Landkreis Goslar
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 51° 52′ N, 10° 24′ O |
Bundesland: | Niedersachsen |
Verwaltungssitz: | Goslar |
Fläche: | 966,73 km2 |
Einwohner: | 134.672 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 139 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | GS, BRL, CLZ |
Kreisschlüssel: | 03 1 53 |
NUTS: | DE916 |
Kreisgliederung: | 10 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Klubgartenstraße 6 38640 Goslar |
Website: | |
Landrat: | Thomas Brych (SPD) |
Lage des Landkreises Goslar in Niedersachsen | |
Der Landkreis Goslar ist ein Landkreis im Südosten von Niedersachsen. Verwaltungssitz ist die große selbständige Stadt Goslar.
Geografie
Lage
In der naturräumlichen Einteilung Deutschlands umfasst der Landkreis Goslar die südwestlichen Teile des Innersteberglands und den westlichen Teil der Harzrandmulde. Mit dem Harly gehört auch ein Teil der aus einzelnen, zusammenhanglosen Gebieten bestehenden Landschaft Harlyberg-Fallstein-Huyberg-Hakel-Blankenburger Erhebungen zum Landkreis. Der gesamte südliche Teil wird vom Harz eingenommen, der in diesem Gebiet in Ober- und Mittelharz unterteilt ist. Außerdem gehört ein kleiner Teil südlich von Seesen zum Südwestlichen Harzvorland.
Während im Nordteil des Landkreises Goslar nur Höhen zwischen 200 und etwas mehr als 300 Metern erreicht werden (z. B. Bärenkopf, 307 m und Harlyberg, 256 m), erreichen die Berge im Oberharz deutlich größere Höhen (z. B. Dicker Kopf, 670 m und Schalke, 762 m). Im Mittelharz werden mit Achtermannshöhe (925 m), Bruchberg (927) und Wurmberg (971 m) sogar Höhen bis fast 1000 m erreicht. Damit liegt auch der höchste Berg Niedersachsens in diesem Landkreis.
Nachbarkreise
Der Landkreis Goslar grenzt im Uhrzeigersinn im Osten beginnend an den Landkreis Harz (in Sachsen-Anhalt), an den Landkreis Nordhausen (in Thüringen), an die Landkreise Osterode am Harz, Northeim, Hildesheim und Wolfenbüttel sowie an die kreisfreie Stadt Salzgitter (alle in Niedersachsen).
Gewässer
Alle größeren Flüsse im Landkreis Goslar entspringen im Harz und wurden teilweise aufgestaut. Zu nennen sind die Nette, die Innerste (mit den Nebenflüssen Neile und Grane) sowie die Oker (mit den Nebenflüssen Radau und Ecker). Außerdem entspringen im Landkreis Goslar die Oder sowie die Warme Bode, einer der beiden Quellflüsse der Bode. Größere Wasserflächen entstanden im Landkreis auf drei verschiedene Art und Weisen:
- der Vienenburger See und die Vienenburger Kiesteiche lassen sich auf den Kiestagebau in dieser Gegend zurückführen,
- die Stauseen der Innerste-, Grane-, Oker- und Eckertalsperre wurden u. a. zum Hochwasserschutz und zur Trinkwassergewinnung angelegt und
- die Teiche des Oberharzer Wasserregals, das zudem auch noch Wassergräben und -läufe umfasst, dienten dem Oberharzer Bergbau.
Naturschutz
Der gesamte Teil des Harzes im Landkreis Goslar gehört zum kreisübergreifenden Naturpark Harz, außer einem Gebiet im Südwesten, das als länderübergreifender Nationalpark Harz noch strenger geschützt ist. Daneben gibt es noch 22 Naturschutzgebiete.[2]
NSG-Kennzeichen | Naturschutzgebiet | Fläche in ha | Gründung |
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BR 004 | Butterberggelände | 6,6 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 006 | Oberharz | 164 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 009 | Schlackenhalde Bredelem | 2,3 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 013 | Silberhohl | 2,3 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 019 | Vienenburger Kiesteiche | 27,5 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 043 | Okertal | 246 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 045 | Tönneckenkopf–Röseckenbach | 20 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 055 | Bergwiesengesellschaften bei Hohegeiß | 18 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 056 | Pöbbeckenmühle | 5 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 058 | Blockschutthalden am Rammelsberg | 18,5 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 064 | Bärenbachstal | 4 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 066 | Barley | 20 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 081 | Bachtäler im Oberharz um Braunlage | 376,7 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 083 | Östlicher Langenberg | 28 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 091 | Osterfelder Tongruben | 4 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 095 | Bergwiesen bei St. Andreasberg | 216,6 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 105 | Siebertal | 694,7 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 111 | Johanneser Bergwiesen | 12 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 127 | Okertal südlich Vienenburg | 205 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 131 | Mittleres Innerstetal mit Kanstein | 563 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 140 | Wurmberg | 183 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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BR 141 | Appelhorn | 245 | Vorlage:dtsx ist VERALTET – siehe dort.
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Geschichte
Verwaltungsgeschichte
Als am 1. April 1885 aus den Ämtern des ehemaligen Königreichs Hannover in der preußischen Provinz Hannover Kreise gebildet wurden, entstand auch der Landkreis Goslar (aus den Ämtern Liebenburg und Wöltingerode sowie der Stadt Goslar.[3]) Der Stadtforst Goslar, der bis dahin zum Herzogtum Braunschweig gehört hatte, wurde 1890 nach Preußen umgegliedert und vergrößerte so den Landkreis.
Zwei Verkleinerungen des Kreisgebiets erfolgten am 1. April 1922 mit der Auskreisung der Stadt Goslar und 1928 mit der Auflösung der Gutsbezirke in Preußen, von denen zwei in die Stadt Goslar eingegliedert wurden. Am 1. April 1942 musste der Landkreis sieben Gemeinden zur Bildung der Stadt Watenstedt-Salzgitter abgeben; gleichzeitig erhielt er die Gemeinde Ostharingen, die bis dahin eine Exklave des Landkreises Gandersheim gewesen war.
Größere Veränderungen erfolgten erst mit der Gebietsreform in Niedersachsen in drei Schritten:
- Zunächst kamen durch das Harzgesetz die nördlichen Teile der aufgelösten Landkreise Blankenburg und Zellerfeld zum Landkreis Goslar, in den außerdem die bis dahin kreisfreie Stadt Goslar eingegliedert wurde (1. Juli 1972).
- 1974 gab der Landkreis Goslar sieben Gemeinden an den Landkreis Wolfenbüttel ab; im Gegenzug wurde ihm die 1972 vergrößerte Stadt Bad Harzburg zugesprochen.
- Nachdem der Landkreis Goslar 1972 noch eine Gemeinde an den Landkreis Gandersheim abgeben musste, erhielt er am 1. August 1977 die östlichen Teile dieses aufgelösten Landkreises[4], und zwar die Gemeinden Hahausen, Langelsheim, Lutter am Barenberge, Seesen und Wallmoden.
Am 1. November 2011 wurde die Bergstadt Sankt Andreasberg in die Stadt Braunlage eingemeindet.
Am 1. Januar 2014 wurde die Stadt Vienenburg in die Kreisstadt Goslar eingemeindet.
Am 1. Januar 2015 wurde die Samtgemeinde Oberharz mit den Mitgliedsgemeinden Altenau, Clausthal-Zellerfeld, Schulenberg im Oberharz und Wildemann in die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld umgewandelt.
Zugehörigkeit
Ursprünglich als preußischer Kreis gebildet, kam der Landkreis am 1. November 1941 zusammen mit der kreisfreien Stadt Goslar zum Freistaat Braunschweig, welcher im Gegenzug den Landkreis Holzminden an Preußen abgeben musste.[5] Nach dem Krieg lag der Landkreis in der Britischen Besatzungszone und wurde Teil Niedersachsens.
Einwohnerentwicklung
Heutiges Kreisgebiet
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(Stand: 1961: am 6. Juni, 1970: am 27. Mai, 1987: am 25. Mai [Volkszählungsergebnisse], ab 1968 ansonsten jeweils am 31. Dezember)
Landkreis Goslar mit jeweiligem Gebietsstand
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Politik
Landrat
Von November 2006 bis Februar 2013 war Stephan Manke (SPD) Landrat des Landkreises. Manke wurde am 19. Februar 2013 zum Staatssekretär im niedersächsischen Innenministerium ernannt.[8] Bis zur Wahl eines neuen Landrates am 2. Juni übernahm die Erste Kreisrätin Kathrin Weiher die Amtsgeschäfte von Stephan Manke. Am 2. Juni 2013 wurde Thomas Brych (SPD) zum neuen Landrat gewählt.[9]
Kreistag
Die Kreistagswahl am 11. September 2016 brachte folgendes Ergebnis:[10]
Parteien und Wählergemeinschaften | Prozent 2016 |
Sitze 2016 |
Prozent 2011 |
Sitze 2011 |
Prozent 2006 |
Sitze 2006 | |
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SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 37,8 | 19 | 39,6 | 20 | 44,3 | 21 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 29,9 | 15 | 35,5 | 18 | 36,7 | 18 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 29,9 | 15 | 35,5 | 18 | 36,7 | 18 |
AfD | Alternative für Deutschland | 11,1 | 5 | ||||
FDP | Freie Demokratische Partei | 5,4 | 3 | 3,9 | 2 | 7,8 | 4 |
BL | Bürgerliste | 4,3 | 2 | 5,0 | 2 | 1,7 | 1 |
Linke | Die Linke | 4,3 | 2 | 3,8 | 2 | 3,8 | 2 |
NPD | Nationaldemokratische Partei Deutschlands | 1,7 | 1 | ||||
Bodo Arend – Einzelwahlvorschlag | 0,1 | 0 | |||||
Dr. Jürgen Hagemann – Einzelwahlvorschlag | 0,4 | 0 | |||||
Gesamt | 100 | 50 | 100 | 50 | 100 | 48 | |
Wahlbeteiligung in Prozent | 51,6 | 53,9 | 50,7 |
Wappen
Blasonierung: In Gold und Rot gespalten; vorn ein halber rotbewehrter schwarzer Adler am Spalt, hinten ein linksgewendeter, goldenbewehrter und blaugezungter silberner Löwe.
Partnerschaften
Seit dem Jahr 2000 besteht eine Partnerschaft mit dem polnischen Landkreis Trzebnica in Niederschlesien.[13] Weitere Partnerschaften bestanden mit dem ehemaligen Amtsbezirk Frederiksborg Amt (Dänemark) sowie dem ehemaligen Landkreis Wernigerode.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Größter Arbeitgeber im Landkreis ist das Chemieunternehmen H.C. Starck, das unter anderem für seine metallischen (Tantal, Wolfram, Molybdän) und keramischen (Cobalt, Nickel, Bor) Pulver bekannt ist. Als weitere größere Betriebe sind die Firmen Harzer Zinkoxyde, Crown, Mann+ Hummel, Sonnen Bassermann, die Asklepios Harzkliniken (Goslar, Bad Harzburg und Clausthal-Zellerfeld) und die Asklepios Kliniken Schildautal (Seesen) zu nennen. Von großer Bedeutung ist der Fremdenverkehr. Die Firma Trinks ist ein großer Getränkelogist, der deutschlandweit vertreten ist und seinen Hauptsitz in Goslar begründet.
Die Chemetall in Langelsheim produziert vorrangig Lithiumprodukte. Dieses Metall ist neben anderen Produkte zunehmend für Lithium-Batterien und Akkus von Bedeutung, die als Stromquelle für Elektrofahrzeuge wichtig sein werden. Hier wird auch für das Recycling der Lithium-Akkus von Elektroautos geforscht.[14] Des Weiteren ist die Firma Electrocycling angesiedelt, die eine der größten Recyclinganlagen für Elektrogeräte in Europa betreibt.
Im Industriegebiet Münchehof befinden sich unter anderem die Fels-Werke GmbH (Kalkwerk Münchehof) und die Fermacell Werke der Firma Xella. Des Weiteren sind dort die Unternehmen TSN-Beton-Südharz und die KEMNA Straßenbau GmbH ansässig.
Verkehr
Autobahnen
Am westlichen Rand des Landkreises an Seesen verläuft in Nord-Süd-Richtung die A 7 Richtung Kassel im Süden und Hannover im Norden. Bei Vienenburg beginnt die A 395, Richtung Braunschweig.
Geplant war außerdem die A 36, deren Pläne aber verworfen und durch die B 82 und B 6n ersetzt wurden.
Bundesstraßen
Eine Vielzahl von Bundesstraßen durchquert den Landkreis Goslar. Dazu gehören die B 4, B 6, B 6n, B 27 sowie die B 82, B 241, B 242, B 243, B 248 und B 498.
Kreisstraßen
Eisenbahn
Das Gebiet des heutigen Landkreises wurde mit der Bahnstrecke Braunschweig–Bad Harzburg bereits 1840 an das Bahnnetz angeschlossen. Davon zweigten die Bahnstrecke Braunschweig–Kreiensen über Seesen seit 1856 und die Bahnstrecke Vienenburg–Goslar seit 1866 ab. Seit 1875 bilden die Bahnstrecke Hildesheim–Goslar und die damalige Bahnstrecke Halberstadt–Vienenburg (bis 1945, heute mit neuem Verlauf entlang der Bahnstrecke Heudeber-Danstedt–Vienenburg) einen Teil der Verbindung Hannover–Nordharz–Halle (Saale). Hinzu kommt die Verbindung von Seesen nach Herzberg sowie die Verbindungen Seesen–Goslar und Goslar–Bad Harzburg.
Die Strecken über Clausthal-Zellerfeld nach Altenau (Innerstetalbahn) und die Bahnanschlüsse nach Braunlage (Südharz-Eisenbahn) und St. Andreasberg (Odertalbahn) wurden zwischenzeitlich demontiert. Auch die Nebenbahn Derneburg–Seesen ist außer Betrieb. Der ehemalige Streckenzug Halberstadt–Wasserleben–Vienenburg–Grauhof–Langelsheim diente bis 1945 dem Ost-West-Durchgangsverkehr und ist ebenfalls verschwunden.
Linienbusse
Nach weitreichenden Stilllegungen von Eisenbahnstrecken besitzt der Linienbusverkehr im Harz eine große Bedeutung. Verbindungen werden unter Anderem von der Regionalbus Braunschweig GmbH und der Stadtbus Goslar GmbH angeboten.
Städte und Gemeinden
In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2022[15].
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Samtgemeinde mit ihren Mitgliedsgemeinden
* Sitz der Samtgemeindeverwaltung
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- Harz (Landkreis Goslar) (371,76 km², unbewohnt)
Bevölkerungsdichte
Der Landkreis Goslar hat inklusive des gemeindefreien Gebiets Harz eine Bevölkerungsdichte von 144 Einwohnern/km². Nimmt man das gemeindefreie Gebiet heraus, besitzt der besiedelte Teil eine Bevölkerungsdichte von 236 Einwohnern/km², was über dem Durchschnitt Niedersachsens und Deutschlands liegt.
Gemeinden seit 1885
Die folgende Tabelle listet alle Gemeinden, die jemals dem Landkreis Goslar angehört haben und ihre heutige Zugehörigkeit:[16][17][6]
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen GS zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Seit dem 15. November 2012 sind auch die Unterscheidungszeichen BRL (Braunlage/Landkreis Blankenburg (Niedersachsen)) und CLZ (Clausthal-Zellerfeld/Landkreis Zellerfeld) erhältlich.
Weblinks
- Linkkatalog zum Thema Landkreis Goslar bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
- ↑ Landkreis Goslar: Liste der Naturschutzgebiete. NLWKN, 1. Januar 2009, abgerufen am 29. Juni 2011.
- ↑ Kreisordnung für die Provinz Hannover (1884)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 203.
- ↑ Verordnung über Gebietsbereinigungen im Raume der Hermann-Göring-Werke Salzgitter
- ↑ a b Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Abgerufen am 12. Januar 2015.
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
- ↑ Landrat weg: Mankes Wechsel nach Hannover perfekt. Goslarsche Zeitung, 18. Februar 2013, abgerufen am 19. Februar 2013.
- ↑ Thomas Brych ist Goslars neuer Landrat. Goslarsche Zeitung, 2. Juni 2013, abgerufen am 11. Juni 2013.
- ↑ Wahlergebnis bei www.landkreis-goslar.de.
- ↑ [1] Ergebnisse der Kommunalwahlen 2001 und 2006
- ↑ [2] Ergebnis der Kommunalwahlen 2011
- ↑ Partnerschaft mit dem Landkreis Trzebnica in Polen. Landkreis Goslar, abgerufen am 29. Juni 2011.
- ↑ Lithium – ein Spannungsmacher auf Kreislaufkurs. VDI Nachrichten, 7. Januar 2011, abgerufen am 29. Juni 2011.
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeindeverzeichnis 1910: Landkreis Goslar
- ↑ territorial.de: Landkreis Goslar