Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 44

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Etwas peinlich

Da mir hier schon in den sonderbarsten Fällen geholfen worden ist, versuche ich es auch mit dieser Frage :) Es geht um Folgendes: Vor ca. 1½ Jahren habe ich mir ein Paar Trailrunning-Schuhe gekauft (Adidas Terrex, aus Kunstfasern mit Goretex-Membran, genaue Typbezeichnung weiß ich jetzt nicht, sie kosteten damals knapp 200 Euro). Seit einer langen Wanderung, ca. 40 km, Ende letzten Jahres habe ich das Problem, dass die Dinger stinken. Und zwar nicht nach Käsefuß (damit habe ich keine Probleme, keine anderen meiner Schuhe stinken), sondern irgendwie nach Katze. So stark, dass man es auch im Stehen riecht. Durch Lüften ist es nicht wegzubekommen und auch das Rezept, das das Internet für Käsebotten kennt, nämlich längeres Einfrieren im Tiefkühler, hat nicht die Bohne geholfen. Die Schuhe habe ich noch nicht gewaschen - ich traue mich nicht wegen des Goretex - die Einlegesohlen aber schon mehrfach, was auch nichts hilft. Es ist auch egal, ob sie mit Kunstfaser- oder (Baum)Wollsocken getragen werden. Hat jemand von Euch vielleicht einen Tipp? Eigentlich würde es mir fast schon reichen, wenn es jemandem auch schon so gegangen ist... --Robert John (Diskussion) 15:01, 30. Okt. 2017 (CET)

Das Waschen wirst Du vermutlich nicht vermeiden können. Aber vielleicht die Waschmaschine. Evtl. könnte es helfen, die Schuhe innen mit Tomatensaft oder passierten Tomaten einzureiben, ein, zwei Stunden stehen zu lassen und dann mit viel kaltem Wasser auszuspülen. Klingt seltsam, aber Tomatensaft ist wirklich ein sehr guter Geruchskiller. --Zinnmann d 15:09, 30. Okt. 2017 (CET)
Schongang in der Maschine geht eigentlich immer - die Frage ist, mit welchem Waschmittel. Es gibt spezielle Outdoor-Waschmittel, die Goretex nichts anhaben können. Und wenn es nicht nach Katze, sondern Katzenurin riecht, dann gibt es spezielle Sprays, die die stinkenden Zerfallsprodukte wohl biologisch abbauen können (ob sich dass dann auch mit Goretex verträgt, weiß ich allerdings auch nicht). --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 15:22, 30. Okt. 2017 (CET)
PS: Du hast recht, ich meinte natürlich einen Geruch ähnlich Katzenurin. Und das kann nicht irgendwie vom Material kommen? Die Schuhe sind ja seitdem schon ein halbes dutzend Mal schmutzig geworden und daraufhin mit Wasser abgespült/abgebürstet worden, was an dem Geruch leider gar nichts geändert hat. --Robert John (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2017 (CET)
ich bin in Chemie nicht gut genug bewandert um das jetzt wirklich überzeugend beantworten zu können. Nach meiner Erinnerung mit stinkender Wäsche, insbes. Funktionskleidung und echtem Katzenurin und all dem, was ich vor ein paar Jahren dazu gelesen habe (ich kann dein Problem insofern wirklich nachvollziehen), handelt es sich aber wohl um Bakterien, deren Stoffwechselprodukte so stinken. Normales Waschen hilft da wenig und spätestens wenn das Material wieder auf kuschelige Körpertemperatur kommt, wird es unerträglich. Bleiche auf Chlor- oder Sauerstoffbasis wäre ziemlich sicher erfolgreich, verbietet sich bei Kunstfasern normalerweise. Daher wohl waschen mit einem sog. Hygienespüler (statt Waschmittel; "Impresan" von DM z.B. - ich weiß aber nicht ob das für Goretex geeignet ist) oder ein Goretex-Waschmittel mit ähnlichen desinfizierenden ZUsätzen (kenne ich mich konkret auch nicht aus; ich würde bei Globetrotter oder einem anderen Outdoor-Laden fragen) oder eben etwas bio-aktives gegen Uringeruch (im Zoofachhandel oder im nächstgelegenen Pflegeheim fragen). --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 16:26, 30. Okt. 2017 (CET)
Gut möglich, dass Du Dir einen speziellen mikrobiellen +/-mykotischen Sockenzoo im Plastikschuh durch eine möglicherweise zu lange und schweißtreibende Wanderung am Stück ohne Aktivkohleeinlagen gezüchtet hast...mit all den anfallenden Stoffwechselendprodukten wie bpw. Buttersäure und dergleichen. In der Medizin würde man das einen "Biofilm" nennen. Den findet man übrigens leider auch öfters an diversen Katheterarten, die zu lange im menschlichen Körper verweilen mussten. Darum mein Rat...entSORGE ohne Sorgen das verseuchte Schuhwerk, und beSORGE mit dem nächsten Turnschuh Dir zugleich ein trockenens und immer UV-lichtes Klima im Schuh. --Caramellus (Diskussion) 16:54, 30. Okt. 2017 (CET)...mein Hund, der Max, läuft jeden Tag barfuß und meidet dabei keine Pfütze und keinen See, im Sommer wie auch im Winter und hat dennoch einen deutlich wahrnehmbaren Fussgeruch nicht unähnlich dem eines Pumakäfigs :-)!!!
Wie viele Kilometer haben Deine Schuhe denn auf der Uhr? Wie Caramellus, empfehle ich Dir einen Schuhwechsel. Verzichte beim nächsten Mal auf Goretex. Wenn Du Trailrunning betreibst, trocknen die Schuhe bis zum Ende des Laufes schon wieder. Ist bei mir jedenfalls so, selbst wenn ich auf kurzen Strecken mal tief in eine Pfütze trete. Ich wüsste nicht, wo ich Goretex je gebraucht hätte. Ich habe noch nie meine Laufschuhe in der Maschine gewaschen. Die werden rund 700km getragen (falls sie so lange halten) und dann entsorgt, weil dann die Weichmacher langsam verschwinden und der Schuh dann hart wird. Schuhe dem UV-Licht der Sonne auszusetzen, ist der Lebensdauer übrigens ebenfalls abträglich, auch wenn es gegen den Geruch temporär helfen mag. --2003:C6:ABC7:9896:9C30:20F2:D3C9:DB19 17:13, 30. Okt. 2017 (CET)
Probier mal diese Aktivkohlesohlen. Achte darauf, dass "Charbon" drauf steht. Die sind super gut. Ansonsten würde ich sagen: scheiss auf das GoreTex und ab in die Waschmaschine bei 90°C. Waschen ist nicht schlimm für GoreTex, man darf nur keinen Weichspüler verwenden. Alternativ einfach nur in heißem Wasser abkochen. --85.212.239.189 17:24, 30. Okt. 2017 (CET)
Die Frage ist auch, was denn da stinkt: Eine Kontamination z. B. mit Katzenurin, oder handelt es sich um Schuhmaterial-Abbauprodukte? Im ersten Fall könnte man nämlich auch einfach mal das Gegenteil machen, nämlich "Brutschrank": Anfeuchten und warmstellen und abwarten, bis das Stinksubstrat verstoffwechselt und verbraucht ist, dann müßte es irgendwann auch aufhören. Und dann langsam weitererwärmen, um flüchtige Stoffe - Stinkezeugs muß flüchtig sein, sonst wäre es nicht wahrnehmbar; deshalb hilft Durchlüften auch gegen Gerüche - auszutreiben und dem Mikrobenzeugs den Garaus zu machen. (Schuhe kann man nur durch Verkohlen thermodesinfizieren. Aber durch Erwärmung beeinflußt man die Evolution: Es überleben nur die Thermophilen, und die sind dann hinterher bei Normaltemperature gegenüber den Nicht- Thermophilen im Nachteil und werden dann von den "Normalos" verfrühstückt.) Erster Versuch wäre also vielleicht, mal zehn Minuten lang einen Haarfön reinpusten zu lassen und zu testen, ob der Geruch danach abgenommen hat. --92.230.38.229 18:29, 30. Okt. 2017 (CET)
Der Chlorreiniger würde der gerucherzeugenden Biota in den Schuhen ein jähes Ende bereiten, aber die Farben würden mit einiger Wahrscheinlichkeit ebenfalls leiden. Das will aber gründlich nachgespült sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:46, 30. Okt. 2017 (CET)
Unglaublich: Es scheint noch niemals jemand versucht zu haben Goretex in die Mikrowelle zu stecken. Das sollte doch alle Mikroben killen ohne das Trägermaterial anzugreifen, oder? Geoz (Diskussion) 21:12, 30. Okt. 2017 (CET)
Sterilisieren, egal womit, ist einfach eine blöde Idee: Solange das Substrat noch vorhanden ist, sind die Mikroben hastenichtgesehen wieder da. Das ist nur bei Einkochgläsern und Konservendosen sinnvoll, die nach dem Autoklavieren von der Außenwelt hermetisch abgeschlossen sind und sich nicht neu infizieren können. Auch das klinische Desinfizieren macht man eigentlich nur, um spezifisch pathogene Keime wegzukriegen, die in freier Wildbahn eher selten sind. Was gern übersehen wird: Die Krankheitserreger sind "arme Schweine", denen es draußen dreckig geht, weil ihnen eine dort lebende Mikrobenwelt arg zusetzt - denen geht es nur noch in dem ansonsten sterilen Wirtskörper gut, an den sie angepaßt sind und in dem sie sich wohlfühlen und vermehren können. Gemeinerweise setzen ihnen die Mediziner da aber mit gräßlichen Antibiotika zu, gegen die sie erst einmal Resistenzen entwickeln müssen - das macht sie aber noch anfälliger gegen die Monster der bösen Außenwelt. Aber da helfen ihnen die Mediziner wieder: Mittels "Krankenhaushygiene" bringen die ihre natürlichen Feinde um, damit den armen multiresistenten Keimen auch ja nichts Böses widerfährt. Resistent sind die nämlich nur gegen exotische Antibiotika, die in der Natur sonst gar nicht vorkommen. --92.230.38.229 22:25, 30. Okt. 2017 (CET)
Ist denn schon eine Mikrowellenresistenz von (extremophilen) Mikroorganismen nachgewiesen? Was du da über Krankenhauskeime schreibst, ist sicher richtig. Aber Krankenhauspatienten kann man aus offensichtlichen Gründen nun mal nicht in kochendem Wasser oder in der Mikrowelle sterilisieren. Statt dessen greift man eben eher notgedrungen auf die problematischeren Antibiotika zurück. Bei Wanderschuhen sehe ich da weniger Probleme. Geoz (Diskussion) 23:15, 30. Okt. 2017 (CET)
Altes Hausmittel: Essig. Das macht mit den meisten Mikroben kurzen Prozess und somit mit dem meisten das riecht, ist aber weder für den Menschen, noch für die Umwelt problematisch. Kunstststoffen macht Essig ebenfalls wenig aus, deine Treter sind somit nicht in Gefahr wie bei Wärmebehandlung, Waschmaschine etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:37, 30. Okt. 2017 (CET)
Es ist irrelevant, wie man die Stinkbakterien totkriegt: Das löst das Problem nicht. Man muß ihnen das Futter wegnehmen, sonst sind sie sofort wieder da, und es müffelt weiter. Jetzt? -- Wenn Chemie, Hitze, was auch immer, wirken, dann nicht durch Desinfektion, sondern durch Zerstörung des Nährsubstrats. Sterilisieren ist außerhalb der Klinik im Haushalt eine absurde hanebüchene Wahnvorstellung, und in der Klinik auch nicht so unproblematisch. Hygiene heißt nicht Sterilisieren, sondern Saubermachen: Dreck weg, fertig. Ein "echtes Problem" sind die Mikroben, die sich nicht mit dem "Dreck" als Nahrung begnügen, sondern das Material selbst fressen, z. B. Textilschimmel. Den muß man vernichten, und das gelingt meistens nicht, trotz Imprägnieren mit Fungiziden usw. Und je giftiger das eingesetzte Gift, desto weniger möchte man es eigentlich am Körper haben. --92.230.38.229 01:39, 31. Okt. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frag beim Hersteller nach. --88.68.87.172 23:18, 30. Okt. 2017 (CET)
(BK)Eine Mikrowellenresistenz von Bakterien o.ä., die nicht als Sporen vorliegen, ist schwer denkbar, da die Mikrowellen das Wasser im Bakterium derart erhitzen, dass alle Proteine, auch extremophile, den Geist aufgeben. Bei Kunststoffschuhen in der Mikrowelle befürchte ich aber, dass die Kunststoffteile das nicht mitmachen. Ich würde es mit UV-Strahlung, also direktem Sonnenlicht, versuchen, da an Gamma- oder Röntgenstrahlung schwer ranzukommen ist. Nachträglicher Auftrag von oligodynamischem Silber hilft wahrscheinlich auch nicht, da die Silberlösung wahrscheinlich nicht alle Bakterienbiotope innerhalb des Schuhs erreicht. Das Silber müsste bei der Herstellung zugesetzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 30. Okt. 2017 (CET)
In einem weiteren Versuch testeten die Wissenschaftler, ob Mikrowellenherde auch in der Lage sind, mit Bakterien kontaminierte Spritzen zu reinigen. Das Ergebnis: Im Durchschnitt waren die Kanülen nach zwölf Minuten von Bacillus-cereus-Sporen befreit.
Sogar für den Kampf gegen den Bioterrorismus wollen die Forscher ihre einfache Methode einsetzen: Bacillus anthracis, der im Volksmund Anthrax genannte Erreger des Milzbrands, gilt als potentielle Biowaffe. 2001 gab es mehrere Tote nach einer Anschlagserie mit Anthrax-verseuchten Briefen.
Um die Mikrowelle als Abwehr gegen solche Anschläge zu testen, legten Bitton und seine Kollegen Briefumschläge mit Bacillus cereus in den Mikrowellenherd. Nach zehn Minuten waren 98 Prozent der Sporen abgetötet. Allerdings, schränken die Wissenschaftler ein, müsse erst noch gezeigt werden, ob diese Methode auch tatsächlich gegen die derzeitige Form der Anthrax-Bakterien wirksam ist.
--85.212.250.183 10:29, 31. Okt. 2017 (CET)
Das Problem der Mikrowelle ist, dass die Gleichmäßigkeit der Absorption im Material nicht gewährt ist. Nasse Stellen erwärmen nicht ausreichend um Bakterien zu töten, während im selben Moment trockene Stellen absorbierenden Materials dieses schon zum Schmelzen oder Brennen bringen. Sind Metallteile oder Mikropartikel im Material entstehen weitere unangenehmen Effekte. Dieses Problem besteht ebenso bei in der Mikrowellen gegarten Lebensmitteln, die dadurch nicht unbedingt gleichmäßig durcherhitzt werden. Bei Fleisch und Fisch kann das ein Hygieneproblem sein, wenn nicht alle Bakterien und eventuelle Parasiten unschädlich gemacht werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 31. Okt. 2017 (CET)

Bildschirm-Tastatur beim Tablet/Smartphone

Wenn ich zum Beispiel „hochverehrt“ eingebe, steht da „Hochverrat“, aus „war“ wird unentwegt „War“ gemacht usw. Kann diese Funktion mit einem Befehl abgestellt werden? --Ute Erb (Diskussion) 00:06, 31. Okt. 2017 (CET)

Ja, in den Optionen der verwendeten Tastatur, Auto-Korrektur. Unter Android meist in den Einstellungen, Sprache und Eingabe, Tastatur (kann von Hersteller zu Hersteller leicht abweichen) --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 00:11, 31. Okt. 2017 (CET)
(BK)Bei mir (Samsung Xcover 4 mit Android 7.0) geht das über Einstellungen/Allgemeine Verwaltung/Virtuelle Tastatur/Samsung Tastatur/Texterkennung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 31. Okt. 2017 (CET)
Anm schnellsten geht das mit den Einstllungen, wenn Du bei der Texteingabe auf die Zahnscheibe in der Tastatur tippst. Dann landest Du direkt bei den Tastatureinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 31. Okt. 2017 (CET)
Prima, hat geklappt mit Sprache und Einstellungen. Ich habe ein Häkchen bei Google gemacht, da wurde sogar soeben ein eigener Tippfehler verbessert, wenn mich nicht alles täuscht. Hätte ich doch früher die glorreiche Auskunft gefragt! Herzlichen Dank auch. --Ute Erb (Diskussion) 00:31, 31. Okt. 2017 (CET)
dann wärst du früher glücklich geworden, aber wahrscheinlich auch wieder früher traurig
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Datei in Win10 mit japanischen, koreanischen oder so Zeichen?

Guten Tag, im Windows explorer habe ich plötzlich Dateien gesehen, die bspw. folgenden Namen tragen: 㩃啜敳獲停扵楬屣潄湷潬摡屳楂屮〲〴〸洮㑰 Kann jemand damit etwas anfangen? Was sollte ich damit anfangen? Danke für eine Antwort. --2003:72:4C11:DA00:4072:FDF3:257:94B 07:42, 31. Okt. 2017 (CET)

Das ist Unicode. Um es richtig zu sehen musst du den entsprechenden Zeichensatz installieren. -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:45, 31. Okt. 2017 (CET)
Leider verrät uns der Fragesteller nicht, ob er wirklich Zeichen sieht oder irgendwelche kryptischen Ersetzungen. Bei mir sieht es so aus (Schrift leicht vergrößert): https://www.pic-upload.de/view-34202601/unicode.png.html --Kreuzschnabel 08:11, 31. Okt. 2017 (CET)
Meiner Meinung ist es weder Japanisch noch koreanisch. Denn es fehlen mir die japanischen bzw koreanischen "Füllzeichen". Bzw. die wenigen japanische "Füllzeichen", die sind so unlogisch. Denn ぐ (Katakana bu ) gibt gefolgt von Unicode U+3034 (〴 VERTICAL KANA REPEAT WITH VOICED SOUND) ergibt keinen Sinn. Denn der Wiederholer wird bei chineischen Schriftzeichen verwendete und nicht bei Katakana-Zeichen. Aber eben auch Chinesisch fällt wegen den japanischen ぐ weg. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass da was einfach mit den vorhanden Unicodezeichen angegeben wird.--Bobo11 (Diskussion) 08:36, 31. Okt. 2017 (CET)
Unicode... Das schrieb Mauerquadrant ja schon. Nur viel kürzer. --77.188.70.164 09:09, 31. Okt. 2017 (CET)

Vielen Dank. Ich habe auch ein How-to gefunden. Schönen Tag noch!

<einschub>Vllt postet man schon freundlicherweise den Link, damit der Rest, der sich damit beschäftigt hat auch in den Genuß der Lösung/Antwort kommt? --Hans Haase (有问题吗) 17:01, 1. Nov. 2017 (CET)</einschub>
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Wann wurde in Deutschland zum ersten Male und in welcher Höhe,Kindergeld gezahlt ?

--2003:EC:D3C7:C342:58EC:FBB4:42AA:76DB 15:36, 31. Okt. 2017 (CET)

Siehe Kindergeld (Deutschland)#Historische Entwicklung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 31. Okt. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Artikel lesen hilft weiter. --188.107.14.49 19:43, 31. Okt. 2017 (CET)
Ich habe zuvor den Abschnitt weiter unten über Eintrittsgeschwindigkeit einer Raumstation in die Erdathmosphäre gelesen und mich danach gefragt, warum die Zahlung von Kindergeld von der Höhe abhängig sein soll :-))) --TheRunnerUp 10:57, 1. Nov. 2017 (CET)
Ganz einfach: Größere Kinder essen mehr. --94.219.184.213 01:36, 2. Nov. 2017 (CET)

Abrufstatistik

Wann, auf welche Veranlassung und durch wen wurde die unter jedem Wikipedia-Artikel verlinkte "Abrufstatistik" in die generelle Seitenstruktur integriert?


Barnos (Post) 15:52, 31. Okt. 2017 (CET)

Das wissen sie bei Fragen zur Wikipedia sicherlich und wahnsinnig schnell und detailliert. GEEZER … nil nisi bene 15:53, 31. Okt. 2017 (CET)
Q.E.D. GEEZER … nil nisi bene 16:34, 31. Okt. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 16:34, 31. Okt. 2017 (CET)

Geruch beim lösen von Feststoffen in Wasser

Hallo,

kleine Frage warum riecht es wenn man festoffe in Wasser löst? Vielleicht ist es nur bei mir so, aber wenn ich iwas in Wasser löse z.b Zucker oder Salz, aber auch Soda, rieche ich immer so einen Geruch, der nicht schlecht, riecht wenn ich direkt mit der nase rangehe und der riecht bei jeden Stoff gleich, also muss das beim lösevorgang entstehen - sorry besser kann ich's nicht beschreiben :/ --PentiumII (Diskussion) 12:30, 30. Okt. 2017 (CET)

Der Geruchsinn von Hunden und Katzen soll dem menschlichen nicht wesentlich überlegen sein. Sie haben aber eine nasse Nase. Ich frage Dich mal nach der Temperatur des Wassers, an dem Du gerochen hast. Ist es möglich, dass der heiße Dampf sich auf deinen relativ kälteren Atemwegen niedergeschlagen/kondensiert hat und so als Geruchsverstärker funktioniert? --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 30. Okt. 2017 (CET)
Gerade der Geruchssinn von Hunden soll dem menschlichen überlegen sein, siehe auch wikipedia-Eintrag "Haushund" oder das Ergebnis einer Google-Suche nach "Haushund Geruchssinn". Gruß 79.224.197.194 13:38, 30. Okt. 2017 (CET)
Das ist ja wirklich erstaunlich. Also dass die Hundenasen in Hans' Welt auch nass sind, genau wie in unserer Welt. --2A02:908:F461:4D00:4D34:B8AA:63E9:54A1 14:42, 30. Okt. 2017 (CET)
:D Großes Kino. :D Macht euch doch mal die Nasen nass und riecht an einem Harzer Roller = Tiefenforschung. In meiner Welt friert dann meine Nase.--Bluemel1 (Diskussion) 17:55, 30. Okt. 2017 (CET)
Wäre es nicht billiger, wenn man den menschlichen Beamten die Nase für den Einsatz nass machen würde anstatt umständlich Suchhunde zu dressieren? --2A02:908:F461:4D00:34A1:1BB1:B78E:564C 18:11, 30. Okt. 2017 (CET)
Wäre aber Wasserverschwendung, merkste selber, oder? Hinzukommt die Wärme des Wassers, die zum Kondensieren im Inneren der Nasen unabdingbar ist, das setzt aber kaltes Wetter und schnupfenfreie Polizisten voraus.--Bluemel1 (Diskussion) 20:02, 30. Okt. 2017 (CET)

§81-83 StGB (Deutschland)/Reichsbürger

Wurde eigentlich jenseits von Josef Angenfort schon ein Mensch in der Bundesrepublik Deutschland wegen Hochverrats (§81 oder 82 StGB) oder dessen Vorbereitung nach §83 StGB verurteilt? Auf der Diskussionsseite des Artikels Hochverrat kam nur heraus, dass §81 1 II (Verfassungshochverrat) wohl noch nie angewendet wurde.

Und warum werden eigentlich die schwereren Delikte der Reichsbürger nicht nach diesen Tatbeständen abgeurteilt? Ist nicht das Gründen eines (wenn auch Pseudo-)Königreiches oder einer angeblich "freien Republik" oder Ähnlichem das Paradebeispiel für einen (zumindest versuchten) Hochverrat? Und wenn schon kein Bestands- bzw. Gebietshochverrat vrliegt, ist "Reichsbürgern" dann nicht wenigstens Verfassungshochverrat? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:55, 30. Okt. 2017 (CET)

Vielleicht weil man diese Spinner damit als ernstzunehmende politische Bewegung adeln würde? Warum sollte man sie wegen Hochverrates verurteilen und nicht als die asozialen Kleinkriminellen, die sie nunmal sind? --Gretarsson (Diskussion) 02:31, 30. Okt. 2017 (CET)
Vermutlich weil im Strafrecht die Betrachtung der Täter-Persönlichkeitsstruktur eine Rolle bei der Urteilsfindung spielen muss, allgemein ist aber bei Hochverrat in der Regel eine feindliche Macht, also ein völkerrechtlich anerkannter zweiter Staat, beteiligt, dem vom Täter zugearbeitet wurde.--Bluemel1 (Diskussion) 06:58, 30. Okt. 2017 (CET)
Ich glaube, du verwechselst das mit Landesverrat. --Digamma (Diskussion) 20:42, 30. Okt. 2017 (CET)
"Die schweren Delikte" der „Reichis“ werden abgeurteilt, wenn sie im StGB vorkommen wie Steuerhinterziehung, Urkundenfälschung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte etc. Reichsbürgertum an sich ist nicht strafbar. Bis auf Österreich, das "Statatsverweiegrung" mit dem § 247c StGB seit dem 1. September unter Strafe gestellt hat. --Heletz (Diskussion) 07:24, 30. Okt. 2017 (CET)
Ergänzung: Es ist möglich, dass bei zunehmender Problemlage Reichsbürger einmal härter verurteilt werden als heute. Das ist zwar ungerecht, weil es dann für dasselbe Vergehen zwei unterschiedliche Urteile gibt, aber die Zeiten ändern sich, der Staat ändert Gesetze, Richter ändern im Ablauf der Zeit ihre Linie.--Bluemel1 (Diskussion) 07:31, 30. Okt. 2017 (CET)
Die „Reichis“ werden ganz sicher nicht härter bestraft als jeder andere auch. Ist jemand jedoch vorbestraft, fällt die Strafe eben härter aus. Und ab der 20. Vorstrafe etwa gibt es auch mal Haft. --Heletz (Diskussion) 07:55, 30. Okt. 2017 (CET)
Oder für ein halbes Dutzend Mal beim Ladendiebstahl von Waren im Gesamtwert von 70 Euro erwischt werden. Jedenfalls in Memmingen. --92.230.38.229 09:46, 30. Okt. 2017 (CET)
BK Ich bin gegen die Verniedlichung dieser Leute über der Bezeichnung "Reichi". Auch wenn deren Grundeinstellung nur konfus und anarchisch ist, sind die insgesamt realitätsfern, wobei ich vielleicht sogar einige der Ansichten mittragen könnte, weil sie nicht unbedingt einer Logik entbehren. In jeder Narretei steckt auch Wahrheit. Was ich nicht mittrage ist die militante Komponente und die ist nicht zu verniedlichen.--2003:75:AF08:8B00:5CFE:5FD0:7A31:9F61 10:30, 30. Okt. 2017 (CET)
"Reichi" ist genauso "verniedlichend" wie "Sozi" oder "Nazi", nämlich gar nicht; das ist doch eine Binse. Gegen Sprachverballhornung und -infantilisierung wirst Du vergeblich kämpfen: Nach zweitausend Jahren und Kontamination mit dem lokalen Kanakenkauderwelsch wird aus unserem schönen Hochlatein nun einmal Spanisch, Englisch, Französisch oder eine sonstige Schauerlichkeit, da können (und wollen!) Papst und Kaiser auch nichts gegen machen. (Praktisch geht das sogar noch erheblich schneller.) --92.230.38.229 10:47, 30. Okt. 2017 (CET)
Der Straftatbestand Verrat oder Hochverrat ist aus der Mode gekommen. Es gibt die Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages wo u.a. Dokumente lagern, die in der Öffentlichkeit Empörung hervorrufen würden. So z.B. der der Bau einer JVA im Public-Private-Partnership, die irgendwelche Parteispender über Kaltmieten (die Vollkasko auf Instandhaltung und Vandalismus trägt der Staat als Mieter selbst) bereichern und Kapazitäten schaffen, die man wie in einer DDR für Klassenfeinde nutzen könnte. Das Modell hat dazu noch Qualitäten, über die sog. Schuldenbremse (das Geld wie arme Leute ausgeben) der nächsten Regierung das Budget zu verkleinern, da der Mietvertrag erfüllt werden muss. Ein Politiker, der Akten in der Geheimschutzstelle las, resümierte hinterher, dass er das so nicht hätte entschieden hätte. Der Fall Karin Strenz zeigt wie man sich Diäten aus Baku um 15.000 € aufstocken kann und auch Parteispenden über 25.000 € bekannt wurden. In Aserbeidschan, wohin Strenz von der EU als Wahlbeobachterin entsandt wurde, ist nach wie vor derselbe Diktator an der Macht. Aus Philosophischer Sicht sollte daher eine politische Partei heute mehr als steuerfreie Agentur betrachtet werden, deren Kunden, die Lobbyisten ihr Personal auf Plätze des Parlament verkauft. Die Lobbyisten kommen – wie im Fall Linter/Strenz eher als Auftraggeber/Vorgesetzter ihres eingemieteten Vertreters ins Haus. Der Wähler entscheidet nur welche Agentur wieviele Plätze besetzen darf. Wenn das Parlament schon über Parteispenden als Mitgift pro Platz im Parlament bezahlt wird, geht es nicht mehr um Interessen des Staates. Seitdem Dienstleister und Lobbyisten Hausausweise und damit quasi freien Zutritt für den Bundestag erhalten, stieß das erst auf Kritik, als Christian Klar einen Ausweis erhalten sollte. Im Zeitalter Internet sollte die Bürgerbeteiligung möglich sein. Wenn jemand zu oft auf einer Behörde anruft, wert sich diese indem sie den Anrufer als Reichsbürger bezeichnet, ob er dazugehört oder nicht, spielt dabei keine Rolle. [1]([2]²) [3]([4]²)[5] Da mag man sich nur am Wortlaut wundern, warum Horst Köhler einst als Bundespräsident zurückgetreten ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 30. Okt. 2017 (CET)
Diese wohl heute nicht enden wollende Hetztirade aus dem grünen Grasnarbenstaat auf die Parteien und Staat fehlte dazu ja auch noch.--2003:75:AF08:8B00:5CFE:5FD0:7A31:9F61 10:38, 30. Okt. 2017 (CET)
Verletzung von Geheimhaltungsvorschriften oder die Mißachtung des Informationsfreiheitsrechts haben mit Hochverrat genau gar nichts zu tun, Hasi. --92.230.38.229 10:54, 30. Okt. 2017 (CET)
Nicht regelkonforme Beiträge gelöscht. --94.219.184.213 11:57, 1. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Honeypot. --94.219.184.213 11:56, 1. Nov. 2017 (CET)

Was ist AutoRip ?

Danke sagt der Frze > Disk 03:11, 1. Nov. 2017 (CET)

Siehe hier, ergoogelt mit AutoRip, bei mir zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 03:22, 1. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte nächstes mal selber googeln. --94.219.184.213 11:32, 1. Nov. 2017 (CET)

Seit 1914 gab es hier Gas und Strom, die Briefzustellung wurde mit viermal täglich auf innerstädtisches Niveau gehoben und zahlreiche Straßen erhielten Asphaltbelag.

Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung ... Wie muss man sich das vorstellen: Viermal täglich Post? War das früher so üblich "in den Innenstädten"? Ist viermal wöchentlich gemeint - da könnte ich noch geistig mithalten. Was ist da realiter passiert (heute auf der Hauptseite)? GEEZER … nil nisi bene 13:42, 30. Okt. 2017 (CET)

Schau mal hier, da wird auch viermal täglich die Correspondenz bestellt: [6]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 30. Okt. 2017 (CET)
Das war 70 Jahre früher. Aber das scheint tatsächlich in einigen Städten so gemacht worden zu sein. GEEZER … nil nisi bene 13:53, 30. Okt. 2017 (CET)
An Geschäftsadressen war die Postzustellung mehrmals am Tag durchaus normal. Es gab ja vor dem Telefon nur Eilzustellung und Telegraf. Je nach Ort waren das zwei-, dreimal oder in einigen Städten sogar sechsmal! (Die Post in der Schweiz ISBN 3 444 10335-2 Seite 248) wo Post zugestellt wurde. Das war ja auch einer der Gründe warum 1920 in der Schweiz der Telegrafenzustelldienst mit der Postzustellung verschmolzen wurde.--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 30. Okt. 2017 (CET)
Habe in den 70ern in einer Kleinstadt im UK gelebt. Da kam die Post zwei mal, morgens um 7 und noch einmal um 11.--80.129.132.217 14:43, 30. Okt. 2017 (CET)
Mehrmals tägliche Postzustellung war jedenfalls in den Innenstädten der Großstädte bis zum Zweiten Weltkrieg die Regel. 1888 gab es in London (in einem Umkreis von drei Meilen um das General Post Office am Charing Cross) stündliche Postzustellung zwischen 10 Uhr vormittags und 19:45 abends. --Jossi (Diskussion) 15:19, 30. Okt. 2017 (CET)
Wieder etwas gelent! Dank an alle! GEEZER … nil nisi bene 15:36, 30. Okt. 2017 (CET)
In Berlin gab's sogar Rohrpost. Wieso das unwirtschaftlich sein sollte, will mir nicht in den Kopf. --92.230.38.229 18:04, 30. Okt. 2017 (CET)
Rohrpost war für Postverkehr zwischen den einzelnen Postfilialen innerhalb der Stadt. Zu dieser Zeit war das Briefaufkommen noch im einiges höher. Für einen Wissenschaftler war es z. B. normal jeden Tag 15 oder 20 persönliche Briefe zu bekommen und zu beantworten. Von manchen Persönlichkeiten gibt es 20.000 Briefe im Nachlass, wohlgemerkt nur die, die die Empfänger aufbewahrt haben, nicht die, bei denen nur simple Fragen gestellt und beantwortet wurden. Für den Postverkehr bei Behörden und Unternehmen kann man sich heute nur noch annähernd vorstellen, wieviel Papier da permanent produziert und verschickt wurde. Man war also auf permanenten Fluss der Post angewiesen. Dass häufig zugestellt wurde, hat natürlich auch seinen Grund darin, dass es so viele Briefe gab und man sonst nicht mehr nachgekommen wäre. Desgleichen war es mit der Druckerpresse: viele Zeitungen hatten ein Morgenblatt und ein Abendblatt und für besondere Ereignisse ein Extrablatt, so dass man zwei bis drei aktuelle Zeitungen am Tag bekommen konnte. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:22, 30. Okt. 2017 (CET)
Es sind auch die Transportwege zu bedenken. Anspruch der "Schneckenpost" war sehr wohl nicht nur eine sichere sondern auch eine möglichst schnelle Verbindung. Post aus anderen Städten kam in der Regel mit dem Zug. Dort gab es spezielle Bahnpostwagen (siehe auch Post mr-a/26, der mittlere Raum hatte die schöne Bezeichnung Aussackraum), in denen während der Fahrt nach Städten sortiert wurde. Die Post aus unterschiedlichen Regionen des Landes traf also je nach Fahrplan zu unterschiedlichen Zeiten ein. Ab einem bestimmten Zeitpunkt des Eintreffens im Bahnhof reichte die Zeit nicht mehr, eine weitere Sortierung vorzunehmen und dennoch die Post in die frühe Zustellung zu übernehmen. Die Bahnpostämter der Städte lagen (und liegen oft auch heute noch) in der Regel in der Nähe des Bahnhofs. Von dort wurde in größeren Städten dann an die Verteilpostämter weiterverteilt (siehe auch die legendäre Poststraßenbahn Hamburg). Und dort wurden die Sendungen nach den Zustellbezirken der Briefträger sortiert. Die Zustellbezirke waren so bemessen, dass der Zusteller (der auch Geldbriefträger war) in angemessener Zeit wieder zurück an seinem Verteilplatz sein konnte, um die Feinsortierung der (vor allem per Bahn) neu eingetroffenen Post vorzunehmen und erneut auszutragen. Die Rationalisierung setzte ein, als die Lieferwege zwischen den Städten schneller wurden, teils durch höhere Zugfrequenzen zwischen den größeren Städten auch nachts, teils auch durch Luftfracht. Der größte Teil der am Vortag eingegangenen Post konnte so bereits um etwa 6 Uhr durch die Grobsortierung in den Zielstädten gegangen sein und der Zusteller übernahm zwischen 6 und 8 Uhr die Feinsortierung für seinen jetzt größer bemessenen Zustellbezirk, den er aber nur noch einmal ablief. Die Wegezeiten der Zusteller wurden dadurch natürlich extrem niedriger, aber der Anteil der erst nach zwei oder drei Tagen zugestellten Sendungen blieb dennoch gering. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:38, 31. Okt. 2017 (CET)
Jedenfalls diente die Rohrpost der Beschleunigung des Postverkehrs. Die mehrfache tägliche Zustellung darf man aber auch nicht mißverstehen: Die Post wollte nicht, sozusagen als "besseren Service", mehr Zyklen pro Tag anbieten, sondern vielmehr die Abläufe verstetigen, damit sich nichts aufstaute. Verkürzte Laufzeiten (gleichtägige Zustellung) waren dabei nur ein willkommener Nebeneffekt. Daß das gesamte Sendungsaufkommen damals höher war, halte ich übrigens für ein Gerücht - die "hochfrequenten Postkunden" mag es gegeben haben, aber Otto Normalverbraucher bekam damals nur alle Jahre mal Post und wurde nicht jeden zweiten Tag mit irgendwas zugespammt. Die Rohrpost war eigentlich eine verpaßte Chance. Sie litt an der technischen Unausgereiftheit, beispielsweise an dem energieineffizienten pneumatischen Antriebssystem. Sie könnte heute im Zeitalter des Online-Handels aber wieder als "Internet für alle" eine Renaissance erleben - nicht in Form einer Rohrleitung von Karl Meier in München zu Martha Müller in Hamburg, aber die Verpackung von allem Möglichen in Standardbehälter, die vollautomatisch zu größeren Einheiten gebündelt (Bahncontainer) und am Zielort wieder verteilt werden und dann tatsächlich von automatischen Transportsystemen bis zum Empfänger gelangen, hätte gewaltige Vorteile. Und das wird zumindest auch beforscht (CargoCap). --77.186.220.219 10:02, 31. Okt. 2017 (CET)

Deutsch & Latein

Woher genau rührt eigentlich die Tatsache, dass es im Deutschen wie im Lateinischen exakt dieselben vier Kasus (mit Ausnahme von Ablativ und Vokativ) und auch so viele exakt parallele Tempora gibt? Meine Vermutung ist, dass es tatsächlich noch an der frühzeitlichen Verwandtschaft der indogermanischen Sprachfamilie hängt, aber ich konnte hierzu bislang keine wirklich erschöpfende Bestätigung finden.--78.34.158.47 14:59, 30. Okt. 2017 (CET)

Hast du schon Kasus#Das_Kasussystem_im_indogermanischen_Sprachraum gelesen? --Wrongfilter ... 15:02, 30. Okt. 2017 (CET)
Nicht zu vergessen natürlich die Tatsache, daß die deutsche Hochsprache von Latein aktiv sprechenden Leuten wie Luther und Melanchthon quasi neu konstruiert wurde. --Heletz (Diskussion) 19:03, 30. Okt. 2017 (CET)
Ich danke ganz herzlich für die aufschlussreichen Hinweise! Damit habt ihr mir schon sehr weitergeholfen. Dass Luther und Melanchthon die deutsche Grammatik auch in ihren Grundfesten derart geprägt haben, war mir übrigens noch nicht bewusst. Also, die Auskunft ist wirklich eine prima Sache! Beste Grüße--78.34.158.47 20:18, 30. Okt. 2017 (CET)
Also: es gibt nicht exakt dieselben vier Kasus, die Rämer haben neben Ablativ und Vokativ auch noch den Locativ, also drei Unterschiede, das deutsche hat ein Plusquamperfekt, was es in vielen anderen Sprachen nicht gibt etc. Die lateinischen Deponentien sind noch ein kleiner Rest von Medium, den es zusätzlich zu Aktiv und Passiv gibt etc. Gemeinsamer Ursprung ist das eine, unterschiedliche Weiterentwicklung ist das andere. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:32, 30. Okt. 2017 (CET)
Das einzige "exakt parallele" Tempus ist doch das Plusquamperfekt. Die deutschen Vergangenheitsformen haben völlig andere Funktionen als die lateinischen Perfekt und Imperfekt (auch wenn sie von den latinophilen Grammatikern nach ihnen benannt wurden). Die Zukunft kann im Deutschen durch Präsens ausgedrückt werden (laut Futur sogar weit überwiegend), im Lateinischen nur durch Futur; dasselbe gilt für deutsches Perfekt und Futur II. --Katimpe (Diskussion) 13:53, 31. Okt. 2017 (CET)
Nicht mal beim Ppf. ist der Gebrauch exakt parallel; absolutes Tempus Perfekt bei postquam im Lateinischen, relatives Plusquamperfekt bei nachdem im Deutschen, wenn die Apodosis in der Vergangenheit steht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:00, 31. Okt. 2017 (CET)
Service terminus technicus: die Apodosis...ist nichts für Mediziner.--Caramellus (Diskussion) 16:38, 31. Okt. 2017 (CET)

Der Grund liegt schon 900 Jahre vor Luther, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=Rw72Of6RAf8&feature=youtu.be&t=452. --109.100.47.28 20:48, 31. Okt. 2017 (CET)

Sockenproblem (Wahrscheinlichkeitsrechnung)

Ich habe zwei Paar Wandersocken mit speziellem "Fußbett". Diese Socken sind für den linken (L) und den rechten Fuß (R) unterschiedlich. Wenn ich zufällig zwei Socken gleichzeitig aus der Lade ziehe, gibt es vier Möglichkeiten: L/L, L/R, R/L und R/R. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% erwische ich also ein Paar.

Oder doch nicht? Wenn ich bereits eine Socke in der Hand halte, bleiben noch drei übrig. Wenn Socke1 L ist, dann bleiben also noch R/R/L übrig (bei Socke1=R entsprechend L/L/R) Die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Socke mit der ersten ein Paar ergibt, ist also 2:1 = 66,67%

Gefühlt ziehe ich deutlich öfter ein Paar aus der Lade, also sollte die zweite Betrachtung richtig sein ("Ziehen ohne zurücklegen"). Warum aber ist die 1. (intuitive) Lösung falsch? Oder habe ich bisher einfach nur Glück mit meinen Sockenpaaren gehabt? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:45, 30. Okt. 2017 (CET)

Die erste Annahme ist schlichtweg fehlerhaft. Da es egal ist was du zuerst ziehst, ist die Wahrscheinlichkeit bei 2/3. --KayHo (Diskussion) 15:57, 30. Okt. 2017 (CET)
Für ein Paar gibt es die Kombinationen L1R1, L2R1, L1R2 und L2R2. Für ein Nichtpaar die Kombinationen L1L2 und R1R2. --Magnus (Diskussion) 16:00, 30. Okt. 2017 (CET)
Sehr schön erklärt. Im Übrigen gibt es bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung eigentlich kein „gleichzeitig“. --KayHo (Diskussion) 16:02, 30. Okt. 2017 (CET)
(BK) Die zweite Version stimmt. Das ist ein verwandtes Problem zum Ziegenproblem; nach der Auslosung der ersten Socke sind die verbleibenden nicht mehr gleichverteilt.
Es sind vier Socken. Nehmen wir an, Socke a und c wären links, b und d rechts. Welche Kombi können wir jetzt in welcher Reihenfolge ziehen:
ab (p) ; ca (-) ;
ac (-) ; cb (p) ;
ad (p) ; cd (p) ;
ba (p) ; da (p) ;
bc (p) ; db (-) ;
bd (-) ; dc (p).
Die erste Lösung würde gelten, wenn Du so viele Sockenpaare hättest, dass es praktisch auf eine nicht mehr ankommt. --Simon-Martin (Diskussion) 16:06, 30. Okt. 2017 (CET)

Danke. Der Hinweis "es gibt kein gleichzeitig" macht es mir klar. Wenn ich in zwei Schritten rangehe (Variante 2) komme ich ja auch zu gleichen Lösung. Bei unendlich vielen Socken wäre es dann Variante 1. Aber so oft wandere ich nicht. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:49, 30. Okt. 2017 (CET)

Ich ziehe aus vier Socken zufällig eine. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass die nächste zufällig gezogene Socke zu der ersten passt? Wir haben also noch 3 Socken, und nur 1 davon passt zu der ersten. Also ist die Wahrscheinlichkeit 1/3. Sind allerdings R1 und R2 sowie L1 und L2 identisch, dann ist die Wahrscheinlichkeit 2/3. --85.212.239.189 17:13, 30. Okt. 2017 (CET)
Ich schlage vor, dass du beim Einräumen der Socken in die Schublade, immer gleich die Paare zusammensortierst. Das geht am geschicktesten, in dem du sie aufeinanderlegst, einmal zusammenfaltest und dann die äußere Socke so umkrempelst, dass das ganze Sockenpaar drin verschwindet. Dann siehts erstens in der Sockenschublade gleich viel aufgeräumter aus und beim Socken-aus-der-Schublade-Ziehen hast du sofort immer ein Paar in der Hand! --Benutzer:Duckundwech 18:06, 30. Okt. 2017 (CET)
Ja, Moment! .. es muß nich' das ganze Sockenpaar in dem Krempel verschwinden - es genügt ein Stück vom Schaft (sagt man "Schaft"?), nüch (entsprechend dann auch nur dieses kurze Stück falten, vorher). ;-]) --217.84.83.113 18:28, 30. Okt. 2017 (CET)
Das leiert (besonders bei dicken Socken) den Gummibund aus. Besser ist es, man legt sie zusammen und macht einen Knoten rein. --85.212.239.189 18:37, 30. Okt. 2017 (CET)
Du meinst, liebe IP 85.212...Socken sollten...wirklich verknotet werden? Wie darf ich mir das nun vorstellen? Magst Du mir das mal bitte kurz erklären? Ich würde mich freuen, mehr über das Wesen dieser Socken zu erfahren!!! Ganz im Ernst, meint das der --Caramellus (Diskussion) 20:52, 30. Okt. 2017 (CET)
Foto von verknoteten Socken --85.212.239.189 22:26, 30. Okt. 2017 (CET)
Ich sehe nicht, warum das mit der These „kein gleichzeitig“ zusammenhängt. Der Trugschluss in der ersten Überlegung des Fragestellers liegt doch darin, dass nicht alle möglichen Kombinationen gesehen wurden, die man erhält, wenn man mit beiden Händen je eine Socke greift. Anders gesagt sind R/L und L/R genau doppelt so häufig wie L/L und R/R, denn mit einer rechten Socke kann nicht nur die passende linke Socke des gleichen Paares, sondern auch die linke Socke des anderen Paares herausgezogen werden und umgekehrt. Schaut man sich die Liste von Magnus an, sieht man, dass es in Wahrheit nicht vier, sondern sechs gleich wahrscheinliche Kombinationen sind, ergo erhält man mit einer Wahrscheinlichkeit von 2/3 ein vollständiges Paar aus linker und rechter Socke.--Mangomix 🍸 21:33, 30. Okt. 2017 (CET)
Richtig es macht einen Unterschied ob ich mit beiden Händen rein greife (das ist die Chance halbe/halbe) oder ob ich sie nacheinander raus nehmen. Dann ist Wahrscheinlichkeit 2/3 bzw. 66,6..% passende Socke (rechte und linke Socke) zu 1/3 bzw 33.3..% gleiche (=falsche) Socke. Weil wenn ich die Linke in der Hand halte, ist Kombination Rechte+Rechte Socke nicht mehr möglich. Von den ursprünglich vier Möglichkeiten (l1+l2 l1+r2 r1+l2 r1+r2), gib es nach dem ziehen einer Socke nur noch drei. Zwei davon sind gewollt eine nicht.--Bobo11 (Diskussion) 21:53, 30. Okt. 2017 (CET) PS: ABER, die Aussage gilt nicht über x Ziehungen, (die näher sich der beidhändigen Wahrscheinlichkeit an). Sondern nur für die Ziehung der zweiten Socke, wenn die erste schon bekannt ist. In der Summe über X Ziehung wirst du dich 50/50 annähern. Aber eben wie es auch nicht unmöglich ist X mal hinter einander beim Münzwurf Kopf zu haben .... .--Bobo11 (Diskussion) 22:03, 30. Okt. 2017 (CET)
Einschub: Nee ... Wenn du aus vier Socken gleicher Farbe und Größe, aber 2 linken und zwei rechten, zufällig zwei auswählst, hast du mit 2/3 Wahrscheinlichkeit eine passende rechts-links-Kombination. Weil es nicht vier, sondern 6 gleich wahrscheinliche Kombinationen gibt, nämlich L1+R1, L1+R2, L2+R1, L2+R2 (also 4 die passen) sowie L1+L2 und R1+R2.--Mangomix 🍸 23:36, 30. Okt. 2017 (CET)
Wenn ich mit beiden Händen gleichzeitig in die Sockenschublade lange, gibt es auch die Möglichkeit, dass beide Hände dieselbe Socke zu fassen bekommen. Man erhält also mit 50 % Wahrscheinlichkeit ein Paar Socken, mit 25 % Wahrscheinlichkeit zwei gleiche Socken und mit weiteren 25 % Wahrscheinlichkeit eine einzelne Socke. --2003:DF:1BCF:AF00:DD2F:3058:10F5:F40D 22:02, 30. Okt. 2017 (CET)
Deswegen sollte man sie ja auch nach einander raus ziehen =). --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 30. Okt. 2017 (CET)
Benutzer:Vertigo Man-iac schrieb „gleichzeitig“. --2003:DF:1BCF:AF00:DD2F:3058:10F5:F40D 22:25, 30. Okt. 2017 (CET)

Wenn nicht beide Hände die gleiche Socken greifen, gibt es in einer Hand eine Socke "weniger Auswahl". Insgesamt gibt es 12 (4*3) Kombinationen (vgl. Simon-Martin). Da es egal ist, ob ich die Socken in der linken oder rechten Hand halte, bleiben 6 relevante übrig (vgl. Magnus). Davon ergeben 4 ein Paar, 2 nicht. Der entscheidende Punkt ist, dass für die zweite Hand eine Möglichkeit weniger existiert. Auch, wenn "gleichzeitig" nach beiden Socken gegriffen wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:27, 30. Okt. 2017 (CET)

Mit anderen Worten: Die "Ziehung" der zweiten Socke ist nicht unabhängig, weil ich mich mit der ersten Socke schon festgelegt habe. Auch, wenn ich gleichzeitig nach zwei Socken greife. Nur dann, wenn sehr viele Socken in der Lade liegen, ist es egal, welche Socke in der ersten Hand ist. (Mir war eigentlich klar, dass Variante 2 richtig sein muss, aber die Begründung war mir nicht klar.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:33, 30. Okt. 2017 (CET)
Ist es jetzt klar, oder immer noch wirr? Gleichzeitig oder nacheinander ist irrelevant: Ich greife in die Schublade und ziehe eine Socke heraus - es ist eine rote, äh, linke. Mit welcher Wahrscheinlichkeit "paßt" die nächste Socke dazu, ist also eine rechte? Natürlich zwei Drittel: Es sind nur noch eine linke, aber zwei rechte drin. Der andere Fall: Mit beiden Händen greife ich zu und hole gleichzeitig zwei Socken raus. Jetzt sehe ich nach: In der linken Hand habe ich eine linke. Und mit welcher Wahrscheinlichkeit habe ich in der rechten Hand wohl nun eine rechte? -- Ziehen mit Zurücklegen: Kann man machen. Ist aber doof: Ich nehme eine Socke und stelle fest, daß es eine linke ist. Die lasse ich wieder in die Schublade fallen und nehme zufällig nochmal eine Socke heraus. Tja, und was habe ich davon, wenn das jetzt eine rechte ist? Die linke ist doch wieder weg. --92.230.38.229 02:01, 31. Okt. 2017 (CET)
Imho kommt es für die Wahrscheinlichkeit, ein vollständiges Paar zu erwischen, nicht auf „nacheinander“ oder „gleichzeitig“ an, sondern (nur) auf die Anzahl der Paare in der Schublade. 1 Paar = 2 Stück in der Schublade = Wahrscheinlichkeit 100%. 2 Paar = 4 Stück in der Schublade: Wahrscheinlichkeit 2/3 = ca. 67 % (denn es gibt 6 - nicht 4! - gleich häufige rechts/links-Kombinationen, runter 4 gemischte und 2 gleiche). 3 Paar = 6 Stück: Wahrscheinlichkeit 9/15 = 60 % Wahrscheinlichkeit usw. Je mehr Paare in der Schublade, desto geringer also die Wahrscheinlichkeit, mit einem Griff eine rechts-links-Kombination zu erwischen, bis sie sich bei sehr großer Sockenmenge den 50 % nähert. Fehlt jetzt nur noch jemand, der das mathemtatisch ausdrücken kann :-) --Mangomix 🍸 23:36, 30. Okt. 2017 (CET)
Nimm weiße und schwarze Socken. Von den Weißen behältst du die linke Socke, von den Schwarzen die rechte. Du brauchst in Zukunft immer nur noch eine weiße und eine schwarze Socke aus der Schublade nehmen und du hast ein wunderbares Paar. Die übrigen Socken verschenkst du an jemand mit deiner Schuhgröße, der kann dann mit dem gleichen Rezept glücklich werden. Aber halt! Wie wärs wenn du Socken nimmst, die recpühts und links gleich sind? Dann kannst du lauter schwarze oder lauter weiße nehmen. Dann kannst du drei Socken rausnehmen, die immer passen und du hast eine Socke übrig für das dritte Bein. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/applaus --Giftzwerg 88 (Diskussion)
Es geht um Spezialsocken mit Fußbett. Fußbetten sind chiral. Deswegen geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 30. Okt. 2017 (CET)
Obiger Beitrag hat Hand und Fuß. Spielt nicht auch duie Anzahl der Sockenpaare in der Schublade eine Rolle? Wenn da nur 1 Paar drin ist, ist es anders als bei 2 oder 500 Paaren. GEEZER … nil nisi bene 09:56, 31. Okt. 2017 (CET)
Richtig es ist immer xA/xB-1, wenn B die erste Socke ist. Bei zwei Paaren ist das eben 2 richtige zweite Socke und 1 (2-1) falsche zweite Socke. Bei 3 Paaren 3 zu 2 (3-1) usw.. Also je mehr Socken desto näher an halbe halbe. Halbe halbe ist eben nur beim Ziehen der ersten Socke, die fehlt aber eben danach. --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 31. Okt. 2017 (CET)
Man kann auch sagen: wenn in der Schublade 4 Socken hintereinander liegen, wie groß ist p, dass die vorderen beiden Socken zusammepassen? Es gibt 6 Kombinationen, davon passen 4 zusammen. also p=4/6. Dann habt ihr das "gleichzeitig" drin. --85.212.250.183 14:22, 31. Okt. 2017 (CET)

Tablet für Senioren

Meine Mutter (* 1933) freundet sich langsam damit an, mit einem Smartphone einiges im Internet zu machen (Wetterbericht, Bahnverbindungen, bißchen Google...). Das Klicken und Wischen fällt ihr nicht so leicht, immer mal wieder "verklickt" sie sich, auch mit einem Touchstift geht es nicht viel besser. Kann man die Empfindlichkeit bei Android einstellen? Sie klickt meistens zu lange. Oder gibt es sogar spezielle Senioren-Tablets wie bei Tastentelefonen? --M@rcela 21:34, 31. Okt. 2017 (CET)

Bei meinem Smartphone Samsung Xcover 4 geht das unter Einstellungen/Erweiterte Funktionen/Berührungsempfindlichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 31. Okt. 2017 (CET)

Operas VPN als US-proxy

Der Browser Opera hat ein kostenloses VPN, in dem man auch die USA einstellen kann. In HathiTrust kann man damit etwas anfangen, bei Google Books scheint er wirkungslos. Kann jemand etwas dazu sagen?

--Historiograf (Diskussion) 18:00, 30. Okt. 2017 (CET)

Welche Wirkung erhoffst du dir denn? --FriedhelmW (Diskussion) 19:18, 30. Okt. 2017 (CET)

Die gleiche wie bei HathiTrust: https://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys --Historiograf (Diskussion) 20:59, 30. Okt. 2017 (CET)

Auf der verlinkten Seite wird Opera doch garnicht genannt?! --FriedhelmW (Diskussion) 21:12, 30. Okt. 2017 (CET)

Das ist auch nicht notwendig. Stünde da etwas über Opera, müsste ich hier nicht fragen. Wenn du nichts von der Sache verstehst, wieso meldest du dich dann? --Historiograf (Diskussion) 15:07, 31. Okt. 2017 (CET)

Dass Opera wie bei HathiTrust auch bei Google Books nichts bringt, sollte doch leicht zu bewerkstelligen sein. Was ist daran so schwer, dass du hier nachfragen musst? --2003:CC:ABC5:1B00:15AA:7588:4ED5:1E2 17:15, 31. Okt. 2017 (CET)

Hier scheinen wirklich Leute rumzuhängen, die nicht lesen können. Wie ich oben schrieb, funktionierte der auf VPN basierende US-Proxy bei HathiTrust sehr wohl, aber nicht bei Google Books. Inzwischen funktioniert er aber auch dort, ohne dass ich mir diese Änderung erklären kann. --Historiograf (Diskussion) 17:15, 1. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:CC:ABC5:3100:BD62:C0B8:CB33:AD4C 17:39, 2. Nov. 2017 (CET)

Media Player

Hallo, ich suche einen Media Player, der meinen PC-Desktop auf den TV/Beamer streamen kann und bei dem ich gleichzeitig auch eine externe Festplatte oder einen USB Stick anschließen kann mit abspielbaren Filmdateien. Welche Geräte kämen dafür in Frage? --2A01:C22:BC04:5000:759A:7DB7:9837:901C 02:51, 1. Nov. 2017 (CET)

Neuere Geräte sollten das ohne Zusatzhardware können. Wenn Dein Beamer oder Fernsehgerät allerding nur einen DVI-, VGA- oder HDMI-Eingang hat, besorgst Du Dir einen preisgünstigen Android-Mediaplayer mit USB- oder Speicherkartensteckplatz und HDMI-Ausgang. Zum Anschluss des PC musst Du dann umstöpseln, einen anderen Anschluss des Beamers oder Fernsehgeräts nutzen oder ein externes Umschaltpult nutzen. Manche Smartphones können Mobile High-Definition Link. Bei diesen Geräten brauchst Du nur ein USB-HDMI-Adapterkabel, um den Inhalt Deiner Mikro-SD-Karte auf Glotze oder Beamer darzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 1. Nov. 2017 (CET)

Zelt-Typ

Ich finde "Whymper"-Zelt. Wenn ich aber danach suche, scheint das kein generell anerkannter Begriff zu sein.

Wie wurde diese Art Zelt gemannt oder in welcher ethnischer (oder sonstiger) Umgebung gab es solche Zelte? GEEZER … nil nisi bene 13:02, 2. Nov. 2017 (CET)

Liste von Zelttypen, Kategorie:Wohnzelt --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 2. Nov. 2017 (CET)
Habe alle durch. Keines hat diesen doppelten "Holsteingiebel". Bei dem Bild könnte es sich um eine Expedition handeln, die solche schnell aufstellbaren Zelte verwendete. Keine Nord- oder Polarforscher unter uns? GEEZER … nil nisi bene 13:51, 2. Nov. 2017 (CET)
OK. Hat sich erledigt. Der Ausschnitt ist von einem Gemälde von 1829. Damit ist zwar der Zelttyp immer noch nicht klar, aber ich suchte ihn, um an die Zeit/den Ort des Ausschnittes zu kommen. GEEZER … nil nisi bene 14:01, 2. Nov. 2017 (CET)
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Cicorienfabrik

Cicorienfabrik von Wilhelm Bader in Goldbach

Was produziert eine Cicorienfabrik? Was sind Cichorien? Daraus kann man Kaffee herstellen. Fand in Kaffeeähnliches Getränk eine Literaturangabe "Geschichte von der Erfindung des Cichorien-Caffee" --sk (Diskussion) 16:10, 2. Nov. 2017 (CET)

Siehe Zichorienfabrik und Gemeine Wegwarte. --Wrongfilter ... 16:11, 2. Nov. 2017 (CET)
Mir stellt sich die Frage, warum der Artikel nicht »Zichorienkaffee« heißt. Rainer Z ... 16:15, 2. Nov. 2017 (CET)
Danke Wrongfilter! -- sk (Diskussion) 16:30, 2. Nov. 2017 (CET)
Weil es wie Muckefuck von der Kaffee (Pflanze) nichts gesehen hat. --Hans Haase (有问题吗) 16:45, 2. Nov. 2017 (CET)
Schickoree --85.212.252.141 20:19, 2. Nov. 2017 (CET)
Unverständlich, warum Benutzer:Stefan Kühn diese Weiterleitung angelegt hat. Das Wort gibt es nicht. "Cicorienfabrik" hat bei mir in der Google-Buchsuche fünf Treffer, davon einer doppelt, bleiben vier, davon zwei OCR-Lesefehler für "Cichorienfabrik" in der Vorlage, bleiben zwei, davon einer von 1845 in einer Zeitung und einer vom 27. September 2017 in einem book-on-demand, und einer auf der beigefügten Postkarte, macht drei. Bitte schnelllöschen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:22, 3. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: sk (Diskussion) 16:30, 2. Nov. 2017 (CET)

course, lecture, lesson, class, unit, module

Mich verwirren im Englischen diese ganzen Bezeichnungen im Zusammenhang zu einer Uni-Vorlesung. Was ist damit jeweils gemeint? Oder sind einige davon Synonyme? Angenommen ich habe eine Vorlesung "Einführung in die Mathematik", die aus 10 Vorlesungseinheiten besteht. Eine Vorlesungeinheit besteht aus zwei "Stunden" á 45 Minuten. Was ist da was? 80.71.142.166 19:52, 30. Okt. 2017 (CET)

Kurs, Vorlesung, Lektion, Klasse, Einheit, Module. Die Vorlesung kann man auch als Kurs bezeichnen. Ob Module Vorlesungseinheiten sind oder eine übergeordnete Größe, kommt auf die gewählte Gliederung an. --Historiograf (Diskussion) 21:02, 30. Okt. 2017 (CET)

(Vorsicht: Theoriefindung kann im Folgenden nicht ausgeschlossen werden) Lecture ist im Englischen nach meiner Erfahrung (und wikt:lecture, Punkt 1) restriktiver und meint die einzelne Vorlesung; die Betonung liegt auf der Art des Unterrichts, nämlich als Vortrag. Die Vorlesungsreihe wäre lecture course. Lesson meint einerseits die Lektion als eine Einheit des zu lernenden Stoffs (insofern vielleicht synonym zu unit), andererseits meint es zeitlich gesehen eine Unterrichtsstunde (unabhängig davon, wie diese gestaltet ist). Bei wikt:class liegt die Betonung auf der Gruppe, allerdings nicht streng als "Schulklasse" gemeint; vielleicht im Gegensatz zum selbständigen Lernen daheim oder in kleiner Praktikumsgruppe zu verstehen. wikt:module wird im Wiktionary (Punkt 4) als unit of education covering a single topic definiert. Das Verhältnis von module zu course mag variieren, so dass mal ein course aus mehreren modules oder ein module aus mehreren courses besteht. Als unit waren in unserem Englischbuch die Kapitel überschrieben, insofern synonym zu lesson als kleinste Stoffeinheit. Die Verwirrung ist durchaus nachvollziehbar und liegt wohl darin begründet, dass alles diese Begriffe variable Bedeutung haben können und von einem Bildungssystem zum nächsten, womöglich von einer Uni zur nächsten unterschiedlich verwendet werden. --Wrongfilter ... 21:31, 30. Okt. 2017 (CET)
+1. Sehr schön zusammengefasst. Bei class wäre neben der (festen) Lerngruppe auch noch der Jahrgang als Bedeutung zu ergänzen (class of 2015 = Abschlussjahrgang 2015). --Jossi (Diskussion) 13:13, 31. Okt. 2017 (CET)

Ich gehe mal davon aus, dass der Fragesteller nie in GB eine Vorlesung gehört hat oder noch nie ein technisches/geschäftliches Gespräch mit einem geborenen Briten erlebt hat. Er würde sich wundern, wie "schlampig" die mit dem in D gelernten "sog. Englisch" umgehen. Gilt übrigens auch für geschäftliche eMails. Ähnlich wie bei lateinisches Texten der Klassiker ab einem gewissen Nivau. Da muss man sich den Rest eben dazudenken. GRINS --79.241.109.108 21:23, 1. Nov. 2017 (CET)

Zwei Grammatikfragen

Die beiden Fragen haben nichts miteinander zu tun, aber ich stelle sie gebündelt:

1.) „Solange Spanien als Staat existiert, so lange soll Katalonien zu ihm gehören.“ Mein Sprachgefühl behauptet steif und fest, es wäre richtig, das erste „solange“ als den Konditionalsatz einleitende Konjunktion zusammen, das zweite „so lange“ als rein demonstrative Beschreibung dagegen auseinander zu schreiben. Komisch sieht es aber dennoch aus, und meine Sprachlogik ist von meinem Sprachgefühl nicht ganz überzeugt. Welche der beiden Stimmen in mir hat Recht?

2.) „[…] – Service wie er sein muss.“ Man stelle sich eingangs einfach eine Beschreibung eines begrüßenswerten Erlebnisses vor, dann folgt, abgegrenzt durch den Gedankenstrich, der ausgeschriebene Satzteil. Muss zwischen „Service“ und „wie“ ein Komma stehen? --78.52.82.147 11:02, 31. Okt. 2017 (CET)

Die erste (Erklärung selbst perfekt geliefert) und ja (ein modaler Nebensatz, durch Komma getrennt; auch wenn die Werbetexter das anders sehen). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:14, 31. Okt. 2017 (CET)
+1. --Jossi (Diskussion) 13:16, 31. Okt. 2017 (CET)
Im Deutschen war das erste solange (als "so lange") früher völlig OK. Neuere Literatur schreibt es zusammen - so lange, wie es sein muss (oder wieder geändert wird). GEEZER … nil nisi bene 13:26, 31. Okt. 2017 (CET)
Zu 1.: Alles richtig, siehe amtliches Regelwerk, Para. 39 E1 Nr. 2 und E2 Nr 2.4. Zu 2.: Bei formelhaften Nebensätzen muss kein Komma stehen (Para. 76). Als Beispiele werden interessanterweise nur Ellipsen ohne Prädikat genannt, die meines Erachtens nicht die Anforderungen an Nebensätze erfüllen. 3.: Medienkompetenz lesen und zu unser aller Nutzen Fragen, die nichts miteinander zu tun haben, getrennt stellen sowie sinnvolle Überschriften verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 31. Okt. 2017 (CET)
Das Kommagefühl von Werbetextern ist ohnehin komisch. Meist geizen sie damit, aber bei „Geht nicht, gibt’s nicht“ ist entschieden eins zu viel. --Kreuzschnabel 19:01, 31. Okt. 2017 (CET)
Gutes Beispiel dafür, wie ein kleines Komma die gewollte Aussage komplett drehen kann.--Bluemel1 (Diskussion) 19:36, 31. Okt. 2017 (CET)
@BEL: Drum fügt der Duden in seinen Erläuterungen (K 125) in eckigen Klammern erklärend ein "verkürzten" zu den "formelhaft verwendeten" an. Schlampige Formulierung seitens der Rechtschreibkommission, würde ich sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:58, 31. Okt. 2017 (CET)
Du magst recht haben. Imho ist das eines der Überreste, dass man eben nur halb bzw. gar nicht reformiert hat. Grüße --79.241.109.108 21:18, 1. Nov. 2017 (CET)

Bitte um Übersetzung einer (Grab-) Inschrift aus dem Lateinischen ins Deutsche (erl.)

Hallo miteinander,
für einen Artikel über den Konstanzer Weihbischof Georg Sigismund Müller wüsste ich gerne, was der hier verlinkte lateinische Text im oberen Teil der S. 152 auf Deutsch bedeutet. Den Anfang und den Schluss verstehe ich: "Georg Sigismund, Bischof von Heliopolis, ...? - Anno 1686, 24. März, 71. Lebensjahr."
Vielen Dank im Voraus! --Maimaid Wikiliebe?! 17:00, 31. Okt. 2017 (CET)

"...Zierde der Geistlichkeit, Vater der Armen, aller Trost, 30 Jahre Suffraganbischof, sechs Jahre Domdekan, neun Jahre Propst zu St. Johann, aus Konstanz, legte sich, erfüllt von Gott, schließlich hier zur Asche nieder." Sic-Zeichen wohl, weil das Perfekt eigentlich subsedit heißen müsste. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 31. Okt. 2017 (CET)
@Dumbox: Herzlichen Dank für die prompte Antwort! Viele Grüße --Maimaid Wikiliebe?! 15:16, 1. Nov. 2017 (CET)

Alte Schreibweise für 1

Wenn meine Theorie von hier stimmt, dann steht in dieser Inschrift 1781. Allerdings habe ich noch nie eine 1 gesehen, die so aussieht; auch unser Einser-Artikel gibt nichts dazu her. Ist das so etwas wie die "Vier als halbe Acht" von nebenan? --Flominator 20:46, 31. Okt. 2017 (CET)

zu der 1 finde ich leider nichts, aber die Darstellung der 4 war im 15. Jhd gängig und leitete sich möglichweise aus der ursprünglich indischen Form an. Schau mal hier auf Seite 6. --An-d (Diskussion) 21:22, 31. Okt. 2017 (CET)
Die 1 wurde in ganz lustigen Formen "geschrieben" von den Steinmetzen, selten als reiner Strich. Aber ich würde jetzt auch auf 1781 tippen, alles andere ausser 1 macht einfach kein Sinn. Die 7 und 8 sind doch recht klar erkennbar.--Bobo11 (Diskussion) 21:42, 31. Okt. 2017 (CET)
"Alles andere macht einfach keinen Sinn" finde ich kühn. Denn es handelt sich um eine Inschrift auf einem Grenzstein. Und auf einem solchen würde ich vorrangig nicht eine vollständige Jahreszahl erwarten, sondern einen Hinweis darauf, wessen Territorium hier abgegrenzt wird (da möchte ich nicht ausschließen, dass es sich beim ersten und letzten Zeichen um eben einen solchen Hinweis handelt); und dazu eine Nummerierung des Steins.--Niki.L (Diskussion) 22:46, 31. Okt. 2017 (CET)
Das ist eindeutig eine Nummerierung 78 eingerahmt links und rechts durch ein typisches Steinmetzzeichen als Schutz vor Manipulation.--2003:75:AF0B:3300:C439:7509:11D3:7788 22:51, 31. Okt. 2017 (CET)
Sehr interessant. Wie heißt dieses typische Steinmetzzeichen, haben wir dazu schon einen Artikel? --= (Diskussion) 23:45, 31. Okt. 2017 (CET)
Steinmetzzeichen und etwas OT Hausmarke. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 1. Nov. 2017 (CET)
Der Artikel wurde bereits genannt. Jeder Steinmetz hatte ein anderes Zeichen, das ihn auswies. Nur sind die (meisten) Zuordnungen im Laufe der Zeit verlorengegangen. Es gibt in der Literatur ganze Kataloge davon, wobei gerade die obige Grundform in Variationen sehr oft vorkommt.--2003:75:AF09:7F00:9529:BF89:C111:27F3 10:35, 1. Nov. 2017 (CET)
Ohne sichere Aussage zu dieser Inschrift, aber es gibt genügend Jahreszahlen an alten Gebäuden, bei denen der 1er-Strich ähnlich verziert ist. --Hachinger62 (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2017 (CET)
Bezeichnend hier ist, dass die beiden Zahlen nicht verziert sind.--2003:75:AF09:7F00:9529:BF89:C111:27F3 17:18, 1. Nov. 2017 (CET)
Interessanterweise tragen aber ganz viele Grenzsteine auch heute noch Jahreszahlen, gerade die wichtigen. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 1. Nov. 2017 (CET)
Na und? Sind da die Einsen besonders verschnörkelt? --2003:75:AF09:7F00:9529:BF89:C111:27F3 20:04, 1. Nov. 2017 (CET)

Stahlmatten im Autobahnbeton

Moin @ all, gerade bei ZDF-Info gesehen (Autobahnbau im Dritten Reich): 38:52, das dort Stahlmatten in den Beton gelegt werden. Unser Artikel Decke behauptet das Gegenteil: „Sie bestehen aus Platten mit 5 bis 6 m Länge ohne Bewehrung.“ Das lässt mich doch etwas ratlos zurück. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:44, 31. Okt. 2017 (CET)

Hm. Der Artikel sagt doch gar nicht, dass jede Autobahn-Betondecke ohne Bewehrung ist, sondern dass eine Straßenbau-Decke aus Beton ohne Bewehrung ist. Ich gebe aber zu, dass das Bild daneben suggeriert, dass alle Autobahn-Betondecken ohne Bewehrung sind. Man könnte den Absatz erweitern, um mehr Betondecken-Ausführungsvarianten darzustellen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:09, 31. Okt. 2017 (CET)
Der Artikel ist nicht korrekt. Asphalt ist in der Regel dreischichtig, Beton kann Stahl enthalten, andere Bewehrung oder eben keine. Betondecken sind bis 480 mm dick (Bauzeit bis 1945), 720 mm bei schwierigem Baugrund. --M@rcela 08:43, 1. Nov. 2017 (CET)
Aber beim Straßenbau wird Bewehrung doch tatsächlich hierzulande nicht (oder nicht mehr) eingesetzt, oder? Zumindest was Fahrbahnen betrifft, bei Busbuchten mag das anders aussehen. Der Abschnitt ist aber auch so missverständlich: "Sie bestehen aus Platten mit 5 bis 6 m Länge" suggeriert, da würden Platten einzeln hintereinander gesetzt (was meiner früheren Vorstellung enstpricht), tatsächlich wird aber nur eine "Platte" produziert und in diese Fugen gefräst (genau genommen wird auch nur der oberste Teil der Fuge gefräst, der Rest entsteht durch Rissbildung).--92.224.59.113 10:44, 1. Nov. 2017 (CET)
Ich meine mich aus den 70er Jahren zu erinnern, dass es da tatsächlich noch sehr alte Autobahn-Abschnitte gab, die aus einzelnen Betonplatten dieser Größe zusammengesetzt waren. Von daher halte ich es für plausibel, dass im Dritten Reich so gebaut wurde. Inzwischen natürlich längst nicht mehr. --Jossi (Diskussion) 11:00, 1. Nov. 2017 (CET)
Die Bundesautobahn 8 in der Gegend um Heimsheim war auch in den 1990ern noch in diesem Zustand. Außerdem kenne ich zwei innerstädtische Straßen in Betonplattenbauart, die Büsnauer Straße und die Kaltentaler Abfahrt in Stuttgart-Vaihingen. Beide wurden ca. 2006–2012 überteert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 1. Nov. 2017 (CET)
Hier erkennt man die Einzelbetonplatten
Ich denke schon, dass für eine lange Zeit Einzelbetonplatten verlegt wurden, darauf weist auch das nebenstehende Bild hin. Es ist nur so, dass der Artikel, den Nightflyer verlinkte, viel zu knapp ist und dass der Artikel unter „Beton“ die Bauweise ohne Bewehrung als die einzige praktizierte Bauweise anführt, was aber nicht mit dem YouTube-Video übereinstimmt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:42, 1. Nov. 2017 (CET)
60er: Autobahn Aachen - Brüssel - Ostende, im Krieg gebaut, bestand - zumindest sah es so aus und mein Vater, der viel an Autobahnen baute, behauptete das - aus einzelnen Beton-Platten.--80.129.137.223 14:12, 1. Nov. 2017 (CET)
Die Transiststrecken nach Berlin (»Plaste und Elaste aus Zschopkau«) bestanden auch aus alten Betonplatten. Rainer Z ... 15:14, 1. Nov. 2017 (CET)
Ja, nur im Artikel fehlen anscheinend noch andere Bauweisen mit Beton UND Bewehrung. Das ohne Bewehrung muss natürlich auch drinbleiben.--Bluemel1 (Diskussion) 16:29, 1. Nov. 2017 (CET)
Es kommt auf den Untergrund an. In der Rheinebene musste um einiges besser unterbaut werden. Die Autobahn A20 ist abgesackt und weggebrochen und musste gesperrt werden. Hitlers Betonplatten sind eine andere Baustelle. --Hans Haase (有问题吗) 16:31, 1. Nov. 2017 (CET)
Hallo, die A20 liegt nicht in der Rheinebene. Eher weit entfernt. Gegen die Bauweise wurde vor Jahrzehnten Einspruch erhoben. Absacken war zu erwarten. --79.241.102.120 22:28, 1. Nov. 2017 (CET)
So wie ich den geschätzten Hans H. kenne, meinte er zwei verschiedene Beispiele:
  1. Einiges in der Rheinebene
  2. Die BAB 20
:Aber okay: Er hätte das deutlicher formulieren können. --87.147.187.220 23:04, 1. Nov. 2017 (CET)

Betonfertiger wurden schon im Dritten Reich benutzt, auch damals wurden schon "Endlos"fahrbahnen gefertigt, die Fugen waren aber nicht geschnitten sondern wurden mit konisch gehobelten Brettern hergestellt. Die so hergestellten Autobahnen konnte man an den separaten Seitenstreifen erkennen. Auf diesen Streifen fuhren die Fertiger, während bei betonierten Einzelplatten keine Seitenstreifen vorhanden waren. --M@rcela 23:24, 1. Nov. 2017 (CET)

Welches Formelzeichen hat die Bestrahlungsstärke? E oder wie im Artikel "Erdbahn" S ?

Welches Formelzeichen hat die Bestrahlungsstärke? E oder wie im Artikel "Erdbahn" S ?--CwhKS28 (Diskussion) 14:34, 1. Nov. 2017 (CET)

--CwhKS28 (Diskussion) 14:34, 1. Nov. 2017 (CET)

Im Artikel Bestrahlungsstärke heißt sie E, in Erdbahn S. Verschiedene Fachgebiete verwenden unterschiedliche Konventionen. Ist halt so. --Wrongfilter ... 14:46, 1. Nov. 2017 (CET)

Zenit

Ist der Zenit ein Punkt oder eine Richtung? Egal, wo man hinschaut, man bekommt immer die Antwort, dass es ein Punkt ist – außer in der deutschen Wikipedia… Daher bin ich der Ansicht, dass diese Fassung des einschlägigen Artikels gegenüber der aktuellen vorzuziehen ist.--87.79.212.191 20:51, 1. Nov. 2017 (CET)

Bitte diese Diskussion auf Diskussion:Zenit austragen, wo sie hingehört. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 1. Nov. 2017 (CET)
Schon geschehen! Und bereits zuvor auch schon hier.--87.79.212.191 21:01, 1. Nov. 2017 (CET)

Trojaner in virtueller vmware-Maschine

Ist es möglich dass ein Trojaner/Virus in einer virtuellen Maschine (vmware) in der Windows läuft aus dieser ausbrechen kann und das Host-System (Linux) schädigen kann? Es geht darum ein befallenes Windows in eine VM zu transferieren um es dort gefangen weiter betreiben zu können. Enthält unter anderem laut externen Virenscanner PUA.Win.Trojan.Casino-141, PUA.Win.Packer.Cryptolock-4, PUA.Win.Packer.Upx-46. Direktes entfernen in Windows nicht möglich da der Virenscanner nach dem Starten abstürtzt. --185.81.136.30 19:21, 30. Okt. 2017 (CET)

Der Virus könnte theoretisch sehr leicht das Linux befallen, denn er kann ja auf die IP-Adresse des Rechners zugreifen und könnte dort z.B. den MySQL-Server angreifen, wenn der einen Bug hätte. In der Praxis ist das aber eher unwahrscheinlich. Einen Virenscanner startet man ja auch nicht im verseuchten System sondern man bootet ein sauberes System von einem Stick und startet von dort den Scanner. --85.212.239.189 19:24, 30. Okt. 2017 (CET)
(BK)Man kann für VM bestimmte Ordner auf dem Host-System als Laufwerk definieren, um einfacher Dateien hin- und herzuschieben. Darüber wäre eine Kontamination leicht möglich. Ein Virus, der das Host-System direkt aus der VM befällt, müsste ja prüfen können, ob er sich in einer VM befindet. Das halte ich für unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 19:31, 30. Okt. 2017 (CET)
Bei einer echten VM-Hostsoftware gibt es üblicherweise ein Rollback. Das bedeutet Daten sichern, dass virtuelle System auf die Version vor Virus zurückstellen, den Antivirus aktualisieren und die Daten wieder zurückspielen. Das Linux-Hostsystem kann leichter infiziert werden, wenn WinE oder sonstige Windows-Funktionalität installiert ist. Heute ist Samba (SMB) meistens mit eingerichtet. Sind Passworte hinterlegt, ist klar wie der Mist rüber gekommen wäre. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 30. Okt. 2017 (CET)

Das ist möglich, wenn Du z.B. eine Verbindung zwischen dem Wirt-Hostes und der VM-Maschine o.a. hergestellt hast. Wie Du schreibst war der ja bereits in Deiner Hostumgebung. Host klären und auf ältere VMs zurückgreifen - die hoffentlich vorhanden sind. --79.241.109.108 21:37, 1. Nov. 2017 (CET)

Ahm… USB-Stick beim Einschalten gesteckt gehabt? Die übertrugen schon einiges, bevor der Virenschutz überhaupt geladen werden konnte. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 2. Nov. 2017 (CET)

1 dann 2 dann 4 dann 7 dann 11 dann 16 dann 22 dann 29 dann ...

... hat diese Zahlenreihe eine eigene Bezeichnung? Und was das aller interessanteste ist, wenn sie noch keinen Namen hat, darf ich sie dann nach mir benennen? :)

Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:20, 3. Nov. 2017 (CET)

Wenn man jeweils 1 abzieht erhält man die Folge der Dreieckszahlen. --Digamma (Diskussion) 12:32, 3. Nov. 2017 (CET)
Lazy caterer's sequence --Schaffnerlos (Diskussion) 12:34, 3. Nov. 2017 (CET)
https://oeis.org/A000124 --Digamma (Diskussion) 12:38, 3. Nov. 2017 (CET)

Also Zentralpolygonale Zahlen oder Zahlenreihe des faulen Kellners. Ich denke, dieser Abschnitt könnte archiviert werden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:01, 3. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elrond (Diskussion) 16:47, 3. Nov. 2017 (CET)

Warum so viele Texte von Bertrand Russell frei im Netz?

Eine frage habe ich schon länger, wieso sind so viele Texte des Philosophen Bertrand Russell im Netz? Hat dieser es testamentlich so angeordnet oder haben die Verlage sich erbarmt oder was?--92.216.102.247 20:44, 1. Nov. 2017 (CET)

Anfrage läuft. GEEZER … nil nisi bene 08:41, 2. Nov. 2017 (CET)
Viele wichtige Texte schon vor 1923 geschrieben → Public Domain nach amerikanischem Recht. --Chricho ¹ ² ³ 08:53, 2. Nov. 2017 (CET)
Hat die Anfrage vom 02.11. eigentlich etwas ergeben, geehrter Herr Geezer (keine Ahnung, ob das hier die richtige Art zu schreiben ist).

[7] ,[8] Mit was für einer Geschwindigkeit könnten nicht verglühende Einzelteile auf der Erdoberfläche einschlagen? Könnten militärische Luftabwehrsysteme bei Gefahr sowas abfangen ? --83.68.131.182 15:52, 31. Okt. 2017 (CET) --83.68.131.182 15:52, 31. Okt. 2017 (CET)

Die Einschlaggeschwindigkeit der Trümmer ist von deren Stirnfläche, Masse und Luftwiderstandsbeiwert abhängig, also von Größe, Form und Masse. Die Einschlaggeschwindigkeit berechnet sich aus
mit Geschwindigkeit v, Masse m, Erdbeschleunigung g, Luftdichte ρ, Luftwiderstandsbeiwert cw und Stirnfläche A. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 31. Okt. 2017 (CET)
Müsste nicht eigentlich auch die Ursprungsgeschwindigkeit irgendwo mit einfließen? --Snevern 23:11, 31. Okt. 2017 (CET)
Nein. Bei großen Fallhöhen ist die Ursprungsgeschwindigkeit unerheblich. Es stellt sich eine Fallgeschwindigkeit ein, bei der die Reibkraft an der Luft gleich der Gewichtskraft des fallenden Objekts ist. Ist die Ursprungsgeschwindigkeit größer, so bremst die Atmosphäre das fallende Objekt ab, ist sie kleiner, beschleunigt das Objekt aufgrund der Erdanziehung. Das lernt man irgendwann mal im Physikunterricht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 31. Okt. 2017 (CET)
Nö, tut man nicht unbedingt (Physik LK Ba-Wü). Aber ich glaube dir trotzdem. --Snevern 06:00, 1. Nov. 2017 (CET)
how fast will debris be moving when it lands? In general, impact velocities will range from about 30 km/hr for lightweight debris to 300 km/hr or more for heavier objects. --83.68.131.183 07:12, 1. Nov. 2017 (CET)
Das ist die Gleichgewichtsgeschwindigkeit, bei der die Anziehungskraft der Erde gerade durch die Luftwiderstandskraft ausgeglichen wird. Es dauert aber einige Zeit und eine gewisse Strecke, bis sich diese Geschwindigkeit einstellt, daher kann die Ursprungsgeschwindigkeit im Extremfall doch eine Rolle spielen. Zwecks Anschaulichkeit übertriebenes Beispiel: Meteorit mit 10km Duchmesser stürzt auf die Erde. --Optimum (Diskussion) 11:42, 1. Nov. 2017 (CET)
Tiangong 1 ist mit 10,5 Metern Länge und 8500 Kilogramm Masse angegeben, also kein Vergleich mit einem Meteorit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 2. Nov. 2017 (CET)
Unter der Annahme, dass die Raumstation aus reinem Aluminium besteht und beim Eintritt in die Atrmosphäre zu einem einzigen massiven kugelförmigen Körper verschmilzt, ist mit einer Einschlaggeschwindigkeit von 344 m/s, also so circa Mach 1 zu rechnen. Wenn man jetzt aber annimmt, dass sich die Raumstation in ein Kilogramm schwere Brocken zerteilt, die beim Atmosphäreneintritt jeweils zu einem kugelförmigen Körper verschmelzen, so ist die Aufprallgeschwindigkeit jetzt nur noch 76 m/s, also Sportwagenendgeschwindigkeit (279 km/h). Individual results may vary. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehs noch nicht ganz: Tiangong hat ne Bahngeschwindigkeit von ~28.000 km/h (angenommen ~350 km Bahnhoehe ). Jetzt faellt sie runter und verzoegert dabei auf 1200 km/h. Wie lange braucht sie dafuer? Schlaegt sie nicht schon vorher auf? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 2. Nov. 2017 (CET)
Der Weg der abstürzenden Raumstation ist spiralförmig. Da bleibt massig Wegstrecke zum Bremsen. Bei heil zurückkehrenden Raumschiffen klappt das auch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 2. Nov. 2017 (CET)

link "abfangen"

Hallo erst mal. Ich versuche gerade einen link abzufangen, der von webinterface aus gehen, ein externes programm startet, wie kann ich den so abfangen, so das ich ihn mir als lesezeichen abspeichern kann?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:12, 31. Okt. 2017 (CET)

Rechtsklick => als Lesezeichen hinzufügen? --Flominator 20:48, 31. Okt. 2017 (CET)
das geht leider nicht, ich hab nur die Optionen: "Zurück, Vorwärts, Neu laden, Speichern unter..., Drucken..., Streamen... , Übersetzen in Deutsch, Seitenquelltext anzeigen, untersuchen." nach dem Rechtsklick.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:02, 31. Okt. 2017 (CET)
Mit Chrome: Rechtsklick, dann Save link as/Speichern unter. Danach Downloads aufrufen (Strg+J), Rechtsklick auf den Download und Copy link address. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 31. Okt. 2017 (CET)
Der link ist nicht den wo ich brauche, er speichert nicht den link ab, sondern die seite.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:27, 31. Okt. 2017 (CET)
Hilft es, wenn Du Javascript deaktivierst? --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 31. Okt. 2017 (CET)
leider nicht, das webinterface ladet dan gar nicht mehr.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:38, 31. Okt. 2017 (CET)
Kann man in den Developer Tools des Browsers sehen, welche URL da aufgerufen wird? --2003:CC:ABC5:1B00:2015:A519:8299:EF16 22:48, 31. Okt. 2017 (CET)
Wie macht man das?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:36, 31. Okt. 2017 (CET)
Vielleicht hilft es, vor dem Anklicken des Links die Internetverbindung des Rechners zu trennen. --FriedhelmW (Diskussion) 21:07, 1. Nov. 2017 (CET)
Wird der Link in der Fußzeile deines Browsers angezeigt, während du mit der Maus über dem Link hoverst? Dann kannst du ihn dir zur Not von da (auf ein Stück Papier) abschreiben und ihn als Lesezeichen anlegen, indem du irgendein bestehendes Lesezeichen nimmst und dessen URL abänderst. Statt der Hover-Methode kannst du auch den Seitenquelltext der Seite anzeigen und in dem angezeigten HTML nach dem Linkziel suchen. --Neitram  10:42, 2. Nov. 2017 (CET)
nein leider nicht.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:45, 2. Nov. 2017 (CET)

Supermarktkasse und Geldscheine

Ich mache bei mir in der Gegend in Supermärkten die Beobachtung, dass Kassierer das vom Kunden hingegebene Geld zuerst in die Kasse legen und erst dann das Wechselgeld herausgeben. Ich kann mich erinnern, dass Kassen früher eine Halterung hatten, in der ein Geldschein geparkt wurde, bis der Kunde sein Wechselgeld kontrolliert hatte. Und ja: Natürlich kann ich das nicht durch Literatur untermauern. Trotzdem meine Fragen hierzu:

Können andere hier meinen Eindruck bestätigen?

Wenn ja: Welchen Sinn macht diese Änderung, vor allem auch in Hinblick auf kleine Wechselgeld-Betrügereien (nach dem Motto: He, ich habe ihnen 50,- € gegeben.

Danke bereits jetzt für erhellende Antworten. --Offenbacherjung (Diskussion) 14:23, 1. Nov. 2017 (CET)

Kann ich nicht bestätigen - hier wird das Geld immer noch "geparkt". Oder gleich mit einem Automaten eingeschlürft, damit der Kassierer den Schein gar nicht mehr in die Hand nehmen muss (diese Automaten für Münzen und Scheinen nehmen hierzugegend zu). Ich hab früher auch an der Kasse gestanden und grundsätzlich keine Scheine zu den anderen gelegt, obwohl es solche "Parkplätze" nicht gab. Spätestens nach dem ersten Mal "Paper Moon" anschauen machst du das freiwillig. --Snevern 14:41, 1. Nov. 2017 (CET)
Schau mal auf die tatsächlich Handlung, indem Du das Geld vorher bereit hältst. Kann es sein, dass der vor Dir gereichte Betrag bereits in die Kasse getippt wurde, so dass diese das Wechselgeld bereits anzeigt? Wenn ja, wäre es legitim. Dieser Moment entgeht dem Kunde gerne, da er noch mit einem Portemonnaie beschäftigt ist. Es gibt aber auch Tricks von betrügerischen Kunden, die in dieses Geschehen eingreifen und versuchen den Kassierer übers Ohr zu hauen. --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 1. Nov. 2017 (CET)
Das vom Fragesteller geschilderte Szenario zeigt bereits einen betrügerischen Kunden, der dem Kassierer in Wirklichkeit nur einen 20€-Schein gegeben hatte, anstatt eines Fünfzigers. Geoz (Diskussion) 16:32, 1. Nov. 2017 (CET)
Der Beschiss ist den 50er zu zeigen, zurückzuziehen und dafür den 10er oder 20er zu geben, um die Unaufmerksamkeit des bei Kramen des Kunden das ursprüngliche während dessen abgezählten Wechselgeld zu erhalten. Sowas legitimiert eine Kamera am Kassentisch. --Hans Haase (有问题吗) 16:58, 1. Nov. 2017 (CET)
Dieser Beschiss funktioniert aber nicht, wenn der Kassierer den unaufmerksamen Kunden mit den Worten "He, ich habe ihnen 50,- € gegeben" auf einen weder auf dem Ladentisch, noch im Portemonnaie des Kunden auffindbaren Fünfziger aufmerksam macht. Der funktioniert nur andersrum, mit einer Kasse, in der sich bereits viele Fünfziger befinden, deren Herkunft im einzelnen unklar ist. Geoz (Diskussion) 18:45, 1. Nov. 2017 (CET)

Ich würde sagen, dass das früher schon nicht alle Kassen hatten uns heute noch immer einige, ich würde da keinen Trend erkennen wollen. Wobei es natürlich sinnvoll wäre da Kassen meist ohenhin überwacht sind, ein Handgriff eingespart wird und die wenigsten Kassierer noch selbst das Wechselgeld ausrechnen können/müssen/sollen wofür sie eventuell einen zweiten Blick auf das gegebene Geld brauchen (off topic: In der Prä-Scanner-Zeit hatten Aldi-Kassierer bei 44,68 schon das Wechselgeld auf den erwarteten 50er in der Hand noch bevor man auch nur die Hand am Geldbeutel hatte. Das waren noch heldenhafte Kassierleistungen) --Studmult (Diskussion) 18:36, 1. Nov. 2017 (CET)

Es gibt ein Schlagwort: „Spontane Intelligenz“. Wie sich heute erkennen lässt, ist es das fehlen praktischer Tätigkeiten, die das Hirn, das auf den Bewegungsapparat ausgelegt ist, versuchen von ihm zu entkoppeln. Die Begleiterscheinung, die früher nur weitgehend gelähmte Personen hatten, weitet sich auf die scheinbaren Bequemlichkeiten dieser Zeit wie eine Droge aus. Das krasse Beispiel sind Seescheiden, die angekommen, ihr Gehirn komplett abbauen. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 1. Nov. 2017 (CET) PS: Gut, dass sich die Kassiererin noch bewegt.[9] --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 2. Nov. 2017 (CET)
Jeder Kassierer, der keinen Ärger will, wird das Geld erst mal parken, dann die Kasse öffnen, das Wechselgeld abzählen und herausgeben. Das ist die sicherste Methode. Ob die Kasse Wechselgeld anzeigt, ist nicht so wichtig, sondern dass sowohl der Kunde als auch der Kassierer wissen, wo der zur Bezahlung dem Kassierer gegebene Geldschein ist. Das ist zur Beweisführung wichtig, falls es Uneinigkeiten gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:42, 1. Nov. 2017 (CET)
Shell-Tankstellen mit Postbank-Schalter geben das Geld erst in die Maschine, die gleichzeitig Tresor und Bankomat ist, der Scheine und Münzen zählt und prüft, sowie herausgibt. Da ist der Kassierer nur noch ein menschliches Fördergerät für Zahlungsmittel. --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 1. Nov. 2017 (CET)

Ab einem Schein von 50@ wird er so ziemlich überall geprüft. Dann den Weg des Scheines verfolgen und ihn nicht in die Kasse legen lassen. Mich hat mal einer an einer Tankstelle mit 10 statt 20 übern Tisch gezogen. Hat sich letztlich nicht gelohnt - mein Aufstand und mein Ruf nach der Polizei: 2 Stunden - nix kam dabei heraus. Daher: Beträge unter 50@ nur mit Karte zahlen! Viele Grüße --79.241.109.108 21:46, 1. Nov. 2017 (CET)

Hm. Ich lebe da wohl in einer anderen Supermarkt-Welt.
  1. Meine Waren liegen auf dem Band, der Kassierer scannt sie oder tippt den Preis ein.
  2. Der Kassierer bildet per Antippen einer Taste die Summe und nennt mir den Preis für die Waren, den die Kasse anzeigt.
  3. Ich nehme einen Geldschein aus dem Geldbeutel und gebe ihn dem Kassierer.
  4. Der Kassierer tippt den Wert des Scheins ein und die Kasse errechnet den Betrag des Rückgelds und zeigt ihn an. Ich sehe dabei zu.
  5. Ich prüfe über die Rückgeldanzeige, ob die eingetippten Beträge stimmig sind. (Optional: Der Kassierer prüft die Echtheit des Scheins.)
  6. Die Kasse öffnet sich. Der Kassierer legt den Schein in die Kasse und zählt das Rückgeld ab und gibt es mir.
  7. Ich vergleiche das Rückgeld mit dem Betrag, den die Kasse anzeigt und nehme den Kassenbon entgegen, der Waren, Warenpreis, gezahltes Geld und Rückgeld verschriftlicht.
  8. Ich vergleiche beim Einpacken die Waren mit den auf dem Kassenbon angzeigten Waren.
Ergänzend: Tankstellenkassen sind in der Regel mit Kameras überwacht und dokumentieren, mit was man zahlt.
--2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:30, 2. Nov. 2017 (CET)

Musik identifizieren

Eigentlich sollte es solche Fragen nicht mehr geben, aber Shazam schlägt nicht an: Anlässlich 100 Jahre Oktoberrevolution darauf gestoßen, was ist denn das für ein Musik bei 4.44? Wahrscheinlich sehr bekannt...--Antemister (Diskussion) 19:32, 1. Nov. 2017 (CET)

Schwanensee =) --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 1. Nov. 2017 (CET)
Ehrlich? Mensch, dann hab ich ja richtig geraten, und mir auch nicht nur eingebildet, dass ich es hier wiedererkannt habe. --MannMaus (Diskussion) 19:37, 1. Nov. 2017 (CET)
Hehe, so kleine Aussetzer hatte ich auch schon; "Verdammt, welches Stück war das jetzt schon wieder, dass müsste ich doch kennen, und benennen können". Viel bekannte geht fast nicht mehr (jedenfalls nicht wenn es um einen Ballettmelodie geht =) ) --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 1. Nov. 2017 (CET) Um Ganz genau zu sein, es ist der "Tanz der kleinen Schwäne" von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Ja, klar! "Russisches Ballette, das jeder kennt", das wusste ich ja. Aber verdammt, wie hieß es denn wieder!? Shazam löst so was heute schnell auf, aber hier ging nicht wegen der Sprache im Hintergrund.--Antemister (Diskussion) 19:52, 1. Nov. 2017 (CET)
Ganz genau wäre: Allegro Moderato aus den Schwanentänzen des 2. Akts des Balletts Schwanensee, bekannt als "Tanz der 4 kleinen Schwäne'. Näheres siehe Link. --78.52.120.50 22:45, 1. Nov. 2017 (CET)

Schwanensee Link zu Youtube:[10] --79.241.102.120 22:19, 1. Nov. 2017 (CET)

Stimmt leider nicht IP ganz. Wenn du mich schon kritisieren willst dann richtig. Die Stelle ist schon das Allegro Moderato aus den Schwanentänzen des 2. Akts (das war es aber schon), denn eigentlich hat die Stelle im Original gar keinen eigen Titel (ausser Allegro Moderato Link auf Partition des ganzen Schwanensee für Klavier PDF Seite 88). Die Noten für das Motiv, werden unter dem Titel „Tanz der kleinen Schwäne, aus „Schwanensee“, op. 20“ verkauft [11], und nicht als „Tanz der vier kleinen Schwäne“. --Bobo11 (Diskussion) 23:42, 1. Nov. 2017 (CET)
Lies erst mal genau, auch den Artikel. Und verstehe es auch. Mach dir Gedanken, was 'bekannt als' wohl bedeuten mag. --78.52.120.50 07:29, 2. Nov. 2017 (CET)
@Antemister: SoundHound schlägt an, das hat in der Regel eine bessere Erkennungsquote als Shazam, wenn Nebengeräusche vorhanden sind. --Komischn (Diskussion) 17:09, 2. Nov. 2017 (CET)

An die Eisenbahner hier: Was haben Dampfloks auf dem Kessel Dach oben drauf?

Also ich habe auf der Modelleisenbahn paar dampfloks welche zwischen Kamin und Fahrerhausdach entweder 2, 3 oder 4 Glocken haben (ich rede von der geometrischer Figur, keine ding-dong glocke) , reine Vermutung wäre dass eine der Glocken dieses einfülldings für Wasser und Öl wäre, was kann dann aber die funktionion einer dritten oder vierten "Glocke" auf dem Dach sein? Liebe Grüße -TorreDEvigia (Diskussion) 20:05, 1. Nov. 2017 (CET)

Dampfdome --87.147.187.112 20:13, 1. Nov. 2017 (CET)
Dampflok der DR-Baureihe 24 mit drei zwei(?) Dampfdomen und einem Sanddom(?) oben auf dem Kessel zwischen Schornstein und Führerhaus
(BK) Es werden neben Einfüllöffnungen bei Echtdampf-Modellen wie im Original Sicherheitsventile benötigt. Aus deiner Beschreibung nehme ich jetzt mal an, dass es auch Sicherheitsventile waren die du gesehen hast. --Bobo11 (Diskussion) 20:14, 1. Nov. 2017 (CET)
Ansonsten wollte ich noch Dampflokomotive#Konstruktiver_Gesamtaufbau empfehlen. Dann gab es einen BK mit der ersten Antwort, dann hab ich kurz geguckt, ob die Dampfdome da eingezeichnet sind, und jetzt aber wirklich. --MannMaus (Diskussion) 20:17, 1. Nov. 2017 (CET)
Denke auch, dass Dampfome die korrekte Antwort ist. Hab mal ein Foto eingefügt, anhand dessen der Fragesteller beurteilen kann, ob er diese „Glocken“ meinte... --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 1. Nov. 2017 (CET)
Wenn die Frage wirklich auf Dampfdome abzielt. Dann wird es aber für den Fragesteller peinlich. Denn dann hat er nicht versucht die Frage zuerst mit lesen des Artikel Dampflokomotive zu lösen (Denn das Bild unter Dampflokomotive#Konstruktiver Gesamtaufbau sollte die Frage nach Sand- und Dampfdom erklären). --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 1. Nov. 2017 (CET)
@Bobo11:, die Nummer 7 in der Zeichnung (zu der wir beide jeweils verlinkt haben) ist der Sanddom? Und der hat einen Artikel? Und bei 7 steht nur "Sandkasten mit Sandfallrohren" und das ohne Link? Wenn du mir das noch einmal bestätigst, dann verbessere ich das gerne. Dann wäre die Frage doch noch zur Verbesserung der Enzyklopädie gut. --MannMaus (Diskussion) 20:56, 1. Nov. 2017 (CET)
@MannMaus: Der Sanddom ist eine spezielle Bauform des Sandkasten (ikss, da muss mal belegter technischer Artikel dazu), der Sandkasten ist immer ein Teil des Sandstreuer's udn wird deshalb auch heute noch bei Triebfahrzeugen (also auch Diesel und Elektrolokomotiven) eingebaut. Der Sandkasten muss nicht auf dem Kessel sein, und kann selbst dann noch verschieden Bauformen aufweisen. "Sandkasten mit Sandfallrohren" ist also sicher nicht falsch, sondern höchsten ungenau. Der Oberbegriff von Sanddom, ist nun mal Sandkasten (jeder Sanddom ist auch ein Sandkasten, aber nicht jeder Sandkasten ist ein Sanddom). Oben auf dem Kessel bleibt der Bremssand eben durch die Dauerheizung von Kessel schön trocken, udn rieselt gut. Dazu kann er -mit der richtigen Einrichtung- recht einfach eingefüllt werden. Es gibt etliche -eher bei der älteren Generationen-, die die Sandkästen auf dem Umlaufblechen haben. --Bobo11 (Diskussion) 21:15, 1. Nov. 2017 (CET)
Super, danke! Und selbst wenn das nicht falsch benannt war, ist es doch mit Link besser. --MannMaus (Diskussion) 21:24, 1. Nov. 2017 (CET)
Ist schon erledigt. Jetzt muss ich nur noch den Artikel Sanddom mit Quellen versehen. So ganz ohne Belege, geht da auch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 1. Nov. 2017 (CET)

Danke da hab ich was neues gelernt, es ist der Dampfdom und ein Sanddom, wenn jetzt aber oben auf dem Kessel 3 solcher Dome sind, kann man immer davon ausgehen dass es ein weiterer Dampfdom ist, ja? Das was ich noch vermisse zu erfahren ist, wie groß pi mal Daumen der unterschied wäre wenn man destilliertes Wasser in die loK füllt oder Regenwasser oder Trinkwasser. Bzw was damals da eingefüllt wurde von 1835 bis 2017.. -TorreDEvigia (Diskussion) 22:27, 1. Nov. 2017 (CET)

Man füllt(e) da Speisewasser unterschiedlichen Ursprungs ein. Das konnte Oberflächenwasser, aber auch Regen- oder Quellwasser sein, je nach Verfügbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 1. Nov. 2017 (CET)
Grosse Loks konnten mehrere Dampfdome haben. Vereinzelt wurde der Regulator in einem seperaten Kasten auf dem Kessel angebracht. Dann war aber der Dampfdome in der Regel mit einer Rohr mit dem Regulatorkasten verbunden (Beispiel folgt noch muss wühlen gehen).--Bobo11 (Diskussion) 23:02, 1. Nov. 2017 (CET)
Ein Dampfdom muß sein, weil sonst keine Dampfentnahme stattfinden kann, es können auch zwei sein. Sanddom kommt hinzu, es können ebenfalls zwei sein. Auch eine Speisedom für nachzuspeisenden Wasser kann hinzukommen, max. also fünf Dome. Als Speisewasser wird und wurde das gerade verfügbare genommen, dem stets ein Zusatz beigegeben wird, um Kesselstein zu vermeiden. --Heletz (Diskussion) 06:55, 2. Nov. 2017 (CET)
Der Frager fragt nach diesen glockenförmigen Bauteilen und das sind ausschließlich nur Dampfdome zur Entnahme von "Trockendampf" wie im Artikel beschrieben. Sanddome sind in der Regel auch schon damals von den Konstrukteuren kostengünstig und funktionsgerecht vorwiegend viereckig ausgelegt worden, waren nicht glockenförmig und unten nicht gekümpelt und haben gut sichtbar und unverwechselbar einen Deckel zum öffnen.--2003:75:AF09:F300:A187:230E:3027:BAEE 08:01, 2. Nov. 2017 (CET)
@Heletz: Nein, eine Dampfentnahme ist auch über ein Sammelrohr im Kesselscheitel möglich. Eine Dampflokomotive muss somit keinen Dampfdom haben. Er hat sich einfach durch gesetzt weil er Vorteile gegen über einem Sammelrohr hat. Denn kochendes Wasser sprudelt bekanntlich und reist dabei Wasser mit.Und man sollte den Dampf nicht in der Zone entnehmen wo Wasser hin spritzen kann, sonst muss man eine Art Trocknungseinrichung einbauen die verhindert, dass allfällig mit gerissenes Wasser in die Zylinder gelangt. Die Schweizerische Nordostbahn hatte ganz viele Lokomotiven ohne Dampfdom z.B. die NOB C 2/2 (Schwartzkopff), die besassen auf dem Kessel nur ein Mannsloch auf dem sich auch die Sicherheitsventile befanden.
@Ip leider so was von falsch, ausschliesslich kann nicht stimmen was bei betrachten etliche Dampflokomotiv-Fotos auffallen sollte. Es gab die glockenförmigen Sandkästen selbst noch bei den deutschen Einheitsbaureihen, die hatten anfänglich noch runde Sandkästen. Oder erkläre mit bitte wo sich hier bei der 50 3501 deine eckigen Sanddome befinden. Ich sehr nur 3 ganz ähnlich aufgebaute gerundete "Glockenhauben" auf dem Kessel (Zweimal Sanddom einmal Dampfdom)--Bobo11 (Diskussion) 09:10, 2. Nov. 2017 (CET)
Leider spricht aus dir kein Ingenieur, der auf einer Hochschule gelernt hat im Grundprinzip funktionsgerecht und kostengünstig zu konstruieren, sonst würdest du das auch verstehen. Ausreißer gibt es immer wieder, wenn ich albern wäre, würde ich 50 andere Fotos raussuchen, die den Konstruktionsgrundsatz bestätigen.--2003:75:AF09:F300:B00A:F9B4:D808:D55F 09:24, 2. Nov. 2017 (CET)
Klar man versucht wieder persönlich werden. Es war aber nicht ich der behauptet hat es gebe ausschliesslich eckige Sanddome. Und ein Ingenieur würde dir erwiederen, aus Gründe des Luftwiederstandes sind abrundete Sachen eckigen vorzuziehen. Mir egal es gibt eine VM.--Bobo11 (Diskussion) 09:27, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich habe geschrieben, dass die Sanddome vorwiegend viereckig ausgelegt sind, das von dir gegeißelte "ausschließlich" bezog sich auf die Verwendung als Dampfdom. Damit widerspreche ich dir schon wieder, also auf zur nächsten VM.--2003:75:AF09:F300:B00A:F9B4:D808:D55F 10:03, 2. Nov. 2017 (CET)
Sanddom allerdings: "Der Sanddom ist ein Bestandteil der Ausrüstung einer Dampflokomotive, befindet sich auf dem Scheitel des Langkessels und beinhaltet den Sandkasten. Der Begriff Sandkasten wird gelegentlich auch als Synonym für den Sanddom genutzt, da er auf manchen Lokomotiven eher eine Kastenform anstelle der meist runden oder ovalen Grundform des Dampf- bzw. Reglerdoms aufweist" (kursive Hervorhebung von mir). Demnach ist der Oberbegriff einerseits nicht Sandkasten (so Bobo), der ja im Sanddom enthalten ist. Andererseits ist er nur auf manchen Lokomotiven eckig, nicht vorwiegend. Allerdings ist der Artikel in keinster Weise belegt. -- Ian Dury Hit me  10:30, 2. Nov. 2017 (CET)
Der Sandkasten bei einer Dampflokomotiven muss sich nicht auf dem Kessel befinden! Er wurde nach Beginn der Elektivizierung (so um 1950) bei der DB bei einigen Einheitslokomotiven sogar auf das Umlaufblech herunter genommen. Quelle Dampflokomotivkunde Herausgegeben von der Eisenbahn-Lehrbücherei der Deutsche Bundesbahn 2. Reprint 1983 03-85649-899-0 Seite 539. In dem, Lehrbuch kommt übrigens der Fachbegriff Sanddom gar nicht vor, sondern es wird als „Sandkasten auf dm Kesselscheitel“ bezeichnet. Deshalb wird das auch so schwer Belege für Sanddom zu finden.--Bobo11 (Diskussion) 10:40, 2. Nov. 2017 (CET)
<PA entfernt>, du merkst ja nicht einmal, wenn man dir helfend zur Seite springen möchte... Du scheinst mir der Experte für Bahn zu sein. Wenn der Begriff – wie du jetzt schreibst – noch nicht einmal existiert, dann lasse den Artikel bitte löschen. -- Ian Dury Hit me  11:10, 2. Nov. 2017 (CET)
Ian du bist der letzte von dem ich hier Hilfe will. Wegen dem Schatzi gibt es übrigens eine VM. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 2. Nov. 2017 (CET)
Weswegen? scnr-- Ian Dury Hit me  11:58, 2. Nov. 2017 (CET)
Es gab bei vielen Lokomotiven auch Speisedome zur Speisewasseraufbereitung, ab den 1950ern verschwanden diese in Deutschland bei Umbauten und den letzten Neubeschaffungen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:43, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich habe jetzt mal in meinem Kolleg der Vorlesung Dampfmaschinen aus 1959 geblättert. Fühle mich aber nicht als Experte, da die Vorlesungen mit Pensionierung des Professors aus dem Programm der Hochschule genommen wurden und ich keinen Abschluss vorweisen kann. Danach ist der Dampfdom zwangsläufig aber rund, oben abgerundet und unten gekümpelt, weil er druckbeaufschlagt ist und auf diese Weise als Teil des Kessels (dauer-)festigkeitsgerecht gestaltet werden muss. Ein Sanddom ist nicht vom Antriebsdruck beaufschlagt, ist nur aus praktischen Gründen oben auf dem Kessel und kann theoretisch jede brauchbare Form haben, wobei die rationellste Form ein viereckiger Kasten ist und auch hinter dem Schlot bis 120 km/h unkritisch für die (damalige) Aerodynamik war. Aber auch damals gab es Konstrukteure, die ein Faible für das Design hatten und wenn sie Geld übrig hatten solche Kästen rund gemacht haben, nur funktionell war das nicht nötig.--2003:75:AF09:F300:B00A:F9B4:D808:D55F 12:12, 2. Nov. 2017 (CET)

Zu Beginn waren die Dampfdome wesentlich ausgeprägter. Beispiel: die Bayerische C VI (der vordere ist der Dampfdom). --Heletz (Diskussion) 15:54, 2. Nov. 2017 (CET)

Das hängt vom Durchmesser des Kessels ab, der "sprudelnde" Wasserstand ist nach meinen alten Aufzeichnungen bei 80% des Kesseldurchmessers, d.h. ziemlich nahe an der oberen Wandung bei kleinen Kesseldurchmessern. Um da nicht Wasser mit dem Dampf mitzureißen, muss man den Dom höher machen.--2003:75:AF09:F300:B00A:F9B4:D808:D55F 17:22, 2. Nov. 2017 (CET)

Zwei Fahrstände (Busse/Strab)

Trolleybus mit 2 Fahrerständen (Belgien, 1932)

Was sind die Vor- und Nachteile von 2 Fahrständen? Warum gibt es das so selten? Ich meine, warum wurde das überhaupt erfunden? Bei Straßenbahnen und S-Bahnen und Regionalzügen ist das Usus, aber wie sieht das bei Bussen aus? Da ist es sehr selten. Vorteile: Wendevorgang entfällt, d.h. weniger Rumgefahre = Zeitverlust und weniger Infrastruktur (Oberleitung/Schienen) = Investitionskosten + Erhalt der Wendeinfrasturktur. Nachteile: Der 2. Fahrerstand muß konstruiert und bezahlt werden. OK bei normalen Diesel-Linienbussen ist es quark, weil die sowieso wegen des Fahrtrichtungswechsels wenden müssen (außer man gibt ihnen eine baulich getrennte Busspur, dann fährt der eine Kurs immer rechts und der andere immer links, allerdings nur genau je ein Bus pro Abschnitt und Richtung ). --2A01:C22:6E08:4C00:91AE:5566:7685:9476 23:25, 1. Nov. 2017 (CET)

Das bringt nur dann was, wenn du irgendwo schlecht oder gar nicht wenden kannst. Wenn du z.b. einen Tunnel hast und von Strassenbahn auf Bus-Betrieb umsteigen willst, ohne im Berg einen Wendeplatz einbauen musst. Oder der Pendelbus zur Insel Le Mont-Saint-Michel ist so ein Beispiel, da hat es auf dem Steg einfach keinen Platz, wo man einen ordentlichen Wendeplatz für einen grossen Bus bauen könnte ( Bild). Aber sonst überwiegen in der Regel die Nachteile die Vorteile. Soweit ich weis haben die meisten Zweiwegtrolleybusse haben eine Strassenbahn abgelösst.--Bobo11 (Diskussion) 23:52, 1. Nov. 2017 (CET)
Das Problem auf Asphalt ist die unruhige Lenkung, die immer wegziehen würde wenn keine Lenkhilfe nach Fahrtrichtung eingebaut ist. Zudem braucht man doppelte Zahl an Türen. Nebenbei: Das Problem einen Führerstand in der Praxis zu wechseln, ist das einzige Argument für Stuttgart 21. --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich verlinke mal die Drehscheibe Unterburg als weiteres Kuriosum aus der Welt der Obusse. -- Janka (Diskussion) 01:32, 2. Nov. 2017 (CET)
Auch mit Spurwechsel müsste ein Bus mit 2 Fahrständen nicht wenden. Er würde einfach in der Endhaltestelle stehen bleiben und dann von dort nach dem Fahrstandwechsel beim Ausparken die jetzt linke Spur überqueren. Das wäre legal und außer auf Hauptverkehrsstraßen auch problemlos möglich (und man kann die Endhaltestelle ja gezielt in einer Nebenstraße anlegen). Aber ein Bus hat noch einen relativ kleinen Wendekreis und kann normalerweise ohne spezielle Einrichtungen umkehren (z.B. durch reversieren oder der Nutzung einer Seitenstraße, allerdings gibt es trotzdem manchmal extra gebaute Wendeplätze für normale Busse, aber ich denke da geht es vor Allem um die Vermeidung von "Herumgefahre"). Da zahlt sich die Investition in die teure Steuerung, die man bei 2 Fahrständen braucht, wohl nicht aus, außerdem macht der Verlust an Fahrgastraum und das höhere Gewicht verhältnismäßig bei einem Bus mehr aus als bei einem größeren und schwereren Fahrzeug wie einer Straßenbahn oder gar einer S-Bahn. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 2. Nov. 2017 (CET)
PS: Noch ein Nachtrag zu den Kosten: ich schätze mal, dass ein zweiter Fahrstand vielleicht 100.000€ kostet. Ein durchschnittlicher Wendeplatz für einen Bus kostet auch im urbanen Bereich wahrscheinlich < 1 Mio. € (geschätzt 1000 m² Asphalt + Grundanschaffungskosten, letztere dürften im urbanen Bereich den Löwenanteil ausmachen) und für eine Buslinie braucht man vielleicht 10 Busse. Manchmal ist der Wendeplatz auch fast kostenlos, weil oft reicht es, vorhandenen Parkraum umzuwidmen, allerdings fallen dann eventuell Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung weg. Für Obusse kommen halt noch die Oberleitungen dazu, aber ich glaub nicht, dass die extrem viel kosten. Dazu kommt, dass z.B. die Wiener Linien einen Bus selten mehr als 10 Jahre betreiben, da hält der Asphalt am Wendeplatz wohl länger und neu asphaltieren kostet wohl nicht extrem viel. Außerdem kommen wie erwähnt bei 2 Fahrständen kosten durch weniger Effizienz (wegen Platzverbrauch und Gewicht) hinzu. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 2. Nov. 2017 (CET)
Noch ein Aspekt: Wenn das Fahrzeug im öffentlichen Straßenraum unterwegs ist, sollten die Fahrgäste immer zum Bordstein und nicht in den Gegenverkehr ein- und aussteigen. Daher haben Busse bei uns immer rechts die Türen (in Ländern mit Linksverkehr natürlich umgekehrt). Für ein echtes Zweirichtungsfahrzeug müsste man also nicht nur einen weiteren Fahrerstand (eigentlich ja Sitz), sondern auch zusätzliche Türen und ggf. Treppen vorsehen. Kostet alles Geld und Platz. --Simon-Martin (Diskussion) 09:34, 2. Nov. 2017 (CET)
Das gilt auch für Straßenbahnen, die meisten Einrichtungsstraßenbahnfahrzeuge haben ebenfalls nur auf der rechten Seite Türen. --MrBurns (Diskussion) 09:39, 2. Nov. 2017 (CET)
(BK)Es ist eben schon die Summe, die die Sache in der Regel unwirtschaftlich macht. Also werden solche Zweirichtungsfahrzeug auf der Strasse immer ein Nischendasein führen. Auf fahr-technischer Sicht brauchen Strassenfahrzuge eben immer zwei funktionierende Lenkungen (was die Sache kompliziert und teuer macht), während schienen-gebunde Fahrzeuge -böse gesagt- nur einen gleich guten Rückwärts-Gang brauchen. Wenn ich keine Lenkung einbauen muss, erleichtert das den Bau eines zweiten Bedienstandes. Dann kommen dann eben noch so Sachen wie auf beiden Seiten Türen, die bei einem Zweirichtungsfahrzeug dazu kommen. Das Problem ist auf Kurzstrecken eher noch vernachlässigbar, dass es weniger Sitz- dafür mehr Stehplätze hat (Wenn man es richtig konstruiert hat, kann auch der andere Führerraum als Fahrgastraum benutzt werden).--Bobo11 (Diskussion) 09:43, 2. Nov. 2017 (CET)
Könnte man das mit den 2 Lenkungen nicht heute elekronisch regeln? Also so dass das Lenkrad eben nicht mehr direkt oder hydraulisch mit der Lenkung verbunden ist, sondern nur elektrische Impulse an die Lenkung sendet? Dann bräuchte man nur ein zweites elektronisches Lenkrad und zusätzliche Kabeln für die 2. Lenkung. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 2. Nov. 2017 (CET)
Konstruktiv ganz sicher (wie auch autonomes Fahren geht), aber ob du das zugelassen kriegst, das steht auf einem anderen Blatt. Denn ich vermute, dass das Fahrzeug auch bei Ausfall der Elektronik noch steuerbar sein muss.--Bobo11 (Diskussion) 09:59, 2. Nov. 2017 (CET)
Natürlich würde man das heute über einen Bus/ Ethernet steuern und natürlich würde man das wie heute üblich (Flugzeug!) vom System her redundant auslegen, sodass eine Zulassung kein Problem wäre.--2003:75:AF09:F300:B00A:F9B4:D808:D55F 14:47, 2. Nov. 2017 (CET)
Bau einen symmetrischen Gelenkbus mit Knicklenkung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 2. Nov. 2017 (CET)

Johannes 11,35 Luthertext

In genanntem Vers heißt es, Jesus gingen beim Anblick des toten Lazarus "die Augen über". Im Griechischen und auch in der Vulgata stehen einfach Verben für weinen. (dakruo und lacrimere) Die Formulierung mit "Augen übergehen" geht direkt auf Luther zurück. Schon das Septembertestament hat sie, aber auch die Ausgabe aus letzter Hand von 1545. Wie kommt Luther zu der Formulierung? Kennt die deutsche Sprache seiner Zeit den Ausdruck noch öfter? --134.93.56.97 12:46, 2. Nov. 2017 (CET)

Auge. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Hirzel, Leipzig 1854–1961 (woerterbuchnetz.de, Universität Trier). zitiert mehrere mittelhochdeutsche und frühneuhochdeutsche Belegstellen:
im begunden übergân diu sîn bêden ougen. Rab. 1047; [...] dô liefen über diu ougen sîn. Parz. 383, 12; Salomôn liefen über diu ougen sîn. Mor. 3326; Morolf liefen diu ougen über tougenlîche. 3511; diesen, dasz das glas kracht, den, bisz die augen uberlaufen. Garg. 99a; er setzet mir hart zu, die augen gehn mir uber. 93a; dasz mein urane ob dieser einfaltigen gutwilligkeit die augen anfiengen uber zu gehen. 269a; da uns dann beiden, mir aus mitleiden und ihm aus freude die augen übergiengen. Simpl. 1, 446; dem ambtmann giengen die augen über. unw. doct. 124. 131; die augen giengen mir wol über. 363; hierauf giengen der frau die augen über. 381; die augen giengen ihm über. 766; die alltägliche redensart gewinnt im lied bedeutung: die augen giengen ihm über, so oft er trank daraus. Göthe 12, 142; o mir sind auch gar oft die augen übergangen. 7, 106; die vorquellenden thränen treten über den rand. mhd. im erwielen sîniu ougen. Gudr. 416, 3, wallten über; die augen stehn ihm voll wasser; es wird viel nasse augen setzen, viel geweint werden. das auge weint, thränt, lacht, lächelt: wenn mir dein auge lacht, wenn deine hand mich drückt. Göthe 7, 23;
--FordPrefect42 (Diskussion) 13:07, 2. Nov. 2017 (CET)
Vielen, vielen Dank. Perfekt. --134.93.56.97 21:34, 2. Nov. 2017 (CET)

Es sind ja nur noch Schwarzweiß-Fotos zu finden. Wisst ihr, ob das Gebäude noch existiert, oder was damit passiert ist? Ich hoffe ja mal nicht so ein Schiksal wie die Lateinische Liebfrauenkirche zu Mossul.--Drüfft (Diskussion) 13:19, 2. Nov. 2017 (CET)

Die Koordinaten im Artikel führen zu Google Maps, in deren Satellitenbild das Kirchengebäude zu sehen ist. Die Aufnahme dürfte recht frisch sein, so dass man davon ausgehen kann, dass das Gebäude noch existiert. --Wrongfilter ... 13:40, 2. Nov. 2017 (CET)
Kannst du das Bild verlinken?--Drüfft (Diskussion) 14:05, 2. Nov. 2017 (CET)
Meinetwegen. Im Artikel oben rechts auf die Koordinaten klicken, Google Maps "Satellit" auswählen, bisschen reinzoomen, voilà. --Wrongfilter ... 14:16, 2. Nov. 2017 (CET)
Und dann auf den brauen Bubbel auf der Kirche klicken, dann in das oben links erscheinde kleine Bildchen, und dieses Bild in gross bekommen. "Aufnahmedatum Dez. 2015" steht drunter. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:48, 2. Nov. 2017 (CET) ...Imho eine andere Kirche als auf dem Bild im Artikel... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:50, 2. Nov. 2017 (CET)
Im Artikel steht ja "1965 erhielt es sein heutiges Aussehen." (siehe auch hier). Das Bild im Artikel könnte älter sein. --Wrongfilter ... 15:13, 2. Nov. 2017 (CET)
Das sieht ja überhaupt nicht wie die Kirche im Artikel aus. Wie kam es dazu, dass dieses 1965 Bauwerk derart stark verainfacht wurde?--Drüfft (Diskussion)
Ich vermute mal, das Bild im Artikel zeigt die falsche Kirche. Hier, etwa 3/4 runterscrollen wird die Kirche von Artikel als "St Teresa Church for Latin Roman Catholic" bezeichnet. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:57, 2. Nov. 2017 (CET)
Ohohoooo! Hier steht die St.-Teresa-Kirche von unserem Bild, und hier gibs ein Bild von unserer Kirche vom August 2017. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:00, 2. Nov. 2017 (CET)

Weiß jemand, ob der zweite Kirchturm der Mutter-Teresa-Kathedrale in Pristina noch gebaut wird?--Drüfft (Diskussion) 13:19, 2. Nov. 2017 (CET)

Irgendwie: Ja. GEEZER … nil nisi bene 14:03, 2. Nov. 2017 (CET)
Nein, es war geplant, aber von einem Bau findet man nichts.--Drüfft (Diskussion) 14:05, 2. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht kommt man mit dem Architektennamen weiter ("eventually be built"). GEEZER … nil nisi bene 14:27, 2. Nov. 2017 (CET)

Recyclingpapier

Ich verwende 100% Recyclingpapier. Dies ist weiß. Behördenpapier ist aber bräunlich. Warum ist das so? Ist das zu 150% recycelt oder woher kommt diese sonderbare Farbe? --188.99.164.211 19:52, 2. Nov. 2017 (CET)

Es gibt Recyclingpapier in verschiedenen Preisklassen. Im Prinzip gilt: Je weißer, desto teurer. (De-Inking erfordert zusätzliche Verarbeitungsschritte.) Und Behörden sind angehalten, sparsam zu wirtschaften. --Jossi (Diskussion) 20:01, 2. Nov. 2017 (CET)
Die Fasern deines weißen Papiers sind zu 100 % recycelt und dann kamen Zusatzstoffe rein, um das neue Papier weiß zu machen. Bei dem Behördenpapier kamen weniger optische Aufheller rein, bei dir mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 20:06, 2. Nov. 2017 (CET)
Optische Aufheller und De-inken haben erst mal nichts miteinander zu tun. Schon gar nicht kriegt man teilentfärbtes Papier damit weiß. Das wäre auch ein schlechtes Geschäft, denn Aufheller sind relativ teuer und das bisschen Silikat und Seife zum Deinken sind dagegen spottbillig. --Elrond (Diskussion) 22:03, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich bin seit eh und jeh immer auf der Suche nach dem möglichst billigen Kopierpapier. Selbst das billigste der billigsten Papiere für 3 EUR /1000 St. war nie braun. --188.99.164.211 20:34, 2. Nov. 2017 (CET)
Weiß ist Papier deshalb, weil es chemisch aufbereitet wurde. Ob sich die Menge der Chemikalien im Endpreis niederschlägt, ist eine andere Frage. Aber von allein wird der Faserbrei nicht weiß.--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 2. Nov. 2017 (CET)

Altpapier kann wie schon geschrieben de-inkt werden. Damit Kunden aber 'echtes' Recyclingpapier kriegen, wird eben nicht komplett entfärbt und es bleibt etwas grau. Preislich macht das so gut wie keinen Unterschied. Das De-inken kann so weit gemacht werden, dass selbst erfahrene Papiermacher visuell keinen Unterschied mehr erkennen können. Ein Griff gibt ihnen aber sofort Klarheit. --Elrond (Diskussion) 21:43, 2. Nov. 2017 (CET)

Warum ist Behördenpapier dann braungrau, wenn das nicht so sein muss? --188.99.164.211 22:48, 2. Nov. 2017 (CET)
Vor 35 Jahren war Umweltschutzpapier oder UWS-Papier, wie das damals hieß, ein kurzfaseriges, graues, wenig reißfestes Papier aus 100 Prozent Altpapier. Diesen Eindruck ahmen einige heutige Recyclingpapiere nach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 2. Nov. 2017 (CET)
Recyclingpapier wird aus (weitestgehend) unbedruckten Resten der Druckereien hergestellt, die z, B. nach dem Zuschnitt der Drucksachen abfallen. Da muss nichts gebleicht werden und das Recyclingpapier ist gelblichweiß. Gräuliches bis bräunliches Papier ist Umweltschutzpapier, das aus bereits bedrucktem und verwendetem Papier gemacht wird. Da muss die Rohmasse gebleicht werden und die Fasern sind deutlich kürzer. Rainer Z ... 22:21, 2. Nov. 2017 (CET)
Ähm, Bleichen ist wieder eine völlig andere Sache als De-inken. Hier werden fröhlich zig Begriffe durcheinander geworfen, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Natürlich kann man und tut es auch, bedrucktes Papier De-inken. Makulatur ist sicher eine eher hochwertigere Altpapiersorte, hat aber je nach Herkunft andere Nachteile (Strichfarben, relativ hoch nassfest und/oder hoch geleimt (das hat mit Kleben/Kleber nichts zu tun). Heute kann man auch stark bedruckte Papiere problemlos de-inken. Recyclingpapier stammt aus vielen Quellen. --Elrond (Diskussion) 23:22, 2. Nov. 2017 (CET)
Das ließe sich leicht belegen, indem man Druckereien befragt, ob sie tatsächlich ihr unbedrucktes Altpapier gesondert in den Recyclingkreislauf geben und für das restliche Altpapier einen getrennten Entsorgungsweg haben.--Bluemel1 (Diskussion) 23:11, 2. Nov. 2017 (CET)
Es ist bereits bereits beim Druck möglich, auf leichte Recycelbarkeit zu achten, indem man leicht wiederablösbare Druckfarben verwendet. Das wird beispielsweise bei Telefonbüchern so praktiziert. Telefonbücher wurden früher auch sortenrein von den damaligen Postämtern gesammelt. Heutzutage hat die DTAG die komplette Telefonbuchlogistik ausgelagert: Man holt die neuen Bücher im Supermarkt oder beim Tabakladen und gibt die alten Telefonbücher zur kommunalen Altpapierabfuhr. Im Internetzeitalter besitzen Telefonbücher wenig Mehrwert gegenüber Onlineverzeichnissen, weswegen viele Leute gar keine mehr haben. Meine sind von 2014 und noch originalverpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 2. Nov. 2017 (CET)
Das gäbe eine schöne Schmiererei! Ne, die Druckfarben müssen schon gut an der Oberfläche haften, sonst hätte man sehr schnell kein Druckbild mehr. Zum De-inken werden zum einen ein Alkali benötigt und zum anderen Seife. Damit werden die tendenziell hydrophoben Farben von der hydrophilen Cellulose abgelöst. Aber bitte erst dann! --Elrond (Diskussion) 23:53, 2. Nov. 2017 (CET)

Sind Antifog-Beschichtungen und Antischleiermittel vom Einsatz her gleich? Braucht es zwei Artikel? Oder reicht einer? --83.150.101.35 21:17, 2. Nov. 2017 (CET)

Programm, um gezeichnete (!) Kurven voneinander abzuziehen?

Hallo zusammen. Ich bin auf der suche nach einem etwas speziellen Programm: Ich möchte gerne Kurven subtrahieren. Matlab etc. ist mir durchaus bekannt, und google liefert auch das ein oder andere Kostenlose Programm. Nun ist aber die Besonderheit die ich brauche , dass das rein grafisch geschehen muss. Heißt: Ich kenne die Funktion nicht und möchte die Kurven schlicht und einfach reinzeichnen können. Das Programm soll mir dann die resultierende Kurve anzeigen. Kennt jemand etwas in der Richtung? Idealerweise natürlich kostenlos oder zumindest nicht gar so teuer :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 15:30, 3. Nov. 2017 (CET)

[12], dann die Funktionsgleichungen z. B. bei Wolfram Alpha voneinander subtrahieren. --195.36.120.126 15:57, 3. Nov. 2017 (CET)
Danke Dir. Habe inzwischen aber eine andere Möglichkeit gefunden. Falls das wen interessiert: "Geogebra" kann das angeblich mit Bordmitteln, also ohne Zweitprogramm. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:02, 4. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer:Apierta 13:02, 4. Nov. 2017 (CET)

Online-Rechner für KfW-Referenzgebäude

Liebe Auskunft, neue Wohnhäuser müssen in Deutschland bestimmte Anforderungen an den Energiebedarf erfüllen (Energiestandard#Deutschland). Die Anforderungen werden über ein Referenzgebäude definiert, dessen Geometrie der des zu errichtenden Hauses entspricht und dessen Dämmung bestimmte Eigenschaften nach Anlage 1 EnEV besitzt. Ich möchte berechnen, welcher Energiebedarf sich für ein bestimmtes Gebäude daraus ergibt. Allerdings finde ich im Internet keine Website, auf der ich das machen kann. Wo gibt es solche Rechner? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:48, 2. Nov. 2017 (CET)

[13]? (Gesucht: enev rechner) -- Janka (Diskussion) 21:34, 2. Nov. 2017 (CET)
Das ist besser als alles, was ich gefunden habe (ich habe nach KfW-Rechner gesucht, weil das Ergebnis der Rechnung vor allem für die Erteilung von KfW-Krediten wichtig ist). Die Werte basieren aber ausweislich der Website auf der EnEV 2009. Aktuell ist die von 2014. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:52, 2. Nov. 2017 (CET)
Ändert die Gesetzeslage irgendwas am Energiebedarf eines Hauses? Dann frage ich mich, warum die Politidioten noch nicht Sommer befohlen haben, um ihre CO2-Ziele zu erfüllen. -- Janka (Diskussion) 11:23, 3. Nov. 2017 (CET)

Drucktechnik

Wie wurde diese Tafel technisch hergestellt? Das Material wird vermutlich eine Art Stoff sein. Welche Technik hat man damals zum Bedrucken solcher Materialien verwendet? Und wie hat man es beispielsweise auch schon bei Büchern, sagen wir, aus den 1930er und 40er Jahren geschafft, dass Fotos und insbesondere Grafiken wie bei heutiger Digitaldrucktechnik mit perfekt geradem Rand, ohne Flecken etc. wiedergegeben wurden, wenn immer noch mit Druckplatten (auch bei stilisierten Grafiken u. Ä.?) gearbeitet wurde (auch beim Offsetdruck sind ja zumindest indirekt Metallplatten im Spiel, und dann muss das Ganze ja noch auf eine Gummiwalze und dann noch auf Papier übertragen werden)? Das müsste doch eigentlich ein ziemliches Geschmiere geben, aber ich wundere mich, wie sauber das Druckbild auch bei alten Schinken erscheint. Wie kommt das?--Bloro (Diskussion) 22:57, 2. Nov. 2017 (CET)

Wie kommst Du darauf, dass es Geschmiere gegeben haben muss? Die Tafel dürfte im Offset-Verfahren bedruckt worden sein. Das ließ sich schon vor über hundert Jahren sehr präzise und sauber durchführen. --Elrond (Diskussion) 23:29, 2. Nov. 2017 (CET)
Ja, nur ich frage mich eben, warum das denn so sauber lief. Die Farbe wird doch schließlich zuerst auf eine Metalltafel (Druckplatte) aufgetragen, dann auf eine Gummiwalze und anschließend nochmals auf Papier übertragen. Da müsste es doch so etwas wie „Reibungsverluste“ etc. geben, oder warum nicht?--Bloro (Diskussion) 23:40, 2. Nov. 2017 (CET)
Das beruht auf einer ausgeklügelten Balance von Hydrophobie der einzelnen Komponenten und sauber justierter Technik. Trivial ist das natürlich nicht. --Elrond (Diskussion) 23:44, 2. Nov. 2017 (CET)
(BK)Diese Reibungsverluste darf es nicht geben. Egal ob Offsetdruck, Lithographie oder Tampondruck: Es ist wichtig, dass sich Druckplatte oder -Walze, Übertragungsrolle oder -tampon und Bedruckstoff nicht gegeneinander verschieben dürfen. Passiert das dennoch, ist der Druck Ausschuss. Es kommt aber mitunter doch mal vor, dass ein derart fehlerhafter Druck bei der Endkontrolle durchrutscht, weil da eben nur Menschen arbeiten. Ich hatte neulich einen Joghurtbecher mit leicht verschmiertem Druck. Der QR-Code auf dem Becher war nicht zu entziffern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 2. Nov. 2017 (CET)
Digitaldruck ist bis jetzt eher schlechter als der gute alte analoge. Allerdings ist der Aufwand für den analogen Druck enorm, wenn es denn was taugen soll. So eine Offset-Druckmaschine ist ein absolutes Präzisionsgerät, das von Könnern liebevoll bedient werden will. BIs da alles eingerichtet ist, vergeht einige Zeit und es wurden ein Haufen Probedrucke gemacht. Rainer Z ... 00:31, 3. Nov. 2017 (CET)
Wenn das auf Stoff gedruckt wurde, kommt auch Flexodruck in Frage. --M@rcela 09:44, 3. Nov. 2017 (CET)

Ertragsmesszahl - Schattenwurf

Ist in die Ertragsmesszahl Schattenwurf durch benachbarte Wälder eingerechnet?

Siehe Ackerzahl, mit Beleg. 91.54.43.7 11:54, 3. Nov. 2017 (CET)

Videotext

Nehmen wir an, ich lade eine Tafel im Videotext eines bestimmten Fernsehprogramms und lasse den Fernseher laufen. Wie lange wird mir diese Tafel mit demselben Inhalt angezeigt werden?--Bloro (Diskussion) 13:51, 2. Nov. 2017 (CET)

Wenn es eine Hinweisseite ist mit dem Impressum des Senders wird sie wohl viele Jahre ohne Änderung angezeigt. --85.212.225.174 13:58, 2. Nov. 2017 (CET)
Videotext wurde in den oberen nicht sichtbar dargestellten Zeilen des Analogfernsehens ausgestrahlt und im Dekoder zwischengespeichert. Hier unterschieden sich Ausstattungen der Dekoder in den Fernsehgeräten. Speicher war noch teuer und nur die gehobeneren speicherten VT-Seiten vor, so dass sie mit dem Druck der letzten Taste erschienen. Diese Geräte warten dann theoretisch nur auf Eingabe. Ob Funktionalitäten wie Bildschirmschoner oder Auffrischen/Neuladen der Seite eingebaut sind, mag wahrscheinlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 2. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) @85.212.225.174 Und sonst? Würde der Text bei einer anderen Seite (z. B. einer Nachrichtenseite) automatisch umspringen, sobald der Sender diese mit neuen Inhalten bestückt? @Hans Haase: Was bedeutet das nun konkret für eine offen gelassene Seite? Und warum schreibst du in der Vergangenheit? Teletext gibt es doch auch heute noch.--Bloro (Diskussion) 14:12, 2. Nov. 2017 (CET)
Die Seiten werden üblicherweise aufsteigend ständig aktualisiert. Sobald der Sender etwas an der Seite ändern, wirst du sie innerhalb von weniger als einer Minute neu angezeigt bekommen. Nur so funktioniert überhaupt das System mit den Mehrfach- bzw. Unterseiten. --Magnus (Diskussion) 14:17, 2. Nov. 2017 (CET)
Wegen der Ursprünglichen Funktionalität. Heute kostet Speicher in dieser Größe fast nichts. Es gibt genügend Parameter, die das permanente Darstellen der Seite unterbinden können. Es wird nicht garantiert sein, obwohl heute die TFTs nicht einbrennen können wie damals die CRTs. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 2. Nov. 2017 (CET)
@Hans Haase: Entschuldige, aber ab dem dritten Satz komme ich nicht mehr ganz mit... Warum unterbinden? Meine Frage ist doch gerade, ob eine Seite auch dauerhaft angezeigt werden kann. ???--Bloro (Diskussion) 14:54, 2. Nov. 2017 (CET)
Siehe meine Ausführungen. In der Praxis, wenn du die Pause-Taste drückst (sofern dein Gerät die noch hat). --Magnus (Diskussion) 14:58, 2. Nov. 2017 (CET)
Solange, bis der Sender die Tafel ändert. Wenn der Sender die Tafel allerdings ersatzlos aus dem Programm nimmt, bleibt sie ewig stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 2. Nov. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: Danke auch dir. Wg. des zweiten Satzes: Darf ich fragen, woher du das weißt?--Bloro (Diskussion) 19:24, 2. Nov. 2017 (CET)

Die Seiten haben Nummern von 100 bis 899, es kann theoretisch also bis zu 900 Seiten geben. Diese Seiten werden innerhalb von ein paar Minuten gesendet, aber nicht alle gleich oft, z.B. wird die Seite 100 öfter als andere Seiten gesendet. Häufige (=interessante) Seiten werden vielleicht alle 20s gesendet, seltenere Seiten werden alle paar Minuten gesendet. --85.212.252.141 20:26, 2. Nov. 2017 (CET)

(BK)Der Teletext wird in Form eines Datenstroms übertragen, wobei die Daten in 40-Byte-Häppchen aufgeteilt sind, die einer Bildschirmzeile entsprechen. Diese einzelnen Textzeilen sind mit Seiten- unterseiten und Zeilennummer adressiert. Der Decoder fischt sich anhand der eingetippten Seitennummer die gewünschten Textzeilen aus dem Datenstrom und stellt sie dar. Kommen keine neue Daten, bleiben die alten Daten im Bildschirmpuffer erhalten. Aufgrund dieses Verfahrens kamen frühe Teletextdecoder mit 1 KiB RAM aus. Ob die Daten in der Austastlücke des Analogfernsehens oder mit einem eigenen PID im DVB-Datenstrom übertragen werden, ist dabei unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 2. Nov. 2017 (CET)
In der Praxis gibt es oft Teletext-Seiten mit mehreren Unterseiten. die Unterseiten sind dann mit 1,2,3... nummeriert. Die Unterseiten wechseln dann üblicherweise ca. alle 30 Sekunden um 1 weiter. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 3. Nov. 2017 (CET)

Videotxt ist etwas, was nur noch ältere Semester benützen. Moderne Geräte könnten allerhand, so der Benutzer mal die Anleitung liest (Deren ausführliche Anleitung sich oft nur im web findet - unter Mühen.) Es lohnt sich aber - für Anwender des Videotextes. --79.241.96.180 23:37, 3. Nov. 2017 (CET)

Rescue Zone bei einem Tug

Es geht um die Rescue Zone (sie befindet sich dort, wo die Bordwand höher wird).

  1. Geht es um Seenot dieses Schleppers oder um die Seenot des geretteten Schiffes (Ankunftszone)?
  2. Was ist in dieser Zone so besonders? --2A01:C22:7211:3100:79D9:349E:D927:D578 18:36, 2. Nov. 2017 (CET)
Dort werden Schiffbrüchige aufgenommen. An der Stelle selbst ist die Bordwand möglichst niedrig; es kann sich auch eine Tür im Schanzkleid befinden; innen Befestigungen für Leitern etc. Außerdem ist der Platz stets hübsch aufgeräumt, gut (von der Brücke) einsehbar etc. Die auffällige Kennzeichnung dient dazu, dass etwa Schlauchboote auch ohne Sprachkommunikation wissen, wo man sie aufnehmen will. (Ich war auf einem privaten Seenotretter vor Libyen.) --Logo 18:47, 2. Nov. 2017 (CET)
Und sie ist nahe der Stelle am Schiff, wo es bei Seegang am wenigsten stampft, also der Abstand vom Deck zur Wasseroberfläche sich relativ wenig verändert. --87.147.189.164 22:06, 2. Nov. 2017 (CET)
Stimmt. Bzw wo es am wenigsten krängt, wozu wir auch ein Lemma haben :) --Logo 12:23, 3. Nov. 2017 (CET)
Das wäre allerdings vorn am Bug oder hinten am Heck, jeweils mittig … also eher nicht. --87.147.191.212 12:55, 3. Nov. 2017 (CET)

Frage zu einer historischen Quelle

Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit über Hostienfrevel in der alten Eidgenossenschaft. In einer Quelle, die mir vorliegt, geht es um Zeugenaussagen über Kriegsverbrechen der Eidgenossen. Dabei bin ich auf eine Stelle gestoßen, die mir großes Kopfzerbrechen bereitet (fett gedruckt):

Item er hat ouch gesagt wie dz er von vil fromen biderben lüten gehört hab, dz die Eytgnossen an sant Marien magdalenen tag nechst vergangen als si für Zürich kamen einem unbesinnten wüsten pfaffen genant Ludwig Lütishofer ire sacrament empfolen haben. Der selb pfaff hinderstund ein roub vichs hinder zu triben, dz er das Sacrament ab dem hals vallen lies vnd wurde also dz selb Sacrament von kuyen vnd Swinen des selben roub me denn an tusend stügk zertreten vnd liess ouch dz selb Sacrament also ligen vntz dz er den roub enweg getreib.

Was will der Zeuge damit konkret zum Ausdruck bringen?

Vgl. [14]

(Seite 237).

Ich weiß, dass das eine sehr spzeielle Frage ist, trotzdem vielen Dank im voraus!

--Habakuk von Zürich (Diskussion) 18:59, 2. Nov. 2017 (CET)

Naja, die Kühe und Schweine trampelten auf dem Sakrament rum und der Pfaffe war der Übeltäter.--Bluemel1 (Diskussion) 19:34, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich würde das in etwa so ausdeutschen; Dem selben Pfarrer der gestohlenes Vieh treib, fiel das Sakrament von Hals und wurde von den Kühen und Schweinen des selben Raubes in tauend Stücken zertreten, und lies somit auch das Sakrament liegen zu dessen Raub er wurde getrieben. Aber mit dem hinderstund hab ich auch so meine Mühe. --Bobo11 (Diskussion) 19:54, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich vermute, dass er heute wohl etwa sagen würde: Derselbe Pfaffe unterstand sich, Rinder Viecher zu stehlen, dabei ist ihm besagtes Sacrament hingefallen und just dieses wurde dann von den Kühen und Schweinen - die der Typ auch noch wie gesagt geklaut hat - in tausend Stücke zertrampelt. Und dann hat er es auch noch einfach liegen lassen, um seine Beute wegzuschaffen. -- Ian Dury Hit me  20:35, 2. Nov. 2017 (CET)
Mir gefällt das. Für „Rinder“ würde ich im ersten Satz „Nutztiere“ einsetzen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2017 (CET)
Aber doch nicht so ein einfacher Mann. Einigen wir uns auf "Viecher"? ---- Ian Dury Hit me  21:02, 2. Nov. 2017 (CET)
Machen wir.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 2. Nov. 2017 (CET)
Hab's mal angepasst. Ob's so stimmt? -- Ian Dury Hit me  21:33, 2. Nov. 2017 (CET)
Na sicher dat. – Bedeutet ab dem hals fallen ließ, dass das Sakrament eine Kette war oder an einer hing? Das wäre noch der blinde Fleck in der Geschichte.--Bluemel1 (Diskussion) 23:14, 2. Nov. 2017 (CET)
me denn an tusend stügk Müsste es nicht „mehr als tausend Stücke“ heißen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:17, 2. Nov. 2017 (CET)
Re: ab dem Hals: Das entspricht in älterer Sprache der Metapher, die wir heute mit "sich vom Hals schaffen" ausdrücken würden; also: "Er entledigte sich des Sakraments." Vermute ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 2. Nov. 2017 (CET)
Und wenn es doch anders war? Vielleicht trampelten 1000 Stück Viehs über das Sakrament, und der Pfaffe hob es wieder auf, nachdem er das geraubte Vieh hinweg getrieben hatte? Zuvor wäre das ja allzu gefährlich gewesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:39, 3. Nov. 2017 (CET)
Zu "ab dem Hals fallen". Dazu in unserem Artikel Bursa (Liturgie): Daraus entwickelte sich auch die zum Umhängen geeignete Bursa, in der der Priester die heilige Kommunion und das Öl für die Krankensalbung zu einem Kranken bringt, die sogenannte Versehburse. Sie soll weiß sein. Innerhalb der Bursa wurde die Kommunion in einer Pyxis (Liturgie) aufbewahrt. So etwas kann einem beim Viehdiebstahl durchaus "vom Halse fallen". --Bremond (Diskussion) 13:16, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich finde Belege für "ab dem Hals fallen" nur im wörtlichen Sinn, etwa hier, wo ein Amulett um den Hals getragen wird. Gleichsam als pervertiertes Sakrament steht (angeblich) auf dem Zettel im Amulett "Der Teufel kratz dir die Augen aus und scheiß dir in die Löcher". --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 3. Nov. 2017 (CET)
Welch fiese Verwünschung!! ;-) --Bremond (Diskussion) 14:22, 3. Nov. 2017 (CET)
Aber z. B. ab dem Hals treiben, ab dem Hals nehmen in besagter formelhafter Bedeutung bei Grimm, s. v. Hals, I 4 c), 8 h). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:37, 3. Nov. 2017 (CET)

Ganz herzlichen Dank! Da sind schon einige nützliche Hinweise. Ich habe auch Folgendes entdeckt: Urkundenbuch des Landes ob der Enns, Wien 1872, Bd. 6, S. 207: Ich Herbort der Perndorfer ab dem hals und mein Hausvraw Hailweich und alle unser erben Wier veriehen vnd tuen chunt offenbar an disem brief […].

Judendorn

Das hier ist die Fischstäbchen-mit-Ketchup-Antwort. ;-) GEEZER … nil nisi bene 22:37, 3. Nov. 2017 (CET)

Warum heißt der so? Dazu konnte ich keine etymologischen Angaben finden.--134.61.99.169 23:11, 2. Nov. 2017 (CET)

Vielleicht hilft das da ein bisschen, ich weiß aber nicht, ob damit dieselbe Pflanze gemeint ist wie heutzutage: Johann Leonard Frisch: Teutsch-lateinisches Wörter-Buch. C.G. Nicolai, 1741, S. 492 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Gruß --Xocolatl (Diskussion) 23:18, 2. Nov. 2017 (CET)
GoogleBuch-Suche => judendorn dornenkrone <=
Daher auch der Name Christdorn GEEZER … nil nisi bene 23:48, 2. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer: Könntest du am besten noch den konkreten Link nennen? Deine Antwort ist nämlich etwas "stenografisch"... Dank und Gruß--134.61.98.159 15:06, 3. Nov. 2017 (CET)
Lehre Fischen:
- Gehe zu GoogleBooks.
- Copy/paste judendorn dornenkrone in das Suchfeld.
- Click auf die Lupen-Ikone.
- Die Zusammenfassungen lesen/überfliegen - und das wonnige Gefühl des Entdeckens durch den ganzen Körper strömen lassen. ;-)
"GB-Zeitsuche" liefert das Ergebnis, dass diese Bezeichnung erst etwa 1720 +/- 10 Jahre aufkam. GEEZER … nil nisi bene 15:31, 3. Nov. 2017 (CET)

Wo genau wohnten die aus den ländlichen (!) Tribus stammenden Abgeordeneten dieser Versammlung während der Sitzungszeit? Fuhren diese zu jeder Sitzung eigens aus dem Umland an oder gab es eine entsprechende Unterkunft in Rom-Stadt?--134.61.99.124 23:59, 2. Nov. 2017 (CET)

Darüber schweigen sich die überkommenen Qellen aus. Zumindest mir ist keine direkte bekannt. Zu der Zeit war allerdings der Raum, an den Du Deine Frage richtest, innerhalb von Bürgern gesprochen werden konnte, ziemlich begrenzt. --79.241.69.48 21:16, 3. Nov. 2017 (CET)

Reihenfolge der Rückforderungen beim Sozialamt

Angenommen, Eltern übertragen an ihre Kinder Grundstücke bzw. ein Haus. Wenn die Eltern dann Pflegebedürftig werden, wird das Sozialamt diese Schenkungen bis zu 10 Jahre lang rückwirkend rückgängig machen. Daher gehe ich davon aus, dass die Reihenfolge der Übertragungen wichtig ist. Wie regelt sich die Reihenfolge, wessen Schenkung zuerst zurückgefordert wird? Rein nach dem Datum oder auch nach Uhrzeit? Zählt die Unterzeichnung beim Notar oder irgendwelche Zeitpunkte im Grundbuchamt oder ähnliches?

Und gibt es Formulierungen, mit denen in den Übergabe- bzw. Schenkungsverträgen erreicht wird, dass die Übertragungen bzw. Schenkungen als zeitgleich gewertet werden, selbst wenn die Verträge evtl. an unterschiedlichen Tagen unterzeichnet werden? --89.204.135.54 10:14, 3. Nov. 2017 (CET)

Die Uhrzeit des Vertragsschlusses wird in aller Regel nicht festgehalten und ist daher kein geeignetes Kriterium. Trotz Unterzeichnung an unterschiedlichen Tagen kann man festlegen, wann "Nutzen und Lasten" übergehen sollen - wobei man bei unterschiedlichen Verträgen natürlich dasselbe Datum wählen kann. --2003:CC:ABC4:1700:7C3E:5AEB:CCD3:3B96 19:28, 3. Nov. 2017 (CET)

»Playlist« bei Radio-Livestream

Gibt es einen (technischen) Namen für die Interpreten-/Titel-Info, die bei solchen Livestreams mit der Tondatei mitgeschickt wird und im Player als Text erscheint? Rainer Z ... 14:59, 3. Nov. 2017 (CET)

RDS? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:10, 3. Nov. 2017 (CET)
Nö, das gibt es nicht nur bei RDS, sondern auch bei DAB(+) und DVB-C/S und nennt sich Radiotext. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 3. Nov. 2017 (CET)
Das meine ich aber nicht. Es geht um Streaming-Angebote, die man über den Browser oder Programme wie Radio Sure hören kann. Rainer Z ... 16:26, 3. Nov. 2017 (CET)
Das sind allgemein Metadaten. In Dateiform gibt es z.B. ID3 und für MP4-Datenströme gibt es die Möglichkeit, Textströme beizufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 3. Nov. 2017 (CET)
So wie beim Wikipedia:WikiStammtisch? Dann frage Sebastian. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 3. Nov. 2017 (CET)

Powershell: Ausgabe nach String filtern -> Übereinstimmende Zeile bearbeiten

Hallo, Ich möchte mittels Powershell die in meinem Computer befindlichen Zertifikate im Zertifikatsspeicher von Windows unter "Eigene Zertifikate" auslesen und anhand des Domainnamens in der CN-Spalte nach einem bestimmten CN filtern lassen. Anschließend brauche ich den Hash dieses Zertifikats in einer Variable.

Ich hab früher mal viel mit Batch gemacht, aber mit PowerShell, keine Ahnung. Ich würde jetzt ungern mit findstr und der for-schleife aus Batch anfangen

Der Befehl für das Auflisten lautet:

  Get-ChildItem -Path cert:/LocalMachine/My

Ausgabebeispiel:

  PSParentPath: Microsoft.PowerShell.Security\Certificate::LocalMachine\My
  
  Thumbprint                                Subject
---------- -------
VCQ7SK54BSMX148F5SDGGHK9GIHS5BKUNGJ27DIX CN=CommonName1
W1BAPD8O2WJRBDN7DD12MFSRLOEKQYVY2CP1D21M CN=CommonName2
C4NM2L96JOE0QO1W9XLNJYFQU5OP96K7UL6J73CP CN=CommonName3
2NPQKFUL704XZHUU3V9NF07RDOM68LCTKL2KC148 CN=CommonName4

Jetzt brauche ich z.B. den Hash von dem Zertifikat mit dem CN "CommonName2" (die Position von meinem Zertifikat kann sich verändern). Ich muss also sagen "Suche die Zeile, in der "CommonName2 vorkommt, setze diese Zeile in eine Pipe" und der Pipe-Befehl: "Kopiere vom Anfang bis vor das erste Leerzeichen in eine Variable".

Gescheitert bin ich schon beim Finden der Zeile... Probiert habe ich mit Google

  select-string -InputObject (Get-ChildItem -Path cert:/LocalMachine/My) -pattern "CommonName2"

das Ganze auch mit -match.
Bei -pattern spuckt er alles wieder mit komischen Zeilenumbrüchen aus, bei -match gibt es einen Fehler.

Wie bekomme ich den Hash am Besten in eine Variable?

Tipp zum Ausprobieren: Nvidia war so nett, ein entsprechendes Zertifikat abzulegen.

Gruß --Keks um 17:12, 3. Nov. 2017 (CET)

Gelöst:
  $test = (Get-ChildItem -Path cert:/LocalMachine/My -DnsName CommonName2|findstr ".*CommonName3.*").Split(" ")
  echo $test[0]

--Keks um 18:52, 3. Nov. 2017 (CET)

Schiffsuche

Hallo, ich bin im Moment auf der Suche nach einem japanischen Transportschiff, das unterwegs zur Versorgung der Truppen auf Attu von einem U-Boot versenkt wurde. Kann mir jemand helfen? --2A01:598:9980:113F:85C1:34F:27B0:2F1B 12:38, 3. Nov. 2017 (CET)

Bitte mehr Info, da gab es viele. Vielleicht hier mit carrier suchen. Voilà: eine Kombinationssuche. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 3. Nov. 2017 (CET)
Die hier haben gelegentlich auch Informationen über den Seekrieg im Pazifik.--2003:75:AF09:C900:A9B8:E272:ACA9:C80A 14:41, 3. Nov. 2017 (CET)

Plump ausgedrückt: Du musst in Japan nachfragen, wenn ich den Fragetext verstanden habe. --79.241.98.138 03:03, 4. Nov. 2017 (CET)

Seit wann dürfen in Deutschland Hunde außerhalb von geschlossenen Grundstücken frei laufen?

Mir ist das erstmalig in den 1990ern aufgefallen, allerdings zu einer Zeit und in einer Gegend mit verminderter Ordungsverwaltungspräsenz. Hat das was mit Tierschutz zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 5. Nov. 2017 (CET)

Um welches Bundesland geht’s? Es gibt diverse Hundegesetze in Deutschland. --Komischn (Diskussion) 08:46, 5. Nov. 2017 (CET)
Servicehunde und Hunde in ausgewiesenen Hundeauslaufzonen sind in ganz Deutschland von der Leinenpflicht befreit. Aber das beantwortet die Frage nur teilweise.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 09:12, 5. Nov. 2017 (CET)
Für das Salatland gilt seit April 2014 ein neues Jagdgesetz. Es regelt, dass sich Hunde im Wald im sog. Einwirkungsbereich ihrer Führer befinden müssen. Weitergehende Regelungen (Leinenzwang) bestehen oft in Naturschutzgebieten oder durch Satzung der Kommunen in ausgewiesenen Bereichen. Während der Brut- und Setzzeit vom 01. März bis 30. Juni dürfen nach § 33 des neuen Jagdgesetzes nur noch Hunde, die zuverlässig im Bereich der Wege bleiben, unangeleint geführt werden. Zuverlässig bedeutet, der Hund muss kontrollierbar sein und der Hundebesitzer muss diese Kontrolle auch ausüben. Bei Missachtung kann ein Bußgeld erhoben werden!!! Die Kommunen hier bestehen auf Leinenpflicht im Stadtgebiet, nicht jedoch auf beschrankten Feldwegen. Man könnte meinen, nun wäre entspanntes doggen im Wald möglich...aber das Gegenteil ist der Fall. Weniger die Hunde machen ein Problem, eher muss man hier aufpassen nicht vom Herrchen gebissen zu werden, wenn man seinen Hund frei laufen lässt. Lieben Gruss von Max und --Caramellus (Diskussion) 10:13, 5. Nov. 2017 (CET)
Es gibt zahlreiche Kommunalsatzungen zum Thema, weil das jede Kommune selbst regeln darf. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 5. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hunde durften schon immer frei laufen. Seit wann sie es wo nicht mehr dürfen ist regional unterschiedlich geregelt. --178.0.192.47 13:53, 5. Nov. 2017 (CET)

Nicht so schnell junger Padawan. "Hunde durften schon immer freilaufen" hätte ich gerne bewiesen. Im Artikel heißt es u.a., dass freilaufende Hunde geknüppelt werden durften. Regional wäre bei meiner Fragestellung Ost-Berlin seit den 1970er Jahren. Der Verweis zu den Hundegesetzen hilft nicht weiter, da dies erst seit den 2000ern so richtig los zu gehen schien. Servicehunde - ich kenne nur Blindenhunde - sind das absolute Gegenteil von freilaufend und dressiert/ausgebildet.--Wikiseidank (Diskussion) 16:14, 5. Nov. 2017 (CET)

Wenns dir um die DDR geht, warum schreibst du dann von Deutschland? Im Bereich Vorschriften war das ja ein anderes Land. Und die Knüppelung im Artikel ist ein kleiner Teilaspekt, der aber dein Problem überhaupt nicht trifft, weder zeitlich noch örtlich (Waldgebiete). --Hachinger62 (Diskussion) 17:21, 5. Nov. 2017 (CET)
Lese/Beachte das "seit". Ost-Berlin war in den 1970ern DDR ("Teil" Deutschlands) und seit 1990 Deutschland (BRD). Das Hunde freilaufen, bemerkte ich erst in den 1990ern Jahren. Daher die Frage für D insgesamt.--Wikiseidank (Diskussion) 18:48, 5. Nov. 2017 (CET)
Aber es bleibt dabei, dass alles, was nicht verboten ist, erlaubt ist. Deshalb müsste man erst einmal ein generelles Verbot belegen. --Digamma (Diskussion) 20:09, 5. Nov. 2017 (CET)
Der Wolf wurde vor > 100.000 Jahren zum Hund. Willst Du ernsthaft behaupten, daß es zu dieser Zeit schon verboten war, Hunde frei herumlaufen zu lassen. Fall ja, verblüffe mich bitte mit einem Quellenbeleg. Falls nein, einigen wir uns doch darauf, daß Hunde ursprünglich frei herumlaufen durften und dann irgendwann später regional Verbote erlassen wurden. --178.0.192.47 00:19, 6. Nov. 2017 (CET)
Der wäre aber u. U. weggelaufen als man ihn essen wollte. Also wäre es doch sinnvoll gewesen ihn anzubinden. --2003:8E:6B00:800:240C:BCB2:8AC0:9A8A 08:09, 6. Nov. 2017 (CET)

Treffende Übersetzung Englisch-Deutsch

„Seeing the trees for the forest“
Wie lautet die genaueste Übersetzung davon? Offensichtlich kehrt der Satz die Bedeutung der Wendung „See the forest for the trees“ um. (Vielleicht: In einem Baum sieht er/sie/es schon den Wald) --Bluemel1 (Diskussion) 14:28, 31. Okt. 2017 (CET)

„den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ --198.240.213.21 14:48, 31. Okt. 2017 (CET)
BK Ich kenn nur "Seeing the wood of the trees" in Sinne, wir kommen der Sache näher. Hilft vermutlich nicht weiter. Und ich kenn nur "not seeing the wood for the trees" für "den Wald vor lauter.... usw.--2003:75:AF0B:3300:28BB:815A:DA72:C740 14:55, 31. Okt. 2017 (CET)
Ohne Kontext ist das nicht zu übersetzen. Umgekehrt ist es idiomatisch "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen". Aber wie geschrieben kann man nur raten was der Author damit gemeint haben könnte. 86.189.224.255 17:44, 31. Okt. 2017 (CET)
(BK) Ohne „not“ erscheint mir das wie eine ironische Abwandlung der Redewendung „not seeing the trees for the forest“. Könnte helfen, die Frage genauer zu beantworten, wenn du etwas mehr Kontext gibst. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:49, 31. Okt. 2017 (CET)
Da fehlt eindeutig der Kontext, das gut beantworten zu können. Denn wir kenne es ja auch das wir bekannte Aussprüche abwandeln. Dann wird das "er sieht der Wald vor lauter Bäume nicht" abgewandelt und man sagt „er sieht trotz den Bäumen den Wald“. Oder eben sinngemäss, dass er auch das Detail (hier Baum) erkennt, und nicht nur das ganze (hier Wald) sieht. Aber eben bisschen Kontext würde nicht schaden.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 1. Nov. 2017 (CET)
@Bobo11: Wieso wiederholst du zweimal (dass Kontext benötigt wird), was ohnehin schon da stand? --212.183.36.246 21:30, 4. Nov. 2017 (CET)
Ach, es stand in einem Aufsatz im Internet, aber ich finde ihn nicht mehr. :(--Bluemel1 (Diskussion) 16:32, 1. Nov. 2017 (CET)
+1 das not fehlt. Ansonsten habe ich dies nie gehört. --79.241.109.108 21:14, 1. Nov. 2017 (CET)

Elternunterhalt

Beim Elternunterhalt aus Vermögen gibt es Schonvermögen. Es berechnet sich aus 5% des aktuellen Nettolohns, für alle Berufsjahre zurückgelegt und verzinst. Dazu zwei Fragen:

Werden dabei die tatsächlichen Berufsjahre herangezogen oder pauschal z.B. 30 Berufsjahre?

Angenommen, das Vermögen übersteigt das Schonvermögen (und die Eltern sind lange pflegebedürftig und deren eigenes Vermögen ist aufgebraucht). Kann das Sozialamt dann das gesamte (das Schonvermögen übersteigende) Vermögen einziehen?--109.43.3.74 20:12, 31. Okt. 2017 (CET)

Schonvermögen schon gelesen? --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 31. Okt. 2017 (CET)
@Bobo11: Und was ist die Antwort auf die Frage, welche Berufsjahre herangezogen werden und was das Sozialamt einziehen kann? --212.183.36.246 21:32, 4. Nov. 2017 (CET)
Danke, aber der verlinkte Artikel beschäftigt sich nicht mit Elternunterhalt. Der tatsächlich relevante Artikel gibt leider auch keine Antwort.--109.43.3.74 20:36, 31. Okt. 2017 (CET)
Meines Wissens ist die Grundlage das Bruttoeinkommen und es werden die tatsächlichen Berufsjahre gezählt + 4 % Verzinsung.--2003:75:AF0B:3300:28BB:815A:DA72:C740 20:44, 31. Okt. 2017 (CET)
Danke. Und alles was über Schonvermögen, Rücklagen usw. ist, wird ggf. komplett eingefordert?--89.204.135.37 13:19, 1. Nov. 2017 (CET)
Alles, was über die so berechnete Grenze ist, kann bei Notwendigkeit, d.h. die Pflegeversicherung nicht ausreicht, eingefordert werden.--2003:75:AF09:7F00:9529:BF89:C111:27F3 15:07, 1. Nov. 2017 (CET)

tierquälerei?

Ist es Tierquälerei, wenn ich meine Zigarette auf einer Spinne ausdrücke?

--2003:86:273B:CE25:CCBD:8634:20FD:211F 21:25, 2. Nov. 2017 (CET)

Siehe Tierquälerei. Ansonsten Intro dieser Seite beachten. --Benutzer:Apierta 21:32, 2. Nov. 2017 (CET)
Das hängt vom Land ab. In Deutschland unterliegen nur Wirbeltiere dem Tierschutzgesetz, in der Schweiz kann das anders sein. Dort unterliegen auch einige Gliederfüßer dem Tierschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 2. Nov. 2017 (CET)
Versetze dich in die Lage der Spinne und versuche dir die Frage selbst zu beantworten. --195.36.120.126 10:24, 3. Nov. 2017 (CET)
Ist eine Spinne leidensfähig? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:38, 3. Nov. 2017 (CET)
Nicht wenn man Leid nach den Kriterien unseres Artikels definiert, das können demzufolge wohl nur Menschen empfinden. <shrug> --198.240.213.23 13:15, 3. Nov. 2017 (CET)
Der Abschnitt Schmerzempfinden von Tieren#Wirbellose ist zum Thema vielleicht auch von Interesse. --Neitram  14:30, 3. Nov. 2017 (CET)
Moralisch bewertet: Ja. Juristisch bewertet: Nein. Medizinisch bewertet: Pathologisches Verhalten. --178.4.110.81 21:41, 4. Nov. 2017 (CET)

Insolvenzmasse

Würde sich die Insolvenzmasse von Air Berlin erhöhen, wenn Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann auf sein zukünftiges, zugesichertes Gehalt verzichten würde? Sprich: Wer bezahlt sein Gehalt? Air Berlin oder externe Banken? --188.99.164.211 22:47, 2. Nov. 2017 (CET)

Im deutschen Insolvenzrecht geht's halt nur um Sachwerte - Menschen spielen keine Rolle.--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 3. Nov. 2017 (CET)
Darauf kam es ihm nicht an. Es handelt sich wohl auch wieder um eine inszenierte Firmenbestattung.[15] So wie er sich das Gehalt hat absichern lassen, muss man sich wohl die Frage der Interessen stellen, denn in die LGW sind Vermögenswerte verlagert worden. Er wäre nicht der erste wirtschaftliche Assassin. ist Dabei wird das Personal geschleckert. Das Hartzamt wird dabei missbräuchlich eingesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 3. Nov. 2017 (CET)
Der Spiegel berichtete im August, dass das Gehalt durch eine Bankgarantie abgesichert sei. Offenbar hatte er das, nicht ganz ohne Grund, vor seiner Einstellung so gefordert. Bankgarantie leitet bei uns auf Bankaval weiter, was aber für meine Laienaugen nicht das richtige Instrument zu sein scheint. --FGodard||± 17:46, 4. Nov. 2017 (CET)

Aufbau Black-Box-Experiment

Hallo, wie funktioniert diese Experiment, wie sieht der Aufbau aus?

Vielleicht mit einer hydraulischen Presse. Das klare Wasser läuft in einen Halbraum eines Gefäßes, das blaue Wasser wird durch einen verschiebbaren Stempel in dem Gefäß aus dem anderen Halbraum des Gefäßes gedrückt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 3. Nov. 2017 (CET)
Der Witz an Blackbox-Experimenten ist ja gerade, dass man nicht sicher erkennen kann wie sie funktionieren, und dass es (zumindest wenn man sie zu Schulungszwecken einsetzt) eine ganze Menge Möglichkeiten gibt wie das passieren kann. Man könnte das Wasser z.B. auch durch langsam lösliche Farbe laufen lassen. Oder statt eines verschiebbaren Stempels eine Hebelkonstruktion nehmen, wo das einströmende Wasser ein Gefäß nach unten bewegt, während ein anderes nach oben bewegt oder gekippt wird und so ausläuft. --Windharp (Diskussion) 09:33, 3. Nov. 2017 (CET)
Soxhlet-Apparat mit einem blaue Farbe abgebenden Stoff darin. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 3. Nov. 2017 (CET)
https://de.wikipedia.org/wiki/Heronsbrunnen Einfach im Aufbau, sabbert nicht groß rum, lässt sich problemlos wiederverwenden, ist so ziemlich eine der bekanntesten Anwendungen für diesen 'Trick'.--84.184.161.217 09:45, 3. Nov. 2017 (CET)
Es kommt weniger blaues Wasser raus als klares Wasser rein. Es kann sich un eine Versickerung ähnlich dem Aufbrühen von Kaffee handeln oder ein geschlossenes Gefäß, das durch Nachfüllen zum Überlaufen gebracht wird. Diese könnte ja nach dem Anbringen der Schläuche weiter entleeren als beim Überfüllen hinzugegeben wurde. --Hans Haase (有问题吗) 09:52, 3. Nov. 2017 (CET)

Möglicherweise eine Chromatographiesäule, die mit einem Farbstoff belegt ist, der durch das Wasser ausgewaschen wird. --Elrond (Diskussion) 09:59, 3. Nov. 2017 (CET)

+1 Er giesst 2x. Das erste mal "Wasser": Der Krempel hängt noch auf der Säule fest, dann Säure (oder Base), der Krempel wird dissoziiert und ausgewaschen. So wie hier, aber eben nur mit einer Komponente. GEEZER … nil nisi bene 10:04, 3. Nov. 2017 (CET)
Da müssen noch nicht mal zwei Sachen zu Ausspülen genommen werden. Wenn die Säule mit einem Farbstoff gesättigt und Lösemittel A verwendet wurde, kann man mit Wasser das Zeug ganz einfach auswaschen. Geht wahrscheinlich auch komplett nur mit Wasser, also beladen und ausspülen. --Elrond (Diskussion) 13:08, 3. Nov. 2017 (CET)
Wahrscheinlich steckt irgendwo im Schlauch ein Depot aus Kupfersulfat. Das muss erstmal etwas angelöst werden, bevor ausreichend Wasser durchfließen kann. --Optimum (Diskussion) 17:36, 3. Nov. 2017 (CET)
Oder im Auffanggefäss war eine Leukobase, die sich bei Zugabe des Eluats färbt.
Was SEHR ungewöhnlich ist, ist diese schwüle, frivole Softpornomusik (Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich habe mir sagen lassen, dass solche Musik in Softpornos verwendet wird. OK?). Ich war in vielen Labors, aber sowas habe nirgendwo gehört, auch nicht in Frankreich..... GEEZER … nil nisi bene 10:04, 4. Nov. 2017 (CET)

Früheres Wahlrecht für die Bezirkstage in Bayern

Liebe Wikipedianer: Ich möchte gerne das rheinland-pfälzische Wahlrecht zu den Personalräten verbessern, da es mir bislang nicht besonders demokratisch erscheint. Bei Nachfragen hierzu, gehe ich gerne näher darauf ein. Meine Idee ist nun, das System, das meiner Meinung nach früher für die Bezirkstage in Bayern (Bezirkstag (Bayern)) galt, in etwa zu übernehmen. Soweit ich weiß, konnte man früher nur eine Stimme vergeben und zwar für eine Partei seiner Wahl. Man konnte (oder musste?) jedoch sein Kreuzchen bei einem bestimmten Kandidaten machen, so dass dieser dadurch von einem der hinteren Plätze nach vorne kumuliert werden konnte. Nun die Fragen:

1. Habe ich recht und das Wahlsystem funktionierte früher so?

2. Welche Bedeutung hatte dann überhaupt die Reihenfolge der Liste? Haben sich die Parteigenossen um Platz eins intensiv beharkt, oder war es relativ egal, da prominente und beliebte Kandidaten eh leicht nach vorne kamen?

Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2017 (CET)

Bayerischer Stimmzettel: Viele Kreise
Ich kann mich nicht an ein "früheres" bayerisches Bezirkstagswahlsystem erinnern (also an keine Veränderung seit 1946), aber was Du beschreibst, entspricht dem aktuellen bayerischen Landtagswahlsystem: Alle Kandidaten jeder Liste sind einzeln aufgeführt und jeder hat ein Markierungsfeld für die Stimme. Es gibt also bis zu 59 "Ankreuz-Kreise" pro Liste, Du darfst aber nur ein einziges Kreuz machen. Die Markierung der Liste statt eines einzelnen Kandidaten ist zulässig, aber im Stimmzettel nicht angelegt und deshalb selten (2013 waren nur 1,09 % der Zweitstimmen unpersonalisiert). Rein technisch ist die Aufstellungs-Reihenfolge einer Liste unerheblich, es gibt aber Listenführereffekte auf den vordersten Plätzen. Wie stark die sind, ist je nach Region, Partei und Kandidat unterschiedlich. Bei der Landtagswahl in Bayern 2013 bekam der Listenführer im Schnitt 45 Prozent der gesamten Stimmen - aber die Bandbreite reichte von 16 bis 84 Prozent. Und um Dir auch noch meinen subjektiven POV reinzudrücken: Das Wahlsystem ist dem bei der Bundestagswahl angewandten deutlich überlegen, weil der Wähler seinen Willen besser ausdrücken kann. Vermutlich wird es auf Bundesebene deshalb nicht eingeführt... --Rudolph Buch (Diskussion) 11:35, 3. Nov. 2017 (CET)
Off tpoic, ich stimme Rudolph Buch ausdrücklich zu, aber aus einem anderen Grund. Denn auch die Wahlkreisstimme ist nicht für den Mülleimer, wenn der präferierte Kandidat nicht gewählt wird, sondern geht in die Gesamtstimmenzahl ein, aufgrund deren dann das Wahlergebnis ermittelt und die Mandate verteilt werden.--87.178.11.176 20:28, 3. Nov. 2017 (CET)
Wie ist denn eine Abgabe einer "unpersonalisierten Zweitstimme" möglich, wenn sie zulässig, aber "im Stimmzettel nicht angelegt" ist? Irgendwo muß das Kreuzchen doch schließlich gemacht werden. --77.187.235.83 12:07, 3. Nov. 2017 (CET)
Tja, das ist eben Dein Problem :-) Art. 40 (2) des Landeswahlgesetzes gibt einfach nur vor, dass auch Stimmzettel gültig sind, bei denen nur eine Partei statt ein Bewerber "angekreuzt" ist. Weil diese Regelung nur die Gültigkeit retten soll, aber nicht regulär ist, kann offen bleiben, wie der Wähler das macht. Das Ministerium sagt in der Anweisung an die Wahlvorstände aber, eine gültige Kennzeichnung könne "statt eines Kreuzes jeweils auch auf andere _eindeutige_ Weise (z. B. Unterstreichen, Einkreisen, Pfeil) erfolgen." Ist für bayerische Wähler nicht so ungewöhnt: Bei den Kommunalwahlen darfst Du auf dem Stimmzettel ja auch Zahlen in die Kreise schreiben, Namen durchstreichen oder manchmal sogar Namen dazuschreiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:39, 3. Nov. 2017 (CET)
Nun ja, wenn du ein Kreuz oben im Kopf beim Parteinamen machst, ist die Aussage doch eindeutig, auch wenn da kein Ankreuzkreis steht. --Jossi (Diskussion) 20:47, 4. Nov. 2017 (CET)

Kardinalzahl

Sind Kardinalzahlen per sé natürliche Zahlen? Da Antwort scheinbar trivial erscheint, Hintergrund: und weiterführende Frage: Sind Elemente einer Menge stehts ganz und nichtnegativ? Anschauliches Beispiel: Es gibt zweieinhalb Kuchen. --> 2 ganze Elemente und 1 halbes Element. Kardinalzahl(Anzahl der Menge): 2,5 Wo liegt mein Denkfehler? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:21, 3. Nov. 2017 (CET)

Ein Element ist immer genau eines. Eine Menge ist etwas ganz anderes als eine Größe. In deinem anschaulichen Beispiel wäre die Menge, je nachdem, wie man ihre Elemente definiert, beispielsweise 3, wenn es die Menge der einzelnen Kuchenteile sei, oder auch 1, wenn es sich um die Menge der zweieinhalb Kuchen handelt, oder, oder... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 3. Nov. 2017 (CET)
Zweieinhalb Kuchen sind keine Menge (Mathematik), sondern eine Anzahl Kuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich halte das nicht für eine Anzahl. Kardinalzahlen beschreiben die Mächtigkeit von Mengen, wobei es sich um die Anzahl der Elemente handelt. Insofern kann eine Zahl, die weder natürliche Zahl noch null ist, meines Erachtens keine Anzahl darstellen. Bei 2,5 Kuchenstücken bin auch ich bei einer Größe, die durch die Maßeinheit Kuchenstück dargestellt wird. Kardinalzahlen werden durch die Bijektion (also eineindeutige Zuordnung) von Elementen von Mengen definiert (siehe Mächtigkeit (Mathematik)#Gleichmächtigkeit, Mächtigkeit und Mächtigkeit (Mathematik)#Kardinalzahlen). Bei dieser Zuordnung wird nicht zwischen mehr oder weniger großen Elementen unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 3. Nov. 2017 (CET)
Eine Kardinalzahl ist per se überhaupt nichts, denn sie ist Menschenwerk und demzufolge hängt sie davon ab, wie der Mensch sie definiert. --85.212.236.26 17:28, 3. Nov. 2017 (CET)
Jeder Mensch für sich? --85.178.43.58 22:18, 3. Nov. 2017 (CET)
Die Definitionen in den USA können andere sein als in China, selbstverfreilich. --85.212.250.31 17:28, 4. Nov. 2017 (CET)
Das gilt in gleicher Weise zum Beispiel auch für nichts, Mensch, definieren, USA und China. Innerhalb der Wikipedia sind Kardinalzahlen im Übrigen bereits definiert: Kardinalzahl (Mathematik). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 4. Nov. 2017 (CET)

Spekulationssteuer bei Ackerland

Ab welchem Zeitpunkt zählen die für die Spekulationssteuer relevanten 10 Jahre in folgendem Fall?
- im Jahr 2000 erwirbt Bauer B einen Acker und bewirtschaftet ihn
- im Jahr 2010 gibt B die Landwirtschaft auf und der Acker kommt ins Privatvermögen
- im Jahr 2015 wird der Acker für 10 Jahre verpachtet
- im Jahr 2018 wird der Acker an einen Nachkommen N von B verschenkt

Ab welchem Zeitpunkt müsste Nachkomme N bei einem Verkauf des Ackers keine Spekulationssteuer mehr zahlen?--2.247.253.1 19:18, 3. Nov. 2017 (CET)

Du hast noch das ganze Wochenende für die Hausaufgaben. Streng dich mal an.--2.240.16.124 22:33, 3. Nov. 2017 (CET)
Ja - und nicht vergessen: Jamaika wird grade erst verhandelt. GRINS --79.241.96.180 23:21, 3. Nov. 2017 (CET)
Das steht in § 23 EStG. Ein steuerpflichtiges privates Veräußerungsgeschäft liegt bei Grundstücken dann vor, wenn der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung 10 Jahre unterschreitet. Anschaffungszeitpunkt ist grds. der des schuldrechtlichen Verpflichtungsgeschäfts (und nicht der des Erfüllungsgeschäfts). Bei N liegt Anschaffung 2018 vor, also 10 Jahre drauf... --2003:CC:ABC4:1700:F4EC:7E59:35F0:324E 23:41, 3. Nov. 2017 (CET)

Laut EStG §23 ist bei unentgeltlichem Erwerb dem Einzelrechtsnachfolger (=Beschenkter) die Anschaffung oder die Überführung des Wirtschaftsguts in das Privatvermögen durch den Rechtsvorgänger (=Schenker) zuzurechnen. Zählt also ab 2010. --85.212.250.31 09:03, 4. Nov. 2017 (CET)

Gilt das Verpachten nicht als wirtschaftliche Tätigkeit? Ist das dann noch Privatvermögen? --Digamma (Diskussion) 11:33, 4. Nov. 2017 (CET)
Das kommt auf die Umstände an. Wenn ein Investor Ackerland kauft und im großen Stil verpachtet, dann macht er das gewerblich. Wenn aber Hans Otto von seinem Vater noch einen Acker hat, den er verpachtet, dann ist das nicht gewerblich. --85.212.250.31 17:26, 4. Nov. 2017 (CET)

Datum gesucht

Remarque nannte eines seiner Bücher „Im Westen nichts Neues“. Der Titel soll einem Eintrag des Tagesberichts der Obersten Heeresleitung an einem ganz bestimmten Tag entsprechen. Um welches Datum handelte es sich dabei? --Bluemel1 (Diskussion) 19:02, 4. Nov. 2017 (CET)

Ich kenne die Geschichte so, dass diese Formulierung nur die von Remarque den OHL-Berichten unterstellte Teilnahmslosigkeit widerspiegelt, ohne ein wirkliches Zitat zu sein. Isaac Breuer lässt schon 1920 in Ein Kampf um Gott seinen Protagonisten Heinrich Thorning vor Verdun fallen und den zugehörigen Tagesbericht „Im Westen keine wesentliche Änderung“ lauten.

"Er fiel im Oktober 1918, an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, daß der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden." Das ist einer der letzten Sätze des Buches.--Giebenrath (Diskussion) 20:20, 4. Nov. 2017 (CET)

(BK) Im vorletzten Satz im Roman heißt es nur "im Oktober 1918". Hier findet man die Heeresberichte aus jenem Monat und wenig überraschend gibt es keinen mit diesem Wortlaut, am nächsten kommt dem noch der vom 7. Oktober. Was verleitet dich zu der Annahme, dass Remarque einen echten Bericht zitiert? --Wrongfilter ... 20:24, 4. Nov. 2017 (CET)
Ich habe das Buch leider nicht mehr im Regal. Es hätte ja sein können, dass ein echter Eintrag aus dem Heeresbericht zitiert wurde, weil Schriftsteller manchmal von Zeitungsmeldnugen oder Berichten ausgehend ein Werk verfassen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2017 (CET)
Ein lesenswertes Gegenstück zu Remarques Roman ist Heeresbericht von Edlef Köppen, der umfangreichen Gebrauch von Originalzitaten macht. Meiner Meinung nach dem Remarque-Buch literarisch haushoch überlegen. --Jossi (Diskussion) 21:05, 4. Nov. 2017 (CET)
Da kann ich nur zustimmen. Heeresbericht ist unter meinen Lieblingsbüchern. Wer Heeresbericht mag, mag u. U. auch Das Feuer und Der Augenzeuge. Im Augenzeugen macht man Bekanntschaft mit einem Kriegsverletzten des 1. WK, der auf den Namen Adolf hört und den Mitpatienten Vorträge hält.--Bluemel1 (Diskussion) 22:40, 4. Nov. 2017 (CET)
Schon witzig: Die Lektüre von Das Feuer habe ich nach den ersten fünfzig Seiten aufgegeben, weil es mir zu schwülstig und pathetisch war. Aber den Augenzeugen werd ich mir besorgen! --Jossi (Diskussion) 23:46, 4. Nov. 2017 (CET)

Princess Juliana Airport in St. Martin

Gab es eigentlich schon mal Unfälle aufgrund der Luftwirbels ? Wurden da schon mal Leute vom Strand "weggepustet"? Wieso werden die paar Meter (20-30) nicht einfach für Badegäste gesperrt oder so? Ich meine das ist ja auch ziemlich laut (die armen Kinder und Babys) --2A01:C22:7A07:7A00:F92C:6CE3:24AE:AFEE 22:37, 5. Nov. 2017 (CET)

Siehe Artikel Princess Juliana International Airport. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 5. Nov. 2017 (CET)
Wer sich den künstlichen Sandsturm ansehen möchte:[16] --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 6. Nov. 2017 (CET)
Welches Problem würde durch eine Sperrung gelöst? So stark, dass Personen weggepustet werden, sind Wirbelschleppen nun auch wieder nicht. Und besonders laut ist es da auch nicht, auch nicht für Kinder und Babys, die Triebwerke geben ja keine Leistung ab, man hört einklich nur die Luftströmung am Flugzeug. Aber echt deutsch, der Vorschlag. --Kreuzschnabel 00:54, 6. Nov. 2017 (CET)
Da weiß jemand nicht, was Wirbelschleppen sind. https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/wirbelschleppe-eines-a380-brachte-business-jet-fast-zum-absturz-id16844696.html --85.212.250.181 14:02, 6. Nov. 2017 (CET)
Du weißt schon, dass vor dem Zaun da auch Jets starten, oder? --Snevern 10:11, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich bezog mich auf das mitgelieferte Bild. --Kreuzschnabel 10:20, 6. Nov. 2017 (CET)
Und ich bezog mich auf "Welches Problem würde durch eine Sperrung gelöst?". ;-) --Snevern 10:28, 6. Nov. 2017 (CET)
Ein paar Meter zum Zaun sind schon wichtig.[17][18][19][20] --Hans Haase (有问题吗) 01:16, 6. Nov. 2017 (CET) So ein vierstrahliger Laubbläser wäre doch was für den Herbst.
Ist dort eigentlich das Kitesurfen verboten?[21] --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 6. Nov. 2017 (CET)

Ich empfehle dem Fragesteller (und auch jenen Antwortgebern, die gar keine Gefahr erkennen konnten), das Intro zu dieser Seite zu beachten und es zunächst einmal mit einer google-Suche (es gab ja erst vor wenigen Monaten jede Menge internationale Medienberichterstattung über einen tödlichen Zwischenfall) oder mit dem Lesen des wikipedia-Artikels (auch dort wird der tödliche Unfall erwähnt) zu versuchen. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 13:11, 6. Nov. 2017 (CET)

Hochexplosiv

Dieses mutmaßliche Terroristenschwein aus diesem mutmaßlichen Schwerin wird mutmaßlich beschuldigt, einen mutmaßlichen Bombenanschlag mit einem "hochexplosiven Sprengstoff" geplant zu haben. Hat das Wort "hochexplosiv" eigentlich eine rationale Bedeutung? (Immerhin taucht es in den Pressemitteilungen der Bundesanwaltschaft auf.) In Explosivstoff kommt es jedenfalls nicht vor; anderswo in der Wikipedia schon, allerdings hauptsächlich in Artikeln über Militärzeugs, die sich durch reichlich hohles Geschwafel auszeichnen, so daß der Begriff erheblich unter Stierkotverdacht steht. --77.186.220.219 01:04, 1. Nov. 2017 (CET)

Im Gegensatz zur Toxizität (Xn, T, T+) gibt es bei Explosivität keine offizielle Steigerung, sondern „nur“ E. Die zugehörigen H-Sätze[22] (früher R-Sätze[23]) sind allerdings abgestuft. Ab welcher Stufe ein Stoff „hoch“explosiv ist, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 1. Nov. 2017 (CET)
Vermutlich ist der Unterschied zwischen Deflagration und Detonation gemeint. -- Janka (Diskussion) 02:47, 1. Nov. 2017 (CET)
Worauf gründet sich diese Vermutung? --77.186.220.219 02:59, 1. Nov. 2017 (CET)

Auf jeden Fall hört sich "hochexplosiv" schonmal bedrohlich an und der deutsche Michel zieht sich die Bettdecke über den Kopf und ist dankbar, daß er wieder beschützt worden ist. Das ist die Funktion, wenn man das Wort "hochexplosiv" verwendet. --Heletz (Diskussion) 07:25, 1. Nov. 2017 (CET)

Sagte ich doch bereits --2A02:908:F461:4D00:E905:996:450A:F457 16:17, 4. Nov. 2017 (CET)
Wurde aber von einem selbsternannten [zensiert] zensiert. --78.50.197.46 21:03, 5. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht bezieht sich das auch (mit) auf den englischen Ausdruck High explosive für Brisanzladungen von Geschossen wie Granaten (andere Möglichkeiten im mil. Bereich neben HE wären dabei Incendiary, WP für White Phosphorous / weißer Phosphor: ist eine Nebelerzeugende Substanz, AP für Armour Piercing ua.). Grüße (nicht signierter Beitrag von Grand-Duc (Diskussion | Beiträge) 07:34, 1. Nov. 2017 (CET))
Auch hier beobachten. GEEZER … nil nisi bene 08:42, 1. Nov. 2017 (CET)
BK Die Fachleute differenzieren da mit "Brisanz" besser und anders. Das ist ein Wert aus Dichte, Energie und Detonationsgeschwindigkeit. Die allgemeine (gesetzliche) Gefährlichkeit dagegen z.B. wird in den H-Sätzen der 200ter Gruppe bestimmt. Die schreibende Zunft/ der Volksmund sagt weiter das amorphe "Hochexplosiv", weiß eigentlich auch nicht, was das ist. Auch Mehl kann hochexplosiv sein, eine Schraube auch hochfest und der Nachkomme hochintelligent.--2003:75:AF09:7F00:A8B3:C5C8:56A7:D106 08:50, 1. Nov. 2017 (CET)
Bei der NVA wurden die Initialsprengstoffe als hochexplosiv bezeichnet (Zünder), während der eigentliche Sprengstoff (z. B. TNT) ziemlich robust und sicher zu transportieren ist. Nitroglyzerin ist hochexplosiv, Dynamit nicht. --M@rcela 08:51, 1. Nov. 2017 (CET)
+1. Das ist eine rein qualitative Einteilung, die z.Bsp. im Römpp Verwendung findet. Es gibt aber keine quantitative Definition bzw. keine Legaldefinition. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:38, 1. Nov. 2017 (CET)
Sollte man dann nicht - die berechtigte Frage kam ja - im Artikel Explosivstoff ein, zwei erklärende Sätze schreiben? Wo und wie es verwendet wird? GEEZER … nil nisi bene 09:54, 1. Nov. 2017 (CET)
Sollte man, aber das wird etwas mehr als nur zwei Sätze. Das Militär und/oder die NATO (STANAG) kochen hier noch ein weiteres Süppchen, da ist High Explosiv (HE) auch gebräuchlich/ definitionsgerecht. Wir haben es hier mit der Allgemeinsprache und den verschiedenen wissenschaftlichen, zivilen und militärischen Typisierungen zu tun.
Die Definitzion ist weich und ist Kontext abhängig. In der Regel gibt es bessere und genauere Definitionen, und das hochexplosiv wird umgangssprachlich für den Teil der Sprengstoffe benutzt, der auch für den Fachmann nicht mehr unkritisch ist.
Bei Gefahrgut wird eben bei der Gefahrgutklasse 1 (1=explosive Stoffe) auch unterschieden wie und wann der Stoff explodieren kann/könnte. Wenn er zu Massenexplosion fähig ist, gilt er im Transport als am gefährlichsten, wenn er dann noch empfindlich ist unterliegt es oft sogar einem Transportverbot. Deswegen nennt man Stoffe der Klasse 1.1 dann umgangssprachlich auch hochexplosiv. Denn wenn der Stoff unverdämmt massenexplosionsfähig ist, dann fliegt das Fahrzeug eben in die Luft, und brennt nicht "nur" aus. Im Gegensatz dazu ist das ausbrennen bei sehr vielen Sicherheitssprengstoffen das schlimmste Unfallszenario, wenn denn der Stoff überhaupt eine Reaktion zeigt. Ein Stoff kann zwar explosiv sein udn mit hoher Geschwindigkeit abbrennen, wenn der Stoff aber in der Transportverpackung nicht explodieren kann (weil er beispielsweise nur verdämmt, und nur mit einem speziellen -meist explosiven- Zünder gezündet werden kann), ist er eben sicher nicht hochexplosiv. --Bobo11 (Diskussion) 10:40, 1. Nov. 2017 (CET)
Im deutschen ist das wohl nur eine Formulierung, die die besondere Gefahrensituation nochmal extra betonen soll, so wie hochgefährlich, hochgiftig, hochschwanger...--Optimum (Diskussion) 11:31, 1. Nov. 2017 (CET)

Das GHS kennt den Begriff Hochexplosiv nicht und ich nehme es auch als Journalistensprech/schreib war, wenn es darum geht, möglichst reißerisch zu schreiben. Wie vor wenigen Wochen, als ein LKW mit hochexplosiven Aceton beladen war. Gnade allen, die Nagellackentferner im Haus haben. --Elrond (Diskussion) 11:41, 1. Nov. 2017 (CET)

Da hat „nur“ jemand Aceton und den mit Haushaltsmitteln daraus herstellbaren Explosivstoff verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 1. Nov. 2017 (CET)
Ne, das war ein Tanklaster mit handelsüblichem Aceton. Aus meiner eigenen Erfahrung als Feuerwehrmann mit Pressekontakt kann ich Dir sagen, dass eine Phrase wie Kann mit Luft ein brennbares oder explosives Gasgemisch bilden schnell zu Dat Zeuchs ist per se explosiv wird, auch wenn es haushaltsbekannte Chemikalien sind. Genauso wie jeder nicht physisch verletzte, der unfallbeteiligt ist schnell einen Schock hat, auch wenn eine akute Belastungsreaktion gemeint ist. Nur ist das viel zu lang und klingt nicht so dramatisch. --Elrond (Diskussion) 17:55, 1. Nov. 2017 (CET)
Ich meinte das so, dass im Tankwagen Aceton war, der Journalist aber von Acetonperoxid ausgegangen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 1. Nov. 2017 (CET)
Da überschätzt Du die Chemiekenntnisse eines durchschnittlichen Schreiberlings ;-) Ne, aus wie geschrieben eigener 20jähriger Erfahrung mit der Presse. Die meisten der Journalisten haben von Chemie keine Ahnung und reimen sich irgendwas zusammen. Was dabei rauskommt ist selten fachlich richtig. AUch Vorschläge, die Artikel (zeitnah!) gegenzulesen werden meist nicht angenommen. Dann kommen eben solche Knaller (sic!) raus. --Elrond (Diskussion) 18:53, 1. Nov. 2017 (CET)

Sprachfrage

Wie lautet der korrekte Imperativ zur Wendung „jdn etw spüren lassen“: „Lass mich dich das Glück spüren“ oder „Lass mich dich das Glück spüren lassen“?--Bloro (Diskussion) 17:33, 1. Nov. 2017 (CET)

Zu „jdn etw spüren lassen“ lautet der Imperativ „lass jdn etw spüren“--Bluemel1 (Diskussion) 17:47, 1. Nov. 2017 (CET)
@Bluemel1: Also „Lass mich dich das Glück spüren“, ja?--Bloro (Diskussion) 18:10, 1. Nov. 2017 (CET)
Nein, "lass mich dich das Glück spüren lassen", oder "lass ihn das Glück spüren". --MannMaus (Diskussion) 18:22, 1. Nov. 2017 (CET)
Das zweite „lassen“ kommt in der Form „jdn etw spüren lassen“ nicht vor. Wir haben den Ausgangssatz: „Ich lasse dich das Glück spüren“. Im Imperativ: Aus „spüren lassen“ wird „lass spüren“ + aus „jdn“ wird „dich“ + aus „etw“ wird „das Glück“. Das ist alles.
Es ergibt: „Lass mich dich das Glück spüren“. Dem Imperativ „lass mich“ liegt das Verb „jdn lassen“ zu Grunde. Ob in die Konstruktion „jdn etw spüren lassen“ noch die Form „jdn lassen“ hineingenommen werden kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn „lass mich dich das Glück spüren lassen“ klingt schräg (aber es sind wenigstens alle Wörter drin, die drin sein müssen). Jetzt bin ich selber verwirrt. Ich würde das aber auch nie sagen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:32, 1. Nov. 2017 (CET)
Ihr versucht hier, glaube ich, eine Form zu bilden, die es gar nicht gibt. Indikativ 1. Person Singular. Ich befehle mir, dich das Glück spüren zu lassen. Was ich meine ist so etwas wie - ich gehelass mich gehen, ich lass(e) dich ... → lass mich dich ... lassen. --MannMaus (Diskussion) 18:45, 1. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Also, nach nochmaligem Überlegen würde ich auch schon fast eher zur zweiten Variante tendieren, denn vgl. etwa die Relation „etwas essen“ → „lass mich das essen“ und „etwas kommen lassen“ → „lass mich einen Wagen ganz nach deinem Geschmack für dich kommen lassen“ (letzteres zugegebenermaßen sehr konstruiert). Oder vielleicht wird es so klarer: „du lässt den neuen Wagen kommen“ → „du lässt mich den neuen Wagen kommen lassen“ → „Lass mich den neuen Wagen kommen lassen!“ @MannMaus: Worauf genau beziehst du dich mit „eine Form zu bilden, die es gar nicht gibt“? Ich habe mir zudem erlaubt, in deinem Posting „mir“ durch „dir“ zu ersetzen.--Bloro (Diskussion) 19:04, 1. Nov. 2017 (CET)
Was meint Dumbox dazu? (Wie ich so mitbekommen habe, soll er nämlich in sprachlichen Dingen recht firm sein…)--Bloro (Diskussion) 19:15, 1. Nov. 2017 (CET)
(BK) Nein, ich befehle mir, darum habe ich "dir" wieder zu "mir" gemacht. Die Frage und deine vorherigen Antworten lesen sich, als wäre "Lass mich dich das Glück spüren" als an den Sprecher selbst gerichteter Imperativ zu "Ich lasse dich das Glück spüren" gesucht, so wie der Imperativ zu "Du lässt ihn spüren" "Lass ihn spüren" wäre, befehlen kann ich aber nur der 2. Person. Das meinte ich mit "Form, die es nicht gibt." Ansonsten sind deine letzten letzten Konstruktionen so wie meine davor, man kann etwas lassen lassen. Also zulassen, dass jemand etwas zulässt. Dann bitte ich dich darum, mich etwas zu lassen, und wir haben "lass mich... lassen". --MannMaus (Diskussion) 19:26, 1. Nov. 2017 (CET)
Was den ersten Teil deiner Antwort anbelangt, würde ich Dir widersprechen wollen: Der Imperativ richtet sich m. E. nicht an den Sprechenden selbst (wie etwa beim Adhortativ), sondern an den Adressaten. Warum sollte das denn an den Sprechenden selbst gerichtet sein? Die Konstruktion ist doch Lass [du] mich (Akkusativobjekt!) etwas tun. Deine Analogie "Du lässt ihn spüren" → "Lass ihn spüren" unterstreicht das nur nochmals: Der Appell richtet sich an den Angesprochenen. Folglich handelt es sich nach wie vor um einen klassischen Imperativ, nur eben verbunden mit einer vergleichsweise komplizierten Objektergänzung.--Bloro (Diskussion) 19:46, 1. Nov. 2017 (CET)
(Schon wieder BK) Ja, du widersprichst mir, weil es die Form nicht gibt, und ich hatte den Eindruck, die Form (die es auch meines Wissens nicht gibt, das meinte ich ja) wird gesucht und du wolltest sie dadurch konstruieren, dass du ein "lassen" weglässt, („Lass mich dich das Glück spüren“ als "Befehl" an mich) und den Satz "ach, lass ihn doch (spüren oder was)" an den Sprecher selbst (1. Person Singular) richtest, und das geht nicht, da sind wir uns dann doch einig, dann ist alles in Ordnung, nur schwierig zu formulieren und zu verstehen. --MannMaus (Diskussion) 20:02, 1. Nov. 2017 (CET)
Nachtrag Quetsch: Also "Lassen wir ihn spüren" (Adhortativ) im Singular. --MannMaus (Diskussion) 16:19, 2. Nov. 2017 (CET)
Jetzt nochmal langsam. Es geht nicht um den Imperativ von spüren lassen, sondern um die Kombination Des Imperativs von lassen mit einem Infinitiv, der hier zufällig lassen heißt und selbst einen Infinitiv braucht. Also lass mich etwas lassen. Du möchtest, dass ich etwas aufhebe, aber ich möchte es liegen lassen: Lass mich das liegen lassen! Ich möchte dich etwas spüren lassen: Lass mich dich das spüren lassen! Statt lass mich die synonyme Aussage erlaube mir: Erlaube mir, dich das spüren zu lassen. Nicht unbedingt schön, aber korrekt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 1. Nov. 2017 (CET)
Ja, ich glaube, du hast es perfekt auf den Punkt gebracht, werter Dumbox. Deine Substitution ist dafür aus meiner Sicht auch eine exzellente Erklärungshilfe. Also recht herzlichen Dank für diese Klarstellung! Das war dann wohl doch etwas kniffliger als gedacht…--Bloro (Diskussion) 20:13, 1. Nov. 2017 (CET)
Das sehe ich anders. Etwas liegen lassen und jmdn. etwas spüren lassen sind nicht gleichzusetzen. Das eine ist ein passiver Vorgang, bei dem ein Subjekt nicht gegen ein Objekt handelt. Das andere ein aktiver Vorgang, da handelt ein Subjekt gegen ein andere Subjekt. Beim ersten Beispiel soll mich jmd. in Ruhe lassen, wenn ich etwas liegen lassen will. Beim zweiten Beispiel erzeugt jemand ein Gefühl bei mir, läßt mich etwas spüren - da gibt es nur einmal lassen und kein lassen lassen. --94.219.184.213 01:46, 2. Nov. 2017 (CET)
Doch! Du lässt mich etwas spüren, und ich wehre mich nicht dagegen, ich lasse zu, dass du mich etwas spüren lässt. Ich lasse dich mich etwas spüren lassen. Oder ich lasse dich in Ruhe, also lasse zu, wenn du etwas liegen lassen willst. Ich lasse dich etwas liegen lassen. --MannMaus (Diskussion) 16:19, 2. Nov. 2017 (CET)
Immer noch schief für mich. "Lassen" im Sinne von "etwas zulassen" - soweit, so gut. Dann lasse ich zu, daß der andere etwas spürt - okay. Und dann soll der andere zulassen, daß ich zulasse, daß er etwas spürt - ähhh... eher nicht, das geht in Richtung Gedankenkontrolle, da bin ich raus. Als nächstes lasse ich dann den Zauberer den Tiger verschwinden lassen, oder ich lasse Trump Nordkorea bombardieren lassen. Nochmal zur Ausgangsfrage: Warum sollte da pötzlich ein zweites "lassen" auftreten, nur weil ein Imperativ gebildet wird? Vergeichsbeispiel:
  • "jmd. in Ruhe lassen" - Laß ihn in Ruhe!
  • "jdn etw spüren lassen“ - Laß ihn etwas (bspw. die Peitsche) spüren!
Etwas anderes wäre: Du sollst mich lassen, daß ich Dich lasse! Das ginge aber nicht mit "lassen" im Sinne von "zulassen", sondern nur mit "lassen" im Sinne von "veranlassen". Dann wären wir bei: "jmd. veranlassen, jmd. etwas spüren zu lassen" - das ginge. Dann sollte man aber auch klar sagen: "Ich veranlasse Dich, mich etwas (das Glück) spüren zu lassen." und dann, liebe Freunde, wären wir bei sowas. --178.4.110.81 21:03, 4. Nov. 2017 (CET)
Die Frage war missverständlich formuliert, deswegen wurde es ja so kompliziert. Es ging tatsächlich (ich hatte gehofft, soweit seien wir schon gewesen) um zweierlei lassen, und eines hatte gefehlt. Der Imperativ von spüren lassen ist natürlich "Lass (mich) spüren!" Gemeint war aber nicht die Aufforderung an den Spürenlasser spüren zu lassen, sondern an den Spürenzulassenden, das spüren Lassen zuzulassen. Alles klar? ;) Dumbox (Diskussion) 21:42, 4. Nov. 2017 (CET)
Aber genau das ergibt keinen Sinn. Wie soll ich denn jemanden lassen, daß er mich läßt? Das geht IMHO nur über "veranlassen", aber durch "Zulassen" kann ich kein "Zulassen" erwirken, denn "Zulassen" ist nur die Abwesenheit von Hinderung. "Veranlassen" hingegen kann etwas bewirken. --178.4.110.81 00:18, 5. Nov. 2017 (CET)
Ebendrum. Wir reden von zweierlei lassen, dem Veranlassen-Lassen (Duden, Bedeutung 1., Synonym bewirken) und dem Zulassen-Lassen (Duden, Bedeutung 2., Synonym erlauben). Jetzt müssen wir die beiden noch semantisch richtig verteilen: Das Spüren-Lassen-Lassen ist das Veranlassen-Lassen (ich bewirke, dass du spürst; ich sorge dafür, dass du spürst; ich verursache, dass du spürst - alles aus der Duden-Synonymliste zu 1.); das übergeordnete Lassen ist das Zulassen-Lassen (erlaube mir; gib mir die Möglichkeit; hindere mich nicht - aus der Synonymliste zu 2.). Also beispielsweise per synonymischer Ersetzung: "Hindere mich nicht daran, dafür zu sorgen, dass du spürst!", entspricht "Lass mich (2.) dich das spüren lassen (1.)." Hat was von Loriot, das Ganze. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:00, 5. Nov. 2017 (CET)
Ach was! Du bist also voll bei dem hier. Sag doch gleich, daß Du das meinst. Ich war bei zulassen, daß jmd. etwas spürt. Nun sind wir bei veranlassen (Sheldon), daß jmd. etwas spürt und dieser jmd. (Amy) läßt das zu. Aber: Amy hat Sheldon ganz eindeutig dazu veranlaßt. Wäre das dann ein lassen lassen lassen? Und warum denke ich schon wieder an Mark Twain ...? --178.0.192.47 13:47, 5. Nov. 2017 (CET)

Die musikalische Wikipedia

findet man hier. ich hätte das gerne auf der Messe gezeigt. Ging aber nicht. Mein Schlepptop will das nicht darstellen, mein Desktop schon.

  • Desktop: Win 10prof, 64bit, Version 1703. Browser: Firefox 56.0.2 (64bit)
  • Schlepptop: Win 10home, 64bit, Version 1709. Browser: Firefox 56.0.2 (64bit); auch Edge 41.16299.15.0 will nichts anzeigen.

Irgendwo fehlt wohl ein Häkchen. Kennt jemand eine Lösung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:39, 1. Nov. 2017 (CET)

Das braucht eigentlich nur JavaScript. Das Betriebssystem ist dafür erstmal egal, entscheidend sind die Einstellungen im Browser. Wenn ich auf der Seite z.B. kein JavaScript mehr zulasse, dann läuft es auch bei mir nicht mehr. Alles was ich dann sehe, ist eine weiße Box mit der Überschrift "Recent Changes", aber ohne die Recent Changes. --91.52.183.76 23:01, 1. Nov. 2017 (CET)
Nach dieser Website ist Javascript aktiv. Benötigt Wikipedia das nicht auch? Oder muss man das pro Seite aktivieren (hab ich noch nie gemacht)? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich habe mittels NoScript mal wikipedia.org und wikimedia.org verboten. Ich habe keine Auffälligkeiten beim Abruf der Wikipedia-Auskunft bemerkt.Gruß 217.251.198.102 19:19, 2. Nov. 2017 (CET)
Gerade erst bemerkt: Bei der funktionierenden Version steht unter Languages bei den Haken: (connected), auf dem Schlepptop (connecting...). Scheint also ein Verbindungsproblem zu sein. Irgendwelche Ideen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2017 (CET)
Siend die Spracheinstellungen beider Browser gleich? Die findest Du im „Hamburgermenü“ unter Options, dann Content, dann unter Languages Choose klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 2. Nov. 2017 (CET)
Moin Rotkäppchen, du meinst vermutlich: Einstellungen, Allgemein: Da hab ich alles verglichen, kein Unterschied. Im Firefox ist als einziges Addon Avira aktiv. Aber es sind ja zwei verschiedene Browser, die irgendwie zusammen hängen müssen. Vermutlich über das Betriebssystem, mehr fällt mir dazu nicht ein. WLan hab ich schon gegen Ethernet getauscht... Ich benutz den Schlepptop relativ selten, habe aber noch nie Probleme mit anderen Websites gehabt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:54, 2. Nov. 2017 (CET)
@Nightflyer:Ich hab grad mal nach deutschen Firefoxmenüs gegoogelt. Das muss Einstellungen (Zahnscheibe), dann Inhalt (Blatt Papier) sein. Da ganz unten ist die Sprachoption. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 2. Nov. 2017 (CET)
Moin Rotkäppchen, es gibt die Zahnscheibe, aber darunter kein Blatt Papier. Die letzte Einstellungsmöglichkeit dort ist bei meinen Systemen ist Netzwerk-Proxy. Gerade probiert: Auf einem Android-Tablett ist alles OK, diese Seite wurde dort noch nie vorher aufgerufen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 2. Nov. 2017 (CET)
@Nightflyer:Hier ist es bebildert beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 2. Nov. 2017 (CET) Aaaaah, Du verwendest Firefox 56. Ich bin noch bei 52.4.0 ESR. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 2. Nov. 2017 (CET) So, jetzt hab ich Firefox 56.0.2 deutsch. Da sind die Spracheinstellungen unter Einstellungen/Allgemein/Sprache und dann Wählen klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 2. Nov. 2017 (CET)

Jo, so sieht es bei mir aus. Ich kann wählen zwischen

  • Deutsch [de],
  • Englisch/Vereinigte Staaten von Amerika [en-us] und
  • Englisch [en].

Blöde Frage: Was hat eine nationale Sprachauswahl mit einer Programmiersprache (siehe oben: Javascript) zu tun? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 2. Nov. 2017 (CET)

Eigentlich nichts. Es ist nur eben so, dass der Browser in seiner Serveranfrage die Sprachpräferenzen in den Kopfdaten der Anfrage mitschickt.[24] Der Server kann also auf die Sprachvorlieben des Nutzers eingehen. Deswegen vermutete ich, dass der von Dir beobachtete Unterschied, einmal connected, einmal connecting, auf die Spracheinstellungen des Browsers zurückgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 2. Nov. 2017 (CET)
Ich hab noch einen anderen Ansatz: Welchen Antivirenprogramme bzw filternden Browserplugins bzw Extensions hast Du aktiv? Hilft es, wenn Du die mal versuchsweise deaktivierst? --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 2. Nov. 2017 (CET)
Negativ. Es ist kein einziges Plugin oder sowas installiert, nur Avira Antivirus. Deaktiviert, aber keine Änderung. Es steht weiterhin connecting... dort. Das Programm will also, aber was zum T... verhindert es? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:54, 3. Nov. 2017 (CET)
Eventuell hat die Konsole einen Hinweis zum Fehler... So geht sie auf: [25]. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:11, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich hab mit dem Internet Explorer jetzt den dritten Browser probiert: Nichts. Die Firefoxkonsole sagt:
Using //@ to indicate sourceMappingURL pragmas is deprecated. Use //# instead[Weitere Informationen]  jquery-1.9.1.min.js:1
Die Zeichenkodierung des HTML-Dokuments wurde nicht deklariert. Das Dokument wird in manchen Browser-Konfigurationen mit verstümmeltem Text dargestellt, wenn das Dokument Zeichen außerhalb des US-ASCII- Bereichs enthält. Die Zeichenkodierung der Seite muss im Dokument oder Transferprotokoll deklariert werden.  listen.hatnote.com
Loading complete  listen.hatnote.com:211:17
SecurityError: The operation is insecure.  reconnecting-websocket.min.js:2
Laden fehlgeschlagen für das <script> mit der Quelle "https://www.google-analytics.com/analytics.js".
Hat also etwas mit Sicherheit zu tun. Daraufhin wurde Avira komplett deinstalliert, Rechner neu gestartet. Erfolg: Null. Ich werd wohl damit leben müsse. Schade, denn den Schlepptop nehme ich gerne auf Wikipedia-Events mit und zeige dort den Traffic. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:41, 3. Nov. 2017 (CET)

Problem gelöst! Da es der Virenscanner nicht war, hab ich die Windows-Firewall deaktiviert. Windows maulte zwar, aber dafür funktioniert die Webseite und macht Musik. Firewall wieder eingeschaltet, und... es funktioniert weiterhin. Windows ist wieder zufrieden und ich bin es auch. Eine Erklärung hab ich trotzdem nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:21, 5. Nov. 2017 (CET)

Ägyptologie und Physik

In den Medien gibt es gerade Meldungen, wonach mittels Myonenzählraten ein bisher unbekannter Hohlraum in der Cheopspyramide detektiert worden sein soll. In einem Forum wurde erwähnt, daß früher mit Mikrogravitationsmessungen gangartige Hohlräume unter der Außenfläche festgestellt worden sein sollen, die als mutmaßliche innenliegende Rampen zum Transport des Baumaterials interpretiert wurden. (Das Bauverfahrensproblem, insbesondere das Heben der tonnenschweren Blöcke, ist interessant. Dazu habe ich mir meine Privattheorie gebastelt: Es gab eine äußere Rampe, die zusammen mit dem Unterteil der Pyramide gebaut wurde. Im weiteren Verlauf des Baufortschritts wurde die Rampe von unten nach oben rückgebaut und das von Anfang an dafür vorgesehene Baumaterial für den Rest der Pyramide verwendet. Damit waren keine riesigen Kräne erforderlich, die die Blöcke 150 m hoch auf die Pyramide hievten, sondern nur einfache Hebevorrichtungen, die das Material jeweils stufenweise auf den kleiner werdenden Rampenrest hoben. An Schieben und Rollen durch schwitzende Arbeiterscharen in schwindelerregender Höhe glaube ich auch nicht: Die Ägypter müßten als seefahrende Nation doch mit dem Klammerbeutel gepudert gewesen sein, wenn sie schwere Lasten nicht mit Kran- bzw. Seilbahnkonstruktionen horizontal und vertikal verfahren hätten, zumal mit zunehmender Gebäudehöhe oben gar nicht mehr genug Platz für Menschenmassen auf dem kleiner werdenden Plateau war. Eine ganz andere, rampenlose Alternative wäre, die Pyramide selbst als "Kran" zu verwenden, also darin zunächst senkrecht oder schräg verlaufende "Fahrstuhlschächte" frei zu lassen, in denen die Blöcke gehoben wurden. Aber das gehört hier eigentlich nicht hin.) Bei "Mikrogravitation" fiel mir KV62 und die Reeves-These ein, wonach es dort noch weitere Kammern, möglicherweise als Nofretete-Grablege, geben soll (was ist aus den diesbezüglichen Untersuchungen eigentlich geworden?). Es sollte doch mit Gravitationsmessungen recht einfach feststellbar sein, ob sich hinter einer Wand ein Hohlraum befindet. Wobei ich mal denken würde, daß sich das im wesentlichen und am einfachsten als Abweichung der Lotrichtung in der Tutanchamungrabkammer äußern sollte. Aber: Wie kommt man denn da tief unten unter der Erde an eine gravitationsunabhängige Referenzhorizontale? Vermutlich irgendwie optisch mit Lichtstrahlen (Laserstrahlen), aber da die ein paar Mal "um die Ecke" müßten, dürfte das mit der erforderlichen Präzision nicht so ganz trivial sein. Unglücklicherweise sind die einschlägigen Artikel zur Cheopspyramide, zum KV62 und zu Gravitationsmessungen alle nicht so sonderlich erhellend. Aber für die interessanteste Frage hielte ich, wie man eigentlich Lotrichtungen messen kann. (Nebenbei fragte ich mich, warum die Pyramide ausgerechnet das Verhältnis Höhe zu Seitenlänge hat, das sie eben hat - ca. 146 m zu 230 m. Es ist jedenfalls ungefähr 10 % zu klein für eine Tetraederhälfte. Aber die Frage ist wohl nicht beantwortbar und vielleicht auch gar nicht sinnvoll: Dieses Verhältnis variiert bei den verschiedenen Pyramiden und nimmt im Laufe der Zeit zu. Das deutet darauf hin, daß die Baumeister jeweils so steile Seitenwände gebaut hatten, wie sie sich das eben jeweils zutrauten. Und die Pyramidenform ergab sich vielleicht einfach daraus, daß sie sich quader-, würfel- oder turmförmige Gebäude mit senkrechten Wänden eben nicht zutrauten, außerdem wäre ein würfelförmiger Bau der gleichen Höhe um ein Vielfaches aufwendiger gewesen. Die Pyramide war also vielleicht die am wenigsten aufwendige Möglichkeit, ein sehr hohes dauerhaftes Gebäude aufzuführen. Wenn man bedenkt, daß die 4500 Jahre alt ist...) --77.187.235.83 11:55, 3. Nov. 2017 (CET)

Nur ein Punkt herausgegriffen: Was hat die Cheopspyramide mit Tutenchamun und Nofrete zu tun? Da liegen über 1000 Jahre dazwischen. --Digamma (Diskussion) 12:29, 3. Nov. 2017 (CET)
Was die miteinander zu tun haben, ist klar: Die Ägyptologen befassen sich damit. --77.187.235.83 15:22, 3. Nov. 2017 (CET)
Es würde mich überraschen, wenn Lotmessungen so genau wären, dass man kleine Hohlräume in Gestein detektieren könnte. Ich hätee jetzt gedacht, man würde das mit Sonar-Technik viel eher können. Aber Hohlräume in der Cheopspyramide werden alle Jahre wieder detektiert [26]. Es gibt offenbar eine Reihe von Messverfahren dazu [27]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:13, 3. Nov. 2017 (CET)
Warum sollten Gravitationsmessungen nicht genau genug sein? Ich erinnere mich an eine Anekdote aus dem Physikpraktikum: Der geliebte Pendelversuch brachte über die Jahre einen signifikanten saisonalen Gang für den ermittelten Wert für g. Ursache war der abnehmende Koksvorrat im Keller, der während des Winters verfeuert wurde. Ob Grabkammer - also kein kleiner Hohlraum - oder nicht (in KV62, nicht in der Cheopspyramide!) bedeutet einen Masseunterschied von über zehn Tonnen auf wenige Meter Entfernung - problemlos nachweisbar. Aber wie kann man an die Lagereferenz kommen? --77.187.235.83 15:22, 3. Nov. 2017 (CET)

Erst einmal: ein "Hohlraum" in der Pyramide kann alles sein:

  • Eine Bauschlamperei, die mit Sand ausgebessert werden musste. Und denkt nicht, die Cheops-Pyramide sei bautechnisch perfekt. Durch solche Strahlen- und Röntgenmessungen hat man schon vor Jahrzehnten festgestellt, dass die Pyramide Dutzende solcher "Zahnfüllungen" aufweist.
  • Eine überraschende Bauplanänderung. Wäre auch nix Neues - Die berühmte Knickpyramide des Snofru bei Dahschur ist ein Glanzbeispiel dafür. Da hatten die armen Ägypter feststellen müssen, dass der Baugrund zu weich war und das Bauwerk einzusacken begann. Also mussten sie den Böschungswinkel der Pyramide senken, um den Druck auf den Untergrund zu mildern. Bei der Cheopspyramide ist mindestens eine Bauplanänderung nachweisbar: Die unterste der drei Kammern weist einen unfertig belassenen Blindgang richtung Süden auf, war also ursprünglich nur ein Vorraum. Außerdem wurden die Arbeiten an der Kammer quasi kurz vor Abschluss abrupt beendet.
  • Ein weiterer "Seelenschacht", wie er an der Königinnenkammer und der Königskammer nachweisbar ist.
  • Eine Art Druck-Entlastungskammer, wie sie in mehrfacher Ausführung über der Königskammer vorkommt.

An eine neue Grabkammer oder gar Schatzkammer glaube ich nicht. Dafür scheint der Hohlraum zu schmal. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:28, 3. Nov. 2017 (CET)

Bisher hat niemand zu dem mutmaßlichen neuentdeckten Hohlraum in der Cheopspyramide einen Interpretationsversuch geliefert, nicht einmal die Entdecker - die geben nur die ungefähre Lage und Größe an. Wozu also über Schatzkammern oder sonst was spekulieren? Mit KV62 ist das ganz etwas anderes, da hat Reeves gute Argumente (und die, die ihm widersprechen, auch). Früher wäre sowas leicht zu entscheiden gewesen: Preßlufthammer nehmen und nachsehen. Naja, daß man an Unsicherheit mehr verdienen kann als an Sicherheit, kann man den ägyptischen Behörden natürlich nicht verdenken... --77.187.235.83 15:22, 3. Nov. 2017 (CET)
In diesem Hohlraum ist es bestimmt stockdunkel, also ein Schwarzes Loch? --2003:D0:2BC9:DD01:6882:2BA3:B399:5C0C 22:42, 3. Nov. 2017 (CET)
Der Hohlraum ist mit Hohlraumstrahlung erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 4. Nov. 2017 (CET)
Oder auch nicht! Vgl. mal Christiaan Huygens. Er lebte in seiner Zeit - wir in unserer. Versteht bis heute kein Mensch. Oder? --79.241.98.138 02:46, 4. Nov. 2017 (CET)
NS:Hohlraumstrahlung ist doch TF! Keinerlei enzyklopädische Belege im Artikel --79.241.98.138 02:53, 4. Nov. 2017 (CET)
Durch einen großen Hohlraum a)spart man Baumaterial, b) nimmt man Druck nach unten weg. --Heletz (Diskussion) 07:12, 4. Nov. 2017 (CET)
Als ich so 1984ff als Tourist voller Ängste und Bedenken in diese Pyramide gestiegen bin, sind mir die Unregelmäßigkeit und Schüttform der Steinquader besonders aufgefallen. Wenn ich mir heute die Fotos betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass das meiste des Inneren um die Gänge und Kammern nur unregelmäßig verfüllt wurde.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 15:00, 4. Nov. 2017 (CET)

Sehr schön! Und wenn dann vielleicht noch jemand diesseits der Trollereien eine Idee hätte, wie man denn im KV62 an eine gravitationunabhängige Lagereferenz für Lotmessungen kommen könnte? Oder warum sonst mikrogravimetrische Messungen nicht durchgeführt wurden? (Wobei mir inzwischen jemand privat mitgeteilt hat, daß man die Lagereferenz gar nicht benötigt: Es müßte ausreichen, innerhalb der Grabkammer den Gradienten des Gravitationsfelds zu bestimmen, um festzustellen, ob sich hinter einer Wand ein Hohlraum befindet.) --78.50.197.46 18:25, 5. Nov. 2017 (CET)

Geht das so einfach? Um welche Größenordnungen geht es denn hier? --Digamma (Diskussion) 19:59, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich komme bei 10 t und 5 m Abstand auf eine Anziehung von 27e-09 m/s^2. Das sollte laut Gravimetrie im meßbaren Bereich liegen. --78.50.197.46 21:20, 5. Nov. 2017 (CET)

Rauchen schädigt Spermatozoen und schadet Ihrer Potenz

Welche Inhaltsstoffe des Tabakrauchs sind für diese unerwünschten Nebenwirkungen eigentlich genau verantwortlich? Das Nikotin wird es ja wohl nicht sein? --141.20.109.249 18:16, 3. Nov. 2017 (CET)

Für das erste sind es die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe und für das zweite das Nicotin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 3. Nov. 2017 (CET)
Wobei an solchen Aussagen ja das Vergnügliche ist, dass die Worte "schädigt" und "schadet" absolut nichts quantifizieren. Wieviel und was muss ich rauchen, damit der behauptete Schaden eintritt? Mit wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit tritt der behauptete Schaden ein? Welches Ausmaß hat dieser behauptete Schaden? Welches Ausmaß haben die Folgen dieses behaupteten Schadens? Wie ist er vergleichbar mit anderen erforschten Schadensursachen zu bewerten? "Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell." (Kant, Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee, 1791) --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:12, 3. Nov. 2017 (CET)
Du kannst wohl kaum erwarten, dass die Warnhinweise auf Kippenschachteln so formuliert sind, dass sie durch das Peer-Review einer medizinischen Fachzeitschrift kommen. Das sollen klar verständliche Aussagen sein, die 1) auch von weniger hochgebildeten Menschen verstanden werden und 2) dazu gedacht sind, die Leute generell vom Rauchen abzuhalten. Im Übrigen ist dies immernoch ein freies Land. Hier kannst du im Grunde soviel und solange quarzen, bis dir dein Schwanz direkt abfällt... --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 3. Nov. 2017 (CET)
Warum bist du denn so bösartig? Gibt doch garkeinen Grund dafür. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:05, 3. Nov. 2017 (CET)
Bösartig, gutes Stichwort...  :-) --Gretarsson (Diskussion) 03:15, 4. Nov. 2017 (CET)

Kant ist hier nicht hilfreich. Googel mal den Satz aus der Fragestellung! --79.241.69.48 21:26, 3. Nov. 2017 (CET)

<scnr> Als stramme Raucherin, die nach fast 50 Jahren (als Späteinsteigerin) noch nicht mal einen Raucherhusten hat und doch weder für diese Seuche werben will, noch klaglos die RL-Hatz auf Raucher und ihre Demütigung hinzunehmen bereit ist: Die Dosis macht, ob ein Ding ein Gift ist! Natürlich kann reines Nikotin in entsprechender Dosis sogar töten. Doch ein Kilo Salz auf einmal auch! Und wenn so gern das Rauchen als Todesursache angegeben wird: schon mal drüber nachgedacht, dass die Todesursache nur und ausschließlich über eine Obduktion seriös ermittelt werden kann? Keinesfalls geeignet, aber der Regelfall, sind schlichte Korrelationen, die für keinerlei kausalen Zusammenhang brauchbar sind! Auch nicht für den einleitend erfragten. Kausalwissenschaftliche Forschung ist das Schwerste, was es gibt! Ich werde mit Gewissheit sterben! Ist nicht mehr in weiter Ferne. Wer mich in die Todeslisten der Raucher einträgt, den verfolge ich noch aus dem Fegefeuer! So. Das musste mal gesagt werden. Obwohl es vielleicht eher in's Cafe gehörte. Satz googeln? 1.450 Ergebnisse. Wahnsinn! --Andrea (Diskussion) 10:35, 5. Nov. 2017 (CET) P.S.: ich gestehe: ich hab nicht so gigantisch viele Spermatozoen! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen 
Zum P.S.: Das liegt dann ja am Partner. Raucht der vielleicht auch? ;-p scnr VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:49, 5. Nov. 2017 (CET)
*kreiiisch!* Gut gebrüllt, Löwe! Dank dafür! ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 11:18, 5. Nov. 2017 (CET)

Wann darf eine Standheizung genutzt werden?

Standheizung wie sie in Skandinavien verwendet wird

Leider gibt der Artikel Standheizung auf rechtliche Fragen keine Antwort. Google-Ergebnisse sind auch eher mau, ich habe nur desöfteren ein Urteil des AG München gefunden, das die Nutzung der Standheizung eines LKW in unmittelbarer Nähe des Schlafzimmerfensters eines Nachbarn in der Zeit von 5:45 bis 7:15 Uhr untersagt [28].

Wie sieht das zu anderen Zeiten aus? Und wie mit einer PKW-Standheizung, die leiser sein dürfte? Bei uns im Wohngebiet darf ich beispielsweise in der Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr motorbetriebene Gartengeräte und ähnliches betreiben. Darf ich in diesen Zeiten dann auch die Standheizung in meinem PKW nutzen, oder gibt es hier Gründe, die für eine Untersagung sorgen könnten? --2003:76:E23:527E:8866:8155:18AA:F426 22:49, 3. Nov. 2017 (CET)

Besorge dir eine Standheizung Typ "Skandinavien", dann hast du das Problem nicht. Für eine elektrische Standheizung brauchst nur ein genügend langes Kabel. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 3. Nov. 2017 (CET)
Laut deinem Link ging es im konkreten Fall um einen PKW. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 3. Nov. 2017 (CET)
BK Du wolltest sicher nur wissen, ob die üblichen Standheizungen der Lärmschutzverordnung unterliegen und es zeitliche Beschränkungen wegen der Lärmimmission gibt. Alle bekannten, mit Benzin betriebenen Heizanlagen sind bauartbedingt so leise, dass sie im Regelfall und unter Beachtung von vorausschauenden Maßnahmen auch die Nacht durch betrieben werden können. Es kann Ärger geben, wenn man jemand ungünstig ins geöffnete Schlafzimmerfenster lärmt und müffelt, da dann die Immissionswerte überschritten werden. Das lässt sich sicher einvernehmlich lösen. --2003:75:AF09:C900:6424:DCB:9BF3:802 23:14, 3. Nov. 2017 (CET)
(BK) Ich möchte die vorhandene nutzen, nicht Typ Skandinavien. Eine Steckdose hat man, wenn man unterwegs ist, nicht immer zur Verfügung. In dem Link ist das wohl falsch wiedergegeben, die meisten anderen Quellen sprechen von LKW [29]. Es geht mir übrigens nicht um Alternativen, sondern speziell um die rechtliche Situation auch zu anderen Zeiten außerhalb der Nachtruhe. --2003:76:E23:527E:8866:8155:18AA:F426 23:15, 3. Nov. 2017 (CET)
Das verlinkte Urteil ist nicht allgemein gültig und kann nur auf Fälle übertragen werden, bei denen wirklich eine untolerierbare Lärmbelästigung vorliegt und Widerspruch erfolgt.--2003:75:AF09:C900:6424:DCB:9BF3:802 23:21, 3. Nov. 2017 (CET)
Und selbst da ist es nicht bindend. --2003:CC:ABC4:1700:F4EC:7E59:35F0:324E 23:48, 3. Nov. 2017 (CET)

Hier sollte man mal den Rechtsberatungsbutton setzen - was ich nicht kann - und unterscheiden zwischen PKW und LKW. Und unterscheiden ob dies stattfindet vor der Wohnung des Fragestellers oder únterwegs bei Pausen zum Zweck der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit bei entsprechenden Temperaturen. --79.241.96.180 23:46, 3. Nov. 2017 (CET)

(BK)@2003:76:E23:527E:8866:8155:18AA:F426, zu Deinem vorletzten Satz: Motorbetriebene Gartengeräte unterliegen der Richtlinie 2000/14/EG (…) über umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten und Maschinen. Dazu zählen Standheizungen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 4. Nov. 2017 (CET)
Natürlich nicht, aber alles was Krawall macht. 112 Und dann ist Ruhe.. Sowas reicht schon bei einem PKW, der in einem Wohngebit 10 mim mit laufendem Motor vorzufinden ist. NS: Ich glaube, hier wird sowohl die Frage als auch die Antworten nicht korrekt verstanden. --79.241.98.138 01:11, 4. Nov. 2017 (CET)
Für unterschiedliche Lärmquellen gelten auch unterschiedliche Rechtsquellen. Deswegen sind Äpfel-Birnen-Vergleich hier tunlichst zu unterlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 4. Nov. 2017 (CET)
Hängt auch davon ab, wo sich das Auto befindet. In Sibirien regt sich niemand auf, wenn der Motor bei -40°C über Nacht durchläuft. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Und wenn in Deutschland mal irgendwo ein Kälteeinbruch ist, wird man auch anders reagieren, als wenn jemand nur morgens in einem kuscheligen Auto sitzen will und bei -5°C zu faul zum Eiskratzen ist. Die skandinavische Lösung gibts auch hier schon ewig, da wird nur der Motor vorgewärmt, damit reagiert morgens die Heizung früher. --M@rcela 01:33, 4. Nov. 2017 (CET)

Zeiten und Lautstärken werden in der TA Lärm geregelt. --85.212.250.31 08:38, 4. Nov. 2017 (CET)

Mit dem Strom gibt es gerne ein weiteres Problem. Es gibt in Deutschland das Recht auf einen Stromanschluss. Auf Park- und Stellplätze erstreckt sich dieses Recht nicht. Heute stellen sich grade wegen Elektroautos gerne Eigentümer und Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäusern dagegen. Da wird aus einem einfachen Stromkabel, das genauso bei der Garagenbeleuchtung oder Beleuchtung des Weges zu Haustür vorkommt, eine ganze Verschwörungstheorie aufgebaut. Wer den Leuten da ins Hirn geschissen hat, kann man an zwei Fingern abzählen. Was das Auto angeht: Der Strom ist billiger als der Kraftstoff. Die schwedische Standheizung heizt das Kühlwasser auf. Bei neunen Autos wird die Kühlwasserpumpe elektrisch betrieben und der Thermostat, der gerne mal ausfällt oder mit dem Zahnriemen und Kühlwasser mit erneuert werden sollte, wurde durch einen Temperaturfühler ersetzt. Richtig angeschlossen gibt das auch eisfreie Scheiben und einen warmen Sitz. Man spart Sprit durch Verkürzen des Kaltlaufes, bei dem das Gemisch dicker ist, also mehr Kraftstoff verbraucht wird. Wenn es kalt ist, arbeiten die Katalysatoren nicht. Der seit 30 Jahren übliche Oxidationskatalysator nimmt nicht genügend HC und CO aus dem Abgas, da er nicht nachverbrennen kann, der Dieselpartikelfilter arbeitet nicht, der SCR-Katalysator muss separat vorwärmen, um aus der Harnstofflösung „AdBlue“ Ammoniak zu gewinnen, das die NOx aus dem Abgas nimmt. Die Ausnahme des kalten SCR-Kats wurde in die Abgasvorschriften eingearbeitet und musste bereits als Ausrede für die Abschalteinrichtung herhalten. Das wasserdichte Batterieladegerät kann gleich mit unter die Motorhaube, dann können die SCR-Kats besser vorwärmen und es startet sich auch leichter. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 4. Nov. 2017 (CET)
Ähnliche Schwierigkeiten sich durchzusetzen hatte auch IdleAir. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 4. Nov. 2017 (CET)
Deine Texte sind aber auch von der Logik, Inhalt und Wortwahl bereits für den normalen Intellekt eine Zumutung.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 12:26, 4. Nov. 2017 (CET)
Ich würde sehr gerne eine positivere Entwicklung erwähnen, nur ist dieses politische Theater zum Thema Umwelt traurige Praxis. Wo es an Wissen fehlt, sind die Verschwörungstheorien nicht weit. Aber wir sind hier in der Auskunft und arbeiten mit Wissen, nicht mit Unwissen. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 4. Nov. 2017 (CET)
Da fragt man sich nur, seit wann irrelevante Ablenkungsmanöver als "Wissen" gelten... --46.127.87.225
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall, und welch schöne Sache ist doch das Herumgesülze. (Frei nach Tucholsky)--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 14:11, 4. Nov. 2017 (CET)
Ich muß jetzt doch mal eine Lanze für diesen User brechen. Die meisten Beiträge von Hans Haase sind so daneben, daß sie schon wieder cool sind. Man wird zwar dadurch nicht schlauer, aber sie heben die Laune, weil man unweigerlich schmunzeln muß. Seichte Satire par excellence. Mir würde etwas fehlen, wenn Herr Haase nicht mehr in der Auskunft posten würde. --91.39.64.238 14:20, 4. Nov. 2017 (CET)
Den ganzen Tag nur Comedy ist aber auch nicht erträglich. Ich mag den kleinen schwanzwedelnden Hund in der Siedlung ja auch, nur pisst der halt an jeden Eingang und genau das mag ich dann wieder nicht. Es ist halt immer der gleich stinkende Urin und überhaupt kein Parfüm.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 14:38, 4. Nov. 2017 (CET)
Dann lass ihn doch.--Bluemel1 (Diskussion) 15:55, 4. Nov. 2017 (CET)
Ach, 91.39.64.238, deinen beneidenswerten Sinn für Humor möcht ich haben. Ich find's schon lange nicht mehr lustig. Aber ich halte ja auch immer noch an der Idee fest, dass die Auskunftsseite für die Fragesteller (mehr oder weniger) seriöse und zuverlässige Auskünfte bereitstellen sollte. --Jossi (Diskussion) 21:00, 4. Nov. 2017 (CET)

Mit diesen Elektroheizern z.B. Fa. DEFA sollte man vorsichtig sein bzw. vor dem Einbau prüfen, ob das Fahrzeug für die vorgesehene Methode geeignet ist. Es gibt nämlich Fahrzeuge / Steuergeräte, die mal eben verwirrt sind, wenn z.B. die Werte der Temperatursensoren von Motoröl und Kühlwasser nicht zusammenpassen... wie es sein kann, wenn man z.B. das Kühlwasser durch so einen DEFA-Heizer erhitzt, aber der Rest vom Motor kalt bleibt. --Btr 19:08, 4. Nov. 2017 (CET)

TE, hast Du eigentlich schon mal eine Standheizung gehört, oder gar Dich überhaupt schon mal anders als per Suche im Internet mit einer Standheizung befasst? So richtig, also real und nicht nur hypothetisch? 93.104.81.149 23:17, 4. Nov. 2017 (CET)

Es geht nur darum den Motorblock und Zylinderkopf mit vorgewärmtem Kühlwasser zu starten. Die Wärme breitet sich aus. Das Öl bleibt kalt. Der Heizstab, ein kleiner Tauchsieder, hat wohl nur etwa 550 W. Da geht es wohl darum das Kühlmittel nicht zusehr zu erwärmen und die Wärme langsam auf die Teile des Motors dringen zu lassen. Der Haken daran: da der kleine Kühlwasserkreislauf steht, kann nur etwas vorgewärmt werden, da der Motor sonst aus dem kalten Kühlwasser abgeschreckt werden würde. Das geht auf Material und Dichtungen. Aber auch diese konventionell einfache Variante verkürzt den Kaltlauf und sorgt für schneller freie Scheiben. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 5. Nov. 2017 (CET)

Wetten gegen Ölpreis oder gegen Währungen?

Was passiert eigentlich formal gesehen, wenn man davon spricht, dass jemand gegen den Anstiege des Ölpreises usw. wettet? Es werden ja keine rechtlich unverbindlichen Wetten ("Ehrenschulden") im Sinne des BGB sein, sondern da wird sicherlich mit irgendwelchen Optionspapieren gehandelt. Ich bin ausschließlich an sachlichen Infos interessiert, nicht an politischer oder moralischer Kritik der Ökonomie, dafür haben wir ja das Cafe. --92.216.102.247 22:26, 4. Nov. 2017 (CET)

Er erwirbt eine Verkaufsoption. --46.127.87.225 22:35, 4. Nov. 2017 (CET)
Wir haben einige Details dazu in Derivat (Wirtschaft)#Derivate im deutschen Rechtssystem. --2003:CC:ABD3:2200:F18D:5F81:139B:5F3B 22:39, 4. Nov. 2017 (CET)
Von "Währungen" (Pl.) kann nicht die Rede sein, da der Ölpreis in US-Dollar notiert wird (bzw. genau genommen gibt es mehrere sortenabhängige Ölpreise). Die Wette erfolgt also auf die Relation (wobei es unterschiedliche Derivattypen gibt; theoretisch könnte man auch ohne Derivate als klassisches Termingeschäft Öl leer verkaufen, sich also verpflichten, es zu einem späteren Zeitpunkt zu einem - hohen - festen Preis zu verkaufen in der Hoffnung, es zu dem Zeitpunkt billiger als zum vereinbarten Preis beschaffen zu können; falls man zufällig Ölproduzent sein sollte, muß das keine dumme Strategie sein). Ob nun der Ölpreis gegenüber Preisen anderer Güter bzw. internationaler Währungspakete wie den Sonderziehungsrechten sinkt oder der Dollar plötzlich unerwartet stark wird, spielt im Ergebnis keine Rolle, daher ist die Frage nach "gegen den Ölpreis oder auf den Dollar" sinnlos. --92.226.142.12 02:41, 5. Nov. 2017 (CET)
siehe bitte auch Terminkontrakt und wetten vs. spekulieren. --83.68.131.187 06:43, 5. Nov. 2017 (CET)
Auch "klassische Termingeschäfte" (Forward/Future) zählen zu den Derivaten. --46.127.87.225 09:56, 5. Nov. 2017 (CET)
Forwards und Futures sind eben keine "klassischen Termingeschäfte", sondern Derivate darauf, auch, wenn sie eine - hypothetische - "physische Erfüllung" verbriefen. Ein "klassisches Termingeschäft" ist z. B. der Verkauf eines Guts durch den Produzenten an den Kunden zu einem Zeitpunkt, an dem er es noch gar nicht hergestellt hat, für einen späteren Liefertermin. Beispiel: Ein Landwirt verkauft die Ernte auf dem Halm oder gerade ausgesät. Sowas kann natürlich durch Derivate nachgebildet oder gehedged werden (und sollte möglichst in einer sinnvollen Form versichert sein), aber das macht nicht das Wesen dieses Geschäfts aus. --77.187.107.184 16:15, 5. Nov. 2017 (CET)
Christoph Geyer und Volker Uttner sehen das anders als Du. Was sind Deine Quellen? Und worin besteht der Unterschied zwischen Deinem Beispiel und einem Forward? --46.127.87.225 18:45, 5. Nov. 2017 (CET)

Elternunterhalt - Notar als Ansprechpartner?

Hallo, demnächst sollen beim Notar eine Hofübergabe und andere Überlassungen getätigt werden. Wenn es dabei Fragen gibt, die Elternunterhalt betreffen, ist dann auch der Notar ein guter Ansprechpartner?

Es geht konkret um die faire Ausgestaltung unter mehreren Kindern hinsichtlich später theoretisch möglichem Elternunterhalt/Rückforderung durch das Sozialamt. Kennen sich Notare mit Elternunterhalt aus? --2.247.252.163 23:57, 4. Nov. 2017 (CET)

Nicht unbedingt. Es gibt Fachanwälte für Sozialrecht und auch für Erbrecht. Das wären die beiden Ausrichtungen, die bei der obigen Fragestellung vermutlich am ehesten weiterhelfen können - abgesehen von dem Notar, der die Verträge beurkunden soll. --2003:CC:ABD3:2200:C951:8653:FD5C:CB5A 00:16, 5. Nov. 2017 (CET)
Die Notare sollen u.a. auch falsche, ungesetzliche und einseitig benachteiligende Abmachungen durch ihr Fachwissen verhindern. Sie sind dazu mit einer Sammlung von rechtssicheren Standardtexten ausgestattet. Solange es kein unüblicher Spezialfall ist, reicht der Notar und dessen Wissen aus. Ansonsten gilt auch hier eine zweite Meinung einzuholen.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 09:04, 5. Nov. 2017 (CET)

Suche neutrale online (Kurz)Nachrichten ohne Kommentare

Hallo. Nachdem ich sehr lange Nachrichten meist von Tagesschau.de und Spiegelonline bezogen habe, mich politisch auch eher links einordnen würde, bin ich des ständigen Trump, AFD Bashing müde geworden und habe mir mit Zeit.de, Welt.de, FAZ alternativen gesucht. Was mich aber sehr stört, sind die ganzen News-Kommentare der Journalisten auf den Titelseiten, auch wenn diese erkennbar markiert sind. Wo bekommt man, von mir aus auch in Kurzform, relativ ausgewogene online Nachrichten ohne Kommentare.

Bitte keine Diskussion über die Neutralität etc, dessen bin ich mir bewusst, dass es nichts perfekt neutrales gibt. Suche nur was größtmögliche seriößes. --2A02:8070:828E:8F00:8D39:99F9:2873:AA50 11:20, 5. Nov. 2017 (CET)

Kurze Antwort: http://www.zeit.de/news/index. Vorteil: Meist dpa, kein Zeit-Autor biegt dran rum. Nachteil 1: dpa-Meldungen „widersprechen“ oft früheren dpa-Meldungen. (kein Beinbruch) Nachteil 2: Viele Themen tauchen doppelt oder noch öfter auf (Aktualisierungen) und Sport allgemein ist übergewichtet.--Bluemel1 (Diskussion) 11:41, 5. Nov. 2017 (CET)
Danke. Auch wenn das nicht perfekt zu trifft, weiß ich nun, dass es so Schlagzeilen Unterseiten gibt, wo nur das wichtigste kurzgefasst auftaucht! Merci --46.5.18.126 16:57, 5. Nov. 2017 (CET)
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 5. Nov. 2017 (CET)
Mir geht es wie dir. Ich lese bei news.google.de und habe systematisch bestimmte "Zeitungen" geblockt. Kann man in den Einstellungen. Blockierte Quellen Blockierte Quellen: FAZ,FOCUS Online,BILD,STERN,SPIEGEL ONLINE,DIE WELT,t-online.de,Heilpraxisnet.de,ZDNet.de,Huffington Post Deutschland,Berliner Kurier,Sport1.de,Stuttgarter Zeitung,Gratis-mmorpg.com,tagesschau.de,Frankfurter Rundschau,scinexx,n-tv.de NACHRICHTEN,bento,Süddeutsche.de. --85.212.224.170 18:08, 5. Nov. 2017 (CET)

Unterstützung im Haushalt und Elternunterhalt

Hat es Einfluss auf den hypothetischen Fall von Elternunterhalt, wenn in einem Übergabevertrag ein Absatz über Unterstützungsleistungen aufgenommen wird? Es geht also darum, ob eine Übergabe "einfach so" oder teilweise gegen Hilfe im Haushalt erfolgt.

Wird dann ein Elternteil ins Pflegeheim kommen sollte, wird dann der Beschenkte weniger in Anspruch genommen, da die Unterstützungsleistung gegengerechnet wird, oder stärker in Anspruch genommen, weil im Pflegeheim die Leistungen nicht mehr erbracht werden müssen (analog eines kapitalisierten Wohnrechts)? --82.113.121.168 11:28, 5. Nov. 2017 (CET)

Das ist eine solch spezialisierte Rechtsfrage, dass da nur der Weg zum Anwalt bleibt. Denn nur mal so aufs Blaue aus meiner Erfahrung, gehts da dann eher um die Wirksamkeit der Übertragung, wenn anschließend Elternunterhalt nötig wird. "Entreichern", um anschließend ein mittelloser Pflegefall zu sein... Stellt schon die notarielle Prüfung als schwierig dar. Zugesicherte Unterstützungsleistungen bzw. deren Gegenwert können dann sogar vor der Geltendmachung von Elternunterhalt fällig werden, gerade wenn mehrere Kinder unterhaltspflichtig werden, aber die Übergabe nur an einen Begünstigten erfolgte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2017 (CET)

Keine Stimmenthaltung im österreichischen Parlament

Was war der Grund, die Möglichkeit der Stimmenthaltung in der Geschäftsordnung des Nationalrats explizit zu verbieten? --212.197.157.134 02:03, 5. Nov. 2017 (CET)

Aus dem Bauch heraus, es ist auch eine Frage, nach der Wahlform. Also wie die gültige Mehrheit zustande kommt, ob z.B. eine einfache Mehrheit reicht, da stören ungultig bzw. leere Stimme nicht. Oder ob eben ein qualifiziertes Mehr oder ein absolutes Mehr notwendig ist. Da haben unter Umständen ungültige bzw leere Stimmzettel eben Einfluss. Bei einem absoluten Mehr, kann man mit leeren bzw ungültigen Stimmen ein Patt erzeugen. Also das es weder das JA noch das NEIN, die notwendigen 50% +1 Stimme erreichen, es also kein gültiges Ja/Nein-Resultat ergibt. Dann muss der Ratspräsident eben einschreiten können, und die Stimmenthaltung verbieten können. --Bobo11 (Diskussion) 08:55, 5. Nov. 2017 (CET)
@Bobo11: Und was ist nicht dein Bauchgefühl, sondern die Antwort auf die Frage? —212.183.36.246 09:22, 5. Nov. 2017 (CET)
+1 wobei ich auf richtige Antwort ergänze. --2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 09:26, 5. Nov. 2017 (CET)
(BK)Ich weis nicht, warum sie die Regel eingeführt haben. Aber ich weis, wann leere Stimmen eine Auswirkung haben. Und genau das hab ich geschrieben. Wenn bei einer Abstimmung weder die Ja noch Nein Stimmen ein 50% +1 Stimme Resultat erreichen, kann je nach Geschäftsortung ein Problem ergeben (Kurzform; kein gültiges Resultat). Also ist es durchaus sinnvoll beim nächsten Wahlgang zur selben Frage, leere Stimmzettel zu verbieten. --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 5. Nov. 2017 (CET) PS:Wer das Problem nicht sehen will, hat eh ein Demokratiedefizit. Aber eben wer eh nicht mit einem Accaunt hinter seiner Meinung stehen kann, sonder als IP persönlich werden muss, von dem erwarte ich so etwas schon gar nicht.
Was ist mit dir los? Bestehst du etwa darauf dass deine Meinung bereits verbrieftes Wissen ist und keine andere Entgegnung zulässig ist? Anders kann ich mir auch die erfolglosen VM, welche du laufend initiierst nicht erklären.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 10:09, 5. Nov. 2017 (CET)
Hm. Vielleicht meint der Fragesteller, aus welchem Anlass die Stimmenthaltung verboten wurde.--Bluemel1 (Diskussion) 10:03, 5. Nov. 2017 (CET)
Genau so verstehe ich die Frage auch. Als Deutscher habe ich das nicht verfolgt, also enthalte ich mich im Sinne der Seriosität mit einer Meinung.--2003:75:AF63:8C00:6D2C:8891:C4CB:93E7 10:20, 5. Nov. 2017 (CET)
Die Bestimmung ist ja nicht vor kurzem eingeführt worden, ich vermute sogar, dass Enthaltungen niemals erlaubt waren. Der Grund wäre nur interessant. --193.81.101.187 16:18, 5. Nov. 2017 (CET)
Dann darf man aber Bobo nicht angehen, wenn einer einen logischen Grund nennt. Belege wären cool aber Wiki's a battlefield. No Belege no regrets.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 5. Nov. 2017 (CET)

Die Antwort ist im Grunde genommen sehr einfach und wurde oben schon zum Teil von Benutzer:Bobo11 erläutert. Im österreichischen Nationalrat gibt es nur Verhältnis-Abstimmungen (sowohl bei Beschlüssen als auch bei Wahlen). Das Bundes-Verfassungsgesetz und auch das Geschäftsordnungsgesetz 1975 kennen nur Abstimmungen mit Mehrheiten, die sich anhand der abgegebenen Stimmen bzw. anwesenden Abgeordneten errechnen. Stimmenthaltungen sind daher immer als Ablehnung des zu behandelnden Tagesordnungspunkts anzusehen. Bei Beschlüssen, bei denen keine namentliche oder geheime Abstimmung verlangt wurde, kommt ohnehin das Verfahren nach § 66 Abs. 1 Geschäftsordnungsgesetz zur Anwendung. Das bedeutet, das Abstimmungsergebnis wird dadurch ermittelt, dass jene Abgeordnete, die dem Antrag zustimmen, aufstehen. Alle anderen anwesenden Abgeordneten, die nicht aufstehen, werden daher als Nein-Stimmen gewertet. Enthaltungen sind somit bereits im Abstimmungsmodus nicht vorgesehen. Darüber hinaus sind sie – wie oben erläutert – auch nicht notwendig, da einzig die Zahl der zustimmenden Abgeordneten im Verhältnis zur Zahl der anwesenden Abgeordneten ausschlaggebend ist (bei normalen Gesetzesbeschlüssen 50% + 1 Stimme der Anwesenden bei 1/3 Mindest-Anwesenheit). Mir wäre nicht bekannt, dass jemals eine andere Form der Abstimmungen für den Nationalrat angedacht worden wäre. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 09:46, 6. Nov. 2017 (CET)

Interne Festplatte (4TB Seagate) im PC (W10) wird (meist) nicht erkannt

Hallo :)

Ich habe ein langanhaltendes Problem mit einer internen Festplatte (Seagate Barracuda ST4000DM005 4 TB Interne Festplatte (8,9 cm (3,5 Zoll), 64 MB Cache, SATA 6Gb/s). Nach einem Neustart seh ich die Platte oft noch, bis sie als Laufwerkbuchstabe, in der Datenträgerverwaltung etc. dann einfach verschwindet.

Bisher versucht: "SeaTools für Windows" ist ein extra Disk-Info-Programm für Seagate-Platte. Damit konnte ich mal einen kleinen Festplattenfehler auf der Platte beheben, danach ging alles. Alle SMART-Tests und was die Software sonst kann, hat die Platte bestanden. Alle SATA- und Stromkabel habe ich überprüft.

Frage: In welcher Reihenfolge könnte ich welche Komponenten noch testen?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:33, 5. Nov. 2017 (CET)

Bau die Platte aus, packe sie gut ein und stecke sie über Nacht ins Tiefkühlfach. Danach wieder einbauen und im noch kalten Zustand Daten sichern. Alternativ über einen USB-SATA-Adapter und ein USB-Verlängerungskabel Platte direkt aus dem Tiefkühlfach sichern. Danach zum Fachhändler bringen zwecks Inanspruchnahme der Herstellergarantie. Manchmal bekommt man sofort eine Austauschplatte, manchmal erst, wenn die alte Platte beim Hersteller diagnostiziert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:37, 5. Nov. 2017 (CET)
„Danach wieder einbauen und im noch kalten Zustand Daten sichern.“ <-- Und wie kommt das Teil dann mit dem Wasserkondensat, das sich bilden dürfte, klar? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:30, 5. Nov. 2017 (CET)
„packe sie gut ein“ (Selbstzitat) --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 6. Nov. 2017 (CET)
Das Einpacken hilft da gegen die schon bestehende Luftfeuchte in der Platte nicht viel. Ich schließe mich da eher der überwiegend ablehnenden Haltung im Internet an und würde eine solche Maßnahme bei mir auf der Ideenliste ganz weit nach hinten setzen. Wir wissen ja gar nicht, welchen Fehler die Platte hat und warum Windows sie nicht mehr anzeigt. Vielleicht (nur so als Beispiel jetzt) wacht sie nur aus dem Sleep nicht wieder auf und funktioniert völlig normal, solange auf sie zugegriffen wird ...? Diese und einige andere denkbare Möglichkeiten (siehe unten: Stromversorgung und dergleichen) würden das Tiefkühlfach entbehrlich machen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:28, 6. Nov. 2017 (CET)
Hast Du einen Strom-Adapter dazwischen oder probiere andere SATA-Stecker/Kabel für den Strom und die Daten aus. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 5. Nov. 2017 (CET)
An einem zu schwachen Netzteil könnte es auch liegen … --87.147.183.107 23:26, 5. Nov. 2017 (CET)

aktuell angesagter Medienverbund für 9-11 jährige Jungen

Suche aktuell angesagte Medienverbünde für 9-11 jährige Jungen. Wie kann man sowas rausfinden? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2017 (CET)

Lass dich vom Fachhändler beraten. Oder von Amazons Verkaufscharts. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:23, 5. Nov. 2017 (CET)
LEGO?--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 5. Nov. 2017 (CET)
danke, das ist gut--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:11, 5. Nov. 2017 (CET)
Was ist ein Medienverbund? Aus dem Artikel werde ich nicht schlau. --Digamma (Diskussion) 20:17, 5. Nov. 2017 (CET)
Ein Buch wo es auch eine Verfilmung oder Hörspiel oder Hörbuch oder alles gibt. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:23, 5. Nov. 2017 (CET)
Dennoch verstehe ich die Frage nicht. --Digamma (Diskussion) 20:27, 5. Nov. 2017 (CET)
Der Fragesteller sucht ein für neun- bis elfjährige Jungen geeignetes Werk, das es als Buch/e-Book, Hörspiel/Hörbuch, Film/Serie, Computerspiel, Website, Smartphoneapp, Sammelkarten, Frühstücksflocken, Schulranzen etcpp. gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 5. Nov. 2017 (CET)
Star Wars läuft sehr gut bei den Kids. --178.0.192.47 23:20, 5. Nov. 2017 (CET)
Danke, das ist auch sehr gut!--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 09:51, 6. Nov. 2017 (CET)
Wikipedia. --Komischn (Diskussion) 00:30, 6. Nov. 2017 (CET)

FIS Broker

Ich möchte auf FIS Broker was suchen und das klappt nicht sowie ich es mochte. Wenn ich dort in der Zeile Schlagwortsuche Baum oder Bäume eingeben und dann auf Enter drücke, erscheint auf der anderen Seite Baumbestand Berlin - Anlagenbäume und Baumbestand Berlin - Straßenbäume. Dann klicke ich auf eins der beiden und dann erscheint folgender Satz:

Anzahl der gefundenen Datensätze 442014, maximal zulässige Anzahl der darzustellenden Datensätze: 30000 Es werden entweder zu viele oder keine Datensätze gefunden. Bitte schränken Sie Ihre Suche über den Filter ein bzw. verändern Sie die Filterbedingungen.

Wie mache ich das das dort kein Text mehr steht sondern eine Liste Bäumen? --Auto1234 (Diskussion) 01:41, 4. Nov. 2017 (CET)

Wie es aussieht, kann die FIS-Broker-Website den Datensatz nicht darstellen, weil er zu groß ist. Du musst ihn deshalb über eine andere Software direkt auf deinen Rechner laden, z.B. via QGIS. Wie das geht, wird dir hier erklärt. Die dafür notwendige URL wird dir angezeigt, wenn du auf den WFS-Link klickst, der jeweils neben den von dir oben genannten Datensätzen auf der FIS-Broker-Seite aufgeführt ist. --Gretarsson (Diskussion) 02:52, 4. Nov. 2017 (CET)
Korrektur: Habs grad mit QGIS (V 2.18.6) versucht, hat sich – nicht wirklich überraschend – aufgehangen... --Gretarsson (Diskussion) 03:06, 4. Nov. 2017 (CET)
Wenn du die Filterfunktion benutzt, kannst du z.B. filtern Auf "AHORN" in "Charlottenburg". Dann bekommst du ein Liste von Bäumen. Ohne diesen Filter wäre die Liste zu lang und für dich ja gar nicht benutzbar. Eine Statistik wie z.B. Summierungen ist leider nicht definiert. Achtung: der Broker braucht teilweise minutenlang, bis etwas passiert. Man glaubt, es funktioniert nicht, aber nach 2 Minuten fängt der Download an. --85.212.250.31 08:34, 4. Nov. 2017 (CET)
Vielen Dank für eure Hilfe. Aber ein Problem gibt es noch, denn die Daten gehen wenn man nichts weiter dort macht nach 20 Minuten verloren. Habt ihr einen Tipp oder Trick wie man die Daten behält ohne das sie nach 20 Minuten wieder verloren gehen? --Auto1234 (Diskussion) 16:32, 5. Nov. 2017 (CET)
Du kannst den via Filter selektierten/reduzierten Datensatz als Excel-Datei auf deinen Rechner herunterladen (auf den Download-Button, 2. von rechts, klicken und nach ein paar Sekunden erscheint ein entspr. Dialogfenster). Der nach der Baumart AHORN selektierte Datensatz umfasst für ganz Berlin ca. 7700 Objekte. Das kannst du dann für jede Baumart so machen (und ggf. anschließend alle Einzeldatensätze wieder zu einem zusammenführen). --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 5. Nov. 2017 (CET)
Das habe ich vergessen zu erwähnen, denn das brauche als Einzelnachweis für die Artikel auf Wikipedia. --Auto1234 (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2017 (CET)
Achso, es geht darum, dass die Links im FIS-Broker nur temporär gültig sind, oder was? Das macht nichts, der FIS-Broker ist ja nicht die eigentliche Quelle, sondern nur das Webportal, auf dem die Daten vorgehalten werden und visualisert werden können. Quelle der Daten sind in diesem Fall die entsprechend zuständigen Abteilungen der Berliner Bezirksämter. Das Portal FIS-Broker ist natürlich in dem Einzelnachweis (EN) auch zu verlinken, aber wenn es dort keine Permalinks gibt, dann kannst du den eigentlichen Datensatz nicht verlinken, sondern kannst ihn in dem EN nur namentlich angeben. --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 5. Nov. 2017 (CET); nachträgl. erg. 20:30, 5. Nov. 2017 (CET)
Für den Artikel Bellevue-Eiche brauche ich diese Daten und dann wollte ich den Links als Einzelnachweis ran hängen. Aber wenn man die Daten weg sind nach 20 Minuten, dann bring´s nicht. --Auto1234 (Diskussion) 21:00, 5. Nov. 2017 (CET)
OK, also ging es nur um einen einzigen Baum. Woher weißt du denn, dass das oben verlinkte das korrekte Objekt ist? Gibt es in ganz Treptow-Köpenick nur eine einzige Stieleiche, die 1752 gepflanzt wurde? --Gretarsson (Diskussion) 21:25, 5. Nov. 2017 (CET)
Im Artikel sind Einzelnachweise aufgeführt und da stand es und dann habe ich danach gesucht. --Auto1234 (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2017 (CET)
OK, war laut Datensatz die mit Abstand älteste Eiche in Treptow-Köpenick und nur eine von dreien, die älter als 200 Jahre alt sind. Und du wolltest das Datenblatt als Leserservice verlinken, oder wie? Ich hab einen Schnappschuss des Datenblattes bei archive.org gemacht [30], das kann man jetzt im Artikel verlinken... --Gretarsson (Diskussion) 00:06, 6. Nov. 2017 (CET)
OK, hab zumindest noch einen Permalink auf den Anlagenbaum-Datensatz gefunden: http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=alphaDataStart&alphaDataId=s_baumbestand_an@senstadt --Gretarsson (Diskussion) 01:11, 6. Nov. 2017 (CET)
Danke. Mir ist aufgefallen das man das zum Beispiel immer dauerhaft anzeigen kann, dann muss die Daten für einen bestimmten Baum auch dauerhaft zeigen können. Ich habe alles probiert ob man die Datenblätter von Bäumen dauerhaft anzeigen kann. Hat bei mir nicht geklappt. Weiß einer ob es doch geht oder nicht? --Auto1234 (Diskussion) 04:37, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich hab die URL http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=alphaDataStart&alphaDataId=s_baumbestand_an@senstadtv mit dem Zusatz &alphaDataObjectId= und den verschiedenen Objektnummern/IDs der Bellevue-Eiche ausprobiert, aber leider funktioniert es so nicht. Bleibt scheinbar doch nur die Verlinkung via Webarchiv... --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 6. Nov. 2017 (CET)

übergeordnete Behörde eines Notariats in BW

Wer ist denn die übergeordnete Behörde eines Notariats in Baden Württemberg? Das RegPräs? --85.212.250.31 19:44, 4. Nov. 2017 (CET)

Es ist die Notarkammer Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 4. Nov. 2017 (CET)
Ich halte die Notarkammer nicht für eine Behörde, sondern eben für eine Kammer. Es gibt zwar eine Aufsichtsbehörde für die Notare (den Präsidenten des Landgerichts), aber keinen Dienstvorgesetzten und keine übergeordnete Behörde. --Snevern 23:56, 4. Nov. 2017 (CET)

Von wem bekommt das Notariat sein Geld? --85.212.224.170 10:41, 5. Nov. 2017 (CET)

Von den Kunden und vom Justizministerium. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 5. Nov. 2017 (CET)
Ist das wahr? Baden-Württemberg, das Traumland der Notare? Um was für Zahlungen vom Justizministerium handelt es sich denn da? --Snevern 19:26, 6. Nov. 2017 (CET)
Wenn Notare in BW Beamte sind, würde ich vermuten, dass die Gebühren in die Staatskasse wandern und der Notar vom Staat ein Gehalt erhält. Ich glaube nicht, dass sie sich finanziell besser stellen als freie Notare. --Digamma (Diskussion) 19:57, 6. Nov. 2017 (CET)
Achso, ich dachte, Rotkaeppchen spricht von den freiberuflich tätigen Notaren, die es dort inzwischen ja auch gibt. Es wäre mir nämlich neu gewesen, dass die zusätzlich zu ihren Honoraren auch noch vom Staat bezahlt werden. Mein Fehler: Ich hatte schlicht vergessen, dass es die Amtsnotare ja immer noch gibt.--Snevern 22:20, 6. Nov. 2017 (CET)

Tierschutzparteien

Ich habe in den Programmen der Tierschutzpartei, der Tierschutzallianz und der V³-Partei, soweit ich sie fand, zwar viele Aussagen über die Haltung von Nutztieren, Heimtieren und Zoo- und Zirkushaltung gelesen, aber eine Frage beantwortet sich nicht. Wie stehen diese Parteien zur Schädlingsbekämpfung (wobei ich nicht weiß, ob die das Wort "Schädling" überhaupt akzeptieren würden)? Also was tun bei einer Mäuse- oder Rattenplage, bei Beeinträchtigungen/Gefährdungen der regionalen oder lokalen Fauna durch Neozoen? Ich habe keine Äußerungen dazu gefunden. Die Frage ist ernst gemeint! --87.178.4.132 11:33, 5. Nov. 2017 (CET)

Da solltest du dich direkt an diese Parteien wenden, sofern sie in ihren Programmen oder sonstigen Äußerungen keine Aussagen dazu machen. --Kreuzschnabel 11:36, 5. Nov. 2017 (CET)
Natürlich könnte ich das auch machen, aber ich dachte, dass u.U. hier jemand etwas dazu weiß.--87.178.4.132 11:39, 5. Nov. 2017 (CET)
Das ist rein eine Frage deren Ideologie. Auch sind das klassische Ein-Themen-Parteien, die auf viele andere Fragen des Staates keine Antwort haben. Viele deren Aktionen richten sich zum Wohl einer Art Tiere und gleichzeitig gegen andere Tiere. Die Menschenfeinde und fundamentalen «Dagegner» sind da oft nicht weit weg. Einblicke zeigen, dass oft ein reiner Aktionismus oder ein anderes Ziel dahinter steckt. Du kannst bei People for the Ethical Treatment of Animals (PeTA) oder Gabriele Witteks "Gnadenhof für Tiere", heute der Johannishof in Birkenfeld mal fragen was Du wie machen könntest. Jedenfalls würde ich diese Leute nicht unter Klarnamen anrufen und mich engagiert zeigen, um Infos zu bekommen. Wenn es um Vereine oder Parteien geht, sind meistens andere Interessen dahinter. Die Mission zu hinterfragen ist selbst bei gemäßigten unerwünscht. Hinter dem UL steckt auch eine bedeutende Wirtschaftsmacht. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, wird für Journalisten eine harte Nuss bleiben. Jedenfalls gab es auch Geld vom Freistaat, zumindest für die von denen betriebene Schule. Die Wissenschaft sieht es anders und wenn die Politik nicht wirksam reguliert, zeigt sich dass Tiere keine Lobby haben. Wirtschaft und Wissenschaft gehen andere Wege, indem sie selbst die Initiative ergreifen und versuchen Tierwohl mit Ertrag möglichst konfliktfrei durch Forschung zu gestalten. Ein Beispiel ist der Wissenschaftliche Geflügelhof. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 5. Nov. 2017 (CET)
Danke für den Beitrag, allerdings sehe ich auch bei mehrmaligem Wiederlesen keine konkrete Auskunft darüber, ob und ggf. wo diese Parteien Grenzen setzen, was die Tötung von Tieren angeht. Mich interessiert, ob zwischen der Tötung eines Kaninchens, um es zu essen, und der Tötung einer Ratte, weil sie als Schädling gilt, oder von Neozoen, die die ökologische Balance durcheinanderbringen, ein moralischer Unterschied gemacht wird. Evtl. gibt es keine Stellungnahmen der Parteien dazu, und wenn keiner der Mitlesenden etwas dazu weiß, müssen wir die Frage nach ein paar Tagen Wartezeit wohl als erledigt markieren.--87.178.4.132 13:07, 5. Nov. 2017 (CET)
Die Betonung lag auf Wirtschaf…. Nehmen wir mal an Du betreibst keine Landwirtschaft, sondern ein Geschäft in der Innenstadt. Das machen andere auch und stehen im Mitbewerb zu Dir. Wie wäre es nun Strohleute zu heuern, ein ein paar Scheinobdachlose in der Straße des Mitbewerbs platzieren? Der Strohmann des Strohmanns wird diesen Leuten nur Mitteilen wo sie am ergiebigsten Betteln können. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 5. Nov. 2017 (CET)
Ja und? Meine Frage lautete: Wie stehen diese Parteien zur Schädlingsbekämpfung [...]?--87.178.4.132 15:23, 5. Nov. 2017 (CET)
Lebendfalle und dann in ein passendes Biotop umsiedeln. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 5. Nov. 2017 (CET)
Nicht schon wieder ... Gefragt war nur nach den Positionen der Parteien, nicht nach persönlichen Meinungen oder Anleitungen zur Schädlingsbekämpfung. Bitte sorgfältiger lesen. --178.0.192.47 14:00, 5. Nov. 2017 (CET)
Da wirst du selten was brauchbares finden. Die "Hartcore" Tierschutzpartien bekämpfen -wie du selber schon festgestellt hast- vor allem die Tierhaltung. Frei lebende Wildtiere (was Schädliche ja in der Regel sind) sind ihnen oft ziemlich egal (oder eben es darf aus ihrer Sicht gar kein Tier getötet werden, und alle haben gefälligst sich Vegan zu ernähren). Auch das ist durchaus auch eine Radikalismus- bzw. Extremismus-Problem, dass sie eben das Tierwohl über alles stellen, die praktischen Probleme mit Wildtieren aber ausblenden. Wenn du was findest wird, es also eher keine Hilfe zur Schädlingbekämpfung sein, sondern eher ein Pamphlet, dass das Töten von Tieren generell verdammt.--Bobo11 (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2017 (CET)
Mag ja alles sein, aber wir reden hier die ganze Zeit über diese Parteien, während meine Frage, wie oben IP 178 schon sagte, sich auf Aussagen der Parteien dazu bezog. Ich finde die Frage keineswegs belanglos. Wenn sich jedoch nichts dazu finden lässt, bleibt zur Klärung nur der Weg über das direkte Anschreiben, wie oben schon angeregt. Warten wir 2,3 Tage ab, ob ein Leser dieser Seite noch was Inhaltliches (sic!) beisteuern kann.--87.178.4.132 14:57, 5. Nov. 2017 (CET)
Da man derartige Fragen nicht vernünftig beantworten kann, schreiben sie eben lieber nichts zu dem Thema. --M@rcela 15:07, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich sehe nicht, warum man eine solche Frage nicht vernünftig beantworten könnte.--87.178.4.132 15:12, 5. Nov. 2017 (CET)
BKBKBK Jetzt werde ich aber jeck - in paar Tagen ist es in Kölle sogar so weit- genau von dem einen (ratet mal) hier im Kreis hätte ich erwartet, dass er den Finger in die Wunde unseres vermaledeiten staatlichen Gebildes legt, nämlich in die Parteienfinanzierung. Denn ab 18000 Stimmen gibt es mindestens 83 Cent pro Kreuzchen. Viele dieser Splitterparteien werden von cleveren Geschäftsleuten nur zum Kassenklingeln gegründet und gerade der Tierschutz bringt am meisten Stimmen. Parteienprogramm ist da Nebensache. Natürlich nicht bei allen und genau genommen immer bei den anderen.--2003:75:AF63:8C00:BD20:D943:BE72:CF57 15:14, 5. Nov. 2017 (CET)

(nach links) Und wo ist jetzt der Themenbezug?--87.178.4.132 15:16, 5. Nov. 2017 (CET)

Ich bitte darum, allgemeine philosophisch-politische Betrachtungen für sich zu behalten und hier nur dann zu schreiben, wenn man etwas zur Fragestellung beitragen kann. Entschuldigung für das Fetten, aber es schien mir nötig. Danke.--87.178.4.132 15:27, 5. Nov. 2017 (CET)

Dazu hast Du aber leider die falsche Frage gestellt. Wer einen VT-Honigtopf anbietet, sollte sich nicht wundern, dass er VT-Bären anlockt. --2003:DF:1BD5:D500:756A:1917:F7B:72DA 15:34, 5. Nov. 2017 (CET)
Was ist denn daran ein Honigtopf? Ich kann mich nicht erinnern, dass über genau dieses Thema kilometerlang diskutiert worden wäre. Zudem ist meine Frage einem echten Informationsdefizit geschuldet und nicht dazu da, Bienen anzulocken.--87.178.4.132 15:41, 5. Nov. 2017 (CET)
Dann ist dein Problem, um mal im Bild zu bleiben, dass es hier zu viele Bienen - oder zu wenig Schädlingsbekämpfer gibt. --2003:CC:ABDD:6000:F403:C4B5:4E1B:1403 16:01, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich warte ein paar Tage, ob jemand was Sachdienliches beizutragen hat. Offenbar habe ich ohne Absicht in ein Wespennest gestochen oder ein solches, auch ohne Absicht, angelegt, obwohl meine Ausgangsfrage, wie wohl allen klar ersichtlich, einem Informationsdefizit entsprang.--87.178.4.132 16:09, 5. Nov. 2017 (CET)
Nun das Sendungsbewußtsein der Beiträge war höher als der Informationsgehalt. In diesen Archivschnappschüssen:[31][32] kann nach den Begriffen „Terz“ und „schädling“ gesucht werden, um die Frage zu beantworten. Übrigens macht diese Partei ihre Werbung mit Schauspielern.[33] (Treffer der Videos 1 bis 3). --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 5. Nov. 2017 (CET)
@Hans Haase: Wo/wie kann ich im Programm der TSP nach "Schädling" suchen? Ich finde da keine Suchoption. Die Wahlwerbung mit Schauspielern beantwortet erneut nicht die Frage, wie die Partei zur Tötung sog. Schädlinge steht.--87.178.4.132 16:15, 5. Nov. 2017 (CET)
STRG+F im Browser (Volltextsuche innerhalb der Webseite) --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 5. Nov. 2017 (CET)
Danke für den Hinweis, werde ich probieren.--87.178.4.132 16:21, 5. Nov. 2017 (CET)
Na bitte, und welche Schauspieler sind es? (Ich klicke nie auf YouTube)--Bluemel1 (Diskussion) 19:24, 5. Nov. 2017 (CET)
Was weis ich? Kenne die nicht alle. Klicke Dir die letzten 40 Sekunden, dann weiste es. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 5. Nov. 2017 (CET)

Alles, was so an den Tieren herumlebt, soll geschützt werden? Ratten, Hausstaubmilben, Zecken, Filzläuse, Flöhe, Bandwürmer,.... Klar! Der Begriff "Schädling" findet sich in den Parteiprogrammen nicht, das verwundert auch nicht. Die vorgenannten schaden dem Menschen, das ist unbestritten. Bei Biber, Wolf und Fuchs geht die Streiterei los. Aber darauf lassen sich die "Tierschützer" erst gar nicht ein, sie konzentrieren sich auf die natürliche Nahrung des Homo sapiens und verteufeln unsere Ernährung. Die oben angesprochenen Fragen der Schädlingsbekämpfung und Neobiota werden von den Parteien tunlichst vermieden, weil sie darauf keine Antwort haben. Oder sie wollen nicht antworten. --M@rcela 23:29, 5. Nov. 2017 (CET)

Wer tief genug gräbt, bringt die Wahrheit ans Licht. --Hans Haase (有问题吗) 01:31, 6. Nov. 2017 (CET)
@M@rcela, so ist es. Du kannst nämlich nicht unterscheiden, ob eine Spinne, die du zertrittst oder „nachts durch den Mund einatmest“, Opfer eines bestimmten menschlichen Verhaltens ist, das mit der Missachtung von Tierrechten einhergeht, oder Opfer eines normalen Vorgangs im Reich der Natur ist, denn auch Affen und Nashörner verschlucken mal ne Spinne, wie Homo sapiens es gelegentlich tut. Bleiben also nur Fälle von absichtlicher Tötung wirbelloser Tiere. Hier sagt die deutsche Rechtslage: Das kann jeder machen oder sein lassen, wie er will, solange das Tier kein Eigentum eines anderen Menschen darstellt (beispielweise Seidenraupen).--Bluemel1 (Diskussion) 14:18, 6. Nov. 2017 (CET)

Repertoiretheater

Welches Land hat am meisten zu bieten (Quantität und Qualität), was das Repertoiretheaterangebot angeht? Besitzt Deutschland hier eine Vorreiterposition ganz im Sinne unserer, fast vergessenen, Dichter-und Denker-Kultur? --2A01:C23:6810:700:991B:E234:7547:FB05 19:57, 5. Nov. 2017 (CET)

Du meinst, was das Angebot an Aufführungen angeht? Da dürfte Deutschland weit vorne liegen. Das ist ein (erfreuliches) Erbe der deutschen Kleinstaaterei, während der sich jeder kleine Fürst ein Theater leistete. Rainer Z ... 20:08, 5. Nov. 2017 (CET)
Nein, ausländische Medien konsumieren! Deutschland verblödet sich grade nach Vorbild Honecker. Die echte Innovation kam stehts aus Nischen. Zukunftsvisionen wurden von Hollywood meist früher aufgegriffen und ebenso wie Propaganda in Drehbücher gefasst. --Hans Haase (有问题吗) 20:10, 5. Nov. 2017 (CET)
Es geht bei der Frage vor allem um die angebotene Theaterlandschaft im Vergleich zu anderen Nationen. Alleine Berlin bietet 11 verschiedene Institutionen, es erscheint mir, auf ganz Deutschland bezogen, so zu sein, dass das Angebot hierzulande wirklich gut ist. Welche Länder bieten, vor allem in der Anzahl (relativ zur Größe des Landes), ein ähnlich starkes Angebot? 2A01:C23:6810:700:991B:E234:7547:FB05 20:44, 5. Nov. 2017 (CET)
Mir ist kein anderes Land mit einer ähnlichen Dichte von Theatern bekannt, schon gar nicht mit einer ähnlich großen öffentlichen Förderung. Rainer Z ... 23:09, 5. Nov. 2017 (CET)
S.a. EN:Lists_of_theatres#By_country [leider keine Zeit, einzeln zu vergleichen] Tippe 'mal auf China. --217.84.91.62 15:17, 6. Nov. 2017 (CET)

Kein Homograph, sondern?

Hallo,

der bestimmte englische Artikel the ist kein Homograph, da er trotz variierender Aussprache dieselbe Bedeutung hat. Wie nennt man solche Wörter? Mir fällt gerade kein anderes Beispiel ein, was mir das Googeln erschwert.

Könnt ihr helfen?

Vielen Dank. Catfisheye (Diskussion) 23:16, 4. Nov. 2017 (CET)

Der Artikel Polysemie nennt Monosemie als Gegenwort. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 4. Nov. 2017 (CET)
Danke, aber das ist nicht das, was ich suche. Ich suche einen Begriff für Wörter mit derselben Schreibweise und Bedeutung, aber verschiedener Aussprache. Catfisheye (Diskussion) 23:55, 4. Nov. 2017 (CET)
Aussprachevariante mit Vowel reduction? (Bei uns auch: Schwachtonform.) --Stilfehler (Diskussion) 01:02, 5. Nov. 2017 (CET)
@Catfisheye: Wäre frz. les, aux auch ein solches Beispiel? les femmes vs. les hommes, aux voisins vs. aux amis? Den Terminus kenne ich auch nicht, aber im Frz. gibt es verchiedenene Aussprache desselben Wortes in Hülle und Fülle.--87.178.4.132 11:52, 5. Nov. 2017 (CET)
Danke! Jetzt habe ich es gefunden. Scheinbar haben diese Wörter keinen eigenen Namen, aber das Phänomen: en:Sandhi (Ich finde den englischen Artikel leichter verständlich.) Zu deinen Beispielen speziell: Liaison (Sprachwissenschaft). Herzlichen Dank! :) Catfisheye (Diskussion) 12:47, 5. Nov. 2017 (CET)
@Catfisheye: Dass es Liaison heißt, wusste ich, aber die Frage bezog sich ja auf einen allgemeineren Terminus. Liaison ist ein Spezialfall für das angefragte Phänomen, ebenso wie die o.g. Schwachtonform. Jedoch scheint im Dt. in der Tat kein übergeordneter Begriff zu existieren. Der Begriff Sandhi ist mir, obwohl vom Fach, tatsächlich neu (selber was gelernt!). Die frz. Varianten hatte ich angeführt, weil du oben schriebst: Mir fällt gerade kein anderes Beispiel ein. Aber sie sind mutatis mutandis denke ich mit "the" vergleichbar.--87.178.4.132 13:16, 5. Nov. 2017 (CET)
PS: Auf die Schnelle würde ich allophones Monosem als begriffliche Arbeitshypothese etablieren, auch wenn mir jetzt die wirklichen Fachleute wie Benutzer:Dumbox u.a. vielleicht aufs Dach steigen...;-)--87.178.4.132 13:34, 5. Nov. 2017 (CET)
Oh, okay. Ich bin durch den englischen Artikel zu Liaison zu Sandhi gekommen. Ohne deine Beispiele hätte ich es nicht gefunden. Ich bin nicht vom Fach, sondern lese bloss gerade ein Buch zur englischen Grammatik, in dem Homographen erwähnt werden und dann drängte sich diese Frage auf. :) Catfisheye (Diskussion) 14:17, 5. Nov. 2017 (CET)
Prima! Wie es scheint, haben wir heute beide was gelernt - besser könnte eine Disk auf Auskunft nicht verlaufen. Gruß--87.178.4.132 14:35, 5. Nov. 2017 (CET)
Vermutlich nicht das, was du gesucht hast. Aber da du ursprünglich nach dem Phänomen von Wörtern „mit derselben Schreibweise und Bedeutung, aber verschiedener Aussprache“ fragtest: die gibt es auch (sogar vor allem?) in Fällen, wo es nicht vom folgenden Wort abhängt (wie beim Sandhi), sondern wo es einfach verschiedene Aussprachevarianten gibt. Zum Beispiel „wikt:Kaffee“ kann man wahlweise auf der ersten oder der zweiten Silbe betonen. --Neitram  10:41, 7. Nov. 2017 (CET)

Verzierungen an Häusern

Wie nennt man die Verzierungen, welche Außen an Altbauten zu finden sind? --5.172.239.59 10:42, 5. Nov. 2017 (CET)

Der allgemeine Begriff für Verzierung ist Ornament, eigentlich nur lateinisch für Verzierung. Davon gibt es dann (mindestens) Dutzende; im verlinkten Artikel sind einige aufgeführt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:47, 5. Nov. 2017 (CET)
Von welchen "Altbauten" sprichst du denn? Denn was für Ornamente, ob jetzt gemalt oder in Form eines Zierfriese benutzt werden, ist doch arg vom Zeitgeschmack der Bauzeit abhängig. Grundsätzlich wäre auch ein lesen des Artikels Kunst am Bau nicht abwegig. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 5. Nov. 2017 (CET)
Der TE hat sich mit Altbau eindeutig ausgedrückt und wollte nur wissen, wie die Verzierungen allgemein noch genannt werden.--2003:75:AF63:8C00:B156:7E5:DF32:9072 11:17, 5. Nov. 2017 (CET)
Vermutlich meint er die typischen Gründerzeitbauten, die heute die Innenstadtbereiche der meisten europäischen Großstädte prägen... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 5. Nov. 2017 (CET)
Auch lesenswert: Sgraffito
eher regional: Lüftlmalerei --Potisiris (Diskussion) 18:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Allgemein: Fassadenelemente, Fassadengestaltung? --Neitram  10:44, 7. Nov. 2017 (CET)

Partition auf USB-Stick löschen/erweitern

Ich will eine USB-Partition unter Windows 10 löschen bzw. erweitern, um den Stick wieder benutzen zu können. Auf dem Stick hatte ich zwei Partitionen drauf, was von einem mißglückten Versuch herrührte, damit auf einem alten Macrechner BootCamp zu installieren (was letztlich an internen Hardwaredefekten im Tower scheiterte). Die eine war eine 200 MB große EFI-Partition (was immer das sein mag), die andere eine 14 GB große reguläre Partition. In der Datenträgerverwaltung von Windows habe ich ordnungsgemäß die reguläre 14-GB-Partition gelöscht, aber seitdem hänge ich fest, weil die 200-GB-EFI-Partition in der Datenträgerverewaltung einfach nur ausgegraut ist und sich rein garnichts damit anstellen läßt: Kein Erweitern, kein Löschen, kein Garnix. Die restlichen 14 GB Speicherplatz sind nun nicht zugeordnet und tauchen entsprechend auch nicht im Windows Explorer auf. Das einzige, was ich jetzt noch im Explorer sehe, ist die winzige 200-GB-EFI-Partition. Die kann ich zwar im Explorer formatieren, dadurch ändert sich aber die Größe nicht, weil sich als maximnale Formatierungsgröße des Laufwerks immer nur die 200 MB der Partition angeben lassen.

Letztlich will ich mit dem Stick rund 100 MB Daten von einem Windows-10-Rechner auf ein XP-System übertragen. Der W10-Rechner erkennt den Stick und zeigt die winzige 200-MB-EPI-Partition an, und wenn ich den Stick an den XP-Rechner anschließe, heißt es nur andauernd, der Datenträger müsse formatiert werden. Was auch schon der Fall war, bevor ich die 14-GB-Partition gelöscht habe. --79.242.202.112 18:58, 5. Nov. 2017 (CET)

Vorsicht. Nachstehender Vorgang kann zu schwerem Datenverlust führen. Bitte vorher wichtige Daten sichern. Das geht dann nur mit diskpart, ungefähr so: Im Startmenü unter W wie Windows System den Eintrag Command Prompt rechtsklicken, dann auf More, dann auf Run as administrator. Dann diskpart eingeben. Aus der grafischen Datenträgerverwaltung weißt Du die Nummer des Datenträgers. Dann sel disk , gefolgt von der gewünschten Platte eingeben. Mit list part die Partitionen dieser Platte anzeigen lassen. Dann mit sel part , gefolgt von der gewünschten Partitionsnummer die entsprechende Partition auswählen. Dann mit del part override die Partition löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 5. Nov. 2017 (CET)
Nach einigem Suchen habe ich erstmal festgestellt, daß es den Command Prompt nur im englischen Windows gibt. Auf Deutsch heißt das Ding Windows Eingabeaufforderung. Habe das mal aufgemacht und fahre nun wie angewiesen fort. --79.242.202.112 19:43, 5. Nov. 2017 (CET)
Hurra, hat geklappt! Habe mich beim Enter beim Befehl del part override wie Dave Bowman beim Einstieg ohne Helm durch die Notluftschleuse gefühlt (beim falschen Laufwerk wären womöglich über 7 TB Daten unwiederbringlich weggewesen!), hatte aber alles richtig ausgewählt. Soweit danke! Kucke gleich mal, ob der frisch gemountete Stick jetzt auch am XP-Rechner funzt. --79.242.202.112 19:53, 5. Nov. 2017 (CET)
Mist, am XP-Rechner keinerlei Änderung: Immer heißt es nur, der Datenträger müsse formatiert werden, wozu mir aber angeblich die Rechte fehlen würden. Da wird nichtmal der am W10-Rechner zugewiesene Laufwerksname erkannt. --79.242.202.112 19:55, 5. Nov. 2017 (CET)
diese riesigen Sticks erfordern Formate, von denen XP noch wissen kann. Mit Fat32 sollte XP zurechtkommen. --93.195.177.202 20:15, 5. Nov. 2017 (CET)
Nö, hilft auch nicht. NTFS ist für Windows schon seit Win 3.x grundsätzlich kein Problem. Das ältere OS, das Probleme mit NTFS hat, ist MacOS. Außerdem kann der Fehler hier garnicht daran liegen, weil sich der ganze Stick auch nach dem Löschen der Partition auch unter Win10 nur und ausschließlich als FAT32 formatieren läßt. NTFS kann ich da im Formatierungsmenü nichtmal auswählen. Und obwohl der Stick FAT32 ist, sagt XP immer nur: "Datenträger nicht formatiert" und dann: "Sie haben keine Berechtigung zum Formatieren". --79.242.202.112 20:28, 5. Nov. 2017 (CET)
exFAT ist erst ab 64 GiB vorgeschrieben und das auch nur bei SDXC- und Mikro-SDXC-Karten. USB-Sticks können problemlos mit FAT32 (seit Windows 95OSR2 von 1996) oder NTFS (seit Windows NT 3.1 von 1993) formatiert werden. Das passende Dateisystem sollte also kein Problem sein. Es kann aber durchaus Hardwareprobleme mit dem Stick selbst geben, insbesondere bei Billigfabrikaten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 5. Nov. 2017 (CET)
Welches Hardwareproblem kann denn dafür sorgen, daß sich ein Stick nur als FAT32, aber nicht als NTFS formatieren läßt? Und dafür, daß er nur von Win10, aber nicht von WinXP gelesen werden kann? --79.242.202.112 22:19, 5. Nov. 2017 (CET)
Ab Windows 2000 hat der NT-Zweig von Windows eine Beschränkung von 32 GiB für FAT32-Partitionen. Bei Windows 95/98/ME lassen sich Partitionen bis 128 GiB mit FAT32 formatieren. Ich umgehe diese Beschränkung bei Bedarf mit Knoppix und gparted. Mit gparted lassen sich auch Partitionen löschen, die die grafische Datenträgerverwaltung nicht löschen kann. Welche praktischen Minima bei NTFS unter Windows gelten, weiß ich leider nicht. Ich hab vor Jahren mal etwas von einer NTFS-fornmatierten Diskette gelesen. Demnach müsste es NTFS-Dateisysteme unter 2 MiB geben können. Anyway, bei kleinen Medien oder MacOS/Linux/Unix-Interoperabilität empfehlen sich FAT-Dateisysteme der Geschmacksrichungen FAT12, FAT16 und FAT32. exFAT und NTFS können auf diesen Betriebssystemen Kompatibilitäts- oder Performanceprobleme hervorrufen. Andererseits ist bei FAT-Dateisystemen die Zeitzone nicht festgelegt und bei mehrfachem Kopieren kannes es Verschiebungen der Dateizeit durch Zeitzone, Sommer- oder Winterzeit geben. NTFS verwendet UTC und ist dadurch gegen stundenweise Abweichungen gefeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 5. Nov. 2017 (CET)
Das geht doch jetzt gerade schon ins Hans Haaseschen Dimensionen an den beiden völlig klar gestellten Fragen vorbei. Der Stick ist insgesamt nur 14 GB groß, um exFAT geht's hier sowieso nicht. Frage: Welches Hardware- oder sonstige Problem kann dafür sorgen, daß sich der Stick unter Win10 nur als FAT32, aber nicht als NTFS formatieren läßt? Und dafür, daß dieser folglich als FAT32 formatierte Stick dann nur von Win10, aber nicht von WinXP gelesen werden kann? --2003:71:4E07:BB22:C4C6:C0DB:6D12:9E8 16:05, 7. Nov. 2017 (CET)

Alphaville - "Big in Japan": worum geht es in dem Lied wirklich?

Ich weiß, es ist ein heikles Thema und es fällt mir nicht leicht, meine Gedanken dazu hier öffentlich zu schreiben. Aber ich möchte wissen, wie Andere dazu stehen und ob ich mit meiner Überlegung nicht allein da stehe. Zumal ich ähnliche Theorien und Mutmaßungen zu diesem Lied schon mehrfach in diversen Musik- und Fanforen gelesen habe.

Laut Marian Gold (dem Textschreiber von Alphaville) geht es in dem Lied angeblich um zwei heroinsüchtige Liebhaber, die von ihrer Sucht wegkommen wollen. Sorry, aber dem kann ich weder zur Gänze folgen, noch finde ich die Erklärung glaubwürdig. Ich kann wirklich NIRGENDS irgendetwas von Drogensucht oder Liebespärchen heraushören (oder herausinterpretieren). Ich weiß, es klingt vielleicht lächerlich und ich wette, ich werde jeden Augenblick von homophoben Mitlesern in Grund und Boden gebasht. Aber der gesamte Songtext klingt viel eher nach einem (homosexuellen?) Stricher, der bei klirrender Kälte auf Freier wartet und seinen Job hasst. Maßgeblich sind für mich zum Beispiel Phrasen wie "I'll wait here for my man tonight" (dt. "Ich werde hier auf meinen Mann/Kerl/Typen warten"), "You did what you did to me" (dt. "Du hast getan, was Du mir angetan hast") und "Pay and I'll sleep by your side" (dt. "Bezahle und ich werde an Deiner Seite schlafen"). Nach Drogensucht klingt das wirklich nicht. Oder?--Dr.Lantis (Diskussion) 02:25, 3. Nov. 2017 (CET)

ich glaub die Aussage, dass es um Heroinsüchtige geht, stammt von den Künstlern selbst. Warum sie für dafür Metaphern, die von Anderen völlig anders interpretiert werden können, verwendet haben, muss du sie wohl selber fragen. --MrBurns (Diskussion) 02:43, 3. Nov. 2017 (CET)
Gewiss. Aber darum geht mir hier gar nicht. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 02:57, 3. Nov. 2017 (CET)
Worum denn dann? Was genau ist deine allgemeine Wissensfrage? --Snevern 05:42, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich zeige gern, wie weit Künstler Metaphern auslegen können: I'll wait here for my man tonight -> Ich warte heute abend, bis ich mir einen Heroinschuss setzen kann. You did what you did for me -> Du tust mir nicht gut, Droge, aber es ist eben, wie es ist (ich verzeihe dir alles). Pay and I'll sleep by sour side -> Bezahle mich so, wie nur du bezahlen kannst, und ich bin deine Hure, die bei dir Geborgenheit fühlt.
Das ist nur Spinnerei, aber ich habe schon etliche Lyrics gehört und die Künstler können Dinge wirklich sehr um die Ecke rum gedacht ausdrücken. Daher sind meine Interpretationen ein Anstoß, wie „different“ man bei Lyrics denken darf, kann, muss, auch beim selber schreiben.--Bluemel1 (Diskussion) 06:46, 3. Nov. 2017 (CET)

Das reduzieren eines Textes auf Andeutungen ist ein klares Zeichen für gesellschaftliche Tabus oder Zensur in jeglichen künstlerischen Werken. In Japan sieht man zahlreichen Obdachlosen ihre Obdachlosigkeit nicht an. Auch hat die Industrialisierung Japans unter Beibehaltung gesellschaftlicher und religiöser Normen Phänomene wie Karōshi hervorgebracht. China lehnt sich in einigen Bräuchen sehr stark an Japan an, wenn es gerade um die Partnerfindung junger Erwachsener geht. Da haben die Eltern noch eine Menge mitzureden. Zwar strebt Japan her nach der westlichen Welt, schafft dies aber wohl nur in Fragen Industrie und Wirtschaft. Dramen wie Kirschblüten – Hanami von Doris Dörrie geben und oberflächliche Einblicke. Auch was eine Geisha ist, wird gerne falsch verstanden. Um das zu veranschaulichen quetschte sich Dawn Porter in Maske, enge Schuhe und Kimono.[34] Solche Tabus führen stehts zu Zuständen wie beschreiben in Eyes Wide Shut. Wie in Japan das ein oder andere Studium aufsteigender Unterschicht finanziert wird, machte jüngst aus Belgien Schlagzeilen, «anschaulicher» geht es da im San Fernando Valley her. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 3. Nov. 2017 (CET)

Und mal wieder keinen Dank für einen Ausflug in die fernöstliche Kultur, der wie immer in keinster Weise was mit der Frage zu tun hat. --KayHo (Diskussion) 09:16, 3. Nov. 2017 (CET)
Nicht verstanden? Es kann sich um den Versuch einer ganz gewöhnlichen Beziehung handeln, die aber von den Tabus und Denkschablonen dortiger Kultur besetzt ist. Nur möchte ich das nicht behaupten, da ich es nicht bestätigen kann. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 3. Nov. 2017 (CET)
Ach Haase, ich kapier deine Notizen aus deinem Grasnarbenstaat auch nicht, es ist nicht meine Welt, obwohl die nur 1,75 m höher liegt. Das kommt aber vermutlich daher, dass ich aufrecht laufe und deinen Grasnarbenstaat buchstäblich mit den Füssen trete. Es heißt zwar, dass Genie und Wahnsinn nah beieinander liegen, aber dass es nur 1,75 m sind, ist jetzt auch quantifiziert.--2003:75:AF09:C900:A9B8:E272:ACA9:C80A 10:13, 3. Nov. 2017 (CET)

Ehrlich gesagt, hab ich mich nie mit dem Inhalt dieses in meiner Generation wohl extrem bekannten Liedes auseinandergesetzt, aber wo wir gerade dabei sind, würde mich mal interessieren, wie in einem der oben genannten Kontexte jeweils die Refrainzeile „Big in Japan“ zu verstehen wäre. Im Drogenkontext vielleicht als Metapher für „drauf sein“, aber im Stricherkontext? --Gretarsson (Diskussion) 10:43, 3. Nov. 2017 (CET)

Der englische Artikel verweist auf en:Big in Japan (phrase). Darin drückt sich nach meinem Verständnis die Hoffnung aus, dass es doch noch mal besser werden könnte. Die Zeile "I'll wait here for my man tonight" erinnert natürlich an en:I'm waiting for the man (gesungen wird "my man") von Velvet Underground, und da ist es eindeutig der Dealer, auf den gewartet wird. --Wrongfilter ... 10:57, 3. Nov. 2017 (CET)
Skandal! Ein 35 Jahre alter Songtext, der verschlüsselt etwas über Drogen erzählt. Wenn das die Beatles wüssten. --Optimum (Diskussion) 17:46, 3. Nov. 2017 (CET)
Wenn das alles wäre… Michael Holm konnte bei seinem ewigen Hit, der es nie auf Platz 1 schaffte, nicht mit dem übersetzten Originaltext benutzen. Als 1988 das Buch Fear and Loathing in Las Vegas von 1971 verfilmt wurde, standen in Deutschland die Kinobesucher reihenweise auf und gingen raus, da sie spätestens das Thema „unter Drogen begangener pädophiler Sodomie“ nicht einmal erwähnt einordnen konnten. Die Augen weiterhin weit geschlossen und der Atlantik ein Horizont. --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 3. Nov. 2017 (CET)
"Big in Japan": High sein, oder eben, Junkietypisch, Ignorieren, dass man ne arme Wurst ist. Vgl. Chicago von Clueso - my man: der Dealer. Ich habe das immer als schlichtes und eindeutiges Lied über das Drogenelend gesehen, über den Versuch, rauszukommen und dann doch wieder auf Strasse zu stehen und auf den Dealer zu warten oder Geld zu verdienen. --Ordercrazy (Diskussion) 11:03, 7. Nov. 2017 (CET)

@Dr.Lantis: Warum findest du das Thema heikel? Für die meisten User hier ist dieses Lied irgendwas zwischen "Nie gehört." und "Ahja, war ein cooles Lied in meiner Jugend." Warum sollten hier viele Emotionen hineinspielen?
Davon abgesehen: Angeblich hat Marcel Reich-Ranicki mal gesagt, Künstler sollten ihre eigenen Werke nicht interpretieren - die verstehen sie nicht! Sehr oft ist das, was ein Künstler (angeblich?!) mit einem Werk ausdrücken wollte, für andere nicht nachvollziehbar, oder sie sehen es als logisch inkompatibel an. Da sind du & dieses Lied kein Einzelfall. --KnightMove (Diskussion) 09:25, 8. Nov. 2017 (CET)

Wolkenbilder

Gibt es - außerhalb meteorologisch-wissenschaftlicher Abbildungen - eine künstlerische Disziplin, die sich mit der bildlichen Darstellung von Wolken aus ästhetischen Gründen befaßt? Ich fotographiere ab und zu "interessante" Wolkenformationen und habe von anderen gehört, daß sie das auch tun, aber von diesbezüglichen themabezogenen Ausstellungen oder Publikationen nie. (Daß Wolken vor der Erfindung der Photographie in der Malerei keine große Rolle spielten, ist verständlich: die halten einfach nicht lange genug still, um sie eingehend zu studieren. Deshalb sehen Wolken in klassischen Gemälden oft auch einigermaßen unbeholfen-plump und unnatürlich aus.) --77.187.107.184 15:58, 5. Nov. 2017 (CET)

Die englischen Artikel en:Cloudscape (art) und en:Cloudscape photography dürften von Interesse sein. --Wrongfilter ... 16:21, 5. Nov. 2017 (CET)
Danke, "Cloudscape" ist das gesuchte Stichwort. (Gibt es dafür ein deutschsprachiges Äquivalent?) Damit ist die Frage erledigt. --78.50.197.46 18:32, 5. Nov. 2017 (CET)
Natürlich spielten Wolken über Jahrhunderte eine Rolle. Dass sie nicht immer fotorealistisch aussehen, liegt nicht an der Unfähigkeit der Künstler oder sonstigen Limitierungen. Rainer Z ... 17:17, 5. Nov. 2017 (CET)
Beispiel bitte: Welche Wolkendarstellungen von vor der Erfindung der Fotographie sehen realistisch aus? --78.50.197.46 19:16, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich schrieb doch gerade, dass du da keinen solchen Realismus finden wirst. Am ehesten bei Wolkenstudien, die diverse Maler gemacht haben. Rainer Z ... 19:43, 5. Nov. 2017 (CET)
Merkwürdig: ich lese da "nicht immer". Muß wohl an meiner Brille liegen - Dein logisches Denkvermögen ist schließlich nicht anzuzweifeln. --78.50.197.46 21:27, 5. Nov. 2017 (CET)
Das ist reine Vorsicht. Ich kann nicht ausschließen, dass ein Renaissancemaler doch mal Wolken fotorealistisch gemalt hat. Und damit ist meinerseits Ende bei dieser seltsamen Diskussion. Rainer Z ... 23:16, 5. Nov. 2017 (CET)
Off topic: ich war gerade auf Commons unterwegs, Wolkenbilder suchen. Ich fand dort die Kategorie "Clouds by country". Das muss man gesehen haben. Die ganzen Wolken haben hoffentlich einen Pass dabei, wenn sie so über Europa hinwegziehen. Und es geht noch weiter: "Clouds in Germany by state""... Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode. --Neitram  10:38, 8. Nov. 2017 (CET)

Warum sehen auf alten Gemälden Pferde so komisch aus?

Inspiriert durch die Frage nach Wolkenmalerei oben:

Auf alten Gemälden, also schon nach dem Mittelalter und bis mindestens ins 18. Jahrhundert hinein, sehen Pferde oft sehr komisch aus. Menschen sind gut getroffen, da ist die Maltechnik sehr weit. Perspektiven bekommen die Maler gut hin. Landschaft, Gegenstände, alles sieht gut aus. Eben ganz besonders auch die Menschen, die sehr natürlich dargestellt sind. Aber Pferde sehen immer komisch aus, irgendwie, als wären sie verfettet, mit lauter runden Beulen und Ausbuchtungen und viel zu voluminös. Das ist komisch. Dass die Malerei als erstes die Menschen „meistert“, ist naheliegend und verständlich. Und dass man Stillleben an stillstehenden, weil unbeweglichen Objekten wie Gegenständen oder den größten Teil der Landschaft auch am besten üben kann, ist ebenfalls verständlich. Es überrascht also nicht, dass Menschen und Gegenstände sehr früh sehr „realistisch“ und „natürlich“ gemalt werden konnten. Aber ich hätte gedacht, dass Pferde dann gleich als nächstes auf der Liste stehen. Pferde sind wichtig, und es gab damals doch bestimmt jede Menge Möglichkeiten, sie zu beobachten. Warum sehen dann gerade Pferde so lange so komisch und unnatürlich aus? Oder waren die Pferde damals wirklich einfach fetter? :-)

--78.52.50.114 17:52, 5. Nov. 2017 (CET)

Wie wär’s wenn du mal einen Link zu einem Beispielbild postetest? Im Übrigen gibt es bei Pferden im Körperbau durchaus Unterschiede. Deine Beschreibung „mit lauter runden Beulen und Ausbuchtungen und viel zu voluminös“ hört sich ein wenig nach Kaltblutpferden an, d.h. deine Wahrnehmung beruhte auf einer eingeschränkten Vorstellung von dem, wie ein Pferd auszusehen hat... --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 5. Nov. 2017 (CET)
+1. Warmblüter kamen als schnelle Rennpferde erst ab dem 17. Jh. in größerer Zahl nach Europa. Die "Schlachtrösser" der alten Rittersleut waren, wegen der schweren Rüstungen, v.a. auf Kraft gezüchtet, nicht auf Schnelligkeit. Die Arbeitstiere auf dem Land und die Packpferde der Kaufleute ebenso. Geoz (Diskussion) 18:07, 5. Nov. 2017 (CET)
Sieht das Pferd in Dürers "Ritter, Tod und Teufel" unnatürlich aus? --78.50.197.46 18:36, 5. Nov. 2017 (CET)
Der Fragesteller könnte solche oder solche Bilder meinen. Mehr davon unter Commons:Category:Drawings of horses. 91.54.45.34 18:44, 5. Nov. 2017 (CET)

Ich dachte eher an sowas: File:Giorgio Vasari in Palazzo Vecchio a Firenze.JPG--78.52.50.114 19:30, 5. Nov. 2017 (CET)

Von einem manieristischen Maler sollte man vielleicht keinen Realismus erwarten. Von Kubisten übrigens auch nicht (so prohylaktisch). Rainer Z ... 19:40, 5. Nov. 2017 (CET)
Dito. Wobei die Menschen auf dem Beispielbild ja ebenso "mit lauter runden Beulen und Ausbuchtungen und viel zu voluminös" dargestellt werden, wie die Pferde ;-) Geoz (Diskussion) 19:44, 5. Nov. 2017 (CET)
Im Barockzeitalter wurde viel und gerne voluminös gemalt. Das galt aber nicht nur für die Pferde, sondern auch für die Menschen. Vielleicht kommt Dir das nur deswegen unpassend vor, weil heute die Menschen tatsächlich so fett sind, während die Pferde überwiegend hoch im Blut stehen und daher sehr feingliedrig gebaut sind. Daß Pferde früher zuchtbedingt erheblich massiger waren, wurde bereits treffend dargelegt. --178.0.192.47 23:49, 5. Nov. 2017 (CET)
Du meinst so moderne Grazien wie die hier? [35] oder [36] --84.136.252.139 14:07, 6. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich mich kurz einklinken dürfte: "weil heute die Menschen tatsächlich so fett sind". Die Frauen auf den Bildern sind doch nicht fett, sondern richtig schön, mit weiblichen Rundungen. Weitaus besser als die ganzen Magersüchtigen mit ganz schmalen hüften und so dünnen Armen oder Bauch, das man teilweise die Knochen sehen kann, heute. --78.34.200.151 19:54, 6. Nov. 2017 (CET)
TF: Die Maler haben sich bemüht, Pferde "kräftig" und "stattlich" zu malen. Denn das Pferd war die Verkörperung von "Kraft" an sich. Und dabei kommt dann halt ähnliches heraus, wie wenn sich ein Comiczeichner oder ein Bodybuilder bemüht, (s)einen Körper "atlethisch" aussehen zu lassen. Das kann schon mal komisch wirken, insbesondere auf Betrachter, die aus einer anderen Zeit oder einem anderen Kulturraum kommen. --Neitram  10:52, 8. Nov. 2017 (CET)

Überzeichnetes Foto

Also dieses Foto ist irgendwie scharfgezeichnet, fast schon 3D. Was wurde da bearbeitet? Sieht nach HDR aus? In der Bildbeschreibung steht nichts von Nachbearbeitung. --2A01:C22:7A07:7A00:F92C:6CE3:24AE:AFEE 11:58, 5. Nov. 2017 (CET)

@Ermell: Das kannst vermutlich nur Du beantworten? Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 12:02, 5. Nov. 2017 (CET)
Das ist halt die Olympus E-M1MarkII in UHD. Hab sie schon mal auf den Wunschzettel geschrieben. --2003:75:AF63:8C00:BD20:D943:BE72:CF57 12:13, 5. Nov. 2017 (CET)
Tja, Fotografieren: Der eine kann's, der andere nicht ;-) --87.147.183.12 14:25, 5. Nov. 2017 (CET)
Auch ein Profi mit Amateurausrüstung dürfte nicht die gleiche Schärfequalität erreichen können wie ein Amateur mit Profiausrüstung. --46.127.87.225 15:49, 5. Nov. 2017 (CET)
Interessanter Ansatz. Auch ein Amateur mit Profiausrüstung kann Schrott erzeugen, ein Profi mit Amateurausrüstung liefert mindestens brauchbare Fotos. --M@rcela 23:32, 5. Nov. 2017 (CET)
Wenn Profis auch schon mit Amateurausrüstung stets brauchbare (sprich: verkaufbare) Fotos machen könnten, wären sie durch die Bank reichlich dämlich, für ihr Equipment so viel mehr auszugeben. Es hängt wesentlich vom zu fotografierenden Motiv ab: auch ein Fritz Pölking hätte mit einem billigen Tele (z.B. EF 55-200 1:4,5-5,6) keine Chance auf brauchbare Aufnahmen von z.B. Bienenfressern oder Eisvögeln gehabt. --46.127.87.225 18:09, 6. Nov. 2017 (CET)

Scharfzeichnung und HDR sind grundverschiedene Dinge, die haben nichts miteinander zu tun. Ich kann beides in dem Bild nicht erkennen. Würde eher denken, das ist ausgewogene RAW-Entwicklung von jemandem, der sein Handwerk versteht. --M@rcela 15:09, 5. Nov. 2017 (CET)

@Aspiriniks: Der HDR Eindruck ensteht durch das anheben der Schatten und absenken der Lichter. Bei dem Bild wurde noch die Perspektive ausgerichtet, das Bildrauschen korrigiert und leicht nachgeschärft. Die Pro Optiken des Herstellers sind aber schon an sich gut scharf, das Kameramodell selber leistet hier den kleineren Beitrag.--Ermell (Diskussion) 15:55, 5. Nov. 2017 (CET)
Ein →High Dynamic Range Image (HDR-Fotografie) kann entweder manuell oder mit neueren Kameras und Smartphones automatisch gemacht werden. Eigentlich sind es 3 übereinander gelegte Bilder: Über-, normal- und unterbelichtet. Da gelinkt auf Knopfdruck schonmal das Kunststück, jemand in einem Auto zu Fotografieren und sowohl die Person, das Interior vom Auto und auch durch die Scheiben draußen die Wolken klar und deutlich auf einem Bild zu erkennen. Ohne HDR ist die Person entweder ein Schatten und die Wolken zu sehen, oder nur weißer Himmel und dafür alles im Auto zu erkennen. Ein Nebeneffekt, aus zu wenig Bildinformation manuell ein HDR zu erstellen bringt den Nebeneffekt mit sich, dass sich die fehlende Dynamik in Form von Farbrauschen oder Überfärbung zeigt. --Hans Haase (有问题吗) 18:38, 5. Nov. 2017 (CET)
Der Fotograf (Ermell) schrieb allerdings bereits, dass das kein HDR-Foto ist. Deine Ausführungen sind hier also fehl am Platz. Rainer Z ... 19:46, 5. Nov. 2017 (CET)
Außerdem machen Kameras und Telefone kein HDR sondern sie simulieren das nur. Haase mal wieder, muß überall seinen Senf abgeben, auch wenn es nicht paßt. --M@rcela 23:11, 5. Nov. 2017 (CET)
Einspruch: Smartphones, die es unterstützen scheiben sogar HDR in den Dateinamen. --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 6. Nov. 2017 (CET)
In Dateinamen kann man alles Mögliche reinschreiben. --M@rcela 09:43, 6. Nov. 2017 (CET)
In HDRI-Erzeugung aus Belichtungsreihen steht nichts von "Simulation". --46.127.87.225 18:56, 6. Nov. 2017 (CET)
Die Cam-App ab Werk von Motorola macht das so, ich denke, andere machen das auch. Technisch auch kein Problem: Sobald der Kontrast auf Anschlag geht, muss das Bild der Reihe mit dem besten Kontrast in diesen Bildbereichen herangezogen werden. (Wollte nur nochmal genauer nachgesehen haben, bevor ich das so behaupte.) --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 9. Nov. 2017 (CET)
Scharfgezeichnet ist da nichts, das ist einfach ein handwerklich sauberes, perfekt belichtetes und gefühlvoll nachbearbeitetes Bild. Von der Sorte brauchen wir mehr :-) Scharfzeichnen würde Hell-Dunkel-Säume an Kontrastkanten erzeugen, davon kann ich hier nichts erkennen. --Kreuzschnabel 20:06, 5. Nov. 2017 (CET)
Gefühlvoll nachbearbeitet und selektiv scharfgezeichnet schliessen einander keineswegs aus. --46.127.87.225 21:18, 5. Nov. 2017 (CET)
Natürlich nicht. Aber hier sehe ich keine Scharfzeichnung. --Kreuzschnabel 00:50, 6. Nov. 2017 (CET)
Woran meinst Du, daß Du sie hättest erkennen können, wenn sie sorgfältig ausgeführt worden wäre? Gewiss nicht am Farbkranz, der wäre allenfalls ein Zeichen für schlampige Arbeit. --46.127.87.225 18:09, 6. Nov. 2017 (CET)

Billigsphagetti

Es gibt ja Sphagetti - Fertig Packungen. Darin enthalten ist eine Saucenbasis (Meist Tomatenmark), eine Würzmischung und die Sphagetti. Was mir bei den Sphagtetti herstellerübergreifend auffällt, ist, das, hat man diese einmal gekocht und lässt diese dann an der Luft stehen, dass sie dann sehr schnell wieder hart werden, zumindest teilweise, manchmal nach nur wenigen Stunden. Bei normalen Sphagettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft, ist das nicht der Fall. Die bleiben ewig weich, bis sie anfangen zu schimmeln. Woran liegt das? Es muss irgendetwas mit dem Preis zu tun haben. Die Fertigpackungen kosten incl. aller Zutaten rund 70 Cent. Bei einzeln gekauften Sphagettis kosten diese alleine schon mehr. --188.99.174.67 20:59, 4. Nov. 2017 (CET)

Lies mal die Zutatenliste durch, gute Spagetti's bestehen aus Hartweizen (Und nur daraus, bei richtigen Teigwaren (ohne Ei) hat Zutaten-liste eine Position "Hartweizengries"). Die Billigwariante in der Regel aus normalen Weizen, und sonstige Zusatzstoffe. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 4. Nov. 2017 (CET)
Also auf meiner Packung steht zu den SPahgetti nur Hartweizengrieß --188.99.174.67 22:07, 4. Nov. 2017 (CET)
Dann wurden sie schneller hergestellt. Wenn sie schneller getrocknet -sprich mit höheren Temperaturen- werden, kann die Oberfläche Spannungsrisse usw. kriegen. Ein rauhe Oberfläche verbessert das verdunsten von Wasser. Ein andere auch möglicher Punkt wäre, dass der Durchmesser kleiner ist, als die Sorte die du üblicher weise verwendest. Je kleiner der Durchmesser desto grösser die Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. Ein kleiner Volumen hat zur Folge, dass bei gleicher Feuchte, weniger Wasser in der Spagetti platz hat. Wenn weniger Wasser verdunsten muss, ist die logischer weise auch schneller erkennbar am austrocknen. -Bobo11 (Diskussion) 22:19, 4. Nov. 2017 (CET)
@Bobo11: Und was ist die Antwort auf die Frage: Woran liegt es, dass sie schnell hart werden? --212.183.36.246 21:26, 4. Nov. 2017 (CET)
Nun andere Zutaten anderes Verhalten. Andere Herstellung anderes Verhalten. Hartweizengries Teigwaren müssen mit hohen Druck geformt werden, das heisst ihre Struktur enthält wenig "Luftlöcher" oder wie du das immer nennen willst, und haben eine sehr geringe Restfeuchte vor dem Trocken. Sind die Billigspagetti anderes hergestellt, kann es sein das die eine viel grössere (weil grossporig usw.) Oberfläche und Hohlräume haben. Ergo verdunstet das Wasser besser.--Bobo11 (Diskussion) 21:32, 4. Nov. 2017 (CET)
Deine Hypothese ist dummerweise aus der Luft gegriffen. Auch billige Spaghetti sind aus Hartweizengrieß und werden per Extruder hergestellt. Es gibt keinen grundsätzlichen Unterschied. Rainer Z ... 21:43, 4. Nov. 2017 (CET)
Schön wär's, lies mal die Zutaten-liste von den echten Billigspagetti's. So sicher, dass da nur Hartweizengries drin ist, solltest du dir nicht sein Rainer. Dazu kann man Teigwaren aus dem selben Rohstoff eben auch unterschiedlich schnell trocken, was auch Auswirkung bei der Oberflächengüte und Inhaltsstoffe haben kann [37]. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 4. Nov. 2017 (CET)
Leider sowas von falsch. Billighartweizenpasta hat natürlich nur Hartweizen als Zutat. Liest du bei _http://www.discounter-preisvergleich.de/Penne-Spaghetti-oder-Fusilli-ALDI-Sued-1541.html_. --89.15.238.108 22:33, 4. Nov. 2017 (CET)
Nur weil ALDI solche Billigteigwaren aus Hartweizen im Angebot hat, heisst das nicht das andere Hersteller udn Ketten nicht die deutsche (EU) Lebensmittelverortung ausnutzen [38], nach der dürfen Teigwaren auch aus Weichweizen bestehen. Ich hab einmal die falschen erwischt in Dänemark seit dem schau ich auf das Etikett und die Inhaltsstoffe (Danach war mir auch klar warum genau die billigsten im Laden waren). Von daher wenn sich eine Lebensmittel nach Markenwechsel anders als gewohnt verhält, einfach mal Zutaten-liste konsultieren. Übrigen bestehen die Schnellkoch-Teigwaren wie Ramen und Instantnudel aus normalen Weizen (damit es eben schneller geht) --Bobo11 (Diskussion) 22:48, 4. Nov. 2017 (CET)
_https://www.edeka.de/de/produkte/gut-guenstig-penne-rigate-500g_ ist Edeka, 500 g dann 55 Eurocent. Wir holen Lidl, gleicher Preis wie Aldi, auch nur Hartweizen. --89.15.238.108 23:03, 4. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Meiner Erfahrung nach werden auch „normale Spaghettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft“ wieder hart, wenn man sie eine Zeitlang an der Luft stehen lässt. Ich esse ausschließlich solche Spaghetti und kaufe kein Miracoli oder entsprechende Discounter-Klone. Ich wüsste auch nicht, warum in dem Convenience-Produkt andere Spaghetti drin sein sollten als in einer normalen 500-g-Packung für € 0,55. Dass gekochte Spaghetti mal trocknen und mal eher anfangen zu schimmeln würde ich eher an schwankendem Raumklima in der Küche festmachen. Im Sommer bei geöffneten Fenstern herrschen gute Bedingungen, dass die Spaghetti wieder eintrocknen können, Im Winter weniger sofern in der Küche die Heizung nicht läuft und Fenster und Türen geschlossen gehalten werden. Außerdem kann es davon abhängig sein, wie weich gekocht die Spaghetti sind und wie sehr sie aneinander kleben. Sind sie von vornherein eher al dente und bilden ein lockeres Geflecht, trocknen sie schneller, sind sie sehr weich gekocht, enthalten sie von vornherein mehr Wasser und kleben meist stärker aneinander, sodass die Feuchtigkeit aus der dann relativ dichten Masse nicht so gut entweichen kann. --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 4. Nov. 2017 (CET)
BK Was der Bobo da oben schreibt ist falsch. Auch die billigen Spagetti sind aus Hartweizengries, sie sind nur stärker aufgeblasen, in der Konsistenz lockerer. Das merkt man, wenn die hart geworden sind, dass sie im Durchmesser zum früheren trockenen Durchmesser merklich geschrumpft sind.--2003:75:AF27:2300:AD0C:543C:EA44:FD52 21:51, 4. Nov. 2017 (CET)
Raue Oberfläche bei Billigspaghetti klingt sehr plausibel. Aus einem Science-Fair-Projekt meiner Tochter (ich rede freilich von unserer Wahlheimat USA) kann ich berichten, dass Billigspaghetti auch schneller matschig kochen, während teure Produkte selbst bei Überziehen der Kochzeit noch einigermaßen genießbar bleiben. --Stilfehler (Diskussion) 22:37, 4. Nov. 2017 (CET)
Eben -aber gewisse IP wollen es mir ja nicht galuben-, anderes Herstellungsverfahren anderes Verhalten. Und ob ich jetzt die Teigwaren langsam oder schnell (=mit hiesserer Luft) trocke hat sicher Auswirkungen. Auch wie schnell ich den Teig durch die Maschine drücke, hat Auswirkungen auf die Oberflächenstuktur usw. . noch mal Globus Webelink. Wie es auch beim Teig unterschieden geben kann, der Mahlgrad des Greis muss nicht gleich sein wie auch die zugegeben Wassermenge bei der Fabrikton schwanken kann. Es kann des öftern mal ein Produkt entweder schnell oder gut hergestellt werden. Wenn es aber billig sein muss, muss es in der Regel schnell gehen. Das merkt man dann am Schluss auch. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 4. Nov. 2017 (CET)
Jeder der hier Widersprechenden bezieht das nur auf deine Feststellung, dass bei den billigen Nudeln andere Zutaten als Hartweizen und Wasser verwendet werden. --89.15.238.108 23:09, 4. Nov. 2017 (CET)
Es ist beides möglich: gute Zutaten (Hartweizen) schlampig verarbeitet ergibt schlechte Nudeln und schlechtefür die Teigwarenherstellung schlechter geeignete (Korr. s.u.) Zutaten (Weichweizen) sorgfältig verarbeitet ergibt ebenfalls schlechte Nudeln. Wer Teigwaren eines amerikanischen Lebensmittelmulti mit italienischen Traditionsfabrikaten vergleicht, vergleicht auch Äpfel mit Birnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 4. Nov. 2017 (CET)
Weichweizen ist keine »schlechte Zutat«, allenfalls eine für den bestimmtem Zweck weniger geeignete. Rainer Z ... 23:54, 4. Nov. 2017 (CET)
Danke für den Hinweis. Ich habe es oben etwas umformuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Nov. 2017 (CET)
Raue Oberfläche ist ein Qualitätsmerkmal. Ich tippe eher auf den Druck bei der Herstellung als wesentlich für das Quellen/Austrocknen der Pasta. --178.4.110.81 23:43, 4. Nov. 2017 (CET)
Wie kommt man bei dem Thema "Billignudeln" auf ALDI und LIDL? Das "billige" bezieht sich doch nur auf den Verkaufspreis. Sogenannte Markenprodukte im Lebenmittel(technik/chemie)bereich haben die geringsten Herstellungskosten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 5. Nov. 2017 (CET)
Die man sicher auch noch drücken kann, ohne dass es sich auf die Zutaten-liste von den echten Billigspagetti's auswirkt. Was sonst als der VK sollte denn deiner Meinung nach gemeint sein? Markenprodukte kosten mehr als das Doppelte. --89.15.238.175 09:01, 5. Nov. 2017 (CET)
Wobei „billig“ nicht automatisch schlecht heißt. Es gibt im untersten Preissegment durchaus deutliche Unterschiede im „Kochverhalten“. IMHO geht der Fragesteller von falschen Voraussetzungen aus, indem er meint, dass nur die Spaghetti aus solchen Kombipackungen schnell eintrockneten, „normale Spaghettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft“ aber nicht. M.E. ist das falsch und die genannten Unterschiede erstrecken sich auch auf „normale Spaghettis, die man üblicherweise im Supermarkt kauft“. --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 5. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich allerdings nochmal drüber nachdenke, könnte es ein, dass die Spaghetti in den Kombipackungen sich tatsächlich in der Herstellung von normalen Spaghetti unterscheiden -- das oben dazu schon genannte Stichwort war wohl „aufgeblasen“ -- damit sie besonders schnell quellen und dadurch eine besonders kurze Garzeit haben (wie es für ein Convenience-Produkt Sinn machen würde). Von solchen Spaghetti würde ich dann auch erwarten, dass sie an der Luft das Wasser schneller als normale Spaghetti wieder abgeben... --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 5. Nov. 2017 (CET)
Mei, bist du gemein. Das ist das, was mir der Bobo immer wieder gelöscht hat und ich mir zäh wiederholen musste. Und nun ist der Bobo gerade gesperrt und kann sich nicht wehren.--2003:75:AF63:8C00:BD20:D943:BE72:CF57 17:54, 5. Nov. 2017 (CET)
Meine Erfahrung: Hartweizenspaghetti sind nicht gleich Hartweizenspaghetti. Wer die Packungen verschiedener Anbieter vergleicht stellt fest, dass es unterschiedliche Kochzeiten gibt. Die Kochzeit ist dabei nicht Abhängig vom Ausgangsmaterial, sondern vom Durchmesser. Die dickeren brauchen länger, die dünneren gehen schneller und im Vergleich sind die weicher und nehmen pro Gewichtseinheit mehr Wasser auf. Umgekehrt sind die dünnen schneller trocken und hart als die dickeren und es sind eher die dünnen, die in den billigen Fertiggerichten sind. Ich glaube aber dass die Miracoli eher die dickeren sind. Wer auf schlunzige Schnell-Spaghetti steht, nimmt die dünnen, wer mehr al-dente Spaghetti will und zwei Minuten mehr Zeit hat, nimmt die dickeren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:11, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich finde diese Frage brennend interessant, ehrlich: Ich konsumiere seit Jahrzehnten mehr oder weniger "Billigspaghetti" (aktueller Tipp: Lidl. Die Aldiware ist seit dem letzten Produzentenwechsel vor ca. 18 Monaten echt schlecht geworden!), koche aber gerne auch in lokalen Manufakturen hergestellte Ware sowie die Klassische Markenware, z.B. Barilla. Und wie Giftzwerg 88 ganz richtig anmerkt: In Kocheigenschaften und Konsistenz gibt es trotz gleicher Zutaten sehr große Unterschiede, die deutlich zugunsten der "Qualitätsware" ausfallen. Auch ich würde gerne wissen, woran das konkret liegt und wie sich das messen bzw. direkt vergleichen lässt. --Ordercrazy (Diskussion) 11:11, 7. Nov. 2017 (CET)
Das fängt mit der Qualität des Hartweizens an. Da gibt es natürlich beträchtliche Unterschiede. Das Wasser (Härtegrad) mag auch eine Rolle spielen. In Extrudern wird der Teig durch den Druck erwärmt. Um so stärker, je schneller der läuft. Die Auslassdüsen können aus verschiedenen Materialien bestehen. Für hohes Tempo aus tefloniertem Stahl, für niedrigeres Tempo aus Bronze. Bronze sorgt für eine wesentlich rauere Oberfläche. Schließlich spielt noch Dauer und Temperatur der Trocknung eine wesentliche Rolle.
Bei billiger Pasta wird natürlich aufs Tempo geachtet. Das geht leider auf Kosten der Qualität. Rainer Z ... 17:05, 9. Nov. 2017 (CET)
Meiner Meinung nach sind die typischen Spaghetti in Billig-Miracoli-Packungen einfach viel dünner als gewöhnliche Spaghetti und trocknen daher schneller aus. --Elektronenhirn (Diskussion) 16:14, 10. Nov. 2017 (CET)

Dinkel und Low Carb

Hallo! Ich habe versucht, durch etliche Seiten im Web zu steigen, aber erkenne nicht die Antwort. Warum ist Weizen für eine Low Carb Diät ungeeignet, aber Dinkenerzeugnisse sind geeignet. Stärke, Gluten, Mahlgrad - das kanns doch nicht sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:29, 5. Nov. 2017 (CET)

Und wie das die Stärke ist. Einfach mal den Artikel Kohlenhydrate lesen. Denn um genau die geht's bei Low-carb. --79.242.202.112 19:35, 5. Nov. 2017 (CET)
Dinkelmehl hat einen KH-Anteil von 69% plus 4% Ballaststoffe, Weizenmehl 71% und 3,5% Ballaststoffe. Die 2 Prozent verwundern mich ja, denn wie Du ja sagst, darum gehts bei carb. Macht bei 100gramm Brot nichtmal einen Bissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:40, 5. Nov. 2017 (CET)
Weichweizen hat nur 59,5 % Kohlenhydrate. Hartweizen hat 71,1 %. Ich fürchte, da hat jemand die Werte für Weichweizen und Dinkel vertauscht und die anderen haben es unkritisch abgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 5. Nov. 2017 (CET)
Meine Frau hat das noch nie gehört und fragt: Wo steht das denn im Zusammenhang mit Low Carb? Dinkel gilt allgemein sicher als verträglicher als Weizen. Bist du sicher, dass das feinstgemahlene Dinkel (630) nur 0,5 % mehr Ballaststoffe hat, als das 405er-Weizen? Wenn ja, sollte das Dinkel dann dennoch mehr Mineralien haben. -- Ian Dury Hit me  20:06, 5. Nov. 2017 (CET)
Dinkel sind ebenso KH. Sie werden nur langsamer aufgenommen. Mit LowCarb hat das nichts zu tun. Es mag schlicht eine Frage der Menge sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:12, 5. Nov. 2017 (CET)
@Ian Dury: Die deutsche Mehltype ergibt sich direkt aus dem Mineralstoffgehalt („Rohasche“) des Mehls. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 5. Nov. 2017 (CET)
Eben. Dinkel hat min 630, Weizen nur 405. Weizenkleie hat mehr Eiweiß als Dinkelkleie und auch mehr Ballaststoffe. Eigtl. ja positiv im Sinne von Low Carb. Wir haben neulich in einem anderen Zusammenhang recherchiert und waren erstaunt, wie viele Kreuzungen sich inzwischen Dinkel nennen dürfen. Momentan erlebt meine Frau einen Hype um Dinkel wegen des Glutengehalts vs Weizen. -- Ian Dury Hit me  20:39, 5. Nov. 2017 (CET)
Ich bin zwangsweise derzeit damit konfrontiert, und darum etwas erstaunt. Mineralstoffe bekomm ich genug durch das Gemüse, da brauchts eigentlich kein Getreide [39], und wenn, dann das als Ganzes, nicht gemahlen. Als Glutenarme Alternative klingt das sehr logisch, aber ne Dinkelpizza passt dann doch nicht in die Diät :( Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 5. Nov. 2017 (CET)
Was verbleibt ist das Gemüse, dem kein zusätzlicher Gehalt an Fruktose angezüchtet wurde. Es ist wie ein Asien-Urlaub abseits der Touristen- und Ballungszentren, wo es die für uns fade Kost gibt. Andere Arten von Gurkengewächsen, die wir hier nie gesehen haben, Karotten, teils wenn es wenig Fleisch gibt nur mit Schweineschmalz angebraten. Ausnahme: Reis, Teig und Glasnudeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 5. Nov. 2017 (CET)
Es braucht 3 Tage ketogen, bis der Heißhunger auf Süßes verschwindet. Mit lediglich ständigen Ansätzen von Low-carb wird das zur Qual. Aber eine gute Nachricht: Damit der Körper nicht auf Sparflamme geht, kannst Du einmal die Woche mit Kohlenhydraten etwas sündigen. Das Low-carb fällt nach einer Woche ketogen leichter. Dann gilt wieder nur die Menge an KH. Also die halbe kleine Pizza sehr langsam essen! Dabei hilft es Teller oder Brett, auf dem sie serviert wird, vorzuwärmen und alles vermeiden was zum schnellen Essen einlädt. Tropfende Hamburger und kleckerndes Eis sind da das krasse Beispiel wie die KHs schnell verschlungen werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 5. Nov. 2017 (CET)

Nur als Anmerkung, weil das buzzword "Gluten" oben auftaucht: Glutenarme Ernährung ist momentan ja fast zu einer Art Religion geworden. In der Tat gibt es Personen, die Gluten nicht vertragen. Das sind aber vermutlich eher 1% der Bevölkerung, so wie manche keine Laktose vertragen. Alle anderen vertragen Gluten und es hat keinen gesundheitlichen Vorteil, darauf zu verzichten. 80.71.142.166 22:33, 5. Nov. 2017 (CET)

Umgekehrt: Durch meine Filterblase geisterten neulich Meldungen, nachdem glutenfreie Ernährung ohne vorliegen von Zöliakie ungesund sein soll.[40] --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 5. Nov. 2017 (CET)
Jede sehr einseitige Ermährung ist ungesund, das hat mit Gluten nichts zu tun. --178.0.192.47 00:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich habe als Kind auf dem Bauernhof gelernt, daß Dinkel Schweinefutter ist ;) --M@rcela 23:05, 5. Nov. 2017 (CET)
Ihr wusstet auch nichts von Hildegard von Bingen. --79.232.218.75 11:31, 6. Nov. 2017 (CET)

Da wirst Du Dir von Lowcarbern erklären lassen müssen, dass es gute Stärke (vielleicht sogar gutes Gluten) gibt und eben böse/s. Nun stimmt es, dass der Weizen von heute mit dem von vor 1ßß - 200 Jahren genetisch nur noch wenig gemein hat, aber Stärke ist Stärke und da hochartifizielle Unterschiede zu konstruieren halte ich für Kappes (das ist ein Dialektwort für Kohl). --Elrond (Diskussion) 00:12, 6. Nov. 2017 (CET)

Dinkel ist weder besonders gut für Low Carb geeignet, noch enthält es weniger Gluten. Allerdings ist es wohl so, daß Dinkel troz hoher FODMAP Anteile besser bekömmlich als Weizen - zumindest soweit es sich nicht um Dinkelsorten handelt, die mit Weizen gekreuzt wurden. www.zentrum-der-gesundheit.de/dinkel.html --178.0.192.47 00:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Dinkel ist eine Weizenart. Und das Zentrum für Gesundheit ist bekanntermaßen unseriös – sehr höflich ausgedrückt. Rainer Z ... 00:49, 6. Nov. 2017 (CET)
Die werben da unter anderem für Entschlackung – hahahahaha. -- Janka (Diskussion) 01:27, 6. Nov. 2017 (CET)
Laut Wikipedia ist Dinkel kein Weizen. --188.107.63.246 11:42, 7. Nov. 2017 (CET)
Doch, Triticum aestivum ist Weichweizen. --Gretarsson (Diskussion) 11:51, 7. Nov. 2017 (CET)
... und Triticum aestivum subsp. spelta ist Dinkel und kein Weizen. Wenn Dinkel Weizen wäre, wären Menschen Schimpansen und Vögel Dinosaurier. Dinkel und Weizen haben sich vor ~ 8000 Jahren getrennt. Es wäre ein Fehler, die Biologie über die Agrikultur zu stellen. Unser Artikel meint zurecht: Dinkel ist [...] ein enger Verwandter des heutigen Weizens. --188.107.63.246 14:56, 7. Nov. 2017 (CET)
Menschen und Schimpansen sind eigenständige Gattungen, Homo und Pan, und Vögel sind nach allgemein herrschender Lehrmeinung rezente Dinosaurier (weshalb die großen ausgestorbenen, also die „eigentlichen“ Dinosaurier mittlerweile oft als Nicht-Vogel-Dinosaurier bezeichnet werden). Geht man von der wissenschaftlichen Benennung der Pflanzentaxa im Artikel Dinkel aus, dann ist Dinkel enger mit Weichweizen verwandt als mit Hartweizen. Um mal deine Analogie aufzugreifen, behauptest du also, phylogenetisch betrachtet, dass Haushunde keine domestizierten Wölfe sind, sondern domestizierte Seehunde, denn „es wäre ein Fehler, die Biologie über die“ Semantik zu stellen: Seehund → Haushund, alles klar? ;-) Aber OK, der en.WP-Artikel führt Dinkel als Triticum spelta, also nicht als Unterart des Weichweizens, womit er aber immernoch in der gleichen Gattung stünde wie Weich- und Hartweizen, also mit beiden enger verwandt wäre als der Schimpanse mit dem Menschen (was Wunder bei einer -- selbst angesichts einer Generationsdauer von nur einem Jahr -- so lächerlich kurzen Divergenzzeit von gerade mal 8000 Jahren) und botanisch gesehen trotzdem Weizen wäre, wenn man die Gattung Triticum mit diesem Trivialnamen belegen möchte (wogegen nicht das geringste spricht), und im Englischen nennt man ihn sogar spelt wheat. --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 7. Nov. 2017 (CET)
Oh wie erbärmlich: Du gibst vor, mich zu zitieren und tauschst in dem Satz kurzerhand das Objekt aus?! Na, wer es nötig hat ... --84.59.232.120 16:42, 8. Nov. 2017 (CET)
Bitte etwas konkreter: Wo hab ich „das Objekt ausgetauscht“ als ich dich zitiert habe (wörtlich hab ich dich ohnehin nirgends zitiert)? --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 9. Nov. 2017 (CET)
Nachtrag: Ach doch, ich seh grad, „Semantik“ statt „Agrikultur“. Das war bewusst und soll verdeutlichen, dass „die Agrikultur“ ungefähr die gleiche Deutungshoheit über genetische Verwandtschaft und biologische Systematik besitzt wie die Semantik, nämlich gar keine ;-) . Man kann vielleicht sagen, dass in der Botanik und in der Landwirtschaft jeweils unterschiedliche Konzepte für Dinkel und Weizen existieren, aber weder die einen noch die anderen Konzepte haben allgemein Priorität, sondern das ist immer kontextabhängig, und die oben von dir getroffene Aussage „Laut Wikipedia ist Dinkel kein Weizen“ steht ganz sicher nicht für jeden erkennbar in einem rein landwirtschaftlichen Kontext... --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 9. Nov. 2017 (CET); nachträgl. modifiziert 17:30, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich habe den ersten Satz im Artikel Dinkel leicht umformuliert. Siehe auch den Artikel Weizen, der Dinkel unter "Arten" auflistet. --Neitram  11:03, 8. Nov. 2017 (CET)
Wikipedia ist keine valide Quelle. Wenn Du etwas ändern willst, dann such erst nach einem ordentlichen Beleg! --84.59.232.120 16:42, 8. Nov. 2017 (CET)
Dass Triticum aestivum subsp. spelta eine Art aus der Gattung Triticum ist, streitest du ernsthaft ab? Schau mal auf das erste Wort des Artnamens. --Neitram  09:51, 9. Nov. 2017 (CET)
Die IP ist echt witzig. Kräht oben was rum von „Laut Wikipedia ist Dinkel kein Weizen“ (was in dieser Form nicht mal stimmt), und plötzlich ist Wikipedia keine valide Quelle mehr... *facepalm!* --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich schrieb ja bewusst »Dinkel ist eine Weizenart.« Daraus folgt zutreffend, dass er zur Gattung Weizen gehört. Hätte ich die Art Weizen gemeint, hätte ich Dinkel zu einer Weizensorte erklären müssen. Rainer Z ... 17:14, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich bin mir relativ sicher, das die 84er IP den Unterschied zwischen Art und Gattung gar nicht kennt, zumindest hat sie wohl keine Ahnung von biologischer Nomenklatur. Dem botanischen Namen Triticum aestivum subsp. spelta zufolge ist Dinkel nicht nur eine Weizensorte, sondern eine Unterart (des Weichweizens), darauf weist der Qualifikator „subsp.“ (für Subspezies) vor dem zweiten Epitheton hin... --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 9. Nov. 2017 (CET)
Nachtrag (nach BK): Die neunmalkluge 84er IP will Belege? Kann sie haben, quasi „two in one“: Einmal ein unabhängiger Beleg für die botanische Einstufung als Unterart des Weichweizens, und zum anderen ein Beleg dafür, dass auch in „der Agrikultur“ Dinkel sehr wohl unter dem Oberbegriff „Weizen“ geführt wird. Bitteschön! --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 9. Nov. 2017 (CET)
Geht doch!^^ Jetzt bitte noch den Beleg einbauen, dann hätten wir einen Mehrwert geschaffen. Besser noch wäre es, die Begrifflichkeiten sauber auzudröseln unter Bezugnahme auf den Gattungsbegriff in Unterschied zu Art und Unterart mit Hinweis auf die übliche Verwendung der Bezeichnungen. Bei Deinem "relativ sicher" kannst Du Dir übrigens ein Minus verbuchen. Mein Hinweis auf die Formulierung im Artikel hatte andere Gründe ...;) --88.69.252.249 21:55, 10. Nov. 2017 (CET)