Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 35

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Gesamtarchiv

venöses Blut

Wie entsteht die blaue Farbe des venösen Blutes unter der Haut? Erika --81.173.179.195 10:20, 25. Aug. 2008 (CEST)

Hämoglobin hilft weiter. Es liegt an der veränderten Struktur eines sauerstoffbeladenen Hämoglobins.--80.228.9.59 10:42, 25. Aug. 2008 (CEST)
Sogar „Blaues Blut“ hat einen Sinnzusammenhang. :-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 10:46, 25. Aug. 2008 (CEST)

Karaokesoftware mit "Jury"-Funktion

Ich hatte mal eine Karaokesoftware die Pukte vergab wie gut man einen Song sang. Und zwar funktionerte das mit jeder beliebigen kar-Datei, es mussten dabei keine speziellen Vorbereitungen wie zb. bei dem Singstarklone "Ultrastar" vorgenommen werden. Ich dachte es wäre VanBascos Karaoke-Player gewesen, war es dann aber leider nicht. Falls jemand diese Software kennt wäre ich für den genauen Namen sehr dankbar.

FreddyE 11:58, 25. Aug. 2008 (CEST)

Aussprache Mancur Olson

Hallo, kann mir jemand bitte helfen und mitteilen, wie man den Vornamen von Mancur Olson ausspricht? Danke --88.72.24.92 07:54, 25. Aug. 2008 (CEST)

Also mit Sicherheit nicht, aber oft hilft da die russische Schreibweise, weil dort die Namen eigentlich immer so geschrieben werden, wie sie ausgesprochen werden. Und wegen ru:Олсон, Мансур müsste man es "Mansur" (mit stimmlosem "s", also wie "Manßur") aussprechen. Aber das ist wie gesagt nur ein vager Indizienhinweis. -- Jesi 08:36, 25. Aug. 2008 (CEST)
Gute Idee mit den anderen Sprachen, bei den Japanern heißt er ja:マンサー・オルソン. Die sprechen ihn demnach "Mansā Oruson" aus. Das ist ein weiteres Indiz für das scharfe s ("ß"), scheint aber als letzten Vokal eher auf ein a statt u hinzudeuten. In deutscher Näherung dann wohl sowas wie "Manßar". Wobei, wenn man das r stark amerikanisch auspricht hört man den Vokal davor eh kaum noch. Soweit der vage Indizienhinweis von mir ;-) --GluonBall 11:51, 25. Aug. 2008 (CEST)
Das türkische Mansur und das arabische منصور machen auch ein stimmloses "s" wahrscheinlich. -- Martin Vogel 11:59, 25. Aug. 2008 (CEST)
Danke, hab jetzt auch zwei Artikel gefunden, in dem die Aussprache seines Namens beschrieben wird: Mancur Lloyd Olson, Jr. was born on January 22, 1932 in Grand Forks, North Dakota. He came from a farming family of immigrants from Norway. His first name, pronounced 'man-sir', was common among people of Nordic origin in North America, but unknown in Norway. (Avinash Dixit, 1999: Mancur Olson - Social Scientist, in: The Economic Journal 109, S. F444 f.)
His first name - pronounced with a soft 'c' - was common in the area he came from. (Iain McLean, 2000: The Divided Legacy of Mancur Olson, in: British Journal of Political Science 30, S. 652). --88.72.24.92 15:55, 25. Aug. 2008 (CEST)

Erster Artikel

Ich habe meinen ersten Artikel geschrieben, der aber nicht online gestellt wurde und, wie es scheint, total verschwunden ist. Ich habe über mquadr.at geschrieben, woraufhin ich eine Nachricht bekommen habe, ich sollte die Relevanzkriterien für Unternehmen checken. Da das Unternehmen mquadr.at sehrwohl einen der geforderten Punkte erfüllt, frage ich mich nun, wo mein Artikel hin ist. Weiters möchte ich ihn auch noch bearbeiten, da es anscheinend nicht gut zu erkennen ist, welch innovative Produkte mquadr.at entwickelt und ich dieses noch hervorheben möchte. Wo kann ich dies nun tun? --Weltenbummlerin08 15:20, 25. Aug. 2008 (CEST)

Wurde zweimal geloescht, die zugehoerigen Diskussionen findest du hier und hier. --Wrongfilter ... 15:25, 25. Aug. 2008 (CEST)

Hier handelt es sicher aber offensichtlich nicht um meinen Eintrag, denn diese Kommentare stammen von Juli, ich habe meinen erst vorgestern online gestellt..--85.127.158.82 15:53, 25. Aug. 2008 (CEST)

hier siehst Du, dass die Seite ohne erneute Diskussion gelöscht wurde. Bitte überprüfe nochmals, ob die Kriterien wirklich erfüllt sind. Wenn dem so ist, solltest Du nicht die Seite neu erstellen, sondern Dich an die Löschprüfung wenden. Dann wird die Seite ggf. wieder hergestellt und Du kannst den Artikel ausbauen. Vergiss nicht: Die Firma muss nicht nur relevant sein, Du musst die Relevanz auch im Artikel darstellen! --Wolli 16:12, 25. Aug. 2008 (CEST)
Die Löschprüfung findet sich übrigens auf Wikipedia:Löschprüfung -- MichaelFrey 21:00, 25. Aug. 2008 (CEST)

Stell deinen Text doch unter Benutzer:Weltenbummlerin08/mquadr.at ein und bitte dann einen Benutzer deines Vertrauens oder einen Mentor um kritische Durchsicht. --Eingangskontrolle 18:02, 25. Aug. 2008 (CEST)

Neue Markierungen

Was bedeuten die farbigen Markierungen in den Versionsgeschichten? Sind das jeweils ganz gefährliche Artikel? Oder solche, die eh niemand liest? --Amurtiger 16:39, 25. Aug. 2008 (CEST)

»Hollywood« sehen

Schön da

Hallo.

Weiß irgend jemand ob es in Hollywood einen größeren Gebirgszug gibt von dem man auf das Hollywoodzeichen herunter sehen kann. Ich neine das mal in einem Film gesehen zu haben. Also einen größeren Berg in etwa gegenüber dem Hollywoodzeichen??? Vielen Dank.

Gruß H. Heidenreich

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.233.104.100 (DiskussionBeiträge) 19:39, 25. Aug. 2008 (CEST))

Allgemein ziemlich hügelig da: [1]. --87.54.26.98 20:03, 25. Aug. 2008 (CEST)
Das Griffith Observatory ist recht beruehmt und man sieht von dort aus das Hollywoodzeichen. --Wrongfilter ... 20:44, 25. Aug. 2008 (CEST)
Vom Mulholland Drive sieht man eher rüber als runter, hat aber eine tolle Sicht. ---ma 22:09, 25. Aug. 2008 (CEST)

Sicherheitsnadel?

Nähreparaturset mit unbekanntem Werkzeug.

Kennt jemand die Funktion dieser kleinen messingfarbenen sicherheitsnadelähnlichen Klammer oben im Bild? Berklas 20:17, 25. Aug. 2008 (CEST)

Wenn ich bei einer normalen Sicherheitsnadel das "Blechding" entferne, wo das spitze Ende der Nadel beim verschließen eingehakt wird, dann sieht sie etwa so aus, wie die abgebildete Nadel.--91.4.66.7 21:52, 25. Aug. 2008 (CEST)

HTML

wie bekomme ich die Tabelle "Montage" unter die Tabelle "Technische Daten"? Den Abstand nach oben und links bei Montage hab ich schon -- Cherubino 21:36, 25. Aug. 2008 (CEST)

Ausstattung Anmerkung j/n
1 22 j
2 bb j
3 22 j
4 bb j
5 22 n
6 bb n
7 22 n
8 bb n
Technische Daten Anmerkung j/n
I 22 33
II bb cc
III 22 33
Montage Anmerkung j/n
A 22 44
B bb dd
C 22 44

text text text text text text text text text text text text text text text text

selbst gefunden -- Cherubino 22:30, 25. Aug. 2008 (CEST)

Übersetzung


Ich suche die deutsche Version von dieesem Nietzsche-Zitat: Todo aquel que tiene una razón para vivir, puede soportar cualquier forma de hacerlo (heißt ungefähr: alle/jeder dort die ein recht auf/zum leben haben, kann irgendeine Form/Art/weise stützen, es zu machen

--Baladid 00:42, 26. Aug. 2008 (CEST)

Klingt nach Götzen-Dämmerung 36. Moral für Ärzte:
„In einem gewissen Zustande ist es unanständig, noch länger zu leben. ... Eine neue Verantwortlichkeit schaffen, die des Arztes, für alle Fälle, wo das höchste Interesse des Lebens ... das rücksichtsloseste Nieder- und Beiseite-Drängen des entartenden Lebens verlangt - zum Beispiel für das Recht auf Zeugung, für das Recht, geboren zu werden, für das Recht, zu leben ... Auf eine stolze Art sterben, wenn es nicht mehr möglich ist, auf eine stolze Art zu leben.“
Die Hervorhebungen ergeben zusammen gelesen in etwa dein Zitat (es zu machen = das Nieder- und Beiseite-Drängen). -- Falky 03:32, 26. Aug. 2008 (CEST)

Mal wieder wird ein Zitat gesucht

Jemand hat mal sinngemäß gesagt, in einer Diktatur sei Erschießen eine natürliche Todesursache. Wer war es, und wie lautete das vollständige Zitat?-- КГФ war dieser Ansicht um 01:29, 26. Aug. 2008 (CEST)

Kaution

darf ein Vermieter die Kaution zurückbehalten, wenn keine Mietforderungen bestehen für vermeintliche, bis dahin nicht verhandelte Nachbesserungsarbeiten bzw. von ihm selbst bestimme Ausbesserungsarbeiten, die auch einfache Abnutzung sein können?--62.143.249.236 20:15, 25. Aug. 2008 (CEST)

Diese Frage beantwortet gerne jeder Rechtsanwalt. --AndreasPraefcke ¿! 20:37, 25. Aug. 2008 (CEST)
Oder Mieterverein, wenn man da Mitglied ist. - Die Frage ist natürlich auch, was ist denn im Mietvertrag vereinbart? --Sokkok 20:40, 25. Aug. 2008 (CEST)
Genau. Als allgemeine Frage ist das so völlig ungeeignet, da offenkundig ein konkreter Fall dahinter steckt. Aber genau dazu dürfen wir uns hier nicht äußern. --AndreasPraefcke ¿! 10:37, 26. Aug. 2008 (CEST)

Frage zu Rückgaberecht

Ich habe eine Frage zum Rückgaberecht. Bisher hatte ich so einen Problem nicht da ich bei kleinen Beträgen einfach kulant bin und das Zeug zurücknehme wenn es nicht gefällt. Ich habe vor sechs Wochen eine Bestellung von erheblichem Bestellwert an eine englische Universität geliefert. Die Ware kam fristgerecht an, entsprach exakt der verbindlichen Angebotsbeschreibung und war auf der Rechnung korrekt ausgewiesen. In meinen AGBs habe ich zwei Wochen Rückgaberecht eingeräumt. Die Universität behauptet jetzt ein Teil der Ware entspricht nicht der Bestellung (angeblich wurde eine zusätzliche Farbe bestellt) und deswegen wollen Sie die gesamte Bestellung zurücksenden. Ich kann natürlich belegen das ich exakt geliefert habe was bestellt wurde. Jegliche Konversation lief per email und bestätigt das. Mündliche oder sonstige Absprachen fanden nicht statt. Die Frage ist jetzt: Ist meine Firma gesetzlich verpflichtet die Ware zurückzunehmen? Und falls ja oder nein in welchem Gesetz steht das? (Ich bin mir nicht sicher ob eine Universität einfach als Firma oder als Privatperson zählt oder einen Sonderstatus genießt.) --85.180.151.183 21:38, 25. Aug. 2008 (CEST)

Hm, eine erste Zusammenfassung bietet Widerrufsrecht, da findest du auch Quellen. Insb. das BGB ist relevant.
  • In deinem Fall ist es vermutlich ein Fernabsatzvertrag zu, da gibts Fristen, die erst greifen, wenn eine ordentliche Belehrung mitgeliefert wird.
  • Sofern aber die Frist verstrichen ist, gibts nur die Möglichkeit, bei Mängeln zu einem Rücktritt zu kommen. Dabei muss dir aber die Möglichkeit zur Nachbesserung gegeben werden. (Und natürlich muss der Mangel nachgewiesen werden).
  • Unis in D sind Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Die Rechtsform der Unis in UK sind mir unbekannt, aber in keinem Fall hast du es mit Privatpersonen zu tun.
Weitere Hinweise:
  • Ich kann nicht beurteilen, in wie weit englische Gesetzte relevant sind.
  • Um E-Mails rechtssicher zu speichern, genügt weder ein Ausdruck, noch die Mail auf deinem Rechner. E-Mail-Archivierung ist nicht trivial (das gilt natürlich auch für den Kunden).
Daher rate ich dir dringend, dich mal mit einem Rechtsanwalt zusammenzusetzen. Wenn es ein größerer Posten ist, sollte es dir das Wert sein -- Falky 23:09, 25. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank. Das hat schon mal weitergeholfen. --85.180.165.171 08:33, 26. Aug. 2008 (CEST)

Parteitag der Demokraten

Werden die Reden des Nominierungsparteitags der Demokraten auch im deutschen Fernsehen live übertragen?-- Dany3000  ?¿ 21:38, 25. Aug. 2008 (CEST)

CNN International überträgt bestimmt einiges --schlendrian •λ• 21:58, 25. Aug. 2008 (CEST)
Oh ja, am Samstag lief das gefühlte 4 Stunden dort. --Reissdorf 22:55, 25. Aug. 2008 (CEST)
Phoenix überträgt auch. HAL 9000 14:49, 26. Aug. 2008 (CEST)

Korrekte Berechnung des Erlöses

Hallo, im Rahmen dieser Diskussion kam die Frage auf, wie man den Umsatz richtig errechnet: Der Fernsehsender 9Live berechnet für jeden Anruf 0,50 €, von denen wohl rund 30% an den Telefondienstleister gehen, der die technische Infrakstruktur zur Verfügung stellt. Die Frage ist nun, wie sich der Umsatz von 9Live berechnet: Machen die mit jedem Anruf 0,50 € Umsatz und führen dann 0,15 € an den Dienstleister oder sind es nur 0,35 € und der Telefondienstleister macht 0,15 € Umsatz? Oder macht der Dienstleister 0,50 € Umsatz, weil die das Geld einziehen und dann abzüglich ihrer Provision an den Sender weiterleiten? Wie berechnet sich also der Umsatz, unser entsprechender Artikel gibt da nicht wirklich viel her. Und wenn schon dabei sind: Erhöht die einbehaltene Mehrwertsteuer den Umsatz eigentlich oder wird diese abgezogen, bevor der Umsatz berechnet wird? Also, Buchhalter vor :-)--schreibvieh muuuhhhh 08:18, 26. Aug. 2008 (CEST)

iCh seh das so Das das Geld erst an die Telekom geht und dann zum Teil an den Sender weitergeleitet wird. Bei 10000 Calls kriegt der Telefonabieter 5000 €, also beträgt sein Umsatz 5000€ Brutto (4201,68 € Netto, aber üb.lich ist die Bruttoangabe) Der Fernsehsender hat 3500€ Bruttoumsatz (2941,18 Nettoumsatz) --Baladid 12:28, 26. Aug. 2008 (CEST)

und du bist sicher, dass du deine Berechnung nicht nochmal überdenken willst? --Duckundwech 12:54, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ich glaube auch, dass Neurechnen vernünftig wäre. Bei diesen Zahlen erfinde ich auch eine Telefon-Abzock-Spielshow ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:52, 26. Aug. 2008 (CEST)

Umsatz ist nicht gleich Gewinn. es gehen natürlich noch die Kosten für Moderatoren, Studios, Ausstrahlung, Preise, Steuern, etc. runter.--So geschrieben von Baladid, über welchen ihr hier diskutieren könnt, zu dieser Zeit: 15:20, 26. Aug. 2008 (CEST)

Trotzdem: bei 1000 Anrufen 500 €... Soviel Zeit muss sein. -- Falky 15:47, 26. Aug. '2008 (CEST)

Jetzt versteh ich erst,w as ihr meint... ist korrigiert, danke --Mit freundlichen Grüßen Baladid: 20:54, 26. Aug. 2008 (CEST)

Text aus Google Books kopieren

Gibt es eine Möglichkeit, einen Textabschnitt, der in Google Books angezeigt wird, als Text herauszukopieren? Konkreter Fall: Ich suche den Text eines alten Volksliedes (gemeinfrei). Die Google-Suche liefert mir zwei Treffer zu Google Books, wo auch der Liedtext wunderbar als Zitat steht, aber leider nur als Bild angezeigt wird, und ich sehe keine Möglichkeit, da (wie bei PDFs) in einen Textmarkierungscursor zu wechseln. Eine OCR-Software will ich mir eigentlich für so einen kleinen Fall nicht installieren, lieber tippe ich's von Hand ab, es ist ja nicht zu viel Text. Aber generell, hat jemand eine Idee oder einen Tipp? Kann man Google mit einem Trick dazu bringen, den indexierten Text irgendwie rauszurücken, oder gibt's vielleicht eine kleine kostenlose Online-OCR-Webseite für so einen Job? --Neitram 11:38, 26. Aug. 2008 (CEST)

Das Problem hatte ich letztens auch. Behelfsmäßig habe ich einen Screenshot angefertigt, und den dann ausgedruckt. War nicht schön, aber einigermaßen lesbar und besser als garnix. LG, ArtWorker 11:43, 26. Aug. 2008 (CEST)
Hat sich zwischenzeitlich erledigt: über Yahoo habe ich weitere Treffer gefunden, darunter auch normale Webseiten. --Neitram 12:00, 26. Aug. 2008 (CEST)

Screenshot und dann Texterkennungssoftware drauf anwenden. --Chin tin tin 17:45, 26. Aug. 2008 (CEST)

genau das wollte er ja nicht --schlendrian •λ• 17:50, 26. Aug. 2008 (CEST)

Für Bücher bis 1863 (bzw. von Google als gemeinfrei angesehene) bei Google-Books gilt: unter dem "Download PDF"-Link gibt es den Link "Nur-Text-Format anzeigen". Und daraus kannst Du dann auch copy&paste machen. Bei Frakturschrift ist das allerdings bei älteren OCR-Versuchen Gogles ziemlich sinnlos, bei neueren erstaunlich gut. Bei ganz kurzen Texte dürfte abschreiben ohnehin schneller gehen als alles andere inclusive WP:Auskunft befragen... --AndreasPraefcke ¿! 00:52, 27. Aug. 2008 (CEST) PS: Bei Büchern 1864-1922 kann man versuchen, über US-Proxy an die Information zu kommen. Einfach die URL z. B. bei http://prokc.net/ eingeben und mal sehen, ob dann mehr kommt. siehe auch s:Wikisource:Google Book Search

Latein: Manufaktur - Mensafaktur?

Wenn mich meine bescheidenen Lateinkenntnisse nicht trügen, bedeutet "Manufaktur" "mid der Hand schaffen", enstsprechend "Manufaktum" = "das mit der Hand geschaffene" und "Manufaktor" = "der mit der Hand schafft".

Ich suche jetzt analog eine Wortschöpfung, die "mit dem Geist schaffen" bedeutet. Wäre das Mensafaktur oder Mensofaktur, und entsprechend Mensofaktum, Mensofaktor?

Ich kann blos raten, wer kann's besser? -- Duesentrieb 13:24, 26. Aug. 2008 (CEST)

Da denke ich eher ans Essen... Es muesste heissen mens, Gen. mentis, also Ablativ mente, wenn ich mich richtig erinnere. Daher tippe ich auf Mentefaktur.--Wrongfilter ... 13:28, 26. Aug. 2008 (CEST) Nachtrag: Und hier hatte jemand die gleiche Idee. --Wrongfilter ... 13:29, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ah, das klingt schomal gut. Und wenn man damit googelt, findet man genau eine Seite [2]... auf der jemand genau meine Frage stellt, und ganu deine Antwort bekommt :)
Aber wenn jemand noch 'ne andere Idee oder Vorschläge hat, fänd' ich das spannend. -- Duesentrieb 13:31, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ach ja... und... K oder C, C oder K... in Anlehnung an "Manufaktur" im Deutschen vermutlich besser K, oder?
Wenn man's "richtig lateinisch" haben will, wäre das dann "mente factura" ? -- Duesentrieb 13:35, 26. Aug. 2008 (CEST)
Moin. facere bzw das ppp factum steht nach meinem Sprachgefühl eher für das "handwerkliche" tun, schaffen, machen. Für den Geist würde ich invenire, ersinnen, erdenken nehmen. Passend dazu: Inventio, vgl. Invention und englisch Erfindung. Georges schlägt das gleiche vor: [3] Alternativ creare, erschaffen -> Kreation. Oder soll es unbedingt was auf -factum sein? Aktionsheld Disk. 13:50, 26. Aug. 2008 (CEST)
Nicht unbedingt, klingt aber gut, finde ich. Ich such nach 'nem guten domain namen :) Die Anlehnung an Manufaktur gefiel mir... http://mentefakt.de und http://mentefactum.de gibt's, http://mentefaktur.de und http://mentefactura.de noch nicht, die klingen aber nicht ganz so griffig... http://mentefaktor.de wäre auch 'ne option. hm... -- Duesentrieb 22:11, 26. Aug. 2008 (CEST)
Wenn es mentefakt und mentefactum schon gibt, ist das doch schon „verbrannt“. Da solltest du einfach neu überlegen, wie du deine Website nennst. Rainer Z ... 22:32, 26. Aug. 2008 (CEST)
Mindfuck gibt es auch schon. -- Martin Vogel 22:42, 26. Aug. 2008 (CEST)

Vorsilbe "un"

Könnte es sein, dass die verneinende Vorsilbe "un-" (unwichtig, unerklärlich, unnachahmlich etc) sich von "ohne" herleitet (vgl. "ohnmächtig"). Und wenn ja, gibt es Quellen dafür? mfg,Gregor Helms 16:54, 26. Aug. 2008 (CEST)

Grimm fragen. --Janneman 17:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
Siehe auch Unterricht -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ach ja, der beschreibliche Traum vom Terricht: Flätige Schüler machen dauernd Sinn und bereiten dem Lehrer Bill. Der Lehrer ist ein verschämter Hold und beherrscht sein Fach so gefähr, denn das hat er an der Iversität gelernt... Gruß T.a.k. 19:54, 26. Aug. 2008 (CEST)
Der Kluge nennt unterschiedliche Herkünfte für ohne und un-: Un- geht auf die indogermanische Schwundstufe n- des satzverneinenden ne zurück, ist also mit nein verwandt. Der Ursprung von ohne ist germanisch *æneu oder *enu, außergermanisch entsprechend griechisch áneu, „fern von, ohne“. So als Kurzfassung. Rainer Z ... 21:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
Oh, endlich kann ich mal mein altes Usenet-Archiv einsetzen:
>zum Thema "verunglimpfen? -> glimpfen?":
>> Nur: WIE macht man's..?? 'Verglimpfen' - oder eben 'glimpfen'!
>Jeden Tag eine gute Tat: Heute verglimpfe ich einen Politiker wirsch.
Du Hold!
---
Wenn Du ihn schon wirsch verglimpfst, dann aber bitte nur mit flätigen Bemerkungen!
---
Du bist heut so säglich geschlacht, so flätig, wie du hier schreibst ;-)
---
Leute, treibt hier keinen Fug. --PeterFrankfurt 02:28, 27. Aug. 2008 (CEST)

Kein Schweinkram!!!

Ich habe in einem alten Text den Begriff "Fickeisen" gelesen. Leider ohne jeden Bezug. Was ist das oder was war es?217.67.37.208 14:53, 25. Aug. 2008 (CEST)

Fickeisen? HAL 9000 15:04, 25. Aug. 2008 (CEST)
Der Ruderer en:Otto Fickeisen wuerde sich vielleicht sogar ueber einen Artikel bei uns freuen.--Wrongfilter ... 15:12, 25. Aug. 2008 (CEST) Nachtrag: Er hat ja schon einen.--Wrongfilter ... 15:14, 25. Aug. 2008 (CEST)
hier kommt es vor, außerdem habe ich in einem blog gelesen: "schnell drehendes eisen, Maschinenwelle", was dem vorherigen aber wiederspricht. --62.143.249.236 15:13, 25. Aug. 2008 (CEST)

Es hieß, "Er hatte das Fickeisen vergessen und war nocheinmal gegangen" oder so ähnlich.217.67.37.208 15:52, 25. Aug. 2008 (CEST)

Grimm sagt "Brenneisen" [4]. Ralf G. 16:42, 25. Aug. 2008 (CEST)
Ich dachte, das sei so eine Art Bremse für Wagenräder gewesen. -- MonsieurRoi 11:32, 27. Aug. 2008 (CEST)

Nationalligen für Mannschaften in Duellsportarten

Schach und Tischtennis sind EinzelDuellsportarten, bei denen allerdings in hohem Maße auch Mannschaftsbewerbe ausgetragen werden. Bei diesen tragen beispielsweise jeweils 4 Gegner Duelle gegeneinander aus, die Ergebnisse werden zusammengezählt (es könnte 3:1 für eine Mannschaft ausgehen). Der bekannteste Wettkampf dieser Art ist zweifelsohne der Davis Cup im Tennis. Aber in welchen Sportarten außer den beiden anfangs genannten werden auf diese Weise nationale Ligen ausgetragen? --KnightMove 22:58, 26. Aug. 2008 (CEST)

Im Ringen wird das z.B. so gemacht. Hier kannst du dir noch ein paar weitere zusammen suchen. Oha, es gibt tatsaechlich eine Trampolin-Bundesliga... --Wrongfilter ... 23:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
Danke für den Tipp. So wie Trampolinspringen meinte ich es nicht, daher Überschrift präzisiert. Dann wird es noch dünner... --KnightMove 11:34, 27. Aug. 2008 (CEST)
Eher frage ich mich, in welcher einigermassen signifikanten Duellsportart es kein Ligensystem gibt. Fuer ein Beispiel waere ich dankbar. Gab es nicht frueher mal Bundesligen fuer Boxen und Fechten? Sind die zwischenzeitlich eingegangen? -- Arcimboldo 11:55, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ich werde mir gerade einer Mehrdeutigkeit meiner Formulierung bewusst: Ich meinte keine Ligen zwischen Nationen, sondern innerhalb einer Nation (wie die Fußball-Bundesliga). Im Tennis gibt es nichts dergleichen, oder? --KnightMove 12:43, 27. Aug. 2008 (CEST)
Tennis-Bundesliga (Herren)--tox Bewerte mich! 12:46, 27. Aug. 2008 (CEST)
Den Link zur Liste der höchsten Sportligen in Deutschland habe ich vielleicht nicht auffaellig genug gestaltet? Da stehen auch eine Reihe von Duellsportarten drin. --Wrongfilter ... 13:57, 27. Aug. 2008 (CEST)
Doch hast du, ich stand anderweitig ein wenig auf der Leitung. Sorry. --KnightMove 17:29, 27. Aug. 2008 (CEST)

Radsport

Ich bitte mir die Sieger aus der Radrundfahrt 2007 in Spanien und der Schweiz zu benennen.

Vielen Dank im Voraus, <EMail=Adresse en tfernt> (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.67.139.253 (DiskussionBeiträge) 13:57, 27. Aug. 2008 (CEST))

Liste der Sieger der Vuelta a España, Tour de Suisse.--Wrongfilter ... 14:02, 27. Aug. 2008 (CEST)

Erlös und Umsatz

hi,

die ausgangssituation ist die folgt:

Heute im Unterricht gabs ein gespräch mit dem Lehrer, wonach er nach einer Definiton für den begriff Gewinn brauchte.


Ich sage in meinem jugendlichem Unwissen: "Gewinn = Umsatz - Kosten"


Daraufhin schüttelte er mit dem Kopf: "Ich hab mir schon gedacht, dass soetwas kommt. Ist aber nah dran!" daraufhin schrieb er an die Tafel

Gewinn = Erlös - Kosten

und hat mich um ein Kurzreferat zum Thema Umsatz gebeten. Nun such ihc das natürlich direkt nachdem ich zu hase bin in der WP-Suchleiste und finde, dass es das selbe ist. auch weitere recherche im internet brachte mir nur die auskunft, dass jeder die begriffe für sich selbst definiert.


Was ist denn nun der Unterschied?

wozu wird der Umsatz gebraucht, woraus setzt er sich zusammen?

Bitte Wikipedia:auskunft, du bist meine letzte Hoffnung!- -`lüis´- 19:41, 27. Aug. 2008 (CEST)

Wenn Du in verschiedenen (seriösen!) Quellen findest, dass es verschiedene Leute unterschiedlich definieren, dann stell einfach das dar (also: wer definiert was wie - wenn möglich noch: warum). Quellenangaben nicht vergessen! --Sokkok 20:21, 27. Aug. 2008 (CEST)
@-`lüis´-; mir fällt kein unterschied ein. aber dann und wann definieren unterschiedliche leute die selben dinge unterschiedlich. Wirklich relevant ist das aber meist nicht :oD ... üblicher ist zumindest im rechnungswesen m.E. Erlös (oder auch Umsatzerlöse :oD ). Vielleicht findest du im Portal:Wirtschaft jemanden, der einen unterschied kennt ...Sicherlich Post 21:05, 27. Aug. 2008 (CEST)

Beeinflusst Alkohol die Wirkung eines Antibiotikums?

Antibiotikum beeinflusst wohl die Wirkung von Alkohol, aber beeinflusst Alkohol die Wirkung eines Antibiotikums? Wird man nur schneller betrunken, oder wird die Wirkung des Antibiotikums außer Kraft gesetzt? --91.55.115.244 20:42, 27. Aug. 2008 (CEST)

Hängt vom Antibiotikum ab, es können auch Nebenwirkungen ausgelöst werden, Beipackzettel lesen und Finger von der Flasche wenn eh schon krank. TheBug 01:51, 28. Aug. 2008 (CEST)

Wie könnte der Baum heißen?

Seine Blätter erinnern an Eichenblätter, sind aber nicht ganz so weit eingebuchtet. Seine Früchte ähneln, äußerlich jedenfalls, kleinen Hagebutten. Sie sind in Dolden angeordnet, und erst jetzt – Wochen später als beispielsweise die Früchte der Eberesche – färben sie sich langsam rot. Aus purer Neugier würde ich gern wissen, wie der Baum heißen mag. Gruß -- Irene1949 21:42, 27. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Irene1949, gäbe es ein Foto von diesem, ich vermute mal eher strauchartigen, Baum wäre die Beantwortung der Frage einfacher. Aber vielleicht wissen die Kollegen hier eine schnelle Antwort. Gruß --Schlesinger schreib! 21:56, 27. Aug. 2008 (CEST)
Könnte ein Vertreter der Mehlbeeren sein, z.B. die Schwedische Mehlbeere, hier Bilder zu Blättern und Früchten. -- Density 22:04, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ja, es scheint die Schwedische Mehlbeere zu sein. Schönen Dank :-) -- Irene1949 22:32, 27. Aug. 2008 (CEST)

Nibelungen - wie sagt man's?

Hi. Ich habe mal vor Jahren (etwa 12) im Deutschunterricht gelernt, dass man die Nibelungen auf der ersten Silbe betont, also NIbelungen. Die Begründung meines Deutschlehrers war "es gibt in der deutschen Sprache kein viersilbiges Wort, das auf der dritten Silbe betont wird". Da nun aber alle Welt sagt NibeLUNGen (nicht nur die Fernsehwerbung für den dollen SAT1-Film, sondern auch die Nachrichtensprecher in den Öffentlich-Rechtlichen, wenn sie über die Festspiele berichten), frage ich mich doch langsam, ob er Recht hatte. Also erstens: Wie spricht man's aus? Und zweitens: Gibt es wirklich kein viersilbiges Wort in der deutschen Sprache, das auf der dritten betont wird? Mir fällt keins ein, aber das muss nix heißen. LG, ArtWorker 00:58, 25. Aug. 2008 (CEST)

Im Nibelungenlied werden beide Silben betont (Hauptton wäre auf der ersten Silbe), der (DDR-)Duden gibt dementsprechend beide Möglichkeiten an: "'ni:..., österr ..'luŋən": "hie hat daz mære ein ende daz ist der Nibelunge liet" (oder "nôt"). --IP-Los 01:27, 25. Aug. 2008 (CEST)
Uh, vielleicht hätt' ich's gleich sagen sollen: Lautschrift und Mittelhochdeutsch - oder was immer das sein mag - sind nicht so meins, drum kann ich leider mit mehr als der Hälfte Deiner Antwort nix anfangen. Aber "Hauptton auf der ersten Silbe" beantwortet wohl zumindest meine erste Frage, und mein Lehrer hatte da offenbar Recht. Danke. LG, ArtWorker 01:37, 25. Aug. 2008 (CEST)
"es gibt in der deutschen Sprache kein viersilbiges Wort, das auf der dritten Silbe betont wird"? - Alemannen, Bajuwaren, Langobarden, Hermunduren, Markomannen, etc. -- Martin Vogel 01:41, 25. Aug. 2008 (CEST) + Analyse, Buxtehude, Casablanca, Dialektik, Esoterik, Fallingbostel, Garibaldi, Harakiri, Interesse, Jubiläum, Kunigunde, Limonade, Marianne, Nagasaki, Oklahoma, Paradigma, Querulanten, Rosinante, Sinologe, Terracotta, Untersuchung, Vagabunden, Wesselburen, Xylophone, Yokohama, Zoroaster.
@Martin: Gute Beispiele. Bei solchen Äußerungen sollte man deshalb immer vorsichtig sein, die Frage ist, wie der Deutschlehrer das damals gemeint hatte.
@ArtWorker: Im Mhd. gab es den sogenannten Initialakzent, der Akzent lang also auf der ersten Stammsilbe: fáhren, verfáhren (ich nehme mal Beispiele aus dem Neuhochdeutschen). Nibelung setzt sich im Grunde aus "nibel" (Nebel) und "-ung" zusammen, häufig mit "Sohn des Nebels" übersetzt. Anhand der Metrik kannst Du erkennen, was im Mhd. im Nidelungenlied betont worden ist: "níbelúnge líet" (allerdings ist das für die heutige Aussprache nur zweitrangig, der Duden gibt Dir nun zwei Möglichkeiten, entweder Ni- zu betonen oder -lung (letzteres ordnet er jedoch als österreichische Aussprache ein - ich habe es aber nicht überprüft ;-) ) --IP-Los 02:22, 25. Aug. 2008 (CEST)
Als Ergänzung: Das "Österreichische Wörterbuch" (40. Auflage 2006; ist für Ämter und Schulen in Österreich maßgeblich) hat bei Nibelungen (und allen Zusammensetzungen) nur die Betonung auf der ersten Silbe markiert. --BSonne 08:18, 25. Aug. 2008 (CEST)
Dank' Euch allen, ich glaube mit diesen Antworten bin ich - im positiven Sinne - vollauf bedient. LG, ArtWorker 13:57, 25. Aug. 2008 (CEST)
Falls die Nibelungen aus Wagners Ring gemeint sein sollten: Die werden (wie alle Eigennamen in Wagners Ring) auf der ersten Silbe betont, was sich mit der ursprünglichen Aussprache (siehe IP-Los weiter oben) deckt. Die Verschiebung des Hauptakzents auf die dritte Silbe, die inzwischen recht verbreitet ist (wobei ich auch den Spruch kenne, die Nibelungen hätten nichts mit den Lungen zu tun) dürfte eine spätere Anpassung an die modernen Sprechgewohnheiten sein. --SCPS 17:53, 25. Aug. 2008 (CEST)
@IP-LOS: Du deutest eine mögliche Interpretation an, in der die These von ArtWorkers Deutschlehrer nicht kompletter Schwachfug ist, ich komm aber nicht darauf, wie man sie retten könnte. Hilfst du mir auf die Sprünge? Danke im Voraus, --Φ 21:58, 25. Aug. 2008 (CEST)
Es kommt darauf an, wie er das meinte. Schauen wir uns mal Martins Beispiele an: zunächst einmal wird er Fremdwörter ausgeschlossen haben, da diese nur zum Teil an das Lautsystem angepaßt werden - so jedenfalls die traditionelle Meinung. Damit fielen Sinologe usw. schon einmal weg. Zudem wird er sich auf einfache Wörter (Simplizia) bezogen haben, damit fällt so etwas wie Kunigunde weg, ausländische Eigennamen bilden seit jeher eine Ausnahme. In der traditionellen Betrachtungsweise haben diese einfachen Wörter allesamt Initialakzent, siehe auch Duden. Richtiges und gutes Deutsch, der im Grunde traditioneller Einteilung folgt: "In einfachen Wörtern ist gewöhnlich die erste Silbe betont: [...] Erde". Ebenso ist in abgeleiteten Wörtern gewöhnlich die erste Silbe betont [...] lesbar [...] Haushalt". Bei Wörtern mit Präfixen wie be-, er-, ent-, ge-, ver-, zer- sind die Präfixe unbetont." usw. Geht er also davon aus, wird es wirklich schwierig, Wörter zu finden, die auf der dritten Silbe betont werden, allenfalls Bildungen mit komplexeren Präfixen wie "unter-" mögen dann noch in Frage kommen (so sie denn zugelassen sind), z. B. unterlégen (im Gegensatz zu únterlegen). Diese "Regel" ist auch im zitierten Duden erfaßt. Sollte er sich nur auf solche "einfachen" Fälle beziehen ist das allerdings sehr eingrenzend, Vennemann bezweifelt beispielsweise, daß der Initialakzent im Deutschen noch verhanden ist und unterteilt nicht mehr zwischen "deutschen" Wörter und Fremdwörtern, sondern geht vom Finalakzent aus (dessen Bildung er lateinische Regeln zuordnet). Natürlich ist auch diese Theorie wiederum umstritten, bzw. lassen sich Schwachpunkte anführen. Allein, ob die Fremdwortfrage ist bei solcherlei Betrachtungsweisen schon strittig, denn die Einteilung an sich ist schon schwierig. Kurzum, da nicht bekannt ist, was der Lehrer genau gemeint hat, ist nur schwer zu beurteilen, wie seine Begründung genau lautete, so stichfest kann sie aber auch m. E. nicht sein (da Nibelungen zwar damals sicherlich schon als Simplex gesehen wurde, aber wie es bei den anderen Namen war, steht nicht immer fest). --IP-Los 00:35, 26. Aug. 2008 (CEST)
Herzlichen Dank, lieber IP-Los. Mein Kenntnisstand deckte bloß die Paenultimaregel ab (für die wir, wie ich sehe, noch keinen Artikel haben!) und war also unzureichend. --Φ 15:58, 26. Aug. 2008 (CEST)

Mal anderer Aspekt: Der letzte Vers im Lied selbst "Das ist der Nibelungen Lied/Not" (sinngmäß gleich im mittelhochdeutschen Original) bedingt doch durch das dort verwendete Versmaß, dass erste und dritte Silbe betont werden?! --KnightMove 10:18, 28. Aug. 2008 (CEST)Stand ja schon oben, sorry. --KnightMove 10:22, 28. Aug. 2008 (CEST)

5 kurz ertönende Laute vor dem Wählvorgang in der Festnetztelefonie

Ich bin ratlos: Seit heute habe ich (mit Festnetzzugang von Telefónica) nach dem Wählen zunächst fünf Mal kurz hintereinander einen Ton, anschl. erfolgen die Mehrfrequenztöne (versch. hörbare Frequenzen) sowie der normale Rufaufbau. Ist das mit den vorgeschalteten Tönen eigentlich normal, evtl. anbieterspezifisch? Was bedeutet das? Ich habe ein Schnurlostelefon, daran liegt es aber wohl nicht (Akku voll, Bedieneinheit ca. 50 cm neben der Basisstation). Wer weiß eine Antwort? --77.4.46.114 20:44, 26. Aug. 2008 (CEST)

Schuss ins Blaue: Irgendeine Netzfunktion des Telefonanbieters, wie Anrufbeantworter im Netz (vgl. T-Net-Box in Dtld.) oder eine aktivierte Rufumleitung, die einen Status abgibt. Oder schlecht konfigurierte Abhörsysteme deines lokalen Innenministeriums/Geheimpolizei ;-) -Toshi. 10:02, 28. Aug. 2008 (CEST)

Gemarktes Steingut unbekannter Herkunft

Hallo.

Die abgebildete Marke stammt von einem Steingut-Krug, der etwa 60 bis 70 Jahre alt ist und dessen Hersteller ich bestimmen möchte. Kennt jemand sich damit aus, oder kann mir Anlaufstellen im Netz nennen, bei denen ich soetwas nachschlagen kann? --chris 13:53, 27. Aug. 2008 (CEST)

Welche Art Krug? Zum Trinken oder Ausschenken? --KnightMove 17:30, 27. Aug. 2008 (CEST)
Laut dieser website ist das die von 1879-1964 benutzte Marke der Firma Marzi & Remy (Höhr) --Concord 20:11, 27. Aug. 2008 (CEST)
1l zum Ausschenken. Vielen Dank für die Hilfe. --chris 11:40, 28. Aug. 2008 (CEST)

„Gefallene“

Moin, heute ist wieder ein Bundeswehrsoldat in Afghanistan getötet werden. Nu werden die Namen dieser „Gefallenen“ (heißt das denn noch so?) ja nie veröffentlicht - in anderen Ländern ist das anders (z.B. BBC). Gibts da ne ZDv oder sowas dazu? --Janneman 19:11, 27. Aug. 2008 (CEST)

ZDv? Is das sone Bundeswehr-Abkürzung, die ich als ex-Hinternputzer nicht verstehe? --SCPS 20:20, 27. Aug. 2008 (CEST)
ja, Zentrale Dienstvorschrift. --OG a.D. Janneman 20:21, 27. Aug. 2008 (CEST)
*Hacken zusammenschlag, salutier!* --SCPS 20:25, 27. Aug. 2008 (CEST)
<reinquetsch>Hacken werden schon ein paar Dekaden nicht mehr zusammengeschlagen... das musste mal gesagt sein!</reinquetsch> -- Pionic !? 21:50, 27. Aug. 2008 (CEST)

CNN führt eine Liste mit den Namen aller in Afghanistan Gefallenen „... whose deaths have been reported by their country's governments.“ Darunter sind auch 22 Deutsche (Stand: August 26, 2008). Dass solche Informationen von deutscher Presse nicht weitergegeben wird, könnte vielleicht am Pressekodex liegen. --Chin tin tin 21:05, 27. Aug. 2008 (CEST)

hmja, möglich, nur andernorts gereichen sone Bekanntmachungen samt anschließender Todesanzeige im zuständigen Lokalblatt ja zur Ehrung, inkl. patriotischem gedöns usw. Wär halt interessant, obs da ne halbwegs ofiizielle Erklärung zum Umgang damit gibt. --Janneman 08:46, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ja, kann mich erinnern, dass es da was gab, in der Richtung, um Terroristen keinen Anlass zu geben, die öffentliche Meinung zu manipulieren. War glaube ich nicht auf Deutschland beschränkt. Mit andernorts meinst du natürlich USA: die dürfen, denn die befinden sich als einzige offiziell im Krieg. --Ayacop 09:30, 28. Aug. 2008 (CEST)


Haben wir nicht offiziell immer noch den Bündnisfall? --Rabe! 10:22, 28. Aug. 2008 (CEST)

Sicher, aber wie der Artikel unter Kritik bereits sagt, liegt laut einem Völkerrechtler keine Kriegssituation vor, da es keinen Staat als Angreifer gibt. Die USA haben als einziges Land gegenüber ihrer Bevölkerung behauptet, dass sie im Krieg wären. Sie haben nur nicht gesagt, gegen welches Land. Kann ja noch kommen, wenn sich die Stammesgebiete unter Bundesverwaltung (FATA) für unabhängig erklären. --Ayacop 10:53, 28. Aug. 2008 (CEST)

Jack William Pithey (amtierender Präsident Rhodesien)

Wann ist er gestorben? Oder gibt es irgenwelche Anzeichen dafür, dass er noch am Leben ist? --Politik 14:09, 25. Aug. 2008 (CEST)

Antwort gelöscht; war sein Dienstende; sorry. Gregor Helms 15:23, 25. Aug. 2008 (CEST)
Muss ich die Antwort verstehen? --Bahnmoeller 14:52, 28. Aug. 2008 (CEST)

Ist doch offensichtlich. Er hat das Amtsende als Antwort geschrieben und entschuldigt sich jetzt für den Fehler.84.134.106.116 21:26, 28. Aug. 2008 (CEST)

Lokal installierte Programme anzeigen lassen

...Ich bin's nochmal, diesmal mit einer Computerfrage. Ich habe Windows XP SP 3 und möchte eine listenhafte Übersicht über die installierten Programme generieren lassen. Das Ganze am besten für alle Benutzerkonten. Wie geht das am einfachsten? --77.4.46.114 21:01, 26. Aug. 2008 (CEST)

Systemsteuerung -> Software? -- Chaddy - DÜP 21:29, 26. Aug. 2008 (CEST)
Das nützt mir gar nichts, weil sich das nicht kopieren läßt. Ich habe vergessen zu sagen, daß ich "Copy and Paste" vornehmen möchte. --77.4.46.114 22:43, 26. Aug. 2008 (CEST)
Definiere "installiert". Du musst verstehen, dass aus Maschinensicht kein Unterschied zwischen einem für deine Aufstellung irrelevanten Treiber und MS Word besteht. Die Semantik, die du willst, musst du entweder mit Fingerschmalz selbst erzeugen, oder mit sehr generischen Mitteln arbeiten und hinterher aussieben/ergänzen: Alles was sich als Anwendung bei Windows anmeldet findest du wie Chaddy es beschreibt und wirsts wohl abtippen müssen. Alles was sich in der Registry einnistet müsstest du über den Registrierungseditor (HKLM/Software) rausfinden, aber da ist wirklich jeder Schrott dabei. Alles was sich auf die Platte kopiert, findest du im Explorer, hier am Einfachsten per Kommandozeile Stück für Stück in die relevanten Anwendungssammelordner ("Programme") wechseln, und per dir eine kopierbare Übersicht bestellen. Ansonsten gilt wohl: selber suchen, oder vielleicht noch das Startmenü->Programme als Anhaltspunkt nehmen. --89.186.142.163 03:01, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ich nehme mal an, dass dir mein Beitrag nicht weiterhelfen wird, vielleicht aber doch. Wenn du unter "installierte" Programme alle ausführbaren Programme verstehen willst, dann kannst du dir diese mit dem guten alten DOS schnell auflisten lassen: Gehe in ein DOS-Fenster und dort ins Hauptverzeichnis C:\ (z.B. mit der Eingabezeile cd \). Dann kannst du mit der Eingabezeile "dir *.exe /s/b/x >exe.txt" alle auf der Festplatte befindlichen Exe-Programme in eine reine Textdatei namens exe.txt einlesen, die du dann mit dem Editor bearbeiten kannst. Allerdings siehst du nur die (erweiterten) DOS-Dateinamen wie "winword.exe" und nicht solche Ausdrücke wie "MS-Word" usw. Aber vielleicht kannst du ja damit doch etwas anfangen. Das gleiche müsstest du übrigens noch mit "dir *.com /s/b/x >com.txt" machen, davon gibt es auch noch einige. Grüße -- Jesi 03:47, 27. Aug. 2008 (CEST)
Allerdings haben einige Anwendungen auch mehrere Exen dabei - von Windows selbst ganz zu schweigen. Da allerdings die Systemsteuerung bestimmte Programme auflistet und das auch andere Tools können, sollte es eine für Tools nicht zu schwer auslesbare Datensammlung in der Registry geben. Wenn kein Programm eine Exportunterstützung hat, müsste man sich sowas wohl selbst programmieren. Viele tragen sich ja regulär unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall" ein. Aber es gibt natürlich auch direkt ausführbare Programme, die man auch gar nicht installieren muss. Wenn ich jetzt nicht unter Linux wäre, würde ich vielleicht sogar was basteln. --StYxXx 04:01, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ja, mit ersterem hast du Recht (allerdings sind die zu Windows gehörenden Exen gegenüber den DLLs, um die es hier ja nicht geht, deutlich in der Minderzahl, und wenn man es genau nimmt, sind es eben teilweise auch "installierte" Programme wie notepad.exe.). Hier könnte eventuell helfen, dass solche "zusammengehörigen" Exen dann in der Regel in einem Verzeichnis enthalten sind (die Verzeichnisse werden bei meinem obigen Vorschlag mit angezeigt). Alles andere (Registry, Systemsteuerung -> Software usw.) ist wahrscheinlich nie vollständig, da sich, wie du selbst gesagt hast, die Programme ja nicht eintragen müssen. -- Jesi 04:18, 27. Aug. 2008 (CEST)

Eine einfache Liste kriegst du (bei Win XP) über Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Systeminformationen. In dem Fenster wählst du dann den Unterpunkt Softwareumgebung > Programmgruppen. Über das Menü Datei > Exportieren kannst du die Liste als Textfile speichern. Für mehr Infos (Installationsdatum, Speicherort, Versionsnummer) kannst du dir ein kleines VB Skript basteln. Wie das geht, wurde in in Chip (9/2007, S. 202) beschrieben. Den dort veröffentlichten Code kannst du mit einem einfachen Editor abtippen, das ganze als .vbs speichern und als Ergebnis kriegst du, für einzelne Benutzernamen, einen auch mit Excel durchsuchbare Installationsliste. Das funktioniert super für Win 2000, XP, Vista. Falls du die Chip nicht hast oder dir die Abtipparbeit sparen willst, schick ich's gern per Mail, schreib mich über die Benutzerseite an. Ist etwas viel für hier.--Mangomix Disk. 01:03, 29. Aug. 2008 (CEST)

Rechtlicher Schutz des österreichischen Wappens

Heute habe ich ein Pamphlet der FPÖ mit der Post bekommen, auf dessen Titelseite der Bundesadler etwas karikiert (Strache-grinsend, mit ausgestrecktem Zeigefinger) gedruckt wurde. Mich interessiert folgendes: Ist diese Karikatur nicht strafbar? Ich habe in Erinnerung, das wegen einer Veränderung des Bundesadlers jemand Verurteilt wurde. Wenn es strafber ist: Wie kann ich die FPÖ anzeigen? Per Sachverhaltsdarstellung? An welche Staatsanwaltschaft? --195.3.113.60 21:56, 26. Aug. 2008 (CEST)

Hättest du gerne, dass das strafbar wäre? Klingt so. Meinung- und Kunstfreiheit haben allerdings auch ihre Vorteile. Rainer Z ... 22:27, 26. Aug. 2008 (CEST)
Genauere Informationen zum Urheberrecht finden sich hier unten auf der Seite. -- Pionic !? 23:54, 26. Aug. 2008 (CEST)

Hm, in Deutschland ist die Verunglimpfung von Staatssymbolen ja schon strafbar, wenn ich mich nicht irre. --87.181.210.40 23:58, 26. Aug. 2008 (CEST)

Es geht hier aber um den österreichischen Bundesadler, nicht um den Deutschen.-- HausGeistDiskussion 04:11, 27. Aug. 2008 (CEST)

Laienantwort: Es liegt hier keine Intention einer Verunglimpfung vor (Vereinnahmung ist nicht Verunglimpfung), und der Adler suggeriert nicht, ein offizielles Symbol zu sein (so wie Gorbachs Briefpapier, oder Fähnchen mit Bundesadler, die zur Fußball-EM problematisiert wurden). Meinem Gefühl nach würde das keine entsprechenden Paragraphen verletzen. Und da hat die FPÖ schon viel geschmackloseres gemacht. Haider etwa hat gerne populäre Tote (Bruno Kreisky, Karl Popper, Eduard Wallnöfer...) für sich vereinnahmt. --KnightMove 11:49, 27. Aug. 2008 (CEST)

Strafgesetzbuch
Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole
§ 248. (1) Wer auf eine Art, daß die Tat einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird, in gehässiger Weise die Republik Österreich oder eines ihrer Bundesländer beschimpft oder verächtlich macht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr zu bestrafen.
(2) Wer in der im Abs. 1 bezeichneten Art in gehässiger Weise eine aus einem öffentlichen Anlaß oder bei einer allgemein zugänglichen Veranstaltung gezeigte Fahne der Republik Österreich oder eines ihrer Bundesländer, ein von einer österreichischen Behörde angebrachtes Hoheitszeichen, die Bundeshymne oder eine Landeshymne beschimpft, verächtlich macht oder sonst herabwürdigt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.
--Schaffnerlos 11:59, 27. Aug. 2008 (CEST)
  1. Wappenfragen beantwortet Steschke
  2. (vgl. Zulässige Karikatur des Bundesadlers – Gies Adler, Urteil des Bundesgerichtshofes vom 20. März 2003 – 1 ZR 117/00 (OLG Köln) NJW 2003, Heft 50, S. 3633 ff.) --RalfRDOG 2008 12:06, 27. Aug. 2008 (CEST)
Hmmm. Wenn eine linksradikale Studentenfraktion also plakatiert: "Patrioten sind Idioten - Anarchie statt Österreich" (authentisch), macht sie sich strafbar? --KnightMove 12:45, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ich weiß nicht, wie Richter Schmidt das einschätzen würde. Richter Müller zieht vielleicht das deutsche Musterurteil zu Rate, Richter Mayer sieht das etwas enger. --RalfRDOG 2008 12:53, 27. Aug. 2008 (CEST)

Ich sehe den Absatz 2 im Sinne der Fragestellung überhaupt nicht anwendbar. Dort sind nur vorhandene ("ordentliche") Wappen etc. gegen STörer (Schmierer, Farbbeutelwerfer, Missbraucher) geschützt. --Bahnmoeller 14:49, 28. Aug. 2008 (CEST)

Intelligentestes Tier vor "unserer" Epoche

Was war in der langen Epoche wohl das intelligenteste Tier, das es von der kambrischen Explosiion bis vor dem Zeitalter der Menschenaffen und Menschen gab, unter Ausschluß derzeit lebender Tiere, (das auch trotz seiner Intelligenz ausgestorben ist). Um gleich vorzubeugen: Antworten wie der Mensch ist eh das dümmste Tier, weil er sich seiner eigenen Lebensgrundlage entzieht, bitte nicht. Ist zwar nicht unbedingt falsch, aber ihr wisst schon, wie ich die Frage meine. :) --FrancescoA 11:42, 27. Aug. 2008 (CEST)

Ui... da Fossilien darüber nur ganz schlechte Auskunft geben, sehe ich da ziemlich schwarz mit einer irgendwie kompetenten Antwort. --KnightMove 11:51, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe mir schon fast gedacht, dass die Frage nicht/kaum zu beantworten ist. :) Man kann nur spekulieren. Ausserdem was ist intelligent. Fortgeschrittenes, planmäßiges denken, geschickter Gebrauch von Werkzeugen, ein über das normale Mass hinausgehende Kommunikation, soziale Fähigkeiten ... Mir fiel einfach die Frage ein, nachdem ich gerade Stephen Baxters "Evolution" lese. --FrancescoA 11:57, 27. Aug. 2008 (CEST)
Wissen kann man das sicher nicht. Heute gibt es unter den Vögeln eine Reihe ziemlich intelligenter Arten, so dass man über die Intelligenz ihrer Vorfahren (zweibeinige Saurier) spekulieren kann. Unter den Robben gibt es auch verblüffend intelligente Arten. Das könnte ebenfalls für ausgestorbene Vorläufer gelten. Rainer Z ... 14:38, 27. Aug. 2008 (CEST)
Wichtig waere dann noch die Frage, ob die einen opponierbaren Daumen hatten... --Wrongfilter ... 14:46, 27. Aug. 2008 (CEST)
Danke, das ist schon ein Ansatzpunkt. Das mit den Robben ist mir neu. --FrancescoA 16:41, 27. Aug. 2008 (CEST)
Aber erst, wenn sie mit Messer und Gabel essen wollten. Rainer Z ... 15:52, 27. Aug. 2008 (CEST)
:) Aber es fängt schon bei der Herstellung von Werkzeug an. --FrancescoA 12:59, 28. Aug. 2008 (CEST)
Wenn es ein Tier sein soll, das es praktisch seit dem Kambrium gab, das eine weite Verbreitung hatte und dann trotzdem ausstarb (zusammen mit den Dinosauriern nach der Kreidezeit), würden sich die Ammoniten anbieten. Diese hatten nicht nur „10 Finger“, sondern sogar mehrere Arme. Mit diesen können ihre heutigen Verwandten, die Tintenfische, übrigens auch Drehverschlüsse von Flaschen öffnen. Wenn es aber auch die Vorfahren moderner Tierarten sein dürfen, dann würde ich auf die Vorfahren der Elefanten aus der Ordnung der Rüsseltiere tippen.--Regiomontanus (Diskussion) 17:20, 27. Aug. 2008 (CEST)
Stimmt. Tintenfisch- und Elefantenvorfahren kommen auch in Frage. Wale sind ebenfalls nicht blöd, können allerdings keine Flaschen aufschrauben. Wenn man sich die Kandidaten alle zusammen vorstellt, fehlt nicht mehr viel zur Bar in Star Wars. Da kann der Ammonit der Robbe dann Feuer geben. Rainer Z ... 19:27, 27. Aug. 2008 (CEST)
Noch was allgemeines zur Ausgangsfrage nach Tieren, die trotz ihrer Intelligenz ausgestorben sind: Intelligenz als positiver Evolutionsfaktor wird (besonders von interessierten Kreisen, wie uns) wohl überschätzt. In der Regel ist es die beste Strategie, sich eine ökologische Nische zu suchen, die niemand sonst besetzt, und die sich in den nächsten 100 Millionen Jahren nicht mehr verändert (so wie das anscheinend die strunzendoofen (?) Stromatolithen gemacht haben). Wenn sich die Umwelt aber trotzdem ändert, dann überleben auch die intelligentesten nur, wenn's nicht allzu schlimm wird. Ansonsten sind intelligente Lebewesen eher "Generalisten" (z.B. Allesfresser), die auch mal in verschiedenen ökologischen Nischen vorbeischauen können. Leider sieht man das den Fossilien nicht ohne weiteres an (man ist sich ja noch nicht mal einig, ob T. Rex nun ein schneller Jäger war, oder ein träger Aasfresser!) Aber noch ein Kandidat für die intergallaktische Bar: allgemein wird angenommen, dass Insekten im Laufe der Evolution eher dazu neigen so etwas wie kollektive Intelligenz zu entwickeln, weil sie (wegen Trachäenatmung) nicht größer als ein paar Zentimeter werden können. Das Nervensystem für individuelle Intelligenz kann anscheinend nicht beliebig verkleinert werden. Im Perm und Karbon existierten allerdins Riesenlibellen mit Spannweiten von über 70 Zentimetern! Außerdem waren sie wahrscheinlich die ersten gefügelten Insekten überhaupt und hatten damit eine riesige ökologische Nische ganz für sich allein, Wer weiß, was diesen "bug-eyed monsters" so durch ihre Synapsen gegangen ist... Grüße Geoz 19:57, 27. Aug. 2008 (CEST)
Das Hirn wird bei denen aber auch nur ein paar Gramm gewogen haben. Ich könnte mir an der Bar allerdings einen „kollektiven“ Ameisengast vorstellen. Wäre eine hübsche Aufgabe für die Pixar-Studios. Der lacht dann mit dem Ammoniten über den ollen T. Rex, der auf der Bank hinten links schon wieder sein Bierglas zerbissen hat und riecht wie eine Leichenhalle. Rainer Z ... 20:17, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ja, aber! Setzt man Körpermasse ins Verhältnis zur Nervenmasse, gehören z.B. Ameisen zu den Tieren mit den "größten" Gehirnen. Stell dir nun eine Zwei-Meter-Ameise vor! Allerdings müsste sich dieser Gast seine Drinks dann durch Kanülen mit Druckventilen in seinen Raumanzug pumpen lassen, weil der Sauerstoff-Partialdruck in der Bar für ihn wahrscheinlich zu gering wäre. Dem Ammoniten hingegen könnte man die Drinks einfach in sein Goldfischglas kippen. Geoz 20:39, 27. Aug. 2008 (CEST)
Hmm, danke, das mit dem kollektiven Bewußstein ist ein sehr interessanter Aspekt. Wie würde wohl eine Ameisenwikipedia aussehen? Wahrscheinlich wäre die schon viel besser als bei "uns", noch dazu mit ihrer berühmten Fleißigkeit :) --FrancescoA 21:11, 27. Aug. 2008 (CEST)
Das mit den "fleißigen" Ameisen ist auch nur so ein Gerücht. Ich hab mal Blattschneiderameisen in Aktion geshen. Die haben immer nur von morgens neun Uhr bis nachmittags um drei gearbeitet (also garnicht so blöd die Viecher). Geoz 00:13, 28. Aug. 2008 (CEST)
Und wenn es regnet, machen sie einen "Sechzger". --FrancescoA 12:59, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ameisen sind die faulsten Tiere der Welt. Die arbeiten nur, wenn sie sich beobachtet fühlen. (Mark Twain) -- Martin Vogel 02:13, 28. Aug. 2008 (CEST)
Intelligenz scheint, nach allem, was man weiss, einen Hang zur Selbstzerstoerung zu haben. Schauen wir in ein paar Millionen Jahren noch mal, ob das wirklich eine "erfolgreiche" Evolutionsstrategie ist.--Wrongfilter ... 20:49, 27. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Wrongfilter. Sehr richtig. Ich habe das schon eingangs erwähnt. (bin kein Biologe, aber IMHO:) Es sind auch die die erfolgreichsten, die sich am besten angepasst haben. Die brauchen sich auch nicht verändern (oder intelligenter zu werden), wenn in ihrer mehr oder weniger konstanten Welt (minimale Klimaänderungen, die Umgebung (Nahrungsmittelangebot) ändert sich nicht zu dramatisch). Auch wenn es so kommen sollte, sind die, die sich schneller anpassen können und/oder flexibler oder genügsamer sind, mit oder zum Großteil ohne "Intelligenz", die länger überleben. Aber mich würde mehr interessieren, ob es 20 oder 100 Mio. Jahre früher schon Tiere gegeben hat, wo wir heute noch über deren "ungewöhnliche Selbsthilfemaßnahmen" oder "Denkfähigkeiten" oder wie man das nennen sollte gestaunt hätten ... ;) Wissen wird man das wie schon erwähnt, wahrscheinlich nie so genau... :) --FrancescoA 21:06, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ich möchte das auch keinesfalls als Wertung verstanden haben. Anscheinend hilft "Intelligenz" vor Torheit, Gier und Egoismus nicht, vielleicht fördert das sogar, aber das geht wieder mehr ins philosophische... --FrancescoA 21:10, 27. Aug. 2008 (CEST)
Am erfolgreichsten sind die, welche sich am besten anpassen können. Das sind in den seltensten Fällen diejenigen, die sich perfekt angepasst haben. Bekanntes Beispiel: Neandertaler - Homo Sapiens. Der Neandertaler war nahezu perfekt an das Eiszeitklima angepasst und hatte da einen Vorteil ggü. dem Homo spapiens. Als die Eiszeit sich aber dem Ende neigte, bekam der Neandertaler Probleme. Der Homo sapiens konnte sich besser an das neue Klima anpassen. Das ist mit ein Grund, wenn nicht sogar der Hauptgrund, weshalb es heute nur noch eine Art Menschen gibt. Von der Intelligenz her waren beide Arten ungefähr gleich, manche Forscher spekulieren, dass der Neandertaler sogar etwas intelligenter war (ein größeres Gehirn hatte er jedenfalls, aber auch mehr Muskelmasse wofür wiederum mehr Hirn zum Verwalten benötigt wird). In diesem Fall hat also das zwar schlechter angepasste, aber flexiblere Lebewesen überlebt. Und von der Intelligenz hängt das Anpassungsvermögen wohl also auch nicht ab. -- Chaddy - DÜP 21:15, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ob uns unsere Intelligenz nun in den Untergang treibt, wird sich rausstellen. Es könnte auch der Erfolg sein. Vielleicht bleibt er sogar vorläufig aus. Schlaue und flexible Viecher sind nun mal besonders anpassungsfähig und können sich stark verbreiten (Menschen, Ratten, Möwen z. B.). Spezialisten sind da naturgemäß weit limitierter. Damit unsereiner ausstirbt, muss schon was sehr großes passieren. Rainer Z ... 23:27, 27. Aug. 2008 (CEST)
Da stellt sich natürlich die Frage wer erstellt den notwendigen Wikipediaartikel wenn die Menschheit ausgestorben ist? TheBug 01:58, 28. Aug. 2008 (CEST)
Vielleicht machen das ja dann Aliens, wobei die das u. U. sogar für irrelevant halten könnten. ;) @Rainer Z: Jedenfalls sind wir das einzige Lebewesen, dass dazu fähig ist, sich selbst auszurotten. Wie war das nochmal? Während des Kalten Krieges haben die USA und Sowjetrussland so viele Atomwaffen angehäuft, dass sie damit 9 mal die Erde vernichten hätten können (oder so ähnlich zumindest war das)... -- Chaddy - DÜP 07:01, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ein Jammer, dass ich die Löschdiskussion darüber, ob das Lemma „Mensch“ die Relevanzkriterien der intergalaktischen WP erfüllt, nicht mehr werde verfolgen können... --Jossi 19:04, 28. Aug. 2008 (CEST)
Mir fehlt in der ganzen obigen Debatte ein "Prinzip", was eine (oder gar die entscheidende) Voraussetzung für die Entwicklung des Gehirns gewesen sein muss: Alle Lebewesen waren ursprünglich - neben der Fortpflanzungfähigkeit - mehr oder weniger gut ausgerüstet für "Fressen", "Nahrung auffinden" und "Fliehen vor dem Gefressen werden" - wer das nicht hatte, konnte nicht überleben. :Sobald aber einige davon die ursprünglich dafür vorgesehenen Gliedmaßen oder andere Körperteile weiterentwickelten und/oder diese für andere Tätigkeiten frei wurden (aufrechter Gang>Vorderbeine>Arme>Hände / Nase>Rüssel), entstanden für das Gehirn anspruchsvolle(re) Steuerungsaufgaben: z. B. auf Bäumen herumklettern (Affen), Futter mittels dieser neuen Möglichkeit ernten (Affen, Elefanten), Dämme bauen (Biber), einen Flug steuern (Flugsaurier, Vögel), raffinierte Schwimmbewegungen (Robben), Schlafnester bauen (Affen, Vögel), Naturprodukte wie Steine oder Äste als Werkzeuge benutzen>Naturprodukte zu Werkzeugen umformen (Affen, Vormenschen). Jeder solchen aktiven Tätigkeit läuft doch ein Gehirnprozess voraus "wie erreiche ich jetzt mein Vorhaben?". Das führte bei den heute als intelligent eingestuften Lebewesen zum Gehirnwachstum. Bei welchen der ausgestorbenen Lebewesen das auch zutraf, ist unbekannt - die haben keine "Werke" hinterlassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:48, 28. Aug. 2008 (CEST)
Balu Bär?! --Reiner Stoppok 18:13, 28. Aug. 2008 (CEST)

Kunstwerk aus dem römischen Reich

Vermutung: Galatea auf dem Delphin-Wagen, hier von Raffael (1512)

Hallo, ich suche eine Bedeutung für folgendes Motiv auf einem antikrömischen Mosaik: Springende Fische ziehen einen Wagen auf dem Wasser. Was bedeutet das/stellt das dar? (gelesen in "Das letzte Königreich" von Cornwell)--77.4.46.114 12:40, 27. Aug. 2008 (CEST)

Vielleicht Neptunus? -- MonsieurRoi 13:03, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ich bin der selben Meinung. Cornwell beschreibt in der Szene wie der Protagonist Uthred mit seiner Begleiterin in einem alten römischen Bad in Lundene alte Mosaike betrachtet. Um die als besonders "römisch" darzustellen und es in Verbindung mit einem Badehaus zu bringen, hat der Autor vermutlich dieses Motiv gewählt. Wie ich Cornwell kenne, gibt es das Mosaik tatsächlich wirklich irgendwo in London, weil er eigentlich recht gut recherchiert. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:25, 27. Aug. 2008 (CEST)
Die Fische sind vermutlich Delfine, und sie ziehen den Wagen der Nereide Galatea (beliebtes Motiv sowohl in der Antike als auch in der Renaissance) --Concord 16:28, 27. Aug. 2008 (CEST)
en:Galatea (Raphael) --Reiner Stoppok 18:02, 28. Aug. 2008 (CEST)

Kriegsportal?

Gibt es hier ein Kriegsportal oder etwas ähnliches, wo jemand über Schrapnellgranaten Bescheid weiß? Konkret geht es um den zweiten Abschnitt im Artikel Dianisidinchlorsulfonat. Dieser müsste kontrolliert und Belege oder Literatur eingefügt werden. Danke 84.75.150.160 02:05, 28. Aug. 2008 (CEST)

Probier's beim Portal:Militär --Wrongfilter ... 02:08, 28. Aug. 2008 (CEST)
Auch Portal:Waffen wäre eine Möglichkeit. --KnightMove 14:12, 28. Aug. 2008 (CEST)

Habe ich gemacht (2. Vorschlag), aber noch keine Antwort erhalten. Grüßle 84.75.150.160 03:05, 29. Aug. 2008 (CEST)

Namen in D

hier war neulich mal ein link, der die Namensverteilung in D auf einer Karte anzeigte; wo ist der nochmal?, danke im Voraus --62.143.249.236 08:29, 28. Aug. 2008 (CEST)

Geht z.B. hier. Grüße -- Density 08:57, 28. Aug. 2008 (CEST)

Bei http://www.verwandt.de gab es sowas auch mal, ich finde es aber nicht mehr. --Rabe! 10:10, 28. Aug. 2008 (CEST)

Hier. ---ma 17:37, 28. Aug. 2008 (CEST)

Fragen zur US-Präsidenten-Wahl

Was passiert, wenn der designierte Kandidat einer Partei ausfällt. Wer wird dann nominiert? Der Vizepräsidentschaftskandidat oder der zweitplazierte bei den Vorwahlen? Ist das schon mal vorgekommen? 217.7.212.94 09:52, 28. Aug. 2008 (CEST)

Es wird dann neu nominiert. Nach der Ermordung Robert Kennedys, der bei den Vorwahlen gegen Senator McCarthy angetreten war, wurde dann plötzlich Hubert Humphrey nominiert. Die Vorwahlen waren allerdings noch nicht abgeschlossen gewesen. Normalerweise hat ein Unterlegener bei den Vorwahlen wenig Möglichkeiten, noch eine weitere Chance zu bekommen (obwohl man das heute von Frau Clinton gesagt hat, dass sie in vier Jahren vielleicht wieder kandidieren könnte, falls Obama nicht ins Amt gewählt wird). Auch der Vizepräsidentschaftskandidat mischt sich meist nicht viel in die Wahlen ein, er ist nicht die Gallionsfigur, sondern die Reserve im Hintergrund, speziell, sobald der Präsident gewählt ist. Es wäre auch noch die Frage, wie lange vor dem Wahltermin der Kandidat ausfällt. Wenn es sehr knapp vor der Wahl ist, muss vielleicht doch der Vize einspringen. Ein ähnlicher Fall war ja bei der vergangenen deutschen Bundestagswahl, als ein Kandidat knapp vor der Wahl verstarb. Die Wahlzettel konnten nicht mehr geändert werden und der Reservekandidat konnte erst nachrücken, sobald der Tote gewählt worden war. Wie das rein rechtlich bei der USA-Wahl aussehen würde, weiß ich nicht.--Regiomontanus (Diskussion) 15:39, 28. Aug. 2008 (CEST)
Aus dem Gedächtnis: Technisch kommt es nicht auf den Zeitpunkt der Volkswahl, sondern auf den des Wahlmännerkollegiums an. Stirbt der Kandidat vor dem Zusammenkommen des Kollegiums, nominiert die Partei einen neuen Kandidaten. Das muss nicht der running mate sein; vermutlich gibt es parteiinterne Regelungen zum Prozedere, die kenne ich aber nicht. Stirbt der Kandidat, nachdem er gewählt wurde, wird der Vizepräsidentschaftskandidat Präsident; es gibt aber auch die Möglichkeit eines Sondergesetzes zu diesem Anlass. R. Kennedy, wie erwähnt, starb vor der vermutlichen (?) Nominierung; Greeley, 1872, starb kurz vor der Wahlmännersitzung und wurde von einigen trotzdem gewählt. Diese Stimmen wurden für ungültig erklärt; er hätte aber ohnehin, auch in lebendem Zustand, verloren. Gruß T.a.k. 16:55, 28. Aug. 2008 (CEST)
Dann ist ja für jede Eventualität vorgesorgt.--Regiomontanus (Diskussion) 21:32, 28. Aug. 2008 (CEST)
Das sollte man von guten Gesetzen verlangen. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das in den USA der Fall ist. Wenn sich seit meinem Amerikanistikstudium nichts Entscheidendes geändert haben sollte, bleiben viele Eventualitäten unberücksichtigt. Das starre Terminschema lässt Nachwahlen nicht zu; es könnte, im schlimmsten aller Fälle, jemand "durch Erbfolge" Präsident werden, den kein Mensch dazu gewählt hat (nach dem Vizepräsidenten kommt der Senatsvorsitzende, etc.). Was geschieht, wenn einer vom Volk gewählt ist und vor der Wahlmännerversammlung stirbt, ist auch nicht ganz klar: Nach dem Buchstaben des Gesetzes müsste wohl jemand von Gnaden der Partei einspringen; aber ob das Mandat der Wahlmänner automatisch auf den Ersatzkandidaten übergeht, ist wohl nicht völlig klar. Gruß T.a.k. 21:51, 28. Aug. 2008 (CEST)
Gerald Ford ist nie gewaehlt worden, weder als Vizepraesident zusammen mit Nixon (der VP-Kandidat war Spiro Agnew, der noch vor Nixon gegangen wurde), noch als Nachfolger von Nixon im Praesidentenamt. Haben die da keine verfassungsrechtlichen Bedenken? --Wrongfilter ... 23:41, 28. Aug. 2008 (CEST)
Okay, ich sehe, dass gerade im Falle von Ford alles verfassungsmaessig ordentlich geregelt war: 25. Amendment. --Wrongfilter ... 23:48, 28. Aug. 2008 (CEST)

bei mir wird nur ein Kästchen mit "IE9E" angezeigt, was müsste ich "installieren", um den Buchstaben sehen zu können? WinXP + Firefox -- 78.51.237.191 10:29, 28. Aug. 2008 (CEST)

Schriften mit großem ß. "IE9E" ist übrigens "1E9E" (eins statt i) und stellt die hex-position im unicode-baum dar. Alle Unicode-Zeichen ohne darstellbare Entsprechung in der verwendeten Schriftart werden so angezeigt. --Schmiddtchen 20:49, 28. Aug. 2008 (CEST)
Siehe auch Eintrag im Typografie-Wiki --Stefan »Στέφανος«  20:58, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ich find' komisch, dass das große ß bei mir, da bin ich mir nahezu sicher, mal dargestellt wurde... nun wird es aber nicht mehr angezeigt. Wuesste nicht, dass ich etwas an der Config vom Firefox/den Zeichensaetzen geaendert habe (ist ja klar :P) --Xephƃsɯ 23:47, 28. Aug. 2008 (CEST)

Unbekannter Pilz

Was ist das für ein Pilz - fotografiert an einer Eiche in Hamburg. --Bahnmoeller 14:17, 28. Aug. 2008 (CEST)

Die Frage beantwortet Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Nf01 14:21, 28. Aug. 2008 (CEST)
Schwefelporling, alter. --Janneman 14:24, 28. Aug. 2008 (CEST)


Tenorhorn?

Gibt es unter Jazzmusikern berühmte Tenorhorn- oder Euphoniumspieler? In den Artikeln finde ich leider nichts. Akeuk 15:01, 28. Aug. 2008 (CEST)

Geballte Kompetenz findest Du hier bei Wikipedia im Portal:Jazz auf der Diskussionsseite. --Reiner Stoppok 17:39, 28. Aug. 2008 (CEST)
Recht bekannt in der Kölner Szene ist Achim Fink. Gruß --Schlesinger schreib! 18:13, 28. Aug. 2008 (CEST)

Tastatureinstellungen

Hallo! Durch irgendeinen Eingabefehler habe ich pl;tzlich ein amerikanisches Tastaturlazout. Brauche dringend mal Abhilfe. Ueber die Einstellungen, Tastatur klappt es leider nicht. Gibt es da einen shortcut. --O reden! bewerten! 17:48, 28. Aug. 2008 (CEST)

Fehler beseitigt! ;) Würde aber trotzdem gern wissen, ob irgendein Shortcut den Tausch ausgelöst hat... --O reden! bewerten! 19:11, 28. Aug. 2008 (CEST)
Bei Vista ist es "Linke Alt" und "Umschalten" gleichzeitig. Denke mal, das ist bei dir genau so. --Reissdorf 19:25, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ja ist es! Danke!! --O reden! bewerten! 19:36, 28. Aug. 2008 (CEST)

Dateiformat-Konvertierungsprogramm für Video gesucht

Hallo! Ich suche ein einfach zu bedienendes und kostenfreies Programm für Win XP, um eine Videodatei im .avi-Format in png, gif, jpg, jpeg, xcf, pdf, mid, ogg, ogv, svg oder djvu umzuwandeln (was immer bewegte Bilder benötigen).

Wo wir gerade dabei sind, kann ich ja gleich mal mein Problem mit der neuesten Firefox-Version anbringen. Seit ich heute die neue Version drüberlaufen hab' lassen habe (da sind die Sitzungsdaten flöten gegangen), kann ich nichts mehr installieren. Ich bin dann unter "Extras" > "Internetoptionen" > "Einstellungen" > "Sicherheit" und habe exakt per C&P die URL eingegeben, die erlaubt werden soll (also als Ausnahme) und Schließen. Das funzt nicht (im Hinblick auf eine Installation), komischerweise auch nicht beim IE nach entsprechendem Prozedere. Was tun? Ich würde ja einfach mal eine Option haben, wo ich solche Beschränkungen einfach vorübergehend wegklicken kann. Ich habe http://www.download.com/Kate-s-Video-Converter-Free-/3000-2194_4-10637928.html und http://pazera-free-mov-to-avi-converter.softonic.de/download probiert. Da kommt dann die Meldung "Ihre aktuellen Sicherheitseinstellungen verhindern einen Download dieser Datei" (o.ä.). Wie ich vorhin QuickMediaConverter installierten konnte (was mir gar nichts nützt, ist mir unerklärlich).

Hoffentlich weiß jemand Bescheid... Evtl. gibt es sogar eine Seite bei Wikipedia oder Wikimedia. Ich würde gerne ein nützliches Video für Wikipedia hochladen. --77.4.45.237 21:00, 28. Aug. 2008 (CEST)

Mir erschließt sich dein Konvertierungswunsch nicht. png, gif, jp(e)g, xcf, svg, djvu sind alles Bildformate, also für Standbilder; pdf ist ein Dokumentenformat; mid, ogg sind Audioformate, ogv sacht mir nix. Wie stellst du dir denn Video nach Standbild, Video nach Dokument, respektive Video nach Audio vor? Einzelne Standbilder kannst du mit der Print-Screen/Drucken-Taste erzeugen, in Paint einfügen; die Audio-Spur extrahieren geht mit einem Stream-Splitter oder deinem favorisierten Video-Schnitt-Programm. Video komplett in (Tausende) Standbilder konvertieren macht keinen Sinn. Sehr verwirrend.
Video nach Video dürfte mit den meisten Schnittprogrammen auch gehen (VirtualDub). .avi ist übrigens ein Kapselformat und sagt nix über den verwendeten Codec aus. Denn da liegt der eigentliche Hase im Pfeffer. --Schmiddtchen 22:51, 28. Aug. 2008 (CEST)
Also, ich möchte das Video erhalten (Keine Standbilder, die Tonspur brauche ich aber nicht). Ganz kurz mein Wunsch: → .avi nach irgendeinem von Wikimedia Commons akzeptierten Dateiformat konvertieren. --77.4.45.237 23:11, 28. Aug. 2008 (CEST)
Vorneweg: Sei vorsichtig mit irgendwelchen Programmen die du über Suchmaschinen im Internet findest. Gerne ist da auch mal bösartige Software enthalten. Zu deiner Frage:Siehe mal hier commons:Help:Converting_video (leider nicht in Deutsch verfügbar). Alternativ hier: Wikipedia:Video#Zul.C3.A4ssige_Video-Formate_und_geeignete_Programme. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:49, 29. Aug. 2008 (CEST) Nachtrag: also für deine Anforderungen wäre wahrscheinlich "Grafische Oberfläche für das Encodieren nach Ogg-Theora inkl. ffmpeg2theora (1,4Mb)" von der Wikipedia-Hilfe-Seite am besten. --Saibo (Δ) 01:51, 29. Aug. 2008 (CEST)

Stolpe an der Peene

--91.6.21.53 22:03, 28. Aug. 2008 (CEST)Auf der Karte ist Stolpe auf Usedom gekennzeichnet, nicht Stolpe an der Peene!

Welche Karte? Wo gekennzeichnet? Mal abgesehen davon, dass Usedom meines Wissens an der Peene liegt. -- southpark 22:11, 28. Aug. 2008 (CEST)
hmm, also bei Stolpe an der Peene ist der ort soweit ich das sehe durchaus an der peene und nicht auf usedom gelegen?! (also falls es um die karte in der infobox geht) ...Sicherlich Post 22:15, 28. Aug. 2008 (CEST)
hmm, falls jemand von google.maps hier mitliest: dort ist tatsächlich Stolpe an der Peene mit "Stolpe auf Usedom" bezeichnet, Stolpe auf Usedom liegt aber deutlich östlicher. --Duckundwech 22:23, 28. Aug. 2008 (CEST)
Genau. Die IP hat Recht. Wie Duckundwech schon schreibt, bei Google Earth wird das Stolpe, das westlich von Anklam liegt, also der fragliche Ort, als „Stolpe auf Usedom“ bezeichnet, ein Google-Fehler, nichts weiter, die Koordinaten im Artikel stimmen jedenfalls jetzt. Gruß --Schlesinger schreib! 22:26, 28. Aug. 2008 (CEST)
Wollte ich auch gerade sagen. Terra incognita (there be dragons...)? Gruß T.a.k. 22:28, 28. Aug. 2008 (CEST)
hmm glaubt also die IP google und WP wären alles eins und wir würden das bei google schon richten? :oD ...Sicherlich Post 23:08, 28. Aug. 2008 (CEST)
Nein, ich glaube, er meint die Karte bei uns unter der Infobox ("Lage der Gemeinde..."). Gruß T.a.k. 23:11, 28. Aug. 2008 (CEST)
Diese Karte ist auf jeden Fall falsch. Wer kann das berichtigen? Mit Vorlagen und Formatierung kenn ich mich jedenfalls gar nicht aus. :-( --Schlesinger schreib! 23:18, 28. Aug. 2008 (CEST)

Wollgewicht

Ich wuerde gerne wissen, was in Bezug auf Wollpullover der Begriff Gage aussagt. Ein 16 Gage Pullover ist viel dünner als ein 9 Gage Pullover. Wie wird diese Zahl errechnet?

Du meinst nicht "Gage" sondern "Gauge" - und dort ist´s dann auch erklärt :-) -- Rudolph Buch 12:16, 28. Aug. 2008 (CEST)
Der Abstand der Maschennadeln bzw. die Anzahl der Maschen auf 1,5 engl. Zoll (=38,1mm) bei Wirkwaren. Gerade mal das steht in der Erklärung der verschiedenen Gauges. Bei Wirkware ist das Wort Gauge nicht mal vorhanden. So gerechnet hat der 16 Gauge Pullover auch 16 Maschen auf 38.1 mm was einen Abstand von ca. 2.4 mm ergibt. Beim 9 Gauge Stück wäre der Maschenabstand dann ca. 4.25mm --Netpilots 12:27, 29. Aug. 2008 (CEST)

Trifft die untere Definiton tatsächlich zu oder ist diese vielleicht eher gut ausgedacht? Grüße 84.75.150.160 02:58, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ob zerriebener getrockneter Nagerkot tatsächlich Mäusepulver genannt wird, weiß ich jetzt nicht, und da fehlt die Quelle im Artikel. Er kann aber durch enthaltene Mikroorganismen (wie z.B. Hantaviren) tatsächlich Krankheiten auslösen, falls du das meinst. --Ayacop 09:25, 29. Aug. 2008 (CEST)

28h-Tag-Uhrprogrammierung html

Ist es möglich, eine Uhr mit html (o. ä.) zu programmieren, die ich auf meinem Computer oder auf einer webseite laufen lassen kann, die einen 28-Stunden-Tagesrhythmus hat? Wenn ja, wie geschieht dies? Danke --85.178.231.167 04:25, 25. Aug. 2008 (CEST)

Willst du den (normalen) Tag in 28 Stunden teilen oder möchtest du einen Tag der aus 28 (normalen) Stunden besteht? HAL 9000 05:11, 25. Aug. 2008 (CEST)
Wobei letzteres schwer werden dürfte, weil man dann einen geeigneten Startpunkt auswählen müsste und einen völlig neuen Kalender schaffen würde. -- Jesi 06:03, 25. Aug. 2008 (CEST)
Während du in HTML einerseits gar nichts programmieren kannst (HTML kann z.B. nicht addieren oder irgendwas wiederholen) kannst du andererseits in Programmiersprachen praktisch alles programmieren, was du in Formeln schreiben kannst. Die Frage ist also der Rechenweg.
Ich nehme mal an, du möchtest eine Uhr, täglich um die gleiche Zeit von 27:59 auf 00:00 umpringt. Du rechest also von der regulären Uhrzeit ((Stunden * 60 + Minuten) * 60 + Sekunden), das ergibt Sekunden-seit-Mitternacht. 24 / 28 * 60 ergibt gekürzt 360 / 7 = 51.4285.., daher hat also deine Minute nur noch soviele Sekunden. Du nimmst Sekunden-seit-Mitternacht mal 7 / 360, das ergibt Neuminuten-seit-Mitternacht, das Ergebnis wird geteilt durch 60 mit Rest. Das Ergebnis sind Neustunden, der Rest sind Neuminuten.
Wenn du den Umsprung (00:00) nicht um Mitternacht haben willst, musst zwischendurch noch etwas addieren oder subtrahieren. Und wenn du willst, dass die Uhr die normale Stundenlänge anzeitg, aber jeder Tag 4 Stunden länger dauert, dann geht die Rechnung ganz anders, aber möglich ist alles; programmiertechnisch ist das eher eine Fingerübung für Anfänger. Schwierig dabei wäre tatsächlich wie beschrieben die Anpassung des Datums, aber ich schätzt, dir reicht die Uhr alleine. Wie du das konkret umsetzt, hängt jetzt vor allem davon ab, welche Programme du auf deinem Server laufen lassen kannst etc. -- Falky 07:25, 25. Aug. 2008 (CEST)

Also mit der Nicht-HTML-Programmierung hat er schon recht, es gibt aber die Möglichkeit, "Inline"-Scripts zu programmieren. Hier ein Beispiel, wobei ein Tag, der um 0.00 beginnt, in 28 Stunden zu je 60 Minuten mit je 60 Sekunden eingeteilt wird:


<script type="text/javascript">
var d = new Date();
var dh = d.getHours();
var dm = d.getMinutes();
var ds = d.getSeconds();
Zeit_28(dh, dm, ds);

function Zeit_28 (Stunde, Minute, Sekunde) {
  var sec, min, std
  std = Math.floor( ((3600*Stunde+60*Minute+Sekunde)/24*28/3600))
  min = Math.floor((((3600*Stunde+60*Minute+Sekunde)/24*28)-3600*std)/60)
  sec = Math.floor((((3600*Stunde+60*Minute+Sekunde)/24*28)-3600*std-60*min))

  document.write('<DIV>');
  if (std<10)
     document.write("0");
  document.write(std);
  document.write(":");
  if (min<10)
     document.write("0");
  document.write(min);
  document.write(":");
  if (sec<10)
     document.write("0");
  document.write(sec);
  document.write("<\/DIV>");
}
</script>

-- Jesi 08:28, 25. Aug. 2008 (CEST)

Wer täglich vier Zeitzonen Richtung Westen reist und dabei alle sechs "gefühlte" Tage die Erde umrundet, hat einen 28-Stunden-Tag, und zwar echte Zeitstunden. Bei Überquerung der Datumsgrenze muss er zusätzlich den Kalender um einen Tag vorrücken, um halbwegs synchron zur stationären Außenwelt zu bleiben. Willst du so ein Szenario oder lieber kürzere Schulstunden und mehr Freizeitstunden pro Tag? Dann hilft dir Jesis Programm, falls die Schulbehörden mitmachen. -- Martin Vogel 11:16, 25. Aug. 2008 (CEST)


Ich beziehe mich auf die etwas früher gestellte Frage, komme nur unter >Bearbeiten auf die Blutseite (letzte Frage). Was ich suche, ist eine Programmierung eines 28h-Stunden-Rhythmus, der aus den üblichen Stunden besteht, den ich dann Tag nennen kann: Nach 6 28-h-Tagen (und 7 gewöhnlichen) beginnnt dann wieder die Woche gemeinsam. --85.178.248.234 13:51, 25. Aug. 2008 (CEST)

reload hilft.--tox Bewerte mich! 13:52, 25. Aug. 2008 (CEST)


Danke (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.178.248.234 (DiskussionBeiträge) 13:56, 25. Aug. 2008 (CEST))

Wenn ich mal die Zeilen von Jesi umschreiben darf, dann kommt das da bei raus.
<script type="text/javascript">
var d = new Date();
var dw = d.getDay();
var dh = d.getHours();
var dm = d.getMinutes();
Zeit_28_6 (dw, dh, dm);

function Zeit_28_6 (Wochentag, Stunde, min) {
  var day, std;


  day = Math.floor( (Wochentag*24 + Stunde) / 28 );
  std = Math.floor( (Wochentag*24 + Stunde) - (day*28) );

  document.write('<DIV>');

  var dayname = new Array("one","two","three","four","five","six");
  document.write(dayname[day], ", ");

  if (std<10)
     document.write("0");
  document.write(std);
  document.write(":");
  if (min<10)
     document.write("0");
  document.write(min);

  document.write("<\/DIV>");
}
</script>
Ich hab die Sekunden weggelassen, dafür hab ich noch eine Ausgabe des Wochentags eingebaut. Die Tage kannst du ja umbenennen, wenn du den Wochentag weglassen willst, dann lösche einfach beide Zeilen (var dayname und write dayname). Ich weiß die Deklaration gehört eigentlich an den Anfang...
Sämtliche Klarheiten beseitigt? -- Falky 17:56, 26. Aug. 2008 (CEST)

So ich recht verstehe, handelt es sich bei den beiden Programmierungen darum, einen normalen 24-Stunden Tag zu einem Tag mit (neuen) 28 Stunden zu machen. Was ich jedoch suche ist eine 6-Tage-Woche mit sechs jeweils 28 (herkömmlichen) Stunden -Tagen. Tausend Dank

Offensichtlich nicht: im 2. Programm werden nur die Stunden umgerechnet, die Minuten bleiben erhalten. Also am Montag um 03:59 steht da "one, 27:59", eine Minute später "two, 00:00" und in der Nacht Sa-So erfolgt um Mitternacht der Umsprung von "six, 27:59", auf "one, 00:00".
Du kannst die Namen der neuen Wochentage ändern, in dem du ("one","two","three","four","five","six") änderst in ("Mond","Mars","Merkur","Jupiter","Venus","Saturn") oder was auch immer dir beliebt, oder du lässt wie beschrieben die beiden Zeilen weg, dann wird nur die Uhrzeit ausgegeben. -- Falky 17:12, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ach wunderbar und vielen Dank!

Mathefrage

Hallo, ich weiß die Bude hier ist kein Hausaufgabenservice deswegen erwarte ich auch keine Antwort auf die Frage die ich hier stellen sondern nur einen Tipp wo ich nach der Antwort suchen muß zur folgenden Frage: Eine Tennisgruppe besteht aus 9 Personen, die jeweils an 30 Samstagen im Jahr Tennis spielen. Diese Gruppe spielt Tennis im doppel also es spielen pro Samstag vier Personen diese sind nach Stärke getrennt. Der erste ist der stärkste (Nr.1), der schwächste ist die (Nr. 9). Die Frage ist wie kann es gerecht aufgeteilt werden das jede Person ungefähr gleich oft spielt und es nicht zu Duellen zwischen dem schwächsten Nr. 9 und dem stärksten Nr. 1 kommt...? Kann mir irgendjemand einen Tipp geben wie ich die Aufgabe lösen, oder nur einen Hinweis ich tappe absolut im dunkeln.... DankeOppsum 17:59, 27. Aug. 2008 (CEST)

Du legst fest, daß Nr. 1 und Nr. 9 immer zusammen in einem Team spielen müssen. Der Rest wird ausgelost. --84.134.93.82 23:58, 27. Aug. 2008 (CEST)
Das ist eine von sehr vielen Möglichkeiten... diese Fragestellung ist keine Aufgabe mit mathematisch eindeutiger (oder optimaler) Lösung. --KnightMove 12:57, 28. Aug. 2008 (CEST)
Warum sollte es keine optimale Lösung geben? Die von der IP vorgeschlagene ist nämlich keine Lösung und nicht "eine von sehr vielen". --Regiomontanus (Diskussion) 16:26, 28. Aug. 2008 (CEST)
Nach optimal wurde nicht gefragt, sondern nach "gerechter" Aufteilung. Losen halte ich für ein gerechtes Verfahren. Gerecht im Sinne von Chancengleichheit im Spiel kann es ohnehin nicht geben, da Nr. 9 niemals gegen Nr. 1 spielen braucht, Nr. 8 aber durchaus. Nr. 9 ist daher durch die Vorgabe ohnehin schon gegenüber Nr.8 im Vorteil. Mein Kochrezept für die Hausaufgabe: 1. Den Spielplan zeichen. Es kommen von jedem Spielernamen 14 Zettel in eine Urne. Es werden nacheinander Namen gezogen und eingetragen. Wird ein Spieler gezogen, der für den betreffenen Samstag schon auf der Liste steht, wird der Name nicht eingetragen und der Zettel kommt zurück in Urne. An Samstagen, an denen Nr. 1 und Nr. 9 laut Plan gegeneinander spielen müssten, werden Nr. 1 und der Partner von Nr. 9 gegeneinander vertauscht. Noch gleichmäßiger wird es, wenn aus 14 Urnen mit je 9 Spielernamen gezogen wird. --84.134.110.141 00:51, 29. Aug. 2008 (CEST)
Hm. Wie ich die Gnadenlosigkeit der auf die Lebenswelt bezogenen Matheaufgaben einschätze, sollen die lieben Kleinen womöglich lauter Summen=10, 9, 8 ... bilden und die links und rechts vom Netz (=) kombinieren ... Geht das auch mit Golf-Flights/Handicap -36? 1 Flight=vier Leute ...;-) --Felistoria 01:07, 29. Aug. 2008 (CEST)
Zu diesem Zweck wurde die Kombinatorik erfunden, mit ganz genialen Formeln, sodass man nicht alle 126 möglichen 4er-Gruppen einzeln aufschreiben muss. Golfaufgaben kann ich leider nicht lösen, da müsste ich mich zuerst etwas ins Regelwerk einlesen :).--Aurelius Marcus 11:55, 29. Aug. 2008 (CEST)
Die gerechte Lösung: Nr.1 muss mit Nr. 9 spielen, Nr. 2 mit Nr. 8, Nr. 3 mit Nr. 7 und Nr. 4 mit Nr. 6. Daher ist Nr. 5 schuld, dass die Rechnung nicht aufgeht und darf als Strafe nicht mitspielen - Jetzt mal völlig ernst: da Nr. 1 nicht gegen Nr. 9 spielen darf, wäre es nur gerecht auch festzulegen, dass Nr. 8 nicht gegen Nr. 2, Nr. 7 nicht gegen Nr. 3 und Nr. 6 nicht gegen Nr. 4 spielen darf. Nr. 5 kann ohnehin nicht gegen sich selbst spielen. Hilft das weiter? --84.134.68.14 19:45, 29. Aug. 2008 (CEST)
Bei 9 Figuren im (Tennis-)Doppel ist immer 1 krank; da die "Truppe" sich 30x treffen soll, sind die "Kranken" jeweils immer ein andermal dabei. Die Formel kenn' ich aber leider nicht, dafür bin ich zu alt;-). --Felistoria 01:17, 30. Aug. 2008 (CEST)
Modifiziertes Rutschsystem. Wie genau man es modifiziert, weiß ich nicht. --Constructor 02:24, 30. Aug. 2008 (CEST)

Firefox --> Einstellungen --> Datenschutz --> Chronik

Hallo, folgendes Problem: Ich habe meinen Firefox-Browser so eingestellt, dass er die Chronik 100.000 Tage lang speichern soll. Das sind nach Adam Riese ca. 274 Jahre, also sollte er bis an mein Lebensende alle Seiten speichern, die ich besucht habe. Warum brauch ich das überhaupt?: Da sich schon einmal angeklickte Wiki-Artikel-Links farblich verändern (von blau nach lila), kann ich immer genau sehen, welche ich schon gelesen habe und welche noch nicht. So kann ich zum Beispiel immer sehr schnell und einfach sehen, dass in einer Kategorie neue Artikel eingestellt worden sind. (Ginge sicher auch mit CatScan, aber die Link-Verfärbungs-Technik ist deutlich einfacher.) Nun, nach etwas mehr als einem Jahr fängt es leider auf einmal an, dass sich einige Links wieder zurück nach blau verfärben, also so als hätte ich sie noch nie angeklickt. Weiß jemand woran das liegt? Die Einstellung ist nach wie vor so, dass die Chronik 100.000 Tage gespeichert werden soll. MfG, --BlueCücü 23:52, 27. Aug. 2008 (CEST)

Hi. Mal ein Schuss ins Blaue für den Anfang: Hat die Farbe der Links vllt. nichts mit Deinen Einstellungen, sondern mit dem Wikipedia-Cookie zu tun? Der ändert sich nämlich afair öfter mal (ich glaube, etwa monatlich). Und ich meine auch, dass bei mir die Links auch dann noch lila sind, wenn ich meinen Verlauf gelöscht habe. LG, ArtWorker 00:10, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, denn anfangs gingen die lila Links schon nach ein paar Wochen wieder in die blaue Form über. So ist es beim Internet Explorer immernoch. Die lila Links bei Firefox haben jetzt immerhin über ein Jahr gehalten. --BlueCücü 00:15, 28. Aug. 2008 (CEST)
Sorry, falsche Fährte. Habe jetzt meinen Verlauf gelöscht, und die Links sind wieder blau. Icn nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. LG, ArtWorker 00:20, 28. Aug. 2008 (CEST)

Wohlmöglich ignoriert FF intern alle Einstellungen, die ausserhalb eines internen Intervalls liegen, um gewissen Anforderungen an Datentypen Rechnung zu tragen. 250+ Jahre könnt meinetwegen größer 1,07 Jahre sein, weswegen nach 1,07 Jahren wieder aufgeräumt wird. Mach doch mal ein Ticket im FF-Bugtracker auf und frag dort ;) Ergebnis würde dann hier sicher auch interessieren! --89.186.142.163 02:51, 28. Aug. 2008 (CEST)

Neben der Mindestanzahl an Tagen, kann man auch die Mindestanzahl an Seiten einstellen, die in der History festgehalten werden. Dieser Wert ist (bei mir zumindest) auf 40.000 voreingestellt. Hab den mal ordentlich hochgepusht ;) Mal schauen ob es jetzt klappt. --BlueCücü 07:51, 28. Aug. 2008 (CEST)
Mindest != Maximal -- 84.154.101.138 00:28, 30. Aug. 2008 (CEST)
Gemeint ist vermutlich die Maximalmenge. Die Einstellung heißt jedenfalls "browser.history_expire_sites" und Mindestanzahl würde keinen Sinn ergeben. Wo sollten z.B. die Seiten herkommen, wenn man den Browser frisch installiert hat? Ich möchte aber anmerken, dass du mit so einer großen Chronik wahrscheinlich irgendwann Probleme wie deutliche Verlangsamung kriegen wirst. Würde ich jedenfalls nicht empfehlen. -- Jonathan Haas 00:35, 30. Aug. 2008 (CEST)

Aus dem Artikel: Ein oft genanntes Experiment zur Veranschaulichung der Ausbreitung durch Diffusion ist die allmähliche Einfärbung von lauwarmem Wasser durch einen Tropfen Tinte, den man hineingibt, das Wasser aber weder umrührt noch den Behälter schüttelt. Nach einiger Zeit hat sich die Tintenfarbe im ganzen Wasser gleichmäßig verteilt.

Für einen Vortrag in der Schule habe ich diesen Versuch jetzt mal selber gemacht. Diffusion klar und gut, funktioniert auch toll, allerdings entfärbt sich das Wasser schon nach kurzer Zeit (~10min) wieder! Wo verschwindet denn die Tinte hin? Durch das Glas hindurch diffundieren kann sie ja wohl nicht... Bleibt also nur die Oberfläche in die Luft! Aber was passiert da? Wird da die Tinte irgendwie wegoxidiert oder sonstwie zersetzt? (Kann auch nicht sein... Tinte hält an der Luft recht lange! Zumindest überleben meine Klausuren länger als nur 10min...) Diffundiert die Tinte in die Luft?! Klingt auch schlecht... die Farbe kommt doch von Pigmenten, die ein Feststoff sind, oder? Und die können doch nich wegdiffundieren? Ich kann mir das entfärben irgendwie nicht erklären... Woran liegt das nur?!

Grüße

Thomas

Die Tinte hat sich einfach so weit verteilt, dass sie nicht mehr als Verfärbung sichtbar war. Zumindest mit dem menschlichen Auge. Nimm einfach noch ein paar Kleckser Tinte mehr :) --BlueCücü 00:58, 28. Aug. 2008 (CEST)

hmm... die Menge kanns eigentlich nicht sein... das ist ne komplett durchgehend tiefblaue Flüssigkeit. ich hab das ganze auch mal umgerührt, sodass es komplett durchmischt und tiefblau ist. Nach ein paar Minuten entfäbt sich das wieder. Anschließend kann ich auch wieder mehrere Tropfen Tinte hineingeben und vermischen, sodass es wieder tiefblau wird und sich erneut entfärbt. Bei dem Spielchen hab ich gestern nachmittag drei Tintenpatronen in gut 100 ml Wasser gegeben. Irgenswie scheint diese Tinte einfach immer wieder zu verschwinden... (Ist übrigens ganz normale blaue Tinte...)

Grüße

Thomas

Die Sendung " Kopfball" hat sich mit dem Thema auch schon mal befasst. Liegt offenbar daran, dass Leitungswasser leicht basisch ist. Grüße -- Density 08:53, 28. Aug. 2008 (CEST)
Interessant. Thomas, wenn du den Zusatzeffekt nicht brauchen kannst, nimm Tusche. Die enthält im Unterschied zu Tinte Pigmente und nicht Farbstoffe. Oder Lebensmittelfarbe. Rainer Z ... 16:52, 28. Aug. 2008 (CEST)
zu Demonstrationszwecken geht es auch sehr gut, wenn man eine Petrischale mit etwas wasser füllt, sie auf einen Tageslichtprojektor stellt und dann en körnchen kaliumpermanganat ins Wasser gibt. das ist auch aus der hintersten Reihe noch gut zu sehen.--91.4.64.51 19:57, 28. Aug. 2008 (CEST)
Oder du nimmst nen Brocken Lithium und wirfst den in besagte Petrischale. Das sieht man auch bis zur hintersten Reihe.. -- 84.154.101.138 00:43, 30. Aug. 2008 (CEST)

Okay... danke! Mit den Tipps dürfte ich meinen Vortrag vernünftig hinbekommen. Danke! Ich muss halt nur dafür sorgen, dass die Tinte in dem Glas einen Tag lang im Labor stehen kann, damit man am nächsten Tag noch sehen kann, dass sich da nichts mehr entmischt oder so. Aber jetzt dürfte ich das gut hinbekommen! Danke!

Grüße

Thomas

Streaming Video "mitschneiden"

Hallo.

Ich würde mir gerne ein gestreamtes Video speichern. Konkret geht es um die Ausgabe "O Tempora" von Kulturzeit extra in lateinischer Sprache, des Senders 3sat (siehe hier). Zum Betrachten verwende ich Firefox und das VLC-Plugin. Was ich schon einmal versucht habe, ist, die Video-Daten mittels eines Screengrabbers zu speichern und sie nachträglich mit einer Audio-Aufnahme über den Mixer der Soundkarte zu synchronisieren, was allerdings aufgrund der beschränkten Frame-Rate der Video-Datei ein schwieriges Unterfangen war und ein qualitativ minderwertiges Endprodukt ergab. Hat jemand zufällig die perfekte, freie, all-in-one Lösung parat? --chris 14:20, 28. Aug. 2008 (CEST)

Hat sich erledigt. Ich bin hier fündig geworden. --chris 15:04, 28. Aug. 2008 (CEST)
Trotzdem ein Hinweis: Wenn du dir das Video angesehen hast, befindet es sich in einem Ordner namens Temporary Internet Files, zumindest beim IE. Der Name ist zwar völlig kryptisch, es ist aber bestimmt das grösste File in dem Ordner. Nach Grösse sortieren, kopieren irgendwohin und abspielen mit dem VLC-Player. Ohne Zusatzsoftware. Mach ich so. Gruss --Nightflyer 20:57, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ich glaube da mißverstehst Du das Problem, es geht nicht um FlashVideo sondern um echtes Streaming, dabei liegen immer nur ein paar Kilobyte im Cache Deines MediaPlayers (in meinem Falle VLC). --chris 15:40, 29. Aug. 2008 (CEST)
Das Firefox-Plugin Downloadhelper ist auch hilfreich. --84.152.93.243 23:47, 28. Aug. 2008 (CEST)
Das werde ich mir dann auch mal anschauen. Danke. --chris 15:40, 29. Aug. 2008 (CEST)

Microsoft möchte gerne mehr über diese Software erfahren

Neuerdings erhalte ich Meldungen vom Windows Defender "Microsoft möchte gerne mehr über diese Software erfahren...XYZ.EXE" und die bitte mit der Schaltfläche "Informationen senden" die Datei an Microsoft zu senden. Es handelt sich immer um Programme die gerade laufen. Was zum Teufel soll das? Und woher wissen die überhaupt wann ich welche Programme starte? FreddyE 22:41, 28. Aug. 2008 (CEST)

"Und woher wissen die überhaupt wann ich welche Programme starte?", das Betriebssystem wird zwangsläufig (= naturgemäß) informiert, wenn du ein beliebiges Programm startest (oder auch nur den Mauszeiger bewegst). Restliche Fragen: keine Ahnung, frag MS ;) --Schmiddtchen 22:55, 28. Aug. 2008 (CEST)
Da kannst du es dir auch anzeigen lassen, was gerade läuft. --Constructor 10:08, 29. Aug. 2008 (CEST)
Die Formulierung "Microsoft möchte..." ist vielleicht etwas missverständlich. Was das Betriebsystem auf deinem Computer weiß, das weiß noch lange nicht das Unternehmen Microsoft in Redmond. Wenn du die Schaltfläche "Informationen senden" nicht betätigst, sondern den Dialog abbrichst, sollten (hoffentlich) auch keine Informationen über das entsprechende Programm von deinem Rechner runter und nach Redmond übertragen werden. Neitram 12:19, 29. Aug. 2008 (CEST)
eventuell handelt es sich um programme, die 1. dem windowsinternen virenscanner nicht bekannt sind und 2. irgendwelche funktionen ausführen, die potentiell schaden anrichtne können. die versuchen also ihren virenscanner zu verbessern. (für die ganz paranoiden: die versuchen deinen rechner auszuspionieren ;) Elvis untot 13:57, 29. Aug. 2008 (CEST)

please translate

Ich versuche mich gerade an der Biografie eines britischen Unternehmers und hapere an einer Übersetzung, evtl. kann mir jemand mit besseren Englisch- und Wirtschaftsgeschichte-Daten helfen. Der betreffende (Halbsatz):

  • , manufacturing India rubber wire cards for carding cotton. bzw. komplett: He (...) before entering into partnership with his father and elder brother in Haughton Dale, near Manchester, manufacturing India rubber wire cards for carding cotton.

Hintergrund: Die Biographie ist zeitlich um 1850 eingeordnet. Die Wire cards bzw. das carding cotton muss irgendwas mit Baumwollvliesherstellung zu tun haben (siehe Kardieren), nur bekomme ich den Kautschuk da nicht rein (Linoleum war zu der Zeit noch nicht vorhanden, Kautschukfliesen gab es imho nie; siehe Kamptulikon). Jemand eine Idee? Gruß -- Achim Raschka 08:32, 29. Aug. 2008 (CEST)

Nachtrag: Provisorisch habe ich es jetzt erstmal mit Gemeinsam fertigten sie Vliese aus Kautschuk und kadierter Baumwolle. übersetzt. -- Achim Raschka 09:05, 29. Aug. 2008 (CEST)

Sie stellten wohl Gummideckel her (Vulkanisieren war ja bekannt), die als Trägermedium für die Kardierhäkchen dienten, um Baumwolle zu kardieren. --DieAlraune 09:24, 29. Aug. 2008 (CEST)

Eine wire card ist eine Drahtkardätsche bzw. Drahtkarde. Der hat also welche aus Latex gemacht, die dazu gedacht waren, Baumwolle zu kardieren. Würde ich mal so meinen ... Angaben ohne Gewähr. --81.62.51.104 15:30, 29. Aug. 2008 (CEST)

deutsche Kolonialgeschichte - Akklimatisationsdebatte

Hallo,

ich hätte gerne einen Artikel zur Akklimatisationsfrage, die in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts bis ca. 1914 in Mediziner- und Geographenkreisen diskutiert wurde. Im Mittelpunkt stand die Frage nach den Auswirkungen des tropischen Klimas auf den europäischen Körper und zugespitzt, ob Europäer überhaupt in den Tropen leben können. Prominenter Sprecher dieser Debatte war in Deutschland beispielsweise Rudolf Virchow. Die Debatte ist historisch relevant, da in ihr der Sinn und Zukunft des Kolonialismus verhandelt wurde und sie außerdem Einblicke in das damalige medizinische Rasseverständnis offenbart.

Mich würde speziell der zeitliche Verlauf der Debatte und der Vergleich zu den anderen europäischen Kolonialmächten interessieren.

Vielen Dank für eure Hilfe - liebe Grüße, Marla (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Marla lalou (DiskussionBeiträge) 15:13, 29. Aug. 2008 (CEST))

Ich habe bei Google Books eine Passage in Schwarze Bestien, rote Gefahr gefunden: „Und gerade die liberale Kolonialkritik bediente sich biologistischer Argumente: Liberale hatten eine hohe Affinität zum neuen biologistischen, pseudomaterialistischen Paradigma wegen seines wissenschaftlichen Anspruchs als Gegenkonzept zur Religion.“ (Grosse, Pascal: Kolonialismus, Eugenik und bürgerliche Gesellschaft in Deutschland 1850-1918, Frankf. a.M. 2000)
Mit dem Stichwort Akklimatisationsdebatte finde ich noch viel mehr dazu, hast du das nicht probiert? --Ayacop 18:25, 29. Aug. 2008 (CEST)

Zeitmessung

Was würde in unserem Alltag nicht funktionieren, wenn es keine Uhren gäbe? Finde dieses Thema faszinierend. Was fällt euch dazu ein? Gruß Mo

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.190.169.119 (DiskussionBeiträge) 15:26, 29. Aug. 2008 (CEST))

Die Unterschriftsergaenzung haette nicht so schoen funktioniert.--Wrongfilter ... 15:28, 29. Aug. 2008 (CEST)
Man müsste ständig in der Auskunft posten, um zu sehen, wie spät es gerade war... --FGodard Bewertung 15:35, 29. Aug. 2008 (CEST)
Vor noch gar nicht so langer Zeit gab es ganze Ortschaften, in denen niemand eine Uhr besaß, bzw. es war schwierig diese genau einzutellen, es gab keinen Funk, kein Radio mit Zeitansage usw. Allenfalls konnte man sich am Glockenläuten der nächst größeren Ortschaft orientieren, das war aber meist auch nicht auf die Sekunde genau. Der Sonnenstand reichte für die "Pünktlichkeit" der meisten wichtigen Arbeiten (im Feld und im Stall) aus. Auch die Züge fuhren übrigens nicht pünktlich, sondern mit einer halben Stunde bis Stunde Verspätung ab, damit auch alle die wichtige Verbindung noch rechtzeitig erreichen konnten, auch wenn sie keine Armbanduhr besaßen. Die Frage ist eher: "Was funktioniert in unserem Alltag eigentlich besser, wenn wir sekundengenaue Uhren haben?". Die Mehrheit der Menschen in anderen Kontinenten ist übrigens der Meinung: "Nichts!". Der Erste, der in der Stadt Rom eine Uhr aufstellen ließ, war Kaiser Augustus, seine Uhr war aber eine Sonnenuhr und funktionierte nur am Tag bei Sonnenschein. Immerhin bemühte sich Augustus in diesem Zusammenhang für sein riesiges Reich auch um einen funktionierenden Kalender (Monat August). Vorher waren die Jahre verschieden lang und sogar das war den meisten Leuten egal. --Aurelius Marcus 15:47, 29. Aug. 2008 (CEST)
Den Kalender verdanken wir Cäsar. Augustus hat dann nur noch dem Februar einen Tag geklaut und einem Sommermonat angehängt, den er nach sich benannt hat. -- Martin Vogel 16:36, 29. Aug. 2008 (CEST)
Was nicht funktionieren würde, wären das Internet, GPS und ein Haufen anderer Sachen, die auf genaue zeitliche Synchronisation angewiesen sind. Naturwissenschaftler hätten auch ein großes Problem, was sich auf den Alltag durchaus auswirkt. Ob es segensreich ist, im Alltag ständig auf die Uhr zu schauen, ist eine andere Frage. Rainer Z ... 16:15, 29. Aug. 2008 (CEST)

Die Seefahrt hatte im 16. Jahrhundert wohl ein gesteigertes Interesse an tragbaren (schiffsverladbaren) Uhren, da man nur mit einer konstant laufenden Uhr den erreichten Längengrad messen konnte. Der wurde ermittelt, indem man den zeitlichen Unterschied zwischen dem höchsten Sonnenstand vor Ort und der Zeitpunkt, an dem die Uhr 12 Uhr mittags zeigte, ermittelte. Das war damals ein Problem, weil die Uhren alle Pendel hatten, was auf einem schwankenden Schiff schlecht funktionierte. Soweit ich weiß, war das auch die ursprüngliche Anforderung an Peter Henlein, eine tragbare Uhr zu erfinden. Generell war die Industrialisierung und der Eisenbahnbau ein deutlicher Schub für die Uhrenproduktion. Alles wurde schneller und produktiver, da wurde es auch wichtiger, sich zu koordinieren. Und morgens pünktlich zur Arbeit zu erscheinen, auch wenn es anfangs noch Fabriksirenen gab, die die Signale zum Arbeitsbeginn, zu den Pausen und zum Arbeitsende bis in die nahegelegenen Arbeitersiedlungen tröten konnten.--Rabe! 16:18, 29. Aug. 2008 (CEST)

Berühmtes Beispiel aus der Literatur: Time is dead as long as it is being clicked off by little wheels; only when the clock stops does time come to life: Quentin Compson zerschlägt in Faulkners Schall und Wahn all seine Uhren, um sich, wie Jean-Paul Sartre in einem ebenso berühmten Aufsatz (hier auf Englisch) meinte, dem hier und jetzt stellen zu können. Hernach entleibt er sich übrigens. --Janneman 18:18, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ja, das Thema hat zwei Seiten: Für sehr viele technische Dinge sind Uhren (so präzise wie möglich) essentielle Voraussetzung. Ob es segensreich ist, auch sein Leben nach der Uhr auszurichten, ist durchaus fragwürdig. Rainer Z ... 20:16, 29. Aug. 2008 (CEST)

Für Agrargesellschaften reicht ein Kalender vollkommen aus. --Rabe! 20:36, 29. Aug. 2008 (CEST)
Schiffsuhren waren gläserne Sanduhren mit einer Stunde Laufzeit. Uhrzeitangaben zur vollen Stunde waren deshalb auch lange danach z. B. noch "Glas 4" usw. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:41, 29. Aug. 2008 (CEST)

Elfenbeinküste

Wie heißen die Bewohner der Elfenbeinküste? mfg,Gregor Helms 16:01, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ivorer. Steht doch im Artikel. --81.62.51.104 16:16, 29. Aug. 2008 (CEST)

Song

Wie heißt der Song? [5]--84.62.135.82 22:29, 29. Aug. 2008 (CEST)

Love Don't Let Me Go (Walking Away) nach oberflächlicher Kurzrecherche. :-) — Regi51 (Disk.) 22:33, 29. Aug. 2008 (CEST)
Wie Regi schon sagte: Love Don't Let Me Go von David Guetta. Steht übrigens dick und fett in der Videobeschreibung... --ChrisHamburg 23:42, 29. Aug. 2008 (CEST)

Vom Trinken bis zum Urinieren

Wie lange dauert es, wenn ein durchschnittlicher Mensch etwas trinkt, bis er davon pinkeln muss? --Captcha 07:55, 29. Aug. 2008 (CEST)

Probier's doch einfach aus. -- Martin Vogel 08:17, 29. Aug. 2008 (CEST)
Naja, das könnte ich natürlich. Aber dazu müsste ich warten, bis das letzte bisschen über die Speiseröhre eingenommene Flüssigkeit den Körper verlassen hat und dürfte in dieser Zeit nichts trinken. Da ich erfahrungsgemäss weiss, dass sowas sehr lange gehen kann (Pinkeln nach dem Schlafen usw. obwohl ich dann auch nicht sicher bin, komplett entleert zu sein), warte ich doch lieber auf den Kommentar eines vorbeischneienden Experten. --Captcha 08:55, 29. Aug. 2008 (CEST)
Höchstens eine Stunde, rein subjektiv. --Ayacop 09:27, 29. Aug. 2008 (CEST)
Nicht so einfach zu beantworten. Nahezu sämtliche aufgenommene Fluessigkeit wird ins Blut aufgenommen. Und wenn sich das dann "ausreichend" verdünnt hat, wird in den Nieren Harn vom Blut abgeschieden. Die Wassermoleküle, die du grade ausgeschieden hast, kannst du also kurz darauf (also die Zeit vom Trinken --> Aufnahme im Darm --> Transport mit dem Blut zur Niere (sehr schnell, 6 m pro Sekunde, Abscheiden --> Transport zur Blase), also zusammengenommen im Minutenbereich, wieder ausscheiden. Andererseits sind dann auch Wassermoleküle dabei, die wahrscheinlich schon ein Jahr durch deinen Körper gespühlt werden. -- Hareinhardt 09:44, 29. Aug. 2008 (CEST)
Nachtrag: Sorry, die im Artikel angegebene Geschwindikeit ist die der Druckwelle, nicht die Fliessgeschwindigkeit. Diese liegt weit darunter. Nichts desto trotz fließts immernoch sehr schnell verglichen zu den geringen Entfernungen im Körper. (Warum "reduziert sich der Volumenstrom" eigentlich, wenn "sich der Druckspeichereffekt verringert", wie in Blutkreislauf unter Blutfluss beschrieben? Geringerer Druckspeicher sollt höheren Volumenstrom geben-- Hareinhardt 09:51, 29. Aug. 2008 (CEST)
Es hängt auch davon ab, was du dazu isst. Gurken bestehen zu 97% aus Wasser. Etwas kräftig Salziges, und der Körper behält mehr Wasser. Ein Salat aus Löwenzahn fördert die Diurese, daher der Name Pissblume. Und dann hängt es davon ab, wieviel du schwitzt, das kann bei genügender Hitze viel ausmachen-- Martin Vogel 14:22, 29. Aug. 2008 (CEST)
Danke für eure Antworten. --Captcha 07:11, 30. Aug. 2008 (CEST)

Tourist in Deutschland

Demnächst kommt die Adoptivtochter meiner Frau als Touristin für drei Monate nach Deutschland. Meine Frau behauptet steif und fest, daß es notwendig ist, ihre Wohnung in Deutschland für diese Zeit anzumelden. Ich denke, daß es als Tourist überhaupt nicht notwendig (außer man weiß 100 %ig, daß man hier leben will). Stimmt das? --77.4.58.204 17:19, 29. Aug. 2008 (CEST)

Die korrekte Antwort hängt wohl von einer ganzen Reihe von Begebenheiten ab: Staatsangehörigkeit(en), Herkunfts/Einreiseland. Es empfiehlt sich, zur Rechtssicherheit, was zu beachten ist, die zuständige Behörde zu konsultieren, z.B. Einwohnermeldeamt, Polizei, ... --Sokkok 17:30, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ich denke eher, die Frau hat Recht. Entscheidend dürfte der Zweck des Aufenthalts und die Aufenthaltsdauer sein. Weiterhin richten sich die konkreten Bestimmungen nach dem Meldegesetz des entsprechenden Bundeslandes. Vielleicht löst sich die Problematik gleich beim Wälzen des Gesetzestextes für das entsprechende Bundesland, ansonsten schadet sicher ein kleiner Anruf beim Einwohnermeldeamt nicht. -- Pionic !? 17:50, 29. Aug. 2008 (CEST)
ein Tourist hat juristisch in keinem Fall einen Wohnsitz in Deutschland, insofern muss auch keine Wohnung angemeldet werden. Ein Touristenaufenthalt ist rechtlich auf drei Monate begrenzt. Allerdings muss man den Vermieter informieren, sofern der Besuch die übliche Dauer von 2-3 Wochen oder so überschreitet --Dinah 20:30, 29. Aug. 2008 (CEST)
hier hilft ein Blick in den Mietvertrag, obs wirklich so ist bzw. ab wann. --Sokkok 12:08, 30. Aug. 2008 (CEST)

Hautkrankheit (Pilze)

Hallo,

Ich hatte mal eine schmerzfreie Hauterkrankung, bei der auf dem Rücken Kreise (weiß, etwas größer als ein 5-Mark-Stück) waren. Wie heißt diese Krankheit? --77.4.58.204 18:04, 29. Aug. 2008 (CEST)

Da gibt es mehrere Möglichkeiten, vielleicht eine Dermatophytose. Eine Diagnose kann aber nur der Hautarzt stellen, der ggf. zusätzliche Untersuchungen einleitet. Ferndiagnosen sind nicht möglich und auch gar nicht erlaubt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:51, 30. Aug. 2008 (CEST)

Fristen bei Anwaltsschreiben?

Hallo,

ich wollte mal fragen, ob es eine Mindestfrist gibt, innerhalb derer man auf Anwaltsschreiben reagieren muss. Sprich, kann ein Anwalt eine beliebig kurze Frist setzen oder gibt es Mindestwerte?

Danke! :) -- 84.154.101.138 22:02, 29. Aug. 2008 (CEST)

"Mindestwerte" gibt es ebenso wenig wie "beliebig kurz". Das Zauberwort lautet hier "angemessen". --Bubo 22:16, 29. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Kurz und knapp: Nein, gibt es nicht. Was eine angemessene Frist ist, kommt auf den Anspruch (und die Geduld seines Mandanten) an. Eine viel zu kurze Frist verursacht dem Anwalt nur unnötige Mehrarbeit, und eine nicht erfüllbare Frist zu setzen läßt ihn als unprofessionellen Deppen erscheinen. Und reagieren muss man auf Anwaltschreiben auch nicht (außer man ist Anwalt der Gegenseite), es ist nur oft ratsam, auf diese zu reagieren. -- 80.139.53.190 22:25, 29. Aug. 2008 (CEST)

Danke erstmal. Kann vielleicht wer mit juristischen Hintergrund noch aus dem Bauch raus "angemessen" definieren? Nur Pi mal Daumen. Hintergrund ist eine Mietrechtsache, also nichts Riesiges aber auch nichts Winziges.

Nochmal Danke! -- 84.154.101.138 00:11, 30. Aug. 2008 (CEST)

Wenn es um die Antwort auf ein Schreiben geht (und nicht um die Erledigung einer bestimmten Tätigkeit), werden oft 10-14 Tage als Frist gesetzt. Aber auch 7 Tage könnte angemessen sein. Wie oben schon gesagt, kommt es komplett auf den Einzelfall an; es gibt keine festgesetzten Werte und es besteht keine Antwortpflicht. --RoswithaC | DISK 00:31, 30. Aug. 2008 (CEST) (Rechtshinweis beachten!)
Es geht um zu verrichtende bauliche Massnahmen. Wie gesagt nicht riesig aber schon ganz ordentlich. Dass weniger als 14 Tage zu kurz sind nehm ich dann einfach mal als gegeben hin.
Danke, yet again :) -- 84.154.101.138 00:50, 30. Aug. 2008 (CEST)
Wie geschrieben: Es kommt drauf an. In solchen Fällen reicht es oft aus, wenn bis zum Fristablauf nachgewiesen ist, dass die Massnahme bald vollständig vorgenommen ist. -- 80.139.53.190 09:48, 30. Aug. 2008 (CEST)

PC aufrüsten: Kompatibles Mainboard zu CPU + Neues Netzteil?

Nabend, ich möchte demnächst meinen PC mit neuem Mainboard + CPU aufrüsten und habe als Prozessor den Core 2 Duo E8400 ([6]) empfohlen bekommen. Nur welches Mainboard brauch ich dafür? Sockel 775 ist klar, aber muss ich sonst irgendwas beachten? Achja und ist DDR3 wirklich besser als DDR2?

Ansonsten hab ich dazu eine Radeon 4870 und eine 1 TB, sowie 500 GB Platte. Dazu noch ein paar leistungsstarke Lüfter. Deshalb denke ich mal reicht mein 420Watt-Netzteil nicht mehr. Brauche ich 500 oder gleich 550 Watt? (oder noch mehr?) Danke im Voraus! --84.177.117.140 21:58, 28. Aug. 2008 (CEST)

Hinsichtlich eines leistungsstärkeren Netzteils bei der angegebenen Konfiguration, wäre es zur validen Beurteilung wichtig. exakt zu wissen: nur die beiden angegebenen Festplatten ? dazu noch wieviele optische Lauferke (einschließlich Brenner)? und genau wieviele Lüfter insgesamt und auch aufgesplittet nach Durchmesser und damit nach geschätzer Motorleistng bzw. Stromverbrauch. Die Angabe "ein paar leistungsstarke Lüfter" ist zu ungenau! -- Muck 22:09, 28. Aug. 2008 (CEST)
Nur diese 2 Platten, dazu 1 DVD-Brenner, 1 DVD-Leser. Lüfter: 2x 120mm + 1x 250mm (600-900rpm). Dazu noch aufm CPU: 120x120x25mm, 800-1500rpm. Wegen dem Mainboard: 4x Front-USB müssten da noch drauf passen. --84.177.117.140 22:33, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ein 420W-Netzteil (NT) dürfte dafür reichen. Mit einem 500W-Netzteil machst du aber auch nichts verkehrt, mehr ist bei diesem System aber nicht nötig. Wichtig ist aber nicht nur die reine Wattzahl, sondern auch wie viel Ampere das NT liefert. Idealerweise sollte es mindestens 18A, besser >20A auf der 12V-Leitung schaffen.
Beim Mainboard (MB) musst du beachten, dass es die CPU auch unterstützt. Empfehlenswert sind MBs mit dem P35-Chipsatz (gute Preis/Leistung) bzw. dessen Nachfolger P45 (noch recht neu und daher noch etwas teuer). Diese Chipsätze unterstützen deine Wunsch-CPU auf jeden Fall. Außerdem muss das MB natürlich einen PCIe-Steckplatz haben, damit die Grafikkarte betrieben werden kann (sollte aber jedes MB, das diese CPU unterstützt auch haben). Ich könnte dir z. B. dieses MB empfehlen: MSI P45 Neo-F (P45-Chipsatz), oder auch MSI P35 Neo-F (noch mit dem alten P35-Chipsatz). Wie viel Geld möchtest du für dein neues MB ausgeben? Mit mehr Kapital sind natürlich noch bessere MBs möglich.
Zu DDR2/3: Natürlich ist DDR3 besser, da dieser Speicherstandard höhere Taktraten und daher höhere Datenübertragungsraten erlaubt. Allerdings ist DDR3 immer noch unverhältnismäßig teuer. Ich würde eher zu DDR2 raten. DDR3 hat einfach nicht wirklich genug Mehrleistung, um den höheren Preis zu rechtfertigen. Die Wahl des Speicherstandards ist übrigens auch für die Wahl des Mainboards entscheidend. Die von mir weiter oben verlinkten MBs unterstützen nur DDR2, für DDR3 bräuchte man andere Modelle (die sind aber ca. gleich teuer, da wäre also kein Aufpreis fällig). -- Chaddy - DÜP 04:42, 29. Aug. 2008 (CEST)
Wenn man mal annimmt das auf kurz oder lang auch ne leistungsfähigere Grafikkarte ansteht, dann wärst du mit einem min. 500er Netzteil gut beraten. FreddyE 17:17, 30. Aug. 2008 (CEST)

Körpergröße

Was ist eigentlich die wahre Körpergröße eines Menschen? In der Früh, wenn er aufsteht oder Stunden später nachdem er aus dem Bett ist? Iuttznu 01:06, 29. Aug. 2008 (CEST)

Die wahre Größe eines Menschen zeigt sich, wenn er es morgens aus dem Bett schafft. -- Martin Vogel 01:28, 29. Aug. 2008 (CEST)
Falls, nicht wenn ;-) --Nepenthes 06:29, 29. Aug. 2008 (CEST)
die wahre größe zeigt sich wenn falls er es schafft dem allgemeinen trend zu widerstehen und liegen zu bleiben :oD ...@Iuttznu; was ist schon wahr ;o) .. keine ist gelogen und die abweichung ist ja nun auch nicht so gigantisch...Sicherlich Post 11:32, 29. Aug. 2008 (CEST)
Wie groß ist die? --Eike 18:39, 30. Aug. 2008 (CEST)
Zwo bis drei Zentimeter immerhin. Pro Bandscheibe ein kleines Bisschen. 85.180.207.8 18:50, 30. Aug. 2008 (CEST)

dauer ((schlafmüde))

hallo was fehlt einem menschen der dauernt müde schläfrig ist ,?meist morgens sowie auch den ganzen tag ,obwohl er sonstgesund ist?,und das bei geistiger ansträngung sich das verschlimmert so das er noch müder wird.kann mann da was tun ? als beispiel bei bewegung war er auch schon schläfrig ,und bei mehr geistiger arbeit und weniger bewegung noch viel schläfriger!.kann das mit an mangelnder bewegung liegen? und was könnte mann sowieso dagegen tun ?. lg -- (nicht signierter Beitrag von 84.132.108.241 (Diskussion) )

Gegen mangelnde Bewegung kann man was tun. -- Martin Vogel 01:35, 29. Aug. 2008 (CEST)

ja stimmt kann mann ,meinte nur ob da ein zusammen hang ist ?den auch mi bewegung ständig schläfrig ist das ne krankheit?und wenn was kann mann tun? lg-- addy (nicht signierter Beitrag von 84.132.58.182 (Diskussion) )

Falsche bzw. mangelhafte Ernährung, zu wenig Schlaf in der Nacht, wenig Bewegung, Burnout, Depressionen ... das kann viele Ursachen haben. Am Sichersten: zum Arzt gehen und durchchecken lassen. --Tsui 02:19, 29. Aug. 2008 (CEST)
Eisenmangel kann dazu führen, zum Beispiel. Jeden morgen nen halben Teelöffel zum Frühstück dürfte das regeln. – viciarg 10:58, 29. Aug. 2008 (CEST)
Meine Teelöffel sind aber aus Silber (und überhaupt sind Teelöffel schwer zu halbieren). --Nepenthes 11:45, 29. Aug. 2008 (CEST)
Hahaha :) --81.62.37.6 18:08, 29. Aug. 2008 (CEST)
Es kann auch z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion sein. Das kann ein Arzt herausfinden. Neitram 12:22, 29. Aug. 2008 (CEST)

Schon Müdigkeit gelesen? --Jossi 14:39, 30. Aug. 2008 (CEST)

Statistik bzgl. E-Mail-Aufkommen ?

Hallo! Gibt es sites auf denen man das (aktuelle) weltweite E-Mail-Aufkommen nachlesen kann? Z. B. nach Zeit gestaffelt (also Monat und/oder Jahr etc.) und/oder nach Region (USA, Europa etc.)? Vielen Dank im Voraus! 84.133.23.228 09:53, 29. Aug. 2008 (CEST)

Am Datentransportvolumen macht das SMTP nur 1.5 % aus [7]. Solche Trafficmessungen auf Anwendungsebene gibt es selten und sie werden nicht laufend aktualisiert - ich nehme an, das ist zu aufwendig. --MBq Disk Bew 14:51, 30. Aug. 2008 (CEST)

Journalistisch richtige Schreibweise von Vokalen mit Trema

Hier in Wikipedia werden Eigennamen in lateinisch basierten Schriften mit den nationalen Sonderbuchstaben geschrieben: Bjørn Dæhlie. Journalisten machen das üblicherweise anderes: Björn Daehlie. Aber wie ist das bei Daniel Güiza? Das ist kein ü, sondern ein u mit Trema, also müsste ein Journalist doch eigentlich Daniel Guiza schreiben. Andererseits sind Umlaute & Tremas in den Zeichensätzen, auch Unicode identisch... so gesehen ist ü "richtig" und u "falsch". Wie ist das also? --KnightMove 13:12, 29. Aug. 2008 (CEST)

Güiza wird anders ausgesprochen als Guiza, das Trema steht ja nicht zum Spass da. Bei dem Bjørn ist das nicht ganz so schlimm, da bleibt wenigstens die Aussprache gleich. Von einer Qualitaetszeitung erwarte ich eigentlich, dass sie so dicht bei der Originalschreibung bleibt wie moeglich (und dem Leser ruhig mal etwas Bildung zutraut), insofern wuerde ich mich auch ueber Bjørn freuen. --Wrongfilter ... 13:25, 29. Aug. 2008 (CEST)
Die Frage hat nur Sinn unter der obigen Voraussetzung.
Inhaltliche Antwort: Von Durchschnittslesern und -journalisten die Beherrschung sämtlicher nationaler Sonderzeichen zu erwarten, ginge zu weit, und der schnelle Journalismusbetrieb erfordert praktische Lösungen. --KnightMove 14:04, 29. Aug. 2008 (CEST)
Was ist denn die Voraussetzung? Warum machen Journalisten das so?--Wrongfilter ... 14:07, 29. Aug. 2008 (CEST)
Sag mal, ist hier WP:Auskunft oder WP:Gegenfrage? (SCNR) --Port(u*o)s 14:31, 29. Aug. 2008 (CEST)
Im konkreten Falle glaube ich, implizit schon die Antwort gegeben zu haben: "Richtige" Schreibweise der Namen ist zu kompliziert (und würde auch sicher nicht von allen Lesern goutiert). --KnightMove 14:42, 29. Aug. 2008 (CEST)

Wer sagt denn dass das kein ü ist? Ein ü ist ein u mit zwei Punkten und das hat einfach je nach Sprache eine andere Bedeutung. --77.57.78.247 15:08, 29. Aug. 2008 (CEST)

Die Artikel Umlaut und Trema geben darüber Auskunft. --KnightMove 15:47, 29. Aug. 2008 (CEST)
Typographisch ist es aber zumindest bei normalen Textverarbeitungsprogrammen das gleiche. Ïm übŕīgèn ŵüsstē Îçh ñıchŧ, wø das Problem ist, fremdsprachliche Buchstaben einzugeben. Sofern die Journalisten das nur tippen und nicht aussprechen müssten, sehe ich da keine großen Probleme. Aber naja… -- Jonathan Haas 16:47, 29. Aug. 2008 (CEST)
"Typographisch ist es aber zumindest bei normalen Textverarbeitungsprogrammen das gleiche." Das habe ich bereits anfangs festgestellt, und es ist der Grund für meine Frage... --KnightMove 18:39, 29. Aug. 2008 (CEST)
Richtig wäre natürlich Güiza. Genau wie Bjørn. Was irgendwelche Journalisten machen, erscheint mir ziemlich willkürlich. Vom Unicode-Standard her ist das normale "ü" z.B. auch ein "u mit Diärese" (also mit Trema), sodass wir uns noch eher Sorgen machen müssten, das ü als Umlaut zu verwenden. ;-) — Falls das nicht die Frage beantwortet, präzisiere sie bitte. -- Jonathan Haas 18:55, 29. Aug. 2008 (CEST)

Aber im deutschsprachigen Raum ist er doch als Björn Daehlie bekannt. Geben wir ihm doch dieses Lemma! -> ;-) <-
-- Aerocat 19:45, 29. Aug. 2008 (CEST)

Was den Journalismus angeht, spielt auch die Technik eine Rolle. Man braucht Redaktions- und Satzsystem und entsprechend ausgestattete Schriften, die alle diese Sonderzeichen verwalten können bzw. beinhalten. Das alles auf Unicode umzustellen ist nicht ganz so einfach. Rainer Z ... 20:24, 29. Aug. 2008 (CEST)

Danke, Rainer... dass es hier Erklärungsbedarf gibt, war bei Stellung meiner Frage nicht eingeplant.
@Jonathan: Meine Fragestellung fußt auf dem Paradigma, dass Journalisten fremdländische Namen in deutschen Buchstaben transkribiert wiedergeben. Diese Praxis in Frage zu stellen, bringt bei Beantwortung meiner Frage nicht weiter. Das Problem im konkreten Falle: Die Transkription im vorliegenden Falle verlangt ein u, aber weil die Zeichensätze eben Trema und Umlaut nicht unterscheiden, ist ü in dieser Hinsicht das "richtige" Zeichen.
Meine Frage ist nun, ob es Regeln gibt, die in solchen Fällen zwischen den gegenläufigen Argumenten entscheiden. --KnightMove 20:34, 29. Aug. 2008 (CEST)
Die verwendeten Regeln legt doch sicher die jeweilige Zeitung oder Zeitschrift fest. Man erinnert sich, dass im Zuge der Rechtschreibreform verschiedene Zeitungen ihre eigene Hausrechtschreibung festgelegt hatten; beispielsweise hatte die Zeit zwar die neue Rechtschreibung uebernommen, aber einige hausinterne Abweichungen verwendet. Problematischer sind die Faelle, wo wirklich aus einer anderen Schrift transkribiert wird, siehe z.B. Al-Qaida#Bedeutung, Schreibweisen und Aussprache, wo explizit auf die verschiedenen Schreibungen hingewiesen wird. Die typographische Unterscheidung zwischen Umlaut-ü und u mit Trema ist allerdings was fuer sehr Fortgeschrittene... Anders als unser Artikel wuerde ich (unbelegt!) den Umlaut uebrigens primaer als Vokalaenderung auffassen, die im Deutschen eben durch das Trema dargestellt wird. Dann kann man meinetwegen noch die unterschiedlichen Funktionen des Tremas zur Kennzeichnung von Umlaut oder Diaerese typographisch differenzieren, wenn es denn unbedingt sein muss. Technische Gruende, um dem Herrn Güiza seine Punkte zu nehmen, wird heutzutage wohl keine Zeitung mehr vorbringen koennen. --Wrongfilter ... 23:46, 29. Aug. 2008 (CEST)
Natürlich keine technischen... wennschon geht es um die Konventionen. Manches ist da durchaus medienübergreifend, immerhin ist ja auch Journalist ein Ausbildungsberuf. Ich werde mal Journalisten persönlich fragen.
Deine Hypothese, dass Umlautschreibung vom Trema abgeleitet wurde, ist interessant... mal sehen, ob sich dazu was findet. --KnightMove 11:50, 30. Aug. 2008 (CEST)
Ah, Moment, so habe ich es nicht ausdruecken wollen. Die Umlautschreibung kommt, wenn ich mich nicht taeusche, daher, dass ein kleines e ueber das u geschrieben wurde, und mit der Zeit wurden daraus zwei Punkte. Mehr weiss ich nicht und sollte deshalb nicht weiter spekulieren.--Wrongfilter ... 13:58, 30. Aug. 2008 (CEST)

Call Start / Standard

Hat jemand Erfahrungen mit dem aktuell von der Telekom beworbenen Tarif (s.o.)? --O reden! bewerten! 12:20, 30. Aug. 2008 (CEST)

Nachtrag: Wird momentan sehr stark beworben, 16,95 E im Monat, 1 Jahr Laufzeit, 2 Cent die Minute ins Festnetz... --13:50, 30. Aug. 2008 (CEST)
Die Frage verstehe ich nicht. Telekom ist Telekom, und die Preise stehen ja auf der Homepage. Du bindest dich für ein Jahr und zahlst wochentags weniger (2,9 Cent) als mit dem Einstiegstarif (4,0-5,1 Cent), in den Nebenzeiten gleichviel oder mehr. Handy anrufen ist auch etwas billiger. Ob sich das für dich rechnet, kannst nur du wissen. 85.180.207.8 14:17, 30. Aug. 2008 (CEST)
<Ironie>Oder guck dir mal Call Basic an! Wenn du peinlich darauf achtest, jeden Monat deine 120 Inklusivminuten zu verbrauchen (möglichst nicht in Urlaub fahren!), kannst du nochmal satte 48 Cent sparen (3 Euro mehr Grundgebühr, 120 mal 2,9 Cent = 3,48 Euro gespart). Oh Telekom!</Ironie> 85.180.207.8 14:29, 30. Aug. 2008 (CEST)
Das sind tolle Rechenaufgaben für die 5. Klasse: Erna G., Rentnerin, telefoniert viel (60 Minuten am Tag, davon 30 mit ihrer Schwester in Kiel, der Rest Ortsgespräche. Nach dem Abendbrot geht sie schlafen. Ersparnis: bis zu 11 Euro im Monat; mit einer Flatrate käme sie aber 5 Euro günstiger weg. Ehepaar Meier, beide berufstätig, keine Kinder. Telefoniert wird logischerweise (vom Haustelefon) nur Abends und am Wochenende. Beide bringen es zusammen auf 20 Minuten am Tag (nur Ortsgespräche: Kumpels, Freundinnen, Pizzaservice...). Am Monatsende 7,80 Euro draufgelegt. Zusatzfrage: Erfinde einen Haushalt, der mit dem Tarif "Start" optimal Geld sparen kann. 85.180.207.8 15:38, 30. Aug. 2008 (CEST) ok, ich müsste eigentlich putzen und aufräumen...

Google Earth - Bilder hinzufügen

Ich hätte gerne (in einem Google Earth's relativ kahlen Punkt, bzgl. Bilder) eine oder zwei Landschaftsaufnahmen hineingestellt. Leider erscheint mir das sehr kompliziert. Wer kann mir helfen? --FrancescoA 13:20, 30. Aug. 2008 (CEST)

Ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe: Du willst Bilder von Google Earth hier einstellen? Geht nicht: Aus-der-Luftgucker tappen in die Abmahnfalle. Gruss --Nightflyer 13:26, 30. Aug. 2008 (CEST)
Nein, nein, nein :) umgekehrt. Ich habe ein paar Aufnahmen, die ich hineinpositionieren (welch ein Wort :) ) möchte. --FrancescoA 15:48, 30. Aug. 2008 (CEST)
Ich verstehe es umgekehrt, er möchte sein Bild in Google Earth ein bringen.-- MichaelFrey 15:18, 30. Aug. 2008 (CEST)
Ja genau, so ist es einfacher ausgedrückt. ;) --FrancescoA 15:49, 30. Aug. 2008 (CEST)
Viele Bilder in Google Earth werden aus Panoramio eingebunden. Also müsste man ein Geo-getagtes Bild dort hochladen. --Mps 16:45, 30. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die Auskunft. mfg, --FrancescoA 23:33, 30. Aug. 2008 (CEST)

Mayordomo

Was mag das sein? Bis vor kurzem nahm ich an, dass das der Bürgermeister sei. Nun lese ich Vermögensverwalter. Und es:Mayordomo weiss noch mehr. -- Crato 20:39, 30. Aug. 2008 (CEST)

Historisch ist es der Hausmeier, ein Job, dem wir ja ein dickes Stück europäische Geschichte zu verdanken haben. Heute ist es wohl keine geschützte Berufsbezeichnung, also darfst du jeden Haus-, Vermögens-, Guts- etc. Verwalter so nennen. Gruß T.a.k. 20:51, 30. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Zumindest im Spanischen ists normalerweise der Haus- bzw. Gutsverwalter, also das ranghöchste Mitglied des Personals in einem herrschaftlichen Haus, daneben im besonderen Fall auch der fränkische Hausmeier. Dass das Wort auch Bürgermeister bedeuten kann, wäre mir neu, das ist im Spanischen normalerweise der es:Alcalde (< Kadi). Ne gewisse Bedeutungsüberschneidung könnte ich mir insoweit vorstellen (ist aber Spekulation meinerseits), als die spanischen Großgrundbesitzer fern ihrer Güter in Madrid oder Paris zu leben pflegen und deshalb dem Gutsverwalter häufig die Funktion der höchsten örtlichen Autorität zukam (und ggf. auch heute noch zukommmt...). --SCPS 21:01, 30. Aug. 2008 (CEST)

Siehe auch Hausmeier (Majordomus). Rainer Z ... 23:04, 30. Aug. 2008 (CEST)

Deutsches Schlesien 2008

Nicht jeder weiß, daß Schlesien dreigeteilt ist. Mancher wird mitbekommen haben, daß es den Niederschlesischer Oberlausitzkreis bis 2008 gab. Dieser umfasste etwa 7% der Fläche von Sachsen. Kann jemand das heutige Altgebiet Schlesiens in Deutschland beziffern? [8] zeigt eine erheblich größere Fläche. Und die Frage dazu, ob dieses Gebiet komplett zu Sachsen gehört, oder auch ein Teil zu Brandenburg. Oliver S.Y. 21:34, 30. Aug. 2008 (CEST)

Das Gebiet gehört zum grössten Teil zu Sachsen, der ganz westliche Teil (Teilungslinie leicht östlich von Hosena) gehört zu Brandenburg. Hilfreich war mir diese Landkarte. --77.57.74.104 01:50, 31. Aug. 2008 (CEST)
Danke, daß hilft zumindest da bei der Lokalisierung, und auch sonst im Streit mit paar Sachsen, was nun 1932 preußisch, und was sächsisch war ^^.Oliver S.Y. 02:17, 31. Aug. 2008 (CEST)

Buchstabenfolgen ge und gê (mit allen Akzenten) im Vietnamesischen

Wie oft kommen die Buchstabenfolgen „ge“ und „gê“, wobei auf den Vokalen „e“ und „ê“ eines der fünf Tonzeichen (` ´  ̉ ˜ oder  ̣), oder auch kein Tonzeichen, stehen kann, in der vietnamesischen Sprache vor? --88.78.235.18 11:51, 31. Aug. 2008 (CEST)

Reihenfolge der Hauptsender in Programmzeitschriften

Gib bitte für jede Programmzeitschrift die dortige Reihenfolge der Hauptsender an! --88.78.15.158 21:05, 26. Aug. 2008 (CEST)

Na dann man los! --Wolli 21:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
Irgendwie hat sich der Unterrichtsstoff seit meiner Schulzeit doch gewandelt. -- southpark 21:59, 26. Aug. 2008 (CEST)
Vorbereitende Aufgabe an 88.78.15.158: Definiere "Hauptsender" (und eigentlich auch "Programmzeitschrift"). ;-)) -- Jesi 03:58, 27. Aug. 2008 (CEST)
Jede? Das wird teuer... --FGodard Bewertung 14:25, 27. Aug. 2008 (CEST)
und das war nur eine kleine deutsche auswahl; aber auch in anderen sprachräumen soll es solche zeitschriften geben --> Kategorie:Programmzeitschrift, en:Category:Television magazines, fr:Catégorie:Presse de télévision, ja:Category:テレビ情報誌 usw. ;) ...Sicherlich Post 15:58, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ach komm, verglichen mit dem, was ein U-Boot kostet, sind das doch Peanuts... ;-) 213.182.139.175 09:40, 28. Aug. 2008 (CEST)

.. aha, und was soll das ganze??... übrigens hätte man das evtl auch etwas weniger befehlsmäßig schreiben können o.O ?!? (nicht signierter Beitrag von 153.96.96.2 (Diskussion) 16:39, 27. Aug. 2008)

Definition von „Hauptsender“: ARD, ZDF, RTL, SAT.1, PRO 7, RTL II, S RTL, KABEL, 3SAT, VOX, ARTE. --88.78.237.245 13:11, 28. Aug. 2008 (CEST)

Definition von „Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice.“: Wir sind kein Hausaufgabenservice! --FGodard Bewertung 14:37, 28. Aug. 2008 (CEST)

Ich denke mal, das man bei dieser Fragestellung die Definition von "Hauptsender" von den zu untersuchenden Programmzeitschriften übernehmen muss. Ich vermute mal, das es es in D mit ARD(das Erste), ZDF beginnt, aber dann wäre ich mir schon unsicher. Das mag auch regionale Unterschiede geben. Es wird wohl nicht am Weg zum Zeitschriftenstand in einem Supermarkt deines Vertrauens vorbeiführen. --Bahnmoeller 14:43, 28. Aug. 2008 (CEST)

Eine Untersuchung darüber ist sicherlich interessant. Ich kann mich z. B. daran erinnern, dass eine Tageszeitung in Österreich den Sender "arte" ganz aus dem Programm nahm, weil dieser eine kritische Dokumentation über eben diese Zeitung ausgestrahlt hatte. Bei anderen Sendern habe ich bemerkt, dass sie sich - möglicherweise gegen Bezahlung eines Entgelts - auf einen der vorderen Plätze der Programmzeitschrift gedrängt haben. Die "Größe" der Sender bzw. ihre Reichweite dürften anscheinend bei diesen Reihungen nicht die allein ausschlaggebende Rolle spielen.--Regiomontanus (Diskussion) 16:15, 28. Aug. 2008 (CEST)

Welche österreichische Tageszeitung nahm den Sender „arte“ ganz aus dem Programm? --88.76.229.43 17:25, 28. Aug. 2008 (CEST)

Ohne das jetzt nachschlagen zu können und mit der Möglichkeit, dass das nur eine befristete Aktion war (ich lese diese Zeitung nicht ;-): Kronen Zeitung – Tag für Tag ein Boulevardstück -- TheRunnerUp 17:50, 31. Aug. 2008 (CEST)

Zahlenreihe gesucht

Hallo Knobler,

ich suche für ein Quiz, dass ich für eine Hochzeit zweier Mathematiker machen will eine Zahlenreihe, so wie man sie aus IQ Tests kennt. Das besondere: Die Zahlen sollten nicht einfach größer werden, sondern maximal 4stellig sein. Dazu kommt noch dass die Reihe möglichst unendlich (oder zumindest sehr viele Stellen) haben sollte..

Das ganze sollte so schwer wie irgend möglich und auch gerne interdisziplinär bzw. nicht mathematisch zu lösen sein (wenn etwa die Zahlen für was ganz anderes stehen...), da dass Publikum mitmachen soll.

Vielen Vielen Vielen Dank!!! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 20:27, 27. Aug. 2008 (CEST) -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 20:27, 27. Aug. 2008 (CEST)

Wie wärs mit was Musikalischem, wie: 363, 99, 98, 257, 251, 937, 129. Hinter dem Bsp. verbergen sich Nummern von Liedern aus dem Deutsch-Verzeichnis, nach Titel alphabet. aufsteigend sortiert (lässt sich allerdings nicht unendlich fortspinnen …). -- Density 21:00, 27. Aug. 2008 (CEST)

Das ist schonmal ziemlich gut. Ich schaue gerade bei den Klaviersonaten, da könnte man ja vielleicht einen Hinweis über die Hintergrundmusik machen! Super! Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:16, 27. Aug. 2008 (CEST)

Das ist ja ordentlich schwierig. Ich hoffe, du lässt die Leute nicht zu lange mit der Lösung im Unklaren, denn erst sobald man sie weiß, wird es wieder amüsant. --Regiomontanus (Diskussion) 21:36, 27. Aug. 2008 (CEST)
3, 14, 15, 926, 535, 8, 97 oder
2, 71, 82, 818, 2, 84 könnte man nutzen/missbrauchen und nach Belieben abwandeln. Aktionsheld Disk. 21:51, 27. Aug. 2008 (CEST)

Numerologie bietet vielleicht ja auch noch Anregungen!?!? --Sokkok 00:11, 28. Aug. 2008 (CEST)

Noch ein Tipp: Alexander Aigner und seine mathematischen Rätsel / Gedichte [9]  :-) -- Moschitz 01:23, 28. Aug. 2008 (CEST)

Danke, danke. Als Musicsciencer habe ich bereits gefallen an der Variante von Density gefunden. Das wird sicher spannend! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 02:04, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ein Raetsel sollte fair loesbar sein, sonst ist es nur ein Witz auf Kosten der Anderen (es sei denn dein Timing bzgl Ausloesung ist gut). Wenn du es unfair aber mathematisch haben willst empfehle ich Y-Werte von elliptischen Kurven. Da kommt wirklich keiner drauf. Oder du machst wirklich nen netten Text, mappst die Buchstabe auf Ziffern (zweistellig..) und macht zufaellige Gruppierungen aus den Zahlen.. -- 84.154.101.138 00:37, 30. Aug. 2008 (CEST)

Wie wärs mit dieser "Spezialform" des Pacalschen Dreiecks:

                1
               1 1
               2 1
             1 2 1 1
           1 1 1 2 2 1
              ...

-- TheRunnerUp 19:40, 31. Aug. 2008 (CEST)

Oder mit 4, 8, 12, 2, 1, 7, 6, 3, 5, 11, 10, 9? - Monate, alphabetisch sortiert (April, August, ..., September) -- Martin Vogel 19:48, 31. Aug. 2008 (CEST)

Mäuse?? in der Wohnung ?? oder was ist das?

Meine Frage: Hallo, ich wohne in einem alten Haus, nun ist an einer Seite der Fussbodenleiste jeden Morgen (seit 10 Tagen ist dieser Raum frisch renoviert, vorher Werkstatt) ein kleiner Sand-/Erdhaufen, etwas halbe Hand voll. im Gebälk höre ich es ab und an rascheln. Das passiert Nachts. Welches Tier kann das sein? Wie bekomme ich es los? Vielen Dank für Eure Hilfe. Mako. --141.47.3.108 10:04, 28. Aug. 2008 (CEST)

Ratte--91.54.217.117 10:18, 28. Aug. 2008 (CEST)
Holzwurm oder Holzbock? Die kann man auch schon mal kauen hören. --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:26, 28. Aug. 2008 (CEST)
Kammerjäger?? --Sokkok 14:29, 28. Aug. 2008 (CEST)
Liegt dein Zimmer im Parterre und ist es unterkellert? Wenn es ein Fachwerkhaus mit alter Lehmfüllung ist, können die Häufchen auf dem Fußboden herausgebröselter Lehm sein. Bestimmte Arten von Wildbienen bohren Löcher in den Lehm, um dort ihre Eier abzulegen. Mäuse jedoch erkennt man an den kleinen schwarzen, etwa 2mm langen Kötteln und dem etwas strengen Geruch, sowie ca 3cm großen runden Löchern zwischen Scheuerleiste und Fußbodendielen. Rat: Mausefalle kaufen, guten uralten Edamer, den man im Kühlschrank vergessen hat und sowieso wegschmeißen wollte als Köder einlegen und schnapp, am nächsten Morgen die durch Genickbruch getötete Maus irgenwie entsorgen (Briefkasten netter Nachbarn usw.) :-) Gruß --Schlesinger schreib! 14:57, 28. Aug. 2008 (CEST)

hallo !! was auch sehr gut ist nutella auf die falle, und ich würde feinen sand oder was abdrücke hinterläst,bei dem sandhaufen legen ,um zu sehen ,,andern tag ,,was da überhaupt rumläuft und die haufen macht.gruß addy

Alternativ Speck mit dem Feuerzeug leicht anrösten. Ist für Nager unwiderstehluich. Grüße 213.182.139.175 08:51, 29. Aug. 2008 (CEST)
Bei unserem Haus in den Vogesen sinds, glaub ich, Gartenschläfer. Jedenfalls werden unsere Hausgenossen dort Ledermännele genannt. Die machen ordentlich Lärm, und die Vorräte müssen gut geschützt sein, aber eine Falle würden wir nie aufstellen, und die Katzen kriegen sie nicht. Vom angegebenen Habitat im Artikel würde ich mich nicht beirren lassen, die sind auch gern im Haus und ziehen nur in den Sommermonaten ins Freie.--Port(u*o)s 12:16, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ich glaube, das mit dem nutella ist keine schlechte Idee. Nach dem, was ich jedenfalls bisher immer in Zeitungen und Zeitschriften und auf div. Videotextseiten gelesen habe, sollen Mäuse Schokolade wesentlich attraktiver finden als Speck oder Käse. Die Geschichte mit dem Speck und dem Käse stammt wahrscheinlich noch aus einer Zeit, als Schokolade noch ein Luxusprodukt war, dass sich nur die wenigsten leisten konnten. Und vor der Landung von Kolumbus in Amerika war die Kakaobohne in Europa eh unbekannt, also bekamen die Mäuse früher sowieso kaum oder gar keine Schokolade zu Gesicht. --Duschgeldrache2 00:37, 1. Sep. 2008 (CEST)

Pubertät des Steinzeitmenschen

Im Artikel Weltbevölkerung las ich gerade, dass geschätzt wird, dass die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen in dem Zeitraum vom Jahr 50.000 vor unserer Zeitrechnung bis zum Beginn der Sesshaftwerdung vor etwa 10.000 Jahren auf etwa 12½ Jahre geschätzt wird. An dieser niedrigen Zahl ist vermutlich vor allem eine sehr hohe angenommene Kindersterblichkeit schuld (höher als heute in den Entwicklungsländern?). Ein Alter von 30 Jahren dürfte wohl für den erwachsenen Steinzeitmenschen schon erreichbar gewesen sein. Aber gibt es auch Annahmen darüber, ob der damalige Mensch früher, vielleicht sogar wesentlich früher als wir heute in die Geschlechtsreife gekommen ist (der Artikel Pubertät spricht nur über den Heute-Zustand?) Beziehungsweise, welcher Generationenabstand wird für den frühen Menschen angenommen? 20 Jahre, 15, 10? --Neitram 10:43, 28. Aug. 2008 (CEST)

Das Menarche-Alter etwa ist ja in den letzten 150 Jahren kontinuierlich gesunken, ob der verbesserten Ernährung & Lebensumstände wohl. Da selbige 50.000 BC ja noch viel mieser waren, gehe ich mal davon aus, dass das Gegenteil deiner Vermutung zutrifft. Ist aber nur ne Vermutung. --Janneman 10:48, 28. Aug. 2008 (CEST)
Trotz hundert Jahren Diskussion werden Hindu- und andere Mädchen bereits mit 11 und früher verheiratet. Immer noch. --Ayacop 11:00, 28. Aug. 2008 (CEST)
Vom Heiraten wird man aber noch lange nicht schwanger. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:09, 28. Aug. 2008 (CEST)
Wenn die Menarche für Steinzeit-Mädels bei ca. 15-16 Jahren (Situation heute in Afrika) oder noch höher angenommen wird, dann hätten wir ja angesichts der damaligen extrem niedrigen Lebenserwartung eine total ungewöhnliche Situation, wenn nicht sogar einen rechnerischen Widerspruch. Ich hab mir mal versucht, die Sache zu veranschaulichen, und auf ein Blatt eine hypothetische Bevölkerungspyramide mit entsprechend vielen Kindern (die in jungen Jahren wegsterben) und entsprechend ausgedünnt wenigen Erwachsenen aufzeichnet, die ihren "Schwerpunkt" bei etwa 12,5 Jahren hat (Summe Menschen darunter = Summe Menschen darüber). Wenn ich dann bei 15 Jahren eine Linie ziehe, die die Geschlechtsreife darstellen soll, sieht man, dass die Geschlechtsreifen, nennen wir sie "Erwachsenen", eine unglaublich kleine Minderheit in einer solchen Bevölkerung ausmachen würden. Irgendwie sieht das nicht sehr plausiblel aus. Im Tierreich liegt die Geschlechtsreife doch auch normalerweise in einem "vernünftigen" Verhältnis zur Lebenserwartung, insbesondere bei Arten mit verhältnismäßig wenigen Nachkommen (Einzelgeburten). Weiß jemand zufällig, wie es bei anderen Affenarten aussieht? --Neitram 16:14, 28. Aug. 2008 (CEST)
Eine hohe Kindersterblichkeit vorausgesetzt, dürfte die Pyramide eine starke Einziehung knapp über dem Kindesalter haben, doch die Überlebenden starben natürlich nicht überwiegend vor der Pubertät. Zu Beginn der Landwirtschaft verschlechterten sich übrigens Gesundheitszustand und Lebenserwartung deutlich, da es zu Mangelernährung bei hoher Arbeitsbelastung kam. Die steinzeitlichen Jäger und Sammler waren besser genährt und hatten weniger Arbeit. Rainer Z ... 16:47, 28. Aug. 2008 (CEST)
Wenn Du schon mal 20 bist, dann steigen Deine Chancen 30 zu werden, denn mit 1 oder 15 Jahren kannst Du ja dann nicht mehr sterben. Zur Bevölkerungsvermehrung sind dann ein paar mehr Nachkommen als 2,2 pro Frau nötig. Natürlich gab es auch damals alte Leute, die meist mit ihrer Lebenserfahrung die Dorf- oder Stammesweisen waren. --137.248.179.1 20:31, 28. Aug. 2008 (CEST)

Vermutlich gab es eine bimodale Sterblichkeitskurve nach Alter, mit einem sehr hohen Sterberisiko bei Kleinkindern, einem kontinuierlichem Sinken danach, aber einem neuerlichen Anstieg ab dem relativ fruehen Erwachsenenalter. Die Chance eines 15 jaehrigen, noch weitere 12.5 Jahre zu leben, war moeglicherweise groesser als die Chance eines Neugeborenen, das Durchschnittsalter zu erreichen. Wegen der risikoreichen Jagd der Maenner duerfte das wohl insbesondere bei den Frauen der Fall gewesen sein. Im Gegensatz zu heute ist dann das Durchschnittsalter also keineswegs ein "typisches Sterbealter", sondern das Resultat der arithmetischen Mischung. Dass die koerperliche Leistungsfaehigkeit des Menschen ihren Hohepunkt mit 35 Jahren bereits ueberschritten hat, gibt einen Hinweis darauf, dass die Umweltrisiken, denen der fruehe Mensch ausgesetzt war, es evolutionaer nicht lohnenswert machten, ihn auf ein wesentlich hoeheres Lebensalter anzulegen.(Anders als bespielsweise bei Schildkroeten, bei denen der Abfall der Leistungsfaehigkeit im Alter wesentlich geringer ist als beim Menschen). -- Arcimboldo 05:14, 29. Aug. 2008 (CEST)

Meinst du nicht, daß das Risiko für Frauen (Kindbett) nicht mindestens genauso groß war? Wie auch immer. Die Bevölkerungszahl blieb bis zur Neolithischen Revolution über einen langen Zeitraum recht gleichmäßig (auf niedrigen Niveau). Es gab kein nennenswertes Bevölkerungswachstum. Ein Paar brauchte "nur" zwei Kinder ins fortpflanzungsfähige Alter bringen und schon war die Entwicklung konstant. Das war möglich, selbst von man von einer 80%igen Kindersterblichkeit ausgeht. Marcus Cyron 12:32, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe inzwischen mal die Artikel zu Affen durchgeschaut und es scheint doch relativ vergleichbar unseren nächsten Verwandten zu sein, somit korrigiere ich meine obigen Zweifel. Bonobos werden mit 9 Jahren geschlechtsreif und haben ersten Nachwuchs mit 13-15 Jahren, in der Natur werden sie etwa 35 Jahre alt (was zwar in vielen Artikeln fälschlich "Lebenserwartung" genannt wird, aber sich wohl nicht auf die Lebeswerwartung ab Geburt bezieht, die etwa die Hälfte dessen betragen dürfte). Bei Schimpansen liegen die Zahlen ähnlich wie bei Bonobos. (Weiter entfernte Affenarten dagegen werden ca. mit 4 Jahren geschlechtsreif und 20 Jahre alt, was (vermutlich) eher dem "normalen" Verhältnis im Tierreich entspricht.) Um bei Bonobos, Schimpansen und beim Mensch angesichts dieses schwierigen Verhältnisses der späten Geschlechtsreife die Population zu erhalten, müssen die Weibchen/Frauen vom Erreichen der Geschlechtsreife bis zu ihrem Tod großteils dauerschwanger sein, mit durchschnittlich (geschätzt) 8 Kindern bis zu ihrem Tod, aber davon kann man wohl fast ausgehen. Neitram 12:10, 29. Aug. 2008 (CEST)
Hm ... wobei schwanger sein und Kinder kriegen unter damaligen Verhaeltnissen wohl selbst ein nicht ganz kleines Risko fuer die Frauen darstellte. -- Arcimboldo 13:14, 29. Aug. 2008 (CEST)
Das denke ich auch. Die Menschen, vor allem die Kinder, starben an Krankheiten, die Männer zusätzlich bei der Jagd und die Frauen im Kindbett. Geschätzt die Hälfte der geborenen Kinder erreichten nicht die Geschlechtsreife, so dass sie für den Populationserhalt wegfallen. Ich habe übrigens beim Googeln zu dem Thema heute noch zwei Dinge gefunden, falls sie jemand interessieren, der hier mitliest: 1. Pygmäen, die eine sehr niedrige Lebenserwartung haben, sollen auch "früher" in die Pubertät kommen - wie früh, konnte ich allerdings bislang nicht rausfinden. 2. In diesem Artikel wird ein Peter Gluckman von der University of Auckland zitiert, der der Ansicht ist, dass die späte Pubertät wie im 19. Jahrhudert (mit 17) nicht "normal" für den Menschen sei (sondern eine Folge der besonders schlechten Ernährung in Europa um 1850), und der vermutet, dass die Menschen in der Steinzeit (ob sie nun besser genährt waren oder nicht) ihre ersten Kinder mit 12 oder 14 Jahren bekamen. --Neitram 15:37, 29. Aug. 2008 (CEST)
Dauerschwanger waren die Frauen damals wohl kaum. Stillen wirkt empfängnisverhütend. Daneben ist es in Jäger- und Sammlergesellschaften (auch in einigen bäuerlichen) durchaus üblich gewesen (bis in die Neuzeit) Säuglinge zu töten, um Überbevölkerung zu vermeiden. Rainer Z ... 15:56, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ja, ich habe mal über die Buschleute in Südafrika gelesen, daß die Frauen sogar übers Stillen hinaus, bis die Kinder selbst gut laufen konnten, nicht schwanger wurden. Das war auch nötig, da sie bei ihrer Lebensweise nicht mehrere Kinder gleichzeitig hätten groß ziehen können. Müßte man mal recherchieren. Ah, wie ich sehe wird das auch im Artikel angesprochen. --AM 17:43, 29. Aug. 2008 (CEST)

In Spektrum der Wissenschaft gab es mal vor einigen Jahren einen Artikel zum Thema Lebenserwartung. In Bangladesch z. B. ist eine Junge mit fünf Jahren praktisch aus dem gröbsten raus. Die Lebenserwartung ist dann z. T. sogar höher als in manchen reichen Ländern, obwohl Bangladesch eines der ärmsten Gebiete der Welt ist. Sie ist dann etwa höher als in Saudi-Arabien. Sie war zu damaligen Zeitpunkt auch höher als in der New Yorker Bronx. Zwar ist die Bronx für amerikanische Verhältnisse ein Armutsgebiet, aber immer noch um Längen wohlhabender als Bangladesch. Auch ist die medizinische Versorgung sowohl in Saudi-Arabien als auch in der Bronx besser. Die Unterschiede in der Lebenserwartung erklären sich in beiden Fällen also nicht mit Ernährung oder medizinischer Versorgung. Der Artikel kam zu dem Schluss, dass der Gewaltfaktor hier eine entscheidende Rolle spielt. Die Chance einer Gewalttat zum Opfer zu fallen, war zum Zeitpunkt des Artikels für einen männlichen Bangladeschi wesentlich geringer als für einen männlichen Saudi oder Bronx-Bewohner.

Für weibliche Bangladeschis gilt das hier gesagte übrigens ebenfalls, nur eben mit umgekehrten Vorzeichen, was dazu führt dass die Lebenserwartung von Frauen in Bangldesch deutlich niedriger ist als die von Männern, während es im Rest der Welt eher umgekehrt ist. --Duschgeldrache2 18:03, 31. Aug. 2008 (CEST)

Pinealiszyste (Corpus pineale)

Kann mir bitte jemand sagen,oder helfen, was eine Zyste am Corpus pineale verursachen kann?

Dies ist kein Forum. Bitte lies Dir das einmal sorgfältig durch. Grüße aus der Redaktion Medizin --Marvin 20:46, 29. Aug. 2008 (CEST)aber ich werde im laufe der nächsten woche mal einen artikel zu diesem lemma verfassen

Pinealiszyste angelegt. Grüße --Marvin 20:15, 31. Aug. 2008 (CEST)

Bier

Warum vertrage ich Bier besser aus einer Edelstahl-Isolierflasche? Mehr als 7 Flaschen ohne etwas vom Alkohol zu merken.

--87.161.181.30 01:41, 29. Aug. 2008 (CEST)

Das ist eine Illusion. Alkohol in dieser Menge ist immer schädlich. --Ayacop 09:19, 29. Aug. 2008 (CEST)

Gegenfrage: Was ist eine Edelstahl-Isolierflasche und wo bekommt man die her? --Rabe! 09:33, 29. Aug. 2008 (CEST)

Bist du sicher, dass der Alkoholgehalt (und die Stammwürze) denselben Wert haben als beim "weniger verträglichen Bier"? ;) --FrancescoA 09:38, 29. Aug. 2008 (CEST)
Weil irgendwer den Inhalt Deiner Edelstahlisolierflasche durch alkoholfreies Bier ersetzt hat. – viciarg 11:09, 29. Aug. 2008 (CEST)
... oder weil die Flasche irgendwie heiss wurde und das Bier abgekocht ist? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:32, 30. Aug. 2008 (CEST)

Wieviel Bier aus der Flasche hattest du schon intus beim stellen der Frage? ;) Marcus Cyron 12:35, 31. Aug. 2008 (CEST)

Speicherkapazität USB-Stick

Hallo, meinen USB-Stick ziert die schöne Beschriftung 1 GB, dies entspricht einem effektiven Speicherplatz von 945 MB; zumindest wird dieser Wert nach Rechtsklick auf den Datenträger bei Eigenschaften angegeben. Wie kann man sich denn den effektiven Speicherplatz in MB ausrechnen? Wieviel Kapazität in MB hätte denn ein 32-GB-USB-Stick? --Фантом 02:36, 29. Aug. 2008 (CEST)

Der Unterschied zwischen den Angaben entsteht deshalb: 1 KB besteht aus 1024 Byte. Ein MB sind dann natürlich 1024 KB usw. Windows errechnet die Angaben mit dieser korrekten Methode. Die Speicherhersteller aber rechnen einfacher: 1 KB = 1000 Byte usw. Daher hat ein so genannter 1-GB-Stick in (theoretisch) nur 953.6 MB. Der wahre Wert kann aber technisch bedingt noch weiter abweichen (siehe dein Beispiel). Ein 32-GB-Stick hat dann nur ca. 29.8 GB Speicherplatz (theoretisch). Natürlich kann auch hier der wahre Wert noch etwas abweichen. Das selbe ist auch bei Festplatten der Fall. Solange die Abweichung nur gering ist (also bei kleinen Speicherkapazitäten) ist das alles nicht weiter schlimm. Bei sehr großen Kapazitäten ist die Abweichung aber schon spürbarer. Beispiel: Eine 1-TB-Festplatte (1 TB sind 1024 GB) hat (theoretisch) nur 931 GB Speicherplatz. Da der tatsächliche Wert ja sogar noch geringer sein kann, gehen da ca. 70 GB verloren (so groß waren früher mal High-End-Festplatten). Das ist also schon recht viel. -- Chaddy - DÜP 04:55, 29. Aug. 2008 (CEST)
Irgendwelche SI-Normer haben da Mebibyte eingeführt, damit das eine rechtliche Grundlage hat, was aber zumindest bei Seagate wohl nicht ganz funktioniert hat. Im November 2007 einigte sich Seagate bei einer Klage außergerichtlich darauf, US-Kunden wegen irreführenden Größenbezeichnungen fünf Prozent des Kaufpreises zurückzuerstatten. Siehe dazu [10] und [11] --Constructor 09:49, 29. Aug. 2008 (CEST)
Bei USB-Sticks ist es sogar noch interessanter. Da die Speicher ja binär aufgebaut sind, ist davon auszugehen, dass ein 1GB-Stick tatsächlich intern 1GB Speicherkapazität hat, also 1.073.741.824 Bytes. Da die Speicherzellen sich aber mit der Zeit abnutzen (und evtl. bei der Produktion auch nicht alle funktionsfähig hergestellt werden), runden die Hersteller hier einfach auf dezimale GB ab, wodurch dann nur noch etwa 1.000.000.000 Bytes zugänglich sind und der Rest dann als Reserve verwendet wird, was Windows wegen der 1024-Umrechnung als 954MB anzeigen würde. Zusätzlich gehen aber noch ein paar MB für die Datenträgerbeschreibung, das Dateisystem, die Sektorierung, etc. verloren, sodass du dann im Endeffekt (hier) noch 945MB zu Verfügung hast. Dieser letzte "Verlust", ist eber einfach abhängig vom verwendeten Dateisystem, um den Verlust genau vorhersagen zu können, müsste man eben wissen, welches du benutzt und wie dieses Aufgebaut ist. -- Jonathan Haas 12:15, 29. Aug. 2008 (CEST)

etwas off topic: es gab vor einiger zeit usb-sticks mit gefälschter grössenangabe. dabei wurde AUCH dem computer eine andere grösse vorgegaukelt, was zu datenverlust führen kann. um solche sticks zu erkenne ngibt es ein testprogramm namens h2testw [12] Elvis untot 13:07, 29. Aug. 2008 (CEST)

Mit dem Umrechnungsfaktor, MB und MiBi und dem Binärsystem hat das zunächst einmal nix zu tun, denn wenn der Hersteller 1 GB angibt ist das bereits die binär berechnete Größe von 230 Bytes. Das was Jonathan sagt kommt der Problematik am nächsten. Von jedem Datenträger (das Problem ist bei einer Festplatte prinzipiell das gleiche) wird ein bestimmter Bereich bereits bei der Formatierung aufgebraucht um das "Inhaltsverzeichnis" für das Laufwerk anzulegen, die Dateizuordnungstabelle. Wie groß diese ist, also wieviel Speicherplatz dadurch verloren geht hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einerseits natürlich vom Typ des Dateisystems zum anderen aber auch von der Größe der Zuordnungseinheiten, also der Aufteilung des Speicherplatzes. Je größer die Zuordnungeinheiten, desto geringer der Platzbedarf für das Dateisystem selbst, allerdings gilt umgekehrt auch je kleiner die Zuordnungseinheiten, desto effektiver kann der verbleibende Platz ausgenutzt werden. --chris 15:32, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ja und nein. Die Hersteller spezifizieren explizit (steht auf manchen Festplatten und sogar USB-Sticks direkt drauf) dass sie 1GB=1 Mio Bytes rechnen. Bei Festplatten ist dieser Schwindel hinreichend bekannt, deren Grösse ist allerdings nicht an Zweierpotenzen gebunden. Bei USB-Speichern ist es tatsächlich Unsinn, da diese Speichermedien immer in Zweierpotenz-Grösse vorliegen (siehe Jonathan). Ich habe schon Speichermedien aus derselben Serie gesehen, die verschiedene Kapazitäten aufwiesen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:38, 30. Aug. 2008 (CEST)

Wie bereits geschrieben können durch wiederholtes Schreiben Speicherzellen ausfallen, daher wird ein Teil des Speichers reserviert um solche Ausfälle kompensieren zu können. Die Verwaltung dieser Ersatzblöcke braucht natürlich auch Speicher. Dazu kommt noch, dass die Speicherblöcke beim Schreiben dynamisch umverteilt werden, damit nicht immer auf die gleichen Blöcke geschrieben wird um so die Ausfallwahrscheinlichkeit zu spreizen. Und zu guter Letzt haben die eingesetzten NADN-Flash Bausteine möglicherweise bereits ab Werk kaputte Blöcke. Besonders bei den billigeren Sticks findet man die entsprechend billigeren Chips mit nicht 100% intakten Blöcken, daher können gleiche Exemplare unterschiedliche Kapazitäten haben. Und nicht zu vergessen belegt auch noch das Dateisystem einen Teil der Blöcke die von der angezeigten Gesamtkapazität abgezogen werden. TheBug 22:23, 31. Aug. 2008 (CEST)

"Zum Mitnehmen"

Hallo, ich kene den Rechtshinweis und hoffe dennoch auf eine gute Antwort hier: Ich habe in einer Eisdiele für mich und andere Softeis in der Waffel bestelt. Hinter dem Tresen standen die Angebotslisten; über den Listen mit dem Softeis steht: "Zum Mitnehmen". Als wir uns an einen Tisch in der Eisdiele setzen wollten machte uns die Verkäuferin darauf aufmerksam, dass ich das Eis draußen essen müsse. Mal abgesehen davon, dass die Eisdiele bis auf uns (vier Leute) leer war und ich mein Eis wegen der Wespen gern drin gegessen hätte: Ist so ein Hinweis irgendwie verbindlich, soll heißen: Muss ich den Gastraum nur aufgrund des Hinweises "Zum Mitnehmen" verlassen? Kann mir der Zutritt zum Gastraum einzig mit diesem Hinweis verweigert werden, gibt es hier ein "Hausrecht" des Wirtes? Klugschnacker 10:59, 29. Aug. 2008 (CEST)

Afaik bezahlt die Eisdiele unterschiedliche Umsatzsteuer bei "zum Mitnehmen" und "hier essen". Mal gehört, ohne Gewähr. Aktionsheld Disk. 11:11, 29. Aug. 2008 (CEST)
Habe ich hier beim Fleischer auch schon gesehen, ein Entschuldigungsschreiben, daß unterschiedliche Preise genommen werden müssen. --RalfRDOG 2008 11:14, 29. Aug. 2008 (CEST)


(BK) Ohne es sicher zu wissen: Auf Speisen zum Mitnehmen sind 7% Mehrwertsteuer, auf Speisen zum Verzehr im Lokal 16% Mehrwertsteuer. In manchen Imbissen kostet auch die Flasche Bier zwanzig Cent mehr, wenn man sie vor Ort trinkt. – viciarg 11:15, 29. Aug. 2008 (CEST) P.S.: Es waren mal $wert% Mehrwertsteuer, die aktuellen Werte hab ich nicht im Kopf.
<quetsch> Aktuell sind wir bei 19% Märchenehrwertsteuer. Und das ist auch der Grund, wieso die bei McDonalds immer brav fragen "Zum hier Essen oder Mitnehmen?". Theoretisch müsste man bei Mitnahme noch 15% Rabatt raushandeln (man kleckert nicht auf die Tische =>spart Personal , der MA muß Deinen Müll nicht entsorgen =>spart Personal, günstigerer Steuersatz...) Grüße 213.182.139.175 11:38, 29. Aug. 2008 (CEST)
Der Wirt hat immer Hausrecht. Wenn ihm deine Nase nicht passt, kann er dich rausschmeissen. -- Pionic !? 11:21, 29. Aug. 2008 (CEST)
Jein. er kann dich entweder vorher rauswerfen oder nachdem Du Dich danebenbenommen hast. Wenn er Dich grundlos rauswirft, nachdem er Dein Essen serviert hat, hat er ein Problem, da er einen gültigen Vertrag eingegangen ist. Grüße 213.182.139.175 11:38, 29. Aug. 2008 (CEST)
Diesen hat er mit der Lieferung deines Essens allerdings doch erfüllt? Und wenn zudem auch dort steht, dass dus mitnehmen solltest/musst..
Wieso genau ist das Essen, welches man mitnimmt eigentlich billiger als das, was man dort ist?-- HausGeistDiskussion 11:40, 29. Aug. 2008 (CEST)
das steht doch oben... --schlendrian •λ• 11:44, 29. Aug. 2008 (CEST)
An das richtige gedacht, falsch geschrieben. Die Frage sollte viel eher sein: Warum ist auf Mitnehm-Essen weniger Mwst als auf Nichtmitnehm-Essen?-- HausGeistDiskussion 11:47, 29. Aug. 2008 (CEST)

Vermutlich weil alles, was unmittelbar mit der Ernährung zu tun hat, also einem wichtigen Kostenfaktor zum nackten Überleben, mehrwertsteuerlich ein wenig subventioniert wird. Das soll die kurz vor dem Verhungern stehenden "Armen" sozial unterstützen. Ob das in unserer Zeit noch sinnvoll ist, wo das Hauptproblem unseres Prekariats das Übergewicht ist, wage ich zu bezweifeln. --Rabe! 12:32, 29. Aug. 2008 (CEST)

Naja, die GRünde dafür sind vielfältig. Trotzdem aber ist immer noch das billige Essen jenes welches ungesund ist und dick macht. Und verschiedene Mehrwertsteuersätze gibts ja nicht nur auf Essen. Allgemein gilt das Nahrung an such als "wichtiges Gut des täglichen Verbrauchs" zählt, Essen gehen aber für den deutschen Fiskus Luxus ist. Um es mal zugunsten des Finanzamts auszulegen: bei Essen kann man sich nicht wirklich ausssuchen ob man was kauft, und ist gezwungen die Steuer zu zahlen; aufs essengehen kann man aber durchaus verzichten. -- southpark 12:47, 29. Aug. 2008 (CEST)

Trotzdem aber ist immer noch das billige Essen jenes welches ungesund ist und dick macht. Das muss wirklich eine reiche Gesellschaft sein, in der zucker- und fetthaltige Nahrungsmittel als "billig" gelten. In der Agrargesellschaft war das das Wertvollste, was man als armer Mensch bekommen konnte. --Rabe! 20:48, 29. Aug. 2008 (CEST)

Das liegt aber auch schon einige Zeit zurück, zumindest bei uns. Heutzutage sind Zucker und Fette Massenprodukte, was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt. Sowohl Zuckerrohr als auch Zuckerrüben werden im großen Stil angebaut und haben zu einer weltweiten Überproduktion geführt, mit der Folge, das mancherorten der Zucker zu Alkohol verarbeitet wird und in Ländern wie Brasilien sogar im Autotank landet.
Pflanzliche Fette werden ebenfalls im großen Stile erzeugt, vor allem Soja-, Palm-, Raps- und Sonnenblumenöl. Allerdings ist die Überproduktion hier nicht so groß, weshalb es durch die "Verdieselung" doch zu deutlichen Preissteigerungen kam.
Im Zeitalter der Massentierhaltung ist auch tierisches Fett kein Luxus mehr, jedenfalls nicht bei uns. Butter, Schweine- und Gänseschmalz oder Speck kann sich fast jeder leisten.
Bei Preisen von ca. 1 € für das kg Zucker, 2,40 € für das kg Margarine und 3,60 € für das kg Butter kann man jedenfalls kaum von Luxus sprechen. --Duschgeldrache2 18:37, 31. Aug. 2008 (CEST)

Die Antworten zur Mehrwertsteuer stimmen zwar für McDonalds, aber bei Eisdielen dürfte es vielmehr deshalb verboten sein, Eistüten am Platz zu verzehren, weil die durchschnittlich verzehrten Gerichte am Platz völlig andere (und nebenbei auch viel teurere und gewinnträchtigere) sind. Wenn die ganze Eisdiele mit Kunden besetzt ist, die für 1,20 Euro Eistüten verzehren, finden Kaffee- und Eisbecherkunden keinen Platz. Das ist bei einem ganz leeren Café natürlich nicht unbedingt so, aber so eine Eisdiele füllt sich ja sehr schnell, und in der ja sehr kurzen Hochsaison will der Betreiber natürlich so viele Kundengruppen wie möglich mitnehmen. Es gibt nicht für jede Bestimmung im Wirtschaftsleben eine völlig einleuchtende Erklärung, die nur mit Euro und Cent daherkommt, man muss da schon etwas weiter blicken. (Anderes Beispiel: natürlich kostet eine Bratwurst zum "Schülertarif" den Brater gleichviel wie eine zum Normalpreis, aber zum Normalpreis könnte er an Schüler vielleicht keine verkaufen, und er verdient eben a) immer noch was dran, hat b) höhere Menge und billigeren Einkauf für alle Würste und und zieht c) bratwurstsüchtige Jugendliche heran - nur drei Denkansätze für eine vordergründig wirtschaftlich unsinnige Entscheidung). --AndreasPraefcke ¿! 21:40, 31. Aug. 2008 (CEST)

Zustimmung. Der Eisverkäufer hat zwei Geschäftszweige laufen: den Straßenverkauf mit Massenumsatz und geringeren Gewinnspannen, dafür wenig Nebenkosten, und das Gaststättengeschäft mit weniger Kunden und höherer Rendite. Dafür hat er die Rauputzeffekttapete gekauft und die nachgemachten Marmortische, und die Bedienung, die sie abwischt, eingestellt. Wenn die beiden Geschäfte räumlich getrennt wären und unter verschiedenen Namen firmierten, käme ja auch niemand auf die Idee, sich mit der Tüte nebenan niederzulassen, weil da Platz ist. Oder wenn er nur den Straßenverkauf hätte, würde man sich nicht in seinem leeren Wohnzimmer hinsetzen, nur weil er das gerade nicht braucht. Gruß T.a.k. 22:00, 31. Aug. 2008 (CEST)

Zahlenbildung in der Deutschen Sprache

Nach dem gestrigen Grundschulelternabend stellt sich mir die Frage, warum in der deutschen Sprache (eigentlich völlig unlogisch) bei der Bildung von Zahlen erst die Einer und dann die Zehner kommen (ein-und-zwanzig), während man die Zahl 21 doch andersherum schreibt (erst die 2, dann die 1). Twenty-one erscheint da im Englischen konsistenter. Kann vielleicht jemand erklären, in welchem Kontext sich diese Eigenart der deutschen Sprache entwickelt hat? Grüße --Marvin 00:41, 30. Aug. 2008 (CEST)

Siehe auch [13] --AndreasPraefcke ¿! 01:00, 30. Aug. 2008 (CEST)

Das ist aber keine rein deutsche Eigenheit. In aelteren englischen Buechern findet man auch one-and-twenty und so fort, und im italienischen heisst es ja auch undici, dodici, etc., da allerdings nur bis 16. Die Positionsschreibweise von Zahlen als (von rechs nach links) Einer, Zehner, Hunderter, usw., ist ja auch eine verhaeltnismaessig junge Errungenschaft und liegt nicht den sprachlichen Bildungen zugrunde, jedenfalls nicht allen. Roemische Zahlen erscheinen uns auch zuerst unlogisch, dabei sind nur die Bildungsregeln andere. --Wrongfilter ... 01:11, 30. Aug. 2008 (CEST)
Zwei verschiedene Probleme: a) arabische Ziffern ermöglichen Rechenoperationen, die römische nicht erlauben (Mathematik). b) Damen zählen ab 39+ nach dem Alphabet: 39b=41 (Sprache). Quatre-vingt-un (81) mag genauso logisch oder unlogisch sein wie soixante et onze (71), wenn man elf oder zwölf ist, sind "Konsistenzen" womöglich eher ein Problem der Kästchen und der Linien, in die man seinen Geist malen muss ...:-) --Felistoria 01:41, 30. Aug. 2008 (CEST)
Beim Multiplizieren und Dividieren mit dem Abakus ist es etwas einfacher, erst die Einer- und dann die Zehnerstellen an den entsprechenden Stellen zu addieren bzw. subtrahieren, wegen des Übertrags. Hat man das kleine Einmaleins in der deutschen Reihenfolge im Kopf, erleichtert das das Rechnen.
Zu a) Mit römischen Zahlen sind alle Rechenoperationen möglich, die es auch mit arabischen sind, wenn man, wie die Römer, einen Abakus benutzt. Wer mit dem Abakus keine großen Zahlen multiplizieren oder dividieren kann, kommt leicht zu dem Fehlschluss, die Römer hätten es auch nicht gekonnt. -- Martin Vogel 02:34, 30. Aug. 2008 (CEST)
Kein Wissen, nur eine Theorie, dir mir gerade kam: wo in der deutschen Sprache Wörter zusammengesetzt werden, hängt man normalerweise das "Detail" vorne hin und das "Hauptsächliche" hinten hin. (Beispiel: ein "Dreizehenfaultier" ist zunächst ein Tier, dann konkreter ein Faultier, und dann noch konkreter eins mit drei Zehen oder was immer.) Möglicherweise könnte das auch bei den zweistelligen Zahlen Hintergrund der Sprechweise sein. "Zweiundvierzig" ist eine Vierzig mit noch Zwei dazu. Das "Große", die "Hauptsache", ist die Vierzig, und darum steht sie hinten. Neitram 09:20, 30. Aug. 2008 (CEST)
Was Professor Gerritzen da über Luther und die Bibel sagt, kann man so ganz nicht stehen lassen. Erstens übersetzt Luther nicht aus der Vulgata, sondern aus dem Griechischen und Hebräischen (ok, unter vergleichender Zuhilfenahme lateinischer und deutscher Bibeln). Zweitens ist sowohl im Lateinischen als auch im Griechischen die Folge der Zehner und Einer nicht festgelegt: septuaginta septem = septem et septuaginta. (In den HSS werden wohl Zahlzeichen gestanden haben). Ich vermute mal, septem et septuaginta ist ein älterer Sprachstand, in dem "krumme" Zahlen noch kein eigenes Wort haben, sondern als Addition benannt werden (daher das zwingende kai/et/und); und bei einem noch "naiven" Umgang mit Zahlen kümmert man sich vielleicht wirklich erst um die "konkreteren" Einer. Gruß T.a.k. 11:41, 30. Aug. 2008 (CEST)

1.9.2008 mon melleur bonjour et baisers, tous heureux d'avoir la petite LENA et ses grands frères parents et grands parents qui sot repassés en Bavière

1) Wer übersetzt das Vorstehende, damit alle etwas davon haben?
2) Genauso unlogisch sind heute die aus dem früheren Zwölfersystem im jetzigen Zehnersystem noch immer benutzten Zahlen "Elf" und "Zwölf" (... neun, zehn, einszehn, zweizehn, dreizehn ... wäre korrekt bzw. ... neun, zehn, zehneins, zehnzwei, zehndrei ...). Verlangt mal von irgendjemandem die vorgesprochene Zahl "siebentausendzwölfhunderachtundvierzig" aufzuschreiben und beobachtet mal, ob der Wurm darin erkannt wird.
3) Aus früheren Zeiten überkommene, aber inzwischen ungültige Begriffe halten sich sehr lange, z. B. gibt es den "Groschen" seit fast 140 Jahren nicht mehr. Selbst wenn also jetzt "verordnet" würde, das Sprechystem auf "neunzigneun" usw. abzuändern - die bisherige Sprechweise bliebe sehr lange daneben erhalten mit dem Ergebnis, dass es erst recht zu einem Durcheinander mit noch mehr Fehlern kommt.
4) Wenn mir jemand größere Zahlen diktiert (typisch: Telefon-Nummer), so verlange ich vorher: "Bitte die Ziffernfolge nennen".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:49, 30. Aug. 2008 (CEST)
ad 1) (Nach dem Prinzip "Wörtlichkeit geht vor Stil"): 1.9.2008 meinen herzlichsten Guten Tag und Küsse, so glücklich die kleine LENA und ihre großen Brüder Eltern und Großeltern zu haben die wieder nach Bayern gekommen sind (melleur -> meilleur, sot - sont). Was möchtest Du uns mit diesem Text sagen?-- Arcimboldo 13:23, 31. Aug. 2008 (CEST)

Siehe dazu den Verein, der diesbezüglich Neuerungen für die deutsche Sprache einführen möchte: Zwanzigeins.--Berlin-Jurist 17:11, 30. Aug. 2008 (CEST)

2) ( 1) überlasse ich jemanden, der besser Frz. kann) diese Zahlen gibt's auch im Englischen, zur Zahl: 7000-1248 - worin liegt da das Problem? Felistoria hat es schon angesprochen: quatre - vingt - dix - neuf (4 20 10 9 → 99) oder soixante douze (60 12 → 72) - das ist für jemanden, der Frz. lernt, nun auch nicht unbedingt einfach und entspricht der oben genannten "verdrehten" Zahl. Gerade bei Telefonnummern wäre auch die umgekehrte Sprechweise kaum hilfreicher zwanzigzwei → 20 2 oder 22? Daher gibt man ja Ziffern an: zwei null zwei oder zweimal die zwei, usw. Sprachen bilden Zahlen nun einmal unterschiedlich, einundzwanzig ist eben eins und zwanzig dazu. Daß das nicht der Ziffernreihenfolge entspricht, mag für einige hinderlich sein, mir hat das noch nie Schwierigkeiten bereitet. Hier wären mal wirklich empirische Untersuchungen interessant, denn die Frage wäre, ob zwanzigeins dem Abhilfe leisten könnte, ob dreißigerster August einfacher wäre als einunddreißigster August.
3) träfe ja nur zu, wenn die jetzige Bezeichnung es wäre, aber sie wird weiterhin genutzt von jedermann und es ist kein neues Wort im Aufkommen, von daher ist die Bildungsweise nicht veraltet. In Sprache eine Logik suchen zu wollen gestaltet sich schwierig, warum sagen wir nicht einster, zweiter, dreister (der dreiste Autofahrer wird dann herrlich doppeldeutig), nehmen - nahm - genommen ist eigentlich auch idiotisch, und warum sagen wir der Rand - die Ränder, aber der Strand - die Strände? Veränderungen am Sprachsystem vollziehen sich z. T. recht langsam, vgl. z. B. "zweiter", früher hieß es noch "ander" (vgl. Schwedisch). Sprache nach rein logischen Gesichtspunkten ändern zu wollen, funktioniert nicht so einfach. Ebenso ist das Zahlensystem in sich logisch (da es ab den Zwanzigern immer so gebildet wird), nur bildet es nicht die Ziffernreihenfolge ab. Wie Dr. cueppers schon meinte, würde sich ein neues System kaum auf die schnelle durchsetzen lassen, da sich zumindest einige ältere Sprecher diesem verweigerten (selbst heute noch gibt es Mark, Pfennig, Zentner, usw.) und in Regionen, wo der Dialekt noch sehr stark ist, zuerst Dialektalausdrücke und dann die hochsprachlichen gelernt würden. Dadurch würde die alte Reihenfolge zusätzlich konserviert und beide Bezeichnungen stünden lange Zeit nebeneinander. Im Schwedischen finden sich z. T. beide Bezeichnungen: en och tjugo bzw. tjugoen. --IP-Los 19:08, 30. Aug. 2008 (CEST)
Da hilft nur: Alle Welt lernt Esperanto, klare Regeln, keinerlei Ausnahmen - aber: tote Sprache! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:31, 31. Aug. 2008 (CEST)
Oder doch lieber Volapük? Auswahl hätten wir ja. SCNR --IP-Los 22:19, 31. Aug. 2008 (CEST)
Mein privater Umkehrschluss: Latein: komplizierte Regeln, tausend Ausnahmen -> lebendige Sprache. Wer den Fehlschluss findet, darf ihn behalten. ;) T.a.k. 22:28, 31. Aug. 2008 (CEST)

hat die leber n tunnel zum enddarm?

Hallo! Hat die Leber nicht eigentlich auch n Tunnel zum Enddarm, um überflüssiges Fett und Giftstoffe abzusondern, ohne den Nieren damit zur Last zu fallen? Über die Identität meines hierfür "verantwortlichen" bio-Lehrers soll ich niemandem Auskunft erteilen... Tschö! --Heimschützenverein 11:37, 30. Aug. 2008 (CEST)

Nein hat sie nicht. Der „Tunnel“, über den die Leber Giftstoffe an den Nieren vorbeileitet, ist der Gallengang - und der mündet in den Zwölffingerdarm. Einige Stoffe werden in der Leber "entgiftet" (meistens durch Glukuronidierung), diese werden dann über die Galle (biliär) und schließlich mit dem Kot (fäkal) ausgeschieden, sie müssen dazu aber den gesamten Darm passieren. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:48, 30. Aug. 2008 (CEST)
Die Galle ist aber nicht der (angefragte) Tunnel für überflüssiges Fett: Die Gallenflüssigkeit dient zur Fettverdauung im Darm (Emulgieren). Sie entsteht durch Abbau von roten Blutkörperchen und ist daher genauso gelb wie das Endprodukt von "blauen Flecken".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:04, 30. Aug. 2008 (CEST)

hm - ok... bin nur ins grübeln gekommen, weil irgendwelche haie bei finnland (oder so) laut pro7's galileo (gestrige folge) keine nieren haben und deswegen giftstoffe in den muskeln einlagern (da dachte ich mir, dass deren leber wohl auch etwas anders ist...)... wie effizient ist denn das mit der Glukuronidierung? ich nehme mal an, dass die giftstoffe dadurch so groß werden, dass der darm die nich wieder reinlässt... *kicher* was passiert denn mit überflüssigem fett? macht die leber auch sowas wie n mindesthaltbarkeitsdatum an die fettzellen, damit die nicht ranzig werden? --Heimschützenverein 12:45, 30. Aug. 2008 (CEST)

Da geht ziemlich viel durcheinander. Die Nieren scheiden wasserlösliche Stoffe aus dem Blut, welche dann mit ausreichend Flüssigkeit (viel Schadstoffe: viel Trinken) in der Blase zwischengelagert werden. Die Leber hingegen ist sowas wie das chemische Hirn des Körpers, die chemische Allzweckwaffe. Die Leber verarbeitet alles mögliche, was da so über die Blutbahn angeschwommen kommt. Dabei hat die Leber kein regelrechtes Ausscheidungssystem, allerdings kann sie, Stoffe so umwandeln, dass sie dann über die Nieren ausgeschieden werden können (z.B. Alkohol: viel Trinken). Die verarbeiteten Stoffe landen aber zunächst wieder in der Blutbahn.
‚Nebenbei‘ befüllte die Leber auch die Gallenblase. Speichel, Magensäure, Bauchspeichel und Galle sind die wichtigsten Verdauungssäfte des Körpers, die Nahrung so vorbereiten, dass Nährstoffe im (Dünn-)Darm ins Blut aufgenommen können. Die Galle ist also keine Ausscheidung im Sinne von Entsorgung. Fette sind grundsätzlich Nährstoffe für den Körper. Durch die Galle werden Fette in Mikrotröpfchen aufgelöst (vergl. Spülmittel), welche vom Blut aufgenommen werden. Primär werden Fette dann verbrannt, im Gegensatz zu Kohlehydraten eignen sich Fette aber auch zum Speichern (als Zwischenlager für karge Zeiten, nicht als Endlager).
Nach der Verbrennung werden die Endprodukte ausgeschieden, primär über die Lungen (CO2). Schädlich sind Stoffe im Körper immer dann, wenn es keinen geregelten Weg gibt, damit umzugehen. Teilweise landen Schadstoffe in den Fettdepos (daher: Abnehmen? viel trinken!), teilweise kann die Leber sie doch weiter aufspalten (eben nur geringe Mengen pro Tag), teilweise landen sie auch in den Knochen oder an den Aderwänden oder wo auch immer, und natürlich auch in der Galle. Da ein Teil der Fette unverdaut ausgeschieden wird, verringert sich so auch die Schadstoffkonzentration. Ein Anteil passiert sicherlich auch mehrfach den Körper. Primär ‚denkt‘ der Körper eben bei Fett nicht an „Ausscheiden!“ sondern an „(Zwischenspeichern und) Verdauen!“. -- Falky 16:52, 30. Aug. 2008 (CEST)

Axe 1+2=3 – Welche Duftnoten sind enthalten?

Moin! Mir ist gestern im Supermarkt eine Kombipackung der Axe-Bodysprays ins Auge gesprungen. 1+2=3 – Man trage den einen und den anderen Duft auf und hat einen ganz neuen. Der Hintergrund ist wohl, dass man durch die Verwendung zweier Düfte mehr Deo verbraucht und Unilever so mehr Geld ins Säckel scheffeln soll. Was auf der Außenverpackung aber nicht draufsteht ist welche Düfte denn enthalten sind? Die Verpackung erweckt den Anschein, dass es ein "grüner" und ein "blauer" Duft ist, demnach wohl grün = Pulse und blau = Click oder Alaska? Oder sind das ganz andere Duftnoten, die es einzeln nicht gibt? Grüße, -- Zef 11:56, 30. Aug. 2008 (CEST) PS: Auf der Axe-Website wird das Produkt anscheinend nicht beworben, dort finde ich keine Infos.

Vielleicht ist in dem einen eine alkoholische und in dem anderen eine saure Komponente, die auf der Haut miteinander einen Ester bilden, der dann wirklich ganz anders riecht als die einzelnen Komponenten. Dann entstünde wirklich aus "blau" und "grün" vielleicht "rot". Aber ich glaube nicht, dass hier Chemiker am Werke waren, sondern eher die Marketing-Abteilung, ansonsten hätte man eine solche "echte" Erfindung verbal viel massiver ausgeschlachtet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:25, 30. Aug. 2008 (CEST)
Ich denke auch dass da nur die Marketing-Abteilung am Werk war. Ich habe mittlerweile einen ausländischen Werbespot gesehen (in anderen Ländern gibts diese Kombipackung wohl schon eine Weile), die Aussage war in etwa folgende: Duft eins finden die einen Frauen toll, Duft zwei die anderen, und mit Duft 1+2=3 ist man der Beste und alle Frauen finden einen unwiderstehlich...
Ich habe die Bodysprays gestern im Laden mal getestet, weil da eine aufgerissene Packung rumstand (ich wars nicht!). Der grüne Duft riecht "Pulse" ähnlich oder gleich (hatte keinen direkten Vergleich, da "Pulse" gerade aus war), und der blaue Duft scheint "Click" zu sein. Ein Schnäppchen kann man (wenns nicht grad im Angebot ist) aber nicht machen, da die Kombipackung teurer war als zwei einzelne Dosen. Grüße, -- Zef 23:22, 31. Aug. 2008 (CEST)

Liedtext über Gran Canaria

Ich hab vor ca. einer Woche in einem Österreichischen Radiosender (Ö1 oder Ö3 wahrscheinlich) ein Lied mit sehr lustigem Text gehört. Wollte den Text nochmal nachlesen kann ihn aber nicht finden im weiten Netz. Es war wie ein Schlager aufgemacht und in deutscher Sprache wurde von einer Dame gesungen, dass sie so gerne "Amore mit einem echten Seniore" haben möchte. Sie singt von ihrem Urlaub auf Grand Canaria, wo alle Nationen schon da sind aber keine Spanier zu finden sind. Als sie dann einen "echten Seniore" findet, entpuppt der sich als Joseph aus Tirol. Wer kennt Lied, Sänger oder kompletten Liedtext. Danke. -- sk 22:02, 30. Aug. 2008 (CEST)

Stefanie Werger, Flamenco Turistico. rorkhete 22:34, 30. Aug. 2008 (CEST)
Volltreffer! Danke. -- sk 11:46, 31. Aug. 2008 (CEST)
Songtext von Flamenco Turistico ist wohl gemeint. --Kobako 13:40, 31. Aug. 2008 (CEST)

--91.22.210.196 23:44, 30. Aug. 2008 (CEST) warum heisst der holzbock holzbock wenn er eine Zecke ist und Blut mag?--91.22.210.196 23:44, 30. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt derer zwei! --RalfRDOG 2008 23:46, 30. Aug. 2008 (CEST)
Der Grimm meint dazu: "holzbock, ein käfer, cerambyx, auch bockkäfer (wegen seiner fühlhörner, die den hörnern eines steinbocks ähneln), dessen larven im holze ihre nahrung finden", Kluge hat früher "bockig" angesetzt, da er sich nur widerstrebend aus der Haut entfernen läßt (bockig). --IP-Los 00:14, 31. Aug. 2008 (CEST)
Vor der Frage hier kannte ich nur den Holzschädling, die Frage bei der Zecke ist also nicht sooo unberechtigt. --RalfRDOG 2008 00:18, 31. Aug. 2008 (CEST)
@IP-Los: Es ist aber wohl Grimms Nr. 5 gemeint, das den Thieren lästige Wesen. Dass es seinen Namen von der Störrigkeit haben mag, ist mir ganz einleuchtend; ob die Bedeutung aber wiederum, wie Grimm meint, sich vom Sägegestell herleitet, hm... Grüße T.a.k. 00:23, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ich weiß, habe ich nur erwähnt, da Ralf darauf aufmerksam gemacht hat, daß es zwei gibt. Aber danke, daß Du auch die gefragte Bedeutung erwähnt hast. --IP-Los 02:48, 31. Aug. 2008 (CEST)
Warum gehört der Falsche Katzenhai nicht zu den Falschen Katzenhaien? Tiernamen müssen nicht logisch sein. --KnightMove 18:55, 31. Aug. 2008 (CEST)

Wikipedia "Special Edition"

Gab oder gibt es nicht so eine Wikipedia, die genauso aussieht wie die ganz alte? Ich habe nur den Namen vergessen...--195.14.205.36 09:01, 31. Aug. 2008 (CEST)

http://nostalgia.wikipedia.org/
oho, so sah die Wikipedia mal aus? ich bevorzuge die neue ;-) oder die jetzt version!--Oceancetaceen 14:39, 31. Aug. 2008 (CEST)

Wem gehören die Spielzüge der Fußballbundesliga ?

Mittlerweile werden alle Spielzüge, die in Punktspielen der Fußballbundesliga vorkommen, mit dem Computerprogramm "Master-Score" aufgezeichnet. Gehören die dabei entstandenen elektronischen Archive von Spielzügen ausschließlich den Fußballvereinen oder gehören sie auch dem fußballbegeisterten Volk ? --84.176.16.6 11:26, 31. Aug. 2008 (CEST)

Das "Volk" hat seine "Rechte" am Fußball eh schon vor einiger Zeit verloren. mittlerweile bekommt nur noch der etwas, der zahlen kann. Marcus Cyron 12:43, 31. Aug. 2008 (CEST)
Interessant wäre ja, ob die Rechte nicht bei den Spielern liegen müssten ... Julius1990 Disk. 12:52, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ich sehe die Abwehrspieler schon "Urheberrechtsverletzung" reklamieren... --Wrongfilter ... 17:20, 31. Aug. 2008 (CEST)
Die Fussballspieler verkaufen ihre Seele, eh, ich meine ihre "Arbeitskraft" und dessen Resultat gegen Lohn dem Verein.
Das ist wie wenn ein normaller Mensch für seine Arbeit bezahlt wird. Einen normallen Menschen gehören ja auch nicht die Produkte seiner Arbeit sondern er bekommt dafür Lohn.
-- MichaelFrey 21:08, 31. Aug. 2008 (CEST)
Die Spielzüge gehören niemandem, da es kein Monopolrecht auf Verrichtungen ohne Schöpfungshöhe gibt. Auch die Tatsache, wie die Leutchen laufen, gehört niemandem. Die Auswertung ist jedoch eine Datenbank und als solche für den Datenbankersteller geschützt. sугсго 21:13, 31. Aug. 2008 (CEST)

von [14], 2. OLG Hamburg: Fußballspiel urheberrechtlich geschützt?:

[...]
In dem folgenden Rechtsstreit ging es um die Frage, ob das Fußballspiel eine durch das Urheberrechtsgesetz geschützte Veranstaltung sei.
Die Richter waren der Meinung, dass die Gestattung der Vermarktung von Sportereignisse in Form von Fernsehübertragung und der Bandenwerbung ausschließlich das Hausrecht des Veranstalters sei. Ein Urheber - oder Leistungsschutzrechts an diesem Fußballspiel könne daher nicht übertragen werden.
OLG Hamburg vom 11.10.2006 ; Az. 5 U 112/06
GRUR - RR 2007, S. 181

HTH -- Duesentrieb 23:29, 31. Aug. 2008 (CEST)

Titel eines Aufsatzes in den Materialien zum Holocaust-Mahnmal

Suche gerade verzweifelt nach dem Titel eines Aufsatzes von Günter Schlusche, das in den Materialien zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas (zum Holocaust-Mahnmal in Berlin, ISBN 3-89479-221-3, siehe auch [15]), Seite 14-29, abgedruckt ist. Hat eventuell jemand das Buch zuhause und könnte schnell nachsehen? Mein Exemplar ist im Moment für mich unerreichbar. -- Zacke Neu hier? 15:23, 31. Aug. 2008 (CEST)

Habe das Buch zwar nicht, aber im GVK ist das Buch mit Inhalt nachgewiesen, siehe hier http://gso.gbv.de/DB=2.1/SET=2/TTL=1/NXT?FRST=11 hoffe, der funktioniert bei Dir noch. Falls nicht, die Angaben dort lauten: 16. Ein Denkmal wird gebaut

/ Schlusche, Günter. - In: Materialien zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas (2005), S.14-29. --Sokkok 23:49, 31. Aug. 2008 (CEST)

Problem mit GIMP

Ich habe mir aufgrund des entsprechenden Eintrags bei Wikipedia:Grafiktipps GIMP heruntergeladen (aktuelle Version 2.4.7 unter Windows XP). Jetzt habe ich das Problem, dass das Verschieben einer Auswahl nicht funktioniert. Laut Handbuch müsste ich eine Auswahl einfach per drag-and-drop innerhalb des Bildes verschieben können. Wenn ich das tue verschiebe ich aber nur den Auswahlrahmen und nicht den Bildausschnitt. Es ist also so, als ob ich ständig die Alt-Taste gedrückt hätte. Verschieben mit Shift und Strg tut genau das, was es soll. Hat jemand eine Idee was da los sein könnte? --Henward 15:31, 31. Aug. 2008 (CEST)

Ich arbeite leider nicht mit Gimp. Versuch bitte mal:
  1. Auswahl
  2. Jetzt Kontextmenü (rechte Maustaste) > Menü Auswahl > Punkt „Schwebend“ anklicken.
  3. Jetzt sollte es klappen.
Viele Grüße --Michael Reschke 16:13, 31. Aug. 2008 (CEST)
Großartig! Funktioniert! Wäre ich nie drauf gekommen. Vielen Dank! --Henward 22:40, 31. Aug. 2008 (CEST)

Japanisches Wort

Was bedeutet das (wahrscheinlich japanische) Wort "zenra"? --149.225.92.92 16:17, 31. Aug. 2008 (CEST)

Hast Du die japanische Originalschreibweise? Mein Editierprogramm gibt als ersten Treffer 全裸, was wohl "nackt" bedeutet ... -- Arcimboldo 16:29, 31. Aug. 2008 (CEST)

Sieht so aus als wäre da jemand Hentai begeistert (die IP). ;-).-- HausGeistDiskussion 21:08, 31. Aug. 2008 (CEST)

Artenvielfalt

Für die Schule sollen wir die Frage beantworten, wie die „breite Artenvielfalt“ zustande kommt. Ich habe dazu leider im Internet kaum etwas gefunden. Kann mir jemand helfen? -- Jeanne alias 13:58, 27. Aug. 2008 (CEST)

Biologie-Buch? Da kann man aber auch durch eigenes Nachdenken schon recht weit kommen. Biodiversität, Ökologische Nische waeren Anlaufstellen.--Wrongfilter ... 14:04, 27. Aug. 2008 (CEST)
Immerhin bist du so ehrlich und sagst, dass es eine Hausaufgabe ist. Trotzdem: siehe Hausaufgabe#Funktion der Hausaufgaben. -- MonsieurRoi 14:46, 27. Aug. 2008 (CEST)
Fragen ist doch auch für Hausaufgaben erlaubt – solange man die nicht komplett geliefert bekommen will.
Jeanne, Wrongfilters Stichworte sind schon richtig. Es gibt noch einen interessanten Aspekt, den Mangel. Wo Nahrungsressourcen knapp sind, entwickeln sich relativ schnell zahlreiche Spezialisten, die alle möglichen Nischen ausnutzen. Typische Regionen mit knappen Ressourcen sind Regenwälder und Korallenriffe, die produzieren kaum Überschüsse und sind sehr artenreich. Daraus resultiert auch ihre Empfindlichkeit für Veränderungen und die hohe Rate des Aussterbens, wenn sie eintreten. Reichliche Überschüsse bilden Savannen u. ä. – sie sind dafür weit artenärmer, können aber große Mengen vergleichsweise großer Tiere ernähren. Es gibt noch weitere Faktoren, die Artenvielfalt begünstigen können. Dazu gehört z. B. die räumliche Isolation einer Teilpopulation, die früher oder später zur Aufspaltung in zwei Arten führt – in Verbindung mit Knappheit und Spezialisierung können es auch mehrere sein (Darwinfinken).
So als Denkanstoß. Zum Thema wurden eine Menge dicker Bücher geschrieben. Rainer Z ... 16:16, 27. Aug. 2008 (CEST)
Ich hatte mal gehört, dass sich die Chromosomen Anzahl oder ähnlich bei den Wirbeltieren mal verdoppelt hat, und danach hat die Artenexplosion PENG gemacht. Bin mir aber nicht ganz sicher. Interessant finde ich auch, dass viele "Features" einfach nur in der DNA ausgeschaltet werden, damit müssen sie später nur noch wieder eingeschaltet, aber nicht neu erfunden werden. --Kolossos 17:14, 27. Aug. 2008 (CEST)

Was passiert eigntlich mit Arten, bei denen kein Selektionsdruck mehr vorhanden ist? Ich meine Arten, die im Überschuss leben und keine Fressfeinde mehr haben. --87.181.233.237 17:35, 27. Aug. 2008 (CEST)

Schau dir den Menschen an.-- HausGeistDiskussion 17:37, 27. Aug. 2008 (CEST)
Artenbildung erfolgt nicht nur durch Selektionsdruck. Bei der Isolation von Teilpopulationen kann das „einfach so“ passieren (siehe Gendrift). Auch Sexuelle Selektion ist weitgehend unabhängig von äußeren Umständen wie Überschuss oder Fressfeinden. Das Fehlen von Fressfeinden nimmt Selektionsdruck weg, was auch zu Veränderungen führen kann wie dem Verlust der Flugfähigkeit oder Größenabnahme. Unter solchen „paradiesischen“ Bedingungen dürften die Veränderungen aber tatsächlich langsamer vor sich gegen als unter solchen „nach dem Sündenfall“ mit Konkurrenz und Räuber-Beute-Wettlauf. Rainer Z ... 19:17, 27. Aug. 2008 (CEST)

Bei welcher Tierart ist denn die Länge der DNS am längsten, und bei welcher das längste Chromosom verbaut? -- Mankir 17:47, 27. Aug. 2008 (CEST)

1) Die "Länge" von Chromosom und/oder DNS sagt nichts über die Anzahl der darauf "in Betrieb" befindlichen Gene aus: Der größere Teil ist "ohne aktuelle Funktion".
2) Die Artenvielfalt ist theoretisch viel, viel größer als es tatsächlich Arten gibt und jemals auf der Erde gegeben hat (weit über 90 % aller jemals auf der Erde gelebt habenden Arten sind ausgestorben). Hier ist mit "theoretisch" gemeint "mathematisch abschätzbar": Für die Anordnung der Basenpaare auf einem DNS-Strang gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten: Einfaches Beispiel mit nur 30 Schülern einer Klasse, die sich auf 30! verschiedene Arten auf 30 Plätze setzen können.
30! (gesprochen "Dreißig Fakultät") = 1*2*3*4*...*29*30 = 265.252.859.812.191.000.000.000.000.000.000 (gerundet).
Bei der DNS wären 30 Basenpaare ein sehr kurzes Stück und nicht jede Variante wäre für das Leben von Bedeutung. Wenn aber auch nur 0,000000001 % davon eine Funktion hätten, wären das immer noch viel, viel mehr als es Arten auf der Erde gibt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:55, 27. Aug. 2008 (CEST)
Nicht so gerechnet. Es sind nur 4 Basen C/G/A/T, die einen Platz besetzen können. Die Anzahl Möglichkeiten mit 30 Basen ist daher 'nur' 430=1152921504606846976. --Ayacop 20:17, 27. Aug. 2008 (CEST)
das mit den sesseln und schülern stimmt so aber auch nicht. das wird 1+2+3+4... gerechnet. da ja der 1. immer auf einem der sessel sitzen bleibt, bleiben dem 2. nur mehr 29 statt 30 möglichkeiten! --KulacFragen? 20:33, 27. Aug. 2008 (CEST)nachtrag: muss mich selbst revidieren. Dr.cueppers hat schon recht...wird multipliziert wenn alle kombinationen möglich sind und jeder einmal der 1. usw sein kann. --KulacFragen? 20:38, 27. Aug. 2008 (CEST)
Hurra, Kombinatorik! Der Kollege Ayacop hat Recht. Es stehen im Prinzip unendlich viele C, G, A, und T zur Verfuegung, mit denen man die 30 Plaetze besetzen kann. Fuer den ersten Platz gibt es vier Moeglichkeiten, fuer den zweiten ebenso und so weiter fuer alle anderen. Jedem Platz ist es egal, was auf den anderen 29 Plaetzen passiert. Der zweite Strang der DNA ist bekanntlich eindeutig, wenn der erste besetzt ist. Hence, 430 Moeglichkeiten. --Wrongfilter ... 20:44, 27. Aug. 2008 (CEST)

und jetzt Jeanne alias wahrscheinlich mehr infos und ideenansätze bekommen als sein bio-buch ihm hätte verraten können :o) ...Sicherlich Post 21:01, 27. Aug. 2008 (CEST)

Der Vollstaendigkeit halber eine kleine Korrektur zu den 430 Moeglichkeiten: Weil der zweite Strang der DNA durch den ersten genau festgelegt ist, ergibt sich die gleiche DNA fuer zwei Kombinationen a und b, wenn b genau der Gegenstrang zu a ist; dadurch halbiert sich die Zahl der Moeglichkeiten. Ebenso kann man argumentieren, dass sich die gleiche DNA ergibt, wenn die Kombination b genau die umgekehrte Reihenfolge von Kombination a hat. Dadurch ergaebe sich eine weitere Halbierung, allerdings muss man dann noch Palindrome aussortieren. An dieser Stelle wird mir das zu kompliziert; die Loesung liegt irgendwo zwischen 429 und 2·429... --Wrongfilter ... 14:05, 30. Aug. 2008 (CEST)
Sie halbiert sich nicht. Zwar paart sich A immer mit T (bzw. U bei der mRNA) und C immer mit G. Es ist jedoch ein Unterschied, wierum dies geschieht. Folgt z. B. auf A C (Gegenstrang TG), dann ist dies etwas anderes, als wenn auf A G folgt (Gegenstrang TC). Codons (Basentripletts) der Form ACx codieren für Threonin, solche der Form AGx für Serin (AGU und AGC) bzw. Arginin (AGA und AGG). Allerdings zeigt dieses Beispiel auch, dass es unterschiedliche Codons gibt, die für dieselbe Aminosäure codieren. Tatsächlich gibt es nur für Tryptophan ein eindeutiges Codon (UGG). Methionin (AUG) hat zwar ebenfalls nur ein Codon, dieses dient jedoch auch als Startcodon. Hinzu kommen noch drei Stoppcodons (UAA, UAG und UGA). Für 30 Basenpaare (= 10 Tripletts) ergäben sich nach der Tabelle "Umgekehrte Codon-Tabelle" im Artikel Codon 12·29·32·45·53 = 589 824 000 Möglichkeiten --Duschgeldrache2 00:21, 1. Sep. 2008 (CEST)
Von Funktion, Codierung usw. haben wir gar nicht gesprochen, es ging ja nur um eine Abschaetzung, wieviele Kombinationen grundsaetzlich moeglich waeren. Wenn man nur eine dreistellige DNS bauen wollte, dann wuerden die Straenge ACG (Gegenstrang UGC) und UGC (Gegenstrang ACG) zur gleichen DNS fuehren, naemlich (A-U, C-G, G-C). Auf RNA-Ebene, ohne Gegenstrang, ist das was anderes, und vermutlich ist das sogar die richtige Ebene.--Wrongfilter ... 08:12, 1. Sep. 2008 (CEST)

Meine Farben sind Schwarz-Rot!

Scherz beiseite: PC-Speaker am Motherboard anschließen. Das Kabel hat zwei Adern, eine schwarze und eine rote, eine ist positiv, die andere negativ. Welche ist welche? Danke, viciarg 12:24, 28. Aug. 2008 (CEST)

Mmh, vorläufig gefunden: Rot: +5V, Schwarz: GND. Stimmts? – viciarg 12:50, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ja. Lowenthusio 09:31, 1. Sep. 2008 (CEST)
Mal abgesehn davon, dass bei einem Lautsprecher die Polarität egal ist (solange man nicht Mehrere verwendet), ist üblicherweise der negative Pol oder die Masse Blau oder Schwarz ("kalt"), der postitive Pol bzw. die Phase Rot oder Braun ("heiß"). --213.23.245.55 13:17, 28. Aug. 2008 (CEST)
Bei kleinen billigen Desktop-Lautspechern ist die polarität schon relativ egal, bei großen, "akkustisch designten" ist es mitunter nicht egal. Bei umgekehrter Polung können die schon dumpfer klingen. Aber kaputt gehen tun die davon nicht-- Hareinhardt 15:12, 28. Aug. 2008 (CEST)
Wenn sich diese Behauptung auf einen einzelnen Lautsprecher bezieht, ist sie absurd; ein einzelner Lautsprecher klingt stets gleich, egal, wie herum er angeschlossen ist. Wird über zwei Lautsprecher gehört - was die Regel ist - spielt die Polung des einzelnen Lautsprechers hingegen freilich eine Rolle; beide Lautsprecher müssen gleich gepolt sein (wie herum ist egal!). Zwei Lautsprecher, die zueinander verpolt sind, klingen nicht unbedingt dumpfer, sondern (aufgrund eventueller Auslöschungen zu niedrigen Frequenzen hin) eher heller; auf jeden Fall leidet aber die (Mitten-)Ortung ganz erheblich; das Klangbild wird diffus. Lowenthusio 09:31, 1. Sep. 2008 (CEST)
Ich meinte schon den PC-Speaker, also diesen 8-Bit-Lautsprecher, der im Gehäuse verbaut ist und bspw. beim Power On Self Test piept. Hat aber geklappt, danke. – viciarg 11:05, 29. Aug. 2008 (CEST)
Siehe oben: wie herum ein einzelner Lautsprecher (in Deinem Fall ja sogar nur ein einzelnes Chassis) angeschlossen wird, spielt keine Rolle. Lowenthusio 09:31, 1. Sep. 2008 (CEST)

Druck auf Ohren bei Tauchen

Hallo Ich schnorchele ab und zu mal gerne, wenn ich dann etwas auf dem Seeboden finde, was ich hochholen will, tauche ich kurz ab. da giebt es bloß ein Problem: Wenn ich abtauche, spüre ich ab ungefähr 2m einen Druck auf den Ohren. Ab ungefähr 5 metern schmerzen die Ohren so stark, dass ich nichtmehr tiefer tauchen kann. Was kann ich denn dagegen tun?, ist der druck denn gefährlich?. Ich habe nähmlich schon gehört, dass es Apnoetaucher über 100m schaffen, wiekann das sein? --217.224.152.181 21:50, 31. Aug. 2008 (CEST)

Druckausgleich TheBug 22:24, 31. Aug. 2008 (CEST)

Genau, Nase zuhalten und kräftig reinpusten (in die Nase). Aber nicht erst bei 5m, da ist der Druck wahrscheinlich schon zu groß. Also beim ersten Schmerz bei 1-2m schon reinpusten. Du merkst dann deutlich, wie der Schmerz und der Druck nachlässt. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:26, 1. Sep. 2008 (CEST)
Der Druckausgleich sollte nicht erst gemacht werden, wenn man den hohen Druck in den Ohren oder sogar Schmerzen spürt, sondern früher. Er ist dann auch viel sanfter und angenehmer durchführbar. Ruhig jeden halben Meter. Manche können es auch ohne das Zuhalten der Nase - durch eine Art Gähnen mit geschlossenem Mund. Bei mir klappt das meistens (Vorteil: man hat die Hände frei).

Muss ich die Nase dann, beim Auftauchen zuhalten und Saugen, oder nicht?

Nein, die umgekehrte Richtung geht automatisch.



Opferzahl für 9/11/01 gesucht

Wieviele Opfer gab es bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 nun genau? Die deutschsprachige Wikipedia nennt 3015 bis 3018 Tote, die englischsprachige 2974 + 19 Tote sowie 24 Vermißte (zusammen also 2993 bis 3017 Tote). Die meisten Einzelnachweise im Artikel zu dem Thema bringen auch nicht weiter (in beiden Wikipedias). Die US-Justiz hat damals scheinbar 2973 Tote angeklagt (wozu vermutlich noch die 19 Entführer kommen würden) [16]. Mein Problem ist, dass die Zahlen in der deutschsprachigen Wikipedia inkosistent sind (bei der Chronik der Luftfahrtkatastrophen ab 2001 werden 3018 genannt, im obengenannten Artikel 3015 bis 3018) und ich würde bei einer entsprechenden Änderung gerne einen brauchbaren Einzelnachweis haben. --Constructor 09:36, 29. Aug. 2008 (CEST)

such dir ein paar brauchbare quellen raus und schreib dann; die zahl der Todesopfer wird mit XY <ref> q1 </ref> bis yx<ref> q2</ref> angegeben ... außer du findest eine über alle zweifel erhabene quelle, welche die zahl genau nennt. das könnte ggf. aber schwer sein ...Sicherlich Post 11:25, 29. Aug. 2008 (CEST)
Dann lasse ich es lieber. --Constructor 11:52, 29. Aug. 2008 (CEST)
Hast du Titanic gesehen? Die eine Hauptfigur des Films war kein registrierter Passagier... solche Fälle würden in der historischen Zählung immer Grauzone bleiben. Vielleicht hatte irgendein Bediensteter dort Schulden oder Dreck am Stecken und hat die Gelegenheit zum Untertauchen benutzt... dann ist er seither "vermisst", und die einen mögen ihn als tot führen, die anderen nicht... --KnightMove 15:55, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ne, der Ausgang des Films war absehbar - das Schiff sinkt. --Constructor 20:45, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ja gut, aber dass nachher auf dem Eisberg King Kong gegen Godzilla kämpft, die Ausserirdischen angreifen, Godzilla von Laserkanonen getroffen ins Wasser stürzt und die Titanic wieder hebt, diese von den Aliens zum Raumschiff ausgebaut wird und die Passagiere auf dem Neptun eine neue Zivilisation gründen - also das kam dann schon etwas unerwartet. --62.203.16.57 07:15, 30. Aug. 2008 (CEST)
Der Kahn sinkt?! Meine Fresse! -- 84.154.104.251 12:16, 30. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt nur offizielle Zahlen - aber keine genauen. Im WTC waren sehr viele schwarz angestellte und in den USA nicht gemeldete Arbeiter beschäftigt (vor allem Reinigungskräfte), die es offiziell nicht gab/gibt. Marcus Cyron 12:38, 31. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt schon eine offizielle Liste mit den Namen aller Opfer - Problem nur, dass auch laengere Zeit nach 9/11 noch verschiedentlich Namen von dieser Liste gestrichen worden, da die entsprechende Person nicht wirklich im WTC war und die Angehoerigen nur Reibach mit einem vermeintlichen 9/11-Opfer machen wollten. Wer mal Ground Zero besucht, kann ein paar Luecken "rausgemeisselter" Namen auf der Gedenktafel bewundern -- Arcimboldo 12:36, 2. Sep. 2008 (CEST)
Wäre schon gut, wenn wir es innerhalb der deutschsprachigen Wikipedia vereinheitlichen könnten. --Constructor 15:31, 31. Aug. 2008 (CEST)

Musiker aus Florida?

Fallen irgendjemandem spontan bekannte Musiker (nach Möglichkeit der 1990er / 2000er), die aus Florida stammen ein? --O reden! bewerten! 14:18, 29. Aug. 2008 (CEST)


Danke!! --O reden! bewerten! 15:24, 29. Aug. 2008 (CEST)

Natürlich Flo Rida :) Und sonst noch Yellowcard und Creed. --81.62.51.104 16:00, 29. Aug. 2008 (CEST)

Um nochmal ein anderes Genre anzuknabbern: Markus Schulz (allerdings erst später nach Florida gezogen), --StYxXx 02:19, 31. Aug. 2008 (CEST)

Hallo, noch niemand an Tom Petty gedacht? --Mikano 11:59, 31. Aug. 2008 (CEST)

Otto von Schirach gibts auch noch, wenns etwas härter sein darf :) --cromagnon ¿? 00:34, 2. Sep. 2008 (CEST)

Was für ein Topf ist das?

Kasserolle?

Hi. Ich habe diesen Topf, der bei uns einfach "Eisehawwe" heißt, von Uroma geerbt. Ist das eine Kasserolle? Es spricht alles dafür, nur unter "flach" stelle ich mir was andres vor. Wenn's eine ist, gerne gleich in den Artikel einbauen (ein Bild wurde dort auf der Disk. schon gewünscht), ebenso wenn es ein anderer Topf mit eigenem Namen und Artikel ist. LG, ArtWorker 17:27, 29. Aug. 2008 (CEST)

Hallo - solche Töpfe werden auch Bräter genannt, da sie vor allem dafür benutzt werden. "Flach" definiert sich dabei lediglich in Breiter als Hoch, da es ja je nach Bedarf Töpfe bis zu 50-60 Liter Inhalt gibt, wo "flach" wie ein Buch relativ unpassend wäre. Oliver S.Y. 17:35, 29. Aug. 2008 (CEST)
Schad, da dachte ich, ich hätt einmal ein Bild für Wikipedia, das es noch nicht gibt... :-( Erklärst mir noch den Unterschied zwischen Kasserolle und Bräter? Da mein "Eisehawwe" nach dieser Definition ja flach ist, sehe ich keinen Unterschied zu dem, was in Kasserolle beschrieben wird, schmoren und braten kann ich mit dem auch. Gibt es da überhaupt 'nen echten Unterschied, oder sind das im Endeffekt nur zwei Begriff für den gleichen Topf? LG, ArtWorker 17:53, 29. Aug. 2008 (CEST)
Das hier ist mein Küchenlatein, nicht für Artikel bestimmt. Kasserollen besitzen keine Deckel, Bräter besitzen Deckel. Manche Unterscheidung beruht aber teilweise einfach aufs Herkunftsgebiet und entsprechender Tradition. Auch gab es in den letzten 60 Jahren mehr als eine "Inovation", die nicht kompatibel mit den alten Einteilungen ist. Und wenn du nun noch wissen willst, was eine Pfanne ist, so wird jeder etwas anderes sagen, nur für mich gilt da, Rand ist max. 1/4 so hoch wie der Boden breit ist. Meine Pfanne hier hat z.B. 5cm Rand bei 28cm Durchmesser (gleich mal nachgemessen^^).Oliver S.Y. 18:00, 29. Aug. 2008 (CEST)
Kasserolle
Ich würde schon sagen, dass es einen Unterschied gibt. Viele (oder je nach Definition sogar alle) Kasserollen haben z.B. einen langen Stiel, während Bräter 2 Henkel haben. Kasserollen halte ich tendentiell auch für kleiner und näher an dem, was man als normalen Kochtopf bezeichnen würde. Beides ist aber eine "Mischung aus Pfanne und Topf", vermutlich mit fließendem Übergang. @Oliver, dass Kasserollen keine Deckel haben, wäre mir neu. -- Jonathan Haas 18:07, 29. Aug. 2008 (CEST)
Naja, in Kasserolle steht halt sinngemäß "entweder langer Stiel oder zwei Henkel". Ich werde einfach mal im Essensportal nachfragen. Wir haben doch bestimmt nen "echten" Koch hier, der das wirklich fundiert beurteilen kann und dann ggf. die Artikel anpassen. LG, ArtWorker 18:22, 29. Aug. 2008 (CEST)
Danke, ich bin "echter" Koch, und auf dem Portal wirst mich auch antreffen ;). Ansonsten kann ich Kasserolle nichts sagen, da steht ja nicht, daß die einen Deckel haben. Nur mit Deckel zum Schmoren geeignet, aber in der Küche kann man fast jedes Teil für etwas anderes als erdacht benutzen. Oliver S.Y. 18:25, 29. Aug. 2008 (CEST)
Sorry, aus dem Küchenlatein-Satz habe ich auf "Hobbykoch" geschlossen. Naja, da kann ich mir die Anfrage ja sparen ;) LG, ArtWorker 18:32, 29. Aug. 2008 (CEST)
@ArtWorker: In Topf steht z.B.: »Eine Sonderform ist der Stieltopf, die Kasserolle - er hat keine Henkel, sondern einen Stiel.« - Wie gesagt: Definitionssache. -- Jonathan Haas 18:28, 29. Aug. 2008 (CEST)

Es ist jedenfalls klar, dass das Ding oben ein Bräter ist (ein guter offenbar) und das unten eine Kasserolle. Bräter sind erheblich größer und im Ganzen hitzefest, die schiebt man schließlich in den Ofen. Kasserollen sind kleinere (Stiel)töpfe für Saucen usw. Braucht man, wenn man mit der einen Hand den Topf festhalten muss und mit der anderen rühren, aufschlagen oder ähnliches. Rainer Z ... 19:39, 29. Aug. 2008 (CEST)

Artworker, ich habe dein Bild freigestellt und im Artikel Bräter verwendet. Das ist viel besser als das alte. Rainer Z ... 20:07, 29. Aug. 2008 (CEST)

Freut mich, dann war's ja doch für was gut :-) Das Kasserollenbild ist nun auch im Artikel. Nochmal danke für alle, die zur Aufklärung beigetragen haben. LG, ArtWorker 16:20, 30. Aug. 2008 (CEST)
Der Bräter ist ja auch der einzige Topf, in dem man eine ganze Gans (oder ähnliches) rein kriegt. Desswegen kenne ich das Ding unter Gänsebräter. Was auch die komische Form erklären würde. 217.67.37.208 11:48, 2. Sep. 2008 (CEST)

Bild/Gemälde: Königsfamilie bei Hausarbeit

Bei meiner verstorbenen Oma hing im Treppenhaus (um 1980 in Ostdeutschland) ein kleines Bild (ca.30x20cm) im Treppenhaus, auf dem man ein Königsfamilie sehen konnte, die aber in voller Montur (also mit Robe und Krone) bei der Hausarbeit auf einem kleinen Gehöft mitten in grüner Landschaft zu bewundern war. Die Königin wusch Wäsche in einem Holztrog mit einem Waschbrett und die Kinder spielten, so glaube ich mit einem Schweinchen im Vordergrund. Der König machte auch irgendwas, was eigentlich nicht zur den Aufgaben eines Königs gehörte. Das Bild war ein Kunstdruck oder ein Zeitungsausschnit aus einem Magazin. Ich würde gerne wissen, ob jemand auch diese Bild kennt oder mit der Beschreibung etwas anfangen kann. Vielleicht kann mir jemand den Autor oder den Titel des Bildes nennen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Bild vielleicht aus dem Eulenspiegel oder so stammt. Bin über jeden Hinweis dankbar. -- sk 22:11, 30. Aug. 2008 (CEST)

Sprichst du von einer Zeichnung, einer Karikatur, einem Cartoon? Neitram 13:48, 1. Sep. 2008 (CEST)
Es war kein Cartoon. Es sah aus wie eine gemalte Fotographie, also mit sehr vielen Details und richtig lebensecht. Also Karikatur würde ich es auch nicht bezeichnen. War so detailiert wie die Zeichnungen von Gerhard Haderer oder ähnlichen Künstlern. -- sk 22:29, 2. Sep. 2008 (CEST)
Also etwa sowas? http://de.foto.wikia.com/wiki/Bild:Treppenhaus-1-rr.jpg --RalfRDOG 2008 22:34, 2. Sep. 2008 (CEST)

Zeichendarstellung unter Firefox 3.0.1

Seit dem ich Firefox 3.0.1 (Ansicht→Zeichenkodierung→automatisch bestimmen→Universell // Ansicht→Zeichenkodierung -- in der unteren Liste aktiviert: Unicode [UTF 8]) verwende, werden mMn deutlich mehr Schriftzeichen nur durch kleine Kästchen angezeigt, so beispielsweise im Artikel Koptische Sprache in den Abschnitten "Schrift" und "Phonologie". Was muss ich wo bei meinem Browser wie einstellen, dass ich diese und möglichst viele andere ungewöhnliche Schriftzeichen vollständig dargestellt bekomme? -- Muck 11:36, 31. Aug. 2008 (CEST)

eventuell hilft es, wenn du unter Extras/Einstellungen/Standard-Schriftart eine Schrift auswählst, die UTF-8 stärker abdeckt als die normale einstellung. eventuell Code2000 oder hier en:List_of_typefaces#Unicode_fonts und unter Wikipedia:UTF-8-Probleme gibt es auch noch hilfe. Elvis untot 14:43, 1. Sep. 2008 (CEST)

"Sonntagsbrötchen" (Rechtliches)

Ich habe an einem Dienstag eine Packung "Sonntagsbrötchen" eines Markenherstellers (Kn. & B.) im Supermarkt gekauft. Das sind Brötchen zum Aufbacken. Zwei Tage später merke ich, dass die Haltbarkeit bereits am Freitag, also Tags darauf, endet. "Pech gehabt!" sagen die einen, "Umtauschrecht" sagen die anderen.

Hat man ein Recht zur Wandlung des Kaufvertrages, wenn man zuhause merkt, dass die "Sonntagsbrötchen" schon am Freitag ablaufen? (Ich hatte sie tatsächlich in gutem Glauben für den Sonntagsbedarf erworben.) --Fragegeist 20:20, 31. Aug. 2008 (CEST)

Ich hätte sie am Sonntag aufgebacken und gegessen, und am Montag im Laden ein paar etwas zu laute, mittelgradig unfreundliche Worte geäußert. -- Martin Vogel 21:19, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ich kann Dir auch nicht weiterhelfen, aber falls Du erfolgreich sein solltest, melde Dich bitte wieder hier. Ich habe nämlich gerade festgestellt, daß mein "Grafschafter Goldsaft" gar kein Gold enthält, sondern nur Zuckerrübensirup! --145.253.2.236 21:14, 31. Aug. 2008 (CEST)
Das würde ich auch sagen. Auf den Namen kann man nicht klagen, da hat der OP wohl leider Pech gehabt. Achte doch zukünftig auf die Haltbarkeit, dann passiert sowas nicht mehr (gut, häufig schaue ich auch nicht drauf..).-- HausGeistDiskussion 21:18, 31. Aug. 2008 (CEST)
ich rufe Morrissey in den Zeugenstand. --Janneman 21:16, 31. Aug. 2008 (CEST)
Ich hatte mal Hochzeitsnudeln, die sind Jahre vor meiner Hochzeit abgelaufen. SCNR T.a.k. 21:21, 31. Aug. 2008 (CEST)
Der Punkt "Hochzeitsnudeln" ist so schlecht nicht; er hätte mich im Laden in Argumentationsschwierigkeiten gebracht. Als konfliktscheuer Mensch habe ich allerdings meine Brötchen einfach am Freitag verzehrt und den Sonntag frugal verbacht. Es wird mir eine Lehre sein. --Fragegeist 08:48, 1. Sep. 2008 (CEST)

Als gelernter Kaufmann würde ich mal folgendes sagen: Es ist im allgemeinen dem durchschnittlich intelligenten Erwachsenen zumutbar, nachzuvollziehen, dass eine Bezeichnung wie "Sonntagsbrötchen" lediglich eine Reklamebezeichnung ist. (Anders als in den USA, wo man Entschädigung bekommt, wenn man seinen Pudel zum Trocknen in die Mikrowelle steckt. Den Fall gab's tatsächlich.)

Dass Du vorhattest, die Brötchen am Sonntag aufzubacken, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, es sei denn, Du hättest dies gegenüber dem Verkaufspersonal ausdrücklich erwähnt und das Personal hätte dir diese Eigenschaft (dass sie am Sonntag noch genießbar sind) zugesichert. Ansonsten handelt es sich um einen sog. "geheimen Vorbehalt", der nicht zum Umtausch berechtigt. Das Personal kann schließlich nicht wissen, wann Du deine Brötchen essen möchtest, Du hättest sie ja auch gleich machen können.

Ein weiterer Punkt ist, dass heutzutage auf jeder Verpackung das Mindesthaltbarkeitsdatum (seltner Verfallsdatum) steht. Die Lösung ist also ganz einfach: Augen auf beim Brötchenkauf! Aber selbst wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten ist, bedeutet das nicht, dass die Brötchen schlecht sind. Deswegen heißt es ja auch MINDEST-Haltbarkeitsdatum - und nicht Verfallsdatum. Sofern Du also nur ein paar Tage drüber bist, sollte das kein Problem sein. Notfalls Dose vorübergehend einfrieren.

Vorsichtig wäre ich allerdings, wenn die Dose von selber aufplatzt oder der Teig unangenehm (gegoren o. ä.) riecht. Das sollte man nicht mehr essen. --Duschgeldrache2 10:43, 1. Sep. 2008 (CEST)

Nun, ich will Dir gar nicht widersprechen, was die Eigenverantwortung beim Mindesthaltbarkeitsdatum angeht, denke aber, dass der vielzitierte Pudel in der Mikrowelle doch eher eine urban legend ist (Quelle würde mich sonst interessieren). Außerdem müssen keineswegs nur "durchschnittlich intelligente Erwachsene" geschützt werden; die Perzentile unter 50 genießen auch Bestandschutz. Allerdings glaube ich, dass ein IQ ab ca. 75-80 bereits ausreichend ist, um beim Einkaufen auf den Verfall zu achten. Hypothetische Rechtsgfragen interessieren mich trotzdem, auch wenn ich wegen dieser "Sonntagsbrötchen" keinen Prozess angestrengt hätte. :-) --Fragegeist 11:11, 1. Sep. 2008 (CEST)
Die sich damit auskennen, sagen, sie wissen es nicht - sie vergeben keinen Status true / false wie bei den anderen Stories. --Wolli 11:59, 1. Sep. 2008 (CEST)
Also, das mit dem Pudel ist zugegeben schon etwas länger her (80er Jahre). Deshalb kann ich dir jetzt auch nicht mehr die exakte Quelle nennen. Ich weiß aber noch, dass es eine seriösere Tageszeitung war. Der Fall spielte sich in Texas ab. Kann natürlich sein, dass mir meine Erinnerung jetzt einen Streich spielt oder die Zeitung damals schon Murks geschrieben hat. Deshalb hab ich nochmal etwas nachgehakt.
  1. Den Prozess hat es (entgegen diverser anderer Behauptungen) wohl gegeben. Besitzerin des Pudels war eine gewisse Dorothy Johnson.
  2. Den Prozess hat sie allerding verloren. (Okay, Irrtum auf meiner Seite.)
Die verrücktesten Gerichtsurteile der Welt
Allerdings waren zu jener Zeit ungewöhnliche Schadensersatzklagen in den USA keineswegs unüblich. Und ausgefallene Urteile "Made in USA" machten damals immer mal wieder Schlagzeilen in Deutschland. Immerhin veranstaltete die IHK Düsseldorf im Jahr 2000 einen Workshop zum Thema Produkthaftungsrecht in den USA, wo auch auf den "Pudel-Prozess" bezug genommen wurde:
IHK-Workshop: Produkthaftung "Pudel in der Mikrowelle" (29.05.2000)
Zudem gilt: Sicher kursieren viele Legenden, gerade im Internet. Nur, nicht alles, was als Legende bezeichnet wird, ist auch eine. Ein typisches Beispiel ist etwa die Walexplosion. Anfang der 70er Jahre wurde versucht, einen Walkadaver an der Küste von Oregon zu zerlegen, indem man ihn sprengte. Die Sache ging gründlich schief, glücklicherweise kam jedoch niemand zu schaden. Obwohl die ganze Aktion damals von einem lokalen Fernsehteam gefilmt worden war, galt die Sache lange Zeit als Urban Legend. Erst nachdem diese Aufzeichnungen 1990 wieder auftauchten, war klar, das es KEINE Urban Legend war.
Was lernen wir daraus? Die menschliche Dummheit ist grenzenlos - und DAS ist keine Urban Legend. --Duschgeldrache2 16:01, 1. Sep. 2008 (CEST)
Leider ist die Quelle Die verrücktesten Gerichtsurteile der Welt nicht brauchbar. Solche "lustigen Seiten" werden meistens von Praktikanten auf Vorrat zusammengestellt, um Heft oder Online-Auftritt aufzulockern. Die Recherche dafür beschränkt sich wohl eher auf Googlen. Falls also jemand eine seriöse Quelle für den Pudel in der Mikrowelle kennt (wenn es doch keine urban legend ist), bitte melden. Okay, jetzt wird es offtopic hier. Ich backe dann jetzt erstmal ein paar Dienstagsbrötchen auf... --Fragegeist 10:27, 2. Sep. 2008 (CEST)

Jane Campbell, Baroness Campbell of Surbiton

Wann wurde sie geboren? --Politik 21:04, 31. Aug. 2008 (CEST)

Jane Campbell, Baroness Campbell of Surbiton. Aha, da steht's nicht. Im etwas ausführlicheren englischen Artikel auch nicht. Dafür hat der Artikel mal wieder ein 1A Lemma. QS?
Ach so, das sind ja nicht die Löschkandidaten hier... Habe einmal auf der englischen WP eine Nachfrage gestartet. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:13, 31. Aug. 2008 (CEST)

Danke.84.134.126.203 17:03, 1. Sep. 2008 (CEST)

Hausen wie die Hottentotten, sich benehmen wie die Vandalen oder ein Berserker - Gibt es noch mehr davon?

Gibt es noch mehr solcher ethnischen Herabwürdigungen im Sprachgebrauch? --source 11:05, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ah, unser Herr mit dem Nazi-Splien (ich erinnere an die Olympischen Winterspiele '36). Willst du jetzt den Moralapostel spielen? Aber keine Angst, ich bin mir sicher das es noch so einige gibt. Wir können ja direkt bei der Wikipedia anfangen, und alle Vandalen-Verunglimpfung hier umbenennen. Du hast da sicher schonmal was vorbereitet?-- HausGeistDiskussion 11:21, 29. Aug. 2008 (CEST)
Hier ist die Wikipedia-Auskunft, die von sehr vielen Besuchern gelesen wird. Sachliche Fragen sollten sachlich beantwortet werden. --Carl 01:18, 6. Sep. 2008 (CEST)
Mir fielen die biblischen Krethi und Plethi ein. --Nikolaus Vocator 11:22, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ist nunmal so das sich das eingebürgert hat. Kriegst du aber eben auch schlecht wieder raus aus dem Volk. Wer denkt heute bei Vandalen zuerst an das alte Volk? Wie viele wussten bis zum Wikipedia-Artikel überhaupt gar nicht das die Hottentotten ein afrikanisches Volk waren/sind ;-).-- HausGeistDiskussion 11:25, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ich empfinde das angesprochene Verhalten des Users (SLA auf Olympische Winterspiele 1936, weil Hakenkreuz-Flagge im Medaillenspiegel angeblich rechtswidrig) auch als groben Unfug, sehe aber keinen direkten Zusammenhang zu dieser seiner Frage.
Ähnlich wie die Hottentotten wurden auch die Kaffer verwendet, wie die Vandalen manchmal auch die Hunnen. Berserker sind übrigens kein Volk. --KnightMove 12:01, 29. Aug. 2008 (CEST)
Mir fallen da noch die Kanaken ein. -- Martin Vogel 14:07, 29. Aug. 2008 (CEST)

Siehe auch Benutzer:Orangerider/Liste abwertender Volksbezeichnungen. Und aus meiner Kindheit ist mir noch "Brit" für aufsässige Jungen in Erinnerung (vielleicht kann ja jemand mein Alter daraus berechnen). --Pjacobi 14:12, 29. Aug. 2008 (CEST)

Türken als Verb [17] --chh 14:26, 29. Aug. 2008 (CEST)
In Orangeriders Liste fehlen noch die Schlawiner. Und hier in Frankfurt ist Fulder ein Schimpfwort für einen ohne Benehmen. -- Martin Vogel 14:35, 29. Aug. 2008 (CEST)
die Nassauer auch noch. --Janneman 14:54, 29. Aug. 2008 (CEST)
Meine Oma sprach immer von polnischer Wirtschaft, wenn sie das Chaos in meinem Zimmer betrachtete. Der Ausdruck "schlunzig" würdigt übrigens die Schlesier herab; er leitet sich vom polnischen Namen für Schlesien her. Gregor Helms 15:12, 29. Aug. 2008 (CEST)
sich auf französisch verabschieden, polnisch einkaufen, saufen wie die Russen Yotwen 15:12, 29. Aug. 2008 (CEST)
herumzigeunern; Gregor Helms 15:18, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ist ja barbarisch. Rainer Z ... 15:36, 29. Aug. 2008 (CEST)
Plattfußindianer; etwas ist getürkt; das kommt mir spanisch vor; Fachchinesisch; shanghaien (nicht ganz so ernst gemeint: Putzlappen, Waschlappen ;-) --mfg,Gregor Helms 15:59, 29. Aug. 2008 (CEST)

Bei uns heissts mitunter noch klauen wie die Thurgauer. --81.62.51.104 16:08, 29. Aug. 2008 (CEST)

„Polnische Wirtschaft“, „Kaum gestohlen, schon in Polen“. Rainer Z ... 16:21, 29. Aug. 2008 (CEST)

Nicht zu vergessen die unter Generalverdacht stehenden Pappenheimer, denen man alles mögliche zutraut. Geoz 17:29, 29. Aug. 2008 (CEST)
Mit den Pappenheimern sind aber nicht die Bewohner der Stadt, sondern die Truppen des Gottfried Heinrich zu Pappenheim gemeint. Griensteidl 23:48, 29. Aug. 2008 (CEST)
Französische Dusche für das was überparfümierte Herrschaften meist weiblichen Geschlechts während der Toilette (ungleich Klobesuch ;-)) machen--Zenit 18:19, 29. Aug. 2008 (CEST)

Die Goten (zumindest im historischen Sprachgebrauch) als Bezeichnung des Fremden in herabwürdigender Bedeutung. -- TheRunnerUp 21:58, 29. Aug. 2008 (CEST)

Laberkaken --Reiner Stoppok 22:08, 29. Aug. 2008 (CEST)
Gesocks -- Falky 15:37, 30. Aug. 2008 (CEST)
Was mir jetzt noch so einfällt Trau schau wem, nur kann Behm (= keinem Böhmen). Daneben gibt es im Österreichischen auch noch die Tschuschen (= Tschechen) und Krovotten (= Kroaten), was auch abwertend gemeint ist.
In Frankreich und Belgien übrigens hat "Pole" einen gänzlich anderen Klang als bei uns. Dort würdigt man die Arbeit, die Polen als Bergleute und Stahlarbeiter jahrzehntelang im Ruhrgebiet geleistet haben. "Arbeiten wie ein Pole" bedeutet dort hart und fleißig arbeiten.
Ein sehr interessantes Beispiel ist übrigens auch die Syphilis. Französische Söldner brachten diese Krankheit im 16. Jh. aus Italien mit, weshalb man sie im Französischen "italienische Krankheit" nennt. Von Frankreich verbreitete sich die Syphilis nach Deutschland, hier nennt man sie "französische Krankheit". Von Deutschland aus gelangte sie nach Polen, wo sie "deutsche Krankheit" heißt. Und von dort aus nach Russland, wo sie "polnische Krankheit" genannt wird. --Duschgeldrache2 18:55, 31. Aug. 2008 (CEST)
Wie genial. Also im Grunde die "von Italien über Frankreich, Deutschland und Polen nach Russland"-Krankheit? :-).-- HausGeistDiskussion 21:13, 31. Aug. 2008 (CEST)

Ach ja, was mir noch eingefallen ist: Das, was weiter oben "polnisch einkaufen" genannt wird, kenn ich noch als "englisch einkaufen".

"Getürkt" ist übrigens eigentlich nicht als Beleidigung gegen die Türken gemeint. Es gibt verschieden Erklärungen für den Ursprung dieser Wendung. Siehe hierzu den entsprechenden Artikel. Im Grunde laufen alle Erklärungen darauf hinaus, dass nicht die Türken, sondern andere etwas "getürkt" haben.

Trotzdem haben die Türkenkriege und die Türkenfurcht sowie die Abneigung gegen den Islam natürlich dazu geführt, dass "Türke" lange Zeit ein beliebtes Schimpfwort war, in den diversesten Wendungen und Zusammensetzungen. Reichlich Beispiele finden sich im Grimm'schen Wörterbuch: "Kümmeltürke", "Malztürke", "Hoftürke", "rauchen wie ein Türke", "wüten wie ein Türke", "fluchen wie die Türken".

Ein spezieller Fall sind die Namen vieler (vor allem Nordamerikanischer) Indianerstämme. Es fällt auf, dass die in den europäischen Sprachen gebräuchlichen Bezeichnungen meist nicht die Eigenbezeichnungen der Stämme sind. Das liegt in gewisser Weise an der Erforschung und Erschließung Nordamerikas durch die Weißen. Traf man auf einen Indianerstamm, fragte man in der Regel einfach nach, wie denn der Stamm dort hinten hieße. Da die Stämme untereinander aber oft verfeindet waren, erhielten die Weißen dann oft eine Antwort in der Art "Feinde".

Beispiel: Die Bezeichnung "Apachen" stammt aus der Sprache der Zuñi-Indianer und bedeutet "Feind", die Apachen selbst nennen sich (je nach Dialekt) "Inde", "T'Inde", "N'de", oder "N'ne", was jeweils "die Menschen" bedeutet. --Duschgeldrache2 13:03, 2. Sep. 2008 (CEST)ù

In Italien heißen Schwarzfahrer in Bahn und Bus "portoghesi", was auf einen historischen Vorfall zurückgehen soll, bei dem sich eine portugiesische Delegation etwas erschlichen hätte... BerlinerSchule 17:03, 4. Sep. 2008 (CEST)

für ein unaufgeräumtes Zimmer: "da siehts ja aus, wie bei Louis Trencker im Rucksack" - StephanPsy 17:14, 4. Sep. 2008 (CEST)

Ist es bei jedem Spiel grundsätzlich möglich, zu gewinnen? Oder werden die Karten rein zufällig gegeben, so dass es auch gut möglich sein kann, dass man von Anfang nicht gewinnen kann? Ich spreche hier von Solitär bei Windows oder von Klondike, also programmierten Spiele.

Wenn es bei jedem Spiel zu Beginn an grundsätzlich möglich ist, zu gewinnen: Dann auch in allen Möglichkeiten? Oder nur in einer bestimmten? Hat es also Einfluss auf die Chance auf den Sieg, ob ich beispielsweise die Dame von oberen, linken Stapel oder von einem der unteren Stapel benutze? --89.246.183.117 00:24, 30. Aug. 2008 (CEST)

Kommt drauf an. Windows 95, ME, 2000 & XP haben Versionen die auch Einbahnstrassen erlauben. Vista.. Keine Ahnung. Bei manchen Programmen kannst du sowas auch einstellen. Da unter den beiden Damen wiederrum andere Karten liegen haben deine Entscheidungen immer Einfluss. Nur wenn unter beiden Damen _genau_ das Gleiche liegt macht es keinen Unterschied. -- 84.154.101.138 00:54, 30. Aug. 2008 (CEST)

Wenn mich nicht alles täuscht, hat Martin Gardener seinerzeit einigen Aufwand in die mathematische Untersuchung von Solitär gesteckt. Ob es da aber jemals ein Ergebnis gab, kann ich dir nicht sagen. Frag mal die Mathematiker, die lieben solche Problemstellungen. Yotwen 14:19, 31. Aug. 2008 (CEST)

en:Klondike_solitaire#Odds_of_winning behauptet nein Elvis untot 12:39, 1. Sep. 2008 (CEST)

Antwort: Es gibt beim Solitär Ausgangsstellungen, die man nicht gewinnen kann. Es ist allerdings dem normalen Spieler unbekannt, ob er so eine Stellung erwischt. Er muss es heraus finden. Wenn jemand verliert, kann das auf Spielversagen oder auf Ausgangsstellung zurück gehen. Statistisch gesehen hängt aber das Gewinnen viel stärker von der Spielleistung ab. --Carl 01:47, 6. Sep. 2008 (CEST)

Antistrahlungtapete

Ich verstehs net. In dem Vid wird eine Tapete gegen Strahlung für die Internetverbindung angeboten. [18]. Aber das ist doch klar das das Nepp ist? Oder irre ich mich da? --145.253.2.25 13:53, 29. Aug. 2008 (CEST)

Nach Durchsicht der Webseite wuerde ich eher Satire vermuten (habe keinen Ton fuer den Film). Die bieten da eine Kabelklatsche an – auch zur Liquidierung von Fliegen geeignet.--Wrongfilter ... 14:04, 29. Aug. 2008 (CEST)
Lohnt sich erst, wenn auch überall in der Wohnung Atomstromfilter installiert sind. --Pjacobi 14:13, 29. Aug. 2008 (CEST)
Wieso ist Atomstromfilter schon wieder rot? --Carl 01:38, 6. Sep. 2008 (CEST)
Wasserwaagengewichte sind auch rot. -- Martin Vogel 01:48, 6. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe ehrlich gesagt die Nase voll von den Löschtrollen.--Carl 11:07, 6. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht so was ähnliches wie die "Isoliertapeten" aus Hinterholz 8 [19]. --Niki.L 14:52, 29. Aug. 2008 (CEST)
Ohne das Video gesehen zu haben (nur ISDN :( ): Es gibt Tapeten, in die ein Alu- bzw. Drahtgeflecht eingearbeitet ist. Dient zur wirksamen Abschirmung von Strahlen, wobei der primäre Verwendungszweck davon wohl eher die Abschirmung von Funkstrahlen von Wanzen und anderem Abhörmaterial ist. --Dunni 20:26, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ist natürlich kompletter Unsinn.

  • Normale DSL-/Netzwerkkaben sind mehr als ausreichend abgeschirmt
  • Selbst bei (zu) starker "Störstahlung", würde ich doch nicht irgendwo merkwürdige Tapete aufhängen, sondern die Kabel noch mehr ummanteln, z.B. in Eisenrohre stecken.
  • Es gibt Tapeten mit "Metalleinlage", aber damit schirmt mann dann eher Funk (Wanzen), Sendemasten (praktisch unnötig, aber es verkauft sich eben) oder sonst was ab. DSL-Kabel brauchen wie schon gesagt keine zusätzliche Abschirmung und schon gar keine so großflächige.
  • Selbst wenn man mit den im Video gezeigten Tapeten Strahlung abschirmen wollte, bräuchten diese Tapeten keine "Platinenstruktur" und keinen Stomanschluss. Einfaches Metallgitter bzw. Metallfolie reicht, siehe Faradayscher Käfig.
  • So wie es am Ende des Videos brummt, würde diese tolle Tapete wahrscheinlich selbst ordentlich Strahlung produzieren, wenn es sie gäbe.

Fazit: Kompletter Unsinn. -- Jonathan Haas 20:38, 29. Aug. 2008 (CEST)

Nun mich hat das Geräusch beim Hochfahren des Strahlenschutzschirms durchaus überzeugt ;). --85.180.178.172 20:34, 29. Aug. 2008 (CEST)

Liebes Publikum, bevor hier weiter gegrübelt wird: Die Fixmeier-Tapete ist ein Scherz. Falls das jemandem entgangen sein sollte. Rainer Z ... 23:45, 29. Aug. 2008 (CEST)

Es soll jedoch mal einen Fall gegeben haben, bei dem jemand eine Bleiwand als Bürowand hatte. Dummerweise hatte er es nicht bemerkt, als er sie abgerissen hat, sodass von nebenan radioaktive Strahlung eingedrungen ist... ob es stimmt, wer weiß. --Constructor 02:08, 30. Aug. 2008 (CEST)

Die Story stammt aus irgendeiner älteren Mysterieserie. --85.180.134.159 12:05, 30. Aug. 2008 (CEST)
Die heißt X-Factor und wurde dort als wahr deklariert. Aber ob das so glaubwürdig ist, weiß man nicht, siehe den Artikel. --Constructor 15:30, 31. Aug. 2008 (CEST)

Okay, die Antistrahlungstapete, so wie sie hier beschrieben wird, ist wohl kaum mehr als ein Scherz. Allerdings wird in manchen Bereichen, etwa der MRT, ähnliches verwendet. Dort werden die Wände elektromagnetisch isoliert, um Störstrahlungen abzuschirmen, die die empfindlichen Messungen beeinflussen könnten. In der EDV dienen entsprechende Abschirmungen als Gegenmaßname gegen Abhörversuche. Prinzipiell ist nämlich jeder Computer und jeder Bildschirm auch ein Sender, der ungewollt Signale sendet. Vor Jahren wurde mal im WDR Computer Club demonstriert, dass man damit durchaus Computer abhören kann. Im Zeitalter von GHz-PCs ist das Problem nicht unbedingt kleiner geworden, da sich die entsprechenden Strahlungen noch schlechter unterdrücken lassen. --Duschgeldrache2 13:58, 31. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe mich auch köstlich amüsiert ^^ vielleicht nützt die Tapete ja auch gegen ne Neutronenbombe (4.) ;) -- Stefan-Xp 14:22, 31. Aug. 2008 (CEST)
)) Also es gibt tatsächlich Spezialtapete zur Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung, die ist aber weder vom Laien verklebbar, noch hat sie einen aktiven Schutzschild (Scotty, Energie!), sondern dient zur Antispionage um halt möglichst wenig auswertbare Signale abzustrahlen. Wird z.B. verwendet um WLAN auf ein Gebäude oder bestimmte Räume zu begrenzen. TheBug 22:36, 31. Aug. 2008 (CEST)

Übrigens: Immer an die Fenster denken, die müssen auch zutapeziert werden, denn da kommt Strahlung ja spielend durch. Alternativ mit Gold bedampfen (aber nur gaaaanz wenig, man sollte schon noch durchschauen können) und eine elektr. Verbindung zum Fensterrahmen und Tapete herstellen und fertig ist der Anti-CIA/BND/NSA/Mossad-oder-was-auch-immer-Sicherheitsbunker. Wer Probleme mit dem Aufdampfen von Gold hat: Einfach zum amerikanischen Militär latschen, die verwenden das Verfahren, um ihre Stealth-Flugzeuge abzudichten oder um die Cockpits ihrer EloGM-Flugzeuge abzuschirmen, damit die Besatzung von den eigenen Störsendern nicht wie in der Mikrowelle gebraten wird.-- Nova13 | Diskussion 22:51, 31. Aug. 2008 (CEST)

Allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn in einem solcherart abgeschirmten Raum Handys nicht mehr funktionieren... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:56, 31. Aug. 2008 (CEST)
erm - das Handyproblem kann man dann wohl mit dem ionisiertem Massageöl beheben --> [20] --85.180.166.124 22:45, 2. Sep. 2008 (CEST)

AJAX-Suche wie hier?

Hallo liebe Wikipedianer,

ich habe selber ein Wiki-Projekt, welches ich derzeit noch nicht "offen" habe, sondern noch am Arbeiten bin. Allerdings habe ich ein Problem mit der Ajax-Suche.

  1. Trotz für alle standardmäßig ($wgAjaxSearch = true;) aktivierter Ajax-Suche ist diese Standardmäßig eben nicht aktiviert. Außerdem ist die Ajax-Suche, wenn über die Einstellungen aktiviert, ganz anders als die, die hier angeboten wird. Die Ajax-Suche, die mir zur Verfügung steht, zeigt die Ergebnisse im Artikel-Bereich an, und nicht, wie die von hier, unter dem Suchfeld. Wie haben die Maintainer der Wikipedia das hingekriegt?

--HausGeistDiskussion 21:10, 17. Aug. 2008

Versuch's mal mit $wgEnableMWSuggest = true; -- Duesentrieb 10:02, 31. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank Duesentrieb, funktioniert bestens! :-).-- HausGeistDiskussion 21:26, 31. Aug. 2008 (CEST)
Bei mir funktioniert das leider nicht. Auch das $wgAjaxWatch führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Die alte, raumgreifende Ajax-Suche (wgAjaxSearch) immerhin läßt sich aktivieren, Ajax ist in meiner Umgebung also nicht grundsätzlich unmöglich. Was kann da noch vorliegen? Vielen Dank für Eure Hilfe --Rob 07:20, 2. Sep. 2008 (CEST)
Welchen Befehl hast du denn jetzt genutzt?-- HausGeistDiskussion 02:44, 5. Sep. 2008 (CEST)
Hallo Hausgeist, naja, ich habe alle ausprobiert (das wichtigste $wgEnableMWSuggest = true; immer gesetzt), in verschiedenen Kombinationen (in meiner Experimentierinstallation auch mit drastischen Variationen und ohne Hemmungen). Keine davon hat die Suchvorschläge oder das Ajax-Watch/Unwatch ausgelöst, in keiner der beiden, jeweils separat aufgesetzten (also nicht einfach kopierten) Installationen. Also ich weiß wirklich nicht mehr, was man da noch machen kann. Hast Du eine Idee? Schönes Wochenende schon mal :o) --Rob 22:04, 5. Sep. 2008 (CEST)
Hm.. hast du immer dran gedacht den Cache zu leeren? Setzt du z.B. eaccelerator ein? Wenn ja, schonmal den Cache vom EACC gelöscht?
Hat deiner Brauser vielleicht ein Problem mit dem JavaScript das dafür verwendet wird?-- HausGeistDiskussion 20:12, 6. Sep. 2008 (CEST)
Salu Hausgeist, nein, eaccelerator ist noch nicht aktiviert. Caches (soweit auffindbar) habe ich geleert — davon unabhängig müßte doch aber auch in jedem Fall das Watch-/Unwatch-Ajax funktionieren, oder? Wie gesagt: die olle Ajax-Suche mit wgAjaxSearch kann ich beliebig an- und ausschalten, die funzt dann schon. Interessant ist: Die vom Firefox gemerkten Suchfeldeingaben erscheinen nur, wenn ich $wgEnableMWSuggest = true; gesetzt habe, insofern hat diese Variable tatsächlich ihre Auswirkung. Es ist aber tatsächlich nur die Firefox-Erinnerung (wenn auch als Dropdown), was sich daran unterscheiden läßt, daß auch frühere Eingaben zu nicht vorhandenen Artikeln auftauchen und vorhandene Artikel nicht vorgeschlagen werden, wenn sie nicht bereits in das Suchfeld eingetippt worden sind; wenn ich "MediaWiki:" eingebe, erscheint auch nicht die sonst übliche Riesenliste... Also, ich weiß echt nicht mehr weiter. Verzweifelte Grüße --Rob 15:43, 8. Sep. 2008 (CEST)