Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 19

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 19 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Goldfisch in Toilette

Wie lange kann ein Goldfisch überleben, nachdem er in eine Toilette geworfen und die Spülung betätigt wurde? --GS 02:38, 4. Mai 2009 (CEST)

Bei ausreichender Sauerstoffversorgung - Goldfische sind da vermutlich weniger empfindlich als andere Arten - solange, bis er die mechanische Reinigungsstufe der Kläranlage (oder ein anderes mechanisches Hindernis) erreicht. --20% 02:41, 4. Mai 2009 (CEST)

Vitamine im Rhabarber

--212.41.69.222 12:18, 4. Mai 2009 (CEST) Wieviel Vitamin C enthält der allgemeine Rhabarber?

frag google: zweiter treffer ...Sicherlich Post

Sieger UEFA-Pokal

Der Sieger des UEFA-Pokals ist meines Wissens automatisch für den Wettbewerb der Folgesaison qualifiziert. Mal angenommen, beim Finalgegner von Bremen/Hamburg würde bereits feststehen, dass er in der nächsten Saison in der UEFA Champions League startet (bei Kiew ist das schon ziemlich sicher) - würde die Qualifikation für den UEFA-Pokal auf den anderen Finalisten übergehen? --GS 04:07, 4. Mai 2009 (CEST)

Vermutlich schon - zumindest geht die Teilnahmeberechtigung im DFB-Pokal, dessen Sieg ja auch eine Eintrittskarte für den UEFA-Cup ist, an den anderen Finalisten über, sollte der Sieger in der nächsten Saison CL-Teilnehmer sein. Problematisch wird es nur, wenn beide Finalisten CL spielen... -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 07:33, 4. Mai 2009 (CEST)

Die Frage geht aber nach den beiden UEFA-Pokal-Finalisten, die in der CL des folgenden Jahres bereits qualifiziert wären. Wer erhielte den Platz des UEFA-Pokalsiegers in der Folgesaison? (Wahrscheinlich niemand. Vielleicht ein weiterer Zusatzplatz über die Fair-Play-Wertung???) Beim DFB-Pokal ist es aber meines Wissens so, wenn beide Finalisten im Folgejahr in der CL spielen, geht der Platz an den nächsten Berechtigten in der Bundesligatabelle über. --Vexillum 09:59, 4. Mai 2009 (CEST)

Das hatten wir schonmal. Beim UEFA-Cup ist die Regelung anders als beim DFB-Pokal. Wenn sich der UEFA-Cup-Sieger für die CL qualifiziert, rückt eine Mannschaft aus der Liga in den UEFA-Cup nach, das wäre also der 6. der Bundesliga. --Frage-Antwort-System 13:12, 4. Mai 2009 (CEST)
Ab dieser Saison ist das auch beim DFB-Pokal so. Der UEFA-Cup-Platz geht also nicht mehr an den zweiten Finalisten über, sondern an den 6. der Liga. Bremen kann sich ja rein mathematisch über die Liga schon nicht mehr für den UEFA-Cup qualifizieren. Also sollten sie gegen Leverkusen im Finale verlieren, dann spielt Bremen nächstes Jahr gar nicht international (falls sie nicht den UEFA-Cup gewinnen sollten). Höchstens noch über die Fair-Play-Wertung. Und da ändert es auch nichts daran, wenn Leverkusen sich über die Liga noch für die Europaliga (so heißt der UEFA-Cup ja ab nächster Saison) qualifizieren sollte (was angesichts von 10 Punkten Rückstand bei noch 12 maximal möglichen Punkten sehr unwahrscheinlich ist). Den Europaliga-Platz des Pokalsiegers bekäme in diesem Fall dann der 6. der Bundesliga. -- Chaddy · D·B - DÜP 15:37, 4. Mai 2009 (CEST)
Diese Regelung finde ich doof!! :-((( Warum ist das so? Was hat der Bundesligasechste mit den jeweiligen Wettbewerben zu tun? Was spricht dagegen, dem anderen Finalisten das Startrecht zukommen zu lassen? --GS 19:03, 4. Mai 2009 (CEST)
@Chaddy: Der DFB behauptet was anderes. Und da dort "UEFA Europa League" steht, ist davon auszugehen, dass es sich auf diese Saison bezieht. --Frage-Antwort-System 19:12, 4. Mai 2009 (CEST)
Hm, ja, das ist komisch... Bei sport1.de stand vor wenigen Tagen was anderes (eben, das, was ich gerade geschrieben habe). Allerdings ist genau dieser Artikel nicht mehr auffindbar. Womöglich hat da ein Redakteur einfach nur totalen Stuss geschrieben... Die DFB-Seite ist jedenfalls für mich selbst vertrauenswürdiger als sport1.de.
Ich find´s jedenfalls so besser, denn dann haben auch mal niederklassige Mannschaften die Chance, sich international zu beweisen wie z. B. damals Aachen. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:52, 4. Mai 2009 (CEST)
Gibt es auch eine offizielle Quelle mit Informationen darüber, was passiert, wenn der UEFA-Pokal-Sieger nicht aus Deutschland kommt und bereits für die Champions League qualifiziert ist und der andere Finalist aus Deutschland kommt und für keinen internationalen Wettbewerb qualifiziert ist? --GS 20:00, 4. Mai 2009 (CEST)

Mittlerweile verlassen wir aber die Ursprungsfrage ;-)) Sie lautet sinngemäß: Angenommen, Kiew gewinnt den aktuellen UEFA-Pokal und hätte sich somit auch für den UEFA-Europa-League 2009/10 qualifiziert. Allerdings ist Kiew bereits für die CL 2009/10 qualifiziert. Wer erhält den Startplatz von Kiew? der deutsche Finalgegner (wahrscheinlich nicht), eine weitere Mannschaft aus der Ukraine (wohl eher) oder wie wird die UEFA den Platz besetzen? Ich denke, das wollte GS mit seiner Frage erfahren. --Vexillum 20:57, 4. Mai 2009 (CEST)

Ich bin dafür, dass der deutsche Finalgegner den Startplatz erhält! :-) --GS 21:30, 4. Mai 2009 (CEST)
Und wenn der HSV heißt und selber für die CL qualifiziert ist? :-)) --Vexillum 21:32, 4. Mai 2009 (CEST)
Ein vollkommen unrealistisches Szenario. Aber egal: In diesem Falle sollte das Startrecht an den Verein übergehen, der dem HSV im Halbfinale unterlegen ist. --GS 21:37, 4. Mai 2009 (CEST)
Werderaner, ick hör dir trapsen ;-) --Vexillum 21:39, 4. Mai 2009 (CEST)
Der verfällt dann mehr oder weniger (wahrscheinlich werden dann einfach nur zwei statt drei Plätze über die fair-play-Wertung vergeben, das ist wohl das einfachste). Das ist im Grunde das gleiche wie dieses Beispiel von der DFB-Seite: „Der UEFA-Cup-Sieger kommt aus Deutschland und belegt in der Bundesliga einen der ersten fünf Plätze.“ -- Chaddy · D·B - DÜP 21:42, 4. Mai 2009 (CEST)
Halte ich auch für die Wahrscheinlichste Variante. --Vexillum 21:43, 4. Mai 2009 (CEST)
Scheint ja ein großes Mysterium zu sein, wenn da niemand etwas Konkretes weiß. Dann wäre ich doch glatt dafür, dass der sagenumwobene UEFA-Pokal-Wettbewerb mal wissenschaftlich untersucht wird. --GS 22:07, 4. Mai 2009 (CEST)

Buch gesucht

Ich suche ein halbwegs aktuelles Buch. Hab es vor gut einem Jahr im Laden stehen sehen und es nicht gekauft. Da ich die Inhaltsangabe aber immer noch im Kopf habe, die doch vielversprechend war, frag ich euch mal nach dem Titel. Im Buchladen konnten sie mir leider nicht weiterhelfen. Ein älterer Arzt (Allgemeinmediziner?) will sich in nem Dritte-Welt-Land(?) zur Ruhe setzen (ich denke das war irgendwo im asiatischen Raum (Kambodscha, Thailand, Vietnam)?). In dem Dorf (?) angekommen wird er als Mediziner gebeten einen Toten zu obduzieren, was er vorher noch nie gemacht hat. Trotzdem fängt er an Ungereimtheiten zu entdecken und zieht sich so den Unmut der Dorfregierung (?) zu ... Vielleicht hat jemand ne Idee. Danke. --Da7id 09:53, 4. Mai 2009 (CEST)

Hier: [1] Kommt ungefähr hin... Gruß,William Foster 11:45, 4. Mai 2009 (CEST)
Ganau das ist es. Danke Dir. --Da7id 12:52, 4. Mai 2009 (CEST)

Vektorgrafiken und Rastergrafien in HTML

Sehr geehrte Auskunft,

ich habe mehrere Buttons in Illustrator erstellt, die rund sind. Wenn ich Sie als GIF in eine HTML Seite einbinde, pixelt der Rand, d.h. er ist eckig.

Gibt es eine Möglichkeit diese als Vektorgrafiken zu exportieren, so dass Sie unabhängig von zusätzlichen PlugIns (ausser JavaScript) funktionieren? Falls nein, wie mache ich das dann? Es muss ja möglich sein einen Kreis im Internet darzustellen...

Viele Grüße --91.64.163.117 10:12, 4. Mai 2009 (CEST)

Speicher die Grafiken mal als PNG - die unterstützen einen Alpha-Kanal - Gibt allerdings im Internet-Explorer kleinergleich Version 6 Probleme die nur mit einem JavaScript zu lösen sind. ● -.-. -....- -- hä? 10:15, 4. Mai 2009 (CEST)
Oder falls der Hintergrund einfarbig/bekannt ist, packe den eben mit auf den Button. PNG sollte aber erste Wahl sein, für den IE6 muss man dann eben mit JS oder CSS was basteln. Infos dazu gibts genug im Netz. GIf ist sowieso ein blödes, veraltetes Format. Außer in Ausnahmefällen halte ich nur PNG für Grafiken und JPEG für Fotos für sinnvoll. JPEG hat zwar auch deutliche Nachteile, aber bessere Formate werden eben noch nicht unterstützt. Im Gegensatz zu PNG, was jeder modernere Browser problemlos beherrscht. -- Jonathan Haas 10:27, 4. Mai 2009 (CEST)
Leider ist mit der MNG-Unterstützung noch nicht so weit her. --89.246.221.137 (14:13, 4. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Bewegtbilder kann man ja auch per <object> einbinden, also z.B. als ogg oder Flash. Für kleine animierte Smileys o.ä. gibt es tatsächlich noch keine GIF-Alternative. -- Jonathan Haas 16:36, 4. Mai 2009 (CEST)

Vielen Dank. Als PNG sieht es gut aus. 91.64.163.117 10:50, 4. Mai 2009 (CEST)

Wieso werden eigentlich viele PNGs bei mir (FF/Ubuntu9,04) so langsam aufgebaut? Liegt das an mir oder an den Bildern?--HAL 9000 17:50, 4. Mai 2009 (CEST)
Vermutlich an dir. Ne, keine Ahnung. PNG-Bilder werden ja verlustlos komprimiert, können also schonmal größer werden. Also kanns vielleicht an einem zu lahmen Internet liegen. Lokal gespeicherte PNGs in vernünftigen Dimensionen darzustellen, dürfte jeder Computer in vernachlässigbarer Zeit schaffen, das PNG-Format ist recht einfach zu dekomprimieren. -- Jonathan Haas 17:54, 4. Mai 2009 (CEST)

Großschreibung der "Kernwörter" in englischen Titeln

Hallo, im Englischen ist mir bei Titeln (von Zeitschriften-Artikeln o. ä.) häufiger die Großschreibung sinntragender "Kernwörter" begegnet, also sowohl Substantive, Verben, Adjektive, während "Beiwerk" (Artikel etc.) kleingeschrieben wurden. Gibt es dazu eine bstimmte Regel? Einen Wikipedia-Artikel gar? Irgendwie habe ich auf die Schnelle weder hier noch in der en-Wikipedia etwas finden können... vielen Dank schonmal! --141.2.22.211 14:31, 4. Mai 2009 (CEST)

Eine erste Übersicht kannst du dir auf folgenden Seiten verschaffen: [2], [3] (Abschnitt Capitalizing), [4]. In der englischsprachigen Wikipedia gibt es dann noch den Artikel en:Capitalization. --тнояsтеn 15:52, 4. Mai 2009 (CEST)
Schau mal hier: [5], [6] --Reinhard Kraasch 15:55, 4. Mai 2009 (CEST)

(BK) Feste Regeln gibt es nicht. Längere Diskussionen haben zu diesen Konventionen in der DE-Wikipedia geführt. Gruß -- Jo Atmon Trader Jo 15:55, 4. Mai 2009 (CEST)

Super, vielen Dank Euch allen! en:Title_case ist das, was ich gesucht und nicht gefunden hatte... ;-) --141.2.22.211 16:46, 4. Mai 2009 (CEST)

Backupsoftware für Windows gesucht

Liebe Leute!

Ich suche eine Backupsoftware um mit Windows XP von eine externe Festplatte (USB) auf eine andere zu sichern. Selber verwend ich rdiff-backup unter Linux, aber bin mir nicht ganz sicher, ob nicht was andres besser wäre, weil rdiff-backup für Windows nicht so einen vertrauenswürdigen Einsatz macht und ein bisschen mehr GUI für die Backup-Benützerin vielleicht besser wär. Auf der anderen Seite gefällt mir bei rdiff-backup sehr gut, dass man sich was man sichern will einfach in eine Textdatei schreibt und nachher mit einem Befehl eine exakte Kopie erstellt wird ohne irgendwelcher properitären Formate oder auch ZIP-Archiven oder so. Wobei aber trotzdem die alten Versionen in einem alten Ordner erhalten bleiben und auch nicht alles kopiert werden muss sondern nur die Änderungen, was das ganze recht schnell macht. Im Internet findet sich natürlich sehr leicht, sehr viel, aber irgendwie viel zu viel und nicht leicht etwas was einen vertrauenswürdigen Eindruck macht. Könnt ihr mir was empfehlen oder irgendeinen Hinweis geben wie ich was passendes find? Danke! --Lumbricus 15:07, 4. Mai 2009 (CEST)

Der Heise-Verlag hat mal ein Script veröffentlicht, welches rsync nutzt. Vielleicht hilft dir das? Mehr Infos hier: http://alfafox.info/backup-auf-ntfs-festplatte-mit-rsync.htm --Da7id 15:12, 4. Mai 2009 (CEST)
Super, danke! Sowas hab ich gesucht. --Lumbricus 15:47, 4. Mai 2009 (CEST)

Wann(Wochentag, Uhrzeit) kommt in Deutschland eigentlich Fussball im Fernsehen?

Da ich keine Ahnung von Fußball hab: Ich meine alles ab 2. Bundesliga, auch Premiere und Arena (oder wie das heißt). An welchen Wochentagen (Samstags, Sonntags, Mittwochs?), zu welcher Uhrzeit und in welcher Regelmäßigkeit (wöchentlich?) wird da was gesendet?. Die WM und Olympia lass ich mal in meiner Frage außen vor. --85.177.190.159 18:59, 4. Mai 2009 (CEST)

Da gibt's an Kiosken Zeitschriften, wo's drinsteht. -- Martin Vogel 19:05, 4. Mai 2009 (CEST)
Soweit ich weiß steht da drin, wann Fussball kommende Woche kommt, aber nicht eine ÜBersicht in welcher Regelmäßigkeit. --source 19:35, 4. Mai 2009 (CEST)

Wenn du Premiere auch hast: Samstag 15:30 (jede Woche ausser bei Länderspiel), Freitag 20:15 (außer bei Länderspiel), Sonntag 17:00 (außer Länderspiel), Freitag 18:00 2. Liga, Sonntag 14:00 2. Liga, ansonsten (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) relativ oft aber informiere dich auf kicker.de, wenn du beginnst dich für Fußball zu interessieren. Samstag 18:30 kommt auch noch die Sportschau (ARD) das ist aber nur eine Zusammenfassung. --Chrysantheme 19:44, 4. Mai 2009 (CEST)

DSF bringt Montags 20:15 ein Zweitligaspiel.--Zenit 20:44, 4. Mai 2009 (CEST)

VisualBasic-Grafik in Diskussionstext

<Oft kommt es vor, dass eine Grafik, z.B. ein mit VisualBasic erzeugtes Diagramm oder graphische Darstellung, einen Diskussionsbeitrag hilfreich unterstützen würde. Wie bekommt man so eine Grafik (z.B. mit Paint bearbeitet oder in Word eingebunden) in den Diskussionstext? > --DGS 19:04, 4. Mai 2009 (CEST)

Siehe Hilfe:Bilder. --Eike 19:07, 4. Mai 2009 (CEST)

in 10 Tagen

Ich habe gerade eine erstaunliche Meldung auf N-TV gelesen. [7]. Laut der Meldung hat der iranische Generalstabschef am Sonntag eine Zerstörung Israels in 11 Tagen angekündigt. Glaube ich nicht :). Zumindest nicht so wie es in der Meldung behauptet wird. Hätte er das so gesagt wäre das ja eine offene Kriegserklärung. Und Sie müssten bereits die Atombombe besitzen um diesen Plan tatsächlich angehen zu können. Da Amerika im Fall des Einsatzes einer Iranischen Atombombe einen 1,5 millionen quadratkilometer großen Glasparkplatz im Mittleren Osten planieren würde, gehe ich davon aus das der Satz aus dem Kontext gerissen wurde. Und möglicherweise etwas bedeuten sollte wie "Wir können Israel innerhalb von 11 Tagen zerstören". Und jetzt zur Frage. Kennt jemand den Orginaltext und kann diesen übersetzen? Bzw. kennt jemand einen Link zu einer Seite wo dieser Text anders übersetzt wird? --FNORD 19:12, 4. Mai 2009 (CEST)

Hier schreibt ein Blogger, die Nachricht sei nur bei NTV zu finden. Und hier schreibt ein anderer Blogger zu möglichen Interpretationen der angeblichen Äußerung. (Und was ist das bitte für ein Leserkommentar unter dem Blogeintrag...?) -- MonsieurRoi 19:17, 4. Mai 2009 (CEST)
Wenig zu finden: [8]
"General Ataollah Salehi, general commander of the Iranian army: The truth is that Israel does not have the courage to attack us. If we are subjected to any attack by Israel, I do not think we will need more than 11 days to wipe Israel out of existence."
Man glaubt also, im Falle eines Krieges nicht länger als 11 Tage zu brauchen um Israel zu vernichten.--Thuringius 19:26, 4. Mai 2009 (CEST)
Danke für die Links. Aber der erste ist von einem Typen der hauptsächlich über Verschwörungstheorien blogged :). Ich habe nur mal kurz angegoogelt und auf Anhieb noch einen Bericht auf wallstreet-online gefunden. Dort sind die Kommentare noch wesentlich aberwitziger. Die sorgen sich wegen des Berichtes nämlich alle um Ihre Aktien :). Auf deinem zweiten Link denkt anscheinend jemand ähnlich wie ich. Nämlich das hier eine Übersetzung absichtlich falsch interpretiert wurde. --FNORD 19:29, 4. Mai 2009 (CEST)
Ahhhh! :) - Danke Thuringius. Genau das hatte ich vermutet. --FNORD 19:30, 4. Mai 2009 (CEST)

Wie einfach es ist mit ner falschen Übersetzung Aufmerksamkeit für ne Website zu bekommen oder Aktienkurse zu manipulieren. Internet schäme dich. Irgendwann geht ein großer Server down und die Menschheit mit ihm. --WissensDürster 19:35, 4. Mai 2009 (CEST)

Der Bericht bei wallstreet-online ist der selbe wie bei NTV. -- MonsieurRoi 20:03, 4. Mai 2009 (CEST)

Eminem

Hallo. Kann mir bitte jemand sagen wie das eine Musikvideo von Eminem heißt wo der Clown die Geburtstagstorte zerstört? (nicht signierter Beitrag von 188.23.34.8 (Diskussion | Beiträge) 20:35, 4. Mai 2009 (CEST))

hast du die frage schon einmal gestellt? August 2007 oderso? wäre nett wenn du ein paar textfragmente wüßtest, ich hab spontan auch keine idee-Segelboot 21:49, 4. Mai 2009 (CEST)
Könnte das was damit zu tun haben? Insane_Clown_Posse#Fehde_mit_Eminem. --Svencb 23:05, 4. Mai 2009 (CEST)

Nachtarbeit Steuerfrei

Sehr geerte Damen und Herren ich habe gehört das Nachtarbeit steuerfrei ist . Gibt es einen antrag beim Finazamt oder wo wuß ich den Antrag stellen gibt es Software ( Wiso Sparbuch )


--91.44.34.181 21:45, 4. Mai 2009 (CEST)

Das halte ich für ein Gerücht. Wieso sollte gerade Nachtarbeit steuerfrei sein? Demnach wären alle nachtarbeitenden Berufe wie Krankenschwestern, Taxifahrer, Polizisten, Türsteher, usw. von der Steuer befreit? Klingt nach Unfug... --Lkl21:48, 4. Mai 2009 (CEST)
Ich nehme an, er meint den Zuschuß. Bei Beamten war dieser AFAIR sogar mal steuerfrei. HardDisk rm -rf 21:58, 4. Mai 2009 (CEST)

Nein, das ist kein Gerücht. Es gibt sogar einen Wikipedia-Artikel: Zuschlag für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit

Der Grund der Einführung war weniger erfreulich: Die Nazis wollten mit der Steuerfreiheit dieser Zusatz-Leistungen ihre Rüstungsarbeiter bei Laune halten! Aus steuerrechtlich-systematischer Sicht macht die andersartige Besteuerung von Einkünften, die während der Nacht erzielt werden auch keinen Sinn - passt aber gut ins deutsche Steuerrecht (Dschungel), so dass sich diese Ausnahmen bis heute halten konnten! --Henry II 22:14, 4. Mai 2009 (CEST)Links korrigiert --Svencb 22:15, 4. Mai 2009 (CEST)

Es ist also nicht die komplette Nachtarbeit steuerfrei, sondern nur die speziell für die Nachtarbeit gezahlten Zuschläge. --Eike 23:27, 4. Mai 2009 (CEST)

Nachnamen SCHYDLOWSKI Oder SCHIDLOWSKI

--84.167.119.120 01:15, 5. Mai 2009 (CEST) Guten Tag

Erst mal vielen Dank bei Wikipedia hat mir schon oft geholfen, Jetzt suche ich alles zu dem Nachnamen SCHYDLOWSKI Oder SCHIDLOWSKI , Stammbaum, Herkunft, Land, Stadt, Häufigkeit des Namens, Wappen u.s.w ???

Besten Dank

Gruß J.Schydlowski

Schydlowski ist wohl eine eingedeutschte Form von Szydlowski, die wiederum auf Orte des Namens Szydłów u.ä. verweist. --80.219.163.71 01:28, 5. Mai 2009 (CEST)
(BK)Hallo. Auf Geogen findest du viel Material zum Thema Nachnamen-Verteilung und -Häufigkeit in D/A. Stammbaumrecherche kostet m.W.n. viel Zeit und Geld. Etymologisch wird dir bestimmt gleich von jemand anderem geholfen. Viele Grüße, Schmiddtchen 01:29, 5. Mai 2009 (CEST)
Zu ru:Шидловский findet die russische Wikipedia diverse Adlige im Zeitraum von vor dem russischen Bürgerkrieg, konkret einen Iliodor Iwanowitsch (1827—1904) und seine zwei Kinder Sergej (1859—1935) und Nikolaj (1861-1922). Außerdem einen Sergej Aleksandrowitsch (1864-1922), der auf den ersten Blick nicht mit diesen verwandt zu sein scheint.--94.221.130.31 01:55, 5. Mai 2009 (CEST)

Guten Tag Schydlowski ist ein Deutscher Nahme und wurde ins Polnische um geändert zu Szydlowski. Ich habe ein Kleinen Teil eines Stammbaumes. schydlowski-jens-@t-online.de Gruß J.SY.

Franz. Bankname aus Swift oder Iban ermitteln

Ich muss eine Überweisung nach Frankreich machen, bekam aber nur die Swift und die Iban-Nr. Im Überweisungsformular ist aber auch der Bankname gefordert. Wie ermittle ich den? Die normalen IBAN-Rechner arbeiten nur andersrum, ermitteln also IBAN aus dem Namen der Bank. Die frz. "Bankleitzahl" ist (FR76) 1810 6008 10, dann folgt die Kontonummer, die SWIFT AGRIFRPP881. --Hachinger62 07:56, 5. Mai 2009 (CEST)

Tante Gugl findet zum beispiel da das:

• Bank: Crédit Agricole de Savoie • SWIFT Code: AGRIFRPP881 Grüße 213.182.139.175 08:14, 5. Mai 2009 (CEST)

Überschuss von Tetanuszellen im Blut

Der behandelnde Arzt einer Bekannten sagte ihr das ihr Blut eine außergewöhnlich hohe Anzahl von Tetanuszellen / Erregern enthalte...? Sie zeigt aber keine Symptome. Behandelt werden soll sie nun mit 10 Infusionen, zur Blutreinigung und einer anschließenden Eigenblutbehandlung. Ich als Krankenschwester habe so etwas bisher nie gehört. Kann mir jemand dazu Auskunft erteilen oder Hinweise geben wo ich mich ggf. einlesen kann? Mit freundlichen Grüßen

Osira (nicht signierter Beitrag von 84.63.216.243 (Diskussion | Beiträge) 23:00, 4. Mai 2009 (CEST))

Ich wollte das gerade als Unfug abtun. aber ganz so unwahrscheinlich wie es auf den ersten Blick klingt ist die Geschichte garnicht. Sowohl gegen Tetanus als auch gegen Botox gibt es Impfungen. Diese Impfungen sind Toxoidimpfstoffe gegen die Giftstoffe, nicht gegen die Erreger. Es ist also durchaus denkbar, dass eine geimpfte Person eine Infektion mit dem Erreger mit nur leichten Nebenwirkungen erträgt. Bei den Infusionen könnte es sich um Antibiotika handeln, was die Eigenbluttherapie soll kann ich aber auch nicht sagen.--84.160.221.231 23:32, 4. Mai 2009 (CEST)
tetanuszellen? bisher zwei treffer; demnächst wohl mehr dank dieser anfrage hier ... wird denn diese hochspannende therapie von der (gesetzlichen?) krankenkassen bezahlt? was ist das für ein arzt? (name/fachgebiet) wo sitze er? ...Sicherlich Post 23:45, 4. Mai 2009 (CEST)
Nunja, Eigenbluttherapie ist halt Esoterik..vielleicht doch mal besser noch zu nem zweiten Arzt gehen..und schon am Telefon sicherstellen, dass er kein Freund von Eigenbluttherapie ist ;) --92.202.109.36 01:10, 5. Mai 2009 (CEST)
Wie konnte ich das bisher übersehen :). Das ist ja spitze. Mehrfach 5ml Blut entnehmen anschließend mit Mambojambo behexen und dann rückinjezieren. Und dann erhöht das die Flußfähigkeit des Blutes oder heilt sogar Krebs. Wer denkt sich das alles aus? :) Aber was die IP hier beschreibt muss nicht eine Eigenblutbehandlung sein wie Sie im Artikel beschrieben wird. Es wäre schon interessant was die 10 Infusionen denn enthalten und bewirken sollen. Und wenn es sich bei der Eigenblutbehandlung um eine komplette Blutreinigung handelt kann das natürlich wirksam sein. (vorausgesetzt man kann Blut von Tetanuszellen reinigen?) Das wird auch erfolgreich bei Suchtpatienten angewendet um Giftstoffe aus dem zu entfernen und so den Entzug zu beschleunigen. --FNORD 08:19, 6. Mai 2009 (CEST)

Abwärtskompatibilität von InDesign

Ich werde künftig mitarbeiten an einer Vereinszeitschrift, für die der Verein Adobe InDesign anschafft, allerdings nur eine Lizenz für den Chefredakteur. Ich selber habe die Urversion InDesign 1.0 - kann ich ihm damit noch helfen? Was geht wohl, was nicht? --KnightMove 12:07, 5. Mai 2009 (CEST)

Euer Verein hat zuviel Geld. Habt ihr euch schonmal nach Alternativen umgeguckt, z.B. scribus? Ansonsten wünsche ich dem Chefredakteur viel Durchhaltevermögen, wenn er neben den Inhalten (es bleibt garantiert alles bei ihm hängen) und dem Kontakt zur Druckerei auch noch das Layout machen muss. -- Janka 12:23, 5. Mai 2009 (CEST)
Der Chefredakteur selbst besteht auf InDesign. Wie darf ich den Rest deiner Antwort interpretieren? --KnightMove 12:38, 5. Mai 2009 (CEST)
Das Layout+Druckabwicklung allein ist genug Arbeit für eine Person, wenn es gut sein soll (Das setze ich mal voraus, wenn ihr extra dafür InDesign kaufen wollt). Vorschlag: Degradierung des Chefredax zum Layouter und du machst die Chefredax. Leidvolle, eigene Erfahrung -- Janka 10:55, 6. Mai 2009 (CEST)
Ich würde mir keine Hoffnung machen. Deine Version ist 10 Jahre alt. Viele Funktionen wurden erst später eingeführt. Unter der Haube ist das mittlerweile ein komplett anderes Programm. -- Rosentod 12:56, 5. Mai 2009 (CEST)
Verstehe, danke. --KnightMove 15:06, 5. Mai 2009 (CEST)

VHS- Film Gevatter Tod

Link-Text --92.229.69.142 17:01, 5. Mai 2009 (CEST) Hallo, Ich suche nach dem VHS - Film "Gevatter Tod". Wer weis da was oder kann mir weiterhelfen? Vielen Dank im voraus

Also erstmal gibt es laut IMDB drei Filme, die so heißen. Einen österreichischen, wahrscheinlich Stummfilm, aus dem Jahr 1921, einen tschechischen aus dme Jahr 1960 und einen deutschen TV-Film aus 1980. Alle drei vermutlich schwierig zu bekommen. Den Ösi-Film von 1921 kriegt man bestimmt im Wiener Filmarchiv, die anderen beiden vielleicht in den jeweils entsprechenden Anstalten Tschechiens und Deutschlands. Nun aber zum eigentlichen Sinn meiner Antwort: Ich kann jedenfalls das gleichnamige Buch von Terry Pratchett wärmstens empfehlen. Springbank 20:23, 5. Mai 2009 (CEST)
Wobei das eine schlechte Übersetzung des Originaltitels Mort ist (=Abk. für Mortimer und frz. Tod), mit Mortimer als Hauptperson. -- Ayacop 09:46, 6. Mai 2009 (CEST)
Die Story (Der Gevatter Tod) kommt doch ursprünglich aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. --Rabe! 08:55, 6. Mai 2009 (CEST)

Rechtsanspruch auf einen Studiumsplatz

Guten Abend,

ich möchte hier eine Frage stellen, auf die ich so im Internet noch keine Antwort gefunden habe. Hier erstmal das Szenario: Ich besuche derzeit die 12.Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums, ich könnte im Sommer abgehen mit den Fachhochschulreife, und an einer FH ein Studium aufnehmen. Jetzt ist jedoch das Problem, dass ich mit einer Zusage der FH frühstens Anfang September rechne, d.h. ich muss wohl oder übel mit der 13. Klasse anfangen. Angenommen dieses Jahr wäre der NC an einer FH 2,6, ich habe diesen Schnitt und werde genommen, sage jedoch im September ab, da ich merke das es in der 13. Klasse gut läuft und ich also das Abitur machen werden. Nun ist es Sommer 2010, und ich will immer noch an die FH bewerbe mich erneut, nun ist der NC aber bei 2,3 ich habe aber nur 2,5.

Frage: Habe ich nun Anspruch auf einen Studiumsplatz an der FH da ich ja im Sommer 2009 eine Zusage hatte, kann ich mich also darauf berufen und zum Wintersemster 2010 mein Studium beginnen??

Für Antworten wäre ichs sehr dankbar Grüße Jens (nicht signierter Beitrag von 79.200.81.45 (Diskussion | Beiträge) 19:35, 5. Mai 2009 (CEST))

Solche Fragen stellt man am beisten bei der Studienberatung der FH. Ich vermute aber mal Nein: Wenn du den angebotenen Platz nicht annimmst, rückt ja der Nächste auf der Liste nach. Dein Platz bleibt also nicht frei, die maximale Studentenanzahl wird auf jeden Fall erreicht. 2010 müsste dann für dich ein Extraplatz geschaffen werden, damit würde die maximale Anzahl der Studenten überschritten. Möglich wäre vielleicht der Antritt des Studiums 2009, aber mit 2 Urlaubssemestern, damit du schon eingeschrieben bist, und dann einfach später anfängst. --85.180.2.86 19:59, 5. Mai 2009 (CEST)

In welchem Land ist denn vorgesehen, nach Erreichen der Hochschulreife (= Schulabschluss) eine weitere Klassenstufe - und dann auch noch fakultativ - besuchen zu können? --92.206.54.34 23:13, 5. Mai 2009 (CEST)

Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber zB gilt in NRW: wenn du nach der 12. gehen willst musst du noch ein Praktika oder eine Ausbildung nachweisen, um die FH besuchen zu dürfen. Heisst also, wenn du jetzt in der 12 bist, würd ich das erstmal abklären, bevor du das Abi sausen lässt, um nach der 12 zu gehen.--Ticketautomat 23:17, 5. Mai 2009 (CEST)
Zur Anschlussfrage von 92... hilft vielleicht einer der in Fachhochschulreife verlinkten Artikel, der Artikel selbst ist leider etwas mager. Da das Thema aber ein schier unendlich verworrenes zu sein scheint, noch kurz aus eigener Erfahrung: Zu "meiner Zeit" durfte man in RLP ein FH-Studium beginnen, nachdem man die 12. Klasse erfolgreich abgeschlossen hatte. Für's Uni-Studium war dann das Abitur nötig, damals noch nach 13 kompletten Schuljahren. Gruß, 217.86.12.167 23:23, 5. Mai 2009 (CEST)
Danke, wieder was gelernt. Ich selbst komme aus einem "12 Jahre Abi"-Bundesland. Hier gab's zu meiner Zeit nur "Abi oder nichts" - das hat man dann kurz nach meinem (erfolgreichen;) Abgang geändert - in der 10. Klasse konnte man fortan optional/nebenläufig einen dem Realschulabschluss gleichsstehenden Abschluss erwerben, indem man ein paar zusätzliche Prüfungen absolvierte. --92.206.54.34 23:34, 5. Mai 2009 (CEST)
Das Problem ist, daß die Hochschulzugangsvoraussetzungen in den BL unterschiedlich gehandhabt werden. In RP reichen, AIRC Berufsausbildung und 3 Jahre Berufspraxis, in BW braucht man einen abgeschlossenen Meister und 4 Jahre. Grüße 213.182.139.175 08:12, 6. Mai 2009 (CEST)

Campo Santo Teutonico

Weiß jemand, ob es im Netz eine Liste mit Lebensdaten derjenigen gibt, die auf dem Friedhof begraben sind? Also ich suche nicht die Namen von Berühmtheiten, sondern wäre an einer Gesamtliste interessiert ... es sollen an die 1400 Namen sein ... aufgeschrieben sind sie sicher irgendwo ... aber ob das irgendwo online zugänglich ist, wäre interessant Chiron McAnndra 10:03, 6. Mai 2009 (CEST)

online wird es die wohl nicht geben, aber ich denk mal, dass dir eine Mail hier hin helfen könnte.--Ticketautomat 10:12, 6. Mai 2009 (CEST)

USDT vs. USFF

Hallo,

kann jemand den Unterschied zwischen USDT (Ultra Small Desktop Tower) und USFF (Ultra Small Form Faktor) erklären?

--PokerPimp 11:02, 6. Mai 2009 (CEST)

Wegen hohen Verkehrsaufkommens Spur gesperrt?!?

Wenn ich mich nicht vollkommen verhört haben sollte, wurde im Verkehrsbericht (für Berlin-Brandenburg) gerade gemeldet, dass wegen hohen Verkehrsaufkommens irgendwo eine Spur einer Straße gesperrt wurde. Kann das sein? Warum würde man so etwas tun? --Eike 19:09, 4. Mai 2009 (CEST)

Bei einer vierspurigen Straße dienen dann drei Spuren für eine Richtung und nur eine für die Gegenrichtung. Im Berufsverkehr morgens drei Spuren in die Stadt und nachmittags drei nach draußen. In Hannover gilt das zu Messezeit sogar auf normalen, zweispurigen Straßen; da ist jeweils eine Richtung ganz gesperrt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:15, 4. Mai 2009 (CEST)
Passiert in Hamburg im Laufe "Schwanenwik" - "An der Alster" auch, allerdings nur für den südwestlich fahrenden Verkehr. Dann wird die Straße von 2:2 auf 3:1 aufgeteilt, entsprechende Markierungen sind ständig auf der Straße. An einigen Kreuzungen sind südwestwärts entsprechend drei Abbiegespuren vorhanden, von denen die linke im Normalbetrieb abgesperrt ist. Im 3:1-Betrieb wird entsprechend die linke Spur in nordöstlicher Richtung gesperrt. Die "Umschaltung" erfolgt ganz pragmatisch von Hand mit Lübecker Hütchen, die bei Bedarf umgestellt werden. --A. Foken 15:47, 6. Mai 2009 (CEST)

Ich habe auch schon eine andere Variante einer "Straßensperre wegen hohme Verkehrsaufkommen" gesehen: zwischen zwei Tunnels mit jeweils einer Fahrspur wurde im zweispurigen Bereich (ca. 2 km) die zweite Spur gesperrt, wenn das Verkehrsaufkommen groß war. Grund: man steht nur einmal im Stau, der sich vor der Verengung von zwei auf eine Fahrspur bildet. -- TheRunnerUp 19:59, 6. Mai 2009 (CEST)

Bild in DIV-Container zentrieren

Ich habe ein Bild, dass im DIV Container zentriert werden soll. Ich schaffe es, es horizontal zu zentrieren, aber nicht vertikal. Ich habe jetzt stundenlang in sogenannten "Fach-Foren" verbracht und werde da aus dem Fachchinesisch nicht schlau und versuche es mal hier.

Mein Code:

<div class="btn" style="left:-9px; top:86px;"><img src="layout/img/1k.png" id="bild1_img"/></div>

CSS:

.btn {
	 position:absolute;
	 width:39px;
	 height:39px;
	 z-index:1;
	 text-align:center;
}

Es soll eine Reihe von Bildern in dieses DIV und alle haben eine andere ID. Wahrscheinlich gibt es einen ähnlich Code wie text-align für horizontal, ich finde ihn nur nicht. Vielen Dank. --91.64.163.117 09:40, 5. Mai 2009 (CEST)

Nachtrag: Der Code wird leider nicht richtig angezeigt. Vielleicht kann das mal jemand ändern, der sich mit WP auskennt. In der Vorschau geht's. 91.64.163.117 09:42, 5. Mai 2009 (CEST)

Mir ist keine Methode bekannt. Ich nehme einfach eine Tabellenzelle. "valign="middle"" oder so funktioniert ja nirgendwo. --Marcela 09:45, 5. Mai 2009 (CEST)
Ein Bild in einem div-Container zentriert darstellen kann man mit: <div style="width:200px; height:200px; background-image:url(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Rhododendron_indicum1.jpg/100px-Rhododendron_indicum1.jpg); background-position:center; background-repeat:no-repeat;"></div>. Bei mehreren bleibt wohl wirklich nur der Rückgriff auf eine Tabelle. --Mps 「オミズは文化 マンガは文化 ケーキもブンカ」 11:05, 5. Mai 2009 (CEST)
Das zentriert aber nur horizontal, nicht vertikal. --Marcela 11:16, 5. Mai 2009 (CEST)
Wenn du dich auf mein div-Container-Beispiel beziehst, dass zentriert horizontal und vertikal – das habe ich ausprobiert. SelfHtml schreibt auch center ist gleichbedeutend mit center center. --Mps 「オミズは文化 マンガは文化 ケーキもブンカ」 12:26, 5. Mai 2009 (CEST)

@Mps: Das Bild soll aber nicht als Hintergrundbild im DIV sein, sondern als Bild selbst, es wird nämlich später via Javascript ausgetauscht bei einem Mouseover (daher das ganze Theater mit dem zentrieren). 87.160.164.155 13:28, 5. Mai 2009 (CEST)

Kann man das Hintergrundbild nicht genauso austauschen? --Eike 15:24, 5. Mai 2009 (CEST)
Google kennt dazu tausende Anleitungen. Negatives Padding mit der Hälfte der Größe des Elternelements afair. Grüße --chh 23:55, 6. Mai 2009 (CEST)

was ist denn das? :)

Wir haben gerade ein Konstrukt im Wald gefunden das man auf Google Maps häufiger in Wäldern in der Gegend findet. Allerdings kommen wir nicht darauf was das sein kann. [9]. Weiss das jemand? --FNORD 16:36, 5. Mai 2009 (CEST)

Ein Vergleich mit Openstreetmap lässt mich vermuten, dass es sich um eine Munitionsanstalt handeln könnte.--134.2.3.101 17:07, 5. Mai 2009 (CEST)
http://www.bundes-telefonbuch.de/Branche/Bundeswehr/Ort/Kriegsfeld/ Die haben sogar eine Telefonnummer.--134.2.3.101 17:11, 5. Mai 2009 (CEST)
Lt. Diskussion:Kriegsfeld handelt es sich wohl um einen Munitionsdepot der Bundeswehr. --redf0x 17:12, 5. Mai 2009 (CEST)
Danke. Das ist ja interessant. Und vor allem wie viele man von den Dingern mitten in den Wäldern findet. Sehr nützliche Information für mich. Da ich häufiger in der Gegend bin hatte ich mir überlegt mal aus Spaß vorbeizufahren und zu gucken was das ist. Aber da wäre ich vermutlich nicht sehr weit gekommen :). --FNORD 19:04, 5. Mai 2009 (CEST)
Nicht ummsonst mögen es die Militärs gar nicht, daß ganzz normale Bürger plötzlich zugriff auf "Aufklärungsdaten" haben ... im Grunde sind die Interventionen verschiedenster militärischer und sonstiger Organisationen der einzige Grund, weshalb solche Dienste nicht ständig aktualisiert werden ... Chiron McAnndra 21:20, 5. Mai 2009 (CEST)
Naja nicht ganz der einzige :). Schließlich würde es Unsummen kosten weltweit alle Karten monatsaktuell zu halten. Und der Mutzen für die User wäre gering. Es ist für den größten Teil der User ja vollkommen egal ob das Luftbild einen Monat oder drei Jahre alt ist. Schließlich musste er noch vor wenigen Jahren für den gleichen Anblick in einem Atlas blättern. Und dort hatte er mit Glück eine 10 Jahre alte Luftaufnahme ;). --FNORD 22:06, 5. Mai 2009 (CEST)

Mir ist das nicht egal ... mich stört es, daß manche Gegenden in einer deutlich geringeren Auflösung dargestellt werden als andere ... technische Gründe dafür gibt es nicht .... es gibt da einen Platz irgendwo in Afrika, da kann man die Baumstämme zählen, die irgendwer dort hat liegenlassen und anhand der Fahrzeuge kann man sehen, daß das keine Riesenstämme sind ... das möchte ich gerne überall genauso können ..... und es macht sehr wohl einen Unterschied, wie alt ein Bild ist .... ich kann z.B. die Farbgebung in Google Earth einfach nicht ab .... mir wäre es wirklich lieber, ich könnte ein Gebiet in der tatsächlichen Farbe sehen ... stattdessen ändert sich die Farbgebung ständig in dem Maße, wie sich auch die Auflösung ändert .... das macht aus einigen Landstrichen totale Flickenteppiche, bei denen man vor lauter Farbwechsel die Konturen des eigentlichen Landes kaum mehr ausmachen kann ... Außerdem nerven die vielen Fehler gewaltig ... wenn eine Straße irgendwo im Nichts verschwindet und ein Stückchen entfernt parallel dazu wieder auftaucht ... Chiron McAnndra 23:03, 5. Mai 2009 (CEST)

Tja... dann spiele mal im Lotto, gewinne ein paar Milliarden, schieße einige Sateliten in die Umlaufbahn und fotografiere das, was Du brauchst. Einfach. -jkb- 23:08, 5. Mai 2009 (CEST)
Ist wirklich unverschämt, dass dieser kostenlose Service nicht ausschließlich fehlerfreie, höchstauflösende, tagesaktuelle und nahtlose Satellitenbilder liefert. Rainer Z ... 23:10, 5. Mai 2009 (CEST)
Das hat nichts mit unverschämt zu tun .... aye, der Service ist kostenlos ... na und? Auch von kostenlosen Dingen darf man sich doch wohl Qualität wünschen ... andernfalls werden sie mit der Zeit mehr zu einer Belastung, als daß sie helfen ... außerdem wüßte ich zu gern, wieviel der - absolut nicht kostenverachtende - Konzern bei einigen Ländern abkassiert dafür, daß sie auch hübsch darauf achten, daß bestimmte Gebiete nur grob aufgelöst sind und daß bei anderen falsche Bilder drübergelegt werden ... Chiron McAnndra 02:45, 6. Mai 2009 (CEST)
Google erpresst keine Regierungen :). Und Google macht auch die Bilder nicht selbst. Die nehmen halt was da ist Google_Maps. Der Dienst ist kostenlos. Nutz halt einen anderen wenn er dir nicht gefällt. Insgesammt gilt bei kostenlosen Diensten "Einen geschenkten Gaul ... ". Und natürlich ist Google gewinnorientiert. Die 100(e?) Millionen die die Entwicklung von kostenlosen Diensten wie Google Maps kosten müssen erst mal erwirtschaftet werden. Die einzigen Leute die dafür zahlen sind Leute wie ich, die kostenpflichtige Internetwerbung nutzen oder Leute welche die kostenpflichtigen Dienste von Google nutzen. Und ich meckere nicht sonder freu mich für gewöhnlich, wenn Google einen neuen die Welt verändernden Service auf den Mark bringt und mir und allen anderen den einfach schenkt :). --FNORD 08:04, 6. Mai 2009 (CEST)
Wer hat was von Erpressung gesagt?
Ist es etwa Erpressung, wenn Dir ein Handwerker sagt, daß er für einen bestimmten Betrag gerne bereit ist, Deinen Auftrag anzunehmen?
Und ich habe auch nicht behauptet, daß Google die Bilder selbst macht ... aber das bedeutet nicht, daß Google alles genau so weitergibt, wie es reinkommt ... wir als Endanwender können ganz sicher nicht wissen, wie die Bilder ausschauen, wenn Google sie in die Finger bekommt ... und die werden es uns ganz sicher nicht sagen... und falls sie etwas dazu sagen, können wir nie sicher sein, ob das auch den Tatsachen entspricht ...
Weisst Du .... wenn ich durch die Wüste kriechen würde und seit Tagen kein Wasser mehr gesehen hätte und dann an einer Oase anlangte, wo ein Schild steht: "Diese Oase ist Eigentum von Bill Gates" oder ""Diese Oase ist Eigentum von Achmadinedschad", dann würde ich dennoch zuerst trinken und dann fragen ...
Ich freu mich auch über kostenlose Angebote ..... aber das bedeutet nicht, daß ich mir nicht Gedanken um die Motivation der Anbieter und die möglichen Konsequenzen mache ... einem gechenkten Gaul nicht ins Maul zzu schauen, kann schnell dazu führen, daß man ein stinkendes totes Pferd hinter'm Haus hat, dessen Abtransport einiges kosten wird ... oder aber, daß man gehängt wird, weil es gestohlen war (nicht, daß ich Google soetwas unterstellen würde - das bezieht sich jetzt ganz allgemein auf das pauschale Sprichwort) ...
Und die grundsätzliche und recht kritiklos vorgetragene Freude, die Du hier über kostenlose Angebote äußerst .... die erinnert mich irgendwie doch auch an alte Männer, die kleinen Mädchen Bonbons schenken ... die meisten von denen haben tatsächlich keine Hintergedanken ... ein paar jedoch schon ... und wer kritiklos kostenlose Angebote annimmt, hat nicht selten den Briefkasten voller unerwünschter Werbung, sein Mailfolder quillt über vor SPAM und sein Telefon und Handy bescheren ihm auch des Öfteren Angebote über "gute Gelegenheiten" ... wenn nicht schlimmeres passiert ... ich halte nichts davon, angesichts eines kostenlosen Angebots die eigene Kritikfähigkeit über Bord zu werfen ...
Chiron McAnndra 09:37, 6. Mai 2009 (CEST)
Achso, die Verschwörung zur Erlangung der Weltherrschaft. Sags doch gleich ;) --Marcela 12:42, 6. Mai 2009 (CEST)
Auch wenn die weiterführende Diskussion keinen sonderlichen Informationswert zum Thema hatte, war Sie dennoch aufschlußreich. Ich bin immer wieder beeindruckt was in den Köpfen anderer User so herumschwirrt. Die unterschwellige Kapitalismuskritik ist beeindruckend. "Die sind reich die müssen doch Dreck am Stecken haben oder irgendwie hintenrum auf üble Weise heimlich Kohle damit machen". Und die Vergleiche zu kostenlosen Angeboten mit anderen Übeltätern sind auch klasse. Google Maps ... Bill Gates ... Achmadinedschad ... und die kinderschändenden Bonbonverteiler. Der Wahnsinn! :). Hinterher wird mir noch Kritiklosigkeit bescheinigt weil ich akzeptieren kann das kostenlose Angebot nicht perfekt sein müssen. Zwischen sachlicher Kritik und ahnungsfreien Rummaulen gibts einen großen Unterschied :). Jetzt bin ich aber still. Sonst werd ich noch in die Vergleiche mit den großen Übeltätern unserer Zeit eingeschlossen. Bill Gates, Achmadinedschad (in dieser Reihenfolge :)))))) ) --FNORD 13:00, 6. Mai 2009 (CEST)
Und ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, wieleicht sich Leute, die offensichtliich auf Reizworte reagieren, von diesen zu pauschalen Fehlurteilen hinreißen lassen, statt darüber nachzudenken, was die Worte tatsächlich bedeuten, die ihnen zum Lesen vorliegen ...
Ausgerechnet mir Kapitalismuskritik vorzuwerfen, ist ungefähr ebenso sinnvoll, als wolltest Du George Bush (und hier kannst Du Dir nach belieben raussuchen, welchen Du haben möchtest) vorwerfen, ein Kommunist zu sein .... ich kritisere ganz sicher nicht Kapitalismus ... jedenfalls nicht den eigentlichen, der auf der Basis einer echten freien Marktwirtschaft aufbaut ... was ich stattdessen kritisere istt der scheinkapitalismus, der einen freien Markt gar nicht will, sondern lediglich Schlagworte verwendet, um anderen vorzugaukeln, kapitalistisch zu argumentieren ... und der letztlichh das Ziel hat, den echten und produktiven Kapitalismus in Verruf zu bringen, um freier dabei agieren zu können, auf antikapitalistische Weise Gewinne abzuschöpfen ... ich hab keineswegs etwas gegen Leute, die Reich sind, nur deshalb weil sie es sind ... wer seine Reichtum auf ehrliche Weise gemacht hat, hat meine vollste Unterstützung ... aber genau das ist eben das Problem ... ehrlich geht es da nämlich keineswegs zu in den obersten Etagen ... da werden wirtschaftliche Grundprinzipien zugunsten eines egomanischen Protektionismus in die Tonne getreten und man geifert um mehr Gewinne mit jedem schmutzigen Trick, der sich durch Gesetze erwirken läßt, welche man selbst mit beeinflußt hat ... die Prinzipien des freien Marktes werden mit Füßen getreten ... und es stellt sich bei den Verantwortlichen aus dieser Ecke ein ähnliiches Maß an Selbstverständnis ein wie man das bei Regierungen beobachten kann, wenn sie gegen die Interessen ihrer Bürger Gesetze beschließen, die den Staat auf Kosten der Rechte des Einzelnen konsolidieren .... die Regierungen tun das nicht etwa, weil sie ds Recht dazu haben, sondern weil niemand die Macht hat, sie daran zu hindern ... und genau dasselbe passiert auch in den Machtbereichen der Wirtschaftsmagnaten ... auch hier gelten wirtschaftliche Prinzipien nur solange, wie sie Erträge briingen ... sobald aber protektioonistische Gesetze oder echte Erpressung mehr Erfolg versprechen, werden die auch durchgezogen ...
Es ist zwar richtig, daß Microsoft den IE ohne Kosten an die User abgegeben hat .... aber davon ausgegend anzunehmen, daß er deshalb kostenlos gewesen sei, glauuben nur Leichtgläubige ... wir alle haben den IE dadurch bezahlt, daß die zur Entwicklung benötigten Ressourcen bei der Weiterentwicklung des eigentlichen Systems abgezogen wurden, wodurch Windows teurer wurde und stets schlechter war als es hätte sein könen ... wir haben bezahlt, inden M$ immer wieder versucht hat, den Browser als unverzichtbaren Teil von Windows zu etablieren, um die Konkurrenz aus dem Feld zzu schlagen .... nicht etwa, indem ihr Produkt besser war, sondern allein auf Grund der Stellung als marktbeherrschendes Unternehmen ... mit hilfe von schmutzigen Tricks bis hin zum Versuch, diese Tricks vor Gericht als legal erklären zu lassen (was zu unserem Glück nicht funktionierte) ...
Und was bei Google abläuft, ist keinesfalls besser ... klar mögen viele die kostenlosen Dienste ... aber kaum sind sie einigermaßen fläächendeckend akzeptiert, mischt sich diese Firma in die Belange ihrer Kunden ein, die gar nichts mehr mit freiwilligen Entscheidungen zu tun haben .... ich denke ur an die Toolbar-Welle, während der man höllisch darauf achten mußte, vor lauter ungewollte installierter "Helferlein" man auf dem Bildschirm überhauppt noch was erkennen zu können ... so mußte man nach der Neuinstallation von Google Earth gewaltsam die Toolbar wieder entfernen, weil die automatisch mit drin war und man gar keine Möglichkeit mehr bekam, sie nicht zu wollen ...Solche Unternehmen schmeißen derartige Tools nicht auf den Markt, wenn sie sich nicht einiges davon versprechen ... und jeder, der nicht mit einer rosa Brille durch die Gegend läuft, weiß, was und wobei man hier aktiv werden kann, ohne daß unbedarfte User überhaupt mitbekommen, was abgeht ... Chiron McAnndra 02:10, 7. Mai 2009 (CEST)

„Ich sähe es nicht gern, wenn die Leute das wüßten.“

Dieses Zitat wird Otfried Nassauer zugeschrieben, der wissenschaftlicher Mitarbeiter der GRÜNEN im Dt. Bundestag sein soll (Quelle) Auf diesem Hintergrund soll sich doch jeder freuen, das uns die Informationsfreiheit im Internet Quellen erschließt, die uns von unseren gewählten Volksvertretern vorenthalten werden. Durch konstruktive Artikelarbeit in Wikipedia kann dieses Wissen aufbereitet werden was diesem Werk einen Stellenwert als demokratische Komponente beschert. -- Gruß Tom 13:10, 6. Mai 2009 (CEST)

Dieses Zitat wird nicht O.Nassauer zugeschrieben. Nassauer zitiert vielmehr einen gewissen Kelly, Kommandeur einer US-Einheit; als Quelle nennt er den "Honolulu Sunday Star Bulletin and Adviser". Gruß, William Foster 13:47, 6. Mai 2009 (CEST)

Erdbebengefährdungskarte

--85.16.233.79 09:05, 6. Mai 2009 (CEST) Wie sieht die Erdbebengefährdungskarte, über die in Welt online berichtet wird, aus bzw. was beinhaltet diese? Wo kann man diese finden bzw. wer veröffentlicht diese wo?

Einige Stadtverwaltungen in erdbebengefährdeten Gebieten veröffentlichen sowas, für eine Stadt oder einen Bezirk kann sowas so oder so aussehen, für ein Land so. Es gilt: je rot desto wackel. Bei den städtischen Karten ist dann neben Tektonik und Geologie auch die Art und das Alter der Bebauung berücksichtigt wird. Manche Staaten/Städte drücken sich gerüchteweise aber auch gern vor der Erstellung solcher Karten, da sie ja auch immer einen Einfluss auf die Boden- und Immobilienpreise haben... --Begw 09:23, 6. Mai 2009 (CEST)

DACH -Chin tin tin 09:29, 6. Mai 2009 (CEST)

Italien -Lucarelli Katzen? 15:56, 6. Mai 2009 (CEST)

Global -- Density 00:31, 7. Mai 2009 (CEST)

Wie verfasse ich eine gefakte Presseaussendung?

Wir möchten als Maturascherz eine Pressemitteilung im Namen unseres Direktors aussenden, in der wir behaupten, dass nächstens etwas obskures machen würde. Wie macht man das am besten? mfg. XYZ --90.146.202.107 15:44, 6. Mai 2009 (CEST)

Gaaaanz einfach: Ohne sich erwischen zu lassen. -- Achates Boom-De-Yada! 15:47, 6. Mai 2009 (CEST)
Garnicht. Sowas ist 1) nicht lustig, und kann 2) Konsequenzen haben, vermute ich --fl-adler •λ• 15:47, 6. Mai 2009 (CEST)
2) mag stimmen, aber 1) liegt im Auge des Betrachters ;-). -- Jesi 16:03, 6. Mai 2009 (CEST)
...weil Scherze zu Lasten Dritter ja auch so unglaublich witzig und geistreich sind - und von unbedingter Reife zeugen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:31, 6. Mai 2009 (CEST)
Auf openpr<punkt>de zum Beispiel. --145.253.2.22 16:20, 6. Mai 2009 (CEST)
Mal im Ernst, macht etwas ohne große öffentliche Wirkung und ohne Konsequenzen für Leib, Leben und Ansehen der Schule und der Schüler, vor allem falls der Scherz in die Hose geht, weil es doch nicht witzig war. Statt die Presse einzuladen, könntet ihr eine Profifussballmannschaft, das Bundeskabinett, den Kardinal und den Bischof und andere Prominenz einladen und euch über die Verwunderung im Sekretariat über die Antwortschreiben freuen oder falls tatsächlich wer kommt. -- Achates Boom-De-Yada! 16:27, 6. Mai 2009 (CEST)
Oder am allerbesten so, dass es von Anfang an als Scherz iund nicht als was weiß ich (Rufmord? Betrugsversuch? ...?) erkannt werden kann... --Vexillum 21:12, 6. Mai 2009 (CEST)

Sans, Souci

Warum ist über dem Portal des Potsdamer Schlosses Sanssouci die Inschrift "Sans, Souci" in Getrenntschreiung und mit einem Komma versehen? --88.70.227.233 17:26, 6. Mai 2009 (CEST)

Hier steht auch etwas dazu. --Schlesinger schreib! 17:37, 6. Mai 2009 (CEST)
Hat eigentlich nichts damit zu tun, fiel mir aber spontan ein: in einer Klosterruine in Sligo war eine "Attraktion" ein Grabstein mit der Inschrift Here lieth the boby of... – aus dem Grund, dass (wahrscheinlich) der Steinmetz Analphabet war und nicht so richtig zwischen b und d unterscheiden konnte. Scheint hier aber (vermutlich) nicht zuzutreffen. -- MonsieurRoi 18:51, 6. Mai 2009 (CEST)
naja, sowohl aufschrift als auch komma sind ziemlich unübersehbar wenn man am schloss ist. und ich denke mal, fritze hätte schon mittel und wege gehabt, das ändern zu lassen, wenn es ein fehler gewesen wäre :-) -- southpark 19:46, 6. Mai 2009 (CEST)

Polizeistreifenwagenklassen

Auto links

Es gibt größere und kleinere Streifenwägen, kleinere wie den VW Passat und größere wie den Vito und den Multivan. Meine Frage: Wird der Vito und der Multivan in die gleiche „Größenkategorie“ einkategorisiert oder zählt der Vito zu den noch größeren Polizeieinsatzwagen? MfG, --78.51.94.112 19:51, 6. Mai 2009 (CEST)

Also in Stuttgart sind die Vitos der "normale" Streifenwagen, es gibt keine kleineren--85.180.12.190 20:24, 6. Mai 2009 (CEST)

Der Dativ ist der Tod des Genitivs, einem Fall

Unter Rosenkranz#Der anglikanische Rosenkranz wird "Have mercy on me, a sinner" mit "erbarme dich meiner, einem Sünder" übersetzt. Warum heißt es nicht "erbarme dich meiner, eines Sünders"? Angr 21:44, 6. Mai 2009 (CEST)

vermutlich wollte jemand den Genitiv töten... -jkb- 21:46, 6. Mai 2009 (CEST)
Ja ja, aber ich frage als Nichtmuttersprachler. Ist es richtig so (je nach Definition von "richtig")? Soll ich es korrigieren? Klingt "eines Sünders" zu pädantisch, oder klingt "einem Sünder" zu ungebildet? Angr 21:53, 6. Mai 2009 (CEST)
Nein, klingt nicht „pädantisch”. Vorausgesetzt, auch mein „pedantisch” klingt nicht zu pedantisch. :-) --Geri 00:49, 7. Mai 2009 (CEST)
ich bleibe lieber auch dabei dass ich ein Nichtmuttersprachler bin, es erinnert mich aber kräftig an das häufig unangenehme Berlinisch, wo die dasgleiche tun :-), -jkb- 21:57, 6. Mai 2009 (CEST)
Ich finde "eines Sünders" einiges schöner.--Zenit 00:06, 7. Mai 2009 (CEST)
Ich finde das nicht nur um Einiges schöner, sondern einfach richtig.
Lässt man den ersten Teil der Aufzählung weg, hieße es: „Erbarme dich einem Sünder.” Na, das klingt sehr besch...eiden. Sind eigentlich die entsprechenden Fragen nicht mehr Allgemeinwissen? „Erbarme dich wessen?” vs. „Erbarme dich wem?”.
Weniger salbungsvoll wäre auch „Hab' Erbarmen mit mir, einem Sünder.” möglich. Aber es ist offensichtlich: Gebetschreiber steh'n auf solche Dinge. --Geri 00:49, 7. Mai 2009 (CEST)
Seit Jahren schon beobachte ich (nicht ich allein), dass Appositionen zu allen obliquen Fällen zum Dativ tendieren: "meines Onkels, dem Lehrer"/durch meinen Onkel, dem Lehrer". Irgendwann mag dieses Phänomen als "dativus appositionis" Teil der deutschen Grammatik sein; einstweilen ist es schlicht falsch. Gruß T.a.k. 00:51, 7. Mai 2009 (CEST)
... habe ich ja oben gesagt: so sprechen die mich ("mir") umgebenden Berliner, -jkb- 01:04, 7. Mai 2009 (CEST)
Man könnte entschuldigend anführen, dass im englischen Original ja Dativ steht. Auch wenn das wiederum kaum ein Muttersprachler benennen könnte ;) Falsch bleibts trotzdem. Wie wäre es mit "Habe Gnade mit mir, einem Sünder" ? Wäre auch wörtlicher. Ach, steht ja schon da. --92.202.99.148 02:06, 7. Mai 2009 (CEST)

aggregat und stromerzeuger

--88.68.186.2 22:00, 6. Mai 2009 (CEST) Hallo,meine frage ist was unterscheidet Aggregat mit Stromerzeuger ganz genau?

Die Frage ist unverständlich. bitte noch mal mit 2-3 sätzen erläutern. --Apostoloff 22:48, 6. Mai 2009 (CEST)
Wikipedia ist deine Freundin und weiß alles: Die Artikel Aggregat und Stromerzeuger bitte lesen! --Schlesinger schreib! 22:51, 6. Mai 2009 (CEST)
Grundsätzlich bezeichnet der Begriff Aggregat eine Einheit, die durch verschiede Teile zustande kommt. Der Begriff wird Fachübergreifend auf verschiedenen Wissenschafts- und Ingeneursdisziplinen mit unterschiedlicher Bedeutung verwand. Siehe in die Artikel Aggregat und Stromerzeugungsaggregat Gruß --Nemash 22:53, 6. Mai 2009 (CEST).
Huch Schlesinger war schneller. --Nemash 22:55, 6. Mai 2009 (CEST).

Mal wieder eine Computerfrage, diesmal WLAN

Seit gestern schmeißt mich mein WLAN Router (Broadband Router 54g) immer wieder raus.

Ich habe mir gestern zwei neue Telefone gekauft und diese an mein Telecolumbus-Dock angeschlossen. Seitdem schmeißt mich mein Sitecom Router ständig raus und wenn er geht ist die Verbindung schlecht. Schließe ich mich direkt ans Dock an, habe ich die volle Bandbreite.

Noch merkwürdiger: Das Problem taucht oft erst auf, wenn auch meine Freundin (Fujitsu Amila P2540) sich an das Netzwerk einmeldet. Zumindest glaube ich das subjektiv, da ich mit ihrem Notebook und diesem Router bereits diverse Probleme hatte: In meiner alten Wohnung konnte der nur einloggen, nachdem ich auf WPA Verschlüsselung (aktuell WPA2) umgestellt habe. Jetzt muckt er zu Beginn mit WPA2 bis er irgendwann gar nicht mehr ging und dann - nachdem die automatische Netzwerkadapterreparatur von VISTA zum ersten mal seit Menschengedenken funktioniert hat - problemlos.

Jetzt dieser Status Quo.

Ratlos: -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:39, 5. Mai 2009 (CEST)

Ach ja, meine Freundin ist natürlich nicht Fujitsu, dass ist ihr Rechner. :) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:40, 5. Mai 2009 (CEST)

Was ist denn ein "Telecolumbus-Dock"? Eine TAE-Dose? Ein Splitter? Oder so ein toller Telekom-WLAN-VOIP-Telefon-Router-Dingels?--85.180.2.86 18:59, 5. Mai 2009 (CEST)
Das ist das Gerät, dass man von Telecolumbus dazu bekommt. Das Netz kommt aus der TV-Buchse, quasi der Wandler. Ich hab den Router jetzt einfach mal resettet, seitdem (5 Min) läuft alles super. ToiToiToi Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 19:14, 5. Mai 2009 (CEST)
Jetzt gibt's wieder Probleme, falls also doch jemand was weiß... Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 20:49, 5. Mai 2009 (CEST)

Sind das schnurlose Telefone? Und was sagt Deine WLAN-Netzsuche? Sind vielleicht viele andere Netze in nächster Umgebung, die die Bandbreite runterdrücken? Chiron McAnndra 21:17, 5. Mai 2009 (CEST)

Es ist ein schnurloses Telefon. Ich hatte aber auch schon vorher ein schnurloses dran, das halt kaputt gegangen ist. Es sind andere Netze in der Umgebung, aber auch keine neuen dazu gekommen (vorher hat ja alles geklappt). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:50, 5. Mai 2009 (CEST)

Zum Testen solltest Du mal die Telefone abklemmen und nachprüfen, ob dann Deine WLAN-Verbindungen wieder ok sind ... Chiron McAnndra 22:56, 5. Mai 2009 (CEST)

Vielen Dank soweit. Es ist das schnurlose Telefon, dass offenbar auf denselben Frequenzen sendet wie mein Router. Da für etwa 2 Stunden gar nichts mehr funktioniert hat, scheint das nachhaltig zu sein: Ich muss jedesmal den Router resetten und einige Zeit warten, bis wieder alles klappt. Kann man das Telefon dann nur umtauschen oder was kann man da machen? Was soll ich beim Umtausch beachten? (P.S.: Es ist schon krass was ein nicht funktionierendes Internet für ein Agressionspotential freisetzen kann...) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:03, 6. Mai 2009 (CEST

Nachtrag: Laut Anleitung des Telefons sendet es im Frequenzbereich 1880-1900 MegaHz, mein Router mit IEEE 802.11g allerdings laut Wlan#Frequenzen bei 2.4 GigaHz. Eigentlich kann das ja gar nicht sein (obwohl es praktisch darauf hinausläuft, seit das Telefon weg ist, läuft alles super). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:12, 6. Mai 2009 (CEST)

Es ist aber durchaus möglich, daß die Frequenzen des Telefons auf eine Steuerleitung einwirken, die im WLAN gar nichts mit der WLAN-Funkfrequenz zu tun hat, sondern die lediglich durch Zufall einen Antennen- oder Rückkopplungseffekt bewirkt ... um das zu testen, solltest Du versuchen, die Basisstation des Telefons mit einem möglichst langen Kabel an einer ganz anderen Stelle zu plazieren und dann die Verbindung nochmal durchzutesten ... Chiron McAnndra 01:36, 7. Mai 2009 (CEST)

Das habe ich bereits gemacht. Hilft nichts. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:26, 7. Mai 2009 (CEST)

eckige Schale der Bananen

Warum hat eine Dessertbanane, obwohl diese selbst rund ist, eine eckige Schale? -- 6.Mai 2009 (nicht signierter Beitrag von 88.73.0.29 (Diskussion | Beiträge) 19:52, 6. Mai 2009 (CEST))

Vermutung: Wenn die Bananen innerhalb der Staude, weil sie wachsen, immer stärker aneinander drücken, entstehen an den Berührungslinien ebene Flächen, wodurch sich Kanten bilden. Hans Urian | 21:27, 6. Mai 2009 (CEST)
mit dieser Vermutung vertauschst Du Ursache und Wirkung. Bereits die kleinen Bananenblüten (übrigens bei allen Arten, nicht nur den Dessertbananen) haben diese seitlich abgeflachte Form, wie Du auf dem Bild sehen kannst.
Das erlaubt eine bessere Ausnutzung des begrenzten Platzes im Blütenstand. Während des Reifeprozesses rücken die Einzelfrüchte durch das Dickenwachstum der Blütenstandsachse auseinander und die anfangs scharfkantige Form füllt sich sogar auf. Dadurch ist der Querschnitt bei der Ernte rundlicher als am Anfang. -- Geaster 21:55, 6. Mai 2009 (CEST)
Ahaaaa! :-o Hans Urian | 22:35, 6. Mai 2009 (CEST)
Und ich habe die ganze Zeit gedacht, Bananen sind außen eckig, damit sie nicht vom Tisch rollen. Angr 00:39, 7. Mai 2009 (CEST)
Obligatorischer Bananenlink. --Wrongfilter ... 10:20, 7. Mai 2009 (CEST)
Und eckige Bananen liegen beim Telefonieren besser in der Hand: [10]. SCNR :-) --тнояsтеn 11:25, 7. Mai 2009 (CEST)

Die Neanderthal-Parallaxe von R.J.Sawyer

Wurde nur der erste Teil ("Hominids") dieser Trilogie ins Deutsche übersetzt oder gibt es auch eine Übersetzung aller drei Teile? Falls nur der erste übersetzt wurde, gibt es eigentlich Pläne, nach denen auch die beiden anderen Teile, "Humans" und "Hybrids", auf Deutsch herauskommen? Will es wissen da ich alle drei Teile kaufen will (hab ein Buch auf Deutsch bestellt in dem anscheinend nur der erste Teil enthalten ist).--Alexmagnus 23:59, 6. Mai 2009 (CEST)

Ich warte auch noch auf den zweiten Teil .... ich weiss nicht, wann da endlich was passiert .... Amazon hat noch nichts angekündigt ... Chiron McAnndra 01:27, 7. Mai 2009 (CEST)
sagt mir bescheid, wenn es den zweiten Teil gibt. Ich will den auch. -- southpark 09:04, 7. Mai 2009 (CEST)

Im Artikel steht, daß in Deutschland Überschwemmungsgebiete auszuweisen sind, die statistisch gesehen einmal in 100 Jahren überschwemmt werden können. Für den Rhein wird die IKSR als Anlaufpunkt angegeben. Wer ist jedoch für Donau, Weser und Elbe zuständig, bzw. sind diese Karten im Web allgemein zugänglich?Oliver S.Y. 02:29, 7. Mai 2009 (CEST)

Für Bayern hat das Bayerische Landesamt für Umwelt flächendeckend entsprechende Landkarten online gestellt (auf "Kartendienst" klicken). Bei ausländischen Flüssen wie Weser und Elbe kenne ich leider kein vergleichbares Angebot. -- Rudolph Buch 11:39, 7. Mai 2009 (CEST)
(Nach BK): Die Arbeitsgruppen für verschiedene Flüsse findest du beim Umweltbundesamt (ist übrigens im Artikel Hochwasserschutz verlinkt). Karten musst du mal googlen, aber hier ein paar Beispiele: Bayern, Saarland, NRW. --тнояsтеn 11:49, 7. Mai 2009 (CEST)

Infos für Importeure/Hersteller

Moin,

eine Bekannte arbeitet im hiesigen Konsulat eines nicht-EU-Landes und soll recherchieren, was es an Websites mit Infos für Importeure (in Deutschland) bzw. Hersteller (im besagten Land) gibt. Insbesondere Zölle u. Abgaben, Normen und Sicherheitsstandards, Marktforschung und -erschließung.

Anfangs soll es lediglich eine Liste mit Websites sein, später daraus Fact Sheets für einzelne Branchen zusammengestellt werden.

Vorzugsweise Infos gleich in englischer Sprache, aber deutsch wäre auch okay (kann dann noch übersetzt werden).

Wer kann helfen? --Goodmorningworld 08:43, 7. Mai 2009 (CEST)

Auslandshandelskammern --88.75.102.4 08:59, 7. Mai 2009 (CEST)

Herzkatheter

--85.181.32.183 11:06, 7. Mai 2009 (CEST) bekomme nächste woche einen Herzkatheter meine frage

muss ich da längere zeit im krankenhaus bleiben
was hat dir denn dein Arzt dazu gesagt als du ihn diesbzüglich fragtest? ...Sicherlich Post 11:10, 7. Mai 2009 (CEST)
Herzkatheteruntersuchung schon gelesen? Ansonsten den Arzt fragen, es hängt nämlich auch von deiner persönlichen Konstitution ab und kann daher so nicht beantwortet werden. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:14, 7. Mai 2009 (CEST)

Tagebuch aus dem Mittelalter?

Ich suche ein historisches Buch, evtl. Tagebuch eines elsässischen (?) Müllers (?) im Mittelalter, dass einen sehr guten Eindruck des Alltags widergeben soll. Habe davon vor einiger Zeit gelesen, finde das Werk aber unter genannten Stichworten nirgends. Danke!

--Arctocebus 12:00, 4. Mai 2009 (CEST)

hm, im Mittelalter wurden afaik noch so gar keine Tagebücher geführt, geschweige denn von Müllern. Das früheste Beispiel eines Tagebuchs aus dem gemeinen Volk, das mir gerade einfällt, wäre das des Schweizer Knechts und Söldners Ulrich Bräker, 18. Jh. --Janneman 13:39, 4. Mai 2009 (CEST)
Es gab auch Aufzeichnungen eines Söldners aus dem Dreißigjährigem Krieg, also noch älter. Aber vielleicht ist ja auch schlicht ein sehr authentischer historischer Roman in Tagebuchform gemeint? --Vexillum 14:03, 4. Mai 2009 (CEST)
Du meinst diesen "Gefrorenen"? --Lkl21:52, 4. Mai 2009 (CEST)
Yepp, ganz genau, danke schön! --Vexillum 21:56, 4. Mai 2009 (CEST)
Wenn Dich das interessiert, kann ich Dir etwas empfehlen: [11] (etwa ab 3:00), Gruß! --Lkl ★ 22:19, 4. Mai 2009 (CEST) Nachtrag: Das ist wohl ein Auszug bzw. Kurzversion hiervon. --Lkl22:26, 4. Mai 2009 (CEST)
Kein Tagebuchund nicht Mittelalter, aber detailierte Mikrogeschichte Carlo Ginzburg "Der Käse und die Würmer: Die Welt eines Müllers um 1600". --Catrin 14:08, 4. Mai 2009 (CEST) Nachtrag: Eine Kurze Besprechung].
Also ältere Tagebücher gibt es schon, so z. B. über den Reichtag in Regensburg 1532 (hat zumindest so etwas wie eine Tagebuchform): "Item am 15 in Julio synth hyr dorch getagen III fenlin [Mannschaften, meine Anm.] knechte, quemen vthe dem lande tho Wirtenberch. Item dissuluygen dages voren ock II fenlin knechte de Dunow dael vor der stadt auer. Item noch III fenlin knechte vthe dem badenße togen dar dorch." Ein Tagebuch führte auch der Stralsunder Bürgermeister Nicolaus Gentzkow (Mitte 16. Jh.). Im 16. Jh. konnten (einige) Bürger schreiben, vor allem auch Kaufleute, Anfang des 17. Jhs. beschwert sich ein gewisser Peter Regevardt über seinen Tischlermeister in einem Brief an das Gericht zu Wismar: "Erbar grosgunstige herren. Es ist im deme, das ich am negern byn in der stadt gewesen vnde byn fan wegen des richtes knechte zytert worden fan wegen Hans Boelen haluen. Den es ist meine tidt vnde gelegenheidt nicht gewesen, dat ich konde fortkamen." Der große Anteil an niederdeutschem Sprachgut läßt nicht vermuten, daß er von einer Kanzlei o. Ä. verfaßt worden ist. Aber in wie weit ein Müllermeister im Mittelalter schreiben konnte, ist wieder eine ganz andere Geschichte. Schade, daß es keine weiteren Anhaltspunkte gibt. --IP-Los 14:16, 4. Mai 2009 (CEST)
<quetsch>Nikolaus Gentzkow dokumentierte 1558 bis 1567. -- Klugschnacker 22:58, 5. Mai 2009 (CEST)</quetsch>

Anfang der 17. Jahrhundert ist gerade Umstellung auf Hochdeutsche Sprache in Offiziellen Anlässen. --Catrin 14:47, 4. Mai 2009 (CEST)

Unterschiedlich, sowohl regional als auch in der Gesellschaft. In den Kanzleien schon im 16. Jh., bei den Bürgern etwas später. In Meckl. wurde eine hd. Kirchenordnung 1557 nochmals ins Nd. übersetzt, zuvor war sie aber auf Hd. ausgegeben worden. Oftmals ist noch starker nd. Einfluß im bürgerlichen Milieu bemerkbar, z. B. in Handwerkerrechnungen des 17. Jh.s. Im 18. Jh. sind Hyperkorrekturen, rein nd. Lautung, usw. noch vereinzelt anzutreffen.--IP-Los 18:53, 4. Mai 2009 (CEST)

Das ist nicht das Problem. Klassische AW der Mentalitätsgeschichte: Es brauchte das moderne Individuum für das Tagebuch. Die spirituelle Autobiographie und der Protestantismus schufen da Raum zur Selbsterforschung und -Refelxion. Vielleicht die gravierendere Antwort: Man brauchte Papier. Undenkbar, dass da jemand auf Tierhäuten Tagebuch schreibt. Es gab da kein Medium für so etwas beliebiges. Pergament war für Bücher und Urkunden da. An ein Tagebuch konnte man erst denken, als man ein Trägermedium hatte, das man nach Ableben getrost zum Altpapier geben konnte (Antwort des Buchhandelshistorikers). --Olaf Simons 15:00, 4. Mai 2009 (CEST)

Ich danke euch allen! Carlo Ginzburg war es - auch wenn nicht mehr ganz MA. --Arctocebus 15:48, 4. Mai 2009 (CEST)

Siehe auch die Nachweise auf zahlreiche Digitalisate bei Wikisource: s:Tagebücher mit der Bitte um Ergänzungen. --AndreasPraefcke ¿! 13:36, 7. Mai 2009 (CEST)

Das Musikhotel am Wolfgangsee

Der Hessische Rundfunk hat die Wort- und Bildmarke Das Musikhotel am Wolfgangsee beim DPMA in München angemeldet. Die Widerspruchsfrist läuft. Der gewünschte Schutzumfang der Marke geht weit über die Ausstrahlung einer Rundfunk- und Fernsehsendung hinaus und umfaßt viele Waren- und Dienstleistungssektoren der privaten Wirtschaft. Gibt es eine Legaldefinition des Programmauftrags des Hessischen Rundfunks ?

--84.176.99.254 21:01, 6. Mai 2009 (CEST)

Verdienen sich nicht normalerweise Patent-/Markenrechtsanwälte mit solchen Fragen eine goldene Nase? Die Frage klingt, als würde es für dich als Fragesteller um jede Menge Geld gehen. --91.64.175.172 11:17, 7. Mai 2009 (CEST)

Wie lautet die Frage bitte? Zur Markenanmeldung: Klar, das die alle möglichen Verwertungen schützen wollen: Kaffeebecher, Ausflugsfahrten, Musikkassetten, Bandspammer, Bildbände, Autosonderserien, Modellhäuser... Ansonsten gibt es sicher ein hessisches Rundfunkgesetz (ist ja wohl nur eine Ein-Länder-Anstalt) --Bahnmoeller 21:58, 7. Mai 2009 (CEST)

Pfingstgemeine in Puri Indien)

Wir haben vor 2 Jahren in Puri (Indien) eine Pfingstgemeinde besucht. Wir wurden sehr freundlich empfangen und hatten ein sehr schönes Gespräch.

Leider wissen wir

a) nicht, ob diese Pfingstgemeinde die Christenverfolgung in diesem Teil Indiens (ich glaube Puri gehört zum ind. Bundesstaat Orissa) heil überstanden hat

und

b) wenn ja, würden wir gern mit dieser Gemeinde dort Kontakt aufnehmen; wie istdas möglich ???

--88.71.82.174 11:21, 7. Mai 2009 (CEST)

Zu b): Wenn diese Gemeinde zur India Pentecostal Church of God gehört, dann mal über deren Website versuchen. Diese und mehr Infos im Artikel auf der englischsprachigen Wikipedia. Oder evtl. The Pentecostal Mission? --тнояsтеn 22:18, 7. Mai 2009 (CEST)

Bepflanzung über die Erdwärmekollektoren einer Wärmepumpe

Hallo! Hat jemand Erfahrungen oder Quellen, wie die Gartenbepflanzung über die Erdwärmekollektoren einer Wärmepumpe ausgeführt werden kann? Ich meine damit nicht, dass sich die geothermischen Bedingungen damit ändern und damit die Pflanzen anders ‚’florieren’’ werden, sondern ich habe unterschiedliche Hinweise wegen einer möglichen Zerstörung der Anlage gehört. Es gibt Meinungen, dass alles gepflanzt werden kann, andere meinen, dass es nur Flachwurzler sein sollen. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die Wurzeln (zumindest die ersten 25 Jahre) die Leitungen der 1,3 m tiefen Kollektoren verletzen können. Die Leitungen sind kunststoffummantelte ralativ massive Kupferrohre, welche in einem feinen Sand eingebettet sind. GT1976 12:52, 7. Mai 2009 (CEST)

Behördliche Überprüfung der Erdwärmekollektoren einer Wärmepumpenanlage

guten Tag! Leider habe ich auch hier unterschiedliche Hinweise von Installateuren, Hersteller und fach(un)kundigen Personen erhalten. Muss eine Wärmepumpenanlage mit Direktverdampfer und Flächenkollektoren in Österreich von einer Behörde regelmäßig überprüft werden? Meine Wärmepumpe hat eine Heizleistung von 11 kW und als Kältemittel das FCKW-freie R 407 C (Ozonabbaupotential 0). Die Wärmepumpe erfüllt die DIN 8901. GT1976 12:52, 7. Mai 2009 (CEST)

Gemälde-Infos gesucht

Weiß jemand den Maler und den Titel dieser Gemälde?

  1. http://www.mostreinitalia.org/2007/11/30/larte-delle-donne-dal-rinascimento-al-surrealismo/
  2. http://www.musee-orsay.fr/typo3temp/GB/ccdafa8eb5.jpg

Es dankt --77.4.78.195 17:08, 7. Mai 2009 (CEST)

Das erste ist wohl von Elisabetta Sirani und heißt Timoclea uccide il capitano di Alessandro Magno ([12], [13]). Hier im letzten Beitrag steht was von einem anderen möglichen Titel (Timoclea uccide il Re dei Traci), wenn ich das richtig verstehe (siehe auch [14], [15]). Jetzt dürfen die Kunstexperten ran oder du fragst beim Museo di Capodimonte nach. ;-) --тнояsтеn 17:19, 7. Mai 2009 (CEST)
Das zweite ist ein Ausschnitt aus dem Gemälde Tepidarium und wurde von Théodore Chassériau geschaffen. [16] --Catfisheye 20:32, 7. Mai 2009 (CEST)

Windows Mediathek

Hi Leute..... bis heute habe ich noch nicht kapiert zu was eigentlich diese absolut bescheuerte Windows (iTunes) Mediathek gut sein soll....?!?!?...Wenn ich meine MP3´s von Festplatte (welches Verzeichnis auch immer) auf meine iPOd laden will, wäre es für mich zum Bsp. per Drag&Drop am sinnvollsten (oder wie beim Total Commander mit zwei Fenstern)...was soll eigentlich der Blödsinn die Ordner/Dateien immer erst umständlich in die sogenannte Mediathek zu kopieren?...Sind diese Lieder dann doppelt auf der HDD, oder ist das nur eine (sinnlose) extra Verlinkung? Kann man das (Mediathek) auch irgendwie "abschalten" oder anderweitig entfernen, und die Daten so verwalten wie man es selber will? P.S. wer von euch nutzt eigentlich die Ordner "meine musik/daten etc"? (für mich ebenfalls absoluter Blödsinn)...mfg Diether --91.66.240.100 22:04, 7. Mai 2009 (CEST)

Also ich habe kein ipod, meine Frau hat's und ich muss mich damit herumschlagen. Menes wissens kannst Du es tatsächlich per drag&drop machen. Die dämliche Mediathek ist da um Dir die Sicherheit zu geben, dass sie alles registrierte was du getan hast, und beim nächstenmal kann sie sich daran erinnern, dir sagen HA! hier ist was ausgelassen, sol ich es tatsächlich löschen??? usw. IMHO schnickschnack für Leute, die solche features brauchen. Wenn du sie nicht brauchst, schmeiss es in den Papierkorb. Denke ich, korrigiert mich bitte. -jkb- 22:17, 7. Mai 2009 (CEST)
Echte iPods von Apple brauchen zwangsweise iTunes oder eine dazu kompatible Software, weil sie sich zwar irgendwie auch als USB Mass Storage Device melden, aber nur die Sachen abspielen, die in der iPod-internen Datenbank abgelegt sind. Und die kann nur iTunes und dazu kompatible Software beschreiben. Der große Rest der MP3-Player, insbesondere alle Billigplayer, meldet sich als USB Mass Storage Device (wie eine externe Platte oder ein USB-Stick), und spielt alles ab, was auf draufkopiert wurde und halbwegs lesbar ist. --A. Foken 22:21, 7. Mai 2009 (CEST)
Der Vorteil von solchen Musikverwaltungsprogrammen ist, dass die Dateien schnell durchsucht werden können nach Titel, Interpret, Jahr, usw. Wenn du Tausende von Dateien in vielen verschiedenen Ordnern hast, lernst du das zu schätzen. --тнояsтеn 22:26, 7. Mai 2009 (CEST)

...danke für die schnellen Antworten...sind die Daten da nur nochmal extra verlinkt, oder komplett kopiert (Speicherplatz)?....naja, das durchsuchen kann ich mit dem TotalC auch ganz schnell, von daher sehe ich in der Mediathek immer noch absolut keinen Nutzen (z. Bsp. mag die Ablage von Covern eine nette Spielerei sein...habe ich persönlich aber nie ernsthaft benötigt)...und das Thema iTunes ist vielen Foren im Netz zu folge eh ein eigenes Thema (kein gutes) *g*...mfg Diether (nicht signierter Beitrag von 91.66.240.100 (Diskussion | Beiträge) 22:42, 7. Mai 2009 (CEST))

Die Daten werden nur verlinkt und evtl. noch Zusatzinfos gespeichert (Playlists, Cover, Lautstärkeinformationen). --тнояsтеn 22:54, 7. Mai 2009 (CEST)
Wieso kauft man sich auch einen ipod, wenn es doch viel preiswertere und bessere Produkte gibt? Über Design lässt sich ja streiten, ich finds potthässlich. itunes dient dazu, die 100%ige Überwachung der Benutzer sicherzustellen. Wer will sowas? --92.202.74.187 00:09, 8. Mai 2009 (CEST)
im nachhinein eine gute Frage ;-) mfg Diether (nicht signierter Beitrag von 91.66.240.100 (Diskussion | Beiträge) 00:24, 8. Mai 2009 (CEST))

Latein-Übersetzung

Ich möchte die Latein-Spezis mal um Hilfe bitten: Bei dem Text handelt es sich um eine Bildunterschrift zu einem Stich von Otto IV., über die Herkunft kann ich nix genaueres sagen:

Quartus ad Imperium, sublato morte PHILIPPO

Pro votis Papae transiit OTTO bonus

Papa sed Imperio mox idem pellit eundem

Dum petit Imperio debita regna sou suo

Kursiv- und Großbuchstaben sind im Original auch so. Ich bin (haha!) mit meinem Latein am Ende, Danke schon mal -- Kpisimon 18:46, 4. Mai 2009 (CEST)

Der vierte an der Herrschaft, nachdem Philipp vom Tode weggenommen worden war,
gemäß der Wünsche des Papstes überquerte der gute OTTO (ergänze: die Alpen)
aber derselbe Papst warf denselben bald aus seiner Herrschaft
während er die seiner Herrschaft geschuldeten Reiche aufsuchte.
Ganz versteh ich's auch nicht, T.a.k. wird bestimmt gleich wieder meine Fehler ausbessern. Ihm, dir und allen einen herzlichen Gruß! --Φ 19:44, 4. Mai 2009 (CEST)
Ja, vor allem die letzte Zeile bereitet mir Bauchschmerzen, ich hatte an petere = verlangen, fordern gedacht, aber forderte die seiner Herrschaft geschuldeten Reiche oder forderte von seinem Imperium die geschuldeten Reiche ergibt genauso wenig Sinn. Und die ergänzten Alpen überzeugen mich auch noch nicht zur Gänze. Ich hoffe auch noch auf T.a.k., danke Dir aber natürlich trotzdem schon mal für Deine Mühe und grüße -- Kpisimon 19:55, 4. Mai 2009 (CEST)
Wie wäre es mit: Nachdem Philipp ermordet worden war, kam der gute Otto der Vierte wegen seines Gelübdes gegenüber dem Papst an die Herrschaft... (ohne Alpenüberquerung). --Aurelius Marcus 20:14, 4. Mai 2009 (CEST)
(BK) Ich scheine ja einen argen Ruf als Besserwisser erworben zu haben ;). Tatsächlich weiß ich es nicht wirklich besser. Transiit bezieht sich vielleicht eher auf "ad imperium" denn auf die gedachten Alpen, also: "Als (Otto) der Vierte übernahm der Gute, dem Wunsch des Papstes entsprechend, die Herrschaft, nachdem Philipp verstorben war." Dann weiter: "Doch derselbe Papst vertrieb alsbald denselben aus der Herrschaft", tja und dann vielleicht: ..."als der die Herrschaftsgebiete (?), die seinem Kaisertum geschuldet waren, tatsächlich einforderte". Prägnanter wäre der Papst als Subjekt des Nebensatzes: "...während er, der Papst, auf die Königreiche (in Italien) aus war, die doch seiner, Ottos, Kaiserherrschaft zustanden" -- aber dann wäre "suo" schlechtes Latein. Ich fürchte, mehr fällt mir momentan nicht ein. Gruß T.a.k. 20:20, 4. Mai 2009 (CEST)
Es geht nicht um den Wunsch des Papstes, sondern um das Gelübde Ottos (siehe oben). Am Ende ist es genau umgekehrt: Papa ... suo = die ihm, (dem Papst) zustanden. (Papa ist Subjekt und suo bezieht sich auf das Subjekt). Derselbe Papst vertrieb ihn bald aus der Herrschaft, weil er die ihm (dem Papst) geschuldeten Reiche durch seine Herrschaft (zurück) zu gewinnen suchte (= "anstrebte"). --Aurelius Marcus 20:40, 4. Mai 2009 (CEST)
Hier noch die Interpretation: Der Papst krönte Otto IV. zum Kaiser, weil dieser gelobt hatte, den Kirchenstaat und Süditalien in Ruhe zu lassen. Kaum war er Kaiser, zog er nach Sizilien, wo sein Rivale Friedrich herrschte und verwüstete dabei den Kirchenstaat. Darauf war der Papst böse und exkommunizierte ihn. Dadurch verlor Otto schließlich die Kaiserkrone an Friedrich. --Aurelius Marcus 20:45, 4. Mai 2009 (CEST)
Hm, aber da steht doch "suo", also zu imperio, und das kann ja nur Otto meinen. Dass du einen Dativ "ihm, dem Papst geschuldet" ergänzt und das als naheliegenden Dativ verstehbare "imperio" zum Ablativ erklärst, will mir auch nicht recht einleuchten. In der Sache hast du ja ganz recht; aber die Bildunterschrift ist doch offenbar aus kaiserfreundlicher Perspektive ("bonus") geschrieben; da böte es sich an, dass der Papst sich an dem Reich Geschuldeten vergreift, oder? Gruß T.a.k. 21:26, 4. Mai 2009 (CEST)
Hm, schwierig, meinetwegen kann man suo Imperio zusammenziehen auf "durch seine Herrschaft". Dann wäre aber aber Otto Subjekt des Nebensatzes, das heißt er strebt die Gebiete an, nicht der Papst. Die geschuldeten Gebiete sind aber eigentlich dem Papst versprochen worden, der hat sie zum Teil noch gar nicht, also kann er sie nicht seinerseits dem Reich schulden. Eigentlich hat der Kaiser gelobt, sie ihm zu geben, also schuldet er sie ihm. ("Geschenkt ist geschenkt, und wiedergeholt ist gestohlen!") --Regiomontanus (Diskussion) 22:32, 4. Mai 2009 (CEST)
Gibt's denn einen Scan der Unterschrift? Richtig schön wäre "sua": "indem er (der Papst) dem Kaiserreich geschuldete Gebiete (in Mittelitalien) als seine Königreiche beanspruchte. Ach, so fröhlich hat man im 19. Jh. an unbequemen Stellen konjiziert. Schön war's damals! ;) T.a.k. 22:49, 4. Mai 2009 (CEST)

Vollkommen Off-Topic: Vor weniger als einem Jahr hatte ich noch Latein (hab ich für die Kollegstufe abgewählt) und jetzt kann ich nichtmal diesen Text mehr so wirklich übersetzen (wie schnell man diese Sprache doch wieder vergisst ;) )... -- Chaddy · D·B - DÜP 22:57, 4. Mai 2009 (CEST)

Das kannst du als positives Zeiten deuten. Das Latein des Mittelalters ist zum Teil gewöhnungsbedürftig bis grauenvoll. Was die als Gedichte bezeichnen, hätte Cicero nicht als Klolektüre benutzt.. Aktionsheld Disk. 23:07, 4. Mai 2009 (CEST)
Die gelehrten Distichen deuten aber eher auf Humanisten- oder barockes Latein hin. Von wann ist der Stich eigentlich? T.a.k. 23:11, 4. Mai 2009 (CEST)
Mit einem Scan kann ich leider nicht dienen, ich hab keinen wirklichen Zugriff drauf, aber es steht da eindeutig "suo". Vielleicht hilfts das, als Überschrift (Verfasser?) steht noch "Lotichius" drüber, aber welcher L. das ist und von wann der Stich stammt, kann ich auch nicht sagen. Jedenfalls erstmal Danke an alle, bei mir ist jetzt für heute Schluss, ich schau morgen wieder rein. -- Kpisimon 23:29, 4. Mai 2009 (CEST)

Ich glaube nicht, dass der Satz besonders kaiserfreundlich gemeint war, eher gibt er etwas ironisch die Moral hinter dem Spruch "wie gewonnen, so zerronnen wieder". Das Wort "bonus" wird eher abschätzig verwendet, wie auch heute oft: "der gute Otto hat ja keine Ahnung!". Andernfalls hätte man zwischen den zahlreichen Superlativen wählen können (optimus, maximus), die den altrömischen Imperatoren zuteil wurden. Beide Machthaber kommen nicht gut weg. Der Papst ist durch Ländereien bestechlich, der Kaiser meint zechen zu können ohne zu bezahlen. Der Papst schuldete dem Kaiser keine Ländereien, den Kirchenstaat hatten die Päpste von Pippin und Karl d. Gr. (angeblich) schon lange zuvor geschenkt bekommen, Süditalien war von den Staufern besetzt. Die Welfen schuldeten also dem Papst etwas, wenn er sie gegenüber den Staufern bevorzugte und Otto zum Kaiser krönte. Wahrscheinlich war Petrus Lotichius Secundus, der Neffe des Abtes der Dichter. Da ihr gemeint habt, die Dichtung sei nicht so besonders, habe ich mich bemüssigt gefühlt, den Sinn in Reimen wiederzugeben:

"Als Viertem wurde die Herrschaft erteilt,
dem guten Otto, als Philipp der Tod ereilt.
Der Papst, dem er Reiche versprochen,
jagt aus dem Amt ihn, als er die Eide gebrochen."
--Aurelius Marcus 14:11, 5. Mai 2009 (CEST)

Ich würde das eher aus der Sicht Ottos sehen wollen, denn er versuchte ja, die Gewalt über die Gebiete auf der Appeninischen Halbinsel zurückzugewinnen (also die dem Reich ehemals angehörigen Gebiete), womit er den Eid brach. "suo" würde ich eher auf "imperio" beziehen, nicht auf "papa" ("ihm" leuchtet mir hier auch nicht ein, wäre da nicht - mal als Frage an die Latinisten - ei, illi sinnvoller, zumal deutlicher?), d. h. es geht nicht darum, daß er Landereien versprochen hatte, sondern daß er sie eingefordert hatte (deshalb ist er ja auch mit Bann belegt worden). Natürlich kann "bonus" ironisch gemeint sein, aber es ist das einzige Adjektiv in dem Spruch, weit wirkungsvoller wäre es dann gewesen, den Papst mit solch einem eigentlich positiven Attribut zu versehen. Der wird nun aber überhaupt nicht charaktersiert, was für eine papstfreundliche Sicht wiederum recht mager ist. --IP-Los 15:46, 5. Mai 2009 (CEST)
Das mit dem "suo" nehme ich wieder zurück, das war nur so ein Gedanke zum Gebrauch des Pronomens, der aber hier nicht zutrifft. Das ändert den Sinn aber auch nicht, ob Imperio oder Imperio suo. --Aurelius Marcus 17:17, 5. Mai 2009 (CEST)
Da das ganze als Bildunterschrift steht, bezieht sich einiges direkt darauf und wird nicht in Worten genannt … wie wäre es mit folgender Version?
Als viertem wurde [ihm = Bild] die Herrschaft erteilt nach Philipps Tod.
Der gute Otto, anstelle die Gelübde dem Papst gegenüber [zu achten], übergeht bzw. bricht er [sie].
Derselbe Papst aber vertreibt denselben bald von der Herrschaft,
während er [Otto] die [dem Papst] gebührenden Reiche für seine Herrschaft beansprucht.
Imperio suo kann hier meieserachtens als Ablativus comparativus verstanden werden … er, also Otto, beansprucht die Reiche, die eigentlich dem Papst gebühren, (da das Land schließlich Friedrich gehört und dessen Mutter vor ihrem Tod dem Papst den Lehenseid geleistet hat und nicht dem deutschen König) als sein Reich (imperio suo) … und während (dum) er dies versucht, wird er vom Papst ausgetrickst ...
Chiron McAnndra 18:50, 5. Mai 2009 (CEST)
Nimms mir nicht übel, lieber Chiron, aber das geht leider aus verschiedenen Gründen nicht. Ein Abl. comp. setzt einen Komparativ voraus, und es ist keiner drin. Ein „erteilt“ steht ebenfalls nicht im Text, „der vierte“ und „der gute Otto“ sind zudem Nominativ und nicht Dativ; sinntragende Verben wie „zu achten“ wurden auch im Mittellatein nicht einfach ausgelassen; wenn einer „die gebührenden Rechte“ beansprucht, versteht das jeder so, dass sie ihm selber gebühren. Du ergänzt deutlich zu viel. --Φ 19:03, 5. Mai 2009 (CEST)
Ein Abl. comp. setzt einen Komparativ voraus, und es ist keiner drin.
Stimmt, da hab ich mich eindeutig vergriffen ...
Ein „erteilt“ steht ebenfalls nicht im Text, „der vierte“ und „der gute Otto“ sind zudem Nominativ und nicht Dativ
Ähem ... wo hab ich denn diese beiden als Dativ behandelt? Es stimmt, daß kein "erteilt" vorliegt, aber kei kurzen Inschriften und auch sonst werden oft Verben als obsolet betrachtet ... im Lateinischen ist es völlig korrekt, zu sagen, "Der vierte (ist) an der Herrschaft, nach dem Tode ....." aber im Deutschen klingt das einfach nur übel ... und Otto ist bei mir selbstverständlich auch Subjekt.
Zu beachten isthier das Präsens ... wäre interessant, zu wissen, wann der Stich gemacht wurde ...
Was das Ergänzen betrifft ... so scheint mir im Original entscheidendes zu fehlen, um der Grammatik Rechnung zzu tragen ... da aber diejenigen, die solche Texte verfasst haben, meistens Gelehrte waren, sollte man doch davon ausgehen können, daß sie keine groben Schnitzer in solche einfachen Texten machten, oder?
Wer hier eigentlich was beansprucht, ist vielleicht auch als Gelehrtenwitz zu verstehen ... die debita regna versus imperiuo suo ... das ist in diesem Fall so hübsch austauschbar und läßt sich nur schwer zuordnen ... möglicherweise war das ja auch Absicht?
Chiron McAnndra 20:25, 5. Mai 2009 (CEST)
Nein, ich denke, es ist ganz prägnant und nicht austauschbar: imperium kann sich nur auf den Kaiser beziehen. Gruß T.a.k. 21:28, 5. Mai 2009 (CEST)

Woran machst Du das fest? Ich hatte die beiden unteren Zeilen als eine Einheit verstanden, deren Subjekt Papa lautet und deren maßgebliches Objekt eundem ist... da die letzte Zeile jedoch nicht direkt mit der vorangegangenen zusammenpaßt, sondern - so jedenfalls dachte ich es mir, ein Nebensatz ist, läßt sich doch gar nicht eindeutig zuordnen, welcher Teil wem zuzurechnen ist ... ganz besonders, wenn der eine vom anderen quasi eingerahmt wird, was ich nicht als grammatikalische, sondern als stilistische Sache ansehe ... aber ich lasse mich gern eines besseren belehren ... mein Latein ist zugegebenermaßen über die Jahre ziemlich eingerostet ... Chiron McAnndra 23:12, 5. Mai 2009 (CEST)

Imperium ist der terminus technicus für die kaiserliche Herrschaft, umgekehrt ist "das regnum" ganz spezifisch auch das Zeichen der päpstlichen Königswürde. Unwahrscheinlich, dass der Autor so etwas durcheinanderbringen würde. Gruß T.a.k. 23:39, 5. Mai 2009 (CEST)
Ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht ... das Imperium und die kaiserliche Herrschaft beziehen sich ausschließlich auf das römisch-deutsche Reich ... von dem Süditalien niemals ein Teil war ... klar, es gehörte manchmal Königen, die zugleiich auch Kaiser waren ... aber das war eben nicht dasselbe .... auch der deutsche Kaiser war in Sizilien/Süditalien allenfalls König über dieses Land ... Der Begriff "Regnum" ist keinesfalls spezifisch für den Papst gewesen ... würde es um Oberitalien gehen, dann würde ich Dir sofort zustimmen, daß es in diesem Fall so wäre ... aber das tut es hier eben gerade nicht ... gerde in der Zeit, um die es hier geht, findet ja ein Umbruch statt, der die Karten neu verteilt und auch für die bisherigen Symbolik neue Bedeutungsperspektiven schafft ... zudem solltest Du nicht vergessen, daß die deutschen Kaiser zu allererst immer Könige waren ... Rex ... die ein Regnum regierten und eben kein Imperium hatten im römisch-kaiserlichen Sinne .... erst, wenn sie diesen Status gefestigt hatten, konnten sie versuchen, die nächste Stufe zu erklimmen ... Chiron McAnndra 03:05, 6. Mai 2009 (CEST)
Hier ist es aber dennoch eindeutig, denn Imperium kann sich hier kaum auf den Papst beziehen, in der ersten Zeile wird es eindeutig Otto zugeordnet. Es ist unwahrscheinlich, daß der Schreiber dann unten einfach die Begriffe vertauscht, denn sie haben ja eine unterschiedliche Bedeutung (vor allem auch im politischen, aber auch gesellschaftlichen Kontext). Schreiber achteten, wie T.a.k. schon schrieb, sehr genau auf solche Kleinigkeiten. --IP-Los 12:20, 6. Mai 2009 (CEST)
Imperium ist hier wirklich ein eigener terminus, deshalb wird er - wie das Papsttum - auch hier groß geschrieben. Dennoch glaube ich wie Chiron, dass dem Autor die prinzipielle grammatikalische Austauschbarkeit der beiden Begriffe auffiel (nicht umsonst kann man heute sowohl imperium als auch regnum mit "Herrschaft" oder "Reich" übersetzen. Das gibt dem Ganzen einen weiteren ironischen, leicht spöttelnden Unterton (wie "der gute Otto"), der aus zeitlicher Entfernung diesen unsäglichen Streit zwischen Papsttum und Kaiser betrachtet. Beide streben gleichermaßen nach "Macht" (imperium war eher ein Machtanspruch) und Herrschaftsbesitz (regnum). Das wird von den Humanisten bereits kritisiert, denn aus deren Sicht hätte sich der Kaiser auch um das Wohl seiner Untertanen kümmern können und der Papst um deren Seelenheil. Statt dessen strebten sie nach Macht und Besitz und keiner von beiden war dabei eher im Recht als der andere. Für "Imperio suo" schlage ich die Übersetzung "für sein Reich" vor, ich glaube dies hat Chiron gemeint: während er die versprochenen Gebiete für sein Reich beanspruchte. "Versprochen" habe ich deshalb als Übersetzung gewählt, weil sich "debita" eindeutig auf "votis" bezieht. Wer ein Versprechen macht, der schuldet nachher etwas, und zwar jenem, dem er das Versprechen gegeben hat. Nach dem Ehegelöbnis schulden sich die Partner Treue usw. Es können daher in so einem kurzen Spruch nicht "votis" und "debita" völlig ohne Bezug aufeinander betrachtet werden. --Aurelius Marcus 13:27, 6. Mai 2009 (CEST)
Dann gehst Du aber davon aus, daß der Verfasser quasi zwischen beiden Stühlen sitzt, was erst viel später üblich war. Handelt es sich um eine einigermaßen zeitgenösssische Unterschrift (also noch Mittelalter), dann scheint mir das doch eher unwahrscheinlich, zumeist entschied sich der Verfasser für eine Seite, er war entweder Anhänger des Kaisertums (bzw. eines bestimmten Herrschers) oder des Papsttums (siehe mal folgende Passage aus dem Sachsenspiegel, die propapistisch ist: "Deme pavese is ok gesat to ridende to bescedener tiet up eneme blanken perde unde de keiser sal ime den stegerip halden"). Daß nun jemand eine so subtile Botschaft in eine Bildunterschrift plaziert, würde jedoch jegliche Wirkung verfehlen (man müßte das Bild sehen, dann könnte solch ein ironischer Ton sofort ersichtlich sein und wäre verständlich), denn eigentlich sollte so etwas ja verstanden werden. Oftmals waren die Autoren sogar drastischer mit ihren Worten, z. B. auch in der Reformation (vgl. mal Nicolaus Gryse: Spegel des antichristischen Pawestdoms, und luttherischen Christendoms, da verrät der Titel schon die Einstellung des Autors). "debita" muß sich auch nicht unbedingt auf "votis" beziehen, hier kommt es eben darauf an, welche Position der Autor einnimmt, wenn er Anhänger Ottos (oder der Welfen) war, dann wird er sich damit nicht auf die "vota" beziehen, sondern wie selbstverständlich annehmen, daß die Ländereien Otto geschuldet sind, aus dem Zusammenhang ist meines Erachtens so kaum zu entscheiden, auf welcher Seite der Verfasser aber ist, "bonus" könnte auf Sympathien für Otto hindeuten, muß es aber nicht zwangsläufig.
Ist es ein zeitgenössischer Text, dann dürfte der Autor streng zwischen "Imperium" und "regnum" getrennt haben, denn das waren dann nicht bloße Begriffe, sondern beinhalteten wie gesagt auch gesellschaftliche und politische Bedeutungen, die er nicht so einfach ausgetauscht hätte, das gilt auch für die Volkssprachen (siehe auch hier die Darstellung der Rangfolge im Sachsenspiegel: Dit is de beteknisse, dat svat deme pavese widersta, dat he mit geistlikeme rechte nicht gedvingen ne mach, dat it de keiser mit werltlikem rechte dvinge deme pavese gehorsam to wesene. [Das ist die Bedeutung, daß was immer dem Papste widerstehe, das er mit geistlichem Recht nicht bezwingen kann, daß es der Kaiser mit weltlichem zwinge, dem Papst gehorsam zu sein.] Hier ist also die Rollenverteilung eindeutig, auch in der später darstellten Rangfolge.). Walther v. d. Vogelweide unterscheidet genau zwischen "keiser" und "künec":
Ez gienc eins tages als unser hêrre wart geborn
von einer maget dier im ze muoter hât erkorn,
ze Megdeburc der künec Philippes schône.
Dâ gienc eins keisers bruoder und eins keisers kint
in einer wât, swie doch die namen drîge sint.
Mal abgesehen von der Anspielung auf Jesus, erhöht er also den König hier, da er von "Kaisern" abstammt. Walther nimmt im Ottonenton zudem eine Position zugunsten Ottos ein ("dô ir ime gâbent den gotes segen, / daz wir in hêrren hiezen und vor ime knieten. / Ouch sult ir niht vergezzen, / ir sprâchent: 'swer dich segene, der sî / gesegenet, swer dir fluoche, der sî verfluochet / mit fluoche volmezzen.', er innert den Papst also seinerseits daran, daß er Otto zum Kaiser gemacht hat und ihm eigentlich beistehen sollte). Eine ironische Komponente und Verdrehung der Wörter wäre also erst sehr viel später denkbar, doch dazu benötigte man hier eine halbwegs genaue Datierung. Ich würde jedoch zunächst einmal von einer ironiefreien Version ausgehen wollen, da diese sich von der Interpretation her nicht soweit vom Text entfernt. --IP-Los 17:04, 6. Mai 2009 (CEST)

Natürlich muß man nicht automatisch davon ausgehen, daß derartige Texte geplant zweideutig sind .... doch wenn man sich anschaut, was des öfteren schoon aus klösterlichen Schreiberhallen des (auch bereits frühen) Mittelalters kam, dann kann man den Leuten von damals zum,indest die Fähigkeit dazu, Worte in spitzfindiger Weise zu arrangieren, um der blanken Aussage mehr Bedeutung zu verleihen, als in den Worten allein drinsteckt, keinesfalls absprechen ... Und ich bin her dazu bereit, einem Schreiber derartige Spitzfindigkeiten zu unterstellen als sprachliche Unfähigkeit ... denn diese Leute verdienten immmerhin damit ihren Lebensunterhalt, also sollte man auch erwarten können, daß sie korrekte Sätze zustandebrachten ... einer der Hauptgründe für die Verwendung des Latein war es ja (im Gegensatz zu vielen Behauptungen, die der Kirche unterstellten, sie hätte das gezielt so gewollt, um die Menschen im Ungewissen zu lassen), daß es hier - ganz im Gegensatz zu den jeweiligen Umgangs-/Gemeinsprachen - feste Regeln gab, die sich durch die Jahrhunderte bewahren ließßen ... im Gegensatz dazu war etwa das Deutsche ein Sammelsurium unterschiedlichster Dialekte, in denen im Grunde jeder, der überhaupt in dieser Sprache schrieb, gerade so schrieb, wie er lust hatte ... weder die Grammatik, noch die Schreibweise war in irgendeiner Weise formalisiert .... es gab keine Verläßlichkeit ... wie sollte man Verträge oder Dokumente in einer Sprache abfassen, die keine festen Regeln hatte und bei der es in manchen Worten problematisch war, Mißverständnisse auszuschließen? Wenn Du also darauf bestehst, daß die Stellung der Worte keine bewußte zur Schaustellung zusätzlicher Bedeutung sein soll, dann mußt Du dem eine korrekte Übersetzung entgegenstellen, die den Regeln vollständig entspricht ... Chiron McAnndra 15:20, 7. Mai 2009 (CEST)

wie sollte man Verträge oder Dokumente in einer Sprache abfassen, die keine festen Regeln hatte und bei der es in manchen Worten problematisch war, Mißverständnisse auszuschließen Ich habe einen fast zeitgenössischen (mittelnieder-)deutschen Gesetzestext zitiert (Sachsenspiegel), das war also sehr wohl möglich. Im 13./14. Jh. vollzieht sich nämlich der Übergang vom Latein zur Volkssprache (wenn auch nicht konsequent und überall) in solcherlei Texten. Die Schreiber hat es also nicht gestört. Wenn also schon in der "regellosen" Volkssprache genau getrennt wird (in deren Texten auch Ironie zu finden war), dann gilt das doch wohl erst recht für Latein.
Ich spreche den Mönchen auch nicht ihre Ironiefähigkeit ab, gehe hier aber schlicht so vor, wie man es bei Übersetzungen eigentlich macht, man geht vom Wahrscheinlichen aus. Ohne Bild, ohne Datierung ist solch eine Interpretation sehr viel weiter vom Original entfernt als eben eine wortwörtliche Auslegung. Hätten wir diese Dinge, könnte man mehr sagen. Wenn Du heute ein Schild siehst, auf dem "Parken strengstens verboten" steht, dann wirst Du "verboten" zunächst auch nicht unbedingt also ironische Bemerkung verstehen, oder? Wenn in einem Geschichtsbuch neben einem Bild steht: "Christus, dargestellt als der 'gute Hirte'", dann wirst Du dort doch wohl auch nicht unbedingt Ironie vermuten, dem Autor aber auch nicht absprechen, daß er durchaus zu ironischen Bemerkungen befähigt wäre. Kurz: wir wissen über diesen Text schlichtweg zu wenig, als daß wir hier genaue Aussagen treffen könnten, vom pragmatischen Standpunkt aus ist es aber zunächst sicherer, ihn ohne Konnotationen zu versehen (und er ist ohne diese ja immer noch verständlich, d. h. sie sind auch gar nicht notwendig). --IP-Los 12:39, 8. Mai 2009 (CEST)

Suche nach der Stadt Troolau bei Danzig

Ich kan die Stadt Troolau bei Danzig nicht finden. Gibt es die Stadt überhaupt noch? --91.97.114.87 09:54, 8. Mai 2009 (CEST)

Hat es sie jemals gegeben? Wo hast Du den Namen her? In welchem Kontext ist er aufgetaucht? --Simon-Martin 10:27, 8. Mai 2009 (CEST)
Ist Traulau bei Marienburg gemeint? --Schlesinger schreib! 10:43, 8. Mai 2009 (CEST)
Wahrscheinlich ist Tralau gemeint, das 1920 der "kommunalen Neuordnung" zum Ofer fiel. Siehe Nowy Staw. -- Geaster 10:52, 8. Mai 2009 (CEST)

Asphaltsümpfe in Los Angeles

Hallo Wikipedia Redaktion,

ich habe gerade den Artikel über Los Angeles gelesen, besonders den Teil über die Geologie. Dabei vermisse ich eine Erwähnung der Asphaltsümpfe (Bin unsicher ob man dieses geologische Phänomen so richtig bezeichnet). Einen Artikel unter dem Suchbegriff "Asphaltsümpfe" habe ich nicht gefunden. Ich würde mich gerne über Asphaltsümpfe informieren, besonders die, die im Stadtgebiet von Los Angeles vorkommen, weil diese die größte Fundstlle von prähistorischen Tieren sind. Dieses Phänomen halte ich auch im Artikel über Los Angeles für besonders erwähnenswert.

Vielleicht findet sich ein Autor, der sich mit diesem Thema gut auskennt und schreibt einen Artikel. Ich selber bin dazu leider zu unwissend.

Würde mich freuen, wenn meine Anregung anklang finden würde.

Mit freundlichen Grüßen

Dietrich Ostermann --91.51.157.126 10:06, 8. Mai 2009 (CEST)

Artikel ist vorhanden: La Brea, auch in Los Angeles stehen einige Sätze. --79.222.24.49 10:25, 8. Mai 2009 (CEST)

MIDI-Emulation

Hallo,

ich hätte da folgende Frage: Ich habe zuhause ein uraltes billiges Keyboard ohne MIDI-Ausgang, würde aber dennoch gerne damit MIDI-Dateien aufnehmen. Die Überlegung wäre jetzt, ob es nicht Computerprogramme gibt, die über den Audioeingang die vom Keyboard aufgenommenen Töne erkennen und damit ein MIDI-Keyboard emulieren können. Gibt es sowas?--134.106.40.32 10:18, 8. Mai 2009 (CEST)

Soetwas funktioniert nicht vernünftig. Bitte bedenke, dass ja nicht nur die Tonhöhe, sondern auch die Anschlagsstärke und andere Metadaten (Länge, Pedal) mitaufgenommen werden. Da jeder Ton zusätzlich noch ein Obertonspektrum hat, wird das für eine Software/Hardware nicht vernünftig erkannt. Mein Tip daher: Investiere die paar Euro für ein günstiges MIDI-Keyboard, es lohnt sich. Falls du es selbst ausprobieren möchtest, gibt es hier Programme die MP3 in MIDI umwandeln bzw. dies zumindest versuchen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:25, 8. Mai 2009 (CEST)

Walzer gesucht

Tach zusammen. In Queens Millionair Waltz spielt Brian May bei etwa 3 Minuten Spielzeit als Gitarrensolo einen Auszug aus einem klassischen(?) Walzer. Weiß jemand, welcher das ist, und wer ihn komponieret hat? Gruß, 217.86.4.69 11:07, 6. Mai 2009 (CEST)

Nachtrag: Ich sprach oben von der Albumversion. Bei diesem youtube-Video kommt's auch vor, dort beginnt das Solo etwa bei 2:15. Gruß, 217.86.4.69 11:15, 6. Mai 2009 (CEST)

Hier analysiert jemand das Lied. Es wird von Walzer-Einflüssen gesprochen, aber nicht von einem Zitat eines bestehenden Walzers – obs stimmt, weiß ich nicht. -- MonsieurRoi 12:06, 6. Mai 2009 (CEST)
Erinnert an "Über den Wellen" (Sobra las Olas) von Juventino Rosas. -- Martin Vogel 12:15, 6. Mai 2009 (CEST)
Nachdem ich mir das jetzt angehört habe: Für mich hören sich die beiden Stücke abgesehen von den ersten beiden Tönen nicht besonders ähnlich an. Ich hatte aber eigentlich sowieso damit gerechnet, dass das Queen-Stück ein weltbekanntes ist, und ich mich hier einmal mehr als Banause outen muss ;-)
Aber nu hab' ich noch eine Anschlussfrage: Ist "Über den Wellen" mal als Filmmusik verwendet worden? Das kommt mir auch dermaßen bekannt vor. Und sag' bitte niemand Erinnert an Millionair Waltz ;-) Gruß, 217.86.26.74 20:59, 7. Mai 2009 (CEST)
Dem engl. WP-Beitrag zufolge ja. Grüße -- Density 13:31, 8. Mai 2009 (CEST)
Dank' Dir. Lustig, den Film habe ich nie gesehen :-) Hab's mir jetzt noch ein paarmal angehört und glaube, ich hab's einfach (wohl auch wegen des Anfangs) mit "Lara's Theme" aus Dr. Schiwago verwechselt. Gruß, 217.86.54.222 15:35, 8. Mai 2009 (CEST)

Schweres Deutsch

Der Artikel des Tages (Alexander von Humboldt) beginnt mit: "Humboldt war ein Naturforscher und Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft." Müßte es hier nicht lauten "empirische_ Wissenschaft". Kann mir das mal bitte jemand grammatikalisch analysieren und darlegen? --Apostoloff 22:46, 6. Mai 2009 (CEST)

Es est in Apposition zu "der Geographie", also steht es im gleichen Kasus. Genau das habe ich oben erwartet. Angr 00:34, 7. Mai 2009 (CEST)
-->Mitbegründer empirischer Wissenschaft. Ich prognostiziere den Totalverfall dieser grammatischen Konstruktion für die nächsten 10 Jahre, dann sind wir wieder einen Schritt näher am Grusel-Deutsch. Vielleicht sollte doch wieder jeder Latein lernen müssen... --92.202.99.148 01:56, 7. Mai 2009 (CEST)
Was wäre das korrekte Lemma für Gruseldeutsch? -- Ayacop 09:57, 7. Mai 2009 (CEST)
Grusel Deutsch
BerlinerSchule 20:40, 8. Mai 2009 (CEST)

Lebensalter

Hallo! Entweder suche ich nach den falschen Begriffen, oder ich finde einfach keine entsprechenden Angaben, darum an dieser Stelle mal die folgenden Fragen:

  • 1. Wie hoch ist das aktuelle, durchschnittliche Sterbealter in Deutschland und der EU für Männer und Frauen (gut wäre als Vergleich USA und Japan)
  • 2. Wie hoch ist die aktuelle Lebenserwartung (die ja für Neugeborene angegeben wird, oder?)
  • 3. Welchem Jahrgang der Männer und Frauen wurde die aktuelle Lebensspanne prognostiziert? Müsste ja etwa Jahrgang 1940 sein, die nun an der Reihe wären, wenn sie das Pech haben, der Statistik zu entsprechen.
  • 4. Es gibt ja die Statistik zum durchschnittlichen Renteneinstiegsalter (aktuell bei etwa 59 Jahren). Gibt es auch einen Wert für die durchschnittliche Bezugsdauer von Renten in Deutschland?

PS - natürlich sind auch die Werte für Österreich und die Schweiz als Vergleich interessant, insbesondere da die beiden Länder ja relativ wenig Beeinflussungen durch den Zweiten Weltkrieg im Vergleich hatten.Oliver S.Y. 02:19, 7. Mai 2009 (CEST)

destatis.de. Gute Nacht. --92.206.249.175 03:20, 7. Mai 2009 (CEST)
Wie lange ein derzeit neugeborener leben wird, lässt sich nicht voraussagen. Wie die Lebenserwartung berechnet wird, steht im entsprechenden Wikipedia-Artikel. --MrBurns 03:34, 7. Mai 2009 (CEST)
Wie lange ein derzeit Neugeborener leben wird, lässt sich nicht voraussagen - und trotzdem ist das doch genau die Zahl, die immer verkündet wird. --Eike 12:12, 7. Mai 2009 (CEST)

Danke für die Hinweise, aber im Detail: Sterbealter für 2007 gibt es auch in anderen Quellen für Deutschland, leider finde ich keine Vergleichswerte aus 2008 für den DACH-Bereich, um den es im Kern geht. MrBurns, ich meine natürlich die Lebenserwartung, und die wird je eben für Neugeborene, und nicht für alle Lebenden angegeben, oder?Oliver S.Y. 13:09, 7. Mai 2009 (CEST)

Stichworte zum Suchen von Antworten auf 1 und 2 wären evtl. Sterbetafel und Leibrententafel. Man kommt dann auf offizielle Seiten wie [17], [18] bzw. [19], interessant wären aber evtl. auch entsprechende Veröffentlichungen von Versicherungen (sowas hatte ich vor anderthalb Jahren mal aus dem Netz gezogen) bzw. Lehrstühlen mit diesem Spezialgebiet. Die Antwort auf Frage 2 hängt natürlich von den verwendeten Modellen ab, es gibt da meines Wissens keine verbindliche Methode der Berechnung, da gerade die Prognose des medizinischen Fortschritts auf zig Jahre erhebliche Unwägbarkeiten enthält.
Die Frage 3 verstehe ich nicht. Was soll "aktuelle Lebensspanne" sein? Ist damit die Antwort auf 1 gemeint?
Und von welcher Prognose ist die Rede? Prognosen sind ja wie gesagt vom verwendeten Modell abhängig.
Warum soll eigentlich Österreich soviel weniger vom 2. Weltkrieg beeinflusst sein? Ist das nachgewiesen? Evtl. wegen weniger Bombardierungen?-- Grip99 14:40, 7. Mai 2009 (CEST)
Hallo! Also Frage 3 bezieht sich darauf, ob Wissenschaftler solche Prognosen abgegeben haben, wer etwa 2009/10 als Lebenserwartung hat. Einfach nur ob, und wenn ja wann. Warum Österreich weniger beeinflusst wurde? Na schon mal dadurch, daß weniger Menschen insgesamt, und auch weniger Soldaten=Männer prozentual starben. Und dann muß man wohl auch die Vertreibung der 12 Millionen als kriegsbedingt mit einbeziehen, was zumindest demoskopisch völlig verschiedene Bevölkerungszusammensetzungen ergaben.Oliver S.Y. 20:18, 8. Mai 2009 (CEST)

Eventuell bietet Eurostat die Dich interessierenden Daten an. --Taratonga 20:59, 8. Mai 2009 (CEST)

Was beachten beim Kauf eines schnurlosen Telefons/WLAN?

Dies ist eine Weiterführung eines zwar gelösten Problems, aus dem sich aber eine weitere Frage entzündet: Ich hab mir ein schnurloses Telefon gekauft, dass meinen Router stört, so dass das WLAN nicht mehr funktioniert, obwohl beide in verschiedenen Frequenzen senden (Sitecom Broadband 54g mit 2,4 GHZ, dass Telefon mit 2 MHZ).

Jetzt will ich das Telefon umtauschen. Auf was muss ich achten, damit das nicht wieder passiert? Es sollte auf jeden Fall ein schnurloses Telefon sein.

Danke! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:28, 7. Mai 2009 (CEST)

Kurze Anmerkung: DECT-Telefone senden bei 1880 MHz bis 1900 MHz = 1,88-1,9GHz, nicht MHz --85.180.12.190 12:38, 7. Mai 2009 (CEST)
Bevor Du das Telefon umzutauschen versuchst, solltest Du eines bedenken .... der Fehler könnte prinzipiell auch am WLAN liegen und lediglich bei diesem Telefon voll zum Tragen kommen ... möglicherweise wird es dann auch mit einem neuen Telefon nicht besser ... um sicherzugehen, würde ich mal im Bekanntenkreis suchen, ob Dir da nicht jemand mal ein schnurloses Telefon leihen kann, damit Du es probehalber anschließen kannst, um festzustellen, ob der Fehler nun nicht mehr passiert ... Chiron McAnndra 15:05, 7. Mai 2009 (CEST)
Es ist tatsächlich ein DECT-Telefon (Grundig Illion D). Könnte das damit etwa zusammenhängen? Ich versuche mal ein schnurlos Telefon zu bekommen, aber mein Freundeskreis hat eigentlich durchgängig Base und gar kein Festnetz mehr. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:41, 7. Mai 2009 (CEST)
Ich kenne persönlich kein aktuelles Schnurloses Telefon, das nicht nach dem DECT-Standard arbeitet. Ältere CT1+ und CT2-Telefone sind nicht mehr auf dem Markt, des weiteren ist ihr Betrieb in D verboten. Wenn du schnurlos willst, mußt du wohl DECT nehmen, oder dir irgendwas sehr exotisches suchen (WLAN-VoIP-Telefon?). Aber ich glaube nicht dass da das Problem ist. Allgemein vertragen DECT und 802.11g sich ganz gut, ich selbst habe beide Geräte direkt nebeneinander stehen, und habe weder Probleme mit dem Telefon noch mit dem WLAN. Die verwendetetn Frequenzen liegen um ca 500MHz auseiander, das sind Welten. Ich nehme eher an dass das Problem woanders liegt. Ich hatte das oben nicht ganz richtig verstanden: Du telefonierst und surfst über deinen Kabelbetreiber? Und hast eine Box, die beides mit dem Kabelnetz verbindet? Dort würde ich zuerst den Fehler suchen. Mach nochmal folgenden Test: Schließe das Telefon an, und warte bis die WLAN-Fehler auftreten. Versuche dann mal, die Konfigurationsseite deines Routers (meist die http://192.168.1.1, näheres siehe Anleitung) aufzurufen. Wenn das geht ist dein WLAN ok, aber deine Kabelbox spinnt. --85.180.12.190 17:06, 7. Mai 2009 (CEST)
Thx, aber daran hatte ich auch schon gedacht. Ich kann dann auch nicht mehr (bzw. e x t r e m langsam) auf den Router selbst zugreifen. Es ist definitiv die Signalstärke des Routers, die beeinflusst wird. Ansonsten hast du aber recht, ich surfe über den Kabelbetreiber, Telecolumbus. Von denen gibt es eine Box, von der aus das TV-Kabel in ein Standart-LAN Kabel (Ausgang) umgewandelt wird. Ausserdem kann man daran die Telefone anschließen.
Aus dem LAN Kabel kommt auch IMMER Web, weshalb ich nicht glaube dass es daran liegt. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:37, 7. Mai 2009 (CEST)
Änder doch mal testweise den WLAN-Kanal des Routers. vielelicht hilft das schon, die Störungen zu beseitigen. -- Jonathan Haas 00:41, 8. Mai 2009 (CEST)
Mir kommt da gerade ein Verdacht, der vielleicht etwas merkwürdig anmuitet .... aber man sollte ja nie davon ausgehen, daß alles so ist, wie es sein sollte .... hast Du die Kabel überprüft?
Ich meine die LAN-Kabel mit den RJ45-Plugs ... da die die Verbindung zwischen den Komponenten darstellen (und auch zwischen DSL und WLAN, falls das zwei getrennte Geräte sind), wäre es denkbar, daß eine unzureichende Abschirmung hier Probleme verursacht, die sehr gut zu einem solchen Verhalten passen könnten ...
Weiterhin besteht immer noch ein oftmals großer Unterschied zwischen der Spezifikation einer Norm und ihrer Implementierung ... möglicherweise hben die Telefone eine zu große Leistung .... im WLAN/DECT-Bereich einem Fehler auf die Spur zu kommen, ist oftmals eine Sysiphusarbeit, wenn man nicht einen gelernten Funktechniker und einen Schrank voller Meßgeräte zur Hand hatt ... wenn die Telefone nicht gerade aus dem Versandhandel kommen sondern aus einem Laden, dann würde ich eiinfach mit dem Verkäufer über das Problem sprechen ... vernünftige Verkäufer geben einem zu Testzwecken auch mal ein Tauschgerät eines anderen Herstellers mit, damit man Nöglichkeiten durchtesten kann ... Chiron McAnndra 05:01, 8. Mai 2009 (CEST)
Habe ich mit einem anderen Kabel getestet. Daran liegt es nicht. Ich werde mal nach einem Testgerät fragen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:17, 8. Mai 2009 (CEST)

Was für welche Zwillinge

Wieviele Eier ist/sind zwei Eier? Diese Woche kaufte ich Eier, darunter einige richtige große Monstereier. Zu meiner Überraschung enthielt jedes dieses große Ei zwei Eier (also: Eigelbe) drinne. So weit so gut, also Zwillinge. Nun aber finde ich keine Antwort auf die Frage: waren es eineiige oder zweieiige Zwillinge? -jkb- 12:04, 7. Mai 2009 (CEST)

Na, vermutlich eineiige. Es ist doch so, dass bei eineiigen Zwillingen aus einem Ei zwei neue Lebewesen entstehen, bei zweieiigen aber aus zwei Eiern zwei neue Lebewesen entstehen, wenn ich den Bio-Unterricht noch richtig in Erinnerung habe.--Zenit 12:13, 7. Mai 2009 (CEST)

Klar. Nur, als ich das Ei / die Eier in die Pfanne haute, waren es nicht zwei Küken (also Lebewesen), sondern noch zwei Eier (ich hoffe, Herr Ratzinger liest nicht was ich hier schreibe). Diese Zwillinge waren also nicht zwei lebende Zwillinge, sondern Zwillinge im Zustand pre pre nascendi, sozusagen. -jkb- 12:26, 7. Mai 2009 (CEST)

Wenn die in einem Ei waren, dann waren es natürlich eineiige, daher der Name. -- Martin Vogel 12:29, 7. Mai 2009 (CEST)

Das wären - falls befruchtet und ausgebrütet - zweieiige Zwillinge geworden. Das Dotter hat sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nachträglich geteilt, sondern es sind lediglich zwei Eizellen in eine Kalkschale eingeschlossen worden. Steht auch hier nachzulesen -- Geaster 12:33, 7. Mai 2009 (CEST)

Darauf will ich hinaus. Es scheint mir, dass ich ein Paradoxon aufgegesen habe. Ich habe also eineiige Zwillinge-Eier gegessen, hätte ich es nicht getan, wären daraus zweieiige Zwillinge-Hühner geworden. Was für eine Vorstellung. -jkb- 12:55, 7. Mai 2009 (CEST)

Ich weiß nicht, wo Du die Eier gekauft hast. Falls im Supermarkt, stammen Sie wahrscheinlich aus einer Legebatterie, aber auch wenn sie aus Bodenhaltung oder von freilaufenden Hühnern sind, hat das Huhn, das Dein Monsterei gelegt hat, sehr wahrscheinlich noch nie einen Hahn gesehen und ist noch nie von einem bestiegen worden. Legehennen legen nun mal Eier auch ohne dass diese befruchtet sind. Damit ist Dein Zwillingsei reine Theorie. Oder glaubst Du, dass der Heilige Geist in die Hühnerställe kommt? -- Geaster 13:15, 7. Mai 2009 (CEST)
Wenn da kein Hahn beteiligt war, dann sind doch die beiden Dotter untereinander genetisch identisch und mit ihrer Mutterhenne, wo sollten da Fremdgene herkommen? Also doch wie eineiige Zwillinge. -- Martin Vogel 13:34, 7. Mai 2009 (CEST)

Hm. Sonst: an den Heiligen Geist glaube ich nicht (siehe meine Bemerkung bezüglich des Herrn Ratzinger etwas weiter oben), und die Eier waren vom Händler um die Ecke, der sie einzeln verkauft und mit dem Etikett freiland versieht. Theoretisch wäre also ein Hahn denkbar. -jkb- 13:51, 7. Mai 2009 (CEST)

@martin vogel: Du scheinst Dich ja auszukennen - bei dem Nachnamen ;-). Lies doch einfach mal die Definition von Zwilling. Dann nachdenken, ob das auf unbefruchtete Eizellen zutrifft... Geaster 14:10, 7. Mai 2009 (CEST)
Was hat es eigentlich für einen biologischen Sinn, dass Hennen unbefruchtete Eier legen? Das ist ja fast so, wie wenn Frauen, die nichts mit einem Mann hatten, nichtlebensfähige Babies kriegen würden. -- Martin Vogel 14:29, 7. Mai 2009 (CEST)
Also jetzt muss ich aber auch noch..1.gute Nachrichten: du darfst gerne an den heiligen Geist glauben, aber Herrn Ratzinger für einen Idiot halten. Halte ich auch so. 2.Frauen legen jeden Monat ein unbefruchtetes Ei. Nennt man Periode. Sieht nicht so lecker aus, hat aber vermutlich einen vergleichbaren Nährwert. Der Sinn? Es muss nach der Bereitstellung halt raus. --92.202.74.187 14:42, 7. Mai 2009 (CEST)
[BK] Tun sie doch! Nur mit (unbefruchteten) „Eiern” anstatt (aus befruchteten Eiern enstandenen) „Babys”: bis zu einem bestimmten Alter, ungefähr alle 28 Tage. --Geri 14:47, 7. Mai 2009 (CEST)
der Vergleich mit der Menstruation hinkt aus zwei Gründen: 1. Hühner haben nicht so einen Zyklus wie Frauen. 2. Die Legehennen sind auf diese Leistung hin gezüchtet; einen biologischen Vorteil hat es für sie nicht, aber für den Legehennenhalter, den Lebensmittelhandel und den frühstückenden Menschen. --Geaster 14:49, 7. Mai 2009 (CEST)
abgesehen davon: eine Frau, ob hetero oder mono, mit einem Dino zu vergleichen (die Vögel sollen ja davon abstammen) ist nicht gerade höflich :-), 217.83.76.48 14:54, 7. Mai 2009 (CEST)
Na gut, statt Frau hätte ich besser Wanderrättin oder Stinktierweibchen geschrieben. Ich bitte die mitlesenden Damen um Verzeihung. -- Martin Vogel 14:59, 7. Mai 2009 (CEST)

→ Siehe auch: Wikipedia:Humorarchiv/Fragen_gibt's#Hühner --Jonathan Haas 15:01, 7. Mai 2009 (CEST)

Es ging lediglich um unbefruchtete Eier, nicht um die damit verbundenen Zyklen. Wieso also hinkt der Vergleich?
Klar hat, und hatte, es einen biologischen Vorteil. Möglicherweise wären sie schon längst ausgestorben, wenn sie sich nicht als für den Menschen nützlich erwiesen hätten und von diesem daher nicht domestiziert, gehegt, gepflegt, verbreitet, behütet, etc. worden wären.
Ein Thema (wissenschaftlich) sachlich-neutral zu behandeln hat überhaupt nichts mit höflich oder un... zu tun. Re :-) --Geri 15:06, 7. Mai 2009 (CEST)
Es muss ja auch nicht alles einen biologischen Vorteil haben. Vermutlich ist es einfach fürs Huhn unmöglich zu erkennen, ob eine Eizelle befruchtet wurde und nur in dem Fall Eiweiß und Kalkschale auszubilden. Also wird einfach jede Eizelle ein Ei. Das das auch Vorteile haben kann, bestreite ich nicht. -- Jonathan Haas 15:19, 7. Mai 2009 (CEST)
Gut, langsam ahne ich, was ich da verputzt habe. Mich hat nur überrascht, daß insgesamt drei Eier hintereinander sich quasi in der Pfanne verdoppelten. Nur der vollständigkeit halber einige technische Dataills: die Eier haben wirklich den Stempel 1-DE-...., also freiland, außerdem auch - was man nicht häufig sieht - einen Stempel mit dem Legedatum; jetzt habe ich das größte verbleibende Ei auf meine Präzisionswage hingelegt und schau da, es brachte es an 101 g: da denkt man doch schon mindestens an einen Emu. -jkb- 15:36, 7. Mai 2009 (CEST)
Was hat denn der Ratzinger damit zu tun? Der propagiert doch - wie seine Vorgänger - immer den monatlíchen Eisprung! BerlinerSchule 15:32, 7. Mai 2009 (CEST)
da ich meinte, zwar ein Ei aber kein Lebewesen gegessen zu haben, dachte ich, ich käme in Konflikte mit der gängigen Auslegung des § 218. -jkb- 15:40, 7. Mai 2009 (CEST)
Ich habe von einer Bäuerin, die selbst Hühner hat, gehört, daß diese Eier mit zwei Dottern meist von jungen Hühnern kommen. Diese Eier wurden bei ihr auch gesondert (und mit entsprechendem Hinweis) verkauft. --Erastophanes 15:58, 7. Mai 2009 (CEST)
Ja, klingt plausibel: Junghenne, keine Erfahrung, weiß nicht was sich gehört, also legt sie Zwillinge... Aber: das muss doch weh tun. Ich habe nachgemessen und komme an 7 x 5 cm, so in etwa. Siehe Bild. -jkb- 16:21, 7. Mai 2009 (CEST)
Ich glaube, weder der Paragraph 218 noch die katholische Kirche sehen ein Frühstücksei so an wie ein Kind im Mutterleib. Wenn Du aber umgekehrt meinst, Du selber seiest in Deinen ersten intrauterinen Lebensmonaten so etwas gewesen wie ein Frühstücksei, dann fragt man sich natürlich doch, was dann (wann genau?) geschehen ist, um Dich hokuspokus vom Frühstücksei zu dem netten und witzigen Zeitgenossen zu machen, der jetzt sogar an der Wikipedia mitarbeitet... BerlinerSchule 16:33, 7. Mai 2009 (CEST)
Wann genau weiß ich nicht. Ich denke, die Entscheidung an der Wikipedia mitzuarbeiten reifte zu dem Zeitpunkt als mich mein Vater - siehe rechts - denkend vor einer Bank fotografierte :-), -jkb- 17:01, 7. Mai 2009 (CEST)
Das war mal eine genaue Antwort auf eine ganz andere Frage. BerlinerSchule 23:10, 7. Mai 2009 (CEST)
Aber das Photo ist natürlich toll - eine Botschaft aus einer Zeit, in der Bänke noch park, Parks noch grün und Kinder noch nachdenklich, dabei aber wild entschlossen waren. Lang ist's her. BerlinerSchule 23:27, 7. Mai 2009 (CEST)
@ BerlinerSchule: Bei der Befruchtung und bei den ersten sechs bis acht Zellteilungen waren Huhn und Mensch sich vielleicht ziemlich ähnlich, und weder Biologen noch Mediziner dürften einen auffallenden Unterschied bemerkt haben. In diesem Alter etwa oder bald danach haben sie begonnen, sich sehr verschieden auszubilden. Nunmehr kommen die unterschiedlichen Merkmale zum Vorschein, prägen sich nach und nach aus, bis schließlich der Mensch in seiner Überheblichkeit kaum noch eine Ähnlichkeit mit dem Huhn zugeben wird. (frei nach Adam Smith). --131.173.17.161 23:50, 7. Mai 2009 (CEST)
Allerdings habe ich auch noch nie ein Huhn zugeben gehört, es sei einem Menschen ähnlich. -- Timo Müller Diskussion 00:50, 9. Mai 2009 (CEST)

Gehbehinderung durch eine verkürzte Achillessehne

Mein Freund hat eine solche Behinderung seit seiner Geburt. Er möchte normal laufen können, aber vor einer Operation hat er Angst. Was kann man statt einer Operation tun, das das Laufen wenigstens ein bisschen besser geht ? --91.40.106.117 19:06, 7. Mai 2009 (CEST)

diese Frage wird ihm ein Orthopäde kompetent beantworten können. Wenn er dieses Problem seit seiner Geburt hat, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er nicht schon mal medizinisch beraten wurde. Es gibt für alle möglichen Fehlstellungen von Füßen bis hin zu verkürzten Beinen Verschiedenes wie prothetische Hilfsmittel, Spezialschuhe, Einlagen etc. --Dinah 13:37, 8. Mai 2009 (CEST)

--213.33.17.211 19:13, 7. Mai 2009 (CEST)

Totale Sonnenfinsternis 15. Februar 1961

Kann es sein, das ich die totale Sonnenfinsternis in Hamburg als solche erlebt habe? Oder anders gefragt: War Hamburg in der Totalitätszone? --Bahnmoeller 20:59, 7. Mai 2009 (CEST)

ich kann mich schwach erinnern, diese Sonnenfinsternis in München als Kind durch mit Ruß geschwärztes Fensterglas (heute weiß ich, dass man das nicht machen sollte !) gesehen zu haben, aber ob sie total war, weiß ich nicht mehr. Für Hamburg und die nähere Umgebung zeigt mir jedenfalls mein Sternenhimmelprogramm RedShift (und das ist üblicherweise sehr exakt) an, dass die Sonnenfinsternis am 15.2.1961 um 7.47 h bis 9.59 h dort (und auch in München nicht) nicht total war, der obere Rand der Sonne wurde nicht vom Mond bedeckt. StephanPsy 21:20, 7. Mai 2009 (CEST) Nachtrag: laut RedShift war die Sonnenfinsternis weiter südlich, z.B. in Florenz, total. StephanPsy 23:13, 7. Mai 2009 (CEST)
Die Totalitätszone kann "nie breiter als 264 km sein" (Quelle: Readers Digest Weltraumatlas). Also: Nicht mal an zwei der genannten drei Orte kann sie total gewesen sein. Ich würde da auf die Genauigkeit von RedShift vertrauen. Nebenbei: Grade während der maximalen Bedeckung kann das berußte Glas nicht sonderlich gefährlich sein. Man sollte damit nur nicht täglich stundenlang nach Sonnenflecken suchen. Diese Warnung klingt mir schon sehr nach Produkthaftung nach Art der USA: "Schlagen Sie mit dem Hammer niemals auf den Kopf einer lebenden Person. Das könnte zu ihrem Ableben führen!" :) -- Grottenolm 01:35, 8. Mai 2009 (CEST)
Ich hab die von Frankfurt aus gesehen, sie war dort nicht total. -- Martin Vogel 01:58, 8. Mai 2009 (CEST)
Ich hab eine in Hamburg auf dem Schulhof angesehen, und die war definitiv nicht total. Mit dem Datum bin ich mir aber nicht so ganz sicher, ich hätte gedacht, das war eine Weile später. Aber die am 11.8.99 (war das der Tag?), die habe ich in voller Totalität in der Nähe von Karlsruhe gesehen (spitze), extra freigenommen und hingefahren, das war's wert. --PeterFrankfurt 03:35, 8. Mai 2009 (CEST)
Wo Sonnenfinsternisse wie zu sehen waren, läßt sich hier recht gut ermitteln ... Chiron McAnndra 04:28, 8. Mai 2009 (CEST)
An die vom 30.6.1954 erinnere ich mich noch genau. Ich war fünf Jahre alt und spielte im Garten, als es dämmerig wurde, und ich dachte, jetzt wird es bald dunkel und ich muss heim ins Bett. Aber das passte so gar nicht zu meinem Zeitgefühl. Dann hörte ich von andern zum erstenmal das Wort "Sonnenfinsternis" und was das sei, und was man machen solle: Eine Glasscherbe mit Ruß schwärzen. Doch wo kriegt man möglichst schnell eine Glasscherbe her? Ich fragte meine Eltern, aber die hatten keine. Da kam mir eine Idee, aber die war zu verwegen. Ganz vorsichtig fragte ich meine Mutter, ob ich vielleicht ... — Ich durfte nicht, das hatte ich auch erwartet. Dann suchte ich im Keller, und tatsächlich fand ich eine kleine Glasscheibe, rannte damit zum Gasherd, aber eine Gasflamme rußt nicht. Ich musste eine Kerze suchen, und bis ich die hatte und die Scheibe endlich schwarz war, war auch die Sonnenfinsternis vorbei. Als ich dann erfuhr, dass sowas sehr selten ist, aber vorherberechenbar, war ich empört, dass mir keiner vorher bescheid gesagt hat. Wann denn die nächste sei, fragte ich meine Eltern, und ich erfuhr, dass die nächste totale Sonnenfinsternis in Deutschland 1999 ist, 45 Jahre in der Zukunft, unvorstellbar weit weg für einen Fünfjährigen. Ich habe mir die schwarze Scheibe aufgehoben, aber die ging leider verloren im Laufe der Jahrzehnte. — Die SoFi 1961 habe ich vom Großen Feldberg aus gesehen, es war leider keine totale. Zur 1999-er bin ich in die Pfalz gefahren und hatte Glück, der Himmel war zwar stark bewölkt, aber da war ein Loch in der Wolkendecke und ich habe die Korona gesehen, und die Venus. Den Merkur leider nicht, da waren Wolken. Am 29.3.2006 war ich in Antalya, dort war völlig klarer Himmel und ein prächtiger Anblick. Am 22.7.2009 fahre ich nicht nach China, da ist die nächste totale SoFi zu sehen. -- Martin Vogel 12:53, 8. Mai 2009 (CEST)

Abkürzungen im Englischen: Mit oder ohne Leerzeichen?

Abkürzungen aus zwei Bestandteilen, zum Beispiel z. B., werden im Deutschen ja mit Leerzeichen geschrieben. Im Englischen finde ich jedoch häufig die Schreibweise i.e. oder e.g. ohne Leerzeichen... Da ich leider kein Wörterbuch zur Hand habe, weiß jemand ob das die korrekte Schreibweise ist, ohne Leerzeichen? leo.dict.org weist für mich doch stark drauf hin... --fl-adler •λ• 10:17, 8. Mai 2009 (CEST)

Spaces are generally not used between single letter abbreviations of words in the same phrase, so one almost never encounters "U. S." sagt die englische Wikipedia hier. Dann noch [20] (Abschnitt Spacing and Periods) und [21]. --тнояsтеn 11:14, 8. Mai 2009 (CEST)
Danke, ich werds ohne Leerzeichen schreiben (bzw dahin ändern ;)) --fl-adler •λ• 12:11, 8. Mai 2009 (CEST)
Das interessiert mich aus aktuellem Anlass auch – gibt es da evtl. auch noch Regeln für den Schriftsatz? Gewissermaßen die anglo-amerikanische Entsprechung zum Hinweis „Bei mehrteiligen Abkürzungen wird zwischen den einzelnen Elementen nach dem Punkt ein kleinerer Zwischenraum gesetzt.“ (Duden I, 22. Auflage, S. 89). Vielleicht hat jemand ein en:Chicago Manual of Style (oder so) zur Hand? Danke! --Svencb 15:40, 8. Mai 2009 (CEST)
Ich würde sagen, da kommt einfach gar nix dazwischen. Siehe Links oben oder z. B. hier. Oder gibt es im Schriftsatz ein Zeichen für "kein Leerzeichen"? --тнояsтеn 16:26, 8. Mai 2009 (CEST)

Übersetzung aus dem Englischen

Quelle: http://ftp.iza.org/dp3881.pdf

Was heißt "Workers differ in their motivation to exert team effort and types are private information.", insbesondere "and types are private information"? Und der nächste Satz: "We show that there can exist a separating equilibrium in which workers self-select into different firms and firms employing cooperative workers make strictly positive profits.", insbesondere "separating equilibrium" und "make strictly positive profits". Danke im Voraus --85.177.191.153 10:40, 8. Mai 2009 (CEST)

Das erste bezieht sich vermutlich auf die Arten, wie sich die Arbeiter in ihrer Motivation unterscheiden. Dass das bereits private Information sein soll, halt ich persönlich zwar für überzogen, aber na gut. 'Separating equilibrium' ist arg dick aufgetragen, vor allem da es im Folgenden ja wieder die Arbeiter sind, die auswählen. Ich würde separating gar nicht mit übersetzen. 'Strictly positive profits', so ein Dünnsinn, als ob es auch 'nicht ganz strenggenommen positiven Profit' gäbe! So ein Schreiberling wird bei meinen Übersetzungen rigoros gekürzt, denn Sinn, der verfälscht werden könnte, ist kaum enthalten. Also einfach nur 'Profit', aus meiner Sicht. -- Ayacop 12:17, 8. Mai 2009 (CEST)
Das zitierte abstract ist fast bis zur Unverständlichkeit gekürzt. Um zu verstehen, was gemeint ist, muss man schon den kompletten Artikel lesen. Die Autoren haben ein mathematisches Modell entwickelt, in dem es zwei Typen von Arbeitern gibt: selfish workers, die nur ihr Eigeninteresse (auch auf Kosten anderer) verfolgen und deshalb nicht kooperieren, und conditionally cooperative workers, die bereit sind, mit anderen zu kooperieren, vorausgesetzt, die anderen tun das auch. In diesem Modell ist den Arbeitern nicht bekannt, zu welchem Typ ein anderer Arbeiter gehört -- das ist mit dem Satz gemeint types are private information. In diesem Modell können die Arbeiter wählen, in welcher Firma sie arbeiten wollen. Das Modell beschreibt Bedingungen, unter denen sich ein Bayes'sches Gleichgewicht herausbilden kann, bei dem sich die beiden Arbeitertypen entmischen, so dass alle cooperative workers in bestimmten Firmen arbeiten und alle selfish workers in anderen -- deshalb separating equilibrium. Stark vereinfacht dargestellt, tritt das ein, wenn die Firmen, die cooperative workers anziehen, in ihren Arbeitsverträgen eine bestimmte Lohnobergrenze nicht überschreiten. Dann gehen nämlich die selfish workers alle zu anderen Firmen, die mehr bezahlen (weil sie nicht bereit sind, Einkommenseinbußen zu akzeptieren), während cooperative workers aus der Zusammenarbeit mit anderen eine intrinsische Befriedigung ziehen, die (geringfügige) Einkommenseinbußen aufwiegt. Die Firmen, die solche Arbeiter anziehen, profitieren doppelt: einmal dadurch, dass sie niedrigere Löhne zahlen, zum anderen dadurch, dass kooperierende Arbeiter eine höhere Produktivität aufweisen als egoistische -- daher strictly positive profits. -- Jossi 17:53, 8. Mai 2009 (CEST)

Muss ein Kranker nach hause?

Ich hab schon gegoogelt, aber leider nichts gefunden...

Meine Frage: Wenn ein Kollege Grippe mit Fieber hat und definitiv andere einem Ansteckungsrisiko aussetzt, muß er dann nicht nach hause?? (von der Schweinegrippe mal abgesehen...)

Ist das ggf. gesetzlich geregelt? Wer erteilt dieses "Arbeitsverbot"?


--80.153.163.105 11:42, 8. Mai 2009 (CEST)

Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgspflicht gegenüber dem Arbeitnehmer. In Deinem Fall sollte der Arbeitgeber den kranken Arbeitnehmer nach Hause - oder zum Arzt - schicken. --Krawi Disk Bew. 11:44, 8. Mai 2009 (CEST)

du hast das recht zum arzt zu gehen, der schreibt dich dann krank. dann musst du logischerweise nicht mehr arbeiten gehen. --KulacFragen? 11:54, 8. Mai 2009 (CEST)
nochwas zum lesen: Arbeitsunfähigkeit, in österreich heißt das Krankenstand. --KulacFragen? 11:56, 8. Mai 2009 (CEST)
(wohlgemerkt: ICH bin der Gesunde... ich will, dass ein Kollege nach haus muss...:P ) (nicht signierter Beitrag von 80.153.163.105 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 8. Mai 2009 (CEST))
Warum willst du ihn zwingen? Er ist doch ein freier Mensch. Du kannst dich genauso gut bei jedem anderen Menschen deiner Umgebung anstecken - würde ein Arbeitsrichter argumentieren. Wenn du weißt, dass er Grippe hat, dann ist es auf Grund dieser Information für dich viel einfacher dich zu schützen (Mundschutz, Hände waschen). Eine Grippe zu haben und sich damit unter Menschn zu begeben ist nicht als gemeingefährlich einzustufen (höchstens als moralisch verwerflich). Sex als HIV-Infizierte ohne Kondom ist da schon gefährlicher, ist aber juristisch auch nicht wirklich zwingend zu beweisen die Infektionskette. Die Frage sollte vielleicht lauten, ob du das Recht hast wegen einer Grippe eines Kollegen die Arbeit zu verweigern. Probier es mal, wenn du neue Seiten an deinem Chef kennen lernen willst. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass du wegen der Grippe deines Kollegen für drei Wochen "schwer krank" wirst. (nicht signierter Beitrag von Apostoloff (Diskussion | Beiträge) 21:16, 8. Mai 2009 (CEST))

Als Rechtsgrundlage sehe ich in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz an. Hier insbesondere §4: "Der Arbeitgeber hat bei Maßnahmen des Arbeitsschutzes von folgenden allgemeinen Grundsätzen auszugehen: .......bei den Maßnahmen sind der Stand von Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen". Gibt es in Eurem Betrieb einen Betriebsarzt? Wenn ja, sprich ihn auf den konkreten Fall an. --Taratonga 21:17, 8. Mai 2009 (CEST)

Warum ist eigentlich noch keiner mit dem folgenden Hinweis gekommen? Grüße, -- XenonX3 - (|±) 22:46, 8. Mai 2009 (CEST)
weil es weniger um gesundheit sondern mehr um recht geht; müsste also der rechtshinweis hin :o) ...Sicherlich Post 23:05, 8. Mai 2009 (CEST)
Stimmt eigentlich, na dann kommt auch noch der. Grüße, -- XenonX3 - (|±) 00:01, 9. Mai 2009 (CEST)

Billiges Brot und Flatulenz

Warum führt der Konsum des billigen Roggenmischbrots von Lidl zu erheblichen Darmwinden? -- 790 12:37, 8. Mai 2009 (CEST)

Sicher dass da nicht Ursache und Wirkung vertauscht wurden? Vielleicht ist das Brot nur zu grob geschrotet und der Darm nur feingeschrotetes gewöhnt? Dann muss er mehr Arbeiten und das führt zu Darmwinden... --Shaun72 13:17, 8. Mai 2009 (CEST)
Weil in dem Brot noch viel mehr (billige) Luftblasen drin sind als in anderen? ;-) --Geri 13:18, 8. Mai 2009 (CEST)
der Preis eines Brotes und der Supermarkt haben damit jedenfalls nichts zu tun. Vielleicht mal einen Blick werfen in den Artikel Pumpernickel. Bei Leuten, die an ballaststoffreiche Kost gewöhnt sind, ist auch dieses Brot weitgehend nebenwirkungsfrei, ansonsten fühlt sich die Verdauung schon mal etwas überfordert --Dinah 13:41, 8. Mai 2009 (CEST)

Zu dem konkreten Brot kann ich nichts sagen, habe aber gelesen, dass Roggen ohne ausreichende Säuerung nicht nur schlecht backbar sondern auch unbekömmlich ist. --Ellenmz 15:42, 8. Mai 2009 (CEST)

Kauen. ;)--92.202.14.99 02:44, 9. Mai 2009 (CEST)

ISBN ermitteln

Wie/wo kann man zu irgendeinem Title die ISBN ermitteln? Konkreter Fall als Beispiel:
H. Grüner, G. Dalichau: Gesetzliche Rentenversicherung. Heidelberg (Kommentar, Loseblatt)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:42, 8. Mai 2009 (CEST)
Im Katalog der DNB, z.B. so, mit dem dummen Ergebnis, dass der Konkrete Fall keine ISBN hat. --Taxman¿Disk? 15:05, 8. Mai 2009 (CEST)
Oder mehrere Bibliotheken weltweit durchsuchen mit dem Virtuellen Katalog der Uni Karlsruhe. --тнояsтеn 15:12, 8. Mai 2009 (CEST)
Danke für die Tipps; dass das Beispiel als "Loseblattsammlung" keine ISBN hat, hatte ich schon vermutet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:40, 8. Mai 2009 (CEST)
Ist das: Grüner, Bernd; Dalichau, Gerhard:„SGB VI - Rentenversicherung : Kommentar und Rechtssammlung“ Nebentitel: Gesetzliche Rentenversicherung. Starnberg : Schulz, 20XX Losebl.-Ausg. gemeint? -> ISBN 3-7962-0406-6 --88.73.71.255 18:40, 8. Mai 2009 (CEST)
Ja, das ist das gleiche. Aus Loseblattwerken so zu zitieren, dass man später das Zitat auch wieder findet, ist allerdings aufgrund der ständigen Änderungen ohnehin etwas schwierig. Das sind eben typische Werke für die tägliche Praxis in Verwaltung und Justiz, weniger für die Wissenschaft oder die Rechtsgeschichte gemacht. Wie das "Heidelberg" in die Angabe kommt, ist mir noch etwas schleierhaft, das Werk war m. W. immer bei Schulz, und der Verlag war m. W. immer in Starnberg. Das "Schulz" ist übrigens der Verlag "R. S. Schulz", inzwischen wie so viele nur noch eine Marke des Konzerns Wolters Kluwer. --AndreasPraefcke ¿! 20:40, 8. Mai 2009 (CEST)

Cookies bei IE

Wo genau kann ich die Cookies im IE wieder anstellen? Ich find's nicht mehr... Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 15:03, 8. Mai 2009 (CEST)

IE7: Menü ExtrasInternetoptionenDatenschutzErweitert. --Geri 15:46, 8. Mai 2009 (CEST)
Falls du Vista besitzt musst du die Menüs durch drücken der <ALT> Taste erst aktivieren. Eine der dümmsten Änderungen im UI. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:49, 8. Mai 2009 (CEST)
OK, danke. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:56, 8. Mai 2009 (CEST)

Infos zu einer Flagge und zu einem Bild gesucht

Wer kennt die Flagge und das Bild und kann nähere Informationen geben? In der Bilddatei ist der Maler und das Jahr nicht genannt. Ferner ist die Flagge unklar.

--77.4.57.253 16:25, 8. Mai 2009 (CEST)

Könnte der Tiroler Adler sein, siehe Tiroler Wappen. In diesem Bild ist die Flagge besser zu sehen. --тнояsтеn 16:30, 8. Mai 2009 (CEST)
Die als Quelle der Datei angegebene URL [22] scheint dies zu bestätigen. --Catfisheye 17:18, 8. Mai 2009 (CEST)


(BK) Es ist der Tiroler Adler, die Schlacht bei Spinges 1797 gehört ja zu den Tiroler Freiheitskriegen. In der Kirche zu Spinges ist ein ähnliches (Fenster-)Bild (allerdings steht sie dort in der Kirchentüre, nicht an der Friedhofsmauer). Der Andreas Hofer ähnelnde Herr unterhalb der Flagge ist vermutlich Michael Pfurtscheller. Katharina Lenz galt als "Heldenmädchen", zur Centenarfeier der Schlacht von Spinges 1897 erschienen mehrere sie nennende Artikel in Zeitungen. Die Gedenktafel der Gemeinde lobt Katharina Lanz als "fröhlich, fromm und friedlich" [!]. - Dem Stil nach stammt das Bild eher aus einem Buch für Kinder, z.B. ein tirolisches Geschichtsbuch, oder aus dem Reimmichl-Kalender, z.B. 1954. Siehe auch hier, die zweite Szene des Stückes "An der Friedhofmauer in Spinges" gibt genau dieses Bild wieder. Sie auch hier; Abbildung ihres Denkmales hier. Übrigens soll der richtige Name der kämpferischen Magd Catharina Lonz gelauetet haben, siehe hier -- Bremond 17:40, 8. Mai 2009 (CEST)

Fahrräder auch für Schwergewichte?

Hallo! Vielleicht kann mir ein Experte eine knappe Antwort geben: Nach drei, vier Jahren, in denen ich es mir immer nur vorgenommen habe, will ich mir dieses Jahr endlich wieder ein Fahrrad zulegen. Da ich seit ewigen Zeiten nicht mehr geradelt bin soll es am Anfang erstmal ein günstiges Teil = aus dem Supermarkt sein. Meine Frage: Muss ich mit meinen knapp über 100 kg irgendwas besonderes beachten, oder schaffen das normale Räder aus dem Handel problemlos? Gruß und danke im Voraus, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 08:23, 4. Mai 2009 (CEST)

Zunächst wäre interessant, für welchen Einsatzbereich du das Fahrrad benötigst: z.B. Alltags-Straßenrad. Die Rahmengröße sollte passend für deine Körpergröße gewählt werden. Bei erhöhtem Körpergewicht ist eine gewissen Stabilität sicher auch nicht schlecht, wiobei ich 100 kg da nicht besonders kritisch einschätze. Meine Meinung: Lieber ein gebrauchtes Rad vom Händler als eines aus dem Baumarkt oder Supermarkt. Diese sind nicht prinzipiell schlecht, werden aber nur "vormontiert verkauft. Das hat zur Folge, dass das Rad vorzeitig verschleißt. Zum Beispiel sind oft die Speichen nicht richtig gespannt, Schrauben nicht richtig angezogen, Lager haben Spiel oder ähnliches. Ein Händler achtet idealerweise auch auf die richtige Rahmengröße und Einstellung des Fahrrades. Siehe dazu auch [23] Punkt "1.4 Verschiedene Fahrradtypen" und insbesondere "1.4.10 Baumarkträder" und [24].--Arneb 09:33, 4. Mai 2009 (CEST)
Deine Frage ist nicht ohne! Im Artikel Fahrrad fehlen Angaben zur Belastbarkeit, die bei mindestens 150 kg liegen sollten (laut ADFC) und die Normen (aber auch hier merkwürdigerweise keine Belastbarkeitsangaben). Willst du nur einen Sommer radeln oder es zu einer guten Gewohnheit machen? Nach schlechten Erfahrungen (wachsende Kinder brauchen häufiger neue Fahrräder; Haltbarkeit etwa 1 Sommer) mit Supermarktfahrrädern und nach Testberichten, die bestätigen, dass die Verarbeitung nicht immer optimal ist, würde ich bei einem längerfristigen Projekt zu einem Markenrad raten (ob man dir im Supermarkt sagen kann, wie hoch die Belastbarkeit ist, bezweifele ich). Lass dich in 2 Fachgeschäften unverbindlich beraten, frage nach den DIN-Normen und bilde dir deine Meinung. --Grey Geezer nil nisi bene 09:37, 4. Mai 2009 (CEST)

Danke für die Antworten. Auf die Aussage "Kauf dir lieber eins im Fachhandel" war ich gefasst, aber im Moment geht´s wirklich in erster Linie darum festzustellen, ob ich überhaupt noch Spaß am Radeln habe. Vor ca. 10 Jahren hab´ ich mir schonmal eins gekauft (1000 DM), dann bin ich zwei-, dreimal gefahren, danach stand´s im Keller, und nach einem Jahr hab´ ich´s für deutlich weniger wieder verkauft. Deshalb jetzt erstmal eins für round about 150 Euro, wenn´s eine Saison lang Spaß macht kann man weitersehen. Quintessenz für mich: 100 Kilo sollten machbar sein - dann schnall´ ich halt keine Bierkisten auf den Gepäckträger ;-). Nochmals danke, Gruß aus dem Hunsrück, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 10:24, 4. Mai 2009 (CEST)

Bei meinem vorletzten Fahrradkauf erfuhr ich, dass Federgabeln und Federsattelstützen u.U. nur für eine bestimmte Gewichtsspanne geeignet sind. Da bewegten wir uns allerdings weit über 150 Euro. --Julia_L 11:30, 4. Mai 2009 (CEST)
Ich wiege knapp 100 kg (ich darf das, ich messe fast 2m Höhe) und sehe eigentlich keine grundlegenden Probleme beim Gewicht. Ich fahre meistens schnell und gerne querfeldein, über Kopfsteinpflaster und über unseren guten lübschen Straßenbelag. Daher rate ich aus eigener Anschauung 1. dringend zu Hohlkammerfelgen und 2. noch viel dringender von einem Fahrrad für 150,-/Neufahrzeug ab. Bei ca. 300,- beginnt die "Zuverlässigkeitszone". Und der ganze Federkram ist zu meiden! Gruß, William Foster 11:37, 4. Mai 2009 (CEST)
Deinen Worten nach gehörst du vermutlich zu den gesäß-mäßig etwas breiteren, dementsprechend solltest du dann auch auf einen breiten, großen, ordentlich gefederten Sattel achten. Auf dem verteilt sich das Gewicht besser und dir tut es beim Sitz weniger weh, weil, wenn dir ständig dein Hintern die Höhle heiß macht, wirste weder mit einem 0815-Rad noch mit einem Markenrad lange Freude am Fahren haben. --89.246.221.137 (14:13, 4. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Meiner Erfahrung nach, machen viele Dinge sehr viel weniger Spaß, wenn das benötigte Werkzeug "schlecht" ist, heißt im Zusammenhang: Beim Supermarkt-Fahrrad werden Einzelheiten nach kurzer Zeit nicht mehr perfekt funktionieren, irgendwas hakt oder es läßt sich schwerer bedienen oder irgendwas wird ungenau (Gründe siehe Grey Geezers Beitrag). Für mich klingt es so, als ob du dir erstmal ein Rad im Fach-Laden leihen solltest, ein Rad, das auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist! --χario 16:13, 5. Mai 2009 (CEST)

Ich bin auch etwas schwerer. Mein Eindruck ist, dass Fahrräder an und für sich nur für Normalgewichtige ausgelegt sind, so dass bei schwereren Personen immer ein gewisses Riskiko mitfährt. Es mag spezielle "Schwerlast"-Räder geben, aber die sind dann mit Sicherheit komplett überteuert. Um a) das Risiko zu begrenzen und b) den guten Vorsatz nicht gleich wieder in eine Depression umschlagen zu lassen, würde ich Dir ebenfalls empfehlen, kein Billigrad zu nehmen. Bevor Du es aber ganz sein lässt, nimm' halt ein Billigrad, das ist besser als den Vorsatz wieder fallen zu lassen ;-) Happy Sporting, --Wolli 09:29, 6. Mai 2009 (CEST)
Blöde Idee. Rahmenbruch macht keinen Spaß (ja, das IST mir passiert), und Sattelrohr im Rektum nach Bruch des Sattels möchte ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. --A. Foken 23:58, 8. Mai 2009 (CEST)
Dann solltest Du mal ein bisschen Alltagspsychologie studieren. Wenn es nur die Alternativen "Billigfahrrad" oder "gar kein Fahrrad" gibt, ist das Billigfahrrad besser. Sonst wird unser Freund dicker und dicker und braucht bald einen LKW. --Wolli 12:33, 9. Mai 2009 (CEST)

Tips und Erfahrungen von und mit meinem "Dealer": Bis 100 kg ist das Körpergewicht bei Nicht-Baumarkt-Rädern kein Problem. Darüber fangen die Spezialteile an: Schwerlast-Felgen und -Reifen, speziell auf Last ausgelegte Einspeichung, verstärkte Rahmen, und so weiter. Beim ersten Versuch, mir ein brauchbares Fahrrad zu bauen, ist ihm die Sattelstange "entfallen", die hat sich dann irgendwann auf einem sogenannten Radweg kaltverformt. Lösung: zwei ineinander geschobene und miteinander verschweißte Rohre. Notbremsung mit quer gestelltem Rad ist keine gute Idee, das hat eine Felge verbogen. Wir haben auch noch zusammen überlegt, ob ich auf ein Postzusteller-Fahrrad umsteige (die sind wohl auch neu frei verkäuflich, nur halt nicht in Post-Lackierung), das speziell für hohe Last gebaut wurde. Ich bin dann aber bei einem "normalen" Stadt-Fahrrad für schwere Leute geblieben. Der reguläre Preis wäre etwa 1000€ gewesen, da haben der Nabendynamo und die zusätzliche Bremse am Hinterrad den Braten auch nicht mehr fett gemacht. Ich weiß, dass mein Rad für nicht wesentlich mehr Gewicht ausgelegt ist, als ich auf die Waage bringe, dementsprechend fahre ich etwas vorsichtiger, poltere nicht à la Mountainbiker über Bordsteine und Treppen, und ärgere mich jedesmal über den Zustand der örtlichen Radwege, die oft mehr an Truppenübungsplätze erinnern als an Straßen. Und nicht zuletzt gilt: Einfach mal abnehmen Speckis! --A. Foken 15:35, 6. Mai 2009 (CEST)

Biorythmus bei Internetsucht

Körpereigene Drogen [1] wie beispielsweise Endorphine haben zwar eine wahrnehmbare Wirkung, machen aber nicht süchtig. Internetsucht hingegen ist eine Sucht, ähnlich wie Alkohol. Daraus folgt logischerweise, daß Internetsucht nichts mit körpereigenen Drogen zu tun haben kann. Aber womit denn dann?

So wie ich den Menschen verstehe, hat er ein Gehirn und einen Körper. Krankheiten müssen innerhalb dieses Systems verortet sein. Beispielsweise im limbischen System oder im Neokortex. Und lange Zeit bin ich davon ausgegangen, daß bei Magersucht irgendwas mit den körpeigenen Drogen gestört wäre, dass also die Patienten durch irgendwas aus ihnen selbst heraus auf Droge gesetzt werden. Ist das nun richtig oder habe ich ein Kon-Troll Problem?--Manuel-aa5 20:48, 8. Mai 2009 (CEST)

[1] Buch: Körpereigene Drogen, 1993, Autor vergessen

Ich bezweifle, daß es korrekt ist, daß körpereigene Drogen nicht süchtig machen ... allenfalls in dem Sinne, daß sie uns nicht erst süchtig machen, sondern daß wir bereits süchtig nach ihnen zur Welt kommen ... ich denke nämlich nicht, daß wir ohne sie lange überleben würden ... oder gibt es einen belegten Fall, in dem ein Mensch, dessen Organ, was den Endorphinausstoß regelt, seine Funktion einstellte, ohne daß dies den betreffenden Menschen umbrachte?
Das Zusammenspiel der Faktoren, die den Menschen funktionieren lassen, ist nicht nur komplex, sondern auch in gewissen Grenzen anpassungsfähig ... wenn Menschen etwa in extreme Situationen geraten, kommt es oft genug vor, daß der Körper Funktionen derart umstellt, daß Zustände, die im Grunde als unerträglich angesehen werden würden, ertragbar werden ...
Menschen, die man körperlich ausbeutet, erweisen sich nicht selten als fähig, mit einer Nahrungsmittelmenge auszukommen, die man für einen gewöhnlichen Menschen als tödlich infolge der geringen Menge ansehen würde ...
Werden Menschen in so eine Situation plötzlich hineingeworfen, verlieren sie anfangs dramatisch an Gewicht ... manche sterben daran .... die aber, die überleben, schaffen es seltsamerweisse, bei gleichbleibender Nahrungsmenge eine geradezu erstaunliche Leistungsfähigkeit wiederzugewinnen ...
Ähnlich schaut es mit Situationen aus, in denen Menschen mit Leid und Schmerz fertigwerden müssen ... wer zuviel davon ertragen muß, dessen Körpeer fängt an, angesichts von Schmerzen verstärkt Endorphine auszuschütten .... sodaß der betreffende irgendwann sogar anfängt, sich auf den Schmerz zu freuen ...
Manche solcher Funktionsumstellungen lassen sich bestimmen ... andere sind unbekannt oder noch nicht hinreichend erforscht, um sie als etwas zu betrachten, das bereits als vorerfaßte Methode in unserem Erbgut veranklert ist ...
Eine Sucht ist die Reaktion des Körpers auf Umstände, die derart exotische Maßnahmen erforderlich machen ... von außßen hinzugefügte Mittel fördern solche Süchte .... das Suchtverhalten aber .... also das "sich der Sucht eergeben" und ihr Nahrung zu geben, ist eiine Charakterschwäche ... (meine Meinung dazu)

Chiron McAnndra 00:24, 9. Mai 2009 (CEST)

Den Artikel gelesen? Steht alles da. Internetsucht ist ein populistischer Kampfbegriff, kein wissenschaftlicher oder auch nur wirklich etablierter. Internetsucht ist gewisslich nicht ähnlich Alkoholsucht. Behauptet auch tatsächlich keiner. Was da in unserem Artikel b/geschrieben wird, ist im wesentlichen eben keine Sucht, sondern geradezu normales menschliches Verhalten und zudem postulierend, wertend und nicht deskriptiv. Die Häufung englischer buzzwords spricht für sich. Auch die behaupteten Entzugserscheinungen sind nicht sucht/entzugs-typisch, vielmehr beschreiben sie amüsanterweise auffällig gut einen Teenager. Nehmen wir nun mal pragmatisch an, es gäbe das wirklich. Dann wäre es nichts anderes als die uralte Wett- und Spielsucht; die Suche nach Erfolg und Genuss. Magersucht ist übrigens wieder was ganz anderes, hier geht es verkürzt gesagt um Kontrolle und Leistung. --92.202.14.99 01:30, 9. Mai 2009 (CEST)

na, dann muss das Uniklinikum Mainz ja ziemlich populistisch veranlagt sein wenn man dem Ärzteblatt glauben will ...Sicherlich Post 01:50, 9. Mai 2009 (CEST)
Aber sicher, lässt sich ja Geld mit verdienen. Wer im selben Atemzug von "das Störungsbild „Computerspiel- beziehungsweise Internetsucht“ bisher nicht anerkannt" (von wem denn? warum? Aha.) und "Versorgungslücke" spricht...und passend wird das Ganze dann auch fix auf "Computerspiele" reduziert. Ohje..dann auch noch VT, damit die Kunden, äh, Patienten, schneller durchgeschleust sind..nene..da landen doch nur alle Schüler, deren Eltern mit den Schulleistungen nicht zufrieden sind. Im Übrigen wollte ich primär darauf abheben, dass hier nur Altbekanntes in Onlineform erscheint. Praktisch, anonym und unbegrenzt. Für Kluge praktisch kostenlos. Aber das Werkzeug pauschal zur Droge zu erklären zeugt doch sehr von Nulldurchblick. --92.202.14.99 02:39, 9. Mai 2009 (CEST)

Den Begriff „Biorhythmus“ kenne ich noch aus den 80ern, wurde damals schon mehr belächelt als ernstgenommen, und ich wüßte nicht daß sich bis heute daran etwas geändert hat. Und Internetsucht ein derzeit beliebtes Buzzword der Medien, ein dankbares Thema, über das sich reichlich viel Unsinn fabulieren läßt, um das täglich benötigte Zeilen/Artikelkontingent zu komplettieren.

Zuviel Konsum von X ist eben Suchtverhalten, das sich in fast allen Fällen auf das persönliche Problem Y zurückführen läßt. Viel heiße Luft um gar praktisch gar nüschte also. Beliebtes Gesprächsthemen für Leute, die sich sonst nichts zu sagen haben. --89.48.54.17 01:53, 9. Mai 2009 (CEST)

Vor dem Internet saßen massig Kinder und Jugendliche mit großer Regelmäßigkeit drei oder vier Stunden täglich vor der Glotze. Das wurde auch als Sucht betitelt. Nur das es den Fernseher schon so lange gab das, das Thema schon lange langweilig geworden war. Die Internetgeschichte ist noch relativ neu, aufregend und für die älteren Generationen immer noch in größeren Teilen recht fremdartig. Damit ist es für Journalisten, Politiker, Psychologen ... also all die Leute die Dramen benötigen mit denen sie den Rest der Bevölkerung auf den Keks gehen können um selbst wichtig zu bleiben ein gefundenes Fressen. Internetsucht ist nur ein Mythos der aufrechterhalten wird weil er interessant klingt und man Beliebiges darüber veröffentlichen kann. Internet Sucht ist genaugenommen einfach nur Trägheit. --85.180.159.0 05:21, 9. Mai 2009 (CEST)

Fahrt nach Sartrouville

Ich muß morgen nach Sartrouville in die Mr. Guerchounow Alain. Leider ist die Strase nicht auf dem Navi. Welche Strassen sind in Ihrer Nähe --89.62.17.25 08:28, 9. Mai 2009 (CEST)

Das kann ein Navi auch nicht finden. Was ich bis jetzt weiß ist Herr Guerchounow Alain ein Ansprechpartner bei der Firma Plasti Product in Sartrouville. Und halt keine Straßenangabe. Vielleicht finde ich noch mehr heraus, oder aber du schaust deine Daten noch mal durch. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 08:36, 9. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: Die Adresse lautet: Plasti Product, 9 Rue De La Beauce, Sartrouville, Yvelines 78500 und hier findest Du die Location. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 08:40, 9. Mai 2009 (CEST)

Emoticons in Klammern

Hallo! Ich benutze gern und häufig Klammern(). Manchmal überkommt mich das Verlangen, auch Emoticons ans Ende der Bemerkung in Klammern zu stellen. Nun sieht (sowas ;)) in meinen Augen bescheuert aus. Eine Lücke vor Ende der (Umklammerung ;) ) sieht auch doof aus. Muss ich auf Emoticons in Klammern verzichten oder gibt es Abhilfe? Bzw. wie ist die "offizielle" Syntax? --84.191.195.225 23:37, 5. Mai 2009 (CEST)

Wie wär's <damit ;)> oder [damit :)] oder {damit :)} ? -- Jo Atmon Trader Jo 23:47, 5. Mai 2009 (CEST)
(so ;)) oder (so ;))? -- Martin Vogel 01:43, 6. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht auch so ;-) -- 3268zauber 02:27, 6. Mai 2009 (CEST)
Wie der Name sagt, haben Emoticons mit Gefühlen zu tun .... wenn man zu intensiv über Gefühle nachdenkt, verlieren sie ihren Wert ... also denk nicht sosehr nach, sondern tu, was Du nicht lassen kannst .... aber - wie bei allen anderen Gefühlen auch - übertreib's nicht ... Chiron McAnndra 02:39, 6. Mai 2009 (CEST)
Die Fachwelt diskutiert noch. --Tokikake 07:58, 6. Mai 2009 (CEST)
Hehe... Danke! Genau das meinte ich. --84.191.195.225 11:31, 6. Mai 2009 (CEST) (Fragesteller)
Um dir allerdings Rückendeckung zu geben: Wenn du in einer Umgebung, wo es allgemein akzeptiert ist, Satzzeichen zum Malen @->--- zweckzuentfremden, für falsche Klammern hinter dem Emoticon kritisiert werden solltest, dann ist das ungefähr so, als diskutierte man, ob, wenn zwei Fahrradfahrer über die rote Ampel fahren und sich begegnen, dann noch rechts vor links gilt... --Erzbischof 10:31, 6. Mai 2009 (CEST)
Nimm aufrecht stehende \(^-^)/, (-_-), (.-.), (°-°), (~.~), (O_o), (;_;), (?-?). Wenn du dann noch auf japanische Schriftzeichen und ähnliches zurückgreifst, kannste damit Tonnen an Zeug machen. Da gibt es ganz viele.--89.246.218.246 10:40, 6. Mai 2009 (CEST)
Danke! Sind ja ein paar halbgute Lösungen dabei... Denkt ihr auch die aus, oder ist das die Lösung, die ihr wirklich benutzt. Konnte bisher keine davon antreffen. Jetzt interessiert mich tatsächlich eine "offizielle" Lösung. --84.191.195.225 11:31, 6. Mai 2009 (CEST) (Fragesteller)
Offiziell? Vom Bundesamt für Emoticon-Verwendung, von der Duden-Redaktion oder als Wikipedia-Richtlinie? Für Letzteres könntest du ja versuchen, ein Meinungsbild zu starten, ansonsten sehe ich da wenig Hoffnung. (:-)) -- Jossi 18:42, 6. Mai 2009 (CEST)
jossi dein smiley hat einen chinesischen reisbauernhut und ein doppelkin :oD ...Sicherlich Post 11:21, 7. Mai 2009 (CEST)

Oder kurz gesagt: Es gibt keine noch so merkwürdige Institution, die sich jemals die Mühe gemacht hat, so etwas zu standardisieren!? Vielleicht sollte ich das mal selbst in die Hand nehmen... --84.191.221.161 18:56, 7. Mai 2009 (CEST) (Fragesteller)

Ich habe mich auch schon oft gefragt, ob man da die Klammer doppelt beendet oder nicht. Und dann meist ein Leerzeichen eingefügt. Japanische Emoticons sind aber wirklich besser, die funktionieren auch ohne Klammer ^_^ Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 01:05, 10. Mai 2009 (CEST)

Filme mit Oscar-Darstellern

Hi. Häufig liest man bei Trailern "mit Oscar-Preisträger XYZ" etc. Ich frage mich nun: in welchem Film spielten die meisten Oscar-Preisträger (Haupt/Nebenrolle m/w) mit? Zum einen zum Zeitpunkt des Erscheinens des Films, zum anderen nachträglich betrachtet? Mit Googlen kam ich zumindest auf fünf Oscar-Gewinner für Die Höllenfahrt der Poseidon (Gene Hackman, Ernest Borgnine, Red Buttons, Shelley Winters, Jack Albertson), die ihre Oscars wohl auch alle schon beim Erscheinen des Films hatten. Kennt jemand Filme mit mehr Oscar-Gewinnern? --APPER\☺☹ 20:06, 6. Mai 2009 (CEST)

Wie meinst Du das? Sollen die SchauspielerInnen (ich denke mal, Du meinst nur die Akteure, keine Kameraleute etc.) vor dem Film, für den Film oder durchaus auch nach dem Film mit Oscars übersät worden sein? Als Beispiel: Peter O'Toole hat seinen Oscar recht spät erhalten, "seine" Filme, für die er berühmt ist (z. B. Lawrence von Arabien, Becket, Der Löwe im Winter) aber viel früher abgedreht. --Vexillum 21:10, 6. Mai 2009 (CEST)
Sehr interessante Frage, APPER! Deine 5 kann ich aber toppen.
5½ Oscar-Schauspieler hatte Das war der Wilde Westen: James Stewart, Henry Fonda, John Wayne, Gregory Peck, Karl Malden, Spencer Tracy (der allerdings nur als Sprecher)
ebenfalls 5½ hatte JFK – Tatort Dallas: Sissy Spacek, Joe Pesci, Tommy Lee Jones, Jack Lemmon, Walter Matthau sowie Hauptdarsteller Kevin Costner selbst (für Der mit dem Wolf tanzt als Hauptdarsteller nominiert & als Regisseur ausgezeichnet)
Hamlet (1996) hatte 6–7: Julie Christie, Kate Winslet, Charlton Heston, Jack Lemmon, Robin Williams, John Gielgud & Richard Attenborough (der hat da als Schauspieler mitgewirkt, bekam seine Oscars allerdings als bester Regisseur)
7 Oscars: Prêt-à-Porter: Sophia Loren, Kim Basinger, Julia Roberts, Tim Robbins, Forest Whitaker, Linda Hunt, Cher (zumindest einige aber wohl nur mit Cameos)
7–8 Oscars gab's bei The Player: Tim Robbins, Whoopi Goldberg, Sydney Pollack (der hat da als Schauspieler mitgewirkt, bekam seine Oscars allerdings als bester Regisseur & Produzent), Anjelica Huston, Marlee Matlin, Susan Sarandon, Julia Roberts, Louise Fletcher (die meisten hatten allerdings nur kleine Rollen bzw. Cameos).
Interessant wäre dann noch, wer den Oscar zum Zeitpunkt des Films schon hatte, darauf habe ich jetzt allerdings nicht geachtet. Ebenfalls interessant, ob es einen Film gab, der alle 4 Schaupieler-Kategorien abgeräumt hat. Vielleicht reiche ich das noch nach ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:43, 6. Mai 2009 (CEST)
10 + 2 (+ zahlreiche Nominierungen) von Tote tragen keine Karos dürften wohl nur schwer zu überbieten sein: Ray Milland, Burt Lancaster, Humphrey Bogart, Cary Grant, Ingrid Bergman, Bette Davis, Kirk Douglas, James Cagney, Joan Crawford, Charles Laughton, Miklós Rózsa (Musik), Edith Head (Kostüme). Wobei dabei, zugegeben, die meisten davon nicht "direkt" beteiligt waren. --Geri 01:20, 7. Mai 2009 (CEST)
@Schniggendiller: Noch kein Film hat es geschafft, alle vier Darstellerpreise abzuräumen, zwei waren aber nahe dran mit jeweils drei Siegen: 1952 Endstation Sehnsucht (Sieg für Leigh als Beste Hauptdarstellerin, Hunter als Beste Nebendarstellerin und Malden als Bester Nebenndarsteller, Brando war nominiert) und 1977 Network (Sieg für Dunaway, postum Peter Finch als Bester Hauptdarsteller und Beatrice Straight als Beste Nebendarstellerin, nominiert waren zudem William Holden als Bester Hauptdarsteller und Ned Beatty als Bester Nebendarsteller). Die höchste Anzahl an Darstellernominierungen teilt sich Network mit acht weiteren Filmproduktionen. --César 02:14, 7. Mai 2009 (CEST)
@Geri & César: Interessant, danke!
Nachtrag zu meinem Beitrag von oben: Wenn man berücksichtigt, wer den Oscar zum Zeitpunkt des US-Filmstarts schon hatte, wäre Hamlet mit 5–6 der Spitzenreiter; Kate Winslet ist die einzige, die ihn noch nicht hatte. Danach kommt JFK – Tatort Dallas (alle außer Tommy Lee Jones hatten ihn schon) und The Player (alle außer Tim Robbins, Susan Sarandon & Julia Roberts) mit 5; Prêt-à-Porter mit 3 (alle außer Kim Basinger, Julia Roberts, Tim Robbins & Forest Whitaker). Schlußlicht ist Das war der wilde Westen mit 2½ (nur die Herren Stewart, Malden & Tracy hatten ihn schon; Peck bekam ihn 7 Wochen nach Filmstart) Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:06, 9. Mai 2009 (CEST)
Ich wußte doch, daß da noch was war: Die größte Geschichte aller Zeiten mit 8 Oscar-Schauspielern: José Ferrer, Van Heflin, Charlton Heston, Martin Landau, Sidney Poitier, Joseph Schildkraut, John Wayne & Shelley Winters. Alle außer Landau & Wayne hatten ihn zum Zeitpunkt der Premiere schon (auch Poitier, denn der Film ist lt. IMDb von 1965, nicht '63, wie's bei uns steht – werde unseren Artikel noch korrigieren). --Schniggendiller Diskussion 21:34, 9. Mai 2009 (CEST)

Datensicherung

Ich muss mich hier leider mal als völliger Idiot outen. Ich sichere die Daten auf meinem beruflich genutzten Laptop mit Acronis per Backup auf eine externe Festplatte. Ich weiß aber gar nicht so genau, was ich im Schadensfall mit den gesicherten Daten anfangen kann. Ich habe Windows xp, Word und unter anderem ein fürchterlich teures, gemietetes Spezialprogramm, dass über Datenschnittstellen mit diesen verknüpft ist. Das Ziel meiner Sicherung ist die Möglichkeit, im Schadensfall mein System auf einem neuen Laptop absolut identisch wiederherzustellen. Es geht mir dabei hauptsächlich um die Programme. Um das gemietete Programm auf einem neuen Rechner neu zu instalieren, müsste ich einen Techniker kommen lassen (nicht weil ich es selbst nicht könnte, sondern weil der Anbieter es nicht anders zulässt) und das ist mit wirklich erheblichen Kosten verbunden. Geht das was ich da will denn überhaupt mit einem Backup oder müsste ich die Festplatte dazu klonen? Was ist denn der Unterschied zu einem Backup? Könnte ich einen neuen Rechner über den USB-Anschluss der externen Festplatte booten und so mein System wiederherstellen? --Ellenmz 23:55, 7. Mai 2009 (CEST)

Der Unterschied zwischen Klon und Backup: Ein Klon ist eine 1:1 - Kopie, ein Backup wird intern komprimiert. Daher wird auch ein Restore-Programm benötigt, um die Daten wiederherzustellen. Damit ist das Backup auch nicht zum Booten der Kiste fähig (es sei denn, Acronis hätte ein entsprechendes Feature - ich kenne das Programm leider nicht), der Klon hingegen schon. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Programmen und Daten - sind alles nur Bits. Aus meiner Sicht brauchst Du einen Klon des Betriebssystems samt diesem Arconis, dann müsste restore vom Rest aus dem Backup heraus funktionieren. Übrigens hat das absolut nix mit völliger Idiot zu tun. Gibt es irgendjemanden, der noch noch genau weiss, wie das alles geht? Ich wette, auch bei microsoft gibt es niemanden, der wirklich versteht, warum das alles immer noch einigermaßen klappt. Was den neuen Rechner angeht: Nur, wenn dieser betreffend Hardware-Konfiguration absolut identisch mit dem alten ist: Ja. Andernfalls wird es geringfügig (sic!) komplizierter. -- Grottenolm 01:12, 8. Mai 2009 (CEST)
Mist, dass mit der Hardware-Konfiguration hatte ich befürchtet. Der fiktive neue Rechner wird mit meinem 5 Jahre alten Hobel wohl etwa so viel gemeinsam haben, wie ein ICE mit einer Dampflock. Du meinst also, dass ich dennoch den Klon geringfügig komplizierter auf einem neuen Computer zum Laufen bekommen könnte? Das heißt, ich sollte am besten einen Klon anfertigen und zusätzlich die tagesaktuellen Daten per Backup sichern? Ist schon witzig: ich arbeite seit 20 Jahren als Anwender mit Computern und habe noch nie auf eine Datensicherung zurückgreifen müssen. Ich sichere immer fleißig mit den angesagtesten Systemen und habe nicht die leiseste Ahnung, was ich im Fall eines Totalverlustes meines Computers mit den ganzen Sicherungen anfangen soll. Bis vor ein paar Wochen hing ich mit meinen Daten an dem Netzwerk einer Bürogemeinschaft. Da haben wir jeden Abend hübsche bunte Kassetten mit unseren Sicherungen versehen und ich habe mir weiter keine Gedanken darüber gemacht. Jetzt befindet sich alles was ich so brauche im Prinzip auf einem Laptop und das ist schon etwas beunruhigend :-). --Ellenmz 02:36, 8. Mai 2009 (CEST)
Es gibt eine sinnvolle Möglichkeit, die das Problem für die Zukunft umgeht ... die setztt allerdings in diesem Fall wohl voraus, daß zumindest einmal doch noch ein Techniker vorbeikommt und die Software neu installiert (da das ja vom Anbieter so vorgesehen ist) ... wenn Man nämlich das ganze auf einer virtuellen Maschiine installiert, dann läßt sich diese virtuelle Maschine ebenso wie jede andere Datei beliebig auf unterschiedlichen Datenträgern sichern ... ohne jedes Backup-Programm ... da der virtuelle Rechner ja eh nichts anderes ist als ein gespeicherter Datenbestand .... es müßßte allerdings zuvor geklärt werden, ob der Anbieter dies zuläßt ... mag sein, daß er soetwas vertraglich unterbindet ...
Bei der Planung solcher virtuellen Systeme ist jedoch darauf zu achten, daß man sie so aufsetzt, daß den durch die Verwendeten Programme veränderten Datenbeständen Rechnung getragen wird ... andernfalls hat man beim Zurückspielen der Sicherung lediglich den Ausgangszustand des Systems und kann alles wieder von Vorn nachvollziehen ...
Nur aus reiner persönlicher Neugier: was ist denn das für ein furchtbar teures Spezialprogramm? Was macht man damit?
Chiron McAnndra 04:23, 8. Mai 2009 (CEST)
Das ist nix besonderes. Nur ein berufsbezogenens Büroverwaltungsprogramm, dass von der Fibu bis zur Textverarbeitung, Rechnungs- und Mahnwesen usw alles zusammen anbietet. Der Preis von ca. 3000,- € für das Programm ist auch nicht das Kostenproblem, da ich es ja gemietet habe. Da die Alleinvertriebsfirma aber ein paar hundert Kilometer von mir entfernt ist, fallen jedesmal Fahrtkosten in Höhe von einigen hundert Euro an. --Ellenmz 12:18, 8. Mai 2009 (CEST).

Die Lösung für dich ist nicht entweder Klon oder Sicherung sondern beides. Du machst einen Klon und eine zusätzliche Sicherung. Der Klon umfasst das komplette Betriebssystem inklusive Programme (also komplett C:). Die zweite Sicherung lässt du täglich laufen diese umfasst alle Datenverzeichnisse. Im Schadensfall kannst du dann erst deinen Klon zurückspielen und danach die Daten einspielen. Das funktioniert aber nur unter zwei Voraussetzungen. Erstens: du spielst den Klon auf einen baugleichen Rechner auf. Zweitens: Deine Daten liegen in Form von Dateien vor und nicht in einer Datenbank. Den Klon musst du nur dann erneut erstellen wenn du neue Programme installierst. Falls du Outlook oder das Windowsadressbuch nutzt musst du darauf achten das du die Verzeichnisse in deine Datensicherung miteinbeziehst. Aber da das ein beruflich genutzter Rechner ist rate ich dir ehrlich gesagt ... nimm mal 3 - 400 Euro in die Hand. Kaufe dir so ein Ding [25] Gibts von vielen Anbietern in verschiedenen Größen und Preisklassen. Und lass einen Fachmann kommen der dir das einmal einrichtet und aufschreibt was du zu tun hast um das Backup rückzuspielen. Dazu braucht der zwei Arbeitsstunden und danach musst du dir keine Sorgen mehr machen das du tagelang arbeitsunfähig bist falls mal dein Laptop kaputtgeht. Wenn du dich nach einem Plattencrash hinstetzen musst um alle neu zu installieren und zusätzlich der Installateur anreisen muss um deine Arbeitssoftware zu installieren ist das vermutlich um ein vielfaches teurer. --FNORD 07:50, 8. Mai 2009 (CEST)

Ja, das ist für mich nachvollziehbar und so habe ich das jetzt auch vor. Nur habe ich ja nach wie vor das Problem, keinen baugleichen Rechner zur Verfügung zu haben. Wenn ich das jetzt alles richtig verstehe, hat man bei aller Sicherei immer das Problem, dass sich die Technik so rasant verändert. Du arbeitest und sicherst mit einem Rechner und wenn dir nach vier, fünf Jahren die Festplatte abraucht, haben die dann erhältlichen Systeme mit deinem alten nicht mehr viel zu tun. Kann ich meine alten Daten denn dann doch noch nutzen?
Was ich noch nicht verstanden habe, ist der Unterschied der von Dir verlinkten Externen zu meiner jetzigen Lösung mit einer "normalen" Externen und Acronis. Soweit ich weiß, macht Acronis genau das gleiche (also Klonen, Backupen und im Schadensfall restoren. Jedenfalls habe ich es dafür gekauft :-)). Moderne Rechner seien auch in der Lage über den USB-Anschluss zu booten, wurde mir gesagt.
Euch allen aber erst mal vielen lieben Dank für eure Mühe. --Ellenmz 12:18, 8. Mai 2009 (CEST)
Ach so du hast schon so ein Ding :) - na dann einfach mal ordentlich einrichten lassen. Die USB Lösung nutzt nichts. Denn das Betriebssystem ist auch wenn es auf einer externen Festplatte installiert wird immer noch für deine Hardware installiert. Ob die Platte drin oder draussen ist macht keinen Unterschied. (wo bleibt eigentlich der "dann nimm halt linux" Zwischenruf? :) ) Ein Bekannter von mir fährt seit Jahren damit gut das er sich initial bei einem neuen Rechner sein System ideal einrichtet alle Programme installiert die er braucht und einfach einen DVD Klon erstellt und die Daten auf einem Backupsystem wie du eins hast sichert. Wenn was passiert oder das System kaputtgespielt ist, hat er ratzfatz in eineinhalb Stunden wieder sein Lieblingssystem mit allen Daten laufen. Das Hardwareproblem bleibt aber dabei auch bestehen. Wenn sich die ändert muss der Klon neu gemacht werden. --FNORD 12:54, 8. Mai 2009 (CEST)
Wie erstelle ich den einen Klon von meiner Systempartition? Bin jetzt in der Situatiuon, dass der Rechner fast alle Software trägt und perfekt läuft-> Idealer Zeitpunkt dafür! Einfach alles was unter C:\ ist zu kopieren, wird nicht klappen, oder? Und was ist mit der Registry? --χario 13:14, 8. Mai 2009 (CEST)
Nimm HD Clone. Das ist kostenlos und soll ganz gut sein. [26]. Die Registry ändert sich (relevant) wenn du neue Programme installierst. Aber dann ist so oder so der Clone obsolet und du muss einen neuen machen oder damit leben das du nach einem Restore die Programme erneut installieren musst. Der Rest der Registry wird dir nicht wirklich fehlen wenn du nach einem Crash dein System aus einem Backup restorest. --FNORD 13:33, 8. Mai 2009 (CEST)
Ok, danke für den Tip, sieht interessant aus, schau ich mir gleichmal genauer an. Aber nur damit ich es verstehe: Tut das Programm im wesentlichen wirklich einfach C: kopieren und wieder zurückkopieren im Schadensfall? Und nochne Frage: Könnte ich wirklich problemlos einen baugleichen Rechner mit meiner C:\-Kopie bestücken (abgesehen von Lizenzschwierigkeiten) oder müsste ich mit kleineren Problemen rechnen? Immerhin unterscheiden sich ja irgendwelche Identifikationsnummern oder sowas... --χario 13:52, 8. Mai 2009 (CEST)
Ja genaugenommen kopiert er C:. Dabei laufen noch einige Prüfmechanismen usw. aber im Endeffekt ist es eine Kopie. Was nicht heist das einfach per copy and paste ein gleichwertiges Backup erstellt werden kann :). Indentifikationsnummer spielen dabei nicht mit. Baugleich reicht aus. Und Lizenzschwierigkeiten kann ich mir nicht vorstellen. Softwarelizenzen für Clients sind meißt an eine Person oder Firma gekoppelt. Aber nicht an ein bestimmtes Gerät. --FNORD 14:15, 8. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank. Lizenzprobleme bekomme ich, wenn ich zeitgleich mit dem Clon ein zweites System aufsetzen würde, das wurde aus meinem Post natürlich nicht klar. --χario 15:07, 8. Mai 2009 (CEST)

Nur ein berufsbezogenens Büroverwaltungsprogramm Na dann ... wie schon gesagt, starte das ganze aus einem virtuellen Rechner aus ... dieser "Rechner" ist nichts anderes als eine Datei, die Du beliebig oft sichern kannst und die immer im zuletzt gespeicherten Zustand reaktiviert wird ... Wenn Du die Daten, die das Programm bearbeitet, an einer anderen Stelle ablegst, die Du öfter sicherst, dann hast Du nie wieder Probleme damit ... Du mußt nur eine gute Sicherungsabfolge überlegen und diese auch einhalten ... Chiron McAnndra 19:06, 9. Mai 2009 (CEST)

Völkischer Beobachter

Wo kann man den Völkischen Beobachter ansehen? Ich bräuchte da ein paar Ausgaben von 1934 und 1936 zu Recherchezwecken für Artikel (ich weiß, dass die Quelle mit Vorischt zu genießen ist). --Constructor 04:46, 9. Mai 2009 (CEST)

Im Bundesarchiv. Soweit ich weiß ist eine Einsicht eingeschränkt (nur bei historischem Interesse etc., kann mich aber auch irren). Gruß, --Vexillum 07:02, 9. Mai 2009 (CEST)
Über die ZDB kann man Bibliotheken herausfinden, die ihn führen, oft auf Mikrofilm. Ralf G. 08:30, 9. Mai 2009 (CEST)
Ok, habs gefunden. Vielen Dank! --Constructor 12:39, 9. Mai 2009 (CEST)
Solche Anfragen kannst du auch auf WP:BIBR stellen, da werden Sie geholfen!--Ticketautomat 12:41, 9. Mai 2009 (CEST)
Ich kenne mich da nicht aus. --Constructor 13:53, 9. Mai 2009 (CEST)

Infobox „Schule“ – Englischsprachige Wikipedia

Eigentlich gehört mein Anliegen in die englischsprachige Wikipedia. Da ich aber nicht alles verstehen würde, stelle ich hier mal meine Frage.
Ich möchte in der englischen Wikipedia in einigen Artikeln über deutsche Schulen (Beispiel: Kaiserin-Friedrich-Gymnasium), über die ich einiges weiß, ein paar Ergänzungen in den Infoboxen vornehmen. Jedoch bin ich mir bei einigen Labels, die dort ausgefüllt werden können, nicht sicher, ob ich die Bedeutung der Labels wirklich verstanden habe. Zwar werden die meisten Labels erläutert, trotzdem bin ich mir unsicher und möchte nicht einfach mal Werte eintragen.

Label Erläuterung
affiliations Any of the school's affiliations
Hours_in_Day Hours in the school day
patron Patron saint of the school
head of school Various fields to describe the head and/or important officials of the school. Use only the parameters applicable to the school.
principal
administrator
director

Meine Fragen:

  • Label affiliations: Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium ist Patronatsschule der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Könnte ich die Universität hier eintragen?
  • Label Hours_in_Day: Ich nehme mal an, dass dies bedeutet, wie viele Schulstunden bzw. Zeitstunden die jeweilige Schule hat. Wenn ja: Was von beidem?
  • Label patron: Bedeutet dieses Label der Namensgeber einer Schule?
  • Label head of school, principal, administrator und director: Wie werden diese Wörter übersetzt? Schulleiter, Chef, Schuldirektor …? – PsY.cHo, 11:23, 9. Mai 2009 (CEST)
War "Schulstunde" nicht "lesson" und "hour" immer "Zeitstunde"? Wenn du da sichergehen willst, ignoriere alle Regeln und schreib: "6 lessons from 8.00 am until 13.00 pm", oder so. Der "patron saint" scheint ein Schutzheiliger zu sein, und "head of school" ist der Schulleiter, und wenn der sich Direktor nennt, dann solltest du ihn bei "director" eintragen - wie gut diese Übersetzung ist, kann ich dir aber jetzt nicht sagen - andere Länder, andere Regeln. "Affiliations" weiß ich auch nicht so genau. --MannMaus 12:56, 9. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: en:Affiliation Einleitungssatz: partnership - Partnerschaft. --MannMaus 13:04, 9. Mai 2009 (CEST)
In diesem Zusammenhang wohl eher "Mitgliedschaften" als "Partnerschaft". --08-15 13:10, 9. Mai 2009 (CEST)
Ich dachte, dass „hours in day“ bedeutet, über welchen Zeitraum sich der Stundenplan erstreckt (an der genannten Schule wäre dies von 07:55 (erste Schulstunde) bis 18:45 Uhr (zwölfte Schulstunde)).
Dass patron bzw. patron saint Schutzheiliger bedeutet, weiß ich. Nur was soll das genau bedeuten?
Wenn der Schulleiter einer Schule den Titel Oberstudiendirektor tragen würde, dann müsste also der Name des Oberstudiendirektors bei director eingetragen werden?
Zum Wort affiliation: Wenn das Wort Partnerschaft bedeutet, dann gehört wohl die Goethe-Universität Frankfurt am Main nicht zum Label affiliation. Oder? Die Schule ist Patronatsschule. Aber mir sagen die Wörter Schutzpatron und Patronatsschule einfach nichts, auch wenn ich Artikel zu den Wörtern gelesen habe. – PsY.cHo, 16:51, 9. Mai 2009 (CEST)
Schutzpatron betrifft fast nur katholische/anglikanische Schulen. Es geht um den christlichen Schutzheiligen der Schule. Grüße 85.180.193.237 17:49, 9. Mai 2009 (CEST)
Affiliation beschreibt die religiöse Zugehörigkeit der Schule. Gerade in Süd- und Westdeutschland gibt es viele katholische und evangelische Grundschulen. (Bitte bei evangelischen Schulen nicht "evangelic" schreiben!) --Gnom 18:39, 9. Mai 2009 (CEST)

Wenn Du über "What links here" nachschaust, wie das bei anderen Schulen gehandhabt wird, siehst Du, dass "affiliation" im Sinne einer religiösen Bindung benutzt wird (z.B. en:St. Mary's International School). Da das KFG keine konfessionelle Schule ist: Weglassen. Die Beziehung zur JWG-Uni kann IMO auch unter "Information" oder unter ein "free_label" gepackt werden. --Idler 18:43, 9. Mai 2009 (CEST)

Es gibt in der Infobox auch noch „Religious affilation“, da gehört dann tatsächlich die religiöse Zugehörigkeit rein, wenn denn vorhanden. In Affilation habe ich beim Testklicken nur einmal catholic und einmal secular gefunden, was da wohl nicht hingehört. Ich denke dass eher Zugehörigkeit zur einem Schulverbund oder ähnliches hinpasst, habe aber keine Beispiele gesehen. --Catrin 18:53, 9. Mai 2009 (CEST)

Herzogin von York (erl.)

In unserem Artikel Westminster Abbey taucht sie drei mal als BKL auf. Besonders verwirrend im Abschnitt Königliche Gräber. Könnte ein Sachverständiger die BKLs entwirren?-- Tresckow 17:49, 9. Mai 2009 (CEST)

Ist repariert. Danke für den Hinweis, in der Gräberliste war sie doppelt. -- Jossi 19:28, 9. Mai 2009 (CEST)

Kein eigener Artikel zum Begriff "Konterfei"

Hallo zusammen,

konnte keinen eigenen Artikel zum Begriff Konterfei finden, sondern wurde nur auf den Artikel "Gesicht" geleitet. Vielleicht findet sich ein Autor.

Gruß DO

--91.39.191.17 00:07, 10. Mai 2009 (CEST)

Scheint mir eher ein Fall für ein Wörterbuch als für eine Enzyklopädie, oder? 84.59.26.253 00:13, 10. Mai 2009 (CEST)
Wörterbucheintrag bei wiktionary: Konterfei --Chin tin tin 01:30, 10. Mai 2009 (CEST)

Soldaten in der Bundeswehr

Hi Leute, ich wollte mal fragen ob jemand weiß wie viele Soldaten in der Bundeswehr momentan unter Waffen stehen? Vielen Dank im Voraus. Lilli --88.66.14.104 12:47, 9. Mai 2009 (CEST)

Unter Bundeswehr hattest du schon nachgeschaut? --89.60.237.209 12:52, 9. Mai 2009 (CEST)
Momentan? Vermutlich nicht so viele. Am Wochenende besteht wohl eher eine bedingte Verteidigungsbereitschaft... (Auslandseinsätze mal ausgenommen). BerlinerSchule 14:44, 9. Mai 2009 (CEST)
Fleißige Bienchen aktualisieren regelmäßig die Angaben in unserem Artikel zur Bundeswehr. Über den Fußnotenlink neben der Stärkeangabe kommt man aber auch auf die offizielle Seite mit den amtlichen Zahlenangaben. --Nikolaus Vocator 18:42, 9. Mai 2009 (CEST)
@BerlinerSchule: Wir (Kameraden in der Allgemeinen Grundausbildung) haben mal - wohl berechtigterweise - darüber gewitzelt, was denn wäre, wenn am Freitag Nachmittag, am Samstag oder am Sonntag der V-Fall eintreten würde. Jeder muß erstmal erreicht werden, dann müssen die Soldaten zu ihrem Standort gelangen (quer durch die deutschen Lande) und dann aufrüsten und zur HKL oder wo auch immer verlegen... Ein immenser Zeitverlust von mind. einem halben Tag würde entstehen, ganz abgesehen vom Chaos. Daran hat sich bis heute nichts geändert (ist aber wohl in den meisten Ländern der Welt ähnlich)... --77.4.57.51 22:45, 9. Mai 2009 (CEST)
Erreichen ist kein Problem. Dafür gibt es Radio, Fernsehen etc. Zumal sich ein V-Fall lange ankündigt. Aktuell geht man von mindestens 1 Jahr aus indem sich die Spannungen aufbauen. Ist zwar schon etwas lange her aber im Ernstfall sollte man sich bei der nächst erreichbaren Einheit melden und nicht unbedingt bei der man eingeplant/eingesetzt ist. --Sonaz Sprech doch mit mir! 23:04, 9. Mai 2009 (CEST)
@Sonaz: Das mit der nächsten Einheit gilt bei der Bundeswehr und bei vielen anderen Streitkräften nicht. Das würde ein noch größeres Chaos geben... Das mit der Vorlaufzeit mag vielleicht für die regulären Staaten gelten, nicht aber bei den Schurkenstaaten oder gar irregulären Truppen. @Alle: Wo steht es für die Bundeswehr geschrieben, dass man als Soldat (aktiv oder als Reservist) generell ständig den Hörfunk oder das Fernsehen anschalten muss (wegen Inmarschsetzung etc.)? Ich glaube, dass ist an einen Befehl gebunden... Bin ich nicht erreichbar und ich bin nicht verpflichtet, dass mich Meldungen erreichen, dann ist es eben "Pech" und zudem ein Versäumnis des Befehlshabers. Man hat dann als Soldat rechtlich nichts falsch gemacht (siehe Bestimmtheitsgebot). --77.4.57.51 23:20, 9. Mai 2009 (CEST) evtl. mal im Portal:Militär weiterdiskutieren....
Ich zitiere mal aus meinem Einberufungsbescheid für den V-Fall, für die Alarmreserve. Falls sie ihren Bestimmungsort nicht erreichen können, haben Sie sich bei der nächstgelegenen Dienststelle der Bundeswehr oder einem Truppenteil zu melden.--Sonaz Sprech doch mit mir! 23:38, 9. Mai 2009 (CEST)
Ja, melden ist OK - dann ist man aber noch nicht in seiner Stammeinheit. Eventuell erfolgt bei der "nächsten Dienststelle" aber eine Neuzuteilung... --77.4.57.51 23:44, 9. Mai 2009 (CEST)
Genau so ist es. Meist erfolgt eine Neuzuteilung. Wichtig ich rede hier vom Verteidigungsfall. Daher wäre deine Aussage Das mit der nächsten Einheit gilt bei der Bundeswehr und bei vielen anderen Streitkräften nicht sachlich falsch.--Sonaz Sprech doch mit mir! 23:52, 9. Mai 2009 (CEST)
„Falls sie ihren Bestimmungsort nicht erreichen können...“ ist allerdings die größtmöglichste Einschränkung. --Chin tin tin 01:38, 10. Mai 2009 (CEST)


Dazu muss man natürlich sehen, dass ein Staat, wenn er denn tatsächlich eine ernsthafte militärische Bedrohung für die Bundesrepublik darstellen wollte, auch eine eigene Vorlaufzeit benötigt. Und bei den heutigen Möglichkeiten der Aufklärung bekommt man das ja sehr schnell raus. Wie oben schon gesagt, fängt sowas ja auch mit politischen Spannungen an, die sich allmählich hochschaukeln. Das steht dann sowieso in allen Zeitungen. Und dann gibt es ganz schnell Urlaubssperre, NATO-Alarm und andere lustige Dinge, die in der "Disco-Armee", wie sie die Bundeswehr über viele Jahrzehnte sein konnte, kaum vorstellbar waren.--Rabe! 10:10, 10. Mai 2009 (CEST)

Reiterstatue von Fritz dem Großen, (Alter Fritz).

Ich bin im Besitz einer Reiterstatue vom Alten Fritz, vermutlich aus Bronze, alter schwer zu Bestimmen. Grundplattenmaße 35cm auf 27cm, die Figur selbst hat eine Gesamthöhe von 60cm. Angeblich soll es nur drei solche Statuen geben, wobei angeblich eine davon in einem Berliner Museum ausgestellt sein soll. Wer hat hierzu Infos? (MK) --84.146.172.62 20:25, 9. Mai 2009 (CEST)

"Kunst und Krempel" ist genau das richtige Forum für dich. -- Ayacop 08:37, 10. Mai 2009 (CEST)

Was sind GirlFags?

Ich hab da mal ne Frage zur korrekten Definition von GirlFags (schwule Frauen): Sind das Frauen, die gerne Gay-Pornos schauen?

Und umgekehrt: Sind GuyDykes, Männer die gerne Frau-Frau-Pornos schauen?--Manuel-aa5 10:54, 10. Mai 2009 (CEST)

UrbanDictionary --Xephƃsɯ 11:04, 10. Mai 2009 (CEST)

Umsatzsteuerpflicht dem Auftraggeber nachweisen?

Muss ein selbständig Tätiger seinem Auftraggeber seine Umsatzsteuerpflicht nachweisen (konkret durch eine Bestätigung des zuständigen Finanzamtes), damit er vom Auftraggeber die Umsatzsteuer ausgezahlt bekommt? Oder ist der Auftraggeber auch ohne diesen Nachweis zur Auszahlung der Umsatzsteuer verpflichtet, wenn sie in der Rechnung ausgewiesen ist?

Dazu konnte ich bisher nichts finden und würde mich über eine Antwort freuen.

D. Schneider (nicht signierter Beitrag von 80.153.67.170 (Diskussion | Beiträge) 15:36, 7. Mai 2009 (CEST))

Wenn Du umsatzsteuerpflichtig bist, musst Du selbstverstänlich die Mehrwertsteuer auf den Rechnungen, die Du schreibst, ausweisen. Das muss der Auftraggeber zahlen, und Du bist verpflichtet, diese MWSt als Umsatzsteuer an die Finanzkasse abzuführen. Andernfalls ist es Steuerhinterziehung. Was Du selbstverständlich auch auf die Rechnung schreiben musst, ist Deine Steuernummer beim Finanzamt. Der Auftraggeber hat aber kein Recht, Deine Steuermoral zu überprüfen, das kann nur das Finanzamt. Und wie erfährt das, dass Du Mehrwertsteuer aufgeschlagen hast? Weil Dein Auftraggeber die an Dich gezahlte MWSt. bei seiner eigenen Umsatzsteuerzahlung abzieht! So einfach ist das. -- Geaster 15:52, 7. Mai 2009 (CEST)
Noch einfacher: Der Durchschlag (hieß das früher mal) der von der ausgestellten Rechnungen bleibt bei Dir. Und ergibt in der Summe Deinen Umsatz. Der steht in Deiner Bilanz. Und die sieht das Finanzamt - das auch die Rechnungen selbst einsehen kann. Also 100 + 19 zu verlangen und einzukassieren, wenn Du (warum auch immer) gar nicht mehrwertsteuerpflichtig bist, ist ein kurzes Vergnügen. BerlinerSchule 16:27, 7. Mai 2009 (CEST)
So einfach ist das nicht unbedingt. Der Auftraggeber kann ja Privatmann sein. Den interessiert dann schon, ob er zu Recht 19% mehr bezahlt oder zu Unrecht... --Eike 16:28, 7. Mai 2009 (CEST)
Der Auftraggeber kann es verlangen, sofern ihm der "Nachweis" über das Vorhandensein einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nicht ausreicht. Einen entsprechenden Nachweis stellt Dein Betriebsstätten-Finanzamt aus. — YourEyesOnly schreibstdu 16:33, 7. Mai 2009 (CEST)
Natürlich kann der Kunde Privatmann/frau sein. Aber trotzdem ist es ein kurzes Vergnügen, weil das Finanzamt recht bald dahinter kommt. Es sei denn, Du stellst Rechnungen mit Mwst aus, legst aber welche ohne in die Buchhaltung (wenn Du denn nicht mwst-pflichtig bist. Damit wird die Sache zum vorsätzlichen Betrug oder so, also zu einer nicht mehr ganz so leichtwiegenden Straftat. Auch nicht zu empfehlen. BerlinerSchule 16:45, 7. Mai 2009 (CEST)
Meine Bemerkung bezieht sich (passend zur Einrückung) auf Geasters "Weil Dein Auftraggeber die an Dich gezahlte MWSt. bei seiner eigenen Umsatzsteuerzahlung abzieht! So einfach ist das." --Eike 16:51, 7. Mai 2009 (CEST)

Ein Privatmann bekommt ja alle Leistungen mit einem Endpreis (falls Mwst-pflicht besteht: incl. Mwst.) angeboten, daher kann es ihm eigentlich egal sein, ob Du davon nun was abführst oder nicht. --AndreasPraefcke ¿! 22:41, 7. Mai 2009 (CEST)

Tatsächlich ist es so, dass das Finanzamt vom Auftraggeber erwartet, dass dieser überprüft ob sein Auftragnehmer wirklich Umsatzsteuerpflichtig ist. Bei Kapitalgesellschaften kann man davon natürlich ausgehen, genauso bei anderen eingetragenen Gesellschaften oder Kaufleuten, interessant wird es bei Einzelunternehmern, da muss man ggf. eine Bestätigung verlangen. Mittlerweile muss man bei Geschäften innerhalb der EU auch für die UStID Nummer online eine Bestätigung abrufen. Es wird immer dümmer in Deutschland... TheBug 23:43, 7. Mai 2009 (CEST)

Ist ja interessant. Weißt du, wo das festgelegt ist (dass der Auftraggeber prüfen soll)? --Eike 00:44, 8. Mai 2009 (CEST)
Wir kriegen solche tollen Neuheiten immer im Rundschreiben unseres Steuerberaters, in der IHK Zeitung oder von den beiden sinnvollen Verbänden in denen wir sind. Diese Sachen sind im USt Gesetz verankert und werden ggf. durch Verwaltungsanweisungen im Detail definiert. Grundsätzlich sollte man immer davon ausgehen, dass Finanzminister und Finanzamt sich ständig neue Sachen ausdenken um die Unternehmer zu verarschen. TheBug 00:49, 8. Mai 2009 (CEST)

>Der Auftraggeber kann ja Privatmann sein. Den interessiert dann schon, ob er zu Recht 19% mehr bezahlt oder zu Unrecht Dieser Punkt ist völlig irrelevant ... Privatleute zahlen grundsätzlich Umsatzsteuer, da der Staat an solchen Geschäften immer beteiligt sein will ... daher ist ein Unternehmen gar nicht berechtigt, einem Privatmann Waren oder Dienstleistungen zu verkaufen bzw. anzubieten, bei denen die Mehrwertsteuer nicht ausgewiesen ist ... lediglich im Kleinhandel bzw. im Gebrauchtwarenhandel wird davon abgesehen ... und selbst in Kaufhäusern bekommt man meistens einen Kassenzettel, der die einbehaltene MwSt ausweist ... Ein Unternehmen, das Angebote an private Endkunden abgibt, macht sich sogar strafbar, wenn der MwSt-Betrag nicht ausgewiesen wird, oder zumindest pauschal die Floskel "Die Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von derzeit 19%" dem Kunden nicht zur Kenntnis gebracht wird ... Wenn also so ein Privatmensch einen Kauf tätigt in der Annahme, der genannte Preis wäre der Endpreis und es stellt sich im Nachhinein heraus, daß das der Preis zuzüglich 19% ist, kann er dann vom Vertrag zurücktreten, wenn aus den Unterlagen ersichtlich ist, daß er über diesen Umstand getäuscht wurde ... andernfalls nicht ... aber er wird niemals zu Unrecht 19% Steuern zahlen ... (außer er ist ein Volltrottel und zahlt, obwohl er es gar nicht müßte und obwohl er den Vertrag zu Recht anfechten könnte ... dann aber gehöt's ihm auch nicht besser) Chiron McAnndra 04:45, 8. Mai 2009 (CEST)

Ein Privatmann muss immer Umsatzsteuer bezahlen - auch wenn der Auftragnehmer davon befreit ist? Glaub ich nicht. Quelle? --Eike 09:55, 8. Mai 2009 (CEST)
"lediglich im Kleinhandel bzw. im Gebrauchtwarenhandel wird davon abgesehen". Das ist ja gerade das Problem. Früher war das so selten, dass man dem Phänomen fast nie begegnete. Aber heute? Tausende eBay- und amazon-Händler weisen keine USt aus und wenn doch, dann fragt sich der Kunde plötzlich (wie ganz oben), ob das überhaupt rechtens ist. Der Normafall wird zum Verdachtsmoment. Absurd. --AndreasPraefcke ¿! 10:38, 8. Mai 2009 (CEST)

@Eike Ich lasse mich gerne berichtigen .... wenn Du mir Beispiele dafür gibst, wo ein gewerbsmäßiges Geschäft (gewerbsmäßig muss es meiner Meinung nach sein, wenn man rechtsgültige Auftrage annimmt) davon befreit ist ... Chiron McAnndra 00:44, 9. Mai 2009 (CEST)

http://www.ratgeber-e-lancer.de/080502.html --Eike 15:28, 9. Mai 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis ... das war mir tatsächlich nicht bekannt ... wieder was dazugelernt ... Chiron McAnndra 19:12, 9. Mai 2009 (CEST)
Alles vorhanden: siehe Kleinunternehmerregelung.
Was die eigentliche Frage, also die selbständige Tätigkeit betrifft, kann ich mir als Betroffener die Lage in Frankreich gerade mit Leichtigkeit aus dem linken Ärmel zaubern: dort ist nach Art. 293 B des CGI (Code Général des Impôts) die Befreiung von der Umsatzsteuer (19,6 %) für Dienstleistungen bei einem Umsatz von weniger als 34.000 € bzw. im Handel bei einem Umsatz von weniger als 88.000 € möglich (Stand 1. Januar 2009), allerdings muss auf der Rechnung bzw. Honorarrechnung der deutliche Hinweis stehen "TVA non applicable, article 293 B du CGI" (MWSt nicht anwendbar, Artikel 293 B des CGI). Andernfalls sind Prozentsatz und Summe der MWSt für sämtliche Auftraggeber der EU auszuwerfen und von diesen zu bezahlen. Eine Sonderregelung haben die Reisebranche und Beherbergungsbetriebe erwirkt, da sie andernfalls mit den unterschiedlichen Steuersätzen sämtlicher EU-Länder hantieren müssten. Ich weiss nicht, wo das Problem liegt, wenn die Kalkulation stimmt (Selbstkosten + Marge + ggf. Steuer) und das Angebot eindeutig formuliert wird. Ob der Auftraggeber vorsteuerabzuberechtigt ist oder nicht, ist seine eigene Sache. Eine ordnungsgemäss ausgestellte Rechnung mit Umsatzsteuer-Identifikationsnummer reicht hier in Frankreich aus, wenn der Auftraggeber aber eine Bestätigung einfordert, ist diese zu liefern, so wie übrigens auch der Nachweis seitens des selbständigen Auftragnehmers, dass er die entsprechenden Sozialabgaben entrichtet. Theoretisch muss der Auftraggeber - sofern es sich nicht um eine Privatperson handelt - letztere sogar von dem Auftagnehmer einholen, da er andernfalls für die von diesem ggf nicht geleisteten Sozialabgaben von der entsprechenden Kasse zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das Finanzamt stellt die Bescheinigung auf einfache Nachfrage aus, die Sozialkasse für Selbständige stellt sie automatisch mit jedem Quartalsabruf aus. N.B.: Sozialabgaben werden hierzulande ab dem ersten erwirtschafteten/verdienten Cent für jede selbständige und auch jede unselbständige Tätigkeit erhoben, Selbständige sind verpflichtet auch die Identifikationsnummer der Sozialkasse auf die Rechnung zu setzen. --82.247.108.118 03:33, 11. Mai 2009 (CEST)

Wer denkt sich das alles aus ?

Aktuell kann man wieder beobachten wie auf Medienhype mit blinden Aktionismus durch die Politik reagiert wird. Vorab! Ich will keine Debatte zum Waffengesetz, Paintball etc. anstossen sondern sondern mich intressiert der Ursprung eines Gesetzesentwurfs. Zurück zum Thema. Aktuell wird über ein Paintballverbot, unangemeldete Kontrollbesuche und biometrische Sicherheitsschlösser an Waffenschränken diskutiert. Diese Vorschläge sind zur Verhinderung eines weiteren Schulattentats so offensichtlich vollkommen sinnlos, unbrauchbar und offengesagt durch und durch dämlich das ich mich wie so oft schon gefragt habe: "Wer denkt sich das eigentlich aus?". Wie ein Gesetz entsteht ist mir klar. Woher die Ideen kommen nicht. Es ist mir schleierhaft warum man sich darauf verlassen kann das 3-4 Monate nach so einem Ereigniss mit 100%iger Sicherheit die dümmst möglichen Lösungen präsentiert werden. Der fach.- und themenfremd diskutierende Politiker der Killerspiele, Paintball und biometrische Systeme gerade mal von seinen Stichwortkärtchen kennt muss diese Vorschläge doch irgendwoher haben. Gibt es da offizielle Thinktanks die nach Katastrophen/Medienereignisse mit Problemlösungsvorschlägen beauftragt werden? Oder werden dann Gremien gebildet die irgendeinen Vorschlag präsentieren müssen mit dem ein Parteisprecher dann an die Öffentlichkeit treten kann. Und wer sitzt in solchen Kremien? --81.200.198.20 11:08, 8. Mai 2009 (CEST)

Ich find Vorschläge zur Kontrolle echter Waffen nicht sinnlos, aber das war ja nicht die Frage. Ich vermute ja, dass diese Think Tanks "Ministerien" heißen, aber interessieren würde mich auch, wie sowas zustande kommt. --Eike 11:17, 8. Mai 2009 (CEST)
Wenn Paintball verboten werden soll, warum bleiben dann Wasserpistolen, Zündplättchenpistolen und Cowboykostüme zu Karneval erlaubt? Das alles dient doch auch nur dazu, das Töten von Menschen zu simulieren! Was haben wir vor gut 50 Jahren nicht an Wildwest-Massakern veranstaltet, und nicht eine/r (ja. Mädchen waren auch dabei) ist zum Mörder geworden ... also müssen wir es wohl gewesen sein, die damals irgendwie falsch gepolt waren, die Politik kann sich ja nicht irren. --Idler 11:58, 8. Mai 2009 (CEST)
Die Frage war wo kommen die Vorschläge her. Ob und warum Sie blöde sind ist nicht in der Frage enthalten. Deshalb habe ich das Beispiel gewählt. Das ist so offensichtlich daneben das wir es nichtmal diskutieren müssen. Sie eh fast alle außer wenigen Berliner Einzelfällen der gleichen Meinung. --145.253.2.22 12:21, 8. Mai 2009 (CEST)
Ich sagte "echte Waffen". --Eike 16:05, 8. Mai 2009 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, dass es sich um irgendwelche Statistiken handelt. 90% der Leute haben XXX gemacht/gespielt/benutzt. Dann eine Abschätzung ob es gefährich ist (Waffen benutzen: Ja - Mich trinken: nein). Alle mit "Ja" beantworteten Fragen zusammenfassen und verbieten. Das ganze dann noch populistisch darstellen und vermarkten. --Shaun72 12:35, 8. Mai 2009 (CEST)
Ich frage mich ja seit langem, warum Aktionismus immer blind ist und nie taub oder rachitisch. --Janneman 13:04, 8. Mai 2009 (CEST)
eventuell, weil für die meisten menschen das augenlicht der wichtigste sinn ist? Elvis untot 13:40, 8. Mai 2009 (CEST)

Zur eigentlichen Frage: Expertengruppe der Innenministerien von Bund und Ländern. Was da unter „Experte“ fällt ist damit aber genau so wenig geklärt, wie die Frage, mit welchem Arbeitsauftrag so eine Gruppe agiert. --Taxman¿Disk? 14:02, 8. Mai 2009 (CEST)

Werden die Namen der Experten geheimgehalten, damit die nicht jedesmal verhaut werden sobald Sie auf die Strasse gehen :) - Oder gibt es eine Veröffentlichung wer an einem Gesetzesvorschlag mitgewirkt hat? --145.253.2.22 14:33, 8. Mai 2009 (CEST)
Nur einer der Gründe. Ein weiterer wäre, dass gegen eine anonyme Masse nur schwer vernünftig zu argumentieren ist. Also ist Gegnern schon mal sehr viel Wind aus den Segeln genommen. Politiker beziehen sich auf „die Experten”. Die sind nicht zu fassen. Also was tun? Außerdem, geht etwas schief, putzen sich Politiker an „den Experten” ab („Die haben uns damals gesagt ...!”). Da die aber nicht zu fassen sind, kann letzten Endes keiner für etwas verantwortlich gemacht werden und alle sind fein raus. Psychologisch durchaus nachvollziehbar, aber eigentlich ein Trauerspiel (Und ein Grund für die Politikverdrossenheit?).
Weiters könnte dann ja wer daherkommen und – eventuell auch zurecht und nachweislich – meinen: „Aber DER ist doch gar kein Experte!”. Schöne Blamage.
Ich wage auch noch zu behaupten, dass ein Experte oft jemand ist der das richtige Parteibuch hat, mit den richtigen Leuten schon genügend lange Zeit gut Freund ist oder es versteht den richtigen Personen den richtigen Honig ums Maul zu schmieren. Personal Lobbying würde ich das in bestem Neudeutsch nennen. Oder althergebracht Freunderlwirtschaft. Auch nachvollziehbar, aber ... siehe oben. --Geri 16:18, 8. Mai 2009 (CEST)
"Ich find Vorschläge zur Kontrolle echter Waffen nicht sinnlos"
Stimmt ... sinnlos sind sie ganz sicher nicht .... denn sie verfolgen den Sinn, daß es den Bürgern immer scherer fällt, sich selbst ohne diie Hilfe von Staatsorganen gegen Angreifer zur Wehr zu setzen, denen Gesetze gegen Waffenbesitz reichlich egal sind, da sie weit schwerwiegenddere Verbrechen vorhaben ...
Letztlich schützen solche Gesetze auch den Staat und seine Organe davon, daß sich Bürger gegenüber Willkürmaßnahmen erfolgreich zur Wehr setzen können ... aus der Sicht des Staates ist das ein durchaus sinnhaftes Streben .... denn schließlich hat der Staat viele Bürger ... da kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht darauf an ... deshalb ist es relevanter, den Staat vor seinen Bürgern zu schützen, als daß man diese Bürger vor dem Staat schützt, oder ihnen die Möglichkeit läßt, es selbst zu tun ... Chiron McAnndra 00:33, 9. Mai 2009 (CEST)
Was redest du denn da??? In Deutschland ist der privater Waffenbesitz nicht im Geringsten zur Selbstverteidigung gedacht. Privaten Waffenbesitz gibt es für Jäger, zum Sport oder in Ausnahmefällen für Personen die geschäftlich häufig wertvolle Güter transportieren. Der Unsinn an dem Kontrollvorschlag ist übrigens nicht die Kontrolle an sich. Sondern die Kontrolle zu einem beliebigen Zeitpunkt. Das heißt das nur weil jemand Jäger oder Sportschütze ist, der Staat das Recht hat ohne Durchsuchungsbefehl in die Privatsphäre der Wohnung des Waffenbesitzers einzudringen. Damit verlieren Hundertausende auf einen Schlag ihre vom Grundgesetz zugesicherten Bürgerrechte auf die Unverletzlichkeit_der_Wohnung. Gemessen an der Handvoll Leute die jährlich in Deutschland von legalen Waffenbesitzern getötet werden ist der Vorschlag vollkommener Irrsinn. --85.180.159.0 05:37, 9. Mai 2009 (CEST)
Das bringt das Ganze auf den Punkt: Die Verhältnismäßigkeit fehlt bei den meisten dieser populistischen Ansätze. TheBug 18:22, 9. Mai 2009 (CEST)

Wer denkt sich sowas aus? Politiker die Wahlkampf machen wollen. Dazu sucht man sich vorzugsweise Randgruppen aus, die man leicht ausgrenzen kann, diesem Falle Paintball-Spieler. Die Sportschützen muss man natürlich auch irgendwie "unter Kontrolle kriegen", nur ist da das Problem, dass die eine nicht gerade kleine Wählergruppe darstellen, also werden sich die Konsequenzen halbwegs in Grenzen halten, man muss ja beim nächsten Amoklauf auch noch Raum für Steigerungen lassen. TheBug 18:22, 9. Mai 2009 (CEST)

>In Deutschland ist der privater Waffenbesitz nicht im Geringsten zur Selbstverteidigung gedacht.
genau das ist ja der Fehler an der Sache ... Chiron McAnndra 19:00, 9. Mai 2009 (CEST)
Was haben Schusswaffen und scharfe Munition in einem zivilisierten Land in Haushalten zu suchen? Da fällt mir kein Grund ein. Wenn Jäger, Schützenvereine, Sportschützen usw. sie verwenden wollen, müssen sie halt dafür sorgen, dass solche Waffen nur in genau diesem Zusammenhang zur Verfügung stehen. Paintball zu verbieten ist natürlich ein schlechter Witz. Rainer Z ... 19:26, 9. Mai 2009 (CEST)
Genau - Schusswaffen und scharfe Munition zusammen machen die Sache gefährlich. Was mich an diesem letzten Amoklauf verblüffte, war nicht so sehr, dass der Junge an die Pistole kam - wenn irgend jemand meint, dass er zum Schutz gegen etwelche Einbrecher eine geladene Knarre im Nachtschränkchen haben muss, dann ist das zwar eine buchstäblich kriminelle Leichtfertigkeit, aber den Gedanken dahinter kann ich noch erkennen. Wenn ich die Berichte richtig verstanden habe, dann gab der Junge über hundert Schüsse ab und hatte nochmals über 100 Schuss Munition dabei - also insgesamt über 200 Patronen (stimmt das??). Wie kam er an diesen Haufen Munition, mehr als 4 volle Schachteln zu 50 Schuss? Der Vater kann doch kaum gedacht haben, er müsste sich mit 200 Schuss gegen Einbrecher verteidigen? - @ Rainer Zenz: Schusswaffen können ganz einfach und legal in zivilisierte Haushalte kommen, z.B, indem man sie von einem Jäger erbt, und dafür auch eine amtliche Waffenbesitzkarte bekommt; und ich denke, man kann nicht unbedingt verlangen, dass ein Bürger seine (oft wertvollen) Erbstücke von Eltern oder Großeltern einfach abgibt. Mit der Munition ist das etwas anderes, das ist Verbrauchsmaterial, und das kann auch dort gelagert werden, wo es legitim verbraucht wird: Bei den Sportschützen also im Stahlschrank im Vereinshaus. Mit einer solchen zwangsseparierten Lagerung kann man IMO die Gefahr des Missbrauchs erheblich mindern. Aber die Politik hat es immer an sich, dass Aktivität gezeigt wird - "Es muss etwas geschehen!" heißt es bei Böll - , die Sinnhaftigkeit ist Nebensache. --Idler 21:53, 9. Mai 2009 (CEST)
Was haben Schusswaffen und scharfe Munition in einem zivilisierten Land in Haushalten zu suchen?
Wenn in diesem ach so zivilisierten Land keinerlei Verbrechen begangen würden, würde ich Dir sofort zustimmen ... aber es gibt eben auch Leute in diesem Land, die meinen, sich für ihre jeweiligen Interessen einfach über die Rechte anderer Menschen auf körperliche Unversehrtheit hinegsetzen zu können ..
Leute, die Selbstverteidigung als etwas ansehen, das in einem zivilisierten Land nichts zu suchen hat, haben offensichtlich nicht begriffen, daß Gesetze nicht dazu da sind, Menschen zu schützen (denn dazu sind sie gar nicht in der Lage), sondern allein dazu, den Staat zu schützen und seine Interessen zu wahren ...
Mag sein, daß zivilisierter Menschen als ich in der Lage sind, einzusehen, daß ihr persönliches Leben hinter den Interessen des Staates zurückzustehen hat ... aber unter diesen Umständen bleibe ich lieber weiterhin ein nicht ganz so zivilisierter und dafür lebendiiger Mensch ... Chiron McAnndra 22:58, 9. Mai 2009 (CEST)
Darf ich das so verstehen, dass du Faustrecht, Selbst- und Lynchjustiz das Wort redest? Hmmm, ich hatte bisher den Eindruck, dass wir – zumindest in unseren Breiten – die Kapitel der Geschichte in denen diese gang und gäbe waren im Großen und Ganzen schon hinter uns gelassen hätten.
daß Gesetze nicht dazu da sind, Menschen zu schützen [...], sondern allein dazu, den Staat zu schützen” Entschuldige bitte, aber das ist höchst einseitig, nur aus einer bestimmten Richtung betrachtet, dumm bzw. von Unwissenheit zeugend, fast schon propagandistisch...such dir etwas aus.
Natürlich können mich Gesetze in einer unmittelbaren Situation nicht unmittelbar schützen (außer ich kann einen Täter mit einem gerade griffbereiten Gesetzbuch K.O. schlagen), ABER, sie erhöhen die (psychologische) Hemmschwelle etwas Gesetzwidriges zu tun. Warum versuchen Täter, ob groß oder klein, in aller Regel sich unerkannt vom Tatort zu entfernen? Weil sie um die Konsequenzen ihres Handelns wissen und diese fürchten. Mache mehr, manche weniger natürlich, aber grundsätzlich offenbar doch.
Selbstverteidigung ist in Ordnung, genau so wie Notwehr (Ich persönlich hätte z.B. [vermutlich, ich war noch nie in solch einer Situation] kein Problem damit, wenn's darum ginge: „Er oder ich!”, jemanden der mir ans Leder möchte auszuschalten. Wenn's unbedingt sein muss auch bis zu dessen Tode.). Die Frage ist nur, in welchem Rahmen. Welche Blüten die Herausnahme des uneingeschränkten Rechts zur – präventiven(!)[1] – Selbstverteidigung treibt, haben wir bis vor gar nicht allzu langer Zeit im großen Maßstab mit der stetig nach oben gerichteten Rüstungsspirale während des Kalten Krieges erlebt. Möchtest du das Gleiche auch in deutschen/europäischen Haushalten erleben? So wie es scheint, ja. Kannst du dir vorstellen, das, unter Berücksichtigung neuer Informationen und Sichtweisen, eventuell noch mal zu überdenken? --Geri 11:48, 10. Mai 2009 (CEST)
  1. Eigentlich eine Pervertierung des Konzepts! Wo noch kein Angriff erfolgte bedarf es überhaupt noch keiner Verteidigung.
    (Ja, mir ist schon klar „Allzeit bereit!” ist ein bekannter Slogan. [Die Pfadfinder mögen mir diese Verwendung in völlig anderem Zusammenhang verzeihen.] Ich persönlich würde aber zum Genständlichen „Wehret den Anfängen!” bevorzugen.
  2. Oh ja! Waffen für alle zur Selbstverteidigung. Das wird toll :). Dann muss man sich in Zukunft nicht mehr davor fürchten unbewaffnete einen Spinner mit Messer im Park zu begegnen. Sondern man trifft Spinner mit Fausfeuerwaffen. Dann hat man aber wenigstens selbst eine dabei, um nach Feierabend noch ein kurzes Feuergefecht zu durchleben. Wie super das klappt sieht man in Afrika, oder Amerika. Da fallen pro Jahr in Friedenszeiten mehr Leute beim gegenseitigen Selbstverteidigen als in anderen Ländern in Kriegszeiten. Das fehlt gerade noch in unserem Land das sich die radikalen Rechten, die Linken schwarzer Block Spinner die islamischen Terroristen in Vorbereitung, die Dealer, Zuhälter, Vorstadtmöchtegerngangster und Kleinkrimminellen alle legal ein Waffe kaufen dürfen. Aktuell sind wir davor geschützt da Sportschützenvereine Ihre Mitglieder selektieren und ein Jagdschein viel Geld kostet und sehr viel Zeit und Lernarbeit erfordert. Die Schutzmaßnamen sind ausreichend. Der Anteil von Schusswaffen an Tötungsdelikten liegt in Deutschland bei unter 10% und die wenigsten davon sind legale Schusswaffen. Mitführen von jeglicher Art von Messern im Stadtbereich verbieten würde viel mehr Sinn machen. --FNORD 13:14, 10. Mai 2009 (CEST)
    Mir fällt dazu auch immer wieder eine - geniale - Szene aus dem Film Paradise GesmbH (1985) ein: „Stellt euch vor, die Abrüstungsverhandlungen wären erfolgreich. Dann stünden sich Ost und West im Kriegsfall ja wehrlos gegenüber!” --Geri 13:38, 10. Mai 2009 (CEST)
    • zum Thema ... kann ich mich erinnern das unser Bundespräsident Gesetze wegen "handwerklich nicht sauberer Arbeit bezüglich der Gesetzestexte" (sinngemäßes Gedächniszitat) nicht abzeichnet hat. Weil Gesetzesvorlagen schwere Arbeit sind, überläßt man sie gern Lobbyisten, die ihrerseits gern von der Industrie bezahlt werden. Die letzte Produktpromotion betraf im Bereich Waffen insbesondere die Sicherungssysteme, wobei hier so gründlich vorgearbeitet wurde, daß die gesetzliche Vorgabe bisher nicht für alle Waffen technisch umgesetzt werden kann. Hier bestehen also noch Umsatzreserven. Biometrische Sicherung der Waffen ist nun ein neuer ins Auge gefaßter potentieller Umsatzträger. Wie bei den bisher eingeführten Systemen kommt auch hier der RaKa-Effekt (Rationalisierung auf Kosten anderer) zum tragen. Die Kosten hierfür hat der Besitzer zu zahlen womit Waffenbesitz wieder ein Stück mehr ein Privileg der Besser- oder Bestverdienenden oder anderweitig Wohlhabender wird. Wer nun vermutet das ich keinen absolut neutralen Standpunkt vertrete der liegt richtig, denn ich sehe ggf. solche Kosten auf mich zukommen (ohne zu einer der vorgenannten Gruppen zu zählen). Wer sich fragt wo denn die Gefahr bzw. der Handlungsbedarf liegt, den weise ich darauf hin, daß auf jede legale Waffe (ja man glaubt es kaum) nach amtlichen Schätzungen zwei in illegalem Besitz kommen. Verständlicherweise sind die illegalen Besitzer mit neuen Gesetzen schwer erreichbar; (zurück zum Thema) also auch keine Umsatzträger für Sicherungsmaßnahmen durch Gesetzesvorgaben. Gesetzesvorlagen die keinen Erfolg versprechen lässt man besser, weil man möchte verständlicherweise auch politisch überleben. Am bestem veröffentlicht man die Brainstormingideensammlung einer Expertenkommission, wartet ein wenig wo sich Unmut im Volke rührt, streicht das meistkritisierte aus der Lobbyistenvorlage und fertig ist die Gesetzesvorlage - so Kinder - jetzt ab in den Bundestag damit, am richtigen Termin das ganze abgenickt und schaun ob Herr Köhler seinen Haken drunter macht. Nun aber zum Schluss nicht vergessen dem Wähler mitzuteilen wie hart man an der ganzen Sache gearbeitet hat. (soll ich das wirklich hier ohne Belege nur als meine Meinung zum Besten geben ??? ... kopfkratz ... naja ich denke an "Sei mutig" , "Zivilcourage" oder ein ähnliches Schlagwort und drücke jetzt den Knopf.) -- Gruß Tom 01:16, 10. Mai 2009 (CEST)
    Selbstverteidigung ist in Ordnung, genau so wie Notwehr (Ich persönlich hätte z.B. kein Problem damit, wenn's darum ginge: „Er oder ich!”, jemanden der mir ans Leder möchte auszuschalten. Wenn's unbedingt sein muss auch bis zu dessen Tode.).
    Dem stell ich einfach mal folgenden fiktiven Dialog entgegen:"Ich Werde angegriffen, der andere hat eine Schußwaffe, ich bin so gut wie tot." - "Wieso das denn? Du hast doch das Recht, Dich zu verteidigen und auch in Notwehr den Angreifer zu töten - niemand macht Dir dieses Recht streitig" - "Aber er ist bewaffnet und ich nicht" - "Naja, das ist Dein Problem, damit wollen wir nichts zu tun haben; wir haben Dir als Bürger das Recht gegeben, Dich zu verteidigen und damit ist unser Job getan; wenn sich Deine Fäuste als nutzlos erweisen gegen Projektile, dann hättest Du vielleicht mehr üben sollen, um ihnen auszuweichen oder ein Superheld werden müssen, an dem sie abprallen ... da Du das versäumt hast, trifft die Verantwortung dafür allein Dich selbst ... die Tatsache, daß wir Dir keine Waffen zur Verteidigung erlaubt haben, diente allein zu deinem Schutz ... und da Du bis heute überlebt hast, beweist das hnreichend, wie wirksam dieser Schutz war ... wenn Du jetzt dabei draufgehst, dann sei lieber dankbar dafür, übeerhaupt bis jetzt überllebbt zu haben, als uns für deinen nun bevorstehenden Tod verantwortlich zu machen ... und hör endlich auf, zu quengeln, sondern stirb, wie ein guter Staatsbürger das tut."
    Jemandem das Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr zuzubilligen, sind nichts weiter als bedeutungslose Worte auf einem Fetzen Papier, wenn man ihm an anderer Stelle die Mittel, die er für eine effiziente Selbstverteidigung benötigt, verweigert ...
    Gesetze schüützen niemanden ... jeder Mensch hat hierzulande das Recht auf körperliche Unversehrtheit ... dennoch passieren andauernd Gewaltverbrechen ... kein einziges Opfer ist jemals durch ein Gesetz geschützt worden, denn sonst wäre es kein Opfer ... daher "helfen" einem Gesetze, die Notwehr und Selbstzverteidigung "erlauben" (was ansich schon eine Perversion darstellt .... ebensogut könnte manden Bürgern das Atmen "erlauben", oder ihren Herzen "erllauben", zu schlagen) niemandem ... sie verhindern allenfalls, daß diejenigen, die das Glück hatten, einen besonders dämlichen und ungeschickten Angreifer zu erleben und sich seines Angriffes effizient zu erwehren, dafür auch noch in den Knast kommen ...
    Unter Faustrecht, Selbstjustiz und Lynchjustiz verstehe ich etwas anderes ... denn da geht es nicht darum, eine direkte Bedrohung abzuwenden, sondern darum, entweder ein bereits begangenes Unrecht ohne Hinzuziehung der Behörden zu ahnden, oder darum, selbst ein Verbrechen zu begehen ... ich dagegen spreche von Selbstverteidigung ...
    Chiron McAnndra 13:04, 10. Mai 2009 (CEST)
    Tja, das Problem bei der Diskussion mit dir ist, dass du dich an – fiktiven, von dir konstruierten – Einzelfällen aufhängst und damit den Blick von einer höheren Ebene, aufs große Ganze, vergisst, oder ihn vielleicht auch bewusst vergessen willst. Hast du dir schon einmal überlegt, wie viele Verbrechen mit Waffeneinsatz eben NICHT verübt werden, weil diese eben nicht so einfach legal zu beschaffen sind?
    Auch bei Selbstverteidigung und Notwehr spielt natürlich eine psychologische Komponente mit. Ein potentieller Täter kann sich ja nie ganz sicher sein, dass er nicht, wie der Zufall es so will, auf einen Jäger, Waffensammler, einen Schutzbeauftragten oder einfach nur auf jemanden trifft, der zur rechten Zeit das rechte (Küchen-, Garagen-, Hand-)Werkzeug zur Verfügung hat und dieses auch, ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen, gegen ihn einsetzt. Ich erwähnte ja schon: Hemmschwelle.
    Gesetze schützen niemanden” hab' ich doch hinreichend erläutert, nicht?
    dennoch passieren andauernd Gewaltverbrechen” Ja denkst du allen Ernstes, dass das in/mit deinem System anders wäre? Zugegeben, ich könnte mich mit größerer Gewalt meiner Haut erwehren. Und was würde das bringen? Täter würden ebenfalls mit größerer Gewalt vorgehen können (da sie sich ja auch jederzeit Waffen beschaffen könnten). Das Verhältnis bleibt also gleich. Einzig das Ausmaß der Gewalt hat sich in Summe drastisch erhöht. Dass die, in der realen Welt ja schon bestätigte, Spirale der Gewalt eindeutig und nur nach oben zeigt kannst ja du nicht ernsthaft in Zweifel ziehen, oder?
    kein einziges Opfer ist jemals durch ein Gesetz geschützt worden” Absolut richtig! ABER, siehe oben, ausnahmslos ALLE Nicht-Opfer wurden davon geschützt. Na! DAS ist doch was! Gesetze wirken also präventiv.
    OK. Du hältst also auch nichts von F., S. und L. Gut. Was denkst du ist der nächste, oder vielleicht auch erst übernächste, Schritt nach legalisierter waffenunterstützter Selbstverteidigung? Ich kann mir Folgendes ganz gut vorstellen: „Jetzt hab' ich das Ding schon mal, hab' viel Kohle dafür hingeblättert, jetzt liegt es schon seit ewigen Zeiten nutzlos im Schrank rum, was könnte ich den sonst noch gewinnbringend damit anstellen?” Besitzt du so viel Phantasie dir das in der Art auch vorstellen zu können?
    Du lieferst dir auch selbst deine eigenen Gegenargumente. Du präferierst offensichtlich eine in Richtung Anarchie gehende Gesellschaftordnung. Dann bemängelst du, völlig richtig, dass es Individuen gibt und höchstwahrscheinlich immer geben wird, Täter wider Eigentum, Leib und Leben, die sich nicht an die dabei üblichen „sozialen Normen und Regeln” halten (wollen). Damit ist so eine Ordnung, schon vom Prinzip her, schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Leider, muss auch ich sagen, da ich manchen der Ideen auch Einiges abgewinnen kann. Das Beste, und Einzige m.M.n., das man dabei anstreben kann ist eine in hohem Maße pluralistische Ordnung, die möglichst viele unterschiedliche Facetten zum Wohle Aller, und so gut es geht des Einzelnen, in Betracht zieht. Jede einseitig geprägte Ordnung, egal welcher Provenienz, ist...nun ja...einseitig. Und damit beschränkt, sich selbst in ihren Möglichkeiten be- bzw. einschränkend. --Geri 14:27, 10. Mai 2009 (CEST)

    Ihr verstrickt euch in Grundsatzdiskussionen, die mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun haben. Dafür ist die Auskunftsseite nicht gedacht. --Eike 15:13, 10. Mai 2009 (CEST)

    Guter Einwand. Bleibt nur noch die Frage: „Bei mir oder bei dir?” :-) --Geri 15:19, 10. Mai 2009 (CEST)

    Digitaler Fernsehempfang

    Ich will jetzt endlich vom relativ teuren Kabel wechseln auf digitalen TV-Empfang. Allerdings wohne ich in einer Tallage. Könnte es sein, dass ich außer dem digitalen Receiver noch eine spezielle Antenne benötige oder müsste eine Zimmerantenne ausreichen? --Dinah 13:46, 8. Mai 2009 (CEST)

    keine nachbarn die digitalen empfang haben? ich vermute stark, dass sich diese frage so pauschal per ferndiagnose gar nicht bentworten lässt ...Sicherlich Post 14:04, 8. Mai 2009 (CEST)
    Das kann man sich auf überallfernsehen.de anzeigen lassen. Da wird je nach PLZ angezeigt ob Empfang mit Zimmer- oder nur mit Dachantenne möglich ist und welche Sender man wahrscheinlich bekommt. Grüße-- Coatilex 14:44, 8. Mai 2009 (CEST)
    DVB-T würde ich mir nicht ohne Not antun. Ein DVB-S-Emfänger kostet in etwa gleich viel, eine einfache Sat-Schüssel samt LNB, Kabel und Kleinteilen bekommt man auch schon für 50 bis 100 Euro. Für den geringen Mehrpreis bekommt man aber eine wesentlich größere Programmauswahl. Im Moment habe ich etwa 80 interessante, unverschlüsselte TV-Programme vom Astra auf 19.2° Ost eingestellt, verfügbar wären über 300, dazu kommt noch ein riesiger Haufen Radio-Sender, u.a. so ziemlich alle ARD-Sender. Über DVB-T bekommt man je nach Region zwischen 10 und 20 stark komprimierte TV-Programme. In dünn besiedelten Regionen bekommt man oft nur die öffentlich-rechtlichen Sender, weil den privaten Anbietern der Aufwand zu groß ist. Im Klartext: Kein Sat.1, kein RTL, kein Pro7, nur ARD und ZDF. DVB-C, Digitalfernsehen über Kabel-Netze, hat mehr Auswahl als DVB-T, aber weniger als DVB-S. Den kostenpflichtigen Kabelanschluß wird man nicht los, im Gegenteil nehmen die Kabel-TV-Anbieter für die Nutzung des ohnehin eingespeisten Signals gerne noch etwas mehr Geld ("Grundverschlüsselung"). Ob Astra-Empfang möglich ist, kann man leicht feststellen: Gegen 11:00 sollte man freie Sicht auf die Sonne (19.2° Ost) haben. Stellt man sich dann (unbeobachtet!) mit dem Bauch zur Sonne hin und hebt den Arm wie zum Nazi-Gruß, sollte der auf freien Himmel zeigen (genau dort steht das Astra-Satellitenpaket). Sträucher sind meistens kein Hindernis, Bäume schon eher, Häuser und Berge garantiert. Der örtliche TV-Fachhändler (NICHT der billige Kistenschieber auf der grünen Wiese) hat in aller Regel einige Erfahrungen mit Sat-Anlagen und kann vor Ort meistens schon abschätzen, ob eine Sat-Anlage funktioniert und was ggf. an Aufwand betrieben werden muß, notfalls mit einer Messung an einer tragbaren Anlage. --A. Foken 00:25, 9. Mai 2009 (CEST)
    Es kommt halt sehr auf den Ort an. Hier in Frankfurt/Main ist die Versorgung per DVB-T voll ausreichend: ca. 22 Programme lokal und dann noch ein paar bei guten Empfangsbedingungen aus den angrenzenden Nachbarbundesländern. --PeterFrankfurt 02:38, 9. Mai 2009 (CEST)
    Natürlich. Hier in Hamburg gibt's knapp 30 Programme. In Ostfriesland, im Sendebereich des Senders Aurich (Grundnetzsender Ostfriesland), gibt es nur 11 Programme von ARD und ZDF, nicht einen einzigen privaten Sender. Die Leute rund um den Oldenburger Sender Steinkimmen bekommen noch acht weitere Programme von RTL und Pro7/Sat1 dazu. BR, hr, Eurosport, rbb, DMAX, Das Vierte, n-tv, Nick, M-TV, Viva, usw. sind alle nicht über DVB-T verfügbar. In Hamburg werden dagegen sogar so fragwürdige Sender wie BibelTV und 9Live über DVB-T ausgestrahlt. --A. Foken 17:46, 10. Mai 2009 (CEST)
    Vielleicht mach ich ja was falsch, aber ich bekomme ca. 30 Fernseh- und 15 Radioprogramme über DVB-T. Aus meiner Sicht ist DVB-T empfehlenswert. --Eike 19:09, 9. Mai 2009 (CEST)
    Dann outest du dich als Berliner. Radio über DVB-T gibt es sonst nirgends, und, wie schon gesagt wurde, die Zahl der Privaten hängt von der Region ab. Im Raum Stuttgart ist man jetzt drauf und dran, RTL (Gruppe) per DVB-T zu verschlüsseln: Da sind also für alle Big-Brother-Gucker neben der Gebühr auch noch neue Geräte fällig, denn bisher gab es DVB-T-Receiver praktisch nur ohne Kartenslot. Grüße 85.180.193.237 19:36, 9. Mai 2009 (CEST)
    Jau, "isch biin ein Balina". ;-) Wobei ich Radio trotzdem über UKW höre. --Eike 21:05, 9. Mai 2009 (CEST)
    Du hast offenbar nicht genau gelesen. DVB-T hat insbesondere in Ballungsräumen eine gute Programmauswahl, in dünn besiedelten Gebieten gibt es aber nur Grundversorgung. Wenn Du die Gelegenheit hast, vergleiche mal die Bildqualität von DVB-T und DVB-S, am besten bei den typischen Probleminhalten: Sprudelnde Bäche, Sturm über Graslandschaften, flackerndes Feuer, usw. Große Mengen feiner Detail-Änderungen sind Gift für DVB-T, weil die Bandbreite für die Informationsmenge auch mit Kompression nicht ausreicht. Das artet dann in ruckelnde Block-Artefakte aus. Bei DVB-S passiert das nur auf Billigstsendern, die massiv an der Übertragungsbandbreite sparen, um Kosten zu sparen. --A. Foken 17:46, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich hab schon richtig gelesen. Aber "Je nach Region 10 bis 20 [...] TV-Programme" verträgt sich halt nicht gut mit der Tatsache, dass es hier 30 gibt.
    Zur Qualität: Laut DVB-T stehen pro Programm 3 bis 3,5 Mbit/s zur Verfügung. Das sollte für eine ordentliche Qualität reichen, wenn nicht in einem Strom (à 3 bis 4 Programme) gerade nur Actionszenen kommen. Ich glaube, das Problem ist ein anderes als mangelnde Bandbreite. Wenn du einen teuren Actionfilm kuckst oder Fußball-Bundesliga, gibt es an der Qualität IMHO nichts auszusetzen. Wenn du einen Billigfilm schaust oder ein Damen-Fußballspiel oder eine lokale Pressekonferenz (Blitzlichtgewitter...), sieht das zugegebenermaßen gelegentlich anders aus. Da fehlt wohl eher der Wille (Geld?) als die Bandbreite.
    Im Übrigen habe ich zur Einführung von DVB-T öfter gelesen, dass derselbe Datenstrom für DVB-T und die anderen Verbreitungsmethoden von Digitalfernsehen verwendet werden und die Qualität daher identisch sei - ist dem nicht (mehr) so?
    --Eike 20:07, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich glaube nicht. Soviel ich höre, bekommt man bei -S und -C etwas mehr Bandbreite. Und wie Afoken oben schrieb, kommt es in der Tat auf den Bildinhalt an: Bei lodernden Flammen, fließenden Gewässern/Wasserfällen, wogenden Wiesen/Feldern usw. kommt das DVB-T hier an seine Grenzen und zeigt arge Klötzchen. Angeblich (keine eigene Kontrolle bisher) soll das bei -S und -C besser sein. Andererseits bekomme ich es ohne weitere Zusatzkosten und bin es zufrieden. --PeterFrankfurt 02:52, 11. Mai 2009 (CEST)

    MediaWiki - in der URL "index.php"?

    Hallo!

    Ich habe mir eine eigene MediaWiki eingerichtet. Jedoch wird in der URL immer so komisch "index.php" angezeigt - liegt das am Hoster? Lässt sich dieses Problem irgendwie beheben?

    Also so sieht die URL der Startseite bspw. aus: http://schuliawiki.kilu.de/index.php/Hauptseite --Gruß, pcworld 15:36, 9. Mai 2009 (CEST)

    Hi, das beschriebene Verhalten ist kein "Problem", sondern in sofern normal, dass es die Standardeinstellung ist. Wenn du das gleiche URL-Schema wie die Wikipedia verwenden möchtest, schau dir bitte diesen Artikel auf der MW-HP an. Dort sind auch andere Schemata beschrieben. Viele Grüße, Schmiddtchen 16:38, 9. Mai 2009 (CEST)

    Danke erstmal! Ich habe auf meinem Webspace so viel ich weiß keine Root-Rechte, aber habe es jetzt mit dieser Anleitung hinbekommen. Noch eine Frage zu dieser Standardeinstellung: Wie funktioniert das eigentlich, dass nach dem "index.php" ein / und kein ? ist, obwohl gar keine .htaccess-Datei existiert, und ein Verzeichnis namens index.php natürlich auch nicht? --Gruß, pcworld 16:47, 9. Mai 2009 (CEST)

    Keine Ahnung ob es wirklich so funktioniert, aber anscheinend ist dem Webserver (erstmal) völlig wurscht ob die index.php ein Verzeichnis oder eine Datei ist. Mein localhost-Apache in Standardeinstellungen jedenfalls liefert die index.php aus. Er schaut wohl nur "gibt's irgendwas mit Namen index.php?" --FGodard||± 17:52, 9. Mai 2009 (CEST)

    Alles irgendwie komisch... - Wenn ich in der URL nach index.php statt dem Slash ein Fragezeichen mache, lande ich auf ein und derselben Seite: http://schuliawiki.kilu.de/w/index.php?Hauptseite --Gruß, pcworld 18:06, 9. Mai 2009 (CEST)

    Auf dem Server läuft ja nicht nur der Apache-Webserver, sondern hybrid dazu auch noch die PHP-Laufzeitumgebung, die aus dem PHP-Quelltext beim Aufruf einer php-Datei normales html macht und an den Client gibt. Ich bin jetzt mit PHP nicht übermäßig vertraut, aber ich halte es für möglich, dass der Server, wenn er bei der Abarbeitung der Adresse auf eine PHP-Datei stößt, die PHP-Laufzeitumgebung aufruft, ihr die php-Datei nennt, und alles danach als Parameter übergibt. Standard zur Einleitung der Parameterliste ist halt "?", aber es spricht nichts dagegen, auch andere Zeichen zu erlauben. Das Szenario ist jedenfalls deutlich wahrscheinlicher, als das mit dem Ordner, der index.php heißen soll ;) --Schmiddtchen 20:25, 9. Mai 2009 (CEST)
    Das hat mich nun auch einigermaßen interessiert. RFC 3986, 3.4. Query sagt: „The query component is indicated by the first question mark ("?") character”, und sonst nichts. Spricht also schon dagegen. (Vorausgesetzt man möchte sich an die Standards halten :-)
    Bin auch Schmiddtchens Meinung, dass sich Apache da beim Parsen des Pfades (unerwartet, weil ungerechtfertigt) kulant verhält. Ist das nun ein Bug oder ein Feature? :-) --Geri 16:32, 10. Mai 2009 (CEST)
    Nachtrag: Hier gibt's ein einfaches Beispiel wie man das mit mod_rewrite in der .htaccess bewusst gestalten könnte. Da es die aber bei pcworld nicht gibt, bleibt es ominös. --Geri 16:48, 10. Mai 2009 (CEST)

    Bilder anderer User

    Hallo, ich habe da mal eine Frage, die bestimmt schon desöfteren gestellt wurde, bin aber leider immer noch nicht auf eine genaue Antwort gestoßen.

    Folgendes: Ein Webmaster bietet eine Homepage an, auf der Benutzer die Möglichkeit haben Bilder hochzuladen (wie es zB. ja auch bei Wikipedia der Fall ist). Dabei kann es natürlich auch passieren, dass ein Benutzer ein urheberrechtlich geschütztes Bild hochlädt. Inwiefern ist der Webseitenbetreiber dafür haftbar? Kann er auch dafür haftbar gemacht werden, wenn er erst später von der Urheberrechtsverletzung erfährt und dann sofort das Bild entfernt oder ist es dann schon zu spät? Wie viel Kontrolle ist dem Webseitenbetreiber zumutbar? Macht es einen Unterschied, ob sich die Benutzer auf der Homepage registrieren müssen, oder ob jeder die Funktion benutzen kann? --85.177.208.200 22:43, 9. Mai 2009 (CEST)

    Analog zu Forenhaftung: In den meisten Ländern hat sich die Rechtsauffassung durchgesetzt, dass neben den Autoren von Beiträgen auch die Betreiber von Internetforen für Inhalte haftbar gemacht werden können, sofern diese von den Inhalten Kenntnis haben. [...] tritt die Kenntniserlangung im Zweifelsfall spätestens erst mit einer Beschwerde ein. Als Frist, innerhalb derer der Forenbetreiber reagieren muss um nicht haftbar zu werden, hat sich ein Zeitraum von 24 Stunden etabliert. Quelle: Internetforum#Haftung --FGodard||± 22:46, 9. Mai 2009 (CEST)

    Der Webmaster ist grundsätzlich für das verantwortlich, was er seinen Usern an Möglichkeiten bietet, sofern er sie nicht selbst dafür verantwortlich macht ... hier etwa mußt Du ein Bild entsprechend markieren, wenn Du es hochlädst ... damit bestätigst Du, daß Du und nicht der Betreiber dafür verantwortlich bist, die rechtslage geprüft zu haben und ein Bild nur dann zu veröffentlichen, wenn das legal ist ... natürlich kannst Du auch Lügen, aber dann ist diese Lüge dokumentiert, da sie mit dem Bild gespeichert ist ... existiert keine solche Hürde, dann wäre der Betreiber dazu verpflichtet, sellbst die Legalität jeder Datei zu prüfen ... was den Tod einer Seite bedeuten würde, die soetwas als Standardfeature beinhaltet ... Chiron McAnndra 22:50, 9. Mai 2009 (CEST)

    Das ist in der Form falsch. Die Verantwortung lässt sich so nicht abwenden, siehe FGodards Antwort. Es gibt sogar Gerichte, die einen Forenbetreiber grundsätzlich auch für Inhalte haftbar machen, von denen er gar keine Kenntnis genommen hat (so wurde von einer Instanz gegen den Heise-Verlag geurteilt). Analoges dürfte für Bilder gelten. --Eike 22:54, 9. Mai 2009 (CEST)

    Kann man die Haftbarkeit eigentlich durch einen Disclaimer reduzieren? --MrBurns 11:51, 10. Mai 2009 (CEST)

    Wenn du den Amtsrichter mit dem Argument überzeugen kannst, ja. Sonst nicht. :-) -- smial disk 12:02, 10. Mai 2009 (CEST)
    @Eike Ich hatte nicht behauptet, daß dieses Vorgehen den Betreiber vor jeglicher wwewitergehender Verantwortung freistellt ... er ist natürlich - ebenso wie das bei jedem anderen Dienstanbieter auch außerhalb des Internet der Fall ist - weiterhin dafür verantwortlich, daß seine Dienste einen bereits zur Kenntnis gebrachten Verstoß gegen irgendwelche Rechte anderer nicht fortgesetzt werden ... dennoch macht es ihm dieses Vorgehen leichter, den tatsächlich Schuldigen zur Veantwortung zu ziehen ... es macht sich in solchen Fällen nunmal besser wenn man statt "Ich war's nicht und ich weiss auch nicht, wer's war" zu sagen, dokumentiert belegen kann, wer es war und daß derjenige offensichtlich gelogen hat, als er die Sache reinstellte ...
    @MrBurns solche pauschalen Disclaimer weisen lediglich eine grundsätzliche Distanzierung vor Inhalten aus ... die sind keine Entschuldigung dafür, zur Kenntnis gegebenes Unrecht auszudehnen Chiron McAnndra 12:33, 10. Mai 2009 (CEST)

    Also, wenn der Seitenbetreiber nicht die Haftung abwenden kann, sind solche Einverständniserklärungen beim Upload, dass das Bild selbst erstellt ist oder unter einer entsprechenden Lizenz steht, doch überflüssig (bzw. reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass ein geschütztes Bild hochgeladen wird)? Aber das funktioniert doch auch bei vielen Seiten - Wenn bei Wikipedia ein geschützes Bild hochgeladen wurde, wird es irgendwann gelöscht und keiner wird haftbar gemacht, ebenso bei vielen anderen Bilder-Services. --92.224.52.187 12:24, 10. Mai 2009 (CEST)

    Wo kein Kläger, da kein Richter, da keine Haftbarmachung. --Eike 12:28, 10. Mai 2009 (CEST)
    Also könnte auch Wikipedia haftbar gemacht werden, wenn sich dort zeitweise ein geschütztes Bild befindet? Wieso ist das noch nicht geschehen? --92.224.52.187 12:32, 10. Mai 2009 (CEST)
    Weisst Du denn, daß soetwas noch nicht vorgekommen ist?
    Finde ein solches Bild, informiere WP darüber, informiere den Rechteinhaber an diesem Bild darüber .... und wenn der dann Klage einreicht und der Richter diese Klage akzeptiert, kannst Du die Sache weiterverfolgen und darüber berichten ... Chiron McAnndra 12:36, 10. Mai 2009 (CEST)
    "Die Wikipedia" liegt ja erstmal im Ausland, da ist also schwer ranzukommen. Der Verein Wikimedia Deutschland e.V. ist wohl nur für die Seite http://www.wikipedia.de zuständig, über die man die Wikipedia zwar erreichen kann, auf der aber keine Inhalte liegen. (Er wurde aber mal gezwungen, diese Seite vorübergehend abzuschalten.) Wenn der, der das Bild eingestellt hat, dann auch nicht aus Deutschland kommt, wird es für einen deutschen Kläger oder ein deutsches Gericht wohl schwierig... --Eike 15:03, 10. Mai 2009 (CEST)

    Erstmal danke für eure Antworten. Wikipedia war dann vielleicht kein gutes Beispiel, da es sich nicht um eine "deutsche" Website handelt. Ich habe mir nochmal genau den Artikel Forenhaftung durchgelesen, denke das gilt auch für die Bilder wie schon von FGodard angemerkt. Folglich haftet der Betreiber nur, wenn er Kenntnis von dem Vorfall hatte und die URV nicht innerhalb von 24h entfernt. Außerdem muss der Betreiber seiner Überprüfungspflicht nachkommen (Was das genau heißt, sei mal dahingestellt) --92.224.51.188 15:28, 10. Mai 2009 (CEST)

    Das könnte auch vom Umfang abhängen. Wenn du einen Bilddienst betreibst, bei dem drei neue Bilder am Tag eingestellt werden, könnte ein Richter es zumutbar finden, dass du wenigstens jeden Tag einen Blick auf die neuen Bilder wirfst. Letztendlich gibt es hier nicht die einheitliche Rechtsprechung oder das alles klärende Grundsatzurteil.
    Wie war das noch? "Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand..." ;o)
    --Eike 17:34, 10. Mai 2009 (CEST)

    Halteverbot vor jüdischen Einrichtungen in Berlin

    Bei uns um die Ecke gibt es eine Synagoge, vor der - und bei einer Reihe von anderen jüdischen Einrichtungen wie Kulturzentren, Gemeindezentren, Leo-Baeck-Haus, etc. ist mir das auch schon aufgefallen - ein striktes Halteverbot gilt. Steht dort ein Auto, so wird es innerhalb kürzester Zeit abgeschleppt. Nun kann ich mir natürlich denken, dass das was mit der Sicherheit zu tun hat. Ich frage mich (und jetzt: Euch) aber, welche zusätzliche Sicherheit dieses Halteverbot denn haben kann. Die Gehwege vor den Gebäuden sind ja auch nochmals gut gesichert, damit keine Attentäter auf das Gebäude zufahren können oder ähnliches. Aber welchen zusätzlichen Schutz bietet das Halteverbot, an das sich ein potenzieller Attentäter ja eh nicht halten würde? Ich gehe mal davon aus, das es einen guten Grund dafür gibt - aber kennt ihn jemand?--schreibvieh muuuhhhh 23:58, 9. Mai 2009 (CEST)

    Etwas konkretes habe ich nicht, aber es passt einfach nicht in mein Bild von hoch gesicherten Einrichtungen (ich persönlich habe das Bild einer Botschaft vor Augen), wenn davor Autos parken, die die Übersicht behindern, eventuell mit einer Bombe versehen sind oder ähnliches. Vor mehreren Kirchen hier ist übrigens auch 'n Halteverbot - mir wäre als erstes eigentlich in den Sinn gekommen, dass die Einrichtungen keine Lust auf parkende Autos vor der Tür haben. --Xephƃsɯ 00:09, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich nehme mal an, dass ansonsten Bomben mit Zeitzünder im Auto deponiert werden könnten, der Bombenleger geht weg und das ding fliegt in die luft, so ists wenigstens klar, dass das Auto da nicht stehenbleibt. Wäre meine Überlegung, oder dass im Falle eines Anschlags keine Wege verstelt sind auf denen Hilfskräfte anfahren könnten-- Cartinal 00:10, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ein fahrzeug, das in dieser zone verlangsamt oder zu halten versucht, macht sich für die in der regel ebenfalls dort eingesetzten wachleute schon etwas frühzeitiger verdächtig. Sicher nur ein paar, möglicherweise aber auch sehr wichtige sekunden. Grüße -- Krakatau 00:22, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich mag irgendwie nicht glauben, dass es bei uns nötig ist, Einrichtungen egal welcher Religion prinzipiell, ohne konkreten Verdacht, vor Attentaten zu schützen, drum mal eine ganz andere Idee: Könnte das nicht einfach damit zusammenhängen, dass keine Fluchtwege und Zugangswege für die Feuerwehr verstellt werden? Es muss ja nicht immer gleich ein Bombenanschlag sein, bei einem "normalen" Brand könnte es auch schon zum Problem werden, wenn hunderte Leute aus Kirchen/Moscheen/Synagogen/etc. strömen, und die Wege verstellt sind. Und wenn ich's mir recht überlege, kenne ich auch keine christliche Kirche, bei der nicht zumindest ein "Trennungsstreifen" zwischen dem Parkplatz und dem Eingang freigehalten würde (Xeph schreibt ja weiter oben auch schon von Halteverbot vor Kirchen). Gruß, 217.86.47.32 00:29, 10. Mai 2009 (CEST)
    Dazu wäre es wohl nicht nötig, jüdische einrichtungen rund um die uhr tag und nacht zu bewachen, oder? Das ist aber in einigen großstädten meines wissens der fall. Grüße -- Krakatau 01:10, 10. Mai 2009 (CEST)
    Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 sind z.B. in Saarbrücken vor der Synagoge auch Polizisten aufmarschiert; da standen dann jahrelang vor dem Eingang Polizeifahrzeuge, in denen gewissermaßen gecampt wurde. Jüdische Einrichtungen gelten generell als höher gefährdet als, sagen wir, christliche Einrichtungen vergleichbarer Art, und das ja nicht ganz ohne Grund. Ob das jetzt wirklich sinnvoll ist, auf unbestimmte Zeit so viel vom knappen Personal einzusetzen, darüber mag man streiten; inzwischen werden hier auch nur noch Rundgänge gemacht, glaube ich. Die Synagogenwache hat immerhin mal einen Straftäter auf frischer Tat erwischt, der auf dem Parkplatz sich an jemanden vergangen hatte. 84.59.30.205 17:22, 10. Mai 2009 (CEST)

    Wenn an einem Ort jedes haltende Auto grundsätzlich verdächtig und zu kontrollieren ist, reduziert ein Halteverbot die Anzahl Verdachtsfälle auf ein leicht überschaubares Mass. --92.106.2.55 22:02, 10. Mai 2009 (CEST)

    Simples Integral

    Ich versuche gerade ein simples Integral aufzulösen, bin aber auf einen (für mich unlösbaren) Widerspruch gestoßen: Es geht um das Integral

    .

    Meine Integraltafel meint:

    und
    .

    Für mich ist dies jedoch ein Widerspruch, denn nach der ersten Gleichung aus der Integraltafel komme ich auf

    ,

    nach der zweiten jedoch auf

    Wo liegt mein Denkfehler? oder gibt es einen Druckfehler in der Integraltafel? Danke für jeden Hinweis!--91.67.128.198 14:52, 10. Mai 2009 (CEST)

    Du sucht eine Stammfunktion! Die ist nur bis auf eine Konstante bestimmt. Es gilt mit den Rechenregeln für Logarithmen
    .
    Du hast also mit beiden Rechnungen zwei um ein konstantes verschiedene Stammfunktionen gefunden. --Erzbischof 15:27, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ahja, genau da stand ich auf'm Schlauch. Danke! :) --91.67.128.198 15:40, 10. Mai 2009 (CEST)

    Berliner Unterwelten und Fotografierverbot

    Berliner Unterwelten gibt an, während der Führungen sei Fotografieren und Filmen verboten. Welche Rechtsgrundlage gibt es dafür, da doch die Orte (alte Bunker, U-Bahn-Tunnel et c.) nicht dem Verein gehören, sondern vermutlich der Stadt Berlin? BerlinerSchule 15:57, 10. Mai 2009 (CEST)

    Der Verein ist womöglich Inhaber des Hausrechts, siehe Panoramafreiheit#Innenaufnahmen. -- Ayacop 17:23, 10. Mai 2009 (CEST)
    Panoramafreiheit? Also Urheberrecht? Also Kunstwerk? In einem Bunker? Oder in einem nach rein praktischen Kriterien gebauten Tunnel? Bist Du sicher? BerlinerSchule 19:19, 10. Mai 2009 (CEST)
    Urheberrechtlich ist das kein Problem. Allerdings darfst du dich nicht wundern, wenn du beim fotografieren erwischt und dann unter Ausübung des Hausrechts rausgeschmissen wirst oder sogar Hausverbot bekommst. --87.181.243.219 20:30, 10. Mai 2009 (CEST)

    Wenn es einem nicht zuviel Stress ist: Einfach ignorieren und sich rausschmeißen lassen, dann unter Wegwerfaccount hochladen. Diesen Unsinn sollte man so wenig wie möglich mitmachen. --AndreasPraefcke ¿! 22:00, 10. Mai 2009 (CEST)

    Adminrechte verloren

    Ich hab folgendes Problem: Ich hab Windows 7 Beta auf meinem Rechner installiert, und habe kürzlich auf eine weitere Partition Windows XP installiert. Jetzt komme ich jedoch nicht mehr in Windows 7 rein, er bootet einfach Windows XP, ohne mir eine Wahl zu lassen. Jedenfalls wäre das nicht sooo schlimm, wenn ich einfach meine Daten nach XP rüberkopieren könnte. Aber ich komme auch nicht mehr in die Windows 7-Ordner rein, weil ich ja ein "anderer" Benutzer mit XP als der vorherige Admin von W7 war. Was kann ich da machen?

    --Στε Ψ 16:47, 10. Mai 2009 (CEST)

    Wurde dir nicht ausdrücklich gesagt, die Beta nicht als Produktivsystem einzusetzen? ;-) Leg die Windows-7-DVD ein, wähle "reparieren" (oder so ähnlich), dann müsste ein Bootmanager installiert werden der dir die Wahl lässt. --FGodard||± 16:57, 10. Mai 2009 (CEST)
    Also wenn ich das System dann repariere, dann gehen aber meine Daten nicht verloren, oder? Στε Ψ 17:01, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich denke schon...zur datensicherung ist eine externe festplatte das beste was es gibt! --~°N*E°~ 17:05, 10. Mai 2009 (CEST)
    quatsch, da gehen sollten keine daten verloren gehen. --JD {æ} 17:11, 10. Mai 2009 (CEST)
    [BK] Auch wenn der zweite Teil einen sehr guten Tipp enthält, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: Nein. Du änderst ja nichts an XPs NTFS-Partition, sondern lediglich am Boot-Loader im Master Boot Record.
    Zum Verständnis: Warum das passierte ist auch klar. Du hast XP nach W7 installiert. XP wußte damals, und weiß auch heute noch nicht, dass es da mal so etwas wie W7 geben würde bzw. schon gibt, also berücksichtigt es bei der Installation lediglich die Vorgängerversionen. (Was nicht heißt, dass es technisch nicht möglich wäre das zu erkennen oder zumindest beim Benutzer nachzufragen, aber so ist das halt mit Quasi-Monopolisten.)
    Ein andere Möglichkeit wäre noch ein Tool zu verwenden, dass die NTFS-Dateiberechtgungen einfach ignoriert. --Geri 17:24, 10. Mai 2009 (CEST)
    (BK)Ich hatte den umgekehrten Fall: nach der Installation von Windows 7 Beta konnte ich eine Windows XP-Installation auf einer anderen Parition nicht mehr booten. Ich habe XP noch einmal darüber installiert, damit hat das wieder funktioniert (Windows 7 war dann allerdings wie bei dir verschwunden.) Es könnte demnach helfen, wenn du Windows 7 beta noch einmal installierst. Natürlich besteht immer die Gefahr, dass dabei deine Daten entgültig verschwinden, weshalb man auch keine wichtigen Daten unter einer beta-Version abspeichert. --89.14.69.115 17:08, 10. Mai 2009 (CEST)
    du kommst an alle daten über ein Live-CD-system wie z.b. knoppix und co ran. --JD {æ} 17:11, 10. Mai 2009 (CEST)
    Hmm, viel war wohl kaputt, die Reparatur ging ganz fix. Beim Booten hatte ich wie 89.14.69.115 jedoch wieder keine Auswahl, jetzt ist einfach W7 gestartet. :-/ Naja, liegt wohl daran, dass es eine Beta ist. Zum Glück hab ich eine externe Festplatte, da kopiert ich jetzt mal alles wichtige drauf. Danke für eure Hilfe. :-) Στε Ψ 17:17, 10. Mai 2009 (CEST)

    3D rot blau auf Beamer

    3D rot/blau Bild

    Kann das sein das 3D rot/blau Bilder auf einem Beamer nicht funktionieren? Benötigt man dafür eine gewisse Frequenz oder Kontraststärke? --85.180.149.6 00:30, 7. Mai 2009 (CEST)

    Der 3D Effekt entsteht durch eine höhere Frequenz, dass ist richtig. Du brauchst daher eine Frequenz von 60Hz pro Auge, also irgendwas zwischen 100Hz - 200Hz. Die meisten Beamer haben so um die 60. Beachte auch, dass zwar die meisten Flachbildfernsehre intern mit 100-200 Hz arbeiten könnten aber von außen nur etwa 60 entgegennehmen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:32, 7. Mai 2009 (CEST)
    Beim 3D rot/blau Film sind beide Bilder in einem Filmbild. Eine hohe Frequenz brauch man dafür nicht. Es kommt darauf an das die Beamerfarben Rot und Blau mit deiner Brille gut übereinstimmen. Wen das nich stimmt sieht man auf einen auge noch teile des anderen Bildes und der Effekt ist verschwunden. --HAL 9000 16:10, 7. Mai 2009 (CEST)
    Sollte eigentlich. Meine Brille ist Rot/Cyan die Filme welche ich getestet haben waren ebenfalls für Rot/Cyan gedacht. Der 3D Effekt war nicht wahrnehmbar und das Bild war mal viel zu rot dann wieder viel zu blaugrün. Die gleiche Brille an einem realen 3D Wandbild hat vollkommen problemlos funktioniert. Aus diesem Grund dachte ich es liegt an der Frequenz und oder Kontrast meines Beamers (max 60 Hz) --145.253.2.22 16:59, 7. Mai 2009 (CEST)
    Es wird wohl - wie bereits oben von HAL 9000 erwähnt - an der Farbwiedergabe des Beamers. Ich kenne einige Beamer, die zB Rot als schmutziges Braun wieder geben. Funktioniert die Wiedergabe, wenn Du den Film am Bildschirm/Monitor anschaust? -- TheRunnerUp 16:36, 8. Mai 2009 (CEST)
    Ich hab meine Aussage aus der aktuellen c't, da steht dass die Frequenz bei 100-200Hz liegen muss um 3D wiederzugeben. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 20:45, 8. Mai 2009 (CEST)
    Dort sind wohl eher Shutterbrillen o.ä. gemeint und keine Anaglyphenbilder. --A.Hellwig 12:27, 9. Mai 2009 (CEST)
    Lässt sich bei deinem Beamer die Farbtemperatur einstellen? Experimentiere mal damit ein bisschen...evtl. findet sich eine Einstellung die funktioniert. FreddyE 10:38, 11. Mai 2009 (CEST)

    Spülmaschine

    Wir sind nun endlich auch in die Liga der Spülmaschinenbesitzer aufgestiegen und werden nun mit zahlreichen -widersprüchlichen- Tipps und Warnungen..versehen. Da man Freunden und Bekannten ja nicht so direkt sagen kann "ich glaube das ergibt nicht so recht Sinn, was du sagst", bitte ich nun die Auskunft in wissenschaftlicher Strenge ihre Erkenntnisse darzulegen: Was darf nicht in eine Spülmaschine und warum und was darf zwar rein wird aber nie sauber? --92.202.74.187 15:00, 7. Mai 2009 (CEST)

    Haustiere besser nicht rein. -- Martin Vogel 15:04, 7. Mai 2009 (CEST)
    Scharfe, hochwertige Messer können stumpf werden. Goldränder u.ä. können sich evtl. ablösen, stark eingetrocknetes und eingebranntes wird vermutlich nicht sauber. Ne, mal ehrlich, geht die Frage auch präziser? Das meiste dürfte im Handbuch deiner Spülmaschine stehen. -- Jonathan Haas 15:05, 7. Mai 2009 (CEST)
    Erstmal Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Ich bedanke mich heute noch gelegentlich bei meiner Geschirrspülmaschine. :o) Mein total unwissenschaftliches Experiment "Pack alles rein, was schmutzig ist" ist bis jetzt immer geglückt. Ich hab allerdings erst gar keine hochwertigen Messer und nix mit Goldrand... So richtig Vertrocknetes und Eingebranntes würde ich vorher in Wasser einweichen. --Eike 15:18, 7. Mai 2009 (CEST)
    Besteck machen wir immernoch von Hand. Reste zwischen den Kabelzinken sind ekelig. Curtis Newton 15:39, 7. Mai 2009 (CEST)
    Unsere Spülmaschine reinigt auch das Besteck absolut tadellos. Gegen den lästigen Flugrost auf Messern hilft übrigens etwas zerknüllte Alufolie im Besteckkasten (Opferanode).--217.255.106.124 15:53, 7. Mai 2009 (CEST)
    Holz nicht rein. Kunststoffe nur, wenn auch Spülmaschinengeeignet, verformt sich sonst. Gefrierdosen sind zwar gut für Temperaturen unter -20 °C geeignet, aber oft nicht für Temperaturen über +50 °C. Sachen so einräumen, daß das Wasser nach unten ablaufen kann. --Erastophanes 15:54, 7. Mai 2009 (CEST)
    In der Wikipedia wurde mal empfohlen, das Reinigen von Klobürsten sei in Spülmaschinen besonders effektiv. Mangels Spülmaschine konnte ich es nie ausprobieren, aber da du nun eine hast... --89.48.8.28 16:27, 7. Mai 2009 (CEST)
    Das fällt aber unter das Verbot von Primärforschung, mein Herr! 84.59.12.202 18:08, 7. Mai 2009 (CEST)
    Mönsch, doch kleine Klobürsten, das waren Zahnbürsten! Was noch beachtet werden sollte ist, dass Gläser mit der Zeit zerkratzen, also hochwertige Gläser gehören nicht in die Maschine. Außerdem sollte auf die Tabs geachtet werden, siehe hier. Gruß --Schlesinger schreib! 20:04, 7. Mai 2009 (CEST)
    Ich tu ebenfalls alles rein, was dreckig ist, ausgenommen Goldrand und Kristallglas. Holzlöffel werden schön sauber, halten aber nicht ewig - Abwägungssache. Spinatreste verteilen sich meiner Erfahrung nach eher auf alles andere, als dass sie abgehen. Mancher Kunststoff wird von stark färbendem Dreck (Tomatensaft) selber eingefärbt: Wenn man das nicht mag, diese Kombination lieber vermeiden. 85.180.198.205 20:55, 7. Mai 2009 (CEST)
    Alles rein, was an Geschirr, Besteck und Kochutensilien dreckig ist. Was in den letzten 10 bis 20 Jahren verkauft wurde, ist in aller Regel spülmaschinenfest. Ausnahmen: geschmiedete Pfannen (müssen fettig bleiben), extrem zerbrechliche Tassen und Gläser, und Kunststoffe, die keine hohen Temperaturen (60°C) vertragen (z.B. Spezialflaschen für CO2-Geräte, Einweg-Besteck). Ich habe einige bedruckte (Senf-)Gläser, bei denen der Druck mittlerweile fast vollständig abgewaschen ist. Und einige Kunststoffe (billige Topf- und Pfannengriffe) werden etwas grau und unansehnlich. Damit kann ich leben. Die Küche ist zum Kochen da, nicht als Ausstellungsstück. Was beim ersten Durchlauf nicht sauber wird, dreht eine Ehrenrunde, notfalls auch zwei. Wenn möglich, den Spüler an die Heißwasserleitung anschließen (lssen), das ist bei jeder nicht-elektrischen Wassererwärmung effizienter als die elektrische Heizung im Spüler. Abwaschen von Hand braucht wesentlich mehr Wasser als ein Spüler, Vorspülen von Hand ist in aller Regel unnötig. (Übersprunghandlung der biederen Hausfrau, die keine Sachen dreckig in irgendwelche Kisten/Kästen/Schränke stellen kann?) --A. Foken 22:18, 7. Mai 2009 (CEST)
    Zu den zerkratzten Gläsern siehe auch Glaskorrosion. 84.58.231.90 22:47, 7. Mai 2009 (CEST)
    Was den Anschluss der Maschine an die Heißwasserleitung betrifft, bin ich skeptisch. Ich habe von einem Fall gelesen, da wurde der Schmutz nicht gelöst, sondern eingebrannt. Auch in Wäschereien wird etwa Wäsche von Schlachthöfen mit kühlerem Wasser vorgewaschen, da sonst das Eiweiß gerinnt. Es kommt wohl darauf an, wie heiß das Wasser aus der Leitung kommt. Ist es zu heiß, muss der Kaltwasseranschluss verwendet werden. Gismatis 00:03, 8. Mai 2009 (CEST)
    Eiweiß ist so eine Sache. Tatsächlich bekommt man Metalloberflächen, die mit eingetrockneten Käseresten verschmutzt sind, mit kaltem Wasser besser geputzt als mit heißem (sorry, ich weiß: verbotene Primärforschung, eigene Erfahrung, also keinesfalls enzyklopädiabel :) - Aber: EINGEBRANNT?? Wie heiß soll denn da das Wasser gewesen sein? -- Grottenolm 00:43, 8. Mai 2009 (CEST)
    Ich meinte es nicht allzu wörtlich. Gismatis 03:26, 9. Mai 2009 (CEST)

    ich werfe so ziemlich alles rein. sachen bei denen man aufpassen sollte sind holz (wenn es risse hat, und danach unbedingt wieder einfetten, aber das sollte man nach handspüle auch machen) und alte plastiksachen. angebranntes geht im regelfall eher nicht raus. unbeschichtete gusseisenpfannen, damstmesser, ... also alles, was nicht rostfrei ist SOFORT nach dem spülen rausnemen und einölen. Elvis untot 13:32, 8. Mai 2009 (CEST)

    WICHTIG: immer nachsehen, dass sich dieser beregnungsarm in der mitte der maschine frei drehen kann! Elvis untot 13:33, 8. Mai 2009 (CEST)

    Alles aus Holz und scharfe Küchenmesser gehören jedenfalls nicht rein. Nicht rostfreier Stahl sowieso nicht. Solche Sachen sollte man möglichst bald nach Gebrauch von Hand spülen und gleich abtrocknen. Rainer Z ... 16:55, 9. Mai 2009 (CEST)
    Das mit dem Holz ist eine Erfahrungssache: Ich schmeiße meine Kochlöfel seit Jahren mit rein - bislang konnte ich noch keine negativen Auswirkungen feststellen. Zu den scharfen Messern: was genau (außer natürlich spülen) macht die Spülmaschine mit scharfen Messern? Werden sie stumpf? Falls ja: Warum? Vetragen die die Hitze nicht? Falls es die Hitze ist hieße das ja, dass man die Messer auch per Hand nur in lauwarmen Wasser spülen darf. --217.255.102.224 00:22, 11. Mai 2009 (CEST)
    Ich hatte eins vergessen: Beschichtete Pfannen mach ich per Hand sauber. Da die noch nicht erwähnt wurden: Ist das unnötige Vorsicht? --Eike 16:58, 9. Mai 2009 (CEST)
    @Eike ich denke nicht, daß die Vorsicht unnötig ist ... ich mach's genauso ... allerdings nicht, weil ich Angst habe, daß in der Spülmaschine was an der Beschichtung kaputtgehen kömnnte (mag sein, aber das interessiert mich weniger), sondern aus dem einfachen Grund, daß eine Beschichtete Fläche von Natur aus nicht schwierig zu reinigen sein darf ... die Oberfläche ist ja gewollt Haftungsresistent ... wenn das Zeug also nicht durch einfaches Behndeln ohnebesonderen Druck sofort weggeht, dann ist das ein Anzeichen für mich, daß die Beschichtung bereits beschädigt ist ... und damit wird sie für mich zu gefährlich, um darin etwas zum Essen zuzubereiten ...
    Wenn ds Teil jedoch problemlos zu reinigen ist, dann brauche ich auch keine Spülmaschine ... denn 2-3 mal mit dem Lappen drüber und abgeschwenkt, da verbraucht auch die Spülmaschine nicht weniger Wasser als ich per Hand ... Chiron McAnndra 19:22, 9. Mai 2009 (CEST)
    Zu den Urban legends übers "gefährliche" PTFE steht im Artikel und hatten wir von unserm Biochemiker hier schon mal etwas. Nämlich, dass es bei nicht allzu hohen Temperaturen chemisch und mechanisch unbedenklich ist. --Geri 23:23, 10. Mai 2009 (CEST)
    Von gefährlicher Beschichtung hab ich nie was gehört. Ich dachte, die Beschichtung ist gefährdet. Ist sie? --Eike 12:00, 11. Mai 2009 (CEST)

    Auflösung alter Spiele "hochrechnen" für Flachbild?

    Hallo zusammen. Ich habe vor einiger Zeit einen gebrauchten Flachbildmonitor erworben mit der natürlichen Auflösung 1280x1024. Nun würde ich gerne einige ältere Spiele mit niedriger Auflösung spielen, im Moment geht's konkret um Still Life (Computerspiel), das gerade in einer Zeitschrift günstig zu haben war. Leider ist die Schrift sehr verwaschen, weil das Spiel eine 800x600 Auflösung benutzt, Lesen ist regelrecht anstrengend. Nun zur Frage: Kann ich meinem PC irgendwie beibringen, dass er die 800x600 "hochrechnet" auf 1280x1024, wenn es im Spiel selbst keine Einstellungsmöglichkeit gibt? Falls dann die Grafik insgesamt sch... aussieht, wär' das für mich garnicht mal tragisch, aber gerade ein Adventure ist mit schlecht lesbarer Schrift mehr Qual als Spaß. Achja, und falls das tatsächlich geht: Bitte die laientaugliche Erklärung ;-) Gruß, 217.86.20.235 23:20, 7. Mai 2009 (CEST)

    Und Du meinst nicht, dass die Schrift eben deswegen verwaschen ist, weil der PC die Graphik des Spielprogramms auf die Monitoreinstellung umrechnet? Was natürlich schon rein arithmetisch zu einem immer abgerundeten Ergebnis führen muss? BerlinerSchule 23:32, 7. Mai 2009 (CEST)
    Bildschirm mit 1600x1200 Pixeln besorgen... TheBug 23:36, 7. Mai 2009 (CEST)
    Glaub ich eher nicht. Das Spiel scheint ja nur 800 * 600 zu unterstützen. Das liefert es am Monitor ab, und der rechnet um. So eine Hardware dürfte aber kein sehr intelligentes Umrechenverfahren beherrschen. Besser wäre es, wenn man den Rechner selbst dazu bringen könnte - der kann das besser. Eine mögliche Alternative wäre, wenn man den Monitor dazu bringen könnte, auch nicht umzurechnen und stattdessen einen schwarzen Rand einzufügen. Das würde aber ein recht kleines Bild ergeben... --Eike 23:40, 7. Mai 2009 (CEST)
    @Berliner Schule: Mag sein, auf jeden Fall ist die Schrift verwaschen. Dass ich von den technischen Hintergründen keine besondere Ahnung habe, sollte wohl zum Ausdruck gekommen sein ;-) Ich habe nur dunkel in Erinnerung, dass vor langer Zeit mal einen "Fanpatch" für Baldur's Gate gab, der das eigentlich veraltete Spiel an neue Monitore angepasst hat, und dort war von "Hochrechnen" die Rede, drum verwendete ich dieses Wort. @Eike: Ich würde auch das kleine Bild nehmen, solange dann die Schrift schärfer ist. Geht das denn irgendwie? Gruß, 217.86.15.17 23:47, 7. Mai 2009 (CEST)
    Manche Monitore bieten sowas an. Eine Software-Lösung wäre auch denkbar; ich kenne aber keine. --Eike 23:53, 7. Mai 2009 (CEST)
    Ich hab was gefunden: Falls du eine NVidia-Karte hast, bietet ein aktueller Treiber mindestens die schwarzen Balken an. Eine eigene Skalierung (statt der des Monitors) hat der auch - die sieht aber auch nicht so toll aus. --Eike 00:00, 8. Mai 2009 (CEST)
    Dosbox könnte einen Versuch wert sein. Eventuell kann man auch ausführen im Fenstermodus erzwingen (ALT+Enter). (nicht signierter Beitrag von 92.202.74.187 (Diskussion | Beiträge) 23:59, 7. Mai 2009 (CEST))
    Dank' Euch erstmal für die Tips. @92.202...: Die Dosbox hat mir auch schon gute Dienste geleistet, soooo alt ist zumindest das aktuelle Spiel aber doch nicht. Alt+Enter funktioniert nicht, werd' ich mir aber merken, falls mal ein ähnliches Problem auftaucht. Nochmal @Eike: Eine NVidia-Karte hab' ich nicht mehr (das wäre ja jetzt auch zu einfach gewesen ;-) ). Da der Monitor wie geschrieben gebraucht gekauft wurde, hab' ich auch keine Ahnung, was der kann und was nicht. Mal angenommen er böte die von Dir beschriebene Möglichkeit, den Rand einzubauen, wo würde ich die entsprechende Einstellung denn dann finden? In den Einstellungen zum Dateiaufruf gibt's diese Option leider nicht, die Desktop/Monitor-Einstellungen geben auch nichts in der Richtung her, und sonst weiß ich nicht, wo ich suchen soll. Gruß, 217.86.23.98 01:08, 8. Mai 2009 (CEST)
    Die Einstellung müsste irgendwo in dem OSD-Menü in deinem Monitor sein. Heißt wahrscheinlich irgendwie "Skalieren" oder "Interpolieren" und müsste von "Ja" auf "Nein" gestellt werden. Das können aber nicht alle Monitore.
    Eine andere Möglichkeit wäre, das Spiel im Fenster zu spielen. Dann sollte halt als Rand dein Desktop erscheinen, das Spiel liefe aber in 800 x 600. Musste ich bei Baldur's Gate 2 machen, damit der Bildschirm kein 60 Hz flackern aufweist. --217.5.224.133 09:49, 8. Mai 2009 (CEST)
    Ich vermute, dass es das nicht nur bei NVidia gibt. Ein Blick in das Einstellungsprogramm für deine Grafikkarte könnte also trotzdem lohnen. --Eike 09:57, 8. Mai 2009 (CEST)
    ad „im Fenster zu spielen”: Genau das unterstützt ja das Spiel offensichtlich nicht: „Alt+Enter funktioniert nicht”.
    Als Lösung wäre die Ausführung in einer virtuellen Maschine wie VirtualBox oder Microsoft Virtual PC oder ... denkbar. Dazu musst du dann zwar dort drinnen ein komplettes Betriebssystem (wenn auch nur mit Minimalkonfigration) installieren, aber dessen Anzeigeeinstellungen können dann beliebig definiert werden. --Geri 11:43, 8. Mai 2009 (CEST)
    @Eike: das 60Hz-Falttern lässt sich auch durch Software beheben, z.B. RefreshLock. Zumindestens dieses Programm funktioniert zumindestens bei meiner Version (2.02) und meiner Graka (NVIDIA GeForce 8800GT) nicht unter Vista. --MrBurns 11:29, 10. Mai 2009 (CEST)
    Was hast du denn für eine Grafikkarte? ATI lässt auch die Wahl zwischen hochrechen und ... nicht. --FGodard||± 18:40, 8. Mai 2009 (CEST)
    Aber sicher nicht jede ATI, z.B. der Rage 128 Treiber kann das sicher noch nicht. --MrBurns 11:25, 10. Mai 2009 (CEST)
    Das sollte ein Treiber IMHO selbst erledigen können. Damit könnte das auch ein neuer Treiber für eine alte Karte erledigen. (Hat ja seinen Grund, das solche Treiber inzwischen viele MB groß sind...) --Eike 12:29, 10. Mai 2009 (CEST)
    Soviel ich weiß unterstützen aber die neune ATI-Treiber die älteren Karten (also z.B. die Rage-Seirie, aber auch ältere Radeons) nicht mehr. Der Hauptgrund, warum Grafiuktreiber so groß siond ist wohl eher, weil die Architektur von Grakas sehr kompliziert ist und die Treiber verschiedenste Modelle unterstützen. --MrBurns 01:18, 12. Mai 2009 (CEST)
    Das von dir angesprochene Computerspiel ist von 2005, sollte also normalerwesie auch höhere Auflösungen unterstützen und 1280x1024 ist eigentlich eine Standardauflösung. Falls man 1280x1024 nicht im Menü findet kann man eventuell die Auflösung in der Konfigurationsdatei einstellen (die heißt meistens *.cfg oder *.ini, es gibt aber auch andere Dateiendungen). --MrBurns 11:35, 10. Mai 2009 (CEST)
    Nachtrag: von den Standard 4:3-Auflsösungen sollten höhere Auflösungen wie 1280x960, oder zumindestesns 1152x864 oder 1024x756 noch immer ein besseres Bild geben als 800x600, weil sie näher an der nativen Auflösung dran sind. --MrBurns 01:22, 12. Mai 2009 (CEST)

    Der erste Schritt

    Hi, es heißt so schön, dass "Jungs den ersten Schritt machen sollen/müssen". Meine Frage ist nun woher diese Aussage kommt. Weil es gibt Frauen, die auch den ersten Schritt tun. Steht es in der Bibel geschrieben oder ist es eine Konvention? oder liegt es gar in der Natur vom Großteil der Frauen? Gruß--Filderer 21:57, 9. Mai 2009 (CEST) --Filderer 21:57, 9. Mai 2009 (CEST)

    Vielleicht bringt Dich dieser Link [27] der Antwort einen kleinen Schritt näher? --3268zauber 22:01, 9. Mai 2009 (CEST)
    danke interessanter Link. Aber woher es kommt steht da leider nicht.--Filderer 22:23, 9. Mai 2009 (CEST)
    Das kommt vom Selbstverständnis des Mannes als führende Person innerhalb einer patriarchalisch organisierten Gesellschaft .... der Mann sucht sich seine Frau, der Mann sorgt für die Familie, der Mann entscheidet, wo die Familie lebt, usw ... einen solchen Hintergrund kann man nur dadurch aufrechterhalten, daß man dieses Rollenverständnis von frühester Jugend an vorlegt ... daher wird den Kindern suggeriert, es handle sich hierbei um eine natürliche Rollenverteilung ... was natürlich wie so ziemlich alles, was die Regeln innerhalb einer Gesellschaft betrifft, schwachsinnig ist ... Chiron McAnndra 22:46, 9. Mai 2009 (CEST)
    Einer von beiden muss ja das peinliche Schweigen überwinden... und ich sag mal so.. da bei den Männern der.. Druck meist größer ist, ist es individualpsychologisch wohl vorteilhaft, wenn Mann nicht so viel Geduld hat zu warten, dass sich jemand anderes erbarmt :P Meiner Meinung nach ist das "sollen/müssen" dann eine Rückinterpretation des natürlichen Verhaltens. Oder kurz gesagt: das ist "Nichts ist umsonst" in eine Konvention gegossen. --Schmiddtchen 01:07, 10. Mai 2009 (CEST)

    das hat aus meiner sicht rein garnichts mit gesellschaftlichen regeln zu tun sondern ist mit gutem grund von der biologie vorgegeben. dieses verhalten unterscheidet uns nicht von dem, wie es auch bei den (übrigen) tieren zugeht. das weibchen sucht sich den besten aus, alle anderen bewerber scheiden aus. umgekehrt hat das männchen grundsätzlich den trieb sich möglichst oft fortzupflanzen. der mann ist aus diesem grund weit weniger wählerisch. wenn man das verhalten umdrehen würde, würde das sämtlichen regeln der biologie und ihrer fortpflanzung widersprechen. wobei dieser widerspruch wieder in das gesellschaftliche reinspielt und dadurch zumindest ansatzweise umgekehrt wird. das hat aber nichts mit dem festgelegten trieb an sich zu tun. --KulacFragen? 13:49, 10. Mai 2009 (CEST)

    Ich finde es leicht gefährlich, bei menschlichen Verhaltensweisen primär mit biologischen Argumenten zu argumentieren, weil da eine Inflexibilität impliziert wird, die unserem Reflexionsvermögen und unserer Vielfältigkeit mMn höchstwahrscheinlich nicht gerecht wird. Wir sind nicht wirklich auf ein Balzritual oder Paarungsritual festgelegt, oder? (Ui, sind ja traurige Links...) Ohne Ahnung zu haben, würde ich auch sagen, es gibt diverse Tierarten, bei denen Partner auf andere Weise zusammenfinden, oder? So wie auch die Pflege des Nachwuchses nicht immer Sache des weiblichen Parts ist... --χario 14:23, 10. Mai 2009 (CEST)
    Hier muss man wohl auch fragen, warum (meistens) die Männer älter sind oder (anders herum ausgedrückt), warum ältere Männer jüngere Frauen auswählen (bzw. schon dadurch etwas dominieren bzw. deshalb "den Fahrplan bestimmen" oder tun sie das, "weil sie den Fahrplan bestimmen wollen"). Und warum sind die (meisten) Frauen mit dieser "Regelung" einverstanden? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:35, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich würde schon biologisch argumentieren - Das ist ja kein in Stein gemeißeltes Gesetz und es gibt genügend Gegenbeispiele. Aber so ganz allgemein ist es schon so, dass die Männer alles bespringen wollen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und die Frauen folglich die meiste Zeit mit Abwehren beschäftigt sind. Das schlägt sich dann eben in den gesellschaftlichen Konventionen nieder --Wolli 13:10, 11. Mai 2009 (CEST)
    Kommt halt auch ganz gewaltig drauf an, was man als den ersten Schritt ansieht. In einer eher patriarchalisch geprägten Gesellschaft, in der die männliche Rolle literarisch etc. lange Zeit stärker betont wurde, interpretiert man da sicher den ersten Schritt des Mannes als besonders wichtig. Was davor an Körpersprache, Blickkontakten etc. läuft übersieht man dann evtl. oder unterschätzt die Bedeutung. -- Cymothoa Reden? 00:04, 11. Mai 2009 (CEST)

    EU Wahl - ich verstehe es nicht

    Ich habe gerade meinen Wahlzettel gefunden und danach festgestellt es ist äußerst schwierig herauszufinden wen ich wählen kann :). Kann ich als Deutscher eine EU Partei wählen der keine deutsche Partei angehört? (einfaches ja oder nein reicht mir) --FNORD 15:54, 10. Mai 2009 (CEST)

    Einfaches nein, du kannst nur eine deutsche Partei wählen. Du wählst also sowieso nicht direkt die europäische Partei. --MannMaus 16:06, 10. Mai 2009 (CEST)
    Das ist nicht unbedingt richtig. Man wählt nicht nach dem Land, dessen Staatsbürgerschaft man besitzt, sondern nach dem Wohnsitzland. Jeder EU-Bürger, der seinen Wohnsitz in D hat, kann in D wählen - und damit eine deutsche Partei. BerlinerSchule 17:12, 10. Mai 2009 (CEST)
    Danke, jetzt ist mir klar wie das funktioniert. Hilft aber auch nicht. Dann kann man wieder nur die üblichen Verdächtigen wählen :). --FNORD 20:20, 10. Mai 2009 (CEST)
    Jetzt wo es doch so viele hoffnungsvolle Kleinstparteien gibt, die teilweise erstmalig antreten. -- Achates Boom-De-Yada! 20:42, 10. Mai 2009 (CEST)
    Europawahl_in_Deutschland_2009#Wahlwerbende_Parteien Nicht, dass du am Ende unzureichen informiert wählen musst. --SchallundRauch 14:58, 11. Mai 2009 (CEST)
    Ach so die Bayernpartei oder Rentnerinnenpartei kann ich z.B. also auch wählen? Man lernt nie aus :) --FNORD 16:50, 11. Mai 2009 (CEST)
    Hmmm, jetzt hab ich mir das durchgelesen. Es ist bezeichnend das die Bayernpartei noch die wählbarste der Kleinparteien ist ... Ich glaube ich muss doch irgendwann einmal eine Partei mit sinnvollem Parteiprogramm gründen. :) Und wenn es nur dafür ist, das ich endlich eine Partei habe die ich ohne Magengrimmen wählen kann ;) --FNORD 16:59, 11. Mai 2009 (CEST)

    Ist die Bundesrepublik bankrott?

    Eine Firma ist überschuldet, wenn die Schulden > Vermögen ist. Das ist beispielsweise bei GM derzeit der Fall. Logischerweise wird GM von den Rating-Agenturen auch entsprechend schlecht bewertet.

    Bei der Bndesrepublik ist meines Wissens ebenfalls eine Überschuldung vorhanden (siehe Staatsverschuldung). Trotzdem wird die BRD zurzeit mit AAA bewertet. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Das Rating ist falsch (einem Bankrotten Staa darf man kein AAA geben)
    2. Das Rating ist richtig und die BRD ist überhaupt nicht bankrott.

    Welche Antwort ist richtig, könntet ihr mich bitte aufklären?--Manuel-aa5 20:07, 10. Mai 2009 (CEST)

    Enron und Lehman Brothers sind auch bis kurz vor der Pleite mit AAA bewertet worden. Das Rating hat wenig mit der Wirklichkeit zu tun, das ist Verhandlungssache, siehe auch hier. -- Martin Vogel 20:24, 10. Mai 2009 (CEST)
    Den Schulden von Enron standen bestimmt kein Sachvermögen in Form von Autobahnen, Schulen, U-Bahn-Tunnel usw. gegenüber. Und dann ist die Frage, bei wem ich mir das Geld leihe. -- Achates Boom-De-Yada! 20:41, 10. Mai 2009 (CEST)
    Naive Herangehensweise: Würdest du der Bundesrepublik Geld leihen und wärst optimistisch, es mit Zins und Zinseszins zurückzubekommen? Ich denke ja... --Eike 20:43, 10. Mai 2009 (CEST)
    Kennst du einen Staat, der jemals seine Schulden mit Zins und Zinseszins vollständig zurückbezahlt hat? richtige Staaten, nicht irgenwelche Mini-Steuerparadiese-- Martin Vogel 21:08, 10. Mai 2009 (CEST)
    @Eike: Solange Omis Bundesschatzbrief kaufen, sag ich mal ja. -- Achates Boom-De-Yada! 22:14, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich bin nun bald 100 Jahre alt und habe zweimal, als Kleinkind und als Jugendlicher den mehr oder weniger bemäntelten Staatsbankrott miterleben müssen. Immer ging es dem Staat darum, vor dem Bankrott mit der ihm gefügigen Notenprese die Schulden gegen Null abzuwerten. So wird es auch in absehbarer Zeit wieder sein.--Rotgiesser 20:50, 10. Mai 2009 (CEST)

    Ein Staat kann nicht wirklich bankrott gehen. Anders als eine Firma kann der nämlich die Schulden ganz leicht durch Nachdrucken von Geld tilgen. Dass das natürlich katastrophale Folgen für die gesamte Wirtschaft hat (Stichwort Hyperinflation), wissen wir nicht erst seit 1923... -- Chaddy · D·B - DÜP 20:54, 10. Mai 2009 (CEST)

    @Rotgiesser; das ist nur seit einer weile nicht mehr einfach; deutschland hat keinen zugriff auf die notenpresse :o) ...Sicherlich Post 20:55, 10. Mai 2009 (CEST)
    Nun ja, die EZB kauft Staatsanleihen, das kommt auf dasselbe heraus. -- Martin Vogel 21:07, 10. Mai 2009 (CEST)
    oh bitte; natürlich kann die EZB sihre pflicht der sorge um geldstabilität ignorieren und die geldpresse anwerfen. oder die regierungen des euro-raumes ändern einvernehmlich die unabhängigkeit der EZB und geben dann den auftrag zum drucken - alles denkbar klar ...Sicherlich Post 21:10, 10. Mai 2009 (CEST)
    (BK)@Sicherlich: Na zum Glück haben die anderen Euroländer das gleiche Problem.. Natürlich wird kaum ein Staat jeemals seine Schulden zurückzahlen. Die steuern fast alle früher oder später in den Bankrott. Mal abwarten, Prognosen gehen dahin, dass die Staatsverschuldung nach der aktuellen "Krise" von rund 60 auf über 80% steigt. Selbstverständlich geht damit auch ein massives wirtschaftliches und soziales Problem einher. Aber vielleicht gibts ja bis dahin ne Abwrackprämie plus für Staatsschulden.. Aktionsheld Disk. 21:12, 10. Mai 2009 (CEST)

    Staatsverschuldung ist nicht gleich private Verschuldung. Denn der Staat sind wir alle. Und bei wem ist der Staat verschuldet? Wiederum hauptsächlich bei uns. --AndreasPraefcke ¿! 22:04, 10. Mai 2009 (CEST)

    @Aktionsheld: naja das ist ein bischen "frei nach Karl Marx" - mal gucken ob er auch diesmal recht hat :oD ...Sicherlich Post 22:05, 10. Mai 2009 (CEST)

    Mir konnte bisher noch niemand erklären, warum es katastrophal ist, wenn jemand maßlos Geld druckt ("aus dem Nichts"), während die Banken das seit ihrer Erfindung so machen. --89.186.142.197 22:11, 10. Mai 2009 (CEST)

    dürfte/sollte in Inflation erklärt sein. einfach gesagt; wenn du heute deinen monatslohn bekommst und morgen dafür nur noch ein brot kaufen kannst ist das ziemlich blöd :oD - achso und banken drucken nicht alle geld (nur die zentralbanken überlicherweise und die auch ncih "einfach so") auch wenn sie durchaus Geldschöpfung betreiben können ...Sicherlich Post 22:18, 10. Mai 2009 (CEST)
    Na, das beantwortet aber nichts. Warum bekommt man denn nur ein Brot? Weil einem niemand mehr dafür geben will. Und warum? Weil der befürchtet, wiederum morgen kein Brot mehr zu kriegen. Was aber, wenn genug Brot da ist? Dann vertraut man u.U. trotz überbordender Geldmenge (Fakt in D und auch weltweit; Buchgeld) dem Geld. Es kommt also aufs Vertrauen an. Das bröselt entweder durch reale Erfahrung ("ich krieg kein Brot für mein Geld!") oder Panikmache (Bild). Das Gelddrucken durch den Staat ist selten Ursache der Inflation, sondern auch nur Panikreaktion. --92.202.56.137 22:31, 10. Mai 2009 (CEST)
    lies bitte mal den artikel inflation (absatz Ursachen/Gründe sollte reichen). ohne das mehr an geld wird es schwierig mit der inflation. ...Sicherlich Post 22:57, 10. Mai 2009 (CEST)

    Danke, ich bin mit Inflation vertraut - tatsächlich war mein Posting eine überspitzte Anspielung auf Fiat Money. Den zugehörigen Film hatten wir vor ein paar Monaten hier.. meiner Meinung nach ist das nichts anderes als Gelddruckerei.. (Wer überzeugt mich vom Gegenteil?) .. halt auf Buchgeldbasis - und was passiert? Nix Hyperinflation. --89.186.142.197 23:19, 10. Mai 2009 (CEST)

    Und eine weitere Hypothese: angenommen der Staat würde morgen in einem "geheimen" Gesetz postulieren, dass ihm alle inländischen Banken die Schulden erlassen, eventuell nach Verstaatlichung - die Konten einfach nullen. Was würde passieren? Es würde kein Geld gedruckt - im Grunde könnte man es mit der Umlenkung von ein bisschen Fiat Money begründen. Wo ist der Denkfehler? --89.186.142.197 23:21, 10. Mai 2009 (CEST)

    So wird man zwar auch Schulden los, kommt aber bei den Banken wohl eher nicht gut an. Aber mit Geld drucken ist das nicht vergleichbar, denn die Banken bekommen ja nichts dafür, die sind ganz einfach zu Gunsten des Staates ihr Geld los. Und gehen bei größeren Summen vermutlich pletie, was natürlich wirtschaftlich auch nicht gerade günstig ist. -- Timo Müller Diskussion 00:01, 11. Mai 2009 (CEST) PS: Wenn ein Land seine Schulden nicht mehr zurückzahlt, ist dass nicht ein Staatsbankrott?
    Oh, oh! Wenn der Staat alle seine Schulden "nullt", sind alle Banken, Versicherungen und Rentenfonds, die Staatspapiere halten, automatisch pleite. Und dem Staat leiht dann keiner mehr auch nur einen Cent. Also muss dann ganz viel Geld gedruckt werden, oder der Staat geht pleite. -- Martin Vogel 00:24, 11. Mai 2009 (CEST)
    Ich vermute, der Denkfehler der IP liegt darin, dass die Banken zufrieden sinnd, weil die Schulden gleich Null, also quasi zurückgezahlt sind, und der Staat, weil er dafür kein Geld ausgeben musste. Allerdings wurden die Schulden in Wirklichkeit eben nicht zurückgezahlt, sondern die Banken bekommen das geliehene Geld einfach nicht zurück, mit den gennanten Konsequenzen. -- Timo Müller Diskussion 00:57, 11. Mai 2009 (CEST)

    Das konkrete Problem von Staatsschulden sind ja nicht die Schulden an sich, sondern die ständige Tilgung der Zinsen -- Geld, was im Haushalt gezahlt werden muss. -- Ayacop 09:16, 11. Mai 2009 (CEST)

    Bankrott ist ein relatives Phänomen. Wem kein Kredit mehr gewährt wird und wer absehen kann laufende Kredite nicht mehr zurückzubezahlen, der ist bankrott. Das klingt jetzt erst mal objektiv, ist es aber nicht. Die Frage ist, wer die Kredite gewährt, und wer sich mit den Modalitäten der Zurückzahlung zufrieden gibt. Ein bankrotter Staat hat ein Problem mit anderen Staaten und von ihm strukturell unabhängigen (beispielsweise privaten) Geldgebern. Ich als Geldgeber mag mir dabei ausgesprochen gerne einen Staat suchen, der seine Schulden überghaupt nie zurückzahlt. Die East India Company die 1600 oder war es 1604 gegründet wird, ist die nächsten zweieinhalb Jahrhunderte beliebtester Kreditgeber Großbritanniens. Die Schulden des Landes bei ihr wachsen ins Unermessliche. Dennoch ist es natürlich praktisch, einen Staat bei sich in der Schuld zu haben - man kann damit Geschäfte machen. Was hier als Kredit definiert wird ist anders besehen eine Steuer oder eben ein Versprechen des Staates sich zu einem finanziellen Gegenwärt in der Schuld der Compagnie zu begreifen.
    Alle Wirtschaft basiert mehr auf zukünftigen denn auf gegenwärtigen Werten (hart ausgedrückt: die gegenwärtigen Bestände an Gütern und Produktionsmaschinen sind nichts wert, oder gar ein Negativum, wenn sie niemand im Notfall haben will). Die Rechnungen aller Geldbeträge und aller Kreditbeträge sind auf die Zukunft gemacht. Man rechnet damit, dass man aus einem Tausch in der Zukunft einen Profit ziehen kann. Insofern kann ein Staat nicht bankrott gehen, solange er versprechen kann, in die Zukunft zu existieren (wir denken uns zu diesem Exempel einen Staat ohne Außenwelt). Staatsbankrotte sind Phänomene gegenüber Gläubigern im In- und Ausland. Deutschland wird sich indes eben nicht entscheiden, Kredite grundsätzlich nie mehr zu bedienen, und gleichzeitig wird sich niemand entscheiden, keine weiteren Kreditzahlungen mehr zu erwarten. Das kann in anderen politischen Situationen anders aussehen (nach einem Krieg, in einem innenpolitischen Desaster oder bei einem kleinen Land in einem Wirtschfaftsverbunde, oder bei einem Entwicklungsland gegenüber internationalen Kreditgebern). --Olaf Simons 09:34, 11. Mai 2009 (CEST)
    Vielleicht noch einmal ganz klar: Bankrott ist der, dem es nicht mehr möglich ist, seine Schulden zurückzuzahlen. Das gilt für den Privaten, eine Firma gleichwelcher Art, eine öffentlich-rechtliche Institution und in der Konsequenz auch für den Staat. Ein Geschäftsman kann versuchen, den Bankrott abzuwenden, indem er sich frisches Geld beschafft. Zwar wird ihm kaum jemand etwas borgen, aber er findet vielleicht einen Bürgen, oder verkauft sein Tafelsilber. Der Staat hat es wesentlich einfacher und die Festlegung, daß nur die Notenbank das autonome Recht zur Geldschöpfung hat, läßt sich, wie man dieser Tage sehen kann, leicht aushebeln. Gleich, auf welchem Wege es zu einer Geldschöpfung kommt, wird diese immer inflationistisch wirken, soweit und solange der vergrößerten Geldmenge keine in gleichem Maß vergrößerte Warenproduktion gegenübersteht. Sobald die Bevölkerung aber erst einmal erkannt hat, daß zuviel Geld und zuwenig Ware vorhanden ist, die Preise also - ausgenommen ist eine geschlossene Staatswirtschaft wie in der NS-Zeit - steigen werden, vertraut man der Wertbeständigkeit eigener Ersparnisse nicht mehr und versucht sie in wertbeständige Güter umzusetzen, deren Preise wegen der nun erhöhten Nachfrage erst recht steigen. Nun erkennen viele die drohende Geldkrise, ein kollektiver Angstausbruch entwickelt sich und jeder ist bestrebt, noch vorhandene oder zufliessende Gelder in beständige Waren umzusetzen, bevor sie noch teuerer werden. Damit wird nun zusätzlich zu der anfangs gegebenen Überversorgung mit Zentralbankgeld auch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes beschleunigt, was in der Auswirkung der geldvermehrenden Arbeit der Notenpresse gleichkommt. Die inflatonistische Tendenz wird zur Inflation und diese zur "galoppierenden", bis sie sich in der alle Geldwerte, seien es Schulden oder Guthaben, vernichtenden Hyperinflation erschöpft und aus Ruinen (mitunter auch trösten wollenden 40 DM "Kopfgeld") ein Neuanfang erfolgt. Um dem Vorwurf der Panikmache zu entgehen, möchte ich nur an 1922/23 und 1945/48 erinnern, beide Inflationen hatten übrigens mit den Kriegskosten zu tun. Es wurden nur für den Krieg geeignete Güter gegen Entlohnung in Geld hergestellt, diesem Geld stand aber keine kaufbare Ware gegenüber. Folge siehe oben.--Rotgiesser 12:27, 11. Mai 2009 (CEST)
    Vielleicht sollte man der Vollständigkeit halber erwähnen, daß ein gewisses Maß an Inflation immer vorhanden ist ... und das ist auch gar nichts schlimmes ... im Gegenteil hält dies das Intteresse der Menschen wach, sich am Geldfluß aktiv zu beteiligen ... denn würde das Geld, das man hat, seinen Wert exakt beibehalten, dann würden viel mehr Menschen es einfach behalten, statt es auszugeben ...
    Selbst zu Zeiten einer harten Währung ... also damals, als man noch Münzen mit einem festgelegten Edelmetallwert verwendete, gab es ein geringes Maß an Inflation ... denn derjenige, der das Geld prägte, konnte das nur mit Gold tun, das im Lande vorhanden war ... also war das Ziel des Staates, den Goldvorrat zu vergrößern ... entweder durch Handel, oder durch Raub, oder durch Eroberung ... wenn aber mehr Gold ins Land floß, so schwand gemäß den dynamischen Gesetzen des Marktes sein Wert, sobald dieses Gold in Umlauf kam ... der Prozentsatz einer solchen Inflation war jedoch deutlich geringer als das, was wir heute unter dem Begriff als normal ansehen ...
    In der Übergangszeit von einer Metallwährung zu einer reinen Papierwährung gab es auch noch die Papierwährung, die durch Edelmetall garantiert war, d.h., daß sich jeder, der einen gültigen Geldschein besaß, diesen auch in Gold oder Silber ausbezahlen lassen konnte, sobald er dies wünschte ... hier waren die Inflationsraten schon höher, denn Gold, das man nicht selbst in Händen hält, sondern das in Händen der Regierungg verbleibt, unterliegt einem Risiko, das der einzelne nicht mehr selbst in der Hand hat ... wenn ich Gold daheim habe und ein Krieg ausbricht, der die Regierung zu hohen Ausgaben zwingt, dann habe ich, wenn man nicht gerade mein Zuhause plündert, nach dem Krieg noch ebensoviel Gold, sofern ich selbst es nicht angerührt habe ... wenn ich jedoch nur ein Stück Papier daheim habe, auf dem mirt meine Regierung garantiert, daß ich das in Gold umtauschen kann, wenn ich das will, dann steht und fällt mein Besitz mit dieser Regierung ... wennn nach einem Krieg oder nach einer Katastrophe einfach nicht mehr genug Gold im Besitz dieser Regierung verblieben ist, uum alle auszuzahlen, ist das Papier eben doch nicht das wert, was drauf steht ...
    Die nächsrte Stufe war daher eine Goldgestützte Währung, bei dem der Besitzer des Papiers kein Recht mehr hatte, den Gegenwert in Gold einzutauschen, sondern lediglich die "Sicherheit" (ein Euphemismus) hatte, daß seine Währung einem entsprechenden Gegenwert in Gold entsprach, der sich im Besitz der Regierung befand ... auch hier erhöhte sich der Grad der Inflation wieder ...
    Was wir heute haben, ist ein rein virtuelles Geld ... oh, die Scheine sind zwar noch da, aber die meisten Geschäfte werden bargeldlos abgewickelt ... keiner schippert heute mit Waggongs voller Milliarden Euros durch die Gegend, um in Übersee Geschäfte zu tätigen ... die Kontrolle über die Beträge wird zunehmend schwieriger, weil die Geldmenge nicht nur problematisch zu kontrollieren ist, sondern weil sich aus dem Nichts Geld schöpfen läßt, das in Wahrheit gar nicht vorhanden sein dürfte ...
    Vor etwas mehr als 20 Jahren gab es einen Skandal, weil Programmierer einer Bank das System gefaked hatten und sich auf ihre eigenen Konten die tausendstel-Cent-Beträge der Zinsen der Kunden überwiesen haben ... jedesmal, wenn ein Kunde z.B. 1,1234567 Dollar an Ziinsen bekam, bekam er lediglich 1 Dollar und 12 Cent dazu ... die 0,34567 Cent wurden als Rundungsdifferenz ignoriert, hätten aber der Bank gehören müssen, die dem Kunden ja von ihrem Geld Zinsen ausbezahlte ... wenn man nun davon 0,0007 Cent nicht ignoriert, sondern diesen Betrag auf einem (unsichtbaren) Konto ansammelt und die bei allen Transaktionen, also nicht nur bei Zinszahlungen,, sondern insbesondere bei Fremdwährungsgeschäften und ähnlichen tut, dann sammeln sich so schon mal schnell ein paar Millionen an, die eigentlich gar nicht in Form von echtem Geld existieren ... das passiert, wenn man diese Methode in betrügerischer Absicht anwendet ... aber genau dasselbe passiert im mikro-pekuniären Bereich ständig ... es akkumuliert sich nur eben nicht, sodaß es gar nicht weiter auffällt ... dennoch erhöht sich in einem Umfeld, das sowohl Bargeld als auch bargeldlosen Zahllungsverkehr kennt, die Menge des Datengeldes relativ zur Menge des von der Notenbank ausgegebenen Geldes ... Chiron McAnndra 15:49, 11. Mai 2009 (CEST)
    Die Geschichte von dem Programmierer, der die Rundungspfennigbruchteile unterschlagen hat und damit reich geworden ist, ist eine typisch Urban Legend, den hat es nie gegeben. — Bis die BRD pleite ist, dauert noch etwas. Zuerst sind Irland, Griechenland und Italien dran, und die reißen uns dann mit. -- Martin Vogel 16:39, 11. Mai 2009 (CEST)
    Bitte nochmals zum Kern der Sache. Natürlich ist die Bundesrepublik morgen nicht bankrott, aber in the long run" ist nichts auszuschliessen. Beispiele wurden bereits genannt. Bankrott ist ein Staat spätestens dann, wenn er seinen Verpflichtungen (dem Schuldendienst) nicht mehr nachkommen kann. Um das zu vermeiden kann der Staat oder eine Union von Staaten den Weg der Geldschöpfung beschreiten. Damit wird aber die Inflationsspirale in Gang gesetzt, nämlich die Ungleichheit (reichlicher) Geld- und (magerer) Güterströme. Eine solche Ungleichheit, allerdings über lange Perioden in kaum merkbarem Maß, hat es immer schon gegeben. Sie ist die Ursache der so bezeichneten "säkularen Geldentwertung" und diese wiederum beruht darauf, daß der Staat Investitionen, wie z.B. Schulen, Strassen etc. tätigen muß und damit Einkommen schafft, die nach konsumierbaren Gütern suchen. (nicht signierter Beitrag von Hans Chr. R. (Diskussion | Beiträge) )nachgeholte Signatur--Rotgiesser 19:56, 11. Mai 2009 (CEST)

    Insolvenzverfahren gegen die Bundesrepublik

    Wie Prof. Rotgiesser bereits anmerkte ist jemand bankrott, "wenn er seine Schulden nicht mehr zurückzahlen kann". Ich habe mal versucht, dass Staatsvermögen der BRD in Erfahrung zu bringen -- Fehlanzeige, die BRD veröffentlicht keine Bilanz. Trotzdem ist anzunehmen, dass auch nach dem Verkauf sämtlicher Autobahnen, Kindergärten und Bundeswehrequipment nicht genügend Geld übrig ist um die 2 Billionen Staatsschulden zurückzuzahlen. Die Bundesrepublik steht also kurz vor einem Insolvenzverfahren und hat sich durch Nichtveröffentlichung der Bilanz auch noch strafbar gemacht (Insolvenzordnung).--Manuel-aa5 13:38, 11. Mai 2009 (CEST)

    Ich fürchte nur, die Insolvenzordnung gilt nicht für Staaten. ;-) -- Timo Müller Diskussion 13:45, 11. Mai 2009 (CEST)
    Das ist nicht das erste Mal, das von dir Unsinn ("...kurz vor einem Insolvenzverfahren...") kommt. *seufz*
    Wie wär's, wenn es das letzte Mal wäre?
    --Eike 13:53, 11. Mai 2009 (CEST)
    lustig;Manuel-aa5 --> hinweise die zu ergreifung des oder der Täter führen nimmt jede Polizeidienststelle entgegen ...Sicherlich Post 13:57, 11. Mai 2009 (CEST)

    Nur mal so völlig nebenbei: Ist schon mal jemand von Euch auf die Idee gekommen Staatsbankrott zu verlinken und zu lesen? --Taxman¿Disk? 14:03, 11. Mai 2009 (CEST)

    Logisch. Danach ist ein Staat bankrott, wenn er seine Schulden nicht mehr zahlen kann. Bisher hat die BRD zur Fälligkeit immer brav die Anleihen samt Zinsen zurückgezahlt und daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Gleichzeitig bleibt das Problem, dass die Staatsschulden > Staatsvermögen sind, faktisch also die Bilanz negativ ist. Wie das zusammenpasst verstehe ich nicht.--Manuel-aa5 14:39, 11. Mai 2009 (CEST)
    Vielleicht hat es ja sogar einen Grund, dass man Volkswirtschaftslehre hierzulande als Studiengang anbietet... Sprich: Ich denke kein Mensch wird sich anmaßen können, innerhalb eines Auskunftsabschnitts die gesamte Makroökonomie und Begriffe wie Zahlungsbilanz u.ä. in der von Dir offenbar gewünschten Tiefe hier ausbreiten zu können. --Taxman¿Disk? 14:52, 11. Mai 2009 (CEST)

    Was die Nichtveröffentlichung einer Bilanz betrifft, hilft der Artikel Kameralistik sicher weiter. Und ein Insolvenzrecht für Staaten wird immer mal wieder vorgeschlagen, siehe etwa hier, bislang kam da aber nicht mehr als Gedankenspiele bei raus. Und bislang gilt die BRD potenziellen und tatsächlichen Gläubigern als einer der sichersten Schuldner überhaupt, ablesbar an den konkurrenzlos niedrigen Zinsen deutscher Staatsanleihen. --SCPS 14:48, 11. Mai 2009 (CEST)

    @Manuel-aa5: Beim Staatsvermögen ist die Bewertung noch viel schwieriger als beim Vermögen einer Firma oder eines Konzerns, wo sie auch schon nicht einfach ist. Allein schon, weil der Markt eng ist, d.h. es gibt nicht soviele Käufer, die sich mal eben Flugabwehrpanzer oder Schlachtschiffe leisten, und den Leuten aus Nordkorea oder dem Iran, die sie zu einem hohen Preis kaufen wollen, will man sie vielleicht gar nicht verkaufen. D.h. der "Marktpreis" solcher Dinge ist sehr stark vom Zufall abhängig. Dazukommt, dass (anders als eine Firma) der Staat (unter Anderem durch Steuererhöhungen oder Inflationserzeugung, die allerdings sowieso nur bei Schulden in der eigenen Währung funktioniert) einen negativen Saldo aus Vermögen und Schulden relativ leicht ausgleichen könnte. Er kann zu diesem Zweck auch gegen Zahlung von Geld Rechte einräumen, die bisher kostenlos waren. So geschehen etwa bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen.

    Mit anderen Worten: So ein Vergleich von Vermögen und Schulden, wie Du ihn suchst, existiert wohl nicht, weil er hochgradig von subjektiven Einschätzungen abhängig und deshalb wenig aussagefähig ist. Wenn er aber im Fall der BRD existieren würde und negativ wäre, wäre das für sich genommen auch noch kein Grund zur Panik für die Schuldner, solange der politische Wille zur Rückzahlung da ist. Denn Mittel und Wege zur Finanzierung findet der Staat schon, wenn er denn will (d.h. der Rückhalt im Wahlvolk dafür da ist).

    Dass die Insolvenzordnung gewisse kodifizierte Kriterien für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bei Gesellschaften vorschreibt, heißt noch lange nicht, dass diese Kriterien auch für Staaten sinnvoll sind.--Grip99 15:59, 11. Mai 2009 (CEST)

    Der Staat ist der Garant seiner eigenen Schulden, was deren Bedienung angeht. Die Bundesrepublik hat insofern noch einen guten Ruf, nicht zuletzt wegen ihrer Steuerpolitik,mit der sie sich immer wieder neue Mittel zu verschaffen weiß. Eine weitere Mehrwertsteuererhöhung - wie jetzt in Ungarn - wäre hierbei schon hilfreich. Irgendwann gibt es aber auch da Grenzen, die sich im Falle Argentinien gezeigt haben, das nach Ende des 2. Weltkrieges zu den wohlhabendsten Ländern der Welt zählte.--Rotgiesser 16:35, 11. Mai 2009 (CEST)

    Hilfe, brauche eure Hilfe

    Hallo, ich leite in einem ehrenamtlichen Verein ein Projekt. Das blöde ist nur, dass nie irgendjemand Bock zu haben scheint, sich mit diesem Projekt zu befassen. Wenn ich E-Mails schreibe, reagiert niemand. Wenn ich auf einer Vorstandsitzung das Projekt einbringe, sagen die Leute "Och nee, nich schon wieder der Typ mit seinem komischen Projekt. Wir haben wichtigere Dinge zu tun, zum Beispiel über Titten und Ärsche zu diskutieren." Nun meine Frage: Wie bekomme ich die Leute ans Arbeiten? Das kann doch nicht sein... --87.123.52.32

    äh, unfassbar, wirklich. NEXT! --JD {æ} 21:40, 10. Mai 2009 (CEST)
    Mal Nachdenken, vielleicht liegt's am Projekt, vielleicht auch an fehlender eigener Fähigkeit die Vereinsmitglieder zu aktivieren.--Rotgiesser 21:55, 10. Mai 2009 (CEST)
    Naja, also wenn niemand ausser dir Interesse an dem Projekt hat, dann ist es ein Ein-Mann-Projekt. Inwiefern es dann noch ein Projekt deines Vereins ist.. --92.202.56.137 22:20, 10. Mai 2009 (CEST)
    Hat denn niemand ne Idee? Haben die Illuminaten vielleicht etwas damit zu tun? Aiman Abdallah ne Idee? --87.123.22.232 (22:22, 10. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
    Einfach in 40 Minuten Dittsche einschalten und sehen, wie der damit umgeht, dass alle seine Projekte und sonstigen Weltideen nicht so richtig ernst nehmen. --AndreasPraefcke ¿! 22:51, 10. Mai 2009 (CEST)
    Also ich muss sagen ihr Deutschen seit wahrlich Vereinsmeier [Wie!? Rot!?]. Gründet einen Verein um über Titten und Ärsche zu diskutieren. Wir bei uns machen das einfach so. ;-) --Geri 22:55, 10. Mai 2009 (CEST)

    Hier bitte keine weiteren „Spaßbeiträge“. EOD, wie JD das bereits gesagt hat. --Baba66 23:02, 10. Mai 2009 (CEST)

    Spielt euch bitte hier nicht so auf. Ich bin alt genug um selbst entscheiden zu können ob, wann und wozu ich etwas beitrage oder auch nicht (mehr). Danke. --Geri 00:56, 11. Mai 2009 (CEST)
    Wenn du den Verein Null Bock Verein (NBV e.V.) nennst, kannst du dein Erlebnis als Erfolg verbuchen. --Netpilots 02:15, 11. Mai 2009 (CEST)
    Lass mich raten: Du arbeitest ehrenamtlich im Verein zur Förderung pornografischer Darstellungen im Internet e.V., leitest dort das "Projekt für das Aufhängen von rosa-Blümchen-Gardinen auf dem Herrenklo" und wunderst Dich jetzt, dass bei Vorstandssitzungen über Titten und Ärsche diskutiert wird. So oder so ähnlich dürfte die Lage sein, wenn keiner Lust auf Dein Projekt hat. Hinterfrage nicht die Vereinsmitglieder, sondern hinterfrage Deine Einstellung zum Verein und ggf. dessen Sinn. Die Illuminaten haben damit nichts zu tun. Die kommen am Donnerstag ins Kino und sind daher mit anderen Dingen beschäftigt. Aiman Abdallah moderiert zumeist Hokuspokus-Sendungen und hat mit Vereinen bestimmt nichts am Hut. Somit bleibst nur Du als mögliche Fehlerquelle. Denk mal drüber nach. --Spotshair 03:32, 11. Mai 2009 (CEST)
    Anderer Verein, vielleicht? --HaSee 07:41, 11. Mai 2009 (CEST)

    Kontra --Duckundwech 14:30, 11. Mai 2009 (CEST)

    Endlich kann ich mal helfen, gerade heute gelesen: Basisregeln für Internet-Projekte von Jean-Pol Martin ein lebender Wikipedianer mit Artikel und blogs und Videos und - ach er ist einfach gut drauf. Der Link sollte dir allgemein ziemlich hilfreich sein.

    PS: Das zu posten hat mir mehr geholfen als dir - kannste glauben ;) --WissensDürster 16:42, 11. Mai 2009 (CEST)

    lästige Pieptöne bei Mikrowelle deaktivieren

    Hallo, ich habe mir so ein Billigsdorfer Mikrowllengerät Silva MWG-E 5090 S gekauft. Mit Google finde ich zwar etliche Seiten mit Preisvergleichen, sonst keine Info. Mir gehen die lästigen Pieptöne auf die Nerven. Wenn der nach einer Minute fertig ist, brauche ich wirklich keine Bestätigungstöne. Es reicht mir, wenn ich höre (wie bei der alten Mikrowelle), dass das Gerät nicht mehr arbeitet. Auch das Piepen beim Öffnen des Geräts ist ärgerlich und unnötig. Das einzige, was ich "gelten" lasse, sind die Erinnerungspieps, aber das genügt auch ein- oder zweimal und muss nicht in alle Ewigkeit erfolgen.In der Anleitung steht nichts geschrieben, wie man die abschalten kann. Warum bietet das der Hersteller nicht an? Wahrscheinlich wird mir nichts anderes übrigbleiben, als das Gerät aufzuschrauben und das Lautsprecherkabel abzuklemmen oder einen schalter herauszuführen, wo ich das an und abschalten kann. Vielleicht gibt es ja eine versteckte Funktion, um das Piepen doch dauerhaft abzuschalten.

    Weil ich schon dabei bin. Bei dem "Sichtfenster" sieht man so gut wie gar nichts. Kann man den Spiegel entfernen? --FrancescoA 08:05, 10. Mai 2009 (CEST)

    Wenn du blind werden willst, musst du das Sichtfenster verändern. Das wird dir ja auch bereits in der Anleitung empfohlen. Da gab es auch Fälle in Pizzerien, denen war es zu umständlich, immer die Tür aufmachen zu müssen. Also haben sie sie entfernt. Folge: fein gebratener Augapfel. Nur zu! -- Ayacop 08:46, 10. Mai 2009 (CEST)
    Seufz. Blind werden möchte ich nicht, nur bei der alten Mikrowelle habe ich Speisen, etc. noch beobachten können. Wenn man so gut wie gar nichts sieht, ist das nicht so toll. Ich weiß, um 79 Euro kann man sich nicht allzuviel erwarten, und das Gerät erfüllt dahingehend ja seinen Zweck. --FrancescoA 09:05, 10. Mai 2009 (CEST)
    Wenn es ne Funktion gäbe, mit der man die Pieptöne einstellen könnte warum sollte der Hersteller die hinter geheimen Tastenkombinationen verstecken? Also ich hatte bisher drei Geräte, alle mittlere Preislage, und bei keinem gab es irgendwas in der Richtung. Lautsprecher abklemmen wäre natürlich ne Möglichkeit, aber damit verlierst du zum einen jeden Garantieanspruch, zum Anderen ist ne Mikrowelle potenziell ein ziemlich gefährliches Teil (siehe Vorredner), also ich persönlich würd da net dran rumschrauben nur wegen eines blöden Piepstones. --89.60.242.102 09:52, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ja vielleicht hast recht. ;) Selber herumschrauben ist sicher nicht besonders klug. Ich dachte an ein "hidden" feature. Hilft zwar nicht hier, aber wenn die Hersteller (das aus guter Absicht auch) einbauen, wäre es doch sonst schön, eine so einfache Funktion einzubauen. Auf der anderen Seite brauche ich wahrscheinlich 70 % der Möglichkeiten, das Mikrowellenprogramm einzustellen, eh nur ganz selten oder nie. --FrancescoA 09:56, 10. Mai 2009 (CEST)
    Wenn das der (vermutliche) Piezoelement Ferroelektrische Lautsprecher zur besseren Lautverbreitung hinter Schlitzen im Gehäuse angebracht ist, hilft es eventuell ein wenig diese mit dämpfendem Material abzudecken. Vorausgesetzt, das stört nicht dein ästhetisches Empfinden in deiner Küche und vorausgesetzt, die Schlitze werden nicht auch zur Belüftung benötigt.
    Eine nachträgliche Möglichkeit des Umprogrammierens halte ich für ausgeschlossen, da die entsprechenden Programme vermutlich in, massenhaft und damit möglichst kostengünstig produzierten, Masken-ROMs abgelegt sind. Lasse mich da aber gerne von einem Haushaltselektronikspezilisten eines Besseren belehren. --Geri 12:23, 10. Mai 2009 (CEST)
    Auf GAR KEINEN FALL selbst an der Mikrowelle rumfummeln, das gagarte Augenpaar ist noch lange nicht alles, was eine Mikrowelle einem mit einem Schraubendreher bewaffneten Laien antun kann. Das Magnetron wird mit Hochspannung versorgt, und das mit richtig viel Energie. Die "normalen" 230V reichen allerdings auch schon für einen Auftrag beim Bestatter aus. Die Lüftungsschlitze haben einen Sinn: Abwärme abführen. Die zu verstopfen bringt früher oder später die Feuerwehr ins Haus. Wenn Dich der Piepser wirklich so nervt, dann gehe mit der Mikrowelle zur nächstgelegenen TV-Werkstatt und lasse den Piepser dort ersatzlos ausbauen. Das sollte auf den Rest der Mikrowelle keinen Einfluß haben und die dortigen Techniker wissen, wie man mit Netz- und Hochspannung sicher umgeht. --A. Foken 17:57, 10. Mai 2009 (CEST)
    Danke für die eindringliche Warnung. Vielleicht gewöhne ich mich noch dran. So tragisch ist das nun doch wieder nicht. mfg, --FrancescoA 20:47, 10. Mai 2009 (CEST)
    Also wissen wollte ich es schon. Ich rief beim Techniker der Handelsgmbh an, und der sagte mir, ich solle einfach das Kabel abwicken. Ich denke, man sollte vorher den Netzstecker ziehen. ;) Ich weiss aber nicht, direkt inds Gerät eingreifen möchte ich aber auch nicht. Ich lasse das einmal so. Vielleicht war es nur ungewohnt. Die Piepserei, wenn man die Tür aufmacht, hätten sie sich wirklich sparen können. Oder soll das mir bestätigen, dass ich weiß, ob ich das Gerät geöffnet habe? kopfschüttel :) --FrancescoA 09:59, 11. Mai 2009 (CEST)
    "Handels-GmbH" -- merkst Du was? Die schaffen die Kisten nur vom Hersteller zum Kunden. Der "Techniker" hat absolut keine Ahnung und ist für den Umgang mit Kunden definitiv nicht ausreichend geschult. Endkunden haben nicht im Geräteinneren herumzubasteln, auch nicht, wenn der selbst ernannte "Techniker" es sagt. Hast Du eine grobe Vorstellung davon, was ein aufgeladener (oder auch nur nicht vollständig entladener) Hochspannungskondensator in Kaffeepott-Größe mit Dir anstellt, wenn Du ihn anfaßt? Dieser sogenannte "Techniker" offensichtlich nicht. Wenigstens in meiner Mikrowelle liegen auch blanke Kontakte, die Netzspannung führen. Handelst Du, wie es Dir der "Techniker" sagte, sind Deine Finger in der Nähe von blanken, unter potenziell tödlicher Spannung stehenden Metallteilen. (Oder erwähnte er, dass Du den Netzstecker ziehen sollst?) Ein geschulter Techniker kann den Summer problemlos lahmlegen, auch reversibel, ohne sich oder andere zu gefährden. Aber Laien haben am Innenleben der Mikrowelle nichts verloren. --A. Foken 12:07, 12. Mai 2009 (CEST)

    Lieber Francesco, deine Mikrowelle macht nichts, was eine moderne Markenmikrowelle nicht auch machen würde (Samsung 399 Euro Gerät). Mein Vorschlag, gewöhn dich dran. Und vom Kabel durchzwicken würde ich die Finger lassen. Sobald du das Gerät öffnest verlierst du den Garantieanspruch. Außerdem glaub ich der Techniker, wollte dich nur genervt loswerden. Gruß--Nemash 21:34, 11. Mai 2009 (CEST).

    Hallo Nemash, habe mich schon entschieden, hier doch keinen Eingriff zu machen. Der Techniker, naja, ein gebrochenes Deutsch war zu hören... --FrancescoA 21:44, 11. Mai 2009 (CEST)
    Das muß nichts heißen. Aber es ist ein Symptom. Vermutlich wird der "Techniker" nicht sonderlich viel Geld nach Hause bringen, vermutlich wurde er genau deswegen eingestellt, und vermutlich liegt das an seiner fehlenden Qualifikation. --A. Foken 12:07, 12. Mai 2009 (CEST)

    Fernsehprogramm online gesucht

    Heyho. Man sollt meinen, es sei einfach, aber ich finde online kein Fernsehprogramm, das mich nicht mit Werbung zuballert, nicht ewig lädt (was wohl bei den meisten an den tausend Werbebannern liegt), und bei dem mehr als 5 Sender auf einer Seite angezeigt werden. Kennt zufällig jemand eine "puristische" Website, bei der man möglichst viele Sender auf einem Haufen hat ohne durchzublättern, und bei der ich nicht erstmal 20 Werbe-Cookies ablehnen muss? Gruß, 217.86.47.32 00:21, 10. Mai 2009 (CEST)

    keine Website, aber TV-Browser -fl-adler •λ• 00:28, 10. Mai 2009 (CEST)
    Den habe ich vor schier ewigen Zeiten schonmal benutzt, dann wegen der im Artikel beschriebenen Querelen (einige Sender durften nicht mehr angezeigt werden) ad acta gelegt, und danach schlicht vergessen. Also danke für's "in Erinnerung rufen", da die Probleme wohl laut Artikel beseitigt sind, ist der natürlich optimal. Gruß, 217.86.47.32 00:39, 10. Mai 2009 (CEST)
    Oh interessant, kannte ich noch nicht :) Ich hab bisher immer rtv.de genutzt, ist eigentlich recht übersichtlich, es gibt einigermaßen nützliche Informationen zu den einzelnen Sendungen, und die Werbung und damit auch die Ladezeit bewegen sich da in augen- und nervenschonenden Grenzen. --89.48.15.226 00:55, 10. Mai 2009 (CEST)

    Ich benutze gelegentlich TVinfo classic. Mit Adblock ist auch die Werbung erträglich. --Chin tin tin 01:27, 10. Mai 2009 (CEST)

    Ich hab' in meinem FF Greasemonkey installiert und für http://tv.tele.at/schnelluebersicht.php ein Skript mit lediglich 11 Zeilen erstellt, das mir allen Schnick-Schnack um die Tabelle herum ausblendet, und nebenbei noch die fixe Layoutbreite aufhebt. Kann ich euch gerne zur Verfügung stellen. Und ja, das könnte man (ich) auch für TVinfo.de, oder alle Sonstigen machen.

    Geniales Ding übrigens, der TV-Browser. Genau sowas such' ich auch schon lange. --Geri 19:01, 10. Mai 2009 (CEST)

    Ich benutze http://fernsehprogramm.yahoo.net/ oder http://www.tvtv.de/. Um 20.15 Uhr laufen beide Seiten etwas langsamer, aber ansonsten sind die sehr übersichtlich und im Design von Fernsehzeitschriften. --84.177.103.172 23:26, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich verwende "texxas". Das ist einfach, keine Werbung, keine Extras, kostenlos und zeigt dir alles das an, was in einer Fernsehzeitung auch steht. Laden geht super schnell. Es läd sich einmal die Woche oder öfter, je nach Einstellung, die aktuellen Programmdaten runter. Du kannst die Sender auswählen, die du angezeigt haben möchtest. Als eigene Sender sogar alle auf einmal, also mehr als sechs. Hier findest du ´s. TV Browser empfand ich als zu unübersichtlich und umständlich in der Bedienung. Gruß --93.128.141.87 21:25, 11. Mai 2009 (CEST)
    Ui, da scheint's ja doch noch so einiges zu geben. Ich landete leider per google immer auf diesen vollgepappten Seiten der großen Fernsehzeitungen. Naja, mit dem TVBrowser hat Florian die für mich optimale Lösung schon genannt, trotzdem nochmal danke an alle. Gruß, 217.86.35.226 15:56, 12. Mai 2009 (CEST)

    Neugriechisch

    Übersetzungswunsch. Ich habe am Artikel Melnik (Bulgarien) geschrieben und bin über folgendes Bild gestolpert. Was steht auf dem Plakat? Ich vermute, dass es von 1913 ist und eine Aufforderung des griechischen Militärs an die griechischen Bürger enthält, ihre Sachen zu packen und die Stadt in Richtung Griechenland zu verlassen. --Apostoloff 17:29, 10. Mai 2009 (CEST)

    Das ist zunächst mal eindeutig die Titelseite eines Buches von 1813. --80.219.163.249 17:53, 10. Mai 2009 (CEST)
    Das ändert natürlich einiges, denn dann passt es nicht zu den Ereignissen von 1913. Ist das Neugriechisch oder Altgriechisch? Worum geht es ungefähr beidem Text? --Apostoloff 20:16, 10. Mai 2009 (CEST)
    Also nach groben Überfliegen würde ich sagen, es geht um eine Abstimmung in der Stadt, damals Makedonien.. Bildunterschrift sagt ja Charta --SchallundRauch 22:48, 10. Mai 2009 (CEST)
    Systema und Diatagai bedeutet in diesem Kontext beides Verordnung oder Anordnung. Da ist von Wahl und Zusammenkunft die Rede.. von Kirchen, Schulen und Krankenhäusern. Anordnung über allgemeine Wahlen? Eine Wahlverordnung? Ich vermisse allerdings sehr ein Verb und die untere Hälfte kann ich nicht entziffern. --92.202.56.137 01:16, 11. Mai 2009 (CEST)
    Es scheint mir eher altgriechisch zu sein, wenn ich auch fast nichts verstehe. Ich verstehe aber, dass es 1813 «in Wien in Österreich» publiziert wurde. --80.219.56.141 01:32, 11. Mai 2009 (CEST)
    Jaa, das ist ein wenig schwierig. Zu dem Zeitpunkt könnte es schon Katharevousa sein, allerdings gehörte der Ort damals noch zum osmanischen Reich, die werden das kaum verwendet haben. Es müsste dann eher ein Exil- oder lokales Dokument sein. Gar eine Verfassung in Vorwegnahme der gr. Revolution? ;) Würde zum Publikationsort passen. Andererseits sollte die Volkssprache schon viel näher am heutigen Neugriechisch sein, die fällt also weg. --92.202.56.137 02:20, 11. Mai 2009 (CEST)

    Dann bedanke ich mich für die fachmännische Auskunft. Leider passt dann das Bild nicht in den Wiki-Artikel, da es sich nicht auf ein herausragendes Ereignis der Stadt bezieht. --Apostoloff 21:48, 11. Mai 2009 (CEST)

    Frag doch noch mal bei einem Nutzer, der Neugriechisch spricht, siehe hier: [28] , bevorzugt Stufe el-M ; Muttersprache. --92.202.92.122 22:23, 11. Mai 2009 (CEST)

    wie wärs mit Benutzer:Lefcant, der kann sogar alt- und neugriechisch ;) --92.202.92.122 22:31, 11. Mai 2009 (CEST)

    Ich habe jetzt schon Kontakt mit Benutzer:Atlantia, der will den geschichtlichen Zusammenhang in einem griechischen Forum abklären. Zum Text meint er: It's written in Katharevousa or a slightly older version of it, so I can't be sure about everything. The first lines say: "Decree, voted unanimously by all members of the assembly of the city Melenikon in Macedonia". From now on I can't be sure about the meaning but I believe it concerns the amelioration (βελτίωσις) of holy places, schools and hospitals. --Apostoloff 20:12, 12. Mai 2009 (CEST)
    Prima! Wir freuen uns dann auf die Einarbeitung in den Artikel. Oder wenigstens des Rätsels Lösung auf der Disk.-Seite, falls es nicht für den Artikel relevant ist. :) --SchallundRauch 02:12, 13. Mai 2009 (CEST)

    Ist dieses Verbotsschild noch erlaubt

    Halli Hallo ich bin jemand der gegen Rassismus ist und wollte fragen ob der Stecker mit dem Symbol (der rechts angeben ist) verboten ist, ich wollte nämlich einen neuen Stecker kaufen und dachte der dieser Stecker noch seit 2006 der WM. verboten ist, da Touristen es als Hackenzeichen verwechseln können. --Zsoni Disk. Bewert. 17:25, 8. Mai 2009 (CEST)

    Nein, das wurde wieder revidiert. --20% 17:27, 8. Mai 2009 (CEST)
    Genau. --AM 17:35, 8. Mai 2009 (CEST)
    Ok gut, danke, wollte mich nur noch mal vergewissern :-) -- Zsoni Disk. Bewert. 17:48, 8. Mai 2009 (CEST)
    Nichts für ungut, aber es heißt Hakenkreuz :) Nur mal so als Anmerkung. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:54, 8. Mai 2009 (CEST)
    Upps, stimmt, muss es voller arbeiten total vergessen. Gruß -- Zsoni Disk. Bewert. 18:02, 8. Mai 2009 (CEST)
    Einwurf: Was ist, wenn ein "Nazi" soetwas trägt? Also so pauschal wie die Vorredner das BGH-Urteil interpretieren, kann man das wohl nicht sehen (aus den Gründen des LG Stgt.: "wenn die Nazi-Gegnerschaft für jeden Beobachter auf Anhieb erkennbar sei."). -- 77.4.57.253 21:30, 8. Mai 2009 (CEST)
    Das ist der eine (und sehr berechtigte) Einwurf. Der andere ist ganz einfach, dass jedes noch so durchgestrichene Hakenkreuz dem braunen Pack eine Bedeutung verleiht, die es einfach nicht verdient. Lieber mal ein paar Geschichtsbücher darüber lesen (und über die anderen Totalitarismen auch) - das immunisiert jeden halbwegs intelligenten Menschen. BerlinerSchule 22:59, 8. Mai 2009 (CEST)
    Finde ich auch. Gegen das Hakenkreuz zu sein, ist bare Selbstverständlichkeit. Mach, sofern Du in Gebieten unterwegs bist, wo z. B. die NPD stark ist, lieber einen Anti-NPD-Sticker, das wäre weniger klischeehaft und auf jeden Fall erlaubt. Und noch besser: sei doch für etwas. Eine reine Anti-Haltung ist langweilig und auch etwas dümmlich. --AndreasPraefcke ¿! 23:34, 8. Mai 2009 (CEST)
    Die Apfelfront
    Ich persönlich finde den ja eh besser. Und sorgt auf jeden Fall immer für eine interesannte Diskussion --85.180.20.18 11:30, 9. Mai 2009 (CEST)
    Was gibt der deutschen Jugend Kraft? Apfelsaft! Apfelsaft! Ich finde aber man darf ruhig auch einfach mal gegen etwas ein, besonders wenn es so richtig Scheisse ist. Ist die Contra-sein-ist-uncool-Mode nicht schon länger vorbei? Aber gut, dann bin ich eben für die nachhaltige Abwesenheit von Nazis, symbolisieren möchte ich das mit einer schwarzen Fahne ohne Hakenkreuz. --Robin Goblin 20:53, 9. Mai 2009 (CEST)
    Du meinst eine rote Flagge ohne Hakenkreuz? -- Don-kun Diskussion Bewertung 01:08, 10. Mai 2009 (CEST)
    Du solltest dir vor dem Du dir Gedanken über die rechtliche Seite macht mal Gedanken über den Sinn machen. Alle sind gegen Nazis. Der Kampf ist schon lange ausgefochten wir haben gewonnen. Leute die rumlaufen und beim Anblick eines Hakenkreuzes voller Wehmut an die "gute Alte Zeit" denken, sind schon fast alle tot oder fahren im Rollstuhl. Und echte NeoNazis gibts gerade mal im Promillebereich oder weniger. Also willst du dir einen Aufkleber irgendwohin kleben der besagt das du der gleichen Meinung bist wie alle anderen? Wie sinnvoll. Die einzige Reaktion darauf wird sein das dich alle für einen Langeweiler halten. Es sei denn es passiert der unwarscheinliche Fall das du tatsächlich mal einem Rudel Naziglatzen begegnest.( wo gibts die eigentlich, im Osten? Ich habe in meinem Leben glaube ich gerade mal drei gesehen). Die bekehrst dann nicht zum Guten sondern die hauen dir vermutlich einfach aufs Maul. Also löst du mit dem Aufkleber bei Leuten nur zwei Emotionen aus. Vage Langeweile oder Agression gegen dich ... Na super :). --85.180.143.205 08:57, 10. Mai 2009 (CEST)
    Herrlich, Du sprichst mir aus der Seele. Übrigens: ja hier im Osten gibt es Glatzen, gebietsweise leider zuhauf. Heute müssen es aber nichtmal mehr Glatzen sein, ein Großteil läuft rum wie du und ich, die würde man niemals erkennen.--Syntaxxe 11:38, 10. Mai 2009 (CEST)
    Ich finde die Bezeichnung "Glatzen" für Neonazis eigentlich eigentümlich. Ich kenn mehr Leute, die sich eine Glatze rasiert ahben ohne Nazis oder rechtsextrem zus ein, als Nazis, die sich eine Glatze rasiert haben... --MrBurns 11:46, 10. Mai 2009 (CEST)
    Stammt noch aus den 80gern. Damals trug man noch längere Haare. Heute ist es wieder modern ultrakurze oder bei natürlicher Halbglatze gleich eine ganze Glatze zu rasieren. Damit hätten dich von 20 Jahren alle für einen NeoNazi gehalten. Die Mode hat sich geändert der Begriff ist geblieben. Deswegen stellt man heute auch das Nazi vor Glatze damit es eindeutig ist. Ist eigentlich genau wie mit den Aufklebern. Die waren mal cool und revolutionär. Heute kann man damit nur noch zeigen das man gerade pupertiert und so unindividuell ist das einen nichts besseres einfällt sich interessant zu machen als das man sich per Aufkleber der allgemeinen Meinung anschließt. Genaugenommen kann man sich statt dessen auch einen Aufkleber "Ich bin für Mülltrennung" oder "ich bin für Autos mit Katalysatoren" auf den Rucksack kleben. Der Effekt ist einfach das einen alle für ein bisschen beschränkt halten. --85.180.143.205 12:34, 10. Mai 2009 (CEST)
    Aufkleber halten auf einem Rucksack nicht. Du meinst wohl eher Aufnäher oder Pins/Buttons. --MrBurns 01:24, 12. Mai 2009 (CEST)

    [ ← ] Na, ihr geht da aber ganz schön hart ins Gericht mit jenen, die sich nicht scheuen ihre persönliche Einstellung auch nach außen hin offen zu dokumentieren. Das geht für mich schon ein klein wenig in Richtung Oberflächlichkeit, fehlenden Verständnisses, Intoleranz. Ohne den Menschen, bzw. die Hintergründe die dazu führten, etwas genauer zu kennen würde ich mir so ein (Vor-?)Urteil nie anmaßen.

    Es kann ja gut sein, dass da ein (evtl. junger) Mensch bisher in einer von seinem Elternhaus behüteten Welt gelebt, nun erstmals etwas Einblick in die eigentlich schon vor 64 Jahren in der untersten Schublade der Geschichte gelandeten Dinge bekommen hat und nun seine Einstellung zu den, für ihn persönlich völlig neuen, Dingen, auch öffentlich, darlegt.

    Vielleicht hat so jemand auch ur-persönliche (negative) Erfahrungen mit entsprechenden Geisteshaltungen und deren Auswüchsen gemacht und benutzt das als Bewältigung des Erlebten.

    Vielleicht war so jemand mal Anhänger solch einer Geisteshaltung, hat sich bekehrt bzw. sich bekehren lassen und möchte das nunmehr auch nach außen hin ausdrücken.

    Der Möglichkeiten gibt es also viele. Ich persönlich blicke da gerne etwas über den Tellerrand hinaus.

    Natürlich gibt es, wie überall, Mitläufer. Und? Rechtfertigt das ein – pauschalierendes – Herabsetzen von Einzelnen? Für meine Begriffe nicht. Im Gegenteil ich sehe da überhaupt nichts Seltsames, Diskussionswürdiges oder gar Verwerfliches. Live long and prosper! \\// --Geri 13:23, 10. Mai 2009 (CEST)

    Hier wird doch niemand herabgesetzt es ging um den Aufkleber an sich. Was denkst du denn eher wenn Du so einen Aufkleber siehst. 1. "Ja, Juhu, nieder mit dem fiesen Nazipack" oder 2. "gar nichts" bis "*gähn* noch einer". Schon in meiner Jugend (und die ist schon über 10 Jahre her) war es wenn jemand so einen Aufkleber auf dem Rucksack hatte eine Art Warnschild vor einem Gespräch mit dem Träger. Man konnte von solchen Leuten nur unausgegorenes Geplapper über die bereits allgemein verbreitete Meinung erfahren. Aber vorgetragen als ob links und rechts noch die Hakenkreuzfahnen aus den Fenstern hängen würden. (Von Leuen mit zwei oder mehr Aufklebern kam dann meist noch irgendwas mit "...ähm Anarchie ist super!!"). Einfach mal offen die allgemeine Meinung welche die eigenen Eltern auch haben und die von jeder Partei und den Medien und der Werbung und überhaupt allen vertreten wird, per Aufkleber zu demonstrieren, hat immer so ein bisschen was peinliches an sich. Jugendliche Revolution geht anders. --85.180.143.205 13:40, 10. Mai 2009 (CEST)
    @85.180.143.205: Da siehst du die allgemeine Ablehnung faschistischer Tendenzen deutlich zu optimistisch. Und über wen das mehr aussagt, wenn Person A wegen eines solchen Aufklebers Person B für beschränkt hält, lass ich mal ungesagt.
    An alle:
    Insgesamt hat das hier nur noch wenig mit der Fragestellung zu tun. Die Frage ist beantwortet. Ich schlage vor, hier abzubrechen.
    --Eike 13:28, 10. Mai 2009 (CEST)

    Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Kommunist. Aber als sie 85.180.143.205 holten, da habe ich laut gelacht und geklatscht, denn es hatte mal den Richtigen erwischt. (frei nach Martin Niemöller). Ein Skin ist übrigens ein Skin, schon immer, die gibt es heute wie damalsTM in links und rechts. Aber damals wie heute sind einfache Geister damit überfordert. Denk doch auch noch mal darüber nach, wieso Schulen es heute für nötig befinden, das Tragen eben diesen Sticker zu verbieten, wenn er so unkontrovers ist. Auch das hirnlose Verbot in Stuttgart gehört in diesen Kontext. --SchallundRauch 23:23, 10. Mai 2009 (CEST)

    Ach so ja die die hatte ich vergessen. Die Meinungsfaschisten. Die sind zwar offiziell nicht rechts, wünschen aber trotzdem anderen alles Böse die nicht 100%ig ihrer Meinung sind. So wie damalsTM halt. Kauf dir einen "gegen Meinungsfaschismus" Sticker. Das ist dann revolutionär und hat auch heute noch eine Aussage. --85.180.182.191 00:13, 11. Mai 2009 (CEST)
    Danke für diesen "wertvollen" Beitrag. --Eike 10:28, 11. Mai 2009 (CEST)
    Die Frage ist doch an sich schon falsch gestellt: "Ist dieses Verbotsschild noch erlaubt?" Das ist doch kein Verbotsschild. Denn ein Verbotsschild verbietet etwas auf einer rechtlichen Grundlage, es wird von demjenigen aufgestellt, der irgendwie das Recht dazu hat. Denkt man, wenn man so einen Aufkleber auf einem Rucksack sieht, im Rucksack sei die entsprechende Autorität versteckt? Und wo sollte das Verbot gelten? Im Umkreis von 1 Meile um den oberen Reißverschluss des Rucksackes? Gegen den Wind 2 Meilen? Andererseits "verbietet" das Schildchen ja etwas, das eigentlich schon (in Deutschland, in Österreich, in ganz vielen anderen Ländern (Liste später)) längst verboten ist. Ich hatte neulich eine Platzkarte (heißt jetzt Reserfierung) der Deutschen Bahnaagee. Drauf stand neben "Großraum, Fenster, Ruhebereich" auch "Nichtraucher". Genauso doppelt gemoppelt, da ja in allen Zügen das Rauchen verboten ist - ähnlich wie in allen deutschen Landen das Hakenkreuz! Aber es ist ja gar kein Verbotsschild. Sondern stellt nur eins dar. Wo man hinkäme, wenn jetzt jeder seine Ansicht durch entsprechende Verbotsschilder ausdrückte, wäre ein interessanter Exkurs, der aber zu weit führte (ich kenne da Leute, die sich ein riesiges Überholverbotsschild hinten ans Auto pappen täten). Eine Ansicht wird also als Verbot dargestellt. Das aber seinerseits schon überall gilt. Dazu kommt natürlich die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, das Hakenkreuz zu verbieten. Ich bin beispielsweise sehr für das Hakenkreuz. Und zwar in jedem Kontext, in den es gehört, also in Geschichtsbücher, in entsprechende Museen, in Filme, die in der Zeit spielen. Ich erinnere mich an eine Schul-Theater-AG, die mal Probleme damit hatte, die entsprechenden Uniformen in einem damals spielenden Stück anziehen zu dürfen. Dabei sollte gerade so ein menschenverachtendes Regime (das es ja wirklich gegeben hat, was manchmal in der mythologisierenden Darstellung etwas untergeht) knallhart so dargestellt werden, wie es war, einschließlich seines letztlich auf einem etwas debil-philosophischen Wege zustandegekommenen Symbols. Aber nein. Da sagen wir einfach Nein! Gerade weil/wenn es noch/wieder Leute gibt, die derartiger Ideologie anhängen, ist eine ausführliche Information nötig. Wenn die dann ob des sichtbaren Aufklebers angeregt wird, gut. Aber der Aufkleber selbst ist zu einfach gestrickt für so ein wichtiges und komplexes Thema. Und er kann natürlich auch zur Polarisierung aufrufen, also auch einer Vereinfachung. Irgendwie denkt man an die DDR. Da war ja der Nationalsozialismus (erstmal umbenannt worden, denn ein Sozialismus durfte er natürlich nicht gewesen sein, und dann) auch in einen kleinen Aufkleber gegossen worden. Der hieß etwa "Wir guten Sozialisten waren immer schon, sind immer und werden immer gegen den Faschismus sein. Die anderen sind dafür und damit böse, wir aber schuldlos." Und dieser Aufkleber wurde dann ins Gigantische vergrößert (und damit immer unschärfer, klar) und ersetzte (nicht jede, aber doch einen großen Teil einer möglichen) Auseinandersetzung mit und Information über das Thema. Die faktische Kontinuität (von der HJ zur FDJ, von der Einheitsgewerkschaft zur Einheitsgewerkschaft, vom Blockwart zum (wie hieß das doch gleich?) verbarg sich ja unter einem Wechsel der Hemdenfarben. Und eben hinter einem großen Aufkleber.
    Noch was: Was macht jemand, der sich heute so aufkleberisch darstellt, wenn mal im Namen anderer (oder anders benannter) Ideologien Menschen gejagt werden? Holt er sich dann erst einen neuen Aufkleber? Oder geht er still nach Hause, weil er so schnell keinen passenden Aufkleber bekommt? Zivilcourage und Bürgersinn sollten nicht (nur) aufgeklebt werden. Anderes gilt für verbotene Aufkleber (wie das weiße Bändchen der Ausreisewilligen). Tschüß dann, BerlinerSchule 12:38, 11. Mai 2009 (CEST)

    Mhja..du verstehst diese Symbol tatsächlich so? Ein Aufnäher ersetzt natürlich nicht Courage und eine differenzierte Meinung. Eine differenzierte Meinung lässt sich aber nun mal nicht auf den Rucksack nähen. Courage allerdings, je nach Wohnort, schon. Im Thüringischen und Schwäbischen etwa berührt mich das gelegentliche Fehlen selbigen Symbols bei Jugendlichen unangenehm, passend dazu findet man stattdessen nationalistische Sprayereien. Übrigens gerne mit Hakenkreuz, obwohl es doch verboten! ist. Zum Thema 'Verbot gilt schon' verweise ich auch mal auf die weiter unten? oben? von jemand verlinkte EU-Parteienliste mit den mehr oder weniger getarnten Naziparteien. --*DuckundWeg* 15:44, 11. Mai 2009 (CEST)

    "das gelegentliche Fehlen selbigen Symbols bei Jugendlichen" - Soll das heißen, die meisten tragen es? Und "passend dazu findet man stattdessen nationalistische Sprayereien" soll dann wohl bedeuten, dass, wer kein solches Symbol trägt, nationalistisch sprayt? Da bin ich denn doch total geplättet - ich hatte bisher nicht einmal geahnt, dass die Welt so flach sein kann! Mal abgesehen davon, dass "nationalistisch" nicht gleich "nationalsozialistisch" ist (der Nationalismus der Märzrevolution hatte mit dem braunen Gegröle flachköpfiger österreichischer Kleinbürger weniger zu tun als jedweder Bratfisch mit schwäbischem Fahrrad - und der Nationalismus des neuen Präsidenten der U.S.A. wird ja auch hierzulande so ziemlich akzeptiert...) glaube ich schon, dass es - sogar in den beiden offensichtlich besonders gefährdeten Gegenden - noch Jugendliche gibt, die zwar kein durchgestrichenes Hakenkreuz tragen, aber dennoch keine Nazis sind. Die getarnten Nazi-Parteien kenne ich nicht, werde mich aber umgehend informieren. An ihnen kannst Du aber sehen, wie wenig man mit EINEM durchgestrichenen Symbol ausrichtet... BerlinerSchule 18:45, 11. Mai 2009 (CEST)
    Plonk --*DuckundWeg* 02:32, 14. Mai 2009 (CEST)
    Da stimme ich voll umfänglich zu. Ausserdem helfen Freizeitangebote und Zukunftsperspektive wesentlich mehr als Verbote, Plakate und Aufkleber. Wenn man in einem Handball Verein ist, seiner Ausbildung oder Studium entgegenblickt und weiß das man sich mit dem Gehalt später auf ein Häuschen und tolle Urlaube freuen kann, ist man nicht sehr empfänglich für krude Ideologien. Ich habe in der Liste übrigens zwei NeoNaziparteien entdeckt. Die sind aber nicht mal getarnt. Die einen sind Geschichtsrelativierer und die anderen Grenzrelativierer. Kann man problemlos unter NeoNazis ablegen. --FNORD 19:05, 11. Mai 2009 (CEST)
    Na dann such mal weiter, auch die anderen sind ohne Verschwörungstheorie als Neonazis einzuordnen. Just proves the point. --*DuckundWeg* 02:32, 14. Mai 2009 (CEST)

    Ein Backofen macht sich selbständig...

    Es war heute morgen beim Frühstück. Ein Brummen. Hörte sich an wie die Lüftung vom Backofen. Es war die Lüftung vom Backofen. Der Programmwahlschalter und der Temperaturwahlschalter waren beide auf aus. Aber der Backofen war heiß. Wir zogen - nachdem wir uns das absolut nicht erklären konnten - den Stecker. Eine Stunde später, der Backofen war inzwischen wieder abgekühlt, kam der Stecker wieder in die Steckdose. Und der Backofen heizte wieder wie von Zauberhand. Stecker wieder raus. Das Ding ist von Bosch, zwischen 12 und 15 Jahre alt. Lohnt sich da eine Reparatur noch? Oder der Anruf beim Kundendienst? Woran kann das liegen, dass der Backofen plötzlich ein Eigenleben führt? Hat jemand eine Idee? Oder kennt jemand einen Backofen-Exorzisten? ;-) --Tröte 17:31, 10. Mai 2009 (CEST)

    Klingt wirklich eigenartig. Eine Reparatur lohnt natürlich noch. 15 Jahre sind für einen Herd kein Alter und Bosch baut solides Zeug. Rainer Z ... 17:39, 10. Mai 2009 (CEST)
    das war vielleicht mal so... bosch ist nicht mehr bosch und 15 jahre sind ein gehöriges alter. meine eltern leisteten sich vor kurzem ihre zweite küche ihres lebens und die techniker waren höchst überrascht, dass da noch die ersten geräte am start waren. beim einbau der neuen teile der deutliche hinweis, dass heute kein gerät mehr auch nur ansatzweise so alt werden würde. --JD {æ} 17:44, 10. Mai 2009 (CEST)
    [BK] Der Exorzist war gut! :-) Küchendunst gepaart mit Staub, der sich über Jahrzehnte hinweg an Kontakten oder elektronischen Bauteilen angelagert hat, fällt mir spontan dazu ein. Obwohl, das sollte m.E. eigentlich bei der Konstruktion berücksichtigt werden, dass selbst in so einem Fall, bei Aus-Stellungen nicht die Küche während deines Urlaubs warm abgetragen wird. --Geri 17:54, 10. Mai 2009 (CEST)
    Die paar Cent für den Anruf beim Experten lohnen sicherlich noch. Der wird wahrscheinlich etwas von kaputten Schaltern murmeln. Vermutlich ist bei dem Alter die Ersatzteilbeschaffung schon etwas schwierig, und die geschätzten Lohn- und Ersatzteilkosten werden vermutlich dicht am Kaufpreis eines Neugerätes liegen. Wenn es also keine sentimentalen, mechanischen oder optischen Gründe gibt, das alte Gerät zu behalten, kauf ein neues. --A. Foken 18:03, 10. Mai 2009 (CEST)
    Gibt es heute denn noch Geräte, die über eine Steckdose betrieben werden? Wenn erst die Elektroinstallation des Hauses erneuert oder ergänzt werden muß, ist eine Reparatur - falls möglich - vielleicht die günstigere Alternative. --Spotshair 03:45, 11. Mai 2009 (CEST)
    *quetsch* Uff - also normalerweise muss heutzutage Drehstrom verwendet werden. Frage mich sowieso, wie der dort mit Wechselstrom auskam/auskommt? Ist das nicht vielleicht doch ein Gasherd?-- HausGeistDiskussion 16:59, 11. Mai 2009 (CEST)
    *auch qutsch* Den Drehstrom brauchst Du für das Kochfeld aber nicht für den Backofen; sind die beiden nicht gekoppelt wird der Backofen oft mit einem normalen Schuko-Stecker für 230V geliefert. Grüße-- Coatilex 17:19, 11. Mai 2009 (CEST)
    Da es sich um ein erhebliches Sicherheitsrisiko handelt, würde ich den Bosch-Kundendienst anrufen (und dabei durchblicken lassen, dass du Journalist bist). --80.219.163.249 18:07, 10. Mai 2009 (CEST)
    Bosch und/oder den Elektriker deines Vertrauens anrufen und versuchen, das Problem einzukreisen. Vielleicht kann man dir auch sagen, was eine Reparatur etwa kosten würde. Dann musst du entscheiden, ob sich das lohnt, oder ob du gleich einen neuen Ofen kaufst. Ich hätte übrigens auch gedacht, dass 15 Jahre für einen Herd kein Alter sind. Meine Vermieterin ist jedesmal entsetzt, wenn sie aus irgendeinem Grund den Backofen bei mir in der Küche mit seinen Macken von herabtropfendem Pizzakäse und überkochenden Aufläufen sieht; sie jammert dann immer: "Der war mal neu!" - ja, so vor 15 Jahren... -- 95.112.150.71 07:58, 11. Mai 2009 (CEST)
    Öhm. Wenn Pizzakäse aus dem Ofen läuft und Aufläufe überkochen, solltest du mal über einen Kochkurs nachdenken. Rainer Z ... 17:10, 11. Mai 2009 (CEST)
    Der Backofen ist ein Einzelgerät und nicht mit dem Cerankochfeld gekoppelt, wäre blöd, denn der Backofen ist auf Augenhöhe eingebaut (sehr praktisch, kann ich nur empfehlen, besonders, wenn man kleine Kinder hat und viel mit dem Backofen arbeitet). Das wäre ja sonst noch schlimmer. Wir haben den Essensplan für diese Woche jetzt auf "ohne Backofen" umgestellt und lassen den Stecker draußen. Wir fahren Ende der Woche in Urlaub und haben beschlossen, uns erst nach dem Urlaub mit diesem Problem zu befassen. Vor dem Urlaub fehlt uns jetzt doch der Nerv dafür, haben wir festgestellt. Danke für die Antworten und liebe Grüße, --Tröte 20:01, 11. Mai 2009 (CEST)
    [OT] Hui! Jetzt werd' ich mir aber selbst langsam unheimlich. Wie konnt' ich das mit dem Urlaub bloß wissen/ahnen? Sollt' ich doch mal nen Gentest machen lassen um zu erfahren von welchem Planeten ich tatsächlich stamme? \\// --Geri 11:27, 13. Mai 2009 (CEST)
    Nicht vergessen, eventuellen Blumengießern oder Tierefütterern vor dem Urlaub auf den Backofen hinzuweisen. Auch wenn die mit dem Backofen eigentlich nix zu schaffen haben, wenn sie aus irgendnem Grund den Stecker einstecken und es nicht wissen und dann zwei Tage später wiederkommen... --χario 15:48, 14. Mai 2009 (CEST)
    Guter Hinweis, wird erledigt. ;-) --Tröte 19:26, 15. Mai 2009 (CEST)