Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 50

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 50 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Grafikproblem Debian: Viewport „klebt“

Ich weiß nicht, wie ich es besser umschreiben soll. Aber zunächst mal die Umstände: Debian Jessie 64bit, aktueller Patchlevel mit Backports (Kernel 4.7.0), KDE 4.14.2, auf einem Lenovo Thinkpad T500, Intel-Grafik.

Seit gefühlt einer Woche fällt mir bei einigen Anwendungen das irritierende Verhalten auf, dass Änderungen in einem Dokument oder in Teilfenstern zunächst nur teilweise angezeigt werden, und erst dann vollständig, wenn ich den betreffenden Bereich mit der Maus überfahre oder das Dokument scrolle, das Fenster verschiebe oder so etwas, aber die Änderung kommt nicht „von selbst“.

Beispiel: Wenn in in LibreOffice in einem Textdokument eine Zeile einfüge, verschieben sich die Folgezeilen auf dem Bildschirm nicht nach unten, sondern bleiben auf ihrer alten Position stehen, wobei die erste Zeile von der neuen überdeckt wird. Erst wenn ich das Dokument scrolle, sieht es wieder „richtig“ aus. Das ist sehr störend, weil ich immer denke, ich hätte beim Einfügen versehentlich die eine Zeile gelöscht.

In Icedove werden oft beim Wechsel auf einer andere Mail zuerst noch die Kopfzeilen der vorigen angezeigt.

Aufgefallen ist mir das bislang bei LibreOffice, Icedove (sprich Thunderbird), Iceweasel/Firefox (hier erscheinen neu aufgerufene Webseiten manchmal nur stückweise) und einigen Java-Anwendungen. Chromium scheint andererseits gar nicht betroffen zu sein. Aber da ich viel mit LibreOffice arbeite, hätte ich das schon gern gelöst :-)

Größere Eingriffe ins System oder Softwareinstallationen habe ich in den letzten Wochen nicht unternommen; wenn es ein Softwareproblem ist, dann am ehesten ein defektes Update. Ich weiß aber nicht mal, ob ich eher ein Hard- oder eher ein Softwareproblem vermuten soll.

--Kreuzschnabel 09:43, 12. Dez. 2016 (CET)

Den Rechner gibt es mit drei verschiedenen Grafikadaptern. Welche Variante hast Du? --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 12. Dez. 2016 (CET)
Intel 4500MHD – das meinte ich mit „Intel-Grafik“.
lspci -vnn | grep Intel
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Mobile 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller [8086:2a42] (rev 07) (prog-if 00 [VGA controller])
00:02.1 Display controller [0380]: Intel Corporation Mobile 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller [8086:2a43] (rev 07)
Per Dockingstation und DVI hängt ein Monitor 1920×1200 dran. Und daran hat sich im letzten Jahr nichts geändert. --Kreuzschnabel 10:30, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich tippe auf eine Fehlfunktion des Grafiktreibers. Guck mal nach was passiert, wenn du die 3D-Beschleunigungsfunktionen deines Desktops abschaltest. -- Janka (Diskussion) 10:26, 12. Dez. 2016 (CET)
(Ich betreibe auch Debian Jessie 64bit, aktueller Patchlevel mit Backports. Falls was auszuprobieren oder zu vergleichen ist.) Was gibt er denn aus, wenn du händisch zu aktualisieren versuchst (aptitude update; aptitude upgrade)? Ich tippe auch auf den Grafiktreiber... --Eike (Diskussion) 10:29, 12. Dez. 2016 (CET)
apt-get update … dist-upgrade möchte seit heute morgen Chromium aktualisieren, sonst nichts. Rufe ich normalerweise mindestens einmal täglich auf, daher aktuell. --Kreuzschnabel 10:33, 12. Dez. 2016 (CET)
Info: Version von xserver-xorg-video-intel ist die 2:2.99.917+git20161105-1~bpo8+1 aus den Backports. --Kreuzschnabel 10:49, 12. Dez. 2016 (CET)
Ist es das https://bugs.launchpad.net/xserver-xorg-video-intel/+bug/1432194 Problem ? --XPosition (Diskussion) 10:32, 12. Dez. 2016 (CET)
Scheint zumindest verwandt zu sein, wobei bei mir keine schwarzen Stellen auftauchen, sondern der Fensterinhalt nicht vollständig den aktuellen Stand zeigt, sondern aktuellen Stand und den davor mischt. --Kreuzschnabel 10:49, 12. Dez. 2016 (CET)
Probier doch mal den workaround, der dort beschrieben wird. --XPosition (Diskussion) 11:26, 12. Dez. 2016 (CET)
Hm. Auf meinem Debian gibt’s nicht mal eine xorg.conf.d/ in /etc/X11/.

holz klopf An den Grafiktreiberverdacht anschließend hab ich die xserver-xorg-video-intel reinstalliert und neu gebootet (X-Server neustarten hätte wahrscheinlich auch gereicht, aber sicher ist sicher). Bislang ist der Fehler nicht wieder aufgetreten. Mit etwas Glück war da nur bei mir lokal was verkippt. --Kreuzschnabel 11:39, 12. Dez. 2016 (CET)

Das Holz hat’s noch nicht gebracht. Jetzt kommt der Workaround mit der Umschaltung auf UXA dran. Bislang kein Problem damit zu sehen. --Kreuzschnabel 14:02, 12. Dez. 2016 (CET)
Achso, SNA. Ja. Ist hier auch kaputt, praktisch in allen Kisten mit Baytrail-Chipsatz. -- Janka (Diskussion) 20:36, 12. Dez. 2016 (CET)
Also das war’s offenbar. Läuft wieder glatt. Danke fürs Mitdenken! --Kreuzschnabel 11:34, 13. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kreuzschnabel 11:34, 13. Dez. 2016 (CET)

Benutzername vergessen!

Ich habe meinen Benutzernamen vergessen, da ich schon recht lange nichts mehr geschrieben habe: Wie kann ich als Autor des Artikels "Leo Zogmayer" erfahren?--195.202.146.148 10:59, 12. Dez. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Einfach in die Versionsgeschichte schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 12. Dez. 2016 (CET)
Was bedeutet "Wie kann ich als Autor des Artikels "Leo Zogmayer" erfahren?"
Wenn Du der Verfasser der Urversion des Artikels Leo Zogmayer bist, Benutzer:Dieter Willim, dann brauchst Du nur noch Dein Passwort... --Tommes  14:41, 12. Dez. 2016 (CET)

Deaktivierte Num-Taste unter Windows 10

Weiß jemand warum beim Hochfahren von Windows 10 die Num-Taste immer deaktiviert ist und wie man das unterbinden kann?--Mr. Froude (Diskussion) 13:54, 12. Dez. 2016 (CET)

Dieser Artikel weiß es. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 12. Dez. 2016 (CET)

Lateiner gesucht

… zur Überprüfung von Spezial:Diff/160572580. --Leyo 15:08, 12. Dez. 2016 (CET)

Hier geht es wohl weniger um Lateinkenntnisse (denn die Übersetzungen von quaternarius und quartus sind leicht), sondern um die Entstehung der Bezeichnung quartär. Da es sich um quartäre Verbindungen und nicht um quaternäre Verbindungen handelt (bemerke insbesondere den Unterschied im r vor dem t), ist die Herkunft von quartus wohl sicher. Siehe auch Quartär und Quaternär. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)
(BK) Da kann ich als Lateiner nur sagen, dass "quartär" natürlich nur von der Ordnungszahl (der wievielte?) quartus abgeleitet sein kann ("quartarius"), wie primär von primus, sekundär von secundus und tertiär von tertius. Als Nichtchemiker kann ich dir aber nicht sagen, warum das Ding so genannt wird. Eigentlich würde man eine Bezeichnung nach dem Distributivum (wie viele jeweils?) erwarten, also quaternär zu quaterni, wie singulär zu singuli, binär zu bini und ternär zu terni. Dass dies im Artikel als "fälschlicherweise" gebrandmarkt wird, liegt sicher daran, dass diese Bezeichnung schon für die Anzahl der Elemente in einer Verbindung reserviert ist (obwohl's die Englischsprecher offenbar trotzdem so nennen). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:03, 12. Dez. 2016 (CET)
Da im ersten Satz sowohl quartär als auch quaternär behandelt wird, kann man beide Etymologien an ihre passenden Stellen einsetzen. Verwirrend finde ich, dass alle Sprachversionen außer der Deutschen quaternär verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:37, 12. Dez. 2016 (CET)
Die Bezeichnung als quartär, fälschlich quaternär stammt aus dem als Einzelnachweis angegebenen Römpp: [1], und zwar dort mit Begründung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:40, 12. Dez. 2016 (CET)
Könnte man ja als Beleg verlinken. Den Weblink auf "quaternäre" Ammoniumverbindungen sollte man auch umstellen und aktualisieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:55, 12. Dez. 2016 (CET)
(BK) "Begründung" aber nur, wenn man sich auskennt. ;) Aber so habe ich was gelernt: Primär, sekundär etc. ist in der Chemie tatsächlich eine "Ordnung" entsprechend dem Organylrest. Also quartär völlig richtig. Und die Engländer machen's falsch: primary, secondary, tertiary, quaternary statt quartary; und wissen das auch: [2]. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:58, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich hab erst heute „Quadrilogie“ auf einer DVD-Hülle gelesen. Wo ist bloß die humanistische Bildung geblieben? --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 12. Dez. 2016 (CET)
Oh, was hat mein Schulmeister geschimpft, als in den Siebzigern die Quadrophonie Einzug hielt. ;) Dumbox (Diskussion) 17:08, 12. Dez. 2016 (CET)

Die Moleküle der Verbindung müssen jeweils ein zentrales Atom haben (hier Stickstoff), das mit vier anderen Atomen (außer Wasserstoff) oder Atomgruppen verbunden ist. --84.135.140.194 18:31, 12. Dez. 2016 (CET)

Die Erläuterung gehört eigentlich in den allgemeineren Artikel Quartär (Chemie). Problem nicht gelöst, aber verschoben… :-) --= (Diskussion) 18:53, 12. Dez. 2016 (CET)

Texte mit Formeln aus Wikipedia in Word 2010 kopieren.

Formeln von hier per C&P bei Einstellung Bilder als PNG anzeigen in Libreoffice eingefügt -M (D) 21:08

Hallo, wie kann man einen Text mit Formeln (z.B. Auflösungsvermögen) in Word 2010 einfügen. Wenn ich größeren Text in Wikipedia mit Formeln markiere und in Word einfüge, ergibt es immer nur Ausdrücke, die leicht punktiert unterstrichen sind und die Syntax der Formeln darstellen. Die Formel selbst wird aber nicht angezeigt. Wenn ich in Wikipedia eine Formel allein kopiere, kann ich sie in Word auch als Formel einfügen. Wie kann dieses Problem umgehen?--80.156.9.73 18:47, 12. Dez. 2016 (CET)

ich kanns hier nicht probieren, hab kein Office da: Hast du schon "Bearbeiten" --> "Inhalte einfuegen" --> "HTML"-irgendwas und die verschiedenen anderen Auswahlmoeglichkeiten dort ausprobiert? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:58, 12. Dez. 2016 (CET)
ja. HTML ergibt noch das beste Ergebnis, aber Ausdrücke wie

1 U = d = λ n sin ⁡ α {\displaystyle {\frac {1}{U}}=d={\frac {\lambda }{n\sin \alpha }}} {\frac {1}{U}}=d={\frac {\lambda }{n\sin \alpha }}

sind weiterhin vorhanden. Bei 'reinem Text' erhalte ich das gleiche wie beim normalen Einfügen nur, dass die feine Punktunterstreichung fehlt.--80.156.9.73 19:09, 12. Dez. 2016 (CET)

Den HTML-Quellcode bekommst Du durch Speichern der Seite aus dem Browser oder mit STRG+U angezeigt. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 12. Dez. 2016 (CET)
Was soll ich mit dieser Information anfangen?--80.156.9.73 19:09, 12. Dez. 2016 (CET)
Du möchtest nicht die ganze Wikipedia, sondern die Formel aus dem Artikel als HTML. So bekommst Du das. Hinter einer IP kann jeder stecken, daher weiß ich nicht wie gut Du Dich damit auskennst. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 12. Dez. 2016 (CET)
Wenn du dich Anmeldest kannst du unter Kannst du unter Einstellungen - Aussehen unter anderem die Darstellung von Formeln zu beeinflussen. Bei der Einstellung PNG-Bilder werden die Formeln als solche dargestellt. Wenn ich so einen Text mit Fomeln kopiere bleiben sie beim Einfügen in LibreOffice brauchbar dargestellt. Ich denke Bei Word würde das auch so sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2016 (CET)
Hallo Mauerquadrant, der Tip mit der Einstellung PNG-Bilder funktioniert auch mit Word 2003. Nur schade, dass dieses nicht für unangemeldete Benutzer funktioniert.--Salino01 (Diskussion) 21:11, 12. Dez. 2016 (CET)
Die Darstellung der Formeln ist anscheinend überhaupt unausgereift. Auch bei der Bucherstellung als Wiki-Funktion im Klartext-Format erscheint der Latex-Code. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 12. Dez. 2016 (CET)
Mit ein bisschen Googelei hab ich das gefunden. Da kannst Du die Formeln im Word-Formeleditor weiterbearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 12. Dez. 2016 (CET) Das gibt es auch fertig als Chrome-Erweiterung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Dez. 2016 (CET)

Schweiz: Zwei Urlaubsfotos aus den 1980er Jahren - Ort gesucht

Ich habe zwei Fotos aus meinem Fotoalbum abgelichtet. Da hier sicher ein paar kluge Köpfe sind, welche die Schweizer Gebirgszüge gut kennen, frage ich mal...

--Keimzelle talk 15:33, 12. Dez. 2016 (CET)

Beim Bild 1. Ja das mit Gemmmipass kann stimmen. Bin mir ziemlich sicher, das ist der Rote Totz (Vordergrund) und das Steghorn (Hintergrund) sein. Der Pass den man vor dem zweiten Bergrücken sieht ist die Rote Chume über die man auf die Engstligenalp kommt. In etwa 140.804 614.263 mit Blick nach Westen (auf 2.5 D Sicht wechseln, Stein am See und Hochspannungsleitungsmast sind hilfreiche Punkte).
Bild 2 ist fast unmöglich nicht ohne zusätzlich Angaben. Zumindest Region (Wallis, Engadin usw.) muss her. Ich hab zwar eine Vermutung kann da abar total falsch liegen, wart ihr in Cran Montana? --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 12. Dez. 2016 (CET)
Danke, lieber Benutzer:Bobo11! Das Foto auf der Gemmi hattest du exakt lokalisiert! Zum zweiten Bild muss ich sagen, dass meine Mutter "vielleicht Crans-Montana, aber ich bin mir gar nicht sicher" sagte, als ich ihr dieses Bild zeigte. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mein Vater jemals etwas von Crans-Montana erzählte. Für die Sommerferien suchten wir einmal das Engadin auf (daran kann ich mich noch erinnern), oft das Val d'Herens (da sind die Erinnerungen noch lebendiger), und sonst Camping-Ferien in Bönigen und Erlach.
Dann suche ich mal nach Wiki-Usern aus Crans-Montana und Umgebung, und suche mal weiter. :) --Keimzelle talk 15:35, 13. Dez. 2016 (CET)
Hm, Val d'Herens könnte auch hinkommen (andere Seite von Rhonetal). Weil für Graubünden stimmt mir rein gefühlsmässig einfach was nicht. Da sind die Dörfer in der Regel unten im Tal, bzw. Vegetation wäre in Hanglage anders. Es ist eben auch eine Höhenfrage. Ca. 1'500 Meter stimmt eben für Crans Monatna, aber eben auch für Evolène (ist ja fast nebenan). Weil einfach von den Bergen her, war mein erster Gedanke „Unterwallis“. Aber eben im Gegensatz zur Gemmi, kenne ich die Gegend nicht so gut. Auf dem 2. Bild ist mir zu wenig markantes zu sehen, und die Bäume im Vordergrund verdecken doch ein ordentlichen Teil des Bildes.--Bobo11 (Diskussion) 18:33, 13. Dez. 2016 (CET)
Val d'Herens, hmm, dafür ist mir das Tal auf dem Foto viel zu weit. Zur fraglichen Zeit hatten wir zwar mal Ferien bei Evolène gemacht, aber es war ein bescheidenes Unterkünftchen, das nur über eine Naturstrasse mit dem Auto erreichbar war. Ein Ferienhäuschen mit einem Pärklein passt nicht ins Bild. Aber: Auf https://fr.wikipedia.org/wiki/Wikip%C3%A9dia:Oracle hat mir gerade jemand bestätigt, dass es sich um ein Bild von Crans-Montana handelt! Danke nochmals, Benutzer:Bobo11!
@Keimzelle: das stimmt schon, ganz hinten im Tal kann es nicht sein. Wie gesagt gefühlsmässig stimmte es eben für Hochterrasse über dem Tal um Crans Montana. Aber zum einordnen reicht mir da was ich sehe nicht.--Bobo11 (Diskussion) 12:11, 14. Dez. 2016 (CET)
@Keimzelle:Die bisherige Bestätigung für Crans-Montana ist doch etwas vage. Man sollte die die Doppelspitze links im Balkonbild konkret in anderen Fotos wiederfinden und per Panoramatool identifizieren können. Ich hab sie in den Crans-Montana-Bildern auf Google Earth bisher nicht gesehen. – Der Strommast im Gemmipass-Bild steht wohl nicht auf dem Felsriegel im Vordergrund, sondern einen Hang dahinter, das irritiert etwas bei der Suche. Das hier noch einmal auf ca. 100 m genau die Perspektive. --Sitacuisses (Diskussion) 14:18, 14. Dez. 2016 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keimzelle    talk    08:33, 14. Dez. 2016 (CET)

Briefsiegel mit den Initialen der Ehefrau statt den eigenen Initialen

Ich recherchiere die Korrespondenz eines Vorfahren, der im 19. Jahrhundert in München lebte, und wundere mich über sein Briefsiegel: dieses zeigt nicht seine eigenen Initialen (K M), sondern es zeigt die Initialen seiner Ehefrau (V M). War so etwas üblich, etwa als Geste der Bescheidenheit, oder als Liebesgeste? Oder ist das etwas völlig Seltsames und Unübliches, nicht die eigenen Initialen im Siegel zu haben? Könnte es eventuell eine Hommage an einen alten nordischer Brauch (Wikingerzeit, Norwegen, Island) gewesen sein, das war nämlich sein Spezialgebiet? --Neitram  11:42, 12. Dez. 2016 (CET)

Er handelt evtl. als Vormund seiner Frau. --Heletz (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2016 (CET)
Wie hieß denn sein Vater oder Großvater? Vielleicht war es ja ein Erbstück... --Concord (Diskussion) 14:45, 12. Dez. 2016 (CET)
Sparsamkeit! Wenn die Frau ein Siegel hat, muss der Mann keinen Stempelschneider bezahlen. Siegel verlegt! Da braucht man auch kein neues, irgendwann findet sich ja das Siegel noch einmal! Oder die Frau war für den Versand zuständig. Bei Briefen geht es ja nicht um die Beurkundung, sondern nur um den Verschluss. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:50, 12. Dez. 2016 (CET)
ja, entweder hat er seinen Siegel verlegt oder er besaß keins. Aber dann macht es nicht viel Sinn, ein fremdes zu nehmen. Ein Briefsiegel soll ja die Authentizität des Verfassers bekräftigen oder besser gesagt derjenige, der den Brief verschlossen hat. --93.134.190.133 20:47, 12. Dez. 2016 (CET)

Mit Briefsiegeln habe ich mich nie beschäftigt. Nur: Du solltest das systematisch angehen. Hat er jemals ein anderes Siegel verwendet? Hat er beide gleichzeitig verwendet? Was hat seine Frau...... Systematisches Auswerten! Ich denke Du verstehst. Grüße --80.187.118.29 22:43, 12. Dez. 2016 (CET)

Nein, es war sicher kein Erbstück, da das Siegel in seiner Machart eindeutig auf sein besonderes Fachgebiet verweist. Auch verwendete er über sein Leben verschiedene Siegel, aber alle diese Siegel trugen immer die Initialen seiner Ehefrau, die auch sonst zu niemandem in der Familie passen, auch zu keinem Vorfahren, und nie seine eigenen Initialen. Von seiner Frau sind keine Briefe erhalten, da sie, anders als er, soweit bekannt, nicht selbst mit Leuten korrespondiert hat, deren Korrespondenz heute in Archiven zu finden ist. Es könnte zwar sein, dass er und seine Frau sich immer ein Siegel teilten, aber dann hätten sie vielleicht eher ihre beiden Initialen in das Siegel gravieren lassen. Wir können mangels Briefen von ihr diese Hypothese auch nicht überprüfen. --Neitram  19:08, 13. Dez. 2016 (CET)

Geostationärer Satellit

Da hier ja immer einige Physikinteressierte mitlesen, möchte ich die Seite einmal nutzen, um auf eine Anmerkung zu unserem Artikel Geostationärer Satellit hinzuweisen. Vielleicht findet sich ja auf diesem Wege jemand Sachverständiges, der sich das einmal ansehen kann (auf der Artikeldiskussionsseite hat sich leider niemand gefunden):

Sehr geehrte Autoren, // o. g. Artikel ist sehr gut. Unklar sind mir die angegebenen stabile Positionen bei 75° Ost und 105° West sowie die instabilen bei 165° Ost und 15° West. Bei Verwendung der Reihenentwicklungen des Erdgravitationspotentials (z. B. EGM 96 oder EGM 2008) erhält man für geostationäre Satelliten (Abstand vom Erdmittelpunkt ca. 42 000 km) in etwa die von Ihnen angegebenen Positionen, allerdings liegen bei Ihren stabilen Positionen Maxima des Gravitationspotentials vor, bei Ihren instabilen Positionen hingegen Minima. Mit anderen Worten Ihre stabilen Positionen sollten instabil sein, Ihre instabilen dagegen stabil sein. Die Ursache für diesen Fehler in Ihren Angaben könnte darin liegen, dass in den Earth-Gravitational-Models das Gravitationspotential mit umgekehrtem Vorzeichen angegeben wird (zur Vermeidung von Minuszeichen, die sich dann durch alle weiteren Rechnungen ziehen; tatsächlich ist das Gravitationspotential natürlich negativ, andernfalls läge eine abstoßende Gravitationskraft vor). Bitte überprüfen Sie Ihre Aussagen noch einmal. // Mit freundlichen Grüßen // Dr. Rainer Clos

Stimmt das? Kann man das ggf. entsprechend korrigieren? Gruß, — Pajz (Kontakt) 21:59, 12. Dez. 2016 (CET)

Die stabilen Orbitalpositionen unseres Artikels 105 °W und 75 °O entstammen dieser Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 12. Dez. 2016 (CET) Weitere Quellen: [3][4] --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich hab mal ein deutschsprachiges Lehrbuch im Artikel verlinkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 13. Dez. 2016 (CET)
In Abbildungen zum Gravitationsfeld (PDF-Datei) erkennt man, dass an der angeblich stabilen Position über der Südspitze Indiens eine besonders schwache Gravitation herrscht. Das Gleichgewicht dort sollte dann labil sein. Das zuletzt verlinkte Buch erklärt, dass diese Stelle in der Verlängerung der kleinen Halbachse der elliptischen Querschnittsfläche der Erde am Äquator ist; warum das dann doch zu einem stabilen Gleichgewicht führen soll, verstehe ich nicht: Der Satellit folgt auf seiner Umlaufbahn doch nicht der elliptischen Erdoberfläche, sondern bleibt auf einer Kreisbahn. Er sollte dort besonders stark angezogen werden, wo die Erdoberfläche einen Berg besitzt, ähnlich wie sich Mond und Flutberg und nicht Mond und Ebbetal anziehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:40, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich sehe da nur ein paar Kilometer weiter nördlich den Himalaya, also eine Ansammlung mehrerer Berge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 13. Dez. 2016 (CET)
Trotzdem ist an der Stelle das ErdmagnetfeldGravitationsfeld besonders schwach; über dem Himalaya ist es besonders stark, darüber befinden sich aber keine geostätionären Satelliten. In dem Lehrbuch wird mit der elliptischen Form des Äquators argumentiert; ich meinte innerhalb dieser Argumentation mit Berg und Tal die Gebiete in der Nähe der großen und der kleinen Halbachse, sodass ich schon unabhängig von den Gravitationsanomalien der Argumentation nicht folgen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 13. Dez. 2016 (CET)
Diese Veröffentlichung [5], Abbildung 5, zeigt aber deutlich, dass sich unkontrollierte Satelliten an den im Artikel genannten stabilen Punkten sammeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 13. Dez. 2016 (CET)
Wir sprechen über Gravitationsfeld. BlackEyedLion erwähnt das Magentfeld. Und da ich davon ausgehe, dass er weiss, wovon er schwätzt... in welchem (wahren/vermuteten) Zusammenhang stehen Gravitations- und Magnetfeld? Yotwen (Diskussion) 10:06, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich habe meinen Beitrag korrigiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 13. Dez. 2016 (CET)
<seufz> Yotwen (Diskussion) 10:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Im Artikel Gezeitenkraft wird ja auch dargestellt, dass der Trabant der Hauptachse und nicht der Nebenachse hinterherläuft. Bei den Satelliten ist die Exzentrizität der Ellipse nur nicht durch die Gezeitenkräfte verursacht, sondern starr. (Erstaunlicherweise finde ich im Internet keine Informationen zur Exzentrizität des Äquators.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:35, 13. Dez. 2016 (CET)
Da die Angaben der Wikipedia der Literatur folgen, möchte man einen Fehler beim Anfragenden vermuten. Das Geoid ist per definitionem Äquipotentialfläche des Schwerepotentials. Über einem Breitenkreis wie dem Äquator lässt sich dies vereinfachen zu einer Äquipotentiallinie des Gravitationspotentials. Die rote Äquipotentiallinie in File:Geoundaequrp.png im Artikel „Geoid“ zeigt per definitionem kein Maximum oder Minimum des Gravitationspotentials. Was die komische Kartoffel zeigt, sind Maxima oder Minima der Elongation des Geoids vom Erdmittelpunkt, nicht seines Potentials. Das könnte der Fehler in den Ausführungen des Fragestellers sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:15, 13. Dez. 2016 (CET)

Dr. Who in Deutschland

An die TV/DVD-Kenner: Man liest immer wieder etwas über die "kultige", britische Serie "Dr. Who", die bereits seit Jahrzehnten in GB erfolgreich gezeigt wird. Nun gibt es auch in Deutschland DVDs der Serie zu kaufen, aber erst ab ab einem bestimmten Punkt der Serie. Es gibt verschiedene Doktoren, die alle irgendwie ihre Serie haben und diese wiederum in mehrere Staffeln aufteilt sind. Dazu mehrere Specials. Für jemanden, der die Serie nicht kennt, ist das das alles ziemlich verwirrend. Meine Frage jetzt: Macht es überhaupt Sinn mit der Reihe zu starten, wenn man eh erst beim 6. Doktor mit einsteigen kann? Inwieweit sind Vorkenntnisse nötig, schließlich fehlen Dutzende an alter Staffeln? Ist die Geschichte überhaupt noch nachvollziehbar? Danke.--87.184.158.80 10:52, 13. Dez. 2016 (CET)

Du kannst auch beim neunten Doktor anfangen, also dem Neustart der Serie 2005 mit Christopher Eccleston. --Magnus (Diskussion) 10:58, 13. Dez. 2016 (CET)
Und alle kompletten Serien/Staffeln etc. davor auslassen? Hm. Ok, als Neustart. Aber wie schaut es denn mit den Serien davor aus? Bringt das denn was?--87.184.158.80 11:45, 13. Dez. 2016 (CET)
Die älteren Folgen kenne ich nicht. Aber irgendwo muss man ja einsteigen, es kann ja nicht erwartet werden, dass die Zuschauer von Anfang an dabei waren... Die frühen Folgen sind teilweise auch nicht mehr erhalten. Grundsätzlich habe ich aufgrund der neuen Serie aber auch nicht den Eindruck, dass da ganz große Handlungsbögen gebaut werden, die Wissen über die Vergangenheit des Doktors erfordern. Ab und zu tauchen mal Personen auf, die der Doktor in der Vergangenheit, d.h. in anderen Inkarnationen, kennengelernt hat, das erschließt sich dann aber schnell. --Magnus (Diskussion) 11:54, 13. Dez. 2016 (CET)
Ja, Du kannst mittendrin anfangen. Sonst könnten jungere Briten die Serie ja auch nicht sehen, da sie ja schon seit den 1960ern (mit Unterbrechungen) läuft. Die Referenzen zu anderen Episoden hält sich in Grenzen. Sie beziehen sich meist nur auf die jeweilige Staffel oder den jeweiligen Doktor. Tip: Einfach mal hier schauen (Mittwoch, 20.15 Uhr), dann kannst Du das selbst beurteilen.--IP-Los (Diskussion) 12:12, 13. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank euch beiden! Ich glaube, ich werde es mal mit der ersten Staffel des neunten Doktors versuchen. Danach folgt ja noch einiges und wenn ich dann noch dabei bin, kann ich mich auf die alten Sachen (1960er bis 1980er) stürtzen. Die gibt es ja als UK-Importe, wenn auch vielleicht nicht alles. Aber das hat Zeit. Danke noch mal und beste Grüße. --87.184.158.80 14:25, 13. Dez. 2016 (CET)
Frühe Teile der Serie sind sowieso verloren, da die Bänder überspielt wurden. Die Serie vor 2005 kann man sich schenken. Die war schon zur Zeiten Ihrer Ausstrahlung technisch nicht up to date und die Gummipuppenausserirdischen und aus Haushaltsgeräten gefertigten Raumschiffe kann man sich heutzutage nur unter Schmerzen ansehen. Der Humor ist ebenfalls einen Tick zu britisch um langfristig lustig zu sein. Die Handlungsstränge der Neuauflage der Serie sind in sich geschlossen und fordern kein Vorwissen. Die komplett durchzuschauen wird dir übrigens ebenfalls schwer fallen. Auch wenn die Serie zu Beginn sehr amüsant und unterhaltsam ist wird Sie mit der Zeit überzogen pathetisch. In den neueren Folgen hast du zusätzlich massiv die third-wave-feminism Umerziehung mit drin. Alle Männer sind komplette Idioten (es sei den Sie sind schwul), alle Frauen Superheldinnen. Funktionierende gleichberechtigte Beziehungen gibt's nur rassisch gemischt oder homosexuell, in heterosexuellen Beziehungen zwischen Europäern (oder europäisch aussehenden Ausserirdischen) hat die Frau massiv die Hosen an und der Mann ist so eine Art dummes Haustier. Das zieht sich durch die komplette Serie und verdirbt den Spaß. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 17:17, 13. Dez. 2016 (CET)

Auflösung der Abkürzung GMFZO

Was bedeutet die Abkürzung im Zusammenhang mit der Séction Beaux-Arts (des GMFZO) ?--194.0.94.12 15:40, 13. Dez. 2016 (CET) Entschuldigung, hätte erklären sollen, dass es sich um die Direktive des Kontrollrats Nr. 30 1946 in der frz. Besatzungszone handelt. --194.0.94.12 15:40, 13. Dez. 2016 (CET)

1945 wurde das »Gouvernement Militaire pour la Zone Francaise d'Occupation« (G.M.F.Z.O.) errichtet, das seinen Sitz bekanntlich in Baden-Baden nahm. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:50, 13. Dez. 2016 (CET)
G.M.Z.F.O. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 13. Dez. 2016 (CET)
Richtig wäre "Gouvernement militaire de la zone française d'occupation". --62.202.182.228 16:26, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich danke euch. Ich bin auf dem Schlauch gestanden, tschuldigung.--Nina Eger (Diskussion) 17:28, 13. Dez. 2016 (CET)
Was nun pour oder de la ? Könnt ihr euch bitte einigen ?--Nina Eger (Diskussion) 17:42, 13. Dez. 2016 (CET)
Google sagt Gouvernement militaire de la zone française d'occupation, zum Beispiel Verfügung Nr. 5 des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland über die Organisation der allgemeinen Verwaltung des Rheinlandes. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 13. Dez. 2016 (CET)

Bekannte Personen mit unbekanntem Todesdatum aus dem 20. Jahrhundert?

Wer kennt bekannte Personen aus den letzten ca. 100 Jahren, deren Todesdatum unbekannt ist? Ich meine weniger Verbrecher, die untergetaucht sind, oder Menschen, die in Kriegswirren umgekommen sind, auch nicht Leute, die tot aufgefunden wurden und wo sich das exakte Datum nicht mehr bestimmen ließ, sondern eher Promis, die so in Vergessenheit geraten sind, dass man nicht einmal mehr weiß, wann sie gestorben sind. --88.77.0.40 21:28, 12. Dez. 2016 (CET)

In unserer Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert haben wir 3.778 Einträge, alles enzyklopädisch relevante Personen. --Proofreader (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)

Zumindest die Wikipedia kennt das Todesdatum von Gerwald Claus-Brunner nicht, nur das Auffindedatum. Ob der Gerichtsmediziner da Näheres weiß, ich eine andere Frage … Diese Antwort bezieht sich natürlich nicht auf das 20. Jh., sondern auf: „aus den letzten ca. 100 Jahren“ in der Frage.--85.178.254.19 22:32, 12. Dez. 2016 (CET)
Daraus die rauszufinden, die mal wirklich berühmt waren, ist nicht so einfach. Da sind ja Leute bei, die vor über 100 Jahren mal für eine Saison im englischen Fußball gespielt haben. Mir ging es eher um Leute, die mal die Titelseiten gefüllt haben. Und bei Claus-Brunner ging es ja nur um max. 3 Tage. --88.77.0.40 22:34, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich biete mal Alfred Wegener. Der ist wohl immer noch berühmt (hoffe ich), aber von dem weiß man auch nicht (auf den Tag genau), wann er gestorben ist. Geoz (Diskussion) 22:37, 12. Dez. 2016 (CET)
Wegener ist auf jeden Fall bekannt genug. Aber bei ihm weiß man es ja nicht, weil der einzige, der am Nordpol bei ihm war, verschollen ist. --88.77.0.40 22:46, 12. Dez. 2016 (CET)
Rudolf Diesel. -- Ian Dury Hit me  22:51, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich biete einfach mal alle Menschen an, die für tot erklärt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 12. Dez. 2016 (CET)

Es gibt relativ viel solcher Prominzenz, vor allem aus Länder ohne so ein dichtes publizistisches Netz in denen Leute sterben ohne dass das groß bekannt wird. Ich bezweifle z. B. das die Todesdaten afrikanischer Minister, sicherlich zu Lebzeiten sehr prominente Personen aber im Alter unbedeutend, ganz sicher nicht vollkommen unbekannt sind, de facto aber sehr schwer zu recherchieren sind.--Antemister (Diskussion) 23:01, 12. Dez. 2016 (CET)

Die Frage ist schon berechtigt, kann aber nicht abschliessend beantwortete werden. Weil die typischen Fälle sind ja alle ausgeschlossen. Was gerne geschieht ist das eine Promis nicht mit seinen (letzten) bürgerlichen Namen bekannt war, und eben dann weil er in der Versenkung verschwand, aus dem Radar der Presse entschlüpfte. Und deswegen die Todesmeldung schlicht weg übersehen wurde. Aber eben da kann das Todesdatum durchaus bekannt sein, nur ist die Verbindung zum Promi-Namen verloren gegangen. Gerade bei Frauen ist ja noch das nachträgliche verheiraten ein Problem, dass eben der letzte Nachname der Öffentlichkeit nicht bekannt ist. Kurzum die Todesdaten von Ex-Promis wären zwar vorhanden, aber nur mit grossen Aufwand aufzutreiben, wenn die Familie schweigt. Denn wenn das ein Allerweltsname war, kann das schwierig werden. Grundsätzlich wäre die Daten aber über das Personenstandsregister herauszufinden. Das heisst aber eben nicht, dass diese Daten der Öffentlichkeit bekannt sein müssen. Erst recht vor dem Hintergrund, dass da gerne mal während der aktiven Kariere auch mit dem Alter geflunkert wurde (Macht die Sache auch nicht einfacher).
Einfach mal als Beispiel bürgerlicher Name vs. Künstlername. Wer weis ohne nach zuschauen, wer Carlo Pedersol war? Und das ist wirklich eine Berühmtheit, die erst noch vor kurzem Verstorben ist, und bis zuletzt in den Medien war. Also wird das bei einem C-Sternchen mit Künstlernamen noch schwieriger, dass schon lange vor seinem Tod durchs Mediennetz gefallen ist.--Bobo11 (Diskussion) 00:22, 13. Dez. 2016 (CET)
Carlo Pedersoli kannte ich schon ;) Mich interessieren gerade solche Fälle, wo man heute noch recherchieren könnte, wo es aber schwierig ist, weil das letzte was vom Promi bekannt ist, lange her ist, oder wo man mal recherchiert hat, es aber zu spät war, weil alle die etwas wissen konnten schon tot oder auch unbekannt verzogen waren. Ich meine auch bei Wikipedia mal einen Artikel gesehen zu haben, wo als Todesdatum etwas in der Art "vermutlich 1960er Jahre" stand und dann ein User auf die Diskussionsseite schrieb, dass die Person noch Jahrzehnte länger gelebt hatte und dann gestorben war. Das war aber kein besonders Prominenter. Es kommt ja immer mal wieder vor, dass Promis plötzlich wieder "in" sind, nachdem sie lange in der Versenkung waren, und manchmal sind sie dann schon tot. Und da könnte es ja sein, dass von diesen Verstorbenen keiner mehr weiß, was aus ihnen geworden ist, oder es noch nicht weiß, weil noch keiner richtig intensiv geforscht hat. --88.77.0.40 00:43, 13. Dez. 2016 (CET)
Grey Geezer hat vor einiger Zeit mal nach Hundertjährigen der Woche gesucht; das waren Personen, die mindestens einhundert Jahre alt sind, von denen im Personenartikel aber noch kein Todesdatum eingetragen ist. Solche Personen werden gesucht. Beispiele dürften auch Nazi-Täter sein, die nicht untergetaucht sind, sondern in der Nachkriegszeit gut weitergelebt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:47, 13. Dez. 2016 (CET)
Emma Bachmayer, erste Trägerin des Bundesverdienstkreuzes. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 13. Dez. 2016 (CET)
(BK) Wenn ein Todesdatum einer prominenten Person nicht bekannt ist, ist es in der Regel das zweite „weil noch keiner richtig intensiv geforscht hat“. Die andern Möglichkeiten (Verschollen, nach X Tagen Tod aufgefunden usw.) sind von dir schon mehr oder weniger ausgeschlossen worden. In einigen Fällen kann natürlich sein, dass das Todesdatum schlichtweg deswegen nicht bekannt ist, weil die Person noch lebt (Da man als Familie nicht unbedingt möchte, dass der Aufenthaltsort des dementen Ex-Promi's bekannt wird, ist hoffentlich nachzuvollziehen). --Bobo11 (Diskussion) 00:50, 13. Dez. 2016 (CET)
Viele Menschen sind während des 2. WK "abhanden gekommen". Es ist dabei keinesfalls sicher, dass diese den Krieg nicht überlebt haben. Manche sind untergetaucht, haben geheiratet, sind geflüchtet, änderten die Nationalität, benutzten falsche Pässe, manche starben einfach irgendwo in einem zerbombten Haus oder sind irgendwo auf der Flucht erfroren, andere waren in Lagern, unter falscher Identität, sind mit einem Schiff, Flugzeug verschollen etc. Irgendwann bin ich sogar auf einen ehemaligen Superstar gestoßen, Goldene Schallplatten, der komplett mittellos und obdachlos wurde und wahrscheinlich irgendwann namenlos tot aufgefunden und anonym bestattet wurde. Es ließ sich weder Todesort noch ein genaues Todesjahr herausfinden, nur eine grobe Region, in der dieser Mensch als Obdachloser unterwegs war. In solchen Fällen dauert es oft schon sehr lange, manchmal Jahre, bis überhaupt das endgültige Verschwinden feststeht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:19, 13. Dez. 2016 (CET)
Ettore Majorana, die en hat en:Category:People declared dead in absentia & en:Category:Date of death unknown.--213.147.160.214 10:16, 14. Dez. 2016 (CET)

Der Boxer Jim Robinson aus Miami stand 1961 gegen Muhammad Ali im Ring. Sein letztes sicheres Lebenszeichen ist von 1979; ein Journalist und ein Autogrammsammler haben jahrelang vergeblich versucht, ihn ausfindig zu machen: [6], [7]. --slg (Diskussion) 15:14, 14. Dez. 2016 (CET)

Geld in die USA überweisen

Hallo in die Runde, mein Problem, von dem ich nicht dachte, dass es ein solches wäre ist, einen gut dreistelligen Betrag sicher und legal in die USA zu transferieren, ohne unverschämte Gebühren zahlen zu müssen. Meine Hausbank nannte mir Gebühren, die an Wegelagerei grenzt, nein die Wegelagerei ist (knapp 10 % der zu überweisenden Summe). Western Union fiel mir dann noch ein, aber ein Discounter ist das keiner. Also die versendende Person in D hat hier ein Konto bei einer Geschäftsbank, die Person in den USA auch. Wie also Geld möglichst günstig von D nach USA transferieren. --Elrond (Diskussion) 21:34, 12. Dez. 2016 (CET)

PayPal? Der Klassiker, der dieses Problem obsolet gemacht hat.--Antemister (Diskussion) 21:37, 12. Dez. 2016 (CET)
Die wurden zwar in die engere Wahl gezogen, aber einer der Vertragspartner hat, warum auch immer, Probleme mit denen oder die mit der Person. --Elrond (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2016 (CET)
Dann ist dem aber nicht zu helfen wenn der zweckmäßigste Methode ablehnt.--Antemister (Diskussion) 22:02, 12. Dez. 2016 (CET)
Nein, die Person hat Probleme mit PayPal, weil PayPal ein Problem mit dieser Person hat. Passiert schon mal, auch wenn die Person eigentlich nichts dafür kann und durch blöde Zufälle auf eine Blacklist geraten ist. --Elrond (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2016 (CET)
Dann muss sie halt auf das Konto von Frau/Kind/Eltern/Geschwistern etc. verwenden.--Antemister (Diskussion) 22:55, 12. Dez. 2016 (CET)
Western Union? --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 12. Dez. 2016 (CET)
Ähm, die wurden in der Frage wegen ihrer Gebührenpolitik ausgeschlossen, lies einfach mal die Frage! --Elrond (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2016 (CET)
Paypal Alternativen: hier--2003:72:6E32:1600:E0EA:1A55:14E:B50F 22:15, 12. Dez. 2016 (CET)
Paysafecard? Bitcoin? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 12. Dez. 2016 (CET)

Wenn Sender und Empfänger "Geschäftskonten" haben, könnte man überlegen, ob deren Firmen Filialen im jeweils anderen Land haben? --M@rcela 22:25, 12. Dez. 2016 (CET)

Ein „Konto bei einer Geschäftsbank“ muss kein Geschäftskonto sein, denn diese Banken bieten ihre Konten auch Verbrauchern an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 12. Dez. 2016 (CET)
Bitcoin kaufen - tranferieren - Bitcoin verkaufen. Gebühren nahe null bei ebenso nahe null Dauer des Transfers. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 22:51, 12. Dez. 2016 (CET)
Oder etwas kreativ ;) Den nächsten Fahrradladen aufsuchen, der Kreditkarten akzeptiert (oder Autoverleih, Buchhandel....) und bitten, den Transfer für kleines Geld vorzunehmen? --M@rcela 22:55, 12. Dez. 2016 (CET)
Ich habe gute Erfahrungen mit TransferWise gemacht (zwischen D und GB) 165.120.218.243 23:19, 12. Dez. 2016 (CET)
+1 91.41.160.10 08:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Ja, dann kann man noch deren Konditionen mit denen von Currencyfair vergleichen. Diese Art von Plattformen scheinen mir in der Tat die momentan besten Wege zum internationalen Geldtransfer zu bieten. -- 195.68.6.6 11:59, 13. Dez. 2016 (CET)
PS:Kleines Caveat bzgl. der Geldtransfer-Regelungen in den USA:
TransferWise’s supported countries can sometimes be semi-supported as they only support one direction of the transfer through TransferWise and the other direction through SWIFT. E.g. Canada.*
CurrencyFair has a simpler set-up with all of their countries supporting transfers in both directions. One caveat being USA where they only support inbound and outbound transfers for non USA residents due to American Financial Regulations. [8]. --195.68.6.6 12:02, 13. Dez. 2016 (CET)
Du könntest Bitcoins kaufen und ein PDF erzeugen, mit dem Alter das Geld in seine Wallet laden könnte. Dann kann er es bequem wieder in US-Dollar tauschen. Mal abgesehen von den Wechselkursrisiko sind die Tauschkosten überschaubar. Voraussetzung ist natürlich, dass ihr beide eine Wallet habt. Yotwen (Diskussion) 17:19, 13. Dez. 2016 (CET) - hatte die IP aber schon vor mir... :)

Schecks sind immer noch Zahlungsmittel Nummer eins für nicht-persönliche Zahlungen in dieser Größenordnung in den USA und die meisten großen amerikanischen Banken können auch ausländische Schecks einlösen. Kostet dich nur das Porto, falls dein Geschäftspartner einverstanden ist. --Studmult (Diskussion) 08:57, 14. Dez. 2016 (CET)

Das dauert wohl mehrere Wochen und kostet happige Gebühren, sofern mein Internet recht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 14. Dez. 2016 (CET) Wenn Scheck, dann Bankscheck. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 14. Dez. 2016 (CET)

kampfkunst oder Tanzstil o.ä.

Gibt es für die Nachahmung von Tieren im Kampfsport oder im Tanzen eigentlich noch weitere Beispiele außer Affen-Kung-Fu? --93.134.190.133 23:37, 12. Dez. 2016 (CET)

Die Tierstile des sogenannten Shaolin-Kung-Fu. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 13. Dez. 2016 (CET)
Crane Kick--Wikiseidank (Diskussion) 07:28, 13. Dez. 2016 (CET)
Der Legende nach ist Tai Chi bzw. sind die inneren Kampfkünste aus der Beobachtung eines Kampfes zwischen einem Kranich und einer Schlange entstanden. 91.41.160.10 08:00, 13. Dez. 2016 (CET)
Kangaroo Hop ein Memento mori, Flamenco, Wu Xing Xi Schlangenboxen??? , Tarantella, Foxtrott, The Monkey, Übersicht animal dance (Horse Trot, Kangaroo Hop, Duck Waddle, Squirrel, Chicken Scratch, Turkey Trot, and Grizzly Bear, Camel Walk, Pony ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 13. Dez. 2016 (CET) Ausser Konkurrenz: Walzer und Chat-Chat-Chat.
Ententanz -- Geaster (Diskussion) 09:28, 13. Dez. 2016 (CET)
Z. Bsp. Ma Bu (Pferd, japanisch). Tang Lang Quan (Gottesanbeterin, chin.). Ying Zhao Quan (Adlerklaue, chin.). Hund-Stil.   [aus:] EN:List_of_Chinese_martial_arts.   S.a. kungfuwebmag.de, "Bewegen wie die Tiere". --217.84.84.242 15:37, 13. Dez. 2016 (CET)
Lola Montez' Spinnentanz. Englischer Artikel: en:Lola Montez#Australia. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 13. Dez. 2016 (CET)
einige moves in Capoeira siehe auch en:List of capoeira techniques.--213.147.163.247 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
Gottesanbeterin-Kung-Fu? Hoffentlich gibts da keine Turniere mit gemischten Geschlechtern! --King Rk (Diskussion) 17:40, 13. Dez. 2016 (CET)
Kung-Fu-Mönch vs. Kung-Fu-Gottesanbeterin - wer gewinnt da? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:34, 14. Dez. 2016 (CET)

Wie macht man Ordnungszahlen in einer Rangliste?

Hallo Wikipedianer, ich möchte wissen wie man bei den Artikeln Ordnungszahlen macht in einer Tabelle oder Auflistung Also 1. 2. 3. ... Ich weiß dass ich das vor 1-2 Wochen im Tutorial gesehn habe, aber ich weiß nicht mehr wo. Danke im Voraus, Bonnatia

Das gehört eigentlich nach {{FZW}}. Du schreibst einfach ein Doppelkreuz # als allererstes Zeichen der Zeile. Nach einem Absatz beginnt die Zählung von neuem:
  1. Erster Punkt
  2. Zweiter Punkt
  3. Dritter Punkt, danach Absatz
  1. Vierter Punkt
  2. Fünfter Punkt
Schau mal in den Quellcode. Näheres siehe Hilfe:Listen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 14. Dez. 2016 (CET)

Lichterkette - Lampe mit anderer Spannung brennt durch

Ich habe eine ältere 20er Lichterkette, die noch einschraubbare Lampen hat. Eine dieser Lampen war defekt, was ich durch einen Test mit einer 9V-Blockbatterie herausgefunden habe. Die Lampen sind mit 12V 3W gekennzeichnet. Ich habe noch baugleiche Lampen, die allerdings die Kennzeichnung 24V 5W haben. Wenn ich von denen eine eindrehe, leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch. Ist die Lichterkette kaputt? Wenn ich eine Lampe eindrehe, die mehr Spannung benötigt, dann muss die doch eigentlich dunkler sein und nicht durchbrennen, weil die ja weniger und nicht mehr Spannung bekommt. Ich habe es auch in anderen Fassungen der Kette getestet, da passiert das gleiche. Woran liegt es? Würde die Kette mit passenden Lampen wieder gehen? Alle anderen Birnen sind getestet und in Ordnung. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:06, 13. Dez. 2016 (CET)

Die Lichterkette beschreibt eine Reihenschaltung von mehreren Leuchten, so dass an jeder einzelnen die vorgeschriebene Spannung abfällt. Die 24V Leuchte hat einen höheren Widerstand, so dass dort eine deutlich höhere Spannung abfällt als an den übrigen. Dadurch wird deine Lampe überlastet und brennt vorzeitig durch, zugleich leuchten die anderen schwächer. Nach dem Ohmschen Gesetz kannst du den Widerstand und die jeweils abfallende Spannung sogar selber ausrechnen. Aber abgesehen davon sehen Lichterketten mit unterschiedlich hellen Leuchten wirklich wie selbstgebastelter Schrott aus und es ist nicht betriebssicher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:18, 13. Dez. 2016 (CET)
Eine 12V-3W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 48 Ohm. 19 Stück dieser Lampen in Reihe entsprechen 912 Ohm. Die 24V-5W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 115,2 Ohm. Wenn Du einen Widerstand mit 912 Ohm und einen mit 115,2 Ohm in Reihe an 230 Volt anschließt, fallen am 115,2-Ohm-Widerstand 25,8 Volt ab. Das ergibt eine Leistung von 5,8 statt 5 Watt. Es fließen ca. 0,22 Ampere. Das ist weniger als der Nennstrom der 12-Volt-Lampen, aber mehr als der nennstrom der 24-Volt-Lampe. Dadurch brennen die 12-Volt-Lampen dunkler und deren Widerstand wird kleiner. Die 24-Volt-Lampe brennt heller und deren Widerstand wird größer. Deswegen fallen in Wirklichkeit mehr als die oben errechneten 25,8 Volt an der 24-Volt-Lampe ab. In Wirklichkeit sind Glühlampen Kaltleiter und jede Rechnerei mit dem ohmschen Gesetz und den Nennwerten ist ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 13. Dez. 2016 (CET)
Die 24-Volt-Lampe brennt nicht heller, sondern sofort durch. Sie blitzt praktisch nur einmal kurz sehr hell auf. Die anderen (richtigen) bleiben dunkel. An der Fassung dürfte es nicht liegen, ich habe es an mehreren Fassungen probiert, es passiert immer das gleiche. Wenn ich jetzt die richtigen Lampen besorge, müsste es doch gehen, oder kann auch was an der Kette selbst sein? --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:38, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich habe nochmal nachgesehen, die Angaben waren falsch. Die richtigen sind 12V 2,5W, die anderen die durchbrennen sind 24V 3W. Sorry. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 13:53, 13. Dez. 2016 (CET)
Na, dann kannst Du Dir die richtigen Werte jetzt ja nach Rotkæppchens Formel ausrechnen. Durchbrennen ist übrigens nichts anderes als der Maximalfall von „heller brennen“. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:21, 13. Dez. 2016 (CET)
Eine 12V-2,5W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 57,6 Ohm. 19 Stück dieser Lampen in Reihe entsprechen 1094,4 Ohm. Die 24V-3W-Lampe entspricht bei Nennspannung einem Widerstand mit 192 Ohm. Wenn Du einen Widerstand mit 1094,4 Ohm und einen mit 192 Ohm in Reihe an 230 Volt anschließt, fallen am 192-Ohm-Widerstand 34,3 Volt ab. Das ergibt eine Leistung von 6,14 statt 3 Watt. Es fließen ca. 0,18 Ampere. Das ist weniger als der Nennstrom der 12-Volt-Lampen, aber mehr als der Nennstrom der 24-Volt-Lampe. Dadurch brennen die 12-Volt-Lampen dunkler und deren Widerstand wird kleiner. Die 24-Volt-Lampe brennt heller und deren Widerstand wird größer. Deswegen fallen in Wirklichkeit mehr als die oben errechneten 34,3 Volt an der 24-Volt-Lampe ab. In Wirklichkeit sind Glühlampen Kaltleiter und jede Rechnerei mit dem ohmschen Gesetz und den Nennwerten ist ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 13. Dez. 2016 (CET)
:D —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 13. Dez. 2016 (CET) (Habe übrigens zwei „V“ durch „W“ ersetzt.)
Oh wie peinlich. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 13. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank für die Berechnung. Ich versuche es mal selber. Bei 12V und 2,5 Watt ergeben sich 0,21 Ampère, 12V / 0,21 = 57 Ohm. Ich bekomme jetzt aber als Ersatz nur 12V Lämpchen mit 3 Watt. Das wären 0,25 Ampère, 12V / 0,25 = 48 Ohm. Würde so eine 12V-3W-Lampe dann funktionieren, oder gebe es damit auch Probleme? --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 15:18, 13. Dez. 2016 (CET)
Sollte funktionieren. Die leuchtet dann etwas dunkler (1,9 statt 3 Watt), brennt aber nicht durch. Die anderen Lämpchen brennen auch nicht durch, da daran nur je 11,6 Volt abfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 13. Dez. 2016 (CET)
ja: denn wenn P größer wird, wird R kleiner (P·R=U²)... kannst jetzt ja ausrechnen, wieviel Spannung an den 2,5W Birnen hängen bleibt... der Fehler beträgt immerhin 20%, was man auf jeden Fall sieht... außerdem hält es die Fassung vllt nich aus... *kicher* oder man lässt die einfach weg, weil die nämlich ne ektige Spannung absondern, wenn der Schnee taut und wenn einer die nassen, brennenden Dinger anfasst... oder war die Lichterkette nich für draußen gedacht, die meine Eltern da hingehängt haben...? *rätsel* --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 13. Dez. 2016 (CET)
Einspruch an die Vorredner. Der Einschaltstrom ist entscheidend. Und da möchte ich mal grob meinen, dass die 24-V-Lampe anders aufwärmt und dadurch zuviel Spannung auf sich zieht. Die wird immer durchbrennen. Das einzige was ihr helfen würde, wären teuere Varistoren oder evtl ein Strombegrenzer vor der gesamten Lichterkette, der sich aber selbst wieder schützen müsste. Die in so einer Lichterkette verwendeten Lämpchen mögen vllt auch nicht den Wirkungsgrad haben, den man erwartet. Dafür überleben sie das Einschaltverhalten in der Reihenschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 13. Dez. 2016 (CET)
Nope. Der TE schreibt „leuchtet die kurz ganz hell auf und brennt dann durch“. Sobald die Lampe hell leuchtet, hat sie ihre Einschaltstromspitze schon hinter sich, da diese nur bei kalter Lampe fließt, wegen der PTC-Eigenschaft des Wolframs. Kalte Glühlampen leuchten aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 13. Dez. 2016 (CET)
Sie hat 5 W, müsste aber 6 W haben, um mit den 12 V 3 W proportional mithalten zu können. Da ist immer Überspannung drauf. Das Problem wird auch mit einem Parallelwiderstand nicht behoben, da der bei Einschalten ein anderes Verhalten hat. Wenn man einen Widerstand parallel schaltet, der das eine Watt bei 24 V verbrät. Bliebe noch die Idee, das ganze über eine Backofenlampe in Reihe zu starten und dann umzuschalten, also die Backofenlampe zu überbrücken. --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 13. Dez. 2016 (CET)
Wenn du keinen adäquaten Ersatz auftreiben kannst, solltest du gleich alle Birnchen tauschen oder noch besser die ganze Kette gegen eine mit LEDs, die kommt wahrscheinlich nicht so teuer wie 20 neue Birnchen. Wie ganz am Anfang gesagt, sieht eine Lichterkette mit unterschiedlich hellen Birnchen einfach scheiße aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:21, 13. Dez. 2016 (CET)
Ja, entweder eine LED-Kette oder kabellose LED-Einzelkerzen. LED-Ketten gibt es schon für fünf Euro zzgl Versand oder 10 Euro im Supermarkt. Kabellose LED-Kerzen[9] haben auch was. Man braucht zwar Batterien, hat aber kein Kabelkuddelmuddel. Ein- und ausgeschaltet werden die Dinger per Fernbedienung. Man muss also nicht 20 mal den Schalter suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Dez. 2016 (CET)
Es hängen ja noch drei LED-Ketten drin, diese Kette ist nur ergänzend, weil sie durch die größeren Lampen das Gesamtbild sehr ansprechend werden lässt. Da die anderen 19 Lampen noch intakt sind, werde ich die neu bestellte 12V 3W am Ende der Kette in Bodennähe anbringen, dann fällt die andere Helligkeit gar nicht auf. Ich danke Euch nochmal. --2003:76:E22:B98A:D113:7B9E:D0F6:C876 17:15, 13. Dez. 2016 (CET)
Megarins! Wünsche frohes Fest mit dem Hinweis, bevor der Mann, also der Mann der Versicherung kommt, mal nett vorher aufräumen. :-) --80.187.119.111 19:02, 13. Dez. 2016 (CET)
Bei den LEDs achtest DU darauf, dass keine Ersatz-LEDs mitgeliefert werden und ein anständiger Stromkonstanter dabei ist. Alles andere taugt nichts und die Ersatz-LEDs sind der Hinweis, dass da Pfusch verkauft wird. Eine LED hält richtig beschaltet 100.000 Stunden. Da feinern die Urenkel noch Weihnachten damit. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 13. Dez. 2016 (CET)
Nein, Ersatz-LED waren keine dabei :) Aber was soll die Bemerung mit der Versicherung? Besteht da jetzt eine Gefahr wenn ich statt einer 12V-2,5W-Lampe eine 12V-3W-Lampe einsetze? --2003:76:E22:B98A:41E3:2BE8:3187:1341 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)
Nein, selbst wenn Du die defekte Lampe fachgerecht kurzschließt, besteht keine Gefahr. die restlichen 19 12-Volt-Lampen haben zusammen eine Nennspannung von 228 Volt, also nur ganz knapp unter der Netzspannung. Die leben dann höchstens etwas kürzer, aber Glühlampen waren ja immer Verbrauchsmaterial; auch Lampen, die nicht dem Phoebuskartell unterlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)
Zur Bemerkung mit der Versicherung: Jeglicher Parallelwiderstand muss natürlich gut elektrisch und thermisch isoliert und ausgelegt sein. Geht die Lampe neben im kaputt, wird er sehr heiß oder überlastet. Das bedeutet er müsste so ausgelegt und eingebaut sein, dass er friedlich abfackelt ohne etwas anders anzuzünden. Oder er bekommt eine Thermosicherung spendiert. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Dez. 2016 (CET)
Verstehe ich das richtig? Wenn ich jetzt die 12V 3W am Ende der Kette einsetze und die 12V 2,5W daneben durchbrennt, dann wird die 12V 3W so heiß, dass der Baum abfackeln kann? --2003:76:E22:B98A:C924:59F:118A:EA6 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
Nö. Hans Haase spricht von der Möglichkeit, mit einem Parallelwiderstand einen Teil des Stroms um die falsche Lampe herumzuleiten und gleichzeitig die Spannung an ihr zu korrigieren. Da, soweit ich sehe, aber niemand in diesem Thread jemals vor hatte, einen solchen einzusetzen, weiß ich nicht, warum er das tut; mit deiner Frage vorher hat es jedenfalls nicht viel zu tun. Wenn in einer Reihenschaltung eine Lampe durchbrennt, ist komplett duster, da Stromkreis nicht mehr geschlossen. --Kreuzschnabel 15:37, 14. Dez. 2016 (CET)
So isses. Je höher der einzelne Widerstand in der Reihenschaltung, desto mehr Spannung zieht er auf sich. An der Unterbrechung, sei es der Schalter oder eine durchgebrannte Lampe, liegt die gesamte Spannung an. Ist das aber ein Widerstand, also etwas, das noch ein wenig Strom fließen lässt, erhöht sich mit dem Widerstand die Spannung darauf. Die Leistung ist eben P=U*I und lässt sich mit dem ohmschen Gesetz R=U/I ausrechnen. Somit hätte der Parallelwiderstand 24 Ω und müsste 1 W aushalten. Brennt die 24V-5W-Lampe neben ihm durch muss er grob geschätzt ca. 10 W aushalten und wird dementsprechend heiß. Das reicht aus um etwas anzuzünden. In der Bastelkiste finden sich gerne Widerstände mit 22 Ω, ¼ W. Davon 4 zusammengelötet, je 2 parallel und diese beiden in Reihe, schon ist der Gesamtwiderstand 22 Ω und 1 W fertig, aber auch der Fidibus, der dann losgeht, wenn die Lampe daneben ausfällt. Und dieses Beispiel zeigt, wie Widerstandskabel Glühbirnen beim Einschalten schonen können. --Hans Haase (有问题吗) 16:17, 14. Dez. 2016 (CET)

Meldung beringter Vögel

Kennt jemand eine deutschsprachige und auch für Laien verständliche Internetseite, auf der man Sichtungen beringter Vögel eintragen kann? Die Seite der Vogelwarte Helgoland verweist leider nur nach Euring, und die dort verlinkte Meldeseite ist englischsprachig und für mich leider zu unverständlich. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:00, 14. Dez. 2016 (CET)

Geh mal auf "Languages", da kannste viele auswählen. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 08:14, 14. Dez. 2016 (CET)
Ja, aber dann: bei "Auswahl des Ringes" --> "Enten, Gänse und Schwäne" --> und ZACK, wird's englisch. --Snoopy1964 (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
Stimmt :-/ Habe das mal dem Webmaster gemailt. --Giftmischer (Diskussion) 11:01, 14. Dez. 2016 (CET)
Hier ist ein deutschsprachiger Kontakt vermerkt. --Komischn (Diskussion) 18:01, 14. Dez. 2016 (CET)

"Mach's [doch] besser" auf Englisch (erl.)

Vorschläge? Klingt doch eigentlich simpel, oder? Aber nicht mal im PONS wird man fündig...--Hubon (Diskussion) 22:02, 13. Dez. 2016 (CET)

Vorschlag: "See if you can do it!" Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)
Make it better? --M@rcela 22:37, 13. Dez. 2016 (CET)
„to make“ heißt „machen“ im Sinne von „herstellen, erzeugen“, nicht im Sinne von „durchführen“. „make it better“ heißt in etwa „sorg dafür, dass es besser wird“. (Auch bei Hey Jude.) --Kreuzschnabel 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)
Wie immer stark kontextabhängig. „Top that!“ fiele mir noch ein. --Mangomix 🍸 22:41, 13. Dez. 2016 (CET)
Wenn, dann idiomatisch derzeit eher Beat that. --Edith Wahr (Diskussion) 22:43, 13. Dez. 2016 (CET)
Ja, sorry, ich habe tatsächlich keinen Kontext angegeben: Eine Situation, in der sich A über Bs unzulängliche Leistung beschwert und B mit besagter Antwort [ärgerlich] kontert. Hoffe, damit ist es etwas klarer geworden. Kollegial--Hubon (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2016 (CET)
Leo meint: [10] --2001:A61:4138:7D01:D11D:AC05:BFE1:3A70 23:19, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich habe das Gefühl, wenn Bs Leistung wirklich nicht optimal war, passt "top that"/"beat that" nicht so gut. Passend zu dem von dict.leo.org: [11] --Eike (Diskussion) 08:21, 14. Dez. 2016 (CET)
(Then) Why don't you do it? (Was impliziert, (a) dass A es besser tun könnte und (b) dass es A aber sicher nicht tun würde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 14. Dez. 2016 (CET)
So ein paar Pilzköpfe sangen doch darüber: Hey Jude. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 14. Dez. 2016 (CET)

Noch ein Vorschlag: show us how it's done. --Terfili (Diskussion) 09:55, 14. Dez. 2016 (CET)

Ein bisschen spezifischer: then you show me how to do it (better)--195.68.6.6 10:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Es geht auch simpler: Do it better! oder (noch direkter adressiert) You do it better!. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:46, 14. Dez. 2016 (CET)
Then do it yourself--80.129.150.225 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)
Wenn's um das "doch" geht: "Do make it better now!", Verb, auxiliary, [12] (Pons, "3. do (for emphasis)", + "weitere Beispiele" ausklappen ), sowie [13].
"(Dann) Mach Du 's doch besser!" (".. wenn Du kannst.") wär z.Bsp. "You make it better, then." --217.84.70.240 14:43, 14. Dez. 2016 (CET)
Mit dem "make" klingt es für mich nicht sehr stilsicher - und es wird dann eher zu einem "dann verbessere Du es doch" statt "mach es besser". --195.68.6.6 15:22, 14. Dez. 2016 (CET)
Genau. „make“ ist für Deutsche ein übler Falscher Freund :-) --Kreuzschnabel 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)

Aus dem Kontext heraus und als Entgegnung ist dies banal: Do it! :-) --80.187.104.26 16:00, 14. Dez. 2016 (CET) NS: Die Betohnung liegt dabei auf Do, was man dabei etwas laaaaang zieht. --80.187.104.26 16:03, 14. Dez. 2016 (CET)

Man hat den Eindruck, dass sich jeder, der mal ein bisschen Englisch in der Schule hatte, hier als Experte berufen fühlt. scnr --195.68.6.6 16:29, 14. Dez. 2016 (CET)

Warum so klein? Andere, bessere Vorschläge? Kritik? Na dann mal los! --80.187.104.26 16:38, 14. Dez. 2016 (CET)
Klein, weil es keine Antwort auf die Frage mehr ist. Und mein Kommentar bezog sich nicht spezifisch auf Deinen Beitrag, sondern auf mehrere, die dazu führen, dass sehr kompetente Antworten mit eher mittelmässigen vermischt sind, was dem Fragesteller nicht eben hilft, wenn er nicht selbst schon Experte ist. -- 195.68.6.6 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)
Experte hinter dem Experten? Infos hier bitte! Falls Du welche hast!--80.187.104.26 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)
Mich als Experten zu bezeichnen, mag ich mir nicht anmassen (weiter oben habe ich eine Antwortmöglichkeit gegeben), auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin. Personen wie Dumbox und Grey Geezersorry, ich meinte SPAM haben hingegen in dieser Hinsicht mein volles Vertrauen. -- 195.68.6.6 18:11, 14. Dez. 2016 (CET)

Was soll den das von Dir: auch wenn ich seit 20 Jahren im Ausland mit Englisch als Arbeits- und inzwischen auch Privatsprache tätig bin Nun den, da wirst Du hierzu - also nun hier zur Frage - was auszusagen hast! Hast Du aber nicht! Nichst getätigt. Also halt Deinen Mund oder sprich jetzt (endlich) --80.187.104.26 19:33, 14. Dez. 2016 (CET)

Hier Ende --80.187.104.26 19:35, 14. Dez. 2016 (CET)

Vielen, vielen Dank – trotz der bedauerlichen Polemik am Schluss – für die rege Beteiligung mit zahlreichen guten Vorschlägen! Um auch meine persönliche Entscheidung als Anfragender mitzuteilen: Irgendwie fand ich "Then do it yourself" am treffendsten; "Do it better [then]" finde ich aber auch gut, sofern es tatsächlich idiomatisch korrekt ist. Falls kein Anlass mehr zum Widerspruch besteht – dann bitte nicht zögern! –, würde ich die Anfrage damit schließen. Kollegial--Hubon (Diskussion) 21:39, 14. Dez. 2016 (CET)

Also hier doch "veräppelt"! Irgendwie fand ich "Then do it yourself" am treffendsten; "Do it better [then]" finde ich aber auch gut Was soll den sowas? Lass das - Sat1 oder so, da kannst Du sowas machen! --80.187.104.26 22:34, 14. Dez. 2016 (CET)

Der etwas übereifrige Benutzer wurde gesperrt (offenbar ein Wiedergänger mit variabler IP). --195.68.6.6 10:59, 15. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 21:16, 16. Dez. 2016 (CET)

Kann man pauschal sagen, dass die Wähler der AFD

dem rechtskonservativen Milieu entstammen?--217.238.143.184 05:36, 15. Dez. 2016 (CET)

Ich würde generell keine Pauschalaussagen über Wähler irgendeiner größeren Partei machen, weil jede Partei doch sehr unterschiedliche Themen hat. Außerdem sind sicher einige AfD-Wähler reine Protestwähler. --MrBurns (Diskussion) 05:46, 15. Dez. 2016 (CET)
Pauschal kann man alles machen, selbst verreisen.
Guckt man bei den Wählern genauer hin kommt das "rechts" ein bissl ins Wanken (= "rechts" scheint nicht die "Hauptmotivation" zu sein) - also wenn man jetzt der Presse pauschal glaubt.
Wenn es eine einzige Regel bei der Beurteilung von "Dingen" gäbe, so wäre das - pauschal gesagt - "Dinge sind IMMER komplexer, als sie auf den ersten Blick erscheinen." ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:31, 15. Dez. 2016 (CET)
Diese Begriffe "links" und "rechts" sind nicht nur veraltet sondern heutzutage schlichtweg ungenügend. Diese werden inzwischen ausschließlich als politische Kampfbegriffe eingesetzt und haben kaum mehr eine aussagekräftige Bedeutung. Die Wähler der AFD waren noch nie eine homogene Gruppe. Sie setzen sich aus ehemaligen Wählern absolut aller bisherigen Parteien sowie Nichtwählern zusammen. Am Einfachsten versteht man die Partei und deren Wähler wenn man das Parteiprogramm liest, welches es inzwischen auch als Kurzform gibt. Das wurde zwar erst letztes Jahr geschrieben aber die Thesen darin bestehen unverändert seit der Parteigründung 2013. Die Partei ist unideologisch, marktliberal und vor allem kritisch gegenüber EU Parlament und dem EURO. Oder wer es ganz einfach haben will. Die AFD will den Job machen den eigentlich CDU/CSU und FDP machen sollten, aber schon sehr lange nicht mehr machen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:16, 15. Dez. 2016 (CET)
Ja, klar. Deshalb ist auch der Vorsitzende ausgetreten, weil die Partei so unverändert ist. Und mit einem ominösen Flüchtlingsthema hat die Partei auch gar nichts am Hut, gelle? Frage mich, unter welchem Stein da jemand die letzten Jahre geschlafen hat. --Eike (Diskussion) 13:19, 15. Dez. 2016 (CET)
Unveränderte Parteipolitik seit vor dem Flüchtlingsthema. Die AFD will ein Einwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild von Anfang an. Interessanterweise wurde selbiges kürzlich sogar aus SPD Kreisen vorgeschlagen. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
Na prima. So ein Einwanderungsgesetz ist sicher überfällig. Aber der AFD wird es nicht passen, dass unabhängig davon politisch Verfolgten Asyl gewährt wird und Flüchtlinge aufgenommen werden. Aus diesen komischen humanitären Gründen und weil es noch nicht so lange her ist, dass Deutschen diese Rechte in anderen Ländern verwehrt wurden. Ein gescheites Einwanderungsgesetz verlangen mehrere Parteien schon seit langem, konnten sich bisher aber nicht durchsetzen. Das hat die AFD wirklich nicht erfunden. Rainer Z ... 15:43, 15. Dez. 2016 (CET)
Genau andersrum. Die "gefühlten" Wahrheiten um die AFD und das was im Parteiprogramm steht und wofür auf Reden eingetreten wird sind schon grob unterschiedlich. Die AFD tritt immer wieder dafür ein das basierend auf unserer Gesetzgebung Asylpolitik betrieben und politisch Verfolgten Schutz geboten wird. Das Problem das man hat ist das die Regierung aktuell sämtliche Gesetze einfach mal so ignoriert. Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Schengen Abkommen. Basierend darauf müssten wir nämlich 100% abweisen, GG 16â Absatz 2, stattdessen nehmen wir 100% auf. Das bedeutet erstens das wir sehenden Auges Gesetze nach belieben brechen und zweitens das man ein an moderne Zeiten angepasstes Asylgesetz braucht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 16:07, 15. Dez. 2016 (CET)
Art 16a GG Abs. 2 besagt nur, dass Asylwerber die über andere EU-Staaten einreisen kein Grundrecht auf Asyl in Deutschland haben, nicht dass sie alle abzuweisen sind, weitere Details werden durch Gesetze und EU-Verordnungen geregelt, soviel ich weiß ist derzeit die Rechtslage, dass Leute, die bereits in einem anderen EU-Staat (oder einem anderen "sicheren Drittstaat") registriert wurden, dort hin rückgeführt werden können. Leute, die aus einem anderen EU-Staat kommen, ohne dort registriert zu sein, haben hingegen wenn sie in ihrem Heimatland politisch verfolgt werden Asylrecht. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Dez. 2016 (CET)
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist ...
Bedeutet: Auch politisch Verfolgte die z.B. über die österreichische Grenze zu uns kommen genießen laut unserem Grundgesetz kein Asylrecht. Deutlicher geht es nicht. Weitere Details mögen wohl irgendwoanders geregelt sein diese setzen diesen Absatz aber nicht irgendwie außer Kraft. Denn in Absatz fünf steht: (5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen ... . Die weiteren Details aus dem Schengenabkommen erlauben den Mitgliedsstaaten der EU explizit die Zurückweisung direkt an der Grenze zu einem anderen EU Land. - Was wir also Moment machen ist, wir machen nicht Gebrauch von unserem EU Recht Asylbewerber direkt an der Grenze abzuweisen, obwohl diese nach unserem deutschen Grundgesetz alle in Deutschland kein Asylrecht genießen können. (Wir sind von Mitgliedsstaaten der EU vollständig umgeben). Das ist die aktuelle Gesetzeslage. Viel seltsamer wird das ganze noch wenn man betrachtet das bis zu 77% der Einreisenden keine Ausweispapiere haben. (siehe Bericht Welt vom Februar) Ein Grenzübertritt ohne gültige Ausweispapiere ist nämlich sogar für EU Bürger verboten und führt auch bei denen zur sofortigen Rückführung in das Land aus dem sie kamen sowie einer hohe Geldstrafe. Auch das wird vollständig ignoriert. Man kann das drehen und wenden wie man will, die Gesetzeslage ist doch ziemlich klar, bzw. ist ziemlich klar das wir gerade in enormen Ausmaß bestehende Gesetze einfach ignorieren. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 17:03, 15. Dez. 2016 (CET)
Verbieten diese Gesetze denn, dennoch Asylrecht zu gewähren? Und ist es eine vertretbare Position, aufgrund der geografischen Lage Deutschlands Asylbewerber und Flüchtlinge grundsätzlich abzuweisen? Das hat was von Sankt-Florians-Prinzip. Rainer Z ... 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)
Ja. Nach dem Aufenthaltsgesetz §3 ist der Grenzübertritt ohne gültige Ausweisdokumente explizit verboten: "(1) Ausländer dürfen nur in das Bundesgebiet einreisen oder sich darin aufhalten, wenn sie einen anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz besitzen" jadajada "Das Bundesministerium des Innern oder die von ihm bestimmte Stelle kann in begründeten Einzelfällen vor der Einreise des Ausländers für den Grenzübertritt und einen anschließenden Aufenthalt von bis zu sechs Monaten Ausnahmen von der Passpflicht zulassen." Eine million+ Leute sind keine begründeten Einzelfälle und um die sechs Monate Ausnahmeregelung schert sich auch niemand. Das wären dann schon mal 77% aller hier angekommenen wenn die Angaben aus der Welt stimmen. Keiner der hier ankam war übrigens ein Flüchtling. Wenn man in einem sicheren Drittland ankommt hört man auf Flüchtling zu sein. Es sei denn man hat einen hinreichenden Grund aus Österreich zu flüchten. Das geht übrigens alles gerade an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Und wie du mit dem Sankt-Florians-Prinzip angedeutet hast, unser GG sagt aus das absolut niemand Asylrecht in Deutschland geniesen kann, wenn er nicht gerade mit dem Flugzeug von außerhalb der EU einreist. Und um zurück zum Thema zu kommen. Die AFD will deshalb ein Einwanderungsrecht (wir haben keins) und ein modernisiertes Asylrecht bei dem man nicht erst reihenweise Gesetze verbiegen oder brechen muss. Und vor allen keins in dem man pressewirksam Asylbewerber irgendwie zu Einwanderern die sicher bald die Wirtschaft retten umdefiniert. Dafür ist ein Asylrecht nämlich nicht im Geringsten gedacht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 19:22, 15. Dez. 2016 (CET)
Das klingt wirklich schön – nur leider nehme ich das der AFD nicht ab. Dazu hat sie zu unübersehbar eine fremdenfeindliche, rechtsnationale Schlagseite. Prominentester Vertreter ist Björn Höcke. Dazu noch vielfältige Kontakte und personelle Überschneidungen zu Pegida, NPD und Reichsbürgern, freundlicher Austausch mit dem Front nationale und Hilfestellung von Putin. Dieser Partei ist leider nicht zu trauen. Schon gar nicht als Hüterin der Verfassung. Rainer Z ... 19:40, 15. Dez. 2016 (CET)
Wer behauptet links und rechts seien „veraltete“ Begriffe, verfolgt selbst eine politische Agenda, und zwar eine, die aktuell besonders von rechten Kreisen, z.B. im Dunstkreis der Montagsmahnwachen, verfolgt wird, aber das nur am Rande... --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2016 (CET)
Nein, die einzigen die eine "Agenda" verfolgen sind diejenigen die anhand solcher vereinfachten Begriffe die Bevölkerung spalten und ein Feindbild aufbauen wollen. Den Köder mit den Montagsmahnwachen schlucke ich jetzt mal nicht. --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 13:50, 15. Dez. 2016 (CET)
Achgottchennee, der AfD-Wahlkampf kommt natürlich völlig ohne Feindbilder und Popanze aus, ne? *Kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Rhetorik kommt mir allerdings bekannt vor: Ich kenne keine Parteien mehr. Ich kenne nur Deutsche. Alles schon mal da gewesen. Geoz (Diskussion) 14:33, 15. Dez. 2016 (CET)
Richtig. Das kommt alles wieder, diesmal als Farce. -- Janka (Diskussion) 18:58, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich bin politisch gesehen eher links, aber ich halte die allgemeine Einteilung einer in Links und Rechts dennoch für überholt. Man kann für einzelne Themenbereiche sagen, ob eine Partei eher links oder rechts ist, aber es gibt durchaus viele Parteien, die in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich positioniert sind, z.B. hat die CDU wirtschaftlich einen eher rechten Kurs, aber in der Asylpolitik einen eher linken. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 15. Dez. 2016 (CET)
Wie bitte?! Die CDU macht linke Asylpolitik? Wie kommt du denn auf den Trichter? Die CDU hat zusammen mit ihren Koalitionspartnern seit 1990 das Asylrecht mehrfach verschärft. Nur weil Mutti in ihrer aktuellen Haltung zur Flüchtlingsfrage aktuell auch Zuspruch von Linken bekommt, ist weder sie links noch macht die CDU linke Politik. Man vergesse nicht, dass Merkel in dieser Frage durchaus Widerspruch aus ihrer eigenen Partei und vor allem aus den Reihen ihrer „Schwesterpartei“ CSU bekommt. --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Es ist natürlich alles relativ, auf Deutschland bezogen ist die Asylpolitik der CDU in den letzten ca. 2 Jahren sicher linker als die von der CDU und natürlich auch AfD, rechter als von den Grünen und wo die SPD genau steht hab ich als Außenstehender nicht wirklich mitbekommen. Im Vergleich zu den Nachbarstaaten ist sie jedenfalls großteils linker, Deutschland sperrt die Grenzen nicht voll, führt keine Obergrenzen über Notverordnungen ein, etc. Und soviel ich mitbekommen habe wird die Politik der deutschen Bundesregierung in diesem Bereich doch hauptsächlich von der CDU gesteuert. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)
OK, „linker als“ hört sich schon anders an. Osteuropa ist übrigens ein gutes Stichwort, denn wenn man nach Polen und Ungarn schaut, dann regieren dort mit der Piss-, Pardon, PIS-Partei und Orbáns Fidesz ja Parteien, die der AfD durchaus nahestehen... --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 15. Dez. 2016 (CET)
Bisschen pikant halt, dass die FIDESZ Mitglied der EVP und dadurch Europäische Schwesterpartei u. a. der CDU ist. --212.197.158.148 23:30, 15. Dez. 2016 (CET)

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/guido-reil-aus-essen-erst-spd-jetzt-afd-ein-portrait-ueber-den-seitenwechsler-aid-1.6247168 Viele sind "links" (ich bin auch so einer), aber nur für "ihre Leute". Die 20 Mrd Euro, die nach einem Zeitungsbericht von heute, für Asylbewerber 2016 ausgegeben werden, fehlen ja an anderer Stelle. Ebenso die 1.360 Polizisten, die Silvester zusätzlich am Kölner Hauptbahnhof Präsenz zeigen.--80.129.151.254 12:08, 15. Dez. 2016 (CET)

Die AfD habe am Personal von CDU-Abgeordneten Abwerbeversuche gestartet, berichten Medien und lassen Personal, das nach eigenen Angaben nicht darauf eingegangen ist sprechen. Andererseits gibt es aus der SPD Mitglieder, die zu AfD wechseln, was wohl nicht aus Zufriedenheit heraus erfolgt. Daher ist die AfD ein Geist, den etablierte Politik gerufen hat. Dass sich Leute aus der Reichsbürgerbewegung bei der AfD aufhalten und sich ihr näher stellen als zu anderen Parteien, wurde mehrfach beobachtet. Bisher gibt es im Land Unzufriedenheit und Abstiegsängste, die der bisherigen Politik geschuldet sind. Tatsächlich ist die Mittelschicht um 7 %, überwiegend nach unten geschrumpft. Wer privat für Politik und Wirtschaft haftet, wird spätestens bei drastischeren Einbrüchen von Lebensqualität, die er nicht selbst zu verantworten hat, den Denkzettel dafür ausstellen. Das Problem daran ist, dass diese Fakten nicht auf einmal aus Medien und Presse auf die Bevölkerung gelassen werden. Vielmehr suhlt sich eine breite Öffentlichkeit von mindestens 20 % noch im Schlamm, der Vorteilsversprechen auf Kosten anderer aus Zeiten vor der Bundesrepublik, die – realistisch betrachtet – auch damals nicht haltbar waren. Welchen Anteil Bildungspolitik dabei hat, lassen wir mal außen vor, stellen aber fest, dass einige der Betroffenen so aus der Schule kommen, dass sie nicht den eigenen Betrieb führen könnten, das den Konflikt um Einkommen und Existenzsicherung irrational befeuert. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 15. Dez. 2016 (CET)
Ein klassischer Hans Haase. Nur deswegen schaue ich hier rein. -- Quotengrote (D|B) 12:38, 15. Dez. 2016 (CET)
Und ein klassisches Beispiel für Nörgler und Querulantentum, aus dem die AFD gestrickt ist.--2003:75:AF27:EB00:741E:9FE6:64AF:F4C2 13:07, 15. Dez. 2016 (CET)
Keine Meta-Beiträge bitte, nur schön GEZ-Funk richtig hören, da kommt alles ohne Verschwörungstheorien:
--Hans Haase (有问题吗) 20:03, 15. Dez. 2016 (CET)

Kann man pauschal sagen, dass die Wähler der AFD ... Hartz-4-Empfänger sind? Kann man nicht, auch wenn es ziemlich logisch erscheint. Man kann NICHTS dazu pauschal sagen. 46.189.28.195 13:24, 15. Dez. 2016 (CET)

Definitiv Nein. Die einzige Aussage die "pauschal" gesehen halbwegs zutrifft ist folgende; „Die meisten AfD Wähler können mit den etablierten Partien nichts anfangen“. Die wählen AfD weil sie den Rest der Partien für >hier Schimpfwort eintragen< halten. Aus meiner Sicht ist die AfD vor allem eine Protestwähler Partei. Solche Wähler sind sehr schlecht -als ganzes versteht sich- in politisch Links/Rechts einzuteilen. --Bobo11 (Diskussion) 13:39, 15. Dez. 2016 (CET)

Wenn ich mich in meinem Kiez so umschaue, beschleicht mich das Gefühl, dass viele derer, die hier zuletzt AfD gewählt haben, wahrscheinlich Mühe hätten, das Wort „Politik“ überhaupt fehlerfrei zu buchstabieren, und das nicht nur, weil sie schon morgens besoffen sind. Der Rest muss sich fragen lassen, wie nicht-rechts sein Weltbild denn eigentlich ist, wenn er eine Partei wählt, in der es einen klar völkisch-nationalistischen Bernd Höcke gibt und deren Führungspersonal (Petry, von Storch) einen Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge goutiert. Daher ist diese Partei für viele (intelligente) Menschen mit einem gefestigten, nicht nur linken Weltbild unwählbar. --Gretarsson (Diskussion) 13:54, 15. Dez. 2016 (CET)

Woher wissen Sie denn, wer AfD gewählt hat? Die intelligenteren in Ihrem Kiez machen das heimlich, weil sie ihren Job behalten wollen. Ich habe jedenfalls einige akademische Abschlüsse, habe lange im ausland gelebt, spreche mehrere Sprachen. Mein Problem: Ich kann rechnen, und weiß, daß die Lebenssteuerleistung (ein paar Tage weiter oben) von Asylbewerbern - man schaue auf die Libanesen der 80er - deutlich unter der von Deutschen bzw. von legal Eingereisten liegen wird. Also müssen alle zahlen, das kann der Studienrat eher als der Arbeiter.

--80.129.151.254 14:42, 15. Dez. 2016 (CET)

Dir als Akademiker wird man nicht erklären müssen, aus welchen Gründen Deutschland vergleichsweise großzügig bei der Aufnahme von Asylanten und Flüchtlingen ist. Ja, das kostet Geld. Dass etwas Geld kostet, diskreditiert es aber noch nicht. Rainer Z ... 14:52, 15. Dez. 2016 (CET)
Oh je. Wenn die Leistung geringer wäre, müssten die anderen draufzahlen? Mathe war nicht unter den Abschlüssen, gell? Auch ein geringerer Beitrag kann positiv sein. Ich kann rechnen und weiß, dass es ohne "Frischfleisch" schlecht um den staatlichen Teil meiner Rente steht. Und die Millionen nach Deutschland strebenden Hochqualifizierten, von denen die Politik seit Jahrzehnten träumt... Abgesehen davon gibt es auch noch sowas wie Humanität, aber das wollen manche nicht verstehen. --Eike (Diskussion) 14:56, 15. Dez. 2016 (CET)
Menschenkenntnis und Gespräche. Und die intelligentesten Menschen, die ich näher kenne, und das sind alles Hochschulabschlüssler, lehnen die AfD kategorisch ab, und zwar aus innerer Überzeugung, nicht weil sie Angst um ihren Job haben. Meine Erfahrung ist, dass die AfD vor allem von „biodeutschen“ Unterschichtlern und unteren Mittelschichtlern mit durchschnittlicher Intelligenz gewählt wird. Dass es statistische Ausreißer immer gibt, solltest du als angeblicher Akademiker wissen. Auch in der NPD gibt es Ärzte und Anwälte. Ich würde auch nicht ausschließen wollen, dass bei bestimmten Akademikergruppen der AfD-Wähleranteil höher ist als bei anderen, z.B. bei Ingenieuren höher als bei Sozialwissenschaftlern oder bestimmten Naturwissenschaftlern. --Gretarsson (Diskussion) 17:50, 15. Dez. 2016 (CET)
Du übersiehst den großen Haufen potentieller CDU-Wähler, die mit Merkel nichts anfangen können, und allein schon deshalb auf den AfD-Zug aufspringen. Der klassische Habenichts wählt die Linkspartei. -- Janka (Diskussion) 19:05, 15. Dez. 2016 (CET)
(Einschub im Einschub) „Den großen Haufen potentieller CDU-Wähler“ habe ich nicht vergessen, nämlich weil es bei mir im Kiez diesen großen „großen Haufen potentieller CDU-Wähler“ nicht gibt. Hier wird CDU vor allem von türkischen Migranten gewählt, die zu einem nicht geringen Teil selbstständig sind und deshalb eine unternehmerfreundliche Partei wählen. Die Linkspartei hat im Westen sicher in der Unterschicht und den abhängig beschäftigen Migranten ein Klientel, aber bei Unterschichtlern ist Fremdenfeindlichkeit durchaus weit verbreitet, weshalb viele eher rechts als links wählen, besonders auch im Osten, wo man bei diesem Klientel von der Linkspartei (und das durchaus nicht zu unrecht) enttäuscht ist. Im Osten wird die Linkspartei auch von Mittelschichtlern gewählt, anders kämen die garnicht auf ihre Wahlergebnisse. Dort hat sie auch ein deutlich anderes politisches Profil, ist viel pragmatischer und von, frei nach Sigmar Gabriel, etlichen „strammen rechten Sozis“ durchsetzt. --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
(Quetsch): Ein schönes Beispiel dafür ist das Ergebnis der jüngsten Bundespräsidentenwahl in Österreich, aufgeschlüsselt nach soziologischen Gruppen. --84.135.157.202 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Ein Link wäre Super... --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 15. Dez. 2016 (CET)
Bitte sehr: [14]. --Jossi (Diskussion) 21:27, 15. Dez. 2016 (CET)
Danke sehr. Hat natürlich nur beschränkte Aussagekraft für eine Bundestagswahl in Deutschland, aber bestätigt im Prinzip das, was ich oben gesagt habe: „Bildungsfernere“ und Einkommensschwächere wählen eher die Rechtspopulisten. --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 15. Dez. 2016 (CET)

(Zur Eingangsfrage): ... "pauschal" kann man dies in keiner Weise bestätigen. Das ist der Irrglaube vieler Foren, nur was zu behaupten, dann viele Likes zu ernten, um daraus eine gefestigte Meinung abzuleiten. Politik ist weit schwieriger. --Zollwurf (Diskussion) 14:45, 15. Dez. 2016 (CET)

Nein --Elrond (Diskussion) 22:14, 15. Dez. 2016 (CET)

Selbstverständlich kann man Pauschalaussagen zu Wählern großer Parteien machen, beispielsweise: Alle Wähler der AFD sind Deutsche. Das bedeutet natürlich nicht, dass man jede Aussage über die Wähler großer Parteien machen kann. Die angefragte kann man nur verneinen. Es scheint Leute zu geben, denen es egal ist, was die Redner einer Partei erzählen. Yotwen (Diskussion) 07:04, 16. Dez. 2016 (CET)

Typisch Wikipedia. Anstatt dass man Statistiken genannt bekommt, wird man mit einem sehr weltanschaulichen Blabla konfrontiert. Ich bin auch so fündig geworden: https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2014-09-14-LT-DE-TH/analyse-wanderung.shtml (nicht signierter Beitrag von 217.238.141.231 (Diskussion) 09:10, 16. Dez. 2016 (CET)‎)

Hier geht es ja auch um Wissen, nicht um Besserwissen. Yotwen (Diskussion) 09:51, 16. Dez. 2016 (CET)
Wo ist das Problem? Der Fragesteller hat vom ersten Antwortposting an gesagt bekommen, dass man es sich mit einem Pauschalurteil zu leicht macht. Deine Wählerwanderungsstatistik untermauert das lediglich nochmal mit Zahlen, daher trotzdem danke dafür. Und mit dem „sehr weltanschaulichen Blabla“ hat übrigens eine offensichtlich AfD-freundliche IP angefangen, beschwer dich also bei der, anstatt hier pauschal(!) Wikipedia zu verunglimpfen... --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 16. Dez. 2016 (CET)
Anekdotisches gegen Anekdotisches .,.--80.129.147.67 14:19, 16. Dez. 2016 (CET)
Ja, typisch Wikipedia, aber was Wunder bei so einer Fragestellung! Der Frager hätte sich ja auch mal die Mühe machen können, erstmal Alternative für Deutschland#Wählerschaft durchzulesen, da sind jede Menge Analysen verlinkt, aus deren Gesamtheit man doch zumindest eines herauslesen kann, nämlich dass AfD-Wähler eben nicht pauschal einem einzigen politischen „Milieu“ zuzuordnen sind.--87.182.115.213 14:39, 16. Dez. 2016 (CET)
Den Beitrag gab es zum Zeitpunkt der Frage schon. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 16. Dez. 2016 (CET)
Exakt. Der AFD Artikel ist ja auch mit großem Abstand der sachlichste und neutralste in der gesamten Wikipedia. In Sachlichkeit und Neutralität nur übertroffen vom wöchentlichen Infoblatt über Migranten der reichsdeutschen Kameradschaft Sachsen Nord. :)))) Man bräuchte für solche Artikel ein Warnbapperl das man gegen den kompletten Text austauscht, auf dem steht: "Sorry, hier haben wir komplett versagt. Informieren Sie sich an anderer Stelle." --2003:76:4E55:FFF:41B:B3FC:AFED:3A6C 12:45, 17. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Hätte, Hätte, Fahrradkette. Yotwen (Diskussion) 16:34, 16. Dez. 2016 (CET)

Warum ist Wikipedia eigentlich so

quellenfeindlich? Wikipedia bietet in Hülle und Fülle vorgefertigte Meinungen (Stichwort Sekundärliteratur), lässt aber kaum eine direkte Konfrontation mit den Quellen zu. Wer über Quellen und Quellenstellen diskutieren will (auf den Diskussionsseiten) wird meist sehr rüde abgewürgt. Die Quelle zählt meist weniger als die Sekundärliteratur. Ohne die Auseinandersetzung mit Quellen kann aber ein Forum wie Wikipedia nie und nimmer einem wissenschaftlichen Anspruch genügen. Ein positives Gegenbeispiel ist z.B. der Artikel zur Ausländerkriminalität, in dem ganz klar aufgeschlüsselt wird, wie hoch der Anteil der Ausländer (nicht der Migranten!) an der Kriminalität ist.--217.238.141.231 09:10, 16. Dez. 2016 (CET)

Quellen werden in wissenschaftlicher Literatur ausgewertet. Die Wikipedia ist aber kein Teil der wissenschaftlichen Literatur, sondern ein Lexikon. Siehe auch Wikipedia:Keine Theoriefindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 16. Dez. 2016 (CET)
D.h. um das abzuschließen: Hier wird in der Regel nur Sekundärliteratur ausgewertet, abgesehen vielleicht von amtlichen Statistiken und Volkszählungen o.ä., die aber ja auch so etwas wie Sekundärliteratur darstellen. --j.budissin+/- 10:01, 16. Dez. 2016 (CET)
Nun spreche ich speziell für die Chemie, in anderen Naturwissenschaften ist es aber wohl genauso. Hier werden in großem Umfang auch Primärquellen genutzt, siehe hier als ein beliebiges Beispiel. Bei anderen Bereichen habe ich aber keinen Überblick. in klassischen naturwissenschaftlichen Lexika wird es genauso gehandhabt. --Elrond (Diskussion) 10:52, 16. Dez. 2016 (CET)
Es gibt hier einige Leute, die auf ihrer Ansicht verharren und sie gewaltsam versuchen ins Projekt zu bringen. Sie versuchen zu sagen, was eine Quelle sei und was nicht. Das ist aber kein Mentoring sondern Manipulation des Mitautoren. Die Quellen müssen WP:Q genügen. Widersprüchliches ist gegenüber zustellen. Dabei ist zu prüfen, ob es sich um obsolete Information handelt. Vor Thesen, die sich hartnäckig gehalten haben, mag es der Information wegen sinnvoll sein, die als wiederlegt zu erwähnen. Dabei darf nicht fehlen wodurch sie wiederlegt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 16. Dez. 2016 (CET)
Du kannst doch einfach Primärquellen auswerten und dann in deinem Fachgebiet darüber veröffentlichen. Wenn du dich in der Wissenschaft durchgesetzt hast, musst du es vermutlich nicht mal mehr selbst in der Wikipedia eintragen. Unter denen, die in der Wikipedia mit Primärquellen kommen, sind auch schon mal solche, die glauben, ein Perpetuum Mobile erfunden zu haben - vor denen schützt sich Wikipedia. --Eike (Diskussion) 10:06, 16. Dez. 2016 (CET)
Ja, nur würde ich – und riet auch schon Autoren – bei soetwas jemand anderen, ohne Vorgaben, schreiben zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 10:11, 16. Dez. 2016 (CET)
Zunächst hat der Fragesteller nicht verstanden, was eine Quelle (Geschichtswissenschaft) ist. Im Artikel "Ausländerkriminalität" wird er beispielsweise keine mittelalterliche Urkunde finden, die überhaupt für das Thema in Frage käme. Ansonsten ist es wie Hans Haase schon sagte: der Fragesteller ist ein Rechter aus Traunreut, der sich offenbar darüber ärgert, dass seine ausgesuchten Favoritenmeldungen, Zeitungsenten und Fake News manchmal nicht akzeptiert und widerlegt werden.--78.48.249.240 10:17, 16. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht wünscht sich der OP ja in diesem Artikel eine Verlinkung mittelalterlicher Hetzschriften gegen Juden. Waren ja damals sowas wie Ausländer. Und genauso schuld. -- Janka (Diskussion) 01:45, 17. Dez. 2016 (CET)

Es ist Unfug, nur Sekundärquellen zu benutzen. Ein Gesetzesparagraph gehört direkt verlinkt, ein Gerichtsurteil ebenfalls. Technische Vorschriften müssen nicht erst durch irgendwen breitgewalzt werden, es gibt unendlich Beispiele. --M@rcela 10:39, 16. Dez. 2016 (CET)

Es geht auch eigentlich nicht um Quellen, sondern um WP:TF. Wobei, ganz eigentlich geht es um Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Eike (Diskussion) 10:43, 16. Dez. 2016 (CET)

Na ja, Wikipedia ist kein reines Lexikon. Dafür ist es viel zu ausführlich und viel zu wertend. Wo aber eine Wertung ist, möchte der Leser gerne in die Quelle schauen. Sekundärliteratur kann selektiv je nach Weltbetrachtung ausgewählt werden. In einem wissenschaftlichen Artikel würde nach Möglichkeit jeder greifbare Titel erfasst werden. Man würde darin pro und contra abwägen. Es ist selten, dass eine Meinung gänzlich zählt. Bestimmte Artikel von allgemeinem Interesse sind wohlgefällig, aber eben aus diesem Grund kritisch zu sehen. Wenn, wie angesprochen, von "Ausländerkriminalität" die Rede ist, möchte der Leser ja auch Statistiken sehen, um sich ein Bild zu machen. Genau das ist ja an diesem Artikel vorbildlich. Die Quelle ist also nicht "irgendetwas"--217.238.152.33 12:57, 16. Dez. 2016 (CET)

"In einem wissenschaftlichen Artikel würde nach Möglichkeit jeder greifbare Titel erfasst werden." Dem ist natürlich nicht so. Über die Glaubwürdigkeit einer Quelle entscheidet der wissenschaftliche Diskurs. Alles andere würde beispielsweise dazu führen, dass der Kreationsimus dank unseriösen Quellen en masse in der Wikipedia eine gleichwertige Alternative zur Evolutionstheorie darstellen würde, das natürlich Unsinn ist. --Muroshi (Diskussion) 13:47, 16. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 13:08, 16. Dez. 2016 (CET) Keine Wissensfrage erkennbar.

Wir reden von einem Haus und sie weisen auf den Hahn am Dach hin. Ihr Vergleich hinkt. Die Evolutionstheorie ist ja bereits Produkt eines Quellendiskurses. Die "Quelle" wären hier die Tierwelt und Fossilien, nicht die Bibel, die Tiere eben nicht als "Quelle" ansieht, sondern lediglich eine "Theorie" aufstellt. Solche Quellen (Tiere, Fossilien) hat auch Darwin benutzt, um sich dem Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit nicht auszusetzen. Auch die heutige Evolutionsforschung macht das im Übrigen. Von reinen Theoriegebäuden kann da keineswegs die Rede sein. Alles andere wäre reine Philosophie. Ihre Sicht setzt voraus, dass alle Wissens- und Themengebiete so erfasst sind, dass man sich mit ihnen nicht mehr kritisch auseinandersetzen muss.  :) Der Biologe will ja auch nicht von trockener Theorie leben, sondern die Natur so studieren wie sie ist. Dazu wird er, wenn es sein muss, Knochen für Knochen, Feder für Feder untersuchen, um ein möglichst exaktes Ergebnis zu erreichen. Die "Sekundärliteratur" wird ihm dabei nur partiell hilfreich sein. Sie kann nur eine flankierende Funktion haben. Forschungsdiskurse sind wichtig, gewiss, aber das kann doch die direkte Betrachtung nicht ersetzen. Ohne die ist keine Kritik und kein Erkenntnisgewinn möglich. Ein Astronom oder ein Physiker lebt ja auch von der Beobachtung der Natur. Könnte er sie nicht beobachten, würde er auf Theorien sitzen bleiben, die er nicht bestätigen könnte. Die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit erkennt man auch daran, wie sehr sie auf die Quellen eingeht. Das ist z.B. auch der Unterschied zwischen Fritz Fischer und Christopher Clark, der - im Unterschied zu Fischer - ganz Europa bereist hat, um zu einem Urteil zu kommen.--217.238.132.156 17:10, 16. Dez. 2016 (CET)

Lied gesucht

Hi! Ich suche ein Lied, von dem ich nur weiss, dass es a)auf Englisch gesunden wird, b) die Worte "next year" und "moon" vorkommen. Ich weiss, dass das nicht gerade viele Angaben sind. Ich bin daher dankbar für jeden Hinweis! Gruß 217.251.192.96 12:14, 16. Dez. 2016 (CET)

https://www.youtube.com/watch?v=V4R97AeM6IE ? --Eike (Diskussion) 12:19, 16. Dez. 2016 (CET)

Danke Eike! Habe es selbst gefunden. Es war "Clouds Across the Moon" von RAH Band. Einen schönen Tag noch. Gruß 217.251.192.96 12:25, 16. Dez. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :-) --Eike (Diskussion) 16:03, 16. Dez. 2016 (CET)

DTMF-Generator-Software/-Website

Kennt Ihr eine Onlineangebot, um DTMF-Töne aus dem Browser heraus auszugeben? Oder alternativ ein Progrämmchen, was das macht? (Linux oder Win) --Pemu (Diskussion) 18:42, 16. Dez. 2016 (CET)

Ok. Googeln hat zwar nicht geholfen, aber unser Artikel DTMF.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pemu (Diskussion) 18:45, 16. Dez. 2016 (CET)

NHN-Angabe eines Ortes/einer Stadt

Auf welchen Punkt bezieht sich selbige (z.B. Rathaus)? --84.181.121.97 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)

Bei Wikipedia? Die Richtlinie zur Georeferenzierung (wozu wahrscheinlich auch die Höhenangabe gehört) scheint zu sein "irgendwo in der Mitte", siehe hier. Ulkigerweise soll gerade das Rathaus vermieden werden. Irgendwo in den Diskussionen findet sich vielleicht eine Begründung dafür. --Wrongfilter ... 21:06, 12. Dez. 2016 (CET)
Wenn es für WP eine geeignete Quelle gibt, so bleibt die Frage an diese Quelle bestehen: Welches Kriterium wird verwendet? Andernfalls nutzt der Link nichts, da dies eine Aufforderung zur TF wäre. --93.212.217.208 15:54, 13. Dez. 2016 (CET)

Vieltausendfach stehen Ortshöhenangaben in WP, und noch viel öfter werden diese gelesen. Weiß denn keiner, wer diese festlegt, und wie sie festgelegt werden? --62.155.153.158 14:42, 15. Dez. 2016 (CET)

Recht viele Angaben stammen vom Geodatenzentrum, ansonsten von der Website des Ortes, ..., es gibt da keine einheitliche Regelung. -- hgzh 23:49, 15. Dez. 2016 (CET)

Interplanetary Transport System

Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber könnte bitte jemand den Wikipediaartikel aus dem Englischen übersetzen und einen Deutschen anlegen, statt nur eines kurzen Abschnittes bei SpaceX. Darüber würden meine Frau und ich uns wirklich sehr sehr freuen.

Ganz liebe vorweihnachtliche Grüße an alle die das lesen Tom

https://en.wikipedia.org/wiki/Interplanetary_Transport_System

Nichts für Ungut lieber 2003:c6:cbc9:8800:c1c5:fcc3:11f:5b5c, aber so einen umfangreichen Abschnitt zu übersetzen ist schon eine nennenswerte Arbeit. Besser Du fragst mal hier nach. --Elrond (Diskussion) 23:47, 13. Dez. 2016 (CET)
Dies ist eine Auskunft und kein Bestellservice. Aber jeder darf selber machen. --84.135.141.31 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)
Bin ich der einzige, für den diese "Auskunft" einen hochmütigen Beigeschmack trägt? Bu63 (Diskussion) 12:23, 14. Dez. 2016 (CET)
Nein, bist du nicht. Thogru (Diskussion) 14:39, 14. Dez. 2016 (CET)
Hä? Was findest du daran hochmütig? Hier werden Wissensfragen beantwortet, nicht Arbeiten ausgeführt, den Hinweis finde ich völlig angebracht. An den Threadstarter: Wirf mal einen Blick auf WP:Artikelwünsche. Ist aber ziemlich voll da. --Kreuzschnabel 15:49, 14. Dez. 2016 (CET)
Nun, offenbar war ich nicht allein... Was mich stört? Ungeachtet der Hinweise oben werden hier ja nicht nur Wissensfragen gestellt - und die vom TO gewählte Formulierung ist ja recht freundlich. Elronds Hinweis ist insofern durchaus passend. Aber: Wenn ich eine Frage stelle, tu ich das oft, weil ich etwas nicht weiß - und der Hinweis Hilf Dir selbst! (oder was meint jeder darf selber machen als Reaktion auf eine Bitte?) rund zwölf Stunden später ist dann irgendwie merkwürdig... Und: Dass ich eine Frage gewählt habe, war kein Zufall - ich weiß, dass saloppe Sprüche gerne mal falsch ankommen, vielleicht also irre ich mich. Bu63 (Diskussion) 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)
Ein Hinweis auf wp Artikelwünsche war ok und Wikipedia:Sei mutig ist vlt. auch hilfreich. Freundlichkeit ist eine Tugend und eine Zier und nicht jeder ist es jederzeit; nicht im RL und auch nicht in der WP....take it easy... Das Interplanetary Transport System ist sicher relevant und auch sehr interessant.Es gibt schon einiges an Rezeption [15] je konkreter das Projekt wird, umso mehr wird darüber berichtet, dann kann man noch immer ein eigenes de-Lemma starten. Für die Auskunft dürfte es erledigt sein.--213.147.162.31 13:42, 15. Dez. 2016 (CET)

Kardinäle im Mittelalter

Kennt jemand zufällig eine authentische Darstellung der mittelalterlichen Kardinalskleidung sagen wir bis 1350? Wenn möglich, bitte verlinken. Bei Google wird man jedenfalls nicht wirklich fündig, fürchte ich. Kollegial--Hubon (Diskussion) 13:31, 14. Dez. 2016 (CET)

Ich fang mal eine Galerie an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 14. Dez. 2016 (CET)
(BK)URKs, da müsstest du genauer werden. Denn zu der Zeit war Europa bisschen heterogen. Und ca 1350 betrifft unmittelbar Zeitraum vor der Abendländisches Schisma. Damals waren sie Kardinäle nicht von allen Päpsten anerkannt. Das Kardinalskollegium das dies Verbockt hatte, war ja französische dominiert. Somit würde ich an deiner Stelle mal bei der damaligen französischen Mode anfangen zu suchen. Aber generelle schon zu der Zeit, an der roten Farbe und dem Kardinalshut.--Bobo11 (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2016 (CET)

@Rotkäppchen: Das linke Gemälde stammt aus dem 19. Jahrhundert, dürfte also kaum als authentische Darstellung durchgehen. --slg (Diskussion) 14:25, 14. Dez. 2016 (CET)

Sorry, da hab ich nicht darauf geachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich würde bei Darstellungen der Kirchenväter (z.B. Hieronymus) und anderer Heiliger im Kardinalsrang aus der Zeit nachschauen.--Meloe (Diskussion) 15:47, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich hab über die in der Liste der Kardinalskreierungen verlinkten Einzellisten der jeweiligen Päpste ca. Mitte 14. Jahrhundert auf die Einzelartikel der Kardinäle geklickt und dort nach passenden Bildern gesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 14. Dez. 2016 (CET)

Mittelalterliche Darstellungen, also solche, die (deutlich) vor 1500 datieren, sind für solche Zwecke oftmals ungeeignet, weil die keine individuellen Züge haben, sondern idealisiert wurden. Da wurden Idealtypen in Aussehen und Kleidung dargestellt, die mit der Realität oftmals wenig gemein hatten. Speziell bei kirchlichen Personen war das so. --Elrond (Diskussion) 17:50, 14. Dez. 2016 (CET)

Das ist doch gerade das Schöne. Dargestellt sind sie in der (für den Maler) zeitgenössischen Tracht, also als Kardinal, Bischof, Diakon, Ritter etc. (Abstriche für Könige, Apostel usw sind geschenkt) Wenn es nicht um die Kleidung eines individuellen Kardinals, sondern um Ornat/Amtstracht geht, ideal. Ansonsten wäre mir eine individualisierende, porträthafte Darstellung irgendeines Menschen aus der angesprochenen Zeit (also vor 1400) sowieso nicht bekannt.--Meloe (Diskussion) 19:17, 14. Dez. 2016 (CET)
Bei Kardinalshut findet sich eine Angabe, nach der der rote Hut 1245 aufgekommen sei. Das wäre noch zu belegen, könnte aber ein Hinweis zur Kleidung sein. Neulich hatte ich doch gerade selbst hier nach der Inschrift des ersten Individualporträts (seit der Renaissance wieder üblich) gefragt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2016 (CET)
Interessant finde ich immer, dass Kardinäle damals wie heute immer in rot dargestellt werden, nie in purpur (= Komplementärfarbe von grün). Journalisten schreiben dauernd etwas vom "Kardinalspurpur").
Der Farbstoff für die Kardinalskleidung wurde historisch aus Kermes-Schildläusen hergestellt, ist also in Wirklichkeit Karminrot. Purpur wurde historisch aus Purpurschnecken hergestellt und ist in der katholischen Kirche dem Papst und päpstlichen Legaten vorbehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 15. Dez. 2016 (CET)
Im Artikel Purpur steht im nächsten Satz allerdings „[...] ab 1468 war sie [die Farbe Purpur] die offizielle Farbe der katholischen Kardinäle.“ Zwar unbelegt, doch findet sich in Cusanus-Karte ein Beleg aus dem Jahr 1491, der den Kardinal Nikolaus von Kues (1401–1464) als Purpurträger benennt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:27, 15. Dez. 2016 (CET)

Columbus Duplex Globus datieren

Ich hab hier einen Globus, der kennt Sowjetunion, aber keine DDR, sondern nur "Deutschland" inklusive Ostgebiete. Wir befinden uns also in der Zeit nach dem 1.WK, aber vor dem 2.WK. Hm - nein, da sind ja auch die Grenzen des heutigen Polens, nur mit der Farbe hat was "nicht geklappt." Es gibt Nord- und Süd-Korea, also nach 1948, aber auch Nord- und Süd-Vietnam also vor 1976? Es gibt die "Demokratische Volksrepublik Südjemen" also sind wir nach 1967/1970? Ein recht ähnliches Objekt (aber noch mit "Südjemen") gibt es hier. Stimmt meine zeitliche Einordnung so weit? Ist die Firma - in Bezug auf Deutschland - einfach extra konservativ, war "das damals so" oder ist es gar die Nazi-Edition? --2A02:8071:B693:BE00:C9E3:10BA:B44E:B646 17:40, 14. Dez. 2016 (CET)

Lies mal dazu Warschauer Vertrag (1970) und Grundlagenvertrag. --King Rk (Diskussion) 18:45, 14. Dez. 2016 (CET)

(BK)Also nochmal neu, ich habe mal zum Vergleich meinen Globus angeschaut: Das ist ein anderes Modell „Blüchert Verlag. D. B. P. angemeldet, Made in Western Germany“, ohne Jahr, aber wohl 1960er Jahre. Da ist – man beachte, es ist ein westdeutsches Modell – Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 dargestellt, keine DDR usw. Südjemen heißt hier Protektorat Aden (Groß-Britannien), wozu es aktuell noch keinen Artikel gibt. Das war einfach die politische Position der BRD während der 50er und 60er Jahre, dass bis zum Abschluss eines Friedensvertrages an diesen Grenzen festzuhalten sei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2016 (CET)

Der bekannte Diercke Weltatlas, wohl das Standardwerk deutscher Atlanten, in der 93. Auflage von 1957 mit den deutschen Ostgebieten „unter polnischer und unter sowjetischer Verwaltung“. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:47, 14. Dez. 2016 (CET)
Bzgl. der Namensgebung der Südjemen sollte du da nicht so viel erwarten. Dennoch würde Ende der 1960er passen, weil ab anfang der 1970er die Ostgebiete verschwanden.--Antemister (Diskussion) 21:01, 14. Dez. 2016 (CET)
Meine Mutter hat ein altes Bertelsmann-Lexikon von 1960, wo die Ostgebiete ebenfalls „zurzeit unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung“ sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 14. Dez. 2016 (CET)
Schau dir mal an, welche afrikanischen Staaten darauf als unabhängig und welche noch als Kolonien dargestellt sind. Das engt zeitlich sehr ein. --84.135.157.202 11:39, 15. Dez. 2016 (CET)
Das kann dauern, ich werde es aber mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 15. Dez. 2016 (CET)
So, jetzt liegt das Neue Klublexikon aus dem C. Bertelsmann Verlag aus dem Jahr 1964 vor mir. Spanisch Sahara statt Westsahara, Saudisch-Arabien, Yemen, Prot. Aden (Gr.-Br.), Obervolta statt Burkina Faso (Umbenennung 1984), Dahomey statt Benin (Umbenennung 1975), Gabon, Kenya, Franz. Somalild. statt Dschibuti (Unabhängigkeit 1977), Span. Guinea statt Äquatorialguinea (Umbenennung 1963, Unabhängigkeit 1968), Angola (Port.) (Unabh. 1975), Südwestafrika (Südafr. Treuh.) (Unabh. 1990), Betschuanaland (Gr.-Br.) statt Botswana (Unabh. 1966), Südrhodesien statt Simbabwe, Moçambique (Port.) (Unabh. 1975), Basutold. (Gr.-Br.) statt Lesotho (Unabh. 1966), Swazild. (Gr.-Br.) (Unabh. 1968), Deutschland in den Grenzen von 1937, Danzig, Hinterpommern und Schlesien „z.Z. unter polnischer Verwaltung“, nördl. Ostpreußen „z.Z. unter sowjetischer Verwaltung“, Trucial Oman, Korea ungeteilt, Papua (Austr.) statt Papua-Neuguinea (Unabh. 1975), Brit. Honduras statt Belize (Unabh. 1981). --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 15. Dez. 2016 (CET)

Zürichsee

Die Reisebeschreibung einer Pilgerfahrt in Heilige Land im Jahr 1495 (Näheres dazu in meinem Artikel über den Bischof Antoine de Croÿ), enthält eine Passage zum Zürichsee und zum Kloster Einsiedeln, hier übertragen in die Gegenwartssprache: „Mittwoch, den 8. April 1495 [...] Und als meine gnädigen Herren zu Zürich gegessen hatten, ließen sie ihre Pferde daselbst und bestiegen ein Schiff und fuhren über den Zürichsee und kamen um fünf Uhr nachmittags in ein Dorf, genannt Spicker, und es sind drei [deutsche] Meilen von Zürich nach Spicker. [Dort übernachteten die Herren und nahmen neue Pferde]. Donnerstag, den 9. April 1495. Fütterten meine gnädigen Herren ihre Pferde zu Spicker und ritten einen Berg hinauf genannt Sankt Meinhards Berg und daselbst auf der Höhe hat Sankt Meinhard seine Wohnung gehabt und wurde auch daselbst ermordet auf folgende Weise [...]“. Wo liegt der dreimal namentlich genannte Ort „Spicker“? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 14. Dez. 2016 (CET)

Also der Sankt Meinhard ist wohl Meinrad von Einsiedeln. Vielleicht hilft das jemandem weiter. Mir nicht ;) --King Rk (Diskussion) 22:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Hätte ich auch so geraten. Der Berg wäre dann der Etzel. Grüße  hugarheimur 22:43, 14. Dez. 2016 (CET)
Ja, nur gibt es am Fusse dieses Bergs keine Ortschaft die irgendwie hätte früher "Spicker" heissen können. Dennoch habe ich etwas interessantes herausgefunden. In Pfäffikon SZ stand früher ein sogenannter Speicherturm. Möglicherweise berichteten die Reisenden, dass sie beim "Speicher" übernachteten, und das wurde als Name der Ortschaft missverstanden. --King Rk (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2016 (CET)
Nachtrag: Schlossanlage Pfäffikon. --King Rk (Diskussion) 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)
Nun ja, mit Spicker kann ich auch nicht wirklich was in Verbindung bringe. Neben Pfaffikon SZ kämme noch Horgen in Frage (das heisst aber auch seit eh und je Horge). Wo sich auch ein Sust befand (im Verkehr mit Gotthard und Einsiedeln). Pfäffikon ist eigentlich schon recht weit weg von Zürich, mit dem Etzel zusammen passt es aber.--Bobo11 (Diskussion) 23:06, 14. Dez. 2016 (CET)
Auch in Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters (PDF-Datei, 17 MB) konnte der Autor mit dem Ortsnamen nichts anfangen: auf S. 269 Spicker kursiv gesetzt, Erklärung der Kursivsetzung auf Seite 21. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 14. Dez. 2016 (CET)
@Bobo11: Du meinst wegen der drei Meilen? Das war aber keine englische Meile. Eine Meile war im deutschsprachigen Raum etwa so 7 bis 8 km. Das würde ja perfekt auf Pfäffikon passen. --King Rk (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank schonmal. Es heißt auf der gleichen Seite unten, nachdem die Herren das Kloster Einsiedeln besucht und dort gebeichtet hatten: „Und nachdem meine gnädigen Herren gegessen hatten, ritten sie wieder zurück nach Spicker, und es sind von der Kirche meiner Lieben Frauen zum Einsiedel nach Spicker zwei [deutsche] Meilen. Danach bestiegen meine gnädigen Herren wieder das Schiff und fuhren zurück nach Zürich und kamen dort um fünf Uhr auf die Nacht an, und es sind von Spicker nach Zürich zwei [deutsche] Meilen.“ Während der Ortsname also erneut dreimal Spicker heißt, ist die Entfernung jetzt kürzer angegeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:22, 14. Dez. 2016 (CET)
(BK) Übrigens heisst Speicher noch heute im örtlichen Dialekt Spicher/Spycher (Nur I nicht EI, davon ist nicht mehr weit zum Spicker). Das der Reisende aus dem Gebäudename Speicher(-turm), ein Ortsname abgeleitet hat ist durchaus nachzuvollziehen. Und der Hauptzweck des Turm war das Speichern der Naturalabgaben, und was sonst noch über den See an kam und in Kloster hinauf sollte. Der als Verwalter eingesetzte Amtmann würde -seit Anfang des 14. Jahrhunderts schriftlich nachweisbar-, ganz offiziell „Spichwart“ genannt[1]. Die Indizien sprechen für Pfäffikon SZ.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 14. Dez. 2016 (CET)
Jepp! Hab auch gerade eine andere noch eindeutigere Textstelle gefunden: "Pfäffikon wurde auch Speicher genannt, weil Einsiedeln hier zur Aufbewahrung des über den See bezogenen Getreides ein Vorrathshaus hatte." --King Rk (Diskussion) 23:35, 14. Dez. 2016 (CET)
Ja, auch in Pfäffikon SZ#Name. Also erledigt. Besten Dank! --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:37, 14. Dez. 2016 (CET)
  1. Die Kunstdenkmäler der Kanton Schwyz. Der Bezirk Höfe, 2010 ISBN 978-3-90631-93-1 Seite 131
(BK) Bis auf den Namen Spicker passt der Rest. Denn Zürich - Bootsfahrt - Pfäffikon (übernachten) - Reiten - Etzel (beten)- Reiten- Einsiedeln (beichten) - Reiten - Pfäffikon - Bootsfahrt -Zürich, ist für die Zeit und den Strassenzustand wirklich stimmig. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Das Idiotikon hat noch weitere schöne Belege, darunter den Stoßseufzer eines Schweizers zum Straßenzustand: „ich wölt für harpfen und videln, das vom Spicher unz z Einsideln gieng ain guoti, slechti strass; mich müeget gar ân underlass, das die berg sint so hoch“. Übertragen in die Gegenwartssprache: „Ich wollte für Harfen und Fideln [?], dass eine gute einfache Straße vom Spicher bis nach Einsiedeln ginge; es bereitet mir unablässig Mühe, dass die Berge so hoch sind.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:51, 15. Dez. 2016 (CET)
Nur ist halt Spīcher lautlich etwas ganz anderes als Spicker. Natürlich könnte da einfach jemand beim Abschreiben aus einem ch ein ck gemacht haben; aber wenn man irgendeine Form von Übertragunsfehler annehmen will, könnte es sich auch um einen anderen Namen handeln, wie z. B. Specki, oberhalb von Richterswil oder anderswo (vgl. [16]); auch eine Ableitung von den Pflanzennamen Spick oder Spicki wäre als Ortsbezeichnung immerhin denkbar. --Abderitestatos (Diskussion) 20:46, 15. Dez. 2016 (CET)
Ja, nachdem die Orte nun positiv identifiziert sind, kann man weitere Belege zum Vergleich aufsuchen (wie im Idiotikon). Warum es im Text nun Meinhard statt Meinrad oder Spicker statt Spicher heißt, ist eine akademische Frage. Da kommt als erste Hypothese ein romanischer Einfluss in den Sinn, also bei Meinhard eine romanische r-Metathese und bei Spicker eine romanische Folgeform von spätlateinisch spicarium (dem Ausgangswort für Spicher und Speicher) in den Sinn. Einzelne Belege von Durchreisenden sind natürlich nur Ansatzpunkte für Hypothesen und Fantasien. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:42, 15. Dez. 2016 (CET)

Wehrmachtsvermissten oder Kriegsgefangenensuchkartei II. WK

Wird diese Kartei vor dem Kriegsende angelegt und als Heimkehrerkartei und Kriegsgefangenkartei fortgeführt oder erst 1945 ?--194.0.94.12 08:13, 15. Dez. 2016 (CET)

Ist diese Kartei - um es klarer auszudrücken - die Fortführung der Hauptsuchkartei oder Ablegesuchkartei nach Absolon Wehrgesetz und Wehrdienst 1935-1945 ?--Nina Eger (Diskussion) 08:18, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Karteikarte selbst trägt keinen Buchstaben S - wie bei Absolon steht, aber die Meldungen werden nach 1945 naturgemäß an den Kreissuchdienst für Vermißte und Kriegsgefangene gerichtet. Das muss ja ein riesiger Verwaltugnsaufwand gewesen sein, die neu anzulegen ? Hallo aufstehn. Wer hilft mir ? --Nina Eger (Diskussion) 08:29, 15. Dez. 2016 (CET)
Von welcher Kartei und welche Organisation sprichst Du genau? Sprichts Du vom DRK? Den von Dir erwähnten "Kreissuchdienst" kenne ich nicht. Meines Wissens führt die umfangreichsten Karteien/Dateien die Deutschen Dienststelle. Und da diese Behörde aus der Wehrmachtauskunftstelle entstand, gehe ich davon aus, dass die Karteien aus der NS-Zeit nach Kriegsende einfach weitergeführt wurden. --TETRIS L 10:15, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich meine, die Kartei heißt offiziell "Wehrmacht Vermissten- und Kriegsgefangenen-Suchkartei", ist mit Sicherheit erst nach dem Krieg entstanden. Das DRK hat diese Suchdienste dann zentral zusammengefasst. Die Deutsche Dienstelle wurde bereits mit dem Kriegsbeginn etabliert um die sog. Kriegsverluste der Wehrmacht/Soldaten zu erfassen und ist heute als WASt parallel einzuordnen. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:42, 15. Dez. 2016 (CET)
Wie war denn das DRK in die öffentliche --Nina Eger (Diskussion) 10:47, 15. Dez. 2016 (CET)Verwaltung Eingebungen ?
(Muss das sein ?) War das nicht ne zentrale Stelle ? Meint Ihr, dass die hier dezentral erfasst haben ?--194.0.94.12 10:51, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich denke, der Bedarf für eine zusätzliche Kartei über den Umfang der offiziellen WASt-Kartei hinaus entstand, weil die WASt-Kartei nur Wehrmachtsangehörige enthielt. In der Endphase des Krieges wurden aber auch viele Zivilisten vermisst, und die wurden von der WASt nicht erfasst. Deshalb baute das DRK eine erweiterte Kartei auf. --TETRIS L 11:08, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich meine, dass besonders in den großen Städten durch Privatinitiative solche Karteien entstanden, wie z.B. in Hamburg mit Ursprung in Flensburg und auch in München. Spätestens ab Herbst 1945 wurden die aber vom DRK bereits zentral bearbeitet/ zusammengefasst. Mutters Suchantrag nach Vater wurde Herbst 1945 an das DRK gestellt, wurde kurz nach dem Jahreswechsel 1945/46 bereits vom DRK beantwortet, wie auch Vater seinen Suchantrag dort gestellt hatte. --2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 11:48, 15. Dez. 2016 (CET)
Es geht mir mehr um eine lokale, dezentrale Erfassung (kleiner Kreis) - möglicherweise und bestimmt wurde sie weitergeleitet, vermutlich innerhalb des Verwaltungsbereichs Inneres, also an die Ebene der Regierungspräsidien o. Vorläufer, aber offensichtlich liegen nur Meldungen für Wehrmachtssoldaten vor und offensichtlich bestand früh eine Stelle, die mit dem DRK kooperiert oder DRK Stelle war, vermutlich begann die Erfassung bei Kriegsende und nicht erst 1950, man kann das aber nicht sehen;es muss aber doch eine Grunderfassung gegeben haben. Nach der Menge des Materials müsste ein Strom von Menschen vor dieser Kreissuchdienststelle Schlange gestanden haben oder aber zumindest vor den Rathäuser, die das dann an den Kreis weiterleiteten. Darum fragte mich, ob die Grunderfassung schon vorhanden war. Nur müsste dann eine Austausch zwischen Militärverwaltung und Verwaltung Inneres stattgefunden haben, wohingegen wenn die DRK Kreissuchdienststelle immer schon diese Funktion auch vor Kriegsende hatte, dann wäre erklärbar, warum ich mir diese Menschenmengen vor dem geistigen Auge nicht vorzustellen imstande bin.--Nina Eger (Diskussion) 15:46, 15. Dez. 2016 (CET)
Versteht ihr ? Ich tappe zwischen militärischer und ziviler Grunderfassung.--Nina Eger (Diskussion) 15:50, 15. Dez. 2016 (CET)... wobei der reine Kartenvordruck die Möglichkeit der Angabe verheirateter Frauen als Gesuchte ermöglicht mit "geb."
...während der Feldvordruck "letzter Dienstgrad" eindeutig auf den militärischen oder den später "paramilitärischen" Dienst in einer anderen Formation weist. Es ist also keine Vertriebenenkartei--Nina Eger (Diskussion) 15:54, 15. Dez. 2016 (CET)
Es ist eine beim Innenministerium des Landes Württemberg-Hohenzollern angesiedelte Stelle, die erhebt: Der Landes- und Kreissuchdienst.--Nina Eger (Diskussion) 17:02, 15. Dez. 2016 (CET)

Zwei Zeilen in einer Zelle formatieren

Ich habe folgendes Problem: Ich möchte in zwei Zeilen in einer Zelle formatieren. Ich weiß, dass es mit alt und enter geht. Das Problem ist, wenn ich in die nächste Zelle (rechts) springe, dann gehts nur nach unten. --Heier Müller (Diskussion) 09:44, 15. Dez. 2016 (CET)

Sprichst Du von einer Tabellenkalkulation? Was bedeutet "dann gehts nur nach unten"? --Joschi71 (Diskussion) 09:52, 15. Dez. 2016 (CET)
Folgendes: Im Excel habe ich ja zwei Zellen (Bsp: 3 und 4). Ich möchte jetzt in Zelle drei Laufende und Zelle vier Nummer schreiben. Es sollte jedoch zwischen den beiden Zeilen keine Linien sein. Wenn ich alt und enter drucke, dann schreibe ich immer nur in Zeile 4, aber nicht in Zeile 3. Wenn ich nochmals drücke, komme ich in Zeile 5, 6, .... . Das Problem ist ziemlich kompliziert, muss ich zugeben. --Heier Müller (Diskussion) 10:06, 15. Dez. 2016 (CET)
Mir ist immer noch nicht ganz klar geworden, was Dein Problem und was Dein Ziel ist. Ich habe nur eine Vermutung. Such mal in der Excel-Hilfe nach der Funktion "Zellen verbinden"; vielleicht macht die, was Du willst. --TETRIS L 10:27, 15. Dez. 2016 (CET)
Ergänzender Hinweis: "Alt" + "Enter" funktioniert nur, wenn die Zelle zum schreiben aktiviert ist. Dazu entweder einen Text in die Zelle eingeben oder Doppelklick mit der Maus in die Zelle oder F2 zum Bearbeiten der Zelle drücken. --TheRunnerUp 10:58, 15. Dez. 2016 (CET)
Hast Du schon „Zellen verbinden“ versucht, ggf. kombiniert mit Alt+Enter, um den Inhalt der verbundenen Zellen umzubrechen? --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 15. Dez. 2016 (CET)

Längste gerade Strecke

Ich fand gerade heraus, daß in Australien auf der Nullarbor-Ebene#Verkehr sich die längste gerade Eisenbahnstrecke der Welt befindet (478km), nicht jedoch die längste gerade Straße der Welt, die dort hat "nur" 146,6 km. Frage 1 - wo befindet sich die längste gerade Straße, und Frage 2 - was ist mit gerade gemeint? Ich verstehe einen "dreidimenisonalen" Strahl aus Asphalt, der weder Kurven hat, noch in der Höhe Abweichungen aufweist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 14. Dez. 2016 (CET)

PS: Die AVUS in Berlin wird auf Karten wie unserer Grafik zwar auch gerade dargestellt, ist auf der Länge aber mit 2 Kurven versehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:36, 14. Dez. 2016 (CET)

Bei mehreren hundert km wird das schwierig, da muß man die Erdkrümmung berücksichtigen. Und das nicht nur in Y-Richtung, es kommt auf die Art der Projektion an. --M@rcela 00:42, 14. Dez. 2016 (CET)
Damit wäre es also eh nur eine zweidimensionale Gerade.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 14. Dez. 2016 (CET)
Selbst das würde ich bezweifeln. --M@rcela 00:47, 14. Dez. 2016 (CET)
Von der 85 in Saudiarabien wird behauptet…, aber auf Openstreetmap ist die Straße eher leicht verbeult. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)

Die hier sehen alle recht gerade aus. Ein paar Promille Abweichung auf die Gesamtstrecke sollte tolerabel sein... --Studmult (Diskussion) 08:47, 14. Dez. 2016 (CET)

Ich will nicht tolerieren^^, geht nur darum, daß es offenbar irgendwo Leute gibt, die solche Rekorde aufstellen und vergleichen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 14. Dez. 2016 (CET)
Noch zur Sache mit der Erdkrümmung: 10 km gradeaus gehen schon knapp 8 Meter optisch "nach unten". Ginge die Strasse optisch gradeaus, wuerde sie gefuehlt immer mehr ansteigen. Nur mal so zum drueber nachdenken ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:09, 14. Dez. 2016 (CET)
Das ist richtig, aber ich gehe mal davon aus, dass eine gerade Linie auf einem Referenzellipsoid, einer Äquipotentialfläche oder wie auch immer gemeint war – jedenfalls auf konstanzer geodätischer Höhe. Global betrachtet ist das natürlich keine Linie, sondern ein Ellipsenbogen. --Kreuzschnabel 15:52, 14. Dez. 2016 (CET)
Man sollte sich einfach bewusst sein wo es überhaupt Sinn macht die Strasse über zig Kilometer gerade zu führen. Wenn nichts im Weg ist! Das heisst es muss flach sein, und auch sollten auch keine Gewässer im Weg sein. Die meisten Wüsten sind aber nicht flach. Es ist da also sinnvoller an der Stelle statt die Strasse über den Hügel, die um den Hügel herum zu bauen. Der geologisch alte Kontinent Australien hat dafür am besten die Voraussetzungen. --Bobo11 (Diskussion) 14:26, 14. Dez. 2016 (CET)
Auf komplett flachem Terrain und jegliche wie auch immer geartete Hindernisse ist eine Gerade (bezogen auf die Oberfläche, anders ist es bei einer gekrümmten Oberfläche gar nicht möglich) nicht die beste Lösung, sondern eine Geodäte. Die Erde ist annähernd eine Kugel und auf einer Kugeloberfläche ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten im Allgemeinen keine Gerade (eine Ausnahme sind da Ost-West-Verbindungen auf dem Äquator, bei denen die Geodäte tatsächlich eine Gerade bezogen auf de Oberfläche ist, auf den 3D-Raum bezogen natürlich auch nicht). Bei hunderten Kilometern gibt es da durchaus eine mess- und baubare Abweichung. Eine Gerade wäre nur die kürzeste Verbindung, wenn man die Erdkrümmung umgeht, indem man ein Tunnel baut, aber das ist kaum rentabel, bei längeren Strecken wegen der notwendigen Tiefe bezogen auf die Erdoberfläche wohl auch technisch noch gar nicht möglich (z.B. 12 km in die Tiefe bohren ist doch leichter, als ein Straßentunnel in dieser Tiefe zu bauen). --MrBurns (Diskussion) 16:20, 14. Dez. 2016 (CET) PS: der im Link weiter oben erwähnte Highway 85 dürfte weder eine Gerade noch eine Geodäte sein. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 14. Dez. 2016 (CET) PPS: unter einer Geraden bezogen auf eine Kugeloberfläche verstehe ich eine Linie, bei der bezogen auf die Koordinaten φ und θ der Tangentialvektor auf der Strecke konstant ist. Bei der Erde kann man φ und θ durch geographischen Koordinaten ersetzen. Oder für Nichtmathematiker: man bewegt sich bezogen auf die Oberfläche auf einer Geraden, wenn der (rechtweisende) nautische Kurs unverändert bleibt. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 14. Dez. 2016 (CET)
Stell dich mal 10 Meter vom Nordpol hin und gehe immer nach Westen. Dann läufst du munter auf einem Kreis mit 10 Meter Radius um den Nordpol herum. Das wird niemand eine Gerade nennen. Nein, Geraden auf der Kugeloberfläche sind Großkreise, und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist immer ein Großkreisabschnitt. Die anschaulichste Definition einer "geraden Straße" dürfte die sein, dass ein Auto mit festgesetzter Lenkung nicht von der Straße abkommt. Das entspricht letztlich der differentialgeometrischen Definition einer Geodäte. --Wrongfilter ... 17:17, 14. Dez. 2016 (CET)
Ja, es stimmt, dass eine Ost-West-Verbindung nur auf dem Äquator eine Geodäte ist, ich habs korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 14. Dez. 2016 (CET)
Im Umkehrschluss heißt das, dass die in oben verlinktem Artikel genannten exakt auf einem Breitenkreis verlaufenden ost-westlichen Straßen in Nordamerika und auch der eins tiefer erwähnte Slash nicht wirklich gerade sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Dez. 2016 (CET)

Keine Straße, aber eine hübsch anzuschauende lange gerade Strecke ist der Slash, also der 20 Fuß breite Kahlschlag, der die Grenze zwischen den USA und Kanada markiert. --Edith Wahr (Diskussion) 16:05, 14. Dez. 2016 (CET)

Gerade? --Romulus (Diskussion) 09:21, 15. Dez. 2016 (CET)
Nach allen Ausschlusskriterien, die ich hier so lese, scheinen die 10 km schnurgerade Strecke der B 70 von Geeste nach Meppen die längste Gerade zu sein. Sie läuft in Nord-Südrichtung, hat also nur die Erdkrümmung vertikal. Ist jedenfalls anstrengend zu fahren, man muss den Straßenrand dauernd beobachten, weil der Fixpunkt für das Auge in weiter Ferne ist. Ich fuhr die früher sehr oft und habe mich nie daran gewöhnt.--2003:75:AF27:EB00:54A1:B8A7:90F9:E632 10:22, 15. Dez. 2016 (CET)
Das übertreffen mehrere Teilstücke der ND256 in North Dakota locker. Südlich der US-kanadischen Grenze gibt es da ein 30 Kilometer exakt nord-südlich verlaufendes Teilstück. Weiter südlich ein 15 Kilometer langes Teilstück und dann nochmal 23 Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 15. Dez. 2016 (CET)
Der Großteil der Grenze scheint allerdings in landwirtschaftliche benutzrem Gebiet zu sein une daher keine sichtbare Schneise oder sonst was zu enthalten, sondern die Grenze entspricht z.B. einfach der Grundstücksgrenze zwischen zwei Feldern. Und entweder die Bauern oder Google Earth nimmts nicht immer ganz genau, z.B. bei den Koordinaten 49° 0'1.04"N, 98°20'2.13"W scheint ein Feld eines Amerikaners ca. 5-6 m in kanadisches Gebiet zu reichen (ich habs zufällig gefunden auf Google Earth). --MrBurns (Diskussion) 21:30, 15. Dez. 2016 (CET) PS: der längste fast überall bewaldetet Teil dürfte zwischen British Columbia und Washington sowie dem westlichen Teil von Montana liegen. Da gibts einen fast 700 km langen Abschnitt, der fast durchgehend bewaldet ist und wohl auch fast durchgehend diese Schneise hat, sogar in unzugänglichen bergigen Gebieten, jedoch ist die Abweichung vom 49. breitengrad laut google Earth bis zu einige hundert m, aber das könnte natürlich auch an der (pseudo-dreidimensinalen) Darstellung des Geländes in Google Earth liegen. --MrBurns (Diskussion) 21:45, 15. Dez. 2016 (CET)
…und an der Parallaxe des Satelliten oder Flugzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 15. Dez. 2016 (CET)
Ja, stimmt, bei Google Earth gibts ja auch oft so Fehler, dass an de grenze zwischen 2 Aufnahmen diese um einige m, manchmal auch um mehrere hundert m, versetzt sind (Beispiel). Früher gabs das auch in Städten wie z.B. Wien, heute wurde das in den Städten wohl korrigiert, aber ich denke in abgelegenen Gebieten kommt es noch immer vor. Wohl recht oft gibts auch solche Darstellunsgfehler. Das dürfte aber ein Bug sein in der Berechnung des 3D-Bilds aus den Geländedaten und den Aufnahmen. Und natürlich gibts auch noch andere Arten von Bildfehlern. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 16. Dez. 2016 (CET)

Warum ist heutzutage noch eine Inventur (HGB) erforderlich?

Aufgrund Digitalisierung hat man doch schon seit Jahren eine Dauerinventur.--Wikiseidank (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2016 (CET)

Bei einer Inventur werden die vorhandenen Bestände erfasst. Unter dem Jahr kennt man nur die Soll-Bestände, egal ob digital oder analog. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:49, 14. Dez. 2016 (CET)
Was die Digitalisierung nicht erfaßt, sind Verluste. Ob Diebstahl oder verirrte Lieferung usw...--M@rcela 21:10, 14. Dez. 2016 (CET)
"Usw." wäre hier auch die weit verbreitete Nutzung der Fehlbedienungsmöglichkeiten eines digitalen Warenwirtschaftssystems. 91.41.166.50 23:50, 14. Dez. 2016 (CET)
Es soll aber auch absichtliche Veränderungen an Software und Daten derartiger Systeme geben mit dem Ziel, den Fiskus zu übervorteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Dez. 2016 (CET)
Woher stammt eigentlich übervorteilen? Wer soll damit hinters Licht geführt werden? --M@rcela 09:20, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Grimms meinen „jem. ü., den vortheil über ihn gewinnen“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 15. Dez. 2016 (CET)
Verluste/Diebstahl - werden schon unterjährig sichtbar, wenn der Ausgangsbestand (an der "Kasse") nicht mit dem Eingangsbestand (im Lager) übereinstimmt. Die händische Inventur erfasst also nur die Abweichungen der "letzten Zeit"--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 15. Dez. 2016 (CET)
Wie soll das gehen? Wie soll unterjährig sichtbar werden, dass von 1000 Schrauben 10 fehlen? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 15. Dez. 2016 (CET)
Den Sinn der Inventur sehe ich nur teilweise ein. Zwar muss der Schwund irgendwie erfasst werden. Aber man könnte doch, wie in anderen Bereichen auch, pauschalierend vorgehen: In einem Laden beträgt der durchschnittliche Schund der letzten 10 Jahre vielleicht 6%, also werden im 11. Jahr eben diese 6% angesetzt. Es besteht dann zwar eine - unbekannte - Differenz zum tatsächlichen Schwund, das wird aber durch die beträchtliche Verwaltungsvereinfachung (= Spareffekt) wieder aufgewogen. Warum ist noch kleiner auf diese Idee gekommen? --84.135.157.202 11:37, 15. Dez. 2016 (CET)
Das ist eine Frage um Steuern und Schutz von Eigentum. Wird Ware als defekt oder Bruch/Verderb – also nicht mehr verkäuflich – abgeschrieben, ist das auch ein Verlust von Steuereinnahmen, denn dafür wurde Vorsteuer erstattet und Umsatzsteuer fällt nicht oder nur reduziert an. Wirtschaftsrechtlich muss zum Bilanzstichtag eine nachvollziehbare Aussage vorliegen.
Steht Ware auf Kommission im Lager oder laden, gehört sie noch nicht im Ladeneigentümer, sondern dem Lieferanten oder Hersteller. Dieser möchte um sein Eigentum auch Bescheid wissen. In den AGBs steht dazu meistens: „Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum“, was auch nachträgliche Rabattfeilscherei ausschließen soll und sich auf den ausgemachten Preis bezieht. Bei EDIFACT gibt es dazu den INVRPT (Inventurbericht), der aktuellen Warenbestand eines oder mehrerer Artikel aus der Warenwirtschaft – nach Korrektur, wenn gezählt wurde – an den Lieferanten übermittelt. Da Ware am Lager totes Kapital ist, ist es durchaus sinnvoll, die Ware sofort zum Abverkauf in den Laden zu stellen, was gerade in übersättigten Märkten – also Überangeboten – Sinn macht, da es darum geht, das vom Kunden gesehene Produkt, dem vorhandenen im Lager oder dem des Mitbewerbs vorzuziehen. Was dabei Einzug gehalten hat, ist die „laufende Inventur“ und die bereichsweise Inventur. Dabei wird, obwohl alles im selben Laden steht, nur ein bestimmter Teil nach Lieferant oder Warengruppe separat gezählt und das teilweise im laufenden Betrieb. Dabei ist die Erfassungszeit interessant sowie die Lagerumschlagshäufigkeit der betreffenden Waren und die durchschnittliche Verweildauer von Kunden im Geschäft und der Umsatz dieser Artikel im dieser Zeit. Es geht um den relativen Fehler. Wegen 0,29 € Nudeln mehr oder weniger wird niemand auf die Barrikaden gehen, wenn innerhalb eines Jahres der Verfall eintritt und täglich mehrere hundert verkauft werden. Werden wie in Lebensmittelgeschäften die Regale täglich kontrolliert und eingeräumt, kann ausgeschlossen werden, dass irgendwelche Ware beim Zählen nicht erfasst wurde. Außerdem wird bei solchen Waren – rein wegen der Haltbarkeit – häufiger der Bestand korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 15. Dez. 2016 (CET)
Das wird bei Schrauben etc. teilweise auch so gemacht. Im übrigen spart der Unternehmer, aber die Verwaltung macht die Vorschriften.--80.129.151.254 12:11, 15. Dez. 2016 (CET)
Amazon Go hat es übrigens auf Knopfdruck. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 15. Dez. 2016 (CET)
Trotzdem ist mir nicht klar, warum man nicht pauschalierend vorgehen kann, wenn sich die Lage ähnlich wie in den Vorjahren darstellt. Oder heißt das Motto: Das haben wird immer so gemacht, das bleibt so, wo kämen wir denn dahin? --84.135.157.202 18:49, 15. Dez. 2016 (CET)
Na, du "kannst" das schon so machen, ob das legal ist, ist ne andere Frage, Siehe dazu auch Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Ich vermute du bist genervt, weil ne Inventur recht aufwendig, mühsehlig und langweilig ist. Zurecht! Aber du bist wohl auch der Meinung sie währe unnötig. Um mal deine Frage "warum man nicht pauschalierend vorgehen kann" zu beantworten siehe Hans Haase "Das ist eine Frage um Steuern und Schutz von Eigentum". --DWI (Diskussion) 19:14, 15. Dez. 2016 (CET)

Auch im Steuerrecht werden viele Sachverhalte pauschalierend und nicht Cent-genau taxiert, allein um den Verwaltungsaufwand gering zu halten. --84.135.157.202 22:00, 15. Dez. 2016 (CET)

Man weiß nicht, welche Art von Unternehmen Fragesteller im Sinn hat: Handelsunternehmen, die Waren ein- und verkaufen; Fertigungsunternehmen, die Rohstoffe einkaufen, mit Ausschuss zu Produkten verarbeiten und diese verkaufen oder Großunternehmen mit vielen Geschäftszweigen. Da können leicht ganze Lagerbestände übersehen werden, auch in der EDV. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 15. Dez. 2016 (CET)
Inventur ist nicht nur "Zählen des vorhandenen Anlagen- und Umlaufvermögens". Inventur bedeutet auch das "Erfassen und Beurteilen des Zustands". Wenn ich beispielsweise den Firmen-LKW erfasse, dann schreibe ich auch den Kilometerstand auf und ggf. signifikante, beobachtete Beschädigungen, technischer Zustand usw., also Informationen, die es mir ermöglichen, den nachfolgenden Bewertungsschritt zur Erstellung des Inventars durchzuführen. Yotwen (Diskussion) 07:25, 16. Dez. 2016 (CET)
HGB gilt unabhängig von "welche Art von Unternehmen". Eine zusätzliche Bewertung macht das vorherige "Schraubenzählen" sinnlos - in Bezug auf Aufwand, Betrag und Erkenntnisgewinn. Die Inventur an einem jährliche Stichtag gibt keine Auskunft darüber, ob die Schraubenlieferung aus der 22. KW vollständig im Kundenprodukt verarbeitet wurde, mein digitales Warenlagerbuch schon.--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 16. Dez. 2016 (CET)
§ 240 HGB Inventar
(1) Jeder Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines baren Geldes sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände genau zu verzeichnen und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
(2) Er hat demnächst für den Schluss eines jeden Geschäftsjahrs ein solches Inventar aufzustellen. Die Dauer des Geschäftsjahres darf zwölf Monate nicht überschreiten. Die Aufstellung des Inventars ist innerhalb der einem ordnungsmäßigen Geschäftsgang entsprechenden Zeit zu bewirken.
Da stehen
  • Grundstücke
  • Forderungen
  • Schulden
  • Bargeld
  • sonstige Vermögensgegenstände (also nicht nur Schrauben)
und da steht:
  • und dabei den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden anzugeben.
Er muss also eine Bewertung vornehmen, ob der Gegenstand noch so viel Wert ist, wie zu dem Zeitpunkt, als er ihn erwarb.
Dein Warenwirtschaftssystem ist nur so gut,
  • wie die Leute, die es bedienen
  • wie die Stücklisten, in denen dein Material auch verwaltet wird.
  • wie die Lieferanten, die dein Material liefern (Schrauben werden im allgemeinen überliefert. Die "normale" Zugabe liegt bei 0,5 bis 3% - aber darauf kannst du vermutlich keinen Schraubenlieferanten festnageln.
  • wie die Prozeduren, die in der Handhabung gelten und natürlich in der Einhaltung dieser Prozeduren.
Du kannst natürlich mit deinem Buchprüfer ein anderes Verfahren als die Stichtagsinventur vereinbaren. Dann würdest du in einer rollierenden Inventur zählen und nicht nur am Stichtag. Aber deine Buchprüfungsgesellschaft will dafür eine Menge Papier sehen. Yotwen (Diskussion) 09:49, 16. Dez. 2016 (CET)

Meinungsforschungsinstitute: Schustern die sich die Telefonnummern zu?

Ohne Quatsch, seit Jahren werde ich einmal im Quartal von den unterschiedlichsten Instituten befragt. Das finden die bestimmt toll, wenn da jemand ernsthaft mitmacht. Ich könnte mir denken, dass die dann doch Karteien anfertigen und Leute wie mich anrufen, statt Menschen, bei denen man merkt, dass die genannten Daten keinen Sinn ergeben oder die das Interview irgendwann abbrechen. Vielleicht sind es auch nicht die Institute selbst, sondern nur einzelne Mitarbeiter, die sich die Nummern Abends am Stammtisch weitergeben. Rolz-reus (Diskussion) 16:30, 15. Dez. 2016 (CET)

Eher nein, warum sollten die der Konkurrenz helfen?--80.129.151.254 17:12, 15. Dez. 2016 (CET)

Nein, sie benutzen öffentliche Telefonbücher und Randomized last Digits. Da werden sogar Menschen mit ungelisteter Telefonnummer (früher Geheimnummer genannt) angerufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 15. Dez. 2016 (CET)
Da die übermittelte Rufnummer gefälscht sein kann, sollte man überlegen, davon absehen, überhaupt Auskunft zu geben. Da heute Daten nicht nur gesammelt, sondern auch kombiniert werden, kann da mehr Information zusammenkommen als man denkt. Das geht bis zum recht treffsicheren Aufweichen des Wahlgeheimnisses. --Hans Haase (有问题吗) 06:57, 16. Dez. 2016 (CET)
Kam mir auch schon so vor, als würden die Teile ihrer Datenbank verkaufen. Vielleicht mal dort https://www.bvdnet.de/verband/bvd-blog/post/2013/10/27/telefonumfrage-ein-erfahrungsbericht.html lesen und bei denen nachfragen. --XPosition (Diskussion) 10:13, 16. Dez. 2016 (CET)

Smartphone-Hülle mit abgedeckter Kamera?

Hallo, gibt es Handyhüllen, insbesondere für das Mate 9, welche die Kameras in der normalen Nutzung bedecken und sich dann zum Fotografieren entfernen lassen? --Bellgadse (Diskussion) 17:30, 15. Dez. 2016 (CET)

Es gibt Abdeckschieber für Handy-, Tablet- und Laptopkameras. Manche Paranoiker nehmen gutes(!) Klebeband oder Spezialaufkleber. Manche Betriebe zerstören an der Pforte das Objektiv der Kamera, sodass Besucher keine Fotos von Betriebsinterna machen können. Da bringt man besser kein Fotohandy mit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 16. Dez. 2016 (CET)

Wie entferne ich einen Baustein Neutralität?

Mein Artikel "Netzwerk Steuergerechtigkeit" wurde von einem anderen Benutzer mit dem Baustein versehen. ich habe den Artikel überprüft und bin jetzt überzeugt, dass der Artikel ausreichend neutral ist. Wie kann ich nun den Baustein rauswerfen? lg --KarlMH (Diskussion) 19:42, 15. Dez. 2016 (CET)

Indem du den Quelltext für die Vorlage entfernst, d.h. den Text der im Bearbeitungsfenster ganz oben in den geschweiften Klammern steht, einschließlich der geschweiften Klammern natürlich. Und im Übrigen wäre das eine Frage für die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gewesen... --Gretarsson (Diskussion) 19:47, 15. Dez. 2016 (CET)
Du könntest womöglich die Entfernung des Bausteins auf der Diskussionsseite des Artikels ankündigen oder kommentieren, denn seit dem Setzen des Bausteins haben sich die Artikelinhalte nicht verändert [17]; somit könnte die Neutralität weiterhin „umstritten“ sein, da die „Außenwahrnehmung“ weiterhin nicht dargestellt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:15, 15. Dez. 2016 (CET)
Guter und sinnvoller Vorschlag. --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 15. Dez. 2016 (CET)
„Stärkung der öffentlichen Finanzen in Nord und Süd“. In dem Artikel fehlt nicht nur Neutralität. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:28, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich finde es ausgesprochen schlechten Stil, wenn der Autor den Neutralitäts-Baustein selbst entfernt. Wer auch immer den Baustein setzt, hat damit auch einen Auftrag übernommen: Er muss die Veränderung des Artikels verfolgen, ggf. (das heißt ganz sicher auf Rückfrage) Hinweise darauf geben, was und warum er die Neutralität für zweifelhaft hält UND den Baustein zu entfernen, wenn er das für angeraten hält.
Autoren sind nicht mehr neutral und haben deutlich Probleme bei der Beurteilung der eigenen Leistung. Das mag euch altertümlich erscheinen, aber es hat sich ziemlich bewährt. Yotwen (Diskussion) 06:56, 16. Dez. 2016 (CET)

Thomas de Maizière, Pressekonferenz Mordfall Freiburg, vollständiger Mitschnitt

Habe ich irgendeine Chance mir die Pressekonferenz komplett ansehen zu können? Finde auf den einschlägigen Seiten nur Ausschnitte. — Écarté (Diskussion) 00:33, 16. Dez. 2016 (CET)

Kinderrettung in Krisen

Hallo! Ich kann mich täuschen, aber mir ist so, als ob in den letzten 100 Jahren mehrfach Aktionen bestanden, um Kinder aus Notsituationen herauszuholen. Egal ob jüdische Kinder aus Deutschland nach England in den 30ern, deusche Kinder nach Dänemark/Schweden nach dem 2. Weltkrieg oder vietnamesische Kinder. Gibt es derzeit in der EU/Europa wirklich kein einziges derartiges Programm, um Kinder aus Syrien/Libyen/Eritrea zu helfen? Wenn man die TV-Bilder aus Aleppo oder von den Mittelmeerschiffen sieht, sind immer wieder Kleinstkinder und junge Jugendliche dabei. Mir ist schon klar, das es sich nicht um Waisen handelt, aber was spricht dagegen? Die "unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden" erfahren ja offenbar nicht ein entsprechendes Mitgefühl der Gemeinschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:56, 14. Dez. 2016 (CET)

Na ja.
Die "Verschickung" ist ein schwieriges Thema. Besonders in Ländern, in denen der Familienverband eine bedeutende Stellung hat und man mit der "Abgabe" der Kinder (Wohin?) einen bedeutenden Teil des Lebens hergibt. Vor Ort (wenn möglich) und die ganze Familie erscheint mir funktioneller. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 14. Dez. 2016 (CET)
In den europäischen Ländern ist man schon kaum bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige Erwachsene aufzunehmen. Wo sollte da ein Wille zur Aufnahme betreuungspflichtiger Kinder bestehen? Die einzige Möglichkeit wären Adoptionen, für die aber wohl nur ein geringes Angebot in Europa bestehen dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich bezweifle sehr, dass diese Darstellung mit der Realität in Einklang steht, BlackEyedLion. In europäischen Ländern ist man überwiegend durchaus bereit, sich selbst versorgende und arbeitsfähige (= willige) Erwachsene aufzunehmen - teilweise sucht man sie geradezu. Die nicht sich selbst versorgenden und nicht arbeitsfähigen oder -willigen Erwachsenen prägen das Bild und die Stimmung.
Davon völlig unabhängig sehe ich durchaus die Bereitschaft, Kinder aufzunehmen, nicht zur Adoption, sondern einfach so, um sie in Sicherheit zu bringen - aber auch da reden wir nicht von "unbegleiteten Minderjährigen", deren Alter und Herkunft überhaupt nicht nachprüfbar sind, sondern von Kindern. Bilder von weinenden Kindern beeinflussen die Politik und die Stimmung im Lande in ganz großem Maße.
Tatsächlich scheint es mir aber so zu sein, wie SPAM es geschrieben hat: Man will weder die Familien auseinanderreißen noch die Erwachsenen abweisen. Daher holt man nicht einfach nur Kinder hierher. --Snevern 09:38, 14. Dez. 2016 (CET)
Danke, es fiel mir nur beim Fall von Aleppo ein, daß ich über keinerlei Aktionen gelesen habe. Also nichtmal über Angebote. Ob diese dann von den Eltern genutzt werden ist ja eine andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 14. Dez. 2016 (CET)
Äh? "durchaus die Bereitschaft, Kinder aufzunehmen, nicht zur Adoption, sondern einfach so, um sie in Sicherheit zu bringen" + "Bilder von weinenden Kindern beeinflussen die Politik"???
Schon mal in die Nachrichten gesehen?
Ban Ki Moon:"Wir alle haben die Menschen in Syrien bislang kollektiv hängenlassen"
Syrische Weisshelme:""Wir hören Kinder weinen, wir hören Hilfeschreie. Aber wir können nichts machen, die Bomben fallen die ganze Zeit."
"Nach Angaben des UN-Hochkommissars für Menschenrechte haben sie in den vergangenen 48 Stunden bereits mindestens 82 Menschen exekutiert, darunter auch Frauen und Kinder."[18]
Wo siehst Du denn auch nur den Zipfel einer Hilfe oder eine wirksame Beeinflussung? Aleppo und damit auch alle dort verblieben Kinder werden völlig alleine gelassen und weggebombt oder gar exekutiert. Schön, das wir den von dort stammenden Menschen dann ein oder drei Jahre subsidiären Schutz gewähren (Anerkennung als Flüchtling gibt es nur noch selten). Andere EU-Staaten vorzugsweise im Südosten oder auch Spanien nehmen dann gleich gar keine auf.
Mir wird schlecht, wenn ich mir solche Meldungen Tag für Tag lesen muss und danach mit Menschen von dort reden muss (bzw. will). Was soll ich denen sagen? "Klar, läuft gerade etwas scheiße bei Euch zu Hause, aber in drei Jahren ist wieder alles in Butter, dann könnt ihr ja wieder zurück. Deinen Verwandten dort passiert schon nichts. So schlimm ist das ja nicht."?
Würde die UN nicht total Versagen, wären solche Meldungen oder die Aufnahmen von Flüchtlingen überflüssig. Aber ich bin froh über jedes Kind, jeden Jugendlichen oder Menschen, die es geschafft haben aus seiner Heimat zu fliehen und irgendwo unter zu kommen. Die meisten landen ja ohnehin in den Nachbarstaaten, sofern sie die reinlassen. Ich denke aber auch, dass der immer schwerer werdende Familiennachzug wieder deutlich erleichtert werden müsste. Dann würden sich vielleicht mehr Eltern dazu hinreißen lassen ihre Kinder weg zu schicken (wobei es nicht zuletzt eine Abwägung der Risiken ist: evtl. Tod durch Bomben/Erschießung oder Ertrinken im Mittelmeer). --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:05, 14. Dez. 2016 (CET) P.S.: Das war jetzt nicht als "flame" gemeint, ich sehe nur leider überhaupt keine nennenswerte Hilfe der Weltgemeinschaft/in Deutschland in Relation zum Ausmaß dieser Tragödie.
Das hat nur leider nichts mit meiner Frage zu tun, sondern ist nur der Versuch, diese Seite zur Verbreitung der eigenen Meinung zu nutzen Wassertraeger! Selbst wenn heute der allgemeine Frieden in Syrien ausgerufen würde, gäbe es Regionen, wo der Wiederaufbau mind. ein Jahr dauert. Und da gibt es die komische Theorie, daß nur die Syrer selbst ihre Heimat wiederaufbauen können. Und Erwachsene ohne die Verpflichtung Kinder zu versorgen können sowohl einfacher untergebracht werden, als auch flexibler eingesetzt. Hatte ein Gespräch über die Kosten für die Betreuung eines alleinreisenden Minderjährigen. Klarer Hinweis von Leute aus der paritätischen Hilfe in Osteuropa, für diese Kosten würde man dort 10 Kinder versorgen können, zu einem besseren Standard als viele Einheimische. Egal ob Slowakei, Rumänien oder Ungarn. Denn diese Kulturen sind sowohl gast- als auch kinderfreundlich, und verfügen auch über genügend Fachpersonal. Wie Du aber vieleicht zu Recht hinweist, werden die Kinder als Mittel der Politik behandelt. Mich stört daran vor allem, daß es keinerlei Angebote gibt. Denn zwischen 2 Millionen Kindern im Kriegsgebiet und Flüchtlingslagern und gar keinen Plätzen gibt es genügend Spielraum. Es müssen ja nichtmal Heime sein, gibt genügend Familien in der EU, wo sowohl Arabisch gesprochen wird, als auch Kinder vorhanden sind, also eine Pflegschaft naheliegt. Teilweise sogar mit entfernten verwandtschaftlichen Beziehungen, wenn man an Minderheiten wie die Alewiten, Zasa, Drusen und Jesiden denkt. Nur zu sagen, die Eltern wollen Ihre Kinder nicht weggeben, und der Blockade staatlicher Institutionen muß es doch einen Korridor geben, der Hilfsbereitschaft mit Hilfsbedürftigkeit verknüpft. Der Flughafen von Aleppo funktioniert, wäre jederzeit möglich, auf diesem Weg zu helfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 14. Dez. 2016 (CET)
Steck diesen Artikel in den Übersetzer: Tiefes Misstrauen der Bevölkerung. Versetze dich in die Lage, dass du (auch) von Fremden angegriffen wirst. Und dann sollst du andern, neu angekommenenen Fremden trauen und deine Kinder "abgeben"? Sieh' mal auf der "Save the Children" Site nach, wie die argumentieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:37, 14. Dez. 2016 (CET)
Wenn meine Kinder Hungern, Frieren, und keine Schule oder Krankenhaus mehr von innen kennen. Ist das wirklich Mißtrauen? Sry, um es mal klar auszudrücken, auch die jüdisch-deutschen, protestantisch-deutschen und vietnamesischen Eltern gaben Ihre Kinder nicht leichtfertig in die Hände Fremder. Wie gesagt, sollte jedem überlassen bleiben, aber das es keinerlei Angebote und Projekte entsprechender Größenordnung gibt geht mir nicht in den Kopf. Ich kenne diverse palästinensische, bosnische, griechische und türkische Familien, welche einen Neffen/Enkelin oder Cousin aus der Heimat aufgenommen haben. Die Hilfsbereitschaft ist also genauso da, wie die Hilfsbedürftigkeit. Und sry, Medien wie der NYT traue ich schon lange nicht mehr. Dafür hab ich derartige Berichterstattung zu oft gesehen, da geht es gar nicht mehr um Spiegelung der Realitität, sondern Journalisten wollen als vierte Staatsgewalt in Entscheidungsprozesse eingreifen. Natürlich ist die Hilfsbereitschaft größer, wenn traurige Kinderaugen oder verletzte Kinder abgebildet werden. [19] wäre das ein Mann mit Vollbart und 6 Frauen mit Kopftuch. Wie "wir" dazu stehen zeigt eine Meldung weiter [20]. Und selbst wenn syrische Eltern das ablehnen, wie sieht es mit denen im Jemen, Südsudan oder Dhafur aus?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:00, 14. Dez. 2016 (CET)
Ersten die wenigsten Eltern geb ihre Kinder gerne weg. Zweitens machen sie das nur wenn dies endlich ist. Seine Kinder für 3-6 Monate nach dem Krieg in die Schweiz zu schicken damit, sie da zur Kur/Erholung gehen konnte mag noch gehen. Das funktioniert aber auch nur deswegen weil die Deutschen/Österreicher die Schweiz kannten und wussten, was da auf ihre Kinder zu kam. Für mehr ist dann schnell mal Schluss. Die maximal sechs Monate wurden bei Schweizer Kinder nicht umsonst gewählt. Es war eben der Zeitraum, zwischen den beiden wichtigen Punkten lag. Ersten sollte die Behandlung dauerhaft ansprechen können, und das dauert bei Unterernährung nun mal seien Zeit. Zweitens sollten die Kinder möglichst kurz aus den Familien gerissen werden. Eine Verschickung ohne Ziel und klarem Endtermin kann nicht funktionieren. Also; „Was soll denn das Ziel der Unterbringung syrischer Kinder im Ausland sein?“ Die Frage wird man den Eltern beantworten können müssen.--Bobo11 (Diskussion) 13:20, 14. Dez. 2016 (CET)
Geht nicht allein um Syrien, das ist nur am prominentesten in den Medien, wie gesagt, Bürgerkriege und Kriege gibt es genug. Und ist es nicht "vorauseilende Bevormundung" der Eltern, wenn man denen moralische Werte in die ein oder andere Richtung zuweist? Auch da, gibt doch genug Möglichkeiten, auch wenns hart klingt, in den Ferien zu seinen Eltern ins Flüchtlingslager oder die Ruinen zu reisen. Die Kosten für den Flug wäre erstmal zu klären, die Sicherheit und Perspektive eine andere. Immer nur denen zu helfen, welche am präsentesten, also vor Ort sind, kann es doch auch nicht sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 14. Dez. 2016 (CET)
Wie ging der Spruch schon wieder. Die effektivste Hilfe ist die, die zur Selbsthilfe führt. Oder auch in dem man versucht zu verhindern, dass es zum Krieg kommt. Denn der Krieg kennt nur Verlierer. --Bobo11 (Diskussion) 13:42, 14. Dez. 2016 (CET)
Da bin ich voll Deiner Meinung, und ich helfe schon da, wo ich es für sinnvoll halte. Also ich fasse zusammen, es gibt derzeit keine derartigen Projekte größeren Ausmaßes, und es sind auch keine geplant. Darum spenden wir für Unicef, damit die Schulen in türkischen und libanesischen Flüchtlingslager baut und betreibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 14. Dez. 2016 (CET)
"Wenn man die TV-Bilder ...." Und hier ist dein Problem. Wenn man nämlich die ungeschnittenen nicht-TV Bilder sieht man Horden von jungen Männern sowie 30 TV Kamerateams die sich wie eine Meute Hyänen um das einzige Kind dort scharen. Syrier/Libyer/Eritrer sind übrigens durchaus vernunftbegabt und kennen ebenfalls seit 100 Jahre die Vorteile des motorisierten Personentransports. Man kann Ihnen also zutrauen das Sie ganz ohne unsere Hilfe Personen von A nach B transportieren können wenn Sie das für notwendig erachten. Ich frage mich woher diese neue imperialistische Überheblichkeit kommt bei der man anscheinend annimmt, dass die Welt voller unfähiger Wilder ist und nur Deutschland in der Lage ist zu Hilfe zu leisten. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 15:24, 14. Dez. 2016 (CET)
Und aus welchem Klassenloch kommst Du denn gekrochen? "imperialistische Überheblichkeit"? Mildtätigkeit, Hilfbereitschaft, Solidarität, schonmal darüber gelesen, oder warst da Kreideholen im Ethikunterricht. Es ist nunmal so, daß in jeder Krisensituation, die Zahl von Kindern überproportional groß erscheint, weil sie es sind, und immer mehr werden, was in der Natur der Sache liegt, da Verhütungsmittel nicht vorhanden sind. Und dabei ist es eigentlich egal, ob es nun 25 oder 55% einer hilfsbedürftigen Gruppe sind. Es gab in der jüngeren Vergangenheit genügend Aktionen für derartige Hilfe. Mit Bildern an die Basisgefühle der Menschen zu appelieren, legitim, Frage ist, wo geholfen werden kann. Und Dein Wissen in allen Ehren, aber nur weil Syrer wissen, daß es Bus und LKW gibt, bedeutet es nicht, daß sie diese nutzen können, denn die gehören meist jemanden, der dafür bezahlt werden will. Genauso wie nicht jeder intakte Weg heute mehr für jedes Fahrzeug nutzbar ist. Nicht umsonst sind Pick-Ups so häufig im Bild. Viele Brücken waren schon in Friedenszeiten nur für geringe Belastungen ausgelegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Wir stehen seit rund zwei Jahrzehnten vor einer veränderten Situation. Die aktuellen Kriege sind meist »irregulär« und früher allgemein als verbindlich erachtete Standards zum Schutz von Zivilisten gelten nichts mehr. Zivilisten dienen als Schutzschilde, Reporter werden entführt und ermordet, neutrale Hilfskonvois beschossen. Der neueste Waffenstillstand in Aleppo hat nicht mal eine Nacht gehalten. Wie sollen unter solchen Bedingungen Programme zur Rettung von Kindern aussehen? Mir fällt da absolut nichts ein, was man konkret tun könnte.
Die Mittel wären ja zu beschaffen oder sogar teils vorhanden, aber jeder Versuch, sie einzusetzen, würde torpediert. Das ist doch das grauenhafte an diesem Krieg, der wohl erst nach völliger Vernichtung erlöschen wird. Rainer Z ... 17:49, 14. Dez. 2016 (CET)
Das ist - leider - weitgehend zutreffend, aber zum einen wage ich zu bezweifeln, dass das wirklich eine so aktuelle Entwicklung ist: Wann gab es je einen "sauberen" Krieg, egal ob erklärt oder unerklärt, in dem die Regelung der Haager oder der Genfer Konvention wirklich eingehalten wurden? Wann und wo soll das gewesen sein?
Zum anderen könnte man ja mal anfangen, die Kinder aus den Flüchtlingsstädten herauszuholen (das sind die riesigen und deshalb von mir "Städte" genannten Zeltlager, in denen zigtausende von Menschen seit Jahren leben). Das würde dort jedenfalls nicht von einer der kriegführenden Parteien torpediert, sondern scheitert am fehlenden Willen der Beteiligten - einschließlich der Flüchtlinge, die sich aus naheliegenden Gründen nicht von ihren Kindern trennen würden.
Und schließlich: Wie soll der Krieg enden? Durch völlige Vernichtung von wem oder was? Zu einer völligen Vernichtung wird es nicht kommen, denn auch wenn alles, was vor dem Krieg mal war, zerstört ist, leben und kämpfen weiterhin Menschen dort, versorgt durch fremde Mächte, die eine Niederlage "ihrer" Partei nicht akzeptieren können. Der Krieg könnte auf diese Weise noch Jahrzehnte so weitergehen. Wenn immer wieder große oder kleine Mengen Öl ins Feuer gegossen werden, brennt es nahezu unbegrenzt. Und es ist ja kein simples Ost-West-Problem, das einfach durch zweiseitige Gespräche gelöst werden könnte - die Lage ist, wie überall im Nahen Osten - weitaus komplizierter, und daher würde der Krieg auch dann nicht enden, wenn die USA oder die Russen oder beide aufhören würden, sich direkt oder indirekt zu engagieren. --Snevern 20:57, 14. Dez. 2016 (CET)
Lieber Wasserträger, die Bilder weinender Kinder im Fernsehen führen dazu, dass wir Waffen an eine Gruppe von Menschen liefern (und die nötigen Ausbilder gleich dazu), von denen hier noch nie zuvor jemand gehört hat, dass wir Soldaten in unseren Flugzeugen über Gebieten fliegen lassen, für die man sich hierzulande noch nichtmal als Urlaubsziel interessiert, dass wir mehr Flüchtlinge (Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge) ins Land lassen als jemals seit dem Zusammenbruch des Ostblocks. Wenn dir jetzt immer noch nicht klar ist, wie die Bilder die Einstellung der Menschen beeinflussen, dann ist dir nicht zu helfen.
Die Tragödie ist tatsächlich groß - aber sie ist vor allen Dingen in unseren Medien präsent und deshalb in den Köpfen groß. Der Konflikt in Darfur dauert schon viel länger und hat zweifellos mehr Menschenleben gekostet, aber er fand die meiste Zeit unter dem Ausschluss der westlichen Medien-Öffentlichkeit statt. Es gibt andere bewaffnete Konflikte, von denen kein Mensch etwas weiß und für die sich gelinde gesagt auch keine Sau interessiert, und das kann auch mit Syrien noch passieren. Wenn die Medien aufhören, täglich drüber zu berichten, gerät der Konflikt schnell wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Und das ist vor allen Dingen eine politische Entscheidung. --Snevern 19:42, 14. Dez. 2016 (CET)
Aktuelles Beispiel sind der Irak und der Jemen. Darüber wird nichtmal ein Zehntel der täglichen Wasserstandsmeldungen aus Aleppo berichtet. Weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden. -- Janka (Diskussion) 01:42, 15. Dez. 2016 (CET)
Nein, nicht weil Teile der Antwort die Bürger verunsichern würden, sondern weil es einfach keinen Grund gibt, darüber zu berichten. Irgendwo am Arsch der Welt bringen Menschen einander um, das ist Normalität und eigentlich keine Meldung wert. --Snevern 08:44, 15. Dez. 2016 (CET)
Zurück zur Eingangsfrage:
Die Stellung von Kindern ist heute eine ganz andere als bei WKII. Damals hatten Kinder keine Rechte und waren billige Arbeitskräfte. Die Rettung von Kindern war daher kein rein humanistischer Akt, keine reine Zusatzbelastung, sondern man konnte das Kind für Essen und Unterkunft im Haushalt oder auf dem Hof arbeiten lassen. Das war gesellschaftlich vollkommen akzeptiert.
Heutzutage verschlingt der Unterhalt eines Kindes weit mehr Mittel, das Kind darf nichts dazu beitragen und die Aufnahme fremder Kinder aus Krisengebieten wird von Nachbarn wie auch Behörden äußerst argwöhnisch beäugt. Auch die Alternative der Unterbringung der Kinder in ausländischen Kinderheimen würde von westlicher Seite nicht als Rettung gefeiert, sondern als Verschleppung verurteilt. Rein theoretisch wäre eine Art Gastkinderprogramm denkbar, das eine vorrübergehende Aufnahme der Kinder in Familien vorsieht, aber das wäre ein organisatorischer Kraftakt, den keiner auch nur versuchen würde zu stemmen in der aktuellen Krise.
So verhindert die geschütztere Position der Kinder in der heutigen westlichen Gesellschaft eine Rettung vom Tode bedrohter Kinder aus Krisenregionen. Die vielen toten Kinder dort bekommen darum statt derart problembelasteter Rettungsaktionen bloß eine Zahl X, dann kann man das abhaken. Die vielen traumatisierten und verstümmelten Kinder werden journalistisch verwertet und dienen caritativen Organisationen als Vehikel, um Spendengelder einzutreiben. Voll praktisch, daß man so seine kollektive Schuld durch Spendengelder abtragen kann und sich dann nicht mehr weiter damit befassen muß. --178.4.181.227 15:11, 15. Dez. 2016 (CET)
"Ein organisatorischer Kraftakt, den keiner auch nur versuchen würde zu stemmen..." Soso. Irgendwer hat mal behauptet, dass "wir" das schaffen. Wer zur Hölle ist denn "wir"? Das sind vor allem die Helfer vor Ort, die vorher nicht gefragt wurden, ob sie lieber eine Gruppe von Kindern betreut oder eine Gruppe von jungen Männern, denen ihre Unterkunft nicht gut genug ist (gelegentlich zünden sie mal eine an, in der Hoffnung, dann eine bessere zu kriegen), denen völlig gleichgültig ist, ob der Herd, der Trockner, die Waschmaschine, das Licht und die Heizung rund um die Uhr laufen und binnen weniger Tage defekt oder hoffnungslos versifft sind. Bis diese Helfer entnervt aufgeben und hoffen, sie hätten ihren guten Willen nicht sinnlos verschwendet. Es hat sie vorher keiner gefragt, ob sie das schaffen, ob sie das wollen, was genau sie wollen. Sie haben es einfach getan, und sie hätten es ebenso gern (und vermutlich lieber) für Kinder getan. Und die Kinder wären vermutlich dankbarer gewesen - zumindest die, die wirklich aus einem Kriegsgebiet und aus Hungersnot gerettet wurden. --Snevern 18:16, 15. Dez. 2016 (CET)
Es ist sehr entlarvend, wie Du diesen Thread mißbrauchst. --188.107.61.203 23:30, 16. Dez. 2016 (CET)
Das macht mich jetzt echt betroffen....... Pruusst! --Snevern 23:48, 16. Dez. 2016 (CET)

Unterschlagung?

Hallo, ich arbeite in einem Hotelbetrieb, in dem der Sohn der Chefin seine Spritkosten über die Rezeptionskasse begleicht, sie also im zugehörigen Kassenbuch als Ausgaben deklariert. Erfüllt das nicht den Tatbestand der Unterschlagung? Es handelt sich um ein Privatfahrzeug. 178.7.128.11 17:35, 15. Dez. 2016 (CET)

Vorfrage: Liebst du deinen Job?
Zweite Vorfrage: Wie ist dein Verhältnis zu deiner Chefin?
Dritte Vorfrage: Was weißt du über die steuerliche und betriebliche Behandlung des Wagens vom Sohn der Chefin?
Nach erschöpfender Beantwortung der Vorfragen widmen wir uns der Hauptfrage. --Snevern 17:44, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn (falls) das in der Buchführung als Privatentnahme erfasst wird, ist das völlig OK und geht nur die Chefin und ihren Sohn etwas an. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
(BK) Nun ja Snerven hat die richtigen Fragen gestellt. Auch wenn es ein Privatfahrzeug ist, heisst das nicht das es NIE für Geschäft gebraucht wird. Ich fahr zwischendurch auch mit meinem Privatauto für meinen Arbeitergeber, und krieg dafür eine Kilometerentschädigung.
Stellen wir mal Gegenfrage, aus Sicht des Sohn. Warum soll ich meinem Auto für Hotel zur Verfügung stellen? Wenn ich als Sohn für die Mutter (für ihr Geschäft versteht sich) irgend wohin mit MEINEM Auto was bringen/holen müsste, dann wäre das mindeste das ich vom ihr verlangen würde, dass sie mir zumindest die Tankfüllung bezahlt. Was sie untereinander angemacht haben, kannst sie mal fragen. „Ich bezahle dir den Sprit dafür musst du mir ....“.
Und es scheint mir ja sauber im Kassenbuch als "Spritkosten für den Sohn" deklariert zu werden. Wenn das nicht in Ordnung wäre (aus welchen Gründen jetzt auch immer) käme es bei der Kassenprüffug automatisch ans Licht. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 15. Dez. 2016 (CET)
Ob etwas Unterschlagung ist oder nicht hat sicherlich nichts mit einer Liebe zum Job und dem Verhältnis eines Zeugen zur Chefin zu tun. Es stellt sich vielmehr u.a. die Frage, ob die "Chefin" auch die Inhaberin ist und ob sie es ihrem Sohn erlaubt hat. Ist sie die Inhaberin und hat sie es ihrem Sohn erlaubt, ist es völlig in Ordnung. Ist sie die Inhaberin und hat es ihrem Sohn nicht erlaubt, ist es offensichtlich ein Vergehen des Sohnes (ob nun "Unterschlagung" oder etwas anderes, weiß ich nicht). Ist die Chefin gar nicht die Inhaberin sondern selber nur Angestellte und hat sie ohne Erlaubnis des Inhabers ihrem Sohn erlaubt, das so abzurechnen, handelt es sich wohl um Unterschlagung seitens der Chefin und des Sohnes. --84.119.201.240 19:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Ob man sich bei so etwas einmischt oder nicht, hat unter Umständen sogar außerordentlich viel mit der Liebe zum Job zu tun. --Snevern 19:07, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich vermute ja, dass das dort mit rechten Dingen zugeht. Aber wenn es sich um eine angestellte Chefin handelt, die mit ihrem Sohn den Hotelinhaber betrügt, dann sollte der Mitwisser sich vielleicht doch einmischen, gerade wenn er seinen Job liebt. Gehört das nicht auch zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird? --84.119.201.240 19:19, 15. Dez. 2016 (CET)
Nein, es gehört nicht zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten, nicht zu ignorieren, wenn der eigene Brötchengeber betrogen wird. Es gehört aber zu den arbeitsrechtlichen Nebenpflichten des Arbeitnehmers, auf die geschäftlichen Interessen und den Ruf des Betriebes Rücksicht zu nehmen. Mit einer vorschnellen Strafanzeige wäre ich also vorsichtig, und auch sonst würde ich sehr behutsam vorgehen - nicht zuletzt mit Rücksicht auf den eigenen Job und das Betriebsklima. --Snevern 19:27, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Nebenpflicht des Arbeitnehmers, "auf die geschäftlichen Interessen es Betriebes Rücksicht zu nehmen" ist genau das, was ich meinte. Danke für die schönere Formulierung. Übrigens hat der Fragesteller weder von Einmischung noch von Strafanzeigen geredet, sondern wollte nur wissen, ob es sich um Unterschlagung handelt. Er hat also eine Wissensfrage gestellt und keine Lebensberatung erbeten.... --84.119.201.240 19:34, 15. Dez. 2016 (CET)
Nein, das war keine Wissensfrage, sondern eine Aufforderung zur Spekulation. Zur Beantwortung einer Wissensfrage fehlen wesentliche Informationen. Darin sehe ich aber kein Problem, denn das ist bei vielen Fragen hier so. --Snevern 20:13, 15. Dez. 2016 (CET)


Wenn man etwas unterschlagen will, führt man nicht Buch darüber. Das steckt schon in dem Wort *unterschlagen* drin. Frage beantwortet. -- Janka (Diskussion) 06:08, 16. Dez. 2016 (CET)

Äh? Wieso sollte er seine Unterschlagung nicht kaschieren wollen? Wenn er z.B. in das Kassenbuch rein schreibt, das wäre die Tankfüllung für den hoteleigenen Sprinter, dann ist es immer noch Unterschlagung, nur halt verschleiert. Was er reinschreibt ist nicht klar, aber Dein Argument ist definitiv falsch. Frage also klar nicht beantwortet (und mit den gemachten Angaben auch nicht beantwortbar). --Wassertraeger (‏إنغو‎)
Unter Umständen käme aber auch Urkundenfälschung in Frage, wenn der Sohnemann nämlich irgendetwas falsches ins Kassenbuch einträgt, um die Entnahme zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Dez. 2016 (CET)
Nein, das ist dann keine Urkundenfälschung, sondern eine (für sich genommen nicht strafbare) schriftliche Lüge. Eine Urkundenfälschung ist es nicht dann, wenn er etwas falsches einträgt, sondern wenn er den Anschein erweckt, der Eintrag stamme von jemand anderem. --Snevern 18:10, 16. Dez. 2016 (CET)

Warum gab es nur eine Lachepidemie in der Menschheitsgeschichte

… und zwar in Form der Tanganjika-Lachepidemie? ☻ ☺ --93.134.190.133 18:51, 15. Dez. 2016 (CET)

Hm. Ich lese in dem verlinkten Artikel, Abschnitt Weblinks: Artikel bei Spiegel Online; Eines Tages. Mehr Fälle dieser Art in der zugehörigen Fotostrecke.“ --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 19:01, 15. Dez. 2016 (CET)
GoogleBooks => lachepidemien -schar -scbar -scnar -schal -scharv => (um die Schar-Lachepidemien zu entfernen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 15. Dez. 2016 (CET)
@2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 Aber dort gehts um weitere Fälle von Massenhysterien allgemein, nicht um "Lachepidemien". Insofern gehört es eigentlich gar nicht dort rein. --King Rk (Diskussion) 19:48, 15. Dez. 2016 (CET)
S.a. Affektkrampf/Lachkrampf. --217.84.84.232 14:47, 16. Dez. 2016 (CET)

Maus spinnt

Meine Maus hat irgendwas genascht. Die linke Maustaste bewirkt gleichzeitig das Auslösen der linken und rechten Maustaste. Links werden also angeklickt und auch ausgelöst, gleichzeitig kommt aber das Kontextmenü, was man erhält, wenn man die rechte Maustaste drückt. Ich habe eine Logi M 100 an MS Surface mit Win-10. Egal ob direkt angeschlossen oder über USB-3-Hub, mit Windows-Treibern oder mit frisch installiertem Treiber von Logitech. Hat jemand ne Idee, was ich falsch mache? --M@rcela 23:13, 15. Dez. 2016 (CET)

Tritt der Fehler auch an einem anderen Rechner auf? Funktioniert eine andere Maus an Deinem Frühstücksbrettchen? Hat sich ein Schmutzkrümel zwischen linker und rechter Taste verhakt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 15. Dez. 2016 (CET)
Ja, einmal aufschrauben und putzen, hilft sehr oft bei solchen Fehlern (wenn es den ein Mausfehler ist). Aber eben zuerst heraus finden Fehler Maus oder PC. Je nach dem man gerade zu Hand hat (Ersatz Rechner oder Maus). Maus an Laptop (bzw 2. PC), oder andere Maus an PC. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich bin unterwegs, habe keine andere maus und keinen anderen PC. Aber putzen werde ich mal versuchen. Alkoholtücher habe ich hier. --M@rcela 23:53, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Maus habe ich so weit es geht mit Brillenputztüchern gereinigt, es bringt nichts. Falls ich in den nächsten Tagen also komische Edits mache, entschuldigt das bitte, ich habe gerade fast mal wieder kommentarlos zurückgesetzt statt nur den Edit anzusehen. --M@rcela 00:07, 16. Dez. 2016 (CET)
Der Fehler dürfte ein ausgerissener Taster sein. Siehe Bilder. Da die Mäuse aus Kostengründen eine Ein-Layer-Leiterplatte benutzen sitzt die gesamte Laste des Tasters auf den Lötaugen. Mit etwas glück genügt Nachlöten. Dabei wird dann erste bemerkt, ob sich das Lötauge von der Leiterplatte gelöst hat. Abhilfe: Tasten ankleben und unten Litzen legen, die die abgerissenen Lötaugen und Leiterbahnen angelötet zuverlässig überbrücken. Übrigens sind die Mikroschalter darin Umschalter. Der Ruhekontakt wird gerne als Brücke zum anderen Taster benutzt, was in einer Matrixtastatur die Diode einspart. Das kann der Grund sein, weshalb der zweite Klick ausgelöst wird. --Hans Haase (有问题吗) 06:50, 16. Dez. 2016 (CET)
Nun ja die Dinger kosten ja nicht alle Welt. Und bevor man als handwerklicher Laie anfängt zu basteln, ist die Überlegung des Neukaufs doch angebracht. Klar wenn man sieht dass die Lötstelle hinüber ist und man einen Lötkolben zu Hand hat warum nicht. Aber sonst sind die 20€ in der Regel nicht schlecht investiert. Denn aus meiner Sicht sind Computermäuse eh Verbrauchmaterial. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 16. Dez. 2016 (CET)
Naja, 20€ ist ja schon fast eine Gaming-Maus. Wenn es keine Funkmaus sein muss, dann kommt man für 5€ locker hin. Im Versand bereits ab 2€ (plus Porto im Zweifelsfall).[21] Ich repariere allerdings durchaus meine Mäuse solange sich der Gummi vom Rad nicht anfängt aufzulösen. Nicht wegen dem Geld, sondern der Umwelt zuliebe. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:36, 16. Dez. 2016 (CET)
Klar geht es billiger als 20€. Mit 20€ kriegst aber garantiert eine, die auch zu deiner Hand passt, und auch qualitativ gut ist. „Geiz ist geil“ finde ich bei Werkzeug, dass ich tagtäglich und lange benutzen muss, die falsche Einstellung. Flicken ist gut und recht, wenn man es kann. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 16. Dez. 2016 (CET)
Du bekommst ne gute Logitech für 6 … 10 € nachgeschmissen. Nur bis Du sie hast und zu welchem Aufwand – speziell am oder über Wochenende – ist eine andere Frage. Lötkolben und Klebstoff haben einige auch am Wochenende verfügbar. Blinkerrelais haben übrigens gerne denselben Fehler, da Vibration und Ein-Layer-Leiterplatte. Nachlöten und gut isses. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 16. Dez. 2016 (CET)
Eine Logitech RX250 gibt es mitunter schon für einstellige Eurobeträge. Diese Maus ist vielen teureren Nagetieren überlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 16. Dez. 2016 (CET)
5€ ist mir persönlich auch suspekt, aber für 10 hab ich schon gute Mäuse bekommen. --Eike (Diskussion) 10:48, 16. Dez. 2016 (CET)
5,x € netto gibt bereits namhaftes. Ramsch wird hingegen skrupellos auch teurer angeboten. --Hans Haase (有问题吗) 13:52, 16. Dez. 2016 (CET)
@Nachlöten: Ich hab auch schon linken und rechten Taster ausgelötet und vertauscht wieder eingelötet, da der linke Taster häufiger gedrückt wird und deshalb schneller verschleißt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 16. Dez. 2016 (CET)

Quantitative Entwicklung der Anzahl der professionellen und privaten Fotografien

Gibt es irgendwo ernsthafte Schätzungen, wie sich die Anzahl der Fotografien (im Sinne von einzelnen, auch unveröffentlichten Bildern, nicht aber von Abzügen bzw. Kopien eines bestimmten Bildes) weltweit historisch entwickelt hat? Interessant wären auch die Sprünge von der Platte zum Rollfilm (seit etwa 1930), dann zum Kleinbildfilm und zur Farbfotografie (seit etwa 1940) und der mutmaßlich sehr extreme quantitative Sprung mit Einführung der digitalen Fotografie (seit etwa 1985) und der Fotofunktionen von Mobiltelefonen (seit etwa 2005) und Smartphones. Für die filmbasierte Fotografie sollte es doch zumindest Produktionszahlen der Kleinbildfilme geben. Ich komme bei der Suche nach Zahlen leider nicht so richtig voran. --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:10, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Hintergrund sind Betrachtungen zu den Verschiebungstendenzen des Stellenwerts der Wortwelten zu Bildwelten in der Medienwelt der industrialisierten Zonen. --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:16, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend #2: Auch Produktionszahlen von Diaprojektoren, Diafilmen und Epidiaskopen sind von Interesse --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)

Gute Übersetzung von "vulnerable"

in diesem Artikel, zum Beispiel: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4040052/Vulnerable-disabled-woman-hasn-t-seen-17-years.html

--80.129.147.67 14:25, 16. Dez. 2016 (CET)

Schutzbedürftig? --Proofreader (Diskussion) 14:28, 16. Dez. 2016 (CET)

Hier passt "schutzbedürftig" wohl wirklich gut. Ansonsten ist das gängige Polizeisprech, glaube ich, "hilflose Person". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 16. Dez. 2016 (CET)
Schutzlos hatte ich auf dem Schirm (in der Überschrift wollte ich zuerst "behindert" übersetzen), aber im Text steht "vulnerable disabled" und mir scheinen sowohl "schutzbedürftig und behindert" wie "hilflos und behindert" nicht wirklich gutes Deutsch zu sein, wenn auch besser als schutzlos.--80.129.147.67 14:59, 16. Dez. 2016 (CET)
Ich denke, das Wort "behindert" wird in den Polizeibulletins eher vermieden und mit Begriffen wie "ist auf fremde Hilfe angewiesen" und je nach Natur (körperlich oder geistig) kommen dann auch noch Formulierungen wie "ist alleine orientierungslos", "dringend auf Medikamente angewiesen" etc. vor. Man kann eigentlich nur Kompromisse zwischen möglichst textnaher und in der Zielsprache möglichst stilsicherer Übersetzung schliessen. -- 195.68.6.6 15:28, 16. Dez. 2016 (CET)

"Hilfebedürftig" könnte man verwenden als Attribution. "Lernbehindert" sollte man auch ohne Probleme dazu schreiben können, um die Art der Hilfebedürftigkeit näher zu charakterisieren. --188.107.61.203 23:13, 16. Dez. 2016 (CET)

„PART“ oder „unvollständiger Download“

Hallo!

Seit ein paar Tagen erhalte ich diese Anzeigen, wenn ich irgendwas irgendwo runterlade. Dateien sind dann weder ausführbar noch zu öffnen. Defekt ist unabhängig vom Browser (FF 50.1.0 oder IE 11.0.9600). Windows 7 alle Downloads aktuell.

Was ist da los bzw. was kann ich tun (Virenscanner findet nichts Ungewöhnliches)?

Danke! 159.122.70.61 15:32, 16. Dez. 2016 (CET)

Das heißt das die Downloads abbrechen, bevor sie vollständig sind. Spricht für eine sehr instabile Internetverbindung. Router schon mal neugestartet oder nachgeschaut, ob Dein Provoder Störungen in Deiner Region ge,eldet hat? --Nobody Perfect (Diskussion) 15:34, 16. Dez. 2016 (CET)
...oder dein Netzwerkkabel defekt, die Stecker verunreinigt, die W-LAN-Verbindung instabil oder - seeeehr unwahrscheinlich - das Ziellaufwerk voll ist... Bu63 (Diskussion) 16:16, 16. Dez. 2016 (CET)
Den Download-Pfeil (zeigt nach unten) im Firefox klicken und das Reload-Symbol, rechts neben dem betreffenden Download klicken, dann wird der Download wiederaufgenommen, sofern das möglich ist und die Datei noch unter dem Link zur Verfügung steht. FF legt die Datei an, sie ist 0 Bytes groß. Dann puffert FF den Download in der gleichnamigen .part-Datei. Die .part-Datei wird bei erfolgreichem Download an die ursprünglich 0-Byte-große Datei angefügt. Einige Anbieter wollen nicht, dass Download-Links weitergereicht werden. Daher verstecken die den Download jedem Benutzer hinter einem neuen Link, der irgendwelchen Zahlen-Buchstaben-Salat enthält. Einige Anbieter stellen zuerst nur Stubs bereit. Das sind kleine Downloader, die den eigentlichen Download erst selbst ausführen. Wer mehrere Computer betreut, kann sich über diesen Ramsch richtig ärgern. Er hat mehrere Klicks zu tätigen, bis er das vollständige Programm in einer Datei hat, die sich automatisiert auf den Computern installieren lassen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 16. Dez. 2016 (CET)

Arzela ascoli Anwendung

Hi der Prof hat in einem Kommentar gesagt dass arzela ascoli wichtig in der PDGln ist aber Google gibt mir da nicht so viel kann mir hier jemand sagen wo man den verwenden kann. Thx

--Sanandros (Diskussion) 18:26, 16. Dez. 2016 (CET)

Gemeint ist wohl Satz von Arzelà-Ascoli. --Digamma (Diskussion) 18:31, 16. Dez. 2016 (CET)
Satz von Arzelà-Ascoli#Anwendungen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 16. Dez. 2016 (CET)
Was ist PDGln? --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 16. Dez. 2016 (CET) Bin selbst drauf gekommen: Partielle Differentialgleichung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 16. Dez. 2016 (CET)
Genau das ist alles gemeint. Ich hatte vorhin vom Handy aus gefragt und da ist es nicht so einfach zu schreiben. Beim Artikel die Anwendungen zum Satz steht halt nur Funktionalanalytisches aber nichts was darüber hinaus geht.--Sanandros (Diskussion) 23:37, 16. Dez. 2016 (CET)

Ab wann war die Sowjetunion ein Einpaarteienstaat?

Ich habe alle Artikel durchwühlt, aber nichts konkretes gefunden. Die Frage ist zweiteilig zu sehen:

  1. Wann wurde die letzte Konkurrenzpartei verboten (de jure), bzw. wurde das Einpaarteiensystem formal festgesetzt?
  2. Wann wurde die letzte Konkurrenzpartei so unterdrückt (auch gewaltsam), dass sie (de facto) nicht mehr aktiv war?

In den einzelnen Artikeln fand ich, dass die Konstitutionellen Demokraten am 28.11./11.12.1917 verboten wurden. 1921 dann die Linken Sozialrevolutionäre und 1923 dann die Menschewiki und die eigentlichen Sozialrevolutionäre. Rolz-reus (Diskussion) 10:19, 15. Dez. 2016 (CET)

Bitte zu beachten, dass es die "Sowjetunion" an sich erst seit November 1922 gab. --j.budissin+/- 10:41, 15. Dez. 2016 (CET)
Es kommt darauf an, was man unter einem Einparteiensystem versteht. Die DDR war keins, auch wenn das unser Artikel suggeriert. Und in der SU gabs meines Wissens immer so etwas wie eine Bauernpartei. --M@rcela 10:46, 15. Dez. 2016 (CET)
Einen Staat, der in seiner Verfassung die Führung einer (nämlich der marxistisch-leninistischen) Partei festschreibt, würde ich schon als Einparteiensystem verstehen. --j.budissin+/- 10:50, 15. Dez. 2016 (CET)
Es ist eine Frage der Definition. Die DDR hat sich als Demokratie bezeichnet, gleichzeitig als Diktatur des Proletariats (unter Mitherrschaft der Bauern). Beides schließt sich jedoch aus, Diktatur und Demokratie sind inkopmpatibel. Die Mitherschaft der Bauern widerspricht dem Einparteiensystem. Ok, wir wissen natürlich, daß die Blockparteien fast keinen Einfluß hatten. Sie haben aber existiert. --M@rcela 13:44, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich würde das DDR-Parteiensystem als Mehrparteiensystem ohne Meinungspluralismus bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Einleitung unseres Artikels Einparteiensystem passt ziemlich genau auf die DDR. --j.budissin+/- 15:40, 15. Dez. 2016 (CET)
Groß auf meine Frage wird hier nicht eingegangen. Übrigens war man bei der ruandischen MRND schon durch Geburt Mitglied. Das heißt, jeder Staatsbürger war Mitglied der Einheitspartei. Klingt komisch, sollte aber die Gegensätze von Tutsi und Hutu überbrücken helfen. Rolz-reus (Diskussion) 15:57, 15. Dez. 2016 (CET)
Hm. Wenn man die die Politik der Bolschewiki zwischen November 1917 und Februar / März 1921 (Kronstadt) betrachtet, sticht zuerst der Prozess ins Auge, mit dem die Räte entmachtet wurden. Dadurch verloren die anderen in den Sowjets vertretenen Parteien und politischen Bewegungen ja eine wesentliche Einflussmöglichkeit. Die Entmachtung der Sowjets beginnt spätestens durch den von den Bolschewiki dominierten 2. Allrussischen Sowjetkongress am Abend des 25. Oktober (jul.)/ 7. November 1917 (greg.) (vgl. Oktoberrevolution). Die Zerschlagung der Arbeiterkontrolle ist danach seit Anfang 1918 nicht nur bolschewistisches Konzept sondern auch Praxis der KPR. Ein wichtiger Markstein waren zuvor Lenins Aprilthesen vom April 1917. Nach der Auflösung der Provisorischen Regierung und der Zerschlagung der Konstituierenden Versammlung waren (wie eine beliebte Internet-Ezyklopädie behauptet) „die Bolschewiki de facto die alleinherrschende Macht im gesamten Russland“. 1918 wurde mit Lenins Dekret über die Arbeiterkontrolle, das die bereits 1917 begonnene Entmachtung der Sowjets abschließt, der Staat der vollständigen und zentralen Kontrolle der bolschewistischen Partei unterworfen. Der IMHO sachlich sehr aufschlussreiche Artikel Kronstadt und Machno Bewegung. Bolschewismus oder “dritte Revolution“, ein Nachdruck des Artikels "Bolschewismus oder 'dritte Revolution'" aus der Broschüre: "Ergebnisse und Perspektiven" Nr. 8 vom Mai 1979, einem theoretischen Organ mit einer orthodoxen trotzkistischen Tendenz und dem damaligen "Spartacusbund" (mit c!) zuzuordnen, lese ich:
„Der zweite Unterschied ist die Grundsätzlichkeit, mit der der Stalinismus am Einparteiensystem und der Unterdrückung oppositioneller Organisationen der Arbeiterklasse festhält. Die Russische Revolution besaß keinen großen "Spielraum", dennoch standen die Bolschewiki unmittelbar nach 1917 und in der kurzen Phase nach dem Bürgerkrieg den sich der Oktoberrevolution loyal verhaltenden Gruppen und Parteien - und anfangs sogar den revolutionsfeindlichen Kräften - tolerant gegenüber. Die Repression gegen Organisationen der Arbeiterklasse wurde von der KPR stets als vorübergehende Maßnahme begriffen, so notwendig und brutal sie auch im Augenblick gehandhabt worden war. Mit steigender Stabilisierung des Sowjetsystems wollten sie diesen "Ausnahmezutand" wieder aufheben. Dieses Bewußtsein ging der Partei erst mit dem Sieg der stalinistischen Fraktion verloren!“
[...]
„Mit dem Ausschluss der Menschewiki und Sozialrevolutionäre und schließlich der "Linken" blieben einzig die Bolschewiki in den Sowjets zurück. Der Sowjetkongreß und das Zentralexekutivkomitee verloren den größten Teil ihrer Machtbefugnisse an den Rat der Volkskommissare, der sich schließlich personell mit der Parteispitze der KPR deckte. Parallel zu dieser Konzentration der politischen Macht in den Händen der Partei, setzte sich ab der Mitte 1918 die Zentralisierung in der Sowjetwirtschaft durch. Hier begannen die Debatten in der Partei, die sich 1920/21 in der Gewerkschaftskontroverse noch einmal zusammenballten.“
Auf den Irrweg in der Fragestellung, von der Sowjetunion auszugehen, wurde ja bereits hingewiesen. Das würde auch die Problmatik des Kriegskommunismus ignorieren, der die Bedrohung der Revolution einerseits und die Machtkonzentration nach innen andererseits an der Basis schlüssig erscheinen ließ. Faktisch standen die Bolschwiki vor dem Problem, dass viele ihrer Kader, die in den Sowjets gewirkt hatten, nun in der Roten Armee kämpften und der bolschewistische Einfluss in den Räten so bedroht erschien, dass man sie lieber entmachtete. Der Weg in den politischen Untergang der Revolution, der dann bei Stalin endet (und aus meiner Sicht in Kronstadt sein trauriges Symbol fand), unterlag also vielfältigen Einflüssen. --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 18:10, 15. Dez. 2016 (CET)

Wenn man auf die Wikipedia-Kategorie "Partei in der UdSSR" geht (ru:Категория:Политические партии СССР), merkt man, dass es dort mehrere Parteien gab. --62.202.182.228 19:15, 15. Dez. 2016 (CET)

Aha. Welche denn? Lass uns doch teilhaben an deinem Merken. (FYI, wir haben in der de.wp übrigens Kategorie:Kommunistische Partei der Sowjetunion. Guckstu.) Nachtrag: Wobei wir uns sicher einig sind, dass die im Auflösungprozess der UdSSR entstehenden Parteien (vgl. Category:Pro-independence parties in the Soviet Union) für den inhaltlichen Kern der Fragestellung irrelevant sind, oder? --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 23:30, 15. Dez. 2016 (CET)
Wenn man sich da mal mit Hilfe von Google Translate durchklickt, waren das alles Parteien von vor 1922 (Gründung der UdSSR) oder nach der Aufhebung von Artikel 6 der sowjetischen Verfassung, der bis März 1990 das Monopol der KPdSU festschrieb. Die anderen in der Kategorie aufgeführten Parteien haben schnell zu existieren aufgehört oder waren sozialistische bzw kommunistische Parteien oder Unterorganisationen davon. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 15. Dez. 2016 (CET)
Yepp. Wobei ich der trotzkistischen Lesart, die Revolution sei erst 1924 nach dem Tod Lenins durch den Sieg der stalinistischen Linie exekutiert worden, nicht folgen kann. Mit Victor Serge und anderen denke ich: Trotzki selbst trug dazu bereits seit 1919 bei mit dem Vorgehen gegen die Machnowschtschina und vor allem zwei Jahre später gegen Kronstadt bei. Wobei es allerdings Stalin und Dserschinski vorbehalten blieb, die politische und intellektuelle Elite der Revolutionen von 1905, 1917 und 1918 in der Folge politisch kaltzustellen oder ermorden zu lassen. --2003:46:A17:8500:3079:F91C:4E3E:9EC6 00:43, 16. Dez. 2016 (CET)

Zu de jure: meines Wissens wurde die "führende und leitende" Rolle der Kommunistischen Partei bis zur Verfassung von 1977 nirgendwo festgelegt (in der besagten Verfassung war es Artikel 6).--Alexmagnus Fragen? 09:43, 17. Dez. 2016 (CET)

Rätselhafte Zahlen auf Funkwecker-Display (erl.)

Datei:Eurochron Wunkwecker.jpg

Moin!

Seit vielen Jahren besitze ich solche eurochron-Funkwecker (also mit DCF77-Empfang). Dennoch konnte ich noch immer nicht herausfinden, was die kleine Zahl unten links im Display bedeuten soll (hier gerade: 03). Natürlich habe ich auch schon online nach Bedienungsanleitungen gesucht – erfolglos. Die Zahl kann manchmal vollkommen abwesend sein, und wenn sie anwesend ist, zeigt sie in der Regel 01 oder 02 an, selten mehr. Das absolute Maximum, das ich je gesehen habe, war 10. Wer weiß es? Viele Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:20, 15. Dez. 2016 (CET)

Bei meinem elite-Funkwecker (Kaufhof-Eigenmarke) aus den 1990er-Jahrenzeigt diese Zahl an, seit wievielen Stunden keine Synchronisation mehr erfolgt ist. Mein Wecker wagt immer zur vollen Stunde einen Empfangsversuch, der nach soundsovielen Minuten abgebrochen wird und die Zahl hochgezählt, wenn kein fehlerfreies DCF77-Signal erkannt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 15. Dez. 2016 (CET)
Eurochron gehört zum Conrad-Konzern. Schau mal mit der Nummer am Typenschild bei Conrad auf der Serviceseite Bedienanleitungen.--2003:75:AF27:EB00:818C:CBB3:C138:C77E 22:14, 15. Dez. 2016 (CET)
Manch einer glaubt, die Bedienungsanleitung für ein Gerät nicht dauerhaft wiederauffindbar behalten zu müssen, da sich sein Gerät ja intuitiv und leicht bedienen lässt. Mag ja wohl sein, aber hier kann man sehen, warum sich ein Aufheben derselben trotzdem lohnen kann. Bekam man das Gerät jedoch einst ohne Anleitung, könnte man diese ja vielleicht auch im Internet finden. Kaum denkbar, dass einem bei dieser Frage auch die Anleitung unter dem Punkt Displyanzeigen nicht weiterhilft. -- Muck (Diskussion) 22:21, 15. Dez. 2016 (CET)
Anderes Modell mit ähnlicher Funktionalität zum Vergleich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:23, 15. Dez. 2016 (CET)
Stimme Rotkaeppchen68 zu, die Bedeutung hat das bei meinem Gerät (anderer Hersteller) auch. --Magnus (Diskussion) 08:27, 16. Dez. 2016 (CET)
Mein Funkwecker von Tchibo hat noch eine Angabe DUAL-Zeit, hab keine Ahnung was das sein soll. Und witzig ist auch, dass scheinbar manchmal der Funk aus Frankreich rüberkommt, da die Wochentage dann in Französisch angegeben werden! Rolz-reus (Diskussion) 09:28, 16. Dez. 2016 (CET)
DCF77#Zeitinformation codiert die Wochentage als Zahl. Da ist es Sache der Uhr oder der Software, einen Wochentagsnamen draus zu machen. Meine obige Kaufhof-Uhr kann zwischen deutsch und englisch umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 16. Dez. 2016 (CET)
Gab es da nicht mal eine Anekdote aus Großbritannien, wo sich eine Patientin in einem Krankenhaus an einem Dienstag verunsichert fühlte, weil der Wecker aus Versehen auf "deutsch" stand? (Wecker zeigt nur die ersten drei Buchstaben des Wochentags.) -- Pemu (Diskussion) 00:32, 17. Dez. 2016 (CET)
Dankefein! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:48, 16. Dez. 2016 (CET)

Suche einen bestimmten Begriff für Wortfehler/Sprachfehler

bzw. interessiert mich, ob meine Beobachtung auch von den anderen Wikipedianern geteilt wird: Also, meines Erachtens, werden in 50% der Fälle (quer durch die Bevölkerung) die Begriffe Vermieter und Mieter im Sprach(Sprech)gebrauch immer wieder verwechselt. Gibt es einen Begriff für dieses Phänomen? Ich gebe noch ein Beispiel für ein andersartig gelagertes Phänomen, dass meiner Beobachtung nach 90% der Deutschen betrifft: In den Neunziger Jahren stieg das Wissen stark an, dass die Mehrzahl von Antibiotikum, Antibiotika heißt und von Praktikum, Praktika. Jetzt beobachte ich aber, dass seit einigen Jahren meine Mitmenschen berichten, sie hätten vom Arzt ein Antibiotika verschrieben bekommen und der Nachwuchs macht gerade ein paar Praktikas. Rolz-reus (Diskussion) 10:29, 16. Dez. 2016 (CET)

Zweiteres würde ich als "niedrige oder durchschnittliche sprachliche Kompetenz" ansehen, im Gegensatz zur "fortgeschrittenen Kompetenz". Ersteres als Flüchtigkeitsfehler oder sprachliche Unachtsamkeit (auf diesem Niveau unterläuft mir das nicht, aber aus Tippflüchtigkeit bleibt mir beim "dass" auch mal das zweite s liegen, auch wenn ich die Regel kenne und verstehe. Oder ich rede meinen zweijährigen Sohn mal mit dem Namen des Vierjährigen an, wenn ich ihm schnell etwas zurufen will).-- 195.68.6.6 11:13, 16. Dez. 2016 (CET)
Denkstörung#Formale_Denkst.C3.B6rungen... einer meiner Anwälte meint, dass sich ein Trend abzeichnet, dass es mit dem Zusammenleben/Reden mit anderen Menschen immer schwieriger wird... offenbar hilft s dabei auch nich, dass die künstliche Epilepsie heute 4 mal häufiger (WP) vom Seelen-Heiler angeordnet wird als noch 2003 (Hoppe)... --Heimschützenzentrum (?) 11:17, 16. Dez. 2016 (CET)
In Druckwerken würde ich das von dir Beschriebene als »Errata« (Obacht: Erratum! im Singular) definieren. Schließt dort aber auch Inhaltsirrtümer von Angaben ein. Ursache (auch wenn du danach nicht fragst) ist mMn, dass heutzutage weniger konventionell Geschriebenes und Gedrucktes gelesen wird. Big Brother lässt grüßen mit Hinweis auf »Neusprech«. Diskussion zum Thema hier bitte nicht in diese Richtung vertiefen! LG --Gwexter (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2016 (CET)

Je nach Kontext könnte auch ein Freudsche Fehlleistung vorliegen. --Elrond (Diskussion) 12:26, 16. Dez. 2016 (CET)

"Praktikas" ist eine falsche Pluralmarkierungen als Teilbereich des Dysgrammatismus. "Ein Antibiotika" dürfte analog eine falsche Singularmarkierung sein. Eine Verwechslung von Mieter und Vermieter habe ich noch nie gehört. Wenn sowas im neuropathologischen Kontext auftritt, spricht man von einer Wortfindungsstörung (Aphasie). --188.107.61.203 12:31, 16. Dez. 2016 (CET)
...wobei es sich um einen Dysgrammatismus im Erwachsenenalter handelt. Liegt wohl daran, dass manche nicht durchschauen, dass bei diesen Wörtern nicht die Grammatikregeln unserer Muttersprache, sondern die der Originalsprachen (i.d.R. Latein und Griechisch) gelten. Manche wissen das sogar und hängen beim Sprechen aus Gewohnheit/Unachtsamkeit das Plural-s an (will nicht ausschließen, dass mir das auch schon passiert ist). Der gleiche Fehler wird z.B. gemacht bei „Lexikas“ statt Lexika. Verwechslung von Mieter und Vermieter wäre mir auch neu, zumal das ja intuitiv für jeden Muttersprachler zu erfassen ist (ansonsten würde ich erwarten dass solche Leute auch Käufer und Verkäufer verwechseln). --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 16. Dez. 2016 (CET)
Bei Visum/Visa gibt es zwei Möglichkeiten. Deutsch ist Einzahl Visum, Mehrzahl Visa: „Das Gesehene“. Englisch ist Visa/Visas von „charta visa“: „gesehenes Papier“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 16. Dez. 2016 (CET)
Ich vermute, dem Fragesteller geht es nicht um Möglichkeiten, sondern um einen Sammelbegriff für das »Ding an bsich«? So es ihn gibt ... LG --Gwexter (Diskussion) 16:06, 16. Dez. 2016 (CET)
Für solch komplett unterschiedliche Dinge? Viel weiter als "Fehler" wird man nicht kommen, wenn man nach dem gemeinsamen Nenner sucht. -- 195.68.6.6 16:12, 16. Dez. 2016 (CET)
Richtig, Vermieter und Mieter zu Verwechseln ist etwas ganz anderes als Plural und Singular zu verwechseln oder eine falsche Pluralform zu verwenden... --Gretarsson (Diskussion) 17:26, 16. Dez. 2016 (CET)
Man liest heute häufig "zu mieten". Früher schrieb man eher "zu vermieten". --Expressis verbis (Diskussion) 18:09, 16. Dez. 2016 (CET)
Falls das so stimmt, ist das aber wahrscheinlich kein Fehler, sondern ein Wechsel der Mode, denn beides ist im Grunde richtig. Während „zu vermieten“ die Absicht des VerMmieters verkündet, seine Mietsache vermieten zu wollen, signalisiert „zu mieten“ einem potenziellen Interessenten, die Wohnung mieten zu können. --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 16. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 23:18, 16. Dez. 2016 (CET)
Hast Du jetzt nicht Mieter und Vermieter verwechselt? --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 16. Dez. 2016 (CET)
Hähä. Aber glaubt mir 50% sagen das in unserer Gegend (Pfalz) zumindest falsch, bzw. präzisiere ich, sie sagen es mal richtig und im nächsten Satz falsch. Ist also eine Unkonzentriertheit. Wirklich, denn ich schaue den Menschen aufs Maul. Rolz-reus (Diskussion) 21:53, 16. Dez. 2016 (CET)
Ihr liewe Leit, lossen Eich doch net vunn demm do an de Naas rumfiehre. Ke Mensch bei uns in Zweebrigge vewechselt die Werder „Vermieter“ unn „Mieter“ unn do muss ich ersch gar kenner froon, sunsch hätt ich dess doch in Zweebrigge schummo geheerd! Der soll ersch emo beweise, dass irschendjemmand dess vewechseld. Unn ich wees jetz nedd, ob er dess mennt, awwer uff Platt saad ma Vemieter, do heerd ma halt dess 'r' nedd. --91.50.10.184 02:21, 17. Dez. 2016 (CET)
"Zu vermieten" oder "zu verkaufen" erschien mir als Beschriftung für Dinge, die der Leser mieten oder kaufen kann/soll (und nicht etwa vermieten oder verkaufen), übrigens schon als Kind unlogisch. Bin froh, dass ich da wohl zumindest nicht der einzige war/bin. --slg (Diskussion) 03:15, 17. Dez. 2016 (CET)
Ja, das war definitiv eine Unkonzentriertheit und keine Verwechslung der Bedeutung. Hätte ich im zweiten Teilsatz „Mieter“ statt „Interessent“ geschrieben, hätte zwei mal „Mieter“ im Satz gestanden. Kann natürlich immer sein, dass solche Schusseligkeiten auch beim Sprechen vorkommen, wie auch Wechstabenverbuchselungen, aber ich bezweifle, dass der TO sowas meinte. --Gretarsson (Diskussion) 22:33, 16. Dez. 2016 (CET)
Aber Singular-/Pluralfehler kommen weitaus häufiger vor, auch von (vermeintlich) gebildeten Leuten. So muss es ein Paparazzo heißen. Und was wird gesagt? Ein Paparazzi.
Und wenn man jetzt denkt, bei Pressefotografinnen sei das entsprechend genauso, der irrt sich. Laut Duden heißt die Einzahl eine Paparazza. Und die Pluralform? Doch wohl Paparazze, denkt derjenige der die italienische Sprache beherrscht. Laut Duden heißt es aber Paparazzas.
Bei manchen Verben wird die Konjugation im Singular vergessen. Sogar Politiker haben schon gildet statt gilt gesagt. Und die Singularform von Die Menge stob auseinander wissen viele auf Anhieb auch nicht mehr.
Je häufiger ein Fehler vorkommt, desto öfter wird er von der Bevölkerung übernommen. Das beste Beispiel sind hier die falschen Weil-Sätze. Oder sind die jetzt die richtigen, weil sie häufiger als die richtigen vorkommen?
MfG Harry8 22:29, 16. Dez. 2016 (CET)
Die sind schon länger auch richtig, weil die hat der Duden schon vor Jahrzehnten erlaubt, weil die im Süden haben ständig so gesprochen. --188.107.61.203 23:03, 16. Dez. 2016 (CET)
Seh ich auch so. Im Deutschen ist die Mehrzahl von Pizza ja auch nicht Pizze, sondern Pizzen oder Pizzas. --Gretarsson (Diskussion) 23:18, 16. Dez. 2016 (CET)

Eva Bartlett

In den Kommentarspalten zu Aleppo und der russischen Rolle im Syrienkrieg wird in letzter Zeit von Russlandfreunden oft dieses Video herumgereicht: https://www.youtube.com/watch?v=xqW_45DwHY0 Ich hätte mir eigentlich erhofft, etwas zu dieser Dame auf der Wikipedia zu finden. Aber Fehlanzeige. Weiss jemand ein bisschen mehr über diese Dame? --Muroshi (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2016 (CET)

Hier http://www.syriasolidaritymovement.org/about/steering-committee kannst du etwas über sie lesen. Hier https://ingaza.wordpress.com/ ein Blog von ihr und hier http://www.theeventchronicle.com/media/interview/journalist-eva-bartlett-im-back-from-syria-the-media-is-lying-to-you etwas zum hören. --XPosition (Diskussion) 15:48, 16. Dez. 2016 (CET)
Naja, das sind Seiten von der Frau selbst.--92.107.205.150 22:27, 16. Dez. 2016 (CET)
Die Tatsache, dass so gut wie keine belastbaren Aussagen über ihren Hintergund zu finden sind, sollte zu denken geben. Immerhin dieses: Born in Michigan and raised in Canada, Eva Bartlett had been banned from entering Israel for 10 years in early 2008, but arrived in Gaza with other ISM volunteers by boat. Und dann fing sie an, ein Blog zu schreiben... (Daniel Bennett: Digital Media and Reporting Conflict: Blogging and the BBC’s Coverage of War and Terrorism. New York & London: Routledge 2013, S. 170) --Concord (Diskussion) 04:47, 17. Dez. 2016 (CET)

Punzen

Ich schaue sehr gerne "Bares für Rares". Was mich immer wundert ist, dass immer gesagt wird "Ja, das ist echtes Silber, hier ist die Punze." oder "Das ist punziert als 750er Gold, sehr gut.". Was hindert einen Fälscher daran sich solch einen Stempel zu basteln und beispielsweise sein 700er Gold als 750er zu punzieren? Denn wenn eine Punze vorhanden ist, wird nie getestet in der Sendung. Gleiche Frage für Stempelmarken von Meißen, KPM usw. Danke und Gruß, --87.79.182.140 15:57, 16. Dez. 2016 (CET)

Solche Marken und Prüfzeichen werden natürlich auch gefälscht. Aber oft kann ein Fachmann die echten von den falschen ganz gut unterscheíden, weil sie halt doch anders sind (Altersspuren, Tiefe, diverse Details, "Geheimzeichen" etc.). Dazu kommt noch das Objekt selbst, das oft schon einen echten oder falschen Eindruck macht. Bei Briefmarken ist z.B. im Forum stampsx.com ein Schwerpunkt die Erkennung von Fälschungen und auch falschen Echtheitsprüfungen. Bares für Wahres ist ja auch keine Live-Sendung, da schauen sich die Prüfer die Dinge schon mit Literatur etc. vorher genauer an, bevor sie was sagen. --195.200.70.38 16:45, 16. Dez. 2016 (CET)
Ich habe auch mal bei "Bares für Rares" gestutzt und hab dann gegoogelt. Dabei bin ich auf diese Seite gestossen. Auch wenn es ein bisschen irritierend erscheint, warum jemand extra einen eigenen Blog dafür kreiert, fand ich es doch eine einleuchtende und bestätigende Erklärung für so manches, dass mir an dieser Sendung ungereimt erschien. --King Rk (Diskussion) 17:43, 16. Dez. 2016 (CET)
Kürzlich war es eine alte Kamera, glaub ich, wo ich herzlich laut lachen musste, als der Experte sofort aus dem Hut sagen konnte, in welchem Zeitraum welche Seriennummern produziert und welche unterschiedlichen Lichtschächte eingesetzt wurden und wie häufig die jeweils sind. So was weiß doch aus dem Hinterkopf bestenfalls ein Photographica-Sammler, der sich auf diesen Hersteller eingeschossen hat, aber keinesfalls ein Antiquitäten-Allrounder! Da wird doch sehr deutlich, dass das reine Show ist. Verkauft werden Träume, Zielgruppe eher Unterschicht :-) Ich find die Sendung ganz nett gemacht, mich nerven nur diese Schein-Interviews „Sind Sie mit dem Verkauf zufrieden?“, die die inhaltliche Tiefe von Trainer-Statements nach verlorenen Bezirksligaspielen noch unterbieten. --Kreuzschnabel 10:28, 17. Dez. 2016 (CET)

Diözese Rottenburg-Stuttgart

Seit wann - Schamröte - heißt die Diözese Rottenburg-Stuttgart so und nicht mehr Diözese Rottenburg ?--Nina Eger (Diskussion) 16:31, 16. Dez. 2016 (CET)

Wenn man Diözese Rottenburg-Stuttgart#Geschichte glauben will, seit 1978. --Wrongfilter ... 16:35, 16. Dez. 2016 (CET)
Die GND bestätigt das (wobei man da vorsichtig sein muss – die GND benutzt zunehmend Wikipedia als Quelle). --= (Diskussion) 00:19, 17. Dez. 2016 (CET)

Kasserolle: Glasdeckel?

Zielperson soll wegen eines näher kommenden Anlasses mit einer Kasserolle mit Deckel bedacht werden. Aber welche? Online habe ich ausgiebig studiert; es gibt da Angebote in Eisen, Stahl, Keramik, Aluminium und in jeder Preisklasse von 20 Euro bis 110 Euro (Silit), darüber hinaus wird es für mich eher unrealistisch. Die Zielperson kocht gerne und regelmäßig. Maßgeblich würde die Auswahl eingeschränkt und auch erleichtert, wenn ein gläserner Deckel oder Deckel mit Glas dabei sein sollte. Aber ist so etwas tatsächlich beim Schmoren hilfreich? Weil der Deckel vielleicht von innen beschlägt oder zunässt oder irgendwas? Investiert man die 10, 20 Euro, die das zusätzlich kostet, lieber in mehr Qualität? Und dann aber: in welche? Der Herd ist oben Elektro, unten, nun ja, Umluft :-) --Aalfons (Diskussion) 17:05, 16. Dez. 2016 (CET)

Eine Glaskasserolle beschlägt beim Kochen schon, aber da kondensiert soviel Wasser am Glasdeckel, dass sich schnell große Tropfen bilden und das Wasser zum Rand abfliesst (solange der Deckel gewölbt ist). Nach einigen Minuten Kochen erscheint der Glasdeckel glasklar, wie ein Fenster.--Keimzelle talk 17:19, 16. Dez. 2016 (CET)
Nachteile eines Glasdeckels sind definitiv sein relativ hohes Gewicht und der Umstand, dass er im Arsch ist, wenn er mal auf den Fliesenboden herunterfällt... --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 16. Dez. 2016 (CET)
Deswegen sind ordentliche Glasdeckel gehärtet und metallumreift. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 16. Dez. 2016 (CET)
+1 und ansonsten ist das keine Wissensfrage, sondern ein religiöses Thema. Glasdeckel lassen Dich ohne den Deckel abzuheben sehen, ob es noch köchelt oder schon kocht bzw. ob Du beim Schmoren aufgießen musst. Jedes unnötige Deckelöffnen lässt Aromen entfliehen - unwiederbringlich, auf ewig verloren. Und bei einem Geschenk wirkt Glasdeckel IMHO hochwertiger. Andererseits fällt mir gelegentlich auch mal ein Topfdeckel auf den Steinboden oder die Granitplatte, da ist Glas nicht so gut, außerdem sind sie schlechter zu lagern. Und bei der Optik kommt es auf die Umgebung an: Wenn Du die ganze Küche perfekt auf Landhausstil-1920er eingerichtet hast, sind Glasdeckel ein ganz unerträglicher Stilbruch. Als Geschenkempfänger wäre mir der Deckel allerdings gar nicht so wichtig, sondern eher, wie sich die Kasserolle zu meinen anderen Töpfen fügt: Ich hab nur Silit, da wäre WMF ein störender Fremdkörper. Und Kunststoffgriffe finde ich eine unerträgliche Verirrung. Wenn Du die Gelegenheit hast, solltest also vielleicht noch schauen, wie der Bestand so aussieht... (Wenn es eine Mischung verschiedenster Designs ist, schenk keine Kasserolle, sondern einen Restaurantgutschein - wer Töpfe nicht ernst nimmt, sollte eh nicht kochen.) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:04, 16. Dez. 2016 (CET)
(Einschub) Bei Schmorgerichten sollte man gelegentlich umrühren, und das geht schlecht mit Deckel drauf. Und ob Fleisch und/oder Gemüse gar sind, sehe ich weder durch einen Metall- noch durch einen Glasdeckel, da muss ich schonmal eine Druck-, Schnitt- oder Bissprobe machen. Außerdem sollte man Gewürze mit leicht flüchtigen Aromen erst beim Abschmecken zugeben, wenn der Garvorgang weitgehend beendet ist. Kurzum: Glasdeckel braucht kein Mensch (es sei denn, man ist vergesslich und weiß nicht mehr was in welchem Topf war – was bei einem Topfset im Einheitsdesign schonmal passieren kann [SCNR]), und nein, das ist keine Religion sondern ganz rational begründbar. Aber gut, der Fragesteller hat sich entschieden (stand offenbar eh schon weitgehend fest), und er hat ja auch nicht behauptet, dass er kochen kann... --Gretarsson (Diskussion) 01:31, 17. Dez. 2016 (CET)
Eine Kasserolle mit Glasdeckel? Wie romantisch. SCNR. --Snevern 18:09, 16. Dez. 2016 (CET)
Um Himmels willen, Landhausstil, Topflandschaften ... wenn es um Prätenziosen ginge, käme das alles nicht in Betracht; die Töpfe wohnen im Schrank, nicht im Regal, und die Küche hat Stabparkett, also keine sehr große Zerdepperungsgefahr. (Umreifte, danke, Rk.) Glasdeckel gegen Aromaflucht kommen mir einleuchtend vor, und Keimzelle hat niemand in Sachen Transparenz widersprochen; das heißt wohl Sichtkochen, lese ich. Also auf ins Töpfekaufhaus. Mal was anderes als diese ewigen Weihnachten-nach-Bad-Gastein-Geschenkgutscheine, auf die snevern vielleicht steht? --Aalfons (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2016 (CET)
Was für'n Gestein? Nee nee, meine Weihnachtsgeschenke sind nicht immer jugendfrei und gelten keinesfalls als Haushaltsgegenstand. Den letzten Haushaltsgegenstand, den ich zu Weihnachten verschenkt habe, bekam meine Mutter, als ich noch in die Grundschule ging. Eine längst verjährte Jugendsünde. --Snevern 19:33, 16. Dez. 2016 (CET)
Frivole Weihnachtsgeschenke sind einerseits zu begrüßen, andererseits aber auch irgendwie Eighties, oder? --Aalfons (Diskussion) 19:55, 16. Dez. 2016 (CET)
Und Eighties ist heutzutage ein Schimpfwort? In den Eighties war es das nicht. --Snevern 21:33, 16. Dez. 2016 (CET)
Ähm Kasserolle oder Kasserolle. Die "echte" Kasserolle ist ein ganz bestimmter Topf und sollte es nur in Metall geben. Nach deiner Beschreibung, schienst du aber eher das Ofen Ding (Bräter und Co) zu meinen. Und da ist es eh auch noch bisschen Küchenideologie Frage. Es gibt solche die finden ein solcher "Bräter" müsse aus Steingut (oder sonst was irdenes, Stichwort Römertopf) sein, andere schwören auf Gusseisen usw.. Eindeutig ein Minenfeld, kannst ganz viel Falsch machen ;-) . --Bobo11 (Diskussion) 18:39, 16. Dez. 2016 (CET)
Steingut kommt nicht in Betracht, zwei Henkel müssen sein, kein Stiel. So sehr unterscheiden sich die beiden Typen im Zwecke ja auch nicht. --Aalfons (Diskussion) 19:05, 16. Dez. 2016 (CET)
Das sagst du jetzt so locker. Glaub mir in gewissen Kreisen ist das ein Problem. Aber eben einigen wirkliche guten Köchen geht der Streit am Allerwerstesten vorbei. Es ist eben durchaus eine Frage was der Koch darin machen will. Die Grösse ist da genau so wichtig wie der Deckel. Ist das "Ding" zu klein, nützt es nicht wirklich was. Die ovalen "Dinger" haben in dem Punkt, durchaus ihre Vorteile. Da die meisten Sachen die in einen Bräter kommen länger als breit sind. Weist du was er/sie damit zubereiten will? Ist dabei durchaus auch eine Frage nach der Personenzahl, die aus dem "Bräter" verköstigt werden sollen. Tendenziell oval aus Gusseisen mit Glasdeckel, würde ich jetzt mal aus dem Bauch heraus sagen, und lieber eine Nummer zu gross.--Bobo11 (Diskussion) 20:32, 16. Dez. 2016 (CET)
Oval und eher größer sehe ich auch so. --Aalfons (Diskussion) 20:39, 16. Dez. 2016 (CET)

Hallo! Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind hier 2 Töpfe nötig, wenn die Zielperson schon heute gerne kocht. Denn es wurde hier noch gar nicht erwähnt als Alternative, komplett aus Glas. Nennt sich Borosilikat [22]. Problem für die meisten Haushalte ist eher das Handling, also mit einem 10-Kilo Topf voller glühend heißem Braten und Sauce umzugehen. Denn neben dem Gewicht haben viele derartiger Töpfe den Nachteil, daß sie durch den Deckel sehr hoch sind. "Mein" Topf wäre dann [23] das sind dann richtige Griffe mit Loch zum Festhalten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:49, 16. Dez. 2016 (CET)

DAs Borosilikat-Ding ist mit 20 Euro so billig, dass ich es für Murks gehalten habe; dein Link führt auf einen Dreierset. --Aalfons (Diskussion) 20:01, 16. Dez. 2016 (CET)
+1 zu Oliver. Ich kenne Kasserolle als etwas, was man heute wohl Bräter nennt. Das mit Stiel ist doch einfach nur ein Stieltopf. Ich würde auch sowas wie den bei Real empfehlen. --M@rcela 20:10, 16. Dez. 2016 (CET)
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich hätte bei Kasserolle zuerst an einen Stieltopf gedacht. Falls aber ein Bräter gemeint sein sollte, halte ich die Größe für entscheidender, als das Material. Wir haben einen Stahlbräter, der nur einmal im Jahr benutzt wird, weil er groß genug für die Weihnachtsgans ist. Etwas kleineres würde ich darin nicht schmoren wollen, weil der Fleischsaft/die Soße sich auf dem Boden zu weit ausbreiten würde und leicht einbrennen könnte. Zwotens einen Glasbräter für kleinere Sachen (Ente, Schweinebraten), von dem ich sowohl das Unterteil, als auch den Deckel gerne mal als Auflaufform benutze (je nach Volumen der aufzulaufenden Zutaten. Ich habe aber auch gar keine Hemmungen noch kleinere Sachen (Rindsrouladen, oder so) in einem entsprechend kleinen Topf in die Röhre zu stellen. Bei passender Größe ist Sichtkontrolle (durch einen gläsernen Deckel) meist gar nicht nötig. Man weiß halt, wieviel Flüssigkeit man zugeben muss und lässt es einfach schmurgeln. Geoz (Diskussion) 20:35, 16. Dez. 2016 (CET)
Aalfons, ging erstmal um die Merkmale, nicht den Preis. Natürlich will man gerne etwas Hochwertiges verschenken, aber wenn das beste Glast halt soviel kostet... Gut, war ein Tip, damit mach ich seit 40 Jahren Kohlrouladen und Co. aber da reichen 3 Liter. Für eine Ente oder 2 Hähnchen braucht man diese 4,5 Liter. Darum mein Hinweis, das es 2 Töpfe sein sollten, am Besten natürlich aus einer Serie :) Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 16. Dez. 2016 (CET)
Ah so, das hatte ich missverstanden, ich habe dasd nicht als Set gesehen. Geoz hat das ja auch angesprochen: zu groß gibt Probleme mit Saft & Soße. Die ganze Idee ist durch ein Kohlrouladenessen gestern ausgelöst worden, wo dem Topf ein Deckel fehlte und die Roulade dann sehr ungleichmäßig durch war, ein Jammer. Und da könnte jetzt eine Lösung her. --Aalfons (Diskussion) 20:45, 16. Dez. 2016 (CET)
Nein, hast Du schon richtig verstanden, das da ist ne Packungsgröße für Zwischenhändler. Wollte nur die Merkmale zeigen, nicht gleich nen Kauftip. Falls bedarf, stöber ich dann aber gern. Aber 3+4 Litertopf ist das wichtige, dieses Puppengeschirr braucht keiner, der das regelmäßig macht. Da sollten 6 Portionen reinpassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:50, 16. Dez. 2016 (CET)

eine Kasserolle, so es kein Schmortopf ist, braucht keinen Deckel, sondern sollte aus Kupfer sein. Deine Preisgrenze von 110 € ist dann allerdings unrealistisch. Es sei denn, du fährst zu einem Produktionsort wie Villedieu-les-Poêles, nur dürfte das Deinen Preisrahmen noch mehr sprengen ;-). Im Ernst; eine Kasserolle wird zum Anbraten etc. verwendet und braucht daher keinen Deckel, soll aber von hohem Gewicht, idealerweise aus Kupfer sein. So was hab ich aus eben genanntem Ort in zwei Größen in massiven Kupfer. Super Teile, aber sicher in D teuer als 110 €. --Elrond (Diskussion) 23:34, 16. Dez. 2016 (CET)

Das mi(e?)mt!

Ihr lieben Wipedianer! Meine Frau und ich sind in dem Alter, wo man lieber zurück als nach vorne schaut. Dabei fallen uns manchmal ganze Geschichten ein, manchmal aber auch nur Wörter - so wie gerade eben: Lässig, Knorke und - jetzt kommt´s - Mi(e?)men .. etwas mi(e)mt. War das der Fall, war es absolut klasse, spitze oder cool (wie unsere Enkel sagen würden). Dieser Bewunderungsbegriff spielte, wenn uns unsere Erinnerung nicht täuscht, Mitte der 1960er eine nur relativ kurze Zeit eine Rolle, dafür aber in dieser Zeit ziemlich intensiv. Wer kann sich auch an diesen modesprachlichen Ausdruck erinnern? Wer kann etwas über seine Herkunft sagen? Grüße aus der schönsten Ecke der Welt ;-) an den Rest der Republik! 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 16:49, 16. Dez. 2016 (CET)

Memt, von meme /ˈmiːm/ (Mem im Deutschen)? --87.148.70.101
„Mitte der 1960er eine nur relativ kurze Zeit“! --Vsop (Diskussion) 17:36, 16. Dez. 2016 (CET)
Eine Zusatzfrage: In welchem Jahrzehnt hat eine Jugendgeneration tatsächlich gesagt, dass etwas Cooles "spitze" ist? --88.153.23.182 09:33, 17. Dez. 2016 (CET)
Wir Älteren sehen wohl automatisch einen hüpfenden Hans Rosenthal vor unserem geistigen Auge. Das war 1976, Jugendslang muss es also eine Weile vorher gewesen sein. Eine Buchsuche nach "Das ist Spitze" oder "Du bist Spitze" bringt mich so in die frühen Siebzigerjahre; das könnte passen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 17. Dez. 2016 (CET)
Die ausbleibenden Antworten deuten an, dass der gesuchte Ausdruck möglicherweise nicht allgemein verbreitet war. Hier wäre die erste Aufgabe, Belege für die Verwendung zu sammeln. Dazu mal gleichaltrige Bekannte befragen: Wer hat den Ausdruck gebraucht, wer ist damit assoziiert: eine literarische Figur, ein Fernsehschauspieler? Könnte es etwa ein Ausdruck sein, den Otto Waalkes in einer Sendung mehrfach gebrauchte? Das wäre dann eher in den 1970ern gewesen. Die Bildung „es mi(e)mt“ als solche ist wohl deutsch; zu vergleichen mit „es geht“, „es läuft“, „es wuppt“, und „es klappt“ (deren Bedeutungen gehen alle in die Richtung „es funktioniert“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2016 (CET)
Scheint was Ostfriesisches gewesen zu sein. Der Ausdruck konnte für alles, was spitze ist, gebraucht werden; ein Auto konnte "mimen", ein neuer Hit ebenfalls und der Lehrer, der die 'Polit-AG (gibt es heut sowas noch???) ins Leben gerufen hatte, auch. 2A02:8109:2C0:B54:C0CF:5398:2A8F:79C 23:16, 17. Dez. 2016 (CET)

Radreise mit Anreise per Bus

Hallo! Vielleicht ist diese Auskunftsanfrage ja etwas zu speziell. Aber weiß jemand, ob es speziell für kommenden Sommer noch mehrere andere, mit dieser Website vergleichbare Angebote gibt? Was ich definitiv nicht will, sind vorgebuchte Unterkünfte auf bereits vorgeplanten Strecken, und schon gar keine geführten Touren. Es sollte nur darum gehen, mit dem Bus eine direkte Möglichkeit zur Anfahrt ins Zielland zu bekommen. Mich würde hier insbesondere Skandinavien oder Großbritannien interessieren. LG Stefan 01:14, 17. Dez. 2016 (CET)

Eifach Googeln. Schon bei meinfernbus gibt es die Möglichkeit eine gewisse Anzahl Strecke Fahrräder mitzunehmen AGB Punkt 17.7. Das gilt eigentlich für jede Fernbuslinie „nach Voranmeldung als Sondergepäck in der Regel möglich“ (wie mit dem Flugzeug übrigens auch). Es kann sein dass du den Lenker Querstellen musst (Werkzeug mitnehmen). So Sachen wie der Transbag sind natürlich auch hilfreich.--Bobo11 (Diskussion) 07:00, 17. Dez. 2016 (CET)
Ich habe schon mehrmals mit Flixbus eins mein er Räder mitgenommen. Das geht völlig problemlos, wenn der Bus so eine Vorrichtung hat. Nur verdreckt das Rad ziemlich, ein sehr feiner dunkler Schleier liegt über dem Rad.Also Sattel und Lenker besser mit Plastetüte sichern. --M@rcela 10:14, 17. Dez. 2016 (CET)

Das dürfte, zum Beispiel auf der Fahrt nach London, wohl tatsächlich die beste Variante sein, da man sich nicht mehr um die Fähre kümmern muss. Bleibt nur noch die Frage, ob auch auf dieser Strecke grundsätzlich Fahrradplätze angeboten werden. LG Stefan 20:36, 17. Dez. 2016 (CET)

Verjährung Delikt

Hallo, ich habe eine Mitbewohnerin, die in ihrem bisherigen Leben einige Bestellungen gemacht hat, obwohl sie wusste, dass sie das nicht bezahlen kann. Eine Gläubigerliste wurde jetzt mal erstellt. Eine andere Bekannte wurde gerade wegen des gleichen Delikts zu einer Geldstrafe verurteilt, ferner zu neun Monaten Haft als Bewährungsstrafe, Bewährungszeit drei Jahre; sie hatte Dinge bestellt in der Meinung, das jobcenter würde bald eine Überweisung tätigen, aber da war wohl was falsch gelaufen. Also erstmal muss ich natürlich über meinen Bekanntenkreis nachdenken, das ist richtig. Aber ich wüsste gerne, was das für meine Mitbewohnerin bedeutet.

Ich wüsste gerne, welche Delikt das nach dem StGB genau ist. Ferner, wann ist so eine Strafe verjährt? Ab wann wird die strafrechtliche Verjährung gerechnet? Haben wir irgendwo eine Tabelle über Verjährungsfristen im deutschen Recht?

Und dann noch zur Privatinsolvenz: Ist es also gefährlich, vor Ablauf der Verjährungsfrist(en) hier ein Fass aufzumachen?

Das eine oder andere kann ich vielleicht auch in der WP finden... ich brauche aber auch mal eine idiotengerechte Antwort... Danke! -- 178.12.158.41 14:00, 17. Dez. 2016 (CET)

Du möchtest eine Rechtsberatung im konkreten (realen) Einzelfall. Das gibt es hier leider nicht. Bitte wende dich an einer Schuldnerberatung oder einen Rechtsanwalt (ggf. über die Verbraucherzentrale oder auch Rechtsberatungen der Anwaltsvereine) --gdo 14:09, 17. Dez. 2016 (CET)
Eine grobe Antwort vorab würde mich freuen. Ich selbst muss mich da nicht an eine Stelle wenden, ich bin nicht direkt selbst betroffen. Könntest du das mit den Anwaltsvereinen mal erläutern, was ist das genau? -- 178.12.158.41 14:14, 17. Dez. 2016 (CET)
Die lesenswerten Artikel dürften sein: Eingehungsbetrug, Verfolgungsverjährung, und Rechtsberatung#Deutschland. Teilweise organisieren die örtlichen Anwaltsvereine eine kostenlose Rechtsberatung, z.B. in Frankfurt/Main. Muss man sich am jeweils relevanten Ort informieren. --gdo 14:22, 17. Dez. 2016 (CET)
Die Tat kann nur dann verjähren, wenn sie noch nicht aufgedeckt wurde. Ich habe betrogen, als Betrüger wurde ich aber erst nach Ende der Verjährungsfrist entlarvt, dann bleibe ich straffrei. Die Verjährungsfrist soll eine zu späte Verurteilung verhindern und Rechtssicherheit schaffen. --84.135.158.147 18:46, 17. Dez. 2016 (CET)
Die Tat kann nur dann verjähren, wenn sie noch nicht aufgedeckt wurde. - wo hast Du denn das bloß her? Natürlich kann auch eine "aufgedeckte" (was genau soll das sein?) Tat verjähren. --gdo 18:57, 17. Dez. 2016 (CET)
... was besonders problematisch sein kann, wenn Gerichtsverfahren sich in die Länge ziehen und Verjährung vor Abschluß des Verfahrens droht, womit das Verfahren ins Leere laufen würde. Da muß man schauen, daß man erstmal die Verjährung unterbricht, sofern das möglich ist. --94.219.16.205 22:03, 17. Dez. 2016 (CET)
Jede der in § 78a der Strafprozessordnung genannten Maßnahmen unterbricht die Verjährung (was bedeutet, das sie von vorne zu laufen beginnt). Dazu gehören zum Beispiel Vernehmungen oder die Mitteilung, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
Betrug verjährt (ohne so eine Unterbrechung) nach fünf jahren; mit Unterbrechung nach spätestens zehn Jahren. Die Verjährung beginnt, wenn die Tat vollendet oder der Erfolg eingetreten ist (je nachdem, was später ist).
Wer glaubhaft darlegen kann, dass er von seiner Zahlungsfähigkeit ausging und ausgehen durfte, ist im Zweifel nicht wegen Betruges strafbar. --Snevern 22:16, 17. Dez. 2016 (CET)

IT/Werbe/Telefon-Begriff gesucht

Ich komme nicht weiter, da mir die richtigen Suchbegriffe fehlen.

Wie nennt man (auf Englisch) Telefonsysteme, die vermutlich über Call Detail Record den Anrufer identifizieren können, dann in einer (hauseigenen) Datenbank nachsehen und ihm - dem Anrufer - während der Wartezeit "Sachen erzählen/vorschlagen/bewerben", die aufgrund der Datenbankeinträge ersichtlich und für den Anrufer "interessant" sein könnten. Also so eine Art personalisierte Werbung während der Warteschleife. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:03, 17. Dez. 2016 (CET)
Calling Line IDentification (CLID). Gruß -- FriedhelmW (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2016 (CET)

Unerklärlicher Datenverkehr mit Windows 10 (erl.)

Hallo, seit einer Woche habe ich ein neues Notebook mit Windows 10. Seit gestern kann ich nicht mehr surfen und E-Mails nur extrem langsam abrufen, da Networx zufolge irgendein Prozess im Hintergrund eine Unmenge Daten hoch- und runterlädt und "meinen" Datenverkehr damit blockiert. Networx sagt mir leider nicht, welcher Prozess das ist. Mein Verdacht, dass Windows 10 sich im Hintergrund gerade ungefragt aktualisiert, hat sich auch nicht bestätigt, denn unter Windows Einstellungen > Update wird 0% angzeigt. Von Zonealarm kam auch keine Warnung, dass sich ein Programm ungefragt ins Netz verbinden will. Alle 1300 Prozesse, die Zonealarm auf Internetverkehr überwacht, sicherheithalber einzeln auf "Fragen" zu setzen, kann's ja auch nicht sein. Was mich aber am meisten wundert, ist, dass auch der windowseigene Taskmanager 0% Netzaktivität anzeigt! Wie kann ich rauskriegen, was da ungefragt die Datenleitung blockiert und den Prozess unterbinden? Hans Urian 14:14, 17. Dez. 2016 (CET)

Pfieleicht das hier? --Kreuzschnabel 14:43, 17. Dez. 2016 (CET)
Danke, das scheint es aber leider nicht zu sein. Im Untermenü „Update & Sicherheit“ > „Übermittlung der Updates“ ist der Schalter schon auf „Aus“. Es handelt sich auch vor allem um Download (ca. 12 MB in einer halben Stunde), weniger um Upload (ca. 2 MB in einer halben Stunde). Hans Urian 15:36, 17. Dez. 2016 (CET)
12 MB in einer halben Stunde ist für übliche Internetverbindungen vernachlässigbar langsam. Wenn Daten heruntergeladen werden, werden sie oft (aber nicht zwangsläufig) auf einem Datenträger gespeichert; vielleicht kann herausfinden, um welche Daten wo gespeichert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 17. Dez. 2016 (CET)
12 MiB in einer halben Stunde sind 56 Kilobit pro Sekunde. Eine Schmalbandverbindung ist damit verstopft. Wenn beim mobilen Internet das Inklusivvolumen verbraucht ist, wird es genauso langsam. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 17. Dez. 2016 (CET)
Richtig, es ist mobiles Internet mit Inklusivvolumen. Hans Urian 18:43, 17. Dez. 2016 (CET)
Hast Du schon den Resource Monitor gefragt? Taskmanager öffnen, auf More details o.ä. klicken, auf den Reiter Performance o.ä. klicken, dann unten auf Open Resource Monitor o.ä. Im Resouce Monitor dann auf den Reiter Network o.ä. klicken und den Prozess identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 17. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank, Rotkäppchen, soweit bin ich im Taskmanager noch gar nicht vorgedrungen. Inzwischen bin ich aber schon dabei, alle meine Daten auf diesem Notebook nachhaltig zu löschen, da ich (natürlich aus anderen Gründen) beschlossen habe, es zurückzugeben. Wenn beim nächsten Notebook-Kauf (und der lässt sich nicht vermeiden) wieder sowas auftritt, weiß ich, wo ich als erstes nachzuschauen habe. Hans Urian 18:43, 17. Dez. 2016 (CET)

Beispiele für die zulässige länge von Zitaten?

Wie lang darf ein Zitat eigentlich außerhalb einer wissenschaftlichen Arbeit sein? Und wie viel länger darf ein Zitat in einer wissenschaftlichen Arbeit sein?(nicht signierter Beitrag von 188.101.77.24 (Diskussion) 16:36, 17. Dez. 2016 (CET))

Worauf bezieht sich dass "darf"? Rein aufs Urheberrecht?--Antemister (Diskussion) 16:44, 17. Dez. 2016 (CET)
Zitat#Zitate_und_Urheberrecht. Gruß -- FriedhelmW (Diskussion) 16:54, 17. Dez. 2016 (CET)

Durchschnittliche Lebenssteuerleistung Deutschland

Gibt es irgendwo eine inflationsbereinigte Berechnung aller Steuern die ein Deutscher durchschnittlich im Leben zahlt? --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 16:55, 13. Dez. 2016 (CET)

Als einfache erste Näherung: Jährliches Gesamtsteueraufkommen der entsprechenden Kategorien ergooglen (je nachdem, ob man nur Einkommensteuer oder auch Mehrwertsteuer etc. dabei haben möchte), durch die Anzahl der Einwohner Deutschlands teilen und dann mit der durchschnittlichen Lebenserwartung in Jahren multiplizieren. Diese Näherung berücksichtigt allerdings nicht Schwankungen in der Altersverteilung der Bevölkerung. (Und sie bezieht sich auf "Einwohner Deutschlands" und nicht "Deutsche", je nachdem, ob Du wirklich letzteres meinst). -- 195.68.6.6 17:04, 13. Dez. 2016 (CET)
Jaaa ... :) Darauf bin ich auch schon gekommen. Ich hatte aber darauf gehofft jemand der sich deutlich besser als ich mit der Materie auskennt hätte so etwas mal ausgearbeitet. Da bei gibt es ja recht viel zu berücksichtigen. Nur ein Teil der Deutschen erwirtschaftet ja überhaupt ein Einkommen. Großer Teil ist zu jung oder zu alt, dann hat man noch Arbeitslose und staatliche Angestellte die von diesen Steuern leben anstatt Sie zu erwirtschaften und Ausländer die in Deutschland arbeiten aber das Einkommen in anderen Ländern versteuern usw. Eine Aussage wie Ein Deutscher zahlt durchschnittlich X Euro Steuern in seinen Leben ist vermutlich zu einfach um überhaupt eine echte Aussage zu haben. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 17:25, 13. Dez. 2016 (CET)
Nun, da es Dir um den Durchschnitt geht, ist die Frage der Arbeitslosen und staatlichen Angestellten irrelevant - diese sollen ja Teil der Durchschnittsberechnung sein, es sei denn, Du möchtest das Kriterium zu "lebenslang in der freien Wirtschaft Tätigen" oder Ähnlichem umdefinieren. Die Frage der zu alten und zu jungen ist auch nur deshalb von Belang, weil die Altersverteilung in der modernen Gesellschaft nicht langfristig stabil ist. Ebenso gibt es konjunkturelle Schwankungen, so dass es wohl besser ist, einen Zeitraum von 5-10 Jahren statt nur ein einzelnes Jahr zu betrachten. -- 195.68.6.6 17:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Kleine Selbstkorrektur: Auch eine stabile Altersverteilung kann einen Bias haben, da Personen, die länger leben, überproportional berücksichtigt werden. Dieser Effekt hätte aber vor allem in Gesellschaften mit hoher Kinder- und Jungensterblichkeit grössere Auswirkungen. --195.68.6.6 17:40, 13. Dez. 2016 (CET)

Das Gesamtsteueraufkommen ist wenig relevant, wenn nach einer inflationsbereinigten Lebenssteuerleistung gefragt wird. Viele Steuern werden von Unternehmen gezahlt. Außerdem ist nicht klar, was eine Steuer ist. In Angelsächsischen Ländern zählen Sozialabgaben (mit gutem Grund!) als Steuer. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Steuern, die Steuersätze sind im Trend seit den 70ern gestiegen, in der Umsatzsteuer sofort sichtbar, in der Einkommensteuer etwas versteckt. Sie werden in der Zukunft massiv weiter steigen, insofern hängt die Lebenssteuerleistung sehr stark vom Geburtsjahr ab. Wenn ich von meinem Geburtsjahr 1955 ausgehe und den Euro von heute als Inflationsbasisjahr nehme, komme ich auf einen geschätzten Durchschnitt von etwa 500.000 Einkommen- bzw. Lohnsteuer + Soli. Dazu etwa 300.000 Mehrwertsteuer und 500.000 Sozialabgaben (incl. "Arbeitgeberanteil").--80.129.143.206 19:11, 13. Dez. 2016 (CET)

Neben der Mehrwertsteuer kommen noch weitere Verbrauchssteuern wie für Energie, Luxusgüter usw. dazu. --Sakra (Diskussion) 19:16, 13. Dez. 2016 (CET)
Gut sicher, manche Abgaben werden anders genannt. Die Solidaridings GEZ ist natürlich auch eine Steuer. Da müsste man die Frage in "Steuern und Abgaben" abändern. --2003:76:4E55:F3B:81F4:1CCD:BD05:DEED 19:46, 13. Dez. 2016 (CET)
Was, nur GEZ? Da müssen auch alle anderen Staatsunternehmen rein, die den Bürger schröpfen: Müllabfuhr, staatliche Banken, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Unis, Lufthansa, Deutsche Bundesbahn, Deutsche Bundespost, die ganzen Erpressungstrojaner von BKA, BSI, Verfassungsschutz, BND, Bundes- und Landespolizeien etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich verstehe nur Bahnhof: Das meiste von dir genannte ist nicht in staatlicher Hand, teilweise noch nicht einmal in der Hand der Gebietskörperschaften. Und GEZ gibt's nicht mehr. Und Gebühren sind keine Steuern.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
Müllabfuhr wird vom Landkreis betrieben, ist also eine Landesbehörde. Dito sämtliche Sparkassen. Viele Krankenhäuser werden von Landkreisen und Kommunen - ich muss da geschwind widersprechen: viele Krankenhäuser wurden bereits von Helios geschluckt oder Fresenius....oder Mutter Kirche bzw. Orden. Die wissen auch, wie man Geld verdient --Nina Eger (Diskussion) 21:08, 15. Dez. 2016 (CET) - betrieben, sind also ebenfalls staatlich. Alle öffentlichen Schulen werden ebenfalls von Landkreisen und Kommunen betrieben. Kindergärten werden üblicherweise von den Kommunen betrieben. Universitäten sind Landesbetriebe. Lufthansa, Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bundespost sind Tochterunternehmen der BRD GmbH und mit den Erpressungstrojanern generieren staatliche Stellen zusätzliche Einnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)
Sag' mal, wurde dein Account gehackt? werden von Landkreisen und Kommunen betrieben, sind also ebenfalls staatlich - den Widerspruch erkennst du sicher selbst, oder? Oder hast du eine Zeitmaschine benutzt? Die Lufthansa war mal staatlich, ist es aber längst nicht mehr. Ich wusste auch noch nicht, dass du unter die Reichsbürger gegangen bist, aber man lernt nie aus.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 23:11, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich bin nur für den einen Post unter die Reichsbürger gegangen. Wenn da einer GEZ und Steuer in einem Satz benutzt, da juckt es einfach. Natürlich sind Entgelte für nichthoheitliche Leistungen staatlicher und öffentlicher Stellen und Gebühren keine Steuern. Müllabfuhr, Sparkassen, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten werden von Landkreisen und Kommunen im Rahmen der Daseinsfürsorge betrieben. Lufthansa, Deutsche Bahn und die aus der Deutschen Bundespost hervorgegangene Deutsche Post sind zwar in mehrheitlichem Bundesbesitz, handeln aber wie privatwirtschaftliche Unternehmen. Deutsche Telekom und Postbank, die anderen privatwirtschaftlichen Nachfolger der Deutschen Bundespost sind mehrheitlich in Privatbesitz. Die Erpressungstrojaner geben nur vor, von staatlichen deutschen Stellen zu stammen, sind aber in Wirklichkeit von irgendwelchen Verbrechern, wobei nicht auszuschließen ist, dass ausländische staatliche Stellen dabei mitwirken. Es sind also nicht alles Steuern und Abgaben, was die Bürger an Einrichtungen im Staatsbesitz zahlen und nicht alle öffentlichen Einrichtungen sind staatlich. Als Relikt der bis vor 98 Jahren in Deutschland existierenden Staatskirchen gibt es allerdings auch Steuern an nichtstaatliche Stellen, die Kirchensteuern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Dez. 2016 (CET)
Die Rundfunkgebühren haben seit der Umstellung auf diese ominöse "Haushaltsabgabe" schon steuerlichen Charakter. Ähnliches gilt für Müllgebühren, denen man sich auch nicht durch Nicht-Nutzung der Leistung oder Beauftragung eines anderen Anbieters entziehen kann. -- Janka (Diskussion) 01:17, 14. Dez. 2016 (CET)
Der Unterschied ist, dass die Empfänger des Rundfunkbeitrags nicht staatlich sind und der Rundfunkbeitrag im Gegensatz zu den Steuern zweckgebunden ist. Damit unterliegt der Rundfunkbeitrag nicht §3 Abs. 1 AO. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 14. Dez. 2016 (CET)
Im Prinzip schon, fragt sich nur, wer den Zweck definiert. -- Janka (Diskussion) 03:56, 14. Dez. 2016 (CET)
Stimmt es denn überhaupt, dass die Steuersätze seit den 70ern gestiegen sind? Die Mehrwertsteuer oder die Tabaksteuer sind z.B. gestiegen, andererseits sind u.a. die Einkommenssteuer oder die Unternehmenssteuer gesunken, einige Steuern - u.a. die Vermögensteuer wurden (de facto) ganz abgeschafft.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
Wir haben dazu auch Artikel (hätte ich mir denken können...): In Abgabenquote#Internationaler Vergleich und Steuerquote#Steuerquote in der Bundesrepublik Deutschland finden sich die entsprechende Entwicklung. Demnach sind sowohl Steuer- wie auch Abgabenquote seit den 1970er Jahren gleich geblieben.--2A02:8070:B8A:BF00:D873:6365:1E75:72F1

Abgabenquote ist irreführend. Die Steuersätze sind ein wenig niedriger, aber die Progressionsstufen viel niedriger, so daß heute "gute Normalverdiener" schon Spitzensteuersatz zahlen. Dazu die exorbitant gestiegenen Sozialbeiträge. Der ursprüngliche Fragesteller hat nicht gesagt, was er mit der Frage bezweckt. Je nachdem kann man entscheiden, ob GEZ eine Steuer ist, oder nicht.--80.129.150.225 11:32, 14. Dez. 2016 (CET)

Der Fragesteller wollte wissen wie viel von seinem Geld man in seinem Leben an den Staat abführt. Unabhängig davon ob man das eine Steuer oder sonstwie nennt. Das soll Basis für eine Kosten Nutzen Analyse werden. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 13:07, 14. Dez. 2016 (CET)
Das hat er aber in seiner Frage verschwiegen und stattdessen in Überschrift und Frage zweimal das Wort Steuer benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 14. Dez. 2016 (CET)
Und im nächsten Diskussionspunkt erweitert. --2003:76:4E55:FA8:CDA0:4CE8:4169:5EEF 15:02, 14. Dez. 2016 (CET)

.. ich wollt nur sagen: ich bin auch noch wach !--Nina Eger (Diskussion) 21:09, 15. Dez. 2016 (CET)

Es gibt diesen vom Bund der sSteuerzahler errechneten Break even, ab dem amn sein Geld für sich hat. Der liegt irgendwann im Juni/´Juli eines Jahres und kann als Richtwert für die durchschnittliche Gesamtsteuerquote dienen. Der Rest ist Dreisatz. -Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 01:39, 18. Dez. 2016 (CET)

Grammatikfrage: "Das Paar [Verb: sein] Eltern von...

geht das überhaupt fehlerfrei? Oder nur durch Umformulierung? --gdo 14:01, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich empfinde „ist Eltern von“ nicht als falsch (Satzsubjekt ist „Das Paar“, eindeutig Singular), höchstens etwas holprig. Umformulieren bietet sicher elegantere Lösungen. --Kreuzschnabel 14:10, 17. Dez. 2016 (CET)
Oh, übel. Gleichsetzungsnominativ, eine Seite (grammatisch) Singular (aber real Plural), die andere grammatisch und real Plural. Vom rein grammatikalischen Standpunkt aus gebe ich Kreuzschnabel recht: „Das Paar“ ist Subjekt des Satzes, also muss das Prädikat „ist“ lauten. (Bei „Die Eltern von .... sind das Paar“ wäre es umgekehrt.) Stilistisch ist das alles abgrundtief grauenhaft und unbedingt zu vermeiden. Da schreibt man „Die beiden sind die Eltern von“ und gut ist. --Jossi (Diskussion) 14:13, 17. Dez. 2016 (CET)
Das geht tatsächlich im Deutschen nicht ohne Verrenkung, da der Fall "Subjekt im Singular, Gleichsetzungsglied im Plural" dem Sprachgebrauch zuwiderläuft. Ältere werden sich allerdings noch an die Werbung "Ich bin zwei Öltanks"" erinnern, aber das war ja ein gewolltes Abweichen von der Konvention. Der umgekehrte Fall ist aber möglich: "Die Eltern sind das Paar." Grüße Dumbox (Diskussion) 14:13, 17. Dez. 2016 (CET)
In meinen Ohren klingt „Das Paar ist Eltern“ richtig, tatsächlich richtig ist aber „Das Paar sind Eltern“. Wenn das Subjekt im Sigular und das Prädikatsnomen im Plural steht, steht auch das Prädikat im Plural. Beleg: [24], 541.2. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 17. Dez. 2016 (CET)
Tja, mein alter Grammatikduden (der schon wieder...) brandmarkt das noch als unmöglich (Bsp. "Meine Familie sind Frühaufsteher", 6920). The times, they are a-changing. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 17. Dez. 2016 (CET)
Ohne Ausnahmen? Sagt der etwas zu Fällen wie „Grund sind die erhöhten Preise“, „Hauptstreitpunkt waren die widersprechenden Sichtweisen“, „Staatsoberhaupt sind die Bundesräte“, „oberster Souverän sind die Bürger/Konzerne/Badegäste“ (letzteres ein paar Google-Funde)? Die scheinen mir sehr natürlich. --Chricho ¹ ² ³ 17:48, 17. Dez. 2016 (CET)
Nach meinem (wie ich mehr und mehr einsehe, antiquierten) Sprachverständnis ließen sich diese Beispiele eher als Fälle von Inversion (Subjekt in Endstellung) erklären. Aber tatsächlich, meine Sprachbibel lässt keinen Platz für Ausnahmen, womöglich zu Unrecht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 17. Dez. 2016 (CET)
In Gleichsetzungsnominativ wird eine Prüfung, welches Satzglied Subjekt und welche Prädikatsnomen ist, vorgeschlagen, nämlich die Verwendung zum Beispiel von sich erweisen als als Prädikat. Im Fall Der Grund sind scheint mir tatsächlich Grund das Prädikatsnomen zu sein: Als Grund erwiesen sich die Kosten. Bei den anderen Beispielen scheint mir jeweils das am Satzanfang stehende Satzglied sowohl als Prädikatsnomen als auch als Subjekt in Frage zu kommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2016 (CET)
Die Kosten erwiesen sich als Grund Grüße  hugarheimur 18:34, 17. Dez. 2016 (CET)
„Ein anderer Grund sind die vielen Schwierigkeiten, die sich bey der allgemeinen Einführung der Landessprache erheben würden.“ Da führt der Satz gleich eine dieser Schwierigkeiten vor. Mit „Hauptsache sind“ gibt es viele alte Funde, aber das ist vllt. ein anderer Fall, weil zumindest heute „Hauptsache“ auch adverbial benutzt wird. --Chricho ¹ ² ³ 10:31, 18. Dez. 2016 (CET)

Danke, danke, danke! Gleichwohl - ich hab's einfach umformuliert. Hinsichtlich der konkreten Fragestellung bin ich zwar jetzt genauso unwissend wie zuvor, allerdings auf einem deutlich höheren Niveau. --gdo 18:42, 17. Dez. 2016 (CET)

Warum gibt es keinen Artikel "Medienhure"...

...wie ihn Tommy Wosch einst prägte, eventuell auch eine andere Bezeichnung für Menschen, die für Geld (und auch ohne Bezahlung) alles machen, was man in TV-Formate pressen kann?--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 17. Dez. 2016 (CET)

A) Wie immer, weil ihn noch keiner geschrieben hat
B) weil der Artikel auch nicht so wichtig wäre. Es wäre schwierig, daraus mehr als ein Wörterbuchartikel für einen umgangssprachlichn Begriff zu machen. Man kann ja unter diesem Schimpfwort-Lemma nicht ernsthaft irgendwie die TV-Karrieren von Leuten abhandeln, die für uns Wikipedianer "Medienhuren" sind, oder mal so genannt wurden
C) ... äh, Tommy Wer soll dieses Wort geprägt haben? --King Rk (Diskussion) 21:45, 17. Dez. 2016 (CET)
Unsere Kollegen bei Wiktionary haben da mal was vorbereitet. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:33, 17. Dez. 2016 (CET)
Was fürs Tommy-Wosch.Fanwiki? -- southpark 23:22, 17. Dez. 2016 (CET)
Dabei fällt mir auf: das bei der Suche nach Medienhure der Eintrag auf Wiktionary nicht gefunden wird. Ich würde es Sinnvoll finden wenn es dort bei der Volltextsuche bei existieren eines Eintrags einen Hinweis auf diesen gibt. Ein Kasten in der Art eines Begriffsklärungshinweis würde mir vorschweben:
Zu dem Stichwort << Stichwort >> existiert ein Artikel in unserm Wörterbuch Wiktionary
Das sollte doch ohne großen Aufwand zu programmieren sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:33, 17. Dez. 2016 (CET)
Ein früherer Beleg von Thomas Rothschild nennt Maulhuren und Medienhuren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 17. Dez. 2016 (CET)
@Mauerquadrant:{{Wiktionary|Medienhure}} liefert
Wiktionary: Medienhure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
--Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 18. Dez. 2016 (CET)
Diese Vorlage verlinkt auch, wenn der Begriff keinen Artikel dort hat wie z. B. das gute alte deutsche Wort Maulhure (weder in Wikipedia noch in Wiktionary). Bei Suche nach „Maulhure“ in Wikipedia werden stattdessen 990 Treffer für Maulwurf angezeigt, die – um es deutlich zu sagen – als Suchantworten nicht gefragt waren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:37, 18. Dez. 2016 (CET)

Heutige Sammelabschiebung

Die Medien sagen hier ja Widersprüchliches:

Wer wurde denn nun jetzt nach Afghanistan abgeschoben? Waren es Leute, die straffällig geworden sind (= einen Straftatbestand erfüllt haben?), oder waren es welche, die sich nichts zu Schulden kommen ließen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:28, 14. Dez. 2016 (CET)

…oder waren es vielleicht Leute, deren Asylantrag abgelehnt wurde? --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 14. Dez. 2016 (CET)
Meine Nachrichtenquelle murmelt im allerersten Satz „50 abgelehnte Asylbewerber“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Dez. 2016 (CET)
Bei 50 Abschiebungen pro Monat bräuchte man über zwanzig Jahre, nur um die schon jetzt ausreisepflichtigen Afghanen abzuschieben, selbst wenn keiner davon zurückkäme und auch keine neuen dazukämen. Also eine reine Medieninszenierung, um die Lufthoheit über den Stammtischen zurückzugewinnen. Der Tatverdächtige von Freiburg ist ja schließlich Afghane. Der Wahlkampf hat längst begonnen, auch wenn noch keine Plakate kleben. --Snevern 23:23, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich sehe das erst einmal als Anfang. Wenn sich da erst einmal Routine eingestellt hat, kann man auch 500 Menschen pro Flug abschieben und wenn es logistisch erst einmal läuft, sind auch häufigere Flüge möglich. Das Dublin-Verfahren ist da wesentlich einfacher und schmerzfreier, zumindest für Drittstaaten. Da bleibt dann wieder alles an Griechenland und Italien hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)
LOL - Es muss sich also erst eine Routine einstellen? Weil Asylbewerber ja ein brandneues Problem sind mit dem wir vorher noch niemals zu tun hatten oder was? :) Man sollte sich auch bei diesen Diskussionen Ockhams Rasiermesser zu nutze machen. Der Staat schiebt nicht ab wie es nach dem Gesetz weil er nicht will (Dafür spricht extrem viel) Weil er nicht kann (Hierfür braucht man 1000 Ausreden und Relativierungen um dies irgendwie zu begründen.) Zum Beispiel solche Albernheiten wie "Es müsse sich erstmal eine Routine einstellen". --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)
Nein. Der Bürgerkrieg in Afghanistan und die damit verbundene Sicherheitslage in Afghanistan ist das Problem. Wie Abschiebungen technisch funktionieren, ist ja bekannt und erprobt. Einzelne Abschiebungen funktionieren wie bisher ganz gut per Linienflug. Zu Massenabschiebungen sind Linienflüge aber ungeeignet. Deswegen braucbt es hierfür Infrastruktur, Logistik und spezielle Erfahrung. Diese Erfahrung mangelt aber dem BAMF, was die Sache derart verkompliziert, dass die Abschiebungen ob ihrer mangelnden Häufigkeit zum Medienereignis werden. Das Nicht-Wollen ist zu belegen, das Nicht-Können ist belegt, da das BAMF selbst weiß, dass Quantität und Qualität seiner Mitarbeiter zu wünschen übrig lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 15. Dez. 2016 (CET)
Heute Mittag brachte der SWR die Nachricht, es wären 1/3 der Abgeschobenen kriminell gewesen. Was mit den anderen ist, wurde nicht erwähnt. Außer ein Bericht über jemand, der schon über 10 Jahre im Land geduldet ist. Nach dieser Zeit sollte man sich ernsthaft fragen, ob hier bei der Integration der Staat nicht auf voller Linie und zwischen vielen Schreibtischen versagt hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Frage ist durchaus berechtigt. Aber ohne den Betreffenden zu kennen: Könnte es nicht auch sein, dass derjenige selbst versagt hat? Wie hat er es geschafft, nach zehn Jahren Duldung in Deutschland in einem Flieger mit Kriminellen zu sitzen, die hinausgeworfen werden, während mehr als zehntausend andere abgelehnte Afghanen noch hier sind? Was hat ihn qualifiziert, zu diesem elitären Zirkel zu gehören?
Aber ja: Ganz ohne Zweifel hat der Staat versagt, gleich in mehrfacher Hinsicht, und ein Charterflugzeug mit einer Handvoll abgeschobener Afghanen kann noch nicht einmal ansatzweise als Versuch gedeutet werden, mit der Korrektur der Fehler wenigstens zu beginnen. Das ist auch noch lange nicht in Sicht, und die AfD hat bei weitem zu wenig Wählerpotenzial, um die Große Koalition hier zu einer echten Kursänderung zu bewegen. Ein Wunder, dass der Flieger überhaupt gestartet ist. --Snevern 22:43, 15. Dez. 2016 (CET)
Du meinst die Korrektur des "Fehlers", nicht in Kriegsgebiete abzuschieben? Wäre ja auch zu schön, wenn wir nicht nur von Flüchtlingen die Akzeptanz unserer Werte verlangen, sondern uns auch selber daran halten würden. --2A02:8070:B8A:BF00:A55B:4704:D1C2:980D 23:46, 15. Dez. 2016 (CET)
Quatsch. In Kriegsgebiete abzuschieben halte ich für einen Fehler und einen Verstoß gegen unsere Verfassung. Aber entweder betrachte ich ein Gebiet als Kriegsgebiet, dann muss ich Flüchtlinge daraus aufnehmen und darf sie dorthin nicht abschieben. Oder ich betrachte ein Gebiet als "sicher", dann ist der Flüchtling im Regelfall gar keiner und darf zurück abgeschoben werden. Nichts von alledem wird bei uns konsequent gehandhabt. Was ein sicherer Staat ist, wird am grünen Tisch nach Kassenlage ausgekungelt. Das Asylrecht wird durch die Politik ohne Rücksicht auf die Wahrnehmung durch die eigene Bevölkerung völlig willkürlich gehandhabt. Droht die Stimmung durch ein paar Verbrechen zu kippen, steckt man halt mal ein paar Abgelehnte pressewirksam in einen Flieger, danach wird weitergewurschtelt wie zuvor. In der gleichen Zeit sind vermutlich ein Mehrfaches an neuen Flüchtlingen aus dem gleichen Staat über die Grenze hereingesuppt. Für die Flüchtlinge habe ich übrigens selbst dann Verständnis, wenn sie nur vor Armut fliehen, also ganz eindeutig sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge sind! Das gibt aber weder den deutschen Behörden und der Politik das Recht, willkürlich zu handeln, noch gibt es den Flüchtlingen das Recht, die Regeln des aufnehmenden Gastlandes zu missachten. Das Problem ist mal wieder, dass es keinen echten Plan gibt und keine Zeit, erstmal ein Beraterteam oder eine Kommission für viel Geld mit der Ausarbeitung von Regelungen zu beauftragen. Machterhalt und wirtschaftliche Interessen bestimmen die kurzsichtige deutsche Politik, und das nicht erst seit Merkel. --Snevern 11:54, 16. Dez. 2016 (CET)
Ist den Afghanistan für die (k)ein Kriegsgebiet? Dort stationierte Deutsche Soldaten haben da derzeit wohl eine andere Ansicht als die Bundesregierung.--95.208.248.76 13:56, 17. Dez. 2016 (CET)
Tja, das musst du differenziert betrachten. Im Ergebnis beruft sich die deutsche Regierung auf Aussagen der Taliban, wonach die ihren Kampf vor allem gegen westliche Staatsbürger, Soldaten und örtliche Behörden richten und dabei versuchen, zivile Opfer zu vermeiden. Danach sind also deutsche Soldaten natürlich im Visier der bösen Buben, die abgeschobenen Afghanen aber nicht. Außerdem soll es in Afghanistan nach Auffassung unserer Regierung auch sichere Zonen geben, in die die Abgeschobenen gehen können. --Snevern 20:14, 17. Dez. 2016 (CET)
Aussagen der Taliban sind eine verdammt dünne Grundlage für Aktionen, die über Leben und Tod entscheiden... Da würde ich selbst die Rubrik Astrologie der Bildzeitung als Informationsquelle bevorzugen.--95.208.248.177 00:16, 18. Dez. 2016 (CET)
Nicht ich stütze mich auf die Aussagen der Taliban; das tut die deutsche Bundesregierung (so geschehen auf eine Anfrage der Fraktion der Linken im Deutschen Bundestag). Aber natürlich hast du recht: Es ist eine überaus gewagte Argumentation auf der Grundlage einer höchst fragwürdigen Quelle. Ich heiße das, was unsere Regierung da treibt, ja auch nicht gut (nur für den Fall, dass das bis jetzt noch immer nicht deutlich geworden sein sollte). --Snevern 00:23, 18. Dez. 2016 (CET)
Doch, das ist deutlich geworden. Meine Antwort sollte auch kein Widerspruch sein, sondern mehr eine allgemeine Feststellung.--2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB52 14:34, 18. Dez. 2016 (CET)
"Abschiebungen in nicht in Kriegsgebiete" aus humanitären Gründen ist ohnehin eine nette Aussage, den selbst wenn man wollte könnte man nicht in Kriegsgebiete abschieben, denn ich kann dort ja nicht einfach ein Flugzeug hinschicken. Was natürlich geht ist diese Leute in ein Region in der Nähe des Krisengebietes in einem Flüchtlingslager unterzubringen, wo sie dann auf die ärmeren Flüchtlinge treffen nicht das Geld für die Reise nach Deutschland hatten.--Antemister (Diskussion) 17:05, 18. Dez. 2016 (CET)

Fahrraddiebe

Eine Frage an die Juristen: Im Internet kursieren eine Reihe von Videos mit folgendem Inhalt: Irgendwo ist ein Fahrrad abgestellt und irgendwann kommt jemand vorbei und stellt fest, daß es nicht gesichert ist. Daraufhin steigt derjenige auf das Fahrrad und fährt los. Jedoch ist es sehr wohl "gesichert", nämlich mit einer langen Leine, die sich nach einigen Sekunden strafft und das Fahrrad abrupt stoppt. Dabei fällt der Fahrer natürlich übel über den Lenker und anschließend zu Boden. Natürlich handelt es sich nicht um zufällig abgestellte Fahrräder, sondern um eine Falle, die ausschließlich dazu dient, diese "lustigen" Filmchen herzustellen. Wie ist diese Angelegenheit juristisch zu beurteilen? Natürlich ist Diebstahl nicht erlaubt aber ich frage nach der anderen Seite. Ich denke, hier handelt es sich um Körperverletzung, auch wenn niemand ermutigt wird, das Fahrrad zu stehlen. Die Geschädigten werden wenig Interesse haben, den Fall zur Anzeige zu bringen, da sie sich dann ja selbst als Dieb mitanzeigen würden. Aber was wäre, wenn es ganz unglücklich läuft und der Dieb beim Sturz tödlich verletzt wird und die Behörden ermitteln? Welchen Verbrechens, falls überhaupt, hätte sich dann der fallenstellende Filmemacher schuldig gemacht? Handelt es sich um vorsätzliche Körperverletzung oder etwas anderes oder ist der Fahrraddieb ganz einfach selbst schuld? Ich freue mich auf Antworten. -- Gerd (Diskussion) 17:35, 16. Dez. 2016 (CET)

Die Frage ist aber auch, ob die Videos überhaupt echt sind. Häufig sind solche Videos nämlich gestellt. Aber man kann natürlich unabhängig davon über das Juristische diskutieren ... --King Rk (Diskussion) 17:45, 16. Dez. 2016 (CET)
Mich sollte nicht wundern, wenn die alle gestellt sind, außer man erklärt mir, wie man die Sicherungsleine unsichtbar machen kann. Geoz (Diskussion) 17:54, 16. Dez. 2016 (CET)
Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Im Winter ließe sich ein Nylonseil geschickt in einer „zufälligen“ Schneewehe verstecken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 16. Dez. 2016 (CET)

Achso, TwinzTV. Ja, das sind bekannte Faker. --King Rk (Diskussion) 17:59, 16. Dez. 2016 (CET)

Wenn ich mein Fahrrad abstelle, weil eine Pedalachse, Rahmen oder Gabel angebrochen, die Felge gerissen, ein Reifen durchgescheuert ist und ein Dieb sich dann damit verletzt, hat er Pech gehabt. Allerdings muß ich das beschädigte Fahrrad absichern. Ob das nun ein richtiges Schloß ist oder ein Geschenkband, spielt keine Rolle. Ein nicht mehr betriebssicheres Auto muß auch abgeschlossen werden un d der potentielle Dieb weiß ja nicht, ob die Bremsen noch funktionieren. Stelle ich ein Auto ungesichert hin, dann verletze ich § 14 (2) StVO, ein Fahrrad ist aber kein Kraftfahrzeug. Es kommt aber § 26 StGB zum Tragen, der Anstiftung gleich wie die Tat behandelt. Das kann also unangenehm und teuer werden. --M@rcela 19:47, 16. Dez. 2016 (CET)

Bei uns in Tirol wurden heute zwei Männer verurteilt, weil sie, ohne Fake, ein "Spaßvideo" drehen wollten und dazu einem Unbeteiligten eine Spilzeugpistole vor die Nase gehalten haben: [25]. --194.118.213.219 19:36, 16. Dez. 2016 (CET)

In Deutschland verboten Kriminellen Fallen zu stellen, bei denen sie verletzt oder gar umkommen können. Sollte das passieren, hast du eine Anzeige am Hals. Nachdem solche Fahrradstürze potenziell tödlich sein können würde ich es nicht versuchen.--Antemister (Diskussion) 12:16, 17. Dez. 2016 (CET)
Es ist in Deutschland generell verboten, irgend jemandem so eine Falle zu stellen, völlig unabhängig von dessen Kriminalität. Bevor gleich der nächste Stammtisch wieder „Täterschutz vor Opferschutz“ schreit. --Kreuzschnabel 14:16, 17. Dez. 2016 (CET)
Ein fremdes Fahhrad würde aber doch eher von Kriminellen mitgenommen. Mir fällt es schwer, eine Situation zu sehen, wie man einem Nich.tkriminellen eine solche Falle stellen könnte.--80.129.128.132 15:29, 17. Dez. 2016 (CET)
@80.129: Eine solche Falle wäre z. B. eine Schnur als Stolperfalle die du in deinem Vorgarten spannst während du im Urlaub bist. Die halten einen nächtlichen Einbrecher auf, würden wahrscheinlich auch nicht-Kriminelle treffen.--Antemister (Diskussion) 15:52, 17. Dez. 2016 (CET)
Im konkreten Fall natürlich. Die Formulierung von Anteminster ließe sich aber dahingehend auffassen, als dürfe man vor allem Kriminellen keine Fallen mit Verletzungsgefahr stellen (allen anderen dürfe man aber). Das war bestimmt nicht so gemeint, aber ich höre schon $STAMMTISCH grollen: „Wie, haben Kriminelle jetzt sogar Sonderschutzrechte???eszett“ --Kreuzschnabel 14:37, 18. Dez. 2016 (CET)

Ich bedanke mich schon mal für die Antworten. Also ist meine Vermutung richtig, daß es rechtswidrig ist, derartige Fallen aufzustellen und der Fallensteller sich gegebenenfalls juristisch verantworten müsste. (Falls es sich bei den Filmchen nicht um Fakes handelt) -- Gerd (Diskussion) 13:02, 18. Dez. 2016 (CET)

Drohne gefunden

China hat nahe den Philippinen eine Unterwasserdrohne des US-Militärs gefunden und vorsichtshalber an sich genommen wegen Spionageverdachts. Das Pentagon meint dazu, das dürften die nicht und China müsse die Drohne sofort zurückgeben. Wer ist im Recht? --188.107.61.203 23:45, 16. Dez. 2016 (CET)

Aus Sicht der USA befand sich das Fahrzeug in internationalen Gewässern, demnach wäre China im Unrecht. China erhebt aber Anspruch auf das Gebiet und sieht sich selbst im Recht. Ein klassischer Dissens. Entweder wird eines fernen Tages ein Seegericht darüber entscheiden (extrem unwahrscheinlich), oder der Konflikt eskaliert und wird militärisch entschieden (der Gewinner hat Recht) - ebenfalls unwahrscheinlich. Oder es bleibt einfach beim Dissens: Der wahrscheinlichste Fall. --Snevern 23:51, 16. Dez. 2016 (CET)
Sicher ist aber, dass das unbemannte U-Boot ausgiebig untersucht und studiert wird, was die Amerikaner am meisten ärgern wird. Ansonsten meine ich auch dass sich die Aufregung trotz Trump bald legt. Wer redet noch von der gekaperten Drohne über dem Iran. --2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A 09:42, 17. Dez. 2016 (CET)
Ich erinnere mich dunkel, dass vor nicht so langer Zeit der internationale Seegerichtshf in der Südchinesischen See generell contra China geurteilt hat. Aber die Details.. ich werde alt. -- southpark 10:57, 17. Dez. 2016 (CET) So, gefunden. Es war im Juli ein UN-Schiedsgericht, dass die chinesischen Ansprüche zurückgewiesen hat
Gelten unbemannte Seefahrzeuge nicht als herrenlos? Davon abgesehen: Ist eine "Drohne" nicht per definitionem ein Gegenstand, der fliegt? --Digamma (Diskussion) 11:09, 17. Dez. 2016 (CET)
Wikipedia sagt "Drohne (vom niederdeutschen drone, lautmalerisch zu ‚Dröhnen‘, aus indogermanisch dhren ‚brummen‘) steht für:
   Drohn, die männliche Honigbiene, Hummel, Wespe oder Hornisse
   Unbemanntes Luftfahrzeug
   Quadrocopter-(Spielzeug-)Flugmodell
   Unbemanntes Fahrzeug, im weiteren Sinne auch zu Land oder zu Wasser
   Zombie (Internet), Synonym in der EDV". Woher hast Du denn die herrenlos-Definition? -- southpark  11:13, 17. Dez. 2016 (CET)
Das ging vor einigen Jahren durch die Presse, als die Fachhochschule Furtwangen ein unbemanntes Wasserfahrzeug auf Weltreise schicken wollten. Es wird auch in einem Diskussionsbeitrag des Artikels Unbemanntes Wasserfahrzeug behauptet. Der Artikel selbst sagt leider nichts zur Rechtslage. --Digamma (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)
BK Nach Auffassung der Fachleute kommt Drohne von der Eindeutschung des englischen Drone. Es waren die Engländer bereits im WK II, welche den unbemannten Flugkörpern den Namen in Anlehnung an das Geräusch der Drones am Dudelsack gaben. Der (deutsche) Bezug zu den Drohnen im Bienenstock ist damit nicht richtig, wenn auch vom Geräusch her passend. Selbige fliegen auch nur ein Mal, sterben beim "ersten Mal" bei der Begattung oder verhungern, weil sie nicht mehr gefüttert werden. Ein Schicksal, das man den technischen Drohnen nicht wünscht. Aber es ist richtig, dass die Drones und Drohnen ursprünglich nur einen Bezug zur Luft haben. Es sind die Medien, die hier zwischenzeitlich verallgemeinern und alles was unbemannt ist, nun Drohnen nennen.--2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A 11:32, 17. Dez. 2016 (CET)

Wer sich weiterbilden möchte (mir mangelt es jetzt an lektürezeit: [https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2445956 Rechtsprobleme des Einsatzes von unbemannten 'Kriegsschiffen' (Legal Issues Concerning the Deployment of Unmanned 'Warships')] Soweit ich den Abstract richtig verstehe ist das alles kompliziert, aber prinzipiell snd die Drohnen rechtlch als Schiffe zu behandeln. -- southpark 11:59, 17. Dez. 2016 (CET)

Am besten mal einen Atlas/Globus nehmen, die Stelle um die es geht lokalisieren und dann schauen, welches Land sich näher dran befindet, China oder USA? Alle anderen - "juristischen" - (Winkelzug) Diskussionen werden danach sinnlos. (Oder einfach den Fall andersrum denken, "internationales" Gewässer vor USA)--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 17. Dez. 2016 (CET)
Warum auch hunderte Jahre freiheit der Meere und Seerecht wenn man die Probleme auch alle mit dem Globus am Schreibtisch lösen kann.. Immerhin, doe somalischen Piraten dürften deine rechtsaufassung teilen. -- southpark 12:09, 17. Dez. 2016 (CET)
Beides danebengetippt. Seegericht sagte, Ausschließliche Wirtschaftszone der Philippinen. Was machte die Drohne? Messungen im Seewasser, die für die Auswertung von Sonar-Exploration wichtig sind. Was macht man mit Sonar? Damit kann man viel machen. Beispielsweise nach Erdölvorkommen im Meeresboden suchen, das dürfte die häufigste Anwendung sein. Hat das amerikanische Schiff von der Regierung der Philippinen eine Erlaubnis, diese möglicherweise kommerziell bedeutenden Messungen zu machen? Man weiss es nicht. Wer betreibt die Erdölförderung rings um die Philipppinen? Das sind alles multinationale Konzerne.[https://www.eia.gov/beta/international/regions-topics.cfm?RegionTopicID=SCS} Wo haben die kompetentesten Konzerne, die sich auf solche Oilfield-Services spezialisiert haben, ihren Sitz? In den USA, die größte ist die Firma Halliburton. Wo wurde die Drohne beschlagnahmt? 100 Meilen vor der Subic-Bucht. Wem gehört das Forschungsschiff USNS Bowditch, das die Drohnen schwimmen liess? Der US-Navy. Presse sagt, es sei aber zivile Mission. Ok, zivil, wer hat sich das Schiff bei der US-Regierung ausgeliehen und hat diese Drohnen-Misssion bezahlt? Die Medien berichten mal wieder nur den Sensationsteil, die Details erfährt man leider nicht, es sind reichlich Fragen offen. Was bekommt die philippinische Bevölkerung vom Erdölreichtum ihres Landes ab? Das kann nicht so viel sein, sie ist nämlich bitterarm. Ob sie mehr davon abbekommt, wenn China das Erdölgeschäft macht, das würde ich bezweifeln. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 15:28, 17. Dez. 2016 (CET)
Zur Rechtsfrage: Die Aussagen in der Presse, wem die beschlagnahmte Drohne gehört, differieren. Das amerikanische Militär hat sie angeblich verkauft. Wem? Andere Agenturen melden, sie gehöre der amerikanischen Regierung. Außerdem haben die USA das Seerechtsübereinkommen nicht anerkannt, dieser Rechtsrahmen ist deswegen nicht anwendbar. Außerdem differieren die geographischen Angaben, die die Presse macht, um 100%. Wenn es nahe genug an der philippinische Küste war, hätten die Philippinen die volle Souveränität. Die Faktenlage ist schlechterdings nicht klar genug, um eine eindeutige Antwort zu geben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:40, 17. Dez. 2016 (CET)
Was war es denn für ein Unmanned Underwater Vehicle? Die Chinesen werden es zerlegen, alles anschauen etc und dann zurückgeben.Wenn es gut war, werden sie es nachbasteln, wie sie es gerne machen ;) [26].da steht, es war irgendein Unterwassergleitersystem. Alles halb so wild, solange es kein Cormorant war...--213.147.160.202 17:15, 17. Dez. 2016 (CET)
War ein Slocum Glider sagt Philippine Star. Langsam kommen Details in die Medien. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:10, 17. Dez. 2016 (CET)
Der Gleiter ist nix besonderes, vielleicht die on-board Sensorik? Sowas findet sich öfter in der Gegend,[27]... siehe auch Bergung (Seefahrt). --213.147.162.161 18:23, 18. Dez. 2016 (CET)

Excel-Formel zur Ermittlung von Kugeldurchmessern bei bekanntem Gewicht und Dichte

Ich möchte eine Tabelle erstellen bei denen Durchmesser von Kugeln aus verschiedenen Werkstoffen mit bekannten Dichten einander gegenübergestellt werden. Bekannt sind dabei die Dichte und das Gewicht der Kugeln. Nun kriege ich aber keine Excel-Taugliche Formel hin. Kann mir hier jemand helfen? --Bullenwächter (Diskussion) 17:12, 17. Dez. 2016 (CET)

Warum schaffst Du das nicht alleine?
Dichte in Zelle A1, Masse (nicht Gewicht) in Zelle A2
Erst das Volumen berechnen: =A2/A1
Dann den Durchmesser berechnen: =2*(A3*3/4/pi())^(1/3) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:18, 17. Dez. 2016 (CET)

Vielen herzlichen Dank BlackEyedLion. Algebra war vor 30 Jahren in der Schule nie meine Stärke. --Bullenwächter (Diskussion) 17:31, 17. Dez. 2016 (CET)

...zumal ich das eher dem Bereich der Geometrie und der Physik zurechnen würde als dem der Algebra. --Snevern 23:38, 17. Dez. 2016 (CET)
Algebra ist, wenn man aus der in Formelsammlungen zu findenden Formel für das aus dem Kugelradius oder -durchmesser zu berechnende Kugelvolumen auf die Formel des aus dem Volumen zu berechnenden Kugelradius oder- durchmesser schließt. Wenn die Dichte in A2 steht und die Masse in B2, steht in C2 =(6*B2/A2/PI())^(1/3) als Excelübersetzung obiger Formel. Die erste Zeile ist für die Spaltenüberschriften reserviert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 17. Dez. 2016 (CET)
Vielen Dank Euch allen --Bullenwächter (Diskussion) 19:40, 18. Dez. 2016 (CET)

Sind die Leiter des Österreichischen Wirtschaftsbundes Obmänner oder Präsidenten?

Sind die Leiter des Österreichischen Wirtschaftsbundes Obmänner oder Präsidenten? Hier sind zwei unterschiedliche Angaben:

--GT1976 (Diskussion) 05:47, 18. Dez. 2016 (CET)

Der Wirtschaftsbund selbst vermutlich am Besten: Dort kann man den Präsidenten und die Vizepräsidenten kontaktieren. --TheRunnerUp 12:54, 18. Dez. 2016 (CET)
... während die Landesorganisationen offenbar von Obmännern geführt werden (siehe die Links in der Sparte WB im Bundesland). --TheRunnerUp 12:59, 18. Dez. 2016 (CET)
Hoppla, die sind sich auch nicht sicher: Unter Geschichte - 1945 wird Julius Raab einmal als Präsident, einmal als Obmann bezeichnet. --TheRunnerUp 13:06, 18. Dez. 2016 (CET)
Ich habe das auch verfolgt, mein Schluss ist daher, dass sich die Funktionsbezeichnung geändert hat und in der Chronik des Wirtschaftsbundes nachträglich angepasst wurde. --GT1976 (Diskussion) 17:12, 18. Dez. 2016 (CET)

Wie nennt man eigentlich die Technik für "Internet über KabelTV"?

Ist ja kein DSL. Breitband, klar, aber der Begriff sagt nicht viel. Ist es immer Glasfaser? Ist DOCSIS der sinnvolle Begriff? Koaxial-Modulierung? Aber das trifft ja auch auf DSL zu? --2A02:8071:B693:BE00:CDF3:EF56:9AD1:D57D 15:37, 18. Dez. 2016 (CET)

Ich sage dazu immer DOCSIS, blöd nur, dass mich der Laie dann immer anschaut wie 100 Meter Feldweg... DOCSIS ist von der Wortstellung genau wie DSL, LTE, GSM (EDGE/GPRS) eine Übertragungstechnik. Daher würde ich bei Gesprächen mit dem Laien dann eher vom "Hunderttausender Breitband über Kabel" sprechen. So habe ich mir das jedenfalls angewöhnt. Glasfaser trifft nicht zu, da es ja weiterhin ein Kupferdraht ist, der (wie DSL auch) irgendwann bei dem Provider dann in ein Glasfasernetz eingespeist wird. LG --Keks um 16:51, 18. Dez. 2016 (CET)

Bezeichnung gesucht: Goldkontakte an Telefonen und Handys zum flashen

Hallöchen, ich habe nichts gefunden, da ich die Bezeichnung nicht kenne: Wie heißen denn diese Goldkontakte, die sich auf Platinen von Festnetztelefonen und älteren Handys wie denen von Nokia befinden, an die man durch eine Aussparung im Gehäuse kommt, um den Speicher zu flashen?

Dankeschön :) --Keks um 16:42, 18. Dez. 2016 (CET)

Das ist ein JTAG-Anschluss. Die vergoldeten Kontaktflächen heißen Pads. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 18. Dez. 2016 (CET)

Name von Schauspieler gesucht

Wie heißt der Darsteller des Vaters in der extra 3-Familie [28]. Und nein, es ist nicht Papa gesucht :) Oliver S.Y. (Diskussion) 19:05, 18. Dez. 2016 (CET)

Janis Zaurins. --King Rk (Diskussion) 19:17, 18. Dez. 2016 (CET)
Danke. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:44, 18. Dez. 2016 (CET)

Eingehende Verbindungen von Google Chrome

Ich habe einen Windows PC und nutze dort ab und an Google Chrome als Zweitbrowser. In regelmäßigen Abständen meldet meine Firewall, dass eine eingehende Verbindung von einem anderen Gerät aus meinem lokalen 192.168.er Netz auf UDP Port 5353 zu Chrome aufgebaut werden soll. Eine eingehende Verbindung, der Browser ist also der Server bei dieser Verbindungsanfrage.

Das anfragende Gerät ist offenbar das Android-Tablett meiner Tochter. Eine Google Suche findet ähnliches Verhalten von Amazon FireSticks (ebenfalls auf Android basierend) ausgehend. Hat jemand eine Anhnung, was es damit auf sich hat? Warum versuchen Android-Geräte mit einer fremden Chrome Installation zu kommunizieren? Benutzerkennung: 43067 19:45, 18. Dez. 2016 (CET)

Schalte mal probeweise die Chrome-Erweiterungen ab. Gruß -- FriedhelmW (Diskussion) 19:52, 18. Dez. 2016 (CET)
Multicast DNS. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 18. Dez. 2016 (CET)
Warum glaubt den Chrome zuständig für die Beantwortung von Multicast DNS Abfagen zu sein? Das Tablett bekommt doch sowieso per DHCP eine gültige Adresse, warum sollte es noch mDNS Abfragen machen? Ich verstehe das Verhalten immer noch nicht. PS, auch ohne Erweiterungen das selbe Spiel. Benutzerkennung: 43067 20:45, 18. Dez. 2016 (CET)
Das habe ich erwartet. MDNS ist Bestandteil des Chrome-API. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 18. Dez. 2016 (CET)

längste Untersuchungshaft in Deutschland

Meine Internetrecherche war nicht sehr erfolgreich, weshalb ich euch einmal im Hilfe bitte. Wie lange dauerte in Deutschland (nach 1945) die längste Untersuchungshaft. Ob danach ein Freispruch oder ein Schuldschruch ergang blende ich einmal aus. Gefunden habe ich Fritz Teufel mit fünf Jahren. Gab es da noch längere Zeiträume? Danke euch. --78.54.64.116 23:42, 15. Dez.

Eine Spur: Bei der GBS-Recherche lese ich als Vorschautext: „Der Angeklagte wurde auf den Karlsruher Beschluss hin nach dem - soweit ersichtlich - längsten Vollzug einer Untersuchungshaft in der bundesdeutschen Rechtsgeschichte unverzüglich auf freien Fuß gesetzt; die Hauptverhandlung dauert ...“ mit der Quelle:NJW 10/2006, Seite 654 (Band 59,Ausgaben 8-13) [29]. Also leider weder die Dauer noch der (männliche?) Angeschuldigte, aber eine seriöse Belegstelle. Vielleicht hat ja einer der Mitlesenden die NJW oder Zugang zu dieser Ausgabe. Mit Sicherheit war aber Ilse Schwipper mit siebeneinhalb Jahren länger in U-Haft als Fritze Teufel. Auf die Schnelle eine journalistische Belegstelle: Der Spiegel Nr. 41/2007, 8. Oktober 2007, S. 226 --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 08:56, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Nach eigenen Angaben 7 3/4 Jahre in Untersuchungshaft. (»Die weiße Folter wird geleugnet« Ilse Schwipper über die RAF-Debatte. Interview mit Peter Nowak im ND, 23. Februar 2007) --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 09:19, 16. Dez. 2016 (CET)
Geht man von den „zwölf Jahren Haft“ des Artikels Ilse Schwipper aus und zieht davon drei Jahre Freiheitsstrafe aus dem Urteil des LG Hildesheim ab, wären es sogar neun Jahre U-Haft. Die letzte Inhaftierung soll allerdings bloß von August 1974 bis Mai 1982 gedauert haben. Das entspricht den 7 3/4 Jahren, die Schwipper in dem Interview 2007 nannte. Übrigens: die Festnahme Beate Zschäpes am 8.11.2011 ist inzwischen auch schon fünf Jahre her. --Vsop (Diskussion) 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)
Angesichts dessen, dass der Schmückerprozess zu den großen Justizskandalen zählt (vgl. u.a. Bernd Häusler: Der unendliche Kronzeuge. Transit, Berlin 1987) und die U-Haft in der Regel und nur als absolute Ausnahme sechs Monate nicht überschreiten soll, klingt deine Formulierung „bloß“ etwas missverständlich. Im Löwe/Rosenberg 1989, S.9 lese ich: „Erwägt man den verhältnismäßig großen Anteil von Gefangenen, deren Verfahren ohne Urteil, mit Freispruch, mit Geldstrafe oder mit geringen oder zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafen endet, dann empfindet man die doppelte Betonung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit obwohl er an sich schon aus dem Grundgesetz herzuleiten ist, als einen starken Antrieb, die Untersuchungshaft möglichst kurz zu halten. Denn der Grundsatz sichert das Grundrecht der persönlichen Freiheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG) und dient dem Ausgleich zwischen diesem und dem Bedürfnis einer wirksamen Strafverfolgung (§ 112, 54).“ (Hervorhebungen im Text) --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 18:49, 16. Dez. 2016 (CET)
Ich nehme zur Kenntnis, dass 2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 anfällig für Missverständnisse ist. Ansonsten sehe ich nicht, was an der Feststellung, dass Schwippers Haft im Schmücker-Prozess von August 1974 bis 2. Mai 1982 „bloß“ 7 3/4 und nicht 9 Jahre dauerte, „etwas missverständlich“ sein könnte. Gerede über „den verhältnismäßig großen Anteil von Gefangenen, deren Verfahren ohne Urteil, mit Freispruch, mit Geldstrafe oder mit geringen oder zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafen endet“ und über die „die doppelte Betonung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit“ ist im Fall Schwipper mit Sicherheit völlig fehl am Platz. --Vsop (Diskussion) 23:32, 18. Dez. 2016 (CET)
Dir ist aber schon klar, um was es sich bei Löwe/Rosenberg handelt? Aber deine alles überstrahlende Kompetenz kann scheinbar auch das „Gerede“ eines der wichtigsten Kommentare zum StGB beiseite wischen, wenn es paßt? Sehr interessant auch, dass deine Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in manchen Fällen offenbar für angemessen, in anderen jedoch für unberechtigt hält. Es mag ja in irgendwelchen Diktaturen anders sein, aber in der Bundesrepublik gilt im Anspruch (auch wenn die Praxis diesen nicht immer erfüllt) ein Grundsatz für alle Fälle – deshalb ist es ein Grundsatz.
Deine Herumrechnerei mit 9 Jahren ist völliger Blödsinn, weil du unterschiedliche Verfahren zusammenrechnest und daraus keine Aussage über die Länge der längsten Untersuchungshaft möglich ist.
Ein weiteres Zeichen, dass du hinsichtlich der Verfahren gegen Ilse Schwipper und der Verfahrensverläufe entweder völlig ideologisiert oder völlig ahnungslos oder beides bist ergibt sich aus der Bewertung „im Fall Schwipper mit Sicherheit völlig fehl am Platz“. In einer beliebten Online-Enzyklopädie lese ich im Artikel Schmücker-Prozess: „Der vierte Prozess begann im April 1990. Am 28. Januar 1991 wurde das Verfahren nach 54 Verhandlungstagen eingestellt.Ingeborg Tepperwien, damals Vorsitzende Richterin der 18. Strafkammer, begründete die Einstellung mit „Mitwirkung und Einwirkung des Landesamtes für Verfassungsschutz“. Nach Überzeugung des Gerichtes war der Verfassungsschutz erheblich mitschuldig am Tod Ulrich Schmückers. Grünhagen sei insoweit schuldig, als dass er mindestens den Mord an Schmücker nicht verhindert habe. Das Verfahren sei von Anfang an ungerecht gewesen. [...] Obwohl die prozessführende Staatsanwaltschaft Berlin gegen das Einstellungsurteil kein Rechtsmittel einlegen wollte, wurde sie durch eine entsprechende Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft hierzu gezwungen. Nachdem der damalige Generalstaatsanwalt beim Kammergericht in den Ruhestand getreten war, nahm die Staatsanwaltschaft ihre Revision zurück, so dass das Urteil rechtskräftig wurde. Wer Ulrich Schmücker getötet hat und ob der Täter aus den Reihen von Linksradikalen oder dem Verfassungsschutz stammte, blieb bis heute ungeklärt.“ Deine Bewertung gehört imho hinsichtlich der Rechtskultur, die sie trägt und angesichts ihrer Willkürlichkeit eher in eine Diktatur oder in ein absolutistisch-monarchistisches Rechtssystem. Mit Verfassungskonformität hat das nicht das Geringste zu tun und es ist für mich ein Trost zu wissen, dass Verfassungfeinde nur sehr bedingt auf die Grundlagen unseres Rechtsstaates einwirken können. --2003:46:A67:2000:60AE:4772:92A8:18ED 00:27, 19. Dez. 2016 (CET)

„ völliger Blödsinn ... völlig ideologisiert oder völlig ahnungslos ... eher in eine Diktatur ... Verfassungfeinde“: wer so krakeelt und das mit c&p aus Löwe/Rosenberg (!) und WP krönt, muss ja recht haben. --Vsop (Diskussion) 01:04, 19. Dez. 2016 (CET)

Xing, LinkedIn und "Wirtschaftsspionage"

Als Wissenschaftler bin ich immer noch gut ohne Xing/LinkedIn und ähnliche Netzwerke ausgekommen, obwohl viele meiner Kollegen dort Profile angelegt haben.

Ich habe auch mit Google keine Erörterungen über dieses Thema gefunden - aber meine Frage ist, ob diese Netzwerke eine Gefahr für große Unternehmen darstellen können, da die Karriereportale ein sehr genaues Abbild der Kompetenzen, Ausbildungen, Hierarchiestufen, Arbeitsorte und ähnlichen Faktoren besitzen. Haben nun 50% aller Novartis-, BASF- oder Bayer-Mitarbeiter ein solches Profil, lässt sich sehr genau erforschen, welches Wissens-, Erfahrungs- und Humankapital bei einem Konkurrenzunternehmen herumliegt - und dies gerade, wenn die Leute aufgefordert werden, ihre Profile aktuell zu halten.

Sollten größere Unternehmen eigentlich ihren Mitarbeitern verbieten, solche Profile zu erstellen und zu unterhalten? Ist bei Unternehmen dieser "erweiterte" Datenschutz ein Thema?

Die Marktkapitalisierung pro Benutzer ist bei Linkedin deutlich höher als bei Facebook (245 zu 183 US$), obwohl Facebook-Nutzer wesentlich aktiver sind und dem Unternehmen mehr Daten überlassen.

--Keimzelle talk 17:16, 16. Dez. 2016 (CET)

Ich wüßte jetzt spontan nicht, welche Art von Gefahr das mit sich bringen sollte. Für Spekulationen an der Börse dürfte es nicht taugen und geheime oder sonst wie schützenswerte Interna dürfen die Mitarbeiter ganz sicher nicht online stellen, so was würde sicherlich schnell unangeneh auffallen. --188.107.61.203 23:20, 16. Dez. 2016 (CET)
Es ging ja nicht um Interna oder geheime Informationen. Es geht eher um business intelligence: Du kannst anhand der Informationen in den Netzwerken Informationen über die personelle Struktur, die Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter, interne Hierarchien und so weiter zusammenstellen. Wenn ausreichend viele Mitarbeiter eines Unternehmens jeweils Informationsschnipsel einstellen, kann man so schon ein ziemlich gutes Bild erhalten. Und wenn es um einen Konkurrenten geht oder einen potenziellen Übernahmepartner, dann können solche Informationen tatsächlich wertvoll sein.
Mir ist bislang nicht bekannt, dass irgendein Unternehmen diese Gefahr so ernst genommen hätte, dass es dagegen Schritte eingeleitet hätte (es bedeutet allerdings nicht allzu viel, dass mir das nicht bekannt ist). --Snevern 23:56, 16. Dez. 2016 (CET)
Auch wenn das Problem nicht ganz von der Hand zu weisen ist dürfte sich das von Keimzelle beschriebene Risiko für das Unternehmen in Grenzen halten. Allein von den Produkten die ein Unternehmen anbietet und veröffentlichten Geschäftszahlen kann ein Fachmann/der Wettbewerb schon recht gut einschätzen welches Knowhow im Betrieb vorhanden ist. Im Falle geheime Neuentwicklungen könnte ich es mir dagegen durchaus vorstellen dass auf solchen Plattformen veröffentlichte Informationen hilfreich sein könnten (aber da geben Stellenanzeigen oft besseren Aufschluss). Allerdings haben Arbeitsverträge ja ohnehin entsprechende Klauseln bzgl. Betriebsinterna. Genaue Angaben zu laufenden Projekten wird hier schon keiner veröffentlichen - der Chef liest ja mit.--Antemister (Diskussion) 14:45, 17. Dez. 2016 (CET)
In der Tat veröffentlichten NSA-Mitarbeiter immer mal wieder auch gleich ihre Projektnamen auf LinkedIn (http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/nsa-mitarbeiter-outen-sich-im-sozialen-netzwerk-linkedin-a-909991.html). Mit dem Einsatz von gefälschten LinkedIn-Profilen konnten wohl auch ganz passabel Informationen abgegriffen werden (http://www.pcworld.com/article/2980696/security/linkedin-based-intelligence-gathering-campaign-targets-the-security-industry.html). --141.30.18.101 10:40, 19. Dez. 2016 (CET)

Keine Datenverbindung PC-Smartphone

Ich müsste Bilder vom Smartphone auf den PC übertragen. Wenn ich aber das Smartphone mit dem PC verbinde, erscheint es nicht als Laufwerk, es beginnt nur über USB zu laden. Ich habe schon zwei verschiedene Micro-USB-Kabel ausprobiert (darunter garantiert ein Datenkabel, also nicht nur Ladekabel), zwei verschiedene PCs (und daran verschiedene USB-Buchsen), und das Problem besteht mit beiden Smartphones (Galaxy S3 und S5). Was kann ich noch ausprobieren? --Ratzer (Diskussion) 13:41, 17. Dez. 2016 (CET)

Samsung Android USB Composite Device Treiber installiert? --88.153.23.182 02:33, 19. Dez. 2016 (CET)
Im Kontextmenü musst Du die Datenübertragung erst aktivieren. Dazu einmal vom oberen Rand des Bildschirms nach unten wischen, auf Gerät wird über USB aufgeladen tippen, dann auf Daten übertragen tippen. Und nein, das Handy erscheint nicht als Laufwerk, sondern nur als Mobilgerät auf dem PC, da das Handy sein Dateisystem selbst verwaltet und mit dem PC nur über MTP kommuniziert. Du findest das Handy dann im Windows-Explorer unter „This PC“ o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 17. Dez. 2016 (CET)

Danke. Samsung-Treiber gegoogelt, gefunden, installiert, Neustart, dann hat der PC das Handy erkannt. Zwar nicht als Laufwerk, aber schön aufgelistet im Windows Explorer zusammen mit den Buchstaben-Laufwerken.--Ratzer (Diskussion) 22:29, 17. Dez. 2016 (CET)

Wie Rotkäppchen schon richtig gesagt hat, ist ein Smartphone in Windows kein Laufwerk. Das würde nämlich bedeuten, dass Windows direkt das Dateisystem anspricht, das tut es aber nicht. (Android als unixoides System dürfte sowieso mit Dateisystemen arbeiten, mit denen Windows ab Werk gar nix anfangen kann, oder? Wenn ich jedenfalls eine meiner ext4-USB-Platten an ein Windowssystem klemme, dann kommt nur ein „Hä? Vaz daz dan?“) --Kreuzschnabel 14:43, 18. Dez. 2016 (CET)
Bei Smartphones mit Mikro-SD-Steckplatz lässt sich nur die SD-Karte manchmal als Windows-Laufwerk ansprechen. Das hängt aber von Android-Version und Smartphone ab. Bei meinem alten Samsung Galaxy Ace (Android 2.3.x) musste die Speicherkarte abgemeldet werden, damit Windows darauf als Datenträger zugreifen konnte. MTP oder PTP kannte das alte Teil nicht. Neuere Smartphones wie das Samsung Galaxy S6 oder das LG/Google Nexus 5X können gar keinen Datenträgerzugriff mehr, sondern nur noch PTP und MTP. Beim S6 kann auch auf die Speicherkarte nur per MTP/PTP zugegriffen werden. S6 und 5X brauchen auch keine speziellen Windows-Treiber mehr. Windows findet sie auch so. Der Zugriff muss aber auf dem Smartphone explizit freigegeben werden. Bei anderen Mobilgeräten, z.B. bei MP3-Spielern oder Kompaktkameras, hängt es vom Windows-Treiber ab. Standardmäßig werden diese Geräte als MTP- oder PTP-Geräte angesprochen. Wenn man ihnen aber im der Windows-Gerätemanager den USB-MSD-Treiber zuweist, lassen sich die Geräte als Laufwerk mit Laufwerksbuchstaben ansprechen, vorausgesetzt, deren Speicherkarte bzw Flashspeicher ist FAT12/16/32-formatiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 18. Dez. 2016 (CET)

Zugang zu moneyhouse.ch?

Hat jemand Zugang zu Moneyhouse.ch? [30] könnte das Geburtsdatum von Lilith Frey preisgeben. Dank und Gruß --Autumn Windfalls (Diskussion) 09:18, 18. Dez. 2016 (CET)

1. Woher weißt Du, dass die bei Moneyhouse genannte Person die aus dem Artikel ist? 2. Ich bezweifle, dass Moneyhouse eine reputable Quelle ist. 3. Nach Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Weniger bekannte Personen sollte man mit bislang unbekannten Informationen über die Person sparsam sein. Ich stimme deshalb dafür, das anscheinend unveröffentlichte Geburtsdatum der Person nicht anzugeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 18. Dez. 2016 (CET)
Also wenn Moneyhouse Bonitätsauskünfte geben kann, dann würde ich sagen, sind sie in Sachen Geburtsdaten eine Top-Quelle, viel besser als andere Angaben, die so im Netz rumschwirren und bedenkenlos in die WP übernommen werden. Aber wieso soll das die Lilith Frey sein, die laut Artikel in Berlin wohnen soll? --King Rk (Diskussion) 12:30, 18. Dez. 2016 (CET)
Immerhin hat die Lilith Frey aus unserem Artikel für eine Zeitung aus dem bei Moneyhouse genannten Ort gearbeitet. Da ist anzunehmen, dass sie dort zumindest einen Zweitwohnsotz hat(te). --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 18. Dez. 2016 (CET)
So ist es. Und ihre ungenügend verdeckte Adresse bei Moneyhouse ist die Dufourstrasse, wo sich zufälligerweise auch Ringier befindet. --= (Diskussion) 01:56, 19. Dez. 2016 (CET)

Handschuhe beheizen

Gegeben ist ein Winterhandschuh mit Fütterun und eine 12V Stromquelle. Welche praktikablen Methoden der Heizung des Handschuhes gibt es? Heizfolie habe ich verworfen, weil diese nicht geknicht werden kann und ziemlich starr ist. --95.112.166.174 22:34, 18. Dez. 2016 (CET)

Such Dir hier etwas raus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 18. Dez. 2016 (CET)
ich hab die seit 3 jahren, die Wärmepads sind nicht elektrisch, funktioniert aber gut und es gehen auch andere, kleine Handwärmer rein. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:41, 19. Dez. 2016 (CET)

Science-Fiction-Frage

Science-Fiction-Frage zu Ascension (Fernsehserie) und zu ihrer Vorgeschichte in der Literatur: Vor ungefähr 20 bis 40 Jahren erschien in deutscher Sprache (vermutlich eine Übersetzung aus dem (amerikanischen) Englisch) eine Science-Fiction-Geschichte mit praktisch dem gleichen Inhalt. Allerdings müssen sich die Insassen des simulierten Raumschiffes in der zweiten Hälfte der Geschichte dann auf der echten Erdoberfläche mit echten Aliens auseinandersetzen, die dort inzwischen gelandet sind. Die Aliens sehen in dieser Geschichte ungefähr wie rund drei Meter große Gottesanbeterinnen aus. Eine kleinere Fraktion der Aliens kämpft auf der Seite der Menschen gegen eine größere Fraktion der Aliens, die den Menschen feindlich gegenüber steht. Wie heißen diese Geschichte und ihr Autor? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:28, 16. Dez. 2016 (CET).

Hast du denn schon die Lieraturliste im Artikel Generationenraumschiff gecheckt?. Hast du Erinnerungen an den Verlag? War es ein Taschenbuch oder ein Hardcover? Hast du Websuche mit den Kombinationen Aliens/Ausserirdische/Insekten/Gottesanbeterin/Generationenraumschiff durchgeführt? Was hast du sonst noch gecheckt? Mit welchen Ergebnissen? --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 08:11, 16. Dez. 2016 (CET)
... books like Ascension... (ohne (Strahlen)Gewähr) GEEZER … nil nisi bene 10:10, 16. Dez. 2016 (CET)
Hilft das hier weiter? Alan Dean Foster speziell en WPNor Crystal Tears --Maresa63 Talk 10:50, 16. Dez. 2016 (CET)
Das ist jetzt wie ein Lied, das man zwar vor sich hersummen kann, aber es fällt einem weder genug vom Text ein, noch genug Fetzen vom Titel, um eine erfolgreiche Suche zu starten. Ich hätte sogar halbwegs das Cover vor Augen. Es liegt hier irgendwo, aber in irgendeiner Kiste im Keller, nicht greifbar... --Rudolph H (Diskussion) 22:23, 16. Dez. 2016 (CET)
Es war mit Sicherheit ein Taschenbuch, möglicherweise von Heyne. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:59, 17. Dez. 2016 (CET).
Die Insassen des simulierten Raumschiffes konnten im Inneren des Raumschiffes sogar die Rotation der Erde messen, aber sie bekamen dafür eine Erklärung aus der Raumschiffstechnologie, um nicht misstrauisch zu werden. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:37, 17. Dez. 2016 (CET).
Ich hab' mich jetzt durch die ZVAB gewühlt, mit Filterung nach Heyne als Verlag und den vermuteten Erscheinungsjahren, und behaupte anhand des Covers das es "Mission Starchild" von Jerry Oltion ist. Ich habe jetzt nicht genug Inhaltsangabe gefunden um mir absolut sicher sein sein, aber bei dem Umschlagsbild kam sofort ein "das isses!"-Gefühl auf. --Rudolph H (Diskussion) 12:03, 17. Dez. 2016 (CET)
Danke für die Antwort. Ich glaube auch, dass es "Mission Starchild" von Jerry Oltion ist. Ich werde es hier probeweise kaufen: https://www.amazon.de/Mission-Starchild-Jerry-Oltion/dp/3453058224/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1482003206&sr=8-2&keywords=Mission+Starchild+Jerry+Oltion Es ist ganz billig. -- Karl Bednarik (Diskussion) 20:50, 17. Dez. 2016 (CET).
Ah, alles klar. Trotzdem verlinke ich noch das hier. Ender’s Game – Das große Spiel. Ich hoffe du verrätst uns noch die Lösung, gerne auch auf meiner Disk. --Maresa63 Talk 14:06, 19. Dez. 2016 (CET)
Es handelt sich definitiv um "Mission Starchild" von Jerry Oltion aus dem Jahre 1992. Danke an alle. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:36, 6. Jan. 2017 (CET).

Das längste deutsche Wort ohne Vokal

Was ist das längste deutsche Wort ohne Vokal? Vorschläge? --88.153.23.182 05:34, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich würde behaupten, dass es kein deutsches Wort ohne Vokal gibt. Ich könnte mich täuschen, aber ich schätze das Risiko als gering ein. Yotwen (Diskussion) 06:50, 17. Dez. 2016 (CET)
Ging mir gerade ähnlich. Der Vokal ist eigentlich mit der Grundbaustein in der deutschen Sprache. Mir wurde mal beigebracht, eine Silbe besteht in der deutschen Sprache immer aus mindesten einem Vokal (ist jedenfalls so hängen geblieben). --Bobo11 (Diskussion) 07:03, 17. Dez. 2016 (CET)
Wer sagt denn, dass ein Wort unbedingt aus Silben bestehen muss? Aber ja, im Deutschen kommen da wohl nur einige Interjektionen in Frage. --Alexmagnus Fragen? 10:30, 17. Dez. 2016 (CET)
Typ? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 07:12, 17. Dez. 2016 (CET)
Das Y ist eh so ein Spezialfall. Das Y gilt in durchaus auch als Vokal. Ich zitiere aus dem Artikel Y „In deutschen Eigennamen (Sylt, Pyhrn) ist die grundlegende Aussprache bei vokalischer Verwendung (langes/geschlossenes oder kurzes/offenes) ​[⁠y⁠]​, also identisch mit ü;“ . In Sylt ist es also ein Vokal. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 17. Dez. 2016 (CET)
"...gilt in durchaus ..." Da fehlt doch (mindestens) ein Wort? Dazu: Die Verwendung als Vokal macht das Y nicht zum Vokal. --194.25.103.254 09:33, 19. Dez. 2016 (CET)
Warum soll "Y" kein Vokal sein? --Digamma (Diskussion) 22:56, 19. Dez. 2016 (CET)
Hm, vielleicht brr? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 17. Dez. 2016 (CET)
Biete "hmph!" ("Hmph", sagte er, "es ist nur Neill.") --Aalfons (Diskussion) 08:58, 17. Dez. 2016 (CET)
Pscht! --88.153.23.182 09:14, 17. Dez. 2016 (CET)
Tatsächlich, steht als Nebenform zu pst im Duden. Ich hätte das für landschaftlich gehalten. Unser Artikel Interjektion bietet noch ein paar Kandidaten, teilweise mit Bindstrich. Ich schlage sie jetzt aber nicht alle nach. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 17. Dez. 2016 (CET)
Vorhin via GBS bei Hera Lind noch "pffffffff" gefunden.--Aalfons (Diskussion) 09:32, 17. Dez. 2016 (CET)
Ob das Deutsch ist, weiß ich nicht, kommt hinten aus meinem Hund, der ist ursprünglich aus Spanien: "pffffffffft".--2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A 09:46, 17. Dez. 2016 (CET)
Imho ist das OR. --Aalfons (Diskussion) 10:02, 17. Dez. 2016 (CET)
OR? --88.153.23.182 10:05, 17. Dez. 2016 (CET)
WP:OR. --Aalfons (Diskussion) 10:14, 17. Dez. 2016 (CET)
Andere sind da besser. Im Tschechischen gibt es ganze Sätze ohne Vokal: Strč prst skrz krk --M@rcela 10:19, 17. Dez. 2016 (CET)
Wobei dort das "r" vokalische Funktion hat, wie im Slowakischen auch (und das "l"). Es ist gar nicht so schwer zu sprechen, wenn man es lang spricht, Strrrrbske Pleso. --Aalfons (Diskussion) 10:30, 17. Dez. 2016 (CET)
Es ist allerdings zweifelhaft, ob man solche Liquide tatsächlich als Vokale bezeichnen kann. Passender ist der Ausdruck silbisch, denn aus phonetischer Sicht bleiben /l/ und /r/ Lateral bzw. Vibrant (also Konsonanten), auch wenn sie den Silbengipfel bilden. Dasselbe gilt ja auch für das /ŋ/ in dt. gelegentlich ([gəˈle:gŋtlɪç]) oder das /m/ in geben. --Galtzaile (Diskussion) 18:28, 17. Dez. 2016 (CET)
Silbengipfel – das Zauberwort, das ich seit meinem Slowakisch-Unterricht suche. --Aalfons (Diskussion) 19:58, 17. Dez. 2016 (CET)
Schön — freut mich, dass ich dienlich sein konnte :) --Galtzaile (Diskussion) 21:38, 17. Dez. 2016 (CET)
Bleibt die Frage, wie man „Länge“ definiert. Pscht hat mehr Buchstaben als Pst, aber nicht mehr Phoneme, und es braucht auch nicht mehr Zeit beim Sprechen. --Kreuzschnabel 10:35, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich biete "grmpf". Steht allerdings nicht im Duden, aber ich finde, das sollte es. --King Rk (Diskussion) 13:10, 17. Dez. 2016 (CET)

Dann wär da noch das „Wrdlbrmpft“ von Karl Valentin. --Kreuzschnabel 13:26, 17. Dez. 2016 (CET)
Tja, aber da müsstest du noch nachweisen, dass Wrdlbrmpft ein deutscher Name ist ;) --King Rk (Diskussion) 18:21, 17. Dez. 2016 (CET)
Beleg: Frau Wrdlbrmpft beim Ohrenarzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:48, 17. Dez. 2016 (CET)

Es gibt übrigens auch Leute die "Krtsch" heißen, siehe hier.--Steigi1900 (Diskussion) 09:44, 18. Dez. 2016 (CET)

Das ist vermutlich der tschechische Name Krč (vgl. Zdeněk Krč), so geschrieben um innerhalb des deutschen Alphabets zu bleiben (und warum Krtsch und nicht Krc? Damit man den Namen auch korrekt liest...).--Alexmagnus Fragen? 11:13, 18. Dez. 2016 (CET)
sch! -- Ian Dury Hit me  22:15, 19. Dez. 2016 (CET)

Krankheiten ausrotten

Krankheiten wie Influenza und co. haben ja oft nur einige Tage Inkubationszeit und man ist nur wenige Tage lang ansteckend. Nehmen wir mal an wir würden alle übereinkommen das wirklich jeder Mensch auf der Erde zur Urlaubszeit zwei Wochen zu Hause bleibt und es tatsächlich 0 Zwischenmenschlichen Kontakt gibt. (mir ist schon klar das dies nicht geht aber rein theoretisch) Wären dann am Ende dieser zwei Wochen nicht dutzende oder hunderte Krankheiten ausgerottet die sich nur von Mensch zu Mensch übertragen? (realistischeres Beispiel wäre Kolonisierung eines anderen Planeten wo vorher alle Kolonisten ein paar Wochen in Quarantäne sind) --2003:76:4E55:F08:29AF:F0A3:EF9E:8B7 11:50, 18. Dez. 2016 (CET)

Wie sollen erkrankte Personen dann gepflegt werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:59, 18. Dez. 2016 (CET)
Die überlassen wir in diesem Beispiel sich selbst, weil das nicht Bestandteil der Frage ist. --2003:76:4E55:F08:29AF:F0A3:EF9E:8B7 12:04, 18. Dez. 2016 (CET)
Du vergisst das Viruserkrankungen gelegentlich die Artenschranke überwindet. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:27, 18. Dez. 2016 (CET)
Siehe Zoonose. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 18. Dez. 2016 (CET)
Das funktioniert nie, weil manche Viren stabile Virionen und Bakterien Sporen bilden können, die beide außerhalb eines Wirtsorganismus überdauern können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 18. Dez. 2016 (CET)
Wir handeln das Thema ja rein theoretisch ab. Also schlage ich folgendes vor:
Man erstelle (a) eine 10-Punkte Tabelle nach Schwere der Symptome und (b) man dokumentiere, wer wann mit wem in Kontakt kommt und wann jedes Individuum danach welche Symptome zeigt.
Jeder, der die Symptome 7-10 aufweist, wird human eliminiert.
Jeder der in den oberen 20 % der ausbreitenden Personen liegt ("super-spreaders") wird human eliminiert.
Asymptomatische Personen werden vorerst in Ruhe gelassen, aber ihr Lebensstil wird akribisch analysiert.
Auf diese Weise könnte man zwar nicht die Krankheit eliminieren, aber die Ausbreitung im Laufe der Jahre unter Kontrolle bekommen. Es würde sicherlich auch weitere Probleme lösen.
Rein theoretisch, natürlich. GEEZER … nil nisi bene 13:50, 18. Dez. 2016 (CET) P.S. Gerade in der Jahreszeit, in der Influenza so richtig in Gang kommt, Menschen dazu zu bringen, sich häufiger zu treffen (und dazu Flugzeug und Bahn zu nehmen), gemeinsam etwas zu unternehmen, sich zu umarmen, gemeinsam zu singen, oder in kühlen Gebäuden zusammenzupferchen, ist dann eher kontraproduktiv. Aber was soll man machen ..?
Mein Cousin hat in seinem Medizinstudium die uralte Erde in Gräbern untersucht und ebenso alte, aber ruhende Krankheitskeime entdeckt, die nur gewartet haben einen Wirt zu finden.--2003:75:AF02:7800:3038:F9C1:961F:6B67 14:16, 18. Dez. 2016 (CET)
und wie geht 's uns heute? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 18. Dez. 2016 (CET)
@TO: es geht noch nicht mal theoretisch, würde ich sagen. Noch nicht mal wenn du deine Parameter besser definierst: Jeder Mensch auf der Erde? Nicht alle Menschen haben eine sogenannte Urlaubszeit. - 14 Tage? Alle Menschen dieselben 14 Tage, oder nur die kranken?* - Null zwischenmenschlichen Kontakt? Dir ist bewußt, daß viele Menschen Famlien haben, die zusammen in einem Haus, Weohnung leben. Oft eine große Falilie in einem kleinen Zimmer. Manche haben nicht mal das. - *Und solltest du, wie es scheint "dieselben 14 Tage" gemeint haben, dann hast du vielleicht in der Zeit einige der Krankheiten ausgerottet, aber ganz bestimmt viele der Wirte (= Menschen). --Maresa63 Talk 15:22, 18. Dez. 2016 (CET)

Diverse Erreger nisten sich auch symptomfrei in ihren Wirten ein, um bei günstigen Gelegenheiten wieder aktiv zu werden. Prominentes Beispiel wären beispielsweise das Varizella-Zoster-Virus, das akut die Windpocken erzeugt und nach teilweise Jahrzehntelanger Latenzzeit die Gürtelrose. Andere Überdauerungsstrategien wurden ja auch schon angesprochen. --Elrond (Diskussion) 17:44, 18. Dez. 2016 (CET)

Im Wirtskörper überdauern können auch HI-Viren, die sich in T-Gedächtniszellen eingenistet haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 18. Dez. 2016 (CET)

Andersherum wird ein Schuh daraus: Wenn Du eine Krankheit findest, bei der alle weltweit vorkommenden Erreger wirklich zuverlässig absterben, wenn sie nicht binnen weniger Tage einen neuen Wirt finden, dann könnte das theoretisch funktionieren. Mit Influenza geht es aber schon mal nicht, denn die kann auch in anderen Säugetieren und besonders gut in Vögeln leben, was eine Ausrottung auf lange Sicht unmöglich macht. Zudem mutiert und rekombiniert das Teil rasant, was die Jagd besonders spannend, aber auch besonders aussichtslos macht. --178.4.177.41 21:03, 18. Dez. 2016 (CET)

Lesetipp: Randall Munroe: What if? Was wäre wenn? Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen. Knaus, München 2014, ISBN 978-3-813-50652-5. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) --132.230.195.6 09:12, 19. Dez. 2016 (CET)

Eskimo sollen reihenweise an der Influenza gestorben sein, die ihnen die Reisenden mitbrachten. Wenn wir eine Krankheit ausrotten, haben wir sie nur aus der Bevölkerung entfernt. Schlummern tut sie immer noch. Das zeigt Ebola, die als Zoonose (wie oben erwähnt) zurück kam und verheerendes anrichtete. Tuberkolose (bakteriell) und HIV haben ganz andere Tücken. Herpesviren ebenso. Die damals entdeckte Möglichkeit zu Impfen, brachten eine ganz andere Eigenschaften mit sich, so dass eine Impfung breiter als angenommen wirkt, weshalb sie sehr effizient ist, allerdings je nach erstmals probierter Art nicht ohne Nebenwirkungen verlief und in der Vergangenheit auch politisch missbraucht wurde. Nicht nur in Afghanistan wie es die Folge „Wie viel Impfung muss sein?“ Quarks & Co vom 18. Oktober 2016 zeigt. Zwischen diesem Wissen und Nichtwissen fallen auch unsere Kaufentscheidungen, sowie unser Empfinden was tatsächlich oder nur empfunden ekelig ist und was nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 19. Dez. 2016 (CET)
So, das waren die Negativbeispiele. Pocken sind als Infektionskrankheit ausgerottet (aber sicherheitshalber haben sich die Grossmächte ein paar eingefroren, damit wir nicht sicher sein können) und die WHO versucht nun schon seit ein paar Jahren, die Kinderlähmung auf ähnliche Weise auszurotten. Allerdings nicht über Isolation der Betroffenen. Das ist barbarisch. Schutzimpfungen wirken ebenfalls. Bislang scheitert es an der Dummheit der Menschen. Andererseits müssen wir uns langsam überlegen, ob 7.5 Mrd. von dieser Sorte nicht etwas zu viel für den Planeten sind. Gleichgewicht sieht anders aus. Yotwen (Diskussion) 17:57, 19. Dez. 2016 (CET)
Da musste wiedermal der Mythos der Überbevölkerung kommen was? :) Wir haben ein paar % des Planeten besiedelt und stehen vor einem technologischen Sprung. Überbevölkerung ist noch lange lange nicht in Sicht. --2003:76:4E55:F10:ED96:D5CD:1C0C:B31C 18:38, 19. Dez. 2016 (CET)
Nö! Für die ausgerottete Biomasse können wir ja Menschen nachzüchten. Das ist unterm Mikroskop fast identisch. Yotwen (Diskussion) 19:11, 19. Dez. 2016 (CET)

Was macht Influenza eigentlich im Sommer? Wenn sich Infektionskrankheiten allein durch Quarantäne ausrotten ließen, dann müsste sie ja im Sommer, wenn niemand erkrankt ist, von selbst aussterben. Oder wandert sie gegenläufig zu den Zugvögeln im Sommer auf die Südhalbkugel? Kann man am Äquator auch Grippe bekommen? Wenn man dazu noch bedenkt, dass vor ein paar hundert Jahren sehr viel weniger Menschen auf der Erde lebten, die nicht dauerhaft vernetzt waren, ist das Überleben von Infektionskrankheiten noch unwahrscheinlicher. Also "übersommern" die Viecher wahrscheinlich irgendwo hier in der Gegend. --Expressis verbis (Diskussion) 19:55, 19. Dez. 2016 (CET)

Siehe Influenzavirus#Umweltstabilität und Influenzavirus#Vorkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 19. Dez. 2016 (CET)

Artificial Intelligence und Machine Learning

Dieses Thema ist derzeit ja in aller Munde. Gibt es einen guten (akademischen) Überblick, am besten auf Englisch, wo die neuen Entwicklungen einmal gut zusammengefasst sind? Entweder in einem Lehrbuch oder in einem Fachartikel? Ich würde mich gerne mal mit den grundlegenden unterschiedlichen Algorithmen und Verfahren befassen, um einen guten Überblick zu bekommen. Mein Eindruck ist jedoch, dass sich derzeit so viel tut, dass es schwierig ist, da den Überblick zu halten, insbesondere wenn man fachfremd ist. Kann mir jemand einen Tipp geben? Vielleicht gibt es ein in jüngster Zeit vielzitiertes Buch? Oder eine systematische Literaturanalyse, die alle relevanten Verfahren gegenüberstellt? Besten Dank! 62.44.134.205 11:04, 17. Dez. 2016 (CET)

Rise of the Robots von Martin Ford aber halt dich gut fest! Hier ein Review. Es werden sehr viele konkrete Beispiele gegeben und die "neue Erkenntnis" ist, dass auch die white collar people nicht mehr sicher sind.
Hier ein relativ frischer Artikel, der Namen und Methoden bei Google translate erwähnt. GEEZER … nil nisi bene 12:01, 17. Dez. 2016 (CET)
"derzeit - neue Entwicklungen - in jüngster Zeit" ?? Diese Dinge werden seit über einem halben Jahrhundert, schritthaltend mit jeweiligem technischen Fortschritt, stetig untersucht und verwirklicht: Turingmaschine (1936!!); Künstliches_neuronales_Netz (1940er); z.Bsp. ELIZA (1966).   Hauptlinien: Maschinelles_Lernen#Algorithmische_Ansätze,   EN:Timeline_of_machine_learning (Thomas Bayes, 1763 !!! lol, "An Essay towards solving a Problem in the Doctrine of Chances").   Viel Spaß beim Nachholen der letzten Jahrhunderte! :o]=   Du bist einem Social-Media-Hype aufgesessen. Bildung is' 'was Anderes.   Die Kurzversion: "Es funktioniert." --217.84.74.239 15:42, 17. Dez. 2016 (CET)
Hier eine Zusammenfassung von Begriffen, denen man bei Interesse nachgehen könnte! Bikkit ! (Diskussion) 18:15, 17. Dez. 2016 (CET)
Die sog. "Fortschritte" (tatsächlich sind es wohl Schrittchen - so meine Vermutung - dürften vermutlich eher mit der heute verfügbaren Rechenpower und Totalvernetzung als mit was anderem zu tun haben. Aber wenn du fachfremd bist, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, wenn du dein Fachgebiet notieren würdest. Vielleicht ergeben sich ja ein paar Anknüpfungspunkte.--Muroshi (Diskussion) 21:03, 18. Dez. 2016 (CET)
Ja und Nein. Die Fortschritte in den letzten Jahren sind schon gigantisch. Es gibt mittlerweile Programme mit evolutionären Algorithmen, die naturwissenschaftliche Zusammenhänge finden, die Menschen nicht nachvollziehen können.
Was es noch weiter beschleunigt, sind die beiden gegenläufigen Effekte: Einerseits nehmen Technik, das Knowhow und der Einsatz immer rasanter zu - und auf der anderen Seite adaptieren sich Menschen immer mehr daran, werden immer "hilfloser/hilfebedürftiger". Wenn schon non-AI-Systeme wie Google die Menschen dazu bringen kann, nicht mehr nachzudenken sondern nachzugooglen - vor kurzem die Doku gesehen, bei der 4 Abiturienten die Smartphones weggenommen wurden und sie einfache Aufgaben lösen sollten? Hehehehe!!! - kann man sich vorstellen, wie es weitergehen wird.
Was mir am besten daran gefällt, ist die Tatsache, dass der Begriff "Intelligenz" ganz neu definiert werden muss. Endlich! GEEZER … nil nisi bene 08:36, 20. Dez. 2016 (CET)

U-Bahn-Treter gefasst: Welche Strafe blüht ihm?

Heute wurde ja in Berlin der sogenannte "U-Bahn-Treter" gefasst, der eine junge Frau eine Treppe heruntergetreten hat, worauf sie sich den Arm brach. Welche realistische Strafe hat einen derartigen Gewalttäter in Deutschland zu erwarten? Nach meinem -- ungeschulten -- Empfinden, ist das eine erhebliche Straftat, da der Täter ja damit rechnen musste, dass die Frau durch den Aufprall gelähmt sein könnten oder verstirbt. Aber in der Vergangenheit habe ich durchaus schon erlebt, dass mein Empfinden in beide Richtungen stark von der Rechtsprechung abweicht, etwa bei Wohnungseinbrüchen, die für mich eine erhebliche Straftat darstellen, aber meist mit kleineren Strafen bedacht werden. 62.44.134.205 19:29, 17. Dez. 2016 (CET)

Körperverletzung ist das. Vermutlich Schwere oder Gefährliche das muss das Gericht klären. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:55, 17. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht auch der Versuch des Totschlags. Aber es kommt darauf an... --Bellgadse (Diskussion) 19:56, 17. Dez. 2016 (CET)
vielleicht auch versuchter Mord, es kommt auf das Motiv an. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:27, 17. Dez. 2016 (CET)
Halt ich für unwahrscheinlich und fast nicht nachweisbar (außer der Täter ist geständig). Jeder weiß, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein junger Mensch so einem Sturz stirbt, eher gering ist, also würde wohl kaum einer so einen Mord versuchen (wenn dann eher mit einem Tritt am Bahnsteig kurz bevor der Zug vorbeikommt). --MrBurns (Diskussion) 01:38, 18. Dez. 2016 (CET)
Versuchter Totschlag oder Mord setzen beide eine Tötungsabsicht voraus. Das kauft dem Staatsanwalt hier bestimmt kein Richter ab, denn wer jemanden töten will, schubst ihn nicht einfach die Treppe runter. Da ist die Überlebenschance des Opfers viel zu hoch. IANAL, aber mein Rechtsgefühl sieht hier auch schwere Körperverletzung, da die Möglichkeit bleibender Schäden besteht bzw. in Kauf genommen wurde. --Kreuzschnabel 14:47, 18. Dez. 2016 (CET)
Ob es eine schwere Körperverletzung ist, hängt nicht von der Einschätzung durch das Gericht ab, sondern von den Folgen der Tat für das Opfer. Wenn das Opfer nur einen Bruch erlitten hat, der vollständig wieder ausheilt, ist die schwere KV praktisch vom Tisch. Eine gefährliche KV bezieht sich auf die besonders gefährliche Art der Tatbegehung. Das könnte durchaus vorliegen. Ob über die KV hinaus ein versuchtes Tötungsdelikt geprüft (und bejaht) wird, hängt von der inneren Zielrichtung des Täters ab: Wollte er den Tod, hat er ihn zwar nicht gewollt, aber die Möglichkeit vorhergesehen, war es ihm egal oder wollte er ihn nicht? Das ist besonders schwierig zu prüfen, weil man ja bekanntlich nur bedingt in einen Täter hineinsehen kann.
Dann muss man die Schuldfähigkeit berücksichtigen, die zum Beispiel durch Alkohol- oder Drogeneinfluss eingeschränkt gewesen sein kann (das führt nicht unbedingt zur Straffreiheit, denn auch ein Vollrausch kann strafbar sein - wenn man in diesem Zustand ein Delikt begeht, das ansonsten strafbar gewesen wäre).
Und bei der Strafzumessung muss bedacht werden, dass der Täter in der Öffentlichkeit vorverurteilt wurde. Die Presse und andere Private haben sich hier in die Tätigkeit der Strafverfolgungsbehörden eingemischt und damit möglicherweise dafür gesorgt, dass der Täter eine mildere Strafe bekommt. Das kann auch noch (und sogar in noch größerem Maße) im Falle des Sexualmords von Freiburg passieren. --Snevern 20:48, 17. Dez. 2016 (CET)
Aber doch nicht im Fall Zschäpe, oder? --84.119.201.240 21:37, 17. Dez. 2016 (CET)
Doch, auch im Fall Zschäpe. --Snevern 21:48, 17. Dez. 2016 (CET)
Also kann man Verbrechern eigentlich nur raten, ihre Taten auf eine Weise zu begehen, die möglichst viel Abscheu und Unruhe in der Bevölkerung auslöst, weil sich die Juristen dann einen Jux daraus machen, sie extra milde zu bestrafen? --84.119.201.240 22:11, 17. Dez. 2016 (CET)
Und bei der Strafzumessung muss bedacht werden, dass der Täter in der Öffentlichkeit vorverurteilt wurde. Ja, sowas musss unbedingt bedacht werden. Am besten man erzählt diese juristische Absurdität dem Opfer. Wird sich vielleicht echt freuen: ja, er hat mich fast umgebracht, aber natürlich ist er auch nur ein Opfer seiner Tat. Dieser Quatsch Vorverurteilung in der Öffentlichkeit und dessen Anwendung ist erstens peinlich für die Justiz und zweitens Wasser auf den Mühlen der Rechtsextremisten. Der Täter ist übrigens nur von einer Nationalität, der größten der Welt: Nationalität Arschloch Untergruppe geistesgestörtes. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:16, 17. Dez. 2016 (CET)
Auf sinnfreien Schwachsinn muss man ja nicht eigehen, aber zur Antwort der IP: Nein, die Juristen machen sich keinen Jux daraus, und eine abscheulichere Tat führt im Regelfall auch zu höheren Strafen, egal was die Presse daraus macht. Ich rate daher von solchen Planungen ab. --Snevern 22:21, 17. Dez. 2016 (CET)
Ach wirklich nicht? Ich verweise nur auf Tuğçe Albayrak. Aber der größte Makel unseres Strafrechtes sind die Verjährungsfristen und dass unter 21-Jährige quasi einen Freibrief für jegliche Verbrechen bekommen: unter 14-jährige kommen straffrei davon, 14- bis 18-jährige bekommen sehr milde Scheinstrafen (genannt: Jugendstrafe) und 18- bis 21-jährige werden vielleicht normal bestraft. Im Ernst: eine Straftat ist immer gleich schlecht, egal ob sie von einem 6-jährigen, einem 15-jährigen, einem 20-jährigen oder einem 40-jährigen begangen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:54, 18. Dez. 2016 (CET)
Fast könnte man annehmen, du glaubst, was du da schreibst. Was ein 6jähriger tut soll genauso bestraft werden wie wenn es in 40jähriger tut!? Und "der größte Makel sind die Verjährungsfristen"!? Von welchen Straftaten, die wegen Verjährung nicht bestraft wurden, sprichst du denn gerade?
Law and order - Trump hätte auch in Deutschland Chancen gehabt. Warum eigentlich war die Welt im Mittelalter, als man noch mit drastischen Strafen echte Abschreckung erzielen konnte, nicht friedlicher? Das kannst du mir sicher beantworten, denn du weißt ja über die Zusammenhänge, über Spezialprävention und Generalprävention, richtig gut Bescheid. Ich bin gespannt. --Snevern 01:06, 18. Dez. 2016 (CET)
mMn gibt es einen guten Grund, warum fast alle Straftaten eine Verjährungsfirst haben: die Beweisführung wird schwerer, umso länger die Tat her ist (Zeugen vergessen oder sterben und Spuren halten auch nicht ewig), auch wird dadurch natürlich die Relevanz (für die Opfer und Zeugen) geringer. und es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man den Täter gar nicht bestrafen kann, weil tot, im Ausland, o.Ä. ist. Daher irgendwann rentiert sich der Aufwand nicht mehr. Was den hier diskutierten Fall angeht: ich frag mich, warum ausgerechnet dieser Fall so in den Medien breitgetreten wird. Nur weils ein gutes Überwachungsvideo, das auch für die Medien verfügbar ist, gibt? ich denke, es gibt täglich auch im öffentlichen Raum schwerere Fälle von Körperverletzung... --MrBurns (Diskussion) 01:32, 18. Dez. 2016 (CET)
Die Chancen für einen deutschen Trump werden umso größer, je abgehobener die "Eliten" sind. Zu abgehobener Elite gehört mit Sicherheit eine Justiz, die das öffentliche Interesse an Morden, Vergewaltigungen oder U-Bahn-Tretern als "Einmischung" begreift und die Verbrecher umso schneller wieder auf die Menschheit loslässt, je wütender das Volk ist - einfach nach dem Motto: "Weil wir die Guten und die Aufgeklärten sind und WEIL WIR ES KÖNNEN." Eine Ironie des Schicksals wird man es nennen, dass ausgerechnet diese gut gemeinte Milde und Fürsorge gegenüber erwachsenen Verbrechern dann am Ende auch die 6jährigen vor die "Volksgerichte" führen wird. --84.119.201.240 01:45, 18. Dez. 2016 (CET)
Boa, jetzt artet's aber allmählich aus hier. - Muss das Gericht übrigens nicht auch über die seelische Verletzung befinden, die die junge Frau doch höchstwahrscheinlich davongetragen hat? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jemals wieder unbedarft so eine Treppe hinuntersteigt bzw. sich überhaupt im öffentlichen Raum aufhält. --Xocolatl (Diskussion) 01:51, 18. Dez. 2016 (CET)
Ich kenne auch Fälle, wo die öffentliche Aufmerksamkeit groß war und die Strafe trotzdem besonders schwer war oder umstritten war, ob es sich wirklich um die Straftat handelt, zu der verurteilt wurde (so ein Fall wäre der Kannibale von Rotenburg, wos ein Mordurteil gab, obwohl viele Experten meinen, es war Tötung auf Verlangen, da das Opfer ja (in dem Fall auch eindeutig ohne Zwang vom Täter) zugestimmt hat. Der Effekt ist also nicht immer der gleiche. Manchmal will man auch bei prominenten Fällen ein Exempel statuieren. Ich bin aber auch der Meinung, dass sich die Justiz nach Möglichkeit nicht vom Medieninteresse beeinflussen lassen sollte. Das ist aber oft schwierig, weil natürlich jeder diese Berichte mitbekommt. Eventuell gibt es manchmal auch deshalb bei großem Medieninteresse mildere Urteile, damit dem Richter niemand nachsagen kann, dass er dem Druck der Medien nachgegeben hat. --MrBurns (Diskussion) 02:02, 18. Dez. 2016 (CET)
Doch, Xocolatl, die Schwere der Folgen für das Opfer werden bei der Strafzumessung berücksichtigt, genau so, wie es eine Rolle spielt, ob jemand 1.000 Euro oder 1.000.000 Euro klaut. Die Folgen für das Opfer (und für die Unbeteiligten, die so etwas sehen - auch andere werden Angst vor U-Bahn-Rolltreppen haben - oder vor fremdländisch aussehenden Männern hinter ihnen!) sind unübersehbar, so was vergisst man nie wieder. Die Frage war in diesem Zusammenhang nur, ob die psychischen Folgen als Merkmal der Qualifizierung für eine schwere Körperverletzung ausreichen, im Vergleich zur normalen, "einfachen" Körperverletzung, und das ist wohl nicht der Fall. Die Qualifizierung macht aus dem Vergehen mit Strafrahmen von bis zu fünf Jahren ein Verbrechen mit Strafe von ein bis zehn Jahren. Ein besonders brutaler Fall von einfacher Körperverletzung kann also mit fünf Jahren Haft geahndet werden, ein relativ wenig schlimmer Fall von schwerer Körperverletzung mit einem Jahr.
Wer übrigens beklagt, dass die deutsche Justiz zu mild gegen Straftäter vorgeht, der soll sich doch einfach mal an der Steuerhinterziehung versuchen, dann wird er schnell eines Besseren belehrt. --Snevern 08:25, 18. Dez. 2016 (CET)
Auf welcher Grundlage wird eigentlich festgelegt, wie hoch ein Strafmass ist? Für mich ist es eine äusserst schwere Straftat, wenn man jemanden eine Treppe heruntertritt. Ich will Steuerbetrug nicht bagatellisieren, aber das ist für mich nicht mal im Ansatz mit einem solchen Tritt vergleichbar. Ich bin Wissenschaftler, aber eben kein Jurist. Wie erforschen Rechtswissenschaftler ein angemessenes Strafmass? Machen sie grosszahlige Studien oder Vignettenanalysen und fragen repräsentativ die Teilnehmer nach einem Strafmass und mitteln das? Der Gesetzgeber setzt ja nur den Strafrahmen, aber Richter müssen ja wissen, wie die Allgemeinheit über ein Strafmass denkt. Oder vertraut man den juristischen Laien nicht? 62.44.134.205 10:06, 18. Dez. 2016 (CET)

@Snevern:Wenn du schreibst, dass die Folgen für das Opfer bei der Strafzumessung berücksichtigt werden, dann widersprichst du dir selber. Du hast oben auf den Unterschied zwischen normaler und schwerer Körperverletzung hingewiesen. "Normal" sind für mich Schrammen, Kratzer und blaue Flecken. Wenn bei dauernder Beeinträchtigung die Tat als schwer gewertet wird, wird wohl niemand widersprechen. Aber ein Bruch mit evtl. langem Klinikaufenthalt, evtl. Operation soll keine schwere KV sein - ist das das Verständnis der Juristen? Wie sieht es aus, wenn das Opfer sich später nicht mehr auf Bahnhöfe traut, obwohl es auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist? Ist diese Langzeitfolge nicht als schwer anzusehen? Darüber machen sich wohl die Juristen keine Gedanken; im Gegensatz zur Frage, ob der Täter wohl eine Dose zuviel Bier getrunken haben könnte, als Kind vielleicht missbraucht wurde oder von der Presse öffentlich vorverurteilt wurde, darüber gibt es dann wohl lange Diskussionen. Solche Taten haben eben auch eine emotionale Komponente, zwar nicht für den Täter, aber vor allem für das Opfer und darüber hinaus für die Öffentlichkeit. Die interessiert sich für diesen Fall mehr als für eine Steuerhinterziehung, weil es Jedem in der U-Bahn oder an der Bushaltestelle genau so ergehen könnte. Darum wird auch hier so heftig diskutiert. Ich habe Familienmitglieder, die schon Angst haben, an einer Gruppe von ca. fünf herumstehenden Ausländern (nach aussehen, vielleicht sinds ja keine oder vielleicht sind sie Doppelstaatsbürger) vorbeizugehen. Bisher fand ich diese Einstellung blöd und habe beschwichtigt, aber langsam gehen mir die Argumente aus! --84.135.158.147 11:12, 18. Dez. 2016 (CET)

<quetsch>Nein, ich widerspreche mir nicht selbst - du hast es nur nicht verstanden. Also nochmal langsam zum mitlesen:
Erste Prüfung: Welcher Tatbestand? Dazu schaue ich, ob bleibender Schaden oder nicht. Bleibender Schaden: Schwere Körperverletzung. Kein bleibender Schaden: Einfache Körperverletzung.
Zweite Prüfung (nachdem obige Entscheidung beispielsweise für "einfache Körperverletzung" ausfiel): Höhe der Strafe wird (unter anderem) nach den Tatfolgen bemessen. Ein Knochenbruch ist mehr als ein blauer Fleck, zwei Knochenbrüche sind mehr als einer usw.
Das ist kein Widerspruch; das sind einfach voneinander völlig unabhängige Fragestellungen auf dem Weg hin zu einer Verurteilung. Es gibt noch einige mehr, die ich hier jetzt nicht nenne, um es nicht unnötig kompliziert zu machen.
Die psychischen Folgen einer Tat werden selbstverständlich auch berücksichtigt. Möglicherweise sogar die, die gar nicht beim Opfer eintreten, sondern bei unbeteiligten Dritten, die von jetzt an Angst vor Männern in der U-Bahn haben. Und das, was man unter "Abschreckung" versteht, ist auch für einen Richter ein durchaus legitimer Strafzweck - man bezeichnet ihn als "Generalprävention", und er führt tatsächlich dazu, dass manche Strafen allein deswegen höher ausfallen, um andere Täter abzuschrecken.
Die Rechtswissenschaft heißt übrigens nicht umsonst "Wissenschaft" und bedarf nicht umsonst eines mehrjährigen Studiums. --Snevern 21:08, 18. Dez. 2016 (CET)
Ich habe den Eindruck, es könnte vielleicht hilfreich und konstruktiv sein, in dieser Diskussion ergänzend auf den Artikel Strafzwecktheorie hinzuweisen. All das Unbehagen an einem Strafmaß und Strafrahmen, aber auch all das Abwägen von den unterschiedlichsten Aspekten und Argumenten begleitet die Rechtsprechung und das Bemühen um einen gesellschaftlichen Rechtsfrieden wahrscheinlich schon seit dem alttestamentarischen "Auge um Auge"-Grundsatz. Aber schon zur Zeit des Neuen Testaments haben wir im Römischen Recht eine doch ziemlich differenzierte und ausgefeilte Rechtskultur, von der wir, seit wir uns seit etwa 900 begannen, uns vom Germanischen Recht immer mehr zu verabschieden, bis heute viel in unserer aktuellen Rechtskultur noch vorfinden. Das heißt auch, das in der populistischen Aufgeregtheit, die hier teils in die Diskussion hineingetragen wird, absolut kein neuer Gedanke ist, über den nicht schon in den letzten zweihundert Jahren xmal heftigst gestritten und diskutiert wurde. Unzählige Artikel, Bücher, Festschriften und Kongressprotokolle zeugen davon. Das bedeutet nicht, dass seit Michael Kohlhaas alles in Ordnung sei und kein Grund vorhanden, unsere Rechtskultur kritisch zu beleuchten und zu begleiten. Hinter jeder Strafrechtsreform (und wir hatten derer schon einige seit 1871) steht eine Wertediskussion. Es ist wohl sinnvoller, sich darauf zu beziehen, als einen doch recht lächerlichen Gegensatz "Elite vs. Volk" zu konstruieren. Ich begreife das eher als einen Gegensatz Dummheit vs. Sachdiskussion. Und nochmal: Es gibt zweifellos an unserem Rechtssystem und unserer Rechtspraxis viel zu kritisieren und zu verbessern (siehe z.B. weiter oben den Thread zur Länge der Untersuchungshaft). Das befreit aber in einem demokratischen Diskurs niemand davon, sich mit populistischen Phrasen aus der Sachdiskussion zu stehlen. Denn damit diskreditiert man seine Postion selbst und zumindest mir vergeht dann sehr schnell die Lust, tiefer auf Dummheiten einzugehen wie: "Zu abgehobener Elite gehört mit Sicherheit eine Justiz, die das öffentliche Interesse an Morden, Vergewaltigungen oder U-Bahn-Tretern als "Einmischung" begreift und die Verbrecher umso schneller wieder auf die Menschheit loslässt, je wütender das Volk ist." Das ist verunglimpfender Dreck ohne Realitätsbezug. --2003:46:A67:2000:C1B8:FCEB:662F:3B22 11:33, 18. Dez. 2016 (CET)
(Einschub) Da man IPs nicht via Echo danken kann, an dieser Stelle mein Dank für diesen Beitrag. Manche haben einfach nicht den Horizont und die Empathie, um nachvollziehen zu können, dass auch Straftäter selbst unter ihren Taten leiden können, und damit meine ich nicht die vor Gericht erhaltene Strafe, sondern das innere Leiden, das Leben mit der Schuld. Im Übrigen ist der Fall Morsal Obeidi, der ein großes Medienecho erzeugte, mal ein Beispiel dafür, dass Gericht in solchen Fällen auch mal ein Exempel statuieren können... --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 18. Dez. 2016 (CET)
Wenn bei dauernder Beeinträchtigung die Tat als schwer gewertet wird, wird wohl niemand widersprechen. Aber ein Bruch mit evtl. langem Klinikaufenthalt, evtl. Operation soll keine schwere KV sein - ist das das Verständnis der Juristen? Wie sieht es aus, wenn das Opfer sich später nicht mehr auf Bahnhöfe traut, obwohl es auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist? Ist diese Langzeitfolge nicht als schwer anzusehen? Darüber machen sich wohl die Juristen keine Gedanken; im Gegensatz zur Frage, ob der Täter wohl eine Dose zuviel Bier getrunken haben könnte, als Kind vielleicht missbraucht wurde oder von der Presse öffentlich vorverurteilt wurde, darüber gibt es dann wohl lange Diskussionen. Solche Taten haben eben auch eine emotionale Komponente, zwar nicht für den Täter, aber vor allem für das Opfer und darüber hinaus für die Öffentlichkeit.
Genau das ist das Problem mit unserem Strafrecht, bei dem es in erster Linie um die Rehabilitation und Wiedereingliederung des Täters geht und nicht um eine Entschädigung des Opfers, die Verhinderung weiterer Straftaten durch den Täter und den Schutz der Allgemeinheit vor diesem. In einem guten Strafrecht wäre die Person die Täters vollkommen irrelevant, die Strafe würde sich ausschließlich nach Ausmaß und Folgen der Tat richten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:55, 18. Dez. 2016 (CET)
Aha. Wir wissen jetzt also, was „genau das Problem“ ist. Klasse. Und die kompetente, auf den Punkt gebrachte Kritik, die das Strafvollzugsgesetz (Deutschland) in der Luft zerreißt, leidet nicht im Geringsten daran, dass du Resozialisierung mit Rehabilitation durcheinanderwirfst... Man kennt sich trotzdem aus und weiß, wovon man schreibt, oder? (Und wenn nicht ist es auch nicht schlimm, man wird ja wohl noch etwas dazu sagen dürfen, oder?... – der Klassiker des Populismus). --2003:46:A67:2000:C1B8:FCEB:662F:3B22 12:35, 18. Dez. 2016 (CET)
Sorry, meinte Rehabilitierung des Täters. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:43, 18. Dez. 2016 (CET)
In einem guten Strafrecht wäre die Person die Täters vollkommen irrelevant – Eine Gesellschaft auf dieser Basis würde ganz sicher wunderbar funktionieren. --j.budissin+/- 12:52, 18. Dez. 2016 (CET)
@2003... Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst. Vielleicht war das dein Schlüsselsatz: Es ist wohl sinnvoller, sich darauf zu beziehen, als einen doch recht lächerlichen Gegensatz "Elite vs. Volk" zu konstruieren. Ich begreife das eher als einen Gegensatz Dummheit vs. Sachdiskussion. Der Gegensatz muss nicht konstruiert werden. Es ist natürlich ein "gefühlter" Gegensatz, aber als solcher höchst real. Früher sagten die Leute statt Elite „Die da oben“, gemeint ist das gleiche. Mit deinem Ggensatz im folgenden Satz willst du wohl auf die Gleichung hinaus(?): Elite = Sachdiskussion, Volk = Dummheit (jedenfalls, wenn das Volk nicht den Argumenten der Elite folgt). Ich las mal in einem ernstznehmenden Zeitungsartikel (weiß leider nicht mehr, wo), dass etwa 4000 Leute in Deutschland bestimmen, wo es lang geht. Der Rest, also (82 - 0,004) Mio. Leute sind dann das dumme Volk. Das klingt jetzt fürcherlich populistisch, ich hätte auch etwas dagegen. Aber das Ohnmachtsgefühl ist durchaus da. Nochmal was Konkretes zu Illustration: In Unfallmeldungen liest man von Leicht- und Schwerverletzten. Leichtverletzte werden ambulant behandelt, Schwerverletzte kommen in die Klinik (größtenteils jedenfalls), mit Knochenbruch wäre man auf jeden Fall schwerverletzt. Soweit, so gut. Wenn die Juristendefinition den Knochenbruch als solchen nicht als Merkmal der Schwerverletzung sieht, spricht das Bände. --84.135.138.120 13:06, 18. Dez. 2016 (CET)
Nur weil das Wort „postfaktisch“ zum Wort des Jahres erklärt wurde heißt das doch nicht, dass damit diese Vorgehensweise geadelt wurde. Bei allem Respekt, aber der Satz „Es ist natürlich ein "gefühlter" Gegensatz, aber als solcher höchst real.“ ist strunzdumm. Ich nehme gerne an, dass das Gefühl „höchst real“ ist und auf einen Menschen einwirkt. Der behauptete Gegensatz wird damit nicht real. Das Gefühl ändert nicht die Realität sondern dich als Menschen, der dann im schlimmsten Fall nach seinem Gefühl argumentiert und handelt und nicht nach seinem Verstand. Wir leben in einem der freiesten Länder der Erde, wenn es um Meinungsfreiheit und Meinungsäußerung, um politische Einflußnahme und Organisationsfreiheit, um außergewöhnliche soziale Absicherung, um freien Zugang zu Information und um ein Bildungssystem geht, das die übergroße Mehrheit der Menschen zum Umgang mit diesen Freiheiten und Möglichkeiten befähigt. Andere Gesellschaften beneiden uns darum. Komm mir also nicht mit „Die da oben“, denn dann komme ich dir mit deiner Verantwortung für dich selbst und deine Interessen und mit deiner Verantwortung für den Zustand dieser – deiner – Gesellschaft, die als Demokratie bekanntlich nur Bestand hat, wenn sie von Demokraten mit Leben erfüllt und verteidigt wird. (Ich lese dazu in dem Band Briefe aus Paris (1833) meines Lieblingsautors: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“) --2003:46:A67:2000:60AE:4772:92A8:18ED 01:29, 19. Dez. 2016 (CET)
Benutzer:Universal-Interessierter, du bist damit auf dem Holzweg. Für die "Entschädigung des Opfers" ist das Strafrecht nicht da, das gehört zum Zivilrecht (wird aber u.U. verknüpft, siehe z.B. Adhäsionsverfahren). Das wesentliche Ziel des Strafrechts muss u.a. die Wiedereingliederung des Täters sein, denn nur dadurch gelingt die "Verhinderung weiterer Straftaten durch den Täter und den Schutz der Allgemeinheit vor diesem", wie du es formulierst. Wir sprechen hier nicht von dauerhaft gefährlichen Mördern oder Terroristen, sondern über Personen, die unweigerlich wieder auf freien Fuß kommen, da führt an Resozialisierung nunmal kein Weg vorbei - zumindest in einer modernen Gesellschaft. Dass dies das wesentliche Ziel des Strafrechts ist, ist also kein Problem, sondern zwingende Notwendigkeit, sofern es einem nicht um die Befriedigung von Rachegelüsten, sondern um Sicherheit geht.--2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB52 14:58, 18. Dez. 2016 (CET)
@84.135.158.147 Schau einfach in schwere Körperverletzung (Deutschland), Brüche gehören in der Tat nicht zu den aufgezählten Merkmalen (bei alten oder sehr jungen Menschen kann es anders sein, wenn diese dauerhafte Folgen haben), in welchen Fällen psychische Folgen für diesen Tatbestand ausschlaggebend sein können, weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus, dass es nicht die Regel ist. Dennoch wird natürlich der Strafrahmen für gewöhnliche Körperverletzung (immerhin bis zu 5 Jahre Haft! Das nehmen vllt. Filmgangster in Kauf, die irgendwo ihren Diamantenraub verscharrt haben, aber egtl. will das niemand) je nachdem, ob Schrammen oder ein Bruch vorliegen, sehr unterschiedlich ausgenutzt. --Chricho ¹ ² ³ 13:25, 18. Dez. 2016 (CET)
Zur Eingangsfrage: »Der Vorwurf im Haftbefehl lautet derzeit auf gefährliche Körperverletzung. Die endgültige Bewertung könnte aber durchaus auf Mord oder Mordversuch hinausgehen.« Rainer Z ... 13:51, 18. Dez. 2016 (CET)
Mord? Hat „Martin Steltner, ebenfalls Sprecher der Staatsanwaltschaft“, noch alle Tassen im Schrank? Das Opfer hat die Attacke vom 26./27. Okt bisher überlebt, und nichts spricht dafür, dass sie noch zum Tode führen wird. --Vsop (Diskussion) 14:28, 18. Dez. 2016 (CET)
Nein, der Staatsanwalt hat Mord (Deutschland) gelesen und verstanden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 18. Dez. 2016 (CET)
Wo steht in Mord (Deutschland) oder StGB/211, dass Mord auch dann vorliegen kann, wenn niemand getötet wurde? Dass Staatsanwalt Steltner eine Bewertung als Mordversuch für möglich hält, habe ich nicht beanstandet. Ist das denn so schwer zu verstehen, Rotkaeppchen? --Vsop (Diskussion) 23:51, 18. Dez. 2016 (CET)
§§22–23 StGB, im Abschnitt Mord (Deutschland)#Versuch verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 19. Dez. 2016 (CET)
Der gute alte Treppensturz hat als ziemlich zuverlässige Mordmethode sogar seinen Eingang in die Kriminalliteratur gefunden. -- Janka (Diskussion) 17:02, 18. Dez. 2016 (CET)
Zuverlässig ist diese Methode höchstens gegen alte Leute mit Osteoporose. Ich habe jetzt keine Statistik, aber ich bin mir sicher, dass ein junger Mensch einen Treppensturz mit einer sehr hohen Wahrscheinlickeit überlebt. Ich halte einen Mordversuch für eher unwahrscheinlich, selbst ein Täter mit einem IQ von 70 hätte für einen Mordversuch wahrscheinlich gewartet, bis das Opfer am Gleis steht und die U-Bahn einfährt. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 18. Dez. 2016 (CET)
Was soll denn Osteoporose damit zu tun haben? Es ist der Kopf, der am Absatz unten auf den Steinfussboden knallt. Dafür muss man kräftig schubsen, so wie es der Täter hier getan hat. -- Janka (Diskussion) 01:17, 20. Dez. 2016 (CET)
Bei Osteoporose brechen Knochen leichter, das gilt auch für den Schädelknochen. Zusätzlich haben Menschen Reflexe, die normalerweise einen Aufprall mit dem Kopf mit voller Wucht verhindern, insbesondere werden üblicherweise die Arme zum Schutz nach vorne gehalten (was laut dem Video auch in diesem Fall der Fall war und wohl zum Armbruch geführt hat). Ich kenne keine Statistik, aber ich bin mir sicher, die Wahrscheinlichkeit, dass ein junger Mensch bei einem Treppensturz stirbt ist sicher nicht im Bereich von >80%, also kann man von keiner sicheren Mordmethode sprechen und zu einem Mord gehört wohl auch Planung, sonst ists maximal Totschlag. Und wenn jemand plant, jemanden in einer U-Bahnstation zu töten, macht er das wohl eher wenn diese Person bei den Gleisen wartet und ein Zug kommt (ich kenne den Tatort nicht, aber es schaut schon so aus, als wenn die Frau unterwegs richtung Gleise war). Genau beurteilen kann ich die Situation aber nicht, weil ich nur das ein paar Sekunden lange Video kenne, nicht die Hintergründe. Für wahrscheinlicher als einen Mordversuch halte ich eine reine Verletzungsabsicht oder eine Affekthandlung (vielleicht war er wegen irgendwas wütend, muss nicht mal mit der Frau zu tun haben, es gibt auch das Phänomen, dass Leute wütend sind und diese Wut an Unbeteiligten auslassen). Der Mann soll zwar auch Begleiter gehabt haben, aber die wurden wohl nicht verhaftet, sondern nur kurzfristig in Gewahrsam gekommen zu sein, also ist nicht klar, ob sie den Mann wirklich bei seiner tat unterstützen wollten oder nur eben zufällig mit dem Mann unterwegs waren. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 20. Dez. 2016 (CET)

Mal ganz ehrlich, was erwartet Ihr und die Öffentlichkeit? Er ist in Deutschland nicht vorbestraft, verfügt über eine soziale Bindung und war wahrscheinlich bei der Tat nur eingeschränkt schuldfähig. Die Verletzung des Opfer IST geringfügig. Selbst der Tatbestand des "hinterlistigen Überfalls" muß noch dem Gericht plausibel erklärt werden. Denn es geschah so unvermittelt innerhalb von Sekunden auf den oberen Treppenstufen. Also wahrscheinlich eine Verurteilung von 6 bis 12 Monaten auf Bewährung, die mit der U-Haft verrechnet wird, 200 Stunden Sozialarbeit und die Kosten für die Bruchbehandlung. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:10, 18. Dez. 2016 (CET)

Wenn ich mal im Verkehr einen kurzen Moment lang nicht aufgepasst habe und einen Unfall mit scheren Verletzungen verursache, dann werde ich wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung zu einer Haftstrafe verurteilt, natürlich auf Bewährung, da ich noch nicht vorbetraft bin. Natürlich würde mich das trffen, aber ganz gewaltig, obwohl ich keinen einzigen Tag einsitzen muss und meine Haftpflicht das Opfer entschädigt. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, für solche Fälle ist die Bewährungsstrafe eigentlich gemacht. Es gibt aber eine Klientel im Lande, die Strafen, die unterhalb des "Absitzens" angesiedelt sind, überhaupt nicht ernst nehmen, "es ist doch nichts passiert",+ Kosten für die Bruchbehandlung werden auch nur gezahlt, wenn man bereit ist zu geregelter, einträglicher Arbeit, und ob nach der möglichen Ausreise nach Bulgarien (als EU-Bürger) dort vollstreckt werden kann, halte ich für fraglich, das Opfer kann ja mal versuchen, ihn dort zivilrechtlich zu verklagen. Ich weiß, alles nur Spekulation. Sicher ist nur eins, die reflexartige Verharmlosung mit Äußerungen wie diesen: Die Verletzung des Opfer IST geringfügig. Selbst der Tatbestand des "hinterlistigen Überfalls" muß noch dem Gericht plausibel erklärt werden. --84.135.138.120 17:46, 18. Dez. 2016 (CET)
O.S.Y.s Beitrag zeigt lediglich, dass man solche Vorkommnisse auch sachlich betrachten kann, anstatt hyperventilierend und mit Schaum vor dem Mund härteste Strafen zu fordern. Ich sehe da keinerlei Verharmlosung. Die Tat ist verurteilenswürdig, der Schubser ist ein Arschloch, so wie jeder, der sowas macht, und niemand möchte je in die Situation kommen, in der das Opfer war. Nüchtern betrachtet ist das Opfer aber mit einem gebrochenen Arm tatsächlich recht glimpflich davon gekommen, zumindest was die körperliche Versehrung angeht. Ich selbst bin schon einige Male von Gewalt- und Eigentumskriminalität betroffen gewesen. Trotzdem bin ich keiner von den Rübe-Ab!-Idioten geworden und teile hier O.S.Y.s Auffassung. --Gretarsson (Diskussion) 17:59, 18. Dez. 2016 (CET)
Ähm, nein: Wenn du im Verkehr fahrlässig einen schweren (auch tödlichen) Unfall verursachst, wirst du i.d.R. nicht zu einer Haftstrafe verurteilt, auch nicht zur Bewährung. Üblich ist in solchen Fällen eine (in Relation zu den (auch monetären) Folgen zu) geringe Geldstrafe - vorausgesetzt, du bist nicht vorher schon mehrfach durch Verkehrsdelikte aufgefallen und warst beim Unfall wede alkoholisiert noch unter sonstigen Drogen.--2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB52 18:09, 18. Dez. 2016 (CET)
1. Ich habe keinen Schaum vor dem Mund. 2. Ich fordere nicht die härtesten Strafen (aus keinem meiner Beiträge lässt sich das entnehmen), 3. Ich bin kein Rübe-Ab-Idiot, sondern erklärter Gegner der Todesstrafe. 4. Die Beschimpfung als "Rübe-Ab-Idiot" ist hier voll daneben und eben kein "sachlicher" Beitrag. 5. Den Satz „Nüchtern betrachtet ist das Opfer aber mit einem gebrochenen Arm tatsächlich recht glimpflich davon gekommen,...“ erlaube ich mir allerdings, als persönliche Meinung, als kaum glaublichen Zynismus dem Opfer gegenüber zu bezeichnen. Auch wenn es sich nur um einen "einfachen" Bruch handeln sollte und vielleicht keine psychischen Langzeitschäden bleiben, was ich hoffe. Ein solcher Treppensturz kann sehr leicht, z.B. durch Kopfverletzung, zu ernsten Dauerschäden führen, und es ist doch nicht die gezielte Kraft-Dosierung des Täters bei seinem Arschtritt, die dafür sorgt, dass das nicht eintritt. Wer so handelt, begeht nicht nur Körperverletzung, sondern macht deutlich, dass ihm dieser Mitmensch nicht mehr Wert ist als eine leere Bierdose, die auf der Treppe liegt. Das ist schon etwas anderes als das Verhalten des oben skizzierten Autofahrers mit seinem Augenblicksversagen. Ich weiß nicht, ob die angeführte "Strafzwecktheorie" da einen Unterschied macht. 6. Mir geht es nur um eine Strafe, die auch die Täter also solche empfinden werden, darin sehe ich den eigentlichen Strafzweck.
Noch was:Die drei Kumpel aus seiner Entourage, was ist mit denen? Einer soll ja ermittelt worden sein, wurde aber wieder freigelassen. Haben sie die Tat nicht billigend in Kauf genommen, also Mittäterschaft? Zumindest sieht man im Video deutlich, dass sie alles mitverfolgt, aber keine Hilfe geleistet haben, also unterlassene Hilfeleistung. Die Hilfe kam dann von anderen Passanten. Immerhin hat sich einer nach dem Sturz liebevoll um eine liegengebliebe Dose oder Flasche gekümmert und diese aufgehoben (also immerhin umweltfreundliches Verhalten, würde im Prozess wahrscheinlich positiv angerechnet). --84.135.138.120 19:15, 18. Dez. 2016 (CET)
Nein, das sind vermutlich keine Mittäter (Anstiftung/Beihilfe). Unterlassene Hilfeleistung kommt dagegen in Betracht.
Es ist erfreulich, dass es in dieser Diskussion doch noch ein paar vernünftige Stellungnahmen gab und nicht nur Haudrauf-Rhetorik. Danke dafür.
Bei Verkehrsunfällen wird zwischen Leicht- und Schwerverletzten in der Regeln nicht danach unterschieden, ob einer ins Krankenhaus kommt oder nicht, sondern nach den gleichen Kriterien, die für die Unterscheidung zwischen einfacher und schwerer Körperverletzung herangezogen werden. Ein Beinbruch ist danach in der Regel keine schwere Verletzung.
Übrigens werden die Gesetze nicht von Juristen gemacht, sondern von Politikern - von gewählten Volksvertretern. Da gibt es zwar auch Juristen drunter, aber meist keine mit Erfahrung als Richter. Juristen (genauer gesagt: Richter) wenden die Gesetze nur an, sie machen sie nicht.
Ein Staat mit einem Strafrecht, das auf den Täter keine Rücksicht nimmt, sondern alle gleich behandelt, würde den Namen Rechtsstaat nicht verdienen. Unser Strafrechtssystem ist mangelbehaftet, aber was da oben teilweise vorgeschlagen wurde, ist absurd und wirft lediglich ein Licht auf den fehlenden Sachverstand der Diskutanten. Zum Glück haben die nur was zu sagen, aber nichts zu entscheiden.
Das Strafmaß innerhalb des vom Gesetzgeber vorgegebenen Strafrahmens wird vom Richter weitgehend frei bestimmt. Dabei bleibt bei einer "normalen" Tat, insbesondere bei einer Ersttat, immer "Luft nach oben", damit die besonders üblen Fälle und die Wiederholungstäter entsprechend härter bestraft werden können. Den vorliegenden Fall würde ich persönlich als einen besonders üblen Fall der gefährlichen Körperverletzung einstufen, aber ich bin weder der Richter, der den Fall zu verhandeln hat, noch überhaupt ein Strafrichter. Dennoch wäre selbst in diesem Fall nicht auf "zehn Jahre" zu erkennen, wenn es die erste Verurteilung dieser Art wäre - aus dem eben genannten Grund. Was tatsächlich herauskommt, bleibt abzuwarten; ich bin gespannt und hoffe ehrlich gesagt, dass man ihm die Tat überhaupt nachweisen kann. Das ist ja keineswegs sicher. --Snevern 20:52, 18. Dez. 2016 (CET)
Kurzer Einschub: Bei Verkehrsunfällen stimmt deine Aussage zumindest für die polizeiliche Unfallaufnahme und für die Verkehrssicherheitsforschung nicht. Dort gilt eine Person immer dann als schwerverletzt, wenn sie stationär im Krankenhaus aufgenommen wurde, unabhängig von der tatsächlichen Schwere der Verletzung (§2 Abs. 4 Straßenverkehrsunfallstatistikgesetz).--2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB52 00:06, 19. Dez. 2016 (CET)
Da hast du offensichtlich recht und ich unrecht. Ich hab's mal anders gelernt und seither nie wieder gebraucht. Vielleicht war's ja vor dem StVUnfStatG anders, aber das macht meine Aussage auch nicht richtiger. Danke für die Korrektur. --Snevern 11:23, 19. Dez. 2016 (CET)
Dass du dir den „Rübe-Ab!-Idiot“-Schuh anziehst, dafür kann ich nichts. Ich hätte stattdesen übrigens auch „Law-and-Order-Fuzzi“ schreiben können, ich meinte damit nicht explizit Befürworter der Todesstrafe, wenngleich es selbige natürlich mit einschließt („Todesstrafe für Kinderschänder!!!!!!!!!!1111einseinself“).
Und, abgesehen davon, dass Ergebnisse nüchterner, unaufgeregter Analysen von gewohnheitsmäßigen Zeigefingerschwingern gerne genauso gewohnheitsmäßig als „zynisch“ bewertet werden, liegen unsere Meinungen garnicht soweit auseinander: „Wer so handelt, begeht nicht nur Körperverletzung, sondern macht deutlich, dass ihm dieser Mitmensch nicht mehr Wert ist als eine leere Bierdose, die auf der Treppe liegt,“ ganz genau, und ich denke das kommt in der von mir oben verwendeten Vokabel „Arschloch“ ganz gut zum Ausdruck... --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 18. Dez. 2016 (CET)

Welchen Anteil hat der Sonnenabstand an den mittleren Jahrestemperaturen?

Die Jahreszeiten und damit auch die mittleren Temperaturen auf der Erde werden ja im Wesentlichen durch die Neigung der Erdachse verursacht bzw. bestimmt. Allerdings hat auch der Abstand zur Sonne einen Effekt. Die Rechnung: Am 3. Januar jeden Jahres ist die Erde der Sonne am nächsten (147,099 Mio. km) und um den 5. Juli am entferntesten (152,096 Mio. km). Das ist eine Differenz von ziemlich genau 5 Mio. km oder 3,4 % mehr am 5. Juli als am 3. Januar. Da die Strahlungsleistung quadratisch mit dem Abstand abnimmt, sollten am 5. Januar gut 11,5 % weniger Sonnenstrahlung auf der Erde ankommen. Das ist nicht gerade wenig, aber definitiv deutlich weniger, als der Effekt der durch die Neigung der Erdachse kommt. Bei uns „Anti-Antipoden“ (oder doch „Poden“) ist der Effekt ja subtraktiv und bei den Antipoden additiv. Aber welchen Anteil hat er denn bei uns absolut? Die Aussage [31] ist unbefriedigend. Der Anteil müsste von der geographischen Breite abhängig sein und am Äquator am Höchsten sein. Kann man ihn am Äquator messen? Die Pufferwirkung (vermutlich v.a. durch die Meere) muss jedenfalls sehr hoch sein, sonst wäre das eine Katastrophe (siehe [32]: „Eine Zunahme der Sonnenleuchtkraft um 0,25 Prozent erhöht die Temperatur auf der Erdoberfläche um ein halbes Grad Celsius").
Über die Erdgeschichte gesehen ist das Thema sehr komplex (siehe Milanković-Zyklen). So ändert sich die Exzentrizität der Erdumlaufbahn um die Sonne erheblich. Die Hauptkomponente mit einer Periode von 413.000 Jahren. Die Schankung soll dabei von 2 bis maximal 23 % reichen. Im Artikel Milanković-Zyklen stehen auch die 3,4 % Schwankung, allerdings soll das einer Schwankung von 6,9 % und nicht 11,5 % entsprechen (wurde hier nur addiert und nicht potenziert? Warum?)

Bin mal auf die Diskussion und die Antworten gespannt.--Kuebi [ · Δ] 16:05, 16. Dez. 2016 (CET)

Du darfst nicht die relative Änderung (3,4%) quadieren, sondern musst direkt die Quadrate der Entfernungen in Beziehung setzen: 152,096²/147,099² = 1,069. Das sind die 6,9%. --Wrongfilter ... 16:23, 16. Dez. 2016 (CET)
Stimmt! Danke, das wär schon mal geklärt. --Kuebi [ · Δ] 16:30, 16. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht mal als Beitrag zum allgemeinen Brainstorming. Die relative Strahlungsintensität in Abhängigkeit vom Sonnenstand lässt sich über den Sinus bestimmen mit sin 90° (Zenit) = 1 = 100 % und sin 0° = 0 = 0 %. Am 3. Januar erreicht die Sonne in Berlin eine Mittagshöhe von 14,7° das resultiert in einer Strahlungsintensität von 25 % der Intensität des Standes im Zenit, ohne Berücksichtigung der größeren geringeren Distanz zur Sonne. Mit absoluten Werten kann ich ad hoc nicht dienen. --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 17:28, 16. Dez. 2016 (CET)
Und wann steht die Sonne in Berlin im Zenit? --194.118.213.219 19:53, 16. Dez. 2016 (CET)
Wenn durch die Kontinentalverschiebung Berlin in den Tropen angekommen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 16. Dez. 2016 (CET)
Es ist auch möglich, dass die Erdachse vorher ihre Orientierung so ändert, sodass Berlin dadurch südlich vom Wendekreis ist (Möglich wäre das z.B. bei einer Kollision oder fast-Kollision der Erde mit einem ausreichend großen Himmelskörper). --MrBurns (Diskussion) 20:42, 16. Dez. 2016 (CET)
@Rotkäppchen: Ohne nachzuschlagen - soweit ich mich erinnere, wandert Europa derzeit nach Nordosten. --194.118.213.219 20:56, 16. Dez. 2016 (CET)
Die Erde ist (fast) kugelförmig. Danach gehts wieder nach Süden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Dez. 2016 (CET)
Das sind ca. 15.000 km, macht bei 1,5 cm pro Jahr etwa 1 Milliarde Jahre. Dann stimmt aber der Vergleichswert von heute nicht mehr, denn lt. Sonne ist bis dahin die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche auf 30°C gestiegen. --93.82.107.126 14:53, 17. Dez. 2016 (CET)
Nach all dem, was man heute über Plattentektonik weiß (oder zu wissen glaubt), driftet ein Kontinent nicht 1 Mrd. Jahre lang ununterbrochen in die gleiche Richtung. Entweder kollidiert er vorher mit einem anderen Kontinent oder er ändert aus anderen Gründen die Richtung (z.B, weil anderswo zwei Kontinente kollidiert sind und sich das globale Spannungsregime ändert). Aber wie sieht’s denn mit Lösungsvorschlägen zur Eingangsfrage aus? Im übrigen scheint mir ein globaler(!) Temperaturanstieg um 30° in 1 Mrd. Jahre nur(?) aufgrund der Leuchtkraftzunahme der Sonne ein wenig sehr viel. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2016 (CET)
1. Du zerstörst meine ganzen Zukunftsphantaisien ;-). 2. Zunahme auf 30°, nicht um 30°, und außerdem auch durch eine Zunahme des Sonnendurchmessers. 3. Die Frage scheint mir ausreichend beantwortet: 20-25% durch den niedrigen Sonnenschant vs. 6% durch den geringeren Sonnenabstand. --93.82.107.126 19:33, 17. Dez. 2016 (CET)
Noch ein kleiner Brainstormbeitrag: ich könnte mir auch vorstellen, dass die durchschnittliche Bewölkung einen nicht geringen Einfluss hat (Albedo), der die Effekte der Sonnenleistungsschwankung verzerrt. --Neitram  11:57, 20. Dez. 2016 (CET)
Energiebilanz der Erde (vereinfachte Darstellung)
Etwas detailliertere Darstellung
Hohe und niedrige Wolken
Wolken haben im Prinzip zwei Einflüsse: einerseits reflektieren sie Sonnenlicht ins Weltall zurück, bevor es die Erdoberfläche erreicht, andererseits reflektieren sie Strahlung zur Erde zurück (Treibhauseffekt). Im Mittel heben sich beide Effekte wohl mehr oder weniger auf. Für beide Effekte ist nicht nur wichtig, wie stark die Bewölkung ist, sondern auch, wie dich und dick die Wolken sind und wie die Wolken zusammengesetzt sind (daher welche Aerosole sie enthalten, es ist nicht nur Wasser, siehe auch Globale_Erwärmung#Aerosole). Auch dürften generell niedrige Wolken mehr Einfluss haben als hohe Wolken. Laut Globale_Erwärmung#Die_Rolle_der_Wolken ist der Nettoeffekt bei niedrigen Wolken eine Kühlung, bei hohen Wolken eine Erwärmung. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 20. Dez. 2016 (CET)
Ich sollte mir dazu wohl langsam einen Textbaustein erstellen, den ich bei Bedarf hier posten kann. @MrBurns: der Treibhauseffekt hat nichts mit dem Albedo-/Isolationseffekt von Wolken zu tun, sondern er wirkt durch allmähliche Absorption von Wärmestrahlung durch verschiedene in der Atmosphäre enthaltene Gase, zu denen unter anderem auch Wasserdampf gehört (wohlgemerkt: Wasserdampf, nicht flüssiges Wasser oder Eis, d.h. nicht das Material, aus dem Wolken bestehen)! --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 21. Dez. 2016 (CET)
Die Wolken reflektieren aber auch zur Erde zurück. Je nach Tageszeit Wolkenhöhe kann es aber sein, dass oben mehr Sonnenlicht ins All reflektiert wird und somit die Wolken netto eine Kühlung bewirken. Auch wenn beim Treibhauseffekt die Gase wohl den größten Beitrag haben, tragen auch Wolken sowie Aerosole (in und außerhalb von Wolken) bei. Wobei man bei Aerosolen noch keine ausreichenden Daten hat, um zu wissen, welcher Effekt da überwiegt. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 21. Dez. 2016 (CET)
Bitte meinen Beitrag richtig lesen. Worauf ich hinaus wollte ist, dass Treibhauseffekt ein feststehender Begriff ist, der mit Wolken (und Aerosolen) nichts zu tun hat. Dass Wolken lokal/regional das Wetter und global langfristig das Klima beeinflussen (können), habe ich nicht in Abrede gestellt. Nur fällt beides eben nicht unter den Begriff Treibhauseffekt. --Gretarsson (Diskussion) 18:57, 21. Dez. 2016 (CET)

In Gold aufgewogen

Gibt etliche derartigen Legenden in der Literatur. Gibt es Belege für derartige Lösegelder, Brautmitgiften oder ähnliches für Anderes als lebende Menschen?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 17. Dez. 2016 (CET)

Brautmitgift für eine nicht-lebende Braut? Das ist ja eklig! --83.135.224.133 23:35, 17. Dez. 2016 (CET)
diese Katzenfutterwerbung von anno 1962 hat das Gegengewicht deiner Miezekatze in Gold zum Hauptpreis ihres Gewinnspiels gemacht. Auch eine Art, den Katzenfutterabsatz anzukurbeln...--Edith Wahr (Diskussion) 23:57, 17. Dez. 2016 (CET) die Überschrift "Tremendous importance of improving the yield-to-weight ratios" gleich daneben bezieht sich aber offenbar auf Atombomben, nicht auf Katzenfutter.
Danke, sowas hab ich gesucht! Oliver S.Y. (Diskussion) 00:00, 18. Dez. 2016 (CET)
GBS hat noch viel mehr Treffer: Seide, Gewürze, etc. In früheren Zeiten wurde seltene und deshalb wertvolle Handelsware in Gold aufgewogen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 18. Dez. 2016 (CET)
Teilweise ist damit aber nur die Annahme von Goldmünzen gemeint, nicht 1:1 das Gewicht der Ware.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 18. Dez. 2016 (CET)
Angesichts der hohen Dichte von Gold muss man sich das „mit Gold aufwiegen“ aber auch nicht allzu dramatisch vorstellen. Mit 4 Barren von der Größe einer Literflasche kann man schon einen gestandenen Mann aufwiegen – kostet aktuell etwa 2,5 Millionen. --Jossi (Diskussion) 20:35, 19. Dez. 2016 (CET)
Die meisten Goldbarren sind kleiner als 0,7-Liter-Flaschen, gebräuchlich sind z.B. 0,647 Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 20. Dez. 2016 (CET)
Gold hat eine Dichte von ca. 19,3 g/cm³ (mehr als Blei und viele mehr als Silber, weniger als z.B. Osmium und ca. gleich viel wie Uran). 4l = 4000 cm³, also hat man bei der Größe einer 4l-Flasche ca. 77,2 kg Gold, was wirklich in etwa der Körpermasse eines erwachsenen Mannes entspricht. Der aktuelle Goldpreis ist laut [33] 1085,81€ je Feinunze (ca. 0,0311035 kg). 1 kg Gold ist ca. 2,7 Mio. €. Also 2,5 Mio. € waren keine schlechte Schätzung. Wie diese 4l auch immer unterteoitl sind, man bringst leicht in einen eher kleinen Rucksack rein (allerdings muss man mal einen finden, der das Gewicht auch aushält). --MrBurns (Diskussion) 20:14, 21. Dez. 2016 (CET)
PS: soviel ich weiß gab es mindestens einen Alchemisten, dem ein König versprochen hat, er würde ihn mit Gold aufwiegen, falls er erfolgriech die Transmutation in gold zustandebringt. Auch gabs mal einen Herrscher, der den Erbauer einer (unmotorisierten) Flugmaschine in Gold aufwiegen wollte, wenn die Maschine wirklich funktioniert. In keinem der Fälle wurde aber der Auftrag des Herrschers auch erfolgreich ausgeführt. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 21. Dez. 2016 (CET) Zur Katzenfutteraktion: immerhin hat man die maximale Auszahlung auf 15 Pfund (~6,8 kg) begrenzt, also eine richtige fat cat züchten hätte nichts gebracht... --MrBurns (Diskussion) 20:30, 21. Dez. 2016 (CET)

"inhaltlich" auf Englisch

Hallo allerseits! Ich habe mal wieder ein Übersetzungsproblem und brauche eure Hilfe: In diversen Wörterbüchern habe ich nach einer vernünftigen und kompakten englischen Entsprechung für das deutsche, bei uns ganz selbstverständliche Adjektiv "inhaltlich" gesucht – und fand keines. "Contentual" scheint nicht wirklich standardsprachlich zu sein, wenngleich es bspw. bei dict.cc aufgeführt wird; dort wird auch "substantial" vorgeschlagen, aber dies entspricht – so, wie ich es kenne und bisher auch nach nochmaliger mehrfacher Prüfung sehe – wohl vielmehr den Bedeutungen "wesentlich, bedeutend, beträchtlich". Weiß jemand Rat?--Hubon (Diskussion) 21:08, 16. Dez. 2016 (CET)

Sag mal den Satz, den du übersetzen willst. "With regards to content" scheint mir zu passen; ein einzelnes Wort kenne ich auch nicht. --Snevern 21:32, 16. Dez. 2016 (CET)
contentious. ;) Nein, "regarding the content", "relating to the content", "in relation to the content"... oder eine ähnliche Konstruktion. Etwas besseres fällt mir nicht ein.--Keimzelle talk 21:51, 16. Dez. 2016 (CET)
"In terms of content, the book is excellent, but in terms of style, it is horrible" könnte man zum Beispiel sagen. --Neitram  12:55, 21. Dez. 2016 (CET)
“Substantial” / “substantially” kann schon passen, etwa in: The New Testament, substantially, is a narrative of the ministry of Jesus Christ. Nicht ganz elegant und haarscharf am idiomatischen vorbei, aber durchwegs verständlich. Wie schon von Snevern angedeutet, die richtige Wahl des Ausdrucks hängt da vom Kontext / der Syntax / aber auch von der sprachlichen Bildung der angesprochenen Zielgruppe ab. --195.230.40.55 22:27, 16. Dez. 2016 (CET)
Wie ist es mit "contentwise"? -- 109.13.155.179 22:47, 16. Dez. 2016 (CET)
Grauenvoll. Ich schlage „… of the/its contents“ oder „the/its contents’ …“ vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 16. Dez. 2016 (CET)
Unmöglich, ohne Kontext die passende Übersetzung zu finden. Ergänzende Vorschläge zu den o.g.: as far as content is concerned, as regards content, as to content, concerning the contents. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:30, 17. Dez. 2016 (CET)
Frager, kennst du linguee? Da werde ich zu 90 % fündig (Ausnahme: "Wieso, weshalb warum?!", frage der Deutsche verzweifelt.) GEEZER … nil nisi bene 11:05, 17. Dez. 2016 (CET)
@Geezer: Ja, kenne ich, aber das ist nicht immer zu 100 % verlässlich – zumal dort völlig unterschiedliche Institutionen hinter den Übersetzungen unter "Externe Quellen" stecken und letztere ja wie angegeben "nicht geprüft" wurden. Auch ist das Ganze recht unübersichtlich, da die Kontexte nicht wirklich systematisch sortiert sind und man sich u. U. recht mühsam durchlesen muss, bis man ggf. einen halbwegs passenden Kontext findet. Ich benutze das Programm gelegentlich auch, aber ein professionell betreutes WB ist mir da schon wesentlich lieber – da kann ich vor allem PONS sehr empfehlen (dort gibt's übrigens auch ein sogenanntes OpenDict, wo Freiwillige ganz wie hier eigene Beiträge erstellen können, nur mit dem feinen Unterschied, dass diese vor der Veröffentlichung glücklicherweise von einer professionellen Redaktion geprüft werden...), Langenscheidt hingegen ist in meinen Augen nicht so gut, da oft mit sehr konstruiert und nicht idiomatisch wirkenden abstrakten Übersetzungen gearbeitet wird; dict.cc und leo sind auch nicht gut, da hier i.d.R. Kontexte völlig fehlen und alles, was irgendwie passt, in einer unsystematischen Liste angezeigt wird. Damit aber auch genug der Literaturkritik: Der Kontext zu meiner Frage hier wäre folgender Satz: "Das ist keine inhaltliche Begründung" (bspw. wenn jemand sagt: "Ich mache das, weil ich es kann"). In der Hoffnung, dass das ein wenig weiterhilft--Hubon (Diskussion) 01:35, 18. Dez. 2016 (CET)
PS: Da ich zweisprachig aufgewachsen bin, aber meist immer nur auf Deutsch geantwortet habe, kämpfe ich nun leider schon eine ganze Weile sehr stark mit dem Zwang, immer alles übersetzen zu müssen, was ehrlich gesagt ziemlich belastend ist; nicht mal ein Spielfilm ist drin, ohne dass der Notizblock für Vokabelfragen neben mir liegt. Und dann wird natürlich bis zum frühen Morgen durchrecherchiert... Das ist echt zum Kotzen, aber ich kann nicht aufhören! Hat vielleicht jemand hier mal annähernd ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wie man am besten davon wegkommt? Ich wäre euch für guten (natürlich unverbindlichen), ehrlichen Rat sehr dankbar. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:47, 18. Dez. 2016 (CET)
Versuch die Denke der Fremdsprache zu ergründen und Vokabeln nur bei Bedarf, also, wenn Du sie verwenden und zB posten willst oder sie zB für einen Artikel brauchst. Denn - Du weißt - oft wird ein Inhalt mit ganz anderer Satzkonstruktion, anderer Wortart ausgedrückt, quasi-idiomatisch. Durch Kontakt mit Muttersprachlern lernst Du das. Du kannst auch, wenn Du keine passende Entsprechung findest (sei es eine Vokabel oder eine `Wendung´ oder ein ganz anders ausgedrücktes `Gemeintes´), zur Not was Du meinst als mehr oder weniger umständlichen ganzen (Neben-)Satz formulieren (Hauptsache der Inhalt kommt 'rüber). Irgendwann läuft Dir das gesuchte Wort bzw Wendung über den Weg - dann ist der Aha!-Effekt umso einprägsamer.   Sieh die Sprache als eine dynamische Vielfalt, die Du nie ganz beherrschen kannst, nie ``vollständig´´, wie ein geschlossenes wissenschaftliches System, sondern nur "immer besser".   Hope it helps! :o) --217.84.75.68 15:38, 23. Dez. 2016 (CET)
Was wär denn eine "nicht-inhaltliche Begründung", wie wiederum kann eine Begründung "inhaltlich" sein (inhaltlich was? inhaltlich falsch oder richtig, doch wohl, aber nicht "inhaltlich" für mein Sprachgefühl?), dann ist es doch praktisch gesehen "gar keine", oder? (hinkt also von vornherein schon, vllt). Neben Komischn's "invalid argument", unten, bieten sich etliche weitere Möglichkeiten an: "unschlüssig (unreasonable); unlogisch ( not logic(al) ); unstimmig (incoherent); abwegig (way off, off topic, off reason); .." so die Richtung.   "not substantial" ("nothing like substantial" für das Beispiel "[..] weil ich es kann.") scheint mir etwas offener verwendbar (als "substantial") und würde zu "inhaltlich (völlig) unfundiert" begründet passen mE. --217.84.75.68 15:38, 23. Dez. 2016 (CET)
Wie wär’s mit „Your argument is invalid“? --Komischn (Diskussion) 18:43, 19. Dez. 2016 (CET)

What Germanic language do German speakers prefer to study AFTER German and English?

Hi, me again.

For a typical Afrikaans speaker, it will be Afrikaans first (obviously), then English, then Dutch (for reading purposes, as it is almost impossible to write; except if you are a British of German fly against the wall not subjectively involved), then German (at least for reading purposes), and then I strike a blank.

In the 1930's, if you studied Afrikaans/Dutch at a University, it would've most likely meant Gothic during your Magister, but some opted for modern Danish, such as Jan Rabie, although they were in the absolute minority. During the 1960's, Gothic was also included in the Honours' Degree package for studying German (the Honours' Degree is the degree wedged between the Baccalaureus and Magister).

When I asked the Dutch (in 2013) at the Dutch Wikipedia whether German or Danish would be the best option to choose from, one Dutch contributor stated boldly:

Huh, wat een vraag zeg. Wat wil je eigenlijk bereiken? Om je zeg te kunnen doen bij een stapje in de wereld is Deens beneden alles, het wordt enkel in Denemarken gesproken ... Denen zijn (algemeen gesproken) een slaperig zootje. Als je mensonterende massaverschijnselen zoals voetbal en bierfeesten vermijdt kun je in Duitsland levendige interessante mensen ontmoeten. Uiteraard is dit een grove veralgemening waarop zeker uitzonderingen mogelijk zijn.

Translation: Huh, what a question, I say. What do you want to accomplish (by that)? To have your say with each little step in the world, Danish is below everything: it is only spoken in Denmark ... Danes are (generally speaking) a sleepy lot/mess (pun). If you avoid dehumanising/inhuman mass events such as football and beer festivals, you might find lively and interesting people in Germany. This is a broad generalisation, of course; perhaps there might be exceptions.

As for the Swiss and Austrians, this is even more difficult to judge. German comes first, then English, and then what? I don't think the Swiss, Austrians or even South Germans would have any intention to study Dutch or Danish, being so far away geographically. But Gothic just might. Old English? Old Norse? Swedish (..."Und träumen vom Sommer in Schweden"... - Revolverheld) maybe? Norwegian? Or perhaps Icelandic, as this is a juicy grammatical steak to sink one's teeth into. Frisian?

I've checked with Destatis.de and didn't find any other foreign Germanic language except English being taught in schools. At universities, it seems as if a specific Nordistik/Skandinavistik-programme is quite popular. Frisian is officially dead since 2007. The popularity of Dutch seems quite volatile.

You know the drill: Antworten Sie bitte auf Deutsch!

--Suidpunt (Diskussion) 09:17, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich denke, die Beantwortung dieser Frage hat einen sehr starken subjektiven Charakter. An meiner Stelle wäre es tatsächlich Schwedisch, jedoch würde es statistisch gesehen wohl aufgrund der sprachlichen Nähe und Nachbarschaft auf Niederländisch hinauslaufen. --88.153.23.182 09:22, 17. Dez. 2016 (CET)
Germanozentristischer und für den Alltagsgebrauch ganz unpraktischer Ansatz. Französisch und Spanisch ist viel nützlicher. Der Rest ist ein Fall für die Studienberatung oder für WP:Café. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 17. Dez. 2016 (CET)
+1 Die Praxis zeigt, der Deutsche ist pragmatisch und funktionell ;-)
Theoriefindung: Die im Norden werden sich ans Dänische wagen, die im Westen Niederländisch nicht ausschliessen. GEEZER … nil nisi bene 10:54, 17. Dez. 2016 (CET)
Dänisch zu lernen ist imho eine ganz besonders würdelose Form der Selbstschädigung, aber gut, wer will, nur zu, es ist ein freies Land. --Edith Wahr (Diskussion) 10:59, 17. Dez. 2016 (CET)
Madame sagt, ich soll dich mit Fischstäbchen bewerfen... GEEZER … nil nisi bene 12:06, 17. Dez. 2016 (CET)
Das trifft wohl eher auf Englisch zu. Anglizismen haben die deutsche Sprache nachhaltig beschädigt. 46.189.28.225 11:07, 17. Dez. 2016 (CET)
Ich schimpfe ja immer auf diese furchtbaren Latinismen wie Wein, Fenster, schreiben. Es lebe der Met, das Windloch und das Runen Ritzen! scnr Dumbox (Diskussion) 11:13, 17. Dez. 2016 (CET)
<quetsch>@Dumbox: Windauge oder auch Augentor ;o) Außerdem ist Buchstabe gut teutsch. Grüße  hugarheimur 20:39, 17. Dez. 2016 (CET)
Oder diese unsäglichen Gräzismen, z.B. englisch bei uns all Goethe: Sie hören gern, zum Schaden froh gewandt [...] Und lispeln englisch, wenn sie lügen. --Edith Wahr (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)
Richtig heftigst beschädigt wurde die deutsche Sprache dann natürlich durch Französismen wie Büro, Möbel, Passion, Komma, Moment oder Distanz. --Kreuzschnabel 13:36, 17. Dez. 2016 (CET)
In einigen mecklenburgischen Schulen wird zum Beispiel Schwedisch unterrichtet. Im Norden Schleswig-Holsteins gibt es zahlreiche dänische Schulen, wo allerdings Dänisch oft nicht als Fremd-, sondern als Unterrichtssprache verwendet wird. In einigen norddeutschen Gegenden gibt es in der Schule auch Niederdeutsch, eine germanische Sprache. Und Friesisch ist nicht tot, wer behauptet denn sowas? --j.budissin+/- 11:27, 17. Dez. 2016 (CET)
In Süddeutschland gibt es wohl im sekundären Bildungsbereich keine pragmatischen Gründe, eine zweite germanische Fremdsprache anzubieten/zu lernen; dort sprechen viel mehr Gründe für romanische Sprachen, in den östlichsten Teilen evtl. noch slawische Sprachen. Gotisch wäre eher etwas für Spezialisten im tertiären Bildungsbereich. Ich kenne aber keinen Germanisten, der das lernen musste; die konnten es wohl alle bei Alt- und/oder Mittelhochdeutsch belassen. Waren weitere Fremdsprachen an der Uni gefordert, so waren dies meist lediglich moderne, ohne Spezifikation der Sprachfamilie. Da wurde nach eigenem Gusto gewählt, es ging eh bloß um den Schein. Nur bei Romanisten/Slawisten waren entsprechende romanische/slawische Begleitsprachen gefordert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:21, 17. Dez. 2016 (CET)
Bitte bei den Verweisen auf nicht-germanische Fremdsprachen nicht das weit verbreitete Latein und Alt-Griechisch vergessen. An altsprachlichen/humanistischen Gymnasien ist in der Regel beides Pflicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)
Sorry, wollte ich nicht mit böser Absicht unterschlagen. Ich schätze das Erlernen von Latein. Ich hatte den Eindruck, die Frage zielte auch auf geografisch-pragmatische Gründe ab, die bei Latein/Altgriechisch in Dtschlnd weniger offensichtlich sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:37, 17. Dez. 2016 (CET)
wobei nach der gängigen definition weder latein noch französisch noch russisch noch spanisch unter die germanischen sprachen fallen. außerhalb südschleswigs dürfte es wenige gegenden geben deutschlands geben, wo menschen vor deutsch und englisch noch andere grmanische sprachen lernen. -- southpark 12:50, 17. Dez. 2016 (CET)

Die Frage an sich ist schon mal sehr "anglozentristisches" Selbstverständnis. Wieso als 2.Sprache denn "selbstveständlich" Englisch ??? Bei mir war es Russisch, Französisch dann erst eher nebenher Englisch...Bei Leuten mit einem ausländischen Elternteil sowieso eher dessen Muttersprache. andy_king50 (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)

In den östlichen Bundesländern ist natürlich weiterhin Russisch beliebt, immerhin war es zu Zeiten der DDR Pflichtfach. Erste Fremdsprache ist oft auch nicht Englisch, sondern Latein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 17. Dez. 2016 (CET)
Es geht in der Frage explizit um germanische Sprachen, das erklärt den "Anglozentrismus". --j.budissin+/- 13:05, 17. Dez. 2016 (CET)
selbstverständlich, ja: die normative Kraft des Faktischen macht auch vor Bürgern des Beitrittsgebiets mit anerzogenem anglophobem Selbsverständnis nicht halt, ohne Englischkenntnisse sind deine Aussichten in der Berufswelt nunmal überschaubar. Wennde stattdessen Zimbrisch und Saterfriesisch, oder auch Nahuatl und Tocharisch-B lernen magst - nur zu, es ist wiegesagt ein freies Land, aber dann bitte nicht jammern, wennde damit nicht weiterkommst im Beruf, oder auch nur im Urlaub. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 17. Dez. 2016 (CET)
In Ostbrandenburg kann es sehr hilfreich sein, wenn man polnisch spricht, das erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt (in einigen Bereichen) eher als Englisch. Gleiches gilt für Westpolen, da hilft Englisch kaum, man verlangt Deutsch. --M@rcela 15:32, 17. Dez. 2016 (CET)
Ehm, Ostbrandenburg wurde 1945 aus Betreiben Stalins von Polen annektiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:06, 18. Dez. 2016 (CET)
Denke, es liegt auf der Hand, daß das der Kontakt mit der fremden Sprache entscheidet: Viele, die Urlaubermassen, fahren im Urlaub zB ans Mittelmeer (Italienisch, Spanisch; dann weniger Portugiesisch; Griechisch, nicht romanisch is' deutlich fremder; Türkisch, vielleicht) oder in die Berge (Schwiizerdüütsch, Österreichisch, quasi deutsche Dialekte), an die Atlantikküste (Französisch, Spanisch, Portugiesisch). Nur Wenige zieht es in den Norden zB zum Langlauf, Biathlon, zu der Mitternachtssonne, den Polarlichtern.   Dann sind sehr auch die Grenzregionen mitentscheidend für die erste, zweite Fremdsprache, und da sind die ``germanischen´´ Grenzen nach NL und DK eben vergleichsweise winzig, aber zu `Holland´ herrscht eine größere mentale Nähe durch Promis, Showmaster, Königshaus, Fußball und der Akzent ist gerne gehört.   Polnisch - trotz langer Grenze - ist eine der am schwierigsten zu lernenden Sprachen überhaupt, hab' ich mir sagen lassen.   Viele Zugewanderte in #n.-ter Generation haben ihre Erst-, Zweitsprache auch zB großelterlicherseits mitgebracht ``bekommen´´.   Für die allermeisten ist ``germanisch´´ kein Kriterium. Isländisch ist quasi ebenso weit weg, wie Bulgarisch. Und wann kommt man schonmal nach Südafrika - dann doch lieber Holländisch, wenn Du eine ``germanische´´ Entscheidung erzwingen willst.   Kurz: die Frage stellt sich so (AFTER German and Englisch) Vielen überhaupt nicht. Meine erste Fremdsprache ist ursprünglich auch Französisch. --217.84.74.239 14:55, 17. Dez. 2016 (CET)
Statistisch ist die Antwort einfach: die Mehrheit lernt keine weitere. Es sei denn, Fragesteller meint ein Universitätscurriculum, welches eine dritte germanische Sprache erfordern würde. Nun, falls es das gibt, würde man sich vermutlich nach Präferenz von individueller Laune, Termin, Angebot und Leichtigkeit des Erlernens eine aussuchen. Ein Germanist erwirbt Kenntnisse historischer Sprachformen wie Alt- und Mittelhochdeutsch, Altenglisch und Gotisch und interessiert sich auch für die dem Deutschen nächstverwandten Idiome wie Niederdeutsch, Yiddisch, Pennsylvania Dutch und Luxemburgisch. Bei Schul- oder Volkshochschulangeboten werden regionale Präferenzen eine Rolle spielen und Niederdeutsch, Dänisch oder Niederländisch könnten infrage kommen. Meint Fragesteller gar persönliche Präferenzen? Diese werden statistisch nicht erhoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:33, 17. Dez. 2016 (CET)

It is quite popular for Germans to do an Erasmus semester in Sweden, which ranks among the most popular Erasmus countries. Therefore, Swedish might be a good choice. But normally I would assume that Germans try to learn a language from one of the other two European language groups, i.e. Roman languages (that would be French or increasingly Spanish) and Slavic (especially Russian). In the Danish-German border region, it is quite common to speak both languages though. Dutch might be unattractive to learn, as many Dutch-speakers speak German quite fluently, and also because of the sounds, which does not make Dutch sound quite sexy :-) 62.44.134.205 19:42, 17. Dez. 2016 (CET)

Mit Isländisch kann man natürlich - wenn man dies will - die Edda und andere nordische Mythologie (Wikinger und Co.) erforschen. Wozu man Tocharisch-B bräuchte, weiß ich allerdings nicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:07, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich bin verblüfft. Wer gut Tocharisch B kann, hat bis ans Ende aller Tage zu tun. Vermutlich sind noch nicht zehn Prozent der Funde übersetzt. --Aalfons (Diskussion) 20:11, 17. Dez. 2016 (CET)
Tocharisch B zählt zu den indogermanischen Sprachen. Das ist eine Übermenge der germanischen Sprachen, nach denen der Fragesteller gefragt hat. Zu den germanischen Sprachen zählen nur die im Artikel Germanische Sprachen genannten Sprachen, keinesfalls aber Altgriechisch, Bulgarisch, Französisch, Italienisch, Latein, Nahuatl, Neugriechisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tocharisch oder Türkisch. --Rôtkæppchen₆₈ 03:10, 18. Dez. 2016 (CET)

Thank you for your contributions.

Nachbereitung:

  • German speakers have no obligation to study any other Germanic language. I observed mixed feelings towards language purism.
  • Most (according to statistics) prefer a large language of a closeby (or historically important) country (which is also widely used across the globe), be it Russian, French, Spanish of practical use.
  • Others prefer an ancient Indo-European language, such as Latin and Ancient Greek for consulting ancient, Medieval or late-1800 scripts otherwise not comprehensible to John Public.
  • Others prefer the language of Anime and Manga: Japanese.
  • Then again, some might study a difficult Germanic one to prove oneself (Icelandic) or easy language just for the fun of it...
  • Others for the sheer beauty of the pronunciation. Not that many Germanic languages are much euphonic, but this is subjective: to me German's pronunciation is like a deep, royal warm bubblebath to soak in; Danish sounds like someone drowning or being throttled, interrupted or told to shut up at once (the clipped way of speaking); Swedish like someone stuck with a broomstick up his arse; Dutch like someone smoking his brown woolly socks; British English like a wannabe-Frenchman. But Faroese sounds warm and fruity with the roling R's, and Icelandic almost magically elvish quality (by Jóhanna Guðrún Jónsdóttir) and this one Dansaðu Vindur (Dance of the Wind), Icelandic - by the Faroese Eivør Pálsdóttir. The way she sang "vindur já dansaðu vindur" sounded almost phonetically exactly like Afrikaans "Winter, ja, dansende winter" (Winter, yes, dancing winter), with a nasalated n in dansende. False friends... but interesting. It would have been terrible if Icelandic would have been supplanted by Danish under colonial conditions. Not that I have anything against Danish.
  • Others would turn to smaller languages out of sheer curiosity (Norwegian, Afrikaans, Icelandic, Danish, Faroese, Scottish): this case is also subjective. Usually Swedish or Dutch might be on top of the list (more than 20 million users each).
  • Overall: the language with the most speakers, books and resources readily available wins.
  • Gothic isn't used anymore in Germanistik (a relic of high importance in the late 1800s).
  • German speakers are indeed influenced by their work relations, holidays and geographic location. Suidpunt (Diskussion) 10:00, 18. Dez. 2016 (CET)
You forgot the Danish schools: Dänischer Schulverein für Südschleswig. --j.budissin+/- 12:49, 18. Dez. 2016 (CET)
Danke! Suidpunt (Diskussion) 13:35, 18. Dez. 2016 (CET)
"Usually Swedish or Dutch might be on top of the list (more than 20 million users each)." - Schwedisch hat nur ~10 Millionen Sprecher. Groetjes. --Joyborg 13:29, 19. Dez. 2016 (CET)
Germanisten lernen mehr oder weniger zwangsweise etwas Gothisch, eben weil es die älteste germanische Sprache ist. Genauso ist Alt- und Mittelhochdeutsch ein Teil des Studiums. Weiterhin haben die Germanisten noch ein großes Betätigungsfeld für das Niederdeutsche sowie für die niederdeutschen und hochdeutschen Dialekte. Der durchschnittliche Abiturient setzt sich im Übrigen bereits in der Schule mit Althochdeutsch und Mittelhochdeutsch auseinander als Teil des Schullehrplans. Dänisch ist nach der Definition eine nordgermanische Sprache, unterscheidet sich daher stärker zum Hochdeutschen als Niederländisch, oder Niederdeutsch was man nach einiger Zeit hören als (Ober-)Deutscher bereits intuitiv zum größten Teil verstehen kann ohne Unterricht nehmen zu müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:39, 22. Dez. 2016 (CET)
Danke. Suidpunt (Diskussion) 21:12, 23. Dez. 2016 (CET)

"inhaltlich" auf Englisch

Hallo allerseits! Ich habe mal wieder ein Übersetzungsproblem und brauche eure Hilfe: In diversen Wörterbüchern habe ich nach einer vernünftigen und kompakten englischen Entsprechung für das deutsche, bei uns ganz selbstverständliche Adjektiv "inhaltlich" gesucht – und fand keines. "Contentual" scheint nicht wirklich standardsprachlich zu sein, wenngleich es bspw. bei dict.cc aufgeführt wird; dort wird auch "substantial" vorgeschlagen, aber dies entspricht – so, wie ich es kenne und bisher auch nach nochmaliger mehrfacher Prüfung sehe – wohl vielmehr den Bedeutungen "wesentlich, bedeutend, beträchtlich". Weiß jemand Rat?--Hubon (Diskussion) 21:08, 16. Dez. 2016 (CET)

Sag mal den Satz, den du übersetzen willst. "With regards to content" scheint mir zu passen; ein einzelnes Wort kenne ich auch nicht. --Snevern 21:32, 16. Dez. 2016 (CET)
contentious. ;) Nein, "regarding the content", "relating to the content", "in relation to the content"... oder eine ähnliche Konstruktion. Etwas besseres fällt mir nicht ein.--Keimzelle talk 21:51, 16. Dez. 2016 (CET)
"In terms of content, the book is excellent, but in terms of style, it is horrible" könnte man zum Beispiel sagen. --Neitram  12:55, 21. Dez. 2016 (CET)
“Substantial” / “substantially” kann schon passen, etwa in: The New Testament, substantially, is a narrative of the ministry of Jesus Christ. Nicht ganz elegant und haarscharf am idiomatischen vorbei, aber durchwegs verständlich. Wie schon von Snevern angedeutet, die richtige Wahl des Ausdrucks hängt da vom Kontext / der Syntax / aber auch von der sprachlichen Bildung der angesprochenen Zielgruppe ab. --195.230.40.55 22:27, 16. Dez. 2016 (CET)
Wie ist es mit "contentwise"? -- 109.13.155.179 22:47, 16. Dez. 2016 (CET)
Grauenvoll. Ich schlage „… of the/its contents“ oder „the/its contents’ …“ vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 16. Dez. 2016 (CET)
Unmöglich, ohne Kontext die passende Übersetzung zu finden. Ergänzende Vorschläge zu den o.g.: as far as content is concerned, as regards content, as to content, concerning the contents. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:30, 17. Dez. 2016 (CET)
Frager, kennst du linguee? Da werde ich zu 90 % fündig (Ausnahme: "Wieso, weshalb warum?!", frage der Deutsche verzweifelt.) GEEZER … nil nisi bene 11:05, 17. Dez. 2016 (CET)
@Geezer: Ja, kenne ich, aber das ist nicht immer zu 100 % verlässlich – zumal dort völlig unterschiedliche Institutionen hinter den Übersetzungen unter "Externe Quellen" stecken und letztere ja wie angegeben "nicht geprüft" wurden. Auch ist das Ganze recht unübersichtlich, da die Kontexte nicht wirklich systematisch sortiert sind und man sich u. U. recht mühsam durchlesen muss, bis man ggf. einen halbwegs passenden Kontext findet. Ich benutze das Programm gelegentlich auch, aber ein professionell betreutes WB ist mir da schon wesentlich lieber – da kann ich vor allem PONS sehr empfehlen (dort gibt's übrigens auch ein sogenanntes OpenDict, wo Freiwillige ganz wie hier eigene Beiträge erstellen können, nur mit dem feinen Unterschied, dass diese vor der Veröffentlichung glücklicherweise von einer professionellen Redaktion geprüft werden...), Langenscheidt hingegen ist in meinen Augen nicht so gut, da oft mit sehr konstruiert und nicht idiomatisch wirkenden abstrakten Übersetzungen gearbeitet wird; dict.cc und leo sind auch nicht gut, da hier i.d.R. Kontexte völlig fehlen und alles, was irgendwie passt, in einer unsystematischen Liste angezeigt wird. Damit aber auch genug der Literaturkritik: Der Kontext zu meiner Frage hier wäre folgender Satz: "Das ist keine inhaltliche Begründung" (bspw. wenn jemand sagt: "Ich mache das, weil ich es kann"). In der Hoffnung, dass das ein wenig weiterhilft--Hubon (Diskussion) 01:35, 18. Dez. 2016 (CET)
PS: Da ich zweisprachig aufgewachsen bin, aber meist immer nur auf Deutsch geantwortet habe, kämpfe ich nun leider schon eine ganze Weile sehr stark mit dem Zwang, immer alles übersetzen zu müssen, was ehrlich gesagt ziemlich belastend ist; nicht mal ein Spielfilm ist drin, ohne dass der Notizblock für Vokabelfragen neben mir liegt. Und dann wird natürlich bis zum frühen Morgen durchrecherchiert... Das ist echt zum Kotzen, aber ich kann nicht aufhören! Hat vielleicht jemand hier mal annähernd ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wie man am besten davon wegkommt? Ich wäre euch für guten (natürlich unverbindlichen), ehrlichen Rat sehr dankbar. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:47, 18. Dez. 2016 (CET)
Versuch die Denke der Fremdsprache zu ergründen und Vokabeln nur bei Bedarf, also, wenn Du sie verwenden und zB posten willst oder sie zB für einen Artikel brauchst. Denn - Du weißt - oft wird ein Inhalt mit ganz anderer Satzkonstruktion, anderer Wortart ausgedrückt, quasi-idiomatisch. Durch Kontakt mit Muttersprachlern lernst Du das. Du kannst auch, wenn Du keine passende Entsprechung findest (sei es eine Vokabel oder eine `Wendung´ oder ein ganz anders ausgedrücktes `Gemeintes´), zur Not was Du meinst als mehr oder weniger umständlichen ganzen (Neben-)Satz formulieren (Hauptsache der Inhalt kommt 'rüber). Irgendwann läuft Dir das gesuchte Wort bzw Wendung über den Weg - dann ist der Aha!-Effekt umso einprägsamer.   Sieh die Sprache als eine dynamische Vielfalt, die Du nie ganz beherrschen kannst, nie ``vollständig´´, wie ein geschlossenes wissenschaftliches System, sondern nur "immer besser".   Hope it helps! :o) --217.84.75.68 15:38, 23. Dez. 2016 (CET)
Was wär denn eine "nicht-inhaltliche Begründung", wie wiederum kann eine Begründung "inhaltlich" sein (inhaltlich was? inhaltlich falsch oder richtig, doch wohl, aber nicht "inhaltlich" für mein Sprachgefühl?), dann ist es doch praktisch gesehen "gar keine", oder? (hinkt also von vornherein schon, vllt). Neben Komischn's "invalid argument", unten, bieten sich etliche weitere Möglichkeiten an: "unschlüssig (unreasonable); unlogisch ( not logic(al) ); unstimmig (incoherent); abwegig (way off, off topic, off reason); .." so die Richtung.   "not substantial" ("nothing like substantial" für das Beispiel "[..] weil ich es kann.") scheint mir etwas offener verwendbar (als "substantial") und würde zu "inhaltlich (völlig) unfundiert" begründet passen mE. --217.84.75.68 15:38, 23. Dez. 2016 (CET)
Wie wär’s mit „Your argument is invalid“? --Komischn (Diskussion) 18:43, 19. Dez. 2016 (CET)

What Germanic language do German speakers prefer to study AFTER German and English?

Hi, me again.

For a typical Afrikaans speaker, it will be Afrikaans first (obviously), then English, then Dutch (for reading purposes, as it is almost impossible to write; except if you are a British of German fly against the wall not subjectively involved), then German (at least for reading purposes), and then I strike a blank.

In the 1930's, if you studied Afrikaans/Dutch at a University, it would've most likely meant Gothic during your Magister, but some opted for modern Danish, such as Jan Rabie, although they were in the absolute minority. During the 1960's, Gothic was also included in the Honours' Degree package for studying German (the Honours' Degree is the degree wedged between the Baccalaureus and Magister).

When I asked the Dutch (in 2013) at the Dutch Wikipedia whether German or Danish would be the best option to choose from, one Dutch contributor stated boldly:

Huh, wat een vraag zeg. Wat wil je eigenlijk bereiken? Om je zeg te kunnen doen bij een stapje in de wereld is Deens beneden alles, het wordt enkel in Denemarken gesproken ... Denen zijn (algemeen gesproken) een slaperig zootje. Als je mensonterende massaverschijnselen zoals voetbal en bierfeesten vermijdt kun je in Duitsland levendige interessante mensen ontmoeten. Uiteraard is dit een grove veralgemening waarop zeker uitzonderingen mogelijk zijn.

Translation: Huh, what a question, I say. What do you want to accomplish (by that)? To have your say with each little step in the world, Danish is below everything: it is only spoken in Denmark ... Danes are (generally speaking) a sleepy lot/mess (pun). If you avoid dehumanising/inhuman mass events such as football and beer festivals, you might find lively and interesting people in Germany. This is a broad generalisation, of course; perhaps there might be exceptions.

As for the Swiss and Austrians, this is even more difficult to judge. German comes first, then English, and then what? I don't think the Swiss, Austrians or even South Germans would have any intention to study Dutch or Danish, being so far away geographically. But Gothic just might. Old English? Old Norse? Swedish (..."Und träumen vom Sommer in Schweden"... - Revolverheld) maybe? Norwegian? Or perhaps Icelandic, as this is a juicy grammatical steak to sink one's teeth into. Frisian?

I've checked with Destatis.de and didn't find any other foreign Germanic language except English being taught in schools. At universities, it seems as if a specific Nordistik/Skandinavistik-programme is quite popular. Frisian is officially dead since 2007. The popularity of Dutch seems quite volatile.

You know the drill: Antworten Sie bitte auf Deutsch!

--Suidpunt (Diskussion) 09:17, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich denke, die Beantwortung dieser Frage hat einen sehr starken subjektiven Charakter. An meiner Stelle wäre es tatsächlich Schwedisch, jedoch würde es statistisch gesehen wohl aufgrund der sprachlichen Nähe und Nachbarschaft auf Niederländisch hinauslaufen. --88.153.23.182 09:22, 17. Dez. 2016 (CET)
Germanozentristischer und für den Alltagsgebrauch ganz unpraktischer Ansatz. Französisch und Spanisch ist viel nützlicher. Der Rest ist ein Fall für die Studienberatung oder für WP:Café. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 17. Dez. 2016 (CET)
+1 Die Praxis zeigt, der Deutsche ist pragmatisch und funktionell ;-)
Theoriefindung: Die im Norden werden sich ans Dänische wagen, die im Westen Niederländisch nicht ausschliessen. GEEZER … nil nisi bene 10:54, 17. Dez. 2016 (CET)
Dänisch zu lernen ist imho eine ganz besonders würdelose Form der Selbstschädigung, aber gut, wer will, nur zu, es ist ein freies Land. --Edith Wahr (Diskussion) 10:59, 17. Dez. 2016 (CET)
Madame sagt, ich soll dich mit Fischstäbchen bewerfen... GEEZER … nil nisi bene 12:06, 17. Dez. 2016 (CET)
Das trifft wohl eher auf Englisch zu. Anglizismen haben die deutsche Sprache nachhaltig beschädigt. 46.189.28.225 11:07, 17. Dez. 2016 (CET)
Ich schimpfe ja immer auf diese furchtbaren Latinismen wie Wein, Fenster, schreiben. Es lebe der Met, das Windloch und das Runen Ritzen! scnr Dumbox (Diskussion) 11:13, 17. Dez. 2016 (CET)
<quetsch>@Dumbox: Windauge oder auch Augentor ;o) Außerdem ist Buchstabe gut teutsch. Grüße  hugarheimur 20:39, 17. Dez. 2016 (CET)
Oder diese unsäglichen Gräzismen, z.B. englisch bei uns all Goethe: Sie hören gern, zum Schaden froh gewandt [...] Und lispeln englisch, wenn sie lügen. --Edith Wahr (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)
Richtig heftigst beschädigt wurde die deutsche Sprache dann natürlich durch Französismen wie Büro, Möbel, Passion, Komma, Moment oder Distanz. --Kreuzschnabel 13:36, 17. Dez. 2016 (CET)
In einigen mecklenburgischen Schulen wird zum Beispiel Schwedisch unterrichtet. Im Norden Schleswig-Holsteins gibt es zahlreiche dänische Schulen, wo allerdings Dänisch oft nicht als Fremd-, sondern als Unterrichtssprache verwendet wird. In einigen norddeutschen Gegenden gibt es in der Schule auch Niederdeutsch, eine germanische Sprache. Und Friesisch ist nicht tot, wer behauptet denn sowas? --j.budissin+/- 11:27, 17. Dez. 2016 (CET)
In Süddeutschland gibt es wohl im sekundären Bildungsbereich keine pragmatischen Gründe, eine zweite germanische Fremdsprache anzubieten/zu lernen; dort sprechen viel mehr Gründe für romanische Sprachen, in den östlichsten Teilen evtl. noch slawische Sprachen. Gotisch wäre eher etwas für Spezialisten im tertiären Bildungsbereich. Ich kenne aber keinen Germanisten, der das lernen musste; die konnten es wohl alle bei Alt- und/oder Mittelhochdeutsch belassen. Waren weitere Fremdsprachen an der Uni gefordert, so waren dies meist lediglich moderne, ohne Spezifikation der Sprachfamilie. Da wurde nach eigenem Gusto gewählt, es ging eh bloß um den Schein. Nur bei Romanisten/Slawisten waren entsprechende romanische/slawische Begleitsprachen gefordert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:21, 17. Dez. 2016 (CET)
Bitte bei den Verweisen auf nicht-germanische Fremdsprachen nicht das weit verbreitete Latein und Alt-Griechisch vergessen. An altsprachlichen/humanistischen Gymnasien ist in der Regel beides Pflicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)
Sorry, wollte ich nicht mit böser Absicht unterschlagen. Ich schätze das Erlernen von Latein. Ich hatte den Eindruck, die Frage zielte auch auf geografisch-pragmatische Gründe ab, die bei Latein/Altgriechisch in Dtschlnd weniger offensichtlich sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:37, 17. Dez. 2016 (CET)
wobei nach der gängigen definition weder latein noch französisch noch russisch noch spanisch unter die germanischen sprachen fallen. außerhalb südschleswigs dürfte es wenige gegenden geben deutschlands geben, wo menschen vor deutsch und englisch noch andere grmanische sprachen lernen. -- southpark 12:50, 17. Dez. 2016 (CET)

Die Frage an sich ist schon mal sehr "anglozentristisches" Selbstverständnis. Wieso als 2.Sprache denn "selbstveständlich" Englisch ??? Bei mir war es Russisch, Französisch dann erst eher nebenher Englisch...Bei Leuten mit einem ausländischen Elternteil sowieso eher dessen Muttersprache. andy_king50 (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)

In den östlichen Bundesländern ist natürlich weiterhin Russisch beliebt, immerhin war es zu Zeiten der DDR Pflichtfach. Erste Fremdsprache ist oft auch nicht Englisch, sondern Latein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 17. Dez. 2016 (CET)
Es geht in der Frage explizit um germanische Sprachen, das erklärt den "Anglozentrismus". --j.budissin+/- 13:05, 17. Dez. 2016 (CET)
selbstverständlich, ja: die normative Kraft des Faktischen macht auch vor Bürgern des Beitrittsgebiets mit anerzogenem anglophobem Selbsverständnis nicht halt, ohne Englischkenntnisse sind deine Aussichten in der Berufswelt nunmal überschaubar. Wennde stattdessen Zimbrisch und Saterfriesisch, oder auch Nahuatl und Tocharisch-B lernen magst - nur zu, es ist wiegesagt ein freies Land, aber dann bitte nicht jammern, wennde damit nicht weiterkommst im Beruf, oder auch nur im Urlaub. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 17. Dez. 2016 (CET)
In Ostbrandenburg kann es sehr hilfreich sein, wenn man polnisch spricht, das erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt (in einigen Bereichen) eher als Englisch. Gleiches gilt für Westpolen, da hilft Englisch kaum, man verlangt Deutsch. --M@rcela 15:32, 17. Dez. 2016 (CET)
Ehm, Ostbrandenburg wurde 1945 aus Betreiben Stalins von Polen annektiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:06, 18. Dez. 2016 (CET)
Denke, es liegt auf der Hand, daß das der Kontakt mit der fremden Sprache entscheidet: Viele, die Urlaubermassen, fahren im Urlaub zB ans Mittelmeer (Italienisch, Spanisch; dann weniger Portugiesisch; Griechisch, nicht romanisch is' deutlich fremder; Türkisch, vielleicht) oder in die Berge (Schwiizerdüütsch, Österreichisch, quasi deutsche Dialekte), an die Atlantikküste (Französisch, Spanisch, Portugiesisch). Nur Wenige zieht es in den Norden zB zum Langlauf, Biathlon, zu der Mitternachtssonne, den Polarlichtern.   Dann sind sehr auch die Grenzregionen mitentscheidend für die erste, zweite Fremdsprache, und da sind die ``germanischen´´ Grenzen nach NL und DK eben vergleichsweise winzig, aber zu `Holland´ herrscht eine größere mentale Nähe durch Promis, Showmaster, Königshaus, Fußball und der Akzent ist gerne gehört.   Polnisch - trotz langer Grenze - ist eine der am schwierigsten zu lernenden Sprachen überhaupt, hab' ich mir sagen lassen.   Viele Zugewanderte in #n.-ter Generation haben ihre Erst-, Zweitsprache auch zB großelterlicherseits mitgebracht ``bekommen´´.   Für die allermeisten ist ``germanisch´´ kein Kriterium. Isländisch ist quasi ebenso weit weg, wie Bulgarisch. Und wann kommt man schonmal nach Südafrika - dann doch lieber Holländisch, wenn Du eine ``germanische´´ Entscheidung erzwingen willst.   Kurz: die Frage stellt sich so (AFTER German and Englisch) Vielen überhaupt nicht. Meine erste Fremdsprache ist ursprünglich auch Französisch. --217.84.74.239 14:55, 17. Dez. 2016 (CET)
Statistisch ist die Antwort einfach: die Mehrheit lernt keine weitere. Es sei denn, Fragesteller meint ein Universitätscurriculum, welches eine dritte germanische Sprache erfordern würde. Nun, falls es das gibt, würde man sich vermutlich nach Präferenz von individueller Laune, Termin, Angebot und Leichtigkeit des Erlernens eine aussuchen. Ein Germanist erwirbt Kenntnisse historischer Sprachformen wie Alt- und Mittelhochdeutsch, Altenglisch und Gotisch und interessiert sich auch für die dem Deutschen nächstverwandten Idiome wie Niederdeutsch, Yiddisch, Pennsylvania Dutch und Luxemburgisch. Bei Schul- oder Volkshochschulangeboten werden regionale Präferenzen eine Rolle spielen und Niederdeutsch, Dänisch oder Niederländisch könnten infrage kommen. Meint Fragesteller gar persönliche Präferenzen? Diese werden statistisch nicht erhoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:33, 17. Dez. 2016 (CET)

It is quite popular for Germans to do an Erasmus semester in Sweden, which ranks among the most popular Erasmus countries. Therefore, Swedish might be a good choice. But normally I would assume that Germans try to learn a language from one of the other two European language groups, i.e. Roman languages (that would be French or increasingly Spanish) and Slavic (especially Russian). In the Danish-German border region, it is quite common to speak both languages though. Dutch might be unattractive to learn, as many Dutch-speakers speak German quite fluently, and also because of the sounds, which does not make Dutch sound quite sexy :-) 62.44.134.205 19:42, 17. Dez. 2016 (CET)

Mit Isländisch kann man natürlich - wenn man dies will - die Edda und andere nordische Mythologie (Wikinger und Co.) erforschen. Wozu man Tocharisch-B bräuchte, weiß ich allerdings nicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:07, 17. Dez. 2016 (CET)

Ich bin verblüfft. Wer gut Tocharisch B kann, hat bis ans Ende aller Tage zu tun. Vermutlich sind noch nicht zehn Prozent der Funde übersetzt. --Aalfons (Diskussion) 20:11, 17. Dez. 2016 (CET)
Tocharisch B zählt zu den indogermanischen Sprachen. Das ist eine Übermenge der germanischen Sprachen, nach denen der Fragesteller gefragt hat. Zu den germanischen Sprachen zählen nur die im Artikel Germanische Sprachen genannten Sprachen, keinesfalls aber Altgriechisch, Bulgarisch, Französisch, Italienisch, Latein, Nahuatl, Neugriechisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tocharisch oder Türkisch. --Rôtkæppchen₆₈ 03:10, 18. Dez. 2016 (CET)

Thank you for your contributions.

Nachbereitung:

  • German speakers have no obligation to study any other Germanic language. I observed mixed feelings towards language purism.
  • Most (according to statistics) prefer a large language of a closeby (or historically important) country (which is also widely used across the globe), be it Russian, French, Spanish of practical use.
  • Others prefer an ancient Indo-European language, such as Latin and Ancient Greek for consulting ancient, Medieval or late-1800 scripts otherwise not comprehensible to John Public.
  • Others prefer the language of Anime and Manga: Japanese.
  • Then again, some might study a difficult Germanic one to prove oneself (Icelandic) or easy language just for the fun of it...
  • Others for the sheer beauty of the pronunciation. Not that many Germanic languages are much euphonic, but this is subjective: to me German's pronunciation is like a deep, royal warm bubblebath to soak in; Danish sounds like someone drowning or being throttled, interrupted or told to shut up at once (the clipped way of speaking); Swedish like someone stuck with a broomstick up his arse; Dutch like someone smoking his brown woolly socks; British English like a wannabe-Frenchman. But Faroese sounds warm and fruity with the roling R's, and Icelandic almost magically elvish quality (by Jóhanna Guðrún Jónsdóttir) and this one Dansaðu Vindur (Dance of the Wind), Icelandic - by the Faroese Eivør Pálsdóttir. The way she sang "vindur já dansaðu vindur" sounded almost phonetically exactly like Afrikaans "Winter, ja, dansende winter" (Winter, yes, dancing winter), with a nasalated n in dansende. False friends... but interesting. It would have been terrible if Icelandic would have been supplanted by Danish under colonial conditions. Not that I have anything against Danish.
  • Others would turn to smaller languages out of sheer curiosity (Norwegian, Afrikaans, Icelandic, Danish, Faroese, Scottish): this case is also subjective. Usually Swedish or Dutch might be on top of the list (more than 20 million users each).
  • Overall: the language with the most speakers, books and resources readily available wins.
  • Gothic isn't used anymore in Germanistik (a relic of high importance in the late 1800s).
  • German speakers are indeed influenced by their work relations, holidays and geographic location. Suidpunt (Diskussion) 10:00, 18. Dez. 2016 (CET)
You forgot the Danish schools: Dänischer Schulverein für Südschleswig. --j.budissin+/- 12:49, 18. Dez. 2016 (CET)
Danke! Suidpunt (Diskussion) 13:35, 18. Dez. 2016 (CET)
"Usually Swedish or Dutch might be on top of the list (more than 20 million users each)." - Schwedisch hat nur ~10 Millionen Sprecher. Groetjes. --Joyborg 13:29, 19. Dez. 2016 (CET)
Germanisten lernen mehr oder weniger zwangsweise etwas Gothisch, eben weil es die älteste germanische Sprache ist. Genauso ist Alt- und Mittelhochdeutsch ein Teil des Studiums. Weiterhin haben die Germanisten noch ein großes Betätigungsfeld für das Niederdeutsche sowie für die niederdeutschen und hochdeutschen Dialekte. Der durchschnittliche Abiturient setzt sich im Übrigen bereits in der Schule mit Althochdeutsch und Mittelhochdeutsch auseinander als Teil des Schullehrplans. Dänisch ist nach der Definition eine nordgermanische Sprache, unterscheidet sich daher stärker zum Hochdeutschen als Niederländisch, oder Niederdeutsch was man nach einiger Zeit hören als (Ober-)Deutscher bereits intuitiv zum größten Teil verstehen kann ohne Unterricht nehmen zu müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:39, 22. Dez. 2016 (CET)
Danke. Suidpunt (Diskussion) 21:12, 23. Dez. 2016 (CET)

Zahl der Nazis in Deutschland

Klar, steht im Verfassungsschutzbericht etc., aber hat vllt. gibt es vllt. irgendwo eine etwas längere Zeitreihe (vor 1990)?--Antemister (Diskussion) 22:55, 17. Dez. 2016 (CET)

Alles Nazis außer Mutti. --Edith Wahr (Diskussion) 22:57, 17. Dez. 2016 (CET)
Bevor man etwas zählen will, muss man es definieren (bzw. auch bewerten)--Wikiseidank (Diskussion) 21:29, 18. Dez. 2016 (CET)
Und die Bewertungen sind durchaus unterschiedlich, die Meisten würden wohl NPD-Mitglieder als Nazis bezeichnen, sie selbst sagen aber jedenfalls in der Öffentlichkeit, diese Bezeichnung wäre unangebracht. --MrBurns (Diskussion) 01:33, 19. Dez. 2016 (CET)
"Nazi" ist (zumindest heutzutage) in aller Regel keine Eigenbezeichnung, sondern eine kämpferische Beleidigung des politischen Gegners. Die Frage nach der Anzahl der Nazis ist also genauso sinnlos wie die Frage nach der Anzahl der "linken Zecken". Es ist ja teilweise sogar umstritten, welche NSDAP-Mitglieder Nazis waren. (Sollen z. B. Dieter Hildebrandt und Günter Grass in der Statistik als Nazis gezählt werden? Wenn man nicht mal tatsächliche NSDAP- und SS-Angehörige unzweifelhaft als Nazis bezeichnen kann, wen denn dann?) --84.119.201.240 17:07, 19. Dez. 2016 (CET)
Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man Personen politisch einordnet, oder ob man Menschen mit Schädlingen gleichsetzt.--2A02:8070:B8A:BF00:C85:7514:C9F:6956 19:31, 21. Dez. 2016 (CET)
Der Verfassungsschutz hat seine Def. dazu, eben Mitglieder entsprechender Organisatioen, dazu kommen noch die freien Kräfte soweit bekannt. Darum geht es hier aber nicht.--Antemister (Diskussion) 21:39, 22. Dez. 2016 (CET)
Mitglieder von nationalsozialistischen Organisationen? Hatten die Alliierten die nicht verboten? Sollte vielleicht doch mal wieder häufiger Zeitung lesen... --84.119.201.240 01:35, 24. Dez. 2016 (CET)
Der Verfassungsschutz hat hier so eine Zusammenstellung von Mitgliedern entsprechender Organisationen, von denen die NPD die größte und bekannteste ist. Aber die Aufstellung hier reicht nur drei Jahre zurück.--Antemister (Diskussion) 17:52, 26. Dez. 2016 (CET)

Details zu Karikatur

Moin. Bekommt eventuell jemand von euch heraus, wie diese Karikatur von Kurt Halbritter über Friedrich den Großen heißt und wann sie erstmals erschienen ist? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:44, 18. Dez. 2016 (CET)

Ich würde es in Halbritters "Tier- und Pflanzenwelt" verorten, jemand der das Buch besitzt, könnte da bestimmt im Quellenverzeichnis nachgucken. Und dann hab ich das gefunden: http://www.deutscheskartoffelmuseum.de/das-museum/besondere-exponate mit der Karikatur als Ölgemälde --Maresa63 Talk 19:45, 18. Dez. 2016 (CET)
Nein, aus Halbritters Tier- und Pflanzenwelt ist das nicht. Aber das Buch "Kartoffel Kartoffel" von Myrna Davis verwendet's abgewandelt als Titelbild, da müsste an sich ja ein Bildnachweis drinstehen. --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 18. Dez. 2016 (CET)
Würde einen Anruf im Kartoffelmuseum empfehlen, Link oben. --Aalfons (Diskussion) 19:54, 18. Dez. 2016 (CET)
Wenn die nicht weiterhelfen können, dann vielleicht die: caricatura-museum --Maresa63 Talk 22:25, 18. Dez. 2016 (CET)
Die königliche Knolle (ohne Gewähr) GEEZER … nil nisi bene 08:33, 19. Dez. 2016 (CET)
Übrigens sieht das Gerät im Hintergrund nicht wie ein Kartoffelroder aus (sondern wie ein gewöhnlicher Pflug, der nicht zur Kartoffelernte taugt), und falls es doch einer sein sollte: Die waren zu Friedrichs Zeit noch nicht erfunden. Damals wurden Ks wohl noch mit Kartoffelforken (oder bloßen Händen) ausgegraben. Geoz (Diskussion) 09:07, 19. Dez. 2016 (CET)
..ausgegraben..? Wir haben Kartoffeln früher ausgemacht (komplexe Verben waren damals zu teuer). Auch ziehen heute Frauen nur noch in den seltensten Fällen in Brandenburg Pfüge... <seufz> GEEZER … nil nisi bene 10:09, 19. Dez. 2016 (CET)
1799 (also etwas später) werden drei Arten der Ernte genannt: 1. Mit der dreizinkingen Gabel, 2. Mit dem Grabscheit, 3. Mit dem gewöhnlichen Pflug ohne das Eisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:52, 19. Dez. 2016 (CET)

Aus dem Wikipedia-Artikel Adolph von Menzel:

"1839 erhielt Menzel den Auftrag zu Illustrationen einer mehrbändigen Geschichte Friedrichs des Großen von Franz Theodor Kugler. Bis 1842 fertigte er dazu rund 400 Federstrichzeichnungen an.refŒuvres de Frédéric le Grand – Werke Friedrichs des Großen. Digitale Ausgabe der Universitätsbibliothek Trier (mit sämtlichen Abbildungen der Zeichnungen Adolph Menzels); abgerufen 11. Dezember 2015/ref"

Ein Vorbild für Halbritters Karrikatur ist, neben den Zeichnunge Menzels, offenbar das Gemälde Der König überall (1886) von Robert Warthmüller, Rosenkohl (Diskussion) 22:25, 22. Dez. 2016 (CET)

Vorbild für Warthmüller war offenbar wiederum Menzels Ölskizze Friedrich der Grosse auf Reisen (ca. 1850) File:Adolf_Friedrich_Erdmann_von_Menzel_024.jpg, Rosenkohl (Diskussion) 23:33, 23. Dez. 2016 (CET)

Die deutsche Ausgabe von Myra Davis Kartoffel, Kartoffel erschien offenbar im Herbst 1976 [34], somit könnte Halbritters Zeichung noch im Laufe des Jahres 1976 enstanden sein.

Details verweisen auf die Mitt-1970er Jahre, anstelle des Schwarzen Adlerordens (vergl. Gemälde Datei:Friedrich Zweite Alt.jpg von Anton Graff) der Meinungsbutton mit Kartoffel, Friedrichs Hippie-Zopf, der grob geflochtene Weidenkorb, das mit dem Zeichner älter gewordene Bauernpaar.

Die Zeichnung ähnelt stilistisch m.E. am meisten seinem unveröffentlichten Selbstportrait von 1977 http://caricatura-museum.de/einzelbild-halbritter/die-werke/titel/selbstportrait-unveroeffentlicht/kuenstler/Kurt+Halbritter.html: Staffelung in Vordergrund und Hintergrund, lebendige Komposition und Linienführung, akribische Ausführungen und Schraffuren, das reife Paar hinten links, Zitate aus berühmten Gemälden.

Zusatzfrage: Welche Gemälde sind in Halbritters Selbstporträt von 1977 im Einzelnen zitiert, die Pose des Ritters kommt mir bekannt vor (Götz von Berlichingen?), ebenso die Bauernvesper?

1973 erwarb Robert Gernhardt ein Haus in der Toskana. Dorthin gelangte "wer kurz vor dem Dörfchen Montaio bei Florenz von der Landstraße in einen Schotterweg einbiegt, der steil den Hügel hinaufführt, noch einmal um die Ecke kurvt und auf dem Hof eines Anwesens landet, von dem aus der Blick malerisch ins Tal geht". [35]

Womöglich ist das Selbstportrait auch ein Blick von Gernhardts Anwesen? Gernhardt selbst hinter dem Weinkrug sitzend? Im Hintergrund ein Vulkan, welcher, der Amiata? Auch die Signatur ist ähnlich "KH", m.E. "KH 77" auf dem Selbstporträt, und womöglich "KH 76" bei der "königlichen Knolle", Rosenkohl (Diskussion) 00:13, 26. Dez. 2016 (CET)