Gottbegnadeten-Liste
Die Gottbegnadeten-Liste war eine im August 1944 in der Endphase des Zweiten Weltkrieges im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Joseph Goebbels zusammengestellte Liste deutscher Künstler, die dem nationalsozialistischen Regime wichtig erschienen und daher von diesem unter besonderen Schutz gestellt wurden.
Name und Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name beruht auf dem Aktentitel der Liste[1][2] und war folglich der offizielle, vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda verwendete Begriff.
Das im Reichsministerium zusammengestellte Dokument gliederte sich in vier mit römischen Zahlen bezeichnete Abschnitte (I–IV), die wiederum in mit Buchstaben bezeichnete Unterabschnitte unterteilt waren:
- Abschnitt I war die eigentliche Gottbegnadeten-Liste, bestehend aus dem Unterabschnitt A. Sonderliste sowie dem Unterabschnitt B. Alle Übrigen
- Abschnitt II des Dokuments führte Weitere uk-gestellte Einzelkünstler auf und bestand aus den drei Unterabschnitten A. Filmliste, B. Rundfunkliste sowie C. Komponisten für Film und Funk und Begleiter für Funk und Konzert
- Abschnitt III enthielt Orchester und Kapellen (Konzert, Film und Funk)
- Abschnitt IV enthielt Künstler im Rüstungseinsatz mit gelegentlicher Beschäftigung in Funk und Konzert
In dem insgesamt 39 Seiten umfassenden Dokument finden sich die Namen von 1.041 Künstlern aufgeführt. Abschnitt I trägt den Namen Gottbegnadeten-Liste und besteht aus 378 Personen, von denen 25 Namen im Unterabschnitt A. Sonderliste und 353 Namen im Unterabschnitt B. Alle Übrigen verzeichnet sind. Die 25 Namen im Unterabschnitt A. Sonderliste sind in die Bereiche Schrifttum, Bildende Kunst, Musiker und Theater unterteilt. Diese Personen galten als „unersetzliche Künstler“ des nationalsozialistischen Deutschland und stellten aus Sicht der damaligen Machthaber ein „überragendes nationales Kapital“ dar.[3][4]
Die Liste im Kontext der NS-Kulturpolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgängerlisten erwünschter Künstler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits zu Anfang der Zeit des Nationalsozialismus gab es Listen verfemter oder erwünschter Künstler – überwiegend Schriftsteller, Bildhauer, Architekten, Maler, Sänger, Musiker und Schauspieler. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 hatte das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda eine Liste für den NS-Staat unverzichtbarer „Kulturschaffender“ angelegt, um sie im Kriegsfall vom Militärdienst freistellen zu können. Alle anderen sollten mit Beginn des Zweiten Weltkriegs zum Kriegsdienst eingezogen oder an der Heimatfront in der Rüstungsindustrie beschäftigt werden.
Im Oktober 1939 wurden bestimmte erwünschte Künstler mittels einer sogenannten „Führerliste“ auf Anordnung Hitlers als unabkömmlich vom Kriegsdienst freigestellt, da diese sich hauptsächlich der NS-Propaganda widmen sollten. Diese Freistellung galt nur bis auf Widerruf und wurde daher von Zeit zu Zeit überprüft.[5] Neben bildenden Künstlern, Musikern und einigen Schauspielern enthielt die „Führerliste“ 15 Schriftsteller, 16 Komponisten und 15 Dirigenten.[6]
1941 erstellte Ernst Lothar von Knorr in seiner Rolle als Musikreferent des Oberkommandos des Heeres zusammen mit dem General und späteren Widerstandskämpfer Eduard Wagner eine weitere Liste, die von Hitler unterschrieben wurde und eine Freistellung von 360 Musikern bedeutete.[7] Knorr bemühte sich ferner, weitere Musikschaffende als Lehrkräfte an den Heeresmusikschulen einzusetzen, wodurch sie vom aktiven Kampfeinsatz freigestellt waren.[8] Ebenfalls 1941 erstellte auch Hans Severus Ziegler eine eigene Liste für den „Hochbegnadeten Nachwuchs“.[8]
Ausarbeitung ab August 1944
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Auswirkung des 1943 verkündeten totalen Krieges in der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde zum 1. September 1944 auch der Totale Kriegseinsatz der Kulturschaffenden verfügt und die Theater geschlossen.[9] Eine Minderheit von 1.041 Personen unter den etwa 140.000 Mitgliedern der Reichskulturkammer sollte aufgrund ihrer besondereren Bedeutung für das nationalsozialistische Regime jedoch davon ausgenommen werden und wurde vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda in eigenen Listen erfasst.[10][11] Als Grundlage für die 1944 in Goebbels’ Ministerium erstellten Listen diente offenbar die 1939 erstellte „Führerliste“ der in Hitlers Augen unverzichtbaren Schriftsteller, Komponisten, Musiker, bildenden Künstler und Schauspieler.[12] Die solcherart ausgewählten Personen galten zwar ebenfalls als für den Krieg dienstverpflichtet, sollten aber nicht in den Streitkräften dienen, sondern nur zu Veranstaltungen im Sinne der Kulturpropaganda oder zur Truppenbetreuung herangezogen werden.[13] So benannte Goebbels bei Zusammenstellung der in Abschnitt II genannten Personen vor allem Schauspieler, die er für seine Propagandafilme benötigte. Dies waren insgesamt 280 Schauspieler, 227 Schauspielerinnen, 78 Filmautoren, 18 Filmautorinnen und 35 Filmregisseure.[14] Abgesehen von den auf der Sonderliste besonders herausgehobenen 25 Personen standen die Nominierten nach Oliver Rathkolb im „Künstlerkriegseinsatz“.[6]
Anschreiben für die Betroffenen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die vom Kriegseinsatz ausgenommenen Kulturschaffenden erhielten ein Anschreiben mit dem Inhalt, dass der „Herr Reichsminister Sie in seiner Eigenschaft als Präsident der Reichskulturkammer auf Grund Ihrer künstlerischen Leistung vom Wehrmacht- und Arbeitseinsatz freigestellt hat. […] Diese Freistellung, die in Würdigung Ihrer besonderen künstlerischen Fähigkeiten ausgesprochen wurde, geschah unter der selbstverständlichen Voraussetzung, daß Sie sich vorbehaltlos einer umfassenden künstlerischen Betreuung zur Verfügung stellen. […] Ich bitte, dieses Schreiben im Sinne der Maßnahmen des totalen Kriegseinsatzes als Ihre Dienstverpflichtung für die von mir geleitete Künstler-Kriegseinsatzstelle aufzufassen.“[15]
Dieses Anschreiben galt als amtliche Mitteilung, die dem „zuständigen Arbeitsamt vorzulegen“ war.[16]
Regelungen ab Dezember 1944
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als die Niederlage des Deutschen Reiches voraussehbar war, sollten auch die letzten Reserven mobilisiert werden. Aus einem Schreiben des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda vom 30. November 1944 geht hervor, dass die vom Kriegsdienst freigestellten Künstler und sogar die auf der Sonderliste genannten „Unersetzlichen Künstler“, wie Wilhelm Furtwängler, zum Volkssturm herangezogen werden sollten.[17]
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abschnitt I: Gottbegnadeten-Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abschnitt I des Dokuments über die für das nationalsozialistische Regime besonders bedeutenden und daher vom Kriegseinsatz freigestellten Künstler trägt die Bezeichnung Gottbegnadeten-Liste und gliedert sich in die Unterabschnitte A. Sonderliste mit 25 Namen und B. Alle Übrigen mit 353 Namen. Der Liste vorangestellt ist ein Inhaltsverzeichnis.
Unterabschnitt A. Sonderliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das mit I. Gottbegnadeten–Liste. A. Sonderliste. überschriebene erste Blatt von Abschnitt I enthält folgende Personen:
- Schrifttum:
- Hans Carossa (1878–1956), Lyriker und Erzähler
- Gerhart Hauptmann (1862–1946), Nobelpreisträger für Literatur 1912
- Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962), Romanautor, Dramatiker und Lyriker
- Hanns Johst (1890–1978), Dramatiker, Reichskultursenator
- Agnes Miegel (1879–1964), Schriftstellerin, Journalistin und Balladendichterin
- Ina Seidel (1885–1974), Romanautorin und Lyrikerin[18]
- Bildende Kunst:
- Arno Breker (1900–1991), Bildhauer und Architekt, Reichskultursenator
- Georg Kolbe (1877–1947), Bildhauer
- Josef Thorak (1889–1952), Staatsbildhauer[19]
- Fritz Klimsch (1870–1960), Bildhauer
- Hermann Gradl (1883–1964), Landschaftsmaler und Illustrator
- Arthur Kampf (1864–1950), Historienmaler
- Willy Kriegel (1901–1966), Maler
- Werner Peiner (1897–1984), Maler und ab 1938 Leiter der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei[20]
- Leonhard Gall (1884–1952), Architekt, Reichskultursenator
- Hermann Giesler (1898–1987), Architekt, Reichskultursenator – Bruder von Paul Giesler
- Wilhelm Kreis (1873–1955), Architekt und letzter Präsident der Reichskammer der bildenden Künste
- Paul Schultze-Naumburg (1869–1949), Maler, Architekt und ab 1932 Reichstagsabgeordneter für die NSDAP[21]
- Musik:
- Richard Strauss (1864–1949), Komponist
- Hans Pfitzner (1869–1949), Komponist, Reichskultursenator
- Wilhelm Furtwängler (1886–1954), Dirigent und Komponist,[22] Reichskultursenator
- vier Theater-Künstler finden sich als nachträgliche – nur sehr schwer zu lesende – handschriftliche Eintragung am Ende dieser Seite:[23]
- Otto Falckenberg (1873–1947), Leiter der Münchener Kammerspiele
- Friedrich Kayßler (1874–1945), Schauspieler, Schriftsteller und Komponist
- Hermine Körner (1878–1960),[24] Schauspielerin, Regisseurin und Intendantin
- Hedwig Bleibtreu (1868–1958),[23] Theater- und Filmschauspielerin
Unterabschnitt B. Alle Übrigen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- a) Schrifttum:
- Hans Friedrich Blunck (1888–1961), Schriftsteller, Jurist und erster Präsident der Reichsschrifttumskammer
- Bruno Brehm (1892–1974), Schriftsteller und Herausgeber[25]
- Hermann Burte (1879–1960), Schriftsteller und Maler
- Friedrich Griese (1890–1975), Lehrer und Schriftsteller
- Gustav Frenssen (1863–1945), Pastor und Schriftsteller
- Hans Grimm (1875–1959), Schriftsteller (Volk ohne Raum) und Publizist
- Max Halbe (1865–1944), Schriftsteller
- Hanns Johst – hier handschriftlich gestrichen und in die Sonderliste aufgenommen
- Heinrich Lilienfein (1879–1952), Schriftsteller und Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung
- Börries Freiherr von Münchhausen (1874–1945), Schriftsteller
- Wilhelm Schäfer (1868–1952), Schriftsteller
- Wilhelm von Scholz (1874–1969), Schriftsteller
- Emil Strauss (1866–1960), Schriftsteller
- Lulu von Strauss und Torney (1873–1956), Schriftstellerin und Lyrikerin
- Helene Voigt-Diederichs (1875–1961), Schriftstellerin
- Josef Weinheber (1892–1945), Lyriker
- Heinrich Zillich (1898–1988), Schriftsteller und Vertriebenenfunktionär
- b) Bildende Kunst: Bildhauer:
- Karl Albiker (1878–1961), Bildhauer
- Fritz Behn (1878–1970), Bildhauer
- Hans Bitterlich (1860–1949), Bildhauer
- Bernhard Bleeker (1881–1968), Bildhauer
- Gustav Bredow (1875–1950), Bildhauer
- Hans Breker (1906–1993), Bildhauer
- Ludwig Cauer (1866–1947), Bildhauer
- Michael Drobil (1877–1958), Bildhauer
- Kurt Edzard (1890–1972), Bildhauer
- Joseph Enseling (1886–1957), Bildhauer
- Max Esser (1885–1945), Bildhauer und Medailleur
- Wilhelm Frass (1886–1968), Bildhauer und Medailleur
- Hermann Geibel (1889–1972), Bildhauer
- Wilhelm Gerstel (1879–1963), Bildhauer und Medailleur
- Fritz von Graevenitz – auf der Liste als Fritz v. Grävenitz geschrieben (1892–1959), Bildhauer und Maler
- Hermann Hahn (1868–1945), Bildhauer und Medailleur
- Philipp Harth (1885–1968), Bildhauer
- Arthur Hoffmann (1874–1960), Bildhauer[26]
- Oswald Hoffmann – gemeint ist Oswald Hofmann (1890–1982), Bildhauer[27][28]
- Ludwig Kasper (1893–1945), Bildhauer
- Fritz Klimsch – hier handschriftlich gestrichen und in die Sonderliste aufgenommen
- Richard Knecht (1887–1966), Bildhauer und Maler
- Willy Meller (1887–1974), Bildhauer
- Josef Müllner (1879–1968), Bildhauer und Medailleur
- Michael Powolny (1871–1954), Bildhauer und Keramikdesigner
- Ernst Andreas Rauch (1901–1990), Bildhauer[29][30]
- Richard Scheibe (1879–1964), Bildhauer
- Hermann Scheuernstuhl (1894–1982), Bildhauer
- Otto Schließler (1885–1964), Bildhauer
- Robert Ullmann (1903–1966), Bildhauer und Medailleur
- Joseph Wackerle (1880–1959), Bildhauer
- Arnold Waldschmidt (1873–1958), Bildhauer, Maler und Direktor der Kunstakademie Stuttgart
- Adolf Wamper (1901–1977), Bildhauer und ab 1948 Leiter der Bildhauerklasse an der Folkwangschule
- Arthur Winde – gemeint ist Theodor Artur Winde (1886–1965), Bildhauer
- Ulfert Janssen (1878–1956), Bildhauer und Architekt – nachträglich der Liste mit Schreibmaschine beigefügt
- b) Bildende Kunst: Maler:
- Ferdinand Andri (1871–1956), Maler und Grafiker
- Ludwig Bartning (1876–1956), Landschaftsmaler
- Fritz Bayerlein (1872–1955), Landschaftsmaler
- Claus Bergen (1885–1964), Marinemaler
- Eduard Bischoff (1890–1974), Maler und Bildhauer
- Max Clarenbach (1880–1952), Maler
- Alfred Cossmann – auf der Liste als Cohsmann geschrieben (1870–1951), Kupferstecher und Grafiker
- Wilhelm Dachauer (1881–1951), Maler
- Ludwig Dettmann (1865–1944), Kriegsmaler
- Carl Ederer (1875–1951), Maler, Grafiker und Mosaizist
- Georg Ehmig (1892–1969), Landschaftsmaler[31][32]
- Rudolf Eisenmenger (1902–1994), Maler
- Otto Engel – gemeint ist Otto Heinrich Engel (1866–1949), Maler[33]
- Otto Engelhardt-Kyffhäuser – auf der Liste als Engelhardt-Kyfhäuser geschrieben (1884–1965), Maler und Kunstlehrer
- Erich Erler (1870–1946), Maler[34]
- Max Feldbauer (1869–1948), Maler
- Georg Fritz (1884–1967), Maler und Grafiker
- Franz Gerwin (1891–1960), Maler, leitete ab 1936 das Haus der Kunst in Dortmund
- Oskar Graf (1873–1958), Maler und Radierer
- Olaf Gulbransson (1873–1958), Maler und Zeichner u. a. für die Satirezeitschrift Simplicissimus
- Oskar Hagemann (1888–1984), hauptsächlich Porträtmaler
- Hans Happ (1899–1992), Maler[35][36]
- Willy ter Hell (1883–1947), Landschaftsmaler und Grafiker
- Paul Herrmann (1864–1946), Maler und Radierer
- Richard Heymann (1900–1973), Maler[37][38]
- Walter Hemming (1894–1979), Maler
- Sepp Hilz (1906–1967), Maler mit dem Schwerpunkt ländlich–bäuerlicher Motive, einer der Lieblingsmaler von Adolf Hitler
- Walther Hoeck – auf der Liste als Walter Hoeck geschrieben (1894–1979), Maler und Bildhauer
- Ludwig von Hoffmann (1861–1945), Maler und Grafiker
- Conrad Hommel (1883–1971), Maler – hauptsächlich von Porträts
- Paul Junghanns (1876–1958), Tiermaler
- Heinrich Hönich – auf der Liste als Heinrich Hönig geschrieben (1873–1957), Maler und Radierer
- Artur Kampf – (gemeint ist Arthur Kampf, noch auf dieser Liste stehend, findet sich aber auf der Sonderliste als einer von vier Malern wieder)
- Hermann Kaspar (1904–1986), Maler, Gestalter der Festumzüge zum Tag der deutschen Kunst sowie der Ausstattung der Neuen Reichskanzlei
- Gottlieb Theodor von Kempf-Hartenkampf (1871–1964), Maler[39][40]
- Alfred Kitzig (1902–1964), Maler und Grafiker
- Richard Klein (1890–1967), Maler, Bildhauer, Grafiker und Medailleur
- Walter Klinkert (1901–1959), Maler[41]
- Friedrich Koch-Gotha (1877–1956), Maler, Zeichner und Karikaturist
- Otto von Kursell (1884–1967), Maler, Mitglied des Reichstags, Direktor der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin
- Ernst Liebermann (1869–1960), Maler und Grafiker
- Helmut Liesegang (1858–1945), Landschaftsmaler
- Rudolf Löhner (1890–1971), Bildhauer (!)
- Fritz Mackensen (1866–1953), Worpsweder Kunstmaler
- Karl Mediz – auf der Liste als Karl Meditz geschrieben (1868–1945), Landschafts- und Porträtmaler
- Richard Müller (1874–1954), Maler und Grafiker
- Christian Modersohn (1916–2009), Maler
- Otto Müller-Wischin – gemeint ist Anton Müller-Wischin (1865–1949), Maler
- Paul Mathias Padua – auf der Liste als Paul Padua geschrieben (1903–1981), Maler (bekannt für seine NS-Propagandakunst)
- Walter Petersen (1862–1950), Porträt- und Historienmaler
- Fritz Pfuhle (1878–1969), Maler und Lithograf
- Paul Plontke (1884–1966), Kirchenmaler und Plakatkünstler
- Ernst Pfannschmidt (1868–1949), Kirchen- und Historienmaler
- Peter Philippi (1866–1945), Genremaler und Porträtist
- Erwin Puchinger (1875–1944), Maler und Grafiker
- Fritz Rhein (1873–1948), Maler
- Leo Samberger (1861–1949), Porträtmaler
- Wilhelm Sauter (1896–1948), Maler und Zeichner
- Hans Schmitz-Wiedenbrück – auf der Liste als Hans Schmitz geschrieben (1907–1944), Maler (bekannt für seine NS-Propagandakunst)
- Rudolf Schramm-Zittau (1874–1950), Maler
- Richard Schreiber (1904–1963), Maler und Grafiker
- Raffael Schuster-Woldan (1870–1951), Maler
- Ferdinand Spiegel (1879–1950), Maler und Grafiker
- Franz Stassen (1869–1949), Kunstmaler und Illustrator
- Edmund Steppes (1873–1968), Landschaftsmaler
- Karl Storch (1864–1954), Maler
- Eduard Thöny (1866–1950), Zeichner und Karikaturist
- Hermann Tiebert (1895–1978), Maler
- Franz Triebsch (1870–1956), Landschafts- und Porträtmaler
- Hans Uhl (1897–nach 1954), Maler[42]
- Ernst Vollbehr (1876–1960), Reiseschriftsteller und Maler
- Bernhard Winter (1871–1964), Maler und Fotograf
- Adolf Wissel (1894–1973), Genremaler
- b) Bildende Kunst: Architekten:
- Paul Baumgarten (1873–1946), Architekt von Theaterbauten
- Oswald Bieber (1874–1955), Architekt und Hochschullehrer
- Friedrich Blume (1896–1970), Wohnhausarchitekt[43]
- Fritz Breuhaus (1883–1960), Innenarchitekt
- Woldemar Brinkmann (1890–1959), Innenarchitekt und Ausstatter von Schiffen
- Hanns Dustmann (1902–1979), Architekt und Reichsarchitekt der Hitlerjugend
- Emil Fahrenkamp (1885–1966), Architekt und ab 1937 Leiter der Kunstakademie Düsseldorf
- Roderich Fick (1886–1955), Architekt der wichtigsten Bauten auf dem Obersalzberg
- Karl J. Fischer (keine weiteren Angaben)
- Hans Freese (1889–1953), Architekt
- Kurt Frick (1884–1963), Architekt
- Konstanty Gutschow (1902–1978), Architekt
- Ernst Haiger (1874–1952), Architekt und Innenraumgestalter
- Wilhelm Härter (1880–1963), Architekt
- Helmut Hentrich (1905–2001), Architekt
- Handschriftlicher Namenseintrag (nicht lesbar)
- Hans Heuser (1904–1953), Architekt
- Eugen Hönig (1873–1945), Architekt und Präsident der Reichskammer der Bildenden Künste
- Hermann Hansen (keine weiteren Angaben)
- Wilhelm Jost (1874–1944), Architekt und von 1912 bis 1939 Stadtbaurat in Halle
- Clemens Klotz (1886–1969), Architekt von Schulungsbauten der NSDAP und der DAF
- Walter Krüger (1888–1971), Architekt
- Johannes Krüger (1890–1975), Architekt (u. a. Tannenberg-Denkmal)
- Karl Lieser (1901–1990), Architekt (u. a. Henninger-Turm in Frankfurt)
- Kurt Mänicke (1896–1990), Architekt
- Adolf Münzer (1900–1953), Maler und Grafiker – wohl irrtümlich bei den Architekten in der Liste eingeordnet
- Ernst Neufert (1900–1986), Architekt
- Fritz Norkauer (1887–1976), Architekt
- Gerhard Offenberg (1897–1987), Architekt und ab 1948 Ministerialdirigent in Rheinland-Pfalz.
- Bruno Paul (1874–1968), Architekt und Designer
- Cäsar F. Pinnau (1906–1988), Architekt
- Erich zu Putlitz (1892–1945), Architekt und Stadtplaner
- Otto Reitter (1896–1958), Architekt
- Herbert Rimpl (1902–1978), Industriearchitekt
- Heinrich Rosskotten (1886–1972), Architekt
- Werry Roth (1885–1958), Architekt (spezialisiert auf Theaterbauten u. a. Anhaltisches Theater)[44]
- Franz Ruff (1906–1979), Architekt (u. a. Kongresshalle Nürnberg auf dem Reichsparteitagsgelände)
- Erhard Schmidt (keine weiteren Angaben)
- Paul Schmitthenner (1884–1972), Architekt
- Julius Schulte-Frohlinde (1894–1968), Architekt
- Alwin Seifert (1890–1972), Gartenarchitekt, Landschaftsgestalter und Reichslandschaftsanwalt
- Hermann Seeger (*1885 – sonst keine weiteren Angaben)[45]
- Otto Strohmayr (1900–1945), Architekt
- Friedrich Tamms – in die Liste ohne Vornamen eingetragen (1904–1980), Architekt, später Hochschullehrer und Baudezernent
- Heinrich Tessenow (1876–1950), Architekt
- Siegfried Theiss (1882–1963), Architekt
- Wilhelm-Karl Tiedje (1898–1987), Architekt
- Theodor Veil (1879–1965), Architekt, Hochschullehrer und Reichsbeauftragter für Baunormung
- Karl Wach (1878–1952), Architekt
- Heinz Wetzel (1882–1945), Architekt und Stadtplaner
- Heinrich Wieping (1891–1973), Landschaftsarchitekt
- b) Bildende Kunst: Gebrauchsgrafiker und Entwerfer:
- Wanda Bibrowicz (1878–1954), Malerin, Bildwirkerin und Kunstpädagogin
- Otto Dorfner (1885–1955), Buchbinder und Kunsteinbandgestalter
- Arno Drescher (1882–1971), Maler und Typograf
- Ludwig Enders (1889–1956), Grafiker und Industriedesigner
- Hermann Gretsch (1895–1950), Keramiker, Künstlerischer Leiter der Porzellanfabrik Arzberg
- O.H.W. Hadank (1889–1965), Grafiker
- Paul Hampel (1874–1955), Grafiker[46]
- Ludwig Hohlwein (1874–1949), Plakatentwerfer, Grafiker und Maler
- Margarete Klimt (1892–1987), Modeschöpferin
- Max Körner (1887–1963), Grafiker und Buchkünstler
- Kwitschala (keine weiteren Angaben)
- Max Lohse (keine weiteren Angaben)
- Alfred Mahlau (1894–1967), Kunstmaler und Illustrator
- Gerhard Marggraff (1892–1956?), Werbegrafiker
- Alen Müller-Hellwig (1901–1993), Kunstweberin
- Walter Riemer (1896–1942), Grafiker[47][48][49]
- Edmund Schaefer (1880–1959), Grafiker und Maler
- Friedrich Hermann Ernst Schneidler (1882–1956), Typograf und Kalligraf
- Anna Simons (1871–1951), Typografin und Kalligrafin
- Lorenz Spitzenpfeil (1874–1945), Grafiker
- Walter Tiemann (1876–1951), Buchkünstler und Illustrator
- Max Thalmann (1890–1944), Grafiker und Illustrator
- Hans Wagula (1894–1964), Grafiker[50]
- c) Musik: Komponisten:
- Theodor Berger (1905–1992) – auf der Liste handschriftlich wieder gestrichen (schwer lesbar)
- Johann Nepomuk David (1895–1977)
- Werner Egk (1901–1983)
- Gerhard Frommel (1906–1984)
- Harald Genzmer (1909–2007)
- Ottmar Gerster (1897–1969)[51]
- Kurt Hessenberg (1908–1994)
- Paul Höffer (1895–1949)
- Karl Höller (1907–1987)
- Mark Lothar (1902–1985)
- Josef Marx (1882–1964)
- Gottfried Müller (1914–1993)
- Carl Orff (1895–1982)[52]
- Ernst Pepping (1901–1981)[53]
- Max Trapp (1887–1971)
- Fried Walter (1907–1996)
- Hermann Zilcher (1881–1948)
- c) Musik: Dirigenten:
- Hermann Abendroth (1883–1956)
- Karl Böhm (1894–1981)
- Karl Elmendorff (1891–1962)
- Robert Heger (1886–1978)
- Eugen Jochum (1902–1987)
- Oswald Kabasta (1896–1946)
- Herbert von Karajan (1908–1989)
- Hans Knappertsbusch (1888–1965)
- Joseph Keilberth (1908–1968)
- Rudolf Krasselt (1879–1954)
- Clemens Krauss (1893–1954)
- Hans Schmidt-Isserstedt (1900–1973)[54]
- Paul Schmitz (1898–1992)
- Johannes Schüler (1894–1966)
- Carl Schuricht (1880–1967)
- c) Musik: Pianisten:
- Hans Beltz (1897–1977), Pianist und Musikpädagoge[55]
- Hermann Drews (* 1899 – sonst keine weiteren Angaben)
- Eduard Erdmann (1896–1958), Pianist und Komponist
- Walter Gieseking (1895–1956), Pianist und Entomologe
- Elly Ney (1882–1968), Pianistin
- Sigfrid Grundeis – auf der Liste als Siegfried geschrieben (1900–1953), Pianist und Klavierpädagoge
- Wilhelm Kempff (1895–1991), Pianist, Organist und Komponist
- Else C. Kraus (1899–1978), Pianistin
- Conrad Hansen (1906–2002), Pianist und Klavierpädagoge
- Gerhard Puchelt (1913–1987), Pianist
- Frieda Kwast-Hodapp – auf der Liste als Quast-Hodapp geschrieben und handschriftlich korrigiert (1880–1949), Pianistin und Schülerin von Max Reger
- Michael Raucheisen (1889–1984), Pianist
- Rosl Schmid – auf der Liste als Schmidt geschrieben (1911–1978), Pianistin und Professorin an der Musikhochschule München
- Li Stadelmann (1900–1993), Pianistin, Cembalistin und Musikpädagogin
- Winfried Wolf (1900–1982), Pianist, Komponist und Musikpädagoge
- Friedrich Wührer (1900–1975), Pianist und Klavierpädagoge
- Walter Morse Rummel (1887–1953), Pianist[56] – nachträglich der Liste handschriftlich beigefügt
- c) Musik: Geiger:
- Siegfried Borries (1912–1980), Violinist und Violinpädagoge
- Georg Kulenkampff (1898–1948), einer der bekanntesten Violinvirtuosen der 1930er und 40er Jahre
- Erich Röhn (1910–1985), Violinist und Konzertmeister
- Wolfgang Schneiderhan (1915–2002), Violinvirtuose und Konzertmeister
- Otto Schörnack (keine weiteren Angaben) – vielleicht ist der Violinist Otto Schernack gemeint. Es finden sich viele Rechtschreibfehler auf der Liste
- Wilhelm Stross (1907–1966), Violinist und Dirigent
- Max Strub (1900-1966), Violinvirtuose und -pädagoge, auf der Liste falsch als Strubb geschrieben
- Gerhard Taschner (1922–1976), Violinvirtuose, zunächst uk-Stellung auf Antrag Hitlers vom 24. Oktober 1942[57]
- Helmuth Zernick (1913–1970), Violinist – nachträglich der Liste handschriftlich beigefügt
- c) Musik: Cellisten:
- Paul Grümmer (1879–1965), Cellist
- Ludwig Hoelscher (1907–1996), Cellist und Professor am Mozarteum in Salzburg
- Hans Münch-Holland (1899–1971), Cellist
- Adolf Steiner (1897–1974), Cellist
- c) Musik: Organisten:
- Fritz Heitmann (1891–1953), Organist und Bach-Interpret
- Günther Ramin (1898–1956), Organist, Thomaskantor, Chorleiter und Komponist
- c) Musik: Quartette (hier finden sich am rechten Seitenrand der Liste nicht lesbare handschriftliche Anmerkungen):
- Schneiderhan-Quartett (Folgende Musiker gehörten dem Quartett an: Wolfgang Schneiderhan, Otto Strasser, Ernst Morawec[58][59] und Richard Krotschak[60])
- Stross-Quartett
- Strub-Quartett
- c) Musik: Konzertsänger:
- Lore Fischer (1911–1991), Altistin, Geigerin und Musikpädagogin
- Gerhard Hüsch (1901–1984), Bariton
- Gerda Lammers (1915–1993), Sopranistin[61]
- Emmi Leisner – auf der Liste als Emmy Leissner geschrieben (1885–1958), Altistin
- Gertrude Pitzinger – auf der Liste als Gertrude Pfitzinger geschrieben und handschriftlich korrigiert (1904–1997), Altistin
- Arno Schellenberg (1903–1983), Bariton und Gesangslehrer
- Wilhelm Strienz (1900–1987), Bass
- Rudolf Watzke (1892–1972), Bass
- Henny Wolff (1896–1965), Sopranistin und Gesanglehrerin
- d) Theater (die genannten Ortsangaben finden sich in der Originalliste):
- Rosa Albach-Retty – Wien (1874–1980), Schauspielerin und Großmutter väterlicherseits von Romy Schneider
- Herbert Alsen – Wien (1906–1978), Opernsänger (Bass)
- Peter Anders – Berlin (1908–1954), Opernsänger (Tenor)
- Raoul Aslan – Wien (1886–1958), Schauspieler und Theaterintendant – im Original in Klammern gesetzt, der Name mit Punkten unterstrichen und nachträglich per Hand durchgestrichen
- Mathieu Ahlersmeyer – Dresden-Wien (1896–1979), Schauspieler und Opernsänger (Bariton)
- Ewald Balser – Berlin-Wien (1898–1978), Schauspieler
- Irma Beilke – Berlin (1904–1989), Opernsängerin (Sopran)
- Erna Berger – Berlin (1900–1990), Opernsängerin (Sopran)
- Hedwig Bleibtreu – Wien (1868–1958), Schauspielerin – im Original nachträglich per Hand durchgestrichen mit unleserlicher Notiz rechts des Namens
- Paula Buchner – Berlin (1900–1963), Opernsängerin (Sopran)
- Rudolf Bockelmann – Berlin (1892–1958), Opernsänger (Bariton) und Gesangslehrer
- Helena Braun – München (1903–1990), Opernsängerin (Sopran)[62]
- Lina Carstens – Berlin (1892–1978), Schauspielerin und Synchronsprecherin
- Maria Cebotari – Berlin (1910–1949), Opernsängerin (Sopran)
- Anna Dammann – Berlin (1912–1993), Schauspielerin
- Stella David – Dresden (Schauspielerin nachweisbar in zwei Filmrollen 1921 und 1938,[63] sonst keine weiteren Angaben. Auf der Originalliste in Klammern und nachträglich per Hand durchgestrichen mit unleserlicher Notiz am linken Rand, evtl. Filmliste bedeutend. Dort ist sie aber nicht aufgeführt.)
- Paula Denk – München (1908–1978), Schauspielerin, wurde 1942 zur Staatsschauspielerin ernannt (im Original in Klammern und nachträglich per Hand durchgestrichen mit unleserlicher Notiz am linken Rand, evtl. Filmliste bedeutend. Dort ist sie aber nicht aufgeführt.)
- Anton Dermota – Wien (1910–1989), Opernsänger (Lyrischer Tenor)
- Antonia Dietrich – Dresden (1900–1975), Schauspielerin
- Willi Domgraf-Fassbaender – Berlin (1897–1978), Opernsänger (Bariton)
- Käthe Dorsch – Wien (1890–1957), Schauspielerin
- Clara Ebers – Frankfurt (1902–1997), Opernsängerin (Sopran)
- Lieselotte Enck – Berlin (1918–2007), Opernsängerin (Sopran) – es findet sich in Klammern der maschinengeschriebene Zusatz: Wunsch des Reichsmarschalls (gemeint: Hermann Göring)[64]
- Trude Eipperle – München (1908–1997), Opernsängerin (Sopran)
- Maria Eis – Wien (1896–1954), Schauspielerin
- Jürgen Fehling (1885–1968), Regisseur und Schauspieler – der Originalliste nachträglich per Hand zugefügt
- Otto Falckenberg – München – hier handschriftlich gestrichen und in die Sonderliste aufgenommen
- Eugen Fuchs – Berlin (1893–1971), Opernsänger (Bassbariton)[65] – der Liste handschriftlich beigefügt
- Marta Fuchs – Berlin-Dresden (1898–1974), Opernsängerin (Sopran)
- Heinrich George – Berlin (1893–1946), Theater- und Filmschauspieler
- Josef Greindl – Berlin (1912–1993), Opernsänger, Bass – auf der Liste als Graindl geschrieben
- Gustaf Gründgens – Berlin (1899–1963), Schauspieler, Regisseur und Intendant – der Liste handschriftlich beigefügt
- Paul Hartmann – Berlin (1889–1977), Schauspieler
- Theo Herrmann – Hamburg (1902–1977), Opernsänger (Bass)[66]
- Josef Herrmann – Dresden (1903–1955), Opernsänger (Heldenbariton)
- Werner Hinz – Berlin (1903–1985), Schauspieler
- Elisabeth Höngen – Dresden-Wien (1906–1997), Opernsängerin (Mezzosopran)
- Lore Hoffmann – Berlin (1911–1996), Opernsängerin (Sopran)
- Paul Hoffmann – Dresden (1902–1990), Schauspieler
- Hans Hotter – München-Wien (1909–2003), Opern- und Liedsänger
- Friedrich Kayssler – Berlin – hier handschriftlich gestrichen und in der Sonderliste aufgenommen, unleserliche handschriftliche Anmerkungen rechts des Namens
- Eduard Kandl – Berlin (1876–1966), Opernsänger (Bass) und Schauspieler
- Eugen Klöpfer – Berlin (1886–1950), Schauspieler und ab 1934 Staatsschauspieler
- Margarete Klose – Berlin (1899–1968), Opernsängerin (Alt)
- Hermine Körner – Berlin (1878–1960), hier nicht gestrichen, findet sich auch auf der Sonderliste wieder
- Hans Grahl – ohne Ortsangabe (1895–1966) – in Klammern der Zusatz Gastverträge, dann handschriftlich gestrichen und links des Namens ein Fragezeichen
- Werner Krauß – Berlin (1884–1959), Schauspieler und ab 1934 Staatsschauspieler
- Fritz Krenn – Wien (1887–1963), Opernsänger (Bassbariton)
- Hilde Konetzni – Wien (1905–1980), Opernsängerin (Sopran)
- Anne Kersten – München (1895–1982), Schauspielerin
- Hannsgeorg Laubenthal – Berlin (1911–1971), Schauspieler – auf der Liste als Hanns-Georg geschrieben
- Tiana Lemnitz – Berlin (1897–1994), Opernsängerin (Sopran) und Gesangslehrerin
- Max Lorenz – Berlin (1901–1975), Opernsänger (Tenor)
- Walther Ludwig – Berlin (1902–1981), Opernsänger (Tenor) und Mediziner
- Maria Müller – Berlin (1898–1958), Opernsängerin (Sopran)
- Hans Hermann Nissen – München (1893–1980), Opernsänger (Bariton)
- Julius Patzak – München (1898–1974), Opernsänger (Tenor)
- Julius Pölzer – München (1901–1972), Zahnarzt und Opernsänger (Tenor)[67]
- Erich Ponto – Dresden (1884–1957), Schauspieler und Intendant
- Jaro Prohaska – Berlin (1891–1965), Opernsänger (Bariton) und Gesangslehrer[68]
- Hildegard Ranczak – München (1895–1987), Opernsängerin (Sopran)[69][70] – handschriftlich in die Originalliste aufgenommen
- Maria Reining – Wien (1903–1991), Opernsängerin (Sopran)
- Hans Reinmar – Berlin (1895–1961), Opernsänger (Bariton)
- Martha Rohs – Wien (1909–1963), Opernsängerin (Alt)
- Helge Rosvaenge – Berlin (1897–1972), Opernsänger (Tenor)
- Traute Rose – Wien (1904–1997), Schauspielerin und Synchronsprecherin
- Joachim Sattler – Hamburg (1899–1984), Opernsänger (Tenor)
- Paul Schöffler – Wien (1897–1977), Opernsänger (Bassbariton)
- Heinrich Schlusnus – Berlin (1888–1952), Opern- und Liedersänger (Bariton)
- Wilhelm Schirp – Berlin (1906–1974), Opernsänger (Bassbariton)[71]
- Karl Schmitt-Walter – Berlin (1900–1985), Opernsänger (Bariton)
- Erna Schlüter – Hamburg (1904–1969), Opernsängerin (Sopran)
- Liselotte Schreiner – Berlin-Wien (1904–1991), Schauspielerin
- Carla Spletter – Berlin (1911–1953), Opernsängerin (Sopran) und Schauspielerin – es findet sich in Klammern der maschinengeschriebene Zusatz: Wunsch des Reichsmarschalls
- Karl-Heinz Stroux (1908–1985), Schauspieler und Regisseur – handschriftlich in die Originalliste aufgenommen (ohne die hier sonst übliche Ortsangabe)
- Ludwig Suthaus – Berlin (1906–1971), Opernsänger (Heldentenor) – es findet sich handschriftlich hinzugefügt ein Fragezeichen links neben dem Namen
- Horst Taubmann – München (1912–1991), Opernsänger (Tenor)[72] – es findet sich in Klammern der maschinengeschriebene Zusatz: Wunsch v. Reichsl. Bormann (gemeint: Reichsleiter Martin Bormann)
- Margarete Teschemacher – Hamburg (1903–1959), Opernsängerin (Sopran)
- Hermann Thimig – Wien (1890–1982), Schauspieler und Regisseur
- Hans Thimig – Wien (1900–1991), Schauspieler und Regisseur – der Name wurde handschriftlich in Klammern gesetzt und mehrere Male durchgestrichen
- Viorica Ursuleac – München (1894–1985), Opernsängerin (Dramatischer Sopran)
- Ludwig Weber – München (1899–1974), Opernsänger (Bass)
- Franz Völker – Berlin (1899–1965), Opernsänger (Tenor)
- Gertrud Rünger – Wien (1893–1965), Opernsängerin (Alt, Sopran) – alphabetisch falsch eingeordnet auf der Originalliste
- Gustav Waldau – München (1871–1958), Schauspieler
- Paul Wegener – Berlin (1874–1948), Schauspieler, Regisseur (Der Golem, wie er in die Welt kam, 1920) und Produzent
- Erich Witte – Berlin (1911–2008), Opernsänger (Tenor) und Opernregisseur
- Marcel Wittrisch – Berlin (1903–1955), Opernsänger (Tenor)
- Paula Wessely – Berlin (1907–2000), Schauspielerin
- Erich Zimmermann – Berlin (1892–1968),[73] gelernter Porzellanmaler und Opernsänger (Tenor)
- Es findet sich ein nicht lesbarer handschriftlicher Namenseintrag am Ende der Liste, der auch wieder durchgestrichen wurde.
Abschnitt II: Weitere uk-gestellte Einzelkünstler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abschnitt II führte uk-gestellte Einzelkünstler auf und bestand aus A. Filmliste, B. Rundfunk–Liste sowie C. Komponisten für Film und Funk und Begleiter für Funk und Konzert.
Unterabschnitt A. Filmliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der von Goebbels initiierten Filmliste standen nach Geschlechtern getrennt und alphabetisch geordnet 294 Schauspieler (handschriftlich wurden 25 wieder gestrichen und 18 hinzugefügt) und 234 Schauspielerinnen (hier wurden 66 wieder gestrichen und handschriftlich nur sechs hinzugefügt) darunter:
- Schauspieler
- Viktor Afritsch (1906–1967), Schauspieler (u. a. Alarmstufe V, 1941 und Geheimakte W.B. 1, 1941)
- Wolf Albach-Retty (1906–1967), Ehemann von Magda Schneider, Vater von Romy Schneider
- Hans Albers (1891–1960), Schauspieler (u. a. Große Freiheit Nr. 7, 1944) und Sänger (u. a. Flieger, grüß mir die Sonne)
- Axel von Ambesser (1910–1988), Schauspieler und Regisseur (u. a. Der brave Soldat Schwejk, 1960 und Kohlhiesels Töchter, 1962)
- Valy Arnheim (1883–1950), Schauspieler (u. a. Menschen ohne Vaterland, 1937)
- Karl Bachmann (1883–1958), Sänger und Schauspieler (u. a. Die kluge Marianne, 1943)
- Walter Bechmann (1887–1967), Schauspieler (u. a. Annelie, 1941 und Sechs Tage Heimaturlaub, 1941)
- Wilhelm Bendow (1884–1950), Schauspieler und Komiker (u. a. Kongo-Express, 1939 und Ich vertraue Dir meine Frau an, 1943)
- Gerhard Bienert (1898–1986), Schauspieler (u. a. Morgenrot, 1933)
- Paul Bildt (1885–1957), Regisseur und Schauspieler (u. a. D III 88, 1939 und Kampfgeschwader Lützow, 1941)
- Willy Birgel (1891–1973), Schauspieler (u. a. in ...reitet für Deutschland, 1940/1941) – ab 1937 Staatsschauspieler
- Rudolf Blümner (1873–1945), Dramaturg und Schauspieler (u. a. Der Hauptmann von Köpenick, 1931 und Menschen im Sturm, 1941)
- Eduard Bornträger (1888–1958), Schauspieler (u. a. Urlaub auf Ehrenwort, 1938 und Blutsbrüderschaft, 1941)
- Julius Brandt (1873–1949), Schauspieler (u. a. Kameraden auf See, 1938 und Unsterblicher Walzer, 1939)
- Viktor Braun (1899–1971), Schauspieler (u. a. Hotel Sacher, 1939 und Schrammeln, 1944)
- Hans Brausewetter (1899–1945), Schauspieler (u. a. Mein Sohn, der Herr Minister, 1937)
- Beppo Brem (1906–1990), Schauspieler (u. a. Über alles in der Welt, 1941)
- Joachim Brennecke (1919–2011), Schauspieler (u. a. Wunschkonzert, 1940)
- Siegfried Breuer (1906–1954), Schauspieler (u. a. Venus vor Gericht, 1941)
- Egon Brosig (1889–1961), Sänger und Schauspieler (u. a. Hundert Tage, 1935) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Rudolf Carl (1899–1987), Komiker und Schauspieler (u. a. Die Rothschilds, 1940)
- Paul Dahlke (1904–1984), Schauspieler (u. a. Pour le Mérite, 1938 und Feinde, 1940) und später auch Synchronsprecher
- Gerhard Dammann (1883–1946), Schauspieler (u. a. Der Ammenkönig, 1935)
- Karl Dannemann (1896–1945), Maler und Filmschauspieler (u. a. Carl Peters, 1941)
- René Deltgen (1909–1979), Schauspieler (u. a. Das Mädchen Johanna, 1935 und Achtung! Feind hört mit!, 1940), ab 1939 Staatsschauspieler
- Bruno Decarli (1877–1950), hauptsächlich Theaterschauspieler
- Ernst Dernburg (1887–1960), Schauspieler (u. a. Togger, 1937)
- Karl Ludwig Diehl (1896–1958), seit 1939 Staatsschauspieler (u. a. Der 5. Juni, 1942)
- Gustav Diessl (1899–1948), Schauspieler (u. a. Die weiße Hölle vom Piz Palü, 1929 und SOS Eisberg, 1933)
- Walter Doerry (1880–1963), Schauspieler und Regisseur (u. a. Donner, Blitz und Sonnenschein, 1936)
- Will Dohm (1897–1948), Schauspieler (u. a. Mein Leben für Irland, 1941 und Altes Herz wird wieder jung, 1943)
- Friedrich Domin (1902–1961), Schauspieler und Theaterregisseur (u. a. Komödianten, 1941)
- Erich Dunskus (1890–1967), Schauspieler (u. a. Hände hoch!, 1942)
- Max Eckard (1914–1998), Schauspieler (u. a. Zwei Welten, 1939) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Julius E. Eckhoff (1885–1952), Schauspieler (u. a. Der Feuerteufel, 1940)
- Wilhelm Egger–Sell (1878–1946), Schauspieler (u. a. Robert Koch, der Bekämpfer des Todes, 1939)
- Anton Edthofer (1883–1971), Schauspieler (u. a. Die Leuchter des Kaisers, 1936)
- Karl Ehmann (1882–1967), Schauspieler (u. a. Der Postmeister, 1940)
- Josef Eichheim (1888–1945), Schauspieler (u. a. Liebe ist zollfrei, 1941)
- Andrews Engelmann (1901–1992), Schauspieler (u. a. Carl Peters, 1941)
- Hermann Erhardt (1903–1958), Schauspieler (u. a. Das Mädchen Johanna, 1935)
- Karl Etlinger (1879–1946), Schauspieler (u. a. Die große Liebe, 1942) und Theaterregisseur
- Leopold Esterle (1898–1967), hauptsächlich Theaterschauspieler
- Richard Eybner (1896–1986), Schauspieler (u. a. Lumpacivagabundus, 1936) und Operettensänger
- Kurt Felden (1878–1947), Schauspieler (u. a. Bal paré, 1940)
- Rudolf Fernau (1898–1985), Theater- und Filmschauspieler (u. a. Dr. Crippen an Bord, 1942 und Die Affäre Roedern, 1944)
- O. W. Fischer (1915–2004), Schauspieler (u. a. Wien 1910, 1943 und Hanussen, 1955)
- Hugo Flink (1879–1947), Schauspieler (u. a. Nur nicht weich werden, Susanne!, 1934)
- Albert Florath (1888–1957), seit 1938 Staatsschauspieler (u. a. Junge Herzen, 1944)
- Rudolf Forster (1884–1968), Schauspieler (u. a. Wien 1910, 1940)
- Robert Forsch (1870–1948), Schauspieler (u. a. Urlaub auf Ehrenwort, 1938)
- Walter Franck (1896–1961), Theater- und Filmschauspieler (u. a. Bismarck, 1940 und Die Rothschilds, 1940)
- Julius Frey (1901–1948), Schauspieler (u. a. Komödianten, 1941 und Der kleine Muck, 1944) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Willy Fritsch (1901–1973), Schauspieler (u. a. Anschlag auf Baku, 1942 und Junge Adler, 1944)
- Hans Fitz (1891–1972), Schauspieler und Drehbuchautor (u. a. Weiberregiment, 1936)
- Ernst Fritz Fürbringer (1900–1988), Theater- und Filmschauspieler (u. a. Wasser für Canitoga, 1939 und Carl Peters, 1941)
- Gustav Fröhlich (1902–1987), Schauspieler (u. a. Metropolis, 1927 und Der große König, 1942) und Regisseur
- Otto Gebühr (1877–1954), Schauspieler (u. a. Fridericus Rex, 1921/1922) – ab 1938 Staatsschauspieler
- Viktor Gehring (1889–1978), Drehbuchautor und Schauspieler (u. a. Der Klosterjäger, 1935)
- Alfred Gerasch (1877–1955), Schauspieler (u. a. Manolescu, der Fürst der Diebe, 1933)
- Herbert Gernot (1895–1952), Schauspieler (u. a. Urlaub auf Ehrenwort, 1938 und Kamerad Hedwig, 1945)
- Harry Giese (1903–1991), Schauspieler und Sprecher der Deutschen Wochenschau
- Lutz Götz (1891–1958), Schauspieler (u. a. Unternehmen Michael, 1937)
- Bernhard Goetzke (1884–1964), Theater- und Filmschauspieler (u. a. Die Nibelungen, 1924)
- Adolf Gondrell (1902–1954), Conférencier und Schauspieler (u. a. Unter heißem Himmel, 1936)
- Otto Graf (1896–1977), Schauspieler (u. a. Die Entlassung, 1942)
- Walter Gross (1904–1989), Schauspieler (u. a. Sensationsprozeß Casilla, 1939) und Kabarettist
- Wilhelm Grosse (1873–1946), Schauspieler (u. a. Der Fuchs von Glenarvon, 1940)
- Carl Günther (1885–1951), Schauspieler (u. a. Die Affäre Roedern, 1944)
- Eugen Günther (1878–1963), Schauspieler (u. a. Sieben Jahre Pech, 1940)
- Max Gülstorff (1882–1947), Schauspieler (u. a. Raub der Sabinerinnen, 1936)
- Tibor von Halmay (1894–1944), Schauspieler (u. a. Leinen aus Irland, 1944)
- Karl Hannemann (1895–1953), Schauspieler (u. a. GPU, 1942)
- Karl Hanft (1904–1982), Schauspieler (u. a. Stoßtrupp 1917, 1934 und Feinde, 1940)
- Bruno Harprecht (1875–1948), Schauspieler (u. a. Streit um den Knaben Jo, 1937) und Operettensänger
- Knut Hartwig (1891–1977), Schauspieler (u. a. Die Degenhardts, 1944) und später Synchronsprecher
- Clemens Hasse (1908–1959), Schauspieler (u. a. U-Boote westwärts!, 1941)
- Karl Haubenreißer (1903–1945), Schauspieler (u. a. Mein Leben für Irland, 1941) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Ulrich Haupt (1915–1991), Theater- und Filmschauspieler (u. a. Komödianten, 1941) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Heinrich Hauser (1891–1956), Schauspieler (u. a. Der ewige Quell, 1939)
- Johannes Heesters (1903–2011), Schauspieler (u. a. Jenny und der Herr im Frack, 1941) und Sänger
- Karl Heidmann (1889–1946), Schauspieler (u. a. Kopf hoch, Johannes!, 1941) und Regisseur
- Wilhelm Heim (1888–1954), Schauspieler (u. a. Brüderlein fein, 1942)
- Karl Hellmer (1896–1974), Schauspieler (u. a. Junge Adler, 1944 und Via Mala, 1945)
- Eric Helgar (1910–1992), Schauspieler (u. a. Romanze in Moll, 1943), Sänger und später auch Fernsehmoderator
- Paul Henckels (1885–1967), Schauspieler (u. a. Die gläserne Kugel, 1937 und Das unsterbliche Herz, 1939)
- Emil Hess (1889–1945), Schauspieler (u. a. Die Entlassung, 1942 und Damals, 1943)
- Julius E. Hermann (1883–1945), Schauspieler (u. a. Reifende Jugend, 1933 und Und du mein Schatz fährst mit, 1937)
- Oskar Höcker (1892–1959), Schriftsteller und Schauspieler (u. a. Alarm in Peking, 1937 und Mann für Mann, 1939) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Attila Hörbiger (1896–1987), Schauspieler (u. a. Ernte, 1936 und Heimkehr, 1941)
- Paul Hörbiger (1894–1981), Schauspieler (u. a. Der Zinker, 1931)
- Hans Holt (1909–2001), Schauspieler (u. a. Wen die Götter lieben, 1942)
- Walter Holten (1897–1972), Synchronsprecher und Schauspieler (u. a. Der Edelweißkönig, 1939 und Der unendliche Weg, 1943)
- Willem Holsboer (1905–1959), Theaterintendant und Schauspieler (u. a. Kleine Residenz, 1942 und Man rede mir nicht von Liebe, 1943)
- Paul Hubschmid (1917–2002), Schauspieler (u. a. Der Tiger von Eschnapur, 1958 und Das indische Grabmal, 1959)
- Emil Jannings (1884–1950), Schauspieler und Oscar–Preisträger von 1929 (Bester Hauptdarsteller)
- Paul Klinger (1907–1971), Schauspieler (u. a. Immensee, 1943 und Die Mädels vom Immenhof, 1955) und später auch Hörspiel- und Synchronsprecher
- Gustav Knuth (1901–1987), Schauspieler (u. a. Unter den Brücken, 1946 und Der eiserne Gustav, 1979)
- Viktor de Kowa (1904–1973), Schauspieler (u. a. Kleiner Mann – ganz groß, 1937/1938) und Regisseur (u. a. Kopf hoch, Johannes!, 1941)
- Theo Lingen (1903–1978), Schauspieler und Regisseur (u.a Till Eulenspiegel, 1936 und Hurra, die Schule brennt, 1969)
- Curt Lucas (1888–1960), Schauspieler (u. a. Das Leben geht weiter, 1945)
- Ferdinand Marian (1902–1946), Schauspieler (u. a. die Hauptrolle des Joseph Süß Oppenheimer im Film Jud Süß, 1940)
- Kurt Meisel (1912–1994), Schauspieler (u. a. Der große König, 1942 und Kolberg, 1945) – handschriftlich der Liste beigefügt
- Hubert von Meyerinck (1896–1971), Schauspieler (u. a. Venus vor Gericht, 1941)
- Bernhard Minetti (1905–1998), Schauspieler (u. a. Die Rothschilds, 1940 und Tiefland, 1944)
- Hans Moser (1880–1964), Volksschauspieler und Sänger von Wienerliedern
- Harry Piel (1892–1963), Schauspieler (u. a. Panik, 1940–43) und Regisseur
- Karl Platen (1877–1952), Schauspieler (hauptsächlich in diversen Nebenrollen)
- Carl Raddatz (1912–2004), Schauspieler (u. a. Stukas, 1941 und Über alles in der Welt, 1940/1941) später auch Synchronsprecher
- Heinz Rühmann (1902–1994), Schauspieler (u. a. Die Feuerzangenbowle, 1944)
- Franz Schafheitlin (1895–1980), Schauspieler (u. a. Nachtschwester Ingeborg, 1958 und Die Zwillinge vom Immenhof, 1973)
- Karl Schönböck (1909–2001), Schauspieler (u. a. Schtonk!, 1992)
- Carl-Heinz Schroth (1902–1989), Schauspieler (u. a. Wenn der Vater mit dem Sohne, 1955 und die TV-Serie Jakob und Adele von 1981 bis 1989) und Regisseur
- Otto Wernicke (1893–1965), Schauspieler (u. a. als Kommissar Lohmann in M, 1931 und Das Testament des Dr. Mabuse, 1933)
- Mathias Wiemann (1902–1969), Schauspieler (u. a. als Hauke Haien in Der Schimmelreiter, 1933)
- Schauspielerinnen
- Monika Burg (1918–2008), Schauspielerin (u. a. Titanic, 1943 und Die Drei von der Tankstelle, 1955)
- Lil Dagover (1887–1980), Schauspielerin (u. a. Das Cabinet des Dr. Caligari, 1920)
- Berta Drews (1901–1987), Schauspielerin (u. a. Hitlerjunge Quex, 1933 und Die Blechtrommel, 1979) – verheiratet mit Heinrich George und Mutter von Götz George
- Hertha Feiler (1916–1970), Schauspielerin (u. a. Charleys Tante, 1956) – Ehefrau von Heinz Rühmann
- Heli Finkenzeller (1911–1991), Schauspielerin (u. a. Das Bad auf der Tenne, 1943 und später in der Serie Das Traumschiff, 1981 und 1990)
- Elisabeth Flickenschildt (1905–1977), Schauspielerin (u. a. Der zerbrochene Krug, 1937)
- Käthe Haack (1897–1986), Schauspielerin (u. a. Münchhausen, 1943) – dritte Ehefrau von Heinrich Schroth und Mutter von Hannelore Schroth
- Heidemarie Hatheyer (1918–1990), Schauspielerin (u. a. Der Berg ruft, 1938 und Ich klage an, 1941)
- Margot Hielscher (1919–2017), Schauspielerin und Sängerin (Teilnahme am Grand Prix Eurovision de la Chanson 1957 und 1958)
- Marianne Hoppe (1909–2002), Schauspielerin (u. a. Der Schritt vom Wege, 1939) – zweite Ehefrau von Gustaf Gründgens
- Brigitte Horney (1911–1988), Schauspielerin (u. a. Feinde, 1940 und Münchhausen, 1943)
- Käte Jöken-König (1898–1968), Schauspielerin (u. a. Jud Süß, 1940 und Ohm Krüger, 1941) und Operettensängerin
- Jenny Jugo (1904–2001), Schauspielerin (u. a. Pygmalion, 1935 und Mädchenjahre einer Königin, 1936) – persönlich befreundet mit Joseph Goebbels
- Hilde Krahl (1917–1999), Schauspielerin (u. a. Der Postmeister, 1940 und Herz der Welt, 1952)
- Bruni Löbel (1920–2006), Schauspielerin (u. a. Der 5. Juni, 1942 und Quax in Afrika, 1943)
- Carsta Löck (1902–1993), Schauspielerin (u. a. U-Boote westwärts!, 1941 und später als Magd Krösa-Maja in der Fernsehserie Michel aus Lönneberga)
- Winnie Markus (1921–2002), Schauspielerin (u. a. Die Geierwally, 1940)
- Elfie Mayerhofer (1917–1992), Schauspielerin (u. a. Frauen für Golden Hill, 1938) und Sängerin (bekannt als Wiener Nachtigall)
- Lola Müthel (1919–2011), Schauspielerin (u. a. Achtung! Feind hört mit!, 1940)
- Susi Nicoletti (1918–2005), Schauspielerin (u. a. Sommerliebe, 1942)
- Henny Porten (1890–1960), Schauspielerin (u. a. Skandal um Eva, 1930)
- Leni Riefenstahl (1902–2003), Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin (Triumph des Willens und Olympia)
- Marika Rökk (1913–2004), Schauspielerin (u. a. im ersten deutschen Farbfilm Frauen sind doch bessere Diplomaten, 1941) und Sängerin (Ich brauche keine Millionen)
- Annie Rosar (1888–1963), Schauspielerin (u. a. Die goldene Stadt, 1942)
- Magda Schneider (1909–1996), Schauspielerin (u. a. Am Abend auf der Heide, 1941 und Eines Tages, 1944) – Mutter von Romy Schneider
- Kristina Söderbaum (1912–2001), Schauspielerin (u. a. Verwehte Spuren, 1938 und Opfergang, 1944) – Ehefrau von Veit Harlan
- Erika von Thellmann (1902–1988), Schauspielerin (u. a. Liebesbriefe aus dem Engadin, 1938 und Rosen in Tirol, 1940)
- Alice Treff (1906–2003), Schauspielerin (u. a. Sensationsprozeß Casilla, 1939 und Hochzeit auf Bärenhof, 1942)
- Olga Tschechowa (1897–1980), Schauspielerin (u. a. Der Fuchs von Glenarvon, 1940 und Menschen im Sturm, 1941)
- Gisela Uhlen (1919–2007), Schauspielerin (u. a. Zwischen Hamburg und Haiti, 1940 und Zwischen Himmel und Erde, 1942) – Mutter von Susanne Uhlen
- Ilse Werner (1921–2005), Schauspielerin (u. a. Die schwedische Nachtigall, 1941 und Wir machen Musik, 1942) und Sängerin (Wunschkonzert für die Wehrmacht)
- Sonja Ziemann (1926–2020), Sängerin und Schauspielerin (u. a. Nacht fiel über Gotenhafen, 1959 und Die Brücke von Remagen, 1969)
Unterabschnitt B. Rundfunk–Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rundfunk–Liste wurde weiter aufgegliedert in die folgenden Abschnitte: 1. Dirigenten, 2. Geiger, 3. Weitere Instrumental–Solisten, 4. Pianisten, 5. Sänger, 6. Sängerinnen, 7. Arrangeure, 8. Kopisten, 9. Sprecher, 10. Autoren und Sprecher für aktuelle Sendungen (Zeitspiegel, Vorträge usw.) und 11. Chöre. Es finden sich hier folgende Namen mit der nach der Originalliste wiedergegebenen Ortsangabe:
- 1. Dirigenten
- Hans Rosbaud – Straßburg (1894–1962), Dirigent und Komponist
- Fritz Zaun – Berlin (1893–1966), Dirigent und ab 1956 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein
- Curt Kretzschmar – Berlin (1894–1973), Dirigent und ab 1940 musikalischer Leiter beim Reichssender Berlin - auf der Liste als Kurt geschrieben
- Carl Michalski – München (1911–1998), Dirigent und Komponist - auf der Liste als Karl geschrieben
- Werner Schmidt-Boelcke – Berlin (1903–1985), Komponist und Kapellmeister - auf der Liste als Boelke geschrieben
- 2. Geiger
- Paul Richartz – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Bruno Sänger – Berlin (keine weiteren Angaben)[74]
- Wilhelm Schröder – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 3. Weitere Instrumental–Solisten
- Fritz Schröder – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Werner Friedrich – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Fred Dömpke – Berlin (1907–1985), Jazzgitarrist und Bandoneonspieler
- Ernst Zebe – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Friedl Rexeis – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Kurt Albrecht – Berlin (1895–1971), Pianist und Komponist
- Franz Fijal – Berlin (keine weiteren Angaben), auch als Franz Fijal-Lipinski bekannt geworden, Gitarrist
- Rudolf Nel – Berlin (1908–1992), Bratschist
- Camillo Wanausek – Berlin (1906–1999), Flötist
- Jo Alex – Breslau (1895–1973), Unterhaltungskünstler
- Ernst Franz – Frankfurt (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Hermann Schittenhelm – Trossingen (1893–1979), Akkordeonist und Komponist – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 4. Pianisten
- Herbert Jäger – Berlin (1902–1958), Pianist und ab 1936 Moderator beim Deutschlandsender – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Ludwig Kusche – München (1901–1982), Pianist und Komponist
- Werner Neumann – Berlin (1905–1991), Pianist und Musikwissenschaftler (Gründer des Bach–Archivs 1950)
- Erwin Bootz – Berlin (1907–1982), Pianist und Unterhaltungskünstler (u. a. bei den Comedian Harmonists)
- Fritz Stamer – Berlin (* um 1900 – keine weiteren Angaben), Pianist und Unterhaltungskünstler
- Viktor Graef – Wien (1886–1969), Pianist und Gesangslehrer[75] – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Erwin Wredenhöft – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Detlef Kraus – Hamburg (1919–2008) – handschriftlich der Liste hinzugefügt, in der Liste falsch Detlev Krauss geschrieben
- 5. Sänger
- Karl Erb – München (1877–1958), Sänger (Tenor)
- Georg Hann – München (1897–1950), Kammersänger (Bass)
- Karl Friedrich – Wien (1905–1981), Sänger (Tenor)
- Oskar Röhling – Berlin (1900–1966), Sänger (Tenor)[76]
- Ernst Kurz – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Georg Thomalla – Berlin (1915–1999), Schauspieler und später auch Synchronsprecher
- Franz Heigl – Berlin (1901–1992), Sänger und Unterhaltungskünstler
- Franz Schier – Wien (1909–1954), Schlagersänger und Schauspieler
- Toni Nießner – Wien (1906–1986), gemeint ist Tony Niessner, Schlagersänger und Schauspieler
- Julius Katona – Berlin (1902–1977), Opernsänger (Tenor)[77]
- Raymund Lutz - Posen (keine weiteren Angaben)
- 6. Sängerinnen
- Martina Wulf – Hamburg (1907–1982), Opernsängerin (Sopran) – als Hamburger Kammersängerin ausgezeichnet
- Lisa Jungkind – Hamburg (1911–2001), Opernsängerin (Sopran)
- Gretl Schörg – Berlin (1914–2006), Schauspielerin (u. a. Der Mann, dem man den Namen stahl, 1944) und Operettensängerin
- Betty Sedlmayer – Berlin (1904–2004), Schauspielerin und Operettensängerin
- Jetty Topitz–Feiler – Wien (keine weiteren Angaben)
- Toni Gerhold – Wien (keine weiteren Angaben)
- Elsa Macha – Wien (keine weiteren Angaben)
- Liesl Andergast – Wien (1905–1980), Schauspielerin – Schwester von Maria Andergast
- Olga Ottmann – Berlin (keine weiteren Angaben) – die Zuordnung zur Operettensängerin Marie Ottmann ist nicht gesichert
- Ingeborg Döderlein – Berlin (1911–1999), Schauspielerin und Operettensängerin[78] – Ehefrau von Ralph Maria Siegel
- Magda Hain – Berlin (1920–1998), Schlagersängerin
- Margit Hofen – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Margarete Mühlenbeck – Schwerin (*1918 – keine weiteren Angaben)[79], Sopranistin und Pianistin
- Eva Schönberg–Leschetitzky – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Lilly Bühler – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Herta Dumke - Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 7. Arrangeure
- Hanns Steinkopf – Berlin–Breslau (1901–1972), Dirigent
- Erich Kümmel gen. Walden – Berlin (1906–1960), Kapellmeister
- Frank Fux – Berlin (1902–1965), Kapellmeister und Filmkomponist
- Willi Matthes – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Karl Knauer – Berlin (1885–1945 verschollen), Komponist
- Ernst Hildebrandt – Pianist bei Wilfried Krüger (1918–1986), Komponist und Dirigent
- Walter Hartmann – Breslau (1927–1992), Unterhaltungsmusiker
- Kurt Budde – Berlin (1894–1971), Kapellmeister – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Erich Gutzeit – Berlin (1894–1971), Unterhaltungsmusiker – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Fritz Wicke – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Willi Lachner – Berlin (1895–1955), Dirigent – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Ernst Fischer – Berlin (1900–1975), Komponist für Unterhaltungsmusik
- Martin Fischer – Spezial–Arrangeur für Invasionsprogramm (keine weiteren Angaben)
- Alexander Steinbrecher – Wien (1910–1982), Komponist
- Alois Pachernegg – Wien (1892–1964), Komponist und Dirigent
- Franz Stolzenwald – Prag (1899–1969), Komponist für Unterhaltungsmusik
- Horst Kudritzki – Prag (1911–1970), Pianist und Komponist
- Adolf Steimel – Berlin (1907–1962), Komponist und Orchesterleiter
- Franz Mück – Prag (1898–1957), Jazzpianist und Komponist
- Erwin Mausz – Berlin (1899–1969), Dirigent
- Walter Jenson – Spezial–Arrangeur für Invasionsprogramm (1902–1952), Komponist und Orchesterleiter
- Karl Satow – Berlin (1907–1966), Komponist – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Bernhard de Weille – Berlin (1915–1977), Komponist und Musikproduzent – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 8. Kopisten
- Franz Thon sen. – Berlin (*1884 – keine weiteren Angaben)
- handschriftlich hier sehr schwer lesbar die Bemerkung und 5 weitere
- 9. Sprecher
- Robert Assmann – Berlin (Synchronsprecher – keine weiteren Angaben)[80]
- Herbert Klatt – Berlin (1909–1945), Schauspieler
- Karl–Heinz Reichel – Berlin (*1917 – keine weiteren Angaben), Schauspieler und Sänger
- 10. Autoren und Sprecher für aktuelle Sendungen (Zeitspiegel, Vorträge usw.)
- Werner Brink - Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Ernst Nebhut – Berlin (1898–1974), Schriftsteller und Drehbuchautor
- Heinz Graupner – München (1906–1966), Mediziner und Schriftsteller
- Ulrich Graf – Danzig (1908–1954), Mathematiker
- Heinitz – Hamburg (1883–1963), Musikwissenschaftler
- Walter Werner – Berlin (1922–1995), Schriftsteller – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Paul Schaaf – (*1897 – keine weiteren Angaben), Schriftsteller[81] – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Ilse Oberg – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt – gemeint ist Ilse Obrig (1908–1978), Autorin und Sprecherin
- 11. Chöre
- Opernchor von 48 Mitgliedern beim Reichssender Berlin
- Opernchor von 48 Mitgliedern beim Reichssender Wien
- Singgemeinschaft Rudolf Lamy – Berlin (19 Frauen, 13 Männer, davon einer kv.) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
Unterabschnitt C. Komponisten für Film und Funk und Begleiter für Funk und Konzert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hier finden sich – unterteilt in 35 Komponisten (zwei nachträglich gestrichen, drei handschriftlich hinzugefügt) und fünf Begleiter – ohne zusätzliche Ortsangabe folgende Namen:
- Komponisten:
- Werner Bochmann (1900–1993), Schlager- und Filmkomponist (u. a. Himmelhunde, 1942)
- Hans Otto Borgmann (1901–1977), Filmkomponist (u. a. Hitlerjunge Quex, 1933 mit dem Lied Unsere Fahne flattert uns voran)
- Lothar Brühne (1900–1958), Filmkomponist (u. a. Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n, 1938)
- Ernst Erich Buder (1896–1962), Filmkomponist (u. a. Soldaten sind immer Soldaten, 1935)
- Franz Doelle (1883–1965), Filmkomponist (u. a. Ich habe im Mai von der Liebe geträumt, 1926)
- Nico Dostal (1895–1981), Komponist (Filmmusik, Operetten und Orchesterwerke)
- Bernhard Eichhorn (1904–1980), Filmkomponist (u. a. Anuschka, 1942) und Kapellmeister
- Werner Eisbrenner (1908–1981), Filmkomponist (u. a. Große Freiheit Nr. 7, 1943)
- Hans Elin (Jellinek) – Namen auf der Liste falsch geschrieben, gemeint ist Hanns Elin (Pseudonym für Hanns Jelinek), Komponist und späterer Musikpädagoge
- Albert Fischer (1896–1957), Dirigent und Filmkomponist
- Ernst Fischer (1900–1975), Lied- und Filmkomponist
- Franz H. Friedl – gemeint ist Franz R. Friedl (1892–1977), Dirigent und Filmkomponist (u. a. Kampf um Norwegen, 1940 und Der ewige Jude, 1940)
- Franz Grothe (1908–1982), Dirigent und Filmkomponist (u. a. Tanz mit dem Kaiser, 1941 und Hab mich lieb!, 1942)
- Georg Hentzschel – gemeint ist Georg Haentzschel (1908–1981), Filmkomponist (u. a. Via Mala, 1945)
- Michael Jary (1906–1988), Schlagerkomponist (u. a. Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n und Davon geht die Welt nicht unter, beide 1942)
- Rudolf Kattnigg (1895–1955), Komponist (u. a. die Operette Balkanliebe, 1936)
- Peter Kreuder (1905–1981), Komponist (u. a. für den Propagandafilm Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht, 1935)
- Eduard Künnecke – gemeint ist Eduard Künneke (1885–1953), Komponist (u. a. für die Filmreihe Till Eulenspiegel, 1936)
- Leo Leux (1893–1951), Filmkomponist (u. a. Es leuchten die Sterne, 1938)
- Hanns Löhr – (1892–1982), Komponist, vor allem für Unterhaltungsmusik – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Theo Mackeben (1897–1953), Lied- und Filmkomponist (u. a. Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da, 1938)
- Willy Matthes – gemeint ist Willy Mattes (1916–2002), Komponist und Arrangeur
- Alois Melichar (1896–1976), Filmkomponist (u. a. Geheimnis Tibet, 1943) und Dirigent
- Edmund Nick (1891–1974), Komponist (u. a. Das kleine Hofkonzert, 1935) und später auch Musikschriftsteller
- Karl von Paus–Pertl – gemeint ist Karl Pauspertl (1897–1963), Komponist und Kapellmeister
- Anton Profes (1896–1976), Lied- und Filmkomponist (u. a. Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh’n, 1929) – handschriftlich wieder durchgestrichen
- Willy Richartz (1900–1972), Komponist (u. a. Oberwachtmeister Schwenke, 1935) und Dirigent
- Joe Rixner – gemeint ist Josef Rixner (1902–1973), Komponist für Unterhaltungsmusik und Dirigent
- Gustav Adolf Schlemm – (1902–1987), Komponist und Dirigent (u. a. beim Fernsehsender Paul Nipkow) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Willy Schmidt-Gentner (1894–1964), Komponist (u. a. Maskerade, 1934)
- Kurt Schroeder – gemeint ist Kurt Schröder (1888–1962), Komponist (u. a. Die Geliebte, 1939) und Dirigent – handschriftlich wieder durchgestrichen
- Friedrich Schroeder – gemeint ist Friedrich Schröder (1910–1972), Filmkomponist (u. a. Akrobat schö-ö-ö-n, 1943) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Norbert Schultze (1911–2002), Komponist (u. a. von Propagandaliedern wie Lili Marleen, 1939 oder Bomben auf Engelland, 1939/1940 und Von Finnland bis zum Schwarzen Meer, 1941)
- Adolf Steimel (1907–1962), Schlagerkomponist
- Otto Wagner (1924–1999), Komponist und Arrangeur[82]
- Herbert Wind – gemeint ist Herbert Windt (1902–1973), Filmkomponist für div. Propagandafilme (u. a. Feldzug in Polen, 1940 oder Besatzung Dora, 1943)
- Wolfgang Zeller (1893–1967), Filmkomponist (u. a. Ewiger Wald, 1936 und Menschen im Sturm, 1941)
- Begleiter (ohne alphabetische Reihung):
- Siegfried Schultze (1897–1989), Pianist[83]
- Bruno Seidler-Winkler (1880–1960), Pianist und Arrangeur
- Richard Jäger (keine weiteren Angaben)[84]
- Franz Dorfmüller (1887–1974), Pianist und Musikschriftsteller
- Franz Hallasch (keine weiteren Angaben)[85][86]
Abschnitt III: Orchester und Kapellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt III Orchester und Kapellen unterteilt sich zusätzlich in a. Kulturorchester für Funk-, Film- und Konzerteinsatz, b. Große Rundfunkorchester, c. Unterhaltungsorchester für Funk, Film und Konzert und d. Unterhaltungs- und Tanzkapellen für Funk, Film und Konzert.
- a. Kulturorchester für Funk-, Film- und Konzerteinsatz
- Berliner Philharmonisches Orchester
- Preussische Staatskapelle Berlin
- Wiener Philharmonisches Orchester
- Sächsische Staatskapelle Dresden
- Leipziger Gewandhausorchester
- Bayerische Staatskapelle München
- Bruckner-Orchester Linz
- Deutsches Philharmonisches Orchester Prag, das sich 1946 als Bamberger Symphoniker neu formierte.
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
- b. Große Rundfunkorchester
- Großes Berliner Rundfunkorchester
- Großes Hamburger Rundfunkorchester
- Großes Münchener Rundfunkorchester
- Großes Frankfurter Rundfunkorchester
- c. Unterhaltungsorchester für Funk, Film und Konzert
- Berliner Unterhaltungsorchester (bisher Bund)
- Wiener Unterhaltungsorchester (Schönherr)
- Kölner Unterhaltungsorchester (Eysoldt)
- d. Unterhaltungs- und Tanzkapellen für Funk, Film und Konzert
- Deutsches Tanz- und Unterhaltungsorchester
- Kapelle Jan Hoffmann Hamburg
- Kapelle Willi Butz Frankfurt
- Kapelle Hans Brändle Frankfurt
- Kapelle Willi Steiner Breslau
- Kapelle Erich Börschel Königsberg
- Kapelle Karl Eisele Wien
- Kapelle Rambour
- Kapelle Wilfried Krüger
- Kapelle Kurt Widmann
- Kapelle Hans Busch
- Kapelle Heinz Burczynski
- Kapelle Leo Jaritz – handschriftlich der Originalliste hinzugefügt
- Kapelle Lutz Templin – handschriftlich der Originalliste hinzugefügt
Abschnitt IV: Liste der im Rüstungseinsatz tätigen, aber für Stunden im Rundfunk und Konzert gelegentlich beschäftigten Künstler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieser Teil der Liste wurde weiter aufgegliedert in die folgenden Abschnitte: 1. Dirigenten und Chorleiter, 2. Geiger, 3. Verschiedene Instrumental–Solisten, 4. Pianisten, 5. Quartette, 6. Sänger, 7. Sängerinnen, 8. Kabarettisten, 9. Sprecher, 10. Sprecherinnen, 11. Autoren und Sprecher für aktuelle Sendungen (Zeitspiegel, Vorträge usw.) und 12. Schriftsteller. Es finden sich hier folgende Namen mit der nach der Originalliste wiedergegebenen Ortsangabe:
- 1. Dirigenten und Chorleiter
- Leopold Ludwig – Berlin (1908–1979), Dirigent, ab 1942 Staatskapellmeister
- Fritz Lehmann – Wuppertal (1904–1956), Dirigent
- Rudolf Mauersberger – Dresden (1889–1971), Kreuzkantor und Komponist
- Fritz Lubrich – Kattowitz (1888–1971), Organist und Komponist
- 2. Geiger
- Hermann Diener – Berlin (1897–1955), Orchestermusiker, ab 1934 Professor
- Karl Freund – Berlin (1904–1955)
- Bernhard Lessmann – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Maria Neuss – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Riele Queling – De Bilt (1897–1980),[87] Violinistin - Schwester von Hans Queling
- Alice Schönfeld – Berlin (1921–2019), Violinistin
- Edith von Voigtländer – München (1892–1978), Violinistin, ab 1946 Professorin
- Christa Richter–Steiner – Ortsangabe unleserlich (1899–1962),[88] Konzertmeisterin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 3. Verschiedene Instrumental–Solisten
- Hermann von Beckerath (Cello) – München (1909–1964), Cellist
- Walter Drwenski (Cembalo und Organist) – Berlin (1892–1956), Organist
- Charlotte Hampe (Viola) – Berlin (1910–1983),[89] Bratschistin
- Gustav Scheck (Flöte) – Berlin (1901–1984), Flötist
- Name unleserlich per Hand hinzugefügt
- Inge Hilpert (Blockflöte) – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Ingrid Lessen – (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 4. Pianisten
- Herbert Jäger – Berlin (1902–1958) – handschriftlich wieder durchgestrichen
- Detlev Kraus – Hamburg (1919–2002) – handschriftlich wieder durchgestrichen
- Hans Priegnitz – Berlin (1913–1948)
- Christine Purrmann – Berlin (1912–1993)
- Karl August Schirmer – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Helga Schöne – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Otto Volkmann – Duisburg Begleiter (1888–1968)
- Julius Dahlke – Berlin Begleiter (1891–1951) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Bronislaw von Pozniak – Ortsangabe unleserlich Begleiter (1887–1953) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Unleserlicher Name mit Ortsangabe Berlin und Zusatz Begleiter handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Kurt Schubert – Berlin Begleiter (1891–1945)
- Vier weitere Begleiter sind handschriftlich der Liste hinzugefügt worden – die Namen sind nicht lesbar
- 5. Quartette
- Lenschewsky–Quartett – Frankfurt – gemeint ist das von Gustav Lenzewski (1896–1988)[90] gegründete Quartett
- 6. Sänger
- Kurt Böhme – Dresden (1908–1989), Opernsänger (Bass)
- Fred Drissen – Berlin (1889–1968),[91] Opernsänger (Bass) und Musikpädagoge
- Otto Fassler – Wien (1904–1990), Sänger (Operettenbuffo) und Schauspieler – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Lorenz Fehenberger – Dresden (1912–1984), Opernsänger (Tenor)
- Alfons Fügel – München (1912–1960), Opernsänger (Tenor)
- Fritz Göllnitz – Hamburg (1897–1965), Opernsänger (Tenor) und Schauspieler
- Rudolf Gonszar – Frankfurt (1907–1971), Opernsänger (Bassbariton)
- Herbert Ernst Groh – Berlin (1906–1982), Opernsänger (Tenor)
- Robert Hager – Hamburg (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Ludwig Hofmann – Berlin (1891–1963), Opernsänger (Bass)
- Otto Hüsch – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Franz Klarwein – München (1914-1991), Opernsänger (Lyrischer Tenor)
- Josef Knapp – München (1906–2001), Opernsänger (Bariton)
- Erich Kunz – Wien (1909–1995), Opernsänger (Bariton)
- Name unleserlich per Hand hinzugefügt
- Joseph Maschkan – Wien (1910–1989), Sänger und Musiklehrer
- Arno Metzner – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Hugo Meyer–Welfing – Wien (1905–1969), Opernsänger (Tenor)
- Gustav Neidlinger – Hamburg (1910–1991), Opernsänger (Bassbariton) – handschriftlich wieder durchgestrichen
- Hans Heinz Nissen (gemeint ist Hanns–Heinz Nissen) – Berlin (1905–1969), Opernsänger (Bariton)
- Georg Oeggl – Wien (1900–1954), Theaterschauspieler und Opernsänger (Bariton)
- Karl Ostertag – keine Ortsangabe (1903–1979),[92] Opernsänger (Tenor) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Fritz Piletzky – Wien (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder durchgestrichen
- Otto Scheidl – Frankfurt (1898–1993), Opernsänger (Tenor) und Musikpädagoge
- Willy Schneider – Köln (1905–1989), Schlagersänger
- Rudi Schuricke – Berlin (1913–1973), Sänger und Schauspieler
- Hellmut Schweebs – Frankfurt (1897–1951), Opernsänger – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 7. Sängerinnen
- Romana Artmann – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Maria Beling – Berlin (1915–1994), Opernsoubrette und Schauspielerin
- Lisa Bischoff – Hamburg (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Petronella Boser – Dresden (191–1994), Mezzosopranistin
- Tilla Briem – Berlin (1908–1980), Sopranistin und ab 1961 Professorin an der Musikhochschule Hannover
- Elisabeth Burghard – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Ingeborg Burmester – Hamburg (1904–1995), Sopranistin
- Lillie Claus–Dostal – Wien (1905–2000), Sopranistin
- Margarete Düren – Dresden (1904–1988), Sopranistin – handschriftlich wieder gestrichen
- Tina Eilers – Berlin (1910–1983), Schauspielerin und später auch Synchronsprecherin
- Hildegard Erdmann – Berlin (* 1915), Sopranistin
- Hannerl Elsner – Wien (1911–1990),[93] Wiener Liedsängerin
- Res Fischer – Stuttgart (1896–1974), Mezzosopranistin
- Hannele Franck – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Margot Guilleaume – Hamburg (1910–2004), Sopranistin und ab 1950 Gesangslehrerin an der Musikhochschule Hamburg
- Gusta Hammer – Hamburg (1896–1977),[94] Altistin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Felicitas Hüni–Mihaszek – München (1891–1976), Sopranistin
- Mara Jakisch – Berlin (1905–2005),[95] Sopranistin – handschriftlich wieder gestrichen
- Hilda Holstein – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Unleserlicher Name – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Herma Kaltner – Breslau (keine weiteren Angaben)
- Adele Kern – München (1901–1980), Operettensängerin
- Margarete Kissling–Rothärmel – München (keine weiteren Angaben)
- Thea Kluge – Kattowitz (keine weiteren Angaben)
- Ilse Koegel – Hamburg (1902–1979), Sopranistin – Ehefrau von Robert Meyn
- Anny Konetzni – Wien (1902–1968), Sopranistin
- Anny van Kruyswyk – München (1894–1976), Sopranistin
- Maud Kunitz gemeint ist Cunitz – Stuttgart (1911–1987), Sopranistin
- Annelies Kupper – Hamburg (1906–1987), Sopranistin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Lisa Lasko – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Olga Levko–Antosch – Wien (* 1903),[96] Altistin
- Nicht lesbarer Name – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Georgine von Milinkovic – München (1913–1986), Mezzosopranistin
- Fränzi (auch: Franzi) Millradt – München (1911–2003), Operettensängerin
- Brigitte Mira – Berlin (1910–2005), Schauspielerin und Chanson–Sängerin
- Rita Meinl–Weise – Leipzig (1898–1987),[97] Sopranistin
- Käthe Nentwig – München (1916–1993),[98] Sopranistin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Konstanze Nettesheim – Berlin (1900–1965), Sopranistin
- Elena Nikolaidi – München (1906–2002),[99] Altistin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Alda Noni – Wien (1916–2011), Sopranistin
- Lilly Preisig – München (* 1904), Sängerin
- Stefanie Proske – Wien (keine weiteren Angaben)
- Cäcilie Reich – München (1911–1965),[100] Sopranistin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Elisabeth Reichelt – Dresden (1910–2001), Koloratursopranistin
- Fee von Reichlin – Berlin (1912–2002), Schauspielerin und Operettensängerin
- Esther Réthy – Wien (1912–2004), Sopranistin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Helena Rott – Dresden (1908–1991),[101] Altistin
- Erika Rokyta – Wien (1899–1985),[102] Sopranistin
- Tresi Rudolph – Berlin (1911–1997), Sopranistin und Schauspielerin
- Elisabeth Rutgers – Wien (* 1911), Sopranistin
- Erna Sack – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Rosl Schaffrian – Leipzig (keine weiteren Angaben)[103] – handschriftlich wieder gestrichen
- Hilde Scheppan – Berlin (1907–1970), Sopranistin
- Martha Schilling – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Marie–Luise Schilp – Berlin (* 1904),[104] Sängerin und Schauspielerin
- Ingeborg Schmidt–Stein – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Ilse–Marie Schneering (gemeint ist Ilsemarie Schnering) – Breslau (1909–1995), Sopranistin und Schauspielerin – handschriftlich wieder gestrichen
- Edith Schollwer – Berlin (1904–2002), Schauspielerin und Sängerin
- Else Schürhoff – ohne Ortsangabe (1898–1960), Altistin
- Charlotte Schütze – Frankfurt (keine weiteren Angaben)
- Elisabeth Schwarzkopf – Berlin (1915–2006), Sopranistin
- Irmgard Seefried – Wien (1919–1988), lyrische Sopranistin
- Rosl Seegers – Berlin (1895–1969), Sopranistin – handschriftlich wieder gestrichen
- Margarete Slezak – Berlin (1909–1953), Sopranistin und Schauspielerin – handschriftlich wieder gestrichen
- Gerda Sommerschuh – München (1915–1984),[105] Sopranistin
- Anita Spada – Berlin (* 1913), Varietésängerin
- Maria Toll – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Lilly Trautmann – Frankfurt (keine weiteren Angaben)[106] – handschriftlich wieder gestrichen
- Elfride Trötschel – Dresden (1913–1958), Sopranistin
- Nata Tüscher – Berlin (1912–2002),[107] Sopranistin
- Coba Wackers – Frankfurt (1909–1985),[108] Sängerin
- Martha Wagner – Breslau (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Elisabeth Waldenau – München (1894–1983), Sopranistin
- Luise Willer – München (1888–1970), Altistin
- Annemarie Wichert – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 8. Kabarettisten
- Willy Reichert – Stuttgart (1896–1973), Volksschauspieler und Sänger – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Rotraut Richter – Berlin (1913–1947), Schauspielerin (u. a. Das Veilchen vom Potsdamer Platz, 1936)
- Betty Bahr – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Jupp Hussels – Berlin (1901–1984), Schauspieler und Hörfunksprecher
- Ludwig Manfred Lommel – Berlin (1891–1962), Humorist - handschriftlich wieder gestrichen
- Kurt Pratsch–Kaufmann – Berlin (1906–1988), Schauspieler
- Udo Vietz – Berlin (1906–1965), Conférencier
- Peter Marius Zell – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Bruno Fritz – Berlin (1900–1984), Kabarettist und Schauspieler – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Karl Napp – Dortmund (1890–1957), Humorist – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 9. Sprecher
- Robert Klupp – Berlin (1891–1975), Schauspieler und Rundfunksprecher
- Robert Taube – Berlin (1880–1964), Schauspieler – handschriftlich wieder gestrichen
- Konrad Wagner – Berlin (1902–1974), Schauspieler
- Lothar Müthel – Wien (1896–1964), Schauspieler und Regisseur
- Ulrich Bettac – Wien (1897–1959), Schauspieler und Regisseur
- Eduard Volters – Wien (1904–1972), Schauspieler und Dramaturg
- Fritz Puchstein – Wien (1893–1968), Schauspieler – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Walter Richter – Berlin (1905–1985), Schauspieler – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Kurt von Ruffin – Berlin (1901–1996), Sänger und Schauspieler – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- 10. Sprecherinnen
- Karin Evans – Berlin (1907–2004), Schauspielerin
- Ursula Burg – Berlin (1919–1996), Theaterschauspielerin
- Ruth von Riedel – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Ilse Stapff – Weimar (keine weiteren Angaben, laut Kellenter, S. 520 Ehefrau von Heinz Drewes) – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Name handschriftlich hinzugefügt – unleserlich (wohl: Schillbach – Berlin)
- Milena von Eckardt – Berlin (1912–1971), Schauspielerin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Elisabeth Lennartz – Berlin (1902–2001), Schauspielerin – handschriftlich der Liste hinzugefügt
- Name handschriftlich hinzugefügt – unleserlich und auch wieder durchgestrichen
- Mila Kopp–Kayssler – Berlin (1904–1973), Schauspielerin
- 11. Autoren und Sprecher für aktuelle Sendungen (Zeitspiegel, Vorträge usw.)
- Gerhard Wandel – Berlin (keine weiteren Angaben)
- Pelz von Felinau – Berlin (1895–1978), Schriftsteller und Schauspieler
- Fritz Hausmann – Babelsberg–Ufastadt (keine weiteren Angaben)
- Friedrich Maier–Bode – Berlin (1868–1952), Landwirtschaftslehrer
- Georg Enders – Berlin (keine weiteren Angaben) – handschriftlich wieder gestrichen
- Erich Krug – Babelsberg (keine weiteren Angaben)
- Gerd Prager – Berlin–Halensee (1896–1975), Schauspieler und Synchronsprecher
- Werner Schott – Berlin (1891–1965), Schauspieler
- Heinz Frieling – München (keine weiteren Angaben)
- Herbert Michael – Dresden (keine weiteren Angaben)
- Gicklhorn – Prag (1891–1957), Professor für Biologie
- Brandt – Dresden (keine weiteren Angaben)
- 12. Schriftsteller
- Margarete Schiestl-Bentlage – Markkleeberg/Sa. (1891–1954) – handschriftlich wieder gestrichen
- Friedrich Forster – Schlehdorf b. Kochel (1895–1958)
- Robert Hohlbaum – Wien (1886–1955)
- Ernst Keienburg – Kleinmachnow b. Berlin (1893–1970)
- Otto (Nachname nicht lesbar - handschriftlich durchgestrichen) – Oeslau b. Coburg
- Herybert Menzel – Tirschtiegel/Oisen (1906–1945)
- Eckart von Naso – Berlin (1888–1976)
- Heinz Steguweit – Bensberg–Frankenforst (1897–1964)
- Josef Magnus Wehner – München (1891–1973) – handschriftlich wieder gestrichen
Beispiele für die Nichtaufnahme zuvor freigestellter Künstler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Anzahl Künstler war ursprünglich vom Dienst an der Waffe freigestellt worden, ihre Namen wurden 1944 aber nicht in die Gottbegnadetenliste aufgenommen; darunter:
- Hans von Benda (1888–1972), Dirigent (und sein Kammerorchester)[109]
- Theodor Berger (1905–1992), Komponist[110]
- Georg Böttcher (1889–1963), Musikpädagoge und Chorleiter[111]
- Cesar Bresgen (1913–1988), Komponist[112]
- Hermann Diener (1897–1955), Leiter des Collegium Musicum in Berlin[113]
- Heinz Drewes (1903–1980), Dirigent[114]
- Hans Dünschede (1907–1999), Orchestermusiker (Violinist)[115]
- Otto Ebel von Sosen (1899–1974), Dirigent und Komponist[116]
- Hans Ebert (1889–1952), Komponist, Kapellmeister[117]
- Ernst Fleischhauer (1897–1991), Konzert- und Oratoriensänger (Bariton), Musikpädagoge[118]
- Barnabás von Géczy (1897–1971), Violinist, Kapellmeister[119]
- Franz Grothe (1908–1982), Komponist, Dirigent[119]
- Georg Haentzschel (1907–1992), Pianist, Komponist[120]
- Georg Ludwig Jochum (1909–1970), Dirigent[121]
- Hermann Killer (1902–1990), Musikologe, Musikschriftsteller
- Franz Kinzl (1895–1978), Komponist[122]
- Curt Kretzschmar (1894–1973), Dirigent[123]
- Walter Lutze (1891–1980), Dirigent[124]
- Erwin Mausz (1899–1969), Kapellmeister[125]
- Will Meisel (1897–1967), Komponist und Musikverleger[126]
- Ernst Meyerolbersleben (1898–1991), stv. Direktor der Musikhochschule Weimar[127]
- Johannes Petschull (1901–2001), Musikverleger[128]
- Leo Ritter (1887–nach 1945), Direktor der STAGMA[129]
- Gilbert Schuchter (1919–1989), Pianist[130]
- Heinrich Spitta (1902–1972), Musikpädagoge, Komponist[131]
- Oskar Stalla (1879–1953), Filmmusikkomponist[132]
- Hans Steinkopf (1901–1972), Kapellmeister, Arrangeur[133]
- Heinrich Strobel (1898–1970), Musikkritiker und -schriftsteller („uk“ bis Sommer 1944)[134]
- Helmuth Thierfelder (1897–1966), Kapellmeister[135]
- Erwin Völsing (1909–1986), Musikreferent im Amt von Rosenberg[136]
- Hermann Voß (1910–1980), Rechtsstellenleiter der RMK in Köln[137]
Quelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bundesarchiv (BArch), R 55/20252a, Bl. 1–39, Gottbegnadeten-Liste aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda aus dem August 1944 (Link zur Gottbegnadeten-Liste beim Bundesarchiv) (auf „Digitalisat anzeigen“ klicken)
- Bundesarchiv (BArch), R 78/2381, Bl. 1–281, „Rundfunkliste“ für Chöre und Orchester (sogenannte Gottbegnadeten-Liste für den Rundfunk) der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft vom 19. September 1944 (Link zur Rundfunk-Liste beim Bundesarchiv) (auf „Digitalisat anzeigen“ klicken)
Edition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maximilian Haas: Die ,Gottbegnadeten-Liste' (BArch R 55/20252a). In: Juri Giannini, Maximilian Haas und Erwin Strouhal (Hrsg.): Eine Institution zwischen Repräsentation und Macht. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Kulturleben des Nationalsozialismus. Mille Tre Verlag, Wien 2014, S. 239–276, ISBN 978-3-900198-36-7 (= Musikkontext 7). Namensregister der Gottbegnadeten-Liste auf S. 365–382.
Ausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Brauneis; Raphael Gross, Hrsg.: Die Liste der „Gottbegnadeten“. Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Katalog der gleichnamigen Ausstellung des Deutschen Historischen Museums (DHM), Berlin, 27. August bis 5. Dezember 2021.[138] Verlag Prestel und DHM, München u. a. 2021, ISBN 978-3-7913-7922-7.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5 (2009) (Anmerkung bei den jeweiligen Personeneinträgen, auch dabei lückenhaft).
- Martin Lücke: Jazz im Totalitarismus. Lit, Münster 2004, ISBN 3-8258-7538-5.
- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. Kiel 2004, CD-ROM-Lexikon.
- Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet. Künstlereliten im Dritten Reich. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1991, ISBN 3-215-07490-7.
- Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten: Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Laut Umschlagtitel ist Autor ein Lorenz Porsch, Arndt-Verlag, Kiel 2020, ISBN 978-3-88741-290-6 (Kurzbiografien (mit POV des Autors) zu allen Listeneinträgen in der Ordnung der Teillisten, inklusive der Schreibfehler und der nichtklärbaren Einträge. Das Buch, das in einem vom Verfassungsschutz beobachteten Verlag erschienen ist, stellt die Nazizeit als eine Periode künstlerischer Blüte dar, mit Joseph Goebbels als modern und verständnisvoll eingestelltem Initiator und Förderer der Künste. Die zum Teil laienhaft verfassten Biografien, denen jegliche wissenschaftliche Aufarbeitung der Nazizeit fehlt, haben die Tendenz, die Biografierten als makellose Vertreter einer kulturellen Blütezeit darzustellen, die dann ihre Tätigkeit in der Nachkriegszeit zum Wohl der jungen Bundesrepublik fortsetzten).
- Wolfgang Brauneis, Raphael Gross (Hrsg.): Die Liste der „Gottbegnadeten“ – Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Prestel, Berlin 2021, ISBN 978-3-7913-7922-7 (behandelt nur die Bildende Kunst, nicht die Musiker, die Theaterschauspieler, die Filmschauspieler).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Link zur Gottbegnadeten-Liste beim Bundesarchiv (im Browser Popups erlauben und dann auf „Digitalisat anzeigen“ klicken; direktere Verlinkung leider nicht möglich).
- NS-Kunst im Perspektivenwechsel. Josef Thorak - Gottbegnadet für die Ewigkeit? KZ-Verband/VdA Salzburg auf YouTube vom 23. Januar 2018.
- Wolfgang Brauneis: Die „Gottbegnadeten-Liste“, LeMO vom 7. Mai 2020.
- „Es zeigt sich, wie halbherzig der Schlussstrich gezogen wurde.“ Monopol Magazin vom 25. August 2021 (Interview mit Wolfgang Brauneis)
- „Die Stunde Null im kulturellen Bereich gab es nicht.“ Deutschlandfunk Kultur vom 25. August 2021.
- Die Liste der »Gottbegnadeten« – Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Rezension geschrieben von Rainer K. Wick vom 17. Januar 2022, veröffentlicht auf dem Portal Kunstgeschichte (viele Abb.)
- Deutsches Historisches Museum zeigt Die Liste der Gottbegnadeten. Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Rheinischer Spiegel vom 20. September 2021 (mit Abb. des Anschreibens der Reichskammer der Bildenden Künste an Eduard Bischoff vom 5. September 1944).
- Kurator Wolfgang Brauneis stellt die Ausstellung „Die Liste der ‚Gottbegnadeten‘. Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik“ vor. Deutsches Historisches Museum auf YouTube vom 29. September 2021.
- Nazis, die Kunst und ich. Auf den Spuren der Gottbegnadeten RBB-online vom 27. November 2021 (mit Abb. Bundesarchiv Berlin, R 55/20252a, Bl. 1 und Bl. 2).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 173.
- ↑ Vgl. Schreiben Martin Schönicke (Stellvertreter des Reichssendeleiters) an Ministerialdirektor Fritzsche vom 30. August 1944; vgl. Prieberg: Handbuch, S. 6296.
- ↑ Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 173–174, 178.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 171.
- ↑ Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945, CD-Rom-Lexikon, Kiel 2004, S. 5180.
- ↑ a b Namen bei Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet. Künstlereliten im Dritten Reich, Österreichischer Bundesverlag Wien 1991, S. 176.
- ↑ Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945, CD-Rom-Lexikon, Kiel 2004, S. 3784, zum Datum siehe Ernst Lothar von Knorr: Lebenserinnerungen, P. J. Tonger Musikverlag Köln-Rodenkirchen 1996, ISBN 3-920950-25-9, S. 82.
- ↑ a b Fred K. Prieberg: Musik im NS-Staat, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1982, S. 308–309.
- ↑ Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 146 und S. 175.
- ↑ Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 174.
- ↑ Artikel in der Zeit vom 17. November 2005
- ↑ Namen bei Ernst Klee: Kulturlexikon.
- ↑ Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 173.
- ↑ Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 178.
- ↑ Zitat bei Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 174, sowie Fußnote 473, S. 282: ZSt., Promi. T 6400, M68-12, 1944 („Gottbegnadeten-Liste“), S. 63 f.
- ↑ Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 174.
- ↑ Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945, CD-Rom-Lexikon, Kiel 2004, Stichwort: Goebbels, Joseph, S. 2393 mit Bezug auf die Quelle BA R 55/20616, Blatt 81.
- ↑ Namen bei Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 94, S. 222, S. 285, S. 326, S. 409 und S. 564.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 77, S. 311, S. 326 und S. 613.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 194, S. 294, S. 338 und S. 452.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 172, S. 183, S. 337 und S. 554.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 171, 456 und 598.
- ↑ a b Viktor Reimann: Dr. Joseph Goebbels. Molden Taschenbuch Verlag, Wien, München 1976, ISBN 3-217-05018-5, S. 216.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 145, S. 299 und S. 324.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 76, nicht bei Rathkolb genannt.
- ↑ Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Arthur Hoffmann: „Antilope im Preußenpark“. 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Deutsche Biographie: Indexeintrag: "Hofmann, Oswald". 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ GDK-research (Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944): Oswald Hofmann. 2011, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ München Wiki: Ernst Andreas Rauch. 16. Januar 2021, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ GDK-research (Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944): Ernst Andreas Rauch. 2011, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Stadtmagazin Würzburg: Georg Ehmig. 19. Oktober 2019, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ GDK-research (Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944): Georg Ehmig. 2011, abgerufen am 16. November 2022.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon. 2007, S. 122.
- ↑ Angaben laut Ernst Klee: Kulturlexikon, beim jeweiligen Namenseintrag.
- ↑ German Art Gallery: Hans Happ "Ausziehender Krieger" (Biografie). 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ GDK-research (Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944): Hans Happ. 2011, abgerufen am 16. November 2022.
- ↑ Lebendiges Museum Online: Richard Heymann: "Des Volkes Lebensquell", Öl auf Leinwand, 1942, 150 x 113 cm. 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ GDK-research: Richard Heymann. 2011, abgerufen am 16. November 2022.
- ↑ RegiowikiAT: Gottlieb Theodor Kempf-Hartenkampf. 23. April 2022, abgerufen am 14. November 2022.
- ↑ GDK-research (Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944): Gottlieb Theodor von Kempf-Hartenkampf. 2011, abgerufen am 16. November 2022.
- ↑ GDK-research (Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944): Walter Klinkert. 2011, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Würzburg Wiki: Hans Uhl. 7. Februar 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Digitale Bibliothek - Heidelberger historische Bestände digital: Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst u. künstlerisches Frauen-Arbeiten — 38.1916. Artikel: Architekt Friedrich Blume. 26. November 2021, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Historische Bilder: Alte Fotografie vom Dessauer Theater, erbaut 1938; Architekten Friedrich Lipp und Werry Roth. 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Catalogus Professorum: Datenblatt: Prof. Dr.-Ing. Regierungsbaumeister Hermann Seeger. 2019, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ German designers: Paul Hampel. 2013, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Deutsche Digitale Bibliothek: Datenblatt: Walter Riemer (Grafiker). 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Austrian Posters (Bernhard Denscher): Ein Plakat und sein Plagiat. 10. September 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Geldschein.at: 5 Reichsmark (Banknote von 1942) - entworfen von Walter Riemer. 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ Deutsche Biographie: Indexeintrag: Hanns Wagula. 2022, abgerufen am 11. November 2022.
- ↑ siehe auch Prieberg: Handbuch, S. 2060.
- ↑ Siehe auch Prieberg: Handbuch, S. 5029.
- ↑ Ernst Klee: Kulturlexikon, Ausgabe 2007, S. 452.
- ↑ Siehe auch Prieberg: Handbuch, S. 6233.
- ↑ Zur UK-Stellung bis 1944 siehe Prieberg: Handbuch, S. 369.
- ↑ Siehe auch Prieberg: Handbuch, S. 5950.
- ↑ Siehe auch Prieberg: Handbuch, S. 3120
- ↑ Ernst Morawec im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ Kunst und Kultur in Wien: Gedenktafeln in Wien - Ernst Moravec 1930 - 1980. 2022, abgerufen am 18. November 2022.
- ↑ Academia: Richard Krotschak (1904–1989) – Cellist und Pädagoge. 2008, abgerufen am 18. November 2022.
- ↑ Bayerisches Musiker-Lexikon Online (BMLO): Datenblatt: Lammers, Gerda. 15. Februar 2022, abgerufen am 11. November 2022.
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