Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 09

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2023 begonnen wurden.

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Neues Notebook gesucht

Hallo zusammen, ich suche einen neuen Notebook-PC, und bin auch hier (fast) schon fündig geworden. Es passt alles bis auf den Arbeitsspeicher, wo ich gern 16 statt 8 GByte hätte, dort aber nicht konfigurieren kann. Anderweitig habe ich zwar ähnliche Modelle gefunden, aber nur FHD statt UHD-Auflösung (und meistens ohne Office Professional, auch wenn man das zukaufen kann). Deshalb auch die Frage, wie einfach oder schwierig ist es für Nichtbastler, so ein Gerät auf 16 GByte hochzurüsten? Aufschrauben, (vorher gekauften, richtigen) steckbaren Speicherriegel austauschen, fertig? Oder wird gleich ein ganz anderes Gerät empfohlen? Ich suche halt ein Gerät, das zu meinen schlechten Angewohnheiten passt (40 Browserfenster und 5-10 Programme gleichzeitig).--Ratzer (Diskussion) 13:14, 27. Feb. 2023 (CET)

"Schlechte Angewohnheiten" und "40 Browserfenster gleichzeitig"? Pillepalle, ich hatte mal über 1200 Tabs im Firefox offen, meistens Wikipedia-Seiten für ein späteres Lesen, und parallel auch mal so was wie Photoshop oder ein Spiel laufen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:25, 27. Feb. 2023 (CET)
Solange du nicht 1200 WP-Artikel simultan editierst, ist das alles noch im grünen Bereich. --Kreuzschnabel 16:31, 27. Feb. 2023 (CET)
Mal wieder Kaufberatung in der Auskunft? Die Asus-Teile kenne ich nicht, würde aber persönlich kein Notebook kaufen, wo ich nicht selbst den Speicher in der von dir beschriebenen Einfachheit wechseln kann. Meine Thinkpads (alle neuwertig beim Refurbisher für 200-350 € gekauft) erlauben mir das jedenfalls, und 8 GB ist wirklich heute nicht sehr reichlich. Aber für deine Multitasking-Angewohnheiten wäre vielleicht als CPU ein i7 mit 6 oder 8 Kernen deutlich besser geeignet als so ein vier Jahre alter Wald-und-Wiesen-i5. Der ist nicht ganz so trivial zu wechseln :) --Kreuzschnabel 15:05, 27. Feb. 2023 (CET)
+1 für Thinkpad. --195.52.183.112 17:38, 27. Feb. 2023 (CET)
Hier ist das Modell günstiger und du kannst den Arbeitsspeicher direkt beim Kauf aufrüsten. --46.114.1.114 16:09, 27. Feb. 2023 (CET)

Warum wedeln Gazellen...

Warum wedeln z. B. Gazellen in freier Wildbahn ständig mit ihrem Schwanz?? --2003:E7:A720:8C05:F179:929C:51BC:15B 19:20, 27. Feb. 2023 (CET)

Um die Fliegen zu verscheuchen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:28, 27. Feb. 2023 (CET)
Das vermutlich auch :-) Aber es hat wohl noch einen anderen Grund, siehe hier unter "Kommunikation". --Rudolph Buch (Diskussion) 21:38, 27. Feb. 2023 (CET)

Mutter Teresa

warum nirgends in Wikipedia steht dass Mutter Teresa war Albanerin?!„Ich bin blutsgebürtig Albaner. Ich bin Inder nach Nationalität. Durch den Glauben bin ich eine katholische Nonne. Gemäß meinem Beruf gehöre ich zur Welt. Von Herzen gehöre ich ganz dem Herzen Jesu“, so die Worte von Mutter Teresa, die ihr Leben den Armen gewidmet hat.

es fällt seine Biographie!!!Seine Eltern Waren:Vater,Nikollë Bojaxhiu und seine Mutter Dranafile Bojaxhiu, Name von seine Mutter Dranafile oder Drandafile ist Albanisch, bedeutet die Rose.

Als Kind einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie wuchs sie gemeinsam mit Schwester und Bruder auf. Ihre Schulausbildung erhielt Gonxha an einer katholischen Mädchenschule in Shkodra. Als sie acht Jahre alt war, starb ihr Vater überraschend; sie widmete sich daraufhin noch mehr dem Glauben.Seine Name Anjezë Gonxhe Bojaxhiu ist 100%Albanisch, Albanisch Gonxhe bedeutet Knospe,und Lulegonxhe bedeutet Tulpen,Aber die Albaner nennen es kurz Gonxhe,Albanisch Bojaxhiu bedeutet Maler, überzeugen sich selbst, Google Übersetzer (Richtige Übersetzer)

Diese Buchstabe XH ist auch Albanisch es kommt nicht vor an anderen Alphabet,z.b. Spiel,die zwei Schweiz-kosovo Albanische Fußball Spieler, XHerdan Shaqiri und Granit XHaka... --77.182.112.145 09:37, 2. Mär. 2023 (CET)

Bei uns im Artikel Mutter Teresa steht "Gonxha wuchs als Kind einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie zusammen mit ihrer Schwester Aga und ihrem Bruder Lazar auf." --Windharp (Diskussion) 09:41, 2. Mär. 2023 (CET)
Es gab dazu auf der Diskussionsseite des Personenartikels mal eine Diskussion. Die lief darauf hinaus, dass indisch ihre Staatsangehörigkeit war und albanisch ihre ethnische Herkunft. Und so steht es ja auch in ihrem Artikel. --Proofreader (Diskussion) 09:47, 2. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: j.budissin+/- 11:00, 2. Mär. 2023 (CET)

1. Januar 1970, 00:00 Fehler Unix-Zeit

Ich habe Dateien mit 1970-01-01 als Speicherdatum und Geräte mit 1970-01-01 00:00 als Zeitstempel. Das ist das Startdatum der Unix-Zeit. Hat der Fehler etwas mit der Atomuhr in GPS-Satelliten zu tun? wie? oder mit dem Jahr-2000er-Wechsel? oder noch etwas anderes? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:33, 27. Feb. 2023 (CET)

ich verstehe die Frage nicht. "Startdatum der Unix-Zeit" hast du ja schon selber verlinkt. Wenn ein Unixoides System ohne Echtzeituhr startet beginnt es halt mit 0000... an zu zählen. Das ist ja kein Fehler --Dreifachaxel (Diskussion) 16:44, 27. Feb. 2023 (CET)
Je nach Kontext könnte es auch sein, dass die Pufferbatterie leer ist, weshalb die Echtzeituhr (sofern vorhanden) mit jedem Reboot bei 0 losläuft. Ausserdem kommt es auf das Dateisystem an: atime (Access Time) gibt den letzten Zugriff an (beliebig veränderbar durch touch -a), mtime (Modification Time) gibt die letzte Änderung am Dateiinhalt an (beliebig veränderbar durch touch -m), und ctime gibt bei den meisten Dateisystemen an, wann die Metadaten der Datei (zB Zugriffsrechte) zuletzt verändert wurden -- und es gibt ungefähr so viele Ausnahmen und Sonderfälle wie Tage im Jahr 🤷‍♀️ --195.52.183.112 17:32, 27. Feb. 2023 (CET)
Stimmt, das ist eine Möglichkeit. Werden da heute nicht eher Akkus eingesetzt und gegebenenfalls am Strom geladen, auch bei stehendem System? Dazu hätte der Rechner jahrelang stromlos sein müssen. Und gibt ein Mainboard bei leerer Pufferbatterie nicht eine deutliche Warnung aus? Naja, muss alles nicht sein, wir wissen ja nichts über das System. --Kreuzschnabel 18:22, 27. Feb. 2023 (CET)
Viele Mainboards geben zwar eine Meldung beim POST ab, aber booten im wesentlichen einfach mit den Default-Settings weiter, was dann meistens auch funktioniert. Es ist eben verbraucherfreundlicher, wenn der PC piept aber noch geht (statt dass er den Dienst verweigert nur weil die Uhr falsch ist); siehe Liste_der_BIOS-Signaltöne für eine grobe Übersicht, aber bedenke, dass jeder OEM (PC-Hersteller wie Dell, und Mainboard-Hersteller wie Gigabyte) das BIOS verändern kann. Ob es stationäre Systeme gibt, die das mit einem Akku lösen, weiss ich nicht, aber die gute alte Knopfzelle kommt auch bei modernen Systemen (modernen PC-Mainboards und SoC-Boards) noch zum Einsatz — vermutlich einfach weil sie billig sind, meistens länger halten als die erwartete produktive Einsatzdauer der Systeme ist, keine Lade-/Regel-Elektronik benötigen, voraussichtlich auch langfristig verfügbar sein werden, und im Problemfall/Refurbish-Fall sehr einfach und billig getauscht werden können. --195.52.183.112 20:21, 27. Feb. 2023 (CET)
Inwiefern die Atomuhren der GPS-Satelliten die Zeitstempel deiner Dateien beeinflussen sollen, ist mir schleierhaft, und wenn die einen Fehler hätten, bekämen wir es vermutlich in Form grauenhaft falscher Messwerte mit. Das Jahr-2000-Problem betrifft auch ausdrücklich nicht die UNIX-Zeit, die zählte da einfach von 946684799 auf 946684800 weiter, sondern andere Darstellungen, die z.B. das Jahr nur zweistellig ablegten und stur 19… davorsetzten, mit der Folge, dass auf den 31.12.1999 der 1.1.1900 folgte. Da ist bei dir einfach an den entsprechenden Elementen entweder kein Zeitstempel gesetzt worden oder derjenige kaputt gegangen. Solange du nicht mal dein Betrübssystem offenbarst, lässt sich dazu beim besten Willen nicht mehr sagen. --Kreuzschnabel 16:51, 27. Feb. 2023 (CET)

Ich habe hier einen Datenlogger, der GPS-Daten (und anderes) im NMEA-0183-Format auf eine SD-Karte schreibt. Nach 60 Minuten wird eine neue Datei aufgemacht. Die Datei wird auf einen Server geschickt und die Daten in eine Datenbank gepackt. Datum und Zeit der Datensätze kommt von GPS. Nun haben einige Datensätze 1970-01-01 00:00 als DatZeit. Der Logger hat keine interne Uhr, aber einen Quarz als Taktgeber, um Datensätze mit Millisekunden seit DatZeit zu versehen, damit die Sende-Reihenfolge verschiedener Sensoren (die keine eigene DatZeit haben) genau bestimmt werden kann. Und das klappt natürlich nicht mehr, wenn sich alles auf 1970 bezieht. Dazu habe ich die Idee, dass vielleicht eine "0" DatZeit vom Satelliten gekommen war? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:49, 27. Feb. 2023 (CET)

Dass ein GPS-Satellit eine (UNIX-)Nullzeit sendet, dürfte ausgeschlossen sein. Möglich sind daher höchstens Empfangsprobleme. Für eine genaue Positionsfeststellung muss ein GPS-Empfänger, der selbst keine hochgenaue Uhr besitzt (also so gut wie jeder), vier simultane Satellitensignale auswerten. Selbst wenn eines davon keine klar lesbare Zeit ergibt, wären noch drei andere da. Vorstellen könnte ich mir als Grund eine „Rebootphase“, wenn der Empfänger noch keinen klaren GPS-Empfang hat, aber dennoch die anderen Sensordaten schon wegschreibt. Mangels eigener Uhr wird er dort einen Nullstempel setzen müssen, da er bis zum GPS-Fix weder interne noch externe Echtzeit hat. Das ist zwar falsch, aber im Gegensatz zu geratenen Zeiten wenigstens eindeutig als falsch erkennbar. Insofern hat Dreifachaxel oben schon die zutreffende Antwort gegeben. --Kreuzschnabel 10:36, 28. Feb. 2023 (CET)
Ok, dann muss ich mal den Entwickler fragen. Das Ding hat m.W. einen differenzierten Boot-Prozess und ich hätte erwartet, dass es erst Daten schreibt, wenn das GPS einen Fix hat. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:39, 28. Feb. 2023 (CET)
Dann frag doch auch gleich, wie es sein kann, dass Datensätze mit genanntem Zeitstempel … *duck* --Kreuzschnabel 22:07, 28. Feb. 2023 (CET)
GPS-Zeit und Unix-Zeit haben nichts miteinander zu tun. Die GPS-Zeit zählt GPS-Wochen seit dem 6. Januar 1980 modulo 1024. Würde die GPS-Zeit null anzeigen, entspräche das dem 7. April 2019 01:59:42 MESZ bzw 6. April 2019 23:59:42 Unixzeit. Dein Problem ist also beim GPS-Empfänger zu suchen, der die GPS-Zeit in Unixzeit umrechnet und in Deinem Fall offenbar einen nicht aktualisierten Zeitstempel augegeben hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 28. Feb. 2023 (CET)

Globalnetz?

Gibt es ein vom Internet unabhängiges, insbesondere nicht auf ihn aufsetzendes, Computernetzwerk?
Ich meine, sowas wie UUCP oder UDP als Basis für ein Netzwerk? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:30B1:402:87FC:1B28 (Diskussion) 17:55, 27. Feb. 2023 (CET))

Definiere „vom Internet unabhängig“. So wörtlich heißt das, dass du eigene Kabel in der Erde verbuddeln oder mit eigenen Richtfunkstrecken arbeiten musst. Andererseits ist jedes LAN vom Internet unabhängig, sobald du der Fritzbox den Uplink ausstöpselst. --Kreuzschnabel 18:15, 27. Feb. 2023 (CET)
Ja. Primär dürften das militärische Dienste und Amateurfunkdienste sein; im Amateurfunk gibt es neben Spektakeln wie Erde-Mond-Erde-Funk (Mond als Reflektor für sehr weite Distanzen) noch zig andere Möglichkeiten lange Strecken zu überwinden, inzwischen auch zwei Satelliten (ich weiss aber nicht, inwieweit die als Relay nutzbar sind), das Packet-Radio-Netz und Winlink. Je nach Definition von "Computer" und "Internet unabhängig" auch (Satelliten-)Telefondienste, Telefax, Fernsehübertragung (die allerdings idR unidirektional ist), und wenn man es weit treibt irgendwie auch die Schiff- und Luftfahrt — zB kommunizieren die Flugzeuge untereinander und mit den Bodenstationen, wodurch ein mehr oder weniger weltweites Gebilde entsteht, mit dem man theoretisch Daten übertragen könnte, indem man die Luftfahrzeugkennzeichen ständig ändert… --195.52.183.112 19:58, 27. Feb. 2023 (CET)
Es gibt in manchen Ländern noch funktionsfähige ISDN-Netze und darauf aufbauend ATM. Davor gab/gibt es X.25 und dessen Weiterentwicklung Frame Relay. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 27. Feb. 2023 (CET)
SWIFT hatte früher ein eigenes, unabhängiges X.25-Netz, hat dieses aber mittlerweile auf IP umgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 27. Feb. 2023 (CET)
Lokal hat in Nünberg die Feuerwehr ein eigenes Glasfasernetz. Die Freifunker haben in der Metropolregion ein eigenes Richtfunk-Netz von Kirchturm zu Kirchturm und 10-GBit-Anbindung via N-IX, funktioniert aber auch unabhänig vom iNet.
Global der Seefunk (KW und Satellit). Gruss, --Markus (Diskussion) 23:03, 27. Feb. 2023 (CET)
Hi Markus :-) funktioniert das Packet-Radio-Netz des Amateurfunks nicht sowieso weltweit auch internetunabhängig (mit stark verminderter Leistung natürlich)? Und weisst du zufällig wie das Signal für die Nebel-Beleuchtung vom Flughafen zum Fernsehturm kommt? Richtfunk? Grüsse aus der Nordstadt :-) --195.52.190.217 13:40, 28. Feb. 2023 (CET)
Beim Amateurfunk bin ich nicht mehr aktiv. Aber da gab/gibt es immer ein Bestreben nach unabhängigen Netzen, die immer noch bei Katastrophen höchst wirksam genutzt werden. Stichworte: Packet Radio, APRS, PACTOR, FT8, PSK31, etc. Freifunk ist da sehr verwandt. Grafikkarten und kleine PCs wirken als Radiogeräte. Alternativ wird heute oft das Internet genutzt, um längere Strecken zu überbrücken, etwa von der Heimstation zu einer grossen Antenne/Relais/Richtfunkstation. Und weil man damit Freiheit gewinnt, sind solche Technologien in totalitären Staaten verboten und hoch beliebt. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:14, 28. Feb. 2023 (CET)
es gab Datex-P und DECnet. Und es gibt das Packet-Radio-Netz übr Funk. --2001:9E8:A519:7A00:B5B9:C780:13AB:7995 08:46, 28. Feb. 2023 (CET)

Das Auto ist kaputt

Wir haben einen Motorschaden am Auto es springt nicht mehr an, jetzt muss es in die Werkstatt geschleppt werden, macht es Sinn Mitglied in einem Pannendienstclub wie AvD zu werden, kann ich dann unmittelbar vom Schutz profitieren? Die Kosten für die Basis Mitgliedschaft im ADAC sind bei 55,00 € also wäre es ja ein günstiger als den Aschleppdienst für 195,00€ kommen zu lassen?..--81.200.197.164 07:54, 28. Feb. 2023 (CET)

Das war jedenfalls früher mal eine gängige Methode der Kundenakquise. Einen mit einem Automobilclub verbundenen Abschleppdienst anrufen und dumm fragen. 77.185.58.184 08:12, 28. Feb. 2023 (CET)
Der ADAC bekommt eigentlich gerne Mitglieder auf diese Weise. --2001:9E8:A519:7A00:B5B9:C780:13AB:7995 08:39, 28. Feb. 2023 (CET)
Mitgliedschaft bezahlen und sofort kündigen. Es sei denn, du fährst entsprechend viel oder riskant, so dass sich die sonstigen Serviceleistungen des "Vereins" für dich lohnen. Yotwen (Diskussion) 08:57, 28. Feb. 2023 (CET) Interessante Artikel in diesem Zusammenhang: Customer Lifetime Value und Akquise.
Frag auch mal Deinen Autoversicherer wegen eines Schutzbriefes an. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 28. Feb. 2023 (CET)

Fragen dieser Art sind hier schon X-fach gestellt (und beantwortet) worden: Das Archiv hilft weiter (auch wenn googeln noch schneller wäre). --46.114.6.64 12:26, 28. Feb. 2023 (CET)

Unauffindbare Studie – Artikel trans-Fettsäuren

Diskussion:Trans-Fettsäuren#Nicht auffindbare Studie --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:51, 28. Feb. 2023 (CET)

Bitte Wikipedia:Auskunft/Kurzanweisung beachten. So ist das zum Beispiel fürs Archiv suboptimal. --77.1.43.162 14:03, 28. Feb. 2023 (CET)
...na gut dann unnötig redundant ein Kopieren und Einfügen:
„Im Abschnitt Wirkung auf den Menschen der zweite Textblock:
„Menschen mit speziellen Ernährungsgewohnheiten (häufiger Verzehr von Fast-Food, Fertiggerichten, verschiedenen Backwaren und minderwertigen Margarinen) nehmen große Mengen teilgehärteten Fettes zu sich. Deswegen wird Erwachsenen empfohlen, Glyceride mit nicht mehr als zwei bis drei Gramm trans-Fettsäureresten pro Tag zu sich zu nehmen. Eine tägliche Einnahme von Triglyceriden mit fünf Gramm der trans-Fettsäurereste steigert das Risiko der koronaren Herzerkrankung um 25 %.“
Als Quelle ist ein Video des SRF angegeben, welches mittlerweile nur noch über archive.org auffindbar, aber nicht ansehbar ist, da es als flash eingebettet wurde.
Beschreibungstext:
„Aus MTW vom 04.01.2007, 12:00 Uhr
Transfettsäuren: Das Herzinfarktrisiko im Blätterteig
Wer gerne Blätterteiggebäck, Glace, Guetzli, Pommes Frites und Chicken Nuggets isst, der lebt gefährlich. Denn alle diese Produkte können erhebliche Mengen sogenannte Transfettsäuren enthalten. Und schon fünf Gramm Transfettsäuren im Essen pro Tag erhöhen das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung um 25 Prozent. ETH-Forscher haben nun eine Risikostudie zu den Transfettsäuren abgeschlossen, die erschreckende Zahlen liefert.“
Nach Websuche habe ich das hier gefunden: ETH-Studie "Trans Swiss Pilot" Zu viele ungesunde Transfettsäuren, dort wird die Studie ebenfalls nicht verlinkt, wohl aber der Name genannt: Trans Swiss Pilot (mit Pilot ist vielleicht Pilotstudie gemeint?)
Sucht man danach findet man allerdings nichts, als diesen Archiveintrag der ETH und andere Seiten, die eben diesen Eintrag referenzieren.
Wo ist die Studie?“
--KleinerKorrektor (Diskussion) 14:07, 28. Feb. 2023 (CET)
Diese hier? //doi.org/10.1016/j.jfca.2009.01.007. Allerdings für den Normalnutzer wohl hinter der Bezahlschranke.--Mhunk (Diskussion) 14:46, 28. Feb. 2023 (CET)
Toll! Danke Mhunk! Wie hast du die gefunden? --KleinerKorrektor (Diskussion) 14:54, 28. Feb. 2023 (CET)
Google scholar - dort fand sich ein Verweis aufs Orginal. Das Orginal findet sich dort nur mit "TransSwissPilot".--Mhunk (Diskussion) 15:19, 28. Feb. 2023 (CET)
(BK) Die PDF dazu gibt's hier, allerdings auch nur gegen Anmeldung, aber kostenlos. ----Pretzelbody (Diskussion) 15:39, 28. Feb. 2023 (CET)
Ach das Böse wieder... :( das benutze ich bewusst gar nicht. Gibt es dafür nicht Alternativen, oder zumindest ein nicht von google betriebenes Front samt Proxy? --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2023 (CET)
Ach guck mal Bielefeld Academic Search Engine gibt es zum Beispiel: [1] --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:40, 28. Feb. 2023 (CET)
Pretzelbody danke dir ebenfalls! :D PS: mit wem war der BK? Weil ich habe nicht die Meldung bekommen... --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:41, 28. Feb. 2023 (CET)
Wimre mit deinem Beitrag von 15:35 Uhr. ==Pretzelbody (Diskussion) 17:40, 28. Feb. 2023 (CET)
Researchgate ist auch immer wieder Mal einen Blick wert. --Elrond (Diskussion) 16:18, 28. Feb. 2023 (CET)

Nordlichter in Deutschland

Werbellinsee in Brandenburg

Es war in den Nachrichten, deshalb habe ich mich heute Abend mal aufgemacht und Nordlichter fotografiert. Zugegeben, sie sind bei weitem nicht so spektakulär wie nördlich der Ostsee. Sie sind mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, die Kamera erkennt sie viel besser. Das ist keine Photoshop- Fälschung! Meine Frage: Ist das eine Folge der Klimaerwärmung, daß man sowas jetzt auch in Deutschland sehen kann oder ist es einfach Zufall mit den starken Sonnenwinden? --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:45, 27. Feb. 2023 (CET)

Mit dem Klimawandel hat es nichts zu tun, sondern mit dem Sonnenwind. Der genaue Zeitpunkt ist Zufall. Aber tendenziell tritt es häufiger in der Nähe der Maxima des ca. elfjährigen Sonnenfleckenzyklus auf, siehe unseren Artikel zum Polarlicht. Das nächste Maximum dürfte Ende 2024 oder Anfang 2025 sein. --2003:E5:B724:F6D5:68D8:2CB4:9CEB:3F50 00:14, 28. Feb. 2023 (CET)
So ist es. Ich habe in (Nord)deutschland schon als Kind Nordlichter gesehen, dann alle Jubeljahre wieder, meist eher grüne und zwar auch mit bloßem Auge schon weit deutlicher als selbst auf diesem Bild, das trotzdem gut aussieht. Glaub bei dir hat noch (oder schon wieder) Sonnenlicht in großer Höhe ne Rolle gespielt, daher wohl die Farbe. Weiß nicht ob Menschen das immer wieder vergessen oder so tun als ob, aber neu ist das nicht. Neu ist kein Schnee darunter, und das ist Klimawandel. ;) Weiß auch nicht ob die nördl. Ostsee automatisch besser sind, häufiger wohl. Wir hatten letztes Jahr in Norwegen das Vergnügen und auch das ehrlich gesagt kein Spektakel, es geht eher um die Stimmung. Ein Vorteil ist dort aber natürlich die geringere Lichtverschmutzung. -82.83.18.143 04:20, 28. Feb. 2023 (CET)
"Die Sonnenaktivität ist in den letzten Jahren so rapide gestiegen, dass sie zu Beginn diesen Jahres (2023) bereits den Stand erreicht hat, der für Juli 2025 vorausgesagt wurde." Funkamateur 2-2023. --Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 28. Feb. 2023 (CET)
2003 war über Schwäbisch Gmünd mehr los: [2]. Gestern war hier leider geschlossene Wolkendecke, sonst hätte ich auch einen freien Nordhang aufgesucht. --Kreuzschnabel 08:03, 28. Feb. 2023 (CET)
Du meinst also dass eine erhöhte Sonnenaktivität keine Erwärmung der Erde zur Folge hat? --2001:9E8:A519:7A00:B5B9:C780:13AB:7995 11:53, 28. Feb. 2023 (CET)
Oh-oooh, für welchen Fehlschluss willst du denn hier ein Paradebeispiel liefern? Im Ausgangsposting wird die Vermutung geäußert, die aktuellen Polarlichter seien eine Folge der Klimaerwärmung, und darauf wurde geantwortet, dass das nicht der Fall sei, sie seien vielmehr eine Folge des Sonnenwindes. Niemand hat etwas über einen Kausalzusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erderwärmung geäußert, wie deine Nachfrage unterstellt. --Kreuzschnabel 14:40, 28. Feb. 2023 (CET)
Erhöhte Sonnenaktivität bedeutet erstmal heftigerer Sonnenwind. Die Strahlungsintensität der Sonne ist eine andere Sache. --Digamma (Diskussion) 20:08, 28. Feb. 2023 (CET)
Das kommt immer wieder mal vor. Bei starken Sonneneruptionen sind Polarlichter auch in unseren Breiten zu sehen. 1957 gab’s einen Ausbruch, der hat Polarlichter bis nach Tunesien veranstaltet. Hat mit Klimawandel nix zu tun. --Kreuzschnabel 07:58, 28. Feb. 2023 (CET)
Siehe auch Carrington-Ereignis, von dem ein Nachfolger 2012 knapp an der Erde vorbeizog. --Kreuzschnabel 10:54, 28. Feb. 2023 (CET)
2001 habe ich mein erstes Polarlicht in Schifferstadt erleben dürfen; war leider nur als rötliche Färbung des Hochnebels diffuns erkennbar, dennoch eindrucksvoll. K-Werte von Polarlicht-Info sagen für mittlere Breiten heute Nacht keine Beobachtungsmöglichkeiten vorraus. Für höhere Breiten K=6; das sieht schon besser aus, genügt aber nur für Fotos.--Caramellus (Diskussion) 08:35, 28. Feb. 2023 (CET)
Vorr-was? --77.0.25.214 02:20, 1. Mär. 2023 (CET)

Oberbegriff gesucht: Schlüsselwörter in wissenschaftlichen Artikeln wie "Fragestellung", "Methode" etc.

Wie nennt man den Oberbegriff für die Verwendung von expliziten, strukturierenden Schlüsselwörtern in wissenschaftlichen Artikeln. Also statt: "Es wird untersucht,..." zu schreiben: "Fragestellung ist, ..."; Statt "Dabei soll herausgefunden werden,..." -> "Zielsetzung ist,...". Es gibt dafür meiner Erinnerung nach einen englischen Begriff. --Zulu55 (Diskussion) 11:11, 1. Mär. 2023 (CET)

In meinem Fachgebiet gibt man beim Einreichen solche Schlüsselwörter in ein eigenes Eingabefeld ein. Sie müssen dann nicht mehr im Text herausgestellt werden. Die Bezeichnung ist dann keywords. In der Bibliothektswissenschaft spricht man eher von einem Deskriptor; siehe auch Sacherschließung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:13, 1. Mär. 2023 (CET)
Verstehe, Keywords meinte ich allerdings nicht, der Begriff Keywords wird ja häufig für die thematische Einordnung eines Artikels verwendet, (vgl. Stichwort (Dokumentation). --Zulu55 (Diskussion) 11:20, 1. Mär. 2023 (CET)
Ich habe die Frage missverstanden. Ich habe fälschlich gedacht, es geht um Substantive, die an die Stelle der Auslassungszeichen treten sollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 1. Mär. 2023 (CET)
Habe nochmal gesucht: Der Begriff den ich suche ist offenbar "Signposting". https://www.qub.ac.uk/graduate-school/Filestore/Filetoupload,597684,en.pdf --Zulu55 (Diskussion) 11:34, 1. Mär. 2023 (CET)

Griffiger, aber "wissenschaftlicher" Kunstbegriff gesucht

Wie nennt man es, wenn ein berühmtes Gemälde neu gemalt und mit anderen Personen modifiziert wird. Hier ein Beispiel mit der Botticelli-Venus). Nga Ahorangi (Diskussion) 15:37, 27. Feb. 2023 (CET)

Ich schlage Persiflage vor. Das ist aber eher aus Sicht der dargestellten Person und nicht aus Sicht der originalen Gemäldes gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 27. Feb. 2023 (CET)
Ansonsten wäre (wenn nicht ironisierend oder satirisch gemeint) auch eine "zeitgenössische Neuinterpretation" denkbar.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:47, 27. Feb. 2023 (CET)
Plagiat [3] --Schlesinger schreib! 15:51, 27. Feb. 2023 (CET)
Pastiche. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 27. Feb. 2023 (CET)
Oder auch Hommage oder Parodie. --Elrond (Diskussion) 16:46, 27. Feb. 2023 (CET)
Danke! Das ist eine schöne Auswahl. Ich werde darüber schlafen und dann auswählen. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:11, 27. Feb. 2023 (CET)
Ich hätte noch Adaption und Verfremdung zu bieten. Der erste Link geht absichtlich auf die BKL, damit man sieht, dass wir im künstlerischen Bereich nur für die Verwendung in der Literatur einen Artikel haben; auch die Verfremdung erklären wir nur als literarisches Phänomen, aber ich habe es definitiv schon im Zusammenhang mit bildender Kunst gehört, die Adaption wohl auch. eryakaas • D 18:54, 1. Mär. 2023 (CET)

Fulda Folklore oder nicht ?

Guten Morgen,

(Sie werden meine Sprachfehler entschuldigen, ich benutze einen Übersetzer).

Als Kind habe ich die Geschichten der „Menschen aus Fulda“ gelesen. Nach dieser Erzählung, zunächst intelligent und gebildet, waren sie überfordert und beschlossen, sich als dumm auszugeben. Nur dass sie durch Glauben wirklich geworden sind. Daher eine ganze Reihe lustiger Missgeschicke. Meine Fragen : Ist es ein klassisches Märchen aus der deutschen Folklore oder eine Erfindung eines neueren Autors? Wo würde ich ein deutsches Buch finden, das darüber spricht? Und warum wird es nicht im "Kultur"-Teil des Artikels Fulda erwähnt?

Danke

2A01:E0A:1DC:4570:B10E:1AE6:E159:1BD7 15:53, 28. Feb. 2023 (CET)

Es geht vermutlich um die Menschen aus dem fiktiven Ort Schilda, siehe Schildbürger. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 28. Feb. 2023 (CET)
Vielleicht hilft en:Schildbürger der fragenden IP besser weiter. --Elrond (Diskussion) 16:24, 28. Feb. 2023 (CET)
JA ! Schilda, nicht Fulda ! Vielen Dank !
2A01:E0A:1DC:4570:B10E:1AE6:E159:1BD7 18:34, 28. Feb. 2023 (CET)
Schilda ist eine fiktive Stadt. Und soweit ich weiß, waren die Bürger nicht überfordert, sondern wegen ihrer Klugheit als Ratgeber sehr gefragt und nie zu Hause. Um das zu ändern, taten sie so, als wären sie dumm. --Kreuzschnabel 20:39, 28. Feb. 2023 (CET)
Ergänzend: Die Texte enstammen dem deutschsprachigen Kulturraum. Es sind aber keine Märchen, auch keine Sagen oder Legenden sondern sie werden als Volksbuch oder Schwank verstanden. Schilda ist ein fiktiver Ort und nicht identisch mit Schilda (Brandenburg) oder dem gleichnamigen Ort in Georgien. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 22:01, 28. Feb. 2023 (CET)
Noch eine Ergänzung: Es gibt, wie im deutschsprachigen Artikel angedeutet, auch regionale Varianten. Im mecklenburgisch-vorpommerschen Sprachraum sind das die Teterower (niederdeutsch, die Aussprache andeutend mit <ä> von mir geschrieben, langes /o/, <w> wird nicht ausgesprochen: de Täterowschen; der Begriff Schildbürger hingegen ist unüblich). Eine Auswahl dieser mündlich überlieferten Schwänke findet man (auf Niederdeutsch) z. B. in: Neumann, Siegfried (Hrsg.): Ein mecklenburgischer Volkserzähler. Die Geschichten des August Rust, 2. Aufl. Berlin (Ost) 1970, S. 106-109, z. B. wie die Teterower das Rathaus weiterschieben oder der vielfach variierte Schwank über den Teterower Hecht. Älter und auf Hochdeutsch: Bartsch, Karl (Hrsg.): Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Bd. 1: Sagen und Märchen, Wien 1879, S. 347-351. Redewendung: "Dat is 'n Teterowschen": Das ist eine Lügen-, Narrengeschichte (Mecklb. Wb., Bd. 7, Sp. 149). Literarische Umsetzung z. B. von Rudolf Tarnow, "De Teterowsch Scheper", mit Andeutung der bekannten Schwänke: "Wer kennt von Jug nich Teterow? / Ick mein, von wägen - so un so! / Ji weit 't woll, wat ick meinen dauh, / -- Na, dor is wedder 'n Stück passiert, / Ick hew mi dacht, as ick dat hürt, / Un lat de Teterowschen schellen / Dit Stück, dat möt ick doch vertellen." (Tarnow, Rudolf: Burrkäwers, Bd. 3, 2. Uplag' Schwerin 1915, S. 42-44, hier: S. 42).--IP-Los (Diskussion) 17:01, 1. Mär. 2023 (CET)

ESC-Vorentscheid - Abstimmung

Wisst ihr, wo ich herausfinden kann, wie ich gleich da abstimmen kann, ich habe so etwas noch nie getan.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:21, 3. Mär. 2023 (CET)

[4]--Maphry (Diskussion) 23:30, 3. Mär. 2023 (CET)
Ja, bei der Suchmaschine deiner Wahl mit deiner Überschrift als Suchbegriff. --Joschi71 (Diskussion) 23:33, 3. Mär. 2023 (CET)
Es hat für mich relativ gut funktioniert, auch wenn ich unter dem absehbaren Ergebnis für meine Favoritin leide. Deshalb habe ich auch nur für Patty Gurdy gestimmt, und nicht auhc noch andere berücksichtigt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:17, 4. Mär. 2023 (CET)
Ich bezweifele, dass der wenig eingängige Hardrock-Song mit Sängern in Glamrock-Kostümierung beim ESC in der vorderen Hälfte des Teilnehmerfeldes landen wird. --Doc Schneyder Disk. 00:38, 4. Mär. 2023 (CET)
Wie eingängig fandest du Zitti e buoni? (Nun gut, Måneskin sieht schon normaler aus) Aber ich leide gerade ohnehin unter dem grauenhaften und unverdienten Ergebnis für meine Favoritin Patty Gurdy. Letzter Platz???!!! Aber dass Musiker, die ich mag, den deutschen ESC-Vorentscheid nicht überstehen, das bin ich eh gewohnt. Faun (Band), Santiano, Unheilig ... alle gescheitert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:06, 4. Mär. 2023 (CET)

Ihr beiden habt euch schon wieder verlaufen.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A02:3035:800:6089:389F:25B3:23F7:4E48 08:18, 4. Mär. 2023 (CET)

Vogesen und Pfälzerwald

Weiß man, zu welcher Zeit in Vogesen und Pfälzerwald die ursprüngliche Großtierfauna – ich denke an Auerochsen, Braunbären, Wölfe, Luchse oder was es da so gegeben haben wird, ausgestorben ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:06, 27. Feb. 2023 (CET)

"Dr. Carsten Nowak vom Frankfurter Senckenberg-Institut gab in seinem Vortrag einen Überblick über beide Tierarten und verwies darauf, dass der Auerochse vor 400 Jahren in Deutschland, der Braunbär vor 300 Jahren, der Luchs vor 200 Jahren und der Wolf im 18./19. Jahrhundert ausgestorben sei." In einem Artikel zum Pfälzerwald. 78.126.117.185 12:15, 27. Feb. 2023 (CET)
Historische Quellen zu Bären, Wölfen und Luchsen kann es geben, über die Jagdliteratur. Bei Auerochsen ist die Suche nach historischen Quellen zur Lokalfauna i.d.R. aussichtslos. Die Fauna wird da per Plausibilität und Analogieschluss rekonstruiert. Ggf. gibt es (sub-)fossile Knochenreste, anhand derer ist aber nur das ehemalige Vorkommen zu belegen, nicht der Zeitpunkt des Aussterbens.--Meloe (Diskussion) 14:03, 27. Feb. 2023 (CET)
Google Buch-Suche mit vogesen bären ausgerottet führt hierzu (ein paar Zahlen). Man könnte dann die Suche variieren.
Interessant: Es gab früher sogar Wildpferde in den Vogesen. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:12, 27. Feb. 2023 (CET)
Zumindest Elwetritschen gibt es auch heute noch :-) --195.52.183.112 20:50, 27. Feb. 2023 (CET)
Service für die Nicht-Pfälzer: Elwetritsch. --Proofreader (Diskussion) 20:54, 27. Feb. 2023 (CET)

Luch und seit neuestem auch Wolf sind im Pfälzerwald nicht ausgestorben, die haben nur Pause gemacht.--scif (Diskussion) 11:55, 2. Mär. 2023 (CET)

Verständnisfrage zur Staatsangehörigkeit

Als juristischer Laie bin ich ein bisschen verwirrt durch ein vermutlich für Fachleute total unwichtiges Detail, deswegen frage ich hier mal mit Hoffnung auf Aufklärung. Ich habe den Artikel Staatsangehörigkeitsausweis gelesen und dort den Laieneindruck bekommen, dass dieser Ausweis eigentlich unzweifelhaft und sozusagen das non plus ultra bei der Frage der Staatsangehörigkeit ist. Jedenfalls kann ein Personalausweis sich irren, aber den Staatsangehörigkeitsausweis bekommt man nur durch Vorlage umfassender Nachweise zur Abstimmung und nachdem die Behörden von sich aus weitreichende Recherchen und Prüfungen durchgeführt hat. Das klingt ja doch schon recht sicher und unzweifelhaft. Dann steht aber im Staatsangehörigkeitsgesetz in Paragraf 3 (2): »Die Staatsangehörigkeit erwirbt auch, wer seit zwölf Jahren von deutschen Stellen als deutscher Staatsangehöriger behandelt worden ist […]. Als deutscher Staatsangehöriger wird insbesondere behandelt, wem ein Staatsangehörigkeitsausweis […] ausgestellt wurde.« Bedeutet das also, dass der Gesetzgeber regelmäßig davon ausgeht, dass der Staatsangehörigkeitsnachweis gar kein sicherer Nachweis der Staatsangehörigkeit ist bzw. dass er auch ausgestellt wird, wenn keine Staatsangehörigkeit gegeben ist? An der Stelle im Gesetz ist es ja sogar eine Liste von Beispielen, die sich so liest, als ob das sogar häufiger vorkommt, nach dem Motto ›typische Fälle‹. Es verwundert mich einfach sehr, dass einerseits ein sehr aufwendiges Verfahren besteht, um vermeintlich eindeutig und (natürlich immer nach allen Menschenmöglichkeiten) irrtumsfrei die Staatsangehörigkeit zu klären, wenn (wie der Artikel sagt) Unsicherheiten und Zweifel aufkommen, um also genau diese Zweifel restlos auszuräumen – und dann aber genau dieses vermeintlich zweifelsfreie Verfahren als scheinbar typisches Beispiel dafür genannt wird, wenn der Staat sich geirrt hat. Ist das nur für mich als Laien verwirrend und für Fachleute ganz normal? C.L.

--91.221.58.20 10:24, 27. Feb. 2023 (CET)

In Staatsangehörigkeitsausweis steht, daß der Staatsangehörigkeitsausweis "den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit zum Zeitpunkt der Ausstellung mit urkundlicher Beweiskraft dokumentiert". Wer ihn vorlegt, gilt als deutscher Staatsangehöriger. Das reicht als Nachweis und muß nicht weiter geprüft werden. Mehr steht in § 3 Abs. 2 Satz 2 StAG nicht. In Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 geht es darum, wie man die deutsche Staatsangehörigkeit erwirbt. Im nächsten Satz darum, wie sie nachgewiesen werden kann. Der Staatsangehörigkeitsausweis wird auf Antrag ausgestellt, wenn die in Abs. 1 genannten typischen Fälle nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden können (steht auch in dem Artikel). 62.157.7.177 10:52, 27. Feb. 2023 (CET)
Wirklich das? In § 3 Abs. 2 Satz 2 StAG wird doch erläutert, was Indiz dafür sein könnte, dass man trotz nicht vorliegender Staatsangehörigkeit von deutschen Behörden als Staatsangehöriger behandelt worden ist und damit dadurch die Staatsangehörigkeit ganz regulär erwerben kann. Satz 1: »Die Staatsangehörigkeit erwirbt auch, wer […] behandelt worden ist […].« Satz 2 (»Als deutscher Staatsangehöriger wird insbesondere behandelt […]«) lese ich als Angabe von Beispielen, die als Begründung für Satz 1 dienen könnten. Der Musterfall wäre also:
1.) Person A hat nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
2.) Person A erhält fälschlich einen Staatsangehörigkeitsausweis ausgestellt.
3.) Person A beantragt den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit mit Verweis auf §3(2)StAG.
4.) Der fälschlich ausgestellte Staatsangehörigkeitsausweis wird als Indiz dafür vorgelegt, dass Person A fälschlich als Deutsche behandelt worden ist.
5.) Person A erwirbt die deutsche Staatsangehörigkeit nach §3(2)StAG.
Oder?--91.221.58.20 11:29, 27. Feb. 2023 (CET)
Wenn Punkt 2 zutrifft, erübrigt sich Punkt 3. 62.157.7.177 11:52, 27. Feb. 2023 (CET)
„Bedeutet das also, dass der Gesetzgeber regelmäßig davon ausgeht, dass der Staatsangehörigkeitsnachweis gar kein sicherer Nachweis der Staatsangehörigkeit ist bzw. dass er auch ausgestellt wird, wenn keine Staatsangehörigkeit gegeben ist?“ Das Gegenteil ist richtig. Gerade weil an die Richtigkeit eines Staatsangehörigkeitsausweises so große Anforderungen gestellt werden, kann vermutet werden, dass der Inhaber Deutscher ist und deshalb wie ein Deutscher zu behandeln ist. Natürlich kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass ein Staatsangehörigkeitsausweis falsch ausgestellt wird; damit dann aber nicht immer Zweifel über die Richtigkeit der Behandlung als Deutscher und deren Rechtsfolgen bestehen, wird durch die Vorschrift Rechtssicherheit hergestellt, sodass alle beteiligten Personen davon ausgehen können, dass eine Person mit einem solchen Ausweis auch rechtssicher als Deutscher behandelt werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:08, 27. Feb. 2023 (CET)
Nachtrag: Der Staatsangehörigkeitsausweis hat feststellenden Charakter. Es wird nach Prüfung festgestellt, ob die deutsche Staatsangehörigkeit besteht und dann der Ausweis ausgestellt. Dieser kann anderen Behörden zum Beweis der Staatsangehörigkeit vorgelegt werden. Die Einbürgerung ist ein gestaltender Verwaltungsakt (hier auch als Beispiel genannt). Sie ist nicht mehr erforderlich, wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit nachweisen kann. 62.157.7.177 12:31, 27. Feb. 2023 (CET)
Ich bin immer noch und immer mehr verwirrt, jetzt sogar noch mehr. Was Du schreibst, widerspricht doch der Frist von zwölf Jahren! Verstehe ich denn §3(2) des StAG vollkommen falsch?
So wie ich es als Laie lese, werden in §3 allgemein die Wege und Bedingungen erläutert, auf denen und unter denen jemand die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben kann. Logischerweise setzt der Erwerb voraus, dass die Staatsangehörigkeit vorher nicht bestand. Auch in §3(2) ist ausdrücklich von Erwerb die Rede. Der Absatz nennt als einen möglichen Weg/Bedingung, dass man irrtümlich von deutschen Behörden als Deutscher behandelt worden ist, und zwar mindestens zwölf Jahre lang. Wenn ich zum Beispiel zwölf Jahre lang in einer Stadt lebe, dort als Deutscher beim Einwohnermeldeamt gemeldet bin, als Deutscher im Öffentlichen Dienst angestellt worden bin und auf Antrag einen Reisepass ausgestellt bekommen habe – und zwar all das, obwohl ich gar kein Deutscher bin –, dann erfülle ich die Bedingungen von §3(2), um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Die Ausstellung des Reisepasses allein ist aber eben ein Rechtsirrtum und noch nicht der Erwerb der Staatsangehörigkeit an sich. Der zweite Satz von §3(2) sagt ja ausdrücklich, dass eine Person, der ein Staatsangehörigkeitsausweis (oder Reisepass, so steht es in der Auslassung in meinem Zitat oben) ausgestellt worden ist, »[a]ls deutscher Staatsangehöriger […] behandelt« worden ist. Das ist noch nicht der Erwerb, sondern gemäß dem vorhergehenden Satz die Bedingung für den Erwerb (»Die Staatsangehörigkeit erwirbt […], wer […] behandelt worden ist […]«.) Es gibt ja auch die Zwölf-Jahres-Frist. Wenn das Ausstellen des Staatsangehörigkeitsausweises der erste Akt ist, bei dem mich eine deutsche Behörde als Deutscher behandelt, dann bin ich damit eben noch nicht Deutscher, sondern hätte frühestens zwölf Jahre später das Recht, einen Antrag auf Erwerb der Staatsangehörigkeit zu stellen. Was 62.157.7.177 schreibt und was BlackEyedLion schreibt, kann also nicht stimmen, denn wenn ich den fälschlich ausgestellten Staatsangehörigkeitsausweis letztes Jahr bekommen habe, habe ich laut Gesetz die Staatsangehörigkeit eben noch nicht erworben. Ich kann sie frühestens elf Jahre später erwerben. Dann, elf Jahre später, kann der Staatsangehörigkeitsausweis die Grundlage für meinen Rechtsanspruch sein. Bis dahin bin ich aber noch kein Deutscher. Und außerdem kann die Ausstellung des Staatsangehörigkeitsnachweises auch nicht, wie 62.157.7.177 sagt, ein feststellender Akt sein. Wenn das so wäre, dann wäre er vollkommen Fehl am Platz in der Liste der Indizien, die Grundlage eines späteren Erwerbs sein können. Denn §3(2) 1. Satz sagt ausdrücklich, dass die Behandlung selbst nicht der Erwerb ist, sondern der Erwerb erst nach zwölf Jahren Behandlung möglich ist. Die Ausstellung eines Staatsangehörigkeitsausweises wäre ein singulärer Akt der Behandlung als Deutscher.--91.221.58.20 12:50, 27. Feb. 2023 (CET)
Bitte mal in einem Satz beschreiben, worin das Problem besteht. Ich kann jedenfalls keines erkennen. Oder noch besser ein konkretes fiktives Beispiel darstellen, in dem das Problem auftritt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 27. Feb. 2023 (CET)
„Was 62.157.7.177 schreibt und was BlackEyedLion schreibt, kann also nicht stimmen, denn wenn ich den fälschlich ausgestellten Staatsangehörigkeitsausweis letztes Jahr bekommen habe, habe ich laut Gesetz die Staatsangehörigkeit eben noch nicht erworben.“ Das ist dann völlig richtig, wenn der Ausweis irrtümlich ausgestellt wurde. Wo habe ich etwas anderes geschrieben? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 27. Feb. 2023 (CET)
Das ist genau der Punkt, über den ich stolpere! In einem Satz: Wie kann der eine Nachweis, dessen einziger Sinn es überhaupt ist, absolut sicher Zweifel über die Staatsangehörigkeit, die andere Nachweise nicht ausräumen können, zu klären, gleichzeitig im Gesetz als typisches Beispiel für eine fehlerhafte Behandlung angeführt werden?
Mich überrascht einfach, dieses Dokument dort zu lesen. Personalausweis oder Reisepass ist klar, dass die fälschlich ausgestellt werden oder zumindest nicht als Beweis ausreichen, ist offensichtlich. Genau dafür gibt es ja den Staatangehörigkeitsausweis. Die bloße Existenz des Staatsangehörigkeitsausweises macht deutlich, dass der Staat selbst Personalausweis und Reispass als potentiell fehlerhaft anerkennt. Kein Ding. Personalausweis im Reisepass sind also nicht überraschend im Gesetz. Der Staatsangehörigkeitsausweis für mich schon.--91.221.58.20 13:08, 27. Feb. 2023 (CET)
Wie soll denn Deiner Meinung nach eine Person behandelt werden, deren Staatsangehörigkeitsausweis irrtümlich ausgestellt wurde? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:18, 27. Feb. 2023 (CET)
Meine Meinung ist nicht relevant und genau darauf gibt ja auch §3(2) eine klärende Antwort.--91.221.58.20 13:22, 27. Feb. 2023 (CET)
Dann sind ja offensichlich alle Unklarheiten beseitigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 27. Feb. 2023 (CET)
Zur absoluten Sicherheit: Dies gibt es nicht, auch nicht beim Staatsangehörigkeitsausweis. Grundsätzlich reicht er zum Nachweis der Staatsangehörigkeit. Das ist sein Zweck, wenn andere Nachweise wie z.B. Geburtsurkunde fehlen. Er stellt aber nur die Staatsangehörigkeit fest, die bei seiner Ausstellung bestehen muß und nicht mit dem Ausweis erworben wird. Natürlich kann die Feststellung auch falsch sein. Dieser Fall wird in § 3 Abs. 2 StAG behandelt, der den Sonderfall betrifft, daß nachträglich festgestellt wird, daß deutsche Behörden jemanden als deutschen Staatsangehörige behandelt haben, ohne daß dieser die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hat und ohne daß dieser den Fehler der Behörden zu vertreten hat (also z.B. die Behörden nicht über Tatsachen getäuscht hat). In Satz 2 steht, daß die Ausstellung bestimmter Dokumente dafür spricht, daß jemand als deutscher Staatsangehöriger behandelt wurde. (Er bezieht sich auf Satz 1 und nicht, wie ich oben geschrieben habe, auf die allgemeine Wikung des Staatsangehörigkeitsausweises.) Diese Regelung ist so etwas wie eine Verjährung: Was zwölf Jahre als richtig angesehen wurde, soll nach dieser Zeit nicht rückgängig gemacht werden. 62.157.7.177 13:50, 27. Feb. 2023 (CET)
Zum Verständnis: Auf der Website der deutschen Vertretungen in den USA ist (auf die Anträge aus den USA bezogen) zu lesen: „Der häufigste Erwerbsgrund für die deutsche Staatsangehörigkeit ist die Abstammung von deutschen Vorfahren. Viele Ereignisse im Leben des Antragstellers und seiner Vorfahren können für den Erwerb und den Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit von Bedeutung sein. Dabei kann es sich um familiäre Ereignisse ( Geburt oder Eheschließung) und politische bzw. rechtliche Entwicklungen ( Sammeleinbürgerungen während des 2. Weltkrieges oder der Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit) handeln.“ [5]
Zum Beispiel: Werner Richard Heymann. Ende März 1933 kündigte die Ufa allen Beschäftigten mit einer jüdischen Abstammung. Der Generalmusikdirektor der Ufa Werner Richard Heymann emigrierte hellsichtig – wie viele andere – am 9. April 1933 nach Paris und letztlich in die USA. Er war dazu allerdings auch in der Lage. Heymann war zu dieser Zeit einer der bedeutendsten deutschsprachigen Filmkomponisten. Zusammen mit Friedrich Hollaender war er 1918/19 musikalischer Leiter von Max Reinhardts Kabarett „Schall und Rauch“ gewesen. 1921 bis 1923 hatte er die musikalische Leitung von Trude Hesterbergs Kabarett „Die wilde Bühne“. Er vertonte Texte von Walter Mehring, Klabund und Kurt Tucholsky und arbeitete viel mit dem Schlagertexter Robert Gilbert zusammen, der ebenfalls emigrieren musste. Seine Musik sangen Trude Hesterberg, Kate Kühl und Kurt Gerron. Die Stummfilmmusik für MurnausFaust – eine deutsche Volkssage“ oder Fritz LangsSpione“, die Filmmusik für „Die Drei von der Tankstelle (1930)“ (Ein Freund, ein guter Freund, Liebling, mein Herz läßt dich grüßen), für „Ein blonder Traum“ (Irgendwo auf der Welt, Wir zahlen keine Miete mehr) oder für „Bomben auf Monte Carlo“ (Das ist die Liebe der Matrosen) stammen von ihm. Die nach Ende des Ersten Weltkriegs enstandenen neuen Formen der Unterhaltungskunst wie das literarische Kabarettchanson und das Genre der Tonfilmoperette sind eng mit diesem Komponisten verbunden. Ein beliebter Spruch von Heymann war: „Sie kennen mich nicht, aber sie haben viel von mir gehört.“
1951 kehrte er aus dem Exil nach Deutschland zurück. Als amerikanischer Staatsbürger, der in Deutschland Geld verdient, durfte er jedoch anfangs nicht in Deutschland wohnen und pendelte bis 1954 zwischen Anif bei Salzburg und den Münchener Bavaria Studios. Die Alliierten hatten das nationalsozialistische Deutschland militärisch besiegt, nicht aber die deutsche Bürokratie. Werner Richard Heymann war zwar mehrmals für den Oscar der besten Filmmusik nominiert worden (unter anderem für die Musik in Lubitschs Komödie Sein oder Nichtsein). Aber um seine von den Nazis durch Ausbürgerung annullierte deutsche Staatsbürgerschaft wiederzuerlangen und zu beweisen, dass er Deutscher ist, musste er sich 1957 als Teil der Einbürgerungsprozedur unter anderem zum Beweis seiner Kenntnisse von der deutschen Kultur einem sogenannten „Kulturtest“ unterziehen und vor der Antrags-Prüfungskommission auch a capella ein deutsches Volkslied vortragen. Er sang, ohne sich als der Komponist zu offenbaren, seinen Schlager „Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder“. Der vor den Nazis geflohene Werner Richard Heymann durfte als Remigrant nach 24 Jahren am 9. Dezember 1957 wieder Deutscher werden. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 03:17, 1. Mär. 2023 (CET) Ergänzung: "Er war dazu allerdings auch in der Lage." Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 15:03, 1. Mär. 2023 (CET)
Wie passt das zu Art. 116 Abs. 2 GG?
"Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben." --Digamma (Diskussion) 22:22, 1. Mär. 2023 (CET)
Ja, die Regelung ist bereits in der Fassung vom 24. Mai 1949 gültig. [6]
Heymann heiratete am 5. März 1952 seine vierte Ehefrau Elisabeth Millberg. Seitdem lebten sie in Anif. Zitat: „Wie Werner [sic!] Trautwein schrieb war der Grund des österreichischen Wohnsitzes, weil der amerikanische Staatsbürger Heymann, um in Deutschland Geld zu verdienen, nicht in Deutschland wohnen durfte. So pendelte er zwischen den Münchner Bavaria-Studios und dem Bauerndorf Anif bei Salzburg. Ab 1954 konnte die Familie wieder nach München ziehen.“ (Karin Ploog: ...Als die Noten laufen lernten... 1.2 Komponisten H bis O: Geschichte und Geschichten der U-Musik bis 1945. BoD – Books on Demand, 2022, 484 Seiten, ISBN 9783756824748, S. 32, abrufbar über books.google.de) Am 9. Dezember 1957 erhielt Heymann im Münchner Rathaus die deutsche Staatsbürgerschaft zurück. Ploog 2022 belegt leider nicht sorgfältig. Und sie verwechselt offenbar die Vornamen Werner und Wolfgang und bezieht sich offensichtlich auf Wolfgang Trautwein; Centrum Judaicum (Hrsg.): Werner Richard Heymann: Berlin, Hollywood und kein Zurück. Hentrich & Hentrich, Berlin 2011, ISBN 978-3-942271-37-0 (= Jüdische Miniaturen. Band 113).
Ich lese es so, dass nach der Heirat im März 1952 eine Anmeldung bzw. Wohnungsnahme in München zunächst scheiterte, weil Heymann kein Deutscher war, und das Ehepaar mit dem Kind für anderthalb Jahre nach Anif auswich. Die Arbeit von Wolfgang Trautwein (er ist der Ehemann von Elisabeth-Charlotte, der am 3. November 1952 geborenen Tochter von Heymann und Elisabeth Millberg) liegt mir nicht vor. Die Sache klärt sich also nicht völlig auf und alles spitzt sich auf die Frage des Zeitpunkts der Antragstellung zwischen März 1952 (nach der Heirat) und der Bewilligung im Dezember 1957 sowie auf die Zeit der Antragsbearbeitung zu.
Nicht geklärt ist für mich, ob Heymann überhaupt anfangs wieder Deutscher werden wollte und diese Entscheidung auch eher hinsichtlich der Erleichterungen bei seinen beruflichen Perspektiven getroffen wurde. Ich vermute mal spekulativ, es war sein Interesse, aber nicht gerade eine brennende Herzensangelegenheit, wieder in diesem Land zu leben, in dem scheinbar niemand wirklich ein Nazi gewesen war. Bis April 1951 hatte er noch Engagements in Hollywood. Dann gab es im Juni 1951 den großen Auftritt bei den Berliner Filmfestspielen und danach Aufträge für deutsche Filmproduktionen. Er reiste für seine Arbeiten viel herum, z.B. nach Paris, reüssierte aber auch schon in München (z.B. zusammen mit Robert Gilbert durch Songs für eine aktualisierte Bühnenfassung von Heinrich Manns Professor Unrat in der Kleinen Komödie mit 75 ausverkauften Vorstellungen; Ploog 2022:32) Und die Heymanns hatten überdies seit 1959 dann auch ein Haus als Zweitwohnsitz in Locarno im Tessin. Ich denke: Er kam aus einer anderen Welt und lebte in dieser größeren Welt und hatte es offenbar nicht nötig, sich von den Bürokraten mehr demütigen zu lassen, als zu Abwicklung des Verwaltungsvorgangs gefordert war.
Ergänzend: Auch das Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit erhellt nicht mehr. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:10, 2. Mär. 2023 (CET)

Doktorvater von Erich Schäfer

Weiß jemand, bei wem der Ökonom Erich Schäfer promoviert hat? Dies scheint die Doktorarbeit zu sein. Im Artikel steht 1927 als Promotionsjahr, aber dieses Dokument stammt aus dem Folgejahr. 80.71.142.166 21:20, 1. Mär. 2023 (CET)

Er hat 1927 an der Universität Köln promoviert. Vermutlich bei Eugen Schmalenbach, wenn ich den Beitrag richtig interpretiere.--Mhunk (Diskussion) 21:35, 1. Mär. 2023 (CET)
Ja, Schmalenbach war der Doktorvater. Hier im Anhang, S. 814.--Mhunk (Diskussion) 21:53, 1. Mär. 2023 (CET)

Danke! :-) 80.71.142.166 06:37, 2. Mär. 2023 (CET)

Defekte Speichergeräte mit Geheimnissen sicher entsorgen

Ich habe einige Massenspeichergeräte (insbesondere USB-Sticks), die defekt sind. Das heißt konkret: Wenn ich versuche, sie mit dem Unix-Befehl "sudo shred /dev/..." zu überschreiben, dann erhalte ich einen "input/output error". Ich kann die Daten auf diesen Geräten also nicht sicher löschen. Das ist ein Problem, denn es sind sensible Daten, die ich nicht den Entsorgungsunternehmen anvertrauen will. Ich habe schon überlegt, die Geräte in den Mikrowellenofen zu legen, frage aber lieber hier vorher nach: Würde das überhaupt etwas bringen? Oder besteht die Gefahr, dass die Daten danach trotzdem noch lesbar sind? Mir ist sehr wichtig, dass die Daten danach auch mit größtem Aufwand nicht wiederhergestellt werden können. --2003:ED:B735:8400:9494:766E:F995:A96C 20:54, 28. Feb. 2023 (CET)

in kleine Stücke hacken/sägen - am besten wohl feilen und dann im Dunkeln in verschiedenen sehr volle öffentlichen Mülleimer deponieren. Am besten noch zeitlich versetzt - alternativ: bei 800° erhitzen oder ein Degaußer wie mir google in einer äußerst komplexen google-suche verrät ...Sicherlich Post 21:07, 28. Feb. 2023 (CET)
mit einem Fäustel auf einer harten Oberfläche zerkleinern. --Elrond (Diskussion) 21:25, 28. Feb. 2023 (CET)
Hier anschließen: [7] – nee, mal im Ernst: Wenn du nicht mehr lesend drauf zugreifen kannst, kann das wohl auch sonst keiner. Wie hoch schätzt du das Risiko ein, dass jemand den Stick öffnet, den Flash-Chip auslötet, an einen funktionierenden Controller hängt und sich deine Daten zu Gemüte führt? --Kreuzschnabel 21:48, 28. Feb. 2023 (CET)
Nebenbei: Einen Flash-Speicher kannst du auch mit shred (also Überschreiben) nicht zuverlässig löschen. Deine sensiblen Daten könnten in bad blocks liegen, die nicht mehr schreibbar, aber mit geeignetem Werkzeug noch lesbar sind. Es bleibt also nur das physische Zerstören, Elrond hat eine gute Methode dafür vorgeschlagen. Aber ein Feuerzeug mit Turboflamme tut’s vermutlich auch, ich glaube nicht, dass der Speicher eine gemütliche Erwärmung auf sagen wir 300 °C überlebt. --Kreuzschnabel 21:55, 28. Feb. 2023 (CET)
Lesender Zugriff ist noch möglich. Nur beim Schreiben gibt es den "input/output error". --2003:ED:B735:8400:9494:766E:F995:A96C 11:17, 1. Mär. 2023 (CET)
Sehr gern nimmt man übrinx auch Zündfunken. Motor (Otto-, > 3 Zylinder) laufen lassen, einen Kerzenstecker abziehen, Gerät auf Motorblock legen, Stecker draufhalten und so oft durchschlagen lassen, bis dir die Lochdichte ausreichend scheint. Achtung, der betreffende Zylinder säuft dabei ab. --Kreuzschnabel 22:01, 28. Feb. 2023 (CET)
Gute Idee! Zumindest theoretisch riskiert man damit Schäden am Katalysator. Das Motorsteuergerät könnte den fehlenden Zylinder bemerken und einen Fehlerspeicher setzen, was einen Werkstattbesuch nötig machen würde. Bei einem Speicherstick mit Metallgehäuse könnte der Versuch, diesen so endgültig zu zerstören, fehlschlagen. Ich habe einen stabilen Speicherstick an einer Ständerbohrmaschine fleißig "perforiert". --2A02:3030:81B:9543:6052:A02D:AA4F:FBDE 05:03, 1. Mär. 2023 (CET)
Zum Aspekt Fahrzeugschäden habe ich sicherheitshalber nichts geschrieben, weil ich es nicht weiß. Folge ist jedenfalls, dass aus dem fraglichen Zylinder unverbranntes Gemisch in den Auspuff gedrückt wird. Die Lambdasonde stört sich meines Wissens nicht daran, die misst nur Restsauerstoff und freut sich, dass noch was da ist, folgert daraus also mageren Motorlauf. Den Katalysator wird’s dann vermutlich sprengen, dort entzündet sich das Gemisch. Die Motorsteuerung wird bis dahin kaum was merken, der Zündfunken wurde ja ordnungsgemäß abgeliefert. Und jetzt freue ich mich auf Lerngeschenke von Kundigen. – Ende 80er hatte ich einen Ferienjob im Service eines Herstellers spezieller Geräte, deren Nutzer sich ihren beruflichen Aufgaben auf diese Weise gern entzogen, denen sie bei einem Gerätedefekt nicht nachkommen mussten/konnten. Damals waren weder Fehlerspeicher noch Abgasreinigung so das Thema. --Kreuzschnabel 08:16, 1. Mär. 2023 (CET)
Das Ausbleiben des eigentlichen Zündvorgangs kann über den Klopfsensor detektiert werden. Den gab es in den 80ern schon. Die Impedanz der Funkenstrecke ist anders und auch das kann über den Primärstrom der Zündspule detektiert werden. Herauszubekommen, ob das Motorsteuergerät/die Zündanlage so klug sind, um einen Speicherstick zu zerstören? Den Kat riskieren? Wirklich? Nebenbei kommt man an den Zündfunken nicht mehr so leicht ran. Das eigentliche Zündkabel gibt es kaum noch. --46.79.227.225 04:46, 2. Mär. 2023 (CET)
Mit der Zwickzange den Flash-Chip – das ist der größere der beiden Chips auf der USB-Stick-Platine – in mindestens zwei Teile zwicken. Gammastrahlung soll auch helfen. Wenn Du das Gehäuse aufbekommst und den Die (Halbleitertechnik) freilegen kannst, hilft auch ein paar Stunden direktes Sonnenlicht oder ein UV-Löschgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 28. Feb. 2023 (CET)
Da werden aber komplizierte Verfahren zur endgültigen Löschung von externen Datenträgern genannt. Schraubstock und gut is. --2001:A61:2A3F:B901:24D1:7EFE:1AE7:7245 20:59, 1. Mär. 2023 (CET)
Da lässt sich aber trotzdem der Flashchip noch auslesen. Der Schraubstock mag zwar einen äußerlich zerstörten Datenträger produzieren, unlesbar sind die Splitter aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 1. Mär. 2023 (CET)
Bahngleis? --46.114.0.138 22:36, 1. Mär. 2023 (CET)
Das obige lässt sich wohl als "Ziel: möglichst kleinteilige Zerstörung des Bauteils, mit thermischen oder mechanischen Methoden" zusammenfassen, oder? Außerdem dürfte das Speichermaterial, ggf. nach einer mechanischen Grobzerkleinerung zwecks Zerstörung von Plastikummantelungen, auch von Flusssäure irreversibel vernichtet werden können. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:41, 1. Mär. 2023 (CET)
Von der ferrivialen Lösung sei abgeraten – erstens ist es verboten, x (für alle x ≠ 0) auf die Schienen zu legen, zweitens kann je nach Art des Erstkontaktes das Speichermedium unter nur leichter Inanspruchnahme der betroffenen Kante seitlich weggeschnippst werden und mit dem Schrecken davonkommen. --Kreuzschnabel 18:07, 2. Mär. 2023 (CET)
Man könnte den Datenträger mit Klebeband auf der Schiene fixieren. Dann besteht aber die Möglichkeit, dass er am Randkranz klebenbleibt und dann doch undefiniert fortgeschleudert wird. Das Verbot lässt sich durch die Nutzung von Industrie- oder Straßenbahngleisen oder Bahnübergängen umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 2. Mär. 2023 (CET)
  • Hufschmied deines Vertrauens aufsuchen,
  • ihm beim Betätigen des Blasebalgs behilflich sein,
  • Datenträger ins Schmiedefeuer legen
  • dann auf dem Ambos platzieren und mit Zange und dem Ein-Kilo-Hammer zu einer Brosche umschmieden lassen
  • dem Schmied die mitgebrachte Flasche Whisky übergeben und einen darauf trinken.
  • Brosche am Goldkettchen um den Hals hängen und damit angeben.

--Schlesinger schreib! 18:17, 2. Mär. 2023 (CET) :-)

Sind Klatsch und Tratsch das gleiche?

Schaut Ihr bitte hier. Ich bin da wie yplich echt keen Experte, aber Tratschen finde ich pejorativer als Klatschen. Und das «und» in Klatschen und Tratschen gibt mir ersmal recht. --fossa net ?! 22:44, 1. Mär. 2023 (CET)

Aus dem Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache: Tratsch: „1. [umgangssprachlich] a) Synonym zu Klatsch (2 a), b) [abwertend] Synonym zu Klatsch (2 b), 2. [umgangssprachlich] Synonym zu Klatsch (3).“ Was bei Klatsch 2a, 2b und 3 ist, bitte selbst nachschlagen. Für mich ist das ein typisches Hendiadyoin mit (sehr) annähernd gleichbedeutenden Begriffen (erste Möglichkeit aus dem Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 1. Mär. 2023 (CET)
(BK)Ich halte die Weiterleitung für korrekt. Die Grimms definieren Klatsch u.a. als Geschwätz[8] und Tratsch u.a. als leeres gerede, geschwätz[9]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 1. Mär. 2023 (CET)
Nun verändert sich Sprache doch, und die Grimms, für mich als Göttinger nun auch nicht ein no-go. Aber damals hatten sie dieses Hangwerksweug halt noch nicht. Ick freu mir, dit ihr beede geantwortet habt. --fossa net ?! 23:48, 1. Mär. 2023 (CET)
Ich würde auch sagen, dass Klatsch die freundlichere Variante ist. Der Duden sagt z.B. über "Kaffeeklatsch": gemütliches Zusammensein mit Plauderei bei Kaffee und Kuchen. Zwar werden beim Klatsch auch Neuigkeiten über Freunde, Verwandte und Prominente "durchgehechelt". Beim Tratsch kommt aber eine negative Komponente hinzu. Tatsachen werden in Teilen verdreht, eigene Komponenten hinzuerfunden, Mutmaßungen als Wahrheiten dargestellt usw. "Klatsch und Tratsch" sind ähnlich, aber keine Tautologie. --Optimum (Diskussion) 01:03, 2. Mär. 2023 (CET)
Eben. Diesen Unterschied habe ich in meinem Lokalcolorit, Holzmindsch und Lippsch so gelernt. --fossa net ?! 01:12, 2. Mär. 2023 (CET)
Ich denk nicht, das "Klatsch und Tratsch" ein Indikator für unterschiedliche Bedeutungnen ist, man redet ja auch von "von Hölzchen auf Stöckchen". Das meint beides das Gleiche. Flossenträger 09:20, 2. Mär. 2023 (CET)
"vom Hölzchen zum Stöckchen" meint von etwas bereits kleinem auf etwas noch untergeordneteres abzugleiten. Es ist zwar dasselbe Material jedoch in anderer Proportion.
Der Kluge sieht klatschen, ratschen, tratschen als schwätzen, bemerkt jedoch zu den letzten beiden "wohl abschätzig als `Geräusche machen´aufgefasst". Wenn man nun bedenkt, dass klatschen synonym mit applaudieren gebraucht wird, lässt sich schon ein pejoratives Gefälle zum krachmachen erkennen. --RAL1028 (Diskussion) 13:09, 2. Mär. 2023 (CET)
Bei bairisch gibts nur "tratschen" (https://www.bayrisches-woerterbuch.de/), bei Schmeller noch fast neutral, heute wohl schon abwertend. "Klatsch" ist fremdsprachig. --Hachinger62 (Diskussion) 17:57, 2. Mär. 2023 (CET)
Naja, die Lexika abklappern kannste ja selbst. In meinem Sprachgebrauch ist Tratsch eher allgemein gehalten (Und was gibt es Neues? - Nächsten Monat soll die Staße aufgerissen werden. - Achja, warum denn? - Abwasser neu. - Aha, der alte Schulz ist jetzt auch schon gestorben. - Die arme Familie, erst die Mutter und jetzt auch noch der Opa... usw.) und Klatsch eher negativ konnotiert personenbezogen (Die Tochter vom Müller ist ja schon wieder um drei betrunken nachhause gekommen. - Ja, der Müller hats wirklich nicht leicht, hat er denn was gemacht? - Rumgebrüllt hat er, mitten in der Nacht. - Naja, der Apfel fällt aber auch nicht weit vom Stamm. - Kannste sagen. Ist die Tochter denn jetzt schwanger oder doch nicht? - Sehen kann man jedenfalls noch nix. usw.) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:35, 2. Mär. 2023 (CET)

Einfache Möglichkeit externe Festplatten/USB-Sticks nachträglich mit einem Passwort zu versehen (Windows)

Im Gegensatz zu dem Eintrag oben, wo eine komplett sichere Datenlöschung erwünscht ist, habe ich den gegenteiligen Wunsch. Die beschriebene externe Festplatte soll nachträglich mit einem Passwort versehen werden. Computerexperten dürfen diese Sicherung gern umgehen können, hohe Sicherheit ist also überhaupt nicht das Ziel oder gewünscht. Ziel ist nur, dass nicht jeder Computerlaie, der die Festplatte/den USB-Stick in einen USB-Eingang einstöpselt, sofort auf den Inhalt zugreifen kann, sondern zumindest ein Passwort eingeben muss. Im Internet ist von "Diskcryptor", "Veracrypt" und "Bitlocker" die Rede. Hat jemand damit Erfahrungen? Lg --Doc Schneyder Disk. 00:41, 2. Mär. 2023 (CET)

Mein Eintrag oben hat irknwie garnix mit Datensicherheit zu tun. --fossa net ?! 01:02, 2. Mär. 2023 (CET)
Na doch. Nach der Destruktionsbehandlung sind die Daten sehr gut gegen jeden Zugriff geschützt, einschließlich unbefugtem. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 2. Mär. 2023 (CET)
Komm bitte mal rüber zu uns in den dark room. --fossa net ?! 01:27, 2. Mär. 2023 (CET)
"Hat jemand damit Erfahrungen" ist wohl eher was fürs WP:Cafe. ...Sicherlich Post 06:46, 2. Mär. 2023 (CET) Ansonsten; ja habe "Erfahrung" damit; "Bitlocker": aktivieren und fertig. Kann beim täglichen Benutzen keine Beeinträchtigung feststellen (außer, dass man halt ein Passwort eingeben muss) ... Veracrypt: nur für Container verwendet; ich mags gern ... aber wie sicher das ganze (abhängig von Deinem Passwort) nun ist; keine Ahnung
Ja. (Auf die einzige erkennbare Wissensfrage „Hat jemand damit Erfahrungen?“.) BitLocker ist in Windows schon eingebaut. Ob das nachträglich geht, also auf bereits vorhandene Daten anwendbar ist, müssen Leute mit Erfahrungen sagen, zu denen ich mangels Windows nicht gehöre. VeraCrypt nutze ich gern und viel, das verschlüsselt aber nichts nachträglich. Du kannst damit eine Containerdatei erstellen, die wie ein physisches Speichermedium angesprochen wird, oder ein komplettes Medium zum Container machen und deine Daten dann da reinschieben. --Kreuzschnabel 10:18, 2. Mär. 2023 (CET)
VeraCrypt kann auch nachträglich verschlüsseln, das dauert aber extrem lange. --Magnus (Diskussion) 10:24, 2. Mär. 2023 (CET)
Das nennt sich bei Veracrypt "In Place"-Verschlüsselung. Hab es gerade mal mit einem alten 500-MB-Stick getestet. Der muss vorher NTFS-formatiert sein. Die Verschlüsselung hat etwa 10 Minuten gedauert. Bei Veracrypt arbeite ich lieber mit Containerdateien auf Sticks. Da kann man nebenbei auch normal unwichtige Sachen speichern und vor allem auch Veracrypt in einer portable Version lauffähig vorhalten. Praktisch, wenn auf dem Zielrechner kein Veracrypt drauf ist. --2.174.89.178 12:40, 2. Mär. 2023 (CET)

Sehe gerade, dass ich Bitlocker gar nicht habe, weil es bei Windows 10 Home nicht enthalten ist. Die Möglichkeit fällt also leider wohl weg.--Doc Schneyder Disk. 10:45, 2. Mär. 2023 (CET)

Das einfachste scheint mir nun, eine neue, bzw. leere Festplatte mit Veracrypt zu versehen, und den Krempel der unverschlüsselten Platte dorthin zu kopieren. Mal schauen, ob ich das hinbekomme. --Doc Schneyder Disk. 12:33, 2. Mär. 2023 (CET)
Nur Mut! Dann verschlüssel gleich das ganze Laufwerk, statt nur eine Containerdatei draufzupacken; lass dich von der Empfehlung für Anfänger nicht abhalten. Das Anlegen des verschlüsselten Dateisystems dauert üblicherweise ein paar Minuten, da nicht die Geduld verlieren. --Kreuzschnabel 12:53, 2. Mär. 2023 (CET)

E-Fuel

Hilfe! Ein Streit ums Autofahren mit meiner Tochter. Autos, Technik und Mathematik sind nicht wirklich meine Welt, ich habe auch kein Auto und der Artikel E-Fuel hat mir kaum weitergeholfen. Meine Tochter möchte folgendes wissen (und ich weiß mir nicht anders zu helfen als das in vernünftige Worte zu übersetzen und hier zu fragen):

  1. Wenn ein normaler Mittelklassewagen mit E-Fuel in dem Ausmaß fahren würde, wie er heutzutage fährt, also mit einem Durchschnittwert, wieviel E-Fuel müsste für dieses eine Auto pro Jahr produziert werden?
  2. Wieviel Strom müsste für die Herstellung dieser Menge E-Fuel verbraucht werden? (Ohne die Kosten gerechnet, das Zeug an die Tankstellen zu bringen.)
  3. Wieviel Mittelklassewagen gibt es grob geschätzt derzeit in Deutschland?

Sie möchte dann rechnen, wieviel Strom benötigt wird, wenn alle so weiterfahren wie bisher, nur eben mit E-Fuel. Und das will sie dann in ein Verhältnis setzen zu den Strommengen, die wir aktuell erzeugen und die wir in realistischen Planungen erzeugen könnten. (Auch dazu wären Zahlen sehr hilfreich.)

Dass mit einem Elektroauto weniger Strom benötigt wird als mit einem E-Fuel-Auto haben wir im Artikel gelesen. Darum soll es hier aber nicht gehen. Sie plant ohnehin dann Varianten, dass nur die Hälfte oder ein Drittel der Autos mit E-Fuel betankt werden.

Die Kernfrage ist, ob bei gleichem Nutzungsverhalten überhaupt so viel Strom hergestellt werden kann, wenn alle auf E-Fuel umstellen. Das will sie rechnen. Ich habe ihr gesagt, dass ich es nicht weiß, mir aber vorstellen kann, dass der Strom nicht reicht und hier nachfragen werde. Sie sagt (mit 15!), es geht nicht drum andere Autos zu fahren sondern anders Auto zu fahren. Sie hat sich aber (toitoitoi) noch nicht irgendwo angeklebt.

Gibt es dazu Zahlen? Oder eine seriöse Website, wo das mal vorgerechnet wird? Im Voraus Danke. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:20, 2. Mär. 2023 (CET)

Mittels komplexer google-Suche (Stichworte in dieser waren: verbrauch E-Fuel, keine weiteren einschränkungen) kam ich zu einer adac-seite. Die zeigt zu:
1. die keine Erhöhung des Verbrauchs bei Golf, Fiesta, 230er BMW oder Touran
2. Guckst Du E-Fuel#Wirkungsgrad (alternativ die o.g. google-suche)
3. Mittels einer weiteren sehr komplexen-Google suche fand ich die Zahl 6 Millionen
Ich hoffe Deine Tochter kommt damit weiter oder jmd. hilft noch detailierter (bspw. kann man auch nach online taschenrechner googeln)...Sicherlich Post 07:01, 2. Mär. 2023 (CET)
Der Energieverbrauch im Strassenverkehr ist etwa 600 TWh/a [10], davon etwa 2/3 durch Pkw [11] (falls Dir die Lkw egal sind - warum auch immer). Sagen wir also 400 TWh/a. Laut E-Fuel ist der Energieverlust beim Schritt Strom->Fuel 60%. Die weiter erwaehnten 70% Verlust beim Verbrennen sind hier irrelevant, da in den 400 TWh/a schon einberechnet (Quelle: Habe das vor ein paar Jahren mal selbst gerechnet und anders passen die Zahlen nicht). Macht also etwa 1000 TWh/a Strom extra. Aktueller Stomverbrauch Deutschland: etwa 620 TWh/a. Ein paar nicht gefragte Details, die ich trotzem wichtig finde: 1) Mit vollelektrischen Fahrzeugen waere der entsprechende Mehrverbrauch etwa 130 TWh/a (die 70% aus E-Fuel aus den 400 TWh/a herausrechnen). 2) Selbst der FDP ist bewusst, dass man diese Strommengen nicht in DE erzeugen kann. Der (angebliche) Plan ist, die E-Fuels im Ausland herzustellen und zu importieren [12]. 3) Politischer Einsatz fuer E-Fuels korreliert mit dem Besitz von Porsche Aktien staerker als mit dem Interesse an Klimaschutz.--Timo 10:30, 2. Mär. 2023 (CET)
lernerfahrung für eine 15-jährige; frage bei wikipedia abladen (lassen) und jmd. serviert es mir mundgerecht. ... die Frage war aber nach Mitteklassewagen, also eine simple Taschenrechneraufgabe hätte sie noch; wenn man sie lässt ...Sicherlich Post 12:01, 2. Mär. 2023 (CET)

Vielen Dank! Ich werde das pubertätsgerecht übersetzen und weitergeben. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:27, 2. Mär. 2023 (CET)

Berufsausbildung ohne Berufsschule??

Behauptung: Elektrobetrieb in Hessen, wenn ich fünf Jahre in der Firma lerne, brauch ich nicht in die Berufsschule. Für den Beruf als Elektriker oder wie das heutzutage heißt kann ich mir das nicht vorstellen. Denkbar wären irgendwelche Helferausbildungen, wo man nach einer gewissen Dauer vielleicht ein Zertifikat o.ä. erhält. In dem speziellen Fall könnte ich mir auch irgend eine Integrationsmassnahme vorstellen, Stichwort Migrationshintergrund. Hat von diesem Umgehen der BS schon mal jemand was gehört? --scif (Diskussion) 11:46, 2. Mär. 2023 (CET)

Wenn ich mich recht erinnere ist das ales Ländersache, daher ggf. nur bedingt übertragbar. In NRW ist es so, dass, wenn der/die Auszubildende zu Beginn der Ausbildung 18 Jahre (und älter) ist, er/sie darauf verzichten kann, die Berufschule zu besuchen. ABER, diese Entscheidung ist dann endgültig, wenn der Herr oder die Dame nach ein paar Wochen/Monaten feststellt, dass es doch ganz gut ist, die Berufschule zu besuchen, geht das für die gesamte Dauer der Ausbildung nicht mehr. Eine Variante wie die geschilderte ist mir für NRW nicht bekannt. Da würde ich einfach Mal bei der Handwerkskammer nachfragen, die sollten verbindliche Auskunft geben können. --Elrond (Diskussion) 12:31, 2. Mär. 2023 (CET)
Berlin: (3) Von der Berufsschulpflicht ist auf Antrag zu befreien, wenn
  1. die Berufsausbildung erst nach Vollendung des 21. Lebensjahres beginnt,
  2. die oder der Auszubildende bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung besitzt,
  3. die oder der Auszubildende den Abschluss einer Berufsfachschule nachweist oder
  4. die Befreiung zur Vermeidung von Härten erforderlich ist. -- southpark 13:49, 2. Mär. 2023 (CET)

Hessisches Schulgesetz: (4) Die Berufsschulpflicht entfällt oder endet vorzeitig am Ende des Schulhalbjahres, wenn das Kultusministerium für bestimmte Gruppen von Berufsschulpflichtigen oder wenn die Schulaufsichtsbehörde im Einzelfall feststellt, dass eine gleichwertige Ausbildung den Besuch der Berufsschule entbehrlich macht. Studierende in dualen Studiengängen sind von der Pflicht zum Besuch der Berufsschule befreit. Sie haben das Recht, am Berufsschulunterricht teilzunehmen. -- southpark 13:52, 2. Mär. 2023 (CET)

Also allgemein gesprochen: wenn die Schulpflicht entfällt, gäbe es unter Umständen tatsächlisch Regelungen, die den Berufsschulbesuch obselet machen. Ob der Schüler dann die entsprechenden Prüfungen besteht , steht auf nem anderen Blatt. --scif (Diskussion) 15:50, 2. Mär. 2023 (CET)
Ich denke auch, dass hier zwei Dinge zu betrachten sind:
1. Die gesetzliche Berufsschulpflicht, und
2. Die Regelungen für den Erwerb des konkreten Berufsabschluss.
Dass man um den allgemeinbildenden Teil des Berufsschulunterrichts herumkommt, kann ich mir noch vorstellen, aber nicht, dass man um den fachlichen Teil herumkommt. Es gibt ja einen Grund, warum das duale Ausbildung heißt. --Digamma (Diskussion) 19:55, 2. Mär. 2023 (CET)

Internet-Anonyme Entdecker

Bei Lektüre des Artikels Superpermutation ist mir folgende Frage bekommen: Wieso werden eigentlich nicht häufiger solche Beweise anonym publiziert?
Theoretischen Raum gibt es ja. Abgesehen von Urheberrechtsfragen.--2A02:908:424:9D60:FDB1:CD49:DC78:5163 13:32, 2. Mär. 2023 (CET)

Wenn man sich viel Arbeit gemacht hat und das Hirnschmalz mehrfach hat überkochen lassen, dann möchte man von den Kolleginnen und Kollegen zumeist ordentlich gebauchpinselt werden, es sei denn, man heißt Perelman. --Elrond (Diskussion) 14:01, 2. Mär. 2023 (CET)
Für professionelle Wissensschaffer gibts Publish or perish. Ansonsten scheint es ein weit verbreitetes menschliches Bedürftnis zu sein, dass Leistung gewürdigt wird (nicht nur materiell), und über die eigene Freude am Werk hinaus (Binsenweisheit?). In diesem Sinn, mein Dank an alle WP-Autoren, bin ein großer Fan. --2003:DE:6F2A:90E0:94C4:AF6F:C0:EB21 17:54, 2. Mär. 2023 (CET)

Heraldik? - Kniebart

Hallo! Was wächst dem Meißner Löwen da aus beiden Kniescheiben? Andere Wappen mit Löwe (Wappentier) zeigen zwar auch Behaarung der Knie, aber so lang, scheint es auch keine Entsprechung in der Natur zu geben. Im ersten Moment dachte ich sogar an eine Penisdarstellung...Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 2. Mär. 2023 (CET)

Locken. Künstlerische Freiheit trifft heraldische Tradition. Andere Meissener Löwen haben diese Locke weniger lang ausgeprägt, ebenso wie heraldische Löwen anderer Provenienz. Siehe zur Blasonierung auch Löwe (Wappentier). --RAL1028 (Diskussion) 20:08, 2. Mär. 2023 (CET)
Es hilft nicht wirklich, bei WP:Auskunft die Artikel zu verlinken, welche der Fragende bereits als nicht ergibig nennt. Und ganz ehrlich, ich weiß nur wenig von Heraldik, aber z.B. von Berlin, dass selbst die Zunge und das offene Maul eine Bedeutung haben, und nicht nur Dekor sind. Insbesondere weil andere Darstellungen, auch wie der Ursprung beim Thüringer Löwen eher wie Locken wirken, und das Fell des Löwen gern so gelockt dargestellt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 2. Mär. 2023 (CET)
Die Darstellung mit offenem Maul und herausgeschlagener Zunge ist ein Standard in der Heraldik, lokale Legendenbildung darum eben genau solche und heraldisch bedeutungslos. Dass auch der Löwe von Meissen davon keine Ausnahme macht ist ebenso ersichtlich wie auch die herkömmliche Locke an den Knien. Deine spezielle Variante des Meissener Wappens zeigt eine vom Künstler/Grafiker favorisierte Übertreibung, die ebenfalls in anderen Wappen als Varianten derselben Wappen mit wohlproportionierten Locke von Zeit zu Zeit auftritt. Da Dir das selber nicht ersichtlich zu seien schien, war es naheliegend, dass Du weder den hiesigen Artikel gänzlich gelesen, noch dass Du generell nach heraldischen Löwen Ausschau gehalten hast. --RAL1028 (Diskussion) 21:49, 2. Mär. 2023 (CET)
"Steht er (der Löwe) zwar auf den Hinterfüßen ..., hat den Kopf aber zum Betrachter gewendet ..., handelt es sich um einen ... Leoparden." Die scheinen viel Spaß zu haben, die Heraldiker. --Expressis verbis (Diskussion) 22:22, 2. Mär. 2023 (CET)
Das ist denen tierisch ernst. --RAL1028 (Diskussion) 22:36, 2. Mär. 2023 (CET)
note to self: Jedem angehenden Zoologen davon abraten, parallel noch Heraldik zu studieren, und umgekehrt. --Kreuzschnabel 23:44, 2. Mär. 2023 (CET)

YouTube Remix – Wer bekommt das Geld

Beispiel Bloody Mary / Wednesday Dance

  • Das Bildmaterial stammt aus der Serie Wednesday, deren Rechte wahrscheinlich bei Netflix liegen.
  • Der Song stammt von Lady Gaga, bei der evtl. auch die Songrechte liegen.
  • Irgendwer (evtl. der Uploader) hat die Geschwindigkeit des Songs hochgedreht. Ob er weitere Anpassungen vorgenommen hat, kann ich nicht beurteilen.
  • Irgendwer (evtl. der Uploader) hat das Bildmaterial dann so geschnitten, dass es zum Song passt.
  • Hochgeladen wurde alles dann von einem 15-jährigen aus Berlin?!

Nehmen wir mal an, das wären 5 verschiedene Personen oder Personenkreise. Wer würde dann wie viel von den Einnahmen von YouTube bekommen? --Carlos-X 02:55, 2. Mär. 2023 (CET)

Die Frage ist wer überhaupt dort Geld bekommen kann. Also erstmal verdient Youtube (bzw. Alpha) selbst an den Werbeeinnahmen. Wenn der Uploader am Partnerprogramm von Youtube teilnimmt (mit 15 jahren könnte das rechtlich schwierig sein, aber das ist eine andere Frage) kann dieser einen Anteil an den Werbeeinnahmen bekommen. Jedoch nehme ich an, dass wenn deine angaben stimmen dieses recht schnell demonetized wurde und damit der Uploader nichts bekommt. Vor allem dann, wenn man fremde Musik nutzt, erhalten die Musikverlage quasi den Service das sie informiert werden von Youtube und haben dann einige Möglichkeiten (Content ID). Zumeist wählen sie Geld und dann gehen alle Einnahmen des Videos die sonst der Uploader bekommt an sie. Sieht man daran das wenn man in die Videoinformation schaut und dort ein Song angegeben ist. Dann bekommt der Uploader normalerweise Null (in diesem Falle sind mehrere Musikverlage dabei, UMG, Warner, BMI etc.). Bildrechte sind derzeit noch nicht so ausgelegt, dass bringt dem Uploader höchstes Anzeigen. Aber mit amerikanischer Fair Use Regelung ist sowas ziemlich messy (aber das soll hier ekine Rechtsberatung sein). Also alles in allem, alles Werbegeld wird zwischen Youtube und mehreren Musikverlagen aufgeteilt (wahrscheinlich mit 45% YT und 55% Verlage, da dass der übliche Schlüssel bei YT ist im Partnerprogramm, aber natürlich kann es da noch Sonderverträge zwischen den Musikverlagen geben).--Maphry (Diskussion) 07:19, 2. Mär. 2023 (CET)
Interessant, dass man sein Bildmaterial nicht monetarisieren kann. Gerade wenn man sich wie im Beispiel darüber streiten kann, ob Ton oder Bild das Hauptprodukt ist. Und bei den Remixern bleibt wirklich nichts hängen? Es gibt ja doch eine ganze Reihe Kanäle, die fast ausschließlich Remixe anbieten. Hoffen die darauf, mit ihren Abonnenten Geld zu verdienen, wenn sie irgendwann ein komplett eigenes Werk hochladen? Oder darauf, dass ein Rechteinhaber auf das Monetarisieren verzichtet? Der Uploader aus dem Beispiel hat den Song auch bei Spotify hochgeladen. Bekommt er da auch nichts? --Carlos-X 22:28, 2. Mär. 2023 (CET)
Der Remixer erhält als Belohnung keine Anzeige, die bei so einem Fall in dem man ohne Erlaubnis Urheberrechtliches Material verbreitet quasi selbstverständlich wäre. Bei Creatorn die sich stark auf dem verhexeln von urheberrechtlichen Dingen spezialisieren haben durch das veröffentlichen der Videos selten einen direkten monetären Vorteil. Dafür nutzen sie dann häufiger Memberships oder Patron, mit denen sie sich ein Zubrot verdienen. Oder sie streuen halt auch mal eigene Videos ohne urheberrechtlichen Dingen hinzu und nutzen dann die Abonenntenzahlen aus um etwas von Adsense abzubekommen. Aber generell ist es so, dass die meisten Creator (wenn sie es nicht als Hobby betreiben, sondern als Beruf) nur in ihrer Anfangsphase komplett auf Adsense setzen (gibt je nach Fachgebiet in etwa 1€ pro 1000 Klicks). Darauf folgen dann oft Sponsorenverträge (die den Wert auf einige Euro erhöhen können), nachgelagerte Monetarisierung (Patreon, Onlyfans...) und Merchandise (oder bei Remixern eventuell DJ-Aufträge oder Job in der Creativ-Branche, who knows). All diejenigen die in ihrem Bereich demonetising befürchten müssen (Urheberrechtsverletzungen, unangenehme Themen für Sponsoren wie Sexualität), müssen eben schneller in die anderen Bereiche ausweichen. Verzichten tut kaum ein Rechteinhaber auf seine Rechte, das läuft mittlerweile meist automatisch. Es gibt wohl ein paar Dinge die man nicht veröffentlichen sollte, da die Verlage bei gewissen Interpreten lieber Copyright Strike (also einen von drei bevor Youtube-Sperre droht) verteilen als Geld einnehmen. Auch ist sicherlich offen in wie weit Dinge die Beispeilsweise aus Deutschland hochgeladen werden unter dem US-Recht stehen (aber das ist Frage für Anwälte und Rechtsberatung gibts hier nicht). Spotify hat eigene Regeln (da läuft offenbar vieles manuell, [13]). Die haben auch nicht so ein einfaches Monetarisierungsmodell wie YT, da sie eben eher direkt mit den Verlagen arbeiten und an diese bezahlen. Alles in allem: Ein riskantes Spiel im rechtlich schwierigen Bereich mit dem man wohl nur Geld verdienen kann wenn man Glück hat, enormen aufwand in kauf nimmt oder das long game spielt.--Maphry (Diskussion) 09:40, 3. Mär. 2023 (CET)

PFAS einfach tauschen

Die PFAS sind ja derzeit in aller Munde. Kann man diese Kältemittel nach meinem laienhaften Verständnis nicht einfach im Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe austauschen oder setzt das größere Umbauten voraus.? --scif (Diskussion) 11:41, 2. Mär. 2023 (CET)

Ich hoffe doch, dass Du das Zeug nicht in den Mund nimmst. ;) Im Ernst: die PFAS sind weniger ein Problem bei Wärmepumpen (wo es btw. gerade ziemlich schwierig ist, adäquaten Ersatz für die nach und nach verbotenen alten Kältemittel zu finden), da das ein geschlossener Kreislauf ist. Aber in Deinen beschichteten Kochtöpfen und Pfannen findet sich das Zeug auch und damit schon eher in Deinem Mund (bei Beschädigung und Ablösung der Schicht zum Beispiel) und in Löschwasser, was naturgemäß in großen Mengen in der Umwelt landen muss. Flossenträger 11:46, 2. Mär. 2023 (CET)
Es würde schon ohne Umbauten gehen, allerdings unter Leistungs- und Effizienzeinbußen. Die PFAS auf Deiner Bratpfanne und Deinem Handybildschirm sind da das größere Problem und die in der Papierherstellung verwendeten PFAS. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 2. Mär. 2023 (CET)
Also im konkreten Falle reden wir schon von einer älteren WP. Eine Bratpfanne oder ein Bildschirm läßt sich auch vergleichsweise leicht ersetzen...--scif (Diskussion) 15:48, 2. Mär. 2023 (CET)
Das versuche mal ein fluorfreies Kältemittel zu finden, das in Verdampfungswärme und Siedepunkt genau Deinem CFC entspricht. Das ist schwierig und hat seinerzeit beim CFC-Verbot zu einigen Ausnahmen geführt sowie zur illegalen Weiternutzung verbotener CFC. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 2. Mär. 2023 (CET)
Das würde nahezu gar nicht gehen, da müste mehr gemacht werden, als nur das Kältemittel von X nach Y zu tauschen (btw. was denn? CO2, Butan, Propan... Bei CO2 wird mit eklig hohen Drücken gearbeitet, das würde die alte WP gar nicht aushalten und Propan brennt ziemlich gut, würde ich auch nicht einfach einfüllen). Also kurz: Nein, ohne deutliche Umbauten (Kompressor, Leitungen, Ventile...) geht das gar nicht. Leider...Flossenträger 18:14, 2. Mär. 2023 (CET)
Klar kannst Du die PFAS-haltige Pfanne austauschen... gegen eine andere PFAS-haltige Pfanne oder eine gusseiserne. Flossenträger 18:14, 2. Mär. 2023 (CET)
Jo, Propan brennt gut. Das ist aber kein vernünftiger Grund, es als Kältemittel auszuschließen. Jeder Camper schleppt etliche Kilogramm davon mit sich rum und es passiert extrem selten was. In einem Kältekreislauf sind wenige hundert Gramm davon. Und Kälteanlagen sind dicht. Wenn, tritt das sehr langsam aus und erzeugt kaum bedenkliche Konzentrationen. --2.174.89.178 18:47, 2. Mär. 2023 (CET)
Ausser bei Beschädigungen / Leitungsbruch, z.B. durch Vibrationen, und dann hast Du (bei einer alten WP) auch gleich die passende Zündquelle in der Nähe. Klingt für mich nicht gerade sinnvoll. Aber wer schliesst denn hier Propan unbd Butan als Kältemittel aus? Bis vor drei Stunden habe ich noch lustig Messungen an einer Anlage mit ca. 1,5 kg Propan durchgeführt. Nur in einer alten WP halte ich das für ziemlich unsinnig. Flossenträger 19:34, 2. Mär. 2023 (CET) P.S.: Die Flaschen im Camper sind aber unter ständiger Beobachtung, anders als Deine Heizung.
Propan und Butan werden heute noch routinemäßig als Brennstoff in Heizungsanlagen verwendet, einschließlich Tanks mit mehreren hundert Kilogramm Inhalt. Warum sollte das bei Wärmepumpen ein Problem darstellen? Vom Luxus des inerten und unbrennbaren, aber dafür ozon- und klimaschädlichen Kältemittels muss man irgendwann wieder weg. Früher ging es doch auch mit Ammoniak in Haushaltskühlschränken und die Dinger sind nicht reihenweise explodiert oder haben die Menschen vergiftet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 2. Mär. 2023 (CET)
Die Ablehung brennbarer Kältemittel ist irrational. Das gab es vor 30 Jahren schon, als FCKW in Verruf gerieten. Die Flaschen oder Tanks im Camper werden alle zehn Jahre geprüft. Die Gasanlage alle zwei Jahre. Das ist nicht ständig. Die Behälter sind allerdings auch kein Problem. Leckagen entstehen meist an den Verbindungen. Vibrationen gibt es in Fahrzeugen auch ständig. Bei Leckagen tritt das Gas selten plötzlich vollständig aus, sondern schleichend und es bilden sich keine explosionsfähigen oder brennbaren Konzentrationen der Gase. Ist das bei Wärmepumpen anders? Rotkaeppchen68 schrieb es: Ammoniak in Kühlschränken. Absorberkühlschränke sind auch in Campern vorhanden. Manch alte Exemplare sind ziemlich verrostet und funktionieren irgendwann nicht mehr. Vermutlich ist das Kältemittel schleichend entwichen. Nie so, dass man das hätte riechen können. Für FCKW-haltige Kältemittel gibt es eine Infrastruktur zur Entsorgung. Niemand darf das einfach so ablassen. Ist diese Infrastruktur nicht auch geeignet, PFAS-haltige Kältemittel einzusammeln? --2.174.89.178 06:42, 3. Mär. 2023 (CET)
In PFAS, Wärmepumpe, Kältemittel, FCKW finde ich keine Hinweise, dass sich PFAS in Wärmepumpen befinden. --2.174.89.178 05:46, 3. Mär. 2023 (CET)
Fluorhaltige Kältemittel sind PFAS. Unsere Kategorie:Fluoralkan enthält sowohl Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), als auch Fluorchlorkohlenwasserstoffe (CFC, FCKW). Konkrete Beispiele sind R-134a und R-1234yf. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 3. Mär. 2023 (CET)
Prima, werfen wir doch einfach mal all Themen in eine Topf und rühren kräftig um...
Natürlich werden verschiedene Gase in Heizungen, Autos... verfeuert. Dann sind diese Anlagen aber auch für den Betrieb mit brennbaren Stoffen ausgelegt (Stichwort: EN 60335-2-89). Und mir wäre jetzt auch neu, dass Ammoniak brennt. Und man kann sich eigentlich auch nicht mit Ammoniak oder Gas vergiften, ohne es zu merken.
Und ja, Glückwunsch, Du hast nun doch den entscheidenden Punkt gefunden. Wenn sich wegen Leckagen genügend brennbares Gas in der WP sammelt, bildet sich ein explosionsfähiges Gemisch. Die WP sind anders als die normalen Camperkühlschränke alleine schon wegen der Akkustik schön gekapselt (beim Camperkühlschrank im Wohnwagen gibt es auch extra Belüftungsöffnungen nach außen, natürlich riecht man dann auch nichts). Während nun die neuen Anlagen nach Norm eben so ausgelegt sind, dass sie eben *keine* Zündquellen darstellen, ist die alte WP, wenn sie für nicht brennbare Kältemittel ausgelegt ist, ein Risiko. Und das ist eben der Unterschied: sind z.B. die Relais, Sicherungen usw. gekapselt? Gut, kein Problem. Aber warum sollte der Hersteller bei der alten WP einen Haufen Geld und Aufwand für völlig nutzlose Sicherheitsmaßnahmen in das Produkt gesteckt haben?
Last but not least: an welcher Stelle habe ich vermeintlich zu erkennen gegeben, brennbare Kältemittel abzulehnen? Du scheinst sehr selektiv zu lesen. Flossenträger 07:36, 3. Mär. 2023 (CET)
Schau mal unter Ammoniak#Redoxreaktionen nach oder erinnere Dich an die Worte Deines Chemielehrers. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 3. Mär. 2023 (CET)
??? "An der Luft lässt sich Ammoniak zwar entzünden, die freiwerdende Energie reicht aber nicht für eine kontinuierliche Verbrennung aus; die Flamme erlischt." Flossenträger 09:59, 3. Mär. 2023 (CET)
@2.174.89.178: Guck z.B. mal hier: [14]. Das fehlt dann wohl in unseren Artikeln (ist aber auch nur ein Randaspekt). Da werde ich aber nichts dran ändern, ich bin nur "elektrisch" unterwegs, die Kältemittelseite überlasse ich lieber einem Kollegen, der weiß, was er tut und der die entsprechenden Scheine für Kältemittel hat. Flossenträger 07:36, 3. Mär. 2023 (CET)
Ich nochmal: also bei alt reden wir von Baujahr 2009/10. Wichtigste Erkenntnis bleibt für mich, wenn ich das mal so zusammenfasse: es gäbe für PFAS Alternativen, die derzeit brennbar sind. Springender Punkt wäre dann, ob Innen- und Außenteil für den Betrieb mit brennbarem Kältemittel ausgelegt, zugelassen sind. Bei einem Verbot von PFAS wird es wahrscheinlich für Altanlagen Bestandsschutz geben, bei Ersatz gäbe es entweder Nachrüstsätze oder ne komplett neue Anlage. Möglicherweise entwickelt ja die Industrie auch noch eine nichtbrennbare Alternative. Soweit korrekt?--scif (Diskussion) 09:45, 3. Mär. 2023 (CET)
Mehr oder weniger. Normalerweise ist das Kühlmittel sowohl in der Innen- als auch Ausseneinheit (damit wird halt die Energie transportiert). Und es gibt auch mindestens die völlig unbrennbare Alternative CO2. Es gibt nicht nur eine sondern viele alternative Kältemittel, aber die haben irgendwie alle ihre Vor- und Nachteile. Brennbar, giftig, braucht hohe Drücke...
Und ja, es macht auch keinen Sinn, jetzt Anlagen mit FCKW ohne Anlass außer Betrieb zu setzen. Solange sie noch machen was sie sollen, dürfen sie noch etliche Jahre weiterbetrieben werden. Die heute eingebaute Gasheizung z.B. dürftest Du vermutlich nächstes Jahr nicht mehr installieren lassen, aber die nächsten 30 Jahre darfst Du sie weiter betreiben, wenn sie jetzt schon drin ist und die Emissionswerte einhält. (mit Hinblick auf die Effizienz aber auch nicht unbedingt sinnvoll) Flossenträger 09:55, 3. Mär. 2023 (CET)

Eintrag CSR 26001:2021

So funktioniert es:

Hallo, ich habe einen Eintrag CSR 26001:2021 im Jahr 2021 erstellt und online gestellt. Dieser Eintrag ist nicht mehr auffindbar. Bitte lassen Sie mich wissen, warum. Vielen Dank. JOSEF MARTE

--Josef R. Marte (Diskussion) 16:04, 5. Mär. 2023 (CET)

Per SLA gelöscht, siehe hier, -jkb- 16:12, 5. Mär. 2023 (CET)
Dieser Link hilft nur wenig, hier ist die Löschdiskussion dazu.--Mabschaaf 16:44, 5. Mär. 2023 (CET)
Ergänzend zu den obigen Links: 1. Diese Frage gehört nicht hier in die Auskunft, sondern auf WP:Fragen zur Wikipedia oder WP:Fragen von Neulingen. 2. Dort wird man dir erklären, dass das hier eine Enzyklopädie ist und kein Firmen- oder Dienstleistungsverzeichnis. Eine Enzyklopädie erklärt Begriffe, die eine gewisse zumindest minimale öffentliche Wahrnehmung erfahren. Das nennen wir „enzyklopädische Relevanz“; sie begründet, dass die Berliner Philharmoniker hier drinstehen, aber die Feuerwehrkapelle Hintertupfingen nicht. Bezüglich eines Zertifizierungssystems würde man etwa Daten zu dessen Nutzung erwarten, oder seine Wahrnehmung in der Fachpresse. Das muss im Artikel dargestellt sein. Wenn nicht, wird der Artikel als ungeeignet gelöscht. Und weil du das anfangs mal gefragt hast: SLA heißt Schnelllöschantrag. Damit umgeht man die ansonsten stattfindende Löschdiskussion bei Artikeln, deren Ungeeignetheit keiner Diskussion bedarf. Reine Werbung zum Beispiel. So was findest du im WP:Glossar. --Kreuzschnabel 18:04, 5. Mär. 2023 (CET)
Das ist ein Wiedergänger. Der SPA mit IK hat schon lange alle Infos dazu auf seiner Disku stehen, die er anscheinend ignoriert. Da reicht IMO ein freundliches "Tschüß". --178.4.178.173 18:50, 5. Mär. 2023

Oh danke, somit

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -jkb- 19:55, 5. Mär. 2023 (CET)

Excel: Mastertabelle soll zusätzlich auf mehreren Tabellenblätter die Einzelergebnisse anzeigen

Guten Morgen, eine Kollegin hat mich gebeten bei Ihrer Excel-Mappe zu helfen.

Vorbemerkungen: Excel2019 (auf das mehrere Personen zugreifen können, aber kein Excel-Server, der das richtig managen würde), Sortieren, Filtern und Pivot sind in den Grundlagen bekannt.

Die Datentabelle hat mehrere Spalten, eine Spalte heißt "Gruppe", nach dieser Gruppe soll es entsprechende zusätzliche Tabellenblätter geben, auf denen nur noch die Zeilen angezeigt werden die zur Entsprechenden Gruppe gehören. Meine ersten Ideen waren: Nur die Mastertabelle zu nehmen und da über den Gruppieren-Filter die jeweiligen Gruppen auswählen und sich das Ergebnis anzeigen zu lassen. Oder eine Pivot erstellen mit den Gruppen als Ergebnis und dieses dann als als zusätzliche Tabellenblätter anzeigen zu lassen. Soweit ich die Kollegin verstanden habe, wären diese beiden Vorschläge aber nicht hilfreich: bei der Filterung "zu viel Arbeit" und bei Pivot "keine Aktualisierung" der Ergebnistabellenblätter. Mir fällt jetzt nix mehr dazu ein, daher die Frage an Euch, gibt es da was? und wenn ja, wenn möglich ohne Makros. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 07:39, 2. Mär. 2023 (CET)

Erst einmal zur Klarstellung, damit die Frage richtig verstanden wird: In der Haupttabelle steht:
Gruppe A, Eintrag A1, Eintrag A2
Gruppe B, Eintrag B1, Eintrag B2
Gruppe B, Eintrag B3, Eintrag B4
Gruppe A, Eintrag A3, Eintrag A4
In der neuen Tabelle soll stehen, wenn Gruppe A ausgewählt ist:
Gruppe A, Eintrag A1, Eintrag A2
Gruppe A, Eintrag A3, Eintrag A4
Ist das richtig? Das ist auf jeden Fall mit einer Formel, nämlich mit einer Matrixformel, möglich. Siehe erst einmal hier: https://www.herber.de/forum/archiv/1568to1572/1570895_Werte_nacheinander_in_Listewenn_Bedingung_erfuellt.html. Ich denke, es ist noch einfacher, wenn die neuen Werte nicht in der ursprünglichen Reihenfolge, sondern nach der Größe sortiert vorkommen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 2. Mär. 2023 (CET)
Seit Excel 2021 gibt es die Formel Filter: https://support.microsoft.com/de-de/office/filter-funktion-f4f7cb66-82eb-4767-8f7c-4877ad80c759, https://it-service-ruhr.de/datensatze-mit-dynamischer-arrayfunktion-filtern/ (nach Die Funktion FILTER suchen), https://www.youtube.com/watch?v=tUxJfNBUOGg. Deshalb bitte auch dazuschreiben, ob in der vorliegenden Excel-Version diese Formel bereits enthalten ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 2. Mär. 2023 (CET)
Wurde die Datentabelle schon als "intelligente" Tabelle (Start - Als Tabelle formatieren) formatiert? Falls nein, wäre das mein erster Schritt. Dadurch werden (u.a.) in der Überschriftenzeile kleine Dreiecke eingeblendet, über die auf den Filter zugegriffen werden kann und so alle bis auf eine Gruppe ausgeblendet werden können. Wenn das immer noch zu viele Mausklicks sind, kann man zu dieser Tabelle einen Datenschnitt einfügen, über den noch einfacher auf die Filter zugegriffen werden kann. So kann die Originaltabelle gefiltert werden, was immer fehlerärmer als eine Filterung auf eine zweite Tabelle ist. --Ute-S (Diskussion) 13:31, 2. Mär. 2023 (CET)
Und wenn man wirklich mehrere, unterschiedlich gefilterte Blätter haben will, dann macht man zusätzliche Blätter mit Referenzen auf die ursprüngliche ungefilterte Tabelle und filtert die dann nach Wunsch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 2. Mär. 2023 (CET)

Danke schon mal für die Lösungsansätze. Ja zur Klarstellung von Benutzer:BlackEyedLion, genau so was ist gemeint. Das mit der Matrixformel werde ich mal testen. Da wir Excel2019 haben steht die Funktion FILTER leider noch nicht zur Verfügung. Jedenfalls konnte ich diese im Funktionsassistenten nicht finden. Ja, die Datentabelle wurde bereits als "intelligente Tabelle" formatiert. Ich melde mich die Tage noch mal, wenn ich was habe. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:34, 3. Mär. 2023 (CET)

Mit drei Hilfsspalten, ohne Matrixformeln, ohne Probleme beim mehrfachen Auftreten von Einträgen und unter Beibehaltung der Reihenfolge:
 
In A1 bis C6 steht die originale Tabelle:
Gruppe A _ A1 _ A2 (der Unterstrich steht für den Wechsel in die nächste Spalte)
Gruppe B _ B1 _ B2
Gruppe B _ B3 _ B4
Gruppe A _ A3 _ A4
Gruppe B _ B5 _ B6
Gruppe A _ A5 _ A6
 
In E1 steht Gruppe A oder Gruppe B
In G1 steht =WENN(A1=E$1;ZEILE(A1);9999999999), wobei 9999999999 eine Zahl sein muss, die sicher größer als die Anzahl der Zeilen ist
In H1 steht =WENN(G1<9999999999;RANG(G1;G$1:G$6;1);#NV), wobei 9999999999 die gleiche Zahl wie in G1 ist
In I1 steht =VERGLEICH(ZEILE(A1);H$1:H$6;0)
Wenn die originale Tabelle nicht in Zeile 1 beginnt, müssen die beiden Einträge Zeile(A1) auf einen Eintrag in der ersten Zeile der Tabelle verweisen.
Dann G1, H1 und I1 bis in Zeile 6 nach unten ausfüllen
 
In K1 steht =INDIREKT(ADRESSE($I1;SPALTE(A1);1;0);FALSCH), dann K1 nach rechts bis M1 ausfüllen und beliebig weit nach unten ausfüllen.
Wenn die originale Tabelle nicht in Spalte A beginnt, muss der Eintrag Spalte(A1) auf einen Eintrag in der ersten Spalte der Tabelle verweisen.
 
Ergebnis in K1 bis M8 für den Eintrag Gruppe A in E1:
Gruppe A _ A1 _ A2
Gruppe A _ A3 _ A4
Gruppe A _ A5 _ A6
#NV _ #NV _ #NV
#NV _ #NV _ #NV
#NV _ #NV _ #NV
#WERT! _ #WERT! _ #WERT!
#WERT! _ #WERT! _ #WERT!
--BlackEyedLion (Diskussion) 17:57, 3. Mär. 2023 (CET)

Sterne gestern abend

Habe gestern (oder war das nun doch schon vorgestern?) abend gegen etwa 6-9 Uhr durchgängig ziemlich genau im Westen ein kurioses Doppelgestirn sehr nahe beieinander gesehen. Rundrum lange keine Sterne in praktisch einer gesamten Himmelshälfte, und es schienen sowieso die überhaupt am hellsten strahlenden Sterne gewesen zu sein, die so ziemlich am allerersten rausgekommen sind bzw. sichtbar waren; bei praktisch völlig wolkenfreiem Himmel.

Welche waren das? --2003:DA:CF09:1435:F8A3:E5A5:9602:11AC 16:21, 2. Mär. 2023 (CET)

Das war gestern und vorgestern auch schon. Google Skymap zufolge könnten das von der Sonne angestrahlte Planeten gewesen sein (Jupiter, Venus?). --Magnus (Diskussion) 16:25, 2. Mär. 2023 (CET)
Hier ein Foto --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:28, 2. Mär. 2023 (CET)
Es waren Jupiter und Venus, richtig: Tagesspiegel --St. Magnus (Diskussion) 16:32, 2. Mär. 2023 (CET)
Jupi und Venus. Letzte Nacht kleinster Winkelabstand, jetzt zieht Venus nach „links oben“ davon. Mars ist auch grad abends schön zu sehen, fast im Zenit, ein rötlicher Stern mitten im Stier, der da nicht hingehört und nicht Aldebaran heißt (dem er aber in Farbe und Helligkeit sehr ähnelt). Gibt übrinx Onlinedienste für so was, z.B. [15], wenn du nicht extra was installieren willst. --Kreuzschnabel 17:49, 2. Mär. 2023 (CET)
Oder nutze eine App mit einem GPS-Handy (z. B.: Sky Map). --46.114.2.101 17:58, 2. Mär. 2023 (CET)
Danke, guter Tip! --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:43, 2. Mär. 2023 (CET)
Wow, jetzt weiß ich was ich (gestern erst, am 2.) gesehen habe! Ich habe bloß zwei nah aneinderstehende Punkte am Himmel gesehen und dachte an Flugzeuge, weil es ja nur einen Abendstern gibt ;-D --Enyavar (Diskussion) 14:07, 3. Mär. 2023 (CET)

Zahlen mit der Optik eines Tachos Zählwerks formatieren

Ich suche ein CSS, um Zahlen auf einer HTML-Seite so zu formatieren, dass sie aussehen wie ein Tacho Zählwerk. Im englischen heisst das Odometer-Look und man findet auch viele Beispiele. Bei mir müssen die Ziffern aber zusammen bleiben und dürfen auch keine UTF-Sonderzeichen sein, also so ungefähr: <span class="odometer">12345</span>. Also nicht so: <span class="o">1</span><span class="o">2</span>... Am besten weisse Zahlen auf schwarzen Hintergrund. Aber ich finde nichts um die Zahlen gegeneinander abzusetzen. Jede Ziffer bräuchte eigentlich ein weisses Kästchen aussen rum. Gibt es da nichts? Edit: die Kernfrage ist: gibt es für <span class="odometer">12345</span> ein CSS derart, dass der Hintergrund nicht durchgehend ist, sondern zwischen den Ziffern unterbrochen ist. --2001:9E8:A523:3700:C5A:855C:4AE6:BACE 08:46, 3. Mär. 2023 (CET)

Auf Google:html.odometer.style.figures finden sich etliche Anleitungen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 3. Mär. 2023 (CET)
ja richtig, zu "odometer css" finden sich tausende Google treffer, wie auch nur zu "css" oder nur zu "html". Aber das ist ja auch der Sinn von Google, oder? --2001:9E8:A523:3700:C5A:855C:4AE6:BACE 13:03, 3. Mär. 2023 (CET)
Gut erkannt. Und noch sinnvoller wird die Suche, wenn man die einzelnen Treffer nicht nur findet, sondern auch verwendet. Oder wo ist das Problem?--TheRunnerUp 17:25, 3. Mär. 2023 (CET)
Die Frage steht oben. --2001:9E8:A523:3700:C5A:855C:4AE6:BACE 18:15, 3. Mär. 2023 (CET)
Du meinst nicht Tachometer, sondern Kilometerzähler, oder? --Kreuzschnabel 10:05, 3. Mär. 2023 (CET)
…oder allgemein Zählwerk, wie es auch bei Strom-, Gas- und Wasserzählern oder bei Handzählwerken oder früher bei der Telefongebührenerfassung verwendet wird bzw wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 3. Mär. 2023 (CET)

Im Wikipedia-Artikel steht bloß zu lesen, dass sich die Eichendorff-Gesellschaft 2010 auflöste, "nachdem sich niemand bereit erklärt hatte, in der Vorstandschaft aktiv mitzuwirken oder die Präsidentschaft des Vereins zu übernehmen." Auf den Seiten der Uni Regensburg stieß ich nun auf diese Chronik der Eichendorff-Gesellschaft(en), die mit folgender Fußnote garniert ist: Mit der Darstellung der Geschichte der Eichendorff-Stiftung ist keinerlei Einverständnis verbunden. Vielmehr steht man vor der immer noch ungelösten Frage, wie diese Engführung von kulturellem Interesse und ideologischem Opportunismus, der sogar den Verlust einer zentralen Forscherpersönlichkeit ausblendet, verarbeitet werden kann. Das klingt spannend, und nach Drama, Drama, Drama - aber wer spricht da? Wer ist die zentrale Forscherpersönlichkeit, wie ging man ihrer verlustig, und wer sind die ideologischen Opportunisten, und welcher Ideologie hängen sie an? --77.11.62.234 11:12, 3. Mär. 2023 (CET)

Die Antworten stehen im verlinkten Artikel, wenn man darin auf das Wort "ideologisch" (vier Vorkommen) und "Vernichtungslager" (ein Vorkommen) achtet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:34, 3. Mär. 2023 (CET)
Ah. Ich hatte den Hinweis als geharnischten Kommentar zu den Umständen zur Auflösung des Vereins im Jahre 2010 gelesen, die interessante Gründe gehabt haben muss; aber ja, jetzt, da du es sagst, macht das ganze als Kommentar zur NS-Geschichte des Vereins natürlich mehr Sinn. Merci, --2A01:C22:A4A3:4500:C919:6EBC:2786:836B 11:48, 3. Mär. 2023 (CET) PS: Der Wikipedia-Artikel, der allerdings vor der verlinkten Chronik verfasst wurde, schweigt sich zum "Verlust" (was eine nebenbei bemerkt merkwürdige Wortwahl für Ermordung ist) der Forscherpersönlichkeit Hilda Schulhof auch aus, mal sehen, ob sich was zu ihr findet. --77.11.62.234 12:03, 3. Mär. 2023 (CET)

Evolution und Neuronale Netze?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen neuronalen Netzen und evolutionären Algorithmen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:5480:F687:BAFB:630C (Diskussion) 14:40, 3. Mär. 2023 (CET))

es gibt keinen Zusammenhang. Ein evolutionärer Algorithmus ist deterministisch, das ist ein normaler Algorithmus, der einfach nur wiederholt ausgeführt wird. Aber er lernt nicht im Sinne eines neuronalen Netzes. Bei einem neuronalen Netzwerk ist ja die Lernhistorie eingeprägt. Während der evol. Alg. einfach seine Parameter verändert. --2001:9E8:A523:3700:C5A:855C:4AE6:BACE 17:05, 3. Mär. 2023 (CET)

Rechnen mit Daten

Gesetzt den Fall, wie haben ein Enddatum und eine Dauer in Jahren, Monaten, Wochen, und Tagen. Wie rechnet man jetzt das exakte Startdatum aus? Es geht im Grunde um ein soziales Netzwerk, ähnlich wie FB, das Daten nur als Zeitspannen rückwärts von der Gegenwart anzeigt, aber eben nicht als absolute Daten. --2003:DA:CF09:1409:9CB9:EF5F:921C:6F3C 06:23, 4. Mär. 2023 (CET)

Puh, gefunden! [16] --2003:DA:CF09:1409:9CB9:EF5F:921C:6F3C 06:36, 4. Mär. 2023 (CET)
Ich sehe ehrlich gesagt nicht die Schwierigkeit. Man geht vom aktuellen Datum erst die angegebene Anzahl von Tagen, dann die von Monaten und zuletzt die von Jahren zurück. Eine Kombination von Monaten, Wochen und Tagen wird wohl nirgendwo angegeben. --Digamma (Diskussion) 21:46, 4. Mär. 2023 (CET)
Google' das mal. Es gibt dazu unendlich viele Threads auf Reddit, Quora und so, wo den Leuten gesagt wird, sie müßten Commandline, Python oder sonst irgendwelche Programmiersprachen lernen, um sich selber so einen Rechner zu basteln. Es gibt sogar einen ganzen Haufen GitHubs für sowas, die auch nur per CMD bedienbar sind. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:06, 6. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 14:54, 4. Mär. 2023 (CET)
Kann schon, aber sollte auch? --77.0.49.35 15:49, 4. Mär. 2023 (CET)
Nein sollte noch nicht, denn ich wuerde gern noch meinen Senf dazugeben fuer den Fall, dass das Enddatum der aktuelle Zeitpunkt ist:
Viele Websites, die einen Zeitpunkt als "vor x Jahren, Monaten, Wochen, und Tagen" scheinbar leserfreundlich, tatsaechlich aber ungenau ausgeben, zeigen beim Mouseover in einem Tooltip das zugehoerige Startdatum mit genauer Uhrzeit an, ohne dass man erst rechnen muss. -- Juergen 86.111.154.72 16:43, 4. Mär. 2023 (CET)
Das war ja eben *NICHT* der Fall. Deshalb schrub ich ja: "ähnlich wie FB", aber: "nur als Zeitspanne, aber eben nicht als absolute Daten". --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:06, 6. Mär. 2023 (CET)

Tastaturbelegung

Zu Hülf! Ich such' mich hier schon wieder seit Stunden u. a. mit Google tot und bekomme einfach null Ergebnisse. Ich habe einen VivoBook-Asus-Laptop und möchte wissen, mit welchen Tastenkombinationen ich nun eigentlich Funktionen wie entf, einfg, ers, Pos1, Ende usw. an- und ausschalten kann.

Auch so tolle Seiten wie [https://www.asus.com/de/support/FAQ/1038312], [https://www.asus.com/de/support/FAQ/1044480/#hotkey], [https://www.asus.com/de/support/FAQ/1038312], [https://www.asus.com/de/support/FAQ/1015071] und [https://forum.chip.de/discussion/1471236/entf-und-einfg-auf-selber-taste] helfen mir da bis jetzt rein garnichts; allenfalls erfahre ich da speziell für meine Tastatur spezifisch, wie ich WLAN, Blutooth oder den Flugzeugmodus an- oder ausschalten oder Lautstärke und Bildschirmhelligkeit einstellen kann. --2003:DA:CF16:3900:7C46:5F15:9289:DA8C 14:10, 3. Mär. 2023 (CET)

Hast Du schon den Microsoft Keyboard Layout Creator versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 3. Mär. 2023 (CET)
So eine Tastatur - nur mit deutschem Layout? Da sind entf und einfg in der obersten Zeile (die kleinen Tasten) direkt erreichbar und alles andere (pos1, ende etc.) auf dem Ziffernblock und mit Numlk ein/ausschaltbar. Under ers ist das Gegenteil zu einf, also mit dieser einen Taste zum ein/ausschalten. --TheRunnerUp 17:17, 3. Mär. 2023 (CET)
Nein, so funktioniert das nicht. Man braucht noch irgendeine Zusatztaste. --2003:DA:CF09:1476:F8A3:E5A5:9602:11AC 21:17, 3. Mär. 2023 (CET)
Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Mein Notebook hat mich anfangs damit genervt, dass auf den Funktionstasten die Sonderfunktionen (lauter, leiser ...) dominant belegt waren und nicht F1, F2 usw.. Das ließ sich etwas umständlich im BIOS umstellen. Vielleicht schaust Du da mal. --93.132.119.14 06:29, 4. Mär. 2023 (CET)

Vieraugengespräch zwischen Olaf Scholz und Joe Biden. Ist ein (oder zwei) Dolmetscher dabei?

Heute haben sich Olaf Scholz und Joe Biden im Weißen Haus zu einem "Vieraugengespräch" getroffen. Bekanntlich kann der Bundeskanzler hinreichend gut Englisch um auf Englisch auf Reporterfragen zu antworten. (M.E. sprechen die Politiker Scholz, Baerbock, Habeck und Pistorius besser Englisch als es der bei allen vier heftige deutsche Akzent vermuten lässt. Aber das nur am Rande). Ich bin der Ansicht, dass man auch bei passablen Englischfähigkeiten gedankliche Feinheiten in der Muttersprache wesentlich genauer ausdrücken kann als in einer Fremdsprache. Daher meine Frage: Findet das Vieraugengespräch zwischen Scholz und Biden ohne Dolmetscher statt? --Doc Schneyder Disk. 22:51, 3. Mär. 2023 (CET)

Das wurde vorhin in den Radionachrichten ausdrücklich herausgehoben: 4 Augen, in Worten: Vier. Soweit ich weiß, entfallen auf jeden der zwei Regierungschefs je zwei. Rest null. --Kreuzschnabel 01:15, 4. Mär. 2023 (CET)
Die Korrespondentin des Deutschlandfunks hat auch gemeldet: ohne Dolmetscher. Was für den Muttersprachler natürlich ein Heimspiel verheißt. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:23, 4. Mär. 2023 (CET)
Das Treffen ist kein Fußballspiel oder ein anderer Wettbewerb. Nur Putin empfängt ausländische Gäste in Anwesenheit eines Hunds, wenn sich der Gast vor Hunden fürchtet. --2003:E7:BF38:CB4D:E41E:D892:30B9:119D 01:29, 4. Mär. 2023 (CET)

Urheberecht Fototapete

Hier ist ein Artikel der Fototapete nicht mehr als Beiwerk im Foto akzeptiert Foto von Fototapete verletzt Urheberrecht des Fototapeten-Fotografen | heise online. Ich habe im Geschäft bei Regelungen, Künstelernennung o, ä. den Rollen Fototapete nicht dazu gesehen. Meine Frage ist steht jetzt bei Fototapete der Künstler auf der Verpackung drauf? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 13:37, 1. Mär. 2023 (CET)

Muss er nicht. Der Hersteller der Tapete wird ja wohl den Urheber für die Rechte bezahlt haben. Aber wenn du diese Tapete (mit-)fotografierst, dann fertigst du eine illegale Kopie an, ohne den Künstler daran zu beteiligen. Eine Kontaktadresse oder Preisliste wäre daher sinnvoller als eine Namensnennung :) --Kreuzschnabel 15:55, 1. Mär. 2023 (CET)
Das reine Fotografieren ist nicht so kritisch, es geht um Veröffentlichung. Und wenn das jemand mit einem Picasso machen würde, wäre es zu Recht richtig teuer. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:00, 1. Mär. 2023 (CET)
Es ging um eine kommerzielle Nutzung der Reproduktion der Fototapete. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 1. Mär. 2023 (CET)
Siehe in der verlinkten Quelle: Grundsätzlich unterscheidet der Beiwerk-Paragraph nicht zwischen kommerziell und privat. --Ailura (Diskussion) 17:24, 1. Mär. 2023 (CET)
Das Urteil geht nicht darauf ein, ob es sich bei der Fototapete um Beiwerk handelt oder nicht. Der oben verlinkte Artikel spekuliert hier nur. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 1. Mär. 2023 (CET)
Ich finde im Urteil aber auch nichts davon, dass es einen Unterschied machen könnte, ob Nutzung durch die Beklagte kommerziell war. --Ailura (Diskussion) 19:43, 1. Mär. 2023 (CET)
Die zukünftige Lösung sollte ja wohl sein, dass die Anbieter solcher Tapeten das Recht zur Veröffentlichung von Fotos durch Dritte mit einkaufen.
Aus dem Artikel: „[Der Kauf einer Lizenz zur Weiterverbreitung] kann theoretisch stillschweigend erfolgen, allerdings nur, wenn "unzweideutig zum Ausdruck gekommen ist", dass das Nutzungsrecht eingeräumt wird. Das sei beim simplen Kauf einer Tapete von einem Händler nicht gegeben, meint das LG Köln.“ Das ist ja wohl eine ziemlich fragwürdige Meinung. Es gibt doch auf jedes moderne Design ein Urheberrecht. Man müsste dann ja wohl erwarten, dass zum Beispiel auch Fotos von Bekleidung oder von Fahrzeugen nicht mehr verbreitet werden dürfen.
Wenn sich die Fototapete in einem Land befindet, in der der Einleitungssatz aus Panoramafreiheit gilt (von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen, nicht wie in Deutschland sich im oder am öffentlichen Raum befindend), würde sie dann unter Panoramafreiheit fallen, wenn sie durch das Fenster der Wohnung zu sehen ist? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:12, 1. Mär. 2023 (CET)
Im Urteil steht übrigens auch "Die auf der Tapete abgebildeten Tulpen hätten auch nicht nur nebensächliche Bedeutung bei der Darstellung des Angebotes der Beklagten." [...] "ber auch ein bei der Betrachtung des Hauptgegenstands der Verwertung vom Betrachter als solches tatsächlich wahrgenommenes Werk kann als unwesentliches Beiwerk anzusehen sein, wenn ihm nach den Umständen des Einzelfalls keine noch so geringfügige inhaltliche Beziehung zum Hauptgegenstand der Verwertung zuzubilligen ist, sondern es durch seine Zufälligkeit und Beliebigkeit für diesen ohne jede Bedeutung ist. Hierzu reicht eine bloß untergeordnete Beziehung nicht aus. Bei der gebotenen engen Auslegung der Schrankenbestimmung ist unwesentlich im Sinne von § 57 UrhG vielmehr nur ein Werk, das neben dem Gegenstand der eigentlichen Verwertung selbst eine geringe oder nebensächliche Bedeutung nicht erreicht." --Ailura (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2023 (CET)
Bekleidung oder Automobile sind keine zweidimensionalen Werke. Deswegen dürfen sie ohne Erlaubnis des Urhebers fotografiert werden. Das Urheberrecht steht dann dem Fotograf zu. Bei Reproduktionen (z.B. Fotografien) von zweidimensionalen Lichtbildwerken (z.B. Fototapeten) entsteht kein neues Urheberrecht. Das Urheberrecht der Reproduktion verbleibt beim Urheber der zweidimensionalen Vorlage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 1. Mär. 2023 (CET)
Das halte ich für falsch (bzw. irrelevant; es geht ja nicht um das Recht, das Werk zu fotografieren, sondern das Foto zu veröffentlichen; und es geht nicht um das Urheberrecht am Foto, sondern um das am fotografierten Werk): https://www.kanzlei-fuer-fotorechte.de/leistungen/gegenstandsfotografie/, „Unterstützung bei rechtswidriger Gegenstandsfotografie“, „Welche Rechte können durch das Abfotografieren von urheberrechtlich geschützten Werken verletzt werden?“, dabei auch „Industriedesigns, z.B. Möbel, Kunstgewerbedesigns und Modedesigns (sogenannte Werke der angewandten Kunst)“ und einige Schranken des Urheberrechts, zum Beispiel Panoramafreiheit, Verwendung im Unterricht, Beiwerk. Fotos des verhüllten Reichstags durfte zum Beispiel auch nicht kommerziell verwertet werden (Panoramafreiheit wurde damals verneint). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 1. Mär. 2023 (CET)
Bringst Du Urheber- und Markenrecht durcheinander? --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 2. Mär. 2023 (CET)
Die von mir angegebene Quelle beginnt mit "Bei der Gegenstandsfotografie sind insbesondere das Urheberrecht an fotografierten Werken" zu beachten. Es handelt sich um die Website eines spezialisierten Rechtsanwalts, die wohl zuverlässig sein sollte. Ich bringe das also offensichtlich nicht durcheinander. Auch in Verhüllter Reichstag#Bildrechte geht es um das Urheberrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:41, 2. Mär. 2023 (CET)
Kann das für uns auch zum Problem werden, wenn wir ein Foto von jemandem vor einer Tapete oder einem anderen geschützten Objekt einbinden? --Carlos-X 19:58, 1. Mär. 2023 (CET)
Was mich an der Angelegenheit interessiert: soweit ich weiß, gilt doch der Grundsatz bei der Übertragung von Nutzungsrechten an Werken, dass, wenn etwas nicht explizit vereinbart ist, "so viel wie nötig und so wenig wie möglich" an Rechten im Rahmen der Nutzungserlaubnis übertragen wird. Eine Fototapete ist aufgrund ihrer Eigenschaften doch dazu gedacht, an Wänden betrachtet zu werden. Wieso hat der Urheber des Fotomotivs auf der Tapete denn überhaupt ein Recht, die Verwendung von Aufnahmen der bestimmungsgemäß genutzten Tapete einzuschränken? Mit der Einwilligung, sein (des Urhebers) Werk auf einer Tapete zu verwenden sollte doch implizit jeder bestimmungsgemäße Gebrauch der Sache mit berechtigt sein. Es ist immerhin plausibel, dass ein rechtmäßiger Nutzer von so dekorierten Räumen seine Räume öffentlich zeigt (und insbesondere Facebook, Flickr oder Youtube, aber auch Instagram oder TikTok sind jetzt als Dienstleister nicht so neu, als dass das irgendwelche neuen Nutzungsarten, die bei Werksherstellung unbekannt gewesen wären, darstellen würde). Wieso ist dann das Recht, die Verbreitung seines Werkes (analog zum erlaubten Weiterverkauf von Softwarelizenzen) zu kontrollieren, nicht erschöpft? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:58, 1. Mär. 2023 (CET)

Eines der zahlreichen Fehlurteile deutscher Gerichte, die das Urheberrecht zu eng und nicht im Geiste der Gesetzgebung auslegen. Das geht leider die Instanzen hoch bis zum BGH (REM vs. Wikimedia) – weltfremde Richter, die vorgestrige Gesetzgebung ohne Sinn für die Bedürfnisse der Allgemeinheit interpretieren. --Anvilaquarius (Diskussion) 14:06, 2. Mär. 2023 (CET)

Die Gerichte berücksichtigen die Bedürfnisse der Künstler und das ist auch gut so. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:00, 2. Mär. 2023 (CET)
Die Gerichte sollten sich um eine gerechte Interessenabwägung bemühen. Wenn ich kein Foto mehr veröffentlichen darf, auf dem die Tapete in meinem eigenen Wohnzimmer zu sehen ist, dann ist da offensichtlich etwas schief gelaufen – entweder in der Gesetzgebung oder bei der Auslegung. --Jossi (Diskussion) 18:33, 2. Mär. 2023 (CET)
Die Gerichte müssen sich aber an Recht und Gesetz halten, sonst ist das Urteil in der nächsten Instanz gleich wieder weg. Wem das nicht passt, der muss sich bis zum EuGH und EGMR hochklagen, was Zeit, Nerven und Geld erfordert. --2003:F7:DF1B:9C00:8D20:6A84:6FAE:B8AA 01:12, 3. Mär. 2023 (CET)
Mein Diskussionsbeitrag bezog sich auf die Forderung, „die Bedürfnisse der Künstler zu berücksichtigen“. Das ist offensichtlich etwas anderes als „sich an Recht und Gesetz zu halten“. Letzteres habe ich in keiner Weise in Frage stellen wollen, weshalb ich auch ausdrücklich darauf hinwies, dass der Fehler hier entweder in der Auslegung (Beiwerk oder nicht) oder im Gesetz selbst steckt. --Jossi (Diskussion) 14:10, 4. Mär. 2023 (CET)
Wem das nicht paßt, der kann in die Politik gehen und versuchen, Gesetze zu ändern. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:39, 3. Mär. 2023 (CET)

Brennwert von Menschenk...

Ok, ist jetzt alles ein bißchen ekelig... Trotzdem eine ernsthafte Frage. Zunächst einmal die Tatsachen: getrockneter Mist wird "schon immer" traditionell als Brennstoff benutzt, zumindest dort, wo er nicht als Dünger benötigt wird und andere Brennstoffe zur Verfügung stehen. Und das ist auch nichts "Entwicklungsländerhaftes": man findet problemlos Anlagen zum Verheizen von Pferdemist - ist auch so ziemlich das Sinnvollste, was ein Gestüt oder Reiterhof mit dem Zeug machen kann. Und nun die Frage: inwiefern wäre der Einsatz von menschlichem Kot als Brennstoff vorstellbar, welche diesbezüglichen Eigenschaften hat er, mit welcher Energieausbeute pro Person und Tag könnte man rechnen? Natürlich findet man dazu im Netz nichts, deshalb habe ich mir Gedanken gemacht: im "frischen" Zustand ist der ziemlich wasserhaltig. Zur Benutzung als Brennstoff, auch zum Zwischenlagern, wäre es schon nicht so schlecht, ihn zu trocknen. Nun, an der Luft trocknen lassen halte ich jetzt nicht unbedingt für die beste Idee, wegen der Geruchsbelästigung und auch aus hygienischen Gründen. Wenn man davon ausgeht, daß es ohnehin eine Verbrennungseinrichtung dafür gibt, erschiene es mir sinnvoll, ihn mit deren Abwärme in einer Retorte stark zu trocken und dabei zugleich zu sterilieren und die freiwerdenden Abdämpfe in die Verbrennungsluft einzuleiten, dann werden die "Duftstoffe" gleich in der Feuerung neutralisiert, und das Hygieneproblem ist automatisch auch gelöst. - Eine Lösung auf der Suche nach dem zugehörigen Problem? Woher nimmt man denn diesen "Rohstoff"? Nicht unbedingt: eines der Probleme, das, eher hinter vorgehaltener Hand, für Katastrophenszenarien mit ausgefallener Trinkwasserversorgung diskutiert wird, ist, daß die Leute dann nicht mehr sch... können, weil das W vom WC nicht mehr funktioniert. Wohin also damit? (Ein Vorschlag war, zu den Notvorräten auch eine Rolle Müllsäcke zu legen und die dann zu benutzen und anschließend zuzuknoten, aber das ist auch keine nachhaltige Lösung.) Zumindest eine theoretische Möglichkeit wäre, die Exkremente in Zusammenarbeit mit dem Notkocher zu entsorgen. Da müßte man Stroh oder Altpapier bevorraten, etwas in den Eimer geben, darauf sein Geschäft verrichten, und dann ab damit in die Retorte zum Trocknen, und anschließend wird damit die Suppe gekocht... Bloß muß man sowas auch dimensionieren. (Im Garten vergraben funktioniert nicht, weil der gemeine Großstadtbewohner meistens keinen Garten hat.) Eine andere Alternative wäre die Vergärung zwecks Biogaserzeugung, aber das wäre wohl noch weitaus komplizierter, außerdem ist der Wirkungsgrad von Biogasanlagen auch gar nicht so gut. --95.112.148.109 15:56, 3. Mär. 2023 (CET)

Klärschlammverbrennung, Feuerklosett. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 3. Mär. 2023 (CET)
Jetzt wissen wir also, wo die Redewendung herkommt, jemandem Feuer unter dem Arsche zu machen... --2003:DA:CF09:1476:F8A3:E5A5:9602:11AC 21:35, 3. Mär. 2023 (CET)
Interessant. (Was es alles gibt...) Das erste ist eine großtechnische Anlage, und das zweite auf die Exkrementebeseitigung und nicht auf deren energetische Nutzung ausgelegt. Somit bleibt die Frage nach dem Brennwert immer noch offen. (Veranschaulichung: angenommen, für die Essenszubereitung würde pro Person pro Tag eine Kilowattstunde benötigt - was bei einem Wirkungsgrad von ungefähr 50 % einer Heizölmenge von ca. 200 g entspräche. Welcher Anteil daran könnte durch die Exkremente eben dieser Person gedeckt werden?) Abschätzung: Der Grundumsatz liegt in der Gegend von 100 W. Über den Daumen gepeilt ist der physiologische Energieumsatz tätiger Erwachsener also in der Gegend von 5 kWh pro Tag (was 18 MJ wären - kann das eigentlich stimmen? Kommt mir sehr hoch vor). Nun wird der physiologische Brennwert von Nahrung - der bekanntlich kalorimetrisch durch Verbrennen in der "Bombe" bestimmt wird - während der Verdauung nicht vollständig ausgenutzt, vielmehr hat der Kot eben einen gewissen Energieinhalt (und es gibt auch Organismen, die den verwerten und verstoffwechseln - der Mensch in gewisser Weise auch, da ein beträchtlicher Anteil der Körperwärme aus der Stoffwechseltätigkeit der Darmbakterien stammt; es kommt nur das heraus, was die von dem "guten Futter" übriggelassen haben). Wenn das z. B. ein Fünftel der postulierten 5 kWh wären, dann käme man damit schon einmal in die Größenordnung. --95.112.148.109 18:00, 3. Mär. 2023 (CET)
Zum Brennwert: Laut dieser Seite besteht Faeces aus 75% Wasser und der Rest hauptsächlich aus Proteinen, Kohlehydraten und deren Abbauprodukte. Wenn man den Fettanteil vernachlässigt, kommt man gemäß der Tabelle im Abschnitt Physiologischer Brennwert#Brennwertangaben in der Nährwertkennzeichnung der EU auf ca. 4,25 MJ/kg Trockenmasse. Wenn man die zum Trocknen benötigte Energie (ca. 1,8 MJ/kg) abzieht, bleiben ca. 2,4 MJ/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 3. Mär. 2023 (CET)
Erinnert mich etwas an ein Kapitel aus dem SF-Roman Die Sternenreise von Klaus Mampell (Cover (aber falsche Inhaltsangabe, richtige Inhaltsangabe/Klappentext, Eintrag in der ISFB). Auf einem der von ihm besuchten Planeten entdeckt der Sternenreisende eine humanoide Spezies aus sprechenden Riesenbabies, die primär aus Bürokraten zu bestehen scheinen, niemals die Sonne sehen oder an die frische Lust kommen und sich primär von Pilzen ernähren, die auf ihrer eigenen Scheiße wachsen. --2003:DA:CF09:1476:F8A3:E5A5:9602:11AC 21:35, 3. Mär. 2023 (CET)
Dann hätten wir ja mal 'ne Hausnummer: 1 kg Kacke pro Tag - geschätzter realistischer Wert - führt zu 0,25 kg Trockensubstanz mal 2,4 MJ macht 600 kJ oder ca. 0,17 kWh pro Tag. Wobei die Trocknungsenergie nicht unbedingt weg ist, denn das Wasser kann brennwerttechnikmäßig mittels Verbrennungsluftvorwärmung rekondensiert werden, wodurch die Verdampfungsenthalpie nicht verlorengeht. (Trotzdem: nicht gerade das meiste...) --95.112.148.109 01:31, 4. Mär. 2023 (CET)
Die verlinkte Quelle behauptet 120 Gramm pro Tag, also 290 kJ/d. Das sind 69 kcal von den ursprünglich aufgenommenen ca. 2000 kcal/d. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 4. Mär. 2023 (CET)
Beides ist insofern identisch, als daß es auf jeweils ca. 3,5 % hinausläuft (was umgekehrt bedeutet, daß die Nahrung mit über 96 % energetisch ziemlich gut ausgenutzt wird). Wenn man weniger oben reinsteckt, dann kommt natürlich unten zwangsläufig auch entsprechend weniger heraus. (Wenn ich jetzt mal raten sollte, dann müßten Babys und Kleinkinder pro Kilogramm Körpergewicht eigentlich einen etwas höheren Nahrungsbedarf als Erwachsene haben, weil bei denen ein Teil der Nahrung nicht einfach nur energetisch verstoffwechselt, sondern auch noch zwecks Wachstum Körpermasse aufgebaut wird.) --77.0.49.35 14:44, 4. Mär. 2023 (CET)
Die 5 kWh = 18 MJ sind offenbar gar nicht so unrealistisch: Die Vorratsempfehlungen der BLE laufen auf 2200 kcal/d hinaus - das ist gerade mal die Hälfte davon und deckt lediglich den Grundumsatz von 100 W, maW sind das Hungerrationen. (Ich bin mir übrigens gerade nicht so sicher, ob die "Kalorien" der Ernährungswissenschaftler nicht in Wirklichkeit Kilokalorien sind; es gibt zwar eine Faustformel 1 cal = 4,2 J, aber stimmt das auch? (Mit 1 cal kann man 1 g Wasser um 1 K erwärmen, richtig? Dann kriegt man mit einer Kilokalorie ein Liter Wasser ein Grad wärmer, und für die Erwärmung von null auf hundert braucht man 100 kcal = 4,2 MJ = 1,15 kWh - kommt gefühlt ungefähr hin.) --95.112.148.109 02:00, 4. Mär. 2023 (CET)
Ich weiß nicht, was die Ernährungswissenschaftler schreiben, aber wenn im Zusammenhang mit Ernährung von Kalorien die Rede ist, sind immer Kilokalorien gemeint. In den Nährwerttabellen steht auch richtig kcal. --Digamma (Diskussion) 11:21, 4. Mär. 2023 (CET)
Das heißt also, irgendwo steht z. B. "2000 Kalorien", und gemeint sind damit dann "2000 kcal" = 8,4 MJ = 2,3 kWh, also ganz grob über den ganz dicken Daumen gepeilt 1000 kcal ~ 1 kWh bzw. 1,15 kWh? (Was dann bedeutet, daß man, um 1 l Wasser von 20 auf 100° C, also zum Kochen zu bringen, dort 80 kcal bzw. rund 0,09 kWh hineinstecken muß - dann waren die "1,15 kWh" aus dem VP grob falsch, nämlich eine Größenordnung zu hoch. Ist auch klar: 100 kcal sind nicht 4,2 MJ, sondern nur 0,42 MJ.) Weitere Abschätzung: Ich habe hier gerade aus den Nährwertangaben einer Dose Ravioli 880 kcal/kg entnommen. Um diese Menge warmzumachen, setze ich jetzt einmal 100 kcal an, weil die Hälfte der Energie im Kocher verlorengeht, also ungefähr 12 % des Energieinhalts der Nahrung. Wenn man nun aus den Exkrementen nur 3,5 % rausholen kann, dann liefern die nur ein Viertel des Kochenergiebedarfs. (Jedenfalls ohne weitere "Tricks": man könnte Nahrungsmittel auch im Schlafsack mit Körperwärme auf Körpertemperatur vorwärmen und dann nicht so stark zusätzlich erwärmen und verlustärmere Kochgeräte und -geschirre verwenden und dadurch den Bedarf an Kochenergie reduzieren. Im Ergebnis sind Exkremente also keine große, aber auch keine völlig uninteressante potentielle Energiequelle. Wobei man auch wieder zwischen Lösungen im Rahmen von Katastrophenschutzvorsorgemaßnahmen und regulären technischen Lösungen für den Alltag unterscheiden muß. Im Prinzip wäre es schließlich vorstellbar, daß die leitungsgebundene Trinkwasserversorgung und Kanalisation weitgehend aufgegeben bzw. in der Kapazität stark reduziert werden, Trinkwasser für Ernährungszwecke wie andere Lebensmittel auch in Transportgebinden gekauft oder angeliefert werden und es heimische Klär- und Wasserwerke hauptsächlich für die Brauchwassererzeugung unter Nutzung von Regenwasser sowie unter energetischer Nutzung von Fäkalien gibt. Trinkwasser wird schließlich nur zu geringen Anteilen tatsächlich konsumiert, der größte Anteil fließt durch die Toilette und die Waschmaschine usw. Die andere Funktion des Trinkwassernetzes ist die Bereitstellung von Löschwasser für die Feuerwehr - wenn es wegfällt, müssen dann entsprechend große Löschwasserreservoire sowie die Bevorratung von Energieträgern für die Löschwasserpumpen vorgeschrieben werden - nicht unbedingt in dezentralen Heizöltanks, dafür kämen z. B. auch Druckgasbehälter für normale Luft in Frage. Klimaschutznotwendigkeiten und Energiewende könnten noch zu sehr dramatischen und drastischen Umgestaltungen der Alltagsumgebung führen. --77.0.49.35 15:38, 4. Mär. 2023 (CET)

Who is who: Zivile Friedensdienste

Hatte einen Friedensaufruf im Briefkasten - Absender ZFD. Von der BKL landet man bei Ziviler Friedensdienst, ein "Programm", ein Konsortium von mehreren zum Thema "Frieden" wirkender Organisationen, die ihrerseits wiederum verschienenen Organisationen angehören oder denen verschiedene Organisationen angehören. Einige Abkürzungen werden gleich von mehreren Organisationen beansprucht. Haben wir eine Übersicht zu diesen Verflechtungen und Abhängigkeiten? und falls nicht: wer kann da etwas Licht ins Gewirr bringen? Da das Ganze nicht hierarchisch erscheint, braucht man vermutlich eine Grafil zur Erklärung... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:35, 4. Mär. 2023 (CET)

Guckstu (Abschnitt Über den ZFD – Zahlen & Fakten) und hier (zum Beispiel, dort sind auch noch jede Menge andere Infos). Konsortium bedeutet nicht zwingend Gewirr, da sind 9 Organisationen, die seit langer Zeit spendenbasiert miteinander kooperieren und eine Regierung, die das fördert. Vielleicht hilft die Jubiläumsbroschüre – Rückblick auf 20 Jahre Forum Ziviler Friedensdienst von 2016. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 14:21, 4. Mär. 2023 (CET)

Müssten nicht die Nachnamen immer weniger werden und irgendwann aussterben?

Immer mehr Paare bekommen nur ein Kind oder auch überhaupt keine Kinder. Das heißt ein kinderloses Paar kann den Nachnamen des Mannes/der Frau nicht der nächsten Generation weitergeben und es gibt bei Einzelkindern auch keine Geschwister, die ihren Nachnamen deren Kindern (also den Nichten/Neffen des kinderlosen Paares) hätten weiterreichen können. Hinzu kommt, dass es immer noch vergleichsweise häufig ist, dass Frauen den Nachnamen des Mannes annehmen oder dass die Kinder den Nachnamen des Vaters annehmen. Müsste es dann nicht - langfristig betrachtet - immer weniger Nachnamen in Deutschland geben? Oder hab ich einen Logikfehler? Und falls es tatsächlich stimmt, gibt es da belegbare Zahlen?

--2003:EC:BF38:5223:75B8:9FED:48C6:2594 08:54, 2. Mär. 2023 (CET)

Siehe Namensschwund. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 2. Mär. 2023 (CET)
Das in unserem Artikel erwähnte Phänomen existiert allerdings in jedem Fall, selbst wenn jede Familie 20 Kinder bekommt. Es wäre dann nur noch seltener, als es ohnehin schon ist. Übrigens gibt es diesen Artikel nur in unserer Wikipedia, und er ist dünn belegt. Auch Googeln nach "Namensschwund" liefert fast nichts Relevantes. Unser Artikel scheint mir schon etwas verbotene Theoriefindung zu sein. --95.222.50.72 09:42, 2. Mär. 2023 (CET)
Zur ursprünglichen Frage: Wenn man im Durchschnitt von Einzelkindern ausgeht, dann halbiert sich die Bevölkerung in jeder Generation. Dass dann über kurz oder lang Nachnamen aussterben müssen, ist eh klar. --95.222.50.72 09:42, 2. Mär. 2023 (CET)
Der Grund, warum das nicht passiert ist der gleiche warum die Namen in den letzten 100 Jahren nicht weniger geworden sind: Migration von Menschen und Namen und global deutlich mehr statt weniger Menschen auf der Welt. Historisch gesehen ist das Versteinerungsdatum auch noch nicht soweit zurück dass der Effekt drastisch hätte auftreten können. --Studmult (Diskussion) 10:45, 2. Mär. 2023 (CET)
Mehr darüber in Galton-Watson-Prozess und in Diskussion:Namensschwund. Das Phänomen ist in der Genealogie wohlbekannt (Aussterben von Familiennamen) und theoretisch auch gut verstanden. In Deutschland ist seit Jahrzehnten eine Zunahme der Anzahl von Familiennamen durch Einwanderung zu beobachten, die das Aussterben von Familiennamen im gleichen Zeitraum bei weitem überwiegt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 2. Mär. 2023 (CET)
jedes Jahr sterben in Deutschland 100'000 Mensch mehr als geboren werden. Insofern hast du recht: es gibt immer weniger deutsche Nachnamen. --2001:9E8:A523:3700:C5A:855C:4AE6:BACE 08:41, 3. Mär. 2023 (CET)
Obwohl das durchaus stimmen kann, macht die schweizerisch geschriebene Zahl einen schon stutzig. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 02:23, 5. Mär. 2023 (CET)

Gottesbegriff hinter der Salbung von König Charles III.

Die Salbung (in England) als heiligster Teil der Krönungszeremonie, die den geistlichen Status des Herrschers betont, erfolgt ja nicht mehr wie bis ins 17. Jahrhundert, wo der Herrscher als direkt von Gott ernannt galt und in gleicher Weise als göttlich angesehen wurde. Welcher Gottesbegriff steht hinter der (diesmal offenbar live im Fernsehen übertragenen) Salbung in der Krönungszeremonie (en) , wo der Monarch ja auch als Oberhaupt der Kirche von England bestätigt wird? In welcher Weise wird Charles III. also heutzutage als göttlich angesehen? --Gelöbnix (Diskussion) 11:19, 2. Mär. 2023 (CET) PS: Ist der Text für seinen Krönungseid schon bekannt?

Warum sollte die Salbung etwas mit einer Heiligung zu tun haben? In der Einleitung zu Salbung ist das nur ein Grund für eine Salbung. Vielmehr scheint mir eine Salbung historisch zunächst ein weltlicher Akt gewesen zu sein und erst später in Form einer Salbung durch Vertreter Gottes zu einem gestlichen Akt geworden zu sein. Aber auch dann war die Salbung nicht mit einer Vergöttlichung wie in der Frage, sondern mit einer Heiligung und göttlichen Legitimation verbunden. Für die zweite Frage bitte einen eigenen Abschnitt beginnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:16, 2. Mär. 2023 (CET)
Ob in dieser Antwort das Sakrale richtig erfasst ist, bezweifele ich. --Gelöbnix (Diskussion) 12:48, 2. Mär. 2023 (CET) PS (Stichwort): “sacred anointing with holy oil” ...
Ich bezweifle, dass in einem christlichen, monotheistischen Kontext ein Herrscher als göttlich gilt. Für mich klänge das sakrilegisch/häretisch/blasphemisch. Sollte ich widerlegt werden, werde ich das akzeptieren und meine Aussage zurücknehmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:17, 2. Mär. 2023 (CET)
Immerhin bestätigt das sacred ritual der Krönungszeremonie den Monarchen ja auch als Oberhaupt der Kirche von England. --Gelöbnix (Diskussion) 14:08, 2. Mär. 2023 (CET) PS: D.h. die Krönung des britischen Monarchen ist ein religiöses Ereignis.
Nicht nur das. Eine Königskrönung in England beginnt bekanntlich oder unbekanntlich mit der Salbung. Dies war bzw. ist immer noch ein religiöses Ritual der Heiligung sowie der Übertragung und Legitimation politischer Macht. --Khatschaturjan (Diskussion) 18:02, 2. Mär. 2023 (CET)
Es hilft, die Gebete und Texte zu diesem Teil der Krönungsliturgie zu studieren. Die für 2023 kennen wir noch nicht, aber die von 1953 sind hier leicht zugänglich. Dabei fallen auf: die alttestmentlichen Analogien (so wie Zadok (Priester) König Salomo gesalbt hat) und die Bitte um die Gaben des Heiligen Geistes. Eingeleitet wird dieser Teil ja auch von Hymnus Veni Creator Spiritus. Gebetet wird u.a. pour down upon your Head and Heart the blessing of the Holy Ghost, and prosper the works of your Hands: that by the assistance of his heavenly grace you may govern and preserve the people committed to your charge in wealth, peace, and godliness... Die Gebete betonen die Notwendigkeit göttlichen Beistands, der im Akt der Salbung erbeten und ausgedrückt wird. --Concord (Diskussion) 21:09, 2. Mär. 2023 (CET)

Ein König ist der Stellvertreter Gottes auf Erden. Das war vor 1789 in allen christlichen Königreichen so, war nur unterschiedlich ausgeprägt. Da der Papst „nur“ Stellvertreter Christi, also des Sohnes ist, haben die Kaiser des Mittelalters lange die Päpste eingesetzt und als Deutsche Könige die Bischöfe in Deutschland, als Französische Könige die Bischöfe in Frankreich u.s.f. (Der franz. König hatte am Tage der Krönung nach alten Glauben die Gabe Kranke zu heilen wie Christus, weshalb ihn an diesem Tage vor allem Kranke berühren wollten.) Dabei war der König kein Laie wie man uns im Geschichtsunterricht lange weismachen wollte, sondern Kleriker. Der Deutsche König trug als eines der 7 Gewänder auch das eines Diakons und war als Deutscher König Kanonikus an St. Peter in Rom, worauf Harald Zimmermann endlich zu Beginn der 80er Jahre hingewiesen hat. Der englische König trägt seit Edward I. die Stola eines Priesters. Somit ist die Salbung die eigentlich wichtigste Weihehandlung, denn der Geweihte wird somit zum „Gesalbten des Herrn“ in Nachfolge König Davids. Leider ist dies der medialen Öffentlichkeit völlig egal, weil in einer bildervernarrten Zeit wieder mal die Krone als Symbol herhalten muß und alle zeigen immer nur die Krone die Krone die Krone. Die eigentliche Weihehandlung wurde schon bei Elizabeth II. vor dem Kameras verborgen und vermutlich wird es auch jetzt so sein (wobei die Entblößung der Brust zur Salbung bei Charles weniger kritisch sein dürfte als bei einer Frau). Für religiös geprägte Menschen ist Charles natürlich ebenfalls der Stellvertreter Gottes auf Erden in seinem Königreich. --Heletz (Diskussion) 07:17, 3. Mär. 2023 (CET)

"The UK is the only monarchy in Europe to retain a religious – and eucharistic - coronation. It signifies the conferment of God’s grace on the monarch, who is anointed with holy oil, invested with symbols of authority, receives homage and takes communion. The Queen Consort is also anointed more sparingly." (ucl.ac.uk) --Gelöbnix (Diskussion) 21:39, 3. Mär. 2023 (CET)
Dass Camilla „sparsamer“ gesalbt wird, finde ich schon lustig. --Jossi (Diskussion) 14:15, 4. Mär. 2023 (CET)
Charles scheint es ja persönlich nicht zu betreffen, aber dass ein König, der plötzlich seine atheistische Überzeugung entdecken würde, entweder lügen oder abdanken müsste, ist schon entschieden merkwürdig. Die Zeit der Theokratien sollte doch zumindest in der westlichen Welt allmählich vorbei sein. --Jossi (Diskussion) 14:20, 4. Mär. 2023 (CET)
Die Zeit der Monarchien eigentlich auch. Beides ist hier nur noch Folklore. --Digamma (Diskussion) 21:06, 4. Mär. 2023 (CET)
Nun ja, bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang schon, dass zum Beispiel von den fünf nordischen Ländern, die unstrittig zu den freiesten, wohlhabendsten und gesellschaftlich fortgeschrittensten Ländern der Welt gehören, drei eine Monarchie sind (und es dort auch keine größeren Bestrebungen gibt, das zu ändern). Heute noch eine Monarchie neu zu errichten, wäre natürlich Unfug, aber für diejenigen Länder, die traditionell eine besitzen, hat das durchaus handfeste Vorteile: Man hat ein Staatsoberhaupt, das nicht nur über jeder politischen Parteinahme steht, sondern für seinen repräsentativen Job auch besser ausgebildet ist als jeder gewählte Politiker. Hinzu kommt der schon genannte folkloristische Aspekt, der gut für das Tourismusgewerbe ist. Gekniffen sind in diesem System eigentlich nur die Monarchen selber, für die größere Teile der Bürgerrechte außer Kraft gesetzt sind. --Jossi (Diskussion) 00:31, 5. Mär. 2023 (CET)
Nicht-anglikanische 'Folklore' wird in den Salbungsakt selbst wohl kaum einfließen (das lässt sich die Church of England nicht nehmen). --Gelöbnix (Diskussion) 11:45, 5. Mär. 2023 (CET) PS: Dafür dann wohl in der Party fürs Volk, draußen auf der Wiese.

Wie wird das in der Church of England verwendete heilige Öl heilig?

Wie wird das in der Church of England verwendete heilige Öl heilig? --Gelöbnix (Diskussion) 13:04, 2. Mär. 2023 (CET) PS: Ein Programmpunkt der Krönungszeremonie von König Charles III. wird die Salbung mit diesem heiligen Öl sein (“sacred anointing with holy oil”).

Das Öl ist wohl Chrisam. Ich weiß nicht wie es die Angelikalen machen, aber bei den Katholiken weiht ein Bischof das Öl während einer Chrisammesse.--Naronnas (Diskussion) 13:29, 2. Mär. 2023 (CET)
Materials and Methods Nga Ahorangi (Diskussion) 13:40, 2. Mär. 2023 (CET)
Wird bei den im Selbstverständnis katholisch gebliebenen Anglikanern nicht anders sein. Siehe dazu Anglikanische Gemeinschaft. Von Rom wird das eher nicht akzeptiert, von den Orthodoxen und Alt-Katholiken schon, da ist die apostolische Sukzession das Entscheidende. --L47 (Diskussion) 13:46, 2. Mär. 2023 (CET)
Once again: wir wissen noch nicht, wie es im Mai 2023 sein wird. 1953 wurde das Salbungsöl zur Krönung vom damaligen Bischof von Gloucester Clifford Woodward am Morgen des Krönungstages in der St.-Edwards-Kapelle konsekriert (The Story of the Royal Anointing Oil in England: From the Sacred to the Fragrant; [17]) --Concord (Diskussion) 21:32, 2. Mär. 2023 (CET)
Ein bisschen weiss man schon: Sacred coronation oil will be animal-cruelty free: The new oil includes olive oil scented with a mix of essential oils, sesame, rose, jasmine, cinnamon, neroli and benzoin, with orange blossom also added. ... The oil was consecrated by the Patriarch of Jerusalem and the Anglican Archbishop in Jerusalem, at the Church of the Holy Sepulchre. Viele Grüße: --Ktiv (Diskussion) 12:20, 4. Mär. 2023 (CET)
Steht da, welcher Patriarch von Jerusalem das Öl geweiht hat? --Digamma (Diskussion) 21:10, 4. Mär. 2023 (CET)
Theophilos III. von Jerusalem[18], gefunden mit Google Sacred coronation oil jerusalem. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 4. Mär. 2023 (CET)
Also der griechisch-orthodoxe. --Digamma (Diskussion) 21:33, 5. Mär. 2023 (CET)
Und der anglikanische Erzbischof in Jerusalem (en) ist Hosam Naoum (en), der Nachfolger von Suheil Dawani (en). --Gelöbnix (Diskussion) 23:12, 5. Mär. 2023 (CET) PS: veganes Öl, geweiht in der Grabeskirche (tagesspiegel.de: Das Krönungs-Öl wurde stattdessen aus Oliven von zwei Hainen auf dem Jerusalemer Ölberg hergestellt: nahe der Himmelfahrtskapelle und der Maria-Magdalena-Kirche, wo Charles' Großmutter Prinzessin Alice von Battenberg beigesetzt ist. Gepresst wurden die Oliven nahe Bethlehem. - Näher am Original geht wohl nicht.)

Schlüsselbund mit USB-Stick

Hallo! Ein Freund von mir (für den ich öfter frage :-)) hat einen Schlüsselbund mit rund 10 Schlüssel (2 Autos, beruflich, Gebäude, Werkzeuge, etc. ) sowie einen USB-Stick daran. Diesen Stick hat er am Schlüsselbund, weil er ihn immer auf diversen PCs vergisst. Nun stellt sich die Frage, ob das sinnvoll ist, weil am Speicherstick meistens Dateien drauf sind, die die Identität preisgeben. Das hätte den Vorteil, dass es sein könnte, dass der Schlüsselbund wieder an den Besitzer kommt, wenn man ihn verliert, aber auch den Nachteil, dass der Schlüsselbund nicht alleine retour kommt, sondern in Verbindung mit einem Gangster. Welche Lösung ist die beste? --GT1976 (Diskussion) 19:59, 3. Mär. 2023 (CET)

Inhalt des USB-Sticks verschlüsseln. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:41, 3. Mär. 2023 (CET)
USB-Stick mit Zahlenschloss[19] verwenden oder Schloss für USB-A-Stecker[20] verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 3. Mär. 2023 (CET)
Das Spyshield finde ich lustig. Aber wenn der ganze Schlüsselbund verloren geht, dann kann ihn keiner mehr zurückgeben, falls es ein gütiger Finder wäre. --GT1976 (Diskussion) 21:31, 3. Mär. 2023 (CET)
Auch dafür gibt es Lösungen: Schlüsselfunddienste wie Schlüsselheld, Keyrefinder oder Deutsches Schlüsselregister. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 3. Mär. 2023 (CET)
Inhalt des USB-Sticks mit Ausnahme einer Textdatei, in der die Kontaktdaten des Eigentümers enthalten sind, verschlüsseln. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 3. Mär. 2023 (CET)
email-Adresse lostandfound93@provider anlegen, am Schlüsselbund anbringen, Übergabedetaiis aushandeln. Am besten belebter öffentlicher Raum, z.B. Cafe, Getränk spendieren. Verfolger abschütteln, oder Vermittler einschalten --87.182.80.36 23:19, 3. Mär. 2023 (CET)
Den USB-Stick aber mit einem Rechner auslesen, um den es nicht schade ist. Es könnten fiese Viren auf dem Stick sein oder es könnte ein als Speicherstick getarnter Hochspannungsimpulsgeber sein, der darauf abzielt, den Host dauerhaft unbrauchbar zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 3. Mär. 2023 (CET)
Warum? Es ist doch der eigene USB-Stick. --Digamma (Diskussion) 11:17, 4. Mär. 2023 (CET)
Nein. Es geht um das unvorsichtige Verwenden eines aufgefundenen USB-Sticks, den jemand verloren oder vergessen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 4. Mär. 2023 (CET)
Wo steht das? --Digamma (Diskussion) 14:34, 4. Mär. 2023 (CET)
Das ist BlackEyedLions Vorschlag, bei dem die Kontaktdaten im Stick sind. Da muss der _Finder_ aufpassen. Allerdings muss auch der Besitzer befürchten, dass der Stick vom Finder manipuliert wurde --87.182.80.36 17:20, 4. Mär. 2023 (CET)
Die Variante mit der Kontaktaufnahme über eine anonyme e-mail-Adresse gefällt mir, danke! :-) (nicht signierter Beitrag von GT1976 (Diskussion | Beiträge) 16:36, 5. Mär. 2023 (CET))

Warum gibt die Polizei zu niedrige Teilnehmerzahlen für Demos an (wenn sie es tut)?

Seit ich mich erinnern kann wird der Polizei immer vorgeworfen bei Demos zu niedrige Teilnehmerzahlen anzugeben. Was ich dabei nie so recht verstanden habe, ist das Motiv dafür. Will man die Kritik an Staat und Politik kleinreden? Wenn ja, auf welcher Ebene passiert das? Ich hätte eher erwartet, dass auch die Polizei ein Interesse an hohen Zahlen hat. "Sie haben es geschafft, mit 10.000 Polizeibeamten den sicheren Ablauf einer Demonstration mit 500 Teilnehmern zu ermöglichen" klingt ja nicht gerade beeindruckend. --Carlos-X 23:24, 3. Mär. 2023 (CET)

Ich denke eher, dass diese Behauptungen auf dem Niveau von "Donald Trumps Amtseinführung war die meistbesuchte aller Zeiten" sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 3. März 2023 (CET)
Es ist kein guter Stil Fragen zu einer unbelegten Aussage zu stellen. --Joschi71 (Diskussion) 23:29, 3. Mär. 2023 (CET)
Googeln: [21][22][23]--Maphry (Diskussion) 23:34, 3. Mär. 2023 (CET)
Die beiden Artikel hatte ich schon gelesen, meine Frage beantworten sie aber nicht. --Carlos-X 23:38, 3. Mär. 2023 (CET)
Es gibt eine Behauptung, die Du zu einem Fakt erklärst und dann fragst Du warum dieser Fakt (der auf einer Behauptung basiert) ist wie er ist. ... Vielleicht ist der Fakt aber einfach nur eine Behauptung die nicht korrekt ist? Das Motiv eines Demo-Veranstalters diese möglichst groß dazustehen zu lassen ist ja viel leichter verständlich. Entsprechend muss er natürlich der Aussage der Polizei widersprechen. ...Sicherlich Post 23:46, 3. Mär. 2023 (CET)
(BK)Es liegt am Zählverfahren. Veranstaltende haben Interesse daran, eine möglichst hohe Teilnehmendenzahl verkünden zu können. Also werden alle insgesamt die Veranstaltung besuchenden Gäste gezählt. Die Polizei hat Interesse daran, eine realistische Zahl zu veröffentlichen. Also werden alle zu einem bestimmten Zeitpunkt Anwesenden gezählt und die vorher die Veranstaltung verlassenden oder die nachher dazukommenden nicht dazugezählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 3. Mär. 2023 (CET)
(nach BK) Ist es nicht eher umgekehrt? Die Veranstalter wollen die Demo zu einem Erfolg erklären, also werden sie die Teilnehmerzahl großzügig angeben. Wenn die Polizei realistisch schätzt, wird sie regelmäßig zu niedrigeren Werten als die Veranstalter kommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:52, 3. Mär. 2023 (CET)

Ihr seht es also so, dass die Polizei keinerlei Motiv hat, die Zahlen zu fälschen und die Presse (und Wikipedia) die Zahlen des Veranstalters lieber ignorieren sollten, da dieser offensichtlich ein Interesse daran hat, die Zahlen höher erscheinen zu lassen? Klingt aus eigener Erfahrung nicht zu absurd. Bei Demos, auf denen ich mitgelaufen bin, deckten sich zumindest die Zahlen der Polizei eher mit meinem Gefühl als die Zahlen auf Indymedia. --Carlos-X 23:58, 3. Mär. 2023 (CET)

Nachdem das beobachtete Phänomen auch bei gänzlich unpolitischen Veranstaltungen wie Volksfesten oder Sportveranstaltungen auftritt, ist ein politisches Motiv sowohl von Veranstaltenden, als auch der Polizei ausgeschlossen. Es wird immer so gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 4. Mär. 2023 (CET)

Da treffen zwei Interessen aufeinander. Der Veranstalter möchte mit möglichst hohen Zahlen imponieren, die Polizei in der Regel die Zahlen herunterspielen, jedenfalls bei politischen Demonstrationen: „so viele waren es ja gar nicht“. Das war schon immer so und ist überall so, erst recht, wenn wie in Frankreich bezüglich der Rentenpolitik das Regierungshandeln infrage gestellt wird oder hierzulande die Klimapolitik. Faustregel daher: das arithmetische Mittel dürfte der Wahrheit am nächsten kommen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:07, 4. Mär. 2023 (CET)

Quelle? Sonst Meinung, Intro beachten. Gilt die angebliche "Faustregel" auch für die iranische, russiche, vom Don Coca gekaufte Polizei? --87.182.80.36 01:24, 4. Mär. 2023 (CET)
Just so unbequellt wie alle vorstehenden Äußerungen. Bemerkenswert, daß gerade hier ein Beleg gefordert wird, und das sogleich mit dem Joker Putin bei der Hand. Wer in solchem Glashaus sitzt, sollte nicht mit dem Steinchen „Intro“ schmeißen. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 02:00, 4. Mär. 2023 (CET)
Weil deine Formel besonders absurd ist, und ich glaube.die ist frei erfunden. --2003:DE:6F2A:9056:D98C:D50D:521F:E196 03:08, 4. Mär. 2023 (CET)
Dieses Phänomen scheint mir erst so richtig in Mode gekommen zu sein, als im Zuge der Hartzgesetze die PRO-Bewegungen, die primär von Rassisten kommende Forderung nach Absetzung und Knast für Schröder und Fischer wegen der Visa-Affäre, Jebsens Wahnmachen, AfD, Pegida, Antiflüchtlingsdemos, Reichsbürger, das Explodieren der Freie Kamerdschaften, und Anti-Corona-/Quarkdenkerdemos rechts von der NPD entstanden sind. Alles seitdem immer dieselbe blaubraune, rechtsextreme Plörre, personell wie ideologisch (aber eben mit immer mehr Zulauf), von der auch permanent dieser Vorwurf kommt. Die Rechtsextremen blasen sich immer auf und behaupten, sie hätten mit ihrer Zahl ganz Berlin gesprengt, dabei haben sie's kaum geschafft, eine Hälfte oder ein Drittel des Weges vom Berliner Tor zur Siegessäule vollzukriegen, so daß man schon 50 oder 100 oder mehr von denen schon rein flächenmäßig hätte übereinanderstapeln müssen, um ihre Behauptungen wahrzumachen. Von links kommt dieser Vorwurf seitdem dagegen kaum, im zahlenmäßigen Vergleich dazu, wie oft er von rechts kommt. Ich vermute auch eine ideologische Kontinuität letztlich zu den jahrzehntelangen Behauptungen von NPD und DVU gerade im Osten, daß der einzige Grund für ihre niedrigen Wahlergebnisse ganz allein in Wahlfälschungen begründet läge.
Bei unserer Pegizei (und sonstigen staatlichen Sicherheitskräften, Beamten, Richtern, usw. mit blaubraunem Parteibuch) läßt sich angesichts seitdem ebenfalls ansteigender diesbzeüglicher Fallzahlen (wo monat- oder wöchentlich neue Fälle mit Dutzenden Polizisten auftauchen, s. Nordkreuz, Südkreuz, Hannibal, NSU 2.0, die Chatgruppen, GSG9, Uniter, Eingreifen für Hutbürger, Andreas Temme, der Fall Anis Amri, der laut BERLINER TAGESSPIEGEL offensichtlich im Sold eines deutschen Geheimdienstes stand und wo wie bei Temme allein ein Machtwort eines Innenministers dazu geführt hat, jegliche Ermittlungen vor der Tat wegen einschlägig vorliegender Beweise im Vorhinein einzustellen, usw. usw...) sollte man sich auch die Frage stellen, ob sie nicht aus reiner Sympathie die Gefahr solange verharmlost, bis es zu spät ist. --2003:DA:CF09:1409:9CB9:EF5F:921C:6F3C 05:49, 4. Mär. 2023 (CET)
Es gibt dazu unendlich Artikel aus allen Ländern der Welt. Das Fazit ist immer das gleiche: Die Zahlen der Polizei sind sehr gute Schätzungen und die Zahlen der Veranstalter maßlos übertrieben. --Christian140 (Diskussion) 07:53, 4. Mär. 2023 (CET)
Die Lösung für das Problem ist wesentlich einfacher, das kenne ich aus meiner Situation als Veranstalter. Eine Veranstaltung hat eine bestimmte Dauer und es gibt eine Gesamtzahl an Teilnehmern, die über die Dauer auf dem Platz sind und eine Zahl von gleichzeitig anwesenden Personen. Die sind zwingend unterschiedlich und basieren auf der Annahme der Aufenthaltsdauer der Personen. Da kann man zwangsläufig unterschiedliche Zahlen bekommen. Für die Polizei ist die Zahl der gleichzeitig Anwesenden und deren Risikopotential ausschlaggebend für die Strategie und für die Veranstalter die Zahl der insgesamt teilnehmenden Personen. Also muss es einen Unterschied geben. Joseflama 08:41, 4. Mär. 2023 (CET) --Joseflama 08:41, 4. Mär. 2023 (CET)
@2003:DA:CF09:1409:9CB9:EF5F:921C:6F3C, Du irrst. Das beobachtete Phänomen gab es schon in den 1980er-Jahren, weit vor Deinen behaupteten politischen Verschwörungstheworien. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 4. Mär. 2023 (CET)

Neben der Unterscheidung von "sind zum derzeitigen Zeitpunkt" (welchem? zum Demobeginn auf dem Versammlungsplatz? wenn "alle" da sind"? wenn zum Demo-Marsch alle aufbrechen? auf der Abschlusskundgebung? etc.) - gibt es noch unterschiedliche Zählverfahren: Bild von (schräg) oben in Quadrate teilen und auszählen, Zählung beim Marsch an einer Engstelle, Länge des Zuges und Schätzung der Blöcke, Schätzung von Zehnergruppen beim Marsch, ungefähre Schätzung nach "Gefühl" (oder Interessenslage), etc. Letzteres plus mangelnde Expertise fürhrt immer zu Differenzen. Auf der letzten Demo haben der Versammlungsleiter und der Diensthabende sich auf einen Mittelwert geeinigt (sie lagen knapp 15% auseinander. Thema war "Klima". Gruss, --Markus (Diskussion) 12:59, 4. Mär. 2023 (CET)

Schon mal aus Polizeisicht über die Planung eines Kräfteeinsatzes nachgedacht? Ansonsten: das ein Veranstalter einer polit. Demo möglichst immer große Zahlen vorweisen will, braucht es dafür einen Beleg? Das läuft unter der Rubrik "Klappern gehört zum Handwerk" Seriös mit dem Abschätzen von Menschenmengen beschäftigen sich selbst Unis, eine relativ realitätsnahe Zählmethode ohne irgendwelche Registriersystem gibt es wohl bis heute nicht, da wird man um Schätzungen und Hochrechnungen nie herumkommen. Wer hier Volksfeste als Beispiel anführt, Vorsicht: da Finanzamt und GEMA auch Zeitung lesen sind viele Veranstalter durchaus bestrebt, die Besucherzahlen niedriger anzusetzen. Schon manch ein Verein ist über nachträgliche GEMA-Forderungen erschrocken...--scif (Diskussion) 13:27, 4. Mär. 2023 (CET)

Da ich den 1970ern und -80ern selber einige Male bei der Organisation von teilweise nennenswert großen Demonstrationen beteiligt war weiß ich, dass die Veranstalter diese Zahlen, aus nachvollziehbaren Gründen, gerne nach oben runden. Ob die Polizei diese Zahlen nach unten runden weiß ich nicht, aber wenn ich Zahlen zu Demonstrationen höre, nehme ich im Kopf meist das Mittel und damit bin ich wohl einigermaßen bei der Zahl die stimmen mag. Da andere das auch tun, mag das alles eine Art Folklore sein. Wenn ich allerdings solch große Differenzen wie bei der Demo von Frau Wagenknecht höre, bin ich eher bei der Zahl der Polizei + ca. 50 % --Elrond (Diskussion) 14:37, 4. Mär. 2023 (CET)

Wenn dein Mittelwert stimmen soll, müßte die Polizei je nach Veranstalter Ihre Untertreibung anpassen, und zwar, je mehr der Veranstalter übertreibt, umso mehr muss die Polizei untertreiben. Das klingt nicht logisch. Ich glaube dieser Ansatz ist Humbug. Hast du irgendwelche Belege? Ergänzung: Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen methodischen Fehlern/(Unterschieden (nacht. ergänzt)), die hier drüber die meisten anführen, und willkürlicher Manipulation, die man besonders gut belegen müsste, wenn man sich nicht gewissen Vorwüfen aussetzen will.--2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 15:18, 4. Mär. 2023 (CET)
Ich schrieb:„und damit bin ich wohl einigermaßen bei der Zahl die stimmen mag“ Was ja nun kaum ein exaktes Maß ist, sondern eine mehr oder weniger ungenaue Schätzung. --Elrond (Diskussion) 18:41, 4. Mär. 2023 (CET)
"wohl einigermaßen" , "mehr oder weniger ungenaue Schätzung". Gib doch einfach eine Quelle, wo steht, dass das so richtig und gut ist. Ich glaubs halt nicht, und habe meine Zweifel begründet --87.182.80.36 20:38, 4. Mär. 2023 (CET)

Was heißt das denn nun für unsere Artikelarbeit? Aktuell scheinen wir da keine einheitliche Linie zu haben. Beim Manifest für Frieden wird zur Stunde die Zahl der Veranstalter zuerst genannt. Bei Fridays for Future wird meist beides genannt, in der Einleitung aber nur die Zahlen von FFF. Bei Pegida scheinen die Zahlen der Veranstalter nie genannt zu werden, aber einmal bei einer Gegendemo. Bei Stuttgart 21 werden die Polizeiangaben zuerst genannt. Bei Freiheit statt Angst werden die Zahlen der Veranstalter zuerst (manchmal auch ausschließlich) genannt. --Carlos-X 15:44, 4. Mär. 2023 (CET)

Was heißt das denn nun für unsere Artikelarbeit? Man hält sich an die Wikipedia:Quellen und unterlässt jedes Herumgerechne und Heruminterpretiere, denn das wäre Wikipedia:Theoriefindung. --2003:F7:DF1B:9C00:EC81:4F2E:EF4:8F0F 15:54, 4. Mär. 2023 (CET)
Also löschen wir alle Angaben der Veranstalter aus den Artikeln, weil das keine geeigneten Quellen sind? --Carlos-X 16:19, 4. Mär. 2023 (CET)
Nein. Die sind ja als Angaben der Veranstalter gekennzeichnet. --Digamma (Diskussion) 21:43, 4. Mär. 2023 (CET)
Einheitlich geht nicht, weil die Umstände wichtig sind. Reputable neutrale Quellen sind besser als parteiische, und/oder unzuverlässige. In besonderen Fällen sollten weitere Erklärungen/Quellen gegeben werden, z.B. Trumps Amtseinführung. --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 15:59, 4. Mär. 2023 (CET)
Mit Bezug auf FFF München gestern habe ich aufgrund meiner Erfahrung mit Großdemos in München schon bevor die Zahlen von Polizei oder Veranstalter vorlagen, eine Schätzung von "deutlich über 20.000" abgegeben. Ne halbe Stunde später kam dann 25.000 von der Polizei und 32.000 von den Veranstaltern. Grüße --h-stt !? 18:53, 4. Mär. 2023 (CET)
Ach so: Im Artikel stehen beide Daten, zitiert nach der Süddeutschen Zeitung. Ich finde das die beste Lösung. Grüße --h-stt !? 18:54, 4. Mär. 2023 (CET)
Dann sollten wir das aber grundsätzlich so handhaben, also z. B. auch bei Pegida. --Carlos-X 00:10, 5. Mär. 2023 (CET)
Deine Fragen wurde bereits mehrfach beantwortet. Halt dich an Wikipedia:Quellen. Irgendwie scheints du hier eine Grundsatzentscheidung herbeidiskutieren zu wollen. Meinungsbildung und Diskussionen darüber, wie etwas sein sollte, sind hier falsch. Wennn du die Regeln ändern willst, mach es anständig, und nicht hintenrum. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 13:17, 5. Mär. 2023 (CET)

Nachtrag: (nicht zum Warum, sondern zum Wie) - Das Onlientool mapchecking (hier Berlin) hilft beim Berechnen. Grundlage: Fläche bestimmen (Polygon mit der Maus in Karte zeichnen), Dichte bestimmen (Personen pro Quadratmeter), Personen gesamt wird angezeigt. Bei unterschiedlicher Dichte (an der Bühne viele, hinten wenige): verschiedene Flächen mit passender Dichte addieren. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:27, 5. Mär. 2023 (CET)

James Bethell, Position

Ich lese im Guardian: „The former health minister Lord Bethell,“. War James Bethell wirklich Gesundheitsminister so wie Matt_Hancock selbst, oder wie sind da die Bezeichnungen und wo könnte man das nachlesen? (aktueller Hintergrund für Interessierte) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:26, 5. Mär. 2023 (CET)

Siehe hier. --77.8.105.201 09:48, 5. Mär. 2023 (CET)
Bereits gesehn, macht mich leider kaum schlauer. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:51, 5. Mär. 2023 (CET)
Ein "Minister of state" ist vergleichbar mit einem Staatssekretär. Er hatte also eine entsprechende Position und war nicht Gesundheitsminister, siehe auch Kabinett des Vereinigten Königreichs. Der Gesundheitsminister ist ein "Secretary of State". Also eine verdrehte Bezeichnung im Vergleich mit D.--Mhunk (Diskussion) 10:03, 5. Mär. 2023 (CET)
(BK) Er wurde ins "Department of Health and Social Care" berufen, was bei uns gerne mit Ministerium übersetzt wird. Wie aus seiner Nachricht hervorgeht, ist er für einen bestimmten Bereich zuständig, er ist also nicht der Gesundheitsminister, sondern einer von vielen im Department of Health and Social Care. Minister ist so auch in UK die übliche Bezeichnung, seltener liest/hört man "Secretary", was der hier üblichen Bezeichnung in diesem Fall näher kommt. --77.8.105.201 10:06, 5. Mär. 2023 (CET)
OK, Danke. Vielleicht lernt das Deepl dann auch irgendwann ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:09, 5. Mär. 2023 (CET)
Macht es, aber nicht prompt, sondern in den Alternativen, die man weiter unten findet. --77.8.105.201 10:21, 5. Mär. 2023 (CET)
Die en:wp spricht im Artikel über ihn von "Parliamentary Under-Secretary of State for Innovation at the Department of Health and Social Care". --77.8.105.201 10:27, 5. Mär. 2023 (CET)
Siehe dazu die Einleitung von [24] auf en. Die Ebenen sind Secretary of State darunter Minister of State und darunter Parliamentary Under-Secretary of State --Lidius (Diskussion) 12:20, 5. Mär. 2023 (CET)

Erster Apple-Rechner in Deutschland

Der Apple I kam 1976 in den USA auf den Markt. Wann kam dieser - oder alternativ "der erste Apple-Rechner" - auf den deutscen Markt? 78.126.117.185 11:54, 5. Mär. 2023 (CET)

Das könnten evtl der en:ITT 2020 oder der Apple II europlus gewesen sein, die beide 1979 speziell für den deutschen und europäischen Markt erschienen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 5. Mär. 2023 (CET)
Seh ich ähnlich wie Rotkaeppchen. Denn das der Apple II schon 10 Monate später auf den Markt kam, ist dies neben dem "als Bausatz" schon mal an sich ein Hinderungsgrund. Also werden sich schon mal grundsätzlich nicht viele der ca. 200 Appel I direkt nach Europa verirtte haben. Da werden sich mit sehr grosser Wahrscheinlickeit nur Kundenbestellungen nach Europa verirrrt haben, wenn denn überhaupt über einen Händler bestellt. Denn die Händler wären eher an etwas fix montiertem interesiert gewesen, nicht an einem Baustz den sie selber zusammenbauen müssen, bevor sie ihn verkaufen könen. Also das was der dem lokalen Computerhändler „The Byte Shop“ bei "seinen" 50 Stück gefordert hatte. Bleiben also nur noch rund 150 übrig, die an "andere" verkauft wurden. --Bobo11 (Diskussion) 14:58, 5. Mär. 2023 (CET)
Und weil der Appel 1 so günstig war, gab's auch noch ein Ei dazu. --77.8.105.201 15:33, 5. Mär. 2023 (CET)
(BK)Computer zum selbst zusammenlöten waren damals aber recht verbreitet, weil sich die damaligen Minimalrechner sowieso an Hobbyenthusiasten richteten. Damals gab es viele Einplatinenrechner mit 8080- oder 6502-Prozessor und der Apple I steht in dieser Tradition. Auch ZX80 (1980) und ZX81 (1981) gab es damals als Bausatz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 5. Mär. 2023 (CET)
Ich kaufe meine Rechner immer noch als (selbst zusammengestellten) Bausatz. Lediglich mein Atari ST war fertig montiert. Ich vermute auch, dass in den 200 Rechnern, von denen Bibo11 oben schreibt, die 50 bereits fertigen verkauften Einheiten enthalten sind. --2A02:3030:819:BEC3:85C8:EFCD:7B01:19E0 17:04, 5. Mär. 2023 (CET)

Wie heißt und wo ist die weltgrößte Biofarm in der Ukraine...?

...von Antoniets Semen Spiridonowitsch oder Semjon Spiridonowitsch Antonez, die hier und hier erwähnt wird?--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 5. Mär. 2023 (CET)

Das dürfte diese sein: [25]. Gefunden im ukrainischen wiki Artikel von Antoniets: [26]. Eventuell findet sich da auch noch mehr. Hab auch nur mit google translate gearbeitet. --Lidius (Diskussion) 13:42, 5. Mär. 2023 (CET)
Danke, interessant, seit 1978 (USSR) organische/biologische Landwirtschaft. --Wikiseidank (Diskussion) 16:57, 5. Mär. 2023 (CET)

Brandspur an Schwedenofenglas entfernen

Tut man nicht, ist aber dennoch passiert: kalte Füsse mit Socken gegen heisse Ofenscheibe gehalten. Jetzt ist auf dem Glas ein schwarzer harter "Fussabdruck". Wie bekomme ich den wieder weg? Ofentürreiniger (Natriumhydroxid) hat nicht geholfen. Mechanisch geht das Zeug nicht weg (kratzen mit Weichholz). Die "Wollsocken" - vermutlich Wolle mit Polyamid (die betroffene Socke ist oberflächlich leicht glasig) - stehen für eine Flammprobe nicht zur Verfügung, Flusen sind dafür zu wenig Material. Anpresszeit laut Inhaber 1 Sekunde, Anpressdruck "nur leicht", Ofenglasaussentemperatur "heiss" (am Fuss aber nur leicht warm). Gruss, --Markus (Diskussion) 19:43, 5. Mär. 2023 (CET)

Falls man die Tür einfach demontieren kann, würde ich es mit ein paar Stunden Tiefkühlfach versuchen, dann das beschriebene Holz. Nagellackentferner könnte auch helfen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:49, 5. Mär. 2023 (CET)
Mechanisch mit einer Rasierklinge oder einem Werkzeug mit Cutterklinge aus dem Baumarkt, wie man es auch zum Entfernen von Farbe auf Fensterglas verwendet. --Schlesinger schreib! 19:51, 5. Mär. 2023 (CET)
Nimm den Schaber vom Glaskeramikkochfeld. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 5. Mär. 2023 (CET)
+1. Und für die Feinarbeit, falls nötig, Stahlwolle 0000 oder 000. --RAL1028 (Diskussion) 23:28, 5. Mär. 2023 (CET)

In welcher Sprache werden in Nigeria Gottesdienste gehalten?

Frage steht oben. Nutzen die Priester in Nigeria Englisch (Als Amtssprache), Latein (wie im vorlutherischen Mittelalter) oder lokal verbreitete Sprachen für ihre Predigten? Oder vlt. sogar eine ganz andere Variante? Informationen zum Ablauf und Durchführungsdetails gibt der Hauptartikel Christentum in Nigeria leider nicht einmal im Ansatz wieder. --109.42.113.40 20:13, 5. Mär. 2023 (CET)

Aus dem Artikel "Christentum in Nigeria" wird klar, dass es dort unterschiedliche Kirchen gibt. Deshalb wird es dort auch unterschiedliche Formen des Ablaufs geben. Alle protestantischen Kirchen und seit dem 2. Vatikanischen Konzil auch die katholische Kirhe benutzen die "Volkssprache". Es stellt sich dann nur die Frage, ob diese Englisch ist oder eine einheimische Sprache. Aber auch das braucht nicht einheitlich zu sein. --Digamma (Diskussion) 20:51, 5. Mär. 2023 (CET)
Katholische Messen vornehmlich auf Englisch. Es gibt sie aber auch auf Igbo: [27] (und Hausa, Yoruba). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:07, 5. Mär. 2023 (CET)

Nigeria-Connection?

Siehe dieser Edit auf meiner Commons- Disk., ich werde den Teufel tun und irgendwo anrufen. Da ich kein Wort französisch spreche, meine Frage hier, ob da eventuell doch irgendwas Sinnvolles stecken kann? --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:52, 5. Mär. 2023 (CET)

Das ist nicht Nigeria, die Person behauptet aus Abidjan zu kommen und aktuell in Frankreich zu sein. Ganz durchschnittlicher Vandalismus, würde ich sagen. Kritzolina (Diskussion) 20:57, 5. Mär. 2023 (CET)
Sieht nach fehlgeleitetem SMS phishing aus. "Hey ich bins, ruf mich an". Es sei denn, du hattest vor 42 Jahren ein unvergessliches Erlebnis mit einer Latifa. il 'ya 42 ans - es ist 42 Jahre her. Bin nicht sicher. --2003:DE:6F2A:905C:50F3:DC9F:B288:D299 21:20, 5. Mär. 2023 (CET)
Vor 42 Jahren war ich 18 aber in der DDR hatten wir keinen Kontakt zu Leuten aus Elfenbeinküste. Hätte ja sein können, daß die Übersetzungsprogramme Mist bauen aber es scheint erwartungsgemäß Spam zu sein. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:39, 5. Mär. 2023 (CET)
Scam(auch wenn der Artikel Mist ist), kein Spam. Und deepl hilft beim Übersetzen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:52, 5. Mär. 2023 (CET)

Einnahme des Tunnelsystems von Bachmut/Soledar

Gibt es dazu bereits zuverlässige Informationen? --Gelöbnix (Diskussion) 11:37, 5. Mär. 2023 (CET) PS: vgl. Salzbergwerk Artjomsol

Soledar ist seit 12. Januar in russischer Hand [28] --2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 17:51, 5. Mär. 2023 (CET)
Das Tunnelsystem auch? --Gelöbnix (Diskussion) 10:39, 6. Mär. 2023 (CET) PS: Das Wort "tunnel" scheint die gerade zitierte Webseite nicht zu kennen.

Alphanumerische Codes auf Medikamenten-Blister

Wo kann man nachschauen, was die alphanumerischen Codes auf Medikamenten-Blistern bedeuten? Ich habe einen abgeschnittenen Teil eines Blisters und bin quasi sicher, von welchem Medikament er stammt. Aber da der Medikamentenname auf dem Schnipsel leider fehlt, möchte ich nachsehen, ob es definitiv dieses Medikament ist, bevor ich es aufbrauche. Da darauf mehrere alpamumerische Codes stehen, versuche ich herauszusuchen, ob die einen Hinweis auf Präparat oder Wirkstoff geben. Danke, --Ibn Battuta (Diskussion) 23:10, 4. Mär. 2023 (CET)

Frag mal Deine Apothekerin oder Deinen Apotheker. Die oder der kann das in der Datenbank von https://www.pharmaprotect.de/ nachschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 4. Mär. 2023 (CET)
Hier kann man anscheinend den PZN-Code eingeben. Ich kann das allerdings nicht ausprobieren, weil ich nur AT-Medikamente mit PC-code in Reichweite habe. --TheRunnerUp 00:22, 5. Mär. 2023 (CET)
Das, was auf dem Blister steht, ist die Chargenbezeichnung und das Verfallsdatum. Die Chargen müssen registriert werden. Die Datenbankabfrage ist kostenpflichtig, deswegen oben der Hinweis auf die Pharmazieperson. Die PZN steht nur auf der Verkaufsverpackung, nicht auf dem Blister, da identische Blister aufgrund unterschiedlicher Packungsgrößen in unterschiedliche Verpackungen mit jeweils eigener PZN abgepackt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 5. Mär. 2023 (CET)
Ja stimmt. Ich habe "Blister" überlesen und an die Verschlussklappe des Kartons gedacht. --TheRunnerUp 13:26, 5. Mär. 2023 (CET)
Die Chargenbezeichnungen sind aber herstellerspezifisch und ohne Kenntnis des Herstellers nicht immer eindeutig. MBxd1 (Diskussion) 13:32, 5. Mär. 2023 (CET)

Danke! (Auf dem Blister stehen, wie gesagt, auch noch Codes... nein, nicht die eingestanzten Zahlen, sondern aufgedruckt. Werde dann gleich mal fragen, was das dann ist. --Ibn Battuta (Diskussion) 19:57, 6. Mär. 2023 (CET)

Frage bezüglich Privatrechtsgeschichte in Ostasien

Ich lese grade Rechtskreis. Meine Frage: Stimmt es, dass das traditionelle japanische Recht und vergleichbares Recht, dass auf dem chinesischen Recht basiert, kaum vereinheitlichtes Privatrecht kennt?
Und zwar, weil das "prototypische" chinesische Recht kaum Privatrecht kodifizierte?--2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 21:08, 5. Mär. 2023 (CET)

Guck mal beim MPI für ausländisches und internationales Privatrecht, bspw. hier und hier, ob Du da vielleicht etwas findest. Auf den ersten Blick würde ich raten, daß die Privatrechtliches mglw. eher außergerichtlich geklärt haben, mit Konfuzius und so. Vielleicht auch einfach mal bei den Autoren anfragen. Orchideenfächler freuen sich oftmals, wenn jemand Interesse an ihrem Fachgebiet zeigt.ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --94.219.184.33 18:36, 6. Mär. 2023 (CET)

SR

Warum tritt Straubing in meinem Leben so oft auf? --fossa net ?! 02:16, 5. Mär. 2023 (CET)

Sicher, dass du nicht lieber ins Café willst? Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:22, 5. Mär. 2023 (CET)
Warum tritt Straubing in meinem Leben gar nicht auf? --Christian140 (Diskussion) 07:49, 5. Mär. 2023 (CET)
Warum tritt Straubing in meinem Leben manchmal auf? --2001:9E8:49C6:6500:9F3:52BE:7E:AB5E 11:36, 5. Mär. 2023 (CET)
Zum einen ist es Zufall, dazu kommt dann noch Selektive Wahrnehmung. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 09:25, 5. Mär. 2023 (CET)
Musst du aufpassen, dass du nicht in den dortigen Knast kommst. Sonst heisst's Straubing jeden Tag! Und ich bin mir nicht sicher ob dort die süffige Straubinger Weisse ausgeschenkt wird. OAlexander (Diskussion) 05:33, 7. Mär. 2023 (CET)

darf sich Polizei oder Ordnungsamt Verkehrsverstöße merken?

Wenn jemand z.B. falsch parkt, kann dann Polizei oder Ordnungsamt mündlich ermahnen und sich den Verstoß im Computer speichern, um im Wiederholungsfall härter durchzugreifen? --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 19:01, 5. Mär. 2023 (CET)

Nach meinem juristischen Laienwissen werden mündliche Verwarnungen der Polizei nicht gespeichert. Was in Wirklichkeit geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht weiss es ja irgendwer genauer... --Doc Schneyder Disk. 19:33, 5. Mär. 2023 (CET)
Rechtsgrundlage für eine Verwarnung ist § 56 OWiG. Danach darf die Tat, derentwegen die Verwarnung ausgesprochen wurde, nicht mehr verfolgt werden. Es spricht aber nichts dagegen, diese Tat für eine andere Behandlung zukünftiger Taten zu verwenden, zum Beispiel bei zukünftigen Taten keine Verwarnung auszusprechen, sondern einen Bußgeldbescheid zu erlassen. Sonst würde es ja niemals zur Auferlegung einer MPU nach wiederholtem Faschparken kommen können.[29] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 6. Mär. 2023 (CET)
Polizei und Ordnungsamt speichern nicht bei sich. Unser Artikel sagt: Das Fahreignungsregister (noch immer in Flensburg) „speichert gemäß § 28 Straßenverkehrsgesetz (StVG) unter anderem Daten über [...] rechtskräftige Entscheidungen wegen einer Ordnungswidrigkeit nach den § 24, § 24a oder § 24c StVG, soweit sie in Anlage 13 FeV genannt ist und gegen den Betroffenen eine Geldbuße von mindestens 60 Euro festgesetzt oder ein Fahrverbot angeordnet wurde“ und: „rechtskräftige Entscheidungen wegen einer Ordnungswidrigkeit nach § 10 Gefahrgutbeförderungsgesetz, soweit sie in Anlage 13 FeV genannt ist, sowie bestimmte Entscheidungen der Fahrerlaubnisbehörde nach der Fahrerlaubnis-Verordnung.“
Im Web finde ich durch die Suche mit: wie lange wird eine ordnungswidrigkeit gespeichert unter anderem: „Zum 01.05.2014 erfolgt eine grundlegende Neuregelung des Verkehrszentralregisters und des Punktsystems. [...] Rein formale Verstöße, die sich nicht unmittelbar auf die Verkehrssicherheit auswirken, werden nicht mehr eingetragen. [...] Nicht jeder Verstoß führt zu Punkten in der Verkehrssünderkartei. Verwarnungen bis 55,– € bleiben immer unberücksichtigt. [...] Die Eintragungsgrenze ist für Verkehrsverstöße, die ab 01.05.2014 begangen werden, von bislang 40,– € auf 60,– € angehoben worden. Neu ist auch, dass nur solche Verstöße eingetragen werden, die sich unmittelbar auf die Verkehrssicherheit auswirken. [...] Einfache Ordnungswidrigkeiten bleiben 2½ Jahre im Register eingetragen. [...] Diese Fristen beginnen mit dem Datum der Rechtskraft, nicht mit dem Begehungsdatum (Tattag).“ [30] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 11:08, 6. Mär. 2023 (CET)
„Polizei und Ordnungsamt speichern nicht bei sich.“ Was ist die Quelle für diese Behauptung, insbesondere, aber nicht nur in Bezug auf Verwarnungen? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 6. Mär. 2023 (CET)
Na, gut. Dann etwas differenzierter, denn ich habe etwas flapsig und zugegeben mißverständlich gespeichert im Sinne einer dauerhaften langfristigen Speicherung gemeint, „um im Wiederholungsfall härter durchzugreifen“. Diesem Ziel sind - vor allem bei Verkehrsverstößen - jedoch zeitliche Grenzen gesetzt und dass zur Abwicklung des Bußgeldverfahrens Daten gespeichert werden müssen bedarf wohl keiner Diskussion. Ich korrigiere mich also: Polizei und Ordnungsamt speichern nur vorübergehend bei sich.
Daten, die von Polizei oder Ordnungsamt erhoben und im Polizeinetz des jeweiligen Bundeslandes vorübergehend gespeichert werden, unterliegen einer Zweckbindung. Sie dürfen also nur den gesetzlich vorgesehenen Zwecken dienen. Wenn personenbezogene Daten für die Aufgabenerfüllung (in unserem Fall also in angemessener Zeit nach Abschluss des Bußgeldverfahrens) nicht mehr erforderlich sind müssen sie wieder gelöscht werden. Generell gilt auch hier der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Mit einem Antrag auf Auskunft kann geprüft werden, ob die festgelegten Löschfristen eingehalten werden und gegebenenfalls kann (mit Verweis auf die Verhältnismäßigkeit) ein Löschungsantrag gestellt werden. Dann ist die Behörde verpflichtet, die Zulässigkeit einer weiteren Speicherung zu prüfen. Danach kann im Streitfall geklagt werden.
Es gilt § 49c Dateiregelungen OwiG. Bezug genommen wird dabei auf die §§ 483, 484, 485, 486. 487, 489 und 496 StPO. Der Gesetzgeber formuliert für die zweckgebundene vorübergehende Speicherung in § 49c Abs. 5 OwiG Höchstfristen („(5) Soweit personenbezogene Daten für Zwecke der künftigen Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten gespeichert werden, darf die Frist im Sinne von § 489 Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 der Strafprozessordnung bei einer Geldbuße von mehr als 250 Euro fünf Jahre, in allen übrigen Fällen des § 489 Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 bis 3 der Strafprozessordnung zwei Jahre nicht übersteigen.“) Wenn der Zweck „der künftigen Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten“ mit der Absicht, bei einem zeitnahen „Wiederholungsfall härter durchzugreifen“ nicht mehr gegeben ist müssen sie gelöscht werden. Wann hier eine Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben ist, wäre gegebenenfalls auszufechten, weil der Gesetzgeber nur die Maximaldauer von fünf bzw. zwei Jahren festlegt. In Brandenburg werden personenbezogene Daten von abgeschlossenen Verwarnungen z.B. schon nach vier Monaten gelöscht. [31] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 18:06, 6. Mär. 2023 (CET)
In der Frage geht es um eine mündliche Ermahnung, keine Verwarnung. Die Ermahnung (für Kleinkram) wird m.E. nicht gespeichert. Niemand kann aber den Polizisten oder Ordnungsamtsmitarbeiter daran hindern, sich den Vorgang zu merken und das nächste Mal eben direkt eine kostenpflichtige Verwarnung zu erteilen. Verschaukeln lassen sich die Leute nämlich nicht so gerne, wenn einer nur zum Schein Einsicht zeigt, aber die Verstöße weiter begeht. Niemand hat einen Anspruch darauf, jedes Mal mit einer kostenlosen Ermahnung davon zu kommen. --46.79.139.59 09:12, 7. Mär. 2023 (CET)

Hobby oder Arbeit?

Gestern waren in meinem Bus vier junge Männer (16? bis 20?). Ihre Kleidung ließ nicht direkt auf ein gemeinsam ausgeübtes Hobby oder einen Beruf schließen. Alle vier hatten allerdings eines gemeinsames: eine ungefähr fingernagelgroße dunkle Stelle über dem Ansatzgelenk/der Wurzel des Mittelfingers. Ich vermute, dass es sich um verschorfte, flächige Abschürfungen handelt, weil zwei der jungen Männer mehrere Abschürfungen oder kleinere Wunden an den Händen (insbesondere an den Fingeransatzknöchel) hatten, aber die beiden anderen hatten ansonsten unverletzte Hände. Es könnten allerdings auch Tätowierungen gewesen sein, da einer der Männer auch andere, recht minimalistische Tätowierungen an der Hand (drei kleine Punkte und eine Linie) hatte. Auffällig war auf jeden Fall, dass alle vier diese schwarzen Stellen (sahen eher wie verschorfte Abschürfungen aus) an jeweils beiden Händen an genau derselben Stelle hatten. Welches gemeinsames Hobby oder welche Arbeit könnte diese sehr charakterischen Verletzungen verursachen?

--95.91.208.230 10:24, 5. Mär. 2023 (CET)

Innenhand? callus on hands liefert solche Stellen durch Power Lifting (Kettlebell) oder Rudern. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:31, 5. Mär. 2023 (CET)
Außenhand, nicht die Handflächen! Das hätte ich sagen müssen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 (Diskussion) 12:44, 5. Mär. 2023 (CET))
Boxen mit Schlagringen bis Jo-Jo mit Bleischeiben; was macht man mit seinem längsten Finger? Frage das Fingertier-)--Caramellus (Diskussion) 14:44, 5. Mär. 2023 (CET)
Ich tippe auf Tätowierung aus dem Strafvollzugsmilieu. Hab grad einen aus der Nähe gesehen, der eindeutig rechteckige Tätowierungen auf dem ersten Glied des Mittel- und des kleinen Fingers hatte und auf dem Ringfinger dazwischen einen dünnen Pfeil (und ne Flasche Diebels in der Hand). --Logo 16:48, 7. Mär. 2023 (CET)

Datei-Synchronisierung

Ich habe in einer Cloud wichtige Dokumente gespeichert, die ich jeden Tag benutze, zu 99% PDF-Dateien. Diese Cloud erzeugte einen Ordner, der genau so funktioniert, wie ein "normaler" Windows-Ordner. Wenn ich den Ordner (und evtl. Unterordner) OFFLINE öffne, sehe ich alle PDF-Dateien, aber das PDF-Programm sagt mir: Die Dateien sind unvollständig usw, sie können daher nicht geöffnet werden. Und zudem erscheint der Hinweis: Datei nur online verfügbar. Und, ONLINE, alles ist wieder ganz normal aufrufbar.
Und nun meine Frage an das gesammelte Wissen der Wikipedianer: Gibt es eine Möglichkeit, einen weiteren Ordner (hier: auf einer regelmäßig angeschlossenen externen Festplatte) automatisch mit diesem Cloud-Ordner zu synchronisieren? --Gruenschuh (Diskussion) 10:33, 1. Mär. 2023 (CET)

Ohne Angabe des verwendeten Cloudanbieters und des verwendeten Betriebssystems lässt sich diese Frage leider nicht beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 1. Mär. 2023 (CET)
Win11 und Box.com als Cloudanbieter. --Gruenschuh (Diskussion) 05:24, 2. Mär. 2023 (CET)

Kann mir niemand helfen? Auch nicht Rôtkæppchen₆₈? Gruenschuh (Diskussion) 04:46, 5. Mär. 2023 (CET)

Da derartige Fehler sehr von der konkreten Implementierung des Sync-Clients und den dort verfügbaren Einstellmöglichkeiten abhängen und Box.com hierzulande mutmasslich nicht verbreitet ist (zugegeben, hörte zum ersten Mal etwas davon), dürfte es hier nicht viele fachkundige Nutzer geben, die dir da herlfen können. Ich würde mich mit dem Hersteller wenden, sofern du einen privaten Account hast; ansonsten dort, von woher du den Account bekommen hast (Arbeitgeber, Verband, ...). Ein allgemeiner Tipp vielleicht noch sofern es sich um deinen privaten Computer handelt: Erst mal den Client deinstallieren, dann Sync-Ordner löschen (nicht umgekehrt, denn wenn man da was dummes macht, so wird der Content im Cloud ebenfalls gelöscht), dann sauber neu aufsetzen.
Was den "weiteren Ordner" betrifft, mit Onedrive, Dropbox, Nextcloud, ... ist das oftmals nur mit Kniffen möglich (Stichwort: Softlink bzw. Hardlink vom Sync-Ordner auf externen Ordner). Ob Box.com das kann, weiss ich nicht. --Filzstift (Diskussion) 12:50, 7. Mär. 2023 (CET)
Hallo @Gruenschuh, ich glaube, dass du dir wahrscheinlich ein zusätzliches Problem organisierst, wenn du deiner Cloud-Lösung auch noch eine externe Festplatte als zusätzliche Aufgabe überantwortest.
Die meisten Cloud-Lösungen sollen es dir einfacher machen. Das heißt, irgendwo gibt es Daten, auf die du so zugreifen können sollst, als lägen sie alle direkt zu deinen Füßen. Wo die Daten alle zu welchem Zeitpunkt genau sind, soll dich als Nutzer gar nicht so sehr interessieren; es soll reichen, wenn du eine nebulöse Vorstellung hast. (Man nennt es nicht umsonst „Cloud“ bzw. „Wolke“.)
Dein Windows-Ordner kann dir deutlich mehr Daten zeigen, als wirklich Platz auf deinem Rechner ist. Das funktioniert aber alles nur, wenn die Synchronisierung klappt. Das Cloud-Computing sorgt dafür, dass deine Daten immer hübsch hin- und hergeschaufelt werden.
Das würde wahrscheinlich mit einer externen Festplatte, die stabil ONLINE ist, tatsächlich flüssiger laufen als mit der Internet-Online-Verbindung zu den Datenträgern von Box.com, wenn die Internetverbindung das Problem ist. So, wie ich dich verstanden habe, möchtest du deine externe Festplatte aber nicht anstatt der Datenspeicherung bei Box.com nutzen, sondern zusätzlich.
Ich vermute mal, dass du keinen weiteren Ordner als weiteren physikalischen Ort der gespeicherten Dateien mit deinem Arbeitsordner (dem „normalen“ Windows-Ordner) synchronisieren kannst, sondern höchstens einen anderen, bspw. auf einer externen Festplatte.
Der „normale“ Windows-Ordner tut bloß so, als würde er alle Daten jederzeit beinhalten, er stellt aber nur das zur Verfügung, was gerade da ist oder was in der Cloud jeweils nachgefragt wird, unter der Bedingung, dass die zentrale Speicherstelle ONLINE ist.
Es ist normal, dass ein solcher Cloud-Ordner auf dem lokalen Rechner, wie du ihn beschreibst, nichts Vernünftiges anzeigt, wenn er von der Versorgung dadurch abschnitten ist, dass er OFFLINE ist.
Bei Windows 11 gibt es im „Explorer“ eine Anzeige-Spalte „Status“, in welcher der aktuelle Status für die jeweilige Datei dargestellt wird. So wird bspw. der Status „Auf diesem Gerät verfügbar“ durch einen grünen Haken dargestellt.
Wenn für deine Box.com-Cloud-Computing-Software-Lösung explizit eine externe Festplatte als Alternative zur Internet-Verbindung mit Box.com vorgesehen ist, würde ich das vielleicht mal versuchen. Ich würde mich an deiner Stelle nur dann mit Mounting, Hardlinks, Softlinks u. ä. befassen, wenn ich sicher wäre, dass meine für dieses Experiment zur Verfügung gestellten Dateien zuvor bereits anderweitig gesichert wären.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 17:24, 9. Mär. 2023 (CET)
Oh danke, das hilft mir weiter! --Gruenschuh (Diskussion) 14:49, 12. Mär. 2023 (CET)
Das ist schön, da freue ich mich!
Du bist übrigens nicht der Einzige, der zwar seine Dateien gern an einem zentralen Ort organisiert und überall verfügbar hätte, der aber auch sicher sein möchte, selbst Kontrolle über die eigenen Daten vor Ort zu haben. Es ist nicht nach meinem Geschmack, mein „digitales Leben“ vollständig Online-Anbietern zu überlassen. Sicherungen von Daten nehme ich deshalb bisher lieber auf externen Laufwerken vor (externe Festplatte [HDD] oder externes SSD), die ich bei mir zu Hause habe.
Wenn du an der Cloudlösung festhalten, aber gleichzeitig deine Daten auch sicher zu Hause verstaut sehen möchtest (als Backup), könntest du diese Daten als einfachste Lösung vielleicht kopieren. Du würdest ein ausreichend großes externes Laufwerk an deinen Rechner hängen und im ONLINE-Modus einfach deinen „normalen“ Windows-Cloud-Ordner auf die Festplatte oder auf das SSD kopieren. Windows 11 sollte sich dann um die Verfügbarkeit der Daten kümmern. Anschließend benennst du deinen kopierten Ordner nach dem Sicherungsdatum um. Ob das einfache Kopieren wirklich praktikabel ist, hängt vermutlich am meisten von der Menge der Daten ab. Ganz sicher bin ich natürlich nicht, dass so etwas mit jeder Cloud klappt.
Ob Cloud-Computing-Lösungen gut mit lokalen Synchronisations- und Backup-Lösungen zusammenarbeiten? Tja, Erfahrungen habe ich damit nicht.
Da heutige PCs eher nicht darauf ausgelegt sind, dass alles auf das interne Laufwerk passt (bzw. auf die internen Laufwerke, falls es mehrere gibt), kann man sich auch überlegen, ob man – statt eine Cloud zu nutzen – nicht direkt auf einem externen Laufwerk arbeitet. Dabei würde man aber einen guten Anschluss dauerhaft blockieren müssen. Ich vermute, dass solch eine Dose mindestens ein USB-C-Anschluss mit der Übertragungsrate von 10 Gbit/s sein sollte (USB 3.2 Gen 2). Unter dem Strich bräuchte man dann also
  • mindestens zwei externe Laufwerke, ein schnelles zum Arbeiten (SSD) und ein großes zum Sichern sowie
  • mindestens zwei Anschlüsse, einen schnellen zum Arbeiten und einen brauchbaren zum Sichern.
Für die Synchronisierung zwischen zwei Ordnern auf verschiedenen Laufwerken könnte man dann bspw. den „Total Commander“ nehmen (https://www.ghisler.com/deutsch.htm). Da gibt es aber mehr als eine Lösung.
Es ist alles recht nervig, zeitaufwändig und ggf. auch teuer. Man kommt aber nicht umhin, sich gut zu überlegen, wie viel Aufwand man mit welchen Daten betreiben sollte.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:33, 13. Mär. 2023 (CET)

Wasserturm Holzstelzen auslegen

Hallo! Ich spiele mit dem Gedanken(!), ner Regentonne (300...500 l Wasser) je 4 Stelzen aus Holz (Holz ausm Baumarkt, je 2 m lang, evtl. 3 m) mit jeweils guten Pfostenträgern mit Betonfundamenten am Ende zu verpassen. Querverstrebungen bei den Stelzen inklusive. Das Wasser bekommt durch diesen Aufbau genügend Druck.

Was würdet ihr mir für die Auslegung eines solchen kleinen Holzturms empfehlen? Was wäre konkret zu berechnen/aus Tabellen o.ä. abzulesen? Gibt es da vielleicht schon Hilfsmittel dafür?

Ich danke euch für eure Mithilfe! :-)

--2003:DA:6F02:9BBB:31ED:5C8C:75F1:5466 19:27, 2. Mär. 2023 (CET)

Jedenfalls sollte die Konstruktion sehr stabil sein. 500 l Wasser wiegen 500 kg. so viel wie ein Reitpferd - von dem man auch nicht möchte, dass es aus 3 m Höhe auf einen herabstürzt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 2. Mär. 2023 (CET)
Das ist nicht so trivial. 500 kg + Baumaterial ist, wie oben schon oben geschrieben, ne ordentliche Nummer. Einige Gedanken solltest Du Dir noch machen:
  • Wie soll die Tonne in der Höhe gehalten werden? Eine Plattform würde sich anbieten, die dann aber auch ausreichend stabil auszulegen ist. Die Tonne sollte auch vernünftig an dieser Plattform befestigt werden, sonst geht sie beim nächsten Sturm fliegen, speziell wenn sie nur teilweise gefüllt ist.
  • Die Stützen sollten ausreichend dimensioniert werden. 90x90 mm halte ich für das absolute Minimum, besser wohl ca. 150x90 mm. Die Plattform sollte aus mind. 30 mm dicken Brettern bestehen, die mit mind. drei dieser Bretter querverstrebt werden. Der Rahmen grob 60x60 mm Balken. Die Stützen mit 60x60 mm Balken verstreben, am besten diagonal.
  • Die Betonfundamente sollten ausreichend dimensioniert werden, 40x40 cm und 30 cm tief. Balkenträger gibt es im Baustoffhandel. Nutze zertifizierte Schrauben, die kosten mehr als Baumarktware, aber sind sicherer, gibt es auch im Baustoffhandel.
--Elrond (Diskussion) 23:09, 2. Mär. 2023 (CET)
Sorry, wenn ich hier mal zwischenrufe, aber Aussagen wie „sollten ausreichend dimensioniert werden“ sind für mich immer irgendwie unfreiwillig komisch. Natürlich sollten sie das, denn genau das ist die Bedeutung von „ausreichend“ :) andersrum gefragt: Was braucht denn nicht ausreichend dimensioniert zu werden? --Kreuzschnabel 23:38, 2. Mär. 2023 (CET)
Jeh nuh, wenn z.B. die Stützen nicht ausreichend dimensioniert werden, klappt das Ganze schlicht und ergreifend zusammen. Ist ja leider auch schon bei professionellen Projekten passiert. --Elrond (Diskussion) 00:13, 3. Mär. 2023 (CET)
Eben. Deshalb versteht es sich von selbst, dass sie ausreichend dimensioniert werden müssen, das muss man nicht extra sagen :) Fällt in dieselbe Kategorie wie „Nicht zu stark erhitzen“ in Kochrezepten. Das ist eine Zirkelaussage, denn „zu stark“ ist eben dadurch definiert, das man es nicht machen sollte :) ich will dich keineswegs kritisieren oder angreifen, ich finde solche Formulierungen nur, wie gesagt, unfreiwillig komisch. --Kreuzschnabel 07:45, 3. Mär. 2023 (CET)
Vermeiden Sie unfreiwillig komische Formulierungen :) --Expressis verbis (Diskussion) 08:08, 3. Mär. 2023 (CET)
Auch wenn es Dich amüsieren oder gar aufregen mag, das sind unter Ingenieuren gängige Formulierungen, deren Inhalt/Bedeutung selbigen klar ist. Denn nicht immer ist eine Auslegung "ausreichend". Wenn jemand, speziell ein bestimmter Typ bekennender Heimwerker, zum Schluss käme, dass Dachlatten stabil genug wären ist das eben nicht ausreichend. Da kann man im Vorfeld entweder rechnen (wenn man diverse Parameter der Baustoffe kennt) oder in einschlägigen Tabellenwerken nachschauen. Damit eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist. --Elrond (Diskussion) 09:15, 3. Mär. 2023 (CET)
Man kann auch etwas bauen, was nicht ausreichend dimensioniert ist, man kann auch solch eine Statik rechnen, einreichen und bewilligt bekommen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:22, 3. Mär. 2023 (CET)
Dann sollte der zuständige Sachbearbeiter aber eins auf die Finger kriegen. --Elrond (Diskussion) 14:13, 3. Mär. 2023 (CET)
Der hat sich gar nichts getraut und den Antrag zum Prüfstatiker geschickt. Da ist die Statik dann durchgegangen, die rechnerisch Versagen ergab. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:47, 3. Mär. 2023 (CET)
Und klär mit deiner zuständigen Versicherung, wie das Ganze abzunehmen und zu dokumentieren ist, damit sie auch einspringt, wenn das Ganze trotz ausreichender Dimensionierung ;-) jemandem auf den Dez fällt. --Kreuzschnabel 23:38, 2. Mär. 2023 (CET)
Bei 2-3m Höhe stellt sich mir die Frage; geht das ohne Baubewilligung? Das ist eine Höhe wo gerne mal irgendwelche Formalitäten erledigt werden müssen. Das aber von Bundesland zu Bundesland und Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. --Bobo11 (Diskussion) 01:00, 3. Mär. 2023 (CET)
Die zuständige Landesbauordnung sagt aus, ob dafür eine Baugenehmigung erforderlich ist und wenn ja, ist auch eine Statik anzufertigen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:25, 3. Mär. 2023 (CET)
…und irgendwann ist ein ebenerdiger Tank mit Solarbrunnenpumpe günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 3. Mär. 2023 (CET)
So was interessiert einen Ambitionierten Bastler in keiner Weise! --Elrond (Diskussion) 14:44, 3. Mär. 2023 (CET)
Bei nur zwei Metern wäre auch mauern eine denkbare Alternative. Bei größeren Kalksandsteinen kannste die sogar trocken aufeinandersetzen. Musst halt nur schauen, dass die Tonne immer ausreichend Gewicht hat, damit sie nicht umgepustet wird. Ich würd sie dazu zu einem Fünftel mit Schotter o.ä. auffüllen. Selbst Porenbetonsteine würden das Gewicht tragen, verwittern aber ungeschützt recht schnell. Auch die Ansprüche an das Fundament sind höher. Da musst du schon eine kleine Platte machen oder wenigstens 30cm Schotter ordentlich verrütteln. Kleinalrik (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2023 (CET)
Jemand könnte eigentlich mal im Sinne der Fragestellung ein bißchen vorrechnen. Also: eine halbe Tonne auf vier Stützen würde ich konservativ wegen schief und so mal zu 2,5 kN Last pro Stütze annehmen. Die Länge soll 3 m sein. Was für einen quadratischen Holzquerschnitt braucht man denn da, wenn man fünffache Sicherheit gegen Knicken (beidseitig nicht eingespannt) haben will? Und zur Sicherheit sieht man sich dann noch die Druckspannung an und schaut, wie hoch dafür die Sicherheit ist (ich empfehle: mindestens dreifach). Das hält dann bestimmt - zusätzlich diagonal verstreben (mit Dachlatten) oder mit Drahtseilen abspannen kann sicher auch nicht schaden. Und handwerklich sauber ausgeführt sollte das Ganze dann auch noch sein, was bedeutet, daß die Pfahlenden ein wenig zugespitzt werden und seitlich von keilförmigen (d. h. an den Enden enger als näher zur Pfahlmitte) Aufnahmen eingeklemmt werden - ich würde eine Steigung von 5:1 vorsehen, d. h. wenn die Schräge 10 cm hoch ist, sollte sie zum Ende hin 2 cm einspringen. Und selbstverständlich die ganze Konstruktion wetterfest imprägnieren und dafür sorgen, daß nirgendwo Wasser stehen und sich stauen kann, dann ist sie auch automatisch frostsicher. Fundamente unten würde ich nicht machen, da staut sich nur das Wasser und das Holz fault. Auf dem Boden aufstehende Füße 40x40 aus Stahl, Stein oder Beton reicht, und die unteren Enden sollten bis zur Unterlage vielleicht 5 cm Luft haben und von der Klemmung getragen werden. (Ich denke, daß ich das berechnen könnte, aber ich bin zu faul dafür. Gefühlsmäßig: 10x10 wird dicke ausreichen, wenn die Pfähle in gutem Zustand, unbeschädigt und astfrei sind. Sie vor dem Einbau hobeln und die Kanten anfasen zu lassen kann auch nicht schaden, dann kann man Beschädigungen auch besser erkennen. Wieviel ist das? Das wären für die Pfähle 12 m, also 120 l entsprechend ca. 100 kg Holz, plus Plattform plus Verstrebungen (6 X-e, für jede Turmseite eine, dazu noch zwei über die Plattform-Diagonalen). Eine Alternative wäre eine Konstruktion aus Wasserleitungsrohren oder Gerüstbauerstreben.) --95.112.163.107 03:59, 12. Mär. 2023 (CET)

Das erinnert schon halb an die Wassertürme im wilden Westen. Wenn das ne genehmigungsfrei brauchbare Variante wäre, würde man die massenhaft in deutschen Kleingärten finden. Der Materialaufwand steht bei den derzeitigen Baumaterialpreisen in keinem Verhältnis zu dem halben Kubik Wasser. Die Idee von der Rotmütze hat was. Lieber in ein gescheites Hauswasserwerk investieren, das kostet roundabout wahrscheinlich auch nicht mehr als der gesamte Unterbau. (nicht signierter Beitrag von Scialfa (Diskussion | Beiträge) 12:09, 3. Mär. 2023 (CET))

Ich habe noch nie gehört, dass man für den Aufbau eines Regenfasses eine Baugenehmigung braucht. Ist ja kein Gebäude, sondern nur ein Bauwerk und auch nicht höher als das Gebäude. Man sollte aber sichergehen, dass nicht eine wichtige Leitung drunter verläuft (für den fall, dass man da mal dran muss) oder man zu nahe an die Grundstücksgrenzen kommt. Wenn irgendwo steht "aureichend stabil" bedeutet das, dass man sich Gedanken über die Tragfähigkeit machen soll und die entsprechenden Materialien in entsprechenden Dimensionen einsetzt. Bei Holzkonstruktionen ist auch zu beachten, dass sie vor dauerhafter Feuchtigkeitseinwirkung geschützt sind, sonst könnte irgendwas verrotten und die Stabilität verlieren. Bei Fundamenten muss man auch auf die Frosttiefe achten, also mindestens 80 cm bei gemauerten oder betonierten Fundamenten oder Fundamentblöcken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:07, 3. Mär. 2023 (CET)
Was war da jetzt an neuen Infos dabei? Wenn du was noch nie gehört hast, heißt es ja nicht zwingend, das es nicht irgendwo eine Verordnung dazu gibt. Ich setze dagegen: ich habe noch nie gesehen, das jemand in D so ein stinknormales Regenfass für 10€ 3 m aufständert. So what? Anhand der Dinge, die da ja erneut wiederholst, wie richtige Dimensionierung etc ergibt sich ein ziemlicher Finanzbedarf, der anderweitig sinnvoller ausgegeben werden kann. Siehe die vorigen Beiträge.--scif (Diskussion) 13:34, 4. Mär. 2023 (CET)
Bauordnungen folgen nicht den Gesetzen der Logik sondern der Verwaltung. In Brandenburg war es ein paar Jahre so, daß alle Bauwerke mit Hartbedachung genehmigt werden mußten. Also gab es für eine 2 x 2 Meter Hundehütte eine Statik incl. Wärmeschutzberechnung. Der Bauherr wollte, daß die Hütte aussieht wie sein Haus, also mit Spitzdach und den gleichen Dachziegeln. Der Carport 6 x 6 Meter hatte ebenfalls so ein Dach, brauchte aber keine Genehmigung, weil Carports damals ausdrücklich von Genehmigungen ausgenommen waren. Ziemlicher Blödsinn aber halt Behörden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:01, 3. Mär. 2023 (CET)
Ein Holzstapel ist auch ein Bauwerk und erfordert eine Baugenehmigung. Wenn Du das nicht glaubst, sieh bei extra 3 nach. --77.8.96.162 15:39, 10. Mär. 2023 (CET)

Baumaterial-Preise: Für Hobby-Bauten bekommt man Holzbalken von Abbruchhäusern gegen einen Zehner (pro Ladung). Einfach nett fragen, dann legt sie dir der Baggerfahrer sorgfältig zur Seite (Kettensäge mitnehmen). Gruss, --Markus (Diskussion) 13:28, 4. Mär. 2023 (CET)

Natürlich, das Gebälk aus Abbruchhäusern ist natürlich feinste 1a Ware und bei 3m Länge hat auch jeder gleich Kettensäge und passenden Hänger dabei. Ich wiederhol mich gern: wir reden über ein Wasserfass von vielleicht ja nun mittlerweile 50 €(wie ich grad feststellen musste) Aufwand wird für mehrere Hundert Euro betrieben. Es gibt Dinge, da kann man nur den Kopf schütteln.--scif (Diskussion) 13:40, 4. Mär. 2023 (CET)
Das mit dem "Kopf schütteln" und "über 500 Euro" ist immer eine Frage zum Blickwinkel des Betrachters - und hier auch zur Nachhaltigkeit: 500 Euro sind für viele Bürger viel Geld, soviel wie sie nach Abzug der Fix-Lebenskosten (Miete, Sozialversicherung, Energiekosten) nicht mehr zum Leben zur Verfügung haben, geschweige denn zum Holz (oder Rohrgerüst) kaufen. Und dass wir Häuser einfach abreissen, statt zu sanieren, und das Abrissmaterial bisher nur selten wiederverwenden - schon gar nicht im Neubau - ist ein Skandal. Wie geschrieben: von Elrod oben angegebene Balken bekommt man für Lau oder einen 10er für den Baggerfahrer oder ein Blech Kuchen für die Mannschaft. Ketten- oder Bügelsäge hat jeder Garten-Heger oder kann sowas ausleihen. Und 3 bis 4m Balken passen auf den Fahrradhänger (Deichsel 1m verlängern) und je nach Gewicht und Zahl halt ein paar Mal fahren (ich bekomme 2 Stück 10x10 à 4m drauf - ich machs wegen der Nachhaltigkeit, um nicht für jeden Scheiss ein Auto zu benutzen). Apropos Nachhaltigkeit: Wenn Balken- und Bodenbretterholz nicht direkt wiederverwertet wird (Wasserfass-Turm, Ziegenstall, Terrasse, Carport, Fahrradschuppen, Baumhaus auf Abenteuerspielplatz oder so), kommt es in den Schredder und wird zu Hackschnitzel und als solche werden sie im Pellets-Ofen oder der Nahwärmeversorgung verheizt. Der Bauherr zahlt ("Entsorgung"), der Entsorger verdient. Aber "thermische Verwertung" ist nicht wirklich nachhaltig. Und weder Pellets noch Nahwärme werden dadurch billiger.
Ich denke, es ist Zeit, dass wir alle Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit optimieren :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET)
Bist du auf Holzturm festgelegt? Ansonsten sind Intermediate Bulk Container eine erprobte Lösung. Gibt auch entsprechende Rohr-Bausätze fürs Stapeln. (Thread nur überflogen, falls überflüssig, ignorieren) (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:6F2A:9056:50D4:6B4A:3CD4:8AD6 (Diskussion) 17:59, 4. Mär. 2023 (CET))
Mit Elrods Dimensionierung gefällt mir die Idee gut: Podest aus diagonal verstrebten Holzbalke, Wasserfass drauf, Auslass-Klappe ans Regenfallrohr, Klappe mit mechanischem Schwimmerschalter - fertig ist die ökologische Wasserstation. Geht natürlich auch ohne Podest und mit Giesskanne - aber das hat ja jeder... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET)

Wie macht man Feuer?

Die Methode mit Streichhölzern oder Feuerzeug kannte ich schon... Grund der Frage: in gewissen Kreisen genießen anscheinend Schlagfeuerzeuge eine gewisse Beliebtheit, bzw. wollen Anbieter denen das suggerieren. Ich frage nach der Sinnhaftigkeit bzw. (preiswerten) Alternativen. Ein Grund könnte die Dauerbeständigkeit sein: die verbrauchen sich kaum. Ein anderer vielleicht die Nässeunempfindlichkeit: wenn man sie abwischt oder trockenpustet, funktionieren sie wieder. Der Haken an der Geschichte: man braucht irgendeine Art von Zunder, und erstens verbraucht der sich auch, und zweitens funktioniert der auch nicht, wenn er naß geworden ist. Ich male mir jetzt mal eine Situation aus: Otto Outdoorfreak ist ins Wasser gefallen und hat sich ans Ufer gerettet. Dort liegt jede Menge klatschnasses Holz herum. Otto zieht sein Schlagfeuerzeug mit der wasserdichten Zunderdose und sein Buschmesser aus der Tasche, schnitzt Späne vom Holz, entzündet ein wenig Zunder, setzt den in das Spänebett, und nach ein wenig Anblasen züngeln Flammen. Norbert Normalverbraucher ist vom gleichen Schiff gefallen und fünfhundert Meter weiter angespült worden, fände ein wärmendes Feuerchen auch nicht schlecht, zerbricht und entrindet deswegen nasse Zweiglein mit den Fingern oder seinem Taschenmesser, nimmt sein Einwegfeuerzeug aus der Hosentasche, pustet es trocken und kokelt mit dessen Flamme das Zweiglein so lange an, bis es auch brennt, und macht so auch Feuer. Und inwiefern war oder ist Otto nun besser dran als Norbert, und was hätte er besser machen können? (Als mögliche Ideen fielen mir Piezo- oder pneumatische Feuerzeuge mit Federkraftbetätigung ein: spannen, auslösen und *knacks*, oder wasserfester Zunder, z. B. mit Fett, Öl oder Wachs imprägnierte Sägespäne oder Holzwolle, aber zumindest der Zunder ist oder bleibt Verbrauchsmaterial, und ansonsten fällt mir spontan nichts ein, wie man ohne Zunder "unbrennbaren", z. B. nassen, Brennstoff entzündet bekommt.) Lösung auf der Suche nach einem Problem, oder naheliegende "geniale Lösung" nicht erkannt? --77.0.12.158 21:40, 5. Mär. 2023 (CET)

Ein Kompressionsfeuerzeug könnte vielleicht auch nasses Brennmaterial bei wiederholter Anwendung auf einer zunächst feuchten Portion desselben entzünden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:44, 5. Mär. 2023 (CET)
Ein "Ewiges Streichholz" mit Holz - von mir aus auch feuchtem - anstatt von Benzin wäre auch nicht schlecht, nur gibt es solche Wunderapparate offenbar nicht. Diese Lichtbogenfeuerzeuge sehen auch interessant aus, nur müßten die dann ohne Batterien als Stromquelle auskommen, was ein bißchen schwierig ist, und außerdem vertragen sich Hochspannung und Feuchtigkeit auch nicht so gut. --77.0.12.158 02:16, 6. Mär. 2023 (CET)
Kam neulich bei den Autodoktoren und ich habe gestaunt wie einfach das ging. Wäre was für "Ausgezogen in der Wildnis". --2001:9E8:A52F:5D00:1131:436:262B:99D9 22:46, 6. Mär. 2023 (CET)
So ein winzigkleiner YouTube-Link oder passende Suchbegriffe wären jetzt auch echt nicht schlecht gewesen... --77.0.136.182 13:17, 7. Mär. 2023 (CET)
Weiß es vielleicht jemand? Würde mich nämlich schon interessieren. --77.0.107.232 23:10, 19. Mär. 2023 (CET)
„aber zumindest der Zunder ist oder bleibt Verbrauchsmaterial“ – Zunächst: Das gilt auch für das Gas im Einwegfeuerzeug. Und auch das Magnesium, mit dem ein Feuerstahl (als Funkenspender) beschichtet ist, wird verbraucht. Aber eben nicht so schnell. Feuerstahl (und das ist meine Empfehlung) funktioniert auch bei Wind und leichtem Regen, bedarf aber etwas Übung. Einen Set aus Feuerstahl und einem Schaber (als Funkenlöser) gibt es für etwa 12 €. Auch ein leeres Einwegfeuerzeug kann im Notfall noch Funken erzeugen, wenns auch vielleicht etwas mühsam werden wird. Wer eine wasserdichte Zunderdose mit sich rumschleppt, kann auch gleich im nächsten Hotel einchecken. Und ja: Trockenen Zunder zu finden ist vielleicht das größte Problem. Kein Zunder, kein Feuer. Der Klassiker ist Birkenrinde mit seinen ätherischen Ölen und Kienspan aus Fichte oder Lärche. Trockene Rinde und feine Späne sind sehr gut, aber historisch durchgesetzt haben sich bei den steinzeitlichen Schlagfeuerzeugen seit mindestens 32.000 Jahren als Funkenempfänger auch Zunderpilze bzw. Zunderschwamm (Fomes fomentarius) als Feuerschwamm (Feuermittel), der gerne alte und durch Krankheit geschwächte Bäume befällt. Auch andere Baumschwämme (zum Beispiel Birkenporling), Flugsamen von Disteln oder Löwenzahn, trockenes zerriebenes Laub (wenn der Boden nicht sehr tief völlig durchnässt oder eher regengeschützt ist), Flechten, Heu und Sporen des Bärlapp taugen als Funkenempfänger bzw. Zunder. Manche waren auch über ihren Wollpullover froh oder einen Ersatz-Tampon. Es kommt halt darauf an, was vor Ort zu finden ist und was davon so trocken wie nur möglich ist. Bei einem Baum ist also die Rinde am Stamm von allen Seiten zu prüfen, um die trockene Seite zu finden. Als kleine Ästchen für die zweite Phase des Feuermachens eignen sich gut trockene dünne Fichtenäste, die in den unteren Ebenen des Baums vom Regen geschützt sind. Wenn Norbert Normalverbraucher als Taschenmesser ein Schweizer Offiziersackmesser sein eigen nennt, ist damit vielleicht auch eine kleine Säge, eine kleine Schere (um eine Visitenkarte sehr fein zu zerteilen) oder sogar eine Lupe (als Brennglas bei Sonne) zur Hand. Und Otto Outdoorfreak hat nicht irgendein Buschmesser sondern ein Mora Companion für etwa 16 € am Gürtel, das auch als Funkenlöser bei Feuerstahl funktioniert. Wenn es nur nassen Zunder gibt (kaum vorstellbar, wenn es Bäume gibt) kann der nur mit Geduld durch die Körperwärme getrocknet werden. Das ist natürlich eine Zeitfrage, wenn mensch gerade zuvor ins Wasser gefallen war. :-) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 03:05, 6. Mär. 2023 (CET)
Ich spiele hier gerade mit einem leeren Einwegfeuerzeug mit Piezozündung herum, das im Dunkeln schöne zwei bis drei Millimeter lange Funken macht, und habe so gar keine Idee, wie man damit Feuer machen könnte. Ok, Benzindampf würde es wahrscheinlich entzünden, aber wer hat schon Benzin? (Alkoholdampf auch? Alkohol wäre sogar nachhaltig: man könnte auf der einsamen Insel irgendwelches Zeug vergären lassen und aus der Maische Alkohol destillieren, also Bioäthanol gewinnen, und wäre somit mit einem Spiritusbrenner gar nicht so schlecht bedient.) Oder doch: mit einem simplen elektrostatischen Generator - auseinanderziehen geladener Kondensatorplatten - könnte man Hochspannung erzeugen und damit einen improvisierten Kondensator auf gut 10 kV aufladen und dann mit dem Funkendurchschlag "irgendwas" entzünden. Bloß würden solche Apparate eher "ziemlich riesig", jedenfalls nichts für die Hosentasche. Elektrisches Lichtbogenfeuerzeug müßte aber auch einigermaßen miniaturisiert ohne Batterie gehen: kleiner, permanenterregter Motor, ein Getriebe, das eine Drehzahl hochtransformiert, ein Zugfaden, der um eine Achse gewickelt wird, am besten endlos: eine Seilschlinge, die einige Male um eine Achse geschlungen ist. Man greift das Seil nahe der Achse und zieht beherzt, dadurch kommt die Synchronmaschine, wenn man das Spielzeugmotörchen so nennen darf, über die Übersetzung auf ca. 10.000 min-1, eine Frequenz von ca. 200 Hz bei einer Spannung von 100 V oder so. Kleiner Zündtrafo spannt die auf 10 kV hoch, und zwischen zwei Elektroden brizzelt's dann ziemlich fett. Alternative: was man braucht, ist nicht "Lichtbogen", sondern ziemlich viel Wärme auf einen kleinen Bereich konzentriert. Also Zigarettenanzünderprinzip: Der Generator muß kurzzeitig so ca. 50 W können, was 0,5 A bei 100 V wären; das ist ungefähr die Leistung, die man kurzzeitig mit Handzug hinbekommt. (Mit beherzten Fußtritten schafft man für einige Sekunden auch 1 kW, mit einer Handkurbel auch.) Also braucht man eine kleine Konstantandraht-Glühspirale mit ca. 200 Ohm, die im Zunder plaziert wird, zieht an der Leine und pustet dann in den Zunder, um das Feuer zu entfachen. Klein, einfach und verbraucht sich nicht, würde ich sagen... Könnte direkt mal jemand bauen. (Äußeres Erscheinungsbild: ein rohrförmiger Behälter mit dem Feuerzeug drin. Wenn man es herausnimmt, ist an einem Ende ein Meter Elektrostrippe mit dem Glühdingsda am Ende dran. Um das Feuerzeug ist eine doppelte Schnur gewickelt. Verwendung: Zunderbett machen, Glühkopf hineinpraktizieren. Schnur abwickeln - das ist dann eine ca. 1,5 m lange Schlaufe, die durch zwei Löcher im Gehäuse in das Feuerzeug hinein geht. Nahe dem Gehäuse wird die Schnur um den Feuerzeugbehälter geschlungen, der als Handgriff dient, oder daran festgeklemmt. Feuerzeug in die eine Hand, Griff in die andere, kräftig ziehen -> Glühkopf glüht, Zunder fängt Feuer; Prozedur, wenn nötig, wiederholen, bis Erfolg eingetreten. Glühkopf bergen, Feuer anfachen, Schnur wieder aufwickeln und Feuerzeug wieder im Behälter verstauen, fertig.) Wo kann ich das kaufen? --95.112.163.107 05:05, 12. Mär. 2023 (CET)
Das mit der Schnur könnte man mal näher betrachten. "Elektrisch" hat natürlich den Vorteil, daß man mit einem Glühdraht im Prinzip beliebig hohe Temperaturen - was der Heizwiderstand halt so aushält - erreichen kann. Aber grundsätzlich wird damit nur mechanische Leistung in Wärme umgesetzt, und das ginge grundsätzlich auch ohne Zwischenschaltung einer elektrischen Stufe. Es liefe also auf einen fortgeschrittenen Feuerbohrer hinaus: eine kleine Welle wird an einem Ende axial gelagert (Stahlkugel) und mit einer Feder axial belastet, am anderen ist eine Reibanordnung (Spitze in Vertiefung) aus hartem, widerstandsfähigen Material. Um die Spitze wird Zunder angehäuft und dann an der Schnur gezogen, um Reibung und damit Hitze zu erzeugen und den Zunder zu entzünden. Mehr als fünf Euro sollte das nicht kosten und nicht größer als ein Einwegfeuerzeug sein. --77.0.107.232 23:34, 19. Mär. 2023 (CET)
Der Gestrandete von Welt trägt einen Anzünder aus Magnesium mit sich. Einer meiner Jungs hat sich vor Jahren so ein Ding gekauft und macht gerne zur Schau damit Feuer (Pfadfinder). Soll auch mit feuchtem Holz klappen, er nimmt allerdings als Funkenaufnehmer ein Papiertaschentuch. Das sollte aber trocken sein. Nach zig maligem Benutz ist der Abtrag eher marginal. --Elrond (Diskussion) 12:36, 6. Mär. 2023 (CET)
Hier nennt eine Survival-Seite 18 Möglichkeiten für Feuermachen ohne Feuerzeug oder Streichhölzer: https://survival-kompass.de/feuer-machen-ohne-feuerzeug-und-streichhoelzer/ --Doc Schneyder Disk. 13:08, 6. Mär. 2023 (CET)
Ab Nr. 8 wird es obskur. Schon mit einer perfekten Glaslinse ist es eine Herausforderung, ein Feuer anzubekommen. Spätestens mit der Eislinse wird es schlicht unmöglich. Rüdiger Nehberg hat zwar in einigen seiner Bücher über diese Möglichkeit geschrieben, sie aber selbst nie angewendet. Ich habe ein einziges Video gefunden, in demn einem erfahrenen Bushcrafter quasi unter Laborbedingungen dies gelang. Ähnlich gilt für solche Basteleien wie Plastiktüten, Wasserflaschen und Dosenböden. Das ist Zeit- und Energieverschwendung in einer Situation, in der beides kostbare Luxusgüter sind. Kleinalrik (Diskussion) 10:52, 7. Mär. 2023 (CET)
Hallo @Elrond (12:36, 6. Mär.), welches Papiertaschentuch ist denn nach „zig maligem Benutz“ noch trocken?  ;‑)  MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:05, 13. Mär. 2023 (CET)
Google mal "ewiges Streichholz". Der Benzinvorrat ist - bei intakter Gummidichtung - mehrere Jahre verdunstungssicher aufbewahrt. Einziges Manko: Man muss drauf achten, dass man den Fusselkopf nicht trockenbrennt. Denn dann verbrennt der Fussel mit und das Streichholz wird unbrauchbar.
Ein anderes situationsabhängiges Tool ist eine Fresnellinse. Sonnenschein vorrausgesetzt, kann man damit auch mehr oder minder einfach ein Feuer entfachen. Die große Linse im A5 oder gar A4 Format entzündet einfach alles, was organisch ist. Die Kleine im Scheckkartenformat erfordert mehr Geschick und Übung. Da sollte man einen Krümel Holzkohle dabeihaben, die ein hervorragender Glutfänger ist (sollte idealerweise nicht nass sein).
Davon ab spricht überhaupt nichts dagegen, ein kleines Gasfeuerzeug dabeizuhaben. Vernachlässigbares Gewicht, ewig lagerbar und bei leerem Tank kann immernoch mit dem Funkeisen und Reibrädchen ein Funke erzeugt werden.
Die Anzündstähle, denen du durch die Blume ihre Existenzberechtigung absprechen möchtest, sind eher ein Spaß- und Erlebnisspielzeug. Es wirkt gefühlt dem Bushcrafting näher. Feuer machen kann man damit dennoch.
Zu deinem Szenario: Selbst mit einem Gasfeuerzeug kommst du mit nassen Zweigen nicht weit. Bis der Zweig ankokelt, hast du dir viermal die Finger verbrannt oder das Feuerzeug überhitzt. Egal welche Anzündvariante du nimmst, du brauchst trockenes Brennmaterial. Kleinalrik (Diskussion) 09:34, 7. Mär. 2023 (CET)
voraus- und Zusammensetzungen damit bitte nur mit einem r. --95.112.1.55 13:04, 20. Mär. 2023 (CET)
Die "kanonisch richtige" Antwort scheint es wohl nicht zu geben, sondern es kommt offenbar sehr auf die angenommene Situation an: "nackt" aus einem Flugzeug auf einer Robinson-Crusoe-Insel abgeworfen und zum jahrelangen Aufenthalt dort verdammt, zu Hause vom "Blackout" überrascht, auf einer einwöchigen "Geländeübung" im Rahmen eines Survival-Trainings... Wer befürchtet, daß eingelagerte Anzündmittel nicht ausreichen können, kann mehr davon einlagern - weder Streichhölzer noch Einwegfeuerzeuge sind sonderlich teuer oder leicht verderblich. Wind, Feuchtigkeit? Der Kram läßt sich wasserdicht einschweißen, entsprechend verpackte Streichholzbriefchen kann man fertig kaufen. Trockener Zunder? Wasserdicht verpackte Streichholzbriefe! Schlag- oder pneumatische Feuerzeuge? Ganz ehrlich: wozu? Groß, teuer und kompliziert, ohne wirklich einleuchtenden Zusatznutzen. (Als "Spielzeug" würden mich pneumatische Feuerzeuge schon interessieren, sicher ließe sich da auch technisch noch einiges optimieren. Idee: Man braucht erstens die Hardware an sich, dazu noch eine "Zunderschachtel", die einige tausend ca. kubikmillimetergroße Anzündstückchen enthält. Die bestehen aus gepreßtem, heiß getrockneten und deswegen wasserfreiem Sägemehl und sind mit Paraffin imprägniert. Der Kolben hat eine kleine Aufnahme für die Zunderstückchen und wird gegen die Kraft einer relativ starken Feder in eine Gespannt-Stellung gezogen und dort arretiert, der "Zylinderkopf" kann relativ einfach geöffnet und fest verschlossen werden. Zur Benutzung wird der Zylinder geöffnet, ein Zunderstück in die Aufnahme im Kolben eingelegt, dann mittels "Abzug" die Arretierung gelöst, worauf der Kolben von der Feder in den Zylinder geschossen wird. Dort läuft dann ein Dieselprozeß ab: die Luft wird komprimiert und erhitzt, das Paraffin verdampft und entzündet sich, und der Druckanstieg schießt den Kolben gegen die Federkraft zurück zum UT, wo er einschnappt und wieder arretiert wird. Dann öffnet der Benutzer den Zylinder und entzündet das Brenngut an dem glühenden, verkohlten Holzrest. Eine Variante wäre, daß der Druckanstieg ein Auslaßventil öffnet und ein Feuerstrahl austritt, der das Brenngut erglühen läßt oder entzündet. Als Hilfsmittel braucht man eventuell noch eine Pinzette zum Plazieren des Zunders sowie einen Kratzer zum Entfernen der Holzkohle, evtl. in ein Werkzeug zusammengefaßt. Eine Gummidichtung ist wahrscheinlich überflüssig: wenn Kolben und Zylinder mit enger Toleranz gepaart sind, ist der entstehende Ruß als Dicht- und Schmiermittel ausreichend. Und eigentlich sollte sich sowas auch ziemlich miniaturisiert, sowas wie 5 cm lang mit 1 cm Durchmesser, herstellen lassen und nicht so "klotzig" wie z. B. die Petromax Feuerpumpe. Ob man den geeigneten Zunder auch selbst herstellen kann, z. B. kleine Stückchen Kienholz schnitzen oder Holz ankokeln und mit Tier- oder Pflanzenfett imprägnieren, kann dahingestellt bleiben: es ist ohnehin völlig illusionär, komplett zivilisationsunabhängig existieren zu können - würde man mit allem seinen Wissen, aber quasi "nackt" von einer Zeitmaschine in die Steinzeit katapultiert, könnte man dort aus dem Handgelenk auch kein pneumatisches Feuerzeug bauen. Selbst wenn man sich mit den dortigen zeitgenössischen Menschen verständigen und ihnen die zugrundeliegende Theorie erklären könnte, würden sie es zu Recht für völlig unrealistisch erklären, die Industrie für die Herstellung der erforderlichen Präzisionswerkzeugmaschinen nebst Rohstofförderung und Hüttenwerken usw. aus dem Boden stampfen zu wollen. Realistischerweise würden sie abschätzen, daß das ein paar hundert Jahre dauern würde.) --78.50.64.134 01:01, 9. Mär. 2023 (CET)

Da ja heute alles irgendwie auf x-treme-mäßigen Equipment-Chic abfährt, ist ist schon ein Problem, wenn man reinfällt und die teuren Klamotten nass sind und man etwas uncool aussieht Der Fotoapparat ist aber immerhin nicht abgesoffen und dann nehmen wir mal an, es ist tagsüber und die Sonne scheint. Wir suchen uns trockenes Laub, brechen das Objektiv aus dem Fotoapparat raus oder schrauben es ab und nutzen es als Brennglas. Schon brennt es aber sowas von, dass Löschflugzeuge aufsteigen und Stress machen, denn nun wird ja wieder alles nass. --Schlesinger schreib! 13:19, 6. Mär. 2023 (CET) :-)

YMMD. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:42, 6. Mär. 2023 (CET)

Die Ausgangsfrage ist Quatsch: Von einem Schiff gehen zwei Personen nicht unbemerkt von/über Bord. Die Zeit des Zündelns können sich Otto O. und Norbert N. sparen und bis zum Abgeholtwerden den festen Boden unter den Füßen und den Ausblick geniessen. --2003:E7:BF38:CB5E:A1BC:E2BE:1B13:C622 05:36, 12. Mär. 2023 (CET)

Nicht sie Ausgangsfrage ist unrealistisch sondern (und da stimme ich dann zu) das Szenario. Die Ausgangsfrage ist: Wie macht man Feuer? Und dann werden Rahmenbedingungen für zwei Varianten formuliert, die genausogut auch 5 Minuten vom Hotel entfernt an einem geigneten oder entsprechend ungeeigneten Ort freiwillig die Ausgangssituation für einen Eigenversuch bestimmen könnten. Klatschnass und frierend kehrt man dann nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Experiment zum Hotel und einer warmen Badewanne zurück... Es wäre ansonsten auch erklärungsbedürftig, warum eigentlich (wie in der Fantasie des Fragestellers) jemand bei einer Schiffsreise eine wasserdichte Dose mit trockenem Zunder ständig bei sich führen sollte. Für die eigentliche Fragestellung ist sind umgebende Geschichte und ihre Schwächen hinsichtlich eines Realitätsbezugs meines Erachtens völlig vernachlässigbar. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:19, 14. Mär. 2023 (CET)
Ein "Schiff" muß kein Kreuzfahrt-Solches sein, aber tatsächlich kommt es nur darauf an, inwieweit sich die Ausgangslage des immerzu wohlvorbereiteten Preppers mit "exotischen Sonderlocken" von der des hundsgewöhnlichen Nikotinsüchtigen, der halt ohne besonderen Anlaß gewohnheitsmäßig ein gewöhnliches Feuerzeug in der nassen Hosentasche hat, unterscheidet. (Bei jemanden, der ein Schlagfeuerzeug mitführt, ist eine wasserdichte Zunderdose ungefähr so exotisch wie eine wasserdichte Tablettendose bei Hänschen Müller. Herrjeh, ein Tablettenröhrchen mit Stopfen, halt. Und in entsprechenden Gegenden ist es ja nun auch nicht dumm, eine wasserdichte Tupperdose mit ein paar Sachen, z. B. auch einer Streichholzschachtel, dazu die Dinge, die halt nicht naß werden sollen, wie etwa Portemonnaie und Ausweise, im Rucksack zu haben. Selbst ein wasserdicht verpacktes trockenes Handtuch, Unterwäsche und Verbandszeug sind nicht verkehrt. Als eine Bekannte von mir mal mit ein paar Leuten eine Kanutour gemacht hatte, hatten die ihren Krempel in so ein verschraubbares Kunststofffäßchen getan, sind auch prompt gekentert und in den Bach gefallen und konnten dann sich und die gesamte Ausrüstung unbeschädigt retten. Und natürlich haben sie trotz funktionierender Handys weder die Bergwacht mit Lawinensuchhunden noch einen Rettungshubschrauber angefordert.) Übrigens: ich dachte, ich bestell mir mal einen Karton wasserdicht verpackter, also eingeschweißter Streichholzbriefchen. Habe im Netz bloß keine gefunden. Kann das sein, daß Zündhölzer im Versand nicht mehr erhältlich sind, z. B. da Gefahrgut? Ich wüßte auch nicht, in welchem "normalen Laden" man die kaufen könnte. (Vor ein paar Wochen gab's mal bei Aldi Kaminzündhölzer als Schnelldreher, aber das war ja nun nicht das Gesuchte. Ob's da überhaupt Streichhölzer im Sortiment gibt, weiß ich jetzt gar nicht.) --77.0.107.232 10:03, 19. Mär. 2023 (CET)

Wie man Feuer macht? Wie die Pfahlbauer(?) mit dem Feuerbohrer. Diese Aufgabe hatten wir in der fünten Klasse: Paarweise so ein Gerät bauen und im Wettbewerb testen (aber natürlich nicht "klatschnass"). Da mein Nebensitzer handwerklich nicht so begabt war, habe ich übernommen. Und weil das im Vorversuch dann nicht geklappt hat, ging ich zum Chemielehrer im Gymnasiun und bat um etwas, das sich "bei Reibung schnell entzündet" und bekam ein "Stückchen Irgendwas" plus eine Ermahnung, dass ich vorsichtig sein soll oder so. Also ich im Untericht mit Feuerbohrer und Brettchen mit Feuer-Sackloch und darin das Stückchen "Irgendwas", wartend auf den Start. Der Lehrer "Achung - fertig - los!" - ich einmal kräftig am Bogen gezogen - und sofort schoss eine hohe Stichflamme empor... Der Lehrer war totenbleich und voller Ver-/Be-wunderung zugleich. @Elrond:: Was war das "Irgendwas"? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:55, 20. Mär. 2023 (CET)

Hallo Markus, gute Frage, nächste Frage. Das kann einiges gewesen sein, hängt auch vom Wagemut und dem Vertrauen des Lehrers ab. Roter Phosphor könnte sein, oder "irgendwelche" Mischungen. Aber selbst wenn ich da nun Ahnungen hätte, würde ich die hier nicht ausbreiten. --Elrond (Diskussion) 15:03, 20. Mär. 2023 (CET)
Verstehe... Magst du mir vielleicht per Mail antworten? Ja, rückblickend finde ich es recht wagemutig, einem unbekannten 12-Jährigen so ein "Irgendwas" in die Hand zu drücken. Ich hatte ein kleines Marmeladeglas dabei. Nach meiner Erinnerung waw das kleine Stückchen gelb? und musste speziell "gelagert" werden, in Alufolie? in Wasser? und man durfte es nur kurz vor "Versuchsbeginn" herausnehmen. Es war aber m.W. nicht (besonders?) giftig, also sicher kein weisser Phosphor. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:47, 20. Mär. 2023 (CET)
Wie ich schon schrieb, ich habe keinen konkreten Verdacht. Herumspinnen kann man natürlich, aber das ist in keiner Weise zielführend. --Elrond (Diskussion) 16:00, 20. Mär. 2023 (CET)
Klingt nach einem Stückchen Alkalimetall, wahrscheinlich Na, das unter Öl oder Paraffin gelagert wurde. Wäre aber etwas schräg... --95.112.1.55 20:50, 20. Mär. 2023 (CET)
Natrium? Macht das denn eine Stichflamme? @Elrond: eher nicht, oder? Als ich in der 11. Klasse an der Rückert-Oberschule war, hatte der Abi-Jahrgang zum Jahresabschluss den Chemielehrern die Aufgabe gestellt, innerhalb von 30 Minuten ein Feuerwerk zu improvisieren. Hat geklappt, und die einzelnen Gegenstände (bsp. Luftballons mit Knallgas) wurden mit Cellulosenitrat-band verbunden. Dieser Stoff passt eher zur Beschreibung, mit der Stichflamme und der Reibempfindlichkeit (vgl. Cellulosenitrat#Sicherheitshinweise), außerdem dürften Chemielehrer Schießbaumwolle vorrätig haben. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:35, 20. Mär. 2023 (CET)
Das Natrium selbst macht nicht unbedingt eine Stichflamme, aber das anhaftende, als Schutzflüssigkeit benutzte Petroleum. Es kann verdampfen oder einen feinen Nebel bilden, der dann ziemlich spektakulär durchzündet. --77.6.9.36 23:44, 22. Mär. 2023 (CET)

Ich zitiere aus dem "Tagebuch einer Entdeckungsreise durch Nordamerika 1804-1806" mit den beiden Captains Lewis und Clark. "Während ihrer Abwesenheit zeigte mir ein Indianer die sinnreiche Art, mit der sie Feuer anzünden. Sie nehmen dazu zwei Stäbe, wovon der eine etwa 9 und der andere etwa 18 Zoll lang ist; auf dem kürzeren, der horizontal befestigt wird, drehen sie einige Minuten in senkrechter Richtung die Spitze des längeren Stabes herum, und durch diese heftige Reibung entsteht eine Art von Pulver, das unverzüglich Feuer fängt."... (Ende des Zitats) Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 16:43, 20. Mär. 2023 (CET)

Hallo Hopman44, „Noch Fragen?“ Ja! Waren die Stöcke trocken oder nass? --Elrond (Diskussion) 19:24, 20. Mär. 2023 (CET)

Der Verfasser des Tagebuches, der Teilnehmer Sir Patrick Gass, hat das offengelassen. Ich würde trotzdem vermuten, dass die Stücke eher trocken sein müssen; evtl. wurde die Rinde vorher soweitabgeschält, dass man das Innere trocken noch hatte. Aber diese Methode meine ich, irgendwie in meiner Kindheit/Schulzeit auch schon mal gehört zu haben.--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 20. Mär. 2023 (CET)

In der Disk zu Feuerbohren steht Erhellendes (das sich leider nicht in den Artikel verirrt hat). Dort wird glaubhaft Weichholz präferiert; "feucht" ist möglicherweise günstig, weil es sich leichter zerreiben läßt. Die Reibungswärme wird dann wohl hoch genug sein, um das Mehl zu trocknen und eine Entzündung zu ermöglichen. (Rein praktisch werden die Naturmenschen wohl genommen haben, was gerade da war.) --95.112.1.55 21:22, 20. Mär. 2023 (CET)

Brillen und Sehkraft

Ich habe jedes Mal, wenn mir ein Optiker oder Augenarzt 'ne stärkere Brille verpassen will, weil die alte viel zu schwach sei, schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille/den alten Gläsern), Warum insistieren die auf so etwas, obwohl doch klar sein müsste, dass das bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird. Ist das eine Art sich selbst erhaltende Industrie? Und bevor jemand mit "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" kommt: Ich bin neulich 20 geworden. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 00:09, 5. Mär. 2023 (CET)

Weil du sonst ohne stärkere Gläser eben noch schlechter siehst. Denkst du, wenn du einfach keine stärkere Brille bekommst, dass sich dann deine Fehlsichtigkeit nicht weiter verschlimmern wird? Natürlich würde es sich weiter verschlechtern und dann siehst du auch mit Brille kaum noch was. Deshalb bekommst du eine stärkere Brille. Die Brille soll ja dazu dienen, dass du gut siehst. Es macht doch gar kein Sinn, eine Brille zu tragen, aber gleichzeitig weiterhin schlecht zu sehen. Und "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" ist sowieso sehr fragwürdig. Frag deinen Optiker oder Augenarzt mal danach. Meiner Erfahrung nach verschlimmert sich die Fehlsichtigkeit kontinuierlich dein Leben lang wenn man am Sehverhalten nichts ändert. Auch mit Mitte 30 oder 40 kann Kurzsichtigkeit weiter zunehmen. --Christian140 (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2023 (CET)
Kurz- oder weitsichtig? Für Dich noch nicht relevant: Im Alter verschlechtert sich die Fähigkeit der Akkommodation. Vielleicht ist zu viel Nahsehen das Problem: [32]https://www.br.de/radio/bayern1/kurzsichtigkeit-100.html --93.135.155.10 08:07, 5. Mär. 2023 (CET)
die wichtigste Frage steht schon oberhalb: siehst du auf die Nähe gut, kannst du ohne Brille lesen, oder brauchst du gerade zum Lesen eine Brille? Ich habe einen Bekannten dem geht es auch so: die Augen hauen vor der Brillenanpassung ab. Dieses Thema scheint aber unter normalen Optikern unbekannt zu sein. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 09:24, 5. Mär. 2023 (CET)
Wer zwingt dich, die neue Brille zu tragen? --Digamma (Diskussion) 10:17, 5. Mär. 2023 (CET)
Das ist den dem Optiker doch völlig egal, ob die Brille getragen wird, oder nicht: der hat sein Geld im Sack. --77.6.9.36 22:52, 22. Mär. 2023 (CET)
Die bösen Kapitalisten wollen doch nur mit deinem Leid Geld verdienen! Pfui! Endlich erhebt sich jemand gegen die Pflicht, eine Brille zu kaufen! Ich find das gut! Lass mich raten: Aus dem gleichen Grund lehnst du auch Blindenstock und Blindenhund ab? Wer sagt dir, wann eine Laterne kommt? :-D --2001:9E8:49C6:6500:9F3:52BE:7E:AB5E 11:40, 5. Mär. 2023 (CET)
Hast du einen Beleg für die Behauptung, dass eine neue Sehhilfe „bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird“? Nach dem Motto: Bloß keine neue Brille, dann sehe ich besser, also strengen sich meine Augen nicht mehr so an und lassen nach? Nach der Logik muss man sich im Winter draußen auch nicht warm anziehen, um die körpereigene Wärmeentwicklung nicht zu kompromittieren … mit 20 bist du noch in der Wachstumsphase, da können sich solche Dinge überraschend schnell ändern. Ob du eine neue Brille bekommst oder bei der alten bleibst (und mit der irnkwann nichts mehr siehst), ändert nichts daran; deine Augen verziehen sich so oder so, die Sehhilfen ziehen nur nach. --Kreuzschnabel 12:57, 5. Mär. 2023 (CET)
Statt dich einer der veränderten Sehstärke angepassten Brille zu verweigern, könntest du begleitend die unter Augentraining genannten Methoden versuchen. --77.8.105.201 14:59, 5. Mär. 2023 (CET)
Du gehst davon aus, dass die Sehstärke so wie die Materialstärke einer Stahlplatte eine objektiv messbare feste Grösse ist. Genau das ist aber nicht der Fall, erst recht nicht beim Fragesteller. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 15:30, 5. Mär. 2023 (CET)
Ich hatte den Fragesteller jetzt primär so verstanden, daß die Optiker ihm aus reiner Gier und Gewinnsucht eigentlcih jedesmal Linsen in exakt derselben Stärke andrehen, damit er so bald wie möglich wiederkommt, anstatt die Stärke jemals tatsächlich anzupassen. Ganz egal, welche Dioptrinzahl sie dann beim Messen betrügerisch nennen oder auf diese Optikerkarte schreiben, die man immer im Portemonnaie dabeihaben kann. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:10, 6. Mär. 2023 (CET)
Den Satz schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille7den alten Gläsern) kann ich nur so auffassen, dass der Fragesteller nach dem Erhalt der neuen Gläser eine rapide Verschlechterung seines Visus feststellt, als würden seine Augen auf die verbesserte Situation mit einer erneuten Verschlechterung reagieren, so dass der Status quo unterm Strich unverändert bleibt. --Kreuzschnabel 10:02, 6. Mär. 2023 (CET)
Eben nicht! Ich lese das so, daß er jedesmal praktisch Fensterglas (oder genau dieselben Standardioptrin) eingesetzt kriegt, ohne jede Korrelation zur Behauptung, daß es neue Gläser wären oder was auf der Optikerkarte steht. Dadurch, daß das dann überhaupt nicht zu seiner realen Sehstärke paßt, muß er ständig die Augen so sehr für Korrektur anstrengen, daß dadurch der anatomische Schaden am Sehapparat (Muskeln, Netzhaut, usw.) immer größer wird. --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 19:35, 24. Mär. 2023 (CET)
So, dann gestehe ich, der TO gewesen zu sein. Und ich meinte, dass die Augen schlechter werden, nachdem ich die neue Brille bekommen habe. Unmittelbar nach Erhalt der neuen Brille sehe ich sowas von scharf (und gefühlt vergrößert), aber dann bewegt sich das Sehen mit Brille in den vorherigen Zustand zurück, während das Sehen ohne Brille oder mit der alten Brille, die ich noch habe, schlechter wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 28. Mär. 2023 (CEST)
Hallo @Universal-Interessierter (Bezugnahme auf 01:20, 28. Mär.), was kann man dir nun raten? Das Beste wäre eigentlich, dass du eine Augenärztin oder einen Augenarzt findest, die oder der sich für alle ihre oder seine Patienten genügend Zeit nehmen kann und die Muße hat, die jeweiligen Probleme und Maßnahmen gegebenenfalls – wenn eine Patientin oder ein Patient sich das wünscht – im jeweils angemessenen Umfang zu erläutern.  (‑:  Mit Augenmaß eben.  ;‑)  Es kann aber manchmal auch ein Optiker sein der weiterhilft, wie es @Jossi2 erlebt hat (Beitrag 15:21, 6. Mär.).
Dass du mit einer Brille die Situation generell verschlechterst, glaube ich nicht. Mit deiner Brille konntest eine Zeit lang „sowas von scharf“ sehen, aber was hättest du ohne Brille erkennen können? Es kann natürlich schwierig sein, wenn hinsichtlich der Sehstärke keine Stabilität eintritt. Nach dem, was mir berichtet wurde, ist es wahrscheinlicher, dass du eine praktikable Lösung für dein Problem findest, wenn du nicht beim Augenarzt (m/w/d) sondern beim Optiker (m/w/d) danach suchst.
Vielleicht ist „Gleitsichtbrille“ ein Stichwort; zumindest kenne ich zwei Personen, bei denen das geholfen hat, aber auch andere Beispiele, wo es nur Kosten mit sich brachte.
Die Metapher „wie ein Adler“ sehen zu können oder auch nicht, wird bei diesem Thema mit den Brillen häufig herangezogen (bspw. Beitrag 15:21, 6. Mär./ @Jossi2). Das Folgende ist vielleicht etwas weit hergeholt, dient aber als Ideengeber für den nächsten Tipp: Wissen wir denn, ob ein Adler auch dann so scharf sehen könnte, wenn wir ihn zwingen würden, regelmäßig über längere Zeit Aufgaben am Computer zu lösen?
Worauf ich hinaus will, ist, dass unseren Augen einiges nicht besonders gut tut, bspw.:
• Lesen von Gedrucktem, • PC-Nutzung, • Handy,
wobei diese Aufzählung wahrscheinlich von weniger schlimm nach schlimmer sortiert ist. Du hast das Phänomen ja auch erwähnt (Beiträge 23:12, 20. Mär. und 01:05, 21. Mär./ @Universal-Interessierter). Mir geht es jedenfalls so, dass ich wieder ein wenig entspannter gucken kann, wenn ich eine Weile im freien Gelände unterwegs war, statt auf einen Monitor zu starren.
Letztlich hast du – glaube ich – zwei Möglichkeiten, dein Problem zu mildern:
  • Fachkraft suchen — Eine gute Optikerin oder ein guter Optiker könnte dich im Rahmen der biologischen Möglichkeiten mit dem Hilfsmittel „Brille“ besser versorgen, als es gegenwärtig der Fall ist. Und die biologischen Möglichkeiten? Leider ist vermutlich noch niemand von uns Sterblichen im Laufe der persönlichen Entwicklung in einen Jungbrunnen gefallen.
  • Augen entlasten ― Ich denke, dass es eine gute Idee ist, so oft wie möglich den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Leider ist auch die Aktivität hier (unter WP:Auskunft) eine einseitige Belastung für die Augen.  (‑:  Deswegen beende ich jetzt meinen Beitrag.  ;‑)  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:02, 30. Mär. 2023 (CEST)
Mit gestochen-scharf-Sehen meine ich: deutliche Ränder/Konturen, gefühlt wie unter einem Vergrößerungsglas. -- Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:03, 31. Mär. 2023 (CEST)
Brille und Lupe    Hallo @Universal-Interessierter (18:03, 31. Mär.), eine Brille ist einer Lupe nicht unähnlich:
Vor dem Auge befindet sich eine zusätzliche Linse. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da man sich für eine Detailbetrachtung den Strahlengang genauer ansehen müsste. Es dürfte aber ein Unterschied sein, ob die Bild-Fokussierung auf der Netzhaut allein durch die natürliche Akkommodation (Auge) erreicht wird oder durch die vermittels einer Brille zusätzlich herbeigeführte Lichtbrechung in einem größeren Abstand zur Netzhaut. D. h., dass der auf die gleiche Netzhaut-Fläche bezogene scharfgestellte Bildausschnitt hier wohl unterschiedlich groß ist.
Auch bei diesem Thema sind Augenoptiker (w/m/d) die gefragten Fachleute.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 18:03, 3. Apr. 2023 (CEST)
Fachleute wofür? das ist mir jetzt nicht ganz klar? Ach so, und ich habe noch nie neue Gläser bekommen, weil ich wirkliche Sehprobleme gehabt hätte. Es war immer eine Messung, nach der gesagt wurde: Andere werte, neue Gläser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:31, 8. Apr. 2023 (CEST)
(thimc Habt ihr auch Quellen statt Spott?) Da [33] äußert sich ein Senior Professor, Dr. rer. nat. Dr. h.c.Head of the Section of Neurobiology of the Eye, zu solchen Effekten. Bessere Quellen als ein Focus-Artikel wären nett. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 16:23, 5. Mär. 2023 (CET)
Lies mal Kurzsichtigkeit, da steht schon viel drin. Fachliteratur auf die Schnelle: Das Rätsel der Myopie. Aktuelles zur Myopie. Warum macht Lesen kurzsichtig? So richtig einig ist man sich bis heute nicht, was der beste Weg ist im Umgang mit zunehmender Kurzsichtigkeit. --178.4.178.173 18:40, 5. Mär. 2023 (CET)
Ich bin zwar keine 20 mehr, sondern werde dieses Jahr 75 und trage seit 60 Jahren eine Brille, wenn auch nicht wegen Myopie, sondern wegen Astigmatismus. Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass Brillenanpassung keine exakte Wissenschaft ist, sondern es da durchaus Unklarheiten und Unsicherheiten gibt. Ich habe in den letzten 35 Jahren ein halbes Dutzend Augenärzte durchprobiert und immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht wie der Fragesteller: Unmittelbar nach Anpassung sehe ich wie ein Adler, aber innerhalb kurzer Zeit ist alles wieder beim Alten. In diesen 35 Jahren hat sich mein Korrekturbedarf von 0,50/1,75 Dioptrien auf 2,75/4,5 Dioptrien erhöht. Vor fünf Jahren habe ich dann einen ausgezeichneten Optiker gefunden, der eine Winkelfehlsichtigkeit feststellte (etwas, das kein Augenarzt bisher erwähnte bzw. auf Nachfrage entweder für inexistent oder für unbehandelbar erklärte). Der hat mir seitdem dreimal eine Brille angepasst, mit dem Ergebnis, dass ich nach fünf Jahren wieder bei 0,50/3,0 bin. Erkläre es, wer will. --Jossi (Diskussion) 15:21, 6. Mär. 2023 (CET)
Habe einen ähnlichen Bericht gehört (jaja anekdotisch, Hörenagen) : Letzen Endes habe ein Optiker ein spezielles Gerät verwendet (möglw. Ophthalmometer), um sehr spezielle Gläser anfertigen zu lassen, die auch ungewöhnlich teuer waren. Ist Jahrzehnte her, keine Ahnung warum das damals nicht gleich richtig diagnostiziert wurde. Als allgemeiner Ratschlag: Informiere dich über mögliche medizinische Ursachen deiner Probleme, frag deinen Arzt konkret, warum deine Probleme anscheinend nicht gut gelöst werden. Falls die Antworten unbefriedigend sind, frag einen anderen Arzt. Wenn du Ärzten grundsätzlich gar nichts glaubst, kann die wp-Auskunft dir wahrscheinlich auch nicht helfen. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 19:30, 6. Mär. 2023 (CET)
Augenärzte können das auch nicht, und von den Optikern nur die Guten. (Die Ketten und Discounter fallen bei den Tests regelmäßig durch - entweder messen Sie gleich falsch, oder die Gläser entsprechen dann nicht der Verordnung. Es ist ein Elend...) --77.8.96.162 15:47, 10. Mär. 2023 (CET)
Ist es nicht die Aufgabe des Augenarztes, die Probleme des Auges zu kennen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:10, 11. Mär. 2023 (CET)
Augenärzte sind Fachleute für Augenerkrankungen, aber in puncto Sehschärfenkorrektur einem guten Optiker, der den ganzen Tag kaum etwas anders macht, nicht notwendigerweise überlegen. Mir ist es mindestens einmal passiert, dass ein Augenarzt sich bei der Sehschärfenbestimmung massiv vermessen hat. Als ich die danach angefertigte Brille probierte, war es eine Katastrophe. Der Optiker hat dann nachgemessen und die richtigen Werte festgestellt. --Jossi (Diskussion) 00:11, 12. Mär. 2023 (CET)
Müsste einem Augenarzt nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn jemand immer stärkere Brillen braucht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:46, 15. Mär. 2023 (CET)
Müsste einem Onkologen nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Tumor immer weiter wächst oder Metastasen bildet? Müsste einem Geriater nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Patient von Monat zu Monat immer hinfälliger wird? Ja, welche Gedanken sollten das denn wohl sein? Daß seine Therapie nicht zu ewiger Jugend oder Unsterblichkeit führt, vielleicht? --77.0.107.232 08:59, 19. Mär. 2023 (CET)
Das alles müßte den Ärzten auffallen und sie sollten sich Gedanken darum machen., denn genau das ist ihr Job. --178.4.186.197 19:35, 19. Mär. 2023 (CET)
Nein, das ist nicht der Job eines Arztes. Dieser behandelt das Leiden des Einzelnen. Herauszufinden ob eine Therapie wirklich sinnvoll ist oder nicht ist primär Aufgabe der Wissenschaft. Denn ein Arzt sieht nur eine begrenzte Zahl von Patienten. Er hat keine Vergleichsgruppe und im Zweifel auch keine ausreichend große Stichprobe. ...Sicherlich Post 12:53, 20. Mär. 2023 (CET)
Und wenn diese Gedanken nun in die Richtung "erwartungsgemäßer Verlauf bei richtlinienkonformer Behandlung" gingen? --95.112.1.55 13:00, 20. Mär. 2023 (CET)
Dann ist der Verlauf nicht erwartungsgemäß: und nun? Ausnahme oder Regel? Wäre es ohne Behandlung noch schlimmer? Auch wenn Du es Dir wünschst: es ist nicht die Aufgabe des Arztes ...Sicherlich Post 13:16, 20. Mär. 2023 (CET)
Hast Du vielleicht eine unzureichend korrigierte Sehschwäche? Über die Einrückungsebenen hast Du nämlich offensichtlich den Überblick verloren. Wieso sollte der progressive Verlauf denn nicht der Erwartung entsprechen? Mit Goethe: Collegium logicum.. --95.112.1.55 20:24, 20. Mär. 2023 (CET)
Das Problem dürfte am anderen Ende des Sehnerven lokalisiert sein. Selbstverständlich muß sich ein Arzt Gedanken machen, wenn der Zustand eines Patienten sich unter laufender Therapie schlechter entwickelt als erwartet. Andernfalls könnte man genau so gut zu einem Heilpraktiker gehen, der einem dann erklärt, warum Verschlechterung gut ist. --178.4.191.50 19:12, 22. Mär. 2023 (CET)
Der Schlüsselbegriff ist "schlechter als erwartet"; ist das denn so? --77.6.9.36 22:56, 22. Mär. 2023 (CET)
Worauf genau bezieht sich Deine Frage? --94.219.16.4 --94.219.16.4 00:59, 24. Mär. 2023 (CET)
Der TO scheint zu glauben, die Entwicklung der Sehschärfe, nämlich zum Schlechteren hin, wäre verhaltensabhängig. Wieso denkt er das, und warum ändert er sein Verhalten dann nicht einfach entsprechend? (Funktionieren würde das schon: wenn er sich die Augen ausstäche oder alternativ ohne Brille vors Auto liefe und sich totfahren ließe, brauchte er sich nie wieder eine Sehhilfe anpassen zu lassen. Scharf zu sehen wird ohnehin völlig überbewertet: Heutzutage sollte man vielfach besser nicht so genau hinsehen, sonst bekommt man nur auch noch Magenprobleme und psychische Probleme.) --95.112.1.55 12:57, 20. Mär. 2023 (CET)
Weil genau das regelmäßig in den Medien gesagt wird, dass Kurzsichtigkeit durch viel Auf-kurze-Entfernung-Gucken mindestens verstärkt wird. Und wenn das nun kurzsichtige und auf nahe Entfernungen optimierte Auge durch eine (neue) Brille wieder in eine in den meisten vorkommenden Situationen schlechtere "Sichteinstellung" (mir fiel kein besseres Wort ein) für In-die-ferne-Sehen gebracht wird, müsste logischerweise dieselbe Veränderung erneut erfolgen. Das ganze dann mehrfach durchlaufen und man ist blind wie ein Maulwurf.dm --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 20. Mär. 2023 (CET)
Aha, und Muskeln werden durch viel sportliche Betätigung abgebaut. (Trifft das auch auf Deinen Denkmuskel zu?) Jedenfalls: Du konsumierst "interessante" Medien. --95.112.1.55 20:17, 20. Mär. 2023 (CET)
Also, in allen Medien, die ich kenne, wird die vermehrte Kurzsichtigkeit in der Bevölkerung auf Nahsehen am Computer, oder intensives Lesen, anstatt draußen herumzulaufen, zurückgeführt. Warum tragen wohl Gebildete häufiger eine Brille als Landarbeiter? Warum gilt die Brille als das Symbol für den nerdigen Bücherwurm (im Unterschied zum hirnlosen, aber bei den Dummen beliebten Jock, die Spitze (Bedeutung 5) konnte ich mir nicht verkneifen). Genau das meine ich ja: Das Auge wird auf nahes Sehen "trainiert" und mit der Brille muss das "wiederholt" werden, mit dem Ergebnis noch stärkerer Kurzsichtigkeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 20. Mär. 2023 (CET)
Echt jetzt? Ich habe dazu vor Tagen – nein: Wochen – schon Links eingestellt. Euch ist wirklich nicht zu helfen. --94.219.3.133 00:51, 21. Mär. 2023 (CET)
Welchen Link meintest du denn? Ich dachte an Medien wie diese: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/fehlsichtigkeit/kurzsichtig/kurzsichtig-durchs-smartphone-in-zukunft-koennte-jedes-zweite-kind-eine-brille-brauchen_id_5314830.html. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 21. Mär. 2023 (CET)
18:40, 5. Mär. 2023 (CET) --178.4.191.50 01:52, 21. Mär. 2023 (CET)
Nun ja, wie Du selbst so treffend schreibst: "So richtig einig ist man sich bis heute nicht, ...". (Ich könnte jetzt spekulieren. Beispielsweise darüber, daß die präzise Kombination "Augenlänge + Brechkraft des Linsensystems" wohl kaum genetisch festgelegt ist, sondern es höchstwahrscheinlich einen Regulierungsmechanismus gibt, der während des Wachstums für eine Anpassung und Feinabstimmung sorgt. Und es ist wahrscheinlich, daß das Regelsignal von der Anstrengung des Muskels bei der Akkomodation ausgeht. In Ruhe bzw. Zykloplegie sollte das Auge eigentlich auf "unendlich" fokussiert sein, d. h. jedes Nachsehen mit einer Anstrengung verbunden sein. Ist diese Anstrengunge häufig, ist zu erwarten, daß sich das Längenwachstum des Auges vergrößert und somit in Richtung Myopie geht, ggf. verbunden mit einer Verstärkung der Brechkraft in Ruhe. Ob es da etwas zu trainieren gibt, ist dann die Frage. Aber hier ist nicht der Ort für Spekulationen.) --77.6.9.36 23:28, 22. Mär. 2023 (CET)
Das Tragen der Brille revidiert doch praktisch die vorherige "Anpassung" der Brechkraft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 22. Mär. 2023 (CET)
Wie meinen? --77.3.31.134 23:26, 23. Mär. 2023 (CET)
Ich vermute, er meint, daß die Brille dem Auge die fehlsichtigkeitsbedingten Anpassungsbemühungen abnimmt. Ist dann halt blöd, wenn die Situation dadurch nicht zur Ruhe kommt, sondern die Anpassungsbemühungen weiter gehen und mglw. die Fehlsichtigkeit basierend auf dem von der Brille modifizierten Sinneseindruck noch verstärken, was als eine mögliche Erklärung diskutiert wird. Da ist definitiv noch Forschungsbedarf. --94.219.16.4 01:08, 24. Mär. 2023 (CET)

War gerade beim Optiker wegen einer neuen Brille. Der fragte: "Kurz- oder Weitsichtig?" Ich sagte: "Durchsichtig!"--Hopman44 (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2023 (CET)

*¡Ratter!* --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 7. Mär. 2023 (CET)