Der Kanton nimmt den östlichsten Teil der Schweiz ein und ist vor allem durch Berglandschaften und Täler geprägt. Graubünden hat daher für Touristen bedeutende Naturschönheiten zu bieten.
Graubünden ist flächenmässig der grösste Kanton der Schweiz. Aufgrund der geographischen Bedingungen ist er jedoch dünn besiedelt und rangiert von der Einwohnerzahl her auf dem vierzehnten Platz. Graubünden ist der am dünnsten besiedelte Kanton.
Graubünden ist der einzige Kanton, in dem drei offizielle Schweizer Landesprachen gesprochen werden (Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch).
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Graubünden ist seit der Eiszeit besiedelt und seitdem ein Schmelztiegel verschiedener Völker, die den Alpenraum besiedelten oder an der Sicherung der Passwege interessiert waren.
Graubünden ist ein seit der Reformationszeit paritätischer Kanton mit traditionell evangelisch-reformierten, römisch-katholischen und - wenigen - gemischt-konfessionellen Gemeinden. Besonderheit war, dass jedes Dorf selbst zu entscheiden hatte, welche Konfession es annahm. Im Bündner Rheintal etwa wechselt darum die Konfession nahezu mit jedem Dorf.
Graubünden weist eine hohe Dichte an Museen auf. Diese spiegeln das kulturelle Erbe der jeweiligen Region wider. Alemannische, walserische, rätoromanische und italienischbündnerische Kultur haben die Talschaften geprägt und lassen den Kanton kulturell so vielschichtig erscheinen.
Der Kanton Graubünden ist seit 2016 in elf Regionen eingeteilt. Sie entsprechen im Wesentlichen den natürlichen Landschaftsräumen. Daneben bestehen die ursprünglichen 39 Kreise nur noch als Wahlkreise für den Grossen Rat.
Die Exekutive des Kantons ist der Regierungsrat. Er setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen, welche für vier Jahre gewählt werden und maximal zweimal wieder gewählt werden können. Der Grosse Rat (Parlament) stellt 120 Mitglieder.
Der Hauptsitz der Grau- bündner Kantonalbank in Chur
Die für die dauerhafte Besiedlung mancher Talschaften unabdingbare Berglandwirtschaft überlebt dank Nischenproduktion und grosszügigen Subventionen vonseiten des Bundes und des Kantons. Wichtigster Wirtschaftszweig ist heute aber der Tourismus.