Ritzerow
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Amt: | Stavenhagen | |
Höhe: | 68 m ü. NHN | |
Fläche: | 21,76 km2 | |
Einwohner: | 398 (31. Dez. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17153 | |
Vorwahl: | 039954 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 123 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schloss 1 17153 Stavenhagen | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Höppner | |
Lage der Gemeinde Ritzerow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Ritzerow ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt im mecklenburgischen Landesteil nordwestlich von Neubrandenburg und gehört dem Amt Stavenhagen an, das seinen Verwaltungssitz in der Reuterstadt Stavenhagen hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ritzerow liegt etwa sechs Kilometer südöstlich von Stavenhagen und 25 Kilometer nordwestlich von Neubrandenburg. Die Bundesstraße 104 führt durch die Gemeinde und die Bundesstraße 194 westlich an ihr vorbei. Durch die Gemeinde fließt ein Quellbach der Ostpeene.
Als Ortsteile sind Galenbeck, Ritzerow und Wackerow ausgewiesen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ritzerow war altes Domanialkirchdorf und verfügte 1276 bereits über eine eigene Pfarre. Im gleichen Jahr wurde es durch Herzog Wartislaw IV. v. Pommern dem Kloster Ivenack verliehen. Fürst Nikolaus v. Werle bestätigte die Zugehörigkeit zum Kloster unter dem 1. Januar 1300.
Mit der Säkularisation fiel Ritzerow in den 1650er Jahren zurück an die landesherrliche Verwaltung. Die Pfarre gehörte später als Filial zu Stavenhagen.
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Galenbeck eingegliedert. Krummsee und Wackerow folgten am 1. Januar 1951.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Ritzerow
- Neogotische Dorfkirche in Ritzerow
- Kapelle in Galenbeck
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2016 (XLS-Datei) (Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).