Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 10

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 10 im Jahr 2023 begonnen wurden.

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Kautabak selber machen aus zigarette

Zigarette auf, Tabak raus, Tabak in Teebeutel rein, rein ins maul. Geht das oder ist im rauchtabak mehr Schrott drinnen weil man das ja rauchen soll und nicht innerhalb des Organismus gelangen soll? Es geht um das behandeln einer entzündung im Unterkiefer da wäre genau das Gift perfekt --188.146.126.101 19:13, 6. Mär. 2023 (CET) (nicht signierter Beitrag von 188.146.126.101 (Diskussion) 19:15, 6. Mär. 2023 (CET))

Sagt dein Zahnarzt oder Kieferchirurg, dass das Gift da perfekt wäre, oder ist das Wunschdenken deinerseits (alternativer Fakt)? --Kreuzschnabel 20:50, 6. Mär. 2023 (CET)
In der Geschichte der kenntnislosen Selbstbehandlung gibt es von allerlei Globuli angefangen bis zum Gurgeln von Bleichmitteln die wunderlichsten und absurdesten Ideen. Manche verlassen sich angeblich seit vielen Jahrhunderten ausnahmslos auf Schröpfen und Aderlass mit Blutegelbehandlung. Einen gewissen Trost bietet der Umstand, dass in der kenntnislosen Selbstmedikation eines der wenigen Gebiete existiert, in denen Dummheit tatsächlich auch weh tun kann und nicht nur bei anderen Schaden anrichtet. Eine Entzündung? Aha. Was ist denn eine Entzündung? Und was fördert eine Entzündungshemmung? Und "da wäre genau das Gift perfekt"? Sagt wer? Welches Gift? Und wofür perfekt? Um die Entzündung perfekt zu eskalieren und das Leiden perfekt zu verlängern? Geh zum Arzt. So schnell es geht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:35, 6. Mär. 2023 (CET)
Verlauf des 5. Hirnnerven
Bislang dachte ich, dieser junge Mann hatte echt die bescheuertste Idee aller Zeiten, wie man sich selber „behandeln“ kann. Zigaretten kauen, um eine Entzündung in einem Knochen bzw. einen Kieferabszeß zu behandeln, würde das mglw. noch toppen, weil eine Entzündung im Unterkiefer etwas größere Chancen mit sich bringt, über den V3 ins Hirn aufzusteigen und so jemanden umzubringen, als die Gefahr einer tödlichen Blutvergiftung infolge einer Entzündung im Unterarm. Anders gesagt: Die Behandlung einer Entzündung im Unterkiefer gehört in die Hände eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen oder zumindest Oralchirurgen. Tabak, in welcher Form auch immer, ist kein Heilmittel, sondern würde die Situation nur verschĺimmern – alleine schon wegen der durchblutungshemmenden Wirkung, aber auch wegen der vielen andern Gifte außer Nikotin, die in Zigaretten enthalten sind. Andererseits könnte man sich so evtl. für einen Darwin Award qualifizieren, was auch einen gewissen Reiz hat; Hartnäckigkeit, wie dieser junge Mann sie bewiesen hat, wäre allerdings von Nöten, wenn es für einen Award reichen soll, denn man muß den Schwachsinn schon eine ganze Weile durchhalten, nachdem erste Versuche nichts als Übelkeit und vermehrte Schmerzen gebracht haben, und einen großen Bogen um Krankenhäuser machen. --178.4.190.4 03:22, 7. Mär. 2023 (CET)
Keine Angst, das wird nicht passieren. Der/die/das stellt immer so wirre Fragen. Trotzdem danke für die ausführliche Antwort! Die Formulierung: "Bislang dachte ich, dieser junge Mann hatte echt die bescheuertste Idee aller Zeiten,..." Hat einen inhärenten Irrtum. Das gilt nur für die Vergangenheit (wenn überhaupt), eben so lange, bis ein noch bescheuerterer um die Ecke kommt. Da sind alle Zeiten nicht vorbei. --46.79.139.59 08:31, 7. Mär. 2023 (CET)
Je nun, ich dachte halt an einen Rekord für die Ewigkeit bzw. wollte den Link unbedingt irgendwie einbauen …;) --178.4.190.4 20:36, 7. Mär. 2023 (CET)
Es ist halt eine Redewendung, die du verstanden ja auch hast. Dass es dann nicht wirklich korrekt ausgedrückt ist stimmt wohl, spielt aber keine Rolle. --95.116.59.13 21:28, 7. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 46.79.139.59 08:31, 7. Mär. 2023 (CET)

Win10: Upload- vs. Downloadraten (Update Delivery?)

Zunächst: Die betreffenden PCs sind schon so eingerichtet, dass die Updateoptimierung unterbleibt (Netzwerk als getaktet deklariert, was es auch ist). Letzten Monat hat ein Win10-Home-PC das gesamte Monatskontingent in den ersten Tagen verbraten, weil er versehentlich über LAN angeschlossen war und die entsprechenden Einstellungen nur für WLAN möglich sind. Der andere hat Win10-Pro und der ist so eingestellt, dass er den Ball flach halten müsste. Höchstens dürfen die Rechner am Monatsende Updates machen und schon gar nicht Updateserver für die Nachbarschaft spielen. Nun ist schon wieder relativ viel verbraucht. Was aber besonders auffällt: Der Uploadverbrauch ist höher als der Downloadverbrauch (6GB zu 5GB)! Das kenn ich so nicht. Was verbraucht da so viel für Upload bzw. wie kann ich das selbst herausbekommen? --2.174.89.178 13:55, 6. Mär. 2023 (CET)

Pi-hole, Wireshark oder Router und relativ viel Fleissarbeit. Flossenträger 14:17, 6. Mär. 2023 (CET)
Auch LAN-Verbindungen lassen sich als getaktet einstellen. Dazu in den Einstellungen „Network & Internet“ öffnen, dann „Ethernet“. Dann auf den Namen des gewünschten Netzes klicken und im Abschnitt „Metered Connection“ den Schalter bei „Set as metered connection“ aktivieren. Sobald sich der Name des Netzes ändert oder eine andere Schnittstelle benutzt wird, muss das wiederholt werden.
Die Ursache für den hohen Datenverbrauch könnte ein cloudbasiertes Antivirusprogramm sein, das bei bestehender Internetverbindung laufend Dateien zur Prüfung hochlädt.
--Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 6. Mär. 2023 (CET)
Auch LAN-Verbindungen lassen sich als getaktet einstellen. Auch bei Win10-Home? (kann es gerade nicht nachprüfen). Ansonsten: danke soweit bislang (an beide Antwortenden). --46.79.139.59 16:43, 6. Mär. 2023 (CET)
Das muss ich morgen auf Arbeit nachschauen. Zuhause hab ich nur Windows 10 Pro. Windows 11 hab ich wieder deinstalliert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 6. Mär. 2023 (CET) Auch bei Windows 10 Home 22H2 lassen sich LAN-Verbindungen als getaktet einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 7. Mär. 2023 (CET)
Hmm - OK. Danke für's Nachsehen! Der Rechner hat 21H2, das hatte ich mir notiert. Muss ich dann mal schauen, ob das da auch geht. --46.79.139.59 11:14, 7. Mär. 2023 (CET)

Ort bei Ratzeburg gesucht

Ich kann den Ort namens Barckenbrügge, der etwa 5 km vom Bahnhof dort liegen soll, nicht finden. Wer weiß mehr? --Gelöbnix (Diskussion) 18:14, 6. Mär. 2023 (CET)

Sicher mit Ratzeburg? Es gab ein Barkenbrügge in Pommern, Kreis Neustettin, und dort ein Kriegsgefangenenlager. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:29, 6. Mär. 2023 (CET)
+1 http://www.tenhumbergreinhard.de/deutsche-kriegsgefangenenlager/deutsche-kriegsgefangenenlager-b.html Lg --Doc Schneyder Disk. 18:50, 6. Mär. 2023 (CET)
Das Lager in Pommern liegt 5 km westlich von Ratzebuhr (heute: Okonek) --Proofreader (Diskussion) 19:10, 6. Mär. 2023 (CET)
Gibt man Barckenbrügge bei Google Maps ein, kommt man bei Bergen-Belsen aus https://www.google.de/maps/place/Gedenkst%C3%A4tte+Bergen-Belsen/@52.7580418,9.9053605,15.48z/data=!4m6!3m5!1s0x47b0388bc80f305f:0x686137246783336c!8m2!3d52.760154!4d9.9085115!16s%2Fg%2F1230v1cv?hl=de --Elrond (Diskussion) 19:02, 6. Mär. 2023 (CET)
Ich nicht. Bei mir: "Zu der Suchanfrage "Barckenbrügge" wurde in Google Maps nichts gefunden". Die Antwort die Du erhältst, ist anscheinend eine Folge der Suchanfragen aus dieser Fragestellung. --46.79.139.59 01:47, 7. Mär. 2023 (CET)

OK. Danke soweit. Die Reiseroute in dem Buch (S.73) ist vermutlich nicht ganz richtig erinnert. --Gelöbnix (Diskussion) 21:25, 6. Mär. 2023 (CET) PS: Kein Wunder, angesichts der Zeitumstände ...

Vokabeltrainer für Android Smartphones

Sers @all,

welcher Vokabeltrainer ist bei euch fürs Android Smartphone in Benutzung?

(Der Oberhammer wäre: Wo man z.b. ne excel, csv oder so importieren kann?) Bisher nur Sachen mit viel Werbung oder bedienunfreundliches gefunden, ich wette ihr habt da schon deutlich mehr Erfahrung im Gegensatz zu mir!

bis denne --2003:DA:6F02:9B78:B129:D951:E3C1:24B8 10:24, 7. Mär. 2023 (CET)

Für mich geht nichts über Anki (Ankiweb.net). Ist ein Spaced repetition-System, kannst alles einstellen, Oberfläche ist simpel und die kannst die Karten auch im Browser, auf dem Rechner oder sonstwo erstellen. Ob Import aus Excel funktioniert weiß ich nicht, würde ich aber fast vermuten. --SNAFU @@@ 21:23, 7. Mär. 2023 (CET)
Duolingo hat sich doch eigentlich als Vokabeltrainer Nummer 1 herumgesprochen? 194.62.169.86 21:24, 7. Mär. 2023 (CET)

Namenskürzel in alten Zeitschriften auflösen

Hallo! Ich habe einige Artikel in alten Zeitschriften wie Allgemeine Zeitung (München) und Münchner Neueste Nachrichten über den Maler Hugo Kreyssig gefunden. Leider sind die Autoren nur in Form von Kürzeln angegeben. Auch nach längerem Suchen in den betreffenden Zeitungsausgaben habe ich die Auflösungen nicht finden können. Hat jemand einen Tipp, wo man am besten danach sucht? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 12:11, 7. Mär. 2023 (CET)

In der Zeitung selbst müsste das Impressum die beste Stelle dafür sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:17, 7. Mär. 2023 (CET)
Dachte ich mir auch. Aber ich habe in den oben verlinkten Ausgaben keines unter "Impressum" finden können. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 12:45, 7. Mär. 2023 (CET)
Okay, ich habe nicht gesehen, dass die Links zu den alten Ausgaben führen. Ich habe hinter den Linktexten allgemeine Informationen zu den Zeitungen erwartet. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 7. Mär. 2023 (CET)
Manchmal findet man dann ja einen Autoren mit ganzem Namen, der auch im gleichen Fachgebiet für diese Zeitung geschrieben hat. Aber eigentlich nützt das auch nichts, weil man ja nicht sicher sagen kann, dass es der gleiche ist. Deshalb bleibt nur die Lit-Angabe mit Kürzel (oder mit zusätzlicher Namensnennung mit Fragezeichen, aber auch nicht wirklich schön. --Hachinger62 (Diskussion) 15:40, 7. Mär. 2023 (CET)

Wirklich gleichmäßig weiße Leuchtplatte/Leuchttisch A3

Ich suche eine wirklich gleichmäßig weiße Leuchtplatte zum Preis von unter 40, womöglich unter 30 EUR im Format DIN A3. Ich hatte mal naiverweise sowas bestellt: [1]. In den Werbephotos sieht das immer total gleichmäßig aus. Aber nach dem Eintreffen des Pakets immer nur solchen Schrott festgestellt: [2]. Lauter Punkte!

Hintergrund: Ich brauche eine größere Durchlichteinheit als Auflage für meinen Diascanner. Die eingebaute Durchlichteinheit ist nur ein winzig schmaler Streifen. Mit einer größeren und vor allem breiteren Durchlichteinheit könnte ich schnell sämtliche Dias in einem Rutsch scannen bzw. schnell einen Indexprint des gesamten Films machen. Mit dem Schrott oben geht sowas überhaupt nicht, weil man die ganzen blöden Punkte auch im Scan drinhat! --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:16, 6. Mär. 2023 (CET)

Kauf Dir einfach ein passendes Stück transluszentes Acrylglas, wie dieses hier (nur 30*30, also etwas zu klein): [1] als Diffusor.
Oder Du nimmst einen Glastisch, einen Baustrahler und eine Kunststoffschreibunterlage als Diffusor.
Oder noch anders gesagt: professionelles Equipment gibt es selten für kleines Geld, basteln ist angesagt. Flossenträger 07:35, 6. Mär. 2023 (CET)
Ich hatte mir als Schüler zum Diasortieren einen flachen Leuchtkasten von ca. 80×50×15 cm gebaut aus mattweiß (optimale Streuung) beschichteter Spanplatte, zwei *horribile dictu* Leuchtstoffröhren innen an die Langseiten (da wird man heute natürlich LED-Strips nehmen), obendrauf eine beim Glaser georderte Milchglasscheibe, mit L-Aluprofil rundum festgesetzt, fertich. Gut, die Teile kriegst du nicht für 30 €, aber das Teil hat mir gute Dienste geleistet, die Ausleuchtung war immer klasse. Ging vor 10 Jahren oder so in den Sperrmüll, mangels Dias zum Drauflegen, sonst hätte ichs dir jetzt geschenkt :) --Kreuzschnabel 07:58, 6. Mär. 2023 (CET)
Wie kommst Du auf Schrott? Die Löcher sind auf den Bildern 2 und 5 zu sehen und werden im Beschreibungstext erwähnt „smaller light holes“. Außerdem sollte zu denken geben, dass bei den „ideal for“-Verwendungszwecken Foto-, Dia- oder Negativbetrachtung nicht erwähnt wird. Schrott heißt hier also Beschreibung nicht ausreichend gelesen und andgeschaut. --2003:F7:DF1B:9C00:9874:D00:19C6:1C2E 09:39, 6. Mär. 2023 (CET)
Nein, das heißt, daß bei den meisten Anzeigen nichts davon angegegeben wird, auch nichts von holes und keine derartigen Detailaufnahmen der Oberfläche. Das war jetzt ein reiner Zufallslink, der innerhalb von zwei Sekunden als Beispiel ausgesucht wurde, um hier was zu verlinken. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 13:56, 6. Mär. 2023 (CET)
Falls du vorhast, auf einem Leuchttisch Dias zu fotografieren - vergiß es! --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:53, 6. Mär. 2023 (CET)
Abphotographieren würde ich eh nie, weil 99% aller Kameras Sensoren mit Bayermatrix, also Farbunterabtastung, haben, wo also die effektive Pixelauflösung nur ca. 33% der offiziellen Herstellerangaben beträgt, und wo auch ähnliches für die Farbtiefe als Anzahl der möglichen Abstufungen zwischen Reinschwarz und Reinweiß gilt. Ich habe einen anständigen RGB-Flachbettscanner mit drei verschiedenen, hochauflösenden SW-Sensoren und Spaltprisma. Deshalb dauert auch jeder einzelne Scan solange, und genau deshalb möchte ich den Vorgang auch beschleunigen, indem ich alle Streifen eines Films in einem Rutsch scannen kann bzw. zwischendurch nicht andauernd durch die Gegend rennen muß, reinlegen, rausnehmen, usw. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 13:56, 6. Mär. 2023 (CET)
Und der Scanner soll dann umgebaut werden auf Leuchttischabfrage? Flossenträger 14:08, 6. Mär. 2023 (CET)
Und warum? Abgesehen von der reduzierten Auflösng (bei 16MP+ eher kein Problem) und recht viel Gegenlicht sollte das doch gehen. Um einen Indexprint zu machen muss die Qualität ja auch nicht hervorragend sein. Was spricht denn sonst noch dagegen? --Flossenträger 10:11, 6. Mär. 2023 (CET)
Was und wie auch immer – das hier ist weit entfernt von einer allgemeinen Wissensfrage und damit in der WP-Auskunft falsch. Du suchst Produktempfehlungen oder Bauvorschläge. Damit bist du in einem beliebigen Fotografie-Forum mit Sicherheit deutlich besser aufgehoben. Unqualifizierte Rants, nur weil du versuchst, bildlich gesprochen, mit einer CD Knopflöcher zu nähen, gehören nirgendwohin als in deinen persönlichen Kopfordner „Dummheiten, die ich unbedingt selbst machen musste“. --Kreuzschnabel 10:14, 6. Mär. 2023 (CET)
Es gibt aus dem Architekturbedarf / Zeichenbedarf sog. Tuschepapier. Das ist eine matte Folie (und kein Papier), dass ein hervorragender Lichtdiffusor ist. Nahezu gleich gut ist Dampfbremsfolie aus dem Baumarkt. Kleinalrik (Diskussion) 09:08, 7. Mär. 2023 (CET)
LED-Panel? Aber preislich über 30 Euronen. Wenn auch nicht viel... --EDVler (Diskussion) 10:00, 8. Mär. 2023 (CET)

Erbbaurecht? im Verhältnis zur Grundsteuer? Reform!

wurde das Erbbaurecht (Grundstücksgröße) früher bei der Ermittlung des Einheitswertes dem Erbbaurechtsausgeber grundsteuermäßig angerechnet oder dem Erbbaurechtsnehmer? Liege ich richtig in der Annahme, dass bei der Grundsteuerreform per 2025 jetzt das Erbbaugrundstück mit seinen Quadratmetern nun dem Erbbaurechtsnehmer voll (neben dem Gebäude) als "Quasi-Eigentum" mit angerechnet wird und sich evtl. dadurch dessen (neuer) Grundsteuerwert exorbitant erhöht und sich dadurch der Grundsteuerbetrag deutlich steigen wird? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 20:51, 7. Mär. 2023 (CET)

Auch bislang war der Erbbauberechtigte Steuerschuldner der Grundsteuer des Grundstücks. Neu ist jedoch, dass es jetzt einen gemeinsamen Grundsteuerbescheid statt zweier getrennter Bescheide gibt. Bislang galt § 10 Abs. 2 GrStG alter Fassung: „Derjenige, dem ein Erbbaurecht […] zugerechnet ist, ist auch Schuldner der Grundsteuer für die wirtschaftliche Einheit des belasteten Grundstücks.“ Weitere Informationen zur früheren Regelung: „Ist ein Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet, bilden das mit dem Erbbaurecht belastete Grundstück einerseits und das Erbbaurecht andererseits bewertungsrechtlich 2 selbstständige Grundstücke, die je für sich der Grundsteuer unterliegen. […] Schuldner der Grundsteuer sowohl für das belastete Grundstück als auch für das Erbbaurecht ist der Erbbauberechtigte.“[2] Jetzt: „Da das Erbbaurecht künftig zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer mit dem belasteten Grund und Boden zu einer wirtschaftlichen Einheit zusammengefasst wird“([3], PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 7. Mär. 2023 (CET)
Danke ! für die Auskunft. Ob das immer getrennt war oder zusammengefasst, war evtl. unterschiedlich. Hier wurde immer "nur" ein Grundsteuerbetrag beim Erbbaurecht vierteljährlich abgebucht, nicht zwei unterschiedliche. Muß ich noch mal checken.--Hopman44 (Diskussion) 08:21, 8. Mär. 2023 (CET)

benedicere: wie Partizip Präsens aktiv?

Benedictus („gepriesen, gesegnet“) ist Partizip Perfekt Passiv vom lateinisch "benedicere". Und was ist benedicere in Partizip Präsens aktiv? Mein ehemals großes Latinum ist verschüttet... Vielen Dank!

--EDVler (Diskussion) 09:27, 8. Mär. 2023 (CET)

Benedicens, benedicentis. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:46, 8. Mär. 2023 (CET)

wie hoch ist die Nutzlast eines hölzernen Pferdewagens für 2 Pferde?

--Schoenemann 1 (Diskussion) 11:39, 8. Mär. 2023 (CET)

Hier ist von zwei Tonnen die Rede: [4] --Doc Schneyder Disk. 13:47, 8. Mär. 2023 (CET)
andere Quelle: Bis zu 3,5 Tonnen ziehen die beiden Rösser durch verkehrsreiche Straßen [5] - 2A02:1210:385C:B500:354E:8A30:5A7:14E9 13:52, 8. Mär. 2023 (CET)
Das zulässige Gesamtgewicht des bespannten Fuhrwerks darf das Zweifache der Summe der Körpergewichte der vorbespannten Pferde nicht übersteigen.“ Es kommt aber auch auf (a) Typ der Räder und (b) den Untergrund an, auf dem das Fuhrwerk fahren soll. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:12, 8. Mär. 2023 (CET)
Und auf die Pferde. So ein Brauereigaul zieht mehr als ein Arabervollblut. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:07, 8. Mär. 2023 (CET)
Son Kaltblüter wiegt ja auch doppelt so viel. Rainer Z ... 17:41, 8. Mär. 2023 (CET)
Es kommt aber auch ganz darauf an, welcher Art der „hölzerne[…] Pferdewagens für 2 Pferde“ ist. Vor einen antiken Streitwagen für 2 Mensch Besatzung (Nutzlast 150 bis 200 kg) spannt man gerne zwei Vollblüter. Vor einen Möbelwagen würde ich eher Kaltblüter spannen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 8. Mär. 2023 (CET)

Fortführung eines Ermittlungsauftrages - Reaktion Staatsanwaltschaft

Situation in Österreich: Eine Staatsanwaltschaft ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren geführt und dann eingestellt. Opfer stellt Fortführungsantrag, den die Staatsanwaltschaft zunächst ablehnt. Das zuständige Landesgericht entscheidet aber im Sinne des Opfers und ordnet die Fortführung des Ermittlungsverfahrens an - durchaus klarstellend, wie gründlich falsch die Staatsanwaltschaft die Situation beurteilt hat. Der zuständige Staatsanwalt kommuniziert nun, er sei verpflichtet, den Akt an die Oberstaatsanwaltschaft weiterzuleiten, die über die Annahme des gerichtlichen Auftrages entscheidet - entweder positiv, oder sie legt eine Wahrungsbeschwerde gegen den Gerichtsbeschluss ein, über den der Oberste Gerichtshof zu entscheiden hat. Frage: Wo kann man die Bestimmungen nachlesen, wie die Staatsanwaltschaft auf solch einen Beschluss reagieren kann oder muss? Auf Beschreibungen im Internet findet man nämlich üblicherweise nichts dergleichen - hier kann man implizit davon ausgehen, dass die Staatsanwaltschaft einen solchen Gerichtsbeschluss akzeptiert und weiter ermittelt. Ich vermute im Moment, dass der Staatsanwalt keinerlei Pflicht zur Entscheidungsweiterleitung an die Oberstaatsanwaltschaft hat, sondern den Auftrag des Gerichtes einfach hätte annehmen können - aber eben nicht wollte. Wie sind die Bestimmungen? --AF (Diskussion) 16:23, 8. Mär. 2023 (CET)

Verpflichtung zum Verkauf einer Immobilie?

Hallo,

ich weiß keine Rechtsberatung hier, daher folgender hypotetischer Fall:

Hans mietet bei Klaus eine Immobilie fest für 10 Jahre, danach möchte Hans es von Klaus kaufen abzüglich der geleisteten Miete. Der Preis soll sich vom heutigen Wert 240.000 abzüglich der 96.000 Miete auf 144.000,00 € einpendeln. Wie kann Hans seine Rechte verbindlich absichern durch einen Eintrag im Grundbuch oder durch eine Verpflichtungserklärung die Klaus unterschreibt? Das Modell Mietkauf kommt für Klaus aus steuerlichen Gründen leider nicht in Frage. --20:54, 7. Mär. 2023 (CET)

--87.123.246.213 20:54, 7. Mär. 2023 (CET)

1. Ist das, was Du beschreibst, nicht genau das Modell eines Mietkaufs? 2. Bei den genannten Summen geht sich irgendwas nicht aus. Die würden doch darauf hinauslaufen, dass Klaus das Grundstück 10 Jahre lang praktisch unentgeltlich zur Verfügung stellt. Bei solchen Finanzierungsmodellen ist es woh üblich, dass die Summe aus Miete und späterem Kaufpreis höher ist, als ein sofort fälliger Preis bei sofortigem Kauf. 3. Soweit ich es gesehen habe, sind jedenfalls zwei notariell beglaubigte Verträge notwendig, eine einfache "Verpflichtungserklärung" ist wohl nicht ausreichend: Der Mietvertrag und der Kaufvertrag. Ersterer kann, zweiterer muss im Grundbuch eingetragen werden. Aber das sagt Dir der Notar, der ohnehin notwendig ist. 4. Was sind eigentlich die offenen Fragen, die Du durch eine Suche im Internet nicht beantwortet bekamst? --TheRunnerUp 21:10, 7. Mär. 2023 (CET)
Hans zahlt doch die Miete an Klaus, Klaus ist sein Schwiegervater daher ist das Verhältniss schwierig. Hans möchte nur absichern dass Klaus in 10 Jahren an ihn verkaufen muss ohne irgendweches Theater und Rücktrittsmöglichkeiten, ja Mietkauf wäre das aller einfachster dass möchte Klaus aber nicht. --21:30, 7. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 87.123.246.213 (Diskussion) )
Die Bezeichnung Mietkauf bezieht sich auf eine bestimmte Konstellation von Kaufverträgen. Diese Konstellation liegt hier vor, weshalb es sich um einen Mietkauf handelt. Ich kann im Übrigen keine steuerlichen Besonderheiten erkennen, wobei sich das Finanzamt üblicherweise nicht für die rechtliche Ausgestaltung, sondern für die tatsächlichen wirtschaftlichen Auswirkungen interessiert. Die einzigen zwei Möglichkeiten scheinen mir die (nicht genau, aber ähnlich) oben schon geschriebenen Lösungen mit einem gemeinsamen Vertrag über Miete und Kauf mit notarieller Beglaubigung oder mit einem einfachen Mietvertrag und einem getrennten Kaufvertrag mit notarieller Beglaubigung zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 7. Mär. 2023 (CET)
Wenn 240.000€ der angemessene Kaufpreis ist, dann sind Miete plus 144.000€ unangemessen niedrig. Einerseits wird dabei nicht berücksichtigt, dass außer dem Kauf auch noch eine - vor dem Übertragungszeitpunkt liegende - Nutzung vorliegt. Das Haus verliert ja nicht in dem Maße an Wert, wie es Mieteinnahmen generiert. Außerdem fehlt ein Inflationsausgleich - in 10 Jahren dürfte einerseits das Geld deutlich weniger wert sein - und ggf. andererseits zusätzlich auch noch das Haus mehr wert. Außerdem stellt sich die Frage, wie hoch der unentgeltiche Anteil bei dem ganzen Vorhaben ist. --2001:9E8:49E3:3E00:1CF8:816D:BE47:5901 22:44, 7. Mär. 2023 (CET)
Hans kauft jetzt einen Anteil iHv. 40% des Hauses. Den Kaufpreis finanziert er mittels Darlehen.
Das Darlehen zahlt er der Bank ab - anstelle der Miete.
Da Klaus die "Miete" der nächsten zehn Jahre auf einen Schlag erhält, sollte er Hans mit dem Kaufpreis entgegenkommen. Richtwert sollte der Rentenbarwert der kumulierten "Mietzahlungen" sein.
Hans lässt sich ein Vorkaufsrecht in das Grundbuch eintragen.
Der Rest wird vertraglich festgemacht.
Weigert sich Klaus in zehn Jahren, den Rest des Hauses zu verkaufen, kann Hans die Teilungsversteigerung anstrengen - und selbst mitbieten; läuft dann aber Gefahr, dass das Haus zum Marktwert versteigert wird und er entweder mehr als 144.000,- bezahlen muss oder in der Versteigerung unterliegt. In letzterem Falle erhielte er aber seine 96.000,- plus Versteigerungsmehrerlös zurück.
Das geht nicht ohne Notar und nicht ohne Grunderwerbsteuer. Der Mietkauf scheint hier die einfachste Alternative. Kleinalrik (Diskussion) 10:37, 8. Mär. 2023 (CET)
Wenn Hans ein Darlehen aufnimmt, zahlt er nicht nur das an die Bank zurück, sondern auch Zinsen dafür. - Wenn nur ein Vorkaufsrecht eingetragen ist, kann Klaus auch nach drei Jahren schon verkaufen, entweder an Hans oder, wenn der nicht will, an irgend wen anderen, der dann den Mietvertrag kündigen kann. - Eine Versteigerung eines Grundbuchsstückes ist wohl nur dann möglich, wenn es davor schon einen passenden Eintrag im Grundbuch gibt (Hypothek, Miteigentum oder was ähnliches). Nur das eingetragene Vorkaufsrecht ist bestimmt kein Grund für eine Teilungsversteigerung. --TheRunnerUp 15:48, 8. Mär. 2023 (CET)
Deswegen schrieb ich, dass Hans schon jetzt 40% des Hauses kauft - was natürlich auch einen Eintrag in das Grundbuch zur Folge hat.
Klaus kann weiterhin jederzeit seine 60% verkaufen, muss nur Hans das Vorkaufsrecht gewähren. Allerdings dürfte es in der Praxis sehr schwer sein, ein Haus nur teilweise zu verkaufen. Natürlich bleibt Klaus ebenfalls die Option der Teilungsversteigerung.
Die Zinsen sind natürlich ein Aspekt. Gleichzeitig bekommt (bzw. sollte bekommen) Hans einen Barwertvorteil als Negativzins, der die Darlehenszinsen teilweise kompensiert.
Das Darlehen ist notwendig, um den Kauf der 40% zu ermöglichen (es sei denn, Hans hat 96.000,00 auf Kippe) --Kleinalrik (Diskussion) 09:29, 9. Mär. 2023 (CET)

Lass dich kompetent beraten, Stichwort echter vs. unechter Mietkauf. --Siechfred (Diskussion) 12:40, 8. Mär. 2023 (CET)

Hans sollte von derartigen Geschäften in der Verwandtschaft Abstand nehmen und sich ein Haus am freien Markt suchen, wenn jetzt schon Konflikte absehbar sind. Dass Hans' Frau Helga, die Tochter von Klaus, im Konstrukt trotz Vorteilen bei der steuerlichen Gestaltung nicht vorkommt deutet ebenfalls auf eventuelle Disharmonien (oder sehr komplexen Steuerbetrug) hin, vielleicht wäre ein Ehevertrag der gangbarere Weg? --Studmult (Diskussion) 12:57, 8. Mär. 2023 (CET)

@ 87.123.246.2xx, du hast doch erst vor vier Wochen das Haus deines Vaters gekauft. Jetzt auch noch das Haus des Schwiegervaters? Langsam solltest du dich doch mit Immobilienkäufen auskennen. Oder gehören die Häuser womöglich alle einer Trollfamilie?--2001:9E8:A408:5E00:ED92:9A4:5281:B101 15:13, 8. Mär. 2023 (CET)

Nein es ging auch in der verlinkten Frage um das Haus des Vaters der Frau. Und was spricht dagegen das der Schwiegervater den Eheleuten eine kredit über 100% des Kaufpreises gibt die davon das Haus kaufen und dann in Raten abezalen mit Schlussrate in 10 Jahren? --Saehrimnir (Diskussion) 16:38, 8. Mär. 2023 (CET)
Sachlich nicht, man müsste aber das Finanzamt fragen, ob da was dagegen spricht. Aber das Verwandtschaftsverhältnis war aus der ursprünglichen Frage nicht ersichtlich, daher meine Antworten. --TheRunnerUp 22:37, 8. Mär. 2023 (CET)

Deutsch-Englisch-Wörterbuch mit Präpositionen

Heißt es "limited to" oder "limited on"? In solchen und ähnlichen Fällen haben meine üblichen Wörterbuchwebseiten keine guten Ergebnisse. Hat wer eine Webseiten-Empfehlung um auch die korrekten Präpositionen gleich mit zu finden? --Amtiss, SNAFU ? 11:14, 7. Mär. 2023 (CET)

Die Suche sollte beim Verb limit und nicht beim Eintrag limited, der vor allem ein attributiv gebrauchtes Adjektiv beschreibt, erfolgen. Dazu https://dict.leo.org/englisch-deutsch/limit, Eintrag to limit sth. (to sth.) im Abschnitt Verben. Bei anderen Verben ähnlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 7. Mär. 2023 (CET)

Schreibe Deine Sätze einfach nach Gefühl und gebe es dann bei Deepl Write ein. Dort wird es Dir dann ggf. korrigiert. 194.62.169.86 21:22, 7. Mär. 2023 (CET)

In solchen Fällen greife ich gerne auf das Cambridge English Dictionary von Cambridge University Press & Assessment zurück. Zu jedem Stichwort sind dort Anwendungsbeispiele aufgeführt. Aus dem Artikel zum Wort limited geht hervor, dass limited to korrekt ist. In verzwickten Fällen können Internetforen wie English Language & Usage Stack Exchange oder WordReference Forums hilfreich sein. Meistens ist die Frage, die man sich stellt, bereits in einem Thread beantwortet worden. --Kevin L. (Diskussion) 22:42, 9. Mär. 2023 (CET)

Überweisung nach Afrika

(Nein, es geht nicht um Nigeria und auch sonst keine Betrugsmasche.) Wahrscheinlich ist die Frage eigentlich ein "Klassiker"...

Ein relativ kleiner Betrag in der Gegend um umgerechnet 50 Euro soll an einen Empfänger in Afrika, mit dem ich ansonsten nichts zu tun habe (also keine regelmäßigen Geschäftsbeziehungen) gezahlt werden. In einer vollkommen idealen Welt hätte der eine IBAN, auf die ich eine SEPA-Überweisung veranlasse. In einer fast idealen hätte dessen Bank eine IBAN und würde eingehende Zahlungen dann an die Konten ihrer Kunden weiterleiten. Aber in der realen ist das alles wahnsinnig kompliziert und teuer, und ich muß mich dafür durch den noch halbwegs verständlichen Artikel durchquälen, den mir hier jetzt gleich jemand empfehlen wird. (Oder die Lösung heißt einfach PayPal, wobei ich bei denen kein Konto habe und auch nicht weiß, ob man ein Kundenkonto einfach und unkompliziert - ach, streichen wir das letzte Wort als im Zusammenhang unangemessen - mit einer Überweisung ansprechen bzw. befüllen kann.) "Meine" Bank hat in ihren "Fragen und Antworten" zum Thema "Auslandsüberweisung" übrigens nur Texte, die sich zu "teuer, teuer, teuer" zusammenfassen lassen. --77.0.136.182 13:11, 7. Mär. 2023 (CET)

Western Union wird gerne von Leuten benutzt, die ofters Gelder an ihrer Verwandten im Ausland schicken. -- Chuonradus (Diskussion) 13:15, 7. Mär. 2023 (CET)
WU hätte ich ebenfalls vorgeschlagen, kostet aber natürlich Gebühren. PayPal, das Du ja selbst genannt hast, ist deutlich, deutlich, deutlich einfacher als jede Auslands-/Nicht-SEPA-Überweisung zu handhaben und für private Nutzung noch dazu gebührenfrei.--91.221.58.20 13:30, 7. Mär. 2023 (CET)
Bei der Währungsumrechnung können im Zweifel schon ordentliche Kosten anfallen... selbst wenn erst einmal keine separate Gebühr anfällt. Das müsste man genau prüfen. --77.87.228.67 14:13, 7. Mär. 2023 (CET)
Hier werden Transfer-Möglichkeiten vorgestellt: https://www.top10moneytransfer.com/de/send-money-online-de-lo/ --Doc Schneyder Disk. 13:51, 7. Mär. 2023 (CET)
Ich habe öfter gelesen, dass Wise_(Unternehmen) sich für Auslandsüberweisungen gewisser Beliebtheit erfreue. Ist auch auf der Liste. --77.87.228.67 14:13, 7. Mär. 2023 (CET)
Wenn möglich, dann würde ich immer Paypal nehmen. Einfacher geht es (auf europäischer Seite) nicht. Wenn das für den Empfänger nicht möglich ist, dann würde ich ihn Fragen, wie man das in seinem Land macht. Einige afrikanische Länder sind in Sachen Mobile Payment erstaunlich weit. Evtl. kann man sich da ranhängen. Als Transferdienst macht Remitly einen guten Eindruck, persönliche Erfahrungen habe ich aber nicht. --Carlos-X 13:51, 7. Mär. 2023 (CET)
(Es spricht ja irgendwie Bände, daß "unsere" Banken das nicht auf einfache, komfortable und preisgünstige Weise geregelt kriegen. Warum noch gleich muß dieser Sauhaufen immerzu vom Steuerzahler "gerettet" werden?) Aber zu WU und PP: Dumme Frage - wie funktioniert das, was ist "private Nutzung"? Ich habe damit keine Erfahrung, kein PP-Konto und mich auch von I-Bäh zurückgezogen, seit die die "geniale" Idee hatten, man müsse entweder ein PP-Konto haben oder irgendwelche obskuren klingelnden und glitzernden sonstigen Dienstleister benutzen, anstatt als "ganz normaler Mensch" per Überweisung oder Lastschrifteinzug bezahlen zu können, sonst dürfe man dort nichts mehr kaufen. (PayPal macht übrigens nichts "umsonst", sondern verdient ganz gut an selbstgemachten Wechselkursen.) Aber trotzdem: was geht ohne "pomp and circumstances" schlicht vom heimischen Rechner per Überweisung aus? Haben WU, PP und Co. dafür "Schnittstellen"? --77.0.136.182 14:14, 7. Mär. 2023 (CET)
PP kannst Du in 10 Minuten von zuhause voll einsatzbereit bekommen. Du registrierst Dich online und musst dann nur Deine Identität mittels Post-Ident verifizieren, das geht vor Ort in der Post(bank)filiale oder online mit dem Smartphone per Postident-App. Du kannst PP dann berechtigen, Geld automatisch von Deinem Bankkonto einzuziehen, und bist sofrt einsatzbereit. Wenn Du den letzten Schritt nicht gehen willst, überweist Du manuell von Deinem Bankkonto Geld auf Dein PP-Konto. Das ist ein einfache SEPA-Überweisung ohne jede besondere Herausforderung. Geld kostet PP nur, wenn Du damit kommerziell tätig wirst. Wenn Du "an Freunde" Geld versendest und dass beim Transfer entsprechend so angibst, ist es für Dich gebührenfrei.--91.221.58.20 14:38, 7. Mär. 2023 (CET)
Vielen Dank. Ich könnte jetzt fragen, was denn ist, wenn der "Freund" offensichtlich ein kommerzielles Unternehmen ist. Aber ist nicht nötig: mich "irgendwo registrieren" kommt nicht in Frage - ich bin bei meiner Hausbank registriert, das muß genügen. --77.0.136.182 15:19, 7. Mär. 2023 (CET)
Dann fällt allerdings auch WU weg. Das geht nur unter Vorlage des Personalausweises.--91.221.58.20 15:34, 7. Mär. 2023 (CET)
Die verlangen ggf. auch Postident. Anonym Bargeld einzahlen und an jemanden überweisen geht höchstvermutlich nirgendwo. --Doc Schneyder Disk. 16:37, 7. Mär. 2023 (CET)
Es geht nicht um Bargeld. Überweisungen von EU-Konten sind nicht anonym, sondern für die Behörden nachvollziehbar. Rein theoretisch könnte PayPal eine Überweisung von einem Bankkonto mit der E-Mail-Adresse eines seiner Kunden als Verwendungszweck annehmen und dem Empfängerkonto gutschreiben, dafür braucht der Absender nicht "angemeldet" zu sein und PayPal braucht nichts über ihn zu wissen. So, wie es aussieht, wollen die aber genau das nicht, und dann will ich eben PayPal nicht. (Wire Fraud Union ist wieder ein anderes Thema, steht aber eigentlich auch nicht zur Debatte.) --77.0.136.182 18:56, 7. Mär. 2023 (CET)
PayPal hat dazu auf Nachfrage ein klares "Geht nicht" kommuniziert. --77.1.8.17 13:30, 9. Mär. 2023 (CET)

IBAN? Die gibts doch 22stellig nur in Europa. Wird aber bald wohl weltweit eingeführt werden, dann sicher 55stellig. --Hopman44 (Diskussion) 16:13, 7. Mär. 2023 (CET)

Bitcoin fehlte noch in der Aufzählung. Yotwen (Diskussion) 16:22, 7. Mär. 2023 (CET)
Wie lang die IBAN ist, ist national unterschiedlich, da gibt es keine einheitliche Länge von 22. Die maximale Länge ist 34 Zeichen. --Magnus (Diskussion) 16:30, 7. Mär. 2023 (CET)
@Hopman44: außerhalb des SEPA gibt es SWIFT-BIC (max. 11 Stellen) und IBAN (max 34 Stellen). Wie kommst Du auf 55? --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Mär. 2023 (CET)

Codes vom Google-Play-Store, iTunes, Steam etc per Email verschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Mär. 2023 (CET)

Bin davon ausgegangen, dass weltweit es irgendwann mal eine vereinheitliche Bank- und Konto-Nummer geben wird, bei der dann IBAN und Swift-Bic zusammengefasst werden und dann mit neuen Konto-Nr., BLZ, Länderkennzeichen und Prüfziffern es deutlich mehr Ziffern als bisher geben wird. Vielleicht keine 55 Stellen, aber mehr als 34. Sorry.--Hopman44 (Diskussion) 17:11, 7. Mär. 2023 (CET)

Die IBAN enthält schon ein Länderkennzeichen. Dafür braucht man keine zusätzlichen Stellen. Überhaupt braucht man auch die 22 Stellen der deutschen IBAN nur deshalb, weil sie soviel Redundanz enthält. Allein die BLZ hat 8 Stellen, dabei gibt es in Deutschland gerade mal 1500 rechtlich selbstständige Banken mit ca. 25.000 Zweigstellen. --Digamma (Diskussion) 17:21, 7. Mär. 2023 (CET)
Mit 55 Stellen könntest du jedes einzelne auf der Erde vorkommende Atom einzeln adressieren. --Digamma (Diskussion) 17:28, 7. Mär. 2023 (CET)
In welchem Land bedindet sich der Empfänger? Geschäft oder Privat? Welche Zahlungsmöglichkeiten bietet er an oder schlägt er vor? --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 19:15, 7. Mär. 2023 (CET)
@Digamma: von den bis zu 34 alphanumerischen Stellen der IBAN entfallen zwei auf den Ländercode nach ISO 3166-1, zwei sind Prüfziffern. Damit kann jedes Land bis zu 30 Stellen nutzen, um Bankleitzahl, Filialnummer, Kontonummer und Nebenkontonummer eines jeden Kontos zu codieren. In Deutschland sind Filialnummer und Nebenkontonummer unüblich, weswegen hier 18 Stellen zur Codierung von BLZ und Kontonummer reichen. Mit bis zu 30 alphanumerischen Stellen lassen sich 4,9·1046 Konten adressieren – pro Land. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 7. Mär. 2023 (CET)

Verhältnis Rettungswagen - Krankenhaus

In welchem Verhältnis stehen die RTWs von DRK, Malteser, Johanniter und Samariter (ASB) und die Krankenhäuser? Ist das so wie bei einem Hersteller und einer Spedition: der Hersteller gibt einen Auftrag an die Spedition und er bekommt am Monatsende eine Rechnung? Gibt es da auch Verträge über eine Mindestverfügbarkeit? Wer bezahlt es, wenn ein Notfalleinsatz gar nicht vom Krankenhaus angefordert wird, sondern von 112? Wer ist dann juristisch der Auftraggeber? --2001:9E8:A51E:5400:F197:FD8F:B9DC:F0EB 16:35, 8. Mär. 2023 (CET)

So weit mir bekannt, rechnet der Rettungsdienst mit der Krankenkassen des Patienten ab. Mit dem Krankenhaus, dass jeweils vom Rettungsdienst angefahren wird, hat das nichts zu tun. Auch wenn ein Krankenhaus den Rettungsdienst anfordert (z.B. für eine Verlegung), zahlt die Krankenversicherung des Patienten und nicht das Krankenhaus. --Doc Schneyder Disk. 18:08, 8. Mär. 2023 (CET)
Es mag ja sein dass am Ende die Krankenkasse zahlt. Aber ein Unfallopfer wird ja zunächst mal nicht der juristische Auftraggeber der Fahrt sein. Und dessen Anschrift ist auch auch erst mal nicht bekannt. Da gibt es sicher eine andere Stelle, mit der das zunächst abgerechnet wird. --2001:9E8:A51E:5400:5C4D:AACF:6157:714C 19:36, 8. Mär. 2023 (CET)
Nein, es wird direkt mit der Krankenkasse des Opfers abgerechnet. Steht diese nicht direkt fest, wird sie durch die zuständige Rechnungsstellung ermittelt oder ggf. eine Privatrechnung Versand. Für die "Auftragserteilung" zählt ggf. der mutmaßliche Patientenwille. Siehe BGB §§ 630a ff. Grüße Moose on fire (Diskussion) 19:43, 8. Mär. 2023 (CET)
Es ist auch nicht das Krankenhaus, das den Rettungswagen anfordert, sondern die Rettungsleitstelle. Die hat mit dem Krankenhaus nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2023 (CET)
Das Krankenhaus ist bei Verlegungen Anforderer des RTW. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:26, 9. Mär. 2023 (CET)
Sicher? Ich vermute eher, daß der Patient der Auftraggeber ist und das KH bestenfalls Hilfestellung bei der Beauftragung leistet. Es wäre doch Quatsch, wenn erst mit dem KH abgerechnet wird und das KH dann anschließend mit der KV abrechnet, anstatt daß gleich mit der KV abgerechnet wird. Das wäre reine Ressourcenverschwendung. --178.4.184.37 02:27, 9. Mär. 2023 (CET)
Ressourcenverschwendung im deutschen Gesundheitswesen? Nunja, das wäre kein Gegenargument: Das Erste: Milliarden für Verwaltung: Verschwendung im Gesundheitswesen ...Sicherlich Post 09:30, 9. Mär. 2023 (CET) und nein, die Digitalisierung führt nicht zu weniger Verschwendung; sie bringt einfach neue "Ideen" für mehr Bürokratie
Bei Verlegungen wird kein Rettungswagen, sondern ein Krankentransportwagen angefordert. Dass das Krankenhaus diesen anfordert, heißt nicht, dass es ihn bezahlt. --Digamma (Diskussion) 21:30, 9. Mär. 2023 (CET)
Das Verhältnis zum Krankenhaus ist beschränkt auf das Abliefern und Abholen der Patienten inkl. der Übergaben. Manchmal gibt es Streß, wenn KH überfüllt sind und nicht mehr aufnehmen können. Dann muß die Rettungsdienstleitstelle eine anderes KH finden, das aufnimmt. Mit der Abrechnung der Rettungsdienstleister haben die KH nichts zu tun und die beauftragen auch keine Notfalleinsätze. Die Einsatzplanung läuft zentral über die Rettungsdienstleitstellen, die bekanntlich über die 112 zu erreichen sind. Die Abrechnung ist Ländersache und nicht immer so ganz klar geregelt. Hier ist einiges dazu erklärt. --178.4.184.37 20:02, 8. Mär. 2023 (CET)
Als Privatpatient kriegt man die Rechnung von der Stadt oder dem Kreis zugeschickt, bei Kassenpatienten wird die Rechnung an die Kasse geschickt. Das Krankenhaus hat mit den Rettern nichts zu tun, sieht von dem Geld auch nichts. Die eigenen Kosten rechnet das KH dann mit der Krankenkasse ab. --Elrond (Diskussion) 21:18, 8. Mär. 2023 (CET)
Ergänzend: Soweit dies möglich ist nimmt auch der Rettungsdienst die Patientendaten (mit Kartenlesegerät im Rettungswagen) noch während der Fahrt auf. Ansonsten bekommen sie die Daten für den angelegten "Vorgang" (sobald sie ermittelt sind) von dem Krankenhaus, das angefahren wurde. (Und nein, das Krankenhaus, das angefahren wurde, hat keine Verletzungen davongetragen und ist wohlauf :-))) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:27, 9. Mär. 2023 (CET)
Was der Fragesteller durch Lektüre der vorgehaltenen Wikipedia-Artikel selbst hätte herausfinden können:
Es sollte vielleicht grundsätzlich unterschieden werden zwischen
  • Krankenfahrten, also dem Patientenfahrdienst nach Krankentransport-Richtlinien mit geringeren Anforderungen an Personal, bzw. dem Behindertenfahrdienst
  • und zwischen Krankentransport als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl. Normblatt DIN 13050:2002-09 Rettungswesen – Begriffe 3.17)
  • und Rettungsdienst bei der Notfallrettung und medizinischen Hilfe vor Ort als Teil der von der Sozialversicherung abgedeckten Daseinsvorsorge (siehe auch Artikel Rettungsdienstrecht).
Weiterhin ist zu unterscheiden, ob ein Transport medizinisch indiziert ist.
Nicht zuletzt kommt es (wenn wir Transporte aus dem Ausland mal außer acht lassen) auf das Bundesland an. Die oft auch privatwirtschaftlich organisierten Intensiv- und Krankentransporte sind meist über die Ländergesetze geregelt.
Übergreifend gilt die Sozialgesetzgebung. Demnach trägt normalerweise die Krankenkasse die Kosten (§ 60 SGB V) unter Berücksichtigung der landesrechtlichen Regelungen wie den Rettungsdienstgesetzen der Bundesländer (§ 133 SGB V) Um das Ausmaß der Leistungpflicht der Krankenkassen kann es offenbar auch zwischen den Vertragspartnern Kontroversen geben, die aber den Patienten nicht tangieren.
Nicht die Krankenhäuser sondern die Krankenkassen und die Transportleister oder die eingerichteten Verbundsysteme sind also Vertragspartner. Dies gilt auch, wenn der Arzt eines Krankenhauses eine Indikation für einen Krankentransport vom Krankenhaus zur Wohnung des Patienten ausstellt. Bei einem Krankentransport kann durch die kommunale Krankentransportgebührensatzung im Rahmen des Ortsrechtes und/oder je nach Versicherungsvertrag ein Eigenbeitrag des Patienten erhoben werden, wenn keine medizinische Indikation gegeben ist. Je nach Umfang der gewünschten Transportleistungen kann es in manchen Fällen möglicherweise auch eine Rolle spielen, ob der Patient privat versichert ist oder nicht. Ebenso gerät der Patient in eine Zahlungsverpflichtung für einen Einsatz wenn er einen vom Notarzt verordneten Transport in ein Krankenhaus verweigert (BSG, Urteil vom 6. November 2008 – B 1 KR 38/07 R). (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:39, 9. Mär. 2023 (CET)

Rechtschreibung: engl. "crowd sourcing" in Deutsch

Was ist richtig: (und nach welcher Regel?)

  1. Crowd Sourcing
  2. Crowd-Sourcing
  3. CrowdSourcing
  4. Crowdsourcing

Hierzuwiki steht Crowdsourcing - aber dort wird etwas ganz anderes beschrieben: Auslagerung (Outsourcing) von Arbeitsprozessen in die Masse (Crowd), Wirtschaft effizienter zu machen.

Das hat irgendwie gar nichts zu tun mit dem, was ich darunter verstehe: Wikiversum, OpenStreetMap, Open-Data, Open-Science, Gemeinwirtschaft, Allmende und so... - Habe ich da etwas falsch verstanden? Oder haben wir dort ein Beispiel für Begriffsklitterung? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:48, 8. Mär. 2023 (CET)

Der Artikel beschreibt den Begriff richtig. Und Wikipedia wird ja auch darin genannt. OpenStreetMap nutzt auch Crowdsourcing. Bei Open-Data müsste ich mich erst einlesen, ist aber wohl nicht zwangsläufig Crowdsourcing. Open-Science ist wohl ein Konzept, bei dem Crowdsourcing eine zentrale Rolle spielt. Gemeinwirtschaft und Allmende sind aber definitiv keine zwangsläufigen Eigenschaften von Crowdsourcing. Vielleicht denkst du eher an sowas wie Freies Wissen oder Open Source oder Graswurzelinitiativen. Wenn Google ausschreibt, Chrome zu hacken und dafür ein Preisgeld anbietet, ist das auch Crowdsourcing. Viele Webseite crowdsourcen auch diverse Sprachversionen der Webseite. Z.B. Facebooks und Reddits nicht-englischsprachige Versionen wurden crowdgesourced. Weiß gar nicht, ob die Teilnehmer da Geld erhalten haben. Vielleicht gab es Preise für die mit den meisten Übersetzungen und Bearbeitungen. Amazon crowdsourced Alexa antworten. Und dafür bekommt man definitiv nichts anderes als vielleicht ansehen in der Community. Also so wie bei Wikipedia. Nur das Alexa ein Produkt von Amazon ist während die Wikipedia eine Website des freies Wissens ist und außer gigantischer Spendeneinnahmen kein Geld bekommt. Also, auch keine wirtschaftlichen Ziele verfolgt und deshalb auch gar nichts zahlen kann. Es ist auch Crowdsourcing wenn irgend ein Restaurant nach Vorschlägen sucht für neue Burger und diese dann verkauft. Eigentlich ist Crowdsourcing sowieso ein ziemlich alberner Begriff. Am besten gar nicht verwenden. --Christian140 (Diskussion) 19:20, 8. Mär. 2023 (CET)
Markus hat nach der Rechtschreibung gefragt. Nach geltender Rechtschreibung sind 2. und 4 möglich; die frühere Schreibung erlaubte nur Variante 1. Nummer 3 war und ist immer falsch. Zur Frage der Bedeutung scheint mir, daß sich hier im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte zwei völlig unterschiedliche Bedeutungen desselben Wortes parallel entwickelt haben. Wenn denn der Inhalt des hiesigen Artikels denn keine Theoriefindung betreibt. Diese Bedeutung des Begriffes kannte ich bislang nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:44, 9. Mär. 2023 (CET)
Danke für die Rechtschreibung. Crowd-Sourcing scheint mit naheliegender. Was ist in Deutsch häufiger? "Crowdsourcing" ist möglicherweiser TF (bzw. durch unseren Artikel Begriffsetablierung). Kann man das irgendwie feststellen? WP:en schreibts auch zusammen! FR ganz anders, ES und IT zusammen. WP hat da wohl richtig "Definitions-Macht"... Hintergrund: ich soll einen Artikel schreiben zum Thema und bin über unseren Artikel gestolpert... Was ist mit Open-Data und Open-Source?
Zum Inhalt: Ich kenne den Begriff aus der IT, immer im Zusammenhang mit Open-Source und Open-Data. Richard Stallmann und Co. Und aus der sozialen, sozialpolitischen und politischen "Gemeinschafts-Bewegung". Dahinter steht ein komplett anderes Wertesystem, als in unserem Artikel beschrieben und behauptet. Mir war eine solche Sicht vor Lesen des WP-Artikels unbekannt. Internationale Data-Manager beziehen sich auf unseren WP-Artikel "Crowdsourcing" :-( Gruss, --Markus (Diskussion) 10:17, 9. Mär. 2023 (CET)
Nein, an Crowdsourcing ist nix an TF. Der Punkt ist, daß Zusammensetzungen zusammen geschrieben werden, sagt schon irgendwie der Name, also crowd und sourcing ist "Crowdsourcing"; "Crowd-Sourcing" ist bereits die Ausnahme, weil unübersichtliche Wortbildungen zru Verdeutlichung mit Bindestrich geschrieben werden dürfen.
Geregelt ist das in § 37 der Rechtschreibregeln:
Substantive, Adjektive, Verbstämme, Pronomen oder Partikeln können mit Substantiven Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie ebenso wie mehrteilige Substantivierungen zusammen.
Aber keine Regel ohne Ausnahme:
E3: Dieser Regel folgen auch lexikalisierte, ursprünglich aus dem Englischen stammende bzw. aus englischen Einheiten gebildete Zusammensetzungen:
Bandleader, Cheerleader, Chewinggum, Mountainbike, Bluejeans, Hardware, Swimmingpool.
Zu den verschiedenen Fällen von Bindestrichschreibung vgl. § 45.
E4: Aus dem Englischen stammende Bildungen aus Adjektiv + Substantiv können zusammengeschrieben werden, wenn der Hauptakzent auf dem ersten Bestandteil liegt, also Hotdog oder Hot Dog, Softdrink oder Soft Drink, aber nur High Society, Electronic Banking oder New Economy.
In $45 ist hier E1 einschlägig:
E1: Aus anderen Sprachen stammende Verbindungen aus Substantiv + Substantiv, die sich im Deutschen grammatisch wie Zusammensetzungen verhalten, werden zusammengeschrieben; ebenso ist die verdeutlichende Schreibung mit Bindestrich möglich: Sexappeal (Sex-Appeal), Sciencefiction (Science-Fiction), Shoppingcenter (Shopping-Center), Desktoppublishing (Desktop-Publishing), Midlifecrisis (Midlife-Crisis)
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:52, 9. Mär. 2023 (CET)
Danke Matthias für die fundierte Erklärung. Also "Crowdsourcing".

Aber was machen wir mit der neuen "Bedeutung"? In unserem Artikel lese ich nur wirtschaftsliberale bis -imperialistische Denke und Strategie... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:43, 9. Mär. 2023 (CET)

Gibt es Chemikalien mit denen es möglich ist, eine Leiche spurlos verschwinden zu lassen?

Aus geg. Anlass (heutige LD) und weil ich bislang davon ausging, dass beim Einsatz ätzender Chemikalien immer Reste von Knochen und/oder Zähne zurückbleiben. --46.114.4.93 18:13, 8. Mär. 2023 (CET)

Welche Löschdiskussion? --Doc Schneyder Disk. 18:19, 8. Mär. 2023 (CET)
Vermisstenfall Familie Schulze --46.114.4.93 20:00, 8. Mär. 2023 (CET)
Man kann das, aber nicht mit einer einzelnen Chemikalie. Beim Erwerb dieser Chemikalien, speziell in solchen Mengen die reichen, um eine Leiche verschwinden zu lassen, ist man aber fast augenblicklich auf dem Schirm diverser Behörden, zumindest als Privatperson. --Elrond (Diskussion) 18:23, 8. Mär. 2023 (CET)
Oder man hat eine Gefriertruhe und viel Zeit. Zuerst Protein und Fette, dann Knochen und - die Königsdisziplin - Zähne. Die künstliche Hüfte bleibt übrig und kann heimlich als Briefbeschwerer benutzt werden. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:32, 8. Mär. 2023 (CET)
Eine Leiche als Ganzes mit Säure aufzulösen ist kaum praktikabel. Zunächst einmal sollte eine Verbrennung erfolgen, da bleibt da kaum noch etwas übrig, bei hoher Temperatur jedenfalls kaum mehr Knochen. Der Rest, inklusive Zähne, kann gemahlen werden. Der Mahlstaub, der dann noch übrig ist, könnte mit hochprozentiger Säure im Prinzip aufgelöst werden, - ihn in alle Winde zu zerstreuen dürfte da einfacher sein. --Doc Schneyder Disk. 19:05, 8. Mär. 2023 (CET)
Ganz einfach: In Kalilauge auflösen und dann die übrig gebliebene, DNA-freie Hartsubstanz zermahlen. Die Suppe kann bedenkenlos über die Kanalisation entsorgt werden, das Knochenmehl eignet sich u.a. super als Bodenverbesserer. --178.4.184.37 20:14, 8. Mär. 2023 (CET)
Natronlauge ginge auch. Die gibt es im Supermarkt in wasserfreier Form als Rohrreinigergranulat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 8. Mär. 2023 (CET)
Wenn Du nennenswerte Mengen einigermaßen konzentrierter Lauge in die Leitung kippst, gibt es mit einiger Wahrscheinlichkeit einen pH-Alarm beim Wasserwerk, denn die mögen Laugen so gar nicht, weil die Biologie sehr empfindlich ist. Da wird dann auch nachgegangen und dass da organisches Material drin ist, kriegen die sehr schnell raus. Auch die Quelle ist meist recht schnell ausgemacht und je nachdem welcher Verdacht aufkommt, ist dann auch die Polizei dabei. Und an die Lauge musst Du erst mal kommen, mit Rohrreiniger ist das recht mühsam und wenn man flächendeckend das Zeug kauft, fällt das auch irgendwann auf. --Elrond (Diskussion) 21:33, 8. Mär. 2023 (CET)
Man könnte die Lauge mit den aufgelösten Amino- und Fettsäuren ja neutralisieren und verdünnen… --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 8. Mär. 2023 (CET)
Dazu braucht es dann wieder Säure, die auch gekauft werden muss. Und große Mengen Essig zu kaufen fällt auch auf. Man kann das alles natürlich über lange Zeit planen und kaufen, aber dann muss es irgendwo gelagert werden. So was geht natürlich, aber die Gefahr aufzufallen ist nicht gering. --Elrond (Diskussion) 22:21, 8. Mär. 2023 (CET)
Coca-Cola? --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 8. Mär. 2023 (CET)
Essigsäure kann man ganz leicht selber herstellen durch offen Rumstehenlassen von irgendwas mit Zuckern oder Alkohol in wässriger Lösung. Schneller geht es, wenn Mutter mit hilft. Der Ansatz wird zwar nur mäßig sauer, weil selbstlimitierend, weshalb man zur Neutralisation der konz. KOH etwas größere Mengen benötigt, aber für die Entsorgung über die Kanalisation muß man die Suppe ja eh verdünnen, wie Elrond zurecht angemerkt hat, darum würde das schon passen. Oder man stellt sich mit dem neuen Mainzer OB gut und zweigt sich bei dem etwas aus der Produktion ab. --178.4.184.37 02:53, 9. Mär. 2023 (CET)
Leichen lassen sich schnell und spurenlos mit der Magensäure von Schweinen beseitigen, sprich, man kann sie simpel und ziemlich unauffällig an Schweine verfüttern. Auflösen mit Industriechemikalien ist also überhaupt nicht erforderlich. Andere Methoden wären zerteilen und über verschiedene Abfallbehälter entsorgen - die Stücke eines in ca. zehn Teile zerlegten Erwachsenen, in der Nacht vor der Abholung auf die draußen stehenden Tonnen eines Wohnviertels verteilt, fallen wahrscheinlich niemandem auf und sind einen Tag später unauffindbar durch den Kamin der MVA gewandert. Eine andere Methode wäre, die Leichen im Moor zu versenken - dann sind sie zwar physisch noch existent, aber ob sie innerhalb der nächsten tausend Jahre gefunden werden, ist äußerst fraglich. Daß die Leiche von M. S. an der Wasseroberfläche treibend gefunden wurde, war ja quasi nur ein "Betriebsunfall" - "ordnungsgemäß" in einem Netz verschnürt und beschwert sind Leichen an Flußsohlen oder in tiefen Seen auch hinreichend lange "weg", daß nach wenigen Jahren davon auch nichts mehr bleibt, und z. B. auf bloßen Verdacht hin 50 km Strombett der Elbe gründlich abzusuchen ist quasi auch ein Ding der Unmöglichkeit. Es gibt so viele Möglichkeiten, Leichen verschwinden zu lassen, daß aus der Nichtauffindung von Spuren eigentlich nichts gefolgert werden kann. Und wozu auflösen? Mixer, verflüssigen, Kanalisation, weg... --78.50.64.134 23:51, 8. Mär. 2023 (CET)
Aber diese aufgezählten Ideen zum Umgang mit Leichen (Zerlegen und Verbringen in Abfalltonnen, Versenken in Mooren oder Gewässern, zu Gewebemus verarbeiten) setzen entweder die Freisetzung von organischen Flüssigkeiten (Blut, Lymphe...) und/oder einen Transport voraus. Und gerade das Zerlegen in größere oder kleinere Teile erzeugt am Ort des Vorgangs so viele Rückstände, welche nicht in situ vernichtet werden können, dass das als Spurenbild forensisch völlig eindeutig sein wird. Luminol et al. sind dafür ausreichend empfindlich; Blutzellen etc. landen auch in kleinsten Spalten im Fugenmörtel oder Bodenbelägen. Auch beim Transport werden eindeutige Spuren hinterlassen (wie Hautschuppen und Haare), die sich gut untersuchen lassen. In der Nähe von landwirtschaftlicher Schweinezucht kann tatsächlich das Verfüttern funktionieren. Nachteil: wie will ein Täter mögliche metallische Prothesen (Gelenke, Zähne) und anderes anorganisches Material (metallische oder polymerbasierte Zahnfüllungen, künstliche Herzklappen, textile Implantate über Hernien, Kontaktlinsen...) nach der porcinen Darmpassage bergen? Die Verwendung von Natron- oder Kalilauge, die neben der Gewebevernichtung auch die verwendeten Werkzeuge (Sägen, Messer, Textilien, aber auch stecken gebliebene Geschosse, abgebrochene Waffenklingen, Fasern oder Splitter von stumpfen Schlagwerkzeugen, Medikamenten(stoffwechsel)reste...) spurenfrei machen sollte, erscheint noch als das am besten geeignete Verfahren. Wobei: soll eine Leiche mit Natronlauge hydrolysiert werden, wäre es wohl klug, diese Leiche nicht mithilfe von Quecksilber, Antimon oder Thallium herzustellen. Auch Arsentrioxid erscheint bedenklich (es dürfte sich Natriumarsenit bilden), organische Gifte eher geeignet. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:34, 9. Mär. 2023 (CET)
Das Versenken in Mooren ist reichlich unsicher. Siehe Moorleiche. Die erhalten sich tausende von Jahren.
Was die Zerstückelung und Verteilung in Mülltonnen angeht, das ist auch unsicher. Ich kann mich an einen Kriminalfall aus Neckargemünd erinnern, da hat ein junger Mann so seine Mutter entsorgen wollen. Das war zu Zeiten, als Müll aus dem Rhein-Neckar-Kreis illegal nach Frankreich befördert und dort deponiert wurde. Ein Anwohner hat da frühmorgens vor der Leerung nochmals etwas in seine Mülltonne geworfen und rief die Polizei. Die kam recht schnell auf den Täter und der nach stundenlangem Verhör mit der Aussage heraus, die sterblichen Überreste verteilt zu haben. Problem: Inzwischen waren zwei oder drei Tage herum und auf der Kreismülldeponie hatte man das in den Tagen gesammelte Material hin und her geschoben und schließlich fünf Sattelschlepper Müll auf eine Deponie nach Frankreich bei Metz verschickt. Ihr könnt euch das diplomatische Hin- und Her vorstellen, bis der als Wertstoff ausfuhrdeklarierte Müll zurück auf der Kreismülldeponie war, wo dann 30 Polizisten zwei Tage lang den Müll durchwühlten. Gefunden hat man, mit Ausnahme des Kopfes, so ziemlich alles, was zur Leiche gehörte.
Unseren Bekannten Karl-Peter, damals Oberkommissar beim K1 in Heidelberg, Gott hab ihn selig, und leitender Ermittler haben wir noch lange als Müllsortierexperte gehänselt. Falls sich jemand wundert, warum er mit dem ziemlich niedrigen Dienstrang der leitende Ermittler war: ihm war bei einem Einsatz die Dienstwaffe abhanden gekommen, die Jahre später wider auftauchte im Zusammenhang mit den Startbahnmorden in Frankfurt. Das wirkte sich auf die Dienstakte nicht gerade positiv aus. Der Täter wurde wegen Totschlags veruteilt, überlebte aber die Haft nicht. Muttermörder sind nicht sehr angesehen im Knast. Negative Auswirkungen hatte das ganze auch auf die maßgeblichen Müllmanager; sie erhielten teils empfindliche Geldstrafen. Der Müllexport aus Baden-Württemberg wurde verboten. Und der über Jahre nach Frankreich verschickte Müll hätte nach Deutschland zurückgesollt. Nur hatten die Franzosen den Dreck nicht mehr, sondern nach Belgien weiterverscherbelt, wo er nach Nigeria verschifft wurde. Dort verliert sich dann die Spur, aber es ist anzunehmen, daß Kinder das, was die Ratten übrig lassen, nach Metall und Glas und anderen Wertstoffen durchsuchen, womit dann andere wieder Geld verdienen. Und die Moral von der Geschicht? Auf die Müllabfuhr verlaß dich nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:07, 9. Mär. 2023 (CET)
Welcher Moorleichenproduzent wurde denn je zur Verantwortung gezogen? Schon hundert Jahren nach dem Todeszeitpunkt wird das Ermittlungsverfahren eingestellt. --77.1.8.17 13:47, 9. Mär. 2023 (CET)
Das Argument für das chemische Auflösen war doch, daß es gegenüber anderen "Entsorgungsmethoden" vorteilhafter sein sollte, weil es mutmaßlich keine Spuren hinterließe. Dieser angebliche Vorteil ist aber durchaus fraglich: erstens ist die Chemiemethode auch nicht unbedingt spurenlos, und zweitens ist der Wert von Spuren auch relativ: selbstverständlich hinterlassen Bewohner einer Wohnung dort eindeutige Spuren, aus denen sich auf deren früherer Anwesenheit schließen ließe. Da das aber nie in Frage stand, sucht man nach solchen auch erst gar nicht. Wenn Bewohner in ihrer Wohnung gewaltsam unter prä- oder postmortaler Beibringung blutiger Verletzungen zu Tode gebracht werden, würde man davon wahrscheinlich, wenn auch nicht mit Gewißheit, Spuren finden. Aber wenn eine Tötung oder Zerstückelung an einem anderen Ort stattgefunden hat, dann muß man diesen Ort erst einmal kennen, um dort überhaupt nach Spuren suchen zu können. Tatsache ist, daß viele Personen spurlos verschwinden und die Leiche nie gefunden wird, und wenn die Angelegenheit nicht aufgeklärt werden konnte, weiß man vielfach auch eben nicht, ob ein Tötungsdelikt dahintersteht. Es erscheint mir aber abwegig, für jeden solchen unaufgeklärten Vermißtenfall ein Tötungsdelikt zu argwöhnen und auch noch versuchen zu wollen, das mit einer chemischen Leichenbeseitigung "erklären" zu wollen. Somit ist das im.konkreten Fall doch eine recht willkürliche Annahme ohne sachliche Grundlage. Aber die Antwort ist: ja, es gibt allgemein zugängliche Chemikalien, mit denen eine spurenlose Auflösung möglich ist, und es gibt alternative Methoden zur Leichenbeseitigung. Absolut sicher im Sinne von "es ist unmöglich, daß das je herauskommt" ist natürlich nichts davon, was man schon daran sieht, daß Krimiautoren nicht müde werden, immer neue Varianten des "perfekten Verbrechens" sowie Umstände, unter denen solche dann doch auffliegen, zu ersinnen. Und Kommissar Zufall geht auch oft erstaunliche Wege - beispielsweise wurde der Lebacher Soldatenmord letztlich durch eine Wahrsagerin aufgeklärt, aber nicht durch deren übersinnliche Fähigkeiten, sondern ganz simpel dadurch, daß sie sich das Kfz-Kz eines Verdächtigen notiert hatte und dann genügend Kombinationsgabe besaß, um das mit der Sache in Verbindung zu bringen - aber Verlaß ist auf diesen Beamten auch nicht nicht. Und schon gar nicht kann man aus dem Fehlen von Spuren auf einen bestimmten Ablauf schließen, der die Abwesenheit der Spuren erklären würde - alles kann immer auch ganz anders gewesen sein. --77.1.8.17 14:31, 9. Mär. 2023 (CET)
Bitte die Fragestellung beachten. Gefragt ist ausschließlich nach Chemikalien und nicht nach einer allgemeinen Beratung, wie man Leichen am besten unauffällig entsorgt und was man dabei tunlichst vermeiden sollte. --178.4.184.37 02:53, 9. Mär. 2023 (CET)
Richtig! Leichen entsorgt wird in der Wikiepdia nur im Café, nicht in der Auskunft! --Anvilaquarius (Diskussion) 09:55, 9. Mär. 2023 (CET)

Figurenbeschreibung bei personalem Erzähler

Moin, ist es beim Schreiben eines Romans in der personalen Erzählperspektive eigentlich ein Fehler, das Aussehen der tragenden Figur zu beschreiben? Also der Figur, aus deren Perspektive Kapitel geschrieben ist. Die Erscheinung anderer Figuren sicher nicht, ich habe aber schon oft gelesen, der Er/Sie Erzähler ist faktisch wie ein Ich-Erzähler. Nur dass eben der Name oder eher/sie verwendet wird, anstatt ich. Und ein Ich-Erzähler würde sich selbst wohl nicht beschreiben.

Die zahlreichen Ratgeber online geben auf diese spezifische Frage leider keine eindeutige Antwort.

--2A01:C23:7C62:3E01:70B7:BFCE:BA6F:7921 16:19, 6. Mär. 2023 (CET)

Möchtest Du einen Roman nach Schema-F schreiben, oder ein eigenständiges Werk?. Was kümmert Dich das Geschwätz anderer, wenn DU der Meinung bist, dass das so geschrieben werden muss?! Oder glaubst Du, dass Joyce und Schmidt andere gefragt haben, ob sie die Stilelemente die sie verwendet haben, hätten verwenden dürfen? Wohl kaum. --Elrond (Diskussion) 16:30, 6. Mär. 2023 (CET)
Du solltest halt aufpassen, dass du nicht in die auktoriale Erzählperspektive verfällst, wenn du konsequent personal schreiben willst. Also nicht: „Er war 1,80 m groß und schlank“; sondern beispielsweise: „Er schaute zufrieden auf die Waage: 70 kg, bei 1,80 m - nicht schlecht!“ Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 6. Mär. 2023 (CET)
Das ist die eine Möglichkeit. Im Übrigen kann die Erzählperspektive innerhalb eines Textes auch wechseln (und tut es oft): Längere Prosawerke, die wirklich ganz konsequent personal erzählt sind, dürften eher die Ausnahme sein. Und so analytisch wie ein Literaturwissenschaftler liest der „normale“ Leser ohnehin nicht. Ein Satz wie „Er war 1,80 m groß und schlank“ wird ihm daher innerhalb eines personalen Kontexts nicht störend auffallen, sondern automatisch als „Er war sich bewusst, dass er 1,80 m groß und schlank war“ interpretiert werden. --Jossi (Diskussion) 18:03, 6. Mär. 2023 (CET)
Das glaube ich nicht. Ein normaler Leser kann vielleicht nicht erklären, worin der Fehler leigt, aber komisch vorkommen wird es ihm. Es verwirrt ihn. Verwirren sollte man den Leser nur mit einer bestimmten Absicht, ansonsten ist es besser, möglichst verstanden zu werden. eryakaas • D 19:41, 6. Mär. 2023 (CET)
Warum sollte sich die Figur mit ihrem Aussehen beschäftigen? Das sollte in einem sinnvollen Zusammenhang zur Geschichte, bzw. der Persönlichkeit stehen. Dann kannst Du IMO alles machen, was Du möchtest. --94.219.184.33 18:59, 6. Mär. 2023 (CET)
Die Selbstbeschäftigung war nur ein Beispiel von mir. Man kann die Beschreibung auch in Dialog einbetten u. v. a. m. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 6. Mär. 2023 (CET)
Meine Eingangsfrage war als Anregung für den Autoren gemeint, nicht als Kritik. Daß man das auch anders verstehen kann, soweit hatte ich gar nicht gedacht in dem Moment. Mea culpa Dumbox ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/blumen  --178.4.190.4 02:45, 7. Mär. 2023 (CET)
Die erzählende Person kann sich im Rahmen einer Selbstreflektion mit dem eigenen Aussehen und seiner Wirkung auf andere beschäftigen („Ist aus mir nicht mehr geworden als ein glatzköpfiger alter Trottel?“) oder damit, wie die Wahrnehmung von anderen auf die erzählende Person vermutet wird oder diese referieren („Sie schauen mich erstaunt an und sehen nur diesen glatzköpfigen alten Trottel.“). Dabei ist die erzählende Person nicht auf den inneren Monolog beschränkt. Alle Fälle können auch in einen Dialog („Ich sehe vielleicht aus wie ein glatzköpfiger alter Trottel aber deshalb musst du mich nicht so behandeln.“) oder in ein Schriftstück (wie Tagebuch („Und als ich heute früh in den Spiegel blickte dachte ich erschrocken: Was für ein glatzköpfiger alter Trottel bin ich doch geworden.“) oder Brief („Du kannst Dir sicher vorstellen, dass sie mich als einen glatzköpfiger alten Trottel behandelt haben, der ich in gewisser Weise ja auch bin.“)) eingebettet sein. Was genau gemeint oder gewollt ist hängt von der Qualität der jeweiligen Formulierung und der Befähigung des Autors dazu ab. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:04, 6. Mär. 2023 (CET)

Also Patricia Highsmith geht ziemlich weit damit, aus der Perspektive ihrer Hauptfigur zu erzählen, und trotzdem verzichtet sie nicht auf solche Angaben. Ingham in Das Zittern des Fälschers schaut auch in den Spiegel und man erfährt, was eer da sieht, aber auch, dass er denkt: Das sehen also die anderen. Aber sie stattet ihn auch mit einer Vergangenheit aus, die er nicht erzählt, denkt, sieht oder dergleichen. Mir scheint, es ist wichtiger, nicht zu komplizierte Kaschierungen vorzunehmen. Wenn man es für nötig hält, eine Figur zu beschreiben, soll man es ohne Umschweife tun. Viel peinlicher lesen sich unnatürliche Dialoge, die ganz offensichtlich bloß eingesetzt werden, um die Vergangenheit der Figuren reinzuholen. Man merkt die Absicht und ist verstimmt.--Mautpreller (Diskussion) 22:48, 9. Mär. 2023 (CET)

Zu diesem Thema lohnt es sich, Clemens Lugowski zu lesen: Die Form der Individualität im Roman. Nicht das Frischeste, aber sehr erhellend in Bezug auf die Frage, wodurch etwas in einem Roman "motiviert" ist.--Mautpreller (Diskussion) 09:15, 10. Mär. 2023 (CET)

Laparoskopie - warum wurde sie als unethisch abgelehnt

Anfang der 1980er Jahre, so habe ich es gerade erfahren, wurde die von Kurt Semm eingeführte laparoskopische Operationstechnik bei Appendektomien etc. in Deutschland stark bekämpft. Dafür führt der Artikel Laparoskopie sowie Kurt Semm auch einige Gründe auf. Ich kann sogar noch nachvollziehen, dass "reaktionäre" Chirurgen den Sinn einer Laparoskopie nicht erkannt haben und meinten, sie sei schwieriger als Laparotomie und damit schlicht untauglich o.Ä. - so denken Reaktionäre eben. Veränderungen werden abgelehnt und blockiert, so wie auch immer noch bei Teilen der CDU.

Selbst die dünkelhafte Idee, ein Gynäkologe hätte den Chirurgen nicht zu sagen/zeigen, wie operiert wird (Chirurgen sahen sich sicher als die (einzigen) Operateure an, oder?), kann ich nachvollziehen. Ein Gynäkologe war für Chirurgen eben kein Operateur, und somit hatte hier ein "Laie" eine neue OP-Methode "erfunden" - leicht abzulehnen.

Aber warum galt eine Laparoskopie als unethisch? Dafür konnte ich nichts finden... Ethisch verwerflich bzw. unethisch ist doch eine medizinische Behandlung(stechnik) beispielsweise, wenn sie nicht freiwillig angewandt wird, ohne Aufklärung o.Ä., aber wieso sollte eine neue OP-Technik unethisch sein? Was empfanden die reaktionären Chirurgen damals an der Laparoskopie als unethisch? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:16, 9. Mär. 2023 (CET)

1. Kein ausreichender Überblick über das Operationsgebiet. 2. Die Gefahr eines Anstiegs unnötiger Operationen.
In Grzegorz S. Litynski, Kurt Semm and the Fight against Skepticism: Endoscopic Hemostasis, Laparoscopic Appendectomy, and Semm's Impact on the “Laparoscopic Revolution”. JSLS 1998 2(3): 309–313 zitiert aus Medical Tribune:
„[Laparotomy] is the only way for a surgeon to be able to view the entire abdomen and to direct his procedure accordingly.“
„The danger in expanding the endoscopic appendectomy, which only seems to be easier and lessdangerous to perform than conventional methods, is that still more unnecessary appendectomies will be per-formed than have been to date.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:04, 9. Mär. 2023 (CET)
Super, das kann ich nachvollziehen! Manche glaubten also, die (für den Patienten) weniger belastende Laparoskopie würde umso mehr nicht oder schlecht indizierte Appendektomien (Cholezystektomien etc.) bewirken, weil sich Operateure denken könnten: Super, ist ja nur ein kleiner Eingriff, also machen wir noch öfter mal "auf Verdacht" 'ne Appendektomie. Und weil es eben doch ein Eingriff ist, würde das gegen primum non nocere verstoßen.
Sehe ich das als nur interessierter Laie richtig? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:17, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich denke ja. Semm wurde aber auch vorgehalten, dass die Laparoskopie für Patienten zu gefährlich sei, Verletzungen innerer Organe leicht übersehen werden könnten und man insbesondere auf Blutungen nicht adäquat reagieren könne. Das ist wohl der Ursprung von "unethisch". Man muß dazu wissen, dass die Sicht mit damaligen Laparoskopen wirklich schlecht war und mit heutiger Bildgebung überhaupt nicht zu vergleichen ist. --Doc Schneyder Disk. 17:07, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich habe keine Ahnung von Chirurgie, wohl aber von Diskussionen über Ethik in der Wissenschaft. Angesichts der heftigen damaligen Reaktionen (Forderung nach Entziehung der Approbation durch den Präsidenten der Gesellschaft für Chirurgie) kann ich mir nur vorstellen, dass ihm ein schwerer Verstoss gegen "primum non nocere" vorgeworfen wurde. Dass durch die neue Technik möglicherweise mehr unnötige OP gemacht werden könnten scheint mit eher ein sekundärer Effekt der die Reaktionen nicht erklärt. Eher denke ich dass die Anderen dachten er würde nur um sein Ego zu stärken ohne ersichtlichen Grund eine unnötig komplizierte Operationstechnik verwenden ("guckt mal wie clever ich bin, ich kann auch blind operieren"). 81.129.182.56 10:51, 10. Mär. 2023 (CET)

Seltsame Volumenmarkierung

Ich hatte gerade den Blecheinsatz eines Reiskochers in der Hand, den ich mal kurz zum Transport von Wasser benutzte. Ich schätzte bauchmäßig grob ab, daß da so ungefähr 5 l reinpassen müßten. Dann wollte ich es doch etwas genauer wissen und griff zum Maßstab zum Ausmessen: ca. 20 cm Durchmesser und 13 cm hoch. Dabei entdeckte ich daran eingeprägte Volumenmarkierungen. Die endeten ca. 4 cm unter dem Rand - eine höhere Befüllung ist im bestimmungsgemäßen Gebrauch auch nicht sinnvoll - und die oberste Marke war mit "10 cup" einerseits und "1,8 l" andererseits beschriftet, und das paßt nun alles hinten und vorne nicht zusammen: 10 cup müßten ungefähr 2,4 l sein, aber von den Abmessungen des Behälters her müßten es bis zur Markierung ungefähr 2,7-2,8 l sein. Wie kommt so etwas zustande (und warum habe ich das zehn Jahre lang nicht bemerkt)? --77.1.8.17 14:56, 9. Mär. 2023 (CET)

10 Tassen trockener Reis und Wasser bis zur Markierung? --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:01, 9. Mär. 2023 (CET)
Gibt es für diese Hypothese einen Beleg? --77.1.8.17 01:43, 10. Mär. 2023 (CET)
Vielleicht stimmt es sogar. Für die Quellreismethode wird in etwa 200 g Wasser auf 100 g Reis angegeben. Die Schüttdichte von Reis beträgt ungefähr 0,7 kg/l, d. h. zu einem Liter Reis kämen noch 1,4 l Wasser hinzu, was ungefähr der Regel "2 Tassen Reis und 3 Tassen Wasser" entspricht. Wenn die Dichte von Reis annähernd so hoch wie die von Wasser wäre - real liegt sie wohl etwas höher - ergäbe das ein Gesamtvolumen von ungefähr zwei Litern. Die 2,8 l Füllmenge würden sich also aus 2 l Wasser und 1 kg = 1,4 l Schüttvolumen Reis zusammensetzen. Das paßt aber nicht ganz dazu, daß wir von 10 cup = 1,8 l Schüttvolumen Reis ausgegangen sind, ist aber wiederum auch nicht grob verkehrt. Andererseits: wenn solche eigenwilligen Volumeneinteilungen gängig wären, dann müßte das Wissen darum aber eigentlich Allgemeingut sein. Wovon aber wiederum nichts im Reiskocher-Artikel zu finden ist. Welche Hypothese stimmt denn nun, die der Wasserzugabemenge "bis zum Strich" auf 10 Cup Reis, oder die der Verwechslung von Masu und US-cup? --77.8.96.162 03:11, 10. Mär. 2023 (CET)
Vielleicht hat jemand die Cup-Größe des Masu in Liter umgerechnet... --Magnus (Diskussion) 15:08, 9. Mär. 2023 (CET)
Googelei ergibt, dass mit cup die alte japanische Maßeinheit gemeint ist, also 240113310 Liter oder 180,4 ml. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 9. Mär. 2023 (CET)
Auf sowas muß man auch erst einmal kommen. Fragt sich dann nur noch, warum der Hersteller glaubte, daß ein Liter ein Volumen von ungefähr 1500 cm3 hat... Vielleicht wiege ich das Volumen bis zur Markierung mal genau ab und frage den Importeur, was das eigentlich sollte. (Ich glaube nicht, daß ich nach so langer Zeit noch einen neuen Reiskocher spendiert bekomme.) --77.1.8.17 20:36, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich denke, ich habe das Rätsel mit Eurer Hilfe gelöst. Plus-minus Meßgenauigkeit und meiner Rechenkünste faßt der Behälter bis zur 1,8-l-Marke 2,91 l. Das ist damit verträglich, daß das 10 US-cup zu 280 ml sein sollen. Irgendjemand hatte also die Markierungen auf "10 cup" ausgelegt. Dessen Chef hatte ihm außerdem aufgetragen, auch noch eine Literskala vorzusehen. Da ihm dieses Maß nicht vertraut war, hatte er irgendwo nachgeschlagen, daß 1 (jap.) cup 180 ml sind, und messerscharf daraus gefolgert, daß die auslegungsgemäßen 10 Cup also 1,8 l sind, und die Skala entsprechend designt. Das Gute daran: diesmal ist deswegen kein Flugzeug abgestürzt, und niemand beging Seppuku. --77.1.8.17 21:34, 9. Mär. 2023 (CET)
Wenn man die Eigenschaften von Reis beim Kochen bedenkt, fällt die VT in sich zusammen. Schade. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 9. Mär. 2023 (CET)
Bahnhof... --77.1.8.17 23:13, 9. Mär. 2023 (CET)
da war ursprünglich mal ein Messbecher dabei und "10 cup" sind 10 Füllungen dieses Bechers. --2001:9E8:A535:1D00:B779:98B7:58AC:62F8 18:09, 9. Mär. 2023 (CET)
Das mag gut sein. Verrückt wäre, wenn der auch noch genau 180,4ml fassen würde... --2001:9E8:49C0:CC00:4031:C9EA:C3DA:2778 18:40, 9. Mär. 2023 (CET)
Der Meßbecher müßte irgendwo sein. Um das zu überprüfen, müßte ich ihn aber wiederfinden. --77.1.8.17 20:40, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich habe tatsächlich einen Meßbecher gefunden, von dem ich mir zwar nicht ganz sicher bin, daß der zu dem Reiskocher gehört, aber er faßt lt. Beschriftung und tatsächlich 180 ml. --77.1.8.17 21:22, 9. Mär. 2023 (CET)

ipV4, ipV6 Adresse

Ich bin bei Vodafone Kabelkunde und habe folgenes Phänomen. Wenn ich mit meinem per LAN Kabel angebundenen PC auf wieistmeineip.de gehe, sehe ich dort eine ipV4 Adresse von meinem Provider, unter ipv6 steht, dass keine solche vorhanden sei. Gehe ich auf die selbe Seite über mein per Wlan angebundenes Smartphone, sehe ich dort eine ipV6 Adresse UND eine ipv4 Adresse, die allerdings NICHT der entspricht, die mir am PC angezeigt wird. Unter ipv6 wird mir, anders als am PC auch eine Adresse angezeigt. Kann mir das jemand erklären? --176.199.210.248 22:37, 9. Mär. 2023 (CET)

Hast Du auf dem Smartphone Mobile Daten deaktiviert? Verwendest Du einen Hybridrouter? --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 9. Mär. 2023 (CET)
Nebenbei: I(nternet) groß, P(rotocol) groß, v(ersion) klein :) IPv4 bzw. IPv6. --Kreuzschnabel 07:53, 10. Mär. 2023 (CET)

N-Wort? Nein! M-Wort sicher auch nicht, S-Wort? aber was ist richtig?

Letztens stand ich in einem Laden und eine Verkäuferin wollte mir etwas aus dem Lager holen. Ich habe es dann aber doch im Laden gefunden und, damit die Verkäuferin sich nicht umsonst durchwurstelt, sprach ich eine Kollegin von ihr an und wollte mitteilen, dass die Im-Lager-Suchende aufhören kann zu suchen. Ich hatte aber ein Problem. Die Dame, die suchte, war stark dunkelhäutig, eben das, was Amis als "Afro-Ami" bezeichnen. "Afrodeutsch" gibt es nicht. Wie sollte ich die Dame nun beschreiben? Was ist erlaubt? Wie ist es korrekt heute (hat sich ja in den letzten Jahren stark gewandelt)? Danke für die Antworten! Ps: ich sagte dann "die Kollegin mit den sehr krausen schwarzen Haaren". Aber es dauerte etwas, ehe dann kam "Ach, die Svenja"... --EDVler (Diskussion) 16:41, 7. Mär. 2023 (CET)

Warum überhaupt? War "die Kollegin, die mich beraten hat" nicht eindeutig genug? Ganz ehrlich, warum?--91.221.58.20 16:44, 7. Mär. 2023 (CET)
Klar, und damit weiß die ganze Welt sofort, welche Kollegin gemeint ist... --EDVler (Diskussion) 16:50, 7. Mär. 2023 (CET)
Dann sag halt 2die Kollegin im roten Top", oder war das ein Laden mit Uniformen?--91.221.58.20 17:12, 7. Mär. 2023 (CET)
Ne, was sie anhatte wusste ich nicht mehr... --EDVler (Diskussion) 17:22, 7. Mär. 2023 (CET)
Weil deskriptive Beschreibungen halt in manchen Kontexten unausweichlich sind. Auf die hypothetische Frage „Wer hat Sie denn beraten?“ (etwa bei einer Reklamation) wäre dein Vorschlag wenig hilfreich. Wenn man den Namen nicht kennt, muss man sich auf ein auffallendes, möglichst eindeutiges Merkmal zurückziehen, und da bietet sich eine auffallende Hautfarbe selbstredend an, ohne dass auch nur die mindeste diskriminierende Absicht dahintersteckte. Es ist niemandem geholfen, wenn man aus politischer Korrektheit einfach auf alle Adjektive verzichtet. In diesem Falle sagte man in den 80ern „farbig“, aber darunter stelle ich mir spontan „bunt“ vor, was Unsinn ist. Ich wüsste nicht, was an „dunkelhäutige Kollegin“ oder auch „schwarze Kollegin“ so furchtbar verletzend wäre. Es kommt immer auf den Kontext an, und hier geht es eindeutig nur um eine eindeutige Beschreibung. --Kreuzschnabel 17:30, 7. Mär. 2023 (CET)
Was spricht gegen "dunkelhäutig"? --Digamma (Diskussion) 17:05, 7. Mär. 2023 (CET)
Ja, "dunkelhäutig" finde ich okay. Danke! --EDVler (Diskussion) 17:22, 7. Mär. 2023 (CET)
Aber wie hättest du denn eine andere, hellhäutige Kollegin beschrieben? --Digamma (Diskussion) 17:06, 7. Mär. 2023 (CET)
Keine Ahnung, vielleicht über die Haare oder Frisur, Figur, Größe? (letztere beiden wären hier aber nicht so schmeichelnd gewesen) --EDVler (Diskussion) 17:22, 7. Mär. 2023 (CET)
Ich weiß nicht, was mit "M-Wort" gemeint sein soll. "Neger(in)" ist ursprünglich die gelehrte, weil lateinischstämmige Bezeichnung für "Schwarze(r)", die gewählt wurde, weil letztere als vulgär und diskrimierend aufgefaßt wurde; da hat man es eben wörtlich ins Lateinische übersetzt. Da Gelehrsamkeit und Bildung aber inzwischen als elitär und rassistisch gilt, darf man das nach weitverbreiteter Ansicht nicht mehr verwenden. Das hat auch etwas damit zu tun, daß sich die Negerfunktionäre einreden lassen haben, das Wort wäre beleidigend. Was wiederum auf einer ganzen Kette von Mißverständnissen beruht, darunter die Verwechslung von nigger und negro und die fehlerhafte Assoziation mit "Neger": die Bezeichnung "nigger" ist in den USA außer dort, wo sie herkommt, eine Beleidigung; in den Südstaaten aber ursprünglich nicht, sondern lediglich die dialektale Aussprache des völlig inhaltsgleichen Worts "negro" und wurde selbstverständlich auch dort vollkommen wertfrei, also insbesondere nicht mit abschätziger Konnotation, z. B. auch von Abolitionisten verwendet. Daß es zu einer pejorativen Bezeichnung wurde, hat damit zu tun, daß der Südstaatendialekt von der republikanischen Mehrheitsgesellschaft als Kennzeichen des rassistischen, sezessionistischen, rückständigen Südens interpretiert wurde, so ähnlich, wie Bayern im protestantischen Norden auch immer sofort einen Deppen-Aufkleber angehängt kriegen, und dieser Dialekt dann eben gelegentlich, z. B. in herabsetzender Absicht gegen Schwarze, nachgeäfft wurde. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge ist allerdings nicht über den großen Teich geschwappt und auch zu kompliziert, als daß sie dem gemeinen systemtreuen Gutmenschen mit Gehorsamkeitsreflex nahegebracht werden könnte, deshalb läßt man sich auf diesbezügliche Versuche gar nicht erst ein und erträgt auch gleichmütig "Südseekönige" und ähnliche Irrsinnigkeiten - es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, und auch die Euphemismustretmühle dreht sich weiter wie gehabt. Wie man nun jemanden beschreibt: möglichst kurz und treffend, mit hohem Wiedererkennungswert natürlich. Eine Hautfarbe, sofern in der Situation selten, wäre durchaus geeignet. Vermeiden muß man allerdings als diskriminierend empfundene Begriffe: "Negerin" könnte darunter fallen, aber "die häßliche Fette mit dem dümmlichen Gesichtsausdruck" durchaus auch. Was natürlich dann ein Problem ist, wenn es ausgerechnet diese Kennzeichen sind, die man sich überhaupt gemerkt hat. (Manche Menschen, z. B. ich, können sich andere Menschen praktisch überhaupt nicht merken und daher auch kaum beschreiben. Das ist einfach so und leider nicht zu ändern. Als Zeuge bei polizeiliche Ermittlungen wäre ich praktisch unbrauchbar.) --77.0.136.182 20:04, 7. Mär. 2023 (CET)
Ein Faktor könnte auch sein, dass romanischsprachige Völker als Erste in Europa mit schwarzen Sklaven handelten und intensive Kontakte nach Schwarzafrika hatten. Und in deren Sprachen bedeutet "negro" und Verwandtes einfach "schwarzer". Das M-Wort dürfte der Mohr sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:01, 10. Mär. 2023 (CET)

Ich meine, dass es den Begriff afrodeutsch durchaus gibt und er nicht diskriminierend ist. Was ist mit S-Wort gemeint? Der Begriff Schwarze ist m.E. kein Unwort. Was hingegen gar nicht geht und vermieden werden sollte ist der Begriff Farbiger.--Doc Schneyder Disk. 17:33, 7. Mär. 2023 (CET)

Ich hab hier ab und an Diskussionen mit meinem woken ältesten Sohn, der mit vielen p.o.c. befreundet ist und mir immer wieder versichert hat, dass "Schwarze" und/oder "Farbige" ganz sicher nicht geht. Jedenfalls nicht, wenn eine Kalkleiste das sagt. --95.116.59.13 19:33, 7. Mär. 2023 (CET)
Es kann natürlich sein, dass der Begriff "Schwarzer" mittlerweile ähnlich rassistisch konnotiert ist wie "Farbiger". Das sollte dann belegt und mit Einzelnachweisen in den Artikel Schwarze eingebaut werden. --Doc Schneyder Disk. 19:45, 7. Mär. 2023 (CET)
Die Ablehnung der Bezeichnung Farbiger entspricht auch meiner Wahrnehmung, was ich aber merkwürdig finde, weil es ja eigentlich sehr gut People of Color entspricht, was ja völlig akzeptiert ist, und im Übrigen ein guter Oberbegriff über alle Menschen mit anderer als weißer Hautfarbe ist. Im Übrigen halte ich es für angemessen, auch im Deutschen einfach Person of Colour zu sagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:58, 7. Mär. 2023 (CET)
In der Frage ging es ums Aussehen, nicht um die Identität. Deshalb ist "afrodeutsch" hier fehl am Platz. Genauso die Begriffe "Schwarz" und "People of Color", die sich auch auf die Identität bzw. auf die Diskriminierungserfahrung beziehen und deshalb zwar als Selbstbezeichnung, aber nicht als Bezeichnung durch Dritte geeignet sind. --Digamma (Diskussion) 19:39, 7. Mär. 2023 (CET)
Wieso sollen sich die Bezeichnungen Person of Colour und schwarze Person auf die Identität beziehen? Sie beziehen sich doch eindeutig auschließlich auf das Aussehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 7. Mär. 2023 (CET)
Asiaten fallen häufig nicht unter POC, sondern sind "white passing". @BlackEyedLion --fossa net ?! 00:26, 9. Mär. 2023 (CET)
Die freundliche Kollegin mit dem dunklen Teint. --95.116.59.13 19:33, 7. Mär. 2023 (CET)
Ich komme auch nicht von dem Gedanken los, ob diese Frage (und so, wie sie gestellt wird) wirklich ernst gemeint ist oder mit einer anderen Absicht verbunden. Zumindest einen Hinweis ist es das wert: Wir haben da eine interessante Seite eines Kollegen: Benutzer:Kaiser_Bob/Schwarz (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:44, 8. Mär. 2023 (CET) Ergänzend: Ein Erfahrungsbericht. Den Ausdruck „Weißer“ hat es übrigens vor den wirtschaftlich prosperierenden Sklavenhaltergesellschaften des Kolonialismus nicht gegeben. Der Ausdruck „Weißer“ kommt im Kontext mit den damit verbundenen Legitimationsstrategien im 17. Jahrhundert auf den Antillen auf. (vgl. Menschenhandel - Eine-kurze-Geschichte-der-Sklaverei (Les routes de l’esclavage), Dokumentation in 4 Teilen, Regie: Daniel Cattier, Juan Gélas, Fanny Glissant, Frankreich 2015, ARTE F, Teil 3/4: 1620 - 1789: Der Zucker und die Aufstände. Siehe auch: UNESCO-Mediathek). (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:38, 8. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Okay, ich verstehe, keine eindeutige Antwort. Außer vielleicht "dunkelhäutig". Danke, dass reicht mir. Und ja, die Frage war ernst gemeint. Und so wie es scheint (siehe die diversen Antworten) gibt es keine korrekte Antwort und die Frage ist somit nicht beantwortbar. EDVler (Diskussion) 09:32, 8. Mär. 2023 (CET)
Auch wenn hier schon die Archivierung angeregt wurde, möchte ich für Mitlesende zumindest festhalten, dass "Dunkelhäutige" in den Glossaren der Neue deutsche Medienmacher*innen [6] und Amnesty International [7] abgelehnt wird. Dort wird - falls erforderlich - "Schwarze", "PoC" oder "Afrodeutsche" bevorzugt. --X2liro (Diskussion) 11:25, 8. Mär. 2023 (CET)
@Digamma, @Kreuzschnabel, @BlackEyedLion, weil ihr oben gefragt habt, was an "dunkelhäutig" verletzend ist, bzw. warum nicht "Farbige" die Übersetzung von "PoC" ist. (Disclaimer: Ich bin selbst nicht PoC und daher nicht betroffen, und nehme mir hier in der Auskunft auch raus, keine Quellen suchen zu müssen): Der Diskurs dazu geht, soweit ich es mitbekommen habe, ungefähr so, dass "dunkelhäutig" wie "farbig" auch ein Begriff mit kolonialer (rassistischer) Vergangenheit ist und verwendet wurde, um Hierarchisierungen festzulegen, "Dunkelhäutige" (und "Farbige") waren "weniger schwarz" als "Schwarze". Noch zum Begriff "Farbige": Sprache hat ja immer auch mit Kontext / sozialer Konstruktion zu tun. Wegen des Kontexts ist "Farbig" dann auch nicht die Übersetzung von "Person of Color". Zum Begriff "Schwarze": Er soll - gemäß des mir bekannten Diskurses - dann übrigens eine soziale Konstruktion sein (kein "Schwarzer" ist "schwarz" im physikalischen Sinne der Farbe), und ist deshalb keine Beschreibung der Hautfarbe, sondern der Identität (wie Digamma oben erklärt hat). PS: Möchte nicht oberlehrerhaft rüberkommen, sondern nur die hier aufgeworfenen und teilw. nicht beantworteten Fragen adressieren. Wie gesagt, ich gebe dabei nur einen mir bekannten Diskurs wieder. Ich hätte vermutlich - wenn erforderlich, weil kein anderes Kriterium anwendbar gewesen wäre - "die schwarze Kollegin" gesagt, vllt. sogar noch mit einem Metakommentar wie "leider fällt mir gerade kein anderes Kriterium ein, um die (nette) Kollegin zu identifizieren". Grüße --X2liro (Diskussion) 11:59, 8. Mär. 2023 (CET)
Es ist wohl in der Tat so, dass auch der Begriff "dunkelhäutig" als rassistisch konnotiert gilt und nicht benutzt werden sollte. "Farbig" natürlich ebenfalls nicht, da Begriff aus der Kolonialzeit. "Schwarzer" hingegen ist politisch korrekt und oft auch die Eigenbezeichnung. [8] --Doc Schneyder Disk. 14:46, 8. Mär. 2023 (CET)
Manchmal rumpelt die Euphemismus-Tretmühle schon gewaltig. Obs wirklich der Sache dient? Rainer Z ... 17:56, 8. Mär. 2023 (CET)
Welcher Sache denn? --78.50.64.134 23:09, 8. Mär. 2023 (CET)
Ja, eine sehr gute Frage. Und das ist nicht leicht zu beantworten, auch, weil es schnell pathetisch klingt. Denn die Sache ist keine einfache Sache. Ich versuchs mal, weil es ja offenbar nötig ist: Es geht darum sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen und die eigene und die Würde der anderen zu wahren. Es geht darum, wann der Missbrauch der Meinungsfreiheit die Würde eines anderen Menschen verletzt. Es geht darum, dass der Geist jeder Gesellschaft von ihrer Geschichte geprägt ist und diese Geschichte nicht nur aus den achtenswerten Leistungen der Gesellschaft sondern auch aus ihren verachtenswerten Verbrechen besteht und beides uns prägt. Es geht darum, dass die Ansprüche an uns selbst, die das Fundament für unser Zusammenleben betreffen, mit Leben gefüllt werden. Das ist ein nerviger permanenter Prozess der Auseinandersetzung, den es schon immer gab. Seit wir vor etwa 9.000 bis 10.000 Jahren in der sogenannten Neolithischen Revolution begonnen haben, nicht mehr in kleinen Gruppen von bis zu 60 Menschen als Nomaden zu leben sondern lieber sesshaft zu werden und daraus größere Städte und komplexere soziale Strukturen entstanden sind ist das eine Sache, die uns dauerhaft beschäftigt. Papier ist geduldig, aber unser Maßstab für eine Orientierung auf diesem langen Weg sind dabei die Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen (1789), die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948), das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1949) und die europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (1950). Das alles ist die Sache, der es dienen soll. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:13, 11. Mär. 2023 (CET)
Offenbar eine sehr komplizierte Sache. Niemand wird sie verstehen, weil er bereits nach einem Drittel des Textes eingeschlafen oder wenigstens geistig weggetreten ist. Was dann noch bleibt, ist das unbegründete "Neger sagt man nicht" mit dem tadelnden Nachsatz "'Warum' fragt man nicht!". (Gehorsame Reaktion: "Ja, Papi..." - Später kriegt der nächste Neger hinterm Bahnhof dann was auf die Fresse, obwohl er gar nichts getan hat und völlig unschuldig ist, und der Grund sind auch gar nicht mal rassistische Voreingenommenheiten - der Typ hat nämlich wirklich nichts gegen Neger - aber sein bloßer Anblick triggert halt die Reaktion auf die frühkindliche Kränkung, und dann sucht sich die Wut über die Erzieherperson halt ihr Ventil - irgendeines, rational überhaupt nicht erklärbar. - Warum werden eigentlich Hakenkreuze geschmiert? Weil die Bengel Nazis sind? Kompletter Blödsinn: einzig und allein deswegen, weil es verboten ist! Irgendwie vergleichbar...) --95.112.163.107 05:53, 12. Mär. 2023 (CET)
Wobei ich schon einen Unterschied sehen würde zwischen "dunkelhäutig" als Adjektiv ("dunkelhäutige Kollegin") und "Dunkelhäutige" als Substantiv. Das eine ist eine Beschreibung, das andere eine Klassifizierung. --Digamma (Diskussion) 19:51, 8. Mär. 2023 (CET)

Aber jetzt kommt es: 1995 wird im Buch "Dreißig Jahre unter den Indianern !! Nordamerikas" noch beschrieben, dass John Tanner, zum "weißen" Indianer geworden ist..." Weiß/Indianer mittlerweile wohl eine unmögliche "Klassifizierung"!! Weiß ist ja auch eine Klassifizierung!--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 8. Mär. 2023 (CET)

@EDVler: Meiner Meinung nach war „die Kollegin mit den krausen schwarzen Haaren“ eine prima Lösung. Ob jemand glatte oder lockige Haare hat, blond, brünett, schwarz- oder rothaarig ist, wird nämlich üblicherweise nicht als Diskriminierungsmerkmal verwendet (ok, bei Rothaarigen früher schon, aber das ist historisch). Du hast also gezielt ein nicht-diskriminatorisches Merkmal gewählt, und indem du die Hautfarbe nicht erwähnt hast, zugleich zu erkennen gegeben, dass du Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe klassifizieren willst. Find ich gut so. --Jossi (Diskussion) 13:03, 12. Mär. 2023 (CET)

Irische Sätze transkribieren (und gerne auch übersetzen)

Hier geht es ungefähr ab Minute 14 kurz um irische Sprachkenntnisse. Was sagt Kavanagh denn da? --Xocolatl (Diskussion) 20:53, 6. Mär. 2023 (CET)

Am Schluss: póg mo thóin, (pog mahone) was so viel bedeutet wie „küss meinen Arsch“. --2003:DE:6F2A:9025:E158:CEC:92AC:13C1 23:53, 6. Mär. 2023 (CET)
Vielen Dank. Ich bin mal gespannt, ob jemand auch die längere Passage entschlüsselt. --Xocolatl (Diskussion) 16:32, 7. Mär. 2023 (CET)
Auch hier würde ich mich eher an die en:wo wenden. Da werden sicher mehr Iren unterwegs sein, als hier. --95.116.59.13 21:25, 7. Mär. 2023 (CET)
Das "Sinne Fianna Fáil" ist die irische Nationalhmyne. Der Rest ist halt was über Kilkenny. Aber da bei der irischen Sprache man das gesprochene nur schwer aufgeschrieben bekommt da kaum ein Buchstabe geschrieben wird wie gesprochen ist das ohne direkte Basissprachkenntnisse nicht lösbar (auch wenn ich Annehme das er einfach ein paar Standardsätze aus dem Basis-Irischen daherbrabbelt (oder einen Song zitiert)). Den Song den er zum abschied anstimmt ist "The Men Behind The Wire". Aber selbst wenn man wie ich in Irland lebt macht man um die Sprache doch eher einen grösseren Bogen. Somit sorry, mehr wird's von mir aus nichts (ok, der Anfang war dann doch leicht "tagann mé as" wäre "ich komme von" und dann Kilkenny, das könnte hinkommen).--Maphry (Diskussion) 21:48, 7. Mär. 2023 (CET)
Hm, dann brabbelt er vielleicht irgendwas aus einem Sprachkurs oder sowas Ähnlichem daher. Mit Kilkenny hat er meines Wissens nichts zu tun. Danke! --Xocolatl (Diskussion) 19:38, 10. Mär. 2023 (CET)

Erbschaftssteuer Teil II

Durch die Frage zur Erbschaft weiter oben kam uns eine weitere Frage. Es gäbe Person A und Person B. Beide sind nicht miteinander verwandt. Nun stirbt A und hinterlässt B ein nennenswertes Vermögen, sagen wir 5,9 Millionen €. Das besteht aus verschiedenen Teilen, Barvermögen, Aktien, Firmenanteile und Immobilien. Nun möchte der Staat seinen Anteil haben. Muss B den Staat mit Barwerten bedienen, oder kann er auch sagen: Hier gibt es einen Wohnblock, der laut Gutachten (bzw. Bewertung der Steuerbehörde) exakt 30 % der 5,9 Millionen ausmachen soll. Kann B jetzt hingehen und sagen: "Lieber Staat, hier ist das Gebäude, das überschreibe ich Dir, damit ist meine Steuerschuld getilgt". Oder kann der Staat darauf bestehen, dass die Schuld in Geld beglichen wird und B muss das Gebäude ggf. verkaufen, mit dem Risiko, weniger zu erwirtschaften? Oder wenn das Gebäude sagen wir mal 2,2 Millionen wert sei, kann er es überschreiben und die Differenz in bar auszahlen lassen? --Elrond (Diskussion) 15:34, 8. Mär. 2023 (CET)

Der Steuerschuldner schuldet einen Geldbetrag. Warum sollte das Finanzamt das Risiko eingehen, dass die Immobilie weniger erlöst? Warum sollte das Finanzamt sich mit dem Verkauf beschäftigten (oder eine zwischenzeitliche Sanierung der Immobilie bezahlen)? Durch Überweisung des geschuldeten Betrags wird die Steuerschuld beglichen. Sollte der Schuldner zu viel oder zu wenig überweisen, gibt es den Differenzbetrag zurück oder der Rest wird nachgefordert. Das lässt bei Vermögenswerten mit schwankendem Wert oder unklarem Wert in der Form gar nicht so einfach darstellen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:47, 8. Mär. 2023 (CET)
Daran schließt sich für mich eine weitere Frage an. Wie stellt das Finanzamt bei einem Mix aus Barvermögen, Aktien, Firmenanteile und Immobilien den Wert des Erbes fest? Speziell bei den Aktien kann das ja, je nach Marktsituation, zu erheblichen Wertänderungen kommen. Aber auch bei Immobilien ist das ja häufig nicht so eindeutig. --Elrond (Diskussion) 16:07, 8. Mär. 2023 (CET)
Bei Aktien gilt der Kurs am Todestag. Zu Immoibilien siehe hier: [9] --Lidius (Diskussion) 16:18, 8. Mär. 2023 (CET)
Wegen des Stichtagsprinzips sind Wertschwankungen bei Erbschaften oder Schenkungen irrelevant. --Siechfred (Diskussion) 12:10, 9. Mär. 2023 (CET)
Die Steuerschuld kann ausnahmsweise auch in Kunst- oder Kulturgegenständen beglichen werden. §224a AO
Stell ich mir aber arbeitsintensiv vor, das abzuwickeln. Man muss sich zudem um Einigkeit in der Bewertung kümmern und das Bundesland überzeugen, dass ein öffentliches Interesse an diesen Dingen besteht. Kleinalrik (Diskussion) 09:39, 9. Mär. 2023 (CET)
Mir fehlt gerade die Fantasie, welches öffentliche Interesse an Aktien, Firmenanteile und Immobilien bestehen sollte (siehe Ausgangsfrage). --Siechfred (Diskussion) 12:05, 9. Mär. 2023 (CET)
Kunst- oder Kulturgegenstände Kleinalrik (Diskussion) 15:59, 10. Mär. 2023 (CET)

Wieviel Episoden der Hörfunk-Sendung "Zeitzeichen" sind in der ARD-Audiothek abrufbar? Und wozu ist das Scrollen so umständlich?

Die Hörfunksendung "Zeitzeichen" gibt es seit 1972 und hat mittlerweile wohl über 15000 Folgen. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitzeichen_(H%C3%B6rfunksendung) Hier gibt es eine Seite mit den Episoden, die als Podcast erhältlich sind: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-zeitzeichen/33514748/ Aber wieviele Folgen sind das? Und wie scrollt man dort zur ältesten Folge?

Worin besteht überhaupt der Sinn ein Scrollen so umständlich zu machen? Es gibt ja ähnlich eingeschränkte Scroll-Möglichkeiten auch woanders. --Doc Schneyder Disk. 21:15, 8. Mär. 2023 (CET)

Ich vermute du suchst google "infinite scrolling vorteile". Gibts da was von WP? Es gibt praktische und psychologische Gründe zum Einsatz. Der Anbieter sucht sich aus, welche Anzeigeart er für.sich selbst und/oder die Nutzer für am besten hält. --2003:DE:6F2A:902D:9C48:479E:C353:A17E 23:14, 8. Mär. 2023 (CET)
Selbst in der WP besteht der Streit Scrolling/Clicking. Da inbesonders hinsichtlich von Begriffsklärungsseiten. Die Scroller wollen alles auf einer Seite, die Clicker eigene Unterseiten für Familiennamen und geographische Namen, die dann Listen und keine Begriffsklärungsseiten mehr sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:11, 9. Mär. 2023 (CET)

Infinite scrolling ist wohl das Stichwort. Ich kapiere immer noch nicht, wie man in der Liste https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-zeitzeichen/33514748/ auf die Folgen von z.B. des Jahres 2020 runterscrollt außer minutenlang am Mausrad zu drehen oder die Leertaste zu drücken. Vielleicht mache ich ja einen Bedienungsfehler bzw. kenne eine Funktion nicht?. --Doc Schneyder Disk. 11:24, 9. Mär. 2023 (CET)

Strg+Ende geht bei mir schon mal schneller als mit der Leertaste. Außerdem vorher das Laden von Grafiken und/oder die Gestaltung der Website (im Firefox: Ansicht → Webseiten-Stil → kein Stil) abschalten. Ich habe das gestern ausprobiert. Wenn ich mich richtig erinnere, war der älteste Eintrag von 2004; aus dieser Zeit waren nur ausgewählte Sendungen eingetragen. Ich habe außerdem versucht, den geladenen Inhalt als Text und als HTML zu speichern, um automatisiert die Anzahl der Einträge zu zählen, das hat aber nicht funktioniert, sondern war unvollständig. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 9. Mär. 2023 (CET)

Kann denn irgendwer nachvollziehen/bestätigen, das "infinite scrolling" komplett ungeeignet ist, wenn ein User in Datenbanken etwas suchen möchte? Sorry, keine Wissensfrage, aber ich begreife einfach nicht, was da für einen Nutzer vorteilhaft sein soll. --Doc Schneyder Disk. 21:21, 9. Mär. 2023 (CET)

Ich werfe mal noch den Begriff Lazy Loading in den Ring. Das ist halt so eine um-sich-greifende Krankeit. Wahrscheinlich haben sie die Folgen genau abgewogen, bevor die das implementiert haben. </Ironie> --Hareinhardt (Diskussion) 21:55, 9. Mär. 2023 (CET)
In den Suchergebnissen stehen die Vorteile. Ansonsten hast du recht, das ist keine Wissensfrage. Deine Wunschfunktionalität wird offenbar nicht angeboten, das geht uns allen so, überall im Netz, sogar bei Wikipedia. Lösung: frag den Anbieter nach dem Grund und einer Veränderung in deinem Sinn. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 23:22, 9. Mär. 2023 (CET)
Zu weiteren technischen Vor- und Nachteilen kann sich vielleicht jemand äußern, der sich mit Webdesign und Datenbanken auskennt, falls das deine Frage war. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 00:25, 10. Mär. 2023 (CET)

Die Obstruktion des Zugangs zu Inhalten, gerade im ÖRR, ist meiner Überzeugung nach Ausfluss von Besitzstandswahrung. Dummheit ist hier nur zweitplausibel. Gleichzeitig kann man mit kompliziertem Mist sehr gut Geld verbraten, was das System stärkt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:20, 10. Mär. 2023 (CET)

Hier sind die letzen zehn Jahre nach Jahren und in der nächsten Ebene nach Monaten gelistet. Da die Sendung aber wesentlich länger existiert, dürften ältere Sendungen kaum aufrufbar sein, wenn sie überhaupt per Mediathek greifbar sind. --Elrond (Diskussion) 17:45, 10. Mär. 2023 (CET)

Papier oder Laptop - was ist umweltfreundlicher?

Ich bin Mathematik-Lehrer und meine Schule setzt sehr auf Digitalisierung, unter anderem haben alle Schülerinnen und Schüler einen Laptop mit touchfähigem Display und Stift. Jetzt stellt sich für mich folgende Frage: Sollen die Schülerinnen und Schüler auf die pdfs am Laptop schreiben oder soll ich ihnen Arbeitsblätter ausdrucken und sie ins Heft schreiben lassen? Aufgrund pädagogischen und didaktischen Überlegungen tendieren ich zu Arbeitsblatt und Heft, doch die Schulleitung ist skeptisch. Daher wollte ich mich hier erkundigen, ob mir jemand fundiert Auskunft darüber geben kann, was umweltfreundlicher ist, also in der Gesamtbilanz, ich kann es nämlich nicht einschätzen.

Was mich konkret interessiert: Was ist umweltfreundlicher - 20 Arbeitsblätter ausdrucken und die Schülerinnen und Schüler schreiben dann in ihr Heft, oder 20 Laptops laufen für 45 Minuten und die Schülerinnen und Schüler lösen ihre Aufgaben mit Stift am Laptop?

Bin für jede Antwort und Auskunft, wo ich eventuell auch noch nachfragen könnte dankbar!

--Montarenbici (Diskussion) 10:41, 9. Mär. 2023 (CET)

Das lässt sich so vermutlich kaum beantworten, weil die beanspruchten Ressourcen zu unterschiedlich sind bzw. im Fall Laptop überhaupt nicht bekannt (wie wird der Strom erzeugt?). Papier beansprucht in der Herstellung Holz (nachwachsend), Unmengen Wasser, Transportaufwand vom Wald bis in die Schule, und hinterlässt Abfall (Altpapier), auch wenn er gut recycelbar ist. Der Laptop braucht für den Betrieb nur elektrische Energie, vulgo Strom (wobei auch der Betrieb der Infrastruktur wie WLAN dazugehört), und irnkwann einen neuen Akku als Verschleißteil - da ist die Frage, ob du Herstellung und Entsorgung des Laptops mit in die Bilanz reinnehmen willst. Wie umweltfreundlich der Strom ist, siehe oben. --Kreuzschnabel 11:38, 9. Mär. 2023 (CET)
ChatGPT meint CO2 life-cycle (Produktion, Drucken, Recyceln) footprint für eine Seite A4 ist 10g. Kommt in etwa hin mit dieser Seite nach der die Produktion alleine von einer Seite A4 6g CO2 produziert. Auf der anderen Seite: Laptop ist nicht gleich Laptop, Stromverbrauch hängt von vielen Faktoren ab: Bildschirmgrösse, Anzahl der Kerne, Grafikkarte und natürlich die Auslastung. Manche Quellen sagen 60W Verbrauch. Halte ich für viel zu hoch. Ich habe mal meinen Laptop (uralt, aber grosser Bildschirm, schwachbrüstige Grafik) nachgemessen und komme auf 10W (kommt auch hin damit, dass er auch einem 4400mAh Akku um die 4h durchhält). Mit den 10W sind es dann 150Wh = 0,15KWh für die Klasse, und bei gegoogelten 0,193 kg CO2e per kWh insgesammt 28g CO2 für die ganze Klasse. Bei 60W für den Laptop entsprechend höher. Da sind jetzt jede Menge Annahmen drin, aber ich denke Laptops sind etwas besser, aber die Grössenordnungen sind nicht so weit auseinander. 81.129.182.56 11:42, 9. Mär. 2023 (CET)
Gehe bitte nicht davon aus, dass ChatGPT immer wahrheitgemäße Antworten gibt. Ich habe bereits angeblich Bücher geschrieben, die über Themen gingen, die mich nicht interessieren (nicht mal die Titel gibt es irgendwo). Meine echten Bücher kennt sie aber nicht. Also: chatGPT ist eher ein Märchenerzähler, als eine Quelle. --EDVler (Diskussion) 11:48, 9. Mär. 2023 (CET)
Gehe bitte nicht davon aus, dass ChatGPT immer nur Märchen erzählt... Ich arbeite selber im Bereich AI, und mir ist wohl bewusst, was ChatGPT kann, nicht kann und niemals können wird. ChatGPT versucht immer nur die plausibelste Fortsetzung von etwas zu finden. Bei Sachen die einfach zu googeln sind (wie die Frage nach dem CO2 Fussabdruck von Papier) sollte das klappen (aber ich habe genau deswegen eine nicht-ChatGPT pi-mal-Daumen Abschätzung daneben gestellt. ChatGPT kann nicht logisch denken. Ein spannendes Tool ist es allemal... --81.129.182.56 13:07, 9. Mär. 2023 (CET)
Im normalen Betrieb zieht ein Laptop so um 15 bis 20 Watt. Die Info 60 W kommt vielleicht aus den mitverkauften Netzteilen, die natürlich für die Höchstleistung ausgelegt sein müssen. --Kreuzschnabel 14:23, 9. Mär. 2023 (CET)
Als Lehrer solltest du dich zuerst fragen, was für dein angestrebtes Ziel (Lernerfolg) günstiger ist. Macht es einen Unterschied, wie die Kinder das Thema bearbeiten? Wie gut sind die Lehrmittel auf die eine oder andere Arbeitsweise angepasst? Alles andere hat - jedenfalls für deine Entscheidung dahinter zurück zu stehen. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 11:45, 9. Mär. 2023 (CET)
+1; war selbst Mathelehrer. Papier ist haptisch, Lesen und Schreiben einfacher - ich würde Papier vorziehen, außer in den Fällen, wo der Laptop unverzichtbar ist, Excel-Tabellen, interaktive Graphiken etc.--2003:C1:9708:B700:4FD:2ECB:7CE1:B03F 11:51, 9. Mär. 2023 (CET)
Hier zwei Artikel dazu: [10] und [11] Der zweite sieht den Tablet im Vorteil, wird aber wie jede Ökobilanz auch kritisiert. --Doc Schneyder Disk. 12:16, 9. Mär. 2023 (CET)
Danke für die Artikel! Vor allem auch die Kommentare dazu sind sehr spannend und aufschlussreich. --Montarenbici (Diskussion) 13:06, 9. Mär. 2023 (CET)
Dazu mal drei Links:

Wäre es nicht besser, wenn die Schüler Tablets anstatt Laptops hätten? Oder gibt es da Sicherheitsbedenken wegen Android? --Christian140 (Diskussion) 15:12, 9. Mär. 2023 (CET)

Ich halte es für nahezu unmöglich, Mathe ordentlich mit Computer zu schreiben (kenne seit Jahrzehnten Setzprogramme). Schüler müssen lernen, Gleichheitszeichen untereinanderzuschreiben. Sie müssen auch mal was wegstreichen (kürzen) usw. Das geht mit Papier viel schneller und effektiver. Mitte der 80er wurde das Papierlose Büro propagiert, da ja die Computer kommen. Ergebnis war ein stark gestiegener Papierbedarf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:20, 9. Mär. 2023 (CET)
Latex geht wunderbar und mit Übung kommt man auf vernünftige Geschwindigkeit. Man braucht allersdings eine Menge Übung, weswegen es für Schüler eher nicht zweckmässig ist (für Lehrer allerdings schon!). Sowie ich die Frage verstanden habe ging es aber um handschriftliches Schreiben am Tablet/Laptop mit entsprechendem Stift/Stylus. Das geht wunderbar (bin selber Mathematiker, mache das seit über 10 Jahren). --192.41.114.224 15:56, 9. Mär. 2023 (CET)
Das kann ich nur bestätigen. Ich hab vor über 30 Jahren im Studium Formeln, die der Dozent an die Kreidetafel geschrieben hat, auf einem Casio PB-1000 in LaTeX-Quellcode abgetippt und zuhause dann auf den PC übertragen. Aber ob das für Matheschülerinnen und -schüler das richtige ist, wage ich zu bezweifeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 10. Mär. 2023 (CET)
Ich bin doch etwas erstaunt: Im heimlichen Lehrplan steht: Schreiben lernen und üben durch die Arbeit mit Arbeitsblättern. Es geht also vorrangig nicht um Umweltfreundlichkeit sondern (jenseits der Aufgabenstellung) um die Frage: Wo findet das Schreiben lernen am sinnvollsten statt? Lernen die Kinder besser schreiben, wenn sie nur noch einen komplizierten Schreibapparat statt einen Stift bedienen? Das sollten sie zweifellos auch lernen, aber was passiert mit der schreibenden Hand auf dem Papier und was passiert mit ihr auf einem Display? Wenn Lehrkörper daran nicht denken und allein auf die Verbindung von ökologischen Notwendigkeiten und Schule starren scheint mir der Bildungsnotstand eklatanter als befürchtet. Wir dürfen auch ökologisch fragwürdige Dinge tun, wenn das wohldurchdacht, wohlbegründet und wohlbegrenzt und kontrolliert ist. Wir dürfen aber unsere Kulturtechniken und ihre fundamentale gesellschaftliche Bedeutung nicht missachten. Erst recht nicht in der Schule. Und falls es denn doch irgendeinen albernen Trost braucht: Papier ist ein hervorragender CO2-Speicher. :-) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 17:10, 9. Mär. 2023 (CET)
Was den heimlichen Lehrplan betrifft: Das kommt auf die Klassenstufe an. Schreiben lernen ist ein Lernziel der Grundschule, aber nicht der gymnasialen Oberstufe. --Digamma (Diskussion) 21:47, 9. Mär. 2023 (CET)
Ja, aber... „Aber auch an den weiterführenden Schulen müsse auf eine ordentliche Handschrift geachtet werden. Ein Problem sei, dass Kinder zu wenig formklar, zu langsam und ohne Schwung schreiben, sagt Erika Brinkmann, stellvertretende Vorsitzende des Grundschulverbandes. „Sobald sie dann in den weiterführenden Schulen mehr und schneller schreiben müssen, verschärft sich das Problem“, sagt Brinkmann. Manche Handschriften seien dann kaum noch lesbar, sagt sie. Die Kinder seien sich dieses Problems durchaus bewusst und wechselten dann wieder zu einer unverbundenen Druckschrift, mit der sie besser zurechtkämen, so Brinkmann.“ (Lehrer fordern mehr Zeit für Handschrift, Aachener Zeitung 25. Januar 2019) Und: „Schüler, die über schmerzende Finger klagen und eine Pause fordern, sind für Heinz-Peter Meidinger Alltag. „Immer mehr Kinder bekommen Handkrämpfe, wenn sie längere Aufsätze schreiben müssen“, sagt der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, der selbst Direktor an einem Gymnasium ist. Das gelte nicht nur für die unteren Jahrgänge, sondern ziehe sich bis in die Oberstufe. [...] „Natürlich gab es immer Kinder mit motorischen Störungen“, sagt Meidinger. „Aber dass die Lesbarkeit insgesamt schlecht ist, hat sich deutlich verstärkt. Das sind Beobachtungen, die wir so vor zehn Jahren nicht hatten.““ („Kinder bekommen Handkrämpfe bei längeren Aufsätzen“, Die Welt 9. April 2019) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:40, 10. Mär. 2023 (CET)
"...oder 20 Laptops laufen für 45 Minuten und die Schülerinnen und Schüler lösen ihre Aufgaben mit Stift am Laptop?" Und dann kommt der große Superlehrer, sieht sich die abgeschalteten Laptops an und gibt Noten. Es sind nicht 45 Minuten sondern... oder wie geht das? Ach, ja stimmt, das wird automatisch ausgewertet und die Noten landen dann... wie funktioniert das? Wie erfährt der Lehrer die Noten? Muss er dafür die Geräte noch einmal hochfahren? Wie lange dauert das? Werden die Aufgaben hinterher noch einmal bei eingeschalteten Laptops besprochen? Es geht in der Fragestellung übrigens nicht, wie manche zu vermuten scheinen, um die Vermittlung von Wissen sondern lediglich um die Abfrage. --MannMaus (Diskussion) 18:16, 9. Mär. 2023 (CET)
Wie kommst du darauf? Die Rede war von Arbeitsblättern, nicht von Tests. --Digamma (Diskussion) 21:45, 9. Mär. 2023 (CET)
Lösen ihre Aufgaben... nun gut, da habe ich an einen Test gedacht. Trotzdem - wir lösen die Aufgaben und weg sind sie - nein, die werden besprochen und zu Hause wiederholt und die Laptops werden vor der Prüfung dann noch einmal zum Lernen eingeschaltet. Das Arbeitsblatt wird einmal ausgedruckt, die Laptops sind (viel) länger an als die vorgesehenen 45 Minuten. --MannMaus (Diskussion) 22:29, 9. Mär. 2023 (CET)
Danke für den Hinweis, an die Zeit zu Hause habe ich noch gar nicht gedacht! Aber ja, es geht mir um den Unterricht, nicht um Prüfungen, diese finden ausnahmslos auf Papier statt. --Montarenbici (Diskussion) 22:23, 10. Mär. 2023 (CET)

Etwas offtopic. Ökobilanzen sind immer komplett umstritten und niemals neutral. Ich habe mal eine Ökobilanz eines Kreuzfahrtanbieters gelesen. Dort wurde plausibel nachgewiesen, dass die Reise mit einem Kreuzfahrtschiff die ökologischste Form einer Fernreise sei. Allein schon deswegen, weil dafür ökologisch schädliche Landschaftsversiegelung durch den Bau von Hotels verhindert würde. Die überdies die Gegend auch optisch verschandeln würden, was bei Kreuzfahrtschiffen ja nicht der Fall sei. Fazit: Ökobilanzen kann sich jeder in seinem Sinne schönrechnen. Sie sind niemals neutral. --Doc Schneyder Disk. 22:51, 9. Mär. 2023 (CET)

Bei Laptopnutzung kommt es immer auch auf das Betriebssystem und die genutzte Anwendersoftware an. Bei Microsoft 365, Google Workspace oder Chrome OS läuft im Hintergrund ein Rechenzentrum mit, dessen anteiliger Energieumsatz auch in die Rechnung mit einbezogen werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 10. Mär. 2023 (CET)
Ja, das ist auch ein guter Punkt, danke! --Montarenbici (Diskussion) 22:24, 10. Mär. 2023 (CET)

Perspektiven und Daten zu Wikipedia

Meine Suchmaschine meldet: Über 60 Millionen Artikel in über 300 Sprachen. Zusammengetragen von ??? Autoren. Über 90 Millionen Mediendateien von 100-Tausenden Fotografen und Grafikern. Ich suche Aussagen zur "Leistungsfähigkeit": Imput vs. Output, Veränderung über die Zeit, Herausforderungen, Lösungen und Prognosen, geplante Entwicklung seitens WMF. Also wenn WP ein Unternehmen wäre: was sind die herausragenden zukunftsträchtigen Entwicklungs-Merkmale? Warum soll ich "in Aktien investieren" oder das Unternehmen "kaufen"? Brainstorming und ein paar qualifizierte Zahlen von Insidern wären super! Gruss, --Markus (Diskussion) 12:14, 9. Mär. 2023 (CET)

Also aus WMF-Sicht wäre vermutlich dieses Strategie-Dingens der richtige Aufhänger weil da die ganzen Pläne drin sind und erklärt wird wie sich WP entwickeln soll. Persönlich bin ich skeptisch, aber vielleicht findest Du ja da was brauchbares ...Sicherlich Post 12:20, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich dachte immer, das Geschäftsmodell wäre die Erstellung einer Enzyklopädie. Wem das nicht zukunftsträchtig genug ist, der sollte vielleicht über ein spin-off nachdenken.--Meloe (Diskussion) 15:45, 9. Mär. 2023 (CET)
Naja, so einfach ists nicht. Geht um "freies Wissen", das ist ja mehr als klassisch Enzyklopädie; daher haben wir ja auch mehr Projekte (Commons, Wikisource u.ä.). Die Vision von WMF lautet: "Stell dir eine Welt vor, in der jeder einzelne Mensch frei an der Summe allen Wissens teilhaben kann. Das ist unsere Verpflichtung". Die Mission ist dann noch ein wenig ausführlicher (hier). ... und daraus leitet sich dann (zumindest theoretisch) die Strategie ab. Die findet sich auch irgendwo® auf meta.
aber selbst wenn es nur um die Erstellung einer Enzyklopädie ginge kann man ja durchaus o.g. Fragen stellen und auch beantworten; "Leistungsfähigkeit": wieviele Leute in wieviel Ländern, wieviele Edits, wie ist die Entwicklung/Prognose. Was sagen die Server zum Thema, wie bekannt ist die Marke, was sind Wettbewerber, wie stabil ist die Finanzierung usw. ...Sicherlich Post 16:31, 9. Mär. 2023 (CET)
Habe diese Strategie 2030 gefunden. Bis dahin wollen - und müssen - wir "Klimaneutral" sein. Bis dahin leben die meisten Menschen in Regionen die: schwer unter den Klimaschäden leiden, eine Sprache gesprochen wird, in der wir die wenigsten Artikel haben und gleichzeitig die Bildung am niedrigsten ist, aber die Schere zwischen Arm und Reich weit offen ist, Diktaturen herrschen, Armut, Hunger, Wassermangel, und ein Gesundheitssystem weitgehend fehlt.
In der Strategie 2030 lese ich folgende Ideen: partizipatives Wissen teilen bzw. gemeinsam generieren, insbesondere Lebenspraktisches, soziales und politisches, integrative Gemeinschaften bilden, Gemeinwirtschaft leben. Könnte ein hilfreicher Ansatz sein... "17-Ziele" wäre ein weiteres Stichwort (kommt aber in der Strategie noch nicht vor). "Frauen-Power" wäre ein weiteres (habe ich auch nicht gefunden). Und wir müssen gleich anfangen. Jetzt.
Aber zurück zur Frage: Was sind heute unsere Qualitäten? sozial? gemeinschaftlich? lernfähig? ausstrahlend? i.S.v. Vision! und wieviele sind "wir" (weltweit Aktive)? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:26, 10. Mär. 2023 (CET)

Was ist der Simmerring in Zusammenhang KFZ-Getriebe

--2003:E3:B735:BF15:4C96:2C54:54E1:FE30 17:25, 9. Mär. 2023 (CET)

Service: Wellendichtring - was genau konnte eine Suche im Internet nicht beantworten?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:27, 9. Mär. 2023 (CET)
oder noch genauer --Elrond (Diskussion) 20:10, 9. Mär. 2023 (CET)
Simmer-Ring, der Zollstock unter den Dichtungen, vor allem wenn er aus Bakelit ist. --Wikiseidank (Diskussion) 15:17, 10. Mär. 2023 (CET)

Simmering, Zusammenhang und Getriebe sind Substantive, man schreibt sie groß. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:20, 9. Mär. 2023 (CET)

Tödliche Vergiftung(en) durch Schießgase aus Handfeuerwaffen

War ja vor zwei Jahren in den Medien, doch da ging es primär um Verantwortlichkeiten. Aber gibt es denn ein bestimmtes Gas, das todesursächlich ist? Wenn ja, welches und in welcher Größenordnung kann man sich die Anzahl der abgegebenen Schüsse pro Kubikmeter Raumluft (?) vorstellen die für einen für Menschen tödliche Wirkung nötig ist? --46.114.6.81 06:57, 10. Mär. 2023 (CET)

„Schießgase“? Du meinst die Gase, welche durch Abbrennen des Treibladungspulvers entstehen? --Heletz (Diskussion) 07:41, 10. Mär. 2023 (CET)
Ich nehme an, es sind Schreckschusswaffen gemeint. Da ist es aber nicht die Giftwirkung des Gases, sondern die Energie des Gasstrahls aus der Mündung, die bei aufgesetztem Schuss tödliche Verletzungen verursachen kann. --Kreuzschnabel 07:59, 10. Mär. 2023 (CET)
Auch die Schmauchpartikel im austretenden Gas können bei aufgesetztem Schuss unter die Haut gelangen und dort Komplikationen hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 10. Mär. 2023 (CET)
Bei einer so allgemeine gestellte Frage kann das „ein bestimmtes Gas“ nicht bestimmt werden. Dafür müsste man sich zumindest auf eine Pulversorte festlegen. Denn, Ja, es gibt Pulver deren Rückstände ungesund sind. Aber beim Verbrennen von Stoffen ganz allgemein, können auch immer Kohlenmonoxid und Kohlendioxid enstehen. Erstres ist giftig und ich persönlich würde das jetzt als einen der Hauptverdächtigen ansehen, zweites kann Sauerstoff verdrängen (ist auch ungesund). Auch wenn Explosivstoffe in der Regel auch ohne Luftsauerstoff verbrennen. Das Problem Sauerstoffgehlalt bleibt trozdem Bestehen. Grundsätzlich einfach mal Inhaltsstoffe der Treibmittel anschauen. Beinhaltet der beispielsweise Schweffel, dann beinhalten auch die Gase Schweffelverbindungen. --Bobo11 (Diskussion) 08:12, 10. Mär. 2023 (CET)
Ganz allgemein sind die Abgase bei Schießpulver Kohlenstoffmonoxid (giftig), Kohlenstoffdioxid und Stickstoffoxide (giftig, ätzend). Bei Schwarzpulver kommen noch Schwefeloxide (giftig, ätzend) dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 10. Mär. 2023 (CET)
Geht's etwas genauer als "...War ja vor zwei Jahren in den Medien ..."? Eine Suche nach "Schmauch"/"Toxikologie" bringt jedenfalls keine vernünftigen Treffer. Ansonsten einfach dort einlesen: [12]http://www.schiessstandsachverstaendiger.de/docs/merkblatt_be-_und_entlueftung.pdf --2A02:3030:81A:A127:5170:5BF7:F3B3:EDB1 08:39, 10. Mär. 2023 (CET)
Bezug genommen wurde wohl auf die Berliner Schießstandaffäre, wo über ein Dutzend Beamte tödlich vergiftet wurden. --91.25.235.186 08:51, 10. Mär. 2023 (CET)
N.S.: Bin zwar nicht vom Fach, erinnere mich aber trotzdem (vor allem das juristische Kulissenschieben). --91.25.235.186 08:54, 10. Mär. 2023 (CET)
Für Langzeitschäden, kommt nicht nur die Gase in Frage, sondern auch das Projektil. Stichwort Bleivergiftung.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 10. Mär. 2023 (CET)
Bei der Berliner Schießstandaffäre geht es um Antimon in der Munition, das beim Abfeuern in die Raumluft freigesetzt wird und wegen mangelhaft gewarteter Lüftungsanlagen die Raumluft der Schießstände der Berliner Polizei vergiftet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 10. Mär. 2023 (CET)
Wie schon weiter oben erwähnt wurde, kommt es sehr darauf an, welche Substanzen bzw. Mischungen als Treibladung für die Waffen genutzt wurden.
  • Schießpulver ist wahrscheinlich nicht mehr groß in Benutz (wenn ja, lasse ich mich gerne belehren). Da wären die toxischen Bestandteile der Schwaden Schwefeldioxid, Nitrose Gase, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. Diverse andere Bestandteile mögen auch noch darin sein und eine gewisse toxikologische Wirkung haben.
  • Rauchschwache Pulver basieren meist auf Nitrocellulose, da dürften die größten toxischen Wirkungen von den nitrosen Gasen ausgehen, ggf. auch Kohlenmonoxid und Kohlendioxid.
genaueres sollte der Fragesteller herausrücken oder zumindest Quellen benennen, wo man näheres nachschauen kann. --Elrond (Diskussion) 10:11, 10. Mär. 2023 (CET)

Ein paar Substanzen aus Rauchschwache Pulver: Cellulosenitrat, Nitroglycerin, Pyroxilin (entsteht durch Nitrieren von Zellulose mit einer Mischung aus Salpeter- und Schwefelsäure), Diphenylamin, Natriumoxalat, Kaliumsulfat --Optimum (Diskussion) 11:52, 10. Mär. 2023 (CET)

bewegte QR-Codes

Mit einem QR-Code kann man ja eine kleine Datenmenge optisch übertragen. Gibt es auch sowas wie QR-Videos, mit denen man grössere Datenmengen übertragen kann? So dass man das QR-Video abfilmt und dann eine grössere Datei gestreamt bekommt.

--2001:9E8:A50C:A500:EDDE:40B8:321C:FDC4 11:44, 10. Mär. 2023 (CET)

Zählt sowas wie bei en:Illumina dye sequencing? --Hareinhardt (Diskussion) 11:54, 10. Mär. 2023 (CET)
Ne, da bist Du offenbar irgendwo falsch abgebogen. Es geht um QR-Code. Flossenträger 12:13, 10. Mär. 2023 (CET)
Ist halt nur eine Frage der Codierung :P Beim Illumina-NGS wird nach jedem Sequenzierschritt ein Foto der Flow cell gemacht (bunte Punktwolken). Die Fotosequenz wir dann mit speziellen Computerprogrammen analysiert, die genetische Information des DNA-Inputs wird sozusagen mit der Fotosequenz gestreamt. --Hareinhardt (Diskussion) 13:01, 10. Mär. 2023 (CET)
Hat aber nichts mit der Übertragung von Daten zu tun. Damit generierst Du zwar Daten, aber mit den Punktewolken kannst Du wohl kaum den Inhalt Deiner Visitenkarte kodieren und übertragen. Vermute ich jetzt einfach mal. :P Flossenträger 13:09, 10. Mär. 2023 (CET)
Viel besser! Ich kann mit den Punktwolken den ganzen Bauplan eines Menschen übertragen... --Hareinhardt (Diskussion) 13:46, 10. Mär. 2023 (CET)
Okay, es geht gerade inhaltlich stramm in Richtung WP:C... Aber ich muss da noch mal widersprechen. Du überträgst da gar nichts. Du kannst den Bauplan damit nur analysieren. Der Informationsträger ist doch wohl eher die DNA, und Du bist nur Zuschauer. Flossenträger 13:55, 10. Mär. 2023 (CET)
Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr finde ich das Beispiel passend: Denn die DNA-Sequenz (--> eine Datenmenge) wird vom Sequencer in eine wabernde Punktwolke codiert (--> ein riesiger bewegter QR-Code). Das wird mit einer Kamera aufgenommen und gespeichert. Man kann es verschicken, auf Kino-Leinwänden abspielen ..., und mit einem Reader die DNA-Sequenzen auslesen. --Hareinhardt (Diskussion) 15:10, 10. Mär. 2023 (CET)
Nicht in grösserem Umfang. Aber animierte QR-Code gibt es schon: [13]. Aber da es so etwas für Barcode gibt, ist es definitiv auch für QR-Codes möglich. Allerdings muss der "Leser" dann schon recht leistungsstark sein, da die Bilder ja in Echtzeit dekodiert werden müssen, bevor das nächste Bild kommt. Flossenträger 12:16, 10. Mär. 2023 (CET)
Die Bilder müssen nicht in Echtzeit dekodiert werden. Aber selbst wenn wäre das eine Kleinigkeit für ein Handy, wenn es nur schwarz-weiß-Muster sind. --2001:9E8:A50C:A500:42EC:51F0:5B03:FDCE 15:12, 10. Mär. 2023 (CET)
Es gibt die Flicker-TAN, aber das ist natürlich ziemlich primitiv. Ansonsten - was wäre der Anwendungsfall? Wie lange soll man vor dem Gerät stehen und abfilmen? Um einen Text oder ein Bild zu übertragen, kann man das einfacher direkt darstellen und abfotografieren. Bei den QR-Codes geht es um Fehlersicherheit. --Magnus (Diskussion) 12:16, 10. Mär. 2023 (CET)
Es 1000 Anwendungsfälle. Z.b. das Übertagen einer kleinen Datei aufs Handy, oder das Synchronisieren von Kontaktdaten. Wenn Computer und Handy nicht im selben Netz sind. --2001:9E8:A50C:A500:42EC:51F0:5B03:FDCE 15:14, 10. Mär. 2023 (CET)
Für die Kontaktdaten ist ein ausreichend großer Code einfacher. Alles andere ist m.E. zu langsam bzw. zu fehleranfällig, da der Sender keine Rückmeldung erhält, ob der Empfänger die durchlaufenden Codes alle korrekt erkannt hat. --Magnus (Diskussion) 15:17, 10. Mär. 2023 (CET)
Für so etwas gibt es Bluetooth-Adhoc-Netzwerke oder IrDA. Und dann gab es früher mal en:Timex Datalink. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 10. Mär. 2023 (CET)

Fragwürdiges in WP

Ich weiß nicht, ob ich hier ganz richtig mit meiner Frage bin, aber... Ich stolperte kürzlich über einen Text im ANR, der schon recht gründlich über sein Thema / Lemma berichtet & evtl. demnächst wohl sogar als Auszeichnungskandidat antreten soll. Mitten in dem länglichen Text sind allerdings (m. E. erstaunliche) Details zu einem Giftgasanschlag aufgeführt, sogar 'Verbesserungsvorschläge' für künftige ähnliche Aktionen. Evtl. ist das ja nur gedankenlos dahingeschrieben, auf jeden Fall scheint mir das zumindest gedanken- und geschmacklos, wenn nicht mehr. Sowas erwartet man vllt. auf 4chan oder ähnlichen Seiten... Was meinen andere Wikipedisten? --SemiKo (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2023 (CET)

Hallo,
von welchem Artikel ist die Rede?
MfG – --2003:C6:172E:8A1A:1812:35A5:1D51:2D84 13:52, 10. Mär. 2023 (CET)
Scheinbar geht es um Ōmu_Shinrikyō#Giftgasanschlag_in_der_Tokioter_U-Bahn_(1995) --Christian140 (Diskussion) 14:17, 10. Mär. 2023 (CET)

Die m.E. suspekten Teile habe ich herausgenommen. --Elrond (Diskussion) 15:30, 10. Mär. 2023 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Verfassungsbeschwerde wiederholt einreichen?

Ich habe den Newsletter des Bundesverfassungsgerichtes abonniert, in dem öfter Verfassungsbeschwerden als nicht ausreichend begründet abgelehnt werden. Wäre es theoretisch möglich, die vom BVerfG als unvollständig erörtert eingestuften Punkte auszubauen und als neue Verfassungsbeschwerde einzureichen, ohne dass die Ablehnung der Beschwerde von vornherein offensichtlich ist? --79.192.140.136 14:11, 10. Mär. 2023 (CET)

Wenn das nicht anonym geht, sehe ich da keine Möglichkeit, bin aber mit dem Thema nicht vertraut. mfg – --2003:C6:172E:8A1A:1812:35A5:1D51:2D84 17:45, 10. Mär. 2023 (CET)
Einlegung der Verfassungsbeschwerde ist nur innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe der anzufechtenden Entscheidung möglich. Bei der Verfassungsbeschwerde müssen die vollständige Begründung und alle erforderlichen Unterlagen eingereicht werden. Für Metadiskussionen wie von dir angedacht, ist das Gericht nicht da. Um solche Fälle zu verhindern, gibt es eine Missbrauchsgebühr.
Den von dir geschilderten Fall hat es vor einigen Monaten gegeben. Aus dem Nichtannahmebeschluss:
1. Die Verfassungsbeschwerde genügt offensichtlich nicht den Anforderungen der § 23 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1, § 92 BVerfGG. Es ist nicht Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts, aus Sachverhaltsfragmenten und der angegriffenen Entscheidung Relevantes für die verfassungsrechtliche Prüfung herauszusuchen (vgl. BVerfGE 80, 257 <263>; 83, 216 <228>).
2. Von einer weiteren Begründung wird nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen.
3. Die Auferlegung der Missbrauchsgebühr beruht auf § 34 Abs. 2 BVerfGG.
(Nichtannahmebeschluss vom 06.12.2022, Az. 2 BvR 1959/22)
Es wird zudem in der Praxis auch kaum möglich sein, innerhalb des Monats einen Nichtannahmebeschluss zu erhalten und dann innerhalb der ursprünglichen, noch laufenden Monatsfrist, ein zweites Mal Verfassungsbeschwerde einzulegen - schon allein aus Zeitgründen nicht. Und das wäre auch unzulässig. --2001:9E8:49CE:4100:C190:1C34:7F7F:D8C0 19:36, 10. Mär. 2023 (CET)

ztpv.php

Seit ich eben im firefox eine T-online Seite aufgerufen habe lädt sich ohne mein zutun laufend eine Datei namens ztpv.php in meinen ~/Downloads/ Ordner herunter (bislang 13x und immer leer). Was geht da ab? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:02, 10. Mär. 2023 (CET)

Alte Versionen von Gesetzen (Richtlinie Hämotherapie)

Hallo, ich suche alle Versionen der

Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie)

Ich konnte 2005 finden (Gesamtnovelle), 2010 (Zweite Anpassung) und 2017. Findet jemand 2007 Aufgestellt gemäß Transfusionsgesetz von ... 2005 Mit Änderungen und Ergänzungen 2007? Wie könnte ich das allgemein systematisch angehen, wenn eine Online-Recher nicht funktioniert (am besten kostenlos).

--WissensDürster (Diskussion) 13:00, 9. Mär. 2023 (CET)

Ich finde nur Google Books hier, wie üblich nur Ausschnitte. Ist ISBN 978-3-7691-1250-4, Deutscher Ärzteverlag.--Meloe (Diskussion) 15:57, 9. Mär. 2023 (CET)

"Allgemein systematisch angehen, wenn eine Online-Recher nicht funktioniert" kann man das, indem man sich in eine Fachbibliothek mit Büchern begibt (ist meist sogar kostenlos). --Morino (Diskussion) 16:08, 9. Mär. 2023 (CET)

Wie Online-Recherche funktioniert (am besten kostenlos): Die Suche nach TFG in lexetius.com ergibt: nichts. Die Web-Suche nach „Transfusionsgesetz 2007“ ergibt: [14]. Die Web-Suche nach „BGBl. I S. 2169“ ergibt: Bekanntmachung der Neufassung des Transfusionsgesetzes vom 28. August 2007, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil I Nr. 45, ausgegeben zu Bonn am 5. September 2007, S. 2169 Arbeitszeit: 3 Minuten. Lernziel: Bundesgesetze werden im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:21, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich suche die tatsächlichen Richtlinien anstelle des dazugehörigen Gesetzes. Also beispielsweise das ist die Richtlinie https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/pdf-Ordner/RL/Richtlinie_Haemotherapie_AEV.pdf der Gesamtnovelle 2017. Hier steht dann auch konkret das Alter von Blutspendern drin, z.B. Erstspender: 18 - 60 Jahre anstelle des Gesetzestextes der das allgemein formuliert (1) Es dürfen nur Personen zur Spendeentnahme zugelassen werden, die unter der Verantwortung einer ärztlichen Person nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik für tauglich befunden worden sind und die Tauglichkeit durch eine ärztliche Person festgestellt worden ist. lg --WissensDürster (Diskussion) 18:02, 9. Mär. 2023 (CET)
Warst Du schon auf archive.org? --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 9. Mär. 2023 (CET)
Im Artikel Hämotherapie-Richtlinien gibt's unter Quellen einen Link zu einer PDF mit den Änderungen von 2007, daraus und aus der Version von 2005 (die dir ja vorliegt) kannst du dir die 2007er-Version zusammenbasteln. -- Grüßle Halbschwabe (Diskussion) 16:17, 10. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 14:49, 13. Mär. 2023 (CET)

Lebensdaten Sara Harris

Hat hier zufällig jemand die Lebensdaten von Sara Harris (der Autorin von The Incredible Father Divine und seine Bewegung) parat? (Hat sie einen Eintrag im Dictionary of Literary Biography?) --Gelöbnix (Diskussion) 12:14, 6. Mär. 2023 (CET) PS: ChatGPT sagt jedesmal etwas anderes .... ;)

Vielleicht ist sie ja diese Person?? https://www.weremember.com/sarah-harris/5v1w/memories --Doc Schneyder Disk. 13:46, 6. Mär. 2023 (CET)
(Zwischenquetsch:) In M & M von Canetti wird sie auch so geschrieben ... --Gelöbnix (Diskussion) 23:48, 7. Mär. 2023 (CET) PS: In den beiden Büchern aber anders. (Und dies soll ihre Handschrift sein.)
Kann schon sein (*1918), aber da stehen ja keine Daten drin und wo das Datum herkommt ist (mir) auch unklar. Flossenträger 14:19, 6. Mär. 2023 (CET)
Du könntest mehr Erfolg haben, wenn du diese Frage bei den Anglophonen stellst. Es gibt sicherlich in den USA eine Autoren-Datenbank, deren Inhalte nicht durch Google-Suche zugänglich sind. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:20, 7. Mär. 2023 (CET)
Gesagt, getan: danke für den Hinweis (hoffentlich ist en besser als es). --Gelöbnix (Diskussion) 23:41, 7. Mär. 2023 (CET) PS: Wenn man einmal aus dem Tritt bzw. flow gebracht wurde, kommt man selbst auf die naheliegendsten Sachen nicht mehr ...
Noch eine Möglichkeit, wenn du jemanden kennst, der bei Ancestry abonniert ist: Nach U.S., Social Security Death Index, 1935-2014 - Ancestry suchen. Da gibt es mehrere Sara Harris und mit ihren Publikationen (wann und wo verlegt) kann man etwas einengen oder mit Namen in Kombination mit Geburts- oder Todesdatum weiterhangeln. Nga Ahorangi (Diskussion) 19:15, 8. Mär. 2023 (CET)
Sara Drucker Harris lebte seinerzeit in Montclair, New Jersey. --Gelöbnix (Diskussion) 13:26, 9. Mär. 2023 (CET) PS: Falls das bei der Recherche hilft ...
1967 lebte sie in Washington, DC: Sara Harris was a DC. sociologist and author of nine books, including Cast the First Stone. und war Zeugin der Verteidigung in einem Prozess gegen en:Hal Call. --Concord (Diskussion) 14:40, 9. Mär. 2023 (CET)
Ihr letztes Buch wurde offenbar 1978 veröffentlicht. --Gelöbnix (Diskussion) 22:00, 9. Mär. 2023 (CET)

Scheint wirklich eine harte Nuss zu sein, bei der selbst die englischsprachige Auskunft versagt ... --Gelöbnix (Diskussion) 17:24, 11. Mär. 2023 (CET)

Gesetzliche Erbfolge. Erben Eltern nichts? Warum eigentlich nicht? Ist das in anderen Ländern auch so?

Erst kürzlich ist mir aufgefallen, dass Eltern nur "Erben zweiter Ordnung" sind. Einfaches Beispiel: Eine Person stirbt. Als Angehörige gibt es:

  • a) ein noch lebendes Elternteil
  • b) einen Ehepartner
  • c) ein Kind

M.E. erbt dann laut gesetzlicher Erbfolge:

  • a) nichts
  • b) 50 %
  • c) 50 %

Ist das soweit richtig?.

Vermutlich spielt auch noch eine Rolle, ob die Ehepartner in Zugewinngemeinschaft leben, oder Gütertrennung vereinbart haben. VlG --Doc Schneyder Disk. 22:55, 7. Mär. 2023 (CET)

Wenn die verstorbene Person in einer familiären Gemeinschaft mit Ehepartner und Kindern lebt, lebt sie üblicherweise nicht mehr in einer familiären Gemeinschaft mit ihren Eltern. Da scheint es mir ziemlich normal zu sein, dass die Eltern erst sehr spät in der Erbfolge kommen. Es ist ja schon etwas Besonderes, dass erwachsene Kinder überhaupt Kontakt mit ihren Eltern haben; im Tierreich gibt es das normalerweise nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 7. Mär. 2023 (CET)
Beim Menschen ist das seit Urzeiten normal, wenn auch nicht für jedes Kind. Überhaupt würde ich das bei allen sozialen (in Gruppen lebenden) Lebewesen für häufig halten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:40, 10. Mär. 2023 (CET)
(BK)Kommt jetzt darauf an wie "modern" das Erbrecht ist. Und um was es geht Grund bzw. Hof oder Vermögen. Da konnte es sein, dass nur der älteste oder jüngste Sohn den Hof erben konnt. Die restliche Geschwister und die Frau nur einen Teil ders Vermögens beanspruchen konnte. So kannte man in der alten Eidgenossenschaft ganz viele Varianten. Im Wallis herschte Erbteilung, was zu Folge hate, dass man beispielsweise 1/8 Haus erbte. Während im Kanton Bern der Hof an den jüngsten Sohn ging, und der Erbvertag in der Regel so ausgearbeitet war, dass überlebende Elternteil "nur" lebenslanges Wohnrecht hatte (für das gerne mal eien Stöckli erbaut wurde). Aber auch in diesen "alten" Erbrechten ging es zuerst die Blutlinie runter, bevor es rauf geht. Soll heissen solange es erbberechtige Nachkommen gab kriegten die Eltern nichts (Ohne Erbvertrag/Testament versteht sich).
Die Art des ehelichen Güterstand hat vorallem auf die Summe -denn es zu erben gibt- Einfluss, und nicht auf die Erbprozente für den überlebenden Ehegatten. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 7. Mär. 2023 (CET)
Letzteres ist für Deutschland, um das es hier bei Nicht-Erwähnung eines anderen Landes regelmäßig geht, falsch. --Studmult (Diskussion) 12:50, 8. Mär. 2023 (CET)
Bobo11, Inwieweit gehst du auf die Frage ein? Die Frage verstehe ich so, ob Eltern wirklich (gesetzlich) nichts erben, wenn eines der leiblichen Kinder stirbt, wenn das Kind vh. und/oder Kinder hat. --77.8.98.252 14:30, 8. Mär. 2023 (CET)
Dem liegt das Prinzip zugrunde, wem sich der Erblasser zu Lebzeiten zum Unterhalt verpflichtet hat. Das sind vorrangig Lebenspartner und Kinder (durch bewusste Entscheidung / durch Handeln). Erst dann die Eltern (per gesetzlicher Verpflichtung). Und danach kommen alle übrigen Verwandten, denen gegenüber man überhaupt keine Unterhaltspflicht hatte. Letztere haben auch keinen besonderen Freibetrag in der Erbschaftssteuer. Kleinalrik (Diskussion) 10:26, 8. Mär. 2023 (CET)
Letztere haben auch keinen besonderen Freibetrag in der ErbschaftssteuerWas so nicht stimmt Alle haben 20.000 € Freibetrag (bei Schenkungen zu Lebzeiten alle 10 Jahre). Unterschiedlich ist nur der Steuersatz bei darüber hinaus gehenden Beträgen. --Elrond (Diskussion) 12:38, 8. Mär. 2023 (CET)
„Letztere haben auch keinen besonderen Freibetrag in der Erbschaftssteuer“
Den Freibetrag von 20.000,- hat JEDER. Kleinalrik (Diskussion) 09:32, 9. Mär. 2023 (CET)
Für D gilt bzgl der gesetzlichen Regelung: "Das Gut fließt abwärts wie das Blut". Hat der Erblasser keine Kinder und auch keinen ehelichen (oder dem gleichgestellten) Partner, fließt es ausnahmsweise aufwärts. Sind die Eltern bereits verstorben, geht's an die Geschwister usw. Siehe auch hier. --77.8.98.252 14:48, 8. Mär. 2023 (CET)
Ärgerlich ist in D beispielsweise auch, daß leibliche Kinder der Mutter gemeinsam die Hälfte des Vermögens erben, der Ehegatte den Rest, aber die Kinder vom Ehegatten dann nichts, auch nicht vom Vermögen der Mutter, wenn dieser nicht deren laiblicher Vater ist, also in zweiter Ehe und so. Und selbst wenn ein Testament errichtet ist, genießen sie daraus nicht den Vorteil der Steuerklasse I, sondern zahlen sich dumm und dabbisch in der Steuerklasse III. Z.B. ich, weil meine Mutter 2014 ihren langjährigen Lebensgefährten doch noch geheiratet hat. Das sind dann schnell 100.000 Euro für das Haus, das einem schon zur Hälfte gehört, wo aber in der Regel mehrere Zigtsusend Euro an Sanierungsbedarf besteht.
In Frankreich erbt mW die Ehefrau nichts. Das habe, so wurde mir erzählt, von Napoleon eingeführt, damit Ehefrauen nicht ihre Ehemänner vergiften, um ans Erbe zu kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:18, 8. Mär. 2023 (CET)
Das ist ja interessant. Kann das jemand bestätigen? --Doc Schneyder Disk. 17:35, 8. Mär. 2023 (CET)
(BK) Wenn ich fr:Droit des successions en France richtig lese erbt sie je nach "Haupterbe" u.U. weniger als in Deutschland, hat aber in den meisten Fällen das Recht auf Nießbrauch am gesamten Besitz. Praktisch steht sie also besser da (ausreichend gut für einen Giftmord?), entspricht wohl ohnehin dem, was auch in Deutschland in den meisten Familien so mehr oder weniger stillschweigend praktiziert wird und in deinem Szenario wäre der unerwünschte/negative Effekt ausgeblieben. --Studmult (Diskussion) 17:35, 8. Mär. 2023 (CET)
Den Spruch "Das Gut fließt abwärts wie das Blut" kannte ich noch nicht. Wenn jemand möchte, dass auch "das überlebende Elternteil" etwas erbt, muss derjenige vermutlich einen speziellen Betrag als Vermächtnis im Testament angeben.(?) --Doc Schneyder Disk. 17:34, 8. Mär. 2023 (CET)
Egal, was bzw. wie der Gesetzgeber regelt, es wird immer empfundene oder auch tatsächliche Ungerechtigkeiten geben. Das kann bei der Masse der Erbfälle und der damit zusammenhängende Lebenssituationen auch gar nicht ausbleiben. --Sokkok (Diskussion) 17:42, 8. Mär. 2023 (CET)
Natürlich kann man testamentarisch die Eltern als Erben einsetzen. Auch als Alleinerben. In diesem Fall bekommen die Kinder und Ehegatten nur den Pflichtteil. --Digamma (Diskussion) 20:00, 8. Mär. 2023 (CET)
Wenn A in der angegeben Situation (es lebt noch die Mutter des A, der/die Ehepartner(in) des A und ein Kind des A) möchte, dass seine Mutter etwas erbt, muss A tatsächlich ein Testament verfassen und sie zur Erbin einsetzen. Ein Vermächtnis ist in Deutschland immer ein Damnationsvermächtnis, kann also nur vom Erben herausverlangt werden - das ist in einigen (gar nicht so seltenen) Situationen wie der Insolvenz dann um einiges riskanter. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:14, 11. Mär. 2023 (CET)

Wer war Einsteins erster Biograf?

Ich meine den, der das Schweizer Benotungssystem offenbar nicht kannte. Muss nicht unbedingt wirklich der erste gewesen sein. --157.143.23.117 23:12, 7. Mär. 2023 (CET)

Gott hab' Carl Seelig. War der erste, aber er hat wohl diesen Fehler nicht fabriziert. Nga Ahorangi (Diskussion) 23:39, 7. Mär. 2023 (CET)
Komm' jez! Natürlich war er es: "Vermutlich wurde Albert Einstein aufgrund dieses bildungsbiografischen Werdegangs von seinem ersten Biografen Carl Seelig fälschlicherweise als schlechter Schüler bezeichnet. Die Einstein zugesprochenen schwachen schulischen Leistungen in der Schweiz beruhen allerdings auf einer Verwechslung seines Biografen, wonach die Ziffernnoten 5 und 6 in der Schweiz nicht wie in Deutschland mangelhafte und ungenügende, sondern gute und sehr gute Leistungen ausweisen. " Nga Ahorangi (Diskussion) 23:52, 7. Mär. 2023 (CET)
Ja, nee, aber Seelig war selber Schweizer, müsste also das Notensystem kennen. Vielleicht ist diese Maturanoten-Geschichte ein fake und es lag hieran: "In the recollections of the family recorded by Einstein’s younger sister, Maja, in 1924, Albert appears as a calm, dreamy, slow, but self-assured and determined child. Another three decades later, Einstein himself told his biographer, Carl Seelig, that “my parents were worried because I started to talk comparatively late, and they consulted a doctor because of it.Nga Ahorangi (Diskussion) 00:05, 8. Mär. 2023 (CET)
Führst du Selbstgespräche?--Digamma (Diskussion) 08:56, 8. Mär. 2023 (CET)
Was für Noten hatte er denn davor auf dem Gymnasium in München? --Digamma (Diskussion) 08:56, 8. Mär. 2023 (CET)
Herausragend, insbesondere in den Naturwissenschaften, sagt [15]. --Proofreader (Diskussion) 09:08, 8. Mär. 2023 (CET)
Nach dem, was gestern gefunden wurde - viel Behauptung, dass er schlechter Schüler war, weil "der erste Biograf" die Noten falsch interpretiert hat - habe ich auch gesucht, ob sich das direkt verifizieren lässt. Ohne Erfolg. Ergo: Wo war der erste Hinweis mit Beleg, dass es auf dieser Fehlinterpretation beruhte? Mythos oder Fakt? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:00, 8. Mär. 2023 (CET)
Achtung: Es gab damals in der Schweiz und explizit im Kanton Aargau parallel unterschiedliche Benotungssysteme, siehe hier. --= (Diskussion) 23:01, 11. Mär. 2023 (CET)
Stimmt schon, dass man aufpassen muss, weil Schule ist Kantonal geregelt. Entsprechen könnte es in der Schweiz bis zu 26 Benotungssyteme geben. Aber wer an die Kantosschule (aka Gymnasium) aufgenommen wird, hat sicher keine schlechten Noten in den Hauptfächern, sondern ein Gut bis Sehr Gut. Mit einer deutschen 5 (mangelhaft) und 6 (ungenügend) in mehren Fächen wäre Einstein hochkannt raus geflogen, und sicher nicht mit dem Reifezeugnis verlassen Direktlink Reifezeugniss auf Commons. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 11. Mär. 2023 (CET)

Kann Lauterbach erneut den Lockdown verfügen

Hallo,

ich bin heilfroh dass Corona und die ganzen Maßnahmen zu Ende sind. Allerdings ist Lauterbach ja großer Fan von maximalem Schutz, daher meine Sorge dass er im Falle einer erneuten erhöhten Anzahl von Infektionen erneut als Gesundheitsminister den Lockdown durch setzen kann, ist dies juritisch möglich?--08:53, 8. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.163 (Diskussion) )

IANAL, aber eine Voraussetzung dafür wäre wohl, dass der Bundestag eine "Epidemische Lage von nationaler Tragweite" per Beschluss feststellt. --Buchling (Diskussion) 09:55, 8. Mär. 2023 (CET)
Er konnte das noch nie, das sind Verschwörungsstheorien deiner Facebook- und Telegram-Freunde. Nach der Feststellung der "ELvnT" (siehe oben) machen das dann weitgehend die Länder. P.S. Corona ist nicht zu Ende, aber es droht derzeit keine massive Überlastung der Krankenhäuser. Nur dafür waren die Maßnahmen. Es sterben weiter Leute, weil sie sich nicht genügend schützen bzw. geschützt werden. Und Post-Covid ist sowieso ungeklärt. --Hachinger62 (Diskussion) 11:59, 8. Mär. 2023 (CET)(nicht signierter Beitrag von Hachinger62 (Diskussion | Beiträge) 11:48, 8. Mär. 2023 (CET))
... im Falle einer erneuten erhöhten Anzahl von Infektionen ... Es geht nicht um die Anzahl der Neuinfektionen, sondern um die, die tatsächlich schwerwiegend sind und im Krankenhaus landen. Leichte Verläufe werden in der Statistik nicht (mehr!) erfasst. Die Statistik zeigt niedrige Inzidenzen, was meiner eigenen Beobachtung widerspricht. Vielleicht ist es Zufall, aber in meinem persönlichen Umfeld sind momentan mehr Fälle als jemals zuvor, nur keine die ernst wären. --82.113.106.216 17:27, 8. Mär. 2023 (CET)
Antwort 2, erster Satz beantwortet die Frage. Kann archiviert werden. (Die weiteren genannten Theorien lassen sich nicht belegen)--Wikiseidank (Diskussion) 18:34, 8. Mär. 2023 (CET)
Zu Ende? SARS-CoV-2 wurde ausgerottet? Habe ich gar nicht mitgekriegt... --78.50.64.134 23:17, 8. Mär. 2023 (CET)
Genau. Und ein solcher Lockdown-Fanatiker ist Kalle, wie ich ihn nenne, nun auch nicht. Sonst wären wir schon längst im Lockdown. Sollte jedoch eine gefährliche Rho-Variante sich verbreiten, dann benötigen wir auch wieder Schutzmaßnahmen - bis hin zu, im schlimmsten Falle, auch Lockdowns. Und ich werde mich wieder an alles halten. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 9. Mär. 2023 (CET)
Die Bezeichnung "Kalle" ist wirklich ohne Niveau. Herr Prof. Dr. Karl. Lauterbach, ist dass Mitglied der Bundesregierung mit der höchsten akademischen Ausbildung. Er ist der erste Bundesgesundheitsminister der die akademischen Lehrbefähigung für Medizin besitzt. Folglich sollten wir mehr auf diese einmalige Expertise vertrauen.--09:22, 9. Mär. 2023 (CET)~ (unvollständig signierter Beitrag von 2001:9E8:3F50:B400:8C9B:7342:9B13:235A (Diskussion) )
Hier ist die Auskunft. Ironie bitte im Café, die Leute verstehen es einfach nicht (PISA-Schock) (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 15:11, 10. Mär. 2023 (CET))
Ob er eine Lehrbefähigung besitzt, ist Ansichtssache. Was er hat, ist eine Venia Legendi , also eine Lehrberechtigung – auch Lehrbefugnis oder Lehrerlaubnis. Für sein Amt gilt dasselbe: Befugt isser – über die Befähigung läßt sich trefflich streiten. --178.4.187.253 05:42, 11. Mär. 2023 (CET)
Hier war und ist "Kalle" anerkennend gemeint, nicht etwa spöttisch oder gar herablassend. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:15, 11. Mär. 2023 (CET)
Das gilt nicht für jeden hier. --178.4.190.49 02:28, 15. Mär. 2023 (CET)

Wie erklärt die Biologie die vergleichsweise "Primitivität" der aquarinen Tierwelt?

Die intelligentesten Tiere im Meer sind zumeist Lebensformen, die irgendwann das Wasser verlassen haben und zurückgekehrt sind. Sonst handelt es sich zumeist um vergleichsweise wenig intelligente Lebewesen.
Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung dafür? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:11BF:3BE1:A22A:C1BC (Diskussion) 20:08, 8. Mär. 2023 (CET))

Falscher gedanklicher Ansatz: Wassertiere sind nicht primitiver als Landtiere. Du vergleichst vermutlich Säugetiere mit Nicht-Säugetieren, aber das hat dann nichts mit dem Lebensraum zu tun. Man könnte sogar behaupten, daß Kopffüßer, gleich nach Hominiden, die zweit intelligentesten Lebewesen auf diesem Planeten sind und die leben ganz überwiegend unter Wasser. Sehr empfehlenswert dazu ist diese Doku, die auch regelmäßig im TV gezeigt wird und dann meist noch eine Weile über die Mediatheken abrufbar ist. --178.4.184.37 20:27, 8. Mär. 2023 (CET)
Privatmeinung: Wenn andere evolutive Vorteile (größere Zähne, bessere Schwimmfähigkeit usw.) überwiegen, macht es keinen Sinn in ein größeres Gehirn (mit mehr Intelligenz) zu investieren, das zumeist recht viel Energie verbraucht. --Doc Schneyder Disk. 20:31, 8. Mär. 2023 (CET)
Aktuell noch ein paar Tage hier verfügbar: https://www.3sat.de/dokumentation/tiere/oktopusse-genies-aus-der-tiefsee-106.html -- Gruß, aka 20:46, 8. Mär. 2023 (CET)
Kraken sind erstaunlich intelligent. --Elrond (Diskussion) 21:35, 8. Mär. 2023 (CET)
Wenn du an Würmer, Quallen, Seegurken und Muscheln denkst - das sind evolutionär frühe Spezies, die ihre optimale Umgebung gefunden und sich dann wenig weiter entwickelt haben ("primitiv" geblieben sind). Klar sind Oktopusse intelligent, aber es ist immer noch ein Rätsel, warum solch kurzlebige Tiere so eine hohe Intelligenz hervorgebracht haben. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:47, 9. Mär. 2023 (CET)
Ein "Rätsel" möglicherweise, aber ganz sicher keine sinnvoll zu erforschende Fragestellung. Vielleicht ist deren abgehackte Generationenfolge sogar ein Vorteil, weil sie dann weniger Gelegenheit haben, gemeinsam ihren Lebensraum systematisch zu vernichten. Inzwischen gibt es allerdings Berichte, daß in einigen Regionen junge Oktopusse in Gruppen auftreten und ältere Oktopusse beobachten, von denen sie anscheinend durch Nachahmung lernen. Kaum auszudenken, wo das noch hinführen könnte …;) --178.4.184.37 02:19, 9. Mär. 2023 (CET)
Eine Lebensform muss gerade mal so komplex sein, dass sie überlebt. Fische haben bislang überlebt, also sind sie entwickelt genug.
Ein hochentwickeltes Gehirn muss nicht überlebensfördernd sein, schon gar nicht als reiner Selbstzweck. Die graue Masse des Homo Sapiens ist nämlich ein ganz ordentlicher Energieverbraucher und anfällig für Verletzungen.
Man könnte jetzt den Umkehrschluss ziehen, dass die Existenz an Land lebensfeindlicher ist als zu Wasser, da es "smarte" Lebewesen braucht, um dort zurechtzukommen. Kleinalrik (Diskussion) 09:49, 9. Mär. 2023 (CET)
Nein, es dürfte etwas dieselbe "Lebensfeindlichkeit" sein. Nachdem Pilze und Flechten es den Pflanzen ermöglicht hatten, an Land "Fuß" zu fassen, und aquatische Vegetarier den neuen Raum für sich entdeckt hatten, dürfte es kurze Zeit ein "Paradies" gewesen sein. Dann kamen die aquatischen Carnivoren nach und damit der Sündenfall. Amen. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:04, 9. Mär. 2023 (CET)
Naja, Meere (nicht Wasser) sind durchaus "freundlicher" für Arten als etwa Landmassen oder Binnengewässer. Speziell für Arten im offenen Meer gibt es kaum geografische Grenzen die einer Ausbreitung behindern, so dass klimatische Veränderungen schlicht in einer Wanderung der Art in Nord-Süd-Richtung führt oder bei Tiefseearten sogar nahezu egal sind. Und auch bei Arten die flaches Wasser / Küste benötigen sind diese nicht so stark eingeschränkt wie Landlebewesen, die mit Grenzen wie Gebirgen, Gewässern, oder schlicht ungeeigneten Landstrichen (etwa Wüsten, aber auch Regenwald oder Grasland, jenachdem was die Tierart braucht, analog sind Süßwassertiere aber auch stark eingeschränkt). Auf dem Land herrsch also durchaus ein härterer Überlebenskampf was die Arten betrifft. Allerdings würde ich nicht sagen dass das automatisch eine höhere Intelligenz erfordert, stattdessen ist es eher so, dass dadurch mehr Diversität entsteht, die dann die Entwicklung von Intelligenz wahrscheinlicher macht.
So gibt gab (Selbstkorrektur, siehe Hominisation#Savannen-Hypothese) es zum Menschen die Theorie, dass dieser den aufrechten Gang entwickelte, da statt dem gewohnten Regenwald sich die Landschaft hin zu einer Savanne entwickelte. Und ein aufrechter Gang ist ganz praktisch, da man dann zwei Greifwerkzeuge (die Hände) frei hat, was wiederrum für Intelligenz förderlich ist. --Naronnas (Diskussion) 10:29, 9. Mär. 2023 (CET)
Da hätte ich gerne einen Biologen oder eine Biologin, die bestätigen, dass das Meeresleben generell lebensfreundlicher ist als das Landleben - und ich habe Millarden Tonnen vom Plankton auf meiner Seite... Nga Ahorangi (Diskussion) 13:38, 9. Mär. 2023 (CET)
Die Milliarden Tonnen Plankton stehen imho schon für "lebensfreundlicher". Denn solche Unmengen kann keiner fressen. --Hareinhardt (Diskussion) 14:47, 9. Mär. 2023 (CET)
Das dachte man auch einmal über Insekten. --178.4.184.37 00:45, 10. Mär. 2023 (CET)
Andere Baustelle. Die Insektenzahl ist nicht durch eine starke Erhöhung der Anzahl der Insektenfresser zurückgegangen. --Hareinhardt (Diskussion) 07:28, 10. Mär. 2023 (CET)
Ääähhhhh, irgendwie doch: Das Insektensterben ist unter anderem Teil der Biodiversitätskrise, die seit der Ausbreitung des Menschen und dessen intensiver Landnutzung in allen Familien des Lebens festzustellen ist. Und: Menschen sind Insektenfresser, deren Anzahl sich stark erhöht hat, was zu mehr Pestizideinsatz gefüht hat, was die Insekten gekillt hat. Es ist also durchaus zutreffend, daß die Insektenzahl durch eine starke Erhöhung der Anzahl der Insektenfresser zurückgegangen ist, wobei in diesem Fall eine Spezies nahezu allein verantwortlich zu machen ist. Meine Anmerkung sollte allerdings eher darauf abzielen, daß das Meer inzwischen dermaßen zugemüllt ist, daß dem Plankton ein ähnliches Schicksal droht wie den Insekten. --178.4.187.253 05:32, 11. Mär. 2023 (CET)

Wie wird eine Person zum "Oberhaupt" eines Adelshauses

Zwei Beispiele aus der Wikipedia wo von einem Oberhaupt einer Familie gesprochen wird.

  1. "Georg Friedrich Prinz von Preußen [...] ist ein deutscher Geschäftsmann und seit 1994 Oberhaupt der brandenburg-preußischen Linie des Hauses Hohenzollern."
  2. "Ernst August Prinz von Hannover [...] gilt als Familienoberhaupt des ehemals königlichen Hauses Hannover"

Da es in Deutschland ja kein Familienoberhaupt qua Gesetz gibt, frage ich mich, wie die Adelshäuser ihr Oberhaupt bestimmen? Im ersten Beispiel wird sogar ein Jahr genannt wo er durch was auch immer zum Oberhaupt wurde. Im zweiten Beispiel klingt es deutlich weniger formell, wobei im Artikel Haus Hannover eine formelle Liste geführt wird. Ist es ganz anachronistisch der älteste Sohn (oder der älteste Nachwuchs) des letzten Oberhauptes?

Danke und viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 21:29, 8. Mär. 2023 (CET)

Im Prinzip kann das der Vorgänger im Amt bestimmen wie er lustig ist (und dazu auch selbst erstellte Listen nutzen) oder die Familie (wer auch immer das im konkreten Fall ist) unter sich auskaspern und dann hoffen, dass die Öffentlichkeit das akzeptiert, was sie in diesen beiden Fällen zweifellos getan hat. Konkret bei Familie Prinz von Preußen hat Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994) per ordre mufti festgelegt, dass der Sohn seines verstorbenen fünften Kindes Oberhaupt ist. Dass das mit der Akzeptanz so eine Sache ist zeigt sich schon daran, dass der eine andere Sohn Michael Prinz von Preußen das erfolgreich bis vors Bundesverfassungsgericht gebracht hat (auch wenn ihn mutmaßlich der dingliche Teil des Testaments mehr motiviert hatte). --Studmult (Diskussion) 21:54, 8. Mär. 2023 (CET)
Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994)#Erbfolge sagt allerdings, dass dem Hausgesetz nach immer der älteste Sohn Nachfolger ist, sofern er "standesgemäß" geheiratet hat. --Optimum (Diskussion) 22:05, 8. Mär. 2023 (CET)
Da steht aber auch korrekt, dass das Hausgesetz inzwischen gegenstandslos ist - analog zum Piratenkodex sind das also eher Richtlinien. Da er scheinbar zuerst Zwillinge bekommen hat ist das eh so eine Sache mit dem Erstgeborenen und er wird wohl nicht darum herum kommen, selbst eine Entscheidung treffen zu müssen. --Studmult (Diskussion) 22:20, 8. Mär. 2023 (CET)
Meiner bisherigen Kenntnis nach kommt auch bei Zwillingen eines der Kinder zuerst auf die Welt. Ich lass mich natürlich eines Besseren belehren, aber... ;-) --2001:9E8:49F3:3300:5560:A079:571C:D82A 22:54, 8. Mär. 2023 (CET)
„Da steht aber auch korrekt, dass das Hausgesetz inzwischen gegenstandslos ist“ Das bezieht sich in dem Artikel auf das Verhältnis zu den gesetzlichen Regelungen der Erbfolge. Für die völlig unmaßgebliche Bezeichnung eines Oberhaupts gibt es keine gesetzlichen Regelungen, weshalb ein Hausgesetz weiterhin angewendet werden kann. Nachdem die Bezeichnung Oberhaupt auch nicht geschützt ist, wird sich wohl jede Person als Oberhaupt einer Familie bezeichnen dürfen und kann auch von beliebigen Personen als Oberhaupt anerkannt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 8. Mär. 2023 (CET)
@Studmult: Auch bei Zwillingen gibt es einen Erstgeborenen. Deswegen hat man ja die Zwillinge von Albert/Charlene von Monaco per Kaiserschnitt geholt, um zuerst zu kucken, welcher der mit dem Zipfelchen ist und diesen zuerst zu holen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:14, 9. Mär. 2023 (CET)
Das steht aber in den einschlägigen Artikeln anders: Gabriella von Monaco, Jacques von Monaco --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 13:40, 11. Mär. 2023 (CET)
Unsere Artikel enthalten jede Menge Quatsch. Unter anderem die Behauptung, das Haus Hannover sei "ehemals königlich". Selbstverständlich ist der Prinz königlich; er wird in England mit "his royal highness" (seine königliche Majestät) angesprochen durch seine Verwandtschaft mit den Windsors. Ernst-August ist Cousin dritten oder vierten Grades der verblichenen Elizabeth II. Die Eltern von Queen Victoria sind gemeinsame Vorfahren von E-A und EII. Er steht deswegen da auch irgendwo in der Thronfolge, wobei die Wahrscheinlichkeit selbst König zu werden, ziemlich gering ist, da alleine bis zur Enkelgeneration 23 Nachkommen von Elizabeth II selbst in der Thronfolge stehen, und an die hundert aus den Windsors selbst. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:45, 9. Mär. 2023 (CET)
Das ist doch nicht nur eine Behauptung, sondern es gab tatsächlich einen König von Hannover? Welchselbiger 1866 gegen den preußischen Aggressor verlor (von den Preußen als „Deutscher Bruderkrieg“ propagandistisch verharmlost und in dieser Form noch oft gebraucht). --Heletz (Diskussion) 06:56, 9. Mär. 2023 (CET)
In Zeiten des Fideikommiß war es von entscheidender Bedeutung, wer "Oberhaupt" einer Adelssippe war. Heute ist es nur noch Folklore, Schnee von gestern halt. Die alten Regeln werden tradiert und manchmal freiwillig weiter befolgt, obwohl jeder Sinn dahinter verloren gegangen ist. Oberhaupt ist, wenn die anderen Familienmitglieder so anreden, nach selbst auferlegten Regeln ausgeknobelt.--Meloe (Diskussion) 08:05, 9. Mär. 2023 (CET)
Nee, das ist mehr als bloße Folklore. Auch heute noch gibt es in den traditionell begüterten Familien des früher regierenden Adels die starke Tendenz, das Familienvermögen zusammenzuhalten, indem man es zum Beispiel durch Erbverträge bzw. Erbverzichtsverträge möglichst einem einzigen zukommen lässt und die übrigen Erbberechtigten auf „Apanagen“ setzt. Natürlich ist heute niemand mehr gezwungen, sich darauf einzulassen (weshalb die „Hausgesetze“ auch keine „Gesetze“ mehr sind, sondern nur noch so heißen), aber dann muss er oder sie eben mit dem Pflichtteil vorlieb nehmen. --Jossi (Diskussion) 16:04, 9. Mär. 2023 (CET)
Durch den Tod ihrer Vorgänger. Yotwen (Diskussion) 10:46, 9. Mär. 2023 (CET) Die Frage war zu einfach.

Mich wundert, dass hier immer "Oberhaupt" oder "Familienoberhaupt" steht, ich kenne das aus dem heutigen deutschen Pseudo-Adel eigentlich nur als "Chef des Hauses" oder "Hauschef". --Anvilaquarius (Diskussion) 09:54, 9. Mär. 2023 (CET)

Chef ist nur die französische Form von Haupt. Mir kommt das aber eher salopp vor. --Digamma (Diskussion) 21:40, 9. Mär. 2023 (CET)
Nein, nein, im Gegenteil, das ist nicht salopp, sondern der ganz offizielle Sprachgebrauch in diesen Kreisen. Und https://www.karlvonhabsburg.at/chronik/der-chef-des-hauses/ oder https://www.hofkammer.de/haus-historie-publikationen sind ja auch nicht gerade für ihr saloppes Auftreten bekannt... Vielleicht finden die Oberhaupt nicht elegant genug oder zu sehr nach Häuptling klingend, jedenfalls hört oder liest man das eigentlich nie heutzutage. --Anvilaquarius (Diskussion) 09:25, 14. Mär. 2023 (CET)

Netzwerkcheck bei Heise offline. Seit wann? Aktuelle Alternativen?

Seit fast 20 Jahren war der Netzwerkcheck (bereitgestellt vom Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen und Heise) eine zuverlässige Möglichkeit, den eigenen Router oder PC, der am Internet hängt, abzuklopfen. Vergangenes Jahr war der Dienst noch da. Ich finde keine Heise-Meldung über die Einstellung des Dienstes, gab es eine, aus der hervorgeht, warum der Dienst jetzt eingestellt wurde? Und was nimmt man stattdessen jetzt, mit vergleichbarer Vertrauenswürdigkeit?

https://www.heise.de/security/dienste/Netzwerkcheck-2114.html

Was für eine Alternative sollte ins Lemma hinein? Der dort hinterlegte Link führt nur noch auf 404 https://de.wikipedia.org/wiki/IT-Sicherheitsaudit#cite_ref-19

--92.72.211.54 18:29, 9. Mär. 2023 (CET)

Nach langem Suchen eine denkbare Alternative mit ähnlichem Funktionsumfang gefunden: https://www.grc.com/shieldsup
Wie kann man herausfinden, ob die Seite zumindest so vertrauenswürdig ist wie der abgeschaltete Netzwerkcheck? --92.73.143.60 14:47, 12. Mär. 2023 (CET)

Plastik im Backofen?

Plastik im Backofen?

Keine Ahnung, was genau das ist (vermutlich aber Plastik), und schon gar keine Ahnung, wie das dahinkommt (Kind?)... An der Rückwand des Backofens klebt nach dem Brötchenaufbacken dieses geschmolzene Etwas, riecht leicht unangenehm. Wie könnte ich das entfernen? Oder muss man das Teil austauschen? Zumindest scheinen da Schrauben zu sein, siehe rechts unten im Bild (Marke Neff). -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:56, 9. Mär. 2023 (CET)

Das ist der Windquirl für die Umluftheizung, da gehört wirklich nichts drauf/drüber. --Kreuzschnabel 19:26, 9. Mär. 2023 (CET)
Ja, das ist der Windquirl, mir ging es ums Entfernen der Plastikrückstände. Abgekühlt konnte ich es quasi in einem Stück abreißen. Die rauhe Beschichtung des hinteren Katalyseblechs scheint Macken zu haben. Daher: Muss man das Teil austauschen? Gibt es für ca. 80 Euro. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:14, 9. Mär. 2023 (CET)
Wenn der Ofen eine Katalysefunktion hat, könntest Du die mal benutzen. Oder das Plastik bei Maximaltemperatur verkohlen und die verkohlten Reste dann mit der Bürste o.ä. entfernen. Ansonsten frag-mutti.de. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 9. Mär. 2023 (CET)
Ich würde deswegen beim Hersteller nachfragen. Der sollte am besten wissen, wie man bei sowas sinnvoll vorgeht, wenn nicht noch mehr beschädigt werden soll. --94.219.2.72 02:18, 10. Mär. 2023 (CET)
Mach ich wohl. Erster Impuls bei Problemen, die eine gewisse Expertise erfordern, ist halt immer WP:AU, weil da schnell und sinnvoll geantwortet wird. Bei frag-mutti und Konsorten gibt es immer viel Geschwafel, das nicht unbedingt hilft. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:07, 10. Mär. 2023 (CET)
Mechanisch entfernen, was geht ohne etwas zu beschädigen und dann die Pyrolyse anwerfen. Das sieht für mich fast so aus, als ob da jemand die Folie der TK-Pizza nicht komplett entfernt hat und der "Quirl" das Stück dann angesaugt hat. Aber Plastik per Pyrolyse zu zerlegen gehört jetzt nicht gerade zu den gesundheitsfördernden Tätigkeiten, also so wenig Rückstände wie möglich drin lassen und gut lüften bei der Aktion. Wenn die Beschichtung wirklich defekt ist, dann siehst Du das ja nachher und kannst das Teil dann immer noch austauschen. Flossenträger 12:21, 10. Mär. 2023 (CET)
Pyrolyse hat der Ofen nicht, die Reinigungsfunktion verdampft nur 20min lang Seifenlauge (was hier nicht wirklich hilft), das Katalyseblech soll halt Fettspritzer ab 200 Grad während der normalen Nutzung nach und nach zersetzen (wenn ich das Blech richtig verstehe). Der Neff-Support sagt per Mail auch nur, ich soll einen Kundendienst-Mitarbeiter das anschauen lassen. Ich fürchte jedoch, das wird wegen Anfahrt und so ziemlich teuer und somit die Sache nicht wert. Ich werde also weiter versuchen, die letzten Reste manuell zu entfernen. Notfalls bestelle ich das Blech für 80 Euro nach, es scheint einfach austauschbar zu sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:21, 10. Mär. 2023 (CET)
Wenn das so ist, würde ich auch eher zum Blech tendieren. Die Reste so mit und mit zu verkohlen klingt ungesund. Flossenträger 15:24, 10. Mär. 2023 (CET)
Kannst Du das Blech nicht ausbauen, draußen im Freien "thermisch behandeln" (Feuerchen) und anschließend wieder einbauen? Annähernd der gleiche Arbeitsaufwand, aber 80 Euro gespart. --77.8.96.162 17:08, 10. Mär. 2023 (CET)
Keine schlechte Idee. Wenn es mal aufhört zu schiffen, wäre das denkbar.. --MonsieurRoi (Diskussion) 17:34, 10. Mär. 2023 (CET)
Wenn Du das Blech ausbaust, könntest Du es auch flachlegen und mit Kriechöl behandeln. Das kriecht möglicherweise zwischen Blech und Plastikrest und das Plastik lässt sich entfernen. Den ganzen Ofen flachlegen halte ich nicht für sinnvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 11. Mär. 2023 (CET)
Ich bezweifle, daß das funktioniert. Aber Öl und thermische Behandlung ließen sich auch kombinieren, und zwar auf eine umweltfreundliche Art: statt Feuerchen Tiefkühltruhe. Die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten könnten Rißbildungen befördern, in die Öl eindringt, außerdem versprödet das Verkohlte in der Kälte vielleicht auch und läßt sich abkratzen. Außerdem mögen Temperaturschocks förderlich sein: vom ewigen Eis direkt ins kochende Wasser, und umgekehrt. Und wenn man es schon einmal draußen hat, helfen auch Säure- oder, bevorzugt, Laugenbäder. Konzentrierte Natronlauge kriegt Organisches eigentlich immer ganz gut aufgelöst und korrodiert Stahl nicht - Alu-Blech allerdings schon. --95.112.163.107 06:32, 12. Mär. 2023 (CET)
Ach so, ja: Ultraschallbad natürlich! --95.112.163.107 06:36, 12. Mär. 2023 (CET)
Yeah, das sind doch auf jeden Fall schönere Antworten als auf frag-mutti oder gutefrage! FYI: ich habe jetzt ein neues Blech bestellt, um großen handwerklichen Aufwand bei ungewissem Ausgang zu vermeiden. Das Hantieren mit obskuren Mitteln wäre meiner Frau zudem viel zu unheimlich... -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:48, 12. Mär. 2023 (CET)
Gute Entscheidung. Das Blech wäre vermutlich beschädigt worden bei den vorgeschlagenen Methoden. Ein beschädigtes Blech hätte mglw. seine Funktion nicht mehr in jeder Hinsicht erfüllen und zu Funktionsstörungen oder weiteren Beschädigungen des Backofens führen können, was dann richtig teuer hätte werden können. --178.4.190.49 02:04, 15. Mär. 2023 (CET)

Biographien von zwei Münchner Malern gesucht

Hallo,

gesucht werden Informationen zur Biographie dieser beiden Maler, die in den 1950er Jahren in München tätig waren:

1. Ewald Götz

Typisches Werk von Ewald Götz

2. Otto M. Geyer

Typisches Werk von Otto M. Geyer

Danke für jeden Hinweis! Hugo

--84.181.84.73 20:22, 9. Mär. 2023 (CET)

Ich habe in der Metasuche von Genwiki [16] ohne Angabe eines Ortes und im Münchner Stadtadressbuch von 1954 [17] keine passenden Einträge gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 10. Mär. 2023 (CET)
Manm könnte mal bei Bavarikon rumsuchen. Aber bei der absoluten Digitalisierungsinkompetenz die in Deutschland an den Tag gelegt wird, habe ich keine großen Hoffnungen. OAlexander (Diskussion) 08:36, 10. Mär. 2023 (CET)
Bei dermaßen epigonalen Werken ohne jede eigene künstlerische Handschrift möchte ich stark bezweifeln, dass sich in seriösen Nachschlagewerken irgend etwas finden lässt. --Jossi (Diskussion) 11:52, 10. Mär. 2023 (CET)
Die Bedeutung der beiden Künstler sub specie aeternitatis war nicht die Fragestellung, und BlackEyedLion sowie OAlexander haben ja sinnvolle mögliche Quellen aufgezeigt. Dafür danke! --84.181.85.93 13:05, 10. Mär. 2023 (CET)

Beide Namen mal eingefärbt, dami man diese Diskussion wiederfindet. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:46, 12. Mär. 2023 (CET)

In der umfangreicheren Internationalen Metasuche gibts mehrere Ewald Götz, die passen könnten. https://ggs.spdns.eu/?CN=Ewald+&SN=G%C3%B6tz&BD=&DD=&PLACE=, bei Otto Geyer gibts zu viele. Bei Einschränkung mit München gibts keinen Götz, aber einen Geyer. https://www.familysearch.org/tree/person/details/LZPN-Q5W. --Hachinger62 (Diskussion) 19:08, 12. Mär. 2023 (CET)

Instagram Video

Guten Abend.

Ich habe auf meinem IPhone ein Instagram Video auf WhatsApp bekommen. Wie kann ich dieses Video ganz einfach in meiner Galerie (Bildern) speichern oder übertragen? Danke für die Hilfe.

--2A02:908:2520:6D20:ACCC:5389:143E:1F77 21:07, 9. Mär. 2023 (CET)

Bei meinem Android wäre es bereits dort. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:47, 12. Mär. 2023 (CET)
Ist mir jetzt aber keine Hilfe. --2A02:908:2520:6D20:9106:3759:8B44:21DB 09:38, 15. Mär. 2023 (CET)

Auslastungsdiagramm

Fiktives Auslastungsdiagramm mit zwei Prozent-Achsen

Wie heisst ein Diagramm, das eine Statistik ueber den Grad der Auslastung einer Anlage zu unterschiedlichen Anteilen der untersuchten Zeit veranschaulicht ?
Beispiel: Die Anlage war immer zu mindestens 10 % ausgelastet, aber nur 1 % der Zeit voll ausgelastet, und in 2/3 der Zeit war die Anlage mindestens zur Haelfte ausgelastet. Es ist also die Bezeichnung eines Diagramms gesucht, das an beiden Achsen eine Prozentangabe hat. -- Juergen 217.61.205.102 21:42, 9. Mär. 2023 (CET)

Warum sollte das einen speziellen Namen haben? --Digamma (Diskussion) 21:52, 9. Mär. 2023 (CET)
Weil ich es gern benennen moechte, wenn ich darueber spreche :-) -- Juergen 217.61.205.102 22:15, 9. Mär. 2023 (CET)
Es handelt sich jedenfalls um ein Histogramm. Eine besondere Bezeichnung habe ich mit einer Suche nach Histogramm Auslastung nicht gefunden; es wird aber auf verschiedenen Seiten beschrieben: https://www.projektmagazin.de/glossarterm/auslastungsgrad, https://support.hellohq.io/hc/de/articles/115005905209-Wof%C3%BCr-benutzte-ich-das-Histogramm-im-Projektplan-. Ich würde es als Auslastungshistogramm bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 9. Mär. 2023 (CET)
Zitat: Ein Histogramm ist eine grafische Darstellung der Häufigkeitsverteilung kardinal skalierter Merkmale. Es erfordert die Einteilung der Daten in Klassen.
Das ist eigentlich nicht das, was ich meine. Ich habe mal ein fiktives Beispiel erstellt, um mein Anliegen zu illustrieren. -- Juergen 86.111.154.70 15:51, 11. Mär. 2023 (CET)
Probiere es ruhig mal aus: Ohne eine sinnvolle Einteilung der Daten in Klassen ergibt das Histogramm nur eine wirre Punktwolke ohne Erkenntnisgewinn. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 11. Mär. 2023 (CET)
Ich korrigiere nur ungern, aber ein Histogramm ist eine Art der Darstellung. Eine Punktwolke ist eine andere. Rein definitionsgemäß kann eine Histogram keine Punktwolke sein. -- southpark 19:38, 11. Mär. 2023 (CET)
S. Jahresdauerlinie. --95.112.163.107 06:43, 12. Mär. 2023 (CET)
Danke - das kommt dem, was ich suche, schon recht nahe. -- Juergen 185.205.125.99 23:45, 12. Mär. 2023 (CET)

Babynamen

Ist es in Zeiten von Gendern, und Ändern der Geschlechtsidentität sowie diversen Mitarbeitenden es noch zwingend notwendig, dass das biologische Geschlecht aus dem Namen ersichtlich sein muss? --2003:6:231A:E222:89F4:F596:FCA2:673A 23:40, 9. Mär. 2023 (CET)

Nein - wie z.B. Kai und Sascha belegen. Nga Ahorangi (Diskussion) 23:42, 9. Mär. 2023 (CET)
Okay Danke, da nenn ich mein Kind Andrea Maria --2003:6:231A:E222:89F4:F596:FCA2:673A 23:55, 9. Mär. 2023 (CET)
Siehe auch Vorname (Deutschland)#Namensgebung und -änderung, zweiter Aufzählungspunkt. Andrea Maria sollte für einen Jungen möglich sein, weil Andrea ein italienischer männlicher Vorname und Maria ein geläufiger männlicher zweiter Vorname ist. Rein weibliche Vornamen für Jungen und umgekehrt sind nach meinem Verständnis aber weiterhin unzulässig. Korrektur: Sofern das noch aktuell ist, ist Maria bei Jungen nur zusammen mit einem eindeutig männlichen ersten Vornamen möglich.[18] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 10. Mär. 2023 (CET)
@2003:6:231A:E222:89F4:F596:FCA2:673A, Vornamen sollen eine Zierde für den Menschen sein, keine Strafe. Viele Menschen behalten ihren Namen ein Leben lang und viele Menschen wurden auch schon wegen ihres Vornamens diskriminiert, den die Eltern so cool fanden. Nur wenn in der Geburtsurkunde der Geschlechtseintrag fehlt oder diverses Geschlecht vermerkt ist, ist ein geschlechtsunspezifischer Vorname sinnvoll. Bedenke auch, dass die Gendermode so schnell gehen kann, wie sie gekommen ist. Modenamen hat es allerdings immer gegeben, nicht immer zum Vorteil der Namensträgerinnen und -träger. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 10. Mär. 2023 (CET)
Und was ist mit dem erzieherischen Auftrag? Nga Ahorangi (Diskussion) 09:58, 10. Mär. 2023 (CET)
Ich hielt es immer für sinnvoll, erstens mindestens zwei Vornamen zu bestimmen, damit später noch eine unkomplizierte Wahl-Option besteht, wenn dem Kind einer der beiden Vorname nicht (mehr) gefällt, zweitens keinen Vornamen zu wählen, der auf dem Schulhof mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Mobbing führt und ich fand es drittens auch vorausschauend, mindestens einen kurzen Vornamen zu wählen angesichts der unzähligen Unterschriften und Formulare, mit denen mensch ein Leben lang beschäftigt ist. Wie oft muss man in seinem Leben seinen Namen schreiben? Ich weiß es nicht... Interessant finde ich auch: Es mag für Jungen einige Vornamen geben, die auch eher für Mädchen üblich sind, aber wie ist es eigentlich umgekeht? Welche für Jungen allgemein gebräuchlichen Vornamen können auch bei Mädchen gewählt werden? „Mike“ geht nur eingeschränkt. Alex, Chris, Finn, Kim, Luca, Renee und Ulli - mehr fällt mir nicht ein. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:54, 10. Mär. 2023 (CET)
Kim, Toni. --46.114.6.81 06:53, 10. Mär. 2023 (CET)
„Renee“ würde ich nicht nehmen wollen, da unklar ist, ob das ein eingedeutschter René (m) oder eine Renée (w) ohne Akut ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 10. Mär. 2023 (CET)
In anderen Ländern kümmert man sich herzlich wenig darum, was das Standesamt in den Papieren will. Da nennen die Familien die Kinder so wie sie wollen und nicht wie das Standesamt will. In den Papieren steht dann ein Name, den im Grund genommen niemand kennt. Also das Kind heisst Andrea Maria, im Ausweis steht aber Klaus. Ich kenne Länder da wissen die Leute nicht, welchen Namen ihre Freunde im Ausweis stehen haben. --2001:9E8:A50C:A500:EDDE:40B8:321C:FDC4 08:55, 10. Mär. 2023 (CET)
Das sind dann aber Länder, in denen nur Katalognamen amtlich eingetragen werden können. Steht der Wunschname nicht im amtlichen Vornamenkatalog, kann er nicht auf die Geburtsurkunde. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 10. Mär. 2023 (CET)
Das gibt es doch auch in D. Ein Bekannter erzählte gerne seine Geschichte. Als er eingeschult wurde, frug der Lehrer nach den Namen der Kinder, soweit klar. Unser Freund sagte darauf wahrheitsgemäß: "Nieres" und der Lehrer, des Platt mächtig, OK, dann bist Du der Werner. Unser Freund musste sehr verwundert geguckt haben, warum der Lehrer ihn mit einem anderen Namen ansprach. Er sagte, dass er den Namen "Werner" für sich bis dahin noch nie gehört hätte ("Nieres" ist, warum auch immer, die Dialektform von "Werner"). Offiziell hieß er also von nun an "Werner", in seinem Umfeld (auch in der Schule bei seinen Kumpels) weiter "Nieres". --Elrond (Diskussion) 10:21, 10. Mär. 2023 (CET)
Dures (Theodor), Mattes (Mathias), Wickes (Willi). Nieres (Werner). Nga Ahorangi (Diskussion) 10:37, 10. Mär. 2023 (CET)
Hatte er als amtlichen Namen tatsächlich "Nieres" eingetragen? --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 13:49, 11. Mär. 2023 (CET)
Mir ist aus dem Rheinland der Vorname "Neres" bekannt, der von Wernerus abgleitet ist, ähnlich zu "Drickes" aus Hendrikus (vulgo Heinz). --Hauptschluss (Diskussion) 16:18, 11. Mär. 2023 (CET)

Diethylether: eine Verwechslung mit Dimethylether!?

Ihre Site: https://de.wikipedia.org/wiki/Diethylether

Di-ethyl-ether: "ethyl" (C2-H5) 2 mal an Sauerstoff (Summenformel:C4-H10-O)

Diskussion:Diethylether ;) --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:01, 10. Mär. 2023 (CET)
… und da speziell Diskussion:Diethylether#Strukturformel_resp._Summenformel --Kreuzschnabel 18:35, 10. Mär. 2023 (CET)
Dimethylether: C2H6O; Diethylether: C4H10O; eindeuting 2 verschiedene Substanzen. --77.119.196.55 14:05, 10. Mär. 2023 (CET)
Das Problem ist vermutlich die abgebildete Strukturformel, weil viele nicht verstehen, dass ein Knick in der Linie für eine –CH2–Gruppe steht. Stichwort: Skelettformel.--Mabschaaf 14:09, 10. Mär. 2023 (CET)
Die Skelettformel von Propan zeigt die endständigen Methylgruppen nicht (Wasserstoff nicht dargestellt). Und bei 2-Propanol ist der "Knick" keine –CH2–Gruppe. Das kann schon verwirren. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:11, 11. Mär. 2023 (CET)
Dort ist es eine CH-Gruppe. Präzise gesagt entsprechen Knicks und Enden Kohlenstoffatomen, die (soweit nicht ausdrücklich anders angegeben) direkt mit Wasserstoffatomen verbunden sind. fg & schönen Abend, Agathenon 21:38, 12. Mär. 2023 (CET)
Wenn man´s genau nimmt, müsste Propan dann so aussehen , wird aber anders dargestellt.
Da könnte man doch für ähnliche Substanzen mit wenigen C ein paar zusätzliche C spendieren, damit auch chemie-ferne Benutzer nicht rumrätseln. Oder müssen wir Tinte sparen? --Optimum (Diskussion) 22:38, 12. Mär. 2023 (CET)
Probier es mal mit der Fischer-Projektion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Mär. 2023 (CET)

Welche OSM-Regionalkarten?

Ich versuche herauszufinden, welche Regionen von den Regionalkarten bei OSM abgedeckt werden, um die richtigen Karten zu installieren. Das ist ziemlich contra-intuitiv. In NRW sind es die Regierungsbezirke, das kann man noch googlen. Für Niedersachsen gibt es "Hannover" und "Oldenburg", aber in welcher Region mag z.B. Minden oder Osnabrück sein? Niederlande sind in 13(!) Einzelkarten geteilt, und wo genau Gelderland oder Overijssel sind wissen wohl auch die meisten Holländer nicht. Und ist das Elsaß nun in FR-"great east" oder in einer der Alpen-Karten enthalten? Kurz: Wie sind die Regionalkarten eingeteilt, gibst dazu eine Übersicht bzw. eine Übersichtskarte? (Und nein, ich kann und will nicht die Gesamtländerkarten runterladen, dafür ist mein altes Gerät zu klein und zu langsam, und meine Datenrate zu begrenzt.) Danke!

--47.67.202.182 14:16, 10. Mär. 2023 (CET)

OpenStreetMap ist ein Netzprojekt wie Wikipedia, da installiert man keine Regionalkarten. Von welcher (OSM-Daten nutzenden) App sprichst du also? --Kreuzschnabel 15:21, 10. Mär. 2023 (CET) Falls es OsmAnd ist: einfach weit genug rauszoomen, dann werden die Gebiete, die du hast, grün dargestellt, und die anderen lassen sich mit einem Tipp installieren, ohne dass du wissen müsstest, wie sie heißen. --Kreuzschnabel 15:24, 10. Mär. 2023 (CET) Generell kannst du Verbesserungsvorschläge für OsmAnd (bitte freundlich formuliert) unter [19] thematisieren, da findest du die Entwickler. --Kreuzschnabel 15:32, 10. Mär. 2023 (CET)
Deine Frage ist etwas unspezifisch... Überregional bekommst Du Karten von der Geofabrik. Hier gibt es Seekarten. Hier kannst Du deine "Region" in unterschiedlichen Datenformaten selber bauen. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:36, 10. Mär. 2023 (CET)
Ja selbstverständlich OSM-AMD. Es gibt sowohl in der App unter Kartenverwaltung als auch zB hier download.osmand.net/list.php die Option, gezielt Karten runterzuladen. Aber eben kryptisch benannt wie beschrieben. Und ich suche eine Übersicht/Karte, welche Kartendateien zu welcher Region gehören. --47.67.202.182 10:01, 12. Mär. 2023 (CET)
Und meine oben beschriebene Lösung ist bei dir aus genau welchen Gründen nicht machbar? --Kreuzschnabel 11:35, 12. Mär. 2023 (CET)
Auf meine eigentliche Frage hast Du gar nicht geantwortet, auch jetzt nicht, und was Du mit "Lösung" meinst weiß ich nicht. Bei OSM "nett anfragen"? Falls irgendwer doch noch eine Antwort hat, die zur Frage passt und nicht einen Workaround für ein nicht gestelltes Problem, wäre ich dankbar. --47.67.202.182 13:18, 12. Mär. 2023 (CET)
Und Du hättest von vornherein sagen können, daß Du OsmAnd meinst. Das ist keineswegs so selbstverständlich. --92.73.143.60 14:53, 12. Mär. 2023 (CET)
Du willst die richtigen Karten für Gegend x installieren, ohne zu wissen, wie sie heißen. Wie das am einfachsten und direktesten geht, habe ich gesagt. Wenn du trotzdem den Umweg über eine Übersichtskarte und den Namen der Regionalkarte gehen willst, wieso auch immer, dann hilft nur eine Anfrage bei OsmAnd. Mir ist keine solche Übersichtskarte bekannt, ich habe sie aber auch noch nie vermisst. --Kreuzschnabel 14:57, 12. Mär. 2023 (CET)
a) nein, Deine Lösung ist Unfug und geht völlig an der Frage vorbei, da in der App über den Kartenausschnitt irgendwelche Karten geladen werden (z.B. die Gesamtkarte NL statt der Regionskarten) und eben nicht die, die ich möchte, und ich zudem geschrieben habe, dass ich das über die Listen tun möchte.
b) es ist ziemlich überheblich von Dir, mich mit "ich habe das nicht vermisst" abzuspeisen, als wärst Du hier der einzige Guru und es drehe sich alles um Dich, und an OSM zu verweisen. Wenn Du nicht helfen kannt oder willst, aus welchen Gründen, dann antworte doch nicht einfach irgendwas und lass es. Dann antwortet vielleicht jemand anderes, der höflicher und zielführender ist, und wenn nicht, weiß ich wenigstens, dass es hier niemand weiß. So ist das nur frustrierend für alle, wenn jemand am Thema vorbei schwadroniert und so tut, als hätte er die Frage gelöst.
c) nach dem Durchlesen anderer Fragen auf dieser Seite stelle ich fest, dass Du das überall machst: Erbenzählerei um auf irgendeiner unklaren Formulierung herumzureiten, dann Abschweifen zu Nebenthemen, grundsätzliches Infragestellen des gesamten Anliegens, aber nirgends mal was Zielführendes. Wenn Du dir deine Selbstbestätigung aus sowas ziehst weil Du ja zu allem und jedem Senf dazugeben kannst, von mir aus, aber sowas ist doch keine seriöse Mitarbeit bei der Auskunft. Danke für nichts. --47.67.195.37 10:41, 13. Mär. 2023 (CET)
[20] - Regionalkarte oder Landeskarte zur Auswahl. I rest my case. --Kreuzschnabel 11:15, 13. Mär. 2023 (CET)

Wetterbericht aus der Vergangenheit

Gibt es Webseiten, wo man kostenlos Wetterberichte aus der Vergangenheit nachschauen kann? Bestenfalls für einzelne Orte, eine Deutschlandkarte wäre aber auch schon gut. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:15, 10. Mär. 2023 (CET)

--NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:15, 10. Mär. 2023 (CET)

Meteostat.de Wurde doch fündig. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:54, 10. Mär. 2023 (CET)

{Erledigt|1=--NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:54, 10. Mär. 2023 (CET)}}

Ich würde vermuten dass noch mehr existiert und lieber offenlassen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:37, 10. Mär. 2023 (CET)

Selbstverständlich gibt es da noch mehr. Ergänzend also ein Hinweis auf die Deutsche Meteorologische Bibliothek des Deutschen Wetterdienstes (de.wp-Artikel: Deutscher Wetterdienst. Diese verfügt auch über eine Digitale Bibliothek. Was unser Artikel Deutsche Meteorologische Bibliothek nicht vermittelt ist ein Teil der dortigen Digitalen Bibliothek: „ Europäischer Wetterbericht (mit Karten- und Datenmateriel von 1976-2001, 2019 folgende - somit kann zum ersten Mal auch auf tägliche Wetterkarten aus der Zeit vor 2000 auf elektronischem Wege zugegriffen werden).“ Über die Zugangsmöglichkeiten und mögliche Beschränkungen auf Fachpublikum und die Vernetzung mit der akademischen Welt, also den Geowissenschaftlichen Fachbereichen, in denen ein Instutut für Meteorologie angesiedelt ist, bitte selbst erkundigen. Es enzieht sich auch meiner Kenntnis, ob die (möglicherweise nicht digitalisierten) Archivalien des Meteorologischen Dienstes der DDR in Offenbach aufbewahrt werden. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 03:11, 11. Mär. 2023 (CET)
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/cdc/cdc_node.html --2001:9E8:A524:300:3A38:C413:F27:1BBD 09:24, 11. Mär. 2023 (CET)
Die Frage ist, was du unter Wetterbericht verstehst. Meinst du die Vorhersage für den nächsten Tag in der Vergangenheit, dann könnte das schwierig werden (wäre halt in Medienarchiven zu finden). Wenn du dich jedoch für das aktiv stattgefundende Wetter interessierst, dann suchst du nach Reanalysen oder Gridden observations. ERA5, EOBS usw. Die sind frei Verfügbar, nun musst du halt einen Anbieter finden der dir die Karten bastelt (wenn du die netcdf-Dateien nicht selbst visualisieren willst [21]). Häufig machen die jedoch Monatliche Mittelwerte, weil deren Anwendung häufig Klimasachen sind [22][23]. Dann gibt es natürlich noch ein paar Seiten die mit begrenztem Archiv dir entsprechendes liefern können [24][25]. Viele solcher Seiten werden dir sicherlich Temperatur oder Niederschlag liefern. Normalerweise sind sie recht sparsam mit der Information Wind, weil man damit quasi als einzige Wettervariable richtig Geld verdienen kann (Versicherungen regenerative Energien etc). Wenn du nach einzelnen Wetterstationen suchst hilft dir der DWD mit seinem Klimaarchiv, aber das sind häufig Textdateien (CSV)--Maphry (Diskussion) 10:31, 11. Mär. 2023 (CET)+
Kein Bericht, aber tolle Sache, auch für die Vergangenheit: https://www.ventusky.com/ eryakaas • D 21:55, 11. Mär. 2023 (CET)

Grundsteuerreform, Eigentumsübergang 2022 - wer erhält die Bescheide?

Verpflichtet zur Abgabe der Grundsteuererklärung ist/war derjenenige, dem das Grundstück am 1. Jan. 2022 gehörte. Wurde eine Immobilie im Laufe des Jahres 2022 verkauft und umgeschrieben (Grunderwebsteuer bezahlt), an wen gehen dann die Bescheide über Grundsteuerwert und Grundsteuermeßbetrag?

Welche Möglichkeiten hätte der Käufer, fehlerhafte Bescheide (falsche Angaben in der Erklärung, Schätzung, fehlerhafte Berechnung seitens FA) anzufechten, sollten diese an den Verkäufer gehen und er erst sehr viel später (möglicherweise erst mit dem Grundsteuerbescheid der Gemeinde) davon erfährt - die Frist zum Widerspruch also schon längst verstrichen ist? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 20:19, 10. Mär. 2023 (CET)

Die Bescheide werden so erlassen, wie erklärt wurde. Niemand prüft bei 36 Millionen Fällen, ob da auch der richtige Steuerpflichtige drinsteht. In deinem Fall ist für die Hauptfeststellung der Verkäufer erklärungspflichtig. Er erhält die Bescheide. Die Eigentumsübertragung löst eine erneute Erklärungspflicht beim Käufer aus mit Zurechnungsfortschreibung seitens des Finanzamts. Zur Korrektur von Fehlern ist eine Wertfortschreibung möglich. --2001:9E8:49CE:4100:C190:1C34:7F7F:D8C0 21:13, 10. Mär. 2023 (CET)
Laut Auskunft des FAs ist lediglich der Verkäufer erklärungspflichtig, eine Erklärung des Käufers würde nicht akzeptiert. --Burkhard (Diskussion) 21:18, 10. Mär. 2023 (CET)
Dann ist die erteilte Auskunft falsch, denn sie widerspricht § 222 Abs. 2 BewG. --2001:9E8:49CE:4100:C190:1C34:7F7F:D8C0 21:23, 10. Mär. 2023 (CET)
In § 222 Abs. 2 BewG geht es doch nur um die Zuschreibung und die Art des Grundstücks und nicht um den Grundsteuerwert. Um die Wertfortschreibung geht es doch in Absatz 1, und die dafür vorgesehene Bedingung ist eine Änderung des Werts, nicht eine andere steuerpflichtige Person. Ich habe im Januar 2022 ein Grundstück erworben, keine Grundsteuererklärung abgegeben und Mitte 2022 vom Finanzamt Bescheide über die Grundsteueräquivalenzbeträge und den Grundsteuermessbetrag erhalten. Für ein vor 2022 erworbenes Grundstück habe ich damals vom Finanzamt einen Einheitswertbescheid erhalten (automatisch, wohl aufgrund der Umschreibung im Grundbuch, und ausdrücklich mit dem auch schon davor geltenden Einheitswert). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:29, 10. Mär. 2023 (CET)
+1 dazu, dass ein Eigentümerwechsel keine Neufeststellung des Grundsteuerwerts begründet: In Bayern und Berlin (aus unerfindlichen Gründen nicht aber in NRW) steht das auch explizit in den Zurechnungsbescheiden: "Grundlagenbescheide wirken gegenüber einem Rechtsnachfolger, auf den der Gegenstand nach dem Feststellungszeitpunkt mit steuerlicher Wirkung übergeht, auch dann, wenn der Bescheid ihm nicht bekanntgegeben worden ist...". Hat auch seine Logik, denn es ist Sache des Erwerbers, zu prüfen, welche zukunftswirksamen Erklärungen der Verkäufer gegenüber Dritten abgegeben hat. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:27, 11. Mär. 2023 (CET)
Einleuchtende Logik - nur dass hier die Erklärung des Verkäufers erst nach vollständig abschlossenem Eigentumsübergang abgegeben wird/wurde (z.B.: Verkauf Mai 22, Umtragung Dez. 22, Abgabefrist 31. Jan 2023). Eine durchaus paradox Situation und es scheint mir vollkommen unklar zu sein, ob und welche rechtlichen Möglichkeiten der Erwerber hat, gegen fehlerhafte Bescheide vorzugehen, von denen er u.U. noch nicht mal Kenntnis erlangt). --Burkhard (Diskussion) 17:37, 11. Mär. 2023 (CET)
Detaillierte und vor allem rechtssichere Auskünfte erhältst du von einem Steuerberater. --2001:9E8:49DC:3B00:E829:3FFD:C3B2:D03B 21:34, 11. Mär. 2023 (CET)
In meinem oben genannten realen Beispiel fand die Erklärung durch den Verkäufer nach dem Kauf des Grundstücks statt. Das ist auch völlig unerheblich, weil die derzeit erforderlichen Erklärungen in Bezug auf das neue Grundsteuerrecht ja stets die Verhältnisse zum 1.1.2022 darstellen sollen, auch wenn sie später erfolgen.
„es scheint mir vollkommen unklar zu sein, ob und welche rechtlichen Möglichkeiten der Erwerber hat, gegen fehlerhafte Bescheide vorzugehen, von denen er u.U. noch nicht mal Kenntnis erlangt“ Der Käufer erhält einen eigenen Bescheid auf Grundlage der vom Verkäufer abgegebenen Erklärung, gegen den er Rechtsmittel einlegen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 11. Mär. 2023 (CET)
@BlackEyedLion: Danke, das ist die Antwort auf meine Eingangsfrage. Nur um sicherzugehen, mit Bescheiden meinst Du Grundsteuerwert und Grundsteuermeßwert? --Burkhard (Diskussion) 23:41, 11. Mär. 2023 (CET)
Ich habe erhalten: nach dem 1.1.2022 Bescheide über Grundsteueräquivalenzbeträge und den Grundsteuermessbetrag, vor dem 1.1.2022 Einheitswertbescheid. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 12. Mär. 2023 (CET)
Ein Eigentümerwechsel führt für sich genommen nicht zu einer Wertänderung und damit auch nicht zu einer Änderung des Steuerwerts. Eine Wertfortschreibung ist daher in diesem Fall nicht möglich und auch gar nicht nötig. Darum ging es Burkhard in seinem letzten Beitrag aber auch gar nicht. Er hat die Information erhalten, dass im Fall eines Eigentümerwechsels keine Erklärung des Käufers akzeptiert würde. Und das ist so im allgemeinen nicht richtig. Es wäre interessant zu wissen, ob eine Regelung, nach der ein Steuerbescheid gegenüber einem Grundstückskäufer wirkt, auch wenn es an der nötigen Bekanntgabe ihm gegenüber mangelt, überhaupt Wirkung entfalten kann. Viele Aspekte der neuen Grundsteuer werden ja noch gerichtlich überprüft - vielleicht ist das ja auch einer davon. Allgemein gilt: Der Erwerber hat auf den nächsten Feststellungszeitpunkt, idR auf den nächsten 1.1., eine Erklärung mit Zurechnungsfortschreibung abzugeben. Nötig sind also mehrere Erklärungen - auch eine des Käufers. --2001:9E8:49DC:3B00:A499:F694:34B3:8C08 10:38, 11. Mär. 2023 (CET)
„Der Erwerber hat auf den nächsten Feststellungszeitpunkt, idR auf den nächsten 1.1., eine Erklärung mit Zurechnungsfortschreibung abzugeben.“ Wo steht das? Üblicherweise teilt der Notar, der den Kaufvertrag beurkundet, den Eigentumsübergang dem Finanzamt mit. https://www.erwin-ruff.de/grundsteuer_eigentumswechsel.html: „Das steuerrechtliche Prozedere zur Umschreibung des Grundsteuerpflichtigen wird ausgelöst, sobald der beurkundende Notar eine Abschrift des Kaufvertrags an das örtlich zuständige Finanzamt schickt.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 11. Mär. 2023 (CET)

Durch die neue Grundsteuerreform wird ja alles viel besser. So schreibt das Bundesfinanzministerium: "Am 1. Januar 2025 wird die neue Grundsteuer als unbürokratische, faire und verfassungsfeste Regelung in Kraft treten."--Hopman44 (Diskussion) 19:07, 11. Mär. 2023 (CET)

Es ist schon bemerkenswert, dass die Exekutive das einfach mal so behauptet. Ich habe gehört, ob ein Gesetz verfasungskonform ist, entscheidet mmer noch jemand anders... --2001:9E8:49DC:3B00:E829:3FFD:C3B2:D03B 21:34, 11. Mär. 2023 (CET)
Der Gesetzgeber ist eben zuversichtlich, dass die neue gesetzliche Regelung den im Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 10. April 2018 mit fünf verschiedenen Aktenzeichen festgesetzten Anforderungen standhält. Aber – wie Du schreibst – definitiv weiß man das erst, wenn das Bundesverfassungsgericht über die Gesetzesneuregelung geurteilt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 12. Mär. 2023 (CET)

Das BVerfG hat doch mit fünf verschiedenen AZ geurteilt. Urteilt es nochmal? Warum?--Hopman44 (Diskussion) 08:59, 12. Mär. 2023 (CET)

Weil das neue Gesetz eben auch verfassungswidrig sein könnte. Da braucht nur mal jemand den ganzen Instanzenzug durchlaufen wollen. Vermutlich weil plötzlich die Grundsteuer, eine andere Art der Vermögenssteuer, höher ausfällt als vorher. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:57, 12. Mär. 2023 (CET)

Also wenn ich das recht verstehe, kann es sein, dass das Bundesverfassungsgericht angerufen werden wird. Und das Bundesverfassungsgericht kann dann evtl. zu dem Urteil kommen, dass das am 10. April 2018 vom Bundesverfassungsgericht gefällte Urteil gegen die Verfassung verstößt und daraufhin das Bundesverfassungsgericht ein neues Urteil fällt, was verfassungsgemäß ist und dann nicht mehr gegen die Verfassung verstößt.--Hopman44 (Diskussion) 05:55, 13. Mär. 2023 (CET)

Das geht ja hier ziemlich durcheinander. Ich hatte es unlängst schon mal verlinkt: Stichtagsprinzip. Maßgebend sind die Verhältnisse zum 01.01.2022, also auch, wem der Grundbesitz gehört. Derjenige ist Erklärungspflichtig und bekommt die Bescheide, selbst wenn er zwischenzeitlich kein Eigentümer mehr ist. Da Notare verpflichtet sind, die Kaufverträge auch ans Finanzamt zu schicken, erfährt das Finanzamt vom Eigentümerwechsel und macht von sich aus eine Zurechnungsfortschreibung auf den 01.01. des Jahres, das auf den Eigentumswechsel folgt. Sollte der neue Eigentümer mit den festgestellten Werten nicht einverstanden sein, muss er diese trotzdem gegen sich gelten lassen. Die (weiteren) Möglichkeiten der Fortschreibung nach § 222 BewG stehen natürlich auch dem neuen Eigentümer offen. Im Übrigen steht am 01.01.2029 in den Ländern mit Bundesmodell sowieso die nächste Hauptfeststellung an, sodass der neue Eigentümer im schlechtesten Fall 4 Jahre Grundsteuer nach dem Bescheid ggü. dem Alteigentümer zahlt. Knifflig wird es bei den Ländermodellen, weil hier die turnusmäßige Hauptfeststellung alle 7 Jahre entfällt. Bayern und Hamburg erlauben Wertfortschreibungen ohne Anwendung der Wertgrenzen, wenn sich Werte ändern und dies steuerlich von Bedeutung ist. --Siechfred (Diskussion) 13:18, 13. Mär. 2023 (CET)

Inflation Reduction Act

Ist die Bezeichnung des Inflation Reduction Act lediglich ein Euphemismus, um die beabsichtigten protektionistischen Subventionen zu verschleiern, oder ist dieses Gesetz tatsaechlich geeignet, die Inflation in den USA zu reduzieren - und falls ja, auf welche Weise ? -- Juergen 5.147.163.199 00:47, 11. Mär. 2023 (CET)

Das ist Ausklegungssache. Da gibt es zahlreiche Ökonomen mit verschiedensten Ansichten [26][27][28] dazu, ob es wirkt und wie es genau wirkt. Letztendlich ist es ein Wirtschaftsankurbelungsprogramm mit ordentlich Wumms (moneywise), ob nun protektionistisch doer nicht ist dann eine Frage was die anderen Staaten tun um dem entgegenzuwirken. Das das alles sehr Parteipolitisch aufgeladen ist, wird man dir hier keine einfache Antwort geben können, weil es eben zumeist von den Sichtweisen abhängt. Die europäische Politik sieht es als Protektionistischen Akt, was aber auch daran liegt, dass sie damit gezwungen wird eventuell selbst aktiv zu werden und das nicht so eifnach ist weil teuer. Man hätte sich halt mehr Kooperation gewünscht. Wie dem auch sei, einfache Antworten sind da schwer.--Maphry (Diskussion) 10:09, 11. Mär. 2023 (CET)

Beziehungen mit Therapeuten und Co.

Wegen eines Fernsehfilms, den ich gerade gesehen habe, stellt sich mir die Frage, ob das, was dort behauptet wurde, wirklich zutrifft: Sind intime Beziehungen zwischen Psychologen, und ich erweitere das auf jede Art von Therapeuten, und ihren Betreuten/Patienten/Klienten (was ich der richtige Begriff?) eine Straftat, und das auch, wenn das betreffende Verhältnis zwischen jenen Personen nicht mehr besteht?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:24, 11. Mär. 2023 (CET)

Das hängt davon ab … Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen ist strafbar. Es geht darum, ob ein starkes Machtgefälle besteht, ob Abhängigkeit ausgenutzt wird, der andere mglw. nur aus Angst mitgemacht hat. Abgesehen davon gilt sowas i.d.R. als standeswidrig, weil man keine Grauzonen haben möchte, sondern eine ganz klare Trennung. --178.4.187.253 05:03, 11. Mär. 2023 (CET)
Nein, es geht um Sexuellen Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses, in Deutschland Para. 174c StGB. Siehe auch Machtmissbrauch in der Psychotherapie. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:20, 11. Mär. 2023 (CET)
Worauf bezieht sich Dein "Nein"? Alles, was ich geschrieben habe, ist zutreffend. Die Frage des TO ist sehr offen gestellt, weshalb das auch alles zum Thema gehört. Wenn Du nicht auf meine Blacklist willst, solltest Du Dich mehr zusammenreißen. --178.4.187.253 19:31, 12. Mär. 2023 (CET)
AFAIK nicht grundsätzlich strafbar, aber die Einvernehmlichkeit müsste wohl im Zweifelsfall nachgewiesen werden, da der Verdacht der Ausnutzung eines Behandlungsverhältnisses naheliegt. Ganz abgesehen davon, dass therapeutische Tätigkeit in der Regel eine gewisse Distanz erfordert, aber das ist ein beruflich-fachlicher und kein strafrechtlicher Aspekt. --Kreuzschnabel 08:23, 11. Mär. 2023 (CET)
Es ist zumindest so, dass es ungern gesehen wird. Beispiel: In Niedersachsen ist der Aufbau der Kammerstrukturen am weitesten fortgeschritten, daher konnte dort bereits eine Berufsordnung beschlossen werden. Unter § 12 Absatz 4 ist der Tatbestand „sexuelle Kontakte zu Patienten sind unzulässig“ verankert*. Bei einem berechtigten Verdacht ist vorgesehen, ein Berufsgericht unter Vorsitz eines Richters einzuschalten. Die Berufsordnung sieht allerdings nicht vor, Psychotherapeuten zu verpflichten, verdächtige Kollegen anzuzeigen. Freud hat wohl ein sog. Abstinenzgebot postuliert. Und es gibt den § 174c 2 StGB, der da lautet:„Ebenso wird bestraft, wer sexuelle Handlungen an einer Person, die ihm zur psychotherapeutischen Behandlung anvertraut ist, unter Mißbrauch des Behandlungsverhältnisses vornimmt oder an sich von ihr vornehmen läßt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einer dritten Person bestimmt.“ --Elrond (Diskussion) 13:39, 11. Mär. 2023 (CET)
Mich erinnert das alles an Statutory rape. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 14:06, 11. Mär. 2023 (CET)
google arzt beziehung strafrecht. Erster Treffer: Immer strafbar, auch bei Einvernehmen. In ganz besonderen Fällen sind Ausnahmen möglich. [29] --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 15:44, 11. Mär. 2023 (CET)
LOL. Das heißt also, wenn ein Arzt seine Partnerin medizinisch behandelt hat, steht er bei jedem künftigen Sexualkontakt kurz vor der Haftstrafe? Jetzt verstehe ich, warum Ärzte in Serien das nicht tun sollen/dürfen. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:28, 11. Mär. 2023 (CET)
Nein. Ab und an sollte man Quellen halt ganz lesen: "Solche besonderen Umstände können etwa vorliegen bei einvernehmlichen sexuellen Handlungen des Ehepartners oder Lebensgefährten während eines Betreuungsverhältnisses oder bei einer von dem Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnis unabhängigen „Liebesbeziehung“ und in deren Folge nur gelegentlich der Behandlung oder nach deren Abschluss vorgenommenen sexuellen Handlung". Grüße Moose on fire (Diskussion) 16:36, 11. Mär. 2023 (CET)
Wären Beziehungen zwischen Personen, die einander auf diese Weise kennengelernt haben, erlaubt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:45, 12. Mär. 2023 (CET)
Und ich dachte, nur die Amerikaner hätten ein bescheuertes Sexualstrafrecht. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:32, 11. Mär. 2023 (CET)
Psycholog*innen erzählt man ja Dinge, die sehr intim sind, da kommt die Frage sozusagen zwangsläufig auf. Meiner Psychologin wird sogar in der Gruppentherapie eindeutige Andeutungen gemacht, sie tut dann immer so, als hätte sie sie nicht verstanden, aber selbstverfreilich versteht sie sie, weil sie geht darauf nicht ein, auf jeden Murks dagegen schon. Ich vermute, dass der Missbrauch eher von Patient*innen denn Psycholog*innen kommen würde und fände es absurd einvernehmlichen Sex einseitig zu sanktionieren.--fossa net ?! 23:50, 12. Mär. 2023 (CET)

Große verschickte Photographien in der Papprolle lassen oder flach auslegen?

Wie mache ich das sinnvoll? Rausholen und flach in ein Album legen? Gleich rahmen lassen? In der Pappröhre lassen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:19, 11. Mär. 2023 (CET)

Flach lagern wäre besser. Aber bitte nicht vergessen, dass du was neutrales dazwischen legst. Die Restchemikalien können mit der Rückseite eines anderes Fotos reagieren. Oder eben mit Glasscheibe rahmen lassen. Auch das verhindert das zusammenkleben und Schütz die Oberfläche.--Bobo11 (Diskussion) 09:36, 11. Mär. 2023 (CET)
So bleiben Ihre Fotos lange erhalten. --77.8.103.85 15:11, 11. Mär. 2023 (CET)
Ja, wie gross denn? Und was ist der Gebrauchszweck? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:03, 14. Mär. 2023 (CET)

Nonstandard?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen nonstandard-analysis oder nonstandard-arithmetik? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:E4EC:DF4E:7A81:13C7 (Diskussion) 11:24, 11. Mär. 2023 (CET))

Ja. --Digamma (Diskussion) 13:09, 11. Mär. 2023 (CET)
Worin besteht der? --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 18:38, 11. Mär. 2023 (CET)

Telefonnummer meiner Reli-Lehrerin

Es ist Samstag mittag und ich habe Zeit. Also denke ich, man wird nicht jünger, und will mich bei meiner alten Reli-Lehrerin mal melden, die würde sich sicher freuen. Problem: Ich habe ihre Telefonnummer nicht. Der Name ist mir bekannt: Barbara-Schubert-Felmy. Ihre letzte Adresse fragmentarisch: Berlin-Wannsee. Aber wo ist die Telefonnummer und/oder email? Fun fact, sie ist mit Hansjörg Felmy (zweiten Grades?) verwandt. Geburtsjahrgang kenne ich, darf ich aber nicht veröffentlichen. --fossa net ?! 13:00, 11. Mär. 2023 (CET)

Da sie nicht im Telefonbuch steht, will sie ihre Nummer offenbar nicht öffentlich machen. Und das sollte man dann auch respektieren. --Jossi (Diskussion) 13:03, 11. Mär. 2023 (CET)
Ich will ihre Nummer ja nicht veröffentlichen, ich will sie bloß wissen. Ausserdem kann es viele Gründe haben, warum man die Nummer nicht findet: Meine Anschrift: Thomas König, Kollwitzstr. 66, 10435 Berlin. So. Und nun finde mal meine Telefonnummer OHNE irgendwinen Wikiphanten zu fragen. Du kannst sie mir auch per email fossa@gmx.li schicken, damit Du sie nicht "veröffentlichst". --fossa net ?! 13:07, 11. Mär. 2023 (CET)
Wenn ihr längere Zeit keinen Kontakt mehr hattet, kann ein privater Anruf als ziemlich intrusive Art der Kontaktaufnahme wahrgenommen werden. Wenn du jemanden anrufst, zwingst du ihn dazu, das, was er gerade tut, fallenzulassen und dir sofort seine volle Aufmerksamkeit zu widmen. Da ist schriftliche Kommunikation wesentlich sanfter, die kann man dann lesen und bearbeiten, wenn Zeit dafür ist. Geschäftlich ist das was anderes – Kunde droht mit Auftrag! –, aber privat möchte ich nicht von Leuten angerufen werden, die ich kaum kenne, wenn es keinen handfesten Grund dafür gibt. Wenn deine Lehrerin nicht im Telefonbuch steht, ist das ein Hinweis darauf, dass sie nicht von jedem angerufen werden möchte. Schreib ihr dann lieber einen Brief auf toten Bäumen, so du ihre Adresse hast. --Kreuzschnabel 13:19, 11. Mär. 2023 (CET)
Wenn ich ihre genaue Adresse hätte, würde ich einfach hinfahren, ist ja keine Stunde von hier, oder einen Brief schreiben, habe ich aber nicht. Auch email wäre okay. Sorry, aber kommt doch mal im Leben an. Auch an Dich meine Frage: Was ist meine Telephonnummer. Namen und Adresse von mir haste ja. --fossa net ?! 13:33, 11. Mär. 2023 (CET)
Warum sollte ich? Ich will dich nicht anrufen. Das Risiko, nicht in deinen Vorstellungen von „Leben“ anzukommen, gehe ich damit gern ein. EOD. --Kreuzschnabel 13:42, 11. Mär. 2023 (CET)
Ist zwar EOD par ordre de mufti, aber ich wollte Dir bloß praktisch aufzeigen, daß Du meine Telephonnummer nicht finden würdest, obwohl ich nichts dagegen hätte, wenn Du mich anrufen würdest. Ich habe die auch nicht absichtlich nicht veröffentlicht, sondern ich war einfach zu faul dazu das zu tun. --fossa net ?! 13:54, 11. Mär. 2023 (CET)
Da die Dame offensichtlich mehrere Bücher geschrieben hat, kann man dem Verlag einen Brief mit dem Vermerk: Zu Händen "Dann den Namen"- Üblicherweise senden die dann den Brief weiter. Falls die Dame dann Interesse an einem Kontakt hat, wird sie sich wohl melden. --Elrond (Diskussion) 13:44, 11. Mär. 2023 (CET)
Ja, klar, das ist selbstverständlich eine gute Möglichkeit, beantwortet meine Frage aber nicht. --fossa net ?! 13:50, 11. Mär. 2023 (CET)
In Zeiten von Enkeltrick, Stalking etc. empfinde ich es als nachvollziehbar, warum jemand nicht bereit ist, die eigene Telefonnummer zu veröffentlichen. Und eine Googlesuche zur Strafbarkeit der Weitergabe anderer Leute Telefonnummer gibt weitere Hinweise dazu, warum man mit der Herausgabe privater Daten von anderen Personen vorsichtig sein sollte. --Krabbenpulen (Diskussion) 14:43, 11. Mär. 2023 (CET)
Und Du glaubst, ich würde jetzt hier einen Enkeltrick versichen. Oder stalking? Wie wahrscheinlich ist das, dass fossa das öffentlich macht? Na? 10 hoch minus x? Wie hoch ist x? --fossa net ?! 16:21, 11. Mär. 2023 (CET)
Anders als du habe ich eigentlich gerade keine Langeweile. Für mich ist das Thema beendet. --Krabbenpulen (Diskussion) 16:32, 11. Mär. 2023 (CET)

Einwohnermeldeamt mit Begleitschreiben. Wenn Sie das Geburtsdatum kennen, bekommen Sie die aktuelle adresse; dann 85 Pfennig (sorry, Cents) und sie selber fragen.--2003:C1:9736:4B00:F979:23ED:34ED:35AA 14:14, 11. Mär. 2023 (CET)

Warum sollen wir eigentlich die persönlichen Probleme eines gelangweilten Wikifanten klären?--scif (Diskussion) 14:51, 11. Mär. 2023 (CET)
Da ist kein Imperativ dabei. Du musst jar nüscht. --fossa net ?! 16:17, 11. Mär. 2023 (CET)
Bei Doxing#Informationsgewinnung findest du einige Vorschläge. --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 16:10, 11. Mär. 2023 (CET)
Vielleicht sollte man noch hinzufügen: Leute in der Auskunft helfen lassen, mit der Behauptung, dass man die Person kennt. scnr --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 16:17, 11. Mär. 2023 (CET)
Wenn es ironisch gemeint gewesen wäre, würdest Du nicht unter IP posten. --fossa net ?! 16:19, 11. Mär. 2023 (CET)
Ich habe dir Vorschläge verlinkt, die unbdenklich sind, denn sie stehen ja schon in der WP. Ich gehe davon aus, dass in deinem Fall die Anfrafge harmlos ist, sonst hätte ich sie gelöscht. Ich möchte EINDRINGLICH darauf hinweisen, dass solche Anfragen IMMER mit Vorsicht behandelt werden sollten, wie man dir ja schon verdeutlicht hat. Die Ironie liegt darin, dass es im Internet garantiert Anleitungen gibt, wie man solche Daten findet, und Crowdsourcing gehört im Rahmen des Social engineering dazu. Wenn dich einige hier gut genug kennen, um dir die Nummer zu sagen, ist das deren Sache. --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 16:47, 11. Mär. 2023 (CET)

Sie ist Mitglied im Club von Berlin. Jedenfalls Stand 2013, vielleicht bringt Dich das weiter. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 17:00, 11. Mär. 2023 (CET)

ma znam, gospodine. --fossa net ?! 17:27, 11. Mär. 2023 (CET)
Daß die Lehrerin nicht im Telefonbuch steht, könnte damit zusammenhängen, daß die Frau kein Festnetz mehr hat. Handynummern werden nicht eingetragen.
Funfact: Fossa hat dieselbe Hausnummer wie ich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:41, 11. Mär. 2023 (CET)
Äh, nein, nein. Ältere Menschen haben eher einen Festnetzanschluss, der bei den meisten seit Jahrzehnten im gedruckten Telefonbuch steht. Dann muss der Kunde selbst tätig werden, damit die Rufnummer nicht mehr öffentlich wird. Eine Lehrerin hat sehr wahrscheinlich gute Gründe, auf keinen Fall von Menschen kontaktiert werden zu wollen, denen sie nicht selbst mitgeteilt hat, wie sie „fernmündlich“ erreicht werden kann. Schüler, deren Eltern oder ehemalige Schüler können der Grund dafür sein --UM Kehr (Diskussion) 17:53, 11. Mär. 2023 (CET)

Vielleicht kannst Du sie über den Buchverlag kontaktieren, wo sie Autorin ist. Bzw. der Verlag gibt Dir Anschrift oder E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. --Doc Schneyder Disk. 18:47, 11. Mär. 2023 (CET)

Bei uns im Telefonbuch stehen auch handy-Nummern.--Hopman44 (Diskussion) 19:03, 11. Mär. 2023 (CET)

Schon zu Zeiten, als die meisten Menschen noch im Telefonbuch verzeichnet waren, haben Lehrer in der überwiegenden Zahl von der Möglichkeit gebrauch gemacht, ihre Nummer dort nicht aufzuführen zu lassen. Das dürfte gegenwärtig (so sie überhaupt noch einen Festnetzanschluss haben) sich kaum geändert haben. --Elrond (Diskussion) 20:28, 11. Mär. 2023 (CET)

Ein typischer Fossa! Nein, nicht ganz, du hast nicht Dr. Thomas König geschrieben ;-) Grüße an die Gang aus alten Zeiten! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 20:35, 11. Mär. 2023 (CET)

Sorry, aber wieso wird hier geholfen, jemanden ausfindig zu machen, obwohl garnicht klar ist, dass diese Person kontaktiert werden möchte? Unerbeten vor der Tür stehen? Ich fass es nicht! Bitte Artikel Distanzlosigkeit lesen! --Andrea (Diskussion) 11:22, 12. Mär. 2023 (CET)
Weil manche meinen, sie sind der Nabel der Welt und die Erde dreht sich nur um sie.--scif (Diskussion) 13:08, 12. Mär. 2023 (CET)
Die allermeisten Personen, gerade diesen Alters, freuen sich, wenn man sich an sie erinnert. Es ist nachgerade paranoid zu glauben, fossa wolle eine Ü70 stalken wollen. @Andrea014 --fossa net ?! 23:25, 12. Mär. 2023 (CET)
Sich an jemanden erinnern ≠ jemanden anrufen. Ich kann natürlich nur für mich selber sprechen, aber ich bin auch Ü70 und ehemaliger Lehrer, und ich wäre not amused, wenn plötzlich ein früherer Schüler, und sei es auch der netteste, bei mir anrufen würde. Kreuzschnabel hat das oben im vierten Beitrag sehr gut erklärt. Also, die eigene Unwiderstehlichkeit nicht überschätzen. ;-) --Jossi (Diskussion) 12:46, 13. Mär. 2023 (CET)
Kann mich jemand aufklären? Ist das hier ein Witz? Die Benutzerseite des TO sieht wild aus. Wie er mit persönlichen Daten umgeht bedeutet entweder, dass er genau weiß, was er tut, oder... nicht. --2003:DE:6F2A:900A:98D:4EC8:2BFA:F9E1 13:25, 12. Mär. 2023 (CET)
Witz ist vermutlich recht nah dran, Sorgen würde ich mich aber bei dem User keine machen. Eher noch ist es eine soziologische Privatstudie über unsere Antworten, spätestens seit der Reaktion „das ist selbstverständlich eine gute Möglichkeit, beantwortet meine Frage aber nicht“ auf Elronds Vorschlag. eryakaas • D 16:14, 12. Mär. 2023 (CET)
Wenn die Dame noch unterrichtet oder bis vor kurzem unterrichtet hat könntest du deinen Kontaktwunsch auch über die Schulleitung übermitteln oder beim nächsten Schulfest/Ehemaligentreffen auftauchen. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:05, 12. Mär. 2023 (CET)
Früher hat man bei der Auskunft praktisch nur nach Telefonnummern gefragt und niemand hat behauptet, das wäre eine "soziologische Privatstudie über unsere Antworten", da wurden Sie noch geholfen. Übrigens stehe ich auch im Telefonbuch, aber nicht online sondern nur in dem aus Papier. --MannMaus (Diskussion) 16:36, 13. Mär. 2023 (CET)
Eben, danke @user:MannMaus, hatte ich fast vergessen. Ich halte das für eine hochgradig emotionalisierte Frage, gerade in Vickypedia, oder @user:Ralf_Roletschek? Ich kann verstehen, dass Stalking-Opfer oder Angela Merkel ihre Nummern nicht veröffentlichen wollen, aber Normalbürger*innen? Ich hatte ihre Nummer 2016 auch noch gefunden, bin dann aber nicht von Wilmersdorf nach Wannsee geradelt, deshalb befürchte ich schlimmeres. --fossa net ?! 21:55, 13. Mär. 2023 (CET)

Sind Gewehre beim Biathlon halbautomatische Gewehre oder Einzellader oder weder noch?

Momentan ist die Frage in Deutschland aktuell, was eigentlich halbautomatische Waffen sind? Meine Vorstellung war immer:

  • Vollautomatische Waffen: Feuern ununterbrochen, wenn man den Abzugshebel drückt
  • Halbautomatische Waffen: Für jeden Schuß muß der Abzugshebel einmal betätigt werden
  • Einzellader: Nach jedem Schuß muß manuell eine Patrone in die Waffe eingelegt werden

Aber Sportgucker wissen: Beim Biathlon muß nach Fehlschüssen nachgeladen werden. Sind die Gewehre nun eigentlich Halbautomaten, Einzellader, oder irgendwas dazwischen? --Doc Schneyder Disk. 22:51, 11. Mär. 2023 (CET)

Wir haben dafür extra einen Artikel, nennt sich Biathlongewehr. --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 11. Mär. 2023 (CET)
Eben beim Warten auf den Snookerbericht auf Eurosport gesehen, dass eine Dame nach jedem Schuss einen Hebel bediente, um einen weiteren Schuss tätigen zu können. Was das nun genau bedeutet, kann ich aber nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 23:01, 11. Mär. 2023 (CET)
Damit wird die alte Patronenhülse ausgeworfen und eine frische Patrone vom Magazin ins Patronenlager befördert. Das Nachladen nach Fehlschüssen hat den Hintergrund, dass das Magazin nur soviel Patronen enthält, wie beim fehlerfreien Schießen erforderlich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 11. Mär. 2023 (CET)
Kann es sein, dass Du Einzellader mit nicht-automatischen Waffen verwechselst? Mehrlader umfassen auch Repetierer, und die Biathlon-Waffen sehen mir (TF!) verdächtig nach solchen mit Verschluss_(Waffentechnik)#Zylinderverschluss aus. --L47 (Diskussion) 06:48, 12. Mär. 2023 (CET)
Biathlongewehre sind Mehrlader aber keine Selbstlader, also keine Halbautomaten (erst recht keine Vollautomaten!). 5 Schuss sind im Magazin plus 3 Schuss Reserve, die nach Fehlschüssen per Hand nachgeführt werden. --46.79.149.5 09:20, 12. Mär. 2023 (CET)

Vielen Dank, ich werde mir die ganzen Links mal anschauen. --Doc Schneyder Disk. 11:58, 12. Mär. 2023 (CET)

und dann gibt es noch Waffen, die muß man jedes mal von Hand spannen (z.B. Trommelrevolver), und andere muß man nur beim ersten Schuß spannen und dann werden sie durch den Schuß automatisch gespannt. --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 22:45, 12. Mär. 2023 (CET)
Mehrlader/Selbstlader wurden schon genannt. --31.212.11.230 09:17, 13. Mär. 2023 (CET)

Satirisches (Werbe)video gegen "one size fits all"

Gesucht ist ein Video, dass satirisch zeigt, wie unpassend One size fits all Lösungen sein können. Ich erinnere mich insbesondere an eine Szene, in der eine Hausfrau in der Küche etwas flambieren möchte (oder eine Kerze anzünden?) und dafür einen Flammenwerfer hervorholt. Gibt es das oder bilde ich mir das jetzt nur ein?

--2A02:908:1391:CC60:1862:4129:8F2:29E1 23:42, 11. Mär. 2023 (CET)

Oberfläche von Natronpulver

Als ich gestern ein schon lange herumstehendes Eimerchen mit Backnatron öffnete, habe ich mich über die Oberfläche gewundert: ganz regelmäßig gekräuselt, mit lauter kleinen Einbuchtungen. Ist das normal (verderben kann es ja wohl kaum)? Und woran liegt das? Etwa an der Kristallstruktur, sodass sich das Pulver auf diese Weise sortiert, wenn man ihm lange genug Zeit gibt? --77.181.88.251 08:39, 12. Mär. 2023 (CET)

Nicht wirklich "verderben", aber es ist eine chemisch reaktive Substanz (Haltbarkeit der "Effektivität" etwa 2 Jahre). Wenn es in Kontakt mit Küchendämpfen kommt, kann es Wasser oder "saure Dämpfe" adsorbieren. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:36, 12. Mär. 2023 (CET)
Ah ja! Dann wäre die Oberfläche vielleicht einfach das Resultat von lauter kleinen Reaktionsbläschen? Das leuchtet ein. 77.181.88.251 10:42, 12. Mär. 2023 (CET)
Du könntest versuchen, es experimentell zu untermauern: Die Oberfläche wegkratzen und etwas frisches Material in ein flaches Schälchen geben und in der Küche zwei Wochen offen stehen lassen. Natürlich Zeitraffer-Fotodokumentation und dann auf YouTube... ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 14:04, 12. Mär. 2023 (CET)

Wie kann ein Ferraris-Zähler die Richtung des Energieflusses erkennen?

Offensichtlich ist es für einen Ferraris-Stromzähler erkennbar, ob eine Wohnung Energie verbraucht oder einspeist. Wie funktioniert das? Gehen wir mal von einem einphasigen Anschluss aus: der Strom ist auf beiden Leitern betragsmässig immer gleich groß. Und er wechselt ständig seine Richtung. Er fliesst immer 20ms 10ms in die eine Richtung und 20ms 10ms in die andere Richtung. Das ist alles symmetrisch. Also sollte die Richtung des Energieflusses nicht bestimmbar sein. --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 12:44, 12. Mär. 2023 (CET)

Je nach Richtung des Energieflusses sind Strom und Spannung in Phase oder gegenphasig. Dadurch ändert sich die Wirkung des Magnetfelds und die Scheibe dreht anders herum. --46.79.149.5 12:56, 12. Mär. 2023 (CET)

::garantiert nicht.... --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 13:13, 12. Mär. 2023 (CET)

Eine Spule im Ferrariszähler ist für den Strom zuständig, die andere für die Spannung. Wenn Strom und Spannung gleichphasig sind, wird Energie entnommen und der Zähler läuft vorwärts. Sind Strom und Spannung gegenphasig, so kehrt sich das Drehmoment am Ferrarisläufer um und der Zähler versucht rückwärts zu laufen. Je nach Zählerbauart dreht die Schreibe dann tatsächlich rückwärts. Es gibt aber auch Zählerbauarten mit Rücklaufsperre, wo eine Sperrklinke o.ä. den Stromzähler anhält. Diese Bauart erkennt man am Sperrklinkensymbol auf dem Typenschild. Die dritte Bauart ist die verpolsichere, die bauartbedingt immer vorwärts läuft, egal ob falsch oder richtig angeschlossen oder ob Energie geliefert oder rückgespeist wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 12. Mär. 2023 (CET)
wenn beim Einspeisen Strom und Spannung um 180° verschoben sind, dann müsste das ja schon vom Wechselrichter so kommen? --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 14:56, 12. Mär. 2023 (CET)
Ja, was denn sonst?! Anders wär's keine Einspeisung, sondern Verbrauch. --46.79.149.5 15:23, 12. Mär. 2023 (CET)
Wenn der Wechselrichter einspeisen, also Leistung ins Netz drücken will, dann geht das nur, indem er Strom rückwärts durch den Zähler drückt, also die Stromrichtung umkehrt. Egal ob Wechsel- oder Gleichstrom. Bei Wechselstrom fließt der Strom in jeder positiven Spannungshalbschwingung vom Versorger zum Verbraucher, im Einspeisefall ist dein Wechselrichter der Versorger und das Stromnetz der Verbraucher. Für den Zähler entspricht das einer 180°-Schiebung im Strompfad. --Kreuzschnabel 15:31, 12. Mär. 2023 (CET)
(BK) Ich steuere mal Halbwissen bei und bitte um Korrektur: Im Ferrariszähler wird der Strompfad per Hummelschaltung um 90° verschoben, damit sich überhaupt ein Antriebsmoment ergibt. Fließt die Leistung umgekehrt durch den Zähler, kehrt sich auch die Richtung dieser Verschiebung um, deshalb läuft die Scheibe rückwärts. – Übrinx die 20 ms im Ausgangsposting bitte durch 10 ms ersetzen. 20 ms dauert eine Vollschwingung, also sind es 10 ms zwischen den Nulldurchgängen. --Kreuzschnabel 13:44, 12. Mär. 2023 (CET)
Ich korrigiere mich schon mal selbst: Das Antriebsmoment entsteht aus der versetzten Anordnung von Strom- und Spannungsspulen im Zähler; eine Hummelschaltung wird nur dann eingesetzt, wenn Blindleistung erfasst werden soll, sie tauscht durch die 90°-Schiebung die Anteile von Blind- und Wirkleistung in der Stromspule um. --Kreuzschnabel 14:45, 12. Mär. 2023 (CET)
Antwort 1 ist richtig, weil sich beim Rückspeisen die Stromrichtung gegenüber der Spannung umkehrt. Zwar liegt das Strommaximum weiterhin im Spannungsmaximum, aber der Strom fließt nun in dieser Halbschwingung vom Haus zum Versorger. Dadurch hat das Feld der Stromspulen die entgegengesetzte Richtung. Denselben Effekt erreicht man im Lastfall, wenn der Stromzähler falschrum angeklemmt ist (Speise- und Lastseite vertauscht). --Kreuzschnabel 14:52, 12. Mär. 2023 (CET)

wenn man nur das Kabel vom Versorger zum Verbraucher vor sich hat, dann kann man mit einem Multimeter oder Zangenmessgerät nicht herausfinden, auf welcher Seite es zum Verbraucher geht und welche Seite vom Versorger kommt? (Isolierung darf man entfernen, aber nicht das Kabel auftrennen) --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 16:50, 12. Mär. 2023 (CET)

Sollte näher am Versorger die Spannung gegen Erde nicht größer sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:49, 12. Mär. 2023 (CET)
Schließe Stromzange und die angezapften Leiter an ein Zweikanaloszilloskop an. Dann kannst Du anhand der Phasenlage erkennen, in welche Richtung die Energie fließt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 12. Mär. 2023 (CET)
die Phasenlage hängt davon ab, wie ich die Zange anlege. --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 22:41, 12. Mär. 2023 (CET)
Dann wende die Korkenzieherregel an, um die Polung zu ermitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 12. Mär. 2023 (CET)
So schnell kann ich meine Hand nicht hin- und her drehen. --46.189.28.140 16:04, 13. Mär. 2023 (CET)
Was genau ist denn nun Dein Problem? Weißt Du nicht, wie der Ferraris-Zähler den Unterschied zwischen Einspeisung und Verbrauch erkennt, oder weißt Du nur nicht, wie Du ihn anschließen sollst? Letzteres ließe sich ja leicht durch Probieren feststellen.--31.212.11.230 16:55, 13. Mär. 2023 (CET)

Spruchgericht und Entnazifizierung?

Liebe Leute, ein Vorfahre meinerseits wurde 1948 in einem Spruchkammerverfahren verurteilt. Die Akte habe ich vom Bundesarchiv erhalten. Im Artikel Paul Wegener (Politiker) findet sich folgender Absatz: „1949 wurde er vom Spruchgericht Bielefeld zu einer Gesamtgefängnisstrafe von 6 Jahren und 6 Monaten verurteilt, unter Anrechnung der Internierungshaft. […] Die verhältnismäßig geringe Gefängnisstrafe ist wohl damit zu begründen, dass er aus seinem Entnazifizierungsverfahren als „entlastet“ (Kategorie V) hervorging.“ Damit scheint es also beides gegeben zu haben für die gleiche Person. Habt ihr eine Idee, woher ich die Entnazifizierungsakte, wenn der Vorfahre im Gau Moselland lebte? Habe mir bereits einen Wolf gegoogelt. Landeshauptarchiv Koblenz oder Speyer… Einen schönen Sonntag und vielen Dank --176.198.200.198 13:00, 12. Mär. 2023 (CET)

Erste Anlaufstelle. --RAL1028 (Diskussion) 15:45, 12. Mär. 2023 (CET)
Ich würde auf Koblenz tippen. Wenn du beim Landesarchiv [30] nach dem "Landeskommissar für die politische Säuberung" suchst und beim jeweiligen Archiv auf Bestände gehst, wirst du feststellen, dass in Kolenz knapp 400 Regalmeter liegen und in Speyer nur 40m der Abteilung "Pfalz". In Koblenz dagegen liegen unter anderem die Unterlagen der Spruchkammern die ich auf den ersten Blick alle im Gau Moselland sehen würde. In Speyer liegt dann wohl nur das, was man heute auch eher der Pfalz zuordnen würde. --Lidius (Diskussion) 16:01, 12. Mär. 2023 (CET)
Besten Dank für die Antworten, ich versuche mein Glück zunächst in Koblenz. Es grüßt der Fragensteller --2A02:908:1314:5580:4C95:117C:2EC7:6DC6 10:17, 14. Mär. 2023 (CET)

Welche zehn Personen sind auf der Karikatur dargestellt?

Hier der link zum Bild: [31]

Ich meine zu erkennen:

Soweit einverstanden?

Es fehlen also noch zwei, links und rechts in der unteren Reihe. Wer weiß es? --Doc Schneyder Disk. 15:24, 12. Mär. 2023 (CET)

Oben 5. meine ich nicht Orban sondern Aljaksandr Lukaschenka zu erkennen. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:28, 12. Mär. 2023 (CET)
Richtig. Unten links ist ein idealtypischer Scheich (kann für Katar oder die Emirate stehen), unten links rechts ein Talib oder sonst ein Radikalislamist. Gruß --Φ (Diskussion) 15:30, 12. Mär. 2023 (CET)
+1. Unten links vielleicht Emir Tamim Al Thani (Katar), siehe dieses sehr ähnliche Foto. lg --Invisigoth67 (Disk.) 15:39, 12. Mär. 2023 (CET)
O.k., das wird stimmen, es gibt auch etliche Fotos von ihm mit Sonnenbrille. --Doc Schneyder Disk. 15:56, 12. Mär. 2023 (CET)
Ich glaube unten links ist es der, der Messi nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft die Kutte (die Bischt) umgehängt hat.--Hopman44 (Diskussion) 15:40, 12. Mär. 2023 (CET)
Top-Kandidat für den Taliban wäre Hibatullah Akhundzada.--Maphry (Diskussion) 16:01, 12. Mär. 2023 (CET)
Genau. Unten 5 ist Hibatullah Achundsada. Es ist eine Mischung aus mehreren Bildern, die man online findet. --= (Diskussion) 17:57, 13. Mär. 2023 (CET)
Ich halte aber auch Abdul Ghani Baradar für möglich. Wegen des schwarzen Turbans. --Doc Schneyder Disk. 18:34, 13. Mär. 2023 (CET)
Unten links würde ich auf König Salman tippen. --46.79.149.5 16:28, 12. Mär. 2023 (CET)
Die Zeichnung stammt vom Karikaturisten Stuttmann. Das Problem hatte ich schonmal so ähnlich, er veröffentlicht immer zum Jahresende eine Übersicht des politischen Personals, jedoch leider ohne Namen. Aber auf stuttmann.de kann man händisch fast alle Karikaturen der Vergangenheit durchgehen. --79.192.140.136 17:20, 12. Mär. 2023 (CET)

Wieviele Autoren arbeiten an Wikipedia (weltweit)

Ich brauche eine Zahl mit Quelle. Wissend, dass das nicht simpel ist, aber hoffend, dass wir eine Definition für "arbeiten" oder "aktv" haben, anhand derer wir regelmässig zählen. Ich fragte oben schonmal - aber da ich die Zahl jetzt brauche, erlaube ich mir eine erneute Frage und hoffe auf Antwort. (meine eigene Suche hat mehr Ver(w)irrung gestiftet als Klarheit). Gruss, --Markus (Diskussion) 16:32, 12. Mär. 2023 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 12. Mär. 2023 (CET)
Spezial:Statistik --2001:9E8:A53C:3A00:ED49:B7EE:8B36:878C 16:52, 12. Mär. 2023 (CET)
Das könnte die Wikimedia Deutschland wissen. --Elrond (Diskussion) 17:10, 12. Mär. 2023 (CET)
Aber die antworten in den seltensten Fällen.
There are currently 45,174,019 Wikipedia accounts, of which 129,542 have made at least one edit during the last month. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:11, 12. Mär. 2023 (CET)
Das ist allerdings nur die englischsprachige Wikipedia. Die aktiven Benutzer werden in der Statistik in jeder Version einzeln gezählt (dadurch geprüft, dass ich hier als aktiver Benutzer geführt werde, auf en allerdings nicht, weil ich dort innerhalb der letzten 30 Tage keine Edits habe). --Lidius (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2023 (CET)
über WP:Statistik --> https://stats.wikimedia.org/#/all-projects - wenn man allerdings die Autoren haben wird schwierig, die gibts nur für die einzelnen Wikipedien aufgeschlüsselt, was wohl zu Doppelzählungen führen wird. ...Sicherlich Post 17:31, 12. Mär. 2023 (CET)
Definiere „Autoren“. IPs, die konstruktiv im ANR beitragen, sind auch Autoren, also kann man nicht einfach aktive Accounts zählen. --Kreuzschnabel 20:41, 12. Mär. 2023 (CET)
+1 - Zahlen sind manchmal Schall und Rauch. Man kann die Edits zählen, die Zahl der angemeldeten Benutzerinnen und man könnte irgendeine Grenze (Welche? Begründung?) bei der Aktivität einziehen, etwa mindestens x Edits in den letzten y Monaten. Aber ergibt das ein sinnvolles Bild? Was ist mit den IPs, die im ANR manchmal wesentlich bessere Arbeit liefern als angemeldete Benutzer? Was ist mit den kompetenten Autoren, die wochenlang offline an einem Artikel arbeiten, mehrere Bücher lesen und dann mit nur vier, fünf Edits hohe Qualität abliefern? Diese gute Arbeit wird in der Zahl der Edits nicht abgebildet. Und was ist mit den Selbstdarstellern, die überall mitreden, obwohl sie keine oder nur wenig Ahnung haben und denjenigen die Zeit rauben, die stattdessen in dieser Zeit wesentlich mehr Content mit Substanz einbringen könnten? Was ist mit denen, die vorzugsweise ideologische, nationalistische und religiöse Gefechte anzetteln? Was ist mit den endlos ermüdenden Debatten im Metabereich? Sind die pubertierenden Schüler, die in der Pause Verbalinjurien und Obszönitäten in den Artikeln verbreiten auch Autoren? Sind die armen Menschen, die nach 10 Sekunden diesen Dreck wieder löschen Autoren oder eine Mischung aus Putzkraft und Sicherheitsbeauftragter? Sind die Beteiligungen an den Meinungsbildern ein Wert, der berücksichtigt werden sollte, wenn von Autoren oder aktiven Benutzern die Rede ist? Zahlen allein sagen wenig aus. Auch die Zeitspanne, die Edits in Artikeln Bestand haben ist nur bedingt aussagekräftig. Ich habe, als ich noch im ANR aktiv war, auch öfters Fehler korrigiert, die schon seit Jahren von de.wp abgeschrieben wurden. Das alles weiß man Wikipedia-inside, nicht aber die Journalisten, die uninformiert wie sie sind ihren Beitrag beginnen mit: „In Wikipedia steht...“. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 23:44, 12. Mär. 2023 (CET)
Danke für den reichen Blumenstrauss. Ja, ohne Qualifizierung funktioniert das nicht sinnvoll, und mit wird es nicht weniger schwierig. Und ja, WP hat durch Langzeitfehler oder -Meinungsmache eine ziemlich grosse Definitionsmacht. Und das wird mit KI nochmal eine Stufe oder so verwirrender. Apropos: zählt KI als Null, ein oder viele Editor:innen? Gruss, --Markus (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2023 (CET)
Schau mal, ob dir das hier hilft. Mit AE sind dort aktive Benutzer gemeint. Viele Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 06:14, 13. Mär. 2023 (CET)
Apropos: zählt KI als Null, ein oder viele Editor:innen? - Wieder eine Frage, wie genau die Begriffe gefüllt sind. Wenn Editieren das Speichern eines Beitrags ist, dann ist die KI eine editierende Instanz, aber keine Persönlichkeit. Wenn es jedoch um Autor*innen in der Wikipedia geht würde ich dieser Rolle eine Inspiration zuordnen, zu der die KI nicht fähig ist. Selbst wenn User nur ein Zitat posten, also keine eigene geistige Leistung beitragen, die über den Entschluss des Zitierens hinausgeht, steht dahinter für mich eine Inspiration. Die KI würde nur entsprechend der Algorithmen eine Wahrscheinlichkeit berechnen und bewerten. Die Inspiration ist nicht nur von einem Kalkül sondern auch vielen anderen, teils zufälligen Faktoren beeinflusst. Das beginnt damit, dass du schnell noch in Wikipedia editierst, aber deine Freundin schon im Bett auf dich wartet.
Diese meine Sicht stelle ich aber unter den Vorbehalt, dass wir KI als einem konstitutiven Teil dessen, was mit der digitalen Welt und mit uns passiert, weder völlig überblicken, noch völlig in seiner Bedeutung und in seinen Konsequenzen verstanden haben. Normalerweise würde man das damit begründen, dass es noch immer weltweit Atomreaktoren gibt, deren Steuerungssysteme nicht ausreichend vor dem Internet geschützt sind. [32], [33] Ich begründe das lieber etwas nachhaltiger:
Zunächst für den Vergleich retrospektiv ein Blick auf das Gutenberg-Universum: Die Verwendung von beweglichen Lettern in der Drucktechnik ab 1450 bereitete eine Demokratisierung des Schrifttums vor. Flugschriften wurden auf Markplätzen verlesen. Der Stimme der Herolde und der Predigt auf der Kanzel konnte nun eine Stimme aus dem Volk entgegengesetzt werden. Der gesellschaftliche Diskurs bekam eine neue Qualität. Wie fundamental das auf gesellschaftliche Prozesse Einfluss nehmen würde, nicht zuletzt auf den geistsgeschichtlichen Kern der Gesellschaft in Form einer Religion, war kaum vorhersehbar.
Der Buchdruck gilt nicht nur als Wegbereiter der Renaissance. Bereits nach 67 Jahren sehen wir den Beginn der Reformation, der meist mit Luthers 95 Thesen von 1517 in Wittenberg verbunden wird.
Vergleichend dazu ein Blick auf die Turing-Galaxis, in der ich ein Veränderungspotenzial sehe, das gleichfalls fundamental in die Lebensverhältnisse und die gesellschaftliche Kultur eingreift (aktuell z.B. bei der BREXIT-Abstimmung): Erste Überlegungen zu artificial intelligence gehen bis 1955 zurück. Um nach etwa 45 Jahren auf einen von sehr vielen Menschen gespeisten globalen Datenpool des WWW zugreifen zu können bedürfte es (unter anderem) eines Jahrzehnts der intensiven technologischen Innovation: Zwischen 1971 bis 1977 angestossen durch die Entwicklung der Personal Computer und auf einer anderen Ebene durch die Konzeption des Internets 1989, verbunden mit der Idee des Hypertext 1991, des World Wide Web zwischen 1991 und 1993 und der grafikfähigen Webbrowser, 1993 mit Mosaic beginnend. Die Zahl der weltweit über 100.000 Rechner-Systeme, die 1989 an das Internet angeschlossen waren, stieg bis 1992 auf eine Millionen Anschlüsse. Seit etwa 1995 gibt es durch die Öffnung des Internets für kommerzielle Nutzungen und erschwingliche Heimcomputer eine Boom-Phase. Im Jahr 2000 benutzen bereits 359 Millionen Menschen das Internet, 5,9% der Weltbevölkerung. [34]
Meine These ist, dass wir die eigentliche Bedeutung der KI heute noch nicht vollständig verstanden haben, vergleichbar mit der Einordnung der noch neuen Gutenbergschen Erfindung zu Zeiten Luthers. Das eigentliche Problem ist aus meiner Sicht unsere seit dem 17. Jahrhundert veränderte Produktionsweise, verbunden mit dem Phänomen, dass die technische Entwicklung schneller fortschreitet als der Diskurs und Prozess des darüber not-wendigen gesellschaftlichen Verständnisses und der daraus folgenden notwendigen Anpassung der Lebensweise. Das Resultat daraus ist die Klimakatastrophe (Meine Tochter sagt, es gehe nicht darum, andere Autos zu benutzen sondern Autos anders zu benutzen). Und es wird sich erst zeigen, was von unserer Lebensweise in 200 Jahren (da leben die Urenkel der Urenkel der heute Jugendlichen) ausserhalb der bisherigen klimatologischen Komfortzone unserer Evolution übrig geblieben ist als Anpassung im Sinne des Darwinschen Survival of the Fittest. Und welche Rolle KI dabei spielt. Oder auch nicht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 06:53, 14. Mär. 2023 (CET)
tl;dr --2003:DE:6F2A:906C:4D23:86C2:FB58:64F8 13:12, 14. Mär. 2023 (CET)
Null problemo, Überforderung ist normal. Lass es einfach bleiben, denn du darfst ja auch ungelesen fröhlich durch dein weiteres Leben gehen. Und ich antworte ja auch nicht dir sondern dem Fragesteller. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:55, 14. Mär. 2023 (CET)

Gewicht von Seecontainern

An der Tabelle unter Containerschiff#Entwicklung der Schiffsgröße sieht man, dass die aktuell groessten Containerschiffe nur noch 10 t Tragfaehigkeit pro Standardcontainer haben, waehrend es vor 50 Jahren noch fast 20 t waren. Seitdem ist die Zahl kontinuierlich zurueckgegangen. Warum ? -- Juergen 185.205.125.99 23:43, 12. Mär. 2023 (CET)

Containerschiffe sollen durch Seeschifffahrtskanäle passen, ohne unten aufzusetzen. --2003:F7:DF1B:9C00:85C8:24E1:BAD5:19B2 23:51, 12. Mär. 2023 (CET)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der 20 t zu versenden hat, die in einen Container passen, diese Ware auf 2 Container aufteilen wird, damit die Schiffe optisch voll werden, ohne aber unten aufzusetzen.
In diesem Fall wuerde man statt dessen eben einen Standplatz auf dem Schiff leer lassen, falls die Tragsaehigkeit bereits ausgeschoepft ist, ohne dass alle Plaetze belegt sind.
Dass das Schiff so viele Standplaetze hat, obwohl es gewisse Maximalabmessungen incl. Tiefgang einhaelt, zeigt aber, dass so volle Container offenbar frueher haeufiger vorkamen als heute. Und die Gruenden dafuer wuerde ich gern verstehen. -- Juergen 185.205.125.99 03:18, 13. Mär. 2023 (CET)
Vielleicht waren die Container früher auch nie alle voll ausgelastet (Leichte Ware, Leercontainer). Es ist unwirtschaftlich die Schiffe ausschließlich für voll beladene Container auszulegen. --31.212.11.230 07:41, 13. Mär. 2023 (CET)
Da hast du nicht unrecht. Es bringt nichts ein Fahrzeug so auszulegen, dass man seine Nutzlast nie ausnützen kann. Gerade die wirklich grossen Containerschiffe die auf fixen Routen pendeln, werden immer auch Leercontainer bei haben. Dazu kommt alles schon gesagte. Aus der Praxis kann ich dir bestätigen, viele 20-Fuss Container sind leichter als 24 Tonnen, und sind trotzdem voll geladen. Also das Volummen ist heute gerne mal der begrenzende Faktor, wenn es Um die Frage geht wieviel reinpasst, und nicht das Gewicht. --Bobo11 (Diskussion) 07:53, 13. Mär. 2023 (CET)PS: Ein 40-Fuss hat nicht ein maximales zulässiges Gewicht von 48 Tonnen, sonder nur 30,48 Tonnen. Und der ist gar nicht so selten verladen. Schon alleine die konsequente Verwendung von 40-Fuss würde das TEU Gewicht deutlich unter 20 Tonnen drücken.
Das Max. Bruttogewicht beim (höchsten) 20-Fuß-Container beträgt ebenfalls 30.480 kg. --77.6.104.189 20:23, 13. Mär. 2023 (CET)
Das Bruttovolumen (Ware und Verpackung) nimmt zu, das Bruttogewicht (Ware und Verpackung) nimmt ab? Also grössere Schiffe für mehr aber leichtere Container? Gruss, --Markus (Diskussion) 03:03, 13. Mär. 2023 (CET)
Ja, offensichtlich hat die Dichte der in Containern versandten Ware in den letzten 50 Jahren erhablich abgenommen. Aber ich wuerde eben gerne wissen, warum das so war.
Gewiss war es nicht so, dass sich die Versender nach den Schiffen richten, sondern die Schiffbauer bzw. Reeder als deren Auftraggeber richten sich nach der zu erwartenden Nachfrage, die sich aus noch unbekannten Gruenden offenbar veraendert hat. -- Juergen 185.205.125.99 03:18, 13. Mär. 2023 (CET)
Hier wird über Leercontainer usw. diskutiert. --31.212.11.230 07:17, 13. Mär. 2023 (CET)
Der Großteil der Containerfracht wird in 40-Fuß-Containern verschifft. Da wäre es Verschwendung, die Schiffe auf die Massendichte von 20-Fuß-Containern zu dimensionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 13. Mär. 2023 (CET)
Heisst das, dass sich nicht die durchschnittliche Fracht geaendert hat, sondern dass die Schiffbauer einfach dazugelernt haben, also die Schiffe frueher mehr ungenutzte Reserven hatten als heute ? -- Juergen 134.255.193.195 23:41, 13. Mär. 2023 (CET)

Containerschiffe sind eigentlich nie ganz voll. Siehe dir mal die Fahrpläne an, das ist wie ein ICE. An jedem Zwischenhafen steigen ein paar Container aus und andere ein. Da sind dann auch Leercontainer dabei. Es gibt immer noch extrem schwere Units, und die sind oft nicht "voll" --Bahnmoeller (Diskussion) 20:28, 13. Mär. 2023 (CET)

Ja, aber es muss doch auch frueher so gewesen sein, dass Leercontainer dabei waren und die Schiffe nie ganz voll waren. Ich verstehe die Ursache fuer die Veraenderung im Laufe der Zeit nicht. -- Juergen 134.255.193.195 23:41, 13. Mär. 2023 (CET)
Die Redereien dürfen also deiner MEinung nach nicht schlauer werden? Wenn du feststellst, dass der Schnitt aller Container ein Durchnittgewicht von TEU < 10 Tonnen ergibt. Dann wird das in den Neubau eines SChiffes einfliessen. Dazu kommt eine Änderung, die hier durchaus denn Sicherheistzuschlag verändert. Während früher nach Gewichtsangabe des Verladers gearbeitet wurde, wird seit Sommer 2016 jeder Container vor Verlad aufs Schiff gewogen wird. Weil dank einer Änderung im SOLAS, gehört heute das effektive Containergewicht in die SChiffspapiere gehörrt (es gab einfach zuviele Unregelmässigkeiten). Es wird heute somit mit dem gemessenen Gewicht verladen nicht mit dem angegebenen Gewicht. Damit benötigst du viel weniger Sicherheistzuschläge usw. . --Bobo11 (Diskussion) 07:50, 15. Mär. 2023 (CET)
Nu bleib mal geschmeidig und pampe ihn nicht mit dem ersten Satz so an. Er versteht es halt nicht, von "nicht schlauer werden" der Reeder schreibt er nullkommanix. --95.119.183.130 20:30, 15. Mär. 2023 (CET)

Eine Frage ist ja auch, WAS in den Containern ist. Durch die immer größeren Schiffe sinken die Transportkosten je Entfernungseinheit. Deshalb kann heute günstig in Asien produziert werden. Textilen und Plastikspielzeuge sind nicht besonders schwer, kommen heute aber viel häufiger als früher vor.

Die Reedereien werden wissen, wieviel ein Container im Schnitt wiegt. Jeder größer das Schiff, desto weniger wird der tatsächliche Durchschnitt der Fracht vom erwarteten Mittel abweichen (Gesetz der großen Zahl). Also können die Sicherheitsreserven auch kleiner ausfallen.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:53, 15. Mär. 2023 (CET)

Youtoube-Video herunterladen

Es gibt die Möglichkeit, Videos von Youtube herunterzuladen. Dazu muss man nur das Video ganz normal aufrufen und dann aus der URL ein paar Buchstaben entfernen. Ich habe leider vergessen, welche Buchstaben man da entfernen muss. Kann mir jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:FD65:6ADF:45D3:2D75 (Diskussion) 09:59, 11. Mär. 2023 (CET))

Ich bin mir sicher eine einfache Suche bei Google wird dir da behilflich sein. Entfernen oder hinzufügen von Buchstaben verweisst dich normalerweise auf andere Anbieter, und damit potentiell illegale Portale. Da wirst du wohl leider selbst suchen müssen.--Maphry (Diskussion) 10:02, 11. Mär. 2023 (CET)
Zumindest PoC möchten sicher nicht verweißt werden. Die fühlen sich sonst bestimmt verwaist. --95.112.1.55 21:26, 20. Mär. 2023 (CET)
Es gibt Drittanbieter mit ähnlicher Domain, die das anbieten. Da muss man dann nur die Zeichenkette youtube abändern (Buchstaben hinzufügen oder entfernen) und kommt dann auf die Drittanbieterseite, deren URL-Schema aber exakt dem von Youtube entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 11. Mär. 2023 (CET)
Es gibt auch Apps bzw. Programme, die das können. Und wenn gar nix mehr hilft, hilft ein Screenrecorder. --Jossi (Diskussion) 13:00, 11. Mär. 2023 (CET)
Ich hab zu AGP-Zeiten mal das Gratis-Werbeangebot einer Onlinevideothek, wie Streamingdienste damals hießen, dadurch gesichert, indem ich einen PC mit Analogvideoaufnahme-Hard- und -software an einen anderen PC mit TV-Out-Funktionalität angeschlossen habe. Das Ergebnis war tief unterirdisch, aber ich hatte den Film. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Mär. 2023 (CET)
Der Screen Recorder aus der Windows Spielleiste (Windowstaste+G) liefert gute Qualität (vermutlich aber abhängig vom Bildschirm). Allerdings muss man aufpassen, dass nicht Sounds aus anderen Programmen oder der Systemsound hineinspielen. Und das ganze natürlich nur in Echtzeit, also für einzelne Filme, aber nicht geeignet, um ein ganzes Videoarchiv abzugrasen. --TheRunnerUp 09:28, 12. Mär. 2023 (CET)
Für Downloads von Youtube? Nimm den JDownloader, der ist dafür geeignet und sehr komfortabel. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:08, 12. Mär. 2023 (CET)
Weitere (kostenlose) Programme sind Video DownloadHelper, VLC media player und SimpleScreenRecorder. Audio- und Videobearbeitung bei Bedarf (wie Schneiden, Titel, Untertitel etc.) geht ganz gut mit ShortCut (ebenfalls kostenlos) und GIMP für die Vorbereitung und Gestaltung von Texten. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:26, 15. Mär. 2023 (CET)
Das habe ich einmal versucht, leider konnte ich das Bild nicht auf Vollbild stellen, ohne dass die Aufnahme beendet wurde, was ich aber erst zu spät merkte, und so verlor ich ein Video, das zu der Zeit gerade vom Netz genommen wurde, weshalb ich meine Downloadprogramme leider nicht mehr nutzen konnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:33, 15. Mär. 2023 (CET)
Außerdem ist der Ton bei solchen Aufnahmen teilweise grauenhaft, und ich höre teilweise irgendwelche Betriebsgeräusche des Computers oder meine Geräusche, als die des Videos--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:36, 15. Mär. 2023 (CET)
Meiner Erfahrung nach braucht man dazu den originalen, nicht-US-amerikanischen Audiotreiber des Hardwareherstellers, nicht den DMCA-verkrüppelten Microsoft-Treiber. Dann werden in der Windows-Lautstärkeregelungen alle unerwünschten Audioquellen stummgeschaltet und als Aufnahmequelle Windows-Audio-Mix o.ä. gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 15. Mär. 2023 (CET)
Oh --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:59, 24. Mär. 2023 (CET)

Hallo, ich bin derjenige, der die Frage gestellt hat und bedanke mich hiermit für alle Anregungen und Ratschläge von euch allen! Mittlerweile ist es mir wieder eingefallen: "UBE" diese drei Buchstaben muss man entfernen. --2A02:810C:1C0:1BD4:7D35:469B:C2EF:2128 06:30, 18. Mär. 2023 (CET)