Liste der kirchlichen Wappen mit der Jakobsmuschel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel enthält die Liste der kirchlichen Wappen mit der Jakobsmuschel.

Als Jakobsmuscheln oder Pilgermuscheln werden zwei nahe verwandte Arten von Muscheln bezeichnet, die beide zur Gattung Pecten gehören. Der Name Jakobsmuschel geht auf den heiligen Jakobus, den Schutzpatron der Pilger, zurück, dessen Erkennungszeichen die Muschel ist.

Päpste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innozenz VI., 1352–1362

Benedikt XVI., 2005–2013
Benedikt XVI. nahm als Papst ein neues Wappen an, das von Andrea Cordero Lanza di Montezemolo entworfen wurde. Sein Papstwappen enthält Symbole, die sich bereits in seinem erzbischöflichen Wappen fanden: den Korbiniansbären des Diözesanpatrons Korbinian aus dem Stadtwappen Freisings sowie den gekrönten Mohren aus dem Wappen der Erzbischöfe von München-Freising, ergänzt durch eine Muschel als Anspielung auf eine Legende über des Papstes Lieblingstheologen Augustinus und das Pilgersymbol der Jakobsmuschel. Überraschenderweise ließ er die jahrhundertelang sich mit den gekreuzten Schlüsseln über dem Wappenschild erhebende päpstliche Tiara durch eine einfache bischöfliche Mitra ersetzen, die aber ähnlich wie bei den Kronreifen der Tiara mit drei goldenen Bändern geschmückt ist, die für die drei Gewalten des Papstes stehen: Weiheamt, Jurisdiktion und Lehramt. Sie sind vertikal im Zentrum miteinander verbunden, um so ihre Einheit in derselben Person aufzuzeigen. Durch die Wahl der Mitra anstelle der Tiara im päpstlichen Wappen soll die von Benedikt XVI. immer wieder betonte Kollegialität der Bischöfe dargestellt werden. Auch wird damit das Führungsprinzip des Papsttums der ersten Jahrhunderte angedeutet, nach welchem der Papst als Bischof von Rom lediglich primus inter pares war. Unter dem Wappen ist – als Zeichen der Aufsicht und des Hirtenamtes eines Metropoliten – erstmals das Pallium in einem Papstwappen dargestellt.

Personen, Institutionen usw.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Argentinien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Samuel Jofré Giraudo, Bischof von Villa María

Héctor Rubén Aguer, Erzbischof von La Plata

Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kenneth Michael Howell, Weihbischof im Erzbistum Brisbane

Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roque Costa Souza (* 1966), Weihbischof im Erzbistum São Sebastião do Rio de Janeiro

Jaime Vieira Rocha, (* 1947), Erzbischof von Natal

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basílica de Caconde

Chile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricardo Ezzati Andrello (* 1942), emeritierter Erzbischof von Santiago de Chile und von 2010 bis 2016 war er Vorsitzender der Chilenischen Bischofskonferenz

Francisco Javier Errázuriz Ossa, emeritierter Erzbischof von Santiago de Chile

Francisco Javier Errázuriz Ossa, Kardinalswappen

Ignacio Francisco Ducasse Medina, seit 2002 Bischof von Valdivia

Francisco Javier Prado Aránguiz (1929–2020) war vom 16. April 1993 bis zum 23. April 2004 Bischof von Rancagua

China[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Fan Zhongliang (1918–2014), Bischof von Shanghai

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kardinal Joseph Ratzinger, 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising
Das Wappen des Bischofs/Kardinals Ratzinger wurde 1977 von Claus D. Bleisteiner, einem deutschen Heraldiker und Publizist, entworfen. Es zeigt in einem gevierten Schild in den Feldern 1 und 4 in gold der Freisinger Mohr, in Feld 2 in blau ein Korbiniansbär und in Feld 3 geteilt durch blau und silber eine Muschel in wechselnde Tinkturen Blau und Gold.

Helmut Bauer, 1998 bis 2008 Weihbischof in Würzburg
Das Wappen zeigt ein goldenes irisches Kreuz in grünem Schild, das Keltenkreuz und die grüne Farbe verweisen auf die „grüne Insel“ Irland, Heimat der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan. Oben beiderseits jeweils eine silberne Muschel, sie erinnert an den Apostel Jakobus, den Kirchenpatron von Bauers Heimatpfarrei Schimborn. Unten der silberner Wellenbalken, ist ein Hinweis auf seinen Wahlspruch In viam pacis („Auf dem Weg des Friedens“), die M-Form des Wellenbalkens erinnert an das Marianische Jahr 1987/88.

Ulrich Boom, seit 2008 Weihbischof in Würzburg
Das Wappen wird durch die Kreuzbalken vierfach geteilt. Feld 1, das stilisierte rote Herz ist ein Hinweis auf die Priestergemeinschaft -Jesus Caritas – des Charles de Foucauld. Feld 2, ein roter Querbalken auf goldenen Grund ist das Wappen des Heimatbistums Münster. Feld 3, drei silberne Spitzen auf rotem Grund – der Frankenrechen – steht für das Bistum Würzburg. Feld 4, die weiß-rote Muschel auf rotem Grund, ist das Zeichen des Camino, der Pilgerschaft. Sein Wahlspruch Gratia – Caritas – Communio („Gnade – Liebe – Gemeinschaft“) ist dem Segenswunsch aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther entnommen.

Peter Birkhofer, seit 2018 Weihbischof in Freiburg.

Joseph Ludwig Colmar, 1802 bis 1818 Bischof von Mainz

Josef Grünwald, seit 1995 Weihbischof im Bistum Augsburg
Der Schild im unteren Drittel geteilt, oben gespalten; vorn dreimal von Rot und Silber gespalten, hinten auf Blau ein schreitendes, rückschauendes, silbernes Lamm mit Sonnenimbus; im Schildfuß auf Schwarz drei goldene Pilgermuscheln; Kreuz pfahlweise in der Mitte hinter dem Schild.

Gregor Maria Hanke, seit 2006 82. Bischof von Eichstätt
Vierfach geteilt, zeigt es in Feld 1 einen grünen Lorbeerkranz auf weißem Grund, er erinnert, dass die Menschen unterwegs sind zu Gott. Paulus deutet diesen Weg als Lauf, den der Christ in der Haltung des Läufers im Stadion zurücklegen soll (1 Kor 9,24 EU). Feld 2 zeigt eine goldene Muschel auf rotem Grund. Die Muschel als Zeichen des heiligen Jakobus d. Ä., Patron der Pfarrkirche zu Elbersroth, Lkrs. Ansbach, der Taufkirche von (Franz) Hanke. Feld 3 der silberne Bischofsstab auf rotem Grund, das Wappen des Bistums Eichstätt. Feld 4 zeigt den schlesischen Adler und ist Zeichen der Herkunft der Familie Hanke, die bis zur Vertreibung 1946 in der Nähe von Troppau, heute Opava in Mährisch-Schlesien ansässig war. Sein Wahlspruch Fides nostra victoria („Unser Glaube ist unser Sieg“) entstammt dem 1. Johannesbrief. Der Mönch soll den Weg Gottes unter der Führung des Evangeliums gehen. Wahlspruch und drei Motive hat er schon als Abt von Plankstetten in seinem Wappen geführt. Das goldene Vortragskreuz sowie der grüne Bischofshut mit den zwölf Quasten umrahmen das Wappen.

Lothar von Metternich, 1599 bis 1623 Erzbischof von Trier[1]

Wappen ab 1673
Wappen ab 1673

Lothar Friedrich von Metternich-Burscheid, 1673 bis 1675 Erzbischof von Mainz
Das fürstbischöfliche Wappen (Fensterbild im Mainzer Dom) zeigt ein mehrfach geteiltes Wappen mit einem angedeuteten Herzschild für das Familienwappen (In Silber drei, 2 und 1, Kammmuscheln) in der Mitte. Die jeweils gegenüberliegenden Felder stehen für das Bistum Trier, Mainz und Speyer, wobei dem Wappen von Speyer das Wappen der damit verbundenen Fürstpropstei Weißenburg gegenübersteht.

Karl Heinrich von Metternich-Winneburg, 1679 Erzbischof von Mainz
Sein Wappen ist geviert: in 1 und 4 das Mainzer Rad und in 2 und 3 in Schwarz einen silbernen Schlüssel schräglinksgelegt und von (4:4) goldenen Kreuzen (Schindeln) (Hochstift – Bistum Worms) begleitet, das Mittelschild ist geviert und zeigt in Rot für das Feld 1 und 4 einen Zickzackbalken in schrägrechts und in 2 und 4 drei goldene Hifthörner (2:1) in Rot und ist mit einem Herzschild belegt. Das Herzschild zeigt in Silber drei silbernen Muscheln (2:1) gestellt.

Wolfgang Ipolt, seit 2011 Bischof von Görlitz
Von Rot und Gold gespaltener Schild, durch einen silbernen Brückenbogen geteilt; oben rechts sechs silberne Lilien, oben links ein lateinisches wiedergekreuztes, in der Mitte mit einem Ring belegtes Kreuz, links unten von einer schwarzen Muschel begleitet, rechts unten silberner Balken, links unten zwei schreitende schwarze Löwen übereinander. Über dem Schild eine Mitra, hinter dem Schild ein goldenes Vortragekreuz und ein goldener Krummstab mit Lilie in der Krümme.
Erläuterung: Die Lilien stehen für die frühere Zugehörigkeit des Gebietes zum Erzbistum Breslau, die anderen Zeichen für die Apostolische Administratur Görlitz, insbesondere die Muschel für die Bistumskirche in Görlitz und das Kreuz für die Wallfahrtskirche Neuzelle. Diese Zeichen werden getragen von einer Brücke, die das Wappen der Heiligen Hedwig überspannt. Die Brücke soll das Bemühen des Bistums um Verständigung und Verbundenheit des deutschen Volkes mit dem polnischen Nachbarvolk verdeutlichen.[2]

Walter Mixa, 1996 bis 2005 Bischof von Eichstätt
Der Wappenschild ist zweigeteilt und zeigt vorne auf rotem Grund einen weiß/silbernen Bischofsstab, das Wappen des Bistums Eichstätt; hinten, das persönliche Wappen in der Mitte auf blauem Grund in Gold das Christusmonogramm IHS, darüber auf weißem Grund ein rotes Kreuz, darunter auf weißem Grund eine rote Pilgermuschel; hinter dem Schild stehend das Bischofskreuz, darüber der grüne Galero (Bischofshut) mit den jeweils sechs herunterhängenden grünen Quasten (fiocchi); sein Wahlspruch ist Iesus Hominum Salvator („Jesus, der Retter der Menschen“) (lat. Christusmonogramm).

Walter Mixa, 2005 bis 2010 Bischof von Augsburg
Wappenschild viergeteilt, zeigt in Feld 1 und 4 in den Farben rot und weiß das Bistumswappen von Augsburg. Feld 2 das Christusmonogramm, darin die silberne Muschel, als Symbol für die Taufe, die uns in Jesu Tod und Auferstehung mit hineinnimmt. In Feld 3 auf blauem Grund das „Ulrichskreuz“ (St. Ulrich, Bistumspatron); der Wappenschild wird umrahmt von Bischofskreuz, Galero, fiocchi und dem Wahlspruch.

Konrad Zdarsa, seit 2010 Bischof von Augsburg
Im Wappenschild ein Fisch und ein Schlüssel, das Zeichen für das Bistum Dresden-Meißen, wo Bischof Zdarsa von 2004 bis 2007 als Generalvikar wirkte; die Muschel steht für das Bistum Görlitz, zu dessen Bischof er im Jahr 2007 geweiht wurde; hinterlegt ist das Wappen mit den Teilfarben der Länder Sachsen und der Steiermark (Grün) und Bayern (Weiß-Blau); hinzu kommt ein Vogel mit einem Ölzweig im Schnabel, auf goldenem Hintergrund, der Kirchenfarbe; der Vogel erinnert an Hainichen, die Heimatstadt des Bischofs.

Georg Gänswein (* 1956), Kurienerzbischof der römisch-katholischen Kirche, Präfekt des Päpstlichen Hauses und einer der beiden Privatsekretäre Benedikts XVI.
Wie andere Präfekten des Päpstlichen Hauses vor ihm führt Gänswein das päpstliche Wappen in seinem bischöflichen Wappen. Beschreibung: Der Schild ist gespalten, heraldisch rechts das Wappen des Papstes (bis 2013 das Wappen von Benedikt XVI., seither das Wappen von Franziskus), dazu als persönliche Symbole Gänsweins heraldisch links in Blau ein goldener Sankt-Georgs-Drache, senkrecht durchbohrt von einer silbernen Lanze und überhöht von einem silbernen siebenzackigen Stern. Über dem Schild ein Patriarchenkreuz, umrahmt von einem grünen Galero eines Erzbischofs mit 20 Quasten. Darüber hinaus enthält das Wappen – als beigefügte Devise – den bischöflichen Wahlspruch: Testimonium perhibere veritati („Für die Wahrheit Zeugnis ablegen“, Joh 18,37).

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Jakobsberg
Das Kloster Jakobsberg ist ein Kloster der Missionsbenediktiner auf dem Jakobsberg bei Ockenheim im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz.

Kurtrier (Erzstift und Kurfürstentum Trier)

Bistum Görlitz
Die sechs Silberlilien auf rotem Grund verdeutlichen die frühere Zugehörigkeit des Bistumsgebietes zum Erzbistum Breslau, während das schwarze Wiederkreuz und die schwarze Muschel auf Goldgrund die bisherige Apostolische Administratur Görlitz mit den beiden kirchlichen Zentren Görlitz (Jakobusmuschel/Bischofskirche) und Neuzelle (ehem. Zisterzienserabtei/Wallfahrtsort und Priesterseminar) versinnbildlichen. Diese Zeichen als Hinweise auf den Ursprung werden getragen von einer Brücke, die das persönliche Wappen der heiligen Hedwig (rot-silbern-rote Streifen und zwei schwarze Löwen auf Goldgrund) überspannt. In der Nachfolge der Hl. Hedwig soll somit das Bemühen des Bistums um Verständigung und Verbundenheit zum polnischen Nachbarvolk zum Ausdruck gebracht werden.[3]

Dominikanische Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ramón Benito de La Rosa y Carpio
Am 25. März 1995 wurde Ramón Benito de La Rosa y Carpio zum Bischof von Nuestra Señora de la Altagracia en Higüey und am 16. Juli 2003 zum Erzbischof von Santiago de los Caballeros ernannt.

Freddy Antonio de Jesús Bretón Martínez (* 1947), Erzbischof von Santiago de los Caballeros

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jacques Benoit-Gonnin (* 1952), Bischof von Beauvais

Pierre-Auguste-Marie Boussard, Bischof von Vannes

d'Anselme de Chantemerle

Luc Crépy (* 1958)

Emmanuel Luc Jean-Marie Delmas

Robert Guibé, Erzbischof von Rennes

Heu

Jean-Paul André Denis Marcel James (* 1952), Erzbischof von Bordeaux

Jean Laffitte

César-Guillaume de La Luzerne

Joseph-Marie-Eugène Kardinal Martin (1891–1976), Erzbischof von Rouen

Louis-Joseph de Montmorency-Laval (1724–1808), Bischof von Metz

Jean-Charles Nault

Jacques Perrier (* 1936), Bischof von Tarbes und Lourdes

Pierre Sabatier

Hippolyte Tréhiou, Bischof von Vannes

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Mont-Saint-Michel

Kloster Saint-Michel de Kergonan

Kloster Saint-Michel du Tréport

Bistum Laon
Das Bistum Laon wurde 1790, während der Französischen Revolution, aufgehoben.

Guatemala[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rodolfo Quezada Toruño (1932–2012), Erzbischof von Guatemala

Israel, Jordanien, Palästina und Zypern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michel Sabbah (* 1933) in Nazareth), emeritierter Lateinischer Patriarch von Jerusalem

Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giovanni Intini (* 28. Dezember 1965)
Giovanni Intini empfing am 29. Juni 1990 das Sakrament der Priesterweihe für das Bistum Conversano-Monopoli. Am 7. Dezember 2016 ernannte ihn Papst Franziskus zum Bischof von Tricarico.[4]

Paolo Giulietti (* 1. Januar 1964 in Perugia), Weihbischof im Erzbistum Perugia-Città della Pieve.
Paolo Giulietti empfing am 29. September 1991 die Priesterweihe. Seit 2010 war er Generalvikar des Erzbistums Perugia-Città della Pieve. Papst Franziskus ernannte ihn am 30. Mai 2014 zum Titularbischof von Termae Himerae und zum Weihbischof in Perugia-Città della Pieve.[5] Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Perugia-Città della Pieve, Gualtiero Kardinal Bassetti, am 10. August desselben Jahres.

Giacomo Lanzetti

Calogero Peri

Giuseppe Pellegrini (* 1953 in Monteforte d’Alpone), Bischof von Concordia-Pordenone
Am 25. Februar 2011 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Concordia-Pordenone. Der Bischof von Verona, Giuseppe Zenti, spendete ihm am 26. März desselben Jahres die Bischofsweihe; die Amtseinführung erfolgte am 10. April 2011.

Carlo Mazza

Stefano Manetti

Paolo Urso

Gianni Ambrosio

Vincenzo Pisanello

Rocco Pennacchio

Leo Boccardi

Benito Cocchi

Vincenzo Di Mauro

Kardinal Angelo Amato

Kardinal Lorenzo Nina

Kardinal Agostino Vallini

Michele Pellegrino (1903–1986), Erzbischof von Turin

Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

François de Montmorency-Laval

François de Montmorency-Laval (1623–1708)
Erster katholischer Bischof in Québec. Er wird in der Katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Montmorency-Laval ist Namensgeber der Stadt Laval und der Laval-Universität in Québec. François de Laval wurde am 22. Juni 1980 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Am 3. April 2014 nahm ihn Papst Franziskus in das Verzeichnis der Heiligen der Katholischen Kirche auf.[6]

Donald Bolen (* 1961)
Seit dem 21. Dezember 2009 Bischof von Saskatoon, seit 11. Juli 2016 Erzbischof Erzbistums Regina

Louis-Albert Vachon (1912–2006), 1981 bis 1990 Erzbischof von Québec

Kardinal McGuigan (1939)

James Charles McGuigan (1894–1974)
Von 1934 bis 1971 Erzbischof von Toronto

Petar Rajič (* 1959)
Diplomat des Heiligen Stuhls

William Terrence McGrattan (* 1956)
Seit dem 4. Januar 2017 Bischof von Calgary

Marc Pelchat (* 1950)
Weihbischof im Québec

Louis Corriveau (* 1964)
2016–2019 Weihbischof im Erzbistum Québec, dann Bischof von Joliette

Erzbistum Saint John’s, Neufundland

Kolumbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jaime Cristóbal Abril González (* 1972), Bischof von Arauca

Jaime Muñoz Pedroza

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbistum Tunja

Kroatien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tomislav Rogić (* 1963), seit 2016 Bischof von Šibenik
Rogić wählte für sein Wappen mit dem Christogramm, dem Stern Mariens, einer Jakobsmuschel sowie der Heimat Kroatien mit dem Meer das Motto „Sve i u svemu Krist“ (= Alles und in allem Christus).[7]

Litauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lionginas Virbalas (* 1961), 2015–2019 Erzbischof von Kaunas

Malaysia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

James Chan Soon Cheong (1926–2023), Bischof von Melaka-Johor

Malta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Xuereb (* 1958), ist ein maltesischer Geistlicher, Erzbischof und Diplomat des Heiligen Stuhls.

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jakob Weinbacher (1901–1985), 1962 bis 1985 Weihbischof im Erzbistum Wien
Weinbachers Bischofswappen zeigte in Blau schrägrechts einen goldenen Wellenbalken, oben und unten begleitet von einer silbernen Jakobsmuschel; sein Wahlspruch lautet „PRO FIDE ET PRO JUSTITIA“.[8]

Philippinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Victor Bendico (* 1960), von 2016 bis 2023 Bischof von Baguio und ...

... seit 2023 Erzbischof von Capiz

Severo Caermare (* 1969), Bischof des Bistums Dipolog

Teodulfo Sabugai Domingo (1910–2002), 1957 bis 1974 Bischof und von 1974 bis 1986 Erzbischof von Tuguegarao

Jesus Armamento Dosado (1939–2020), von 1981 bis 1983 Bischof und von 1983 bis 2016 Erzbischof von Ozamis

Odilo Etspueler, von 1956 bis 1982 Prälat und von 1982 bis 1987 Bischof von Bangued

Leopoldo Corpuz Jaucian (* 1960), seit 2007 Bischof von Bangued

Fidelis Bautista Layog (* 1968), seit 2019 Weihbischof in Lingayen-Dagupan

Peregrin de la Fuente Nestar († 1966), von 1951 bis 1966 Prälat von Batanes

Cesar Castro Raval (1924–2017), 1988 bis 1992 Bischof von Bangued

Artemio Lomboy Rillera (1942–2011), von 1993 bis 2005 Bischof von Bangued (Wappen) und von 2005 bis 2011 Bischof von San Fernando de La Union

Jaime Lachica Sin (1928–2005), war von 1972 bis 1974 Erzbischof von Jaro und ...

... vom 21. Januar 1974 bis zu seinem Tode Erzbischof von Manila

Manuel Sobreviñas (1924–2020), von 1979 bis 1993 Weihbischof in Manila und Titularbischof von Tulana sowie ...

... von 1993 bis 2001 Bischof von Imus

Jose Corazon Tumbagahan Tala-oc (* 1950), seit 2011 Bischof von Kalibo

Danilo Ulep (* 1962), Prälat von Batanes

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bistum Bangued: Das die Provinz Abra umfassende Bistum Bangued wurde am 12. Juni 1955 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Cum misericos aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Nueva Segovia als Territorialprälatur Bangued errichtet.[9] Die Territorialprälatur Bangued wurde dem Erzbistum Nueva Segovia als Suffragan unterstellt. Am 15. November 1982 wurde die Territorialprälatur Bangued durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Cum Decessores zum Bistum erhoben.[10]

Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szymon Stułkowski (* 1961), Weihbischof im Erzbistum Posen.

Wacław Depo (* 1953), Erzbischof von Częstochowa

Eugeniusz Popowicz Weihbischof in der Erzeparchie Przemyśl-Warschau.

Julian Gbur SVD (1942–2011), polnischer Bischof der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche von Stryj

Kazimierz Nycz (* 1950), Erzbischof von Warschau

Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rui Manuel Sousa Valério (* 1964) ist ein portugiesischer Ordensgeistlicher und römisch-katholischer Militärbischof von Portugal.

José Augusto Traquina Maria (* 1954) Weihbischof in Lissabon

Dom João José

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Guillaume de Menthonay, von 1394 bis 1406 Bischof von Lausanne

Pier Giacomo Grampa, Bischof des Bistums Lugano

Slowakei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tomáš Galis, Bischof von Žilina

Ján Hirka, griechisch-katholischer Bischof von Prešov

Ján Hirka

Peter Rusnák, griechisch-katholischer Bischof von Bratislava

Jozef Zoltán Belák

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eparchie Bratislava
Die Eparchie Bratislava (lateinisch Eparchia Bratislaviensis, slowakisch Bratislavská eparchia) ist eine mit der römisch-katholischen Kirche unierte griechisch-katholische Eparchie in der Slowakei.

Bistum Žilina

Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atilano Rodríguez Martínez (* 1946), Bischof des Bistums Sigüenza-Guadalajara

Juan Carlos Elizalde Espinal, Bischof von Vitoria

Celso Morga Iruzubieta (* 1948), Erzbischof von Mérida-Badajoz

Luis Quinteiro Fiuza, Bischof von Tui-Vigo

Santiago Gómez Sierra, Weihbischof im Erzbistum Sevilla

José Rodríguez Carballo (* 1953) war von 2003 bis 2013 Generalminister des Franziskanerordens und ist seit 2013 ein Kurienerzbischof der römisch-katholischen Kirche.[11]

Santiago García Aracil, Erzbischof von Mérida-Badajoz

Pedro López Quintana

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster San Juan de Ortega

Trappistenkloster Zenarruza

Südafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Francisco Fortunato de Gouveia (* 1951), Bischof von Oudtshoorn

Michael Wüstenberg, Bischof von Aliwal[12]
Sein Wappenspruch „Scarlet – white as snow“ ist mit Bezug auf Jesaja 1,18 gewählt: „Sind Eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee.“

Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mieczyslaw Mokrzycki (* 1961), Erzbischof von Lemberg

Vereinigte Staaten von Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Oliver Barres (* 1960), seit dem 9. Dezember 2016 Bischof von Rockville Centre

Joseph V. Brennan (* 1954), 2015–2019 Weihbischof im Erzbistum Los Angeles, dann Bischof von Fresno

Robert John Brennan (* 1962), 2012 bis 2019 Weihbischof im Bistum Rockville Centre, dann Bischof von Columbus

Randolph Roque Calvo (* 1951), emeritierter römisch-katholischer Bischof des Bistums Reno

Robert Casey (* 1943), Weihbischof im Erzbistum Chicago

James F. Checchio (* 1966), Bischof von Metuchen

Robert Coyle (* 1964), Weihbischof im US-amerikanischen Militärordinariat, ab 2018 im Bistum Rockville Centre

Richard Cushing (1895–1970), Erzbischof von Boston

Robert Peter Deeley (* 1946), Bischof von Portland

Frank Joseph Dewane (* 1950), Bischof von Venice

Nicholas Anthony DiMarzio (* 1944), Bischof von Brooklyn

Joseph Augustine Di Noia (* 1943), Offizial der Kongregation für die Glaubenslehre

John Anthony Dooher (* 1943), Weihbischof im Erzbistum Boston

Daniel Elias Garcia (* 1960), Weihbischof im Bistum Austin.

James Gibbons (1834–1921), Erzbischof von Baltimore

James Michael Harvey (* 1949), Erzpriester der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern

Robert Francis Hennessey (* 1952), Weihbischof im Erzbistum Boston

Richard Henning (* 1964), Weihbischof im Bistum Rockville Centre

James Vann Johnston (* 1959), Bischof von Springfield-Cape Girardeau

William Joseph Justice (* 1942), Weihbischof im Erzbistum San Francisco

John Joseph Krol (1910–1996), Erzbischof von Philadelphia

James Massa (* 1960), Weihbischof im Bistum Brooklyn

William Michael Mulvey (* 1949), Bischof von Corpus Christi

William Francis Murphy (* 1940), von 2001 bis 2016 Bischof von Rockville Centre

James Patrick Powers (* 1953), Bischof von Superior

Paul Robert Sanchez (* 1946), Weihbischof im Bistum Brooklyn

James Schuerman (* 1957), Weihbischof im Erzbistum Milwaukee

Jaime Soto (* 1955), Bischof von Sacramento

Joseph E. Strickland (* 1958), Bischof von Tyler

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bistum Brooklyn
Das Bistum Brooklyn (lat. Dioecesis Bruklyniensis) wurde am 29. Juli 1853 gegründet und untersteht dem Erzbistum New York als Suffraganbistum. Dem Bischof von Brooklyn stehen derzeit drei Weihbischöfe zur Seite.

Bistum Orlando
Das Bistum Orlando (lat. Dioecesis Orlandensis) wurde am 2. März 1968 durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Cum Ecclesia aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Miami und des Bistums Saint Augustine errichtet und dem Erzbistum Miami als Suffraganbistum unterstellt. Am 16. Juni 1984 gab das Bistum Orlando Teile seines Territoriums zur Gründung der Bistümer Palm Beach und Venice ab.

Bistum Rockville Centre
Das Bistum Rockville Centre (lat.: Dioecesis Petropolitana in Insula Longa) entstand am 6. April 1957 durch Gebietsausgliederungen aus dem Bistum Brooklyn und untersteht dem Erzbistum New York als Suffraganbistum. Es umfasst die beiden östlichen Countys von Long Island, Nassau und Suffolk. Der Bischof von Rockville Centre, dessen Bistum mit fast 1,5 Millionen Katholiken die zahlenmäßig sechstgrößte Diözese der USA ist, wird von vier Weihbischöfen unterstützt.

Vereinigtes Königreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Fisher (1469–1535), Geistlicher in England

John Graham (1794–1865), von 1848 bis 1865 Bischof von Chester sowie Betreuer von Charles Darwin während dessen Studium in Cambridge.

Basil Hume (1923–1999), Erzbischof von Westminster

Vincent Nichols (* 1945), Erzbischof von Westminster und Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales

Luke Paget (1853–1937), von 1919 bis 1932 Bischof von Chester

Benedict of Sawston († 1226), von 1214 bis 1226 Bischof der Diözese Rochester

Marcus Stock (* 1961), Bischof von Leeds

Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diözese Rochester

Christliche Ordensgemeinschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johanniterorden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joubert
Ordensbruder Joubert, genannt von Syrien; † Oktober 1177[13], war von 1169 bis zu seinem Tod der siebte Großmeister des Johanniterordens.

Malteserorden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roger de Moulins
Ordensbruder Roger de Moulins († 1. Mai 1187 bei Cresson nahe Nazaret) war von 1177 bis zu seinem Tod der achte Großmeister des Malteserordens.

Claude de la Sengle
Ordensbruder Claude de la Sengle (* 1494 in Frankreich; † 18. August 1557) war vom 11. September 1553 bis zu seinem Tod der 48. Großmeister des Malteserordens.

Templerorden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Everard des Barres († 1176) war von 1147 bis 1152 der dritte Großmeister des Templerordens.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Peter: Die Wappen der Freiherren, Grafen und Fürsten von Metternich
  2. Wappenbeschreibung und -erläuterung auf der Homepage des Bistums Görlitz, abgerufen am 27. September 2015
  3. Wappenbeschreibung auf der Homepage des Bistums Görlitz.
  4. Nomina del Vescovo di Tricarico (Italia). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 7. Dezember 2016, abgerufen am 7. Dezember 2016 (italienisch).
  5. Ernennung zum Weihbischof in Perugia-Città della Pieve (italienisch), in: Presseamt des Heiligen Stuhls, Tägliches Bulletin vom 30. Mai 2014
  6. Aufnahme in das Verzeichnis der Heiligen (Promulgazione di Decreti della Congregazione delle Cause dei Santi, italienisch), in: Presseamt des Heiligen Stuhls, Tägliches Bulletin vom 3. April 2014
  7. Bischof Rogić von Šibenik nahm das Wappen entgegen und wählte das Motto: Alles und in allem Christus bei direktno; abgerufen am 7. Mai 2023.
  8. Franz Gall: Österreichische Wappenkunde. Handbuch der Wappenwissenschaft. 2. Auflage. Böhlau, Wien 1992, ISBN 3-205-05352-4, S. 219.
  9. Pius XII: Const. Apost. Cum misericos, AAS 47 (1955), n. 15, S. 705ff.
  10. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Cum Decessores, AAS 75 I (1983), n. 4, S. 357f.
  11. Neuer Sekretär der Kongregation für die Ordensleute. Website Radio Vatikan (dt. Ausgabe). Abgerufen am 6. April 2013.
  12. Bistum Hildesheim: "Bischof Wüstenberg in St. Marien Bremen-Blumenthal" - katholisch.de
  13. Vgl. Pierre Marie Louis de Boisgelin de Kerdu: Ancient and modern Malta. Containing a full and accurate Account of the present State of the Islands of Malta and Goza, the History of the Knights of St. John of Jerusalem, also a Narrative of the Events which attended the Capture of these Islands by French. And an appendix, containing authentic State-Papers and other Documents. Band 2. Richard Phillips, London 1805, S. XVII.