„Wikipedia:Auskunft/alt17“ – Versionsunterschied

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:::<small>Ist immer hilfreich, sowas in der Frage klarzumachen. Also: ''Wie hieß Herr Thelemann, Oberbürgermeister von Wittenberg 1918–1922, mit Vornamen?'' --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 13:26, 6. Mär. 2010 (CET) </small>
:::<small>Ist immer hilfreich, sowas in der Frage klarzumachen. Also: ''Wie hieß Herr Thelemann, Oberbürgermeister von Wittenberg 1918–1922, mit Vornamen?'' --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 13:26, 6. Mär. 2010 (CET) </small>
:::: Mein Ur-Uropa (Jahrgang 1907) konnte mir die Frage beantworten: Herr Thelemann hieß mit Vornamen Rüdiger-Heinz --[[Spezial:Beiträge/89.15.15.161|89.15.15.161]] 13:35, 6. Mär. 2010 (CET)
:::: Mein Ur-Uropa (Jahrgang 1907) konnte mir die Frage beantworten: Herr Thelemann hieß mit Vornamen Rüdiger-Heinz --[[Spezial:Beiträge/89.15.15.161|89.15.15.161]] 13:35, 6. Mär. 2010 (CET)
::::: Du meinst vermutlich [[Ureuropa|Ur'''e'''uropa]], oder? --[[Benutzer:Duckundwech|Duckundwech]] 14:23, 6. Mär. 2010 (CET)
:::::Der Fisch <o))))>{ war für Dich, kleiner Freund. Und der bleibt jetzt drin. --[[Spezial:Beiträge/77.176.206.214|77.176.206.214]] 14:00, 6. Mär. 2010 (CET)

Version vom 6. März 2010, 15:27 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt17/Intro

19. Februar 2010

Ich bin jetzt Hauptbahnhof

Diesen Satz oder ähnliche hört man beim S-Bahnfahren häufiger, wenn man zuhört, was die anderen Fahrgäste so in ihre Handys reden. Meines Erachtens ist der Satz Quatsch (Ich bin Hauptbahnhof, du bist Deutschland, er ist einkaufen, wir sind Papst), meine Frau meint aber, das wäre in gesprochener Sprache und zumal bei Mobiltelefonaten allgemein üblich und daher zulässig. Wer von uns hat Recht? --Φ 20:40, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Meine ganz persönliche Meinung: die sind nicht Hauptbahnhof, sondern blöd... --FK1954 20:48, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Völliger Quatsch und falsch! Da fehlt ein "am"... --92.229.171.213 20:49, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) "Ich bin Hauptbahnhof" ist IMO klar Quatsch, es heißt "Ich bin am/im Hauptbahnhof". "Du bist Deutschland" ist nicht ganz so blöd, weil es (vermutlich) besagen soll, dass Deutschland aus einer Vielzahl von Individuen besteht. "Er ist einkaufen" ist eine ungrammatikalische Verkürzung von "Er ist zum Einkaufen gegangen", also nicht Quatsch, sondern nur normal falsch. "Wir sind Papst" ist eine IMHO nicht ganz unwitzige Analogie zu "Wir sind Weltmeister" - gewonnen hat/haben und damit Weltmeister ist/sind ja nur der/die Sportier, aber die Nation adoptiert solche Erfolge gern. - Was üblich ist, ist darum noch lange nicht korrekt (PKW: Abbiegen, ohne zu blinken); was nicht korrekt ist, kann trotzdem zulässig sein (Begrüßung mit den Händen in der Hosentasche). Falsches Deutsch kann man nicht verbieten, und "Deutsch für Mitbürger ohne Migrationshintergrund" wird von der Volkshochschule noch nicht angeboten ... Gruß --Idler 20:51, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) IMO ist das dasselbe Phänomen, wie wenn hier (zumeist junge Leute) den Busfahrer fragen "Fahren Sie Höfchen?", statt "Fahren sie zum Höfchen?" -- Womit wir beim nächsten Problem wären: Da, wo meine Familie herkommt, ist es offenbar üblich Haltestellennamen nicht als konkrete Orte aufzufassen; mein Opa hätte also gefragt "Fahren Sie nach 'Brückenplatz'?" anstelle des hier üblichen "zum Brückenplatz?". --TRG. 20:54, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Favorit im Supermarkt: "Ich geh schon mal Kasse" --92.202.114.171 21:00, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie das mit Sprache so ist: sie verändert sich und lässt sich nicht durch Gesetze regeln. Keiner hat Recht - oder beide!? --84.164.100.203 21:03, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum 21:36, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht 21:46, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster 21:52, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ah, auf Imbissdeutsch habe ich gewartet! "Ich bin das Schaschlik." Gibt's gewiss bei Youtube. ;) 85.180.193.236 21:54, 19. Feb. 2010 (CET) [Beantworten]
listen, and repeat--85.180.84.134 22:14, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich versteh nur Bahnhof.--91.56.204.61 22:21, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber wenn man nur Bahnhof versteht, und der Mensch, er von sich selbst behauptet, Hauptbahnhof und mithin der einzig verstandeen Mensch zu sein, schlechtes Deutsch spricht - was wirft das für ein Licht auf einen selbst?--Hagman 22:24, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Diesmal auch nur Bahnhof gelesen. Kannst Du das nochmal morgen früh in ausgeschlafenen Zustand formulieren?--91.56.204.61 22:31, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke Deutsch ist eine lebendige Sprache und vielleicht haben wir in 10 bis 100 Jahren auf diese Weise auch einen Lokativ. Das ist nicht weniger falsch oder richtig, als sagen wir mal ein Rheinischer Possessiv (Das ist mir). --84.160.196.35 01:03, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

<- "Armes Deutschland" - mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Warum bin ich der deutschen Sprache noch mächtig? Weil ich in einer ganz anderen Zeit in der Schule war (1959–1969). Grottig ist dieses: "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" allemal. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:13, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum Thema. -- Rosenzweig δ 01:14, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hammurapis Stele – nur so ein paar Gesetze oder auch subtiler und formschöner Ausdruck eines in die Hochkultur dialektisch verstrickten Kulturpessimismus, der als zwangsläufiger "Schatten" jeglicher Kultur diese von ihrem Aufstieg bis zu ihrem zugleich angekündigten Untergang treu begleitet?
Aber nein. Entweder fehlen da sechs Punkte, etwa so: Ich bin jetzt... (schaut aus dem Fenster, Häuserreihen ziehen vorbei, Wolken weiter oben in der Gegenrichtung, da kommt eine Kurve und während die Fahrgäste mühsam wieder vom Boden aufstehen, erscheint eine Glaswand im Blickfeld, dann ein Schild:) ...Alexanderplatz!!! oder der Zug fährt so schnell, dass keine Zeit für Präpositionen und Artikel bleibt. Fahrt im ICE 4: Ich bin jetzt... ...Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, nein, der hält unterwegs nirgends, da, Ulm sind wir schon durch, Leipheim, Günzburg, wir müssen gleich, Augsburg durch, du, ich bin gleich da.
Übrigens ist "Ich bin der Hauptbahnhof" (zum Taxifahrer, um zu bestätigen, dass man derjenige ist, der eine Fahrt zum Hbf reserviert hatte) oft angenehmer als "Ich bin der Schwartenmagen" (im Klinikrestaurant) und die Antwort "Hä? Sind Sie nicht der Blinddarm?". BerlinerSchule. 01:30, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie üblich hat natürlich die Frau recht. Die Frau hat schließlich immer recht. Aber keine Panik. Das ist jedenfalls kein Phänomen, das sich auf Handytelefonate beschränkt. Sätze wie : „Kann ich nen Keks?“ (bei Kindern) oder: „Ich mach dich Erfurt!“ (bei Hauptschülern) belegen ja nur, daß die glänzende Fassade einer Hochsprache in der Regel auch noch einen eher dunklen und tristen Hinterhof hat. Aber dort sind auch bloß Menschen, die verstehen und verstanden sein wollen. Eine lebendige Sprache ist eben immer den unterschiedlichsten Veränderungen unterworfen. Wir hätten uns 1910 wohl kaum mit „ciao“ verabschiedet, das Wort Chaussee dagegen ist mittlerweile wieder weitgehend aus dem aktiven Wortschatz verschwunden und über die Verwendung von toll, stark, dufte, geil, voll korrekt und cool kann man in manchen Fällen auch das ungefähre Geburtsjahr des Redners abschätzen. Warum sollten da nicht auch Grammatik, Satzbau und der ganze Rest leiden? Die Sorge um den Niedergang der Kultur ist so wenig überraschend, wie sie unberechtigt ist. Böse Zungen behaupten, schon auf Hammurapis Stele sei zu lesen, daß die Jugend nichts mehr taugt, daß alles immer schlimmer wird und daß es böse enden werde, wenn es so weitergeht. Als Antwort darauf wäre heuzutage zu erwarten: „keine Ahnung“, „egal“ und „woher soll ich das wissen“. Es hat sich also seit Hammurapi nicht viel geändert. :-) --84.191.54.85 01:34, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Verzicht auf Präpositionen, die zum Verständnis des Satzes nicht unbedingt notwendig sind, ist wohl eine Berliner Spezialität. Ob da jetzt Hugenotten, Schlesier oder das preußische Militär für verantwortlich sind: keene Ahnung. --20% 01:51, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Beide haben recht, Phi un sin Fru: Es ist Quatsch und üblich. Da nicht für, --Asthma und Co. 07:02, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist Chantal.- oder Kevindeutsch. Das spricht man in Plattenbauten und in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi. Das ist definitiv keine gesellschaftsfähige Umgangssprache. --92.228.53.109 10:17, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

<Kwätsch> Ho ho ho, gerne jedem sein Klischee. Aber mittlerweile sind es auch nicht wenige Akademiker, die wir in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi antreffen. Times, they´re changing. "Akademisches Proletariat" ist schon lange kein Wort mehr, um in Diskussionen zu erschrecken, sondern auch bittere (Wikippedia-)Realität, oder? --84.191.47.187 17:58, 20. Feb. 2010 (CET) p.s. Schon seit Jahren erzählen mir Kreuzberger Freunde allerdings auch diesen Witz: Kreuzberger Türke zu Kreuzberger Kreuzberger: „Wo gehst Du hin?“ Kreuzberger Kreuzberger: „Ick geh bei Aldi.“ Kreuzberger Türke: „Zu Aldi!“ Kreuzberger Kreuzberger: „Wat, Aldi hat schon zu?“[Beantworten]
Irgendjemand hat seinerzeit behauptet, die deutsche Sprache sei (sey!) auf ihrem Höhepunkt angelangt. Das war, meine ich, 1724 oder 1731. Das den Sprachpuristen hier zum Widerlegen. Grüße, --Sokkok 10:19, 20. Feb. 2010 (CET)

Schöne Beispiele für Sprachökonomie (außer Du bist Deutschland, das ist ein bewusster Regelverstoß - allerdings kein grammatischer, sondern ein pragmatischer - und im Register "Werbesprüche" nicht weiter ungewöhnlich). Kategorien wie "richtig" und "falsch" (hier auch "Quatsch" genannt) und so weiter gehören der Domäne der normierten Standardsprache an. Die allergrößte Anzahl von Sprechakten unserer täglichen Kommunikation entspricht nicht den Regeln der Standardgrammatik (auch wenn wir glauben, gerade "Hochdeutsch" zu reden). Und um zu den "eigenartigen" Auslassungen zu kommen: Derjenige, der noch nie so was wie "Komme später" gesagt hat, soll sich jetzt bitte melden :-) Wer mir nicht glaubt, der versuche mal ein von ihm geführtes Gespräch wortgetreu zu verschriftlichen. --Mai-Sachme 10:47, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK)Ich finde das zwar auch nicht schön gesagt, jedoch... Mir fehlen da jetzt auf die Schnelle die linguistischen Fachausdrücke; ich erkläre mir das so: Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen". "Ich bin jetzt angekommen" ist ein korrekter Satz, aus Unachtsamkeit wird dann die Ortsbestimmung einfach ausgetauscht und nicht auch noch grammatisch richtig garniert. Ich finde es interessant, wie Sprache verändert wird... Gruß William Foster 11:03, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons 13:29, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme 14:07, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.236 14:26, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme 14:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich jetzt Küche Kalbsbraten Backofen. cu, --AM 17:59, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Guten! 85.180.193.236 18:04, 20. Feb. 2010 (CET) :-) Danke, ich war Braten, bald bin ich Semmelknödel. --AM 18:22, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen"." Nein. Das Verb sein wird in seiner Bedeutung erweitert auf sich befinden + Lokativ. Eine solche Erweiterung vermindert die Logik und die Ausdrucksfähigkeit einer Sprache, weil diese Konstellation bereits für die Gleichsetzung verwendet wird. Gismatis 20:33, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Durch obenstehende Beiträge bereits unterrichtet über die Zugehörigkeit hauptbahnhöflicher Ausdrucksweisen zur Aldi- und Putzlebenswelt las ich heute nachmittag die Hauptseite der deutschsprachigen Version einer bekannten Onlein-Enzyklopädie. In den Nachrichten sei, so die Hauptseite, der Kölner U-Bahn-Bau. Schon wieder was eingestürzt? Ja und nein. Im verlinkten Artikel findet sich neben anderen Informationen auch die gar köstliche Bildunterschrift Bauschild der Stadtbahn Köln-Süd Rosenmontag 2010.
Das Schild steht offensichtlich in Köln und zwar irgendwo zwischen ALDI und dem akademikergeputzten Hauptbahnhof, denn ohne der deutschen Sprache Unrecht zu tun hätte man hier problemlos ein bis zwei Präpositionen mehr unterbringen können. Das Kind aus der Reklame mit diesem Drehjoghurt sollte hier mal laut Putzalaaarm rufen – sollten etwa Akademiker unter den Autoren der Wikipedia sein? BerlinerSchule. 19:25, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das verblüfft mich jetzt: Ist denn der adverbiale Akkusativ bei Terminabgaben falsch? Grüße 85.180.193.236 21:07, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenigstens ein Komma hätte bestimmt nicht geschadet. Aber der Dysgrammatismus greift sichtbar um sich. In der FAZ steht "Herr Maier mit Kollege Schmidt" und man kommt "auf den Waschbär", das Tivi zeigt Herrn "Nicolas Sarkozy Präsident Frankreich" ... die merken offenbar nicht einmal, dass sie zum holpernden Kanakspeak degenerieren. Dagegen ist echtes U-Bahn-Deutsch oft noch gut ausdifferenziert („Ey, Mann, ich geb' dir gleich Dotz in Deine mittlere Fresse!"). Wie teuer sind heuer die Buchstaben, dass man an jedem einzelnen knappsen muss? --Idler 11:33, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bezeichnenderweise hat noch niemand widerlegt, dass die deutsche Sprache schon ca. 1724 auf ihrem Höhepunkt war, und nicht erst im späten 20. Jahrhundert. grinst --Sokkok 10:50, 24. Feb. 2010 (CET)

Ich habe diese spannende Diskussion jetzt erst gelesen. Meiner Meinung nach sollte man solch eine Äußerung nicht überbewerten im Sinne einer verfallenden Sprachkultur. Vor allem in der alltäglichen Umgangssprache ist das wesentliche Ziel, dem Adressaten etwas so mitzuteilen, dass er es versteht. Bei „Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ kommt wohl keiner ernsthaft auf die Idee, dass sich der Sprecher mit dem Gebäude gleichsetzt; er will nur seine Position mitteilen und dafür ist die Aussage eindeutig genug. Ob das jetzt grammatikalisch korrekt oder literarisch wertvoll ist, interessiert die Gesprächsteilnehmer höchstens peripher. Im Dialekt ist sowieso noch mehr erlaubt. Im Rheinland kann man zum Beispiel sowas sagen wie „Dommer ens e Kölsch“, wenn man ein Bier haben möchte, obwohl die wörtliche Übersetzung „Tu mir mal ein Kölsch“ seltsam klingen würde. --MSchnitzler2000 12:42, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sogar mit eigenem Artikel Wir sind Papst!. -- sk 08:53, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch immer Immigranten, die auch in der zweiten und dritten Generation kaum in der Lage sind, Deutsch zu sprechen. Von denen wird typischerweise eine Ausdrucksweise wie die oben erwähnte "gepflegt": "Mein Mann Arbeit zwei Stunde", "Mein Sohn Moschee", "Mechmed Aldi" - oder eben auch "Ich bin Bahnhof". Das liegt gleichermaßen an völlig ungenügender Sprachkenntis wie am Transfer einer oghusischen Grammatik auf einen absolut unzulänglichen deutschen "Wortschatz".
Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen, auf einer halben Din-A-4-Seite in drei Punkte aufgegliederten Sachverhalt bekannt, so kommt prompt eine Reaktion auf Punkt 1 und die Frage nach dem Rest. Kopiere ich nun Punkt 2 und 3 als Rückantwort, so wird Punkt 2 beantwortet und abermals auf den fehlenden Punkt 3 hingewiesen. Kopiere ich nun auch diesen noch ein weiteres Mal, so werde ich gefragt, warum ich nicht gleich alles auf einmal vorbrachte...!
Deshalb ist die Forderung nach einer besseren Sprachkultur meiner Meinung nach auch keine Überbewertung solch einer Äußerung, sondern vielmehr dringend notwendig.
Gruß, -- Skipper Michael - Diskussion 03:57, 27. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
„Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ sagen meiner Beobachtung nach aber auch Managertypen im Anzug in ihre Mobilfunkgeräte. das ganze als Soziolekt oder als sprachliche Unterkompetenz von Migranten abzutun, greift zu kurz: Es reden buchstäblich alle so. --Φ 11:59, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<QUETSCH>@Φ: Protest! Nein, nein und abermals nein, nicht "buchstäblich alle". Ich (ein "UHU" von 60+) rede nicht so, meine Frau redet nicht so, unsere Freunde reden nicht so, und eher springe ich von einer Brücke Deiner Wahl, ehe ich da mitmache. Unserer Tochter hatten wir das "Darf ich noch einen Keks?" sehr schnell abgewöhnt, mit der einfachen Antwort: "Natürlich darfst Du noch einen Keks anschauen"; und sie beherrscht die deutsche Sprache immer noch. Sprache ist ein wertvolles Genussmittel (wie Bier oder Wein), und wer die Sprache vorsätzlich oder fahrlässig so versaut, der sollte verurteilt werden, nur noch Bier mit Ananassaft trinken zu dürfen; oder auf Bewährung für drei Jahre zur Nachhilfe nach Österreich fahren, dort kann man es wenigstens noch). Grrr. --Idler 21:51, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
.Ich wette darauf, dass 90% der Deutschen (auch die mit Abitur) den Satz "Darf ich noch einen Keks?" als völlig korrekt und verständlich bewerten. Aber so ist das eben: Was der eine zur Erhaltung seines Genussmittels deutsche Sprache für unumgänglich erachtet, bewerten andere (mich eingeschlossen) bereits als Pedanterie. 93.232.20.141 17:12, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja und? Ich wette meinerseits, dass 80 % der deutschen Abiturienten nicht können, was zu Zeiten meiner Großmutter noch selbstverständliches Wissen aller Volksschulabsolventen war: korrekte deutsche Rechtschreibung (von mir aus gern reformiert), sowie die vier Rechengrundarten (kleines und großes Einmaleins) samt Prozentrechnen... Auch beim Abi gilt das Prinzip der Entwertung durch Inflation. Gruß --Idler 12:02, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig recht. Deshalb wiederhole ich nocheinmal, was Du wohl überlesen hast:
"Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen,...
Ich habe nur Quelle u. Weg - vielleicht nicht mal die einzigen - aufgezeigt, keineswegs aber Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Eine genauere Erforschung würde mE. auch zeigen, daß da immer ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit u. mangelnder Wertschätzung zum Hinterrgrund gehören - zwei Elemente, die sicher für beide Gruppen keineswegs untypisch sind! Und wenn ich diesen Kubikmist auch keineswegs bei allen sehe, so sehe ich doch überall eine Proportionalität zwischen Rücksichtslosigkeit und Sprachverstümmelung. Wer nur verstanden werden will ohne verstehen zu wollen ... - ... wird sich - unter anderem - auch weder die Zeit nehmen, noch die "Mühe" machen, zuzuhören, das Gehörte zu überdenken und eine - auch sprachlich - ordentliche Antwort zu geben. -- Skipper Michael - Diskussion 18:07, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da kann ich Dir nur sehr eingeschränkt zustimmen. Grob zusammengefasst: "Wer nur verstanden werden will wird sich keine Mühe geben." Mag sein. Und zwar genau so lange, bis er/sie eben gar nicht mehr verstanden wird. Die ersatzlose Streichung von Präpositionen führt aber sehr schnell dazu, dass man überhaupt nicht mehr verstanden wird. "Ey, du Hurensohn, du hast gesagt, du bist Hauptbahnhof. Ich warte jetzt halbe Stunde [vor] Hauptbahnhof und du bist nicht da. Wasssolldiescheiße!" Rosenzweig hat weiter oben auf diesen Zeit-Artikel hingewiesen. In diesem Artikel wird die Tendenz vom synthetischen zum analytischen Sprachbau erwähnt. Die Beobachtung ist richtig - kann aber auch umgekehrt erfolgen. Präpositionen sind bereits Marker auf dem Weg zum analytischen Sprachbau. Während es z.B. in den finno-ugrischen Sprachen eigene Kasus für die Ortsangabe gibt (finnisch: talo'ssa (im Haus), talosta (aus dem Haus (heraus)), taloon (in das Haus (hinein)) etc.), verwenden wir im Deutschen dafür Präpositionen. Einfacher ist keine der beiden Möglichkeiten. Im Finnischen müssen Kasusendungen, im Deutschen die Kasusrektion jeder einzelnen Präposition und im Chinesischen muss die Wortreihenfolge gelernt werden. Aber: Keine Sprache kommt ohne Ortsangaben aus. "Ich bin Bahnhof" ist semantisch krass Sackgasse. Wird nicht evolutionieren tun. --Zinnmann d 03:41, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da das Thema solches Interesse hervorruft, bringe ich hier gerne noch einen Aufruf zur Hilfestellung beim Ausbau dieses Artikels unter. -- Arcimboldo 04:03, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(Half topic.) Heute morgen in der Cafeteria der Staatsbibliothek. Frau weist auf ein Croissant und bestellt: "So ein Schokoladen möchte ich noch." Auch eine Suspension. Ich glaube aber wegen der schwierigeren grammatischen Form nicht, dass das Kindersprache ist. Idlers Tochter hätte es mit "Schoko" versucht. --Aalfons 10:53, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das Sackgasse - ich fürchte allerdings, daß es zudem auch noch Einbahnstraße ist. -- Skipper Michael - Diskussion 11:24, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Jede einzelne Äußerung des deutschen Gesetzgebers und fast aller Verwaltungsmitarbeiter ist eine erheblich größere Sprachkatastrophe als das kurze und prägnante "Ich bin Hauptbahnhof". --AndreasPraefcke ¿! 17:44, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil ich heute noch etwas zum Thema gehört habe: Das Wegfallen der Präpositionen könnte ein Ergebnis des Sprachkontakts mit dem Türkischen sein, das anstatt lokaler Präpositionen geeignete Substantiv-Affixe verwendet (die es im Deutschen wiederum nicht gibt). Wenn man dann noch die Faustregel aus der Soziolinguistik kennt, dass sich sozial niedere Bevölkerungsschichten sprachlich tendenziell am wenigsten konservativ verhalten und am ehesten Neuerungen einführen, dann ist das wohl kein ganz unplausibles Erkläungsmodell. --Mai-Sachme 19:43, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

26. Februar 2010

rauchen ist tödlich

hab ich gestern auf ner packung gelesen und mir die frage gestellt, kann eine tätigkeit eine eigenschaft haben? sind nicht eher die zigaretten tödlich bzw. der tabak oder das nikotin? --91.64.64.166 12:28, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Natürlich kann Tätigkeit eine Eigenschaft haben. Man kann z.B. schnell laufen oder laut schreien. Ich denke deine Frage zielt eher auf die Ursache der Kausalkette ab. Die könnte man letztendlich unendlich fortsetzen. Sinnvoll ist es aber, hier möglichst nah an der Wirkung anzusetzen. Tabak ist nicht zwingend tödlich. Wenn man ihn z.B. nur im Schrank liegen lässt ist er noch nicht mal gesundheitsgefährdend. Die Schädlichkeit hat hier also etwas mit dem rauchen zu turn--Trockennasenaffe 12:36, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Laufen ist anstrengend, morden ist tödlich, usw. Eine Tätigkeit kann sehr wohl eine Eigenschaft haben. --91.56.138.49 12:40, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei die Aussage "Rauchen kaqnn tödlkich sein" so allgemein nicht srtimmt, es gibt sicher auh harmlose Stoffe, die amn rauchen kann. Richtig wäre "Tabak rauchen kann tödlich sein". --MrBurns 17:00, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Kurze Frage: was für harmlose Stoffe gibt es zum rauchen? Daneben: Die Information auf der Zigarettenpackung ist schon richtig. --Firefly's luciferase 05:43, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Theoretisch kann man vieles rauchen, z.B. jede getrocknete Pflanze. Da sind sicher auch harmlose dabei. --MrBurns 00:57, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zwischenfrage nach kurzem Überlegen

"Rauchen ist tödlich" stimmt gar nicht. Wenn ich mir jetzt eine Zigarette anzünde, diese rauche und mir danach nie wieder eine anzünde, dann wird das keine Auswirkungen auf mein Leben haben. Selbst bei Kettenrauchern wie Helmuth Schmidt trifft die Aussage nicht zu. Also kann rauchen tödlich sein. Steht da wirklich "Rauchen ist tödlich" auf den Packungen? --91.56.138.49 12:47, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Für die Aussage reicht aus, dass ein Mensch nachgewiesenermaßen dadurch frühzeitig umgekommen ist. Es ist zu erwarten, dass sich diese Eigenschaft nicht einfach ändert. --Ayacop 12:57, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Da steht "Rauchen kann tödlich sein". Joyborg 12:58, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das würde ich auch sagen, ohne es genau zu wissen. Denn schon früher gab es "Miet-Parteien", die dafür gesorgt haben, dass solche Vorschriften nicht zu krass ausfallen. Solche wie Guido und Lobby gabs schon immer. Bei ihm ist es nur nach hinten losgegangen. Aber zwischen Absteige und Abstieg ist ja auch eine grosse Ähnlichkeit.--91.56.210.71 13:20, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Warnhinweise findet man auch in der Wikipedia: Zigarettenpackung#EU-Warnhinweise. Laut Artikel muss dort "Rauchen kann tödlich sein" ODER "Rauchen tötet" ODER "Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu" stehen, SOWIE ein weiterer Hinweis aus der Liste. Habe mich also geirrt und behaupte hiermit das Gegenteil. Joyborg 13:31, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

„Rauchen ist tödlich“ und auch „Rauchen tötet“ trifft schlicht nicht zu. Es befördert Krankheiten mit möglicherweise oder häufig tödlichem Ausgang und verringert dadurch die durchschnittliche Lebenserwartung. Eine Zyankali-Kapsel ist tödlich oder der Sprung vom Hochhausdach. Nach der „Rauchen tötet“-Logik könnte man auch z. B. Autos mit entsprechenden Aufklebern verzieren. Rainer Z ... 16:11, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Tödlich ist nicht der Sprung vom Hochhausdach, sondern das Auftreffen auf dem Boden. Wenn jemand springt und dabei am Gummiband hängt, überlebt er in vielen Fällen; wenn er unten auf ein sehr nachgiebiges Sprungtuch fällt, eventuell auch. BerlinerSchule. 16:44, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch anndere Objekte können den Aufprall mindern und somit die Überlebenschancen erhöhen: ich knn mich erinnern, mal von einer Katze gehört zu haben, die einen Fall von einem dreistelligen Stockwerk überlebt hat, weil der Sturz durch durch die Windschutzschreibe eines Autos abgebremst wurde. Bei geringeren höhen könnte das auch be Menschen funktionieren, schließlich reichen 22m für ein Hochhaus. --MrBurns 16:51, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Leben ist tödlich. In jedem Fall. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 16:52, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du Leben als eine auf sexuellem Weg übertragene Krankheit betrachtest, dann kann Rauchen den Verlauf der Krankheit erheblich schneller und nachteiliger für dich machen. Yotwen 17:25, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein paar Kommentare beim Durchlesen dieser obenstehenden Kommentare. Ja, das Leben ist zu 100% tödlich. Nutzen und geniessen wir die Zeit und die vielfältigen Möglichkeiten, die wir haben. Wenn wir Glück haben, bleibt etwas positives und bleibendes von uns zurück. Es scheint mir generell gut zu sein, ein paar Ziele zu haben und diese zu erreichen streben. Die Geschichte mit dem Hochhaus erinnert mich an die Geschichte von Ronald Opus, die ich leider nur in der englischen jedoch noch nicht in der deutschen WP gefunden habe [1]. :-) Zurück zur Lebensnutzung: Es ist eigentlich verrückt, dass die Raucherpräventionskampagnen mittlerweile zu so drastischen Aussagen (teilweise auch Bilder) greifen müssen, um uns Menschen von den Risiken des Rauchens zu überzeugen. Die generelle Lebensverkürzung durch Rauchen wurde zweifelsferei nachgewiesen. Und ja, es gibt immer ein Beispiel von einem Bekannten, der Jahrzehnte geraucht hat ohne Probleme. Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung, die jeder selbst treffen muss (siehe oben). Da die Folgeerscheinungen des Rauchens nicht sofort sondern erst nach vielen Jahren auftreten, lohnt sich m.E. schon in jungen Jahren sich mal bewusst Gedanken zu machen, was Rauchen langfristig für Konsequenzen haben kann und ob man dieses Risiko für sich eingehen will. Es gibt genügend Videos online, damit man sich wenigstens ein paar Minuten auseinandersetzen kann, was es wirklich heisst. Wenn man sich die Folgen anschaut, dann erscheint mir die leere semantische Auseinandersetzung und Spielerei, ob Rauchen töte oder nicht fast etwas zynisch. --Firefly's luciferase 05:43, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hören macht schön, schwer zu toppen, oder - "Arbeit macht frei" mal ausgenommen ... G! G.G. nil nisi bene 16:21, 4. Mär. 2010 (CET).[Beantworten]

28. Februar 2010

Mathematisches Symbol

Hallo Wiki

Wie heisst das Symbol das aussieht wie ein Gleichheitszeichen mit einem Dächli drauf: etwa so aber übereinander = ^ In welchem Zeichensatz ist es zu finden. Danke für die Hilfe. Gruss --81.62.174.33 12:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist das Entspricht-Zeichen. Steht auch in Gleichheitszeichen Propagandaminister 12:59, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Zeichen ist in Unicode Zeichensätzen, z.B. Arial Unicode, Lucida Sans Unicode, MS Mincho, zu finden. Man gibt es bei Windows Systemen mit gedrückter 'Alt' Taste und dem Code 4 Stellig in Dezimal ein. Der Code ist 8793 resp. 2259 in Hex Darstellung. --Gustav Broennimann 08:52, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin vielleicht zu doof, aber oO schreibt bei den Zeichen (Arial) ein Y bzw. ein E mit zwei Punkten drauf?! William Foster 11:41, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ë und Ÿ. ---Mps 15:12, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf die Eingabe achten. Oft wird der Code in hexadezimaler Darstellung genannt aber Windows reagiert bei der Eingabe mit der Alt-Taste und den Zahlen auf dezimale Werte. --Netpilots 15:16, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wo oder was ist "Pulverland"?

Hallo zusammen, in einem Text zu Maikäfer flieg finden sich die Zeilen "Die Mutter ist im Pulverland und Pulverland ist abgebrannt". Was bedeutet das? Ist das mit vielleicht Schießpulver gemeint? --Flominator 14:20, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin verwirrt... Hast Du dir nicht den Text angeschaut, der in dem von dir selbst verlinkten Artikel steht? Da heit es Pommerland, nicht "Pulverland". Ugha-ugha 14:31, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum ist Pommerland schon vor 1945 abgebrannt? --84.151.221.38 14:36, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
30jähriger Krieg???-- Tresckow 01:42, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach so. Er meint wohl, wo die hessische Variante Pulverland herkommt. Imho klar, dass Schießpulver gemeint ist. Aber der Übergang von Pommer- auf Pulverland ist in der Tat interessant. --Aalfons 14:36, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die zweite Variante, die im Artikel genannt ist, spricht von Pulverland. Eine völlig unbelegte und gerade erdachte Mutmaßung meinerseits: Sie arbeitet in der Rüstungsindustrie, das würde zumindest zum Kontext passen. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:34, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der hessischen Variante heißt es seit 200 Jahren belegt "Pulverland", auch wenn wohl häufig nur die Variante mit Pommern bekannt ist.Oliver S.Y. 14:34, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ah, na sowas! So weit habe ich gar nicht mehr runtergescrollt... Kannte nur die Pommern-Version. Dann stellt die Pulver-Version natürlich einen Bezug zu Schwarzpulver her. Welches andere, bekannte Pulver wäre sonst brennbar? Ugha-ugha 14:41, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir unter "Pulverland" immer nen exotisches Gebiet wie Puntland vorgestellt. Wenn man Google glaubt, taucht die Frage immer wieder auf, aber selbst Sprachkundler sind hilflos, und können nur Theorien über Analogien herstellen.Oliver S.Y. 14:59, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorstehendes sähe ich gerne mal belegt! Also: Laut Literatur gibt es dieses Motiv im Kinderlied zu Anfang des 19. Jahrhunderts nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. Die Erklärung "sinnlose Namen" scheint zwar nicht belegbar, aber es könnte ja sein, dass Kinder immer nach was Verständlichem gesucht haben (Engelland, Niederland, Hollerland), und wenn sie Pommerland nicht kannten, nahmen sie das ähnlich klingende, aber vertraute Pulverland, was sich dann zu einem Regionalismus auswuchs. Es ist ja auch nicht sicher, ob das Maikäfer-Lied bzw. der Text direkt auf den Verwüstungen in Pommern im 30jährigen Krieg beruhte oder diese kollektive Erfahrung irgendwo als Pommerland in das bereits mit anderem Text gesungene Lied eingebaut wurde. Bächtold-Stäubli stützt diese These, und Dehlke hielt 1933 Pulverland für die ältere Version. Dass im Verlauf des 19. Jh. Pommerland die Hauptform wurde, mag mit dem Historismus zusammenhängen. --Aalfons 15:08, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK)Pommernland ist hier schon diskutiert worden. "Pulverland" ist eine der zahlreichen Varianten dieses Liedes, nach "Des Knaben Wunderhorn" (Bd. 3) handelt es sich um die hessische Version, in Niedersachsen heiße es Pommernland, allerdings hat Wossidlo in Mecklenburg beide Varianten nachgewiesen (Mecklb. Volksüberlieferungen, Bd. 2, S. 194).--IP-Los 15:13, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch, @IP-Los> Ja, du hattest ja Bächtold-Stäubli referiert. Die Frage ist aber u.a., wie man Wossidlos Funde interpretiert. Er war ja erst hundert Jahre nach den ersten Buchungen dran. Systematisches Problem ist, dass jeder der Pommerland-Funde im Mecklenburgischen und Pommerschen auffallen musste, weil das Lied so bekannt war; er hat aber nicht die anderen Varianten in den Volksreimen anderer Regionen untersucht. Deswegen wissen wir nicht, ob das auffällig ist, und wir können nicht von einer Häufung im Nordostdeutschen ausgehen. Übrigens ist es auch möglich, dass sich die Pommerland-Variante gerade durch ihre Buchung bei Otmars Volks-Sagen in Pommern und Mecklenburg weiter verbreitete. Man müsste jeden Treffer von Wossidlo zeitlich einordnen, um mal zu schauen, wann wo welche Varianten gebucht wurden. Übrigens halte ich die Behauptung im Wikipedia-Artikel, das Lied sei im Dreißigjährigen Krieg (wenn auch zu einer anderen Melodie) gesungen worden, für ganz unbelegt. Der Link ist tot und auch über archive.org nicht zu checken, aber in einem "Lyrikkalender" des Deutschlandradios ist für mich auch schnell mal was eher behauptet als belegt. --Aalfons 15:38, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, Pulverland ist da, wo der weiße Neger Wumbaba wohnt. In jüngster Zeit soll ja auch schon "Pommesland" aufgetaucht sein. Grüße 85.180.203.156 15:19, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
@Alfons Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wossidlo hat ja Ende des 19. Jh. eine ziemliche Streubreite festgestellt, genauso wie das bei Buhköken von Halberstadt der Fall ist. In Mecklenburg ist eben damals nicht nur "Pommernland" aufgetreten. M. E. zeigt das eine gewisse Sprachspielerei, die für solcherlei Kinderreime und -lieder häufig zu beobachten ist. Ferner ist eben die Frage, inwieweit das von Dir angesprochene Sagenbuch einen Einfluß auf solche Varianten haben konnte, Wossidlo hat ja nicht Leute befragt, die ständig gelesen haben. Solche Lesegesellschaften gab es auf dem Lande nicht. Das "wo" ließe sich übrigens bei Wossidlo sehr leicht nachvollziehen: "Pommernland" scheint sehr verbreitet gewesen zu sein (allgemein), ferner fand er vor: "Deine mutter ist in Pulverland: Barnstorf; in Griechenland: Neukloster; in Engelland: mehrfach". Bei der zeitlichen Einordnung müßte man das Wossidlo-Archiv durchforsten, allerdings können die Belege m. E. zeitlich nicht sehr weit auseinanderliegen. Was nun die Frage nach der ursprünglichen Variante betrifft, so wird sich das wohl kaum feststellen lassen, da solche Lieder und Reime ja mündlich tradiert worden sind. Ob es da ein Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg gibt, läßt sich so nicht erschließen, denn die Ortsangaben, sofern man sie als authentisch auffassen wollte und nicht als bloße Einfügung, variieren ja sehr stark. Aber hier spielt das Metrum eine nicht unbedeutende Rolle (Niederland, Engelland), so daß zum einen Austausch möglich ist, dieser aber nur bestimmte Wörter zuläßt (Pulverland, aber nicht England, Niederlande). Otmar (d. i. Johann Carl Christoph Nachtigal) hat ja verallgemeinernd für Niedersachsen nur die Variante mit "Pommernland" angeführt: "Maykäfer-Liedchen, das man in Niedersachsen u.s.w. im May und Julius von den den Maykäfern Schaarenweise nachlaufenden Kindern aus den untern Volksklassen, alle Abende tausendmal wiederholt hören kann", das Buhköken-Lied bringt er auf Hd., den Anfang einer älteren nd. Variante stammt aus dem Anfang des 18. Jh.: "Muhkocken van Halverstadt / Bring den Lutgen Bolten wat." (1708), hier sieht man auch wieder, wie variiert wird. Welche Variante beim Maikäferlied also die ursprüngliche ist (wenn es solch eine überhaupt gab), läßt sich wohl nur schwer ermitteln, da ja breits Anfang des 19. Jh.s mehrere Versionen existierten. --IP-Los 17:20, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Weit sind wir nicht auseinander. Ich wollte vor allem vor vorschnellen Schlüssen warnen à la: "Kommt Pommerland drin vor, muss also aus Pommerland kommen", "Kommt manchmal Pulverland drin vor, muss also aus dem kriegsverwüsteten Pomerland kommen". Und die Philologie um 1900 muss man mit ebenso spitzen Fingern anfassen wie die aus jedem anderen Zeitraum. – Von Lesegesellschaften kann hier natürlich keine Rede sein. Lernorte der Kinderlieder sind Familie, Dorf und Schule gewesen. Aber es ist dennoch gut möglich, dass sich ein Lied oder eine Zeile "schnell" herumgesprochen hat, warum soll ein solches Kinderlied sich nicht mit 10 km pro Jahr ausgebreitet haben ... Und es können auch Bücher zum Bekanntwerden beigetragen haben. Otmar hat zwar nur eine Auflage erlebt, aber eine Google-Books-Suche für 1800 bis 1850 ergibt schon eine intensive Rezeption ab etwa 1835, erst recht mit dem Nachlassen der Zensur 1845ff. Da würde ich den EInfluss von Kinderbüchern und Novellen, also leichter Lese- und Vorleseliteratur, nicht unterschätzen, auch auf dem Land nicht. Gruß --Aalfons 18:06, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Gerade Pommernland gibt ja Rätsel auf, und es gibt unterschiedliche Deutungen, von daher ist auch nicht sicher, ob damit Pommern gemeint ist, wie Du schon geschrieben hast. Was nun die Literatur betrifft: kann sein, muß aber nicht. Das ist im Einzelfall schwer zu sagen. "Des Knaben Wunderhorn" dürfte sehr bekannt gewesen sein. Allerdings haben diese Bücher solche Reime nicht erfunden (wenn sie denn einigermaßen seriös gesammelt haben), sondern auch nur aufgeschrieben. Übrigens war mit "Niedersachsen" damals häufig das niederdeutsche Sprachgebiet gemeint (vgl. Adelung) - deshalb ist Nachtigals Äußerung sehr allgemein, denn ob "Pommernland" nun für ganz N-DTl. galt, ist nur schwer auszumachen. Wossidlo hat ein knappes Jahrhundert später jedenfalls unterschiedliche Versionen verzeichnet.--IP-Los 18:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Siebert sieht Pommernland als „Holler Land", das Land Holdas, der Wolkengöttin. --Flominator 20:35, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht sehr originell, der Herr. Zu dieser These aus dem Lager der Freunde des germanischen Mystizismus ist seit 1945 nicht Originelles mehr hinzugekommen. Das allein spricht noch nicht ganz grundsätzlich gegen die These. Aber wenn sie so kritiklos angeführt wird wie hier, ist das ein sehr deutlicher Hinweis auf Sektiertum, jedenfalls nicht auf Beherrschung der Materie. --Aalfons 20:55, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Sollte man den Link im Artikel einfach entfernen oder die Theorie zumindest im Artikel anführen? --Flominator 12:20, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Link muss raus, weil er ja tot ist. Vielleicht ist die Formulierung "Ungeklärt ist, ob" tauglich. Vor allem könnte man mal die Herkunftstheorien nicht für das Lied insgesamt, sondern für Holder-, Engel- usw. -land anhand der Sekundärliteratur zusammenstellen. Ist wahrscheinlich ein ziemliches Gefummel, aber imho steeckt da ein Lesenswert drin, wenn man brav+kritisch alles zusammenträgt. --Aalfons 12:31, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Löschen von toten Links: Wikipedia:Weblinks#Defekte Weblinks. --Mps 17:46, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn nicht sicher ist, ob die Quelle etwas taugt, kann man den Link doch auch entfernen. Mir ging es bei der Frage aber ehrlich gesagt, um den Link auf den Siebert. --Flominator 13:13, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gestern "Pulver" im Dt. Wörterbuch (Grimm) nachgesehen; das Wort wurde auch früher gängig für Asche und Staub verwendet. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang: einfach verbranntes, verwüstetes Land... G! G.G. nil nisi bene 09:27, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum ist es nachts dunkel?

Ditfurth beantwortet diese Frage -für mich sehr unbefriedigend- in Kinder des Weltalls. Da dieses Buch, so gut es an sich ist, inzwischen auch veraltet ist: Wie beantwortet man heute diese Frage in der Wissenschaft? --92.202.18.237 14:26, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum sollte es denn nachts hell sein? --FK1954 14:37, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber wieso ist es tags hell? --Aalfons 14:38, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
schlagschatten? kaum reflexionsflächen (außer dem mond manchmal)... lichtquelle... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Olberssches Paradoxon Gruss --Nightflyer 14:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, die Grundfrage ist wohl mehr oder weniger: Wenn das Weltall unendlich groß ist, dann könnte es dort auch unendlich viele Sonnen geben, die auch unendlich viel Licht produzieren, tags über genau so, wie nachts. Dazu steht bestimmt irgendwo was in der Wikipedia, mir fällt nur gerade kein Lemma ein... Ugha-ugha 14:48, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie beantwortet "Ditfurth" die Fragen denn?? Und überhaupt: Gibt es denn eine andere Antwort als "Weil nachts die Sonne nicht scheint?" --Balham Bongos 14:46, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nightflyer hat's doch verlinkt. Was bleibt an Frage und Antwort noch unklar? 85.180.203.156 14:53, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Tut mit Leid, war ein BK... --Balham Bongos 14:58, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier mal zum Zurücklehnen und Anschauen. --91.56.130.242 15:06, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist das auch schuld, dass Nachts alle Katzen grau sind?--91.56.209.15 17:02, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, Nightflyer. Die Antwort lautet also: nicht sehr altes, endliches Universum mit relativ wenigen Sternen, die auch noch "sterben". Da kommt mir die Anschlussfrage: Warum ist man das nicht gleich andersrum angegangen nach dem Motto: nicht unendlich, weil dunkel, basta. ? Wieso postuliert man überhaupt erst sowas wie das Kosmologische Prinzip? Letzer Versuch, göttliche Ordnung in dem Laden zu erhalten? Der Abschnitt Auflösung des Paradoxons sowie Lambda-CDM-Modell ist übrigens für mich OMA sehr unbefriedigend. --92.202.18.237 17:26, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Olberssche Paradoxon ist eine laestige Sache. Ein Paradoxon liegt nur vor, wenn man ein Weltmodell zugrunde legt, das vorhersagt, dass es nachts hell ist, und solche Weltmodelle sind nur noch von historischem Interesse. Das ganze Gerede vom Olbersschen Paradoxon suggeriert, man muesse sich ueber etwas wundern, wo es nichts zu wundern gibt. Im derzeit akzeptierten Modell ist es nachts dunkel, Punkt. Interessanter als die Frage, warum es in diesem Modell dunkel ist, ist die, warum es in anderen Modellen hell ist, warum diese also scheitern, an der Aufgabe, ein stimmiges Bild des Universums zu liefern, aber das ist, wie gesagt, eher von historischem Interesse. --Wrongfilter ... 18:29, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach so, Lambda-CDM-Modell ist schon ein recht spezieller Artikel. Fuer OMA sind Kosmologie, Universum und Urknall geeigneter. --Wrongfilter ... 18:30, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Was wurden Maschinenwesen (die natürlich das gesamte Spektrum + Intensitäten auf 3 Nachkommastellen wahrnehmen) "denken": Ey, wir kriegen hier immer die gleiche background-Strahlung, nur wenn dieser Plasmaball auftaucht, wird alles überlagert. Kommst du mit auf ein Øl? Ist "nachts dunkel" nicht der Standard und "tags hell" ein Sonderfall? G! G.G. nil nisi bene 19:02, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die würden so etwa die selben Probleme wie wir haben, erst die Abschirmung durch Erdatmosphere und Sternenwind überwinden zu müssen. Und dann würden sie wahrscheinlich zerbrutzeln. --SchallundRauch 20:01, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine versteckte Hinterfragung der Dunkelheit war: Gilt das auch, wenn wir das gesamte Spektrum betrachten, nicht nur "Licht". G! G.G. nil nisi bene 21:03, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Olberssches Paradoxon wird aber mit Bezug auf das Lamda-CDM-Modell in dem Artikel gelöst. Also sollte man da auch was verstehen. Der Absatz ist schon schwer zu genug zu nachzuvollziehen (als Oma wird man zwar verstehen, was das Paradoxon meinte, aber nicht, wieso es nachts doch dunkel ist). --StYxXx 22:45, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau. Ich habs mal umgestellt. Der hilfreichere Teil ist der zum WMAP, aber auch im Artikel dort erfährt man nur, was WMAP macht und ein paar andere Schlüsse daraus, ohne weitere Erläuterung. Vielleicht so etwa Hintergrundstrahlung -->Urknall-->Ausdehnung-->All nicht unendlich? --92.202.18.237 00:12, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit der raeumlichen Endlichkeit ist auch so nicht richtig. Das beobachtbare Universum ist endlich, aber nicht notwendigerweise das Universum insgesamt. --Wrongfilter ... 11:11, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Stand ja sogar drin. --Wrongfilter ... 11:13, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

IMO beruht die nächtliche Dunkelheit darauf, daß theoretisch zwar der Nachthimmel buchstäblich voller Sterne (und damit hell) sein müsste, daß ein Großteil der entfernteren Lichtquellen aber durch kosmischen Staub, Dark Matter etc. abgeschirmt wird. --Idler 22:19, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Staub wird durch absorbiertes Licht aufgeheizt. Warmer Staub emittiert aber, wie jeder warme Koerper, thermische Strahlung, letztlich also wieder Licht. What goes in must come out. Das hilft nicht. Dunkle Materie absorbiert gar nichts, sondern ist perfekt transparent. Der Name ist insofern etwas ungluecklich. --Wrongfilter ... 23:09, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber der warme Staub kann ja in einer Wellenlänge emittieren, die wir nicht als Licht wahrnehmen ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:46, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben - die Frage bezog sich doch nur auf den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums. Eine rein thermische Strahlung wird in der Regel nicht als "hell" empfunden. (Bei uns gibt's jedenfalls nicht nur Heizung, sondern auch noch separate Leuchten.) Gruß --Idler 09:02, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Gleichgewicht herrscht, dann wird der Staub etwa so heiss sein wie eine typische Sternoberflaeche, und dann ist er hell. --Wrongfilter ... 16:23, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie wärs mit anderer Erklärung zum Paradoxon: auch Sterne haben nur eine gewisse Leuchtkraft, und wenn sie zu weit weg sind, dann kommt immer weniger Licht an, bis es nur noch einzelne Photonen und irgendwann gar keine mehr werden, die zufällig die dunkle Seite der Erde treffen? (Die Sache mit der Wellenlängenverschiebung kommt meinetwegen noch hinzu)
fragt sich -- Bergi 19:56, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

1. März 2010

Software, die Netzwerke rekonstruiert

Moin, ich denke dieser Tage über ein wissenschaftliches Problem nach, das ich mit Daten aus dem frühen 18. Jahrhundert lösen soll: Briefverkehr auswerten und sichtbar machen, in welchen Netzwerken er entstand - das zudem visualisieren. Nun denke ich, dass mein Problem aus der Kriminalistik und Terrorfahndung bekannt sein muss. Weiß jemand da was von Software, die Daten dieser Art (ob nun heutige E-mails oder die Briefkorrespondenz von Leibniz) auszuwerten und zu visualisieren hilft? Wir haben von diesen Gelehrten zudem Bewegungsprofile, sie reisen und besuchen sich, arbeiten an Bibliotheken - und auch das muss eigentlich mit bestehender Software besser zu visualisieren sein, als mit jeder, die ein Historiker heute mit der Hand stricken kann. Für Hinweise dankbar --Olaf Simons 15:08, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier etwas dabei ? G! G.G. nil nisi bene 15:19, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Hatte gehofft, dass der Online-Artikel die selben ausdrucksstarken Graphiken hat wie der Journalartikel - aber Fehlanzeige. Wenigstens kann man dort Namen von Forschern finden. Das Beispiel der "Vernetzung" von 13000 Festkörper-Physikern in ihrer Zusammenarbeit könnte man sich als Grafik an die Wand hängen... Hah! SPON hat einige der Abbildungen. G! G.G. nil nisi bene 16:41, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Dank noch nachträglich, da waren viele praktische Links drin, die mich noch nachdenken lassen. --Olaf Simons 12:23, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal wieder Deutsch

die kündigen mir oder die kündigen mich? Wann darf es mir kalt den Rücken runter laufen? --92.202.18.237 16:15, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Beim Akkusativ. Den gibt es nur für Sachen ("Ich kündige meinen Job"). Passivisch allerdings schon häufig (aber lt. Duden immer noch falsch!) persönlich: "Die Arbeiter wurden gekündigt". Grüße 85.180.202.208 16:28, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Heißt aber "Den Arbeitern wurde gekündigt"! ;-) --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 21:37, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben. Wieso "aber"? --Xocolatl 21:40, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem ist so. --Cú Faoil RM-RH 21:45, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
"Die kündigen mich" kommt wahrscheinlich analog von/zu "die entlassen mich". Quellen: keine.--Lorielle 21:46, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das denke ich auch: Sie entlassen mich, feuern mich, werfen mich raus; auf Zynikerdeutsch auch setzen mich frei, stellen mich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung: lauter Transitiva, die das Intransitivum langsam, aber sicher an die Wand drängen. Grüße 85.180.197.178 22:01, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Besonders schön: einem Out-placement einbeziehen. Wenn das nicht richtig kuschelig klingt! --Idler 11:17, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, "freisetzen" ist mindestens so eklig wie das amerikanische "to let go", aber "entlassen" ist ja eigentlich auch nicht besser. Das ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen, bis ich mir die Wörter hier im Vergleich mal genauer angeschaut habe. --AndreasPraefcke ¿! 18:01, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Athleten mit Behinderung bei Olympia

Bei den gerade beendeten Olympischen Spielen sollte ja Brian McKeever im 50km-Skilanglauf starten (hat kurz vor dem Rennen abgesagt). Meine Zeitung hat fälschlicherweise geschrieben, er wäre der erste Athlet mit Behinderung bei Olympia. Ich kenne noch mindestens zwei, beide bei den Sommerspielen 2008 (Natalie du Toit im Langstreckenschwimmen sowie Natalia Partyka im Tischtennis). Gab es noch mehr, früher? Gibt es eine Liste? --Alexmagnus 17:16, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Terence Parkin - gehörloser Schwimmer, Silbermedallie Sydney 2000 [2], 2008 gab es auch einen gehörlosen Schwimmer, glaube, aus Holland.Oliver S.Y. 17:25, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]


Meiner Meinung nach geht es bei diesem Sportler daraum, dass er der erste wäre der bei der Winterolympiade und bei den Para Olympig`s dabei gewesen wäre --80.153.216.2 08:42, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Sind die hier genannten alle?--Alexmagnus 16:23, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

nöpf. Zitat aus Marla Runyan: "Bereits ein Jahr später konnte sie bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney einen achten Platz im 1500-Meter-Lauf erkämpfen. Als erste olympische Athletin, die zuvor bei den Paralympics teilgenommen hatte, erlangte Runyan im Anschluss weltweite Bekanntheit." --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:51, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Okay, jetzt also 6: drei von mir genannte, Runyan, Parkin und Karoly Takacs. Mehr?--Alexmagnus 23:02, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gab es bei den Spielen 08 nicht auch eine hitzige Debatte über einen Läufer mit Beinprothesen, wo man sich nicht einig war, ob er dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Startern hat? Oder war das zur Leichtathletik-WM in Berlin? Weiß leider nicht mehr den Namen und aus welchem Herkunftsland. Vielleicht war es sogar eine Sie ;) --slg 01:33, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das war Oscar Pistorius aus Südafrika.--195.200.70.37 09:58, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ah, also wirklich Südafrika. Das spukte mir noch irgendwo im Hinterkopf herum, aber hab es nicht erwähnt, weil ich schon befürchtete, das mit dem Fall Caster Semenya zu verwechseln ;) Aber versteh ich den Artikel so richtig, dass der gute Pistorius nun weder bei Olympia in Peking noch bei der WM in Berlin tatsächlich dabei war? --slg 14:42, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In Peking wurde ihm der Start zu spät erlaubt (qualifiziert war er schon), und bei Berlin scheiterte er in der Qualifikation.--Alexmagnus 15:01, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die von mir erstellte Liste wird noch länger: Neroli Fairhall.--Alexmagnus 14:41, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie kann ich aus einer sehr großen Liste von Artikeln Elemente der BEO machen?

Hallo zusammen, ich bin mal wieder am BEO vollstopfen. Dabei ergibt sich folgendes Problem: Ich hab schon ca. 9000 Einträge drin, meistens kleine Personenartikel. Jetzt möchte ich gern auch noch die gesamte Kategorie:Römisch-katholische Kirche auf meine BEO nehmen. Leider schmieren meine Browser dabei immer ab. Wie kann ich also entweder all diese Artikel dennoch auf die BEO nehmen, oder wie kann ich vor und eine Liste im Format

Artikel 1
Artikelchen
Article
ART

jeweils die Vorlage {{Watch}} stellen? --Atlan Disk. 21:24, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage, mit was willst du deinen Beo vollstopfen? Er isst vor allem Insekten und Früchte. Ich glaube das meintest du nicht. Regel Nummer 1: klar ausdrücken und verwende bekanntes Vokabular, das auch Einfachgestrickte verstehen.--Lorielle 21:44, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
BEO. Ich war mir nicht gant sicher, ob FZW oder AU ;) --Atlan Disk. 21:47, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Pardon. FZW und AU ;))) --Atlan Disk. 21:49, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
warum, Herr Arkonide, denn die Beobachtung nutzen? Ruf doch einfach die Kat auf und klick auf "Änderungen an verlinkten Seiten"? ...Sicherlich Post 22:08, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil da nicht alle Subkats drin sind? Ich mein, das sind über 47.000 Seiten. Aber nur die aus der obersten Ebene werden angezeigt.
Ich habe übrigens hier und nicht auf FZW geschrieben, weil ich vor allem eben eine Methode suche, um vor und nach den Eintrag einer Zeile automatisiert Zeichen hinzuzufügen. Soll ich das hier nach FZW verschieben? --Atlan Disk. 22:18, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
falls jemand anderes das liest und der Ansicht ist, dies gehöre nach FZW, so tue er/sie das bitte. --Atlan Disk. 22:47, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die einfachste Lösung für dein Problem ist Listenformat bearbeiten (Export/Import). Dort einfach die Liste der Artikel irgendwo einfügen und fertig. --132.230.1.28 09:31, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
klar, aber da schmiert mein Browser ab. --Atlan Disk. 15:56, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Trotzdem danke! --Atlan Disk. 15:56, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

<linksrück>Vielleicht hilft Dir auch CatScan weiter?! Da kannst Du Kategorien einschl. Unterkategorien nach Änderungen durchsuchen und dabei auch noch festlegen bis zu welcher Tiefe die Unterkategorien durchsucht werden sollen. Anka Wau! 19:11, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Kenne ich, danke. Aber ich will ja alle Artikel aus der Kat. Das sind ca. 47.000 Seiten. Und das packen meine Browser nicht. Trotzdem danke. --Atlan Disk. 21:14, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

2. März 2010

PDF-Herkunft registrieren / Literaturverwaltung

Gibt es eine einfach Möglichkeit, PDF-Dateien beim Herunterladen die Herkunfts-URL irgendwie anzuhängen? So dass man von einem lokal gespeicherten Dokument jederzeit wieder auf die Originalversion im Netz kommt? Literaturverwaltungsprogramme sollten das können, hat jemand Erfahrung mit Citavi? --тнояsтеn 09:52, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die sauberste Lösung für dieses Problem ist - wie du andeutest - eine Datenbank (aka Literaturverwaltung) mit Feldern wie DATEINAME, HERKUNFT, GEFUNDEN AM, KEYWORDS, BEURTEILUNG etc. etc. (bereits vorliegend, oder von dir definiert). Wenn du dann mit der anfänglichen Suche fertig bist, wirst du feststellen, dass immer mehr Informationen (von dir) dazukommen. Das Datenbankprogramm hilft dir bei der Strukturierung, Sortierung, Listenerstellung etc. ohne die Original-Dateien verändern zu müssen. (Analogie: Briefmarken, Comic-Hefte, Münzen, Bücher, Journalartikel, CDs, DVDs, da schreibt man auch nicht drauf, wo's herkommt, das kommt alles fein säuberlich in die DB, hehehe!) G! G.G. nil nisi bene 10:05, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
[BK] Im NTFS-Dateisystem kannst du das unter Windows im Explorer mit Rechts-Klick od. über Menü DateiEigenschaftenDateiinfo z.B. bei Kommentar eintragen. Bei Erweitert >> auch unter Quelle. Diese Informationen werden aber beim Kopieren auf z.B. einen USB-Stick (ziemlich sicher) oder über ein Netzwerk (müsst' ich jetzt mal ausprobieren) u.U. nicht mit übertragen. --Geri 10:10, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage war doch "ans PDF anhängen". Dafür brauchst du einen Pdf-Metadaten-Editor. Das kann natürlich in einer Literaturverwaltung integriert sein, gibt es aber auch solo: [3].
PS: Wenn du aber verhindern willst, dass dir bei einer zusätzlichen Datenbank PDF oder Metadaten verloren gehen, speichere alles auf einem Webserver wie CiteULike oder Bibsonomy. --Ayacop 10:43, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau. Die Frage war „ans PDF anhängen“, nicht „ins PDF einhängen bzw. -fügen“. :-) Du hast aber natürlich recht. Metadaten sind gut für so etwas geeignet. --Geri 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal. Hab jetzt Citavi im Teststadium und werde auch mal die Version mit den Metadaten versuchen. --тнояsтеn 21:44, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin jetzt in Citavi verliebt, gutes Ding! Somit hier erledigt ;-) --тнояsтеn 17:57, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Häufigkeit von verfassungswidrigen Gesetzen

In einem Leserkommentar zum aktuellen Urteil meinte jemand, dass es immer häufiger vorkommt, dass das Bundesverfassungsgericht Gesetze für verfassungswidrig erklären muss. Das Gefühl habe ich auch - aber stimmt es tatsächlich? --Eike 11:14, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ob es das muss, weiß ich nicht, aber ich meine mich aus den Politikvorlesungen daran zu erinnern, dass das BVerfG häufiger angerufen wird als früher und sich auch selbst etwas mehr Freiheiten herausnimmt. Wenn ich mich - leider quellenlos - recht erinnere, müsste das dann auch dazu führen, dass mehr Gesetze für Verfassungswidrig erklärt werden. Die wichtigen Urteile, die in Bundesverfassungsgericht aufgeführt sind, scheinen mir allerdings zumindest in den letzten 20 Jahren recht gleichmäßig verteilt zu sein. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:25, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn Du viiiiiel Zeit hast, kannst Du hier alle Entscheidungen seit '98 durchforsten. Gruß, Wiebelfrotzer 11:31, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

In Österreich wurde ein ähnlicher Trend beobachtet, aber da hat zumindestens ein Experte gemeint, der grund wäre eher, dass die Gesetze immer schneller ausgearbeitet und verabschiedet werden und daher vor der Verabschiedung weniger genau auf Vereinbarkeit mit der Verfassung überprüft werden als früher. Bei uns wars ja so, dass die Schwarz-Blaue/Schwarz-Orange Regierung generell sehr schnell gearbeitet hat und das Parlament fast imemr die Gesetze ohne lange Debatten abgesegnet hat, in der jetzigen Rot-Schwarze Regierung wird hingegen sehr viel gestritten, was aber wiederum dazu führt, dass wenn man sich mal einig ist, es wieder sehr einlig hat, um den Eindruck zu erwecken, dass man trotzdem was weiterbringt. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass die Regierung bis 2001 meistens eine 2/3-Mehrheit hatte, also die Verfassung bei bedarf selber ändern konnte. Jedoch hatte die bundesregierung Gusenbauer 2007-2008 auch die 2/3-mehrheit, trotzdem wurden in dieser Zeit auch Gesetze beschlossen, die sich nachher als verfassungswidrig herausgestellt haben. --MrBurns 19:21, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das BVerfG gibt doch jedes Jahr eine Statistik heraus. So auch im Februar für das Jahr 2009. Unter anderem gibt es auch eine Seite mit den Zahlen zu den als verfassungswidrig beanstandeten Normen: http://www.bundesverfassungsgericht.de/organisation/gb2009/A-VI.html. Allerdings sind dort die Zeiten von 1951 bis 1991 und von 1992 bis 2003 zusammengefasst. Für weitere Aufschlüsselungen kann man sich ja die Vorjahresstatistiken angucken, die bis 1999 online verfügbar sind. ;) Außerdem ist zu beachten, dass vor allem in der Anfangszeit (1953 bis Mitte 1960er) und nach 1990 relativ viele Gesetze auf Grund der historischen Umstände geprüft und für verfassungswidrig befunden wurden. Ansonsten hält sich das in den letzten Jahren wohl eher die Waage: 17 ('04), 14 ('05), 7 ('06), 8 ('07), 15 ('08), 8 ('09). --78.54.38.97 17:35, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Grabfigur

solche

Tag zusammen, kann mir jemand sagen, ob es eine feststehende Bezeichnung für Grabfiguren wie diese gibt? Ich meine mich zu erinnern, kann mich aber täuschen. Gruß -- wtrsv 12:02, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Ansatz, keine Lösung: Im Web findet man "Trauerfigur". Ob es das auch auf Lateinisch gibt? Trauer und die "Funktion der Trauer": Ganz spannendes Thema! G! G.G. nil nisi bene 12:14, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Auch WP kennt diesen Begriff
Von der Technik her würde ich sagen: Relief (Kunst) und nach Grabrelief gesucht, ergibt auch ein paar so genannte bei uns. --Geri 12:19, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gerrit Confurius schreibt eher allgemein von „Friedhofskulpturen“ (in seinem Essay in dem genialen Band von Isolde Ohlbaum: Denn alle Lust will Ewigkeit [4]), wobei er sich sowohl auf freistehende Skulpturen als auch Halb- oder Hochreliefs bezieht. --84.191.50.138 14:25, 2. Mär. 2010 (CET) p.s. Hier wird die Bezeichnung „Grabskulptur“ benutzt. p.p.s. Über das Museum für Sepulkralkultur in Kassel finde ich ein Großes Lexikon der Bestattungs- und Friedhofskultur – Wörterbuch zur Sepulkralkultur, das einen Artikel zu „Grabplastik“ enthält. Bald haben wir alle denkbaren Kombinationen und Variationen zusammen... :)[Beantworten]
Dort wird auf die prominente Verwendung der Bez. Grabplastik für Reliefs und Vollplastiken bei Panofsky hingewiesen, die diesen Begriff "eingebürgert" haben soll. Grabrelief ist demgegenüber angeblich kaum, am ehesten noch für antike (griechische) Kunstwerke gebräuchlich. Grabstatue zuletzt ist gänzlich unscharf und findet sich im Zusammenhang mit ägyptischen Gräbern. --eistreter 15:07, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bezieht sich die Frage nicht eher auf die Pathosformel des Motivs? Dass es ein Relief ist, ist ja trivial. Aber die Geste und Körperhaltung könnte ein sehr altes Motiv sein, da dürfte man auch bei den ollen Römern fündig werden. Bei Aby Warburg könnte man etwas finden. Rainer Z ... 15:06, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommen wir durch den von der Dame gehaltenen "Donut" weiter? Es gibt andere Grabstatuetten, die diesen Kranz halten - und das Gesicht abwenden / bedecken. Vielleicht - wenn wir wissen, wie diese Dame heisst - kristallisiert der Begriff flotter? "XYZ wird auch häufig als PQR dargestellt"...? G! G.G. nil nisi bene 15:43, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Zunächst ging es mir schon um einen allgemeinen Begriff für diese Art Friedhofsskulptur, das konkrete Motiv hier wäre meine nächste Frage gewesen. Einen eindeutigen, feststehenden Begriff, wie ich geglaubt habe, scheint es also nicht zu geben (dann wär's wirklich trivial gewesen :-). Ich sage aber zwischendurch schon mal Danke für alle Beiträge, ihr habt mir geholfen (ich war sogar schon zu betriebsblind, um auf "Trauerfigur" zu kommen). Die Hinweise klingen sehr lohnend, auch Warburg dürfte ein gutes Stichwort sein. Grüße -- wtrsv 15:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
HIER hab ich einen interessanten Link, aber leider keine Zeit ihn zu durchblättern -> http://www.nekropolitan.com/index.php --188.23.75.203 16:06, 2. Mär. 2010 (CET) Und irgendwie ist mir der englische Begriff "Sculptures of misery" (dt; Skulpturen des Elendes) ins Auge gesprungen ob es da bleiben kann, müssen andere Wikipedianer klärend beitragen--188.23.75.203 16:13, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Grossartige Site! (wieder Kränzelchen...). Und auch "mourning sculptures" liefert Hits. Kunst-Portal fragen? G! G.G. nil nisi bene 17:49, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
das Kränzelchen erinnert mich doch tatsächlich an eine Bibelstelle - am Ende des Lebens einen Siegeskranz oder etwas mit einer Krone des Lebens oder so ähnlich <- ohne Gewähr --93.82.3.251 06:54, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@GGG; Kunst-Portal; ist eine gute Sache - wird sicher bei Bildhauern als eigene Abteilung gelehrt --93.82.4.90 23:36, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auf den Lorbeerkranz und hätte vermutet, er wäre in diesem Kontext ein Symbol für die Vergänglichkeit des irdischen Ruhms; hier wird der Kranz zwar bestätigt, allerdings als Symbol des errungenen Heils. Kunstportal ist eine gute Idee, ich frage mal nach. -- wtrsv 16:31, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich teile mal noch meine eigenen Fundstücke, falls es noch jemanden interessiert: Knaurs Lexikon der Symbole sieht Lorbeer im Frühchristentum wegen des immergrünen Aussehens "als Symbol des ewigen Lebens bzw. des neuen Lebens durch die Erlösungstat Christi. Als allegorische Gestalt wurde über die Jahrhunderte hinweg die Siegesgöttin Nike mit dem Lorbeerkranz in der Hand dargestellt." Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens spricht dem Lorbeer eine apotropäische Bedeutung zu und erwähnt Lorbeerblätter, die dem Toten ins Grab nachgeworfen werden und Lorbeerzweige, die auf den Sarg gelegt werden. Das sagst zwar noch nichts über die Figur, aber der Kranz dürfte es wohl sein. -- wtrsv 17:04, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nike könnte weiterhelfen, die Kleidung passt auch. Mal ins Blaue: Da könnte es eine Verknüpfung von griechischer Mythologie und christlicher Heilserwartung geben. Die Siegesgöttin trauert um die Niederlage des Todes, doch der Lorbeerkranz verweist zugleich auf den Sieg der Auferstehung und das ewige Leben. Rainer Z ... 19:54, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Rainer, ich fürchte, das war sehr blau. Die sepulkrale Seite der Nike/Victoria ist in dem de.wp-Artikel nur (belegt) behauptet, aber nicht ausgeführt. Der Kranz ist kein Siegeskranz sondern ein Totenkranz (bitte selbst googlen [5], [6], [7] [8]; de.wp verweist bei Totenkranz zwar auf Trauerkranz, wird dort aber nicht gerade sehr detailliert; selbst der Totenkranz aus Armenteo, von dem wir ein wunderschönes Bild haben, schafft es nur bis Grabbeigabe, ist da aber auch nicht verkehrt...). Eigentlich geht es auch um ein (fehlendes) Schild. Und das darauf Schreiben. Hören wir einfach mal nur ganz kurz in einen Vortrag rein...: „Von dieser Art direkter Sepulkral-Allegorie sind die statuarischen Gruppen der Vorder- und Rückseite nicht. Es handelt sich offenbar um mythische Exempla, die aber wie die Nebenseiten irgend einen Bezug auf Leben und Sterben des in der Ostothek bestatteten Ehepaares haben müssen. [...] Diese auf einen spätklassischen Prototyp zurückgehende Aphrodite schrieb allerdings nicht auf den Schild des Ares, sondern spiegelte sich darin. Seit späthellenistischer Zeit wurde der Typus in eine auf den Schild schreibende Nike-Victoria" oder eine mit Chiton und Mantel bekleidete Aphrodite umgebildet, die wie in Brescia und hier bisweilen nach Nikes Vorbild wohl als Venus Victrix ebenfalls auf den Schild schreiben konnte. Wie Victoria auf einen Siegesschild oder seit augusteischer Zeit auch auf den Clipeus virtutum Taten oder Tugenden eintrug, so mochte gerade seit der frühen Kaiserzeit auch die mit ihr dann verschmolzene Venus den Schild mit dem Tugendkatalog des Herrschers beschreiben". [...] Die Wahl der Venusfigur wird aber nicht so sinnentleert sein, daß sie eingesetzt wäre, um genrehaft die Grabinschrift oder die Taten des Verstorbenen aufzuzeichnen'". Dafür hätte sich die ungleich geläufigere Victoria besser geeignet.“ (Volker Michael Strocka: Sepulkral-Allegorien auf dokimeischen Sarkophagen, 1982) --84.191.50.10 02:33, 4. Mär. 2010 (CET), Ergänzungen und Totenkranz-Belege --84.191.51.73 01:42, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Spandauer Gefallenen-Denkmal von Ernst Gustav Herter
Das Schild fehlt nicht, alles Notwendige steht auf der Stele, auf der die Figur sich abstützt. Mit dem Schild wird Nike in der Regel nicht dargestellt, sie trägt aber (fast) immer Flügel. Vor daher ist mir die Identifizierung mit Nike nicht plausibel, ich halte die Figur für eine simple Allegorie der Trauer. (Man beachte auch das Jahr: 1930) Gruß --Idler 10:28, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Herters Grab - die Nike hält einen Totenkranz
Ok, das Schild ist doch da, aber keine Flügel. Und das Schild schleppt ja ursprünglich wohl auch der Ares durch die Gegend und die Nike verzeichnet darauf bloß den Sieg und die Heldentaten und was sonst noch so enzyklopädisch relevant sein soll. (Kann ja auch sein, daß sich der Ares/Mars mit dem Schreiben etwas schwertut :-)) Wenn ich es richtig verstehe ist das dann in die sepulkrale Sphäre mehr oder weniger adaptiert und die ursprüngliche Logik geht etwas verloren. Aber im Kern ging es ja wohl um das Kränzchen. Nehmen wir also mal Ernst Gustav Herter (1846-1917) als Beispiel. Jeweils eine ausgewiesene Nike, gleichfalls mit Kränzchen, für sein eigenes Grab geschaffen und auch für das Spandauer Gefallenen-Denkmal gestaltet. Das Kränzchen ist also nicht als Siegerkranz der kriegerischen Seite der Nike zugeordnet, sondern es repräsentiert in diesem Kontext als Totenkranz die sepulkrale Seite der Nike. Bei der Goldelse ist es dann durch den entsprechenden Kontext der Siegerkranz, den sie schwingt (guckstu) --77.185.221.28 12:24, 6. Mär. 2010 (CET) (Ex-84.191.50.10)[Beantworten]

Hallo,

ist obige Dame mit dem Anwalt Helmut Naujoks verwandt? Wenn ja, in welchem Verwandschaftsverhältnis stehen die beiden zueinander? Oder ist die Namensgleichheit nur Zufall? --78.43.60.58 13:04, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Du meinst, der Name sei so selten? Dagegen sprechen allein zehn der deutschsprachigen WP mehr oder weniger bekannte Menschen mit diesem Familiennamen. BerlinerSchule. 13:23, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht-Seltenheit sagt ja nichts darüber aus, ob man ein großer Familienclan ist oder nicht. Es gibt sicherlich viele nicht miteinander verwandte Schmidts, und doch gibt es viele verwandte Frasers und Kellys... -- 78.43.60.58 13:52, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
DIE Sekunde!
Habe gegooglet und keine Hinweise gefunden. Hier Naujoks eingeben und sich an 1800+ Naujoks erfreuen! Tritt man aber ein wenig zurück und sieht man es sich mit grauen Augen an sind (a) so wie so alle Menschen miteinander verwandt (nur der Abstand variiert) und (b) "Zufall" ist ein extrem weit verbreitetes Prinzip, das z.B. in der Zeugungssekunde (wir kommen vielleicht einmal später auf diesen Vorgang zu sprechen... Haben wir dazu Bilder?), bei der Partnerwahl ("OK, ..."), bei der Gegenwart auf einem Bahnsteig (zur "falschen" Zeit und mit den "falschen Leuten") und beim Austeilen von Spielkarten (!!!) und dem dadurch erfolgenden "relevant werden" eine Rolle spielt. Darum vermuten wir "Zufall". Hast du DNA-Proben von (1) Herrn Naujoks und (2) von Sandras biologischem Vater ? Dann kann man eine SEHR GENAUE Auskunft geben. G! G.G. nil nisi bene 13:52, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bilder? Haben wir! --Geri 13:58, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gemäß einem mathematischen Modell von Joseph T. Chang stammen alle Europäer von Karl dem Großen ab[9]. Insofern ist irgendwie eine Verwandtschaft schon zu finden, wenn man nur lange genug sucht. --Andibrunt 14:07, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben! Verwandt mit Karl dem Naujo(c)kc(s)at ( <= dem litauisch-ospreussischen "Jüngling" (Naujock / Naujoks / Naujokat) G! G.G. nil nisi bene 15:33, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn alle Europäer von Karl dem Großen abstammen, wo sind dann die Nachkommen anderer Menschen aus dem 9. Jahrhundert? Mathe ist eben nicht alles ;) --Alexmagnus 16:37, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Karl der Grosse war 800 u.Z., also vor 1200 Jahren, macht etwa 50 Generationen. Wenn jeder zwei Eltern hat, die wiederum jeweils zwei Eltern haben, dann hat jeder Mensch 250, also 1015 Vorfahren im Jahr 800. Was lernen wir daraus? Es gab erhebliche Inzucht (x-ten Grades, voellig legal), und letztlich stammt jeder heute von fast jedem im Jahr 800 ab. --Wrongfilter ... 16:46, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist der springende Filter: "stammt ab" heisst, dass diese Person zu 0,00...24 % im heutigen Genom irgendeines Naujoks enthalten ist. Habe es mal ausgerechnet und es sind so wenige Basenpaare, dass man es bei den meisten Menschen nicht nachweisen könnte (selbst Westerwelle und Gysi sind sich genetisch 99,x % ähnlich; DNA hat SEHR viel Humor!). Sieht man sich aber direkte männliche Nachkommen an (müsste es doch geben von Karl, oder?), da könnte man eine Aussage mache, welcher %-Satz von ihm in "direkter Linie" abstammt (Verschwindend gering wohl; habe da mal von einem Hartz IV Empfänger in Berlin gehört, der auch Karl mit Vornamen hiess...) G! G.G. nil nisi bene 17:08, 2. Mär. 2010 (CET) P.S. Der Deutsche Gerald Asamoah (wenn man Deutscher ist, ist mann doch auch automatisch Europäer, oder?) behauptet z.B. steif und fest, .... na ist ja auch egal.[Beantworten]
(BK)12 Jahrhunderte sind ca. 50 Generationen (mindestens), d.h. auf jeden von uns kommen 250 Vorfahren im 9. Jahrhundert - das sind (großzügig nach unten gerundet) über 1000 Billionen (kein Tippo, 1000.000 Milliarden) ... und das wieder multipliziert mit 82 Millionen heutigen Deutschen bedeutet, dass es im 9. Jahrhundert schon über 80.000 Milliarden Milliarden deutsche Vorfahren gegeben haben muss. Mathematik kann ja so schöööön sein ...  :-) Idler 16:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass es Inzucht gegeben haben muss ist klar, doch dass heißt noch lange nicht dass man irgendwann am Punkt ankommt, an dem ein Mensch ein Vorfahr für alle ist. Denn dann müssten Nachkommen des Restes der Bevölkerung wundersamerweise ausgestorben sein. Von wegen kuriose Verwandtschaft: Barack Obama ist ja Cousin 8. Grades (plus/minus eins - je nachdem wessen Generationen man zählt) von Warren Buffet über einen gemeinsamen französischen Vorfahren - interessanterweise, auf Obamas Seite auf väterlicher Linie.--Alexmagnus 17:18, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin verblüfft ob der netten mathematischen Spielchen. Allerdings: Mein Bruder und ich haben die selben Eltern, meine 3 Kinder auch (bitte jetzt mal keine zweifelnden Witze). Vor nicht wenigen Generationen hatten die Leute in GER noch 5 und mehr Kinder, überwiegend auch von den selben Eltern. Das scheint mir bei der ganzen Rechnerei hier aber unberücksichtigt geblieben zu sein. --Ian DuryHit me 21:10, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Seitennummerierung von PDF-Dokumenten ohne Acrobat

Guten Abend, in Acrobat Professional kann man ja nachträglich die Seitennummerierung von PDF-Dokumenten ändern (beispielsweise I-XIV und danach 1-300). Gibt es ein OpenSource-Programm, das die selbe Funktionalität aufweist? Herzlichen Dank --188.174.4.71 16:31, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft PDFedit? -- MonsieurRoi 18:21, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber das ist für Linux, Unix, sonstwas? Gibts was für Windows 7? --93.104.188.49 18:05, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Selbstmord in Greven nach Ankündigung in Forum: Datenschutz strafbar?

Da hält die Telekom ein einziges Mal den Datenschutz ein (zugegeben, an der denkbar blödesten Stelle) und wird nun verklagt?? Die Sachlage müsste doch ganz klar sein: Der Provider gibt die Daten nur auf richterliche Anordnung bei schwerer Straftat raus? Oder ist das alles schon wieder Schnee von gestern? Ging es darum (so klingt es), über die IP die Wohnadresse zu kriegen? Kennt jemand eine Quelle, die sich nicht so vage ausdrückt, wie die Quellen die ich finde? Hier[10] ist man zwar meiner Meinung, aber die Beschreibung des Vorgangs ist auch vage. --92.202.18.237 17:46, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Du meinst nicht, die Sachlage sei hier unterlassene Hilfeleistung? Ob es für die Behinderung der polizeilichen Tätigkeit - die ja ein Menschenleben retten sollte - noch eine Extrabezeichnung (i.e. Straftatbestand) gibt, weiß ich nicht, vermute es aber. Da sollte der Datenschutz mal zurücktreten oder zurückgetreten werden dürfen.
In jedem Fall stehen Leute, die aus formalen Gründen die Rettung eines Menschen behindern, außerhalb jeder menschlichen Gemeinschaft. BerlinerSchule. 22:07, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
The end justifies the means? Das ist in der Tat Berliner Schule, aber nicht dieses Jahrhundert. Wer braucht schon den Rechtsstaat und Gesetze, wenn die Executive vor der Tür steht. Ducken und Nicken - warst nicht du so Anti-DDR? --Robin Goblin 22:38, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Einen Menschen zu retten, von dem man mit Sicherheit weiß, dass er dabei ist, Selbstmord zu verüben, hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Diktatur zu tun. Der Vergleich ist absurd. Und wenn wir schon dabei sind - heute liest man von dem Fall, in dem eine kranke Frau im Beisein ihres kleinen Kindes starb, weil die Behörden sich auch nicht einmischen wollten und die Sache formaljuristisch so lange jonglierten, bis es zu spät war.
Wie gesagt, ich fasse es nicht, dass der Rechtsstaat gegen Hilfeleistung aufgefahren werden soll. Und ich glaube auch nicht, dass die Gefahr besteht, dass sämtliche Eingriffe in die Privatsphäre - gegen die ich entschieden bin - mit Notstand gerechtfertigt werden. Schufa und so werden sich in den seltensten Fällen auf Rettung einer eingeschlossenen Person berufen können. Also bitte keine DDR-Vergleiche. BerlinerSchule. 22:51, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und was ist mit rechtfertigendem Notstand? Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist auch ein wertvolles Grundrecht, trotzdem würde kein Polizist, der durchs Fenster beobachtet, wie gerade jemand eine Schlinge an den Deckenbalken knotet, erst einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss beantragen, oder? -- Jossi 13:25, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mißbrauchsfälle in jüngerer Zeit

gibt es dazu einen eigenen Artikel bei Wikipedia? --79.197.20.63 18:57, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Meinst du die bei Katholiken, also Leuten wie mir (d.h. katholisch, freilich weder Missbraucher noch Missbrauchter)? Dann ja, hat eine ausgiebige Löschdiskussion überlebt. 85.180.205.228 19:04, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche befaßt sich allerdings nicht tagesaktuell sondern grundlegender mit dem Phänomen. Zu der Löschdiskussion hier: Wikipedia:Löschkandidaten/6. Februar 2010#Sexueller Missbrauch in der Katholischen Kirche (bleibt) gehört auch die anschließende Löschprüfung nach dem Behalten-Entscheid hier: Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2010/Woche 06#Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche (bleibt). Es wurden also (bis auf ein Meinungsbild) alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um den Artikel löschen zu lassen. --84.191.50.138 19:18, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
So etwas habe ich gesucht- danke Euch für die vielen Infos! (nicht signierter Beitrag von 79.197.20.63 (Diskussion | Beiträge) 19:23, 2. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]
Und zwar aus dem Grund, dass die Befürworter der Löschung der Ansicht waren, dass sexueller Missbrauch kein spezielles (schreckliches) Phänomen in der kath. Kirche wäre. Schön, dass ihr beide euch dafür abmeldet. Sehr souverän. --Atlan Disk. 20:42, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ein MB wäre übrigens übertrieben gewesen, und nicht erfolgversprechend, werte IP. Allerdings finde ich immer noch, dass es nicht gerechtfertigt ist, dass man so tut, als wäre das Problem ein besonderes der kath. Kirche, selbst wenn die Medien es lieben dieses Thema auszuschlachten. --20:45, 2. Mär. 2010 (CET)
Zum Zeitpunkt der Stellung des Löschantrags war es tatsächlich nur eine parteische Wiedergabe tendenziöser Presseberichte: [11]. --Atlan Disk. 20:52, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich warte ja noch immer auf den Artikel Alkoholismus in der evangelischen Kirche... --Andibrunt 23:24, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

WOW, super Idee, das muss ich mir vormerken! Toll, echt spitze! Da kommt man ja auf Ideen ... *fg* --Atlan Disk. 23:47, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber ich halte das nicht mehr für witzig sondern für eine ekelerregende Verharmlosung des Mißbrauchs von Schutzbefohlenen, die durch das dubiose Verhalten der katholischen Amtskirche als Kinder und Jugendliche oft auch jahrelang keinen Ort hatten, an den sie sich hilfesuchend wenden konnten. Ein solches seelisches Leid kann man normalerweise nicht ermessen. Hier ist offenbar für einen billigen Witz jeder Maßstab von Anstand verloren gegangen. Daß diese Widerlichkeit zugleich von einem gewählten Admin der Wikipedia kommt, schadet zusätzlich dem Projekt. Was in einem Betroffenen vorgeht, der so etwas hier lesen muß, scheint ihn nicht zu berühren. Andererseits, angesichts der Tatsache, daß dieses Dokument der Verrohung hier schon stundenlang ohne Widerspruch steht, sollte es wohl auch stehen bleiben und möglichst viel Publizität erfahren. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, was für ein Geist sich hier breitmacht. --84.191.50.138 02:53, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mach mal lieber ein Realitäts-Update. --77.177.36.100 09:15, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch wenn ich eigentlich für unnötig halte, mich zu verteidigen, möchte ich klar stellen, dass es mir mit meiner Anmerkung nicht darum ging, die schrecklichen Missbrauchsfälle zu verharmlosen. Wer sich die Entwicklung des entsprechenden Wikipedia-Artikels angesehen hat, dürfte bemerkt haben, dass dort der Trend zur Hysterie fortgesetzt wurde. Auch wenn der Artikel deutlich neutraler wurde, halte ich das Lemma noch immer für tendenziös, genauso könnte man basierend auf den Schlagzeilen der vergangenen Jahre einen Artikel zu Kinderpornografie in der Piratenaprtei oder Steierhinterziehung bei der Deutschen Post formulieren. Eine unzulässige Verallgemeinerung („die Katholiken sind doch alle Kinderficker“) halte ich für genauso maßlos und widerlich wie das jahrelange Totschweigen der Missbrauchsfälle innerhalb der betroffenen Schulen, Klöster und Bistümer. Ansonsten enpfehle ich, sich als Benutzer anzumelden und dann nach ein paar Tagen hier vorstellig zu werden. --Andibrunt 09:34, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe meine Meinung zu dem Lemma auf der entspr. Disk.-Seite hinterlassen. Der Unterschied - und die Bedeutung des Themas - ist das "lasset die Kindlein zu mir/uns kommen", der Auftrag, den sie haben oder sich genommen haben (so wie wenn Grüne oder WWF-Mitglieder bei internen Versammlungen in Schneeleoparden-Mänteln rumlaufen, auch wenn es nur ein paar Hundert sind...), egal ob es K-, E- M- oder sonstige Anhänger sind. "Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ..." allein würde mir reichen. Denn das "Ficken" in den unteren Körperregionen ist nur eine sekundäre (aber medienaufmerksamkeiterzeugende) Auswirkung des "Fickens in den Kopf". DA liegt das Problem. TOD allen Kinderkopffickern - natürlich metaphorisch und ganz neutral gemeint G! G.G. nil nisi bene 10:59, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Andibrunt: „Alkoholismus“ und Steuerhinterziehung mit sexuellem Mißbrauch an Kindern und Jugendlichen auf eine Stufe zu stellen, ist Verharmlosung. In welchem Zustand sich dabei die Artikel befinden und wer daran aus welchen Motiven mitarbeitet, ist dafür völlig unerheblich. Die genaue Formulierung des Lemmas ist dafür ebenfalls unerheblich. Irgendwelche Wikipedia-Machtspielchen sind dafür auch völlig unerheblich. Erheblich ist, daß hier möglicherweise auch Betroffene und für ihr Leben Traumatisierte mitlesen, denen Du mit solchen Witzchen ins Gesicht spuckst. Das scheinst Du nicht zu begreifen. Deine Antwort mit dem lapidaren Hinweis, man könne Dich ja abwählen bestätigt nur, daß Dir da jegliche Sensibilität fehlt. --84.191.50.10 18:33, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was aber auch nicht viel besser ist, ist, bei einer Institution, die man persoenlich nicht mag, gleich zu einem Pauschalurteil ueber die Institution zu schreiten. Der Orginalartikel hieb quasi in genau diese Kerbe, und Dein Beitrag hier ist nicht viel anders. In solchen Dingen ist es dann immer sehr reizvoll, sich durch bewusstes Missverstehen ueber den Mitdiskutanten moralisch erhoehen zu wollen. Es ist ein aehnlich Ding wie bei "Auslaender und Kriminalitaet" und "Verdienste und Verfehlungen bestimmter Generationen", die zufaellig beide gerade auch als Themen in der Auskunft auftauchen. An der Verurteilung der Missbrauchsfaelle und auch der bekannt gewordenen Faelle von Vertuschung durch Wuerdentrager brauchst Du bei Andibrunt und auch bei mir (nur fuer den Fall schon einmal a priori klargestellt) nicht zu zweifeln. -- Arcimboldo 03:30, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist ja ganz nett, daß ihn mir alles mögliche anratet („Realitäts-Update“, nicht unzulässig Verallgemeinern), mich mir selbst erklärt („ Trend zur Hysterie“, daß ich die kath. Kirche „persoenlich nicht mag“, mich „durch bewusstes Missverstehen ueber den Mitdiskutanten moralisch erhoehen zu wollen“) und mir die Welt erklärt.
Zur Erinnerung: es geht darum, daß ein Admin sexuellen Mißbrauch an Kindern und Jugendlichen mit Alkoholismus und Steuerhinterziehung auf eine Stufe stellt, um ein Witzchen zu reißen. Das ist alles, worum es geht. Kommt also nicht damit an, in diesem Fall gäbe es einen guten Grund und eine nachvollziehbare Entschuldigung für diese inakzeptable Verharmlosung, weil der Artikel halt so umstritten sei.
Ich habe geschrieben, daß ich diesen billigen Witz für eine ekelerregende Verharmlosung halte, für ein Dokument der Verrohung und fehlender Sensibilität und daß aus meiner Sicht hier jeder Maßstab von Anstand verloren gegangen ist. Das begründe ich mit dem unübersehbaren gravierenden Unterschied im menschlichen Leid und dem Respekt vor den Opfern. Das geht einfach nicht. Es gibt Grenzen und hier wurde eine überschritten. Daran ändert auch nichts der Versuch, mich als diejenige, die sich empört, nun mehr oder weniger subtil in eine bestimmte Ecke zu drängen und die beliebte Psychokiste mit dem men-on-mission-Unterton aufzumachen.
Ich habe mich nach Andibrunts unseligem Edit und nachdem er mit der Steuerhinterziehung noch eins draufgesetzt hat, weder zu dem Artikel und dem Streit dort, noch zu der katholischen Kirche (außer dem Vorwurf des „dubiosen Verhaltens“), noch zum Wortlaut des Lemmas geäußert. Das sind eure Nebelkerzen und das ist mir in dem Zusammenhang alles ziemlich egal und kann es auch sein. Hätte Andibrunt einen ähnlich miesen Witz über Behinderte oder Folteropfer gemacht, hätte ich mich genauso darüber empört. Daß ihr Mißbrauch verurteilt ist ja schön. Das ist aber kein Freibrief dafür, dann ekelhafte Witze darüber zu reißen. --84.191.51.73 19:02, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die anfragende IP hat sich bedankt, damit dürfte die fragliche Auskunft erteilt sein. --Logo 18:38, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Rhetorisches Mittel gesucht

Moin, ich geb's gleich am Anfang zu: Ich beschäftige mich natürlich nicht aus Spaß mit rhet. Figuren, es handelt sich um einen Teil einer Hausaufgabe ("Analyse the language...". Ich habe hier einen Satz ("[...]who are chasing a story with violence, sex, intrigue – the stuff that these tabloids relish."), dessen Ende mit einem Gedankenstrich vom Rest abgetrennt ist. Parenthese wird schwierig, weil eben mehr angehängt/nachgeschiben als eingeschoben. Ein Anakoluth kann's auch nicht sein, da die Satzstruktur erhalten bleibt und auch nicht den improvisieren Charakter hat. Ideen, was das sonst sein könnte? --77.189.4.134 20:48, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist aber auch der Dreiklang aus violence, sex, intrigue gemeint. Wie heißt das nochmal, wenn man das nur mit Kommas abgeteilt so aufzählt? --Sr. F 21:01, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Asyndeton. Gruss --Dansker 21:06, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
asyndetisches Trikolon, Klimax oder Antiklimax? --Xocolatl 19:30, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Klimax und Antiklimax wohl nicht. Aber wenn Dir ne unterhaltsamme Geschichte zu einer auf- oder absteigenden Steigerung - Gewalt, Sex, Intriegen - innewohnt, bin ich ganz Ohr. (Hast Du schon einen Agenten?) --Dansker 19:42, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

seit x- Generationen in einer Familie... ein Unternehmen

wer kennt ein Unternehmen welches seit sagen wir 300 oder 400 Jahren in einer Hand befindlich ist? es stand vor ein paar Jahren mal in der Zeitung dass es ein Unternehmen (weiss nicht mehr welches) seit 1500 und etwas in der 19. Generation von der selben Familie geführt wird. Weiss jemand genaueres und/oder andere Beispiele? --62.226.93.39 23:04, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das war ein Hotel in der Nähe von Salzburg. Ich hab den Artikel nicht zum Löschen vorgeschlagen aber etwas daran gearbeitet. Mir fällt grad nur der Name nicht ein.--84.160.199.80 23:17, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Tada: Benutzer:Hannesw321/Romantik_Hotel_Gmachl --84.160.199.80 23:19, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
War nicht mal irgendwo die Rede von einer Schreinerei oder so, die in Japan seit zweitausend Jahren tätig sein soll? BerlinerSchule. 23:23, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Japaner sind gleich am Anfang hier genannt: Familienunternehmen --тнояsтеn 23:25, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann ist das hier nur ein armes, 400 Jahre altes doitsches Würstel-Unternehmen. G! G.G. nil nisi bene 23:29, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Familie Loebner aus Torgau feiert bald immerhin ihr 325-Jähriges. --slg 01:15, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
mW gibt es ein paar Königshäuser die schon ziemlich lange mit Ihrem Familienunternehmen ganz gut wirtschaften; hab aber letztens einen TV-Beitrag gesehen wo ein uraltes Hotel im Familienbesitz war, und dort sind schon alle möglichen Berühmtheiten abgestiegen angefangen von Napoleon bis heute hinein - irgendwo an einer deutschen Bundesstraße (TV-Sendung Gernstl unterwegs) --93.82.3.251 07:03, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Also unser landwirtschaftlicher Betrieb ist nachweislich seit etwa 400 Jahren in der Hand unserer Familie. Bei den meisten anderen Betrieben bei uns im dorf ist es ähnlich. viele dürften älter sein, da das Dorf schon über 750 Jahre alt ist. Allerdings sind im 30 jährigen Krieg die Kirchenbücher und alle anderen aufzeichnungen verbrannt worden, so das ein Nachweis nicht mehr möglich ist. In dieser Branche wird es mit sicherheit noch viel ältere Betriebe geben. Bei diener Suche kommt es also stark darauf an, was du unter einem Unternehmen verstehst.--79.222.208.97 10:57, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Man kann wohl davon ausgehen, das alle Angaben, die mehr als 200 Jahre betragen unbelegt sind und auf Familienlegenden beruhen. Eine der ältesten Privatbrauereien ist seit 1492 in "Familienbesitz" - Privatbrauerei Wittingen. Das ist wohl der bessere Ausdruck dafür als "Generationen", was immer irgendwie eine direkte Folge impleziert. Aber wie man weiß kam es bei solchen Unternehmen sehr oft zu Querungen wie vom Bruder zum Bruder, Onkel zum Neffen oder Einheirat von Außenstehenden, um das Unternehmen im Familienbesitz zu erhalten. Beim Handwerk können locker 6 Generationen zurückverfolgt werden, also Zeitgenossen Napoleons sind nicht das Maximum des Bekannten.78.55.29.146 13:38, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

3. März 2010

Urteile des Bundesverfassungsgerichts

Hier steht, dass in den letzten fünf Jahren insgesamt 14 mal gegen die Bundesregierung oder eines ihrer Gesetze entschieden wurde. Gibt es irgendwo eine Liste, welche Entscheidungen damit gemeint sind? Danke. --91.64.64.166 00:11, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

vielleicht wenn du hier zählst: * Bundesverfassungsgericht#Bedeutende Entscheidungen (thematisch geordnet)? (ich habe nicht gezählt) ...Sicherlich Post 07:16, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.bundesverfassungsgericht.de/organisation/gb2009/A-VI.html das wurde weiter oben schon diskutiert. "gegen die Bundesregierung oder eines ihrer Gesetze" ist ein bisschen schräg, weil in Demokratien die Gesetze vom Parlament verabschiedet werden. In der 16. Wahlperiode 2004-2009 gab es anscheinend 166 Verfahren, an denen der Bundestag beteiligt war http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a06/Bilanz/Bilanz_16__WP.pdf Seite 16 --Vsop 20:29, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Achtung HILFE

Wiekann man eine homepage im internet aufrufen (nicht signierter Beitrag von 93.193.89.4 (Diskussion | Beiträge) 08:10, 3. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Ganz genauso wie du auf diese Seite gekommen bist: Du tippst in das Suchfeld im Internet Browser (z.B. Google) die Adresse ein und klickst. (Antwortende fragt sich, wie Fragende/r überhaupt hierher kam, wenn er/sie das nicht weiß) --Sr. F 08:13, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht stellt sich die Frage was eine Homepage ist. Dazu einfach mal auf Homepage klicken ...Sicherlich Post 08:22, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und vielleicht auch Webbrowser, Domain und Uniform Resource Locator -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:41, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

vielleicht hier noch die Ergänzung: falls man die Adresse der Homepage kennt, benötigt man Google nicht mehr... --Duckundwech 17:53, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Tauchen und Handel von Naturperlen noch heute?

Lich würde interresieren, ob es heute noch Perlentaucher in Qatar gibt. Ebenfalls würde ich gerne wissen, ob es einen Handel mit Naturperlen in Qatar gibt. Letzte Frage: Kann man als Europäerin alleine durch das Land und die Basare streifen? E. Abé (nicht signierter Beitrag von 93.104.31.153 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 3. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Zur lettzen Frage: Herumstreifen ist kein Problem, habe es kürzlich in Doha gemacht. Das Basarviertel ist etwa 200 mal 200 Meter groß. Der Rest der Stadt ist Neubau. Vermutlich sieht es anderswo ähnlich aus, nur dass die Basare noch kleiner sind. Ach so, Europäerin überlesen. Dann weiß ich es nicht, wir waren Pärchen. --Aalfons 13:17, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur letzten Frage: Wenn du dich dem Land entsprechend angemessen kleidest (nicht als Einheimische verkleidest) und angemessen verhältst, kannst du natürlich durch das Land und Basare streifen. Mit freundlicher Bestimmtheit auftreten hilft. Und Katar ist offenbar sehr wohlhabend und Besuchern gegenüber liberal (im heutigen Jemen wäre das was anderes). Rainer Z ... 19:30, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn Du die Perlen kaufen möchtest, denke an die Eifuhrbeszimmungen, da kann man nämlich gans schnell die Arschkarte ziehen. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 4. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Gegenstände an sich nehmen durch Lehrer

Angenommen, einem (volljährigen) Schüler wird in der Schule sein Eigentum - zum Beispiel Handy - abgenommen, da er dies im Unterricht genutzt hat, was der Schulordnung widerspricht. Wie lange darf der Lehrer das Eigentum des Schülers aus pädagogischen Gründen einbehalten? Gibt es für die Einbehaltung des Handys eine rechtliche Grundlage? Immerhin ist das Handy das Eigentum des volljärhigen Schülers und dieser hat einen Anspruch darauf, dies (zum Beispiel nach der Unterrichtsstunde oder -tag) wiederzubekommen. Oder?

--80.140.84.219 12:08, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, spätestens am Ende des Schultages. Ist aber nur eine Vermutung. --MrBurns 12:15, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du vermutest richtig. Zu bemerken wäre, dass ein volljähriger Schüler so schlau sein sollte dass ihn der Lehrer erst gar nicht erwischt ;-) -- Netpilots 12:26, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Darf ist regional verschieden; "nach dem Ermessen des Lehrers" (man findet - je nach Situation (z.B. Wiederholungsfall) 2 Tage bis eine Woche), aber wenn der Lehrer gut ist, ein sollte: Nach der "Einflussperiode des Lehrers", also nach der Stunde oder der Doppelstunde - und dem jungen Mann Zusatzaufgaben in Nosce te ipsum geben. Sorry, muss weg - Handy klingelt ... G! G.G. nil nisi bene 13:05, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Einspruch. Wenn die Benutzung des Handys laut Schulordnung in der Schule generell verboten ist, macht es überhaupt keinen Sinn, das Handy nur für den Rest der Schulstunde einzuziehen. Bis zum Ende des Schultags halte ich dann für das Minimum. Der Schüler erleidet dadurch insofern keinerlei Nachteil, als er das Handy bis zum Ende des Schultags ja ohnehin nicht benutzen darf. Es kann im Wiederholungsfall bei nicht volljährigen Schülern aber auch erzieherisch sinnvoll sein, das Handy durch die Eltern abholen zu lassen. Was den volljährigen Schüler betrifft, so spielt die Frage des Eigentums hier gar keine Rolle. Die Tatsache, dass das Handy Eigentum des Schülers ist, wird weder tangiert noch in Frage gestellt -- schließlich versucht die Schule ja nicht, sich das Handy anzueignen. Dem Schüler wird nur vorübergehend die Verfügungsgewalt über sein Eigentum entzogen, und das ist als erzieherische Einwirkung durch das jeweilige Schulgesetz legitimiert. -- Jossi 15:47, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Anspruch auf pünktliche Rückgabe nach Ende von Unterrichts-Stunde oder -Tag besteht vermutlich nicht. Rechtliche Grundlage ist das Schulgesetz des Landes (Beispiel Ba-Wü: § 23 Abs. 2 SchG) und die Schulordnung der betreffenden Schule. In diesen Vorschriften wird, soweit ich das (für Baden-Württemberg) sehen kann, immer von "zeitnah" oder "vorübergehend" gesprochen. Die konkrete Dauer scheint im Ermessen des Lehrers/Schulleiters zu liegen, solange sie angemessen ist (und angemessen könne auch mehrere Tage sein, ohne mit dem Recht auf Eigentum zu kollidieren). - Joyborg 15:21, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei ich es schon für zweifelhaft halte, ob es angemessen ist, ein Handy länger als bei zum Ende des Unterrichtstages aufzubewahren, weil ein Handy kann für die Bewälttigung des außerschulischen Alltags, z.B. für die Kommunikation mit den Eltern, Behörden, Ärzten und sonstigen wichtigen Stellen (es gibt zwar Telefonzellen, aber im Handy sind ja auch oft die Telefonnumern eingespeichert und ohne die Telefonnummer zu wissen, kann man ja niemanden anrufen) oder aber auch z.B. für die Termminplanung (da viele Handys einen kalender mit Terminpalnungsfunktionen besitzen) unerlässlich sein. --MrBurns 15:55, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
... es wird ja noch ein Telefonanschluss zu HAuse da sein. Ich frage mich immer häufiger, wieso ich überhaupt die handylose Zeit, die vor 15 zu Ende ging, überlebt habe --62.143.74.253 16:08, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ca. 80% aller Leute, die ich kenne, haben ihren Festnetzanschluß wegen der hohen Grundgebühr oder weil sie am Handy Flatrates (bzw. Tarife mit über 1000 Freiminuten, was für die meisten Leute wie eine Flatrate ist, weil sie ohnehin nie so viel in einem Monat telefonieren würden) haben abgemeldet. Außerdem hilft ein Festnetzanschluß auch nix, wenn man eine Telefonnummer anrufen will, die man nicht auswendig weiß und nur im Handy gespeichert hat. Dass die Leute früher ohne Handy ausgekommen sind bedeutet nicht, dass jemand auch heute seinen Alltag problemlso bewältigen kann, wenn ihm das handy abgenommen wird, noch dazu ohne dass er genug Zeit hat, sich darauf vorzubereiten, indem er z.B. ein Backup seiner Termine und des Telefonbuchs macht. --MrBurns 16:59, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
sprachen wir nicht von Schülern, wieviel % der Schüler wohnen zu Hause bei den Eltern? ohne es zu wissen tippe ich auf über 90%. du meinst wahrscheinlich 80% von den Schülern, die nicht mehr zu Hause wohnen. Für die sollen dann nach deiner Meinung die Regeln gemacht werden --62.143.74.253 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenn auch genug Leute, die alt genug sind, um selber Eltern zu sein, aber kein Festnetz mehr zuhause haben. Ein lehrer kann nichtmehr davon ausgehen, dass jeder seiner Schüler zuhause Festnetz hat. Und außerdem nützt das nix, wenn man alle Nummern im Handy eingespeichert hat. Außerdem war nirgendwo die Rede davon, dass es nur um Schüler geht, die noch bei ihren Eltern wohnen, ganz im gegenteil: es ging um volljährige Schüler und die dürfen selbst ohne Erlaubnis der Eltern woanders wohnen. --MrBurns 20:32, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Frage war, ob das rechtens ist und nicht was wir davon halten, denn das gehört nicht auf die Auskunft ( siehe Seitenkopf ). Die Frage ist beantwortet - es ist rechtens. Wer nun noch rabarbern will, wie lebensnotwendig ein Mobiltelephon und ob das ärztlich zu legitimieren ist, begebe sich bitte auf ein entsprechendes Forum oder rufe eine Menschenrechtskommision an. Don't feed MrBurns. Gruss --Dansker 17:25, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hilfe! Bin unter Panik!

Ich bin bereits erst 21 Jahre alt geworden und hab einen dichten Haarwuchs. Leider musste ich feststellen dass ich schon graue Haare bekomme. Vor einem Jahr waren es grad mal zwei Haarstränen die grau waren und jetzt sinds auf einmal vier. Ich muss jetzt dringend bitte wissen was da mit meinen Haaren los ist. Auch den Mädels in der Schule fällts schon auf. 91.113.11.14 12:56, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Rede mit deinem Hausarzt, der kann vermutlich sagen ob das normal ist, ob er was machen kann oder ob du einen Spezialisten aufsuchen musst. Aber graue Haare sind eigentlich nicht so schlimm, können sogar ganz schmuck aussehen und bei einigen Leuten fängt in dem Alter die Glatze an sich zu zeigen. --89.246.203.213 13:03, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sei doch froh wenn Du den Mädels auffällst. Und ... *grübel* ... mit 21 noch auf der Schule? Also meine Lehrer hatten in der Mehrzahl graue Haare was vermutlich nicht NUR an mir lag --217.5.226.67 13:08, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Don't Panic - wenn du ein "normales" Leben führst (ausgewogene Ernährung, bissl Bewegung, frische Luft, intaktes Sozialleben (ja, wir wissen, was dazu gehört...)) könnte es genetisch sein. Wenn es dazu ernste Symptome gibt, wie Erschöpftheit etc. beim Hausarzt nachfragen.
Wenn es "dir in die Wiege gelegt ist" (genetisch ist; Wie sehen deine Geschwister und Eltern aus?), kannst du während deiner jungen Jahre (mating season, career building) Haare färben - oder du arbeitest statt an den Haaren an deiner Persönlichkeit, bis die Leute sagen "Whooaaah, heeey, wer ist dieser coole junge, panikfreie Mann mit den sexy grauen Strähnen, mit dem würde ich gerne mal ... die Bilanz durchsehen." G! G.G. nil nisi bene 13:27, 3. Mär. 2010 (CET) [Weisheit 187]: Ein MANN ist mehr als die Summe oder Farbe seiner Haare. [Beantworten]
Was ist denn an grauen Haaren schlimm …? Ich hab gehört, einige Menschen sollen sogar rote haben …-- Alt Wünsch dir was! 13:28, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
HEXEN! HEXEN! Verbrennt sie! Die sind für die grauen Haare verantwortlich! --89.246.203.213 13:32, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo ist denn eigentlich der blonde Anti-Troll? Hat der grad Ferien? Joyborg 13:35, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer ist denn der blonde Anti-Troll? :) --145.253.2.22 13:56, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, es liegt nich an den Genen weil mein Vater hat in meinem Alter noch keine grauen Stränen gehabt das weiß ich von seinen Fotos wie er in meinem Alter war, meine Mutter hat keine grauen Strenen bis zu ihrem 40. Lebensjahr gekriegt und mein Bruder hat keine grauen Haare weil er erst 16 ist. Aber ich will mir ja die Haare bis zur Brust wachsen lassen und hoffe dass meine grauen Stränen dann schön mitwachsen und nicht so komisch wegstehen. Erst dann bezeichne ich sowas als Schmuch. 91.113.11.14 13:59, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach so, du hast graue Strenen und Stränen. Na da würd ich auch Panik kriegen. Und Haare bis zur Brust - Haare auf der Brust sind für Männer angeblich doch viel wichtiger... --Sr. F 15:08, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Bruder hatte mit 17 graue Haare und Schlafapnoe. Mei. Ist alles gesagt --Kevin Heidemann 14:39, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bibel sagt das man auf dem Weg der Weisheit graue, beziehungsweise weiße Haare bekommt; mein Friseur sagt -> vom Stress; und eine bekannte sagt das dies eine genetische Veranlagung ist, denn sie hat mit 23 fast weiße Haare wie Ihre Schwester UND ich sag dir; nimm es wie es ist --188.23.180.243 21:19, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mach doch einfach einer auf Richard Geere, die Mäderls stehe normalerweise darauf, Und noch ein Rat, akzeptiere es, und es geht dir damit besser. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 4. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Spam - Mitteilung aufrufen und damit die Existenz einer gültigen E-Mail-Adresse bestätigen?

Ich hab wieder mal unaufgefordert eine E-Mail von einem unbekannte Marketingunternehmen erhalten. Womöglich wurde meine E-Mail durch einen Generator erstellt (so nach dem Motto: Vielleicht gibt es so eine Adresse).

Nun gibt es ja manche E-Mail-Software, dem Absender erlaubt zu sehen, ob eine E-Mail aufgerufen wurde. Somit ist eine gegebene E-Mail-Adresse verifiziert. Ist das der Fall? Sollte ich soetwas gar nicht erst öffnen?

--217.228.55.72 13:36, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Dies ist nur möglich, falls die E-Mail Software externe Inhalte nachläd oder eine Empfangsbestätigung versendet. Beides sollte ein seriöses E-Mail Programm nicht ungefragt machen.--Trockennasenaffe 13:42, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Eine erste, weniger aussagekräftigere Verifizierung erhält der Spammer schon dadurch, das keine Fehlermeldung zurückkommt.--Trockennasenaffe 13:45, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Einige Email-Programme bieten außerdem die hübsche Funktion, dass die Email nicht sofort geladen wird, wenn man drauf geht, sondern man das Laden anfordern muss oder die Email ungesehen weghauen kann. --89.246.203.213 13:56, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Emailprogramme sollten keine Grafiken für Mails aus dem Netz nachladen, wenn man dem Absender die Information über den erfolgreichen Eingang verwehren will.
Artikel im Lexikon dazu Zählpixel, Message Disposition Notification.--LKD 14:13, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Amflora

Ich hatte mich die ganze Zeit schon gefragt was das Problem mit der Kartoffel ist. Und jetzt habe ich endlich die Antwort gelesen und verstehe gar nichts mehr: "Umweltschützer kritisierten, dass die Antibiotika-Resistenz der Kartoffelsorte die Wirksamkeit von lebenswichtigen Antibiotika gefährden könne". Wie die Sache mit den Antibiotika und den Resistenzen läuft ist mir klar. Aber was in Gottes Namen hat das denn mit Kartoffeln zu tun??? --145.253.2.22 13:49, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Kartoffel enthält (Marker)Gen, das (wenn's in ein Bakterium gerät, das da gerade am Acker oder in der Fabrik vorbeikommt) Kanamycin-Resistenz (des Bakteriums) bewirken könnte (könnte).
Wenn man die Wahrscheinlichkeit dieses Vorgangs mit der Menge an Antibiotika vergleicht, die bei jedem Huster in die Bevölkerung verballert werden und die eine Selektion von Bakterien mit Resistenzen gegen eben diese Antibiotika hervorrufen könnten (am schlimmsten in Krankenhäusern), sollte man zu dem Schluss kommen, den Leuten keine Antibiotika mehr zu geben und statt dessen Lobbyisten mit Pommes Frites zu bewerfen. Macht das den Vorgang klarer? G! G.G. nil nisi bene 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie soll das Gen in das Bakterium gelangen? Und selbst wenn, wen interessiert das? Kartoffeln und Menschen (bzw. Nutzvieh) werden doch nicht von den selben Krankheiten befallen und Kartoffeln werden nicht mit Antibiotika vor Krankheiten geschützt. Wenn ein Bakterium das Krankheiten bei Kartoffeln auslöst Antibiotikaresisten wird ist das doch vollkommen egal, oder? --145.253.2.22 14:14, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht um Bakterien, die Mensch/Tier befallen könnten. Wenn die irgendwie das Gen einbauen (z.B. nachdem sie zusammen mit der Kartoffel gefressen wurden), dann könnten sie (so rein theologisch theoretisch) gegen Kanamycin immun werden. Und das wäre deswegen so unglaublich schlimm, da es die Auftrittswahrscheinlichkeit von ntpII um ein paar Promille über das derzeitige Niveau heben könnte. Nicht dass laut Artikel nicht schon ohnehin ein großer Teil der Darmbakterien bereits resistent sind... --Taxman¿Disk? 14:34, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, ja richtig. Den Artikelteil der Wikipedia Auskunft hatte ich vergessen. Da hätte ich eigentlich auch gleich nachsehen können. --145.253.2.22 14:44, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Andererseits muss ich doch noch eine Frage hinterherstellen. Wie Wahrscheinlich ist das denn das ein bestimmtes Gen zwischen einer Kartoffel und einem Bakterium ausgetauscht werden weil beide von einem Schwein gefressen werden und dieses Bakterium sich dann teilt und weitflächig verbreitet. Passiert das in der Realität ununterbrochen und ist ein wahrscheinliches Szenario? (Ich persönlich hätte jetzt angenommen das so etwas praktisch ausgeschlossen ist.) --145.253.2.22 15:25, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Horizontaler Gentransfer. Die einzige Referenz im Artikel ist ein guter Einstieg ins Thema, den du allerdings selbst machen musst. Meine Meinung: Es kann vielleicht selten passieren, dass ein Bakterium dann das Gen hat. Und dann? Nix weiter. Kartoffel stirbt. Bakterium geht ein. Gruß. --Ayacop 15:37, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wird interessant sein, die Geschichte in der Konsequenz zu beobachten. Alle wollen, dass mit weniger CO2 und Dreck und Krach produziert wird (... es will sich ja keiner einschränken ...) und dann wird eine "neue" Rohstoffquelle dafür geschaffen, die das leisten sollte, und dann ist es wieder nicht richtig. In 20 Jahren an gleicher Stelle... G! G.G. nil nisi bene 17:07, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Früher haben die Leut auf das vertraut, was König und Priester sagten, auch wenn sies nicht verstanden haben. Blieb ihnen nichts anderes übrig. Ergebnis war meistens Murks bis Tod. Heute heisst der König anders, verstehen tun wir immer noch nix, dürfen aber meckern. Rein statistisch ist Meckern wohl meist die richtige Reaktion, also machen wir das reichlich. Die allgemeine Bildung auf das nötige Niveau anzuheben, will leider einfach nicht gelingen. Zum König zurück kann ja auch niemand wirklich wollen. Damit bleibt es am PriesterBiochemiker hängen, sich so auszudrücken, dass ihn jeder versteht und man ihm vertraut, oder? --92.202.197.212 17:33, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf den Punkt gebracht! Aber es sollte wirklich so aufbereitet werden, dass es verstanden wird. Wenn wir hier in der Auskunft flapsig sind, dürfte das gerade noch durchgehen. Wenn es im Artikel flapsig oder unklar ist, dann nicht. Deshalb ist JEDE Frage berechtigt. Das Problem bei Grossprojekten dieser Art ist unsere (menschliche) Unfähigkeit, Multiparametersysteme langzeitlich zu verstehen. Deswegen mussen die, die es kurzfristig verstehen, durch Kontrollexperimente absichern, offenlegen und dann die Wahrscheinlichkeiten abschätzen. Aber wer hätte gedacht, dass die Pille, die den Frauen gewisse Freiheiten gibt, auch - im grossen Ökosystem - Schwierigkeiten hervorruft? Dass die saubere Plastikverpackung (wer verzichtet heute freiwillig auf Plastik - Keyboards abgeben !) - auch mit ihren Weichmachern woanders auftauchen. ALLES hat zwei Seiten und bis jetzt sterben - bei uns - weniger an Hunger und verrecken versterben im Allgemeinen später. Genau beobachten, lesen, informieren, abwägen, und Spass haben nicht vergessen ... G! G.G. nil nisi bene 18:59, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider gibt es Dinge, die können die allermeisten von uns nicht überschauen. Wie beispielsweise der Teilchenbeschleuniger, der eventuell Schwarze Löcher produziert, und deren Auswirkungen. (Verheerend ist dann, wenn die, die nachfragen, wie Maschinenstürmer behandelt werden - wie auf dieser Seite hier zu eben jener Frage passiert). Wir können uns in manchen Fragen wohl nur auf die Experten verlassen. Und was, wenn auch die uneinig sind...? --Eike 21:21, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In solchen Fällen versuche ich abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Hunderte von internationalen Wissenschaftlern (die ihre Familien dorthin mitgebracht haben), riskieren würden, dass ... Die Burschen am 11. Sep. waren single, oder? 213.169.161.126 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Wissenschaftler schwankten vor den ersten Atombombentests auch zwischen "völlig harmlos, nur viel Wumms" und "ohgottohgott, dann fängt die Atmosphäre Feuer". Beim ersten Versuch waren nur ein paar hundert Leutchen zugegen, beim nächsten dann zig-tausende ("klar nehmen wir die Kinder mit, Liebste. Sowas bekommt man ja nicht alle Tage zu sehen"). Die Umwelt ist ob der vielen oberiridischen Tests bis heute nachweisbar weltweit belastet. Umstände, die man seinerzeit nicht abgesehen hat, die im Nachhinein aber völlig klar sind. Die Angst bzgl. der Gentechnik mag bei der Kartoffel unbegründet sein, die Ursache der Angst liegt imho im berechtigten Zweifel an den Aussagen der Wissenschaftler. --Ian DuryHit me 10:28, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ne kleine Ergänzung: Solche Resistenzen werden bisher, wie oben schon erwähnt, nur als Marker eingebaut. Wenn Resistenz, dann auch Transfer der gewünschten Eigenschaft gelungen. Für die Nutzung wird die Resistenz nicht benötigt. Bei Laborversuchen ist das egal, bei der Freisetzung ist es prinzipiell natürlich besser, völlig risikolose Marker zu verwenden, auch wenn im konkreten Fall die Gefahr sicher minimal ist. Würde obendrein der betreffenden Sorge den Grund nehmen. Stehen mittlerweile eigentlich solche „harmlosen“ Marker zur Verfügung? Amflora wurde ja bereits vor 13 Jahren entwickelt. Rainer Z ... 19:15, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es, aber wenn sie jetzt einen neuen Marker reinsetzen, fängt das ganze Spiel von neuem an, weil der Gesetzgeber verlangt, dass .... und das kostet Riesensummen. 213.169.161.126 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Weiterleitung Markergen ist meiner Meinung nach verbesserungswürdig. Der Artikel behandelt kein einziges Markergen, nur molekulare Marker. "Harmlose" Markergene wären zum Beispiel GFP, oder GUS. Markergene haben die zwingende Eigenschaft, dass sie normalerweise nicht in freier Natur einfach so vorkommen. Bringt man jetzt Pflanzenlinien mit Markergenen aus, dann verliert man dieses Gen (möglicherweise) als Markergen, weil es dann plötzlich überall zu finden ist. Und zweitens hat (so weit ich weiss) noch niemand getestet, ob es vielleicht schädlich ist, wenn man für 20 Jahre mit jeder Mahlzeit GFP zusich nimmt.--Hareinhardt 22:02, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei jeder Mahlzeit nimmst du Unmengen von Hähnchengenen, Kartoffelgenen, Möhrengenen... und die entsprechenden Proteine zu dir. Hat dir doch auch nicht geschadet, oder? Warum sollte GFP da anders sein? Wird genauso verdaut und in Einzelteile (Aminosäuren) gespaltet wie alle anderen Proteine auch. --Sr. F 07:14, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Unmenge verschiedener Proteine ist auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass im Extremfall (je nach dem was wir auf unseren Feldern noch so anstellen) das Markergen (und dann das Protein) wirklich überall drin ist. Und Gluten zum Beispiel wird (unter Umständen natürlich) nicht nur einfach so verdaut wie andere Proteine auch. Nichts liegt mir ferner als Gentechnik schlechtzureden, ich wollt halt nur aufzeigen, dass unsere Forscher noch viel herauszufinden haben. Ich bin einer von denen ;) --Hareinhardt 10:35, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das "wieder Verlieren des Markergens" ist ein wichtiger Punkt (selbst jahrelang damit gekämpft), weil Organismen Mechanismen haben, fremdes Genmaterial zu erkennen und wieder rauszuwerfen. Zur Anwendung als "Marker" muss es also (a) "stabil" eingebaut sein (b) ein harmloses Genprodukt liefern und (c) einfach nachzuweisen und (d) (Patente) originell sein. Werde mal heute Abend Madame fragen, ob es da gute Übersichtsartikel (Reviews) gibt. Vielleicht fällt etwas für Markergen ab. so little time, so much to do... G! G.G. nil nisi bene 08:27, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso den Teilchenbeschleuniger bemühen? Unsere Vorfahren dachten mindestens bis in 18. Jh. "Wald abholzen, Supersache. Bauholz, Feuerholz, Weide- und Ackerland. Uups, wo kommt denn jetzt die Wüste her?? Da sind wir heute schlauer, nicht? Und jetzt gucken wir mal nach Indonesien. Uups, wo sind denn jetzt die Malediven hin? Die Sache mit dem Risiko und dem Überblick werden wir nicht los, selbst bei banalen Dingen. Gegen genetisches Basteln an meiner Tomate bin ich trotzdem, eben weil ich den großen, das Risiko rechtfertigenden, Vorteil bisher nicht sehe. --92.202.105.42 03:06, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Koordinatenproblem (GIS/Brasilien)

Hallo, zusammen!

Ich habe einen Haufen von Koordinatenpaaren die entlang der brasilianischen Grenze liegen sollen. Die bestehen nur aus X- und Y-Koordinaten, plain text, keine Anmerkungen oder sonstwas. Wenn ich Koordinaten die in ArcGIS einlese, zeigen sie auch sehr schön den Umriss Brasiliens. Das Problem: Wenn ich zusätzlich eine Weltkarte (WGS 84) lade, finde ich meine Punkte irgendwo vor der Küste Afrikas wieder. Relativ zueinander ist die Lage der Punkte stimmig, aber sie sind viel zu nah beieinander und am falschen Ort.

Per Versuch und Irrtum habe ich herausgefunden, dass die Punke recht gut passen, wenn ich sie mit 31,? multipliziere. Ich kann aber nicht einfach sagen "mal 31 passt ungefähr, dann mach' ich das halt so". 31,4 (=Pi*10) und diverse Faktoren für angloamerikanische Maße habe ich schon durchprobiert (man kann ja nie wissen), die passen alle nicht.

Hat irgendjemand eine Idee, welches Koordinatensystem da verwendet worden sein könnte, damit ich den genauen Umrechnungsfaktor herausbekommen kann? --El Grafo 14:13, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Habe mal die Kollegen von WP:GEO auf diese Frage hier aufmerksam gemacht. --тнояsтеn 14:36, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, da hätte ich aber auch selber mal drauf kommen können :-/ --El Grafo 14:48, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du mal die klassische 360 Grad gegen die 400 Neugrad durchkalkuliert? --Dansker 14:59, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee, das wäre ja nur Faktor 1,1... bzw. 0,9 → viel zu wenig, ich brauch ja irgendwas um die 31 --El Grafo 15:07, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf die GEO-Leute ist einfach Verlass ;-) --тнояsтеn 16:33, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, das hört sich doch schonmal vielversprechend an. Jetzt muss ich erstmal rauskriegen, wie ich das in WGS umrechnen kann (Zuweisen kriege ich ja noch hin, aber mit den "Transformations" in GIS komme ich nicht so recht klar). --El Grafo 16:44, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
TRANSFORMAÇÃO DE COORDENADAS E DATUM COM PROPAGAÇÃO DE COVARIÂNCIAS sollte weiterhelfen. -- visi-on 17:14, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber ich glaube das sind irgendwie nicht die richtigen Dimensionen: Wenn ich das richtig sehe, weichen die beide von WGS nur um ein paar hundert Meter ab? Ich habe aber Abweichungen von bis zu 60°. Beispiel: Ein Punkt, der in meinen Daten als y=-0,404 x=-2,016 angegeben wird, müsste eigentlich irgendwo bei y=-12,5 x=-62,5 liegen (Faktor 31). --El Grafo 17:27, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Tja, ich kann kein spanisch, aber es kommt da öfter UTM vor ... -- visi-on 17:34, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmmm, wenn ich eine der brasilianischen UTM-Zonen als Koordinatensystem vergebe, dann liegt meine "Punktwolke" immerhin in Brasilien. Bringt aber auch nichts, weil meine Punkte dann ihr eigenes winziges Brasilien irgendwo im brasilianischen Regenwald zeichnen. Ich glaub' ich mach jetzt Feierabend, mir brummt schon der Schädel. Vielen Dank für deine Bemühungen. --El Grafo 18:06, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn die Koordinaten aus einer Abbildung (UTM, Gauß-Krüger oder irgend was in der Art) stammen, dann sind sie nicht in Grad angegeben, sondern in Metern oder irgend einer anderen Längeneinheit. Wenn Du diese mit Deinem genäherten Maßstabsfaktor von 31 sklaierst und mit der Weltkarte vergleichst, musst Du irgenwo Verzerrungen haben, weil es keine Abbildung gibt, die die Kugel (oder das Ellipsoid) verzerrungsfrei in die Ebene abbilden kann. D.h. die Grenze von Brasilien muss entweder im Norden/Süden oder im Westen/Osten deutlich schlechter mit der Vorgabe übereinstimmen (wobei man auch noch berücksichtigen muss, mit welcher Abbildung deine Weltkarte entstanden ist). In diesem Fall kann man die Umrechnung in geografische Koordinaten nur durchführen wenn man weiß, welche Abbildung verwendet wurde; oder näherungsweise durch lokale Korrdinatentransformationen, wobei man den gesamten Bereich in mehrere Teile aufteilt.

Wenn das nicht der Fall ist, könnte es sein, dass die Koordinaten einfach aus einer Karte/einem Plan abgegriffen wurden, bezogen auf eine willkürlich angenommenen Ursprung und unter Missachtung des Kartenmaßstabs. Dann kann man über Passpunkte eine Transformation berechnen und auf alle Punkte anwenden. -- TheRunnerUp 15:58, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Olympische Geschwister

  1. Bei den Winterspielen in Vancouver traten drei Geschwister der ursprünglich amerikanischen Familie Reed im Eistanzwettbewerb an: Cathy Reed und Chris Reed starteten als Paar für Japan (das Herkunftsland ihrer Mutter); ihre jüngere Schwester Allison Reed startete mit ihrem georgischen Partner für Georgien. Fragen:
    Gab es schon mal den Fall, dass drei Geschwister im selben (!) olympischen Wettbewerb antraten?
    Gab es schon mal den Fall, dass Geschwister bei Olympia für verschiedene Länder gegeneinander antraten?
  2. Bei den Winterspielen in Salt Lake City gewann Andrea Henkel im Biathlon einmal Einzel- und einmal Staffelgold. Manuela Henkel gewann bei den gleichen Spielen Gold mit der Langlaufstaffel. Frage: Gab es noch weitere Fälle, wo Geschwister in verschiedenen Sportarten Olympiasieger wurden?

-- slg 15:08, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur ersten Frage meine ich mich dunkel zu erinnern, dass Rosi, Evi und Heidi Mittermaier gegeneinander angetreten sind. --MannMaus 17:18, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Falsch, Heidi war wohl doch nicht dabei. --MannMaus 17:22, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, Geschwister gegeneinander für verschiedene Länder, da war noch was, muss ich nachschauen. Was mir spontan einfällt ist, dass mal ein Ehepaar gegeneinander angetreten ist (Camilla Andersen und Mia Hundvin). -- Romulus 17:25, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Passt zwar zu keinem der von dir genannten Punkte, aber eineiige Zwillinge mit Gold und Silber im selben (Einzel-)Bewerb (also nicht Doppelsitzer oder Bob) könnten dich vielleicht auch interessieren, sind dahingehend allemal bemerkenswert. --Geri 18:07, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ad 1.1: Familie Lopez, Peking 2008, trat nicht im selben Wettbewerb, aber immerhin in derselben Sportart, Taekwondo, an: Steven Lopez, Mark und Diana. Grüße 85.180.205.228 18:31, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke schon mal. Auch wenns tatsächlich nichts mit meiner Frage zu tun hat (genau genommen ist keine der drei bislang beantwortet ;)): Ein Ehepaar, das gegeneinander angeht, darauf wäre ja nicht mal ich gekommen ;) Die Mahre-Zwillinge sind auch interessant. Zur Taekwondofamilie Lopez: Nun, mehrere Geschwister in derselben Sportart (aber verschiedenen Wettbewerben) dürfte es wohl gar nicht so selten geben, zB Stephanie Beckert ist die älteste Tochter einer ganzen Familie von Eisschnellläufern, ihr jüngerer Bruder war auch schon in Vancouver dabei; ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in den nächsten Jahren noch mehr Beckerts nachkommen ;) --slg 23:22, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Das Geschwisterpaar, was mir durch den Kopf gegangen war, ist Eric und Beth Heiden. Passt aber auch nicht ganz, beide Olympiasieger im Eisschnellauf, Beth noch Weltmeisterin, nicht Olympiasiegerin auf dem Rad. -- Romulus 11:12, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Martin und Robert Reichel, Brüder, haben beide an olympischen Winterspielen im Eishockey teilgenommen. Meines Wissens hat Martin 1998 (nur die Qualifikation, welche nicht gelungen ist) und 2002 für Deutschland teilgenommen. Sein Bruder Robert müsste in den selben Jahren mit der tschechischen Mannschaft dabei gewesen sein. Also auch eine Familie die für unterschiedliche Länder an den Start ging. --Lillysoichkatzl 15:21, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, die Reichels sind genau so ein Beispiel, wie ich gesucht habe! Laut Olympische Winterspiele 2002/Eishockey standen sie bei diesem Spielen beide im Aufgebot ihrer Länder. Es gab bei den Spielen tatsächlich eine Begegnung Tschechien-Deutschland, jetzt wüsste ich zu gern, ob sie da tatsächlich auch gegeneinander gespielt haben. Eine höchst interessante Entdeckung habe ich übrigens auch selbst gemacht: Vater, Sohn und Enkel in drei verschiedenen Sportarten – Jack Shea im Eisschnelllauf, Jim Shea senior im Langlauf und in der Nordischen Kombination, Jim Shea junior im Skeleton. Ersterer und letzterer jeweils mit olympischem Gold. --slg 03:47, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Rayleigh-Jeans-Gesetz

Mal wieder eine Frage an die Physiker hier von mir. Nein, wie neu. Also, es geht um das oben genannte Gesetz, genauer gesagt die Ultraviolett-Katastrophe (bevor jetzt wieder einer kommt, den Artikel dazu hab ich gelesen, ist ja auch nicht gerade eine Mammutaufgabe). Meine Frage ist: Wie leitet sich die Annahme genau her, dass im hohen Frequenzbereich annäherung unendliche Energien abgestrahlt werden? Wenn ich mich nicht irre, steht das Rayleigh-Jeans-Gesetz selber gar nicht in dem Artikel, sondern nur seine Folge und die Klärung des Problems, die dann sogar deutlich ausführlicher erklärt wird. Also, wo kommt dieser Gedanke genau her? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:51, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Elektromagnetische Wellen: -- visi-on 19:06, 3. Mär. 2010 (CET) war nicht die Antwort auf die Frage -- visi-on 19:14, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die UV-Katastrophe taucht auf, wenn man das Rayleigh-Jeans-Gesetz (die letzte Formel im Artikel) zu hohen Frequenzen hin extrapoliert. Im Artikel wird das Gesetz als Grenzfall des Planck-Gesetzes hergeleitet, das ist aus heutiger Sicht in Ordnung. Historisch entstand das RJ-Gesetz aber als phaenomenologische Beschreibung des beobachteten Intensitaetsverlaufs in einem bestimmten Frequenzbereich. Das Gesetz ist daher auch nur fuer diesen Frequenzbereich gueltig. Wenn man spasseshalber mal die Annahme macht, dass es fuer alle Frequenzen gueltig ist, dann kommt man eben zu dem besagten katastrophalen Schluss ( divergiert, wenn die Wellenlaenge gegen Null geht). Der tatsaechliche Intensitaetsverlauf ist natuerlich ein anderer: Die Intensitaet hat ein Maximum und faellt dann wieder ab, wie durch das Wiensche Gesetz beschrieben, welches bei (nicht erlaubter) Extrapolation zu einer IR-Katastrophe fuehrt. Den vollstaendigen Verlauf gibt dann das auch physikalisch begruendete Planck-Gesetz, welches sich an beiden Enden des Frequenzbereichs anstaendig verhaelt. --Wrongfilter ... 19:37, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! Dumme Frage meinerseits: Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Und wie kam man historisch auf das Gesetz? Hab gelesen, es entsteht durch Übertragung der klassischen Statistik von Teilchen auf Wellen. Stimmt das? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:08, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man Unendlich durch irgendwas teilt, ist das nicht immer unendlich? Einzeln betrachtet ja, in einer Gleichung oder Formeln mit weiteren Unendlich-Termen aber nicht. Beispiel: a sei Unendlich * 5. b sei Unendlich / 3 . Dann ist a/b = 15. -- Janka 20:54, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Rayleigh-Jeans-Gesetz folgt aus der Gleichverteilungsannahme. Nach dieser (falschen) Annahme besitzt jeder Freiheitsgrad eines Systems im therm. Gleichgewicht die gleiche Energie. Ein System mit unendlich vielen Freiheitsgraden -wie z.B. die Strahlung in einem Hohlraumstrahler- hat dann eine unendlich hohe Energie. Hier ein interessanter Artikel zur Geschichte.-- Belsazar 22:49, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Janka: Das halte ich in dieser Form fuer eine etwas fragwuerdige (oder zumindest: missverstaendliche) Aussage, da es nur gilt, wenn man das "unendlich" in irgendeiner Weise festnageln kann, was man ueblicherweise nicht kann (3* Unendlich und Unendlich sind ununterscheidbar) - in dem Falle dadurch, dass man etwas gegen unendlich divergieren laesst und beobachtet, dass die Relationen gegen einen festen Wert konvergieren. -- Arcimboldo 07:57, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach dieser (falschen) Annahme besitzt jeder Freiheitsgrad eines Systems im therm. Gleichgewicht die gleiche Energie. - heißt das dann nicht auch, dass die Strahlung hoher Frequenz die gleiche Energie hätte wie die niedriger Frequenz? Anders gefragt: War die Fehlannahme, dass die Energie unendlich hoch ist, weil es unendlich viele Frequenzen gibt, oder weil es unendlich hohe Frequenzen gibt und je höher die Frequenz ist, desto höher sei die Energie? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:03, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier und hier ist dieser Punkt erklärt: Es werden die Schwingungsmoden elektromagnetischer Strahlung in einem Hohlraum (cavity) gezählt. Jede Mode hat eine mittlere Energie kT. Dann wird betrachtet, wie viele Moden in ein Wellenlängenintervall dλ bzw. in ein Frequenzintervall dν passen. Diese Anzahl -und damit die spektrale Energiedichte- wächst quadratisch mit ν. -- Belsazar 20:06, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! Werd ich mir mal angucken, wenns auch recht komplex aussieht. (: --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 21:13, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Chile nord-süd

wieviel Kilometer beträgt die nord-süd-ausdehnung Chiles? --62.226.74.243 19:29, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Da stehts -- southpark 19:31, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
danke... hm ich könnt schwören vorhin stand das da noch nicht^^--62.226.74.243 19:52, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
dann hat aber jemand die versionsgeschichte gefakt! (; --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:10, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Windows Mail: Mails lassen sich nicht mehr löschen

Hallo,

ich habe seit einigen Tagen mit Windows Mail arge Probleme. Ich hab zwar schon einige Foren abgeklappert, aber keine der Lösungen konnte mir helfen... Alles begann mit einem Absturz. Anschließend war bei einigen mails von mir der komplette Inhalt verschwunden und ich fand dafür bloß die Zeile "Der Inhalt dieser Nachricht kann nicht gefunden werden" vor. Dies betrifft allerdings nur den Posteingang. Löschen kann ich diese mails auch nicht, zumindest nicht richtig. Sie erscheinen zwar im Ordner Gelöschte Objekte, sind allerdings auch noch im Posteingang allgegenwärtig. Das kann ich unendlich mal wiederholen, sie bleiben auch noch im Posteingang enthalten, auch wenn ich den Inhalt vom Ordner Gelöschte Objekte lösche. Außerdem öffnet sich nun immer beim Starten von Windows Mail ein kleines Fenster mit dem Titel "Wiederherstellen der Windows Live Mail Datenbank", wo ein Balken durchläuft. Ist der Balken durchgelaufen verschwindet das Fenster und ein anderes kleines öffnet sich mit dem Inhalt "Der Nachrichtenspeicher wurde beschädigt. Windows Live Mail wurde nach der Beschädigung erfolgreich wiederhergestellt. (0x00000000)". Und auf Dauer nervt diese Fehlermeldung einfach. Weniger zwar die mails, die ich nicht löschen kann, aber die dauerhafte Fehlermeldung ist echt nervenaufreibend. Wie kann ich das Problem lösen und die mails löschen??? (nicht signierter Beitrag von 83.135.5.91 (Diskussion | Beiträge) 19:50, 3. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Lösche einfach alle Einstellungen von Windows Mail (sollte sich in %APPDATA% finden - einfach in der Windows-Explorer-Adresszeile eingeben). Alternativ Mozilla Thunderbird ist eine super Problemlösung dafür. Evtl. kann er sogar deine alten Mails importieren - ob das bei der Beschädigung geht, weiß ich nicht. --Saibo (Δ) 00:17, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Dauerauftrag rückgängig machen?

Hallo zusammen, mir ist gerade etwas total dämliches passiert. Und zwar habe ich meine Miete für März ausversehen doppelt bezahlt. Einmal als Dauerauftrag und einmal als normale Überweisung. Ich weiß, dass man die Überweisung ohne die Zustimmung des Empfängers nicht rückgängig machen kann. Aber wie sieht es mit dem Dauerauftrag aus? Oh mann, so was kann natürlich nur mir passieren... ^^ Danke für euere Antworten --77.22.199.45 22:20, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Schon in den Artikel geschaut? Der lässt keine Fragen offen... Ergo: Wenn du's nicht urückbekommst, den Dauerauftrag für April aussetzen lassen ;-) --Marcel1984 (?! | ±) 22:28, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Dauerauftrag kann man kündigen, aber (anders als eine Lastschrift) nicht rückwirkend widerrufen. Aber die Zustimmung des Empfängers sollte in diesem Fall doch kein Problem sein? Ansonsten siehe eins drüber. --20% 22:30, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast du schon mal versucht deinen Vermieter darauf anzusprechen ob er dir das Geld zurück überweist? --HAL 9000 22:40, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Aussage, dass man die Zustimmung vom Empfänger braucht, ist einfach falsch. Die Bank kann das überwiesene Geld binnen einer bestimten Frist zurückholen. Garantiert. Wenn der Mensch am Bankschalter etwas anderes behauptet, dann verlange sofort den Filialleiter zu sprechen. Ich selbst habe auch schon öfters Geld zurückgeholt, und zwar auch größere Summen als eine Miete. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 4. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Hast du dafür eine Quelle? Alles was man dazu findet, widerspricht dir. Der falsche Empfänger hat halt keinen Anspruch darauf, so dass du im schlimmsten Fall auf dem Zivilrechtsweg das Geld zurückholen kannst. Aber die "Rücklast" gibt es nur bei Lastschriften, nicht bei Überweisungen. Einzige Ausnahme sind wohl sofortige Stornierungen (also im Rahmen von wenigen Minuten), wenn der Datensatz noch nicht weiter verarbeitet wurde, insbes. nicht an die Empfängerbank abgegeben wurde. --Schmiddtchen 13:36, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannsz eine Überweisung rückgängig machen. Hab ich erst vor drei Monaten emacht als jemand mit meiner gestohlenen Karte eingekauft hat. War überhaupt gar kein Problem musste nur den Perso vorzeigen.-- Tresckow 15:11, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann wars aber eine Lastschrift und eben keine Überweisung; das ist ein Unterschied, wie oben bereits vermerkt. Joyborg 15:39, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
"Mit Karte einkaufen" ist keine Überweisung. Es bleibt dabei: Überweisungen kann man nur solange zurückholen, solange sie von der Bank nicht wirklich ausgeführt wurden. Es ist nur erstaunlich schwer, dafür eine Online-Quelle abseits der bekannten Frage-Antwort-Portale zu finden - immerhin hab ich das hier gefunden: [12] --Tokikake 15:46, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Schonmal bei Wikipedia versucht? Ich hatte beim oben von Joyborg angegebenen Artikel Überweisung (Zahlungsverkehr) neulich § 675t BGB eingefügt.--Grip99 23:24, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

DJ Tomekk

Hallo!

Da mich jemand gerade darauf aufmerksam gemacht hat, wollte ich fragen, ob jemand weiß, was in den letzten Jahren aus DJ Tomekk wurde. Der ist doch wie vom Erdboden verschluckt, oder?

Grüße, Arntantin da schau her 23:40, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

news.google.de ist dir bekannt? [13]. Außerdem [14] --Reichskriegsminister 23:47, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Habe ich auch schon geschaut. Mich wundert nur, dass es da von ihm plötzlich nur so wenig mehr gibt. Danke jedenfalls.--Arntantin da schau her 23:51, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mannschaftssport mit dem höchsten Verletzungsrisiko

Wie im Titel geschrieben: Gibt es Informationen, welche Mannschaftssportart für die Spieler das höchste Verletzungsrisiko birgt? Spekulativ denke ich an Polo, Hurling oder Rugby, aber das ist nur meine privat-TF. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:45, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hängt wohl von Land (welche Sportarten am häufigsten) und Krankenstatistik (wie klassifiziert...) ab. Hier ein paar Daten aus den Staaten (runterscrollen) G! G.G. nil nisi bene 23:55, 3. Mär. 2010 (CET) (zählen Kinder auch? Dann ist's Fahrradfahren...)[Beantworten]
Addendum: Hier ganz unten Erwachsene: Wieder Fahrad ...
Und wenn man Fahrradfahren nicht als Mannschaftssport betrachtet ist es Basketball? Ich bin überrascht. Allerdings wird das (in US) auch von sehr vielen Leuten gespielt, eine Zahl "Verletzte pro 100 Spieler" o.ä. wäre auch nicht schlecht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:09, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Handballrugbygruppenboxen? Kenne keinen Handballspieler der nicht lauter kaputte Gelenke hat.-- Alt Wünsch dir was! 00:10, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sorry, die Mannschaft hatte ich übersehen. Also es sollte (a) von vielen ausgeübt (b) mit wenig Schutzbekleidung und (c) schnell und inhomogen (Richtungswechsel) sein. Da kommt Basketball schon nahe. G! G.G. nil nisi bene 00:26, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
nur - wie ist Verletzung definiert? Wenn ich an so Teamspiele wie Return to Castle Wolfenstein oder Counterstrike denke sind pro Mannschaftsmitglied mehrfache Tötungen fast sicher... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Virtuelles Blut, pah!! Mannschaftssport weltweit No. Uno ist Fussball und "die Verletzungsgefahr nicht unerheblich". G! G.G. nil nisi bene 00:36, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Wenn tatsächlich FB Mannschaftssport Nr. 1 weltweit ist, sollte man dort nach Verletzungsstatistiken suchen und vergleichen, was bei Basketball (weltweit) zu finden ist. Todesfälle wären sicher einfacher, weil die "klarer definiert" sind. Zählt da auch diese ital. FB-Mannschaft, die mit dem Flugzeug abgestürzt sind? G! G.G. nil nisi bene 08:19, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hängt auch davon ab, was man als Sport und was man als Mannschaft sieht. Und natürlich kommt es auch auf das Individuum an. Hierbei - wenn man es als Sport sieht - würde ich den hier als ziemlich stark gefährdet sehen. --91.56.146.254 00:41, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte immer die gefährlichste Teamsportart wäre Lacrosse. Tatsächlich aber ist es Ulama (Ballspiel): Eine Legende besagt, dass die Sieger des Spiels geopfert wurden, da dies als große Ehre galt. --Ayacop 08:35, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass die Verlierer geopfert wurden... Oder war es ein anderes Ballspiel (auch amerikanischen Ursprungs)?--Alexmagnus 17:30, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie in der Natiulamannschaft René Adler?? Wer war die Argentinierin mit dem dicken Hintern, die sich da an Jogi ranmacht ??? G! G.G. nil nisi bene 09:36, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Madonna, oder? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 15:06, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich halte es für fraglich, ob eine Opferung nach dem Spiel noch als "Sportverletzung" durchgeht. --MrBurns 20:02, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: wenn man historische Sportarten miztzählt und Opferungen nicht, dann denke ich, dass das historische American Football (um 1900) sehr gute Chancen hat, zu den gefährlichsten Sportarten zu gehören: damals waren selbst Tote nicht so selten, später wurde das Verletzungsrisiko durch das Verbot bestimmter Spielzüge und iee Vorschrift von Schutzkleidung verringert. --MrBurns 20:12, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

4. März 2010

Sicherung raus und bei der Mikrowelle riechts komisch...

Hi, wollte mal ein paar Details erfragen, beim Allgemeinen bin ich mir shcon recht sicher (Mikrowelle hat Macken). Vor ein paar Minuten gabs nen leisen Knall aus Richtung Küche (könnte aber auch der Sicherungskasten-Schalter gewesen sein). Ich geh in die Küche und das Licht geht nicht. In der Nähe der Mikrowelle riecht es... ähh komisch. Ich kenne den Geruch kann ihn nicht einordnen, aber irgendwie verbinde ich ihn nicht mit Natur oder Chemie, sondern mit Elektrik, riechen Kurzschlüsse? :) Tja, mir gehts v.a. darum, was das für ein Geruch und wichtiger was die Ursache dafür sein könnte. Die Sicherung ist jedenfalls rausgeflogen, ging aber problemlos wieder rein (hatte zuvor Stecker gezogen, und die Funktion der vom Ort des Geruchs auch infrage kommenden Toaster und Wasserkocher überprüft... Mikrowelle traue ich mich grad nicht anzumachen, hab sie aber wieder eingesteckt, um ein 2. Indiz innerhalb der nächsten Minuten zu bekommen. Es soll auch mal ne kleine Flamme aus der Mikrowelle gekommen sein, aber seitdem funktionierte sie seit mehreren Monaten normal.) -- Amtiss, SNAFU ? 00:54, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

elektrolytkondensatoren enthalten son zeug, das im fehlerfall heiß werden kann... da ist vllt n inverter (Energietechnik) in ner Mikrowelle, der kondensatoren braucht...? das ding würd ich zum staatlich geprüften fachmann bringen... --Heimschützenzentrum (?) 00:59, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit der Mikrowelle ist nicht zu spassen. Die Strahlung, die das Magnetron aussendet sieht und hört man nicht. Wenn hier was aus dem Gehäuse vagabundiert, weil z.B. bei dem leisen Knall die Abschirmung innen einen Spalt bekommen hat, kann das gefährlich für Dich werden oder viel schlimmer, Du kannst damit Deine Kinder/Angehörigen bis zur Todesfolge schädigen. Nicht alle billigen Geräte, die im Asiatischen Raum zusammengeschustert werden, haben Sicherheitsreserven. Also ab damit in den verbrieften Service, wo man auch die vagabubdierende Strahlung messen kann. Alles andere ist unverantwortlich gegen sich und andere.--91.56.204.141 07:39, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist eigentlich kein Billigzeug: CE-Norm, TÜV, GS. Medion, Germany steht alles drauf :) -- Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Siegel sagen weder, dasss das Gerät teuer war, noch dass es wirklich gut ist. Sie sagen nur, dass gewisse mindeststandards bei Qualität und vor allem Sicherheit erfüllt sind. Medion wird aber soviel ich weiß hauptsächlich bei Aldi verkauft und die Haushaltsgeräte, die dort verkauft werden, sind meist shcon eher billig. --MrBurns 10:02, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, die Frage kling zwar vielelicht etwas blöd, aber: hast du eh überprüft, ob der Geruch nicht vom Essen gekomemn ist, das gerade in der Mikrowelle war? Wenns nicht vom essen gekommen ist, könnts alles mögliche sein, z.B. ein Elko, durchgebrannter Widerstand oder weiß der Teufel was. Wenn die Sicherung gegen Strahlungsaustritt betroffen ist, kanns jedenfalls gefährlich sein. --MrBurns 12:57, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Ding war nur an den die Steckdose geschlossen. Es leuchtete nur die Uhr. --Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ozon? --91.5.235.217 19:22, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das klingt gut... vielleicht ist es das... -- Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich halte das für grob fahrlässig, ausgerechnet eine Mikrowelle nach Flamme und Knall mit Sicherung raus noch zu benutzen. -- Grottenolm 20:00, 4. Mär. 2010 (CET) -- Grottenolm 20:00, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Möchte mich anschliessen. Ich benutze einen beschädigten Hi-Fi-Verstärker, die Netzteile meiner 2 Rechner ham beide ne Macke (das weiss ich, weil ich sie aufgemacht habe - das ist recht gefährlich) und ich bin auch sonst fürs Improvisieren zu haben. Aber wenn die Mikrowelle den geringsten Mucks macht, fliegt sie raus. Aufgabe des Gerätes ist, Wasser durch Mikrowellen-Strahlung schnell zum Kochen zu bringen. Nicht das Wasser in deinem Körper. Oder in deinem Auge. Flamme aus der MW und später Kurzschluss kann nur bedeuten, die Elektronik verabschiedet sich. Da kann man sich eine Menge unlustige Folgen ausdenken. Richtig toll wäre etwa, wenn die Resonanzdichtung an der Tür unwirksam wird, das sollte aber ausgeschlossen sein. --92.202.105.42 02:26, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Theoretisch sollten aber wirklich nur Mikrowellen rauskommen und die sind relativ harmlos, wenn man sich nicht in die Mikrowelle setzt, also ne hohe Dosis bekommt. Gibt kein Krebs, wird nur warm. (Mein Hausarzt hat mir das auch als Hexenschuss-Therapie in den Rücken gejagt.) Oder bleibt ihr bei euren Aussagen, selbst wenn das stimmen sollte? Kann die Röhre auch andere Strahlung entstehen lassen? Röntgenstrahlung möcht ich nicht gern in der Küche erzeugen... -- Amtiss, SNAFU ? 04:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dein arzt wird aber keinen Mikrowellenherd verwendet haben, sondern eher ein medizinisches Gerät mit niedriger Leistung. Mikrowllenherde haben meist eine Maxximallleistung 600W-1000W und das kann soviel ich weiß durchaus schon gefährlich werden, wenn man nur davor steht. Wenn sich z.B. derine Gerhinflüssigkeit auch nur punktuell um ein paar Grad erwärmt, kann das schon einen ordentlichen Schaden anrichten. Und laut Mikrowellenherd#Gefahren dürften die Augen überhaupt ebsonders empfindlich auf Mikrowellen-Strahlung reagieren. --MrBurns 10:06, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

also elektrische geräte, aus denen funken kommen, und die die sicherung (sporadisch) auslösen, gehören zum fachmann oder zur fachfrau, sonst hängt mir die politik noch mehr rauchmelder in die wohnung (2 hab ich seit gestern schon, obwohl ich das schlafzimmerfenster als fluchtweg nutzen könnte, da ich im erdgeschoss wohne...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würds eher auf den Sondermüll werfen. Bei einem Medion-Gerät ist die Reperatur wahrscheinlich teurer als ein Neukauf. --MrBurns 10:13, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kann sehr gut sein, dass die Motorwicklung durchgeschmort ist. --Schlesinger schreib! 10:15, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
kann man ohne fachmann/fachfrau schlecht sagen, ob es auch im tatsächlichen, hier vorliegengen fall so sein kann... --Heimschützenzentrum (?) 10:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
beim Sondermüll arbeiten auch fachleute... --Heimschützenzentrum (?) 10:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok, "Entwarnung" :) Es hat nur n Kabel geschmorrt, Wasser ist an eine mit Isolierband abgedichtete Stelle gekommen und hat nen Kurzschluss verursacht. Stimmt das dann mit dem Ozon? -- Amtiss, SNAFU ? 14:04, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Islamdebatte, Rechtspopulisten, Stockholm-Syndrom?

Geert Wilders scheint nach aktuellsten Umfragen bei den nächsten Wahlen massive Stimme zu gewinnen. Die hiesigen Medien titelten schon Wilders als «Rechtspopulisten». Ich stimme diesen Schlagzeilen zu, Geert Wilders ist ein Rechtspopulist, der gegen sein Lieblingsthema «Islam» wildert und den Koran mit dem «faschistischen Buch» Mein Kampf vergleicht. Seit es Web 2.0 gibt, kann man solche Schlagzeilen auch kommentieren. Bei der Neuen Zürcher Zeitung schreibt jemand «Wann werden die Zeitungen hier in Europa aufhören Geert Wilders als "Rechtspopulist" zu schildern?», andere sehen im Koran eine echte Gefahr. Beim Schweizer Fernsehen (der Anziehungsort von Rechten) wird gesagt «Wilders ist weder ausländerfeindlich noch Rechtspopulist!», andere meinen, dass die PvV das Ausländerproblem in den Niederlanden erkannt haben, ein anderer wünscht seinem Freund Geert viel Glück bei den Wahlen.

Ich bin etwas verwirrt. Mir wurde immer gesagt, dass man in der Politik nicht gegen andere politisieren sollte, also nicht im Kern der politischen Tätigkeit gegen etwas sein sollte (beispielsweise Ausländer, Kapitalismus), sondern alles pragmatisch angehen sollte. Dass diese Taktik nicht klappt, wissen wir alle seit SVP, FPÖ und jetzt auch dank Geert und seiner PvV. Wir wissen dass, wir wussten aber auch, dass das echte Rechtspopulisten sind, dass diese nur dank «aktiven Themen» stark bleiben. Wie kommt es aber, dass die Rechtspopulisten immer mehr gewinnen, und immer dasselbe Thema «Ausländer»/«fremd» anwenden? Mir kommt es manchmal vor, dass unsere Gesellschaft ein tieferes Problem hat. [Ab jetzt: Wir = Rechtspopulismus-Fans] Wir haben nichts mehr starkes, an das wir glauben können. Die Religion ist out, Hitler ist tot, Kommunismus versagte, 68er-Bewegung ist bewegt sich nicht mehr. Wir klammern uns heute an alles mögliche fest. Wir sind Fans von Popstarsfinalisten, von Tieren aus Zeitungen. Und jetzt klammern wir uns an lautstarke Rechtspopulisten, und glauben ihm alles, unterstützen ihn bis zum Tod, und vergessen dabei, dass wir doch Geiseln von ihm sind, was man auch an den Kommentaren zu seiner Wahl sieht. Manchmal vergessen wie paradox wir sind: Wir finden alles Internationale blöd, Schweiz und die Niederlande soll raus aus der EU, und in der Schweiz meinen die Rechtspopulisten (SVP), dass Deutsche uns Schweizern die Arbeitsplätze wegnehmen… wir wehren uns wirklich gegen alles fremde, gleichzeitig bekommt die SVP Lob von Wilders wegen dem Minarettverbot, und die SVP-Wähler wünschen Wilders viel Glück.

Wie können – ich würde am liebsten sagen: Linke – progressive Kräfte solche «Knoten in der Bevölkerung» lösen? --dodo­ 05:24, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt folgendes Problem: Die vereinsamten rechte Ideologen, die wieder ein künstliches Gemeinschaftsgefühl basteln wollen (Wir sind alles Deutsche! Wir sind alles Europäer) stehen vor einem Problem: Die Gesellschaft ist heterogen, Frauen sind emanzipierter, Schwule zeigen sich, und die Gemeinschaft trift sich nicht mehr in der Kirche. Was gibts da besseres als diese arabische Irrlehre? Ein Feindbild führt alle wieder zusammen. Und es hat andere gute Vorteile: Es lenkt von den westlichen Verbrechen ab, die seit Jahrzehnten im Orient passieren. Anstatt dass wir uns um unsere Regierung kümmern, welche mit unserem Wahlstimmen z.B. einer der schlimmsten Diktaturen der Welt unterstützt (Usbekistan), die Frauenbewegung in Afghanistan schwächt (RAWA) und Saudi Arabien "the key ally" nennt, zeigen wir mit dem Finger auf die Verbrechen anderer Volksgruppen. Das ist, besonders weil wir das Privileg haben in relativer Freiheit und Reichtum zu leben, ziemlich verabscheuungswürdig. Die Menschen verstehen das auch, wenn man es ganz ehrlich und ohne persönliche Attacken anspricht. Letzendlich werden sie sich dafür schämen. --Bitte&Danke 20:07, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Es ist grundsätzlich wie von Dir erwähnt empfehlenswert, sich nicht ausschliesslich oder vorwiegend negativ ("gegen XY") zu definieren. Dein Problem und das der politischen Couleur, die Du unterstützt ist, dass sie diesen Fehler begeht, indem sie sich primär als "gegen SVP" definiert. Die SVP umgeht das politisch recht geschickt, indem sie sich gegenüber ihren Wählern als "für Schweizer Werte", also positiv definiert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:25, 4. Mär. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Nachtrag: Leute, die für den nicht genehmen politischen Standpunkt stimmen implizit als ungebildet zu bezeichnen erhöht die Wahlchancen des Bezeichnenden übrigens im allgemeinen auch nicht gerade. Just saying. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:39, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Fang mal mit Bildung an. z.B. ist die Schweiz nicht in der EU. In Deutschland haben/hatten wir teilweise Probleme mit Linkspopulisten, ist das besser? Ansonsten wiederhole ich, gegen diffuse Ängste (auch Deine, die in Pauschalisierung münden) hilft nur Bildung. --Taxman¿Disk? 07:46, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Linke Kräfte lösen das Problem nicht. Sie haben es verursacht. Die Bevölkerung kann die Schönmalerei von offensichtlich Negativem nicht mehr höhren und schon gar nicht mehr glauben. Deswegen wenden Sie sich mehr und mehr den Rechten zu. Die sind zwar unbequemer, aber dafür mit Ihrer Meinung wesentlich näher an der Realität und an Volkes Meinung. --145.253.2.22 08:08, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was genau ist an Populismus "unbequemer"? Unbequem ist, Probleme und ihre Ursachen zu ergründen und zu beheben, bequem sind Parolen. -- smial 09:10, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe dich, dodo. Die Antwort ist vielschichtig, aber die zwei wichtigsten Bestandteile: Bildung/Verständnis und gesellschaftliche Grenzen. Lg und vielleicht glauben wir nur an das Konstrukt des Zusammenlebens und der Demokratie, können aber eigentlich nicht aus unserer "barbarischen" Haut. Hofft Leute, hofft... --Kevin Heidemann 09:45, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der sonstige Populismus ist dabei eigentlich das unbequeme. Grundsätzlich werden aus der Richtung viele Offensichtlichkeiten ausgesprochen die sich sonst niemand auszusprechen traut (warum auch immer). Allerdings schießen die Rechten leider auf dem richtigen Weg, fast immer über das Ziel hinaus. Deswegen haben in Europa gerade wieder rechte Parteien die ihren Nationalismus halbwegs unter Kontrolle haben großen Erfolg (Schweiz,Ösiland, Holland, Belgien) Das liegt daran das die Linken die von Ihnen verursachten Probleme mit den Mitteln lösen wollen welche genau diese Probleme verursacht haben. Im Populismus sind Sie dabei leider wesentlich besser als die Rechten. Schließlich glaubt heutzutage ein großer Teil der Bevölkerung das man mit irgendwie links sein auf der Seite der Guten ist. Siehe dodo. Das lößt dann eine quasireligiöse Blindheit gegenüber der Realität aus. z.B. Als ich Jung war konnte man staunend in der Räuber Hotzenplotz lesen das es früher bewaffnete Straßenräuber gab. So etwas gabs vor 20 Jahre in D. praktisch nicht. Heute ist das wieder so alltäglich, das es kaum als besonders großes Problem wargenommen wird. Wer dies, wodurch verursacht hat ist offensichtlich. Und diejenigen verdammen voller Eifer alle welche die ganz offensichtlich Ursachen dafür aussprechen und bieten als Lösungsvorschlage genau die Wegen an durch die das Problem verursacht wurde. Dodo, das Wiedererstarken der Rechten findet nicht statt weil plötzlich alle so ungebildet sind oder weil die Rechten so super Werbung machen. Das findet statt weil die Linken es in den letzten 30 Jahren so allumfassend in Europa verbockt haben das man es nicht mehr übersehen kann. --145.253.2.22 11:20, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm. Ich sehe bei dir kein einziges Argument, geschweige denn einen Beleg für irgend eine Behauptung. Rainer Z ... 14:07, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dürfte auch etwas schwer sein, bei der weitgefassten Frage. Meine Antwort darauf war, das die Frage an sich falsch gestellt ist und das der Fragesteller evtl. sein Weltbild überdenken möge. --145.253.2.22 14:12, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
So klang das aber gar nicht ;-) Eher so, als wolltet du mal loswerden, dass diese Linken verantwortlich dafür sind, wenn es Straßenraub gibt und überhaupt und so. Rainer Z ... 16:41, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Taxman: Bildung. Zum Beispiel mal die Kriminalstatistik lesen bezüglich der Häufigkeit von Raub heute und vor zwanzig oder fünfzig Jahren. 1993: (erste Statistik nach der Wiedervereinigung): ca. 62.000 Fälle, 2008: ca. 50.000 Fälle. Ebenso bei anderen schweren Verbrechen. Z.B. Morde: 1993 1299, 2008 694. Wie war das mit der "quasireligiösen Blindheit gegenüber der Realität"? --Jossi 16:49, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

"Ruch" altes Wort für "Ansehen" "Leumund"?

--89.246.35.60 09:07, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) Dieser Satz kein Verb, --HaSee 09:35, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es steht in dem Ruch, ein solches zu sein, ja. -- Arcimboldo 09:34, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz schön anrüchig, diese Halbfrage. --Kevin Heidemann 09:47, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ruch heißt Bewegung; [15] :) ...Sicherlich Post 09:49, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ruch(t) ist lautgesetzlich das niederdeutsche Pendant zu Ruf, zu finden beispielsweise in "Gerücht". In der von dir gefragten Bedeutung hat es das Wort m. W. nur mit Vorsilbe ins Hochdeutsche geschafft: "Geruch" wie in "in schlechtem Geruch stehen" (natürlich veraltet, keine dummen Witze!). Grüße 82.113.121.189 11:04, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
und wo R(a)uch ist, ist auch Feuer ;-) aber von wegen nur niederdeutsch. kommt alles von rau(h) siehe Grimm Wörterbuch-- visi-on 12:56, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee, eben nicht: Nicht der Riechen-Geruch, sondern der Rufen-Geruch, die Homonymie ist zufällig. 85.180.204.18 13:18, 4. Mär. 2010 (CET) (82... von oben)[Beantworten]
Sie unterscheiden sich auch in der Aussprache da bei dem (Rufen-)Geruch das u lang ist bei (Riechen-)Geruch kurz. --Mps 14:21, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Welch ruchlose Frage. --Cú Faoil RM-RH 19:15, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Geruch 'Duft': das Wort ist hochdeutsch. Es kommt vom mittelhochdeutschen ruch, zu "ge" vgl. Brüder - Gebrüder, usw. Es hängt etymologisch mit "riechen" zusammen. Das niederdeutsche Wort heißt (hieß) "Rök", mittelniederdeutsch "roke".
Gerücht stammt aus dem Niederdeutschen. Es hängt zusammen mit mittelniederdeutsch "ruchte" 'Geschrei', 'Ruf', 'Gerücht', daher auch "ruchbar". Das mhd. Pendant lautete rouf(t), was auch 'Leumund' bedeuten konnte.
Der Wechsel zwischen -ft- und -cht- ist im Germanischen häufig, vgl. engl. "after" - ndl./nd. achter, im Hochdeutschen noch als After, des weiteren Luft - Lucht, Schaft - Schacht, sanft - sacht, schichten - engl. (to) shift usw. Aus dem Nd. entlehnt ist z. B. echt, Nichte (mhd. niftel) und Schlucht (mhd. sluft).
rauh, nd. ruch (Zusammenhang mit "Raub") hat mit dem oben behandelten Gerücht, ruchbar usw. nichts zu tun (Zusammenhang mit rufen). --IP-Los 22:04, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ausfahren aus Kreisverkehr - Vorfahrt / Vorrang gewähren oder nicht?

Hallo, folgende Verkehrssituation: http://img377.imageshack.us/i/kreisverkehrju0.jpg/ Ich fahre in den Kreisverkehr rein und wieder raus. Beim Rausfahren will ein Fahrradfahrer queren (kein Zebrastreifen, wie aus der Zeichnung ja klar wird). Muss ich dem Fahrradfahrer Vorrang gewähren oder nicht?

--80.140.84.219 09:46, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

IMO; der radfahrer hat ja vorfahrt-beachten schilder. also muss er warten. aber ohne garantie und meine anschlussfrage; wäre es anders wenn keine Schilder da wären? (IMO ja) ..Sicherlich Post 09:51, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ich frage mich eigentlich auch eher bei der Situation ohne Vorfahrt-Gewähren-Schilder. Ich bin der Meinung, der Autofahrer hat immer zu warten; bei Vorfahrt-Gewähren für den Fahrradfahrer müssen sogar beide warten. --80.140.84.219 10:10, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
So wie es auf dem Bild ist, muss der Fahrradfahrer immer warten (bei ein- und ausfahrenden Fahrzeugen), da er jeweils ein Vorfahrt-gewähren-Schild hat. Die Fahrzeuge müssen nur bei der Einfahrt in den Kreisverkehr (nach dem Passieren des Radüberwegs) Vorfahrt gewähren. --тнояsтеn 11:02, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau. Und ohne Vorfahrt-Gewähren-Schilder hätte der Radfahrer immer Vorrang. Joyborg 11:36, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
da hat es sogar noch Vorfahrtachten-Schilder für die zweirädrigen Geisterfahrer! Horror -- visi-on 11:41, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach den momentan gültigen Vorfahrtsregeln, muß ein Autofahrer der abbiegt (dazu gehört auch das ausfahren von einem Kreisferkehr) Fußgänger die Straße überqueren lassen(Hintergrung: Damit er mit angemessener Geschwindigkeit um die Ecke fährt). Für Radfahrer gilt diese Regel nicht, weil diese mit einer höheren geschwindigkeit unterwegs sind. Man kann naturlich das Fahrad auch über die Straße schieben. Das ganze ist natürlich nur gülig, wenn keine Beschilderung vorhanden ist, die genau dieses Regelt. Gruß Jürgen (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 4. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Mh? "Für Radfahrer gilt diese Regel nicht..."? - Das ist, mit Verlaub, verantwortungsloser Unfug. (Wir sprechen von Deutschland, oder?) Joyborg 13:17, 4. Mär. 2010 (CET) PS: Und ich bin heilfroh, dass wir uns (du im Auto, ich auf dem Rad) offenbar noch nie an einem Kreisverkehr getroffen haben - mir wäre wenig damit geholfen, die STVO zu kennen, und du wärst vermutlich deinen Führerschein los.[Beantworten]

Wenn der Autofahrer wie üblich aber nicht blinkt beim Verlassen des Kreisverkehrs (insbesondere die, welche eigentlich nur "geradeaus" fahren), dann hat der Radfahrer Vorfahrt, da er ja nicht ahnen kann, dass der andere abbiegt.--195.200.70.42 13:06, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Schnickschnack :) - Der Radfahrer hat ein Vorfahrt beachten Schild - Fertig. Jeder Verkehrsteilnehmer hat so zu fahren, das er auch in unerwarteten Situationen angemessen reagieren kann. Das gilt aber fahrzeugübergreifend. Wenn der Autofahrer nicht blinkt bekommt er evtl. eine Mitschuld. Das ändert aber nichts an der Verkehrsregel selbst. --FNORD 14:59, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Radfahrer muss warten, die anordnung finde ich allerdings seltsam genug. Die Kreisverkehre die ich kenne, geben dem Fahradfahrer Vorrang.-- Alt Wünsch dir was! 17:38, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Falls du mit dem Auto unterwegs bist und der Radler nicht aus dem Gebüsch springt, sondern für dich sichtbar war, solltest du nicht versuchen, deine Vorfahrt zu erzwingen, andernfalls könnte dich eine Mitschuld treffen, trotz gesetztem Blinker. Du musst in dieser Situation mit seinem Fehler rechnen und bremsbereit sein. -- Geaster 17:56, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 gerade im Kreisverkehr und gerade beim Abbiegen ist defensive Fahrweise und Sorgfaltspflicht angesagt. Der Radfahrer muss anhalten und der Autofahrer muss sich vergewissern, dass der Radfahrer anhält - sonst muss er ihn durchlassen. Dafür hat kein Richter Verständnis, wenn ein Autofahrer einfach abbiegt und ohne Rücksicht in einen Radfahrer hineinfährt, der sich falsch verhält. Es sei denn, es ist dunkel, der Autofahrer fährt schon extra mit Schrittgeschwindigkeit und der Rennradfahrer kommt mit Tempo 90 angerast. 93.129.151.64 18:26, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte lasst uns mal folgendes klarstellen, bevor hier alles ins was-wäre-wenn entgleitet und keiner mehr durchblickt:

  • Die erschöpfende Antwort auf die Eingangsfrage mit verlinkter Grafik ist "Nein". (Du musst als Autofahrer keine Vorfahrt gewähren, weil auf dem Fuß-/Radweg ein Schild "Vorfahrt gewähren" steht.)
  • Gleiche Situation wie in der Grafik, aber ohne "Vorfahrt gewähren"-Schilder auf dem Fuß-/Radweg (das ist das weitaus realistischere Szenario in deutschen Kreisverkehren): Klare Antwort "Ja". Fußgänger und Radfahrer haben Vorrang (du musst also als Autofahrer anhalten).
    - Eigentlich sehr einfach. Aufklärung bietet auch dieses PDF. Joyborg 18:47, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn einer (vor Zürnen) nicht mehr durchblickt, heißt das noch nicht, dass "keiner mehr durchblickt". Es ging zuletzt nur um die (Mit-)Haftung des Autofahrers im Falle der Kollision. Das Motto "Vorfahrt durchsetzen heißt Benzin sparen" kann nämlich für einen motorisierten Abbieger gegenüber einem viel schwächeren Verkehrsteilnehmer ganz schön teuer werden, selbst wenn der Radfahrer in diesem Fall ein Vorfahrt-Gewähren-Schild missachtet hat  ;-) Ich empfehle übrigens diese Lektüre. Da sieht man auch, dass selbst Experten das Thema gar nicht soo einfach finden. 93.129.151.64 20:15, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht, wieso du dich angesprochen fühlst; aber danke, dein Link (Seite 3, unten) "empfiehlt" auch nur, was ich oben schrub. Warum die Dinge unnötig komplizieren, wenn offensichtlich sowieso bei vielen Verkehrsteilnehmern große Unsicherheit herrscht? - Und wenn dank verläßlicher und klarer Wikipedia-Auskunft womöglich eine Kollision weniger passiert (und sei es nur, weil "Jürgen" (s.o.) vielleicht was lernt), dann darfst du mich hier auch gern in die Pfanne hauen. Aber nur dann. ;-) Joyborg 21:08, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Punkt 1 ist falsch. Das "Vorfahrt-gewähren!"-Zeichen ist nur gegenüber dem Radfahrer wirksam. Für den Kraftfahrer (oder den Radfahrer, der auf der Fahrbahn fährt) herrschen die gleichen Pflichten wie ohne das Zeichen. Es kommt also zu einer Patt-Situation, in der der Kraftfahrer dem Radfahrer Vorrang gewähren muss und der Radfahrer dem Kraftfahrer Vorfahrt gewähren muss → Pflicht zur gegenseitigen Verständigung. --84.151.172.205 21:39, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vollste Zustimmung, obiger Punkt 1 ist falsch. Ein identischer Fall im Verkehrstalk-Forum macht dies deutlich. Yellowcard 23:06, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Irgendwie ist die Ausstattung des Radweges mit 'Vorfahrt achten'-Schildern recht bizarr. Woran ist ersichtlich, dass die Schilder nur für den Radfahrer gelten? Immerhin hat der Autofahrer sie genauso im Blickfeld und, zumindest in der Grafik, stehen sie auf dem Streifen zwischen Rad- und KFZ-Spur. Der Autofahrer sieht also ein Vorfahrt-achten Schild auf der von ihm aus rechten Seite, was die übliche Position für Verkehrsschilder ist. Falls eine solche Konstruktion existiert (ich hab noch nie eine derartige gesehen, insbes. nicht mit den 'Vorfahrt achten'-Schildern für Uhrzeigersinn-Radler, so sollte mal dringendst die zuständige Stelle im Verkehrsamt auf diese amtlich verordnete Verwirrung hingewiesen werden. --Gnu1742 09:18, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Amerikanisches Gold

Hallo, hab da mal wieder eine Frage: Ich habe 2003 amerikanisches Gold als Ketten gekauft. Es war nicht billig! Es hieß, dass das 10x vergoldet sei. Jetzt will ich es verkaufen, weil ich auf Silber umgestiegen bin, aber der Juwelier sagt, dass das nicht angekauft wird. Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich es verkaufen kann? Vielen Dank - LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 91.66.53.186 (Diskussion | Beiträge) 11:34, 4. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Äh Uschi... kann es sein, daß Du beim Goldkauf seinerzeit auch nicht so viel Plan hattest, was Du da eigentlich tust? Naja. Eine nicht ganz unwichtige Frage: Ist das Gebimmsel irgendwo gestempelt? Nein? Das ist aber ärgerlich... Gruß, William Foster 12:07, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist sicher nicht gestempelt, denn "Amerikanergold" ist eine irreführende Bezeichnung für Doublé, also vergoldet, wie Uschi selbst sagt. Das wird man wohl am ehesten auf Flohmärkten oder bei online-Auktionen los. Grüße 85.180.204.18 12:30, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da nicht jeder in Hanau gelernt hat: Feingehaltstempel und Vergolden. Was William Dir sagen will, Du hast kein Gold gekauft, sondern galvanisch vergoldetes Irgendwas, vermutlich ist das Grundmaterial kein Silber, das hätte der Juwelier wohl erkannt. Zehnmal vergoldet ist immer noch nur ein Hauch, der Goldgehalt des Schmuckes ist annähernd Null. Schade, Goldmarie. Gruss --Dansker 12:39, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Technisches Datenblatt Italienisch (erl.)

Hallo Sprachexperten. Ich habe hier ein Datenblatt aus dem Textilbereich, hänge aber in einem Punkt:

Tintura: Mediante coloranti a dispersione in autoclave a 135° e 5 bar di pressione

Kann mir hier jemand mit einer sinnvollen deutschen Übersetzung helfen? Vielen Dank schonmal, --Vexillum 14:06, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Färben: mittels Dispersionsfarbstoffen im Autoklav bei 135 Grad und 5 Bar Druck. Hans Urian | 15:11, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mille Grazie (oder so ähnlich) --Vexillum 15:17, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Heckenschützen

Ich habe mir mal Artikel rund um die Jugoslawienkriege durchgelesen, bin aber noch nicht schlauer. In den Neunziger Jahren sind in Fernsehberichten paramilitärische Heckenschützen gezeigt worden, die aus (leer geschossenen?) Hochhäusern auf der Straße befindliche Menschen erschossen haben. In welchen Städten war das und vor allem, welche Volksgruppe hat auf welche Volksgruppe geschossen? --Xaver X. 14:22, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

ich kann mich im Zusammenhang mit Heckenschützen vor allem an die von Blauhelmen (mehr oder weniger) freigehaltene Straße zwischen der Innenstadt von Sarajevo und dem Flughafen erinnern. "Sniper Alley Sarajevo" dürfte ein guter Einstieg mit der Suchmaschine deiner Wahl sein Rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:26, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kenne ich ebenfalls aus Sarajewo (eigentlich nur von dort, aber meine Erinnerung mag mich trügen). U. a. in der englischen Wikipedia gibt den passenden Artikel: en:Sniper Alley. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:58, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

"Maria Wallisfurth" relevant?

verschoben nach WP:FZW --77.177.35.103 15:05, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal wieder: Personenfeststellungsverfahren

Moin, mit welcher wohl historischen Persönlichkeit illustriert die russische Metalband Magnit hier den Albentitel „Den Gnewa“ („Tag des Zorns“/„Dies Irae“)? Wilhelm II., Stalin oder doch jemand anders?-- КГФ, Обсудить! 15:00, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

eindeutig Stalin (nicht signierter Beitrag von 78.53.72.60 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 4. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

+1. --Aalfons 15:05, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorteile einer GmBH&Co. KG gegenüber GmBH

Hallo, ich lese immer wieder, dass bei einer GmbH&Co KG steuerliche und haftungsrelevante Gründe angeführt werden. Dass dort als haftendere Komplementär nur die GmbH auftritt verstehe ich ja, aber wieso wird dann nicht gleich die Gesellschaftsform der GmbH gewählt? Was für steuerliche Vorteile hat die Personengesellschaft GmbH &co. KG? Danke für eine Antwort. 85.178.105.238 16:30, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Kommanditist haftet nur mit seinem Anteil, also in Höhe seiner Einlage, und mischt sich nicht ins Geschäft ein, für die der Komplementär zuständig ist (hier die begrenzt haftende GmbH). Bei einer GmbH wäre der Kommanditist auch Geschäftsführer bzw. müsste ihn besorgen. --Aalfons 16:38, 4. Mär. 2010 (CET) P.S. Es heißt übrigens GmbH & Co. KG.[Beantworten]

Bei einer reinen GmbH sind die Gewinne der GmbH zu versteuern Gesellschaft_mit_beschränkter_Haftung_(Deutschland)#Besteuerung und dann zahlen die Gesellschafter noch einmal Steuern auf ihren ausgeschütteten Anteil. Bei einer KG zahlen die Kommanditisten und der Komplementär Steuern auf ihren Gewinnanteil. Wenn nun bei einer KG der Komplementär eine GmbH ist und laut Gesellschaftsvertrag keinen Gewinnanteil hat, sondern nur bestimmte Kosten ersetzt bekommt, dann entsteht bei der GmbH kein Gewinn und damit auch keine Steuern darauf. Üblicherweise sind die Gesellschafter der GmbH auch gleichzeitig die Kommanditisten, oder der Kommanditgesellschaft gehört die dazugehörige GmbH. --Bahnmoeller 17:39, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Rentner in der Rush Hour

Kennt ihr das auch, ihr kommt von der harten und schweren arbeit, und wollt euch in die strassenbahn und co setzen um nach hause zu fahren, auf den weg zur strassenbahn denkt ihr aaaah entlich mal hin setzen, nur daraus wird nichts, den es herscht GERADE JETZTE wieder eine rentner bewegung, wie am morgen als man zur arbeit gegangen ist. Meine frage, hat die ältere bevölkerung nichts anderes zu tun als zu zeiten wo arbeiter,auszubildende und schüler unterwegs sind die öffentlichen verkehrsmitteln zu besetzen???? den ich finde das ist nicht in orndung, den arbeiter die in einer fabrik arbeiten und garnicht zum hinsetzen kommen, brauchen auch mal die möglichkeit sich zu setzen, den viele von ihnen haben nach der arbeit auch noch andere wege zu gehn, und da sind die froh wenn sie dann mal in der strassenbahn sich setzen können. So geht es aber auch den auszubildenden.--Diamant001 18:14, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Tja, zur Feierabendzeit müssen die Rentner nun mal alle in die Supermärkte fahren, um ausgerechnet dann einzukaufen und in der Kassenschlange zu stehen, wenn die werktätige Bevölkerung einkaufen kann. ;) 93.129.151.64 18:10, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Selektive Wahrnehmung ;-) -- southpark 18:12, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
LOOOOOOL wenn es doch nur das wäre ^^ --Diamant001 18:14, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, zur Rush Hour werden fast alle Plätze von Rush-Hourenden eingenommen, wozu massenhaft Leute mit Schreibtischjobs, Schüler, jungerwachsene Leistungssportler und ähnliche gehören. Über die scheinst du dich ja weniger aufzuregen, obwohl sie zahlenmäßig zumindest in allen mir bekannten Verkehrsmitteln die Rentner deutlich überwiegen. -- southpark 18:21, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Diamant, was schlägst du vor? Rentnern, Arbeitslosen usw. zu gewissen Tageszeiten die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu verbieten? So etwas könnte dich selbst übrigens auch schneller betreffen, als du denkst. Spätestens jedoch, wenn du selbst so alt bist. Davon abgesehen könnte es da nicht ganz unberechtigte verfassungsrechtliche Bedenken geben.
Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel zu gewissen Zeiten überfüllt sind, sind nicht die Rentner dran schuld, sondern die Verkehrsbetrieben, die zu wenig Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Rainer Z ... 18:17, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Du könntest Dir ein Auto zulegen, dann wärst Du das Problem los. Allerdings wirst Du dann womöglich feststellen, daß just in den Stoßzeiten massenhaft Rentner mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind und alle Straßen verstopfen ;-) --AM 18:23, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

@Rainer zu 1. das muss ja nicht sein zu 2. ich vermutte schon, den hier in Erfurt ist der 5 minuten takt zu den zeiten mehr als ausgereitzt was den öffentlichen Verkehrsmittel an geht, und denn noch sind die in dem gesamten zeitraum die dinger so was von dermasen überfüllt LOOOOL. ich würde mir ehr ein umdenken der ältere bevölkerung wünschen --Diamant001 18:25, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

In Graz gab es früher einmal "Rentner-Karten" (oder, politisch korrekt, Senioren-Zeitkarten) zu einem billigeren Tarif, die nicht den ganzen Tag über gültig waren (nur von 8:30 bis 16:00 und nach 18:30 oder so ähnlich). Aber die wurde (unter anderem wegen der von Rainer genannten Gründe) schon vor einiger Zeit wieder abgeschaffen. -- TheRunnerUp 18:28, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In Stuttgart gibts sowas, den Paß Orange. --AM 18:31, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Lösungsvorschlag (Demoversion) hier: [16] -- Geaster 18:29, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

"Paß Orange, das wäre doch mal was für die ganzen deutschen großstädte und dan am bessten bis 15uhr" --Diamant001 18:35, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

southpark hat es doch schon gesagt SW. Wenn ich in die Stadt gehe, sehe ich nur übergewichtige Teenager zweifelhaften Geschlechts mit baggy jeans und schwarzen T-Shirts (Motiv: Wölfe, Indianer, Dreamcatcher) (durch die fetten Leiber kann man das GANZE Bild wie im Kino sehen...), die zombiehaft mit Horizontblick durch die Fussgängerzone torkeln und "UnEuro?" sabbern. Rentner sehe ich praktisch NIE, aber einige gepflegte SeniorInnen sind mir durchaus schon mal aufgefallen. G! G.G. nil nisi bene 19:14, 4. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
Betriebsblind? Ist doch das Schwesterchern von Eswe. --Dansker 19:25, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Diamant001, Du mußt noch 200 Jahre warten, bis das Problem gelöst ist. --91.56.132.224 20:21, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du wünscht dir ein Umdenken? Das wünsche ich mir deinerseits auch. Vielleicht fängst du ja mal damit an dein Anliegen deinen Großeltern vorzutragen. Erntest du dort nur mildes, nachsichtiges Lächeln dann sprich doch die Menschen in den Öffis direkt an − du willst doch genau von denen etwas. Vorausgesetzt du traust dich, natürlich. Sich hinter einem Pseudonym verschanzen und große Reden schwingen kann jeder.
Ob deiner offensichtlichen stilistischen, orthographischen und grammatischen Defizite und ob des Umstandes, dass du aufgrund alltäglicher Vorgänge hier wütend wirst und es dann nicht mehr schaffst höflich zu bleiben wünsche ich mir auch noch, dass du den Kelch einer Betätigung hier möglichst an dir vorübergehen lässt. Liebe Grüße --Geri 20:44, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

@Geri na ich mir auch aber waum auch noch meinerseits O.O ???

meine großeltern sind lieber zu hause oder in ihrem garten von der her ist es bei meinen nicht notwendig

öffis ??? klar traue ich mich ( Sich hinter einem Pseudonym verschanzen und große Reden schwingen kann jeder. ) wolltest du damit versuchen mich zu erleuchten ??? was gehn dich meine Defizite an ???? haste keine eigenen sorgen ???--Diamant001 21:46, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bitte um etwas mehr Respekt. Diese Rentner haben immerhin Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut! Obwohl - das war wohl eher die ältere Rentnergeneration. Die neue Rentnergeneration hat aber auch was geleistet: Nämlich neben der sexuellen Befreiung auch die Schulen von Lesen, Schreiben, Rechnen und Manieren befreit! So gesehen geschieht ihnen dieser Thread eigentlich recht ;-) Krawallbürste 22:24, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh, prima, solche Klischees mag ich ... (wobei die 68er Studenten aber doch eigentlich erst in den naechsten Jahren zu echten Rentnern werden, abgesehen von den Fruehrentnern). Wenn wir schon bei den Klischees sind, war dann nicht die von Dir so gelobte Nachkriegsaufbaugeneration recht identisch mit der Generation, die es mit der Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit, mit der Aufdeckung von Richtern und Beamten, die am Schreibtisch den Massenmord unterstuetzt hatten undsofort, nicht unbedingt eilig hatte, und zum Teil noch selbst waehrend der Nazi-Aera verstrickt gewesen war? Beim Abwaegen kann man sich gerne ueberlegen, welches Generationsklischee einem wohl lieber ist ... Ah, und uebrigens, um das mit dem "solche Klischees mag ich" kannst Du Dir gerne ein grosses IRONIE-Schild denken. -- Arcimboldo 02:48, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Arcimboldo, für dich hätte ich vielleicht auch besser ein großes IRONIE-Schild gebastelt, anstelle eines Zwinker-Smileys... ;-) "Die Rentner haben Deutschland wieder aufgebaut..." durfte in früheren Zeiten halt bei keiner Rentnerdiskussion fehlen und mir ist aufgefallen, dass der Spruch mittlerweile seltener geworden ist (Generationenwechsel?) Natürlich ist das Unsinn, genau wie die Glorifizierung von Trümmerfrauen. 68er kenn ich persönlich übrigens vor allem als (spätere) Lehrer. Also ist es schon richtig, dass viele bereits im Ruhestand sind, denn Lehrer halten es ja nicht mehr so lange aus in den vom "Muff" befreiten Schulen...Krawallbürste 21:03, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere, heißt die Berliner Lösung "10-Uhr-Monatskarte" oder so ähnlich. Die kostet etwas weniger als die normale Monatskarte, auf dass überzählige Hausfrauen und sonstige Leute, die nicht auf die Verkehrsmittelschwitzgemeinschaft morgens zwischen sieben und acht angewiesen sind, erst dann fahren, wenn diejenigen, die unbedingt früh fahren müssen (Schüler) oder wollen (Arbeitnehmer) schon weg sind; der Nachmittag ist ja an sich entzerrter. Gegen die Schlange bei ALDI hilft das aber nicht. Die zieht Einkaufende magisch an. Und unter zehn Einkaufenden ist immer einer (Rentner, selten einkaufender Freiberufler, einmal jährlich einkaufender Ehegatte, streitendes Paar...), der erstmal vergisst, alles aufs Band zu legen, dann die Kassiererin fragt, wo denn das Klopapier sei, seinen Kram auf dem Band liegenlässt und das Klopapier suchen geht, während des Einscannens feststellt, dass einer der schon gescannten Artikel vielleicht doch nicht so dringend sei, nach dem Ende des Einscannens die als Zahlenwert ausgesprochene Zahlungsaufforderung der Kassiererin abwartet, um überhaupt ins Bewusstsein der Werthaltigkeit des Einkaufsgutes einzutreten, nach langsamem Eintreten dann das Portemonnaie in der Tasche sucht, schließlich in der dritten Tasche findet, durch freundliche Nachfrage den Gesamtwert des Einkaufes in Erfahrung zu bringen versucht, daraufhin auch das Display bemerkt (Ach, das steht es ja!), die Vor- und Nachteile baren und unbaren Zahlens (unter besonderer Berücksichtigung der eigenen finanziellen sowie der allgemeinen meteorologischen Verhältnisse) erörtert, dann darüber eine Entscheidung trifft, diese der Kassiererin zunächst verbal mitteilt, um dann fast übergangslos Anstalten zu treffen, sie umzusetzen. Bei Barzahlung geht es nun weiter mit sorgfältigem Abzählen des Kleingeldes (Ich hatte doch noch ein 20-Cent-Stück irgendwo in der Hosentasche...), bei Kartenzahlung mit der Suche nach dem kleinen Zettel, auf dem die PIN-Nummer steht, sowie mit der Lektüre desselben. Der Zustand der Schlange ist Rache, kochend, der der Kassiererin auch. Aber es sind eben nicht immer Rentner, sondern oft auch siehe oben. BerlinerSchule. 04:25, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
You made my day! Du solltest mal eine Sammlung "Sittenbilder aus dem Alltag" herausgeben. --Jossi 08:48, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und vergesst nicht die "Renter-Schwemme" ...äh... nein, "Rentner-Schwimme". Denn just in dem Moment, wenn Du Zeit für das Hallenbad hast, ist das Becken in der gesamten Breite mit rückenschwimmenden Rentner blockiert, die das Wasser umpflügen... Und was die Ansammlung von Menschengruppen im ÖPNV angeht, so hat es mich stets verwundert, das Schulausflüge und Ausflüge des Schwäbischen Albvereins stets zur Rush Hour ihre Heimreise antreten (und sich dann noch laut beschweren, das zu wenige Plätze frei sind...) So, jetzt aber genug gelästert :-) --Vexillum 19:56, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann mich daran erinnern, dass es zu meiner Schulzeit, so ca. Mitte der 70er Jahre, in Bremen eine "Rentnermonatskarte" der BSAG gab, die tatsächlich nur an Rentner verkauft wurde, gut 20% billiger war als die reguläre Monatskarte für Erwachsene, und zu den Stoßzeiten (wenn ich mich recht erinnere, von 0600 bis 0830 und 1530 bis 1730, oder um den Dreh) nicht benutzt werden konnte. — Daniel FR (Séparée) 23:35, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Offline Wiki

Wie kann ich eine Wikipedia-Seite offline erstellen? Ich meine nicht einfach nur den Quelltext bearbeiten, sondern mit derselben Benutzeroberfläche, Vorschau, und Speichermöglichkeit. Kann man da irgendwo ein Programm runterladen? --62.203.156.109 18:49, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Installing_MediaWiki/de, http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Installation_guide/de, Grüße -jkb- 19:09, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber das ist doch wenn ich es irgendwo im Web veröffentlichen will, oder? --62.203.156.109 20:30, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
An meinem PC zu Hause funktioniert's auch. -jkb- 21:15, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S. Ideal ist es, wenn du es in einer extra dafür vorgesehenen Partition installierst. Sie muss gar nicht so groß sein, es handelt sich eher um MBs als um GBs die du mit der Zeit fürs Speichern brauchst. -jkb- 21:18, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles was im Web veröffentlicht werden kann, kann auch rein lokal installiert und angesprochen werden. Du benötigst dazu einen Webserver und im Fall von MW ein Datenbanksystem, beides eben lokal installiert. Gerne genommen wird da XAMPP, da darin alles enthalten ist was fürs Erste dazu nötig ist. WikiBooks hat genau dazu auch etwas. --Geri 21:47, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Uuuh ... sieht kompliziert aus, naja, mal versuchen. Danke vielmals. --62.203.156.109 23:38, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö, ist es nicht. Ich bin oder war ein absoluter Antikenner, und nach zwei drei Stunden habe ich schon als Bürokrat das Amt übernommen :-) - macht Spaß. Lese aber am besten alle drei Anleitungen parallel Schritt für Schritt, bei mir hat's geholfen - eine ist in dem Punkt verständlicher, die andere anderswo. Beinbruch, -jkb- 23:49, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Habs tatsächlich geschafft! Aber wie verändere ich die Schriftgrösse? --81.62.227.180 02:03, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Selbst rausgekriegt. Noch eine Frage bzgl. Sicherheit: Ich muss trotz auf meinem PC installiertem Server keine besonderen Sicherheitsmassnahmen ergreifen, sofern ich übers Xampp-Control-Panel immer Apache und MySql abschalte, wenn ich online gehe, richtig? --81.63.78.65 02:39, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, IP. Jedenfalls für den direkten Zugriff, über Schadsoftware, die anderweitig eingespielt wird könnte natürlich dein Wiki ausgelesen und manipuliert werden, wie jede andere Datei auf deinem PC. PS: Hast du drei PCs oder nen guten IP-Changer? Bräuchte einen^^ Lg --Kevin Heidemann 09:00, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist mir klar. Wegen der wechselnden IPs? Nein, das machts bei mir automatisch, wenn ich den Router zwischendurch ausschalte. Thx für die Hilfe. --62.203.177.63 16:29, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

"Freistellen" in Heideggers Philosophie

Also jetzt nicht in einem Grafikprogramm oder so. (Jemanden, ein Gegenüber) "freistellen" war so ein Fachbegriff in der Philosophie Heideggers, wahrscheinlich in "Sein und Zeit", aber ich hab nicht mehr genau im Kopf, worum es da eigentlich konkret ging, und das Buch auch nicht vorrätig. Weiß jemand mehr? --91.5.235.217 19:10, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

http://www.google.de/books?q=freistellen%20inauthor%3Aheidegger bringt 4 Verwendungen. --AndreasPraefcke ¿! 09:34, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Suche Benutzer

Hallo, tönt komisch, ist aber so :) Ich suche einen Benutzer, mit einem auffalenden Namen, welcher in der letzten Zeit viel um das Thema Fasnacht gemacht hat (Bilder, Text, etc.) Gruss -- Glugi12 21:48, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hilft dir die Versionsgeschichte von Fasnacht weiter? Oder Spezial:Benutzer oder Spezial:Aktive Benutzer aus den Spezial:Spezialseiten, vorausgesetzt du kennst Anfangsbuchstaben seines Nicks? Portal:Karneval ist evtl. auch ein heisser Tipp. --Geri 22:11, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meinst du Benutzer:Latschari? --217.162.251.39 06:34, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lizenz von EU-Richtlinien

Ich möchte das "Glas-Gabel-Symbol" in einen Wikipedia-Artikel einarbeiten. Das Symbol wird in einer EU-Richtlinie definiert [17] [18]. Ich frage mich jetzt:

  1. darf ich das genannte Bild unter dem Aspekt des Urheberrechts aus dem genannten PDF herauskopieren, vektorisieren und in die deutsche Wikipedia hochladen? Laut [19] sollte es nach meiner persönlichen Auslegung gestattet sein.
  2. welche Lizenzvorlage sollte ich für dieses Bild verwenden?

Danke! Vielen Dank für eure Ratschläge.

--Abdull 23:02, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorlage:Bild-by ist doch an sich identisch zu Sofern nicht anders angegeben, sind Herunterladen und Wiedergabe für den persönlichen Gebrauch sowie zur anderweitigen nicht kommerziellen oder kommerziellen Weiterverbreitung von Rechtstexten und anderen auf der EUR-Lex-Website öffentlich zugänglichen Dokumenten bei Angabe der folgenden Quelle gestattet: „© Europäische Union, http://eur-lex.europa.eu/“ würde ich meinen. Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:50, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In dem von dir zitierten Text vermisse ich, sofern ich gerade keine Tomaten auf den Augen habe, die Erlaubnis zur Bearbeitung und nachfolgenden Wiederveröffentlichung, daher: wohl nicht an sich identisch --A.Hellwig 00:08, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
guter Punkt, das habe ich bei dem Lizenz-Baustein übersehen gehabt. spaßeshalber habe ich mal bei commons nach "eur-lex" gesucht - neben vielen Unterschriften ist da ein zur Frage passendes Objekt mit dabei, und zwar File:Estimated_sign_detail.svg. ob die dort verwendete Lizenz allerdings passend ist möge jemand anderes entscheiden (ich habe da irgendwie meine Zweifel) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil: an sich sollte das sogar mit dem Bepper "amtliches Werk" zu versehen sein und damit gemeinfrei, egal was die EU sagt; zumindestens in Deutschland nach §5 UrhG: Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz. ich weiß nicht ob das auf Commons akzeptiert wird, aber in der deutschsprachigen WP sollte das ohne Probleme möglich sein, es müsste auch in Österreich und der Schweiz analoge Regelungen geben Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:49, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

ich hab das mal bei den Urheberrechtsfragen mit eingekippt. Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

5. März 2010

Haarwuchs

Hallo. Ich bin 21 Jahre alt und war vor genau 9 Tagen beim Friseur und heute kommts mir vor dass meine Haare wieder gewachsen sind. Wachsen die Haare mit zunehmendem Alter etwa schneller? 91.113.2.93 00:01, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gemäß der Angabe in Haar#Haarwachstum kann in 9 Tagen durchaus eine wahrnehmbare Längenzunahme stattfinden. --A.Hellwig 00:05, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
mein Bart wächst innerhalb von drei Tagen zu einem Drei-Tage-Bart, und langsam komme ich in das Alter wo auch Nasenhaare und *kreisch* Haare in den Ohren zu wachsen beginnen --188.23.64.63 07:03, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wahrnehmbarer Längenzuwachs hängt auch sehr von der Haarlänge ab. Ich gehe davon aus, dass Du ziemlich kurze Haare hast. Wenn Du Deinen Kopf nassrasieren würdest, könntest Du schon am nächsten oder übernächsten Tag feststellen, dass Deine Haare wieder gewachsen sind. --77.177.35.103 09:01, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage; WIESO wachsen Haare in den Ohren, ist dort ein besonders guter Nährboden, oder wie oder was? --188.23.64.63 07:08, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil im Bereich des äußeren Gehörgangs ganz normale Haut ist, mit Haaren. Die Haare wachsen dort aber nicht besser oder schlechter als an anderen Stellen.-- Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@91.113...: Gleich kommt der böse blonde Anti-Troll und frisst dich. Joyborg 07:59, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zeichensatz

Ich möchte gerne ⁴/₄ so darstellen wie ¾ (die Abstände der Zahlen zu dem Bruchstrich ist kleiner). Bei Hilfe:Sonderzeichen ist er nicht. --Trennstimme 07:25, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer hat das richtige Zeichen?

Danke --Trennstimme 07:25, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit dem Bruchstrich aus Unicode-Block Allgemeine Interpunktion (in Verbindung mit Unicode-Block Hoch- und tiefgestellte Zeichen) sieht es zumindest schon ähnlicher aus: ⁴⁄₄. Soll es tatsächlich „näher beisammen“ aussehen, muss die Software und die verwendete Schriftart für diese Zeichen Unterschneidung/Kerning unterstützen. --Geri 07:55, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit nur einem Zeichen für 4/4 (wie das bei ¾ der Fall ist) siehts leider schlecht aus, siehe http://www.decodeunicode.org/u+00BE . --тнояsтеn 10:06, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In MS Word: Einfügen → Objekt → Microsoft Formeleditor bzw. Microsoft Equation → Feld „Vorlagen für Brüche und Wurzeln“ (2. Zeile, 2. Spalte). --84.151.172.66 19:38, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Drucker unter Windows 7 entfernen

Veilleicht hat hier jemand eine Idee. Ich nutze einen Drucker unter Windows 7, bei dem die erste Installation des Druckertreibers schiefgelaufen ist. Beim zweiten Mal hat es geklappt. Unter den eingerichteten und vorhandenen Druckern habe ich jetzt zwei mal meinen Lexmark stehen. Einmal mit nem Ausrufezeichen (Problem vorhanden) und einmal voll funktionsfähig. Ich will den problembehafteten Drucker(treiber) entfernen. Diese Option bietet Windows aber nur für den richtig installierten Drucker(treiber) an. Weiss jemand wie ich den ersten Treiber bzw. Drucker löschen kann? Die angebotene "Problembehandlung" von Microsoft hilft da leider überhaupt nicht weiter. Danke. --91.64.64.166 07:49, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hat sich erledigt. Hab alle Treiber entfernt, damit waren beide Drucker weg und dann neu installiert. --91.64.64.166 08:29, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du siehst, wie hervorragend das Prinzip der Auskunft funktioniert ! Allein die mentale Auseinandersetzung mit dem Problem und der Erwartungsdruck der Antworten (einschliesslich alberner, unqualifizierter Beiträge, die sich vermutlich auf Win7 bezogen hätten...), haben dich zur Lösung geführt (nicht rumbasteln, sondern sauberer Neuanfang). Ausserdem können andere dies nun auch im Archiv nachlesen und -vollziehen. Entspannendes Wochenende wünscht G! G.G. nil nisi bene 09:09, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das heisst du beantwortest hier künftig keine Fragen mehr, sondern vertraust auf das von dir dargestellte Prinzip? --91.64.64.166 12:11, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Jein, obwohl ich es mit Freude beobachte ( <= Dieser Satz ist relativ sinnfrei und dient nur zur Einleitung). Noch sind nicht alle so weit wie du, es als Freude und Genugtuung zu empfinden, die eigene Birne systematisch lustvoll einzusetzen, um Frustrationen (Nicht-Wissen) zu überwinden (die AUSKUNFT ist ja gold; hast du mal in die SUCHHILFE geschaut? Da bekommen die Helfenden psychologische Betreuung von der Wikimedia Foundation Inc.). Aber die Entwicklung schreitet voran! - D'OOOH ! Das war jetzt wieder eine Antwort, oder ? G! G.G. nil nisi bene 12:59, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Fa. Brother (Drucker) bietet übrigens ein kostenloses Tool an die Treiber zu entfernen. Geht für alle Treiber7Drucker.--91.56.212.3 18:24, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Virus?

Nachdem ich gestern mit meinem USB-Stick aus dem Copy-Shop zurückkam, befand sich darauf ein neuer Ordner menepale, darin ein Programm sisatecure.exe, zudem hatte ich eine autorun.inf, die dieses Programm starten sollte. Als Linux-Benutzer war mir das ziemlich egal. Trotzdem frage ich mich, ob es sich dabei um irgendein nettes Virus handelt. Google verrät mir nur, dass mene pale sisa tecure Kroatisch ist und Ich fiel hin saugen Mädchen heißt. --132.230.1.28 09:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm, woher soll hier irgendwer wissen, was für eine Datei Du da auf Deinem Stick hast? Ein Scan wäre wohl aufschlussreicher. --77.177.35.103 09:40, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Frage war eigentlich, ob irgendjemand ein Virus kennt, das sich unter diesem (oder ähnlichen) Namen auf USB-Sticks einnistet. Und als Linux-Benutzer brauche ich keinen Virenscanner für Windows und habe deshalb auch keinen. --132.230.1.28 09:44, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dateinamen sind Schall und Rauch... Wenn es so einfach wäre, hättest Du die entsprechenden Warnungen über Google gefunden. Was sagt uns das? Selber nachsehen - wenn Dir das allerdings zu viel Aufwand ist, tja. -77.177.35.103 09:53, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was sagt denn der Copyshop dazu? --FK1954 09:56, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Also google findet nix zu diesem Dateinamen [20] [21]. Also ists wohl kein üblicher Dateiname für Viren (weil sonst würde er in einer Virusdatenbank stehen und von google gefunden werden), es köönnnte aber sein, dass der Virus seine Dateinamen zufällig aus Fragmenten kreiert. Für wahrscheinlicher halte ich es aber, dass das ein Programm ist, das vom Copyshop verwendet wurde, um dei Dokumente vom USB-Stick automatisch auszudrucken. Wahrscheinlich ist das Programm nicht für Privatleute erhältlich und deshalb der Dateiname google-unbekannt. --MrBurns 10:20, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist die Schlußfolgerung "nicht für Privatleute erhältlich" -> "deshalb google-unbekannt" zulässig? ich meine, Plutonium ist auch nicht für Privatleute erhältlich, hat aber... Moment... um und bei 154.000 Treffer, auf Deutsch. "Sisate cure" übersetzt Google übrigens mit "Mädchen saugen"... Gruß, William Foster 12:05, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man das im allgemeinen nicht schlußfolgern. Aber bei Software, die nicht für Privatleute erhältlich ist, ist es eher denkbar, weil die bei weitem nicht so vielen leuten bekannt ist. Und aus welcher Sprache übewrsetzt google "Sisate cure" mit "Mädchen saugen"? Aus Englisch sowie aus "Sprache erkennen" wirds mit "Sisate Heilung" übersetzt... --MrBurns 15:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Versuch`s mal mit Google Deutschland, da gibt`s ein paar Ergebnisse (vorhin nur zwei, jetzt nach vorgeschlagener Trennung schon einige mehr) und dann wird`s pornografisch. Ist irgendeine osteuropäische Sprache. Gruß, William Foster 16:14, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Suchergebnisse und Übersetzungen sind bei google.de und google.at die gleichen. Aber ich hab vorher nur nach sisatecure und sisatecure.exe gesucht, nicht nach "Sisate cure" oder Sisate cure. Der einzige Unterschied zwischen .de und .at ist, dass man bei .at keine Alternativen vorgeschlagen bekommt, bei .de jedoch Sisate Cure bzw. Sisate Cure.exe. Und mit Übersetzung meinte ich natürlich das google Übersetzungstool. Und das liefert bei .de auch das selbe wie bei .at. --MrBurns 17:03, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Es gibt anscheinend eine DVD mit dem Titel Sisate cure. Und ich habs mal mit dem Übersetzungstool aus Serbisch verscuht, da wirds dann tatsächlich mit "Mädchen suagen" übersetzt. Komisch, dass das bei "Sprache erkennen" nicht erkannt wurde... --MrBurns 17:09, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Teste doch mal mit ClamAV oder Antivir, gibt's beide unter Linux. -- 153.96.180.2 13:54, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier die Datei hinschicken. Falls du dich dort anmeldest, kannst du später auch die Auswertung einsehen (und hier wieder posten..). Das Verhalten (ungefragt in den Autorun) und der Ursprung (Copyshop!) deuten jedenfalls stark auf einen Wurm hin. Ein Copyshop, der ungefragt (ausführbare!) Dateien auf die Speichermedien seiner Kunden spielt, ist hingegen hoffentlich dem Bankrott geweiht. --Schmiddtchen 16:26, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das werden die ja nicht absichtlich getan haben, die haben halt infizierte PCs und wissens nicht (womöglich selbst über USB-Sticks von Kunden, die wiederum über Internet infiziert wurden). Ne gute Werbung ists aber so oder so nicht, da hast du Recht. --81.62.255.51 16:36, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls der Virus von einem Kunden-Stick kommt, hat der Copyshop aber sehr unprofessionell gehandelt, weil der Autostart von USB-Sticks lässt sich leicht deaktivieren. --MrBurns 12:19, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

doppelt isolierverglaste Fenster

diese Grafik sagt es grob aus.

wo kann ich zuverlässig erfahren, welchen k-Wert die Fenster haben, die in den 80er Jahren eingebaut wurden? Kann man den k-Wert messen? Habe von 1,1 bis 2,7 W/m²K alles gehört --62.143.74.253 10:05, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

das muss heutzutage der hersteller wohl in ordentlichen experimenten ermitteln... ob die das damals auch schon mussten, weiß ich nicht... aber man kann ihn ja mal fragen... aber so schön wie 1m neopor dämmt es nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:12, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
tolle Grafik - sowas suchte ich. (nicht signierter Beitrag von 62.143.74.253 (Diskussion | Beiträge) 17:41, 5. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]
U-Wert#Typische_Werte_des_Bauwesens --91.56.135.4 10:47, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier vorbei. da gibt es kostenlos ein Testset. Er besteht aus 4 Thermometer Die du nach Anleitung innen außen außen am Fenster befestigst. Dann musst du warten bis es schön kalt ist. Du notierst gleichzeitig die Werte aller 4 Thermometer und gibst sie auf einem Formular ein. ein paar Tage später bekommst du dann eine Auswertung. Wenn deine Werte schlecht sind bekommst du wahrscheinlich auch ein paar Angebote von Fensterbauern. Meine Fenster waren aber noch gut. --HAL 9000 10:50, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
suuper infos, danke euch. Es geht ums Isolieren des Hauses und natürlich sollen gute Fenster rausgerissen werde; bei der flachen Kennlinie kann man auf den teuren Fensterposten gut verzichten --62.143.74.253 17:41, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann beachte aber bitte auch die Dämmfähigkeit der Rahmen, hier kann auch Wärme verloren gehen. Kleiner Tipp, falls Du neue Fenster einbauen läßt und doppelflüglige Terassentüren hast: Wähle auf jeden Fall Stulptüren, also Türen ohne Mittelsteg. Das ist in vielen Situationen im Alltag eine wahre Wonne ;-) --91.56.135.4 23:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Multiresistenz durch Desinfektionsmittel?

In dem Artikel über Multiresistenz finden Desinfektionsmittel keinen Platz. Meine frage ist ob Bakterien solche Resistenzen auch durch die Verwendung von Desinfektionsmitteln entwickeln können. Ich hoffe mir kann da jemand weiter helfen. --Salieri Castelli 14:37, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Desinfektionsmittel#Resistenzen gelesen? --91.56.135.4 14:42, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Robben wir uns mal vorsichtig an das Thema heran (denn die Frage ist interessant). Gibt es belegte, konkrete Beispiele, dass ein bestimmtes Bakterium durch einen bestimmten Reinigungsvorgang gegen dieses Reinigungsmittel resistent wird? D.h. irgend eine Chlor-Reiniger oder X % Alkohol lächelnd wegsteckt? Das würde die Pharma-Industrie in schwere Breduille bringen, die für Krankenhäuser und Labors Desinfektionsmittel herstellen, die - bei korrekter und immer wiederholter Anwendung (Chirurgen, Zelllabors und und und) - 99,98 % aller Keime abtöten.
Ich vermute eher, dass es ein Effect von "nicht sorgfältig genug gereinigt" ist (und dann überlebt halt was), denn diese Reiniger (im Gegensatz zu Antibiotika, die spezifisch wirken)) treffen so viele Lebensfunktionen, dass eine Resistenz dagegen mir nicht sehr wahrscheinlich erscheint.
Da ich immer versuche so zu argumentieren, dass ich "gewinne" (= etwas für mich herauskommt - und ich spreche nicht von Frauen), habe ich (a) Recht damit oder (b) jemand bringt ein konkretes Beispiel, das wir validieren und in den Artikel einbauen (Reverse psychology => wieder gewonnen ;-). Also los ! G! G.G. nil nisi bene 15:00, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gegen korrekt angewendete Desinfektionsmittel (also vorher gereinigte Oberfläche, genügend hohe Konzentration und genügend lange Einwirkzeit) sollten Resistenzen bei Bakterien eigentlich per se unmöglich sein. Allerdings ist es durchaus möglich, dass bei niedrig dosierten und unsachgemäss angewendeten Desinfektionsmitteln eine Selektion von gegen eine derart lasche Anwendung resistenten Stämmen stattfinden kann. Will sagen: Wenn man z.B. nach dem normalen Putzen für 20 Minuten mit 30% Javel desinfiziert, killt man alles. Wenn man kurz mit einem handelsüblichen "Desinfektionsreiniger" über eine nicht so ganz saubere Oberfläche wischt, selektiert man möglicherweise Bakterienstämme, die so was überleben.
Mit der Situation bei Antibiotika-Resistenzen ist das Ganze nur bedingt vergleichbar, da man bei Desinfektionsmitteln mit um mehrere Grössenordnungen höheren Konzentrationen gegen die Bakterien vorgeht. Bei Antibiotika verbietet sich das normalerweise, da man mit ihnen ja im allgemeinen nur die Bakterien, nicht aber deren Wirtsorganismus in die Ewigen Jagdgründe befördern will. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Kontrastschärfe: Die Vergleichbarkeit des Begriffes "Resistenz" (Antibiotika/Desinfektionsmittel) hat mich auch gestört. Es gibt ja Stämme, bei denen ein bestimmtes Antibiotikum gar nicht mehr wirkt, aber dem liegen andere genetische Mechanismen zugrunde, als dem Überleben einer unvollständigen Desinfektion. Analogbeispiel: Wenn ich bei 60 °C autoklaviere überleben natürlich einige Keime, aber wenn ich dann wieder auf 120° C hochfahre, nippeln sie DOCH ab. Ich züchte keine neuen, temperaturresistenten Bakterien durch Tieftemperaturautoklavierung.
Ich warte bis morgen abend, wenn dann nichts mehr kommt, trage ich diese Diskussion auf die Desinfektionsmittel-Disk.-Seite. Bis dahin - Hände waschen! G! G.G. nil nisi bene 23:58, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für eure Antworten. Ich meinte eigentlich ob sich Resistenzen gegen Medikamente durch Desinfektionsmittel ergeben können. Genauer betrachtet ist die Frage aber ziemlich dämlich, denn beides hat ja nichts miteinander zu tun. Danke nochmals für eure Hilfe. --Salieri Castelli 13:07, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Berliner Dom

Hi. Am Sonntag war ich mit ein paar Freunden am Berliner Dom und wir fragten uns dann, wie die dunkle Einfärbung der Steinfassade zu erklären ist. Schaut man sich Datei:2006_Berliner_Dom_Front.jpg in Originalgröße an, sieht man, dass viele Säulen schwarze Einfärbungen haben. Meine erste Überlegung waren einfach Schmutzabsetzungen aus der Luft - diese erklären aber nicht die vielen hellen Teile und die Tatsache, dass manche Säulen sehr unterschiedlich geschwärzt sind (siehe z.B. die Säule über dem Dreiecks-Giebel ganz rechts im Bild - links neben dem Fenster über dem Giebel). Teilweise sieht dies eher nach Brand-/Rußschäden aus, aber auch dies erklärt nicht wirklich die sehr unterschiedliche Färbung. Also: wie entstehen die Einfärbungen des Gesteins und wieso ist dies so unregelmäßig? --APPER\☺☹ 18:25, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das sind Brandspuren des 2. Weltkriegs; die hellen Bereiche wurden restauriert und geben in etwa die Farbgebung wieder, die original wäre. Sandstein kann man nicht von Brandspuren reinigen, da er zu porös ist, bei Klinkern funktioniert meist Kärchern oder ähnliche Methoden. --Marcela 18:39, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, das klingt vernünftig. Ich glaube vor Ort hatte ich das nicht gedacht, da ich irgendwie dachte, der Dom sei beschädigter gewesen, aber ich habe mir jetzt nochmal Bilder von Anfang der 50er angeschaut, das sieht sehr danach aus, dass es tatsächlich Brandspuren sind und die völlig hellen Steine ersetzt wurden. Danke --APPER\☺☹ 20:21, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz anders ist es bei der Porta Nigra. BerlinerSchule. 20:53, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da kommen mehrere Faktoren zusammen. Verussung und Umweltbelastung (DDR-Vergangenheiit, Braunkohle, von mir aus auch die paar Trabbies!) sicher auch, wie auch Reparatur/ neuer Stein. Aber der Sandstein hat auch unterschiedlich natürliche Beimengungen, die unterschiedlich oxidieren. Das kann man bereits im Steinbruch erkennen. Bei solchen grossen Bauten ist es aber nahezu unmöglich gleichen Stein auszusuchen.--91.56.212.3 08:49, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

photoshop bearbeitungs programm

Hallo ich habe mal eine frage: und zwar würde ich gerne auf den bikiniblildern ein paar kilos wegmogeln....ich habe gehört dafür gibt es ein spezielles programm. es heißt photoshop. aber leider ist dies ja ziemlich teuer. gibt es vielleicht eine gute, einfach zu bedienende alternative zum bearbeiten von fotos am pc?

bin euch um viele tipps dankbar! --79.207.91.177 19:20, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, dafür dürfte sich GIMP ganz gut eignen. --Pilettes 19:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Photoshop kann man als 30-Tage-Testversion downloaden. Allerdings sind PS und auch GIMP in der Benutzung nicht trivial, ob 30 Tage reichen, das zu erlernen bezweifle ich. Wenn du einen ganz bestimmten Wunsch hast, der mit Wikipedia zu tun hat, dann lade das Bild hoch und stelle es in die Fotowerkstatt, wenn es ein privater Wunsch ist, kannst du mir ne Mail schicken. --Marcela 00:58, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Internet gibt es kostenlos Paint.net, das nahezu den Funktionsumfang des Photoshop hat. Ist das Standardprogramm im Studibereich. Wird von Studenten in Washington gepflegt und erweitert.Ist leicht zu bedienen. --91.56.212.3 08:53, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Paint.net kann Bereichsverzerrungen in Ebenen? --Marcela 09:01, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe kurz nachgeschaut - ich glaube ja. -jkb- 09:11, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

von - Bestandteil von Familiennamen?

Beim Erstellen von Weiterleitungen zu Personen stolpere ich häufiger über das Problem, ob Namensbestandteile wie "von", "van", "de" und ähnliches zum Vornamen oder zum Nachnamen gehören. Hier in der Wikipedia ist ja bisher nicht einheitlich geregelt. Z. B. gibt es zu Van der Vaart eine Weiterleitung auf Vaart, zu vielen anderen "van"´s oder "von"´s aber gibts keine Weiterleitung oder BKL. Gibt es da - außerhalb der Wikipedia - eine einheitliche Regelung? Στε Ψ 19:39, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das "von" gehört auch in Deutschland (und überall - also auch bei "van", "de" etc.) zum Familiennamen. Bei der Behandlung der Familie wird das "von" etc. meist weggelassen, siehe z.B. Maizière, da wäre mir kein Artikel bekannt, der mit "von" oder ähnlichem beginnt. Dies entspricht auch der Sortierung nach RAK ("Weizsäcker, Richard von"). Bei Namen aus anderen Ländern ist dies aber anders. So wird bei US-Amerikanern so etwas nicht extra behandelt ("Von Braun, Wernher" vs. "Braun, Wernher von"). Also: kompliziertes Thema. --APPER\☺☹ 20:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Faustregel hab ich im Hinterkopf, dass Personen mit mehrteiligen Familiennamen unter dem ersten Namensbestandteil alphabetisiert werden, der groß geschrieben wird. Sehr schön sieht man das bei Mark van Bommel und Daniel Van Buyten, ersterer wird unter B, letzterer unter V einsortiert (da das Namensrecht in Holland und Belgien unterschiedlich ist). Ich meine, dass das auch irgendwo in der WP so festgeschrieben ist, bin aber jetzt zu faul zum Suchen. --slg 21:26, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Hier: Hilfe:Personendaten/Name -- Joyborg 08:27, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Van Gogh gibts auch. --Marcela 01:30, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Erster großgeschriebener Namensbestandteil? Also Günter Freiherr von Gravenreuth unter F? Das käme mir ziemlich komisch vor. (Bitte jetzt keine Gravenreuth-Diskussion, ich habe ihn nur genommen, weil mir auf die schnelle kein anderer Freiherr eingefallen ist.) -- Timo Müller Diskussion 01:55, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf das Land an. Und zwar doppelt. In jedem Land gibt es Regeln - nicht immer klar, nicht immer eindeutig, nicht immer beachtet - zu den einheimischen Namen. Und dann gibt es mehr oder weniger sinnvolle (da oft von keiner Kompetenz getrübte) Sitten, die aus anderen Namen stammenden Namen zu ordnen. Wir hatten hier das Thema neulich schon zu Italien, wo Ludwig van Beethoven unter "v." einsortiert wird. Für italienische Namen gibt es einen Stichtag für die Gültigkeit des cognome, der aber nur guten Bibliothekaren bekannt ist und selten eingehalten wird... BerlinerSchule. 03:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Effekt an Flugzeugpropellern

Es geht um dieses Bild: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/contentblob/942938/imageFile/2780207 . Wie sind die Schlieren in der Luft hinter den Propellern zu erklären (v.a. links gut zu sehen)? Es sieht ein bisschen aus wie bei Kavitation in Flüssigkeiten, ich tippe allerdings auf Wirbelschleppen der einzelnen Propellerflügel. Wer weiß mehr? --тнояsтеn 20:47, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit der Analogie Kavitation liegst Du schon mal nicht schlecht. Das sind die sog. shock waves, (Schockwellen) die da an den Propellerenden zu sehen sind. Zusammen mit der Vorwärtsgeschwindigkeit erreicht die Anströmung der Propellerspitzen Schallgeschwindigkeit. Das was man da dann sieht, ist der Machsche Kegel, der sich bei feuchter Luft stärker wie Wolken ausbildet. Das Bild ist wohl in Sevilla bei relativ trockener Luft entstanden, sonst würde man da mehr sehen.--91.56.212.3 21:17, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
vgl. a. Wolkenscheibeneffekt -- אx 22:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht mir eher nach Artefakten aus... --FK1954 22:56, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
de Havilland Buffalo
Kein Artefakt, sondern tatsächlich Kondensatspuren wie von den anderen Beantwortern beschrieben, siehe z.B. auch nebenstehendes Bild einer de Havilland Buffalo. Die Schlieren sind keine photographischen Effekte, sondern treten tatsächlich auf, dazu gibt es z.B: hier [22] auch ein schickes Video. -Grüße --MMG 01:13, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist kein Überschalleffekt, sondern es sind tatsächlich nur Wirbelschleppen. Der Schleier im Inneren der Wirbel entsteht durch die gleichen Effekte wie der Schleier in Tornados, also durch Unterdruck, der durch die sehr schnelle Rotation der Wirbelschleppen erzeugt wird. Eine Verwandtschaft mit der Kavitation sehe ich nicht. Auch mit dem Wolkenscheibeneffekt hat es nicht direkt zu tun, da der Schleier dort eine Überschall-Stoßwelle voraussetzt, während sichtbare Wirbelschleppen nur eine ausreichend schnelle Rotation und hohe Luftfeuchtigkeit voraussetzen. Man kann zum Teil sogar an den Heckflügeln vergleichsweise langsamer Formel-1-Autos kurze Wirbelschleppen sehen.--Thuringius 09:56, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Tja, dann erklär mir mal, warum der Fachausdruck "Shock Waves" ist. Sind mal wieder alle Fachleute blöd.--91.56.223.178 11:10, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, Wirbelschleppen machen Sinn. Ich glaube auch kaum, dass die Flügelspitzen Überschallgeschwindigkeit relativ zur Umgebungsluft haben (zumindest beim Start ist es wohl auszuschließen). --тнояsтеn 13:04, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sehe gerade, die Kollegen unterscheiden zwischen en:Wake turbulence und en:Wingtip vortices. --тнояsтеn 13:08, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

.zip entpacken auf Windows ME

Welches Programm entpackt .zip-Dateien auf Windows ME? Und wo findet man das, wenn es - warum auch immer - nicht automatisch gefunden wird, oder vielleicht gar nicht im Betriebssystem vorhanden ist? Danke, BerlinerSchule. 20:50, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gab's damals nicht inklusive. Als Freeware gibt es beispielsweise Filzip zum Downloaden. Grüße 85.180.195.137 21:05, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Winrar ist abwärtskompatibel. Falls es nicht klappt habe ich irgendwo noch gaaaaanz altes WinZip. --Marcela 00:55, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das WinZip gibt es auch ganz neu im Netz und immer noch abgespeckt umsunscht.--91.56.223.178 12:38, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

klassische musik

Ich suche klassische romantische Musik. Entweder mehrere Einzelstücke oder ein umfangreiches abendfüllendes Album. Kann mir da jemand weiterhelfen der sich mit Klassik auskennt? --85.181.211.162 21:32, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du nichtmal klassische und romantische Musik auseinanderhalten kannst, lass es lieber sein. --81.169.138.13 21:48, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zitat Wikipedia: "Der Ausdruck Klassische Musik wird als zusammenfassender Begriff für die genuin europäische Musiktradition gebraucht, und umfasst folgende Epochen..." (Schlimm-)Besserwisserei hilft dem Fragesteller mal gar nix. 85.180.195.137 21:55, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
+Zitat Wikipedia: "Im heutigen, allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff Romantik mit dem Adjektiv romantisch die Eigenschaft einer Sache oder eines Ereignisses, Menschen mit Liebe und Sehnsucht zu erfüllen, so etwa in den Wortverbindungen „romantische Liebe“, „romantische Musik“ oder „ein romantischer Brief“." 93.129.186.140 21:59, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Helfen würde freilich eine präzisere Fragestellung: Chormusik, Instrumentalmusik, Musik zum Hinhören oder Hintergrundmusik... Es gibt massenweise "Best of"-CDs, meistens mit Pachelbels Kanon, Bachs Air etc. Scheußlich, aber vielleicht genau das Gesuchte? 85.180.195.137 22:02, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Was in der Regel eine massiv romantische Stimmung erzeugt (vorausgesetzt, die Dame hat einen entsprechenden Geschmack und der Herr verhält sich dazu komplementär), ist das Violinkonzert von P.I. Tschaikowski. Nicht wirklich abendfüllend, aber lang genug. ;-) Idler 22:12, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nichts so anspruchsvolles. Eher Richtung Chopin Nocturne Op. 9 No. 2. (Was ist denn mit den IPs da oben los? Das war eine ganz harmlose Frage) --85.181.208.45 22:17, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das haben zwei IPs einer dritten IP zu erklären versucht, mehr nicht. 85.180.195.137 22:32, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit Spätromantik? Die Gurre-Lieder von Arnold Schönberg hinterlassen durchaus Eindruck und klingen im Gegensatz zum späteren Schönberg noch sehr klassisch. Davon abgesehen ist Schönberg ein interessanteres Smalltalkthema für hinterher als die allgegenwärtigen Mozartbeethovenbrahmse.--Thuringius 10:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, unbedingt, z.B. die Aufnahme mit Jessye Norman (ich liebe sie!) ist zum Heulen schön. Aber wenn schon Tschaikowski zu anspruchsvoll ist ... ? Gruß --Idler 10:34, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich hatte bestens Erfolg mit Mozart: Klarinettenkonzert (Mozart) und Oboenkonzert gefallen wirklich jeder/m. Das ist einfach Gute-Laune-Musik, keine schweren Gefühle. --Ayacop 12:04, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ebenso kann man auch die Mandolinenkonzerte von Antonio Vivaldi empfehlen. -- TheRunnerUp 12:55, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Leute, Leute, was macht denn der Musikunterricht an den Oberschulen? Es ist so schwer, sich vorzustellen, dass jemand zwanzig oder dreißig Jahre ausschließlich von Hirsebrei ohne Salz noch Zucker gelebt hat und nun plötzlich ein Wachtelchen in seinem Jus, unterstützt von der Trüffel des Waldes an einem Parfait aus andenbürtigen Süßkartoffeln mit nigerianischer Melonengranite verstehen und goutieren soll. BerlinerSchule. 13:23, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Very true. Andre Rieu, Richard Clayderman, Helmut Lotti. --77.176.206.214 13:31, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Pro Evolution Soccer 6 für Vista

Hallo. Weiß jemand zufällig ob PES 6 auch auf Windows Vista läuft? 91.128.52.113 23:43, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte immer angeben, ob Vista 32 oder 64bit.--91.56.212.3 09:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

6. März 2010

Was tun mit Viren?

Mein Antivir hat mehrere Nervprogramme in Quarantäne verschoben und die Schäden repariert. Was macht man am besten mit den Quarantäne-Patienten? Einfach löschen? LG;-- Nephiliskos 00:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Meine WP:TF: Eigentlich ist die Quarantänefunktion dazu da, zu schauen, ob der Computer und seine Programme noch mit entferntem Virus funktionieren oder ob eine wichtige Datei entfernt wurde. Schlussfolgerung: Warte ein-zwei Wochen, wenn keine Probleme auftreten, kannst du die Datei löschen. -- Tofra Diskussion Beiträge 00:41, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann sich die Viren auch auf eine extra Partition packen und sammeln. Ich habe damit 1991 angefangen, der Stoned hat mich irgendwie fasziniert, der hat mir mangels funktionierender Antivirensoftware einige Wochen Arbeit gekostet. So ein Viren-Zoo hat was...--Marcela 00:53, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Einfach löschen. Oder nimmst du dir bei jeder Grippe eine Blutprobe und stellt sie in den Kühlschrank? --Schmiddtchen 12:07, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meinste mich??? Hallo?!?!?! Darf man nicht mal mehr fragen!?!?-- Nephiliskos 12:11, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Also ich lösche die Virenquarantäne nie: die Dateien sind harmlso, sobald sioe in der Quarantäne sind, der Speicherverbauch ist mit ein apar dutzend MB für alle Partitionen zusammen vernachlässigbar udn vielleicht ist ja doch mal eine Datei dabei, die ich noch brauche (vor allem, wenn man auch heuristische Methodne verwendet, ist nicht immer alles, was erknnt wird, wirklich malware und auch sonst werden Teilweise Programme, die keien malware sind, fälschlich als solche gekennzeichnet). --MrBurns 12:13, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Aah, dank dir, das wollte ich wissen. Also kann ich die Nervdateien in der Quara seelenruhig gammeln lassen. Merci! LG;-- Nephiliskos 12:21, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Navigationsleisten

Hallo, ich bin ein Benutzer in einem anderen Wiki, das aber mit derselben (oder zumindest einer ganz ähnlichen) Wikiversion läuft wie die Wikipedia. Und ich habe hier diese hübschen Navigationsleisten entdeckt, also die sich so ausklappen lassen. Jetzt würde ich das auch gerne in dem anderen Wiki machen können, allerdings ließ ein Blick in den Quelltext der Wikipedia-Seiten mir gleich klarwerden, dass die aus einem riesigen Haufen an Vorlagen bestehen, in denen auch wieder Vorlagen verwendet werden usw. Wie lautet eine Standardsyntax/-programmiereung (sorry, bin mit der Nomenklatur nicht so ganz vertraut) ohne Vorlagen, die aber dennoch dann zu einer ausklappbaren Navigationsleiste führt? Oder ist das vielleicht gar nicht möglich? --212.89.210.84 00:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde mir so eine Navi-Leiste exportieren und ins eigene Wiki importieren, dabei "incl. Vorlagen" (oder wie das heißt) anklicken. --Marcela 00:50, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Auf jeden Fall ist dieser Code für das Ein- und Ausklappen verantwortlich. Der muss in MediaWiki:Common.js kopiert werden. Der Quelltext der Navigationsleiste müsste in eine Vorlage kopiert werden. Gute Nacht -- Tofra Diskussion Beiträge 00:54, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Erstmal vielen Dank für die Hilfe :) Leider weiß ich zu wenig von der Materie (MediaWiki etc.), hatte naiverweise gehofft, das wäre nicht so schwer^^ Naja, zu viele Vorlagen in Vorlagen etc. Dachte, es gibt vielleicht einfach eine einfache Art, so wie man ja auch Tabellen ganz einfach mit der Syntax erstellen kann. Danke für die schnellen Antworten. Gute Nacht --212.89.210.84 01:21, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Darstellungsfehler bei Flagge

Im Artikel WTA Indian Wells wird mir die russische Flagge nicht angezeigt, stattdessen sehe ich nur einen Link auf Datei:Flag of Russia.svg angezeigt. -- 87.144.126.72 01:08, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

also bei mir geht's... vllt mal den "reload" knopf drücken? oder bei WP:FZW nachfragn? --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Weg eines Textes ans Licht der Öffentlichkeit. Ist er frei?

Bevor ein Beitrag in einem Lexikon landet, wird er von einem Lektor oder einer Lektorenkonferenz abgesegnet. Es steht also eine Instanz zwischen dem abgesonderten Text und dem publizierten Text. Eine Kleinstadtzeitung, die zum Beispiel gern einen zunächst unbestellten Bericht über einen Lokalevent nutzt, um diesen als Beleg für Wohlinformiertheit dieser Zeitung und Ihres Presseerzeugnis zu zeigen , auch anzuwenden und als Bericht zu nutzen, um diesen sowohl für (neue und den Erhalt von alten ) Lesern als auch Schreiber zu gewinnen (dieses auch besonders gern ohne Gegenleistung) folgt in der Regel doch Gesetzen der Kleinstadt, die beherrscht wird durch eine Gruppe mit den Gesetzen der Gruppe der Herrscher. Wie gelangt ein Text bei Wikipedia auf die Stelle, auf der die AutorIn diesen sehen wollte. Muß er an Lektoren, oder am Chefredakteur, an Kontrolleuren , Insidern, kurz einem Gremium von Gewaltigen vorbei, bevor er sichtbar oder lesbar wird?

Wenn ja, wie werden die Gewaltigen rekrutiert, um hinterher solche Gewalt auszuüben. Gibt es einen Kodex, den am Ende eine Art Innenminister bestimmt? 2010 März 06

Autorin er78kl aus der BRD


--88.70.177.40 09:13, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die meisten hier schlafen noch ... oder sind beim Frühstück - und das ist ein vielschichtiges Thema. Deshalb vorab der Hinweis Die Wikipedia-Tour zu machen. Hier anfangen zu lesen, bis man zu den technischen und organisatorischen Themen kommt. G! G.G. nil nisi bene 10:04, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(nach BK)Ein klares Jein. In der Wikipedia gibt es keine hauptamtlichen Lektoren, Redakteure, etc., weil alle Autoren gleichzeitig auch Lektoren, Redakteure, etc. sind. Hier erfährst Du etwas über die (zugebenermaßen recht eigenwillige) "Machtstruktur" in der Wikipedia. Gruß Ugha-ugha 10:06, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(Mehr BK)In Kürze: Der Artikel, egal von wem, gelangt dahin, wo der Verfasser ihn haben will. (Zunächst) ohne Einflußnahme irgendwelcher sinistrer Personen / Gewalten. Etwas länger: Hilfe:Neu bei Wikipedia. Der steinige Weg: Melde Dich an, schreibe einen Artikel und sieh` Dir an, was passiert... Gruß, William Foster 10:08, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier kann man sehen, was da so ans Licht der Öffentlichkeit gelangt - und wie es danach dem einen oder anderen Artikel hinterher ergeht. Spannend! G! G.G. nil nisi bene 10:38, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

27. Mai 2024


Jede Änderung muss an zumindest einem Sichter vorbei. Das sind alle Leute, die ein Benutzerkonto vor mindestens 60 Tagen angelegt und selbst zumindest 200 Änderungen an Artikeln gemacht haben. Änderungen die nicht von einem Sichter bestätigt wurden, sind aber trotzdem für jedermann sichtbar -- nur halt nicht automatisch, erst nach einem zusätzlichen Klick. Angemeldete Benutzer können einstellen, welche Version sie zuerst sehen wollen.
Der Zweck dieser Einrichtung ist es, den Schmierern ("uuuuuuu", "Ficken!", "Olli ist schwul und seine Freundin auch") den Spaß zu verderben, gemäß der Regel: Wenn es keiner sehen kann, macht das Schmieren keinen Spaß. -- Janka 11:27, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannst dir denken, dass diese Frage nicht zum ersten (und auch nicht erst zum tausendsten) Male gestellt wurde. Faher gibt es Hilfe:FAQ. --Eike 13:15, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Welle von Missbrauchsfällen an kirchlichen und schulischen Einrichtungen

Zur Zeit gibt es ja eine regelrechte Welle und nahezu jeden Tag werden Fälle bekannt wie zuletzt in der Odenwaldschule, nachdem wiederum ehemalige Schüler das Schweigen brachen. vgl etwa [23] Wie nennt man in der Medienwirkungsforschung (?) das immer neue Bekanntwerden durch "Outing" früherer Opfer nach den ersten Berichten derartige Taten? Gibt es dazu einen Fachbegriff? Schließlich wird ja auch ein eigenes persönliches Tabu gebrochen, was vorher wohl über Jahre nicht so ohne weiteres möglich war----Zaphiro Ansprache? 11:19, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hach ja, mir kommt es teilweise eher vor wie eine Modeerscheinung... "Oh, cool, da kann man Pauker und Dompfaffen anschwärzen, komm wir probieren´s auch mal!" Kaum wird eine Klage bekannt, sprießen überall solche Anwürfe aus dem Boden wie Pilze. Ärgerlicherweise stürzt sich die Presse darauf wie die Geier... -- Nephiliskos 12:18, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Heikle Einstellung zu dem Thema, Nephiliskos... Etwas übertrieben, die Unschuldsvermutung. Ich bezweifele, daß das viel mit "auch-mal-anschwärzen" zu tun hat. Eher wohl damit, daß, wie Zaphiro schon schrieb, viele Opfer sich nicht getraut haben, den ersten Schritt zu machen. Persönliches Tabu scheint mir ganz zutreffend. Hab` aber auch keine Antwort auf die ursprüngliche Frage, außer so Begriffen wie "Lawine losgetreten", "Ball ins Rollen gebracht" etc. Gruß, William Foster 12:26, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin mir nicht sicher, ob es "einen Begriff" dafür gibt. Sehr komplex motiviertes Verhalten von verschiedenen Parteien. Was ich bisher habe:
  • Wird durch die Medien ein Klima (im allerallerweitesten Sinne) geschaffen, "das etwas erlaubt/thematisiert/publik macht, was vorher "tabu" war" - du erwähnst Outing (früher sensationell, heute müdes Ach der auch?), auch Gammelfleisch, Altenheimbewohnervernachlässigung, Kindstod durch Verhungern etc., so bricht ein "Ich hab auch was zu sagen"-Sturm los (Chance sich zu profilieren! Chance sich einzeln oder gruppenweise positiv abzusetzen oder anzupassen), bis in den Medien das Thema erschöpft ist. Tritt dann eine richtige Pause ein und kommt das Thema erneut hoch (gleiche Spielart) hat es keine Chance sensationell zu werden. Erst neue Verknüpfungen (Frau + Bischof + Alkohol) (DFB + Sex + Objektivität) geben wieder einen Kick. (Rauchen + Kosten + Tod) interessiert keinen Menschen.
  • Ein Sensation Seeking der Medien, das (a) betroffenen Menschen eine Möglichkeit bietet, ihr Skelett im Schrank oder ihren Alptraum(a) zu thematisieren und aufzuarbeiten (Endlich kann ich's sagen) und (b) Trittbrettfahrern die Möglichkeit gibt, ihr erbärmliches Dasein aufzuwerten.
  • Auf der einen Seite die Sensationslust der Leser und Medien, auf der anderen tabu-beladene Täter und Opfer die ihre eigenen Bedürfnisse haben. Beide schaukeln sich gegenseitig hoch, bis das "Event" in der Schublade "laaangweilig" verschwindet. Jeder kann wohlig seine individuellen Gefühle dabei befriedigen und einige werden auch dabei/dafür/dadurch noch bezahlt (oder müssen bezahlen...).
  • Werden in den Medien über bestimmte Selbstmordarten berichtet (Selbstmordbrücke, Selbstmord-Clubs) gibt es das Phänomen der Immitation. Vorher fehlendes Gemeinschaftsgefühl? Solidarität? Verlangen nach Anerkennung?
Noch nichts Konkretes, aber vielleicht löst ein Wort von Obigem bei jemand anderem den entscheidenden Click! aus. G! G.G. nil nisi bene 13:31, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ist ein interessantes Thema mit der Medienwirkung, hab noch gefunden: Agenda Setting sowie Framing (Kommunikationswissenschaft), dort heipt es etwa Zitat: "In dem Maße, wie es den Medien gelingt, [...] Aufmerksamkeitsströme auf öffentlich relevante Gegenstände zu lenken, [...] gewinnen sie eine über Thematisierungs- und Themenstrukturierungseffekte weit hinausgehende Wirkmächtigkeit: Sie setzen nicht nur Themen, sie fordern auch die offizielle Politik heraus und legen gar bestimmte Handlungsweisen nahe", allerdings dort eher politikbezogen, nicht so sehr auf das (betroffene) Individuum----Zaphiro Ansprache? 13:57, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Oberbürgermeister von Wittenberg

Wie hieß der Oberbürgermeister von Wittenberg 1918–1922? Στε Ψ 13:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ernste Frage? Im Artikel hast du schon nachgeschaut oder? Da stehts nämnlich drin. Oder vermisst du den Vornamen? --79.239.178.28 13:17, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, natürlich. Dass er Thelemann mit Nachnamen heißt hab ich gesehen. Στε Ψ 13:21, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist immer hilfreich, sowas in der Frage klarzumachen. Also: Wie hieß Herr Thelemann, Oberbürgermeister von Wittenberg 1918–1922, mit Vornamen? --Eike 13:26, 6. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
Mein Ur-Uropa (Jahrgang 1907) konnte mir die Frage beantworten: Herr Thelemann hieß mit Vornamen Rüdiger-Heinz --89.15.15.161 13:35, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fisch <o))))>{ war für Dich, kleiner Freund. Und der bleibt jetzt drin. --77.176.206.214 14:00, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]