Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 45

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 45 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Wie groß ist Italien ( Kernland ) ohne Sardienien und Sizillien in km2  ?

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--2003:C4:C3ED:732A:E068:E5B2:A315:3A6B 01:48, 8. Nov. 2017 (CET)

Eine neuer Höhepunkt in Sachen Faulheit! Deshalb auch die passende Antwort: Die Fläche ist kleiner.--2.240.37.200 02:04, 8. Nov. 2017 (CET)
Einfach die Artikel Italien, Sardinien und Sizilien aufrufen, die Flächenangaben in den jeweiligen Infoboxen notieren und mittels der bekannten Grundrechenarten Subtraktion und ggf. Addition miteinander verrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 8. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissens-, sondern eine Recherchefrage, also hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 8. Nov. 2017 (CET)

§ 81–83 StGB: Hochverrat

Liebe Auskunft, ich möchte die Frage von ObersterGenosse nochmal stellen, weil sie unter anderen Dingen untergegangen war: Wer wurde in der BRD außer Josef Angenfort bereits wegen Hochverrats oder dessen Vorbereitungen verurteilt oder angeklagt? Auf der Diskussionsseite ergab sich lediglich, dass § 81 I Zi. 2 StGB (Verfassungshochverrat) noch nie „angewandt“ wurde. Unser Artikel bewegt sich leider in einem Raum, in dem die Anwendung nicht zum Recht zu gehören zu scheint, sondern bloß irgendwelche abstrakten Erwägungen in Strafrechtsreformen. Herzlich --Chricho ¹ ² ³ 08:58, 6. Nov. 2017 (CET)

Sorry, aber: Bei Google Books zu recherchieren dauert weniger lang als überhaupt nur die Frage hier zu wiederholen. --Aalfons (Diskussion) 10:06, 6. Nov. 2017 (CET)
(BK) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_44#.§81-83 StGB (Deutschland)/Reichsbürger. Antwort: Offenbar niemand. --Vsop (Diskussion) 10:23, 6. Nov. 2017 (CET)
Finde diese Antwort dort nicht. @Aalfons Da finde ich, dass es Bücher gibt wie dieses und dieses, mal abgesehen von dem beschränkten Zeitraum, auf den diese sich beziehen, gelingt es mir selbst für den nicht, mittels Inhaltsverzeichnissen und Snippets eine Antwort zu extrahieren. Vllt. bin ich nicht geschult genug in der Google-Books-Recherche, was die Rechtssprechung angeht? --Chricho ¹ ² ³ 10:29, 6. Nov. 2017 (CET)

Google Kalender

Läst sich in google Calender auch alt Zeug von bis Datum löschen? --178.2.254.26 08:50, 6. Nov. 2017 (CET)

Ja -- Qt (Disk|Bilder|Autor) 13:50, 6. Nov. 2017 (CET)

Gilt ein deutsches Amazon-Prime-Abo auch für ausländische Amazon-Seiten?

Hallo,

wenn ich ein Prime-Abo bei amazon.de abschließe, kann ich dann auch bei amazon.fr die für Prime-Kunden reservierten und besonders günstig angebotenen Artikel kaufen? Oder benötige ich da ein zweites Prime-Abo bei amazon.fr?

Viele Grüße, Stefan --94.220.27.141 14:08, 6. Nov. 2017 (CET)

Nein. Bin mir nicht sicher, ob die dich überhaupt ein zweites abschließen lassen. --84.136.252.139 14:30, 6. Nov. 2017 (CET)

update posten

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--212.25.22.98 14:39, 6. Nov. 2017 (CET) How can I post my Wikipedia text in another language?
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das hier ist die deutschsprachige Wikipedia für deutschsprachige Artikel. --Magnus (Diskussion) 14:40, 6. Nov. 2017 (CET)
You should possibly better post this question here. --Stilfehler (Diskussion) 16:23, 6. Nov. 2017 (CET)

Karaköy

Hallo! Kurze Frage: Wann wurde Galata in Karaköy umbenannt? Danke sehr – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 16:51, 6. Nov. 2017 (CET)

Auch der übergeordnete Stadtteil Beyoğlu wurde umbenannt (vorher Pera). Ich vermute, das fällt in die Zeit der Vertreibung der Griechen zu Beginn der fünfziger Jahre. Damals erfuhr der türkische Nationalismus noch mal einen Schub. Rainer Z ... 19:02, 6. Nov. 2017 (CET)
naja, aber vermuten könnt ich das auch. Weiß das niemand genauer? – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 20:47, 6. Nov. 2017 (CET)
Meine Vermutung war als Anregung zu verstehen, zuerst in einem bestimmten Zeitfenster zu suchen. Rainer Z ... 23:07, 6. Nov. 2017 (CET)

Neuer Name der Hindenburgschule ca 1937!

Ich suche Adresse und Name der ehemaligen Hindenburgschule in Khe - Durlach kann mir jemand helfen. Vielen dank im Voraus M. Eisele (nicht signierter Beitrag von 78.43.160.13 (Diskussion) 00:42, 7. Nov. 2017 (CET))

Google Hindenburgschule in Khe - Durlach liefert bei mir als allerersten Treffer Pestalozzischule Durlach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 7. Nov. 2017 (CET)

Warum sind Kupplungsbeläge aus Kork?

Welchen Vorteil bietet Kork ggü. anderen Materialien wie z.b. denen, aus denen Bremsbeläge hergestellt sind? --188.99.173.186 01:23, 7. Nov. 2017 (CET)

Sind sie das? --85.179.94.91 02:21, 7. Nov. 2017 (CET)
Erstens, weil Kork gluten- und laktosefrei sowie nachwachsend und vegan ist und zweitens wegen dessen hohem Haftreibungskoeffizient. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 7. Nov. 2017 (CET)
Kommt der Kupplungskork eigentlich aus Norwegen oder aus Island? Wegen des hohen Trolliumgehalts, meine ich. (Und jetzt komm mir nicht mit original französischem Rotweinflaschenkorkenrecyclingkork; darauf fällt nun wirklich keiner mehr rein...) --85.179.94.91 06:34, 7. Nov. 2017 (CET)
Kommt auf das Gerät an. Bei Motorgeräten über Auto bis LKW sind sie es nicht. --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 7. Nov. 2017 (CET)
1. Kork war früher ein üblicher (oder bei Motorrädern eher der übliche) Kupplungsbelag. 2. Die Anforderungen an Kupplungsbeläge sind andere als an Bremsbeläge. Bremsen müssen im Betrieb meist gleitreiben und nicht haftreiben (sonst würde das Rad blockieren). Kupplungen müssen im Betrieb meist haftreiben und nur selten (am Schleifpunkt) gleitreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 7. Nov. 2017 (CET)

Frage zum Jugendschutzgesetz

Ich bin gerade auf diesen Artikel gestoßen. Mir stellt sich nun folgende Frage: Hätte die Polizei den 14jährigen Jugendlichen "am frühen Sonntagmorgen" (also mitten in der Nacht) nicht persönlich in die Obhut seiner Eltern bringen müssen, als ihn nur zur nächsten Bushaltestelle zu fahren? --2.247.244.243 22:40, 6. Nov. 2017 (CET)

Aus welcher Vorschrift des Jugendschutzgesetzes sollte sich das ergeben? Von bestimmten Lokalitäten mal abgesehen (Disco, Kino, Bordell usw.) darf sich ein 14-Jähriger durchaus auch nachts in der Öffentlichkeit aufhalten und insbesondere öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Abgesehen davon, dass ich persönlich "früher Sonntagmorgen" nicht mit "mitten in der Nacht" gleichsetzen würde, haben die Beamten dem Jungen möglicherweise einen Gefallen getan, indem sie ihn nicht direkt seinen Eltern übergeben haben. Einen Gesetzesverstoß kann ich darin aber nicht erkennen. --Snevern 23:10, 6. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich einen 14jährigen Sohn hätte, der im Bordell mit der Polizei zu tun hätte, würde ich das als Vater wissen wollen. --2.247.245.75 23:21, 6. Nov. 2017 (CET)
Das glaube ich dir unbesehen. Die Frage ist aber, ob es die Pflicht der Polizei wäre, dir das mitzuteilen, oder nicht eher die Pflicht deines Sohnes. --Snevern 23:41, 6. Nov. 2017 (CET)
"Nee Junge, Taxigeld kriegst du heute nicht. Geh´ ins nächste Bordell und ruf von da aus die Polizei. Die fahren dich dann nach Hause." :) --Optimum (Diskussion) 00:38, 7. Nov. 2017 (CET)
Wer sich als 20-jähriger ausgibt, sieht auch so aus, ist im Kopf (partiell) vielleicht sogar soweit entwickelt und die magische Grenze 14 Jahre für Sex hatte er auch überschritten. Die Polizei hat sicher auch die mindest nötigen Ermahnungen bei allen Beteiligten losgelassen, das steht nur nicht in der Reportage. Wer aber als Eltern einen solchen Brummer hat, lässt den sowieso besser laufen und die Hörner abstoßen. Sowas erkennen die Beamten auch und haben ihren Spielraum halt ausgenutzt. --2003:75:AF0D:AD00:3DAE:FD4A:75B3:150D 06:36, 7. Nov. 2017 (CET)
Generelles Schutzalter und das Alter, wie alt ein Freier sein muß, damit SexarbeiterInnen Dienstleistungen legal ausführen dürfen, sind zweierlei (und trotz mindestens eines halbes Jahrhunderts diesbezüglicher Kritik bedeutet individuelle physische und psychosexuelle Reife im Sexualstrafrecht einen Scheißdreck, was das Erlauben, aber eben nicht, was das Verbieten angeht - wenn bspw. wegen angeblicher geistiger Unreife auch Sex mit Über-20jährigen verboten werden kann). Ist dieselbe Sache wie bei den Übergriffen durch Priester und Lehrer, wo (aufrund manipulativen Sprachgebrauchs von Medien und in der Öffentlichkeit) unsinnigerweise andauernd längere Verjährungsfristen wegen Kinderschändung gefordert werden, obwohl's bei den Fällen um Opfer ab 16 aufwärts geht, weil bei Priestern und Lehrern genau wie bei SexarbeiterInnen ganz andere Altersgrenzen als bei Normalsterblichen gelten, ab wann Priester, Lehrer und SexarbeiterInnen legal tätig werden dürfen. Würde einfach nur generell das Schutzalter 14 gelten, hätten wir auch keinen Skandal Odenwaldschule, da diese zur Zeit der Übergriffe u. a. durch den Rektor Becker und andere weibliche wie männliche Lehrkräfte im Zeitraum 1969-1985 eine rein gymnasiale Oberstufe für 17-19jährige war. --2003:71:4E07:BB22:C4C6:C0DB:6D12:9E8 15:48, 7. Nov. 2017 (CET)
Hans? --Snevern 19:30, 7. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich einen 14jährigen Sohn hätte, der im Bordell mit der Polizei zu tun hätte, würde ich das als Vater wissen wollen. Ich bin Vater eines 14jährigen Jungen, und - ehrlich - ich würde es nicht wissen wollen. Benutzerkennung: 43067 12:26, 7. Nov. 2017 (CET)

Wie heißt die "Antwortliteratur"?

Stirner hat einen Text (Buch?) mit den Titel "Recensenten Stirners" geschrieben, Moore verfasste eine Schrift mit dem Namen "A reply to my critics" - die übrigens anscheinend so unbedeutend ist, dass sie in kaum einer Literaturliste erwähnt wird und die, wie ich durch Recherchen im Netz erfahren habe, in einer 1942 publizierten Sammlung ("The Philosophy of G. E. Moore", herausgegeben (?) von Paul Arthur Schilpp) erschien - und diverse Intellektuelle haben ebenfalls solche Texte geschrieben. Meine Frage: Wie heißen diese Arten von Texte? "Antworten" ist zwar technisch korrekt, aber scheint mir den Inhalt nicht exakt wiederzugeben. Es geht mir um den Vorgang: Autor schreibt ein Werk, Kritiker schreibt Kritik, Autor antwortet auf eben diese Kritik. Hat die Literatur- oder besser noch Bibliothekswissenschaft einen Namen dafür?--178.14.209.65 23:44, 6. Nov. 2017 (CET)

Replik (3. Punkt dort). --Gretarsson (Diskussion) 02:16, 7. Nov. 2017 (CET)
Replik ist richtig; seltener ist der Terminus Antikritik. --Jossi (Diskussion) 12:01, 7. Nov. 2017 (CET)
Max Stirner: Recensenten Stirners (Sept. 1845) ist kein Buch sondern, wie auch in Der Einzige und sein Eigentum formuliert, ein Artikel (vgl. auch diesen Artikel in DaAWeb). Der Umfang ist vom Druck abhängig, in der Ausgabe Max Stirner: Parerga, Kritiken, Repliken. Hg. Bernd A. Laska. Nürnberg: LSR-Verlag 1986, pp. 147-205 sind es gerade mal 58 Seiten. Die Erstveröffentlichung in Wigands Vierteljahrsschrift (Leipzig), Band 3, [Sept.] 1845, S. 147-194 [1] umfasste 47 Seiten. Rezension ist als vom Fragesteller gesuchter Begriff zweifellos richtig. Der eingangs verlinkte, für das DaAWeb überarbeitete Artikel von Bernd A. Laska über Stirner im Lexikon der Anarchie verwendet aber auch den Begriff Gegenschrift. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:43, 7. Nov. 2017 (CET)

Verwandtschaft zwischen Spezies und ihren Vorfahren

Die phylogenetische Systematik ordnet die Lebewesen nach dem jeweiligen letzten gemeinsamen Vorfahren und definiert dadurch ein Maß für Nähe der Verwandtschaft. Ein Murmeltier ist näher mit einem Mondfisch verwandt als ein Tigerhai, weil die ersteren beiden Knochenkiefermäuler sind und ihr letzter gemeinsame Vorfahre bereits von denen der Haie abgetrennt war. Aber eine andere Frage: Gibt es auch Maß dafür, wie nah Arten mit einem Vorfahren verwandt sind? Morphologische Ähnlichkeit? Übereinstimmung im Genom? Anzahl der Aufsplittungen im Stammbaum, die letztlich zu dieser Art geführt haben? Letzteres wäre ein mathematisch sinnvoller Abstandsbegriff (Zahl der trennenden Knoten), aber der vollständige Stammbaum wird ja üblicherweise (oder sei es nur im schlimmsten Fall) niemals bekannt sein. Oder gibt es solch ein Maß nicht? Sind das Murmeltier und der Mondfisch mit ihrem letzten gemeinsamen Vorfahren nach Definition gleich nah verwandt? Oder lässt sich das gar nicht sinnvoll formulieren? --KnightMove (Diskussion) 00:10, 7. Nov. 2017 (CET)

Phylogenetische Distanz, leider kein Artikel. Es gibt aber ein xkcd zum Thema: xkcd.com/1211. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 7. Nov. 2017 (CET)
Im xkcd wird die phylogenetische Distanz aber über ein drittes Taxon angegeben, was im Beispiel des TO z.B. der Laubfrosch sein könnte, mit dem das Murmeltier enger verwandt ist als mit dem Mondfisch, weil der MRCA von Murmeltier und Laubfrosch geologisch jünger ist (Karbon) als der von Murmeltier und Mondfisch (Silur). Der TO fragte aber nach der phylogenetischen Distanz zwischen Murmeltier bzw. Mondfisch und dem MRCA dieser beiden Taxa. Diese, und das hat er sich m.E. selbst schon richtig beantwortet, besteht jeweils in der Anzahl der Splits (Knoten) auf der jeweiligen Entwicklungslinie, und das Problem besteht in der Ermittlung der Anzahl der Splits. Von besonders hohem wissenschaftlichen Wert wäre solch eine Erkenntnis aber m.E. nicht (sie wäre lediglich ein Nebenprodukt der Ermittlung der Verwandtschaftsbeziehungen aller Wirbeltierarten auf Artebene), daher kann man auch sagen, dass beide ungefähr gleich nah mit ihrem MRCA verwandt sind, und zumindest vom zeitlichen Abstand stimmt das ja definitiv. --Gretarsson (Diskussion) 02:09, 7. Nov. 2017 (CET)
Rotkäppchen: Der Cartoon scheint die "phylogenetische Distanz" ja auch nur über den letzten gemeinsamen Vorfahren zu definieren?! (Nebenbei: Ob Vögel Dinosaurier sind, bleibt meiner Ansicht nach Interpretationssache. Nach derselben Logik wie im Cartoon müsste man ja auch feststellen "Vögel sind Reptilien" - so wird "Reptilien" aber nicht verwendet. Es gibt auch keinen Zwang, "Dinosaurier" so (als Klade) zu verwenden.)
Gretarsson: Hm. Aber kann man dann in Fällen von lebenden Fossilien wie dem Quastenflosser, der sich ganz bestimmt weit seltener aufgespalten hat, legitim sagen, dass er mit dem gemeinsamen Vorfahren "näher verwandt" ist als wir? Kennst du eine Quelle, die diese Begrifflichkeit verwendet? --KnightMove (Diskussion) 07:14, 7. Nov. 2017 (CET)
Distance matrices in phylogeny. Wer übersetzt? Ich mache mit... GEEZER … nil nisi bene 09:37, 7. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Einschub. Ist ziemlich spezieller Stoff, da trau ich mich nicht ran... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 7. Nov. 2017 (CET)
Setze es mal auf meine Liste. Alles, was logisch ist, ist irgendwie abarbeitbar. GEEZER … nil nisi bene 15:05, 7. Nov. 2017 (CET)
Der Gedanke, der rezente Latimeria müsse zu den fossilen devonischen Fleischflossern "irgendwie näher verwandt" sein, ist nicht auszurotten, ist aber innerhalb der phylogenetischen Systematik eine sinnfreie Aussage. Die Nähe der Verwandtschaft ergibt sich, ausschließlich, aus dem nächsten Knoten im kladogramm, den beide Arten gemeinsam haben, nicht und niemals nach der Zahl der Knoten. Dadurch werden morphologisch sehr ähnliche fossile Formen nicht mehr als Taxa fassbar (sie bilden eine "Grade", im Gegensatz zu einer Klade). Die Verwandtschaft zweier rezenter Formen zueinander ist so eindeutig definiert (wenn auch nicht immer einfach messbar). Sie ist vollkommen unabhängig von der morphologischen Ähnlichkeit als solcher (die oft durch Symplesiomorphien bedingt ist). Ein Maß für die Verwandtschaft zweier Taxa, die nicht gleichzeitig gelebt haben, ist in der Definition dubios. Zwei Taxa können auf verschiedenen Ästen des Kladogramms liegen (also zu verschiedenen Kladen gehören), aber morphologisch ähnlicher sein, weil zwischen ihrer Entstehung schlicht weniger Zeit verstrichen ist. Das ist auch durch das Abzählen der Knoten so nicht auflösbar. Im Kladogramm werden normalerweise alle Taxa terminal gesetzt, d.h. bilden jeweils das Ende eines "Zweigs". Würde eine Form mitgetestet, die tatsächlich eine direkte Stammform einer rezenten Form ist (sie könnte ja im Extremfall nach der Erzeugung der Nachkommen gestorben und fossiliert worden sein) kommt der Formalismus an seine Grenzen. Er ergibt dann keine sinnvollen Resultate mehr.--Meloe (Diskussion) 14:27, 7. Nov. 2017 (CET)
Wenn man jeden Knoten als Artbildungsereignis auffasst, warum sollte dann die Anzahl der Knoten, die zwei terminale Taxa jeweils von ihrem MRCA haben, nicht als Maß für deren Verwandtschaftsgrad mit Letztgenanntem dienen können, vorausgesetzt, dass der Baum ausreichend detailliert bzw. die zugrundeliegende Datenbasis ausreichend groß ist (unten steht ja nunmehr, wie es ohne Knotenzählen auch geht und auch vielfach praktiziert wird)? --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 7. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) @Knight Move: 1) Sagte ich ja schon, in dem Cartoon wird ein beliebiges drittes Taxon aus der „Ingroup“ hinzugezogen, und die Aussage zur Verwandtschaft bezieht sich jeweils auf dieses dritte Taxon und dessen MRCA mit den anderen beiden Taxa. Hat mit deiner Eingangsfrage eig. nichts zu tun. Die systematische Trennung von „Reptilien“ und Vögeln ist aber keine „Interpretationssache“, sondern wird in der Zoologie, die sich ja in weiten Teilen mit dem stammesgeschichtlichen Ist-Zustand befasst, aus einem gewissen Pragmatismus heraus, der sich aus der doch recht andersartigen Physiologie der rezenten „Reptilien“ (insbesondere deren diversester Gruppe, der Lepidosauria) und der Vögel ergibt, beibehalten. Phylogenetisch gesehen gelten Vögel aber auch unter Zoologen als „höhere Reptilien“ bzw. „moderne Dinosaurier“, das ist heute in den Biowissenschaften allgemein „state of the art“.
2) (und Eingangsfrage) Siehe u.a. den Link von Grey Geezer. Da finden sich Methoden, bei denen über molekulare oder morphologische Daten die phylogenetische Distanz auch für einen relativ limitierten Datensatz mit nur relativ wenigen Taxa ermittelt werden kann (hätte ich eigentlich wissen müssen, denn eigentlich ist mir bekannt, dass zumindest bei molekularen Analysen für die Bäume in der Regel auch die „branch lengths“ über die Anzahl der Basenpaarsubstitutionen berechnet werden, die als Maß für die (phylo)genetische Distanz des entsprechenden terminalen Taxons vom jeweiligen MRCA dienen). Dennoch meine ich, noch nirgends gelesen zu haben, dass irgendwo die Distanz der Verwandtschaft von terminalen Taxa zu ihren MRCA besonders hervorgehoben worden wäre, wenngleich es hier heißt: „Evolutionary distances are a critical measure in comparative genomics and molecular evolutionary biology.“ Mach dir selbst einen Reim drauf. Das ganze ist eine Wissenschaft für sich und ich stecke in der Materie nicht wirklich tief drin. Ich könnte ad hoc nicht sagen, wieweit sich z.B. die oben schon verlinkten en.-WP-Artikel Distance matrices in phylogeny und Genetic distance genau überlappen, sondern nur dass sie sich überlappen... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 7. Nov. 2017 (CET)

.Da geht´s um Verschiedenes. Genetische Distanz ist ein Maß für die Verwandtschaft zweier Populationen. Dabei wird einfach die Verschiedenheit zweier Genome als Maß verwendet, das kann im Rahmen einer Koaleszenzanalyse zu einer zeitlichen Einordnung verwendet werden. Das hier zugrundliegende Problem tritt dabei aber ebenfalls auf, das Stichwort wäre "lineage sorting". Die Abzählung der Knoten funktioniert deshalb nicht, weil sie ein Maß für die Evolutionsgeschwindigkeit mit beinhaltet. Im nebenstehenden

Kladogramm sind die Araceae und die Tofieldiaceae durch zwei Knoten voneinander getrennt, von den Potamogetonaceae durch acht. Dennoch ist es nicht zulässig, daraus abzuleiten, sie wären mit den einen näher verwandt als mit den anderen. Entscheidend ist nicht die Anzahl der Unterschiede, sondern ihre (rekonstruierte) zeitliche Abfolge. Ein morphologisch weitgehend unverändertes "lebendes Fossil" wird immer mit weniger Knoten mit der Schwestergruppe verbunden sein (long branch). Das ist für die Verwandtschaft nicht nur nicht erhellend, sondern durch "long branch attraction" ein wichtiges Problem dabei, sie herauszufinden.--Meloe (Diskussion) 16:12, 7. Nov. 2017 (CET)

"Das walt die Sucht!"

Was heißt das denn bitte? --85.179.94.91 02:21, 7. Nov. 2017 (CET)

Es geht um die Leipziger Disputation, nicht wahr? --Heletz (Diskussion) 06:52, 7. Nov. 2017 (CET)
Das ist doch krank? --Vsop (Diskussion) 11:12, 7. Nov. 2017 (CET)
Also mein Mittelhochdeutsch ist keineswegs professionell, aber da sich noch kein Profi gemeldet hat: Ich deute den Satz als einen Imperativ. Sucht natürlich im Sinne von Krankheit (im 16. Jh. im engeren Sinne die Pest), walten im Sinne von regeln, erledigen. Der Herzog wünscht Luther also die Pest an den Hals. Geoz (Diskussion) 11:55, 7. Nov. 2017 (CET)
Ist Frühneuhochdeutsch, aber die Deutung stimmt. Etwa im Sinne von „Da soll doch das Donnerwetter dreinschlagen“, nur dass es nicht der himmlische Blitz, sondern die Pest ist, die den Ketzer treffen soll. --Jossi (Diskussion) 12:05, 7. Nov. 2017 (CET)

Besten Dank für die Erläuterung. Dann sollte die vielleicht noch jemand in den Artikel einarbeiten. --85.179.94.91 13:33, 7. Nov. 2017 (CET)

Ich habe es eingearbeitet, obwohl ich leider keinen Beleg finden konnte, was ja eigentlich nicht sein sollte, aber es scheint Konsens zu herrschen (und „Das walt die Sucht!“ scheint nur wenigen modernen Sprechern ohne Erläuterung verständlich zu sein).--Bluemel1 (Diskussion) 13:46, 7. Nov. 2017 (CET)
Dass hier "im engeren Sinne die Pest" gemeint ist, ist unbelegt und wenig wahrscheinlich. Außerdem heißt der Ausruf nicht "Dich walt die Sucht" oder "Ihn walt die Sucht", sondern "Das...", es geht also um eine Aussage, die vehement abgelehnt wird. Ist die Form "walt" hier nicht vielleicht ein Imperfekt? Dann würde der Satz eher als ein "Diese Aussage ist das Produkt eines kranken Geistes!" zu verstehen sein. -- Geaster (Diskussion) 14:35, 7. Nov. 2017 (CET)
„Das wird von einer Krankheit gemacht.“ walt, Gewalt, walten. So würde ich das verstehen, hat ja auch oben einer geschrieben, Frage ist nur, welche heutige Wendung dem Satz am nächsten kommt. Wir haben es mit einer totalen Ablehnung zu tun. Das Donnerwetter ist total zerstörend. Das würde also passen, aber nicht im Wortsinn.--Bluemel1 (Diskussion) 14:49, 7. Nov. 2017 (CET)
Schaut doch mal gelegentlich in den guten alten Grimm, hier walten: Nach dem formelhaften "Das walte Gott!" werden dann auch Verwünschungen gebildet wie "Das soll der Teufel walten!", und es werden auch explizit Krankheiten an den Hals gewünscht wie "das walt der rit" (rit für Ritte(n), d. h. Fieber). "Das walt die Sucht!" ist natürlich (optativischer) Konjunktiv und heißt schon so etwas Nettes wie "Das Verrecken soll ihn kriegen!" Grüße Dumbox (Diskussion) 15:07, 7. Nov. 2017 (CET)
Hab keinen guten alten Grimm, aber die jetzige <ref>-Definition im Artikel Leipziger Disputation ist mit Grimmens kompatibel (kann noch verschönert werden, z. B. Seitenzahl und Auflage des Grimms).--Bluemel1 (Diskussion) 15:34, 7. Nov. 2017 (CET)
Den Grimm gibt es online; eine meiner liebsten Bettlektüren. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 7. Nov. 2017 (CET)
Versuch einer möglichst wortwörtlichen Übertragung: "Das habe die Seuche in ihrer Gewalt"? Geoz (Diskussion) 16:45, 7. Nov. 2017 (CET)
Ja, genau. Paraphrasiert: Das möge die Seuche so richten, wie ich mir das wünsche. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:57, 7. Nov. 2017 (CET)
"Walten" ist jedenfalls nicht völlig veraltet; "Wer nur den lieben Gott läßt walten" dürfte jedenfalls deutlich jünger sein, und von einem zuverlässigen (inzwischen verstorbenen) Gewährsmann weiß ich, daß "Das walte Hugo!" während des 2. WK eine gebräuchliche Wendung war. --85.179.94.91 20:18, 7. Nov. 2017 (CET)
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann kein Knopf die Hose halten ;-) Geoz (Diskussion) 23:33, 7. Nov. 2017 (CET)

HDR-Videos schauen

Ich habe eine Android-TV-Box mit einem per HDMI angeschlossenen Monitor (noch kein HDR, soll aber kommen). Wie kann ich dann HDR schauen, wenn ich den Monitor hätte? Muss ich einfach ein HDR-Video in Youtube aufrufen und fertig? Oder brauche ich ein bestimmtes HDMI-Kabel oder brauche ich HDMI 3.0 oder sowas? Welchen HDR-Monitor sollte ich kaufen? Einen mit HDR10? --85.212.246.5 14:37, 7. Nov. 2017 (CET)

Sonderpädagoge - Besoldung \ Entgeltgruppe Berlin

1.) Hallo, was verdient man als Sonderpädagoge (nicht verbeamtet) in Berlin?

2.) Wie viele Sonderpädagogen arbeiten an Regelschulen in Berlin, gibt es da Statistiken? --Sonderfrage (Diskussion) 18:07, 7. Nov. 2017 (CET)

Wenn ich den Artikel richtig verstehe, kann man sagen, dass ein Gaststudium eine Form des Parallelstudiums darstellt? Denn bei beiden studiere ich laut Artikel an unterschiedlichen Hochschule unterschiedliche Studiengänge (mit unterschiedlichen Abschlüssen). Worin genau liegt hier der Unterschied? Das wird m. E. im Text nicht deutlich, da dort nur die Abgrenzung vom Gast- zum Auslandsstudium erfolgt.--Herfrid (Diskussion) 14:05, 7. Nov. 2017 (CET)

Da hat eine IP Ausführungen zum Gaststudium in den Artikel gesetzt, die so nicht zutreffen. Ein Gaststudium führt nicht zu einem eigenen Abschluss. Ich habe den Artikel mal entsprechend geändert. --Jossi (Diskussion) 18:00, 7. Nov. 2017 (CET)
Gaststudium heißt, dass du eingeschrieben bist, an den meisten Veranstaltungen mitmachen kannst, aber keine Prüfungen ablegen kannst. Die Gebühr ist kleiner, weil der Aufwand für Prüfungen wegfällt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:39, 8. Nov. 2017 (CET)

Kann das Geschlecht abgeschafft werden?

Angeblich hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, daß auch die Wahl eines dritten Geschlechts positiv möglich sein müßte. In den Medien wurde allerdings vereinzelt auch die Ansicht vertreten, die Diskriminierung der "Inter" könne auch dadurch beseitigt werden, daß auf das Personenstandsmerkmal "Geschlecht" überhaupt verzichtet würde. Dazu veröffentlicht das BVerfG den Satz: "Es zwingt weder dazu, das Geschlecht als Teil des Personenstandes zu normieren, noch steht es der personenstandsrechtlichen Anerkennung einer weiteren geschlechtlichen Identität jenseits des weiblichen und männlichen Geschlechts entgegen." Und wie anders wäre denn der erste Teil zu verstehen als "Man kann es auch einfach bleiben lassen"? Wenn ich mal so überlege: Wo braucht der Staat denn nach der "Ehe für alle" überhaupt noch eine Geschlechtsidentität als Personenstandsmerkmal? Außer Art. 12a I GG fällt mir da absolut nichts ein; rechtlich ist "Herr" oder "Frau" so überflüssig wie ein Adelsprädikat und könnte genauso als Namensbestandteil behandelt werden oder einfach weggelassen. Das würde tatsächlich einen Haufen Probleme, beispielsweise hinsichtlich der Gleichberechtigung, lösen: Wie sollte denn eine sexuelle Diskriminierung funktionieren, wenn es in rechtlicher Hinsicht keine sexuelle Dichotomie mehr gibt? Kann das Geschlecht also tatsächlich abgeschafft werden? --78.52.223.30 21:41, 8. Nov. 2017 (CET)

Dann müsstest du z.B. auch den Mutterschutz abschaffen oder auf Väter ausdehnen. Wenn manche Gesetze spezifisch Frauen betreffen, so geschieht das nicht immer nur aus Jux und Tollerei. --Stilfehler (Diskussion) 21:54, 8. Nov. 2017 (CET)
Wieso das denn? Wenn eine Person schwanger ist oder ein Kind geboren hat, dann sind auf sie die Mutterschutzvorschriften anzuwenden. Wozu braucht sie dafür ein Geschlecht? --78.52.223.30 22:14, 8. Nov. 2017 (CET)
Dann wird aus dem Mutterschutz ein Gebärendenschutz. --Stilfehler (Diskussion) 22:20, 8. Nov. 2017 (CET)
Stillfehler --85.212.243.140 17:11, 9. Nov. 2017 (CET)
Prima, dann hört auch endlich das Gequengel wegen der Frauenquote auf. --217.233.74.59 21:57, 8. Nov. 2017 (CET)
Genau. --78.52.223.30 22:14, 8. Nov. 2017 (CET)
Das Merkmal Geschlecht kann bekanntlich und jetzt erst recht beachtlich verschieden definiert werden: psychologisch (Gender), als äußerliches körperliches Merkmal (Penis vs. Vulva und Vagina), als makroskopisches inneres körperliches Merkmal (Gebärmutter und Eierstöcke und damit bei gesunden Menschen entsprechendes Alters Gebärfähigkeit vs. Hoden und damit Zeugungsfähigkeit), als mikroskopisches inneres Merkmal (Chromosomensatz). Davon hängen verschiedene Folgen ab: im Allgemeinen größere körperliche Leistungsfähigkeit bei Männern, tatsächlicher Akt des Gebärens bei Frauen. Vorschriften, die für Frauen und Männer unterschiedlich gelten, wofür also ein Geschlecht erforderlich ist, hängen vom jeweiligen Aspekt ab: Vorschriften für die maximal zu hebenden Lasten im Arbeitsschutz (bei Frauen sehr viel geringer), unterschiedliche Anforderungen bei sportlichen Wettbewerben (auch bei der Benotung im Schulsport; betrifft beides die unterschiedliche körperliche Leistungsfähigkeit), strenge Grenzwerte im Strahlenschutz für gebärfähige Menschen (was sich aus der Schnittmenge der Merkmale Frau und geeignetes Alter ergibt; betrifft die Gebärfähigkeit). Es gibt also einige Rechtsnormen, die von ihren Anwendern fordern, Männer und Frauen zu unterscheiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 8. Nov. 2017 (CET)
Im Bereich Arbeitsschutz wäre durchaus stattdessen das Merkmal „Uterusprolapsrisiko“ tauglich, was Transmänner, Transfrauen und Hysterektomiepatientinnen entsprechend ihres tatsächlichen Risikos und nicht anhand ihres Personalausweis arbeitsschutztechnisch einordnet. Besteht bei Vorliegen einer Neovagina eigentlich ein Prostataprolapsrisiko? --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 8. Nov. 2017 (CET)
Dann sollte bei diesen Personen das Merkmal „Mensch mit Uterusprolapsrisiko“ zur Information der Arbeitgeber in ein geeignetes Dokument, zum Beispiel in den Personalausweis, eingetragen werden. Wenn der inzwischen ja sehr kleine Personalausweis dafür nicht genügend Platz bietet, müsste ein einfache Kurzbezeichnung gefunden werden, zum Beispiel „Frau“. Wer weiter differenzieren will, kann eintragen lassen: Frau/Mann (im Sinne des Arbeitsschutzes), Frau/Mann (im Sinne des Strahlenschutzes), Frau/Mann (in Bezug auf die Bewertung bei sportlichen Wettbewerben), … Wenn für diese möglicherweise Dutzenden von verschiedenen Einstufungen in Mann oder Frau bezüglich verschiedener Lebenssituationen auch nicht genügend Platz auf dem Personalausweis bleibt, schlage ich vor, beim deutlichen Überwiegen des Merkmals Mann oder des Merkmals Frau bei den Einzelaspekten der Einfachheit halber nur Mann oder nur Frau einzutragen. Wer dann in einer spezifischen Lebenssituation den Personalausweis der Person liest, kann dann immer noch nachfragen, ob in der Lebenssituation das situationsspezifische Merkmal Mann oder Frau dem allgemeinen Merkmal entspricht oder ausnahmsweise abweicht – zum Beispiel bei Personen, auf die in den meisten Situationen das Merkmal Frau zutrifft, die aber doch kein Uterusprolapsrisiko besitzen und deshalb doch schwer heben dürfen. Der Gesetzgeber kann aber auch im Sinne der Praktikabilität bestimmen (wie er es derzeit tut), dass ein Mensch, auf den in der überwiegenden Anzahl an Lebenssituationen das Merkmal Frau zutrifft, auch dann nicht schwer heben darf, wenn sie doch kein Uterusprolapsrisiko besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 9. Nov. 2017 (CET)
Dann muß aber auch "Brillenträger" rein - muß der AG schließlich (ggf.) auch wissen. Steht bei mir bisher nur im Führerschein - Sauerei, das... Vorschlag: Kann das nicht alles auf die eGK, und die AG kriegen Leserecht? Ach, dann sind bestimmt die Datenschützer wieder am meckern... --78.52.223.30 00:23, 9. Nov. 2017 (CET)
Eine Brille kann man (ersatzlos oder im Tausch gegen Kontaktlinsen) ablegen. Das geht weder mit dem Uterusprolapsrisiko noch mit der Gebärfähigkeit noch mit den unterschiedlichen Vergleichszeiten und -weiten für die Benotung im Schulsport. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich sehe hier keinerlei Wissensfrage, sondern eine kontroverse, provokative Fragestellung, anhand der sich Moralwächter und Liberale die Köppe einschlagen können. Das tun sie aber bitte im Café. --Kreuzschnabel 23:35, 8. Nov. 2017 (CET)
Das ist das Schöne an der Meinungsfreiheit: Der eine sieht das so, der andere sieht das anders. (Ach so, den M-Begriff sehen die selbsternannten [zensiert] bei Wikipedia nicht so gerne.) Aber für die (bemüht) Begriffsstutzigen: Die Frage ist, ob - in Deutschland - der - rechtliche - Geschlechterunterschied abgeschafft, beispielsweise aus den Personenstandsdaten gestrichen werden kann, wie es das BVerfG in der zitierten Entscheidung relativ unbemerkt als zulässig bezeichnet hat. (Wenn das BVerfG "zulässig" oder eine äquivalente Formulierung schreibt, dann ist das ein deutlicher "Wink mit dem Zaunpfahl" an die Politik mit der Bedeutung "Macht mal, sonst machen wir das!".) --78.52.223.30 00:06, 9. Nov. 2017 (CET)

Beenden wir das. Nein, das Geschlecht - das ist etwas biologisch-anatomisches - kann nicht abgeschafft werden und da sagt auch das BVerfG nichts anderes. Worum es geht ist die Eintragung im Personenstandsregister, wozu das BVerfG zwei Änderungsmöglichkeiten vorgibt: So könnte der Gesetzgeber auf einen personenstandsrechtlichen Geschlechtseintrag generell verzichten. Er kann aber stattdessen auch für die betroffenen Personen die Möglichkeit schaffen, eine weitere positive Bezeichnung eines Geschlechts zu wählen, das nicht männlich oder weiblich ist. (...) Allerdings müssen in einem Regelungssystem, das Geschlechtsangaben vorsieht, die derzeit bestehenden Möglichkeiten für Personen mit Varianten der Geschlechtsentwicklung, sich als weiblich, männlich oder ohne Geschlechtseintrag registrieren zu lassen, erhalten bleiben. Damit ist die Wissensfrage eindeutig beantwortet. Über das Für und Wider kann gerne im Café diskutiert werden, aber nicht hier. --84.59.232.120 00:28, 9. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, Diskussion bitte nur im Café. --84.59.232.120 00:28, 9. Nov. 2017 (CET)
Die Frage lautete sinngemäß, in welchen Rechtsbereichen eine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern vorgesehen oder erforderlich ist. Das ist eindeutig eine Rechtsfrage und damit für die Auskunft geeignet. Ich habe oben Beispiele gebracht, die eindeutig richtig sind (zum Beispiel ein wenig vereinfacht: Frauen dürfen weniger heben als Männer). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:35, 9. Nov. 2017 (CET)
Der TO hat ganz klar geschrieben (Ü2 + Schlußsatz), daß er wissen möchte, ob das Geschlecht abgeschafft werden kann. Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar "Nein", damit ist sie beantwortet. Die ganze Diskussion um einzelne Rechtsbereiche und Sonderfälle, die Frage, welcher der beiden Varienten des BVerfG geeigneter wäre oder sonstige abgeleitete Fragen, geht ins Uferlose und ist daher besser im Café aufgehoben. Ein Umzug dorthin wird dem Thema mehr nützen als schaden. --84.59.232.120 01:32, 9. Nov. 2017 (CET)
Erle ausgejätet. Das "Nein" ist doch offensichtlich falsch, aus dem Zitierten folgt eindeutig ein "Ja". Wenn auf das Personenstandsmerkmal "Geschlecht" verzichtet werden kann, dann gibt es (in rechtlicher Hinsicht) kein Geschlecht mehr (und biologisch-anatomische Gegebenheiten sind dafür so irrelevant wie Körpergröße und -gewicht, Anzahl der Gliedmaßen oder Haut- und Haarfarbe). Das BVerfG hat aaO ebenfalls festgestellt, daß das Geschlecht nicht Grundlage einer rechtlichen Diskriminierung sein kann. Und die Frage ist eben, ob das geht. Kann das Geschlecht tatsächlich ignoriert werden, oder stehen dem nicht zwingend z. B. naturrechtliche Grundsätze entgegen? Und kollidiert die Abschaffung nicht mit anderen Rechtsvorschriften? In 12a steht ja nun einmal ganz eindeutig der Zwangsdienst für Männer; welchen Regelungsgehalt soll die Vorschrift denn haben, wenn die Verwaltung nicht feststellen kann, wer ein Mann sein soll, und das kann sie nicht, wenn das als Personenstandsmerkmal nicht vorhanden ist. Ebenso wird dadurch das Gleichberechtigungsgrundrecht gegenstandslos - Männer und Frauen können nicht gleichberechtigt sein, wenn man nicht feststellen kann, was das sein soll, ein Mann bzw. eine Frau. Braucht man sich doch bloß mal praktisch vorzustellen: Da klagt also eine Person wegen geschlechtlicher Diskriminierung. Wie soll denn dann deX RichterX feststellen, welches Geschlecht diese Person hat? Nach dem Aussehen kann eX nicht gehen, nach der Selbstbeschreibung auch nicht, und in den Meldedaten und damit im Perso steht es nicht. Wie will die beschwerdeführende Person eine Diskriminierung überhaupt glaubhaft machen? Wenn sie vorträgt, daß der betreffende AG nachweislich nur große, kräftige Personen für die Handhabung der Mülltonnen eingestellt und sämtliche Bewerbungen kleinerer, zierlicher Personen mit längeren Haaren und hoher Stimme nicht berücksichtigt hat, dann liefert sie doch gleich einen prachtvollen Sachgrund für die Nichtberücksichtigung. Und warum sollte ein absolutes Ass in Mathe, Informatik usw. nicht verpflichtet werden können, bei der Cybertruppe gegen den Feind zu kämpfen, bloß, weil es ein Krüppel ist und im Rollstuhl sitzt? So ganz schnellschüssig ist das nicht abzuhandeln, und es ist auch kein Laberthema fürs Café. -- Anders ausgedrückt: Wen's nicht interessiert, kann sich doch einfach raushalten - <<<PA entfernt --Apraphul Disk WP:SNZ 09:00, 9. Nov. 2017 (CET)>>> --77.187.143.123 04:16, 9. Nov. 2017 (CET)
Mir scheint das eine etwas verquere Logik. Dafür, dass das Geschlecht rechtlich relevant ist, muss es nicht zwingend im Personenstandsregister festgehalten werden. Und dafür, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind, muss man erst recht nicht festhalten, wer ein Mann und wer eine Frau ist. In GG Art 3 steht auch, dass niemand "wegen ... seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden" darf. Das impliziert nicht dass Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat, Herkunft, Glaube, religiöse oder politische Anschauung amtlich registriert werden müssten. --Digamma (Diskussion) 20:15, 9. Nov. 2017 (CET)

Mein Gott! Wann kommt endlich der große Meteor ? 46.244.150.48 01:00, 9. Nov. 2017 (CET)

Du wirst es rechtzeitig erfahren, mein Kind. gez. dein Gott. --77.187.143.123 04:16, 9. Nov. 2017 (CET)

Klar könnte man das Geschlecht als Personenstandsmerkmal abschaffen, man muss es nur wollen. Aber es würde nicht einfach, weil es doch etliche Gesetze anzupassen gibt. Aber im Grundsatz gilt eigentlich immer, was im Gesetz stehe, kann angepasst werden. Einige dieser geschlechtsspezifischen Sonderregeln in Gesetzen, kann man anderer Formulierung lösen. Gerade im Bereich des Mutterschaftsschutzes wird es relativ einfach gehen, dass es eben so umformuliert wird, dass der Schutz nicht mehr alle Frauen, sondern nur noch die gebärfähigen Menschen betrifft. An anderen Stellen kämmen wird durchaus zu der -so oft vehement- geforderten Gleichberechtigung, allerdings nicht in der Form wie es gewissen Kreisen -die diese Forderung auf die Fahne geschrieben hat- sich das vorstellen.--Bobo11 (Diskussion) 08:39, 9. Nov. 2017 (CET)

Eine Unmenge von Gesetzen etc. wurden bisher schon geändert zu dem ausschließlichen Zweck, geschlechtsneutrale Personenbezeichnungen einzuführen. Da hat man keine Probleme gesehen! --2003:D0:2BC9:DD01:5AD:FE52:FB12:3D07 09:18, 9. Nov. 2017 (CET)
„Gebärfähiger Mensch“ ist nur eine andere Bezeichnung für Frau, was einen bestimmten Aspekt betrifft. Die Bezeichnung Frau in gebärfähiger Mensch (und an anderen Stellen in andere kontextspezifische Bezeichnungen) zu ändern, würde also nicht das Geschlecht abschaffen, sondern ganz im Gegenteil das Geschlecht in einer Vielzahl unterschiedlicher Zusammenhänge getrennt definieren (wobei bei den meisten Menschen der Großteil dieser Einzeldefinitionen in eine Richtung deuten wird, nämlich in die, die wir jetzt kontextunabhängig als Mann oder Frau bezeichnen, und bei wenigen Menschen sich keine Tendenz ergeben wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:23, 9. Nov. 2017 (CET)
(BK)@Ip, solange das Gesetz beide gleich -das heisst Mann und Frau- betraf, ist da auch kein Problem. Das so abzuändern, dass da dann Mensch/Person oder so etwas in der Art steht. An einigen Orte muss aber man aufpassen, denn die Formulierung "Mann und Frau" kann auch aussschliesen. Denn eine Gruppierung wollte in der Schweiz sogar fest einführen, dass die Ehe eben nur zwischen "Mann und Frau" geschlossen werden kann (um so die Ehe vor Homosexuellen zu schützen). Das Problem sind die Stellen in Gesetzen und Weisungen, wo Mann und Frau geschlechts-abhängig anders behandelt werden. Die müssen einzeln angeschaut werden. Erstens diese gesetzliche Unterscheidung überhaupt noch notwendig ist. Wenn Ja, dann muss man eben schauen warum, und ob das nicht an was anderem als nur über Frau/Mann definiert werden kann. Sei es jetzt Mutterschafftsschutz ober wie oben angeführt das „Uterusprolapsrisiko“ als Grund für „weniger Last heben“. Das sind zwar biologische "Risiken" von Frauen, die bisher über den Zivilstand Mann/Frau definiert wurden, aber eben nicht alle Frauen (gemäss Zivilstand) betreffen, sondern nur die, die gewissen biologische Voraussetzungen erfüllen. Das "Problem" im Gesetzestext über den Zivilstand zu lösen, ist eben eine Lösung aber nicht die einzige. Solche Anpassung sind definitiv nicht ohne Stolpersteine, aber wenn sie gewollt sind, dann sind sie durchführbar.
Zur Ursprungsfrage zurück. Die Frage; "Kann das Geschlecht abgeschafft werden?" wenn man es rein auf den Zivilstandseintrag abstellt, dann kann sicher nicht mit einem kategorischen Nein beantwortet werden. Sondern läuft eher auf die Frage hinaus, ob wir das wirklich wollen. Denn das biologische Geschlecht kann nie ganz abgeschafft werden, es wird aus biologischer -sprich Fortpflanzungssicht- immer männliche und weibliche Lebewesen geben.
Zwar mag es für Leute mit unklaren Geschlechtsausbildung ungünstig sein, dass versucht wird sie beim Zivilstandeintrag in das Schema männlich/weiblich zu pressen, aber die Sache hat auch eine Kehrseite. Denn die jetzige Lösung über den Zivilstand hat einer anderen Personengruppe sicher schon etliche Peinlichkeiten erspart. Für eine XY-Frau die sich auch als Frau fühlt, hilft der Eintrag Frau im Zivilstand doch einiges an peinliche Fragen zu verhindern. Denn es kann durchaus auch seine Vorteile haben, denn wenn es -je nach Definition- biologisch gesehen nicht mit dem Zivilstandeintrag übereinstimmt. Solange das gefühlte Geschlecht mit dem Zivilstandeintrag übereinstimmt, ist die jetzige Lösung für einige Leute besser. Hier ist also durchaus eine Abwägung unterschiedlicher Interessen notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 10:37, 9. Nov. 2017 (CET)
Und ein ganz trivialer, aber mich interessierender Aspekt wäre auch noch der Schriftverkehr. Aus dem heutigen "Sehr geehrte Damen und Herren" wird dann was? "Sehr geehrte Personen"? Oder "Sehr geehrtes Kim Müller"? Ich kann ja nach der Abschaffung des Geschlechts schlecht auf die alten Phrasen zurückgreifen. Die Akzeptanz als "es" bezeichnet zu werden (Sehr geehrtes...) wird todsicher sehr gering ausfallen, bleibt also nur die erste Version (oder eine andere, die ich gerade nicht sehe). Das Ganze kann also noch ziemlich spannend in der Umsetzung werden. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:49, 9. Nov. 2017 (CET)
Du verwechselst Utrum (entweder weiblich oder männlich) und Neutrum (weder weiblich noch männlich). In der Deutschen Sprache gibt es kein Utrum. Stattdessen Neutrum zu verwenden kann sehr schnell als Beleidigung aufgefasst werden, nicht nur bei Transmenschen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 9. Nov. 2017 (CET)
<quetsch> Verwechselt habe ich das nicht. Das das Neutrum als beleidigend aufgefasst werden, dürfte schrieb ich ja (dürfte auch der Grund sein, warum die "Weder-noch" nicht wirklich glücklich mit dem Status Quo sind. Falsches Geschlecht halt). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:07, 9. Nov. 2017 (CET)
Das mit dem Uterusprolapsrisiko und sowas kann man doch ganz einfach loesen: wir diskriminieren niemanden sondern nehmen an, es haetten alle einen Uterus und koennten gebaeren, dementprechend gelten die gegenwaertig fuer Frauen angewandten Gewichts/Strahlen/wasauchimmer-Grenzwerte fuer alle Menschen. Genauso das Renteneintrittsalter fuer alle mit 65, fuer die Bundeswehr spielt ein Geschlecht ja schon keine Rolle mehr, und die oben in Spiel gebrachte Stadtreinigung/Umzugsunternehmen/... haben natuerlich nachwievor das Recht grosse Menschen mit dicken Oberarmen (soll ja auch gebaehrfaehige geben) zu bevorzugen. Waere doch allen geholfen. "Sehr geehrte Personen" / Sehr geehrte Person Kim Mueller", ja warum denn nicht? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:31, 9. Nov. 2017 (CET)
Das Anredeproblem stellt sich beim "dritten Geschlecht" genauso. --77.187.143.123 14:02, 9. Nov. 2017 (CET)
Hamburger Du. -- Ian Dury Hit me  16:44, 9. Nov. 2017 (CET)
Stimmt es eigentlich, dass in der Auskunft umso mehr zu einem Thema geschrieben wird, je nichtiger das Thema ist? Yotwen (Diskussion) 16:16, 9. Nov. 2017 (CET)
Naja, nichtig... Aber: imho ja. -- Ian Dury Hit me  16:44, 9. Nov. 2017 (CET)
Contenance, ich hab noch gar nicht geschrieben, von wegen nichtig.--Bluemel1 (Diskussion) 16:49, 9. Nov. 2017 (CET)

Nachdem gleich mehrfach Gegenteiliges behauptet wurde: Auf dem Personalausweis wird das Geschlecht nicht genannt, weder auf dem alten, noch auf dem neuen kleineren.--141.30.182.53 15:20, 10. Nov. 2017 (CET)

Muss auch nicht offen rein geschrieben sein, es reicht wenn diese Information verschlüsselt ist. Bei uns in der Schweiz ist alleine durch die alte 11-stellige AHV-Nummer (bis 2008) möglich, festzustellen ob jemand als m oder f registriert ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 10. Nov. 2017 (CET)
Im Reisepass stehts aber, da muss es auch sein. Nicht in jedem Land sind Männer und Frauen gleichberechtigt.--Antemister (Diskussion) 21:15, 10. Nov. 2017 (CET)
@Bobo11, ich bin mir ziemlich sicher, dass auf deutschen Personalausweisen das Geschlecht auch nicht verschlüsselt vermerkt ist. Das wäre meines Wissens auch nicht mit dem Datenschutzrecht vereinbar. Ist die Schweizer AHV-Nummer denn Bestandteil des Personalausweises? Die deutsche Ausweisnummer enthält keine Information über den Inhaber des Ausweises, sondern nur über die ausstellende Behörde.
Nach deutschem Recht muss das Geschlecht aber aus dem Vornamen ersichtlich sein.
@Antemister: Um Frauen zu benachteiligen braucht man kein Dokument, das das Geschlecht ausweist. --Digamma (Diskussion) 21:37, 10. Nov. 2017 (CET)
Mit einem Pass, der dass Geschlecht nicht ausweist könntest du aber Probleme bekommen wenn du in ein solches Land einreisen willst, da würde dir so ein Pass nur Scherereien (Visumpflicht mit persönlichem Erscheinen etc.) bringen. Auch gibt es Fluggesellschaften, die Männer nicht neben allein Reisende Kinder setzen. Personalausweise, nicht aber Reisepässe sind rein nationale Dokumente die sich entsprechend je nach Land stark unterscheiden können (manche Länder haben ja gar keine Personalausweise) und die Regelungen können sich auch schnell ändern. Für Reisepässe gibt es eine von der ICAO beschlossene internationale Richtlinie an die sich alle Pässe die was taugen sollen auch halten müssen.--Antemister (Diskussion) 21:49, 10. Nov. 2017 (CET)
@Digamma: In der neuen 13-stelligen Nummer wurde das erkennen des Geschlechtes im Zusammenhang mit dem Geburtsdatum auch nicht grundlos abgeschafft (Stichwort Datenschutz). Sollte ja nur als Beispiel dienen das auch eine entsprechend aufgebaute Nummer reicht um das erkennen zu können, bzw zu hinterlegen. Nein, die AHV Nummer ist nicht auf der ID. Aber bei unsere Identitätskarte (Schweiz) ist das Geschlecht es offen auf der Rückseite lesbar. Im Artikel findest du die zweite maschinenlesbare Zeile 0109110M1001015CHE<<<<<<<<<<<2, das M steht für männlich.--Bobo11 (Diskussion) 21:51, 10. Nov. 2017 (CET)

Sport nach Geschlecht trennen?

Ausgehend von der obigen Geschlechterdiskussion würde mich mal was interessieren. Ist aber keine Wissensfrage: findet ihr, man sollte Sport-Wettkämpfe weiterhin nach Geschlecht trennen? (also z.B. bei Wettbewerben Männer und Frauen getrennt antreten lassen). Und wenn, warum nach Geschlecht? Dann kann man ja auch Mannschaften...ähhh...Teams für kleinwüchsige schwache Männer einführen oder für sehr grosse starke Frauen. Warum nach Geschlecht? Ok die Standardantwort ist jetzt: weil sonst die Frauen benachteiligt wären ggü. den Männern. Ja das stimmt. Ja und? Kleine Männer sind auch oft benachteiligt. Blinde sind benachteiligt. Ganz viele Menschen sind irgendwo irgendwie benachteiligt. Wenn man aufhören will mit der Ungleichbehandlung der Geschlechter dann muss man auch aufhören, Mann und Frau zu trennen, um irgendeine Ungleichheit zu verdecken. Kleine Männer könnten auch schreien: "das ist ungerecht dass wir gegen die grossen Männer antreten müssen, da verlieren wir immer. Da haben wir nie eine Chance gegen die grosssen". Man würde sie nur auslachen. Warum? --85.212.243.140 22:56, 9. Nov. 2017 (CET)

Am besten auch gleich die diskriminierenden Gewichtsklassen in den Kampfsportarten und die Altersklassen im Jugend- und Seniorensport aufheben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 9. Nov. 2017 (CET)
Es gibt kein Gesetz und keine Bewegung, dass Leute unterschiedlichen Gewichts gleichstellen will. Meines Wisses nach darf man Dicke auch diskrimieren und z.B. schreiben, dass man nur schlanke für einen Job will.--85.212.226.220 10:14, 10. Nov. 2017 (CET)
Ich würde auch sagen, dass das keine Wissensfrage ist. --Optimum (Diskussion) 23:13, 9. Nov. 2017 (CET)
Ab ins Café damit. --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 9. Nov. 2017 (CET)

Es war mir klar, dass das keine Frage für hier ist, da aber bei obiger Diskussion so interessante Statements kamen, wollte ich die Frage explizit an den Kreis der hier teilnehmenden stellen.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier erledigt. 2003:CC:ABC6:200:79C4:41B0:9337:109A 01:03, 10. Nov. 2017 (CET)
Es wird immer auf die körperlichen Unterschiede geschaut. Als Auskunftsfrage könnte man aber formulieren, warum Schachgroßmeisterinnen gegen ihre männlichen Pendants keine Schnitte kriegen. (Das sagt nichts über die durchschnittliche Intelligenz aus: Bei Rekorden geht es nicht um die Gaußverteilung, sondern um den Vergleich der dünn besetzten Extremwerte.) -- Die TO-Frage läßt sich eigentlich leicht beantworten: Beim Sport sollen sich Gegner gleicher Leistungsfähigkeit gegenüberstehen. Dafür sind Geschlecht, Alter oder Nationalität keine geeigneten Kriterien. Also sollte die Geschlechtertrennung abgeschafft werden. Problem dabei: Dann sind in der deutschen Fußballweltmeisterschaftsmannschaft eben auch keine Frauen. Wenn man Frauen aufs Siegertreppchen kriegen will, ist es in vielen Sportarten nicht zu vermeiden, nur geschlechtermäßig homogen zusammengesetzte Mannschaften gegeneinander antreten zu lassen. Und dann kann Deutschland eben auch zweimal gleichzeitig Fußballweltmeister werden. --77.188.6.31 15:11, 10. Nov. 2017 (CET)
Wenn Frauen und Männer gleichwertig sind, warum sollte man dann Frauen aufs Siegertreppchen wollen? Man will ja auch keine rein blonde Mannschaft oder nur Brillenträger aufs Treppchen? Bedeutet Gleichberechtigung, dass man es den Frauen erspart, sich mit Männern zu messen?? --85.212.226.220 16:32, 10. Nov. 2017 (CET)
Weil sich dann die Anzahl der Siegertreppchen verdoppelt. Und natürlich bedeutet Gleichberechtigung das. --77.188.6.31 01:14, 11. Nov. 2017 (CET)
Gleichberechtigung bedeutet "natürlich", dass Frauen sich nicht mit Männern messen müssen. Interessant. --2A02:908:F461:4D00:204A:12E7:DC74:A3E3 01:40, 11. Nov. 2017 (CET)

Was ist eine Wollwippe?

Es soll sich um einen Teil einer Waschmaschine handeln. --87.165.88.67 00:38, 8. Nov. 2017 (CET)

Der von Waschmaschinenherstellern verwendete Begriff lautet Wollwiege. Es handelt sich um ein spezielles Waschprogramm für Wolle, das mit wenig Bewegung und niedrigen Temperaturen Verfilzung maschinengewaschener Wolltextilien verhindern soll. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 8. Nov. 2017 (CET)
Miele nannte das zumindest früher(TM) WiMRE auch „…wippe“, etwas sehr Erstrebenswertes. Für Gestricktes, Wolle und Seide ist diese Art der Wäsche meiner Erfahrung nach schonender als von Hand.--Turris Davidica (Diskussion) 09:24, 8. Nov. 2017 (CET)

Topografische Karten mit dem Geogrid Viewer: Anzeige von Gauß-Krüger-Koordinaten

Liebe Auskunft, für die Darstellung der digitalen topografischen Karten der Landesvermessungsverwaltungen gibt (bzw. gab) es die bekannte Software GeoGrid-Viewer (siehe Top50). Wenn man mit dem Mauszeiger über die Karte fährt, werden rechts unten in der Statusleiste die Koordinaten der Position des Mauszeigers angezeigt. Das funktioniert bei mir mit geografischen Koordinaten (in Grad etc.) und mit UTM-Koordinaten, aber nicht mit Gauß-Krüger-Koordinaten; im letzten Fall bleibt das dafür vorgesehene Feld bei mir leer. Gibt es eine Möglichkeit, die Gauß-Krüger-Koordinaten eines beliebigen Ortes anzeigen zu lassen? Gibt es allgemein eine einfache Möglichkeit, die Software dafür zu nutzen, UTM- und Gauß-Krüger-Koordinaten eines Ortes ineinander umzurechnen? (Bei geografischen und UTM-Koordinaten mache ich das, indem ich den Ort mit der bekannten Koordinate suche, das Koordinatensystem wechsle und dann mit dem Mauszeiger zum gefundenen Ort fahre, um die unbekannte Koordinate in der Statusleiste abzulesen.) Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 6. Nov. 2017 (CET)

Werden die Koordinaten der Ausschnittecken in GK angezeigt (so wie in TIM-online)? Dann könntest Du den Ausschnitt so in eine verschieben, daß der gefragte Ort in einer Ecke liegt und die Koordinaten ablesen. 91.54.45.34 10:24, 6. Nov. 2017 (CET)
Funktioniert das Werkzeug "Bearbeiten - Zentrieren auf Koordinate" (im Pulldownmenu) für G/K? Hast Du die aktuelle (bzw. letzte verfügbare) Version installiert (bei mir: 6.7 ( Build: 6.7.2.2269 ), diese sollt lt. Homepage für Win 7 verwendet werden.)? Welches Betriebssystem (unter XP hat der Geogrid Viewer einige Probleme gehabt)?
Und zur zweiten Frage: Mit "Zentrieren auf Koordinate" kannst Du auch Koordinaten umrechnen. --TheRunnerUp 10:33, 6. Nov. 2017 (CET)
  • Werden die Koordinaten der Ausschnittecken in GK angezeigt (so wie in TIM-online)? Diese Funktionalität gibt es nach meinem Verständnis der Frage nicht.
  • Funktioniert das Werkzeug "Bearbeiten - Zentrieren auf Koordinate" (im Pulldownmenu) für G/K? Ja.
  • Version 6.3 auf Windows 7 64 Bit.
  • Mit "Zentrieren auf Koordinate" kannst Du auch Koordinaten umrechnen. Das habe ich bislang nicht gewusst. Es funktioniert aber auch nicht exakt. UTMREF (WGS84) 32UQU00003600 wird in GK (PD) 4476843 5334684 umgerechnet und wieder in 32UPU99883644 zurückgerechnet; dazwischen liegen 455 Meter. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 6. Nov. 2017 (CET)
Und? ... Hast Du 6.7 installiert? --TheRunnerUp 20:53, 8. Nov. 2017 (CET)

Sind Frauen beim Begriff "5000 Mann" auch enthalten?

Wenn von einem Feuerwehr- oder Militär einsatz von "5000 Mann" geschrieben wird, sind dann auch Frauen gemeint? Mir ist klar, dass z. B. bei einem Mannschaftssport oder einer Mannschaft auch Frauen dabei sein können. Schreibt man bei einer Intervention aber allgemein besser von "Mann" oder von "Mitglieder"? --GT1976 (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2017 (CET)

Es ist halt irgendwie altmodisch und soldatisch. Was bei Menschen die Uniform tragen aber vermutlich durchaus immer noch ein üblicher Sprachduktus ist. --Ailura (Diskussion) 07:45, 7. Nov. 2017 (CET)
Persönlich würde ich "Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr" vorziehen. Die Leute der Berufsfeuerwehr sind aber ja keine Mitglieder. Da sollte man wohl eher von "Einsatzkräften" sprechen, was ggf. die Mithelfenden der FF inkludiert. Statt Mannschaft wähle man Team. Sprache wandelt sich und verändert wohl auch etwas in den Köpfen der Sprechenden und Hörenden. Hoffentlich nutzt es was, irgendwann. -- Ian Dury Hit me  09:09, 7. Nov. 2017 (CET)
Beim Militär gibt es den Begriff der Mannstärke. Warum das auf ein Klammerlemma weiterleitet, weiß ich nicht. --M@rcela 09:18, 7. Nov. 2017 (CET)
Das Problem ist doch bei solchen Fragen wohl eher, daß sich nicht die Sprache wandelt, sondern das eine kleine Gruppe versucht, dem Rest der Gesellschaft eine neue Sprache bzw. Wortwahl aufzuzwingen. Das wird nicht klappen, wenn es vor allem darin besteht, jedwede Minderheitenbelange stets voranzustellen, und die Interessen der Mehrheit außen zu lassen. Wenn dann Soldaten nicht mehr Soldaten genannt werden sollen, weil dies ein maskuliner Begriff ist, hört es aber mit dem Spaß auf. Solange Feuerwehrleute in "Mannschaftstransportwagen" fahren, ist es üblich, auch von Mann als Synonym für Personen zu schreiben. Genauso tragen auch Soldatinnen die Dienstgrade von Mannschaften, auch Mannschaftsdienstgrad genannt. Sollte man vieleicht bei einer "Intervention" beachten. Denn wenn sich Feuerwehrleute erst Gedanken machen, ob sie nun nur Bewohner und Patienten bei einem Brand retten, wenn das ihr Auftrag ist, und Bewohnerinnen und Patientinnen zurücklassen, wird die Farce gefährlich, die da mancher als "gendergerechtes" Ziel hat. Wer bei mehr als 90% männlichen Personen den Begriff Mann tilgen will, sollte eher gegen sich selbst intervenieren. Die Feuerwehren basieren nunmal in Deutschland auf der Polizei, welche eng an die Strukturen der Armee ausgerichtet wurde. Mag man nicht befürworten, aber man sollte es akzeptieren. Die Berliner Feuerwehr hat übrigens 8000 Stellen, wenn es um Details geht. Damit sind sowohl Anwärter und Beamte der verschiedenen Dienstgruppen als auch Tarifbeschäftige und Azubis gemeint. Da wäre also Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die sinnvollere Wortwahl. Die "Freiwillige Feuerwehr" gibt es übrigens auch nicht, das sind meist ortsgebundene Vereine. Also müßte es dann "die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren" heißen, wenn man besonders korrekt sein will. Denn wenn man nur auf ein Wort achtet, bei Rest aber Umgangssprache pflegt, läuft eine Intervention ins Leere.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:28, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehe was du meinst. In meinem Laden sollen laut Dienstanweisung alle "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" darauf achten, dass kein "Unbefugter" das Gebäude betritt. Ich denke, dass neutrale Sprache diesbezüglich irgendwann normal sein wird und hoffe, dass diejenigen, die mit anderem Sprachgebrauch etwas in den Köpfen verändern wollen, auch Recht haben. Früher hieß es auch Mannstunde, bis vor wenigen Monaten in meinem Laden noch "Mitarbeiterkapazität", heute "Vollbeschäftigteneinheit". Ich habe wenig Mühe, meine Sprache anzupassen. Ich schreibe und sage allerdings auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, was teils wieder als unhöflich empfunden wird. Dabei gehe ich nur rein alphabetisch vor und sage natürlich "Damen und Herren". -- Ian Dury Hit me  09:40, 7. Nov. 2017 (CET)
Hallo! Ich gebe gern zu, auf die Details dieses Bestrebens wurde ich erst durch Wikipedia bzw. einigen Aktionen hier aufmerksam. Und es stellt sich für mich eher die Frage, ob man wirklich die Interesse "der Frauen" dabei vertritt, oder die Meinung "einiger Frauen". Ein Beispiel von der Hauptseite "Marie Curie ist bisher die einzige Frau unter den vier Mehr­fach-Nobel­preis­trägern." Ist da das generisches Maskulinum wirklich eine Geringschätzung von Ihr? Gleiches gilt für den Hinweis "Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden." - da stelle ich mir die Frage, ob es nicht einfacher ist, die Sprache bei solchen Texten wie bei Dir die Dienstanweisung oder bei Wikipedia die Anleitungen und Hinweise umzustellen, als über konkrete Personengruppen und Menschen zu schreiben. Denn das die SPD keine Genossen mehr hat, sondern nur noch Mitglieder, beachtet ja nichtmal deren Vorsitzender :) , obwohl sonst so sehr auf Zeitgeist bedacht. Aber diese Wortwahl braucht noch Jahrzehnte, wenn sie ohne Konsens gegen das Grundverständnis einer Gruppe gerichtet ist. Übrigens wurde ich Letztens belehrt, daß auch Damen und Herren überholt ist, da man Frauen und Männer als korrekt zu sagen hat... Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 7. Nov. 2017 (CET)
@Oliver S.Y.: Feuerwehren sind keine Vereine, sondern kommunale Einrichtungen ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Es gibt zwar Feuerwehrvereine (speziell in Bayern), die aber eine von der Feuerwehr an sich separate Organisation sind.
Ansonsten zu der Sache: Mann bedeutet ursprünglich "menschliches Wesen" (erhalten zum Beispiel im englischen "mankind") und in diesem Sinne interpretiert muss man den Begriff vielleicht nicht zwingend als sexistisch ansehen.
Und um die eigentliche Frage zu beantworten: Ja, bei "Stärke von 5000 Mann" sind Frauen mitgemeint. Aber das müsste dem Fragesteller eigentlich auch klar sein. Welches Sinn würde es ergeben, Frauen nicht mitzumeinen? --::Slomox:: >< 10:02, 7. Nov. 2017 (CET)
OK, ich habe die bisher immer als Einheit gesehen, da personell meist die selben Aktiven, aber auch bei den Wehren an die ich dachte, nennen sich die Fördervereine nur "Freiwillige Feuerwehr", also auch keine Mitglieder im Einsatz. Problem scheint aber zu sein, daß im Alltag dann Mitwirkende dieser Einrichtungen trotzdem Mitglieder genannt werden, obwohl keine Rechtspersönlichkeit besteht. Was hier bei der Ausgangsfrage vieleicht nur zeigt, das Gendergerechtigkeit, juristische Korrektheit und Tradition nicht unbedingt harmonieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich bin Kommandant einer kleinen Feuerwehr mit 30 Mitgliedern (in Österreich sind Feuerwehren Körperschaften des öffentlichen Rechts), wo auch einige Damen dabei sind. Ich verwende daher nicht die Bezeichnung "Mann", wenn bei einem Einsatz auch Damen dabei waren, weil es mir wenig elegant erscheint. Sonst halte ich nicht viel vom Gendern... --GT1976 (Diskussion) 10:44, 7. Nov. 2017 (CET)
Von "Damen" würde ich bei einem Ball sprechen, hier aber von "Frauen". --Digamma (Diskussion) 18:28, 7. Nov. 2017 (CET)

Ich arbeite in Manntagen. Ich bin aber auch ein Mann. --85.212.246.5 10:58, 7. Nov. 2017 (CET)

@GT1976: Es handelt sich um ein generisches Maskulinum, das auch andere Geschlechter mit einschließt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 7. Nov. 2017 (CET)
Richtig. Im konkreten Fall könnte man aber auch „5000 Feuerwehrleute“ oder „5000 Einsatzkräfte“ schreiben, dann stellt sich die Frage nicht. --Jossi (Diskussion) 12:08, 7. Nov. 2017 (CET)
+1. Und das generische Maskulinum wird ja gerade nicht (mehr) akzeptiert und auch kein generisches Femininum angestrebt. -- Ian Dury Hit me  12:14, 7. Nov. 2017 (CET)
Andere Sprache haben erfolgreich ein generisches Utrum eingeführt. Die Versuche hierzu in der deutschen Sprache sind aber allesamt unaussprechliche Schriftzeichen, weswegen sie sich bisher nicht allgemein durchsetzen konnten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich akzeptiere das generische Maskulinum voll und ganz, weilgerade die Getrenntnennung von Männern und Frauen diskriminierend ist. Außerdem stört es den Sprachfluß und macht Kopfschmerzen, wenn sich beim Sprechen ständig verrenken muß. Letztlich sind diese Sprachvorgaben nichts weiter als Versuche, real existierende Diskriminierung zu verschleiern. Tatsächlich zementiert man damit die Unterscheidung von Mann und Frau, anstatt sie aufzuheben. BTW: Wie blöd muß man eigentlich sein, um zu glauben, daß das grammatikalische Geschlecht einer Bezeichnung dem Geschlecht des damit bezeichneten entspricht? Jedes Kleinkind weiß doch, daß "der Hund" auch weiblich, "die Katze" auch männlich sein kann und "das Mädchen" keineswegs geschlechtslos, sondern in aller Regel weiblich ist - zumindest solange, wie Sprachnazis sich nicht an Bilderbüchern vergreifen. --188.107.63.246 12:37, 7. Nov. 2017 (CET)
"Wie blöd muss man eigentlich sein"... Damit kann man keine Diskussion klären. Diese Diskussion ist berechtigt, solange latent historische Gewohnheiten nicht bewusst gemacht sind.--Momel ♫♫♪ 12:57, 7. Nov. 2017 (CET)
Das war allerdings keine „historische Gewohnheit“, sondern ein indizierter Trakat eines Anonymus, gell?! Über diesen Sprachwahnsinn könnte man seitenweise schreiben, im Grunde faßt das „tatsächlich zementiert man damit die Unterscheidung von Mann und Frau“ der IP einiges davon wunderbar zusammen. Wenn ich in Krankheit oder verletzt nach „einem Arzt“ verlange, ist es mir egal, wo dieser männlich oder weiblich ist, ebenso, ob bei einer „Mannschaft“ des Überfallkommandos Männer oder Frauen anrollen. --Turris Davidica (Diskussion) 13:10, 7. Nov. 2017 (CET)
Historische "christliche" Greuel kann man nicht schönreden.--Momel ♫♫♪ 13:15, 7. Nov. 2017 (CET)
<quetsch> (BK) Außerdem hat die Kirche daran großen Anteil. Apropos {{Ping:IP}}: Frau und Mann sind ... gleich? Gut, dass ich das hier mal lesen kann (s.o.). Und wer/was/wo bitte sind die Sprachnazis??--Momel ♫♫♪ 13:44, 7. Nov. 2017 (CET)
Wenn jemand in einem Bilderbuch für Kinder unter das Bild eines Hundes "der Hund/die Hündin" schreibt, qualifiziert er sich für die Bezeichnung "Sprachnazi". Zu allen weiteren Qualifizierungsmöglichkeiten bitte Google konsulieren. --188.107.63.246 14:19, 7. Nov. 2017 (CET)
"...Versuche, real existierende Diskriminierung zu verschleiern". Nein, es ist ein Versuch, die real existierende Diskriminierung abzuschaffen, weil man sich erhofft, dass man das (auch) über Sprache schaffen kann. Ich habe kein Problem, den Gedanken dahinter zu verstehen. Allerdings auch keine Hoffnung, das gewollte Ziel noch zu erleben. Es wird sicher mehr als eine Generation in Anspruch nehmen, bis Effekte wirklich sichtbar sind. Es gibt übrigens auch Hündin und Kater. Von letzteren habe ich zwei und bezeichne sie auch so. -- Ian Dury Hit me  13:18, 7. Nov. 2017 (CET)
<quetsch>Mag sein, daß manche das auf die Art versuchen, aber man kann das Denken der Menschen nicht zum Besseren verändern, indem man ihnen bestimmte Sprachregelungen aufzwingt. Das wurde schon oft versucht, aber es hat nie funktioniert. Trotzdem wird sowas immer wieder aufgebracht. Schlaue Menschen Nutzen diesen Unsinn für ihre Zwecke, in diesem Fall bspw. um die Unterscheidung von Mann und Frau zu zementieren.
"Hündin und Kater" gibt es selbstverständlich und natürlich kann und sollte man einzelne Individuen, deren Geschlecht bekannt ist, auch so bezeichnen, aber das ist keine Artbezeichnung. Ebenso kann man einen weiblichen Arzt durchaus als Ärztin bezeichnen, aber die Berufsbezeichnung ist "Arzt". --188.107.63.246 14:35, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich hab da noch Einen. Früher lautete die weibliche Form von Amtmann tatsächlich Amtmännin, und nicht Amtsfrau [2].Oliver S.Y. (Diskussion) 13:28, 7. Nov. 2017 (CET)
Die Herrin nicht vergessen. --85.212.246.5 13:35, 7. Nov. 2017 (CET)

Frauenmannschaften kommen ganz ohne Männer aus. Im Englischen gibt es sogar das Wort „man“, das nicht nur für „Mann“, sondern auch für „Mensch“ steht. (Gruß an Slomox, du sagtest es ja schon) Und in Germane steht man auch nicht für Hodenträger, sondern nach meinem Wissensstand für Menschen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:29, 7. Nov. 2017 (CET)

Das ist ein häufiges Mißverständnis, das bezeichnet nur die bleichen Quarkköpfe Süddeutschlands, denn es heißt eigentlich Germ-ane, hat nichts mit Mann zu tun. :) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:39, 7. Nov. 2017 (CET)
Kähä, ymmd @Oliver. Welche Bedeutung "Mann" hatte, ist doch egal. Entscheidend ist, welche es heute hat. Mein chauvinistischer Bruder kennt die Bedeutung offenbar, denn er behauptet gerne, dass die Frau der beste Freund des Menschen ist. -- Ian Dury Hit me  13:50, 7. Nov. 2017 (CET)

Die Wissensfrage wurde beantwortet, alles andere gehört ins Wikipedia:Café. --Stilfehler (Diskussion) 14:32, 7. Nov. 2017 (CET)

Och komm, das war von Anfang an keine richtige Wissensfrage, sondern eher eine Stilfrage. --188.107.63.246 16:52, 7. Nov. 2017 (CET)
Korrekte Plurablidung: Hauptmann - Hauptleute, Feuerwehrmann - Feuerwehrleute, Amtsmann - Amtsleute. Das ist für den Plural also geschlechtsneutral, kein generischer Maskulin.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:52, 8. Nov. 2017 (CET)
Die Auszubildende eines Zimmereibetriebes heißt Zimmermädchen Romulus (Diskussion) 12:32, 8. Nov. 2017 (CET)

Ich zitiere mal Klaus Weber im Vorwort zur 5. Aufl. seines BtM-Kommentars: Das Antidopinggesetz und das Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften sind konsequent durchgegendert. Aus meiner Sicht ist davon nichts zu halten². Auch wenn mit dem Gendern ein erwünschtes Ziel verfolgt wird , so steht der Gewinn, der damit erreicht werden kann, in keinem Verhältnis zu dem damit verbundenem deutlich höheren Lese- und Verständnisaufwand, der es als lohnenswert erscheinen lässt, zur Bearbeitung eine nicht gegenderte Fassung herzustellen.
² hier wird ein weiterer Autor zitiert: Der Gesetzgeber produziert unnötig Unsinn und vertraut dabei darauf, dass die Anwender diesen Unsinn als solchen erkennen und dadurch zu dem Rechtszustand zurückfinden, der vor der insoweit unnötigen Gesetzesänderung unbestritten galt. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.--scif (Diskussion) 11:51, 8. Nov. 2017 (CET)

Warum wurden die Frauen Jahrhunderte unterdrückt? Weil es sich bewährt hat. --Ailura (Diskussion) 12:29, 8. Nov. 2017 (CET)
Zu pauschal.--Bluemel1 (Diskussion) 13:27, 8. Nov. 2017 (CET)
Der Verständnisaufwand von Herrn Weber ist auch nicht besonders differenziert. --Ailura (Diskussion) 13:34, 8. Nov. 2017 (CET)

Formulierungsprobleme durch Gendering mit Unterdrückung der Frauen gleichzusetzen zeugt auch von sehr differenziertem Verständnis. Es geht um Lesbarkeit von Texten, da muß ich nicht gleich wieder eine hochpolitische Feminismusdebatte anfangen.--scif (Diskussion) 14:02, 8. Nov. 2017 (CET)

Bombardierung von Ortschaften nur nachts?

Warum gab es eigentlich nur nachts Fliegerangriffe? Ist das noch heute so? OK, dann kann man sie schlecht bekämpfen . Die Bevölkerung sieht die Flugzeuge erstmal nicht (also Überraschungseffekt). --2A01:C23:C415:C600:5175:BEC6:7C05:5D98 18:47, 7. Nov. 2017 (CET)

Nur stimmt schon mal nicht, es gab durchaus auch Tagesangriffe. Zu den Gründen hast du dir ja schon Gedanken gemacht. Man sieht die Flugzeuge vom Boden aus schlechter, das ist schon ein wichtiger Vorteil. Der allerdings sollte heute eigentlich keine große Rolle mehr spielen. Fliegerangriffe sind ja auch eher selten geworden. --j.budissin+/- 18:55, 7. Nov. 2017 (CET)
(BK)Ich denke da bist du eine Falschmeldung aufgesessenen. Auch heute wird noch tagsüber bombardiert, wie auch früher auch tagsüber bombardiert wurde. Im 2. Weltkrieg war es bei den Allierten mehr oder weniger aufgeteilt. Die Amis haben in der Nacht, die Briten am Tag bombadiert. Und ja, wenn es ein Überraschungsangriff sein soll, ist nachts besser, aber nicht wenn du Bodentruppen unterstützen willst. Denn die Bodentruppen wollen jetzt am Mittag, dass das Flugzeug die gegnerische Stellung (auch in der Ortschaft) bombardiert, und nicht erst in der Nacht wenn auch sie schlecht sehen. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 7. Nov. 2017 (CET)
Die Amis haben in der Nacht, die Briten am Tag bombadiert. – Nein, sorry. Dass überwiegend in der Nacht bombardiert wurde, stimmt schon so. Und dass die Briten vorwiegend am Tag bombardiert hätten, ist nun komplett daneben. --j.budissin+/- 19:00, 7. Nov. 2017 (CET)
Ups ja stimmt war gerade anders herum. Die B 17 waren ja die, die am Tag aufräumen gingen. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 7. Nov. 2017 (CET)
Angesichts des Leides und der Toten auf beiden Seiten halte ich die Bezeichnung "aufräumen" tendenziös und schnoddrig.--2003:75:AF0D:AD00:4186:B8EE:7747:61D9 19:29, 7. Nov. 2017 (CET)
BK BK Du meinst im 2. Weltkrieg und über Deutschland? Da gab es tags durch Amerikaner und nachts durch Briten die Bombardierungen. Das hatten die so abgesprochen, weil u.a. die Amerikaner nur strategisch wichtige (Fabriken, Infrastruktur, militärische) Ziele und nur am Tag bombardierten wollten, während die Briten die totale Bombardierung (Moral Bombing) im Sinn hatten. Die Verluste waren bei beiden ziemlich gleich, etwa 5 % im Schnitt pro Einsatz, wobei nach überschlägigen Schätzungen die Flak 1% und die Nacht-/Tagjäger 4% schafften. Das war insofern nicht wenig, weil bei rund 20 Einsätzen - in einem Monat möglich - 100% an Mensch und Material ersetzt werden musste. Allein beim Bomber Command von Sir Arthur Harris gab es 55.000 tote Besatzungsmitglieder, er war deswegen nach dem Krieg in England auch umstritten und verließ England frustriert. Durch ein System von Täuschrouten konnte die Bevölkerung erst spät gewarnt werden. So flog man z.B. auf Stuttgart zu und drehte dann erst nach Friedrichshafen ab. Die Flugabwehr beobachtete zwar permanent den Himmel über Deutschland, auf Wunsch der Industrie wegen der Produktionsunterbrechungen bei Alarmen wurde die Warnspanne aber auf 10 Minuten gesetzt, wenn man genau wusste wohin der Angriff geht.--79.232.218.131 19:15, 7. Nov. 2017 (CET)
Das Bombardement von zB Hamburg, wobei insgesamt mehr als 30.000 Menschen umkamen, 'aufräumen' zu nennen ist schon sehr schräg. Erzähl das bloß nicht, wenn du mal in Hamburg bist. --89.15.238.181 19:34, 7. Nov. 2017 (CET)
Hamburg ist übrigens das Beispiel, wo tags und nachts am Stück durch Amerikaner und Engländer gebombt wurde. Hamburgisierung wurde daher zum Begriff für die Zerstörung der Städte durch Bombardement.--2003:75:AF0D:AD00:4186:B8EE:7747:61D9 19:45, 7. Nov. 2017 (CET)
Die Absprache, wer tags oder nachts bombardiert erfolgte in einer geheimen Konferenz vom 14. bis zum 26. Januar 1943 in Casablanca. Die Amerikaner (Eisenhower) waren zwar gegen die Flächenbombardements, einigten sich aber so mit den Engländern (Churchill), dass letztere nachts das Flächenbombardement durch führten, während tagsüber die Amerikaner ein Präzisionsbombardement auf Militär- und Industrieanlagen verrichten wollten. --2003:75:AF0D:AD00:4186:B8EE:7747:61D9 19:56, 7. Nov. 2017 (CET)
Wo kommen immer nur diese unverfrorenen Falschbehauptungen der Fragesteller her? Im 2. WK war der Normalfall der Tagesangriff. Die Nacht hatte nämlich vor allem für die Flieger den Nachteil, daß es dunkel und deswegen die Navigation und vor allem die Zielerkennung erschwert war. Das änderte sich erst, als zur Radar-Navigation übergegangen wurde (und dadurch mit einem Schlag die Täuschungsanlagen, die optisch Pseudo-Ziele vorgaukeln sollten, wertlos wurden). Verdunkelung wurde damit auch obsolet; für die Nachtjagd war es sogar eher vorteilhaft, die Silhouetten der Feindmaschinen unter ihnen vor dem hellen Untergrund der Städte sehen zu können. Und die Flak schoß nach Vorgaben von Leitstellen anhand von Peilungen der zugeordneten Scheinwerferbatterien, übrigens ziemlich effizient; die Terrorbombardements erzielten erst dann vertretbare Verlustquoten, als sie zu Massenangriffen mit Bomberströmen übergingen, die die Flugabwehrkapazität übersättigten. --85.179.94.91 20:53, 7. Nov. 2017 (CET)
Die Nachtangriffe der Engländer waren trotz der Dunkelheit anerkannt effektiv, weil die Flugzeuge von sog. Pathfinder mit besonders ausgerüsteten und ausgebildeten Navigatoren begleitet/ geführt wurden, welche die Bomber in Warteräume nahe dem Ziel führten, dann das Ziel lokalisierten, Bodenmarker und die Flares (Tannenbäume) laufend setzten. Über allem flog der Masterbomber, der die einzelnen Staffeln per Funk herbeirief und per Funk den Abwurf einwies, Fehlwürfe auch gleich verbesserte. Die Flak schoss da permanent, eine Bekämpfung durch die Nachtjäger war da nicht möglich, erfolgte deshalb beim An- und Abflug der Bomber. Die Beleuchtung allein durch die Flakscheinwerfer ohne zu schießen (Wilde Sau), damit die Jäger so die Bomber erkennen konnten, hat man wieder verworfen. Und da die Engländer akribisch Buch geführt haben kann man das im Archiv in Kew/London heute noch sicher nachvollziehen.--2003:75:AF0D:AD00:4186:B8EE:7747:61D9 21:16, 7. Nov. 2017 (CET)
Ergänzend: Die nächtlichen Bombenangriffe haben auch den Nebeneffekt, dass die Angegriffenen nicht genug Schlaf bekommen. Das kann sich dann möglicherweise auswirken: Schlechte Stimmung, Fehler bei der Arbeit, das Gefühl, nicht mehr zur Ruhe zu kommen... --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:56, 7. Nov. 2017 (CET)
In den Damage Assessment Berichten in Kew, gibt es die Rubrik wieviel Arbeitsstunden bei den Arbeitern durch Aufräumen und Ausfall der Wohnungen der Industrie verloren gingen, ergo der Industrie/ Volkswirtschaft verlustig gingen. Dass man die Bevölkerung nicht mehr zur Ruhe kommen lassen wollte, war ein offenes Geheimnis. Fairerweise war das alles keine Erfindung der Engländer, sie hatten das vorher mit den deutschen Bombardierungen bereits alles durchgemacht.--2003:75:AF0D:AD00:4186:B8EE:7747:61D9 21:28, 7. Nov. 2017 (CET)

Wenn man zivile Doppeldecker aus Holz und Stoff einsetzt, ist die Nacht natürlich besser. Die Nachthexen sind teilweise sogar mit ausgeschaltetem Motor geflogen. --M@rcela 09:10, 8. Nov. 2017 (CET)

Danke für den Hinweis. In dem Szenario werden gerne, wie auch hier, die russischen Bombardierungen vergessen. Sie waren nicht so systematisch und mehr auf das unmittelbare Kampfgeschehen und die Front bezogen. Dennoch haben die Russen mit 5 t die größte Bombe des Krieges über Königsberg abgeworfen. Der Erfolg war mäßig und führte auch dort zu der Erkenntnis dass Brandbomben effektiver sind. Vater erzählte, dass russische Transportflieger sehr wirkungsvoll Kleinbomben mit Schaufeln aus den Laderaum über den deutschen Stellungen abgeworfen haben. Die Bombardierung der deutschen Städte vor der Invasion/D-Day war übrigens der Forderung Stalins an die Westalliierten geschuldet, eine Front im Westen zu eröffnen. 1943 konnte man nur die Städte im oberen nordwestlichen Teil Deutschlands erreichen, erst Mitte 1944 hatte man die Reichweite auch die Städte im Süden und Osten zu erreichen.--2003:75:AF08:9B00:BD6F:76E1:974A:4846 10:09, 8. Nov. 2017 (CET)
Das ist doppelter Blödsinn. Dein Vater erzählte von sowjetischen, nicht russischen Flugzeugen. Und die größte Bombe wurde nicht über Königsberg abgeworfen, sondern am Vormittag des 9. August 1945 von den Amerikanern. --2A02:1206:4559:B430:2064:3BFC:B475:9387 12:28, 8. Nov. 2017 (CET)
An dir Intelligenzbolzen gemessen bin ich natürlich blöde. Kann damit aber gut leben. Es reicht auch wenn der Rest hier erkannt hat, was gemeint war.--2003:75:AF08:9B00:F8B8:C7A5:6E8:E126 13:37, 8. Nov. 2017 (CET)
Die britischen Rollbomben an den Talsperren, Tallboy und Grand Slam waren schwerer als 5 Tonnen. --M@rcela 16:37, 8. Nov. 2017 (CET)
Die sowjetische hatte 5 t Sprengstoff, die genannten nicht mit 2,4 und 4 t.--2003:75:AF08:9B00:F8B8:C7A5:6E8:E126 17:24, 8. Nov. 2017 (CET)
Falsch, es gibt einen Artikel dazu. Die 5 Tonnen waren brutto. --2A02:1206:4559:B430:E43C:9201:1AB6:A078 17:52, 8. Nov. 2017 (CET)

Da ist vom Sinnbild des Heerbanns die Rede; letzterer bestand aber ausweislich des einschlägigen Artikels lediglich bis zur Kreuzzugsepoche. Das Fahnlehen dagegen gab es wohl auch noch lange danach bis ins 17. Jahrhundert (vgl. Friedrich Wilhelm von Brandenburg). Ist der Artikel insofern ungenau oder habe ich da schlichtweg etwas missverstanden?--Herfrid (Diskussion) 09:48, 8. Nov. 2017 (CET)

Beide Artikel stammen, ausweislich der dort eingebundenen Vorlage:Meyers, weitgehend aus einem Konversationslexikon vom Ende des vorletzten Jahrhunderts. In der Forschung zum Lehenswesen hat sich seitdem einiges getan. Ich empfehle Dir dringend Antworten auf Deine Fragen außerhalb von Wikipedia zu suchen. Als Einstieg taugt zum Beispiel der schmale Band zum Lehenswesen von Steffen Patzold in der Reihe C. H. Beck Wissen. --HHill (Diskussion) 10:14, 8. Nov. 2017 (CET)
Landfolge beruht, ausweislich der ersten Zusammenfassungzeile, auf der 14. Auflage des Brockhaus Enzyklopädie, nur unwesentlich jünger als der vorhin erwähnte Meyers. Falls Du weitere Fragen zu diesem Bereich haben solltest, geh lieber in die nächstgelegene Bibliothek und konsultiere z. B. das Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, inzwischen in zweiter Auflage, die Artikel dort sind ausführlicher und aktueller als die entsprechenden Wikipedia-Artikel. --HHill (Diskussion) 14:05, 8. Nov. 2017 (CET) Verwechslung korrigiert. --HHill (Diskussion) 14:17, 8. Nov. 2017 (CET)

Japaner führten +/- 200 Jahre um Chr. Geb. geheime jüdische Rituale aus (oder etwas ähnliches)

Steht so auf einer Museumsseite und in Dōtaku (dort das Link). Wie muss man sich das vorstellen? GEEZER … nil nisi bene 10:09, 8. Nov. 2017 (CET)

Nein, auf der Museumsseite steht das nicht, osndern: „There are many theories on this. Some came up with strange ideas such as that it was a sundial, that it was used to produce gold or to heat water for bathing, or that it was somehow related to secret Jewish practices. Today, the most prevailing view is that it was used as a ceremonial implement in agricultural rites.“ http://www.kyohaku.go.jp/eng/dictio/kouko/45dotaku.html --Vsop (Diskussion) 12:54, 8. Nov. 2017 (CET)
Das eine ist die Validität der Aussage (Existierte diese Verbindung?) [habe mal geändert] ,das andere sind die jewish practices.
Also zum zweiten Teil: Gibt/gab es "geheime jüdische Praktiken, die etwas mit grossen (klöppellosen) Glocken" zu tun hatten? GEEZER … nil nisi bene 13:19, 8. Nov. 2017 (CET)
Das kann niemand wissen, sonst wäre sie ja nicht geheim … -- HilberTraum (d, m) 13:40, 8. Nov. 2017 (CET)
In Israel wird soviel gegraben. Da müsste doch eigentlich schon mal jemand auf so eine Glocke gestoßen sein, wenn es diese Praktiken in der Zeit im Judentum gegeben hätte. Außerdem: Wann lässt sich zum ersten Mal eine jüdische Gemeinde in Japan nachweisen? Unser Artikel sagt 1861. Für mich klingt diese Theorie sehr weit hergeholt. --2001:4C80:40:4E6:CA1F:66FF:FE34:F437 19:57, 8. Nov. 2017 (CET)

fake Online-Shop Melden

Ich habe hier http://www.ristoranteladolcevita.de/ einen offensichtlich gefakten Online-Shop gefunden. Er hat auch entgegen deutschem Gesetz kein Impressum. Kann man das irgendwo melden? denic könnte ja die Domain wegnehmen? --85.212.225.145 11:01, 8. Nov. 2017 (CET)

Du kannst das an die Verbraucherzentrale melden. Die können den Herrn (Name und Adresse über Denic verfügbar) dann abmahnen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 8. Nov. 2017 (CET)
Die bei Denic eingetragene Adresse ist Fake. --85.212.225.145 13:22, 8. Nov. 2017 (CET)
Alternativ könntest Du es beim Hostingprovider networksolutions.com versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 8. Nov. 2017 (CET)

Der Nameserver ist unter 2kz.net und gehört zu Privacy Protect, LLC. Woher hast du networksolutions? --85.212.225.145 21:34, 8. Nov. 2017 (CET)

Whois von Nameserver und 2× nslookup und 1×whois von Domain. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 8. Nov. 2017 (CET)

Sehe ich das richtig, dass das einzige was man dagegen tun kann (ohne OP) ist den Arm hängen zu lassen, und möglichst wenig zu beugen. Und so ein Syndrom dauert Jahre. Aber dann werden doch komplett alle Muskeln abgebaut an dem betreffenden Arm?, hat dies wiederrum keine anderen Folgen? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:39, 8. Nov. 2017 (CET)

Aus eigener Erfahrung: Das Ruhigstellen mittels Orthese treibt dich spätestens im Bett in den Wahnsinn. Versuch mal dich umzudrehen mit gestrecktem Arm. Der Muskelabbau ist allerdings eine Folge des Syndroms und nicht ausschliesslich dem Ruhigstellen geschuldet. Meine Handmuskulatur war schon weitgehend weg bevor es mit der konservativen Therapie losging. Die OP ist ein 20min.-Routineeingriff. Seitdem geht es im Schneckentempo wieder aufwärts. --Hinnerk11 (Diskussion) 14:49, 8. Nov. 2017 (CET)

Berufliche amerikanische Umgangsregeln?

Ist es richtig, daß aufgrund eines allgemeinen anerkannten Berufscodex zB ein Amerikaner nicht allein mit einer Frau im Fahrstuhl fährt? Wenn ja: wo könnte man dazu etwas finden? Vielen Dank.--2003:72:4C0D:E400:E115:FA08:2258:E66B 10:09, 9. Nov. 2017 (CET) --2003:72:4C0D:E400:E115:FA08:2258:E66B 10:09, 9. Nov. 2017 (CET)

Das würde heissen: Ich bin allein im Fahrstuhl. Im zweiten Stock steigt eine Dame ein - dann muss ich den Fahrsthul verlassen?!?! (Soweit ich weiss, gibt es auch in vielen Hotels und grossen Geschäftsgebäuden Sicherheitskameras in Aufzügen.)
Hier die Regeln. Was man beobachten kann, ist das Bedürfnis nach "eigenem Raum" und Vermeidung von Augenkontakt mit Fremden. Aber sonst... ist mir solches Verhalten (auch aus der Zeit in den Staaten) unbekannt. GEEZER … nil nisi bene 10:21, 9. Nov. 2017 (CET)
off-topic: Conversations are generally discouraged on Elevators. Wirklich? Das würde ja dem Elevator Pitch komplett das Wasser abgraben … --FordPrefect42 (Diskussion) 10:48, 9. Nov. 2017 (CET)
Das hat nichts mit den "amerikanischen beruflichen Umgangsregeln" zu tun, sondern mit der Furcht der Männer heutzutage allein mit einer Frau in einem Raum zu sein, da es ja sein könnte, dass einem die Frau zu Recht oder zu Unrecht anschliessend der sexuellen Belästigung bezichtigt. Dass die Tür des Büros offen bleibt, wenn darin eine Besprechung Mann/Frau stattfindet, soll es auch schon in Mitteleuropa geben....--Henry II (Diskussion) 10:43, 9. Nov. 2017 (CET)
Sehe ich auch so wie Henry. Und in der USA ist man in der Hinsicht sehr extrem. Für so eine Klage reicht eben auch schon ein anzügliches Wort, oder sexistischer Spruch. Und es reicht schon der Verdacht, und du bist deinen Job los. Von daher könnte ich mir schon vorstellen, dass es Leute gibt die ausser-amerikanischen Mitarbeiter eine so geartete Empfehlung mitgeben. Im Stil von "Schau das du (du=Mann) nie alleine mit einer Frau alleine in einem Raum bist, auch nicht im Fahrstuhl".--Bobo11 (Diskussion) 10:55, 9. Nov. 2017 (CET)
BK BK Das ist der Geschlechterkampf, der in USA (noch) stärker tobt als bei uns und sonderbare Auswirkungen zeigt. Unsere Frauen hier begnügen sich (noch) mit dem vielsagenden Hit "Männer sind Schweine". In USA sind manche, nicht alle, Frauen da militanter, vielleicht sogar frustrierter. Als ich vor 10 Jahren in einer amerikanischen Firma ein Verbindungsbüro bezog, hielt mir der Sicherheitschef einen langen Vortrag diesbezüglicher Vorsichtsmaßnahmen. Darunter die hier schon erwähnte mit dem Fahrstuhl, aber auch unaufgefordert in der Kantine zu der Dame sich an den Tisch setzen, nicht abends alleine in ein Restaurant oder sonst wo einzuladen, auch wenn irgendwelche Flirtsignale bestehen. Manche Frauen würden "Belästigungen" nahezu sammeln um in der Firma/ Umfeld ihre Attraktivität zu betonen. Um es mit Asterix zu sagen, nicht nur die Römer spinnen.--2003:75:AF0A:C600:ACE4:E991:8C3B:F206 11:09, 9. Nov. 2017 (CET)

Frauen kennen solche Regeln übrigens schon seit Jahrhunderten.... Catrin (Diskussion) 12:23, 9. Nov. 2017 (CET)

zumindest seit 1766...--2003:72:4C0D:E400:E115:FA08:2258:E66B 14:05, 9. Nov. 2017 (CET)
"Augenkontakt vermeiden" kannte ich bis jetzt nur als dringende Empfehlung für die Begegnung mit einem Silberrücken. Die Unterschiede sind wohl noch geringer zwischen uns Primaten. -- Geaster (Diskussion) 12:08, 9. Nov. 2017 (CET)
Es war permanenter Augenkontakt gemeint. Natürlick fliked man einen Blick, aber dann starren alle in die Luft. Sich als Fremde konzentriert ins Gesicht zu schauen, ist nicht üblich. Einer guckt dann immer weg. GEEZER … nil nisi bene 14:16, 9. Nov. 2017 (CET)
Das Anstarren eines anderen galt in der "guten alten Zeit"(TM) sogar als dermaßen unhöflich, dass die Worte "Herr, Sie haben mich fixiert!" ein gängiger Auftakt zu einer Duellforderung waren. -- Zerolevel (Diskussion) 18:55, 9. Nov. 2017 (CET)

Hier wird das als Gerücht bezeichnet bzw. auf Sarkozy/Strauss-Kahn zurückgeführt. --Studmult (Diskussion) 12:19, 9. Nov. 2017 (CET)

Zweifelsohne haben wir diese Atmosphäre des Umganges unter den Geschlechtern in USA manchen Filmen aus Hollywood und diesen in der Pubertät hängen gebliebenen Typen wie Strauss-Kahn TBD, TBD bis Trump zu verdanken. Aber ich stimme zu, dass das Zusammenleben in USA bei beachten eines zurückhaltenden Standards nicht schlimmer ist als bei uns.--2003:75:AF0A:C600:ACE4:E991:8C3B:F206 12:43, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich bin kein Amerikaner, hab nie in den USA gearbeitet und war auch sonst schon lang nicht mehr dort, aber ich habe durch Wikipedia und die Medien das Gefühl, dass 1.) Amerikaner einfach wegen ihrer extrem kapitalistischen Erziehung egoistischer sind (siehe u.A. Ayn Rand) und daher eher unfaire Tricks anwenden (wie z.B. falsche Anschuldigungen) und 2.) dass es eben viel leichter ist, einen Mann mit einer unbelegten Anschuldigung der sexuellen Belästigung zu ruinieren und es daher diese eventuell manchmal leicht übertriebenen Sicherheitshinweise gibt. Wobei zu bedenken ist, dass solche Hinweise sich oft an Top-Manager richten, die generell stärker gefährdet sind, in Intrigen verwickelt zu werden. --MrBurns (Diskussion) 19:16, 9. Nov. 2017 (CET)

Was für ein „allgemeiner anerkannter Berufscodex“ sollte das sein? Größere Unternehmen formulieren ihre jeweils eigenen Richtlinien. --Stilfehler (Diskussion) 15:35, 9. Nov. 2017 (CET)

Ich wurde in meinem Berufsleben bisher dreimal unaufgefordert von Frauen begrabscht, davon zweimal in den USA und dort jeweils im Fahrstuhl. Die meisten haben zwar Videoüberwachung, aber who cares... --2A02:1206:4559:B430:4010:ACE2:932E:22E 15:39, 9. Nov. 2017 (CET)

Soviel zum Thema, dass Gleichberechtigung in beide Richtungen gehen sollte. Feministinnen kümmert es selten, dass Männer auch oft benachteiligt werden. --MrBurns (Diskussion) 19:16, 9. Nov. 2017 (CET)
Was hat das mit Benachteiligung zu tun? War noch lustig. Also zumindest die Amerikanerinnen. --2A02:1206:4559:B430:4010:ACE2:932E:22E 20:00, 9. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles im Fluss --Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 10. Nov. 2017 (CET)

Lux und Lumen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--77.188.76.212 10:22, 9. Nov. 2017 (CET)

Findet man hier: Lux (Einheit) und Lumen (Einheit) --Optimum (Diskussion) 10:26, 9. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: anscheinend zu faul zum suchen... -- Qt (Disk|Bilder|Autor) 13:47, 10. Nov. 2017 (CET)

Gehirngehstock

Bitte, helft mir, ich grübele schon seit Minuten darüber nach: wie heißt der berühmte jüdische Porträtfotograf der 1920er Jahre mit dem sonderbaren Namen aus, glaube ich, Odessa? In der Kategorie russische Fotografen ist er nicht... --Elektronenhirn (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2017 (CET)

Vielleicht Alfred Eisenstaedt? Der ist allerdings nicht in Odessa geboren, sondern in Pommern. --Joyborg 16:03, 10. Nov. 2017 (CET)
Nein, leider nicht. Der Mann, den ich meine, lebte auch in Russland, seine Bilder sind tatsächlich "Lichtbilder", sehr künstlerische, expressionistische Porträts. --Elektronenhirn (Diskussion) 16:08, 10. Nov. 2017 (CET)
Photographien sind immer Lichtbilder, definitionsgemäß. Ich fürchte, Deine Angaben reichen nicht. In der genannten Zeit haben alle Berufsphotographen auch Portraits gemacht, sie hätten sonst nicht davon leben können. Oder war er Hobby-Knipser? -- Geaster (Diskussion) 16:14, 10. Nov. 2017 (CET)
Es war Moissei Nappelbaum. Mit Odessa lag ich komplett falsch, er lebte in Minsk und Sankt Petersburg. --Elektronenhirn (Diskussion) 16:21, 10. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: TO hat Frage selber beantwortet. --88.69.252.249 22:18, 10. Nov. 2017 (CET)

Welches Genre zitiert diese Lied?

Welches Genre wird hier am Anfang des Song zitiert? youtupe Chrismas in July. Es war eine Parodie zum Parteitag der Republikaner, wo Donald Trump zum Kandidaten gekürt wurde. Müsste also was "Natinales" sein. Im hinteren Teil klingt es mehr wie ein alter Broadwayschlager. Fun Fakt: Das Gegenstück für die Demokraten, mach auf psychedelisch im Stil der 70er Jahre mit indischem Einschlag. Death Taxes Hillery Catrin (Diskussion) 17:02, 8. Nov. 2017 (CET)

Meinst du den Boater (Strohhut)? Der war u.a. einschlägiges Ausstattungsstück bei Barbershop-Quartetten. --Stilfehler (Diskussion) 17:50, 8. Nov. 2017 (CET)
Danke für den Hinweis. Ich meinte eigentlich hauptsächlich die Musik, imersten Teil mit dem markanten Piano-Sound. Catrin (Diskussion) 19:03, 8. Nov. 2017 (CET)
en:Show tune. --Mikano (Diskussion) 19:29, 8. Nov. 2017 (CET)
Dieser spezielle Musikstil mit dem heftigen Zweierschlag war besonders beliebt im Vaudeville, darauf wird wohl auch visuell angespielt. Ob es für die polkaartige Musik noch einen anderen Namen gibt, weiß ich aber nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 8. Nov. 2017 (CET)
Erinnert an JibJab und Bananaphone [3] Vllt. kommt ihr damit weiter. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 8. Nov. 2017 (CET)
danke an Dumbox et. Al. Das ergibt Sinn, wenn man bedenkt dass die Republikaner einen Showman aus New York (mit zweifelhaftem Charakter) nominiert haben. Ich wollte vorallem die Anspielung verstehen. Nicht national wie ich dachte aber passend. Danke noch mal. Catrin (Diskussion) 09:51, 9. Nov. 2017 (CET)

Doc Holliday

Hallo, heute ist auf der Hauptseite der Geburtstag von Doc Holliday verlinkt. Aber das Bild dort zeigt doch wohl Wyatt Earp und nicht Doc Holliday, der im Artikel als „aschblond“ beschrieben wird?

Was ist richtig? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:05, 8. Nov. 2017 (CET)

Mir scheint richtig zu sein, dass man es nicht sicher weiß. Aus der Bildbeschreibung: „Supposed photo of Doc Holliday in Tombstone circa early 1882. His left paper detachable shirt collar points out at the viewer. This is slightly different from other photos of the same session. Photographer might be C.S. Fly, but this is not known. The man may not even be Holliday, since the hair is darker and thicker than the two certain Holliday photos from the 1870's.“ Die bekannten Fotos des älteren Doc Holliday sind die aus der Fly-Serie, von denen alle nicht sicher Doc Holliday zeigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 8. Nov. 2017 (CET)
Auch wenn man sich die Personen mal genauer anschaut, kann das in der Mitte eigentlich nicht Doc Holliday sein. Die Augenbrauen sind auf dem mittleren Bild viel dichter, die Ohrläppchen sind stärker abgesetzt und das Kinn ist deutlich breiter als bei der Person auf dem linken Foto. Hingegen stimmt die Person auf dem mittleren Bild in allen drei genannten Merkmalen gut mit der Person auf dem rechten Bild überein... --Gretarsson (Diskussion) 01:21, 9. Nov. 2017 (CET)
Keine Meinung, nur Material: Selbst ein University-Press-buch hat den Mittleren auf der Titelseite.
Hier am Anfang des Videos (und am Ende) ist ein Bild von ihm, das zwischen dem 20-Jährigen und dem Kurzhaarschnitt liegt. GEEZER … nil nisi bene 09:22, 9. Nov. 2017 (CET)

Handy-Problem

Mein Sony Xperia leidet seit zwei Stunden unter folgender Krankheit: Das obere Viertel des Screens ist taub, maW: Dort gibt es keine Reaktion - auch auf starkes Antippen hin. Woran kann es liegen? Ähnliche Erfahrungen?? Gibt es Heilungsaussichten??? Ein herzliches Dankeschön für alle Diagnosen und tröstlichen Ratschläge im Voraus! 2A02:8109:2C0:B54:84C:3624:25F7:1B17 07:26, 9. Nov. 2017 (CET)

AEG (Ausschalten, einschalten, geht) hast du versucht? Sonst schau mal dort. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:38, 9. Nov. 2017 (CET)
AEG habe ich mehrfach versucht - ohne Erfolg. Danke für den Link! 2A02:8109:2C0:B54:84C:3624:25F7:1B17 07:50, 9. Nov. 2017 (CET)

Pferderassen mit Zebramuster

Ich habe mir gerade mehrere Bücher über (Haus)Pferderassen und Arten z.B. Zebras, Wildpferde durchgesehen. Da waren alle möglichen Körperformen und Fellfarben abgebildet. Danach habe ich mir die Horse breeds bei Wikimedia Commons angesehen. Was ich aber such war nicht zu finden. Meine Frage ist nun gibt es Pferderassen mit Zebramuster? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:13, 6. Nov. 2017 (CET)

Sicher doch, zum Beispiel Equus grevyi, Equus quagga und Equus zebra. --84.136.252.139 15:17, 6. Nov. 2017 (CET)
Und Zebroide wie Zorses (ist aber keine Rasse, sind steril). GEEZER … nil nisi bene 15:27, 6. Nov. 2017 (CET)
Das Streifenmuster kann prinzipiell bei allen Pferden auftreten. Es passt noch die Plattenschecke, aber speziell auf Muster gezüchtet wird das wohl nicht. Es will auch niemand Bastarde aus Zebra und Hauspferd haben, weil die zu wild sind (und meist unfruchtbar). Am ehesten wird man sowas wohl noch in Afrika finden. -- Janka (Diskussion) 15:32, 6. Nov. 2017 (CET)
+1 "Technisch" sollte es möglich sein ... und früher hat es in Frankreich schon mal einen "Ansatz" gegeben (6. Bild). GEEZER … nil nisi bene 15:34, 6. Nov. 2017 (CET)
Sehr witzig. Equus grevyi, Equus quagga und Equus zebra sind Pferdearten, die unter dem Oberbegriff Zebras zusammengefasst werden -- es sind also Zebras. Der Fragestellung zufolge sucht der TO aber nach Pferderassen, d.h. nach Zuchtvarianten der Pferdeart Equus caballus (Hauspferd), die aussehen wie Zebras. --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 6. Nov. 2017 (CET)
Der Fragesteller hat das Haus in Klammer gesetzt, daher ging ich von allen Pferden aus und nicht nur Haus. --84.136.252.139 17:59, 6. Nov. 2017 (CET)
Das „Haus-“ in Klammern dürfte eher als präzisierender Hinweis gedient haben, da in den allermeisten Fällen nur das Hauspferd gemeint ist, wenn von „Pferden“ die Rede ist, statt der gesamten Gattung Equus oder gar der gesamten Familie Equidae, jedenfalls macht es nur so Sinn, wenn er von Pferderassen spricht... --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 6. Nov. 2017 (CET)
Die Pferde und Pferdeartigen sind untereinander alle mehr oder weniger kreuzbar, viele Mischlinge fruchtbar. Deshalb ist es mit der Unterscheidung Rasse/Art bei Pferden nicht weit her. -- Janka (Diskussion) 20:02, 6. Nov. 2017 (CET)
Dass Spezies untereinander kreuzbar sind, ist innerhalb einer Gattung nicht ungewöhnlich, und nur weil „viele“ dieser Hybriden fruchtbar sind, sind es noch lange nicht alle (das Unfruchtbarkeitsparadigma gilt ohnehin i.e.L. für F1-Hybriden, und von denen ist wohl die weit überwiegende Mehrheit unfruchtbar, doi:10.1038/hdy.1989.54). Was Spezies sind und was Rassen, ist zumindest nomenklatorisch eindeutig gekennzeichnet und Rassen sind im Zusammenhang mit Tieren definiert als durch gezielte künstliche Zuchtwahl erzeugte Varianten einer Haustierart oder -unterart. Da Zebras keine Haustiere sind, als solche nicht gezüchtet werden und folglich keine Zebra-Rassen existieren können, kann der TO sie wohl kaum gemeint haben, zumal er Zebras in der Fragestellung ohnehin implizit ausschließt, weil die Frage sonst gar keinen Sinn ergeben würde bzw. umgehend mit „ja“ zu beantworten wäre, wie es die scherzkeksige 84.136er IP getan hat. --Gretarsson (Diskussion) 20:58, 6. Nov. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 02:28, 7. Nov. 2017 (CET)
Bis dato gibt es keine Pferderasse mit Zebrastreifen. --188.107.63.246 11:51, 7. Nov. 2017 (CET)
http://sorraia.org/Zebro.html und http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/biologie/-/journal_content/56/12054/9766936/Zebrastreifen%3A-Von-wegen-Tarnung/ ("Neben den Zebras weisen nämlich auch andere Vertreter der Pferdeartigen teilweise Streifenzeichnungen auf: Beispielsweise besitzt sie der Afrikanische Esel an den Beinen.") [aus den Einzelnachweisen von Zebra#Streifenmuster - leider keine Zeit, es auszuwerten]. --217.84.84.58 14:40, 7. Nov. 2017 (CET) Edit: S.a. http://www.ardmediathek.de/tv/Wissen-vor-acht-Natur/Das-Geheimnis-der-Zebrastreifen/Das-Erste/Video?bcastId=15526316&documentId=46846566, Wissen vor Acht in der ARD mit Thomas D; ab 1:30 Insektenabwehrtheorie; ab ~2:08 Verbreitung der Streifenmuster (nur von Zebras oder insgesamt? bleibt unklar). --217.84.84.58 15:03, 7. Nov. 2017 (CET)
Bei Eseln gibt es das, richtig, aber nicht bei Pferden. --188.107.63.246 14:57, 7. Nov. 2017 (CET)
Interessant: Bei den Neugeborenen noch deutlicher. GEEZER … nil nisi bene 15:32, 7. Nov. 2017 (CET)
Das Foto im verlinkten Artikel http://sorraia.org/Zebro.html ist ja erklärtermaßen nachbearbeitet. Aber bei den Sorraias und den Sulphur horses, übrigens auch bei Koniks, haben einzelne Tiere tatsächlich eine schwache Streifung, besonders an den Beinen ("Fesselstreifen"). -- Geaster (Diskussion) 15:04, 7. Nov. 2017 (CET)
Ja, sry, das "nachbearbeitet" hab' ich erst zu spät überflogen. (nicht sehr hilfreich, verzerrend gar - ich laß es jetzt 'mal stehen, wer will kann ja durchstreichen) --217.84.84.58 15:10, 7. Nov. 2017 (CET)
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Vale_de_Zebro_Sorraia_Stallions.JPG, "Pferderasse" mit Streifen am Vorderlauf und im Nacken. --217.84.84.58 15:07, 7. Nov. 2017 (CET)
Oder hier: [4]. -- Geaster (Diskussion) 15:25, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich empfehle die Artikel Primitive Markings und Brindle in der englischen Wikipedia. --Begw 23:37, 9. Nov. 2017 (CET)

Ich bin verwirrt: Im ersten Satz des Abschnitts Nutzung steht: „Am 9. November 2007 wurde das Kulturinstitut 11 Jahre nach Baubeginn offiziell eröffnet.“ Zwei Absätze weiter heißt es jedoch dann: „Mit der Eröffnung am 8. Mai 2013 firmiert der Glockenpalast als Europäisches Kunsthandwerkerinstitut…“ Was stimmt nun? Hinweis: Disk. scheint tot zu sein…--Herfrid (Diskussion) 15:21, 7. Nov. 2017 (CET)

Hier steht, dass im November 2007 der Glockenpalast „geweiht“ wurde. Und hier steht, dass das Gebäude seit Mai 2013 „der Öffentlichkeit zugänglich“ ist. Scheinbar vergingen zwischen Weihe und Zugänglichmachung ein paar Jahre. Habe nicht die gesamten verlinkten Texte gelesen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:12, 7. Nov. 2017 (CET)
Besten Dank – das macht das Ganze schon deutlich verständlicher...! Vielleicht sollte man das auch entsprechend im Artikeltext so klarstellen?--Herfrid (Diskussion) 18:18, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich werde das nicht tun. Falls du neu in WP bist, helfe ich dir aber gern dabei. Als erstes müssen die gefundenen Belege hübsch dargestellt werden, Beispiel:

<ref>{{Internetquelle | url=http://glockenpalast.de/ereignisse/ | titel=Ereignisse | zugriff=2017-11-07 | datum= | werk=glockenpalast.de, Internationales Mühlenmuseum Horst und Rosita Wrobel OHG }}</ref>

und jetzt der zweite:

<ref>{{Internetquelle | url=http://glockenpalast.de/glockenpalast/der-glockenpalast/ | titel=Entstehungsgeschichte | zugriff=2017-11-07 | datum= | werk=glockenpalast.de, Internationales Mühlenmuseum Horst und Rosita Wrobel OHG }}</ref>

Jetzt einfach den WP-Artikel umformulieren und die Referenzen an geeigneter Stelle einbringen.

„datum=“ habe ich nicht ausgefüllt, da unter den Artikeln jeweils 2012 steht, und das kann aufgrund der Inhalte der Artikel nicht das Veröffentlichungsdatum sein.--Bluemel1 (Diskussion) 18:41, 7. Nov. 2017 (CET)
Danke, Bluemel1! Nur aus Interesse: Da dich die Erklärung hier – die ich natürlich sehr zuvorkommend finde – wahrscheinlich mehr Aufwand gekostet hat, als die Änderung selbst vorzunehmen, wie kommt es zu der „Verweigerungshaltung“? 😉--Herfrid (Diskussion) 08:52, 8. Nov. 2017 (CET)
Ich arbeite wie jeder andere hier ehrenamtlich. Daher kann ich nicht alle Änderungen vornehmen, die ich sinnvoll finde, weil dafür 24 Stunden am Tag nicht ausreichen. Wer in Wikipedia einen Verbesserungsvorschlag hat (Zitat: „Vielleicht sollte man das auch entsprechend im Artikeltext so klarstellen“), hat alle Waffen in der Hand, um genau diesen Vorschlag zu einem Ergebnis ganz nach seinen Wünschen umzusetzen (Reiter: „Bearbeiten“). Daher arbeite ich nicht auf Zuruf. Es kann also keine Verweigerungshaltung sein, denn ich bin kein Dienstleistungsunternehmen. Es ist nur eine bewusste Haltung, nicht das auszuputzen, was auch andere genauso tun könnten. Dann sah ich, dass du relativ neu bist, und dachte mir, dass du vielleicht noch nicht alle Kniffe kennst, daher der Satz: „Ich helfe gern.“ Aber unter uns: Ich habe in vielen Jahren Wikipedia noch nie jemanden anderen aufgefordert, der kein Geld für die Mitarbeit in Wikipedia bekommt, dass er irgendwelche Dinge in einem Artikel ändern sollte. Das passt nicht zu Wikipedia, außer halt bei Leuten, die wirklich Geld bekommen. Und weil ich wegen deines Accounts glaube, dass du relativ neu bist, bin ich auch nicht böse über das Wort „Verweigerungshaltung“ (es gibt bei einem Hobby keinen Zwang, etwas zu tun). Wenn sich ein WP-Autor das klar macht, kann sich WP zu einem lang andauernden, schönen Hobby entwickeln.--Bluemel1 (Diskussion) 13:22, 8. Nov. 2017 (CET)
Danke Dir und nichts für ungut, denn ich hatte „Verweigerungshaltung“ ja ganz bewusst in Anführungszeichen gesetzt! Gruß--Herfrid (Diskussion) 11:18, 9. Nov. 2017 (CET)
Kein Ding.--Bluemel1 (Diskussion) 15:59, 9. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Herfrid (Diskussion) 15:29, 11. Nov. 2017 (CET)

Baumfrage

Was ist das für ein Baum? --Auto1234 (Diskussion) 23:01, 7. Nov. 2017 (CET)

Die Frage ist auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung besser aufgehoben, das sitzen die Experten für alles was grünt. --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich bin kein Baumexperte. Aber das kann wohl keiner nach diesem Bild sicher beantworten. Nach dem Aussehen der Borke könnte es eine Robinie sein. --Brudersohn (Diskussion) 23:09, 7. Nov. 2017 (CET)
Ich habe unter http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp nach geguckt. Eine Robinie ist es nicht? --Auto1234 (Diskussion) 23:20, 7. Nov. 2017 (CET)
Wenn einer von euch weiß wie der Baum heißt kann er bitte selber auf http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp nach gucken. Bitte die Filtereinstellung Treptow-Köpenick machen und der Baum hat die Nummer 115 und steht Müggelheimer Straße/Schlossinsel. Die Angaben die dort stehen bitte hier schreiben, denn die Angaben sind nach 20 Minuten wieder weg. --Auto1234 (Diskussion) 23:29, 7. Nov. 2017 (CET)
Mach mal Nahaufnahmen von Borke und Laub, dann hat es die Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung leichter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 7. Nov. 2017 (CET)
Natürlich ist das eine Robinia pseudoacacia, erkennt man auch an den spärlichen Blätter am mittleren Bild, links oben beim Stamm. --91.115.200.136 08:26, 8. Nov. 2017 (CET)
Ja, kommt hin: sehr kräftig reliefierte Rinde mit ausgeprägtem Rautenmuster und gefiedertes Laub. Auch der Kollege auf der Bestimmungsseite sagt Robinia pseudoacacia. Problem jetzt: Im FIS-Broker ist der Baum nicht unter der oben angegebenen Nummer (115; woher stammt die eigentlich?) gelistet. Robinia pseudoacacia mit Standort „Müggelheimer Straße/Schloßinsel Köp GA“ (Objekt-Nr. 100351) haben die Baumnummern 67, 68, 72, 77 und 81. D.h., entweder ist es keine Robinie oder die vom Fragesteller angegebene Baum-Nr. stimmt nicht. --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 8. Nov. 2017 (CET)
Am Baum ist eine Marke mit der Nummer 115 dran und deshalb dachte ich suchte nach dieser Nummer. --Auto1234 (Diskussion) 18:58, 8. Nov. 2017 (CET)
Tja, dann weiß ich’s auch nicht. Ich hatte in den nach Robinia selektierten Daten auch nach der Baumnummer 115 sowie den Nummern A/115, L/115 und S/115 gesehen, aber die befinden sich alle an anderen Standorten... --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 8. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich noch wüsste welche Nummer der richtige ist dann wäre ich zufrieden. Aber das kann mir bestimmt keiner sagen. --Auto1234 (Diskussion) 00:06, 9. Nov. 2017 (CET)
@Auto1234: Vielleicht mal direkt beim Bezirksamt Treptow-Köpenick, Straßen- und Grünflächenamt anrufen und dort nachfragen? --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 9. Nov. 2017 (CET)

Arabische "Clans" in Deutschland

Wie heißen diese Clans eigentlich? Medienberichte nennen Zahlen von 10 bis 20 Großfamilien. Wikipedia nennt den Miri-Clan und Abou-Chaker-Clan. Wer sind die Anderen? 2003:84:AF2F:600:64C4:E0BF:4F0D:5498 09:25, 8. Nov. 2017 (CET)

<quetsch>Ein Anfang--Bluemel1 (Diskussion) 07:38, 9. Nov. 2017 (CET)</quetsch>
Deine Mudder? --Gretarsson (Diskussion) 16:41, 8. Nov. 2017 (CET)
Die Namen kenne ich auch nicht, aber die sind jetzt alle bei der Polizei in Berlin. Da könntest du ja Mal anfragen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 21:52, 8. Nov. 2017 (CET)
Warum sollte denn der Polizeipräsident und seine Vize lügen?--Bluemel1 (Diskussion) 07:35, 9. Nov. 2017 (CET)

Gut, dann mal ernsthaft.

  • [5] Als E.Z. bzw. A.Z. wird die Familie Al-Zein/El-Zein in den Medien genannt. Zu dieser gehört auch "El Presidente", der sich in den Medien als Größe der OK präsentierte [6]
  • Im Jahr 2010 ging man zumindest in Berlin von ca. 25 Großfamilien aus [7], davon galten jedoch nur 6 Familien als "polizeirelevant".
  • [8] nennt noch Remmo und Omeirat
  • die Familie Chahrour wird zwar häufig auch genannt, aber mir sei der persönliche Hinweis als Berliner gestattet, daß es sich dabei um einen der häufigsten Familiennamen unter den palästinensischen Flüchtlingen handelt.

Ob man nun Familien als Clans bezeichnen sollte, sei dahingestellt. Wenn man jedoch von Zehntausenden Familienmitgliedern ausgeht, welche ohne jede Straftat mit uns leben, sollte man mit diesen Zuschreibungen sehr vorsichtig sein. Denn Sippenhaft gibt es nicht mehr, und es handelt sich selbst laut Polizeiangaben meist um die "üblichen Verdächtigen", also wenige Dutzend, der Familien, die sich falsch verhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:55, 9. Nov. 2017 (CET)

Al Zein ist auch der Wikipedia bekannt, nur nicht der deutschen https://en.wikipedia.org/wiki/Al-Zein_Clan --80.129.137.58 14:22, 9. Nov. 2017 (CET)

Radweg Berlin-Luckenwalde

Hat jemand einen Geheimtipp, wie man am Besten per Rad von Berlin nach Luckenwalde kommt? Wenn man parallel zur Bundesstrasse 101 fährt, fehlt zwischen Thyrow und Trebbin auf einem kleinen Teilstück der Radweg und man muss auf der Bundesstrasse fahren, was ich für lebensgefährlich halte, einen Ersatzweg habe ich aber nicht gefunden. Und wenn man den Radweg Berlin–Leipzig nimmt, ist das Teilstück von Sperenberg nach Stülpe ebenfalls unbefahrbar (Radweg von Sperenberg nach Kummersdorf-Gut ist der schlechteste, den ich je gesehen habe, Rest muss man wieder Strasse fahren, auf der die Autos ebenfalls mit 100 an einem vorbeirauschen). --2001:16B8:4631:CB00:6941:27D8:28AC:5A34 11:50, 8. Nov. 2017 (CET)

Bikemap.de fährt einen Bogen nach Westen und meidet die Bundesstraße großräumig. --Ailura (Diskussion) 13:46, 8. Nov. 2017 (CET)
Danke erstmal. Was hast du bei Bikemap.de eingestellt? Bei mir führt die Route dort zwischen Thyrow und Trebbin auch über die Bundesstrassse. Aber grundsätzlich stimmts natürlich, dass man auch einen westlichen Bogen über Blankensee fahren kann, das habe ich bisher noch nicht getestet, weil meine Karte da zu wenige Radwege ausweist, was aber noch nichts heissen muss, wenn die Strassen dort wenig befahren sind. Von den Kilometern ist es je nach Route jedenfalls nur 2-3 km weiter, das geht. 2001:16B8:4631:CB00:6941:27D8:28AC:5A34 14:48, 8. Nov. 2017 (CET)
ich habe nur im route planner ohne weitere angaben berlin, germany nach luckenwalde, germany eingegeben und da wird mir die Route über Blankensee vorgeschlagen. --Ailura (Diskussion) 07:54, 9. Nov. 2017 (CET)
Hallo, das hier finde ich auch gerade sehr interessant für mich. Ich fahre ebenfalls ungerne auf Bundesstraßen und bevorzuge Radwege und Wege ohne viel Automobilität. Gibt es eine Webseite, auf der man solche Routen explizit suchen kann? Bei denen Bundesstraßen etc. nicht berücksichtigt werden? --2A01:C23:7419:F000:54ED:F44C:2512:4161 22:59, 8. Nov. 2017 (CET)
Komoot? --195.36.120.126 17:10, 9. Nov. 2017 (CET)

Gekracht

Das ist nur knapp am Café vorbei, aber es geht mir wirklich um nicht mehr, als das, was ich frage: Ist die Formulierung "die Fahrzeuge krachten ineinander" für eine seriöse TV-Nachrichtensendung legitim? Ich wurde während meiner Schulzeit noch aufgefordert, sie zu unterlassen. Hat sich die Wertung geändert? --2A0A:A540:6BE6:0:E091:C850:8F89:E6D 17:58, 8. Nov. 2017 (CET)

Wann und wo war das? Und hatte diese Figur in deiner pädagogischen Anstalt die FDGO soweit verinnerlicht, dass er auch sagte warum das Wort "pfui" sei? --2A02:1206:4559:B430:E43C:9201:1AB6:A078 18:16, 8. Nov. 2017 (CET)
Ich betrachte das als "Ja". - Wer mag und kann, darf eine Erle pflanzen. --2A0A:A540:6BE6:0:E091:C850:8F89:E6D 18:56, 8. Nov. 2017 (CET)
Es ist eine umgangssprachliche Beschreibung, die Ursache und Schuld offen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 19:42, 8. Nov. 2017 (CET)
(BK) Trotz Erl-Wunsch: Nö, das ist kein gutes Deutsch. Übrinks las ich als Kind ein Buch, in dem sich ein Junge mit einem Kraken anfreundet und der holt etwas aus dem Wasser, was "kaputt" war und und jemand "weggeschmissen" hatte. Als der Junge das, mit diesen Worten, zuhause erzählt, gibt's mächtig Ermahnung, sich doch nicht so unflätig auszudrücken. Das Buch muss aus den späten 50ern, frühen 60ern gewesen sein. 93.237.192.70 19:44, 8. Nov. 2017 (CET)
Manche Medien versuchen, die Sprache ihrer Zielgruppe nachzuahmen, um so eine besondere Identifikation zwischen Zuschauer/Leser und Medium herzustellen. Einfaches Beispiel dafür sind Jugendsendungen. Und auch die vielen TV-Sender müssen irgendwas tun, um sich von anderen zu unterscheiden. Eine farbige Sprache kann dabei helfen, dass der Zuschauer sich an die Sendung erinnert. In diesem Fall hat es funktioniert. --Optimum (Diskussion) 22:26, 8. Nov. 2017 (CET)
Es handelt sich um die Frankenschau, BR... --2A0A:A540:5ACB:0:A5CC:3344:206A:59AC 09:41, 9. Nov. 2017 (CET)
Ja, ganz knapp am Café vorbei. ;-) Lt. Duden ist "krachen" in diesem Zusammenhang umgangssprachlich und somit - meiner vielleicht altmodischen Meinung (<-- Café) nach - „für eine seriöse TV-Nachrichtensendung“ zwar „legitim“, aber nicht unbedingt geeignet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:52, 9. Nov. 2017 (CET)
Das ist keine altmodische Meinung. Freuen (<--Café) Sie sich schon heute auf die nächsten Jahre, in denen es in den Nachrichten „kawummst“ (<--Café) und „boingt“ (<--Café).--Bluemel1 (Diskussion) 16:02, 9. Nov. 2017 (CET)

Thunderbird / Gmail – „Jemand kennt Ihr Passwort“ (Google 78754)

Hallo, ich benutze seit Jahren problemlos Mozilla Thunderbird mit einem Gmail-Konto, erhielt jedoch gestern unvermittelt für 10.43 h von Google diese Benachrichtigung Google 78754) und wurde anschließend (glaube ich) plötzlich von Thunderbird aufgefordert, mein Passwort neu einzugeben – und eben wieder dasselbe Spiel für 10.18 h: zuerst der Gmail-Hinweis und dann die Thunderbird-Aufforderung. Bei Überprüfung der vermeintlichen Fremd-IP stellte sich aber in beiden Fällen heraus, dass es meine eigene ist. Warum bekomme ich dann auf einmal seit zwei Tagen diese Nachrichten?--Herfrid (Diskussion) 11:14, 9. Nov. 2017 (CET)

PS: Jetzt akzeptiert Thunderbird nicht einmal mehr das Passwort, obwohl dies bei der Gmail-App als solcher nach wie vor funktioniert. Was ist da los???--Herfrid (Diskussion) 11:48, 9. Nov. 2017 (CET)

Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei K9Mail, mit dem ich auf Gmail zugreifen wollte. Das Programm ist dort eben (Konkurrenz halt) als "unsicher" eingestuft und wird deshalb blockiert. Irgendwo in den Einstellungen kann man das abändern. --PCP (Disk) 11:59, 9. Nov. 2017 (CET)
Grundsätzlich nicht diesen Links hinterher klicken, denn sie führen oft erst zu Schäden, da es sich gerne um Falschinformationen handelt. Auch Telefonate zu solchen Themen nicht antworten. Wenn jemand seriös warnen möchte fragt er nicht sondern gibt eine genau Beschreibung, die offen lässt ob oder wie man betroffen wäre. Zu solchen Falschinformationen gehören auch gefälschte Abkündigungen, die besagen, dass ein bisher kostenloses Produkt nicht mehr weiter entwickelt oder zu Zukunft kosten würde. Der Schaden für den Ruf des Anbieters ist dabei erheblich, da die schlechte Erfahrung in Erinnerung bleibt. Das gibt es auch in der Wikipedia über einzelne Autoren. Ernst nehmen kann man Informationen, dass ein Login oder Versuch des Logins auf das eigene Konto von anderem Computer oder sonstigem Gerät und ggf. anderer Region aus stattgefunden hat. Dazu kann man dann immernoch konventionell sein Passwort ändern. Aus diesem Grund wollen seriöse Anbieter auch eine zweite Email-Adresse, über man sich wieder die Hoheit über seine gestohlene Identität verschaffen kann. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 9. Nov. 2017 (CET)
@Hans Haase: Was genau meinst du damit: „Das gibt es auch in der Wikipedia über einzelne Autoren.“???--Herfrid (Diskussion) 13:00, 9. Nov. 2017 (CET)
Diskreditierede Äußerungen über dritte damit andere einen Bogen um diese Kandidaten machen. Es ist WP:PA über Bande gespielt. In der Wirtschaft funktioniert das auch, wenn es über die Marke „Öldialyse“ geht. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dir folgen kann... Meinst du vielleicht diese Firma? oder was genau ist mit deiner Anspielung gemeint?--Herfrid (Diskussion) 13:23, 9. Nov. 2017 (CET)
Ja und das UBA scheint einen Souffleur zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 17:45, 9. Nov. 2017 (CET)
@Hans Haase: Wen meinst du konkret?--Herfrid (Diskussion) 18:18, 9. Nov. 2017 (CET)
Dein Link, ganz unten. Sonst:[9][10] Und Forumstrollerei auf Lobbyseiten.[11] --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 9. Nov. 2017 (CET)
Ja, danke, hab's mittlerweile auch schon gefunden!--Herfrid (Diskussion) 12:26, 9. Nov. 2017 (CET)
PS: @PCP: Was ich bloß nicht so recht kapiere, ist, warum das Problem jetzt so aus heiterem Himmel aufgetaucht ist…--Herfrid (Diskussion) 14:53, 9. Nov. 2017 (CET)
@ Herfrid Die Meldung, jemand habe versucht sich auf meinem Gmail-Konto einzuloggen, hatte ich einige Male, aber direkt von G-mail ( ich weiss nicht, wozu Thunderbird gut sein soll;). Schlußendlich hat sich herausgestellt, dass der im PW enthaltene Buchstabe P von meiner Tastatur ignoriert wurde, weil er dort öfter blockiert wurde(Dreck). "P" ist bei mir eher selten im Gebrauch, sonst hätte ich den Ausfall wohl auch bei anderen Gelegenheiten registrieren können. Seitdem ich die Tastatur durchgeschrubbt habe funktioniert es wieder. 92.196.68.170 21:45, 9. Nov. 2017 (CET)
@92.196.68.170: Danke. An einer verschmutzten Tastatur dürfte es bei mir allerdings eigentlich nicht gelegen haben…--Herfrid (Diskussion) 22:29, 9. Nov. 2017 (CET)

Wichtigste Burg in Rheinland-Pfalz

Was war früher die wichtigste Burg in Rheinland-Pfalz?

--217.252.168.6 16:15, 9. Nov. 2017 (CET)

Bitte definiere "früher" (= WANN). GEEZER … nil nisi bene 16:17, 9. Nov. 2017 (CET)
Trifels PG 16:18, 9. Nov. 2017 (CET)
Geht es mehr um das Rheinland oder um die Pfalz? Die älteste am Mittelrhein ist (wohl) die Reichsburg Burg Hammerstein. Da war sie bestimmt über Jahrzehnte die wichtigste.--Bluemel1 (Diskussion) 16:46, 9. Nov. 2017 (CET)
Was bedeutet „früher“ (Rheinland-Pfalz existiert seit 1947), was bedeutet „wichtigst“? Sonst ist das nicht gezielt beantwortbar. --2003:D0:2BC9:DD01:5AD:FE52:FB12:3D07 17:23, 9. Nov. 2017 (CET)
Ja, ohne Zeitangabe ist das blöd. Ich werf mal einfach eine wichtige rein: Ingelheimer Kaiserpfalz. --XPosition (Diskussion) 23:38, 9. Nov. 2017 (CET)

Geologischer Dienst NRW - Weblink gesucht

In zahlreichen WP-Gemeinedeartikeln ist der „Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen: Geowissenschaftliche Gemeindebeschreibungen NRW.“ als Referenz angegeben, für den jeweiligen Ort bzw. das Gebiet. Auf der Homepage des Geologischen Dienstes finde ich aber keine Verbindung dazu. Weiß jemand, wie man da rankommt?

--Dioskorides (Diskussion) 19:31, 11. Nov. 2017 (CET)

Meinst du diese Seite? --FriedhelmW (Diskussion) 19:44, 11. Nov. 2017 (CET)
Ja, danke, das ist genau das, was ich suche. Gruß ----Dioskorides (Diskussion) 22:52, 11. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dioskorides (Diskussion) 22:52, 11. Nov. 2017 (CET)

Aufbau von Atombombe "Fat Man"

In dem Artikel über Fat man ist ein nummeriertes Bild zu sehen.Die Nummern werden im Text beschrieben.Jedoch fehlt die Nummer 6.Meine Frage ist: Was ist Nummer 6? --84.179.175.230 20:44, 8. Nov. 2017 (CET)

Das sieht man in der Version rechts: Das geht auf die roten, nach innen gerichteten Pfeile, die die Stoßwelle andeuten, die den Kern komprimiert. Bitte nicht nachbauen!--Wrongfilter ... 20:51, 8. Nov. 2017 (CET)
Kannst Du nicht Koreanisch? (Obwohl: Der Typ kann doch Deutsch...) --78.52.223.30 21:48, 8. Nov. 2017 (CET)
Jetzt hab dich mal nicht so zimperlich. Atombomben sind sowieso nicht mehr Stand der Technik, die Fusion zweier Bottom-Quarks bringt etwa 138 MeV, wurde gerade publiziert (Karliner/Rosner, Nature, November 2017), in einer handelsüblichen Wasserstoffbombe sind es gerade mal 18 MeV. --2A02:1206:4559:B430:E43C:9201:1AB6:A078 21:58, 8. Nov. 2017 (CET)
Ihr immer mit eurem Denglisch. bottom-Quark ist nicht der "unten im Kuehlregal". Aber als Quark ziemlich fett. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 01:17, 9. Nov. 2017 (CET)
Man kann Bottom-Quarks derzeit nur in Teilchenbeschleunigern in homöopathischen Mengen herstellen und dann zerfallen sie auch noch sehr schnell. Also in absehbarer Zeit muss man sich wohl keine sorgen machen, dass die Sprengkraft von Thermonuklearen Bomben durch andere Waffen übertroffen wird. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 9. Nov. 2017 (CET)
Warum Sorgen? Das ist eine innovative Verdienstmöglichkeit. Und wenn du das mit den Quarks nicht auf die Reihe kriegst, dann besorge sie dir halt bei eBay. --2A02:1206:4559:B430:E43C:9201:1AB6:A078 09:05, 9. Nov. 2017 (CET)
Kannst du mir einen ebay-Händler empfehlen, der innerhalb von 10-12 Sekunden liefern kann? Das schafft ja nicht mal Montgomery Scott. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 9. Nov. 2017 (CET)
Diese ewige Konsumhaltung der heutigen Jugend immer.... Selbermachen! --2A02:1206:4559:B430:1440:45B5:1FF1:F450 10:59, 10. Nov. 2017 (CET)

Deukawech / Deukerweg

Was genau bedeutet diese plattdeutsche Interjektion? Ist sie im gesamten plattdeutschen Sprachraum verbreitet? Gibt es regionale Variation? --134.93.56.97 12:48, 9. Nov. 2017 (CET)

Bei mir in der Gegend (Nordniedersachsen, Eltern und viele Nachbarn Plattdeutsch-Native-Speakers, selbst nahezu 100% passive Sprachkenntnis) ist mir das noch nicht zu Ohren gekommen. Wo hast du das denn gehört? Und in welchem Zusammenhang? Kontext ist immer wichtig. Geoz (Diskussion) 12:59, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich denke, es heißt "deukerweg" (gesprochen ungefähr "deuikewääch"). Die Bedeutung ist sowas wie die folgenden hochdeutschen Ausrufe zum Ausdruck einer Verwunderung bzw. einer gerade erlebten Überraschung: "Donnerschlag" oder "Donnerwetter" oder "Verdammt nochmal" (letzteres nicht sooo streng gemeint wie vielleicht im Hochdeutschen). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:04, 9. Nov. 2017 (CET)
Nordostwestfalen. Ist ja sprachlich bekanntlich Mischgebiet aus Westfälisch, Ostfälisch und Nordniedersächsisch. Dort tatsächlich eher "deukawech" ausgesprochen. --134.93.56.97 13:08, 9. Nov. 2017 (CET)
Naja, die Frage handelte von Plattdeutsch. Wenn das Wort von woanders nach Norddeutschland gekommen ist oder von dort nach woanders exportiert wurde, so hat es "in" diesem Woanders vielleicht sogar auch eine andere Bedeutung. Ich kenne es nur so, wie von mir oben beschrieben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:20, 9. Nov. 2017 (CET)
Hier schonmal nachgeschaut bzw. nachgefragt? Die sind dort bei solchen Fragen sehr hilfsbereit. Der Deuker ist übrigens der Teufel. --Blutgretchen (Diskussion) 14:04, 9. Nov. 2017 (CET)
In diesem Google-Books-Snippet wird es so erklärt, dass es ursprünglich eine verhüllende Verkürzung des Ausrufes/der Verfluchung "Dat di de Deuker weghale!" ([Ich wünschte,] dass dich der Teufel wegholte!) war. Erscheint mir plausibel.
Aus meiner Region kenne ich es ebenfalls nicht, aber es ist ungefähr die gleiche Ecke wie bei Geoz (Elbe-Weser-Dreieck), daher keine neue Information. --::Slomox:: >< 08:51, 10. Nov. 2017 (CET)

Maifahrt

In der Sage von König Laurins Rosengarten werden alle passenden Bewerber um die Hand einer Prinzessin zu einer Maifahrt eingeladen, offenbar ein Turnier, bei dem die Prinzessin den Siegespreis darstellt. Sie wird in diesem Zusammenhang explizit "Maibraut" genannt. In neueren Zeiten ist "Maifahrt" eine beliebte Bezeichnung für gesellige Frühlingsausflüge von Vereinen, Burschenschaften, etc. Bei Google Books habe ich nun einen seltsamen anscheinend älteren Hinweis gefunden, der die "Maifahrt" mit dem Hexenritt zum Blocksberg in der Walpurgisnacht gleichsetzt. 1) Gab es jemals eine mittelalterliche (höfische) Institution namens "Maifahrt", und wenn ja, worum handelte es sich? 2) Wie hängt der Begriff mit der Walpurgisnacht zusammen?

--Geoz (Diskussion) 15:59, 6. Nov. 2017 (CET)

Um den 1. Mai gibt es etliches "heidnisches" in der Schweiz (Eigentlich gehört auch das Sechseläuten dazu), dass sind aber "Frühlingsfeste", also nicht das was du suchst. Aber das irgendwo an so einem Frühlingsfest auch ein Turnier abgehalten wurde, ist nicht ganz unwahrscheinlich.--Bobo11 (Diskussion) 16:23, 6. Nov. 2017 (CET)
Aber ja, vielleicht sogar bei den traditionellen Kuhkämpfen im Wallis.--2003:75:AF08:2B00:E5D1:507C:92DD:810B 17:07, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich fand hier etwas zu Maifahrt, allerdings im Zusammenhang mit Maigericht und Walburgiszins. -- Ian Dury Hit me  17:12, 6. Nov. 2017 (CET)
Mayenfahrt im Brinkmeier. ---- Ian Dury Hit me  17:20, 6. Nov. 2017 (CET)
Das nimmt ja schon langsam Gestalt an. Mayenfahrt: Lustbarkeit bei Hofe am 1. Mai (dazu würde auch ein Turnier passen); Mayengeding: Gerichtstag am selben Tag (an dem auch Abgaben, Zins, etc. fällig wurden). Beziehung zur Walpurgisnacht also eher zufällig (oder ein Missverständnis?). Fehlt nur noch der Bezug zu Hochzeiten und zur "Maibraut". Geoz (Diskussion) 19:04, 6. Nov. 2017 (CET)
Maikönigin = Maibraut --Optimum (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2017 (CET)
Dünne Quelle --Optimum (Diskussion) 19:26, 6. Nov. 2017 (CET)
(mehrfach BK) Beziehung zur Walpurgisnacht: Im Mittelalter war der Tag ihrer (= Walburga) Heiligsprechung als Gedenktag verbreitet. Daher wird die Nacht zum 1. Mai Walpurgisnacht genannt. Aus unserem Artikel Walburga. Und daß die Hexen zum Blocksberg ziehen, wenn tagsüber "Mayenfahrten" stattfinden, ergänzt sich doch :-). Und dann gibt's noch den Bezug zum Beltane-Fest. Alles sehr komplex... --Bremond (Diskussion) 19:28, 6. Nov. 2017 (CET)
Ja, ich habe noch ein bisschen über meinen eigenen Textfund nachgedacht. Da wird der Hexenritt nur mit der Maifahrt verglichen, aber nicht gleichgesetzt. Die Hexen machen ihre Lustfahrt an den Hof ihres Herrschers in der Nacht vor der "richtigen" Maifahrt. Mit Optimums Maikönigin (die an einen Mann "versteigert" wird) passt alles zusammen :-) Für einen Artikel ist das aber wohl noch nicht genug Stoff :-( Geoz (Diskussion) 19:35, 6. Nov. 2017 (CET)
Das Problem ist wohl auch die extreme Regionalität von Brauchtum. Wenn da in einem Jahrhundert in einem bestimmten Gebiet Turnier und Maifahrt gemacht wurden und im nächsten Jahrhundert Maifahrt gemacht und Maikönigin gekrönt wurde, lässt sich das schwer zusammenbringen. --Optimum (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2017 (CET)
Das Ausgangsbeispiel der Laurinsage ist sogar noch komplexer: Da folgt auf die Erringung der "Maibraut" durch den Turniersieger auch noch ein Brautraub (durch ein Fremdwesen!) Ob, und wenn ja, wie das vielleicht mit den spaßhaften Brautentführungen (durch Freunde der Brautleute) im heutigen, regionalen Hochzeitsbrauchtum zusammenhängt, darüber kann man wohl auch nur spekulieren... Geoz (Diskussion) 20:17, 6. Nov. 2017 (CET)
Hier ist eine Maifahrt abgebildet. --Jossi (Diskussion) 23:01, 6. Nov. 2017 (CET)
Der Mai ist im Brauchtum der katholischen Kirche Marienmonat; in diesem ist es auch üblich, Marienstatuen oder Marienaltäre in der Flur mit Blumen zu schmücken und zu krönen, id est, die eigentliche „Maikönigin“ war die Jungfrau Maria. In diese Richtung deutet wohl auch die Abbildung der Maifahrt im Stundenbuch des Herzogs von Berry. HTH, --Turris Davidica (Diskussion) 09:17, 7. Nov. 2017 (CET)--Turris Davidica (Diskussion) 09:17, 7. Nov. 2017 (CET)
Grundsätzlich richtig, aber bezüglich des Stundenbuchs kann ich diese Deutung nicht nachvollziehen. Die Miniatur zeigt eine Gruppe mit Laubkränzen geschmückter Adliger bei einem von Musikanten begleiteten gemeinsamen Ausritt. Einen Hinweis auf Marienfrömmigkeit kann ich im Bild beim besten Willen nicht entdecken, zumal die Monatsbilder der Tres Riches Heures generell keinerlei religiöse, sondern rein weltliche Themen behandeln. --Jossi (Diskussion) 11:58, 7. Nov. 2017 (CET)
DamalsTM wurde noch nicht so klar nach religiöse und weltliche Themen unterschieden. Vieles hatte gerade im Mittelalter beides. Also konnte man bei der bildlichen Darstellung usw., den Fokus auf den eine oder andere Teil des Festes legen. Also den weltlichen Teil, eines eigentlich kirchlich bedingten Festes. Nur weil da nichts "christlichs" erkennbar ist, heisst das nicht automatisch, dass diese dargestellte, weltliche Ereignis keinen Zusammenhang mit einem christlichen Fest hat. Reisen war damals mühsam, also versuchte man die Sache effektiv zu gestellten, damit sie die Reise auch lohnt. Da wurde eben nach dem Kirchenbesuch noch die weltlichen "Geschäfte" erledigt, wie beispielsweise den Gerichtstag abgehalten.--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 10. Nov. 2017 (CET)
Entschuldige bitte, aber dieses allgemeine Gesabbel trägt nun gar nichts zur Klärung bei. Hast du dir die Monatsbilder in den Tres Riches Heures überhaupt einmal genau angesehen? --Jossi (Diskussion) 14:38, 10. Nov. 2017 (CET)

Warum sind IP-Adressen so transparent?

Warum sind IP Adressen eigentlich so transparent? Ich meine, dass jeder, der die Adresse sieht, sie geografisch lokalisieren kann inklusive des Netzanbieters. Auch das Verwenden eines Proxys ist sichtbar. Warum gibt es bspw. keine Regel, dass nur Polizei und andere Behörden darauf Zugriff haben, wenn strafbare Inhalte vorliegen? Bspw. ein Forenbetreiber braucht doch nicht zu wissen, wenn ein Münchner sich als Österreicher ausgibt, solange er keine Gesetze missachtet. Meine Frage ist allgemein bezogen und weniger auf das Bearbeiten Wikipedia. --89.14.64.38 20:09, 6. Nov. 2017 (CET)

Telefonnummern sind auch transparent. --Digamma (Diskussion) 20:13, 6. Nov. 2017 (CET)
Die Geographischen Angaben sind auch oft ungenau, z.B. wird meine aktuelle IP je nach dem, auf welcher Seite ich sie anfrage, in Atzgersdorf oder Mariahilf lokalisiert (und eventuell bei anderen Seiten die nicht ausprobiert hab wieder woanders). Beides ist falsch. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Auf anderen Plattformen als Wikis ist es aber eher nicht die Regel, dass IPs für alle sichtbar mitgeloggt werden. Außerdem ist die Geolokalisation oft unpräzise. IPs sind also weniger transparent als das hierzupedia von IP-Benutzern ad nauseam behauptet wird. Anbieter und grobe Geolokalisation ermöglichen es ohne irgendwelche Zusatzinfos keineswegs irgendwelche Rückschlüsse auf irgend eine konkrete Person im RL ziehen zu können, reichen aber aus, um abschätzen zu können, ob es sich z.B. bei zwei verschiedenen Trollbeiträgen in einem Forum mglw. um den gleichen Troll handelt. Das ist das Mindestmaß an Transparenz, das es Websitebetreibern und deren Admins ermöglicht, solche Benutzer zeitnah bannen zu können und es ebenjenen Trollen erschwert, ihre kranken Spielchen weitgehend unbehelligt treiben zu können. --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 6. Nov. 2017 (CET)
Sicherlich sind auch IPs ohne weiteres nicht für jedermann ganz transparent, aber auf jeden Fall sind sie transparenter als ein Wikipedia-Phantasie-Accountname, hinter dem die IP versteckt wird. Viele Phantasienamen-Accounts führen sich hier manchmal auf, als ob es genau umgekehrt wäre. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 21:18, 6. Nov. 2017 (CET)
IPs haben in Wikipedia keine echte Edithistorie. Sie haben eine, können aber jederzeit glaubhaft behaupten, das hätte jemand anders geschrieben. Das können angemeldete Benutzer nicht. Punkt. -- Janka (Diskussion) 22:37, 6. Nov. 2017 (CET)
Und? Das Abstreiten der Urheberschaft bestimmter Edits haben angemeldete Benutzer mit Phantasienamen ja auch gar nicht nötig, denn die sind ja eh anonym und selbst für Staatsanwalt&Provider allenfalls mit Wikipedia-Checkuser-Unterstützung identifizierbar. Ganz anders als die viel transparenteren IPs. Also was soll das für ein Argument sein? Fragezeichen. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 23:54, 6. Nov. 2017 (CET)
Ja, und? Auch IPs sind als konkrete Person (Name, Anschrift, Geburtsdatum) nur durch Herausgabe der Verbindungsdaten durch den Anbieter, die wiederum nur über staatliche Stellen erwirkt werden kann, identifizierbar. Wo ist das Problem? Der einzige Unterschied dahingehend zwischen einem angemeldeten Benutzer und einer IP ist, dass über die IP genau zwei Rahmendaten mehr bekannt sind, und ihren Wohnort oder wenigstens ihre nähere Wohngegend geben viele angemeldete Benutzer, zumeist wahrscheinlich wahrheitsgemäß, ohnehin auf ihrer BS an. Die Behauptung, dass IPs hier ja ach so viel von sich Preis gäben, wird durch ihre drölfundneunzigste Wiederholung keinen Deut wahrer, sondern ist das, was es immer war, ein Feigenblatt, um ausgeloggt hier mitmischen zu können. Und im übrigen finde ich Arbeits- und Einwegaccounts -- mit einigen wenigen Ausnahmen -- genauso fragwürdig wie das ausgeloggte Editieren. Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht von „occasional“ Usern, sondern von langjährigen Benutzern, die Einwegaccounts und IPs zur Schonung ihres Hauptaccounts nutzen oder die aus guten Gründen langzeitig oder gar infinit gesperrt sind. --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 7. Nov. 2017 (CET)
Man ruft he du da, hinter den Büschen, aber da ist keiner mehr, dafür rappelt es Minuten später hinter einem anderen Busch. Ich halte sowas selbstverständlich für bloßen Zufall, so wie wohl die meisten Benutzer. Und genau deshalb sind IPs keine ernstzunehmenden Gesprächspartner. Besonders putzig wird es, wenn sie sich von hinter den Büschen über angemeldete Nutzer beschweren. Manche treiben es auch auf die Spitze, indem sie einerseits bestimmte angemeldete Benutzer schlecht beleumunden, andererseits aber behaupten, sie wären ja sowas von transparent. Durchsichtig ist das, richtig. -- Janka (Diskussion) 09:24, 7. Nov. 2017 (CET)
Mich erkennt man aber doch mittlerweile an meiner IP? .. Soll vielleicht jeder sich für eine Auskunft oder ein Edit im Getümmel Hunderter, hier, der Auskunft gar tausender Nutzer, mit seinem Echtnamen registrieren, damit Du ihn ernst nimmst? Jedes Fragen nach der Uhrzeit in der Fußgängerzone gespeichert und archiviert werden?? Mit "IPs keine ernstzunehmenden Gesprächspartner" verletzt vielmehr Du die Wikiquette. --217.84.84.58 14:01, 7. Nov. 2017 (CET) [gez. Nutzer:RoNeunzig] Es geht hier auf Wikipedia weniger um Personen (in entsprechenden Artikeln oder, wenn es um Relevanz und Glaubwürdigkeit von Quellen geht zB, oder noch beim Auftreten als Hauptautor und ggf Ansprechpartner von Artikeln), als um Wissen und Sachlichkeit, um die Sache. --217.84.84.58 14:04, 7. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Nö. Zahlenreihen haben einfach einen miserablen Wiedererkennungswert (es gibt einen Grund dafür, dass Eltern ihren Kindern Namen geben und keine Nummern). Das wird ein Hauptgrund dafür sein, dass IPs als anonymer wahrgenommen werden als die prinzipiell ein bisschen anonymeren Accounts. Und auch deine IP ist dynamisch, mit dir im Bedarfsfall über deine Benutzerdisk in Kontakt zu treten somit faktisch sinnlos. Hat jetzt weniger mit Anonymität und Transparenz zu tun, ist IMHO aber auch ein Grund dafür, dass angemeldete Benutzer von IPs zu einem gewissen Grade genervt sind und Schwierigkeiten damit haben, sie als vollwertige Mitarbeiter zu akzeptieren... --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 7. Nov. 2017 (CET)
Da is' 'was dran .. man schließt sich ein bißchen aus der Nutzergemeinschaft aus. --217.84.93.177 18:26, 7. Nov. 2017 (CET)
Schon mal z.B. eine Wetteranfrage gestellt ? Diese Seiten verkaufen ihre Geoinformationen an Leute die IP-Geo Datenbanken bauen. Da IPs in einer bestimmten Region rotieren, bist du dadurch lokalisierbar. Noch schlimmer ist es, wenn du z.B. deinem Browser erlaubst deinen lokalen Standpunkt übermitteln zu dürfen. Man müsste es also extra gesetzlich verbieten, diese Daten zu sammeln. --XPosition (Diskussion) 21:16, 6. Nov. 2017 (CET)
Ist doch alles Hysterie. Ich finde es angenehm, daß mir das Telefon den Wetterbericht für die Region anzeigt, wo ich bin. --M@rcela 21:29, 6. Nov. 2017 (CET)
Ich bevorzuge es wenn mein Telefon nicht rät was ich will, sondern mir das anzeigt was ich ihm sage, dass es mir zeigen soll. --21:35, 6. Nov. 2017 (CET)
Und was hat das jetzt mit der Beantwortung der Frage zu tun ? --XPosition (Diskussion) 21:44, 6. Nov. 2017 (CET)
Die Kommunikation (Handshake) der Internet-Server untereinander über IP ist damals so erfunden worden, die Hysterie des Datenschutzes gab es da noch nicht. Und ja, man könnte das unterbinden, dass das für das allgemeine Volk sichtbar ist, aber was bringt es. Ich bin sicher, dass einige das dann als Vermummung sehen und die fehlende Transparenz beklagen. Und off Topic, das ist Ansichtssache mit der Anonymität, es gibt hier in der WP jemand der die IP für die vermummten Verbrecher hält und strikt beschimpft und von jedem einen "Accaunt" fordert. --2003:75:AF08:2B00:4DA2:4260:BB8F:F22F 22:56, 6. Nov. 2017 (CET)
Warte 'mal bis Leute in einem digitalisierten totalitären Machtgefüge benachteiligt oder gar verfolgt werden, weil sie Rot über die Straße gehen. Alles schon dagewesen (``Kommunisten´´-Verfolgung in der McCarthy Era; Judenverfolgung im Dritten Reich; Rußland, China entwickeln sich weiterhin totalitär; ..). Bloßer Verdacht, Denunziation, nur, weil Einem Deine Nase nicht paßt, und Du bist erledigt. Hab' erst 'mal Feinde, dann kannst Du mitreden. Google+, Facebook, Yahoo & Co. könnten schon, wenn sie wöllten, und teilweise kriegt man schon Jobs nicht mehr, wenn man kein Account hat. --217.84.84.58 14:25, 7. Nov. 2017 (CET) "Wehret den Anfängen!" kommt glaub' schon längst zu spät. --217.84.84.58 14:27, 7. Nov. 2017 (CET)
Die IPs sind mir persönlich ungenau genug. Man wird glaub' eher an Gerätekennungen eindeutiger indentifiziert. Auch an Nutzerprofilen .. immer nur ein zwei Beiträge in der Auskunft mit wechselnden IPs aus derselben Region sind auch ``übereinstimmende´´ Nutzerprofile. Von Spyware und Staatstrojanern ganz zu schweigen. --217.84.84.58 14:31, 7. Nov. 2017 (CET)
Noch was zur Genauigkeit: Ich hab vorher die IP 2A02:1206:4559:B430:4010:ACE2:932E:22E mit 3 verschiedenen GeoIP-Diensten lokalisiert. 2x wurde sie in der Schweiz verortet und 1x in Hongkong (!). --MrBurns (Diskussion) 17:06, 10. Nov. 2017 (CET)

Anlassloser Test auf sexuell übertragbare Krankheiten - bei wem? an wen wendet man sich da?

Hallo, mir ist unklar an wen man sich wendet, wenn man anlasslos Tests machen möchte auf sexuell übertragbare Krankheiten. Also wenn kein vermeintlich großes Risiko eingegangen wurde bei Sexualkontakten bzw. vor allem wenn keine Symptome vorhanden sind. Aber es gibt ja bestimmte Viren, die sich kaum bemerkbar machen, die man aber trotzdem an andere Personen übertragen kann. Als erstes fällt mir da eigentlich der Hausarzt als erster Ansprechpartner ein. Allerdings habe ich da bspw. auf sexuell übertragbare Krankheiten bezogen keine gute Erfahrung gemacht. Auf der Website des Landesgesundheitsamtes steht bspw., dass wenn man einen Test auf HIV oder andere sexuelle übertragbare Krankheiten machen möchte, man sich an die Aids/STI-Beratungsstelle des Gesundheitsamtes wenden soll. Ist das so üblich, dass man bei solchen Fragen an das Gesundheitsamt wendet und nicht an den Hausarzt? Oder wie macht man es nun am besten? --Eibbloff (Diskussion) 20:07, 7. Nov. 2017 (CET)

Ich hab seinerzeit einen HIV-Test beim Gesundheitsamt machen lassen, ohne vorher den Hausarzt zu konsultieren. War kein Problem. Wichtig war nur, dass 4 Wochen (oder so) seit dem fraglichen Sexualkontakt verstrichen waren, sodass bei dem negativen Befund ausgeschlossen werden konnte, dass einfach nur noch nicht ausreichend Antikörper gebildet worden waren... --Gretarsson (Diskussion) 20:38, 7. Nov. 2017 (CET)
Ja, für HIV-Tests ist das Gesundheitsamt der richtige und auch ein üblicher Ansprechpartner. Hier kann man sich anonym und kostenlos testen lassen. Für alle anderen infrage kommenden Krankheiten/Tests ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. --Buchling (Diskussion) 20:42, 7. Nov. 2017 (CET)
Nachteil der Gesundheitsämter: Dort erhält man meist keinen Bericht über den Befund. Man kann auch einfach zum Hausarzt gehen; der Test muss in Deutschland dann als individuelle Gesundheitsleistung selbst bezahlt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 7. Nov. 2017 (CET)
liebesleben.de fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 7. Nov. 2017 (CET)

Man ruft bei einem Medizinlabor an (z.B. Synlab), macht einen Termin aus und schaut dann dort vorbei. Die nehmen Blut ab, nach 5 min. kann man wieder gehen und man bekommt das Ergebnis dann geschickt. --85.212.225.145 10:05, 8. Nov. 2017 (CET)

Mal weg von HIV: Die meisten sexuell übertragbaren Krankheiten sind Hautkrankheiten im Bereich Penis/Harnröhre/Vagina. Ansprechpartner sind dementsprechend Hautarzt/Urologe/Gynäkologe. Einen HIV-Test kann jeder Arzt und jedes medzinische Labor veranlassen. --84.59.232.120 11:18, 8. Nov. 2017 (CET)
DrEd ist auch eine Möglichkeit. --195.36.120.125 16:53, 8. Nov. 2017 (CET)
Naja, es geht ja um mehr als HIV, vor allem dachte ich an Chlamydien. Beim Hausarzt erhielt ich auf die Frage nur mal die Antwort, ob ich im letzten halben Jahr was auffälliges hatte, wenn nicht, dann wäre alles gut. Aber ich wüsste es schon gern genauer, außerdem sind da eben die Clamydien gar nicht abgebildet. Etwas schriftliches hingegen brauche ich nun auch wieder nicht. Gesundheitsämter so wie ich jetzt gesehen habe, bieten wohl Beratung und dann ggf. auch Tests an. Ob das was kostet konnte ich nicht rausfinden, aber vielleicht gehe ich da einfach mal zu einer unverbindlichen Sprechstunden und schau was die sagen. --Eibbloff (Diskussion) 22:09, 8. Nov. 2017 (CET)
Chlamydientest --2003:C1:DBD2:400:A1CD:C97F:1B92:2416 00:22, 9. Nov. 2017 (CET)
Das ist Beschiß. --88.69.252.249 21:57, 10. Nov. 2017 (CET)

Fragen zur Vorzensur

Angeregt durch folgende Passage: Das Buch Der Einzige und sein Eigentum (nachfolgend: Der Einzige) umfasste mehr als zwanzig Bogen (à 16 Seiten) und unterlag deshalb nicht der damals herrschenden Vorzensur. Stelle ich mir folgende Frage: Welche Regeln gab es eigentlich damals (Vormärz) für die Vorzensur? Sollte man sowas für Geschichtlich interessierte Leser nicht in einen Artikel würdigen?--178.14.209.65 20:08, 7. Nov. 2017 (CET)

Aus der Schule meine ich mich erinnern zu können damals ein Werk bis zu einem bestimmten Umfang der automatisch der einer Zensur unterlag, größere Werke konnten allein wegen ihres Umfanges verboten werden.--Antemister (Diskussion) 20:40, 7. Nov. 2017 (CET)
Die Geschichte der Vorzensur ist zu wechselhaft für eine allgemeingültige Antwort. Ich lese hier ein konkretes Datum und eine konkrete Bogenzahl. (Der kurze Text ist ein passabler Einstieg.) Zitat: "Die am 20. September 1819 verabschiedeten Karlsbader Beschlüsse enthielten folgenden Kernpunkt: für alle Druckwerke mit einem Umfang von weniger als 20 Druckbögen (= 320 Seiten) im Oktavformat wurde die Vorzensur wieder eingeführt, zudem mussten Zensurmaßnahmen nicht begründet werden." Es gab aber sicher früher und auch später noch unterschiedliche Bogenzahlen und Zensurpraktiken, und für Zeitungen zweifellos auch andere Bogenzahlen. In der Melzer-Gesamtausgabe zu Börne (Ludwig Börne: Sämtliche Schriften. Hrsg. von Inge und Peter Rippmann. Bde. 1–3: Melzer, Düsseldorf 1964; Bde. 4–5: Melzer, Darmstadt 1968. Auch als Taschenbuchausgabe in 5 Bänden, Dreieich: Melzer 1977) wird kolportiert, dass Börne bei seiner Zeitung der freien Stadt Frankfurt immer einen Bogen unter der Anzahl blieb, ab der die Vorzensur einsetzte. Das veranlasste den Zensor namens Severus, sich erbost an den Rat der Stadt Frankfurt zu wenden, dass ihm niemand mehr als dieser Baruch sein Amt als Zensor vergälle und verleide und wenn der Rat nicht einzugreifen gedenke drohe er damit, sein Amt als Zensor niederzulegen. Aus meiner Sicht eine der schönsten Geschichten über Zensur und die Freiheit des Wortes. --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:27, 7. Nov. 2017 (CET) Ergänzend: Siehe auch Thomas Hecken: Literatur und Recht in: Gerhard Plumpe, Niels Werber: Beobachtungen der Literatur: Aspekte einer polykontexturalen Literaturwissenschaft, Springer-Fachmedien, Wiesbaden 2013, ISBN 9783663119791, S. 35-65, insbesondere S. 41ff.: Vorzensur seit 1521, Kaiserliches Pressegesetz 1715, der bürgerliche Wert der Meinungsfreiheit schließt Vorzensur aus, im revolutionären Frankreich ersetzt mit dem code pénal das Strafrecht die Zensurgesetze. Für Deutschland siehe insbesondere die Angaben auf S. 42 von Sachsen (1839), Braunschweig (1840), Großherzogtum Hessen (1841) bis hin zum preußischen Strafgesetzbuch (1851). --2003:D2:63C3:1E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:56, 7. Nov. 2017 (CET)
Zudem war der Vörmärz in der Ära des Deutschen Bundes bzw der sprichwörtlichen Kleinstaaterei. Jeder Duodezfürst hatte also eigene Zensurvorschriften. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 7. Nov. 2017 (CET)
Die drei relevanten Artikel dazu sind eigentlich schon Karlsbader Beschlüsse, Klemens Wenzel Lothar von Metternich und Demagogenverfolgung (dort die tiefergehenden Artikel Mainzer Zentraluntersuchungskommission und Bundeszentralbehörde). Vorzensur hieß auch nicht automatisches Verbot, sondern daß der Zensor bis zu 20 Bögen das Werk im Vorhinein absegnen mußte (dann gab's in der Regel auch keine schlimmeren Konsequenzen als offiziell Nichterteilung der Druckerlaubnis, inoffiziell die nachrichtendienstliche Überwachung von Autor und Verleger), ab 20 Bögen wurde das Werk erstmal veröffentlicht und der Zensor griff dann, wenn er nach der Drucklegung Anlaß sah, im Nachhinein durch juristische Maßnahme wie Beschlagnahmungen, Verhaftungen etc. ein ("Nachzensur"). --2003:71:4E07:BB59:A5:FC8A:668B:1EC5 01:37, 9. Nov. 2017 (CET)
Das ist alles nicht falsch, aber wie oben bereits angedeutet gab es seit 1521 zu unterschiedlichen Zeiten und eben auch in der vom Fragesteller eingebrachten Phase des Vormärz an unterschiedlichen Orten unterschiedliche Regelwerke und Praktiken der Vorzensur. --2003:D2:63C7:2F00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:42, 10. Nov. 2017 (CET)

Wie viele Geschlechter gibt es beim Menschen?

Hi Leute,

erstmal Danke für euer aller Bemühen, Wikipedia stets voranzubringen und mit der Allgemeinheit Wissen zu teilen. Ich habe für folgende Frage schon viel recherchiert aber nie eine Antwort bekommen, von der ich mir sicher war, ob sie dem heute aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht und frei von persönlicher Gesinnung ist. Meine Frage lautet: Wie viele Geschlechter gibt es? Meine Frage bezieht sich auf Menschen, nicht auf andere Lebewesen. Bisher dachte ich immer, es gibt genau 2, nämlich Mann und Frau und ab und zu noch ein paar Menschen die Zwitter sind.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten! --2A02:908:13B1:46C0:6963:FE73:510C:3E5A 02:04, 8. Nov. 2017 (CET)

Sieben. Wer bietet mehr?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:33, 8. Nov. 2017 (CET)
F***book bietet http://de.wikimannia.org/60_Geschlechtsidentit%C3%A4ten 60. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 8. Nov. 2017 (CET)
Biologisch betrachtet: zwei (sex). Kulturell betrachtet: Beliebig viele (gender), das hängt von der Identitätspolitik der sich betroffen fühlenden Gruppen und Grüppchen ab.--Meloe (Diskussion) 08:06, 8. Nov. 2017 (CET)
siehe auch: Menschliche Geschlechtsunterschiede für die biologische Ursprungsdefinition und die kopfgesteuerte Umdefinition: Gender. Aus welchem Bereich soll die Antwort denn kommen? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:35, 8. Nov. 2017 (CET) P.S.: Die Soziologen können sich meinetwegen auf den Kopf stellen, für mich gibt es nur zwei Geschlechter, denn ich werde keine Kinder bekommen können + primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale --> Mann. Mir fehlt etwas das Verständnis dafür, warum die das unbedingt umdeuten müssen. Dann wäre ggf. ein anderer Begriff dafür zu wählen, weil das so nur zu Fehlinterpretation oder Unklarheiten führt wie bei dieser Frage zu sehen ist.
Da geht's um keine: "Umdefinition". Es kann doch wirklich nicht so schwer sein, zwischen Biologie einerseits und sozialpsychologisch anerzogenem Verhalten (Geschlechtsrolle alias: "Gender") zu unterscheiden, zum Kreuzdonnerwetternochmal! Rollenspezifisches Verhalten können z. B. auch unterschiedliche Berufe wie Skilehrer, Staubsaugervertreter oder Müllmann sein. Der Unsinn fängt da an, wo man eine solche sozialpsychologische Rolle dann mit der Biologie vermischt und denkt, "echte" Kerle tun so und: "richtige" Frauen tun so, u. a. durch blinde Rückprojektion der zweiten alias sozialen Natur auf die erste alias physisch-biologische Natur, wo dann solcher Blödsinn wie: "Verhalten durch Biologie" rauskommt. Was sich in der äußerst primitiven Weise, wie das von Reaktionären auf die Geschlechtsrollen bezogen wird, so höchstens bei Reptilien und Federvieh nachweisen läßt, wo eben nur ein solches völlig biologisch extrem eng determiniertes Reptilienhirn vorhanden ist, anstatt daß wie bei den höheren Wirbeltieren, allen voran bei den höheren Menschenaffen und vor allem beim Menschen, die Biologie die Grundlage für eine gigantische sozialpsychologisch bestimmte, biologisch angeborene Flexibilität per nachgeburtlicher Neuroplastizität, Epigenetik und polymorpher Perversion darstellt, die alle auch bei nahezu sämtlichen höheren Wirbeltieren reichlich zu beobachten sind. Was ein Individuum aus dem Bereich der höheren Wirbeltiere vögelt, oder ob es sich dem Verhalten nach eher dem Faul- oder dem Arbeitstier verwandt zeigt, ist weitaus weniger biologisch determiniert als die Frage, welches Fressen oder welchen mechanischen Sturzaufprall es verträgt. Dank der genannten angeborenen, evolutionär vorteilhaften Flexibilitätsfaktoren namens Neuroplastizität, Epigenetik und polymorpher Perversion wird auch die Veranlagung zur gesamten Verhaltenspalette jedesmal genetisch weitergegeben, so daß sich das ganze in jeder nachgeburtlichen sozialpsychologischen Biographie wieder neu ausklamüsert, anstatt daß, wie gewisse leibfeindliche Reaktionäre meinen, sich alles, was nicht ausschließlich der Fortpflanzung diene, durch angebliche Nichtvererbung evolutionär ausschalten würde. *DARUM* geht's beim Thema sozialpsychologisch erlernte Geschlechtsrolle alias: "Gender", und nicht um irgendwelche hierfür ohnehin im Sinne der starren und engen vorgeburtlichen Determination wenig relevante Biologie. --2003:71:4E07:BB06:D957:2412:EDD1:741A 02:10, 9. Nov. 2017 (CET)
Man stelle es sich wie eine Ellipse vor. ist biologisch-normal weiblich, biologisch-normal männlich - bei finden wir z.B. Chuck Norris - aber es gibt hormonelle (und andere) Variationen auf der roten Horizontalen. Auf der blauen Linie - Kontinuum - liegen die geschlechtlichen Empfindungen Gender). GEEZER … nil nisi bene 09:28, 8. Nov. 2017 (CET)
Was ist auf der y-Achse dargestellt? -- HilberTraum (d, m) 10:49, 8. Nov. 2017 (CET)
Alle Varianten der Intersexualität --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 8. Nov. 2017 (CET)
Ich dachte, das sei die x-Achse? -- HilberTraum (d, m) 12:01, 8. Nov. 2017 (CET)
Das ist die ganz normale Eins-von-Zweien-Zweigeschlechtlichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:20, 8. Nov. 2017 (CET)
Hm, ich versteh’s immer noch nicht. Wenn bei Chuck Norris ist, wer ist dann bei , , ? -- HilberTraum (d, m) 13:27, 8. Nov. 2017 (CET)
Mae West bei . GEEZER … nil nisi bene 17:37, 8. Nov. 2017 (CET)
Conchita Wurst bei oder , such’s dir aus, ist Wurst... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 8. Nov. 2017 (CET)
Eins pro Person? -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 08:37, 8. Nov. 2017 (CET)
Selbst das kann man nicht so klar sagen, es gibt Personen, die bezeichnen sich als ungeschlechtlich oder sind nicht eindeutig zuzuordnen. --Magnus (Diskussion) 08:39, 8. Nov. 2017 (CET)
Die haben juristisch auch nur ein Geschlecht zu haben - deshalb hat ja das BVerfG entschieden, dass "inter" wie auch eintragungsfähig sein muss. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 10:30, 8. Nov. 2017 (CET)

Vor ein paar Jahren gab es mal Streitereien wegen einer Sportlerin (ich meine es war Caster Semenya), deren Geschlecht nicht eindeutig war. Im TV hat ein Arzt dazu etwas erklärt, was mich sehr erstaunt hat. Denn es gibt mehrere geschlechtsbestimmende Komponenten, die in beliebigen Variationen zusammenspielen können. Ich will aus meiner Erinnerung ein paar Dinge aufzählen: * die Chromosomen, XY=Mann, XX=Frau, * die Hormone, die man im Blut messen kann, * primäre Geschlechtsmerkmale Schwanz oder Muschi, sek. Geschlechtsmerkmale. Diese Komponenten können im Prinzip in verschiedenen Mischungen auftreten. D.h. jemand kann die Chromosomen XY haben, aber weibliche Hormone und weibl. prim. Geschlechtsmerklmale. Dadurch ergibt sich ein absolut fliessender Übergang zw. herzhaft männlich und sehr weiblich. Selbst mit den genauesten Forschungsmethoden lässt sich das nicht eindeutig bestimmen. Es gibt beliebige Zwischenstufen und damit ist die Zahl der Geschlechter nicht zählbar. --85.212.225.145 09:56, 8. Nov. 2017 (CET)

Sag ich doch. Im bereits oben verlinkten Intersexualität gibt es auch noch XYY, XXX und weitere Ursachen: ABER: Das sind (nur) Variationen (auch unfruchtbar) der beiden biologischen Geschlechter. GEEZER … nil nisi bene 10:12, 8. Nov. 2017 (CET)
Vgl. dazu: Geschlechtsdetermination. Biologisch sind die Geschlechter durch die jeweilige Rolle bei der geschlechtlichen Fortpflanzung definiert (Bildung von Eiern bzw. Spermien), und da kommt jede daraufhin untersuchte Art mit zwei davon (männlich und weiblich) aus. Das bedeutet nicht, dass sich jedes Individuum sicher und passgenau einem davon zuordnen lässt. Die Existenz von Zwischenformen ist aber nur beim Menschen problematisch, wo sie in das jeweilige Selbstbild und damit die personale Identität einfließt. Niemand außer Biologen interessiert ich für die Anzahl der Geschlechter bei Kaktusfeigen, Pavianen und Ameisen (und wenn doch einmal, dann ausschließlich als Analogiebeispiel zum Menschen).--Meloe (Diskussion) 10:31, 8. Nov. 2017 (CET)
Siehe Zwitter, um ideologisches vom natürlichen zu trennen. Der Begriff Intersexualität ist belastet um «Unthema Sexuelle Identitätsstörung». Wissenschaftlich davon ist, dass der Homosexuelle wie Frauen weniger im selben Job verdient als der heterosexuelle Mann. Von der Einkommenssituation ist das der moderne Eunuch und Diener des Präkariates im als solchen nicht zugegebenen Sozialismus. Literarisch nach Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, der sich ohne echte Qualifikation durchs Leben schlägt, Einkommens- und Beziehungsprobleme hat und diese auf Eigenverschulden zurückführt. Somit der ideologisch geschaffene Billiglöhner. --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 8. Nov. 2017 (CET)

In der Dominikanischen Republik gibt es ein Dorf (Las Salinas), in dem etwa 1% der Bevölkerung als XY geboren wird aber bis zur Pubertät wie ein ganz normales Mädchen aussieht - bis mit 12-13 plötzlich die Hoden absteigen und der Penis wächst. Sag ihnen nur vor der Pubertät, sie seien Jungen.... http://www.bbc.com/news/magazine-34290981 --Alexmagnus Fragen? 20:21, 8. Nov. 2017 (CET)

Es gibt zwei Geschlechter. Aber eben gar nicht so wenige Fälle, in denen Personen keinem der beiden klar zugeordnet werden, aber das ist kein "drittes" Geschlecht, sondern ein mehr oder weniger fließender Übergang mit vielen einzelnen Ausprägungen davon. Der heir erwähnte Fall von Caster Semanya war der in letzter Zeit bekannteste davon, aber es gab schon früher Fälle von Sportlerinnen, die wohl nicht zu 100 % weiblich waren.--Antemister (Diskussion) 21:30, 10. Nov. 2017 (CET)

Autos mit einem Scheinwerfer

Warum gab es bei Automobilen zunächst bzw. oft nur einen Scheinwerfer (Fahrerseite)? Kostenfaktor? --2A01:C22:720D:E400:B4E8:EC50:DC97:A76D 17:46, 9. Nov. 2017 (CET)

Wohl Kostenfaktor und weil noch nicht 2 vorgeschrieben waren. Kutschen hatten ja auch nur einen Scheinwerfer (bzw. wohl eher eine Laterne). Ich denke es hat eine Zeit lang gedauert bis man bemerkt hat, dass es was bringt wenn man im Dunklen zweispurige Fahrzeuge an 2 Scheinwerfern erkennen kann. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 9. Nov. 2017 (CET)
Eben. Denke natürlich. Es ist dunkel. Was kommt dir zuerst in den Sinn: Ich brauche eine Lampe? Oder: Ich brauche zwei Lampen? 69.167.28.254 18:11, 9. Nov. 2017 (CET)
Die Zahl 2 hat auch ein bisschen was mit Willkür und Gewohnheit zu tun. Der Tucker ’48 z.B. hatte 3 Frontscheinwerfer, von denen der mittlere sich übrigens mit dem Lenkrad mitbewegt hat, sodass man auch Kurven ausleuchten konnte. --Stilfehler (Diskussion) 20:23, 9. Nov. 2017 (CET)
Der SSB GT4 hatte ursprünglich zwei Scheinwerfer untereinander. Die nach Arad in Rumänien abgegebenen Fahrzeuge wurden auf zwei Scheinwerfer nebeneinander umgebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 9. Nov. 2017 (CET)
Nicht gefragt, aber nach den obigen Antworten naheliegend: Züge führen ein Dreilicht-Spitzensignal, unter anderem um sie von Straßenfahrzeugen unterscheiden zu können. --91.52.180.148 22:14, 9. Nov. 2017 (CET)
Nicht gefragt, aber dazu noch dies: "Die gelben Scheinwerfer im Straßenverkehr hatten zur Folge, dass in Frankreich im Schienenverkehr Loks mit nur zwei – statt wie international üblich – drei Frontleuchten eingesetzt wurden;[8] da im Eisenbahnverkehr mit weißer Frontbeleuchtung gefahren wurde, war eine Verwechslung nicht möglich" (aus Fahrzeugbeleuchtung.
Tatsächlich fehlt die Geschichte des Abblendlichts oder so... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:29, 10. Nov. 2017 (CET)

Das Wachstum der Gesetze

Ich suche eine seriöse Quelle, aus der hervorgeht, wie sich die Anzahl und der Umfang der Gesetze im Laufe der Zeit verändert haben. Es geht mir in erster Linie um deutsches Recht, Frankreich ist auch okay; nur common law sei zunächst außen vor.--178.14.209.65 01:08, 10. Nov. 2017 (CET)

Ich bin mir nicht sicher, ob es bei für Zahl oder Umfang seriöse Darstellungen geben kann: "Die Gesetze" ist ja bereits ein sehr unscharfer Begriff. Du wirst vermutlich eingrenzen müssen: Gesetzgebung auf Bundesebene, ist in den Bundestags-Datenbüchern enthalten (für die jüngeren Wahlperioden hier). Als Näherung kenne ich auch den Ansatz, die Zahl der juristischen Veröffentlichungen und Neuerscheinungen langfristig auszuwerten (hierdrin), aber da überlagern sich natürlich verlegerische und gesetzgeberische Trends. Letztlich lässt sich aus der Information über "Anzahl und der Umfang der Gesetze" keine sinnvolle Aussage ableiten, deshalb würde mich nicht wundern, wenn´s noch nie jemand seriös erhoben hat. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:37, 10. Nov. 2017 (CET)
In erster Annäherung dürfte sich schon ein ziemlich zutreffender Eindruck zur quantitativen Entwicklung ergeben, wenn man in einer juristischen Bibliothek die Regale mit den Bundesgesetzblättern aufsucht und jahrgangsweise deren Dicke in Augenschein nimmt. (Kann man dann ebenso mit den Reichsgesetzblättern, Landesgesetzblättern etc. machen.) In zweiter Annäherung könnte man jahrgangsweise die Seitenzahlen vergleichen. --Morino (Diskussion) 10:56, 10. Nov. 2017 (CET)
Das Bundesgesetzblatt veröffentlicht Gesetzgebung, also Änderungen - um den Umfang des Gesetzesbestands zu bestimmen, brauchst Du die konsolidierten Fassungen. Aber auch dann bringt es keine Erkenntnis: Das Kontrollratsgesetz Nr. 1 passt auf eine einzige Seite. Das BGB wurde im Reichsgesetzblatt auf mehr als 400 Seiten verkündet. Was sagt uns das? --Rudolph Buch (Diskussion) 11:28, 10. Nov. 2017 (CET)
Das ist schon klar. Wobei das Bundesgesetzblatt nicht nur Detailänderungen enthält, sondern bei gänzlich neuen Gesetzen auch den Volltext, ebenso bei Neubekanntmachungen. Natürlich ist die Länge eines Gesetzes kein Maß für seine Bedeutung. Aber die Dicke der Gesetzblätter - über die Zeit verfolgt - kann ein grobes Maß für Perioden unterschiedlicher gesetzgeberischer Aktivität sein - zumindest als Ausgangspunkt für nähere Untersuchungen dazu. --Morino (Diskussion) 13:26, 10. Nov. 2017 (CET)

Reclams Universal-Bibliothek: Wie viele besitzt jeder deutsche Haushalt?

Hi! Zum Geburtstag von Reclams Universal-Bibliothek kam mir die Frage in den Sinn, wie viele Reclam-Bücher jedes deutsche Haushalt durchschnittlich besitzt? Wenn einer zufällig eine Umfrage oder Statistik kennt, die vielleicht auch im Rahmen der Jubiläum erschienen ist, wäre das sehr hilfreich. :) Natürlich haben Haushalte mit Bewohnern bildungsferner Schichten wohl keinen einzigen Reclam daheim, dafür aber bildungsnähere Haushalte vermutlich gleich mehrere, daher wird IMHO ein Wert größer 1 rauskommen. Bin gespannt.--2003:EC:BBCB:1631:68FA:53AE:35C:43D8 06:51, 10. Nov. 2017 (CET) --2003:EC:BBCB:1631:68FA:53AE:35C:43D8 06:51, 10. Nov. 2017 (CET)

Da bin ich mal gespannt, ob das jemand mal gezählt oder geschätzt hat. Ich habe zu Schulzeiten auch einige kaufen dürfen (müssen). Die sind aber längst im Altpapier. (Besitzaufgabe). Bei der letzten Volkszählung hat man diese Komponente nicht abgefragt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:50, 10. Nov. 2017 (CET)
OT: Die Bildungsnähe resp. -ferne eines Haushalts anhand der derzeit dort verfuegbaren Reclambaende messen zu wollen, wuerde ich - gelinde gesagt - als "sehr gewagt" bezeichnen. Meint -- Iwesb (Diskussion) 08:20, 10. Nov. 2017 (CET)
Benutzer, die Besitzaufgabe schreiben, meinen oft die Eigentumsaufgabe. --194.25.103.254 08:42, 10. Nov. 2017 (CET)
Aber wenn ich mir in der Bibliothek eines leihe und nach Hause trage, besitze ich es und es ist im Haushalt - ich bin aber nicht Eigentümer. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:49, 10. Nov. 2017 (CET)
Deine Ausführungen oben ließen eher vermuten, dass du die eigenen (...kaufen müssen...) Heftchen ins Altpapier befördert hast. Wer ahnt denn, dass das mit den geliehenen Heftchen geschehen ist? --194.25.103.254 12:38, 10. Nov. 2017 (CET)
Diese Reclam-Heftchen deuten auf Eigentümer/innen hin. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:10, 10. Nov. 2017 (CET)
In meinem Haushalt etwa 180, und ich bitte darum, meine Bildungsnähe daran - und nur daran - zu messen. -- Bekennender Reclamfan Wrongfilter ... 09:18, 10. Nov. 2017 (CET)

Die Universal-Bibliothek lebt zu einem Gutteil davon, dass Lernende qua Kaufauftrag der Lehrenden zu Eigentümern der Bändchen werden. Bei mir schlummern in diversen Regalen geschätzte zwei drei Dutzend davon. Aber ab und zu kaufe ich mir auch aus freien Stücken welche, das letzte waren die Essays von Montaigne. Wobei Gymnasiasten eher zum Kauf genötigt werden als Hauptschüler. Davon aber auf Bildungsnähe oder -ferne zu schließen halte ich auch für eher gewagt. --Elrond (Diskussion) 10:03, 10. Nov. 2017 (CET)

Wo wir gerade dabei sind, mich würde interessieren, welcher der Bändchen die bislang größte Auflage hatte. Meine Vermutung liegt bei Faust I vom Herrn Geheimen Rath. --Elrond (Diskussion)
BK Ich habe drei Stück, die sind noch graugelb im Nachkriegslook und stehen im Bücherregal in der Nostalgieecke neben meinen drei ersten Büchern Metall, Anilin und Atom von Schenzinger. Meine Bildung ging damit in eine andere Richtung, fühle mich aber trotzdem nicht ungebildet.--2003:75:AF08:E600:60E0:6278:3F85:CE8B 10:13, 10. Nov. 2017 (CET)
(BK) 1992 lag die Gesamtauflage bei einer halben Milliarde. ([12]). Hätten die alle bis dahin überlebt und würde kein Buch davon in einer Bibliothek stehen, dann wären das 14 pro Haushalt. --132.230.195.6 10:16, 10. Nov. 2017 (CET)
Übrigens: Weg ist weg.--Aalfons (Diskussion) 10:29, 10. Nov. 2017 (CET)

Wer wird nicht einen Reclam loben? Doch wird ihn jeder lesen? Nein. Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein. --Studmult (Diskussion) 13:55, 10. Nov. 2017 (CET)

Bildungsnähe und -ferne lässt sich wohl kaum an der Zahl ausgerechnet der Reclam-Bände ermessen. Ich habe die Reclam-Heftchen dann weggeworfen, wenn ich dasselbe Werk als gebundenes Buch erworben habe. Von meiner Bibliothek machen sie vielleicht 1,5 % aus.--87.178.12.32 17:39, 10. Nov. 2017 (CET)

Excel Trend-Funktion

Ich habe in B151 den Wert 7651 und im Feld B199 den Wert 7908 und möchte in den leeren Feldern dazwischen eine lineare Interpolation ausführen (= die errechneten Zahlen einfügen). Das soll mit Trend funktionieren, aber ich weiss nicht, welche Syntax ich im Formelfeld ausführen muss (und wo dabei der Cursor zu stehen hat - in einem Feld, oder eine Kolonnengruppe high-lithened?), wenn ich die dazwischenliegenden ganzzahligen (Rundung) Werte bekommen möchte. Danke für jede Hilfestellung! GEEZER … nil nisi bene 14:49, 10. Nov. 2017 (CET)

Soweit ich weiß, müssen für TREND Anfangs- und Endwert in benachbarten Zellen stehen und die Y- und X-Werte müssen in Zellen enthalten sein:
 A     B     C     D     E     F     G
151   199   152   153   154   155   156
7651  7908   x     x     x     x     x
Wobei Du für x einsetzt: =RUNDEN(TREND(A2:B2;A1:B1;C1:G1);0). Diese Formel gibst Du als Matrixformel ein, also alle Zellen C2 bis G2 markieren und nach Eingabe der Formel mit Strg+Shift+Enter abschließen. --TheRunnerUp 15:12, 10. Nov. 2017 (CET)
Die beiden Werte sind nur in der Kolonne B ... GEEZER … nil nisi bene 15:18, 10. Nov. 2017 (CET)
Verstehe ich nicht. In Spalte B sind die y-Werte für Anfangs und Endpunkt. Die X-Werte hast Du noch gar nicht, die musst Du erzeugen. Damit es zu Deinem bisherigen Formular passt:
  • In den Zellen A151 bis A199 die Formel =Zeile(B151), =Zeile(B152) etc. einfügen, Damit bekommst Du fortlaufende X-Werte
  • In den Zellen C151 =A151, C152 =A199, D151 =B151, D152 =B199 einfügen, damit bekommst Du die Ausgangswerte für die trendfunktion
  • In den Zellen B152 bis B198 die Matrixformel =RUNDEN(TREND(D151:D152;C151:C152;A152:A159);0) einfügen
--TheRunnerUp 15:26, 10. Nov. 2017 (CET)

Du teilst 7908-7651 = 257 durch 199-151 = 48 und kommst auf 257/48, was du bei jeder Zelle zum Wert der obigen addierst (In B152 steht =B151+257/48). --2A02:1206:4559:B430:1440:45B5:1FF1:F450 15:30, 10. Nov. 2017 (CET)

Dann funktioniert das Runden aber nicht mehr - denn dann wird immer zum gerundeten Ergebnis addiert. --TheRunnerUp 15:37, 10. Nov. 2017 (CET)
Nein dann wird zum exakten Ergebnis addiert. --2A02:1206:4559:B430:1440:45B5:1FF1:F450 16:25, 10. Nov. 2017 (CET)
Nein. Die gewünschte Funktion ist nicht die von Dir angegebene, sondern =runden(B151+257/48;0). Und wenn Du das in die weiteren Zellen nach unten kopierst wird zum jeweils gerundeten Wert addiert. --TheRunnerUp 16:39, 10. Nov. 2017 (CET)
Dann mach es so wie von mir vorgeschlagen. Und stelle die Anzeige auf ganzzahlig ein. --2A02:1206:4559:B430:1440:45B5:1FF1:F450 16:47, 10. Nov. 2017 (CET)
Warum? Ich will das ja gar nicht machen! Und ob Geezer damit zufrieden ist, musst Du ihn fragen. --TheRunnerUp 16:53, 10. Nov. 2017 (CET)

Nora Herz, Skulpturen

Gerne würde ich wissen, woher die Informationen von Nora Herz stammen und ob man auch Informationen zu Ihren Skulpturen finden könnte oder an wen man sich am besten wendet. Herzlichen Dank für eure Bemühungen! --178.38.119.10 15:11, 10. Nov. 2017 (CET)

Frage doch erst einmal den Verfasser des Wikipedia-Artikels: Benutzer_Diskussion:F12#Nora_Herz. Gruß, Elektronenhirn (Diskussion) 15:57, 10. Nov. 2017 (CET)

Sphingen in Amerika?

Weiß darüber vielleicht jemand mehr?--Herfrid (Diskussion) 16:44, 10. Nov. 2017 (CET)

Hm, wenn man es ganz gross anschaut, wird es sicher in Amerikanischen Ur-Kulturen die eine oder andere Darstellung von Mischwesen in Form von Tierkörper mit menschlichem Kopf geben. Aber (männlicher) Löwe und menschlicher Kopf wie die Sphinx eher weniger. Aber anderes Raubtier aus der Familie der Katzen (z.b. Jaguar) liegt durchaus drin. --Bobo11 (Diskussion) 16:55, 10. Nov. 2017 (CET) PS: es ist durchaus eine Frage der Definition ich sag nur Jaguarkrieger
Du weißt (Frage beachten!) es also nicht. --89.15.238.206 19:00, 10. Nov. 2017 (CET)
Wer weiß, was M. Stingl in Die Inkas. Ahnen der Sonnensöhne geschrieben hat? Vielleicht hat er die Sphinx der griechischen Sage mit Flügeln gemeint und jemand hat dies fälschlicherweise in Sphinx (ägyptisch) statt in Sphinx (griechisch) eingebaut. Vielleicht soll dieses Mischwesen ja sphinxähnlich sein. Sieht gefährlich aus und hat Flügel. Naja ... 91.54.45.34

Das Archiv der Welt?

Frage beim Betrachten eines Katastrophenfilms: Gibt es irgendwo eine Art Archiv, das die Literatur der Welt speichert, für den Fall einer Katastrophe oder ähnlichen?

Das Stichwort zum selber weitersuchen wäre Langzeitarchivierung, dann käme man auch zum Barbarastollen.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 10. Nov. 2017 (CET)
Letztlich erfüllen diese Aufgabe alle großen Bibliotheken. Natürlich kommt es trotzdem immer wieder vor das Kriege und Katastrophen Bibliotheken und Archive zerstören, siehe en:List of destroyed libraries.--Antemister (Diskussion) 22:47, 10. Nov. 2017 (CET)
In Europa gibt es abgesehen vom Barbarastollen nur zwei weitere vergleichbare Archive nämlich in Amsterdam und im Vatikan. --2003:CC:ABC5:AC00:8567:F1A8:56BB:4E3A 23:52, 10. Nov. 2017 (CET)

DisplayPort / HDMI zu DVI

Ich habe zwei TFTs, die per DVI an meine GraKa angeschlossen sind. Nun möchte ich eine neue GraKa kaufen, die neben einem DVI auch einem HDMI und drei DisplayPort Anschlüsse besitzt. Es scheint ja Adapter HDMI/DisplayPort -> DVI zu geben, aber funktioniert das auch und muss ich da noch was spezielles beachten? Benutzerkennung: 43067 11:45, 10. Nov. 2017 (CET)

Ist der DVI-Anschluss am Monitor denn DVI-I oder DVI-D? Dann ist eine Umsetzung von HDMI zu DVI i.d.R. unproblematisch (als passive Lösung). I.d.R. deshalb, weil HDMI grundsätzlich den Kopierschutz HDCP verwendet, dieser bei DVI aber optional ist. Wenn die Monitore aber nicht zu alt sind, also aus diesem Jahrzehnt, sollte es keine Probleme geben. --Magnus (Diskussion) 11:48, 10. Nov. 2017 (CET)
Die Monitore besitzen wohl 2 x DVI-I und DVI-D. Sind aber schon etwas älter, es handelt sich um zwei HP LP2465 von 2006. Benutzerkennung: 43067 11:57, 10. Nov. 2017 (CET)
Angeblich unterstützen die kein HDCP. Ich würde dir aber raten, es einfach zu versuchen, d.h. einen HDMI-DVI-Adapter besorgen (im einstelligen Euro-Bereich) und den Monitor an ein Gerät mit HDMI-Ausgang anschließen, also ein Notebook, einen anderen PC oder an ein Raspberry PI, nicht aber unbedingt an einen einen Blu-ray-Player oder eine Spielekonsole. --Magnus (Diskussion) 12:05, 10. Nov. 2017 (CET)
(BK)Studiere die Datenblätter des Monitors. Ist da HDCP erwähnt, sollte alles klappen. Wenn es nicht erwähnt wird, hat er auch kein HDCP. Ansonsten wie der Vorredner: Passive Adapter zwischen HDMI 1.4 (Feldwaldwiesen-HDMI) bzw HDMI 2.0 (4K-Variante) einerseits und DVI-D andererseits sind kein Problem. Was nicht klappt, auch wenn es scheinbar passende Adapter oder Adapterkombinationen gibt, ist eine passive Umsetzung von VGA auf HDMI oder umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 10. Nov. 2017 (CET)
Der LP2465 hat zwei DVI-I. (Immer noch gute Kiste, ich hab zwei davon zum Arbeiten.) --Kreuzschnabel 13:37, 10. Nov. 2017 (CET)
Über DVI kann man analoge Signale schicken (DVI-I), aber auch digitale (DVI-D). Über HDMI kann man nur digitale schicken. Das digitale DVI ist kompatibel zu HDMI. Wenn deine Monitore bisher aber die analogen Signale des DVI nutzen, dann kannst du sie nicht an einen HDMI-Ausgang hängen. Wenn du den Monitor mit einem Kabel betreiben kannst, welches das waagrechte Blech ohne die 4 Pins aussenrum hat, dann kann er DVI-D. Laut Handbuch werden digitale Signale unterstützt. HDCP ist in dem Zusammenhang völlig unwichtig. --85.212.226.220 12:56, 10. Nov. 2017 (CET)

@Magnus: HDCP ist auch bei HDMI optional, denn jeder HDMI-Port kennt auch einen DVI-Modus. Nur bei HDTV-Auflösungen und bei Audiowiedergabe über HDMI ist HDCP in jedem Fall eingeschaltet. -- Janka (Diskussion) 13:57, 10. Nov. 2017 (CET)

Auch HDMI DVI-Kabel sind nicht immer vollständig für digital und analog beschaltet. Dieselbe Macke hatten damals die SCART-Kabel mit RGB statt component auch. --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 10. Nov. 2017 (CET)
@Janka: Hast recht. @Hans Haase: HDMI-Kabel sind nie analog beschaltet. --Magnus (Diskussion) 14:04, 10. Nov. 2017 (CET) Nachgebessert, danke! --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 10. Nov. 2017 (CET)
DVI gibt es in mehreren Varianten:
  • DVI-A: nur Analog
  • DVI-D single Link: nur Digital bis 1200p60 (2K)
  • DVI-D dual Link: nur Digital bis 4K
  • DVI-I single Link: Analog sowie Digital bis 1200p60 (2K)
  • DVI-I dual Link: Analog sowie Digital bis 4K
HDMI gibt es in den gängigen Varianten HDMI 1.4 und HDMI 2.0, wobei HDMI 1.4 DVI-D single Link entspricht und HDMI 2.0 DVI-D dual Link. Außerdem müssen HDMI-Senken HDCP unterstützen. Bei manchen HDMI-Quellen ist HDCP optional, sodass diese dann auch mit älteren DVI-D/I-Bildschirmen zusammenarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 10. Nov. 2017 (CET)
Nein, HDMI-Senken müssen auch kein HDCP unterstützen. Das ist nämlich z.B. der Unterschied zwischen dem TFP401und dem TFP501. Um letzteren Chip überhaupt zu bekommen muss man meines Wissens dem HDCP-Kartell beitreten. -- Janka (Diskussion) 16:52, 10. Nov. 2017 (CET)
Der TFP401 ist vom Hersteller nicht für HDMI vorgesehen, im Gegensatz zum TFP501. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 10. Nov. 2017 (CET)
Der funktioniert mit HDMI genausogut wie mit DVI-D. Ist ja auch dasselbe. Es gibt auch genug Panelhersteller, die ihr Panel mit einem DVI-D-Eingang versehen, und dann ein HDMI nach DVI-D Adapterkabel gleich beilegen, und so den im Computerbereich völlig unsinnigen Lizenzzahlungen für den HDCP-Schwachsinn entgehen. -- Janka (Diskussion) 23:19, 10. Nov. 2017 (CET)
Das ist dann offizell auch keine HDMI- sondern „nur“ eine DVI-D-Senke, sodass keine HDCP-Pflicht besteht. Meine obige Aussage ist daher Deinerseits nicht widerlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 11. Nov. 2017 (CET)

Letztendlich hilft hier also nur "Versuch macht schlau". Mir fällt gerade ein, ich kann so einen Adapter auch mal mit meinem Raspberry Pi 3 als Grafikquelle ausprobieren. Benutzerkennung: 43067 20:49, 10. Nov. 2017 (CET)

Transkribierung eines Textes

Hallo, ich habe im Artikel Alexander von Pappenheim (1530–1612) die lateinische Inschrift seines Epitaphs aus der Quelle M. Johann Alexander Döderlein: Historische Nachrichten von dem ur-alten Hochpreislichen Haus der Kaiserlichen und des Reichs Marschallen von Palatin, Und der Davon abstammenden ehe- und dermahligen Reichs-Erb-Marschallen, Herren und Grafen zu Pappenheim, etc. Johann Jacob Enderes, Hoch-Fürstl. privil. Buch-Händler, 1739, S. 249 (Volltext in der Google-Buchsuche). übernommen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mir dies in allen Fällen korrekt gelungen ist. Ich wäre dankbar, wenn jemand kundiger, sich des Textes annehmen und evtl. Fehler korrigieren könnte. Vielen Dank --Mogadir Disk. 16:14, 12. Nov. 2017 (CET)

Das gehört aber meines Erachtens nicht in den Artikel. Zum einen bräuchte das noch eine Übersetzung, zum anderen ist dieses Epitaph kaum so bedeutend, dass es den halben Abschnitt „Leben“ einnehmen sollte. --= (Diskussion) 16:25, 12. Nov. 2017 (CET)
Ich habe es durchgesehen. Solche Texte passen gut auf Wikimedia Commons zu dem Bild des Objekts. Da habe ich schon vielfach ähnliche Texte zu Bildern hinzugefügt, siehe File:Urkunde Niedererbach.jpg oder File:Carta de la Clerecía de Ledesma. 1252.jpg. Es scheint aber dort kein Bild vorhanden zu sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:40, 12. Nov. 2017 (CET)
Das kann ich nur unterstützen. Auf diese Weise ist es sehr hilfreich. Also mach noch eine Foto des Epitaph, Mogadir! ;-) --= (Diskussion) 18:49, 12. Nov. 2017 (CET)
Erstmal vielen Dank für die Überprüfung und Korrektur des Textes. Wenn ich hierzu ein Bild habe, können wir es dorthin auslagern. Wobei der Text (sofern meine spärlichen Übersetzungsversuche korrekt sind) aber auch Informationen über das Leben Alexanders enthält. Daher halte ich es im Artikel zumindest nicht für ganz falsch. Eine Übersetzung (keine Ahnung woher ich die bekommen könnte) wäre natürlich ideal. Aber den Text möchte ich jetzt nicht entfernen, da in anderer Literatur geschrieben wird, dass dieser nicht mehr lesbar sei auf dem Epitaph und es so zumindest festgehalten ist. Danke euch --Mogadir Disk. 18:56, 12. Nov. 2017 (CET)
Sei unbesorgt. Im Epitaph steht etwa das gleiche wie in seiner Biographie von 1739 und wie in seiner Wikipedia-Biographie im Artikel im Absatz weiter oben. In Details natürlich durchaus abweichend. "Lugduni Bataviorum" (Leiden) ist 1739 Lyon und 2017 Löwen, das passt so nicht. Man vermisst auch noch die Belege für die Konfession Alexanders. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:20, 12. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mogadir Disk. 18:56, 12. Nov. 2017 (CET)

luft

aus welchen gasen besteht luft

Wir haben da schon was vorbereitet: Luft. --Wrongfilter ... 17:54, 12. Nov. 2017 (CET)
Und das ist für uns wichtig--Caramellus (Diskussion) 18:19, 12. Nov. 2017 (CET)
Wobei sich die Zusammensetzung je nach Verdauungsaktivität der Anwesenden zugunsten von beispielsweise H2S oder CH4 verschieben kann. --Kreuzschnabel 18:40, 12. Nov. 2017 (CET)
Das sind dann die Furzgase. Huch, warum gibt es da keinen Artikel? --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 18:43, 12. Nov. 2017 (CET)
Wenn du da unbedingt was brauchst, ließe sich eine Weiterleitung auf Flatulenz einrichten. --Kreuzschnabel 18:46, 12. Nov. 2017 (CET)
Dann beklagen sich welche, dass für jeden Furz eine Weiterleitung eingerichtet wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:39, 12. Nov. 2017 (CET)
(BK)@Kreuzschnabel:Das sind Spurengase, deren Einfluss auf die Luftzusammensetzung im ppm-Bereich liegt. Hauptbestandteile der Luft sind und bleiben Stickstoff (78%), Sauerstoff (21%) und Argon (knapp 1%). Da bleiben 0,04 % oder 400 ppm für Spurengase. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 12. Nov. 2017 (CET)
Das gilt allerdings nur für trockene Luft. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:40, 12. Nov. 2017 (CET)
@Mauerquadrant:, <klugscheismodus an>Der Wasserdampf wird allerdings nicht zu den gasförmigen Bestandteile der Luft gezählt, sondern in der Regel separat erfasst. In Luft =) steht schon in der Einleiztung; Gasförmiges Wasser (Wasserdampf) ist im Mittel zu 1,3 Vol.-% in Bodennähe und zu 0,4 Vol.-% in der gesamten Erdatmosphäre enthalten, bei den obigen Werten aber nicht mitgerechnet. <klugschiesmodus aus>. Bei der Frage reichte wirklich der Link zum Artikel Luft, schon nur das lesen der Einleitung wird zum lösen der Hausaufgaben gereicht haben. Allerspätestens dann, wenn man den Abschnitt Zusammensetzung gefunden (und gelesen) hat. --Bobo11 (Diskussion) 19:57, 12. Nov. 2017 (CET)
Niemand mag Klugscheiser Klugscheißer --89.15.236.171 20:43, 12. Nov. 2017 (CET) scnr
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elrond (Diskussion) 18:53, 12. Nov. 2017 (CET)
Das gilt nur für trockene Luft auf der Erde im Freien. --85.212.238.150 10:08, 13. Nov. 2017 (CET)

Funktion Siemens-Steckkarten

Moin zusammen. Hat vielleicht jemand gesichertes Wissen zur Funktion dieser Siemens-Steckkarten? Und gibt es dazu noch Detail-Fotowünsche? Benutzer:Nightflyer hat schon einige Bauteile markiert, die ich noch makrofotografieren werde. Darüber hinaus spannende Details? — Raymond Disk. 10:27, 8. Nov. 2017 (CET)

Die Auflösung ist so hoch, da könnte man einfach Ausschnitte machen.
Im vierten Bild, rechts neben dem dicken silbernen Ding (in der Mitte) ... steckt da ein KEKS in der Plastikhalterung?? GEEZER … nil nisi bene 10:40, 8. Nov. 2017 (CET)
Du weißt doch, dass heute überall mit cookies gearbeitet wird. -- Geaster (Diskussion) 10:45, 8. Nov. 2017 (CET)
wird wohl ein Scheibenkondensator sein (siehe 2.Bild oben, da ist auch so ein bemalter drauf). Warum der in dem Plastikding sitzt ist aber seltsam. Bei den Spannungen die auf der Karte verwendet werden (siehe Elkos) würde eine zusätzliche Isolierung jedenfalls keinen Sinn machen. --Dreifachaxel (Diskussion) 11:28, 8. Nov. 2017 (CET)
Auf Bild 2 ist direkt unterhalb des „großen“ bemalten auch son Scheibenkondensator in Plastikhalterung. Vielleicht montagetechnische Gründe? Wie wurden denn die Bauteile beim Löten auf der Platine fixiert? --Kreuzschnabel 15:32, 8. Nov. 2017 (CET)
Das ist mit ziemlicher Sicherheit Handbestückung, kenn ich selbst noch. Nach Durchstecken des Bauteils wurde mit einem Werkzeug das Bauteil fixiert: Eine vorschnellende Klinge kappte den überstehenden Draht und bog ihn gleichzeitig um, so das das Bauteil sich "festklemmte" und beim Wenden der Platine nicht wieder herausfiel. Jedes Drähtchen einzeln, von Hand! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:41, 8. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer: Ausschnitte ja, aber idR mache ich Detailaufnahmen dann aus einer passenderen Perspektive. — Raymond Disk. 10:47, 8. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer: Es gab Zeiten, bestand Elektonik nicht nur aus langweiligen Chips, sondern auch aus Feinmechanik Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 8. Nov. 2017 (CET)

Wo grabt ihr eigentlich solche antiken Elektroniken aus? Benutzerkennung: 43067 10:55, 8. Nov. 2017 (CET)

@Morty: In einem früheren Leben hatte ich Zugriff auf eine firmeninterne Schrottkiste für Elektronik, da wurde auch privater Schrott entsorgt... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 8. Nov. 2017 (CET)
Bild 4: Bitte den krummen Pin wieder ausrichten. Bild 2: Induktivität im Schrumpfschlauch war üblich, ist auch der Form das anliegenden Schlauches nach wahrscheinlich. Sonst geht es darum den Isolationswiderstand auch bei Verschmutzung zu erhöhen. Bild 1: 7 Induktivitäten… Tonwahl??? --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 8. Nov. 2017 (CET)
Ich hab Siemens angemailt. Mal sehen, was passiert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:11, 8. Nov. 2017 (CET)
<quetsch> @Raymond: Antwort von Siemens:
danke für Ihre Anfrage. 
 
Da der ehemalige Bereich Komponenten bereits vor ca. 20 Jahren ersatzlos aufgelöst worden ist,
stehen uns leider keinerlei Unterlagen zu dieser Baugruppe zur Verfügung.
Gesichertes Wissen gibt es also nicht mehr. Ein solches Vorgehen kann ich bestätigen: Als bei uns die Fertigung eingestellt wurde, ging die SMD-Strecke im Kilopreis an den Schrotthandel; die Zeichenstelle hat alle Unterlagen der Fertigung seit Kriegsende ins Altpapier gegeben... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:25, 10. Nov. 2017 (CET)
@Nightflyer: Danke für die Nachfrage bei Siemens. — Raymond Disk. 15:05, 11. Nov. 2017 (CET)
Keine gesicherte Kenntnis zu den Steckkarten, aber ein paar Anmerkungen auf Basis meiner Berufserfahrung/Fachwissen zu den Bauteilen.
Der Kommentar im dritten Bild "Transistor auf Plastik-Abstandshalter zur besseren Kühlung" ist ... mhm. Entwärmung über die Beinchen in die Platine hinein ist eigentlich die bessere Methode, da Luft bekanntermassen ein guter Isolator ist. Das PCB hingegen leitet ganz gut. Eher käme hier die thermische Entkopplung von der Platine (und damit des Arbeitspunktes) in Frage.
Generell dürfte es eine HF-Schaltung sein (siehe die ganzen Drehkos und die Koax-Brücke auf Bild 2).
Das rote und schwarze Dingsbums links in Bild 3 sind Messpunkte für die Spannungsversorgung.
In Bild 4 unten rechts (R36 und R37) sind die senkrechte Version der Trimmer vom ersten Bild unten zu sehen. Die Justage erfolgt wohl damit, den Eintrag "Abgleichzwecke" halte ich deswegen für unplausibel. Eher dürfte hier eine Option per Umbestückung realisiert werden. Das könnte vielleicht ein Frequenzbereich sein oder ein Verstärkungsfaktor.
Bild 2 zeigt die Siemens-Nummer "S45035" und dazu findet man einiges aus dem Kontext "Pegelmesser". Exemplarisch: [www.agder.net/la8ak/m2.htm] und [13]
Nur mal aus Neugier: warum interessiert Dich das? Und gibt es den passenden Baugruppenträger auch noch? Der dürfte deutlich mehr Anhaltspunkte liefern. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:19, 9. Nov. 2017 (CET)
@Wassertraeger: Es interessiert mich, damit ich die Fotos so gut wie möglich beschreiben und kategorisieren kann. Der Baugruppenträger liegt mir nicht vor. — Raymond Disk. 10:45, 9. Nov. 2017 (CET)
@Wassertraeger:Beim roten und schwarzen Dingsbums handelt es sich um sog. Telefonbuchsen in der Variante für gedruckte Schaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 9. Nov. 2017 (CET)
Bei den fünf oberen Schalenkernteilen L1 bis L5 auf Rel 35… handelt es sich um abgleichbare Drosseln mit Schraubkern und je zwei Anschlüssen. Die zwei unteren Schalenkernteile mit je sechs Anschlüssen und ohne Schraubkern sind vermutlich Übertrager. Das Schalenkernteil Ü1 auf S45035-D5347 ist ein Übertrager mit Abgleichmöglichkeit. Das Schalenkernteil auf Rel 37… ist vermutlich ein Übertrager mit vier Anschlüssen ohne Schraubkern. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 9. Nov. 2017 (CET)
Kann man sicher bestätigen das die silbernen Bauteile darüber und daneben wirklich Konids sind? Aussehen tun sie schon so, aber mich irritiert der krumme Wertaufdruck von dem ich nicht glaube das die so exakt hergestellt werden können - (Toleranzen!) und der rote Ring ist ja eher für gepolte Bauelemente typisch. --Dreifachaxel (Diskussion) 13:40, 10. Nov. 2017 (CET)
Die Dinger sehen wie gewickelte Folienkondensatoren mit Kennzeichnung des Außenbelags aus. Auf File:Siemens S45035-D5347-A311-0381.jpg siehst Du links unten zwei Spitzendioden zum Vergleich, auch durchsichtig und mit rotem Ring, aber mit anderem Innenleben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 10. Nov. 2017 (CET)
Rotkaeppchen68: wenn es typische Europakarten (100x160mm) sind, dann könnten es sogar die klassischen 4mm-"Bananenbuchsen" sein. Auf jeden Fall handelt es sich um quer liegende Buchsen, das stimmt. Ich hatte gedacht, das wären andere "terminals", zum leichteren auffinden und kontaktieren der Messpunkte auf der Platine, wie in etwas dieses hier:[14]. Deren Name will mir aber nicht mehr einfallen. (Das könnte u.U. daran liegen, das ich die Dinger seit mindestens zwei Dekaden nicht mehr gesehen habe...) --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:38, 9. Nov. 2017 (CET)

Sind minderjährige "Berater" möglich?

Jeder kennt Werbesendungen mit Babies und Kindern. Die Kids verdienen dabei nicht schlecht. Nun könnte jemand - sagen wir mal der Hersteller von Kinderspielzeug - auf die Idee kommen, seine Kinder mittels eines Beratervertrags an der Firma zu beteiligen. Und im Gegensatz zu diversen Beraterverträgen, die durch die Presse an die Öffentlichkeit gezerrt wurden, würden diese Kids sogar die vertraglich beschrieben Leistungen (das Testen von Kinderspielzeug) voll erfüllen. Aber ist das legal machbar? Chiron McAnndra (Diskussion) 13:11, 9. Nov. 2017 (CET)

Schrittweise.
  • Google => "kinder als tester" <= liefert Usabilitystudien mit Kindern. Das gibt es also. Jetzt muss man nach dem legalen Aspekt fragen.
  • Hier scheint das Thema angesprochen zu werden (Gesetzliche Rahmenbedingungen), ist aber nicht einsehbar.
Ich lege mich mal fest: Da Kinder keine Verträge abschliessen können, muss das über die Erziehungsberechtigten laufen, die nur in einem bestimmte legalen Rahmen handeln dürfen. GEEZER … nil nisi bene 13:55, 9. Nov. 2017 (CET)
Im Buch von Liebal geht es in dem von dir genannten Kapitel um Jugendmedienschutz, nicht um gesetzliche Rahmenbedingungen für Verträge mit Kindern. Das ganze Buch befasst sich ja mit kinderfreundlicher Software und Websites, nicht um Kinder als Berater.
Kinder können zwar sehr wohl Verträge schließen, wenn sie 7 Jahre alt sind, aber sie brauchen, wie von dir richtig gesagt, für die meisten Verträge die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten. Manchmal genügt nicht einmal das und es bedarf eines Ergänzungspflegers.
Wenn ansonsten die Bestimmungen des Kinder- und Jugendschutzes eingehalten werden, steht so einem Beratervertrag nichts im Wege. Praktisch denkbar ist das in erster Linie bei prominenten Kindern (Kindern von Prominenten) - ansonsten wäre die Außenwirkung für die Wirkung ja nicht da. Genausogut könnte man einen Vertrag mit den Eltern schließen, die dann die von ihren Kindern mit dem Produkt gemachten Erfahrungen an das Unternehmen weiterleiten; damit wären die rechtlichen Risiken auf die Eltern verlagert. --Snevern 20:29, 9. Nov. 2017 (CET)
@Snevern&Geezer - das betrifft leider nicht meine Frage. Ich hatte ja bereits das Beispiel angerissen, dass der Hersteller seine Kinder "anstellen" will. Damit ist die Frage nach den Erziehungsberechtigten obsolet, denn er IST ja der Erziehungsberechtigte und WILL ja, dass so ein Vertrag zustandekommt. Auch der Hinweis mit den 7 Jahren geht an meiner Frage vorbei - schliesslich GIBT es Werbesendungen, in denen Babies gezeigt werden - und ich bin mir ZIEMLICH sicher, dass die noch NICHT 7 Jahre alt sind und TROTZDEM bezahlt werden. Ich frage daher, ob es hierzu Rahmenbedingungen gibt, an die man sich halten kann, oder ob es jedes mal Einzelfallentscheidungen sind, die durch ein Gericht genehmigt werden müssen, oder was auch immer. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:04, 9. Nov. 2017 (CET)
Wenn nach der Lektüre des Artikels Jugendarbeitsschutzgesetz und des zugehörigen Gesetzestextes noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich würde sagen, es ist ein ganz wichtiger Aspekt offen (der vielleicht dem Fragesteller nicht klar ist): Berater sind üblicherweise selbstständig und freiberuflich beschäftigt. Die Frage sollte also meines Erachtens lauten, ob ein Kleinkind (vertreten durch seine gesetzlichen Vertreter) einen Dienstvertrag abschließen kann. Auch Kleinkinder sind rechtsfähig, also Träger von Rechten und Pflichten. Interessanterweise finde ich keine Informationen zur Anwendbarkeit des JArbSchG auf freiberufliche Tätigkeiten (zum Beispiel [15]).
Bezüglich eigener Kinder: Kinder, die im Haushalt ihrer Eltern leben, sind (im Umfang je nach Alter, laut Artikel aber erst ab einem gewissen Alter) verpflichtet, nicht nur im Haushalt, sondern auch im Geschäft, zum Beispiel in der Filmproduktion, der Eltern mitzuarbeiten: Mithilfe von Kindern im Haushalt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 10. Nov. 2017 (CET)
Das Jugendarbeitsschutzgesetz kann hier nicht zur Anwendung kommen - genau deshalb habe ich ja nach den Möglichkeiten eines Beraterverags gefragt. Das Jugendarbeitsschutzgesetz gilt für Verträge, in denen Arbeitszeiten eine Rolle spielen. Dies ist bei einem Beratervertrag nicht der Fall, da hier Leistungen entgolten werden, die ergebnisorientiert sind und die sich daher nicht in Form von Arbeitszeit erbringen lassen. Anders ausgedrückt: Wenn ich Kinder habe und Kinderspielzeug herstelle - und meinen Kindern den Prototyp solchen Spielzeugs zum Spielen gebe und sie dabei beobachte, dann kann ich das, was ich dabei beobachte, durchaus als Leistungserbringung werten. Ich könnte natürlich auch externe Berater anstellen, die mir eine Studie basteln, welche die mögliche Einsatzfähigkeit des neuen Prototyps bewertet. Aber wozu soll ich anderen viel Geld in den Rachen werfen, wenn das auch in der Familie bleiben kann und wenn ich zu den eigenen Kindern mehr Vertrauen habe als in externe Berater? Es geht mir nicht darum, zu erfahren, wieviele Stunden ich die eigenen Kinder ausbeuten darf, bevor mir das Gesetz ein Stopschild vor hält, sondern ich will wissen, wieviel Geld ich auf diese Weise den Kindern legal zukommen lassen kann, ohne dass dies als Geschenk (im Sinne der Schenkungssteuer) veranlagt werden muss. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:26, 10. Nov. 2017 (CET)
Mir wird nicht klar, inwiefern "Spielzeugtesten" eine Beratertätigkeit sein soll. --Digamma (Diskussion) 21:43, 10. Nov. 2017 (CET)
Pampers läßt Babys als Windeltester arbeiten. Vertragsnehmer sind die Eltern. Den Babys ist das allem Anschein nach pupsegal. Die Habagruppe hält Kinder unentlohnt gleich rudelweise in firmeneigenen Räumen als Spielzeugtester. Die bezeichnen das "Betriebskindergarten". --88.69.252.249 22:11, 10. Nov. 2017 (CET)
Aber das alles hilft mir nicht weiter. Ich hatte nicht gefragt, wie man die Kinder dazu bringen kann, das zu tun, sondern ob es irgendwie möglich ist, dieses Tun in einen Geldtransfer zu verwandeln. Deshalb dachte ich auch an einen Beratervertrag, weil es keine echte Definition gibt, die besagt, worin eine Beratertätigkeit besteht. Es geht hier eher um die Bewältigung von Aufgaben oder die Lösung von Problemen - was einen Wert besitzt, den man als Honorar bezahlt - gleichgültig, ob das Ergebnis durch harte Arbeit, oder eine zündende Idee, die minimalen Aufwand erforderte, erzielt wurde. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:26, 10. Nov. 2017 (CET)
Was wär denn egtl. der Plan? Steuern zu sparen? Einkommenssteuer, Erbschaftssteuer? --Chricho ¹ ² ³ 23:28, 10. Nov. 2017 (CET)
Ob das Testen von Spielzeug eine „Beratertätigkeit“ ist (ich kenne keine einschlägige Definition dieser Bezeichnung), scheint mir unerheblich zu sein. Erheblich dürfte sein, ob es sich um eine selbstständige oder eine abhängige Beschäftigung handelt. Wenn den Kindern vorgegeben wird, wann sie wo wie ihre Tests durchzuführen haben (was üblicherweise nicht der Fall sein dürfte), dürfte es sich um eine abhängige Beschäftigung handeln. Das JArbSchG definiert aber seine eigene Einschlägigkeit selbst: Es gilt für alle Beschäftigungen von Kindern und Jugendlichen, deshalb nach meinem Verständnis auch für selbstständige Beschäftigungen. Warum man im Internet darüber keine Kommentare findet, ist mir schleierhaft.
Ein Vertrag mit den eigenen Kindern, die man gesetzlich vertritt, dürfte nach § 181 BGB als Insichgeschäft unwirksam sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 10. Nov. 2017 (CET)
Also ich kenne Geschichten von Kindern, die tatsächlich derartige Tätigkeiten ausgeübt haben und dafür eine Entlohnung erhalten haben. Dürfte aber nicht in D gewesen sein. Letztlich dürfte man so was aber auch in D hinbekommen, wie etwa auch Kinder als Schauspieler arbiten dürfen mit gewissen Einschränkungen. Bei dem genannten Szenario trifft das aber m. E. kaum so, den die eigentliche "Arbeit" darin liegt nicht bei den Kindern - die machen das von sich aus - sondern liegt bei Eltern oder Erzieherinnnen, die die dazu anleiten und das ganze dann beobachten können. Das praktisch relevante Szenario wäre eher das, Kindern im Sinne der Marktforschung zu befragen, was bei ihrer Peergroup so gefragt ist, weil die einen anderen Blick als Erwachsene drauf hhaben.--Antemister (Diskussion) 13:39, 11. Nov. 2017 (CET)
Trotz der "diversen Beraterverträgen, die durch die Presse an die Öffentlichkeit gezerrt wurden", glaube ich nicht, dass ein Unternehmen im Normalfall beliebig hohe Geldzahlungen mit Hinweis auf einen Beratervertrag als Betriebsausgaben rechtfertigen kann. --Digamma (Diskussion) 17:35, 11. Nov. 2017 (CET)
Der §181 BGB besagt, dass ein dritter nichts für den ersten hinter seinem Rücken machen darf. Bei Minderjährigen sind Eltern oder Vormund diejenigen, die das Rechtsgeschäft ihres Kindes mit dessen Zustimmung bewilligen. Kinderarbeit ist etwas anderes. Wer als Unternehmer nicht seine Verwandtschaft beschäftigt, um an der Einkommensteuer zu sparen, ist selbst schuld. Der erste Nebenjob ist mit 2 % Steuer auf 450 € doch geschenkt günstig. Und versichert ist, soweit nichts anderes dagegen spricht der Aufenthalt im Betrieb auch noch. Kinder müssen im Haushalt helfen. Da haben die Eltern Anspruch darauf. Mit der Arbeit ist es das eine, mit dem Bezahlen das andere. Der Berater ist kein geschützter Begriff und kein festgelegter Beruf, was aber nicht von Haftpflicht im Fall von Verschulden schützt. Wird dieses Verhältnis nicht klärend kommuniziert, sind der Ausbeuterei keine Grenzen gesetzt. In europäischen Parlamenten trudeln vormittags die Abgeordnete ein, unterschreiben für einen dreistelligen Betrag an Sitzungsgeld für diesen Tag und machen sich teilweise schon nach wenigen Minuten auf Staatskosten auf den Weg wohin sie wollen. Mit der Immobilienerwerbsteuer ist es dasselbe. Ab einer gewissen Eigentümergemeinschaft, deren definierte Zusammensetzung überwiegend Spekulanten begünstigt, entfällt die Steuer gänzlich. Und Deutschland ist Europäische Schlusslicht in der Vermögensverteilung. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 11. Nov. 2017 (CET)

Reformationsjubiläum heute?

Vor 100 Jahren fand die Oktoberrevolution statt, das Jubiläum wurde natürlich taggenau am 7. November gefeiert, wegen des Übergangs zum Gregorianischen Kalender (jedenfalls von denen, die das Ereignis noch feiern.) Der Reformationstag vom 31. Oktober hat aber durch die Einführung des Greg. Kal. auch eine Verschiebung durchgemacht, da es im 16. Jh. war – um 10 Tage, rechnerisch komme ich also auf den 9. November. Vor einigen Tage, als der Ref.tag gefeiert wurde, hieß es aber all überall: „Heute vor 500 Jahren hat M.L. ...“ Stimmt da was nicht, oder liegt der Denkfehler wieder mal bei mir? --Dioskorides (Diskussion) 23:32, 9. Nov. 2017 (CET)

Laut unserer Vorlage:JULGREGDATUM ist heute der 27. Oktober: 27. Oktoberjul. / 9. November 2017greg.. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 9. Nov. 2017 (CET)
(Einschub [nach BK]) Mal abgesehen davon, dass nach Gregorianischem Kalender der Reformationstag erst in vier Tagen wäre, ist m.E. der ideologische Aspekt bei der Unterscheidung zwischen Reformationstag und dem Jahrestag der Oktoberrevolution ausschlaggebend. Während die (lutherischen) Protestanten den Gregorianischen Kalender lange nicht anerkannten (u.a. daher auch die Redensart „zwischen den Jahren“ für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr), war für die Kommunisten in Sowjetrussland die Kalenderumstellung eine logische Konsequenz der Revolution, da auch im orthodox geprägten Russland bis dahin der Gregorianische Kalender nicht galt, die Kommunisten aber die Sinnhaftigkeit des gregorianischen Kalenders erkannten (nuja, ’s war nisch alles schleschd im Gommunismus). --Gretarsson (Diskussion) 00:02, 10. Nov. 2017 (CET)
Nachtrag: Davon abgesehen, stimmt es natürlich (siehe eins drunter), dass es wenig Sinn macht, ein historisches Datum von vor der Einführung des GK (1517 vs. 1582) in den GK umzurechnen... --Gretarsson (Diskussion) 00:30, 10. Nov. 2017 (CET)
Kalenderdaten sind letztlich Konvention. Umrechnen lohnt nur, wenn zur gegebenen Zeit schon konkurrierende Systeme in Gebrauch waren. Wenn man den heutigen gregorianischen Kalender in die Zeit vor seiner Einführung rückprojiziert, stimmt natürlich kein einziges historisches Datum, in der Antike oft nicht mal annähernd die Jahreszeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:48, 9. Nov. 2017 (CET)

Erstmal vielen Dank für eure Beiträge. Ich meinte das Ganze aber nicht so kulturhistorisch, sondern eher mathematisch-astronomisch. Es kommt mir nicht darauf an, wie die ideologische Anerkennung des Gre.Kal. war, auch will ich nicht alle Daten umgerechnet wissen. Es geht mir nur um den tatsächlichen Wahrheitsgehalt der Formulierung „Heute vor 500 Jahren hat M.L. ...“

Rotkäppchen und Gretarrson: Heute wird mit 13 Tagen gerechnet, für das 20. und 21. Jh, das ist richtig. Im 16. Jh. (genauer: im ganzen 16. Jh.) betrug der Unterschied zwischen beiden Systemen 10 Tage, damit habe ich gerechnet (vgl. Gregorianischer Kalender). Natürlich kommt es heute nicht auf die taggenaue Festlegung an, es wurde ja das ganze Jahr als Jubiläumsjahr gefeiert (sogar als Jubiläumsjahrzehnt). Man könnte das Problem auch so ausdrücken: heute wird der Reformationstag am 31. Oktober (greg.) gefeiert, das sind 41 Tage nach dem Herbstäquinoktium, und zwar überall und immer in diesem zeitlichen Abstand, seit der Greg. Kal. in dem jeweiligen Gebiet eingeführt wurde. Zur Lutherzeit war muss dieser 41. Tag aber das damalige Datum 21. Oktober gehabt haben, und der damalige 31. Oktober (jul.) war der 51. Tag nach dem Herbstäquinoktium, wie heute der 9. November (greg.). Das ist jetzt etwas umständlich formuliert, aber die Kalenderdaten sind nun mal irgendwie astronomisch angebunden. Gerade wegen dieser zehn Tage und wegen der astronomischen Anbingung des Kalenders wurde doch die ganze Kalenderreform durchgeführt. So – das war mein Hintergedanke, Denkfehler natürlich nicht ausgeschlossen. --Dioskorides (Diskussion) 19:02, 11. Nov. 2017 (CET)

Typologien industrieller Bauten - Vorwort

Momentan bastel ich am Artikel Typologien industrieller Bauten und möchte aus dem Vorwort einige Zitate einbringen. Nun besitze ich die englische Ausgabe und fürchte, dass Rückübersetzungen von mir zumindest teilweise nicht dem entsprechen, was im deutschen Original steht. Unsere Bibliotheken haben das Buch leider nicht im Bestand, ich müsste es also per Fernleihe bestellen, was aufwendig ist. Eine Suche im Netz nach zumindest Auszügen dieses Kapitels war erfolglos (vielleicht falsch gesucht?!), da aber das Buch erst wenige Jahre alt ist, denke ich, dass es so was nicht legal im Netzt gibt. Frage also, wer kann mir entweder eine legale Quelle nennen, oder wer kann mir dieses Vorwort in deutscher Sprache zur Verfügung stellen? --Elrond (Diskussion) 10:36, 10. Nov. 2017 (CET)

du kennst Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen?--Meloe (Diskussion) 18:24, 11. Nov. 2017 (CET)
Kenne ich, hab aber jetzt verdusselt, dass es die gibt (auch wenn ich dort schon geliefert habe *schäm*) Danke für die Erinnerung. --Elrond (Diskussion) 20:14, 11. Nov. 2017 (CET)

Ölfilterung

Angeregt durch den weiter oben gefallenen Begriff "Öldialyse" habe ich mal ein bißchen herumgeschaut und festgestellt, daß das Prinzip nicht so sonderlich neu ist. Offenbar ist Motoröl an sich beinahe "unendlich lange" haltbar; es kommt nur darauf an, Wasser, Mikrogaseinschlüsse, Metallabrieb, Ruß und Staub mit Partikelgrößen oberhalb eines Submikrometerbereichs herauszufiltern. Die beiden geeigneten Verfahren sind offenbar Zentrifugieren und Mikroporenfilter mit Porengrößen ca. zwischen 0,1 und 1 μm. Und nun frage ich mich, warum solche Aufbereitungsverfahren nicht im großen Umfang im Einsatz sind. Dafür muß es jenseits von Verschwörungstheorien doch ökonomische Gründe geben. Diese Dialysegeräte kommen mir ein bißchen teuer vor, aber das müßte doch auch DIY und drastisch billiger gehen: Man braucht eine einfache Pumpe, mit der man das warmgefahrene Öl aus dem Motor absaugen kann; notfalls reicht ein dünnes Metallrohr zum Einführen in die Ölpeilstaböffnung mit einem Schlauch, durch den man das Öl nach dem Saugheberprinzip in ein Gefäß auf dem Boden ablaufen lassen kann. Ferner braucht man dieses Mikroporenfilterpapier mit einem Halter. Und dann braucht man bloß noch das aufgefangene Öl durch das Filter sickern zu lassen, und was unten rauskommt, ist aufbereitetes Öl. Wenn das Durchfiltern ein paar Tage dauert - wen juckt's? Hat man eben zwei Ölkanister: Einen mit aufbereitetem Öl, das man nach dem Absaugen in den Motor füllt, und einen, in den man das entnommene Öl auffängt und von da dann in den Aufbereitet-Kanister filtert. Kosten tut das einmal eine Ölwechselmenge und ein paar simple Gerätschaften für höchstens 50 Euro, und wenn man so dann alle zehntausend Kilometer "Ölwechsel" macht, dann dürfte das für eine PKW-Lebensdauer ausreichen. Was also spricht dagegen, außer vielleicht der Stempel im Serviceheft? --77.188.6.31 18:32, 10. Nov. 2017 (CET)

Regeneriertes Öl gab es früher an der Tankstelle und da galten deine Gedankengänge auch noch ohne Widerspruch. Als die Elektronenmikroskopie geläufig wurde und man die Moleküle des Öls beschauen konnte, stellte man doch wesentliche Veränderungen an der Struktur und Verlust der Schmierfähigkeit am abgenutzten Öl fest. Da die Öle heute systemisch bis fast zum Verlust der Schmierfähigkeit betrieben werden, ist die Wiederaufbereitung nicht sinnvoll.--2003:75:AF08:E600:60E0:6278:3F85:CE8B 19:04, 10. Nov. 2017 (CET)
Schmieren tut das Basisöl. Ein synthetisches kann bei wenig Betrieb durchaus länger benutzt werden, wenn es nicht anderweitig erschöpft wird. Auf YT geistert da ein wiedereingestelltes Video herum, dass den Farbunterschied zeigt. Dieses und die Presse sagen eindeutig, dass beim 5ten Ölservice das Öl erneuert wird und die Filterung pause macht. Tatsächlich sollen die Motoren die eine leichte Vorbelastung mit verrußtem Öl lieben. Das bekommen sie aus den Hydrostößeln und den Becken im Zylinderkopf nach dem Ölwechsel wieder. Nach der Erfindung sank der Preis für neues Motoröl. Teilweise bekam man hervorragendes Öl für unter 4 € den Liter. Taugliches Öl 5 Liter gebundelt mit Ölfilter für ein Fahrzeug gibt es schon online für 20 €. Heute kostet das zweitbeste Motoröl zwischen 5 und 6 € der Liter. Und ich meine, die Öle sind heute etwas dunkler als früher. Was ich mich auch gefragt habe, aber noch keinen exakten Hinweis darauf habe: Im Öl sind sowohl Detergens als auch Dispergiermittel. Diese binden Abrieb und sonstigen Schmutz. Die Dekra hat getestet und per Infrarotspektroskopie die beiden Substanzen, die Markus Kemper als neues Öl und von ihm gefiltertes Öl eingeschickt hatte, "hinsichtlich des Additivgehaltes und der Infrarotspektren als materialgleich" abzüglich der Messtoleranzen bewertet. Nun ist die Frage wie die Additive altern und ob die Detergens als auch Dispergiermittel noch greifen können oder erschöpft sind? Der Test Öl auf den Finger und mit Lappen abgewischt zeigt, dass beim alten Öl Rüßrückstände auf der Haut verbleiben und beim Gefilterten Öl das Öl seblst verbleibt. Was da dahintersteckt und welche Wirkungsweise diese Substanzen haben wäre die Frage an Physiker und Chemiker. Vorhanden bleiben sie, was die Dekra auch so gemessen hat. Dem widerspricht aber die Tatsache, dass Kemper die mit seinen Anlagen gefilterten Motoröle auf Motorschäden hat versichern lassen. Die Versicherung ist laut anderen Quellen die Allianz sein. So seien die Poren im Filterpapier mit 1 µm für die wichtigen Additive groß genug und für schädliche Verschmutzungen zu klein. Noch offen ist was aus dem Urteil des LG Dessau-Roßlau vom 25. Januar 2013, Az. 3 O 37/11 geworden ist. Ist es rechtskräftig geworden? Kemper besitzt das Patent US20110284473A1 = WO2010049411A1. Offensichlich steht die Zuteilung seit Jahren aus. Er hatte es am 27. Oktober 2008 eingereicht, Schriftstück PCT/EP2009/064131. Gegen den reinen Filterungsprozess spricht noch die Ölverdünnung. Hier müssten Kraftstoffreste aus dem Öl gefiltert werden, was bei Benzin leichter als bei Diesel fallen dürfte. Bei Dieselgate wurde der Kraftstoffverbrauch durch absichtliche Ölverdünnung mit Diesel gesenkt, indem das Diesel dem Motoröl u.a. die Viskosität absenkte. UNITI, Verband und Lobby der Ölfirmen war mit Kemper mehrfach vor Gericht. Einerseits darf UNITI nichts unerwiesenes negatives über Kempers Verfahren sagen, andererseits soll UNITI Erfolg gehabt haben, dass Kemper sein Verfahren nicht mehr als „Öldialyse“ bezeichnen darf. Es wäre irreführend. Dieses Aktenzeichen fehlt in der bisherigen Berichterstattung. Tatsächlich teilt es die Gemeinsamkeit der Reinigung von Flüssigkeiten. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 10. Nov. 2017 (CET) Korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 11. Nov. 2017 (CET)
Es gab schon eine Welt vor Kemper; ich will nicht behaupten, daß seine Produkte nichts taugen, aber ich frage mich schon, was daran denn nun Besonderes sein soll, das es vorher nicht gab. (Auf der Homepage habe ich zum Funktionsprinzip bezeichnenderweise nichts gefunden.) Daß Additive durch Filterporen passen, ist ein Treppenwitz: Die Poren sind drei Größenordnungen größer als die Moleküle der Additive. Und Kraftstoff braucht und kann man aus Motoröl nicht herauszufiltern: Der verdunstet im Betrieb schlicht, wandert durch die Kurbelgehäuseentlüftung in die Zylinder und wird dort bestimmungsgemäß verbrannt. Dafür muß der Motor allerdings auch warmgefahren werden; solange er das nicht ist, schadet die niedrigere Viskosität aber auch nicht. Die Frage war übrigens, warum sich die auch früher schon vorhandenen, durchaus wirksamen Wunderfilter nicht durchgesetzt haben. Tja, und die Schmierölversicherung ist doch offensichtlich Schlangenöl: Man kann sich schlicht keinen Fall vorstellen, in dem Ersatzansprüche nicht abgewimmelt würden, u. a. deswegen, weil das Verfahren funktioniert und solche Schadensfälle nicht auftreten können. Wie soll denn ein Motorschaden durch "schlechtes Öl" aussehen, wie unterscheidet der sich von einem durch die zahlreichen anderen sattsam bekannten möglichen Schadensursachen (überdreht, Ölmangel, Wasserschlag, Startspray, Zündaussetzer, gebrochener Abstreifring, Überhitzung durch Kühlmittelverlust, gerissene Zylinderkopfdichtung, gebrochene Ventile, falscher Kraftstoff, Klingeln/Klopfen, tbc...)? --77.188.6.31 20:47, 10. Nov. 2017 (CET)
Ein schlechtes Schmiermittel geht mit Verschleiß einher. Überdehen findet der Sachverständige heute im Motorsteuergerät. Abstreifringe können von Öl oder falschem Timing kaputt gehen. Bei VW-Motoren gab es zu kleine Ölkanäle im Abstreifringen. Da wäre weniger Verschmutzung im Öl hilfreich. Die typischen Toleranzen und Verschleiß an Lagern der Wellen und Ventilen, Kolben und Ringen sollten eindeutig für Schmiermittelqualität sein. Ein früher Hinweis auf Öl ist das Klappern von Ventilen, da die Hydrostößel damit nicht einwandfrei arbeiten. --Hans Haase (有问题吗) 23:59, 10. Nov. 2017 (CET)
Es ist mit Sicherheit möglich und sinnvoll, Öl zu filtern und wieder zu verwenden. Vielleicht ist die Wiederverwendung in der gleichen Motorenklasse nicht sinnvoll, aber es gibt ja auch Motoren, die in dieser Hinsicht anspruchsloser sind (Schiffsdiesel?). Aber auf die eine oder andere Art wird das alte Motoröl ja sowieso wieder verwendet, denn weggeworfen wird es sicher nicht. Es fragt sich also nur, wie man es am ökonomischsten wieder verwendet. --85.212.226.220 20:03, 10. Nov. 2017 (CET)
Sehr witzig. Wen interessiert, was die Olscheichs mit dem Altöl machen? Der Sinn der Sache ist die Senkung der Betriebskosten, gerne auch bemäntelt mit dem Begriff "ökologische Verantwortung". --77.188.6.31 20:47, 10. Nov. 2017 (CET)
Wenn das Öl durch Verschmutzung seine Schmierfähigkeit verliert, ist die Reinigung das Mittel der Wahl. Wenn es aber nochmals durch die Raffinerie geht, werden die Substanzen getrennt, andere zerfallen und damit wird das ganze zur Kostenfrage. Hier meine ergooglten Quellen zum Thema:[16][17][18][19][20][21][22][23][24][25][26][27][28][29][30][31][32][33][34] --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 10. Nov. 2017 (CET)
Was die Raffinerie mit Altöl macht, ist ohnehin deren Sache. Und der Autobesitzer will eigentlich gar nicht wissen, was mit dem Öl ist, sondern, ob er sich die Kosten für den Ölwechsel sparen kann. Bisher war das Argument: Öl ist schwarz, also alt - muß weg. Dann kommen Erfinder und machen oder halten das Öl hell. Und das rechnet sich auch, d. h. die Erfindung ist billiger als Ölwechsel. Wird aber trotzdem nicht gekauft - warum? --77.188.6.31 20:58, 10. Nov. 2017 (CET)
Es wurden auch schon Motoren erfunden, die wesentlich besser funktionieren als der Ottomotor. Will aber auch niemand. --85.212.226.220 21:53, 10. Nov. 2017 (CET)
Sobald in Motorad-Motorölen Festschmierstoffe wie MoS2 drin ist, wird das Öl auch dunkel. Graphit macht Gelenk- und Lagerschmiermittel dunkel. MoS2 ist da heute auch drin wie Lithiumseife. Nur was der Kat zu Schwermetallen sagt, ist ja seit dem damaligen Blei im Benzin bekannt. Andere Motoren? Hybride und Amerikaner haben den Miller- oder Atkinson-Kreisprozess und Sparen bei Reisegeschwindigkeit ohne zweite Nockenwelle Sprit. Dafür kommt wenige Beschleunigung vom Verbrenner. Es ist gefühlt wie Diesel mit wenig Turbo. Der Hybrid beschleunigt gerne elektrisch. Der Wankelmotor unterliegt der Täuschung, dass Umlenken von bewegter Masse eben auch ein Verlust ist. Variable Pleulstangen wiegen mehr. Und was die Verbraucher wollen, bekommen sie teilweise suggeriert und diktiert. Wenn ich einen Diesel hätte, wollte ich auch SCR-Kat und Harnstofftank drin haben, damit mir das Kackfass nicht zur nationalen Fußfessel wird. Und die verschwiegene Obsoleszenz habe ich nirgendwo mitbestellt. Aber ohne deutsches Auto bin ich besser gefahren als ich zuvor gedacht hätte. Der Umweg des Öls durch die Raffinerie hat als Folge, dass es danach jegliche Herstellerspezifikation genau erfüllt, da es den Herstellungsprozess erneut durchläuft. Dann stimmen die Gehalte and Additiven uns sonstigen Komponenten. Würde ein Hersteller das Aufbereitungsverfahren unterstützen, so würde er wohl versuchen Nachfüllprodukte herzustellen, die das aufbereitete Öl mit einem zuvor definierten Anteil an Nachfüllmischung wieder zum fast neuwertigen Öl macht. Die Einsparung liegt dann im Transport, da für 5 Liter nur vllt. 1 Liter mit erhöhten Additivgehalten geliefert werden müsste. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 10. Nov. 2017 (CET)

Verblüffende Videotechnik

Kleine Demonstration der Technik. Ein Bergsteigerfilmchen und was wirklich gedreht wurde. -- M (D) 12:44, 11. Nov. 2017 (CET)

Was ist das für eine verblüffende Videotechnik, die hier zum Einsatz kommt? Wie nennt man das? Gibt es einen Artikel in der Wikipedia darüber? Ich meine jetzt nur die Videotechnik, mit der man in der Lage ist, realistisch aussehende Veränderungen scheinbar spielerisch umzusetzen. Nicht den Inhalt des Videos, das ist nur ein Beispiel.

--2A02:810C:5C0:40F0:D06D:3A8D:FE2C:AC65 21:26, 10. Nov. 2017 (CET)

Meine Vorschlag wäre, Geen- bzw. Bluescreen-Technik und bisschen Rechenpower.--Bobo11 (Diskussion) 21:31, 10. Nov. 2017 (CET)
Und Stopptrick. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 10. Nov. 2017 (CET)
Wir reden aber ja nicht von Gegenständen, die einfach vor einen anderen Hintergrund gesetzt werden, das, was im Video zu sehen ist, ist ja etwas völlig anderes. --2A02:810C:5C0:40F0:D06D:3A8D:FE2C:AC65 21:37, 10. Nov. 2017 (CET)
Mehrer Bearbeitungsebene am Computer machen es heute relativ einfach Gegenstände aus dem Nichts erscheinen zu lassen. Und eben, wer sagt denn, dass der Hintergrund echt ist? Im Gegensatz zu früher ist heute bei der Green- bzw Bluescreen-Techik nur noch selten eine Halo zusehen. --Bobo11 (Diskussion) 21:41, 10. Nov. 2017 (CET)

Das übersteigt alles meine Vorstellungskraft. Ihr jungen Leute ordnet solche Tricks locker dem Stopptrick zu oder der Bluescreen-Technik. Ich kann da nicht mehr mitreden, das verstehe ich nicht mehr. Ich bin zu alt. --2A02:810C:5C0:40F0:D06D:3A8D:FE2C:AC65 23:54, 10. Nov. 2017 (CET)

Bluescreen-Technik ist das Ausfiltern blauer Flächen aus dem Bild. Diese Flächen werden vom anderen Video oder Standbild zugeführt. Beispiel: Wetterkarte im Hintergrund wurde vorab erstellt und wird eingeblendet. Damit diese karte sichtbar wird, ist im Studio hinter dem Wettermann doer der Wetterfrau eine blaue Wand, die dann ausgefiltert wird, da statt ihr die Wetterkarte eingeblendet wird. Darum dürfen die nichts knallbaues anziehen, da sie sonst „unsichtbar“ werden. Wenn Tag der offenen Tür ist, kann man das selbst mit blauem Pullover oder T-Shirt ausprobieren und wie ein Gespenst nur Kopf und Hände sichtbar machen.
Stopptrick ist die Grundlage jedes Zeichentrickfilms. Kamera anhalten, Bild verändern, Kamera weiter laufen lassen bzw. das nächste Bild aufzeichnen lassen.
--Hans Haase (有问题吗) 02:25, 11. Nov. 2017 (CET)
  • Der Trick mit dem Karton: Die Kamera steht zur Täuschung schräg, um sich dem Gelände anzupassen. Der Karton dien nur dazu, das blau Tuch für die Bluebox gezielt zu verstecken. Einmal trägt er es als Rock das andere mal hat er es über den Kopf gezogen. Die Landschaft ist ein Foto. Er steht im Studio vor einer blauen Wand.
  • Der Gespenster Trick: Das weiße Tuch ist müsste dem Schatten des Türrahmens angepasst werden. Das würde auffallen. Aber das Tuch hängt auf den Boden und kann von daher per Stopptrick dort hingetragen werden. Nun greift er nach dem Kopf unter dem Tuch, die Kamera stopp und die Person unter dem Tuch entfernt sich. Die Kamera läuft wieder und her reist das Tuch hoch. Das mus nun beim Schneiden geschickt überblendet werden. Er lent sich dazu an der Wand an, um sich nicht zu bewegen.
  • Das Glas muss nicht echt sein. Es sind nur die Bruchlinien, die aus jeder Computergrafik so zu machen sind. Er spielt nur mit dem Hammer und greift dann dann über den Weisen Kasten mit dem Knopf.
  • Die roten Blütenblätter: …sind nachträglich eingeblendet. Sie werden durch blaue Studio geworfen.
  • Der Geldautomat auf Papier: Ist ebenso ein Stopptrick. Gestoppt wird und dazu legt er die Hand, die gerade noch tippte in den Schoss, um sich nicht zu bewegen. Dann legt jemand das Geld hin und er nimmt es. Das wird rausgeschnitten. Nachträglich fällt etwas anderes im blauen Studio bis auf die Position des Geldes, denn kein Geld fällt so.
  • Der Trick mit dem Ei und dem Huhn. Sein Kopf wackelt ein wenig in dem Moment als aus dem fallenden Dotter das Huhn wird. Das Huhn wurde beruhigend in die Pfanne gelegt. Es steht erst wieder aus der Pfanne auf.
  • Der Trick mit den Ballons: Dieser Trick ist definitiv Bluebox. Mit einem blauen Ballon hätte der Trick nicht funktioniert. In der letzten Sekunde nimmt links der Busch im Schatten auf Höhe seines Bauches die etwas von der Farbe des roten Ballons an. Sein T-Shirt ist tatsächlich blau. Am Anfang so Blau wie das Studio, danach steht im Studio eine ockerfarbene Wand, gefolgt von einer roten.

--Hans Haase (有问题吗) 03:34, 11. Nov. 2017 (CET)

@Hans Haase: es muss nicht blau sein, grün funktioniert genau so gut, bzw. grün ist in der Regel einfacher zu erhalten. Die meisten "Anfängersets" (Programm+Hintergrund) haben einen grünen Hintergrund beigelegt und nicht einen blauen. Aber grundsätzlich stimmts, alle Scennen sind mit Techniken des Bluescreen und Stopptrick erklärbar. --Bobo11 (Diskussion) 13:37, 11. Nov. 2017 (CET)
Andere filtern auch auf Magenta, also 0 grün volles rot und blau.
Nachtrag: hält man ein blaues Blatt über den skizzierten Geldautomat, kann man das geld auch dahinter fallen lassen. Es wird das vorhergehende Video ins das blau geschnitten und es sieht so aus als würde das Geld aus dem Schacht fallen. --Hans Haase (有问题吗) 14:58, 11. Nov. 2017 (CET)

Wikileaks und Wikipedia

Ich habe da mal eine durchaus ernstgemeinte Frage. Hat Wikileaks irgendetwas mit Wikipedia zu tun? --188.172.218.37 00:26, 11. Nov. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Nein, siehe Artikel WikiLeaks und Wikimedia Foundation. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 11. Nov. 2017 (CET)
Schwesterprojekte der Wikipedia findst Du hier: Wikimedia_Foundation#Projekte_der_Wikimedia. --88.69.252.249 00:54, 11. Nov. 2017 (CET)
Nein, gemeinsam haben sie nur das „Wiki“ und setzen auf schnell zugänglich kostenlos erhältliche wahre Information, wenn auch in komplett anderem Ansatz. Weitere Gemeinsamkeiten sind die Anonymität der beitragenden und dass prinzipiell jeder mitmachen kann. --Hans Haase (有问题吗) 02:15, 11. Nov. 2017 (CET)
wiki hat nix mit wahr zu tun --Benutzer:Duckundwech 13:19, 11. Nov. 2017 (CET)
"Eventually, everything connects." fz JaHn 13:24, 11. Nov. 2017 (CET)

Das Mantra lautet korrekt NAMU myoho renge kyo. Unterschiede ergeben sich in der Aussprache auf die im Artikel ausführlich hingewiesen wird. Die Klammer im Titel ist unnötig. Wie stellt man das nun an wenn bereits eine Weiterleitung besteht von Namu myoho renge kyo? --Catflap08 (Diskussion) 12:58, 11. Nov. 2017 (CET)

Hat sich erledigt habe Weg gefunden. --Catflap08 (Diskussion) 13:24, 11. Nov. 2017 (CET)
@Catflap08: der da wäre? Hier sitzen viele neugierige Menschen, denen Du jetzt spitze Zähne gemacht hast. --Elrond (Diskussion) 14:22, 11. Nov. 2017 (CET)
Ei da werden die Zähne aber schnell spitz. Es bestand bereits eine Weiterleitung mit der korrekten Bezeichnung. --Catflap08 (Diskussion) 14:27, 11. Nov. 2017 (CET)

Wird es im Parsons-Artikel richtig dargestellt, dass er bei seinen pattern variables das Verhaltenssystem als einziges nicht berücksichtigt? Wenn ja, warum?--Herfrid (Diskussion) 15:32, 11. Nov. 2017 (CET) PS: Vielleicht mag bei der Gelegenheit jemand vom Fach auch einmal kurz einen Blick auf meine letzte Bearbeitung dort werfen. Mir schien das nicht so ganz koscher.--Herfrid (Diskussion) 16:06, 11. Nov. 2017 (CET)

Kastelruther Spatzen

Ich bin Christian Hackl, Hätte eine Frage, In welchem Jahr war das bisher letzte Konzert der Kastelruther Spatzen in Linz? --91.141.2.239 17:27, 11. Nov. 2017 (CET)

Vermutlich am 26. Oktober 2012. --Stilfehler (Diskussion) 17:50, 11. Nov. 2017 (CET)

Schwarz-Weiss-Stab der Grenztruppen der DDR

Wie heißt der Stab, den der Beamte rechts im Bild in der Hand hält? Danke, --2A01:C23:C01E:1000:FD20:77C8:12CD:B3E9 20:12, 10. Nov. 2017 (CET)

Verkehrsstab --91.141.3.25 20:17, 10. Nov. 2017 (CET)
Irgendwie irrt der Artikel. Ich erinnere mich, so ca. 1985 bis 1988, also vor der Wiedervereinigung, Verkehrspolizisten mit beleuchtetem Verkehrsstab auf Stuttgarts verkehrsreichstem Knoten, dem Pragsattel gesehen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 11. Nov. 2017 (CET)
Die hatten lange Stablampen. Nach vorne eine Taschenlampe - umschaltbar am Schaft auf rot - möglicherweise auch auf grün. War aber nicht am Pragsattel. Grüße --79.241.102.205 01:09, 12. Nov. 2017 (CET)

Board of Governors der IIUM

Habe gerade Probleme mit dem Öffnen der IIUM-Website zu den Governors. Welche Personen sind (bzw. waren) das? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:33, 11. Nov. 2017 (CET)

Aus dem Quelltext der Website:

BOARD OF GOVERNORS POSITION

1. YBHG. TAN SRI DATO’ SERI UTAMA DR. RAIS YATIM Chairman of Board of Governors / President of IIUM 

2. YBHG. PROF. DATO’ SRI DR. ZALEHA KAMARUDDIN

Rector of IIUM

3. YBHG. TAN SRI DR NOORUL AINUR MOHD. Nur

Vice Chairman of Board of Governors / Secretary General Ministry of Higher Education

4. YBHG. TAN SRI DATO' SRI ABDUL AZIZ ABDUL RAHMAN

Representative of the Host Member

5. YBRS. MS. AZAH HANIM BINTI AHMAD

Representative of the Host Member / Deputy Under Secretary (International) Ministry of Finance

6. YET TO BE APPOINTED Representative of the Organisation Member other than the Host Member / Secretary General Organisation of the Islamic Cooperation (OIC)

7. YET TO BE APPOINTED

Representative of the Government Member other than the Host Member / Ambassador Extraordinary and Plenipotentiary The Royal Embassy of Saudi Arabia

8. H.E. DR. ANWAR A.Y. ELFEITORI

Representative of the Government Member other than the Host Member / Ambassador  Embassy of Libya

9. H.E. MR. SALAH MOHI ELDIN ABDELMAGED ELWASSIMY Representative of the Government Member other than the Host Member / Ambassador Extraordinary and Plenipotentiary Embassy of the Arab Republic of Egypt

10. H.E. MR. SYED HASSAN RAZA

Representative of the Government Member other than the Host Member / High Commissioner High Commission of the Islamic Republic of Pakistan

11. H.E. MR> MOHAMED FAHMY HASSAN

Representative of the Government Member other than the Host Member / High Commissioner High Commission of the Republic of Maldives

12. H.E. MS. BAŞAK TŰRKOĞLU

Representative of the Government Member other than the Host Member / Ambassador Extraordinary and Plenipotentiary Embassy of the Republic of Turkey

13. H.E. MR. MD. SHAHIDUL ISLAM

Representative of the Government Member other than the Host Member / High Commissioner  High Commission of the People's Republic of Bangladesh

14. YBHG. LT.GEN (RTD.) TAN SRI ABDUL GHANI BIN ABDUL AZIZ Representative from a Respected Institution, Body, Entity / Lembaga Pemegang Amanah Kolej Islam Malaya(Lakim) Berdaftar

15. DATUK SHAHLAN ISMAIL Representative of Muslims of the Malaysian Public / Director, Strategic Planning Division, Prime Minister’s Office

16. YBHG. DATO' SRI SYED HUSSIEN ABD KADIR Representative of the Muslim of the Malaysian Public / Secretary General of the National Chamber of Commerce and Industry Malaysia

17. YBHG. PROF. DR. AHMAD HAFIZ ZULKIFLY Representative of the Senate / Professor, Kulliyyah of Medicine

18. DATO' ABDUL RAHIM AHMAD Secretary of the Board of Governors / Executive Director Management Services Division

YBRS. MS. AZAH HANIM BINTI AHMAD --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 11. Nov. 2017 (CET)

Danke, aber waren das alle Angaben zum Board of Governors von dort? --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:25, 11. Nov. 2017 (CET) PS: Wirkt am Ende irgendwie abgebrochen.
Das ist alles, was derzeit auf der Seite steht. Rufe die Seite auf und drücke Strg+U, dann siehst Du den Quelltext; darin mit Strg+F nach „<strong>BOARD OF GOVERNORS</strong>“ suchen. Nachdem Ybrs. Ms. Azah Hanim Hinti Ahmad schon unter Nr. 5 steht, ist sie am Ende der Seite vielleicht eher als Urheberin der Aufzählung genannt (oder diese Nennung ist versehentlich erfolgt), als dass es sich um eine unvollständige Nennung als weiteres Mitglied des Gremiums handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:32, 11. Nov. 2017 (CET)
OK, nochmals danke! --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:18, 12. Nov. 2017 (CET) PS: In einer älteren Auflistung (8TH MAY 2013) waren anscheinend mehr "APPOINTED" ...
Hier nach der Entwicklung in der Vergangenheit schauen: https://web.archive.org/web/20170815000000*/www.iium.edu.my/about-iium/governance/governors. Da stehen für 2013 aber nur 14 Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:26, 12. Nov. 2017 (CET)
Dafür aber mit Nennung der Vertreter von OIC und SA. --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:35, 12. Nov. 2017 (CET) PS: Beim BoT der IIUI ist das übersichtlicher.

Routenplaner mit Ampelanzahl

Kennt jemand einen Routenplaner, der mir die Strecke mit den wenigsten Ampeln ausgeben kann? Bei meinem neuen Arbeitsweg stehe ich an sehr viel Ampeln. Ich wollte jetzt mal den idealen Weg ohne oder mit sehr wenigen Ampeln finden und ausprobieren. Ich hab mal gelesen, das z.B. UPS versucht ihre Strecken möglichst nur mit rechtsabbiegen zu planen, weil das Linksabbiegen einfach länger dauert (im Durchschnitt). Vielleicht gibt es ja sowas auch für Routenplaner. -- sk (Diskussion) 17:29, 9. Nov. 2017 (CET)

In OpenStreetMap sind Ampeln verzeichnet und die Open Source Routing Machine (OSRM) [35] ist auch drin. Deren Output sollte man mal näher anschauen. Die kommerziellen rechnen wohl mit einem fixen oder Erfahrungswert aus Mobilfunkdaten für die Fahrzeit. --Hans Haase (有问题吗) 17:43, 9. Nov. 2017 (CET)
Gäbe es einen schnelleren Weg durch Ampelvermeidung, steht die Wahrscheinlichkeit geschätzt bei 95 Prozent, dass dein Router ihn schon gefunden hätte :) so intelligent sind die heute schon, dass sie Ampeln einkalkulieren. Natürlich nur mit einem Mittelwert für die Wartezeit, die exakte Länge der Grünphasen kennen sie wohl noch nicht flächendeckend. Im übrigen hat deine Anforderung zwei Variablen, die gegeneinander abgewogen werden müssen: a) wenig Ampeln, b) immer noch kurz genug, um schneller zu sein. Wahrscheinlich ließe sich eine Strecke ganz ohne Ampeln finden, aber wenn die zehnmal so lang ist und nur durch 30-Zonen führt, ist der Zeitgewinn höchst negativ. Nebenbei: Der Zeitverlust durch Ampeln ist selten größer als der durch Umwege, nur fühlt sich das nicht so an, weil man im einen Fall steht und im anderen in Bewegung ist. Für einen Kilometer bei Tempo 30 brauchst du rein rechnerisch auch die zwei Minuten, die du ansonsten vor der Ampel stündest. --Kreuzschnabel 19:53, 9. Nov. 2017 (CET)
Hier in der Gegend ist die Zykluszeit der Ampeln den ganzen Tag und die ganze Woche gleich, nämlich je nach Betreiber 90 bis 99 Sekunden. Es wechselt lediglich die Länge der Grünphase je nach Tageszeit, Wochentag und Verkehrslage. Somit muss man für eine Ampel, an der man höchstens einen Zyklus braucht, 45 bis 49,5 Sekunden Zeitbedarf rechnen. In dieser Zeit kommt man bei 30 km/h 375 bis 413 Meter weit. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 9. Nov. 2017 (CET)
In Ballungszentren verkürzt sich dabei auch die Grünphase von Hauptrichtungen, so dass deren Kapazität zu Rushhour geringer ist als zur Nebenzeit. Auch hier wäre die Amerikanische Regelung generell rechts bei rot mit Ausnahme von Verbotsschildern zu erlauben hilfreicher, zumal der Rechtsabbieger die nächste Ampel noch bei grün erwischt, sofern es überhaupt noch ansatzweise grüne Wellen gibt. Heute ist diese in Deutschland überwiegend auf den Gegenverkehr optimiert. --Hans Haase (有问题吗) 00:18, 10. Nov. 2017 (CET)
Heute ist diese in Deutschland überwiegend auf den Gegenverkehr optimiert. - nee, das war schon immer überall auf der Welt so. Die Schlange im Supermarkt, an der man steht, ist immer die langsamste. Das Gras beim Nachbarn immer grüner. Und die Grüne Welle ist für den Gegenverkehr immer besser als für einen selbst. Naturgesetz.--92.224.57.136 17:50, 12. Nov. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: Über 90 Sekunden Umlaufzeit darf es eigentlich nur geben, wenn es verkehrstechnisch unbedingt nötig ist (also nur zur Hauptverkehrszeit), sagt zumindest die RiLSA. Umlaufzeiten zwischen 90 und 100 Sekunden wären aber auch sehr unüblich: Normalerweise nimmt man bei festen Umlaufzeiten immer etwas, was vervielfacht in 3600 reinpasst - dann läuft nämlich das Programm im Stundentakt.--92.224.57.136 17:50, 12. Nov. 2017 (CET)

Telefonanschluss Unitymedia

Mein Telefon (AT&T aus den 80er Jahren) hängt an einem Arris Kabelmodem, das es mit dem Netz von Unitymedia (früher KabelBW) verbindet. Dabei ist ein Adapter (Ausgang in Form einer NFN-Dose, wurde vom Kabelnetzbetreiber gestellt) durch einen RJ11-Stecker mit dem Kabelmodem verbunden, und in diesen Adapter stecke ich den klobigen F-Stecker des Telefons. Das andere Ende des Telefonkabels führt dann über einen RJ11-Stecker in mein Telefon. Das Ganze funktioniert tadellos.

Ich habe mir nun einen Call Recorder CW51 [36] gekauft. (Bitte keine Abschweifungen zur rechtlichen Situation. Ich bin bereit, mich bei der Benutzung an das Gesetz zu halten.) Diesen schalte ich zwischen Adapter und Telefon, d.h. ich stecke das RJ11-Ende des Telefonkabels in den LINE-Eingang des Recorders statt in das Telefon und verbinde den TEL-Ausgang des Recorders per mitgeliefertem weißen Kabel mit dem RJ-11-Eingang des Telefons. Wenn ich das tue, dann ist aber mein Telefon quasi tot. Kein Freizeichen, kein Klingeln, kein gar nichts. Ich habe es auch noch mit einem weiteren Telefon (Telefon Signo 2 von Anfang der 90er Jahre) versucht, aber mit demselben Effekt. Auf meine Reklamation hin hat mir der italienische Verkäufer empfohlen, den F-Stecker direkt an eine Wanddose anzuschließen. Das habe ich in einer anderen Wohnung (ich selbst habe keine solche beschaltete Wanddose mit F-Buchse) ausprobiert. Dort ist eine ISDN-Anlage in Betrieb (Hausanschluss über Telekom IP-basiert). Und tatsächlich, wenn ich dort den Recorder direkt mit der Wanddose verbinde und das dort vorhandene Telefon (Basisstation eines Siemens Gigaset) mit dem Recorder verbinde, dann funktioniert alles bestens.

Frage: Woran könnte das liegen? Sind meine Telefone zu antik? Oder kann ich durch andere Konfiguration oder durch irgendwelche preiswerten Zusatzadapter oder -kabel den Recorder in meiner Wohnung zum Laufen bringen? Oder sind Telefonanschlüsse per Kabelmodem generell nicht für Call Recorder im Allgemeinen oder nicht für solche wie den CW51 geeignet? --82.212.58.111 14:25, 11. Nov. 2017 (CET)

Deutschländische Telefone halten sich selten an die RJ-11-Belegung. Die TAE-Buchse führt noch zwei andere Leitungen, die bei manchen Herstellern über die mittleren Pins des 6p4c-Steckverbinders geführt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 11. Nov. 2017 (CET)
Gut, nach dem, was ich jetzt in RJ-Steckverbindung und auf https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1006101.htm gelesen habe, habe ich wahrscheinlich (sowohl am Telefon als auch am Modem) eher einen RJ-14-Stecker (also 6p4c) als einen RJ-11 (6p2c). Optisch kann ich den Unterschied ja wohl nicht erkennen(?). Jedenfalls gehe ich davon aus, dass Telefon (Telekom Signo 2 ist deutsch) und Arris-Modem (KabelBW hätte sonst wohl ernste Probleme bekommen) auf deutsche Standards eingestellt sind. --82.212.58.111 18:55, 11. Nov. 2017 (CET)
Lösungsvorschlag: Die Line-Buchse des CW51 mit Hilfe des mitgelieferten Kabels in das Arris-Kabelmodem stecken und den TAE-Adapter in die Tel-Buchse des CW51. Das Telefon dann mit seinem Originalkabel in die TAE-Buchse stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 11. Nov. 2017 (CET)
Super, das funktioniert. Wieder mal echte Rotkaeppchen-Qualität, vielen Dank auch. Dass es so einfach ist, hätte ich nicht gedacht. Aber könntest du nochmal etwas genauer erklären, woran es gelegen hat, damit ich ggf. beim Kabelkauf weiß, worauf ich zu achten habe? Deutschländisch war eigentlich alles außer dem Recorder selbst. Auch das AT&T war ja für den deutschen Markt zugelassen, Telekom und Arris sowieso. Vorher hatte ich den Recorder-Strang (vom Kabelmodem aus gesehen) hinter die alte Telefonleitung(+Adapter) gehängt, jetzt aufgrund deines Hinweises davor. Wenn die Steckerbelegung des Recorders aber inkompatibel mit deutschländischem Standard ist, wieso geht es dann so, ging aber vorher nicht? Es hat sich ja bloß die Reihenfolge geändert, irgendwelche vorher "überkreuzten" oder "kollidierenden" Belegungen wären ja nach wie vor überkreuzt oder kollidierend. Irgendwo müsste doch also die Inkompatibilität auch jetzt zu Tage treten. Und warum hat dann überhaupt bei dem Anschluss in der anderen Wohnung die Kombination aus Call Recorder mit deutschem Telekom-ISDN und deutschem Siemens Gigaset (in der dort zwangsläufigen Konfiguration "Recorder hinter TAE") funktioniert? --82.212.58.111 18:55, 11. Nov. 2017 (CET)
Neuere Telefone kommen ohne die TAE-Zusatzadern W und E aus. Deswegen sind bei neueren Telefonen nur a und b belegt. Da haben sich die deutschen Hersteller dann auf die herkömmliche RJ-11-Belegung besonnen. Früher hatten Bundesposttelefone Impulswahl, egal, ob sie Tasten oder Wählscheibe hatten. Deswegen brauchte das Telefon zum Anschließen einer Zusatzklingel einen zusätzlichen Anschluss W. An Nebenstellenanlagen konnte durch Drücken der Taste am Telefon eine Zusatzfunktion wie Amtsholung oder Makeln ausgelöst werden. Dazu wurde Anschluss E benötigt. Als dann in Deutschland die ersten Telefone mit Modularsteckverbindungen eingeführt wurden, gab es das Fernmeldemonopol noch und niemand dachte an Interoperabilität mit frei verkäuflicher Telefontechnik. Deswegen wurden die Western- oder Modularsteckverbinder herstellerspezifisch belegt, sowohl bei Siemens, als auch bei Telekom und deren Auftragnehmern. Deswegen gab es beim Ende des Fernmeldemonopols bzw zu Beginn der Liberalisierung auf dem Fernsprechendgerätemarkt drei verschiedene Belegungen der Westernbuchse direkt am Telefon. Da aber zu jedem Telefon eine Anschlussschnur mit TAE-Stecker mitgeliefert wurde, war das kein Problem. Später wurden Geräte mit Wählscheibe und elektromechanische Klingeln unüblich, weswegen auf den Zusatzaufwand dafür verzichtet wurde. Die Anschlüsse W und E am Telefon fielen weg, da man Zusatzklingeln bei Tonwahltelefonen direkt in die Leitung schalten kann und eine Flashtaste statt der Erdtaste eine Ader einsparte. Die Hersteller konnten die anderswo altbewährte RJ-11-Belegung einführen und ihre Sonderbelegungen aufgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 11. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich dich recht verstanden habe, ist es also folgendermaßen: Die "falsche" Belegung am RJ-Ausgang des Telefons wird durch das herstellerspezifische Kabel kompensiert, so dass am TAE-Ende das übliche Signal rein- und rauskommt. Diese Kompensation hatte ich durch Zwischenschalten des Recorders aufgebrochen, und das dann am RJ-Ausgang verlorengegangene Signal des Telefons kann das TAE-Kabel hinterher auch nicht wiederherstellen (+ analoges Problem in Gegenrichtung). Wenn mir jetzt nach 30 Jahren mal das Telefonkabel kaputtginge, dann müsste ich darauf achten, kein herkömmliches, bloß rein mechanisch passendes zu kaufen, sondern ein speziell für meinen Uralt-Apparat produziertes. Also sowas wie in dem Bild bei [37], nur eventuell mit AT&T statt Telekom oder Siemens. Soweit alles richtig? --82.212.58.111 21:28, 11. Nov. 2017 (CET)
Richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 11. Nov. 2017 (CET)
Ok, dann nochmal vielen Dank. --82.212.58.111 12:27, 12. Nov. 2017 (CET)
In USA gibt es als zweite RJ-Buchse den LineOut bei FAX, Anrufbeantwortern…. Deutsche Adapter führen diese Leitungen über die erste RJ-Buchse zum TAE-Stecker wieder zurück. Der Modularstecker (RJ) wurde nur aus Kostengründen benutzt, nicht zuletzt wegen dem Gehäuse des Gerätes. Die fremden Normen sind den Herstellern dabei egal. Darum ist hier der Verbraucher wieder der Dumme dabei. Man kann sich aber einen TAE-Stecker durch tauschen von Kontakte im nicht verschweißten TAE-Stecker auf die Belegung des Modularsteckers anpassen, wenn alle benötigten Litzendrähte bis zum Modularstecker führen. Diese Bastelanleitung gibt es im Archiv der Auskunft und warum ein TAE-Stecker mehr nicht hilfreich ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:06, 12. Nov. 2017 (CET)

Teufelkasten

Hallo! Weiß jemand, wozu ein Teufelkasten dient? --GT1976 (Diskussion) 18:05, 11. Nov. 2017 (CET)

Teufelkasten aus Fassdauben
Teufelkasten in Oberösterreich
Zur Kontemplation? --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:36, 11. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht weiß Benutzer:Dromedar61, was genau er da hochgeladen hat ...? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:38, 11. Nov. 2017 (CET)
Mal unter Daubenkasten weitersuchen ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:41, 11. Nov. 2017 (CET) PS: Fassdaubentürme
Laut dem Artikel Daube (Fassbau) wurden die Dauben so zum trocknen aufgestapelt. An-d (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2017 (CET)
Ein Teufelkasten ist ident mit einem Daubenkasten. Die Daubenkasten wurden vom oberösterreichischen Fassbinder Reichenberger, der auch Fotograf war, in seinen Fotoalben stets als Teufelkasten bezeichnet. Dem Künstler Beni Altmüller, der bei seinen Großeltern in der Werkstatt einer Fassbinderei aufwuchs, war der Begriff Teufelkasten hingegen nicht bekannt. Dromedar61 (Diskussion) 14:42, 12. Nov. 2017 (CET)

Wie bewegt sich Dr. Musikus?

https://www.youtube.com/watch?v=1zPV3f47hj4

Seit 10 Jahren schon bewegt sich Dr.Musikus auf einem geheimen Gefährt. Man könnte meinen, es ist ein umgebautes Segway. Er bewegt sich so unglaublich leicht und natürlich damit. Könnte man ein Segway tasächlich so umbauen, dass man es ohne Hände steuern kann? Es kann kein neuartiges chinesisches Teil sein, weil er das schon vor 10 Jahren gemacht hat. Auf der anderen Seite: wenn er vor 10 Jahren so ein Teil selbst gebaut hätte, mit dem man sich so leicht und mühelos bewegen kann, dann wäre er damit reich geworden. --85.212.243.80 22:10, 11. Nov. 2017 (CET)

Vielleicht hat er das Ding an seinem Bauch oder seiner Brust fixiert? --Elrond (Diskussion) 22:14, 11. Nov. 2017 (CET)
Hier ist der Segway sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 11. Nov. 2017 (CET)
Bei 2:16 sieht man Rollen, aber nicht, was das ist. --85.212.227.40 17:02, 12. Nov. 2017 (CET)
Segways mit "abgesägter" Lenkstange gibt es schon länger. Sieht man hin und wieder bei Kameraleuten im Sport. Da wird dann mit den Knie statt den Händen gelenkt. Siehe hier: http://www.segwayminipro.com/ --84.184.164.230 09:51, 12. Nov. 2017 (CET)
Das miniPro ist neu und gab es vor 10 Jahren nicht. Kann man Segways mit abgesägter Stange wirklich so elegant steuern? --85.212.227.40 17:02, 12. Nov. 2017 (CET)
Das MiniPro war nur ein Beispiel wie sowas aussieht. Andere Varianten davon gibt es schon länger. Echt absägen wäre ziemlich blöd, da gehen schon diverse benötigte Kabel durch. Aber umbauen geht. Wie gesagt, schau mal in Aufnahmen von Leichtathletik und Fussball nach, da flitzen die Kameraleute hin und wieder rückwärts mit den Knie-gesteuerten Segways seitlich vor den Athleten her. Und das seit mindestens secbs Jahren, vorher habe ich einfach auf sowas nicht aufgepasst. --84.184.164.230 17:31, 12. Nov. 2017 (CET)

Nicht für ein Linsengericht...

Ich weiß nicht so recht, wie ich die Frage formulieren soll... Manchmal kommt es halt auf Zeitpunk bzw. Reihenfolgen an. Das Erstgeburtsrecht spielt in D meines Wissens keine Rolle mehr, aber der x-te Sohn einer Familie wurde/wird nicht zum Wehrdienst (nein, die Wehrpflicht ist nicht abgeschafft, nur ausgesetzt) gezogen - und wie wird der bei Mehrlingsgeburten (z. B. x-1 und x sind Zwillinge) bestimmt? Oder was ist mit der Testamentsbestimmung "Elfriedes erstes Kind soll alles erben"? Überhaupt Erbrecht: Es kommt wesentlich auf Todeszeitpunkte an. Der Klassiker ist die Familientragödie: Eltern und Kinder kommen alle bei demselben Flugzeugabsturz oder Verkehrsunfall ums Leben, die Enkel sind nicht betroffen. Wie wird das eigentlich geregelt, wer dann welchen Teil des Familienvermögens erbt, vor allem dann, wenn die genauen Todeszeitpunkte bzw. Sterbereihenfolgen nicht bekannt sind? Ich wäre bei sowas für eine geeignete gesetzliche Regelung; außerdem sollten testamentarische Verfügungen, die Begünstigungen von Zufallselementen wie der Geburtsreihenfolge abhängig machen, von Gesetzes wegen durch solche ersetzt werden, die die Betroffenen gleichstellen. --77.187.228.169 03:36, 12. Nov. 2017 (CET)

Hm. Machen wir erstmal Faktencheck... Was willst du denn über Art. 3 Abs. 1 und Abs. 3 GG und § 2303 BGB und § 1371 BGB hinaus noch regeln (siehe auch den Artikel Pflichtteil (Deutschland))? Oder anders: Worin besteht denn aus deiner Sicht noch Regelungsbedarf, was ist denn da unzureichend gesetzlich garantiert? Ich verstehe das Problem noch nicht. Wo genau steht, dass für die Enkel der beim Flugzeugabsturz gestorbenen Familie der Todeszeitpunkt irgendeine Rolle spielt? Aus meiner Sicht sind alle Enkel gleichberechtigte Erben. Und bei Zwillingen zählt, wer als erstes das „Licht der Welt“ erblickt, bzw. besser: darin erscheint, hat aber nur (wenn überhaupt) soziale und psychologische, aber keine wesentliche Bedeutung für ihre Rechtsstellung. Also Butter bei die Fische: „Manchmal kommt es halt auf Zeitpunk bzw. Reihenfolgen an. Stimmt das? Wo genau? Ein Erblasser hat das Recht, über den Pflichtteil hinaus zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Die Begründung ist – von Pflichtteilsentziehung und Pflichtteilsbeschränkung abgesehen – unerheblich. Ob da jemand Erstgeborener ist oder immer freundlich war oder ein liebgewonnenes Haustier oder als verrückter Erfinder nix verdient oder oft so traurige Augen hat... Der Grund ist grad egal. --2003:D2:63C7:2F00:E22A:82FF:FEA0:3113 04:41, 12. Nov. 2017 (CET) Nachtrag: Der § 11 Abs. 2 WPflG sagt (Unterstreichung von mir): „(2) Vom Wehrdienst sind Wehrpflichtige auf Antrag zu befreien, (...) 2. deren zwei Geschwister a) Grundwehrdienst von der in § 5 Absatz 1a bestimmten Dauer, b) Zivildienst von der in § 24 Absatz 2 des Zivildienstgesetzes bestimmten Dauer, c) Dienst im Zivilschutz oder Katastrophenschutz nach § 13a Absatz 1 Satz 1 dieses Gesetzes oder nach § 14 Absatz 1 des Zivildienstgesetzes, d) Entwicklungsdienst nach § 13b Absatz 1 dieses Gesetzes oder nach § 14a Absatz 1 des Zivildienstgesetzes, e) einen anderen Dienst im Ausland nach § 14b Absatz 1 des Zivildienstgesetzes, f) einen freiwilligen Dienst nach dem Jugendfreiwilligendienstegesetz von mindestens sechs Monaten, g) ein freies Arbeitsverhältnis nach § 15a Absatz 1 des Zivildienstgesetzes oder h) Wehrdienst von höchstens zwei Jahren Dauer als Soldatin auf Zeit oder Soldat auf Zeit geleistet haben (...)“ Von Erstgeborenen und Drittgeborenen steht da nix. Zwei Geschwister, egal ob älter oder jünger... --2003:D2:63C7:2F00:E22A:82FF:FEA0:3113 04:57, 12. Nov. 2017 (CET)
Die Enkel sind nicht "gleichberechtigt", sondern erben nur das (gesetzliche Erbfolge), was zuvor deren Elternteil geerbt hat. Wenn zuerst ein Kind stirbt und dann erst dessen Eltern, dann erbt das Kind nichts, weil zu dessen Todeszeitpunkt die Erblasser noch lebten, mithin gehen die Kinder des toten Kinds leer aus, weil es nichts zu vererben hatte. Es kann sich folgende Situation ergeben: K1 hat drei Kinder E11, E12 und E13, K2 hat ein Kind E21. Es sterben bei demselben Unfall der Reihe nach (z. B. im Krankenhaus und damit nachvollziehbar): K1, die Eltern und K2. Nach dem Tod der Eltern wird K2 Alleinerbe, und nach dessen Tod somit - sofern ledig - E21, und die anderen drei Enkel kriegen nichts. Oder nicht? Und bei anderen Todesreihenfolgen wäre es anders. Was also passiert, wenn sich die Reihenfolge nicht feststellen läßt (Auto in die Schlucht gefallen o. ä.)? Das Erstgeburtsrecht gibt es jetzt nicht mehr; früher einmal erbte in Norddeutschland der erste Sohn den Hof, und die anderen kriegten nichts, soweit für die nicht schon zu Lebzeiten vorgesorgt worden war (Ausbildung etc.) Gibt es diesbezügliche Relikte noch? Und was ist mit der Zulässigkeit der Verfügung, der Erstgeborene von X (mit X nicht in der gesetzlichen Erbfolge) solle erben, wenn der Erblasser den Erstgeborenen noch gar nicht kannte, weil z. B. noch nicht geboren? Kann ich dazu vielleicht mal "Auskunft" erhalten, oder muß ich doch Jura studieren? Und was die Wehrpflicht angeht: Im Regelfall werden die Geschwister in der Altersreihenfolge eingezogen; die ältesten haben somit gar nicht die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen. --77.187.228.169 07:56, 12. Nov. 2017 (CET)
Oder nicht. In der deutschen gesetzlichen Erbfolge erben direkte Abkömmlinge nach dem Stammesprinzip, siehe § 1924 BGB. Hat ein Erblasser zwei Kinder und eines davon stirbt vor dem Erbfall, so erben dessen Nachkömmlinge anteilig. Gibt es also beispielsweise auf dieser Seite des Stammes zwei Enkel, so erben sie je zu einem Viertel, ihr noch lebender Onkel zur Hälfte. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:47, 12. Nov. 2017 (CET)
Zur Frage: "Was also passiert, wenn sich die Reihenfolge nicht feststellen läßt (Auto in die Schlucht gefallen o. ä.)?" In solchen Fällen greift nach deutschem Recht gemäß § 11 Verschollenheitsgesetz die sogenannte Kommorientenvermutung: "Kann nicht bewiesen werden, daß von mehreren gestorbenen oder für tot erklärten Menschen der eine den anderen überlebt hat, so wird vermutet, daß sie gleichzeitig gestorben sind." --Morino (Diskussion) 10:59, 12. Nov. 2017 (CET)
(Im Wiki-Artikel "Kommorienten" sollte man auch die meines Erachtens zutreffende Ergänzung auf der Diskussions-Seite lesen.) --Morino (Diskussion) 11:05, 12. Nov. 2017 (CET)
Betr,: „Kann ich dazu vielleicht mal "Auskunft" erhalten, oder muß ich doch Jura studieren?“ Der Ton macht die Musik, also bin ich aus dieser Frage raus. Ich bin hier freiwillig und unbezahlt und schreibe in meiner Freizeit. Ich erwarte einen freundlichen, gelassenen und sachlichen Umgang miteinander. So muss ich mit mir also nicht reden lassen, oder? Ich kümmer mich daher lieber um eine andere Frage. --84.172.88.76 17:31, 12. Nov. 2017 (CET) (hier auch als 2003:D2:63C7:xxx unterwegs)

Kriegsverbrecherprozess nach 1945 in Italien?

Hat es in Italien einen mit den Nürnberger Kriegsverbrecher Prozessen vergleichbaren Kriegsverbrecherprozess in Italien gegeben? Im Fernsehen konnte ich heute in einer Dokumentation entnehmen, dass der Faschismus in Italien noch Anhänger habe und Hintergrund sei, dass es nie eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Geschichte des Faschismus in Italien gegeben habe.

--2003:D3:A3E7:9031:559E:3729:20BA:E2F4 16:27, 12. Nov. 2017 (CET)

Siehe Schrank der Schande. --2A02:1206:4559:B430:9469:3037:423D:5D 17:49, 12. Nov. 2017 (CET)
In der Dimension wohl nicht. Guerazzi schreibt, „dass es keinen ernstzunehmenden Versuch von Politik und Justiz gab, diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die in Italien – bzw. nach dem 8. September 1943 in den von den deutschen und italienischen Truppen kontrollierten Landesteilen – Kriegsverbrechen begangen haben.“ (Amadeo Osti Guerazzi: Italiener als Opfer und Täter – Kriegsverbrecherprozesse in Italien nach dem Zweiten Weltkrieg In: Jürgen Finger, Sven Keller, Andreas Wirsching (Hg.): Vom Recht zur Geschichte: Akten aus NS-Prozessen als Quellen der Zeitgeschichte, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009, ISBN 9783525355008, S.84) Die durch die Briten eröffneten vier Prozesse gegen Kesselring, von Mackensen, Mältzer, Simon und Craseman hatten, vor allem was den Kesselring-Prozess angeht, leider eher kontraproduktive Folgen, weil sie zur Konstruktion des Bildes von der angeblich „sauberen Wehrmacht“ mißbraucht werden konnten. Vgl. z.B. Kerstin von Lingen: Eine Frage der Ehre In: Christiane Liermann, Marta Margotti, Bernd Sösemann, Francesco Traniello (Hg.): Vom Umgang mit der Vergangenheit / Come affrontare il passato?: Ein deutsch-italienischer Vergleich. Dialog der Historiographien / Un dialogo tra Italia e Germania. Dialogo delle Storiografia, Band 19 von Reihe der Villa Vigoni, Max Niemeyer Verlag / Walter de Gruyter, Tübingen 2007, ISBN 9783110928747, S.93ff. --84.172.88.76 18:09, 12. Nov. 2017 (CET) Nachtrag: Die Kriegsverbrechen der Italiener in Nordafrika sind übrigens bis heute ein weitgehend verdrängter Teil der Geschichte (vgl. den Artikel Italienische Kriegsverbrechen in Afrika, aber auch die Artikel Italienische Kriegsverbrechen in Jugoslawien und Brava-Gente-Mythos). Wenn Typen wie Gianfranco Fini Außenminister einer italienischen Regierung werden können verwundert das auch nicht. --84.172.88.76 18:20, 12. Nov. 2017 (CET)
WOW, ganz vielen Dank! Das ist eine sehr reichhaltige Antwort!!! Lieben Dank! --93.203.138.153 21:04, 12. Nov. 2017 (CET)
Gerne ^^ --2003:D2:63C7:2F00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:37, 12. Nov. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.88.76 unterwegs)

Untere Grenze von HDTV

Bei welcher Auflösung liegt die untere Grenze von HDTV? Zählt die Auflösung von 960×540 Bildpunkten („qHD“, „PAL optimal“), die Bibel TV über DVB-T2 verwendet noch dazu? --2003:DF:1BC6:EE00:6C83:16E5:FC9B:8511 19:56, 12. Nov. 2017 (CET)

Laut Vorlage:Fernsehauflösungen könnte das
Abkürzung Name x y SAR DAR PAR Pixel Hz Mpx/s
HD720 (DV) HDTV (DV) 960 × 720 4∶3 16∶9 4∶3 691.200 50 34,6
HD720 (DV) HDTV (DV) 960 × 720 4∶3 16∶9 4∶3 691.200 60 41,5
sein. Da wird in einem 4:3 Container mit 960:720 Bildpunkten ein 16:9 Bild mit Balken übertragen. Ob man das mit dem Marketingbegriff HDTV bezeichnen kann ist Geschmackssache finde ich. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:33, 12. Nov. 2017 (CET)
Im Abschnitt en:Graphics display resolution#High-Definition geht High Definition bei nHD (640×360, 230.400 Pixels) los, gefolgt von qHD (960×540, 518.400 Pixels). Tatsächlich ist nHD aber geringer aufgelöst als DVDs nach US-Norm (720×480, 345.600 Pixels). 960×540 qHD liegt mit 518.400 Pixels von der Bildpunktzahl zwischen PAL-SD (720×576, 414.720 Pixels) und 720p (1280×720, 921.600 Pixels). --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 12. Nov. 2017 (CET)

Welche Sprache ist das?

pyegihagi jeon-e bulpil-yohan baelleoseuteuleul cheolihasibsio, und was bedeutet dieser Satz. -- Frila (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2017 (CET)

Wo hast du es den auf geschnappt? Würde ggf helfen. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 11. Nov. 2017 (CET)
Das stellt ein deutscher User als Sinnspruch unter seine Forumsbeiträge. -- Frila (Diskussion) 11:25, 11. Nov. 2017 (CET)
Schreib ihm doch im Binnenschifferforum eine PM, dann wird er's dir verraten... --2003:CC:ABD7:9900:2C9C:EF9A:A912:FD91 11:32, 11. Nov. 2017 (CET)
sieht wie transkripiertes Koreanisch aus. --84.184.165.114 12:32, 11. Nov. 2017 (CET)
+1, dachte auch ich auch, das "jeon-e" kenne ich irgendwo her.--Antemister (Diskussion) 12:45, 11. Nov. 2017 (CET)
Und wer kann uns den Satz rück-transkrepieren? Wir sind doch jetzt arg neugierig, was da über den koreanischen Bullpill-Johann steht! -- Geaster (Diskussion) 13:03, 11. Nov. 2017 (CET)
Ein Wikipedianer der Koreanisch spricht - @Christian140: fällt mir ein - oder die Auskunft der koreanischen WP...--Antemister (Diskussion) 13:14, 11. Nov. 2017 (CET)
Eine Chiffrierung ist auch möglich. Schon monoalphabetische Umsetzung bringt Ergebnisse, die mit viel Phantasie einen sinnvollen Text ergeben könnten: fuemachmalterodelsinfandurcholshennerweigeineinlycernachwaswar --M@rcela 15:59, 11. Nov. 2017 (CET)
um darin einen sinnvollen Text zu erkennen, braucht man keine Phantasie, sondern eine Geisteskrankheit. --2A02:908:F461:4D00:CD03:160A:1957:E937 00:57, 13. Nov. 2017 (CET)
https://translate.google.com/#auto/de/%EB%B6%88%ED%95%84%EC%9A%94%ED%95%9C https://translate.google.com/#ko/de/%EC%A0%84%EC%97%90 --85.212.243.80 20:33, 11. Nov. 2017 (CET)
@Frila: 폐기하기 전에 불필요한 밸러스트를 처리하십시오. Weiß nicht. Habe das Mal gegooglet, aber ohne Ergebnis. Entledige unnützen Ballast vor der Vernichtung? --Christian140 (Diskussion) 21:47, 11. Nov. 2017 (CET)
Wie hast du das denn ergoogelt? Über die lateinische Umschrift? --85.212.243.80 22:11, 11. Nov. 2017 (CET)
Ergooglet habe ich das nicht. Ich habe es auf Koreanisch geschrieben und dann gegooglet, ob der Satz zuvor irgendwann mal geschrieben wurde. Scheinbar nicht. --Christian140 (Diskussion) 08:35, 12. Nov. 2017 (CET)
Vielen Dank für eure Bemühungen. Ich habe es jetzt erfragt und die Sprache soll Suaheli sein und bedeutet sinngemäß: Mache Schluß - bevor jemand Dein Leben endgültig ruiniert. Ob das richtig ist kann ich nicht garantieren. -- Frila (Diskussion) 09:20, 12. Nov. 2017 (CET)
Diesen deutschen Satz übersetzt translate.google ins Suaheli als Kuacha - kabla ya mtu hatimaye kuharibu maisha yako. - ?? Aspiriniks (Diskussion) 09:26, 12. Nov. 2017 (CET)
Vor allem da die angebliche Übersetzung auch eher zu dem passt was Christian40 fürs Koreanisch angebit. --84.184.164.230 09:49, 12. Nov. 2017 (CET)
Zum Glück nur eine Signatur und kein Tattoo, gibt ja haufenweise Leute, die sich Chinesische Zeichen tättowieren lassen, die etwas ganz anderes bedeuten als sie denken, seitenverkehrt sind, oder der Phantasie des Tättowierers entspringen (so eines hat oder hatte z. B. Sibel Kekilli). -- Aspiriniks (Diskussion) 09:54, 12. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht hat die Person zu viel Google benutzt... Vielleicht hat er das von einer koreanischen Bekanntschaft, die sagte, es sei ein Suaheli-Sprichwort. pyegihagi jeon-e bulpil-yohan baelleoseuteuleul cheolihasibsio ist jedenfalls eine lateinische Umschrift für Koreanisch von Google, denn die Google-Umschrift ist nicht ganz richtig. Ich meine mich zu erinnern, dass Google bei Koreanischem Text manchmal Suaheli vorschlägt. Wenn ich Koreanisch zu Suaheli mache kommt "Hushughulikia ballast isiyohitajika kabla ya kuacha" bei raus. --Christian140 (Diskussion) 11:13, 12. Nov. 2017 (CET)

Urheberrecht bei Musikstücken (nur instrumental)

Wie sieht es da eigentlich aus? Nehmen wir jetzt z. B. mal an, ich mache einen Amateurfilm, spielt in der Zukunft, im Weltraum, tut jetzt nichts weiter zur Sache, und zur Untermalung meines Abspanns verwende ich das Titelthema von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (meine (fiktive) Lieblinsserie). Wäre das eine Straftat? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 11. Nov. 2017 (CET)

Nur, wenn der Film öffentlich aufgeführt wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:54, 11. Nov. 2017 (CET)
Das wäre schade drum, wenn dir der Film richtig gefällt, könntest du ihn nie mit der Musik vorführen oder irgendwo online stellen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 11. Nov. 2017 (CET)
Grundsätzlich Schutzdauer. Für den Komponisten 70 Jahre PmA (1.1. Im 71 Todesjahr). Sowie für Aufnahme, Tonträger usw. 50 Jahre nach Aufnahme, für Orchster usw. . Wobei das Wiederverwenden noch nicht freier Musik, durchaus mit einer "Spende" an die GEMA zu lösen ist. Vorausgesetzt die Musiker/Musikvertrieb sind auch Mitglied der GEMA, bei kommerzieller Filmmusik sehr wahrscheinlich der Fall. Ist nicht billig aber eben lösbar. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 11. Nov. 2017 (CET)
Verstöße gegen das Urheberrecht sind keine Straftaten. Aber der Urheber könnte dir die Hölle heiß machen. --85.212.243.80 22:16, 11. Nov. 2017 (CET)
§§106ff UrhG sieht das anders. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 11. Nov. 2017 (CET)
URV sind sehr wohl Straftaten! Kan im Extremfall mehrere Jahre geben. Letztlich verwenden kannst du es schon, wenn du das ganze nicht veröffentlichst (wobei eine Veröffentlichung auf Youtube inzwischen unproblematisch sein sollte, weil die sich inzwischen mit der GEMA geeinigt haben). Gibt es eig. in Deutschland auch die Regel dass Parodien nicht das Urheberrecht berühren?--Antemister (Diskussion) 23:58, 11. Nov. 2017 (CET)
Eine Idee habe ich noch: Heino musste an die Ärzte keine Lizenzgebühren für das Lied „Junge“ zahlen, weil er es eins zu eins nachgespielt hat. Forsche mal in diese Richtung. Wenn das stimmt, dann beauftrage einen befreundeten Musiker, dass er dir eins zu eins die gewünschte Musik nachbaut.--Bluemel1 (Diskussion) 09:29, 12. Nov. 2017 (CET)
Auch in dem Fall bezahlt Heino den Ärzte für das Stück, nicht direkt aber indirekt. Denn wenn dieses Stück in Deutschland aufgeführt wird, gehen eben die gesamten GEMA-Tantienem für das Stück an die Ärzte. Wäre es eine Sample oder ähnlich hätte Heino ein Anteil von den GEMA zugute müsste aber eben im Gegenzug die Ärzte entschädigen. Das ist es ja, sobald die GEMA mit abkassiert, bist du deine Verpflichtungen als Nutzer nachgekommen, und die Urheber und wer sonst noch Tantiemen zugute haben werden entschädigt. Und in der Folge musst du persönlich mit den Urhebern auch keinen eigene Vertrag abschiessen. Sobald die GEMA im Spiel ist, bist du aus der Schlinge Urheberrechtsverletzung in Sachen "Musik im Amateurfilm" raus. Weil wenn die richtige Nutzungsgebür bezahlt worden ist, dann sind die gesetzlichen Vorgaben betreffen Entschädigungspflicht des Urhebers erfüllt. --Bobo11 (Diskussion) 09:45, 12. Nov. 2017 (CET)

Das bloße Abspielen eines Werkes wird über die GEMA geregelt. Schafft man aber selbst ein Werk unter Verwendung urheberrechtlich geschützter Inhalte, dann muß der Urheber dieser Verwendung zustimmen (§12(1)) UrhG. Bei Heino war §3 UrhG einschlägig. --M@rcela 00:48, 13. Nov. 2017 (CET)

Paper gesucht

Welches Paper ist da ab 46:28 gemeint? --Leyo 00:31, 12. Nov. 2017 (CET)

Ich höre von 44:00 bis 47:28 keinen Verweis auf eine Veröffentlichung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:38, 12. Nov. 2017 (CET)
Wenn es um die Kaulquappen geht: J.-B. Fini et al., Human amniotic fluid contaminants alter thyroid hormone signalling and early brain development in Xenopus embryos. Scientific Reports 7:43786, 2017 [38]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 12. Nov. 2017 (CET)
Nein, ich meine die zwischen 46:28 und 48:38 gemachte Aussage (65 % der getesteten Stoffe stören die Funktionsweise der Schilddrüse). Es wird zwar dort nicht explizit angegeben, dass diese Resultate veröffentlicht wurden, aber davon ist IMHO auszugehen. --Leyo 01:01, 12. Nov. 2017 (CET)
Dann stimmt es ja. Aus der Veröffentlichung: „Eleven chemical contaminants of amniotic fluid disrupt thyroid hormone signalling.“ Das sind allerdings 11/15 = 0,73. Ich nehme an, dass es sich um eine Zusammenfassung ihrer Arbeit, mit mehreren Veröffentlichungen und zum Teil unveröffentlichten Ergebnissen, handelt. Warum sollte man eine Arbeit über hunderte von Stoffen veröffentlichen, wenn man daraus eine Reihe von Veröffentlichungen machen kann? Außerdem muss nicht jedes Ergebnis so gut sein oder jeder Arbeit so hochwertig durchgeführt sein, dass daraus eine Veröffentlichung entstehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:20, 12. Nov. 2017 (CET)
15 Min. mit Google => "Demeneix" tadpoles thyroid gland "polluants" <= bringt nichts zu der generellen Aussage "65 %".
Ich würde das so nicht tolerieren. Man könnte/sollte nach konkreten Stoffgruppen und deren "Effektivität" bei bestimmten Konzentrationen suchen, statt "65 %" zu schwingen (auch wenn es eine vertauensvolle, besorgte Stimme in einem Video behauptet...). GEEZER … nil nisi bene 10:25, 12. Nov. 2017 (CET)
Danke für die (erfolglosen) Recherchen! --Leyo 18:32, 14. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 18:32, 14. Nov. 2017 (CET)

Frage zu Briefmarken

Ich habe bereits einen Brief fertig in den Briefumschlag gepackt und eine Briefmarke draufgeklebt, als mir aufgefallen ist, dass ich noch etwas ganz wichtiges vergessen habe. Dabei musste ich den Briefumschlag aufschneiden. Da die Briefmarke nun schon drauf klebt und nicht wieder runter geht habe ich den Briefumschlag salopp mit Tesafilm verschlossen, dabei verklebt das Tesa teilweise die Briefmarke. Wird mir die Deutsche Post AG deshalb Stress machen oder gar den Brief nicht zustellen, weil ein bisschen Tesafilm auf der Briefmarke klebt? -- 79.223.65.44 13:37, 12. Nov. 2017 (CET)

Solange der Tesafilm durchsichtig ist, sollte die Post den Brief annehmen können, Die Frage: „Wertzeichen erkennbar?“ kann mit Ja beantwortet werden. Wo ich allerdings ein Problem sehe, ist bei der Frage ob die Marke so entwertet werden kann. Wenn Ja, wüste ich nicht was dagegen spricht. --Bobo11 (Diskussion) 13:41, 12. Nov. 2017 (CET)
Die sauberste Lösung wäre die folgende: neuen Umschlag nehmen und neu frankieren. Anschließend bei der Post den versauten Umschlag vorlegen und Porto erstattet bekommen. Die zweitsauberste Lösung wäre diese: Marke(n) nassmachen, ablösen und trocknen. Dann die Marke(n) mit Klebestift wieder auf den neuen Umschlag kleben. Was die Post gar nicht mag: Marke(n) mit den Resten des alten Umschlags auf neuen Umschlag kleben. --LeseBrille (Diskussion) 09:20, 13. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Warum mag es die Post nicht, wenn man die Marke mit Umschlag rausschneidet und aufklebt? --85.212.238.150 10:09, 13. Nov. 2017 (CET)
Google briefmarke wiederverwenden liefert [39] und [40]. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 13. Nov. 2017 (CET)
Weil die Post damit unterstellt, dass die Marke bereits mit einer Postsendung gelaufen ist, aber nicht gestempelt (=entwertet) wurde. --LeseBrille (Diskussion) 10:48, 13. Nov. 2017 (CET)LeseBrille

VM Lite incl. Windows XP

Guten Abend, aus aktuellem Anlass habe ich auf meinem PC VMLiteWorkstationSetup326 mit beiliegendem WindowsXPMode_de-de zusätzlich installiert. Meine Frage ist nun, da ich der Systemsteuerung nichts derartiges entnehmen kann: Ist dieses XP bereits aktiviert oder muss ich eine entsprechende Lizenz erwerben? Wer hat mit vorgenanntem Gespann die erfragte Erfahrung? Danke. --79.225.121.12 23:05, 12. Nov. 2017 (CET)

Ich komm erst morgen wieder an ein Windows XP. Es gibt aber irgendwo im Startmenü (Zubehör?) einen Punkt „Windows aktivieren“. Dort erfährst Du, ob das Windows aktiviert ist oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 12. Nov. 2017 (CET)
Ich würde mich freuen, morgen von dir mehr zu erfahren... --79.225.121.12 23:40, 12. Nov. 2017 (CET)
Du findest das Programm „Windows aktivieren“ im Startmenü unter Zubehör, dort im Unterordner Systemprogramme. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 13. Nov. 2017 (CET)
...und dort wurde mir eingeblendet, dass Win XP bereits aktiviert ist. Senk ju werri matsch!--79.225.121.12 11:35, 13. Nov. 2017 (CET)

Anfrage bezüglich der Kampfkunst "Eskrima"

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich habe gehört, dass die philippinische Kampfkunst Eskrima (https://www.newman-escrima.academy/de/was-ist-escrima.html / http://kampfsportarten-abc.de/kampfsportarten-liste/arnis/) von dem Anwender auf verschiedene Alltagsgegenstände und Waffen (vom Kubotan bis hin zum Katana) übertragbar sein soll. Da ich momentan Physik studiere, scheinen mir einige der Aussagen schlicht falsch zu sein. So wird behauptet, Waffen wie Schwerter, Messer und Stangenwaffen seien lediglich Verlängerungen der Arme, was falsch ist (wäre dies der Fall, so bräuchte man kaum Training, um diese Waffen effizient handhaben zu können, ein schlichtes Boxtraining wäre wohl genug, um ein formidabler Fechter zu werden). Aufgrund dessen, dass es besonders bei den Kampfkünsten sehr schwierig ist, Fakt von Fiktion zu unterscheiden, wollte ich hier nachfragen, ob es wissenschaftliche Studien und Literatur zu dem Thema "Eskrima" gibt. Ein Bekannter, welcher momentan Geschichte studiert, sagte mir, er hätte einmal gehört, dass man in Deutschland in den 1970er Jahren mathematische (physikalische?) und anatomische Forschungen bezüglich dieser Kampfkunst durchgeführt hat.

Ich danke für Ihre Antworten


Mit freundlichen Grüßen --2A02:120B:2C79:D630:6963:34F6:DD17:DE02 23:57, 12. Nov. 2017 (CET)

Es ist eine Redensweise (noch dazu übersetzt) und sollte nicht zu wörtlich genommen werden (So wie auch zum Beispiel: Du musst mit der Waffe eins werden. Macht ja auch keiner.) Mehr mit Google => Eskrima weapon extension arm <=
GEEZER … nil nisi bene 00:16, 13. Nov. 2017 (CET)
Hier geht einer noch weiter und die Waffe wird (metaphorisch) zur Verlängerung des Geistes/Gedankens (mind), so wie ein "schlagendes Argument", eine "treffende Pointe" oder eine "Spitzenidee",... GEEZER … nil nisi bene 10:57, 13. Nov. 2017 (CET)
Siehe: Escrima und verschiedene Waffen, funktioniert das wirklich? -- Ian Dury Hit me  11:01, 13. Nov. 2017 (CET)
Genau sowas! Eine Spitzenidee! GEEZER … nil nisi bene 11:05, 13. Nov. 2017 (CET)

Trockeneis

Hallo, weiß jemand, seit wann es Trockeneis gibt? Aus dem Artikel geht es nicht hervor...?

--2A02:810C:5C0:40F0:F856:DAC4:E5FF:1F21 18:06, 6. Nov. 2017 (CET)

Ich finde gerade auch kein Datum. Aber zum herstellen von Trokeneis musst man Kohlendioxid verflüssigen können, das setzt Kältemaschinen voraus, die so tiefe Temperaturehren erreichen (oder so hohen Druck). Ich vermute mal, dass da Carl von Linde die Finger im Spiel hatte (Jedenfalls wenn es um die industrielle Herstellung geht). --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 6. Nov. 2017 (CET)
Kohlenstoffdioxid#Geschichte: Erste Beschreibung im Jahr 1834. 91.54.45.34 18:28, 6. Nov. 2017 (CET)
Ups, auch überlesen, ja das wird vermutlich das Datum sein nach dem gefragt wurde. Obwohl geben tut es Trockeneis schon viel länger, davor hat es aber keiner beobachten können (denn auf der Erde sind die Gegebenheiten einfach bisschen suboptimal, auf dem Mars hingegen gibt es Kohlendioxid-Schnee). --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 6. Nov. 2017 (CET)
Und 1841 hat Justus von Liebig flüssiges und festes Kohlenstoffdioxid in seinen Chemischen Briefen beschrieben (10. Brief). Es schien damals schon allgemein bekannt zu sein. 91.54.45.34 18:46, 6. Nov. 2017 (CET)

Danke! Hilft mir weiter! Ihr seid toll! 2A02:810C:5C0:40F0:F856:DAC4:E5FF:1F21 19:26, 6. Nov. 2017 (CET)

@Bobo11: Der Kritische Punkt von Kohlenstoffdioxid liegt bei 31,0 °C und 73,8 bar. Es braucht also keine Lindesche Luftverflüssigung, um flüssiges Kohlenstoffdioxid herzustellen, sondern nur Druck. Mit Hilfe einer Düse lässt sich aus dem flüssigen Kohlenstoffdioxid dann festes Kohlenstoffdioxid herstellen und dieses dann zu den als Trockeneis bekannten Blöcken pressen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 6. Nov. 2017 (CET)
Auch 73,8 Bar sind nicht einfach so hergestellt. Das setzt paar Sachen voraus, die beispielsweise in der Renaissance noch nicht bekannt oder umsetzbar waren. --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 6. Nov. 2017 (CET)
1834 = Biedermeier. 16. Jahrhundert = Renaissance.--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 6. Nov. 2017 (CET)
Mag sein. Aber in der Steinzeit war das Verfahren auch noch nicht bekannt. ;o) -- Ian Dury Hit me  21:58, 6. Nov. 2017 (CET)
Aber gegeben hat es Trockeneis damals schon - bloß nicht bei uns auf der Erde. --188.107.63.246 11:54, 7. Nov. 2017 (CET)
Dafür hätte ich dann doch gerne einen Beleg. Die verlinkten Fotos scheinen mir weit nach der Steinzeit aufgenommen zu sein. -- Ian Dury Hit me  12:19, 7. Nov. 2017 (CET)
Dann werden wir die Steinzeit und die Renaissance mal ausschließen, aber die Steinzeit im pangalaktischen Maßstab wieder einschließen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:35, 7. Nov. 2017 (CET)
Belege für die Existenz von Trockeneis während der Steinzeit bitte bei einem Astronomen Deiner Wahl einfordern; die können sowas an irgendwelcher Strahlung erkennen. --188.107.63.246 14:17, 7. Nov. 2017 (CET)
Here you go: Trockeneisstrahlen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:11, 10. Nov. 2017 (CET)
Naa, nett "Strahlen", sondern "Strahlung". --84.62.227.24 15:33, 13. Nov. 2017 (CET)

Lesen hier Apotheker mit, die ihren Keller seit 35 Jahren nicht entrümpelt haben?

KKL 300 für ein Parallelmodem

Moin @ all, es geht um ein besseres Foto eines Kartenkarussels (KleinKartenLeser), das um 1970-1980 in Gebrauch war. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:59, 10. Nov. 2017 (CET)

Das ist länger her (fast 47 Jahre), als ich Anfang der 70ziger eine Freundin aus der Apotheke hatte, die abends öfters länger bleiben musste um die Bestellungen an den Großhandel zu leiten. Ich war öfters zum Zeitvertreib dabei. Für jedes verkaufte Medikament gab es eine Minilochkarte, welche tagsüber in die Schlitze des KKL 300 gesteckt wurden. Das KKL war mit einem Telefonmodem verbunden, nach Anruf einer Rufnummer im Großhandel, Auflegen des Hörers auf das Modem und starten des KKL wurden die Karten ausgelesen und der Großhandel lieferte am nächsten Tag die neuen Medikamente an. In den 80ziger lief das dann über BTX und DBT 03.--2003:75:AF78:9500:118:E0B4:4950:F026 09:38, 11. Nov. 2017 (CET)
Wenn mich nicht alles täuscht, zeigt das Bild kein Modem, sondern "nur" den Lochkartenleser, der "seine" Daten über ein (separates) Modem verschickte. (Die derzeitige Bildunterschrift "Parallelmodem" ist also so nicht korrekt.) Wir haben einen Artikel, der sog. "Apothekermodems" berührt. Ein besseres Bild dieses Kartenlesers kenne ich leider nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:03, 11. Nov. 2017 (CET)
Nachtrag: Ach guck an, die Bildunterschrift verlinkt sogar schon auf den von mir erwähnten Artikel. Ist natürlich etwas irreführend, den Link kommentarlos unter das Bild zu setzen. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:14, 11. Nov. 2017 (CET)
"Nur" Lochkartenleser ist richtig, der war mit dem 25-poligen Stecker mit dem "Apothekermodem" verbunden. Zuvor gaben die die Bestellungen in ellenlangen Telefonaten per Voice durch.--2003:75:AF78:9500:85D:5B33:98F1:E0BB 11:21, 11. Nov. 2017 (CET)

Suchst Du ein Bild dieses Kleinkartenlesers oder allgemein Bilder von Kleinkartenlesern aus Ende70/Anfang80? --79.241.101.232 18:26, 11. Nov. 2017 (CET)--79.241.101.232 18:26, 11. Nov. 2017 (CET)

Ich such ein Bild dieses Kartenlesers, da ich den Einsatzzweck kenne. Wikipedia sucht Bilder jedweiliger Art. Trau dich, schmeiss deine Knipse an und lade die Fotos hier hoch. Schon heute ist im Zeitalter der Smartphones ein Kartenleser ein völlig exotischer Gegenstand, in zwanzig Jahren kennt man nicht mal mehr den Namen. Wikipedia bewahrt dieses Wissen, in Artikeln und natürlich auch in Bildern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:10, 12. Nov. 2017 (CET)

Nun, dann sollte man mal vom Grunde her mit IPs hier etwas anders umgehen. :-) Viele Grüße --79.241.70.12 00:54, 12. Nov. 2017 (CET)

Kannes sein, dass File:KleinKartenLeser 300.jpg eine bearbeitete Version von File:Informatik Terminal PIC 0025.jpg darstellt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 12. Nov. 2017 (CET)
Ziemlich sicher, ja. Sogar mit teils neuer Schattenbildung und gerichteten Druckschaltern rechts unten. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:17, 12. Nov. 2017 (CET)

Zusatzfrage: Warum kann man seit einiger Zeit nicht einfach "70er Jahre" schreiben, sondern schreibt "70ziger", was man "siebzigziger" ausspricht und ziemlich lächerlich klingt? --Heletz (Diskussion) 07:55, 12. Nov. 2017 (CET)

?? Wer und wann ist „man seit einiger Zeit“? Das sind schlicht Rechtschreibfehler von 2003:75:...; und wer die gefunden hat, darf sie behalten. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:24, 12. Nov. 2017 (CET)
Tschullung, ist so passiert, eigentlich achte ich sogar darauf.--2003:75:AF06:6800:4428:BBDE:A39F:F0C6 14:42, 13. Nov. 2017 (CET)

Verzeichnisse alter Hausnummern

Eine Frage in die Runde, die ich im Artikel Hausnummer nicht beantwortet gefunden habe:

Vor der Einführung von Straßennamen waren ja in vielen Dörfern und Städten die Häuser einfach durchnumeriert, z.B. in der Reihenfolge ihrer Erbauung. Das führte dazu, dass z.B. Haus Nr. 76 ganz woanders stehen konnte als Haus Nr. 77.

Meine Frage: Gibt es irgendwo Karten, Pläne oder Verzeichnisse zu diesen Numerierungen - vorzugsweise online?

Konkret suche ich im Moment gerade Flensburg, aber das würde mich auch generell interessieren. Danke schonmal! --91.34.39.121 21:24, 12. Nov. 2017 (CET)

Tut mir leid das ist sehr vom Bundesland bzw. dessen Vorgänger abhängig. Das heisst du wirst kaum darum herum kommen, beim entsprechend zuständigen Amt nachzuschauen. Ein Teil davon sind schon online, mit brauchbaren frei zugänglichen Nachschlagewerken, andere hinken das noch deutlich nach. Flensburg ist Schleswig-Holstein. Sieht aber schlecht aus ich finde keine Online Abfragemöglichkeit, oder es wäre hier wofür man aber angemeldet sein muss. -Bobo11 (Diskussion) 21:45, 12. Nov. 2017 (CET)
Wenn Du die betreffenden Orte kennst, kannst Du in die Geoportale der Bundesländer sehen. In den Karten sind Hausnummern verzeichnet. Solche Orte gibt es auch in BW und NRW:
--Hans Haase (有问题吗) 22:03, 12. Nov. 2017 (CET)

Vielen Dank Euch erstmal!
@Benutzer:Hans Haase: In Deinen Links finde ich nur die aktuellen Hausnummern. Sind da denn irgendwo auch die historischen Nummern vor der Erfindung der Straßennamen verzeichnet?
@Benutzer:Bobo11: Bei dem Verwaltungsportal muss man anscheinend nicht nur angemeldet, sondern angemeldeter Firmenkunde sein - das nützt mir also leider nichts. Dann wird man wohl tatsächlich nicht drumherumkommen, bei Gelegenheit selber dahin zu dackeln. --91.34.39.121 23:08, 12. Nov. 2017 (CET)

Genau wegen solchen "Steine im Weg", hab ich auch schon geflucht. Da lieb ich Verwaltungen wo die OpenData-Initiative schon umgesetzt haben. Da ist mir ein kompliziertes, aber frei zugängliches System wie GIS-ZH lieber. Wo zum Bedienen zwar blöd ist, und auch keine Deeplinks kennt, aber du wenn du genügend Geduld hast in der Regel findest was du suchst (ohne Anmelden usw. versteht sich).--Bobo11 (Diskussion) 23:22, 12. Nov. 2017 (CET)
Kennst du Wayne? --89.15.238.160 11:12, 13. Nov. 2017 (CET)
Das große G hat in seinem Erball-Betrachter für Luftbilder einen Zeitstrahl, der sofern Daten verfügbar gemacht wurden, diese darstellt. Aber das Kartenmaterial unterstützt das nicht. OpenStreetMap hat historische Schnappschüsse, die aber nicht vor das Projekt zurück reichen. Man sieht dort nur den damaligen Datenbestand. Für die gesuchten Daten hilft dann doch nur der amtlich begleitete Blick in die Papierarchive, außer andere Archive haben historische Karten und sonstige Dokumente Daten. Das Problem dabei ist dass dort ein Bearbeitungsaufwand entsteht. Würde der einmal für alle gemacht, stünde solches Material längst im Internet. Das passiert aber im Moment schon, nur ist es ähnlich schwierig aufzufinden. Oft stößt man per Zufall darauf oder muss schon ganz gezielt Anfragen, wobei die Antwortenden auch teilweise einer Fluktuation unterliegen und daher nicht unbedingt die beste Antwort geben können. Um das mit dem großen G zu umgehen, sucht man sich ein Historisches Gebäude heraus und googelt nach dessen Eigenschaften und Geschichte. Manchmal kommt überraschend mehr als man erwartet hätte, aber nicht bei der ersten Suche. Das Problem von Landesarchiven sind die persönlichen Daten einiger Dokumente. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 12. Nov. 2017 (CET)
Es ist mühsam und kompliziert. Das Portal:Lübeck arbeitet seit Jahren daran... Die Lübecker Hausnummern in der Innenstadt wurden nach Quartieren vergeben, aber auch erst seit 1796, und mehrfach geändert, bis 1884 das System der straßenweisen Orientierungsnummern, bei denen eine Straßenseite die ungeraden und die andere die geraden Gegenstücke trägt, eingeführt wurden. Doch selbst der Stand von 1884 lässt sich wegen Kriegszerstörungen und Änderungen im Straßenverlauf nicht 1:1 auf heutige Grundstücke übertragen. --Concord (Diskussion) 13:55, 13. Nov. 2017 (CET)
Lübeck ist tatsächlich ein Beispiel, das mich auch interessiert. Die scheinen da ja schon sehr früh nicht nur Nummern, sondern Straßen- (oder Quartiers-?)Namen eingeführt zu haben. Wenn ich dagegen daran denke, dass ich mich an die Einführung von Straßennamen in einigen Dörfern der Region selber noch erinnern kann... und ich bin noch keine 100 Jahre alt! --87.150.3.85 18:48, 13. Nov. 2017 (CET)

Alte Adressbücher sind dafür auch hilfreich. Aber wohl noch selten online, eher in Stadtarchiven zu finden. Für Freiburg i. Br. online ab 1798. 194.56.48.101 16:25, 13. Nov. 2017 (CET)

Alte Adressbücher wären doch aber nur hilfreich, wenn sie in zwei verschiedenen Auflagen einen Vergleich zwischen Adressen mit und ohne Straßennamen bieten würden - ? Das dürfte selten und noch schwerer zu finden sein. --87.150.3.85 18:48, 13. Nov. 2017 (CET)

Vielleicht hilft eine Anfrage beim Stadtteil-Heimatpfleger der ins Auge gefassten Gemeinde? --92.196.69.151 22:37, 13. Nov. 2017 (CET)

Was geschah mit dem Butterberg?

.. auch die Einzelnachweise, zB der Spiegel-Artikel (1979) liefern keinen Aufschluß (sinngem: "Weihnachtsbutter fand nicht den erhofften Absatz"), bzw keinen Aufschluß vor 2007, nur "Ähnliches gilt auch für den Butterberg, er ist so gut wie abgetragen" (in: "Milchsee ausgetrocknet", 2007), was bedeutet ``abgetragen´´ für von 1979-2007 angehäufte Butter (in Zahlen: ``die man hätte in Güterzügen bis zum Mond stapeln können´´). --217.84.83.153 05:09, 9. Nov. 2017 (CET)

In den Universitätsmensen wurden z.B. jedem Studenten ein halbes Pfund Butter geschenkt. --Heletz (Diskussion) 07:34, 9. Nov. 2017 (CET)
Hier gibt es ein paar Antworten auf deine Frage! MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:01, 9. Nov. 2017 (CET)
Es kommt "Melden Sie sich kostenfrei an." Das will ich nicht für jede einzelne Info. --217.84.64.152 16:02, 9. Nov. 2017 (CET)
Laut Deutschlandfunk wurde die gelagerte Butter „mit Exportsubventionen auf den Weltmarkt“ gebracht.--Bluemel1 (Diskussion) 16:07, 9. Nov. 2017 (CET)
Dort lese ich: "Weil die garantierten Preise für Milch oder Getreide weit über dem Weltmarktniveau lagen, waren die Produkte nur mit Exportsubventionen ins Ausland verkäuflich." (Auch Butter? Als Milchprodukt, oder nicht auch die Butter? Und "überhaupt" verkäuflich heißt nicht, daß vollständig verkauft wurde und nicht der Butterberg trotzdem weiter anstieg, was er ja offenbar getan hat) und "Dass Europa seine staatlich geförderten Lagerprodukte mit Exportsubventionen auf den Weltmarkt loszuwerden versuchte, galt nach den Regeln des allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens GATT als Wettbewerbsverzerrung." ("versuchte"!?).
Mir geht es um Folgendes: Butter ist ja nicht so lange haltbar, wie die Lösung Milchpulver für den Milchsee. Wenn also über Jahrzehnte Überschüsse produziert wurden, muß doch tonnenweise Butter verdorben und entsorgt worden sein (oder konnte sie vielleicht tiefgekühlt haltbar gemacht werden?). Wenn es so war, vermisse ich, daß und wieviel weggeschmissen werden mußte. Oder ist Lebensmittel wegwerfen ein Tabuthema? (Es mußte ja auch schon Brot weggeworfen werden, weil die Regale auch kurz vor Geschäftsschluß noch schön voll aussehen sollten nach den Erkenntnissen einiger Verkaufsstrategen. Aber das ist ein anderes Thema.) --217.84.81.34 18:27, 9. Nov. 2017 (CET)
Also bisher - hier im Thread - haben wir an Butterberg-Abbaumaßnahmen: Weihnachtsbutter, exportsubventionierten Absatz, Preissturz der Butter im Inland und Schenkungen an Studenten, und der Butterberg ist ja anscheinend dennoch weiter angestiegen (Edit: korrigiere: .. war ja anscheinend dennoch weiter angestiegen bis 2007 --217.84.67.155 21:50, 9. Nov. 2017 (CET)). --217.84.81.34 18:35, 9. Nov. 2017 (CET)
Butter wurde im Umlaufverfahren gelagert, also ständig wurde neue Butter dazugenommen und die "alte" Butter (einige Monate alt, noch immer in Ordnung und verkäuflich) wurde aus dem "Berg" entnommen. Es gibt also im ganzen Butterberg kein einziges Pfund uralter, ranziger Butter. Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:17, 14. Nov. 2017 (CET)
Ja, tiefgefroren, oder aber als Butterreinfett 15 Mo haltbar, dann "First In - First Out", sehe ich ein, daß es hätte hinkommen können, ohne daß sich welche anhäufte (obwohl insgesamt die gelagerte Menge anstieg) und verdorben wäre. Und - bei etwas weniger ungenauerer Überlegung - klingt 70.000 t oder 233.000 t erstmal viel, aber stimmt "Güterzüge bis zum Mond" ja auch nicht - denke vielmehr, man hätte sie locker in halbes-Pfund-Päckchen auf einen Fußballplatz auslegen können und hätte noch Platz gehabt, so die Größenordnung. --217.84.91.55 14:22, 16. Nov. 2017 (CET)
Jetzt ist die Butter so teuer geworden, gibts nicht noch irgendwo Restbestände von dem Butterberg günstig zu erwerben? Von den Exportsubventionen greife ich gerne auch etwas ab. --Chricho ¹ ² ³ 18:41, 9. Nov. 2017 (CET)
Die Reste des Butterberges wurden von den Lebensmittelherstellern, die aufgrund Verbraucherwunsch vom pöhsen Palmfett wegkommen wollen, aufgekauft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 9. Nov. 2017 (CET)
Es geht um den Zeitraum des Butterberges 1979-2007, währenddessen, 1990-2009, die Palmölproduktion stark anstieg. Paßt also irgendwie nicht. Es sei denn, man differenzierte nach Verwendung des Palmöls als Lebensmittel (ersetzt durch Butter) gegenüber industrieller Verwertung (Waschmittel, Kraftstoff), aber ich kann (anhand der Artikel "Palmöl" oder "Ölpalme#Nachhaltigkeit_und_.C3.B6kologische_Probleme") nicht erkennen, daß Palmöl durch Butter ersetzt worden wäre. --217.84.67.155 00:14, 10. Nov. 2017 (CET)
„worden wäre“ ist auch der falsche Tempus. Dieser Prozess vollzieht sich gegenwärtig, befeuert durch mehrere Diskussionen, unter anderem die über nicht nachhaltiges Palmöl, West-Ost-Unterschiede in der Zusammensetzung von Markenlebensmitteln und einen außereuropäischen Lebensmittelskandal. Der Butterberg hielt nur bis 2007. Im März 2017 thematisierte u.a. Robert Fico die unterschiedliche Zusammensetzung von Markenlebensmitteln je nach geographischer Länge. Dies und die seit ca. 2011 anhaltende Diskussion um nicht nachhaltiges Palmöl veranlasste mehrere Lebensmittelhersteller, auf unterschiedliche Rezepturen zu verzichten und statt Palmöl Butterreinfett (Butteröl/Butterschmalz) zu verwenden. Dadurch stieg die industrielle Nachfrage nach Butterreinfett. Zudem sind europäische Milchprodukte bedingt durch den Chinesischen Milchskandal (2007–2010) auch in China und in anderen Teilen der Welt aufgrund ihrer Qualität begehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 10. Nov. 2017 (CET)
Haben die Amerikaner in Spraydosen gepackt.[41] Und er wurde alle.[42] --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 10. Nov. 2017 (CET)
Letztlich konnte der Butterberg nur abgebaut werden, indem sich wie in der normalen Wirtschaft Angebot und Nachfrage in Einklang gebracht wurden. Als Grund kenne ich, wie Rotkäppchen schon erwähnt, die in der Mitte des letzten Jahrzehnts stark gestiegenen Lebensmittelpreise auf den Weltmärkten, wodurch die eingelagerten Bestände schließlich abverkauft werden konnten.--Antemister (Diskussion) 13:45, 11. Nov. 2017 (CET)
Ja, aber auch "vollständig abverkauft"(?), und doch nicht etwa auch Jahrzehnte alte Butter aus noch den 80ern? - Es kann also niemand ausschließen, daß tonnenweise Butter verdarb (oder konnte sie eingefroren werden?) und entsorgt werden mußte (oder irgendwie noch industrielle Verwertung fand?). --217.84.81.135 14:45, 11. Nov. 2017 (CET)
Butter kann tiefgekühlt gelagert werden oder aber sie wird zu Butterreinfett verarbeitet, das sich auch ungekühlt lange hält. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 12. Nov. 2017 (CET)
Ok, 15 Monate haltbar, sowie damals von der EU subventioniert. Milchpulver sechs Monate. Vielleicht mußte ja wirklich nichts entsorgt (oder gepanscht) werden. So ganz lückenlos klingt mir das alles (die Wirksamkeit aller Abbaumaßnahmen) noch nicht, aber ein kleines bißchen plausibler immerhin [werde 'mal nicht weiter nachhaken]. Danke für das rege Interesse! erledigtErledigt --217.84.84.109 15:10, 12. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 217.84.91.55 14:22, 16. Nov. 2017 (CET)

Fernabsatzgesetz Funktionsunterwäsche

Wenn man sich überlegt, besondere Funktionsunterwäsche zu kaufen. Ein Oberteil, ein Unterteil. Die Teile kosten in den üblichen Shops ca. 150 EUR pro Stück. Da keine genauen Angaben zur Größe gemacht werden (Nur S/M/L/XL) könnte man die Sorge haben, was ist, wenn die Kleidung nicht passt. In den Shops steht üblicherweise: "Das Rückgabe-, bzw. Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nach Ihren Spezifikationen angefertigt wurden oder die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind" Was bedeutet das nun für einen Konsumenten? Man kauft zwei Teile für 300 EUR ohne sie zurückgeben zu können? --188.99.171.240 01:43, 11. Nov. 2017 (CET)

Das Fernabsatzgesetz galt bis 31. Dezember 2001. Jetzt gibt es stattdessen §§ 312b–312h BGB. Schick die falsch gekauften Größen unbenutzt und originalverpackt zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 11. Nov. 2017 (CET)
Wie sollte man eine anprobierte Hose unbenutzt und Originalverpackt zurückschicken? Man muss sie benutzen zum anprobieren und man kann sie danach nicht mehr originalverpackt zurücksenden. Des Weiteren steht in § 312g Abs.2 BGB Das Widerrufsrecht besteht, [...] nicht bei folgenden Verträgen: Verträge zur Lieferung versiegelter Waren, die aus Gründen [...] der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind, wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde. Die Händler könnten sagen, dass Unterwäsche ein Hygieneartikel sind, die einmal benutzt, anderen Kunden nicht mehr zumutbar sind. --188.99.171.240 02:06, 11. Nov. 2017 (CET)
Sie könnten das nicht nur, sie tun das auch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 11. Nov. 2017 (CET)
Warum erweckst du dann erst den Eindruck als sei das aufgrund neuer Paragraphen alles nicht so wild? --188.99.171.167 02:58, 11. Nov. 2017 (CET)
Rücksendung kannst du vergessen, die Ware mußt du privat weiterverkaufen (Kleinanzeigen / Internetauktion). Die sind im Recht mit der Hygenebegründung. Nächstes Mal suchst du das Modell aus, gehst in ein Ladengeschäft und probiert die Ware an und dann bestellst du diese Ware im Internet in genau dieser Größe (vorausgestzt es ist günstiger [Porto- und Versandkosten einberechnen]). Ist zwar etwas unfair und unmoralisch, aber wenn man aufs Geld schauen muß... Legal ist es ja. --2A01:C23:BC1E:8300:FD20:77C8:12CD:B3E9 07:20, 11. Nov. 2017 (CET)
Das anprobierte Teil kaufst du bitte auch dort im Laden. Mit dem Mehrpreis gegenüber dem Kistenschieber wird nämlich (unter anderem) eben die Möglichkeit des Anprobierens finanziert, die du in Anspruch genommen hast. Wenn du dann noch weitere baugleiche Teile im Netz bestellen willst, gern. Aber ich finde es nicht nur unfair, sondern geradezu dämlich, sich an der Finanzierung eines Ladengeschäfts, dessen Vorzüge man nutzt, nicht zumindest minimal zu beteiligen. Dann kann man sich als Übung schon mal ausrechnen, wann diese Möglichkeit nicht mehr besteht – und man Unterwäsche nur noch mit dem Risiko kaufen kann, dass sie nicht passt. Ich behaupte, unterm Strich wird das teurer. --Kreuzschnabel 12:23, 11. Nov. 2017 (CET)
Dämlich ist der erhobene moralische Zeigefinger und das "Wenn das jeder machen würde"-Argument. Real hängt die Existenz eines solchen Ladens nämlich nicht vom individuellen Verhalten eines einzelnen ab. --78.51.3.234 16:01, 11. Nov. 2017 (CET)
Nenn mir doch bitte Deinen Arbeitgeber, oder ggf. ein paar von Deinen Auftraggebern. Denen werde ich stecken, dass sie gerne Deine Leistungen in Anspruch nehmen können, ohne dass sie Dich dafür zu entlohnen haben. Ist ja nur das eine mal. --Elrond (Diskussion) 21:59, 11. Nov. 2017 (CET)
Dumm nur, dass diese Maxime nicht die eines Einzelnen ist, sondern vieler, vieler Einzelner. Man könnte schon fast von einer winzigkleinen Gruppe sprechen. Wenn das dann noch weiterempfohlen wird, geht mir wirklich der Hut hoch. --Kreuzschnabel 21:51, 11. Nov. 2017 (CET)

Danke für die Antworten. Ich möchte jedoch folgendes richtigstellen. Ich habe nicht bereits etwas gekauft und nun irgendwelche Probleme, es umzutauschen. Weiterhin ist es nicht meine Intention, den Einzelhandel zu benachteiligen oder meinen benefit zu maximieren, in dem ich Online um jeden letzten Cent feilsche. Ich war in zwei (teuren) Fachgeschäften vor Ort, die die genannten Produkte führen, eine Anprobe war jeweils nicht möglich. Da es für mich also in keiner Konstellation eine Möglichkeit gibt, die Hose für rund 150 EUR und das Hemd für rund 150 EUR anzuprobieren, werde ich darauf verzichten. Das ist nämlich sehr viel Geld für mich. Im Übrigen habe ich den "Klassischen inhabergeführten Qualitäts-Fachhandel in der Fußgängerzone" entgegen der landläufigen Meinung bisher als nicht besonders kundenfreundlich erlebt. Bei Reklamationen wird regelmäßig um jeden Cent gefeilscht und jedes Argument bemüht, sich von der Leistung freizustellen. Und ich spreche hier nicht von Centartikeln, sondern beispielsweise von Motorradkombis für über 1000 EUR. Bei solchen Läden zahlt man mener Meinung nach in erster Linie Aufpreis für die exorbitanten Mieten in bester Innenstadtlage (Muss das sein?) und den homöopathischen Warenumschlag pro Quadratmeter. Viel entscheidender ist meiner Erfahrung nach wie groß die Firma ist, bei der man kauft. Traurig, aber wahr. Ich versuche, soweit es geht, nur noch bei sehr großen Ketten (Off- und Online) zu kaufen. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass Reklamationsanliegen nicht regelmäßig in Stellungskriegen ausarten. Da wird ganz unkompliziert getauscht. Meine Stammkette, bei der ich normalerweise kaufe, ist zwar nicht die günstigste, bietet dafür aber ein 2 Jähriges (!) Rückgaberecht (!) an. Dort lasse ich ohne jegliche Sorge gerne Geld liegen, weil ich schon vorher weiß, dass, stimmt was nicht, ich nicht im Regen stehen gelassen werde. Und da diese spezielle Funktionsunterwäsche eben nicht von solchen kundenfreundlichen Konzernen geführt wird, sondern nur von Einzelhändlern, die nicht mal eine Anprobe gestatten, hat sich das Thema für mich erledigt. Bringe ich mein Geld eben wo anders hin. --188.99.171.167 19:27, 11. Nov. 2017 (CET)

Das schrub ich nicht, sondern lediglich die Realität und die ist nunmal so wie sie ist. Die Rechtslage ist klar auf der Seite des Händlers und da hab ich nirgendwo beschönigt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 11. Nov. 2017 (CET)
Dann war dein Beitrag eben sinnfrei. Auf die Frage, was tun bei Unterwäsche, die nicht passt und der Händler nicht zurücknehmen will mit Paragraphen zu kommen und der Bemerkung "Schick die falsch gekauften Größen unbenutzt und originalverpackt zurück." ist schlichtweg sinnfrei. So ähnlich wie "Wenn die gegessene Banane nicht geschmeckt hat gib die ungeöffnete Banane im Laden zurück." --188.99.171.167 19:37, 11. Nov. 2017 (CET)
Es tut mir leid, dass ich keinen anderen Rat geben konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 11. Nov. 2017 (CET)
Das gilt aber auch nicht in jedem Bereich. Die Erfahrungen mit dem Monopolisten MediaMarktSaturn Retail Group, dem wohl so ziemlich alle großen offline-Elektromärkte gehören, mögen individuell unterschiedlich sein, aber allgemein haben die eher einen schlechten Ruf, was Rückgabe/Umtausch betrifft, vor Allem wenn mal mehr als 6 Monate Vergangen sind (siehe Gewährleistung). Manche kleinere Elektromärkte beharren dann weniger auf der Beweislast des Kunden. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 14. Nov. 2017 (CET)
Da ist das deutschländische Gesetz klar auf der Seite des Händlers. Wie das in Österreich ist, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 14. Nov. 2017 (CET)
Das ist in ganz Österreich so und soviel ich weiß auch in der gesamten EU. Allerdings gibt es Händler, die kennen etwas, das sich Kulanz nennt, Blödmarkt/Saturn gehören eher nicht dazu. --MrBurns (Diskussion) 00:43, 15. Nov. 2017 (CET)
Bei einigen Unternehmen hängt die Kulanz aus wirtschaftlichen Gründen vom Warenwert ab. Wenn die Bearbeitung einer Reklamation vom Arbeitszeitaufwand her den Warenwert überschreitet, lassen viele Unternehmen Kulanz walten, da man den Kunden nicht vergraulen will. Wenn es sich aber für den Händler finanziell lohnt, den vorgeblichen Defekt näher zu untersuchen, besteht er auf der nach Ablauf der ersten sechs Monate der Gewährleitung bestehenden Beweispflicht des Kunden. Wenn die schiere Masse der verkauften Ware es zulässt, kann auch auf jede Prüfung von Reklamationen verzichtet werden, wie beim unmöglichen Möbelhaus. Die wissen auch, dass zufriedene Kunden die besten Kunden sind. Ähnlich erlebe ich es bei meinen gelegentlichen Reklamationen bei meinem Stammsupermarkt, wo ich seit 34 Jahren einkaufe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 15. Nov. 2017 (CET)

Wie nennt man diese Sicherungsklammer

Wie nennt man solch eine Sicherungsklammer (siehe Bild)?

Sie ist bei meiner La Pavoni verschütt gegangen und ich weiss nicht wonach ich suchen muss

--Neozoon (Diskussion) 14:15, 12. Nov. 2017 (CET)

Seegerring. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 12. Nov. 2017 (CET)
Danke, durch unseren Artikel bin ich auf die richtige Spur gekommen. Ich habe nun gelernt, das wenn man sie online bestellen will der Suchbegriff E-clip ist.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 15:54, 12. Nov. 2017 (CET)

Wenn es 'ne gängige Größe ist sollten die Dinger hier und da einzeln erhältlich sein (Bölzchen mitnehmen und vorlegen, Geschäfte unter der Annahme ausgewählt, Du wohnst nahe dem „besonderen Unfallort“). Ansonsten wäre ein Servicepunkt des Kaffeemaschinenherstellers geeignet. --87.147.183.80 16:12, 12. Nov. 2017 (CET)

Warum nimmst Du nicht einen der starken Neodym-Magneten aus einer alten defekten Festplatte? Der zieht ihn Dir aus jeder Ritze und dem Staubsaugerbeutel, wenn Du nahe genug dran gehst. Sicherheitshinweis: Die Magnete der Aktuatoren einer Festplatte sind sehr stark und können beim entnehmen und zu anderen metallischen bzw. magnetisierbaren Gegenständen zu eingeklemmten Fingern oder Beschleunigung anderer Teile führen! --Hans Haase (有问题吗) 16:52, 12. Nov. 2017 (CET)
Haase, bist du sicher, dass du hier bei der richtigen Frage bist? Die Antwort hat nun wirklich nichts mit dem verlorenen Seegerring zu tun. --87.162.249.114 17:57, 12. Nov. 2017 (CET)
Benutzer:Hans Haase schlägt offensichtlich ein Verfahren zum Wiederauffinden des verlorengegangenen Seegerrings vor: Küche staubsaugen, dann mit einem starken Magneten auf den Staubbeutel des Saugers einwirken, in der Hoffnung, dass der Magnet den Seegerring aus dem Staub zieht. Ebenso abfahren aller Ritzen in der Küche mit dem Magneten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Nov. 2017 (CET)
Kaum fasse ich mich zu kurz, wird es scheinbar nicht verstanden, aber Rôtkæppchen₆₈ hat bewiesen, dass es doch verständlich war. Die Magnete der Festplatten sind auf einem Träger aufgebracht, der zum Anschrauben gemacht ist. Man kann ihn an den Fuß eines Stabes schrauben und damit alle stellen erreichen bzw. nachher den Staubsaugerbeutel draußen öffnen und sich seinen Beifang aus Eisen und Stahl rausfiltern ohne die Nase reinhalten zu müssen. Angenommen es wäre ein Flugzeugtriebwerk, müsste man das Teil auch wieder finden, bevor es zum Geschoss wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 12. Nov. 2017 (CET)
Perverser geht es nimmer. Da soll ich nun extra eine Festplatte demontieren, damit ich an einen Magneten komme. Wenn ich die Frage richtig verstanden haben sollte, dann wollte der TE wissen, wie der Sicherungsring heißt, damit er den bestellen kann. Dann kommt Haase mit dem Magnet, weil er zuvor wohl bei YT die Demontage einer Festplatte gesehen hat und es in ihm brannte, das bei WP zu verkünden. Müssen wir uns alles gefallen lassen?--2003:75:AF5F:7D00:5017:919E:89C2:782C 22:38, 12. Nov. 2017 (CET)
Fragen wir doch mal, ob bei WP noch genügend KB frei sind dafür. Computer sagt ja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:04, 13. Nov. 2017 (CET)*heimlichfreu* ;)
Nein, Haasi hat sogar Bilder von Festplatten für die WP gemacht, aber nicht alle hochgeladen, da schon vieles ähnliches vorhanden war, denn WP und Commons sind nicht meine Homepage und wenn ich etwas hochlade, soll das einen Mehrwert fürs Wissen oder ein Projekt haben. Von meinen Bildern werden über 60 % in der Wikipedia selbst benutzt, andere warten auf Verwendung oder zeigen dasselbe aus anderer Perspektive zum besseren Verständnis, was aber nicht unbedingt in einen Artikel eingestellt werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 13. Nov. 2017 (CET)
„Pervers“? Nein, pragmatisch! Was ist der Aufwand den passenden Ring zu auszumessen und auf Verdacht oder mit Handelsspanne des Geräteherstellers samt Lieferaufwand und Lieferzeit zu bestellen? Eine Festplatte lebt heute 3 bis 10 Jahre. Das bedeutet, der durchschnittliche Haushalt hat so etwas als Abfall. Dieses daraus gebaute Werkzeug ist ganz praktisch für alle kleinen Schrauben und solche Ringe, die vom Tisch gefallen sind. Gemusterte Böden haben die Eigenschaft, Dreck und Flecken zu verstecken. Leider funktioniert das auch mit Kleinteilen. Und das ist das kostengünstige Werkzeug dafür. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 13. Nov. 2017 (CET)
Auch wenn man meine deutliche Ansprache gelöscht hat, bleibt der Tatbestand der Verhöhnung der Logik durch Hans Haase bestehen. 1. Niemand wollte wissen, wie er einen Sicherungsring suchen kann. 2. Wenn dem so wäre, würde der Hinweis auf einen Magneten eine Möglichkeit unter vielen, wie z.B. mal ganz naheliegend Boden fegen. 3. 95% der Küchen sind mit Notizboards und Magneten bestückt. 4. 100% der Hobbywerkstätten haben einen Magneten im Werkzeugschrank, mache sogar mit integriertem Lämpchen. 5. Mindestens 95% der Haushalte haben keine ausgemusterte Festplatte zum Demontieren. 6. Alle, die das tun würden und diese Magnete nutzen wollten, stellen fest, dass die Magneten aus der Festplatte viel zu stark, überhaupt nicht handhabbar sind und Unfallgefahren bergen. Ich behaupte, nur Haase ist von sich überzeugt, die meisten lesen seine Beiträge sowieso nicht, wobei der Hinweis auf das mögliche Blümchenmuster als Versteck für den imaginären Sicherungsring auf den Fußboden schon in den Bereich eines goldigen Humors geht, der ihnen dabei entgeht.--2003:75:AF06:6800:4428:BBDE:A39F:F0C6 17:38, 13. Nov. 2017 (CET)
Das war der Anlasserwitz: Schlüssel drehen und unter der Haube macht es hahahahahahahahahahahahahaha. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 13. Nov. 2017 (CET)
Nebenbei: Die beiden Magnete in der Platte halten sich gegenseitig. Einer davon ist längst nicht mehr so stark, aber stärker als der übliche Pinnwand- oder Kühlschrankmagnet, wodurch er auf aus Ritzen und größeren Distanzen Objekte anzieht. Man findet mit ihm schicht mehr in kürzerer Zeit. --Hans Haase (有问题吗) 06:19, 15. Nov. 2017 (CET)
Nebenbei: Es hat niemand nach einem Magneten gefragt und die Magneten aus einer Festplatte sind nicht brauchbar und der Gedanke, die extra für den Zweck zu demontieren ist sowas von absurd.--2003:E8:33C2:FC00:E0B1:9C26:F1FF:E7F9 09:22, 15. Nov. 2017 (CET)

Seegeringe werden auch als Sprengringe angeboten.
In keinem Haushalt sollten fehlen:

  • ein Sortiment Seegeringe nebst Seegeringzange(n)
  • ein Sortiment Madenschrauben nebst Sechskantschlüsseln
  • ein Sortiment Schlauchschellen
  • ein Sortiment O-Ringe
  • ein Sortiment Splinte
  • ein Sortiment Muttern
  • ein Sortiment Unterlegscheiben/Karosseriescheiben

Das sind die Kleinteile, die man irgendwie immer sucht. Realwackel (Diskussion) 09:36, 14. Nov. 2017 (CET)

Das sind die Kleinteile, die man im Bedarfsfall doch immer wieder nachkauft, weil man vergessen hat, wo man nach den Vorratsteilen suchen müsste ... -- Zerolevel (Diskussion) 17:31, 14. Nov. 2017 (CET)

Märchen gesucht

Hallo, ich bin schon lange auf der Suche nach einem alten Märchen, dass es früher auf Märchenkassetten gab (müsste so etwa 35-40 Jahre her sein). Weder im Internet, noch hier konnte ich das gesuchte Märchen finden. Das Problem ist, dass ich keinen Titel habe und nur wenig vom Inhalt behalten habe. Einen Hinweis gibt es allerdings bei gute-frage.net, weil wohl zufällig noch jemand auf der Suche nach diesem Märchen war.
Mit meiner Erinnerung stimmen folgende Einzelheiten überein:

  • Es ging um drei Brüder, wovon einer (oder der Jüngste) ziemlich dumm war (und deshalb oft auch nur Dummerchen genannt wurde)
  • Einmal half Dummerchen einer alten Frau und zum Dank brachte sie ihm einen Reim bei, mit dem er ein schnelles Pferd herbeizaubern konnte.
  • Eines Tages sucht die Königstochter einen Mann, der redegewandt und ein guter Reiter sein soll. Die beiden älteren Brüder reiten auf ihren Pferden zum Königshof (ob der Jüngste mit einem Esel hinterherreitet, kann ich nicht bestätigen)
  • Der dumme Bruder schafft es, die Königstochter von sich zu überzeugen und darf am Reitturnier teilnehmen. Er denkt erstmalig nach und erinnert sich an den Reim.

In einem der Antworten wird der Spruch genannt: "He, du mein Grauschimmel, erscheine vor mir wie ein Blatt vor dem Wind." Der könnte stimmen. Ich selbst kannte nur noch den letzten Teil "wie ein Blatt vor dem Wind". Ich weiß noch, dass es bei der Reitprüfung um einen gewaltigen Sprung zu Pferde ging, bei der man bis zur Prinzessin gelangen musste, die oben im Schloss aus dem Fenster schaute. Wem es gelang, ihr einen Kuss zu geben, der sollte sie heiraten dürfen.
Keiner schaffte es und selbst Dummerchen brauchte drei Versuche. Jedesmal, bevor er am Turniertag teilnahm, rief er das Pferd. Und jedesmal verlangte es vorher von dem Jungen, dass er ins rechte Ohr hinein und aus dem linken Ohr wieder herauskriechen sollte. Dadurch verwandelte er sich in einen schönen und gut gekleideten Mann, der wie ein Prinz aussah.
Ich hoffe, einer kann sich an den Titel und vielleicht sogar an den Verlag erinnern, der diese Märchenkassette damals vertrieben hat. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, das Märchen noch einmal zu erhalten. --185.155.188.159 16:02, 10. Nov. 2017 (CET)

Das könnte "Vom dummen Iwan und dem Grauschimmel" sein. --Hinnerk11 (Diskussion) 17:13, 10. Nov. 2017 (CET)
Nein, dieses Märchen passt leider nur zum Teil. Der Spruch ist falsch und auch wie er dazu gekommen ist, stimmt auch nicht. Ein ähnliches Märchen (Siwka Burka) hatte ich im Internet auch schon gefunden, das aber auch nur zum Teil passt. Möglicherweise gibt es verschiedene Versionen davon und ich hätte gerne die oben beschriebene (alte Kindheitserinnerung). -- 185.155.188.159 17:32, 10. Nov. 2017 (CET)

Beim Grauschimmel fiel mir ein Trickfilm ein, welches auf dem Märchen Das bucklige Pferdchen von Pjotr Jerschow basiert. Sicher eines dieser Motive, welche zuvor oder danach vielfach kopiert und neu zusammengefasst wurden. Kenne leider den Text nicht, aber vieleicht dort auch vorhanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:35, 12. Nov. 2017 (CET)

Es gibt hier einen Hörspiel-Gesamtkatalog, in dem auch ein Märchen namens "Dummerchen" zu finden ist (Goldene Märchenserie Folge 08: Hudden, Dudden und O ́Neary / Dummerchen bei Intercord, Seite 19). Nach einer Antwort in diesem Forum könnte es auch vom Liliput-Verlag publiziert worden sein. Leider scheint es zumindest auf YouTube keine Hörprobe davon zu geben, um zu erkennen, ob der Treffer zum genannten Inhalt passt. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 16:43, 12. Nov. 2017 (CET)
@185.155.188.159, das ist m.E. schon das russische Volksmärchen Siwka-Burka. Mit dem Namen "Siwka Burka" kannst du nach Büchern und Hörspielen suchen. Natürlich gibt es jedes Märchen in vielen Fassungen mit unterschiedlichem Wortlaut, aber ich bin mir sehr sicher, dass das das Märchen ist, das du suchst. --Neitram  11:39, 13. Nov. 2017 (CET)
Danke, aber Siwka Burka hatte ich oben schon verlinkt. Kann sein, dass dieses Märchen die Grundlage war, aber es ist leider nicht die Version, die ich suche. -- 185.155.188.159 14:12, 14. Nov. 2017 (CET)
Wie gesagt, ich finde in Siwka Burka derart viele Elemente aus deiner Beschreibung wieder, dass ich mir sehr sicher bin, dass es das gesuchte Märchen ist. (Und auch "Vom dummen Iwan und dem Grauschimmel" ist Siwka Burka, eben in einer anderen Textfassung.) Viel Erfolg bei deiner Suche nach genau dieser einen deutschsprachigen Märchenkassetten-Version! Vielleicht hilft zur Einkreisung noch die Information weiter, ob die Kassette aus Westdeutschland oder der DDR war. Übrigens, "Siwka Burka ist ohne Zweifel der Name des Rosses und bezeichnet zugleich dessen Farbe. Siwka ist nicht mehr im Gebrauch, Siwost aber heißt die schwarzgraue Farbe im Allgemeinen, und unter Siwisna versteht man die gräuliche Farbe der Pferde in's Besondere." [43] -> Daher offenbar wurde Siwka Burka in deiner Version mit "Grauschimmel" übersetzt. Der Wortlaut des Spruchs in deiner gesuchten Version war vielleicht auch: "Grauschimmel, Grauschimmel, erscheine vor mir wie das Blatt vor dem Wind". --Neitram  15:58, 15. Nov. 2017 (CET)

Verblödung durch Hormone

Vor kurzem lief - auf !! - ARTE eine Sendung, wo eine Wisenschaftlerin, en:Barbara Demeneix, behauptet, die Menschheit würde durch den Einflus diverser Hormonen verblöden. Das die Menschehit das tut ist mir klar, doch suche ich die Ursachen eher im Bereich Mangel an Bildung. Die Hormone kommen mir vor wie irgendeine Verschwörungstheorie. Wie ist es ernst zu nehmen? Ich würde nicht fragen, wenn die Sendung nicht auf ARTE gelaufen wäre. Im Moment noch zu finden auf https://www.arte.tv/de/videos/069096-000-A/umwelthormone-verlieren-wir-den-verstand/ . Danke für die Meinungen. Hormonfrage (Diskussion) 00:15, 12. Nov. 2017 (CET)

Nette Geschichte zur Nacht! :-) Dem war schon Griechen vor vielen vielen Jahren klar. Links keine, da wärest Du der Sprachen mächtig, so würdest Du die Frage nicht gestellt haben. Die hatten zwar kein Arte, konnten aber denken. :-) Grüße --79.241.70.12 00:33, 12. Nov. 2017 (CET)
Ohne die Hormon-Reportage bewerten zu wollen: Auf Arte kommt hin und wieder ziemlicher Schrott, eine Doku zur Expansionstheorie z.B., die suggerierte, dass das heute noch „state of the art“ wäre und die die moderne Plattentektonik kompett ausblendete... --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 12. Nov. 2017 (CET)
Plattentektonik? GRINS. Der Film wird angekündigt mit: Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... --79.241.70.12 00:43, 12. Nov. 2017 (CET)
Jaja ARTE! Nun denn! --79.241.70.12 00:45, 12. Nov. 2017 (CET)
Bisschen reißereisch im Titel, aber wohl wissenschaftlich fundiert [44]: Es geht um sogenannte endokrine Disruptoren, also nicht um den externen Einfluss von Hormonen auf den Menschen, sondern um Umweltgifte, die den Hormonhaushalt des Menschen beeinträchtigen und so u.a. bei werdenden Müttern die Fetalenwicklung, insbesondere die des Zentralnervensystems stören können, was dann in einer Intelligenzminderung bei dem daraus hervorgehenden Kind resultieren kann... --Gretarsson (Diskussion) 01:00, 12. Nov. 2017 (CET)

Bitte ggf. folgenden Artikel lesen: Edward Dutton, Dimitri van der Linden, Richard Lynn: The negative Flynn Effect: A systematic literature review. In: Intelligence 59, 2016, S. 163–169, doi:10.1016/j.intell.2016.10.002. --Leyo 00:51, 12. Nov. 2017 (CET)

Hier weiteres zum Flynn-Effekt. --Optimum (Diskussion) 01:00, 12. Nov. 2017 (CET)
Die Erkenntnisse aus der genannten (und weiteren) Studie(n) fehlt dort leider noch. --Leyo 01:02, 12. Nov. 2017 (CET)

Ich habe auch gehört, dass es das östrogenverseuchte Trinkwasser ist, das dazu führt, dass die Männer so zunehmend verblöden, links und schwul werden. Weil es dazu führt, dass das männliche Gehirn auf die Größe eines weiblichen zusammenschrumpelt. --2A02:908:F461:4D00:199F:FB69:D521:E124 01:23, 12. Nov. 2017 (CET)

Hängolin ist doch ein alter Hut. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 12. Nov. 2017 (CET)
Allerdings sind einige Männer immun gegen diesen Effekt, weil ihr Gehirn schon von Geburt an lediglich Erbsengröße hat. Die Quote liegt bundesweit schätzungsweise bei etwa 12,6 %... --Gretarsson (Diskussion) 02:37, 12. Nov. 2017 (CET)
<offtopic> +1 zu Gretarson </offtopic> Den Bericht in ARTE habe ich auch gesehen und habe mich geärgert, allerdings eher deshab, weil es recht schlecht gemacht wurde und wirklich nach einer Verschwörungstheorie klang als ein wissenschaftlicher Bericht (somit irrt der obige Einsteller nicht ganz). Das hat dann mit der Biologin aber nicht viel zu tun. Habe dann gerade einen Stub Barbara Demeneix erstellt, in aller Eile, relevant ist sie auf jeden Fall, und bitte - insbesondere die Fachleute - da noch etwas zu den Theorien zu schreiben (vorhanden sind Grunddaten). -jkb- 12:39, 12. Nov. 2017 (CET)
Ersetze bitte die Aussage, "die Menschheit würde durch den Einflus diverser Hormonen verblöden.", durch die Aussage, "die Menschheit erleidet unter dem zunehmenden Einfluß von Umweltgiften vermehrt neurologische Schäden." - dann ist das richtig. Das schwierige dabei ist der saubere Nachweis von kausalen Zusammenhängen, weil verschiedene Stoffe unterschidlich zusammenwirken und man zusätzliche äußere Einflüsse nie ganz ausschließen kann. --84.62.226.130 16:33, 12. Nov. 2017 (CET)
Demeneix meint wohl das hier.
Aber auch das andere ist nicht völlig falsch: Blöd sein heisst nicht dumm sein, sondern "nur temporär dumm" sein. Jeder der schon mal im Rausch der Hormone (Liebe, Aggression, Wut, Schmerz, Depression...) entscheidend gehandelt hat (...) wird wissen, dass Entscheidungen in bestimmten hormonell-extremen Situationen einer positiven Entwicklung unzuträglich sind. GEEZER … nil nisi bene 16:45, 12. Nov. 2017 (CET)
Ich war auf dem Gymnasium und nebenan war eine Realschule. Die Mädchen dort hatten deutlich größere Möpse und mehr Kurven als die Mädchen auf dem Gymnasium. Ich habe damals daraus geschlossen, dass eine frühere Reifung das Interesse an der Bildung zerstört und den Fokus früh auf andere Dinge lenkt. --85.212.227.40 16:47, 12. Nov. 2017 (CET)
Ich hoffe, dass wirst du nicht in den heute erstellten Artikel einarbeiten ... -jkb- 16:51, 12. Nov. 2017 (CET)
Und worauf lag wohl der Fokus der Gymnasiasten, bei denen die Möpse und Kurven der Realschülerinnen noch über die Schulzeit hinaus so einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben? Oder zumindest dein Fokus? --2A02:908:F461:4D00:1C2C:52C2:2123:E121 20:32, 12. Nov. 2017 (CET)
Die Verblödung tritt durch einen Mangel an Hormonen ein, die wesentliche Funktionen in Körper steuern. Das Thema hat eine ganze Kategorie: Kategorie:Schilddrüse Antworten auf Deine Fragen findest Du auch im Archiv der Auskunft. T4 enthält Jod und fehlt ohne Jod. T4 ist der Gashebel (Throttle) des Köpers. Für Leistungsfähigkeit, Wachstum usw. ist das ein Faktor. Fehlt er, ist das Ergebnis gering. Beim Mangel an T4 treten eine Reihe verschiedener Symptome unterschiedlich stark auf. Auch sind die Ursache des Mangels an T4 ebenso vielseitig. Vollständig verstanden ist der Regelkreis aus den Hormonen zwischen Schilddrüse und Hypophyse noch nicht. Aber vor über 150 Jahren gab es schon Entdeckungen zum Fachgebiet. Wo bei der Kaulquappe im Beitrag die Schilddrüse liegt mag interessant sein, aber nicht zielführend. Immerhin zeigt aber der Beitrag auf was die ganzen Jod-Verschwörungstheorien hinaus wollen: Eine Dumme Untermenschheit. Bei einem an Hashimoto erkrankten, mag es sinnvoll sein, ihn nicht mit Jod zu versorgen, sondern mit T4 aus Tabletten, da bei dieser Erkrankung quasi der Vorratsbehälter mit dem T4 zerlöchert wird und es zur unkontrollierten Freisetzung von T4 kommt. Das haben wir schon: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 46#Jodhaltige Kontrastmittel. Ähnliche Folgen und Zusammenhänge haben wir dort: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 20#Starkes Schwitzen bei reduzierter Kalorienzufuhr. Einen Abschnitt finde ich im Moment nicht, aber das Gluten absetzen braucht teilweise Wochen bis sich der Rest normalisiert, so dass man zwischen Ursache und Wirkung keinen Zusammenhang vermuten möchte. Das Problem bei Giften zur Schädlingsbekämpfung ist: Wie bekommen sie über die Nahrungskette, an deren Ende wir stehen wieder zurück. Da die misten Schädlinge, die wir damit bekämpfen ein kürzeres Leben haben und damit einen schnelleren Wechsel an Generationen, der es ermöglicht schneller zu mutieren uns somit schneller resistent werden. Hier ist noch ein Hinweis: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 43#Lebensalter erhöhen. Zu wenig T4 geht auch mit der Folgeerscheinung einher, dass der Körper so auf Sparflamme schaltet, das ein Abnehmen nahezu unmöglich wird. Und der Mensch hat einen großen Verbraucher von Energie oben im Kopf. --Hans Haase (有问题吗) 04:50, 13. Nov. 2017 (CET)
Bei Minute 45:00 im Film wird der Rest an Hormonen aufgezählt. --Hans Haase (有问题吗) 04:54, 13. Nov. 2017 (CET)

Hm, interessantes Video. Erste Geschichte: ein Forscher wertet einen Test für skandinavische Rekruten aus, der seit Generationen immer gleich geblieben ist, und stellt eine Abnahme des IQ fest. Wie der Test wohl aussieht, weil ja die Zielgruppe nicht gleich geblieben ist: mehr Stadt- weniger Landbevölkerung, Frauenanteil usw.? Das wird aber nicht verraten, denn nun kommt eine Forscherin, die befürchtet, dass wir keinen neuen Mozart mehr bekommen, weil unsere Intelligenz abnimmt. Krass, wenn man genau überlegt haben wir seit Mozart tatsächlich keinen neuen Mozart mehr bekommen. Na, wovon sollte der auch leben, Opern sind ja mehr oder weniger out. War Mozart wirklich so hyperintelligent? Oder hatte er eine Inselbegabung, wie diese Leute, die ganze Städte aus dem Gedächnis zeichnen können? Wie hießen die noch? Keine Zeit zum Nachdenken - im nächsten Beitrag wird erzählt, dass die Anzahl der Autisten in den USA immer mehr steigt. Wurden Autisten bei den skandinavischen Rekruten eigentlich mitgezählt? Man erfährt noch eine ganze Menge mehr, u.a. dass die TTIP-Absage wohl ein Segen ist, weil die Amis ihre Kleidung und Möbel erst mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen behandeln und hinterher mal gucken, ob die schädlich sind. Deshalb ist auch die Katze einer anderen Forscherin ganz doll abgemagert, was auch erklärt, warum die US-Amerikaner als eines der magersten Völker der Welt gelten. Und Schädlingsbekämpfungsmittel sind schädlich für Menschen. Das müsste mal einer Monsanto sagen. --Optimum (Diskussion) 14:11, 13. Nov. 2017 (CET)

"Forscherin"... Alles klar. --109.44.3.121 17:35, 15. Nov. 2017 (CET)
Glyphosat wird ja nicht selbst auf Karzinogenität in untersucht. Es werden nur immer neue Cockails getestet, in denen Glyphosat eine Komponente ist. Wenn Kinder gegenüber ihren Eltern so argumentieren würden, wären Eltern wohl so kompetent und hätten dien Kindern dieses Spielzeug weggenommen, um sich nicht länger zum Narren zu machen. Da nur so getestet wird, kommt es auch nie zu einem eindeutigen Ergebnis. Ob das Zeug als Spätfolge Nierenschäden oder Funktionsbeeinträchtigungen verursacht, hat wohl keiner belastbar untersucht. Wäre TTIP gekommen, wäre die Nachsorge gekommen. Nur hätten wohl eventuelle Geschädigte die Beweispflicht, die ihnen aber abgenommen wurde, da die Vorsorge dies ausschließen hätte sollen. Damit ist aber nachträglich der Griff für den Rechtsanwalt abgebrochen worden und es landet – wie leider schon üblich geworden – auf der langen Bank. --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 13. Nov. 2017 (CET)

Australien-Kenner gesucht

Für meine Kippen verwende ich oft Canuma-Blättchen. Auf der Innenseite steht immer mehr oder weniger Wissenswertes. Kürzlich las ich dort, daß man beim Trampen in Australien nicht de Daumen rausstrecken sollte, da dies dort als Beleidigung gilt. Statt dessen ist dort der ausgestreckte Zeigefinger üblich. Leider wurde nicht mitgeteilt, worin die Beleidigung besteht. Suchmaschine brachte auch nichts. Vielleicht wißt Ihr mehr. Timm Thaler (Diskussion) 22:12, 11. Nov. 2017 (CET)

Kein Australienkenner, aber das gefunden http://hitchwiki.org/en/Gestures --Elrond (Diskussion) 22:21, 11. Nov. 2017 (CET)
In Australien setzt Du Dich in einer Ausfallstraße schlicht an den Straßenrand und wartest. Da wir nicht mit Daumen oder sowas! Jedem ist klar was Du willst. Beide von Dir formulierten Bedeutungen waren mir vor Ort nicht bekannt. Jedenfalls so nicht. Einfach sitzen. Falls Du da aber hinwillst: Das Land ist groß und Dich nimmt jemand über lange Kilometer mit. Dann biegt er aber - mitten in der Pampa nach rechts ab - und lässt Dich stehen. Also Karte Zeigen und nicht so tun, als ob Du sein englisch verstehst. Grüße --79.241.75.11 23:19, 11. Nov. 2017 (CET)
Ausreichend Trinkwasser mitnehmen! --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:48, 11. Nov. 2017 (CET)
Dankeschön!--Timm Thaler (Diskussion) 02:25, 12. Nov. 2017 (CET)

Trampen in Australien ist ne doofe Idee. -> Ivan Milat. Realwackel (Diskussion) 12:25, 13. Nov. 2017 (CET)

Dein Witz ist schamlos...und schmäht die Opfer--MauMauCharly (Diskussion) 20:28, 16. Nov. 2017 (CET)
und das ist hochgradig verwerflich--MauMauCharly (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2017 (CET)

Wie muss ich NoScript einstellen?

Wie muss ich NoScript einstellen, damit ich die Videos auf ran.de sehen kann? Gibt es keine Möglichkeit, alle Scripte zu erlauben, wenn die aufgerufene Seite auf ran.de ist? --2003:CC:ABC5:7300:113C:BE92:A816:A8DE 19:46, 8. Nov. 2017 (CET)

zur ersten Frage: alle außer "71i.de" und "punktkomm.de" erlauben. So ging es bei mir, hängt aber auch von der Konfiguration von NoScript ab (welche Objekte blockiert sind). Gruß 79.224.195.199 21:31, 8. Nov. 2017 (CET)
Das sind ja sehr viele Domains. Geht das auch irgendwie, so dass die Domains nur dann erlaubt sind, wenn die aufgerufene Seite auf ran.de ist? --91.52.180.148 22:57, 9. Nov. 2017 (CET)
Ich habe es mal ausprobiert mit folgender Einstellung: ran.de erlaubt und alle anderen verboten. Ich sah bei dieser Konfiguration die Videos nicht mehr. Gruß 79.224.202.62 19:13, 10. Nov. 2017 (CET)
Unten in der Statusleiste des Firefox kannst Du mit eine Rechtsklick auf den Symbol von NoScript die von der Seite für Scripte verlinkt benutzten Domains anzeigen lassen und einzeln bestimmen ob Du deren Scripte immer, einmalig oder nie zulassen möchtest. Man kann dann ja schauen zu was die gut sein sollen. --Hans Haase (有问题吗) 20:56, 10. Nov. 2017 (CET)
Ja, aber es ist ja leider so, dass diese Domains auch auf zig anderen Seiten benutzt werden. Auf ran.de möchte ich sie immer erlauben, auf anderen Seiten dagegen nicht. Wie kann ich das einstellen? --2003:CC:ABC5:AC00:F197:753D:C36E:7449 21:42, 10. Nov. 2017 (CET)
Evtl. unter "Einstellungen - Positivliste"? Gruß 79.224.213.150 13:20, 11. Nov. 2017 (CET)
Hmm, da hab ich schon ran.de eingetragen, aber auf der Seite eingebundene Domains werden trotzdem nicht zugelassen... Ist das wirklich so schwierig? Es müsste doch ein gängiges Problem sein, dass man auf einer Seite Scripte von eingebundenen Seiten erlauben will... --2003:CC:ABE3:200:586D:39EC:F884:3C5D 12:31, 12. Nov. 2017 (CET)

Ich weiss jetzt auch keinen Rat mehr. Gruß 79.224.205.143 13:28, 12. Nov. 2017 (CET)

Die Einstellungen zurücksetzen. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 13. Nov. 2017 (CET)
Jetzt ist JavaScript wieder auf allen Seiten gesperrt, so dass die Videos natürlich nicht laufen. Und wie jetzt weiter? --2003:CC:ABC6:800:54E3:2C03:47BA:AA70 18:52, 14. Nov. 2017 (CET)
Dann wieder wie oben beschrieben: Unten in der Statusleiste des Firefox … die verlinkten Seiten prüfen und einzeln erlauben. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 15. Nov. 2017 (CET)
Na da bin ich ja wieder soweit wie vorher... --2003:CC:ABD7:F500:457D:F7A0:D9A0:39CB 00:15, 19. Nov. 2017 (CET)
Hatte auch schon den Fall, dass ich den FF "Schutz vor Aktivitätenverfolgung" ausschalten musste...--Keks um 23:11, 16. Nov. 2017 (CET)
Hmm, da muss ich mal schauen. Ich glaub diesen Schutz vor Aktivitätenverfolgung hab ich auch aktiviert. --2003:CC:ABD7:F500:457D:F7A0:D9A0:39CB 00:15, 19. Nov. 2017 (CET)

Karaköy

Hallo! Kurze Frage: Wann wurde Galata in Karaköy umbenannt? Danke sehr – Doc Taxon (A) • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 16:51, 6. Nov. 2017 (CET)
  Auch der übergeordnete Stadtteil Beyoğlu wurde umbenannt (vorher Pera). Ich vermute, das fällt in die Zeit der Vertreibung der Griechen zu Beginn der fünfziger Jahre. Damals erfuhr der türkische Nationalismus noch mal einen Schub. Rainer Z ... 19:02, 6. Nov. 2017 (CET)
    naja, aber vermuten könnt ich das auch. Weiß das niemand genauer? – Doc Taxon (A) • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 20:47, 6. Nov. 2017 (CET)
      Meine Vermutung war als Anregung zu verstehen, zuerst in einem bestimmten Zeitfenster zu suchen. Rainer Z ... 23:07, 6. Nov. 2017 (CET)

Das war zwar schon mal hier, wurde aber ohne Beantwortung archiviert. Kriegt das wirklich niemand raus? – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 12:02, 10. Nov. 2017 (CET)

Jo, dann mal los... Pera wurde wohl 1925 umbenannt: [45]. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:23, 10. Nov. 2017 (CET)
Und die gegenwaertige Verwaltungssituation in Beyoğlu wurde 1984 eingerichtet: [46]. Karaköy scheint keine eigene Homepage zu haben...? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:38, 10. Nov. 2017 (CET)
Hatte fünf WP-Sprachversionen des Karaköy-Artikels inklusive tk durchgesehen und nichts Definitives gefunden. --Aalfons (Diskussion) 12:53, 10. Nov. 2017 (CET)
Der Name Karaköy ist jedenfalls nicht neu. In einer Karte von 1840/41 steht schon "Port Kara Keui" (etwas oberhalb des Schriftzugs "Horn" im Goldenen Horn). Zu "Pont de Karakeui" lassen sich auch ältere Bilder finden, z.B. hier. Der Name des benachbarten Pera wird schon hier mit dem heutigen Beyoğlu gleichgesetzt. Ich würde deshalb nicht nur nach einer Umbenennung suchen, sondern auch nach früheren türkischen Bezeichnungen. Vielleicht standen Galata und Karaköy schon länger nebeneinander, das eine in Mitteleuropa gebräuchlicher (nach der genuesischen Handelsstadt), das andere im Türkischen (vielleicht nach einer türkischen Siedlung). Gibt es alte türkische Karten, in denen dieser Stadtteil bezeichnet wird? 91.54.45.34 13:55, 10. Nov. 2017 (CET)
Dem Frager ging es wohl nicht um frühe Vorkommen des Namens, sondern um den Zeitpunkt der amtlichen Benennung. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 10. Nov. 2017 (CET)
Danach (etwa Seite 63) vermute ich mal, das Distrikt/Neighbourhood/... Karaköy wurde bei dieser "Reform" 1984/85 eingerichtet. Finden wir einen Hinweis auf die Existstenz der Verwaltungseinheit Karaköy vor 1984...? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:54, 10. Nov. 2017 (CET)
ich suchte immernoch, und der Archivbot naht...Hier meine Zusammenfassung des Falls: Istanbuls Stadtentwicklung scheint ziemlich gut beschrieben (z.B. [47], [48], oder viele mehr). Es gab keine Umbenennung. 1984 wurden durch das Gesetz Nr. 3030 [49] Stadtviertel in "Metropol-Regionen" eingerichtet (namentlich in Ankara, Izmir und Istanbul); unter anderem hier auf Seite 96 beschrieben (auch der Rest ist lesenswert, sollte jemand in Beyoglu einarbeiten). Die dort gelegene historische Stadt hies Galata, und das zu gruendende Stadtviertel (das sich nicht ueber die ganze Flaeche Galatas erstreckt) wurde Karaköy genannt. Und der Name Galata fuer die Gegend wird immernoch benutzt. Der Halbsatz im Artikel Galata ("heute Karaköy") koennte ein bisschen Praezisierung vertragen (und ueber :en:Galata redmer lieber mal garnicht ;) Case closed from my side. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:42, 17. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Allmählich reicht es. Da kommt nichts mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 3. Dez. 2017 (CET)