Tennessee
Tennessee | |||||
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Liste der Bundesstaaten | |||||
Hauptstadt: | Nashville | ||||
Staatsmotto: | Agriculture and commerce | ||||
Fläche: | 109.151 km² | ||||
Einwohner: | 6.346.105 (Zensus 2010) (58 E. / km²) | ||||
Mitglied seit: | 1. Juni 1796 | ||||
Zeitzone: | UTC−5/−4 Central: UTC−6/−5 | ||||
Höchster Punkt: | 2.025 m (Clingmans Dome) | ||||
Durchschn. Höhe: | 275 m | ||||
Tiefster Punkt: | 54 m Mississippi River | ||||
Gouverneur: | Bill Haslam (R) | ||||
Post / Amt / ISO | TN / / US-TN | ||||
Karte von Tennessee | |||||
Geographische Karte Tennessees |
Tennessee (engl. Aussprache ; Cherokee: ᏔᎾᏏ Ta-Na-Si) ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika und zählt zu den Südstaaten. Der Name Tennessee kommt von Tanasi, dem Namen einer Indianersiedlung am Little Tennessee River. Einer der Beinamen Tennessees lautet Volunteer State – „Staat der Freiwilligen“. Er stammt aus der Zeit des Britisch-Amerikanischen Krieges, in dem zahlreiche Bürger Tennessees als Freiwillige für ihr Land kämpften.
Tennessee ist berühmt für den Blues und die Entstehung des Rock ’n’ Roll (Memphis) und die Country-Musik (Nashville) sowie für seinen Whiskey (Jack Daniel’s und George Dickel).
Geschichte
Vor 12.000 Jahren besiedelten Paläo-Indianer das Gebiet des heutigen Tennessee. Neben Projektilspitzen fand man das Skelett eines Mastodonten im Williamson County mit für diese früheste Periode typischen Schnittspuren.[1]
Aus der Archaischen Periode (ca 8000–1000 v. Chr.) stammt die archäologische Fundstätte Icehouse Bottom südlich von Fort Loudoun im Monroe County, die sich auf die Zeit um 7500 v. Chr. datieren ließ.[2] Weitere Fundstätten dieser Periode, jedoch wesentlich jünger sind Rose Island, nur wenige Kilometer flussabwärts von Icehouse Bottom, und die Eva site im Benton County. Sie wird der Big Sandy culture zugerechnet und war zwischen 2000 und 1000, möglicherweise 500 v. Chr. bewohnt.
Aus der Woodland-Periode (1000 v. Chr.–1000 n. Chr.) wurden die Pinson-Mounds im Madison County und Old Stone Fort im Coffee County ausgegraben, die beide in der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends n. Chr. entstanden. Dabei zählen die Pinson Mounds zu den größten Mounds der Mittleren Waldlandperiode im Südosten der USA. Zu diesem Bauwerk gehören mindestens 12 Mounds.[3] Die Stätte Old Stone Fort ist eine ausgedehnte zeremonielle Stätte mit einem komplizierten Zugangsweg. Sie lag seinerzeit auf einer kaum zugänglichen Halbinsel.[4]
Aus der Ära der Mississippi-Kultur (um 1000–1600) stammen Dörfer an den meisten Flussläufen des Bundesstaates, darunter Chucalissa bei Memphis, Mound Bottom im Cheatham County, die Shiloh Mounds im Hardin County und die Toqua site im Monroe County.[5] Ausgrabungen an der McMahan Mound Site im Sevier County – dort fand sich ein Mound mit einer Breite von 73 m aus der Zeit um 1200 bis 1500 – und bei Townsend im Blount County – dort förderten Archäologen eine Dorfpalisade aus der Zeit um 1200 zutage[6] – präzisierten das Bild von diesen Mound-Buildern in Tennessee.
Von 1539 bis 1543 durchzog der spanische Entdecker Hernando de Soto das Gebiet östlich des Mississippi River. Welchen Stämmen die archäologischen Überreste des 16. und 17. Jahrhunderts zuzuordnen sind, ist umstritten. Im 18. Jahrhundert lebten nur die Cherokee permanent in Tennessee. Die Chickasaw kontrollierten zwar den Westen des heutigen Bundesstaates, doch gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass sie dort mehr unternahmen, als zu jagen. Die Shawnee und Creek besetzten kurzzeitig einige Gebiete, doch gibt es praktisch keine archäologischen Spuren.
Zu Beginn der Besiedlung durch europäische Kolonisten wurden die meisten Ureinwohner nach Süden und Westen verdrängt, insbesondere die Stämme der Muskogee und Yuchi. Bis zur Gründung des Staates stand das Gebiet unter der Verwaltung von North Carolina und war als Südwest-Territorium bekannt. Das Südwest-Territorium galt sehr lange Zeit als gesetzloses Gebiet, da die Regierung von North Carolina es nicht schaffte, eine ausreichende Verwaltung zu etablieren.
1785 bis 1788 wurde der erste Versuch unternommen, einen Bundesstaat der USA zu gründen. Im Osten des heutigen Tennessee wurde der Staat Franklin gegründet. Nach fünf Jahren des Streits mit der Regierung von North Carolina und häufiger Indianerüberfälle brach die Regierung in Greeneville zusammen, und das Gebiet geriet wieder unter die Kontrolle von North Carolina. Am 1. Juni 1796 trat Tennessee den Vereinigten Staaten durch eine vom Senat gebilligte Gründung als 16. Staat bei. Von 1838 bis 1839 wurden die restlichen verbliebenen ca. 17.000 Cherokee in den Westen von Arkansas deportiert. Dieser Gewaltmarsch, bei dem etwa 4000 Indianer zu Tode kamen, ist unter dem Namen Pfad der Tränen (Trail of Tears) bekannt[7].
Am 8. Juni 1861 löste sich Tennessee als letzter der Südstaaten von den USA und trat am 2. Juli den Konföderierten Staaten von Amerika bei. Während des Krieges fanden mehrere Schlachten auf dem Boden Tennessees statt, so zum Beispiel die Schlacht von Chattanooga, die Schlacht von Nashville oder die Schlacht von Franklin. Nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg gab sich der Staat am 22. Februar 1865 eine neue Verfassung, durch die die Sklaverei abgeschafft wurde, und ratifizierte den 14. Zusatzartikel zur US-amerikanischen Verfassung am 18. Juli 1866. So wurde Tennessee der erste der abtrünnigen Staaten, der den Vereinigten Staaten wieder beitrat (am 24. Juli desselben Jahres).
Im 20. Jahrhundert erlebte Tennessee einen enormen Wirtschaftsaufschwung. Insbesondere das Oak Ridge National Laboratory machte Tennessee zu einem bedeutenden Industriestandort der USA. In den 1960er und 1970er Jahren war der Staat Brennpunkt der Bürgerrechtsbewegung, die gegen die damals vorherrschende Rassentrennung kämpfte. Tennessee war dabei aus Sicht der Kämpfer für die Gleichberechtigung einer der rückständigsten Staaten. Erst 1967 wurde Tennessee durch den Obersten Gerichtshof dazu gezwungen, als einer der letzten Staaten der USA das Verbot der Mischehen aufzuheben. 1975 erklärte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten ein Gesetz Tennessees für illegal, das anordnete, dass der Pseudowissenschaft Intelligent Design und der Evolutionstheorie im Biologieunterricht an Tennessees staatlichen Schulen der gleiche Anteil an Zeit eingeräumt werden müsse.[8]
Geografie
Nachbarstaaten
Tennessee wird im Norden durch die Staaten Kentucky und Virginia, im Osten durch North Carolina und im Süden durch Georgia, Alabama und Mississippi sowie im Westen durch Arkansas und Missouri begrenzt. Damit ist Tennessee (gemeinsam mit Missouri, das ebenfalls an acht Staaten grenzt) der US-Bundesstaat mit der größten Zahl an Nachbarstaaten. Durch den Bundesstaat fließt der Tennessee River.
Gliederung
Bevölkerung
Vorlage:USCensusPop Das United States Census Bureau schätzte die Einwohnerzahl per 1. Juli 2011 auf 6.456.243 – ein Anstieg um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als der United States Census 2010 genauere Erhebungsdaten lieferte.[9] Der Bevölkerungsmittelpunkt Tennessees liegt in der Stadt Murfreesboro im Rutherford County.[10]
20 Prozent der Einwohner Tennessees wurden (Stand: 2008) außerhalb der Südstaaten geboren, 1990 waren es lediglich 13,5 Prozent. Vor allem aus den nördlichen und westlichen USA sind Menschen nach Tennessee gezogen, angezogen in erster Linie durch den boomenden Gesundheitssektor und die Automobilbranche, hier vor allem die Nordamerika-Zentrale des japanischen Autoherstellers Nissan in Nashville, das zu jenem Zeitpunkt eine der am stärksten wachsenden Metropolregionen der Vereinigten Staaten war.[11]
Beim Zensus 2010 gaben die Befragten die folgende Herkunft (im engl. Original: „racial“, etwa „rassische“) an:
- 77,6 % Weiße Amerikaner (davon 2,0 % Hispanic)
- 16,7 % Afroamerikaner
- 0,3 % Indianer Nordamerikas und Ureinwohner Alaskas
- 1,4 % Asiatische Amerikaner
- 0,1 % Ureinwohner Hawaiis und andere Pazifische Insulaner
- 5,3 % andere
In jenem Jahr gaben 4,6 % der Einwohner an, sich Hispanics oder Latinos (gleich welcher Hautfarbe) zugehörig zu fühlen.[12] 2011 gehörten 36,3 % der Unter-Einjährigen in dem Bundesstaat einer der Minoritäten an, definiert als: Hispanic, Afroamerikaner, asiatische Amerikaner, Indianer oder Ureinwohner Alaskas oder Hawaiis.[13]
2000 waren die fünf am häufigsten genannten Ethnien Amerikanisch (17,3 %), Afroamerikanisch (13,0 %), Irisch (9,3 %), Englisch (9,1 %) und Deutsch (8,3 %).[14] Die meisten derjenigen, die „amerikanisch“ als Herkunft nannten, sind englischer oder „schottisch-irischer“ Herkunft, wobei letztere allerdings auch calvinistische Emigranten aus anderen Teilen Europas umfassen kann. Nach einer anderen Schätzung sind etwa 21–24 % der Einwohner Tennessee mehrheitlich englischer Abstammung.[15][16] Beim Zensus 1980 hatten noch 45 % der Einwohner angegeben, mehrheitlich englischer Abstammung zu sein.[17]
Größte Städte
Die Bevölkerung Tennessees konzentriert sich vor allem in drei Korridoren: zum einen um Memphis im Westen herum, zum anderen um Nashville im Zentrum und zum dritten entlang des Tennessee River mit Chattanooga ganz im Süden sowie Knoxville im Osten des Bundesstaates.
Religionen
Die wichtigsten Religionsgemeinschaften im Jahr 2010:[18]
1.483.356 Southern Baptist Convention, 375.693 United Methodist Church, 292.248 Protestantismus ohne konfessionelle, 290.349 Churches of Christ, über 230.000 Pfingstbewegung, 222.343 Katholische Kirche
Es gibt viele andere, vor allem protestantisch geprägte Konfessionen.
Universitäten (Auswahl)
- Austin Peay State University
- Cumberland University (privat)
- East Tennessee State University
- Middle Tennessee State University
- Tennessee State University
- Tennessee Technological University
- University of Memphis
- University of Tennessee System
- Vanderbilt University (privat)
Politik
Jahr | Republikaner | Demokraten |
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2012 | 59,42 % 1,462,330 | 39,04 % 960,709 |
2008 | 56,85 % 1,479,178 | 41,79 % 1,087,437 |
2004 | 56,80 % 1,384,375 | 42,53 % 1,036,477 |
2000 | 51,15 % 1,061,949 | 47,28 % 981,720 |
1996 | 45,59 % 863,530 | 48,00 % 909,146 |
1992 | 42,43 % 841,300 | 47,08 % 933,521 |
1988 | 57,89 % 947,233 | 41,55 % 679,794 |
1984 | 57,84 % 990,212 | 41,57 % 711,714 |
1980 | 48,70 % 787,761 | 48,41 % 783,051 |
1976 | 42,94 % 633,969 | 55,94 % 825,879 |
1972 | 67,70 % 813,147 | 29,75 % 357,293 |
1968 | 37,85 % 472,592 | 28,13 % 351,233 |
1964 | 44,49 % 508,965 | 55,50 % 634,947 |
1960 | 52,92 % 556,577 | 45,77 % 481,453 |
Tennessee war in den 1960er Jahren der Mittelpunkt der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, die ihren Höhepunkt 1968 durch das Attentat auf Martin Luther King in Memphis erreichte. Die politische Landschaft Tennessees änderte sich früher als in den anderen Südstaaten. Durch die Tennessee Valley Authority war eine frühere Industrialisierung und damit auch eine modernere Gesellschaftsordnung eher möglich als zum Beispiel in Mississippi oder Alabama. Die konservativen Demokraten der Südstaaten verloren ihre Machtstellung hier bereits in der Zeit der Bürgerrechtsbewegung. Die Etablierung der Republikaner begann mit der Präsidentschaftswahl 1952. Seither gewannen die Demokraten nur 1964, 1976 sowie mit Bill Clinton 1992 und 1996. Der Heimatstaat von Al Gore, der heute maßgeblich vom Bible Belt beeinflusst ist, gilt als überwiegend konservativ. Er kann daher mittlerweile als Red State bezeichnet werden. Im Electoral College stellt Tennessee elf Wahlmänner. 1980 waren es noch zehn.[19]
Im US-Senat wird der Staat von den beiden Republikanern Bob Corker und Lamar Alexander vertreten. Die Delegation Tennessees im Repräsentantenhaus des 113. Kongresses besteht aus sieben Republikanern und zwei Demokraten. Gouverneur ist seit Januar 2011 der Republikaner Bill Haslam, der den Demokraten Phil Bredesen ablöste.
Gouverneure
Kongress
Todesstrafe
Bill Haslam ist ein Befürworter der Todesstrafe. Nachdem es zu Lieferengpässen beim Medikamentencocktail für die letale Injektion (der aktuell in Tennessee verwendeten Hinrichtungsmethode) gekommen ist, unterzeichnete Haslam am 22. Mai 2014 ein Gesetz, welches den elektrischen Stuhl wieder zur Primärmethode erklärt, für den Fall, dass die Hinrichtung per Giftspritze aufgrund von Medikamentenmangels nicht vollstreckt werden kann.[20]
In Tennessee gab es seit 1976 sechs Hinrichtungen, zuletzt im Jahre 2009. Zur Zeit sind 73 Häftlinge zum Tode verurteilt. (Stand Januar 2016)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Parks
Nationalpark | Lage | Ansicht |
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Great-Smoky-Mountains-Nationalpark
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Wirtschaft und Infrastruktur
Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 34.321 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714; nationaler Rangplatz: 31).[21]
Entscheidende Wirtschaftsimpulse gingen von der Tennessee Valley Authority aus, die zum Ausbau der Elektrizitätsgewinnung, der Infrastruktur und Industrialisierung führte.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind
- chemische Industrie
- Maschinen- und Kraftfahrzeugbau
- Textilindustrie
- Holzindustrie
- Anbau von Tabak, Baumwolle, Sojabohnen, Mais
- Forstwirtschaft
- Bergbau (Kohle, Pyrit, Zinkerz, Phosphat)
- Tourismus (v. a. Great-Smoky-Mountains-Nationalpark)
Unternehmen
Zu den bekannteren Unternehmen mit Sitz in Tennessee gehören der Frachtdienstleister FedEx und der Papierhersteller International Paper, die ebenso ihren Sitz in Memphis haben wie der zweitgrößte After Sales-Autoteilelieferant AutoZone mit 1200 Beschäftigten in seiner Zentrale.[22] Die Kinokette Regal Entertainment Group ist in Knoxville beheimatet, das aus Kodak abgespaltete Chemieunternehmen Eastman Chemical in Kingsport. Der Baugerätehersteller Caterpillar ist in Nashville mit dem Sitz seiner Finanzsparte vertreten, der Versicherungskonzern Unum mit seiner Zentrale in Chattanooga und der japanische Autohersteller Nissan mit seiner Nordamerika-Zentrale in Franklin. In dem Bundesstaat hat zudem Volkswagen 2008 ein Montagewerk eröffnet, in dem der VW Passat produziert wird. International bekannt sind darüber hinaus die beiden Whiskey-Hersteller Jack Daniel’s und George Dickel, deren Destillerien sich in Tennessee befinden.
Verkehr
Straßen
Der Interstate 40, der von Barstow (Kalifornien) nach Wilmington (North Carolina) führt, durchquert den Bundesstaat in west-östlicher Richtung und verbindet dabei die Metropolregionen Memphis, Nashville und Knoxville. Diese Magistrale kreuzen kleinere Interstates: Der I 240 in Memphis, I-440 in Nashville, I-140 von Knoxville nach Alcoa und I-640 in Knoxville.
I-24 ist eine Ost-West-Verbindung innerhalb des Bundesstaates und verläuft von Chattanooga nach Clarksville. I-26 verläuft von Kingsport (Tennessee) in südöstlicher Richtung nach Charleston (South Carolina), dient in Tennessee aber zunächst als Nord-Süd-Querung. Interstate 22 ist ein noch in Planung bzw. im Bau befindliches Projekt, das Memphis mit Birmingham (Alabama) verbinden soll.
In Nord-Süd-Richtung verlaufen die Interstates 55 (von Chicago nach LaPlace (Louisiana), in Tennessee entlang des Mississippi nahe Memphis), 65 (von Gary (Indiana) nach Mobile (Alabama), in Tennessee nahe Nashville), 75 (von Miami zur kanadischen Grenze im Bundesstaat Michigan, in Tennessee als Verbindung von Chattanooga nach Knoxville) und 81, der an der I-40 bei Dandridge (Tennessee) beginnt und in nordöstlicher Richtung zur kanadischen Grenze im Bundesstaat New York führt. I-155 ist ein Zubringer aus Richtung Missouri, der nördlich von Memphis endet, während I-275 ein Zubringer des I-75 in Knoxville ist. Der I-75 trägt in Tennessee den offiziellen Namen Albert Arnold Gore Sr. Memorial Highway nach dem Politiker der Demokraten.
Eisenbahn
Memphis und Newbern werden vom Amtrak-Zug City of New Orleans angefahren, der auf der Strecke von Chicago nach New Orleans verkehrt.
Luftverkehr
Die beiden Flughäfen mit internationalen Verbindungen sind der Nashville International Airport und der Memphis International Airport. Im nationalen Flugverkehr sind darüber hinaus der McGhee Tyson Airport in Knoxville, der Chattanooga Metropolitan Airport, der Tri-Cities Regional Airport im äußersten Nordosten des Bundesstaats sowie der McKellar-Sipes Regional Airport in Jackson von Bedeutung. Der Flughafen von Memphis dient als Luftfahrt-Drehkreuz für FedEx und ist der weltgrößte Frachtflughafen (Stand: 2012).
Wasserstraßen
Wichtige Wasserstraßen sind der Mississippi und der Tennessee River.
Persönlichkeiten
- Dinah Shore (1916–1994), Sängerin, Schauspielerin und Golfspielerin
- Elvis Presley (1935–1977), Sänger und Schauspieler
- Morgan Freeman (* 1937), Schauspieler
- Tina Turner (* 1939), Sängerin und Schauspielerin
- Aretha Franklin (* 1942), Sängerin
- Carla Thomas (* 1942), Soul-Sängerin
- Dolly Parton (* 1946), Sängerin und Schauspielerin
- Michael Jeter (1952–2003), Schauspieler
- Quentin Tarantino (* 1963), Regisseur, Autor und Produzent
- Nelson Frazier (1971–2014), Wrestler
- Johnny Knoxville (* 1971), Schauspieler, Autor und Produzent
- Christina Hendricks (* 1975), Schauspielerin
- Juicy J (* 1975), Rapper
- DJ Paul (* 1977), Rapper
- Justin Timberlake (* 1981), Sänger und Schauspieler
- Young Buck (* 1981), Rapper
- Ben Spies (* 1984), Motorradrennfahrer
- Megan Fox (* 1986), Schauspielerin
- Miley Cyrus (* 1992), Sängerin und Schauspielerin
Ehrenbürger des Staates Tennessee
- Walter Fuchs (* 1935), deutscher Radiomoderator und Buchautor
- Hauke Strübing (* 1938), deutscher Radiomoderator
- Krokus (Band)
Einzelnachweise
- ↑ Archaeology and the Native Peoples of Tennessee, Frank H. McClung Museum, University of Tennessee, Dauerausstellung.
- ↑ Jay Franklin: Archaic Period, in: The Tennessee Encyclopedia of History and Culture, 2002.
- ↑ Robert Mainfort, Mary Kwas: Pinson Mounds State Archaeological Park, in: The Tennessee Encyclopedia of History and Culture, 2002.
- ↑ Charles Faulkner: Old Stone Fort State Archaeological Park, in: The Tennessee Encyclopedia of History and Culture, 2002.
- ↑ Gerald Schroedl: Mississippian Culture, in: The Tennessee Encyclopedia of History and Culture, 2002.
- ↑ Iva Butler: Archaeologists Pack Up Townsend Dig, in: The Maryville-Alcoa Daily Times, 17. Februar 2001.
- ↑ Carter (III), Samuel (1976). Cherokee sunset: A nation betrayed: a narrative of travail and triumph, persecution and exile. New York: Doubleday, Seite 232.
- ↑ Intelligent Design-Urteil (engl.)
- ↑ Annual Estimates of the Population for the United States, Regions, States, and Puerto Rico: April 1, 2010 to July 1, 2012. (CSV) In: 2012 Population Estimates. United States Census Bureau, Population Division, Dezember 2012, abgerufen am 23. Dezember 2012.
- ↑ Population and Population Centers by State: 2000. United States Census Bureau, abgerufen am 6. Dezember 2008.
- ↑ COREY DADE: Tennessee Resists Obama Wave In: Wall Street Journal, 22. November 2008. Abgerufen im 27. Oktober 2013
- ↑ Tennessee QuickFacts from the US Census Bureau. Quickfacts.census.gov, abgerufen am 10. Juli 2013.
- ↑ Rich Exner: Americans under age 1 now mostly minorities, but not in Ohio: Statistical Snapshot In: The Plain Dealer, 3. Juni 2012
- ↑ Angela Brittingham, G. Patricia de la Cruz: Ancestry: 2000. (PDF; 480 kB) U.S. Census Bureau, Juni 2004, S. 6, abgerufen am 31. Juli 2010 (C2KBR-35).
- ↑ David Hackett Fischer: [[Albion's Seed: Four British Folkways in America]]. Oxford University Press, New York 1989, ISBN 0-19-503794-4, S. 633–639.
- ↑ Dominic J. Pulera: Sharing the Dream: White Males in a Multicultural America. Continuum, New York 2004, ISBN 0-8264-1643-8, S. 57 (google.co.uk).
- ↑ Ancestry of the Population by State: 1980 - Table 3. (PDF; 1,8 MB) Abgerufen am 9. Dezember 2011.
- ↑ thearda.com
- ↑ www.270towin.com
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Tennessee führt elektrischen Stuhl ein vom 23. Mai 2014
- ↑ U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
- ↑ www.autozoneinc.com: Support Center, abgerufen am 27. Oktober 2013.
Weblinks
- Offizielle Webseite des Staates Tennessee (englisch)
Koordinaten: 35° 50′ N, 86° 22′ W