Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 03

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2022 begonnen wurden.

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Offene Plasmalampe / Musik-Plasma-Lautsprecher gefährlich?

Ist eigentlich so ein Spielzeug gefährlich? Es schaut nicht so aus als hätte es ein CE-Zeichen (das auch gefälscht sein kann). Nicht alles, was aus China verscherbelt wird, muss alltagstauglich sein, es gibt da eine schaurige EU-Website.

Ist das Teil harmlos? --Luziwuzi (Diskussion) 04:24, 17. Jan. 2022 (CET)

Der Link funktioniert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 17. Jan. 2022 (CET)
Schau dir den Quelltext an, dann weisst du, warum. Vermutlich ist die Adresse geblacklistet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:40, 17. Jan. 2022 (CET)
Gegen geblacklistete Links gibt es <nowiki></nowiki>. Es reicht aber, einfach B093RZQSJ1 bei amazon.de einzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 17. Jan. 2022 (CET)
Es kommt auf die verwendete Frequenz an. Wenn die Frequenz hoch genug ist, verhindert der Skin-Effekt wirksam das Eindringen der Hochspannung dieses Tesla-Transformators in leitfähige Gegenstände und Lebewesen. Der Strom fließt dann nur auf der Oberfläche des Leiters. Aber auch beim Nieder- und Kleinspannungsteil dieses Geräts kann man viel falschmachen, was die einschlägigen EU-Richtlinien so fordern. Chinesisch beschriftete Drehknöpfe sind schon einmal nicht so gut. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 17. Jan. 2022 (CET)
[BK] So ne Teslaspule für den Hausgebrauch? Kannst du dir z.B. hier ansehen: [1] Erzeugt lokal Hochspannung, die als Koronaentladung in den Raum abfließt. An dem Punkt ist es ziemlich warm, ansonsten ist das Ding harmlos. Ausnahme: Falls du Angst vor Handystrahlung hast, solltest du davor Panik bekommen. So was als „Lautsprecher“ zu bezeichnen ist mutig, die meisten Handyquäken sind Hi-Fi dagegen. --Kreuzschnabel 09:13, 17. Jan. 2022 (CET)
Analoge Plasmahochtöner gibt es mindestens schon seit den 1970er-Jahren. Wenn man es richtig macht, erreicht so ein Teil sogar Hifi-Qualität. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 17. Jan. 2022 (CET)

Hypothetische Frage bzgl. einer gemeinsamen Absprache zwischen Russland und China

Was würde passieren, wenn Russland in die Ukraine einmarschiert und China gleichzeitig (in Absprache mit Russland) Anspruch auf das Gebiet von Taiwan erheben würde? --92.209.178.241 09:03, 19. Jan. 2022 (CET)

Das Wikipedia:Café ist nebenan. --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 19. Jan. 2022 (CET)
Und den zweiten Konjunktiv verstehe ich nicht. Das tut die VR China doch schon seit fümmvierzig. --Kreuzschnabel 10:00, 19. Jan. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 19. Jan. 2022 (CET)

Barockes Galgenhandwerk

Bartholomäus will dem Götzen kein Opfer darbringen

Guten Morgen, ich bin neulich über ein Bartholomäus-Fresko von Franz Xaver Bernhard in St. Bartholomäus (Apfeltrach) gestolpert: Kann mir jemand sagen, was der "Galgen" mit den Messern auf der rechten Seite des Freskos darstellt? Ich kann mir darauf keinen Reim machen. --Ordercrazy (Diskussion) 09:24, 17. Jan. 2022 (CET)

Das ist die Vorrichtung, um dem Bartholomäus die Haut abzuziehen oder die Haut daran aufzuhängen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 17. Jan. 2022 (CET)
JA Pp.paul.4, das passt. Das Enthäuten war ja das Martyrium das Bartholomäus (Apostel) erlitten haben soll. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 17. Jan. 2022 (CET)
Derselbe pigmentierte Mann mit dem Messer erscheint schon 100 Jahre vorher in diesem Druck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:49, 17. Jan. 2022 (CET)
Vielen Dank! - Angesichts der offensichtlich langlebigen und feinen Handwerksarbeit des Galgens und der sonst meist explizit dargestellten Häutung oder der abgezogenen Haut hatte ich den Gedanken der Häutung hier verworfen. Warum fürs Häuten des Bartholomäus soviele Messer nötig sind, wird mir auch ein Rätsel bleiben. --Ordercrazy (Diskussion) 10:29, 17. Jan. 2022 (CET)
Das leicht gebogene Holz, das am Galgen hängt, ist ein Schlachteholz/Hängeholz/Krummholz (zu sehen zum Beispiel auf diesem Gemälde), wie es für das Schlachten von Schweinen genutzt wurde. Ich gehe daher davon aus, dass die gesamte Galgenkonstruktion von einem Schlachtgalgen (das ist wohl tatsächlich der übliche Begriff) inspiriert ist. --::Slomox:: >< 10:58, 17. Jan. 2022 (CET)
Schon spannend, das undatierte Gemälde im Chor gehört auch zu dem Druck mit dem pigmentierten Mann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:12, 17. Jan. 2022 (CET)
Toll gesehen, dass das Gemälde offenbar nach dem Stich gemacht ist - dafür liebe ich Wikipedia und die Wikipedianer. --Ordercrazy (Diskussion) 13:34, 17. Jan. 2022 (CET)

Verwendung des Bildes UDOMLogo.jpg

Hi, im Artikel [[2]] University of Dodoma der englischen Wikipedia wird das Logo der Universität verwendet: UDOMLogo.jpg. Ich finde diese Datei aber nicht in Wikimedia. Wie schaffe ich es, dieses Bild in einem Artikel der deutschen Wikipedia zu verwenden? LG --Friedl 11 (Diskussion) 11:34, 17. Jan. 2022 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Erlaubnis der Uni besorgen, per Wikipedia:E-Mail-Kontakt freigeben und dann Bild lokal auf die de-Wp hochladen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 17. Jan. 2022 (CET)
Ergänzung: Auf Commons darf das Logo nicht hochgeladen werden, da es nicht unter freier Lizenz steht. Die Verwendung in der en-WP fällt unter „fair use“, eine entsprechende gesetzliche Regelung gibt es im deutschsprachigen Raum nicht. --Kreuzschnabel 11:42, 17. Jan. 2022 (CET)
(BK): Das Bild ist nur auf der englischsprachigen Wikipedia (siehe hier). Der Grund dafür wird in der Infobox bei der Datei erklärt: Das Logo ist urheberrechtlich geschützt und darf aufgrund der von nur dort geltenden Fair-Use-Regelung nur in der englischsprachigen WP verwendet werden. Hier in der deutschsprachigen Wikipedia (und auch auf Commons) kannst du das Logo nicht hochladen/verwenden, da das eine Urheberrechtsverletzung wäre. PS: Falls du nochmals solche Fragen hast, es gibt speziell dafür Wikipedia:Urheberrechtsfragen--Naronnas (Diskussion) 11:43, 17. Jan. 2022 (CET)
Danke!--Friedl 11 (Diskussion) 14:40, 17. Jan. 2022 (CET)

Patronym "Karpowitsch"

Hallo, bei Leonid Karpowitsch Meschkow frage ich mich, wie denn der Vater des Betreffenden wohl mit Vornamen hieß. Ich lese da "Sohn des Karp", aber diesen Vornamen habe ich noch nie gesehen und wir haben in der Wikipedia auch niemanden, der so heißt. Oder interpretiere ich das falsch? Gibt es irgendwo so etwas wie eine Liste russischer Patronyme? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 14:11, 17. Jan. 2022 (CET)

Laut ru:Карпович und ru:Карп (значения) dürfte der Name wohl auf Carpus von Beröa zurückgehen. Karp stimmt also. --::Slomox:: >< 14:17, 17. Jan. 2022 (CET)
Danke! Der Vorname ist dann aber wohl sehr selten, denn selbst die russische Wikipedia listet außerhalb der Antike (Karpos von Antiochia) niemanden mit entsprechendem Vornamen auf. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 14:50, 17. Jan. 2022 (CET)

Googlekalender (local calender) -> (Google-Kalender)

Hallo, Ich habe in meinem Kalender auf Android (normaler Google-Kalemnder) Einträge, die ich auf dem PC (sind verknüpft) nicht sehe. Normalerweise klappt die Synchronisierung gut und sekundenschnell. Bei der Kontrolle habe ich festgestellt, dass diese betroffenen Termine mit dem Hinweis "Termin: Local Calender" angegeben sind. Termine, die auf beiden Geräten zu sehen sind, dagegen auf "*****.***@googlemail.com" (privates ausgesternt - es ist meine offizielle Google-Adresse). Wie kann ich Termine von "local" auf mein Account ändern? Bei "bearbeiten" geht es nicht. Klar, ich könnte jeden Termin neu eingeben, finde ich aber doof. Einfach den Kalender wechseln wäre einfacher (im Stapel gehts wohl aber nicht). --2003:D5:FF2B:1100:60BA:5215:8FE9:6E4B 10:16, 17. Jan. 2022 (CET)

"Local Kalender" ist nicht im Google-Kalender gespeichert sondern im lokalen Kalender des Telefons. Das solltest Du beim Bearbeiten des Termins auch sehen, wo genau ist leider wahnsinnig von der verwendeten Android-Version etc. abhängig. Bei mir kommt es direkt unterhalb von "Ort" und zeigt entweder die Mailadresse an die in meinem Google-Mail-Account hinterlegt ist oder "Eigener Kalender". Da kann man den Termin dann auch verschieben. Wie das kommt? Bei mir war nach einem Smartphone-Wechsel der Standardkalender auf "Lokal" verstellt. Er behält anscheinend danach immer die zuletzt gewählte Einstellung. --Windharp (Diskussion) 11:37, 18. Jan. 2022 (CET)

Ärztliche Schweigepflicht

Endet die ärztliche Schweigepflicht mit dem Tod des Patienten oder nicht? In dem einen Krimi endete sie nicht, in einem anderen schon (weil der Ermordete niemals wegen einer Verletzung verklagen könnte). Was stimmt nun?

--Luziwuzi (Diskussion) 01:47, 18. Jan. 2022 (CET)

Hier steht eigentlich vieles drin: https://www.pathrecht.de/ver%C3%B6ffentlichungen/praxisorganisation/die-schweigepflicht-bei-verstorbenen-patienten-versuch-einer-kasuistik/

--Doc Schneyder Disk. 02:02, 18. Jan. 2022 (CET)

Da sich das nur auf das deutsche Recht bezieht: Anderswo mag es natürlich anders sein. Da viele Filme, und damit auch viele Krimis, aus den USA kommen: Dort ist es so, dass das Bundesrecht die ärztliche Schweigepflicht ebenso nach dem Tod weiterbestehen lässt, und dass das Recht der Bundesstaaten das nicht prinzipiell aushebeln darf, aber offenbar gleichwohl Ausnahmen definieren darf. [3] --Karotte Zwo (Diskussion) 08:41, 18. Jan. 2022 (CET)

Transhumanismus

Guten Morgen,

Ich habe Stress, ich kann es kaum aushalten, ich weiß nicht, ob ich die Vitrifixation von Verstorbenen empfehlen soll, oder ob ich (siehe die Textbeschreibung (die Deepl und/oder google translate und/oder Systran und/oder Bing übersetzen können) die Beschreibung unten von https://www.youtube.com/watch?v=g0iFiIz4DwQ ) zu Lebzeiten der Personen den Beginn der Demontage Gehirne in individuell per Computer erregte (Teile von) Neuronen (mittels einer Computersimulation durch die Daten aus der Demontage) fordern soll, bitte? Ihr könnt es euch ansehen, bitte, https://fr.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikip%C3%A9dia:Oracle/semaine_51_2021&oldid=189308653#%F0%9F%86%98_S'IL_VOUS_PLA%C3%8ET bis zum Ende der Seite ?

--2A01:CB0C:C45:E000:5CDD:F92:2291:559F 02:54, 17. Jan. 2022 (CET)

Alles ist relativ. Fürchte dich nicht.--Blue 🔯 06:45, 17. Jan. 2022 (CET)
Von „empfehlen können“ ist diese Technik noch weit entfernt. MIT und die Firma Nectome forschen zwar seit ein paar Jahren an dieser Thematik. Da das Auslesen der Synapsen aber nur an einem abgetöteten Hirn funktioniert und es noch keine Möglichkeit gibt, die komplette „Gehirnschaltung“ in ein rechnergestütztes neuronales Netzwerk zu übertragen, ist eine praktische Anwendung Zukunftsmusik.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 17. Jan. 2022 (CET)
Immer wieder erstaunlich, dass sogar technisch geschulte Personen glauben, man könnte ein Gehirn irgendwie in ein neuronales Computer-Netz übertragen. Aber Gehirne funktionieren nicht nur elektrisch, sondern auch chemisch. Es gibt da eine Vielzahl von Inhibitoren und Beschleunigern, Botenstoffen uvam. Einfacher Versuch: Man kippe eine halbe Flasche Korn in seinen Rechner und prüfe, ob die Sprachausgabe nun anfängt zu lallen. --Optimum (Diskussion) 19:45, 17. Jan. 2022 (CET)
Was ist mit meiner Technik? 2A01:CB0C:38C:9F00:6139:5A0A:627D:BD22 23:51, 18. Jan. 2022 (CET)

rücksetzen

Hallo Wikianer, Der Artikel Blattschraube (Holzblasinstrument) wurde in vielen Schritten stark verändert und liegt nun als gesichtet vor. Ich möchte große Teile rückgängig machen und mit der ursprünglichen Version ersetzen. Wie geht das? Gruß Klaus--Eber,Klaus (Diskussion) 17:20, 18. Jan. 2022 (CET)

Indem auf der Diskussionsseite des Artikels die gewünschen Änderungen zunächst diskutiert oder zumindest für eine ausreichend lange Zeit angekündigt werden. Ich lehne es im Übrigen ab, wie vor einigen Wochen geschehen ausgebaute Artikel vollständig umzugestalten. Interessant finde ich, dass anscheinend die Literaturliste nicht angepasst wurde; ich würde also behaupten, dass der neue Inhalt nicht belegt ist, weil die Literatur bereits den alten Inhalt belegt hat. Es sollten jedoch sowieso zu jeder Aussage besser Einzelnachweise geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:45, 18. Jan. 2022 (CET)
Schaue dir bitte die Vorstellung des Themas Blattschraube an und das Kapitel Anwendungsbereich zusammen mit meiner Begründung auf der Diskussionsseite. Bitte beachte den zeitlichen Abstand zum heutigen Datum. Zur Begründung der Rücksetzung des restlichen Artikels habe ich zwei DIN A4 Seiten bereits entworfen: Er ist nicht revidierbar! Soll ich sie auf die Diskussionsseite stellen oder willst Du sie auf dieser Seite prüfen? --Eber,Klaus (Diskussion) 18:21, 18. Jan. 2022 (CET)
Ich will überhaupts nichts prüfen oder mir anschauen, weil ich an dem Artikel kein Interesse habe. Ich halte die auf der Diskussionsseite bereits hinterlassenen Ausführungen zum Thema im Übrigen für ungeeignet, sodass ich es für sinnvoll finde, wenn die Bearbeitung des Artikels einer anderen Person überlassen würde. Unabhängig davon missbillige ich die grundlegende Umgestaltung und den Verzicht der Angabe der dafür verwendeten Quellen. Meines Erachtens sollte der QS-Baustein für fehlende Quellen mit einem Hinweis, dass die angegebene Literatur wahrscheinlich den jetzigen Inhalt des Artikels nicht stützt, gesetzt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:03, 18. Jan. 2022 (CET)
Zunächst mal ist das hier in der Auskunft falsch, hier geht es um allgemeine Wissensfragen und nicht um Arbeit an speziellen Artikeln. Ich empfehle WP:FZW. Ich habe die Disk des Artikels mal überflogen und finde sie sehr schwer lesbar, die Titel sagen wenig über die Inhalte der jeweiligen Abschnitte und scheinen alle bezuglos mit einer persönlichen Erwiderung zu einem mir nicht zugänglichen Beitrag zu beginnen. Wenn es allerdings, wie aus den letzten Beiträgen hervorzugehen scheint, im Artikel einem Benutzer vordergründig darum geht, eine von ihm patentierte Technik zu propagieren, so ist das eindeutig außerhalb des Projektrahmens der Wikipedia. Siehe WP:WWNI, Punkte 2 und 9. Ein WP-Artikel über das Lemma Blattschraube soll einem uninformierten Leser erklären, was eine Blattschraube ist, was ihre Aufgabe ist, wo man sie findet und welche Ausführungen davon es gibt. Er soll nicht kritisieren oder bewerten, sondern nur neutral darstellen. Für Fachsimpeleien gibt es sicher entsprechende Fachmagazine. --Kreuzschnabel 22:23, 18. Jan. 2022 (CET)

Begriff für geschützte Figuren

Wie heißen diese Figuren, die geschützt sind wie Garfield, Pippi Langstrumpf und so weiter, richtig? 19:11, 18. Jan. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 178.12.120.235 (Diskussion) )

Geistiges Eigentum, da eine Erfindung mit ausreichender Schöpfungshöhe vorliegt.--Blue 🔯 19:32, 18. Jan. 2022 (CET)
Ist der gesuchte Begriff Geschmacksmuster bzw. Design (Schutzrecht)]? --An-d (Diskussion) 19:38, 18. Jan. 2022 (CET)
Wie heißt der Oberbegriff für solche Figuren wie Supermann oder Sailor Moon. Sind das Ikonen? 178.12.120.235 19:43, 18. Jan. 2022 (CET)
Es sind Figuren, was noch? Zeichnungen, Gemälde, Animationen, Plastiken. Geschützt ist das Aussehen.--Blue 🔯 20:43, 18. Jan. 2022 (CET)
Kunstfigur? --Kreuzschnabel 22:26, 18. Jan. 2022 (CET)
Eher nicht, da es ja auch nicht geschützte Kunstfiguren gibt, z.B. solche, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist, wie bei Parzival. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 18. Jan. 2022 (CET)

Umsatzsteueroption

Wer hat Erfahrung oder weiß was bei diesem Problem: Wenn man eine Immobilie kauft, die gewerblich langfristig vermietet ist und der Vorbesitzer hat für Umsatzsteuer optiert, ist man dann als Käufer verpflichtet, das auch zu machen? Im Moment ist das so, dass ich Miete und Nebenkosten plus 19% Umsatzsteuer bekomme, aber was heißt das, wenn ich auch für Umsatzsteuer optiere, was bringt mir das und welche Nachteile hat es und muss ich es überhaupt? Ich bin ganz normal angestellt und habe kein Geschäft oder Gewerbe oder so was, sondern nur diesen Laden vermietet.--2003:E5:CF08:2BBD:C912:1132:B846:7A81 18:48, 17. Jan. 2022 (CET)

Du bist nicht dazu verpflichtet, sondern Du hast das Recht dazu. Du hast dadurch zwar etwas mehr Aufwand, weil Du vierteljährlich die Ust. an das Finanzamt abliefern musst, bist dafür aber bei Reparaturen Vorsteuerabzugsberechtigt. --2001:871:F:531:F48C:F726:8C3A:A166 21:25, 17. Jan. 2022 (CET)
Die Vor- und Nachteile kommen auf den Einzelfall an. Zum Beispiel kann ein Verzicht auf die Umsatzsteuer durch den Vermieter bei gleicher Miete vor Umsatzsteuer unter Umständen zu einem Nachteil für den Mieter führen, weil der keinen Vorsteuerabzug mehr durchführen kann. Die Entscheidung kann man sich deshalb selbst oder mit einem Steuerberater gut überlegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 17. Jan. 2022 (CET)
Wenn der Mieter ein "normaler" Gewerbetreibender ist, dann ist ihm egal, ober er die Umsatzsteur an den Vermieter oder direkt an das Finanzamt abliefert. Ausnahmen kann es nur dann geben, wenn der Mieter (vorwiegend) umsatzsteuerfreie Leistungen erbringt. --2001:871:F:712:145F:279:66ED:EA17 07:49, 18. Jan. 2022 (CET)
Vermieter und Mieter bezahlen niemals Umsatzsteuer, sie führen sie nur ab. Bezahlen muss immer nur der Endkunde, also z.b. der Gaststättenbesucher. --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:46, 18. Jan. 2022 (CET)
Ja eben. Deswegen schrieb ich in meinen Beiträgen (21:25, 17. Jan. 2022 und 07:49, 18. Jan. 2022) auch abliefern und nicht bezahlen. --2001:871:F:AF03:1F2:4C79:BAB3:8B22 18:31, 18. Jan. 2022 (CET)
Es kann Vorteile haben, wenn du mit Umsatzsteuer arbeitest. Renovierst du z.b. den Laden und kaufst neue Fenster, werden dir vom Baumarkt ja 19% USt für die Fenster berechnet. Diese 19% kannst du dir dann zurück holen. --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:49, 18. Jan. 2022 (CET)
Ich verstehe das noch nicht ganz: Normalerweise erhalte ich als Vermieter Miete + Nebenkosten (die ich dann abrechnen muss). Wer hat denn was davon, wenn ich zusätzlich die Umsatzsteuer kriege? Die muss ich ans Finanzamt abführen. Wenn ich nicht dafür optiere, zahlt der Mieter einfach weniger, und was passiert dann mit den 19 %?--2003:E5:CF08:2BF7:15EE:3935:56DD:816E 17:15, 18. Jan. 2022 (CET)
2. Dann muss der Mieter die gesamte Umsatzsteuer, die er von seinen Kunden bekommt, direkt ans Finanzamt abliefern, nicht über den Umweg deiner Person. 1. Für dich ergibt sich ein Vorteil wie in obigem Beispiel: Wenn Du neue Fenster kaufst, teilst Du dem Finanzamt mit, dass Du da bereits 19% der Fesnterkosten als Umsatzsteuer an den Baumarkt übergebn hast, die dieser an das Finanzamt weitergeben muss. Und Du selbst kannst diesen Betrag von dem abziehen, was Du ans Finanzamt zahlst. --2001:871:F:AF03:1F2:4C79:BAB3:8B22 18:37, 18. Jan. 2022 (CET)
Okaqy, so wird es mir ein bisschen klarer. Danke für die Auskünfte!--2003:E5:CF08:2B5C:CD44:7597:EEA0:35C2 09:51, 19. Jan. 2022 (CET)

Ist "Digisat" korrektes Deutsch?

In recht vielen Artikeln findet man das Wort "Digisat" statt "Digitalisat". Ist ersteres eine erlaubte Kurzform, vielleicht in einer Varietät des Deutschen, oder schlicht falsch? Der Duden kennt es nicht und im Archiv der Auskunft wurde ich zu dieser Frage nicht fündig. --Prüm  23:46, 17. Jan. 2022 (CET)

Noch nie gehört, es ist auch sprachlich falsch (digisieren?). Es sind nur 23 Artikel, also schnell zu ändern. --= (Diskussion) 00:39, 18. Jan. 2022 (CET)

P.S. Noch mehr stört mich der Begriff „E-Kopie“. Der wurde von einem einzelnen Benutzer in über 500 Artikeln untergebracht. Meines Erachtens handelt es sich um den Versuch einer Begriffsetablierung. Was hält ihr davon, das einmal per Bot auf „Digitalisat“ zu ändern? --= (Diskussion) 01:03, 18. Jan. 2022 (CET)

Wäre ich dafür. (ich habe das schon ein paar mal per Hand gemacht, aber das fürchterliche Digisat taucht offenbar immer wieder auf. Ich wüsste auch gerne, wo das herkommt). Grüße  hugarheimur 09:04, 18. Jan. 2022 (CET)
+1. Definitiv TF. --Jossi (Diskussion) 11:59, 18. Jan. 2022 (CET)
Könnte das jemand einem Bot in Auftag geben, ich habe das noch nie getan. --= (Diskussion) 16:41, 18. Jan. 2022 (CET)
Auf Wikipedia:Bots/Anfragen kann man das beantragen. Die Vorkommen von "Digisat" habe ich händisch ersetzt. --Prüm  07:03, 19. Jan. 2022 (CET)

Ist ein Smartphone eine Maschine?

Kann man ein Smartphone als Maschine bezeichnen? fz JaHn 02:01, 18. Jan. 2022 (CET)

Schwer zu sagen. Ein Smartphone hat kaum bewegliche Teile, somit wäre es laut eher Maschine keine, da Bewegung nicht zu seinen grundlegenden Funktionen gehört, auch wenn das bei manchen Teilen anders ist: im Lautsprecher und Mikrofon bewegt sich irgendwas zumindest geringfügig, zudem im Vibrationsmotor. Andererseits weren Computer oft als "Maschinen" bezeichnet, vor Allem im Englischen und ein Smartphone ist im Prinzip ein Computer. --MrBurns (Diskussion) 02:54, 18. Jan. 2022 (CET)
Ja, ne, würd ich jedenfalls auch so sagen, wenn mich wer fragen würde. Evolutionär gesehen haben die sich ja wohl alle irgendwie quasi vom Faustkeil bis zur Raumfahrt, und eben Computern und Smartphones, entwickelt, die Maschinen, mein ich. fz JaHn 03:08, 18. Jan. 2022 (CET)
Die EU-Legaldefinition in Art. 2 Lit. a erster Punkt der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist durch die Smartphonekomponenten Lautsprecher und Vibrationsalarm IMHO erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 18. Jan. 2022 (CET)
Hmm, eine Richtlinie für Maschinenbau? Dann ist ein Fernseher auch eine Maschine. Eher ist ein Smartphone ein Gerät (device). Oder? --Ocd→ parlons 08:57, 18. Jan. 2022 (CET)
Das würde ich persönlich auch so sehen. Das ehemalige Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen hätte es bestimmt so gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 18. Jan. 2022 (CET)
ein Smartphone ist eine Von-Neumann-Maschine --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:40, 18. Jan. 2022 (CET)
No, unless it has unlimited RAM memory (Von Neumann has an unlimited tape). Smartphone is nothing more than a marketing term for a pocket computer. Like a computer, you can run Ubuntu/Debian (Ubuntu Touch/Mobian) so the difference is really just the form factor. --62.98.162.83 17:12, 18. Jan. 2022 (CET)
Ok, Smartphone is a marketing term for a pocket computer. Is the thing called pocket computer a machine? fz JaHn 17:39, 18. Jan. 2022 (CET)
Möglichweise hat das deutsche "Maschine" nicht die gleiche Bedeutung wie das englische "machine". --Digamma (Diskussion) 17:48, 18. Jan. 2022 (CET)
Computers are called Maschine in golem.de, debian-user-german, Ubuntu's German user forum, according to DuckDuckGo/Google. Also Virtuelle Maschine says "physischen Maschine" as a reference to the physical computer. --62.98.162.83 19:43, 18. Jan. 2022 (CET)
But Ubuntu's official IRC #ubuntu-de on Libera.Chat just said "in a broad meaning you can say, in fact, a computer is a Maschine. that would have been said in the early days when computers were still very big. but not now." So I'd guess it depends on the community you're talking to --62.98.162.83 19:53, 18. Jan. 2022 (CET)
Es geht um die Definition, wissenschaftlich, sprachetymologisch usw, und nicht darum, wie irgendwer, in irgendwelchen Foren, irgendwas nennt. Lies mal Maschine.--Ocd→ parlons 19:54, 18. Jan. 2022 (CET)
Rechner sind eine Untermenge der endlichen Automaten, auf gut Englisch en:finite state machine oder lehn- bzw. fehlübersetzt endliche Zustandsmaschine. Also doch Maschine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 18. Jan. 2022 (CET)
Äh, nein. Machine? Ein deutsches Wort, im deutschen Sprsachraum? Soweit sind wir noch nicht. Das nennt sich Falscher Freund.--Ocd→ parlons 20:10, 18. Jan. 2022 (CET)
Da ja auch nach Etymologie gefragt wurde: Maschine geht, wohl über französisch machine, auf lateinisch māchina zurück, das vor der Vokalschwächung in Mittelsilben aus dorisch μαχανά (māchanā́) ‚Hilfsmittel, Werkzeug‘ entlehnt ist, welches wiederum in ionisch-attischer Aussprache μηχανή (mēchanḗ) die Grundlage für Ableitungen wie Mechanik, mechanisch, Mechanismus bildet. Zur Bedeutungsentwicklung im Deutschen sagt Grimms Deutsches Wörterbuch: „seit dem 18. jahrh. ist das wort mit der sache in die weiteste anwendung gekommen, wie eine unzahl von zusammensetzungen darthun, welche theils die bewegende kraft (dampf-, wasser-, gas-, handkraft-maschine), theils den zweck bezeichnen (flug-, koch-, wasch-, dresch-, kaffe-, thee-maschine u. a.); weil auf der maschine alles gar vielfach und geschwind geht … und das wort auch auf haus- und handwerksgeräte übertragen worden, an denen gegen die ältere einrichtung irgend eine mechanische neuerung hinzugekommen: so heiszt man in Mitteldeutschland maschine den koch- und bratofen der küche, der an stelle des offenen herdes getreten ist; maschine nennt der seiler ein spinnrad, das er beim spinnen selbst dreht.
In freier und bildlicher verwendung, zum theil nach französischem und lateinischem vorbilde: unser ganzer leib, der microcosmus, oder kleine welt, ist, in ansehung des macrocosmi, oder des groszen weltgebäudes, eine machina, wie die neuen medici solchen vielfältig machinam corporis humani betitteln.“ --Megalogastor (Diskussion) 01:08, 19. Jan. 2022 (CET)

Rubrik "kürzlich Verstorbene"

In ihrer o.a. Rubrik erinnern sie u.a. an Schauspieler, Sänger u.a., nun verstehe ich nicht warum bei einigen Einträgen Fotos der Personen vorliegen und bei anderen nicht, es handelt sich doch, meines Wissens, um Personen des öffentlichen Lebens, man könnte z.B. ein Szenefoto veröffentlichen. --212.7.174.107 06:47, 19. Jan. 2022 (CET)

Auf der Hauptseite ist schlicht und einfach nicht Platz für ein Foto für jeden. Falls du Fotos in den jeweiligen Artikeln meinst, so gibt es zu längst nicht allen Personen Bilder unter freier Lizenz. Wenn du welche hast, bist du herzlich eingeladen, sie einzubauen. --Kreuzschnabel 07:49, 19. Jan. 2022 (CET)
Szenenfotos können leider nicht für Wikipedia genutzt werden. Sie sind nicht in unserem Sinn "frei".--Schorle (Diskussion) 08:29, 19. Jan. 2022 (CET)
Richtig. Du musst unterscheiden zwischen Recht am eigenen Bild des Abgebildeten und Urheberrecht des Fotografen. Ersteres wäre bei Prominenten in der Regel eingeschränkt, zweiteres gilt aber immer (und bei "kürzlich Verstorbene" ist in der Regel ein Fotograf auch noch keine 70 Jahre tot). --Erastophanes (Diskussion) 09:12, 19. Jan. 2022 (CET)

Woran kann man erkennen, ob ein Spiel urheberrechtlich geschützt ist?

Also beispielsweise ist Menschärgeredichnicht oder Kniffel Allgemeingut. Aber was ist mit selbst nachgebastelten Monopoly-Spielen oder solche von Ravensburger-Spielen? 178.12.120.235 19:23, 18. Jan. 2022 (CET)

Das ist nur durch gutachterlich gestützte Einzelfallentscheidung im Nachhinein eruierbar, a priori musst du deinen allgemeinen Menschenverstand einsetzen, ob das nachgebastelte Spiel ein Plagiat ist und dem Rechteinhaber Schaden zufügt, Nachbasteln an sich kannst du es gern. „Menschärgeredichnicht“ ist übrigens ein geschützter Titel.--Blue 🔯 19:34, 18. Jan. 2022 (CET)
Der Titel ist vielleicht geschützt, aber das Spiel selbst ist viel älter. Man kann sich viele mögliche Begriffe schützen lassen. Es gab ja auch Trittbrettfahrer, die durch das abfotografieren von historischen Gemälden ein Copright daran verschafft haben, weil ein "eigenständiges Werk" entsteht.178.12.120.235 19:44, 18. Jan. 2022 (CET)
Ich vermute dass sich der Schutz auch viel auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung bezieht, die dem Spiel zugrunde liegt.--178.12.120.235 19:42, 18. Jan. 2022 (CET)
Bei Spielen lassen sich viele Aspekte schützen. Wenn die Spielidee mehrere hundert Jahre alt ist wie Pachisi, dann lässt man sich das Spielbrett als Design (Schutzrecht) schützen und den Namen als Wort-Bild-Marke. Dann ist es auch unerheblich, wenn die Spielanleitung nur kleine Münze ist und keinen urheberrechtlichen Schutz genießt. Man kann aber auch Spielfiguren und Spielbrett mit Schöpfungshöhe gestalten und dafür Urheberrechte beanspruchen. Der Möglichkeiten sind viele. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 18. Jan. 2022 (CET)
Das ist auch mein Kenntnisstand (für D). Eine Spielidee ist nicht schützbar, nur die konkrete Umsetzung (Name, Gestaltung und so). Du kannst ein Spiel verkaufen, bei dem Karten verdeckt auf dem Tisch liegen, und man Paare finden muss. Du darfst es aber nicht Memory nennen. Geh mal in einen Spieleladen, da wirst Du das sehen.
Für den Privatgebrauch selbst basteln ist wieder was anderes, das kann man Dir nicht vebieten. --Erastophanes (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2022 (CET)

Ich habe hier ein "Politiker ärgere dich nicht". Da haben vermutlich der Titel und die Spielfiguren einen Schutzstatus. Aber im Kern ist es das altbekannte "Mensch ärgere dich nicht". Wobei mir einfällt: Habe ich Anspruch darauf, das Herr Schulz und Frau Merkel durch aktuellere Figuren ersetzt werden? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:01, 19. Jan. 2022 (CET)

Nur, wenn das beim Kauf vom Hersteller zugesichert wurde.
Solltest Du allerdings eine Ausgabe mit lederhosen- oder karomustertragenden Verkehrsministern besitzen, dann bewahre es gut auf. Es könnte in einigen Jahren einen erheblichen Wertzuwachs mit Skurilitätsfaktor erfahren.
Falk2 (Diskussion) 18:35, 19. Jan. 2022 (CET)

Notrufmöglichkeiten zur Alarmierung von Privatpersonen

Liebe Auskunft, welche Möglichkeiten gibt es dafür, dass eine Person in Deutschland oder auch international per Knopfdruck einen Alarm an eine andere Person sendet und dabei automatisch den Standort überträgt? Eine Empfang auf dem Handy der anderen Person oder auf einem anderen Gerät ist geeignet. Eine Absenden über das Handy der sendenden Person ist dann geeignet, wenn das besonders einach ausgelöst werden kann, besser wäre aber ein einfacheres Absenden über ein dafür dediziertes Gerät. Eine Verwendung eines der kommerziellen Mobilfunknetze ist ebenfalls geeignet, bestenfalls mit verspäteter Übermittlung, wenn gerade kein Mobilfunkempfang besteht. Danke für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:08, 18. Jan. 2022 (CET)

Die Geräte dazu findest Du bei den gängigen Versandhändlern durhc Eingabe von gps personenortung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 18. Jan. 2022 (CET)
Es gibt bei Android-Handys die SOS-Funktion, bei der mit dreimaligen drücken der An/Aus-Taste eine SMS mit Standortdaten an zuvor festgelegte Kontakte geschickt werden kann. Schau mal hier. Ist allerdings kein Anruf. In dem Artikel wird ganz unten noch eine App namens SOS erwähnt, vielleicht hilft die auch. --SNAFU @@@ 09:38, 19. Jan. 2022 (CET)
Je nach Implementierung des Android-Notfallmodus wird optional durchaus auch ein Anruf abgesetzt. So kann ich das z.B. bei meinem Huawei-Handy einstellen. Dort ist es aber auch nicht das Herstellen einer Sprechverbindung, sondern nur das Abspielen einer im Voraus aufgezeichneten Notfallnachricht auf den Telefonen der Empfänger. Beim tatsächlichen Absetzen eines solchen Notrufs wird mir dann übrigens auch noch die (dann fallweise aktiv zu wählende) Option angeboten, die Notfall-SMS mit Standort, Adresse, Name, Blutgruppe, etc. auch an die Notrufzentrale und eben nicht nur an meine privaten Notfallkontakte zu senden. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:00, 19. Jan. 2022 (CET)
Informationen dazu sind durch Googeln leicht zu finden, z. B. hier, hier oder hier. --Jossi (Diskussion) 19:34, 19. Jan. 2022 (CET)

Was ist das? Vickypedia definiert das als sei es ein französisch Idiom. Rassistischer Ausfall entfernt - -Ani--46.114.35.44 05:53, 19. Jan. 2022 (CET) Isses aber nicht. BCC: @user:Eintragung ins Nichts. --fossa net ?! 01:31, 19. Jan. 2022 (CET)

Bitte die Frage noch mal verständlich und ohne Beleidigung stellen! --BlackEyedLion (Diskussion) 01:39, 19. Jan. 2022 (CET)
Du kannst doch La Grande Nation nicht beleidigen. Du kannst Pétain beleidigen, aber zurecht. Was das Wort «Esprit» bedeutet, weiß ich immer noch nicht. --fossa net ?! 01:46, 19. Jan. 2022 (CET)

Wer meinen rollback, technischer Fehler, nicht verstanden hat, sehe sich das bitte an. --fossa net ?! 03:34, 19. Jan. 2022 (CET)

Mir ist vollkommen schleierhaft, worauf das hier hinauswill. Schließe mich also dem schwarzäugigen Löwen an. Was ist Vickypedia? Wo wird Esprit als Idiom definiert, und wieso definierst du „Idiom“ als französisches Wort? Hilft Wiktionary weiter? --Kreuzschnabel 07:41, 19. Jan. 2022 (CET)

Hast du echt nach Vickypedia noch weitergelesen? ;-) -- Gruß, aka 09:02, 19. Jan. 2022 (CET)
Der Getränkemarkt hatte AGF im Sonderangebot, muss weg --Kreuzschnabel 09:57, 19. Jan. 2022 (CET)

Sucht der Kollege vielleicht etwas im Zusammenhang mit E-Fuels? -- 79.91.113.116 10:28, 19. Jan. 2022 (CET)

Wiktionary ist Dein Freund ;-) --87.147.187.95 03:28, 20. Jan. 2022 (CET)

Darwin und Evolution

Ich habe gerade in einem Text gelesen, dass Darwins Theorie, anders als deren moderne Version, noch davon ausging, dass Evolution nur graduell und nicht sprunghaft passieren kann. Stimmt das denn? Hatte Darwin das wirklich so interpretiert? Gab es für ihn denn noch keine Erklärungne für Evolutionssprünge? 130.226.230.208 12:57, 19. Jan. 2022 (CET)

Wenn er keine Evolutionssprünge erkannt hat, muß er auch keine Erklärung dafür haben. Es war ja schon eine Leistung, die allmähliche Änderung der Arten zu erkennen und zu beschrieben. Im Artikel Innovation (Evolution) steht, daß echte Innovationen in der Evolution seltener auftreten als Variationen. Da muß man nicht erwarten, daß er bereits alles und auch seltenere Phänomene beschreiben und erklären konnte. Und manche Sprünge kann man vielleicht auch in kleinere Schritte unterteilen. 62.157.2.126 13:57, 19. Jan. 2022 (CET)
Die moderne Evolutionstheorie geht immer noch davon aus, dass Evolution graduell und nicht sprunghaft verläuft. Es gibt ein paar abweichende Außenseitermeinungen dazu ohne großen Belang. Zeitweise gab es einige Forscher aus der frühen Genetik, bekannt etwa Richard Goldschmidt, die den Gradualismus Darwins mal in Zweifel zogen. Das ist nur noch von historischem Interesse.--Meloe (Diskussion) 14:11, 19. Jan. 2022 (CET)
Wie vorstehend - ergänzt: Es war eher anders herum: "Prior to Charles Darwin most evolutionary scientists had been saltationists." Es war Darwin, der erkannte, dass Sprünge in der Evolution eher sehr, sehr selten sind und eher kleine Trippelschritte die Show am Laufen halten. Pte. Salt (Diskussion) 20:25, 19. Jan. 2022 (CET)
Darwins Evolutionstheorie und auch die moderne Evolutionstheorie ist gradualistisch. "Großmutationen" treten ebensowenig auf wie Schöpfung. Darwin war allerdings bekannt, dass Evolution mitunter schnell ablaufen kann, wie beispielsweise bei der Zucht von Haustieren. Oder beim Mais, der sich von seiner Ursprungsform so sehr unterscheidet, dass man sie bis vor einigen Jahren nicht einmal kannte. --178.12.120.235 20:04, 19. Jan. 2022 (CET)
Was ist "schnell", bzw. was sind "Sprünge" in Zeiteinheit, auch im Unterschied zur "normalen" Evolution?--Wikiseidank (Diskussion) 20:33, 19. Jan. 2022 (CET)
Schnell bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeit. Sprünge sind unwahrscheinliche Veränderungen. Sie laufen dann durch viele kleine Stufen ab nd erst dadruch entsteht der Zeitbedarf. So ist es zwar möglich, dass eine Ratte ein lebensfähiges flerdermausähnliches Wesen gebiet, aber extrem unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist der graduelle Weg über gleithörnchenähnliche Wesen über millionen von Jahren und kleinen zwischenmutationen. Und übrigens: Sprünge funktionieren schon deshalb nicht, weil eine Fledermausratte mindestens dutzende gleichartige braucht, um eine stabile Population aufzubauen. 178.0.242.44 06:41, 20. Jan. 2022 (CET)
Die These Natura non facit saltus gibt es schon seit der Antike und laut en:Natura non facit saltus soll auch Charles Darwin diese These vertreten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 19. Jan. 2022 (CET)
Ich vermute, dass die in der Eingangsfrage postulierten "Evolutionssprünge" in der "modernen Version" der Evolutionstheorie auf einem Missverständnis des Punktualismus beruhen. Auch der Punktualismus argumentiert gradualistisch, erlaubt aber sich verändernde Geschwindigkeiten der Evolutionsraten (anders als der "klassische" Gradualismus eines Charles Lyell, Darwins Zeitgenosse und zeitweiliger Gegenspieler). --Geoz (Diskussion) 21:16, 19. Jan. 2022 (CET)

Ist Mainz Marienborn Erdbebengebiet?

--2A02:6D40:34F3:6001:E154:FD5:164C:25F5 10:38, 20. Jan. 2022 (CET)

Karte vom Helmholtz-Zentrum --Ocd→ parlons 11:31, 20. Jan. 2022 (CET)
(BK)Google mal nach »erdbebengefahr deutschland«, da finden sich mehrere Artikel zum Thema. Die hier hat eine schöne Karte für ganz Deutschland. Da wird dir auch erklärt was da möglich ist. PS: Erdbenenzone 0 = Erdbebengebiet--Bobo11 (Diskussion) 11:37, 20. Jan. 2022 (CET)

Folgender Satz: "Tierversuche und der regelmäßige Genuss von Energy-Drinks legen eine niedrige Toxizität nahe" treibt mich momentan etwas um. Meine Änderung in "Aus Tierversuchen sowie Untersuchungen zum regelmäßigen Genuss von Energy-Drinks läßt sich eine mögliche niedrige Toxizität ableiten." wurde revertiert, mit dem Hinweis "die Quelle leitet es aber so ab". Nun bin ich etwas irritiert. Wenn eine Quelle so einen nonkausalen Nonsens vorgibt, sollte man nicht einfach auf die Aussage verzichten? Die revertierende Person hat meinen Beitrag auf der Disk zu Taurin bisher nicht beantwortet (aber zur Kenntnis genommen, der Hinweis auf seiner eigenen Disk ist schon gelöscht). Bin da gerade etwas irritiert, weil ich angenommen hatte das ein solcher Satz von Jedem als korrekturbedürftig erkannt wird - man leitet Erkenntnisse ja nicht von einer Ursache ab, sondern von Untersuchungen, Studien etc.. Tierversuche bspw lassen eine Ableitung zu, aber Energydrink-Genuß für sich genommen? Beispiel: "Regelmäßiges editieren bei WP legt nahe das es Spaß macht" (vorausgesetzt es gäbe Quellen zu entsprechenden Studien in denen festgestellt worden wäre das es so ist - es sind eben die Untersuchungen bzw die Studien dazu die den Spaß nahelegen, nicht der Prozess des Editierens an sich.) Würde mich auch über Meinungen direkt auf der Taurin-Disk freuen. Gruß, Ani --89.204.154.36 20:22, 18. Jan. 2022 (CET)

Du kannst im Artikel nur das schreiben, was in der referenzierten Quelle steht. Alles andere wäre original research bzw wp:Theoriefindung und die ist unerwünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 18. Jan. 2022 (CET)
Ok... Aber was ist dann mit URV, wenn eine Umformulierung nicht zulässig ist? Stehe da wohl etwas auf dem Schlauch. Denke auch nicht das die Umformulierung die ich gewählt hatte den Inhalt ändert. Irgendeine Untersuchung bzw Studie muß ja auch der Quelle zugrundeliegen. -Ani--89.204.154.36 20:45, 18. Jan. 2022 (CET)
Ich verstehe das Problem nicht. Im ersten hier zitierten Satz ist keine bewiesene Kausalität, sondern eine Vermutung enthalten, im zweiten zitierten Satz ist eine (wenn auch nur mögliche) Kausalität beschrieben. Der erste Satz scheint mir also besser zu sein. Im Übrigen gilt, dass offensichtlich falsche Quellen nicht als Quellen geeignet sind. (WP:Belege#Belege prüfen: „Sind deine Informationsquellen in der Darstellung der Fakten zuverlässig?“) --BlackEyedLion (Diskussion) 20:59, 18. Jan. 2022 (CET)
Ich sehe das Problem das die nonkausale Aussage ohne jeden Mehrwert ist. Letztlich legt regelmäßiger Genuß regelmäßigen Genuß nahe. Um einen Schluß daraus zu ziehen bedarf es einer Auswertung. Ohne eine Schlußfolgerung kausaler Natur kann man auf die Aussage auch verzichten. Wenn die Quelle mehr dazu hergibt sollte der, der sie verwendet, entsprechend zitieren oder es ganz sein lassen. Nebenbei, ich kenne die Quelle nicht... Soweit so gut. -Ani--89.204.154.36 21:59, 18. Jan. 2022 (CET)
Angegebene Quelle ist Ross et al. Modern Nutrition in Health and Disease, 11. Auflage 2014, soll stehen auf S.719. Mir liegt nur die 10.Auflage vor. Darin heisst es (S.460, Kap. Possible Toxicity of Cysteine and Taurine): "Sturman and Messing (140) found no evidence of adverse effects of prolonged feeding of high-taurine diets (1 g or 8 mmol taurine/100 g diet) on adult female cats or their offspring. In fact, taurine may protect against toxic effects of some other compounds. Taurine addition to cat diets provided some protection against the adverse effects of the high level of cystine, a finding supporting a neuroprotective role of taurine against the excitotoxic damages in the mammalian nervous system (141). Experience with human consumption of taurine-supplemented energy drinks supports a low toxicity level for taurine." Die Aussage "supports a low toxicity level" wird im Artikel vermutlich direkt übersetzt mit "legen eine niedrige Toxizität nahe". Das ist m.E. unglücklich übersetzt. Die deutsche Formulierung impliziert, dass eine Toxizität tatsächlich nachgewiesen sei, diese aber niedrig sei. Tatsächlich steht da, dass es, wenn überhaupt eine Toxizität bestehen sollte, diese ggf. niedrig sein muss. Das ist nicht dasselbe. Allerdings macht die vorgeschlagene Änderung "läßt sich eine mögliche niedrige Toxizität ableiten" es nicht besser. Fazit: Immer die Quellen prüfen. Hier wäre es die 11. Auflage, falls da tatsächlich was anderes stehen sollte. Extreme Vorsicht bei Umformulierungen in einzelbelegten Aussagen.--Meloe (Diskussion) 09:42, 19. Jan. 2022 (CET)

Problem gelöst. Danke an die Beteiligten! Gruß, -Ani--46.114.163.33 00:37, 22. Jan. 2022 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 46.114.163.33 00:37, 22. Jan. 2022 (CET)

Was ist grammatikalisch richtig?

Sind es "Deutsch-italienische Beziehungen" oder "deutsch-italienische Beziehungen"? Falls es Letzteres wäre, also erstes Wort auch kleingeschrieben, dann sind vermutlich zig-tausende WP-Lemmata sowie Kategorie-Lemmata falsch geschrieben. --Zollwurf (Diskussion) 15:05, 19. Jan. 2022 (CET)

Keine Grammatikfrage, nur Orthographie. Kleines d fürs Adjektiv, wenn nicht am Satzanfang. Aber Lemmata sind in der WP doch immer groß? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:33, 19. Jan. 2022 (CET)
Ja, siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Groß- und Kleinschreibung des Anfangsbuchstabens. Und die Listen in den Kategorien kann man als Listen von Seitentiteln ansehen, daher dort auch Großschreibung. 62.157.2.126 15:40, 19. Jan. 2022 (CET)
Soweit so gut. Aber nehmen wir mal an, es gäbe ein Lemma "X-y Vertrag". Müßte dann ein Kategorielemma, um passende Entitäten zu sammeln, Kategorie:Vertrag (x-y) genannt werden oder wäre Kategorie:Vertrag (X-y) richtig? Das genau ist mein Problem... --Zollwurf (Diskussion) 15:30, 20. Jan. 2022 (CET)
Kleines x! Das gesamte Lemma hat einen großen Anfangsbuchstaben, das x in den Klammern steht aber nicht am Anfang des Lemmas. Richtig: Vertrag (polnisch-slowakisch). Man sieht ja auch an der Endung auf -isch, dass das zusammengefügte Adjektiv aus zwei Adjektiven besteht.--Blue 🔯 16:44, 20. Jan. 2022 (CET)

Mein Artikel ist gespeichert - warum ist er nicht öffentlich aufzufinde?

  • Ich habe meinen Artikel fertiggestellt und gespeichert. Meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Leider ist dieser nicht zu finden. Woran kann das liegen. Muss ich weitere Schritte unternehmen?

--Thomas Roth Nyckelharpa (Diskussion) 15:19, 20. Jan. 2022 (CET)

Das ist eigentlich eine Frage zur Wikipedia → WP:FzW. Um welchen Artikel geht es denn? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:23, 20. Jan. 2022 (CET)
Wie heißt der Artikel? Oben rechts gibt es auf jeder Wiki-Seite ein Suchfeld. Darüber wird so ziemlich alles gefunden, was sich in den Wikis herumtreibt. Das funktioniert allerdings nicht projektübergreifend. Hast Du Kategorien vergeben? Die sind zum Auffinden sehr nützlich, insbesondee, wenn jemand mehr von einem Thema sucht. –Falk2 (Diskussion) 15:26, 20. Jan. 2022 (CET)
Es geht um den.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:27, 20. Jan. 2022 (CET)
Ist es möglich, dass du einem Interessenkonflikt unterliegst und unsere Regeln zum Paid Editing ignorierst? Yotwen (Diskussion) 15:30, 20. Jan. 2022 (CET)
Der Artikel steht also noch im Benutzernamensraum. Er müsste erst in den sogenannten Artikelnamensraum verschoben werden, damit er für alle auffindbar ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:44, 20. Jan. 2022 (CET)
=> Hilfe:Verschieben Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:52, 20. Jan. 2022 (CET)
Hallo @Thomas Roth Nyckelharpa, am besten, du stellt die Frage doch noch mal woanders: unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia (WP:FzW) statt hier. Hier, unter Wikipedia:Auskunft (WP:AU), geht es um sogenannte "allgemeine Wissensfragen", die wenig mit der Benutzung des Systems "Wikipedia" zu tun haben, während es unter WP:FzW um Fragen rund um die Benutzung der Wikipedia geht (also z. B. um deine Frage).
Es gibt mehrere Artikel, die sich auf Personen namens "Thomas Roth" beziehen. Siehe auch Begriffsklärungsseite (WP:BKL) "Thomas Roth": Falls "Thomas Roth Nyckelharpa" kein Künstlername ist, sondern der bürgerliche Name "Thomas Roth" für dich als den gleichnamigen Künster verwendet werden soll, würde das Lemma eher "Thomas Roth (Musiker)", vielleicht "Thomas Roth (Nyckelharpaspieler)", aber ziemlich sicher nicht "Thomas Roth (Nyckelharpa)" lauten. Letzteres deshalb nicht, weil du keine Nyckelharpa bist. Über Klammerlemmata kannst du unter Wikipedia:Klammerlemma mehr lernen.
Es kann aber auch passierem, dass der Artikel nach dem Erscheinen als nicht relevant eingestuft wird (Wikipedia:Löschregeln). Also, ich würde das Anliegen lieber noch mal unter WP:FzW ausbreiten. --2001:16B8:576E:A00:179:2465:8980:E140 16:45, 20. Jan. 2022 (CET)
Nicht nur das. Der müsste auch wikifiziert werden und die Typographie hiesigen Gepflogenheiten angepasst werden (z.B. Listen ohne Absätze, Überschirften ohne Fettschrift, Belege direkt im Fließtext referenzieren, …). --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 20. Jan. 2022 (CET)
Schritt 1: Wikipedia:Starthilfe. Wie soll der Artikel heißen? Nach den Konventionen von Wikipedia Thomas Roth (Musiker) (vgl. die anderen Thomas Roth). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 20. Jan. 2022 (CET)

Beichte

Zuerst ging meine Frage in die Richtung, ob der Papst, Bischöfe und Kardinale auch regelmässig beichten - und bei wem? (Hintergrund: Das Gesagte könnte auf dieser Ebene bei Weitergabe (Entgegen dem Beichtgeheimnis [es hat auch schon Ärzte gegeben, die vertrauliche Informationen weitergegeben haben] schwerwiegende Konsequenzen haben.)
Dann bin ich bei der Suche auf das hier gestoßen und jetzt ist meine Frage: Wenn man "direkt" beichten kann, warum ist dann die Beichte bei einem Beichtvater überhaupt (noch) notwendig und wo ist das festgelegt/niedergeschrieben? Pte. Salt (Diskussion) 15:55, 20. Jan. 2022 (CET)

Es steht doch dort. Erstens besteht die angesprochene Möglichkeit "in einer derartigen Notlage". Zweitens verweist Papst Franziskus auf den Katechismus. Siehe dazu hier, insbesondere Nrn. 302, 303 und 311. 62.157.2.126 16:24, 20. Jan. 2022 (CET)
Natürlich geht auch ein Papst und Bischof regelmäßig zur Beichte. Die Beichte ist nicht hierarchisch festgelegt, theoretische kann ein Bischof bei jedem Priester oder Bischof beichten. Aber natürlich überlegen sich diese Personen sehr genau, wen sie dafür auswählen. Oft sind dieses beispielsweise Ordensgeistliche, die nicht der Jurisdiktion des Ortsbischofs unterliegen und somit nicht in anderen Interessen verstrickt sind. Aus vergangenen Zeiten ist bekannt, dass der Beichtvater einen großen Einfluss auf Fürsten, Könige und Päpste haben konnte. Und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass zwei Geistliche sich gegenseitig die Beichte abnehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:15, 20. Jan. 2022 (CET)

Nom de guerre

Beim Studium französischer Regimentsmatrikel des 18. Jahrhunderts zum Heer des Ancien Régime (online einsehbar beim französischen Armeeministerium, zum Beispiel hier) fiel mir auf, dass dort praktisch alle Soldaten außer mit ihrem bürgerlichen Namen auch mit einem nom de guerre eingetragen sind, nach dem Muster Jean Guillot dit La Grandeur, Simon Roger dit Adrien, Jean-Baptiste Baclé dit Beausoleil usw. Diese Praxis war offenbar so universell, dass sogar die gedruckte Spaltenüberschrift lautet Noms propres, surnoms et noms de guerre. Nicht nur, dass unser Artikel Nom de guerre eine bloße Weiterleitung auf Pseudonym ist (wo sich nichts weiter dazu findet, ebenso wenig in Kampfname) – es ist auch sonst extrem schwierig, über diese Praxis etwas herauszufinden. Das eine oder andere Lexikon wie der Meyers von 1905 oder der Duden erklären den Begriff als „Name, den ein Soldat beim Eintritt in die Armee annahm“ bzw. „»Kriegsname« (weil die Soldaten urspr. bei Eintritt in die Armee einen anderen Namen bekamen)“, aber über Ursprung, Herkunft und Begründung eines so verbreiteten Brauchs kann ich nirgendwo etwas finden. (Und bevor ihr nachschaut: In der französischen Wikipédia steht auch nichts.) Ich kann mir zwar mögliche Gründe dafür ausdenken – der Beruf des Soldaten (nicht des Offiziers) war im 18. Jahrhundert ein verachteter, viele waren gescheiterte Existenzen, so dass es möglicherweise ein Interesse gegeben haben könnte, den Namen der Familie da rauszuhalten. Es würde mich aber trotzdem interessieren, ob irgend jemand in der Auskunft wissenschaftliche Literatur kennt, die diesen Brauch beschreibt und dafür eine plausibel belegte Erklärung gibt. --Jossi (Diskussion) 18:38, 20. Jan. 2022 (CET)

Dies hier kann ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Demnach gab es ein Gesetz (vom 12.-16. Mai 1793), dass ein Bürger, als Soldat, ab diesem Zeitpunkt seinen eigentlichen Namen benutzen mußte. Weiterführend kann hier die, mühsame, Suche in der Gallica sein. Als Annahme meine ich, dass es damals im Krieg nicht zimperlich zuging und, nach heutiger Ansicht, viele Kriegsverbrechen geschahen. Das sollte dem Soldaten danach nicht auf die Füße fallen. Die Soldaten der Légion étrangère dienen üblicherweise unter einem neu gewählten namen.--Ocd→ parlons 18:55, 20. Jan. 2022 (CET)
Der Tipp mit Gallica war gut! Dort finde ich in Teil 12 von Bardins Dictionnaire de l'armée de terre (1841-1851) unter dem Stichwort Nom de guerre unter anderem Folgendes (meine Übersetzung): „Im 18. Jahrhundert war es üblich, dass jeder Soldat, wenn er sich verpflichtete, einen Beinamen wählte oder erhielt, wie es ein Lakai eines großen Hauses tat. Denn nach Meinung einer bestimmten Gesellschaftsklasse war es nicht viel ehrenhafter, ein einfacher Soldat gewesen zu sein als ein Lakai. Wenn man zugleich mit dem Beruf des Soldaten auch den Kriegsnamen hinter sich ließ, machte man in gewisser Weise vergessen, was die Eitelkeit der Menschen als einen Makel betrachtete.“ Das geht also in Richtung meiner Vermutung, auch wenn es die Entstehung nicht erklärt. Mit der Freiwilligenarmee der Revolutionszeit änderte sich das natürlich grundlegend. --Jossi (Diskussion) 22:53, 20. Jan. 2022 (CET)

Woher weiß ich, ob ich schon mal (unbemerkt) Corona hatte, wenn ich bereits geimpft bin?

Frage siehe oben.

--2003:EC:BF16:1A53:6039:277C:E73E:9397 08:30, 18. Jan. 2022 (CET)

Das wirst Du nie erfahren. Die überstandene Infektion wird anhand von Antikörpern nachgewiesen. Wenn die wegen der Impfung ohnehin vorhanden sind, kann das niemand mehr unterscheiden. Einziger Fall wäre eine alten Blutkonserve von Dir.--Meloe (Diskussion) 09:03, 18. Jan. 2022 (CET)
Ja - er vermutlich nicht, weil diese Tests keine Routinetests sind, aber eine natürliche Infektion ruft andere Antikörper hervor verglichen mit denen der mRNA-Impfung (die sich nur auf das Spike-Protein konzentriert. Wenn man es wirklich will, kann man diskriminieren. Pte. Salt (Diskussion) 09:12, 18. Jan. 2022 (CET)
Andererseits haben britische Forscher herausgefunden, dass auch Antikörper gegen andere humane Coronaviren bei SARS-CoV-2 wirken. Im Umkehrschluss müssten sich Antikörper gegen Proteine aus dem Inntern von SARS-CoV-2 nach einer SARS-CoV-2-Infektion nachweisen lassen, aber nicht nach einer Impfung mit Spike-Protein, Spike-Protein-mRNA oder einem Vektorvirus, das einen Bauplan für das Spike-Protein in sich trägt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 18. Jan. 2022 (CET)
auch bei Corona ist - anders als die Medien das suggerieren - die Welt nicht schwarz-weiß. Das bedeutet: eine Infektion haben oder nicht haben ist keine Unterscheidung zwischen 2 binären Zuständen. Denn man kann winzigste Mengen von Krankheitserregern im Körper haben, etwas grössere Mengen, große Mengen, sehr große Mengen, gewaltige Mengen. Es ist wie beim Lotto: dort kann man auch 6€ gewinnen oder 48,30€ --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:43, 18. Jan. 2022 (CET)
Korrekt. Der Frage fehlt eine Definition von „Corona haben“. Beispiel: Ich war vorhin bei einer Familie mit mehreren positiven Fällen an der Haustür, die derzeit Quarantäne haben, habe der Mutter etwas gegeben (ohne reinzukommen) und mich kurz mit ihr unterhalten. Obwohl ich die ganze Zeit im Freien stand, habe ich dabei sicher einige Dutzend, einige hundert oder einige tausend Virionen eingeatmet, die Größenordnungen sind mir nicht bekannt. Da mein Immunsystem anhand von drei Impfungen optimal darauf trainiert ist, wird es mit denen bestimmt spielend fertig, ohne dass die sich groß in mir vermehren oder von mir ausgeschieden werden. „Habe“ ich jetzt Corona? --Kreuzschnabel 12:15, 18. Jan. 2022 (CET)
Du hast dich eventuell mit dem entsprechenden Coronavirus (der in der Familie zirkulierte) infiziert, doch deine durch Impfungen verstärkte Abwehrkräfte haben ggf. ausgereicht, um nach der möglichen Infektion nicht auch noch zu erkranken und erkennbare Krankheitssymptome zu entwickeln. Das heißt im Klartext, du hast ggf. eine Coronainfektion aber danach keine Coronaerkrankung. Wenn man unter Corona haben lediglich das Auftreten von Erkrankungsfolgen meint, dann hast du kein Corona bekommen. Versteht man unter Corona haben auch schon die die Coronainfektion, dann hast du Corona bekommen. -- Muck (Diskussion) 14:18, 18. Jan. 2022 (CET)
Zur Behauptung: "anders als die Medien das suggerieren". Gerade in den deutschen Medien wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass es einen Unterschied macht, mit welcher Virenlast man angesteckt wird. Eine pauschale Medienschelte ist aus meiner Sicht unangebracht, auch wenn Impfschwurblern m.E. nach wie vor viel zu viel Raum in der Berichterstattung gegeben wird. Beispiel: Tagelang wurde über Djokovics mögliche Abschiebung aus Australien berichtet. Worüber praktisch gar nicht berichtet wurde war, dass zeitgleich in Australien mit 50,7 Grad die höchste jemals gemessene Temperatur auf der Südhalbkugel gemessen wurde. Das erfordert eigentlich sofortige Reaktionen im Kampf gegen die globale Erhitzung. Diese Schwurbelbewegung trägt hingegen dazu bei, dass wir uns um eigentlich wichtige Themen nicht mehr ausreichend kümmern. 80.71.142.166 16:12, 18. Jan. 2022 (CET)
Und was hat das jetzt mit Whataboutism zu tun? --77.1.121.114 10:25, 21. Jan. 2022 (CET)
Danke, dass du meine Argumentation nochmal wiederholst und als Sahnehäubchen auf meine rhetorische Frage antwortest :) --Kreuzschnabel 16:40, 18. Jan. 2022 (CET)

Gerd Reuther zu Corona-Impfstoffen

Es scheint, dass ein im Radio München ausgestrahltes Interview (ab ca. 22:52) mit Gerd Reuther mit Aussagen zu Corona-Impfstoffen in Skeptikerkreisen für Furore sorgt.
Zitate:

  • Es gibt keine Epidemie mit SARS-CoV-2.
  • Die Tatsache, dass man sich jetzt hier auf diese mRNA – fälschlicherweise Impfstoffe genannten – Substanzen einlässt, zeigt, dass man keinen Gesundheitsschutz will.
  • Wir wissen aus anderen [Studien], dass mindestens jeder Tausendste innerhalb von 30 Tagen nach dieser Injektion verstirbt. Wir haben bei der Zahl der Impfungen, die hier gemacht worden sind, 40.000 bis 50.000 Todesfälle.
  1. Wurde ggf. bereits eine Replik zu seinen Aussagen verfasst?
  2. Müsste der Artikel im Lichte dieses Interview angepasst werden?

--Leyo 00:39, 19. Jan. 2022 (CET)

man könnte ihn auf alle Fälle in die Kategorie "Vertreter einer Verschwörungstheorie" aufnehmen, damit kann man den Ruf zumindest ein bisschen schädigen. Und du kannst recherchieren, ob er auch Klimaleugner ist. Aber das gehört alles nicht hier her, sondern in die "Fragen zur WP". --2003:E5:2710:CC00:30BA:56E3:BA72:E577 11:55, 19. Jan. 2022 (CET)
Die erste (noch unbeantwortete) Frage gehört nicht in Fragen zur Wikipedia. Ich habe nichts dazu gefunden, dass er Klimaleugner wäre. Petruz hat soeben im Artikel eine kleine Ergänzung zu seinen COVID-bezogenen Aktivitäten vorgenommen. --Leyo 20:51, 19. Jan. 2022 (CET)
Eine Sterblichkeit von (mindestens) 100 pro 100.000 ist ja nun eine sehr steile These und sollte einigermaßen gut belegt sein. Falls das zuträfe - was ich nicht glaube - wäre die eigentlich nur bei sehr hochaltrigen oder kranken Impflingen zu erwarten. Ganz ausgeschlossen ist das freilich nicht, weil anfangs möglicherweise genau solche geimpft wurden, da diese besonders gefährdet sind. Allgemein stimmt das sicherlich nicht. Es ist schwierig abzuschätzen. In Deutschland stirbt jährlich ungefähr ein Prozent der Bevölkerung. Geimpft ist ungefähr die Hälfte, mit Schwerpunkt auf den Älteren. Behauptet wird, daß von denen ein Promille innerhalb von 30 Tagen stirbt. Liegt das nun ober- oder unterhalb des Erwartungswerts, und ist es statistisch nachweisbar? Mit Daten eines Impfregisters wäre das in einer Fall-Kontrollen-Studie leicht entscheidbar. --77.1.121.114 11:05, 21. Jan. 2022 (CET)
Die offiziellen Sterbezahlen des statistischen Bundesamts legen genau diese genannte Zahl nahe. Wir haben in Deutschland eine Übersterblichkeit im Herbst 2021, nie dagewesen seit dem 2. Weltkrieg, die genau mit der Impfkampagne korreliert. Die Ursache-Wirkung-Beziehung ist damit selbstverständlich nicht nachgwiesen, ist sie aber bei den angeblich 100.000 Corona-Toten in Deutschland ebensowenig. Insofern ist Reuther im gleichen Maße Verschwörungstheoretiker wie jemand, der behauptet, es hätte 100.000 Corona-Tote in Deutschland gegeben. 2003:D4:DF22:100:59F4:92C6:421D:C86B --2003:D4:DF22:100:59F4:92C6:421D:C86B 13:46, 29. Jan. 2022 (CET)

Danke für den Lemma-Link. Jetzt bin ich gebildeter und weiß endlich, dass es sich bei ihm um eine bekannte Persönlichkeit handelt. --2003:D0:2F18:5794:216C:69F3:6F2E:29E2 10:24, 20. Jan. 2022 (CET)

Balkonkraftwerk bei Stromausfall

Wie verhält es sich mit durch ein Balkonkraftwerk produziertem Strom bei einem Stromausfall im öffentlichen Netz? Ist der selbst produzierte Strom dann noch voll nutzbar oder "verpufft" er praktisch, weil er in ds Netz abgeleitet wird? Und funktionieren die Module dann überhaupt noch? Sie liefern ja erst dann Strom, wenn eine Netzspannung anliegt. --2003:F8:CF13:99B8:15E5:33F8:9A49:2E09 09:01, 19. Jan. 2022 (CET)

Balkonkraftwerke sind weder schwarzstartfähig, noch für Inselbetrieb geeignet. Bei Netzausfall müssen diese Kraftwerke abschalten. Dazu ist eine Netzimpedanzüberwachung verpflichtend. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 19. Jan. 2022 (CET)
Definiere "Balkonkraftwerk". Denkbar und sinnvoll wäre folgende Anordnung: PV-Module laden einen Akkumulator. Je nachdem, für wie sinnvoll das der Anwender oder seine Steuerung hält, wird daraus über einen WR ins Netz eingespeist. Und wenn das Netz nun ausfällt, hielte ich es für durchaus sinnvoll, daß sich die Kundenanlage automatisch vom Netz trennt und es erst dann wieder zuschaltet, wenn die Netzspannung wieder da ist, und bis dahin versorgen sich ausgewählte Verbraucher halt via WR aus dem Akkumulator. Das ist sowohl schwarzstartfähig als auch inselbetriebgeeignet - ob sich das lohnt, ist eine andere Frage. - Zur Ausgangsfrage: wo bleibt denn die Leistung einer Taschenlampenbatterie, wenn man das Licht ausschaltet? Mit dem Balkonkraftwerk ist es genauso. --77.1.121.114 11:18, 21. Jan. 2022 (CET)

Verwandtschaftsgrad Ludwig XVI. und Maximilian Franz von Köln

Welchen Verwandtschaftsgrad haben Ludwig XVI. und Maximilian Franz von Köln? --Dr Lol (Diskussion) 07:43, 20. Jan. 2022 (CET)

Leopold_I._(HRR) war Ur-ur-Großvater von Ludwig XVI (mütterlicher Seite Maria_Josepha_von_Sachsen) und Urgroßvater von Maximilian Franz (über Maria_Theresia). Also war Maximilian Franz der Onkel 3. Grades von Ludwig. (Was nicht ausschließt, dass es möglicherweise noch eine zweite Verwandtschaftsbeziehung gibt.) --TheRunnerUp 08:27, 20. Jan. 2022 (CET)
Danke sagt man bei uns ;-) --TheRunnerUp 08:42, 21. Jan. 2022 (CET)

Induktionsherd - Unterbauschutz für darunterliegende Schublade?

Hallo zusammen. Wir haben seit gestern eine neue Küche. [Pause für Applaus]
Da der Backofen jetzt vom Induktionsherd getrennt ist, befindet sich unter dem Herd eine normale Schublade. Der Verkäufer erwähnte bei der Planung, dass da noch ein Schutzblech oder ähnliches drunter müsste, um die Schublade zu schützen. Allerdings hat er dann keins in die Liste aufgenommen. Ich könnte ihn zwar jetzt nochmal fragen, aber bevor der mir da jetzt irgendwas verkauft, dachte ich mir, ich verlasse mich erstmal auf Euer Schwarmwissen...
1. Benötigt man so einen Schutz? Wird es darunter ggf. warm?
2. Falls ja, wie nennt man diesen Schutz, damit ich ggf. woanders danach suchen könnte.
Beim Hersteller (NEFF) finde ich dazu nichts. Auch bei Amazon nicht wirklich. Aber vielleicht suche ich auch falsch...
Aktuell ist ein Loch in der Arbeitsplatte (38 mm) und der Herd ragt etwas in die Schublade hinein (ist ca. 55 mm tief).
Vielleicht geht es auch darum, dass nichts in die Schublade läuft, wenn mal was überkocht. Der Rand des Herdfeldes hat aber eine Art Dichtung dran, mit dem er auf der Arbeitsplatte aufliegt...
Gruß und danke --GrandmasterA (Diskussion) 13:28, 20. Jan. 2022 (CET)

Dein Kochfeld hat einen Rahmen. auch wenn der super-flach aussieht, solltest du nach Norm einen Liter Wasser da rein kippen können, ohne dass er überläuft. Unten ist das Kochfeld mit Sicherheit gekapselt. Das verhindert, dass du mit irgendwelchen Bauteilen oder gar stromführenden Elementen in Kontakt kommst.
Wenn du metallische Gegenstände in die Schublade unter dem Kochfeld legst, dann werden sie möglicherweise warm. Ich habe mir bei so einer Einbauweise aber noch nie die Finger verbrannt. Es ist halt Verlustleistung. Yotwen (Diskussion) 13:47, 20. Jan. 2022 (CET)
(BK) Ikea verkauft sowas als "NYTTIG Abtrennung für Kochfeld" und bewirbt das hauptsächlich mit der Verhinderung von "Kontakt mit heißen Kochfeldunterseiten beim Benutzen der Schublade", also eher als Schutz für den unvorsichtigen Anwender, nicht für die Schublade. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:47, 20. Jan. 2022 (CET)
Es wird etwas warm, weil im Induktionsfeld Ventilatoren sind, die die Abwärme abtransportieren. Ich habe da anscheinend eine Art Lochblech drunter (mit dem Induktionsfeld verschraubt), wahrscheinlich aber eher aus dem Grund, dass kein Besteck in die Induktionsfeldtechnik gerät. Dass das was mit Wärme oder überlaufenden Flüssigkeiten zu tun hat, möchte ich ausschließen. --Magnus (Diskussion) 13:48, 20. Jan. 2022 (CET)
Danke schonmal für die Antworten und vor allem für den Namen des Teils bei IKEA. Ist bei unserer Filiale gerade nicht verfügbar, aber man kann es online bestellen... Eventuell werde ich heute Abend erstmal testen, ob es dort wirklich warm wird und wenn ja, wie sehr... Falls störend, bestelle ich das Teil von IKEA  :) --GrandmasterA (Diskussion) 14:11, 20. Jan. 2022 (CET)
Sooooo... ich hab gestern nochmal geschaut. Bei uns ist von unten nur ein Blech und scheinbar keine Lüftungsschlitze. Das NYTTIG-Brett von IKEA würde ich gar nicht ohne weiteres montiert bekommen, da unser Schrank vorn noch ein Querbrett hat, wo bei IKEA ja nur ein dünner Metallstreifen den Korpus zusammenhält. Notfalls könnte ich das aber sicherlich entfernen. Wir mussten es für den Herdeinbau eh schon einsägen. Wir haben dann gestern Abend mal bissel gekocht und dabei wurde noch nicht mal das Blech unter dem Herd fühlbar warm. Vielleicht ist das auch schon als Schutz drunter und von innen gedämmt oder ähnliches. Wir werden daher erstmal abwarten. Bei meinem Bruder war ich gestern auch noch, bei dem ist eine Holzplatte mit lauter Löchern drunter. Ähnlich wie NYTTIG, nur halt mit Löchern.
Danke auf jeden Fall für alle Antworten :) --GrandmasterA (Diskussion) 08:15, 21. Jan. 2022 (CET)

AOFM

Welche Zeitschrift ist mit AOFM gemeint vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Ottokar_Bonmann#Literatur? --Dr Lol (Diskussion) 07:45, 21. Jan. 2022 (CET)

https://www.bbkl.de/index.php/frontend/verzeichnis?i=2 --Magnus (Diskussion) 08:08, 21. Jan. 2022 (CET)
Acta Ordinis Fratrum Minorum (?) --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 21. Jan. 2022 (CET)

juristische Folgen des Sheddings

Geimpfte können ja etwas ausscheiden, was von Ungeimpften (und anderen) aufgenommen werden kann. IFSG §21 regelt ja, dass der Ungeimpfte das erst einmal hinzunehmen hat. Aber was genau ist "körperliche Unversehrtheit"? Wenn man davon z.b. krank werden würde, wäre das doch sicher viel mehr als nur eine Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit? Und so viel ich weiß haben die Chefvirologen doch keinerlei Ahnung, wie Shedding auf andere wirkt? Oder weiß man das schon? --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 11:38, 18. Jan. 2022 (CET)

Da es Shedding nicht gibt, kann es auch keine juristischen Folgen haben.--Ocd→ parlons 11:46, 18. Jan. 2022 (CET)
Und wenn schon das Geschwurbel ernst nehmen, dann bitte auch umgekehrt das betrachten, was Ungeimpfte ausscheiden und Geimpfte (und andere) aufnehmen können. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es bei der ganzen Impfgeschichte darum geht, möglichst wenig Gefährliches auszuscheiden, von dem andere krank werden können. Wie bei allen anderen Impfgeschichten der letzten 120 Jahre auch. Jemanden, der alles dafür tut, eine möglichst geringe Gefahr für seine Mitmenschen darzustellen, als kriminellen Krankmacher hinzustellen, weil er (angeblich – schließlich gibt es bislang nur die Behauptung ohne jeglichen Nachweis) andere, denen es egal ist, ob sie für ihre Mitmenschen gefährlich sind, mit seiner Geimpftheit ansteckt, das hat schon was sehr Spezielles :) --Kreuzschnabel 12:03, 18. Jan. 2022 (CET)
Zum Thema wahrscheinlich passend und/oder weiterführend haben wir ein paar Artikel: Schuldhafte Infektion mit HIV, Mary Mallon, Dauerausscheider. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:46, 18. Jan. 2022 (CET)
Bei keiner der zugelassenen Covid-19-Impfungen gibt es "Ausscheidungen", die andere betreffen. Beispielsweise handelt es sich bei den Wirkstoffen von BioNTech und Moderna um mRNA-Impfstoffe. Diese sind den mRNA, die der Körper selbst ununterbrochen milliardenfach in den Zellen herstellt extrem ähnlich und sie sind wie jedes RNA sehr flüchtig. Deswegen müssen die Impfstoffe auch so stark gekühlt werden. Sie sind nach wenigen Stunden im Körper zerfallen und garantiert nicht im Urin nachweisbar. Anders sieht das bei Lebendimpfstoffen aus, wie etwa Polio. Das sind in der Tat abgeschwächte Varianten, die nicht krank machen, an denen aber der Körper lernt, wie das krankmachende Virus aussieht. In sehr seltenen Fällen gibt es bei solchen Impfstoffen in der Tat eine Mensch-zu-Mensch-Ansteckung. Da diese Impfstoffe keine schädliche Wirkung haben, den Angesteckten im Zweifel sogar "mitimpfen", haben sie keine Auswirkungen auf die körperliche Unversehrtheit anderer. Da diese im Falle von Covid-19 ohnehin nicht verwendet werden, ist das aber eh irrelevant. Was hingegen sogar im Grundwasser nachweisbar ist sind Covid-19-Viren. Zum Glück helfen aber gerade die Impfstoffe gegen deren Verbreitung. Wenn Du also Sorge hast, dass Deine körperliche Unversehrtheit bedroht ist, dann solltest Du andere zur Impfung gegen Covid-19 ermuntern. 80.71.142.166 16:03, 18. Jan. 2022 (CET)
Menschen und alle anderen Lebewesen scheiden schon immer Mikroorganismen bzw. Reste davon aus, die andere Lebewesen betreffen können. Das passiert nicht nur bei Infektionen, sondern bei jedem Stoffwechsel. Die Ausscheidungen selbst können infektös sein. Das ist seit langem bekannt und Hygiene hilft meist. Was ist denn das für ein untaugliches, albernes Framing, welches anscheinend gegen Impfungen oder diesen Paragraphen gerichtet ist? --2.174.254.44 07:25, 19. Jan. 2022 (CET)

Ok und was besagt IFSG §21 dann? Ist das nur ein Gag? --79.249.0.81 21:45, 18. Jan. 2022 (CET)

Service des Hauses. --Kreuzschnabel 22:00, 18. Jan. 2022 (CET)
Dabei geht es höchstwahrscheinlich um selbstausbreitende Impfstoffe, die aber bisher nur für Tiere entwickelt wurden [5], [6].--Optimum (Diskussion) 22:14, 18. Jan. 2022 (CET)
IFSG §21 regelt also, dass selbstausbreitende Impfstoffe für Menschen legal sind. Einfach nur so, ohne dass es die gibt? --2003:E5:2714:D800:4B46:A0ED:902B:4CB2 23:02, 18. Jan. 2022 (CET)
IFSG §21 legt fest, dass Keime, die nach einer Impfung mit Lebendimpfstoff vom Geimpften an die Umgebung abgegeben werden können, keine Körperverletzung darstellen. Nichts davon trifft auf die derzeit zugelassenen sowie die darüber hinaus absehbaren Covid-19-Impfstoffe zu. --Kreuzschnabel 07:45, 19. Jan. 2022 (CET)

Siehe dpa-factchecking.com ...Sicherlich Post 22:52, 18. Jan. 2022 (CET)

Aha, dann also doch eher so wie es 80.71.142.166 beschreibt. --Optimum (Diskussion) 23:25, 18. Jan. 2022 (CET)

(UNDENT) Ein großartiger Witz: Weil Ungeimpfte auf ihr Recht pochen, mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit als Geimpfte andere Leute anzustecken und selber zu erkranken, regen sie sich jetzt darüber auf, daß sie angeblich durch eine Impfung: "angesteckt" werden, wenn ihnen ein Geimpfter zu nahe kommt. Köstlich! --2003:EF:1702:2760:3D8D:5226:2506:4A68 12:43, 21. Jan. 2022 (CET)

Englische Sprache "the"

Ich kümmer mich in Commons bei Commons:WikiProject Postcards/de viel um die Kateogrisierung von Postkarten. Dabei fiel mir auf, dass nach einer mir unbekannten Regel ab und an mal "the" im Kategoriennamen steht. Da die große Mehrzahl der Kategorien keinen Artikel im Namen hat, wollte ich mal fragen ob es eine logische Regel dafür gibt.

Wenn es da eine Regel gibt, dann könnte diese Ausnahme besser in Skripten abfangen. Scheinbar immer bei Schlüsselwörtern wie "canton", "states", oder "Republic" wird ein "the" davor gesetzt. Oder steht eine andere Regel dahinter? --sk (Diskussion) 07:08, 20. Jan. 2022 (CET)

Das ist so ähnlich wie im Deutschen bei Staaten, die ein grammatisches Geschlecht haben (die Türkei, der Sudan). Meines Wissens gibt es dafür keine klaren Regeln. Deine Heuristiken oben sind brauchbar, aber schon der Fall "Western Cape" wird dadurch nicht abgedeckt. --Prüm  07:23, 20. Jan. 2022 (CET)
Der Genus spielt meines Wissen nach keine Rolle, aber auch im Deutschen verlangen einige Staaten den dirketen Artikel, beispielsweise "Österreich verlangt bei der Einreise…" vs. "Die Schweiz verlangt bei der Einreise…". Es lässt sich auch nicht nach Englisch übertragen, da sind Austria und Switzerland ohen direkten Artikel. Möglicherweise gibt der GPO-Style-Guide Auskunft. Den habe ich momentan aber nicht zur Hand. Yotwen (Diskussion) 07:31, 20. Jan. 2022 (CET)
Grobe Regel: der Artikel steht bei Ländern und Regionen, wenn bei mehrteiligen Namen das Determinatum für sich allein kein Eigenname ist (republic, kingdom, union...) sowie bei Pluralen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 20. Jan. 2022 (CET)
Noch etwas detaillierter: Im Englischen steht ein "the", wenn ein politischer oder geographischer Begriff im Namen ist (in den Beispielen oben: Republic, Cape, States, Canton, daneben zum Beispiel auch the Marshall Islands, the United Kingdom oder the United Arab Emirates). Dann gibt es noch einige Inselstaaten mit Artikel (der Grund ist, dass diese Namen eigentlich Pluralformen sind): the Bahamas, the Comoros, the Maldives, the Philippines, manchmal auch the Solomons. Es gibt dann noch mindestens zwei Länder, die auch so noch einen Artikel haben, also weit weniger als im Deutschen: the Gambia und the Netherlands. Bei the Gambia hat das den Grund, dass sich der Name vom gleichnamigen Fluss ableitet, und Flüsse einen Artikel haben,und bei the Netherlands ist der Name im Plural und hat darum einen Artikel. Bei einigen anderen Ländern war der Artikel früher verbreitet, gilt aber heute als veraltet und zum Teil abwertend: the Ukraine und the Lebanon. Etwas speziell ist noch the Ivory Coast, das heute eher ohne Artikel ist (trotz des Coast im Namen), wenn nicht gleich das französische Côte d'Ivoire benutzt wird. --Terfili (Diskussion) 08:02, 20. Jan. 2022 (CET)
…the lesser or greater Antilles… Da findet man sicher noch mehr. Yotwen (Diskussion) 10:07, 20. Jan. 2022 (CET)
Man kann sich auf die Papiertiger in D.C. einfach verlassen: GOP Style-Manual, Abschnitt 3.11 "Definite Article in Proper Place Names" - Viel Spass. Yotwen (Diskussion) 10:16, 20. Jan. 2022 (CET)

Ok, danke erstmal an alle. Muss ich also in meinem Skript diese Sonderfälle manuell eintragen. Es wäre natürlich super klasse, wenn man dies Information über das Setzen von "the" aus Wikidata oder Wikidictionary ableiten könnte. So ist es für jeden Programmierer, der sich mit den Commons-Kategorien befasst, eine manuelle Fleißaufgabe, diese Sonderfälle zu sammeln. -- sk (Diskussion) 11:26, 20. Jan. 2022 (CET)

@sk. Kann man diese Information aus dem 1. Wort des jeweiligen en Arikels ablesen? Das ist entweder "The" oder gleich der Landesname. Bei einer kleinen manuellen Stichprobe gerade eben hat es funktioniert. --Skopien (Diskussion) 16:32, 21. Jan. 2022 (CET)
@Skopien: Bei en:Valais klappts nicht, bei Tschechien funktionierts. Hmm, wäre mir wirklich in Wikidata Abfrage lieber. So ist es zu unsicher. Aber Danke für den Tipp. -- sk (Diskussion) 17:01, 21. Jan. 2022 (CET)
Es klappt da nicht, weil der Artikel nicht Canton of Valais sondern Valais heißt und das anscheinend ohne 'the' benutzt wird. In dem Fall sollte ein Algorithmus einen Fehler (Artikel 'Canton of Valais' gibt es nicht) auswerfen, obwohl ein redirect existiert. Tatsächlich bin ich nicht sicher, ob das bei Wikidata gut aufgehoben wäre. Es geht ja explizit um eine Frage zur englischen Grammatik, und nicht um eine sprachunabhängige Tatsache. Ich wüsste gar kein Feld oder Bereich wo das unterkommen könnte. --Skopien (Diskussion) 17:30, 21. Jan. 2022 (CET)

Was ist ein "gekipptes Atoll"?

Dieses "gekippt" hab ich in Aitutaki gefunden und nur dort. Ich fang damit nix an. Eingefügt von einem längst inaktiven Msdstefan. --Wurgl (Diskussion) 08:29, 20. Jan. 2022 (CET)

Wird vermutlich Umkippen gemeint sein, --TheRunnerUp 08:41, 20. Jan. 2022 (CET)
Die Vermutung liegt nahe, aber in der enWiki wird das als "almost-atoll" bezeichnet, also eher ein unvollständiges Atoll. Bei einem umgekippten Atoll dürfte es mit dem Tourismus schlecht aussehen. --Magnus (Diskussion) 08:43, 20. Jan. 2022 (CET)
enWiki bezieht sich auch darauf, dass die eine Seite viel Höher ist als die andere. Aber ob das der korrekte deutsche Fachbegriff dafür ist ist eine andere Frage. Damit scheint man laut google zumindest reichlich Begriffsetablierung vollzogen zu haben.--Maphry (Diskussion) 08:48, 20. Jan. 2022 (CET)
(BK) Nun ja, schauen wir doch einfach mal das Satelitenfoto von Aitutaki an. Ein typisches Atoll ist das schon mal nicht. Es ist kein schöner Ring, sondern hat im Norden eine atypische grosse Insel. Und auch der höchste Punkt befindet sich da. Der mit 124 Meter dazu für eien Atoll doch recht hoch ist. Kurzum das Atoll scheint geneigt, also gekipt zu sein. Aber ob Vulkan jetzt wirklich ungleichmässig abgesunken ist (Das düfte man als kippen bezeichen), oder als Ausgangspunkt eben kein gleichmässiger Kegel vorlag (Der verwittert auch nicht so gleichmässig, wie ein fast perfekter Kegel). Da bin ich jetzt auch überfragt. ISt aber eine berechtigte Frage Wurgel. --Bobo11 (Diskussion) 09:02, 20. Jan. 2022 (CET)
Wurgl ohne "e" – danke!
Ja, es gibt biologisch gekippt (siehe erste Antwort) und "geometrisch" gekippt, eben schief/schräg. Nachdem das der einzige Artikel mit einem "gekippten Atoll" ist, ist mir das unklar, nachfragen geht wegen Inaktivität nicht und Beleg ist nicht. Die enWP hab ich auch besucht und grob drübergeguckt, jedenfalls nix analoges gesehen. --Wurgl (Diskussion) 09:10, 20. Jan. 2022 (CET)

Zumindest mal ist es wenig hilfreich, wenn ein unklarer Begriff ohne Erklärung gleich im ersten Satz steht. Unabhängig davon, ob es den Begriff gibt oder nicht. Daher hielte ich Löschen für die beste Lösung. Wenn sich jemand fände, der den ungewöhnlich hohen Berg und sonst ein paar Takte über die Geographie in den Text einarbeitete, um so besser. --Skopien (Diskussion) 10:32, 20. Jan. 2022 (CET)

JA, das "gekippt" Löschen ist wohl angesagt, oder sonst müsste ein guter Beleg her. Und das es den gibt, danach sieht es nicht aus. Denn Tante Googel findet nur Wikiklone, oder solche Seiten wo Abschreiben von Wikipedia naheliegend ist (kurzum Fachliteratur? Fehlanzeige keine Treffer für Aitutaki). Für Ouvéa hätt ich ein Treffer [7], dass es eben tektonisch einseitig gehoben wird. Das dies auch bei Aitutaki der Fall ist, müsste genau diese Hebung belegt werden können.--Bobo11 (Diskussion) 10:42, 20. Jan. 2022 (CET)
Ich habe hier ein paar mehr Treffer für "tilted atoll", neben en:Ovuéa Island noch en:San Andres (island), Selayar und Tekokota. Belege dafür, dass das ein eingeführter Fachbegriff ist, habe ich allerdings nicht. --Geoz (Diskussion) 11:08, 20. Jan. 2022 (CET)
Und "tilted" würde ich eher mit "geneigt" übersetzen. --Digamma (Diskussion) 20:55, 21. Jan. 2022 (CET)
P.S.: Unser Gehobenes Atoll ist jedenfalls mit en:Raised coral atoll interwikifiziert. --Geoz (Diskussion) 11:20, 20. Jan. 2022 (CET)
Wir haben hier eigentlich gleich zwei Probleme. 1. Ist »gekipptes Atoll« ein eingeführter Fachbegriff? 2. Wenn Ja, trifft die dahinterliegende Definition bei Aitutaki zu? Selbst wenn man jetzt den englischen (Fach)Begriff nimmt und einfach übersetzt (Nicht optimal, aber lassen wir das mal). Frage 2 bleibt aktuell unbeantwortet bzw. unbelegt. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 20. Jan. 2022 (CET)
Laut hier ist Aitutaki sogar das "gekippte Atoll", sogar mit Abbildung, was es von einem regular atoll unterscheidet. Alles intuitiv einsichtig, aber ein eingeführter Fachbegriff? --Geoz (Diskussion) 11:46, 20. Jan. 2022 (CET)
Ja, in skyscanner.de steht auch was: Genau genommen ist Aitutaki keine gewöhnliche Insel, sondern ein gekipptes Atoll. Das bedeutet, ihr befindet euch inmitten eines riesigen ringförmigen Korallenriffs, das eine Lagune einschließt aber diese zwei Sätze sagen mir irgendwie gar nix. Unter Atoll verstehe ich ja bereits so eine ringförmige Struktur. Jetzt mal abgesehen davon, dass das Marketing-Blah-Blah ist und nicht Fachliteratur. --Wurgl (Diskussion) 11:57, 20. Jan. 2022 (CET)
Naja, das ist immer noch aussagekräftiger, als die "Beschreibung" auf en:WP als almost atoll: "fast Atoll". Man sollte das "gekippt" in unserem Artikel besser mit einem vollständigen Satz ersetzen, wie: Aitutaki ist ein Atoll, bei dem der vulkanische Untergrund nur im Süden abgesunken ist, während er im Norden noch über x Meter über den Meeresspiegel hinausragt, oder so. --Geoz (Diskussion) 13:33, 20. Jan. 2022 (CET)
William Morris Davis beschreibt in einem Science-Artikel (Science 60, No. 1542, 1924: 51-56.) die Insel Antigua als "tilted-up and beveled-off atoll". Walter M. Goldberg geht in Atolls of the World (Atoll Research Bulletin No. 610, 2016) ebenfalls auf das Phänomen ein. Das sind Einzelfallbetrachtungen, da steht kein Fachbegriff hinter.--Meloe (Diskussion) 13:36, 20. Jan. 2022 (CET). Nachtrag: eine ähnliche gekippte Struktur ergibt sich nach Goldberg für Ouvéa (man muss natürlich den unter dem Meersspiegel liegenden Riffsaum im Westen mit betrachten).--Meloe (Diskussion) 13:42, 20. Jan. 2022 (CET)

Anzeigepflicht für Äußerungsdelikte in elektronischen Behördenpostfächern geplant?

Ist es geplant, dass Behörden bei gewissen Äußerungsdelikten (wie etwa das Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen oder die Volksverhetzung), die in ihren elektronischen Postfächern eingegangen sind, Strafanzeige erstatten müssen? --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 23:10, 20. Jan. 2022 (CET)

Für eine aussagekräftige Antwort bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 20. Jan. 2022 (CET)
Und in welchen elektronischen Behördenpostfächern müssen schon jetzt bei den genannten Äußerungsdelikten Strafverfahren aufgenommen werden? --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 23:24, 20. Jan. 2022 (CET)
Das regelt doch eigentlich schon seit den 90ern das unter Kohl erlassene Telemediengesetz bzw. dessen damalige Vorgänger, das die ganzen AfD-Anhänger jetzt ständig mit dem NetzDG verwechseln, wo sie letzteres für so unglaublich unerhört und ganz was neues halten. --2003:EF:1702:2760:F458:46F0:7116:1CD 05:41, 21. Jan. 2022 (CET)
Bei der AfD ist man fest davon überzeugt, dass man deutsches Strafrecht durch Nutzung eines in einem Drittstaat ansässigen Kommunikationsanbieter problemlos umgehen kann, da dieser Anfragen deutscher Behörden mangels Rechtshilfeabkommen ungelesen ins Nulldevice leitet. --178.251.95.58 08:16, 21. Jan. 2022 (CET)
Quelle für diese Behauptung?--2003:C1:9712:5700:55E0:19C1:ECC4:36B2 13:45, 21. Jan. 2022 (CET)

Sprachgefühl

Hallo, ich habe eine Frage, die ausdrücklich nur auf Sprachgefühl ausgerichtet ist; ich nenne zwar ein Beispiel, es geht mir aber nicht darum danach konkrete Artikel zu bearbeiten (sonst hätte ich FzW gewählt).

Mir fallen immer mal wieder Einleitungen auf wie "Babette zieht in den Krieg ist ein französischer Spielfilm". Hier sagt mir mein Sprachgefühl, dass das "falsch" klingt. Richtig klingt für mich "Babette zieht in den Krieg (ist der Titel eines französischen Spielfilms".

Das gibt es auch ähnlich bei Bands, bei Buchtiteln etc.

Gibt es dazu Vorgaben, Empfehlungen von Duden und Co.? Muss ich mein Sprachgefühl überdenken?

Danke und Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:20, 21. Jan. 2022 (CET)

Das Sprachgefühl trügt nicht: Ich würde das „Objekt“ mit Anführungszeichen hervorheben und danach mit dem klärenden Satzteil weitermachen:
„Babette zieht in den Krieg“ ist ein …
--87.147.187.95 09:31, 21. Jan. 2022 (CET)
Anführungszeichen sind in der Wikipedia nicht geeignet, weil sie in besonderen Fällen verwendet werden, siehe WP:Anführungszeichen. Für Werktitel wird die Kursivschreibung verwendet, siehe WP:Kursiv. Es gilt aber auch, dass im fraglichen Artikel wahrscheinlich nicht der Werktitel, sondern das Werk beschrieben wird. Eine Einleitungssatz, der sich mit dem Werktitel beschäftigt, ist also auch nicht richtig, siehe WP:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung. Ich halte das sowieso für falsch: Die genannte Wortfolge ist sowohl der Werktitel als auch die Bezeichnung für das Werk selbst. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 21. Jan. 2022 (CET)
(zu Antwort 87.147.187.95:) So steht es auch in meinem Duden und auch hier. Das zweite war das Ergebnis einer Suche nach >rechtschreibregeln "buchtitel"<. In der WP hat man sich für eine kursive Auszeichnung entschieden (Wikipedia:Typografie#Kursiv auszeichnen). Wenn man den Titel auszeichnet und dann schreibt, das es sich um einen Spielfilm, ein Buch o.ä. handelt, reicht das meiner Meinung nach zum Verständnis (z.B.: Er schrieb das Buch "XY".), und man muß nicht schreiben, daß es sich um den Titel von irgendwas handelt (z.B.: Sie schrieb ein Buch mit dem Titel "YX".). 62.157.2.126 11:25, 21. Jan. 2022 (CET)
In der Einleitung wäre der Titel ja sogar fett geschrieben, wenn ich die Anfrage richtig verstehe. --Erastophanes (Diskussion) 12:19, 21. Jan. 2022 (CET)
Somit sollte die Frage - es ging darum, ob das eigene Sprachgefühl korrekt ist oder falsch - ja nun geklärt sein. Ein gut ausgebildetes (gemeint ist Sprachgefühl) muss sich nicht von eigentümlichen Regelungen beirren lassen, schon gar nicht wenn diese von einem Nachschlagewerk kommen, das teils verquere Satzkonstrukte (Beisp. aus einem Artikel: „Das Krad … verfügt … über eine umfangreiche Sonderausstattung“, „Das Fahrzeug verfügt über eine werksseitige Tieferlegung“, „Das Fahrzeug verfügt über einen verstärkten Heckrahmen“, „Ferner bietet das Fahrwerk … eine Bodenfreiheit von …“) verbreitet. --87.147.187.95 18:39, 21. Jan. 2022 (CET)
Vielleicht zwei Aspekte: (1) In gedruckten Texten kann man Titel auf verschiedene Weise hervorheben, etwa durch Kursivschrift oder, wenn man es besonders hervorheben will, sogar durch Fettschrift und Unterstreichungen (oder alles überlagert). Ein anderer Weg, einen Titel hervorzuheben ist durch Anführungszeichen. Auch wenn man etwas verlinkt, wird es dadurch hervorgehoben, weil sich die Farbe ändert. Dann sind die anderen Arten der Textauszeichnung letztlich überflüssig. (2) Man kann sagen, dass "Faust" ein Buch von Goethe ist oder dass "Faust" der Titel eines Buches von Goethe ist. Beides ist auf eine jeweils andere Art korrekt. Schau Dir mal den Artikel Semiotisches Dreieck an. Dann wird es ggf. klarer. Um es anders zu sagen: "Faust" kann einen Begriff, ein Symbol oder ein Ding meinen. 80.71.142.166 22:35, 21. Jan. 2022 (CET)

Eintrag Clarissa Bitar

Liebes Team

Ich habe gestern einen Beitrag für Clarissa Bitar erstellt - dieser wurde von Werner von Basil gelöscht. Grund sei 'falsche Sprache'? Ist es möglich, dass dieser Beitrag wieder online gestellt wird? Clarissa Bitar hat ja selbst ihr Homepage auf Englisch: https://clarissabitar.com/#/

Und wie kann ich Werner von Basil in der Wikipedia Welt kontaktieren?

Ganz lieben DANK für die Auskunft und Hilfe - Raphaella

--LG54 (Diskussion) 09:35, 21. Jan. 2022 (CET)

Zur Kontaktaufnahme: BD:Werner von Basil.
Ansonsten: Dies ist die deutschsprachige Wikipedia. Für englische Artikel bitte en: bemühen. Dort ist die Einstiegshürde aber höher. --Magnus (Diskussion) 09:40, 21. Jan. 2022 (CET)
Der Artiel ist noch im Google-Cache (https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:Qc12h1v40dMJ:https://de.wikipedia.org/wiki/Clarissa_Bitar). Er ist erstens eine URV, zweitens in keiner Form enzyklopädisch. Bitte auf keinen Fall so wieder irgendwo einstellen. --Magnus (Diskussion) 09:45, 21. Jan. 2022 (CET)
Ich sag’s nochmal andersrum: Du bist herzlich dazu eingeladen, einen Artikel über Clarissa Bitar zu erstellen. Damit ist aber keinesfalls (!) gemeint, den (urheberrechtlich geschützten) Text von https://clarissabitar.com/#/bio ohne Freigabe in die Wikipedia reinzukippen, sondern damit ist gemeint, einen entsprechenden Lexikonartikel selbst zu schreiben, und zwar einen Artikel, der die Künstlerin von einem neutralen Standpunkt aus beschreibt, der sie also weder bewirbt noch abwertet, und worin alle wesentlichen Aussagen aus neutralen Quellen (nicht von ihrer eigenen Website, die ist nicht neutral) belegt sind. Siehe auch WP:WSIGA. Und in der de-Wikipedia bitte in deutscher Sprache. Kläre aber vorher ab, ob Frau Bitar enzyklopädisch relevant ist, sonst kommt gleich der nächste Löschantrag. --Kreuzschnabel 14:19, 21. Jan. 2022 (CET)

Arbeitszeiterfassung über GPS

Ich suche eine App für Android, die meine Arbeitszeiten automatisch über GPS erfasst. Bei manuellen Apps vergesse ich es zu oft, mich ein- und auszustempeln. Kennt da jemand was? --176.199.211.155 20:59, 21. Jan. 2022 (CET)

Wenn es Dir nichts ausmacht, die Zeiten händisch ins Arbeitszeiterfassungsblatt zu übertragen, kannst Du den Zeitstrahl von Google Maps nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 21. Jan. 2022 (CET)

recht eigentlich

Was bedeutet eigentlich "recht eigentlich"? Während mir die Phrase früher nie aufgefallen ist, nimmt sie in den letzten Jahren gefühlt stark zu, gerade auch in Wikipedia (vgl. "recht+eigentlich"&title=Spezial%3ASuche&go=Artikel&ns0=1). Nach meinem Sprachempfinden unterscheidet sich die Bedeutung von z.B. "Er ist recht eigentlich ein verkannter Künstler." nicht von "Er ist eigentlich ein verkannter Künstler." Eventuell schwingt ein leichte Betonung von "eigentlich" mit, was dessen Beiläufigkeit wiederum aufhebt. Und zu welcher Wortart gehört "recht" dann? Adjektiv (so der Duden) oder eher Modalpartikel?

Wenn ich die Fundstellen in der Wikipedia betrachte, handelt es sich eher um einen älteren bis altertümlichen Sprachgebrauch. Trotzdem scheint die Verwendung (wieder) zuzunehmen. Ist es vielleicht ein Regionalismus, der via Internet seinen Weg aus der gesprochenen Sprache in die Schriftsprache findet? --Zinnmann d 14:40, 22. Jan. 2022 (CET)

Ich kenne es noch gar nicht und es klingt irgendwie seltsam. "Recht" halte ich hier für so etwas wie eine Steigerungspartikel wie in "er war recht schnell" oder "er war ziemlich schnell". "Eigentlich" kann aber genauso gebraucht werden: "er war eigentlich schnell, aber ...". Bei manchen Beispielen in der WP habe ich den Eindruck, daß durch das "recht" das in "eigentlich" mitschwingende "aber" relativiert werden soll, womit beide Wörter überflüssig wären. 62.157.2.126 17:17, 22. Jan. 2022 (CET)
Recht eigentlich heißt so richtig. Es wird damit betont, dass ein Phänomen dem Wesen (dem Eigenen/Eigentlichen) einer Sache gerecht wird.--Blue 🔯 17:29, 22. Jan. 2022 (CET)
Das aber leistet doch bereits "eigentlich". Wie modifiziert (verstärkt, schwächt ab, relativiert) "recht" die Bedeutung von "eigentlich"? --Zinnmann d 17:48, 22. Jan. 2022 (CET)
Es ist Umgangssprache, oder schöngeistige „Roman“sprache. Was wir eigentlich darunter verstehen, das verstehen wir recht eigentlich darunter, und was eine schöne Stimme ist, das ist recht eigentlich eine schöne Stimme. Wenn überhaupt, dann lese ich da heraus eine Bitte um Zustimmung. Ich habe von Fontane, Heine, Hauptmann fast die gesamte Prosa durch. Dieses recht eigentlich referenziert tatsächlich darauf, dass hier das Eigentliche getroffen wird. Ergo im modernen Deutsch: „so richtig“. Und jetzt wird es unenzyklopädisch: Wenn heute gesagt wird: "Das ist so richtig ein guter Junge", dann schwingt dabei eventuell Ironie mit, und so ist auch zu verstehen, wenn jemand sagt: "Das ist recht eigentlich ein guter Junge."--Blue 🔯 18:24, 22. Jan. 2022 (CET) (Problematisch erscheint mir, dass das Wort "recht" heute meist "relativ" meint, ursprünglich aber auch "richtig" meinte)

Reichen sieben UKW-Frequenzen für fünf Wellen?

Ich meine in der Lage zu sein, zu beweisen, dass die fehlende Gleichwellenfähigkeit des UKW-Rundfunks nur zwei zusätzliche Frequenzen kostet: Dafür richte ich für jede Welle ein Wabengitter ein, so dass sich nur jeweils zwei Gitter und nur abseits der Ecken kreuzen. Die meisten Frequenzen werden jeweils nur von einer Welle zur Versorgung des Inneren der jeweiligen Waben verwendet. Die erste zusätzliche Frequenz dient zur Versorgung der Kanten, wobei an den Kreuzungen die spätere Welle aussetzen muss. Und die zweite zusätzliche Frequenz dient zur Schließung der verbleibenden Versorgungslücken an den Kreuzungen und den Wabenecken. Gibt es Einwände? --2003:D2:4F26:16F4:C0D:73D1:4DD5:DEEA 15:02, 22. Jan. 2022 (CET)

Von mir nicht. Viel Erfolg! --2003:D0:2F18:5799:35E4:F348:A1E:DB89 18:10, 22. Jan. 2022 (CET)

Woher stammt der eigentlich nicht vorhandene Hintergrund bei einem digtialen Effekt bei alten Fotos im TV?

Heutzutage sieht man in vielen Dokus den Effekt, dass wenn z.B. alte Fotos gezeigt werden, diese eine Art 3D-Effekt bekommen haben. Beispiel: Eine Gruppe von Menschen steht vor ein paar Bäumen und diese stehen vor einem Haus und das Foto ist so alt, dass es das Motiv heute nicht mehr gibt (Man also nicht die Möglichkeit hat, ein identisches Foto vom Hintergrund zu machen um es dann digital verfremdet zu benutzen). In der Doku bewegt sich die Kamera ein wenig seitlich und zoomt heraus. Dabei bleiben die Menschen an Ort und Stelle, nur die Bäume und das Haus bewegen sich minimal aber mit unterschiedlicher Intensität (Also wird eine Quasiräumlichkeit simuliert). Dabei erscheinen bei der Bewegung des Hintergrundes dann Teile, die eigentlich im Originalfoto von den Menschen und den Bäumen verdeckt sind. Wie macht man sowas technisch? Hat man die Menschen und die Bäume digital herausgestanzt, dann prozentual ein wenig vergrößert um bei der virtuellen Bewegung der Kamera den eigentlich im Foto nicht vorhandenen Hintergrund zu liefern? Das ist die einige Möglichkeit, wie man sowas machen könnte, die ich mir mangels fachlichen Wissens vorstellen kann. Denn dass jemand digital den Hintergrund bei jedem dieser Einspieler hinzufügt, das wäre doch für diesen Effekt zu viel Aufwand, denke ich. Weiß einer, wie das tatsächlich gemacht wird? --MK (Diskussion) 18:37, 22. Jan. 2022 (CET)

Doch, die fehlenden Teile des Hintergrunds werden digital nachgezeichnet. https://filmpuls.info/videos-aus-fotos/: „Ein geübter Motion Designer wird diese Leerstellen nicht nur im Handumdrehen retuschieren, er achtet schon bei der Bildauswahl auf diese Problematik.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 22. Jan. 2022 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=5p_pczy8umY, ab 2:30 und noch besser ab 3:50. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:21, 22. Jan. 2022 (CET)

Hubble- vs. James-Webb-Teleskop: Umrandung

Wenn man Bilder des Hubble-Teleskops (also eines Ritchey-Chrétien-Cassegrain-Teleskops) und des James-Webb-Teleskops (also eines Korsch-Teleskops) vergleicht, fällt direkt ins Auge, dass Hubble eine Art Röhre drumrum hat, die dem JWT fehlt. Wozu dient diese beziehungsweise wieso kann sie beim JWT fehlen? --Mathelerner (Diskussion) 02:26, 22. Jan. 2022 (CET)

Hubble ist recht nah an der Erde und tritt dort regelmässig von der Nacht- auf die Tagseite über in seiner Umlaufbahn und ist damit extremen thermischen Kräften unterworfen, wogegen man isolieren muss. Das tut die "Röhre". Bei James Webb ist man auf L2, wo man recht konstante thermische Effekte aus einer Richtung hat, gegen die man moderat isolieren kann, und darum braucht man auch nicht so viel Abschirmung.--Maphry (Diskussion) 08:02, 22. Jan. 2022 (CET)
Wobei nicht so viel Abschirmung relativ ist: 21m × 14 m ist der Sonnenschild groß (sagt James-Webb-Weltraumteleskop#Sonnenschild) ...Sicherlich Post 11:23, 22. Jan. 2022 (CET)
Und 40 cm dick. --Digamma (Diskussion) 12:06, 22. Jan. 2022 (CET)
Warum so dick - Tragegitterstruktur für ausreichende Steifigkeit? --77.8.184.122 12:15, 22. Jan. 2022 (CET)
Hauptaufgabe ist die thermische Abschirmung. Hier kann man rumklicken und sich einiges über das Teleskop durchlesen. Hier gibt es ein Video, wie sich das Teleskop entfaltet. --Elrond (Diskussion) 14:50, 23. Jan. 2022 (CET)
Im Artikel über das Hubble-Weltraumteleskop ist von Streulichtschutz die Rede. --Digamma (Diskussion) 12:12, 22. Jan. 2022 (CET)

Transcend Store Jet - Aufbau und Stabilität/Zerstörungsresistenz

Woraus bestehen diese Speichermedien, wo liegt der Speicher und vor allem: Kann es ihnen respektive den auf ihnen gespeicherten Daten sehr schaden, wenn sie seitlich zusammengedrückt werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:26, 23. Jan. 2022 (CET)

Wie kann man Daten seitlich zusammendrücken? Wenn ich Produktbeschreibung und Aussehen richtig beurteile, ist es offenbar eine magnetische Festplatte, die viel Mechanik rundherum enthält, daher die Antwort: ja. Aber das Gehäuse sollte ein Zusammendrücken eigentlich verhindern. --2001:871:F:722:CCC4:24A0:B01C:B113 09:16, 23. Jan. 2022 (CET)
Es gibt 2,5"-Festplatten, die so leicht gebaut sind, dass das Deckblech nicht wirklich gegen Eindrücken gesichert ist. Bei diesen Platten warnt die Bedienungsanleitung vor mechanischer Belastung. Unter Umständen kann da auch seitliches Zusammendrücken zum Ausknicken des Gehäuses und damit Totalschaden führen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 23. Jan. 2022 (CET)
Wenn ich lese stoß- und rutschfestes Silikongehäuse mit Anti-Shock-Technologie würde ich das eigentlich ausschließen. PS: Weiter unten bei Produktdetails steht: Antriebsart Handbetrieben. Bedeutet das, dass ich die 5400 Umdrehungen pro Minute mit einer Handkurbel erreichen muss? --2001:871:F:D943:C436:2FCD:7639:FA32 15:39, 23. Jan. 2022 (CET)

Chemisch-physikalische Möglichkeiten, dass Kunststoffpartikel ins Getränk kommen?

Nach Rückfragen scheint immer noch nicht geklärt zu sein, ob Getränke in Kunsstoffflaschen (im Gegensatz zu Glasflaschen) ein Gesundheitsrisiko darstellen. Wie ist der Stand? Wenn ja, welcher chemisch-physikalischer Prozess führt zur "Diffusion"?--Wikiseidank (Diskussion) 10:09, 23. Jan. 2022 (CET)

Polycarbonatflaschen, wie sie z.B. als Mehrwegkunststoffflaschen verwendet werden, geben reproduktionstoxisches Bisphenol A an Getränke und Umwelt ab. Nicht beschichtete Polyethylenterephthalatflaschen, wie sie z.B. als Einwegkunststoffflaschen verwendet werden, geben übelschmeckendes Acetaldehyd an Getränke und Umwelt ab. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 23. Jan. 2022 (CET)
Aber handelt es sich dabei tatsaechlich um eine Diffusion oder nur um einen einfachen Loesungsvorgang ? -- Juergen 134.255.194.78 12:56, 23. Jan. 2022 (CET)
Beides. Zuerst muss der unerwünschte Stoff aus dem Kunststoff an dessen Oberfläche diffundieren, dann kann er sich im Getränk lösen. Bei Diffusion nach außen ist die Substanz anschließend Luftschadstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
Aber dass Kunststoffpartikel in das Getränk kommen, kann man bei normalem Gebrauch (unbeschädigte Flasche) wohl ausschließen. --TheRunnerUp 15:32, 23. Jan. 2022 (CET)
Partikel im Sinne von Molekülen, nicht von "Splittern"--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 23. Jan. 2022 (CET)
Diese Teilchen heißen dann Moleküle im weiteren Sinne und umfassen neben neutralen Molekülen auch Ionen und Radikale. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 23. Jan. 2022 (CET)

Name eines Satzes in der Mathematik

Hallo Rechenkundige, es ist ja so, dass man aus n-Zahlen ein Polynom des Grades n-1 ableiten kann. Aus zwei Punkten eine Gerade, aus drei Punkten eine quadratische Parabel usw. Ich hatte es so in Erinnerung, dass das der/ein Fundamentalsatz der Algebra sei, aber nach Lektüre des Artikels war mir klar, dass dem nicht so ist. Gibt es für diese Sache einen anderen Namen, oder lässt sich das aus dem Fundamentalsatz der Algebra ableiten? Ich stehe da gerade ein wenig auf dem Schlauch. --Elrond (Diskussion) 14:39, 23. Jan. 2022 (CET)

Was sind „n-Zahlen“? --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 23. Jan. 2022 (CET)
Polynominterpolation --2003:C5:9F22:F00:618E:8FBF:5BF7:92AD 14:52, 23. Jan. 2022 (CET)
Danke! Das wars. Hatte zwar einen anderen Begriff in Erinnerung, aber das beschreibt es. --Elrond (Diskussion) 15:18, 23. Jan. 2022 (CET)
(BK)Lineares Gleichungssystem? Je Unbekannte benötigst Du eine (von den anderen unabhängige) Gleichung, um das System eindeutig lösen zu können. Die quadratische Parabel hat drei Unbekannte -> drei Gleichungen. --TheRunnerUp 15:26, 23. Jan. 2022 (CET)
Zu den Begriffen: Der Fundamentalsatz der Algebra behandelt Nullstellen. Hier geht es aber um Stützstellen. Mit n Stützstellen kann man i.d.R. n Parameter einer Funktion (z.B. Polynomkoeffizienten) bestimmen. Bei paarweise verschiedenen Stützstellen ist die Vandermonde-Matrix regulär und daher das Interpolationspolynom eindeutig. 62.157.2.126 18:38, 23. Jan. 2022 (CET)

Nicole Vidal

Das Internet weiß auch nicht alles, deswegen die Frage in die Runde, ob jemand Daten zur Autorin Nicole Vidal hat? Habe wirklich fast nichts im Netz gefunden. Habe das Buch "Nofretete" von ihr und laut Gallimard gibt es noch mindestens "Ring aus Jade" und "Die Nacht der Irokesen". Das wars dann irgendwie. Vielleicht hat jemand ein Buch, bei dem im Einband vielleicht ein paar Informationen stehen? Wäre schön. Rolz Reus (Diskussion) 17:07, 22. Jan. 2022 (CET)

Laut VIAF ([8]) ist sie Jahrgang 1928. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:10, 22. Jan. 2022 (CET)
und 2003 gestorben, siehe BNF; siehe auch hier. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:12, 22. Jan. 2022 (CET)
Nach eigenen Angaben am 16. Mai 1928 in Hanoi (Vietnam) geboren [9].--Mhunk (Diskussion) 17:33, 22. Jan. 2022 (CET)
Artikel Nicole Vidal begonnen. Diskussion kann ins Archiv. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:46, 24. Jan. 2022 (CET)
Hab vor der Archivierung nochmal den Titel so bearbeitet, dass man schon in der Inhaltsübersicht sieht, worum es geht --Kreuzschnabel 09:52, 24. Jan. 2022 (CET)

Sebastianus, treuer Jünger

Eine etwas abgelegene Frage: In der katholischen Gemeinde meiner Heimat wird der Heilige Sebastian, wie an vielen anderen Orten, seit - ja, wahrscheinlich seit der Pest -, als Pestheiliger verehrt (20. Januar). Dazu erklingt/erklang traditionell das Kirchenlied aus der Überschrift, immer schön auf Matrize oder später fotokopiert und nie, was mich wurmt, mit Angaben zu Dichter und Komponist. Man weiß es wohl wirklich nicht. Mir scheint es einerseits ziemlich unwahrscheinlich, dass es dieses Lied wirklich nur lokal gibt; andererseits schweigt sich das Internet komplett aus. Eine Variation auf andere Heiligenlieder? Lokal gedichteter Text zu einer irgendwann bekannten Melodie? Den Anfang schnell mal mit Midi zusammengeklimpert, ohne Rücksicht auf Notenwerte und Tonart: f-c-f-a(g?)-f-c'-b-a-g, triumphmarschartiger Rhythmus. Also: Kennt das wer, weiß man Näheres? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 22. Jan. 2022 (CET)

Service: Hier mal das Ganze als Quelltext zum Abspielen:

{
    \new Staff {
      \clef treble
      f' c' f' a' f' c'' bes' a' g'
    }
}
Notenwerte kann noch jemand ergäzen. --L47 (Diskussion) 16:41, 22. Jan. 2022 (CET)
Es sollten weitere Noten ergänzt werden, um das Stück möglicherweise über den Parsons-Code zu finden. Mit den wenigen Noten werden zu viele Stücke gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:41, 24. Jan. 2022 (CET)
Pestheiliger passt gut zum Heiligen Sebastian. SCNR --MrBurns (Diskussion) 21:30, 24. Jan. 2022 (CET)

Bild im Browserfenster heller darstellen?

Hallo, ein Bild, das alle Webcam-Minute neu übertragen wird lasse ich mit einem Autorefresh laufend neu darstellen. Problem: Jetzt, wo heute Nacht Schnee gefallen ist (Schwäbische Alb), ist das Bild gerade leidlich zu erkennen. Sonst ist es generell zu dunkel. Url des Bildes ist: https://arig-mn.org/webcam/rossberg/CAM_ROB_SUED_TIMING.jpg

Frage: ist es möglich die Darstellung in diesem einem Browserfenster (Browser mal beliebig) heller und/oder mit mehr Kontrast darstellen zu lassen? Gibt es so einen Browser, Browsererweiterung etc? Nein, es ist nicht meine Webcam, sondern von jemandes anderen, den ich nicht kenne... Danke!

--2003:D5:FF2A:AB00:910:9604:F37F:7FAC 11:22, 21. Jan. 2022 (CET)

Probiere mal die Gammaeinstellung Deiner Grafikkarte oder speichere das Bild ab und mach mit Irfanview oder so eine Gammakorrektur.. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 21. Jan. 2022 (CET)
Danke, dass Du meinen Beitrag nicht wirklich gelesen hast. Ich wollte nicht ein Bild extern (irfanview) aufhellen oder den Monitor ändern, sondern ein immer wieder refreshtes BIld in einem Browserfenster heller haben. Und nur dieses. --2003:D5:FF11:D300:8161:3757:F6F:D30C 15:27, 24. Jan. 2022 (CET)
Schade. Ich dachte, einfache Ersatzlösungen mit Bordmitteln seien stillschweigend mitgemeint. Ich wusste nicht, dass Du es kompliziert haben willst. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 24. Jan. 2022 (CET)
Ich benötige den "Stream" im Browser für ein "künstliches Fenster" in meiner Kellerwohnung, bei der ein Doppelmonitor dieses Bild=Fenster darstellen soll und eben im Tageslauf je nach Zeit Tag und Nacht wechseln soll. Es läuft über einen Raspberry und die Monitore werden bei Anwesenheit mittels IO-Broker eingeschaltet. Da nützt mir nichts "einfaches" und es ist auch nicht kompliziert. es muss eben "nur" ein Bild aus dem Inder-nett darstellen... --2003:D5:FF00:AB00:255B:D866:2B75:6170 09:24, 25. Jan. 2022 (CET)
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 25. Jan. 2022 (CET)
Addons gibts für alles, z.B. [10]. --Kreuzschnabel 14:02, 21. Jan. 2022 (CET)
Früher haben Browser auch sogenannte User Stylesheets unterstützt, mit denen der Benutzer eigene CSS-Stylings festlegen konnte. Bei Firefox z.B. ist das noch irgendwo in den Legacy-Einstellungen aktivierbar, bei anderen bräuchte man möglicherweise Plugins dafür (die es aber eben auch gibt). Damit wäre eine solche Aufgabe auch simpel erledigt, beispielsweise würde img { filter: brightness(150%); } alle Bilder 50% heller machen, liesse sich aber auch auf ein konkretes Bild eingrenzen, und andere Filter (Kontrast etc.) liessen sich ergänzen. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:09, 24. Jan. 2022 (CET)

Autoverladung als Autobahnersatz tauglich?

Reicht ein Gleis pro Richtung aus, um die Verkehrskapazität einer in beiden Richtungen jeweils dreistreifigen Autobahn in einer Autoverladung aufzunehmen? --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 22:52, 20. Jan. 2022 (CET)

Nanu, ist schon Wochenende? Das hängt ganz davon ab, ob Autobahnabschnitte für einige Jahre brachliegen. ><((((*> --Jossi (Diskussion) 22:59, 20. Jan. 2022 (CET)
Das kannst Du ganz einfach selbst herausfinden. Gründe ein entsprechendes Eisenbahnverkehrsunternehmen, reserviere Dir Trassen bei der Bundesnetzagentur und baue an jedem Ort mit Autobahnanschluss einen Verladebahnhof. Bedenke aber, dass die kleinen Güterbahnhöfe in den letzten Jahrzehnten alle abgebaut wurden und die Flächen anderweitig genutzt werden. Einfach nur die alten Güterbahnhöfe wieder zum Leben erwecken geht also nicht. Bedenke weiterhin, dass ein derartiges System für die heutzutage übliche Just-in-time-Logistik vollkommen unbrauchbar ist und Du auf JIT-Logistiker als potentielle Kunden verzichten musst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 20. Jan. 2022 (CET)
Das soll auf einem Zug bzw. Streckengelies Platz haben?
Wenn die die Leute/Ware mit Fahrzeugen befördern willst, in der Regel ein klares NEIN. Die Fahrzeuge werden nicht kürzer, wenn du sie auf einen Zug verlädst. Wenn man Bilder von der Bundesautobahn 2 sieht, wo auf dem rechten Streifen Lastwagen an Lastwagen fährt. Sollte einem Klar sein, dass alleien für diesen einen Streifen eine Streckengleis notwedig wäre. Dazu kommt der Verlad. Schau einfach mal wie lange der Verlad dauert, udn was für Kapazitäten die verschienden Angeboten der Autoverladung haben. Selbst beim Eurotunnel ist die Kapazität deutlich von einer dreispurigen Autobahn entfernt. Und der Eurotunnel Le Shuttle ist aktuell das leistungsfähigste was es da gibt (ohne Personenzüge im Tunnel wäre sicher eine Verdoppelung möglich, bei entsprechendem Ausbau der Verladeanlage). Erschwerend kommt bei der Frage hinzu, dass du da unterwegs Züge ein- und ausfädeln müsstest (Auf der Autobahn wollen ja nicht alle von A nach B). --Bobo11 (Diskussion) 08:53, 21. Jan. 2022 (CET)
10 Gründe, warum die Verlagerung von Transporten auf die Schiene nicht schneller vorankommt --194.25.103.254 09:15, 21. Jan. 2022 (CET)
Wie stelle ich mir das praktisch vor? Am Ohmtaldreieck fahren alle auf einen Zug, und wenn er voll ist, fährt er nach Kassel? Was machen Leute, die nach Borken oder Fritzlar wollten – über die Dörfer zurück, Autobahn gibt’s dann ja nicht? Oder soll dein Zug unterwegs zehnmal halten (also bei jeweils 6 Minuten Halt eine Stunde länger für die Gesamtstrecke brauchen)? Wenn letzteres, wie bekommst du Fahrzeuge abgeladen, die in der Mitte zwischen anderen stehen? Technisch ist das sicher alles lösbar, aber die Verkehrskapazität einer Autobahn wirst du nicht mal mit dem Fernglas zu sehen bekommen. --Kreuzschnabel 12:57, 21. Jan. 2022 (CET)
Natürlich, aber ein Großteil könnte ein ganzes Stück mehr über die Schiene transportiert werden als bislang. Allein die Logistik fehlt. Die Autobahnen sind letztlich auch nicht auf die heutigen LKWs ausgerichtet; viele Brücken sind zB nicht für diese schweren Lasten geeignet, weshalb sie ja auch marode sind. In Norderstedt gab's einen VW-Händler, direkt neben einem Bahngleis. Das war aber stillgelegt. Der kleine Güterbahnhof war auch da, das ausreichend große Gelände lag aber brach. Für die Unmengen an Autos, die der verkauft hat, wäre es eigentlich ideal gewesen. Davon abgesehen, dass die Bahn das Gleis in den 80er/90er nicht reaktivieren wollte: LKW war einfach billiger... --77.3.45.218 15:57, 21. Jan. 2022 (CET)
Ja. Aber darum geht es hier nicht, sondern darum, ob eine zweigleisige Bahnstrecke mit Autoverladung eine sechsstreifige Autobahn ersetzen kann. Und das kann sie nicht. --Kreuzschnabel 17:28, 21. Jan. 2022 (CET)
Mal ein Beispiel: Durch den hamburger Elbtunnel fahren täglich ca. 100.000 Fahrzeuge, als 50.000 pro Richtung. Wenn man pro Fahrzeug mit Rangierabstand 5 m annimmt, wäre das ein Zug von 250 km Länge. Wer dann von Hamburg nach Hannover will, fährt in Hamburg auf den Autozug, dann bis vorne durch und in Hannover wieder herunter. - Spaß beiseite, die meisten Autobahnnutzer wollen gar nicht so lange Strecken fahren, sondern nur einige km bis ins nächste Dorf. Wenn man mal grob 10% Fernverkehr annimmt, ist die Zuglänge 25 km. Der Zug darf nicht zu lang werden, weil er bei einspurigen Gleisen vielleicht mal auf die Ausweichstrecke muss, also fährt realistisch alle halbe Stunde ein Zug von 500 m Länge ab. Das Einchecken und die Verladung kosten Zeit, wer mal mit dem Autozug nach Sylt gefahren ist, weiß das. Und der ist nur 200 m lang. In der Zeit ist man ohne Zug schon mindestens 50 km näher an seinem Ziel. --Expressis verbis (Diskussion) 20:14, 21. Jan. 2022 (CET)
Ein Förderband, auf welches LKW auf- und abfahren können, wäre sinnvoller als eine Verladung. Ein optisches System müsste jedoch unterstützend eingreifen, um vor dem Aufrollen aufs Band eine Lücke zu identifizieren, und ein mechanisches System müsste für das Aufrollen den LKW von niedriger Geschwindigkeit auf die Laufgeschwindigkeit des Förderbands beschleunigen, damit die Gesetze der Trägheit nicht beim Auffahren zur Havarie des Förderguts (=LKW) führen; zwecks Verlassen des Bandes müsste ein mechanisches System das Ausklinken und die Geschwindigkeitsverringerung des trägen Förderguts bis zum Wiedereintreten der menschlich gesteuerten LKW-Führung übernehmen.--Blue 🔯 06:58, 22. Jan. 2022 (CET)
Sobald es vernetzte, selbstfahrende Autos und Lkws gibt, also noch zu unser aller Lebzeiten, wird man sich sehr verwundert fragen, was wir uns mit diesem unflexiblen Rad-Schiene-Prinzip gedacht haben und ob man über die alten Gleise nicht noch ein paar Autobahnen asphaltieren kann. --Studmult (Diskussion) 08:20, 22. Jan. 2022 (CET)
Doof, dass Personenfernzüge dreimal und Güterzüge 1,5 mal so schnell sind wie Fernbusse bzw LKW. Auf Fernstrecken und im Ganzzugbetrieb lohnt sich der Eisenbahnverkehr, so sehr, dass sogar ein großer Fernbusanbieter dem vorherrschenden Eisenbahnfernverkehranbieter Konkurrenz machen will. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 23. Jan. 2022 (CET)
Jo, das liegt aber einzig daran, dass sie nicht auf Sicht fahren müssen was vollständig vernetzter Verkehr auf einer Straße auch nicht müsste. Dadurch dass in "virtuellen" Zügen die "Kurswagen" von überall nach überall fahren könnten könnten sie sogar auf den einzelnen Abschnitten deutlich langsamer sein und mit Blick auf die gesamte Reisekette trotzdem schneller als heute. Mark my words in 2050 ;) --Studmult (Diskussion) 15:36, 23. Jan. 2022 (CET)

Es braucht was völlig anders als LKW-Verladung: Ein System mit, dem der Lieferant einen Container zum Transport anmelden kann. Ein Spediteur fährt den Container zum nächsten Containerterminal, von dort wird er über ein ausgeklügeltes vollautomatisiertes System auf der Schiene europaweit automatisch zu einem Terminal in der Nähe des Kunden transportiert und dort von einer anderen Spedition zum Kunden gebracht. Der Zug sollte nicht den LKW, sondern nur die Ware transportieren. Der Lieferant hat nur Kontakt mit seiner Spedition, der Kunde ebenso, aber beide können den Container nachverfolgen, wie man es von Paketen kennt. Es würde auch mit einzelnen Paletten funktionieren, dann müsst der Spediteur die Ware sammeln, bis ein Container zusammenkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:33, 25. Jan. 2022 (CET)

Bei hohem Frachtaufkommen wird es ja schon heute so gemacht, aber ohne Eisenbahn, dafür teilweise mit Luftfracht. Große Brief- und Paketdienste machen es so, z.B. DHL, Deutsche Post und wie sie alle heißen. Da wird nur der Wechselkoffer von A nach B befördert. Der LKW-Fahrer kehrt auf halber Strecke mit den Wechselkoffern aus der Gegenrichtung um. Dazu wird an einem Autobahnparkplatz auf halbem Weg umgeladen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 25. Jan. 2022 (CET)
Es geht auch mit Eisenbahn. Sowas kannst du in der Schweiz buchen. Dann liefert dir ein LKW eine Wechselbehälter, der wird dann zum nächsten Verladebahnhof auf der Strasse transportiert, dort auf einem Bahnwagen geladen und auf der anders Seite das selbe Umgekehrt. Auf der Bahn fährt er dann beispielsweise von Dietikon nach Cadenazo Bahn. Klar Nachfahrverbot für LKWs hilft bei solchen Angeboten ungemein (Die Bahn punktet da im Nachtsprung, oder eben das sie Staustrecken umfährt). Macht übrigens auch die Schweizerische Post bei den Paketen. Zwischen den Sortierzentern fahren die Wechselbehälter in der Regel Bahn. Hier findet man die Terminals in der Schweiz. Die müssen eine gewisse Dichte haben damit es sich lohnt (Die Strecke Kunde Verladebahnhof ist nicht unwichtig). Das du eben mit einem LWK am Bahnof A und einem zweiten LKW am Bahnhof B mehr Kunden bedienen kannst, als wenn du mit den LKWs die Kunde direkt (d.h. ohne Bahn) bedienen würdest. Und zwar soviel besser, dass du damit den Bahntransport bezahlen kannst. --Bobo11 (Diskussion) 21:22, 25. Jan. 2022 (CET)

Was ist der Unterschied zwischen "Mett" und "Mettwurst"?

Ich esse gerne Mettwurst und will wissen, welche Unterschiede es zwischen "Mett" und "Mettwurst" gibt, insbesondere in Bezug auf Risiken, also Keimbelastungen. Die Artikel in der Wikipedia haben mir dabei nicht wirklich geholfen. Sowohl die Artikel Mettwurst als auch Mett gehen auf mögliche Risiken, von denen man hin und wieder liest, überhaupt nicht ein. Was mich persönlich wundert, ist, dass über die Tatsache, dass es sich um Rohes Fleisch zum Verzehr handelt, nicht wirklich eingegangen wird. Das ist doch bedeutend! Normalerweise können Menschen rohes Fleisch ja nur sehr schlecht verdauen. Darüber hinaus ist es anfällig für Keime. Ich verstehe nicht, warum es zu diesem Thema in den beiden Artikeln nicht mal einen Nebensatz gibt. Die Wikipedia ist normalerweise sehr ausführlich, auch zu RAndinformationen, aber in diesem Fall habe ich das Gefühl, steht ein unbenannter Elefant im Raum. Oder verstehe ich da etwas falsch? --176.199.211.155 22:44, 21. Jan. 2022 (CET)

Wikipedia ist ein Mittmachprojekt. Wenn Dir etwas fehlt, dann recherchiere es und baue es in den Artikel ein. Danach ist der Artikel dann auch bei dem Thema ausführlich. Sei mutig. Um Deine Frage aber zu beantworten: Mettwurst ist geräuchert, gepökelt (enthält also viel Salz), erhitzt und getrocknet. All dies sind Maßnahmen zur Konservierung. Bakterien mögen diese Prozesse bzw. dieses Umfeld (viel Salz) nämlich nicht. 80.71.142.166 23:02, 21. Jan. 2022 (CET)
Das dürften lokale Begriffsverwendungen sein. In Sachsen gibt es beim Fleischer weder »Mett« noch »Hack« und beim Bäcker auch keine »Teilchen«. –Falk2 (Diskussion) 23:15, 21. Jan. 2022 (CET)
MUSE sieht das ähnlich wie die 80er IP: Mett ist püriertes Schwein, das man in igendwelchen Behältnissen kaufen oder sich direkt vom metzger aufs Brötchen schmieren lassen kann. Wenn man es weiterverarbeitet (räuchern, salzen, würzen, trocknen) wird daraus Mettwurst, insbesondere dann, wenn das Endprodukt wie eine Wurst (länglich, mit Hülle) geformt ist. Viele Grüße --TRG. 23:21, 21. Jan. 2022 (CET)
Im Rheinland! ist Mett (oder Gehacktes) lose gehandeltes durch den Wolf gedrehtes Fleisch. Es gibt Schweinemett, gemischtes Mett (Rind und Schwein) und Rindermett, was man aber selten sagt, denn das ist Tatar. Es gibt auch Gehacktes von anderen Fleischsorten, aber das ist dann kein Mett. In einigen Metzgereien ist Schweinemett gewürzt, in anderen nicht. Es gibt auch Metzgereien, da ist Schweinemett gewürzt, Schweinehack (oder Schweinegehacktes) nicht. Es gibt also keine allgemein genutzte Wortverwendung. Mettwurst ist, meist gewürztes, Mett in Wurstform. Die gibt es roh, geräuchert, oder auch gekocht. Meist ist es reines Schweinefleisch. Eine weitere Bezeichnung hat Caroline Kebekus populär gemacht: Schweinemett, das ist Bauarbeitermarmelade --Elrond (Diskussion) 15:04, 23. Jan. 2022 (CET)
Ich würde sogar weitergehen, dass man hierzulande gar nicht weiß, wie man das anders benennen sollte. Mett ist das, was roh gegessen wird. Nun gut, in der Mettwurst wird es noch zubereitet. Hackfleisch ist das, was in Frikadellen verarbeitet wird. Wie da sin anderen Gegendne aussieht, weiß ich nicht, ich frage mich jedenfalls, wie ein Mettbrötchen im ehemaligen DDR-Gebiet genannt wird, wenn der Begriff (ausweislich mehrerer Internetseiten, die ich gelesen habe) dort vollkommen unbekannt sein soll. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:37, 24. Jan. 2022 (CET)
In Thüringen heißt das „Hackepeter mit Semmel“, es sei denn, die Semmel ist ein Brötchen. Wenn man international verstanden werden will, kann man auch „Gehacktes mit Brötchen“ sagen. Davon unterschieden wird das Mett, in dem in Thüringen im Gegensatz zum Hackepeter keine Gewürze drin sind, keine Zwiebeln. Der Artikel Mett beschreibt es genau so, wie ich's kenne, ein „Mettbrötchen“ gäbe es in Thüringen n.m.K. nicht.-Blue 🔯 09:58, 24. Jan. 2022 (CET)
»Hackepeter« ist wiederum in Sachsen unüblich und war lange auch verpönt, weil der Begriff mit Berlin und allem, was damit vor 1990 zusammenhing, verbunden wurde. Die meist dort beheimateten Funkmedien benutzten Berliner Ausdrücke, wenn es »volkstümlich« sein sollte und lagen damit meist daneben.
Hackfleisch aus Schweinefleisch ist Gehacktes, aus Rindfleisch Geschabtes. »Mett« ohne -wurst ist mir bisher nur in NRW untergekommen. In Sachsen (und in den angrenzenden Gebieten von Sachsen-Anhalt und Thüringen) gibt es allerdings auch keine Metzger. –Falk2 (Diskussion) 18:33, 24. Jan. 2022 (CET)
Ist das Gehackte, das man in Sachsen kauft, mit oder ohne Gewürz und Zwiebel, mir fiel nämlich auf, dass man hier im Sauerland, NRW, Mett prinzipiell ohne Gewürz bekommt, es gibt auch welches mit, aber eine Ecke teurer.--Blue 🔯 18:42, 24. Jan. 2022 (CET)
Das kann ausgerechnet ich nicht sagen, weil es nicht mein Fall ist. Dass man von rohem Gehackten Bandwürmer bekommt, dürfte schon in den Sechzigern nicht mehr gestimmt haben, doch haben die damit zusammenhängenden Sprüche meine Abneigung mit ausgelöst. Prinzipiell ist das Fleischerangebot in den drei mittteldeutschen Ländern vergleichsweise viel ähnlicher, als in den Regionen weiter weg.
Ich kann in den nächsten Tagen mal nachgucken. Heute ist es zu spät.
(Nach fast zehn Jahren Montage in NRW. die zum Glück seit etwa vier Jahren vorbei sind, verbinde ich dieses Land mit »dort könnse weder Wurscht noch Bier«)Falk2 (Diskussion) 19:03, 24. Jan. 2022 (CET)
OT: Erinnert mich an den Autoaufkleber an einem Auto vor meiner Schule in Stuttgart: «Hier kennste bleede wern.» Die Sachsen. XD. In Schwaben gab`s auch Mett, aber kein Hack.--Blue 🔯 19:28, 24. Jan. 2022 (CET)
Scheint regional, evtl sogar lokal, sehr unterschiedlich zu sein. Beim Metzger meiner Sozialisation (in Westfalen) galt folgende Sprachregelung: reines Schweinehack = Mett, reines Rinderhack = Ta(r)tar, gemischtes Hack = Gehacktes. --2003:D0:2F18:57F1:C06B:C900:C4D:6A6F 18:38, 24. Jan. 2022 (CET)
Ich bin in Essen groß geworden (was bekanntlich im Rheinland liegt), und dort hatten die Begriffe Mett, Hackfleisch und Ta(r)tar ebenfalls die von Dir genannte Bedeutung. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 19:10, 24. Jan. 2022 (CET)
Bei mir in Köln (50er/60er Jahre) war rohes Hackfleisch ohne Gewürze und dergleichen einfach Rindergehacktes, Schweinegehacktes und Gehacktes halb und halb. Tatar war besonders fein geschabtes fettarmes Rindfleisch zum Rohessen. --Jossi (Diskussion) 12:31, 25. Jan. 2022 (CET)
Nach meinem Umzug nach Schleswig-Holstein mußte ich überrascht feststellen, daß hier mit „Mettwurst“ das bezeichnet wird, was ich als „Salami“ kannte. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 19:10, 24. Jan. 2022 (CET)
Ja, da gibt es schon regionale Unterschied. Ein Deutscher hier in der Schweiz hat mir geklagt, dass er das bekommt, was er als Mettwurst kennt (nicht Salami), wenn er nach Mett verlangt, und dass man das "Mett" aus seiner Gegend (nordwestliches Deutschland) hier gar nicht kenne... (ich selber esse so wenig Fleisch, dass ich mich damit nicht auskenne). Gestumblindi 19:46, 24. Jan. 2022 (CET)

Gibt es ein Land, in dem die Deutschen (rechtlich) weniger gut gelitten sind als andere Staatsangehörige?

Hallo liebe Wikipedianer, die deutsche Staatsangehörigkeit ist sicherlich eine attraktive Sache, erlaubt sie einem doch oft das unbeschwerte Reisen auf unserer Erdkugel. Aber gibt es Länder, in denen man als Angehöriger einer anderen Nation doch besser durchkommt als der Deutsche? Haben Schweizer in Argentinien weniger Restriktionen? Sind Norwegerinnen in Australien besser dran? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:08, 18. Jan. 2022 (CET)

lediglich in den Ländern bzw. bei denjenigen Volksgruppen wo deutsche Staatsangehörige seit der Kolonialzeit bis heute irgendwann einmal Massaker verübt haben, die sich in das Kulturgedächtnis des betreffenden Landes oder Volkes eingegraben haben, dürften auch heute noch Deutsche bei der Bevölkerung nicht gerade sehr willkommen sein. Da wäre es dann besser beispielsweise einen schweizer Pass zu haben (bei den Hereros in Namibia, oder bei Teilen der Bevölkerung in Norwegen, Norditalien oder auf Kreta und in Israel). Allerdings wird das oft durch die Beliebtheit der deutschen Wirtschafts- und damit Zahlkraft ausgeglichen. Andererseits waren Deutsche besonders in muslimischen Ländern des nahen Ostens sehr gut angesehen (ich gebe nur wieder, was mir von Teilen der Bevölkerung dort des öfteren dargelegt wurde: Deutschland ist gut - Beckenbauer und Hitler ! - mehr will ich dazu nicht sagen ...) So ist es beispielsweise in Algerien von entscheidendem Vorteil, keinen französischen Pass zu haben, sondern einen deutschen, besonders dann, wenn man als Deutscher auch fließend Französisch spricht. -- Muck (Diskussion) 14:39, 18. Jan. 2022 (CET)
Im Vereinigten Königreich dürfen Bürger des Commonwealth of Nations und der Republik Irland an nationalen Wahlen teilnehmen, was EU-Bürger immer verwehr war und insbesondere beim Brexit-Referendum 2016 nicht unumstritten war. Vermutlich dürfte das Commonwealth ein gutes Beispiel dafür sein, dass die Bürger anderer Commonwealth-Staaten in vielen Punkten besser gestellt sind als Deutsche, Schweizer oder Norwegerinnen. --Heiner Strauß (Diskussion) 14:42, 18. Jan. 2022 (CET)
Aktuelle Auswertung ergibt das Japan und Singapur zwei Länder mehr Visafreie Einreise ermöglicht. Aber diese Rangliste ändert sich von jahr zu Jahr (wie man an UK sehen kann).[11]--Maphry (Diskussion) 14:55, 18. Jan. 2022 (CET)
Ich glaube, die Frage war wohl weniger, wo Deutsche mehr administrative Restriktionen offiziell zu erwarten haben, sondern wo sie von der Bevölkerung schlechter als andere angesehen sind, und ihnen von daher Nachtweile entstehen können ("Aber gibt es Länder, in denen man als Angehöriger einer anderen Nation doch besser durchkommt als der Deutsche?) .-- Muck (Diskussion) 15:15, 18. Jan. 2022 (CET)
Rein beruflich geht es mir schon um die offiziellen, die rechtlichen Aspekte. Alles andere das aber hier dazu beigetragen wird, finde ich aber genauso interessant und hilfreich. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:56, 18. Jan. 2022 (CET)
Nachbarstaaten haben schon gelegentlich besondere Regelungen. Als Kanadier kannst du sehr viel einfacher in die USA einreisen (auch zum Studieren, auch umgekehrt) denn als Deutscher. Als Ire im UK bist du noch viel besser dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 18. Jan. 2022 (CET)
Die einzige gezielte Regelung für deutsche Staatsangehörige, die mir in den Sinn kommt, ist wohl die Einreiseregelung für Israel, nach der vor 1928 geborene deutsche Staatsangehörige nur per Visumantrag ins Land kommen [12]. Diese existiert wohl zwecks einer Überprüfung auf eine mögliche Nazi-Vergangenheit. -- 79.91.113.116 10:25, 21. Jan. 2022 (CET)
Hinsichtlich der offiziellen, rechtlichen Aspekte (auch Visaregelungen) bekommst du über das Auswärtige Amt mit Sicherheit kompetentere und aktuellere Auskünfte. -- Muck (Diskussion) 17:01, 18. Jan. 2022 (CET)
Hier in der Firma wird viel gereist und viele Nationalitäten sind angestellt. Ich glaube nicht, dass es da die ultimativ beste Staatsbürgerschaft gibt, aber es kommt durchaus vor, dass bei der Reise in Land X der Schweizer oder der brasilianische Pass einfacher zu handeln sind als der deutsche, der aber insgesamt sicher gut dasteht. Aber genug der Anekdoten, hier gibt es ein systematisches Ranking nach der Mobilität die der Pass einem aufgrund der Visa-Regularien verschafft (und die Auswertung pro Pass in einem einfachen Schema). Da war Deutschland auch schon auf Platz 1 (über den Index wird gerne in der Presse berichtet, ggf. einfach mal googeln), momentan liegen aber die Vereinigten Arabischen Emirate und Italien vor und Schweden, Finnland und die Niederlande gleichauf mit Deutschland. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:58, 18. Jan. 2022 (CET) PS: Die Unterschiede in den oberen Rängen sind aber minimal, nach der Punkteskala jenes Indizes kommt Rang 1 auf 160, Rang 2 auf 157, Rang 3 auf 156, Rang 4 auf 155 Punkte, usw. und erst nach Rang 12 gibt es wieder eine kleine Lücke. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:02, 18. Jan. 2022 (CET)
Das offizielle Ranking zeigt nur die halbe Wahrheit. Ich habe oft genug erlebt wie (weiße) Deutsche an Grenzen im Sekundentakt durchgewunken wurden, während andere Staatsangehörige rausgezogen wurden und im Hinterzimmer minutenlang befragt wurden und Rückreisedokumente vorzeigen mussten, obwohl die offiziellen Einreisebedingungen die gleichen waren. Global gesehen hat man es als Deutscher schon extrem gut. Das wir nach zwei Weltkriegen samt Holocaust fast überall auf der Welt beliebt sind ist schon erstaunlich. --Carlos-X 17:52, 18. Jan. 2022 (CET)
Dafür führt Deutschland derzeit bei der Anzahl der Staaten, die eine visafreie Einreise ermöglichen. Für Urlaubsreisende ist der Unterschied zur Visaerteilung bei Einreise möglicherweise weniger wichtig wie für im Ausland Berufstätige. Geweigert werden kann man aber überall und eine Erkenntnis bei der Einreise in südamerikanischen Staaten ist, die Adresse der ersten Unterkunft parat zu haben. –Falk2 (Diskussion) 18:04, 18. Jan. 2022 (CET)
Die Platzierungen sind übrigens falsch: wenn sich 4 Staaten auf Platz 4 befinden, dann ist der nächste dahinter nicht auf Platz 4 sondern auf Platz 7. --MrBurns (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2022 (CET)
Ne, auf Platz 8. --Digamma (Diskussion) 20:39, 21. Jan. 2022 (CET)
Platz 7 stimmt schon aber es befinden sich 4 auf Platz 3. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 24. Jan. 2022 (CET)
Außerdem berücksichtigt die Liste auch coronabezogene Einschränkungen. Ich denke eine Liste die den Normalzustand ohne Pandemie wiedergibt wäre allgemein aussagekräftiger weil die Covid-Restriktionen ändern sich ja oft. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2022 (CET)

In Dänemark war es in den 70ern manchmal so, dass rucksachreisende deuschsprechende Pfadfinder bei der Übernachtungssuche öfter abgewiesen wurden. Eine Schweizerflagge am Rucksack verhinderte solche Irritationen signifikant. Mit Schweizerdialekt oder der Erklärung, dass man aus der Schweiz komme, waren dann alle Ablehnungen beseitigt. Öfter war es den Gastgebern dann so unangenehm, dass sie sich entschuldigten, sie hätten gemeint wir seien Deutsche. Was dann uns wiederum unangenehm war, denn wir hatten die Deutschen als ganz normale Menschen betrachtet. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:16, 26. Jan. 2022 (CET)

Ausweitung einer polizeilichen Ermittlung veranlassen

(Frage bezieht sich auf Österreich:) Angenommen, die Polizei ermittelt in einem Fall im Auftrag der Staatsanwaltschaft wegen eines Gesetzesbruches (z.B. fahrlässige Tötung). Ein zu befragender Zeuge hat den begründeten Verdacht, dass hier Schlimmeres vorliegt (z.B. Körperverletzung mit Todesfolge). Wie bringt er formal am besten die Anregung ein, die Ermittlung auf diese Straftaten auszuweiten? Genügt hier die Aussage der Polizei, und kann diese der Staatsanwaltschaft dann die Ausweitung nahelegen? Gibt es einen besseren Weg? --AF (Diskussion) 20:17, 22. Jan. 2022 (CET)

Mit einer solchen Anregung erweckt man leicht den Verdacht, die Ermittlungen beeinflussen zu wollen, was zumeist sehr ungern gesehen wird. Der Bürger soll in solchen Fällen nur als Zeuge aussagen, ohne sich in die Bearbeitung des Falls einzumischen. Wenn jemand etwas weiß zu einer Strafsache, sollte er dazu eine Aussage machen. Der Wert einer Aussage hängt u.a. davon ab, als wie neutral der Zeuge eingeschätzt wird. Die Staatsanwaltschaft mit Hinweisen zur rechtlichen Bewertung der Situation zu konfrontieren dürfte da eher kontraproduktiv wirken. Wieso man in einem laufenden Verfahren eine Anzeige machen sollte, anstatt einfach eine Zeugenaussage zum Fall zu machen (idealerweise rein beschreibend + schriftlich), erschließt sich mir hier nicht. Die Polizei soll bei ihren Ermittlungen vorwiegend Infos sammeln und an die Staatsanwaltschaft weiterleiten. Letztere entscheidet dann ob und, falls ja, weswegen Anklage erhoben wird. --94.219.125.69 04:51, 26. Jan. 2022 (CET)

Chinesisches Siegel

Moin. In der englischen Wikipedia gibt es den Artikel zum Heirloom Seal of the Realm des Chinesischen Kaiserreiches. Illustriert ist er mit nebenstehendem Bild. Der Siegeltext lautet 受命於天 既壽永昌 (im Englischen: „Having received the Mandate from Heaven, may (the emperor) lead a long and prosperous life.“) Jetzt frage ich mich nur: Was ist das für eine schriftliche Darstellung auf dem Siegel? Das sind ja keine chinesischen Schriftzeichen, wie sie einem sonst unterkommen (und wie sie im selben Artikel auf ähnlichen Siegeln der Ming- und der Qing-Dynastie zu erkennen sind). Ist das irgendeine Fantasiedarstellung, weil das tatsächliche Aussehen des Siegels unbekannt ist oder handelt es sich um eine Art kunstvolle Kalligrafie? Ich muss da an die Schahāda denken, die ja auch in den (für ungeübte Augen) seltsamsten Darstellungen anzutreffen ist. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:06, 23. Jan. 2022 (CET)

Das Bild ist ein Fantasie-Bild nach diesem älteren Fantasiebild in einem Druckwerk, in dem man als Siegelschrift die Vogel-Wurm-Kalligrafie, "birds and worms" script, (鸟虫书, niǎo​ chóng ​shū) angenommen hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:23, 23. Jan. 2022 (CET)
Wahrscheinlich liegt’s an mir, aber ein Element im unteren Drittel gleich rechts der Mitte scheint mir nicht ganz jugendfrei zu sein. --Kreuzschnabel 08:03, 23. Jan. 2022 (CET)
Die Pluderbuchse? Die Hosenbeine, sind die zu kurz?--Blue 🔯 08:47, 23. Jan. 2022 (CET)
Furchtbar, oder? --Kreuzschnabel 08:51, 23. Jan. 2022 (CET)
Das Bild zeigt Kreuzschnäbel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:16, 23. Jan. 2022 (CET)
Dann liegt’s also doch an mir. --Kreuzschnabel 17:15, 23. Jan. 2022 (CET)
Links unten sieht man eine Katze am Fenster, die vergeblich versucht, den Vogel vor sich zu fangen, was ihr dummes Gesicht erklären dürfte. Rechts daneben ist ein Regal mit zwei Vögeln, einem Fisch und oben drauf einem Nest mit zwei Küken. Das ganz rechts unten, neben der Pluderhose mit dem Fisch auf dem Kopf, ist ohne jeden Zweifel die Lorelei;) --94.219.125.69 05:06, 26. Jan. 2022 (CET)
@Pp.paul.4: Vielen Dank für die Info. Schade. Ich hatte gehofft, dass das Aussehen des Siegels – wenngleich das Siegel selbst verschollen ist – bekannt wäre. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:06, 23. Jan. 2022 (CET)

Faultiere mit hervorstehenden Augen ?

Normales Faultier ohne hervorstehende Augen
Faultier Sid mit hervorstehenden Augen

Gibt es Faultiere, die wie bei einem Frosch hervorstehende Augen haben ?
Wenn nein, warum hat Sid aus Ice Age dann solche - einfach nur, weil es witziger aussieht oder gibt dazu doch einen konkreten Hintergrund ? -- Juergen 134.255.194.78 12:54, 23. Jan. 2022 (CET)

Es gibt auch keine Faultiere, die die Augen in den Ohren oder knallrote Nasen haben. Von daher würde ich in eine Animationsfigur nicht zuviel hineingeheimnissen. --Jossi (Diskussion) 13:07, 23. Jan. 2022 (CET)
Europäische Gottesanbeterin
Reinrassige Faultiere haben auch kein dreieckiges Gesicht. Bei Sid wurde eindeutig eine Europäische Gottesanbeterin eingekreuzt. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:09, 23. Jan. 2022 (CET)
Dass die Augen tatsaechlich in den Ohren sitzen, war mir bislang gar nicht klar :-)
Woran erkennt man eigentlich ueberhaupt noch, dass Sid ein Faultier sein soll ? Am Fell, das ihn von einer Gottesanbeterin unterscheidet ? -- Juergen 134.255.194.78 13:17, 23. Jan. 2022 (CET)
Nicht jeder Künstler kann ein Tier, das er selbst nie gesehen hat, so treffend porträtieren wie Albrecht Dürer das Rhinocerus. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:29, 23. Jan. 2022 (CET)
"Sid was built along the form typical of ground sloths, short, brushy tail, clawed hands and feet, a long thin neck, ovular head with bulbous eye on both sides and a pair of buckteeth. Sid's right front tooth was slightly bigger than the left, similar to his right eye, which was also somewhat bigger than the left, both eyes of which were pale green." Schräge Mutation!?! (Weshalb ihn seine ursprüngliche Gruppe und sogar seine Mutter (!) loswerden wollten...). Pte. Salt (Diskussion) 13:45, 23. Jan. 2022 (CET)
Vorstehender Text aus der en:wikipedia, nach der Sid zu den ausgestorbenen "ground sloths" zählt. Die rezenten Tamanduas werden gelegentlich als sloths bezeichnet (siehe hier) und sehen Sid ähnlich (siehe hier). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:13, 23. Jan. 2022 (CET)
Oh, diese Familienähnlichkeit ist in der Tat bemerkenswert. --Jossi (Diskussion) 00:23, 24. Jan. 2022 (CET)
Dem Ice-Age-Wiki zufolge war die Spezies, nach der Sid und die anderen "sloths" im Film modelliert wurde, allerdings mit Megalonyx jeffersonii doch ein Riesenfaultier, wobei man Einflüsse von Dreifinger-Faultieren mit eingebracht haben soll, was demnach aber vor allem Grösse und Kletterfähigkeit angeht: [13]. Das findet sich dann auch hier: [14], aber beide Seiten geben nicht an, woher die Information tatsächlich stammt. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:05, 24. Jan. 2022 (CET)
Wo das jetzt geklärt ist, könnt Ihr vielleicht spekulieren, welche Entenart Hände besitzt, so dass sie als Vorbild für Donald Duck und seine Familienmitglieder taugte. --Geaster (Diskussion) 10:50, 24. Jan. 2022 (CET)
Flügel!--Blue 🔯 10:55, 24. Jan. 2022 (CET)
Shasta Ground Sloth

Reden wir hier tasächlich über den Realitätsgehalt einer Filmreihe, in der der Protagonist Dinosauriereier findet?--Meloe (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2022 (CET)

Das kommt in der Realität immer mal wieder vor.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 25. Jan. 2022 (CET)
Stimmt. Ich diskutiere lieber, welche Spezies Walt Disneys Bambi ist. --KnightMove (Diskussion) 14:08, 25. Jan. 2022 (CET)
Das dürfte ein Weißwedelhirsch sein. --Geaster (Diskussion) 14:51, 25. Jan. 2022 (CET)
@Geaster: Das liest man fast immer so, aber es ist eben nicht so einfach. Bambi vereint in künstlerischer Freiheit Elemente von Weißwedelhirsch und Maultierhirsch. Siehe zum Beispiel hier, wobei die Darstellung dort auch nicht die ganze Wahrheit ist. --KnightMove (Diskussion) 14:06, 26. Jan. 2022 (CET)
Und das literarische Original war ein Reh. --Digamma (Diskussion) 14:59, 26. Jan. 2022 (CET)

Softwareupdate führt zu mehr Leistung

Tach, in Polestar 2 steht geschrieben "Seit November 2021 steht Besitzern eines Polestar 2 mit zwei Elektromotoren ein kostenpflichtiges Performance-Software-Upgrade zur Verfügung. Die Spitzenleistung der E-Motoren steigt dadurch von 300 kW (408 PS) auf 350 kW (476 PS) und das Drehmoment von 660 auf 680 Nm. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h erfolgt in 4,4 Sekunden".

Wieso kann ein Softwareupdate zu diesen Steigerungen führen? Hat die Software den Wagen zuvor "ausgebremst"? Wenn ja: Wieso und wieso soll/darf das nun anders sein?

Wisst ihr's? Danke für Antwort, sagt euer Julian K. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 12:25, 21. Jan. 2022 (CET))

da ein Elektroauto komplett Softwaregesteuert ist, hat es die Software natürlich auch in der Hand, die Leistung zu limitieren. Juristisch kann ich dazu nichts sagen. Aber bei IBM Mainframes sit es z.B. üblich, dass man die grösste Maschine hingestellt bekommt, aber wenn man nicht so viel bezahlen will, wird auch nicht die volle Leistung freigeschaltet. --193.56.252.157 13:42, 21. Jan. 2022 (CET)
Das ist gar nicht so ungewöhnlich, gibt es bei anderen Marken (Verbrenner) auch. Ein einheitlicher Motor mit unterschiedlichen Softwareversionen ist nunmal deutlich günstiger als verschiedene Motormodelle. Ein populäres Beispiel ist die künstliche Abregelung bei 250 km/h. --Magnus (Diskussion) 13:44, 21. Jan. 2022 (CET)
Bei Synchronmotoren kann z.B. der Polradwinkel je nach Drehzahl oder Last verändert werden. Da kann man vielleicht mit einer besseren Software noch was herausholen. --Optimum (Diskussion) 13:58, 21. Jan. 2022 (CET)
Hat die Software den Wagen zuvor "ausgebremst"? – das ist ein oft naheliegender Gedanke („die bauen das absichtlich erstmal schlecht, damit sie’s später leicht verbessern können“), aber fast nie richtig. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das gesamte Leistungsmanagement des Antriebs (da geht’s ja auch um Dinge wie Wärmeabfuhr, Langlebigkeit/Verschleiß, Belastungsgrenzen) mit viel Aufwand jetzt in einer neuen Version so weit optimiert hat, dass man jetzt mehr Leistung rausholen kann, was vorher technisch nicht möglich war. Absichtlichen Betrieb „mit angezogener Handbremse“ kann sich kein Anbieter leisten, schließlich muss man gegen den Wettbewerb punkten. --Kreuzschnabel 14:07, 21. Jan. 2022 (CET)
Ein Elektromotor funktioniert recht einfach, daher dass man vorher nicht mehr Leistung rausholen konnte (im Sinne von Unmöglichkeit) glaub ich nicht. Wahrscheinlicher ist dass man genauere Daten zum Kühlsystem hat, so ein Kühlsystem ist komplexer als man denkt, sogar in relativ einfachen Fällen gabs da schon oft Fehlschläge (siehe z.B. rrod wo es im Prinzip nur um die Kühlung eines Chips der Xbox 360 ging). --MrBurns (Diskussion) 17:45, 21. Jan. 2022 (CET)
Ich meinte schon das Gesamtsystem und nicht nur den eigentlichen Motor, daher schrob ich „Leistungsmanagement“ (was das Management der zu entsorgenden Wärmeverlustleistung einschließt). Ein Elektromotor an sich hat, wie die IP unter mir schon schrieb, nicht in dem Sinne eine Maximalleistung wie ein Verbrenner, aber er gibt halt irnkwann Rauchzeichen, wenn man elektrisch zu viel reinsteckt. --Kreuzschnabel 21:12, 21. Jan. 2022 (CET)
Technisch gesehen "haben" E-Motoren keine bestimmte Leistung (und deswegen ist die "Leistungsbegrenzung" von Pedelec-Motoren auf 250 W eigentlich auch idiotisch, weil weder implementier- noch überprüfbar). Grob gesehen gibt es an Motoren zwei relevante (variable) Betriebsgrößen, die Spannung und den Strom. Die Spannung ist im Prinzip proportional zur Drehzahl, weil sie im Gleichgewicht zur drehzahlproportionalen induzierten Spannung steht, und der Strom bestimmt die "Stärke" des Magnetfeld und damit das Drehmoment, das Produkt aus beiden ist die momentane Leistung. (Dieser Zusammenhang gilt grundsätzlich für alle E-Motorentypen.) Die beiden Größen sind natürlich nicht unabhängig voneinander wählbar, sondern hängen über die Lastcharakteristik zusammen: bei einem Kranantrieb erzeugt die gleiche Last immer das gleiche Drehmoment, egal, ob sie sich langsam oder schnell oder auf- oder abwärts bewegt, bei einem Fahrzeugantrieb geht ein höheres Drehmoment mit einer stärkeren Antriebskraft und damit i. a. einer zunehmenden Geschwindigkeit einher. Für Spannung und Strom gibt es dabei konstruktiv bedingte Grenzen: erst einmal darf die Spannung natürlich nicht das Isolationsvermögen der Wicklungen usw. überschreiten, sonst knallt's natürlich, wodurch die mögliche Höchstdrehzahl in Abhängigkeit von der Erregung beschränkt wird. Zum anderen gibt es aber auch mechanische Drehzahlgrenzen, oberhalb derer die Lager beschädigt werden und die mechanische Festigkeit des Rotors nicht ausreicht, um zu verhindern, daß er auseinanderfliegt. Die wichtigste Begrenzung ist aber die der höchstzulässigen Dauerstromstärke: der Wicklungsstrom erzeugt Verlustwärme, die quadratisch mit der Stromstärke zunimmt (und den Wirkungsgrad entsprechend mindert). Deshalb benötigen Motoren eine Kühlung, und die ist konstruktiv auf einen bestimmten Maximalwert festgelegt - wird der Bemessungsstrom längere Zeit überschritten, dann wird der Motor überhitzt und beschädigt. Und letztlich hat auch die ansteuernde Leistungselektronik Belastungsgrenzen. Meistens werden die absoluten Grenzwerte aber nicht ausgereizt (d. h. rein technisch könnte der Motor z. B. auch zwanzig Grad höhere Temperaturen und dreißig Prozent mehr Drehzahl vertragen), und kurzzeitig sind Motoren deswegen auch erheblich überlastbar. Und wenn man an der Software schraubt, damit die diese Reserven auch freigibt... --77.1.121.114 17:22, 21. Jan. 2022 (CET)
Die Stromstärke steht aber in Relation zur Spannung. Wenn man jetzt in die Motorsteuerung vom e-Bike eine Spannungsbegrenzung einbaut begrenzt man damit auch die Leistung vom Motor des e-Bike. --MrBurns (Diskussion) 01:59, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich glaube, einer von uns beiden versteht was von der Theorie elektrischer Maschinen... Natürlich gibt es eine softwaremäßige Spannungsbegrenzung: die legt nämlich die mögliche Höchstgeschwindigkeit fest. Bzw. wird die aktuelle Fahrgeschwindigkeit durch eine passende Kombination aus Erregerfeldstärke und Ankerspannung eingestellt. Um diese Sollgeschwindigkeit auch erreichen zu können, muß man dem Anker aber auch genug Strom "spendieren", und für mehr Leistung wird dann eben das maximale Drehmoment hochgesetzt. (Natürlich darf die zulassungskonforme Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten werden, weil sonst die Betriebserlaubnis erlischt, aber mit mehr Strom kann die dann eben auch bei mehr Gegenwind oder steileren Anstiegen erreicht werden, bzw. kann man stärker beschleunigen.) --77.8.184.122 11:51, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich glaub so kompliziert muss man gar nicht denken sondern einfach I = U/R (Strom = Spannung/Widerstand). Somit wenn U festgelegt ist I nur von R abhängig. P = U*I = U²/R. Wenn R konstant ist oder nur von U abhängt reicht es somit U zu beschränken. Wenn nicht dann kann man R z.B. 100x pro Sekunde messen (bzw. eigentlich misst man U und I und berechnet daraus R) und somit in der Motorsteuerung die U-Beschränkung anpassen. Wenn man das nicht macht kann man auch einfach vom geringsten realistischen R ausgehen und wenn das R dann höher ist hat der Motor halt unter diesen Bedingungen einen niedrigere Maximalleistung. --MrBurns (Diskussion) 21:28, 24. Jan. 2022 (CET)

Das Ding ist doch "kostenpflichtiges Upgrade". Das wurde schon in den 80ern gemacht. Da konnte man sich in einen BMW oder Daimler ein Chip einbauen lassen, bei voller Garantie. Natürlich ist die E-Motor-Steuerung gedrosselt. Um später das Upgrade zu verkaufen. Das nennt man Marketing. Die Erweiterung wurde schon bei der Entwicklung eingaplant, um Präpotente Wichtigtuer, mit noch mehr Leistung, zu ködern. Das hat, in diesem Fall, keinen tiefergehenden technischen Hintergrund--Ocd→ parlons 21:25, 21. Jan. 2022 (CET)

Wie oben schon gesagt, in E-Autos werden keine 08/15-Elektromotoren eingebaut, so mit Kommutator und zwei Schleifern, die das Magnetfeld einfach umpolen. Die Stromzufuhr erfolgt elektronisch, und dadurch kann z.B. der Polradwinkel verändert werden. Man kann sich das ungefähr so vorstellen, dass der E-Motor mit Schleifern immer genau nach einer halben Drehung das Feld umpolt. Bei hoher Drehzahl baut sich das Feld aber möglicherweise erst nach einer weiteren Vierteldrehung vollständig auf. Wenn man dann früher umpolt, ist das vorteilhaft. Und das ist nur ein Punkt, an dem man softwaremäßig herumfrickeln kann. 16% mehr Leistung und 3% mehr Drehmoment sind nun auch nicht soo gigantisch. Fragt sich, ob das der Durchschnittsnutzer überhaupt bemerkt. --Optimum (Diskussion) 22:36, 21. Jan. 2022 (CET).

Jetzt würde ich doch mal gerne erfahren, wie man den Motorstrom »elektronisch« überträgt. Das ist eine völlig neue Erfindung, die ihren Urheber mit Sicherheit zum Millionär macht.
Bei Fahrmotoren von Bahnfahrzeugen werden in der Regel prinzipbedingt bürstenlose Drehstromasynchronmotoren verwendet und schon wegen der Verschleißarmmut, dem einfachen Aufbau und dem geringen Laufwiderstand würde ich derartige Motoren auch bei Straßenfahrzeugen vermuten.
Wären sie nicht mechanisch vergleichsweise aufwändig, würde man als Fahrmotoren noch immer Reihenschlussmotoren verwenden. Sie bieten ganz ohne irgendwelchen Halbleiterzinnober die ideale Zugkraftcharakteristik ohne technische Drehzahlbegrenzung. Solange die Motorleistung höher ist als der Fahrwiderstand, beschleunigt das Fahrzeug und das dynamische Bremsen ist vergleichsweise ebenso einfach. Nur hat eben alles, was mit Bürsten und Kollektor zu tun hat, ein massives Sauereipotential. –Falk2 (Diskussion) 23:00, 21. Jan. 2022 (CET)
<quetsch> gemeint war natürlich "elektronisch gesteuert" im Gegensatz zu Schleifkontakten. --Optimum (Diskussion) 17:21, 24. Jan. 2022 (CET)
Ich würde auch auf bürstenlose Drehstromasynchronmaschinen tippen. Und da E-Autos keine antiken Elloks sind, die über Trafo und Regelwiderstände an der Oberleitung hängen, machen die sich mit leistungselektronischen Baugruppen ihr Drehstromsystem selber (wie moderne E-Lokomotiven übrigens auch) und stellen sich Frequenz, Spannungshöhe und Phasenlage, also Wirk- und Blindleistung, jeweils nach Wunsch und Fahrzustand passend ein. Und dabei muß die Steuerung natürlich im zulässigen Parameterfeld bleiben. Aber sie muß es nicht zwangsläufig vollständig ausnutzen, d. h. technisch zulässige Betriebszustände können auch softwaremäßig gesperrt sein und können dann nicht eingestellt werden. Das muß keine böse Absicht sein: "mehr Leistung" bedeutet natürlich zwangsläufig auch "weniger Öko" wegen schlechteren Wirkungsgrads aufgrund höherer Abwärmeverluste, geringere Batteriereichweite und stärkerer Verschleiß (z. B. weniger Batterieladezyklen). Der Anwesender sollte sich also schon gut überlegen, welche "Goodies" er sich da mit seinem Update kauft. --77.8.184.122 12:12, 22. Jan. 2022 (CET)
Ja, die haben Drehstrom-Asynchronmaschinen verbaut, alles andere wäre heute unlogisch. Denn Gleichstrommaschinen fallen schon male wegen Gewicht, Verschleiss, Baukosten und Steuerbarkeit weg. Wenn ich eh Wechselrichten muss, dann kann man gleich Drehstrom mit variaber Spannung erzeugen. Und promt fällt eine Hauptproblem vieler Elektromotoren darunter der Drehstrom-Asynchronmaschine weg. Man kann über die Frequenz die Drehzahl seht gut regeln. Und das sogar relativ verlustarm. Und da hat die IP recht, ganau da kann man rumschrauben. Lässt höhere Verluste in der Ansteuernug zu, kommt dann auch mehr Strom beim Motor an (der dann u.U. auch mehr Verluste hat), ergo wird er mehr Leitung abgeben können. Der Haltbarkeit tut sowas aber nicht unbedingt immer gut. Es kann auch sein, dass man festgestellt hat, dass man zuviel Reserven eigerechnet hat. Weil mit der Alterung elektonischer Bauteile usw. nimmt in der Regel deren Belastbarkeit ab. DAS kann man aber zum Voraus nur schätzen. Wenn es sich in der Praxis dann zeigt dass es viel weniger abnimmt als (weil zu pesimistisch) gerechnet. Dann kann man durchaus eine neues Ansteurungprogram aufspielen das bisschen mehr rausholt.
Nach den Skandalen um Autos in letzer Zeit versteh ich die Elektroautobranche. Schlechte Presse wegen nicht einhalten von versprochenen Werten, ist das letzte was man sich leisten kann. Z.B. Reklamiert kaum jemand wenn die selber gemessen Beschleunigung höher ist, als im Verkaufskatalog angegeben ist. Ergo am Anfang lieber mit zu pesimistische Annahmen rechenen, dafür kein Versprechen brechen müssen.--Bobo11 (Diskussion) 12:43, 22. Jan. 2022 (CET)
Permanenterregte elektronisch kommutierte Gleichstrommaschinen sind auch eine Möglichkeit, zumal Elektro-Straßenfahrzeuge für ihren hohen Seltenerdmetallbedarf bei der Produktion berüchtigt sind. Bei Schienenfahrzeugen (Lokomotiven, Triebwagen, Straßenbahnen etc) kommt es nicht so sehr auf die Masse an bzw hohe Masse ist teilweise sogar so erwünscht, dass Ballast zugeladen wird. Da kann man dann auch Drehstromasynchronmaschinen verbauen. Die zugehörigen Halbleitersteuerungen gibt es schon ein paar Jahrzehnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 25. Jan. 2022 (CET)
Mal wieder kategorisch jein. Niemand will unnötige Massen spazierenfahren. Schwere Fahrmotoren sind aus gutem Grund unbeliebt, weil sie durch ihren Einbau in den Drehgestellen und der Kraftübertragung nur aufwändig abzufedern sind. Die im Gegensatz zu den Einphasenreihenschlussmotoren deutlich leichteren Asynchronmotoren waren bei der Beschaffung der Drehstromlokomotiven der DB-Reihe 120 neben dem Entfall der Kollektoren ein besonders betonter Vorteil. Ballast ist bei Wechselstromlokomotiven in der Regel nicht erforderlich. Die bei vergleichbarer Leistung schwereren Lokomotiven in Nordamerika haben mit der dort geforderten höheren Festigkeit zu tun. Wirklich mit Zusatzballast ausgerüstete Lokomotiven sind die MTAB IORE und das hat vor allem mit der Transportfähigkeit im übrigen Netz zu tun. Bei Überführungsfahrten laufen die Maschinen nach dem, was bisher so zu sehen war, auf fahrmotorlosen Hilfsdrehgestellen. Schwergut sind sie trotzdem.
Wesentlich anders sind die Verhältnisse beim Straßenverkehr durch den Zusammenhang zwischen Spannung, Strom, Widerstand und Leistung auch nicht. Ungünstig ist, dass die Traktionsenergie in Form von schweren Batterien mitgeführt werden muss. Extremleichtbau verbietet sich wieder wegen der erforderlichen Festigkeit. Eine mechanisch beschädigte Lithiumionentraktionsbatterie will niemand haben. Im Gegensatz zur Fahrleitung kann man sie nicht so einfach ausschalten. –Falk2 (Diskussion) 04:26, 27. Jan. 2022 (CET)

Quelle, Gründe für „Omicron“

Hallo. Die WHO hat eine SARS-CoV-2-Variante englisch als „Omicron“ bezeichnet (dtsch. Omikron), also mit dem 15. Buchstaben im griechischen Alphabet. Zwei Buchstaben wurden bei der Benennung als neu registrierte Variante übersprungen: „Ny“ (13. Buchstabe) und „Xi“ (14. Buchstabe). Als hautsächliche Quelle für „Omicron“ dürfte diese Bekanntgabe gelten:

Dortselbst steht aber nicht viel über die Intentionen bei der Benennung. Zuständig sei die TAG-VE, die „Technical Advisory Group on SARS-CoV-2 Virus Evolution“, was übersetzt ungefähr „Technische Beratungsgruppe hinsichtlich der Evolution des Virus SARS-CoV-2“ bedeutet.

Mir ist zwar bekannt, dass die Verwechslungsgefahr der Grund für die Auslassung im Alphabet sein soll; aber ich habe keine Quelle seitens der WHO selbst gefunden, wo die Idee herkommt bzw. notiert wurde, Buchstaben zu überspringen. Beim ZDF-Nachrichten-Panorama wurde am 28.11.2021 z. B. Folgendes verlautbart (>>Warum die Corona-Variante "Omikron" heißt<<):

  1. >>Vor Omikron wären nun aber noch die Buchstaben Ny und Xi an der Reihe gewesen. Ny, das auf Englisch Nu heißt, klinge zu sehr nach "new" (deutsch: "neu") und wäre daher missverständlich gewesen, hieß es dazu von der WHO.<<
  2. >>"Xi wurde nicht verwendet, weil es ein verbreiteter Nachname ist", erklärte die WHO.<<
  3. >>Es gibt aber einen sehr gewichtigen Namensträger: Den chinesischen Staatschef Xi Jinping.<<

Es wird dort „Quelle: dpa“ angegeben. So (oder so ähnlich) schreiben es viele Medien, ohne ein Dokument der WHO als direkte Quelle für einen oder mehrere von den drei oben erwähnten Punkte zu benennen (unsortierte Beispiele: [16], [17], [18], [19], [20], [21]). Die New York Times wird ebenfalls zitiert (>>How Omicron, the New Covid-19 Variant, Got Its Name<<), lässt sich aber nicht kostenfrei lesen.

Frage: Gibt es direkte Quellen bei der WHO bzw. bei assoziierten Gremien (z. B. für: >>"Xi wurde nicht verwendet, weil es ein verbreiteter Nachname ist“) und welche Quellen sind das? --2001:16B8:576E:A00:179:2465:8980:E140 14:47, 20. Jan. 2022 (CET)

<offtopic>Ist „Omikrönchen“ eher die Verkleinerungsform von Omikron oder aber doch eine Zusammensetzung der Koseform Omi und der Verkleinerungsform Krönchen?</offtopic> --2003:D2:4F16:1E1A:E8E1:1895:911A:FEBE 23:47, 20. Jan. 2022 (CET)

Einen häufigen chinesischen Nachnamen zu nehmen wäre wohl wirklich problematsich gewesen, auch wenns nur aus Zufall gewesen wäre. Das mit Nu und New ist auch einleuchtend. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 21. Jan. 2022 (CET)

Denen muss nur jemand erzählen, wie man ν [nyː] korrekt ausspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 21. Jan. 2022 (CET)
Definiere „denen“. Die WHO weiß es vermutlich schon. Andererseits scheint mir die kurzfristige Umstellung der Aussprachegewohnheiten der vollständigen globalen englischen Sprachgemeinschaft einen Aufwand zu erfordern, zu dem das Wörtchen „nur“ nicht mehr so recht passen will. --Kreuzschnabel 17:36, 21. Jan. 2022 (CET)
Wie kommst du darauf, dass die deutsche Aussprache griechischer Buchstaben die korrekte ist? --Digamma (Diskussion) 21:01, 21. Jan. 2022 (CET)
Sorry, ich vergaß meinen Lateinunterricht. Die dort gelehrte Aussprache hat mit der damaligen Realität nichts zu tun, sondern viel eher mit hochdeutscher Phonologie. Vielleicht ist es ja mit den Namen der griechischen Buchstaben genauso. Ich musste die sowieso nur für den Matheunterricht lernen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 21. Jan. 2022 (CET)
Wenn der Artikel Ny korrekt ist und ich die Lautschrift richtug verstehe war die altgriechische Aussprache tatsächlich Nü. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 21. Jan. 2022 (CET)
International und trotzdem lokal    Hallo, internationale Ausdrücke sind wohl unter dem Strich doch nicht so international, wie man es gern hätte. Auffällig ist das in erster Linie bei der Aussprache. So wird „Putin“ im Englischen ungefähr wie putn und „Makron“ in China wohl ungefähr wie makalon gesprochen.    (‑;  Das soll hier keine solide Umschrift der Aussprache sein; „ungefähr“ eben.  ;‑)    Sogar innerhalb derselben Sprache kann es Variationen geben, z. B. bei „SARS-CoV-2“: „sars-koff-zwei“ oder „sars-koff-zwo“.
Seit die ganze Welt neue Wörter für die Virus-Varianten braucht, merkt man es deutlicher als zuvor, dass griechische Buchstaben in verschiedenen Sprachen auch unterschiedlich geschrieben werden. Beispiele sind Bêta im Französischem und Omikron im Deutschen (statt Beta bzw. Omicron im Englischen).
Auffällig ist, dass von den zwölf gegenwärtig bei cov-lineages.org angezeigten Virusvarianten, denen griechische Buchstaben zugeordnet sind, nur eine Variante bzw. ein Buchstabe einsilbig ist, nämlich µ (en:Mu, de:My). Alle anderen elf Varianten werden mit mehreren Silben geschrieben und gesprochen. Siehe "Lineage List" unter cov-lineages.org; es werden dort 12 WHO-Namen angegeben (22. Jan. 2022 ), die ich hier mit ihren jeweils grundlegenden Pango-Linien (in Klammern) wiedergegeben habe:
  • Alpha (B.1.1.7), Beta (B.1.351), Delta (B.1.617.2), Epsilon (B.1.427), Eta (B.1.525), Gamma (P.1), Iota (B.1.526), Lambda (C.37), Mu (B.1.621), Omicron (B.1.1.529), Theta (P.3) und Zeta (P.2).
Da ν (en:Nu, de:Ny) von der WHO bei der Namensvergabe übersprungen wurde, braucht man es beim Sprechen und Hören auch nicht von µ (en:Mu, de:My) unterscheiden. Es könnte ein Vorteil mehrsilbiger Wörter sein, dass man sie besser auseinanderhalten kann als einsilbige. „en:Omicron“ oder „de:Omikron“ ließe sich z. B. auch dann gut von „Omega“ unterscheiden, wenn jemand bspw. das „R“ im Wort ihren oder seinen Sprechgewohnheiten anpassen würde und jemand anderes entsprechend ihren oder seinen Hörgewohnheit ein „L“ heraushören würde.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:28, 22. Jan. 2022 (CET)<Nachträgl. Links korrigiert. --Dirk123456 (Diskussion) 13:44, 22. Jan. 2022 (CET)>
Nun, Theta und Zeta in der Aussprache zu unterscheiden, dürfte nicht überall einfach sein. Insbesondere wenn das th in Theta wie englisches th ausgesprochen wird und das z in Zeta spanisch. --Digamma (Diskussion) 23:19, 22. Jan. 2022 (CET)
Der Artikel gibt die deutsche (und die neugriechische) Aussprache wieder. --Digamma (Diskussion) 23:16, 22. Jan. 2022 (CET)
Nü-ni-nu    (bezieht sich auf: 23:39, 21. Jan. => 23:16, 22. Jan.)    Hallo @MrBurns, ich hätte es auch fast so verstanden, dass „Ny“ (gesprochen „Nü“) wohl eher die „altgriechische Variante“ sein müsste, da nur „griechisch“, „neugriechisch“ und „heutige Aussprache“ im Wikipedia-Artikel auftauchen, nicht aber „deutsch“. Erster Satz des Artikels Ny:
Da ich aber mal die Sprache gewechselt hatte (z. B. en:Nu), sah ich, dass es wohl eher um „deutsches Griechisch“, „englisches Griechisch“ usw. geht, falls man das so nennen kann.    (‑;  Ich hege die Hoffnung, dass niemand die Angabe von Virus-Varianten-Namen mithilfe altgriechischer Phonologie verlangen möge.  ;‑)    Wie dem auch sei, die kurzen kompakten Codes in Klammern am Anfang von Wikipedia-Artikeln helfen oft mehr denjenigen Lesenden, welche mit dem Thema bereits gut vertraut sind.
@Digamma, danke für den Hinweis!
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 17:58, 29. Jan. 2022 (CET)
Soviel ich mitbekommen hab (vor Allem in meinem Physikstudium) wird es auf deutsch üblicherweise "Nü" ausgesprochen, also wohl wie auf altgriechisch, auf Englisch allerdings genauso wie "new". --MrBurns (Diskussion) 19:15, 29. Jan. 2022 (CET)
[ni] geht gar nicht. Habe mal auf der Disku angeklopft deswegen. --94.219.4.152 02:57, 30. Jan. 2022 (CET)
Hallo, ich zweifle ja nicht an der Sinnhaftigkeit der drei Argumente, die ich beim ZDF-Nachrichten-Panorama (28.11.2021) und in ähnlicher Art auch in anderen Medien gefunden und bei meiner ursprünglichen Frage (14:47, 20. Jan.) wiedergegebenen habe. Es geht mir um die direkten Quellen dazu.
Alle von mir gefundenen Nachrichten bieten keinen Link auf die Aussagen selbst, die von der WHO getroffen worden sein sollen. Da in den Medien nicht nur mit indirekter Rede gearbeitet wurde ("hieß es dazu von der WHO"), sondern auch mit direkter (>>"Xi wurde nicht verwendet, weil es ein verbreiteter Nachname ist", erklärte die WHO.<<), dachte ich, dass es dazu Belege geben müsse, die von der WHO selbst stammen. Hat sich dazu vielleicht bloß jemand irgendwo anonym geäußert und die Medien schreiben das einfach voneinander ab? Andererseits sprechen die Formulierungen: "hieß es dazu von der WHO" und "erklärte die WHO" nicht dafür, dass es um inoffizielle Aussagen geht. Gibt es vielleicht bloß Twitter-Tweeds, Interviews und Talkshows, in denen sich Personen mit Rollen bei der WHO geäußert haben? --2001:16B8:5779:E00:43D:50A6:E437:9AC3 09:11, 23. Jan. 2022 (CET)
Es könnte sich hierbei mglw. um Inhalte einer direkten Kommunikation zwischen den Medien und der WHO handeln. Da drucken Medien dann i.d.R. nicht den Antwortbrief ab oder stellen Emails online, sondern verarbeiten die Inhalte bzw. Teile davon in ihren Artikeln. --94.219.125.69 04:18, 26. Jan. 2022 (CET)
Es klingt aber trotzdem mehr wie ein weitergetragenes Gerücht, wenn nicht genau mitgeteilt wird, wer wem wo und wann etwas gesagt haben soll. --2001:16B8:57B0:1300:6853:DC2D:B636:980B 16:00, 29. Jan. 2022 (CET)
Benennung: Ergebnis und Vorgang    Hallo, ich denke, dass der Vorgang der Auswahl von „Rufnamen“ der Virus-Varianten – zumindest vonseiten der WHO selbst – deshalb nicht allzu ausgiebig kommuniziert wird, weil das Ergebnis in den Hintergrund rücken würde. Es gibt sicherlich sehr viele Für- und Wider-Argumente, die von der WHO, bzw. vom TAG-VE, bei „Omicron“ zur Diskussion gekommen sind. Das Ziel, nämlich die Bekanntgabe des WHO-Namens selbst, erschien da wohl wichtiger, als es die Bekanntgabe sämtlicher Hintergründe bei dieser Benennung wäre.
Nur mal angenommen, es wäre so gewesen, dass bei einer internen Sitzung unter vielen anderen Argumenten von jemanden kurzzeitig erwogen worden wäre, einen Buchstaben im griechischen Alphabet deshalb nicht zu verwenden, weil es der 13. ist: Es wäre vermutlich nicht hilfreich, das besonders hervorzuheben. Das ausschlaggebende Argument wäre es vermutlich nicht und eine Nebeninformation würde die wichtigere Kernbotschaft zum WHO-Namen nur verwässern.
Da natürlich trotzdem nachgefragt wird, wieso zwei griechische Buchstaben übersprungen worden sind, hat man für die beiden ausgelassenen Buchstaben (en:Nu und en:Xi bzw. Ny und Xi) seitens der WHO vermutlich jeweils das am markantesten und am nachvollziehbarsten erscheinende Argument herausgearbeitet, um es an die Presse weiterzureichen. Unter den Nachrichtenartikeln zum Thema stehen meist Presseagenturen als Quelle, häufig „dpa“.
Das beruht dann wohl, wie zuvor auch schon geschrieben, möglicherweise auf direkter Kommunikation zwischen einigen Presseagenturen und der WHO.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 22:39, 29. Jan. 2022 (CET)
So viel Text und doch kein einziger neuer Wissensaspekt. --94.219.4.152 03:00, 30. Jan. 2022 (CET) --94.219.4.152 03:00, 30. Jan. 2022 (CET)

Große Ziele mit der Blockflöte erreichen

Wenn man allein nur mit der Blockflöte recht gut ist, kann man dadurch auch große Ziele erreichen und dadurch zu viel Geld kommen? Welche Optionen hat man denn als guter Blockflötist? 185.155.125.26 11:10, 19. Jan. 2022 (CET)

Filmstar werden. --Magnus (Diskussion) 11:18, 19. Jan. 2022 (CET)
Ich bitte um ernsthafte Antworten. Dieses Anliegen ist mir sehr wichtig und ernst. Welche Ziele kann man nur mit der Blockflöte erreichen um auf mehr Geld ranzukommen? 185.155.125.26 11:23, 19. Jan. 2022 (CET)
Und ich bin wahrhaftig kein Troll. Auch wenn diese Frage von mir etwas komisch klingt, muss ich die Antworten darauf genau, bist ins Detail wissen. Ich muss nämlich schauen wie und wonach ich mich mit meiner Blockflöte dann richten kann um richtig große Ziele nachzugehen. Ich brauch bitte, bitte eure Hilfe und euren Rat und nehmt dieses Anliegen von mir bitte, bitte sehr ernst. 185.155.125.26 11:27, 19. Jan. 2022 (CET)
Richtig große Ziele muss man schon selbst finden, die sagt einem keiner (denn wenn sie jemand anders wüsste, würde sie auch jemand anders bereits verfolgen, und die Wiese wäre schon abgegrast, bis du kommst). Natürlich kannst du mit Blockflötenspiel viel Geld verdienen. Du musst dir nur überlegen, wo der Markt dafür ist – also wo du ausreichend viele Leute findest, die für dein Blockflötenspiel kumuliert viel Geld zahlen. Dazu wird es aber nicht reichen, „recht gut“ zu sein. „Recht gut“ Blockflöte spielen können Zigtausende von Leuten weltweit, dafür ist der Markt zu klein. Du musst schon einen Aspekt mitbringen, der dich von allen anderen abhebt. Kurz: Du musst Weltklasse sein. Kann man denn dein „recht gutes“ Blockflötenspiel irnkwo mal in Ohrenschein nehmen? Stell doch mal ein Video auf YouTube. Du willst doch entdeckt werden, dann gehört Klappern zum Handwerk. Kommst du gegen dieses Mädel an? Und wenn du meinst, das sei „recht gut“, dann vergleich es mal mit dem Spiel dieser jungen Dame. Und damit hörst du nicht auf, wenn du Blockflöte studierst, damit fängst du an. --Kreuzschnabel 13:30, 19. Jan. 2022 (CET)
Hier ein Text zum Thema: Sie zählen eher zu den leisen Stars der Virtuosenszene. Die Blockflötistinnen und Blockflötisten unserer Tage sind daher überwiegend auch gleich auf mehreren Gebieten tätig: als Pädagogen, Komponisten, Herausgeber und/oder Buchautoren.
Ich denke „leise Stars“ ist als „verdienen nichts als Interpreten“ zu verstehen. Sie brauchen Zweitjobs als Musiklehrer oder ähnlichem, um finanziell über die Runden zu kommen. Da du nicht nur von einem gesicherten Einkommen sprichst (das könntest du als Orchestermusiker wohl bekommen, wobei es wohl nur wenige Stellen für Blockflötisten in Orchestern gibt), sondern von „viel Geld“ sprichst, ist die Antwort: Nein, man kann nicht zu viel Geld kommen. --::Slomox:: >< 11:31, 19. Jan. 2022 (CET)
Du kannst auch unsere Liste von Blockflötisten durchgehen und schauen, wie und zu was die noch lebenden Vertreter es gebracht haben und noch in weiteren Quellen forschen. Es gibt natürlich auch die "Networking-Variante", sich irgendwie in die Florian-Silbereisen-o.ä.-Szene einzuschmeicheln und eher zum Herz-Schmerz-Blockflötenstar zu werden als zum technischen Virtuosen. Das ist aber (auch) eine Strategie mit sehr moderaten Erfolgsaussichten. -- 79.91.113.116 11:35, 19. Jan. 2022 (CET)
Geh doch bitte im WP:Café weitertrollen. --Joschi71 (Diskussion) 11:41, 19. Jan. 2022 (CET)
Halt die Klappe, Joschi! Es hat dich Keiner nach deiner Meinung gefragt! 185.155.125.26 11:24, 20. Jan. 2022 (CET)
Wenn in acht Jahren noch kein brauchbarer Gitarrelehrer bzw. -virtuose aus Dir geworden ist, sehe ich bei einem Umsatteln auf die Blockflöte - jetzt, im Alter von 33 Jahren - auch schwarz. Mit Blockflöte alleine kannst Du vielleicht ein paar Volksschulkinder (österreichbezogen) unterrichten, falls Du eine Schule findest, die so etwas anbieten will. Die paar Wenigen, die ich im Blickfeld habe, beschäftigen sich intensiv auch mit Randbereichen, um einigermaßen ausgelastet zu sein: historische Aufführungspraxis, ander (historische Holzblasinstrumente), baroke Musikliteratur etc. --2001:871:F:5A2C:2CFE:352A:A002:3DCF 13:14, 19. Jan. 2022 (CET) PS: Wenn es Dein Hauptziel ist, zu viel Geld (zu) kommen, dann solltest Du Dir einen reichen Schwiegervater suchen. --2001:871:F:5A2C:2CFE:352A:A002:3DCF 13:18, 19. Jan. 2022 (CET)

Andererseits: falls du irgendwann mal Ärger mit Polizei und Gericht haben solltest; so ein "ich spiele in meiner Freizeiz in einem Blpckflötenensemble" ich sicher ein extrem guter Satz, um die Richter von Deiner Integration in die Gesellschaft und die guten Zukunftsaussichten zu überzeugen. (Und sorry, aber wer Weltklasse in einem Instrument werden will, sollte intensiv in einem Alter anfangen, in dem es noch nicht möglich ist, Auskunftsfragen zu stellen. Dafür ist es zu spät.) -- southpark 15:43, 19. Jan. 2022 (CET)

Hehe der war gut Soutpark. Ich wag mal zu behaupten, dass meine Tante eine sehr, sehr gute Blockflöten Spielerin ist. Trotzdem ihr Geld zum Leben hat sie immer als Musiklehrerin verdient. --Bobo11 (Diskussion) 16:05, 19. Jan. 2022 (CET)

Ich kenne zufällig einen professionellen Flötisten. Sein Berufswunsch war seit der Kindheit Flötist zu werden. Er stammt aus einer Familie von Musikern, die alle mehr oder weniger professionelle Musiker waren oder sind. Keiner von denen dachte, dass man vom Flötespielen leben kann. Aber er sagte: "Doch, wenn man zu den besten fünf Flötenspielern der Welt gehört". Ich kann nicht genau sagen, wo überall er studiert hat, aber er hat sicher viel Geld für seine Ausbildung an den besten Einrichtungen in Deutschland, Schweiz und Österreich ausgegeben und ist heute tatsächlich professioneller Flötenspieler. Er spielt sie alle: die historischen Instrumente, die Bassflöte und sonst jede Größe von Blockflöte und sonst noch was. Er hat sicher ein paar tausender ausgegeben für diverse Instrumente aus allen Stilepochen. Er hat es also geschafft, aber nicht mit einer 20 Euro Blockflöte und ein paar Musikstunden und jeden Tag eine halbe Stunde üben. Auf jeden Fall musste er hart dafür arbeiten, seit der Kindheit jeden Tag mehrere Stunden üben und spielt jetzt in renommierten Orchestern und für Plattenaufnahmen. Als mittelmäßiger Blockflötenspieler kannst du in der Fußgängerzone den Hut hinstellen, in ein Orchester wirst du nicht kommen und auch für Plattenaufnahmen oder einzelne Konzerte wirst du ohne Abschlüsse und einen gewissen Namen nicht gebucht. Blockflötenspieler wird man aus Leidenschaft, nicht um das große Geld zu verdienen. Du mußt erst dein Lehrgeld in Form von Musikstunden und Meisterkursen bezahlen, dann musst du dich beweisen und wenn du bekannt bist, erst dann tröpfelt so langsam das Geld. Ich weiß nicht, ob er inzwischen in dem Bereich angekommen ist, wo auch das Geld für seine Instrumente und die Ausbildung wieder herauskommt, aber ich glaube nicht, dass der Reichtum ausgebrochen ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:20, 19. Jan. 2022 (CET)

„Viel Geld“ bestimmt nicht, das funktioniert in der Musikbranche schon in normalen Zeiten nicht und derzeit schon überhaupt nicht. Ein stetiges Einkommen, von dem man tatsächlich leben kann, scheint am ehesten bei Instrumentallehrern möglich zu sein. Vielleicht zu deiner Anregung kann ich folgende Geschichte beitragen: Eine Freundin von mir, Opernsängerin (Konzert- bzw. Bühnenkarriere hat bei ihr leider nicht sollen sein), arbeitet seit dem Studium freiberuflich mit privaten Schülern (Klavier und Gesang), wobei ihre persönliche Situation es fast von Anfang an erfordert hatte, auch Fernunterricht zu geben. Als dann Covid kam, war sie nicht nur eine erfahrene Lehrerin, sondern hatte, weil sie Fernunterricht inzwischen auf sehr hohem Niveau konnte, gegenüber der Konkurrenz einen Riesenvorsprung. Sie verdient nicht „viel Geld“, aber mehr als jemals zuvor. Voraussetzung ist natürlich eine reguläre Ausbildung 1. mit dem Instrument und 2. in Musikpädagogik, sowie 3. eine Expertise in einem Bereich, die von anderen Instrumentallehrern nicht abgedeckt wird, und last but not least 4. ein Händchen für Selbstvermarktung. Viel Erfolg wünscht --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 19. Jan. 2022 (CET)

Mit der bekannteste Blöckflötist im deutschsprachigen Raum dürfte Maurice Steger sein. Übliche Laufbahn: Musikstudium mit Hauptfach (Block)flöte, Gewinn internationaler Preise. Sein virtuoses Spiel ist hier zu bewundern: https://www.youtube.com/watch?v=hggISFswKcw . So eine Karriere mit einem Nischeninstrument machen sicherlich die Allerwenigsten. Oft enden selbst hervorragende Pianisten in Musikschulen oder als Privatlehrer, wo sie unbegabten Kindern den "fröhlichen Landmann" (https://www.youtube.com/watch?v=JWdFd-a9zhc) beibringen müssen. --Doc Schneyder Disk. 17:51, 19. Jan. 2022 (CET)

In der heutigen Zeit gibt es doch Youtube, Tiktok und NFT. Da muss niemand mehr mit dem Blockflötenorchester der Jugendmusikschule durch die Seniorenheime tingeln. @185.155.125.26, einfach Deine Blockflötenvirtuosität als Audio oder Video aufnehmen und dann als NFT verkaufen und/oder das Video bei Youtube bzw Tiktok einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 19. Jan. 2022 (CET)
Hab ich ja oben schon mal gefragt, wo man den Fragesteller auf YT mal hören kann. Kam aber nix. Wenn er einfach nur drauf wartet, dass ohne Kostprobe, Vorspiel und Auswahlverfahren jetzt die Met anruft und ihn als Flötisten fest anstellt für eine Million jährlich … naja, ausgeschlossen ist es nicht, rein logisch gesehen. --Kreuzschnabel 07:58, 20. Jan. 2022 (CET)
Ich danke euch allen. Jetzt weiß ich Bescheid und kenn mich aus. Kann man als Blockflötist eigentlich auch als Straßenmusiker tätig sein und wenigstens als Straßenmusiker so viel Geld kassieren dass man gut über die Runden kommt wenn man mit der Blockflöte täglich auf der Straße musiziert? 185.155.125.26 11:23, 20. Jan. 2022 (CET)
Probier’s doch einfach mal eine Stunde aus, wie viel da zusammenkommt... --Jossi (Diskussion) 12:12, 20. Jan. 2022 (CET)
Tätig sein können: natürlich. Tätig sein dürfen: du brauchst in der Regel eine Genehmigung vom Ordnungsamt, die vermutlich eine Gebühr kostet und meist an Bedingungen geknüpft ist (etwa: nicht länger als eine Stunde am selben Platz musizieren). Damit Geld kassieren: Dazu musst du so gut sein, dass a) nicht nur Flanierer stehenbleiben, sondern auch Leute, die eigentlich was anderes vor hatten, und b) ausreichend viele Zuhörer so begeistert sind, dass sie sich unaufgefordert von einem Teil ihres Kleingelds trennen. Solche Begeisterungen für Straßenmusiker habe ich persönlich eher selten, ich erinnere mich an zwei, ein mitreißender Bluesgitarrist in Stuttgart und ein Bajanist in Karlsruhe, der auf seiner Quetsche Bachsche Orgelfugen in Vollendung spielte. Generell ist Straßenmusik ein hartes Brot, dazu muss man geboren sein. --Kreuzschnabel 12:12, 20. Jan. 2022 (CET)
Da es oft und gerne unterschätzt wird: mit dem Hut in der Fußgängerzone kann man verdammt viel Geld zusammenkriegen. Eine Bekannte von mir hat sich so in wenigen Jahren ihr EFH zusammengesungen. Als Opernsängerin wäre sie eher mittelmäßig gewesen (obwohl sie das studiert hatte) und hätte bei weitem nicht so gut verdient. Natürlich muß man bei der Straßenmusik auch betriebswirtschaftlich klug vorgehen und seine Nischen nutzen: viele osteuropäische Musiker sind richtig gut. Beim Gesang können Sie aber i. a. nicht punkten, weil sie auf Deutsch ihren Akzent nicht wegkriegen und sie eben nicht "deutsch" aussehen, und deswegen werden sie z. B. nicht für die Mucke im Altenheim mit Schlagern und Volksliedern engagiert - da muß man nämlich auch deutsche Volks-, Kinder- und Kirchenlieder drauf haben. --77.1.121.114 11:37, 21. Jan. 2022 (CET)
Ich hatte Anfang der 1980er Jahre mich mit meinem Cello auf die "Kettwiger" in Essen (die Fußgängerzone) auf eine Bank gesetzt und habe schlicht meine Übungen, Etuden und "Hausaufgaben" vom Musikschulunterricht gemacht. Der Stundenlohn von weit über 40 DM war echt sensationell. Der Durchschnittslohn lag in der Stunde sonst bei rund 15 DM. Genehmigung war ein Fremdwort. Aber damals gab es noch keine anderen Musiker aus Südamerika oder Osteuropa. Ging natürlich nur im Sommerhalbjahr und nur bei schönem Wetter... --2003:D5:FF2A:AB00:910:9604:F37F:7FAC 11:57, 21. Jan. 2022 (CET)
Ach, Du warst das... Hab's auf dem Weg von und zur Schule eigentlich auch ganz gern gehört (und mir wie viele "sind ja nur Übungen" gedacht), aber mehr als ein paar Groschen hast Du von mir bestimmt nicht gekriegt - mein Taschengeld habe ich damals doch lieber in Eiskugeln investiert. (Eine Kugel 20 Pf., kann das hinkommen?) --77.8.184.122 12:26, 22. Jan. 2022 (CET)
Meistens zwischen Baedecker (gibts schon lange nicht mehr) und dem Kloster/Dom. Da wars am Besten. Am Handelshof wars aber auch nicht schlecht... Gut waren auch die Pommes in der Unterführung zur Ubahn U18... --2003:D5:FF00:AB00:255B:D866:2B75:6170 15:32, 25. Jan. 2022 (CET)
Service: [22] --Kreuzschnabel 12:17, 20. Jan. 2022 (CET)
Wie oben erwähnt, kann man Blockflöte mittlerweile als Hauptinstrument studieren und wird sich anschließend wahrscheinlich auf Barokmusik spezialisieren. Oder man etabliert dieses Instrument weiter in den anderen Gattungen. Als vollwertiges Instrument wird es mittlerweile angesehen. --Elrond (Diskussion) 15:13, 23. Jan. 2022 (CET)
Noch mehr Service: Georg Philipp Telemann hat eine ganze Reihe von Solokonzerten und Triosonaten für Blockflöte geschrieben. Wenn du die Solopartien darin gut spielst, dann stell dich mal bei einem Produduktionsteam vor. Dann können wir weiter sehen. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:35, 26. Jan. 2022 (CET)

Die Antwort "wer Weltklasse in einem Instrument werden will, sollte intensiv in einem Alter anfangen, in dem es noch nicht möglich ist, Auskunftsfragen zu stellen" war wohl die treffendste. Wer hier in der Auskunft danach fragt, sorry, aber für den ist der Zug abgefahren.
Nichtsdestotrotz kann das Blockflötelernen sinnvoll sein, aus vielerlei Gründen. Was wäre das familiäre Weihnachtsfest ohne blockflötefiepende Kinder. Eine Blockflöte kann Gold wert sein, wenn es darum geht, eine Ehe zu retten, wie wir seit "Pappa ante portas" wissen. Als Straßenmusiker kriegt man sicher ein paar Euro in den Hut, und sei's nur, damit man endlich aufhört.
Im ganzen halte ich es mit der alten Weisheit "Was ist schlimmer als eine Blockflöte?" "Zwei Blockflöten." --217.239.4.223 23:55, 27. Jan. 2022 (CET)

Als Zweitinstrumente wären da noch Triangel und Trillerpfeife.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:27, 30. Jan. 2022 (CET)