Präfektur Tokio

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Tōkyō-to
東京都
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Lage der Präfektur Tokio in Japan
Basisdaten
Verwaltungssitz: Shinjuku, Tokio
Region: Kantō
Hauptinsel: Honshū
Fläche: 2.194,05 km²
Wasseranteil: %
Einwohner: 13.942.024
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 6354 Einw. pro km²
Landkreise: 1
Gemeinden: 39 + 23 Bezirke Tokios
ISO 3166-2: JP-13
Gouverneur: Yuriko Koike
Website: www.metro.tokyo.jp
Symbole
Präfekturflagge:
Flagge der Präfektur Tokio
Flagge der Präfektur Tokio
Präfekturbaum: Ginkgo
Präfekturblüte: Yoshino-Kirschblüte
Präfekturvogel: Lachmöwe
Präfekturlied: Tōkyō-shika / Tōkyō-toka
(„Lied der Stadt Tōkyō“ /
„Lied der Präfektur Tōkyō“)
Tag der Bürger: 1. Oktober

Die Präfektur Tokio (jap. 東京都, Tōkyō-to, engl. Tokyo Prefecture oder offiziell Tokyo Metropolis, oft nur Tokyo) ist eine der Präfekturen Japans und liegt größtenteils in der Kantō-Ebene. Sie ist mit über 13 Mio. Einwohnern die bevölkerungsreichste Präfektur Japans, aber mit nur 2.000 km² gleichzeitig auch die drittkleinste. Sitz der Präfekturverwaltung ist der [Sonder-]Bezirk Shinjuku, auch wenn für geographische Zwecke, z. B. auf staatlichen Landkarten, oft nach wie vor ganz Tokio als Präfekturhauptstadt betrachtet wird,[1] obwohl es als Verwaltungseinheit 1943 abgeschafft wurde.

Geographie

Die 23 Bezirke (, ku) im östlichen Teil bilden mit einer Gesamtfläche von etwa 621 km² und über 9 Mio. Einwohnern (Stand Mai 2015) den urbanen Kernbereich Tokio.

Im mittleren Teil schließen sich nahtlos weitere Großstädte an. Allein Hachiōji, die größte davon, hat über eine halbe Million Einwohner. Der westliche Teil dagegen liegt auf Ausläufern der Japanischen Alpen, ist nur dünn besiedelt und mit seiner Gebirgslandschaft landschaftlich reizvoll (unter anderem um den Okutama-See). Höchster Punkt der Präfektur ist der Gipfel des Kumotoriyama (2017,1 m) auf der Grenze zu den Präfekturen Saitama und Yamanashi. Der mittlere und westliche Teil wird zusammen auch als Tama-Gebiet bezeichnet und hat auf 1.169 km² über 4 Mio. Einwohner.

Schließlich gehören zur Präfektur Tokio auch mehr als 60 kleine Inseln im Pazifik südlich von Honshū. 20 davon gehören zu den Izu-Inseln, von denen die nördlichste, Izu-Ōshima, auch die größte ist. Südlich davon liegen die Ogasawara-Inseln, mehr als 1.000 km von der Kantō-Ebene entfernt, die nur mit einer 24-stündigen Schiffsreise erreichbar sind. Sie zählen seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Während der Hauptteil der Präfektur zur gemäßigten Klimazone gehört, sind die Ogasawara-Inseln bereits in den Subtropen. Mit den Inseln Okinotorishima und Minami-Torishima gehören auch der südlichste und der östlichste Teil des japanischen Staatsgebiets zur Präfektur Tokio.

Teilweise oder ganz in der Präfektur liegen die Chichibu-Tama-Kai-, Fuji-Hakone-Izu- und Ogasawara-Nationalparks sowie der Meiji-no-mori-Takao-„Quasi-Nationalpark“ (engl. für „vom Staat bestimmte Parks“, kokutei kōen; werden von der nationalen Regierung ausgewiesen, aber von Präfekturregierungen unterhalten). Außerdem gibt es in Tokio sechs Präfekturnaturparks (toritsu shizen kōen).[2]

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung seit 1920

Am 1. Juli 2011 hatte die Präfektur Tokio 13.190.383 Einwohner (6.547.551 Männer und 6.642.832 Frauen), die in 6.445.202 Haushalten lebten. Nur 3,1 % der Gesamtbevölkerung (410.184) sind registrierte Ausländer.[3]

Politik und Verwaltung

Das Tokyo Metropolitan Government Building, Hauptgebäude der Präfekturregierung in Shinjuku, 1991 erbaut von Kenzō Tange.
Grafik der Präfektur Tokio mit den Bezirken (Gelb) und Städten und Gemeinden (Grün) ohne die Izu- und Ogasawara-Inseln.
Der Sitz des Tokioter Parlaments im gleichen Gebäudekomplex.
Das 1989 offiziell eingeführte Symbol der Präfektur, das einem Blatt des Präfekturbaums Ginkgo ähnelt, stellt stilisiert Tokios Anfangsbuchstaben T im lateinischen Alphabet dar.[4]
Fraktionsstärken im Präfekturparlament
(Stand: 11. April 2016)[5]
        
Insgesamt 123 Sitze

An der Spitze der Verwaltung der Präfektur Tokio (Tōkyō Tochō; engl. Tokyo Metropolitan Government, TMG) steht wie in allen Präfekturen der Gouverneur ([都]知事, [to-]chiji). Bei der Gouverneurswahl in Tokio 2016 wurde die ehemalige Verteidigungsministerin und bisherige Abgeordnete im Shūgiin für Tokio 10 von der LDP, Yuriko Koike, die ihre Kandidatur vor dem und im Ergebnis gegen den Nominierungsprozess der LDP erklärte, zur Nachfolgerin des über einen Spesenskandal zurückgetretenen Yōichi Masuzoe gewählt.[6]

Das Präfekturparlament Tokio (東京都議会, Tōkyō-to gikai) ist für die Legislative und den Haushalt verantwortlich. Außerdem stimmt es über wichtige Personalentscheidungen des Gouverneurs, darunter die Vizegouverneure, ab.[7] Die 127 Mitglieder werden in 42 Wahlkreisen durch nicht übertragbare Einzelstimmgebung gewählt. Aus der letzten Wahl am 23. Juni 2013 gingen LDP und Kōmeitō, die auf nationaler Ebene die Regierungsmehrheit stellen, zusammen mit einer Mehrheit der Sitze hervor. Die Demokratische Partei (Minshutō, engl. „Demokratische Partei Japans“), die bei der Wahl 2009 stärkste Partei geworden war – landesweit erst im zweiten Präfekturparlament nach Iwate –, fiel noch hinter die KPJ auf den vierten Rang zurück.

Die Präfektur Tokio übernimmt von den 23 Bezirken bestimmte Verwaltungsaufgaben, die in anderen Präfekturen den Kommunen zustehen. Dazu gehören öffentliche Dienstleistungen wie die Feuerwehr und Infrastrukturbereiche wie die Wasserversorgung. Zu diesem Zweck erhält sie einige der kommunalen Steuern aus den Bezirken und weist diesen wiederum Mittel entsprechend ihrer Bevölkerung zu.[8] Die Izu- und Ogasawara-Inseln werden durch vier Unterpräfekturen verwaltet, die bei der Abteilung für Allgemeine Angelegenheiten (sōmu-kyoku) angesiedelt sind.

Ins nationale Parlament wählt die Präfektur 25 Shūgiinabgeordnete direkt – nach der Wahl 2014, den Parteiumbildungen seither und der Gouverneurswahl 21 Liberaldemokraten, zwei Mitglieder der Demokratischen Fortschrittspartei (Minshintō, engl. heute „Demokratische Partei“, vor der Parteigründung für wenige Tage provisorisch als „Demokratische Innovationspartei“ ins Englische übertragen) und ein Kōmeitō-Mitglied, Koikes Wahlkreis 10 ist nun vakant (Nachwahl turnusmäßig am 23. Oktober 2016) – und seit 2016 sechs statt bisher fünf Sangiinabgeordnete pro Teilwahl (also 2016–2019 zusammen vorübergehend elf), nach den Wahlen 2013 und 2016 vier Liberaldemokraten, je zwei Mitglieder von Kōmeitō, Demokratischer Fortschrittspartei und KPJ und ein Seikatsu-no-Tō-Mitglied.

CO2-Emissionshandel

Mit dem Fiskaljahr 2010 begann in der Präfektur Tokio am 1. April 2010 ein verpflichtendes Programm für den Emissionsrechtehandel von Industrie und Büros. Der eigentliche Handel, also die Sanktionierung von zu hohen Emissionen, soll nach einer endgültigen Festsetzung der Emissionszuteilungen 2011 beginnen. Im Zeitraum 2010 bis 2014 müssen danach die Treibhausgasemissionen um sechs bis acht Prozent, bis 2019 um 17 Prozent gesenkt werden.[9][10]

Internationale Partnerschaften

Obwohl die Präfektur Tokio keine Stadt ist, unterhält sie zwittermäßig sowohl (quasi als Stellvertreter der nicht-existierenden Stadt Tokio) zahlreiche Städtepartnerschaften mit Weltstädten, als auch Regionalpartnerschaften. Daneben unterhalten die Hauptstadtbezirke und Städte der Region auch eigene Städtepartnerschaften.

Neben den elf Städte- und Regionenpartnerschaften ist die Präfektur Tokio Teil des ANMC21 (Asian Network of Major Cities 21),[11] einer Kooperation von asiatischen Hauptstädten und Hauptstadtregionen.[12] Außerdem unterhält sie eine politische Kooperation mit der Greater London Authority, die im Jahr 2006 vereinbart wurde. Seitdem ist die Präfektur Tokio auch Mitglied der 2005 von Greater London initiierten C40 Large Cities Climate Leadership Group.[13][14][15]

Städtepartnerschaften

Regionenpartnerschaften

Wirtschaft

Das „Bruttoinlandsprodukt“ der Präfektur Tokyo betrug im Fiskaljahr 2006 92,3 Billionen Yen (rund 590 Mrd. Euro),[16] das entspricht knapp einem Fünftel des gesamten japanischen Inlandsproduktes.

Dienstleistungen spielen die Hauptrolle in der Tokioter Wirtschaft: Von den 2006 rund 8,7 Millionen Beschäftigten in Tokio – davon mehr als 7,2 Millionen auf dem Gebiet der 23 Bezirke – waren weniger als 1,4 Millionen in Industrie, Bau, Energie-, Gas- und Wasserversorgung und nur gut 6.000 in Bergbau, Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft tätig.[17] In Tokio befinden sich die Unternehmenszentralen zahlreicher japanischer Unternehmen und viele Niederlassungen ausländischer Konzerne. Die Tokioter Börse ist die größte Japans und Tokio ist einer der bedeutendsten Finanzplätze Asiens und der Welt.

Die Einkommen, aber auch die Lebenshaltungskosten in Tokio sind hoch. Das durchschnittliche monatliche Haushaltseinkommen (nur Beschäftigte) in Tokio betrug 2006 rund 570.000 Yen, von denen rund 428.000 Yen als Lebenshaltungskosten ausgegeben wurden.[18]

Der Mindestlohn ist in Tokio mit derzeit (seit 1. Oktober 2015) 907 Yen der höchste unter allen 47 Präfekturen.[19][20]

Geschichte

Karte von 1879 noch mit der Einteilung in Provinzen und Landkreise (Kōri).
Ursprüngliches Gebiet der 1893 an Tokio übertragenen San-Tama (三多摩, „drei Tama[-Landkreise]“) Nishi- („West-“, orange), Kita- („Nord-“, gelb) und Minami-Tama („Süd-Tama“, grün) – alle Landkreise östlich davon wurden 1932 Teil der Stadt Tokio, darunter der ursprüngliche vierte Tama-Kreis Higashi-Tama („Ost-Tama“), der 1896 mit Miniami-Toshima zu Toyotama fusioniert worden war.

Die Präfektur Tokio wurde 1868 in der Meiji-Restauration zunächst für kurze Zeit als Präfektur Edo, Edo-fu, nach der Umbenennung Edos in Tokio im selben Jahr dann als Tōkyō-fu (東京府) eingerichtet. Im Gegensatz zu den meisten übrigen Präfekturen, die als ken errichtet wurden, wurden neun städtische Gebiete, die durch Bugyō direkt vom Shōgun verwaltet worden waren, als fu eingerichtet. Darunter waren insbesondere die Hauptstädte Edo, Kyōto und Ōsaka, zunächst auch die in den ungleichen Verträgen geöffneten Vertragshäfen. Letztere wurden aber bereits 1869 in ken umgewandelt.

Das Territorium der Präfektur entsprach anfangs etwa dem der späteren Stadt Tokio. Nach der Abschaffung des Lehenssystems (Han) und der flächigen Einteilung Japans in Präfekturen 1871 wurden die Präfekturen Kosuge und Shinagawa Tokio zugeschlagen. Weitere Gebiete folgten: 1878 die Izu-Inseln, 1880 die Ogasawara-Inseln und 1893 die drei westlichen Teile des Landkreises Tama von Kanagawa. Dadurch gehörten auch ländliche Regionen und abgelegene Inseln zu Tokio.

1878 wurde erstmals ein Präfekturparlament (fukai) mit 49 Mitgliedern gewählt. 1889 unterteilte die Meiji-Regierung Japan in moderne Gebietskörperschaften: Auf dem Gebiet der Präfektur Tokio entstanden die Stadt Tōkyō und weitere Kleinstädte (Machi und der Fuchū-eki) und Dörfer (Mura).[21] Allerdings blieb der vom Innenministerium ernannte Gouverneur der Präfektur bis 1898 in Personalunion Bürgermeister der Stadt Tokio – eine Regelung, die zunächst für alle „drei Hauptstädte“ (santo) galt, also neben Tōkyō auch für die Städte Kyōto und Ōsaka.

1943 wurden mit dem Tōkyō-tosei Stadt und bisherige Präfektur Tokio aufgelöst und die Hauptstadtpräfektur Tōkyō-to eingerichtet. Die Bürgermeister der Bezirke Tokios unterstanden nun direkt der Präfektur Tokio und der Gouverneur hieß tōkyō-to-chōkan (東京都長官). Nach dem Ende des Pazifikkrieges wurde die Verwaltung wie in den übrigen Präfekturen demokratisiert: Ab 1947 wurde der Gouverneur vom Volk gewählt. Allerdings blieb der Sonderstatus des ehemaligen Stadtgebiets von Tokio teilweise erhalten, die Bezirke erhielten aber eine größere Autonomie und haben inzwischen weitgehend die gleichen Rechte wie die übrigen Gemeinden im Land.

Die zweite kreisfreie Stadt (shi) in der Präfektur wurde 1917 Hachiōji, 1940 folgte Tachikawa – nach der Auflösung der Stadt Tokio 1943 die beiden einzigen shi in Tokio. Beginnend mit Musashino 1947 wurde in den Nachkriegsjahren ein Großteil der Präfektur in kreisfreien Städten organisiert. Von den drei Tama-Landkreisen besteht heute nur noch einer, der seit 1995 noch aus vier nicht mehr zusammenhängenden Gemeinden besteht.

Verwaltungsgliederung

Die Tokioter Autobahn Nr. 4 führt, später als Chūō-Autobahn, von den Bezirken durch einige der Städte im Westen Tokios.
Oberlin-Universität in Machida, eine von über 100 Universitäten in der Präfektur.
Der Berg Hinode in der gleichnamigen Gemeinde im dünn besiedelten Westen Tokios.
Die Izu-Inseln, Teil des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks
Präfekturgrenzschild von Tokio bei der Einfahrt in die Stadt Kiyose

Seit 2001 gibt es in Tokio noch 62 Gemeinden (1893 waren es mehr als 150 und 1953 knapp 100, siehe Liste ehemaliger Gemeinden in der Präfektur Tokio): 23 (Sonder-)Bezirke ([tokubetsu]-ku), 26 [kreisfreie] Städte (-shi), 5 [kreisangehörige] Städte (-machi) und 8 Dörfer (-mura). Die machi und mura auf Inseln weisen in Tokio die Besonderheit auf, dass sie nie zu einem der – als Verwaltungseinheit im 20. Jahrhundert abgeschafften, als geographische Einheit aber bis heute verwendeten – Landkreise (-gun) gehört haben, sondern durch Unterpräfekturen (-shichō) bis heute enger an die Präfekturverwaltung gebunden sind.

Liste der Gemeinden der Präfektur Tokio
Gemeinde Typ Kreis/​Unterpräfektur Fläche[22] Einwohner­zahl
(1. März 2021)
Shinjuku
(Sitz der Präfekturverwaltung)
-ku 18,23 km² 346.115
Adachi -ku 53,20 km² 682.326
Arakawa -ku 10,20 km² 217.891
Bunkyō -ku 11,31 km² 235.981
Chiyoda -ku 11,64 km² 67.036
Chūō -ku 10,18 km² 169.995
Edogawa -ku 49,86 km² 690.457
Itabashi -ku 32,17 km² 581.337
Katsushika -ku 34,84 km² 453.410
Kita -ku 20,59 km² 353.058
Kōtō -ku 39,99 km² 523.117
Meguro -ku 14,70 km² 286.905
Minato -ku 20,34 km² 258.105
Nakano -ku 15,59 km² 341.014
Nerima -ku 48,16 km² 742.463
Ōta -ku 60,42 km² 737.187
Setagaya -ku 58,08 km² 940.509
Shibuya -ku 15,11 km² 235.193
Shinagawa -ku 22,72 km² 415.729
Suginami -ku 34,02 km² 583.609
Sumida -ku 13,75 km² 270.823
Taitō -ku 10,08 km² 210.528
Toshima -ku 13,01 km² 297.954
Zwischensumme „Tokio
(ehemals Tokio)
23 -ku
(-shi)
622,99 km² 9.640.742
Hachiōji
(„Kernstadt“)
-shi 186,31 km² 575.721
Akiruno -shi 73,34 km² 79.600
Akishima -shi 17,33 km² 112.110
Chōfu -shi 21,53 km² 240.359
Fuchū -shi 29,34 km² 263.093
Fussa -shi 10,24 km² 56.713
Hamura -shi 9,91 km² 53.970
Higashikurume -shi 12,92 km² 116.477
Higashimurayama -shi 17,17 km² 150.458
Higashiyamato -shi 13,54 km² 84.260
Hino -shi 27,53 km² 190.598
Inagi -shi 17,97 km² 92.604
Kiyose -shi 10,19 km² 75.389
Kodaira -shi 20,46 km² 196.959
Koganei -shi 11,33 km² 127.226
Kokubunji -shi 11,48 km² 129.619
Komae -shi 6,39 km² 83.677
Kunitachi -shi 8,15 km² 75.133
Machida -shi 71,64 km² 434.414
Mitaka -shi 16,50 km² 194.460
Musashimurayama -shi 15,37 km² 71.183
Musashino -shi 10,73 km² 148.971
Nishitōkyō -shi 15,85 km² 207.098
Ōme -shi 103,26 km² 132.436
Tachikawa -shi 24,38 km² 181.115
Tama -shi 21,08 km² 147.252
Hinohara -mura Nishitama 105,42 km² 1954
Hinode -machi Nishitama 28,08 km² 17.016
Mizuho -machi Nishitama 16,83 km² 32.108
Okutama -machi Nishitama 225,63 km² 4787
Aogashima -mura Hachijō 5,98 km² 177
Hachijō -machi Hachijō 72,62 km² 6977
Mikurajima -mura Miyake 20,58 km² 326
Miyake -mura Miyake 55,50 km² 2539
Ogasawara -mura Ogasawara 104,41 km² 3032
Kōzushima -mura Ōshima 18,87 km² 1837
Niijima -mura Ōshima 27,83 km² 2530
Ōshima -machi Ōshima 91,06 km² 7096
Toshima -mura Ōshima 4,12 km² 334
Summe 62 Gemeinden 1 Kreis
4 Unter­präfekturen
2.188,67 km² 13.942.024

Anmerkung: Es gibt mehrere Gebiete, deren Gemeindezugehörigkeit nicht eindeutig geklärt ist.[23]

Siehe auch

Weblinks

Commons: Präfektur Tokio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Präfekturverwaltung Tokio, Politisches Planungsamt, Abteilung für Allgemeine Angelegenheiten: 東京都庁の所在地
  2. Präfekturverwaltung Tokio, Umweltamt (kankyō-kyoku): Naturparks in der Präfektur Tokio (japanisch)
  3. Tokyo Metropolitan Government News No. 792, Ausgabe Sept. 2011 (an alle Tokioter Haushalte verteiltes Infoblatt der Präfekturverwaltung)
  4. 都の紋章・花・木・鳥
  5. Präfekturparlament Tokio: Abgeordnete nach Fraktion
  6. Tōkyō Shimbun: Gouverneurswahl 2016
  7. Tokyo Metropolitan Government (TMG): Organizational Structure of TMG
  8. TMG: TMG and the 23 Special Wards
  9. Asia's first cap-trade plan starts in Tokyo. In: The Japan Times. 2. April 2010, abgerufen am 2. April 2010 (englisch).
  10. Präfekturverwaltung Tokio, Umweltabteilung (kankyō-kyoku): 地球温暖化対策 („Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung“), 総量削減義務と排出量取引制度 (japanisch, englisch: Tokyo Cap and Trade)
  11. Website des ANMC21 (japanisch, englisch)
  12. Präfektur Tokio, Politisches Planungsamt, Abteilung für Auswärtige Angelegenheiten: Partnerstädte und -regionen (japanisch, englisch)
  13. Greater London Authority, 31. Mai 2006: Mayor of London and Governor of Tokyo sign Partnership Agreement
  14. Präfektur Tokio, Umweltamt: C40(世界大都市気候先導グループ)について
  15. Website der C40 (englisch)
  16. Abteilung für Allgemeine Angelegenheiten (sōmu-kyoku) der TMG, Statistisches Jahrbuch 2007: Abschnitt 16: 都民経済計算, 16-2: 経済活動別都内総生産 (MS Excel; 29 kB)
  17. Abteilung für Allgemeine Angelegenheiten (sōmu-kyoku) der TMG, Statistisches Jahrbuch 2007: Abschnitt 3: 事業所, 3-1: 地域,産業(大分類)別事業所数及び男女別従業者数 (MS Excel; 183 kB)
  18. Abteilung für Allgemeine Angelegenheiten (sōmu-kyoku) der TMG, Statistisches Jahrbuch 2007: Abschnitt 14: 家計, 14-2: 勤め先収入7分位階層別1世帯当たり年平均1か月間の収入と用途別生計支出(勤労者世帯) (MS Excel; 121 kB)
  19. Sozial- und Arbeitsministerium, Tōkyō rōdō-kyoku, Pressemitteilung 1. September 2015: 東京都最低賃金を907円に引上げ
  20. Sozial- und Arbeitsministerium: Liste der Mindestlöhne in allen Präfekturen
  21. Gemeinden in der Präfektur Tokio seit 1889
  22. Präfekturverwaltung von Tokio: Karte und Liste der Gemeinden zum 1. Januar 2015 (japanisch), englisch (nur Karte und Liste ohne Einwohnerzahl und Fläche)
  23. Kokudo Chiriin: 平成26年全国都道府県市区町村別面積調, S. 33–35: 東京都

Koordinaten: 35° 41′ N, 139° 42′ O