Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 09

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Stammeskrieg?

Was genau ist da jetzt in Libyen los? Ich höre so viele unterschiedliche Ansichten. --178.190.91.105 11:04, 28. Feb. 2011 (CET)

Niemand weiß es nicht. Ergo: keine Wissensfrage, hier falsch. Bitte die aktuelle Presse bzw. Twitter etc. konsultieren.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke 13:22, 28. Feb. 2011 (CET)
und Wieso(?) kann man die Frage nicht über Nacht lassen? Nächtens kamen öfters schon gute Antworten. (wieso einige immer sofort Ihren Balken ablegen müssen?)--178.190.91.105 13:29, 28. Feb. 2011 (CET)
Weil(!) der Allwissende hier nicht mitschreibt, du also nicht mehr als verschiedene "Ansichten" bekommen kannst. --Eike 13:33, 28. Feb. 2011 (CET)
schon mal was von Schwarmintelligenz gehört? Aus den verschiedenen Ansichten - einiger klugen Wikipedianer- ergibt sich ein guter Blick ; ODER ETWA NICH? --178.190.91.105 13:38, 28. Feb. 2011 (CET)
Nich. Ansicht, Wissen und Intelligenz sind drei ziemlich unterschiedliche Dinge. EOD. --Eike 14:09, 28. Feb. 2011 (CET)
Schwarmintelligenz wird überschätzt. Im Übrigen wurde die Frage bereits vollständig beantwortet. "Niemand weiß es nicht" ist aktuell die einzig wahre Antwort auf deine Frage. --FNORD 14:15, 28. Feb. 2011 (CET)

Ampelmännchen-Bücher

Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Kindheit Bücher von Geschichten mit Ampelmännchen hatte, die - bezeichnender Weise - auch "Grün" und "Rot" geheißen haben und so Kopfhörer mit Antennen auf hatten. Leider finde ich weder die Bücher noch fällt mir der genaue Titel ein. Kann sich außer mir noch jemand an diese erinnern und mir einen Tipp geben? --Dubaut 22:48, 28. Feb. 2011 (CET)

Auch auf die Gefahr hin, dass das zu einfach ist, es handelt sich um Die Ampelmännchen :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 22:50, 28. Feb. 2011 (CET)
Wie dumm kann man sein? Ich hab Google mit 100 Dingen bemüht - aber auf DIESE Lösung bin ich nicht gekommen; danke :) --Dubaut 23:27, 28. Feb. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.243.212 23:48, 28. Feb. 2011 (CET)

Demokratie in Katar?

Im Artikel Katar heißt es: "Laut Verfassung ist Katar eine absolute Monarchie (Emirat). [...]. Der Emir ist zugleich Staatsoberhaupt und oberster Inhaber der exekutiven und legislativen Gewalt; [...]. Ein Parlament oder politische Parteien existieren nicht. "

Im Artikel Hamad bin Chalifa Al Thani heißt es: "Er begann das Land [...] in demokratische Strukturen zu überführen: So führte unter seiner Herrschaft 1999 Katar als erster Staat in der Golfregion das aktive und passive kommunale Wahlrecht für Frauen ein, 2003 eine neue Verfassung mit allgemeinem Wahlrecht und einem Parlament."

In wiefern gibt es also dort Demokratie? --Zulu55 10:05, 28. Feb. 2011 (CET)

en:Politics of Qatar --78.54.99.126 10:30, 28. Feb. 2011 (CET)

Kann mir einer den Witz hier erklären

Beim Stöbern auf Nichtlustig bin ich auf diesen Comic gestoßen, kann mir aber keinen Reim drauf bilden: [1] Kann mir das einer erklären? Also die Personen sagt doch, "schade dass keiner gekommen ist" aber offensichtlich ist doch alles voller Ninjas. Ich komm nicht weiter. Danke im voraus--Torpedo100 14:50, 28. Feb. 2011 (CET)

Laut Klischee sind Ninjas so gut im Verstecken, dass man sie nicht sehen kann. --88.130.135.115 14:52, 28. Feb. 2011 (CET)
"Verstecken" ist vielleicht nicht das richtige Wort - sie sind von Kopf bis Fuß schwarz gekleidet (nur die Augen sind unbedeckt) und damit im Dunkeln nur noch schwer zu sehen. Da es aber auf dem Welt-Ninja-Tag offensichtlich nicht dunkel ist, ist der Gag in der Tat "nichtlustig". --Snevern (Mentorenprogramm) 15:02, 28. Feb. 2011 (CET)
Also wäre der Welt-Ninjatag im Comic in der Nacht, dann wäre er noch unlustiger. Die Diskrepanz in der Wahrnehmung des traurigen Ninjas erhält doch gerade den Rest an Komik. --Krächz 15:14, 28. Feb. 2011 (CET)
Nichtlustig sind nicht immer einfach zu verstehen, gehören gerade deshalb zu meinen täglichen Guten-Morgen-Comics ^^--Traeumer 15:19, 28. Feb. 2011 (CET)
Diesen Witz musste ich auch mal erklären, gehört aber trotzdem zu meinen Favoriten. -- Hgulf Diskussion 15:25, 28. Feb. 2011 (CET)
Genau den hab ich nach meiner Frage hier auch noch gefunden, weswegen ich mir dann dachte, dass damit gemeint ist, dass Ninjas ja eigen sein muss, nicht bemerkt zu werden und mir dann die Bedeutung des Witzes klar wurde. Meine Favoriten überhaupt sind die mit Schneewitchen und Pinocchio. Richtig böse. Klasse sind die alle.--Torpedo100 15:33, 28. Feb. 2011 (CET)
Ich hab mal in einem Interview mit Hr. Sauer (dem Zeichner von NichtLustig) gelesen das er das mit den Ninjas in Zukunft lassen wird weil man das nicht auf Anhieb versteht. Generator 15:29, 28. Feb. 2011 (CET)
Genaugenommen kommt es drauf an ob man "Ninja Assassin" gesehen hat oder nicht. In den meisten Filmen springen Ninjas einfach lustig hinter Ecken vor. In Ninja Assassin sind die teilweise auch im Kampf unsichtbar oder wenn Sie mitten im Raum im Schatten stehen. Ich nehmen mal an das auf diesen Film bezug genommen wird und wenn man den nicht gesehen hat versteht man die Comicstrips auch nicht wirklich. --FNORD 15:37, 28. Feb. 2011 (CET)
Ähm, nein, ich denke nicht, dass es darauf ankommt. Ich habe noch nie von etwas namens "Ninja Assassin" gehört und hab den Witz trotzdem ohne Erklärung verstanden. --Eike 15:53, 28. Feb. 2011 (CET)
Wird wohl daran liegen, dass der Film (den ich auch nicht gesehen habe), die Idee zu der Verballhornung aus dem Ninja-Klischee hatte. --88.130.135.115 15:57, 28. Feb. 2011 (CET)
Das unlustigste an der Seite ist die Navgiation. Vor und zurück waren ja noch erkennbar, aber der Rest ist alles nur nicht selbsterklärend (und größtenteils nicht funktionstüchtig). --88.130.135.115 15:40, 28. Feb. 2011 (CET)
Wenn ich bei mir die Skripte aktiviere funktioniert alles und wird mit einem Hilfstext belegt.--Traeumer 15:43, 28. Feb. 2011 (CET)
IIIIIHHH, Skripte! --88.130.135.115 15:56, 28. Feb. 2011 (CET)
Es kommt sicher nicht auf die Kenntnis eines speziellen Ninjafilms an, sondern auf die Kenntnis des Klischees, wonach sich ein Ninja "unsichtbar" machen kann. Und damit wird dann jeder Ninja-Witz sofort "lustig". --Snevern (Mentorenprogramm) 17:49, 28. Feb. 2011 (CET)
Der Cartoon ist grossartig in seiner philosophischen Absurdität und hat noch eine weitere Ebene der Lustigkeit:
Richtige Ninjas sind eindeutig (a) Japaner (b) unsichtbar und (c) eigentlich gibt es sie nicht mehr. Die Herrschaften im Bild sind sind eindeutig (a) keine Japaner (z.B. Augenform, deutsches Poster) und auch (b) keine Ninjas (denn sie sind ja für den Betrachter sichtbar) und (c) es gibt sie (sie sind 3-fache Anti-Ninjas!). Es besteht also die Möglichkeit (Richtung Internationaler Engelkongress etc. - da bereitet man engelmässig vor, aber da kommen ja auch keine Engel ... oder?), dass man (absurder Weise) auf richtige Ninjas gewartet hat, die aber anscheinend nicht gekommen sind. Das ist schon absurd-komisch genug - aber jetzt - da richtige Ninjas praktisch unsichtbar sind - könnten sie ja doch da sein - nur eben unsichtbar - und der Hütchen-"Ninja" erkennt es noch nicht mal ! Also Absurdität2 oder auch ninjaesk.
Auch der zweite Ninja-Cartoon (nicht so gut wie der erste) hat eine weitere absurde Ebene: Ninjas sind angeblich gefährlich und todbringend und auf jede Situation vorbereitet (so eine Art japanischer James Bond - halt ohne Frauen), aber der da scheint noch nicht mal in der Lage zu sein, die Tür abzuschliessen... GEEZERnil nisi bene 19:22, 28. Feb. 2011 (CET)
Echte Ninjaprobleme, --Vexillum 19:53, 28. Feb. 2011 (CET)

Was noch keiner angemerkt hat: Der Frager im Witz hat als einziger ein Hütchen auf, gilt also als sichtbar, im Gegensatz zu allen anderen. --PeterFrankfurt 02:02, 1. Mär. 2011 (CET)

Übersetzungsfrage

Wie würdet ihr

This is the first time a country has been unanimously referred to the International Criminal Court by the Security Council.

übersetzen?

Ich denke, das kann man nur umdrehen

Es ist das erste Mal, daß sich der Sicherheitsrat wegen eines Landes einstimmig an den International Strafgerichtshof gewandt hat.

Oder hat jemand eine bessere Idee? --Matthiasb (CallMeCenter) 16:08, 28. Feb. 2011 (CET)

Sagt der Originalsatz nicht, dass der Sicherheitsrat gesagt hat, dass Land soll sich an den ISG wenden? Anstatt, dass der SR sich wegen des Landes an den ISG gewandt hat. (Deine Version) --88.130.135.115 16:31, 28. Feb. 2011 (CET)
Standardsofortgegenfrage™ bei jeder Übersetzung: „In welchem Zusammenhang?“ Aus dem Kontext gerissen ergeben sich oft mehrere Deutungsmöglichkeiten.
Hier würde ich, wie die IP, auch refer im Sinne von jemanden verweisen annehmen. Also: Das ist das erste Mal, dass ein Staat vom Sicherheitsrat einstimmig an den Internationalen Strafgerichtshof verwiesen wurde. Es gäbe noch to refer a point of law [law] – eine Rechtsfrage vorlegen, aber ein Staat ist in dem Sinne ja keine Rechtsfrage. --Geri 16:48, 28. Feb. 2011 (CET)
Es geht wohl um diese UN-Resolution. Jetzt muss man nur noch recherchieren, wie das von deutschen Medien übersetz wurde und fertig. --Rôtkæppchen68 16:55, 28. Feb. 2011 (CET)
*quetsch* Na dann: „The Security Council referral gives the ICC jurisdiction over crimes committed [...]“ → referral to another court [law] – Abgabe an ein anderes Gericht. --Geri 17:09, 28. Feb. 2011 (CET)

Übersetzung zB hier [2]

@IP 88...: Nein. Die Resolution sagt in Punkt 4:

[The Security Council] Decides to refer the situation in the Libyan Arab Jamahiriya since 15 February 2011 to the Prosecutor of the International Criminal Court

Obiges Zitat ist aus der Times of India, die ich quasi als Sekundärquelle herangezogen habe, weil ich ir davon mehr Klarheit versprach, als aus dem Diplomatenenglisch des Resolutionstextes. Sieht so aus, als müßte man auf die amtliche übersetzung des deutschsprachigen Übersetzerdienstes der VN warten. Was die Wienerzeitung da zusammenschreibt, ist ziemlich erfunden – der ICC ist dem Sicherheitsrat nicht weisungsgebunden, er hat mit den VN nichts zu tun. --Matthiasb (CallMeCenter) 17:41, 28. Feb. 2011 (CET)

Warum hast du dann nicht gleich den Satz genommen, sondern uns oben dieses verdrehte Ding vorgesetzt, dass nicht das Gleiche aussagt wie in der Resolution steht? Der Satz ist doch nicht so unklar und missverständlich.
Der Sicherheitsrat hat entschieden die seit 15. Februar bestehend Situation in Libyan Arab Jamahiriya (korrekt deutsche Übersetzung selbst einfügen) an die Kläger des Internationalen Strafgerichtshofs zu übergeben. --88.130.135.115 17:55, 28. Feb. 2011 (CET)

Aushändigung der Lohnsteuerbescheinigung: Frist?

Liebe Auskunft, der Arbeitgeber muss am Jahresende die Lohnsteuerbescheinigung an das Finanzamt übermitteln und dem Arbeitnehmer aushändigen. Für die Übermittlung an das Finanzamt besteht nach § 41b (1) EStG eine Frist bis 28. Februar. Gibt es auch eine Frist für die Aushändigung an den Arbeitnehmer? Besitzt der Arbeitnehmer die Möglichkeit, die Daten, die für die Einkommensteuererklärung benötigt werden, bereits vorher anderweitig herauszufinden? Vielen Dank für eine Antwort. --84.151.246.57 16:54, 28. Feb. 2011 (CET)

§ 42e Anrufungsauskunft (1). Also evtl. mal beim zuständigen FA nachfragen. --Geri 17:22, 28. Feb. 2011 (CET)

Leichtverständliches, mehrdeutiges Diagramm (Grafik o.ä.) gesucht

Hallo, ich suche ein Diagramm oder eine Grafik, die möglichst leicht verständlich ist, die aber mehrdeutig ist, d.h. unterschiedlich interpretiert werden kann, aus einem möglichst lebensweltlichem Thema z.B. aus der Statistik. Hintergrund ist, dass Literaturinterpretationen in der Schule als "subjektiv", "beliebig" etc. gelten. Ich will zeigen, dass auch in anderen Bereichen interpretiert werden muss und dass jede Interpretation auf Wissen und Argumente zurückgreifen muss. Weiß jemand was? --93.129.53.250 20:01, 28. Feb. 2011 (CET)

Optische Täuschung bietet eine ganze Menge. --Geri 20:21, 28. Feb. 2011 (CET)
Danke für den Hinweis. Ich dachte eher an Diagramme, die man interpretieren muss, bei denen man sagen kann: Interpretation 1 ist richtig, denn ... oder 2 ist richtig, denn ... . Bei Täuschungen spielt Wissen keine wirkliche Rolle. --93.129.53.250 20:24, 28. Feb. 2011 (CET)
Ein Klassiker sind diverse Scheinkorrelationen (vom Typ cum hoc ergo propter hoc), wie etwa ein Diagramm zu Storchendichte und Geburtenrate (z.B. hier unter 2.1.3.2.1.2). Vielleicht suchst du so etwas? Grüße 85.180.195.96 20:35, 28. Feb. 2011 (CET)
sowas? Je weniger Piraten, desto höher die globale Erwärmung? --Major Malfunction 20:37, 28. Feb. 2011 (CET)
Sind das Piratendiagramm und das Storchendiagramm nicht bloß Beispiele für Fehlschlüsse? --93.129.53.250 20:47, 28. Feb. 2011 (CET)
Nein, ein Beispiel für einen Fehlschluss war erst mein Satz"Je weniger Piraten, desto höher die globale Erwärmung", aber nicht das Diagramm. --Major Malfunction 21:20, 28. Feb. 2011 (CET)
[BK] Na, dann hast Du Deine Theorie, „dass jede Interpretation auf Wissen und Argumente zurückgreifen muss“ ja gerade selbst widerlegt. ;-) --Geri
Wieso ;)? Auch die Piratendiagramme verwenden Wissen und Argumente, hab ja nicht gesagt, dass immer was wahres dabei rauskommt ... ;) --93.129.53.250 20:47, 28. Feb. 2011 (CET)
Wie wär's mal hiermit? --Gesunder Geist 21:04, 28. Feb. 2011 (CET)
Oder auch damit? --Komischn 21:11, 28. Feb. 2011 (CET)

[3] --Chin tin tin 23:01, 28. Feb. 2011 (CET)

Schön ist auch dies[4]--82.82.145.71 23:31, 28. Feb. 2011 (CET)


Um zur Urspungsfrage zurückzukommen: Ein Diagramm ist letztlich auch nur eine Art, Gedanken mitzuteilen. Deswegen taugt es es Gegenargument gegen die "Beliebigkeit" von Literaturinterpretationen nicht. Selbst bei der Deutung eines Physikexperiments durch die Schüler hätte man diese Beliebigkeit, solange die Schüler nicht das Wissen über die theoretischen Grundlagen des Experimentes haben. Die interpretieren dann irgendetwas hinein, was tatsächlich nicht stimmt. Die Wissenschaftsgeschichte ist voll solcher Fehlinterpretationen. Sich auf die Interpretation zu stürzen geht am Problem vorbei. Die Behauptung der "Beliebigkeit" richtet sich nämlich gar nicht gegen die Interpretation an sich, sondern gegen eine angeblich fehlende Metrik, diese zu bewerten -- das ist natürlich nur eine Behauptung. Eine Metrik für eine Textinterpretation muss die Begriffe nennen, mit denen ein Text belegt werden kann. Die müssen die Schüler vorher erlernen und erkennen, wann ein Text mit dem einen, dem anderen oder beiden Begriffen zusammenpasst. Oder noch mehr. Und dann kann man für den Prüfungstext ebenso einen Zielwert von Begriffen vorgeben, die der Schüler dem Text zuordnen muss und auch die Begriffe, die er auslassen muss. Und genau das kann man den "Geschwafel"-Kritikern dann auch vorführen. -- Janka 01:28, 1. Mär. 2011 (CET)

Eine berühmte Kurve, die extrem unterschiedlich interpretiert wird, ist das Hockeyschläger-Diagramm. --PeterFrankfurt 01:55, 1. Mär. 2011 (CET)

Nicht-leere, nicht leere oder nichtleere Menge?

Welche der Formen ist orthographisch korrekt? --83.219.104.89 21:17, 28. Feb. 2011 (CET)

Nach der amtlichen Regelung (§36, 2.3) darfst du dir bei "nicht" Zusammen- oder Getrenntschreibung aussuchen, also Variante 2 oder 3. Grüße 85.180.195.96 (21:27, 28. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Besten Dank! --83.219.104.89 21:35, 28. Feb. 2011 (CET)

Musikstück gesucht

Moin, ich hoffe doch, dass diese Frage für die Experten ein Klacks ist: Welches Musikstück wird in der legendären Beerdigungsszene aus Ken Russells famosem Mahlerfilm von ab dem Eintreten ins Krematorium bis unmittelbar vor dem Feuerofen gespielt? Schöne Grüße und vielen Dank!-- КГФ, Обсудить! 22:44, 28. Feb. 2011 (CET)

zuerst der Trauermarsch aus Gustav Mahlers 5. Sinfonie, danach 1. Sinfonie, 3. Satz --Schlesinger schreib! 22:46, 28. Feb. 2011 (CET)

Windows Media Center - D-Box per Infrarot steuern

Windows Media Center könnte meine D-Box theoretisch über einen Infrarotsender steuern. Allerdings ist bei meinem Tuner-Stick sowas nicht dabei. Das müsste es doch auch extra als Standalone geben? Ich finde im Netz immer nur USB-IRDA Adapter. Aber das ist glaub ich für meine Zwecke nicht das richtige? (Falsches Protokoll oder so?) Ich hatte mal für ein Hifi-Gerät ein Kabel mit einem Infrarotsender dran, den man dann einfach über den Empfänger des zu steuernden Geräts geklebt hat. Sowas in der Art, nur halt zum Anschluss per USB wäre was ich bräuchte. Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte. FreddyE 09:32, 28. Feb. 2011 (CET)

So etwas gibt es. Diese Kiste namens IR-Blaster wirds per Klinkenstecker an eine Hauppauge TV-Karte angeschlossen. Damit kann dann MCE oder WinTV eine externe STB ansteuern. --Rôtkæppchen68 11:53, 28. Feb. 2011 (CET)
Ich hab allerdings einen AverMedia Stick wo sowas nicht vom Hersteller vorgesehn ist. Ich bräuchte also eine Art Standalonelösung die ich einfach über USB an den PC anschließen kann. FreddyE 16:23, 28. Feb. 2011 (CET)
http://www.hauppauge.de/de/site/products/data_mcremote.html --Rôtkæppchen68 17:08, 28. Feb. 2011 (CET)
Danke, hast mir sehr geholfen :-) FreddyE 08:29, 2. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 18:06, 2. Mär. 2011 (CET)

Na toll

Wer ist denn jetzt an der Reihe um Verteidigungsminister zu werden? Bzw. falls es so etwas wie eine Reihenfolge nicht gibt der wahrscheinlichste Kandidat. --81.200.198.20 11:24, 1. Mär. 2011 (CET)

Siehe die Tagespresse, z.B. FAZ. --Wrongfilter ... 11:26, 1. Mär. 2011 (CET)
Ich frage mich gerade, von wem die Rücktrittsrede des Ex-Vertedigungsministers ursprünglich stammt. Jemand eine Idee? --91.56.183.17 11:47, 1. Mär. 2011 (CET)
Der hat genug zurückgetretene Vorgänger! --MannMaus 11:51, 1. Mär. 2011 (CET)
Hat er die nicht irgendwo abgeschrieben? --Schlesinger schreib! 11:53, 1. Mär. 2011 (CET):-)
Mit Sicherheit. Die Frage lautet nur: Bei wem? --91.56.183.17 12:18, 1. Mär. 2011 (CET)
Wenn es uns interessieren würde, würden wir hier suchen.... GEEZERnil nisi bene 12:45, 1. Mär. 2011 (CET)
Also Kohl war es nicht und Koch war es auch nicht. Vielleicht ein anderer Lügenbaron? --84.191.18.121 16:02, 1. Mär. 2011 (CET)
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das sind doch eh alles die gleichen reden, ist ein standardtext......... alex

pariser flughafen

--89.204.137.75 22:06, 1. Mär. 2011 (CET) Hallo habe mal eine frage können sie mir auskunft geben zu dem pariser flughafen

Flughafen Paris --Eike 22:08, 1. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 13:11, 2. Mär. 2011 (CET)

Darf jeder nach Lust und Laune komplette Artikel löschen?

Vor zwei Monaten haben wir einen Artikel zu einer neuen deutschen Zeitschrift auf Wikipedia eingerichtet. Obwohl keiner der Admins (oder User) irgendetwas über dieses Magazin wissen konnte, wir munter gekürzt und gekürzt und gekürzt – bis von 1634 Zeichen jetzt nur noch NULL Zeichen ürbig sein. Richtig, der Artikel wurde – wahrscheinlich mangels Masse – komplett gelöscht. Wir könnten jetzt wieder von vorn anfangen, aber wozu?

Meine Fragen: 1. Wer kürzt ohne Ahnung unsere Inhalte? 2. Wen müssen wir wieviel bezahlen um endlich einmal für zwei Wochen einen zuverlässigen Artikel haben zu können? 3. Wenn jeder hemmungslos zerstören darf, was sollte uns dann daran hindern, ebenfalls Inhalte anderer zu manipulieren?

Wir sind sehr gespannt. Beste Grüße Juli (nicht signierter Beitrag von 91.46.118.155 (Diskussion) 22:37, 1. Mär. 2011 (CET))

Nee, beim Löschen gelten wie beim Einstellen die WP:RL - Grüße --MMG 22:45, 1. Mär. 2011 (CET)
Und natürlich muss eine neue deutsche Zeitschrift" unseren sogenannten Relevanzkriterien entsprechen, bevor sie in der Wikipedia einen Artikel bekommt. Näheres findest du hier: Wikipedia:RK#Zeitungen_und_Zeitschriften --Schlesinger schreib! 22:46, 1. Mär. 2011 (CET)
  1. Vermutlich jeder Nutzer, der sieht, dass diese Zeitschrift noch nicht relevant genug für einen Artikel in der Wikipedia ist und/oder Werbung erkennt und diese entfernt, weil diese hier nicht erwünscht ist…
  2. Ihr könnt zahlen an wen und so viel Ihr wollt, das ändert aber nichts an Punkt 1, also könnt Ihr Euch das auch sparen.
  3. Versuche es, und Du findest es heraus. Spätestens nach dem zweiten Versuch ist Sense, Vandalismus wird hier nicht geduldet.Spuki Séance 22:48, 1. Mär. 2011 (CET)

Wenn du selber sagst, dass niemand von den Admins und Usern etwas über das Magazin wissen kann, dann kann das Magazin doch unmöglich bekannt und bedeutsam genug sein, um ins Lexikon zu gehören, oder?! --Major Malfunction 22:55, 1. Mär. 2011 (CET)

(BK)

Genau das ist das Problem. Wisst ihr überhaupt, was eine Enzyklopedingsda ist? Wenn laut eurer Aussage Obwohl keiner der Admins (oder User) irgendetwas über dieses Magazin wissen konnte, habt ihr die Wikipedia als kostenlose Werbeplattform oder als Webspace misbraucht. Der Artikel wurde bestimmt nicht mangels Masse gelöscht, sondern wegen völliger Irrelevanz.
  1. Wer kürzt? => Ich, wenn ich es bemerke
  2. Spenden werden immer gern gesehen, aber Bestechung ist nicht möglich
  3. Niemand
Gruss --Nightflyer 22:55, 1. Mär. 2011 (CET)
Zu 3: Da gibt's zum Beispiel sowas wie Gewissen. --Eike 23:15, 1. Mär. 2011 (CET)
Gewissen? bei de.WP? harr. Manchmal funktioniert das aufoktroyierte Gewissen jedoch recht gut... rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:19, 1. Mär. 2011 (CET)
Auf, auf Gewissen. Glückauf. Und immer schön oktroyieren, womöglich auch mal ab. -- Ian Dury Hit me  12:37, 2. Mär. 2011 (CET)

Vielen Dank für die Infos! 1. Okay, Informationen zu Magazinen sind vor der Erstveröffentlichung irrelevant. Wir überlassen es also unseren Lesern, den Eintrag bei de.WP später nachzuholen. 2. Es existieren auf de.WP keine "bezahlten" Instanzen, die eine Konformität der Artikel mit den de.WP-Richtlinien sicherstellt. Geld gespart – danke. 3. "Versuche es (Wikithemen zu manipulieren), und Du findest es heraus. Spätestens nach dem zweiten Versuch ist Sense, Vandalismus wird hier nicht geduldet." Na das war doch mal ein sportlicher Hinweis! Wobei: Vandalismus ist so ein häßliches Wort – bei unseren Artikeln habt Ihr es immer "Unenzyklopädisches getilgt" genannt. Und: Proxy sei Dank haben wir sicher mehr als zwei Versuche, oder? (nicht signierter Beitrag von 91.46.118.155 (Diskussion) 00:13, 2. Mär. 2011 (CET))

Nein, mit Proxy hast Du sogar null Versuche, siehe Wikipedia:Keine offenen Proxys. --Rôtkæppchen68 00:25, 2. Mär. 2011 (CET)

Um welche Zeitschrift geht es denn eigentlich? --Joyborg 00:49, 2. Mär. 2011 (CET)

Das ist irrelevant... --Rôtkæppchen68 01:57, 2. Mär. 2011 (CET)
Dem Stil des Auskunftheischenden folgend, so gefühlsmäßig, nä, handelt es sich um Glam Slam - das Fachmagazin für den neoliberalen Freefighter. Gr., redNoise 05:59, 2. Mär. 2011 (CET)

Mal alles andere beiseite geschoben ... 1634 Zeichen sind nicht wirklich viel für einen kompletten Artikel inkl. Überschriften, Text, Quellen und Verweisen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:35, 2. Mär. 2011 (CET)

Super. Da haben irgendwelche Leute einen Werbeartikel geschrieben, der dankenswerterweise inzwischen gelöscht ist, und jetzt "fragen" sie bei "Auskunft" (ohne oben zu lesen, dass es nicht hierher gehört, sondern nach WP:Fragen zur Wikipedia), was sie "zahlen müssen", und unterstellen dabei, dass Wikipedia-Admins bestechlich sind. Das ganze ist keine Frage, sondern eine Unverschämtheit, und hierher gehört das schon zweimal nicht. --AndreasPraefcke 10:26, 2. Mär. 2011 (CET)

Genau. Und deshalb verabschieden wir uns auch dauerhaft von Euch deutschen Wiki-Göttern und stellen unsere Artikel auf das englisch-sprachige Portal. Einer unserer Mitarbeiter hat herausgefunden, dass die Leute dort wesentlich moderater mit Informationen umgehen. (nicht signierter Beitrag von 91.46.99.108 (Diskussion) 10:37, 2. Mär. 2011 (CET))

Kein Wunder, wenn das mit der Zeitschrift nichts wird, wenn sich die Mitarbeiter auf sowas konzentrieren... --Eike 11:09, 2. Mär. 2011 (CET)
Das ist ja auch eine Sauerei von den Admins hier. Ich selbst habe schon seit langer Zeit ein marktreifes Produkt, kann es aber seit Jahren nicht in den Verkauf bringen, weil der Artikel dazu in der Wikipedia immer wieder gelöscht wird. Wenn der Artikel weiterhin immer wieder gelöscht wird, wird es für mich existenzbedrohend! --91.56.185.94 12:50, 2. Mär. 2011 (CET) SCNR
Wer gründet mit mir WIKIMYSTERY, die Enzyklopädie für alles, was es NICHT gibt?--188.96.49.213 18:24, 2. Mär. 2011 (CET)
Dafür gibt es Pluspedia. Überhaupt: Warum hat sich der Fragesteller eigentlich überhaupt die Mühe gemacht, einen Artikel über eine nicht den Wikipedia:Relevanzkriterien entsprechende Zeitschrift zu schreiben? Wäre Pluspedia (Rot? Hoffentlich noch recht lang...) oder eine andere Trollipedia nicht eher ein Ort dafür? --87.144.95.79 21:05, 2. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke 10:26, 2. Mär. 2011 (CET)

"Das ist ja auch eine Sauerei von den Admins hier. Ich selbst habe schon seit langer Zeit ein marktreifes Produkt, kann es aber seit Jahren nicht in den Verkauf bringen, weil der Artikel dazu in der Wikipedia immer wieder gelöscht wird. Wenn der Artikel weiterhin immer wieder gelöscht wird, wird es für mich existenzbedrohend" ............... @91.56.185.94 du kannst dein ach so tolles Produkt nicht verkaufen weil es dazu keinen Wiki-Artikel gibt?? Haha, lange nicht mehr so toll gelacht... scheinst ja ein wahres Marketing Genie zu sein *lol*...was willst dein so geniales verkaufen? mfg (nicht signierter Beitrag von 91.64.33.28 (Diskussion) 19:01, 2. Mär. 2011 (CET))

91.56.185.94 hat den Fragesteller verarscht. (Der muss ja anscheinend dringend hier eine Zeitschrift bekanntmachen.) Wenn man es nicht am Text selbst merkt - und ich halte es für schwierig, das nicht zu merken -, sollte man es spätestens am "SCNR" am Ende feststellen. Und wenn man das nicht kennt, kann man's in der Wikipedia nachschlagen. Weia, weia... --Eike 19:35, 2. Mär. 2011 (CET)
Wer war's doch gleich, der solche Sternstunden archiviert? Unterhaltungswert 87%, würd' ich sagen... Gr., redNoise 22:13, 2. Mär. 2011 (CET)

Survival-Horror-PC-Spiel gesucht

PC-Spiel, ähnlich Alone in the Dark und Resident Evil. Erschienen gegen Ende der 1990er Jahre. Man hat einen Cyborg gesteuert. Charaktere waren in 3D, Hintergründe (wie ich mich erinnere) vorgerendert. Setting der Story war auf einem Raumschiff oder einer Weltraumbasis. Weiß jemand, welches Spiel ich suche? Danke, --Abdull 18:47, 2. Mär. 2011 (CET)

Gefunden: Bioforge. --Abdull 20:29, 2. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.248.119 23:26, 2. Mär. 2011 (CET)

Beleuchtung des Mausrads ausschalten

Ich habe die Maus DLM-300 von Delux geschenkt bekommen. Das Mausrad leuchtet störend grell. Weiß jemand, ob und wie ich das ausschalten kann? In der Systemsteuerung, auf der Herstellerseite und bei Google habe ich nichts dazu gefunden. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 11:14, 28. Feb. 2011 (CET))

Schwarzer Filzstift oder Beißzange. Diese LEDs sind festverdrahtet. Wenn dieselbe LED allerdings der Optik als Lichtquelle dient, entfällt die Option Beißzange.--87.144.91.236 11:49, 28. Feb. 2011 (CET)

Du bist aber radikal :O Ich hatte da eher an ein sehr verstecktes Menü gedacht, wo man das als Option ausschalten kann. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 12:13, 28. Feb. 2011 (CET))

Wo sollte man das verstecken, wenn nicht in der Systemsteuerung? --MannMaus 12:38, 28. Feb. 2011 (CET)
Frag die doch mal. --Eike 13:26, 28. Feb. 2011 (CET)
Aus der Beschreibung auf dieser Seite geht nichts hervor, außer dass die Maus Plug 'n' play und alle Windows-Versionen unterstützt. Wenn die Licht-Ausknips-Funktion nicht im Standard-Windows-Maustreiber vorhanden ist, dann gibt es sie womöglich nicht. Der abgebildete PS/2-Adapter hat darüberhinaus die falsche Farbe: Für Mäuse ist die Farbe grün vorgesehen. --Rôtkæppchen68 14:24, 28. Feb. 2011 (CET)

In Ermangelung sachdienlicher Hinweise habe ich die Maus jetzt gegen eine nicht leuchtende umgetauscht. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 11:53, 1. Mär. 2011 (CET))

ebook-reader

Hallo, ich möchte mir in nächster Zeit einen Ebook-Reader zulegen. kann ich mit jedem Reader jedes Buch lesen? Wenn ich mir beispielsweise den Kindle zulegen würde, kann ich mit dem Gerät auch Bücher lesen die ich bei Thalia oder Libri downloade oder benötige ich dafür den Reader der jeweiligen Buchhandelskette? 193.158.45.21 14:21, 28. Feb. 2011 (CET)

Nein. Nein. Und auf die letzte Frage auch Nein. Es gibt unterschiedliche eBook-Formate, nicht jeder Reader kann jedes Format und nicht jeder eBook-Anbieter bietet jedes Format an. Du solltest also schauen welche Formate auf Grund deiner Versorgungsschiene am häufigsten vorkommen und welche Reader diese Formate können. Der Kindle ist nicht gerade eine Ausgeburt an Support für Nicht-Amazon-Formate, und andere Reader supporten so ziemlich alles (inklusive Powerpoint-Präsentationen und Comics), dafür aber kein Amazon-Format. Allerdings gibt es auch diverse Programme, zum Beispiel Calibre, die können je nach DRM-Status des Buches und eigner Addons eBooks von so ziemliche jedem Format in so ziemliche jedes Format umwandeln.
Unsere englischen Kollegen haben ein paar fette Listen die Auskunft über unterstützte Formate geben und auch über einige andere Sachen (der Thalia-favorisierte Oyo zum Beispiel ist arsch-langsam beim Umblättern und verlangt WiFi-Zwangsregisterung vor Erstbenutzung)
Und als Hinweis, es gibt auch abseits von den großen Ketten Möglichkeiten legal an eBooks ranzukommen. Zum Beispiel vermarkten einige Autoren auf ihren eigenen Seite ihre eigenen eBooks, ein guter Weg seine Lieblingsschreiber zu unterstützen, denn da müssen sie am Wenigsten vom Kuchen abgeben und hin und wieder bieten sie auch mal was kostenlos an. Und etliche der uralten Schinken (Shakespeare, Goethe) kann man beim Projekt Gutenberg und an anderen Stellen gleich ganz für Umme kriegen.
Grundsätzlich solltest du möglichst auf DRM-freie Bücher achten, mit denen wirst du am Wenigsten gegängelt. --88.130.135.115 14:37, 28. Feb. 2011 (CET)
vielen dank für die info, es kommt also vor allem auf die Formate an, die die ebooks haben? gibt es irgendwo eine Übersicht, in der ich sehen kann, welche Anbieter eine halbwegs große Auswahl an deutschsprachigen Büchern bietet? 193.158.45.21 11:27, 1. Mär. 2011 (CET)
Leider hast du recht. Es gibt noch keinen E-Book-Reader, der problemlos mit allen Textformaten umgehen kann. Die Anbieter der Geräte und der Inhalte glauben vielleicht, das wäre ein tolles Geschäftsmodell, tatsächlich ist es ein Hemmschuh. Der ganze Quatsch erinnert mich an die alte Geschichte mit den Videoformaten. Rainer Z ... 23:39, 28. Feb. 2011 (CET)

Wie stellt man eine korrekte Beratungsrechnung, ...

... wenn der Kunde in Dubai sitzt, man selbst aber von der BRD aus berät mehrwertsteuertechnisch?

Wenn ich in der BRD für eine Beratungsleistung 1000 Euro berechne, dann berechne ich 1000 Euro plus 19 Prozent MwSt, also 1190.- Euro.

Frage: Ich habe einen ganz frischen Kunden in Dubai, den ich von der BRD aus berate. Ich werde 1000 Euro dafür berechnen. In Dubai zahlt man aber keine MwSt.

Wie ist die korrekte Vorgehensweise a) eine Rechnung ohne MwSt stellen b) eine Rechnung mit MwSt stellen und der Kunde in Dubai holt sich die MwSt wieder zurück, wenn er an einem bundesdeutschen Airport ist? Keine Ahnung, ich hatte so einen Fall noch nie. Vielen Dank vorab. --Fiskalisch verwirrt 15:38, 28. Feb. 2011 (CET)

Richtig ist: a) --Joyborg 15:43, 28. Feb. 2011 (CET)
Danke. Hast du eine Quelle, wo ich das nachlesen kann? --Fiskalisch verwirrt 16:38, 28. Feb. 2011 (CET)
Grenznahe Finanzämter oder der Zoll geben zumeist gerne fundierte Auskunft, ruf dort mal an, die beissen nicht. (Finanzamt Flensburg, Telefon +49 461 813 0) --Dansker 16:49, 28. Feb. 2011 (CET)
Es ist keineswegs unbedingt "a" richtig. Die Dienstleistung ist in der Regel dort erbracht, wo der Unternehmer sein Unternehmen führt und nicht dort, wo der Kunde sitzt ("...von der BRD aus berät"). Es gibt viele Ausnahmen; näheres findet sich (wenn man sich das antun will) im Umsatzsteuergesetz, vor allem in § 3a. Vor Rechnungsstellung unbedingt fachkundigen Rat einholen und dabei die maßgeblichen Details mitteilen, sonst kann das leicht in die Hose gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:42, 28. Feb. 2011 (CET)
Ja, Snevern, das halte ich eben auch für möglich. Gruß --Fiskalisch verwirrt (14:03, 1. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
@Snevern, du hast völlig recht, dass es in der Regel anders ist. Und auch mit dem fachkundigen und verbindlichen Rat hast du recht. Aber hier scheint mir eben eine von diesen Ausnahmen aus §3a UStG vorzuliegen. Meine Kurzantwort beruht auf der Tatsache, dass ich mich selbst wegen häufiger Dienstleistungen (allerdings IT, nicht "Beratung") ins Nicht-EU-Ausland kundig gemacht habe und das Fazit war eben: a). - @Fiskalisch_verwirrt: Frag morgen bei deinem Finanzamt nach, die können das verbindlich beantworten. Bis dahin ein völlig unverbindlicher Link: [5]. ---Joyborg 19:31, 28. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: der von Joyburg gelieferte Link scheint die Auffassung von Joyborg tatsächlich zu stützen. Muss aber wohl wirklich die sympathischen Beamten vom FA fragen. Danke jedenfalls an Joyborg für die Mühe, für mich das Trüffelschwein zu machen. --Fiskalisch verwirrt 18:04, 1. Mär. 2011 (CET)

Nachtrag: Ein Fehler wird es wohl nicht sein, die Umsatzsteuer zu erheben, wenn der Kunde in Dubai damit leben kann. Oder? --Fiskalisch verwirrt 14:03, 1. Mär. 2011 (CET)

Nein. Ein Fehler wäre es nur, sie zu erheben und dann nicht abzuführen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 1. Mär. 2011 (CET)

Andere Firma plattmachen, ganz legal?

Folgendes Szenario:

  • Ein Unternehmen A ist finanziell nicht allzugut aufgestellt (aber bis zum Eintritt des Szenarios noch nicht insolvenzgefährdet)
  • Ein anderes Unternehmen B bewirbt in großem Rahmen ein Produkt, welches es bei A bezieht.
  • Unternehmen B bestellt eine gewisse Stückzahl dieses Produkts und eine damit verbundene Dienstleistung bei A und bekommt es auch geliefert.
  • Unternehmen B bezahlt aber sämtliche Rechnungen an A nicht.
  • Bis A gegensteuern kann, ist natürlich aufgrund des eingeräumten Zahlungsziels schon eine ganze Menge Ware bei B.

Kann B nun abwarten, bis A insolvent wird, und dann A erfolgreich* auf Schadensersatz bezüglich der Werbung und eventuell schon per Vertrag mit den Endkunden verkaufter, aber wegen der Insolvenz nicht mehr lieferbarer Waren verklagen? Dass hier ggf. die nicht bezahlte Ware gegengerechnet wird, ist mir klar - aber geht das überhaupt?

Könnte sich B somit einen Vorteil verschaffen, weil A ihm nun quasi seine ganze Werbung finanziert hat und B aus der Insolvenzmasse von A vielleicht sogar noch günstig weitere Ware erwerben kann?

Moralisch würde ich sagen, verwerflich und pfui. Aber hat der Gesetzgeber hier auch einen Riegel vorgeschoben, oder sind Recht und Moral hier zwei paar Stiefel?


(*Dass man in Deutschland zunächst jeden wegen allem verklagen kann, weiß ich auch, deswegen die Frage nach den Erfolgsaussichten) --89.204.137.87 16:02, 28. Feb. 2011 (CET)

Womit würdest Du den Schadenersatz begründen wollen? In diesem Fall hat B die Rechnungen von A schuldhaft nicht bezahlt, was eher Schadenersatzansprüche in umgekehrter Richtung begründet. Der Insolvenzverwalter wird die ausstehenden Rechnungen selbstverständlich bei B eintreiben. Und da die Rechnungen vorsätzlich nicht bezahlt wurden, interessiert das natürlich auch den Staatsanwalt. --Schinkenhönrchen 16:15, 28. Feb. 2011 (CET)
Der (natürlich vorgeschobene) Grund wäre, dass zum Zeitpunkt der Werbemassnahmen nicht absehbar war, dass die liefernde Firma bald Insolvenz anmelden muss.
Tatsächlich will B natürlich nur möglichst günstig an die Ware kommen oder vielleicht auch das Produkt aus dem Markt drängen, oder oder oder... --89.204.153.102 16:58, 28. Feb. 2011 (CET)
Betrug bleibt Betrug, egal ob B für die ergaunerte Ware Werbung macht oder nicht. --Schinkenhönrchen 17:15, 28. Feb. 2011 (CET)
Ja, der Gesetzgeber hat an solche Schlaumeier gedacht und Sicherheitsregeln eingebaut. Eine davon ist der Grundsatz von "Treu und Glauben", der hier verletzt wäre und B daran hindern würde, sich erfolgreich auf die von ihr selbst mitverursachte Insolvenz von A zu berufen. Darüber hinaus wäre das Szenario tatsächlich auch strafrechtlich relevant (wenn Firma B tatsächlich so plump und offensichtlich vorgehen würde und das alles auch noch beweisbar wäre - in der Realität ist man da ein bisschen kreativer und kommt auch ans Ziel). Übrigens kann man in Deutschland keineswegs jeden wegem allem verklagen; dieser Grundsatz passt eher zum amerikanischen Rechtssystem. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:34, 28. Feb. 2011 (CET)
Du schreibst, in der Realität sei man kreativer und käme auch ans Ziel. Meinst Du damit, B soll sich nicht erwischen lassen im Sinne, wusste ja nicht dass es um die Firma so schlecht steht, und hat dann doch eine Chance, den Betrug durchzuziehen?
<laber>Zum Verklagen: Ich habe durchaus den Eindruck, dass man in Deutschland so ziemlich alles versuchen kann - nur wird eben bei schwachsinnigem Zeug schnell abgewiesen/eingestellt/gar nicht erst zur Entscheidung angenommen.</laber> --82.113.99.47 17:56, 28. Feb. 2011 (CET)

Erstmal wird A, wenn es sich um grössere Mengen handelt, nur unter Eigentumsvorbehalt liefern. Sodann kann A ihre Forderungen gegen B auch an ihre Bank abtreten oder anderweitig verkaufen. Damit sollte sie sich vor der Insolvenz einstweilen schützen können. Wenn A sich also halbwegs vorsichtig verhält, halte ich das für unrealistisch. Relevant ist sowas eher im Bereich Dienstleistungen sprich Baugewerbe. Wenn da der Generalunternehmer wegen "angeblicher" Mängel die Subunternehmer nicht bezahlt, gehen diese gerne mal reihenweise pleite. --Archwizard 09:08, 1. Mär. 2011 (CET)

A wird, falls seine AGB zur Grundlage des Vertrages werden und insoweit auch wirksam sind (beides ist keinesfalls sicher), mit hoher Wahrscheinlichkeit unabhängig von der Menge nur unter Eigentumsvorbehalt verkaufen. Je nach Produkt nutzt das aber nichts, weil man es nicht ohne weiteres zurückholen und anderweitig verwerten kann. Außerdem könnte das Eigentum durch Vermischung, Verarbeitung, Weiterveräußerung oder auf sonstigem Wege verloren gehen. Die Forderung, die A als Ausgleich für den Besitz (und ggfs. auch das Eigentum) erhält, ist im vorgegebenen Fall nicht werthaltig, weil der Auftraggeber zahlungsunwillig ist. Ob die Forderung abgetreten oder anderweitig verwertet werden kann, ist auch nicht sicher - da A finanziell nicht allzu gut aufgestellt ist, hat er womöglich auf Kredit Grundstoffe besorgt und die Ware produziert. Zu vorsichtig kann er auch nicht sein, sonst ist er schnell aus dem Wettbewerb. Wenn er dem falschen Vertragspartner vertraut (und das passiert ja hier), kann es durchaus passieren, dass die bewusste Zahlungsverzögerung A finanziell über die Klippe stößt.
B sollte nicht ganz so plump vorgehen, um nicht in Gefahr zu geraten, strafrechtlich belangt zu werden - und um tatsächlich als das Opfer und nicht als der Täter dazustehen. Behauptet er zum Beispiel Mängel der gelieferten Ware (Abweichung von der vertraglich vorausgesetzten Beschaffenheit), könnte er damit die (angeblich vorläufige) Zahlungsverweigerung einige Zeit lang begründen. Bis in einem Rechtsstreit ein Gutachter festgestellt hat, dass gar keine Abweichung vorlag (oder die tatsächliche Abweichung so geringfügig war, dass die Zurückbehaltung des vollständigen Kaufpreises unberechtigt war), vergehen Monate oder sogar Jahre, in denen A in aller Ruhe Pleite gehen kann. Und wenn sich B dann aus der Konkursmasse wenigstens einen Teil seines ach so großen Verlusts wiederholt, sieht es auch nicht mehr so aus, als würde das Raubtier seine Beute verspeisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:49, 1. Mär. 2011 (CET)

Datenschutzhinweise - bitte um rechtliche/faktische Prüfung

Da es ja jetzt neuerdings schon Ärger gibt beim simplen normalen loggen von IP-Adressen benötige ich für meine Website eine Datenschutzerklärung. Diese möchte ich so kurz wie möglich und leicht verständlich haben. Vermutlich habe ich aber viele Fehler gemacht. Kann sich das bitte mal jemand ansehn? Genügt es wenn ich auf jeder Seite zu oberst etwas stehen habe wie "Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise" und dann auf den Text verlinke? Oder müsste er gleich als erstes beim Betreten der Website von selbst erscheinen? Hier mal mein Entwurf:

Welche Daten werden gespeichert?

IP-Adresse:

Beim Besuch der Website wird die öffentliche IP-Adresse die Ihnen von Ihrem Internet-Provider zugewiesen wurde auf dem Server gespeichert. Dies ist ein völlig normaler Vorgang bei der Nutzung einer beliebigen Website im Internet. Durch diese IP-Adresse ist es ohne gerichtliche Anordnung NICHT möglich Sie persönlich zu identifizieren (also ihre Adresse, und ähnliches in Erfahrung zu bringen).

Facebook:

Wenn Sie das Facebook-App auf unserer Website benutzen ("Diese Seite empfehlen", oder der "Gefällt Mir"-Link) erfährt Facebook Ihre IP-Adresse. Es ist nicht genau bekannt wie Facebook diese Daten nutzt.

Cookies:

Diese Website benutzt unterumständen Cookies. Dabei handelt es sich um kleine, nicht ausführbare Textdateien die von ihrem Internet Browser auf ihrem Computer gespeichert werden. Die Cookies können Daten darüber enthalten:

- welche Unterseiten dieser Website sie zuletzt genutzt haben

- Sessiondaten (diese Daten werden zu technischen Zwecken genutzt und ermöglichen zum Beispiel die Anmeldung im registrierungspflichtigen Bereiche der Website (falls vorhanden).

- Angaben ob Sie diese Website direkt aufgerufen (über Eingabe der Webadresse in Ihren Browser) oder über einen Link von einer anderen Website erreicht haben. Bei letzterem können auch Angaben darüber enthalten sein von welcher Website Sie kamen.

Referer ID:

Hierbei handelt es sich um Daten die der Webserver einer anderen Website möglicherweise an den Webserver dieser Website weiterreicht, wenn Sie einem Link auf der fremden Website hierher gefolgt sind. Durch diese Daten lässt sich feststellen von welcher fremden Website Sie kamen.

Google Analytics:

Diese Website nutzt den Dienst "Google Analytics". Mit diesem Dienst ist es möglich Statistiken über die Besucher der Website zu erstellen. Zum Beispiel: Wieviele Besucher benutzen welches Betriebsystem und welchen Broswer? Welche Unterseiten dieser Website werden am häufigsten besucht? Woher kommen die Besucher? (Von welchen Webseiten, aus welchem Land, etc.) Zu welcher anderen Website sind die Benutzer gegangen falls sie diese Website verlassen haben?

Diese Daten werden unteranderem dazu genutzt die Inhalte der Website zu optimieren und die Rentabilität der Website sicherzustellen und zu überprüfen. Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Vorgang im Internet, zu dem Ihre IP-Adresse verwendet wird.


Können die Daten gelöscht werden?

Aufgrund der großen Anzahl an Daten (IP-Adressen, etc.) ist es in der Regel nicht möglich einzelne Datensätze zu löschen. Im Übrigen werden diese außer zu den oben genannten Zwecken nicht weitergegeben oder verarbeitet.

FreddyE 19:50, 28. Feb. 2011 (CET)

Eigentlich halte ich das nicht für eine geeignete Frage für die Auskunft; die Beantwortung käme einer Rechtsberatung gleich, die durch einen spezialisierten Anwalt oder eine andere qualifizierte Person erfolgen sollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:07, 28. Feb. 2011 (CET)
<quetsch> Nicht nur sollte ;) --91.56.183.17 10:38, 1. Mär. 2011 (CET)
+1. Abgesehen davon, war das die worst Datenschutzerklärung ever. Google einfach nach Vorlagen. Davon gibt es massig und du musst diese nur anpassen. --85.180.189.169 20:19, 28. Feb. 2011 (CET)

Mehrdeutigen nicht-fiktionalen Text (z.B. Rede)

Hallo, kennt jemand mehrdeutige, leicht verständliche, nicht-fiktionale Texte, am besten (politische) Reden? Der Hintergrund ist, wie eins drüber, die Gegenüberstellung zu mehrdeutigen literarischen Texten. --93.129.53.250 20:26, 28. Feb. 2011 (CET)

Es wird doch wohl nicht so schwer sein, so etwas selber zu finden. Z.B. formulieren Politiker bzw. deren Redenschreiber Reden oft absichtlich mehrdeutig, damit den Politikern nachher niemand vorwerfen kann, ein Versprechen gebrochen zu haben. --101010 20:31, 28. Feb. 2011 (CET)
Wenn es so leicht wäre, hätte ich nicht gefragt. --93.129.53.250 20:40, 28. Feb. 2011 (CET)
So was wie:
Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.
Der brave Mann denkt an sich - selbst zuletzt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:35, 28. Feb. 2011 (CET)
Danke, das ist ein gutes Beispiel, für einen Einzelsatz. Ich habe auch schon den Artikel Mehrdeutigkeit durchgearbeitet, da finden sich viele. Ich bräuchte aber einen ganzen Text(auszug). Sonst kann man, zu Recht, einwenden, die Mehrdeutigkeit liegt an dem kontextfreien Einzelsatz. Literarische Texte sind ja auch selten Einzelsätze. --93.129.53.250 20:40, 28. Feb. 2011 (CET)
Auch wenn solch eine Logik in einen längeren Text eingebettet wird, wird es immer nur eine entscheidende mehrdeutige Stelle darin geben und nicht zwei oder gar mehrere. Die Schwierigkeit wird darin liegen, dass dann der komplette Kontext diese Mehrdeutigkeit aufrecht erhalten muss und nicht zugunsten der einen oder der anderen Möglichkeit wieder aufheben darf.
Übrigens beruhen viele Witze auf solchen Mehrdeutigkeiten (womit nicht nur "die" Zweideutigen gemeint sind):
Auf hessisch lesen (da wird "g" als "ch" gesprochen):
"Fräulein, Ihr Unterrock guckt vor." "Oh, je - guckt er arg?" "Nein, nein, nur der Unterrock".
Kunde fragt den Apotheker: "Sind Fische eigentlich besonders gesund?" "Ich glaube schon - bei uns war nämlich noch nie einer".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:38, 28. Feb. 2011 (CET)
Auf der Suche das hier gefunden. Politische Reden können bewusste (gezielte) oder unbewusste (von verschiedenen Menschen unterschiedliche verstandene Begriffe/Werte/Aussagen =) Mehrdeutigkeiten enthalten.
Würden wir nach einer "politischen" Rede mit aufeinanderfolgenden Mehrdeutigkeiten suchen, würden wir nach den Vorträgen des Mainzer Bajazz mit der Laterne suchen (wortgewandte, belesene Männer, die seit Jahrzehnten das politische Jahresgeschehen eindeutig mehrdeutig kommentieren) Danach kann man meistens den Sender umschalten... GEEZERnil nisi bene 10:15, 1. Mär. 2011 (CET)

Datenbank für Abgeordnete

Hallo Ihr! Gibt es evtl. eine Datenbank für Landtagsabgeordnete, auch solche des 19./20. Jahrhunderts? Wie ist es z. B. mit Reichstagsabgeordneten? --Pelagus 21:26, 28. Feb. 2011 (CET)

Bayerische Landtagsabgeordnete ab 1819 gibt es hier beim Haus der Bayerischen Geschichte. --Rudolph Buch 23:03, 28. Feb. 2011 (CET)
Für SPD-Abgeordnete (Reichstag): http://www.zhsf.uni-koeln.de/biokand/texte/biokandquellen.html --Zulu55 15:20, 1. Mär. 2011 (CET)
Im Wikipedia:WikiProjekt Politiker sind einige Quellen aufgelistet. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:55, 1. Mär. 2011 (CET)
Besten Dank, Euch dreien! --Pelagus 21:09, 1. Mär. 2011 (CET)

Wahlrecht und Volljährigkeit

Artikel 38 (2) GG: "Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat; wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt." Warum eine so umständliche Formulierung, wo doch die Volljährigkeit mit 18 erreicht ist? Sieht das Gesetz etwa eine hypothetische Änderung des Volljährigkeitsalters vor? Der Artikel Volljährigkeit sagt darüber kaum was, außer dass in Hessen das passive Wahlrecht mit 21 eintritt - was allerdings für Wahlen auf Bundesebene nicht gilt. Was ist also gemeint? Passives Wahlrecht wenn volljährig (also hypothetisch änderbar), aktives mit 18 wann auch immer? Gibt es eine Begründung dieser Unterscheidung? Warum werden nicht beide Rechte an die Volljährigkeit gebunden? Und eine Nebenfrage: gibt es Alterbeschränkungen (nach unten oder oben) für Minister oder Kanzler, oder sind die gleich wie bei allen Abgeordneten?--Alexmagnus Fragen? 12:52, 1. Mär. 2011 (CET)

Kann leider nicht widerstehen, eine Laienantwort zu versuchen. Passives Wahlrecht duerfte die volle Handlungs- und Geschaeftsfaehigkeit voraussetzen, also Volljaehrigkeit. Das aktive Wahlrecht kann man als ein Einzelrecht betrachten, dass man auch vor der Volljaehrigkeit vergeben kann (wie den Fuehrerschein mit 17 oder frueher). Deshalb sind Diskussionen zum aktiven Wahlrecht mit 16 moeglich, aber nur schwerlich zum passiven Wahlrecht.--Wrongfilter ... 13:00, 1. Mär. 2011 (CET)
Historisch: Bis Mitte der 1970er war der Deutsche erst mit 21 volljährig --Rubblesby 13:03, 1. Mär. 2011 (CET)
Zur Altersbeschränkung: Die gibt es meines Wissens nur für den Bundespräsidenten, der muß mindestens 40 Jahre alt sein. --91.56.183.17 13:05, 1. Mär. 2011 (CET)
Volljährig bedeutet auch, dass man für das was man anstellt, wenn man gewählt worden ist voll verantwortlich ist.

Für das was einer ankreuzt, wird er nicht verantwortlich gemacht! --Rubblesby 13:09, 1. Mär. 2011 (CET)

(BK) Diese Formulierung geht auf das 27. Änderungsgesetz vom 31. Juli 1970 zurück und damals lag das Volljährigkeitsalter noch bei 21 (siehe Volljährigkeit#Deutschland). Vor 1970 durfte man übrigens erst mit 21 wählen und mit 25 gewählt werden. Quelle: Hildebrandt, Horst (Hrsg.): Die deutschen Verfassungen des 19. und 20. Jahrhunderts, 14. Aufl. (1992), S. 133. (ISBN 3825200582) Steht aber bestimmt auch irgendwo im Netz --131.173.17.161 13:13, 1. Mär. 2011 (CET)

Frage zu Urheberrechten und Copy&Paste zwischen unterschiedlichen Artikeln

Hallo, Der Artikel Data Mining enthält im Bereich Data_mining#Methodologie_des_Data-Mining-Prozesses Inhalte, die besser in den Artikel Knowledge Discovery in Databases passen würden (KDD bezeichnet eben den Data-Mining-Prozess als Ganzes, nicht nur den eigentlichen Analyse-Schritt, auch wenn das umgangssprachlich oft vermischt wird).

Jetzt glaube ich aber, dass es in Wikipedia normalerweise nicht "erlaubt" ist, Texte von einem Artikel in den anderen zu verschieben, da so die Versionsgeschichte nicht erhalten bleibt; wegen Urheberrechten etc.

Ist dann die einzig wirklich gangbare Art, entsprechende Abschnitte über Datenvorverarbeitung, -bereinigung etc. dort neu zu schreiben und dann den "Data Mining" entsprechend zu kürzen? --138.246.2.177 13:06, 1. Mär. 2011 (CET)

Du kopierst das ganze einfach und schreibst in die Zusammenfassungszeile Eingefügt aus Artikel [[Data Mining]], im anderen Artikel schreibst Du nach dem Löschen in die Zusammenfassung Verschoben nach Artikel [[Knowledge Discovery in Databases]]. Klär das aber besser vorher auf der Artikeldiskussion ab und stelle solche Fragen künftig in WP:FZW --91.56.183.17 13:31, 1. Mär. 2011 (CET)
Nach WP:AIA reicht das nicht. Da muss noch die Versionsgeschichte berücksichtigt werden. --Geri 14:44, 1. Mär. 2011 (CET)

Verteidigungsminister

Guttenberg! Quatsch. Guten Tag! Ich habe folgende Frage: nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers ist im Kollegenkreis die Diskussion entbrannt, wer das Amt bis zur Neubesetzung kommissarisch weiterleitet, eben solange, bis es nicht mehr vakant ist. Wer kann mir das beantworten? 89.204.153.140 13:28, 1. Mär. 2011 (CET)

So lange, bis die Entlassung auf Vorschlag von das Merkel durch Wulff erfolgt ist, ist er Bundesminister der Verteidigung (es sei denn, Merkels Kanzlerschaft endet oder stirbt.) syrcro 13:34, 1. Mär. 2011 (CET)
[BK] Auch hier hilft vielleicht das Grundgesetz. Art 64 (1): Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.. Art. 69 (3): [...] auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten [ist] ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen. Also abwarten, was Merkel und Wulff sagen. Was passiert, wenn ein Minister im Amt stirbt, steht da anscheinend nicht. --131.173.17.161 13:40, 1. Mär. 2011 (CET)
Dann ist wohl der Staatssekretär so lange Minister, bis ein neuer ernannt ist; der Neue kann auch kommissarisch der BK selbst sein. Aber tot ist Guttenberg ja nicht. Nur eben abgeschrieben. BerlinerSchule 13:43, 1. Mär. 2011 (CET)

Musikexperten gefragt (erledigt)

Hallo Freunde der Rock/Pop-Musik der 80er und 90er Jahre! Dieses Lied wurde gerade veröffentlicht und der Refrain, genauer: die ersten paar Noten davon (Text: "And I know that you know that you're losing control...") kommt mir verdächtig bekannt vor (vorspulen bis 0:52): http://soundcloud.com/dabrozz/paps-n-skar-vs-da-brozz-into Denke aber, dass das kein Cover, sondern eher ein Plagiat/Inspiration ist. Kann jemand mein Gefühl bestätigen und mir vielleicht einen Tipp geben, was das Original sein könnte? --87.142.154.73 20:43, 1. Mär. 2011 (CET)

Erinnert mich irgendwie an "The Riddle" ?--188.96.58.237 20:48, 1. Mär. 2011 (CET)

das klingt wie "next best superstar" http://www.youtube.com/watch?v=ahwADHXwXJc, dort ebenfalls 0:52 ... --Major Malfunction 20:54, 1. Mär. 2011 (CET)
Meine erste Assoziation war Barry Manilows Mandy. --94.79.155.237 20:59, 1. Mär. 2011 (CET)
"next best superstar", da schließ ich mich an.--188.96.58.237 21:02, 1. Mär. 2011 (CET)
Major Malfunction, du bist spitze! Vielen Dank, genau das isses! "Next best Superstar" ist erst 6 Jahre alt? Da hab ich mich wohl ein wenig verschätzt... --87.142.154.73 21:20, 1. Mär. 2011 (CET)
vielleicht hat "Next best Superstar" ja auch auf Guutenberg gemacht... ---Duckundwech 21:41, 1. Mär. 2011 (CET)

Guttenberg jüngster Bundesminister a.D. je?

Guttenberg wird ja Bald Bundesminister a.D. sein, mit 39 Jahren.

Gab es jemals eine Person, die jünger "Bundesminsiter a.D." wurde? (Beschränkt auf die BRD nach 1945)

Danke! --217.252.142.77 22:29, 1. Mär. 2011 (CET)

Bei einigen davon könnte es knapp sein (insbesondere, wenn Ressortwechsel auch zählen), aber bei Claudia Nolte ist es deutlich. --Eike 22:35, 1. Mär. 2011 (CET)

Jenen/jenen

  • "Die Mitarbeiter mussten kündigen. Auch ich gehörte zu Jenen / jenen, die ihre Arbeit niederlegen mussten."

Groß- oder kleingeschrieben?

Gruß, --85.178.116.153 22:46, 1. Mär. 2011 (CET)

Pronomina werden klein geschrieben. --Rôtkæppchen68 22:54, 1. Mär. 2011 (CET)
(BK) Klein, siehe hier. --Joyborg 22:57, 1. Mär. 2011 (CET)

Datum der Ersterscheinung eines Textes

Hey Leute, ich wollte wissen wann der Artikel "Kurzgeschichte"( http://de.wikipedia.org/wiki/Kurzgeschichte ) in das Netz eingefügt wurde bzw. wann die Ersterscheinung war. Es wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet. Bis dahin =) (nicht signierter Beitrag von 79.222.46.59 (Diskussion) )

Einfach oben auf der Artikelseite auf "Versionsgeschichte" klicken und dann auf "Älteste". Et voilà: 3. Okt. 2002. --91.22.187.42 14:54, 2. Mär. 2011 (CET)

Und für die Zukunft: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.187.42 14:54, 2. Mär. 2011 (CET)


Super vielen herzlichen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 79.222.50.242 (Diskussion) 18:41, 3. Mär. 2011 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.239.201 20:26, 3. Mär. 2011 (CET)

Botschafter einbestellen

Wie läuft es ab, wenn das AA einen Botschafter einbestellt? Ich stelle mir das so vor:

Westerwelle: Öhm, Demonstranten töten ist nicht so toll, mmkay?
Libyer: Ja, ich sags Gaddafi
Westerwelle: Danke, tschüß

... nur eben mit jeder Menge Höflichkeitsfloskeln. Gibt es Protokolle o.ä. von solchen Anlässen? --Toot 12:40, 28. Feb. 2011 (CET)

Ich habe neulich ein Buch über die Kubakrise gelesen, in dem ziemlich gut geschildert wurde, wie das ablief, als damals der sowjetische Botschafter einbestellt wurde und die Amerikaner ihn damit konfrontierten, was das denn soll vor deren Haustür (Kuba) Raketen aufzubauen. Und im Prinzip lief das damals so ab, wie du es salopp darstellst und so wird es vermutlich auch heute noch ablaufen. Nur mit dem Unterschied, dass nicht nur der Außenminister anwesend war, sondern JF Kennedy selbst (auch sein Bruder Robert, als Justizminister einer seiner engsten Berater) und dass der Botschafter der Sowjets damals genauso unwissend war, wie jeder andere Bürger der Welt auch. Der wurde von der US-Administration zusammengefaltet und soll kreidebleich gegangen war, weil er erst dort erfahren hatte, dass es möglichweise bald zum Krieg kommen kann. Aber zurück zu Gaddafi: Wieso sollte es dort anders sein und was sollte Westerwelle oder sonstwer aus der Regierung denn noch tun können, außer dem Botschafter zu sagen, das ist nicht okay, sag das deinem Chef (solange er noch da ist)--Torpedo100 12:50, 28. Feb. 2011 (CET)

Ihr vergesst, dass das die öffentliche Bekanntmachung der diplomatische Teil ist. Die Besprechung läuft eher in der Art ab: "Kannst du mal erklären, was ihr da treibt?" In der diplomatischen Hackordnung ist aber ein Telefonat eine freundliche Geste, ein Brief ungefähr wie der berühmte blaue und ein Einbestellen eine schallende Backpfeife. Danach gibt es nur noch, den Personal oder ultimativ den Botschafter zur Persona non Grata zu erklären. Danach kann man dann noch den Krieg erklären. Ende der Fahnenstange. Yotwen 13:06, 28. Feb. 2011 (CET)
Letzeres scheint mir etwas übertrieben. Zwischen dem Einberufen des Botschafters, das eine deutliche Kritik bedeutet, aber durchaus auch bei geringeren Anlässen vorkommt, und der Kriegserklärung gibt es jede Menge Sanktionen und davor noch deren Ankündigung, dann Offizielles bei den UN und so weiter...
Übrigens wird heute kein Krieg erklärt, sondern die Notwendigkeit eines friedenssichernden Einsatzes festgestellt. Und zwar kollektiv. BerlinerSchule 14:39, 28. Feb. 2011 (CET)
Wie soll denn die Bundesrepublik Deutschland die UN einberufen? Das kann Angie vielleicht anfragen, entschieden wird das woanders. Autonom liegt zwischen der Backpfeife und dem Krieg nichts mehr. So funktioniert das System nun einmal. Autonome Entscheidungen treffen können heute vielleicht zwei Staaten (China und USA) und bei USA bin ich mir auch nicht mehr sicher. Die wären nach 2 Tagen pleite. Yotwen 08:33, 1. Mär. 2011 (CET)
Sorry, das ist Quark. Muss man nur in die Nachrichten kucken: [6] --Eike 09:01, 1. Mär. 2011 (CET)
Clinton liess mal zwei Flugzeuge in der grossen Syrte abschiessen. Von dem Debakel hat sich die amerikanische Aussenpolitik seither nicht erholen können. Glaubst du ernsthaft, dass seine Frau denselben Scheiss noch mal bringt? Yotwen 13:08, 1. Mär. 2011 (CET)
Deine Reaktion passt nicht zu meinem Beitrag. Aber stimmt, du hast da noch etwas zwischen Botschafter Einbestellen und Krieg Erklären gefunden. --Eike 15:33, 1. Mär. 2011 (CET)
Die Bedeutung einer Kugel-Suchseite ist vergleichsweise schwer zu interpretieren. Ausserdem hatten wir da schon, das Botschaftspersonal nach Hause zu schicken. Allerdings hast du Recht, Abbruch der Diplomatischen Beziehungen war mir noch entgangen. Wo du allerdings den Unterschied zwischen Abschuss von Flugzeugen und kriegerischen Handlungen siehst, ist kaum zu verstehen. Yotwen 15:52, 1. Mär. 2011 (CET)
"Embargo" sollte aber verständlich sein - gerade, wenn man in letzter Zeit ab und zu Nachrichten gesehen/gelesen hat.
Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber soweit ich mich erinnere, war damals kein Krieg ausgebrochen (und du hattest nicht von "kriegerischen Handlungen" geschrieben, sondern mehrfach und ausdrücklich vom "Krieg").
--Eike 15:58, 1. Mär. 2011 (CET)
Oh, ich gebe gerne zu, dass ich die ein oder andere Stufe auf der Sanktionsleiter übersehen habe. Ich wollte hauptsächlich darauf hinweisen, dass es eine Stufenleiter gibt und "Botschafter einbestellen" - da gibt es ja auch eine Hackordnung von Aussenminister über Präsident zu Kanzler (aufsteigende Reihenfolge) - an sich schon recht Ernst zu nehmen ist und "Unbehangen mit der Politik des anderen" ausdrückt. Es sei dir gegönnt: Diplomaten machen viele weitere Zwischenschritte, bevor sie den Krieg mit kriegerischen Mitteln ausüben, statt mit diplomatischen. Yotwen 16:20, 1. Mär. 2011 (CET) Du hast völlig Recht: Wir führen keine Kriege mehr. Wir führen Friedensmissionen durch. Warum haben wir das im 19. Jahrhundert nicht schon gemacht?
Da bin ich dabei - nur bei einem staune ich: Gibt's das echt mit Präsidenten und Kanzler (in Deutschland), und dann auch noch in der eigentlich "umgekehrten" Rangfolge? --Eike 17:09, 1. Mär. 2011 (CET)
Nur in Deutschland und Österreich, weil "Die Richtlinien der Politik entscheidet der Kanzler ..." und Botschafter sind üblicherweise nicht auf die Birne gefallen, die wissen, was ein deutscher Präsident nicht kann. In den USA gibt es davor noch 100 Stufen. Die schicken mal Senatoren, mal Ex-Präsidenten auf die Reise. Ich könnte wetten, dass das diplomatische Korps feste Regeln kennt, nach denen gehackt werden darf. Yotwen 17:46, 1. Mär. 2011 (CET)

Die Diplomaten achten das sehr aufs Äussere. Es macht einen Unterschied, ob man den Botschafter wissen läßt, das der Aussenminister ihn sprechen möchte und er dann aus eigenem Antrieb um einen Termin nachsucht oder ob er "einbestellt" wird. Und wenn dann eben nicht der Aussenminister zum Gespräch da ist, sondern nur der Staatssekretär eine vorbereitete Erklärung zur Kenntnis bringt, ist das eine weitere Zurschaustellung von Missfallen. Der Effekt ist dabei die öffentliche Wahrnehmung, auch wenn das Gespräch persönlich freundlich sein sollte. --Eingangskontrolle 12:44, 2. Mär. 2011 (CET)

Fotobombe

was ist eine Fotobombe? --178.199.140.154 21:41, 28. Feb. 2011 (CET)

Sowas. Ugha-ugha 21:50, 28. Feb. 2011 (CET)
(BK) Hier wird es erklärt. Hieraus geht eine Alternativbedeutung hervor. --Rôtkæppchen68 21:51, 28. Feb. 2011 (CET)
Zitat aus dem Artikel: „TAB-50-35: Einzige Fotobombe, die mit der Pe-8 eingesetzt wurde. Sie strahlte kurz nach der Explosion kurzzeitig mit 700.000.000 Candela. Das Fotografieren war aus einer Höhe von bis zu 7.500 m möglich.“. -- Ianusius Disk. Beiträge  22:20, 28. Feb. 2011 (CET)
Fotobombe ist ein von den Medien konstruierter Begriff. War im deutschsprachigen Raum bis vor zwei, drei Jahren noch vollkommen unbekannt. --FNORD 11:42, 1. Mär. 2011 (CET)
Im Zusammenhang mit mil. Aufklärung ist (war) eine Fotobombe oder photo (flash) bomb ein Behälter zum Abwurf aus dem Flugzeug, der einen hellen Lichtblitz erzeugt und so auch nachts Fotoaufnahmen aus der Luft ermöglicht. --91.32.230.31 12:40, 1. Mär. 2011 (CET)

Siehe auch: Gefechtsfeldbeleuchtung --Archwizard 09:14, 2. Mär. 2011 (CET)

Ei verlässt das Huhn

Hallo,
wie herum verlässt ein Hühnerei das Tier - mit dem stumpfen oder der spitzen Ende? Conny 10:20, 1. Mär. 2011 (CET).

Laut [7] mit der Spitze zuerst. --Schnark 10:30, 1. Mär. 2011 (CET)
Video 5 und Video 7. Parental guidance requested... GEEZERnil nisi bene 10:38, 1. Mär. 2011 (CET)
Auf die erste verlinkte Webseite von Schnark würd ich nicht allzuviel geben, da wird auch behauptet, nur weiße Hühner würden weiße Eier legen, was natürlich Humbug ist. Commons 10:40, 1. Mär. 2011 (CET)
Jau, in dem Link steht auch "Die Inker haben sogar Hühner die grüne Eier legen.". Die Inker? --91.56.183.17 10:43, 1. Mär. 2011 (CET)
Gemeint sind wohl Inka und hier sind die bunten Eier: Araucana. --тнояsтеn 10:46, 1. Mär. 2011 (CET)
Ah, danke. Ich muß die Seite aber auch in Schutz nehmen, die Frage "Warum legen weiße Hühner weiße Eier und braune Hühner braune Eier?" stammt von der Klasse 2b aus Grevenbroich und die Antwort darauf lautet "Das ist genetisch bedingt. Die Inker haben sogar Hühner die grüne Eier legen. Seht Euch in der Vogelwelt um. Jede Rasse hat so verschiedene Eier, wie es verschiedene Vögel gibt. ". So steht es auch in etwa hier. Das die Antwort ein wenig an der Frage vorbei geht, ist da verzeihlich :D --91.56.183.17 10:56, 1. Mär. 2011 (CET)
P.S.: Die Inka haben tatsächlich das ganze Jahr Ostern ;) --91.56.183.17 11:05, 1. Mär. 2011 (CET)


Bin irgendwie noch nicht aufgeklärt :) . Conny 19:48, 1. Mär. 2011 (CET).

Vielleicht kannst Du ja irgendwo Bibliothek der Sachgeschichten H1 auftreiben, da wird ein Huhn beim Eierlegen geröntgt. Ich hab den Film da, komm aber vor morgen nachmittag nicht dazu, nachzuschauen. --Rôtkæppchen68 21:59, 1. Mär. 2011 (CET)
Die Eier von Araucans sind von Natur aus grün. Das funktioniert ohne Röntgenstrahlen--188.96.58.237 22:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Beide Videos zeigen, dass die Spitze zuerst rauskommt, was zumindest auch hm, ergonomischer ist. Catfisheye 23:02, 1. Mär. 2011 (CET)
So, ich bin viel früher als gedacht mit meiner PC-Bastelei fertiggeworden und hab mir grad den Armin-Maiwald-Film „Huhn legt Ei“ aus der Bibliothek der Sachgeschichten H1 angeschaut. Da kommt das Ei auch mit der spitzen Seite zuerst heraus. --Rôtkæppchen68 23:38, 1. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch [8] und die dort angegebenen Links, z.B. den zu Youtube (scharf hinschauen) oder den zur Kalkarer St. Nikolaus-Hauptschule. --Grip99 00:42, 2. Mär. 2011 (CET)

Blieben noch die Fragen (a) ist das bei allen Vögeln so und (b) was wäre der Vorteil bei Spitze zuerst... ;-) GEEZERnil nisi bene 00:03, 2. Mär. 2011 (CET)

a) Keine Ahnung, aber manche sind ja anscheinend ohnehin kugelförmig. b) Wenn man irgendwas irgendwo durch- oder reinzwängen will, ist ja wohl die Richtung mit dem spitzen Ende voraus die bequemere. Physikalisch: Geringere Reibungskräfte aufgrund geringerer Normalkräfte aufgrund geringerem Winkel zwischen Eiwand und reibendem Eileiter/Scheide. Aber vermutlich war b) ja ohnehin nicht ernst gemeint. --Grip99 00:42, 2. Mär. 2011 (CET)


Vielen Dank den Helfern :) . Conny 14:14, 2. Mär. 2011 (CET).

Merkels Dissertation

Laut dem Artikel Angela Merkel gilt Dr. rer. nat. Merkels Dissertation als verschollen. Mussten in der DDR denn nicht auch mehrere Exemplare einer Dissertation an verschiedene Hochschulen verteilt werden? Wie sah das Verfahren für die Dissertationsverteilung in der DDR aus? Und wie kann eine Dissertation verschwinden? --Abdull 11:17, 1. Mär. 2011 (CET)

Nö, die ist nicht verschollen, siehe hier oder da. Commons 11:22, 1. Mär. 2011 (CET)
(BK) Nicht die Doktorarbeit ist verschollen, sondern die Beilage zum Marxismus-Leninismus. --Wrongfilter ... 11:23, 1. Mär. 2011 (CET)
Sie wurde in den letzten Jahren auch rezensiert, siehe z.B. [9]. --Wrongfilter ... 11:25, 1. Mär. 2011 (CET)
Bezüglich Nicht die Doktorarbeit ist verschollen, sondern die Beilage zum Marxismus-Leninismus. Dann wäre der Merkel-Artikel derzeit mehrdeutig zu verstehen... Darf ihre Doktorarbeit eigentlich frei zugänglich gemacht werden (Aspekte: DDR existiert nicht mehr; öffentliche Person)? --Abdull 11:39, 1. Mär. 2011 (CET)
Sie steht doch in Frankfurt, Leipzig und München (mindestens; siehe oben). Wie zugänglich willst du sie denn noch? --131.173.17.161 13:01, 1. Mär. 2011 (CET)
Meine Antwort gruendet sich auf den Artikel. Der Passus mit "verschollen" steht in einem laengeren Kontext, der sich auf den ML-Text bezieht, das scheint mir schon eindeutig zu sein. --Wrongfilter ... 13:02, 1. Mär. 2011 (CET)

Siehe zur Anfrage auch diesen Blog http://julius-hensel.com/ wo auch auf die angeblich verschollene Doktorarbeit Merkels Bezug genommen wird. (Der Quatsch passt inhaltlich zum sonstigen Quatsch dort.) @abdull: in Deutschland sind Doktorarbeiten die einzigen wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten, die regelhaft veröffentlicht werden. Die Verhältnisse in der früheren DDR kenne ich nicht komplett. Es gibt aber etwa den Historiker Lothar Mertens, der sich mit den geheimen Doktorarbeiten der DDR befasst hat - im Umkehrschluß könnte man vermuten, dass in der Regel die Diss. dort auch öffentlich zugänglich waren (Stasi-Hochschulen etc. eben ausgenommen) Cholo Aleman 06:48, 2. Mär. 2011 (CET)

Ist euch mal aufgefallen was für einen Mörderknall hier passiert. Meine Abneigung zu KT, Yeti-Obiwan Blödmann von und zu Guttenberg ist sattsam bekannt. Jetzt fragt ihr auch noch nach der Kanzlerin die mag ich auch nicht ihr müsst nicht an jedem Stuhl sägen bloß weil er da ist, wenn ihr in einer Demokratie sägen wollt, dann nehmt die nächste Wahl. Zumal jetzt schon mehrfach Links gegeben wurden wo man die Arbeit einsehen kann. Viel Spaß bei der Lektüre. --Ironhoof 07:17, 2. Mär. 2011 (CET)

Ironhoof, in einer Demokratie darf man aber auch mal Fragen stellen - unabhängig davon, welche Intention Andere dahinter zu sehen meinen. --Abdull 18:43, 2. Mär. 2011 (CET)

Gibt es das Wort "Depromotion" als Terminus für die Aberkennung eines Doktorgrades? Commons 13:59, 1. Mär. 2011 (CET)

Ich würde sagen: nein, denn dem lateinischen Wortsinn nach ist das ziemlich widersinnig. Aber hier z. B. wird's verwendet: [10] Diese und alle anderen Fundstellen beziehen sich auf die Aberkennung von Doktorgraden aus rassistischen Gründen im Nationalsozialismus. --AndreasPraefcke 14:54, 1. Mär. 2011 (CET)
Ich würde sagen Remotion. Aber das wäre Begriffsfindung. --MannMaus 15:12, 1. Mär. 2011 (CET) PS:Demotion hätte auch keine großartig andere Bedeutung. --MannMaus 15:13, 1. Mär. 2011 (CET)PPS: Remotion! Auf die Schulter klopf, auch wenn da nichts von "Doktor" steht. --MannMaus 15:16, 1. Mär. 2011 (CET)
Man kann sagen, dass er nun auch seinen Doktorgrad abschreiben kann... BerlinerSchule 17:03, 1. Mär. 2011 (CET)
Sei ehrlich! War der von dir? --MannMaus 19:58, 1. Mär. 2011 (CET)
Oder dass er nun seine Doktorarbeit zum zweiten Mal abgeschrieben hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:02, 1. Mär. 2011 (CET)
Ja. Ich bin meistens der, von dem die anderen abschreiben...
Aber ich fürchte, der ist so naheliegend, dass er auch anderen gekommen ist.
Jedenfalls hat er zuerst Texte abgeschrieben, dann seinen Titel und nun seine politische Karriere - nö, die nicht. Es wird ja schon darüber spekuliert, wann er zurück darf. Er hat also erstmal seinen Minister abgeschrieben, obwohl der noch nicht ganz amortisiert war (aus amortisiert muss man doch hier auch was machen können?).
Also, er dachte zuerst, er sei schon aus dem Schneider, ist aber jetzt sowohl aus dem Doktor als auch aus dem Minister. Aber um ein neues Gewand muss er ja glücklicherweise nicht zu KiK, sondern kann zu einem guten Schneider und da sind wir wieder am Anfang der Geschichte.
Übrigens stellt sich die Frage, wem denn nun das eingerichte Exemplar oder die eingereichten Exemplare gehören. Eigentlich gehören sie ja in die Asservatenkammer. Aber wozu dienen sie da? As?
Brauchte er Geld, könnte er es ja als Souvenire verkaufen. Ja, Plural, einzelne Seiten oder Zeilen, etwa so, wie man damals die Handtücher der Beatles verkauft hat, in kleinen Quadraten...
Er braucht aber kein Geld. Er braucht eine gute Presse. Was liegt da näher, als das Ding in kleinen Stücken für die Wohltätigkeit zu verkaufen? Zum Beispiel für die Institution, bei der seine Frau tätig ist? Da kommen sicherlich ein paar zehntausend Euro bei raus. Die könnten die Guttenbergs zwar auch aus der Portokasse spenden, aber das würde die Presse gerade mal einmal und auch nicht füllen, sondern nur einen kleinen Artikel auf Seite 26. Wenn aber jetzt die Frau Bismarck (oder benutzt sie weiter den bei der Heirat ausgeschnittenen und bei ihr eingeklebten Namen des Gatten?) eine Aktion startet Schreibt unsere Kinder nicht ab, bei der jeder so eine Seite Kopierpapier und sich damit auch ein gutes Gewissen ersteigern kann? Das wär doch mal ein gutes und originelles Werk.
Allerdings müssten die Käufer ihren Namen angeben, damit niemand mehrere ersteigern kann. Erstens wegen Gerechtigkeit, damit mehr Leute die Chance haben, zweitens, damit niemand zehn oder zwölf Seiten bekommen, diese neu binden lassen und damit dann bei Reuth wieder promovieren kann. Bei Doktoronkeln, die es nicht merken. A propos: Die Guttenbergliche Arbeit über Kopiertechniken an juristischen Fakultäten im tiefsten Bayern (Untertitel) wird ja weggehen wie warme Semmeln. Noch wecker wäre nur die Versteigerung der einleitenden Seiten der Doktorarbeit einer hier ungenannt bleiben sollenden Bundeskanzlerin, die man sich ja etwa so vorstellt wie Die Entwicklung der Schemie durch die Arbeiterklasse unter Führung der Pachtei der Arbeiterklasse begann mit dem (römische Zahl Punkt) Pachteitach, als die Pachtei der Arbeiterklasse zum Wohle der arbeitenden Klasse beschloss, die schemische Industrie nunmehr planmäßig zu entwickeln. Tja.
Und wenn dann Trittin Verteidigungsminister wird und die Bundeswehr flächendeckend mit Zwillen ausstattet... BerlinerSchule 21:09, 1. Mär. 2011 (CET)
darf er eigentlich noch ein zweites mal eine Dissertation einreichen? --95.222.137.111 21:34, 1. Mär. 2011 (CET)
Warum nicht? Noch letzte Woche stand hier sogar einer in der Auskunft der das gemacht hatte, ich find' es gerade nicht im Archiv (noch nicht da?), irgendein Hohenzoller… (nicht signierter Beitrag von 92.225.135.7 (Diskussion) 21:40, 1. Mär. 2011 (CET))
Der Mann spricht doch sicherlich mehrere Sprachen. Da kann er doch die nun schon bewährte Arbeit durch googleTranslate jagen und an einer Uni außerhalb Deutschlands einreichen. Nur verbal zurückhalten sollte er sich - wenn er da mal nicht die Höchstnote bekommt, also nicht herausplatzen mit Bei uns in Bayern war die aber summa cum laude... BerlinerSchule 21:55, 1. Mär. 2011 (CET)
Hier, er: Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen, promoviert 1971, wegen Plagiats aberkannt, 1981 erneut promoviert.--92.225.135.7 22:16, 1. Mär. 2011 (CET)
Also Gutti, Studienfach und Bundesland mußt du nicht ändern. Laß einfach ein paar Jahre Gras über die Sache wachsen und such dir dann ne bayrische Konkurrenz-Uni. Mögliches Thema:"Untersuchung der Verhältnisse der Christsozialen zu den Guttenbergs".--188.96.58.237 23:00, 1. Mär. 2011 (CET)
@BS. Der braucht schon Geld, denn der muß seinen Unterhalt selbst bestreiten. Vater Enoch zu Guttenberg hat das ganze Vermögen in eine Stiftung eingebracht. Die Erträge reichen gerade für das Dirigentenhobby von Herrn Papa. Die Immobilien bringen weniger ein, als sie kosten und die Wäldereien ebenso, da ist zudem sein Bruder schon als Oberförster angestellt. Von Zuhause hat er wenig zu erwarten. Aber der Adel hält zusammen und der erweiterte Guttenbergclan auch, da wette ich, dass er bereits einen neuen Job angeboten bekommen hat. Daher Rücktritt von allen Ämtern.--79.250.18.47 08:08, 2. Mär. 2011 (CET)
Na, dann könnte die Dame doch - Schreibt unsere Kinder nicht ab! Sechstausend Guttenbergzeilen werden für den Kinderschutz versteigert! das Werk scheibchenweise versteigern und ganz unten im Kleingedruckten steht, dass fünf Prozent der Erlöse in der Wohltätigkeit gehen...
Aber wenn er schon einen Job hat... ...vielleicht als Experte für Abschreibung... BerlinerSchule 12:44, 2. Mär. 2011 (CET)

Blasen im Wasser

Moin. Wenn man eine Flasche oder ein Glas mit stillem Wasser eine Zeitlang stehen lässt, bilden sich kleine Blasen. Was ist das, und warum ist das so ? -- Gary Dee 14:18, 1. Mär. 2011 (CET)

Nachtrag: das war nicht gemeint. -- Gary Dee 14:21, 1. Mär. 2011 (CET)
Die "Experimentellen Parameter" sind wichtig. Leitungswasser ist (gerade jetzt) kalt und enthält gelöste Gase ("Luft"). Wird es in der Umgebung wärmer, löst sich weniger Luft im Wasser. Diese Luft entweicht an Grenzflächen (fl <=> gas, fl. <=> fest) => An der Glaswand Blasenbildung. Andere Erklärungen sind möglich. Mach mal das Experiment mit warmen Wasser aus der Leitung. Da passiert anfangs nichts (es löst sich erstmal Luft im Wasser, wenn es abkühlt), aber nach Tagen hast du wieder ein (dynamisches) Gleichgewicht und dann geht der Grenzflächenkrempel von neuem los. GEEZERnil nisi bene 15:17, 1. Mär. 2011 (CET)
Danke. Ich dachte es hätte weitläufig eventuell etwas mit natürlicher Kohlensäure zu tun. -- Gary Dee 17:36, 2. Mär. 2011 (CET)
Das kommt dazu: die Bildung von Kohlensäure ist auch temperaturabhängig und bei Verschiebung des Reaktionsgleichgewichts nach links entsteht Kohlenstoffdioxid: . Ist die Sättigungskonzentration im Wasser überschritten, so entstehen Kohlenstoffdioxid-Gasblasen. --91.22.187.42 19:50, 2. Mär. 2011 (CET)
Ist das zufällig auch der gleiche Grund, aus dem Eis aus gekochtem Wasser klar wird, das andere dagegen trüb? Yotwen 15:56, 1. Mär. 2011 (CET)
Richtig, liegt an den enthaltenen Gasen (gekochtes Wasser hat deren wenig): Eis#Farbe. --91.22.199.186 16:09, 1. Mär. 2011 (CET)
Auch interessant: Leitungswasser kochen. Es „simmert“, macht also allerlei Geräusche. Abkühlen lassen und wieder erhitzen. Sehr viel stiller. Weil die gelösten Gase schon „rausgekocht“ wurden. Rainer Z ... 16:22, 1. Mär. 2011 (CET)
... und für "Wasser in der Blase" gäbe es wieder eine andere Erklärung - manchmal hat man wirklich den Eindruck: Hier wird man NIE fertig ..., oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 17:08, 1. Mär. 2011 (CET)


Unter Wasser Bläschen machen
Kinder, ein Rätsel! Hört mich an!
Wer es herausbekommt, kriegt Geld! – Wie kann
Man unter Wasser Bläschen machen?
Das müßt ihr versuchen – unbedingt! –
In der Badewanne. Und wenn es gelingt,
Werdet ihr lachen.
(Joachim Ringelnatz, 1883-1934)
--84.191.18.121 17:13, 1. Mär. 2011 (CET)


Hier eine kleine Hilfestellung
Esst Bohnen bis zur Bauches Schwellung
Esst noch Linsen, keine Nudel
Und trinkt dazu noch kaltes Sprudel
Dann zur Entspannung in die Wanne
Und dann das Gas raus volle Kanne!
Muaaaahahahaha ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:30, 2. Mär. 2011 (CET)

Extreme Komprimierung

Hallo, ich war gestern gerade beim Vandalenjagen, als ich auf der RC-Liste einen Eintrag von einem Edit in einem Artikel vorbeihuschen sah, in dem es um die Komprimierung einer DVD auf 64 KByte geht. Ich weiß noch, dass es wahrscheinlich ein Artikel über eine Person war, und dass diese Person zwei "o" im Namen hatte - aber ich bin mir weder beim einen noch beim anderen wirklich sicher. Weiß zufällig jemand, wie diese Person bzw. der Artikel/die Methode heißt? Danke, --Der Messer ?! - Bew 20:29, 1. Mär. 2011 (CET)

Vielleicht ein Science-Fiction-Artikel :-) ? Bei der Komprimierung müsste man ja zwei Frames in einem einzigen Byte speichern.--Ottrik 21:13, 1. Mär. 2011 (CET)
Man soll ja vorsichtig sein mit sowas, aber hier würde ich auch sagen: Das ist unmöglich. --Eike 21:41, 1. Mär. 2011 (CET)
md5sum und danach viel Glück beim "entpacken"? :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:46, 1. Mär. 2011 (CET)
PS schon eine Suchmaschine deiner Wahl angeworfen? "dvd compression 64kbyte" bringt einiges hoch (alles nicht angeschaut) rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:49, 1. Mär. 2011 (CET)
(BK) Eine auf 64 KiB eingedampfte Video-DVD mit 88 Minuten Spielzeit (typischer Fernsehfilm) hätte eine Datenrate von 99 b/s. Selbst der genügsamste Audiocodec (GSM) braucht ca. 4000 b/s und damit ist noch kein Bild codiert. Diese Kompression wäre also nicht mehr als eine Vorschaufunktion. --Rôtkæppchen68 21:49, 1. Mär. 2011 (CET)
Geht wahrscheinlich nur bei leeren DVDs.;-) Obwohl man mit 64 KByte eigentlich schon viel Information speichern könnte, . Nur leider nicht genug, denn schon ein einziges 1024x1024-Schwarzweiß-Bild braucht zur eindeutigen Darstellung mindestens 128 KByte. --Grip99 00:24, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich hätte da noch eine andere Idee: Schreib eine Inhaltsangabe oder Nacherzählung des Films und komprimiere die mittels eines Kompressionsalgorithmus Deiner Wahl auf 65536 Byte. --Rôtkæppchen68 02:01, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich meine das ernst, in dem Artikel ging es um eine Person, die dieses physikalisch natülich absolut unmögliche Verfahren erfunden haben will und darum, wie unmöglich das war, und dass sich trotzdem Investoren gefunden hätten. Aber egal. --Der Messer ?! - Bew 16:27, 2. Mär. 2011 (CET)
Siehst Du ,mit dieser Info kann sogar ich etwas anfangen: Google hat mir dann doch gleich diese Seite ausgespuckt. Ist das das, wonach Du suchst? --Rôtkæppchen68 16:49, 2. Mär. 2011 (CET)

Wo finde ich eine Liste aktueller Dikaturen?

Hallo,

Ich suche gerade eine Liste, welche Diktaturen es alles gibt (bzw halt Diktatur-Artige Regimes). Wo findet man am besten sowas? --79.211.209.197 20:58, 1. Mär. 2011 (CET)

Dreh die Tabelle unter Demokratieindex um et voilà. --Rôtkæppchen68 21:03, 1. Mär. 2011 (CET)
Die ist allerdings nicht vollständig, da fehlen viele Zwergstaaten. Möglicherweise fiele z.B. auch die Vatikanstadt unter "Diktatur oder Diktatur-Artige Regimes". --Neitram 17:37, 2. Mär. 2011 (CET)
Eher unter absolute Wahlmonarchie. --92.75.27.133 23:04, 2. Mär. 2011 (CET)

ROSAT Absturz 2011

vgl. bitte: [11], [12], [13], [14]

- Warum wurde das Teil nicht in ein Friedhofsorbit manövriert?(bevor der Treibstoff aus war...) - Das Hubble-Weltraumteleskop ist seit 1990 oben, wurde im Orbit repariert&gewartet. Warum ging das nicht mit Rosat? Ist doch schade um das Teil, es gibt doch schon genug Weltraummüll, abgesehen von den Problemen, die sich nun ergeben können.....??? --131.130.224.35 08:51, 2. Mär. 2011 (CET)

Du wirst es nicht glauben, aber wie das Problem entstanden ist und mögliche Lösungsansätze, hast Du selbst verlinkt:
"Wer verstehen will, warum "Rosat" überhaupt zum Problem-Satelliten werden konnte, muss sich die Geschichte der Mission ansehen. Eigentlich sollte das Hightech-Gerät nämlich von einem Space Shuttle im All ausgesetzt und später wieder eingefangen werden. Nach der Explosion der Raumfähre "Challenger" im Januar 1986 wurden die Planungen jedoch umgestellt. "Rosat" sollte nun auf einer Rakete ins All reiten. Im Juni 1990 war es schließlich soweit: Eine "Delta II" hob vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ab und setzte den Satelliten in rund 580 Kilometern Höhe aus.
Anschließend absolvierte "Rosat" brav sein Forschungsprogramm, spähte Neutronensterne, Galaxiehaufen und Pulsare aus. Dann begann nach und nach die Technik zu versagen. Steuerungskreisel fielen aus, der Gasvorrat an Bord ging zur Neige. Am 12. Februar 1999 wurden dann schließlich die Geräte des Forschungs-Opas ausgeschaltet. Seitdem düst "Rosat" einsam durchs All. Nicht ansprech- und schon gar nicht steuerbar.
Könnte man den Satelliten nun nicht einfach abschießen, wie es sowohl die USA als auch China mit - vermeintlich - störrischen All-Objekten getan haben? Diese Möglichkeit sei diskutiert und verworfen worden, heißt es beim DLR. Man habe zwischenzeitlich auch überlegt, den Satelliten mit regelmäßigen Laserpulsen aus dem Orbit zu kegeln. Doch auch diese Option für ein kontrolliertes Ende habe man nicht wählen können, sagt Vorstandschef Wörner: "Wir haben dafür nicht die Ausstattung." Quelle: [15].
Manchmal muß man nicht mal googlen, da hilft einfaches Lesen. --91.56.185.94 09:05, 2. Mär. 2011 (CET)
Danke für deine freundliche Antwort ip ;) & warum keine Reperatur oder ein Einfangen mit einem US-Shuttle; zu teuer? --131.130.224.35 09:52, 2. Mär. 2011 (CET)
Von ehemals 5 gibt es nur noch 3. Siehe Space Shuttle. Und die werden auch bald nicht mehr im Dienst sein. Rosat war ja ein anderes Kaliber als Hubble, der konnte keine Bilder liefern, um die finanziellen Mittel, die benötigt werden, plausibel zu machen ;) --91.56.185.94 10:01, 2. Mär. 2011 (CET)
dürfte alles sehr dramatisch verlaufen sein mit rosat; was ist über die Energiequelle (Radionuklidbatterie?) des satelliten bekannt?? Im Artikel steht leider nix und [16] & [17] findet sich auch keine Info darüber. --131.130.224.35 10:46, 2. Mär. 2011 (CET)
Dann klick Dich mal hier durch oder mach mal sowas, da gibt es gleich beim ersten Treffer wertvolle Infos. --91.56.185.94 11:45, 2. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank Ip! lt. dieser Quelle dürfte es sich um eine Nickelcadmium Batterie handeln; bei unkontrol. Satelliten fühlt man sich gleich an Kosmos 954 erinnert; aber gut, dank dir nochmals für die Infos!! --131.130.224.35 12:14, 2. Mär. 2011 (CET)

Weltrevolution

WELTREVOLUTION -
und ALLE machen mit !
scnr GG

Warum macht Weißrussland noch nicht mit? --82.113.121.155 09:03, 2. Mär. 2011 (CET)

Ist das eine "allgemeine Wissensfrage"? Nein? Na dann. Und welche Weltrevolution meinst Du jetzt genau? Nur mal so gefragt... Gr., redNoise 09:07, 2. Mär. 2011 (CET)
na die von ægypten, libyen etc. 82.113.121.155 09:12, 2. Mär. 2011 (CET)
Wenn es eine Weltrevolution gäbe, könntest Du auch fragen, warum Liechtenstein noch nicht mitmacht. Aber hier ist wohl noch kein Glaskugelbesitzer wach. --91.56.185.94 09:17, 2. Mär. 2011 (CET)
Weltrevolution, soso. Ab zur Kaderschulung, junger Freund. Gr., redNoise 09:19, 2. Mär. 2011 (CET)
kann nix dafuer wenn die kommis begriffe besetzen und dann nicht umsetzen 82.113.121.155 09:31, 2. Mär. 2011 (CET)

Warum macht Weißrussland noch nicht mit? Vieleicht weil da der Großteil der Bevölkerung mit der Situation ganz zufrieden ist, bzw. sich abgefunden hat. Und wie sich bei der letzten Wahl zeigte, gibt es keine wirklichen Oppositionsführer, die Alternativen aufzeigen, oder von einem relevanten Anteil der Bevölkerung unterstützt werden. Und ob wir da in Nordafrika wirkliche "Revolutionen" erleben, kann man sicher nur mit zeitlichem Abstand beurteilen. Bis jetzt sind es nur Aktionen von Unzufriedenen, die in sehr gegensätzlichen Gruppen ihre eigenen Ziele pflegen. Wenn, erinnert das hier doch eher an die Februarrevolution 1917, die Oktoberrevolutionen stehn noch bevor, und wer weiß, ob da nicht am Ende 5 weitere islamistische Gottestaaten herauskommen, sowas nennt man dann wohl eher "Konterrevolution", was wohl zumindest für Libyen eindeutig zutrifft, wenn dort Royalisten die Wiedereinführung eines feudalistischen Königshauses als Ziel ausgeben.Oliver S.Y. 10:42, 2. Mär. 2011 (CET)

Au weia... Bitte mal sowas oder sowas lesen. Und ich habe in Nordafrika in den letzten Wochen doch mindestens zwei Revolutionen gesehen. --Eike 11:52, 2. Mär. 2011 (CET)
Dazu auch [18] in der Süddeutschen. Insbesondere die Einschätzung von Georg Schirmbeck und der Spruch über das Wahlergebnis. Das kann man sicher nicht für voll nehmen, aber auch aus der bloßen Fälschung ergibt sich nicht die Existenz einer oppositionellen Alternative.Oliver S.Y. 14:49, 2. Mär. 2011 (CET)
Diese Alternative kann aber ohne Presse-, Rede-, Demonstrationsfreiheit nicht entstehen. Es wird dafür gesorgt, dass keine Alternative vorhanden ist - oder bekannt wird. --Eike 21:03, 2. Mär. 2011 (CET)
Na, ob es die ganze Welt wird, bleibt abzuwarten. Bisher wird der Mittelmeerraum im Gegenuhrzeigersinn aufgerollt. Dann wären als vorletztes Albanien (wo es ja schon lange kriselt) und als letztes (in Frankreich und Spanien ist ja soweit alles ruhig) der Silvio dran, was allerdings daran scheitert, dass die Opposition sich erst gerade aufstellt, damit vor wenigen Jahrzehnten angefangen hat und folglich noch nicht ganz fertig ist (gestern gab es in einer hiesigen Tageszeitung ein schönes bonmot, das etwa sagte, die (italienische) Linke sei wie Gott, es gebe sie vielleicht, man könne sie aber nicht sehen). BerlinerSchule 12:19, 2. Mär. 2011 (CET)
Ja, eine Weltrevolution wird's wohl eher nicht werden. Aber der arabische Raum - eine wichtige Region - wird nicht mehr sein, was er mal war. --Eike 13:07, 2. Mär. 2011 (CET)
Ja, sag mal, red' ich arabisch? Es ist nicht nur Arabien, es geht 'rum ums Mittelmeer, im Gegenuhrzeigersinn. Vor Albanien ist vielleicht noch Griechenland dran, da wird die Bildzeitung (Unser Geld griecht ihr nicht und so) ein Überbrückungsregime inschtallieren. Dann Albanien - nun ja. Und dann ist Anfang April vielleicht endlich der Silvio dran. Seine jüngsten Beschimpfungen des Staatspräsidenten haben ihm definitiv keine gute Presse verschafft... BerlinerSchule 14:50, 2. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht hast du einfach ein anderes Glaskugel-Modell... --Eike 16:15, 2. Mär. 2011 (CET)
ver 3.2... BerlinerSchule 17:00, 2. Mär. 2011 (CET)
Ouuu, die hat 'nen üblen Bug! SCNR --Eike 17:48, 2. Mär. 2011 (CET)
Kein Problem, in sechs Stunden kommt 3.3... BerlinerSchule 17:58, 2. Mär. 2011 (CET)
da wird die Bildzeitung ein Überbrückungsregime inschtallieren - hmm - wie würde sowas dann heissen? Mediokratie? Oder Mediatur? Chiron McAnndra 21:17, 2. Mär. 2011 (CET)

Englische Bezeichnung für „Sparkassenformel“ gesucht

In der Finanzmathematik gibt es den deutschen Fachbegriff „Sparkassenformel“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Sparkassenformel). Welcher englische Fachbegriff entspricht diesem deutschen Fachbegriff? --188.195.2.50 10:41, 2. Mär. 2011 (CET)

Hier müsste sie irgendwo dabei sein: http://www.scribd.com/doc/21154047/34/Compound-interest --91.22.187.42 11:19, 2. Mär. 2011 (CET)
Formula of Savings Bank oder Savings Bank Formula.--91.56.208.20 11:45, 2. Mär. 2011 (CET)
Das hatte ich auch gefunden, allerdings nur in Babelfischübersetzungen des deutschen Artikels. --Toot 11:48, 2. Mär. 2011 (CET)
Ja, das ist Quatsch. Da wurde einfach Sparkasse als "Savings Bank" übersetzt... es lebe die automatische Übersetzung ;) --91.22.187.42 12:06, 2. Mär. 2011 (CET)
Wenn das Quatsch ist, dann frage ich mich, wieso das Pendant zu Sparkasse in der en.wiki Savings Bank heißt. -- Ian Dury Hit me  12:28, 2. Mär. 2011 (CET)
Das ist insofern Quatsch, als dass die Sparkasse zwar "Savings bank" heißt, aber es keine nach ihr benannte Formel im Englischen gibt. Zusammengesetzte Wörter können nun mal in vielen Fällen nicht durch Übersetzung der Einzelteile übersetzt werden ("Fernlicht" heißt auch nicht "farlight" z.B.) --91.22.187.42 12:57, 2. Mär. 2011 (CET)
Beispiel: Die englische Entsprechung des chemischen Fachbegriffs „Summenformel“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Summenformel) ist NICHT „sum formula“, SONDERN „molecular formula“ oder „chemical formula“ (http://en.wikipedia.org/wiki/Molecular_formula).
Was ja auch genauer ist. Dennoch ist es doch ok, eine Sparkasse in savings bank zu übersetzen, dein Einschub oben las sich, als wäre das Unsinn. -- Ian Dury Hit me  14:36, 2. Mär. 2011 (CET)
In dem um 11:19 angegebenen Dokument http://www.scribd.com/doc/21154047/34/Compound-interest habe ich die Formel leider nicht gefunden. Es ist dort zwar auf Seite 34 die „compound amount formula“ genannt und auf Seite 36 der „amount of an ordinary annuity, final value“, aber ich suche ja nach dem Namen derjenigen Formel, die entsteht, wenn man auf der rechten Seite der „compound amount formula“ den „amount of an ordinary annuity, final value“ addiert. (nicht signierter Beitrag von 188.195.2.50 (Diskussion) 12:25, 2. Mär. 2011 (CET))
Alternativ dann Interest and Compound Interest Formula.--91.56.208.20 13:00, 2. Mär. 2011 (CET)
Auf http://www.google.de nach „Sparkassenformel“ suchen liefert ungefähr 2500 Treffer. Auf http://www.amazon.de nach „Sparkassenformel“ suchen liefert 25 Treffer. Auf http://www.google.com nach „Interest and Compound Interest Formula“ suchen liefert 8 Treffer. Auf http://www.amazon.com nach „Interest and Compound Interest Formula“ suchen liefert 0 Treffer. Ist „Interest and Compound Interest Formula“ wirklich die englische Entsprechung zu „Sparkassenformel“? Falls ja: Wie lassen sich die genannten Trefferanzahlen erklären? (nicht signierter Beitrag von 188.195.2.50 (Diskussion) 13:26, 2. Mär. 2011 (CET))
Stelle die Frage doch mal bei der englischen Auskunft, Abteilung, hm, humanities ulkigerweise, da wird jedenfalls finance erwaehnt. Formel zeigen und die wichtigsten Terme kurz definieren (insbesondere was berechnet wird). --Wrongfilter ... 13:51, 2. Mär. 2011 (CET)
[Hier]--91.56.208.20 14:13, 2. Mär. 2011 (CET)
[BK] "Savings.interest.formula" liefert 36.900 Treffer, "compound.interest.formula" 26.300. Es scheint, die Engländer sind auch hier etwas genauer. ist das hier so eine Formel? Sieht irgendwie einfacher aus. -- Ian Dury Hit me  14:36, 2. Mär. 2011 (CET)

Ist der Artikel Sparkassenformel nicht etwas merkwürdig? Er erklärt irgendwie Dinge, die zumindest ich erst einmal gar nicht wissen will. Nun bin ich fern jeder Mathematik und Finanzwirtschaft. Aber wäre es nicht sinnvoll, ein paar der hier genannten Infos aufzugreifen und in den Artikel einzufügen, sofern belegbar? -- Ian Dury Hit me  19:07, 2. Mär. 2011 (CET)

Die Website, die du da ausgegraben hast, ist aber auch etwas merkwürdig ;-) Scheint ein ziemlich veralteter Wikipedia-Klon zu sein. --wtrsv 20:27, 2. Mär. 2011 (CET)
Aber wo ist die alte Einleitung und die Info zur Leibniz Formel? Stimmte das gar nicht? -- Ian Dury Hit me  21:01, 2. Mär. 2011 (CET)
Frag mich nicht. Ich habe mal hier bescheid gesagt. --wtrsv 22:06, 2. Mär. 2011 (CET)

Caesar und das alte Rom

Hallo zusammen, entweder stehe ich total auf dem Schlauch und finde einfach die richtige Stelle nicht oder es steht tatsächlich nirgendwo. Zu Caesar und dem Ausbruch des Bürgerkriegs: Ich hab es so verstanden, dass Caesar einer von drei Machthabern in Rom war (Triumvirat) und als solcher Verwalter der Provinz Gallia cisalpina war. Dies nutzte er um Gallien bis zum Rhein zu erobern und wurde damit sehr mächtig, wohl manchen auch zu mächtig. Weil er sich zum Konsul wählen lassen wollte, musste er nach Rom, durfte es als Statthalter Galliens nicht (wird wohl römisches Recht gewesen sein). Sein Dilemma war nun also, wenn er seine Position als Statthalter aufgegeben hätte, hätte man ihn verhaftet und weil er trotzdem Konsul werden wollte, zog er über den Rubikon und löste somit den Bürgerkrieg aus.

Die Frage ist jetzt: Warum wollte man ihn verhaften, was hatte er also getan, weswegen man ihn verhaften lassen wollte?

Hätte er - statt über den Rubikon zu gehen - auch noch weiter Statthalter bleiben dürfen oder war das "Amt" zeitlich begrenzt?

Konsule waren doch die höchsten Herrscher in Rom, hätte Caesar damit Einfluss auf andere Statthalter gehabt oder agierten die Statthalter eher unabhängig?

Das war es glaub ich erstmal, danke schon mal im voraus--Torpedo100 12:22, 2. Mär. 2011 (CET)

Gut zumindest über den politischen Einfluss der Konsule und des Senats wird man hier doch was finden: Römischer_Senat--Torpedo100 12:23, 2. Mär. 2011 (CET)
Altes Rom findet man übrigens beispielsweise in betagten Computern. M.E. sollte man hier lieber vom römischen Reich sprechen ;) --91.56.185.94 12:56, 2. Mär. 2011 (CET)
Als Statthalter von Gallien durfte er selbstverständlich nach Rom. Allerdings brachte Caesar ein paar Kumpels mit (die 13te Legion). Mit denen zusammen war er nicht auf der richtigen Seite der Alpen. Man könnte den Vorwurf als "Führen einer nicht genehmigten Armee" zusammenfassen. Yotwen 16:11, 2. Mär. 2011 (CET)
Man wollte ihn vor Gericht stellen, weil er in seinem Konsulat (59 v. Chr.) seinen Amtskollegen Marcus Calpurnius Bibulus gewaltsam hatte ausschalten und andere Optimaten hatte einschüchtern lassen. Einer davon, Marcus Porcius Cato Uticensis, wollte ihn außerdem wegen Völkermord, den er im Jahr 55 an den Usipetern und Tenkterern hatte begehen lassen, an die Germanen ausliefern lassen.
Üblicherweise blieb ein Proconsul ein Jahr in seiner Provinz. Caesar führte bekanntlich Kriege, bis ganz Gallien (ganz Gallien? ja, ganz Gallien) von den Römern besetzt war. Danach gab es einfach keinen Grund mehr, in Gallien zu bleiben. Außerdem war es nach zehn Jahren möglich, erneut Konsul zu werden. --Φ 17:47, 2. Mär. 2011 (CET)
Danach gab es einfach keinen Grund mehr, in Gallien zu bleiben. - also ganz so einfach war das nun auch wieder nicht. Zum einen war Rom damals der Mittelpunkt der Welt (jedenfalls aus der Sicht der Römer - und auch aus der Sicht vieler anderer Völker, die später dann aus unerfindlichen Gründen alle dort hin wollten *g*) und Gallien war nicht gerade der Gipfel an Zivilisation für einen römischen Adligen. Die Politik konnte man nur von Rom aus mitbestimmen - und Caesar wusste sehr gut, daß er viel zuviel Macht und Reichtum angehäuft hatte, um nicht den Neid vieler ebenfalls mächtiger Leute in Rom zu erregen. Hätte er nicht gehandelt, dann hätten diese Wege gefunden, um ihn nach und nach zu entmachten und all das, was er anderen Völkern geklaut hat im Schweisse seines Angesichts errungen hat unter den Armen zu verteilen (und damit sind natürlich die Arme der anderen Reichen und Mächtigen gemeint). Auch wenn das Römische Recht über viele Jahrhunderte hindurch Vorbildfunktion für andere Rechtssysteme darstellte, so war es dennoch nicht so verläßlich, wie wir das heute von einem Rechtssystem erwarten. Vieles war interpretierbar - vieles konnte per Akklamation auch gegen geltendes Recht durchgesetzt werden ... und was in den Anklageschrifften in Rom über irgendwelche Vorkommnisse in entfernten Provinzen proklamiert wurde, musste noch lange nicht wahr sein. Wäre er nicht nach Rom gegangen, um dort sein Recht (bzw. das, was er dafür ausgab) durchzusetzen, dann hätte er alles verschenkt (wäre allerdings höchst interessant, wie sich die Geschichte der maroden und korrupten römischen Republik dann weiter entwickelt hätte).
Zudem war er ja quasi vor den Senat vorgeladen - auch wenn er diese Ladung einige Zeit lang ignoriert hatte, um ein paar gallische Angelegenheiten noch mal eben zuende zu bringen. Der Hintergedanke war allerdings der, daß man nur ihn selbst vor den Senat bekommt, um ihn dann nach gutdünken verurteilen und danach mittels normaler Amtsgewalt seiner Macht entheben zu können. Ich frag mich noch immer, wie eigentlich irgendeiner der damaligen Berufspolitiker (schließlich hatten die alle den lieben langen Tag nichts anderes zu tun als die Winkelzüge und Schliche der römischen Politik zu verfeinern) auch nur eine Sekunde daran glauben konnte, daß er so dämlich sein würde, sich ihnen auszuliefern. Chiron McAnndra 21:13, 2. Mär. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 21:43, 2. Mär. 2011 (CET)
Gaius Iulius hätte entnervt aufgegeben. Und stünde heute nicht in den Geschichtsbüchern. Daraus leiten wir ab, dass wer damals noch nicht existierte? BerlinerSchule 22:39, 2. Mär. 2011 (CET)

Seite für intime Fragen

ich suche eine seite für intime bzw. peinliche fragen!!! (nicht signierter Beitrag von 88.152.160.133 (Diskussion) )

Was ist das denn für eine Frage? -- Ianusius Disk. Beiträge  14:15, 5. Mär. 2011 (CET)
Siehe Sexuelle Aufklärung und die dortigene Weblinks, --Rosenkohl 14:18, 5. Mär. 2011 (CET)
Eine Frage: soll man solche Fragen löschen oder nicht? -- Ianusius Disk. Beiträge  14:22, 5. Mär. 2011 (CET)
Es kommt auf den Fragestellenden bzw. die IP-Range an. Ich kenne mich zu wenig aus, um zu wissen, ob die IP aus einer typischen Trollrange stammt, jedenfalls gibt es keine anderen Benutzerbeiträge. Die Frage an sich ist ein legitimes Auskunftsersuchen, siehe dazu auch Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Lebenshilfe und Benutzer:Rosenkohl/Verhalten gegenüber Hilfesuchenden, Gruß --Rosenkohl 14:26, 5. Mär. 2011 (CET)
Der Troll-Faktor ist gering, von daher würd ich's stehen lassen. --Eike 14:27, 5. Mär. 2011 (CET)
Wie wär's mit Dr. Sommer? --Eike 14:27, 5. Mär. 2011 (CET)
ob man dort Fragen nach dem Einkommen beantwortet? *scnr* --46.5.121.14 14:29, 5. Mär. 2011 (CET)

{{erledigt|1=Denke, es hat sich geklärt (für die IP). -- Ianusius Disk. Beiträge  14:57, 5. Mär. 2011 (CET)}}

Nein, die IP hat sich noch nicht wieder gemeldet. Der Abschnitt ist solange nicht erledigt. --Rôtkæppchen68 15:12, 5. Mär. 2011 (CET)
Die IP soll nur fragen, uns werden sicher auch intime und peinliche Antworten einfallen. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:53, 5. Mär. 2011 (CET)

2 fast 4 you

z. B. "2 fast 4 you" oder "B2B" - wie bezeichnet man solche englischen Zahlenabkürzungen? Was gibt es noch für Beispiele? Gibt es das auch in anderen Sprachen? --Bin im Garten 14:31, 28. Feb. 2011 (CET)

Schau mal unter Leetspeak (Abschnitt "ganze Wörter"). --тнояsтеn 14:39, 28. Feb. 2011 (CET)
Passt nicht. "B2B" ist (leider) verbreitetes Wirtschafts-Vokabular. --Eike 14:52, 28. Feb. 2011 (CET)
Für die "2" und das Beispiel "2 fast 4 you" passts ganz gut. Wobei "2 fast 4 U" besser wäre ;) --тнояsтеn 14:57, 28. Feb. 2011 (CET)
Ja, das gibt's auch in anderen Sprachen, z.B. "gute n8". Derlei Späßchen werden auch gerne in frei wählbaren Autonummern verwendet. Englische Beispiele z.B. hier. --Neitram 16:27, 28. Feb. 2011 (CET)
Ich glaube nicht, dass das Leetspeak ist: Das ist ja nur ein alternatives Alphabet bei mehr oder weniger gleichbleibender Orthographie. Demenstprechend weiß en:Leet auch nichts von solche Beispielen. --Mai-Sachme 18:13, 28. Feb. 2011 (CET)

Phonogramme. --Mai-Sachme 18:15, 28. Feb. 2011 (CET)

2 fast 4 you passt gut auf's Auto, wenn man einen Porsche als 4menwagen fährt. --91.56.185.254 18:18, 28. Feb. 2011 (CET)
Neulich auf einem Auto: "If u want to be 1, ask 1". Nun ratet mal, was das bedeutet... ich fand es unglaublich bescheuert in dem Zusammenhang. Freimaurer. Gr., redNoise 22:12, 28. Feb. 2011 (CET)
Amateure, das heißt "If U want 2B1, ask 1". --91.22.243.212 23:42, 28. Feb. 2011 (CET)
Nee, keine Amateure... es stand natürlich genauso wie Du's schreibst da. Trotzdem doof. Freimaurer... pfft. Gr., redNoise 11:42, 1. Mär. 2011 (CET)
Der am nächsten verwandte Begriff dürfte wohl Rebus sein, aber wirklich nennen tut es wohl keiner so. Ich schätze es gibt schlicht keinen speziellen Namen dafür. --::Slomox:: >< 11:47, 1. Mär. 2011 (CET)
Lolspeak? -- Bergi 18:28, 1. Mär. 2011 (CET)

Logophonogramm / Phonologogramm --91.32.188.78 13:14, 3. Mär. 2011 (CET)

Archäologische Funde

Wieso haben die Leute in der Steinzeit und später ihre Sachen so achtlos liegenlassen? Abgesehen von Grabbeigaben, Müllhaufen, Schätzen oder Opferstätten - wie kommt es, dass bei Ausgrabungen oder einfach so zb. Steinzeitwerkzeuge oder Münzen etc. gefunden werden? Hat die dann jemand mal verloren? Wegeworfen? Hatten die Bewohner der Steinzeit so viele von ihren Werkzeugen, dass sie unachtsam mit ihnen umgingen und bei Bedarf einfach neue machten? Wie kommt es dass die so mehr oder weniger in der Landschaft verstreut auftreten und nicht konzentriert an einem Ort? Und was Ausgrabungen angeht, wenn denen ihr Langhaus irgendwann morsch wurde und die Äcker nichts mehr hergaben, sind die doch nicht ausgezogen und haben alles stehen und liegen lassen. Oder doch? --93.198.223.235 05:50, 2. Mär. 2011 (CET)

Nicht nur der Steinzeitmensch ließ seine Sachen achtlos liegen... Was Du bei einem beliebigen Tiefbau so alles findest, unglaublich. Selbst ausgebuddelt habe ich schon etliches an Werkzeug, Schaufeln, Geld (leider nur in unbedeutenden Mengen), Gefäßen, elektrischen Geräten, Akkus und Batterien, Einrichtungsgegenständen und Installationen. Der Zivilisationsmüll der letzten Jahrhunderte ist leider nicht sehr korrosionsbeständig, das meiste war nicht mehr benutzbar. Da lob' ich mir doch so ein Steinbeil - das hält zigtausend Jahre, auch bei unsachgemäßer Lagerung. Gr., redNoise 06:10, 2. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht wurde das Zeug auch nicht achtlos weggeworfen, sondern weitervererbt. Aber irgendwann war der Faustkeil eben stumpf, und man machte sich einen neuen. Am besten aus Metall. Museen, die das Stück dann entgegennahmen, gab es noch nicht. Vielleicht hat man das gute Stück auch in einen hübschen, dekorativen Setzkasten aus Holz gelegt - aber der war aus Holz und zum Fundzeitpunkt längst völlig verrottet. --Toot 10:08, 2. Mär. 2011 (CET)
Nun ich bezweifele, dass die Steinzeitmenschen so achtlos mit ihren Münzen umgingen, wie es meine Tochter heutzutage tut! Sonst wären es nämlich Metallzeitmenschen! :-) --Hosse Talk 13:12, 2. Mär. 2011 (CET)

Aber dass jetzt jemand einen unversehrten Feuersteindolch, eine Steinsichel oder die Venus von Willendorf ins Gebüsch wirft/verliert/in seiner alten Bude beim Sperrmüll liegen lässt, ist doch eher unwahrscheinlich. Durch die viele Arbeit, die zur Herstellung notwendig war, hatten diese Dinge doch auch damals einen gewissen Wert.--93.198.206.225 15:52, 2. Mär. 2011 (CET)

Es gibt drei wesentliche Quellen für archäologische Artefakte: den Müllhaufen, die Siedlung und die Gräber. Im Müll finden sich all die stumpfen und zerbrochenen Teile, die für nichts anderes zu nutzen waren. Die Siedlung konserviert, wenn man sie abfackelt jede Menge Zeug unter dem Schutt, auf dem man neu aufbauen kann und die Gräber wurden so vollgestopft, dass die Geister möglichst nicht auf die Idee kamen, zu den Lebenden zurückzukehren. Yotwen 16:08, 2. Mär. 2011 (CET)
Die vierte Quelle ist das Fehlen von Telefonflachraten, Regionalbahnstrecken und Unfallwagen in der Steinzeit. Wer allein unterwegs war und krank oder verletzt wurde, der starb. Jemand wie Ötzi hatte Glück (er kam später sogar an die Uni, was auch heute nicht jedem auf Anhieb gelinkt), aber andere wurden vollständig recycelt (von Wildtieren und zwar als Nahrung), nur das mitgeführte Steinwerkzeug wollte niemand fressen. BerlinerSchule 20:27, 2. Mär. 2011 (CET)
g? Ja, weiß ich.
Und was die Zeit später betrifft, wo es um Münzen geht - zu manchen Zeiten war das Leben nicht besonders sicher ... wenn der Hof einer Familie angegriffen wurde, wurden wertvolle Besitztümer gern mal vergraben - und wenn die, die das Zeug vergraben hatten, beim Angriff getötet wurden, fand man die Schätze nicht immer - was heutigen Archäologen dann sehr viel Freude bereitet. Chiron McAnndra 21:26, 2. Mär. 2011 (CET)
Und was diese Antwort betrifft: "Frage lesen hilft gegen Diarrhoe verbalis." --Dansker 22:29, 2. Mär. 2011 (CET)
Wieso? Die Frage war doch Wieso haben die Leute in der Steinzeit und später ihre Sachen so achtlos liegenlassen? Ich frag' mich das jeden Tag, wenn ich an meinen Schreibtisch komme. Da ich meist nur die Nacht über, allenfalls mal wenige Wochen weg war, fällt das auch nicht unter "Steinzeit", sondern unter "später". Also, früher als beim (morgentlichen) An-den-Schreibtisch-treten, aber doch später als Steinzeit. Wo er recht hat, hat er recht. BerlinerSchule 01:07, 3. Mär. 2011 (CET)
Du? Du auch? *Bauklötze ...* Zitat aus der Fragestellung: "Abgesehen von Grabbeigaben, Müllhaufen, Schätzen oder Opferstätten ...". Kohletablette gefällig? --Dansker 01:16, 3. Mär. 2011 (CET)
Meinst Du Kohle? Nö, was soll ich da mit einer kleinen Tablette - ich will richtig viel Kohle, kein homöopathische Dosis! Oder meintest Du Kohle? Dann auch nicht, da Zentralheizung. Trotzdem natürlich danke für das Angebot. BerlinerSchule 19:34, 3. Mär. 2011 (CET)
Wer hat nicht schon mal die Tüte mit den gebrannten Mandeln vom letzten Kirmesbesuch in der Sofaritze wiedergefunden oder mit Schrecken entdeckt, dass der Teller unter der Spüle gar nicht wirklich mit hellblauem Samt überzogen ist? Irgendwann entsteht ein gewisses Maß an Überfluß, und von diesem Zeitpunkt an wird auf weniger wichtige Sachen weniger geachtet. Warum soll das in der Steinzeit anders gewesen sein? Vielleicht hatte der Nachbar ein griffigeres Steinmesser, und deshalb machte man sich eben ein zweites, besseres, womit das alte in der Wichtigkeit herabgestuft wurde. Das hat man dann eines Tages beim Klopapier-Moos-Schneiden vor Ort vergessen. Egal, war ja nur das Ersatzmesser.--188.96.49.213 22:11, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich sag doch ... Siedlungen ... fehlt in deiner Aufzählung. Zudem zeigt die Frage eine Wahrnehmungsverzerrung, derer du dir wohl nicht bewusst bist. Ausgrabungen finden nicht zufällig statt, sondern werden nur an den Orten durchgeführt, wo die Wahrscheinlichkeit eines Fundes überhaupt besteht. Die Auswahl der Löcher, die du als Ursprung von herumliegendem Steinzeitartefakten betrachtest, ist nicht zufällig. Der von dir implizierte "häufige" Fund ist also möglicherweise gar nicht häufig. Yotwen 09:16, 3. Mär. 2011 (CET)

Ver-Teidigung

Verteidigung ist klar - auch "verteidigen". Teidigung scheint aber verloren gegangen zu sein. Ebenso die Vermutung und die Mutung (<= nicht das Gemeinte!) (ok, ok Mutmaßung, aber eben nicht "Mutung" !) Bei Verkleidung und Versicherung passt es wieder. System oder Zufall oder Sprachalter? GEEZERnil nisi bene 14:06, 2. Mär. 2011 (CET)

"Außer der Stauden ist gut teidigen (tagedingen)." habe ich ergoogelt. Kannst Du mit tagedingen was anfangen? Oder gar mit dem ganzen Satz? :D --91.56.185.94 14:24, 2. Mär. 2011 (CET)
Und muten scheint was mit Tauchen zu tun zu haben. --91.56.185.94 14:25, 2. Mär. 2011 (CET)
Wo steht da was von Tauchen? Ich lese nur divining, was sowas wie aufspüren bedeutet.--87.158.180.138 16:28, 2. Mär. 2011 (CET)
P.S.: Muten gibbet sogar im Schwesterprojekt: [19] --91.56.185.94 14:27, 2. Mär. 2011 (CET)
P.P.S.: Mutung auch: [20] --91.56.185.94 14:28, 2. Mär. 2011 (CET)
Das ist das falsche Mutung von oben.. GEEZERnil nisi bene 14:57, 2. Mär. 2011 (CET)
Interessanterweise kennt das Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm teidigen aber nicht verteidigen. teidigen hat danach wohl die Bedeutung „verhandeln, unterhandeln, ein übereinkommen treffen, vermitteln; tagen; dingen“. --Mps 14:31, 2. Mär. 2011 (CET)
Hier mal lesen und interpretieren.--91.56.208.20 14:37, 2. Mär. 2011 (CET)
Da steht ja "Reden, wodurch man vor Gericht seine Unschuld oder die Rechtmäßigkeit seines Verfahrens zu beweisen suchte.." drin. Wie gestern unser Teidigungsminister a.D. :D --91.56.185.94 14:39, 2. Mär. 2011 (CET)
Vorstellbar wäre auch die Silbe "Ver" im Sinne von "Wer", also nach heutiger Schreibweise "Wehr", im Sinne von "Burc" - also "Burg" - demnach dann sinninhaltlich die Burg teidigen => dingen, also halten, meint "verteidigen". Zur Eingangsfrage: Nach dieser Herleitung wäre die Vorsilbe "Ver" nicht im Sinne von VERsprechen oder VERkleidung zu sehen, sondern Verteidigung hieße dann "Wehrhalten", also die Burg im Angriff halten und nicht aufgeben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:51, 2. Mär. 2011 (CET)
Vorstellbar wäre auch die Silbe "Vert" im Sinne von "Pfert", also nach heutiger Schreibweise "Pferd" im Sinne von "Gaul", auf dem der Ritter ("Reiter"!) sitzt beim "Eid" (Mittelhochdeutsch "Eit"), die "Burc" zu pferteitigen. Nur so eine Theorie. --91.32.184.171 15:24, 2. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht hilft Folgendes:
... Daraus abgeleitet ist teidingen „verhandeln", das in der jetzigen Sprache noch in verteidigen fortlebt. Hermann Paul: Deutsche Grammatik, Band 1.. M. Niemeyer, 1958, Seite 220
--Steevie schimpfe hier :-) 15:12, 2. Mär. 2011 (CET)
Jedenfalls sollte teidigen eher aus dem juristischen Sprachgebrauch stammen, nicht dem militärischen. Das angegebene Synonym dingen geht ja auch auf den alten Thing, also eine Ratsversammlung und Gerichtsstätte zurück (sich verdingen, um beim Thema zu bleiben, bedeutete ursprünglich sich rechtsgültig zu verpflichten). Ugha-ugha 16:36, 2. Mär. 2011 (CET)
Zur freundlichen Kenntnisnahme: Der Kluge sagt: "verteidigen swV. (<16.Jh.). Fnhd. (ver) tagedingen, verteidingen, mndl. verdedingen 'jmd. vor dem tagedinc vertreten. Älter ahd. gitagathingon, zu ahd. tagading, zu ahd. tag 'Gerichtstermin' und ahd. ding 'Verhandlung'; mit Vokalisierung des inlautenden g zu Teiding. In der Nebensilbe wird ng (nach Dental?) zu g vereinfacht. Die Bedeutung ist also zunächst 'vor das Tageding (Gericht) bringen'. dann verschiedene Bedeutungsspezialisierungen, von denen 'für jemand eintreten' in der modernen Sprache fest wird. Abstraktum: Verteidigung; Nomen agentis: Verteidiger." (aus: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1). Ver-grüszt zollet Ihr seyn, Ihr Wortfyndigen ond Speculiranten --Dansker 17:58, 2. Mär. 2011 (CET)
Zweyter Deel: "vermuten swV. (<16.Jh.). Wohl ursprünglich niederdeutsch, mndd. formooden; Wie mutmassen von einer allgemeinen Bedeutung von Mut ausgehend ('im Sinn haben')." Wieder der Kluge wie oben. Gehabet Euch ... --Dansker 18:17, 2. Mär. 2011 (CET)

Das interessante an diesem Aspekt von "verteidgen" ist, daß dies mit demselben Wort auch in anderen Sprachen vorkommt .... das lateinische defendere kennt auch keine Grundform ohne das "de" - jedenfalls kenne ich kein Verb "fendere". Chiron McAnndra 20:50, 2. Mär. 2011 (CET)

Fender ist hingegen ein Begriff, den wohl die meisten kennen. -- Ian Dury Hit me  21:25, 2. Mär. 2011 (CET)
Meinst Du nicht eher diesen Fender? Der hat zumindest eine Schutzfunktion. Ugha-ugha 21:38, 2. Mär. 2011 (CET)
Das ganz besonders interessante ist: Englisch: Defence/fence/defend/fend, dänisch: forsvare/svare, polyglot: Fender. Was will er wohl gesagt haben? Und: war danach überhaupt gefragt? Ik weet jo nit, ik weet jo nit ... --Dansker 21:59, 2. Mär. 2011 (CET)
Ja, es ist schon flixt verflixt. Man kann nur raten, aber wenn’s jemand weiß, wird’s sicher nicht verraten. -- Ian Dury Hit me  22:13, 2. Mär. 2011 (CET)
Ebenfalls interessant ist der Kontext beim Wort Vernissage, auch wenn der Fall hier vordergründig anders gelagert ist. --Dansker 22:37, 2. Mär. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu Fingerzeigen beachten! --Dansker 23:00, 2. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank schon mal! Ich werde es noch einmal in Ruhe durchlesen. Ver-Wahrlosung scheint noch so ein Wort zu sein. Irgendein Bauchgefühl sagt mir, dass mit Ver-xyz-ung noch andere verschwundene Worte auffindbar sind. Da redet und benutzt man - und hofft, dass die anderen diese kryptischen Worte schon verstehen... Gruss GEEZERnil nisi bene 23:50, 2. Mär. 2011 (CET)
Das mit dem Bauch ist eine schöne Vorlage: Auch die Ver-dau-ung führt ins Land nicht ganz geklärter Wortwurzeln. ;) Grüße 85.180.192.53 23:59, 2. Mär. 2011 (CET)


Ebenso kenne ich (Russisch-Mutterprachler) "защищать" (verteidigen) aber kein "щищать". Allerdings ist "защищать" von "защита" abgeleitet, und dieses wohl von "щит" (Schild). Kann aber auch umgekehrt sein :D--Alexmagnus Fragen? 21:28, 2. Mär. 2011 (CET)

Um mal deine Eingangsfrage zu beantworten: Nein, das ist nicht systematisch. --Mai-Sachme 09:56, 3. Mär. 2011 (CET)

Wie steht's eigentlich mit "stehen" und "verstehen"? Wo ist der Zusammenhang? Wiktionary erklärt es über den Umweg "rings umher stehen->etwas in Gewalt haben->beherrschen etc" aber das würde das Englische "understand" nicht erklären, das ja auch von "stand" abstammt, aber man nicht ringhs umher, sondern... hm, unter steht :) --Alexmagnus Fragen? 10:51, 3. Mär. 2011 (CET)

*scnr* Und was ist mit ver-ifizieren. Dieses ifizieren gibt es nirgendwo, was soll das bitteschön bedeuteten? --Rôtkæppchen68 20:38, 3. Mär. 2011 (CET)

Flüsterleise Kabel-Computer-Maus

Ich suche eine flüsterleise Kabel-Computer-Maus (Silent Mouse). Scheinbar ist das eine Marktlücke, die noch nicht wirklich von der Industrie abgedeckt wird. Ich fand zwar [21] (scheinbar nicht mehr käuflich zu haben), [22] (von der an in Foren wegen mangelnder Verarbeitung abgeraten wird) und [23] (die leider nur als Funkmaus zu haben ist). Bei Logitech fand ich zwar eine flüsterleise Tastatur (Logitech Illuminated Keyboard), aber leider keine passende flüsterleise Maus. Wozu brauch ich das? Falls diese Frage kommt, und so liest man das in den Foren gerne immer wieder, dass das einige nicht stört, wenn die Maus klickt, aber in der Bibo oder am Arbeitsplatz oder im Wohnzimmer, kann das schon von Vorteil sein, wenn man mit der die Maus arbeitet, aber keine Klicks zu hören sind. Wer weiß noch weitere Firmen, die da was anbieten? (Bitte keine Alternativen Touchpad etc. vorschlagen, will nur eine Maus.) --212.111.241.81 15:04, 2. Mär. 2011 (CET)

Läuft das Apple-Teil auch am PC? http://store.apple.com/de/product/MB112ZM/B -- 78.43.60.13 15:23, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich bräuchte es für Ubuntu. http://www.apple.com/magicmouse/. Weiß jemand ob das dort auch läuft? -- 212.111.241.81 15:34, 2. Mär. 2011 (CET)
Sehe gerade das könnte eine Lösung sein [24]. -- 212.111.241.81 15:36, 2. Mär. 2011 (CET)
Es gibt vergleichbare Geräte (Multitouch-Mäuse) auch von anderen Herstellern, z.B. die Touchmouse von Microsoft oder die Speedlink Cue, die Vivanco Bazoo Merlin. --91.32.184.171 16:01, 2. Mär. 2011 (CET)
Moin, in den Rechnerpools an der Uni haben wir seit einiger Zeit diese hier. Ist nicht 100% geräuschlos, aber sehr nahe dran. --El Grafo (COM) 15:58, 2. Mär. 2011 (CET)
Wenn das die Maus ist, die man mir letztens angedreht hat (und optisch müsste sie es sein - eine Modellbezeichnung find ich auf meiner Maus nicht), ist das die schlechteste Maus, an die ich mich aus über 20 Jahren PC-Nutzung erinnern kann. Wirkt von Anfang an extrem billig, und hat nach drei Tagen angefangen, bei jedem Tastendruck zu knarzen. --Eike 17:20, 2. Mär. 2011 (CET)
<quetsch> Hmmm, billig fühlte die sich für mich eigentlich nicht an, aber ich hab' die auch nur ein paar mal in der Hand gehabt. Mir war sie nur als (fast schon un-) angenehm leise aufgefallen … --El Grafo (COM) 23:55, 2. Mär. 2011 (CET)
Bei der Geräuschentwicklung sollte man auch die Verstärkung durch die Tischplatte nicht vergessen (Resonanzboden-Effekt) und ein geeignetes Maus-Pad benutzen.--Ottrik 20:45, 2. Mär. 2011 (CET)
War gestern im M....markt und hab alle verfügbaren Mäuse durchgeklickt. Keine dabei die für meinen Zweck brauchbar war. Selbst die oben genannte Tastatur war mir zu laut. Bei der Tastatur bin ich bei einer Rolltastatur aus Gummi hängengeblieben. Die ist nahezu nicht hörbar. Bei Mäusen will ich nochmal dieses Modell testen. Übrigens die Applemouse hat auch möchtig klick gemacht. -- 212.111.241.81 16:04, 3. Mär. 2011 (CET)
Wenn du mit der Magic Mouse von Apple richtig klickst, dann ist die auch richtig laut. Nur brauchst du mit ihr gar nicht zu klicken, weil sie schon auf ein leichtes Tippen mit der Fingerspitze auf die Oberfläche reagiert. --Jossi 18:48, 3. Mär. 2011 (CET)

Einbinden von Videos (youtube, vimeo) in eigene Seite/Blog

Darf man fremde Videos, welche auf youtube, vimeo hochgeladen sind einfach in seine eigene Internetseite einbetten, oder verstößt man damit schon gegen das Urheberrecht? Es geht hier nicht um Musikvideos, Fernsehsendung etc, wo schon der Hochlader das Urheberrecht verletzt. --91.14.209.119 19:14, 2. Mär. 2011 (CET)

Auszug aus den Nutzungsbedingungen: Sie erklären sich damit einverstanden, nicht einen Teil oder Teile der Webseite über irgendein Medium zu vertreiben, ohne dass YouTube dies zuvor schriftlich autorisiert hat.[...]. So wie ich das verstehe heißt das: Nein, darf man nicht, denn die Videos sind Teile der Webseite. Gruß, --Wiebelfrotzer 19:27, 2. Mär. 2011 (CET)
Den Youtube-Player darf man aber ohne Probleme einbinden, es ist ja auch bei jedem Video extra ein Quellcode zum Einbetten dabei. 89.247.174.106 19:37, 2. Mär. 2011 (CET)
genau deswegen frag ich auch, da es auf youtube und vimeo einen "einbetten" Knopf gibt, erklärt sich dann jeder der da was hochläd bereit, dass seine videos auf andere Seiten verbreitet werden?--91.14.209.119 21:01, 2. Mär. 2011 (CET)
Bei Youtube kann jeder für selbst hochgeladene Videos in den Broadcasting- und Freigabeoptionen den Punkt "Nein, externe Sites dürfen dieses Video NICHT einbetten oder wiedergeben." auswählen. --тнояsтеn 23:25, 2. Mär. 2011 (CET)
YouTube unterstützt das Einbetten technisch und der Hochlader hat die Möglichkeit zur Sperrung dieser Funktion. Okay. Aber die Frage bleibt doch: Wenn der Hochlader von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht, heisst das, dass das Einbetten des Videos urheberrechtlich erlaubt ist? Durch "by submitting Content to YouTube, you hereby grant YouTube a worldwide, non-exclusive, royalty-free, sublicenseable and transferable license to use, reproduce, distribute, prepare derivative works of, display, and perform the Content (...) in any media formats and through any media channels" gibt der Hochlader YouTube die Lizenz zur Nutzung seines Videos, aber gibt er sie damit auch Drittnutzern? --Neitram 10:27, 3. Mär. 2011 (CET)

Brühwürfel essen?

Hat es in irgendeiner Form gesundheitliche Auswirkungen, einen Brühwürfel (ca. 1x1x1 cm) zu schlucken? Gruß, -- Felix König BW 20:08, 2. Mär. 2011 (CET)

Aus eigener Erfahrung muss ich sagen nein, übernehme keine Garantie und im übrigen Igitt. -- Chaunzy 20:10, 2. Mär. 2011 (CET)
Ja. Es trägt zum Tod derjenigen Tiere bei, aus denen Brühwürfel gemacht werden. Ob die Speiseröhre an Kubisches gewöhnt ist, dürfte individuell verschieden sein. Und vorher nachrechnen, wieviel Salz da drin ist. Und ansonsten gilt ja die gute alte Regel, dass man alles essen kann, was Beine, Flügel oder Flossen hat oder viereckig ist und kein Tisch ist. BerlinerSchule 20:16, 2. Mär. 2011 (CET)
Macht durstig. 85.180.192.53 20:19, 2. Mär. 2011 (CET)
Wie gefährlich ist es, den Würfel in Wasser aufgelöst zu schlucken? --Marcela 20:20, 2. Mär. 2011 (CET)
Leuten ohne Geschmacksverstärkerallergie wird anschließend nur der Durst plagen. Gut ist auch Schokopudding mit Maggi! --Alupus 20:23, 2. Mär. 2011 (CET)
Moment verstehe ich das richtig, der soll unzerkaut runter?-- Chaunzy 20:24, 2. Mär. 2011 (CET)
Aus Sicherheitsgründen sollte man hinterher drei Becher Wasser trinken und einige Minuten auf der Stelle hüpfen. Dann ist es so, als ob man die Brühe getrunken hätte.--188.96.49.213 20:25, 2. Mär. 2011 (CET)
Werter Herr Polizei, die Entfernung wurde nicht goutiert. Auf die Frage antworten - wie zu erwarten - alle a weng lustig. Da kannste nicht einfach die Antwort entfernen, die Dir nicht passt. Sonst Atze. BerlinerSchule 20:33, 2. Mär. 2011 (CET)
Wenn die Löschung durch Florian Adler nicht ok war, hätte dann nicht ein anderer deinen Beitrag wieder einsetzen sollen, nach deiner Theorie? ;-) --178.202.30.218 20:56, 2. Mär. 2011 (CET)
Das ist ein schöner Umkehrschluss. Und die Antwort lautet natürlich JA. Aber da Du offensichtlich gerade was anderes zu tun hattest, habe ich es dann selbst gemacht. Mit freundlichen Würfeln, BerlinerSchule 21:06, 2. Mär. 2011 (CET)
Dein Brühwürfel enthält hauptsächlich Natriumchlorid (ca. 60 %), Natriumglutamat (10-15 %) und Fett. Der LD-50 Wert für MSG liegt zwischen 2300 und 22840 mg/kg KG. Das entspräche für einen 75-kg-Mensch 173 bis 1713 Gramm Natriumglutamat. Dafür musst Du schon sehr viele Brühwürfel futtern. Für den Kochsalzgehalt gilt laut Speisesalz#Akute Über- oder Unterdosierung ähnliches. Bei Kochsalz- oder Glutamatunverträglichkeit können natürlich entsprechende gesundheitliche Folgen eintreten. --Rôtkæppchen68 20:50, 2. Mär. 2011 (CET)
Aus dem Artikel entnehme ich auch, Zitat: "So starb beispielsweise ein vierjähriges Mädchen 2005 an einer zwangsweise zugeführten Menge von 32 Gramm Speisesalz." Stimmen deine Prozentangaben (w/v?), könnten etwas mehr als 50 g Brühwürfel für ein vierjähriges Mädchen tödlich sein. Das wären aber wohl mehr als 10 Brühwürfel auf einmal. Also guten Appetit. Liebe Grüße --Nescius 21:19, 2. Mär. 2011 (CET)
Kommt darauf an. Jeder sollte wissen: Ostzonensuppenwürfel machen Krebs -- Ian Dury Hit me  21:06, 2. Mär. 2011 (CET)
Das war ja auch eine selten doofe Idee, Lebensmittel aus Sondermüll herstellen zu wollen. --Rôtkæppchen68 21:10, 2. Mär. 2011 (CET)
Na, weißte. Wenn Du Dir anschaust, wieviele ehemaliger NSDAPler noch 1989 in den führenden Gremien der SED saßen, siehste doch die Methode auch - da hat man eine politische Führung aus Sondermüll herstellen wollen. So war sie ja dann auch. In der Woche wurden Bürgerrechtler gejagt, am Wochenende in der Schorfheide. Denn auch ein Mielke konnte ja nicht immer Brühwürfel futtern. BerlinerSchule 21:18, 2. Mär. 2011 (CET)
Nur mal zur Aufklärung: Brühwürfel enthalten keine tierischen Produkte oder nur spurenweise. Sie wurden erfunden, um die zu ersetzten. Sie bestehen aus Hydrolysat von Pflanzen- oder Pilzeiweiß, wobei nebenbei ein Haufen Glutamat entsteht, Salz, pflanzlichem Fett und ein paar Gewürzen. Bei vegetarischen Bio-Brühwürfeln ist das übrigens das gleiche.
Gesundheitsschädlich ist es sicher nicht, einen Brühwürfel zu essen. Eine Nebenwirkung kann Durst sein. Das passiert aber auch, wenn man andere sehr salzige Sachen isst.
Also keine Sorge. Mäßiger Konsum von Brühwürfeln, auch pur, ist gesundheitlich unbedenklich. EInen ganzen Würfel auf einmal zu schlucken halte ich allerdings für kuliarisch bednklich. Rainer Z ... 01:29, 3. Mär. 2011 (CET)
Ein Bekannter von mir war mal beim Bergsteigen mehrere Tage wegen schlechtestem Wetter mitten im Berg gefangen. Feuer machen ging auch net, nicht mal mit dem Gasbrenner. Er und sein Kumpel haben sich auch von Würfeln pur ernährt, obs jetzt spezielle Brühwürfel für Bergsteiger waren weiß ich nicht. Jedenfalls hats den beiden auch über mehrere Tage nicht geschadet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:28, 3. Mär. 2011 (CET)

Ausgeschnittene Formen in einem Klavier

Wir haben gerade per Internetkleinanzeige ein altes Klavier gekauft. Es ist nicht mehr stimmbar, soll aber auch "nur" Deko sein. (und es ist total hübsch!!! ;0) ) Jetzt diskutieren mein Mann und ich aber, ob die in die "Front" reingetackerte Stoffbahn nicht nur eindeutig zu neu ist um original zu sein, sondern ob es überhaupt vom Hersteller geplant war, daß da Stoff ist. (Ich habe ein Foto, kann es aber nicht einstellen...) In die Front sind Ornamente rausgeschnitten. Der Stoff von hinten gegen die Löcher getackert. Ohne Stoff könnte man bis zum Innenleben gucken, was ich sehr reizvoll finde. Da das Klavier vorher in einer Kneipe stand, kann es auch sein, daß der Stoff nur als Schutz - z.B. gegen irgendwelche Spaßkekse, die da eine angezündete Zigarette reinwerfen - angebracht wurde..... Ich habe leider bei Google kein Foto gefunden, daß Rückschlüsse zulässt. Ich überlege auch, einfach Glas einzusetzten. (KLINGEN tut es eh nicht mehr...) Weiß jemand, wie der Origalzustand vermutlich war? Das Klavier soll 115 Jahre alt sein.--79.192.107.170 20:48, 2. Mär. 2011 (CET)

Wenn Du sicher bist, dass der Stoff keine 115 Jahre alt ist, einfach nachschauen, ob neben den Klammern oder Nägeln, mit denen der heutige Stoff festgemacht ist, noch weitere - ältere - Löcher von Nägeln existieren. Wenn nicht, ist der heutige Stoff der erste. Und wenn er keine 115 Jahre alt ist, dann war da damals keiner. Ob allerdings die Ornamentlöcher so alt sind, ist eine andere Frage. BerlinerSchule 21:02, 2. Mär. 2011 (CET)
Wenn du ein Bild hast und es nicht bei uns hochladen willst, lade es hier hoch. Und dann frag nochmal, mit Bezug auf die Abbildungen. Gruss --Nightflyer 23:09, 2. Mär. 2011 (CET)
Habe das auch schon gesehen mit Korbgeflecht dahinter (ähnlich dem auf alten Stühlen, nur dicht, d.h. ohne sichtbare Löcher im Muster). Möglicherweise war das Geflecht so verschlissen, dass es durch Stoff ersetzt wurde. Irgendeinen Staub- und Kleinteilschutz muss es ja geben, will man nicht dauerhaft die recht empfindliche Mechanik in Gefahr bringen. Ich denke, dass die Öffnungen nicht nur einen Schmuckzweck haben, sondern dass das Klavier dadurch lauter wird, was gerade bei Barpianos schon gewünscht sein kann. Evtl. wurden die Öffnungen auch erst später gesägt und das Klavier war ursprünglich klassisch geschlossen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:33, 3. Mär. 2011 (CET)

Schadenersatz für sexuellen Missbrauch

Ich möchte hier keine Diskussion über sexuellen Missbrauch im Allgemeinen oder Speziellen führen, sondern nur eine Information zur durchschittlichen Höhe von Schadenersatzzahlungen, zu denen deutsche (nicht ausländische) Gerichte in Zivilprozessen zugestanden haben. SPON schreib hier von 5000-10000€. Was ist üblich? --92.75.27.133 23:02, 2. Mär. 2011 (CET)

schmerzensgeld ist in deutschland eher symbolisch... selbst wenn n finanziell potenter beklagter/schädiger/täter (z B n Krankenhaus mit ner dicken Versicherung) da ist... und SPON weiß vllt manchmal doch wovon erschreibt... schadensersatz (also für nachgewiesene monetäre- oder Sach-Schäden) scheitert wohl an der Armut des Täters... --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 2. Mär. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu Heimatschützen-Zentren beachten! --Eike 09:13, 3. Mär. 2011 (CET)
Googeln nach "Höhe Schmerzensgeld Vergewaltigung" liefert massenhaft relevante Treffer. Zwischen 5000 und 50000 Euro scheint allein auf den ersten beiden Trefferseiten alles dabei. --Joyborg 00:47, 3. Mär. 2011 (CET)
@Heimschützenzentrum: Die Höhe des Schmerzensgelds hat (laut Gesetzestext) auch nichts mit der finanziellen Potenz des beklagten zu tun, sondern nur mit der Schwere des Schadens. Aber damit dass die Bteräge in Deutschland eher symbolisch sind hast du recht, zumindest wenn mans mit amerikanischen Verhältnissen vergleicht (wobei z.B. 2,7 Mio. Dollar für einen selbst verursachten Kaffeunfall halte ich auch für etwas übertrieben, auch wenn das Punitive damages sind und nicht Schmerzensgelde und der Betrag dann vom Richter noch reduziert wurde). --101010 04:15, 3. Mär. 2011 (CET)
Nein, Schmerzensgeld ist keineswegs symbolisch - auch nicht gemessen an amerikanischen Verhältnissen. Dort hat das Schmerzensgeld zusätzlich eine Straffunktion, bei uns aber nicht. Außerdem arbeiten amerikanische Anwälte viel stärker erfolgshonorarorientiert und sind an den erheblichen Zahlungen viel stärker beteiligt. Bei uns soll es den immateriellen Schaden des Opfers ausgleichen. Die Tendenz geht dahin, kleinere Beträge (z.B. Kopfweh nach Auffahrunfall) eher gar nicht mehr zuzusprechen und größere Schäden großzügiger auszugleichen (z.B. Verlust von Körperteilen). Millionenbeträge sind aber zugegebenermaßen selten.
Nicht die Höhe, sondern nur die Durchsetzbarkeit (Vollstreckbarkeit) des Schmerzensgeldes ist von den finanziellen Verhältnissen des Täters abhängig. Das Gericht könnte auch einen ALG-2-Empfänger zu einer Schmerzensgeldzahlung in fünfstelliger Höhe verurteilen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:12, 3. Mär. 2011 (CET)
in der b.rep.deut hat es eine sühnefunktion aber keine straffunktion... :-) hört sich für mich fast gleich an... vllt n bisschen moderner, weil strafe ja (im tierversuch) erweislich dumm macht (sühne geht im tierversuch so schlecht...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 3. Mär. 2011 (CET)
Sühne hat etwas mit Ausgleich zu tun, mit Genugtuung und Wiedergutmachung. Strafe ist dagegen vom Opfer weitgehend unabhängig. Deutlichstes Beispiel: Ein Toter kriegt kein Schmerzensgeld (vom eigenen Anspruch der Hinterbliebenen oder der Erblichkeit des Schmerzensgeldes lassen wir jetzt der Einfachheit halber mal die Finger). Aber der Täter kriegt trotzdem seine Strafe.
Das führt jetzt ein wenig vom ursprünglichen Thema weg, aber woher bitte nimmst du die Erkenntnis, Strafe mache (im Tierversuch) nachweislich dumm? Würde mich jetzt interessieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 3. Mär. 2011 (CET)
Siehe Pinky --81.200.198.20 12:37, 3. Mär. 2011 (CET)
ehm? strafe und sühne sind na klar fast das gleiche, weil schließlich der strafende staat sich auch verletzt fühlt, weil schonwieder jmd seine tollen regeln missachtet hat... das mit dem tierversuch hat man mir in der schule beigebracht (auch dass es trotz nervenheilzentren keine nervenreparatur geben kann...)... vielleicht war ja meine schule kaputt? --Heimschützenzentrum (?) 12:37, 3. Mär. 2011 (CET)
... vielleicht war ja meine schule kaputt? Durchaus möglich. Schließlich ist es völlig unerheblich, was du dir selbst als Begrifflichkeit von Schuld und Sühne zurechtbastelst. Denn es geht eigentlich darum, wie diese Begriffe aktuell im Rechtssystem verstanden werden. Statt aber (zum Beispiel) den bekanntermaßen rechtskundigen Kollegen nach einem relevanten Kommentar als Quelle zu fragen, beglückst du die Welt (und leider auch mich) mit deiner unmaßgeblichen Meinung. Die sei dir ja gerne unbenommen, aber was hat sie hier bei einer Frage nach gesichertem Wissen zu suchen? Ich wäre als regelmäßiger Besucher froh gewesen, wenn dir deine Schule die entsprechenden Wertmaßstäbe und Verhaltensregeln für eine sozialverträgliche Mitarbeit auf dieser Seite und die dabei not-wendigen Verkehrsformen vermittelt hätte. --84.191.18.146 14:59, 3. Mär. 2011 (CET)
kriegt unser tolles rechtssystem nich grad n tierischen einlauf, weil es „sicherung+besserung“ nich von „strafhaft“ unterscheiden kann? ich denke nich, dass unser rechtssystem zwischen strafe und sühne unterscheidet... aber glauben dürfen natürlich die rechtskundigen und anderen „kollegen“, was sie wollen... was meine sozialverträglichkeit angeht: wenigstens stimmt es was ich sag... ehrlichkeit ist ja auch schonmal was... --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 3. Mär. 2011 (CET)
Das Problem mit der Sicherungsverwahrung hat nicht das geringste mit dem Zusammenhang oder Unterschied zwischen Strafe auf der einen und Sühne auf der anderen Seite zu tun. Sicherungsverwahrung dient weder Strafe noch Sühne, sondern dem Schutz der Gesellschaft vor einem besonders gefährlichen Täter, der seine Strafe bereits verbüßt hat. Es ist also von der Idee her keine Strafe (und soll auch nicht der Sühne dienen, sondern der Vorbeugung). Das Problem dabei ist, dass es sich für derjenigen, der bisher dieser "Maßregel der Sicherung und Besserung" unterworfen wurde, ganz genauso anfühlte wie eine Strafe, nämlich einfach wie ein verlängerter Aufenthalt im Knast. Und genau das darf/soll so nicht sein. Mit Sühne hat das nichts zu tun. Außerdem wird es als problematisch angesehen, dass die Sicherungsverwahrung nachträglich angeordnet werden konnte, aber das ist von der Idee des Schutzzwecks her durchaus sinnvoll: Wie soll ein Richter denn kurz nach der Tat schon wissen, ob die Gesellschaft vor diesem vor ihm sitzenden Täter fünfzehn Jahre später noch geschützt werden muss? Das kann ja ein Gutachter selbst nach Ablauf der 15 Jahre nicht mit Sicherheit beurteilen! Auch das hat aber nichts mit Strafe und Sühne zu tun.
Klar, Ehrlichkeit ist auch schonmal was. Führt aber nicht immer dazu, dass das, was man sagt, auch stimmt, sondern nur dazu, dass das, was man sagt, mit dem übereinstimmt, was man denkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:03, 3. Mär. 2011 (CET)
es ist aber für den leumund doch wichtig zu sehen, dass der staat eben nicht unbedingt durch seinen reden entsprechende taten auffällt, sondern eben eher mit einer gewissen, dumpfen blödsinnigkeit... und da kann ich mir ganz schwer vorstellen, dass sich der sühnende anders fühlt als der gestraft werdende... aber mir egal, da nicht korrigierbar... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 3. Mär. 2011 (CET)

Verstehe ich die beiden Artikel richtig, wenn ich aus ihnen schließe, dass bei einer Forderung, deren Fälligkeitszeitpunkt nach dem Kalender bestimmt ist, sofort das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet werden kann, ohne dass es vorher einer Mahnung bedarf? Andere Quellen im Netz behaupten, der Schuldner sei bei dieser Konstellation zwar sofort im Verzug, trotzdem müsse aber erst eine Mahnung erfolgen, bevor das gerichtliche Mahnverfahren anlaufen darf. Wer hat nun recht? --78.43.60.13 01:43, 3. Mär. 2011 (CET)

IANAL. Ja. Siehe auch Schuldrechtsmodernisierung. --87.144.95.79 02:07, 3. Mär. 2011 (CET)
Das gerichtliche Mahnverfahren kann auch ohne Verzug schon begonnen werden - sobald die Forderung fällig ist. Wer aber seinen Schuldner verklagt (= das gerichtliche Mahnverfahren beginnt) ohne vorherigen Eintritt des Verzuges abzuwarten oder herbeizuführen, riskiert, auf den Verfahrenskosten sitzen zu bleiben, wenn der Schuldner ein sofortiges Anerkenntnis abgibt. Zulässig ist es aber. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:03, 3. Mär. 2011 (CET)

Zwar tritt nach § 286 BGB Abs. 1 Verzug durch Mahnung ein, wenn der Schuldner darauf nicht leistet. Nach Abs. 2 bedarf es der Mahnung aber nicht, wenn für die Leistung eine Zeit nach dem Kalender bestimmt ist. Dann tritt Verzug ohne weiteres mit dem Ablauf dieser Frist ein (oder auch nach Abs. 3 bei einer Entgeltforderung 30 Tage nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung, bei einem Verbraucher allerdings nur, wenn auf diese Folgen in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung besonders hingewiesen worden ist). Grundsätzlich dürfte auch ein solcher ohne Mahnung zustande gekommener Verzug ausreichen, um dem Gläubiger im Sinne von § 93 ZPO "Veranlassung zur Klage" zu geben, so dass ein sofortiges Anerkenntnis den Schuldner nicht davor bewahrt, auch in die Prozesskosten verurteilt zu werden. "Der Wohnungseigentümer gibt Veranlassung zur Klageerhebung, wenn er mit Wohngeldzahlungen in Verzug ist, weil ein Fälligkeitsdatum bestimmt/beschlossen ist" LG Köln 03.06.2008 29 T 49/08. "Ein Schuldner, der eine sofort fällige Rechnung nicht unverzüglich bezahlt, nach 30 Tagen in Verzug gerät (BGB § 284 Abs 3) und die Schuld auch danach noch geraume Zeit nicht begleicht, gibt Anlaß zur Erhebung der Klage (bzw Einleitung eines Mahnverfahrens), ohne daß ihn der Gläubiger zuvor noch einmal zur Zahlung auffordern müßte" OLG Nürnberg 28.12.2001 4 W 3765/01. Ob allerdings jedes Gericht das so sehen wird? --Vsop 08:14, 3. Mär. 2011 (CET)

...Tja, du weißt doch: vor Gericht und auf hoher See... Aber im Verfahren (nur) über die Kosten muss man natürlich schon mal auf unangenehme Überraschungen gefasst sein, zumal es da regelmäßig keine mündliche Verhandlung gibt, in der man darüber mit dem Richter diskutieren kann.
In der von dir genannten Vorschrift (§ 286 I BGB) heißt es übrigens in Satz 2: "Der Mahnung stehen die Erhebung der Klage auf die Leistung sowie die Zustellung eines Mahnbescheids im Mahnverfahren gleich." Woraus sich zwanglos ergibt, dass Verzug keine Klagevoraussetzung ist - durch die Klage kommt der Schuldner eben auch in Verzug, genau wie durch Mahnung oder ggfs. durch Ablauf einer Frist. Da die Frage lautete, ob ich auch vor Mahnung (bzw. vor Eintritt des Verzuges) klagen kann (hier: Mahnbescheid beantragen), ist die Antwort eindeutig "ja". Man kann eben nicht nur dann klagen, wenn der Schuldner Anlass zur Klageerhebung gibt, sondern auch schon vorher - zumindest dann, wenn man zu viel Geld hat und das gerne bedürftigen Dritte zukommen lässt, als da wären die Staatskasse (Gerichtskosten) oder ggfs. auch Anwälte. Es kann durchaus Gründe für so ein schnelles Handeln geben, wenn nämlich eine möglichst schnelle Vollstreckung eines Urteils ermöglicht werden soll - bevor andere Gläubiger zum Zuge kommen oder ein Vermögenswert verloren geht. Und da kann es sich dann auch mal lohnen, die Verfahrenskosten zu tragen, um einen schnellen Vollstreckungstitel über die Hauptforderung in die Finger zu kriegen.
Natürlich hast du mit deinen Ausführungen zum sofortigen Anerkenntnis Recht - darum schrieb ich auch "riskiert" und nicht "muss tragen". --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 3. Mär. 2011 (CET)

Susanna Hoffs

If She Knew What She Wants ([25]) lief gerade im Radio. Ist ja doch gar nicht so schlecht wie man damals dachte. Frage ist, die Stimme ist Alt, oder war sie nur erkältet? Kann man das messen oder ist das Gehör? Oder wie kann man diese Stimme sonst beschreiben? In der Ausbildung zur Oper gibts ja wahrscheinlich tausende spezialisierte Begriffe um sowas zu beschreiben, dass muss es doch auch in der Popmusik geben? (nicht signierter Beitrag von 84.191.179.57 (Diskussion) 04:23, 3. Mär. 2011 (CET))

Wenn sie erkältet gewesen sein sollte, war das wohl auch bei allen anderen Titeln der Bangles so. -- Janka 11:37, 3. Mär. 2011 (CET)

Hauptstadt von Rheinland-Pfalz von 1946 bis 1950

Wie hieß die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz von 1946 bis 1950? War dies Koblenz oder Mainz? --Torwartfehler 07:14, 3. Mär. 2011 (CET)

Rheinland-Pfalz#Gründung von Rheinland-Pfalz. --Rôtkæppchen68 07:32, 3. Mär. 2011 (CET)

Söhne und Töchter der Stadt

Hallo zusammen,

nach welchen kriterien werden personen bei wikipedia-artikeln in die rubrik "Söhne und Töchter der Stadt" aufgenommen? müssen sie dort geboren sein? aufgewachen sein? oder was?

hintergrund ich komme aus :

http://de.wikipedia.org/wiki/Steinheim_%28Westfalen%29

und mein ex-schulfreund:

http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Gellhaus ist zwar in detmold geboren, wie viele andere steinheimer auch, ist aber in steinheim aufgewachsen.

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.232 (Diskussion) )

Siehe Vorlage. Sie müssen dort geboren worden sein. Ansonsten kann man sie ggf. unter einer eigenen Überschrift "Persönlichkeiten" einfügen. --91.56.190.162 09:20, 3. Mär. 2011 (CET) P.S.: Solche Fragen bitte zukünftig hier stellen.
hier haben wir übrigens nochwas dazu. --91.56.190.162 09:24, 3. Mär. 2011 (CET)
Was im Zeitalter stationärer Geburten in Kreiskrankenhäusern allerdings null Sinn macht. Bei "Söhne und Töchter der Stadt" geht es doch darum, welche Personen die Stadt "hervorgebracht" hat, die also aus dem Ort "stammen", ihren "Heimatort" oder ihr "Elternhaus" dort haben.
Ich selber bin im Kreiskrankenhaus geboren und der Ort meiner Geburt hat keine Relevanz für meine Biografie, genauso wenig wie meine Biografie irgendeine Relevanz für meinen Geburtsort hat (selbst wenn ich enzyklopädierelevant wäre, was ich nicht bin). Insofern bin ich kein Sohn meiner Geburtsstadt, sondern ein Sohn des Dorfes, in das meine Mutter einige Tage nach meiner Geburt aus dem stationären Krankenhausaufenthalt zurückgekehrt ist. --::Slomox:: >< 09:45, 3. Mär. 2011 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.205.110 09:53, 3. Mär. 2011 (CET)

Habe ich doch oben bereits gesagt. Aber Slomox hat völlig Recht, hier bei uns ist es auch so, dass die meisten aus unserem Dorf nicht nur im Kreiskrankenhaus unseres Kreises, sondern im Kreiskrankenhaus des Nachbarkreises geboren werden, weil das einen "besseren Ruf" hat. Die oben verlinkte Regelung sollte also mal überarbeitet werden. Natürlich auf FZW :D --91.56.190.162 10:04, 3. Mär. 2011 (CET)

OK - DANKE, bin jetzt leider trotzdem nicht schlauer, gehört m. gellhaus jetzt unter söhne+töchter?

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 192.109.50.232 (Diskussion) )

Im Prinzip und nach jetziger Formatvorlage Stadt unter "Persönlichkeiten", aber wir arbeiten dran ;) --91.56.190.162 10:10, 3. Mär. 2011 (CET)
Mal eine andere Frage eines Sportbanausen (und da wir eh jetzt hier schon dabei sind): Erfüllt der genannte Markus Gellhaus überhaupt die Relevanz für Trainer? --91.56.190.162 10:40, 3. Mär. 2011 (CET)
Wohl schon, er war immerhin drei Spiele Cheftrainer. Commons 11:57, 3. Mär. 2011 (CET)

ChemFinder auf Merck Index CD-ROM

Ich habe vor kurzem den Merck Index als Buch mit CD-ROM gekauft,
und die CD-ROM erfolgreich installiert und aktiviert.
http://www.merckbooks.com/mindex/
Leider scheitere ich an der Bedienung des ChemFinder 10.0.2.
Wenn ich zum Beispiel bei "Compound Search" "Text Search"
"Compound Names" "Glycine" eingebe, dann erhalte ich "Acediasulfone".
Oder wenn ich bei "Properties Search" "Mol Formula" "NaCl"
eingebe, dann erhalte ich "Chloramine-B".
Was mache ich falsch?
Danke im Voraus für die Hilfe.
-- Karl Bednarik 09:13, 3. Mär. 2011 (CET).

Gibt es da keine Hotline? Sollte bei den Preisen eigentlich drin sein. Ich kenne leider keinen der den Merck Index auf CD-Rom hat. Chemfinder ist jedoch wie die ganze Chemoffice-Software nicht gerade besonders stabil denn die wurde durch mehrere Prozessor-Architekturen geschoben. --Codc 17:17, 3. Mär. 2011 (CET)

MS-DOS LAN-Manager und Windows Server 2008

Jetzt sind Netzwerkspezialisten gefragt: Eine DOS Anwendung läuft in einer virtuellen Maschine und benötigt (via dem MS-DOS LAN Manager 2.1 Netbind) den Zugriff auf einen Windows SMB Fileserver, auf dem eine passende Freigabe vorhanden ist. Auf einem Windows 2003 Server funktionierte das hervorragend, jedoch wird dieser nun durch einen Windows 2008 Server ersetzt. Hier geht es nicht mehr - der Login wird verweigert - und ich bin jetzt etwas ratlos. Der neue Server ist nicht als Domainencontroller konfiguriert und hat selbstverständlich per secpol.msc die Authentifizierungsebene "Nur NTLM Antwort senden" eingestellt bekommen, so dass es nicht an der inkompatiblem NTLMv2 Authentifizierung liegen kann. Nutzeraccount und -rechte sind selbstredend auch ok. Irgendwer eine Idee? --Plaintext 11:23, 3. Mär. 2011 (CET)

Hab es herausgefunden. Für das Protokoll: Man muss die Hashwertspeicherung deaktivieren und anschließend das Passwort am Server dann neu eingeben. Plaintext 14:26, 3. Mär. 2011 (CET)

Windows-Auslagerungsdatei auf mehrere Platten verteilen

Ist es sinnvoll, die Windows-Auslagerungsdatei auf mehrere Platten (kein RAID) zu verteilen? Was sind die Vor- und Nachteile? Wie groß sollte jede Datei minimal und maximal sein?

--Fensterreparatur 11:58, 3. Mär. 2011 (CET)

Ich habe auf jeder Partition 2,5 x RAM angelegt. Allerdings merke ich nur bei Photoshop, daß das auch benutzt wird. --Marcela 12:01, 3. Mär. 2011 (CET)
Besser, die Auslagerungsdatei ganz auf eine andere (interne SSD)-Platte zu verteilen. Das ist (fast) RAM-Geschwindigkeit. -- Ianusius Disk. Beiträge  14:31, 3. Mär. 2011 (CET)
Es kommt auf den Verwendungszweck an. Photoshop und 3DStudio brauchen einfach schiere Mengen an Auslagerungsdatei, die Geschwindigkeit ist da relativ egal. Man merkt den Unterschied sehr deutlich beim Arbeiten. --Marcela 14:43, 3. Mär. 2011 (CET)
Grade bei Photoshop und Konsorten muß man aufpassen, da die auch eigene Auslagerungsdateien anlegen. Idealerweise wird auf jede Festplatte nur einmal zugegriffen: Windows-Auslagerungdatei, PS-Auslagerungsdatei, bei Videos auch Quell- und Zieldatei. Die Größe der Auslagerungsdatei hängt davon ab, wieviele Programme gleichzeitig offen sind. Sinnvoll ist es aber angeblich, die Größe festzulegen (d.h., ober eund untere Grenze auf den gleichen Wert), damit die Datei nicht fragmentiert. Ich persönlich denke, 2-3 x RAM in Summe reicht locker. Win32 kann, glaube ich, eh nur 2 GB pro Programm nutzen. Bei WIn64 und 64-Bit-Software sieht's anders aus ... --212.71.197.50 15:18, 3. Mär. 2011 (CET)
Es handelt sich um ein Windows Server 2003 mit 2 GB RAM und fünf Festplatten mit zusammen 3,1 TB. Zurzeit hab ich auf allen Platten außer der Systemplatte 768 bis 1536 MB für die Auslagerungsdatei reserviert. ReadyBoost oder eBoostr nutze ich nicht. Eine SSD ist auch nicht vorgesehen. --Fensterreparatur 15:29, 3. Mär. 2011 (CET)
Es ist einklich seit NT4 nicht mehr sinnvoll, an der Auslagerungsdatei herumzufrickeln, das macht Windows nativ schon recht gut ganz alleine. Bei einem neu eingerichteten Rechner kann es sinnvoll sein, von vorneherein eine Mindestgröße festzulegen. Niemals eine Obergrenze bestimmen, das geht in die Hose. Bei mehreren Partitionen bzw. Festplatten sollte man trotzdem manuell eingreifen: Nach Möglichkeit auf eine Platte oder Partition legen, die wenig Datenänderungen unterliegt und die stets reichlich Platz hat, damit das swap file nicht Gefahr läuft, übermäßig zu fragmentieren. Das bremst nämlich spürbar. Schwimmt man in Geld, ist eine eigene SSD für System+Swap keine schlechte Idee, um die Sache zu beschleunigen, vorausgesetzt, die überlebt die zahlreichen Schreibvorgänge ausreichend lange. Bei mehreren HDs kann es nützlich sein, die Platte zu wählen, die die kürzesten Zugriffszeiten hat, die Dauertransferrate ist beim Swap eher marginal. Gerade die aktuellen Großdatengräber (1TB und größer) haben zwar oft beeindruckende Transferraten, aber recht erbärmliche Positionierzeiten, über die Besitzer von 10 Jahre alten SCSI-Platten oder aktuellen Serverplatten nur schmunzeln können. Ich fahre an sich seit Jahren recht gut damit, eine relativ kleine, aber flotte HD für das System plus Swap zu nehmen, die Daten so strikt wie möglich davon getrennt auf einer zweiten (bzw. mehreren weiteren) Platten unterzubringen. -- smial 16:20, 3. Mär. 2011 (CET)

Wer macht die Europäische Kleidergrößen

Wer hat die Europäische Kleidergrößen gemacht oder die Norm festgelegt ? Gibt es da ein eigenes Institut oder eine Schule die die Konfektionsgrößen für Damen und Herren berechnet ? (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.122 (Diskussion) 12:17, 3. Mär. 2011 (CET)) Antwort wäre wirklich dringend....danke.... (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.121 (Diskussion) 12:35, 3. Mär. 2011 (CET))

Konfektionsgröße--91.56.206.205 12:28, 3. Mär. 2011 (CET)
Der Artikel ist jetzt Bigger and Better ;-) GEEZERnil nisi bene 13:08, 3. Mär. 2011 (CET)

Eine ganz vage Erinnerung / Roman / Kurzgeschichte

In welchem Roman, Kurzgeschichte, whatever kommt ein fahrender Gewürz- oder Senfhändler vor, bei dem die Leute nach Jahren immer noch kaufen, ob aus Mitleid oder aus Tradition ist unklar, obwohl zum Schluß sein Senf eigentlich nur noch eine dünne Pampe ist? --smial 15:55, 3. Mär. 2011 (CET)

Ende der Verzinsung bei Sparbüchern und ähnlichen Geldanlagen?

Ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, dass bei Sparbüchern und ähnlichen langfristigen Geldanlagen die Verzinsung endet, wenn es X Jahre lang zu keiner weiteren Einzahlung oder Abbuchung kommt (wobei die Zins-Einbuchung nicht als Einzahlung zählt). Aber war das bankübergreifend, also zum Beispiel gesetzlich geregelt, oder kocht da jede Bank ihr eigenes Süppchen bezüglich "X"? Falls es keine Individualregelung der jeweiligen Bank ist, wo finde ich die entsprechende Regelung? Im Artikel Zinsrechnung fand ich keinen Hinweis darauf (oder ich bin betriebsblind). --78.43.60.13 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)

Erst vor paar Tagen hat es ein Urteil gegeben, dass solche Klauseln nicht gelten.--79.250.23.125 13:36, 4. Mär. 2011 (CET)
Das ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule 13:42, 4. Mär. 2011 (CET)
Okay, Eingrenzung: Situation für BRD gefragt. -- 78.43.60.13 13:44, 4. Mär. 2011 (CET)
Wenn 30 Jahre kein Umsatz auf dem Konto war, können die Ansprüche verjähren. In der Praxis wurden die Guthaben auf Sammelkonten gebucht und es erfolgte keine weitere Verzinsung mehr. Wenn jemand mit einem solchen Uralt-Sparbuch kam, wurde das Guthaben aber trotzdem ausgezahlt. Es hat aber wohl niemand darüber diskutiert, für welchen Zeitraum die Zinsen berechnet worden sind.--89.0.12.111 15:50, 4. Mär. 2011 (CET)
Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung, nur die 30 Jahre waren mir entfallen. Aber: Quelle/Begründung? -- 78.43.60.13 15:59, 4. Mär. 2011 (CET)

Von solchen Klauseln oder gar Gesetzesnormen habe ich noch nie gehört, und um solche geht es auch nicht in diesem Urteil http://www.focus.de/finanzen/banken/sparbuch-urteil-guthaben-verjaehrt-nicht_aid_604920.html, auf das 78.43.60.13 möglicherweise anspielt. Allerdings kommt auch bei Sparbüchern Verjährung in Betracht. --Vsop 15:53, 4. Mär. 2011 (CET) Hier noch die Pressemitteilung des OLG Frankfurt/M.. Die Verjährungsfrist von 30 Jahren gibt es schon seit 1.1.2002 nicht mehr, Verjährung (Deutschland)#Zivilrecht. Man berief sich wohl darauf, dass nach mehr als 30 Jahren alle handelsrechtlichen Aufbewahrungsfristen abgelaufen seien, sodass jedenfalls der Kunde beweisen müsse, dass das Guthaben nicht schon an ihn zurückgezahlt sei: http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php --Vsop 16:49, 4. Mär. 2011 (CET)

Entschuldigung, aber das ist erstens Blödsinn und zweitens das Gegenteil von dem, was Du verlinkt hast: Auszugehen ist von der allgemeinen zivilprozessualen Verteilung der Beweislast, wonach der Sparer die Hingabe des Geldes, das Kreditinstitut hingegen die Auszahlung zu beweisen hat (BGHZ 151, 47, 49). Es ist ja auch nicht anders möglich. Ich Kunde kann - wenn ich die Quittung (oder eine entsprechende Bestätigung, zum Beispiel einen späteren Kontoauszug) noch habe, nachweisen, dass ich dir Bank das Geld gegeben habe. Aber wie soll ich Kunde nachweisen, dass du Bank mir das Geld nie zurückgegeben hast? BerlinerSchule 20:13, 4. Mär. 2011 (CET)

Da BerlinerSchule von der Diskussion offenbar überfordert ist, sei noch einmal die in http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php referierte Auffassung der 1. Instanz wiedergegeben, der das OLG nicht folgte: "Mit Urteil vom 09.12.2003 hat das Landgericht die Klage abgewiesen. Zur Begründung hat es ausgeführt, die Behauptung der Klägerin, dass das Sparguthaben immer noch bestehe und nicht ausbezahlt worden sei, sei wegen Verstoßes gegen ihre prozessuale Wahrheitspflicht als ins Blaue hinein aufgestellt unbeachtlich. Aber selbst wenn dieser Auffassung nicht zu folgen wäre, habe die Klägerin jedenfalls den ihr obliegenden Beweis für den Fortbestand der Darlehensschuld nicht geführt. Nach mehr als 38 Jahren und der zulässigen Vernichtung aller Unterlagen nach Ablauf der handelsrechtlichen Aufbewahrungsfrist sei von einer Beweislastumkehr zu Lasten der Klägerin auszugehen. Die Frage, ob der Klageanspruch verjährt sei, könne aus diesem Grund dahinstehen." --Vsop 23:45, 4. Mär. 2011 (CET)

Da VSOP offensichtlich nicht zum Lesen des ganzen Textes willens oder imstande ist, sei darauf hingewiesen, dass ich selbstverständlich und erkennbar aus dem Urteil der nächsten Instanz zitiert hatte. Und wie ein Beweis für das Nichterhaltenhaben des Geldes von demjenigen geführt werden soll (kann!), der behauptet, das Geld nicht erhalten zu haben, erklärt weder VSOP noch die erste Instanz. BerlinerSchule 01:15, 5. Mär. 2011 (CET)

(Entferne PA) (Entferne üble PA nochmals) Mein "Man berief sich wohl darauf ..." unvereinbar mit http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php und "Blödsinn" zu nennen, ist ersichtlich falsch und auch nach WP:PA unstatthaft. --Vsop 06:52, 5. Mär. 2011 (CET)

Ich habe mir erlaubt, das argumentum ad hominem zu entfernen. Du kannst gerne auf meinen Beitrag antworten, generalisierend abfällige Anmerkungen über einen Benutzer aber sind tatsächlich nicht statthaft. Ich hatte erkennbar nicht einen Benutzer, sondern nur einen (Teil-)Inhalt eines Beitrages negativ bewertet. BerlinerSchule 19:21, 5. Mär. 2011 (CET)

Auch das kennt man von BerlinerSchule zur Genüge: groß im Austeilen, aber von mimosenhafter Empfindlichkeit, wenn ihr in gleicher Münze zurückgegeben wird. Dass sie einem Beitrag von mir, dem sie keinen Fehler nachweisen kann, "Blödsinn" schimpft, ist natürlich kein PA, sondern die "einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton (...) geführte Diskussion", derer sie sich rühmt. --Vsop 00:53, 6. Mär. 2011 (CET)

Ich sag's der VSOP nochmal im Guten: Hier gehört kein einziges argumentum ad hominem hinein. Wenn sie an einem Beitrag von mir was auszusetzen hat, sage sie es (auch wenn es wie hier auf einem Missverständnis beruht). Etwas von einem Benutzer "zur Genüge" zu kennen, ist nicht Thema dieser (oder einer anderen) Seite der WP. Ich habe daher die Worte, die in übel diffamierender Weise gegen die Person und nicht gegen eine Äußerung gerichtet waren, nunmehr zum zweiten Mal entfernen müssen. BerlinerSchule 01:00, 6. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich habe diese Frage nicht gestellt, damit hier zwei Benutzer PvP spielen können. Verzieht euch auf eure Disk. --78.43.60.13 14:27, 6. Mär. 2011 (CET)

Und ich habe nicht geantwortet, um mich dafür erst von BerlinerSchule und nun auch noch vom Fragesteller anrempeln zu lassen. --Vsop 17:15, 6. Mär. 2011 (CET)

Hier ein Urteil zu dem Thema. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:16, 7. Mär. 2011 (CET)
= siehe oben 16:49, 4. Mär. 2011 Pressemitteilung OLG Ffm. --Vsop 19:03, 7. Mär. 2011 (CET)

m$ word anführungszeichen umstellen

hallo, ich müsste folgendes ersetzen:

  • „das zitiere ich“ durch
  • »jetzt in dieser form« (ein paar hundert mal in einem dokument)

(wie) geht das (am schnellsten) mit word 2003 (bitte nur antworten, die auch getestet wurden, es ist nämlich scheinbar weniger simpel, als ich gedacht hätte). vielen dank! ca$e 23:29, 6. Mär. 2011 (CET)

Hallo, habe das gleiche Problem mit einem Makro gelöst. Das ist tatsächlich nicht trivial. Hier zB findest du eine Vorgehensweise. --Krächz 23:34, 6. Mär. 2011 (CET)
super, vielen dank! ca$e 23:41, 6. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ca$e 23:42, 6. Mär. 2011 (CET)

색이바뀌면서 너무이쁘네요

Hallo, weiss jemand, was für eine Sprache das ist und vielleicht sogar, was das auf Deutsch heisst? -- Danke und Gruß, aka 15:05, 2. Mär. 2011 (CET)

Koreanisch: [26] (die Übersetzung lässt zu wünschen übrig). --тнояsтеn 15:09, 2. Mär. 2011 (CET)
BK:Bei google eingetippt, bekomme ich gesagt, dass das Koreanisch ist. Aber was es bedeutet? Keine Ahnung--Ticketautomat 15:10, 2. Mär. 2011 (CET)
PS:Babelfish sagt: "The color is exchanged and from is pretty too"--Ticketautomat 15:12, 2. Mär. 2011 (CET)
Sinn macht http://translation.babylon.com : "It changes color too, I am pleased". --LK Jay 15:13, 2. Mär. 2011 (CET)
Farbe ist geändert und so schön --MannMaus 20:16, 4. Mär. 2011 (CET)

Warum heißt es 'Aller guten Dinge sind drei' und nicht 'Alle gute Dinge sind drei'?

Dinge ist ja plural, so warum heißt es nicht 'Alle gute Dinge sind drei'? --Jirgend 13:18, 3. Mär. 2011 (CET)

Das stammt noch aus der Zeit von vor dem Genitiv seinem Tod. --Major Malfunction 13:28, 3. Mär. 2011 (CET)
Heute schrüben viele wohl eher „Von allen guten Dingen jibbet drei“. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:34, 3. Mär. 2011 (CET)
+1 WAS? Bayern verliert auch noch in Hannover ?? GEEZERnil nisi bene 13:46, 3. Mär. 2011 (CET)
Gegen die Bayern darf inzwischen jeder gewinnen! -- smial 15:58, 3. Mär. 2011 (CET)
Und daher kommt der Ausdruck, falls die Frage noch auftauchen sollte. --91.56.190.162 13:35, 3. Mär. 2011 (CET)
Beleg? So weit man sehen kann, geht es auf den Titel eines Lustspiels zurück, das unverständlicherweise nur zwei Aufzüge hatte. S.a. analog: Müssiggang ist aller Laster Anfang = Der Anfang aller Laster ist Müssiggang - also etwa: Drei sind die Teile aller guten Dinge... GEEZERnil nisi bene 13:46, 3. Mär. 2011 (CET)
No way, es gibt deutlich ältere belege. --91.32.188.78 13:56, 3. Mär. 2011 (CET)
Addendum: "Es sind ihrer drey" (Erklärung Genitiv) GEEZERnil nisi bene 13:48, 3. Mär. 2011 (CET)
Der behauptet das zumindest. --Eike 13:51, 3. Mär. 2011 (CET)
Wird hier auch jemand an der Wikipedia zweifeln? :D --91.56.190.162 13:55, 3. Mär. 2011 (CET)
Es ist wohl eher eine Grammatikfrage als eine literaturhistorische. Man würde fragen: "Wovon (wessen) sind immer drei?" Aller guten Dinge. Mit wessen/wovon erfragt man den Teilungsgenitiv (genitivus partitivus) --Major Malfunction 14:18, 3. Mär. 2011 (CET)
Beim Ringelreihen-Lied sind's übrigens auch "der Kinder dreien" --Neitram 15:47, 3. Mär. 2011 (CET)

"Alle gute Dinge" statt "alle guten Dinge" könnte ein Anglizismus sein (analog zu "All good things", ebenso wie "so" anstelle von "also"), --Rosenkohl 14:11, 3. Mär. 2011 (CET)

Nein. Es handelt sich um einen Genetivus partitivus, der im Deutschen nur leider selten geworden ist. --Φ 15:53, 3. Mär. 2011 (CET)
Clemens von Brentano z.B. im Märchen von dem Dilldapp und im Schauspiel Ponce de Leon (Brentano) ([27]) schreibt in der Tat auch "Alle gute Dinge sind drei", --Rosenkohl 17:20, 3. Mär. 2011 (CET)
Der Worte sind genug gewechselt, Lasst mich auch endlich Taten sehen!--82.82.144.182 18:22, 3. Mär. 2011 (CET)
Aller Anfang ist schwer, aber es ist noch nicht aller Tage Abend. --Major Malfunction 18:24, 3. Mär. 2011 (CET)

Unterfrage: Wo kommt das Sprichwort her?

Gibt es mehr als 1 Buch, das die Herkunft ohne "vermutlich" auf germanische Things zurückführt? Tiefste Bezweifelung !! GEEZERnil nisi bene 14:44, 3. Mär. 2011 (CET)

1704. Wette 1 Fl. Riesling, dass es nicht solide auf Thing nachweisbar ist. GEEZERnil nisi bene 14:32, 3. Mär. 2011 (CET)
1736 (religiöser Bezug). GEEZERnil nisi bene 14:34, 3. Mär. 2011 (CET)
1632 (religiöser + politischer Besug) GEEZERnil nisi bene 14:40, 3. Mär. 2011 (CET)
1626 - ein ganzes Buch zu dem Thema. GEEZERnil nisi bene 14:37, 3. Mär. 2011 (CET)
Hm, ein Sprichwort unterscheidet sich vom geflügelten Wort auch darin, daß es eben nicht eindeutig zurückzuführen ist. Der Sprichwortkönig ist Röhrich, dort lohnt es sich vielleicht, weiterzugraben. --84.191.18.146 15:27, 3. Mär. 2011 (CET)
Mit Germanen und Gericht könnte aber in etwa hinkommen. "Das echte Ding, d.i. das alte Grafengericht, wird in hergebrachter Weise dreimal im Jahr abgehalten, es heisst das jährliche, das grosse oder volle Gericht, später Landgericht, Landding, das Ungebotending oder auch das Botding." Quelle: [28]. Mal weitersuchen. --91.56.190.162 15:58, 3. Mär. 2011 (CET)
Vgl. auch "Gut Ding will Weile haben" (Gerichtstage dauern!), "Guter Dinge sein" (an drei Gerichtstagen teilgenommen haben), "Das ist ja ein Ding!" (Ausruf bei besonders gut besuchten Gerichtstagen). scnr ;) 85.180.193.143 16:18, 3. Mär. 2011 (CET)
Wie man dem von mir eingefügten Zitat entnehmen kann steht dort "Das echte Ding...wird...dreimal im Jahr abgehalten,...", wobei mit "Ding" ein Gericht gemeint ist. Einfach mal dem Link folgen und lesen ;). Wie kommst Du von "guter Dinge sein" auf drei Gerichtstage? :D --91.56.190.162 18:17, 3. Mär. 2011 (CET)
Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) schreibt in der Einleitung: "Nicht mehr verstandenes parömiologisches Wortgut wird durch neues ersetzt, oder es macht eben einen Bedeutungswandel durch. Das alte Rechtssprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ ist etwa ein interessantes Beispiel für einen solchen Bedeutungswandel. Ursprünglich meint es, alljährlich sollten drei Thinge abgehalten werden. Daraus hat sich ein neuzeitliches Sprichwort entwickelt, das seinen Sinn von der Bedeutung der Dreizahl im Volksglauben bezieht. [Anm. 13]: Vgl. Mathilde Hain: Sprichwort und Rätsel, in: Deutsche Philologie im Aufriß III (2. Auflage Berlin 1967), Spalte 2727-2754." (Bd. 1, S. 33)
Auch im Artikel drei geht er von dieser Ursprungsbedeutung aus: "...Das Sprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ wird auf die Bedeutung der Dreizahl im mittelalterlichen Recht zurückgeführt: dreimal im Jahr wurde Gericht (Ding, Thing) gehalten, zu jeder Weisung waren mindestens drei Urteiler nötig, der Gerichtsplatz wurde oft durch drei Bäume gekennzeichnet und danach bezeichnet (z.B. Dreieichen) usw. " (Bd. 1, S. 335) -- Ralf G. 10:01, 4. Mär. 2011 (CET)
Wander (Deutsches Sprichwörter-Lexikon 1867): "45. Aller guten Ding seynd drey. – Lehmann, II, 33, 23; Gruter, III, 4; Pistor., I, 18; Reyscher, XVI, 115; Kirchhofer, 261; Mayer, II, 229; Körte, 895; Simrock, 1703; Hillebrand, 220; Grimm, Rechtsalt., 208; Nopitsch, 79 u. 257; Henisch, 713; für Waldeck: Curtze, 354, 498; Eiselein, 125; niederdeutsch bei Bueren, 8.
Nimmt man »Ding« für Gericht, dann bedeutet das Sprichwort zunächst, dass jedem drei Dinge oder Gerichtstage zugute kommen. Diese drei Dinge stehen schon mit der vorchristlichen Eintheilung des Jahres im Zusammenhange, mit der auch die alte Dreifelderwirthschaft in Verbindung stand. Sodann weist das Sprichwort auf die dreimalige Klageanstellung auf dem echten Dinge hin, bevor es zur Verurtheilung des Beklagten wegen Ungehorsams kommen konnte. Drei echte Dinge erfüllten aber gerade den Zeitraum eines Jahres und die dreimal vierzehn Tage der Frist im Contumacialverfahren hinzugerechnet, ergibt das Jahr und Tag als Gesammtfrist. Das Sprichwort drückt dann die gesetzliche dreimonatliche Nachsicht aus, oder noch drei Afterdinge nach drei Echtdingen, die dreimonatliche Frist nach dem Ablauf des Jahres, von weichem erst die dritte eine peremtorische war. Vgl. die auch für den Nichtjuristen sehr lehrreiche Abhandlung über dies Sprichwort in der oben angeführten Zeitschrift von Reyscher, XVI, 115-132; ferner Sachsenspiegel, I, 67, 2; III, 39,3 Frz.: Le nombre de trois est parfait. – Toutes les bonnes choses sont au nombre de trois. (Gaal, 301.) Holl.: Alle goede dingen bestaan in drieën. (Harrebomée, I, 134.) Lat.: Numero Deus impare gaudet. (Virgil.) (Binder I, 1241; II, 2307; Philippi, II, 55; Seybold, 394.) – Omne trinum perfectum. (Gaal, 301.)" (Bd. 1, S. 605) Der als "Reyscher" gekennzeichnete Beleg dürfte sich finden lassen im Beitrag zur Erklärung der deutschen Rechtssprichwörter von Prof. Sachse zu Heidelberg. In: Zeitschrift für deutsches Recht und deutsche Rechtswissenschaft. Herausgegeben von A.L. Reyscher und W.E. Wilda, XVI, 87-132.--Ralf G. 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)
Riecht das nach Riesling, Geezer? --Eike 13:15, 4. Mär. 2011 (CET)

Laut Bülent Ceylan heisst es "Allah guten Dinge sind drei!" wie auch "Allah Jahre wieder!". Zumindest war Herr Ceylans Vater dieser Meinung. Aber ich möchte mich nicht wegen solchen interkulturellen Dingen streiten. :DD LG --Ironhoof 18:43, 3. Mär. 2011 (CET)

Das Lexikon der Numerologie und Zahlenmystik (2001) beginnt den Abschnitt zur Zahl 3 (S. 106) mit Die 3 gilt als die heilige Zahl schlechthin. Nicht umsonst sagt ein Sprichwort "Aller guten Dinge sind drei". Kein weiteres Wort zu Thing o.ä. Aber seitenlang wie in Religionen weltweit die 3 mit gut und heilig in Zusammmenhang gebracht wird.
Weitere Strategie wird sein: (a) genau nachlesen, was Paul Friedrich Weber (Woher der Ausdruck?: Deutsche Redensarten und ihre Erklärung, Seite 31) sagt (Vermutungen? Ooder Belege?). (b) Den Spruch gibt es auch in anderen Sprachen. Wenn die nichts mit der Wurzel "Ding", "Thing" zu tun haben, aber alle gleiche Religions-Parallelen haben, hat Weber schlechte Karten. Die heilige drei gibt es auch den Germanen (ist aber noch älter) GEEZERnil nisi bene 18:51, 3. Mär. 2011 (CET)
Der Badner außerhalb der Kurpfalz sagt allahdings: "Allah guud, dringge mer ainer!" --129.13.186.2 20:07, 3. Mär. 2011 (CET)
Jau. Und das ganze hier wurde von einen ausgelöst, der dem Genitiv nicht kannte! --91.56.190.162 20:30, 3. Mär. 2011 (CET)

Handy kaufen

Hi!! Ich muss mir morgen ein neues Handy kaufen und ich hab heut bei einem A1 Shop 6 günstige Handys gefunden. Ich suche ein Handy, was eine recht hohe Videoauflösung hat und das beim Aufnehmen der Videos sehr gut zeigt, natürlich soll das Video auch lang aufgenommen werde.

Da wären die folgenden 6 Handys:

  • Sony Ericsson W20HSUPA SW
  • Sony Ericsson X8HSDPA
  • HTC 7HD
  • Nokia C5
  • Nokia 3720c
  • HTC Desirez

Welches von den aufgezählten 6 Handys ist am besten??

Könnt ihr mir bitte noch nebenbei erwähnen ob ein von den beiden aufgezählten Nokia Handys ein Snake Spiel hat oder könnt ihr mir generell alle Spiele dieser Handys auch aufzählen.

Ich frag deshalb hier nach weil auf Google keine Passende Antwort zu finden ist. Zarien Kheev 19:21, 3. Mär. 2011 (CET)

Wenn du Videos aufnehmen willst, solltest du eine Videokamera kaufen. --Marcela 19:34, 3. Mär. 2011 (CET)
Du könntest Dir zu allen in Frage kommenden Knochen einfach vom Hersteller die Produktinformationen herunterladen. Da steht dann weit mehr drin, als die Wikipedia:Auskunft weiß. --Rôtkæppchen68 20:33, 3. Mär. 2011 (CET)

Schau doch mal hier oder hier rein. Oder für einen Überblick hier --Pilettes 22:26, 3. Mär. 2011 (CET)

Ich denke zwar, dass Deine Frage in einem entsprechenden Forum besser aufgehoben wäre ... allerdings kann ich was zum HTC HD7 sagen. Gewohnt gute HTC Quali. Display funzt einwandfrei, gute Auflösung und Reaktion. WP7 zum Teil noch mit Bugs behaftet. Foto- und Videoquali gut. Apps für WP7 in ausreichender Menge bereits vorhanden. MP3 Player spitze. Wenn Du zocken willst: WP7 Handys greifen auf XBOXlive zu, große Auswahl an netten Spielchen. Größtes Manko: Copy & Paste (noch) nicht möglich. Soll mit dem 2. Update behoben werden. Ansonsten auf Augenhöhe mit dem Eiphone, das mein Kumpel hat. WP7 Handys werden vom PC nicht mehr als Massenspeicher erkannt. Man muss sich die Software ZUNE daunlouden um Musik etc zu verwalten. Synchro über Windows live, ohne Probs. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 4. Mär. 2011 (CET)

Kinderfilm (Serie?) gesucht

Ein Kinderfilm, den ich vermutlich in den frühen '90ern / Mitte der '90er gesehen habe, und der damals schon etwas älter war. Es gab da ein Kind, das einen Außerirdischen getroffen hatte. Der sah äußerlich auch wie ein normales Kind aus. Ich erinnere mich an eine Szene auf dem Jahrmarkt, und an eine andere zu Besuch beim menschlichen Kind, dessen Mutter die Aussage des Spielkameraden, er sei ein Außerirdischer, nicht ernst nimmt. Wem kommt das bekannt vor? --78.53.73.253 19:56, 3. Mär. 2011 (CET)

Das ist verdammt wenig. Wenigstens die Herkunft sollte etwas eingeschränkt werden. USA, Deutschland, CSSR? Ansonsten fällt mir bei außerirdischem Kind sofort Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen ein. Und eine Sitcom, mit zumindest einem Halbwüchsigem Außerirdischen ist Hinterm Mond gleich links. Die Szene ist nicht wirklich prägnant, die Du da erwähnst. Noch andere Erinnerungen?Oliver S.Y. 20:13, 3. Mär. 2011 (CET)

Ich erinnere mich, das könnte diese tschechoslowakische Serie gewesen sein: [29] Auf YouTube findet man Ausschnitte davon. Ob sie mit dieser Frisur wohl spitze Ohren verbergen wollte? -- Herby 23:01, 3. Mär. 2011 (CET)

Danke, ich glaube (bin mir noch nicht hundertprozentig sicher), es war Sie kam aus dem All. Danke!--78.53.66.202 (=78.53.73.253) 08:32, 4. Mär. 2011 (CET)

Könnte plötzlich alles weg sein ???

Soviel ich verstanden habe, wird Wikipedia auf Servern in NL und USA gespeichert. Werden die Datenbanken in irgend einer Weise hardwaremäßig gesichert? Wenn nicht, könnte ein Defekt einer Anzahl dieser Server auch Teile von Wikipedia verschwinden lassen? Ist bei einem EMP vielleicht plötzlich alles weg? Soll ich mein altes Konversationslexikon lieber doch noch nicht wegwerfen?--Ottrik 20:47, 3. Mär. 2011 (CET)

Klar, es wird doch alles hunderte Male gesichert. Auf Bandlaufwerken, auf Übersee. Oder Du lädst einen eigenen Dump herunter, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst. -- Ianusius Disk. Beiträge  20:51, 3. Mär. 2011 (CET)
Dann muesste man einen der tausend Klone um Hilfe bitten. Bei einem weltweiten EMP koennte man diverse gedruckte Ausgaben als Arbeitsgrundlage nehmen. Kurz: Ein zweites Alexandria wird diese Welt nicht erleiden. 77.2.82.116 20:53, 3. Mär. 2011 (CET)
Wer einen weltweiten EMP auslösen kann, wird auch keine Probleme mit der Vernichtung sämtlicher Druckwerke haben. Dürfte uns dann aber auch schon egal sein :-) -- Bergi 21:25, 3. Mär. 2011 (CET)
Mit der Riskikoberechnung geht das so: Wenn ein Ding (Fallschirm, Server usw.) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1% ausfällt, man aber zwei hat, dann beträgt das Risiko 0,01 x 0,01, also 0.0001 oder 0,1 Promille. Und so geht das weiter. Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering. Es sei denn, es passiert etwas, was weltweit die ganze Elektronik lahmlegt. Dann haben wir allerdings ganz andere Probleme. Rainer Z ... 21:44, 3. Mär. 2011 (CET)

Natürlich, es istim Grundealles nur Schall und Rauch. Und im Falle eines Falles ist ein altes Konversationslexikon nur unnötiger Ballastder Rest ist in der "Birne" und muss halt mündl. weiter gegeben werden.. Hoffen wir mal, das die Menschheit so intellent ist, dass es nicht dazu kommt :-] Hoffnungsvoller Gruß vom -- Giftmischer 22:34, 3. Mär. 2011 (CET)

Man sollte die Server vielleicht zur letzten Sicherheit in einen Faradayschen Käfig stellen, das soll helfen, die Gefahr zu bannen. --91.56.190.72 08:17, 4. Mär. 2011 (CET)
Hilft auch nicht gegen alles. Schirmung gegen so einen richtigen HEMP/NEMP verlangt schon Metallauskleidung und Pipapo. Das hat wahrscheinlich kaum ein Rechenzentrum, aber wozu auch, wenn irgendwo anders eine Reserve steht, die man im Notfall anschmeißen kann. --91.32.189.179 18:13, 4. Mär. 2011 (CET)

Die Foundation ist übrigens derzeit dabei, ein zweites Rechenzentrum in Virginia aufzubauen, damit die Server in Tampa kein Single Point of Failure mehr darstellen. Siehe en:Wikipedia:Wikipedia Signpost/2010-10-04/Technology report und mw:WMF Projects/Data Center Virginia. --Kam Solusar 03:44, 5. Mär. 2011 (CET)

Jobbörse

Kennt eigentlich jemand eine gute Jobbörse für Berufseinsteiger? --95.116.49.90 23:12, 3. Mär. 2011 (CET)

Du wärst überrascht wenn ich dir rate die Angebote der ArGe mal zu studieren. In deiner Stadt gibt es sicher eine Jobbörse die heißen nämlich so und sind der ArGe angegliedert. Dann ist die Frage welche Profession du hast. Bist du studierter BWLer kannst du zum beispiel bei experteer.de oder so was anfangen. Komisch könnten dir schon wieder die ArGe-Leute sagen. Einfach mal zu hören *grins* musst ich auch erst lernen. --Ironhoof 01:31, 4. Mär. 2011 (CET)

Die Arge ist aber nicht für Berufseinsteiger, sondern für Langzeitarbeitslose zuständig. Für Berufseinsteiger gibt es die Arbeitsagentur und diverse private Arbeitsvermittler. --Rôtkæppchen68 01:57, 4. Mär. 2011 (CET)

Die ArGen gibt es nicht mehr, die heißen jetzt Jobcenter. Die BiZen helfen sehr gut bei absoluten Einsteigern, aber die allgemeine Jobbörse der Bundesargentur ist eigentlich für alle Jobeinsteiger brauchbar, die haben fast alles. Geht gut übers Internet. 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)

Schau mal unter http://www.jobrapido.de , http://www.stepstone.de , http://www.monster.de --91.22.201.12 15:19, 4. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Tipps. --95.116.1.235 20:33, 4. Mär. 2011 (CET)

rechtsfrage alkohol

hi, desperados ist bier. was hat ein bierzeltbetreiber für eine strafe zu erwarten, wenn er das bier an unter 18 jährige auf grund altersdiskriminierung nicht verkauft? danke --Tronkenburger 03:39, 4. Mär. 2011 (CET)

Gar keine. Jeder Gastwirt darf sich aussuchen, ob er einem Kunden etwas verkaufen möchte - wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte. Außerdem darf ein Wirt keinem offensichtlich alkoholisiertem Menschen weitere Alkoholika ausschenken, dies ist eine mMn gesetzlich verankerte Regelung. Grüße, Grand-Duc 05:05, 4. Mär. 2011 (CET)
Stimmt, das steht in §20.2 GastG. --91.56.190.72 10:04, 4. Mär. 2011 (CET) P.S.: Die Ursprungsfrage dürfte in Vertragsfreiheit erklärt sein.
Ich denke nicht, dass die Ursprungsfrage mit Vertragsfreiheit umfassend geklärt ist. Soweit ich weiß, schränkt das Diskriminierungsverbot die Vertragsfreiheit ein. --Eike 10:12, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich dachte da eher an die Abschlussfreiheit, die im Artikel Vertragsfreiheit erwähnt wird. Diskriminiert der Wirt den Kunden, wenn er ihm sagt, er verkaufe ihm kein Bier? Keine Ahnung. --91.56.190.72 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)
Laut §20 JuSchG darf der Wirt an unter 18-Jährige sowieso keine Alkopops und branntweinhaltige Getränke ausschenken. Ich glaube daher nicht, dass man ihm was anhaben kann, wenn er dieses Gesetz auf jede Art von alkoholischen Getränken umsetzt. Er könnte ja notfalls mit seinem Gewissen argumentieren, denn tatsächlich ist Alkohol in jeder Form ja eine Droge, auch wenn sie bei uns nicht so bezeichnet wird. --91.56.190.72 10:26, 4. Mär. 2011 (CET)
vgl. auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_02#Alkoholfreies_Bier --91.32.189.179 11:02, 4. Mär. 2011 (CET)
Eigentlich hat Grand-Duc das schon beantwortet (wobei es bei Alkohol vielleicht wirklich noch Begründungen geben könnte): Wenn du sagst: "Ne, dir verkauf ich nüscht!", dann ist alles ok. Es ist deine Abschlussfreiheit. Wenn du sagst: "Ne, du kriegst kein Bier, denn Männern (Katholiken, Lesben, ...) verkauf ich grundsätzlich kein Bier!" - dann dürftest du ein Problem haben. Das ist von der Abschlussfreiheit nicht gedeckt. --Eike 11:09, 4. Mär. 2011 (CET)
Du hast völlig Recht, bei Männern (Katholiken, Lesben, ...) wäre es eine klare Diskriminierung. Das Problem ist ja, dass die Eingangsfrage sich ausschließlich auf das Alter bezog. Und da wäre es interessant zu wissen, ob es eine Diskriminierung ist, wenn man aufgrund des Alters kein Bier bekommt, obwohl es aufgrund des Alters durchaus erlaubt wäre, der Person Bier zu verkaufen. Es geht ja wohl im vorliegenden Fall explizit darum, dass der Wirt gesagt hat, er verkaufe der Person aufgrund ihres Alters kein Bier. Vielleicht liest hier ein Jurist mit, der uns aufklären kann. --91.56.190.72 11:30, 4. Mär. 2011 (CET)
Lies doch einfach mal im verlinkten Auskunftsthread. Da wird genau diese Frage beantwortet. --91.32.189.179 11:59, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich bin doof. Den Link habe ich gar nicht gesehen. Dann ist ja alles klar und so, wie Grand-Duc sagte: Der Wirt kann sagen, er verkauft der Person kein Bier, er darf aber nicht sagen, er verkauft der Person wegen des Alters kein Bier. Ich hoffe, das jetzt richtig verstanden zu haben. ;) --91.56.190.72 12:36, 4. Mär. 2011 (CET)
Eine Frage steht übrigens noch im Raum: Welche Strafe hat der Wirt zu erwarten (falls er eine Strafe zu erwarten hat), wenn er wegen des Alters kein Bier verkauft. Grand-Duc hat ja nur den Fall aufgeführt, dass, "wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte" keine Strafe fällig ist. --91.56.190.72 12:44, 4. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich das AGG richtig verstanden habe, dann verstößt der Wirt gegen §19, hat aber dafür keine Strafe zu erwarten. Der Fragesteller kann aber dann nach http://bundesrecht.juris.de/agg/__21.html §21] sein Bier einklagen und ggf. Schadenersatz für das nicht bekommene Bier erhalten??? In dem Fall also nur noch mit Anwalt ins Festzelt gehen? --91.56.190.72 13:01, 4. Mär. 2011 (CET)
Dann trinkt der Anwalt das Bier. Und hat im Zweifel immer Recht... BerlinerSchule 13:44, 4. Mär. 2011 (CET)

Desperados (Bier) ist "Bier aromatisiert mit Tequila" und 5,9% vol. Alkohol. Das würde ich auch als branntweinhaltiges Getränk ansehen, dessen Abgabe an Minderjährige § 9 JSchG verbietet. Die Behauptung bei Desperados (Bier), der "Tequilageschmack wird durch die Zugabe von künstlichen Aromen erzeugt", ist ganz gewiss unzutreffend, auch wenn der Tequila in der Zutatenliste unter "Aroma" aufgeführt ist: Aroma (Tequila, Etherische Öle, Pflanzenextrakt). Auf Französisch Aromes (75% de Tequila), auf Englisch aromatic compounds (75% Tequila). Woher sollte das von Wikipedia als Lager beschriebene Bier auch sonst seine 5,9% Alkohol her haben? --Vsop 16:11, 4. Mär. 2011 (CET)

Das sehen zumindest das Landeskriminalamt Hessen [30] und das Landesjugendamt Rheinland-Pfalz [31] anders. Aber wenn das so stimmt und es lediglich um Tequilageschmack geht, ist die Beschriftung dann eigentlich konform zur Lebensmitteldeklarationspflicht? Da steht ja "aromatisiert mit Tequila", nicht "Tequilageschmack". --91.32.189.179 17:43, 4. Mär. 2011 (CET)
Schon die Formulierung ist gar wunderlich: "Nach den Herstellerangaben [...] wird Tequila nur als Geschmacksstoff (Aroma) beigemischt, nicht etwa echter Tequila." --Eike 17:55, 4. Mär. 2011 (CET)
Schnaps ist erst ab 15%, Brantweinhaltih hin oder her. --87.179.213.42 20:14, 4. Mär. 2011 (CET)
Irrelevant, branntweinhaltige Getränke im Sinne des Jugendschutzgesetzes sind alle Mischgetränke mit Branntwein unabhängig vom Alkoholgehalt (bzw. oberhalb einer Geringfügigkeitsgrenze von 1%). --91.32.189.179 21:44, 4. Mär. 2011 (CET)

Und der fehlt noch:

Hilfe zu DVB-S Karte oder Welche DVB-S(2) PCI(e)/USB ist empfehlenswert

Vor etlichen Jahren habe ich mir mal eine TechnoTrend Premium S2300 (kompatibel mit Nexus-S oder SkyStar 1) DVB-S PCI-Karte zugelegt. Schön war der MPEG2-Hardware Decoder, der die CPU bei der Dekodierung des Datenstroms nicht in Anspruch nahm. Das Ding lief jahrelang unter Windows 2000 wunderbar, leider gab es aber nie eine BDA Unterstützung oder einen generischen Vista/Windows 7 WDM Treiber; die Bluescreens bei Nutzung der emulierten Netzwerkschnittstelle des WDM Treibers (ttloophe.sys) ab Vista sind legendär.

Aber auch das habe ich alles prima hinbekommen, die Karte lief mit myTheatre wunderbar unter Win7 (ein Defekt erforderte neues Mainboard, habe es auch dort wieder zum Laufen bekommen) bis ich nun Service Pack 1 installierte. Seitdem habe ich bei Sendern bestimmter Transponder (Arte, Phoenix) einen Ruckeln und Sprotzen im Bild, während andere Transponder absolut flüssig laufen. Was kann da jetzt geschehen sein? Neueste Graphik- und Soundtreiber sind installiert, das System ist mit einer i5-760 CPU, 4 GB Ram und einer 9800 GTX+ GraKa auch relativ performant.

Nebenfrage: Warum findet ProgDVD 6 eigentlich beim Sat-Scan keine Transponder, obwohl die Karte erkannt und der Sat konfiguriert ist?

Nebenfrage 2: Was ist der Unterscheid zwischen Video Renderer 7, Generic Video Renderer oder Video Renderer 9? Nicht dass ich einen Unterschied erkennen würde, egal welchen Graphen ich da einstelle oder selbst gar selbst bastele.

Ich bin auch diese Fummelei bald leid, welche DVB-S(2) Karte oder USB Lösung ist heute empfehlenswert? Da das Ganze immer als Nebenhergedudel bei der PC-Arbeit läuft sollte auch der Rechner damit nicht allzu sehr belastet werden. Gibt es noch aktive Karten mit Hardware Dekodierung? Falls nicht, was ist besser, USB oder PCI oder PCIe? Taugt die dazugehörige Fernsehsoftware was oder muss ich mich mit dem MS MedienCenter auseinandersetzen? --morty 07:48, 4. Mär. 2011 (CET)

Allgemein zum letzten Punkt: PCI-Karten haben bisweilen Probleme, ausreichend Strom zum LNB zu schicken (für die 18V-Umschaltung auf horizontal - eher ein Problem bei Quads oder gar Octos), eine USB-Box ist da manchmal ratsam. Als Programm würde ich mir immer DVBViewer dazukaufen; kostet nicht die Welt und spart Frust. Zu den Empfangsproblemen ist aus der Ferne schwer was zu sagen; Arte/Phoenix sind im Lowband, vielleicht liegt da etwas im Argen. Dass es am SP1 liegen könnte, kommt mir unwahrscheinlich vor. Grüße 82.113.121.196 08:59, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich hab seit Jahren eine Technotrend tt-Budget S1100 (DVB-S PCI) am laufen, aber nur unter Win98/XP. Die BDA-Treiber hierzu sind unbrauchbar. Dann habe ich eine Hauppauge WinTV HVR 4000 (DVB-S2,T PCI), die mit der aktuellen WinTV7 empfehlenswert ist. Demnächst werde ich mir noch eine Hauppauge WinTV HVR 5500 (DVB-C,S2,T PCIe) zulegen, weil die auch DVB-C kann. Dann gibt es noch die Hauppauge WinTV HVR 4400 mit DVB-S2,T und PCIe. --Rôtkæppchen68 09:20, 4. Mär. 2011 (CET)
WinTV 7 ist, mit Verlaub, Schutt: Es weigert sich beharrlich, meinen Diseqc-Schalter anzusprechen; DVBViewer tut's. Aber um an einer einfachen Astra-19°-Anlage einfach fernzugucken, reicht's wohl. Grüße 87.161.236.210 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich habe laaange gebraucht, mich mit WinTV7 anzufreunden. Ich hätte ja WinTV6 für DVB-S1 SD und Cyberlink Powercinema für DVB-S2 und HD weitergenutzt, aber Cyberlink Powercinema läuft nur mit den mitgelieferten Treibern ordentlich und diese Treiber laufen nicht mit Windows 7. Wenn auf HDTV und DVB-S2 verzichtet werden kann, ist WinTV6 eher zu empfehlen als WinTV7. Mit DVBDream hatte ich nur Abstürze. --Rôtkæppchen68 11:57, 4. Mär. 2011 (CET)

Nanotechnologie-Film gesucht

Dieser Film lief unter anderem bei Arte, und er bestand zum größten Teil aus Computeranimationen.
Das Thema des Filmes war die Nanotechnologie, und vor allem deren langfristige zukünftige Entwicklung.
Zum Beispiel wurde die Anwendung der Nanotechnologie in einer hochflexiblen Architektur
dargestellt, oder bei der Kolonisierung anderer Himmelskörper.
Sogar eine grey-goo-Katastrophe auf dem Saturnmond Titan wurde gezeigt.
Meine Anfrage bei Arte ergab leider kein Ergebnis.
Danke im Voraus für die Hilfe.
-- Karl Bednarik 10:03, 4. Mär. 2011 (CET). Der Film lief vor mehr als 7 Jahren bei Arte, und er dauerte ungefähr 45 Minuten.
-- Karl Bednarik 10:29, 4. Mär. 2011 (CET).

<seufz>Man gebe in Google die Begriffe => "arte" nanotechnologie <= ein. Es erfolgt eine Resultatsliste, in der sich auch ein 50 Min. Video aus dem Jahre 2006 findet. Könnte es dieses sein, welches erfragt wurde? GEEZERnil nisi bene 11:02, 4. Mär. 2011 (CET)
Hä? "Google Videos zum Thema arte nanotechnologie"? Oder "Résultat de recherche pour "arte nanotechnologie"" bei torrent411.com? Wem sollen solche Google-Suchseiten weiterhelfen? --91.32.189.179 10:55, 4. Mär. 2011 (CET)
Solche Suchergebnisse variieren schon mal ein bisschen, der Verweis auf den dritten Link ist damit nicht so zielgenau, wie man hoffen würde. --Eike 11:03, 4. Mär. 2011 (CET)
Wir schreiben immer "Drittes Link"... Aller guten Dinge sind drei ... GEEZERnil nisi bene 11:54, 4. Mär. 2011 (CET)

Frage an die Hardware-Experten

Hallo Wikipedianer,

kann mir jemand sagen, mit ob und wenn ja welchem Konverter ich diese Festplatte per USB an einen anderen PC anschließen kann?

Danke und Grüße--91.53.200.202 11:36, 4. Mär. 2011 (CET)

Mit nem externen Festplattengehäuse, das innen SATA liefert und außen USB, siehe z.B. hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:38, 4. Mär. 2011 (CET)
Gibts auch ohne Gehäuse, wenn man die "nackte" Festplatte nur kurz betreiben will, bzw. verschiedene Platten kurzzeitig anschließen will. --85.180.82.73 12:06, 4. Mär. 2011 (CET)

Danke für eure flotten Antworten. Und das klappt auch mit der Stromversorgung? (Festplatte steckt bisher im Laptop)--91.53.200.202 12:12, 4. Mär. 2011 (CET)

Bei beiden verlinkten Adaptern ist ein Netzteil dabei, sollte also nix schiefgehen. --Eike 12:27, 4. Mär. 2011 (CET)
Gerät ist bestellt, herzlichen Dank für die schnellen Antworten. Ist immer wieder nett bei euch ;-) --91.53.200.202 12:29, 4. Mär. 2011 (CET)

Parole des Nationalsozialismus

Hallo, kann mir jemand sagen woher die Parole: "Führer befiehl, wir folgen Dir" (oder "Führer befiehl. WIR FOLGEN") genau stammt und wann und von wem sie das erste mal skandiert bzw. veröffentlicht wurde? Danke --92.224.32.151 12:30, 4. Mär. 2011 (CET)

[32]. 91.57.110.79 12:35, 4. Mär. 2011 (CET)
Für Details siehe Norbert Schultze. Da es ein Auftragswerk von Goebbels war, ist es aber sicher nicht von Schultze. Die Vorgeschichte des Liedes wird sicher auch die Parole erhellen.Oliver S.Y. 12:40, 4. Mär. 2011 (CET)Ich habe mir erlaubt, den Link zu berichtigen --91.32.189.179 12:47, 4. Mär. 2011 (CET)

Satellitenradio

"Am 19. August 2005 nahm die ARD auf dem Satelliten Astra 19,2° Ost den sogenannten Hörfunktransponder in Betrieb. Seitdem sind praktisch alle deutschen öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme der ARD in sehr hoher Qualität zu empfangen. Gesendet wird in der DVB-S-Norm." Zitat aus dem Artikel Satellitenradio. Mein Satellitenempfänger hat einen digitalen Tonausgang. Das Signal wird mit 48k ausgegeben. Offenbar wird das Signal komprimiert vom Satelliten empfangen. Ich nehme an, der Receiver errechnet daraus das unkomprimierte Format. (1): Aber was wird wirklich gesendet und empfangen. Kann man dazu einen Frequenzbereich angeben? (2): Wenn man das digitale Signal als WAV-File mit 48k aufnimmt, und anschließend als MP3 komprimiert, verliert man dann etwas, oder war sowieso nicht mehr übertragen worden? In den unterschiedlichen Artikeln zu diesem Thema konnte ich keine Angaben zur Tonqualität finden--89.0.7.90 16:22, 4. Mär. 2011 (CET)

Zu 2: MP3 ist relativ. Mit einer entsprechend hohen Bitrate können selbst Experten keinen Unterschied heraushören, unabhängig davon, ob das Signal jemals komprimiert war. Andererseits kannst du auch ein schon mal komprimiertes Signal kaputtkomprimieren. --Eike 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)
Einen Frequenzbereich kann man nicht direkt angeben, es wird ja nicht analog gesendet. Die Datenkompression geht über AC-3 (siehe Dolby Digital), gesendet wird mit Bitraten zwischen 320 und 450 kbit/s. Grüße 85.180.192.183 17:48, 4. Mär. 2011 (CET)
Der ARD-Rundfunksender meiner Wahl sendet das auch per UKW verbreitete Signal per DVB-S: Codierung MPEG-1 Audio Layer 2 320 kb/s, Abtastrate 48000/s, Audiobandbreite 16 kHz (wie bei UKW). LAME macht daraus beim Codieren (nach dem Schneiden) automatisch immer 32000 Samples pro Sekunde. Das Audiosignal ist außerdem einer UKW-typischen Dynamikkompression (Loudness war) unterworfen. --Rôtkæppchen68 18:20, 4. Mär. 2011 (CET)
Danke SEHR für die Antworten! (nicht signierter Beitrag von 89.0.18.243 (Diskussion) 19:18, 4. Mär. 2011 (CET))

Warum bekommen Gaddafis Einreiseverbot?

--89.204.137.154 17:59, 4. Mär. 2011 (CET)

Viel einfacher waers doch, die Baggage einreisen zu lassen. Dann koennte man sie festnehmen und nach den Haag ausliefern.

Bitte gute Umgangsformen beachten!--87.179.214.173 18:13, 4. Mär. 2011 (CET)
Nein, könnte man nicht, weil noch keine Anklage gegen ihn gestellt wurde und daher noch kein Haftbefehl vorliegt. Bis es soweit ist werden wohl noch einige Monate vergehen, weil der Internationale Gerichtshof ja noch die Beweise zusammenstellen muss. Und selbst wenn er angeklagt wird, gilt der Haftbefehl dann nur für ihn und nicht für die ganze Familie. Mir sind bisher keine Pläne bekannt, auch weitere Familienmitglieder anzuklagen. Allerdings finde ich es aus einem anderen Grund komisch, dass gleich die ganze Familie miteinbezogen wird: es erinnert mich irgendwie an Sippenhaft, aber ich weiß nicht, wie die Machtverhältnisse in Lydien genau waren, vielleicht war ja wirklich die ganze Familie beteiligt, dann wärs natürlich gerechtfertigt. --184.82.12.140 18:14, 4. Mär. 2011 (CET)
Ja, die Kinder haben bzw. hatten durchaus Schlüsselpositionen. Da hat man es also mit „Sippenherrschaft“ zu tun, nicht mit Sippenhaft. Rainer Z ... 19:57, 4. Mär. 2011 (CET)
baggage kann man ausliefern, aber nicht festnehmen. Auch nicht, wenn es aus Lydien kommt. Allenfalls beschlagnahmen.
Und Haftbefehle gegen Familien gibt es nur in Staaten, wo Leute herrschen, die man hier gerne festnähme. BerlinerSchule 20:04, 4. Mär. 2011 (CET)
Baggage kenne ich im schwaebischen fuer unliebsame Verwandschaft. 95.114.132.161 20:42, 4. Mär. 2011 (CET)
Wer aus Lydien auswandert, wird zuweilen Etrusker. Ganz anderes Volk, da wird es dann schon kompliziert mit dem Völkerrecht. -- Ian Dury Hit me  20:22, 4. Mär. 2011 (CET)
Wenn der Schwabe alles außer Hochdeutsch - nun, dann kann er soviel Französisch, dass er die krummpucklige Mischpoke als Bagage beschimpft. Letztlich auch nur Gepäck. Aber eben kein Flughafenenglisch. Und dass es um Lydien geht, wurde ja oben von 184.82.12.140 klargestellt. BerlinerSchule 20:50, 4. Mär. 2011 (CET)

TEAC MP 4500 auseinandernehmen.

Mein getreuer TEAC Mediaplayer/DVB-T-Minifernseher hat ein Problem. Die Taste, die man zum Lautstärke erhöhen benötigt, klemmt. Wohl wegen Schutz. Deshalb müsste ich ihn demontieren, leider gibt es keine erkennbaren Schrauben oder Klemmen. Weiß jemand, wie man ihn demontieren kann, oder wo es eine vernünftige Anleitung gibt. syrcro 19:38, 4. Mär. 2011 (CET)

Da würd ich doch mal auf TEAC MP 4500 Doctor google verweiesn :-) ... dort findet man durchaus manchmal, was man sucht ... wikipedia ist kein HowTo Redlinux···RM 21:03, 4. Mär. 2011 (CET) Tja, sorry , da find ich auch nix ... hmm ... Vorschläge?
Hat das Gerät irgendwelche Etiketten oder Kunststoffstopfen auf der Rückseite, hinter denen sich Schrauben verbergen können? --Rôtkæppchen68 21:45, 4. Mär. 2011 (CET)
Oder eine rundum verlaufende Nut, an der man es vermittels eines geeigneten scharfen Gegenstands (vorzugsweise aus Kunststoff) aufhebeln soll? Vorsicht, wenn es partout nicht weitergeht, ist doch noch irgendwo ein Schräubchen versteckelt! 85.180.192.183 22:23, 4. Mär. 2011 (CET)

Ende der Verzinsung bei Sparbüchern und ähnlichen Geldanlagen?

Ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, dass bei Sparbüchern und ähnlichen langfristigen Geldanlagen die Verzinsung endet, wenn es X Jahre lang zu keiner weiteren Einzahlung oder Abbuchung kommt (wobei die Zins-Einbuchung nicht als Einzahlung zählt). Aber war das bankübergreifend, also zum Beispiel gesetzlich geregelt, oder kocht da jede Bank ihr eigenes Süppchen bezüglich "X"? Falls es keine Individualregelung der jeweiligen Bank ist, wo finde ich die entsprechende Regelung? Im Artikel Zinsrechnung fand ich keinen Hinweis darauf (oder ich bin betriebsblind). --78.43.60.13 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)

Erst vor paar Tagen hat es ein Urteil gegeben, dass solche Klauseln nicht gelten.--79.250.23.125 13:36, 4. Mär. 2011 (CET)
Das ist in jedem Staat anders. BerlinerSchule 13:42, 4. Mär. 2011 (CET)
Okay, Eingrenzung: Situation für BRD gefragt. -- 78.43.60.13 13:44, 4. Mär. 2011 (CET)
Wenn 30 Jahre kein Umsatz auf dem Konto war, können die Ansprüche verjähren. In der Praxis wurden die Guthaben auf Sammelkonten gebucht und es erfolgte keine weitere Verzinsung mehr. Wenn jemand mit einem solchen Uralt-Sparbuch kam, wurde das Guthaben aber trotzdem ausgezahlt. Es hat aber wohl niemand darüber diskutiert, für welchen Zeitraum die Zinsen berechnet worden sind.--89.0.12.111 15:50, 4. Mär. 2011 (CET)
Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung, nur die 30 Jahre waren mir entfallen. Aber: Quelle/Begründung? -- 78.43.60.13 15:59, 4. Mär. 2011 (CET)

Von solchen Klauseln oder gar Gesetzesnormen habe ich noch nie gehört, und um solche geht es auch nicht in diesem Urteil http://www.focus.de/finanzen/banken/sparbuch-urteil-guthaben-verjaehrt-nicht_aid_604920.html, auf das 78.43.60.13 möglicherweise anspielt. Allerdings kommt auch bei Sparbüchern Verjährung in Betracht. --Vsop 15:53, 4. Mär. 2011 (CET) Hier noch die Pressemitteilung des OLG Frankfurt/M.. Die Verjährungsfrist von 30 Jahren gibt es schon seit 1.1.2002 nicht mehr, Verjährung (Deutschland)#Zivilrecht. Man berief sich wohl darauf, dass nach mehr als 30 Jahren alle handelsrechtlichen Aufbewahrungsfristen abgelaufen seien, sodass jedenfalls der Kunde beweisen müsse, dass das Guthaben nicht schon an ihn zurückgezahlt sei: http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php --Vsop 16:49, 4. Mär. 2011 (CET)

Entschuldigung, aber das ist erstens Blödsinn und zweitens das Gegenteil von dem, was Du verlinkt hast: Auszugehen ist von der allgemeinen zivilprozessualen Verteilung der Beweislast, wonach der Sparer die Hingabe des Geldes, das Kreditinstitut hingegen die Auszahlung zu beweisen hat (BGHZ 151, 47, 49). Es ist ja auch nicht anders möglich. Ich Kunde kann - wenn ich die Quittung (oder eine entsprechende Bestätigung, zum Beispiel einen späteren Kontoauszug) noch habe, nachweisen, dass ich dir Bank das Geld gegeben habe. Aber wie soll ich Kunde nachweisen, dass du Bank mir das Geld nie zurückgegeben hast? BerlinerSchule 20:13, 4. Mär. 2011 (CET)

Da BerlinerSchule von der Diskussion offenbar überfordert ist, sei noch einmal die in http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php referierte Auffassung der 1. Instanz wiedergegeben, der das OLG nicht folgte: "Mit Urteil vom 09.12.2003 hat das Landgericht die Klage abgewiesen. Zur Begründung hat es ausgeführt, die Behauptung der Klägerin, dass das Sparguthaben immer noch bestehe und nicht ausbezahlt worden sei, sei wegen Verstoßes gegen ihre prozessuale Wahrheitspflicht als ins Blaue hinein aufgestellt unbeachtlich. Aber selbst wenn dieser Auffassung nicht zu folgen wäre, habe die Klägerin jedenfalls den ihr obliegenden Beweis für den Fortbestand der Darlehensschuld nicht geführt. Nach mehr als 38 Jahren und der zulässigen Vernichtung aller Unterlagen nach Ablauf der handelsrechtlichen Aufbewahrungsfrist sei von einer Beweislastumkehr zu Lasten der Klägerin auszugehen. Die Frage, ob der Klageanspruch verjährt sei, könne aus diesem Grund dahinstehen." --Vsop 23:45, 4. Mär. 2011 (CET)

Da VSOP offensichtlich nicht zum Lesen des ganzen Textes willens oder imstande ist, sei darauf hingewiesen, dass ich selbstverständlich und erkennbar aus dem Urteil der nächsten Instanz zitiert hatte. Und wie ein Beweis für das Nichterhaltenhaben des Geldes von demjenigen geführt werden soll (kann!), der behauptet, das Geld nicht erhalten zu haben, erklärt weder VSOP noch die erste Instanz. BerlinerSchule 01:15, 5. Mär. 2011 (CET)

(Entferne PA) (Entferne üble PA nochmals) Mein "Man berief sich wohl darauf ..." unvereinbar mit http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php und "Blödsinn" zu nennen, ist ersichtlich falsch und auch nach WP:PA unstatthaft. --Vsop 06:52, 5. Mär. 2011 (CET)

Ich habe mir erlaubt, das argumentum ad hominem zu entfernen. Du kannst gerne auf meinen Beitrag antworten, generalisierend abfällige Anmerkungen über einen Benutzer aber sind tatsächlich nicht statthaft. Ich hatte erkennbar nicht einen Benutzer, sondern nur einen (Teil-)Inhalt eines Beitrages negativ bewertet. BerlinerSchule 19:21, 5. Mär. 2011 (CET)

Auch das kennt man von BerlinerSchule zur Genüge: groß im Austeilen, aber von mimosenhafter Empfindlichkeit, wenn ihr in gleicher Münze zurückgegeben wird. Dass sie einem Beitrag von mir, dem sie keinen Fehler nachweisen kann, "Blödsinn" schimpft, ist natürlich kein PA, sondern die "einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton (...) geführte Diskussion", derer sie sich rühmt. --Vsop 00:53, 6. Mär. 2011 (CET)

Ich sag's der VSOP nochmal im Guten: Hier gehört kein einziges argumentum ad hominem hinein. Wenn sie an einem Beitrag von mir was auszusetzen hat, sage sie es (auch wenn es wie hier auf einem Missverständnis beruht). Etwas von einem Benutzer "zur Genüge" zu kennen, ist nicht Thema dieser (oder einer anderen) Seite der WP. Ich habe daher die Worte, die in übel diffamierender Weise gegen die Person und nicht gegen eine Äußerung gerichtet waren, nunmehr zum zweiten Mal entfernen müssen. BerlinerSchule 01:00, 6. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich habe diese Frage nicht gestellt, damit hier zwei Benutzer PvP spielen können. Verzieht euch auf eure Disk. --78.43.60.13 14:27, 6. Mär. 2011 (CET)

Und ich habe nicht geantwortet, um mich dafür erst von BerlinerSchule und nun auch noch vom Fragesteller anrempeln zu lassen. --Vsop 17:15, 6. Mär. 2011 (CET)

Hier ein Urteil zu dem Thema. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:16, 7. Mär. 2011 (CET)
= siehe oben 16:49, 4. Mär. 2011 Pressemitteilung OLG Ffm. --Vsop 19:03, 7. Mär. 2011 (CET)

Wann ist was Gemafrei?

Hallo, ich habe link weg und link weg was gefunden. Der erste sowie der zweite Zahlen keine Gebühren. Dem zweiten scheint das egal zu sein wie man im Chat sieht, und wollen weiterhin nichts zahlen. Darf man das also ist das unter bestimmten Gründen OK, darf gar nicht sein? -- N23.4 Disk 17:42, 6. Mär. 2011 (CET)

Scheint illegal zu sein (Server ist auf Tokelau registriert) oder liegt jedenfalls in der Grauzone. Legal auf jeden Fall nicht. -- Ianusius Disk. Beiträge  17:46, 6. Mär. 2011 (CET)
Heißt es diese Sender alle müssten weg? -- N23.4 Disk 17:51, 6. Mär. 2011 (CET)
Du "darfst" das schon nutzen. Die Polizei müsste dann 99% aller Deutschen festnehmen (wobei kino.to das gleiche Schema besitzt und ein Millionen"publikum" hat). Und die Sender selber kann man nicht wegmachen, weil sie ja irgendwo im Ausland (weder in Deutschland noch auf Tokelau) liegen. -- Ianusius Disk. Beiträge  17:55, 6. Mär. 2011 (CET)
Ich hab da aber seit vorhin auch einen Sender das ist link weg und eigendlich wollte ich den wegmachen. Aber wenn die anderen den auch haben und auch nichts bezahlen? Wie soll ich denn jetzt vorgehen? -- N23.4 Disk 17:58, 6. Mär. 2011 (CET)
Allgemein: Die GEMA hätte ganz gern, ähnlich wie ihre Kolleginnen in anderen Staaten, von jeder nur möglichen Musik, vom Klavierkonzert nach Noten des ja nun noch gar nicht so lange verstorbenen Johann Sebastian über selbsterkifften Garagenpunk bis hin zum Vor-Sich-Hin-Pfeifen auf offener Straße, was abgeschöpft. Sie wird das nie ganz erreichen. Aber sie arbeitet daran. BerlinerSchule 18:01, 6. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragestellender Spam-Troll wurde gesperrt. -- 88.67.155.244 22:36, 7. Mär. 2011 (CET)

m$ word anführungszeichen umstellen

hallo, ich müsste folgendes ersetzen:

  • „das zitiere ich“ durch
  • »jetzt in dieser form« (ein paar hundert mal in einem dokument)

(wie) geht das (am schnellsten) mit word 2003 (bitte nur antworten, die auch getestet wurden, es ist nämlich scheinbar weniger simpel, als ich gedacht hätte). vielen dank! ca$e 23:29, 6. Mär. 2011 (CET)

Hallo, habe das gleiche Problem mit einem Makro gelöst. Das ist tatsächlich nicht trivial. Hier zB findest du eine Vorgehensweise. --Krächz 23:34, 6. Mär. 2011 (CET)
super, vielen dank! ca$e 23:41, 6. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ca$e 23:42, 6. Mär. 2011 (CET)

Tod von Julia Bonstein

Habe heute mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass die Journalistin und Spiegel-Redakteurin Julia Bonstein im Alter von 35 Jahren gestorben ist. Weiß jemand die Todesursache? --78.54.118.82 23:26, 28. Feb. 2011 (CET)

Ich nehme mal an, dass die Familie oder sonstige Angehörige die Todesursache öffentlich machen werden, wenn sie das wollen. Wenn sie das nicht wollen, müssen wir es auch nicht wissen wollen. BerlinerSchule 02:20, 1. Mär. 2011 (CET)


"...wir müssen es auch nicht wissen wollen." Das ist eine ziemlich altkluge und bevormundende Antwort. Der Wunsch etwas wissen zu wollen, ist immer unabhängig von der Einstellung des Informationsgebers. Wenn dieser die Information nicht herausgibt, ist das eine völlig andere Sache und im aktuellen Fall zu respektieren. (nicht signierter Beitrag von 87.193.173.42 (Diskussion) 14:40, 3. Mär. 2011 (CET))


Probleme mit dem Verständnis der Modalverben?
Das ist weder altklug noch bevormundend (Wörter, die man als IP natürlich leicht in die Runde wirft). Das ist der ganz normale Respekt vor den privaten Dingen anderer Menschen. Leider wird heute dieser Respekt in zunehmendem Maße den Hunden, genauer den dreckigen Kötern, des Boulevards zum Fraße vorgeworfen. Da muss aber die Wikipedia nicht mitmachen. Und in diesem Sinne müssen wir es nicht wissen wollen. Dass bei manchen Leuten der Wunsch dennoch vorhanden ist, ist traurig genug. BerlinerSchule 21:34, 4. Mär. 2011 (CET)

Die Todesursache von Julia Bonstein dürfte in der Redaktion des Spiegel und insbesondere auch den im dortigen Arbeitskreis Gleichstellung organisierten Redakteurinnen bekannt sein, die eine Todesanzeige in der Zeit veröffentlicht haben (vergl. Hamburger Abendblatt vom 26. Februar 2011). Da Wikipedia eine quellengestützte Enzyklopädie ist verbieten sich an diesre Stelle Mutmaßungen über die Todesursache; man kann aber wohl erwähnen, daß sich Frau Bonstein in ihren Artikeln in den letzten Jahren häufig auch mit medizinischen Themen beschäftigt hat, --Rosenkohl 20:05, 5. Mär. 2011 (CET)

Film gesucht

Sehr wenig Anhaltspunkte. Ich hab den Film zwischen 1985 und 1989 in der DDR gesehen. Es ging um Blutrache, evt. um den Kanun (Albanien). Ich kann leider nichts mehr über die Handlung sagen, ich weiß nur noch dass ich mit 4 Leuten plus Putzfrau und Filmvorführer in einem Saal für gut 200-300 Leute saß. :-) Über dieses Filmarchiv hab ich gesehen, dass es in der Zeit den Film Zur Rache verdammt (1988) gab. Kann man herausbekommen, ob der damals in der DDR lief? Es gab doch immer die Kinovorschau-Heftchen vom Progress Film-Verleih. Die Filmsuche auf der Webseite von Progress hilft nicht weiter. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man den entsprechenden Film findet oder einen anderen Hinweis. -- sk 18:26, 3. Mär. 2011 (CET)

Hier steht, dass der Film erstmals 1991 aufgeführt wurde und das anscheinend im Fernsehen- ich habe allerdings nicht nachgeschaut, ob die Abkürzung BR hier auch Bayerischer Rundfunk bedeutet.. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 19:59, 5. Mär. 2011 (CET)

gelbes dreieck mit ! bei XP

Wo kann man nochmal nachgucken, was die Ursache war? Arbeitsplatz? ->und dann? --92.202.113.114 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)

In welchem Zusammenhang taucht das gelbe Dreieck auf?--82.82.144.182 22:31, 3. Mär. 2011 (CET)
Warnung vor einer Gefahrenstelle
Probiers mal im Gerätemanager: Systemsteuerung, System, Gerätemanager. --Rôtkæppchen68 22:32, 3. Mär. 2011 (CET)
Systemsteuerung → Verwaltung → Ereignisanzeige —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 4. Mär. 2011 (CET)
Jedes Programm kann sowas produzieren[33], das muss mit Windows nichts zu tun haben. --Eike 12:49, 4. Mär. 2011 (CET)
Gemeint war das Dreieck, das unten rechts in der Taskbar erscheint (und eben bei Klick kommentarlos verschwindet. Ätsch, du hast ein Problem, aber ich sag dir nich was :-P). Gesucht hatte ich die Ereignisanzeige. Danke! --92.202.87.77 21:35, 4. Mär. 2011 (CET)
Passiert meist bei Problemen mit der Peripherie (wie USB-Sticks etc.) -- Ianusius Disk. Beiträge  12:13, 5. Mär. 2011 (CET)

Der Attentäter

Ist es wahrscheinlich das Amerika einen Auslieferungsantrag für den Terroristen stellt, der gerade auf die amerikanischen Soldaten geschossen hat? Oder geht das Thema ausschließlich die deutsche Justiz etwas an? --81.200.198.20 16:42, 4. Mär. 2011 (CET)

Bleiben wir neutral. Ja, es ist wahrscheinlich. Aber auch ja, es geht eigentlich nur die deutsche Justiz etwas an, denn ich nehme doch an, dass der Angriff auf deutschem Boden stattfand. Solange die angeklagte Person deutscher Staatsbürger ist, ist es vor allem recht schwierig, ihn in die USA auszuliefern, vor allem dann, wenn ihr in den USA die Todesstrafe droht. Grüße --Ipmuz 17:02, 4. Mär. 2011 (CET)

wir liefern nur an rechtsstaaten aus. 89.204.137.154 17:03, 4. Mär. 2011 (CET)

No way, GG Art. 16 Abs. 2: "Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden" --91.32.189.179 17:48, 4. Mär. 2011 (CET)
Obacht, es gibt auch Auslieferungsabkommen. --Ipmuz 17:54, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich würde denken, dass das eigene Staatsbürger nicht betrifft. --Eike 17:57, 4. Mär. 2011 (CET)
Im Inland? Logo nicht, denn wenn es das täte, wär's ja eiskalter Verfassungsbruch (R. Koch). Die USA müssten schon der EU beitreten, dann kann man nochmal drüber nachdenken. --91.32.189.179 17:59, 4. Mär. 2011 (CET)
Doch, Deutsche können ins (EU-) Ausland oder an einen internationalen Gerichtshof ausgeliefert werden, aber nicht in die USA. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:31, 4. Mär. 2011 (CET)
Wasglaubstndu, warum ich schreibe "müssten schon der EU beitreten"...? Und da das Frühstück in Guantanamo kein internationales Gericht im Sinne des Grundgesetzes ist, lautet die Antwort auf die Frage also zusammenfassend weiterhin "Nein, never ever". Aber ich glaube, die Amis trauen der deutschen Rechtsprechung zu, mit der Angelegenheit auch alleine fertig zu werden. --91.32.189.179 22:42, 4. Mär. 2011 (CET)
Keine Ahnung, warum du was schreibst. Warum schreibst du zum Beispiel nur den ersten Satz von Art. 16 II GG ("Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden.") und lässt den zweiten Satz weg?
Aber deswegen kein Streit: Da der mutmaßliche Täter offenbar (auch) deutscher Staatsbürger ist, wird er im Falle eines Auslieferungsantrages nicht an die USA ausgeliefert werden - unabhängig davon, ob er dort die Todesstrafe zu erwarten hätte oder nicht. Wir sind also im Ergebnis durchaus der gleichen Meinung. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:31, 5. Mär. 2011 (CET)

Anthocyane

Sind Anthocyane ein Hinweis darauf, dass eine Pflanze/Frucht Eisen enthält oder sind das vernachlässigbare Mengen? --92.202.87.77 21:20, 4. Mär. 2011 (CET)

Siehe Anthocyane#Eigenschaften. Anthocyane bilden auch mit anderen Metallionen (Al3+, Mg2+) Komplexe. Magnesium ist für Grünpflanzen essentiell, steht also in jedem Fall zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 21:31, 4. Mär. 2011 (CET)
Den Artikel verstehe ich nicht, aber das heisst dann wohl eher nein? --92.202.49.46 21:19, 5. Mär. 2011 (CET)

Dürfen amerikanische Kriegsverbrecher am Frankfurter Flughafen verhaftet werden?

--Reiner Stoppok 23:00, 4. Mär. 2011 (CET)

Wieso denn nicht? --91.32.189.179 23:02, 4. Mär. 2011 (CET)
Wenn es einen Haftbefehl gibt, darf man verhaften. --178.202.30.218 23:05, 4. Mär. 2011 (CET)
Der Frankfurter Flughafen wird militärisch von der US-Armee benutzt und ist damit doch quasi amerikanisches Außengebiet, oder nicht? -- Prince Kassad 23:17, 4. Mär. 2011 (CET)
Die Rhein-Main Airbase schon vor einigen Jahren dicht gemacht. Steht auch in Wikipedia, übrigens. --91.32.189.179 23:26, 4. Mär. 2011 (CET)
So allgemein, wie die Frage gestellt ist, spielt das eh keine Rolle. Wenn der Flughafen US-Gebiet wäre, dann könnten halt Amerikaner dort amerikanische Kriegsverbrecher verhaften, gegen die ein amerikanischer Haftbefehl vorliegt. --178.202.30.218 23:42, 4. Mär. 2011 (CET)
Dann müsste man wohl sogar. Amerikanische Kriegsverbrecher müssen am Frankfurter Flughafen verhaftet werden. Und alle anderen auch, überall. Nur feige niederschießen, das darf man nicht einmal amerikanische Kriegsverbrecher am Frankfurter Flughafen. Alles klar, Reiner? --91.32.189.179 23:52, 4. Mär. 2011 (CET)
Bis 1993 hat das NATO-Truppenstatut noch gegolten, dort war von Immunität die Rede. Wie das jetzt aussieht ist mir nicht klar, aber wenn es in einschlägigen Diskotheken Schlägereien mit G.I.s gibt kommt immer noch die MP.--87.158.187.57 00:27, 5. Mär. 2011 (CET)
Meintest du amerikanische Kriegsverbrecher oder verwechselst du es mit kosovarischen Islamistenverbrecher ? -- Gary Dee 01:32, 5. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht meint er George Dubya? Dessen Ansinnen an Old Europe in Sachen Irak-Krieg könnte evtl. ein Versuch gewesen sein, die BRD in einen Angriffskrieg zu verwickeln, siehe hierzu § 80 StGB. --Zerolevel 22:55, 5. Mär. 2011 (CET)

Was sind "echte" Biere?

Und was sind eigentlich "gepflegte Biere"?

In einer Beschreibung des Bierhaus Siechen (Berlin) in einem Berlin-Führer von 1905 wird herausgestellt, dass es dort "echte Biere" gäbe. Was habe ich mir darunter vorzustellen? Bier vom Fass? Bier ab einer bestimmten Stammwürze? Unsere Artikel Bier, und Deutsches Bier sagen dazu nichts. Weiss jemand mehr? --Concord 00:37, 5. Mär. 2011 (CET)

Von unechten Bieren bekommt man Kopfschmerzen. --Reiner Stoppok 01:05, 5. Mär. 2011 (CET)
Ich meine mich zu erinnern, dass unter "echten Bieren" das Bier mit dem deutschen Reinheitsgebot bezeichnet wurde. Als "unechte Biere" bezeichnete man die Biere, die aus dem Ausland importiert wurden und die nicht dem Reinheitsgebot entsprachen.
Ist das dringend? Ich habe irgendwo noch 'n altes Braubuch ... --HC-Mike (:±) 01:09, 5. Mär. 2011 (CET)
Ist Berliner Weiße kein echtes Bier, weil entgegen dem Reinheitsgebot auch Weizen zur Herstellung verwendet wird? --Rôtkæppchen68 01:48, 5. Mär. 2011 (CET)
Das Biersteuergesetz folgt dem Grundsatz "Hefe, Hopfen, Malz, Wasser" nur, solange es sich um untergäriges Bier handelt. --91.32.190.125 10:04, 5. Mär. 2011 (CET)

Eine Google-Book-Suche ergibt, dass als "echte Biere" in Berlin die "bayerischen Biere" bezeichnet wurden. Ich interpretiere das so, dass damit nicht das lokal bis dahin vorherrschende obergärige Bier ("Weiße"), sondern "braunes" untergäriges Lagerbier gemeint ist. --89.247.162.94 22:43, 5. Mär. 2011 (CET)

Zur Frage zum Bild: Ordentlich gelagert, ordentlich gekühlt, ordentlich gezapft. Man kann Bier auf alle möglichen Arten aus dem Fass ins Glas bekommen, aber das Ergebnis ist nicht in jedem Falle beglückend. Grüße 85.180.193.138 23:55, 5. Mär. 2011 (CET)

Britische Queen ohne Paß?

Queen Elizabeth II

Fundstück: "Die Queen besitzt keinen eigenen Pass. Es reicht wenn sie Ihre eigene Identität mündlich bestätigt." Quelle: Unnützes Wissen

stimmt das? Warum machen die anderen Staaten da mit? Rechtlich müßte es ja eine Ausnahme im Völkerrecht vorhanden sein, da eine Einreise in ein fremdes Land ohne Paß meist eine Straftat darstellt. --77.4.39.127 09:26, 5. Mär. 2011 (CET)

In dem Pass stünde dann, dass sie "subject of Her Majesty the Queen" ist -- eine Identitätskrise wäre vorprogrammiert. ;) 85.180.193.138 09:34, 5. Mär. 2011 (CET)
siehe hier --91.32.190.125 09:36, 5. Mär. 2011 (CET)
Moin. 1. ist die Nutzung eines Passes keine Sache des Völkerrechts; 2. dient der Pass zur Bestätigung, dass eine Person einem bestimmten Land zugehörig oder einem bestimmten Monarch Untertan ist. Da z.B. britische Pässe im Namen der Königin ausgestellt werden, wäre es reichlich sinnlos, wenn sie sich selbst einen Pass ausstellte. Wer englische Pässe akzeptiert, akzeptiert automatisch die Person der Königin. Daher kann sie auch auf einen Pass verzichten. - Grüße --MMG 09:41, 5. Mär. 2011 (CET)
Ich finde die bisherigen Antworten wenig überzeugend. Ich sehe keinen Grund, warum sich die Queen nicht selbst einen Pass ausstellen sollte. Und wie das rechtlich in den anderen Staaten aussieht - Einreise ohne Personaldokument? - würde mich auch interessieren. --Eike 09:45, 5. Mär. 2011 (CET)
Du findest die Auskunft der oben verlinkten offiziellen Seite der Monarchie "wenig überzeugend"? Da kann man wohl nichts machen. --91.32.190.125 09:56, 5. Mär. 2011 (CET)
Die hab ich gelesen und ja, die finde ich wenig überzeugend. Da steht eigentlich nicht mehr als die Behauptung, dass es unnötig wäre, weil's halt unnötig ist. Entschieden uninformativ. --Eike 10:22, 5. Mär. 2011 (CET)
Es ist nur realistisch und vernünftig, anzunehmen, dass die Dame zweitens bei der Einreise erkannt wird und erstens vorher schon angekündigt wurde. Und man sollte sich freuen, wenn staatliche Stellen ausnahmsweise mal vernunftbasiert handeln. BerlinerSchule 09:50, 5. Mär. 2011 (CET)
zunächst mal danke! Gilt die Paßbefreiung auch für alle anderen amtierenden Könige und Königinnen (sofern die Pässe ihrer "Untertanen" in deren Namen ausgestellt sind)? --77.4.39.127 10:01, 5. Mär. 2011 (CET)
Ich bezweifle mal das der Papst oder amerikanische Präsident oder irgend ein anderer Staatschef nach seinem Pass gefragt wird, wenn dieser Irgendwo einreist. --92.231.66.138 10:06, 5. Mär. 2011 (CET)
BK Auch Obama & Co. brauchen bei offiziellen/ geplanten/ vorbereiteten Anlässen keine Ausweisdokumente vorlegen. Bei inoffiziellen/ privaten Besuchen sieht das sicher anders aus. Der Beamte an der Grenze muß die Typen nicht alle kennen, ausserdem könnten es sog. Doppelgänger sein, manchmal auch ein gewisser Komiker. Für solche Anlässe haben die sicher Identitätspapiere, sicher auch Liesbet in GB.--91.56.210.180 10:10, 5. Mär. 2011 (CET)
Da die Queen (wie auch andere Staatsoberhäupter) üblicherweise nicht mal eben mit dem Billigflieger zum Ballermann nach Mallorca jettet, sondern sich in fremde Länder nur auf offizielle Einladung zu Staatsbesuchen begibt, braucht Sie für diese Reisen natürlich genausowenig einen Reisepass wie andere Staatsoberhäupter, die sich auf offizieller Mission befinden. Das ist schon eine Sache der Diplomtischen Höflichkeit. Werden Personen auf Anhieb erkannt, müssen sie sich auch nicht ausweisen (haste auch bei der Grenzkontrolle: Wenn sich Kontrolleur und Einreisender im kleinen Grenzverkehr kennen, schaut der eine dem anderen nicht mehr in den Pass, sondern grüßt nur freundlich). Und wenn unser Bundeswulff (oder meinetwegen für unsere alpenländischen Freunde: der Ösifischer oder das, was die Schweiz da so hinstellt) mit großem Brimborium Liz am Flieger abholt, sind Einreisebeamte zur Identitätsprüfung reichlich überflüssig und wären auch eher peinlich. Die Queen braucht also keinen Pass. Unser Bundespräsident kann übrigens, sofern er im Amt unterwegs ist, auf derlei Spielereien auch verzichten. Oder hast Du bei einem Staatsbesuch schon mal gesehen, dass vor Verlassen der Gangway der Staatsgast erstmal mit einem nöligen Einreiseheini in der Kabine verschwindet, um sich die Identität bestätigen und den Inhalt der Taschen durchwühlen zu lassen? ("Hamse was zu verzollen?") Nö, da geht es schnurstracks zum gegenüberstehenden Staatsvertreter, Händchenschütteln oder Bussi, die Kapelle scheppert los und hin und wieder salutieren auch ein paar Uniformierte. Und dann wird Politik gemacht, oder Diplomatie, oder das, was Staatsoberhäupter so tun: Autobahnen einweihen, Händeschütteln, Kinder abbusseln, staatstragend in Journaillenfotoapparate grinsen etc. - Grüße --MMG 10:14, 5. Mär. 2011 (CET)
NT: Pässe und andere Personalpapiere dienen dem Identitätsnachweis. Sie ersetzen als Schriftstück damit die Zeugenaussage - nicht die Queen selbst bestätigt, dass der Besoffene am Check-in wirklich Brite ist, sondern sein Pass sagt das im Namen der Queen; die kann ja nicht jeden Untertanen persönlich kennen. Warum sollte sie also Personalpapiere mit sich führen? Käme sie in die Verlegenheit, würde ihr Wort reichen. Zur Sicherheit, dass nicht wieder Hape Kerkeling unterwegs ist, hat die Queen im allgemeinen eine ganze Menge offizielles Personal um sich rum. Die können sich dann als entsprechende Beamte oder Bevollmächtigte ausweisen. --MMG 10:21, 5. Mär. 2011 (CET)
Weiterer Nachtrag: Meine hauseigene Protokollchefin wies mich auf den Umstand hin, dass sich die Queen selbst nie im Ausland befinden kann, da sie selbst ja das Königreich darstellt. Hält Sie sich z.B. bei Staatsbesuchen in den USA auf, enden die abtrünnigen Kolonien an ihrem Rocksaum; dahinter beginnt die mobile Exklave im Kronbesitz. Oder anders ausgesprochen: Für Staatsoberhäupter gilt eine Unverletzlichkeit (wie z.B. für Botschaftsgebiete oder als solche erkannte Diplomaten). . Grüße --MMG 10:35, 5. Mär. 2011 (CET)
Würdest du die Queen als deutscher Grenzbeamter zweifelsfrei von ihren zehn besten Doppelgängerinnen unterscheiden können? --Eike 10:27, 5. Mär. 2011 (CET)
Latürnich: Die Doppelgänger werden nicht von einer hochoffiziellen Entourage aus Beamten der Krone, des Aussenministeriums, Diplomaten, diversen skandalumwittertn Royals etc. begleitet. Wenn sich der begleitende Protokollchef als solcher ausweisen kann oder ein hochrangiger Diplomat sich für seine Begleitung verbürgt, ist der Käse gegessen und Liz ist zumindest für das Protokoll als ausreichend echt definiert. --MMG 10:35, 5. Mär. 2011 (CET)
quetsch & den corgis die sind auch immer dabei [34] scnr --Gravitophoton 12:36, 5. Mär. 2011 (CET)
Ich stelle mir ja vor, dass so ein Staatsoberhaupt auch mal ohne die ganzen Nasen Skifahren will, aber du wirst wohl recht haben: Um ein paar der Nasen wird sie nicht rumkommen... --Eike 10:41, 5. Mär. 2011 (CET)
Du, die dürften auch einfach mal Urlaub machen. Die kommen nicht immer mit riesen Brimborium an. --Eike 10:25, 5. Mär. 2011 (CET)
Staatsoberhäupter sind auch im Urlaub Staatsoberhäupter. Da wird das Gastland offiziell informiert und stellt im allgemeinen auch eine Ehrenwache oder zumindest eine Beobachtung ab, um diplomatische Zwischenfälle zu vermeiden. - Grüße --MMG 10:35, 5. Mär. 2011 (CET)
Na aber ganz sicher sogar. Die Queen und oder auch nur die Merkel setzen sich doch nicht einfach in einen Flieger und machen irgendwo unangekündigt Urlaub. Da wird 100% vorher die örtliche Polizei informiert und die Grenzer und und und. Der einzige bei dem das nicht notwendig ist, ist der Präsident des Europäischen Rates. Der ist ungefährdet weil Ihn sowieso niemand kennt :). --92.231.66.138 10:41, 5. Mär. 2011 (CET)
Sagt mal, wie ist das eigentlich bei einem Monarchen, der stellvertretend tätig ist? Muss der da die Unterschrift vom Chef fälschen oder reicht es, wenn er einfach das richtige Feld ankreuzt? BerlinerSchule 12:57, 5. Mär. 2011 (CET)
Derjenige ist ja nur in seiner geistlichen Funktion Stellvertreter. Als Monarch seines Kleinstaats ist er Souverän. Und aus seiner Zeit als Beamter in ebenjenem Kleinstaats hat er mit Sicherheit noch seinen Pass. --Rôtkæppchen68 13:37, 5. Mär. 2011 (CET)
Du meinst, der reist noch auf seinen alten Pass, der vom Vorgänger unterzeichnet worden war? BerlinerSchule 19:29, 5. Mär. 2011 (CET)
Zur Not hat er ja noch das Teil aus seinem Geburtsland, das ihm ja bekanntlich nicht entzogen werden darf. --Rôtkæppchen68 19:58, 5. Mär. 2011 (CET)
Was ist ein stellvertretender Monarch? --Dubaut 20:38, 5. Mär. 2011 (CET)
Es ist kein stellvertretender Monarch (hat das irgendjemand gesagt?), also kein Vizekönig oder so, sondern ein Monarch, der stellvertretend tätig ist (oder zu sein glaubt).
@Rotkaeppchen68: Ja gut - aber der läuft doch mal ab, oder? Heute würde man ihm den vielleicht mit Ewigkeitsklausel ausstellen, aber wer konnte das damals ahnen? BerlinerSchule 20:44, 5. Mär. 2011 (CET)

Ab wieviel Cent Preisunterschied rechnet sich E10

Ab wieviel Cent Preisunterschied zu SuperPlus, unter Beachtung des erhöhten Verbrauchs, rechnet sich E10 (nicht signierter Beitrag von 84.183.101.7 (Diskussion) 18:22, 5. Mär. 2011 (CET))

Wenn man sich mal anschaut, wieviel Umwelt bei der Herstellung von Bioethanol zerstört wird, rechnet sich das eigentlich gar nicht, vor allem aber nicht zugunsten der Umwelt. Nur das will keiner sehen und davon spricht nicht einer dieser Politiker ... Doc Taxon @ Discussion 18:28, 5. Mär. 2011 (CET)
wird im übrigens in unserem Artikel Ethanol-Kraftstoff#Benzin-Ethanol-Kraftstoff_E10 nur verschwindend kurz angesprochen. Doc Taxon @ Discussion 18:31, 5. Mär. 2011 (CET)
Meine Frage bezog sich ausdrücklich auf SuperPlus nicht im Vergleich zu Super was im Artikel beschrieben ist. Weiterhin ist der Artikel offensichtlich mit Falschinformationen bestückt. So behauptet er die Einführung von E10 wäre zwingende Vorschrift der EU. Diese Aussage ist falsch wie ein Blick in die Verordnung zeigt. Für mich ist nur interessant was ich bei welcher Preisdifferenz am kostengünstigsten tanke; Super E10 oder SuperPlus. (nicht signierter Beitrag von 84.183.101.7 (Diskussion) 18:45, 5. Mär. 2011 (CET))
Es kommt nicht auf die Differenz, sondern auf den Quotient der beiden Preise an. E5 (SuperPlus) enthält etwa 1,7 Prozent Sauerstoff, die restlichen 98,3 Prozent sind brennbar. E10 enthält etwa 3,5 Prozent Sauerstoff, die restlichen 96,5 Prozent sind brennbar. Damit hat E10 einen Energiegehalt von ungefähr 98,2 Prozent des Energiegehalts von E5. Somit sollte der E10-Kraftstoff nicht mehr als 98,2 Prozent des Preises von E5 kosten. Bei einem Tankstellenpreis von 1,613€ für SuperPlus und 1,528€ für E10 ergibt das einen Quotienten von 0,947 → bei diesen Preisen ist E10 kostengünstiger. --Rôtkæppchen68 19:04, 5. Mär. 2011 (CET)
"Brennbar" mit welcher Energieausbeute? Subjektiv habe ich den Eindruck, dass ich mit E10 laut Tacho etwa 15% weniger Kilometer fahren kann als mit SuperPlus, auf der Autobahn in Langstrecke noch etwa 20% weniger, man merkt es richtig. Aber genau kann ich das nicht sagen, weil es immer unterschiedliche Strecken sind, Stadt, Überland usw.. Dieser E10 (wie auch E5) ist m.E. eine unglaubliche Schwindelei und auch rational eine Dummheit. Dass sich der Verbraucher dagegen wehrt, ist erst mal eine gute Nachricht und ein Zeichen, dass noch nicht alle völlig verblödet sind. Ich hatte nämlich erwartet, dass die brav den vorgesetzten Sprit tanken und das mit sich machen lassen. --172.132.219.284 20:47, 5. Mär. 2011 (CET)
Och nee, nich schon wieder der "Ich mag euren Artikel nicht und außerdem wollte ich auch generell mal meckern"-Troll. Kann das mal jemand löschen? --92.202.49.46 21:15, 5. Mär. 2011 (CET)
@172﹒132﹒219﹒284, meine Rechnung war auch eher überschlägig. Um das korrekt zu rechnen, braucht man die Heizwerte und Dichten von „E0“ (Benzin) und „E100“ (Ethanol) und muss für die Mischung dann auch noch das Exzessvolumen berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 21:34, 5. Mär. 2011 (CET)
So was findet man evt. bei Wikipedia. ;) Jetzt soll er aber selber rechnen! Im Ernst: Könnte es eine rationale Begründung für deutlich höhere Verbräuche geben (wie etwa bei AutoBild oder 172etc.), als nach der Energieberechnung auftreten sollten - ich denke an so etwas wie überproportionalen Mehrverbrauch beim Beschleunigen oder Bergfahrt, aber das ist ein reiner Schuss ins Blaue). Grüße 85.180.193.138 21:49, 5. Mär. 2011 (CET)
Ich hab das nochmal mit Excel anhand der Daten auf Ethanol und Motorenbenzin durchgerechnet und komme auf einen Wert von 98,2 bis 98,6 Prozent. Meine obige Rechnung (Sauerstoffmassenanteil statt Dichte und Heizwert) lag also gar nicht so falsch. --Rôtkæppchen68 21:56, 5. Mär. 2011 (CET)

Hier meine Tabelle (die letzten zwei Spalten zur Probe)

                             Benzin      Ethanol      E5        E10          E85          E0         E100
Ethanolanteil [%]              0         100            5        10           85            0         100
Energiedichte [MJ/kg] min.    40,1        26,78        39,434    38,768       28,778       40,1        26,78
Energiedichte [MJ/kg] max.    41,8        26,78        41,049    40,298       29,033       41,8        26,78
Dichte [kg/m³] min.          720         790          723,5     727          779,5        720         790
Dichte [kg/m³] max.          775         790          775,75    776,5        787,75       775         790
Energiedichte [MJ/l] min.     28,872      21,1562      28,48621  28,10042     22,31357     28,872      21,1562
Energiedichte [MJ/l] max.     32,395      21,1562      31,83306  31,27112     22,84202     32,395      21,1562
Energiedichte (100%=E5) min. 101,3543044  74,26821609 100        98,64569558  78,33112934 101,3543044  74,26821609
Energiedichte (100%=E5) max. 101,7652717  66,45983767 100        98,2347283   71,75565277 101,7652717  66,45983767

Rôtkæppchen68 22:04, 5. Mär. 2011 (CET)

Danke!

Anheier

Hi! Kennt jemand den zweiten Vornamen von Prof. Dr. Helmut K. Anheier? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 18:27, 5. Mär. 2011 (CET)

Klaus sagt die DNB --Julia_L 18:47, 5. Mär. 2011 (CET)
danke vielmals, Doc Taxon @ Discussion 19:24, 5. Mär. 2011 (CET)

Ist bzw. war das ein Bunker?

Hallo,

bin heute auf einen komischen Überrest gestoßen, kann das ein Bunker aus dem 2. Weltkrieg sein eventuell? Und wenn ja, welches Modell?

Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4

--Miklas 19:30, 5. Mär. 2011 (CET)

Hast du das in Europa gefunden? --178.202.30.218 19:41, 5. Mär. 2011 (CET)
Es wäre unglaublich hilfreich wenn du sagen würdest, wo du das fotografiert hast. --Sr. F 19:44, 5. Mär. 2011 (CET)
Das habe ich heute in Berlin-Mariendorf fotografiert, neben einer Schule und Feuerwehrstation Miklas 20:03, 5. Mär. 2011 (CET)
hach ja, in der aufregung des fragestellens vergisst man natürlich einiges... manno <;) grüße, --moomdaniac andoomen 19:50, 5. Mär. 2011 (CET)
Für einen richtigen Bunker ist das Ding eher zu klein. Außerdem scheinen die Wände sehr dünn zu sein. Das ist eher eine Art Unterstand gegen Splitter, offenbar aus Betonfertigteilen hergestellt. --Schlesinger schreib! 19:55, 5. Mär. 2011 (CET)
Einmannbunker und Splitterschutzzelle sind rot, aber Google findet jede Menge Bilder [35][36]... Gruss --Nightflyer 20:18, 5. Mär. 2011 (CET)

Fester Laufwerksbuchstabe für externes Laufwerk unter XP

Würde gern einen festen Laufwerksbuchstaben für Wechsellaufwerke zuweisen. Früher ging das mal, bei XP erscheint aber keine Option dafür unter rechtsklick/einstellungen.

Und noch ne Frage: Wie werden zusätzliche Platten benannt in Systemen, in denen es mehr Laufwerke gibt als Buchstaben im Alphabet ? --172.132.219.284 20:35, 5. Mär. 2011 (CET)

ad1: Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung/Datenspeicher: Datenträgerverwaltung
ad2: Nach dem Alphabet ist bei Windows Ende Gelände, du musst dann einen anderen Buchstaben freigeben; alternativ kannst du aber Laufwerke auch als Ordner statt als Laufwerke einbinden. Grüße 85.180.193.138 20:55, 5. Mär. 2011 (CET)


(BK)Bei mir werden alle neuen Laufwerke "hinten" angehängt, also nach dem letzten reservierten Buchstaben. Für DVD-LWs meine ich kann man einen reservierten Bereich einstellen, weiss aber grad nicht wo. Einen (anderen) Buchstaben zuweisen kannst du über Arbeitsplatz(r-click) - Verwalten - Datenspeicher - Datenträgerverwaltung grundsätzlich jedem Laufwerk (Aber Vorsicht, Verweise und Verknüpfungen sowie Pfade anderer Software werden nicht angepasst). Wenn z.B. ein bestimmter USB-Stick so einen Buchstaben zugewiesen bekommt, müsste er ihn auch nach disconnect-reconnect behalten. --92.202.49.46 21:09, 5. Mär. 2011 (CET)
danke --172.132.219.284 21:16, 5. Mär. 2011 (CET)

PC-Absturz nach Fehler in der WP-Rechtschreibprüfung

Hallo allerseits,
heute Morgen ist mein PC infolge des Fehlers bei der WP-Rechtschreibprüfung (siehe dazu auf FzW hier und hier) abgestürzt, kurz nachdem ich WP aufgerufen hatte. Ablauf: Artikel angeschaut, die bei FzW beschriebenen Rotmarkierungen tauchten auf, dann erschien ein Kasten mit einer Skript-Warnung. Ich habe dann die Internetsitzung beendet und den PC neu gestartet, weil ich zunächst einen Einlog-Fehler vermutete. Der Neustart wurde automatisch wg. Systemfehler abgebrochen (Betriebssystem Windows-XP). Das übliche Procedere über F8-Taste und Start-im-abgesicherten-Modus brachte keinen Erfolg. Ich bin jetzt auf Notebook umgestiegen. Hat jemand einen Tipp, wo ich im Web was zur Fehlerbehebung beim PC-Start finden kann? Auf Anhieb habe ich dummheitshalber nix gefunden...
Grüße, --Jocian 15:57, 2. Mär. 2011 (CET)

Wann genau tritt der Fehler auf? Dann wenn Windows geladen werden sollte? Macht das Bios den "alles in Ordnung"-Beep? Sollte es sich um ein Windowsproblem handeln kannst du die Windows-DVD einlegen und die Software einen Reparaturversuch starten lassen. Ansonsten ist eine Neuinstallation des Betriebssystems eine sichere Methode zum beheben aller Windowsprobleme. Liebe Grüße --Nescius 16:31, 2. Mär. 2011 (CET)
Minor Problems: Reboot; Major Problems: Reinstall! :-) 89.247.174.106 16:57, 2. Mär. 2011 (CET)
@Nescius: Ich habe es mal mit der Windows-DVD probiert, es erfolgte eine Rücksetzung auf die letzte funktionierende Konfiguration und jetzt scheint alles wieder zu laufen (die WP-Rechschreibprüfung hatte ich bereits per Notebook-Aufruf meines WP-Accounts "abgeklemmt"...). Vielen Dank + lg, --Jocian 17:05, 2. Mär. 2011 (CET)
Da muss was anderes im Argen gewesen sein. Eine WP-Rechtschreibprüfung welcher Art auch immer ist niemals in der Lage, einen Rechner am Reboot zu hindern! --91.22.187.42 19:57, 2. Mär. 2011 (CET)

Blutverbrechen = Mord ?

Hallo, bei einer Artikelarbeit übersetzte ich crimes de sangue (pt.) mit Blutverbrechen. Innerhalb der Wikipedia kennt sonst kein Artikel das Wort (Volltextsuche), im Wikidictionary ist es auch unbekannt; lediglich Google findet einige Treffer, hauptsächlich aus dem österreichischem Sprachraum. Ist das Wort im deutschen Sprachraum sonst veraltet, bzw. durch ein anderes (Gewaltverbrechen, Mord ?) im Gebrauch ersetzt worden ? Durch meine Nähe zur österreichischen Grenze habe ich es wohl zumindest mal gehört. --Angan Disku 17:02, 2. Mär. 2011 (CET)

In 589 Büchern (bei Google Books) kommt der Begriff vor, such Dir was passendes aus. --Jocian 17:09, 2. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht hat es ja auch etwas mit Blutschande zu tun. --Rôtkæppchen68 17:25, 2. Mär. 2011 (CET)
+1 ... wären vorsichtig mit dem Begriff. In der pt:WP kommt er in religiösem Zusammenhang als auch "politisch gewalttätig" vor. In der Abfolge A moral ocidental considera abjectos certos aspectos como a droga, a blasfémia, o incesto, crimes de sangue, perversões sexuais, dejectos animais, o canibalismo, etc. noch schwiriger definierbar. Einen pt-Muttersprachler fragen, wie es in konkretem Zusammenhang übersetzt werden sollte ..! GEEZERnil nisi bene 17:26, 2. Mär. 2011 (CET)
Besten Dank allen für die Hilfe, werde einen pt-Muttersprachler zu der genauen Bedeutung in dem Fall befragen. Für de:WP könnte ein österreichischer Benutzer evtl. noch eine Weiterleitung auf den passenden Begriff einrichten ? --Angan Disku 17:55, 2. Mär. 2011 (CET)
Vorsichtig darauf hingewiesen, weil ich die Hintergründe der Frage zuwenig kenne: Blutgerichtsbarkeit = Blutverbrechen, Verbrechen welche mit den Strafen der Blutgerichtsbarkeit bedroht sind? --Asurnipal 17:57, 2. Mär. 2011 (CET)
Die anderen romanischen Sprachen kenne ich weniger, aber auf Italienisch spricht man umgangssprachlich von fatti di sangue, also von Bluttaten. Mit Blutschande hat es absolut nichts zu tun; Körperverletzungen gehören auch nicht dazu. Das sind Tötungsdelikte, allenfalls noch einschließlich der versuchten Tötungsdelikte. BerlinerSchule 18:06, 2. Mär. 2011 (CET)
Nach J.C. Adelung (Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart) ist der „Blutrichter“ die „übliche Benennung eines peinlichen Richters, der über Blut und Leben richtet.“ „Das Blutgericht, dasjenige Gericht, welches über vergossenes Blut gehalten wird, 2 Mos. 22, 2. 3. Ingleichen auch der Blutbann, oder die obere Gerichtsbarkeit, welche über Blut und Leben richtet. In beyden Bedeutungen ist dieses Wort wenig mehr gebräuchlich.“ Vielleicht hilfts Dir ja. --Asurnipal 18:19, 2. Mär. 2011 (CET)
Heißt das auf deutsch nicht Bluttat? Hat BS schon geschrieben, nur nicht verlinkt. --188.96.49.213 18:32, 2. Mär. 2011 (CET)
Danke Asurnipal, es hilft wohl im historischen Sinn über die Verwendung des Worts Blut. In dem Fall ist aber mMn BerlinerSchule am ehesten auf der richtigen Spur für die heutige Benutzung des Begriffs im deutschsprachigen Raum. Es geht hier weniger um Richter oder Gerichtsbarkeit, eher ob das portugiesische crimes de sangue als Blutverbrechen, sprich Mord oder Gewaltdelikt, bzw. Bluttat übersetzt werden kann. --Angan Disku 18:52, 2. Mär. 2011 (CET)
Denke auch das Blutverbrechen auf Bluttat weitergeleitet werden kann @ 188.96., anhand der Anzahl Google-Books Hinweise und der weiteren Verwendung in Österreich/Schweiz (?) sehe ich eine Weiterleitung (auch wenn dort auch auf eine Band mitverlinkt wird) sinnvoll. --Angan Disku 18:52, 2. Mär. 2011 (CET)

Blutverbrechen dürften (ursprünglich) Verbrechen sein, bei denen die Strafe auf das gesamte "Blut" über geht. Also wenn jemand das Verbrechen begangen hat, geht es auch auf seine Familie in Blutsverwandtschaft zurück. --172.132.219.284 19:08, 2. Mär. 2011 (CET)

Quatsch mit Katzenstreu, das letzte da. --Dansker 19:19, 2. Mär. 2011 (CET)
In meinen Augen ist ein Blutverbrechen ein Verbrechen auf dem eine Blutstrafe, also die Todesstrafe oder Verstümmelung etc. aussteht, das kann, je nach Zeit und Ort von Blasphemie bis Mord alles sein. Selbstverständlich kann es aber auch gemeint sein, wie das Wort Bluttat. Ist also Kontextabhängig. -- Jogo30 10:06, 3. Mär. 2011 (CET)
Hallo Jogo30 Kannst Du mir die Quellen dafür geben (Bluttat). Ich habe leider im Deutschen Rechtswörterbuch (DRW) als auch bei Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart (1811)) dazu keinen Nachweis gefunden. Interessiert mich sehr, wo ich dies finden kann zum nachlesen und insbesondere die Ableitung des Wortes. Vielen Dank im Voraus. --Asurnipal 11:19, 3. Mär. 2011 (CET)

what about Kapitalverbrechen? -- visi-on 23:59, 6. Mär. 2011 (CET)

Suche Treiber für altes Colorimeter

Ich habe ein altes Colorimeter erstanden aber vergessen, mich vorher umzuschauen, ob es einen Treiber dafür gibt. Und jetzt finde ich keinen.

Das Colorimeter hat einen Seriellen Anschluss. Ich habe es mit einem USB-Adapter am PC hängen. Am anderen Ende steht auf der Seite, die bei einer Messung dem Monitor abgewandt ist unter einem Mitsubishi-Logo das Wort SPECTRASENSOR, auf der anderen Seite neben irrelevanten Sachen die Nummer 10701083 sowie zwischen zwei UL-Logos LISTED 8D80 OGTK.

Ich würde auch Treiber für DOS oder alte Windows-Versionen akzeptieren, da ich die Möglichkeit habe, derartige Systeme auf VirtualPC rennen zu lassen und VirtualPC erlaubt auch den Zugriff auf diese serielle Schnittstelle, obwohl sie am USB hängt. Falls jemand einen Treiber hat, kann er auch die e-Mail-Funktion von Wikipedia nutzen, um ihn mir zuzuschicken. --101010 04:05, 3. Mär. 2011 (CET)

RaiderMitsubishi heißt jetzt TwixNEC. Hast Du das hier schon versucht? --Rôtkæppchen68 07:29, 3. Mär. 2011 (CET)
Die erste Fehlerquelle ist bereits der USB-Adapter. Hier werden nicht immer alle RS232 Signale - besonders das Handshakesignal - auf die zwei USB-Datenleitungen umgewandelt/ weitergeleitet. D.h. erscheint das Gerät überhaupt im Gerätemanager, ggf. mit Fragezeichen? Wenn nicht, nützt auch ein Treiber nichts. Da hilft nur RS232-Schnittstelle einbauen.--91.56.208.20 08:00, 3. Mär. 2011 (CET)
@Rotkaeppchen68: das ist nur eine Software für die Monitorkalibrierung, jedoch wohl kein Treiber für Colorimeter. Die Software lässt sich bei mir gar nicht installieren, da ich keinen NEC/Misubishi-Monitor habe (funktioniert weder mit meinem dem Standard-Monitortreiber "Plug and Play Monitor" noch mit mit dem Teriber von meinem nicht-NEC/Mitsubishi-Monitor). Ich habe jetzt auch mal eine neue Suchanfragen bei google gestellt, wo ich jeweils das Wort mitsubishi durch nec ersetzt habe, hab aber trotzdem keinen Treiber gefunden. Auf der NEC-Seite wird ohnehin keiner mehr angeboten und auch sonst find ich den nirgendwo. Eventuell könnte ich die Software austricksen, indem ich einen Monitortreiber von NEC installiere.
@91.56...: ich glaub nicht dass es daran liegt, das Colorimeter wird zwar im Gerätemanager gar nicht erkannt, auch nicht als unbekanntes Geräte, aber ich hab das Colorimeter jetzt auch auf einem alten PC, der noch 2 serielle Anschlüsse direkt auf der ATX-Blende vom Mainboard hat, angeschlossen und auch dort wurde es auch nicht erkannt (weder auf COM1 noch auf COM2). Daher es liegt wohl entweder daran, dass das Colorimeter defekt ist oder nicht Plug and Play fähig. Wenn ersteres zutrifft, muss ich wohl ein anderes erwerben (z.B. [37], diesmal mit Treiber-CD, ich müsste den Verkäufer allerdings noch fragen, ob das nur mit Apple funktioniert oder mit dem mitgeliferten Adapter auch am PC), der Verkäufer bietet zwar eine Garantie an, aber dazu müsste ich es auf eigene Kosten zurückschicken wo ichs erworben hab (=in den USA) und die Versandkosten dort hin kosten mehr, als was ich für das Gerät exkl. Versandkosten bezahlt habe. --101010 15:24, 3. Mär. 2011 (CET)
PS: andere Geräe mit seriellem Anschluss zum testen hab ich leider keine mehr. --101010 15:52, 3. Mär. 2011 (CET)
(nach BK) Dann schau mal nach einer älteren Version dieser Spectraview-Software, die diesen Spectrasensor unterstützt. Ein USB-Seriell-Adapter kann –wie oben schon festegestellt– problematisch sein. Wenn das Colorimeter keine zusätzliche Spannungsversorgung besitzt, wird es ähnlich wie serielle Mäuse über die Handshakeleitungen RTS und DTR mit Strom versorgt. Der USB-Seriell-Adapter muss dann demzufolge diese Leitungen auch unterstützen und genügend Strom auf diesen Leitungen liefern können. Mit einem Terminalprogramm kannst Du versuchen, auszuprobieren, ob das Colorimeter auf irgendwelche Eingaben reagiert. Wahrscheinlich musst Du dazu mehrere Bitraten durchprobieren. --Rôtkæppchen68 15:53, 3. Mär. 2011 (CET)
Laut diesem Artikel soll dieses Colorimeter bei den Bildschirmen Mitsubishi SpectraView 700 und Mitsubishi SpectraView 1000 dabei gewesen sein. Leider gibt es zu diesen Teilen auf der NEC-Website nur eine poplige .inf-Datei und nicht die damalige Beipacksoftware. --Rôtkæppchen68 16:17, 3. Mär. 2011 (CET)
Hier und hier gibt es Treiber für die Monitore. In der Hoffnung, dass die Colorimeter mit abdecken, würde ich die mal probieren.--91.56.206.205 17:27, 3. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Links, leider funktioniert das nicht: das sind reine Monitortreiber, SpectraView II kann ich aber trotzdem nicht installieren, da selbst wenn ich den Treiber einer dieser Monitore installiere, erkennt die Software noch immer, dass ich keinen NEC/Mitsubishi angeschlossen hab. Laut dem letzten Link von Rotkaeppchen68 werden die SpectraView-Monitore zusätzlich für RS232 angeschlossen, das wird wahrscheinlich von der Software genutzt, um die Monitore treiberunabhängig zu identifizieren. Die einzige Möglichkeit wäre wohl so einen SpectraView Monitor zu kaufen und zusätzlich anzuschließen, aber diese Monitore dürften sehr selten sein und daher nur sehr selten bei ebay landen und außerdem müsste der Verkaufsort wohl in meiner Nähe sein (also in Wien oder zumindest in Österreich), weil der Versand sonst zu teuer wäre und außerdem weiß ich nicht, ob die auch so billig weggehen würden wie normale CRT-Monitore, die es oft schon für ein paar € gibt, also denke ich, wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als ein weiteres Colorimeter zu kaufen und diesmal sicherzugehen, dass es ein Modell ist, das nicht an bestimmte Monitore gebunden ist, wie z.B. das, von dem ich schon den Link hier veröffentlicht habe. --101010 20:43, 3. Mär. 2011 (CET)
PS: ich hab jetzt mal ein Terminalprogramm heruntergeladen, um den RS-232 zu testen, aber ich kenn mich da nicht aus und hab keine Ahnung, was ich senden soll oder was für eine Antwort kommen sollte. --101010 20:53, 3. Mär. 2011 (CET)
Lass Dir ein Colorimeter schenken, wenn Du am 15.03. deinen Geburtstag hast.--91.56.206.205 21:49, 3. Mär. 2011 (CET)
Von woher willst du wissen, wann ich Geburtstag habe? --101010 22:34, 3. Mär. 2011 (CET)
Denk mal nach!--91.56.206.205 23:17, 3. Mär. 2011 (CET)
Vermutest Du einen Kraftwerksbesitzer? -- 78.43.60.13 23:26, 4. Mär. 2011 (CET)
ER ist wieder da! :) --91.22.244.220 17:01, 6. Mär. 2011 (CET)

Staatsanwaltschaft berücksichtigt Universitätsbeurteilung (Guttenberg die zweiunddrölfzigste)

Ich staune darüber, was über die staatsanwaltlichen Ermittlungen zum Fall Guttenberg zu lesen ist: In die Ermittlungen einfließen soll auch das Ergebnis einer Kommission der Universität Bayreuth, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Guttenberg vorsätzlich bei seiner Doktorarbeit im Fach Jura getäuscht hat. Ist das nicht ziemlich irrelevant, was die Uni letztlich dazu sagt? Sie ist ja nicht die einzige Partei, die hinters Licht geführt wurde, und hat hat mit den Urheberrechtsverletzungen auch nicht viel zu tun. Sollte sich die Staatsanwaltschaft nicht eine komplett eigene Meinung bilden? --Eike 16:29, 3. Mär. 2011 (CET)

Die Frage dürfte sein, was in diesem Zusammenhang mit "einfließen" gemeint ist. Kann eigentlich nur als Info gedacht sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:42, 3. Mär. 2011 (CET)
Wieso soll die Staatsanwaltschaft nicht auch auf die Ergebnisse der Kommission zurückgreifen? Das sind Fachleute, die sich mit der Dissertation auf wissenschaftlichem Niveau befassen. Es bedeutet ja nicht, dass die Staatsanwaltschaft deren Ergebnis eins zu eins übernimmt - es "fließt eben mit ein". Es geht dabei auch nicht um die Frage, wen KTG hinters Licht geführt hat, sondern ob er vorsätzlich bei seiner Arbeit getäuscht hat.
Sicher wird sich die Staatsanwaltschaft eine eigene Meinung bilden, aber das tut sie natürlich nicht im Elfenbeinturm, sondern indem sie Erkenntnisse Dritter sammelt und verwertet - seien das nun Zeugen, Geschädigte, Gutachter, oder eben eine Universitätskommission. Ein ganz normaler Vorgang. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:12, 3. Mär. 2011 (CET)
Ok, lesen sollten sie's sicher. Übernehmen sollten sie's sicher nicht. (Auch dann nicht, wenn man die finanzielle Verquickung zwischen den Guttenbergs und der Universität außer acht lässt.) Ich sag mal: Es kommt mir komisch vor, an die große Glocke zu hängen, dass man sich eben auch dort informieren wird. Damit hört es sich ein bisschen danach an, als wollte man deren Urteil übernehmen. --Eike 17:18, 3. Mär. 2011 (CET)
Für die Einleitung der Untersuchungen reicht die Expertise der Uni. Im Prozess müssen dann nochmals gerichtlich bestellte Gutachter ran.--91.56.206.205 17:32, 3. Mär. 2011 (CET)
Hmm, ich hatte gerade gedacht, dass diese Konsultierung der Unigremien schon eine Form der Gutachterkonsultierung sein soll. --PeterFrankfurt 05:10, 4. Mär. 2011 (CET)
Ne, die wurden nicht aktiv konsultiert, die hatten ja einen Tag nach dem Entzug des Doktortitelsgrads von sich aus (oder doch eher auf öffentlichen Druck?) verkündet, dass sie sich noch genauer ansehen wollen, was da passiert ist. Von der Staatsanwaltschaft war da nicht die Rede. --Eike 10:18, 4. Mär. 2011 (CET)

Und ich dachte schon die Staatsanwaltschaft will nun auch die Leistung der Universität beurteilen ;-) -- visi-on 00:42, 7. Mär. 2011 (CET)

Kann Sprache "falsch" sein?

Ich saß neulich im Bus, einige pubertierende Mädchen unterhielten sich: "Wie läufts bei dir beziehungsmäßig" etc. Als sie ausstiegen, lästerten wir fröhlich drauflos, der "mäßig"-Suffix sei "falsch", die Sprache verkomme, und früher sei sowieso alles besser™ gewesen.

Aber ist das wirklich so? "-mäßig" mag in dieser Verwendung im Schriftdeutschen nicht vorkommen und nicht der Norm entsprechen, aber ist es deswegen falsch? Andere Sprachelemente müssen ja auch irgendwann mal entstanden sein. Wird ein Sprachkonstrukt vielleicht in dem Moment "korrekt", in dem es von einer größeren Gruppe genutzt und verstanden wird? Oder ist es doch ein Fehler, die Mädchen nutzen aber eine Ableitung des Deutschen, in der er erlaubt ist?

Meine Wissensfrage: Sowas wurde sicher schon mal irgendwo diskutiert, aber Google lässt mich im Stich (bzw. mir fallen keine Suchbegriffe ein), habt ihr mir ein paar Links o.ä.?

--Toot 15:43, 4. Mär. 2011 (CET)

die passenden Suchbergriffe wären präskriptiv und deskriptiv (also bei uns z.B. unter Deskriptive Linguistik). --Janneman 15:53, 4. Mär. 2011 (CET)
(BK) Natürlich ist so ein Satz nicht „falsch“, jedenfalls umgangssprachlich. In der gesprochenen Sprache wandelt sich die Sprache unablässig, dabei werden durch Gewohnheitsrecht informelle Normen gebildet, die später in die Schriftsprache eingehen können und kodifiziert werden. Sprache verkommt nicht, sie ändert sich unablässig und Ältere neigen dazu, solche Veränderungen am Maßstab ihres vor Jahrzehnten erlernten Sprachgebrauchs für falsch zu halten. Da geht schon einige Jahrtausende so ... Rainer Z ... 16:01, 4. Mär. 2011 (CET)
(BK)Falsch ist ein sehr normativer/präskriptiver Begriff mit u.U. pädagogischem Hintergrund (Sprachenlernen an der Schule). Sprache ist ständig im Wandel, und - wie du schon schrubst - was von einer gewissen Anzahl von Sprechern benutzt und verstanden wird, könnte man deskriptiv richtig nennen. Was auch noch mit hineinspielen könnte sind Varietäten (also Dialekte, Soziolekte, Register: was in der einen Varietät akzeptiert wird, kann in anderen unangemessen, unnatürlich, "falsch" sein) oder der Unterschied zwischen Nähe- und Distanzsprache (was im Gespräch mit Kumpels OK ist, kann im Brief an die Behörde daneben sein). -- MonsieurRoi 16:09, 4. Mär. 2011 (CET)
Doch, Sprache kann tatsächlich verkommen. Das ist der Fall, wenn sich Regeln zersetzen oder vor allem, wenn Wörter verschwinden oder Wörter in ihrer Bedeutung zusammenfallen. Dann lassen sich Sachverhalte nicht mehr so einfach beschreiben wie vorher. Andererseits muss man auch die Dimensionen berücksichtigen: Fast jede natürlich Sprache ist ein einziger Trümmerhaufen seiner Geschichte, wo es kaum eine Regel ohne Ausnahme gibt und wo im Wortschatz ein heilloses Durcheinander herrscht. Da fallen Veränderungen nicht so ins Gewicht. Gismatis 11:27, 5. Mär. 2011 (CET)
Das klingt aber sehr nach Jakob Grimm, vgl. mal sein Vorwort zum Deutschen Wörterbuch (1. Band, Sp. III):
"Wer nun unsere alte sprache erforscht und mit beobachtender seele bald der vorzüge gewahr wird, die sie gegenüber der heutigen auszeichnen, sieht anfangs sich unvermerkt zu allen denkmälern der vorzeit hingezogen und von denen der gegenwart abgewandt. je weiter aufwärts er klimmen kann, desto schöner und vollkommner dünkt ihn die leibliche gestalt der sprache, je näher ihrer jetzigen fassung er tritt, desto weher thut ihm jene macht und gewandtheit der form in abnahme und verfall zu finden. mit solcher lauterkeit und vollendung der äuszeren beschaffenheit der sprache wächst und steigt auch die zu gewinnende ausbeute, weil das durchsichtigere mehr ergibt als das schon getrübte und verworrene. sogar wenn ich bücher des sechzehnten ja siebzehnten jahrhunderts durchlas, kam mir die sprache, aller damaligen verwilderung und roheit unerachtet, in manchen ihrer züge noch beneidenswerth und vermögender vor als unsere heutige. welchen abstand aber auch von ihnen stellte die edle, freie natur der mittelhochdeutschen dichtungen dar, denen angestrengteste mühe zu widmen unvergleichlichen lohn abwirft."
Dementsprechend wäre das Deutsche heute gar nicht mehr zu gebrauchen. <Ironie> Ja, die Bedienungsanleitungen in Althochdeutsch waren deutlich besser als das, was so heute geschrieben wird </Ironie> SNCR. Einen Verfall, wie Du ihn beschreibst (was ich nicht als "verkommen" beschreiben würde), ist bei Dialekten zu beobachten, d. h. sie nähern sich z. B. im Deutschen der Standardsprache an.--IP-Los 16:55, 5. Mär. 2011 (CET)
Eine verkommene Sprache ist das mit dem beziehungsmäßig. Oder auch der einleitende Satz (...)einige pubertierende Mädchen unterhielten sich. Die saßen da also auch im Bus, diese Mädchen, und pubertierten gerade. Dabei sprachen sie über ihr Beziehungsleben. Tja, in Österreich werden zwar gerade die Studierenden ausgerufen, aber schön ist das nicht. BerlinerSchule 19:03, 5. Mär. 2011 (CET)
Parallel zu dem Verfall baut sich ja auch wieder etwas Sinvolles auf. Halbgare Regeln werden durch andere halbgare Regeln ersetzt. Dadurch bleibt eine Sprache insgesamt brauchbar. Aber es gibt verschiedene Grade der Brauchbarkeit von Sprachen. Manchmal gibt es halt mehr Verfall als Neubildung. Gismatis 00:50, 6. Mär. 2011 (CET)
Mir fällt da jetzt das wunderbare Beispiel mit „schrauben“ ein. Noch zu Beginn des 19. Jhs. hieß es „schrauben – schrob – geschroben“. Die heutige Reihe „schrauben – schraubte – geschraubt“ war damals unbekannt und wäre einem Schüler als komplett falsch angestrichen worden. Irgendwann um 1890 bezeichnete dann Meyer's Lexikon die schwachen Formen als ebenfalls möglich, die starken Formen galten allerdings noch als das „Normale“. Heute sind die starken Formen komplett verschwunden, ein Deutschlehrer würde sie nunmehr als falsch ankreiden. Klar ist, dass irgendwann im Verlauf des 19. Jhs. die schwachen Formen aufgetaucht sein müssen und irgendwann auch akzeptiert waren. Dazwischen muss es aber einen Zeitraum gegeben haben, in dem die schwachen Formen zunehmend in Gebrauch kamen, von den offiziellen Hütern der Sprache (oder jenen, die sich dafür hielten) aber als falsch angesehen wurden.
Auf der anderen Seite gibt es Beispiele für Konstrukte, die so alt sind, wie die deutsche Sprache selbst, aber nie offizielle Anerkennung gefunden haben. Beispiel: Der Nebensatz, der mit „weil“ beginnt und als Hauptsatz endet („…, weil der Klaus hat das getan“). Deartige Konstrukte gab es schon im Althochdeutschen. --Duschgeldrache2 03:43, 6. Mär. 2011 (CET)
Die Ersetzung von starken Verbformen durch schwache, ist ein positives Beispiel von Sprachentwicklung. Eine Regel wird gestärkt. Unregelmäßige Verben sind historischer Ballast. Natürlich braucht diese Entwicklung Zeit. Man kann nicht beim ersten Auftreten Formen wie «kommte» und «gekommt» als richtig betrachten, nur weil sie regelmäßig gebildet sind. Gismatis 12:57, 6. Mär. 2011 (CET)
Wobei die Regelmäßigkeit sich manchmal auch als zu regelmäßig erweisen kann. Den wohl größten Wandel machte die deutsche Grammatik beim Übergang vom Alt- zum Mittelhochdeutschen durch (manchmal wird sogar von einem „Zusammenbruch“ der Grammatik gesprochen). Als Folge davon verwischten auch die Geschlechtsendungen bei den Personenbezeichnungnen. Ahd. „amma“ („Vorfahrin“) und „ammo“ („Vorfahre“) wurden beide zu mhd. „amme“. In manchen Fällen führte dies zu Bedeutungsveränderungen (heute: „Amme“ = „Nährmutter“). Daneben setzte sich ein neues Endungssytem durch, welches auf Entlehnung aus dem mittelalterlichen Französisch beruht („Bäcker“, „Bäckerin“). --Duschgeldrache2 17:27, 6. Mär. 2011 (CET)
So einfach ist das mit "schrauben" gar nicht (leider das falsche Beispiel gewählt - sinnvoller wären "bellen" oder "hinken" gewesen). Das Wort war im Mittelhochdeutschen noch schwach. Auch Henning gibt im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" noch "schwach" an. Adelung meint dann in der zweiten Hälfte des 18. Jh.s, es sei schwach oder stark, siehe dazu auch Grimm (aber mit anderer Herleitung als bei Pfeifer), dort ein Verweis auf Schottel. Anfang des 19. Jh.s hielt man die starke Konjugation für älter, kannte aber beides (vgl. Heyses Grammatik , S. 462). Die Entwicklung entspricht also der von "preisen", nur das sich dort die neu gebildeten starken halten konnten, während bei "schrauben" die starken wieder verschwanden. Anhand dieser Beispiele ist auch zu ersehen, daß es zwar eine Tendenz gibt, daß schwache Formen zunehmend die starken verdrängen (siehe eben "bellen"), aber auch der umgekehrte Fall durchaus auftritt, vgl. z. B. "gewunken", "bräuchte" usw.
An diesen Beispiel ist aber auch der Sprachwandel recht gut nachvollziehbar. Das Deutsche wurde ja nicht unbrauchbarer, weil "gewunken" als neue Form auftauchte oder nach "wegen" nun schon häufig der Dativ folgt. Auch hat die Sprache ja nicht an Brauchbarkeit eingebüßt, weil das Pluralsystem heute komplexer ist als noch im Mittelhochdeutschen oder durch den Abbau der Deklinationsendungen. In der generellen Entwicklung vom synthetischen zum analytischen Formenbau kann ich z. B. keinen Grad der Brauchbarkeit ausmachen - man konnte z. B. im 18. Jh. eine Abhandlung sowohl in Latein als auch Deutsch verfassen, ohne dass da wesentliche Schwierigkeiten enstanden wären (allenfalls in der Lexik), obwohl das Lateinische sich kaum verändert hatte, das Deutsche aber umso mehr. Dementsprechend müssen unsere Altvorderen ja sehr klug gewesen sein, da sie offenbar hauptsächlich sinnvolle Regeländerungen durchbrachten?--IP-Los 18:10, 6. Mär. 2011 (CET)

Naja, Sprache ist in hohem Maße ein System von Konventionen, aber nicht unbedingt ein einfaches System. Es ist auffällig, dass Menschen, selbst wenn sie Sprache korrekt anwenden, durchaus Probleme haben können, sobald sie Regeln bewusst erlernen sollen. Sprache ist eben halt auch in hohem Maß Gewohnheit. Veränderungen gehorchen oft eher einem Trend (hinter dem aber letztlich immer die Menschen stehen, die diese Sprache sprechen), der sich aber auch wieder umkehren kann. Persönliche Gewohnheiten spielen da ebenso eine Rolle, wie Gruppendynamiken, Vorbilder, Medien und manchmal tatsächlich auch bewusstes Kreieren. Letzteres betrifft z. B. das Futur I und II. In vordeutscher Zeit eigentlich schon verschwunden, wurde es im Althochdeutschen von Mönchen wieder neu gebildet, welche lateinische Texte übersetzten. Es entsprach also einem praktischen Bedürfnis. Da die Klöster in jener Zeit die Bildungsinstitutionen schlechthin waren, fand es Eingang in die offizielle Grammatik. (Auch wenn das heutzutage zugegebenermaßen kaum noch jemand benutzt. Statt „Ich werde nächsten Monat in Urlaub fahren“ sagt man bevorzugt „Ich fahre nächsten Monat in Urlaub“.) --Duschgeldrache2 19:03, 6. Mär. 2011 (CET)

Was ist hier abgebildet?

?

Auf einem Streifzug durch einen Wald nahe dem Ort Kleesten in Mecklenburg fand sich an einem verlassenen Haus dieses hier rechts abgebildete Etwas. Auffällig ist der Haken an der Gehäuseoberseite und das Sichtfenster. Hat jemand sowas schon einmal gesehen und weiß, worum es sich handelt? Danke und Gruß -- Niteshift 01:14, 5. Mär. 2011 (CET)

Atomstrahlungsmessgerät. War das nicht in Gorleben ? -- Gary Dee 01:27, 5. Mär. 2011 (CET)
Nein, Gorleben liegt in Niedersachsen. Glaube nicht, dass es irgendwas in der Richtung ist ;-). -- Niteshift 08:35, 5. Mär. 2011 (CET)
Parkuhr? --Kai Jurkschat 02:34, 5. Mär. 2011 (CET)
War auch Klostermönchs erster Gedanke, nur wozu sollte man sie anhängen :-).
Evtl. ein altes Weidezaungerät? -- Janka 02:53, 5. Mär. 2011 (CET)
Möglich..
hatte schon in Richtung Laterne oder Taschenlampe gedacht, nur ist dafür das Sichtfenster wohl zu klein. -- Niteshift 08:35, 5. Mär. 2011 (CET)
Luxus-Vogelhäuschen mit Dachfenster? Weidezaungerät würde ich ausschließen. --Sr. F 08:57, 5. Mär. 2011 (CET)
Das sieht nach einem Beschlag aus, der in ein Vierkant-(Rohr) eingesteckt wird.--91.56.210.180 09:49, 5. Mär. 2011 (CET)
Der gr. Haken macht mich völlig ratlos (so etwas an einen Baum gehängt?!). Man müßte den letzten Bewohner des Häuschens ausfindig machen (Klingelschild, Nachbarn). --77.4.39.127 10:12, 5. Mär. 2011 (CET)
Der Haken könnte auf eine Zugwaage hindeuten... --Major Malfunction 11:46, 5. Mär. 2011 (CET)
Es gibt keinen Nachbarn. Es ist ein einzelnes verlassenes Haus im Wald in der Nähe eines Sees. -- Niteshift 02:05, 6. Mär. 2011 (CET)

Interessant ist die lange, schwarze "Stange" rechts oben vom Objekt, auf der eine Messskala aufgedruckt ist. LG;--Nephiliskos 12:15, 5. Mär. 2011 (CET)

Folgt man dieser schwarzen Stange nach oben, sieht man links daneben etwas, was wie eine große Metallfeder aussieht. Die untere glatte Hälfte des fraglichen Gehäuses sieht außerdem aus, als würde sie beweglich in ein weiteres Teil gehören. Deutet doch auch alles auf Zugwaage (Zugkraftmesser, Federwaage) hin. --Major Malfunction 12:30, 5. Mär. 2011 (CET)

Nur der Dokumentation halber (daher bitte diesen Hinweis NICHT etnfernen): Gerade hat hier ein eifriger Benutzer alle inzwischen aufgelaufenen edits als "small talk" entfernt (außer einem oder zweien, die er übersehen hat). BerlinerSchule 01:48, 6. Mär. 2011 (CET)

nicht nur ein eifriger Benutzer, sondern auch der Anfragesteller. Wir hatten unseren Spaß, die Frage war aber durchaus ernst gemeint. Durch zu viel Text geht die Übersicht verloren und kein Neueinsteiger im Thread wird sich das noch vollständig durchlesen wollen. Der Zweck der Auskunftsseite ist es sicher nicht. Ich bitte da um Verständnis. Gruß -- Niteshift 02:05, 6. Mär. 2011 (CET)
Schreib doch beim nächsten Mal gleich zur Frage dazu, dass die Antworten moderiert werden. BerlinerSchule 13:53, 6. Mär. 2011 (CET)
In den Fall des mehrfach unter verschiedenen Namen gesperrten Users Gordito1869 müsstest du dich erst einlesen, der springt überall mit auf. -- Niteshift 14:00, 6. Mär. 2011 (CET)
Keine Ahnung, wer Gordito1869 ist. Aber sicher, dass meine Beiträge von mir waren. BerlinerSchule 16:50, 6. Mär. 2011 (CET)

Ah DDR. Stasi-Technik villeicht... Oder Selbstbau (aber wofür). Gibt es nicht eine Seite im Internet, wo man unbekannte Gegenstände einstellen kann? --77.4.39.127 13:10, 6. Mär. 2011 (CET)

vielleicht mal bei eines Tages abgeben? --Duckundwech 15:49, 6. Mär. 2011 (CET)

Festnetzanbieter

Gibt es günstigere Anbieter als die Telekom, die Festnetz anbieten? -- Ianusius Disk. Beiträge  12:17, 5. Mär. 2011 (CET)

Wenn Voice over IP für dich ok ist, gibt's da denk ich zahlreiche. Ich erinner mich dunkel, dass für herkömmliche Analogleitungen der Markt dünne ist. (Hm, unterschiedet man zwischen Festnetz - Analog oder vielleicht auch ISDN - und Voice over IP? Ich hätte VOIP als die neue Festnetztechnologie betrachtet.) --Eike 12:29, 5. Mär. 2011 (CET)
(BK) Bei uns haben wir VoIP getestet: grauenhaft, schlechter Empfang. Wir leben in einem großen, alten Haus, da kostet die ganze Installation mehr, als wir bei der Telekom sparen würden. -- Ianusius Disk. Beiträge  12:45, 5. Mär. 2011 (CET)
Was muss für VoIP denn an der Installation geändert werden? --178.9.20.62 13:48, 5. Mär. 2011 (CET)

Festnetz, Festnetzanbieter.

Ja, es gibt günstigere Festnetzanbieter. HanseNet zB, wobei die letzte Meile letztlich wohl immer noch der Telekom gehört (ich dachte, Hansenet hätte diese in HH teilweise auch). 12:43, 5. Mär. 2011 (CET)-- Ian Dury Hit me 
Es gibt noch ArcorVodafone D2 und viele örtliche Anbieter (Stadtwerke). --Rôtkæppchen68 12:51, 5. Mär. 2011 (CET)
Warst Du schon bei www.billiger-telefonieren.de? --Rôtkæppchen68 13:15, 5. Mär. 2011 (CET)
Soweit ich weiß, laufen die Telefonanschlüsse der allermeisten Anbieter inzwischen über VOIP. Hier wird das zum Beispiel für Vodafone behauptet. --Eike 13:37, 5. Mär. 2011 (CET)
Vodafone ist wahrscheinlich der einzige alternative Anbieter, bei dem es mit ein bisschen Glück noch echtes ISDN gibt. Aber mittlerweile werden zu neuen Vodafone-Festnetzanschlüssen Netzabschlussgeräte geliefert, die alles in einem sind: Splitter, NTBA, ISDN-TA, DSL-Modem, Switch, WLAN-AP und VoIP-Adapter. An ISDN-Anschlüssen funktionieren diese Kisten als ISDN-Telefonanlage, an NGN-Anschlüssen als VoIP-Anlage. Neue Vodafone-Anschlüsse werden IIRC nur noch als NGN-Anschlüsse ausgeführt, die Boxen enthalten aber die ISDN-Hardware, um sie transparent auch an alten ISDN/DSL-basierten Arcor-Anschlüssen einzusetzen. --Rôtkæppchen68 13:52, 5. Mär. 2011 (CET)
Ich habe mit einem Servicetechniker gechattet. Der meint, dass Vodafone analog unterstützt. -- Ianusius Disk. Beiträge  14:14, 5. Mär. 2011 (CET)
Damit kann durchaus auch gemeint sein, dass man POTS-Equipment an den Anschlüssen betreiben kann - das bedeutet aber nicht unbedingt im Umkehrschluss, dass es sich auch um einen POTS-Anschluss handelt. --Dubaut 20:21, 5. Mär. 2011 (CET)
IIRC hat Arcor/Vodafone nie POTS angeboten, sondern immer nur entweder Preselection auf einem bestehenden Telekom-Analoganschluss oder einen eigenen ISDN- oder NGN-Anschluss. Für ehemalige Analogkunden gab es aber diese geniale Starterbox mit dazu, wo Splitter, NTBA und notbetriebsfähige Analogtelefonanalage in einem waren. --Rôtkæppchen68 22:11, 5. Mär. 2011 (CET)

Ich denke, dass ein guter Test zum Herausfinden eines Anbieters mit POTS ist, den Kundendienst zu fragen, ob am gewählten Standort ein ISDN-basiertes Hausnotrufsystem betrieben werden kann - also eindeutig klar machen, dass ein Vertragsabschluss von der Zusicherung der Funktionalität eines solchen Geräts abhängt. Hintergrund: für eine solche Nutzung müssen die Telefonleitungen mit einer Speisespannung beaufschlagt werden (man kann einen NTBA ohne Netzanschluss betreiben, der zieht sich dann seinen Strom aus dem Telefonkabel mit 96V - die Notspeisung) und außerdem darf bei einem Stromnetzausfall die Funktion nicht beeinträchtigt werden, wie es bei einem IAD an einer DSL-Leitung der Fall wäre - kein Strom, kein Netz. Siehe auch die Erläuterungen in HanseNet. Grüße, Grand-Duc 22:56, 5. Mär. 2011 (CET)

Wer vorhat, sich einen VoIP-Anschluss zu besorgen, der sollte sehr genau hinschauen. Die Preisunterschiede, vor allem bei Auslandstelefonaten, können extrem sein. Die Zeitschrift c't z. B. stellte in Ausgabe 3/2010 (Urs Mansmann: Der teure Jakob, S. 148) Preisdifferenzen bis zum hundertfachen (!) fest. Ein Festnetzgespräch nach Australien etwa kostete damals bei Skype und Personal-VOIP 1,9 ct/min, bei Vodafone 125 ct/min. Bedenkt man, dass Auslandstelefonate heutzutage fast durchweg über das Internet abgewickelt werden, dann sind solche Preise reine Phantasiepreise und unverschämte Abzocke. Die Telekom lag übrigens mit 2,9 ct/min Richtung Australien gar nicht mal so schlecht.
Ein Punkt, der übrigens bei der Wahl des Anbieters kaum berücksichtigt wird, ist die Erreichbarkeit. In Zeiten, wo selbst normale Inlandstelefonate über das Internet laufen (und viele Besitzer eines Festnetzanschlusses einen VoIP-Anschluss haben, von dem sie gar nichts wissen), muss die Zielnummer oft erst über drei Ecken aus den Datenbanken diverser Anbieter ermittelt werden. Da kann es schon mal passieren, dass sich eine angerufene Nummer als nicht erreichbar erweist. Praktisch kein Anbieter bietet heute noch eine 100-%-Erreichbarkeit. Alles, was über 90 % liegt ist schon gut. Es gibt aber auch Anbieter, über die gerade mal ein Viertel aller Telefonanschlüsse erreichbar ist. Kuriositäten gibt es einige. So sind bei den meisten VoIP-Anbietern just jene Vorwahlnummern nicht erreichbar, die speziell für VoIP reserviert wurden. Auch Sonderdienste können ein Problem sein. Richtig problematisch wird's aber, wenn nicht mal Notrufnummern (110, 112) erreichbar sind (selbst das kommt vor). --Duschgeldrache2 16:40, 6. Mär. 2011 (CET)

Lied gesucht

Ich habe ein Lied gehört und kenne aber den Titel nicht: Es muss aus den Charts sein und ist ein Klavierstück (oder Piano oder sowas, ich kenn da als Laie nie einen Unterschied). Eine männliche Stimme singt den englischen Text und es ist ein eher ruhiges Lied. Ich hoffe, dass das reicht, soviele Klavierlieder dürften nicht in den Charts sein. Danke und Grüße--92.205.94.78 20:19, 5. Mär. 2011 (CET)

Zwar schon ein paar Monate alt, aber vielleicht Wire to Wire von Razorlight? Gruß, --Wiebelfrotzer 20:46, 5. Mär. 2011 (CET)
Nur so nebenbei: Klavier und Piano sind zwei Wörter für die gleiche Sache. Da hört man naturgemäß keinen Unterschied. Rainer Z ... 03:06, 6. Mär. 2011 (CET)
Falls Du ein Mikrofon hast, könnte [38] weiterhelfen --MBq Disk 09:26, 6. Mär. 2011 (CET)
Wire to wire ist es nicht, den Gesang würde ich als weniger melodiös bezeichnen, aber auch nicht als Sprechgesang. Midomi versuch ich mal. Ich werds, da ich kein Mikrofon am Rechner habe, mit dem Handy aufnehmen und das dann auf den PC kopieren. Mal aufprobieren, ob es funktioniert--92.205.20.226 12:59, 6. Mär. 2011 (CET)

Von wem ist diese Coverversion von "Sweet Child o’ Mine"?

Ich habe in einem wahrscheinlich russischen Video im Hintergrund diese poppige Coverversion von Sweet Child o’ Mine gehört: mp3-Stream. Von wem ist das? (Im Video gibt es keinen Hinweis darauf, es gibt keinen Abspann oder sowas.) --188.121.41.9 23:02, 5. Mär. 2011 (CET)

Die hier gelisteten Möglichekeiten schon geprüft: Sweet Child o’ Mine#Coverversionen? --тнояsтеn 17:53, 6. Mär. 2011 (CET)

Grammatikfrage

Hallo zusammen! Totaler Blackout: schreibt man hier und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirsche und Wildschweine oder und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen und Wildschweinen, oder sind beide Varianten korrekt? Verwirrte Grüße --S3r0 01:22, 6. Mär. 2011 (CET)

n + n. BerlinerSchule 01:25, 6. Mär. 2011 (CET)
So ist es. --Buchling 05:43, 6. Mär. 2011 (CET)

Noch 'n Lied

Mir schwirrt schon die ganze Zeit ein Lied im Kopf rum. Weiß leider nicht mehr, von wem das war und wie der Titel hieß. Englischsprachiger Popsong, von einer Frau gesungen. Im Text kommen die Worte “Hi, Darling” vor. Wenn ich mich recht entsinne, ist der Mann der Frau Astronaut und das Ganze 'ne Grußbotschaft oder so. --Duschgeldrache2 04:03, 6. Mär. 2011 (CET)

en:Clouds_Across_the_Moon. Ralf G. 06:58, 6. Mär. 2011 (CET)
Danke Auskunft - ich hatte doch tatsächlich jahrelang geglaubt, das Stück hieße Klaus across the moon. --91.32.222.90 08:25, 6. Mär. 2011 (CET)
Danke! Genau das war's. Übrigens, zum Thema Verhörer bei Liedtexten gibt es ein recht unterhaltsames Büchlein, das sich inzwischen zur Trilogie ausgewachsen hat: Der weiße Neger Wumbaba :-) --Duschgeldrache2 14:06, 6. Mär. 2011 (CET)
OT, als Trost: Mit einer solchen Erfahrung bist Du nicht allein. Mehr dazu hier. --84.191.20.239 14:27, 6. Mär. 2011 (CET) Mist, zu spät :-) --84.191.20.239 14:28, 6. Mär. 2011 (CET)

Netzwerkangriff

Moin. Ich hatte vor etwa einer halben Stunde bei Arbeiten in der WP (hier) von meinem AV-Programm die Meldung Netzwerkangriff bekommen. Danach ging Internetmässig nichts mehr, erst nach Neustart. Deshalb: Was ist ein Netzwerkangriff ? -- Gary Dee 03:47, 6. Mär. 2011 (CET)

Siehe en:Attack (computer). --Rôtkæppchen68 08:31, 6. Mär. 2011 (CET)
War bei mir gestern Nacht. Router+PC neugestartet, CCleaner -- dann funktionierte es wieder. -- Ianusius Disk. Beiträge  10:33, 6. Mär. 2011 (CET)
Danke. -- Gary Dee 21:29, 6. Mär. 2011 (CET)

Kalenderdatum

Die Angabe des aktuellen Datums in der Seite "Kalenderdatum" ist sehr hilfreich. Warum wird jedoch hierbei nicht die mit dem angezeigten Datum verbundene Zeitzone angegeben? (Erforderlich zum Beispiel für den deutschsprachigen Sprachraum!) --78.55.206.37 09:06, 6. Mär. 2011 (CET)

Die Seite zeigt dir genau das Datum in deiner Zeitzone an, auf Hawaii z.B. im Moment noch den 5. März. --Seewolf 09:10, 6. Mär. 2011 (CET)
Verzeihung, aber heute gegen 8 Uhr (in Deutschland!) wurde mir der Sonnabend, 5. März angezeigt! Nur, wenn ich die Projektseite "Diskussion" aufrief, änderte sich die Anzeige auf 6. März.

--78.55.206.37 10:43, 6. Mär. 2011 (CET)

Cacheproblem? Das lässt sich jetzt nicht mehr klären. --MannMaus 11:23, 6. Mär. 2011 (CET)

Weihnachtsringsendungen 1941 und 1943 - Tondokumente

Ich bin der Hauptbearbeiter für den Artikel Weihnachtsringsendung. Hat jemand von Euch Tondokumente zu den Sendungen aus den Jahren 1941 und 1943 oder kennt Ihr einen Archiv-Ort? Bisher konnte ich in den Quellen und Archiven nichts finden. Im Gegensatz dazu gibt es zu der Sendung 1940 die gesamte Fassung und zu 1942 den knapp fünfminütigen Schlussteil als Tondokument. --Benny26 09:22, 6. Mär. 2011 (CET)

Es müßte doch ein paar Archive für Tonaufnahmen geben (Institutionen). Aber wie heißen die? Jedenfalls die Funkhäuser müßten so etwas aufgehoben haben. --77.4.39.127 13:21, 6. Mär. 2011 (CET)
Das Deutsche Rundfunkarchiv als "der" Sammelort für die Rundfunkgeschichte des Dritten Reichs hat keine Tondokumente zu den Sendungen 1941 und 1943. Es waren zentrale Ringsendungen aus Berlin. Die anderen deutschen Rundfunksender strahlten nur aus. Die Produktion erfolgte in Berlin. --Benny26 13:47, 6. Mär. 2011 (CET)

hat jemand "Sternstunden Philosophie" bei 3sat geguckt?

oder hier: http://www.videoportal.sf.tv/video?id=7b3a8c5d-57d2-4f1e-be97-6e37fb3ec216 bin nur ich es, der das Gefühl hat, dass der interviewte Typ da den Gedanken in Kants "Was ist Aufklärung" irgendwie total verkehrt wiedergibt? (ab ca. 6m:20s) 92.231.117.81 11:03, 6. Mär. 2011 (CET)

Ich hab gerade mal die Stelle angesehen und den Kantaufsatz nochmal gelesen. ist eine etwas längere Antwort geworden:

Ich glaube der Interviewte den Begriff des Gelehrten zu wörtlich nimmt und zu sehr auf Universitätsprofessoren einschränkt. Kant gibt als Beispiel eine Offizier, der mit der den militärischen Befehlen seines Vorgesetzten nicht einverstanden ist und eines Bürger des seine Steuern ungerecht findet. Beide müssen sollen nach Kant zunächst gehorchen, dann aber sind sie frei ihre Meinung als Gelehrte zu veröffentlichen und Kritik zu üben. Privat ist bei Kant gerade der Amtsträger in seiner Eigenschaft als Angestellter eines Staates, einer Kirche, als solcher muss er gehorchen oder aus Gewissensgründen sein Amt niederlegen. Die öffentliche Meinung ist die veröffentlichte Meinung, die öffentlich zu Diskussion gestellt wird, diese soll frei und unbeschränkt sein. Offizier und Bürger sind keine Gelehrten in einer engen Wortbedeutung, sondern veröffentlichen als solche, eben als aufgeklärte Menschen. Hier geht glaube ich in der Aussage des Interviewten was deutlich schief. Kant fordert eine Aufklärung für alle (auch Frauen!) und eben auch die Freiheit dazu. Er macht nur eine Unterscheidung zwischen Personen als Amtsinhaber ("privat") und Gelehrte ("öffentlich"). Der Interviewte dagegen (Name nicht gemerkt) fasst "Gelehrte" nur im Sinne eines Berufsstand auf, und kommt so dazu das Kant den Privatmann geradezu ausschließen wollte. Das kann kaum im Sinne der Aufklärung sein, jeder solle sich seine Verstandes bedienen. Also: ich stimme Dir zu, der sollte seinen Kant vor dem nächsten Interview nochmal lesen. --Catrin 12:12, 6. Mär. 2011 (CET)

Danke! Also doch so, wie ich es mir dachte und wie ich Kants Aufsatz auch in Erinnerung hatte. Es geht ihm nicht darum, irgendwen auszuschließen, sondern einfach nur darum, in welcher Funktion jemand auftritt. Also z.B. als ein Benutzer oder aber als Pressesprecher :) Nochmals Danke!92.231.117.81 12:46, 6. Mär. 2011 (CET)

Genauso. Wir würde heute wahrscheinlich die Wörter anders benutzen, aber Kant macht sehr klar war er meint. Der Aufsatz ist übrigens bei Wikisource nachzulesen. Im Übrigen Danke für den Anstoß am Sonntagvormittag eine Portion Kant zu lesen. --Catrin 12:54, 6. Mär. 2011 (CET)

Formaldehyd ausgelaufen in Garten!

Wie gefährlich ist es wenn vor einem halben Jahr 1 liter 100% Formaldehyd in den Garten ausgelaufen ist? Wie kann man diesen Schaden beheben? --Kareina 11:28, 6. Mär. 2011 (CET)

Sicher, dass es 100%iges Formaldehyd war? Das ist bei Raumtemperatur (und 20° drüber/drunter) gasförmig. War es Ameisensäure? --Der Messer ?! - Bew 11:49, 6. Mär. 2011 (CET)
1 Liter Ameisensäure (entsteht bei der Oxidation von Formaldehyd) wäre nicht so tragisch. Ich behandele meine Bienen mit Ameisensäure und wenn da etwas ausläuft, dann kann man das mit einem Eimer Wasser verdünnen. Da kann nichts weiter passieren, außer es gelangt direkt auf die Haut. Wenn du 1 Liter Formaldehyd in deinem Garten freigesetzt hättest, dann hättest du die ganze Gegend verpestet. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 12:00, 6. Mär. 2011 (CET)
Formaldehyd schon gelesen? --Rôtkæppchen68 11:49, 6. Mär. 2011 (CET)
Hey, rote Kopfbedeckung, s gibt auch wässrige Formaldehyd Lösungen, die man versehentlich in den Garten kippen kann. Da hilft kein lesen des Wikiartikels.--91.56.207.136 12:32, 6. Mär. 2011 (CET)
Wenn es eine Formaldehyd-Lösung war, dann kann sie wohl kaum 100%ig gewesen sein, oder? Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 13:24, 6. Mär. 2011 (CET)
Da haste unwidersprochen recht.--91.56.207.136 14:32, 6. Mär. 2011 (CET)
Annahme: Eis war eine "irgengwas-prozentige" Formaldehyd-Lösung. Wenn das vor einem halben Jahr passiert ist, dann besteht keine Gefahr mehr. Formaldehyd ist mittlerweile verdunstet oder hat abreagiert. Frühling mit allen Sinnen geniesssen ! GEEZERnil nisi bene 14:39, 6. Mär. 2011 (CET)
....und es gibt auch keinen Augenkrebs mehr, wenn man da länger auf die Stelle schaut.--91.56.207.136 14:53, 6. Mär. 2011 (CET)
Und was den Schaden betrifft: verstorbene Organismen einsammeln und würdig begraben. Und nächstes Mal kein Formalin in den Garten kippen. --FK1954 21:40, 6. Mär. 2011 (CET)

Autonome Enerieversorgung fürs Camping

Moin! Der Sommer rück nun doch merklich näher, und damit die Camping-Zeit. Ich würde gern unser Lager ein weinig aufmotzen, und dafür eine kleine Energieversorgung für Licht, Musik und evtl. Kühlung basteln. Ich gehe mal von einem Energiebedarf von 0,5 - 5 kWh aus, mit einer Spitzenleistung von 20 - 200W. Leider sind alle Lösungen, die mir dafür bisher eingefallen sind, mit ziemlich gravierenden Nachteilen behaftet. Meine Überlegungen waren:

  • Akkus: Schwer, nicht schnell Nachladbar bei Mehrbedarf
  • Solar oder Wind: Groß/sperrig, abhängig von Sonne/Wind, benötigt viel Elektronik & zusätzliche Pufferbatterien
  • klassisches Baumarkt-Benzinagregat: Laut, stinkt, Benzin potentiell umweltschädigend
  • Brennstoffzelle: viel zu Teuer

Kennt einer von euch eine Alternative? --85.180.69.87 14:31, 6. Mär. 2011 (CET)

Heimfahrrad mit Dynamo zum Abstrampeln und Abends Lagerfeuer.--91.56.207.136 14:38, 6. Mär. 2011 (CET)
Was ist der klassische Energielieferant beim Camping? Klar: Die Gasbuddel. Stromgenerator mit Gasbetrieb Gruss --Nightflyer 14:40, 6. Mär. 2011 (CET)
Licht und Kühlung gehen problemlos mit Butan aus der Flasche. Für die Mucke gibt's batteriebetriebene Ghettoblaster. --91.47.54.235 14:51, 6. Mär. 2011 (CET)
Kauf Dir einfach einen Stromgenerator, ist zwar nicht umweltfreundlich (oder gibt's die mit Kat.?) aber Du bist sofort bedient. Entweder lange Zuleitung zum Verbraucher zulegen oder schallgedämpftes Gerät. Alternativ: Autobatterie mit Umwandler. --77.4.39.127 15:22, 6. Mär. 2011 (CET)
VW bastelt motoren, die wärme und strom machen... http://www.stromtip.de/rubrik2/19961/Das-Zuhause-Kraftwerk-von-VW-und-Lichtblick.html --Heimschützenzentrum (?) 15:20, 6. Mär. 2011 (CET)
Mit diesen Lichtblick-Teilen machst Du nur Wärme für Dich selbst, der Strom wird zu 100 Prozent ins Netz gespeist. Außerdem hat nicht jeder beim Camping einen Heizungskeller dabei. Ergo unbrauchbar. --91.47.54.235 16:35, 6. Mär. 2011 (CET)
Was ist denn aus der guten alten Steckdose geworden? Einen individuellen Stromanschluß bietet doch so ziemlich jeder Campingplatz an (einfach mal nach den kursiven Begriffen googeln). Wenns noch etwas Licht zu herumlaufen braucht, empfehle ich die schon im Mosaik 222 beschriebene Glühwürmchenlaterne. :-) -- Wiprecht 17:25, 6. Mär. 2011 (CET)
ach je... ich dachte VW gibt die auch ohne lichtblick her... und dann dachte ich noch, dass der gesamte Campingplatz versorgt werden soll... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 01:23, 7. Mär. 2011 (CET)

Danke schon mal für alle Antworten! Eine Steckdose steht mir leider am designierten Campingplatz nicht zur Verfügung, und auch die Möglichkeit ein vollständiges Blockheizkraftwerk aufzubauen entfällt glaube ich, zumal Heizen mein geringstes Problem ist :) Ein Generator wäre eigentlich meine bevorzugte Lösung, aber die gibt es irgendwie nur ab 1-2kW aufwärts, was für meine Zwecke völlig überdimensioniert ist. Der Gas-Generator ist natürlich super (Danke @Nightflyer für den Link!), aber kostet auch ordentlich Geld, und ist wohl mehr was für Camping-Profis, wohingegen mein Projekt eher in Richtung Spielerei/Bastelei gehen sollte, denn bisher gings ja auch ohne... --85.180.85.122 20:06, 6. Mär. 2011 (CET)

Stromaggregate gibt es auch unter 1 kW schon. Und du musst die Kiste ja nicht mit Pmax betreiben. Laut sind die Dinger eben. --91.22.244.220 20:27, 6. Mär. 2011 (CET)
Doch-doch, der Jockel muss auf Pmax laufen, soll er Energie abgeben, dabei ist es wumpe wieviel. --Dansker 21:33, 6. Mär. 2011 (CET)
Deswegen hat der hier auch maximal 780 W, eine Dauerleistung von 650 W und einen bestimmten Benzinverbrauch bei 500 W: [39] --91.22.190.216 23:28, 6. Mär. 2011 (CET)
Okaj. Klarstellender Nachtrag: Du meinst Ausgangs-P, ich meinte salopp Antriebs-P, konkreter die Antriebs Rpm. Man kann nicht die Drehzahl drossel weil man nur die Hälfte der Höchstleistung braucht. Zur Erzeugung der Nennspannung ist eine bestimmte Drehzahl erforderlich. Hat man eine lastabhängige Steuerung der Antriebsmaschiene, so wird bei mehr angeschlossenen Verbrauchern mehr Gas gegeben, um die Drehzahl konstant zu halten. Kleinere Jockel haben das zumeist nicht und laufen bei geringerer Energieabnahme mit leicht überhöhter Drehzahl. Der Motor ist zum Generator passent konzipiert und arbeitet im effizientesten Drehzahlbereich bezüglich Leistung, Verbrauch und Verschleiss. Wenn man ein 10 KVA Aggrerat auf halbe Nenndrehzahl runterfährt, weil man in der Pause nur die Kaffemaschiene betreiben will, muss man lange auf den Kaffee warten. In diesem Sinne --Dansker 00:29, 7. Mär. 2011 (CET)
Du musst das Aggregat immer mit Nenndrehzahl ±5% betreiben, da sonst die angeschlossenen induktiven Verbraucher heiß werden und zu rauchen anfangen. Halbe Drehzahl geht nicht. Wenn auf dem Elektrogerät 50 Hz draufsteht, kannst Du es nicht plötzlich mit 25 Hz betreiben, ohne dass Trafos, Drosseln und Motoren Schaden nehmen. Deswegen werden Aggregate immer bei nahezu konstanter Drehzahl mit variabler Leistung bzw variablem Drehmoment betrieben. --Rôtkæppchen68 01:39, 7. Mär. 2011 (CET)

G. Lambertz Maler und Kinderbuchillustrator

Hallo,

ich bin auf der Suche nach Informationen über G.Lambertz, einen oder eine Künstler der/die Kinderbücher mit Alfed Bruggmann für den Globi-Verlag illustriert hat und auch Postkarten illustriert hat.

Ich vermute, das G. Lambertz so in der Zeit, ähnlich Fritz Baumgarten gelebt hat.

Weiss jemand etwas??

Gruss

Sonja (nicht signierter Beitrag von 93.210.129.42 (Diskussion) 15:07, 6. Mär. 2011 (CET))

Ich würde den Globi Verlag in Zürich anschreiben.--91.56.207.136 17:29, 6. Mär. 2011 (CET)
Die DNB gibt als Zeichner für die Globi-Bücher Robert Lips an. Ralf G. 18:27, 6. Mär. 2011 (CET)
siehe auch: Bruggmann, Lips und Globi.--Ralf G. 18:33, 6. Mär. 2011 (CET)
Ach Gottel, ja. Aber auch die Bücher, die G.Lambertz illustriert hat, wurden im Globi Verlag verlegt.--91.56.207.136 18:53, 6. Mär. 2011 (CET)
NEBIS gibt für die immerhin zwei Kinderbücher bei Globi (Hinter den Bergen bei den Zwergen und Wichtelbärtchen & Compagnie) den Namen Gertrud Lambertz an. Auch beim Pestalozzi-Verlag sind von ihr illustrierte Kinderbücher (Ein Tag bei den Häseleins, Zu Hause bei den Osterhasen) zu finden. Ralf G. 19:48, 6. Mär. 2011 (CET)
Evtl. ist sie aus Holm-Seppensen. Da könnte man bei Carsten Recht nachfragen, der dieses Buch herausgegeben hat. (evtl. über [40]). Ralf G. 20:36, 6. Mär. 2011 (CET)
Gertrud Lambertz ist in dnb.de mittels der ISBN 3-931122-12-3 mit einem mehrteiligen Werk Kunst aus der Heide von 1949 (!), 1996 u. 1997 zu finden. --Benny26 20:56, 6. Mär. 2011 (CET)
Die Wiederauflage (?) eines Kinderbuches hat bei der DNB leider nicht für eine PND gereicht. Ralf G. 21:07, 6. Mär. 2011 (CET)

Offiziell mehrsprachige Orte in Polen

Groß Döbern ist laut Artikel eine Gemeinde in Polen, die offiziell zweisprachig ist, polnisch und deutsch. Ist das die einzige? Wenn nein, wieviele und welche weiteren Ortschaften oder sonstige Gebietskörperschaften in Polen sind auch deutschsprachig? Danke, BerlinerSchule 19:28, 6. Mär. 2011 (CET)

Zweisprachige Ortsnamen in Polen ...Sicherlich Post 20:21, 6. Mär. 2011 (CET)
übrigens: nicht die Gemeinde sondern der Ort. ...Sicherlich Post 20:36, 6. Mär. 2011 (CET)
ech nee; dir gings ja um die sprache nicht die Ortsnamen. Naja anyways. Gesetz ist im Artikel verlinkt ...Sicherlich Post 20:39, 6. Mär. 2011 (CET)
Wie jetzt "nicht die Gemeinde sondern der Ort"? Wenn da steht Groß Döbern (polnisch Dobrzeń Wielki) ist ein Dorf in Oberschlesien im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln in Polen mit etwa 4.500 Einwohnern und Hauptort einer Landgemeinde mit rund 14.000 Einwohnern, die seit 2009 offiziell zweisprachig ist (Polnisch und Deutsch)., dann ist doch die Gemeinde gemeint.
Jedenfalls herzlichen Dank für den Hinweis auf die Liste! BerlinerSchule 20:47, 6. Mär. 2011 (CET)

Frühlingsanfang 21.März!

Einige Recherchen ergeben, dass am 21.03.2015 nochmal Frühlingsanfang sein wird, andere, dass erst im Jahr 2100 dieses Datum wieder Frühlingsanfang sein wird. Was ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 188.109.13.33 (Diskussion) 20:04, 6. Mär. 2011 (CET))

definiere frühlingsanfang. gibt mehrere arten den festzulegen. --88.130.136.225 20:32, 6. Mär. 2011 (CET)
Frühlingsanfang nennt von 2012 bis 2020 durchgängig den 20. März. Weiteres mit >> 21. märz astronomischer frühlingsanfang << bei google leicht zu finden. --Vsop 20:37, 6. Mär. 2011 (CET)

Die heilige Anna, Mutter Marias

Ist die Mutter Marias, Jesus` Großmutter, nach dem katholischen Glauben körperlich in den Himmel aufgefahren? --79.206.235.243 22:54, 6. Mär. 2011 (CET)

Woher kommt dann die Reliquie? --Hl. Annna 23:00, 6. Mär. 2011 (CET)
(BK) Nicht, dass ich wüsste, nein. Wie kommst du darauf? Wenn sie, wie man annehmen kann, vor Jesus gestorben ist, ist sie nicht einmal im Stande der Gnade gestorben (ein Problem, das gewiss bei der Höllenfahrt Christi nachträglich behoben wurde). Außerdem gibt es auf Erden Anna-Reliquien. Grüße 85.180.194.126 23:04, 6. Mär. 2011 (CET)
Nein, das hätte bisher nur ihre Tochter geschafft, falls die katholisch gewesen wäre.--Niki.L 00:06, 7. Mär. 2011 (CET)

"Netzabschnitt besetzt"

hatte ich heute wieder mal den ganzen Vormittag - wie schon öfter, wenn ich den Hausarzt anrufen will (ca. 1500 m Luftlinie). Die Praxis gab jetzt an, dass den ganzen Vormittag Anrufe kamen. Andererseits konnte ich beliebig in andere - auch ferne - Gegenden telefonieren und bekam auch Anrufe.

Was genau bedeutet "Netzabschnitt besetzt"? Wie groß ist ein "Abschnitt"? Ist das "mein" Abschnitt oder der des Angerufenen? Kann man das reklamieren oder muss man das hinnehmen?

Das ist für Anrufe beim Arzt nicht das Gelbe vom Ei.

Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:15, 4. Mär. 2011 (CET)

welcher provider? VoIP? gassenbesetzt? --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 4. Mär. 2011 (CET)
Arcor; Festnetz; ISDN; Geschäftskunde; Flatrate; kein VOIP; der "normale" Besetzton ist zu hören - die Nachricht "Netzabschnitt besetzt" erscheint auf dem Display des Mobilteils. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:49, 5. Mär. 2011 (CET)
Ist das ein ISDN-Telefon oder ein über einen Terminaladapter angeschlossenes Analogtelefon? Ich tippe mal schwer auf ein „umbenanntes“ Gassenbesetzt. --Rôtkæppchen68 01:06, 5. Mär. 2011 (CET)
Oder ein genervter Mitarbeiter hat den Telefonhörer absichtlich so aufgelegt, dass der Gabelschalter nicht anspricht und es weiterhin besetzt erscheint. Mal bei einem Schreibtischnachbarn gesehen... --PeterFrankfurt 03:29, 5. Mär. 2011 (CET)
Seit wann hast Du deinen Arcor-Vertrag und umfasst der auch DSL? Bis auf die DTAG schalten fast alle anderen Telcos nur noch Bitstream-Anschlüsse bei Neuverträgen (zumindest bei Privatkunden, bei Geschäftskunden "könnte" es anders aussehen, sofern solche Kunden angenommen werden). Das erkennt man daran, dass kein Splitter mehr geliefert und benötigt wird. Also: hast Du einen Komplettvertrag mit Telefonie und DSL von Arcor aber keinen Splitter sondern ein Integrated Access Device, so ist es doch ein verkapptes VoIP, egal ob "ISDN" oder nicht. Hast Du einen Splitter und einen NTBA, dann ist es kein Bitstream/VoIP, sondern "Altbewährtes". Grüße, Grand-Duc 11:22, 5. Mär. 2011 (CET)
Ursprünglich Telekom; seit der Einführung von ISDN vor weit über 10 Jahren ISDN / NTBA; Arcor seit ca. 6 Jahren; seitdem auch Splitter für DSL, dafür seit ca. 3 Jahren mit kombiniertem W-LAN-Router. An S0 hängt eine Gigaset-ISDN-Basisstation SX 865; an S1 meine alte Gigaset-ISDN-Basistation, wovon ich nur den analog-Ausgang für das FAX nutze, weil die neue Basisstation keinen Anschluss dafür hat.
Von anderer Seite hörte ich die Meinung, dass arcor nicht genügend Netzkapazität geordert habe. Aber wer ständig neue Kunden anwirbt und dazu bekommt, muss irgendwann auch mal seine Leitungskapazitäten erhöhen, auch wenn arcor dann dafür mehr an die Telekom bezahlen muss.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:17, 5. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag: Natürlich habe ich die vodafon/arcor- Störungs-hotline angerufen: "Eine Meldung Netzabschnitt besetzt ist mir unbekannt, das habe ich noch nie gehört". Anfang nächster Woche soll ich von einem Techniker angerufen werden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:01, 5. Mär. 2011 (CET)
Möglicherweise ganz wichtige Frage jetzt: hast Du ein Vertrag der sich ausschließlich an Gewerbekunden richtet oder hast Du einen Vertrag, den auch Privatkunden erhalten können? Falls Du einen Gewerbekundenvertrag hast und die Störung länger anhält, hast Du grundsätzlich Anspruch auf Schadensersatz, weswegen die Telcos mit Geschäftskunden in der Regel für diese einen richtig kompetenten Kundendienst anbieten, der kein Vergleich zu den eingekauften "Hartzerbestückten" Callcentern ist... "Anfang nächster Woche" klingt da reichlich komisch, eigentlich hättest Du bis spätestens Montag um 09:00 deinen Anschluss entstört bekommen und einen Anruf bis morgen 12:00, wenn Du es denn so wünscht, erhalten müssen... Wie gesagt: bei einem Gewerbekundenvertrag. Grüße, Grand-Duc 19:31, 5. Mär. 2011 (CET)
Ja - man sagte mir zwar (wohl routinemäßig) "Anfang nächster Woche", aber tatsächlich kam der Technikeranruf schon eine halbe Stunde später: Die Leitung wurde mit dem üblichen Prüfprogramm durchgemessen, zeigte aber keine Auffälligkeiten. Nun wird erst mal der Anschluss überprüft, den ich nicht erreichen konnte. Da der nicht von arcor/vodafon betreut wird, dauert das wohl etwas.
Außerdem bekam ich auch wieder die gleiche Auskunft: "Eine Meldung Netzabschnitt besetzt ist mir unbekannt, das habe ich noch nie gehört". Das mag evtl. daran liegen, dass meine Anlage auf ein bestimmtes Signal hin diesen Spruch hervorzaubert, der von Siemens erfunden und in meine Anlage einprogrammiert wurde und "nicht allgemein gängig" ist. Oder meine Anlage interpretiert gelegentlich das "normale" Besetztzeichen als "Gassenbesetzt" (siehe oben) und meldet das als "Netzabschnitt besetzt"(?). In der Gigaset-Anleitung kommt jedenfalls der Begriff auch nicht vor. (Gassenbesetzt ist ja auch eine nicht so recht gelungene Wortschöpfung und klingt eher nach dem Komperativ von "Hausbesetzung").
Zum Begriff "Gewerbekunde" (was bei arcor/vodafon "Geschäftskunde" heißt): Darunter fiel bzw. fällt der Anschluss automatisch, weil Anmelder und Rechnungsempfänger meine GmbH ist. Einen Vergleich mit der Behandlung von Privatkunden habe ich deshalb nicht; die Hotline-Nummern sind jedenfalls verschieden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:25, 5. Mär. 2011 (CET)

Dieses "Leitung durchmessen" heißt meistens, dass ferndiagnostisch Leitungscharakteristika erfasst werden, und dabei ist die Kapazität in Nanofarad das interessanteste. Vom HVT bis zum Erdkabel hat man wohl rund 50 nF, danach kann man den "Messwert minus HVT-Kapazität" mit 10 multiplizieren um ungefähr die Kabellänge in Hektometern zu erhalten (80 nF = Leitungslänge von ungefähr 300 Metern - was ein wichtiger Hinweis bei Kabelbrüchen ist!), ein NTBA hat 2500 nF. Misst also ein Kundendiensttechniker eine ISDN-Leitung und sieht eine Kapazität von 2500 nF, dann weiß er, dass die Leitung durchgängig ist und der NTBA technisch funktionsfähig sein sollte. Ferndiagnostisch nicht erfassbar sind Konfigurationsfehler auf Kundenseite (keine Rufnummernzuweisung an Endgeräte u.a.) und natürlich Probleme auf der Seite des Angerufenen, wenn dieser in einem Fremdnetz sitzt. Falls verfügbar, solltest Du mal auf deiner Seite mit einem anderen ISDN-Gerät, und sei es ein einfaches ISDN-fähiges Telefon am S0-Bus, testen; deine Letzte Meile ist nur zu einer sehr kleinen Chance die Ursache für das Problem. Grüße, Grand-Duc 23:54, 5. Mär. 2011 (CET)

Nachdem die Leitungen zum Angerufenen auch überprüft und in Ordnung befunden wurden, war heute der Kundendiensttechniker da und konnte mit seinem Telefon ganz normal dorthin telefonieren, während bei mir weiterhin "Netzabschnitt besetzt" erschien; das haben wir abwechselnd ausprobiert: Gigaset-Fehler! (Garantiefall)
Danke für die Ratschläge; das war nicht zu erwarten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:41, 7. Mär. 2011 (CET)

Muss man eine Rechnung erstellen?

Hallo. Eine etwas nervige Sache: Ich habe bei Amazon privat ein Buch verkauft (13 Euro). Nun nach mehreren Monaten werde ich gefragt, ob ich eine Rechnung erstellen könnte? Muss ich dass? Ich wüsste nicht mal, wie ich das mache, aber bin ich überhaupt dazu verpflichtet? Danke für die Antworten. --91.53.51.102 21:54, 4. Mär. 2011 (CET)

Hast Du eine Umsatzsteueridentnummer? Nein? Dann kannst Du auch keine Rechnung in dem Sinne erstellen, ob Du willst oder nicht. Wenn Du nicht weißt, ob Du eine Umsatzsteueridentnummer hast, dann hast Du keine.
Hast Du eine? Dann schreib für die Zukunft in Deine AGB, dass Rechnungen ausgestellt werden, wenn das bis zu einem bestimmten Moment (Bestellung, Lieferung, Bezahlung...) gewünscht wird. BerlinerSchule 22:22, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich hab keine Umsatzsteueridentnummer. --91.53.51.102 22:39, 4. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht will der Käufer eine Quittung, auf der Buchtitel, Kaufdatum und Preis stehen? Weil er das Geld erstattet haben will (z. B. bei einem Fachbuch vom Arbeitgeber oder vom Finanzamt im Rahmen der Steuererklärung)? Keine wirkliche Rechnung, das Wort wird ja oft auch umgangssprachlich für eine Quittung verwendet. --Tröte 22:44, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich denke auch, dass es darum (Steuererklärung) geht.--91.53.51.102 23:05, 4. Mär. 2011 (CET)
Das ist ja gerade die Falle: Eine Quittung (s. o.) ist wohl unkritisch. Was man als Privatmann aber niemals darf, ist, irgendwas von Steuer in der Quittung zu erwähnen. Das dürfen nur echte Kaufleute. Der Kunde hätte das immer gerne, da er dann die Umsatzsteuer absetzen könnte (oder so), aber bei Verkauf von privat geht das eben nicht, und der private Verkäufer würde sich in Teufels Küche bringen, wenn er sich auf sowas einlassen würde. --PeterFrankfurt 03:24, 5. Mär. 2011 (CET)
Der private Käufer kann die Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abziehen, weil er keine Umsatzsteuererklärung abgibt, wo er die auf der Rechnung ausgewiesene Umsatzsteuer von der eigenen Umsatzsteuerschuld abziehen könnte. Er könnte aber möglicherweise den Rechnungsbetrag insgesamt von seiner Steuer (Einkommenssteuer) abziehen wollen ("von der Steuer absetzen"), und da ist es erstmal gleichgültig, ob die Rechnung (eine Quittung tut's da auch) Umsatzsteuer enthält oder nicht.
Ansonsten kann auch ein Privatmann natürlich eine Rechnung erstellen, er muss es aber nicht. Verpflichtet ist er lediglich - auf Verlangen und auf Kosten des Leistenden - zur Erstellung einer Quittung (§ 368 f. BGB).
Umsatzsteuer ausweisen dürfen nur diejenigen, die umsatzsteuerpflichtige Leistungen erbringen und nicht (zum Beispiel als Kleinunternehmer) von der Umsatzsteuerpflicht befreit sind. Das sind nicht nur echte Kaufleute, sondern auch die meisten sonstigen Gewerbetreibenden und Selbständigen. Aber tatsächlich sollte der Privatmann es natürlich tunlichst unterlassen, Umsatzsteuer auf seiner Privatrechnung (oder Quittung) auszuweisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:23, 5. Mär. 2011 (CET)

Danke für die Antworten. Eine Quittung kann ich dann doch nur über die erhaltene Summe ausstellen und nicht über den Verkaufspreis bei Amazon, oder? Im Gegensatz zu ebay, wo der Käufer dem Verkäufer das Geld überweist, wird bei Amazon, das Geld an Amazon überwiesen und Amazon überweist/zahlt das Geld abzüglich Gebühren an den Verkäufer aus. --91.53.26.106 20:16, 6. Mär. 2011 (CET)

Naja ich weiß ja nicht wie hoch die Gebühr ist aber bei nem Wert in der Größenordnung ist das doch nun wirklich egal ob da nun Gebühr mit drinne ist oder nicht. Dafür kriegste sicher keine Strafanzeige oder die Steuerfahndung an die Backe :) --79.253.13.178 16:22, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich finde die Nachfrage grundsätzlich schon berechtigt. Und ich persönlich würde auch nur eine Quittung über das ausstellen, was ich wirklich erhalten habe. Wenn der Käufer eine Quittung über den Gesamtbetrag will, kann er sich ja an Amazon wenden - die Verpflichtung, auf Verlangen eine Quittung auszustellen, gilt auch für die. Wenn du es ganz genau machen willst, kannst du ja noch den Hinweis "Amazon-Gebühren nicht enthalten" oder sowas in der Art drunterschreiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:55, 7. Mär. 2011 (CET)
Amazon stellt doch ohnehin eine Rechnung gegenüber dem Käufer aus und regelt die Bezahlung. Damit hat man beim Amazon-Marketplace doch als Verkäufer gar nichts zu tun, wodurch sich diese Fragestellung ohnehin erübrigen dürfte. Yellowcard 20:27, 7. Mär. 2011 (CET)

Gewebe

Was ist das für ein Stoff, aus dem dieser Mantel gemacht ist? --Bin im Garten 23:06, 4. Mär. 2011 (CET)

Leider habe ich mein Chemielabor gerade nicht dabei, aber das sieht schwer nach Wolle (ob nu echte oder synthetische, kann ich nicht sagen) aus. --Odeesi 23:38, 4. Mär. 2011 (CET)
Aber wie haben die dieses verfilzte Zeug (meinetwegen Wolle) im Grundgewebe befestigt? --Bin im Garten 23:46, 4. Mär. 2011 (CET)
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Angenäht, Angeklebt, mit dem Grundgewebe verwoben... dafür müsste man sich die Rückseite anschauen --Odeesi 23:48, 4. Mär. 2011 (CET)
Das könnte irgendwas Tuftingmäßiges sein. --Rôtkæppchen68 23:59, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich denke nicht, denn Tufting erzeugt Schlingen, das sieht eher [[Filz|gefilzt] aus. Da Filz zur Zeit gern als Handarbeit und Kunstgewerbe hergestellt wird, und auch sonst in Mode, ist würde ich darauf tippen. Per Hand kann man das herstellen, indem man erst Filznoppen aus Wolle herstellt und die dann auf den Gitterstoff drauffilzt mit Filznadeln. Industriell dürfte es genauso funktionieren. --Catrin 02:05, 5. Mär. 2011 (CET)

Das ist kein Gewebe, sondern ein Gestrick. Die Verzierung sieht nach eingestrickten (und nachbehandelten?) Mohairfäden aus. Wie Odeesi schon schrieb, kann nur eine Ansicht der Rückseite Klarheit schaffen. --CEP 01:01, 8. Mär. 2011 (CET)

K-TvG

www.facebook.com/zuGuttenberg

...ist dieser Account tatsächlich von Karl-Theodor zu Guttenberg ?

--93.133.220.30 02:26, 5. Mär. 2011 (CET)

Warum sollte er es nicht sein? --Kai Jurkschat 02:34, 5. Mär. 2011 (CET)

Weil der Account "von Guttenberg" heißt (gibt viele davon). --77.4.39.127 09:19, 5. Mär. 2011 (CET)
Ist der richtige Account von Karl-Theodor zu Guttenberg, da seine Homepage www.zuguttenberg.de auch dahin verlinkt. Aber kann ja auch sein, die Homepage ist nicht echt, aber wer sollte so einen Aufwand treiben, da diese sehr professionell und authentisch aussieht. (nicht signierter Beitrag von Doktorspielchen (Diskussion | Beiträge) 12:12, 5. Mär. 2011 (CET))
Die Website wurde von KT in mühevoller Kleinarbeit selbst programmiert. Alle anderen Vorwürfe sind abstrus. --Toot 13:02, 7. Mär. 2011 (CET)

Boeing X-37

Ich las gerade den zweiten Artikel auf SPON über Geheimniskrämerei rund um die Boeing X-37. Ich dachte mir schon beim ersten mal, ja automatische wiederverwendbares Raumschiff, coole Sache aber wo ist das Problem? Machen die Amis gerade geheimnissvolle Dinge mit der Boing X-37 oder wird hier nur ein normaler Testflug von den Medien zur militärischen Verschwörung aufgeblasen? Sind die Missionsziele dieser Flüge bekannt?--FNORD 10:57, 5. Mär. 2011 (CET)

Nein, den SPON-Artikel haste ja wohl gelesen. Und hier ist sicherlich niemand, der Dir Interna aus der NASA auf die NASE binden würde. Wenn es geheim gehalten wird, ist es ein Geheimnis, das nur von Insidern gekannt und nicht herausposaunt wird. Sonst gibt es die Todesstrafe :D. Also: Keine Wissensfrage, da nicht beantwort- sondern nur spekulierbar. --91.52.232.174 11:19, 5. Mär. 2011 (CET) P.S.: Ups, sorry, ist ja nicht von der NASA, sondern von der Air Force, also noch geheimer. Ändert aber nichts am Sachverhalt, außer, dass Du evtl. für die Frage alleine schon nach Guantanamo reisen könntest. Vielleicht demnächst auf Wikileaks....
siehe auch: wired & hier steht nur a secret cache of military experiments... siehe weiters:Special access program,Classified information in the United States, black Project, Black budget vielleicht findest du aber einen US-Bürger der eine FOIA-Anfrage für dich stellt!? ...aber im Zweifel immer dies beachten. ;) mfg --Gravitophoton 12:11, 5. Mär. 2011 (CET)
Wenn USA etwas, wie das Space-Shuttle Programm einstellt, haben sie immer eine Alternative im Zulauf. Ob das die X-37 ist, mag dahingestellt sein, es könnte auch was sein, was noch nicht der Allgemeinheit bekannt ist.--91.56.206.118 12:57, 5. Mär. 2011 (CET)
lt. dieser Quelle: The secrecy has led some industry analysts to speculate that the X-37B could be a step toward launching a space weapon... siehe: Weltraumwaffe. Müßte nicht jeder Start dem Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen gemeldet und im (nicht wirklich uptodate) Online Index of Objects Launched into Outer Space eingetragen werden?? .. vermutlich nicht --Gravitophoton 10:39, 7. Mär. 2011 (CET)

Gehalts- / Abrechnungsfrage bei Unternehmensgründung

Hallöchen werte Auskunft! Folgendes Szenario: wir (4 Personen) sollen für die Uni eine simulierte Unternehmensgründung durchführen. Dazu gehört natürlich auch eine Kostenplanung. Betriebskosten haben wir soweit erfasst, aber wie läuft das genau mit den Löhnen für uns selbst? Irgendwie müssen wir ja bei Aldi einkaufen und unsere Wohnungsmieten bezahlen. Kann man da einfach sagen "wir rechnen mit 4000 Euro Aufwand für unser Mindestgehalt"? Das Geld muss laut Vorgabe komplett geliehen werden und ich weiß nicht, ob es da so Ok ist, einfach Geld für unser "Privatvergnügen" aus dem Unternehmensbudget abzuzwacken. Rechtsform haben wir noch nicht gewählt, eine strikte Hierarchie ist aber nicht geplant. Ich weiß, das bekommt man sicher auch mit Google raus, aber auf die schnelle konnte ich nichts wirklich passendes finden und wir sind zugegeben durch eigene Schuld mit der Zeit im Verzug. Trotzdem hoff ich auf Hilfe durch unsere geschätzte Auskunft, dafür schon mal vielen Dank im vorraus--Nova13 | Diskussion 19:13, 5. Mär. 2011 (CET)

Nenn es Personalkosten. Du wirst nicht umhin kommen, Deinen Beschäftigten ein Gehalt zu zahlen. Außerdem sind noch Sozialversicherungsbeiträge, GUV etc fällig, die Du ebenfalls in die Personalkosten einkalkulieren musst. --Rôtkæppchen68 19:23, 5. Mär. 2011 (CET)
z.B. bei einer GmbH: Geschäftsführergehalt (nicht signierter Beitrag von 92.75.232.44 (Diskussion) 19:31, 5. Mär. 2011 (CET))
Wenigstens können wir bei uns selbst hübsch niedrige Gehälter einplanen, danke für die Antwort.--Nova13 | Diskussion 19:42, 5. Mär. 2011 (CET)

Wie war das noch mit dem Hausaufgabenservice ... scnr. Grüße Thogru Sprich zu mir! 09:21, 7. Mär. 2011 (CET)

Kfz-Kennzeichen-Konflikt?

Es gibt in der Historie Deutschlands mehrfach den Fall, dass ein Kfz-Kennzeichen im Laufe der Zeit von mehreren Landkreisen benutzt wurde (die jetzt nicht Stadtkreis vs. Landkreis darstellen). Mir sind die folgenden Fälle bekannt:

Meine Fragen sind nun:

  • Wie wird vermieden, dass ausversehen ein Kennzeichen zweimal vergeben wird und so Konflikte entstehen? Spricht man sich unter den Behörden ab oder ist das inzwischen automatisiert möglich?
  • Was passiert bei einer Fahrzeugkontrolle, wenn das Fahrzeug mit einem der älteren Kennzeichen herumfährt? z. B. wenn ein altes Fahrzeug aus dem Landkreis Backnang angehalten wird. Beim Landkreis Börde wird man da wohl nur Verwirrung stiften, weil die das Kennzeichen nicht kennen werden...

-- Prince Kassad 00:04, 6. Mär. 2011 (CET)

Hälst Du die Frage, nachdem Du ausgeschlafen hast, immer noch aufrecht?--91.56.206.118 06:52, 6. Mär. 2011 (CET)
Wieso, die Frage ist doch berechtigt. Also zur zweiten Frage: Die Beamten haben heute alle Funkkontakt zur Zentrale, um in solchen Fällen die Angaben in der Zulassungsbescheinigung überprüfen lassen zu können. Da sehe ich kein Problem. Zur ersten Frage: Bevor ein Kennzeichenkürzel in einem Kreis (Stadt) abgeschafft und in einer neuen eingeführt wird, vegehen i.d.R. Jahre und dort, wo es eingeführt wird weiß man dann, dass es schonmal genutzt wurde. Nach der längeren Zeit gibt es in dem alten Ort sicherlich nur noch eine Handvoll Autos (dann wohl Youngtimer oder Oldtimer), die mit so einem Kennzeichen rumfahren. Und von denen erhält die Zulassungsstelle im neuen Ort dann einen Datensatz, um es nicht nochmal zu vergeben. Da wir in D leben, gibt es dafür mit Sicherheit auch eine Verordnung oder ein Gesetz. --91.56.191.36 09:57, 6. Mär. 2011 (CET)
P.S.: Gerade gefunden: Hier ist ersichtlich, dass im Falle von Lahn/Leipzig unterschiedliche Buchstaben-/Zahlenkombinationen nach dem "L" verwendet werden, um eine Unterscheidung zu ermöglichen. --91.56.191.36 10:05, 6. Mär. 2011 (CET)
So etwas gibt es ja auch in anderen Fällen, beispielsweise im Enzkreis und Pforzheim, die beide die Buchstaben PF führen: Vor Erfindung der Onlinedatenbank wurden im Enzkreis Kennzeichen mit einem Buchstaben und vier Ziffern vergeben und im Stadtkreis Pforzheim Kennzeichen mit zwei Buchstaben und drei Ziffern. --Rôtkæppchen68 10:16, 6. Mär. 2011 (CET)
Und letztlich gibt es bestimmt vor Erteilung eines Kennzeichens noch einen Abgleich mit ZEVIS, um Doppelungen zu vermeiden. --91.56.191.36 10:21, 6. Mär. 2011 (CET)
Ähnliches gibt/gab es in Trier: TR steht für Stadt Trier und Landkreis Trier-Saarburg. Bis vor einigen Jahren waren für den Landkreis die Kombinationen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern reserviert (von den Städtern deshalb auch als "Bauernnummern" bezeichnet). Das hatte die unangenehme Folge, dass jemand der von der Stadt in den Landkreis umzog neue Nummernschilder brauchte, obwohl der immer noch eine Trierer Nummer hatte. Inzwischen werden dank moderner IT die Nummern beliebig vergeben. --Berthold Werner 13:12, 6. Mär. 2011 (CET)
Diese Unterteilung hat sich spätestens mit der Einführung von Wunschkennzeichen erledigt (also schon ein paar Jährchen). --тнояsтеn 17:58, 6. Mär. 2011 (CET)
Nein, die hatte sich damals nicht erledigt. Wunschkennzeichen bedeutet nicht, dass man sich ein X-beliebiges Kennzeichen auswählen kann (versuch mal HD-KZ zu bekommen), sondern nur, dass das Kennzeichen aus dem Pool der freigegeben gewählt werden kann. Konkret konnte damals bei der Einführung der Wunschkennzeichen im Rhein-Neckar-Kreis nur aus dem HD-Kennzeichen-Pool des Kreises und nicht aus dem Pool der Stadt Heidelberg gewählt werden.
Zum Thema oben: der Rhein-Neckar-Kreis wollte in den 90ern das Kennzeichen RN- statt HD- haben, was nicht genehmigt wurde, weil im Kreis Rathenow noch Autos mit RN- herumfuhren. Stattdessen verwies man auf RNK- was dem Kreis aber zu lang war und das Thema versandete. --84.172.18.8 19:56, 6. Mär. 2011 (CET)
Für den Ostalbkreis weiß ich auf jeden Fall, dass alle Buchstabenkombinationen gewünscht werden konnten (mit Ausnahme der "verbotenen" wie KZ). Dies trotz einer ehemaligen Aufteilung des Alphabets auf die alten Landkreise Aalen und Schwäbisch Gmünd. Letztere wollen übrigens ihr GD-Kennzeichen wieder zurück und haben damit eine Welle losgetreten (oder sind auf eine aufgesprungen): http://www.autobild.de/bilder/her-mit-dem-eigenen-kennzeichen-1325729.html --тнояsтеn 20:23, 6. Mär. 2011 (CET)
Hier gibt's das auch noch, mit der Unterscheidung zwischen Stadt-KFZ-Kennzeichen und Landkreis-Kennzeichen. Wenn ich mit meiner Landkreis-Autonummer zum städtischen Wertstoffhof fahre, schicken die mich zuverlässig wieder weg und verlangen, ich möge ans andere Ende des Landkreises fahren (30 km einfache Strecke weiter, 38 km von mir zuhause, das wären dann 76 km insgesamt, zum Stadt-Wertstoffhof hab ich 10 km einfach) und mein Zeug beim Landkreis-Wertstoffhof abgeben. Da das allen so geht, ist es hier gang und gebe, sich Autos von Freunden oder Arbeitskollegen mit Stadtkennzeichen zu leihen, wenn man was zum Wertstoffhof fahren will und keinen Bock hat, 50 km mehr als nötig durch die Gegend zu gurken. -Tröte 20:38, 6. Mär. 2011 (CET)
Behaupte doch einfach, das sei ein Leasingfahrzeug, das auf die Leasingfirma zugelassen ist. --Rôtkæppchen68 21:56, 6. Mär. 2011 (CET)
Tolle Idee. Und den Personalausweis, der im Zweifelsfall kontrolliert wird, läßt Du im Copyshop machen. Dann hast Du die optimale Ausrüstung zum Müllwegbringen. --91.56.178.169 08:13, 7. Mär. 2011 (CET)

Lampenfassungen

Heute eine neue Lampe (Osram Energiespar) für meinen Küchentisch gekauft. Die Leuchte ist ein alter Kamerad. Problem: Das Ding will da nicht angehen, auch nicht bei einer anderen alten Leuchte. In anderen Fassungen kein Problem, umgekehrt funktionieren die alten Fassungen mit sonstigen Lampen (auch Energiespardingern). Offenbar sind weder Lampe noch Fassungen kaputt, aber mit dem Ding geht es bei einigen nicht. Was mache ich da? Den Kontakt hinten in der Mitte habe ich schon aufgebogen. Rainer Z ... 02:59, 6. Mär. 2011 (CET)

Hat der Küchentisch denn auch Strom? Schraub den alten Kamerad mal in die Toilette, vielleicht geht das Ding aber in die Haustüre.--91.56.206.118 07:19, 6. Mär. 2011 (CET)
Röntgenbild Energiesparlampe
Nicht nur der Mittenkontakt ist wichtig, auch der seitliche Kontakt muss stimmen. Also Strom abstellen und die beiden seitlichen Kontakte vorsichtig in Richtung Lampensockel drücken. Manchmal kann es auch sein, dass der Klumpen mit dem Vorschaltgerät an irgendwelchen Teilen der Leuchte streift und die Lampe sich deswegen nicht vollständig eindrehen lässt. Ich hab auch schon den unteren Sockelkontakt mit etwas Lötzinn dicker gemacht. Dabei aber vorsichtig sein, denn ganz unten in der Fassung ist ein Elko, der nicht zu heiß werden darf, da sonst die Lebensdauer der Lampe leidet. --Rôtkæppchen68 07:57, 6. Mär. 2011 (CET)
Welche beiden seitlichen Kontakte? Es geht um eine olle Schraubfassung aus Messing. Rainer Z ... 01:59, 7. Mär. 2011 (CET)
E27? -- visi-on 04:06, 7. Mär. 2011 (CET)
Am Boden der Fassung ist ein punkt- oder laschenförmiger Mittelkontakt und ein gabel- oder ringförmiger Kontakt für den äußeren Teil des Schraubsockels. Das Fassungsgewinde selbst ist elektrisch nicht angeschlossen, sondern dient nur der mechanischen Befestigung der Lampe. --Rôtkæppchen68 11:05, 7. Mär. 2011 (CET)
Bei ganz alten Messinglampenfassungen (1920er bis 30er Jahre) ist das Gewinde der Fassung E27 gleichzeitig Stromleiter. Die erkennt man am einem Porzellanschraubring, der vor Berührung schützen soll. Da kann man nichts biegen. Wahrscheinlich reicht der Mittelkontakt der dicken Energiesparlampe, die sich nicht tief genug reindrehen lässt, nicht bis zum Gegenstück am Grund der Fassung. In der antiken Fassung selbst ist der untere Kontakt geschraubt, wenn es dir gelingt, eine längere Schraube zu finden, könnte es klappen. Bring mal die ganze Lampe zum nächsten Stammtisch mit :-) --Schlesinger schreib! 11:15, 7. Mär. 2011 (CET)
Andere (neue M-) Schraube funktioniert meistens nicht, da falsche Gewindesteigung. Das Energiesparen funktioniert nun mal nach dem Prinzip koste es was es wolle. Du musst eine neue Lampe kaufen, die mehr Grauenergie enthält, als dass du je mit den Sparlampen wieder einsparen kannst ;-) -- visi-on 11:51, 7. Mär. 2011 (CET)

So. Irgendwelche Laschen biegen hat es nicht gebracht. Allerdings konnte ich nach diversem Geschraube mit der Lampe auf dem Kunstoffgehäuse einen Abdruck der Lampenfassung erkennen. Das ist bei diesem Lampenmodell also einfach zu dick für ältere Fassungen und verhindert das vollständige Einschrauben. Das hatte ich in den letzten Jahren noch mit keiner Sparlampe. Rainer Z ... 18:13, 7. Mär. 2011 (CET)

Kein Einzelfall, passiert auch bei den von mir favorisierten LED-Lampen ab und zu. Liegt natürlich daran, dass E-Spar- und LED-Lampen eine Vorschaltelektronik haben, die mehr Platz über dem Sockel braucht als das simple alte Edison-Glühobst. "Hüftspeck" hat halt nicht nur bei uns älteren Herren ungünstige Auswirkungen.--NSX-Racer | Disk | B 18:23, 7. Mär. 2011 (CET)
P.S.: Manchmal hilft in solchen Fällen eine dicke Lage Lötzinn am Sockelfuß der Lampe - aber beim Löten nicht zu heiß werden lassen, sonst ist die Elektronik futsch.--NSX-Racer | Disk | B 18:26, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich habe mir halt eine Lampe von nem anderen Hersteller besorgt, die tuts. Und habe Osram informiert. Gerade die kompakten Modelle, die annähernd das Aussehen und die Dimension einer Glühbirne haben, sollten auch in alte Leuchten passen. Rainer Z ... 19:43, 7. Mär. 2011 (CET)

Wappen

Hallo, kann mir jemand bei diesem Wappen weiterhelfen? Es befindet an einem Stadttor in Freinsheim in der Pfalz. Die Freinheimer Website (http://www.stadt-freinsheim.de/node/855) bezeichnet es nur als kurpfälzisch aber das geht doch sicher etwas genauer? --Berthold Werner 12:28, 6. Mär. 2011 (CET)

Schon Freinsheim gelesen?--91.56.207.136 12:38, 6. Mär. 2011 (CET) Bevor die Rote Wollmütze damit kommt.
Anscheinend habe ich Tomaten auf den Augen. Jedenfalls finde ich dort keine Erklärung zu diesem Wappen. --Berthold Werner 13:00, 6. Mär. 2011 (CET)
Kurpfalz#Wappen ? --Wrongfilter ... 13:04, 6. Mär. 2011 (CET)
Danke für den Zaunpfahl ;-) --Berthold Werner 13:14, 6. Mär. 2011 (CET)
Täuscht es mich, oder ist da in der Beschreibung bei Kurpfalz#Wappen etwas durcheinandergekommen? Ist das blau-weiße nicht links-oben und rechts-unten, und der Löwe rechts-oben und links-unten? Auch Heraldisch_rechts#Heraldisch_rechts beschreibt es genau andersherum als in der Beschreibung bezeichnet... --Imzadi 18:33, 7. Mär. 2011 (CET)

Musiktheorie: ¢ und c in der Musik

Bitte mal kurz erklären, was ¢ und c in der Musik zu bedeuten hat. Fund:

  1. Allegro ¢ D-Dur
  2. Affettuoso c h-Moll

Quelle: Cembalokonzerte (Bach)#Fünftes Brandenburgisches Konzert BWV 1050] (hoffentlich noch nicht gesichtet)

Cent (Musik) = ¢ ist ja bekannt, aber c (in diesem Zusammenhang)? --77.4.39.127 13:14, 6. Mär. 2011 (CET) P.S. Das c-Moll kann ja nicht gemeint sein oder, da steht ja h-Moll. Außer h-Moll wäre vorherrschend. Dann versteh' ich aber die Angabe "¢ D-Dur" nicht.

¢ steht für "alla breve", wobei alle Noten doppelt so schnell bzw. mit der halben Länge gespielt werden. Ganze werden zu Halben, Halbe werden zu Vierteln, Viertel werden zu Achteln etc... Im Grunde ein 4/4-Takt mit der doppelten Schnelligkeit (wenn ich mich nicht irre, also ein 4/8-Takt, aber da bin ich mir nicht sicher). Nur c ist das gleiche wie 4/4. Ist also nur eine Takt-Angabe, wobei aber tatsächlich sehr oft C-Dur vorliegt. --Der Messer ?! - Bew 13:51, 6. Mär. 2011 (CET)
Also das müßte man irgendwie je 1 x Mal bitte verlinken in dem Artikel. --77.4.39.127 13:58, 6. Mär. 2011 (CET)
Laut alla breve soll das ein 2/2-Takt sein. --Zerolevel 21:41, 6. Mär. 2011 (CET)
Taktangabe, da steht's. Und ¢ steht nicht für Cent (Musik), sondern für Cent (Währung).-- لƎƏOV ИITЯAM 12:37, 7. Mär. 2011 (CET)
Auch Cent (Musik) kann als ¢ abgekürzt werden. --91.22.188.91 17:42, 7. Mär. 2011 (CET)
Das C (zumindest das nach dem Notenschlüssel) steht für 4/4-Takt, das durchgestrichene, wie hier schon gesagt, für alla breve, also 2/2-Takt, s. auch Taktart#Notation. --Enzyklofant 20:32, 7. Mär. 2011 (CET)

Nieten auf Lederjacke selbst anbringen

Ich habe eine Lederjacke, bei der sich nach Jahren die Nieten lösen. Diese Nieten haben den Zweck, die Manschette über Druckknöpfe zu verbinden. Ursprünglich war es so, dass im Leder ca. 5 mm breites Loch ist und von beiden Seiten Metallringe draufgesetzt waren, die über Häkchen verbunden waren. Da das Leder noch gut ist, möchte ich nun die Nieten erneuern. Wie mache ich das? Ich war schon bei Schneidern und Schuhmachern, aber die konnten nicht weiterhelfen. Kann man Nieten, die als Druckknopf dienen, kaufen und selbst anbringen? --Arma 13:35, 6. Mär. 2011 (CET)

Kann man: Hilft das? Hab ich vor Jahren im Baumarkt gekauft, um Gardinen in meinem Bulli anzubringen. Gruss --Nightflyer 13:46, 6. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank, dass sieht schon mal gut aus. Wie bekommt man die das Ober- und Unterteil zusammen? Mit Hammer oder braucht man da eine Zange. --Arma 15:37, 6. Mär. 2011 (CET)
Ich hab vor Jahren mal die Prym-Teile aus dem Kurzwarenhandel gekauft. Da war alles nötige Werkzeug (Locheisen etc) bis auf den Hammer dabei. --91.47.54.235 16:39, 6. Mär. 2011 (CET)
Keine Angst, alles bis auf den Hammer dabei. Mann näht keine Knöpfe an, er hämmert sie fest. Gruss --Nightflyer 23:36, 6. Mär. 2011 (CET)
Harr harr harr Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:10, 7. Mär. 2011 (CET)

DSL-Splitter für ADSL / ADSL2+ (erl.)

Hallo. Ich betreibe an meinem ISDN- und DSL- Anschluss alte, aus ADSL-Zeiten stammende Hardware, unter anderem einen integrierten NTBA/ DSL-Splitter (StarterBox). DSL-Modem ist extra. Genügt ein neues Modem, um ADSL2+ nutzen zu können, oder macht da der alte Splitter nicht mit? Aus DSL-Weiche geht das nicht hervor, aber wenn da DSL-seitig nur ein simpler Hochpass sitzt müsste es funktionieren, oder? Danke. --88.67.52.127 21:37, 6. Mär. 2011 (CET)

Ich nutze ADSL2+ 16Mb/s mit einem alten Arcor NTsplit. Das ist dasselbe wie eine Starterbox, nur ohne TA. Das funktioniert problemlos. --Rôtkæppchen68 21:50, 6. Mär. 2011 (CET)
Normalerweise schickt Dir Dein Provider sowohl ein Modem als auch einen Splitter. -- Ianusius Disk. Beiträge  09:21, 7. Mär. 2011 (CET)
An Rotkäppchen: Danke, das klingt doch gut.
An Ianusius: Bei Neukunden sicher. Ich kriege "nur" ein Geschwindigkeitsupgrade. Mein Provider bietet mir da ein tolles Gerät, in dem wirklich alles drin ist (Modem, WLAN, Router, NTBA usw.) natürlich an, aber zum selbst bezahlen und das Teil ist nicht billig. Trotzdem danke. -- 88.67.55.123 18:44, 7. Mär. 2011 (CET)

Filmtitel gesucht (Teeniefilm)

Französinnen kommen auf ein Jungeninternat. Jungs schließen wetten ab, wer die meisten flachlegt. Beweisführung mittels Polaroid. Danke. --217.232.96.175 23:09, 6. Mär. 2011 (CET)

Schüleraustausch – Die Französinnen kommen - wir haben am Ende geweint... GEEZERnil nisi bene 09:18, 7. Mär. 2011 (CET)

"Gelbe Sackspinne" im Tank

Hallo, diverse Seiten im Web vermelden heute, dass sich "Gelbe Sackspinnen" bevorzugt im Tank eines bestimmten Mazda-Modells einnisten, was problematisch sein soll. Diesen Umstand hat ein Benutzer im Artikel Sackspinnen beschrieben; ein Artikel zur "Gelben Sackspinne" existiert nicht. Googelt man nun nach dem Originalwortlaut der Pressemeldungen in Englisch, findet man die Spinnenart als "yellow sac spider" beschrieben. Googelt man nun weiter und sucht nach "yellow sac spiders" fernab von den heutigen Meldungen (z. B. bei Google Books), gelangt man zur Erkenntnis, dass es sich bei diesen um die Gattung Cheiracanthium, insbesondere die Art Cheiracanthium mildei handeln müsste. Meine Frage: Ist die Meldung im Artikel Sackspinnen richtig aufgehoben? Oder sollte sie überhaupt nicht in Wikipedia erwähnt werden? Ich denke mal, die Wort-für-Wort-Übersetzung des Trivialnamens ist verkehrt. --Komischn 15:23, 4. Mär. 2011 (CET)

SCNR: ist zumindest komisch :-) -jkb- 15:25, 4. Mär. 2011 (CET)
Quelle fehlt. [41] 91.57.110.231 15:34, 4. Mär. 2011 (CET)
[42], [43], [44], … --Komischn 15:41, 4. Mär. 2011 (CET)
Ach ja, ich glaube ohne Weiteres, dass Spinnen IN Benzintanks Netze spinnen. Genauso wie an Autos, die von selber Gas geben. Aber nur, wenn das in Amerika passiert. --FK1954 19:13, 4. Mär. 2011 (CET)
Und wenn die Autos erstmal mit Wasserstoff fahren, sind die Motordüsen immer mit Goldfischen verstopft, was auf geraden Strecken zum Nachlassen der Bremskraft führt. Dazu kommt noch, dass in Alabama Zweibeiner einander an ungeraden Tagen nach 20 Uhr nicht in vierbeinigen Automobilen küssen dürfen, Höchststrafe 20 Jahre. BerlinerSchule 20:22, 4. Mär. 2011 (CET)
Hier Mazdas Rückrufmeldungs an die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit. -- Ian Dury Hit me  19:12, 4. Mär. 2011 (CET)
Für mich hört sich das sehr nach der Vogelspinne in der Yuccapalme an. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:55, 7. Mär. 2011 (CET)
@Thogru: Okay, nochmal der von Ian Dury angegebene Link: Hier liegt das entsprechende Dokument. Natürlich ist das kein hundertprozentiger Beweis. Es könnte ja irgendein findiger Hacker den Schrieb mit dem Briefkopf von Mazda gefälscht, sich anschließend auf einen amerikanischen Regierungsrechner (man beachte .gov!) gehackt und das Ganze dort plaziert haben. Vielleicht ist das ja aber auch eine Verschwörung von US-Regierung und amerikanischer Automobilindustrie, die versuchen, ihre Landsleute vom Kauf von Reisschüsseln abzuhalten, oder die Seite ist ja in Wirklichkeit eine Phishing-Seite aus der Ukraine, die nur vorgibt eine amerikanische Regierungsseite zu sein. Ne, solange du mir nicht nachweist, das der Rechner oder die Seite gefakt sind oder Mazda masochistisch geworden ist, ist die einzige moderne Legende die, dass es eine moderne Legende ist. --Duschgeldrache2 13:09, 7. Mär. 2011 (CET)
Hm...hört sich aber immer noch so an, muaaaahahahaha. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:27, 8. Mär. 2011 (CET)

Ich war noch nie in den Niederlanden und kann zum folgenden nichts Definitives sagen. Hat die IP hier recht oder stimmt das, was im Artikel steht? Gruss und Dank an alle Niederlandistiker, die hier hoffentlich mitlesen, --Donkey shot 23:01, 5. Mär. 2011 (CET)

Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht. Die IP hat an der von dir verlinkten Stelle „Ijsselmeer“ auf „IJsselmeer“ geändert, und im Artikel steht, dass das die richtige Schreibweise ist. Wo ist also das Problem? --Jossi 23:41, 5. Mär. 2011 (CET)
"Richtig" ist so ein Wort. Duden sagt kryptisch "Ijssel, eigtl. IJssel", im Weiteren dann "Ijsselmeer". Im Artikel IJsselmeer steht ebenfalls "deutsch: Ijsselmeer". Was machen wir daraus? Man kann argumentieren, dass es im Deutschen keine Doppelgroßschreibungen gibt und wir deswegen statt IJ Ij schreiben; man kann natürlich auch sagen, dass Doppelgroßschreibungen kein typographisches Problem darstellen und man der niederländischen Orthographie also ruhig folgen kann. Bis zur endgültigen Klärung würde ich es aber mit dem Duden halten. Grüße 85.180.193.138 23:47, 5. Mär. 2011 (CET)
@Jossi: Laut der genannten IP ist die deutsche Schreibweise Eisselmeer, laut Artikel (bitte ein paar Worte weiterlesen) Ijsselmeer. @85.180.193.138: das sehe ich auch so. --Donkey shot
Die Ligatur kann zu Problemen führen. Da aber der Unterschied zwischen der Ligatur und den beiden Großbuchstaben nicht oder kaum sichtbar ist, sollten es die beiden Großbuchstaben sein. Niemand kann alle Sprachen kennen oder auch nur richtig schreiben. Wenn aber die Möglichkeit dazu besteht, sollte man es tun. Wie oft liest man von Koln, Munchen oder Nurnberg, weil Leute, die der deutschen Sprache nicht kundig sind, es nicht besser wissen. Noch schlimmer ist die StraBe, beruhe sie nun auf einem echten Missverständnis oder auf dem ungeschickten Versuch, es so ähnlich wie möglich zu schreiben. Das kann alles passieren und man lässt es passieren. Aber in einer Enzyklopädie kann man es besser machen. Und die Zeit der Eindeutschungen - heim ins Reich - ist spätestens seit dem Misserfolg von Spagetti, Tunfisch und Desktoppublishing vorbei. BerlinerSchule 01:40, 6. Mär. 2011 (CET)
Wie mein Vorredner sagte, ist es ja keine (versehentliche oder absichtliche) DOppelgroßschreibung, sondern eine Ligatur. Und wenn die nun mal aus zwei Großbuchstaben besteht ... Analoges Beispiel: Œuvre. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:46, 6. Mär. 2011 (CET)

@Berliner Schule: Dein Vergleich hinkt etwas, denn im englischsprachigen Raum schreibt man richtig Cologne, Munich oder Nuremberg. Hier liegt der Fall mE. anders. Ein Deutscher stolpert über zwei Großbuchstaben am Anfang eines Wortes, deswegen würde ich eine behutsame Anpassung wie „Ijsellmeer“ für korrekt halten. Wenn eine Ligatur eingesetzt wird, muss dies auf jeden Fall erkenntlich sein, das ist aber noch nicht einmal im Niederländischen Artikel der Fall. Danke aber schonmal für den Hinweis, dass da eine Ligatur im Spiel ist. Ich werde da mal forschen. Gruss, --Donkey shot 02:16, 6. Mär. 2011 (CET)

Habe ich von irgendeinem englischsprachigen Raum gesprochen? Habe ich nicht. Ich habe auch nicht von anderssprachigen Namen deutscher Städte gesprochen (die es auch nur für die größeren Städte gibt und wohl nicht in jeder Sprache). Ich habe davon gesprochen, dass jemand den deutschen Namen falsch schreibt, weil er es nicht besser weiß. Wie gesagt, dafür keine Todesstrafe. Aber wenn man es besser weiß, kann man es richtig schreiben. Und in seriösen Texten - also auch in der Wikipedia, wenn sie mal groß ist - sollte man es auch richtig schreiben.
Besten Dank an Schniggendiller, der das geniale Beispiel Œuvre gebracht hat. Das würde ja nun niemand Oevre schreiben.
Den Vorschlag "Ijsellmeer" halte ich nun gerade nicht für eine "behutsame Anpassung"...
Und es ist auch niemand mehr dazu berufen, behutsam anzupassen. Früher sprach man auch mal von Neu=York und ein John von dort wurde dann in deutschen Landen zum Johannes. Seien wir froh, dass diese Gutsherren-Leberwurst-Manier der Sprachen untereinander vorbei ist... BerlinerSchule 02:44, 6. Mär. 2011 (CET)
Ist sie das? Aktuellere Gegenbeispiele finden sich vor allem bei der Eindeutschung (bzw. Einenglischung) asiatischer Toponyme. Da wird man auch nicht umhin kommen, eine selbst ausgedachte lautähnliche Umschreibung mit lateinischen Buchstaben vorzunehmen, sonst kann steht der gewöhnliche Leser ganz sprachlos da. Oder gibt es inzwischen für jedes chinesische Bächlein eine offizielle Latinisierung? Diese ganze Diskussion um die IJsel scheint mir eher ein Luxusproblem zu sein. -- Janka 07:05, 6. Mär. 2011 (CET)
Für asiatische Sprachen gibt es offizielle "Latinisierungen", ja. Etwa Pinyin fürs Chinesische.--Alexmagnus Fragen? 12:01, 6. Mär. 2011 (CET)

Danke für alle Beiträge. Ich will hier auch nicht eine Meinung durchdrücken, sondern lasse mich gerne eines besseren belehren. Mir stellen sich aber noch zwei Fragen: Warum ist das Lemma IJsselmeer nicht mit der Ligatur geschrieben, sondern die Schreibweise mit der Ligatur eine Weiterleitung: IJsselmeer? Und, wenn die Schreibweise „Ijsselmeer“ falsch ist, warum steht sie dann da im Lemma als „deutsche Fassung“ (und laut IP ja auch auch im Duden)? Gruss, --Donkey shot 11:43, 6. Mär. 2011 (CET)

Duden ist nicht Bibel, und niemand hindert die WP-Community, besser zu sein als der Duden. Die Betonung liegt auf Community, und möglichst unter Vermeidung von TF. Insofern finde ich die breitschultrige Heim-ins-Reich-Polemik gegenüber dem Duden seitens BS etwas unangebracht. Man wäge ab, prüfe Argumente beider Seiten, erstelle ggf. ein Meinungsbild, und dann kann man sich ja gegen die Duden-Konvention entscheiden. Grüße 85.180.194.126 13:23, 6. Mär. 2011 (CET)
Breitschultrig ist ganz im Gegenteil die Eindeutschungsmanie. Man kann heute ganz im Gegenteil etwas schmaler und rücksichtsvoller gegenüber anderen Sprachen daherkommen. BerlinerSchule 13:57, 6. Mär. 2011 (CET)
Es gibt zwar eine Glyphe für die Ligatur „IJ“, aber von ihrer Verwendung wird eher abgeraten, vgl. IJ#Das „IJ“ in der Datenverarbeitung. Normalerweise verwenden wir ja hier keine Ligaturen, abgesehen vom ß, das auch mal eine Ligatur war und jetzt als eigenständiger Buchstabe gesehen wird. Ob „IJ“ im Niederländischen nur eine Ligatur ist oder schon ein eigenständiger Buchstabe, scheint auch in den Niederlanden umstritten zu sein. Wäre Wikipedia ein gedrucktes Werk à la Brockhaus, würden die Setzer wohl Ligaturen verwenden, nicht nur IJ, sondern auch fi, fl etc. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:00, 6. Mär. 2011 (CET)
Hm, BerlinerSchule, ich weiß nicht, ob deine Beiträge hier so gut sind. Wenn wirklich jeder, der "Tunfisch" für eine sinnvolle Schreibung hält, Probleme mit niederländischen Ligaturen hat oder meinetwegen isländische Vulkane nicht aussprechen oder schreiben kann, der also nicht omniglott ist und der daher versucht, Wörter einfach merkbar, sprechbar und schreibbar zu halten gleich ein Heim-ins-Reich-Nazi ist, dann dürfte die nächste Wahl mit einem Erdrutsch-Sieg für die NPD verbunden sein. Vielleicht solltest du nicht gleich jeden in diese Ecke schieben. "Neu-York" ist veraltet, aber ist es "Gutsherren-Leberwurst-Manier", wenn ich von "Neuengland" statt "New England" spreche? Oder "China" statt "Zhongguo"? Oder "Japan" statt "Nihon"? Und was macht mich weniger Nazi: wenn ich es "Nihon" ausspreche oder wenn ich "Nippon" sage? Vielleicht solltest du etwas weniger meinungsintensiv sein und Schrift einfach als Linien aus kleinen Krakeln ansehen, mit denen wir Gedanken festhalten können. Und wenn "Spagetti" den gleichen Gedanken mit einem Krakel weniger festhalten kann, dann bricht nicht gleich der Kampf der Kulturen aus. Es ist nur ein Krakel. --::Slomox:: >< 11:59, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich hätte zuviel Meinung?
Dafür bist Du groß im Unterstellen. Von Nazis habe ich in keiner Weise gesprochen - die hast Du ins Spiel gebracht. Das Reich ist von 1871. Ich kämpfe auch nicht gegen Neu=York. Da wo's steht, in den damaligen Büchern nämlich, ist es lustig. Aber eben damalig.
Es ging nicht um Sprachen mit einem nichtlateinischen Alphabet - wie kommst Du darauf? Da gibt es natürlich andere Problem. Es ging um eine niederländische Ligatur. Die kann man ohne Probleme richtig schreiben (ob digital mit einem oder mit zwei Zeichen, wurde bereits deutlich gesagt). Bei den "Spagetti" ist es ähnlich. Die heißen nun mal Spaghetti, in einer Sprache, deren Sprachgebiete an die deutschsprachigen angrenzen (ganz abgesehen von den sonstigen Beziehungen zwischen den entsprechenden Ländern und Bevölkerungen). Da gibt es keinen Grund dafür, es bewusst falsch zu schreiben. Was Vereinfachung sein soll, hat gerade die Rechtschreibreform - die ja die Geschichte eines ganz dummen Frontalangriffs und eines Rückzugs, eines Rückzugs, eines Rückzugs, eines Rückzugs ist - gezeigt.
Ein Krakel? Richtig. Ich häng auch niemanden auf, weil er mal einen Fehler macht. Hier aber geht es um grundsätzliche Entscheidungen für die größte Enzyklopädie der Menschheitsgeschichte (man glaubt es kaum, ist aber so). Und das in der deutschsprachigen Version, die schon aus Gründen der Größe Vorbild und Orientierung auch für andere Versionen ist. Da kann man eine solche Frage schon mal grundsätzlich betrachten und bis zum Ende durchdenken. Die obenstehenden Ideen wie "behutsame Anpassung wie Ijsellmeer" (warum denn das? Das ist nichtmal aussprechbar!) und "Ein Deutscher stolpert über zwei Großbuchstaben am Anfang eines Wortes" (Reisepass?) helfen da nicht wirklich weiter.
Und ich hätte eigentlich gedacht, dass das von Schniggendiller gebrachte Beispiel "Œuvre" das Problem verdeutlicht und endgültig klärt. BerlinerSchule 15:46, 7. Mär. 2011 (CET)
Wir haben einen Artikel: Heim ins Reich. Und der sagt politisches Schlagwort und Zeit des Nationalsozialismus. Mit dem Reich von 1871 hat das nichts zu tun. Das Wort "Nazi" hast du nicht gebraucht, aber die Assoziation hast du gewollt. Oder alternativ wirfst du mit dem nationalsozialistischen Schlagwort um dich, ohne zu wissen, was es assoziiert.
Und bezüglich des "Ijsellmeer"s: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das "s" und "ll" ein Tippfehler ist. (Allerdings an wirklich ungünstiger Stelle in einer Diskussion über Schreibweise.) Passiert mir auch öfter beim Tippen, dass ich Sachen wie "alerrdings" oder "Waserr" mit verschobener Buchstabenreduplikation tippe. --::Slomox:: >< 17:33, 7. Mär. 2011 (CET)
Nun, dass Du nicht weißt, woher der Slogan kommt oder seit wann er existiert, ist nicht mein Problem. Allerdings hast Du selbstverständlich keinerlei Recht, mir den Gebrauch von Nazi-Parolen vorzuwerfen. Oder auch zu schreiben, was ich nach Deiner Auffassung "gewollt" hätte. Das ist auf jeden Fall eine Unterstellung.
Auf die sachlichen Argumente antwortest Du nun gar nicht - auch schade...
Auf das eigentlich "schlagende" Beispiel "Œuvre" auch nicht. Da ist alles klar und es ist ein gutes Beispiel, weil es eben - anders als die niederländische Ligatur - wirklich jeder kennt.
Tippfehler - völlig Deiner Meinung, passieren mir auch am laufenden Bande. Aber wenn man ernsthaft einen Vorschlag zu einer modifizierten Orthographie machen möchte, dann liest man wenigstens das entscheidende Wort zur Kontrolle noch mal nach. Sonst entsteht der Eindruck, das sei nur so dahingesagt und habe kein wirkliches gedankliches Fundament.
Tschüß, BerlinerSchule 21:49, 7. Mär. 2011 (CET)
Nun, dass Du nicht weißt, woher der Slogan kommt oder seit wann er existiert, ist nicht mein Problem. Wenn du Informationen hast, die unserem Artikel fehlen, dann füg sie in den Artikel Heim ins Reich ein.
Ich zitiere mal deinen Satz: Und die Zeit der Eindeutschungen - heim ins Reich - ist spätestens seit dem Misserfolg von Spagetti, Tunfisch und Desktoppublishing vorbei. Du wirst irgendeinen Grund gehabt haben, den Einschub heim ins Reich in diesem Satz zu bringen. Im wörtlichen Sinn lässt es sich nicht interpretieren, es muss also entweder metaphorisch oder assoziativ gemeint sein. Und die einzige Assoziation die mir bei "Heim ins Reich" kommt, ist "Nazi". Und ich unterstelle dir in der Tat, dies gewollt zu haben. Falls ich hier grob fehlassoziiere, dann erläutere bitte, welche Assoziation du stattdessen wecken wolltest. Ich bin gespannt.
Auf die sachlichen Argumente antwortest Du nun gar nicht Das hat seinen Grund darin, dass ich grundsätzlich bezweifle, dass es in dieser Frage ein "richtig" und "falsch" gibt. Es gibt nur "üblich" und "unüblich". Wenn ich deutschsprachige Quellen nach dem Suchbegriff "ijsselmeer" durchsuche (Google, Google Books, Google Ngram Viewer, wortschatz.uni-leipzig.de etc.), dann finde ich für beide Schreibweisen Belege. Beides ist üblich. Das gleiche gilt ebenso für "Œuvre", "OEuvre" und "Oeuvre".
"Respekt den Ursprungssprachen gegenüber" ist für mich jedenfalls kein Argument.
An den Rändern besagten Meeres leben übrigens Vertreter dreier Sprachgruppen: Friesen (fy:Iselmar), Niederfranken (nl:IJsselmeer) und Niedersachsen (nds-nl:Iesselmeer). Vielleicht hilft das weiter ;-) --::Slomox:: >< 10:28, 8. Mär. 2011 (CET)
Hat das Gewässer tatsächlich mehrere offizielle Namen? Das sollte dann dort gesagt werden.
Der Respekt gegenüber anderen Sprachen ist überwiegend kein Selbstzweck, sondern steht natürlich in einem Zusammenhang mit dem Zusammenleben der Menschen (in verschiedenen Staaten, Kulturen et c.) überhaupt. Nur als ein Beispiel: Tolomei und das was heute dazu geschieht.
Thema Assoziation - nun, wir produzieren hier ja keinen offiziellen Text, also hier, in der Diskussion. Du hattest eine bestimmte Assoziation? Das ist was, was zwischen Dir und dem Text stattfindet, da ist die Rolle dessen, der den Text schrieb, sehr marginal. Und der hat überhaupt wenig Einwirkungsmöglichkeiten auf Assoziationen. Ist ja keine Gebrauchsanweisung. Also welche wecken zu wollen, wäre schon anmaßend. Zumal wenn man schreibt - beim Sprechen mag man es versuchen.
Übrigens musst Du Dich nicht auf mich einschießen; auch andere Benutzer haben begründet für IJ plädiert. BerlinerSchule 02:48, 9. Mär. 2011 (CET)

Vorhautverengung

Hallo!

Bitte verzeiht diese etwas intime Frage. Ich bin kein Troll, es ist eine ernste Frage. Ich kann meine Vorhaut in unerigiertem Zustand ganz - also bis hinter die Eichel zurückziehen, wenn auch nur mühsam. In eregiertem Zustand geht das nur bis etwa zur Hälfte der Eichel, danach bekomme ich Angst, es könnte etwas reißen. Im Artikel Phimose ist von "Grad 0 bis II" die Rede, wenn sie "voll oder bis zur Hälfte der Eichel" zurückgezogen werden kann.

Meine Fragen:

  • Ergeben sich diese Grade aus steifem oder schlaffem Penis?
  • Wie gut sind meine Chancen, dass die Phimose verschwindet? Ich bin 15.
  • Falls nicht, werde ich ohne weitere Behandlung Sex haben können? ;)

Danke! --Sven2011 17:37, 6. Mär. 2011 (CET)

Tipp: geh zum Arzt. Es wird ja immer wieder gesagt, man kann ihm vertrauen; das stimmt auch. Falls ein Eingriff nötig ist, geht er garantiert kurz und schmerzlos (kann ein Schulkamerad von mir bezeugen). Ohne Arztbesuch würde ich mit Sex warten ... sicher ist sicher. Hier ist noch ein Artikel von einem Doktor ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . -- Ianusius Disk. Beiträge  17:43, 6. Mär. 2011 (CET)
Bevor Du zum Arzt gehst, kannst Du Dich im Artikel Phimose schlaulesen. --Rôtkæppchen68 18:24, 6. Mär. 2011 (CET)
Ianusius: Danke! Rotkäppchen: Bevor du meine Frage beantwortest, kannst du sie lesen ;) --Sven2011 18:37, 6. Mär. 2011 (CET)
Grimms: Ich hatte, wohl irrtümlich, gedacht dass "Rotkäppchen" der deutsche Ausdruck für Phimose ist. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:51, 6. Mär. 2011 (CET)
Nein, das wäre dann ein gesunder Penis. --Toot 12:14, 7. Mär. 2011 (CET)
Der einer Person mit Phimose, nach der Zirkumzision. --217.83.120.228 22:51, 8. Mär. 2011 (CET)

Sprache der Lutherbibel

--77.2.82.116 20:29, 3. Mär. 2011 (CET) Hallo ich habe Fragen zu einzelnen Sprachelementen der Lutheruebersetzung, die immer wieder vorkommen:

  • woher kommt "xy erkannte sein Weib" fuer Beischlaf. War das daemals normale Sprache?
  • Die inflationaere Verwendng des Wortes "aber" an Stellen, die gar keinen Widerspruch beinhalten. Gott aber sprach, Hiob aber sprach etc. wird damit ein Wort uebersetzt, das eine schwaechere Bedeutung als unser heutiges aber, oder hatte es zu Luthers Zeit eine andere Bedeutung?

Danke schonmal!

Beides übersetzungsbedingt aus dem Bibelgriechischen. Das erkennen kommt von gignosko, deutsch erkennen, kennen lernen, wahrnehmen, einsehen, verstehen, im Menge-Güthling von 1913 findet man aber schon neutestamentlich: ein Weib erkennen = ihm beiwohnen... Warum das in neueren Übersetzungen trotzdem schamhaft mit erkennen übersetzt wird, habe ich mich auch schon öfter gefragt.
Das aber ist ein de, das im Griechischen inflationär verwendet wird und tatsächlich oft aber heißt, in vielen Fällen jedoch kaum ins Deutsche rüberzubringen ist. Es hat meistens einen "anknüpfenden" Charakter, führt gewissermaßen den Erzählton weiter. In Übersetzungen schreibt man dann halt, wieder aus mir unbekannten Gründen, stur aber, was ja eigentlich auf Deutsch eher unsinnig klingt, weil es ja nicht adversativ gemeint ist. --Mai-Sachme 21:08, 3. Mär. 2011 (CET)
zum sexuellen Aspekt des Erkennens siehe auch: [45]. Ralf G. 21:17, 3. Mär. 2011 (CET)


Recht herzlichen Dank! 77.2.82.116 21:19, 3. Mär. 2011 (CET)

Jetzt verstehe ich endlich, was "Erkenne dich selbst" bedeutet.--82.82.144.182 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“ --87.144.94.110 22:29, 3. Mär. 2011 (CET)
Luthers Deutsch gehört zeitlich zum Frühneuhochdeutschen. Gerade im biblischen Kontext gab es diese Fügung schon vor Luther; siehe die Belege im Lexer, darunter auch eine Bearbeitung des ersten Buch Mose: "Adam sin wib erchande. so noch siti ist in demo lande. er hette mit ir minne." Der Grimm führt dazu recht genau aus: "den uralten zusammenhang des worts mit zeugen und gebären legt am deutlichsten das ags. cennan parere, cennend praegnans, parturiens, cenned genitus, âcennan parere, âcennend enixa, âcenned natus, genitus vor augen. da beide wörter und bedeutungen auch schon im Beovulf erscheinen, lassen sie sich kaum auf geistliche einwirkung zurückleiten; alts. ist kennid genitus, ahd. kichennit gignit und nascitur, archennit gignit, der biblische sprachgebrauch führte als edeln ausdruck ein oder bestätigte cognoscere feminam, wie es bereits das classische latein auf den concubitus anwendete".
Zu "aber": das hatte im Mitteihochdeutschen nicht nur die heute bekannte Bedeutung sondern auch 'abermals, ferner', siehe Benecke/Müller/Zarncke, z. B. im Iwein: "do erzeicte aber Keiî sîn alte gewonheit". Der Grimm schreibt übrigens: "aber als adverb für wieder, iterum, rursus, gebraucht Luther noch genug", und führt sogar noch Matthias Claudius an. Im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" von Henning heißt es dementsprechend: "aber2 1. Adv. abermals, wieder wiederum; 2. Konj. sondern, oder". Mitteiniederdeutsches "aver" bedeutete ebenfalls 'abermals, wiederum', vgl. folgende Passage: "Up dat dat korne wol mote dîgen. / So kome ek aver over dat jâr." (Auf daß das Korn gut gedeihen werde. So komme ich abermals über das Jahr.) --IP-Los 13:48, 4. Mär. 2011 (CET)
Wobei es von Luther auch eine niederdeutsche Bibelübersetzung gab. Die hatte aber wohl nicht die Sprachkraft der hochdeutschen, weshalb sich die hochdeutsche auch in Norddeutschland durchgesetzt hat. Aber davon mal abgesehen, ist es dem Sex nicht oft förderlicher, jemanden nicht (oder nicht mehr so richtig) zu erkennen (vulgo „Schönsaufen“). Ansonsten fiele mir ja noch die Sache mit Lot und seinen Töchtern ein. --Duschgeldrache2 18:00, 6. Mär. 2011 (CET)
Ja, von Bugenhagen. Aber Kirchensprache wurde recht schnell Hochdeutsch, deshalb schwenkte man zur hochdeutschen Fassung über.--IP-Los 22:48, 6. Mär. 2011 (CET)

Das "Erkennen" kommt in dem Fall nicht aus dem Griechischen, sondern aus dem Hebräischen, in dem die entsprechenden Passagen ja ursprünglich geschrieben wurden. Das verwendete Wort bedeutet als Grundbedeutung "erkennen", hat aber noch die Nebenbedeutung "Frau erkennen = Beischlaf". Anscheinend kommt das daher, dass der Mann die Frau verschleiert heiratete und erst in der Hochzeitsnacht zu Gesicht bekam und sie "erkennen" konnte (So wie das offiziell heute noch bei den Arabern gehandhabt wird). Irgendwann haben sich die (griechischen, lateinischen, deutschen) Übersetzer diese Verwendung angewöhnt, es klingt irgendwie vornehmer, wobei die griechische Übersetzung (LXX) ja schon ungefähr aus den 2. Jh. v. Chr. stammt --Giftzwerg 88 20:59, 9. Mär. 2011 (CET)

VLC im Stapelbetrieb

Hallo, ich möchte einige Musikstücke von MP3 (als patentbehaftetem Format) in OGG umwandeln. Eigentlich wäre der VLC prädestiniert für diese Aufgabe, nur bietet dieser AFAIK keinen Stapelbetrieb. Kennt jemand 1. einen Trick, Stapelbetrieb mit dem VLC unter grafischer Oberfläche, 2. einen Trick, Stapelbetrieb mit cvlc (also auf CLI) durchzuführen 3. ein anderes gutes Programm für diese Aufgabe? Ich habe auch ehrlich gesagt selbst keine Lust, mich durch seitenlange VLC- oder MPlayer-Manpages oder Hilfen zu wühlen, weshalb ich für solch einen Tipp sehr dankbar wäre. Vielen Dank, --Der Messer ?! - Bew 11:43, 6. Mär. 2011 (CET)

Ich nehme dafür FormatFactory: sehr gute Ergebnisse. -- Ianusius Disk. Beiträge  12:45, 6. Mär. 2011 (CET)
VLC: How to Batch Encode oder XMedia Recode? -- MonsieurRoi 13:11, 6. Mär. 2011 (CET)
Zweiteres scheidet genauso wie FormatFactory aus, da ich GNU/Linux openSuse verwende, aber das mit VLC schaue ich mir mal genauer an. Danke, --Der Messer ?! - Bew 13:55, 6. Mär. 2011 (CET)
Für KDE soundKonverter bzw. für Gnome SoundConverter? -- MonsieurRoi 15:12, 6. Mär. 2011 (CET)
Danke, aber mit VLC komme ich jetzt ganz gut zurecht - war aber ein kleiner Kampf mit den Codecnamen. Vielen Dank! --Der Messer ?! - Bew 15:18, 6. Mär. 2011 (CET)
soundKonverter kann ich sehr empfehlen, das hat mir dank Multicore-Unterstützung mal kurz vor dem Urlaub "das Leben gerettet". --Eike 18:14, 9. Mär. 2011 (CET)

Ab wann ist eine Zeitreise in die Vergangenheit garantierter Selbstmord?

Wenn man zwei oder auch 50 Jahre in die Vergangenheit reist kann man, wenn man niemanden kontaktiert und nichts konsumiert oder hinterlässt, die Zeitlinie unbeeinflusst lassen. Bei 10 Millionen Jahren reichen vermutlich die mitgeschleppten Erreger für maßgebliche Änderungen in der Gegenwart. Hat sich bereits jemand Gedanken gemacht, ab welcher Zeitspanne die man zurück reist, man die Gegenwart garantiert beeinflusst? --92.231.65.124 17:44, 6. Mär. 2011 (CET)

Die Gegenwart wird ja durch jede Änderung (schon das Erscheinen selber) verändert. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht: das Großvater-Paradoxon scheint mir nicht so solide gedacht wie die Paralleluniversums-Theorie.
Ich finde es irgendwie witzig, wenn ich wüsste, dass ich in einem anderen Universum Admin oder Troll wäre … -- Ianusius Disk. Beiträge  17:49, 6. Mär. 2011 (CET)
Da reicht zurück bis ins Mittelalter. Wenn Du denen die heutige Zeit erzählst, wirst Du garantiert auf den Scheiterhaufen gebunden.--91.56.207.136 17:52, 6. Mär. 2011 (CET)
Selbst heute würden Leute andere Leute aus der Zukunft killen (im Gegensatz zu mir). -- Ianusius Disk. Beiträge  17:56, 6. Mär. 2011 (CET)

Theoretisch reichen schon paar Augenblicke - schließlich hat alles was wir tun irgendeinen Einfluss auf die Zukunft - selbst die Tatsache, dass ich jetzt diese Zeilen schreibe.--Alexmagnus Fragen? 18:01, 6. Mär. 2011 (CET) Noch was: es hängt ja auch davon ab, wie man sich so eine Zeitreise vorstellt... Kommt man völlig unabhängig von sich selbst in die Vergangenheit? Das heißt, kann man, wenn man kurz genug zurück reist, bei einer Zeitreise sich selbst begegnen (also ich so wie ich heute reise 10 Jahre zurück und begegne mir vor 10 Jahren)? Oder verschwinde ich vor 10 Jahren aus dieser Welt in die ich reise? (wenn ich heute verschwinde, dann kann man nicht weiter reisen als eigene Zeugung - was übrigens andere Fragen aufwirft, etwa ob das neugelebte Leben identisch verlaufen wird, schließlich ändern sich dann am "Ankunftspunkt" gar nichts).--Alexmagnus Fragen? 18:04, 6. Mär. 2011 (CET)

Etwa 1-2 Sekunden. Die Erde bewegt sich mit etwa 29,78 km/s und das Universum dehnt sich auch noch aus. Da du ja nur "in der Zeit" und nicht im Raum reist, kommt man sehr schnell aus der vertrauten Umgebung heraus. Unbedingt Timescape lesen (von einem Physiker geschrieben), da wird das haarklein erklärt und beschrieben, wie man das berechnet, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt. Auf keinen Fall vorher versuchen. GEEZERnil nisi bene 18:24, 6. Mär. 2011 (CET)
Schon klar :). Wir gehen einfach mal davon aus das es die Zeitmaschine 3.0 ist, bei der solche Problemchen nicht mehr vorkommen. --92.231.65.124 18:54, 6. Mär. 2011 (CET)
Zeitreisenhinweis Bitte die Informationen in Zeitreise und Wurmloch beachten!
Albert Einstein
Albert Einstein
"Nicht im Raum reisen" ist angesichts des Relativitätsprinzips und des fehlenden absoluten Raumes ein problematischer bis sinnloser Ausdruck... Man braucht schon eine konkrete Verbindung von dem jetzigen Weltpunkt zu einem anderen, sagen wir innerhalb des Rueckwaertslichtkegels, also eine Art Wurmloch. --Wrongfilter ... 18:45, 6. Mär. 2011 (CET)
Es fängt schon damit an, dass man sich kaum verständigen könnte, es sei denn, man hat mittelhochdeutsch oder Latein studiert und spricht es fließend.--Sr. F 18:25, 6. Mär. 2011 (CET)
Das ist allerdings kein Problem - einige Monate und man erlernt die Sprache. Wie ein Migrant.--Alexmagnus Fragen? 18:35, 6. Mär. 2011 (CET)

Man kann die Zeitlinie nicht unbeeinflusst lassen. Bei dieser Frage spielt der Schmetterlingseffekt eine Rolle. Wenn jemand in der Vergangenheit auftaucht, verdrängt er ja allein durch sein Erscheinen bereits zumindest etwas Luft, was bereits mehr ausmacht als der Flügelschlag des Schmetterlings. Derart winzige Änderungen in den Ausgangsbedingungen genügen in einem komplexen dynamischen System bereits, um die weitere Entwicklung des Systems unberechenbar zu verändern. Selbst wenn man weiter nichts tut und nichts einschleppt. --Major Malfunction 00:25, 7. Mär. 2011 (CET)

opinios remain divided. aber hier ein lesetip. dieser nicht exotischen position zufolge wäre die antwort auf die eingangsfrage, from a metaphysical point of view: nie. ca$e 00:31, 7. Mär. 2011 (CET)
In der Eingangsfrage wird nicht berücksichtigt, dass Zeitreisen unmöglich sind und immer unmöglich sein werden. Also ist das keine Wissensfrage, sondern SciFi-Spekulation. Aber man kann das Problem auch anders angehen: Was verändert man, wenn man an einen anderen, fernen Ort reist an diesem Ort durch seine Anwesenheit. --91.56.178.169 08:06, 7. Mär. 2011 (CET)
Anscheinend weder die Frage verstanden, noch den Artikel Zeitreise gelesen. Aber Hauptsache mal einen Kommentar abgegeben. --81.200.198.20 12:23, 7. Mär. 2011 (CET)
Macht ja nichts, Du kannst ja weiter versuchen, die Frage zu verstehen und den Kommentar hast Du ja jetzt erfolgreich abgegeben. Wenn Du den Artikel Zeitreise ebensowenig verstehst wie die Frage (und die Intention meiner obigen Antwort), dann schau Dir mal dieses ca. 8-Minuten-Video vom "Fernsehprofessor" an, der erklärt das sogar kleinkindgerecht. --91.56.178.169 13:48, 7. Mär. 2011 (CET)

Nebenfrage: Suche nach einer Erzählung

Vielleich kann ich mich hier ja dranhängen: ich suche Titel und Autor einer Erzählung (kein Roman) über Zeitreise. Sie müßte spätestens Mitte bis Ende der 1970er Jahre auf deutsch erschienen sein (aber der Autor muß nicht Deutscher sein), aller Wahrscheinlichkeit nach in einem Heyne- oder Goldmann-Taschenbuch, das utopische Erzählungen unterschiedlicher Autoren versammelt. Der „Held“ der Geschichte ist Zeitagent. Er reist mehrfach in seiner „privaten“ Mission in die Vergangenheit und unterzieht sich außerdem zwischendrin einer Geschlechtsumwandlung. Die Erzählung spielt mit den möglichen Paradoxa: Im Endeffekt hat der Held sich selbst verführt und mit der Verführten ein Kind gezeugt, das ebenfalls er selbst ist. Der Held trägt einen Ring mit einer Schlange, die sich selbst auffrißt. Dank im Voraus! --84.191.18.218 17:57, 7. Mär. 2011 (CET)

Das beantwortet die Frage zwar nicht, aber das Motiv auf dem Ring ist als Ouroboros bekannt. Und offenbar stammt der Protagonist aus einer Zeit, in der Geschlechtsumwandlungen ihren Namen eher verdienen als heute, wenn er sein zu einer Frau umoperiertes Ich schwängern kann. --217.83.120.228 11:10, 8. Mär. 2011 (CET)
Dank für Deinen Hinweis. Über die erstaunliche Qualität der Geschlechtsumwandlung und die damit verbundene Funktionalität habe ich auch nachgedacht. In meiner Erinnerung an die Erzählung habe ich das unter "SciFi darf alles" abgelegt. :-) Aus welcher Zeit der Protagonist stammt, wird, soweit ich mich erinnere, eigentlich nicht klar. Mit den unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedingungen zu unterschiedlichen Zeiten wurde nicht gespielt (wie z.B. in "Zurück in die Zukunft"). Die Erzählung zielte auf das Identitätsproblem des Helden aufgrund der von ihm herbeigeführten Paradoxa. --84.191.19.247 12:23, 8. Mär. 2011 (CET)
An den Film dachte ich auch, wobei ich mich an keinen Teil richtig erinnern kann (schon lange her), aber mir kam in den Sinn, wie die noch jugendliche Mutter des Protagonisten ein nicht mütterliches Interesse an ihrem in die Vergangenheit gereisten Sohn entwickelte. --217.83.120.228 17:23, 8. Mär. 2011 (CET)
Yepp, aber das ist jugendfreies und amerikanisches Kino. Da darf der alte Ödipus nur ganz ganz kurz aufblitzen und ansonsten müssen Lea Thompson und Michael J. Fox immer schön sauber bleiben. :-) --84.191.19.247 20:02, 8. Mär. 2011 (CET)
Klar, aber bei Ödipus und seiner Mutter war es genau umgekehrt. --217.83.120.228 21:53, 8. Mär. 2011 (CET)
Das verstehe ich anders. Ich war allerdings auch zu unpräzise mit meiner Bemerkung.
In der klassischen Sage sind beide, Ödipus und seine Mutter, völlig ahnungslos. Das ist ja das dramatische an dem Drama, daß Ödipus weder von dem Fluch weiß, der auf Laios lastete, noch seine Herkunft und seine Eltern und die Vorhersage des Orakels kennt und daß auch Iokaste ihren Sohn nicht erkennt, als sie mit ihm verheiratet wird, obwohl zumindest ihr durch den Spruch des Orakels das „Schicksal“ ihres Sohnes und auch ihr eigenes bekannt ist. Die Täter handeln also im Zustand der Unschuld. Sie werden in gutem Glauben schuldig und erfahren das nicht rechtzeitig. Sie sind dem Schicksal ausgeliefert.
Im Film Zurück in die Zukunft ist zugegebenermaßen nur Lea Thompson als Lorraine McFly im Zustand der Unschuld :-) Michael J. Fox als Marty McFly schreckt ja vor dem erwachenden Interesse seiner Mutter an ihm deutlich zurück. Es bleibt weitgehend unserer Interpretation überlassen, wie wir das deuten. Man könnte in dem angedeuteten und nicht erklärten Erschrecken des Michael J. Fox ein Erschrecken vor sich selbst sehen, besser: vor dem Teil in ihm selbst, den die Vorstellung eines Techtelmechtels mit seiner fast gleichaltrigen und durchaus attraktiven Mutter verbotenerweise reizt und der von dem übermächtigen Inzestverbot (der Vater ist ja aktuell alles andere als übermächtig) sofort wieder erstickt wird. Würde der Sohn nicht an Inzest denken, dann hätte er gar keinen Grund, zu erschrecken. Zumindest interpretiere ich sein Spiel nicht so, daß er da seine Treue geprüft sieht und vor dem Gedanken an einen Betrug an seiner Freundin Jennifer erschrickt. Das wäre ja die einzig denkbare Alternative.
Zemeckis und Gale dürften sowohl die Sage als auch der Ödipuskonflikt bekannt gewesen sein und daß sie da in verspielter Form eine Variante anklingenlassen, war ihnen sicher auch bewußt. Sollte Gale zu Zemeckis bei der Entwicklung des Drehbuchs gesagt haben: „Hey, wollen wir bei Lorraine nicht ein bißchen Interesse an Marty entstehen lassen?“, dann haben sich beide wohl über diese Idee und das Potential der darin enthaltenen Entwicklungsmomente sehr amüsiert. Der Ödipuskonflikt nach Freud unterscheidet sich jedoch von der Sage in zwei wesentlichen Punkten: Die Frage der Schuld stellt sich sofort, Das Kind versteht zwar nicht das Inzestverbot, ist vom Überbau und gesellschaftlichen Wertesystem noch weit entfernt, aber es konkurriert mit und fürchtet den strafenden Vater. Hier gibt es also eine Sphäre der Unmittelbarkeit. Und es gibt – als zweites - bei 3 bis 5jährigen ohnehin nur die Ebene des Wunsches und noch keine reale Perspektive der Ausführung des Inzests. Auch die ahnungslose Lea Thompson/Lorraine McFly kommt über den Anflug des Wunsches nicht hinaus. Aber das alles war ja nun nicht das eigentliche Thema von Zemeckis und Gale und die filmische Auseinandersetzung mit einer inzestiösen Beziehung, selbst wenn sie so sensibel ausgearbeitet wäre wie in in „Herzflimmern“ von Louis Malle, ist für das kommerzielle us-amerikanische Kino völlig undenkbar, erst recht Mitte der 1980er Jahre. --84.191.18.111 11:41, 9. Mär. 2011 (CET)
So eine ausführliche Antwort wollte ich gar nicht provozieren. Bei Ödipus war ich undeutlich; der Ödipuskomplex des Kindes steht gewissermaßen im Gegensatz zum Interesse der Mutter am Sohn, sie in ihrem Unwissen in der Position des mythologischen Ödipus, der im Gegensatz zu seiner Mutter nichts von der Prophezeiung weiß, und er wäre damit in Iokastes Position. Das Erschrecken vor der Mutter würde ich nicht zwingend so sehen. Das könnte auch ohne Verlockung erschreckend sein. --217.83.120.93 01:23, 10. Mär. 2011 (CET)
Die Geschichte die du suchst ist mit Sicherheit von Robert Heinlein, Titel weiß ich leider nicht mehr. Vielleicht mal hier durchwühlen. Gruß --wtrsv 21:28, 9. Mär. 2011 (CET)
Ha! --wtrsv 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)
Spitze! Ganz heißen Dank, wtrsv! "Since its publication, the work has become one of the most famous science fiction short stories about time travel." - das war mir garnicht so klar. Prima. Auf dieser Informationsbasis werde ich die deutsche Publikation wohl selbst finden können. --84.191.18.111 00:50, 10. Mär. 2011 (CET)
Hat sie schon durch unseren Heinlein-Artikel: Entführung in die Zukunft, Heyne, 1971 :-) --84.191.18.111 00:56, 10. Mär. 2011 (CET)
Danke, könnte auch für mich interessant sein. --217.83.120.93 01:23, 10. Mär. 2011 (CET)

Wie kann man den Grund für Bluescreens finden?

Hallo,

seit einiger Zeit stürzt mein Win7 regelmäßig mit einem Bluescreen ab. Das passiert ich würde schätzen so alle 30 Minuten. Die Fehlermeldungen sind unterschiedlich (z.B. "Bad Pool Header", "Driver IRQL not less or equal") und auch die Stop-Codes sind immer andere (z.B. 0x0a, 0x15 usw). Manchmal friert der PC auch einfach ein.

Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit die Ursache dafür zu beheben ohne den PC neuzuinstallieren?

--88.130.115.7 14:49, 4. Mär. 2011 (CET)

Laienantwort (Reiner Erfahrungswert ohne Gewähr): Bei mir hat's oft schon geholfen, den Rechner aufzumachen, alle Karten der Reihe nach auszubauen, ordentlich in den Rechner zu pusten und alles wieder ordentlich zu befestigen, und wieder zuzuschrauben. Bluescreens mit wechselnden Ursachen scheinen häufig einfach von schlechten Kontakten und/oder Staub im Rechner zu kommen. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:53, 4. Mär. 2011 (CET)
(BK) Dein Problem kann mehrere Ursachen haben:
  1. Hauptspeicherproblem: Einstellungen stimmen nicht oder der Speicher ist defekt oder für dein System ungeeignet.
  2. Übertaktung
  3. mangelhafte Kühlung
Tritt der Fehler auch im kalten oder nur im warmen Zustand auf? Ist der Rechner innen sauber (kein Staub in den Lüftern und Kühlkörpern)? Sind die Kühlkörper ordentlich montiert? Passt der montierte Speicher zum Motherboard?
--Rôtkæppchen68 14:55, 4. Mär. 2011 (CET)
Ergänzung: Für den Hauptspeicher-Test kann man Memtest86 nehmen. --Eike 15:01, 4. Mär. 2011 (CET)
Bevor du im Trüben fischst, kannst du auch einfach mal nach den stop-codes googeln. In der Knowledge-Base von microsoft.com findet sich zu jedem Stop-Code eine Erklärung, die das Problem eingrenzen kann. --Schmiddtchen 15:02, 4. Mär. 2011 (CET)
Danke für die flotten Antworten!
@Wiebelfrotzer: Es ist ein Laptop, da trau ich mich nicht wirklich den komplett auseinanderzubauen...
@Rotkaeppchen: Ich hab in der letzten Zeit nichts an der Hardware verändert, also keine Übertaktung, Veränderungen am Kühler oder am Speicher oder so. Vor etwa einem Jahr habe ich den Arbeitsspeicher durch größeren ersetzt. Allerdings habe ich nicht nur auf die MHz-Werte, sondern auch auf die Taktung der einzelnen Module in einem Riegel geachtet (du weißt wahrscheinlich, was ich mein).
Staub? Der PC war letztlich erst in der Reperatur, weil er nicht mehr anging (die Bluescreens waren vor der Reperatur schon). Die hätten doch sicher auch Staub weggemacht, wenn es das gewesen wäre... Ein Stresstest (15 Min) läuft auch durch. Dass was kaputt gegangen ist...kann natürlich sein...
Wenn ich das richtig weiß, tritt der Fehler auch auf, wenn der PC erst recht kurz an, also wenn er noch kühl ist.
@Schmiddtchen: Mein Problem ist, dass es ja so viele unterschiedliche sind. Das kann ja gar nicht alles kaputt/falsch konfiguriert sein, was da betroffen sein soll. --88.130.115.7 15:07, 4. Mär. 2011 (CET)
Passierte mir vor Jahren beim XP Pro (habe jetzt XP Home ohne Blue), da googelte ich eben wirklich und suchte den Code. Dass es beim Win7 passiert höre ich das erste mal. -jkb- 15:11, 4. Mär. 2011 (CET)
Wie gesagt, es sind viele unterschiedliche Stop-Meldungen. Beim Durchsehen der Protokolle hab ich spontan 5 unterschiedliche gezählt, vll. sind es auch ein paar mehr. Scheinbar tritt das bevorzugt auf, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind... --88.130.115.7 15:29, 4. Mär. 2011 (CET)
Du könntest auch mal mit einer Linux-Live-CD booten und den Rechner dann ein bisschen stressen (Youtuben, alle Dateien auf der Platte nach /dev/null kopieren, ...) - wenn er das "überlebt", hat es wohl Dein Win7 zerspult; zickt er dagegen mit Linux genauso, ist es wohl eher ein Hardwareproblem. -- 78.43.60.13 16:06, 4. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Idee! Ich hab gerade nochmal an den PC gekonnt und in den letzten 10 Tagen ist zumindest nach den Logbüchern, die Windows 7 führt, kein einziger BlueScreen aufgetreten. Davor hatte ich Service Pack 1 installiert.
Ich hoffe, dass der Fehler jetzt irgendwie behoben ist.
Sollte er das nicht sein, ist das einzig sinnvolle wahrscheinlich, den PC zu formatieren und die Programme neuzuinstallieren. Denn bis ich die unterschiedlichen Macken alle weg habe, hab ich ihn dreimal neu aufgesetzt. --88.130.65.7 13:12, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich drück dir ja die Daumen, dass es jetzt weg ist. Aber eigentlich hört sich das stark nach einem Hardware-Fehler an, und da würde dir dann natürlich auch eine komplette Neuinstallation nichts helfen. --Eike 11:06, 8. Mär. 2011 (CET)
Lalala, ich kann dich gar nicht hören!!! ;-)
Ne, im Ernst: Das hab ich auch schon gedacht. Seit der Installation des Service Pack 1 ist bislang scheinbar kein einziger Bluescreen mehr aufgetreten. Vielleicht liegt es auch dran, dass ich regelmäßig bete, aber vll. hatte es mir irgendwie das System zerschossen und dieses größere Update hat's gefixt... --88.130.106.176 18:19, 10. Mär. 2011 (CET)

Pistole E 10

Moin. Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole. Und angenommen irgendetwas geht doch durch diese Sorte kaputt; wird da anschliessend (vom Hersteller oder von der Werkstatt) nachgeforscht auf ernster Basis oder wird das als allgemeiner Verschleiss gehandhabt, und der Kunde kann schaun dass er zahlt ? Das kann doch kein Mensch nachweisen als durchschnittlicher Kunde...? Zentrale Frage bleibt dann: Wer würde dafür haften ? -- Gary Dee 19:16, 4. Mär. 2011 (CET)

Es geht lediglich darum, ob die Dichtungen das Ethanol vertragen. Da bisher schon immer Ethanol um die 5% im Super waren, dürften die weiteren 5% kein Problem sein. Wenn eine Dichtung aufgequollen ist, lässt sich das gegenüber der Automobilfirma auch theoretisch beweisen, in praxii sieht das sicher promblembehaftet(er) aus. Durch die Beimischung des weniger brennwertigen Ethanol hat die Tankfüllung aber nur etwa 95% Energieinhalt zu Sprit ohne Ethanol. D.h. man wird bei gleicher Laufleistung 5% mehr E10 verbrauchen. D.h. wiederum, dass man bis ca. 7 Cent Mehrkosten pro Liter Super Plus immer noch wirtschaftlich fährt. Die Mineralindustrie braucht den Ethanolsprit nur billiger zu machen und man wird ihn nicht verschmähen.--91.56.223.169 19:47, 4. Mär. 2011 (CET)
Man wollte das doch schon vor ein paar Jahren einführen, kann ich mich erinnern. Das wurde aber dann abgeblasen, eben wegen diesen Argumenten (dass die Motoren dadurch beschädigt würden). Man könnte meinen, dass die Politik denkt die Leute hätten das vergessen, oder dass jetzt nicht mehr viele dieser Automobile (nach der Abwrackprämie) nicht mehr unterwegs sind. Dieses jetzige geschachere zwischen der Automobilindustrie und der Politik, findet wahrscheinlich genaudeswegen (der eventuellen Haftung) statt. --Gary Dee 20:16, 4. Mär. 2011 (CET)
Lass das doch den Diekmann machen...
Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen und schon ist Europa nicht mehr wiederzuerkennen. Gut die Hälfte des Fuhrparks ist tot, praktisch alle Fernstraßen sind von Autos verstopft, lange Marschkolonnen von Fußgängern ziehen zu den Ausfahrten. Die gelben Engel vom ADAC schieben Sonderschichten, 48 Stunden jeden Tag, dann nachts noch mal zusätzlich, aber sie kommen ja nicht durch. Abschleppwagen kann man reservieren, es gibt noch ein paar freie Termine für November und Dezember 2012. Der Verkehrsminister sucht einen neuen Job; glücklicherweise ist er Bayer und promoviert, da findet er immer was. Und alles nur, weil ein paar Tropfen von diesem fiesen Zeug den Motor - je nach Modell - entweder zum Fressen der eigenen Kolben oder zur blitzartigen Erwärmung auf 1257 Grad Celsius oder zur sofortigen Auswanderung in einen griechischen Badeort bringen - egal was, Auto bleibt stehen oder explodiert, jedenfalls muss man dann zu Fuß zur nächsten Ausfahrt.
Die Liste ist leicht lesbar und wenn man weiß, wie das eigene Auto heißt (da gibt es so Namen wie "Volkswagen" oder "Opel") und entweder Lust zum Suchen hat oder auch noch das Alphabet kennt, ist es kein Problem, herauszufinden, ob es zu den Ausnahmen gehört, die den Himbeersaft von Tante Paula nicht verknusen. Aber Meckern ist halt schöner. BerlinerSchule 20:38, 4. Mär. 2011 (CET)
Ja. Diekmann und sein Papier haben das meckern in Berlin gelernt. Obwohl Ravensburg für seine Spielchen bekannt ist...tststs Gary Dee 22:52, 4. Mär. 2011 (CET)
"Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen" Du sagst es, da war es und genau dort ist es ja auch geblieben. Dass die gelben Engel keine Sonderschichten einlegen müssen, könnte theoretisch also auch einfach daran liegen, dass der Biosprit überhaupt nicht getankt wird, wie ja zurzeit überall in den Nachrichten zu hören ist. --178.202.30.218 21:10, 4. Mär. 2011 (CET)
Die derzeitige Situation ist vor allem auf eine mangelhafte Informationspolitik seitens der E10-Befürworter zurückzuführen. Den E10-Gegnern Automobil- und Mineralölindustrie sowie den Kraftfahrerverbänden ist es wohl kaum zum Vorwurf zu machen, für etwas keine Werbung zu machen, was sie selbst nicht wollen. Die Bundesregierung hat es versäumt, ausreichend zu informieren und vor allem hat sie es vollständig versäumt, Anreize für die E10-Verwendung zu schaffen. Für die drei Prozent Sauerstoffballast im E10-Kraftstoff reicht es einfach nicht, den Saft drei Prozent billiger zu machen als nicht vorverbrannter Kraftstoff. Ehrlicher wäre eine Einführung von E85 als Alternativkraftstoff mit soweit reduzierter Mineralölsteuer, dass der Steuervorteil den energetischen Nachteil deutlich überkompensiert. E10 ist nichts halbes und nichts ganzes. --Vorverbrannt 21:25, 4. Mär. 2011 (CET)
@178.202.30.218:
Dass es ökologisch ein Schuss in die falsche Richtung ist, weiß man inzwischen. Es deshalb nicht zu tanken, wäre also richtig.
Aber diese Getue um Schäden am Motor ist lächerlich. Die Informationen der Hersteller stehen zur Verfügung; Wikipedia schreibt zwar irreführend, dass 90 % der Autos das Zeug vertragen, es dürfte sich aber um 90 % der Modelle handeln, was - da es viel mehr neue als alte Autos gibt - bedeutet, dass nur ganz wenige Fahrzeuge Probleme haben könnten. Und wenn man so ein Auto hat, dann tankt man eben Super Plus.
Übrigens sprach ich ja auch von den europäischen Fernstraßen. laut Wikipedia wird das Zeug in Finnland verkauft, in Frankreich und in Schweden fast, nämlich mit 8,5 Prozent statt 10. Hat man da von Schadensepidemien gehört? Nur die Deutschen (nein, nicht alle) fressen ohne weitere Probleme Eier und Fleisch mit Dioxin aus abfallrecyceltem Futter der Nutztiere, fürchten aber um die empfindsamen Motörchen ihrer geliebten Autos... BerlinerSchule 21:45, 4. Mär. 2011 (CET)
Ja. Jedoch nein. Es gibt noch die Alternative. Ab in die Bäume, und sich nur von Beeren und Nüssen nähren. Back to the Roots. Eine Erfolgsstory. -- Gary Dee 23:14, 4. Mär. 2011 (CET)
Ist doch nicht verwunderlich: Wenn man seinen Körper mit minderwertiger Nahrung ruiniert, bezahlt ja auch die Krankenkasse dafür. Aber keiner zahlt für einen, wenn man sein Motörchen mit minderwertiger Ökoplörre ruiniert. Ist also durchaus verständlich... --178.202.30.218 22:05, 4. Mär. 2011 (CET)
Ach so - alles klar! BerlinerSchule 22:24, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich denke schon, dass es um 90/10% der Autos geht, nicht der Modelle. Der Hersteller, von dem in meiner erweiterten Familie drei Karren in Betrieb sind, gibt (wie einige andere) E10 ab Baujahr 2000 frei, das ist eines unserer drei Autos. Und 10, 11 Jahre alte Fahrzeuge stehen hier überall (keine Villengegend, zugegeben, aber auch kein Glasscherbenviertel). Grüße 85.180.192.183 22:29, 4. Mär. 2011 (CET)
"Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole." Das bestätigt ja kein Hersteller. Die machen Materialtests und sagen dann sowas wie "müßte gehen". So etwas wie eine offizielle Freigabe gibt es nicht, also kann man auch niemanden für evtl. Schäden haftbar machen. Ich habe erst heute für mein Fahrzeug in dieser Tabelle nachgesehen. Die Stellungnahme von Mercedes lautet: "...kann den bisherigen Erfahrungen nach grundsätzlich mit E10 Kraftstoff betrieben werden...". Schwammiger geht es wohl kaum. Und was die Sache mit den neuen Autos angeht: Selbst bis 2005 gebaute Direkteinspritzer von Mercedes dürfen E10 nicht tanken. --91.56.190.72 22:53, 4. Mär. 2011 (CET)
@91.56.190.72: Ach nee ? Dann check erst mal das. Gary Dee 23:08, 4. Mär. 2011 (CET)
Habe ich, aus genau dieser Quelle stammt mein obiges Zitat. --91.56.190.72 23:10, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich sprach von Checken. Nicht von (nur) lesen. OK, mein Fehler, darum Korrektur: Bitte nachforschen ob dem wirklich so iss. ;) Gary Dee 23:19, 4. Mär. 2011 (CET)
Man könnte wetten dass die Politik damit rechnet dass ein Drittel der Fahrzeuge durch den Bio-Öl kaputt geht. Das wäre eine heimliche Abwrackprämie... Gary Dee 23:22, 4. Mär. 2011 (CET)
(BK)Ich denke, das Statement von Mercedes ist das einzige ehrliche. Langzeiterfahrungen liegen ja noch nicht vor. Und wenn am Ende in 2-3 Jahren Reparaturen nötig sind, dann ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, wer die zahlt: Du. Und unsere Scheißkarren sind bei dem ganzen Mist das geringste Übel. Deutschland hat schon heute ca. 30% weniger Ackerfläche, als es für den Eigenbedarf bräuchte. Wenn jetzt der E10-Bedarf dazukommt, dann wird noch mehr im Ausland für uns angebaut werden müssen. Toll, oder? Da freuen sich die Bauern in den ärmeren Ländern, wenn sie für uns den Mist anbauen können und mehr Kohle bekommen, als wenn sie Lebensmittel für die anbauen, die sie zum Essen brauchen. Gibt ja noch nicht genug hungernde Menschen auf der Welt, auch wenn sich einige das nicht vorstellen können. Der ganze E10-Mist stinkt zum Himmel. --91.56.190.72 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)

quetsch: +1. Mein ich ja. Siehe ganz oben im ersten Abschnitt meiner Frage. Die Menschen werden angeschmiert...mit Öl. Aber nur angeschmiert. Gary Dee 23:35, 4. Mär. 2011 (CET)

BK:
Ja, bei Mercedes. Über mein gerade 22 gewordenes Auto sagt der Hersteller ebendort, dass alle Modelle aller Baujahre das Zeug problemlos tanken können. Es sagt ja auch niemand, dass es keine Autos gebe, die das nicht dürfen. Aber die Information ist zugänglich und wenn man so ein Auto hat, tankt man eben was anderes. Kein Anlass zu autohysterischen Gruppensitzungen.
Durch den Bio-Öl. Aber wenn wir schon Ängste schüren wollen: Die Autos, die nicht vorher durch den Bio-Öl platzen, bekommen dann später im Jahr Satellit. Ganz ohne Lena. BerlinerSchule 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)
Man, fährst Du eine alte Karre. Mein Benz ist erst 20 :D --91.56.190.72 23:36, 4. Mär. 2011 (CET)
Wär's ein Benz, befände er sich längst in den ewigen Jagdgründen, das ist richtig. Aber es ist eben keiner. BerlinerSchule 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)
<quetsch>In Baden heißt auch nach 1926 immer noch Benz, hier in Württemberg hieß das schon immer Daimler, egal ob der Gottlieb grad mit dem Karl oder dem Walter fusioniert. --Rôtkæppchen68 23:56, 4. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
Typisch - wenn ein Preuße schon mal was Gutes über einen Bayern sagt, dann kommt gleich ein Württemberger aus seinem Ttunnel 21... BerlinerSchule 00:01, 5. Mär. 2011 (CET)
Wo hast Du denn über einen Bayern geredet? Und wie gehst Du mit Deinen Autos um, dass Du es schaffen würdest, einen Mercedes nach nur 22 Jahren in die ewigen Jagdgründe zu schicken? :o) --91.56.190.72 00:11, 5. Mär. 2011 (CET)
Mit meinen Autos? So viele Autos habe ich gar nicht. Aber das oben erwähnte ist ein Bayer. BerlinerSchule 00:14, 5. Mär. 2011 (CET)
Sag mal, Gary Dee, Du hattest wohl gegen 23.04 irgendwas mit weit mehr als 10 % getankt, ja? Dass Du da Schlangenlinien in mein Layout eingefahren hast... Sowas gibt hier VM-Punkte und dann geht man erstmal zu Fuß. Anderer Leute Beiträge nicht verändern - im Guten, BerlinerSchule 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)
Sag mal „Berlin“. Gute Manieren sind 99-Prozentig, und man gibt dementsprechend Difflinks an um das bei 10 oder mehr nachvollziehen zu können. Mal im Besten, hast du das geschnorchelt ? Oder willst du eine VM ? Gary Dee 01:55, 5. Mär. 2011 (CET)
Gibt's hier einen Benutzer namens "Berlin"? Wo? Ist mir sofort sympathisch...
Diese ganze Difflinksache ist was für die Profis, die hier alles Technische kennen - ich gehöre nicht dazu. Aber wenn 23.04 nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht (warum sollte "gegen 23.04" was mit einem Datum zu tun haben?). Keinesfalls hattest Du das Recht, an meinem Beitrag rumzumachen. BerlinerSchule 09:58, 5. Mär. 2011 (CET)

<BK> ::::::Nachtrag: Wenn du den 23. April meintest, der ist noch hinfällig (andernfalls drück nächstes Mal „SHIFT“ (nicht „SHAFT“)). Wenn jedoch 23:04 gemeint war, wäre es angebracht unter „Zehn“½ zu bleiben. Dann wäre Gelalle überflüssig, und würde den Abfluss nicht verstopfen. Gruß Gary Dee 02:06, 5. Mär. 2011 (CET)

Wie siehts aus wenn man in ner freien Werkstatt war? Dort werden ja nicht unbedingt Original-Ersatzteile verwendet. Und wenn dann Dichtungen ausgewechselt wurden müssen die ja nicht unbedingt E10 vertragen. Für mich auch ein Grund lieber 4 Euro mehr an der Tankstelle auszugeben als hinterher ne teure Reparatur zu bezahlen. --Da7id 02:05, 5. Mär. 2011 (CET)
@Da7id: Ja, die Frage ist mit dem was du behauptest "All Inclusive". Gutes Argument. Gary Dee 02:30, 5. Mär. 2011 (CET)

Newsflash: BMW gibt bekannt, dass E10 ein Problem für alle Autos sein könnte. Sehr ausgegoren scheinen die vorliegenden Listen somit nicht zu sein. -- Ian Dury Hit me  14:31, 6. Mär. 2011 (CET)

Da stell ich mir die Frage: Zwischen 3 und 4 Millionen wieviel das in Prozent ausmachen würde. Genauso ungenau wie die Antwort ausfallen täte, sind sich alle unschlüssig wie die Sesamstrasse. -- Gary Dee 22:28, 10. Mär. 2011 (CET)

Ich möchte mich da nicht einmischen ob irgendwer E10 tankt oder nicht ist mir so Hupe wie Weihnachten oder Ostern. Beim Leopard wird ein Vielstoffmotor verwendet. Urban-Legends sagen aus das man das Fahrzeug auch betreiben könnte, wenn man es mit Scottish-Single-Malt betreibt. Am besten 12 länger fährt er mit 15 Jahren. So das sind die Urban Legends. Ich weiß aber auch, das man bei einer Umstellung von Diesel auf Super alle Dichtungen komplett wechseln sollte. Schon aus Sicherheitsgründen. Wir reden hier von einem Leopard 2A schieß-mich-tot nicht von einem muggeligen BMW oder Mercedes oder VW. --Ironhoof 00:22, 7. Mär. 2011 (CET)

So Hupe? Und was ist mit der Tarnlichtkontrolle vorne links? -- 78.43.60.13 13:15, 8. Mär. 2011 (CET)

In der neuesten ADAC-Ausgabe steht, dass bei Schäden durch E10 der Fahrer alles selbst bezahlen muss. Es sei denn, es tritt der unwahrscheinliche Fall ein, dass er beweisen kann, dass wirklich das E10 und nicht der Verschleiß schuld ist. -- Prince Kassad 00:26, 7. Mär. 2011 (CET)

Können wir ja nur hoffen das die Automobilindustrie ihrer Aufforderung nachkommt und Garantien für die Fahrzeuge auch nachträglich gibt, wie es gestern der Wirtschaftsminister forderte. Obwohl ich mir da nicht so sicher bin :)) --Ironhoof 08:18, 9. Mär. 2011 (CET)

Fußballfrage

Eine Vereinsmannschaft spielt mehrmals infolge schlecht und verliert wiederholt das Spieljawoll, ein SPIEL!). Das mag die verschiedensten Ursachen habenfehlender Teamgeist, Eitelkeiten, Selbstdarstellung.... Warum aber wird eigentlich stets der Trainer in solchen Fällen zur Disposition gestellt und nicht die Spieler? Schließlich spielt doch die "Elf" und nicht der Trainer, der hat auf dem Feld nichts zu suchen. -- Giftmischer 22:41, 6. Mär. 2011 (CET)

Es ist wohl preiswerter. Gruss --Nightflyer 22:44, 6. Mär. 2011 (CET)
(BK) Na ja, ein wenig naiv gefragt, oder? Wenn ein Orchester gegen Beethoven verliert, wird man auch auf den Dirigenten deuten, und zwar mit Recht, obwohl er die falschen Töne nicht persönlich verbrochen hat: Er bestimmt die Strategie, die Taktik und muss aus jedem Spieler das Beste herausholen. Natürlich kann ein Trainer aus elf Luschen keine Meistermannschaft machen, aber dafür, dass elf hochbezahlte Spezialtalente eine gediegene Mannschaftsleistung erbringen, ist er zuständig, ja doch. Grüße 85.180.194.126 22:50, 6. Mär. 2011 (CET)
Der Trainer ist ja auch fuer die Mannschaftsaufstellung verantwortlich und bestimmt auch zu einem betraechtlichen Teil, welche Spieler eingekauft und verkauft werden. Spieler werden also durchaus zur Disposition gestellt (bzw. gesetzt, auf die Bank naemlich). Wenn auch dieser Teil der Trainerarbeit nichts fruchtet, dann ist eben der Trainer selbst dran. --Wrongfilter ... 23:40, 6. Mär. 2011 (CET)
Nicht zuletzt bezieht ein Trainer auch seine Autorität gegenüber den Spielern aus seiner Verantwortung für das Gesamtergebnis. Erwachsene Profis würden sich einem Trainer kaum unterordnen, wenn nicht klar wäre, dass in erster Linie der Trainer seinen Kopf am Ende hinhalten muss. --Major Malfunction 23:50, 6. Mär. 2011 (CET)
Bei aller Verantwortung, die der Trainer hat, ist er allerdings auch das schwächste Glied in der Kette. Er kann eher mal kurzfristig rausgeschmissen werden, notfalls auch mehrere pro Saison. Irgendein Ersatz findet sich immer. Im Zweifelsfall übernimmt halt der ehemalige Co vorübergehend das Amt oder der Trainer der zweiten Mannschaft. Ansonsten ist es allerdings von Verein zu Verein sehr verschieden, wieviel Einfluss der Trainer hat. Ein Quasi-Gott, wie es einst Otto Rehagel bei den Bremern war, hat mehr Einfluss, aber eben auch mehr Verantwortung. Bei den Bayern dagegen ist ein Trainer sehr viel mehr den Vorgaben und Einflüssen anderer ausgesetzt, die ihn auch schneller entsorgen können, wenn er nicht mehr gefällt.
Bei Spielern ist dies schwieriger. Am einfachsten geht das noch, wenn Vertragsverhandlungen anstehen, dann verlängert man einfach nicht mehr. Oft hat man aber für einen Spieler mehr oder weniger viel Geld bezahlt. Bringt der Spieler keine Leistung mehr, sinkt sein Wert. Man würde Verlust machen, wenn man Spieler dann abgibt. Tatsächlich hat es ja immer wieder Beispiele gegeben, dass notorische Bankdrücker bei einem anderen Trainer plötzlich aufblühten. Beispiel Ailton, der vom teuersten Fehleinkauf in der Bremer Geschichte zum Torschützenkönig mutierte.
Vereinsführungen und Vorstände von Gesellschaften wiederum können bestenfalls auf der nächsten Versammlung abberufen werden. Positionen, die nicht auf Wahlen beruhen, wie etwa ein Sportdirektor, werden (ist zumindest mein Eindruck) oft langfristiger gesehen, nicht so sehr vom Tagesgeschäft abhängig, weshalb auch hier Entlassungen seltener sind.
In diese ganzen Gemengelage spielt es eine nicht unwesentliche Rolle, wer mit wem kann und wer nicht, wer wo Rückendeckung hat und wie die Kommunikation untereinander ist. Dabei wird sicher nicht immer der zuerst entlassen, der der Unfähigste ist. Übrigens ist es recht interessant, dass kurz vor Entlassungen meist der Spruch kommt „Wir stehen hinter dem Trainer“. Eben, ist ja auch die richtige Position, um ihn in den Hintern zu treten. --Duschgeldrache2 02:02, 7. Mär. 2011 (CET)
Abgesehen von den Fällen, in denen schwere Verfehlungen (Drogenmissbrauch, Arbeitsverweigerung, verbale Vereinsschädigung etc.) vorliegen, sind Trainerwechsel meist irrationale Vorgänge, durch die man (= Vorstand) "hofft" (= Wunschdenken), die Situation zu verbessern: Psychoeffekt im Verein, Medien-gucken-Zusammenreiss!-Effekt etc. Die Mannschaft von "Hoffenheim" kann da als 2-faches Beispiel dienen). Hier hat es jemand in seiner Diplomarbeit untersucht (der Text lässt sich ausklappen) und findet etwa 50:50 (liegt wohl auch an der Heterogenität der Vereinsgegebenheiten ...) und ist eine <ironie>grossartig solide Grundlage</ironie>, um Trainer zu wechseln.. Der Spruch "Neue Besen kehren gut" (wird bei "Kopfball" mit 3 Euro bestraft) ist hier weder thematisch noch praktisch sinnvoll.
Es gibt wunderschöne Beispiele aus der Industrie, in der Top-Manager nach 3 Misserfolgen gefeuert wurden und dann die nächsten 3 Produkte - die der geschasste Top-Manager auch noch konzipiert hatte - grosse Erfolge wurden.
Geduld ist eine Tugend, die mehr und mehr verloren geht. Bremen ist derzeit ein schönes Beispiel, Hannover 96 auch ... und sollte der Vorstand vom FC Bayern wirklich weise geworden sein ..? GEEZERnil nisi bene 09:06, 7. Mär. 2011 (CET)
Also haetten wir Berti oder Erich doch nicht ziehen lassen sollen? -- Arcimboldo 06:22, 10. Mär. 2011 (CET)
50:50 ! Mal beobachten wie elegant ruhig und rational Magath mit dem um ihn herum herrschenden Gebrabbel umgeht! Eine Lehrstunde! - Auch für WP-Interna ... GEEZERnil nisi bene 15:33, 12. Mär. 2011 (CET)
Ein Grund könnte z.B. sein, dass es für Trainer keine Transferliste (wie für Spieler) gibt, die in der 2. Saisonhälfte geschlossen ist. Außerdem, im Allgemeinen ist ein Trainer bei seiner Entlassung schon etwas länger da und hat sich die Mannschaft selber zusammengestellt. Damit hat er aber schon das in seinen Augen Beste, was mit den gegebenen finanziellen Möglichkeiten auf dem Markt zu haben ist. Dann dürfte aber in seinen Augen ein Wechsel der gesamten Mannschaft auch nichts mehr bringen. Einzelne Ergänzungsspieler werden allerdings regelmäßig noch nachgekauft, insoweit ist nicht stets der Trainer der Sündenbock. --Grip99 01:02, 9. Mär. 2011 (CET)

Moin. Mir ist aufgefallen dass bei den Überschwemmungskatastrophen und den Zyklonwarnungen in Australien, sowie auch behördliche Stellungsnahmen zum Erdbeben in Neuseeland, neben dem Sprecher immer auch ein Gebärdensprachler sitzt. Ist das dort nur in Katastrophenfällen so, oder grundsätzlich ? Und warum ist das in Europa nicht so ? -- Gary Dee 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)

In DK wird jede Nachrichtensendung so begleitet - und da die auch schon mal 30 Min. dauern kann, wechseln sich alle 10 - 15 Min. die Zeichensprachler ab. Scheint nicht nur koordinativ sondern auch von der Verarbeitung her sehr anstrengend zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)
Komisch, dass es das in Deutschland nur äußerst selten gibt .--93.133.220.30 11:07, 4. Mär. 2011 (CET)
Das gibt's täglich - auf "Phoenix", glaub ich. --Eike 11:12, 4. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Da steht's ja auch.
Ja, Deutschland ist in dieser Hinsicht noch sehr Rückständig.--87.158.187.57 13:58, 4. Mär. 2011 (CET)

Um mal wieder Deutschland zu verteidigen. Die Öffentlich Rechtlichen Fernsehprogrammen leisten sich den Luxus, auch aktuelle Nachrichtensendungen per Videotext zu begleiten. Gibt es das auch in Dänemark und Australien? Dazu kommt die Frage der Zielpersonen, angeblich gibts in Regionen wie Australien und anderswo mehr genetisch verursachte Behinderungen wie Taubheit. Bei gerade mal 80.000 Gehörlosen in Deutschland ist da wohl die Einbindung in alle Medien nicht nötig. Es gibt das bestimmt wichtigere Probleme, um Barierren in Deutschland für Behinderte zumindest zu mildern. 15:51, 4. Mär. 2011 (CET)

Ich hab gerade Zahlen für Frankreich und England gefunden:
England:
Nach einem im Jahr 2003 verabschiedeten Kommunikationsgesetz
müssen alle analogen und digitalen Kabel- und Satellitensender bis 2008
mindestens 60 % ihrer Programme untertiteln. Der Sender BBC muss bis
zum Jahr 2009 sogar sämtliche Sendungen untertitelt haben und
erreichte eine Untertitelquote von 100% bereits jetzt, vor Ablauf der Frist.

Frankreich:
Auch in Frankreich hat der CSA (vergleichbar der Landesmedienanstalten
in Deutschland) entschieden, dass alle digital terrestrischen Sender mit
einem Marktanteil von über 2,5% verpflichtet sind, innerhalb von 5 Jahre
alle Programme mit Untertitel auszustrahlen. 
Quelle: http://www.gehoerlosen-kulturtage.de/press_online/3c_HI_UT-Aktion_Sign-Dialog.pdf Seite 6.
Von solchen Zahlen sind wir noch weit entfernt. Außerdem ist es fies nur die Gehörlosen als Zielgruppe zu nehmen, es gibt auch noch hochgradig Schwerhörige. Zusammen dürften das etwa 1,3 Millionen Menschen sein. (Zahlen von 2005) [46].--87.158.187.57 16:11, 4. Mär. 2011 (CET)
Die Deutsche Gebärdensprache wird außer den 80.000 Gehörlosen lediglich von weiteren 120.000, nicht von 1,2 Millionen Menschen verstanden. Und zu diesen gehören auch Hörende, die auf üblichem Weg die Nachrichten verstehen. "Fies" finde ich, daß bei solchen Diskussionen immer der Betroffenenkreis künstlich aufgebläht wird, obwohl es überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat. Mein 80jähriger Opa ist zwar schwerhörig, aber sieht auch den Bildschirm kaum, erst recht nicht kleine Einblendungen von Gebärdensprache. Dem würden mehr Zweikanaltonsendungen mehr nutzen, nur man soll Blinde und Taube nicht gegeneinander ausspielen. Die Frage war aber, warum es weniger Sendungen gibt. Antwort A - bei Phönix werden deutschlandweit die Sendungen entsprechend gestaltet, Antwort B - zusätzlich gibt es den Videotext, Antwort C - es gibt unterschiedliche gesetzliche Forderungen für solche Sendungen. (vieleicht, weil es auch nationale Unterschiede in der Größe der Betreffenden gibt).Oliver S.Y. 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)
Es ging ja in meinem Beispiel nicht hauptsächlich um Gebährdensprache, sondern um Untertitelung.--87.158.187.57 18:03, 4. Mär. 2011 (CET)
Alles in allem (ohne die genauen Fakten darüber zu kennen) könnte der Durchschnittsbürger bei oberflächiger Analyse über das Thema den Eindruck gewinnen, dass sich die Privatsender einen Dreck um die benachteiligten Schwerhörigen usw. scheren. (Phoenix ARD&ZDF) -- Gary Dee 19:24, 4. Mär. 2011 (CET)
Mal ins Blaue hinein die Vermutung, daß es da bei der Gesetzgebung um Werteabwägung und Sicherung der Grundrechte ging. Wenn die BBC als Quasimonopolist verpflichtet wird, ist das genauso nachvollziehbar wie anderswo. Wenn wie in Deutschland auf mehreren Sendern die Grundversorgung gesichert ist, gibts rechtlich wohl nur schwer eine Handhabe. Übrigens bietet RTL seit Mitte Dezember teilweise Untertitel an, nur ob die Endgeräte der Nutzer alle den DVB-Subtitle"-Standard beherschen ist eine andere Frage.Oliver S.Y. 00:43, 5. Mär. 2011 (CET)
ROFL. Quasimono. Ja, der wars auch. Rofl Gary Dee 01:19, 5. Mär. 2011 (CET)
Da komm ich auf ein BKL-Fix im Artikel. Immer noch. Gary Dee 01:24, 5. Mär. 2011 (CET)
Pro7 macht Freitags 20:15h meist was mit Untertitel. Es gab m.W. auch mal eine Unterschriftenaktion o.ä. wegen der Untertitel auf DVDs. Die sind zwar meistens, aber nicht immer auf den DVDs drauf (die DVDs von Das Leben der Anderen, Blade (gekürzte Fassung) und Highway Psychos haben bsplw. keine Untertitel) --78.34.106.180 16:04, 7. Mär. 2011 (CET)

Naja aber das sind recht wenig Sachen die für Hörbehinderte zugänglich gemacht werden. Nachrichten, 1-2 Filme sind im Vergleich zu den ganzen Serien und etc die es gibt recht wenig. Ich versteh eh nicht warum die öffentlich rechtlichen Sender das machen, wir zahlen doch keine GEZ..... -- Dr. Koto 工事 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)

Schon. Aber wir ist mehrdeutig.... Gary Dee 22:18, 10. Mär. 2011 (CET)
Hörgeschädigte bitte... Ich bevorzuge DVDs, da man sich den jeweiligen Film zweimal anschaun kann: einmal mit Untertitel, damit man weis was die Leute quatschen und ein zweites mal für die Handlung. Die Untertitelung und eingeblendete Gebärdensprachdolmetscher im TV bedeuten aber auch zusätzliche Kosten - und den Musikantenstadl zu untertiteln ist wohl eher schwachsinn... --195.14.198.108 22:40, 10. Mär. 2011 (CET)

Kollege, es ist eine Behinderung, daran kann man nix drehen und wenden ;) Und bevor du meinst ich sei rassistisch oder so: ich bin selber Hörbehindert;) --Dr. Koto 工事 22:49, 10. Mär. 2011 (CET)

Das Wort Hörbehindert habt einen etwas herben Beigeschmack... Hörgeschädigt ist besser. Man kann sich darüber streiten ob es nun Hörbehinderung oder Hörschädigung heißt, es kommt aber aufs gleiche raus. Und was Rassismus anbelangt: da muss schon ein bisschen mehr sein, als nur die Diskussion ob es nun Hörschädigung oder Hörbehinderung heißt. ;-) --195.14.198.108 23:12, 10. Mär. 2011 (CET)
Bei BBC und ITV werden des Nachts oder am Morgen Sendungen teilweise mit Gebärdensprecher versehen. Die Untertitel erfassen sogar Livesendungen (Nachrichten, Sportsendungen, so z. B. das League Cup-Finale Arsenal-Birmingham) und Werbung.--IP-Los 22:58, 10. Mär. 2011 (CET)
ja, bei der BBC sind die Sendungen untertitelt. Und wenn es sich um Aufzeichnungen handelt, sind die Untertitel sogar lesbar. Bei Live-Untertiteln wird das Ergebnis allerdings gruselig. --L 14:02, 13. Mär. 2011 (CET)