Benutzerin Diskussion:Andrea014/Archiv/2023/I

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Gruß mit den ersten Blüten

Liebe Andrea, schau, so blüht gerade meine Zaubernusss. Diesen Blumengruß sende ich dir nach Berlin, denn egal wie man sich über irgendetwas ärgert, lass dich von den schönen Dingen inspirieren. Beste Grüße --Itti 11:15, 8. Jan. 2023 (CET)

Vielen Dank, Itti, für diese Ermutingung, die wohl auch Andreas Wohnzimmer-Stammgäste brauchen können. Persönliche Anmerkung: Ich mag den Winter überhaupt nicht. Aber ich liebe die Zeit, wenn der Vorfrühling zu ahnen ist, wenn an ersten Anzeichen deutlich wird, dass nach der Eis-Zeit wieder ein Frühling folgt. Grüße und einen schönen Sonntag, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:30, 8. Jan. 2023 (CET)
Wenn's nich glatt wird, mag ich Winter & Kälte tausendmal lieber als diese neuerdings so elende Hitze. Aber jau, Frühling war die schönste Jahreszeit! Fängt heutzutage offenbar im Winter an... --Andrea (Diskussion) 15:50, 8. Jan. 2023 (CET)
Lieber Anselm, jeder darf sich freuen, aber schön wäre es gewesen, du hättest Andrea den Vortritt gelassen. Beste Grüße --Itti 11:32, 8. Jan. 2023 (CET)
Da hast du Recht. Aber andererseits freut sich unsere Grande Dame der Wikipedia stets darüber, wenn sich ihre Gäste in ihrem literarischen Salons ungezwungen austauschen. Gruß in die Runde --Eduevokrit (Diskussion) 11:48, 8. Jan. 2023 (CET)
Hömma, hörst uff, mich so aufzupusten! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pein ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pein ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pein  Obwohl der Rest schon stimmt. ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 15:50, 8. Jan. 2023 (CET)
Dann tauscht euch gerne aus, die Seite war leer und bietet ungezwungen die Möglichkeit viele neue Abschnitte anzulegen. Ihr lasst mich etwas kopfschüttelnd zurück. So kann man jeden persönlichen Gruß wirklich abwürgen. Denkt mal darüber nach. Herzlich --Itti 11:51, 8. Jan. 2023 (CET)
Meine liebe Itti!
Sei nicht traurig über die Buben, da is nix abgewürgt, denn ich hab es noch vor Anselm gesehen. Und sofort schossen mir die Tränen in die Augen. Doch ich musste das stoppen, sonst hätte ich meinen etwas schwierigen Text andernorts nicht zuende bringen können.
Kennst Du das Märchen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel? Das hab ich in der Vorweihnachtszeit im TV gesehen. Noch ist es verfügbar, hier (und hier die Info zum Film, der noch vier Tage verfügbar ist). Der Film war das Erste, was mir in den Sinn kam bei Deiner Zaubernuss. Ein wirklich allerliebster Film.
Danke, dass Du gekommen bist und dann auch noch mit sooo symbolträchtigem Geschenk! Ja, eine Zaubernuss kann ich jetzt gut gebrauchen! Möge sie ihre Wirkung nicht verfehlen, denn mir scheint, im Moment geht es ohne Zauberei nicht! Mir ist, als würde ich verstummen, auch wenn es in diesem elenden Editzähler nicht so erscheinen mag.
Diesmal ist es viel schlimmer als Ärger. So schlecht hab ich mich seit meiner Ankunft in der WP noch nie gefühlt. Und das auch noch selbst verschuldet.
Du hast vermutlich keine Ahnung, was es mir bedeutet, dass gerade Du den Anfang gemacht hast und dann auch noch und gewiss nicht zufällig mit der Zaubernuss. Du bist eine wirklich tolle & bemerkenswerte Frau und die einzige, die ich kenne, die genau so gestrickt ist, wie Du. Deine Verzeihlichkeit scheint mir ein Markenzeichen, das sich nicht jede(r) an die Brust heften kann. Vielleicht ist die ja in Deiner Zaubernuss versteckt und ich muss sie nur finden...
Du hast gewiss gelesen, was ich dem Kollegen schrieb, brauch ich hier nicht zu wiederholen. Mal sehen, ob und wenn ja wie es weitergeht. Hinterm Horizont...?
Bei der Gelegenheit will ich auch Dir ein in vielerlei Hinsicht gutes Neues Jahr wünschen. Bleib mir schön gesund und lass wenigstens Du Dich nicht einkriegen! --Andrea (Diskussion) 13:09, 8. Jan. 2023 (CET)
Die Zaubernuss hat mehrere Antworten, ja, es geht immer weiter, selbst im tiefsten Winter fängt sie teils noch unter Schnee an zu blühen! Nein, jeder ist selbst für sich und sein Befinden verantwortlich. Das ist im übrigen eine unschöne Erkenntnis, denn wir neigen dazu, andere dafür verantwortlich zu machen. Ja, du bist eine tolle Frau und du bist auch eine "steh-auf-Frau". Dazu gehört viel, zäh sein und lassen können, dann kann man auch wieder zusammenfinden.
Natürlich kenne ich den Film. Geht ja nicht ohne, selbstredend einer meiner Lieblingsfilme, ich kann den blind nacherzählen ein lächelnder Smiley . Kennst du denn den Text des Liedes? Gibt es erst seit ein paar Jahren, viele Jahrzehnte war das Lied ohne Text: Taschentücher raus!. Beste Grüße --Itti 13:16, 8. Jan. 2023 (CET)
Die gelbe Zaubernuss kanntich nich! Ei gucke da, mit Heilwirkung. ein lächelnder Smiley 
Naja, für's „Befinden verantwortlich“? Ik wees nich. Für's Verhalten ja. Un dafür, nach seelischem Rohrbruch den Klempner zu bestellen. Abba manchmal können die Klempner auch nix machen, manche Menschen sind filigran und ich zuweilen zu grob, und mit dem Alter fällt das Aufstehen schwer. Früher musste, konnte un hab ich mich immer zurückgenommen. Das will heute nicht mehr recht gelingen und so schimpfe ich oft auf Andere, obwohl ich doch weiß...
Ach, was für eine Augenweide. Danke! Nee, kanntich nich, weder das Video noch die Ella. --Andrea (Diskussion) 15:50, 8. Jan. 2023 (CET)

Apropos ZAUBERER: Etwas zur Aufhellung der Stimmung! Der Amerikaner tat sich schwer mit der Wendung im Deutschen von 'rauben' auf 'Räuber'. Er versuchte es wiederum und fragte das Mädchen: "Wenn ich dir die Unschuld raube, bin ich dann ein eh-eh Rauberer?" Antwortete das Mädchen: "Nein, dann bist du ein Zauberer!" Allseits alles Gute, der alte Hopi!--Hopman44 (Diskussion) 10:06, 10. Jan. 2023 (CET)

Mein lieber Hopi!
Was für ein hübscher Witz! Dürf mer heute ja nich mehr reißen, sonst krichste Sexismus auf Dich herabgebrüllt. Dabei fällt mir mein Neffe ein, der in Deutschlandien gezeugt und in Kanada geboren wurde. Spricht ziemlich gut Deutsch, sagte aber, nachdem ich ihn zur Pizza eigeladen hatte, „Morgen nehme ich Dich aus!“ Als ich losprustete, war er ganz irritiert und fragte, ob denn „I take you out“ nicht richtig übersetzt wäre. ein lächelnder Smiley  Mokiert sich aber über seinen Herrn Papa, der spreche ein lausiges Englisch und kein richtiges Deutsch mehr.
Gestern sah ich im ZDF die ersten drei Folgen (hier die erste) von Gestern waren wir noch Kinder. Hier der Überblick. Eine Geschichte über eine ganz andere Art von Verlust der Unschuld, die zeigt, wie auf grausame Weise und auf einen Schlag die Kindheit zuende sein kann, obwohl die Kinder noch Kinder sind. Transgenerationale Gewalt. Grusel. Mal sehen, wie sich das auflöst. Und, wer schreibt den Artikel?
Trotz alledem beginnt Ittis Zaubernuss und all Eure Ermutigungen gaanz langsam zu wirken. Habt alle einen schönen DienstTag! --Andrea (Diskussion) 12:36, 10. Jan. 2023 (CET)
Dann bin auch ich beruhigt! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht… Herzliche Grüße --Brettchenweber (Diskussion) 00:09, 11. Jan. 2023 (CET)
Ach Duuu... --Andrea (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2023 (CET)
OK --Brettchenweber (Diskussion) 23:18, 11. Jan. 2023 (CET)
Du willst ja nur in mein umseitiges Geschenkekörbchen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  Gips (sic!) zu, jibbet n Jahr weniger! Bist wirklich n Schätzchen, aber langsam solltest Du darüber nachdenken, ob Du Dich hier weiter verewigst. Irgendwann wird man Dir anlasten, mit wem Du Dich einlässt. Langsam mutiere ich nämlich zum Sargnagel für Mitarbeitende allerlei Geschlechts. Das gefällt mir nicht. Die Koffer stehen noch nicht wieder auf dem Dachboden. --Andrea (Diskussion) 09:29, 12. Jan. 2023 (CET)
Mist, erwischt! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Die lächelnde Miez hatte ich mal für ein Babel gesucht, aber ich glaube, dass sie bei dir auch gut aufgehoben ist. Und als Der-hat-noch-keinen-einzigen-Artikel-geschrieben-und-wird-es-vermutlich-auch-nie-Korrektor habe ich eh keinen Ruf, den ich mir ruinieren könnte. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Brettchenweber (Diskussion) 15:19, 12. Jan. 2023 (CET)
Na gut, eingeräumt. ein lächelnder Smiley  Was ne hübsche Babeline!
Jaja, ist der Ruf erst ruiniert... Du scheinst echt n Gemüt wie n Schaukelpferd zu haben.
Das tut gut! Mach et jut! --Andrea (Diskussion) 15:37, 12. Jan. 2023 (CET)

Danke, ich staune ja auch immer über die Dolmetscher und Übersetzer live im Fernsehen. Ohne sich einmal bei irgendeinem Wort des Sprechers überhaupt zu korrigieren (Manchmal sieht es so aus, als wenn die schneller übersetzen als der Sprecher spricht...) fand ich mal in der Türkei am Hotel an dem Weg zum Strand an einem Kühlschrank, wo sicher auf Türkisch gestanden hat: "Hier kann man Wasser entnehmen und zum Strand mitnehmen." und übersetzt geschrieben stand da auf gut Deutsch: "Wasser an den Strand gehen können hier raus." Auch ganz lustig.--Hopman44 (Diskussion) 19:57, 10. Jan. 2023 (CET)

Dich dediziert der devote dusselige Depp, der dir dauerhaft, du dolle Domina, dödelige Dummheiten durchdrückt. --Sockenschütze (Diskussion) 03:37, 11. Jan. 2023 (CET)

Duuu sach nochmal Domina uf mich, Du Dödel! Wuilst VM? ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 16:05, 11. Jan. 2023 (CET)
Winterschneeball für Andrea
Liebe Andrea, auch von mir eine winterliche Blüte, frisch aus dem eigenen Garten, ich hoffe, dass sie trotz der digitalen Form so angenehm duftet wie im Garten. (nicht signierter Beitrag von Mirkur (Diskussion | Beiträge) 12:48, 11. Jan. 2023 (CET))
Peeerfekt! Geradezu genial! Du wusstest genau, was mir im Moment fehlt! Meine Nase war berüchtigt und keiner fürchtete sie mehr, als der Gatte. Wenn ich abends nachhause kam, roch ich, wenn er morgens von einer Dame umarmt worden war. Kein Scherz! Mit diesem allerliebsten Blümerchen kraucht mir nun wieder schönster Duft in mein Näsle! Kannich gut brauchn. Riecht nicht überall so gut! Danke! Was mich allerdings stört, ist, dass ich derzeit eine solche Nehmermentalität und kaum was zu geben habe. *naserümpf!* --Andrea (Diskussion) 14:51, 11. Jan. 2023 (CET)
Na, na, nu stell' mal dein Licht nicht unter den Scheffel, sonst verdonnere ich dich noch zu einem Kurs in Selbstmitgefühl da hattest du ja auch gleich schon wieder geholfen. Diesmal mit Signatur --Mirkur (Diskussion) 17:09, 11. Jan. 2023 (CET)
DonnerKurs? Dis Artikel war n Klops. Was erfinden die heute alles für Unfugswörter? Bin so froh, auch Dich an meiner Seite zu wissen! Zur Zeit bin ich ziemlich verzweifelt, weil ich offenbar in einer Weise als destruktiv wahrgenommen werde, gegen die ich schlecht was tun kann. Weest ja, olle Freud sagte, alte Leute könne man nicht erziehen. Ich bin halt ne Ziege. Wie soll ich das ändern? Kreide fressen? Bücken? Vaterunser beten? --Andrea (Diskussion) 09:29, 12. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 06:05, 21. Jan. 2023 (CET)

Hollerie

"Hollerie, du Dödel du" (als angebliche Falschsingung) dichtete einst der Kriegsheld und Satiriker Loriot. Dir, liebe Andrea, möchte ich mitteilen, dass ich dich total dufte finde. Zwar schreibe ich gerne auch Blödsinn, aber meine Liebe zu meinen (netten) Mitmenschen sollte doch erkennbar sein. Wenn ich etwas falsch gemacht habe, bitte ich dich, mir das mitzuteilen. Ich weiß nämlich, dass ich (anders als der Papst) nicht unfehlbar bin. "No dead body is perfect." Mit freundlichen Grüßen, der Sockenschütze (Diskussion) 05:14, 13. Jan. 2023 (CET)

Nee, Du Sockenschütze Du! Hast nix falsch gemacht. Ich hab was falsch gemacht, wenn kurz hintereinander zwei Menschen meinetwegen die WP verlassen. Das sitzt mir in den morschen Knochen. Mir schrieb mal jemand, mich könne man nicht kritisieren, weil mir niemand wehtun wolle. Das ist natürlich ein Irrtum, denn es gab schon immer und gibt nach wie vor Menschen, die auf meine Empfindlichkeiten keinerlei Rücksicht nehmen. Anders als früher gibt es aber mindestens zwei Probleme: ich bin auf meine alten Tage dünnhäutig geworden, gleichzeitig hat sich meine zuweilen grobe Art aber nicht geändert. Das ist Mist. Und zweitens verstehe ich Vieles nicht mehr. Nicht nur allgemein, sondern auch das, was man mir sagt. Das ist auch Mist.
Natürlich tut es gut, wenn Menschen da sind, die versuchen, meiner allgemeinen Verunsicherung etwas entgegen zu setzen. Insoferne: das Lied zum Tag (hier die Lyrics) und mach Dir geene Köppe nich! Die Zeit heilt ja nicht alle Wunden, aber vielleicht heilen sie, wenn ich mit der Zeit besser verstehe, was geschah. Noch sitze ich in meinem Schuldturm und finde die Tür zum Ausgang nicht.
Du schreibst „dufte“? Bist Berliner? Und n Jungscher oder auch schon alt? Ich frage das nur, weil sich mein Wohnzimmer hier langsam zum Altenheim entwickelt und ich mich unter diesen zwar wohl fühle, aber doch froh wäre, wenn hier nicht nur Kompostis und Verwesis rumrennen. Ich sagte vor 30 Jahren zu meinem Neffen mal, für ihn wäre ich doch gewiss ein Grufti. Da lachte sich der Lümmel scheckig: „Grufti? Komposti & Verwesi!
Aber noch was ganz Anderes: warum nennst Du Loriot einen Kriegshelden? 1933 war er ein Kind im Alter von 10 Jahren. Mit 5 Jahren war er Scheidungskind (damals nicht alltäglich). Bei Kriegsbeginn war er 16. Also ein richtiges Kriegskind. Bei Kriegsende war er gerade mal im zarten Alter von 22. Nur weil sie ihn zum Offizier schlugen, soll er ein Kriegsheld gewesen sein? Unter den bekannten Helden taucht er garnicht auf. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Naja und Satire? Hmmm... Ja, er war ein Spötter, aber anprangern war nicht seine Art. Ohne ihn hätte ich in meinem Leben deutlich weniger zu lachen gehabt. 2011 schrieb der Tagesspiegel über ihn. Interessant zu lesen.
Allgemein verunsicherter Morgengruß von der --Andrea (Diskussion) 08:05, 13. Jan. 2023 (CET)

Zwei Menschen sollen die WP verlassen haben? Das is ja n Ding. Möglicherweise gemeinsam, um etwas schöneres zu machen? Und das wegen dir? Das ist ja ein ungeheuerlicher Selbstvorwurf. Wer war das? Wer hat meine liebe Kollegin Andrea so tief verunsichert? Und die EAV hat gedichtet: "Küss die Hand, schöne Frau. Ihre Augen sind so blau." Und nach einer Erzählung, die ich nicht nachprüfen kann, soll Loriot in hohem Alter in einer Talkshow (etwas verschämt) zugegeben haben, dass er in dem Zweiten Weltkrieg eigenhändig zwei sowjetische Panzer zerstört hat. Das war aufgrund des Risikos kriegsheldenhaft. Vermutlich war er (wie vemutlich viele andere) ein begeisterter Befürworter des Nationalsozialismus. Und später war ihm das unangenehm, was für seine Lernfähigkeit spricht. Wie hast du den Nationalsozialismus erlebt? --Sockenschütze (Diskussion) 00:28, 14. Jan. 2023 (CET)

So, nu Du!
Bitte mit dem Fortgang der beiden Kolleginnen keine Scherze! Dafür ist es zu ernst. Und da bin ich empfindlich, besonders im ersten Fall. Daran bin ganz allein ich schuld. Und nein, das ist kein „Selbstvorwurf“! Beim zweiten Fall war ich nur der letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Das macht es zwar nicht lustiger, ist für mich aber weniger schlimm, wenn auch schlimm genug.
Loriot: Das wäre nichts Ungewöhnliches. Junge Leute sind oft ziemlich gutgläubig. Mein Frau Mama war etwas älter als er, geboren, als der erste WK begann und sie war das, was man eine ganz normale deutsche Nazimutti nennen könnte. Hat sich hinterher in Grund & Boden geschämt. Und was hat sie gemacht? Mir eingebläut, nie mit dem Strom zu schwimmen, den Göttern nicht zu trauen und mir im zarten Alter von 14 Jahren das Tagebuch der Anne Frank zu lesen gegeben. Das war eine schreckliche Lektüre – ich war ja damals schon n Bücherwurm (und in Annes Alter) – und ganz schlimm war, dass wir darüber nicht sprechen konnten. Hab mir die Augen aus dem Kopp geheult. Dieses Thema war bei uns tabu. Bis ich 30 Jahre alt war, durften bei uns keine Kriegsfilme geguckt werden und es kostete enorme Überredungskunst, dass wir alle gemeinsam So weit die Füße tragen anschauten. Aber auch darüber war kein Sprechen möglich. Naja und sie befleißigte sich bedauerlicherweise der Nazipädagogik einer Johanna Haarer. Und so schrieb ich auf meine alten Tage die Artikel Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind und Transgenerationale Weitergabe.
Ich habe die NS-Zeit sozusagen sekundär erlebt. Gehöre zwar zur sog. Kriegskindgeneration, habe auch etliche der Symptome derer, die dabei waren, bin aber etwas später geboren. Sekundär meint: durch Lehrer. Wir hatten z.B. einen Geschichtsleher, der dem Gröfaz ziemlich ähnlich sah und einen Oberlippenbart trug, und der sprang eines Tages auf das Lehrerpult und machte uns vor, wie der GF seine Propaganda losließ. Ich weiß bis heute nicht, ob er das tat, um uns zu begeistern oder abzuschrecken. Aber ich konnte mir gefühlte hundert Jahre die beiden Jahreszahlen von Kriegsbeginn und -ende nicht merken. Und hatte weitere Symptome. Das führte dazu, dass ich mich mehr als 30 Jahre lang intensiv mit diesen Themen befasst hab. Aus Not. Um zu verstehen, was mit mir los war. Tja und auf meine alten Tage schrieb ich neben den erwähnten auch den Artikel über die Nazareth-Konferenzen.
Und Du? Was hast Du mit dem Thema am Hut?
Gruß von der --Andrea (Diskussion) 14:07, 14. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 06:05, 21. Jan. 2023 (CET)

SenioRita

Ich krieg die Panik, wenn mir solch ein Transparent vor die Nase gehalten wird. Mir hat mal jemand gesagt, ich solle nicht alles auf mich beziehen. Doch wer, wenn nicht wir, soll das auf sich beziehen?

  • Als ich noch jung war, hab ich getobt, weil sie den Generationenvertrag gekündigt haben. Damals schimpfte ich, dass uns das noch gewaltig auf die Füße fallen würde. Wurde ich mal wieder als alte Unke beschimpft. Doch was ist draus geworden? Schlimmer geht immer.
  • Was hab ich verbrochen, dass die Jungschen und darunter sogar schon Kinder derart mit uns Alten umspringen? Ein ca. 8jähriger zu mir: „Äij, Alte, chill mal!“ Nachdem ich klagte, dass an den Supermarktkassen keine Sitzbänke stehen.
  • Langsam wundert es mich nicht mehr, wenn sie 5-ltr-Inkontinenzbuchsen erfinden, damit sie uns 24 Stunden in der eigenen Scheiße liegen lassen können.
  • Soweit sind wir heute schon: Der Krieg der Generationen und die Gerontokratie... Ja wenn Krieg ist, sollte ich wohl froh sein, noch am Leben zu sein. Oder? Nein, bin nicht froh! Macht schöne Sterbehäuser, gebt uns wegen Renteneinsparung noch ne Abfindung, damit was für die Nachkommen bleibt und schwupps wär ich weg. So schnell könnte keiner gugn!
  • Wir hätten ein „strotzendes Selbstbewusstsein“? Soso! Wenn die GEW das sagt, muss es ja stimmen. Ach nee, sagt der Emanuel. Na nicht, dass er von sich auf Andere schließt! Hat wohl noch nix gehört von Alten, die lebelang geschuftet ham un heute nicht mal von ihrer Rente leben können. Denen strotzt das Selbstbewusstsein aus allen Knopflöchern! In unserem Supermarkt sitzen Rentner an den Kassen. Die Einen, weil sie das Geld brauchen, die Anneren, weil sie einsam sind. Manchmal sind sie vorübergehend weg, weil die Chemo strotzt.
  • Aber ja: für die „Überalterung der Gesellschaften“ tragen wir Verantwortung. Haben zu wenig Kinder bekommen. Aber im Plural? Für alle überalternden Gesellschaften?
  • Wie oft schimpfe ich beim Käffchen in meiner Stammkneipe mit den Jungschen, dass sie viiiel zu nett sind, den Bonzen Feuer unterm Arsch machen und in die Gewerkschaft eintreten sollen, die auch doof ist, aber wenigstens für Arbeitnehmerinteressen kämpft. Da ernte ich nur ein müdes Lächeln oder ein „Ja Omi, aber dafür haben wir weder Zeit noch Geld“. Wenn die so weiter machen mit ihren besch... Arbeitsbedingungen erreichen sie das Rentenalter nicht!
  • Menno, wir sterben wie die Fliegen, dauernd kommen Mails mit der Nachricht, wer von den Klassenkameraden wieder gestorben ist. Muss man uns Alte wirklich derart fertig machen? Haben wir das verdient?
  • Langsam werde ich neidisch auf meine Oma. Die wurde noch ordentlich behandelt und durfte früh sterben. 74 war sie war sie wohl. Da war ich fünf. Im Angesicht dieses Platakts würde sie sich im Grabe umdrehen.
  • Anstatt dass wir gemeinsam gegen die Bonzen, gehen wir aufeinander los? Führen Krieg? Krieg? Krieg?

Der blinkende Vorschauknopf nervt! --Andrea (Diskussion) 11:45, 13. Jan. 2023 (CET)

Meiner lieben Andrea widerspreche ich nur ungern. Jedoch, unsere Tochter, beim Thema "Kinder" (sie ist kinderlos): "Es gibt zu viele Menschen auf der Welt!" Wenn ich mal in Berlin bei meinem Bruder bin, er wohnt am Stutti, gegen wir mal ins Cafe Kranzler!--Hopman44 (Diskussion) 17:28, 13. Jan. 2023 (CET)
Gez wollte ich das schnell wieder löschen un denn kömmst Du gelaufen.
Deutschland ist die Welt? Wusstich noch nich.
Was sagt das Töchterchen denn zum Krieg der Generationen? Hast Du Dir das oben verlinkte Transparent angeschaut?
Stutti? Nuda! Ein „lebendiger Platz mit unterschiedlichem Charakter“. *kreiiisch!* Dis kann mer wohl sagen. Un dis Organisierte mitten drin!
Aber ins Kranzler kriegen mich keine 10 Pferde rein! Is was für Touris. Ach wenn es doch noch unser schöns Cafe Ranzler gäbe... --Andrea (Diskussion) 18:51, 13. Jan. 2023 (CET)
Dit dacht ick ma. Kenn Da doch. Aschinger vielleicht? Ach nee, jübs ja nich mehr. G7? Kenn ick aber nich. Na, wenn ick mal komme, findn wa schon wat, wa? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  Jrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 19:10, 13. Jan. 2023 (CET)
Wenns das Aschinger doch noch gäbe. Dann gingen wir dahin und ich würde für 60-Reichspfennige essen: Berliner Stadtwurst mit Kraut und Kartoffeln, Königin-Pastetchen, Fleischhaschee mit Salzkartoffeln und zum Schluß Hackepeter (Hackesche Höfe?) mit Zwiebeln. Da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen...--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 13. Jan. 2023 (CET)sorry, noch ergänzt: Sie wollte auch Kinder oder mind. eins haben, hat leider nicht jeklappt.--Hopman44 (Diskussion) 19:34, 13. Jan. 2023 (CET)
Männers!
Nu werd ik den Mitlesenden, die Berlin nich so kennen, mal ne Einweisung gebn, wo die mich hinschleppen wolln. Am Stutti treibt sich ja nich nur dis Organisierte rum, da stehn och die Damen mit den Strapsen! (Häää?) Un der letzte Aschinger war diiirekt neben dem Laden von Beate Uhse! So, nu seida enttarnt! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Wat is dit fürn bescheuerter Scrollbalken unter dem Bearbeitungsfenster? Ham die Programmierers nüschd Besseret zu tun, als son Unfuch? Der Vorschaublinkerknopp reecht mich ooch uf. Un nach Vorschau landik mitten im Abschnitt un muss erst runterscrollen. *grrrmpf!*
Uff! --Andrea (Diskussion) 12:45, 14. Jan. 2023 (CET)
Joachimsthaler, wa? Da stehnse beede, Aschinga un Beate in friedliche Koexistenz. Wat wa zweeenhalb Kilometa östlich nich jehabt ham. War schon ne spezielle Zeit. – Weeßte, wat's damals bei Beate jab, kannste heute bei Aldi oda Edeka offen koofen. Is det nu scheena? Jrieße, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:04, 14. Jan. 2023 (CET)
Nee, nix scheena! Die machn sich ihre ganze Phantasie kaputt. Sinnlichkeit is nich mehr gefragt. Un, was habbich jesacht? Die Perversionen sind am kommen. Guckstu da: Florian Teichtmeister. So ein hübscher, talentierter junger Mann. Burgtheater! Versaut den Kindern und sich für nen kleenen Kick die Seele un ruiniert sich die Karriere. Ik könnt heulen! Abba guck die Inuit (s.u.). Die brauchen weder Beate, noch gehn die ihren Kindern anne Wäsche! --Andrea (Diskussion) 17:18, 14. Jan. 2023 (CET)
Ach du Sch... – Inuit lad ich mir grade runter; danke für den Tipp. --Anselm Rapp (Diskussion) --Anselm Rapp (Diskussion) 18:10, 14. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 06:05, 21. Jan. 2023 (CET)

Wahlalter 16

Lieber Eduevokrit!

Ich hab ja so stramm dagegen votiert. Hab mich aber eines Besseren belehren lassen. Und? Wer hat mich überzeugt? Die Inuit! Gloobstit nich. Gucke da:

Muste im fullscreen gugn!

Also korrigiere ich mich: wenn die Bedingungen stimmen, bin ich auch dafür. Noch sehe ich aber nicht, dass wir unsere Gören so erziehen, wie die Inuit ihre. Die ham auch nix Hierarchie, nix gegen Frauen, schießen ihre Hunde über den Haufen, wenn die gebissen haben, essen Fleisch un wir machn sie kaputt. Jauuul!

Irgendwie sieht meine Hütte so karg aus. Vielleicht sollte ich sie wieder einräumen... --Andrea (Diskussion) 17:05, 14. Jan. 2023 (CET)

Liebe Andrea,
vielen Dank für den Tipp, habe ich mir gleich angesehen und hat mir gut gefallen. Am liebsten ist es mir übrigens, wenn mir ein Buch/Theaterstück/Film empfohlen wird und ich vorher weder etwas vom Inhalt noch irgendwelche Kritiken kenne. So bin ich vor einigen Jahren auch zu Fräulein Smillas Gespür für Schnee gekommen. Ich hatte mir noch nicht einmal den Klappentext durchgelesen und verstand erst ziemlich spät, dass es sich bei dem Buch um einen Krimi handelt. Ein paar Jahre später hatte ein Freund die Chance, eine Expedition von Arved Fuchs zu begleiten. Er erzählte viele spannende Details, zum Beispiel, dass es in Grönland keine Gefängnisse gibt und man die Inuits unmöglich einsperren könne: Ihnen sei die Freiheit so wichtig, dass sie daran sterben würden, wenn sie nach Grönland gebracht und dort eingesperrt werden würden. Die Inuits wurden in 100-150 Jahren von der „Steinzeit“ in die moderne Zeit katapultiert. Er lernte an einem Abend gleich mehrere Inuits kennen, die ihren Partner bzw. ihre Partnerin im Suff erschossen hatten. Wegen der Eisbärengefahr (die im Film erwähnt wird) ist es dort üblich, dass jeder mit einer Waffe spazieren geht (und abgesehen vom Alkoholismusproblem lassen sich viele Mörder wohl vorher bewusst volllaufen, damit sie dann wegen mildernder Umstände freigesprochen werden). Viel Hörensagen, trotzdem sehr spannend.
Bezüglich des Wahlalters und demokratischer Schulen war mir noch viel auf dem Herzen gelegen. Eigentlich kenne ich mich da ganz gut aus, aber manchmal fehlt mir die Zeit bzw. die Muse, mich kurz zu fassen und die wichtigsten Dinge kurz und knackig herauszuarbeiten (das ist viel schwieriger, als lange Romane zu schreiben).
Wenigstens einen Gedanken möchte ich kurz skizzieren. Die Neolithische Revolution, die Industrielle Revolution und die Digitale Revolution sind die Vorgänger der gegenwärtigen vierten Revolution. Einer der größten Aspiranten ist wohl der Einsatz künstlicher Intelligenz. Eine Folge wird sein, dass sie viele Arbeitsplätze „vernichten“ wird. Während man früher argumentierte, dass der Einsatz von Computern auch immer zu neuen Berufen führte, sehen die Vorboten momentan etwas düsterer aus. Über kurz oder lang wird sich das autonome Fahren durchsetzen. So wie der Beruf des Lokführers (fahrerlose U-Bahn, z. B. in Nürnberg) aussterben wird, wird auch die Masse der LKW/Kurier/Taxi-Fahrer nicht mehr gebraucht werden.
Der Ersatz durch Maschinen betrifft aber nicht nur Niedriglohnjobs, sondern auch hochqualifizierte Berufe wie Ärzte. Während „früher“ ein Arzt für eine sichere Interpretation Bildgebender Verfahren wie Röntgenbildern und Computertomographien viel Erfahrung haben musste, erstellen Computerprogramme solche Diagnosen auf Knopfdruck. Es braucht nur noch sehr wenige Profis, die die automatisch vorgeschlagenen Diagnosen und Therapien ggf. korrigieren (=das, was gegenwärtig verkürzt unter künstlicher Intelligenz verstanden wird). Ähnlich sieht es in der Rechtswissenschaft aus. Bereits jetzt werden besonders im angloamerikanischen Raum (die häufig riesige Kanzleien haben) schon automatisch rechtliche Probleme per Knopfdruck beurteilt. Das sind keineswegs nur Literatur- oder Belegdatenbanken. Die von dir vor Weihnachten zitierte ChatGPT lässt erahnen, was schon alles möglich ist.
Wie so oft in der Geschichte kann man sich ankündigende massive gesellschaftliche Veränderungen als Bedrohung oder Chance auffassen. Was sollen nur diese Massen an gebildeten und ungebildeten Menschen mit ihrer Lebenszeit anfangen, wenn es für sie keine Lebenserfüllung im Beruf geben kann? Noch mehr Assi-TV & Co? (In der Wikipedia gibt es ja weder für die einen noch für die anderen Platz. :-))
Ich glaube, dass Kinder, die daran gewöhnt sind, früh in ihrem Leben Entscheidungen zu treffen und dafür Verantwortung zu übernehmen, einen gewissen Vorteil haben. Die beste Förderung, die man Kindern insbesondere in der Schule angedeihen lassen kann, besteht darin, ihnen Zeit zu geben, herauszufinden, wofür sie brennen und sie ihre Steckenpferdchen reiten zu lassen. Es gibt nix Schöneres als ein sinnerfülltes Leben. Und wenn der Sinn des Lebens absehbar für einen großen Teil der Bevölkerung nicht mehr über die Arbeit bzw. den Beruf definiert werden kann, egal, wie gut deren Ausbildung ist, muss man eben andere Felder finden.
Wir lassen noch immer massenweise Kinder im Sommer einen Pelz tragen. Klagen sie über die Hitze, trösten wir sie mit den Worten, dass das notwendig sei, weil es im Winter kalt werden könnte. Inzwischen wurde fast alle Schulen zu Ganztagsschulen umgewandelt (damit die Mütter arbeiten können und im Alter nicht unter Armut leiden, besonders im Falle einer Scheidung usw. ). Es ist der politische Wille, dass möglichst viele einen Schulabschluss erwerben. Die Kinder, die es trotz aller additiven und integrierten Förderungen und persönlicher Anstrengungen nicht geschafft haben, wenigstens einen Haupt- oder Realabschluss zu erwerben, sind doppelt gearscht. Zu Zeiten der Halbtagsschule gab es wenigstens nach 13 Uhr noch ein zweites, das „richtige“ Leben. Nun verbringen sie den Nachmittag an der Schule und haben im schlimmsten Fall auch noch nach 16, 17 Uhr Hausaufgaben auf. Die ganze Jugend investiert for nothing.
So, nun höre ich auf mit den Hütchen und Stöckchen. Gruß --Eduevokrit (Diskussion) 20:52, 14. Jan. 2023 (CET)
So viele Revolutionen. Ob uns das gut tut? Gucke da, der Hauptautor von der industriellen & der digitalen is Barnos. Der is fit... ein lächelnder Smiley  und nicht so pessimistisch wie ich.
Ach das Fräulein Smilla. Ja, ich erinnere mich. Och neee, nu warich so begeistert, wollt schon gleich auswandern un denn schießen die mich im Suff doood? Denn kannich auch hierbleim. Un denn: was für eine Zeitreise! Im Galopp.
Jau, wir machen uns langsam überflüssig.
Nach meinem Eindruck ist es immer am Schwersten für die Übergangsgenerationen, also jene, die im Alten sozialisiert wurden und jenseits der Lebensmitte von dem Neuen überfallen werden. Noch schlimmer: die „ganze Jugend investiert for nothing“.
Ja, Kinder herausfinden lassen, was das Ihrige ist. Doch wo auf der Welt hat man diese Größe und wo kann man sich das leisten? Wir lassen am anderen Ende der Welt die Kinder schuften, damit wir für n Appel und n Ei n T-Shirt kriegn.
Ich finde, wir investieren zu viel in den technischen Fortsschritt und zu wenig in die Entwicklung von uns Menschen. Was tun Milliarden von Menschen, wenn sie nichts mehr zu tun haben? Und leider haben wir noch nix Besseres als diesen ekligen Kaptalismus. Uns Menschen mangelt es an Reife. Finde ich. Ach, so schwere Gedanken... --Andrea (Diskussion) 10:11, 16. Jan. 2023 (CET)

Will nur noch auch kurz meinen Senf dazugeben, nachdem Eduevokrit für seinen Gedanken, ihn wenigstens kurz zu skizzieren, 30 Zeilen gebraucht hat (Kleiner Scherz am Rande!). Dazu empfehle ich mal den Anfang zu lesen bei Hans Blüher (1888-1955), Philosoph und Mitglied der Wandervogelbewegung zu lesen, was er nach dem Gymnasium geschrieben hat: "Die geistigen Freuden sind die reinsten und vollendetsten...weiter! -letzter Satz: Woher sollen die geistigen Freuden kommen, wenn dem Schüler das Instrument verstimmt ist, auf dem er sie hervorspielen könnte?" (Ende des Zitatauszuges) Und mittlerweile sind die Kinder fast 8-10 Stunden in der Schule...--Hopman44 (Diskussion) 11:16, 15. Jan. 2023 (CET)

...jau und unter Kontrolle! --Andrea (Diskussion) 10:11, 16. Jan. 2023 (CET)

Springt bei Euch nach Eurem drücken vom Vorschauknopf das Bearbeitenfenster neuerdings auch immer auf den Abschnittsanfang, so dass man erst runterscrollen muss, wenn man noch was ergänzen mag? Das nervt. Jetzt hat mir aber Speravir erklärt, wie ich das abstellen kann. Wer's wissen will: hier. --Andrea (Diskussion) 10:11, 16. Jan. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 06:05, 21. Jan. 2023 (CET)

Geezer komm bald wieder!

Als ich heute morgen auf der Seite mit den Vandalismusmeldungen auf den Artikel Gottkomplex gestubst wurde und mich stehenden Fußes an das lesenswerte Büchlein von Horst-Eberhard Richter erinnerte (Der Gotteskomplex. Die Geburt und die Krise des Glaubens an die Allmacht des Menschen), wollte ich wissen, wer den Artikel angelegt hat. Es war unser Kollege Grey Geezer, der leider, leider und doch aus gutem Grund die WP verließ. Er war ein wirklich liebenswerter und allseits (?) beliebter Kollege, dessen Fortgang viele bedauerten. Bevor er seine BS leerte, fand sich dort ein Zitat von Mark Twain:

Der Mensch ist ein religiöses Tier. Er ist das einzige religiöse Tier. Er ist das einzige Tier, das die wahre Religion hat - mehrere davon. Er ist das einzige Tier, das seinen Nächsten liebt wie sich selbst und ihm die Kehle durchschneidet, wenn dessen Theologie nicht die richtige ist. Er hat einen Friedhof aus dem Globus gemacht, um sein ehrlich Bestes zu versuchen, den Weg seines Bruders zum Glück und zum Himmel zu ebnen. Er war damit die ganze Zeit beschäftigt [...] und er wird es auch [...] morgen weiter tun.

Ich denke, das war, was er uns, die wir (noch) bleiben, mit auf den Weg geben wollte. Am 24. Februar 2019 schrieb er im Kurier über das Wir-Gefühl:

Während einer Aufbruchsstimmung ist so ewas automatisch da, wenn die Pfründe, Posten, Funktionen, Eulen etc. verteilt sind, wenn das System immer mehr erstarrt/verkrustet und zur Routine wird, nimmt es ab (so wie ein alter Familienbetrieb, der auf ausgetretenen Bahnen arbeitet - anstatt sich den Zeiten und Bedürfnissen anzupassen).

Wir sollten, so schrieb er, den Point of no Return nicht aus dem Auge verlieren. Und das in einer ellenlangen KurierDiskussion unter dem Titel Wikipedia klappt nicht mehr gut (FAZ: „Die Wikipedia veraltet“).

Geezer, Du alter Zausel, Du fehlst! Und Dank für den Artikel über den Gotteskomplex! Der scheint mir mehr denn je nötig! --Andrea (Diskussion) 12:13, 17. Jan. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 06:05, 21. Jan. 2023 (CET)

Frauen

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ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/schluchz 

Neuer Artikel: Mursal Nabisada --Andrea (Diskussion) 09:23, 18. Jan. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 06:05, 21. Jan. 2023 (CET)

Bild

Liebe Kollegin Andrea, der Kollege Aka hat übermorgen seinen 20. Jahrestag. Ich würde ihm gerne einen Glückwunsch-Dank schreiben. Kannst du mir ein dazu passendes Bild empfehlen? Mit freundlichen Grüßen, der Sockenschütze (Diskussion) 16:08, 19. Jan. 2023 (CET)

Was für eine hübsche Idee, Du Schütze aller Socken! Doch im Suchen bin ich ne Pfeife, besonders beim Bildersuchen. Darin sind mindestens Itti, Alraune und Mirkur fit und, wie ich sehe, der Weber aller Brettchens offenbar auch. Wirst es schon hinkriegen. ein lächelnder Smiley 
Wie ich ihn kenne, könnte es aber passieren, dass sich Aka wegduckt. Egal, jibbt geen Entkommen!
Un Heavy Metal?1 Hättich nie jedacht. Abba denn versteh ich so Mancherlei. Basst bima.
Das Wochenende naht und so wünsche ich allen Mitlesenden und -schreiberlingen ein schönes solches! Morgengruß von der --Andrea (Diskussion) 08:03, 20. Jan. 2023 (CET)
1 Huch, es gibt ne Fanschaft? Wer hat denn dis Wort erfunden? Doch was ne Wanderung durch meine Plattensammlung! Die sollte ich langsam mal verschenken. Sind wahre Schätzchens dabei. N Kenner sagte mir, manche seien vierstellig wert...
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 06:05, 21. Jan. 2023 (CET)

Schwachsinn

Ein Schwank aus meinem Leben – dort und damals und hier und jetzt:

Dass ein Wikipedianer das Verhalten eines Anderen und dann auch noch in einer ZQ als „Schwachsinn“ bezeichnen darf, finde ich schon bemerkenswert. Aber dazu später mehr.

Als ich meinen Bootsführerschein (Binnen & See) machte, war ich 40 Jahre alt. Das war hardcore. Die 20jährigen hatten bei weitem nicht so viele Probleme all das Viele zu lernen, wie ich. Da musste ich anerkennen, dass das Lernen in fortgeschrittenem Alter schwerer wird. Inzwischen krakeelen alle vom sog. lebenslangen Lernen. Dass manche Menschen müde werden und die alltäglichen Veränderungen in einer Weise an Fahrt aufgenommen haben, die inzwischen auch junge Leute aus dem Zug fallen lässt, daran mag wohl von Ausnahmen abgesehen niemand denken. Ist nicht schlimm, die AfD sammelt sie wieder ein. </Ironie> Ja, es gibt beeindruckende Beispiele, die uns staunen lassen, wie fit manche Alte noch sind. Von diesen Beispielen auf die Allgemeinheit zu schließen, könnte einem Irrtum geschuldet sein. Die Menschen entwickeln sich am Anfang ihres Lebens sehr verschieden und sie altern sehr verschieden. Dass ich in rasanter Geschwindigkeit in eine solche Verfassung geraten könnte, in die mich das Leben katapultierte, hätte ich nie gedacht. Vielleicht ist das den Unverschämtheiten geschuldet, die ich meiner Frau Mama auf ihre alten Tage zugemutet habe. Bumerang und so. Die Franzosen laufen Amok, wenn sie ein wenig länger arbeiten sollen, immernoch weniger als wir in Deutschland. Aber hier drehen sie auch an der Schraube. Klar können Sesselpupser in der Regel länger arbeiten, als Menschen, die körperliche Schwerstarbeit verrichten. Ein Fliesenleger ist, wenn er Pech hat, Mitte 40 fertig. Und soll dann noch 30 Jahre weitermachen?

Ich habe mir mein Leben lang Mühe gegeben, zu lernen. Warum? Weil sie mir in jungen Jahren Wilhelm Buschs Geschichte Lohn des Fleißes und Strafe der Faulheit zu lesen gaben. Schnick wollte ich nicht sein! Auch heute noch gebe ich mir Mühe zu lernen und danke allen Kolleginnen und Kollegen in der Wikipedia, die mir dabei in einer Weise helfen, die zeigt, dass sie die Kunst des Lehrens beherrschen.

Leider tummeln sich in der WP auch ziemlich viele, die zum Oberlehrer mutiert sind oder es schon immer waren. Ich gehöre zu den Glücklichen, die viele, viele richtig gute Lehrer hatten. Doch die Oberlehrer blieben auch mir nicht erspart. Auf meine alten Tage mag ich sie noch weniger als früher, egal welchen Alters. Die Haut wird dünner, sowohl unser größtes Organ, als auch das seelische Pendant. Und irgendwann ist Schluss mit lustig. Dann stichelt sie schon mal, die Andrea, oder lässt sich zu Schlimmerem hinreißen. Das ist schade. Und es tut mir leid. Manchmal sogar für die Anderen, aber auch für mich. Dann mag ich mich nämlich nicht. Tja, who knows, wo die Reise hingeht? Aber wenn ich auf die Moderation und den Ausgang meiner VM sehe, bin ich zufrieden. Btw: bei mir braucht niemand zu Kreuze kriechen! Und wäre ich am Abend noch online gewesen, hätte ich meinen Edit schnell entfernt, dann der Kollege den seinen, und dann hätten beide Seelen Ruh haben können. Heute morgen wollte ich was Versöhnliches auf die Benutzerdisk des Kollegen schreiben, doch wenn ich lesen muss, wie auf VM was von unbeabsichtigten Missverständnisse geschnurrt und zugleich in der ZQ auf der eigenen Seite das Wort vom „Schwachsinn“ bemüht wird, erspare ich mir das. Seine Disk zu benutzen, sei „grundsätzlich jedem erlaubt“, so der Kollege, sofern als „Bedingung“ eingehalten werde: „Die grundsätzliche Einhaltung der Wikipedia:Wikiquette von allen Beteiligten.“ Von allen Beteiligten? Scheint für den Hausherrn nicht zu gelten. Oder ist das Wort Schwachsinn Bestandteil der Wikiquette? Doch vielleich hab ich nur wieder was missverstanden.

Sowas soll vorkommen. Was eine solche affirmative Erklärung als Antwort an mich in einer Artikeldisk zu suchen hatte, erschloss sich ja nicht nur mir nicht (sonst wäre es nicht entfernt worden, siehe 18:13, 25. Jan. 2023).

Ach ja, damit keine Missverständnisse aufkommen: natürlich hat der Kollege nicht mein Verhalten als Schwachsinn bezeichnet, sondern die Bot-Nachricht. Schon klar! Man lernt nie aus!

Was habe ich aus diesem Konflikt gelernt? Sollte ich bleiben, werde ich diesem Team zukünftig aus dem Weg gehen.

So oder so oder andersrum: ich danke den beteiligten Administratoren für ihr besonnenes Handeln. Einige von ihnen haben schon in jungen Jahren gelernt, was manchen Alten lebelang fremd blieb. Das gibt Hoffnung! In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein friedliches und gedeihliches Miteinander! --Andrea (Diskussion) 10:07, 26. Jan. 2023 (CET)

Händische Archivierung dieses Abschnittes durch --Andrea (Diskussion) 14:59, 26. Jan. 2023 (CET)

Leidenschaftliche Aggression als Tabu?

Ann Kathrin Scheerer, die Gattin von Jan Philipp Reemtsma, hat einen, wie ich finde, lesenswerten kleinen Artikel geschrieben:

Vielleicht interessiert sich jemand dafür. Ich fand ihn, als ich mich über den erheblich überarbeitungsbedürftigen Artikel Aggressionshemmung mokierte. Gewinnbringende Lektüre wünscht die --Andrea (Diskussion) 15:31, 22. Jan. 2023 (CET)

Die seltsame Wiederauferstehung von Johanna Haarer und ihrem Bestseller. Gut, dass ich damals den Artikel über ihr Buch schrieb! Dank an Kathrin für diese Erleuchtung. Sage nun niemand mehr, er habe es nicht wissen können... --Andrea (Diskussion) 17:29, 22. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:37, 1. Feb. 2023 (CET)

Bild dir deine Meinung!

Die Bild-Zeitung soll abgeschafft werden. Gelobt sei Wallraff. --Sockenschütze (Diskussion) 14:00, 23. Jan. 2023 (CET)

Es sind viele Ecken, um die zu denken Du imstande bist. Mein altersschwaches Hirn kann da nich imma folgen. Wie kömmst denn da druf? Die werdn doch nich ihr bestes Pferdchen im Stall preisgeben... Un was hätte olle Wallraff damit zu tun. Treibt der alte Recke immernoch sein UnWesen? --Andrea (Diskussion) 15:07, 23. Jan. 2023 (CET)
Meinste dis hier? Odda dös? Walli un Bild is doch schon ne Weile her... --Andrea (Diskussion) 15:16, 23. Jan. 2023 (CET)
Nee, liebe Kollegin Andrea, der Boss von der Bande hat heute morgen der DPA erzählt, dass es sich nicht mehr lohne. Künftig nur noch Online-Ausgabe rauswichsen; Print-Ausgabe fällt aus. Bild- und Welt-Ende aus Gründen der Habgier. Das ist die Lichtseite des Kapitalismus. Der Springer soll im Grabe rotieren. Kann man die Erdwärme nutzen? :-) --Sockenschütze (Diskussion) 16:51, 23. Jan. 2023 (CET)
Ums in deren Jargon zu sagen: Deren bestes Pferd wird zu Buletten verarbeitet. Guten Appetit! --Sockenschütze (Diskussion) 16:59, 23. Jan. 2023 (CET)
Alter Spielverderber: die Bulletten warn viiiel scheena! Da hat sich Bolle köstlich amüsiert!
Ei gucke da, Springer war Freimauerer. Intrisant. Abba sein Püste würd ich ja als *piiiep!* bezeichnen, ulalalala! Schlümmer geht imma! --Andrea (Diskussion) 17:55, 23. Jan. 2023 (CET)
Als ich einst Prinz war von Arkadien, gab es einen Comic mit dem Titel Freakadellen und Bulletten. Der stammte möglicherweise aus der links-alternativen Szene West-Berlins. Gibt es hier noch Kompostis, die sich daran erinnern können? --Sockenschütze (Diskussion) 21:16, 24. Jan. 2023 (CET)
Ach Du warst n Prinz? Nanü! Dachtichs mir doch, dis mit Dir wat nich stümmt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  War? → Hamse Dich rausjeschmissn? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Meinste dit Büchlein vom Seyfried? Dis hier: Freakadellen und Bulletten? Nee, kennik nich. Comics habbich als Kind nur unter der Bettdecke jelesn, war verbottn, weil „Schundheftchen“. Un heute gugich sowat nich mehr un staune, wie beliebt sie jeworn sind. Jibbt sogar n Museum. Gruß von der Komposti --Andrea (Diskussion) 06:32, 25. Jan. 2023 (CET)
Springer will gedruckte Zeitung aufgeben In: Tagesschau, 23. Januar 2023. --Anselm Rapp (Diskussion) 17:41, 23. Jan. 2023 (CET)
Tja, Times change. Ob imma zum Gutn, is ne annere Frage. Heut wär mein Frau Mama 109 jeworn... Die hat's jut, sitzt schonn uf Wolke 7. --Andrea (Diskussion) 17:55, 23. Jan. 2023 (CET)
Btw: die Bild hat früher (wie die CSU früher) die Leute am rechten Rand abgefangen. Gez jibbet geen Haltn mehr... Aaaangst! --Andrea (Diskussion) 17:55, 23. Jan. 2023 (CET)
Wie viele Jobs kostet das wieder? Und was machen all die Alten, die digital nicht können? Ich hab früher im Urlaub ja gern ne Bild gelesen. War mein Kurzkrimi. Und dem Gatten sooo peinlich. Hatta imma n Spiegel jekooft un die Blöd drin versteckelt. Ach, was für n Kopfkino wieder... --Andrea (Diskussion) 10:49, 24. Jan. 2023 (CET)

Doch damit wir nicht bei der Blöd stehen bleiben, hier mal die Podcasts zum Tag (mit 79 Folgen):

Das haben die beiden wirklich hübsch gemacht. Vielleicht was für lange und öde Auto- oder Bahnfahrten? --Andrea (Diskussion) 11:57, 24. Jan. 2023 (CET)

Heißt es nicht? "Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute..." Die Papierersparnis!!! Ganze Regenwälder werden nicht mehr abgeholzt! Der Verkehr wird weniger, jedoch für mehr Strom müssen sich einige Windräder mehr drehen!--Hopman44 (Diskussion) 22:51, 24. Jan. 2023 (CET)
Ach, weißt Hopi, eh se den Alten ihr jeliebts Zeitung wegnehm, solln se mal lieber die eklige Reklame verbieten, die viiiel mehr Bäume kostet un mir täglich den Briefkasten zumüllt! --Andrea (Diskussion) 06:32, 25. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:37, 1. Feb. 2023 (CET)

Moin

[1] habe ich gesehen, es ist aber wohl der falsche Ort (angesichts des schwerlichen Disk-Ablaufs) und der falsche Zeitpunkt (vllt. ein bischen früh für eine Bilanz in dieser Kausa) für Metabetrachtungen ;) Das „Danke“ kam jedoch an. Beste Grüße --grim (Diskussion) 12:16, 24. Jan. 2023 (CET)

Hast recht, grim. Sollte ich vielleicht doch wieder löschen? Aber dann bläht es die VG ein weiteres Mal auf. Mir war nach Zeichen setzen in diesem Irrsinn. Du musst, wie der gemeine Berliner sagt, n Gemüt wie n Schaukelpferd haben! Gut, dass es Dich gibt! Ich Hitzkopf bin für sowas nicht geeignet und hab mir gestern n andere Baustelle (Aggressionshemmung) eingehandelt, in die ich rein zufällig gestolpert bin, die ich aber wohl auch schnell wieder verlassen werde. Doch Meloe hat in der QualiBio dazu was Guts geschrieben. Das Selbstbewusstsein unserer Lehrerin finde ich im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend. --Andrea (Diskussion) 12:39, 24. Jan. 2023 (CET)
Lass ruhig stehen. Gesendet ist gesendet :) Und Bauarbeiter sehen viele Baustellen und nicht auf allen werden die Vorschriften der Arbeitssicherheit eingehalten. Helmpflicht! --grim (Diskussion) 12:54, 24. Jan. 2023 (CET)
--Andrea (Diskussion) 15:50, 24. Jan. 2023 (CET)

Ich krich n Hals, grim! Gez geht es auf der nächsten Spielwiese weiter! Nicht zu fassen! Ich halte das langsam für einen Missbrauch der Wikipedia für die eigene Mission! --Andrea (Diskussion) 11:52, 25. Jan. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:37, 1. Feb. 2023 (CET)

Kriegsopfer

Gestern hab ich im TV Berlin unterm Hakenkreuz gesehn. Da lief Kopfkino ohne Ende. Zum Beispiel erinnerte ich mich an die vielen beinamputierten Männer, die mit ihren Krücken durch die Stadt humpelten, als ich Kind war. Ein ganz normaler Anblick. Normal? Beinamputierte Männer als normaler Anblick? Wieviele Kinder auf der Welt müssen sich eines Tages daran gewöhnen, dass ihr Papa nur noch ein Bein hat? Wieviele Kinder verloren selbst ein Bein? Wieviele der ukrainischen Kinder, die zur Zeit in unserer Stadt ankommen, werden ihren Papa nicht wiedererkennen, wenn sie ihn denn überhaupt eines Tages wiedersehen? Mein Papa hatte ja nur ein Auge. War auch normal. ??? Aber dann erinnerte ich mich an etwas, das nicht normal war. Erinnerte mich an einen Mann, dessentwegen ich vor Schreck fast aus dem Bus gefallen wäre, wenn mich der Busschaffner nicht gehalten hätte. War allein im Bus, ca. 6 Jahre alt, stieg einer ein, der nur noch ein halbes Gesicht hatte. Ich weiß es noch genau: die gesamte linke Gesichtshälfte war weg. Den Anblick hab ich nie vergessen, auch wenn ich nur selten daran denke. Und ich hab bis heute nie darüber gesprochen. Weil ich mich schämte, dass ich mich sooo erschrocken hab. Heute frage ich mich, wo waren denn die Anderen? Der kann doch nicht der Einzige gewesen sein. Haben die sie weggesperrt? Damit wir Normalos uns nicht erschrecken sollen? Und nicht schlecht vom Krieg denken sollen?

Wir steuern auf den 90. Jahrestag der Machtübergabe an Herrn Hitler am 30. Januar 1933 zu. Dazu gibt es im ZDF ne dreiteilige Doku. Mein Schwiegermama wurde am 30. Januar geboren, Schwiegerpapa am 20. April, man sagte: Führers Geburtstag. In einem Haus voller Antifaschisten. Geschichte wiederholt sich nicht? Wer's glaubt... --Andrea (Diskussion) 07:23, 25. Jan. 2023 (CET)

Berlin unterm Hakenkreuz ist eine Wiederholung, haben wir schon gesehen. Momentan gucken wir Werk ohne Autor. Eine derart bedrückende Zeit, an die ich mich bewusst gar nicht erinnern kann, aber wir können es wie Ihr einfach nicht lassen, darüber zu lesen und zu sehen. Für mich als verunsicherten Pazifisten ist es eine unbequeme Wahrheit, dass Hitler nur durch die Alliierten gestoppt werden konnte. Lieber Gott, erhalte Putin. Hitler hast du schon erhalten. Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 09:18, 25. Jan. 2023 (CET)
Supi, danke Anselm! Bei den Bayern ist es nicht mehr verfügbar, aber in der Arte-Mediathek. Falls sich noch jemand interessiert: Werk ohne Autor.
Weißt, ich glaube, wir haben eine merkwürdige Krankheit. Kommen von dem Thema nicht los, so dass uns die Jungschen schimpfen, wir sollen sie endlich damit in Ruhe lassen. Ich hab ne Idee, wie wir an diese Sucht gekommen sind. Dis hat vermutlich was mit Regression zu tun. Mir erzählte mal einer meiner Lehrer ne schöne Geschichte darüber, die ich oft an meine Studies weitergab. Und die geht (in Kurzfassung) so: wenn wir geboren werden, sind wir versorgt mit etwa 100 Armeen, um die Schlacht des Lebens zu schlagen. Jedesmal, wenn ein Mist passiert - und in jedem (!) noch so schönen Kinderleben passiert Mist, weil die Welt kein Paradies ist –, stellen wir da zur Sicherheit ein paar Armeen ab, auf die wir im Notfall zurückgreifen können. Wenns ganz schlimm war, stellen wir da viele Armeen hin, bei weniger schlimm nicht ganz so viele. Und so weiter und so fort. Am Ende sind wir Erwachsen und haben im Normalfall etwa noch 50 Armeen zur Verfügung, die für jeden gesunden Menschen genügen, um die Schlacht des Lebens zu schlagen. Wenn keine Katastrophen über uns hereinbrechen. Passiert nun Schlimmes, werden wir regressiv und gehen gleichsam dahin zurück, wo wir Armeen abgestellt haben. Dann werden wir, je nachdem, wie schlimm es war (und davon abhängig), wieder hysterisch, ganz zwanghaft, ganz depressiv, ganz narzisstisch oder im schlimmsten Fall mutistisch und/oder autistisch (quasi Rolle Entwicklung rückwärts). So. Und je nachdem, was wir in Kindertagen erlebt haben, stehen da ein paar Armeen. Und ich fürchte, die Kriegs- und Nachkriegskinder haben dort ziemlich viele Armeen abgestellt. Was hat ein Berliner Kindlein in den letzten Kriegsjahren erlebt, als die Bomben die Stadt in Schutt & Asche legten und es für sein Erleben noch garkeine Sprache haben konnte? Und wie ist das mit dem Erleben der Nachkriegskindlein, die im Wege der transgenerationalen Weitergabe das Erleben von Eltern und älteren Geschwistern aufnehmen mussten und dafür auch keine Sprache hatten? Tja, ich muss noch drüber nachdenken, wie das mit der Gier nach Filmen & Büchern aus dieser Zeit zu tun hat, vermute aber, dass wir hoffen, etwas zu verstehen, für das wir keine Sprache haben. Etwa so. Ist das kraus oder wenigstens etwas verständlich?
Der Gatte hat nachts um zwölf n Film über den ChaosComputerClub gesehn und ist ganz aufgewühlt. Da lag ich ja schon lange im Tiefschlaf un der kann Computer nicht, hat nichtmal n Smartphone, so dass ich ihm ein altengerechtes Handy verpasst hab. Ich kenne diese Leutchens ja schon ziemlich länglich, aber den Film muss ich nun auch noch gugn, weila mit mir drüber reden will. Alles ist Eins. Ausser der 0: Dr. Waus Chaos Computer Hab ihm erstmal die Wikiartikel von Tron (Hacker), Wau Holland und dem CCC ausgedruckt. Menno, ich komm garnicht mehr hinterher...
Manchmal fallen hier Massen von Möven ein. Dann ist ein irres Geschrei. Ich kann sie gut leiden, weil dann nämlich die Tauben weg sind und die kann ich ganz & garnicht leiden. Tauben scheinen Angst vor Möven zu haben. Und mein Turmfalke is weg, weil sie den Rathausturm mit ner Gaze zu gemacht haben, diese Dussels.
So long un Ciao --Andrea (Diskussion) 11:16, 25. Jan. 2023 (CET)
Danke für Bildung pur. Nix kraus. Ich habe beschlossen: Ich laufe zickzack Re und Pro, aber Hauptsache ich laufe, und die Grundrichtung stimmt. Dr. Wau rieselt grade auf meine Festplatte. Klingt "intrisant".
Grüß mir Deinen Gatten. Obwohl ich ja jetzt ne Kunstlinse habe, hab ich gelesen: ein affengerechtes Handy. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Und grüß die Möwen. (Lies mal den ersten Satz. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins ) Ich würd so gerne mal wieder die in NF sehen.
Und nu' sei Muttern, den Ollen futtern. Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 12:01, 25. Jan. 2023 (CET)

Eine kleine Lektüreempfehlung aus unserem Bestand, wenn ich darf: Gueules cassées. Grüße in die Runde --Brettchenweber (Diskussion) 14:32, 25. Jan. 2023 (CET)

Danke! Genau das! Aber Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass das jemand auf der Hauptseite sehen will! Seit Deiner Anfrage hat der Kollege nicht mehr editiert. Aber Dank an ihn für diesen Artikel und an Dich für den Link, auch wenn das zu lesen hardcore ist! --Andrea (Diskussion) 15:57, 25. Jan. 2023 (CET)
Du meinst, ich habe ihn vergrault? --Brettchenweber (Diskussion) 22:01, 26. Jan. 2023 (CET)
Um Himmelswillen: Nein! Bist jeck, Brettchenweber? Ich halte das für reinen Zufall. Vielleicht hat er sich auch einfach nur verausgabt? Mach Dir geene Köppe! --Andrea (Diskussion) 08:05, 27. Jan. 2023 (CET)
Ich dachte schon… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Für die Hauptseite fand ich den Artikel tatsächlich passend, eben weil sich heute viele über dieses Thema keine Gedanken mehr machen (müssen). Und wie du schreibst: Es ist heute schwer vorstellbar, dass gewisse Beeinträchtigungen und Verstümmelungen früher einfach öfter zu sehen waren. Ich glaube schon, dass es nicht schadet, sich bewusst zu machen, dass es im Krieg nicht nur strahlende Sieger und sterbende Helden gibt, wie es in manchen Filmen romantisch verklärt gezeigt wird, sondern dass eben auch viele junge Männer fürs Leben gezeichnet nach Hause zurückkehren.
So, jetzt aber genug von solchen Gedanken, dafür tobt hier bei uns die närrische Zunft viel zu laut und trainiert die Kampfleber… ein lächelnder Smiley  --Brettchenweber (Diskussion) 09:30, 29. Jan. 2023 (CET)

Die Vergangenheit ist fern und nah zugleich“ – heißt es im Begleittext zu dem Film Berlin 1933 - Tagebuch einer Großstadt (1/2) (Verfügbar vom 24/01/2023 bis 23/04/2023). Bei den Nazareth-Konferenzen hieß es im Untertitel Die Vergangenheit ist gegenwärtig. Noch sind sie da, die Kriegskinder. Noch kann man sie befragen. Warum gibt es kein vergleichbares Projekt, wie es Spielberg initiierte, mit dem er nicht nur, aber auch die Juden zum Reden brachte? Warum half niemand, unsere naziverseuchten Eltern ans Reden zu bringen? Mein holländischer Freund Pieter hat bei Spielbergs Projekt als Kameramann mitgemacht. Sein Vater hat das KZ überlebt, seinen Onkel haben sie umgebracht. Und er wollte mir weismachen, mit dem Thema habe er nix am Hut. „Ach, Ihr Deutschen...“ Da habe ich mit ihm gestritten. Immer und immerwieder. Vor gefühlten hundert Jahren, als er noch am Leben war. Raus kam, dass er dort als Kameramann anheuerte und damit Zeitzeuge von über 20 Interviews wurde. Und dann erzählte er mir... --Andrea (Diskussion) 08:19, 28. Jan. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:37, 1. Feb. 2023 (CET)

Dr. Wau

Ein absolutes MustHave:

Ei bräik tugesa! --Andrea (Diskussion) 12:05, 25. Jan. 2023 (CET)

Die letzten Worte des Films gehören Dr. Wau. Und aus dem, was er sagte, schlussfolgere ich: die Generation non-digital hat nicht alles falsch gemacht.
Der Film scheint mir streckenweise wie purer Irrsinn und hat mich doch Manches verstehen lassen, was mir zuvor unverständlich war. Hier der Trailer.
Was mich zum heulen bringt: dass junge, kluge Leute ihr Leben opfern, um uns zu warnen.
Gruß zum Morgen von --Andrea (Diskussion) 07:30, 27. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:37, 1. Feb. 2023 (CET)

Früher gab es in Berlin und anderswo "Salonniere" (hier ohne Apostroph, leider)

ich könnte mir vorstellen, dass Du, Andrea, diesen Part bei Wikipedia übernehmen und wiederbeleben könntest. Wär doch gelacht, dass es das nur im 19./20. Jahrhundert gegeben hätte. Ich könnte leider nur "meinen Senf" (mittelscharf) dazugeben. Gun'nabend. --Hopman44 (Diskussion) 22:16, 26. Jan. 2023 (CET)

Danke für die Blumen, Hopi, abba wollnwa mal schööön ufm Teppich bleim! Wir hatten früher zwar mal sowas, mit je dreißig geladenen Gästen und allerlei Künstlern verschiedener Genres. Das hatte viel Freude gemacht und ich erinnere mich gern daran. Aber es hat auch viiiel Arbeit gemacht. Gab immer gut Speis & Tank und hinterher bin ich mit dem Hut rum und hab ein wenig Geld für die Künstler eingesammelt. Doch wennste mal den Artikel liest: Vor allem wohlhabende gebildete Frauen, oft adeliger Herkunft, betätigten sich als Gastgeberinnen und wurden in dieser Eigenschaft Salonnière genannt. Ich bin ja nu weder „wohlhabend“ noch „gebildet“ und schon garnicht „adeliger Herkunft“! Als inzwischen zertifizierter Trauerkloß und Jammerlappen kann ich eine solche Rolle nicht mehr füllen! Und Du siehst doch, was aus meinem ehedem schönen Wohnzimmer geworden ist. Times change! --Andrea (Diskussion) 08:21, 27. Jan. 2023 (CET)
Doch, doch, bei WP kommen die 30 ja nicht ins Haus und wollen beköstigt werden, jetzt geht ja alles per Internet und KI. Da braucht man nicht "wohlhabend" zu sein, aber sehr "gebildet" bist Du allemal und wenn wir alle von Adam und Eva abstammen, sind wir doch alle "adeliger Herkunft". --Hopman44 (Diskussion) 08:57, 27. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:37, 1. Feb. 2023 (CET)

Spät, aber ...

Du bist ein Feuerwerk! – frei nach André Heller

... herzlich. Die besten Wünsche noch für das Jahr 2023, vor allem Gesundheit Dir und Deinen Lieben! – Das Feuerwerk könnte auch das von André in Bärlin sein, da muss ich aber erst das Original raussuchen. – Bei der Hochzeit von meinem Fluglehrer, Vorstandskollegen und Pyrotechniker meines Vertrauens waren wir nämlich viel, viel näher dran, aber das kann auch täuschen der verschiedenen Objektive wegen. Für Andrés Feuertheater würde ich aber bei Gelegenheit die beiden Türme mit den Gesichtern hochladen.
Liebe Grüsse auch den Mitlesenden in Deinem Salong, --Rudolf (1rhb) (Disk.) 08:41, 28. Jan. 2023 (CET)
NB: Auf den Höhen des Schwarzen Waldes liegt noch Schnee (gerade vorbeifahrenderweise)

Lieber Rudolf!
Wie schön, dass Du mal wieder reinschneist. Das freut mich sehr!
Willst Du mir etwa sagen, dass wir beide damals in diesen Menschenmassen beim Feuertheater standen? Is ja n Ding! Ich erinnere mich noch gut. Allerdingens: als es vorbei war, dauerte es ja doch ziemlich länglich, bis sich der Pulk auflöste. Und da, wo wir eingeklemmt waren, fühlte ich plötzlich, dass sich Panik zu entwickeln drohte. Also haben mein damals noch nicht Gatte und ich ein wenig Performance gemacht und die Leute ließen sich anstecken, so dass die Gefahr dann auch wieder gebannt war. Haben sich doch einige sogar bei uns bedankt, die auch spürten, was sich da zusammenzubrauen drohte. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, ob ich den Fotoapparat dabei hatte, und die Berge von Negativen durchsuchen, wäre eine Sisyphusarbeit, an deren Ende möglicherweise eine Enttäuschung stünde.
Wie gez, Du bist Segelflieger? Ach ja, die Ballone un so... Menno, Du hast abba ooch nix anbrennen lassen! Un schlawenzelst immernoch durch die Gegend. Beneidenswert, Deine Vitalität!
Was hast mir da schönFeins mitgebracht? Un extra für mich hochgeladen. Dankeschööön! Weißt was? Bei meiner Hochzeit gab es auch ein Feuerwerk. Die Leute fragten, was sie schenken sollten, aber wir hatten doch alles. Hamwa jesacht: n Feuerwerk un dis hatte den Vorteil, dass jene, die nicht viel Kohle hatten, sich mit kleinem Geld auch beteiligen konnten. Un? War scheee! Abba kurz danach ging alles kaputt, der Toaster, der Kühlschrank, Kaffeemaschine un wir hatten's Geld in Himmel geblasen. Doch wir bereuten nix! Die Ossis schimpften und sagten, wir sollten uns von dem Geld doch lieber mal n neues Auto kaufen, damit wir nicht immer mit so einer peinlichen Schrottmühle rumfahren müssten. Neee, die drei Tage hat geena vergessen, der dabei war. Doch heute binich geen Feuerwerk mehr. Der Sprüh is perdü! Es will irgendwie nicht mehr zünden.
So oder so: mögest Du und all jene, die Dir lieb & teuer sind, auch ein guuutes Neues Jahr haben! Grüß mir den schwarzen Wald, dem ich entkam, und sei auch Du herzlich gegrüßt von der --Andrea (Diskussion) 07:52, 29. Jan. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:37, 1. Feb. 2023 (CET)

Waldorf

Liebe Andrea, "Was hinter geschlossenen Türen wirklich passiert, können sich nur wenige vorstellen." Ehemalige Waldorf-Anhängerinnen erzählen wäre sicher interessant zu lesen, aber ich habe kein Stern-Plus-Abo, Du vermutlich auch nicht. Kennst Du jemand, der jemand, kennt der  ...? Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 10:16, 3. Feb. 2023 (CET)

Jo, interessant. Nö, Anselm, kenne keinen. Aber Du kannst doch ein kostenloses Probeabo abschließen. Sorry für kurz angebunden. Aus Gründen. Gruß zum Abend von --Andrea (Diskussion) 18:08, 3. Feb. 2023 (CET)
Vielleicht mache ich's. Beste Wünsche --Anselm Rapp (Diskussion) 18:17, 3. Feb. 2023 (CET)
War interessant zu lesen. Danke! Langsam machen die Leute den Mund auf und das ist auch gut so! Ist halt ne Sekte. Und die haben in Krisenzeiten Zulauf mehr denn je, damals wie heute. Und ja, die Eltern dachten und denken heute immernoch, sie würden ihren Kindern was Gutes tun. Dicht vorbei ist auch daneben. Die Intellektuellen lieben ja Scientology. Aber intrisant: Mit Blick auf den Bericht der Enquete-Kommission empfahl das Gericht gleichwohl, staatliche Stellen sollten diese Begriffe, auch wenn sie verfassungsrechtlich unbedenklich seien, nicht mehr verwenden. Aha. Das Bundesverfassungsgericht redet also auch dem unternTeppichKehren das Wort? Ich begegne all diesen angeblichen Weltverbesserern mit einem tiefen Misstrauen.
Btw: was zur Zeit an verschiedenen Orten in der WP vor sich geht, finde ich ziemlich erschütternd. Es lässt mich zunehmend verstummen.
Gleichwohl wünscht eine schöne Woche aus diesem meinem Kühlschrank die --Andrea (Diskussion) 07:05, 6. Feb. 2023 (CET)
Danke für Deinen Kommentar, liebe Andrea. Momentan bin ich ziemlich unter Druck, drum so kurz. Lass Dich nicht unterkriegen! Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 16:21, 6. Feb. 2023 (CET)
Wie schön, dass wir doch noch ein wenig Winter bekommen haben. Alles ist weiß bepudert und nun ist die Sonne aufgegangen und lässt den Schnee glitzern. Das hilft! Schönen Tag allerseits wünscht --Andrea (Diskussion) 08:04, 7. Feb. 2023 (CET)
Ich melde mich nach Langem auch einmal kurz zu Wort, einerseits um von Sonnenglitzern auf, gut, nicht schnee, aber immerhin reifüberzogenen Wiesen und Dächern zu berichten, aber auch um noch kurz etwas zum Thema Waldorf beizutragen. Ich kann leider den Artikel nicht öffnen und mag auch grad kein Probeabo abschliessen. Hatte aber von der Vorschau her den Eindruck, dass es nicht um das Thema Behinderung geht dabei. Hier gelten die Waldorfeinrichtungen ja weiterhin als ganz besonders gut und werden häufig hoch gelobt. Dahinter steckt aber eine Haltung gegenüber Menschen mit Behinderungen, die in vielen Teilen erschreckend ist. Eine Freundin von mir hat in den Neunzigern ein Praktikum in einer Waldorfeinrichtung gemacht - ihre Erzählungen sind mir noch heute im Ohr. Schuld spielte da immer eine große Rolle - irgendwer hatte Schuld auf sich geladen und darum war das Kind behinert. Manchmal war es die Mutter, manchmal der Vater - und hier ist im Netz eine Seite, die den Erklärungsansatz beinhaltet, der behinderte Mensch sei selbst schuld quasi, aufgrund seines Handelns in einem früheren Leben... ich sage nur ... ööööhhhhmmmmmmmm ... Sorry, jetzt hab ich die dunklen Seiten wieder hergeholt, dabei war es gerade noch glitzersonnig und ist es ja immer noch. Ich hoffe ihr beide habt viel vom Hellen noch heute! Kritzolina (Diskussion) 10:07, 7. Feb. 2023 (CET)
Liebe Kritzolina, Du kriegst ne PM auf FB. – Du bescherst mir einen nachträglichen Aha-Effekt. Als Kind habe ich stark geschielt. Wer weiß, welche "Schuld" ich mit dieser Art der Behinderung auf mich geladen habe. Ablehnung muss ja nicht mal verbal geäußert werden. – Mir gefällt unser Wetter. Trotz niedriger Temperaturen sieht es schon so vorfrühlingshaft aus. Grüße! --Anselm Rapp (Diskussion) 10:45, 7. Feb. 2023 (CET)
Ach wie schön, unsere SchreckensKritzi schneit mal wieder rein. Das freut mich sehr! Dank auch für den Link, obwohl ich sowas kaum lesen kann. Aber muss durch, wer wissen will. Schrecklich. Jaja, die Schuld. Das Karma! Das ist für mich Zynismus pur. Wennde Pech hast, erstickste dran. Deren Haltung zu Behinderungen kannte ich noch garnicht. Insofern auch Dank für die Erleuchtung! Passt wie Faust auf's Auge. Schmackes! Da ist Deine Freundin wohl ziemlich vom Hocker gefallen, nehme ich mal an. Was hab ich ein Glück gehabt, dass mir mein Frau Mama, die alte Esoteriktante, die Freiheit ließ, einen anderen Weg zu gehen und ihr zu widersprechen. Und was hab ich mit meiner Freundin gestritten, die meinte, sie müsse den Himmel vom Himmelbettchen ihres Babys rot auskleiden. Menno, rot ist ne aggressive Farbe! Alles Geschichten, die das Leben schrieb und die meisten sind noch nicht erzählt. Trotz alledem: die Sonne scheint hier immernoch und lässt sich von sowas nicht einkriegen. Gehabt Euch alle wohl! --Andrea (Diskussion) 15:33, 7. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Gefühlte Sprache

Vielleicht sollte ich besser die Klappe halten. Das Maul verbieten ist modern geworden in einer Zeit, da alle Meinungsfreiheit schreien.

Wenn jemand Wow! schreibt, hab ich wenigstens eine Idee darüber, was gemeint ist. Wenn jemand als Antwort Plonk schreibt, weiß ich nicht, was damit zum Ausdruck gebracht wird. Mit diesem Wort bin ich nicht sozialisiert worden und habe kein gefühltes Wissen darüber. Ich vermute, das kommt aus Comics, die ich nicht kenne. Jedenfalls öffnen Wörter einen Bedeutungshof, der mit Gefühlen zu tun hat.

Zur Zeit wird über die Frage gestritten, ob der Artikel Negerpuppe auf der Hauptseite stehen soll. Zu diesem Wort haben Menschen sehr verschiedene Gefühle. Ich zum Beispiel ziemlich zärtliche. Ich hab ja nie mit Puppen gespielt, aber mein Schwesterchen wünschte sich sooo sehr eine Negerpuppe. Und bekam sie nie.

Als wir dann endlich und ziemlich spät einen Fernseher bekamen, sah ich so gern die Indianergeschichten mit dem Pierre und dem Lex. Nie habe ich dabei Diskriminierendes im Kopf gehabt. Und noch heute liegt mir das Wort Eskimo näher als das Wort Inuit. Auch dazu habe ich ein freundliches Gefühl und nix, aber auch gaaarnix Diskriminierendes im Kopf.

Fällt denn niemandem auf, dass im Zeitalter des ständigen Geschreis von Diskriminierung mehr denn je diskriminiert wird? Es wird doch immer schlimmer.

Der weiße Neger Wumbaba ist natürlich auch ein völlig rassistisches Buch!

Und bitte Ernst Neger sofort auf ein politisch korrektes Lemma verschieben!

Ich will meinen Negerkuss wieder haben! Und wenn sie unsere Mohrenstraße wirklich umbenennen, bin ich beleidigt. Na gut, mit Möhrenstraße könnte ich mich arrangieren. Da lugt wenigstens der Schalk um die Ecke.

Doch was macht Reinhard Mohr? Schreibt Hilfe, mein Name ist nicht korrekt!

„Willkommenskultur, Inklusion, Gendergerechtigkeit, strukturelle Nachhaltigkeit, postkonventionelle Partizipationsformen, interkulturelle Sensibilität, Transparenz: Schaumgummi-Vokabeln wie diese sollen die freie Anschauung der vielfältigen und konfliktreichen Wirklichkeit apriori standardisieren und vereinheitlichen. Die perfekte Sprachregelung: Alles soll vorgegeben, angeglichen, gleich gemacht werden. Ein tendenziell totalitäres Vodoo. Semantik als Religion der Guten und Gerechten, die rein begriffliche Beschwörung einer schönen neuen Welt, in der nur Böswillige und hoffnungslos Rückständige den gesellschaftlichen Frieden stören.“

Reinhard Mohr: Deutschlandfunk Kultur (26.02.2014)

Der Mann spricht mir aus dem Herzen!

Passt bloß auf, dass die Sprachpolizei nicht so gründlich mit dem Antidiskriminierungsbesen schrubbt, dass Euch der A** irgendwann lila verschrammt ist. (In Anlehnung an Biermanns Wintermärchen: So gründlich haben wir geschrubbt mit Stalins hartem Besen, daß rot verschrammt der Hintern ist, der vorher braun gewesen.)

Wie lange noch sind wenigstens die Gedanken frei? --Andrea (Diskussion) 09:05, 9. Feb. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Die Befriedigung von Machtgelüsten durch Löschen in der Wikipedia

Als Arbeitstitel für beispielsweise einen Abschnitt im Artikel Macht, dessen Abschnitt Literatur mit rund dreißig Titeln die gewünschten 6–8 auch ein wenig überschreitet und damit ein geeignetes Betätigungsfeld böte, Dir mit den besten Wünschen und Morgengrüßen zugedacht von --Anselm Rapp (Diskussion) 09:10, 9. Feb. 2023 (CET)

Märzivielmals! ein lächelnder Smiley 
Jahaaa, aber der hat ja nur wenige Weblinks! Sind wir wieder schusselig?
Weißt was? Letztlich soll es mir egal sein. Ich halte diese Podcasts zwar für ein Gewinn, aber was schert das schon Leute, die möglicherweise sowieso diese Disziplin verteufeln. Freud war Jude, dürf mer nie nich vergessn! Und dass sie bis auf einen die psychoanalytischen Lehrstühle abgeschafft haben, wird sich rächen! Doch was soll's, heute bestimmen die Coaches & Berater die Welt! Und die müssen sich an keine Richtlinien halten, müssen von nix ne Ahnung haben und können auch schwerkranke Leute auf deren Kosten beraten, die in unserem Ländle Anspruch auf Kassenleistung vom Feinsten hätten! Gut ausgebildete Leute haben in Zeiten von schnellschnell keine Konjunktur! Da bekommt das Wort vom Fachkräftemangel eine ganz neue Bedeutung! Und wenn dort gegen die Einfügung gesprochen wird, ohne dass auch nur ein Podcast angehört wurde, ist das Wikipedien, wie es leibt & lebt. Ciao, Bello und hab nen guten und schmerz- und stressfreien Tag! --Andrea (Diskussion) 10:00, 9. Feb. 2023 (CET)
Was Du schreibst, stimmt mich nicht gerade lustig. Gelacht habe ich aber über „Ciao Bello“. Das ist für mich – wird langsam Zeit – eine Premiere! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Anselm Rapp (Diskussion) 10:30, 9. Feb. 2023 (CET)
Na sigste, meen Schätzeken! Wennst so weiter machn tust, kommik noch in Versuchung, aus meim Kühlschrank wieder n Wohnzimmer zu machn! --Andrea (Diskussion) 10:35, 9. Feb. 2023 (CET)
(BK) Das würde mich wirklich freuen! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/kiss  --Anselm Rapp (Diskussion) 10:45, 9. Feb. 2023 (CET)
Nu kannst im Kanon bellen
Wuff! Ich habe gebellt! Kritzolina (Diskussion) 10:41, 9. Feb. 2023 (CET)
Da lecht mir dat Lümmel doch glatt BK hin!
Wenn jede(r) so schön bellen könnte, wie uns Schreckenskritzi... Ik muss gleich aus Haus (jauuul!), abba da überlechik mir noch wat! --Andrea (Diskussion) 11:00, 9. Feb. 2023 (CET)
Nu wolltich der Kritzolina n Hundchen schenken, damit se im Kanon bellen kann, abba was mer dort in der Commonscat findet, da kommen einem die Tränen, was die Leute so mit ihren Hundchens machen. Und finden das dann noch sooo süß! Der Horst würde sich im Grab umdrehn. Und die ARD erweckt ihn wieder zum leben Ach der Held meiner Jugend... Morgengruß von der --Andrea (Diskussion) 09:22, 10. Feb. 2023 (CET)
Na dann bin ich jetzt ne weile Chorbellen üben ... hab einen guten Tag und danke für all die vielen Dinge, mit denen du meinen Kopf bereicherst! Kritzolina (Diskussion) 09:54, 10. Feb. 2023 (CET)
Dis freut mich! ein lächelnder Smiley 
Doch weil ich grad beim Stern war: was hat es mich damals für Überredungskünste gekostet, dass der Berufsfotograf uns sein Foto vom Horst spendete. Da steckte viel Arbeit drin, bis ich es hochladen durfte. Und? Ist davon was zu sehen? Nein. Ein anderer Hochlader hat es zum Verschwinden gebracht. Auch das ist Wikipedia – wie sie zuweilen ärgerlich ist. --Andrea (Diskussion) 09:59, 10. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Künstliche Dummheit

Nachdem das Internet ohnehin alles über mich weiß, kann ich's auch hier schreiben: Ich habe zwei Bücher meiner Tante Johanna Führer herausgegeben, je gedruckt und als E-Books. Nicht mehr, und nicht weniger. Der neueste Schrei ist You.com, eine Art Suchmaschine unter Anwendung von KI. Dort habe ich "Johanna Führer Bücher" eingegeben. Was kommt dabei heraus?

"Johanna Führer ist eine deutsche Schriftstellerin und Autorin, die vor allem für ihre Kinderbücher bekannt ist. Ihre Bücher behandeln unterschiedliche Themen wie Erziehung, Freundschaft, Natur und Tiere. Einige ihrer bekanntesten Titel sind 'Der Schwarze Führer Deutschland', 'Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind' und 'Prag - ein Führer'. Außerdem hat sie auch den Ratgeber "Fettnäpfchenführer Frankreich - C'est la vie - aber wie?" verfasst. Alle ihre Bücher sind sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form erhältlich."

Johanna Haarers Machwerk! Ich krieg mich nicht mehr ein!

Meinen eigenen Namen habe ich auch schon probiert. Jedes Mal kommt was anderes raus, vom preisgekrönten Erfinder von Tonbandgeräten bis zum simplen Arbeiter. Die schöne neue Welt wird immer schöner.

Und die Sonne lacht dazu. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 10:55, 9. Feb. 2023 (CET)

Ich quetsche mich da mal rein. Danke für den Link, der macht Spaß. Nicht, dass man es ernst nehmen könnte... Immerhin weiß ich jetzt über mich, dass ich ein hochtalentierter Hörbuchsprecher mit einer sehr eigenen Sprechweise und mehr als 200 Aufnahmen bin (es waren etwa 20) und auch Unterricht gebe. Aha. Vielleicht buche ich mal ein Stunde bei mir. Was koste ich denn? Sehr amüsant, die Sache. ein lächelnder Smiley  Dankschön! --CC (Diskussion) 11:11, 9. Feb. 2023 (CET)
Danke für Dein Interesse, CC. Wenn Du möchtest: An anderem Ort habe ich auch eine Diskussion über die KI losgetreten. Meine Mundwinkel gehen bei diesem Thema immer weiter nach unten. Der Fairness halber muss man allerdings sagen, dass You.com die Einschränkung macht: "This product is in beta and its accuracy may be limited. You.com is not liable for content generated." Heute ist Johanna Führer übrigens nicht mehr meine obengenannte Tante, sondern eine österreichische Politikerin und Landtagspräsidentin des Landes Niederösterreich. Na dann. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:43, 10. Feb. 2023 (CET)
So, gez endlich zu Euch beiden! Es freut mich ja, dass, während ich mich mit den unteren Etagen menschlicher Existenz rumplagen muss, Ihr in den oberen Etagen spielen geht! Lümmels, alles Lümmels! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Abba nu weißich endlich, wo sich Anselm der Große rumtreibt. Un fein is natürlich auch, dass unser Trebegänger wieder da is und denn auch noch hier reinschneit. Das freut mich wirklich sehr. Un wenn ich dann noch zwei so briehmte Vertreter unserer Spezies in meiner Nähe wissen darf, werd ich mich mal auf die Strümpfe machn und die neuen RelleFanten mit Adiggls versorchn. Früher hamwa immer gsungen: Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Schokolade Milch enthält. Heute müssma singen: Die Intellenz hat festjestellt, dass zwei den ReFas gleichgestellt! Gruß zum Tag von der --Andrea (Diskussion) 12:11, 10. Feb. 2023 (CET)
Und Du hast 'n neuen Job? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Anselm Rapp (Diskussion) 17:25, 10. Feb. 2023 (CET)

Wir haben das immer anders gesungen: "Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der A.... die Beine hält." Aber mal was anderes. Ich glaube, seit über 150 Jahren gibt es die Krebsforschung, mit Milliarden von Forschungsgeldern unterstützt und weiterhin. Okay, sind evtl. ein paar Fortschritte gemacht worden, aber anscheinend ist der Durchbruch noch nicht gelungen.--Hopman44 (Diskussion) 08:29, 11. Feb. 2023 (CET)

Also im Derailen bist ja Weltmeister, Hopi. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Obwooohl, künstliche Dummheit...
Tja, is schwierig, zu viele Einflussfaktoren. Und kausalwissenschaftliche Forschung ist das Schwerste von allem. Komisch, dass wir zur Länderverteilung keine Karte haben.
Aber dabei fällt mir ein: in unseren beiden Herkunftsfamilien hat es mit Ausnahme der früh verstorbenen Kinder alle erwischt, selbst mein sooo gesund lebendes Brüderchen (raucht nicht, trinkt nicht, Vegetarier), nur mich und meinen Mann noch nicht. Merkwürden. Naja, kommt Zeit, kommt Krebs. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/traurig  --Andrea (Diskussion) 09:31, 11. Feb. 2023 (CET)
Da mußte ich aber erstmal ganz scharf überlegen: Was meintest Du mit Derailen? Als erstes fiel mir spontan ein: Tiriliern oder Tirilieren (wie ich das immer gesungen habe)? Aus dem wunderschönen deutschen Lied: "Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle..."--Hopman44 (Diskussion) 12:43, 11. Feb. 2023 (CET)
Naja, hier ging's um KI und was sie über Anselm und Carol sagte, und dann kömmst Du mit Krebs! Is schon n anneres Gleis, odda? Haste z.B. die Tante von Anselm gesehn? Hatta ihr posthum ne kleine Website gebaut. Dis is doch nett, find ich. Und hast gesehn, was diese komische KI-Suchmaschine über unseren Carol ausspuckt? Geschlächtsumwandlung inclusive! ein lächelnder Smiley  What a strange world... --Andrea (Diskussion) 15:46, 11. Feb. 2023 (CET)
Danke für die Blümchen, Andrea. Die Bücher habe ich von A bis Z selbst gemacht und fertige Druckvorlagen abgeliefert. Ich weiß, Eigenlob stinkt – aber in dem Fall ist es wenigstens berechtigt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 16:35, 11. Feb. 2023 (CET)
Eigenlob stinkt sacht heute geen Mensch mehr – außer den Kompostis. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Dassis berechticht ist, sagn se abba alle! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Andrea (Diskussion) 17:43, 11. Feb. 2023 (CET)
Jut, fahr ick ma n bissken Doppeldecker. Lange nich jemacht. --Anselm Rapp (Diskussion) 18:04, 11. Feb. 2023 (CET)
Wat hastn daaa wieder ausjegrabn? Is ja irre! Läuft dit gez immer so weiter? Welche Linie? Wenn schon, denn wenichstens die 110? Ich glaube, der 110er Bus war immer wie Sightseeing. So, nu wählen! So ein Mist. Wenn die aus Berlin n CDU-Staat machn, schickik die janzn Zugloffenen inne Wüste! --Andrea (Diskussion) 10:00, 12. Feb. 2023 (CET)
Zufallsfund. Dachte ooch, dit wär live, aba da steht: "The videos are pre-recorded." Ejal, find ich sehr orjinell. Würklich live is beispielsweise dit von Deutschland oda von A, D, CH, I, RSM, E, CZ, B. Spar ick ma de Reiskostn, zumal se ma mit de Sänfte tragen müsstn. Hier scheint de Sonne, da musste, wie ick sehe, noch 'n bissken dran arbeeten. Scheen Sonntach! --Anselm Rapp (Diskussion) 10:28, 12. Feb. 2023 (CET)
Done! ein lächelnder Smiley  De Nachbarin sacht, der Touribus sei der 200er. Na gut. --Andrea (Diskussion) 14:55, 12. Feb. 2023 (CET)
WP weiß alles: "Die Linien 100, 200 und 300 fahren an vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Bellevue (Linie 100), der Siegessäule (Linie 100), der Staatsoper (Linie 100 und 300), am Potsdamer Platz (Linie 200 und 300) oder an der East Side Gallery (Linie 300) vorbei." Na, wie bin ick? --Anselm Rapp (Diskussion) 17:48, 12. Feb. 2023 (CET)
Haste wieder abjeschriiiem, wat? Bist ertappt! Warum nur wolln Männers imma, imma jelobt wärn? Ham die n Gen dafür? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  Schöne Woche allseits wünscht --Andrea (Diskussion) 07:58, 13. Feb. 2023 (CET)
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Moin Andrea014, mir fiel gerade auf, dass ich nicht weiter auf Deine Beiträge eingegangen bin. Mir ist nämlich folgendes aufgestoßen: Du schrubst "Ach hätt ich doch geschwiegen... " Nein! Du darfst Fehler machen, wie wir alle, und manchmal führen Fehler dazu, dass andere Benutzer sich (mal wieder) Gedanken über ein Thema machen, das sie abgehakt hatten. Dafür danke ich Dir, weil es, lustigerweise, gerade genau in mein Real-Life-Problem passte. Passiert selten genug. Grütze --Millbart talk 23:04, 9. Feb. 2023 (CET)

Och, der Millbart kömmt zu bsuch un mich deucht, zum ersten Mal. Na denne: sei mir herzlich willkommen in meiner zur Zeit aus Gründen etwas ungemütlichen Hütte. Un wennste Grütze mitbringen tust, is dis biiima, denn die rote lieb ich sääähr, bsonders mit der dänischen Vanillesoße. Kennste die? Hmmm, lecker!
Abba nu zum Ernst des Tages: Dank für den Dank und sei gewiss, sowas freut mich, denn dann komme ich mir nicht so befremdlich vor, wie es zuweilen der Fall ist. So ein Zufall abba auch: olle Jung hätte sowas ja ne Synchronizität genannt und Freud pflegte bei derlei in Ohnmacht zu fallen. Gut, dass wir nich Freud heißen!
Ich bin doch so neugierig, magst ein wenig erzählen über Dein RL-Problem?
So oder so: gehab Dich wohl un lass die Kernkompetenzen spielen! --Andrea (Diskussion) 10:33, 10. Feb. 2023 (CET)
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Einiges los...

...jenseits der Brücken nach Berlin: Im Tagesspiegel las ich gerade, dass die Tierschutzpartei die FDP und und die Linke in Spandau hinter sich gelassen hat. Aber auch diesseits der Brücken gibt es allerlei vermutlich anhaltende Turbulenzen in den Bezirken und darüber hinaus. Mit Grüßen zum noch etwas graulichen Februarmorgen -- Barnos (Post) 08:14, 13. Feb. 2023 (CET)

Jau. Dis gibt noch Streit ohne Ende.
Wann machen sie eine Menschenschutzpartei auf? Wir haben noch einen Mietvertrag, der Hundehaltung verbot, inzwischen werden die Hundchens in Fahrstuhl und Flur Gassi geführt. Deren Besitzer samt -Innen wählen dann die Tierschutzpartei. Na Bima. Und nu hamwa den Salat.
Ich sah Dich mühen und wollte schon... Doch langsam schwinden mir die Kräfte bei all dem Ärger in den unteren Regionen menschlicher Existenz. Es ist zum junge Hunde kriegen. Viele liebe Grüße nach nebenan! --Andrea (Diskussion) 08:39, 13. Feb. 2023 (CET)
Die Berliner Hundehaltung – auch ein verbreiteter Erregungsmotor und, wie Deine Pointe zeigt, gelegentlicher Gruselfaktor. Muss mich aber wegen relativer Distanz und mangelnder näherer Einsicht in die Verhältnisse – in der Nachbarschaft geht es ganz auskömmlich zu – diesbezüglich zurückhalten. Ansonsten, Andrea, liege ich was das Haushalten mit den eigenen Ressourcen betrifft, ganz auf Deiner Linie, trotz gelegentlicher Fehleinschätzungen und nicht immer hinreichender Konsequenz. Halt die Ohren steif! -- Barnos (Post) 09:49, 13. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Närrisches

Hallo ich habe da so ein närrisches Altprojekt in meiner Aufgabenliste gefunden: Benutzer:Yotwen/Entscheidungsstil. Das war ursprünglich eine ausschliesslich auf Henry ausgelegte Sache. Dann habe ich mal ein wenig organisationstheoretisches Fleisch mit chemischen Zusätzen zusammengekehrt und einen Halbtoten geschaffen.

Meine letzte Suche brachte - oh Wunder - jede menge psychologischer Tests hervor, in denen der "persönliche Entscheidungsstil" bewertet wird. Psychologie ist aber wegen der etwas autistischen Grundhaltung (es untersucht die Psyche des Einzelnen) nicht so richtig mit der Organisationslehre (alles, aber sicher nichts allein) oder gar Soziologie (Völkerschaften von nicht allein) in Einklang zu bringen. (Kurz gesagt: Ich blicke es nicht!) Würdest du bitte einmal den Entscheidungsstil überfliegen und mir ein paar Bröckchen deiner Weisheit hinterlassen, was psychologisch noch fehlt? Yotwen (Diskussion) 13:10, 14. Feb. 2023 (CET)

randlos
randlos
Lieber Yotwen!
Wie schön, dass auch Du mich mal wieder besuchst. Das freut mich. Und weil ich nochmal geguckt hab und Du noch niiie ordentlich von mir begrüßt wurdest, bekommst nu endlich mal das schönste Willkommensschildchen, das ich habe.
Abba wie kömmste auf mein angebliche „Weisheit“? Ju ar mi ssso oann! Als die verteilt wurde un ich endlich dran war, ging der liebe Gott in Streik!
Zur Sache: Dank für die Ehre, dass ein so kluger Kopf wie Du ausgerechnet mich fragt. Und ob ich das blicke, ist ja auch noch so ne Frage. Heute wird dis nix mehr, denn für sowas muss ich Anlauf nehmen. Und ob da was Brauchbares bei rauskommt, wage ich noch zu bezweifeln. Aaaber: hier lesen einige kluge Köpfe mit und vielleicht mag eine(r) von denen auch helfen?
Mal gugn, ob es mir gelingt, morgen früh damit in Kontakt zu kommen. Bis dahin sei mir herzlich gegrüßt! --Andrea (Diskussion) 15:59, 14. Feb. 2023 (CET)
So, da bin ich wieder.
  • Ob die Psychologie eine „autistische Grundhaltung“ hat, finde ich eine interessante Idee, aber darüber muss ich noch nachdenken. Zum Autismus haben die Leute heute ja ein völlig unbefangenes Verhältnis, das mir eher fremd ist. Auch halte ich die inflationäre Diagnose des Autismus für ein Artefakt des Zeitgeistes und einen Irrtum. Aber egal.
  • Ich fürchte, ich kann nix Substantielles beitragen und muss gestehen, dass ich das Wort Entscheidungsstil noch nie gehört hab. Mir ging sofort der Führungsstil durch den Sinn. Ja, Entscheidungsstil ist ein Aspekt des Führungsstils, aber wäre es nicht besser, den (ggf. neben weiteren) in den Artikel zum Oberbegriff einzuarbeiten?
  • Das DWDS kennt den Begriff nicht und nennt stattdessen als weitere „Wortbildungen“ den Entscheidungsablauf und die Anlageentscheidung.
  • Das DWDS erinnerte mich daran, dass der Begriff der Entscheidungsfindung in der Jurisprudenz eine große Rolle spielt. Ob die Richter dabei einen persönlichen Stil entwickeln? Ja, davon bin ich überzeugt, aber hat wer drüber geschrieben? Könnte man Jürgen Oetting oder Chewbacca fragen.
  • Der Dorsch kennt den Begriff auch nicht, stattdessen gibt es Entscheidungsstrategie, Entscheidungsheuristiken oder Entscheidungskontext.
  • Scholar findet 872 Treffer. Da findet man dann z.B. was über Geschlechtsspezifische Besonderheiten bei Individualentscheidungen. Aber das bezieht sich genau auf solche Erhebungen, wie Du sie nanntest.
  • Ich fand z.B. das hier. Lustig: „Entscheidungsfindung ist strategisch und hat nichts mit Persönlichkeit zu tun.“ Erstens tun wir nahezu nix, was nicht mit unserer Persönlichkeit und unseren Eigenarten zu tun hätte und Zweitens kommt sie dann mit genau solcherlei (Der Instinktfolger – ulala, was für ein Wort! –, Interviewer, Forscher, Debattierer etc.). Ohje, und wenn ich dann über die Autorin (Joyce Neche Obiukwu) sowas lesen muss: „... ist eine professionelle Autorin von Webinhalten mit einer Leidenschaft dafür, Unternehmen dabei zu helfen, einen ROI zu erzielen, einen stetigen Cashflow aufrechtzuerhalten und auf die nächste Stufe zu skalieren. Sie ist auch Autorin, Social-Media-Managerin im Geschäftsfeld sowie Lebensberaterin mit über zweijähriger praktischer Erfahrung, um innovative Lösungen für Unternehmen auf der ganzen Welt zu entwickeln.“ – dann fall ich vom Hocker. Wow, „Lebensberaterin“ mit 2 Jahren Erfahrung! Na die wird es schon richten. Kennste Leifs Büchlein Beraten und verkauft? Is n MustHave! Als die Berater damals über unsere Behörde herfielen und ich dachte, die spinnen, hab ich es gelesen und darüber auf der Personalversammlung n Vortrag gehalten. Bekam ich ne Abmahnung für! Entscheidungsstil vom Feinsten!
  • Noch ne Studie: Gemeinsame Entscheidungsfindung in der Behandlung von Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen
  • Du schreibst in Deinem Artikel: „Nur in einem Drittel aller Fälle wurden Entscheidungen in einer Art und Weise getroffen, dass Qualität oder Akzeptanz der Entscheidung in Frage gestellt waren.“ Nur? Hömma, jede dritte Entscheidung!
  • Dein Fettdruck im Fließtext muss raus. Nachdenklich stimmt mich, dass alles im Abschnitt Literatur Decision Making im Titel trägt, also Entscheidungsfindung, nix Stil. Also stehste im Risiko, dass sie Dir einen solchen Artikel wegen des Versuchs einer Begriffsetablierung weglöschen.
Ach näää, so richtig was Guts scheint nicht zu existieren, aber ich bin ein Google-DAU!
Ich gehe davon aus, dass sich die Psychos unter diesem Stichwort bevorzugt mit der Persönlichkeit von Entscheidern befassen würden, kenne aber keinen, der es tat. Ach nee, ein lesenswertes altes Büchlein fällt mir ein, obwohl ich nicht weiß, ob der Begriff darin vorkommt: Stavros Mentzos schrieb das schöne Buch Interpersonale und institutionalisierte Abwehr. Vor gefühlten hundert Jahren gelesen, aber vom Feinsten.
Weißt was? Als ich jung war, war Organisationspsychologie das Allerletzte, kam gleich hinter der maximal verpönten Ausdruckspsychologie. Times change. Ob immer zum Guten, ist ne annere Frage. Was glaubst, was darüber gesagt wird, wenn der Kapitalismus dereinst überwunden sein wird... (Ja, sie träumt noch!)
Da haste nu den Salat, wennste mich fragst! Höcksken, Stöcksken... un nüschd Vernünftigs!
Uff. Ich hoffe, nun hab ich Dich nicht verärgert. Und sorry für die Enttäuschung, dass ich nix Brauchbares beitragen kann.
Mööönsch, da hast Du soviel Arbeit reingesteckt und musst nun eine Entscheidung finden, die Deinem Entscheidungsstil gemäß ist. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Dabei wünscht viel Glück & Erfolg die --Andrea (Diskussion) 07:51, 15. Feb. 2023 (CET)
Das ist doch viel mehr als du selbst behauptest. Der Entscheidungsstil als ein Element des Führungsstils, Kontingenzen, der Unterschied zwischen persönlicher Entscheidung und Gruppenentscheidung...
Am Ende muss man sich noch mit Herbert A. Simons begrenzter Rationalität auseinandersetzen. Aber ich denke schon, dass ich (auch inspiriert durch dich) da einen brauchbaren und vor allem behaltbaren Artikel zusammenbringe. Unsere englischsprachigen Papiertiger haben da genug Masse zusammengetragen, um auch im deutschsprachigen Raum ihre Spuren hinterlassen zu haben. Tannenbaum & Schmidt fehlen heute in keiner BWL-Vorlesung über Motivation (möglicherweise aber nur, weil komplexere Modelle für BWL-Studenten unverständlich bleiben).
Und am Ende hast du genau das gemacht, worum ich dich gebeten habe: Du hast viele Brotkrümmel auf den Boden geworfen. Und wenn ich denen folge, dann finde ich noch die ein oder andere Aussage zum Thema. So in einem halben Jahr könnte es doch noch etwas werden. Danke für deine Unterstützung. Yotwen (Diskussion) 10:41, 16. Feb. 2023 (CET)
Davon mal abgesehen Hellau Yotwen (Diskussion) 10:42, 16. Feb. 2023 (CET)
Da stauntse nu abba Bauklötzer. Ich dachte wirklich, außer Spesen nix gewesen. Und es freut mich natürlich sehr, dass Du was von Deiner Anfrage bei mir hattest. Bin gespannt, was Du draus machst.
Abba ner Berlinerin mit Helau zu kommen, zeugt von völlich Unkenntnis des Berliners Gemüts. ein lächelnder Smiley  Wir hams doch gaaarnich damit. Dis ham uns die zugloffenen Bonner mitjebracht un nu machn die Leute irchentwie mit, abba wat die ausm Pott dabei empfinden, können wir nich würglich nachfühlen. Ich kenn ja noch die Basler Fasnacht und die schwäbisch-alemannische. Erstere sehr schön mit dem Morgestraich und den Flötisten in den Gassen, letztere grob und mir überhaupts nix. Übergriffige Jungs und die Mädels werden in einen Gitterverschlag gesetzt und durch die Stadt geschoben und/oder kriegen von den Spättles ne Saublase innt Jesichte, die vorher auf dem schneeversifften Boden in der Hundep*... Muss mer mögen. Für mich: Gruselerinnerungen. Naja, dann feiert mal schön!
Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 07:15, 17. Feb. 2023 (CET)
Andrea kümmert sich in Wikipedia
Tja, ohne ein klares Bild vor Augen weiss man halt nicht, mit wem man es zu tun hat. Aber mit der Information weiss ich natürlich umzugehen. Die Eingeborenen sind fürs Milljöh zuständig, die Zugereisten machen sich zum Gespött und verantworten Politik und Humor. So ist doch für eine gute Arbeitsaufteilung gesorgt. Yotwen (Diskussion) 07:30, 17. Feb. 2023 (CET) Die Basler Trommler und Pfeifer sind ja ganz lustisch, aber ich halte es am Ende doch lieber mit den Lozärner Guggen.
*kreiiisch!* Zu dem Bildchen hatta jeschriiem: „Drücken musste!“ Un wenn dit nich mehrdeutich is, weeßicks nich! Abba wenn ik dafür sorjen tu, dis die Leute inne WP ihren Rotz und ihr Käckerchen abladn, mussik würglich noch mal in mich gehn! Dank Dir für morgendliches Vergnügen! --Andrea (Diskussion) 08:41, 17. Feb. 2023 (CET)
Ach sooo, gez endlich versteh ik, warum ik den Analcharakter schreibsn musste... wat ne Erleuchtung! Schee FreiTag wünscht allerseits die --Andrea (Diskussion) 09:12, 17. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Warum Krieg?

Die Frage wurde ja mal hier gestellt, und ich habe erst letztens (heute) dazu mal eine Überlegung gelesen. Grundsätzlich scheint die Idee zu sein, dass Krieg durch einen Glauben an den Sieg begründet ist. Was meinste dazu? habitator terrae erde 21:58, 15. Feb. 2023 (CET) PS: Unabhängig von denen im Artikel gezogenen Parallelen zum Zweiten, scheinen sich die Akteure in vielen Aspekten so wie im Ersten zu verhalten. eingefrorene Front, waffenlieferende Amerikaner, Rückforderung annektierter Gebiete

Geene Bange nich, mein lieber Erdenbewohner, Antwort kömmt noch. Abba dis is so schwierig, da muss ich den Kopp frei haben. Bis später, wenn sich die Aufregung gelegt hat, grüßt schon mal die --Andrea (Diskussion) 12:19, 16. Feb. 2023 (CET) PeEss: Deine Vorschauansage an Dich selbst is knorke (kennste dis Wort?)
Weltuntergangsuhr
Nu endlich zu Dir. Guuuten Morgähn!
Na Du bist gut, wir beide über ein Thema im Gespräch, dem Freud & Nietzsche auswichen? ein lächelnder Smiley 
Und was für eine Zeitschrift, Bulletin of the Atomic Scientists kannte ich nicht. Dank für den Tipp!
Ich las erst den Text und danach schaute ich nach dem Autor (Charles B. Strozier).
Spontan dachte ich: das ist hybrisch, über diese Frage zu publizieren, doch damit ist er ja nicht allein. Diese Frage bewegt alle Menschen, die nicht mit Scheuklappen durch die Welt rennen.
Über den Autor dachte ich zunächst: wow, Historiker & Psychoanalytiker, was für eine interessante Kombi. Doch eiert er in seiner Vita ein wenig rum, so dass ich davon ausgehe, dass er Historiker aus Berufung ist? Aber vielleicht irre ich mich. Und so oder so bleibt es eine interessante Kombi, die bei uns selten ist, weil hier alle auf die Kassenleistungen schielen und die psychoanalytische Kulturtheorie, die Freud für viiiel wichtiger hielt, aus dem Auge verlieren.
Mir scheint es eine sehr westliche, oder soll ich sagen amerikanische Sicht auf den Krieg. Ob die kriegerischen Auseinandersetzungen in Afrika auch von der Gewissheit eines baldigen Sieges getragen sind?
Ja, Größenphantasien sind gewiss im Spiel, beim AnFührer, wie Strozier schreibt, aber auch im Wege einer projektiven Identifizierung bei seinen Anhängern. Den Artikel verlinke ich ungern, weil er es nicht schafft, diesen hochkomplizierten Vorgang hinreichend gut zu beschreiben.
Wenn kleine Männer große Diktatoren werden, ist Gefahr im Verzuge. Ob die besonders zu Größenfantasien neigen?
Das ist eines der Risiken: wenn Sieg nicht geht, dann eben Untergang. Für alle. Wie war das mit dem erweiterten Selbstmord?
Ich stimme ihm zu: Wir müssen sehr vorsichtig sein!
Mir fehlt in dieser Betrachtung ein wichtiger Faktor, jedenfalls soweit der Krieg nicht mit Pfeil & Bogen geführt wird: am Krieg verdienen sich sehr viele Leute ne goldene Nase! Und schwupps, wird unsere Wirtschaft mal wieder über die Rüstungsindustrie angekurbelt. Wir wollten nie wieder Krieg und nun sind schon wieder wieviele in unserem Land in der Rüstungsindustrie tätig?
Ich denke bei Krieg auch immer an die Möglichkeit der Ablenkung von Krisen im eigenen Land: das Böse ist dort und kann dort bekämpft werden, während ich es im eigenen Land nicht gebacken kriege? Ohne Projektion des Bösen geht es nicht. Hielten wir alle Menschen für gut, könnte es doch keinen Krieg geben. Ooooder?
Ohne Feindbild lebt es sich nicht so gemütlich. Denn dann müssten wir anerkennen, dass der Feind und mit ihm das Böse in uns selbst hockt.
Lnl: Charles B. Strozier scheint relevant. Magst nicht n Artikelchen schreiben? Die enWP hat auch keinen. Womit der sich so befasst...
Wenn ich am Schluss noch ein persönliches Wort darf, wäre es etwa dies: mir geht das allfällige Spaßgekreische ja ziemlich auf den Keks, doch um Dich mache ich mir ein wenig Sorgen, weil Du so viel mit den ernsten und schweren Themen des Lebens befasst bist. Vergiß die andere Hälfte nicht!
Wir werden die Frage Warum Krieg? nicht auch nur annähernd hinreichend beantworten können. Doch all in all: ein interessanter Ausflug zu einem interessanten Mann, den ich nicht kannte. Dank dafür! Auch wenn es um ein derart beunruhigendes Thema geht. Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 08:29, 17. Feb. 2023 (CET)
Mal sehen, ob ich dazu komme. Aber gute Idee über den nen Artikel zu schreiben.
Warum ich mich damit befasse, hat zwei Gründe. Zum einen, da das sonst Verrückten (oder Propagandisten) überlassen wird, gerade weil das von vielen verdrängt wird.
Und ja, dass Bulletin ist teilweise nicht gerade perfekt, wurde es ja gerade von Leuten mitgegründet, die dumm genug waren das ganze zu bauen. Aber zumindest verkaufen die einen dort nicht für dumm.
Zudem (irgendwie komisch) finde ich es irgendwie witzig aktuelle Kriegspropaganda zu analysieren: Nehmen wir beispielsweise die russische Regierung, von denen einer sagte, der Anschlag (es seien die USA gewesen) auf die Nord-Stream-Pipelines sei mit Trumans Taten vergleichbar. Zum einen soll damit der politische Gegner (die USA) dämonisiert werden (für die, die an Russland glauben), zum anderen möchte (meine Spekulation) Russland damit sich selbst als potentiell dämonenhaft darstellen, indem es (für die, die nicht an Russland glauben) den Eindruck erwecken möchte, dass Russland den Unsinn glauben könnte.
Der Witz hierbei ist, dass schließlich zwei konträre Inhalte (je nach dem wer es hört) in ein und der selben Aussage verpackt sind.
habitator terrae erde 17:10, 17. Feb. 2023 (CET) PS: Kannte das Wort, ist aber nicht in meinen Sprachgebrauch.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Vom Wohnzimmer zum Kühlschrank und zurück

Herzlichen Dank, liebe Andrea, dass Du es Dir und uns wieder gemütlich machst. Etwas Geborgenheit in der rauen Umwelt tut gut.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 09:01, 16. Feb. 2023 (CET)

Ach Amselchen (Warnung an alle: dis dürf nur ik!), Du bist schon n Schätzchen. Denn ruf mal oben an un sach dem Kerl, der soll mal endlich sein Werk an mir vollenden. Weest doch, wenn ik beten tu, hört der nich uf mich! Wat gloobst, wie oft ik oben schon anjerufn hab. Un? Nüschde! Mir fehlt Demut! Ik will nüschd hinnehmen, will öllis ändern un wenn die WP nich nach mein Pfeife tanzt, binik beleidicht! For ever! Dassik ne Ziege bin, weeßik ja schon lange, abba wat hier an innerer Arbeit nötich is, jeht uf geen Kuhhaut! WP is wie ne Erziehungsanstalt! Oder, besser, ik komm mir hier oft vor wie als Kind, alsik inne Entlausungsanstalt musste. So hieß dit damals würglich! Da hamse mir son eklich brennendes Zeug ufn Kopp jepackt, den einjewickelt un denn saß ik stundenlang ufm Dreibein un musste hoffn, das Gute käme über mich. Irrtum vom Amt, nur die Läuse warn wech. Ach, is ein Elend mit mir. Gestern hamse im TV jesacht, der Berlina muss schimpfn, sonst issa nich jesund. Hamse extra für uns ne Ausstellung jemacht, im Museum für Kommunikation Berlin: is n MustHave → PotzBlitz und Sauerkraut!. Hab mir gestern schief jelacht, als se inne Abendschau drüber berichtet ham. Hab nen schönfeinen Tag! --Andrea (Diskussion) 10:18, 16. Feb. 2023 (CET)
Danke für meinen Exlusivtitel, liebe Andrea! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/b  Zu meinen Lieblingsbüchern der Bibel gehört Hiob. Was der geplagte Mann auf unseren Chef da oben geschimpft hat, geht auf keine Kuhhaut. Der hat ihn am Ende trotzdem gelobt. Leider folgt auch auf meine Gebete keine mit oder ohne Verstärker unüberhörbare Antwort. Oft aber im Rückspiegel. Und ich kann's einfach nicht lassen. Deinen Auftrag führe ich dabei gerne aus. Un watte vonne Berlina sachst, hat seine volle Berechtjunk. Meckern is wichtich, nett sei kann jeda. Lass uns weitermachen, besonders im wiedereröffneten Wohnzimmer. Und danke für den Link zum Meckermuseum! Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 10:36, 16. Feb. 2023 (CET)
Der gute Gerhard Polt fordert Fluch-Unterricht in der Schule. (Du kennst ihn hoffentlich, sonst guck auf YT.) Ein schönes Wochenende wünscht --Anselm Rapp (Diskussion) 17:18, 18. Feb. 2023 (CET)
Samma, Polt nich kennen, Du Osterhasi? Ei gucke da, Poldi is auch n 42er. Öllis Lümmels! ein lächelnder Smiley 
Wer flucht, ist lebendig. Sachik doch! Un: „Fluchen hat mit Leidenschaft zu tun.“ Janz jenau! Meen 42er Brüderchen find dit jaarnich jut, abba der kömmt ooch inn Himmel. Wenichstens beim Fluchn sin sich de Bayern un de Saupreißn einich!
Btw: hast gelesen? → Bund der Freien Waldorfschulen reagiert auf Böhmermann
Abba was gommisch is: die Vöglein sind wieder da. Sooo früh schon. Der Straßenverkehr schläft noch, meine Drossel singt und dann ist meine Welt in Ordnung. Schon als Kind hatte ich ne eigene Drossel. Sie saß auf einer aus dem zerbombten Haus nebenan rausragenden rostigen Stange und hat, wenn ich Kummer hatte, immer für mich gesungen. Abends gegen fünf. Nix konnte so gut trösten!
Allseits einen schönen Sonntag wünscht die --Andrea (Diskussion) 06:44, 19. Feb. 2023 (CET)
Wat gloobste, wie oft se mir als Kind Amsel jenannt ham. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/traurig  Fluchen hat bei mir die Grenze religiöser Ausdrücke. Da bleibt noch was übrig. Jetzt muss ich erst mal in die Puschen. Einen schönen Sonntag! --Anselm Rapp (Diskussion) 06:54, 19. Feb. 2023 (CET)
Weeßik doch. Hast ja oft jenuch schon jejammert un jeflucht drübba. Jibbt Schlümmeret, gloob mich! Wennse uf mir Amselchen jesacht hättn, wärik froh jewesn.
Wie gez? Himmilherrgottsakra geht nix bei Dir?
Abba nu kommik ooch noch ans fluchn. Die SZ kennik ja nich, hab mal büsken jestöbert. Un bin bei der Heidi jelandet. Die geht mir ja sonst gepflegt am Gesäß vorbei, abba so ein Foto ist ekelerregend. Busen is wischdisch, Jesicht schneidn wa ab! Wat is dit für n sexistisches Käseblättle? Die Macher von Bonnys Ranch entloofn, wat?
Haste den ExPoTizer vonne Fluchausstellung jeguckt? Schee is ja ooch der Fluchgenerator. Sachta zu mir „panikaffiner Bösewichtel“! Ob da ooch der Düffeldoffel vom Herbertchen drin is? Ach, der fehlt mir so!
Abba nu hopphopp, inne Puschn! --Andrea (Diskussion) 07:37, 19. Feb. 2023 (CET)
AW Teil 1: Hier kannste schon mal üben. Aber Herrgott und dergleichen bleiben bei mir raus. --Anselm Rapp (Diskussion) 08:09, 19. Feb. 2023 (CET)
Naja, irchentwann wärn wa jeschieden. Du kömmst in Himmel, ik muss inne Hölle schmorn.
Zur Walldofschule: Gukstu Böhmi un seine Beschümpfer, hier un hier. Einzusehen, dass man von den Falschen überzeugt war, is sooo schwer, dauert zuweilen Jahrzehnte und gelingt manchen Leuten nie.
Noch was zum Theeema: ZDFzoom: Anthroposophie - gut oder gefährlich?
DeifiemmasatansbratenDank für die Flüche sacht --Andrea (Diskussion) 09:12, 19. Feb. 2023 (CET)

Die Reportage auf ZDFneo von Jochen Breyer musste unbedingt gugn! Da fällste vom Glauben ab! Wikipedianische Holzaugen: seid wachsam! --Andrea (Diskussion) 10:12, 19. Feb. 2023 (CET)

So ville Hausuffjam am Sonntach! ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/smile  AW Teil 2:
Mir isset einejefalln: "Amsel, Drossel, Fink, und Meise und die ganze Vogelsch... ham se ma nachjrufn in meene Heimat väterlicherseits im schwarzn Wald, die De nich magst. Du gloobst et nich: Als ick nach München kam, ham se ma nachjerufen: Bundeskanzler Adenauer! War ooch nich als Kompliment jemeent, aber n Karrieresprung!
Die Heidi. Is eigentlich nich SZ-Stil, aber die müssn ooch uff ihre Ufflage komm.
Klar habick weisungsjemäß den Fluchjenerator gekiekt. Der jefällt ma ooch.
Wer in Hümmel kommt un wer inne Hölle, übalass ick meen Chef. Obwohl: Aloisius hat ja schon jeklärt, detta den Hümmel jar nich so hümmlisch findt.
Die vier Videos lad ick runta. Bin jespannt. Weeßte, eijentlich bin ick als Waldorfschüla ne totale Niete. Rassenlehre, Esoterik und so hab ick nich dit Jeringste mit an Hut.
So, allet abjehakt? Fütterste Dein Olln heute Mittach oda habta jrade wieda Krieg? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Jrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 10:42, 19. Feb. 2023 (CET)
Nix Krieg! Valiebt! Ma wieder. Un ik füttere selbst im Kriech! Nix hungern un friern!
Wie gez? Havelhöhe ist ne antroKlinik? Wusstik nich! Da ham die ne krebskranke Bekannte von uns mit Musik und Globoli krepieren lassn? Un die is krepiert. Wir haben zuschauen müssen. Der Klinikleiter is Prof an der Charité. Wie war das möglich? Doku gugn! Mein Frau Mama hat sich mit diesen Scheißprodukten von Weleda ne Bleivergiftung eingefangen! Steht im Artikel was von Antroposophie? Ja. Aha! Die Antros sind unter uns! Und machen in der WP Reklame! Sääähr subtil. Schlesi, kannste da auch n Auge drauf ham? Jutta Hübner sagt, die antroMedizin sei „blitzgefährlich“. Da brauch ich Monate für, um mit der Erkenntnis aus dieser Reportage fertig zu werden. Dank an den Jochen! --Andrea (Diskussion) 11:02, 19. Feb. 2023 (CET)
Ich hab die Reportage jetzt mal in ein paar einschlägigen Artikeln verlinkt. Bin gespannt, wer und welche Firmen sich wehren. Breyer hat recht, wenn er am Schluss sagt, über Homöopathie werde aktuell viel gesprochen, über Anthroposophienoch viel zu wenig“. Schon seit Kindertagen hab ich was dagegen gehabt, hab gefühlt, dass daran was megafalsch ist und mit mein esoterisch Frau Mama viele Schlachten geschlagen, doch wenn man sich die Zusammenhänge anschaut, über die Breyer informiert, scheint mir alles noch viel schlimmer, als bisher gedacht. Und wenn sie die gekannt hätte, wäre sie auch umgekehrt. Eigentlich bin ich ganz froh, dass ihr nach der Scham, dem Falschen hinterhergelaufen zu sein, dieser erneute Absturz erspart blieb. Es scheint - auch - um unsere Demokratie zu gehen. Wer hätte das an dieser Stelle gedacht? --Andrea (Diskussion) 12:36, 19. Feb. 2023 (CET)
Oh. Zoom hab ich jetzt gesehen. Der Bezug zu mir persönlich wird mir immer unheimlicher. --Anselm Rapp (Diskussion) 14:43, 19. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Wenn die Helden sterben

Alt werden hat, wie alles im Leben, Vor- und Nachteile. Einer der schwerst zu ertragenden Nachteile ist die Tatsache, dass eines Tages die Helden der Jugend sterben. Zu denen gehörte für mich zum Beispiel Horst Stern. Wer ihn nicht kennt, kann ihn in der Reihe Zeugen des Jahrhunderts im Projekt Gedächtnis der Nation im Jahr 1998 im Interview erleben, als er noch in Saft & Kraft stand (59:53 Minuten). Er fehlt mir so sehr in einer Zeit, in der die Tierliebe zu etwas mutiert, das mit der Liebe zum Tier nicht mehr viel gemein hat. Erfunden wurde sie übrinx – wie auch die Kinderliebe – im 16. Jahrhundert, wie der ehemalige Zoologe Jürgen Körner uns in seinem lesenswerten Büchlein Bruder Hund & Schwester Katze verriet und uns als Psychoanalytiker darüber aufklärte, dass die Tierliebe die „Sehnsucht des Menschen nach dem verlorenen Paradies“ zum Ausdruck bringe.

Heute nun hab ich erfahren, dass Volkmar Sigusch gestorben ist. Mit nur 82 Jahren. Warum nur, warum? So früh! Der war doch immer so vital. Ich kann es garnicht fassen, dass er nicht mehr ist. Was machen wir bloß ohne ihn. Seinen Artikel wollte ich überarbeiten, weil er eine Schande ist und der Lebensleistung dieses Mannes nicht gerecht wird. Mit vereinten Kräften haben sie mich aus dem Artikel vertrieben. Die Artikeldisk legt Zeugnis davon ab. Der Stachel sitzt tief. Zumal sich ein Admin irrte und mir eine Bemerkung reingehauen hat, die mir noch heute in den Knochen sitzt. Dass er einem Irrtum aufsaß, dafür hat sich der von allen hochgeschätzte Herr Kollege bis heute nicht entschuldigt. Ich vergesse schnell, doch für ungelöste Konflikte hab ich ein Gedächtnis wie ein Elefant. Leider.

Kollege Qaswa hat die Nachricht vom Tod eingefügt, nachdem der Tagesspiegel berichtete. Dafü musste ich dann schonmal Dank sagen. Doch konnte ich mir zugleich eine Bemerkung auf der Artikeldisk nicht verkneifen: Der König ist tot, es lebe der „biologistische Furor“ – so sprach er, der Sigusch. Und mir damit aus der Seele.

Eines aber stimmt nicht im Tagesspiegelartikel: Sigusch hat sehr wohl für geeigneten Nachwuchs gesorgt, darunter waren Einige, die die Institutsleitung hätten übernehmen können. Die Schließung war eine politische Entscheidung. Eine sexualpolitische! Diese Sexualwissenschaft war nicht mehr gewünscht! Die biologistische Sexualwissenschaft war mal wieder auf dem Vormarsch! Da gerate auch ich in Furor! Wie war das damals, als Beier nach Berlin kam? Die A*geigen von der Springerpresse feierten ihn als den „führenden Sexualwissenschaftler“ in Deutschland. Häää? Das war Sigusch und Beier n Jungspund! Beier schimpft sich „Psychoanalytiker“. Soso. Warum wohl ist er in keiner psychoanalytischen Fachgesellschaft Mitglied? Darüber darf, wer will, ruhig mal nachdenken! Und warum wohl wurde Beier nicht Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung? Kann man auch drüber nachdenken. Statt dessen machte er seinen eigenen Verein auf. Warum wohl? Und wie er sich in seinen Anfängen der Springerpresse andiente, war somewhat unter der Gürtellinie... Wollte Diepgen für das nächste tote Kind persönlich verantwortlich machen, wenn er ihm nicht mehr Stellen gibt. Kann man alles nachlesen. In der B.Z. oder war es die BLÖD? Ach egal. Sigusch ist tot! Und mich zerreißt es zwischen Zorn & Trauer.

Was denn nun? Soll ich Siguschs Unterschrift hochladen? Der Kummer ist groß! Sigusch ist, wie Udo Lindenberg im Kondolenzbuch für Günter Amendt schrieb, „nicht von uns, sondern vor uns gegangen“. Und es sind so viele, die schon Schlange stehen...

Volkmar, mach's gut, wo immer Du jetzt auch bist. Und jetzt verrate ich Dir endlich auch, wer ich war, damals, als wir Frauen auf dem Kongreß mit Dir unseren Schabernack trieben: ich war eine der fünf „Fleischfachverkäuferinnen“. Erinnerst Du Dich? Du warst humorvoll genug, mit uns zu lachen. Doch etwas verlegen hamwa Dich schon jemacht! In den Himmel wirst Du schwuler Ketzer nicht gekommen sein, aber wenn sie Dich nicht verbrennen, möge sich ein Wurm an Dir laben, den ein Vöglein fressen mag und so Deinen Geist weiter- und immer weitergeben! Ich sage Dank für das, was Du uns gegeben hast! Und sollte ich mich je von den Verletzungen erholen, die man mir zufügte, schreibe ich Dir n schönen Artikel. Vielleicht zum ersten Todestag? --Andrea (Diskussion) 08:18, 21. Feb. 2023 (CET)

Und noch was für meine Kritiker auf der Sigusch-Disk: ich bin – mit sehr seltenen Ausnahmen – Fan von allen Leuten, über die ich Artikel schrieb – zuletzt olle Zwiebel, der Samstag online ging und von dem ich auch Fan bin −, doch dass dabei Mist rauskäme, lässt sich mit den Versionsgeschichten der Artikel nicht belegen. --Andrea (Diskussion) 09:12, 21. Feb. 2023 (CET)

Bin nach Deiner obigen Trauerbekundung und aufgrund eigener Zeitungslektüre in Sachen Nachrufe aktiv geworden und zeige Dir das hier an, Andrea, damit Du nicht dasselbe parallel beginnst. Alles Gute für diesen graulichen Tag und ein wohl nicht sehr viel sonnenreicheres letztes Wochende im Februar. -- Barnos (Post) 11:57, 24. Feb. 2023 (CET)
Danke, lieber Barnos, das freut mich. Sollte ich mich irgendwann doch nochmal an den Artikel machen, würde ich ihm noch einen Abschnitt Kritik verpassen. Doch Ironie des Schicksals oder Kalkül? → Sie trugen ihn zu Grabe am internationalen Frauentag.
An anderem Ort geht es um den Tod eines jungen Mannes, der auch von vielen verehrt wurde, die nun kraftvoll überall aufmischen. Was mich wundert: wieso stört sich niemand daran, dass ein Vater den eigenen Kummer wichtiger nimmt als jenen, den er seinem Sohn zufügt. Wie wird ein Kind damit fertig, dass sich sein Vater am Türkensturz von den Klippen stürzte? Mich macht an dieser Geschichte mancherlei fassungslos. Und Herr Reitschuster bezieht sich auf YouTube zwar wortgewaltig auf Bonelli, nennt ihn aber dauernd „Bonetti“. Naja.
Trotz alledem wünscht ein schönes, wenn auch vermutlich grauliches Wochenende die --Andrea (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2023 (CET)
P.S. und Kontrapunkt: das Wort grau erinnert mich unauslöschlich an Emil und sein Grautier.
Im Nachruf gibt es eine, wie ich finde, beunruhigende Andeutung: Die letzten Jahre seines Lebens waren allerdings von dem bestimmt, was er selbst früher als „geistige Umnachtung“ ironisiert und wovor er sich immer gefürchtet hatte. Teufel auch, es wird doch nicht Herr Alheimer über ihn hereingebrochen sein? Sein Freund starb zwar viel zu jung und er schrieb ihm einen bewegenden Nachruf, aber den traf nach dem Joggen im Wald der Schlag. Das Handtuch hing ihm noch um den Hals, als sie ihn fanden. Warum war Sigusch sowas nicht vergönnt? --Andrea (Diskussion) 18:14, 24. Feb. 2023 (CET)
Arvay war für viele ein Held. Er starb viel zu früh und auf grausame Weise. „Die Wikipedia“ sei schuld an seinem Tod, heißt es auf zahlreichen Kanälen. Das könnte uns zornig machen oder zum Nachdenken anstiften. Ich kenne mich mit Twitter & Co. nicht aus, doch findet sich dort ein erschütternder Post. --Andrea (Diskussion) 15:37, 24. Feb. 2023 (CET)
Wir werden vermutlich nie erfahren, wie Arvay gestorben ist und ich nehme an, auch die Angehörigen wissen es nicht. Arvay war, wie es scheint, depressiv und verzweifelt, vielleicht sogar suicidal. Aber er hatte einen kleinen Sohn. Sollte er, wie ich zunächst annahm, dem wirklich sowas angetan haben? Ich könnte noch eine ganz andere Phantasie entwickeln: er ging tottraurig an einen Ort, der ihm Trost versprach. Hockte sich da oben hin, starrte in die Tiefe, hadernd, ob er es tun oder um seines Sohnes willen durchhalten sollte. Dann entschied er sich für seinen Sohn, stand auf, um nachhause zu gehen, rutschte aus und stürzte ab. So ein Szenario halte ich für mindestens ebenso möglich wie die These vom Selbstmord. Wie auf dem Foto zu sehen, ist er nicht der erste, der dort sein Leben ließ. Er scheint mir eben nicht nur, wie ich mal schrieb, ein YAVIS (Young, attractive, vital, intelligent, sympathic), sondern auch ein Pechvogel gewesen zu sein. Begleitet von manchen Irrtümern. Und von Fans, die ihn narzisstisch aufgepustet haben. Und vermutlich nicht wussten, wie gefährlich sowas sein kann. Ach, was für eine traurige Geschichte. --Andrea (Diskussion) 18:14, 24. Feb. 2023 (CET)

Hallo, liebe Andrea, danke für deine freundliche "Einmischung" auf meiner Diskussionsseite, sehr willkommen. Außerdem erinnerte mich das daran, dass ich schon seit etlichen Tagen vorhabe, dir einfach mein herzlich empfundenes Beileid für den Verlust von Volkmar Sigusch auszusprechen. Macht man ja sonst nur bei Verwandten. Aber darf ich sicher auch bei jemandem, den du so sehr als Verwandten im Geiste empfunden hast. Liebe Grüße --Mirkur (Diskussion) 18:59, 25. Feb. 2023 (CET)

Meine liebe Mirkur! Ich zweifelte kurz vor Feierabend, ob das o.k. wäre und hab dann einfach schnell gemacht, so dass Dein Dank entlastet. Und der Sigusch? Ja, an seinem Tod hängt für mich einiges an Kummer. Und die Vorstellung, dieser kluge Mann könnte auf seine alten Tage in geistiger Umnachtung versunken sein, schmerzt gewaltig. Ich hab ja immer gehadert, ob ich ihm schreiben und ihn herlocken sollte. Der konnte doch eigentlich nicht, ohne zu schreiben. Ich hab ja keine Angst vor dem Tod, doch das Sterben der Anderen macht das eigene Leben so schwer. Und der nächste meiner Helden steht schon Schlange: Jona Rosenfeld. Hab kürzlich mal geguckt, offenbar lebt er noch immer, dieser zähe Bursche. Du bist ein echter Schatz! Danke, dass es Dich hier in der WP gibt! ❤️lichst --Andrea (Diskussion) 08:22, 26. Feb. 2023 (CET)
Das Grab von Mascha Kaléko auf dem Israelitischen Friedhof Oberer Friesenberg in Zürich
Memento
...
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.

Mascha Kaléko
(--Anselm Rapp (Diskussion) 09:24, 26. Feb. 2023 (CET))
Och, wie schön! Danke, lieber Anselm! Dis adoptier ich:
Den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muß man leben.
Genial! Zum Dank der Mascha ein kleines Denkmal gesetzt! --Andrea (Diskussion) 10:24, 26. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Leidenschaftliches Plädoyer gegen den Krieg

Die Alice kennt ja nix, stellt sich einem Verhör“ bei BILD. Reichweite is alles? Dass sie sich mit der Wagenknecht zusammentat, hab ich nicht verstanden, hielt es für einen Fehler und nehme ich ihr übel. Und nu rennen sie alle zum Törchen, alle, vereint mit den Querdenker. Ich fass es nicht. Mein Prognose: dis gibt noch Bambule. --Andrea (Diskussion) 15:23, 25. Feb. 2023 (CET)

So, gez habbich Alice gehört & gesehen. Nu bin ich ihr auch nicht mehr böse. Im Gegenteil. Danke für dieses leidenschaftliche Plädoyer gegen den Krieg! Draußen ist Schneegestöber. Und am Törchen? --Andrea (Diskussion) 16:50, 25. Feb. 2023 (CET)
Ich jaule ja, wenn da die Querdenker mitlaufen, aber Alice ist gegen eine „Gesinnungsschnüffelei“. Hat se Recht? Ich denke: ja. Demokratie hält Dummheit aus, Diktatur braucht sie. Ich brauche die Querdenker nicht, aber die Demokratie. Also muss ich aushalten. Jauuul! --Andrea (Diskussion) 18:32, 25. Feb. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Zwischentöne

Ich habe geschmult. Das Gespräch mit dem Dirigenten Vitali Alekseenok am 26. Februar 2023 im Deutschlandfunk ist wirklich hörenswert. Ich hab es auf Mautprellers Seite gefunden und dabei auch erfahren, dass Mauti Chorsänger is. Binich ein wenig neidisch! Für das Audiodingens braucht man etwas Zeit (72:30), doch es lohnt sich.

Wenn Menschen einander Geschichten erzählen, wird, was sie erleben, spürbar. Das können Nachrichten nicht leisten, die uns eher abstumpfen lassen.

Beim Gebet an Belarus kriege ich Gänsehaut! Danke Vitali! Hupen bei diesem Gebet war eine Solidaritätsbekundung und die Leute haben so verrückt gehupt, dass ihnen die Hupe kaputt ging und die Automechaniker haben diese Hupen kostenlos repariert!
Aha, Lukaschenko ist russisch, Lukaschenka ist belarussisch! Wusstich nich. Die Sowjetunion hat die Sprache der Ukrainer unterdrückt. Es gab Zeiten, da war die Sprache verboten. Später wurde es etwas besser. Dann wieder schlechter. Erst seit etwa drei Jahren wird wieder mehr ukrainisch gesprochen, um sich abzugrenzen.
Und der Vitali war als Jugendlicher auf Abwegen, bis die Musik ihn gerettet hat.
Posaune hilft gegen Asthma!
Und dann hat der Dirigent das Dirigieren gelassen, sich ein Auto gekauft und Belarussen evakuiert. Wie viele Andere mit ihm.
Ein so bescheidener, junger Mann, der dankbar ist, Musik machen zu können, während Gleichgesinnte das nicht können, weil sie im Gefängnis sitzen.
Oper als ein Medium, Menschengeschichten zu erzählen. So hab ich das noch nie gesehen.
Komponieren will er eigentlich nicht, weil es schon genug schlechte Musik auf der Welt gebe, die müsse er nicht vermehren.
Mit geschlossenen Augen unter der Musik zu Erinnerungen kommen oder einen neuen Gedanken zu finden... Klassische Musik erzähle, so Vitali, vom Menschsein – wenn wir richtig zuhören.
Zum Schluß: Mozart mit tanzenden Flöten.
Freut Euch auf die Zeit, wenn er in 30 Jahren Konzerte dirigiert.

All in all: Angst essen Seele auf, aber, wie Vitali sagt, Solidarität fressen Angst auf! Trotz der schweren Kost wünscht einen schönen Tag die --Andrea (Diskussion) 14:57, 28. Feb. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Synchronizität

Zu dem Thema Synchronizität magst du gerne Synchronicity II lesen oder hören. In dem übrigen bin ich der Meinung, dass Eisenbahnfahrzeuge in Deutschland mit 50 Hertz betrieben werden sollen, und zwar in Synchronizität mit dem öffentlichen europäischen Elektronetz. --Sockenschütze (Diskussion) 02:00, 1. Mär. 2023 (CET)

Ach Du mein lieber mein Vater! Aaalso: die Musi erreicht mich nicht. Da komme ich mir wie meine eigenen Vorfahren vor, die immer sagten: „Musik wird störend oft empfungen, weil sie mit Geräusch verbunden!ein lächelnder Smiley  Binich zu alt für. Un weißt was? Wir durften früher noch unsere eigenen Bilder zu der Musik haben. Heute werden sie einem aufgedrängt. Und das finde ich o.k., wenn es um Geschichten wie The Wall geht, oder um eine Oper oder so. Aber oft genug hab ich den Eindruck, die Bilder sind wichtiger als die Musik. Das werden jüngere Leute gewiss anders empfinden. Wie oft höre ich schlechte Musi, sehe aber schöne Bilder dazu... Da merke ich dann: ich bin raus. Ist nicht mehr meine Zeit.
Aber Dank für Deinen Artikel! Was diese alten Knacker für eine Vitalität haben, da kann ich nur vor Neid erblassen. Vermutlich hält die Musi jung. Sohn von nem Milchmann und selbst Ministrant und Lehrer. Was für ne Mischung! Un denn so Musi. *staun!* Haste interessant geschrieben. Aber dass ein Film weitergedreht wird, wenn es brennt... Naja, ist ja wohl nix Schlimmes passiert. Und was das Lied mit Jung zu tun hätte, hab ich auch nicht verstanden. Macht abba nix.
Btw: ich hätte das ja nicht mit „synchronistische Situation“ übersetzt. Das kling in meinem Ohr etwas quatschig. Wieso übersetzt Du es nicht mit
Das ist eine Synchronizität.
??? Aber egal. Ist nicht so wichtig, hätte mein Frau Mama gesacht.
Schönen Tag allerseits wünscht --Andrea (Diskussion) 10:20, 1. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2023-03-06T09:37:40+00:00)

Hallo Andrea014, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 10:37, 6. Mär. 2023 (CET)

Zuweilen lässt mich die Wikipedia Bauklötzer staunen. Ich danke den zahlreichen Kollegen, die mich in meiner und dieser VM unterstützt haben. Das finde ich nicht selbstverständlich und tut in einem Konflikt gut, der mich nicht nur erst aus dem Artikel vertrieb, sondern beinahe hätte auch aus der WP rausfallen lassen. Diese unerwartete Unterstützung ist wie Balsam auf die Wunden und könnte vielleicht helfen, mich eines Tages doch noch an eine Überarbeitung zu machen, damit wir uns zum ersten Todestag von Sigusch nicht mehr blamieren müssen. Vielleicht schaffe ich es auch, eine Freigabe für ein Foto zu bekommen. Oder findet jemand eines im Netz, das mit unseren Lizenzen kompatibel ist? Ja, Mister, ich bin Fan von einem ganz klugen Mann, der mehr als Andere vom Sex verstand, dabei die Liebe nie vergaß und den Schwulen in unserem Land aus einer elenden Kriminalisierung verhalf. Ich habe noch Homosexuelle gesehen, die als Erwachsene wegen Sex mit erwachsenen Männern nicht nur im Gefängnis, sondern im Zuchthaus gesessen haben. Aber: er war 1. selber schwul und 2. als politischer Wissenschaftler garnicht neutral und beides mögen viele nicht. Ein enfant terrible der Sexualwissenschaft. Glaube niemand, sie hätten ihm sein Institut nur deshalb geschlossen, weil er potentielle Nachfolger verbissen habe. Sophinette Becker war 10 Jahre jünger als er, sie hätte die Institutsleitung locker übernehmen können. Als Sigusch emeritiert wurde, war sie noch am Leben. Ihr Tod hat mich mindestens ebenso erschüttert. Die Schließung des Instituts erfolgte aus politischen Gründen, weil man das nicht mehr wollte und inzwischen wieder eine Sexualwissenschaft präferiert, die eben eine biologistische ist. Irgendwann werden sie die Leute mit abweichendem Sexualverhalten wieder das Gehirn operieren. Auch solche habe ich gesehen. Und Sigusch ist dagegen aufgestanden! Wen es interessiert, was Sexualpolitik ist: hier die Liste der sexualpolitischen Stellungnahmen seit 1950 der DGfS, an denen Sigusch 25 Jahre lang von 1974 bis 1999 als Mitverfasser beteiligt war. Mich irritiert die gegenwärtige Pornografisierung der Gesellschaft, der eine zunehmende Prüderie und Hysterie gegenübersteht. Abschließend das Video zum Tag:

Ja, sagt die --Andrea (Diskussion) 07:51, 7. Mär. 2023 (CET)

Und falls der Mister mitlesen sollte: diese Vandalin wurde mal für die Artikeleule nominiert. --Andrea (Diskussion) 08:22, 8. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Ja!

Liebe Kollegin Andrea, man soll den Sand nicht in den Kopf stecken. Von mir aus kannste janz Behlin mit Staunklötzer vollbauen, auch schwarz. Aber es gibt mindestens 2 Benutzer der deWP, die dich schätzen. (Neues aus Kalau: Auch die Slavenhändler schätzen die Menschen, sogar professionell.) 42 empfinde ich als eine kluge Antwort auf eine blöde Frage. Aber den Schreckenselefant kann ich leider nicht vernünftig verwursten. Mit freundlichen Grüßen, der Sockenschütze (Diskussion) 00:14, 8. Mär. 2023 (CET)

Slawen schrreibt man mit w. Danke, dass Du mich bei den Schätzenden nicht vergessen hast. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  Gutes Wocheteilen wünscht --Anselm Rapp (Diskussion) 06:36, 8. Mär. 2023 (CET)

Liebe Kollegen Anselm und Amseln, Euch möchte ich danken. Amsel, Drossel, Fink und Star, und die ganze Kinderschar. An Euch denke ich stets. Habe ich von Vögeln gesprochen? Huch! Naja. Mit freundlichen Grüßen, der Sockenschütze (Diskussion) 03:28, 9. Mär. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Mär. 2023 (CET)

Stinkend sauer!

Da bitte ich extra um Geduld mit meinem Bearbeiten-Baustein und kündige an, er könnte bis einschl. heute nötig sein und dann meinen Leute mir ein solches Problem hinhauen zu müssen. Wieso machen die sowas? Nehmen den Baustein raus, verschieben fröhlich und als ich nun endlich fertig war, sehe ich erst, was geschah. Auch so kann man einem die Freude vermiesen. Sorry, aber das muss raus! Mensch, Susannchen, das wär beinahe schief gegangen! Und wenn ich zwei Tage für die Tonne gearbeitet hätte, wär erstmal wieder Feierabend. Naja, passt zum Thema. Soll die Tusse sich doch an die Regeln halten! Sagt kein geringerer, als der König! --Andrea (Diskussion) 16:41, 13. Mär. 2023 (CET)

Liebe Andrea, bis der Benutzer den Baustein entfernt hat, waren rund 33 Stunden verstrichen, nach dem du ihn gesetzt hattest. Mehr als 24 Stunden Blockade sollten es nicht sein. In der Zwischenzeit hast du eine ganze Reihe anderer Seiten bearbeitet, zumeist Diskussionsseiten, mit rund 15 Beiträgen. Eine Zwischenspeicherung, falls du die Seite in Bearbeitung gehabt hättest, wäre ein sinnvolles Signal gewesen, dass du dich mit dem Thema beschäftigst und nicht etwa nur bei Freund und inzwischen kenntlich gemachten Nichtfreunden diskutierst oder dich über sie beschwerst. Von der Entfernung des Bausteins bis zu deinem Stoppschild, weil du dich nun mit dem Artikel beschäftigen wolltest, hast du zwei weitere Stunden verstreichen lassen, also insgesamt rund 35 Stunden. Die Stinksäuernis passt nicht zur Beschreibung der Vorlage: „Normalerweise solltest du einen bestehenden Artikel im Artikelnamensraum nur wenige Stunden lang in dieser Weise blockieren (in der Regel max. 24 Stunden).“
Deine Verniedlichung von Susanne, der Kaiserin, zu „Susannchen“ hat doch hoffentlich nichts mit einem Interessenkonflikt zu tun. --UM Kehr (Diskussion) 05:18, 14. Mär. 2023 (CET)
Ach hättest Du doch geschwiegen!
Als ich heute morgen wach wurde, war die Säuernis verflogen und ich wollte diesen Abschnitt in der Versenkung verschwinden lassen. Nun ist der Ärger wieder da. Wieso ärgerst Du andere Leute? Ach sooo... Naja, zimperlich bist jedenfalls nicht.
Du kündigst an, Dich von dem Problem zu entfernen und kommst dann zu mir mit einer Beschwerde incl. Belehrung?
Zu Deinen Berechnungen kann ich nur sagen: Schande über sie, sie hat Jehova gesagt!
Da ich meine Arbeitsweise kenne und wusste, dass ich eben nicht Schritt für Schritt überarbeiten mag, habe ich extra auf der Artikeldisk eine Bitte formuliert und dabei angekündigt, dass es bis in den Folgetag dauern könnte. Doch wer bin ich schon? Eine alte Frau, die sich gefälligst den von weit überwiegend jungen Männern verfassten Regeln zu unterwerfen hat! Mehr als „24 Stunden Blockade“! Was maßt sie sich an?
Zwischenedits anderenorts? Selbstverständlich! Wenn es beim Klick auf die Vorschau meines Entwurfs bei mir klingelt, schaue ich kurz, was es ist und wenn es schnell zu beantworten ist, schiebe ich das ein, weil ich es sonst zu vergessen drohe. Ich bin nämlich schon etwas älteren Datums, gehöre zu der Generation der sog. Kriegskinder und mit dem Alter ging – nicht nur, aber auch − bei mir eine erhöhte Vergesslichkeit und Irritierbarkeit einher. Deshalb war ich auch wie vom Donner gerührt, als der Artikel plötzlich verschoben war. Ich sah das ja erst, als ich meinen Text einfügen wollte. Und fürchtete, dass ich vor lauter Schreck mit einem falschen Klick die Arbeit von anderthalb Tagen vernichte.
Ich habe ein etwas sanguinisches Gemüt in die Wiege gelegt bekommen und das verstärkt sich im Alter – wie vieles Andere auch.
Dass der Baustein nicht von Dir entfernt wurde, hatte ich in der ersten Aufregung garnicht gesehen. Doch was Weltbewegendes wollte der König denn am Artikel verbessern? Und Du wusstest, dass er nicht von mir entfernt wurde. Erst jetzt wird mir klar, warum es Dir so eilig war, den Artikel so schnell als möglich zu verschieben. Damit erscheint er in der Liste der von Dir angelegten Artikel. Ei sssiii! Klasse Trick. Wieder was gelernt!
Und zum Interessenkonflikt: selbstverständlich habe ich Interesse an Themen oder Personen, über die ich schreibe. Da ich nicht bezahlt werde, muss irgendwoher das Motiv kommen. Es speist sich aus meinem Interesse. Aber unterstelle mir ruhig einen Konflikt. Das macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Dass ich meine „Stinksäuernis“ einer „Vorlage“ anzupassen hätte, finde ich ... ach, lassen wir das.
Schließlich noch eine Bitte: wie an der WM zu sehen, scheinst Du gern rumzuzwängeln. Bitte mach das hier nicht mit mir. Ghormon machte das auch gern und der flog hier bei mir raus. Sowas möchte ich Dir nicht antun!
Wenn ich Dir abschließend mal einen unerbetenen Rat geben darf: pass gut auf Dich auf, nicht, dass Du noch in ein Schlafentzugssyndrom rasselst.
Schade. Es hat freundlich zwischen uns begonnen und ich hätte mir gewünscht, es könnte so weitergehen. --Andrea (Diskussion) 07:21, 14. Mär. 2023 (CET)
Bei dem Artikel über Susanne Kaiser, den Benutzer:Brupits angelegt hat, steht er als erster Bearbeiter in der Versionsgeschichte, wer sonst? Bleib sachlich und behaupte nicht, ich hätte Susanne Kaiser, jetzt eine Begriffsklärungseite, verschoben, damit eine Begriffsklärungsseite (!) in der von dir aufgesuchten Liste erscheint. Darauf habe ich keinen Einfluss. In der Versionsgeschichte steht eindeutig, dass ich die Seite verschoben habe, mehr nicht. Und bitte verzichte auf vorgeblich wohlmeinende Ratschläge. --UM Kehr (Diskussion) 07:44, 14. Mär. 2023 (CET) (Den vom Kollegen verwendeten Link zur BKS durch URL ersetzt. Die rote Markierung hat für mich immer sowas Schreiendes. Kann der Kollege aber nix für. --Andrea (Diskussion) 08:13, 14. Mär. 2023 (CET))
Da ist mir im Eifer des Gefechts doch tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Dafür bitte ich Dich um Entschuldigung!
Andere belehren und selbst keine Toleranz für einen wirklich und nicht nur „vorgeblich“ wohlmeinenden Ratschlag – war ja nur einer – haben? Na gut, ich beginne ja erst jetzt nach und nach, Dich kennenzulernen. Das wird nicht wieder vorkommen! --Andrea (Diskussion) 08:04, 14. Mär. 2023 (CET)
Btw:
Hätte am Anfang dieses Konflikts umgekehrt auch eine Entschuldigung gestanden, wäre es nie zu dieser Entgleisung gekommen!
Doch wer die Regeln auf seiner Seite weiß, hat es selbstverständlich nicht nötig, sich zu entschuldigen, wenn einer alten Schachtel ein Problem beschert wurde! Selbstverständlich? --Andrea (Diskussion) 16:45, 15. Mär. 2023 (CET)
Da nicht alle auf VM mitesen: diese werde ich wohl nie vergessen! Umzukehren ist nicht jedermanns Sache! --Andrea (Diskussion) 17:19, 15. Mär. 2023 (CET)

Ich empfehle dringend, eineinhalb Tage Arbeit in die Tonne zu treten. Danke, ich habe fertig! --Andrea (Diskussion) 06:57, 15. Mär. 2023 (CET)

Wenn Frauen nicht kuschen, haben sie in der WP vergeigt. Erst muss ich mich in der einen Disk anrempeln lassen und dann habe ich mich in der anderen hinten anzustellen. Basst bima. Ich sollte wirklich das Handtuch werfen. Auf meine dreieinhalb Artikelchens kann das Weltwissen wirklich verzichten! Frohes Schaffen wünscht allen Unverzagten die --Andrea (Diskussion) 08:21, 15. Mär. 2023 (CET)

Rudolfo, Du elender Bearbeitenbausteinsetzer, was macht den Unterschied zwischen Dir und mir aus, dass man Dich zuweilen erst nach Wochen schimpft, in der Regel aber bittet, Deinen Baustein selbst wieder zu entfernen, wärend man meint, mir Tussi dis Dingens rausrupfen und mir die Stunden vorrechnen zu müssen? Es muss einen Unterschied geben, warum Du immer ein Entkommen hast und ich nicht. Grüßles nach nebenan von der --Andrea (Diskussion) 12:36, 15. Mär. 2023 (CET)

Mansplaining und andere Machismen?? Ikke leide mit Dir Andrea, lese aber zur Zeit aus Zeitgründen nur über die Vorschau mit. Wenn diese Seite von Deinem Salong nicht wäre, hätte ich wohl im letzten Herbst aufgehört mit den Wikipedien und angefangen Bücher zu schreiben. Kann aber noch werden! – Unsere ach so verlässlichen Baliner haben mich so richtig ausgeplündert und ich werde wohl in Kürze zwischen Förde und Hochrhein meine Arbeit als „Kulturbotschafter“ an den Nagel hängen. Am Tempelhofer Ufer mangelt es (schräg formuliert) an Code, Conduct & Culture.
Den Baustein habe ich lange nicht mehr geschubst, da ikke bei jedem BK verliere, mache ich vor fast jedem Edit eine Kopie meiner Arbeit. --
Sei ganz lieb gegrüsst vom Belvedere 21 in Wien an der Donau -- Rudolfo (1rhb) (Disk.) 05:36, 18. Mär. 2023 (CET)
Da issa ja, meen Rumtreiber. Grad noch rechtzeitich, bevor dis Unerfreuliche inne Versenkung verschwindet.
Wat bist Du nur für'n Trebegänger? Altersmännliche Umtriebigkeit, wat? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Dis is ja intrisant: wenn ik hier die Tür zuknalle, denk ich auch immer über neues Hobby nach: vielleicht nicht Bücher, aber Artikel für Fachzeitschriften schreiben. All das, wofür der Job keine Zeit ließ. Ich wollte ja mal ein Buch schreiben, das Sexualstraftäter ebenso wie ihre Opfer anspricht. Hättich damals gekonnt. Bücher lesen ist inzwischen leider auch beschwerlich geworden, weil mir das Halten der Bücher in die Gelenke kraucht. Krichik frozen shoulder.
Abba disis Dir bei mich jefällt, freut mir 'türlich! Bist n dufter Typ! Un dit kömmt bei mir ner eins mit Stern gleich, weeste ja.
Für jene, die unser berliner HandyCap nich kennen: Mir un mich verwechslich nich, das kommt bei mich nich vor. Haste nich n Strick bei Dich, mein Hund das will nich mit mit mich.
Nee, nich an Nagel hängen! Dank für den Link. Kanntich nich. Da biste doch jenau richtich!
Nu jeh schönfein Gäffsche trinkn, gehab Dich wohl, werd nich kränker un bleib mir gewogen! --Andrea (Diskussion) 09:39, 18. Mär. 2023 (CET)
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Welch eine Synchronizität...
Heute, am 15. März 2023 steht in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, die sich prickelnderweise HAZ abkürzt, ein intrisanter Artikel über die Wikipedia. Leider hinter einer Bezahlschranke. Doch ihn zu lesen, lohnt allemal. Titel: Sie macht Wikipedia weiblicher. Es geht um Bärbel Miemietz. Und die 68-jährige Rentnerin, die mit Klarnamen arbeitet, habe eine Mission. Pfui deibel! Sie wolle, so steht's geschrieben, „die Wikipedia weiblicher machen“. Wo kommwa denn da hin? Aber die Linguistin, „promovierte Sprachwissenschaftlerin und frühere Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Hochschule Hannover“ weiß natürlich, dass die WP längst weiblich ist! Haben manche Herren der Schöpfung nur noch nicht gemerkt!
Na gut, das alte Lied, hier wären nur zehn Prozent Frauen. Geschenkt!
Ach, wie schön, Bernd Schwabe wiederzusehen! Und ihm haben sie einen Artikel über die sogenannten „Waschfrauen von Anderten“ gelöscht. Na bima. Regt sich die Bärbel noch heute „tierisch“ drüber auf. Recht so, liebe Bärbel! Und Dank für Dein Engagement! Sagt die --Andrea (Diskussion) 16:45, 15. Mär. 2023 (CET)

Kommentar auf YouTube ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Anselm Rapp (Diskussion) 18:14, 15. Mär. 2023 (CET)
Stümmt! Danke mein Schätzeken! Abba einer muss noch:
Warnung an die von mir geschätzten Männer, die sich hier zuweilen tummeln: ich – aus berufenem Munde als andere Person“ tituliert – teile gegen Benutzer aus, die ich als Männer definiere! Lasst Euch bloß nicht als Männer definieren, sonst teile ich aus! Wie hat es bloß mein Gatte >40 Jahre ausgehalten, dass ich ihn als Mann definierte und austeilte? Langsam beginnt das, mich zu amüsieren! Doch für heute genug amüsiert!
Allseits einen schönen Abend wünscht die --Andrea (Diskussion) 18:43, 15. Mär. 2023 (CET)
So. Ordnung im Karton wieder hergestellt. --Andrea (Diskussion) 07:40, 16. Mär. 2023 (CET)
Ich danke Admin Johannes mit drei n für seinen Bearbeitungshinweis auf VM. Das erklärt natürlich alles! Wenn ich das gewusst hätte... Und wenn wir Dich nicht hätten... --Andrea (Diskussion) 07:40, 16. Mär. 2023 (CET)


Da der Account UM Kehr meine eigentlich unmissverständliche Ansage in der ZQ offenkundig nicht verstanden hat und glaubt, sich das Recht herausnehmen zu können, auf meiner Disk zu hausmeistern, hier nochmal zum mitschreiben:

Alle Accounts, die von UM Kehr je betrieben wurden oder in ggf. zukünftiger Reinkarnation in der WP wieder auftauchen sollten, haben sich jeglicher Edits auf dieser Seite zu enthalten! Sollte diese Anweisung missachtet werden, erfolgt ohne jede Vorwarnung VM.

Nachdem der infinit gesperrte Account Liesbeth durch einen Admin als Vorgängeraccount erkannt wurde, dürfte die Heftigkeit des Konflikts verständlich werden. Ich gehe davon aus, dass die Person hinter dem Account weiß, dass dieses Benutzerkonto nun verbrannt ist. Deshalb vermute ich, dass wir UM Kehr nicht mehr wiedersehen werden. Und deshalb erfolgt diese Ansage vorsorglich auch an potentielle Reinkarnationen.

Ich rate der Person hinter den Accounts dringend, meine Disk von der BEO zu nehmen, da ihr das Mitliesen hier unübersehbar nicht bekommt. Motto:


So. Und nun wünsche ich der Person hinter dem Account, dass auch sie wieder zur Ruhe kommen möge. Sich als Opfer von Übergriffen (!) von Frauen zu erleben, ist ja nicht schön. Es tut mir leid, dass ich nicht wusste, was ich jetzt weiß.

Und damit das Ganze hier anders endet, gibt es zum Schluß das Lied zum Tag, das mir Anselm geschenkt hat und das ich erst heute anhören konnte. Dieses Lied kannte ich nicht! Da kullerte doch so manche Träne. Ach wär'st Du Dussel doch in unsam Dorf geblieben, dann hättn wa so schön inne Altstadt n Gäffsche saufen könn! Herzlichen Dank für das Liedchen, dafür, dass Du mich durch die WP begleitest und dass Du immer zur Stelle bist, wenn man Dich braucht! Nun aber nochmal Dein Lied zum gestrigen Tag:

Das stimmt. Doch das hat mir noch nie einer sooo schön gesagt! --Andrea (Diskussion) 07:40, 16. Mär. 2023 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 08:20, 17. Mär. 2023 (CET)

Steter Tropfen höhlt den Stein

Ich beobachte Merkwürdiges an mir. Als relativ rechtschreibsicherer Mensch, war ich früher nie unsicher, wann das Wörtchen *das* mit einem oder zwei s geschrieben werden muss. In der WP sehe ich viele, die das nicht beherrschen. Und in letzter Zeit fällt mir auf, wie oft ich mich dabei vertue. Das war früher nicht so. Sollte ich mich derart anpassen? An Murks? Hoffentlich geht das nicht so weiter! Schönes Wochenende wünscht die --Andrea (Diskussion) 08:19, 4. Mär. 2023 (CET)

Guten Morgen, Andrea. Hier finde ich's ganz gut erklärt. Mehr Probleme scheinen mir viele bei der Schreibweise mit ss oder ß zu haben. Ein schönes Wochenende! --Anselm Rapp (Diskussion) 09:31, 4. Mär. 2023 (CET)
Nicht, dass sich hier ein Missverständnis einpflanzt: ich bin noch immer sicher und brauche keine Erklärung. Doch ich ertappe mich in der Vorschau zunehmend, es falsch gemacht zu haben. Aber Dank für den Erklärungslink für die Mitlesenden. Dir gleiches und mehr wünschend verbleibt die --Andrea (Diskussion) 09:36, 4. Mär. 2023 (CET)
Ach so. Na, dann ist's mein Service für die Kollegenden. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  Sonnige Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 10:48, 4. Mär. 2023 (CET)
Dank für die Legenden! Eins11! Hier hoppelt doch glatt ne IP rum, die meint, mir n Kommafehler beheben und andernorts mir meine Mühen zerstören zu müssen. Jibbet denn sowat? --Andrea (Diskussion) 11:00, 4. Mär. 2023 (CET)
Die IP kennt Dich wohl nicht. Aber ich schätze, sie kann Dich kennen lernen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Anselm Rapp (Diskussion) 11:28, 4. Mär. 2023 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/idee  Dis war wohl ihr Begehr! Die Geistin, die ersiees rief... --Andrea (Diskussion) 12:19, 4. Mär. 2023 (CET)
Du hast Dich ja mal übers Gendern auf evangelisch.de gewundert. Letzten Sonntag war ein schöner Fernsehgottesdienst im ZDF. Ausgenommen: Beim Glaubensbekenntnis hieß es: "Ich glaube an Gott, Schöpferin des Himmels und der Erde." Das Apostolische Glaubensbekenntnis sei im 5. Jahrhundert entstanden. Es ist unserer Zeit vorbehalten, sich auszumalen und zum Ausdruck zu bringen, wie es bei Gott "untenrum" aussieht. Ein Teil der Evangelischen Kirche stellt sich auf die Seite einer kleinen, radikalen Minderheit. Das hilft garantiert gegen Kirchenaustritte. Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:45, 4. Mär. 2023 (CET)
Wäre ich noch in der Kirche, würde ich spätestens jetzt austreten. Un wär der Kopp nich anjewachsn, däta gez vor lauter Schüttelei runtafalln. Ik sach doch, is nich mehr meine Welt. Die Göttin hat n schicken Artikel. Ik bin ja nur so ungläubig, weil se mir imma einjetrichtert ham: Lieber Gott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm! Da willik abba nich hin! Heut sagn wa: Brave Mädchen kommen in Himmel, böse kommen überallhin! Dit basst bessa. Abendgruß von der Ausgetretenen --Andrea (Diskussion) 18:42, 4. Mär. 2023 (CET)
Also so jeder findet seine Gründe sich über die Kirche aufzuregen: Der eine schafft es „Liebe Evangelische Kirche Deutschlands“ und „Dienern von Judas“ in einen Satz unterzubekommen. Andere halten jeden Gläubigen für dumm. Und wieder andere meinen theologisch verständliche aber unnütze Bezeichnungen Gottes wären ein legitimer Grund für Kirchenaustritte (Wenn das kein Fernsehgottesdienst gewesen wäre, hätteste danach mit den Pastores darüber diskutieren können).
Also bitte, es gibt deutlich relevantere Gründe sich über die Kirche aufzuregen.
Eine Institution die halt den Anspruch hat vermittelnt tätig zu sein, verliert hat bei einer Polarisierung Verbündete.
habitator terrae erde 00:23, 5. Mär. 2023 (CET)
(BK, Himmiiiiehl!)
WeiOhWei, ich fürchte, nun ist's ein Wort zum Sonntag geworden.
Lieber habitator terrae! Du ent-täuschst mich. Oder sollte ich lieber mir sagen, dass ich mich in Dir getäuscht habe?
Was um Himmels Willen stiftete Dich an, davon auszugehen, ich könnte deswegen die Kirche verlassen oder nicht wissen, dass es „relevantere Gründe“ gibt, „sich über die Kirche aufzuregen“? Hältst Du mich wirklich für derart oberflächlich?
Oder soll ich jetzt annehmen, es könnte sein, dass Du weder den steten Tropfen noch jenen -kennst, der ein Fass zum Überlaufen bringt?
Sei gewiss, ich habe mir meinen Austritt nicht leicht gemacht und dem ging viel Wasser voraus, das den Berg runterlief. Was glaubst Du, wie oft und worüber ich als Jungsche mit „den Pastores“ diskutiert habe...
Ich hatte sogar als 17jährige mal nen Pfarrerssohn als Lover. Wie hieß er doch? Verflixt, ich hab seinen Namen vergessen. Ach, da issa wieder: Joachim. Was ist wohl aus ihm geworden? Halt, auch das fällt mir gerade wieder ein. Er studierte in Freiburg Medizin.
Doch weder die Gläubigen noch ihre Hirten in diesem schwarzwälder Dorf, in das mich meine Mutter am 5. Juni 1961 verschleppt hatte, konnten mich überzeugen. Und ihre Verlogenheit an manchen Stellen war mir schon als Kind ein Graus. Viele Tropfen höhlten den Stein und am Ende genügte einer.
Heute ist das alles nicht mehr so affektiv besetzt, mich regt vieles nicht mehr auf, worüber sich die Leute aufregen. Vieles hätte man längst wissen können. Haben sie alle denn nicht hingeschaut? Macht Glaube blind? Wir haben uns als Kinder einen Witz erzählt. Witze gingen damals oft über Fritzchen und klein Erna.
Sagt Fritzchen zu klein Erna, der Pfarrer sei nicht zuhause gewesen und als er ihn fragte, wo er war, habe er geantwortet, er habe ein Nickerchen gemacht. Sagt klein Erna: ich weiß, das hab ich am Nensterchen geseh'n.
Ich gebe zu, dass ich den Witz mit vertauschten Rollen erzähle, denn natürlich war in diesen Zeiten Fritzchen der Schlaue und klein Erna das Dummerchen. Nein, nicht „natürlich“, denn mit Natur hatte das nichts zu tun, aber den meisten Menschen war es selbstverständlich, dass Mädchen dumm & naiv seien (siehe auch: Milchmädchenrechnung).
Ja, die Institution hat den Anspruch, wie Du sagst, vermittelnd tätig zu werden, doch erfüllt sie den? Die drei kirchlichen Instituionen im Dorf haben nicht vermittelt, im Gegenteil. Sie haben gehetzt und wollten uns Berliner wieder los werden. Wir waren ja Mauerflüchtlinge. Die „Zugloffenen“.
Tja und heute denke ich, dass es der Religion nicht mehr bedarf. Wir haben inzwischen Wertesysteme, die ich für gut genug halte. Und das war in den Anfängen unserer Menschwerdung (1, 2) nicht so. Haste Der Mann aus dem Eis gesehen? Lohnenswert! Da haben kluge Leute irgendwann die Religion erfunden. Der Glaube war es ja, der in den Anfängen unserer Zivilisation dazu beitrug, dass sie ihren Lauf nehmen konnte. Doch wieviele Kriege (befremdlicher Artikel!) wurden dann und werden immernoch aus Glaubensgründen geführt? Welches Leid haben Gläubige in die Welt gebracht und tun es immernoch? Gewiss, das ist nur die eine Hälfte. Es gibt eine andere und die wollen wir nicht unter den Tisch fallen lassen. Alles hat (mindestens) zwei Seiten.
Ich finde es schon ganz gut, wenn die mit ihrer Kohle etwas besser haushalten und vielleicht sogar mal ihren Pomp versilbern müssen. Weniger gut finde ich natürlich, dass durch die vielen Kirchenaustritte das Geld knapp werden könnte, um die ganzen kirchlich getragenen Einrichtungen für die Leidenden zu finanzieren. Wo ist die Demut der Kirchenfürsten, die sie predigen, ohne sich ihr unterworfen zu haben. Ein Papst, der Knackis die Füße wäscht, gefällt mir – wenn, ja wenn er es denn nicht um der Show willen tat. Aber das werden, falls es so war, die Knastologen gespürt haben. Die haben ihre Intuition nicht an der Gefängnispforte abgegeben.
Huch, nun ist Höcksken...Stöcksken draus geworden. Und vermutlich mit Einigem gespickt, das Dir nicht gefällt.
Du erscheinst mir oft zu ernst. Vergiss das Lachen nicht! Anselmus pluribus, haste nicht eine Deiner schönen Karikaturen, über die nicht nur ich, sondern auch HT lachen kann?
Einen schönen Sonntag wünscht allerseits die --Andrea (Diskussion) 08:24, 5. Mär. 2023 (CET)
"Was um Himmels Willen stiftete Dich an, davon auszugehen, ich könnte deswegen die Kirche verlassen". Das war schlicht auf Anselm und nicht auf Dich bezogen (ähnlich wie auch das mit den Pastores).
Alles was Du hier gegen den Glauben anführst, sind Gründe die sich gegen jegliche andere Institution in Massen finden. Das gute an der Kirche ist, dass diese für diese Gründe besser kritisiert werden kann, gerade weil sie andere Ansprüche hat.
Welche Wertesystem meinst Du mit "Wir haben inzwischen Wertesysteme, die ich für gut genug halte" konkret? Ist das den nicht reichlich überheblich zu behaupten, wir wären so weit? Bei Dir mag das stimmen. Aber Religion ist solange nötig, wie es Gläubige gibt.
habitator terrae erde 18:35, 5. Mär. 2023 (CET)
Tut mir leid für das wenige Lachen, aber gerade als ich das schreibe Lächel ichein lächelnder Smiley . habitator terrae erde 18:44, 5. Mär. 2023 (CET)
Na immerhin! Aber Du sollst ja nicht um meinet-, sondern um Deinetwillen lachen! ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 10:20, 7. Mär. 2023 (CET)
Übrigens: Daich gerade (möglicherweise recht informativ in Bezug auf propagandahafte Kriegsdarstellung) „Star Wars“ ansehe, mal was zum Lachen. Erhalte als einzigen Warnhinweis „Enthält Darstellungen von Tabakerzeugnissen“… (mehr nich) habitator terrae erde 07:07, 6. Mär. 2023 (CET)
Die spinnen! --Andrea (Diskussion) 10:20, 7. Mär. 2023 (CET)
Gerade werde ich durch HTs Beitrag darauf aufmerksam, dass ich einen längeren Abschnitt von Dir, Andrea, nicht richtig gelesen und nicht darauf geantwortet habe. Einigem sollte ich widersprechen, aber heute ist geruhsamer Sonntagabend angesagt. Nur das schnell: Würde ich glauben, dass der Glaube von Menschen gemacht wurde, würde ich nicht glauben. Einen schönen Sonntagabend wünscht --Anselm Rapp (Diskussion) 19:05, 5. Mär. 2023 (CET)

Guten Sonntagmorgen, liebe Andrea. Gestern wollte ich Dir noch schreiben, dass Du gar nicht in die Hölle kommen kannst, weil Dich dort keiner haben will, und sie Dich deshalb eine Etage höher schicken. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  (Theologisch kann ich das allerdings nicht untermauern. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins ) Was mich betrifft, habe weniger ich den Glauben, als der Glaube mich gefunden, und das hat nur bedingt mit der Kirche zu tun. Vieles finde ich (in der evangelischen) gut, anderes lehne ich ab, nicht nur die Genderei. Selbstverständlich habe ich auch beim Fernsehgottesdienst letzte Woche einen Kommentar abgegeben, die haben ja 'ne FB-Seite (ZDF-Fernsehgottesdienst). In den derzeit 44 Kommentaren findest Du meinen, falls er nicht gelöscht wurde. Ich geh heute ab 8 Uhr (steht von da an bereit) wieder nach Nordfriesland, da ist es so schön unkompliziert, dazu wunderbare Landschaftsaufnahmen. Ich würde so gern mal persönlich hingehen (zugegebenermaßen nicht nur zur Kirche), aber ... Herzliche Sonntagsgrüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 06:49, 5. Mär. 2023 (CET)

Weiß ja nicht ob nen Kommentar schon als Diskussion schon qualifiziert.
Kenn mich ja nicht so gut mit Facebook aus, aber bsplw. Twitter ist zur reinsten Droge für seine Konsumenten geworden, mit schlimmen Auswirkungen für ihre Sprache. Verweise dafür nur mal als Beispiele auf die schon erwähnte Äußerung oder auf einen Versuch des Ausdrücken von Kritik an gerade diesen schlimmen Auswirkungen, der halt aber von einem Konsumenten kam… habitator terrae erde 07:32, 6. Mär. 2023 (CET)
Wiiie gez? Da is bei der Eule von „dickhodige Männlichkeit“ die Rede? Findik ja n Klops! Dank für den Link, hab terra. Mit Deim Namen kann mer schön spielen. Wenn Dich das ärgert, gib Laut! Der Eulenartikel ist interessant zu lesen, aber einmal reicht in meinem Fall nicht. Muss auch noch die Predigt von der Annette lesen. Mir ist so schwer ums Herz und ich will, dass die Kriege aufhören. Doch was führt dahin? Ich weiß es nicht. Aber dass die Kirchen Kriege schon immer geheiligt haben, ist mir ein Dorn im Fleisch. Wir haben damals getönt: Frieden schaffen ohne Waffen! Doch was den Krieg, den wir anzettelten, zum Schweigen brachte, waren Waffen. Müssen wir wirklich einen dritten WK haben? Magst nicht ein Artikelchen über Philipp Greifenstein und seine rechte Ecke schreibn? Oder über Die Eule? Na ja un die Entgleisungen im öffentlich rechtlichen? Was regt Ihr Euch darüber auf? Der Dreck haust mehr oder weniger in fast allen von uns. Wie kann es anders sein? Die Städte haben wir wieder aufgebaut, die Seelen der Menschen haben wir vergessen. In Israel gibt es massig Beratungsstellen, an die sich die Angehörigen der nachfolgenden Generationen mit dem transgenerationalen Erbe Hilfe holen können. In unserem Land kenne ich nicht eine. Klar, Exit und sowas, aber nicht welche, bei denen es um dieses eklige Erbe geht. Aber die Partners in Confronting Collective Atrocities sind in der deWP nicht relevant! Ich kenne den Nazi-Dreck in mir sehr genau und habe ihm ein Plätzchen in mir zugewiesen, wo er das Maul zu halten hat. Passt alle gut auf – auf unsere schöne Demokratie. Sie ist kein Geschenk des Himmels, für sie muss gekämpft werden. Ohne Waffen! Wir hatten zwei Diktaturen im Land und die Leute haben wieder Sehnsucht danach. Lnl: vielleicht interessiert Dich der Podcast, von der wunderbaren Mira Erlich-Ginor, der Frau von Shmuel Erlich, die ich ziemlich gut kenne. Iiii, Frau von! Aber sie ist leider, leider nicht relevant! --Andrea (Diskussion) 10:20, 7. Mär. 2023 (CET)
Längere Antwort später, aber, "dass die Kirchen Kriege schon immer geheiligt" hätten, kannich so in der Form nicht stehen lassen. Der Krieg ist mit dem Schwert Gottes zu kämpfen, d.h. dem Wort, andere Schwerter sind an ihren Orten zu belassen oder anderenfalls zu Pflugscharen zu verarbeiten.
Die (Wieder-)Aufnahme von Kriegsheiligungen kamen soweit ich das verstehe erst mit den Römern, deren Hohepriester soweit ich weiß für Kriegserklärungen zuständig war.
Übrigens erscheinen mir neben den christlichen auch die jüdischen Vorgänger der heute noch bestehenden Traditionen damals eher kriegsskeptisch eingestellt gewesen zu sein.
habitator terrae erde 22:58, 7. Mär. 2023 (CET)
Ich widerspreche Andrea ja ungern, aber da schließe ich mich Dir an. Danke für Deinen Einspruch. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 06:39, 8. Mär. 2023 (CET)
Nuda, wie der gemeine Thüringer sagt. Unter dem ersten Link von HT lese ich als letzten Satz des Abschnitts:
Damit wurde die Kriegsdienstverweigerung aus Glaubensgründen zur seltenen Ausnahme, die zudem von Staat und Kirche gemeinsam abgelehnt und später rigoros verfolgt wurde. Die 420 von Augustinus von Hippo formulierte kirchliche Lehre vom Gerechten Krieg rechtfertigte den Kriegsdienst von Christen und Nichtchristen. Sie blieb in zahlreichen Modifizierungen und Erweiterungen bis heute die maßgebende ethische Basis der Großkirchen für ihr Verhältnis zu Wehrdienst und Militäreinsatz.
Grüßlis an meine Widersprecher von --Andrea (Diskussion) 08:37, 8. Mär. 2023 (CET)
Das meinte ich mit Kriegsheiligungen kamen, soweit ich das verstehe, erst mit den Römern. Das Christentum hat sich da mit dem Konzept der Staatsreligion ordentlich die Finger (und teilweise auch den Glauben) verbrannt. habitator terrae erde 18:48, 9. Mär. 2023 (CET)
Nochmal: "dass die Kirchen Kriege schon immer geheiligt" hätten. Unter immer verstehe ich von Anfang an. Die Christen der ersten Jahrhunderte waren Pazifisten. Soldat und Christ zu sein, schlossen einander aus. Und bis heute gibt es pazifistische Gruppierungen in "der" Kirche (die es so ja gar nicht gibt). Mein Pazifismus ist angesichts des Ukrainekriegs gerade auf eine harte Probe gestellt. Echte Pazifisten lehnen auch gewaltsame Selbstverteidigung ab. Aber ohne die Allliierten wären wir vermutlich heute noch Drrrittes Rrreich. Und Putin würde in Kyjiw (Kiew ist russisch) eine Filiale des Kreml aufmachen. Hab viel im RL zu tun! Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 09:33, 8. Mär. 2023 (CET)
Touché! ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 16:10, 8. Mär. 2023 (CET)
Echte "Pazifisten", lehnen nicht nur gewaltsame Selbstverteidigung ab, sie glauben auch, das Selbstverteidigung besser funktioniert, wenn sie gewaltfrei ist. Den gewaltsame Selbstverteidigung kann auch, bei dem, der sich verteidigt schaden anrichten. (Interesannt finde ich dazu, Orwell, dem ich hier ausdrücklich nicht zustimme, der aber mit seiner Propagandaerfahrung darstellen konnte, was eine der größten schwächen mancher Pazifisten ist).
Zumindest seit Anfang des Krieges sind Nazivergleiche wohl üblich (Putin hat ja damit angefangen). Ob die nun in irgendeiner Weise zielführend sind bezweifel ich sehr (nicht ganz ernstgemeinter Alternativvorschlag: römisches Reich. Aber stimmt, die Abneigung gegenüber dem ist nicht so ausgeprägt).
Bzgl. "die Kirche" im theologischen Sinne ist [2] recht informativ. Gleichzeitig ist es aber auch nicht völlig unzulässig svorherschende kirchliche Organisationen als "die Kirche" zu bezeichnen. Aber selbst unter der Bedingung ist die Äußerung mit einem "immer" halt schlicht falsch, da die ersten kirchlichen Organisationen anfänglich einhellig den (damals römischen) Militarismus abgelehnt haben.
Zu "hab terra": Bin aktuell recht schwer von Begriff, was bedeutet das?
Zu den Äußerungen: Also aufregen (versuchich zumindestens) mich nicht darüber, gerade weil auch ich dann wahrscheinlich langfristig in ähnliche Äußerungen verfalle, was ja gerade die letzte Äußerung gut belegt.
habitator terrae erde 18:48, 9. Mär. 2023 (CET)
Hab terra? Stehst uffe Leitung, Du User? Mussu Beinchen heben! Hab is deutsch und heißt: ich habe. Un terra ist laddeinisch un was dis heißt, weeste ja. ein lächelnder Smiley 
Dank für den Link. Ich konnte mal relativ gut Englisch, doch inzwischen strengt mich das Lesen derart langer, englischsprachiger Texte zu sehr an, so dass ich es (an dieser Stelle) lieber sein lasse. Magst mir ne Kurzfassung über die Schwächen der Pazifisten geben?
Solange noch niemand der Liebsten an Leib & Leben bedroht war, ist es leicht, Pazifist und gegen Gewalt zu sein!
Unter dem zweiten Link lese ich: „Die Kennzeichen der wahren Kirche“. Nuda, die wahre ist immer meine!
Jaja, wer „immer“ oder „nie“ sagt, liegt immer falsch! ein lächelnder Smiley 
Pingels untereinander! Zuweilen spreche ich mal etwas hemdsärmelig und wenn dann der Hemdsärmel auf die Goldwaage gelegt wird, muss er als zu leicht befunden werden! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Aber zu diesem entsetzlichen Geschehen gestern in Hamburg muss ich mal eine Geschichte erzählen. Wollte ich vor ein paar Tagen schon, hab's dann aber vergessen. Vor einigen Tagen klingelten zwei Damen von den Zeugen bei mir. Die kann ich ja nu ganzundgarnich leiden. Als Jungsche hab ich mal ne Freundin da rausgelöst. War hardcore, weil sie soviel Angst hatte. Die Zeugen hab ich immer weggeschickt, früher ziemlich unfreundlich, in letzter Zeit altersmilde freundlicher. Die beiden hab ich auch erstmal (freundlich) bschimpft und sie haben gestaunt, dass ich gleich fragte, ob sie von den Zeugen kämen. Auf mein Beschimpf haben die beiden aber derart reizend reagiert, dass sich ein etwa halbstündiges, nicht nur seeehr nettes, sondern auch sehr tiefes Gespräch entwickelte, das erkennbar allen Beteiligten Freude bereitete. Obwohl es um Krieg, Gewalt und die Nazi-Zeit ging. Als ich es beenden musste, weil ich nicht mehr stehen konnte, sagte ich, sie hätten einen lausigen Job gemacht, weil nichtmal versucht, mich zu bekehren. Sagten die doch glatt lachend, das hätten sie auch garnicht beabsichtigt, sondern wollten nur ein nettes Gespräch und das hätten sie gehabt. Das war ihnen mehr als gelungen und so war ich hinterher maximal gut gelaunt, fast beseelt und das hätte ich diesen meist von mir als dusselig beschimpften Zeugen nienienie zugetraut. Und jetzt? Ich werde die beiden Damen nie vergessen! Tun ja nicht alle immer so fromm. Wie meine Schwester Elisabeth im Leipziger Kloster, die ich auch nie vergessen werde. Was ist bloß mit den Menschen los? Ich könnte heulen, wenn ich sowas mitkriege. Ich beginne zu verstehen, warum mein Frau Mama eines Tages das Nachrichtenguckn einstellte. Über den Wolken... --Andrea (Diskussion) 18:27, 10. Mär. 2023 (CET)
Hadere gerade noch sehr mit einer kompletten Antwort.
Aber bei einem bin ich mir sicher: Pazifismus zeigt sich erst, wenn Gewalt droht. Wer im Frieden pazifistische, und im Krieg militaristische Positionen vertritt, ist stattdessen einfach ein Präsentist. habitator terrae erde 00:07, 13. Mär. 2023 (CET)
Selbsterkenntnis sei der erste Schritt zur Besserung, sagt man. Doch es gibt Sachen im Leben, die muss man erst selbst erfahren, ehe Erkenntnis kömmt. Wie oft schon war ich im Leben nicht mehr meiner Meinung... --Andrea (Diskussion) 06:13, 13. Mär. 2023 (CET)
Was meinste mit "Selbsterkenntnis"? Meinste damit "Hadere"? "Wer im Frieden pazifistische, und im Krieg militaristische Positionen vertritt" war nämlich bis jetzt eine Beobachtung eines Phänomens bei anderen und, zumindest bis jetzt, glücklicherweise nicht bei mir. habitator terrae erde 16:01, 13. Mär. 2023 (CET)
Zum Link: Pazifismus sei auch nur eine Form des Nationalismus. Nationalismus sei ein Gefühl. Dieses Gefühl könne seine Form beliebig ändern.
Zu "die wahre ist immer meine". Die wahre meint hier ja gerade einen ökumenischen Begriff, der alle Gläubigen mit einschließt. (Daher heißt es ja auch nich "Evangelische Kirche Deutschlands" sondern Evangelische Kirche in Deutschland).
Zu Hamburg. Schrecklich. Kenn mich aber in dem Themengebiet nich so aus (weiß aber, dass es einfach is, eine Ablehnung von Minderheiten zu entwickeln, die nich gerade gut ist).
habitator terrae erde 16:11, 13. Mär. 2023 (CET)
Mal nach links gerückt. Weil wir gerade dabei sind: kennt Ihr Ahne? Ein junger Mann, den ich heiß und innig liebte, obwohl ich damals, als seine Zwiegespräche mit Gott im Radio liefen, nur seine Stimme kannte. Ne Perle unter der Sonne! Nu liechta uf de Tube, hier zum Bleistift:
Viel Vergnügen! --Andrea (Diskussion) 08:45, 5. Mär. 2023 (CET)
Werbeblock:
Beste Predigten ever!ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 09:13, 5. Mär. 2023 (CET)
*kreiiisch!* → Auf die Frage, wo Gott denn während des 2. WK war, antwortet Gott, dass er zu diesem Zeitpunkt gerade ein Nickerchen gehalten habe. Krich mich nich mehr ein. Aber ich Wette, Ahne kannte den Witz mit klein Erna nich, dazu issa, obwohl auch schon etwas älteren Datums, zu jung. Oooder? Irrik mir? Un dis war n Witz, den nur die Älteren verstehn? --Andrea (Diskussion) 09:53, 5. Mär. 2023 (CET)
Wusstiks doch: Gott ist ein Ur-Berliner, „mit dem Herz am rechten Fleck“! Ahne ist „ein an Glaubensfragen interessierter Atheist“, der trotz Einladungen immer ablehnte, in Gotteshäusern aufzutreten, weil er dort niemanden „vor den Kopf stoßen“ mag. Ahne is eben auch ne waschechte Berliner Pflanze. Freche Schnauze, den Schalk im Nacken. Dass er Gläubige nicht kränken mag, gefällt mir eben auch. --Andrea (Diskussion) 10:18, 5. Mär. 2023 (CET)

Vielen Dank dafür, dass Du mir und uns Ahne vorgestellt hast. Die Berliner Schnauze ist natürlich Musike in meene Ohr'n. Aber was er sagt, könnte fast von mir stammen. Gott ist für mich selbstverständlich der Große, der Allmächtige, vor dem ich Erdenwurm nur in die Knie gehen kann. Aber andererseits auch der, den ich ungestraft anquatschen kann wie Ahne. "Wat soll'n dit? Ick bitte und bettle, det de ma hilfst in meena Scheiße, und du? Hast ma wieda Sendepause. Wat? Ick soll 'n bissken rückwärts denken? Na ja, stimmt. Da hab ick ma ooch drei Meta untam Meeresspiejel jefühlt, und in Wirklichkeit saß ick am Strand." Oder so. Kirche kann gut und wichtig sein. Aber im Zweifelsfall (sic!) bin ich mit Gott auf Du und Du gestellt. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 13:40, 5. Mär. 2023 (CET)

Wusstik doch, dass Dir der jefällt. Un jau, könnte von Dir stammen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Habt Ihr den wirklich bewegenden Nachruf auf einen gelesen, dem ich nie begegnet bin un dessen Nachruf mich doch glatt zu Tränen rührte? Ich trage mich in der Regel in diese Kondolenzlisten nicht ein, aber da kam ich doch glatt nicht umhin.
Und im Kurier musstich auch senfen. Ach, was für ein Wechselbad der Gefühle. --Andrea (Diskussion) 15:45, 5. Mär. 2023 (CET)
Noch ein P. S. Ich habe die drei Videos runtergeladen und wollte sie mit meiner Frau zusammen ansehen (ich hatte erst eins angesehen). Begonnen habe ich auusgerechnet mit dem mit der Masturbation. Damit war Ahne für meine Frau abgehakt, und auch ich meine, Ahne bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Humor und Witz. Gelegentlich halte ich Gott durchaus für humorvoll, woraus ich ableite, dass man auch humorvoll zu ihm oder über ihn sprechen kann. Dass Gott Witze, noch dazu unter der Gürtellinie, gefallen, bezweifle ich. Wenigstens ist er (Er) nicht gleich eingeschnappt. Grüße und eine gute Woche, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:27, 6. Mär. 2023 (CET)
Ja, Anselm, deswegen lehnt er ja auch Auftritte in Kirchen ab. Er möchte niemanden beleidigen. Um eine Lanze zu brechen, und dabei versuche ich mich mal, in Deiner Denke: wer, wenn nicht Gott hat die Gürtellinie und das Darunter erfunden? Aber ich kann Deine Frau schon verstehen, und wäre ich gläubig, würde ich vermutlich auch wettern. Gruß zum Tag von der --Andrea (Diskussion) 10:31, 7. Mär. 2023 (CET)
Klar hat Gott die Gürtellinie und das Darunter erfunden. Aber ich würde kaum jemanden danach fragen, ob und wie und wie oft er sich selbst damit vergnügt. Und Gott – wenn denn ein so direkter Dialog mit ihm möglich wäre – erst recht nicht. Das gilt für mich nicht nur für den Gott der Bibel. Ein bisschen schade, denn sonst finde ich Ahne gut. Reden mit Gott, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 15:18, 7. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es tropft nicht mehr. --Andrea (Diskussion) 06:00, 22. Mär. 2023 (CET)

Den Artikel müssta lesen. Hat die ZaBi toll gemacht. Wenn auch für mein Empfinden etwas zu sehr auf die Objektivierung zentriert, es gibt ja noch Anderes. Das erinnert mich an meine jüdischen Freunde, die die „polite Germans“ gefressen haben, die nicht wissen wollen, wieviel Antisemitismus hinter ihrer Politeness steckt (siehe auch: Nazareth-Konferenzen). Gripweed hat über die Stella geschrieben, deren Foto in der Begriffsbestimmung prangt. Ich kannte den Begriff (und die Stella) nicht und hab den Artikel erst auch nicht gesehen. Nur, weil ich unseren Rudolf stalke, hab ich nicht nur den Artikel gesehen, sondern auch, dass er auf der Hauptseite lag. Gut so! Sagt die --Andrea (Diskussion) 10:35, 18. Mär. 2023 (CET)

PeEss: ich hab ja mal dem Georg geschrieben und ihn nicht gelobt oder bewundert, sondern ein wenig kritisiert. Leider hat er nicht geantwortet. --Andrea (Diskussion) 10:35, 18. Mär. 2023 (CET)

Ach, die Sprache geht kaputt, die jungen Leute von heute können ja noch nicht mal richtig latain schreibenein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) : "PS" funditus scribendum "PostScriptum" est. terrae 10:52, 18. Mär. 2023 (CET)
Juhuuu! HaTe kömmt zum HuMoor! Früher wara ja noch Bewohner der Erde. Gez issa die Erde. Kinners, wo soll dit noch hinführn? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge 
Dit is nich so schlümm. Schlümma is, wennse geen Teutsch nich könn!
Hömma, ik dürf dit! Bin wechn dit elende Latein zweimal (!) sitznjebliem, abba hab großet Latinum! Geen Scherz! Un beim Klassentreffen warik dit einzich ExSchülerle, wat promoViert hatte. Ätsch! --Andrea (Diskussion) 11:08, 18. Mär. 2023 (CET)

PePeEss: Dass Behinderte nicht auf ihre Behinderung reduziert werden wollen, leuchtet mir ein. Ich will auch nicht auf ein Merkmal reduziert werden. Dass aber die Behinderung (jede?) ein Merkmal „wie die Haarfarbe“ sei, halte ich für eine Verleugnung. --Andrea (Diskussion) 10:35, 18. Mär. 2023 (CET)

PePePeEss (aaama HT!): Meine Pappa hamse im Kriech n Auge wechjeschossn. Vorher wara noch dit blühende Läbbn un n „lecker Bengelchen“ (=sein Sprech!). Danach... lassn wa dit. JedemPfalz hat sein Haarfarbe nich dazu jeführt, dissa dauernd wat umjerissn hat, die brauchmer nämlich nich für's räumliche Sehen! --Andrea (Diskussion) 11:40, 18. Mär. 2023 (CET)

Kann es wirklich sein, dass dieser Begriff keinerlei Kritik erfährt? Ich finde ihn obszön. Egal. --Andrea (Diskussion) 09:52, 22. Mär. 2023 (CET)
1. Er ist englisch und schon deshalb bevorzugt. 2. Er scheint sich eingebürgert zu haben und wird schwerlich zu ersetzen sein. 3. Ob sich nur ein Bruchteil der Engagierten für Gendersprache gegen den Begriff Inspiration Porn finden lässt? 4. Ich pflichte Dir bei. Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 10:21, 22. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 09:52, 22. Mär. 2023 (CET)

Nostalgie

Tja, mit dem Gäffsche wird's leider nix werden. Damit Du wieder ganz in die Spur kommst, hier noch die Begründung, warum:
Heimaten
Mutta is' Berlinerin,
Hat ihr Herz an Vatta valor'n.
Er hat se jeheirat' und sie ihn.
Ick wurd' als Berlina jebor'n.
D'r Vatt'r uus 'm Schwarzwaald isch,
Do naa sin' m'r älle noo zogä.
D' Antwort, wo-n-es schainer isch,
Wär so od'r so bloß g'logä.
Dann hom s' an Vatta noch Münch'n vasetzt.
Ma san zuagroast, wos wuist'n macha.
Do leb’n ma mir Jahrzehnte jetzt –
Und ma lass'n uns ois Preiß'n auslacha.
Manches Mal, da frage ich mich:
Hast du drei Heimaten oder keine?
Ein Glitzern stiehlt ins Auge sich,
Und ich fühle mich ziemlich alleine.
Anselm Rapp (© 2008)
Anmerkung: Kursives wird nasal gesprochen.
P. S. Übrigens hat meine Frau meine Frage kürzlich ganz einfach beantwortet auf YouTube.
Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 09:37, 16. Mär. 2023 (CET)
Tja, wärste nicht so ne treue Seele und hättst, wie ich Mutta allein jelassn, wärst zruck jekomm. Abba ich hatt's leichter, Vatta war in old Börlin un freute sich, als ich wieder da war. Btw: hab mir mal ne Pingelei erlaubt. Wenn dit geen Typo war, machs wech! Dank mit Grüßles von --Andrea (Diskussion) 10:23, 16. Mär. 2023 (CET)
Weeßte, hier hab ick meene Holde kennjelernt und jeheirat, und so is et jut. Unsre beeden Väta hat man anne Isar jeholt. Ha, ich zeich Da, wo wa jewohnt ham:
Schuckertstraße 10 bis 12, im Hintergrund Hochhaus Leo-Graetz-Straße 3 bis 7
Die Wohnung rechts unten. Die Siedlung war in Wir Wunderkinder zu sehn, im Vordergrund Baracken, um die sozialen Unterschiede zu zeigen. Die Lärche davor, inzwischen dreimal so hoch wie's Haus, hat meine Mutter mit mir gepflanzt, als sie (die Lärche) noch so klein war, dass sie mal beim Rasenmähen mit umgesäbelt wurde. Wir mussten sie bandagieren.
"Vata" is n bissken zu lang, "Vatta" find ich n bissken zu kurz, aber besser. Kann bleiben, danke.
Willste nich mal ne neue Abschnittsüberschrift einziehen?
Bevor ick noch Miete fürn Speicherplatz zahln muss, jeh ick: --Anselm Rapp (Diskussion) 10:58, 16. Mär. 2023 (CET)
Amsel pflanzt Lerche? SCNR! Dis is ja witzig: als ich noch in Charlottenburg wohnte, hamse in einer Wohnung in unsam Haus Drei Damen vom Grill gedreht (Huch? Artikel beginnt mit EN?). Dafür hams die Wohnungstür gestrichen und das Treppenhaus von da (erstes OG) bis unten. Rest sah aus wie Sau! Dank für schee G'schicht! --Andrea (Diskussion) 17:40, 17. Mär. 2023 (CET)
Datei:Tuffis Wuppersprung, Postkarte.JPG

Wenn ihr schon in Nostalgie schwelgt, dann von mir auch noch etwas. :-) --Brettchenweber (Diskussion) 18:28, 16. Mär. 2023 (CET)

Wenn Du da dabei warst, hast Du ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:11, 16. Mär. 2023 (CET)
Wahrscheinslich issa jenau an der Stelle der Wupper entstiegen! Ach nee: Tuffi war sein Frau Mama! ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 17:40, 17. Mär. 2023 (CET)
Wie schön, dass Ihr hier ein wenig Nostalgie walten lasst. Es traf mein heutemorgendliches Gefühl.
Hab gestern einen wirklich schönen Abend im WikiBär verbracht. Die Jungs & Mädels waren klasse. In jeder Hinsicht. Und doch hinterlässt mich der Abend mit einem irgendwie wehmütigen Gefühl (gibbet in 7 Sprachen, nur nicht inne deWP). Mir ist, als wäre es ein Abschied von solchen RL-Treffen gewesen. Bin dem wohl nicht mehr richtig gewachsen. Hab viel zu viel geredet und muss noch weiter nachdenken, was ich da wohl weggeredet hab. Für mich hatte der Abend viele Facetten, all in all aber lehrte er mich, dass mich bei allem freudigen Erleben solche Zusammenkünfte inzwischen doch überfordern. Sorry an alle, die ich mehrfach nach ihren Benutzernamen fragen musste, weil der Speicherort zum Sieb mutiert ist. Doch gab es eben auch reichlich Anlass, Dank zu sagen. Für das und noch viel mehr.
Das Wochenende steht vor der Tür und so wünscht allseits ein schönes solches die --Andrea (Diskussion) 17:40, 17. Mär. 2023 (CET)
Hach, der Anselm hat mich ertappt, beim Tuffisprung konnte ich noch nicht dabei sein. Aber ich habe früher Tuffi-Milch getrunken, was vor dem Hintergrund dieser Geschichte noch besser klingt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Die schönen Erlebnisse muss man mitnehmen, solange es geht, und sich nicht grämen. Ich hätte kein Problem damit, hundertmal nach meinem Namen gefragt zu werden, und bin mir sicher, dass es den Besuchern gestern genauso ging. --Brettchenweber (Diskussion) 17:57, 17. Mär. 2023 (CET)
Mein Favorit: Knut Kiesewetter. Auch ein schönes Wochenende! --Anselm Rapp (Diskussion) 18:33, 17. Mär. 2023 (CET)
(BK am Abend, erquickend und labend?)
(Najaaa, abba immer von derselben Person? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pein  Da waren ja keine Massen von Leuten. Doch vielleicht hast Du mit Deinem, mir unerschütterlich erscheinenden Optimismus recht. Weißt, ich schimpfe ja immer so auf die heutje Juchend. Abba da waren so viele, so nette junge Leute. Und ich schimpfe, dass sie so unpolitisch wären. Pustekuchen, zwei junge Parteimitglieder dabei, engagiert in der Sache, leidenschaftlich in der Auseinandersetzung. Ach, wir gehen vielleicht doch einer besseren Zunkunft entgegen, als ich zuweilen denke. Als ich jung war, haben die Ommas auf uns ja auch gschumpfen und den Weltuntergang anreisen sehn. Ich denke: die sind heute klüger als wir damals. Naja, nicht alle. Jibbt ooch Dummbeutel. Und wenn Susannchen recht hat, die Gewalt an Frauen sei in ihrer Emanzipation begründet, dann wird sowieso alles wieder besser, sobald alle Positionen paritätisch besetzt sind und sich das Mannsvolk dran gewöhnt hat. Dank für Verhülf zu einem Blick zum Lichtstreif am Horizont! Für heute: guts Nächtle! --Andrea (Diskussion) 18:56, 17. Mär. 2023 (CET)
Sei mir SDKmac herzlich Willkommen! (Die Anneren ham schon)
„Hab viel zu viel geredet“? Das glaub ich nicht, du hast gerade richtig geredet - nämlich zwar ernsthaft, aber zugleich freundlich und vor allem frisch-humorvoll zugleich. Ich hoffe und bin doch gewiss, dass mir SDKmac zustimmt ein lächelnder Smiley  Grüße −Sargoth 19:40, 17. Mär. 2023 (CET)
Es war ein sehr schöner Abend - ich fand die Gespräche alle sehr interessant und unterhaltsam. Euch ein schönes Wochenende und bis bald, —SDKmac (Disk., Bew.) 20:11, 17. Mär. 2023 (CET)
Ach wie schön: Besuch am Abend, erquickend & labend! Wat hamse nur mit Euch jemacht, dass Ihr so gut gediehen seid? Überhaupts: wat habbik Glück, dissik hier bei mir lauter klasse Jungs zu Bsuch hab, die ik doch glatt als Männers definieren dürf. Un wennik den macuser nich verwäxeln tu, krichta glatt noch ne Bewertung von mir. Sowat kannik ja gaaarnich leiden: wer binik, disik anneren Leuten Wert beimesse? Ham wa schon gehabt, hat sich nicht bewährt! Abba weilas doch so jerne hat... --Andrea (Diskussion) 08:37, 18. Mär. 2023 (CET) PeEss: die Mädels hier sin übrinx oooch jut jediehn! Abba erfreulicherweise anners als die Junx! ein lächelnder Smiley 
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2023 (CEST)

Haim Dasberg

Liebe Andrea, ich habe kurz recherchieren lassen (mein Hebräisch ist nicht gut genug) in israelischen Medien, es wurden keine Nachrufe oder Todesanzeigen gefunden. Einen guten Abend und Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Siesta (Diskussion) 18:21, 22. Mär. 2023 (CET)

Danke, Siesta! *steinvomherzenfall!* Ist längst im Altenheim, weil er sich nicht mehr versorgen kann. --Andrea (Diskussion) 18:34, 22. Mär. 2023 (CET)
Bis 120. oy vey… Siesta (Diskussion) 18:45, 22. Mär. 2023 (CET)
Dis verstehe ich nicht, Siesta. Was willst mir damit sagen? Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 06:11, 23. Mär. 2023 (CET)
Es gibt so einen jüdischen Geburtstagswunsch. Bis 120 bedeutet, dass man der Person wünscht wie Mose 120 Jahre alt zu werden. Ich habe in meinem Leben aus beruflichen Anlässen einige Hundertjährige getroffen, den meisten ging es gar nicht gut, daher halte ich 120 für ein nicht erstrebenswertes Ziel. Siesta (Diskussion) 06:39, 23. Mär. 2023 (CET)
Ach so. Wusstich nich. Danke. Um des Himmels & der Hölle Willen möge mir derlei erspart bleiben! Als Jungsche hab ich immer Witze gemacht, wollte 104 werden, wie Dr. Samst, der mit 104 vom Pferd fiel. Das war der Erfinder der Schwedenkräuter. Aber damals hatte ich noch keine Ahnung von der Unbill mit dem Altwerden. Dem Haim ging es schon damals, als ich ihn traf, nicht gut. Später hörte ich von seiner besten Freundin, er sei in einem Altenheim. Weil er so unerbittlich den Finger in zahlreiche Wunden legte, war er nicht beliebt (anders als Frau Huber), ich aber mochte ihn sehr. Bei ihm wusstest Du immer, woran Du bist. Nix lächeln bei Grusel! --Andrea (Diskussion) 06:54, 23. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2023 (CEST)

Trans und so

Es ist hip, trans zu sein, sagt Alexander Korte in der taz und warnt vor der Abschaffung des Transsexuellengesetzes. Und weiter: „Trans ist offensichtlich eine neuartige Identifika­tionsschablone, für die es einen gesellschaftlichen Empfangsraum gibt.“ Und: „In Schweden stieg die Diagnosehäufigkeit bei 13- bis 17-jährigen Mädchen von 2008 bis 2018 um 1.500 Prozent.“ Ulala! Ich saß dem Irrtum auf, dass eher Männer nicht mehr Mann sein wollen.

Korte stand im Austausch mit meiner liebsten und leider schon verstorbenen Sexualwissenschaftlerin Sophinette Becker, die gesagt habe (was wir schon immer wussten): „Liebe Leute, wir, die wir seit Jahrzehnten mit transsexuellen Patienten arbeiten, wir wissen doch, die wenigsten werden glückliche Menschen“, wenn sie eine Geschlechtsumwandlung hinter sich haben. Gibt es eigentlich Zahlen, wieviele sich irgendwann umgebracht haben? Und weiter: „Die unselige Entpathologisierungsdebatte führt ins Nichts – sie schadet den Betroffenen, was ein Großteil von ihnen mittlerweile auch begriffen hat. Allein den Transaktivisten ist die Einsicht verwehrt, dass diese Diskussion nicht mehr im Sinne der unter Geschlechtsdysphorie Leidenden ist.“ Der helle Wahnsinn: „Es fragen Eltern von Siebenjährigen: Wann soll meine Tochter Hormone bekommen? Und wann sollen die Eierstöcke raus?“ Ein versteckter Femizid? Jetzt werd ich wohl gesteinigt!

Entgegen anderweitigen Behauptungen weiß ich die überwiegende Mehrheit meiner Berufskollegen hinter mir.“ Ja. Mich auch!

Waaas? So wenig Mädchen („zwischen 20 und 50 %“) masturbieren? Wieso? Das war zu meiner Zeit anders! Was ist passiert? Das ist maximal änderungsbedürftig! Boa äij: „Mädchen, die einen Transwunsch formulieren, haben meistens keine Erfahrung mit Masturbation.“ Wie ist sowas möglich, dass Mädchen damit keine Erfahrung haben? Was hat man diesen armen Kindern getan?

Den taz-Artikel müssta lesen! Mir jedenfalls spricht der Alexander aus dem Herzen! Aber wer bin ich schon...

Liebe Leute: lasst uns wieder Mann und Frau sein und die paar wenigen, die tatsächlich und nicht als Medienartefakt ein Dazwischen sind, die haben doch allemal ein guts und warmes Plätzchen mitten unter uns.

Nu kricht der Korte jedenfalls die Breitseite! Wer sich nicht den Minderheiten anpasst, ist n Rechter! So schnell kann's geh'n. Wahrscheinslich binich auch ne Rechte un weiß es nur nich. Aaaber: „Wer sich nicht in Gefahr begibt, der kommt drin um!“ Sagte Biermann. Vermutlich auch n Rechter. Lieber Gott, erlöse mich! Schönen Tag allerseits! --Andrea (Diskussion) 11:12, 23. Mär. 2023 (CET)

+1 --Anselm Rapp (Diskussion) 11:49, 23. Mär. 2023 (CET)
So. Gez schlachten sie mich würglich! ÜA-Baustein entfernt. Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 07:24, 24. Mär. 2023 (CET)
Und noch eine Frage, die mich in diesem Zusammenhang interessiert: wir haben früher in unseren Forschungen das Datenmaterial auf geschlechtsspezifische Besonderheiten untersucht. Dadurch wussten wir, dass es unter den Straftätern nur ca. 12% Frauen gab (die haben leider inzwischen aufgeholt auf >30%). Zuweilen unterscheiden sie die Geschlechter auch bei Wahlergebnissen. Wie wird das zukünftig sein? Werden wenigstens alle, die sich anders denn als Mann oder Frau verstehen, in einer gesonderten Geschlechterkategorie erfasst? Immerhin haben wir schon die Kategorie:Nichtbinäre Person. Doch von den Big 4 zu sprechen, finde ich auch obszön. Kannte bisher nur die Big Five, also Geviech, das Leute abschießen mögen. Aber die BegriffsKlärung kennt viele mehr. Was bin ich doch für ein Dummerchen. Und das (!) interessiert, wieviele der nun über 30% straffälligen Frauen in die Gruppe des dritten Geschlechts gehören. Eine unbotmäßige Frage? Mussmer heutzutage ja vorsischdisch sein! --Andrea (Diskussion) 09:10, 24. Mär. 2023 (CET)
Hallo Andrea, ich denke du weißt, dass ich oft hier mitlese und nichts sage. Aus ganz verschiedenen Gründen. Ich denke du weißt auch, dass wir hinsichtlich des von dir hier angesprochenen Themas nicht einer Meinung sind - ich will auch nicht viel sagen, aber ein Teilsatz von dir treibt mich einfach um. Du schreibst "die paar wenigen, die tatsächlich und nicht als Medienartefakt ein Dazwischen sind, die haben doch allemal ein guts und warmes Plätzchen mitten unter uns." Wenn das wirklich so wäre, dass die da ein gutes und warmes Plätzchen hätten, wäre ich fein still und würde nichts sagen. Ich kenne nunmal aber aus unterschiedlichen Zusammenhängen mehrere Menschen, die zu diesen "paar wenigen" gehören. Du weißt, ich habe in meinem Leben immer wieder in Bereiche geguckt, wo Menschen sind, die nirgends reinpassen - und da bin ich eben auch über Menschen gestolpert, die in keine der gängigen Geschlechterschubladen passen. Die hatten fast alle kein "gutes und warmes Plätzchen". Selbst diejenigen, die z.B. hier im Wiki Movement offen dazu stehen können, dass sie "Trans und so" sind. Und ich spreche hier nicht von jungen Menschen, die vielleicht verunsichert sind und in einer Orientierungsphase, ich spreche von gestandenen Personen, die mitten im Leben stehen - aber eben oft in dieser zugigen Ritze zwischen den Schubladen eingeklemmt viel aushalten müssen. Ich glaube die meisten, die sich für mehr Anerkennung und mehr Öffentlichkeit für Transpersonen aussprechen, wollen nichts anderes als das - für die wenigen, die es betrifft ein gutes und warmes Plätzchen schaffen. Ich weiß, du würdest das jedem Menschen, der oder die sich menschlich vernünftig verhält von dir aus einräumen - aber leider bist du ja genauswenig die Norm, wie Transpersonen ;). Vielleicht magst du unter diesem Aspekt nochmal über die Thematik nachdenken. Danke dir! --Kritzolina (Diskussion) 10:07, 24. Mär. 2023 (CET)
Liebe Kritzolina! Jo, davon gehe ich aus, dass Du hier mitliest und teils ganz & garnicht meiner Meinung bist. Das bin ich ja selbst nicht immer. Und Du weißt, dass ich mich freue, wenn Du mich besuchst, auch, wenn ich eins auf den Deckel kriege. Ist ja nicht immer unberechtigt. Am meisten lernen wir ja nicht unbedingt von jenen, die uns zustimmen und uns dadurch behaglich fühlen lassen, sondern von jenen, die uns widersprechen. Und das tust Du immer auf eine, wie ich finde, sehr bekömmliche Weise. Nun aber muss ich erstmal das Hirnschmalz durchrühren, damit ich Dir was Gutes antworten kann, denn erst nachdenken, dann die Fingerles über die Tasten fliegen lassen, ist bei einem solch sanguinischen Gemüt, wie ich es habe, doch eine Strategie, die ich den mir lieb gewordenen Menschen angedeihen lassen mag. Insofern und weil ich so langsam bin: hab ein wenig Geduld mit mir. Antwort kömmt. Herzlichst --Andrea (Diskussion) 10:54, 24. Mär. 2023 (CET)
Ich musste mich erstmal erholen, denn ich war eigentlich dabei, mir den Film Der Tod – Die beste Entscheidung meines Lebens anzuschauen.
  • Na gut, es ist wohl nicht so, dass sie alle ein gutes Plätzchen haben, hab ich wohl etwas salopp formuliert. Und ich wage, mein Vorurteil zu äußern, dass das unterhalb der Nord-Süd-Grenze in unserem Land anders sein könnte, als in Berlin. Dem von Dir zitierten Satz fehlt der Anfang. → „Liebe Leute: lasst uns wieder Mann und Frau sein...“ Das scheint mir eine notwendige (wenn auch nicht hinreichende) Voraussetzung dafür, dass es auch für die anderen ein warmes Plätzchen geben könnte. Alle Menschen könnten ein solches Plätzchen haben, wenn die Welt nicht derart intolerant geworden wäre, dass sie droht, an ihrer Intoleranz zu ersticken.
  • Was ich nicht ganz verstehe: einerseits sagst Du, ich wäre nicht die Norm, andererseits sagst Du, ich solle nochmal drüber nachdenken. Worüber sollte ich nochmal nachdenken? Dass viele ein wie von mir gewünschtes Plätzchen nicht haben? Das wissen wir beide. Ich frage mich allerdings, wer überhaupt heutzutage noch ein warmes & sicheres Plätzchen hat. Wir Alten etwa? Ich musste mehr als eine schmerzliche Erfahrung mit den Omaschubsern machen, über die wir bis heute keinen Artikel haben. Wohl nicht relevant!
  • Lnl ein kleiner Teil meines Verständnisses von Demokratie: es gilt die Mehrheitsmeinung unter Berücksichtigung von Minderheitenschutz. Nicht einverstanden bin ich mit Menschen, die mit lautem Geschrei anderen Leuten ihre Meinung auf's Auge zu drücken versuchen. Dass ich mich hier für die sehr mühsame Überarbeitung des vormals grottigen Artikels Geschlechtsidentität anpampen lassen musste, war mir nicht wirklich amüsant. Und: ich habe nichts gemein mit Leuten, die kein Geburtsgeschlecht in die Geburtsurkunde ihres Neugeborenen eintragen lassen, die 7jährigen Mädchen Hormone geben und fragen, wann man ihnen die Eierstöcke entfernen könnte, die ihre Kinder in ihrer Geschlechtsrollenidentität chronisch verunsichern und dergleichen mehr. Und vor drei Tagen hab ich meine Handwerkerin (ca. 25jährige verheiratete Mutter eines Kindes) massiv geschimpft, weil sie ihre Menstruation mit Hormonen wegdrückt. Das störe bei der Arbeit! Ja, wo simma denn? Ich war die Erste, die sie schimpfte! Ganz erstaunt war ich, dass sie nachdenklich wurde. Eine kesse, wache und patente junge Frau. Ob sie die Einzige ist, die, ohne mit ihrem burschikosen Frausein ein Problem zu haben, aus praktischen Gründen die Menstruation unterdrückt? Glaube ich nicht.
Letztlich verbrate ich hier auf meiner Disk meine Meinung. Die muss man nicht teilen. Ich bin mein ganzes Leben lang gegen den Strom geschwommen und hatte immer Fans und glühende Gegner. Die Rolle von everybody's darling liegt mir nicht. Doch die Welt ist mir inzwischen derart fremd geworden, dass ich mich in ihr schon längst nicht mehr wohl fühle. Ich bin sehr froh, dass die Strecke Leben, die hinter mir liegt, deutlich länger ist als jene, die ich noch vor mir habe. So weit erstmal mit liebem Gruß von --Andrea (Diskussion) 17:28, 24. Mär. 2023 (CET)
Hallo du Liebe,
jetzt muss ich um Geduld bitten - ich war bis jetzt unterwegs und habe auch morgen einen recht verplanten Tag - aber ich habe noch was zu sagen! Und irgendwann schreib ich dir das auch noch. --Kritzolina (Diskussion) 22:42, 24. Mär. 2023 (CET)
Überschlag Dich nicht, mein Schätzeken, wir haben alle Zeit der Welt! Als ich etwa 30 war, ist Stress bevorzugt ein Faktor gewesen, der uns antrieb, besser zu werden. Heute scheint er mir zu einem krankheitserzeugenden Monstrum mutiert und ich frage mich, ob die jungen Leute bei den miesen Arbeitsbedingungen überhaupt noch bis zum Rentenalter kommen. Also: eile mit Weile! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 05:10, 25. Mär. 2023 (CET)
So, jetzt habe ich zeit. Und versuche mal auf deine zeilen angemessen zu antworten - aber es geht leider nicht so schön geordnet punkt für punkt.
Also vielleicht fange ich damit an, worüber ich denke, dass du nochmal nachdenken solltest - das ist vor allem die frage, wie es dir selbst geht, an den stellen, wo du nicht die norm bist. und wo andere dich spüren lassen, dass es keine warmen plätzchen außerhalb der norm gibt. ob du da nicht auch manchmal (berechtigterweise) laut wirst. und warum das andere nicht genauso machen sollten. denn das gehört zu meinem verständnis von demokratie dazu - dass die, die von der mehrheitsmeinung nicht angemessen berückstichtigt werden, sich melden dürfen. auch mal laut und unbequem.
dann - was ist eigentlich dieses "Mann und Frau sein" genau? Mich verwirrt das immer. Ich bin ja nur einerseits sehr klar CIS-frau, andererseits fühle ich mich mit vielen klassischen rollenerwartungen an frauen so gar nicht wohl. und sehe auch viele frauen und männer, die mich erst dann als "richtige Frau" akzeptieren, wenn ich das ändere. es ist mir immer wieder passiert, dass ich von anderen ermahnt wurde, mich doch "weiblicher", "fraulicher" zu verhalten, wo ich diese rollenklischees durchbrochen habe. und ... gehört die erfahrung des gebärens z.b. unabdingbar zum frausein dazu? sex mit männern? in der missionarsstellung? usw., usf. gerade die, die so mit vollem herzen und all ihrem verstand "Mann und Frau" sind, haben oft kein warmes plätzchen übrig für diejenigen, die das irgendwie nicht so sind, wie sie das erwarten und wollen.
und zuletzt - die von dir genannten beispiele. Bei der geburtsurkunde, bin ich weitgehend bei dir, außer in den fällen, in denen es wirklich kein eindeutiges biologisches geschlecht gibt, da sollte man das dann bitte auch offen lassen. dafür sollten die späteren änderungen von dokumenten eben einfacher sein, wie ja jetzt auch beschlossen. und mit hormongaben und entfernungen von körperteilen noch vor der pubertät wäre ich nun auch extremst vorsichtig - aber das sind doch alles eher absolute seltenheiten (wobei bei intersexuellen kindern ja oft "nicht passende" geschlechtsorgane schon im säuglingsalter entfernt werden, da ist das gängige praxis). ich kenne niemanden, der sowas ernsthaft befürwortet und bisher nicht mal jemand, der jemand direkt kennt. sprich ich kenne deutlich mehr transmenschen, als kinder, die mit diesem thema zu sehr alleine gelassen und von eltern in eine unsicherheit geschubst werden. da sage ich dann zu dir - lasst uns transmenschen erstmal wirklich als gleichberechtigt in der gesellschaft ankommen, das ist die voraussetzung dafür, dass man solche extreme angemessen bekämpfen kann. oh, und nochwas, das unterdrücken der menstruation aus "praktischen gründen" (und ja, ich habe so etwas auch schon mitbekommen), hat für mich überhaupt nichts mit dem thema trans zu tun. das ist eher ein auswuchs des patriarchats, der weiblichkeit einfach rundum ablehnt. die beispiele, die ich kenne, waren zu zeiten und in kontexten, wo es keinen offenen diskurs über geschlecht außerhalb der klassischen binären geschlechter gab.
So, jetzt habe ich gebrüllt. wenn du nochmal brüllen willst, lass dir gerne auch wieder zeit damit - solche gespräche brauchen ganz sicher keine eile! danke dir dafür, dass du dir die zeit dafür nimmst. --Kritzolina (Diskussion) 10:24, 26. Mär. 2023 (CEST)
Du gebrüllt? Nö!
Ich brüllen? Nö!
Vorab: ich tue mich sehr schwer mit Texten, die sich der Kleinschreibung bedienen.
Ich denke, wir haben eine gemeinsame Schnittmenge, aber jenseits dieser sind wir doch recht verschieden. Unter vielem Anderen haben wir verschiedene Berufe, unterschiedliche Erfahrungen gemacht und Du stehst noch im Berufsleben, aus dem ich längst herausgefallen bin.
Deinen ersten Absatz finde ich in einer Weise widersprüchlich, dass ich ihn nicht wirklich verstehe. Beispiel: ich würde „berechtigterweise“ laut, andere sollten das „nicht genauso machen“...
Ich finde es selbstverständlich (und oft erfreulich), dass Menschen verschiedener Auffassung sind.
Mann/Frau verwirrt mich nicht. Wenn sie denn (als Erwachsene) in ihrer Geschlechtsrollenidentität sicher sind. In der Regel verwirren mich nicht mal die Dazwischen, wenn sie denn selbst nicht verwirrt sind.
Ich bin wegen meiner Geschlechtsrolle und wie ich sie jeweils zum Ausdruck brachte, nie angemacht worden. Was scheren mich Rollenerwartungen? Aber ich brachte und bringe diese Rolle auch sehr verschieden zum Ausdruck – in Abhängigkeit von vielen Faktoren wie z.B. den Umgebungsbedingungen, den Anwesenden, den anderen Rollen, die ich gerade einnehmen (Berufsrolle/Lehrende/Lernende/Ehefrau/Urgroßtante usw. usf.), der Tagesform, dem schallenden Wald und vielem mehr. Wie vermutlich die meisten Menschen.
Was mich verwirrt ist eine Diversität, die droht, in Beliebigkeit zu entgleisen.
Ich denke, ich bin nicht nur „nicht die Norm“, sondern zugleich das, was wir immer scherzhaft Normopath nannten. Huch? Da haben wir einen Artikel drüber? Nee, dis is keene Psychopathologie! Binnich nich mit einverstanden, aber mit olle Maaz sowieso nie. Und von dem Abdolreza Madjderey hab ich noch nie gehört, von Erich Wulff auch nich. Und die ICD kennt das Wort nicht! Schummel! Die Box ist TF! Egal.
Menstruationsunterdrückung „hat für mich überhaupt nichts mit dem thema trans zu tun“ → für mich auch nicht! Hat aber im weitesten Sinne mit Geschlechtlichkeit zu tun.
Vergiß bei all dem nicht: Mir wird die Welt immer fremder – was ich grundsätzlich für altersentsprechend halte, wenn es auch meine Generation ziemlich heftig erwischt – und unübersehbar ist sie Dir noch ziemlich vertraut. Ich drücke Dir die Daumen, dass das so bleibt!
Schönen Sonntag wünscht die --Andrea (Diskussion) 16:06, 26. Mär. 2023 (CEST)

Muss man wirklich alles mögen? Heute mal was von einem der gaaanz Großen mit den besten Wünschen von --Andrea (Diskussion) 08:25, 27. Mär. 2023 (CEST)

Hallo Andrea,
danke erstmal für das geniale Liedchen, das kannte ich noch gar nicht! Und dann entschuldige für die Kleinschreibung - ich werde versuchen dran zu denken, dass das für dich schwierig ist - aber du weißt ja, auch ich werde schön langsam alt und vergesslich.
Dann zum eigentlichen. Du sagst, dass du nicht ganz verstehst, warum ich schreibe du würdest „berechtigterweise“ laut, andere sollten das „nicht genauso machen“. Ich habe mich dabei auf deinen Satz bezogen "Nicht einverstanden bin ich mit Menschen, die mit lautem Geschrei anderen Leuten ihre Meinung auf's Auge zu drücken versuchen". Diesen wollte ich hinterfragen. Ich denke jede und jeder von uns darf laut werden, wenn die eigenen Rechte nicht gewahrt werden oder von anderen verletzt werden. Oder für die Rechte von Menschen, die uns nahe stehen. Für mich sieht es immer noch so aus, dass diejenigen lauter sind, die Transpersonen diskriminieren und ihnen die uns allen zustehenden Rechte nehmen möchten, als die, die sich zu laut für ihre Rechte einsetzen. Und ich wollte dich anregen, dich selbst zu fragen, warum du dich dieser zweiten lauten Gruppe hier so öffentlich sichtbar entgegenstellst.
Man kann und will sicher nicht alles mögen. Aber es gibt auch Dinge, die kann man einfach auch so stehen lassen, wie du gerade unsere Unterschiedlichkeit so schön stehen lässt. Ich bewundere dich und deine Arbeit hierzuwiki sehr. Ich glaube gerade deshalb fällt es mir schwer, die wenigen Punkte, wo ich dich auf einem ganz falschen Dampfer sehe, einfach so stehen zu lassen.
Danke für deine gedrückten Daumen! Dir einen guten Start in die Woche, --Kritzolina (Diskussion) 08:52, 27. Mär. 2023 (CEST)

(BK) Die Abschnittsüberschrift heißt: Trans und so. Damit deutete ich an, dass es mir um mehr als Trans geht. Dieses Thema ist ja eingebettet in das übergeordnete Thema der Geschlechtlichkeit. Und dazu gehört noch viel mehr, was mich bekümmert. Zum Beispiel, dass sich Frauen in unserem Land ihr Genitale freiwillig zu einem kindlichen verstümmeln lassen, sich ihr Gesicht botoxen lassen (sowas dürf mein Zahnarzt machen!), bis sie keine natürliche Mimik mehr haben und dergleichen mehr. All das sind Modeerscheinungen, die mit der Geschlechtlichkeit zu tun haben. Worüber übrinx Ada Borkenhagen ziemlich Kluges schrieb. Aber ist nur meine Meinung und ich werde den Lauf der Welt gewiss nicht mehr beeinflussen. Ausgangspunkt für diesen Abschnitt war ja das Gemaule an Korte. Und das ist einer der Guten. Aber nicht der Einzige, den sie hier in der WP am liebsten fertig machen wollen – aus ideologischen (!) Gründen. Rüdiger Lautmann auch so einer. Dem hab ich mit gigantischer Arbeit einen Abschnitt verpasst, der die Kritik in ein Licht jenseits des heute so beliebten FertigmachMainstream rückt. Auch Bernd Ahrbeck, einer der ganz Guten, machen sie neuerdings im Netz fertig. Ist alles halt nicht mehr meine Welt. Und was über die heute vertretenen Positionen in 30 Jahren gesagt wird, schaue ich mir dann von Wolke 7 an. Noch hat jede Generation ihr Fett abgekricht! Doch ist das im Internetzeitalter und der Existenz unserer hübschen und zuweilen ziemlich hässlichen WP eine andere Geschichte geworden. --Andrea (Diskussion) 10:13, 27. Mär. 2023 (CEST)

Zu Deiner Anregung: ja, ich sitze nicht nur zuweilen auf einem anderen Dampfer als andere, sondern oft genug zwischen den Stühlen. Ob der Dampfer tatsächlich ein falscher ist, darüber werde ich nachdenken.
Allerdings: natürlich dürfen die Leute laut werden und natürlich dürfen sie versuchen, ihre Meinung anderen Menschen auf's Auge zu drücken. Das haben wir als Jungsche auch gemacht. Doch muss ich damit einverstanden sein? Erst heute verstehe ich, warum den Alten damals unser Geschrei so auf den Keks ging. Ihnen wurde die Welt, die wir gebastelt haben, fremd. Das ist der Lauf der Welt. Es gibt Leute, die behaupten, es gebe keinen Generationenkonflikt. Das halte ich bestenfalls für einen Irrtum, ggf. für eine Verleugnung.
Ich stelle mich zuweilen entgegen. Ja. Darf ich das nicht? Damit plädiere ich doch nicht für Diskriminierung!
Und muss ich mich wirklich fragen, warum ich mich entgegenstelle? Darüber weiß ich vermutlich mehr als andere Menschen, denen Selbstreflexion ein Fremdwort ist. Und das weißt Du als eine, der dieses Wort kein Fremdwort ist, ziemlich gut.
Nun hast Du Dich mir entgegengestellt. Und das ist auch gut so! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Wenn Du so leidenschaftlich für jene kämpfst, die Dir am Herzen liegen, gefällt mir das. Solche sterben langsam aus! Oder ist das ein Vorurteil? Ich sehe so viele, die ihren Job runterreißen und ihre Jobs wechseln, wie die Hemden. --Andrea (Diskussion) 10:13, 27. Mär. 2023 (CEST)
Liebe, liebe Andrea, natürlich musst du dich nicht fragen ... wir sind halt die, die es tun, achja ... und jetzt muss ich mich leider ganz anderen Baustellen außerhalb des Wikiversums widmen, ich weiß nicht, ob ich in einem vernünftigen Zeitrahmen wieder dazukomme hier weiter zu denken. Und frage mich, ob ich das darf, genau jetzt, also das aus der Diskussion aussteigen ... und weiß, du bist eine Gute (trademark), die das versteht! Danke dir dafür und auch für soviel anderes! --Kritzolina (Diskussion) 19:47, 27. Mär. 2023 (CEST)
Dat dat dat daaaf... Klaro! Was glaubst, aus wievielen Diskussionen ich schon ausgestiegen bin aus geringeren Gründen als dem RL und seinen Baustellen! Irgendwann wird's einem ja auch zuviel und dann mussmer die Reißleine ziehen, damit gute Landung möglich wird. Mach es gut, mein Schätzeken! Un pass gut auf Dich auf! Frauen neigen dazu, sich zu überfordern und die Quittung kömmt, wenn's zu spät is! Isch weiß, wovon isch rede! --Andrea (Diskussion) 09:34, 28. Mär. 2023 (CEST) PeEss: *kreiiisch!* → „Springen die Springer durch eine Öffnung des Flugzeugs ins Freie...“ Die meisten gehen ja durch die Decke! ein lächelnder Smiley 
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2023 (CEST)

Trans und so 2.0

Ein herzlich Willkommen!
Dürfst abba erst am Abend ran!

Hallo Andrea, ich bin bei meiner derzeitigen Rumlese- und Stöber-Safari innerhalb der Wikipedia gerade auf Dein Profil und Deine Überlegungen gestoßen. Vielleicht interessiert Dich, was ich dazu zu sagen habe. Ich habe im Kontext der Arbeit in sozialen Bewegungen (in denen übrigens die von Dir gefürchteten diversen Identitäten bereits jetzt deutlich verbreiteter sind als in der Mehrheitsgesellschaft) mit einigen trans und nichtbinären Menschen gearbeitet und setze mich seit einigen Jahren auch aus psychologischer/psychoanalytischer Sicht damit auseinander. Ein Knoten bzw. Komplex hat sich bei mir gelöst, als ich auf die Überlegungen C. G. Jungs zu Animus und Anima gestoßen bin. Nach Jung sind das Weibliche und das Männliche Teile eines jeden psychischen Systems, egal ob die Person biologisch weiblich, männlich oder inter sein mag. Das Ziel der psychischen Individuation im Verlauf des Lebens besteht darin, beide Teile weiter zu integrieren und damit freier und ganzer zu werden. Flapsig gesagt: Wer als Mann seine Anima nicht integriert, also seine weiblichen Anteile, wird von Symptomen heimgesucht; umgekehrt genauso. Wer dies aber tut, wird dadurch eben kein verweiblichter Mann, sondern im Gegenteil führt mehr Integration beider Seiten zu einer gegenseitigen Stärkung, so dass ein Mann, der weiß, dass er (auch) eine Frau ist, dadurch im Grunde noch "männlicher" werden kann. Jungianische Gedanken sind auch die Grundlage der meisten Formen des Coachings, weil sie sich als in der direkten Arbeit mit symptombeladenen Menschen (also uns allen ;)) als praktisch überaus nützlich erwiesen haben. Ich kann das nach einigen Jahren der Praxis mit mir selbst und anderen durchaus bestätigen.

Um das auf das Thema trans anzuwenden, hier eine Art Beispielanalyse von ferne: Deirdre McCloskey beschreibt in ihren wunderbaren Erinnerungen (Crossing: A Memoir. 1999) eindrücklich den Prozess ihrer Geschlechterfindung. Sie analysiert das auch teilweise kulturwissenschaftlich, geht aber psychologisch nicht wirklich in die Tiefe, wenn ich mich recht erinnere. Psychoanalytisch könnte man aber spekulieren, dass wir bei der sich als Mann vorstellenden Person Donald McCloskey, die sie bis in die 1990er Jahre verkörperte, einen Fall von Anima-Abspaltung vor uns haben: McCloskey war ein betont männlich auftretender Wissenschaftler in der Ökonomik, einer sehr männlichen Wissenschaft. Um in diesem Kontext erfolgreich zu sein, musste er männliche Eigenschaften betonen und weibliche unterdrücken. McCloskey berichtet eindrucksvoll, wie die letztere Seite zwischenzeitlich immer wieder in für sie damals recht erschreckender Weise aufgetaucht ist (z.B. in privatem Crossdressing, das sie sehr erregte). Wie soll man nun vor diesem Hintergrund ihre transition im Alter von Anfang 50 deuten? Trans-"Skeptiker" (Feinde?) würden vielleicht sagen, die es durchaus auch unter den jungianischen Psychoanalytikern gibt, dass sich hier nun ein Symptom verstärkte und gewissermaßen verselbstständigte. Aber könnte man nicht genauso gut sagen, dass McCloskeys heutige Inkarnation einfach mehr Teile ihrer Selbst, namentlich den weiblichen, integriert hat? Dass also das Crossing ein Zeichen der Heilung sei, wie sie selbst es auch empfunden hat? (Übrigens war schon "Donald" McCloskey für "seine" besondere Innovativität in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung bekannt, die vor allem darauf abzielte, Erwägungen aus von den Ökonomen sonst als "soft", also "weiblich" konnotierten Bereichen wie der Rhetorik oder Kulturwissenschaft miteinzubeziehen. Also auf jeden Fall ein extrem wirkungsvolles "Symptom"!)

Leider ist eine eher tiefenpsychologische Betrachtungsweise in manchen Teilen der heutigen feministischen und queeren Diskussion in den sozialen Bewegungen häufig eher absent. Es gibt solche aber durchaus, z.B. Adrienne Maree Brown, Brené Brown. Die, hm, let's say, "gesünderen" Teile der heutigen sozialen Bewegungen operieren denn auch eher mit dem Ziel der Befreiung aller. M.E. reicht eine rein gesellschaftliche Analyse ohne psychologische Überlegungen aber hier nicht aus (was umgekehrt natürlich genauso gilt). Wie dem auch sei: Im Ergebnis würde ich Deine Aussage "lasst uns wieder Mann und Frau sein" gerne mit einer Kursivierung versehen und das "wieder", das auf einer historisch-ethnologisch m.E. fragwürdigen Projektion beruht, streichen: „Lasst uns Mann und Frau sein.“ Viele Grüße, --Tolanor 01:28, 29. Mär. 2023 (CEST)

Mit Dir geht die Sonne auf, Tolanor!
Maximaldank für Deinen Besuch! Du kannst nicht ahnen, wie sehr ich mich über Deine Bemerkungen freue.
Leider zieht mich heute das RL raus aus der WP und ich hoffe, das verdirbt mir nicht die Laune.
Ehe ich Dir richtig antworte, muss ich aber erst mal lesen gehen und mich ein wenig von dieser geradezu umwerfenden Freude erholen.
Insofern: warte nur ein Weilchen... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Herzlichst verbleibt mit geplatzem Knoten und Dank für eine ungeahnte Erleuchtung die --Andrea (Diskussion) 07:25, 29. Mär. 2023 (CEST)
Parole zum Tag:
Lasst uns Mann und Frau sein!
Und auch, wenn es es meine Gäste längst schon kennen:

Lieber Tolanor!

Zunächst mal danke ich Dir für's offene Wort!

Dann: ich weiß nicht, ob Deine Stöberei Dich mit meinem Bekenntnis bekannt machte, dass ich mir zwar im Laufe meines schon etwas länglichen Lebens ein klein wenig Wissen aneignen konnte, ich aber leider, leider – und anders als Du – keine Bildung habe. Das solltest Du wissen, wenn Du mit mir plauderst.

Weil Du gestöbert hast, ist Dir nicht entgangen, dass ich mich mit dem, was Du in den sozialen Bewegungen erlebst, etwas schwer tue. Ein Irrtum allerdings ist Deine Annahme, ich würde mich vor den „diversen Identitäten“ fürchten. Den ersten bin ich vor schlappen 40 Jahren begegnet. Gefürchtet hab ich mich auch damals nicht. Irritiert war ich. Steckte damals mitten in der Emanzipationsbewegung, trug lila Latzhose und fragte eine operationswillige Transsexuelle, was sie von der Emanzipationsbewegung hielte. Ihre Antwort: „Ach gehen Sie mir doch mit solchem Unfug!“ Sie war mit einem Seebär – einem Hühnen – zusammen, ließ sich tatsächlich operieren und brachte sich einige Jahre später um, als sie gemerkt hatte, dass das Problem nicht im Körper, sondern in der Seele sitzt – wie uns Sophinette Becker lehrte.

Weshalb ich mich so gefreut hab war Deine Erinnerung an C.G. Jung. Wieso hab ich daran nicht gedacht? Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen? Ja, der Bursche hat Interessantes in die Welt gebracht. Und seine Erwägungen können helfen, sich diesen Diversitäten anzunähern. Da zu meinen Lehrern neben der Sophinette auch Volkmar Sigusch gehört, war mir auch früh schon der Begriff des cis als Gegenpart zum trans vertraut und seine Beobachtungen über jene, die er als Dazwischen bezeichnete.

Sorgen mache ich mir nicht über Menschen, die in ihrer Geschlechtsidentität sicher sind, sondern über all jene, die darüber – bei allen normüblichen und vorübergehenden Zweifeln – eine tiefe und grundlegende Verunsicherung in sich tragen. Denn eine in diesem Sinne unsichere Geschlechtsidentität kann ungute Entwicklungen befördern, wie uns Robert Stoller lehrte.

Ich war schon als Kind ein eher wildes Mädchen, bin dafür aber nie getadelt worden. Im Gegenteil, besonders meinem Herrn Papa gefiel das gar sehr und ich vermute, Töchting wollte Papa gefallen. Der litt nämlich darunter, dass er nur drei Töchter zeugte und nie einen Sohn, den er sich so sehr gewünscht hätte. Mir wäre es zwar fremd, vom Mann in mir zu reden, aber mit Jung gelingt es etwas besser. Und mit Jung können wir tatsächlich darüber nachdenken, wieviel Mann in uns Frauen und wieviel Frau in Euch Männern steckt. Wenn man Jungs Archetypen runterbricht auf eine mehr biologische Betrachtung, steckt die gesamte Phylogenese – und damit nicht nur Mann & Frau – in uns.

Lnl muss ich einräumen, dass ich die modernen Entwicklungen der jüngsten Zeit nur von Ferne verfolge (ulala, was für ein Teekesselchen!) und insofern mit Manchem fremdele, insbesondere mit dem verwirrenden – und, wie ich finde, Verwirrung stiftenden – Sprachcode. Die Entwicklung schreitet in einem früher ungeahnten Affenzahn voran. Die Alten haben schon immer gejammert, dass nichts mehr ist, wie es war, doch heute jaulen auch die Jungschen, dass sie nicht mehr hinterherkommen und das sollte uns Zeichen sein, dass etwas falsch läuft. Zuviel Irritation, Unsicherheit und Angst treibt die Menschen den Rechten zu. Und das ist nicht gut so!

Weißt, was mich bekümmert: olle Freud, der dreimal im Kontakt mit Jung vor Schreck in Ohnmacht fiel, hat ja den Ödipuskomplex erfunden. Und den müssen Kinder irgendwie bewältigen in der Zeit, in der sie nicht mehr umhin kommen, anerkennen zu müssen, das Mama & Papa das Paar sind und was miteinander machen, von dem sie ausgeschlossen sind. Bis dahin leben sie in der Illusion, sie könnten beides sein (Junge & Mädchen, Mann & Frau), um dann Verzicht auf diese Illusion zu leisten, sich mit einem (!) Geschlecht zu begnügen und sich selbst jemanden zu suchen, um gemeinsam zu machen, was MaPa machen. In dem Zusammenhang gibt es wichtige Veränderungen: Verzicht ist nicht mehr the order of the day und es gibt Kinder, die vom elterlichen Geschlechtsverkehr nicht mehr ausgeschlossen sind. Halte ich (beides) für fatale Veränderungen und die Jüngeren unter uns werden erleben, was dabei auf lange (!) Sicht herauskommt.

So, und nun muss das alles erstmal sacken. Mal sehen, was ich in fünf Jahren darüber denke, wenn ich mich denn dann immernoch auf dieser hübschhässlichen Welt rumtreiben muss. Liebe Grüße von der --Andrea (Diskussion) 08:48, 30. Mär. 2023 (CEST)

Liebe Andrea & lieber Tolanor,
darf ich auch? Mich bewegt nämlich schon länger ein wahrscheinlich nicht ganz ausgegorener Gedanke. Was mich irritiert, ist die Vorstellung, dass Gender oder Geschlechtsidentität, weil etwas Soziales oder Psychologisches, im Gegensatz zum "biologischen" Sex frei verfügbar sei, sozusagen per Entschluss wählbar. Die vermute ich hinter manchen Seltsamkeiten der Diskussion (übrigens da wie dort). Meines Erachtens sind soziale und psychologische Zuordnungen nicht weniger "Schicksal" als die Biologie. Wie schwer, ja manchmal geradezu unmöglich es ist, "zu sich zu finden", "neu zu werden" usw., haben wir doch alle schon erlebt. Und in meiner Erfahrung heißt "zu sich zu finden" eben keineswegs, den alten Menschen als unecht abzustreifen, sondern ihn zu integrieren (das passt vielleicht zu Tolanors Ideen, auch wenn ich den CG Jung nicht so mag). Das ist ja auch nicht so einfach. Viele Züge meines Vaters (auch und gerade die "männlichen") habe ich heftig verworfen, geglaubt, das Gegenteil zu machen, und bin dann mit Erschrecken wieder darauf gestoßen, als ich selber Vater wurde (und genauso erschreckend: auch viele meiner Mutter). Ich fand es einen sehr langen und konfliktgeladenen Lernprozess zu kapieren, dass auch diese Züge, die ich so lang als un-authentisch gesehen hatte, unveräußerlich und unabwendbar zu mir gehören. Was natürlich nicht heißt, dass sich nichts verändert hat. Ich bin nicht mein Vater und auch nicht meine Mutter, auch nicht ohne weiteres "wie mein Vater", aber das Erbe ist biologisch, sozial, psychologisch da und in mir wirksam, vielleicht nicht zuletzt in der Rebellion dagegen. Abschließen lässt sich so ein Prozess ohnehin nicht. --Mautpreller (Diskussion) 12:24, 30. Mär. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2023 (CEST)

Trans und so 3.0

Liebe Andrea, durch Zufall (oder auch nicht: durch Deinen Disk-Beitrag bei Korte) bin ich auf diese Disk gestoßen und ich hoffe, Du verzeihst mir, wenn ich auch meinen Senf dazugebe. Viel Kluges haben ja andere schon gesagt, aber ein Satz ist mir besonders ins Auge gefallen. Du schreibst: „Wer sich nicht den Minderheiten anpasst, ist n Rechter! So schnell kann's geh'n. Wahrscheinslich binich auch ne Rechte un weiß es nur nich.“
Ich habe Dich hier als engagierte und kluge, als stets freundliche und offene Mitarbeiterin kennengelernt, aber nicht als Rechte. Die Sorge vor der berühmt-berüchtigen „rechten Ecke“ (in die Menschen immer nur gestellt zu werden scheinen, ohne dass sie selbst sich bewegen können) wird in diesem Themenkomplex ja aber nicht nur von Dir geäußert, sondern häufig wiederholt. Weil ich wenig Interesse daran habe, Dich oder andere in Ecken zu stellen, möchte ich Dir ein bisschen etwas aus meinem Eckchen erzählen und hoffe Du verzeihst mir, dass es eine größere Textwand wird.
Mein Eckchen ist, daraus mache ich ja keinen Hehl, das Linke. Das bedeutet für mich u.a.:
  • antifaschistisch zu handeln. Der Antifaschismus war und ist, bei all den vielen Differenzen innerhalb der Linken, schließlich doch sowas wie ein Grundkonsens. Das bedeutet für mich einen entschiedenen Einsatz gegen die extreme Rechte. Ausgerechnet diese extreme Rechte hat aber in den vergangenen Jahren und Monaten ein neues Thema zu ihrem Kernthema auserkorken: Mit Argumenten, die denen Kortes nun gar nicht so unähnlich sind, machen Figuren wie Ron DeSantis und die US-Amerikanischen Republikaner*innen gerade Stimmung gegen trans Jugendliche, schließen diese vom Sportunterricht aus, entfernen Bücher aus Schulbibliotheken und erschweren den Zugang zur Gesundheitsversorgung. Dazu kommt eine verbale Eskalation, in der auch mal schnell die Todesstrafe für Ärzt*innen, die trans Jugendliche behandeln, gefordert wird [3]. In Deutschland beruft sich u.a. die AfD auf Korte [4] und auch unter Anti-Trans-Akvist*innen kann ich feststellen, dass die Berührungsängste nach Rechts fallen. Nun geht auch die kaputte Uhr zweimal am Tag richtig und nur dass seltsame Gestalten den gleichen Standpunkt vertreten wie ich, macht ihn noch nicht falsch. Zur Vorsicht mahnt es mMn. aber dennoch und mindestens strategisch halte ich es für fragwürdig, ob es eine gute Idee ist, ausgerechnet zum Zeitpunkt in dem die Rechten dieses Thema zum politischen Thema machen wollen, zu sagen: "Finde ich auch!".
  • progressive Politik zu unterstützen. Damit sind wir vielleicht auch schon bei einem nächsten Punkt meines Unbehagens - „wieder Mann und Frau zu sein“ klingt für mich, wie die meisten Appelle der Rückkehr zu den Guten Alten Zeiten™ so gar nicht attraktiv. Einerseits, weil das "wieder" danach klingt, als handle es sich beim Unbehagen am Geschlecht um ein ganz neues Phänomen. Ich habe aber z.B. den Artikel zu Pauli Murray verfasst, der mir in Erinnerung gerufen hat, dass dem keineswegs so ist. Außerdem finde ich es gerade schön und bin den vielen Feminist*innen, die dafür gekämpft haben, unendlich dankbar, mich nicht mehr ins enge Korsett der Männlichkeit zwingen zu müssen. Drag z.B., das im Kampf gegen Transrechte gerade auch unter die Räder gerät, ist doch etwas faszinierendes, ein spielerischer, kreativer Umgang mit Geschlecht, ein Infragestellen von Grenzen. Die vielen trans Menschen in meinem Umfeld tragen ebenso dazu bei, mich produktiv zu verunsichern, mir beim Infragestellen von Geschlecht zu helfen, die Binarität von Geschlecht in Frage zu stellen und mich mehr zu trauen. Auf Seiten der Anti-Trans-Aktiven bemerke ich hingegen eine für mich befremdliche Tendenz der Rückkehr zur Biologie (etwa in der Rede von „biologischen Frauen/Männern“ - ich bin doch kein wandelnder Chromosomenhaufen?) und zur Normierung von Geschlecht. Darunter leiden dann ja auch nicht mehr nur trans Menschen, sondern auch beispielsweise cis Sportlerinnen wie Caster Semenya. Auf Twitter wurde vor Kurzem eine Künstler*in angegriffen, die Gipsabdrücke von Vulven macht und dabei auch Post-OP Vulven von trans Frauen abgießt. Ausgehend von Bildern diskutierten dann die Aktivist*innen darüber, welche Vulva "echt" sei und welche nicht, und klassifizierten dabei auch Vulven von cis Frauen als "fake". Wie befremdlich! Wie gefährlich, plötzlich wieder in die Rede von "echten" Frauen und Männern zurückzufallen.
  • mich auf die Seite der Angegriffenen und Schwachen zu stellen, emanzipatorische Politik zu fördern. Die Zahlen und Daten zur Transfeindlichkeit und ihren Folgen sind hier sicherlich bekannt. Die fehlende politische Gleichberechtigung, die (s.o.) gerade teilweise verstärkt wird und auch in DE fortbesteht, ebenso. Oben schreibst Du von „Verunsicherung“, die Dir Sorge bereiten. Meine trans Freund*innen scheinen mir nicht wesentlich mehr oder weniger verunsichert als ich, vielleicht in mancherlei Hinsicht in Blick auf Geschlecht sogar reflektierter als ich. Sie scheinen mir aber inzwischen eher ver-unsichert zu werden, trauen sich in bestimmte Gegenden nicht, werden Online brutalst angegangen und sind auch im Alltag demütigenden Situationen ausgesetzt. Mir widerstrebt es deshalb um so mehr, zu sagen: "Jetzt reicht es aber mal mit den Rechten" oder mich plötzlich gegen Minderheiten zu stellen, die von allen Seiten, von Feminist*innen und Nazis, Politiker*innen und Twitter-User*innen angegriffen werden für das Verbrechen, einfach nur sie selbst sein zu wollen. Du schreibst davon, „dass wer sich nicht den Minderheiten anpasst", plötzich zum Rechten abgestempelt werde. Ich frage mich was „anpassen“ hier bedeutet: was ich als Forderung der „Minderheiten“ wahrnehme, nämlich mit dem gewählten Namen und Geschlecht angeredet zu werden, Autonomie in Bezug auf medizinische Behandlungen, Gehör zu finden, nehme ich, der nun in der Privilegien-Lotterie wahrlich gut abgeschnitten hat, nicht als Zumutung wahr und auch der Anpassungsdruck scheint mir relativ gering. Wenn ich das möchte, kann ich ja weiterhin meine Männlichkeit voll ausleben, Monster-Trucks fahren, Bier trinken und Sportschau gucken.
Ich hoffe Du kannst mit diesen Blicken um die Ecke oder aus der Ecke ein bisschen was anfangen und wünsche Dir ansonsten noch einen schönen Nachmittag,
Herzlich Polibil (Diskussion) 16:18, 30. Mär. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2023 (CEST)

Trans und so 1, 2 und 3.0

Bild zum Tag
Prolog:
Leider frisst mich aktuell das RL ein wenig auf, was nicht unbedingt zu meiner Freude ist. Die sollen mich doch alle in Ruhe lassen!
Was für interessante Gespräche entfalten sich hier. Habt alle Dank dafür!
Das beigefügte Bildchen muss sein. Über diese Kurve werden sich manche Leute freuen, andere werden besorgt darauf schauen. Und jene, die besorgt schauen, dürfen in den sozialen Medien den Siebenstriemer erwarten. Ich habe zu viele Pferde kotzen sehen, als dass ich bei dieser Kurve unbefangene Freude empfinden könnte. Ich teile auch die Sorge von Ada Borkenhagen, die über Schönheitsoperationen ziemlich Kluges schrieb. Für mein Empfinden ist das Skalpell für lebensrettende Maßnahmen erfunden worden. Und für OPs, die Verstümmelungen korrigieren sollen. Aber nicht, um Nasen zu richten, Gesichter zu mimiklosen Masken zu entstellen, Genitalien irgendwelchen ominösen Modeerscheinungen anzupassen, big Tits zu schaffen, die den Frauen später elende Rückenschmerzen bescheren werden, oder das Elend zu beheben, dass man sich im falschen Körper fühlt. Fühlt! Fühlt! Wo also müsste der Hebel angesetzt werden? Am Gefühl! Wieso gelingt es nicht, sich damit zu arrangieren, dass der liebe Gott einem den falschen Körper, die falsche Nase, das falsche Gesicht, das falsche Genitale... verpasst hat und uns altern lässt? Der Chirurg soll es richten? Wenn, dann bin ich mit solchen wie Dan mon O’Dey einverstanden. Aber das ist eine andere Geschichte. Und alles sowieso nur meine Meinung. Die für die Welt völlig unerheblich ist.
Btw Dank an Sophinette für die Erinnerung an den beliebten Zirkelschluss: Transsexuell ist, wer anhaltend und überzeugend „geschlechtsumwandelnde“ Operationen anstrebt – liegt eine Transsexualität vor, sind „geschlechtsumwandelnde“ Operationen indiziert. Und für die Erinnerung an den „Spagat“ einer Entpathologisierung und dem Erhalt einer Kassenfinanzierung der OPs. Sie erwähnt Alex, na bima! Soviel zu den Medien und unseren Wissenschaftlern. Soll man Letztere als klug oder Schisser bezeichnen? Und sie sagt, wovon ich überzeugt bin, dass die Dunkelziffer für „Rückumwandlungsbegehren“ um „einiges größer sein“ dürfte, als entsprechenden Studien zu entnehmen sei. Das ist maximal schambesetzt! Und den Patienten müsse „vor der Operation bewusst sein“ ... „dass sie nicht durch die Operation zur Frau/zum Mann werden“. Sagt eine lesbische Frau, die ein ganzes Berufsleben lang mit diesen Menschen befasst war. Aber vielleicht kübeln sie posthum die Jauche auch noch über sie aus. Wie sie es mit Lautmann (aus ganz anderen Gründen) machten. Hat alles nix miteinander zu tun? Ich denke: doch! Aber niemand muss meine Denke teilen!
Soweit mein kleiner Prolog. Nun zu Euren Beiträgen. --Andrea (Diskussion) 16:17, 31. Mär. 2023 (CEST)
Lieber Mautpreller!
Du sprichst mir, wie so oft, aus der Seele. Das meiste dieser Vorgänge läuft sowieso unbewusst ab. Diese große Kränkung, die uns Freud zufügte, dass wir nämlich nicht Herr im eigenen Haus seien, wollen viele ja nicht mehr wahrhaben. Ehe irgendwas „per Entschluss wählbar“ ist, lief schon soviel Wasser den Berg runter und manipulative Eingriffe von Eltern, Lehrern und Peers in uns rein, dass da von freiem Willen IMHO nicht mehr die Rede sein kann. Und „zu sich zu finden“ ist doch lebenslange Müh & Plag. Wer bin ich mit 14, 20, 40, 60, 80? Doch nicht immer die/derselbe! Wieviele Geneseentwürfe machen Menschen, die gewohnt sind, über sich nachzudenken? Genau: das Alte nicht abstreifen, sondern integrieren. Deswegen gefällt mir ja der Spruch von olle Havemann so gut, dem ich umseitig n Denkmal gesetzt hab. Nichts werden wir los, was einmal in uns hinein geriet, deswegen haben wir es ja auch so schwer mit dem Nazidreck, den sie in uns hineingetan haben. Der hockt da, aber es ist gut, diesen hässlichen Gesellen zu kennen, dann kann man dafür sorgen, dass er keinen Schaden anrichtet. Wie sympathisch, was Du schreibst! Ich wollte nie, nie, nie so werden, wie mein Frau Mama und werde ihr mit zunehmendem Alter doch immer ähnlicher. Gegen meinen Herrn Papa hab ich nie so gekämpft. Der war der Einzige, mit dem ich auf dem Rummel Achterbahn gefahren bin. Jau, wenn wir uns nicht selbst in die Tasche lügen wollen, kommen wir um Anerkennung nicht umhin. Seit Mitte der 1980er Jahre hat der Betrug dramatisch zugenommen und ich fürchte, nicht nur der strafrechtlich relevante, sondern auch der Selbstbetrug. Und nee, lässt sich nicht abschließen, wie ich an meiner Mutter erleben durfte, als sie sich mit 96 Jahren auf ihre letzte Reise machte. Sie sagte immer: „Das Leben ist eins der Schwersten!“ Und damit hatte sie sooo recht! Lieben Gruß von der --Andrea (Diskussion) 16:17, 31. Mär. 2023 (CEST)
Lieber Polibil. Erstmal: sei mir Willkommen in meiner etwas schrägen Hütte! Schildchen oben bei Deinem Post. Bei Dir haben wir ja schonmal ein wenig geplaudert. Ist denn Deine Diss inzwischen fertig? Darf ich schon Herr Doktor zu Dir sagen? Wenn nicht: hopphopp! ein lächelnder Smiley 
Vorab: die Zeiten sind unübersichtlich geworden und für mich, die fast 60 war, als sie ihren ersten PC bekam, oft so schlimm, dass ich zunehmend keine Lust mehr habe, mich mit all den Veränderungen zu arrangieren, die mich zu oft wie blöd dastehen lassen. Hab jetzt schon Angst, wenn der Fernseher kaputt geht und ich den neuen dann nicht mehr bedienen kann.
Du gehörst einer anderen Generation an und so ist es ganz normal, wenn wir Manches verschieden bewerten. Stell Dir mal vor, dass ich während meiner gesamten Schulzeit nicht einen einzigen Mitschüler hatte, der seine Wurzeln woanders hatte. Die Besatzer hatten eigene Schulen und während der 8 Jahre Dorf, die ich als Kind und Jugendliche über mich ergehen lassen musste, sah man schon uns Berliner als Fremdlinge an. Und es gab nicht ein Mädchen oder einen Jungen in meinem schon als Kind nicht kleinen Freundes-/Bekanntenkreis, der sich dazwischen fühlte. Als ich mit der ersten Transsexuellen sprechen konnte, war ich etwa 30 Jahre jung. Ich habe das Bild von ihr noch heute vor Augen und schreibe das hier nochmal, weil mir meine hiesigen Mitbewoner in der Regel nicht hinterherdackeln. Damals trug ich lila Latzhose und sie war eine attraktive Mann-zu-Frau-Transsexuelle, die unbedingt operiert werden wollte. Von eindrucksvoller Statur, attraktiv, gut aussehend, aufgedonnert (hätte ich damals und würde ich heute noch sagen), Stöckels (die ich erst später für mich entdeckte) und ganz „Weibchen“ – wie man damals sagte – und damit ein Frauenbild verkörpernd, gegen das wir aufbegehrten. Sie ließ sich operieren und brachte sich drei Jahre später um. Wir erfuhren von ihrem Mann, dass sie mit der OP nicht fertig wurde. Das war mein Einstieg in diese Thematik. Und später habe ich manch andere Geschichten erlebt, davon erfahren oder darüber gelesen. Heute ist alles anders. Wir haben in Berlin 40% Menschen, die ihre Wurzeln in anderen Ländern haben und die Dazwischens haben wir auch vermutlich mehr als es sie auf den Dörfern gibt, aber ich kenne sie eben nur aus beruflichen Zusammenhängen. Das gibt eine andere (nicht mehr, aber auch nicht weniger) Perspektive. Und, noch ne Geschichte: ich hatte dreißig Jahre lang einen ziemlich sehr männlichen Kollegen, der uns den Mann gab, verheiratet, Kinder, und ein Chauvi. Er ließ sich, wie ich hörte, nach seiner Pensionierung umoperieren. Waren wir alle wie vom Donner gerührt. Ob er damit glücklicher wurde, weiß ich nicht.
Korte in einen Topf zu packen, wie diese schrecklichen Leute, ist mir geradezu unerträglich. Korte hat mit diesen Leuten nix gemein. Wenn die Amis den wählen, krich ik mal wieder dis Kotzen! Korte macht keine „Stimmung gegen trans Jugendliche“! Btw: Twitter & Co. sind mir n Buch mit 7 Siegeln. Was hat Korte mit der AfD zu tun? Gaaarnix. Dass die sich auf ihn berufen, dafür kann er nix. Er vertritt Positionen, die ich teile und auch ich hab gaaarnix mit diesen Demokratiezerstörern zu tun! Und: ich vertrete meine Positionen und hänge sie nicht aus strategischen (!) Gründen in den Wind! Jetzt weißt Du aber, warum sich andere Wissenschaftler zurück halten: aus strategischen Gründen!
Wie kann ein junger Mann es gut finden, wenn eine alte Tusse von den guten alten Zeiten redet? Das wäre sehr seltsam, zumal er sie doch garnicht erlebt hat. Doch warte nur ein Weilchen, dann kommen sie auch zu Dir. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Allerdings in anderem Gewand! Wer sagt denn, dass das „Unbehagen am Geschlecht“ ein „neues Phänomen“ sei? Ich gewiss nicht und Korte auch nicht!
Abba weißt was? Doch, Du bist ein „wandelnder Chromosomenhaufen“! Da beißt die Maus keinen Faden ab. Bin ich auch! Aaaber: erfreulicherweise nicht nur. Meine Generation hat an den Unis gegen diese elenden Biologisten gekämpft. Deswegen ist mir Manches so nah, was Du sagst, obwohl ich es heute anders sehe. Heute kann ich einräumen, dass Vieles richtig war, was die von uns als Biologisten beschimpften Leute vertraten. Begrenzung hat der Mensch nicht gern! Freiheit for ever! Doch Freiheit ist seeehr schwer. Diktatur kann jeder!
Ja, auf Arte sah ich diese vulvenformenden Frauen auch. Befremdlich. Und sie buken davon Kekse, in die dann die Männer reinbissen. Nee Kinners, da merke ich, dass ich Omma bin. Macht Ihr mal, ich bin längst schon raus.
Schließlich ist sich „auf die Seite der Angegriffenen und Schwachen zu stellen“ die beste Idee, die man haben kann. Mach ich auch immer. Warum nicht bei diesem Thema? Muss ich drüber nachdenken, aber spontan denke ich, dass es damit zu tun haben könnte, dass ich mich oft so schwach und angegriffen fühle. Irgendwann ist die Kraft alle. Ich bin nicht transfeindlich und Korte auch nicht. Doch finde ich durchaus, dass Einiges in diesem Themenfeld hinterfragt werden muss. Ein kritikloses hinerherlaufen ist nie mein Ding gewesen. Hab ich nur einmal gemacht, als sie Obama gewählt haben. Und bin auch damit auf die Schnauze gefallen. Als er befohlen hat, Osama zu ermorden, war schluss mit lustich. Kein Staatsoberhaupt der Welt hat das Recht, den Befehl zur Ermordung eines Menschen zu erteilen und dann auch noch am TV zu sitzen und zuzugucken. Neee, da wara bei mir unten durch. Du schreibst: „Sie scheinen mir aber inzwischen eher ver-unsichert zu werden, trauen sich in bestimmte Gegenden nicht, werden Online brutalst angegangen und sind auch im Alltag demütigenden Situationen ausgesetzt.“ Weißt was? Das erleben Frauen in Berlin auch ständig. Bis auf online, wo ich mich außer in WP nicht rumtreibe, ist das exakt, was ich auch erlebe. Das macht nichts, aber auch garnichts besser.
Abgesang: Ik bin Berlinerin un die hams mit dem Alten Fritz und seiner Fassong. Ich danke für den Blick in Deine Ecke und sende liebe Grüße! --Andrea (Diskussion) 16:17, 31. Mär. 2023 (CEST)
Epilog:
Transsexualität definiert als eine komplexe, die gesamte Persönlichkeit erfassende tiefgreifende Störung mit sowohl seelischen als auch körperlichen Beeinträchtigungen wird als Krankheit eingestuft. Die Kosten einer geschlechtsumwandelnden Operation sind nach höchstrichterlicher Rechtsprechung dann von der gesetzlichen Krankenkasse zu tragen, wenn psychiatrische und psychotherapeutische Mittel das Spannungsverhältnis zwischen dem körperlichen Geschlecht und der Identifikation mit dem anderen Geschlecht nicht zu lindern oder zu beseitigen vermögen und der Eingriff das einzige Mittel zur Linderung der Beschwerden darstellt. (Fußnoten von mir entfernt) Quelle: Deutscher Bundestag 2022
Und weiter: „Die Diagnose „Transsexualismus“ wird laut dem ab 1. Januar 2022 geltenden ICD-11 nicht mehr zu den psychischen Störungen gerechnet, sondern ist unter dem Begriff „gender incongruence“ in dem Abschnitt "Conditions related to sexual health" aufgenommen. Solange aber die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Diagnoseklassifikation (ICD German Modification) in diesem Punkt noch nicht geändert wurde, ist die Diagnose „Transsexualismus“ (ICD-10-GM, F64.0) weiterhin sozialrechtlich bindend.
Wisst Ihr was? Die sind schlau: sowie das keine Krankheit mehr ist, müssen Betroffene die OP-Kosten selbst tragen. Mich deucht, hier schießt man sich ins Knie!
Weiter: „Vor dem Hintergrund, dass bei geschlechtsangleichenden Maßnahmen an einem dem Grunde nach biologisch gesunden Körper ein medizinischer Eingriff mit in der Regel irreversiblen Folgen vorgenommen wird, sieht das BSG solche Operationen allein im Sinne einer "ultima ratio“ vor.
Weiter: „Ob es sich bei selbstbestimmten geschlechtsangleichenden Maßnahmen um eine Behandlung einer Krankheit im Sinne des § 27 SGB V handelt, wird daher im Einzelfall von der jeweils behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt beurteilt.
Weiter: „In bestimmten Kategorien (beispielsweise „Schmerzfreiheit“, „Fitness“ und „Energie“) zeigten einzelne Studien allerdings eine Verschlechterung der Lebensqualität. Angemerkt wird aber auch, dass die Erkenntniswerte auf Grund der bisherigen Datenlage noch unzureichend seien.
Die Tabelle auf S. 11 lohnt einen genaueren Blick. Drei Kinder unter 5 wurden operiert?
Frau Mama sagte: „Der Opti ist der beste Mist!“ In diesem Sinne: lasst uns die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht verlieren! --Andrea (Diskussion) 16:17, 31. Mär. 2023 (CEST)
Liebe Andrea,
danke für die ausführliche Antwort! Ich hoffe, das RL knabbert Dich nicht zu stark an...
Bis zum „Dr.“ ist's noch mindestens ein Jahr hin - und auf den Titel an sich bin ich nun auch gar nicht so heiß. Aber Deine Ermahnung werde ich mir zu Herzen nehmen. Ich halte mich ran! Aber jetzt naht ja erstmal das Wochenende und deshalb nehme ich mir noch kurz die Zeit, auf ein paar der von Dir angesprochenen Punkte einzugehen, wenn Du erlaubst (heute ist ja auch passenderweise „Trans Day of Visibility“):
Selbst mir als Geistes- und Sozialwissenschaftler leuchtet ein, dass da irgendwo in mir Chromosomen rumschwimmen. Mein Eindruck ist nur, dass sich im Diskurs um die Gleichberechtigung von trans Menschen plötzlich sehr viel um diese Chromosomen (und noch aufdringlicher: Genitalien) dreht und wenig um das viele andere. Vielleicht ist's der Generationenunterschied, aber mir sind diese Biologismen und vor allem die Rede von "echten" Frauen und Männern weiter suspekt.
Du schreibst, Korte könne nix dafür, dass sich die AfD auf ihn berufe. Ich glaube sogar, dass das nicht seine Intention ist. Aber er gibt sich auch wenig Mühe etwas dagegen zu tun. Dabei kommt dann sowas wie Interviews für die Tagespost raus. Da kann man sich auch gegen entscheiden. Genauso könnte und sollte man sich dagegen entscheiden, in der Sprache der Demos für Alle und der AfD in der Springer-Welt über die vermeintlich indoktrinierenden Öffentlich-Rechtlichen zu lästern. Es tut mir leid, dass ich so darauf herumreite, aber ich finde das wirklich eine zentrale Frage: Wieso überschneiden sich ausgerechnet im Themenbereich (trans)Gender die Positionen von Korte & Co mit denen von DeSantis, Trump und der AfD? Generell, aber besonders was Kinderschutz, Feminismus und Menschenrechte angeht fällt es mir schwer, mir vorzustellen, dass ich die gleiche Position wie diese Unsympath*innen vertreten würde (und das eben nicht nur aus strategischen, sondern v.a. aus inhaltlichen Gründen).
Bezüglich der Detransitionen komme ich auch zu einer etwas anderen Einschätzung als Du. Aber etwas erfeulicher ist, dass ich dazu auch mal einen Lesetipp habe, der weder aus der Wissenschaft noch aus dem Bundestag kommt: [5]. Mir hat der Roman gut gefallen. Ob er auch etwas für Dich ist kann ich natürlich überhaupt nicht einschätzen, aber mit oder ohne Buch in der Hand wünsche ich Dir natürlich im nahenden Frühling viele angenehme Stunden in der Sonne und/oder im Grünen. Bis dahin wünsche ich Dir ein schönes Wochenende und sende Grüße aus dem verhagelten Süden,
Dein Polibil (Diskussion) 17:40, 31. Mär. 2023 (CEST)
Die Reductio ad Hitlerum ist zwar ein (meiner Ansicht nach sogar teilweise gutes) Indiz, nicht jedoch ein allgemein überzeugendes Argument.
"mir sind diese Biologismen und vor allem die Rede von 'echten' Frauen und Männern weiter suspekt." Stimmt, irgendwie scheinen manche Diskutanten auf beiden Seiten davon einfach nicht loszukommen. Die einen vollen nachweisen, dass die Gehirne von manchen Menschen in echt männlich und weiblich sind, während die anderen nicht einsehen wollen, dass Normal eine Verteilung ist. Bei beidem gilt, was nicht passt wird passend gemacht.
habitator terrae erde 21:23, 31. Mär. 2023 (CEST)
Danke habitator terrae! Das ist, was mir gefehlt hat. Kennst ja mein Bildungsproblem. ein lächelnder Smiley  Genau:
  • Die AfD ist schlecht. (Hamwa Konsens)
  • Die Afd sagt, was Korte sagt. (Könnte stimmen, hab ich nicht überprüft)
  • Also ist schlecht, was Korte sagt.
Umgekehrt funktioniert es genauso:
  • Was Korte sagt, ist schlecht.
  • Die AfD sagt es auch.
  • Also ist, was Korte sagt, besonders schlecht.
Wenn ich noch gut zu Fuß wäre, könnte ich heute auf keiner Demo mehr mitlaufen, weil diese Rechten inzwischen überall mitmischen. Da muss ich nicht mang.
Schönes Wochenende allerseits wünscht die --Andrea (Diskussion) 08:50, 1. Apr. 2023 (CEST)
Guten Morgen ihr beiden!
Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich's kurz und knackig halte, aber nun möchte ich doch einmal entschieden widersprechen: Mein Argument war ja nicht, dass Kortes Position schlecht sei, weil es auch die Position der AfD ist. Mein Argument ist, dass es nicht-zufällige inhaltliche Gründen für die Ähnlichkeit von AfD und Korte gibt.
Ich habe ja auch das Privileg, noch recht mobil zu sein und bin deshalb auch immer wieder auf Demos. Auf keiner davon haben die Rechten mitgemischt - das war, so scheint's mir, auch kein Zufall. Und gerade weil ich mit den Rechten recht viel zu tun habe, bin ich eigentlich auch sehr überzeugt, dass Du, liebe Andrea, nicht versehentlich (und erst recht nicht absichtlich) mit ihnen marschieren würdest.
Euch auch ein schönes Wochenende, LG Polibil (Diskussion) 09:30, 1. Apr. 2023 (CEST)
Dis hamwa schon verstanden, lieber Polibil, dass Du diese Verknüpfung nicht vorgenommen hast. Doch es ist wie eine kleine Retourkutsche für die Verknüpfung, die Du von Korte zur AfD vorgenommen hast. Und wenn Du sagts, es gebe „nicht-zufällige“ Gründe, dann sag doch mal, welche. Korte hat öffentlich zu seiner politischen Position Stellung genommen, was man von einem Wissenschaftler eigentlich nicht verlangen kann. Und die hat mit der AfD wirklich nix gemein! Grüßles von --Andrea (Diskussion) 09:54, 1. Apr. 2023 (CEST)
Und mit dem Marschieren hab ich es noch nie gehabt. Hier in Berlin kannst Du zu fast nichts mehr auf die Straße gehen, ohne dass diese braunen Gesellen dabei sind. Aber täusch Dich nicht: als ich noch jung & fit war, wollte ich mit den gaaanz Rechten sogar reden und bei Exit mitmachen. Als ich dann die Zeit dafür hatte, waren die Kräfte geschwunden, es mir dann doch zu häwi und so bin lieber zur WP gekommen.
Un auch, wenn's weh macht: nach meiner Einschätzung unterscheidest Du Dich in Deinem IK von jenem Fossas zwar in der Richtung des IKs und erheblich in Deinem Diskussionsstil, nicht aber in der Heftigkeit des IKs. Sorry, sorry! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/anbeten  --Andrea (Diskussion) 10:25, 1. Apr. 2023 (CEST)
Liebe Andrea, dann tut's mir leid, dass ich Euch falsch verstanden habe!
Ich hoffe Du erlaubst Stichpunkte, auch weil ich mich hier an der ein oder anderen Stelle wiederholen werde
  • Das Korte mal Grüne gewählt hat, mag sein - dass er zum Thema Transgender nett mit Menschen plaudert, die sich sonst gegen das Recht auf Abtreibung (das ich für eine wichtige feministische Errungenschaft halte) aussprechen, ist aber auch so [6]. In den Bundestag wurde er von der CDU geladen, in Interviews beschwert er sich regelmäßig über "die Linken". Aber nun gut, das spricht vielleicht eher gegen seine persönliche Urteilskraft als gegen seine Argumente.
  • Kortes und die AfD-Argumente passen auch deshalb so gut zusammen, weil beide allem Neuen skeptisch gegenüberstehen. Da ist von "Trends" und "Hypes" die Rede, denen man skeptisch gegenüberstehen müsse. Das geht in beiden Fällen damit einher, jungen Menschen ihre eigene Entscheidungsfähigkeit und ihre Empfindungen als falsch abzusprechen: "Ihr folgt ja nur dem Hype" (übrigens doch auch interessant, dass ähnliches vor einigen Jahren noch über Homosexualität erzählt wurde - "It's just a phase!").
  • Im Medienbashing passt auch kein Blatt Zeitungspapier zwischen Korte und die AfD. Kleine Zitatsammlung für's Quiz Wer hat's gesagt - Weidel oder Korte? „Jeder kann nachlesen, inwiefern die Berichterstattung des ÖRR weder anerkannten journalistischen Grundsätzen folgt noch wissenschaftlich fundiert ist“; „Diese bedrohliche Entwicklung des ÖRR muss in der Öffentlichkeit diskutiert und gestoppt werden. Die Öffentlichkeit muss die Augen aufmachen. Es kann nicht angehen, dass eine kleine Anzahl von Aktivisten mit ihrer "woken" Trans-Ideologie den ÖRR unterwandert [...]“ (Lösung: alles echter Korte)
  • Das Reden von einer „Trans-Lobby“ (wir erinnern uns: von jemandem, der im Bundestag sprechen durfte, viel Geld verdient, regelmäßig in Zeit, Welt und taz zu Wort kommt!) ist natürlich auch gut anschlussfähig - gegen „die da oben“ geht immer. Wer soll diese Trans-Lobby, die im Hintergrund die Strippen zieht, eigentlich sein?
  • Jetzt schreibe ich schon eine halbe Stunde... Das Kernargument deshalb ganz schnell: Das, worauf Kortes Argumentation hinausläuft und was er dann ja auch teilweise recht offen so formuliert ("Früher war alles besser, die Zukunft ist voller Gefahren, die Minderheiten bedrohen uns alle" - ich paraphrasiere) ist die DNA der AfD.
Weil Du in der Zwischenzeit noch etwas geschrieben hast, das mich doch ziemlich stört, möchte ich Dich bitten, mir kurz zu erklären, was du damit meinst. Dass wir beide eine Meinung zum Thema haben, bestreitet ja niemand. Aber ist meine Meinung „heftiger“ als Deine? Sollten WP-Autor*innen nur zu Themen schreiben, zu denen sie keine Meinung haben? Und bestehen nicht vielleicht noch ein paar andere Unterschiede zwischen Fossa und mir, z.B. dass ich mich in der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zum Thema durchaus ein bisschen auskenne und diese nicht von vorneherein als "TRA-POV" ablehne? Zu meiner Artikelarbeit in dem Themenbereich stehe ich nämlich überzeugt - aber wenn Du denkst, dass damit etwas nicht stimmt, würde ich Deine Kritik, und das meine ich ganz ernst, gerne hören.
Fragt und denkt sich,
Dein Polibil (Diskussion) 10:45, 1. Apr. 2023 (CEST)
Bitte um Geduld! Kann grad nich! Mit Großdank, dass Du mich nicht in den Orkus trittst! --Andrea (Diskussion) 10:55, 1. Apr. 2023 (CEST)
Es hat ja auch gar keine Eile. Und ich hoffe du weißt, dass ich niemanden irgendwohin treten möchte! Selbst das zu Nahe treten versuche ich zu vermeiden... --Polibil (Diskussion) 11:07, 1. Apr. 2023 (CEST)
Irgendwie ist die Diskussion hier etwas ab vom Thema gekommen. Es scheint sich sehr um die Nomenklatur wie bsplw. "Links" zu drehen. Falls es hilft mal ein persönlichen Anstoß: In sehr jungen Jahren wurde jemand, den ich so halbwegs kenne, häufig für dem anderen Geschlecht zugehörig gehalten, weil dessen Aussehen nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen zu schien. Dies scheint mir der Grund zu sein, warum dieser sowohl Vorschriften, wie man sich zu kleiden hat, oder der Betonung des Geschlechts eher skeptisch gegenüber steht.
Falls erlaubt, hier einige Ideen zu dem in Stichpunkten geordneten Beitrag (geordnet nach Stichpunkten):
  • Durch Ersetzen von "Korte" durch eine andere Person, "gegen" durch "für", "der CDU" durch "der Linken" sowie "die Linken" durch "die Faschisten" ist einzusehen, dass das nicht eine Aussage zur Urteilskraft ist, sondern schlicht Abneigung gegenüber dem anderen Pol einer Polarisierung ausdrückt. Meiner Meinung nach ist für eine gute Beurteilung der Dialog mit Menschen anderer Meinung ein deutlich besseres Mittel. Da ab vom Thema, ab hier klein geschrieben: Die Idee eines "Recht auf Abtreibung" hat eine recht interesannte Geschichte hinter sich (folgend mein verzerrtes Geschichtsbild widergegeben): Im römischen Reich hatte der Mann ein "Recht auf Abtreibung" gegenüber der Frau. Dieses wurde von den (damals verfolgten) Christen als falsch erkannt und daher als einer der Hauptkritikpunkte vorgetragen. Als dann das Christentum überhand gewann wurde das dann aber mit der selben brutalen römischer Vorgehensweise umgesetzt und (neben eines Verbot der alten Religion) die Abtreibung mit Todesstrafe verboten. Über das Mittelalter hin wurde das Verbot dann aufgeweicht. In der Neuzeit wurde das dann etwas verschäft (aber nicht mehr mit dem Tode bestraft). Mit der Industrialisierung wurden dann (neben komischen eugenisch Ideen) von manchen erkannt, dass Abtreibung eine Folge der gesellschaftlichen Umstände ist, was in einer Forderung nach weniger Bestrafung mündete. Während der Nazizeit versucht die Nazis alle, die nicht ihr Weltbild passten, umzubringen (sowohl Menschen, die erwünsche Menschen abtrieben, mit der Todesstrafe, als auch unerwünschte Menschen mit einer vereinfachten Abtreibung). Dies motivierte dann die Grundgesetzschreiber ein recht weites Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit einzuführen. Im sowertischen Machtblock kam es dann in den 70er Jahren zu einer Einführung eines "Rechts auf Abtreibung", teilweise auch dadurch motiviert, dass man Kinder als störend bei einer "sozialistischen" Arbeit empfand. Der Westen wollte dem dann natürlich nicht nachstehen, und so kam es dann kurz danach zu "Roe vs Wade". In Deutschland wurde das aufgrund des ja deshalb eingeführten Rechts auf Leben gestoppt. In den 90er Jahren kam es dann in den USA zu einer leichten Beschränkung eines noch immer als "Recht auf Abtreibung" verstandenen Konstrukts, während in Deutschland mit die Debatte aus der Wiedervereinigung in einem Kompromiss der häufigen Straflosigkeit (wir können das Kind nicht gegen die Mutter schützen) und einer Betonung des Rechts auf Leben mündete. (Persönlich verzerrtes Geschichtsbild Ende, Beginn eigene Meinung zu heute.) Im Zuge der heutigen Diskussion über die Schwangerschaft scheint mir eine Diskussion über ein "Recht auf Abtreibung" recht toxisch; eine explizite allgemeine Vorstellung eines solchen "Rechts" scheint mir zu solchen Strukturen wie in der Industrialisierung führen zu können (nur halt ohne Bestrafung), in der wir uns gegenseitig alleine lassen. Lange Rede kurzer Sinn: Sich mehr Zeit zu nehmen, um sich über das Leben zu freuen, ist glaube ich ein deutlich bessere idee, als zu erzählen, Kinder seien manchmal ungewollt.
  • Kenn mich damit wie gesagt nicht aus. Aber denke mir, wenn es ein Hype is, lass sie doch ihren Hype leben. Mir persönlich is es egal, ob sich jemand anderes Mann oder Frau nennt. Die Frage is nur, wie achten wir darauf, dass sich das (in allem steckt dieses Potential) nicht in toxische Richtungen entwickelt?
  • Zum ÖRR: Der hat nicht mehr Probleme, als die gesamte Medienwelt. Das gute ist, aber wie gesagt, dass wir ihn dafür kritisieren können. Wenn die BILD meint im Staat mitspielen zu müssen, ist das bei mir nur ein Schulterzucken wert. Hingegen darf ich mich über die aktuell staatsnähe bsplw. im Krieg (nicht nur zum deutschen) legitim aufregen, weil der ÖRR den Anspruch der Staatsferne hat. Der Hass auf den ÖRR seitens mancher erinnert mich irgendwie ein bisschen wie die Ablehnung der Kirche seitens anderer (hatten darüber vor kurzem hier diskutiert). Bei beiden wird die legitime Kritik für das nicht-Einhalten der eigenen Ansprüche in einer Fundamentalkritik an der Institution umgewandelt. Was an beidem Zielführendes dran sein sein soll, verstehe ich nicht.
  • Dazu fällt mir gerade nichts ein.
  • "Früher war alles besser, die Zukunft ist voller Gefahren" ist einfach legitimer Konservativismus. Toxisch wird es bei "die Minderheiten bedrohen uns alle". Aber um ehrlich zu sein scheint mir das (toxischer Konservativismus) nicht der Kern der AfD zu sein. Das was da mancher von sich gibt, ist tatsächlich Faschismus (Bewusste Verwendung von Nazi-Wortwahl etc.).
Hoffentlich hab ich nicht zu viel Unsinn geschrieben. habitator terrae erde 14:37, 1. Apr. 2023 (CEST)
Lieber @Habitator terrae, danke, dass Du auch Du Dir die Zeit für eine Erwiderung (oder ein Eingehen) auf meine Punkte nimmst, die ich wohl im Nachhinein besser nummeriert hätte. Aber sei's drum:
  • Was du mir in Deinem ersten Stichpunkt sagen willst, verstehe ich nicht; wenn ich einem Satz alle Wörter durch Wörter mit einer anderen Bedeutung ändere, dann ist's halt ein anderer Satz. Aber ich finde ja die Nähe zu den Rechten nicht deshalb schlimm, weil ich das Wort „Rechts“ schlimm finde, sondern weil ich sie gefährlich finde. Es ist jedem unbenommen, auch der Tagespost Interviews zu geben - dann darf man sich aber nicht drüber beschweren, in die „Rechte Ecke“ gestellt worden zu sein, sondern muss damit leben, dass man dort freiwillig hingelatscht ist.
Ansonsten scheinen wir uns ja - vielleicht verstehe ich dich da falsch, dann korrigiere mich gerne - ja recht einig zu sein und auch das ist ja mal nett. Einen schönen Nachmittag wünscht Dir Polibil (Diskussion) 15:37, 1. Apr. 2023 (CEST)
Moin Polibil, hattest ja aber über die CDU gerdedet, ist die gefährlich? Zur Erklärung: Es ging darum, dass diese Äußerung sich auf der anderen Seite der Diskussion genauso finden könnte (nur halt mit anderer Rollenbesetzung). Demnach schien sie mir weniger eine bestimmte Meinung, als eher Polarisierung auszudrücken. habitator terrae erde 16:28, 1. Apr. 2023 (CEST) PS bzgl. der Einigkeit: Größtenteils, ja. Ansonsten tippe ich darauf, dass wir beim kleingedruckten einer Meinung sind, weiß es aber nich. 18:58, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ah, verstehe. Die CDU passt tatsächlich nicht so gut in den Absatz, da hast Du Recht. Die Tagespost finde ich um einige Grade gefährlicher. Mir ging's nur darum, dass er vielleicht auch nicht ganz so links-grün ist, wie er sich manchmal darstellt - in dem Fall wäre ja auch eher die Urteilssfähigkeit der CDU das Problem :)
Dein Satz zeigt doch aber einerseits nur, dass sich ein anderer Satz auch auf der anderen Seite der Diskussion finden könnte, was ja nicht überraschend ist - schließlich wär's ja auch ein anderer Satz. Andererseits bedeutet zwar vielleicht, dass sich zwei Seiten gegenseitig ähnliche Vorwürfe machen, dass es zu „Polarisierung“ kommt - aber daraus lässt sich ja in Bezug auf den Wahrheitsgehalt oder die Aussagekraft der jeweiligen Vorwürfe nichts schließen. --Polibil (Diskussion) 16:43, 1. Apr. 2023 (CEST)

(BK)
Wie sagt der gemeine Berliner? Mang uns mang is eener mang, Der nich mang uns mang iehört.
Lieber Herr Korte, ich fürchte, manche Leute denken so über Sie. Aber: Dit kommt nich so von unjefähr, dit kommt von janz wat anders her!
Und ich fürchte, die Beseitigungswünsche der Menschen in unserem Land haben gigantisch zugenommen. Anwesende natürlich ausgenommen! Außer mir. Auch ich muss leider solche bei mir zuweilen beobachten (besonders gegen meinen Gatten gerichtet, den ich seit nunmehr 43 Jahren mein Eigentum nenne ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel ), aber ich kenne sie, weiß, wo sie sitzen, gegen wen sie sich wann richten und kann sie deshalb in der Regel im Zaum halten. Kann nicht jede(r) in der WP von sich behaupten, wie man auf diversen Seiten beobachten kann.
Macht's alle hübsch! --Andrea (Diskussion) 09:54, 1. Apr. 2023 (CEST)

BKBKBK, so schnell, wie Ihr bin ich nicht!
Ich mach mal hier weiter.
Menno, bei diesem Thema ist ja ruckizucki die Hölle los.
Erstmal zu Polibil 10:45 Uhr:
  • Also: ich kann in dem Interview bei der Tagespost nix Schlimmes entdecken. Ich gehörte zu den Krakeelerinnen, die schrieen: „Mein Bauch gehört mir!“ Würde ich so heute nicht mehr vertreten, obwohl ich die Möglichkeit eines legalen Abbruchs nach wie vor für richtig halte. Zu den „selbstgestellten Diagnosen“ gehört ja auch die Idee, sooo am Leben verzweifelt zu sein, dass man sich umbringen möchte. Und trotzdem geben wir jungen Leuten nicht einfach den Schierlingsbecher. Jawohl, es gibt eine „angebotsinduzierte[…] Nachfragesteigerung“. Kann man Ada Borkenhagen zu befragen, aber die ist vermutlich auch ne Rechte. SCNR. Auch dieser Aussage stimme ich zu: „Sodann ist zu konstatieren, dass der gesamte Diskurs um das Thema „Gender“ inzwischen komplett durchideologisiert ist, was keineswegs immer im Interesse der Betroffenen ist.“ Kennt man heute eigentlich noch das Wort vom Werther-Effekt? Den gab es schon vor dem Internet. Weiter: es ließe sich als eine „soziokulturelle Störung konzeptualisieren, die möglicherweise in Teilen an die Stelle der Anorexie tritt“. Ah ja, wir hatten damals Twiggy. Und: „Ideologie bedeutet den Tod der Wissenschaft – ähnlich wie Populismus den Tod der Demokratie bedeutet.“ So spricht kein Rechter! Und wenn bei der Inbrunst der Diskussion der Abwehrmechanismus der Verschiebung im Spiel wäre, würde es mich nicht wundern. Lnl: eine „Grundlage für informed consent“ ist „nicht gegeben“! Abba: wooo bitte spricht sich Korte in diesem Interview gegen das Recht auf Abtreibung aus? Ach so, das macht die Zeitung. Und mit solchen redet man nicht. Verstehe. Zum Schluss zweifelst Du noch an seiner „persönliche[n] Urteilskraft“? Da muss ich mal sagen: Danke, das genügt!
  • Näxt one: aha, dann passe ich also auch bima mit der AfD zusammen. Ich stehe nämlich altersbedingt auch „allem Neuen skeptisch gegenüber“. Und jeden Tag mehr! Kannst Du die „Entscheidungsfähigkeit“ junger Leute beurteilen? Eine äußerst schwierige gutachterliche Fragestellung! Für Dich ein Federstrich! Halt ein, mein Freund, halt ein!
  • Gott, wie schlimm, Korte macht „Medienbashing“! Sowas machen nur ganz schlimme Finger! </Ironie aus!>
  • Ach die AfD hat ne DNA? Und die sitzt in den Genen von Korte? Na dann issa ja ausm Schneider un kann nix für! </Ironie aus!>
Nee, mein lieber Polibil, da bin ich doch recht oft anderer Meinung und werde ertragen müssen, dass man mich auch in die rechte Ecke stellt. So what!
Du fragst: „Aber ist meine Meinung „heftiger“ als Deine?“ Nö! Ich denke, wir nehmen uns nix. „Sollten WP-Autor*innen nur zu Themen schreiben, zu denen sie keine Meinung haben?“ Nö, könnte ich nicht. „Und bestehen nicht vielleicht noch ein paar andere Unterschiede zwischen Fossa und mir...“? Zwischen Euch liegen Welten! Ich habe nur auf ein einziges (!) Merkmal aufmerksam machen wollen, das ich sowohl bei ihm als auch bei Dir zu entdecken glaube.
Meine ehrliche Kritik? Ich glaube, Du bist nicht minder von einer Ideologie geprägt, wie viele Andere, habe aber den Verdacht, dass Du Dir dessen nicht immer bewusst bist. Aber das ist nur meine Meinung und ich könnte irren! --Andrea (Diskussion) 17:00, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ideologisch verblendet sind immer die Anderen. Für Korte ist's die Maus, für dich bin ich's. Auf der Seite der Maus ist's mir wiederum lieber als auf der Seite von Korte & Co. Belassen wir's also dabei. Ich wünsche Dir ein schönen Abend und dass es Dir blendend statt verblendet gehe, LG Polibil (Diskussion) 18:18, 1. Apr. 2023 (CEST)
(BK) Und was, wenn wirs alle sind? (Eigentlich habich mir ja vorgenommen gehabt mich aus der Debatte rauszuhalten.) Also im Ernst. Menschen sind immer ideologisch verblendet, nur ihre Aussagen sind es manchmal nich. habitator terrae erde 19:03, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ich bin nicht so schnell wie Du. Eigentlich wollte ich noch bekennen, dass ich selbstverständlich auch meinen Ideologien aufsitze. Nein, es sind für mich nicht „immer die Anderen“. Aber Du batest drum, Dir zu sagen, was ich an Kritik habe.
Und noch was: Du kannst Dir vermutlich nicht vorstellen, welchen – auch schrecklichen Ideologien – ich in meinem schönfein linken Lager schon aufsaß. Das einzuräumen, musste ich mich aber erst in jenen schwierigen Prozess der Selbsterkenntnis begeben, von dem Mautpreller oben sprach. Für eine habe ich mich vor länglicher Zeit hier sogar öffentlich entschuldigt. Anderer wegen schrieb ich manchen Artikel.
Vergiß bitte nicht: wir gehören nicht derselben Generation an und auch, wenn Manche den Generationenkonflikt nicht wahrhaben wollen, gibt es ihn. Ich habe weder die Meinungen der Eltern- noch der Großelterngeneration geteilt. Mit Urteilen sind wir in der Regel schnell dabei, sie als mögliche Fehlurteile zu erkennen, dauert seine Zeit.
Ich bin halt „& Co“. Und „blendend“ kann es mir nie wieder gehen!
Mach es gut und bleib mir gewogen! --Andrea (Diskussion) 18:56, 1. Apr. 2023 (CEST)

Persönlich verstehe ich die Relevanz dieser ganzen Debatte noch immer nicht wirklich. Natürlich ist das ein bisschen Whataboutism, aber wo würdet ihr die Relevanz dieses Themas, "Interessiert mich, weil ich Spezialist" bin und "Recht auf Auto" einordnen? Das heißt natürlich nicht, dass es wichtig ist, auch über Themen für Minderheiten zu diskutieren, nur könnte es vielleicht ein bisschen die Angespanntheit aus der Debatte rausnehmen. habitator terrae erde 23:29, 1. Apr. 2023 (CEST)

Guten Morgen! Irgendwie geht mir die Puste aus. Als letzte Zuckung zur Verteidigung eines angeblichen Rechten: Erinnerungskultur und psychoanalytische Kulturwissenschaft. Schönen Sonntag wünscht --Andrea (Diskussion) 07:40, 2. Apr. 2023 (CEST)
Hallo Andrea! Ich drängel mich mal hier rein und hoffe, nicht zu stören, denn hier ist ja einiges los...Durch dein Dankeschön an mich bin ich auf dich aufmerksam geworden und schmökere jetzt schon ca. 1 Stunde in deinen Artikeln u.a. Veröffentlichungen herum. Ich will einfach mal ein ganz dickes Kompliment an dich loswerden: Das sind nach meinem Empfinden wirklich tolle Beiträge! Die haben Substanz und sind interessant zu lesen. Weiter so! Liebe Grüße!--Bikerhiker75 (Diskussion) 08:51, 2. Apr. 2023 (CEST)
Nee, störst ganz&garnich, Du heikender (ulala) Biker! Im Gegenteil. Das tut richtig gut, nachdem ich mir hier wegen meiner altertümlichen Meinungen, die ich mir als alte Schachtel zu haben erlaube, immerwieder so doooof vorkommen muss. Ich hab als Berliner Göre in den Ruinen der Stadt gespielt, bin lieber mit den Jungs über die verbliebenen Holzbalken der zerbombten Häuser geklettert, als dass ich mit Mädchen im Puppenhaus gespielt hätte und hatte doch nie Zweifel über mein Geschlecht, noch kannte ich als Kind Spielkameraden, die solche Zweifel gehabt hätten. Heute werden die Kinder mit solchen Themen zugeschüttet und ob das wirklich ihre Themen sind und nicht die ihrer Eltern, bleibt offen. Jedenfalls gerate ich in die Ecke von Transfeinden, Rechten und weiß der Teufel in welche Schubladen noch, so dass Dein Kompliment gerade richtig kommt. War schon wieder am überlegen, ob ich mir doch ein anderes Hobby suchen muss. Insofern: sei mir herzlich willkommen und bedankt! --Andrea (Diskussion) 09:41, 2. Apr. 2023 (CEST) PeEss: Wenn ich mit Deinem Namen nicht spielen soll, gib Laut, dann kommt das nie wieder vor!
Der Diskurs scheint mir aktuell ziemlich viel Rauschen zu beinhalten, sodass legitime Argumente, wie bsplw. die Kritik an (Minderheiten) aufgedrückten Geschlechterrollen oder (möglicherweise) medizinisch unnötigen Eingriffen, leicht untergehen können. habitator terrae erde 20:11, 2. Apr. 2023 (CEST)
Stümmt. Bin ja mal gespannt, ob mein heutiger Edit im Korte-Artikel Bestand hat. Schöne Woche allerseits! --Andrea (Diskussion) 08:19, 3. Apr. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2023 (CEST)