Winnemark

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Wappen Deutschlandkarte
Winnemark
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Winnemark hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 37′ N, 9° 55′ OKoordinaten: 54° 37′ N, 9° 55′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Rendsburg-Eckernförde
Amt: Schlei-Ostsee
Höhe: 14 m ü. NHN
Fläche: 9,58 km2
Einwohner: 538 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24398
Vorwahl: 04644
Kfz-Kennzeichen: RD, ECK
Gemeindeschlüssel: 01 0 58 174
Adresse der Amtsverwaltung: Holm 13
24340 Eckernförde
Website: www.amt-schlei-ostsee.de
Bürgermeister: Wilhelm Fülling (CDU)
Lage der Gemeinde Winnemark im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Karte

Winnemark (dänisch: Vindemark (Windfeld)) ist eine Gemeinde auf der Halbinsel Schwansen im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Außer dem Dorf liegen Siedlung und Gut Karlsburg, die Höfe Bockholz, Bocksrüde, Böllermaas, Charlottenhof, Emers, Haberkoppel, Hestemaas, Köllnerfeld, Mühlenholz, Nixenburg, Scharfeck, Schwonsburg und Steinerholz sowie die Albert-Schweitzer-Schule für Schwerbehinderte Sundsacker im Gemeindegebiet.

Geografie und Verkehr

Winnemark liegt etwa 5 km südlich von Kappeln am Schwansener Ufer der Schlei. Östlich verläuft die Schwansenstraße von Kappeln nach Eckernförde.

Zu Winnemark gehört die Halbinsel Schwonsburg, auf der sich gegenüber der Stadt Arnis gelegen eine spätmittelalterliche Burg befunden haben soll.

Geschichte

Das Gut Karlsburg

Winnemark selbst wurde 1462 erstmals als Windemark erwähnt. Der älteste bekannte Ortsteil ist Karlsburg (dänisch: Gereby), 1352 erstmals als Gereby erwähnt. Das Gut wurde 1836 zu Ehren des Landgrafen Carl von Hessen, der hier 1790 hier die Leibeigenschaft aufhob, in Carlsburg umbenannt. Das dazugehörige, landläufig als Schloss bezeichnete Herrenhaus wurde 1721 errichtet. Es befindet sich bis heute in Privatbesitz, in der Vergangenheit unter anderem in dem der herzoglichen Familie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg.

Politik

Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 sieben Sitze und die SPD zwei.

Wappen

Blasonierung: „Von Gold und Blau erhöht geteilt. Oben drei aufrecht stehende grüne Lindenblätter, unten ein natürlich tingierter, schwimmender Höckerschwan.“[2]

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Kulturdenkmale in Winnemark stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Persönlichkeiten

In Winnemark steht das ehemalige Wohn- und Atelierhaus des Künstlers Gerhart Bettermann (1910–1992).

Weblinks

Commons: Winnemark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein