Fußball-Bundesliga 1995/96

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Bundesliga 1995/96
Abgebildet ist das Logo des DFB ab 1995. Es ist schlicht gehalten und besteht aus den Buchstaben "DFB". Die Schrift ist geometrisch im rechten Winkel bzw. in Dreiecken, die Buchstaben sind mehrfach unterbrochen. Die Farbe der Buchstaben ist grün.
Meister Borussia Dortmund
Champions League Borussia Dortmund
UEFA-Pokal FC Bayern München
FC Schalke 04
Bor. M’gladbach
Hamburger SV
UI-Cup Karlsruher SC
TSV 1860 München
Werder Bremen
VfB Stuttgart
Pokalsieger 1. FC Kaiserslautern
Europapokal der
Pokalsieger
1. FC Kaiserslautern
Absteiger 1. FC Kaiserslautern
Eintracht Frankfurt
KFC Uerdingen 05
Mannschaften 18
Spiele 306
Tore 831 (ø 2,72 pro Spiel)
Zuschauer 9.421.727 (ø 30.790 pro Spiel)
Torschützenkönig Deutschland Fredi Bobic (VfB Stuttgart)
Bundesliga 1994/95
Tabellenführer
Tabellenletzter

Die Saison 1995/96 war die erste Saison der deutschen Bundesliga, die nach der Drei-Punkte-Regel ausgetragen wurde. Deutscher Meister der Männer wurde Borussia Dortmund. Die Saison begann am 11. August 1995 und endete am 18. Mai 1996.

Saisonüberblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Saison war geprägt vom Zweikampf um die Meisterschaft zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund.

Meister wurde Borussia Dortmund mit Trainer Ottmar Hitzfeld, das damit seinen Meistertitel vom Vorjahr verteidigte. Es war die erste Saison mit der Vergabe von drei Punkten pro Sieg. Ebenso hatte nun jeder Spieler eine feste Nummer. Die Entscheidung fiel am vorletzten Spieltag, als Dortmund drei Zähler vor den Bayern lag. Kurioserweise konnte zu diesem Zeitpunkt Dortmunds Rivale Schalke 04 im Duell mit den Münchnern dem BVB die Meisterschaft ermöglichen, wohingegen der FC Bayern auf Hilfe vom Stadtrivalen TSV 1860 angewiesen war. Schalke gewann letztendlich zuhause, aufgrund dessen reichte Dortmund ein Remis gegen die Löwen zur Titelverteidigung.

Die Bayern starteten mit ihrem neuen Trainer Otto Rehhagel und mehreren neuen Spielern, u. a. Jürgen Klinsmann und Andreas Herzog, mit sieben Siegen in Serie. Jedoch kam es nach späteren Punktverlusten zu internen Konflikten und zur Entlassung von Otto Rehhagel nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Hansa Rostock durch ein Tor von Jonathan Akpoborie. Unter Interimsteamchef Franz Beckenbauer wurde Bayern Zweiter und gewann später den UEFA-Pokal.

Absteiger waren der 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt, sowie der KFC Uerdingen 05, der durch Umbenennung aus Bayer 05 Uerdingen hervorgegangen war. Sowohl für Kaiserslautern als auch für Frankfurt war es nach 33 Jahren ununterbrochener Bundesliga-Zugehörigkeit der erste Abstieg der Vereinsgeschichte. Somit verblieben nach der Saison nur noch der Hamburger SV und der 1. FC Köln als nie abgestiegene Gründungsmitglieder der Bundesliga.

Zwischen Bayer 04 Leverkusen und Kaiserslautern fand am 18. Mai 1996 ein entscheidendes Spiel gegen den Abstieg statt, das unentschieden und damit zugunsten von Bayer endete. Der 1. FCK musste gewinnen und führte auch bis zur 81. Minute durch ein Tor von Pavel Kuka in der 58. Minute. Dann glich Markus Münch für Leverkusen aus. Dieser Ausgleich war auch Gegenstand einer Kontroverse, denn einige Lauterer monierten, dass der Ball zuvor nach einer Verletzung nicht zurückgespielt worden war. Der dadurch gewonnene Ballbesitz von Leverkusen führte einige Augenblicke später zum Ausgleich.[1]

Eine Woche später gewann der 1. FC Kaiserslautern gegen den Karlsruher SC das DFB-Pokalfinale mit 1:0. Somit nahm der Klub in der Folgesaison als Zweitligist am Europapokal der Pokalsieger teil, was vorher nur Hannover 96 in der Saison 1992/93 gelungen war.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmende Vereine im Überblick
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Borussia Dortmund (M)  34  19  11  4 076:380 +38 68
 2. FC Bayern München  34  19  5  10 066:460 +20 62
 3. FC Schalke 04  34  14  14  6 045:360  +9 56
 4. Borussia Mönchengladbach (P)  34  15  8  11 052:510  +1 53
 5. Hamburger SV  34  12  14  8 052:470  +5 50
 6. Hansa Rostock (N)  34  13  10  11 047:430  +4 49
 7. Karlsruher SC  34  12  12  10 053:470  +6 48
 8. TSV 1860 München  34  11  12  11 052:460  +6 45
 9. Werder Bremen  34  10  14  10 039:420  −3 44
10. VfB Stuttgart  34  10  13  11 059:620  −3 43
11. SC Freiburg  34  11  9  14 030:410 −11 42
12. 1. FC Köln  34  9  13  12 033:350  −2 40
13. Fortuna Düsseldorf (N)  34  8  16  10 040:470  −7 40
14. Bayer 04 Leverkusen  34  8  14  12 037:380  −1 38
15. FC St. Pauli (N)  34  9  11  14 043:510  −8 38
16. 1. FC Kaiserslautern  34  6  18  10 031:370  −6 36
17. Eintracht Frankfurt  34  7  11  16 043:680 −25 32
18. KFC Uerdingen 05  34  5  11  18 033:560 −23 26
  • Deutscher Meister und Teilnahme an der UEFA Champions League 1996/97: Borussia Dortmund
  • Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger 1996/97 und Abstieg in die 2. Bundesliga 1996/97: 1. FC Kaiserslautern
  • Teilnahme am UEFA-Pokal 1996/97: FC Bayern München, FC Schalke 04, Borussia Mönchengladbach, Hamburger SV
  • Teilnahme am UI-Cup 1996: Karlsruher SC, TSV 1860 München, SV Werder Bremen, VfB Stuttgart (Hansa Rostock verzichtete)
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 1996/97: KFC Uerdingen 05, Eintracht Frankfurt
  • (M) Deutscher Meister 1994/95
    (P) DFB-Pokal-Sieger 1994/95
    (N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 1994/95

    Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1995/96 Borussia Dortmund FC Bayern München FC Schalke 04 Borussia Mönchengladbach Hamburger SV F.C. Hansa Rostock Karlsruher SC TSV 1860 München SV Werder Bremen VfB Stuttgart SC Freiburg 1. FC Köln Fortuna Düsseldorf Bayer 04 Leverkusen FC St. Pauli 1. FC Kaiserslautern Eintracht Frankfurt KFC Uerdingen 05
    01. Borussia Dortmund 3:1 0:0 2:1 1:1 1:2 4:1 3:1 1:1 6:3 3:2 3:0 3:0 2:0 1:0 1:1 6:0 5:0
    02. FC Bayern München 1:0 4:0 1:2 3:2 0:1 1:4 4:2 2:0 5:3 2:0 3:2 2:2 1:0 1:1 2:0 1:1 2:0
    03. FC Schalke 04 1:2 2:1 3:3 3:0 1:3 2:1 1:1 2:1 2:0 3:0 0:0 1:1 1:1 2:0 1:1 2:0 1:1
    04. Borussia Mönchengladbach 2:2 3:1 4:1 1:2 3:2 1:2 0:2 1:0 1:1 1:0 2:1 1:1 0:0 2:4 1:1 4:1 2:1
    05. Hamburger SV 2:2 2:1 1:1 2:1 1:1 0:0 2:2 3:3 3:0 0:0 0:0 4:1 2:2 1:0 1:0 5:1 0:0
    06. Hansa Rostock 3:2 0:0 1:2 2:3 2:0 1:1 0:3 2:1 3:3 1:0 0:1 0:0 1:2 2:0 3:0 1:1 1:0
    07. Karlsruher SC 5:0 2:6 0:1 4:0 3:1 0:2 1:1 1:1 1:2 1:1 1:0 3:1 1:4 2:2 0:0 1:1 2:0
    08. TSV 1860 München 2:2 0:2 1:1 4:0 5:0 1:1 1:1 1:1 1:1 3:0 2:1 2:1 0:1 2:0 1:1 3:1 2:1
    09. Werder Bremen 2:2 3:2 1:2 2:0 2:1 0:2 1:0 2:0 2:2 0:2 0:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:0
    10. VfB Stuttgart 0:5 0:1 2:2 5:0 3:0 1:1 3:1 2:3 1:1 3:1 0:1 2:3 1:4 1:1 2:0 3:2 0:0
    11. SC Freiburg 0:1 3:1 1:2 0:0 0:3 2:1 0:3 1:0 0:1 2:1 2:0 1:1 2:1 0:2 0:0 2:0 1:1
    12. 1. FC Köln 0:0 0:0 0:1 0:2 3:2 3:0 0:1 2:0 1:2 2:2 1:1 0:0 2:2 1:0 0:1 3:0 0:0
    13. Fortuna Düsseldorf 1:2 0:2 2:0 3:2 2:2 2:2 2:0 1:1 1:1 1:2 0:0 1:1 1:1 2:0 2:1 2:2 1:0
    14. Bayer 04 Leverkusen 1:1 1:2 0:0 0:0 0:1 2:0 1:2 2:1 2:2 0:0 0:1 1:2 0:0 1:1 1:1 2:0 2:1
    15. FC St. Pauli 0:3 0:1 2:0 0:2 1:1 3:2 1:1 4:2 1:2 1:3 1:1 3:3 2:1 2:1 1:2 2:1 0:2
    16. 1. FC Kaiserslautern 1:1 2:3 0:0 1:3 1:2 2:0 2:2 0:0 0:0 1:1 1:2 1:1 2:0 1:0 0:0 1:1 3:0
    17. Eintracht Frankfurt 3:4 4:1 0:3 0:2 1:4 1:3 2:2 4:2 1:0 2:2 0:1 1:0 3:0 1:1 2:2 3:1 1:0
    18. KFC Uerdingen 05 0:2 1:6 1:1 0:2 1:1 1:1 2:3 2:0 3:0 3:4 3:1 1:1 1:3 3:0 2:5 1:1 1:1

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mit 17 Toren, die zum Titel „Torschützenkönig“ reichten, stellte Fredi Bobic den damaligen Minusrekord aus der Saison 1988/89 ein, als Thomas Allofs und Roland Wohlfarth ebenfalls mit je 17 Toren Torschützenkönig wurden.

    Spieler Verein Tore
    1. Deutschland Fredi Bobic VfB Stuttgart 17
    2. Sudafrika Sean Dundee Karlsruher SC 16
    Brasilien Giovane Élber VfB Stuttgart
    Deutschland Jürgen Klinsmann FC Bayern München
    5. Schweden Martin Dahlin Borussia Mönchengladbach 15
    Deutschland Michael Zorc Borussia Dortmund

    Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verein Ausrüster Hauptsponsor
    1. FC Kaiserslautern Adidas OKI
    1. FC Köln Puma Ford
    Bayer 04 Leverkusen Adidas Alka-Seltzer
    Borussia Dortmund Nike Die Continentale
    Borussia Mönchengladbach Reebok Diebels
    Eintracht Frankfurt Puma Tetra Pak
    FC Bayern München Adidas Opel
    FC Hansa Rostock Erima Höffner
    FC Schalke 04 Adidas Kärcher
    FC St. Pauli Reusch Böklunder
    Fortuna Düsseldorf Umbro Diebels
    Hamburger SV Uhlsport Hyundai
    Karlsruher SC Adidas Ehrmann
    KFC Uerdingen 05 Reusch Trigema
    SC Freiburg Uhlsport Zehnder Wärmekörper
    TSV 1860 München Nike Löwenbräu
    VfB Stuttgart Adidas Südmilch Vifit
    Werder Bremen Puma dbv-Winterthur

    Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Beim Spiel des FC Bayern München gegen Fortuna Düsseldorf am 34. Spieltag wechselte Klaus Augenthaler, der ersatzweise für Franz Beckenbauer auf dem Trainerstuhl saß, zur Halbzeit versehentlich vier Spieler anstatt der erlaubten drei ein. Nach einem 0:2-Rückstand machten die Münchner noch ein 2:2-Unentschieden. Wegen der Bedeutungslosigkeit des Spiels für beide Mannschaften verzichtete Düsseldorf auf einen Protest. Das Spiel war bis zur Saison 2019/20, in der man aufgrund der COVID-19-Pandemie fünf Spieler pro Team einwechseln durfte, das einzige Bundesligaspiel mit sieben Auswechslungen in der Geschichte der Bundesliga.[2]
    • Mit dem Abstieg von Eintracht Frankfurt und des 1. FC Kaiserslautern blieben nur noch der 1. FC Köln und der Hamburger SV ununterbrochen in der Bundesliga. Damit stieg das 14. Gründungsmitglied ab.[3]
    • Mit einem 4:2-Sieg am 1. Spieltag wurde der FC St. Pauli zum ersten und bis jetzt (Stand: Saison 2023/24) einzigen Mal Tabellenführer der Fußball-Bundesliga.
    • Es gingen 108 von insgesamt 306 Spielen unentschieden aus. Damit ist die Saison 1995/96 die Bundesliga-Saison mit den zweitmeisten Unentschieden (in der Saison 1991/92 wurde 124 mal unentschieden gespielt, aber auch 74 Partien mehr ausgetragen) und der höchsten Unentschieden-Quote von 35,3 %.[4] Dadurch hat die Abschlusstabelle die kleinste Summe an Punkten seit Einführung der 3-Punkte-Regel.

    Die Meistermannschaft Borussia Dortmund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Borussia Dortmund
    Borussia Dortmund

    Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Name Geboren Landesverband Spiele Anmerkung
    Hermann Albrecht 1. Sep. 1961 Bayern 14 71 2 1
    Jürgen Aust 30. Jan. 1960 Mittelrhein 13 58 2 2
    Alfons Berg 10. Okt. 1955 Rheinland 13 48 0 0
    Hans-Peter Best 18. März 1955 Württemberg 11 37 2 2
    Winfried Buchhart 15. Mai 1958 Bayern 10 42 2 0
    Heinz-Dieter Casper 8. Feb. 1959 3 6 0 0
    Georg Dardenne 14. Jan. 1959 Mittelrhein 15 67 2 2
    Herbert Fandel 9. März 1964 Rheinland 4 18 0 0 Erste Saison in der Bundesliga
    Helmut Fleischer 22. März 1964 Bayern 3 8 0 0 Erste Saison in der Bundesliga
    Frank Fleske 16. Apr. 1962 Brandenburg 11 36 0 1
    Günther Frey 9. Nov. 1956 Bayern 3 14 0 0 Einzige Saison in der Bundesliga
    Lutz Michael Fröhlich 2. Okt. 1957 Berlin 16 64 1 1
    Günther Habermann 23. Feb. 1950 Thüringen 11 29 0 0
    Bernd Heynemann 22. Jan. 1954 Sachsen-Anhalt 14 67 0 2
    Burkhard Hufgard 7. Apr. 1956 3 9 0 0 Erste Saison in der Bundesliga
    Jürgen Jansen 16. Okt. 1960 Niederrhein 11 39 1 3
    Hans-Jürgen Kasper 18. Jan. 1949 Niedersachsen 10 48 1 1
    Uwe Kemmling 1. Nov. 1960 Niedersachsen 5 17 2 1 Erste Saison in der Bundesliga
    Torsten Koop 11. Mai 1965 Mecklenburg-Vorpommern 4 1 0 0 Erste Saison in der Bundesliga
    Hellmut Krug 19. Mai 1956 Westfalen 18 77 3 3
    Michael Malbranc 11. März 1953 Hamburg 9 47 4 3
    Markus Merk 15. März 1962 Südwest 13 58 1 2
    Lutz Pohlmann 6. Sep. 1961 Schleswig-Holstein 9 35 2 1
    Hans Scheuerer 18. Okt. 1949 Bayern 10 42 0 0
    Edgar Steinborn 27. Apr. 1957 Rheinland 18 51 1 0
    Hartmut Strampe 3. März 1956 Niedersachsen 16 68 3 3
    Lutz Wagner 27. Mai 1963 Hessen 11 57 0 2
    Hans-Jürgen Weber 15. Juni 1955 Niederrhein 8 32 4 1
    Rainer Werthmann 17. Juni 1959 Westfalen 8 28 2 0
    Bernhard Zerr 12. Juni 1965 Südbaden 12 54 1 2
    Gesamt: 306 1238 36 33
    Quelle: weltfussball.de[5]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Markus Münch über Lautern-Leverkusen 1996: »Es ging um alles – da gibt es kein Fairplay!« In: 11FREUNDE.de. (11freunde.de [abgerufen am 3. Dezember 2017]).
    2. Trapattoni, Rehhagel und Co.: Wechselfehler in der Bundesliga. T-online.de, 2. August 2012, abgerufen am 3. Dezember 2015.
    3. Kaiserslautern steigt ab
    4. Verteilung von Heimsiegen, Auswärtssiegen und Unentschieden. BuLi-Box, abgerufen am 7. Mai 2023.
    5. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 25. Mai 2018.