Diskussion:Türkei/Archiv/1

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Erklärung zu Veränderung im Geschichtsabschnitt

Hi Leute,

ich habe den Geschichtsabschnitt ein bischen umgestaltet ich hoffe es trifft auf eure Zustimmung.

Alles nach 1970 habe ich aus dem Abschnitt Geschichte der Türkei nach der Atatürk-Ära in Jüngere Geschichte verlegt.

Darüber hinaus habe den Artikel EU-Beitritt in ein eigenständigen Artikel ausgegliedert und erheblich gekürzt. Ich denke ein eigentständiger Artikel ist Sinnvoll weil zu dem Thema sehr viele Pro Contra Argumente gibt die im Türkei Artikel einfach zu viel wäre.

mfg

--Oktay78 17:32, 17. Nov 2004 (CET)

Rückgängig gemachte Veränderung durch G

Begründung: Der Politik teil ist ohne die gelöschten Teile viel zu dünn. Ein zusätzlicher HAuptartikel zum politschen System ist sehr sinnvoll. Jedoch plädiere ich dafür dennoch mehr als eine grobe Skizzierung im Politik Abschnitt zu behalten weil sie nicht zu ausführlich ist.

mfg


--Oktay78 21:06, 18. Okt 2004 (CEST)

Erklärung zum gelöschten Satz im Wirtschaftsabschnitt

Hi an alle,

Ich habe den Satz "Die Türkei gehört zu den am höchsten verschuldeten Ländern der Welt" gelöscht weil sie keine richtigen Erklärungswert hat. Was heisst am höchsten verschuldet? In welchem Bezugssystem? In Vergleich zu was? In absoluten Zahlen? Oder relativ gesehen (z.B. in Bezug zum Bruttosozialprodukt)?

Ohne das solche Vermerke, auch wenn sie auf den Spiegel zurückgehen, einen Bezugspunkt haben z.B. in absoluten Zahlen (die Verschuldung der Türkei betrug 2003 so und so viel Mrd € oder die Verschuldung erreichte 120% des Bruttosozialprodukts) halte ich sie nicht für sehr informativ.

So eine Aussage wirft noch etliche andere Probleme auf, auf die ich nicht weiter eingehen will. Ich hoffe ich konnte zeigen warum ich den Satz für problematisch halte.

mfg

--Oktay78 22:05, 7. Okt 2004 (CEST) Hi,

Ich habe keine liste der schulden-länder anzubieten, aber wenn ich sie hätte währe die türkei sicher ganz oben (oder unten). Die welt am sonntag schreibt zum beispiel: "Die Türkei sei so hoch verschuldet, dass der Schuldendienst circa 80 Prozent der Staatseinnahmen beanspruche." --> http://www.wams.de/data/2002/12/08/23461.html

Im wirtschaftsabschnitt muss man das berücksichtigen, sonst wird der ganze artikel zur farce.--Mariachi 19:43, 15. Okt 2004 (CEST)


Hi,

Ich habe doch noch eine liste der größten schuldner-staaten gefunden: [2]

Ich baue dann den gelöschten satz wieder ein. mfg --Mariachi 21:22, 15. Okt 2004 (CEST)


Hi Mariachi,

die Aussage das die Türkei zu den am höchsten verschuldeten Ländern gehört stimmt so nicht. Denn der Satz bezieht sich auf die absolute Verschuldung! In bsoluten Zahlen liegen u.a. alle G7 Staaten zu dennen auch u.a. Deutschland gehört weit vorne. Die Verschuldung von Deutschland beträgt über eine Billion Euro. Die USA nehmen allein dieses Jahr (2004) 413 Mrd $ Schulden auf. Würde man auf Grundlage der absoluten Zahlen eine Rangliste erstellen würde die Türkei sicherlich nicht zu den am höchsten verschuldeten Ländern zählen.

Daher bin ich wirklich gegen diese Formulierung weil sie nicht stimmt oder zumindest missverständlich ist. Ich habe trotzdem den Satz nicht gelöscht, werde mir mal gedanken machen. Aber wie gesagt so wie er jetzt da steht finde ich ihn nicht richtig.

Vorschlag: Mann könnte den Schuldenstand in den allgemeinen Wirtschaftsangaben zur Türkei aufnehmen ohne bewertenden Kommentar.


mfg


Hi an alle,

hier ist ein Link mit einer Rangfolger der am höchsten Verschuldeten Länder relativ zum BSP [3]


--Oktay78 21:15, 16. Okt 2004 (CEST)

Pass

Hallo an alle. Ich füg mein Kommentar mal hier ein falls es fehl am Platz ist kann es entfernt werden.

Also zur Diskussion: Im türkischen Pass wird die Religionszugehörigkeit nicht vermerkt.

OK, und warum wird dann trotzdem weiterhin die Unwahrheit geschrieben? Ich habe 2 türkische Pässe und da steht nix von Religion! Also werde ich es wieder löschen. Maksut

Noch ein Kommentar zu der Aufregung um diesen Punkt: Wikipedia ist nunmal ein Lexikon das sich ständig erweitert durch die Mitwirkung vieler. Aber es müssen bestimmte Regeln eingehalten werden. So z.B. das strittige Themen diskuttiert werden oder man seine Aktionen auf den Diskussionsseiten nachvollziehbar begründet.

Es ist einfach nur ärgerlich wenn unbegründete und nicht nachvollziehbare Veränderungen vorgenommen werden.

--Oktay78 00:02, 25. Sep 2004 (CEST)


Wie kann es sein, dass eine eindeutige Falschaussage wie das mit dem Eintrag der Religionszugehörigkeit seit langem im Wikipedia stehen bleibt, obwohl doch jeder sich mit einem Blick in einen türkischen Pass vergewissern könnte, dass da nichts dementsprechendes zu finden ist? Ich bin gerne bereit, den türkischen Pass meiner Mutter einzuscannen und jedem zu schicken, der es nicht glaubt! Maksut 01:04, 25. Sep 2004 (CEST)

Es wurde immer kommentarlos gelöscht. Wie will man das dann glauben, wenn nichtmal ein einziges Wort zur Löschung auf der Diskussionsseite oder besser im Feld "Zusammenfassung" erschien. Bitte zukünftig neue Diskussion unten einfügen und mit vier Tilden unterschreiben. Stern !? 17:16, 24. Sep 2004 (CEST)
Am Ende dieser Seite gibt es durchaus Stimmen, die Deiner Information widersprechen. Vielleicht solltest Du dort weiterdiskutieren. Als Nichtfachmann kann ich den Sachverhalt nicht klären. Eine Unterschrift fügst Du übrigens mit der Zeichenfolge ~~~~ ein. Bei mir sieht das dann so aus: Stern !? 18:07, 24. Sep 2004 (CEST)

Unten gibt es nur 1 einzige Stimme, die es nur vom Hörensagen weiss. Ich hingegen kann dir einen Pass zuscannen, wenn du mir endlich eine Emailadresse gibst, wohin ich es senden soll! Ich denke, manche projezieren ihre geheimen Wünsche auf andere Länder, da kommt ihnen die Türkei als Sündenbock anscheinend gerade recht um ihre unterdrückten historischen Schuldkomplexe abzuladen. Maksut 01:04, 25. Sep 2004 (CEST)

was jetzt, paß oder perso? außerdem hast du nach Godwin's Law bereits verloren. -- 19:37, 24. Sep 2004 (CEST)

Ich bin ein guter Verlierer. ;-) Und ich bin auch bereit zuzugeben, dass ich etwas überreagiert habe. War wohl die Hilflosigkeit des Anfängers, sorry. Unterschriften habe ich jetzt alle nachgereicht. Maksut 01:04, 25. Sep 2004 (CEST)

ETHNIEN

warum ist eigentlich auf einmal von 70% türken und 20% Kurden die rede, obwohl nie eine volkszählung stattgefunden hat wo man speziell die rasse mitbestimmt hat.

ich muss hier lesen das die türken auf einmal nur 70% sind??!?!?!? woher habt ihr denn sowas? fischer almanach? tja ich kenne auch welche und da steht sowas nicht zB. Spiegel almanach. außerdem gibt es auch ein große anzahl von gemischten ehen. sind die jetzt bei den angeblichen 70% dabei oder bei den 20% der kurden? ich finde man sollte realistisch bleiben und die zahl auf c.a 80% erhöhen und kurden mit 20% obwohl ich das nicht so recht glaube. es sind halt schätzungen. die türkei sieht sich als heimat aller turkmenischen völker, egal ob türkei-türke, kasache oder turkmene.

Nach dem Worldbook der CIA sind es 80 % Türken und 20 % Kurden, andere Ethnien werden dort nicht angegeben. Ich persönlich finde die Diskussion eben wegen der Partnerschaften, in denen die "Ethnie" egal ist und die Menschen wichtiger ziemlich problematisch. MAK 08:00, 23. Sep 2004 (CEST)


RELIGION außerdem ist die anzahl an aleviten, mit 25% stark übertrieben.

ARMENISCHER VÖLKERMORD

finde ich zu einseitig? was ist mit den greultaten der armenier an türken? was ist mit den städten wie sakarya die durch die flucht aus der region KARS etc, erst enstanden sind!?!?


Ethnien

Hi an alle. Es ist bischen nervig wenn an den Zahlen der Ethnien herumgespielt wird ohne das es einen Kommentar auf den Diskussionsseiten existiert. Die Zahlen die dort stehen werden durch verschiedene Quellen so bestätigt. Wenn einer andere Zahlen hat sollte er sie vielleicht vorher in die Diskussion einbringen und die Quellen bennennen. Dadurch wären andere in der Lage sie zu überprüfen, vorallem (wie es scheint) bei so einem sensiblen Thema.

--Oktay78 17:38, 17. Sep 2004 (CEST)

Völermord an den Armeniern

Hallo an alle. Nachdem leider keine Meinung zu meiner Kritik an der „Länge“ des Völkermord Artikels in dem Geschichte der Türke Kapitel kam habe ich nun einen Vorschlag zu machen. Ich habe diesen Abschnitt unter dem Kapitel „erster Weltkrieg“ auf wenige Sätze zusammengefasst. Darüber hinaus besteht ein Verweiß auf den Hauptartikel „Geschichte der Türkei“ „Völkermord an den christlichen Armeniern“. Die beiden Absätze zu dem Völkermord sind identisch.

Zu meiner Begründung (siehe auch frühere Diskussionsbeiträge): Ich finde nicht dass der Völkermord verschwiegen werden sollte aber er ist in dem Artikel „Türkei“ zu überdimensioniert. Auch eine Anmerkung an alle die immer wieder hier wegen dem Völkermord „vandalieren“. Man muss sich auch zu den negativen Aspekten der eigenen Geschichte bekennen. Viele Staaten die in der Vergangenheit, "große Reiche" verwaltet haben, haben auch „Verbrechen“ verübt. Sei es die Franzosen in Algerien oder die Japaner in Korea oder China.

Ich hoffe ihr seid einverstanden mit dieser Umstellung. Ansonsten würde ich mich über eine Diskussion freuen.

Oktay78 --Oktay78 16:57, 13. Sep 2004 (CEST)

Hallo Oktay78, ich verfolge die Diskussion hier nicht so intensiv und habe Deine Veränderungen nur kurz überflogen und finde sie (auf den ersten Blick) angemessen! Es scheint mir auch wichtig, die einzelnen Aspekte für diesen Hauptartikel sinnvoll zu gewichten und die Detailartikel gut zu verlinken. Deine Änderungen gehen in diese Richtung! MAK 23:16, 13. Sep 2004 (CEST)


Ergänzungen

Wirtschaft: erw.

Medien: erw.

--Oktay78 12:37, 10. Sep 2004 (CEST)



Erklärung zu den Veränderungen

Hallo an alle die sich um diese Seite kümmern. Ich habe diverse Veränderungen vorgenommen die ich hier auflisten will mit den dazu gehörigen Kommentaren. Ich hoffe das die Veränderungen auf positive Resonanz stoßen und kritik ist natürlich auch willkommen.

Veränderungen:

Inhaltsverzeichnis Verändert, ist nun konsistenter und logischer ist aber noch einiges zu machen

"Einleitung" hier habe ich diverse erw. und erg. vorgenommen

Geographie veränderungen am stil + zusätzliche Unterscheidung zwischen Lage und Geographie

Städte Kleinigkeit am stil

Bevölkerung stil, erg. Bevölkerungswachstum

Religion stil, mich hat vorallem die Beschreibung des Kemalismus als "defacto Religion der Eliten" gestört. Grund: genauso argumentieren islamische Fanatiker deren Meinung durch so eine Umschreibung gestützt wird. Kemalismus ist eine Sichtweise auf das Verhältnis zwischen Staat und Religion.

Medien neu eingefügt

Geschichte erg. muss aber noch einiges hinzukommen werde versuchen diesbezüglich mich in den nächsten Wochen zu angagieren.

Kurden-Konflikt stil, erg. und erw. u.a. mit der Festnahme von Öcalan und der aktuellen Situation

EU-Beitrittsbestrebungen stil, erg.

Resultat der letzten Wahlen neu

Gewerkschaften neu

neue Weblinks Links zu Webseiten des türkischen Parlements und Aussenministeriums

Noch zu Erledigen:

Der Kulturteil ist zu knapp; Der Geschichtsteil ist auf dieser Seite von der Gewichtung unausgewogen; Wirtschaft (hierzu werde ich demnächst neues Material hinzustellen); Informationen zu Bildung/Schulwesen fehlen weitesgehend; die Beziehung zu Deutschland mit der entsendung von vielen Gastarbeitern

Um meine Kritik an dem Geschichtsteil zu präzisieren: Ich finde sie ist zu knapp und die Gewichtungen sind aus meiner Sicht unausgewogen.

Meine vorläufige bitte wäre den Teil über den Armenien-Völkermord zu verkürzen. Damit schliesse ich mich der Kritik von anderen an die dieses Aspekt auf der Türkei Seite zu stark empfinden. Um missverständnisse zu vermeiden: Ich finde das gehört auf jedenfall in die "Geschichte der Türkei" rein aber sie ist für diese Seite "Türkei" zu überdimensioniert.

Wo ich mir noch unsicher bin ist der Teil: "Kurdenkonflikte". Ohne zweifel hat der Krieg gegen die PKK die jüngere Geschichte der Türkei geprägt. Meine Frage wäre ist sie evtl. zu lang? zu kurz? und wie kann man sie Sinnvoll in der "Türkei" Seite einbauen. Mein vorläufige Änderung ist das ich diesen Teil unter "Geschichte/Jüngere Geschichte/Kurdenkonflikte" (ein blick auf das Inhaltsverzeichnis verdeutlicht was ich meine) gepackt.

Oktay78 145.254.51.97 00:49, 7. Sep 2004 (CEST)


--- Ich habe einige Anmerkungen und Änderungsvorschläge, bzw -wünsche.

"Jedoch wurden Andersgläubige durch den Staat diskriminiert. So erhielten Nicht-Muslime einen entsprechenden Eintrag im Ausweis: "Ungläubig"." Diese Aussage ist in dieser Form nicht korrekt. Zwar ist die Angabe der Religion Pflicht, Andersgläubige geben jedoch ihre tatsächliche Religion (Christ, Jude oder auch Atheist) an und diese wird anschliesend in den Ausweis eingetragen.

Betreff den Priesterseminaren, die nicht stattfinden. Ich habe dazu einige Anmerkungen, die zwar nicht direkt den angesprochenem Fall auf der Insel "Chalki" betreffen, aber trotzdem erklärend sein können. Da ich letzte Woche zufällig bei einer Diskussionsrunde mit dem armenischen Patriarch (Patriarch Mesrob Mutafyan) für die Türkei und Kreta (ansitzend in Istanbul) anwesend war, habe ich auch dazu einige Informationen. Das Problem besteht darin, dass der türkische Staat keine Genehmigung für die private (nicht-staatliche) Ausbildung religiöser Führungspersonen erteilen will, um nicht in die Zwangslage zu kommen, auch die private Ausbildung von religiösen Führüngspersonen islamischer "Sekten", wie z.B. den Wahhabiten oder ähnlichem erlauben zu müssen. Wie man darüber denkt ist jedem selbst überlassen, aber der armenische Patriarch hat ausdrücklich betont, dass er selbst dies nicht als Diskriminierung des Christentums versteht. Eine Lösung sei allerdings in Aussicht, da der Patriarch den Vorschlag gemacht hat, die Ausbildung an staatlichen Universitäten stattfinden zu lassen, was derzeit von den zuständigen Behörden geprüft werde.

Ich bitte die entsprechenden Abschnitte zu prüfen und entweder zu ändern oder zu löschen, weil die dargestellten Informationen nicht den Tatsachen entsprechen und missverständlich sind. A.B.



Wo ist der Abschnitt zur Politik hinverschwunden? Da haben sich mehrere Leute Mühe gegeben, interessante Informationen in ganze, lesbare Sätze zu fassen und dann wird das zugunsten von Tabellen und Stichwörtern, die ich persönlich für wenig benutzerfreundlich halte, gelöscht. Eine Tendenz, die ich leider bei mehreren Artikeln bemerkt habe. -Hunne 08:35, 3. Sep 2003 (CEST)

Geschichte der Türkei in Schlagworten ausgelagert! Es scheint so, dass jm nur Artikel nur mehr als Ansammlung. von Schlagworten sieht. WP ist eine Sammlung von Artikel in ganzen Sätzen. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist --'~'


Ein anonymer Benutzer hat zweimal ohne Kommentar an den Prozentzahlen der Bevölkerungszusammensetzung gedreht [4] und [5], hat jemand offizielle Daten? -- WikiWichtel fristu 09:24, 3. Dez 2003 (CET)


Habs gerade eben entdeckt gehabt & bereinigt. Aber das mit den ethnischen Zugehörigkeiten in der heutigen Türkei ist so eine Sache. Die offiziellen Angaben aus türkischen Regierungsquellen sind nicht korrekt. Von den als Türken angegebenen sind viele in Wirklichkeit Kurden. Dann gibt es auch die Grauzone von "türkisierten" Kurden. Ich schau mal ob ich unabhängige Quellen finde.
Hier in dem Artikel scheinen sich übrigens ein Kurde und ein Türke zu bekämpfen, in dem sie ständig den Inhalt nach ihrer Ideologie ändern. Die Angaben mit 40% Kurden scheinen mir genauso übertrieben. -- Gruss, Woldemar 20:39, 3. Dez 2003 (CET)


Bruttoinlandsprodukt: 5.200 Euro (2000) Das kann doch nicht korrekt sein, oder?


Ha! Mein Tipp mit den Prozentzahlen hat gestimmt. 70% Türken, 20% Kurden. Quelle: Der Fischer Weltalmanach 2003.
Das Bruttoinlandsprodukt? Danke für den Hinweis "Anonymus". Das BruttoSOZIALprodukt ist laut 2003er Weltalmanach 3100$ (je Einwohner)! Das BIP ist 199 937 Mio. $. -- Gruss, Woldemar


@Elian: Geht also doch mit dem Link... die CSS-Angabe müsste nur von der Software direkt erzeugt werden, sonst muss man in jedem Artikel redundante Workarounds machen. Sieht super aus ;-)


ich habe die letzten änderungen von (wahrscheinlich) zwei anonymen benutzern rückgängig gemacht. wie schon öfters wurde kommentarlos der satz über verfolgung der armenier und der zur laizität gelöscht und der islamische bevölkerunganteil verändert, aber diesmal (wohl um es unauffälliger zu machen) auch an den wirtschaftsdaten und anderem gedreht. etwas davon (zb inflation 2003) scheint zwar korrekt, aber anders nicht. die restliche anonyme änderung war nonsens über die haltung der eu - strittig ist der beitritt, nicht die änderung, und es lehnen nicht alle eu-bürger diesen ab. Hoch auf einem Baum 08:12, 16. Jan 2004 (CET)


Man muss mit etwa mehr als 30% rechnen. Alles andere ist unrealistisch. Die Türkei hatte noch vor 100 Jahren 50% Kurden. Wie sollen das heute 20% sein?


Die unter der Rubrik Wirtschaft widergegebenen Zahlen sind eindeutig zu hoch. Das BIP der Türkei liegt trotz des verstärkten Wachstums der letzten Jahre immer noch deutlich unter 300 Mia. $.

Bevölkerung nach Ethnien?

Auch die Zahlen "80% Türken, 20% Kurden" stimmen nicht. Wenn es um die Ethnie geht, was ist dann mit den anderen Ethnien der Türkei, die überhaupt nicht erwähnt werden, bzw. in die Zahl "80% Türken" eingerechnet werden? Den Cherkessen, Lazen, Griechen, Bosniaken, Albanern, Aserbaidjanern etc ...

Was meint der Kommentar "türkisierte Kurden"? Wie soll denn sowas aussehen? Soll man eine Gendatenbank anlegen um genauere Daten zu erhalten?


Mein Tipp: Seit tausenden Jahren leben viele Völker in der Türkei zusammen. (Sogar Anzahl der Stämme ist umstritten - Man spricht von 42 Stämme) Selbstverständlich sind sie mit der Zeit mehr oder weniger zusammengeschmolzen. Es gibt nicht nur multi-kulti Städte in der Türkei, sondern Dörfer, deren Einwohner unterschiedliche ethnische Herkunft sind. Sogar Juden heiraten mit den Nicht-Juden in der Türkei -- und nicht selten. Die Prozentsätze von 50 % Kurden, 80 % Türken, 60 % Armenier sind weder falsch noch wissenschaftlich nachweissbar. Die Zahlen sind meiner Meinung nach nur spekulativ. Übrigens, ich habe letztens einen wissenschaftlichen Artikel gelesen (Was ich sehr glaubwürdig finde), dass man genethische Beweise hat, dass bis zu 60% der Bevölkerung der Türkei, Nachfolger der hittitischen Völker sein sollen. Was sagt Ihr dazu? --80.137.41.152 21:21, 4. Aug 2004 (CEST)Romulus


Ethnozentrismus ...

Übrigens betrug der Anteil der Kurden zu keinem Zeitpunkt 50%, schon gar nicht zu Beginn des Jahrhunderts (Vielvölkerstaat Osmanisches Reich, mal zur gedanklichen Anregung).

Der gesamte Eintrag über die Türkei ist sehr unbefriedigend in seiner jetzigen Form, suggestiv und tendenziell Vorurteilsbehaftet, bzw. zeugt von Unkenntnis ("1915 wurde in der Türkei der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts begangen."... 1915? Türkei? ... ausserdem mal eben 40 Jahre Leere bis 1980).

Wenn Du gute Quellen hast, dann ergänze doch einfach die fehlenden Stellen. Das ist ja gerade das Wiki-Konzept. Nur Mut! Stern 16:45, 23. Mär 2004 (CET)



Ich finde den Artikel zu der Türkei ziemlich Unbefriedigent. Leute die Wikipedia ernst nehmen und Artikel sinnvoll erweitern und verbessern, sollten änderungen vornehmen.Auserdem glaube ich auch das irgent ein Kurde und Türke sich gegenseitig bekämpfen, indem sie die Artikel dauernt verändern. Ich bestreite auch nicht das ein Völkermord stattgefunden hat, jedoch scheint mir die Zahl von 1,5 Millionen Ermordeten Armeniern übertrieben, da die Türkei nicht einmal die Mittel dazu hatte(ein Jahr nach dem Krieg und der Ausrufung zur Republik).

wie auch immer, jedenfalls solltest du nicht einfach links kommentarlos löschen. was hast du an den beiden seiten auszusetzen? Hoch auf einem Baum 15:33, 31. Mär 2004 (CEST)
tut mir leid muss aus versehen passiert sein

hallo anonymer benutzer 217.82.222.101. du hast vorhin kommentarlos einen link zu einer webseite über den völkermord an den armeniern entfernt und dann eine neutralitätwarnung angebracht. ich bin der ansicht, dass man dir zumindest zumuten kann, in ein paar zeilen auf dieser diskussionsseite zu begründen, warum du meinst, dass der artikel nicht den kriterien für einen neutralen standpunkt entspricht. wenn du das getan hast, kannst du die warnung gerne wieder reinsetzen. grüße, Hoch auf einem Baum 19:11, 17. Apr 2004 (CEST)

Ich denke das Thema über diesen Völkermord wird zu stark diskutiert. Ich glaube auch nicht das es 1,5 Mio. gewesen sind,da die Türkei nicht über die Mittel verfügte, wie auch schon oben gesagt. Außerdem hatten sich die Türken zu der Zeit mit den Armenien im Krieg befunden. Daher haben die Armenier sich das selber eingebrockt. Wieso sind beim Deutschland Eintrag keine links über den Völkermord, den die Deutschen begannen haben.Es war doch der größte Völkermord in der Geschichte, wieso wird das Thema nicht so heftig diskutiert.Dort könnte man auch etwas mehr über den Völermord den die Deutschan an dem jüdischen Volk verhübt haben, schreiben. Ich bin mir sicher dazu könnte man seitenweise was schreiben

  1. Bitte unterschreibe Deine Beiträge
  2. Im Deutschland-Artikel wird der Völkermord an den Juden erwähnt, allerdings nicht der an den Herero, was meiner Meinung nach auch noch hineingehört (v.a. da der Abschnitt zur Geschichte sowieso so groß ist, zu groß meiner Meinung nach).
  3. Ich sehe trotzdem keinen Grund, den Völkermord hier aus dem Artikel zu nehmen, auch wenn den sich "die Armenier selber eingebrockt haben."
  4. Man braucht nicht so große Mittel, um einen Völkermord zu begehen. Der in Ruanda wurde größtenteils mit Stöcken, Steinen und Macheten begangen.
  5. Bitte höre auf hier mit Deiner revisionistischen Propaganda, das ist echt ekelhaft.
--zeno 16:04, 18. Apr 2004 (CEST)



Hallo, man kann sehr gut seine Meinung relativ niveauvoll im ZEIT-Forum austauschen. Es gibt einige verlässliche Zahlen über die Kurdenbevölkerung, denn man weiss in etwa, wieviel die Städte in den letzten Jahrzehnten durch Landflucht aus dem Osten angewachsen sind, und man weiss in etwa die Geburtenrate und kann in dem teilweise menschenleeren Südosten der Türkei (oder Kurdistan, für die "Nationalisten" unter euch... ;-) Ich war dort öfters, erstaunlich, wo all die "50 Millionen" Kurden leben sollen... ;) ) die übrigen Kurden durch die letzten Volkszählungen ermessen. Somit hat man einen relativ guten Wert, der wie so oft in der Mitte der Extremen liegt.

Übrigens ist die Befürchtung des Türkeibeitritts in die EU nicht die sprachliche asatische Zugehörigkeit, und auch nicht die kulturelle Zugehörigkeit zu Asien. Finnisch und Ungarisch z.B. sind auch asiatische Sprachen. Kulturell ist die Türkei sowohl asiatisch, als auch europäisch (ähnlich wie im übrigen Spanien, durch 800 jährigen islamischen Einfluss bis heute spürbar), und das nicht erst seit 80 Jahren, sondern zunehmend seit dem 18. Jh., wenn man europäisch mit Latein(West-)Europa defininert - wenn man europäisch auch das griech. (Ost-) Europa ansieht, dann beginnt der starke europäische Einfluss bereits mit der Eroberung Anatoliens im 11. JH. Nein, die Befürchtungen sind: 1. Angst vor starker muslimimschen Bevölkerungsgruppe, sonst wären in der EU nur irgendwann Bosnien-Herze. und Albanien als "muslimische" Staaten. 2. Ökonomische Gründe, man ist nicht bereit die Subventionen von strukturschwachen Regionen in noch strukturschwächere Regionen in die Türkei fließen zu lassen. Außerdem traut man der Türkei keine schnelle Anpassung an das ökonomische Niveau der EU an; hätte die Türkei Öl, wie z.B. Norwegen, wären viele Diskussionen nicht gelaufen. 3. Demografische Gründe: Diese werden nie in der Öffentlichkeit ausgesprochen, aber sie sind einer der Hauptgründe, denn die demografischen Machtverhältnisse der Mehrheiten verändern sich durch die Türkei zu ungunsten Deutschlands (=Machtverlust), die dann das "nur" zweitbevölkerungsreichste Land Europas ist, nach der Türkei, wenn sie denn in 10-15 Jahren reinkommt. 4. Es gibt noch viele andere.

Gruss, lynxxx - muss mich mal registrieren...

Der Völkermord an den Armeniern

Sollte der nicht besser auf die Geschichtesseite ausgelagert werden? Eventuell auch auf eine eigene Seiten; aber ich finde es reichlich NPOV, von der ganzen Geschichte der Türkei nur dieses Vorfall, so schlimm er auch war, in einiger Ausführlichkeit darzustellen. Eine "Geschichte Deutschlands", die zu über der Hälfte aus den Jahren 33-45 besteht, wäre ja auch nicht grade NPOV. Byzanz ist mal grade erwähnt, 5 Zeilen zur Geschichte des Osmanischen Reiches, und 16 Zeilen Völkermord ist eindeutig nicht ausgewogen. Ich wäre doch sehr dafür, wenn diejenigen, welche an diesem Artikel regelmäßig arbeiten, das korrigeren würden. -- AlexR 16:00, 27. Apr 2004 (CEST)

Ich stimme dir zu. Allerdings sollte die Korrektur IMHO in der Art erfolgen, daß die anderen geschichtlichen Perioden breiter behandelt werden, nicht durch Zusammenstreichen des Abschnittes über die Armenier. Da könnten ja die Türkeifreunde, die hier immer mal wieder zum Löschen vorbeischauen, mal ein bißchen Arbeit reinstecken... ;-) --Skriptor 16:18, 27. Apr 2004 (CEST)
Ich stimme AlexR zu.
Der Abschnitt sollte kürzer sein - ein Satz reicht, und der Rest in den Geschichtsartikel oder in einen eigenen.
@Skriptor: Naja, die ganze Geschichte der Türkei sollte in diesem Artikel nur kurz zusammengefasst werden, also bitte nicht alles so umfassend behandeln, dazu gibt es ja Geschichte der Türkei.

--zeno 16:22, 27. Apr 2004 (CEST)

OK, das geht natürlich auch. In dem Fall bin ich auch dafür, daß der Völkermord im Türkeiartikel kürzer behandelt wird. --Skriptor 16:25, 27. Apr 2004 (CEST)
KRITIK AN DEM TEIL ÜBER DIE EREIGNISSE IM 1915: "Da könnten ja die Türkeifreunde, die hier immer mal wieder zum Löschen vorbeischauen": Also wird es schon zugegeben, dass die Autoren der Seite keine Türkeifreunde sind! Und das soll schon eine Enzyklopedie sein! Ich finde den Teil über 1915 nicht objektiv. Das Thema ist noch in der Diskussion und es gibt keine wissenschaftliche Belege, die beweisen, dass die Ereignisse Völkermord waren. Sie wurden gezwangt, an anderen Orten in Anatolien sich anzusiedeln. Da hatten einige türkischen Offiziere (ohne Befehl aus Istanbul) die Armenier missgehandelt. Manche Offiziere von denen wurden auch deswegen vom Osmanischen Reich bestraft. Also gab es keine systematische Vernichtung, was nötig ist, von einem Völkermord zu sprechen. Es gibt einen Satz im Text, wo man sagt, dass die Türken Angst hatten, dass die Armenier den Russen usw. helfen könnten. Das ist auch falsch: Armenische Gruppen mit Waffen haben schon denen geholfen. Da hat man Belege. (Ich hoffe, dass meinen Beitrag nicht von "Türkeifeinden" gelöscht wird. Ich hoffe immer noch, dass wenigstens mein Recht zur Meinungsäusserung hier geschützt wird.) Eray

P.S.: Ich habe gerade die Seite "Armenian Genocide" auf Englisch gelesen. Und die Seite war sehr neutral. Man könnte die Seite zum Deutschen übersetzen und hier verlinken. Oder gleich einen Verweis zum englischen Text könnte man hinzufügen. Eray


Zitat Eray: "Das Thema ist noch in der Diskussion und es gibt keine wissenschaftliche Belege, die beweisen, dass die Ereignisse Völkermord waren."

Jo, und deswegen wird der Völkermord auch von der UNO anerkannt oder was? Denk doch mal nach, ollum. -- Gruß, Woldemar 00:10, 17. Mai 2004 (CEST)


Wer sagt, dass UNO sich immer neutral entscheidet? Ich sage nicht, dass nichts erlebt wurde. Ich sage nur, dass das Wort Völkermord dafür nicht richtig ist. Für einen Völkermord braucht man ein systematisches Vorgehen. So was wurde nicht bewiesen. Andererseits gibt es auch Belege, die zeigen, dass die armenischen Gruppen mit Waffen etwa 500.000 Türken getötet haben. Davon spricht auch keiner in diesem Beitrag (aber im englischen Wiki doch), ollum. Grüsse, Eray

Hallo Eray, willkommen bei Wikipedia. Zu deinen Kommentaren:
  • "Da könnten ja die Türkeifreunde, die hier immer mal wieder zum Löschen vorbeischauen": Also wird es schon zugegeben, dass die Autoren der Seite keine Türkeifreunde sind! - Nein, es geht hier niemandem darum, der Türkei zu schaden. Es ist nur so, dass hier seit längerer Zeit immer wieder der Artikel (durch Löschen und Einfügen absichtlich falscher Zahlen) vandalisiert wird, und Skriptor hat vermutet, dass diese Leute, die offensichtlich der Wikipedia schaden wollen, wahrscheinlich türkische Nationalisten sind.
Du bist der erste, der sich namentlich und mit immerhin so etwas wie Argumenten hier zu Wort meldet und das ist sehr erfreulich. (Es wäre trotzdem noch gut, wenn du deine Beiträge mit vier Tilden ~~~~ signieren würdest, dann sieht man auch gleich, von wann sie sind, d.h auf welche Version des Artikels sie sich beziehen.) Trotzdem bin ich nicht einverstanden mit dem, was du sagst:
  • Das Thema ist noch in der Diskussion - das ist jetzt fast 90 Jahre her. Wie lange muss man deiner Ansicht nach warten, bis man über historische Ereignisse in einer Enzyklopädie schreiben darf?
  • und es gibt keine wissenschaftliche Belege, die beweisen, dass die Ereignisse Völkermord waren. / Für einen Völkermord braucht man ein systematisches Vorgehen. So was wurde nicht bewiesen - das sehen die allermeisten Historiker außerhalb der Türkei aber anders. Wenn du etablierte Fakten widerlegen willst, sollte du schon etwas konkreter werden.
  • Armenische Gruppen mit Waffen haben schon denen geholfen. Da hat man Belege. Gut, so kommen wir schon eher weiter. Wenn du Belege hast, dann nenn sie doch hier (am besten ein Link auf eine Seite mit Originalquellen wie armenocide.de). Nur behaupten, dass es welche gibt - das bringt dich bei so einem kontroversen Thema nicht weiter.
  • die Seite "Armenian Genocide" auf Englisch gelesen. Und die Seite war sehr neutral. / Belege, die zeigen, dass die armenischen Gruppen mit Waffen etwa 500.000 Türken getötet haben. Davon spricht auch keiner in diesem Beitrag (aber im englischen Wiki doch) - auch auf jener Seite werden oft ohne jeden Beleg von anonymen Benutzern Änderungen vorgenommen, die die damalige türkische Regierung in einem besseren Licht dastehen lassen sollen, und die heutige armenische Lobby in einem schlechteren. Die meisten Versionen stimmen mit dem, was hier (in knapperer Form) steht, gut überein. Auch hier gilt wieder: Wenn du Belege für die Ermordung von 500000 Türken auftreiben kannst (und zwar außerhalb irgendwelcher türkische Propagandaseiten), dann poste sie doch hier, statt nur "davon zu sprechen".
  • Wer sagt, dass UNO sich immer neutral entscheidet? - jedenfalls eher als die türkische Regierung, in diesem Fall. Aber das ist sowieso nicht der Punkt. Die beiden Webseiten, die du verlinkt hast, sind so gesehen auf keinen Fall "neutral", da sie türkisch sind. (Rein armenische sind es auch nicht. Deswegen sind zB die Quellen des deutschen Auswärtigen Amts auf armenocide.de wesentlich vertrauenserweckender, weil sie eben von keiner der beiden Parteien stammen.)
  • Dann hast du Die Neutralität dieses Artikels ist umstritten. Siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt. in den Artikel eingefügt. Ich bin damit nicht einverstanden. Lies doch bitte mal genauer nach, was der neutrale Standpunkt in Wikipedia bedeutet. Das heißt nicht, dass der Artikel deiner Meinung (oder meiner, oder sonst jemandes) entsprechen muss. Es heißt nur, dass jede wichtige/verbreitete Meinung zu dem Thema in dem Artikel vertreten sein muss. Und es wird in dem Artikel auch nicht verschwiegen, dass die türkische Regierung den Völkermord bestreitet. Lass mich auch noch folgendes aus Neutraler Standpunkt zitieren: Wenn du in ein Thema emotional sehr involviert bist, ist es möglicherweise besser, sich aus diesem Themengebiet ganz rauszuhalten und das Verfassen der Artikel anderen zu überlassen.
Und jetzt noch eine persönliche Bemerkung an dich und die anderen Türken oder Türkischstämmigen, die Probleme mit diesem Thema haben. Es ist nicht einfach, sich mit der Tatsache abzufinden, dass ein Land, dem man sich zugehörig fühlt, mal eine Regierung hatte, die verabscheuungwürdige Dinge getan hat. Vor allem, wenn man selbst absolut nichts dafür kann und stolz auf das Land sein möchte. Das geht den Deutschen noch in viel größerem Maß so. Trotzdem sollte man die Kraft aufbringen, ehrlich mit so etwas umzugehen und nicht noch auf den Opfern herumtrampeln, indem man die Morde leugnet oder rechtfertigt. Vielleicht denkst du auch mal über den Schaden nach, den diese Unehrlichkeit dem Ansehen der Türkei zufügt. Mir persönlich hat der Vandalismus auf dieser Seite die Augen geöffnet für den Fanatismus, der anscheinend bei diesem Thema bei vielen Türken vorhanden ist - mein Bild von der Türkei hat sich ein wenig verändert. Und ich denke, manchen anderen Wikipedianern geht es ähnlich. Außerhalb des Wikipedia-Mikrokosmos wird das nicht anders sein.
OK, ich hoffe, du liest das hier noch, und bleibst uns mit konstruktiven Beiträgen (wie dem hier) erhalten - Leute mit guten Türkeikenntnissen können wir hier gut gebrauchen.
grüße, Hoch auf einem Baum 01:00, 19. Mai 2004 (CEST)



Wie ich gesagt habe, halte ich für wahr, dass in den Jahren 1915 und folgenden hunderttausende von Armeniern gestorben sind (wegen Ermordung und schlechter Bedingungen während der Umsiedlung). Und das finde ich auch nicht gerecht und verdamme ich das. Worüber ich nicht sicher bin, ist, ob diese Ereignisse systematischer Völkermord waren. Das Thema wurde von vielen Ländern und Organisationen abgestimmt. Genau das finde ich politisch. Man kann ja historische Fakten nicht abstimmen. Also, wenn einer Ausschuss der Spitzenhistoriker über dem Thema eine Entscheidung beschlossen hätten, würde ich ohne zu zögern das annehmen.

Zu meiner Neutralität; Ich bin nicht nationalistisch, und dogmatisch. Daher dachte ich, dass ich neutral bin. Ich wusste, dass die Links zu den türkischen Quellen nicht neutral sind (Sie wehren ja halt ihre These). Aber ich wollte troztdem die reinkopieren, damit die anderen auch die Stimme aus der türkischen Seite hört.

Grüße

--Eray 16:02, 19. Mai 2004 (CEST)



Wolfgang Gust, Der Völkermord an den Armeniern, München, Wien 1993. Daraus resultierend denke ich er war systematisch und von höchster Stelle (Kriegsminister Enver, Innenminister/Großwesir Talaat u.a.) gesteuert. Die deutsche Botschaft schätzte am 4.10.1916 1,5 Millionen Deportierte und achthunderttausend bis eine Million Tote (S.248), bei etwa zwei Millionen Armeniern. Und wir waren bei der Frage nicht gerade unbelastet. Kellerassel 01:54, 29. Mai 2004 (CEST)


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Der völkermord an 1.5 millionen armeniern wird hier mit genau vier sätzen abgehandelt. Andere wichtige themen wie der Kurdenkonflikt mit 30.000 toten haben lange absätze. Es drängt sich der gedanke auf das man diesem thema nicht viel platz einräumen will, so wie es in der türkei ein tabu thema ist. Wenn man schon nicht viel zu dem thema schreiben will dann kann man vieleicht einen kompromiss eingehen und den genozid zumindest in der überschrift erwähnen.

Adolf Hitler befahl seinen Truppen damals gnadenlos gegen slawische und jüdische Europäer vorzugehen, sie auszurotten. Denn, "wer erinnert sich schließlich noch an die Ausrottung der Armenier?".

mfg --Mariachi 13:51, 16. Okt 2004 (CEST)


Hi Mariachi,

denn Vorwurf "Es drängt sich der gedanke auf das man diesem thema nicht viel platz einräumen will,(...)" kann ich nicht verstehen.

Früher stand über den Völkermord ein längerer Abschnit in dem Türkei-Artikel der Identisch mit einem Arikel ist der sich speziell mit dem Thema behandelt. Es wurde hier viel Diskutiert ob dieser Zustand angemessen ist. Die vier Sätze zeigen dass das Thema nicht verheimlicht oder tabuisiert werden soll. Für weitere Informationen steht auch ein Link zu dem Wikipedia Artikel bereit der sich speziell mit diesem Thema auseinandersetzt.

Auch über das Osmanische Reich steht im übrigen wenig in dem Artikel was auch gut so ist weil sich andere Artikel stärker mit dem Osmanischem Reich auseinander setzen. Der Kurdenkonflikt gehört wie der Zypern Konflikt zu den jüngeren Ereignissen in der türkischen Geschichte. Da sich zum Kurdenkonflikt kein Artikel vorhanden ist halte ich es doch für angemessen das hier zu behandeln. Die Frage ist, wo ich dir auch recht gebe, ob der Abschnitt so ausführlich sein sollte.

Ob ich deinen Zusatz in der Überschrift gut finden soll weiss ich nicht.

mfg

--Oktay78 21:28, 16. Okt 2004 (CEST)

Kurdischer Konflikt- NPOV

Der Abschnitt über die Kurden muss dringend überarbeitet werden, ist nicht NPOV, in keiner der vorliegenden Versionen. Leider fehlt mir da das Hintergrundwissen, möchte sich da evtl. mal jemand dranwagen, um den zu "neutralisieren"? -- Drf 21:21, 27. Jun 2004 (CEST)

ich hoffe, es funktioniert jetzt. Ich habe den Abschnitt auf eine reine Auflistung von Fakten reduziert, insofern dürften sich eigentlich nur noch die aufregen, die gegen die Wahrheit sind (hoffe ich mal...) TheK 02:32, 28. Jun 2004 (CEST)
Ich werde den Artikel durchgehend überarbeiten und noch ergänzen aber ich habe leider keine Zeit inzwischen. Ich finde ihn jetzt zu unausgewogen. Die Teile über Geschichte und Kultur muss ich besonders ergänzen.

Dass man für die kurdische Frage einen eigenen Teil einsetzt, finde ich nicht ausgewogen. Das Problem ist nicht mehr aktuell und die Türkei verbessert sich deutlich im Thema. Das Thema könnte in einigen Sätzen erläutert werden und gegebenenfalls in einem anderen Artikel dargestellt werden. Ein Verweis wäre dann sinnvoll. Über PKK steht eindeutig falsche Information im Artikel. Ob PKK eine Terrororganisation ist, ist nicht umstritten. Die EU, die USA und zahlreiche anderen Länder und Organisationen nehmen das an. Ein anderer Punkt ist Leyla Zana. Sie wurte inhaftiert, das ist richtig, aber sie wurde auch vor kurzem freigelassen, weil man den Urteilsprozess nicht in Ordnung fand. Ich finde es Schade, wenn die Artikel in Wikipedia als Propagandamittel benutzt werden. Grüße, --Eray 11:13, 28. Jun 2004 (CEST)

das mit "umstritten" bitte drinlassen. Das gilt sinngemäß auch für "Befreiungsarmeen" wie IRA (Nordirland), ETA (Basken): es gibt mit Sicherheit eine nicht kleine Gruppe, die diese Organisationen als wichtig für die nationale Souverenität hält. TheK 14:05, 28. Jun 2004 (CEST)
IMHO wäre es OK, das in einen eigenen Artikel zu packen, als Teil von "Türkei" wird es langsam etwas zu lang. Ansonsten finde ich die Formulierungen ok, die NPOV-Warnung können wir aber IMHO noch etwas drinlassen, damit sich andere Leute evtl. auch noch damit befassen. -- Drf 20:16, 29. Jun 2004 (CEST)

Völkermord

Ich will nicht bestreiten das Armenier getötet wurden, jedoch kann ich nicht akzeptieren, dass dies mit einem systematischen Völkermord gleichgesetzt wird (3. Reich), da es sich um einen offizielen Krieg gehandelt hat.

"Immer mehr Staaten erkennen den Völkermord an" -Schon einmal daran gedacht, dass die Armenier heute eine nicht zu unterschätzende, mächtige Lobby im Finanzwesen+Erdölgeschäft haben, die ähnlich der jüdischen Lobby(... nein ich bin nicht anti-jüdisch veranlagt) eine Menge Druck ausüben kann?

Mein Grossvater hat diese Ereignisse als kleiner Junge miterlebt und konnte mir so einiges über die Armenier erzählen, die auch in unsere Provinz "eingefallen" und nicht gerade sanft mit der Bevölkerung umgegangen sind.

P.S. 1915 gab es die Türkei noch nicht (osm. Reich) ;-)

JJ

İch moeche die Gelegenheit nutzen und denjenigen, der den Abschnitt bzgl. des Völkermords an den Armeniern verfasst hat, fragen aus welchen Quellen er seine İnformationen zusammensetzt ? Abgesehen davon, dass viele Dinge nicht belegt sind, tragen viele Details keinen wahren Kern. Die Befuerchtung z.B, dass Armenier mit den Kriegsgegnern ( England und Russland ) "gemeinsame Sache" machen, stimmte voll und ganz...viele sind sogar waehrrend des Krieges uebergelaufen und haben dadurch wichtige İnformationen in Bezug auf Kontingent und Stellung des osmanischen Herres weiterleiten koennen. Ein Befehl der systematische Vernichtung seitens der Jungtuerken von Armeniern wurde nie bewiesen, so sehr es einzelne Ausschreitung gab von Generaelen, die durchaus Menschrechte verletzt und gemordet haben jedoch ist die Verwendung der systematischen Vernichtung nicht gerechtfertigt. Abgesehen davon darf man die Massenmorde der Armenier waehrrend des Konflikt gegenueber der tuerkischen Zivilbevoelkerung nicht ausser Acht lassen. Erst vor 3 Jahren wurden von franzoesischen Archaeologen, die nach Ueberresten der Arche Noah gesucht haben tuerkische Massengraeber gefunden... ich bitte euch, diese Tatsachen vor Augen zu nehmen. Alles andere waere pure Geschichtsverfaelschung.

hochachtungsvoll


Ich habe die Anmerkung bzgl. der systematischen Verfolgung, Ausrottung, Genozids an den Armeniern aus dem Artikel, in Anlehnung darauf, dass

1. dieses Thema sehr umstritten ist und Beweise, Dokumente fehlen 2. eine objektive Auffassung nicht moeglich ist 3. kein Thema ist, dass zur Geschichte bzw. zur Entstehung der tuerkischen Republik betraegt...

geloescht. Ich hoffe wir koennen dieses umfangreiche Thema wenn ueberhaupt nur zum Stichwort "Völkermord an den Armeniern" oder zu einem neuen Unterpunkt im Türkei - Artikel bestreiten.

gruss


Der Vorsitzende der armenischen Kirche in Kandilli, "Dikran Kevorkan" hat in einem TV Programm (Nussschale) bei seiner Teilnahme folgendes bezüglich des angeblichen Völkermords zu Wort gebracht :

"Völkermord und Umsiedelung tragen verschiedene Bedeutungen. Die Machenschaften der damaligen Imperialisten sowie apolitische Führer armenischer İnstitutionen (Medien, Kirchen, Geistliche) sind der wahre Grund für diese sich damals vorgetragenen Ereignisse. Der Patriarch ist ein geistlicher Führer. Die Miteinmischung der damaligen Patriarchen in politische Angelegenheiten war ein Fehler.

Die Umsiedelung wurde unteranderem durch Druck der Deutschen auf Istanbul durchgefuehrt. Ziel war es, die regionale Ordnung des Reiches zu erschüttern und Deutschland in Bezug auf die Eisenbahnlinie von Bagdad wirtschaftliche Vorteile zu sichern.


Zum Thema Assimilation kann ich sagen: Armenier können heute auf der ganzen Welt ihre Identität am besten in der Türkei ausleben. Die Armenier in der Diaspora, im Ausland führen ihren Überlebungskampf fort, in dem sie ihren Namen ändern. Die dortigen Ambitionen setzen sich in erster Linie dadurch zusammen, unsere Kultur durch das regionale Kulturgewicht zu unterdrücken. Die Armenier in der Diaspora, sind sich der Tatsache bewusst, dass in bestimmten Kirchen, in Amerika z.B der Opfer-Gottesdienst Sonntags auf englisch abgehalten wird. Die Armenier sind dadurch einer Distanzierung ihrer Muttersprache ausgesetzt. Kritische Meinungen zu diesem Werdegang zur Sprache bringen löst ein grosses Missfallen aus. Wir als Armenier türkischer Staatsangehörigkeit bringen deshalb unser Bedauern zum Ausdruck.

Die von Atatürk uns (gemeint ist das Volk) anvertrauten Staatsphilosophie des kollektiv nationalen Zusammenhalts aller in der Türkei, ist grossen Angriffen ausgesetzt. Durch fremdgesteuerte Intrigen wird versucht, die innere Stabilitaet der Türkei zu gefaehrden. Wie hätten sich die ASALA und die PKK etablieren können, wenn die imperialistischen Kreise ihnen nicht dazu den Weg geebnet haetten. Die PKK und die ASALA, der angebliche türkische Völkermord an unserem Volk und die Anerkennung dieser durch gewisse Nationen, sowie der Missbrauch jener als politisches Instrument, nehmen im Rahmen der politischen Intrigen festen Platz. Wir als Mitbürger in der Türkei sind der Ansicht, dass durch die Anerkennung des Völkermords ein Unrecht begangen wird. Das armenische Volk sollte zu sich selbst finden und zu keinem Spielball auslaendischer Machenschaften werden."**




Ende Januar sagte die britische Botschafterin an ihrem 1 jährigem Jubiläum in Armenien: " Auch wenn Britanien zu damaligen Zeiten die Massaker schwerst verurteilten, so war das Geschehen nicht eindeutig genug um es als Genozid nach UNO Konvention zu bezeichnen und dass dies somit den Historikern und den Anwälten zu diskutieren bleibt" .

Diese Aussage ist entnommen aus einem "armenischem"! Forum (www.armenian.at), und wird zur Diskussion freigegeben.

Daher habe ich die Anerkennung der UNO bzgl. des Völkermords aus dem Artikel entnommen. gruss

wohin sind die "bearbeiten" links verschwunden ?

hmm...kann ich mich recht entsinnen, dass Artikel im WİKİPEDİA zur Bearbeitung,Ergaenzung und Aenderung frei gegeben sind, warum ist dieser Artikel gesperrt ...???

Und ich kann mich entsinnen, das es üblich ist zu unterschreiben bevor man anfängt zu schreien! --EUBürger 16:00, 30. Jul 2004 (CEST)



Es heißt: Frieden in der Heimat, Frieden in der Welt und nicht : Frieden zuhause, Frieden in der Welt. Habe dies geändert.


Die Behauptung, dass die Anerkennung des "Völkermordes an den Armeniern" ein Beitrittskriterium sei, ist falsch. Das Europäische Parlament hat die Türkei zwar aufgefordert diesen "Genozid" anzuerkennen, jedoch ist die "Anerkennung" kein Kriterium für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen.

aha, langsam schnalle ich das hier... also sicherheitshalber nochmal:

Hallo,

man kann sehr gut seine Meinung relativ niveauvoll im ZEIT-Forum austauschen. Es gibt einige verlässliche Zahlen über die Kurdenbevölkerung, denn man weiss in etwa, wieviel die Städte in den letzten Jahrzehnten durch Landflucht aus dem Osten angewachsen sind, und man weiss in etwa die Geburtenrate und kann in dem teilweise menschenleeren Südosten der Türkei (oder Kurdistan, für die "Nationalisten"; unter euch... ;-) Ich war dort öfters, erstaunlich, wo all die "50 Millionen" Kurden leben sollen... ;) ) die übrigen Kurden durch die letzten Volkszählungen ermessen. Somit hat man einen relativ guten Wert, der wie so oft in der Mitte der Extremen liegt.

Übrigens ist die Befürchtung des Türkeibeitritts in die EU nicht die sprachliche asatische Zugehörigkeit, und auch nicht die kulturelle Zugehörigkeit zu Asien. Finnisch und Ungarisch z.B. sind auch asiatische Sprachen. Kulturell ist die Türkei sowohl asiatisch, als auch europäisch (ähnlich wie im übrigen Spanien, durch 800 jährigen islamischen Einfluss bis heute spürbar), und das nicht erst seit 80 Jahren, sondern zunehmend seit dem 18. Jh., wenn man europäisch mit Latein(West-)Europa defininert - wenn man europäisch auch das griech. (Ost-) Europa ansieht, dann beginnt der starke europäische Einfluss bereits mit der Eroberung Anatoliens im 11. JH. Nein, die Befürchtungen sind: 1. Angst vor starker muslimimschen Bevölkerungsgruppe, sonst wären in der EU nur irgendwann Bosnien-Herze. und Albanien als "muslimische" Staaten. 2. Ökonomische Gründe, man ist nicht bereit die Subventionen von strukturschwachen Regionen in noch strukturschwächere Regionen in die Türkei fließen zu lassen. Außerdem traut man der Türkei keine schnelle Anpassung an das ökonomische Niveau der EU an; hätte die Türkei Öl, wie z.B. Norwegen, wären viele Diskussionen nicht gelaufen. 3. Demografische Gründe: Diese werden nie in der Öffentlichkeit ausgesprochen, aber sie sind einer der Hauptgründe, denn die demografischen Machtverhältnisse der Mehrheiten verändern sich durch die Türkei zu ungunsten Deutschlands (=Machtverlust), die dann das "nur" zweitbevölkerungsreichste Land Europas ist, nach der Türkei, wenn sie denn in 10-15 Jahren reinkommt. 4. Es gibt noch viele andere.

Gruss, lynxxx - muss mich mal registrieren...

Unglaubwürdig ohne Links

Ich habe im Internet gegoogelt, ob ich irgendeinen Link finde, der die Behauptung bestätigen würde, die UNO und die EU hätten den Völkermord an den Armeniern offiziel anerkannt. Ich habe nichts gefunden. Ich überlege mir, ob ich diese Behauptung so stehen lasen kann, solange kein Link mir dies bestätigt.

BSP der Türkei

Die hier im Artikel aufgeführte BIP von 455 Mrd $ ist meiner Ansicht nach falsch. Das BIP beträgt ungefähr die hälfte. Vielleicht kann mir jemand den Link zu schicken der diese Zahlen bestätigt.

Geschichte der Türkei

Ich bin mit dem Geschichte Teil in diesem Eintrag überhaupt nicht zu frieden. Ich finde sie ist zu knapp und die Gewichtungen sind aus meiner Sicht unausgewogen. Werde in den nächsten Wochen versuchen mich diesbezüglich einzubinden.

Meine vorläufige bitte wäre den Teil über den Armenien-Völkermord zu verkürzen. Damit schliesse ich mich der Kritik von anderen an die dieses Aspekt auf der Türkei Seite zu stark empfinden. Um missverständnisse zu vermeiden: Ich finde das gehört auf jedenfall in die "Geschichte der Türkei" rein aber sie ist für diese Seite "Türkei" zu überdimensioniert.

Heute werde ich zusätzlich Ergänzungen und stilistische Verbesserungen vorallem in den Bereichen "Lage der Türkei" und "Bevölkerung" vornehmen. Die genauen Änderungen werde ich selbstverständlich vermerken.

Oktay78145.254.64.247 21:16, 5. Sep 2004 (CEST)

das ist seit langem die erste wirklich konstruktive änderung an diesem artikel. danke dir! -- 00:39, 7. Sep 2004 (CEST)

verschiedenes türkei

Hallo!

Ich kann nicht alles diskutieren, aber 2 Behauptungen sind doch kommentierungsbedürftig:

1. die Türkei liegt nicht in zwei Kontinenten. Der Bosporus ist eine geomorphologische Erscheinung und seine beiden Ufer liegen auf dem geomorphologischen Kontinent Eurasien. Asien und Europa (besser: der Orient und Europa) lassen sich nur anthropogeographisch trennen, und diesbezüglich liegt die Türkei in Europa (vielleicht abgesehen von der Gegend um Hakkari im äußersten Südosten). Das ist nicht gerade eine neue, aber doch meist übersehene Erkenntnis. Zum Recherchieren:

LOUIS, H. (1954): Über den geographischen Europabegriff. - Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in München 39: 73-93. München. (was Alexander von Humboldt wusste und Angela Merkel sich nicht merken kann)

2.Das schreckliche Schicksal vieler Armenier während des 1. Weltkriegs erfüllt nicht die Kriterien eines Völkermordes, wie etwa des deutschen an Juden und Zigeunern. Rein juristisch ist das auch nichts neues, da schon von der britischen Siegerjustiz ca. 1922 festgestellt. Zur demographischen Erforschung der Bevölkerungsverluste auf allen Seiten vergl.

McCARTHY, J. (1996): Death and Exile. The ethnic cleansing of Ottoman Muslims 1821-1922. - 368 S., Princeton, New Jersey (The Darwin Press).

McCARTHY, J. (2001): The Ottoman peoples and the end of empire. - 234 S., London, New York (Arnold Publishers; Oxford University Press)

Auch wenn osmanische bzw. türkische und kurdische Akteure keineswegs schuldlos waren, muss man die Suche nach Schuldigen, soweit sie heute noch sinnvoll erscheint (historisch), auf die christlichen Mächte Europas (v.a. UK, Russland, Frankreich)und terroristisch/paramilitärisch operierende armenische Parteien erweitern.

Auch ganz interessant zu lesen in diesem Zusammenhang:

HÖFERT, A. (2003): Ist das Böse schmutzig? Das Osmanische Reich in den Augen europäischer Reisender des 15. und 16. Jahrhunderts. - Historische Anthropologie 11: 176-192. Köln, Weimar, Wien.

SHAW, S.J. (2000): Studies in Ottoman and Turkish history. - 634 S., Istanbul (Isis Press)

Zum Schluss möchte ich noch einen eher harmlosen, aber bezeichnenden Irrtum (nicht hier begangenen) erwähnen:

SEITERLE, G. (1997): Rückgabe des Zeusaltars - an Athena. - Antike Welt 28: 201-208. Mainz.

Mit freundlichen Grüßen Hans-Peter Geissen, Koblenz


ÄNDERUNG IN LANDINFORMATIONEN: sekuläre Republik --> laizistische Republik

Erklärung: Obwohl diese beiden Wörter für Synonyme gehalten werden, gibt es ein kleiner Unterschied. Das Adjektiv "sekulär" stammt aus der angelsächsischen Sprachraum und bedeutet sowie "weltlich" und entspricht der Durchführung in Großbrittanien (welche wieder etwas anders als die in der Türkei ist). Das Adjektiv "laizistisch" stammt aus dem französichen Sprachraum und somit passt der türkischen Durchführung besser, da der Laizismus in der Türkei dem franzosichen entspricht.

--Eray 11:35, 30. Sep 2004 (CEST)

zur paßfrage

eines ist mir allerdings aufgefallen: du hast den satz Muslime sowie Nicht-Muslime erhalten einen entsprechenden Eintrag im Ausweis, z.B. " Moslem", "Christ", "Jude" oder "Atheist". gestrichen - ist das nicht wahr, oder hältst du es (ist in anderen ländern ja ähnlich) einfach für unwesentlich? -- 00:39, 7. Sep 2004 (CEST)

Freut mich eine Reaktion zu lesen! Ich halte dein von dir angesprochenen Teil nicht als unwesentlich! Weiß aber nicht ob sie wahr ist. Habe die Stelle aber nicht bewußt gestrichen, habe gerade nach geguckt im Artikel und die Stelle ist noch vorhanden. Falls das nicht der Fall sein sollte kannst du bitte es hinzufügen!

Um meine noch nicht geprüfte Meinung zu äussern: Da die Türkei ein laizistischer Staat ist glaube ich nicht das die Religionszugehörigkeit im Pass vermerkt wird.

Werde mich aber erkundigen!

Oktay78 --145.254.65.122 02:23, 7. Sep 2004 (CEST)

alles klar - ansonsten kann ich morgen auch mal nachfragen. -- 19:04, 7. Sep 2004 (CEST)

Wie kann es sein, dass eine eindeutige Falschaussage wie das mit dem Eintrag der Religionszugehörigkeit seit langem im Wikipedia stehen bleibt, obwohl doch jeder sich mit einem Blick in einen türkischen Pass vergewissern könnte, dass da nichts dementsprechendes zu finden ist? Ich bin gerne bereit, den türkischen Pass meiner Mutter einzuscannen und jedem zu schicken, der es nicht glaubt! Maksut 00:43, 25. Sep 2004 (CEST)

Es wurde immer kommentarlos gelöscht. Wie will man das dann glauben, wenn nichtmal ein einziges Wort zur Löschung auf der Diskussionsseite oder besser im Feld "Zusammenfassung" erschien. Bitte zukünftig neue Diskussion unten einfügen und mit vier Tilden unterschreiben. Stern !? 17:16, 24. Sep 2004 (CEST)

ich hab heute endlich mal einen türkischen kollegen dazu befragt: er meinte, die religion stehe drin im paß, üblicherweise würde die der eltern übernommen. man könne das aber seit einiger zeit auf antrag streichen oder ändern lassen. -- 17:18, 24. Sep 2004 (CEST)

Dann solltest du dir von deinem Kollegen mal den Pass zeigen lassen, wo das angeblich drin steht. Ich kann dir 2 Pässe zuscannen, aus den 80er und 90er Jahren, schon damals stand nie was von Religion drin. Maksut 00:44, 25. Sep 2004 (CEST)

vielleicht solltest du lieber personalausweise einscannen: siehe mit bild oder vorletzter absatz seite 1 oder dritter absatz im text -- southpark 18:57, 24. Sep 2004 (CEST)

Wie in deinem 2. Link zu lesen, ist der Eintrag im Ausweis freiwillig, jeder kann sich bezüglich Religion im Ausweis alles eintragen lassen, was er will oder eben nichts eintragen lassen, es wird nichts kontrolliert, da Religion in der Türkei Privatsache ist. Im Reisepass gibt es diese Möglichkeit nicht, im Gegensatz zum Ausweis steht da NICHTS! Ich habe 2 Reisepässe vor mir liegen. Also nix mit "Judenstern" im Pass/Ausweis. Maksut 00:44, 25. Sep 2004 (CEST)

ich zitiere aus southparks erstem link: "Die Praxis in der Türkei sieht leider so aus, dass bei der Ausstellung des Personalausweises nach der Geburt die Beamten ungefragt unter Religion Islam eintragen – sofern man nicht jüdische oder christliche Eltern hat." - nicht ganz das was man unter freiwillig versteht, aber auch nicht gerade zwang.
des weiterem aus dseinem zweiten: Auch durch die Paßnummer soll sich der Glaube erschließen lassen. Berichten zufolge soll die Zahlenfolge 31 in der Paßnummer für die christliche Religionszugehörigkeit stehen (vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22.12.1997). - weiß dazu jemand genaueres?
für mich heißt das es steht drin, aber man kann sich wohl problemlos dagegen wehren. was das ganze allerdings mit dem "judenstern" zu tun hat, bleibt unklar - soviel ich weiß wird in der türkei niemand gezwungen seinen perso offen an der brust herumzutragen und deswegen systematisch schikaniert bis umgebracht. dennoch kann es unter umständen unangenehme folgen haben. -- -- 19:34, 24. Sep 2004 (CEST)

Aus der Passnummer "soll" es sich erschliessen lassen? Berichten zufolge? Ehrlicher wäre es wohl, von Gerüchten statt Berichten zu sprechen. Übrigens, schau mal in deinem BRD-Reisepass nach, ob da nicht was drin steht. Fakt ist, dass in der Türkei Staat und Religion viel strikter getrennt sind als in Deutschland, der Staat treibt keine Kirchensteuern ein und Kopftücher sind in staatlichen Einrichtungen (Schule, Uni, Behörden, etc.) nicht zugelassen. Also beendet endlich diese religiös motivierte Hetze gegen die Türkei. Gerade in Deutschland sollte so etwas nicht vorkommen, auch nicht im deutschen Wikipedia. Maksut 00:37, 25. Sep 2004 (CEST)

okay, das mit dem pass ist ja wohl erledigt, aber dass du so vehement darauf rumreitest, wenn du gleichzeitig weißt dass in einem dokument, das von behörden zur personenidentifikation verwendet wird doch die religion drin steht, muss ich jetzt nicht verstehen? das hatte sich doch einfach und unkompliziert klären lassen, oder? -- southpark 20:12, 24. Sep 2004 (CEST)
dieses gerücht erscheint mir auch ein wenig seltsam, daher meine frage nach genauerem. den vorwurf religiös motivierter hetze kannst du dir jedenfalls sparen, erstens hetze ich nicht und zweitens bin ich nicht religiös. -- 20:20, 24. Sep 2004 (CEST)

Ich habe nicht dich persönlich angesprochen, dennoch wehte hier lange Zeit ein türkenfeindlicher Wind. Also zur Klarstellung: Im Pass gibt es überhaupt keine Rubrik für Religion, im Ausweis ist es dem Inhaber überlassen, ob und was er eintragen lässt. Jetzt alles klar? Als ich aber den Artikel im Wikipedia las, dann klang das nach staatlicher Brandmarkung in der Türkei. Man kann den Türken viel unterstellen, aber bestimmt keinen Rassismus oder religiöse Hetze. Und auch politisch wird die Türkei immer toleranter. Maksut 00:37, 25. Sep 2004 (CEST)

hier weht ein feindlicher wind in alle richtungen scheint mir.. es bleibt aber anscheinend de facto eben nicht dem inhaber überlassen, sondern er muß normalerweise explizit tätig werden, um seinen willen durchzusetzen. von staatlicher brandmarkung würde ich nicht sprechen - imho sollte der angesprochene absatz dahingehend geändert werden. daß das in deutschland ähnlich ist gehört in den dortigen artikel, definitiv. heuchelei kann ich da keine entdecken, allerdings gedankenlosigkeit. in Reisepass finde ich darüber übrigends nichts.. wie auch immer, religionszugehörigkeit hat in einem behörendokument imho nichts zu suchen, weder hier noch anderswo. -- 20:49, 24. Sep 2004 (CEST)

Da stimme ich dir zu. Du solltest aber auch zugeben, das der Artikel im Wikipedia tendenziös eine religiöse Verfolgung anderer Glaubensrichtungen in der Türkei unterstellte. Der Artikel hat sich diesbezüglich allerdings gebessert. Auch ich finde, dass der angesprochene Absatz, wie von dir verlangt, geändert werden sollte. Maksut 00:37, 25. Sep 2004 (CEST)

Leute, unterschreibt doch bitte mal Eure Beiträge! Warum gerade im Artikel "Türkei" immer alles so anonym abgeht ist mir seit langem ein Rätsel. Mal ist es die eine Volksgruppe die sich an den Türken rächen will, mal die andere, die zurückrächt. So geht es echt nicht. Hier läuft es doch sonst überall friedlich ab. Nicht nur als Admin kann man sich darüber wirklich ärgern. Ein so intransparentes Editieren verleitet gerade zum Gedanken, hier würde aus tendenziösen Gründen etwas gelöscht. Dabei ist doch eines klar: Ein Großteil aller nichttürkischen Leser hat keine Ahnung, was in türkischen Pässen steht. Ich übrigens auch nicht. Übrigens steht de nicht für deutsch, sondern für deutschsprachig (auch wenn da irgendwie regelmäßig missachtet wird). Wenn da Absätze dann unbegründet verschwinden, muss man skeptisch sein. Wie manche dann gerade in der deutschsprachigen Wikipedia dann immer mit Godwin kommen, ist mir völlig unverständlich. Jeder weiß, was in manch anderen Sprachversionen der Wikipedia abgeht und wie friedlich es hier hingegen meist zugeht. Liefert doch einfach mal einen Gesetzestext der Türkei, wenn ihr zeigen könnt, dass irgendwas (nicht) im Pass steht. Oder meldet Euch an und ladet eine Passabbildung hoch, wenn es denn unbedingt sein muss. Bei soviel Anonymität glaubt ja bald keiner mehr was vom anderen. Warum meldet sich der eine oder andere nicht einfach mal an statt sich hier völlig verfehlt mit Rassismusanfeindungen zu disqualifizieren. Wer hier länger dabei ist, weiß dass das nun gerade nicht stimmt. Ich glaube, die nächsten Tage lese ich nur noch technische Artikel. Da stimmt wenigstens meist alles. Stern !? 00:15, 25. Sep 2004 (CEST)

OkOk, hab meine Unterschriften nachgetragen... :Maksut 00:37, 25. Sep 2004 (CEST)

Ja, ganz sicher lieben wir die Türken nicht. Ihre Weste ist selbst bei wohlwollendster Betrachtung nicht gerade weiß und es wäre selbstzerstörerisch, ihnen gar zu vertrauen. Aber wo liegt das Problem? Uns liebt man in Europa auch nicht. Wenn man die Emotionen wegläßt und sich auf die Fakten beschränkt, kommt man trotzdem zu einer halbwegs klaren Lösung. Es ist hier bloß eine Art erweitertes Lexikon und niemand wird hier etwas für die Ewigkeit zustandebringen. Kellerassel 18:51, 26. Sep 2004 (CEST)

Kellerassel, was soll denn das? Wer ist "wir", wer sind "die Türken" und was hat das alles mit "Liebe" zu tun? Rainer 19:02, 26. Sep 2004 (CEST)
Naja, ist mein zusammengefasster Eindruck zu sämtlichen obigen Statements. Ich habe den Eindruck, daß man hier als (bevorzugt deutscher) wikipedia-Mensch die Türkei und ihre Vertreter hier in Deutschland (kurz Türken genannt) lieben muß, und folglich ja nicht negatives vermelden darf um nicht in die Schußlinie zu geraten. Es scheint(!), je ferner sie ihrem Land sind, je toller finden sie es. Umgedreht interessieren uns hier kritische Punkte immer zuerst, das erkennt man in dem Artikel tatsächlich - es fällt auf. (In der VR China-Frage hacken wir wikipedianer gerne auf Falun Gong und den Arbeitslagern rum, das Umreißen von Problemen ist hier manchmal irgendwie vorrangig. Und bei VR China ist es noch schlimmer und die Diskussion ist trotzdem nicht halb so stark.) Daher die Aufforderung, die Emotionen wegzulassen. Sorry, kam bissel aus der Luft. Kellerassel 21:20, 26. Sep 2004 (CEST)

Wenn es Dir darum geht, Emotionen wegzulassen, hast Du Dich vielleicht etwas im Ton vergriffen. Dein Beitrag klang eher provokant. War jedenfalls mein Eindruck. Rainer 23:05, 26. Sep 2004 (CEST)

Genervt und nachdenklich zugleich - zweifellos. Laß dir doch solche Sätze wie "Da könnten ja die Türkeifreunde, die hier immer mal wieder zum Löschen vorbeischauen": Also wird es schon zugegeben, dass die Autoren der Seite keine Türkeifreunde sind! Und das soll schon eine Enzyklopedie sein! oder Ich habe nicht dich persönlich angesprochen, dennoch weht hier ein türkenfeindlicher Wind.; hier weht ein feindlicher wind in alle richtungen scheint mir.. mal in Ruhe auf der Zunge zergehen. Dann kommt der Verweis auf die Bevölkerungsentwicklung und die EU ... bla bla, das artet doch aus! Wer am meisten meckert gewinnt! Hier muß irgendein Konsens her, der geht aber nur wenn man den Schwachsinn weglässt und sich auf das nüchterne Abwägen der Fakten beschränkt. Ansonsten bleibt nur übrig mitzumüllen. So ich hoffe jetzt habe ich wirklich alles dazu gesagt. Kellerassel 21:32, 27. Sep 2004 (CEST)


Hallo! Ich möchte nicht in die Hauptseiten eingreifen, mir fehlt auch das technische know how, und ich weiß nicht, wie die Zugriffsrechte bei Wikipedia geregelt sind. Deshalb hoffe ich einfach, dass die entsprechend kompetenten Mitarbeiter sich überlegen, ob sie etwas oder was sie mit meinem Material anfangen können. Das folgende wird ziemlich lang, vielleicht zu lang für diesen Ort, ich habe deshalb keine Einwände, wenn ein Webmaster o.ä. es wieder tilgt oder verschiebt. Ebenso gebe ich hier keine Literatur an, weil man die ethnographischen, sprachwissenschaftlichen und historisch-archäologischen Fakten und Theorien aus einer sehr zerstreuten Literatur zusammensuchen muss. Falls Interesse daran besteht, kann ich eine entsprechende Liste zusammenstellen, aber es kann etwas dauern.

Ich möchte hier etwas zu der Frage der ethnischen Mehr- und Minderheiten sagen, die oben stark diskutiert worden ist. Im gleichen Zusammenhang stehen Fragen der Abstammung von Völkern. Das ist heute ein Politikum, deshalb darf oder muss man Angaben von politisch interessierten Seiten misstrauen. Aber es gibt auch objektive Probleme.

Vor allem möchte ich davor warnen, diese Dinge in einem nationalistischen Sinn zu interpretieren. Da wird dann ein Bild von Völkern gebraucht, in dem Sprache, Kultur, biologische Abstammung (Gene) und womöglich noch Religion zusammen vererbt werden. Und solche Parallelen der Vererbung unterschiedlicher Dinge gibt es auch; nicht selten ist aber alles ganz anders verlaufen. Wenn man einen längeren historischen Zeitraum betrachtet, ist das Gesamtbild IMMER ein anderes. Das nationalistische Bild vom Volk stammt aus Nordwest- bis Mitteleuropa, deshalb erst einmal Beispiele von hier:

Der Name Frankreich leitet sich von den germanischen Franken ab, die dort als Einwanderer/Eroberer ein Reich gründeten. Die Sprache Französisch ist eine romanische, deren wichtigste Elemente die römischen Eroberer/Siedler aus Italien mitbrachten. Ein Nationalsymbol, der „Gallische Hahn“ (u.v.a.) bezieht sich auf die Gallier, bei denen es sich sprachlich um Kelten gehandelt hat. Auch sie waren eingewandert. Die Sprachen der Vorbevölkerung sind unbekannt (man kennt nur archäologische Funde von ihnen). Möglicherweise waren sie z.T. mit den heutigen Basken verwandt. Es gab noch weitere, kleinere Siedlergruppen wie Griechen, Etrusker, Hunnen, Juden, Alemannen, Burgunder, Friesen, Bretonen und Normannen. Jeder weiß heute, was ein Franzose ist, aber entstanden sind sie aus Vielem. Teils wurde die französische Nation durch eine zentralistische Verwaltung und Politik zwangsweise vereinheitlicht (z.B. sprachlich). Alle heutigen Nationen, auch z.B. die deutsche, haben eine derartige Vorgeschichte, wobei sich die Einzelheiten sehr unterscheiden können.

Zwei kleine Gruppen von Steppennomaden, die sich im heutigen Jugoslawien ansiedelten und Herrschaftsbereiche errichteten, gaben den Kroaten und Serben die Namen. Die Masse der Bevölkerung bildeten zu dieser Zeit aber Südslawen. Ein anderer Teil von diesen blieb unabhängig, daraus entstanden die Bosnier. Kroaten, Serben und Bosnier übernahmen später verschiedene Religionen bzw. Konfessionen, sprechen aber immer noch weitestgehend die gleiche südslawische Sprache. Ein Volk, eine Sprache, drei verfeindete Nationen. Das Gegenbeispiel ist die Schweiz, in der sich Volksgruppen mit vier Sprachen, von denen die drei wichtigsten auch in Nachbarländern gesprochen werden, in einer Staatsnation zusammenschlossen und dabei diese Sprachen beibehielten. Man kann sich seine Herkunft und den historischen Verlauf nicht aussuchen, man hat aber durchaus eine Wahl, wo man aktuell politisch hinsteuern möchte.

Die heutige Türkei ist komplizierter. Jemand hat oben die Hypothese angeführt, die türkische Bevölkerung stamme zu 60% von den Hethitern ab. Das ist sicher nicht ganz falsch, obwohl so ein Prozentsatz spekulativ ist und die Hethiter zur Zeit ihrer Herrschaft eine recht kleine Minderheit waren. Sie sprachen Nesili, was sich auf die Herkunftsstadt Nesa bezieht. Sie sprachen vom Land Hatti, in dem sie herrschten. Die Urbevölkerung („Hattier“), deren Kultur unter hethitischer Herrschaft fortbestand, sprach eine ganz andere, isolierte Sprache, darin dem Baskischen ähnlich. Mit dem Nesili der Hethiter bildeten Luwisch, Palaisch, Lykisch, Karisch und Lydisch eine eigene anatolische Gruppe der indoeuropäischen Sprachen. Sie ist als Sprachgruppe untergegangen, wie zuvor schon das Hattische und dann die hurritisch-urartäische Sprachgruppe, die in Ost- und Südostanatolien vorherrschte. Versuche, eine Verwandtschaft der heutigen ethnischen Gruppen mit diesen Vorgängern herzustellen, sind im sprachlichen Sinne gescheitert.

Später kamen die mit den Griechen und Persern verwandten Phryger, Perser und Griechen dominierten zeitweise (politisch und kulturell), das Griechische wurde zur Hauptverkehrssprache Anatoliens. Keltenstämme ließen sich nieder, Kimmerer und Skythen waren da (man weiß noch nicht sehr viel über diese), die Römer beherrschten das Land, unter ihrer Herrschaft siedelten sich in einigen Städten Juden an, die kulturell vorwiegend griechisch-römischen Byzantiner brachten einige christianisierte Slawen und Turkstämme ins Land, dann erst kamen massiv muslimische Turkstämme aus Zentralasien, ihnen folgten mit den Heeren Timurs und anderer Führer die Mongolen, von denen sich aber nur kleine Nomadengruppen im Osten Anatoliens ansiedelten. Im Südosten gab es seit der Bronzezeit immer auch semitische Gruppen, erst Assyrer, eisenzeitlich Aramäer, später Araber. Im anatolischen Hochland spielten sie kaum eine Rolle, da sich dort nie geschlossene semitische Volksgruppen ansiedelten. Neben Arabern gibt es noch heute eine kleine Gruppe von Christen, deren Kirchensprache Aramäisch ist (die Chaldäer des Tur Abdin).

Einiges hängt hier m.E. mit dem winterkalten Klima zusammen. Die materielle Kultur der semitischen Völker war auf dieses Problem, kalte und/oder schneereiche Winter zu überleben, nicht vorbereitet. Einzelne Personen oder Familien, die sich weitgehend der Kultur ihrer Umgebung anpassten, konnten das natürlich. Stämme, die ihre hergebrachte Lebensweise beibehalten wollten, konnten es nicht. Ganz anders war es bei den Türken, die aus dem winterkalten Zentralasien kamen.

Kurden und Armenier erwähne ich erst jetzt, weil sich ihre geschichtliche Herkunft nicht leicht ermitteln lässt. Beide Gruppen kamen vor den Turkstämmen, die Armenier wohl in antiker Zeit, die Kurden vielleicht auch. Nachgewiesen ist Kurdisches erst seit dem frühen Mittelalter, was aber nicht unbedingt den Zeitpunkt der Einwanderung bedeutet. Daneben handelt es sich auch um zwei verschiedene, aber verwandte Sprachen, Zaza und Kurmandschi. Die verschiedenen Dialekte dieser Sprachen sind in diesem Zusammenhang unerheblich, aber die Hauptgruppen müssen wohl schon vor der Einwanderung getrennt gewesen sein. Eine Einwanderung aller drei Gruppen muss jedenfalls stattgefunden haben, weil Vorläufer dieser Sprachen in der alten Überlieferung (Bronze- und Eisenzeit, ältere Antike) nicht vorkommen und auch keine archäologischen Funde auf eine solche Kontinuität vor Ort hindeuten. Zaza wird dabei praktisch nur in der Türkei gesprochen, Kurmandschi auch in West-Iran und Nord-Irak.

Ich wage mal eine Spekulation: Die Armenier (eigentlich: Hayk) könnten Nachfolger der Kimmerer sein, deren Sprache man nicht kennt, die aber aus dem heute russisch-ukrainisch-kasachischen Steppengebiet stammen dürften. Man identifiziert sie, auch sehr hypothetisch, mit einer proto-skythischen Kultur, die sich dann kurz vor der kimmerischen Invasion Anatoliens am nördlichen Kaukasus fand. Auch Vorfahren von Griechen und Phrygern stammten wohl aus diesem Kulturkreis, wanderten aber zu einem früheren Zeitpunkt nach Süden. Zaza und Kurmandschi könnten auf der eigentlichen skythischen (alias sakischen) Gruppe beruhen, die eine Verwandschaft mit dem Persischen aufwies und in Zentralasien bis Südrussland lebte. Es gibt zeitgenössische Nachrichten über Skythen in Ostanatolien, sowie einige wenige materielle Funde, und viel mehr ist bei nomadischer Lebensweise auch nicht unbedingt zu erwarten. Zur sprachlichen Verwandschaft beider „Kurdisch“ würde es ebenso passen wie zur teilweise nomadischen Kulturtradition. Dann wäre diese Einwanderung zumindest teilweise in der Antike erfolgt, denn später lebten im Herkunftsgebiet vorwiegend Turkvölker. Es könnten auch Stämme mit solchen Sprachen zusammen mit Turkstämmen, auf der Flucht vor Dschingis Khan oder Timur, nach Anatolien gekommen sein. Noch heute leben Sprachverwandte, die Tadschiken, in Zentralasien. Dann hätte es zwei verschiedene Einwanderungen gegeben. Das alles ist wie gesagt spekulativ, ich kenne jedoch keinen Fakt, der streng dagegen spräche, und keine plausibleren Alternativen, und möchte es deshalb hier zur Diskussion stellen.

Die Organisation von Nomaden beruht auf kleinen Verwandtschaftsgruppen (Clans, Sippen), die mit ihrer Herde wandern. Es entstehen Interessenkonflikte um Weidegründe untereinander und, wo Ackerbau möglich ist, mit Dorfbewohnern und Städtern. Oft schließen sich unabhängige Clans zu „Stämmen“ zusammen, oft um einen „großen Kommunikator“, der in Konflikten vermitteln und/oder größere Heere versammeln kann. Beispiele von weltgeschichtlicher Bedeutung wären Attila oder Dschingis Khan, normalerweise spielt sich aber ähnliches in viel kleinerem räumlichen Maßstab ab. Solche Stämme sind historisch instabil, da ein weniger fähiger Sohn die Gefolgschaft des Vaters schnell verlieren kann. Auch müssen sie ethnisch nicht einheitlich sein. In der Gefolgschaft Attilas etwa gab es Hunnen (wohl Turkstämme), Skythen, Germanen und Slawen. Ein von einem Türken (Turkmenen) geführter Stamm in der heutigen Türkei kann ethnisch gesehen viele Kurden und auch Araber oder Mongolen, sogar christliche Nestorianer umfasst haben, und vice versa. Ein türkischer oder kurdischer Stammesname auf einer alten Karte oder in einem schriftlichen Dokument besagt also ethnographisch noch nicht allzuviel.

Außerdem gehören zur Bündnispolitik eines Clans auch Heiraten, wobei die Kriterien geographische Nachbarschaft, gemeinsame Feinde und persönliche Sympathie (zunächst einmal der Anführer) mehr zu Buche schlagen können als ethnische Verwandtschaft. Für eine kleinere Gruppe kann sich aus diesem Beziehungsgeflecht eine Assimilation an eine größere ergeben, dann wechselt also die ethnische Zugehörigkeit der ganzen Gruppe. Im 19. Jh. wurden die Nestorianer durch eine große kurdische Koalition fast vernichtet. Männer wurden meist getötet, Frauen oft versklavt. Die Tücke der Biologie: Die Nachkommen der Täter sind oft auch Nachkommen bzw. enge Verwandte der Opfer.

Griechen, Römer und Türken (etc.) brachten die vorherige Bevölkerung sicherlich nicht zum Verschwinden. Man kann es vielleicht beispielhaft an einigen Ortsbezeichnungen festmachen. Der nordanatolische Berg Kassu, wo mit den Kaskäern Erzfeinde der Hethiter lebten, heißt noch heute Ilgaz. Das hethitische Ikkunya heißt heute Konya, Tarsa wurde Tarsus, Maldi oder Malida zu Malatya. Es gab in diesen Benennungen jeweils gräzisierte und/oder latinisierte Zwischenformen (hier: Olgassys, Ikonium, Tarsos, Melitia), und natürlich setzten sich andernorts oft auch neue Bezeichnungen durch. Interessant ist dabei der Fall der Stadt, die in der urartäischen Eisenzeit Orsha oder Ursha genannt wurde. In hellenistischer und römisch-byzantinischer Zeit wurde sie Edessa genannt, und so hieß sie auch, als hier im Mittelalter der am weitesten ins Inland vorgeschobene Kreuzritterstaat sein Zentrum hatte. In türkischer Zeit kehrte nach anderthalb Jahrtausenden der Name Urfa wieder, und man muss wohl den Schluss ziehen, dass die regionale Bevölkerung den alten Namen, bei geringfügiger Klangverschiebung, über diese ganze Zeit nicht vergessen, sondern weiterhin verwendet hat. Heute heißt sie Sanliurfa (Heldenstadt Urfa), weil sie im türkischen Befreiungskrieg einer verlustreichen Belagerung durch französisch-armenische Truppen trotzte. Beharrungsvermögen hat die Stadt jedenfalls auch vorher gezeigt. Vielleicht haben dazu die heiligen Quellen beigetragen, heute ein islamisches Heiligtum, das aber Vorgänger bis in die älteste Jungsteinzeit hat.

Die herrschende Schicht des Osmanischen Reiches rekrutierte sich größerenteils vom Balkan. Aus alter, zum Islam übergetretener Aristokratie, dann aus den Janitscharen (aus der christlichen bäuerlichen Bevölkerung zwangsrekrutierten Knaben) und aus christlichen Sklavinnen, die die Mütter der höchsten Würdenträger wurden. Mehmed II., der Eroberer Konstantinopels, war höchstwahrscheinlich der Sohn einer Griechin. Die Oberschicht der jungen Türkischen Republik rekrutierte sich z.T. natürlich aus der osmanischen. Es gab nach Wirren im christlichen Europa Einwanderung von Juden, Polen bzw. Ungarn, sowie aus dem russischen bzw. sowjetischen Zentralasien. Zahlenmäßig viel bedeutender waren mehrere Millionen muslimische Flüchtlinge und Vertriebene vom Balkan und aus der Kaukasusregion. Soweit sie in einheitlichen Dörfern angesiedelt wurden, haben sich ethnisch-sprachliche Identitäten stärker erhalten, in Städten und gemischten Dörfern war es eher geboten, sich zumindest sprachlich zu türkisieren.

Auch aus Afrika wurden in osmanischer Zeit Sklaven importiert, aber recht wenige, da Bauern und Nomaden mit Arbeitssklaven nichts anzufangen wussten. Nur in Kilikien gab es einige mehr, und später einige dörfliche Siedlungen von Freigelassenen. Die Nachkommen von Sklaven in den Städten aber wuchsen in muslimischen Haushalten auf, wo sie wohl den islamischen Glauben übernahmen und nach islamischer Regel freigelassen werden mussten. Oft waren sie wohl auch Nachkommen des Hausherrn,.und der Hautfarbe wurde allgemein weit weniger Bedeutung zugemessen als im christlichen Europa. Eine rassisch definierte Minderheit wie die Afroamerikaner konnte sich so nicht herausbilden, aber es ist natürlich trotzdem ein Teil der Bevölkerungsgeschichte.

Nach dem Untergang des Osmanischen Reiches verließen arabische Soldaten und Beamte größtenteils das Land. Aber nicht alle, und es gab auch eine geringe Zuwanderung aus den verlorenen arabischen Provinzen. Im Bezirk Iskenderun votierte die knappe Mehrheit einer Volksabstimmung für den Anschluss an die Türkei (gegen das französisch besetzte Syrien). Etwa die Hälfte der Bevölkerung waren ethnische Araber.

Zu den ältesten Minderheiten könnten die georgisch sprechen Lasen im Nordosten zählen, die zu einer sehr alten kaukasischen Sprachgruppe gehören. Es heißt, dass sie heute fast nur noch türkisch kommunizieren. Spätosmanische Volkszählungen registrieren auch einige Zigeuner, über die man sonst anscheinend nicht viel weiß. Das Staatsvolk der Türkei setzt sich aus Nachkommen all dieser historisch fassbaren Gruppen zusammen (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit). Historisch gibt es zahlreiche Übergänge zwischen ihnen (ein Beispiel: griechisch sprechende keltische Fürstentöchter als Priesterinnen eines phrygischen Kults, der seinerseits nach Rom importiert wurde). Die heute stattfindenden Migrationen - innertürkisch, innereuropäisch und global – bringen ähnliche Phänomene mit sich. Die Zuordnung vieler Einzelpersonen unter einem ethnischen Namen wird immer eine sehr subjektive Frage sein.

Die türkischen Statistiken gehen teils nach der zuhause gesprochenen Sprache, und damit nach der Selbstidentifikation vor. Weil niemand das objektiv überprüfen kann, und Kurdisch in der Türkei oft schlecht angesehen, lange Jahre aber auch in der Öffentlichkeit verboten war, und deshalb vielleicht häufig eine falsche Antwort gegeben wurde, muss man mit einer Unterschätzung des Anteils kurdisch sprechender Bevölkerung rechnen, auch ohne Manipulationen der Zähler/Auswerter unterstellen zu müssen. Historische Zahlen gibt es nicht.

Der türkische wie auch der kurdische Nationalismus sind historisch junge Erscheinungen. Die Volkszählungen der osmanischen Spätzeit bezogen sich vorwiegend auf die religiös definierten Millets. Sie sind insofern (mit einem Korrekturfaktor für unterzählte Frauen und Kleinkinder) ziemlich zuverlässig, weil mit den nichtmuslimischen Millets die erwartete Kopfsteuer berechnet wurde, während bei den Muslimen die Zahl der rekrutierbaren Soldaten zu Buche stand. Beides verlangte größtmögliche Genauigkeit. Bei den Armeniern fielen die Zahlen des Millets mit denen der Ethnie weitgehend zusammen, bei den Juden waren sie identisch, bei den Griechen ein wenig ungenauer (es gab einige ethnisch/sprachlich nichtgriechische „Kirchengriechen“). Die Muslime aber bildeten gemeinsam das militärtechnische Staatsvolk (der Sultan definierte sich traditionell als oberster Ghazi, d.h. Glaubenskrieger). Das wurde zwar schon in der osmanischen Spätzeit zugunsten eines allgemeinen (und gleichermaßen wehrpflichtigen) Staatsvolkes revidiert, hatte jedoch kaum mehr Auswirkungen auf die Zählungen. Kurden, Türken und Araber wurden nicht getrennt erfasst, daher kann man, wo mehr als eine Gruppe lebte, über ihr historisches Zahlenverhältnis nichts zuverlässiges sagen; denn andere Zählungen gab es nicht.

Im Befreiungskrieg gegen die Besatzungsmächte und Invasionen nach dem 1. Weltkrieg wurde zumeist nach gleichem Muster rekrutiert. Griechen und Armenier unterstützten die jeweiligen Invasionsarmeen, die Muslime (und Juden) die der türkischen Nationalversammlung. Das Bild der türkischen Nation blieb nachfolgend etwas diffus. Einerseits bezog man sich auf das Staatsvolk, einschließlich der verbleibenden christlichen Minderheiten (Version 1), andererseits auf das Wehrvolk, das faktisch mit den Muslimen, ungeachtet der Ethnie, identisch war (Version 2). Hierin pflanzte sich also die osmanische Staatstradition fort, quasi unbemerkt. Um dem romantischen historisierenden Nationalismus, der sich von Nordwesten zu den christlichen Völkern des Osmanischen Reiches ausgebreitet hatte, etwas vergleichbares entgegenzusetzen, bezog man sich zumeist auf die Tradition türkischer „Reitervölker“. Die alte türkische Aristokratie, der in hoch- und spätosmanischer Sicht nur die Rolle eines ungebildeten Landadels zugemessen worden war, hatte sich teils schon länger mit dieser fast untergegangenen Tradition identifiziert. In diesem Selbstbild (Version 3) kamen weder muslimische noch nichtmuslimische Minderheiten vor, seine Übertragung auf den Staat musste deshalb zur Verzerrung der Wirklichkeit beitragen.

Die inneren Probleme, eine kurdische Nation zu kreieren, sind ebenfalls nicht gering. Zum einen gibt es Zaza und Kurmandschi, aber keine gemeinsame Sprache „Kurdisch“ (was gemeinhin so bezeichnet wird, ist Kurmandschi, das auch häufiger gesprochen wird). Man verständigt sich ggf. türkisch. Eine Schrift musste erst entwickelt werden, dabei beruht „Kurdisch“ in der Türkei auf der lateinischen, im Irak auf der arabischen Schrift. Es wurden nationale Herkunftsmythen erfunden, die sich auf Hethiter, Hurriter, Urartäer und die westpersischen Meder beziehen. Biologisch dürfte einiges daran sein (im Sinne einer Mischung mit anderen), kulturell wenig (aber doch etwas), sprachlich nichts. Der kurdische Nationalismus hat öfters die ideologische Färbung gewechselt, wobei islamisch-traditionalistische und „marxistisch-leninistische“ (stalinistische) die Hauptrollen spielten, zumindest, was die politische Wirkung angeht. Beide waren aber weder für den Aufbau eines eigenen Staatswesens noch für eine tragende Rolle in der modernen Türkei geeignet. All das lässt sich natürlich nicht auf alle Kurden übertragen und ändert auch nichts an der Legitimität ihrer Existenz als Volk bzw. Sprachgruppe.

Ein anderes Problem der Statistik bildet die Tradition des osmanischen Islam. Der Sultan galt auch als Kalif, d.h. religiöser Herrscher, Nachfolger Mohammeds. Das Staatsvolk war als sunnitisch (rechtgläubig) gedacht, für abweichende Konfessionen hatte man in diesem Verständnis keinen Platz. Hier war man viel intoleranter als gegenüber Juden und Christen. Es gab und gibt dabei relativ wenige Schiiten (wenn, dann meist Kurden), aber relativ viele der diesen nahestehenden Alewiten (meist Türken und auch Araber). Verlässliche Zahlen gibt es kaum, weil man die Abweichler unterdrücken oder wenigstens nicht wahrnehmen wollte, und weil diese der neuerdings offiziell gezeigten Toleranz oft noch nicht trauen. Da die islamischen Bekenntnisse/Lehrmeinungen nicht korporativ organisiert sind, lassen sie sich nur über eine Selbsteinordnung von individuell Befragten erfassen, mit den entsprechenden Unsicherheiten. Ob es im Land noch Jesiden gibt oder diese vollständig ausgewandert sind, oder wie viele es noch gibt, scheint aus ähnlichen Gründen ebenfalls unklar.

Zusammengefasst: Man sollte, wenn man im Artikel Zahlen zu Ethnien oder Religionen angibt, klarstellen, dass es sich um grobe Näherungen mit einigen Unsicherheiten handelt. HPG, 26.09.04

Man könnte das in einen Unterartikel schreiben, z.B. "Ethnogenense in der Türkei" benannt. Vielleicht weiß noch jemand einen anderen Namen. Kellerassel 21:56, 27. Sep 2004 (CEST)

Hi, das war ja echt eine Menge an interessanter Infos. Was mich jetzt noch interessieren würde, wäre ein Link zum nachlesen, da ich mich gerne in diese Materie vertiefen würde! Danke im voraus! 145.254.219.7 09:22, 29. Sep 2004 (CEST)

Kommentar zu der Ausführung von HPG

Hi HPG; Ich find deine Ausführungen sehr interessant, auch wenn ich nicht weiß ob deine Behauptungen einer näheren Prüfung standhalten würden.

Ich finde dieses Streiten um Prozentpunkte sehr ärgerlisch. Du hast vollkommen Recht wenn du behauptest dass das Nationalbewußtsein in der Türkei ein junges Phänomen. Im ürbrigen ist sie auch für Europa relativ neu die zugleich ihren Ursprung in Europa hat. Sie war wenn man so will eine Innovation, eine kulturelle Erfindung.

Meine These ist: die Nation, und damit meine ich auch die ethnische Zugehörigkeit, ist eine soziale Konstruktion. Das heißt, in Übereinstimmung mit deinen Ausführungen, sie ist schwer Objektiv festzulegen. Aber die definition als Nation ist dennoch eine wichtige wenn nicht überlebenswichtiger Vorgang bezogen auf die souveränität und selbstbestimmtes Leben. Im Falle der Türkei erkennt man als Basis der türkischen Ethnie die Sprache die sich bis nach Ost China zurückverfolgen lässt und die immer noch in Kasachstan, Türkmenistan, Usbekistan usw. gesprochen wird.

Das die heutige Türkei sich aus verschiedenen Ethnien zusammensetzt will ich auch nicht bestreiten. In den Jahrhunderten wurden aber viele Ethnien in die türkische Kultur asimiliert. Die Lasen z.B. obwohl sie lasisch sprechen empfinden sich als Türken. Auch ein Teil der Kurden ist asimiliert wenn auch nicht die Mehrzahl. Auch viele Millionen der Flüchtlinge nach dem ersten Weltkrieg in die Türkei die zum Teil (wie meine Oma) Mazedonisch sprechen empfinden sich als Türken.

Wie du auch beschrieben hast gab es auch ähnliche Entwicklungen bei Franzosen (assimilierungen zu einer Nation) aber auch bei den Deutschen und Enländern usw.

Daher ist diese "Zahlen" spielerei nicht zielführend für das tiefere Verständnis der türkischen Gesellschaft. Mit einer Ausnahme vielleicht, der Kurden.

--Oktay78 22:29, 29. Sep 2004 (CEST)

Hallo Oktay, ich habe auch gar nichts gegen Nationen im Sinne von Staatsnationen. Man könnte (vereinfacht und vielleicht etwas überspitzt) sagen, dass die französischen Könige sich eine Gefolgschaft zurechtgezimmert haben, mit der Staat und Wirtschaft z.B. dank einheitlicher Verkehrssprache in ihrem Sinne (v.a. Steuern und Soldaten) gut funktionierte. Dann aber sagte sich die neue Nation, o.k., aber wir können es auch ohne König, und sogar besser! Die Nation ist in diesem Sinne tatsächlich eine wertvolle soziale Innovation. Auch in der Türkei, selbstverständlich. Aber es schadet einer Nation nicht unbedingt, wenn die Leute mehr als eine Sprache sprechen. Wir haben in der Geschichte auch manche sachlich falsche Vorstellung über das, was eine solche Nation ist, indem wir Abstammung, Sprache, Staat und Kultur miteinander vermengt haben. Der deutsche Nationalsozialismus mit seinem Germanenkult ist da ein besonders abwegiges Beispiel, aber bei weitem nicht das einzige.

Deine Großmutter hätte ich als Beispiel für meine Auffassung von der Realität der Nationen (hier der türkischen) anführen können, wenn ich von ihr gewusst hätte. Über die osmanischen Volkszählungen informiert Justin McCarthy, den ich weiter oben zitiert habe. Ansonsten muss man Informationen in historischer, archäologischer (etc.) Fachliteratur zusammensuchen, was sich bei mir über mehr als ein Jahr hingezogen hat. HPG


Hallo HPG,

wie gesagt ich finde deine Ausführungen interessant. Ohne das ich das Fachwissen habe würde ich deine "These" über die Entstehung der Nationen weitgehend unterschreiben.

Meine Kritik bezog sich vorallem allgemein auf die "Prozent-Punkte-Streiterei" auf der Türkei Seite. Ob die Zahl der Türken 70% oder 80% beträgt ist meiner Meinung nach vollkommen egal. Das dass nicht alle so sehen ist mir auch klar. Aber wenn die "Objektive" Zahlen eh schwierig zu beschaffen sind sollte man sich wenigstens auf die seriösen vorhandenen Quellen verlassen.

mfg


--Oktay78 22:23, 7. Okt 2004 (CEST)

Hallo Oktay, mir persönlich scheint das ebenfalls ziemlich egal. Andererseits habe ich die Reaktionen auf den Bericht der EU-Kommission verfolgt, u.a. die englischen abstracts bei „Hürriyet“. Ein Kommentator hob als besonders wichtig hervor, dass nach Meinung der EU-Kommission Kurden und Alawiten Minderheiten seien. Am nächsten Tag meldeten sich eine kurdische und eine alawitische Organisation und stellten jeweils für sich fest, Kurden bzw. Alawiten seien die Mehrheit. Für mich steht zwar fest, dass dem keine seriösen Erhebungen zugrunde liegen können, aber es steht ebenso fest, dass mit solchen Zahlen kräftig Politik gemacht wird. Und ich vermute, dass auch die offiziellen Zahlen nicht ganz wirklichkeitsgetreu sind (aus den oben genannten Gründen), ohne dass man wissen kann, wie weit sie daneben liegen. Ähnliche Denkrichtungen wie die der Alawiten gab es beiderseits des Bosporus schon im 16. Jh. (als sie in einer Art Bauernkrieg den Osmanen unterlagen), d.h. sie waren fast 500 Jahre im Untergrund der Bevölkerung. Da könnte es auch heute noch eine erhebliche Dunkelziffer geben, schon weil die Leute gewohnheitsmäßig allen offiziellen Stellen (staatlichen wie religiösen) misstrauen, also sicherlich auch den Volkszählern. Der Befragte sagt, er sei einfach „Muslim“ (durchaus korrekt und trotzdem irreführend), der Zähler denkt, ebenfalls gewohnheitsmäßig, „Muslim (Sunnit)“ und wird wohl auch so notieren. Es bleibt nichts anderes übrig, als trotzdem die offiziellen Zahlen zu nehmen, weil alle anderen nur bloße Behauptungen sind, wie sie sich jeder aus den Fingern saugen kann (solche Organisationen haben ja nie tatsächlich eine Volkszählung durchgeführt). Aber es steckt viel Unsicherheit darin.

Wenn es mit der EU funktionieren soll (was ich hoffe), muss das Wissen übereinander größer werden. Das war auch der Grund, warum ich 10.000 Jahre anatolische Geschichte durchgeackert habe, soweit mir das möglich war. Es war jedenfalls sehr interessant. Zu dem Artikel wäre nach neueren Erkenntnissen viel zu ergänzen, weil z.B. die Anfänge unserer Zivilisation gerade in Südostanatolien lagen (Göbekli, der Karacadag, Nevali Cori, Hallan Cemi oder Cayönü, um mal Ortsnamen zu nennen). Ein Artikel in „Bild der Wissenschaft“ (zum Göbekli Tepe) war etwas plakativ, aber nicht ganz falsch, mit dem Titel „Am Anfang war Anatolien“ überschrieben. Es scheint, dass am östlichen Taurus auch das erste Nutztier gezähmt wurde – witzigerweise das Schwein, Sus scrofa. Es wirkt aus heutiger Sicht schon sehr europäisch, aber irgendwie nicht richtig türkisch oder kurdisch (doch alte Knochen lügen nicht). Im Karacadag ging es hingegen um Weizen, Kichererbse und andere Feldfrüchte (und türkische Kichererbsen sind m.E. immer noch die besten). Ich will es aber jetzt mal von der anderen Seite anfangen, also Themenwechsel:

Zuerst kurz zum Zeithorizont der Ausbildung politischer Nationen: Als erste Keimzelle kann man vielleicht den „Ewigen Bund“ der 3 Schweizer Urkantone im Jahr 1291 betrachten, eine de facto unabhängige Bauernkoalition. 1499 wird eine wesentlich größere Schweiz auch offiziell unabhängig, 1538 sind in etwa die heutigen Grenzen erreicht. 1581 erklären sich die Niederlande unabhängig vom Habsburgerreich, nach langen Kämpfen werden sie 1648 anerkannt. Im 16. Jh. kann man von einer Adelsrepublik in Polen sprechen, in der der einfache Landadel Vetorechte im Reichsrat besitzt. 1649-1660 ist England eine revolutionäre parlamentarische Republik, ein Parlament (eine Ständevertretung) besteht jedoch bereits seit 1265. 1689 werden dem Parlament Souveränitätsrechte übertragen. 1789 stürzt die französische Revolution ein absolutistisches Königtum, „der 3. Stand ist die Nation“. Deutschland braucht drei Anläufe: Um 1815 den Befreiungskrieg gegen Napoleon, 1848 eine bürgerliche Revolution (beides endet in Restauration), nach verlorenem Krieg wird der Kaiser 1918 zur Abdankung gezwungen. Die „Geburt“ der türkischen Staatsnation im Befreiungskrieg 1919-23 ist vergleichsweise kurz, aber nicht weniger schmerzhaft. Das sind nur einige herausgehobene Daten, aber es ist klar, dass die Türkei hier zu den Nachzüglern zählt. Bei der Einführung des Frauenwahlrechts liegen die Nationen hingegen zeitlich alle dicht beisammen, weil sie überall sehr spät kam (in der Türkei also relativ schnell).

Wir haben in Mitteleuropa das Gefühl, das Osmanische Reich sei zwar in Europa gewesen, habe aber kaum Anteil an den Entwicklungen gehabt, in denen sich das moderne Europa herausgebildet hat. Das ist m.E. nicht nur ein „christliches“ Vorurteil, sollte aber in Zukunft einmal kritisch untersucht werden. Mir sind zwei wichtigere Einflüsse aufgefallen:

1. Die anfängliche Überlegenheit der osmanischen Taktik und Heeresorganisation (aus byzantinischen und turkmenischen Elementen und später dem Drill der Janitscharen) führte zum Ende der Ritterheere (zunächst der türkischen Sipahi, dann auch der christlichen Ritter) und trug damit indirekt zu einer wesentlichen Veränderung der politischen Herrschaftssysteme bei. 2. Europäische Denker nahmen v.a. im 18. Jh. die (relative) größere religiöse Toleranz des Osmanischen Reiches als Anregung auf, ihrerseits mehr Toleranz innerhalb der Christenheit zu fordern. Interessanterweise spielen auch jetzt wieder Fragen der militärischen Sicherheit und der interreligiösen Toleranz eine wichtige Rolle in der Debatte um einen EU-Beitritt der Türkei.

Damit sind zwar durchaus wichtige, aber indirekte und äußerliche Einflüsse bezeichnet. Das Reich selbst erschien ausgesprochen innovationsfeindlich, es hatte (fast) keinen Anteil an der Entwicklung des Rechtswesens, der Philosophie, Wissenschaft und Technik, der (Selbst-) Verwaltung, Wirtschaft oder Kunst. Ein wenig Transfer im Gartenbau, einige Musikinstrumente und Nahrungs- bzw. Genussmittel u.ä. sind ja auch noch festzustellen, aber alles in allem nicht gerade weltbewegend. Oder ist das vielleicht doch eine schiefe oder getrübte Wahrnehmung? Irgendetwas stört mich an diesem Bild, aber ich weiß nicht, was. Es liegt vielleicht weniger bei den Fakten als bei der Bewertung, aber man findet auch nicht viel Information über die eigentliche anatolische Geschichte in türkischer Zeit. Natürlich ist bei den Nomadenstämmen nichts aufgeschrieben worden, aber an ehemaligen Fürstensitzen müsste sich doch einiges finden lassen. Wird da zu wenig geforscht oder zu wenig übersetzt, oder beides? Oder habe ich nur vorhandene Literatur übersehen? Grüße! HPG

HPG, schreib das doch nicht alles in die Diskussion, sondern die wichtigen Punkte in der gebotenen Knappheit in den Artikel. Das geht genauso einfach wie hier. Nur Mut! Rainer 02:51, 10. Okt 2004 (CEST)


Hi HPG, nur zur Klarstellung, Allewiten ist keine ethnische Gruppierung sondern eine Religiöse.

Ich denke auch dass das osmanische Reich war, so weit ich das beurteilen kann, verdammt innovations feindlich zumindest in der spät phase.

Mehr über diese Zeit würde ich auch gern wissen bin jedoch auf dem Gebiet nicht sehr belesen.

--Oktay78 23:47, 10. Okt 2004 (CEST)

Hallo! zu Rainer: Ich hatte das gerade nicht vor, will es mir aber noch mal überlegen. Könnte man links zu fremden Seiten legen? Das würde sich evtl. zu archäologischen Seiten anbieten.

zu Oktay: Alawiten: Ist mir klar. Auch in den deutschen Bauernkriegen haben christliche, speziell protestantische Aktivisten eine Rolle gespielt, in Anatolien/Thrazien gab es in einer ähnlichen Situation Leute (Anführer), die den Bektashi/Alawiten nahestanden. Das ist eine Ähnlichkeit, über die ich gern mehr wüsste.

Bei der Hürriyet-Meldung hatte ich etwas missverstanden. Die Organisationen hatten bestritten, Minderheiten zu repräsentieren. Das war aber nicht im quantitativen Sinne gemeint, sondern qualitativ: Sie verstehen Kurden bzw. Alawiten nicht als Minderheiten im Sinne des EU-Berichts, sondern als tragenden Bestandteil der türkischen Staatsnation (wie z.B. deutsche Katholiken oder französischsprachige Schweizer sich auch nicht als Minderheiten verstehen, obwohl sie das zahlenmäßig sind). Dann haben andere Organisationen sich aber gerade auf die EU-Anforderungen bezogen, und denen hat ein bekannter alawitischer Politiker jetzt vorgeworfen, Verräter (an der Türkei) zu sein, und hat an die Staatsanwaltschaft appelliert, zu ermitteln. Nicht ganz einfach. HPG


Hi HPG, meine Idee wäre Links zu archäologischen Seiten am ende der Seite einzufügen bei den anderen externen Links, evtl. mit einer Überschrift versehen.

zu: "...alawitischer Politiker jetzt vorgeworfen, Verräter (an der Türkei) zu sein, und hat an die Staatsanwaltschaft appelliert, zu ermitteln." Das das alles nicht einfach ist liegt auf der Hand. Da gebe ich dir vollkommen recht. Die Sache ist nur die, das auch in "erprobten" Demokratien wie z.B. in der BRD Politiker sachen tun die für die Demokratie unwürdig sind. Daher würde ich vorschlagen die Vorgänge in der Türkei kritisch zu beobachten aber einzelne Aussagen nicht überzubetonen. Oder soll ich mich als anghöriger Minderheit durch die aktuelle Diskussion der Unterschriftensammlung abschrecken lassen ;-)?.

Damit komm ich auch zu den Kern kritik an dieser zahlenspielerei mit den Ethnien (die im übrigen nicht an dich gerichtet ist HPG). Die Alewiten als religiöse Minderheit und andere "ethnische" Minderheiten fühlen sich, so weit ich das beurteilen kann, als Bestandteil der Türkei. Wie du es formuliert hast: tragenden Bestandteil der Türkei. Es gab etliche hohe Politiker die angehörige einer Minderheit waren (u.a. auch der ehemalige Minister Präsident und spätere Staatspräsident der Kurde war). Daher habe ich sehr oft das Gefühl das die unterschiede von aussen an die Türkei heran getragen werden obwohl die Empfindungen der Menschen in der Türkei anders ist.

Das gerade den Kurden sehr viele Rechte zu unrecht verwährt wurden will ich nicht bestreiten und schon gar nicht beschönigen. Darum geht es mir auch nicht.

mfg


--Oktay78 21:26, 12. Okt 2004 (CEST)

Die EU und die Türkei

Hi an alle,

Ich habe ein paar der Veränderungen von Benutzer 217.83.80.112 Rückgängig gemacht. Hier die Begründungen:

Einleitung: die Einleitung wurde größtenteil verändert ohne das meiner Meinung nach eine qualitative Verbesserung auftritt

geographische Lage: "... größte teil seiner Bevölkerung." gelöscht da ich nicht nachvollziehen kann wieso ein Kommentar zur Siedlungsdichte, in dieser Form, im Bereich der geographischen Lage steht.

EU-Beitritt: umständliche Formulierung zur Unterstützung der EU-Beitrittsbestrebungen der Türkei durch die Bundesregierung rückgängig gemacht. Anmerkung: Auch die CDU/CSU FDP Koalition, unter Helmut Kohl, hat die Beitrittsbestrebungen der Türkei immer unterstützt!

Ich finde den Beitrag zur EU-Beitritts Bemühungen der Türkei sehr objektiv. Darin wird klar das der Beitritt nicht unumstritten ist. Auch sind die Argumente beider Seiten ausgewogen dargestellt. Wenn man die Veränderungen von Benutzer 217.83.80.112 liest hat man das Gefühl er will in jedem Abschnitt dem Leser deutlich machen das die Türkei ein asiatisches Land ist und nicht in die EU gehört.

mfg

--Oktay78 21:39, 12. Okt 2004 (CEST)

Vielen Dank Oktay78 MAK 21:19, 18. Okt 2004 (CEST)


Hi an alle,

hier die von mir durchgeführten Veränderungen der Pro-EU-Beitrittsargumente:

"(...), gegen den auch die offizielle Politik Atatürks mit ihren Nachfolgeregierungen gerichtet war. Durch Atatürk war es zu einer Westorientierung der Türkei gekommen: Übernahme westeuropäischer Rechtsprinzipien, lateinisches Alphabet, Trennung von Kirche und Staat, Nato-Mitgliedschaft." - gelöscht und überarbeitet da redundant zum Geschichtsabschnitt im Türkei-Artikel

"Es gibt enge wirtschaftliche Verknüfungen, bekannte Wirtschaftsunternehmen der EU (z.B. Grundig) sind heute türkische Unternehmen." - gelöscht da die wirtschaftliche verknüpfung kein Beitrittsargument im engeren Sinne ist

"Schließlich verfügt die Türkei auch aus ihrer Geschichte über enge wirtschaftliche Kontakte in den ölreichen mittleren Osten." - gelöscht weil die Relevanz des Argumentes nicht klar ist (evtl. weiter ergänezne um die Relevanz darzustellen)

Falls es andere Meinung zu den Änderungen gibt freue ich mich auf eine Diskussion! --Oktay78 16:47, 26. Okt 2004 (CEST)


ja, Du streichst den m.E. wichtigen Begriff des Aufklärung aus der Begründung. Rechtssystem, Menschenenrechte, Trennung von Religion und Staat, Bildung für alle sind Forderungen, die durchaus unter Aufklärung zusammengefaßt werden können. Selbst sozialistische oder sozialdemorkatische Ansichten fußen auf humanistischer Aufklärung. Dass die Türkei als Referenzmodell für viele westlich orientierte Muslime ist, dürfte doch auch klar sein. Istanbul ist wichtiger Informationsknotenpunkte für den gesamten mittleren Osten. Und (wirtschaftliche) Kontakte sind doch selbstredend ein Argument für ein Europa, welches durchaus Wohlfahrt auf die eigenen Fahnen geschrieben hat. Statt Frontstaat zum Mittleren Osten könnte die Türkei durchaus auch eine Brückenfunktion zu einer weiteren prosperierenden Weltregion werden. Wäre also durchaus auch ein Argument, warum also streichen? Dass Berlin nicht die zweitgrößte türkische Stadt, hab ich akzeptiert, da dies Argument - von falscher Seite - und mit falschen Zungenschlag benutzt wird: Berlin ist die zweitgrößte türkische Stadt auf dem Kontinent. Damit zusammehängend ist es aber m.E. durchaus auch ein Argument für die Eingliederung der Türkei in die EU, dass viele Türken in anderen europäischen Ländern leben und viele Europäer nicht nur zum Urlaub in die Türkei fahren. Und wirtschaftliche Verflechtungen waren und sind immer ein Grund für politische und kulturelle Verbünde. Dass in einer Zeile an die gewalten Reformen Atatürks erinnert wird (Westorientierung der Türkei, Übernahme westeuropäischer Rechtsprinzipien, westlicher Militäraufbau, lateinisches Alphabet, Trennung von Kirche und Staat, schließlich Nato-Mitgliedschaft) ist doch als zweite Nennung nicht schädlich. Redundanz wollte ich durchaus, sie hat nicht nur (informationstechnisch) Nachteile. Ich find Deine Formulierung schlechter als den Zustand vor der Änderung. Thomas7 18:51, 26. Okt 2004 (CEST)


Hi Thomas7,

ich finde deine Argumente durch aus überzeugend. Habe auch nichts dagegen die Argumente die ich gelöscht habe in den Artikel wieder zu integrieren. Vielleicht können wir ja zusammen an den Formulierungen arbeiten. Denn auch wenn dir meine Formulierungen nicht gefallen so fand ich die vorige Version teilweise missverständlich und nicht ausreichend begründet. Daher sind die Argumente teilweise schwer nachzuvollziehen. Dein Argument mit der wirtschaftlichen Integration sehe ich ein auch die Redundanz. Was verbessert werden sollte sind die Formulierungen damit die Argumente besser zutragen kommen. Ich finde es besteht die Gefahr das der Abschnitt zu einer Pro und Contra Ansammlung verkommt. Daher sollten wir uns vielleicht auch auf die "wichtigsten" Pro und Contra Argumente beschränken damit das ganze nicht den Rahmen sprengt.

mfg

--Oktay78 20:27, 26. Okt 2004 (CEST)


Argumente sind Argumente. Sie sollten schon alle genannt sein, wenn man rational diskutieren will. Könnte ja sein, dass nur gegen die nicht genannten keine Gegenargumente gefunden werden können und dann hätte man den Diskurs trotzdem verloren. Ist Dir der Begriff Aufklärung zu bildhaft? Thomas7 20:38, 26. Okt 2004 (CEST)


Thomas7 ich finde schon das wir uns auf die wichtigsten Argumente beschränken sollten. Wenn du z.B. anbringst, durch den EU Beitritt bekommt die Türkei eine Brückenfunktion um zwischen den Kulturen zu vermitteln (was ich auch so ähnlich sehe) werfen Beitrittsgegner ein: "Die EU grenzt dann an die Krisen Regionen am Nahen Osten". Diese Liste läßt sich endlos weiterführen. Daher finde ich das ein Artikel in einer Enzyklopädie sich doch (zumindest) bei diesem Thema auf die wesentlichen Argumente beschränkt.

Auch wäre ich bei der Aussage vorsichtig: "Türkei als Vorbild für die arabischen Staaten". Die Türkei wird von den arabischen Staaten meiner Meinung nach nicht als Vorbild akzeptiert werden. Allgemein herschende Meinung über die Türkei ist: sie ist zu westlich, liberal und vertritt nicht die islamischen Werte. Ein Grund für diese Haltung mag sein dass das westliche durch die "Araber" Abgelehnt wird, weil die Mehrzahl davon überzeugt ist das der Westen an ihrer Misere schuld ist. Andere Gründe gegen diese Vorbildfunktion sind meiner Meinung nach kulturelle und sprachliche Unterschiede.

Ich denke auch das die Türkei die westliche Aufklärung teilweise mitgemacht hat. Aber das ist ein Terrain wo ich mich nicht richtig gut auskenne deshalb bin ich bei solchen Äusserungen bischen Vorsichtig.

mfg

--Oktay78 20:56, 26. Okt 2004 (CEST)

Hallo Oktay,

zur Frage von Reaktion auf Argumente: ich kann zwar verstehen, dass es gegen Argumente auch rhetorische Einwände gibt und dass man aus taktischen Gründen dieses Argument nicht nennen sollte. Wenn ich Dich richtig verstehe, markiert dies für Dich die Grenze zwischen wichtigen und unwichtigen Argumenten. Alledings verliert man dann auch leicht die im Argument liegenden Gründe und läßt sich auf Rhetorik ein. Dieser, mein Standpunkt klingt vielleicht naiv, ist er aber nicht: wenn die Gegenseite statt Argumenten zu liefern, Ängste schürt und unsachlich redet, funktioniert das nur eine Zeit lang. Wenn man sich aber dadurch hindern läßt, Argumente zu nennen, verliert man -nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist - die Möglichkeit, sich auf das nicht genannte Argument zu berufen. Deswegen halte ich es aus strategischen Gründen für besser, Argumente auch dann zu nennen, wenn sie für das Ohr taktisch schwach klingen und ihre Gründe nur schwer aus dem Kern zu locken sind.

Rhetorik ist wie Zuckerwatte: aufgeplustert, schmeckt süß, enthält aber keine Vitamine. Gründe, überprüfte Prämissen und Argumente wiegen sehr viel schwerer als Rhetorik, auch wenn diese leichter das Ohr erreicht und eine Zeitlang triumphieren könnte. Seit der Aufklärung wissen wir aber, dass wir uns auf den eigenen Verstand berufen können und uns aus - häufig nur durch Rhetorik begründeter - Unmündigkeit herausbewegen können, ohne andere um Erlaubnis zu fragen.

Entscheide Du, was Du für Argumente wieder einfügen willst. Ich halte meine Formulierung, dass das moderne Europa auf der Aufklärung und den Menschenrechten fußt und dass Atatürk schon in den zwanziger Jahren diese Sichtweise der Aufklärung übernommen hat und versuchte durch Anpassung der Rechtssysteme, Übernahme der lateinischen Schrift, Trennung von Kirche und Staat (und spätere Nato-Mitgliedschaft) diese Sichtweise in der Türkei zu verankern, für eine Formulierung, die die wichtigsten Gründe liefert. Zu den folgenden Gewalttätigkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Türkei und Anderswo sollte man sich den Klassiker Ernest Renan: Was ist eine Nation durchlesen, vor einiger Zeit in FAZ und Zeit abgedruckt. Dort finden sich eine Menge weiterer - hier noch ausstehender Gründe - für die Aufnahme der Türkei in die EU.

Zur Frage Vorbild Türkei: ich habe nicht von Vorbild, sondern von Modell gesprochen. In Vorbild steckt eine (positive) Wertung. In dem Wort Modell nicht. Ein Modell ist eine (evtl. maßstabsgetreue) Abbildung zu Zwecken des Erklärens oder der Voraussage. Ich glaube schon, dass die geistigen Oberschichten der muslimischen Länder gespannt auf das Modell Türkei schauen, um Voraussagen ableiten zu können, ob der scheinbar dekadente westliche Lebensstil, die die z.T. sehr kapitalkräftigen Eliten lockt, sich mit dem Islam vereinbaren läßt. Aus eigener Anschauung weiß ich, dass - bei aller Gewalttätigkeit - die toleranten Seiten der osmanischen Regierung und des Sultans in Konstantinopel weit über die Toleranz des Vatikans über Jahrhunderte hinausging. Bis heute gibt es in der christlich-orthodoxen Ostkirche Zeichen für die handfeste und materielle Toleranz der Hohen Pforte. (Lesenswert diesem Zusammenhang: Nobelpreisträger Ivo Andric: Die Brücke über die Drina, ein Buch das gleich mit einer schrecklichen Gewalttat beginnt).

Die westlichen Länder haben m.E. deswegen auch ein (eigenes, materielles) großes Interesse, dem Modell Türkei zum Erfolg zu verhelfen. Und die Oberschichten der arabischen Länder mögen das rhetorische Argument - der Westen sei an der eigenen Misere schuld - innenpolitisch benutzen, auf Dauer und materiell wird die Misere erst dann abgestellt werden, wenn den morgenländischen Lehrern und Machthabern der Intoleranz und der Verstockung so das Handwerk gelegt wird, die es der abendländischen Inquisition und den anderen Ptolemäern gelegt wurde: durch Vernunft. Zum Schluß: interessant ist, dass es gerade die Morgenländer waren, die das griechische Vernunft-Wissen aus Milet und anderen (heute türkischen und griechischen) Städten in ihren Bibliotheken tradierten, als in Abendländern Bücher und Hexen verbrannt wurden. Was wäre der Westen ohne Pythagoras, Avicenna und Diogenes? Thomas7 12:13, 27. Okt 2004 (CEST)


Hi Thomas7,

danke erstmal vorab für die Literatur hinweise. Ich verstehe auch deinen Standpunkt. Als ich die Argumente für oder gegen einen Türkei-Beitritt in den Artikel eingefügt habe, ging es mir darum die aktuelle Diskussion ausgewogen darzustellen. Mir ging es nicht um eine umfassende und vollständige Abbildung aller Argumente. Weil ich wie gesagt befürchte das der Artikel sonst den Rahmen sprengt. Obwohl ich für den EU Beitritt bin bemühe ich mich gerade deswegen auch um eine ausgewogene Darstellung. Denn ich mag die objektive Information Vermittlung soweit das möglich ist.

Ich werde spätestens am Wochenend versuchen deine Argumente die du wichtig erachtest in den Artikel zu integrieren. Vielleicht findest du dann ja den Artikel besser ;-).

mfg

--Oktay78 16:28, 27. Okt 2004 (CEST)


na fein, allerdings gibts bei Wikipedia schon den Anspruch auf Vollständigkeit, immerhin zieht das Argument der Papierknappheit bei diesem Medium nicht. Auch verstehe ich nicht, dass der Ersatz des Begriffs Aufklärung durch Wertegemeinschaft ausgewogen(er) sein soll. Wertegemeinschaft hört sich in meinen Ohren sehr blechern, fast ironisch an, so nach goldener Rolex. Thomas7 18:11, 27. Okt 2004 (CEST)

Algemeine Kritik an der Ethnien Diskussion

Ehrlich gesagt ärgert es mich das die Ethnien in der Türkei so in den Vordergrund gedrängt werden. Viele Menschen berufen sich aus meiner Sicht überhaupt nicht auf ihre Herkunft als Bosnier, Makedonier oder Lasen. Viele empfinden sich als Türken. In der Türkei fand eine starke Assimilierung verschiedener "Ethninen" statt, diese im Nachhinein ihre Zugehörigkeit als Türken abzuerkennen ist doch nicht richtig. Sollen anhand von Gentest die Korrekte Zugehörigkeit zu den Ethnien ermitteld werden? Aus meiner Sicht ist das nicht nur unlogisch sondern auch rassistisch. Das bei Volkszählungen aus dieser Situation heraus viele sich als Türken bezeichnen ist ja nur folgerichtig.

Um missverständnisse zu vermeiden, das soll nicht bedeuten das die Kurden nicht lange Zeit unterdrückt wurden und ihnen fundementale Menschenrechte verwehrt wurden. Und wenn ein Mensch der in der Türkei lebt oder gelebt hat von sich behauptet das er kein Türke ist sondern Kurde oder Zasa so ist das aus sein gutes Recht. Es geht wie MAK es ausgedrückt hat um die Selbstbestimmung eines Menschen.

Noch eins: In der Türkei sind zu Parlementswahlen öfters kurdische Parteien angetretten die aber nie über die 10% Hürde kamen. Die Kurden (z.B. Leyla) sind nur ins Parlement reingekommen weil sie mit der CHP ein Wahlbündnis eingegangen sind. Wenn die Zahl der Kurden 30% beträgt so müsten die kurdischen Parteien leicht über die zehn Prozent Hürde kommen. Das ist aber nicht der Fall. Auch wenn jetzt eingewendet wird das die Parteien von den Behören behindert werden. Trotz menschrechtsverletzungen sind die Wahlen in der Türkei geheim und meines Wissens wurde auch keine Wahlmanipulation festgestellt.

Es ist aus meiner Sicht auch fraglich wieso die Alewiten eine Minderheit sein sollen. Soweit ich weiß bilden die Alewiten doch keine ethnische Gruppierung sondern sind eine religiöse Strömung des Islam und damit nicht an eine Ethnie gebunden. Hier kann man im Gegensatz zu den Kurden nur von einer religiösen Minderheit reden.

--Oktay78 15:29, 2. Nov 2004 (CET)


so sehe ich das auch. bei der letzten wahl kamen sie auch nicht über die 10%-Hürde. ich kann ihnen nur zustimmen.

Ingenieuro

Hi an alle,

hier noch ein aktueller Artiekel aus der NZZ über die aktuelle Diskussion über Minderheiten in der Türkei: Tenor des Artikels weder die Kurden noch die Alewiten wollen als Minderheiten bezeichnet werden. Beide sehen sich als integraler Bestandteil der Türkei. [6]

--Oktay78 15:29, 2. Nov 2004 (CET)


Hi Oktay,

1. Es heißt Aleviten und nicht "Alewiten", es heißt im Türkischen genauso wie im Deutschen.

Ist doch logisch, im Deutschen kann man ein 'v' als 'f' oder 'w' aussprechen, und im Türkischen spricht man ein 'v' als 'w' aus.

2. Einige Gründe wieso die Aleviten sich nicht als Minderheit ansehen möchten ist folgender:

Eine Bezeichnung als Minderheit würde -wohlgemerkt- die Nation in ihren tiefsten Wurzeln spalten, den es handelt sich hier nicht nur um verschiedene Völker sondern sogar um Brüder, Schwestern, Cousinen, usw.

Stellt euch vor, von heute auf morgen ist euer Bruder, der seinen Glauben gewechselt hat, eine Minderheit die diskriminiert wird - laut Verfassung.

Natürlich muss man bedenken, das Aleviten wirklich diskriminiert werden, vor allem in den ländlichen Regionen, wo man sie zwangsislamisiert, den viele Wissen nicht, das das Alevitentum mehr mit dem türkisch-anatolischen Schamanismus des frühen 12 Jhd. zu tun hat, als mit dem arabisch-sunnitischen oder dem persisch-shiitischen Islam.

Die Aleviten bestehen auch nicht - wie viele Türken annehmen - aus Kurden. Nein, im Gegensatz, es sind mehr als 70 % aller Aleviten Türken, was natürlich auch zu einer Abwehrreaktion führt.

Welcher Türke würde wollen, das sein Land 'die Türkei', plötzlich ihn als Minderheit ansieht?

Es ist auch zu bedenken, das das Alevitentum, die Tradition , die Riiten, die Einstellung, der vor fast tausend jahren lebenden Türkenstämme in sich trägt - ein Grundpfeiler der Türkei.

3. Warum die Kurden das nicht wollen, ist mir bis-dato etwas unerklärlich, vielleicht mag es daran liegen, das sie eher sunnitisch sind, und das sie sich ggf im Westen als auch im Osten, angepasst haben und/oder akzeptiert werden ...

--ERDINC 21:33, 2. Nov 2004 (CET)

Drohender Editwar!

da die Änderungen hier hin- und hergehen befürchte ich, dass das hier zu einem Editwar ausartet und der Artikel gesperrt wird. Deshalb bitte ich Euch alle, konstruktiv auf der Diskussionsseite zu arbeiten und unter Umständen Positionen, die Euch nicht behagen erst Mal stehen zu lassen!

Angesichts der Unterdrückung und der Vielfältigkeit halte ich die Frage der "Ethnizität" in der Türkei für sehr kompliziert, wie auch diese Auseinandersetzung zeigt. (Ich kenne Familien, in denen ein Bruder als Kurde in der PKK und ein anderer als Türke in der ANAP oder einer anderen konservativen oder nationalistischen Partei war). Es wäre sinnvoll, wenn diese Probleme in den Abschnitt angemessen formuliert eingebaut würden, damit die Statistik verständlich wird! MAK 17:52, 2. Nov 2004 (CET)


Wozu sollen wir irgendwelche Quellen vorzeigen, wenn irgendwer (wir wissen wer) die Inhalte wieder umändert?

Ich habe euch mit obiger Quelle deutlich gezeigt, das es 34 - 39 Millionen Kurden gibt. Und das mehr als die Hälfte - fast 20 Millionen Kurden in der Türkei leben, wäre mit der unabhängigen Quelle bewiesen.

Es wird über den Kurdenkonflikt berichtet und das die Kurden einen eigenständigen Staat wollen, ich wollte mit meinem Link (den Oktay entfernt hat) zeigen, WARUM DIE DAS WOLLEN, und WELCHE MISSTÄNDE DORT HERRSCHEN.

Nur das das klar ist Oktay, nur weils dir nicht passt, darfst du es nicht rauslöschen.

@Mak

Ich hoffe das du diesen Link wieder einfügst, weil ich das nicht tun will, da es ansonsten evtl. zu deiner Befürchtung eines Editwahns kommt.

ysc ERDINC 22:51, 2. Nov 2004 (CET)


Das wäre echt schade wenn die Arbeit an dem Artikel durch einen Editwar beschädigt wird. Vielleicht bin ich auch selber zu Enthusiastisch an die Sache rangegangen. Die Idee Veränderungen, die aus meiner Sicht nicht stimmen, länger stehen zu lassen ist gut.

--Oktay78 02:17, 3. Nov 2004 (CET)

Die Zahl der 20 Mio. Kurden, die auch aus [7] hervorgeht, steht schon im Artikel. Vielleicht könnten wir in den Abschnitt, der mit "Beim "Staatsvolk Türken"" beginnt, die Probleme der Statistik noch deutlicher einbauen!? Den Artikel von Mehmet Özkan könnten wir aus meiner Sicht schon verlinken, er ist allerdings schon etwas älter und die Situation hat sich ja durchaus gewandelt, so daß wir auch einen aktuellen Artikel brauchen könnten. Den NZZ-Artikel von Oktay habe ich nicht finden können, allerdings scheint mir der Tenor ("weder die Kurden noch die Alewiten") doch zu generalisierend, mir fällt keine Frage ein, auf die alle KurdInnen und AlevitInnen, die ich kenne, sich dermaßen einig wären!
Mir fällt zudem auf, daß im Artikel noch ein Abschnitt zur Minderheitenpolitik fehlt (bislang haben wir nur "Der Kurden-Konflikt") Gerade der "inkludierende" Nationalismus, in dem sozusagen Alle "eingemeindet" werden (ne mutlu türküm diyene etc.), ist aus der deutschen Tradition eines "exkludierenden" Nationalismus (in dem bislang weder türkisch- noch kurdischstämmige Menschen selbst mit deutschem Paß doch weiterhin "Ausländer" bleiben) dorch erklärungsbedürftig!
Einen schönen Tach noch MAK 07:45, 3. Nov 2004 (CET)

Hi MAK,

hier ist der Link zum NZZ Artikel [8].

Ich bin strikt gegen das verlinken des Artikels von Mehmet Özkan als Teil des Türkei Artikels. Der Artikel enthält vieles was stimmt. Da er aber aus einer subjektiven Sichtweise (was im allgemeinen nicht verwerflich ist) geschrieben ist, verliert er den Kontext aus dem Blick und trägt so auch nicht zu Objektivität bei. Zudem erweckt der Artikel den Anschein als ob in der Türkei ein Appartheids Regime herscht. Das kann nun wirklich, trotz aller Menschenrechtsdefiziete, nicht behauptet werden. Zudem hat sich ja auch in der Türkei gottseidank einiges verändert. Wohlgesonnen würde ich dem Artikel lediglich eine Schilderung der Zustände in den 70er-90er Jahre unterstellen. Was vertrettbar wäre ist die Webseite www.navend.de als Link am Ende des Artikels einzufügen. Aber nicht explizit ein Link auf den Artikel.

mfg

--Oktay78 12:59, 3. Nov 2004 (CET)

Den NZZ-Artikel finde ich ganz gut! Bei dem Artikel von Mehmet Özkan könnte (wie bei allen anderen Links auch) eine Beschreibung zugefügt werden, von wo und wann dieser Artikel stammt. MAK 18:05, 3. Nov 2004 (CET)

Ich schließe mich euch an, wir sollten die Links mit Beschreibung hinzufügen, ohne Beschreibung kämen wahrscheinlich viel mehr Fragen auf, als geklärt worden wären.

Herzliche Grüße ERDINC 14:03, 7. Nov 2004 (CET)

Bildungssystem

Hi,

ein großteil des Artikels über den Bildungssystem wurde ohne Kommentar gelöscht. Wieso sind die Abschnitte nicht geeignet für den Artikel?

Bitte um Aufklärung.

mfg

--Oktay78 13:02, 3. Nov 2004 (CET)

Aufklären kann ich das nicht - ich denke das war Vandalismus, der durch Rechtsschreibkorrekturen verdeckt werden sollte!? Es ist immer wichtig aufzupassen, was tatsächlich verändert wird :-( Ich habe die Löschungen jetzt hoffentlich rückgängig gemacht?! MAK 17:44, 3. Nov 2004 (CET)

Dichter

Es wäre für viele Musik- und Dichtkunstliebhaber sicher erfreulich zu hören, wie reich unser Land in dieser Sparte ist.

Angefangen von Dichtern und Musikern (Asik's) wie Asik Mahzuni Serif, oder Yunus Emre, bis hinzu den heute noch lebenden Volksmusikern sollten einige wichtige erwähnt werden. Was haltet ihr davon ?

Wir könnten es ja auch ... Musik & Dichtkunst nennen.

ERDINC 22:18, 3. Nov 2004 (CET)

---

Klingt gut!

--Oktay78 01:35, 4. Nov 2004 (CET)

--- seh ich auch so - der Punkt Kultur sollte ausgebaut werden (vielleicht können wir auch einen eigenständigen Artikel schreiben!?) MAK 06:31, 4. Nov 2004 (CET)

Das mit dem eigentständigen Artikel ist eine gute Idee. Der Kultur Teil ist echt sehr mager.

mfg

--Oktay78 16:00, 4. Nov 2004 (CET)

Da ich mich schon an Türkische Literatur abgearbeitet habe (auch da ist die Situation beispielsweise der kurdischen SchriftstellerInnen noch gar nicht eingearbeitet!) würde ich Euch den Vortritt bei diesem Artikel lassen ;-). Es wäre entweder möglich den Literatur-Artikel noch auszubauen oder noch einen eigenständigen (z.B. "Kultur in der Türkei"/"türkische Kultur" o.ä.) anzulegen. MAK 19:27, 4. Nov 2004 (CET)


Hi, ich würde den Artikel gerne schreiben, aber das geht erst ab diesen Samstag (6.11). Und gerade informiert bin ich über dieses Thema auch nicht = )

PS: Artikel: 'Anatolische Kultur' ? ERDINC 01:14, 5. Nov 2004 (CET)

find ich OK - Du mußt es nicht überstürzen, denn wir haben viel Zeit :-) MAK 07:31, 5. Nov 2004 (CET)

Weblinks

Habe zwei weitere Links am ende des Artikels eingefügt. Mal in die Runde gefragt: haben wir im Türkei Artikel mitlerweile zu viele externe Links?

Habe hierzu mal die Wikipedia Regel gelesen. Da werden höchstens 5 Links empfohlen [9]. Was meint ihr dazu? Ist bei einem größeren Artikel eine höhere Zahl von Weblinks vertretbar?

mfg

--Oktay78 01:58, 4. Nov 2004 (CET)

"Ignorier alle Regeln!" finde ich an dieser Stelle richtig, denn die Links scheinen mir keineswegs zu viele, allerdings die englische Beschreibung der "ofiziellen" türkischen Seiten finde ich unangemessen. MAK 06:36, 4. Nov 2004 (CET)

Doppel Kültür

Hallo Oktay, ich hoffe, Du liest das noch: irgendwas hat sich bei Deinem letzten Beitrag verdoppelt!? Ich bin nicht mehr im Zustand, das anpassen zu können - vielleicht ja DU ;-) iyi akşamlar! MAK 22:19, 4. Nov 2004 (CET)

Passfrage, die DRITTE:

Passfrage, die DRITTE: Warum schafft es die Wikipedia-Gemeinde nicht, trotz dessen hier im Diskussionsforum festgestellt wurde, dass es im Pass keine Rubrik für Religion gibt, diesem Störenfried das Handwerk zu legen, der immer wieder und das seit Jahren >diese Falschbehauptung hier hineinsetzt?! Maksut

Vielleicht, weil der Beweis, dass es in allen Pässen keine Rubrik für Religion gibt, so schwer zu führen ist. Ein- oder hundert Pässe reichen da nicht, es kann ja sein, dass diese Frage regional oder ethnisch unterschiedlich gehandhabt wird. Thomas7 12:56, 7. Nov 2004 (CET)


1. Im Pass gibt es keine Rubrik für Religion - DAS IST RICHTIG

2. Der Pass eines Nicht-Muslimen wird mit einem STEMPEL (Farbe Rot) versehen, auf dem in Kapitallettern "IMANSIZ" steht.

Dann zeig mir bitte auch nur einen einzigen Pass, in dem das drinseht! Maksut

Ich weiß nicht wer das seit Jahren umändert, aber der Typ der das umgeänder hat, hatte Recht.

ERDINC 13:25, 7. Nov 2004 (CET)

PS: Ich werde - die Korrektur von Thomas7 durchführen.


Lieber Kollege Maksut, wenn ich das nicht gesehen hätte, dann wüsste ich wohl nicht wie das ausschaut, ... ich hab schon seit langem danach gesucht, und ich find nichts im Netz, da mein eigener Pass, STEMPELFREI ist, kann ich dir auch leider nichts einscannen.

Liebe Grüße ERDINC 19:26, 9. Nov 2004 (CET)

Aleviten

Tag!

Ok, so langsam werd ich wütend... 2/3 aller in der Türkei lebenden Menschen sind Sunniten, die restlichen 1/3 sind Aleviten. (ausgehend von der Anzahl der Muslime 92% ~ 97%)

- UND ICH VERMERKE ES NOCHMAL - ALEVITEN - SCHREIBT MAN MIT 'V' -

@Thomas7 Wenn man schon nicht weiß, wie man es schreibt, da sollte man erst nicht an den Zahlen rumpfuschen.

Grüße ERDINC 13:32, 7. Nov 2004 (CET)

Schon mal was von unterschiedlicher Transkription gehört? Ausserdem habe ich eine zweite Schätzung neben die erste gestellt, also keine Zahlen verändert. Kannst Du mal etwas weniger abschätzig über andere schreiben? Ausserdem: vielleicht nennst Du mal die Quellen Deiner Zahlen, mit denen Du alle anderen ersetzen willst. Noch ein Hinweis: Großschreibung im Internet wird i.d.R. als Schreien interpretiert. Du brauchst hier nicht zu schreien. Wie meine Oma schon meinte: wer schreit hat unrecht. Auch wenn meine Oma nicht immer recht hatte. Thomas7 15:10, 7. Nov 2004 (CET)


Ich wollte mit der Großschreibung nicht "schreien" ... wenn ich schreien würde, dann würde ich es GROSS UND FETT schreiben =)

Diese 2/3 + 1/3 Verhältnisse sind auch nicht von mir, die hab ich einer Wissenschafsseite übernommen - die ebenfalls mit den unterschiedlichen Zahlen kämpften ... und schlussfolgernd dieses Verhältnis gewählt haben.

PS: Deine Oma hat schon mal Recht in Bezug auf das Schreien. Aber mein Oma pflegte immer zu sagen, lieber nicht reden und was wissen, als reden und gar nichts wissen.

LINKS

Hi,

@Oktay

Selber alle Links einfügen und nach dem Motto von deinem Freund Mak "einfach die regeln ignorieren" - soviel wie möglich "gute sachen" reintun.

Und dann beim Thema Rasissmus in der Türkei die kritischen Beiträge auslassen.

Wir haben uns abgemacht, das ich die kritischen Sachen reintun werde, wenn ich sie ordentlich beschrifte, also auf die veränderte Situation anspiele.

// kommt wieder rein:

  • Rassismus in der Türkei Ein Kurde berichtet über seine Zwangsintegration (Achtung, dieser Beitrag ist nicht aktuell und unobjektiv)

//

Alles klar ? Wenn nicht, bitte zuerst hier rein schreiben, und dann ändern.

Liebe Grüße Erdinc


Hi Erdinc,

deine selbsgefällige Art geht mir langsam auf die Nerven! Du behandelst ihr zu viele Mitglieder mit einer herablassenden Art die du ablegen soltest.

Prüfe erst mal nach welche Links ich gelöscht habe bevor du hier irgendwelche Beschuldigungen äusserst. Den Rassismus Artikel habe ich nicht gelöscht und den Link zu Naved habe ich selber eingefügt.

Mir reicht es langsam!

--Oktay78 03:42, 16. Nov 2004 (CET)


Hallo Oktay,

das dir meine selbstgefällige Art auf die Nerven geht - freut mich, das zeigt das du an diesem Artikel mehr als nur interessiert bist. Aber ich hab diese Art auch kurzzeitig abgelegt, bis ich gesehen hatte, das man meinen Link ebenfalls entfernt hat, der letzte "Links löschen" Eintrag war von dir, ich hab nicht weiter geschaut, das tut mir Leid, den sonst hätt ich bemerkt das "80.134.242.77" den Link entfernt hat, dafür möchte ich mich entschuldigen.

Für meine selbstgefällige Art aber nicht!

Liebe Grüße ERDINC 19:20, 16. Nov 2004 (CET)

PS: Mir scheint so als ist 80.134.242.77 stets angagiert Teile des Artikels zu zerstören, vor allem jene über die nicht alzu wenigen Minderheiten.

Ethnien (Kompromissvorschlag)

Hallo Leute, ich habe soeben bemerkt, dass ihr mich anscheinend verarschen wollt, wenn man das nett ausdrücken darf.

Wir haben darüber gestritten das die Kurden prozentuel mehr sind als im Artikel angegeben, ihr habt neutrale Quellen verlangt, ich gab euch eine wichtige neutrale Quelle, die sogar aus Deutschland stammt, und sehr klar die Zahlen erfasst hat, um die es hier geht.

Eure angeblichen Zahlen waren so: ~70 % Türken, ~20 % Kurden, ~2 % Zaza, 2 % Araber, 0,5 % Tscherkessen, 0,5 % Georgier

Meine geforderten - und bewiesenen Zahlen - waren diese: ~60 % Türken, ~30 % Kurden, ~3 % Zaza, 2 % Araber, 0,5 % Tscherkessen, 0,5 % Georgier

Der Kompromissvorschlag wäre ja nicht so schlimm, wenn dort nicht auf einmal stehen würde, 60% - 80% Türken!!! ... Das lässt doch eigentlich nur verdeutlichen das es mehr Türken gibt als andere ... woher kommen bitte sehr diese 80 % Türken auf einmal her ... das ist unakzeptabel.

Ich schreibe hier stundenlang Beiträge, recherchiere hier tagelang, damit dann trotzdem irgendwer mit einem Kompromissvorschlag kommt, der unakzeptabel ist, weil er einfach parteisisch ist. Jeder Leser wird sich denken, ah 60% - 80% Türken ist klar, die sind mehr ... dem ist leider nicht so liebe Kollegen, die Türkei ist eine Mischnationen aus vielen Völkern, und das ist auch gut so.

Die Amerikaner sind da bedeutend weiter als die Deutschen. Ein Osteuropäer kann es in die Höchsten Staatsämter bringen. Turgut Özal der ehemalige Türkische Präsident war ein Kurde. 150 Abgeordneten von 530 in der Türkei sind Kurden. Und viele Minister. Hier wird Cem Özdemir immer noch als Türke beschimpft. Träum du weiter. Die Welt ist nicht nur Schwarz und Weis hat hat sich auch seit Bizans weiterentwickelt.

Der Kompromissvorschlag mit dem wir uns einig waren, war eine Zusammensetzung aus den neuen und den alten Zahlen zahlen: 60% - 70% Türken, 20% - 30%, 2% - 3% Zaza, 2 % Araber, 0,5 % Tscherkessen, 0,5 % Georgier

Herzliche Grüße ERDINC 19:22, 16. Nov 2004 (CET)

PS: Auch das werde ich in ORDNUNG bringen, Liebe Kollegen.

Vielleicht sollte man die Armenier nicht ganz unerwähnt lassen. Minimale Reste gibt es ja noch, obwohl sie 1894 - 1896 und 1915-16 sehr erfolgreich "etnisch bereinigt" wurden. Das Deutsche Reich mit dem noch immer in der Türkei hoch verehrten Kaiser hat sich unterstützend beteiligt (Logistik, Waffen). Die Kurden waren bei der "Bereinigungsaktion" willige Gehilfen und damals in dieser Rolle von den Türken recht gern gesehen. Allerdings sehen sich die restlichen Armenier "ihren" Berg Ararat nun von jenseits der Grenze an. Dennoch soll es noch Reste dieser Volksgruppe in der Türkei geben.--Mauki 11:02, 31. Dez 2004 (CET)



Ethnien:

Im Artikel werden die Türken mit 70% als Staatsvolk angegeben. In der Türkei wird kein Unterschied zwischen den Ethnien gemacht. Wir sind alle Türken. Ich bin ein Lase und meine Frau eine alevitische Kurdin. Ich fühle mich als Türke und möchte nicht als eine Minderheit angesehen werden. Ich habe einen türkischen Pass und somit gehöre ich zum Staatsvolk der Türkei. Und meine Frau sieht sich als Türkin mit kurdischer Herkunft an. Das wird wohl hier wie in Deutschland handgehabt. Obwohl die Menschen türkischer oder italienischer… Herkunft einen Deutschen Pass besitzen, werden sie immer noch als Türken, Italiener oder Ausländer angesehen. Dieser Art von Rassismus habe ich in der Türkei nie erfahren. Also ich bestehe darauf, das Ihr mich nicht als Lase als Minderheit abstempelt. Ich fühle mich als Türke und möchte als ein Teil vom Staatsvolk gesehen werden. In der Türkei sind wir beide ganz normale türkische Staatsbürger und bei Wikipedia sollen wird als eine Minderheit gelten. Die Lasen sind die Ostfriesen der Türkei. Nicht mehr und nicht weniger.

Das ist deine Ansicht. Andere Leute sehen das ganz anders, sowohl hier als auch in der Türkei. (Oder sollen wir uns die PKK als eine Art Hessenpartei vorstellen?) Im übrigen bitte ich dich die „Ihr seid doch alle Rassisten“-Keule mal eine Weile stecken zu lasen. Merkwürdigerweise hilft das nämlich gar nicht, ein Ergebnis in der Diskussion zu finden. --Skriptor 08:35, 28. Mär 2005 (CEST)
Du kannst doch nicht leugnen, das türkischstämmige in Deutschland immer noch als Ausländer gesehen werden. Dabei werde ich als Lase in der Türkei als Türke akzeptiert und sogar meine Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit nie zu Diskussion steht.
„Das ist deine Ansicht. Andere Leute sehen das ganz anders, sowohl hier als auch in der Türkei.“ Das entspricht aber leider nicht den Tatsachen. Sogar bei den Grünen gilt Cem Özdemir als Türke. Das ist so. Letztens hat er in einem Artikel sich darüber aufgeregt, dass ihn alle immer noch als Türken sehen. Ich glaube nicht, das du bei den Lasen in der Türkei dieses Thema gegengeprüft hast. Laut diesem Artikel sind alle die keine türkischen Vorfahren haben kein Angehöriger des türkischen Staatsvolkes. Dann sind aber auch die Türken die in Deutschland leben (hier geboren und Deutscher Staatsbürger), kein Staatsvolk. In Deutschland sind Unterschiede und in der Türkei Gemeinsamkeiten wichtig. Wir die Lasen fühlen und als Türken, sind Loyal und werden auch als normale Staatsbürger angesehen. Und wenn du diesen Artikel den Lasen in der Türkei geben würdest, würdest du nicht nur auf Kopfschütteln sondern auch auf Missmut stoßen.
„Oder sollen wir uns die PKK als eine Art Hessenpartei vorstellen?“
Das zeigt, das du von der Türkei nicht sehr viel Wissen hast. Oder durch eine Bestimmte Brille siehst.
Du kannst uns Lasen doch nicht mit der PKK vergleichen.
Die SSW oder die Fiesen sind auch keine ETA.
Du kannst uns Lasen doch nicht mit der PKK vergleichen – Du hast nicht nur von Lasen gesprochen: In der Türkei wird kein Unterschied zwischen den Ethnien gemacht. Wir sind alle Türken. Dieser Standpunkt ist offensichtlich falsch; es gibt nachweislich mindestens eine Menge Kurden, die sich nicht als Türken verstehen, obwohl sie türkische Staatsbürger sind. Die Existenz der PKK ist ein (ein!) Indiz dafür.
„Das ist deine Ansicht. Andere Leute sehen das ganz anders, sowohl hier als auch in der Türkei.“ Das entspricht aber leider nicht den Tatsachen. Sogar bei den Grünen gilt Cem Özdemir als Türke. – Deine Ansicht, die andere Leute ganz anders sehen, ist, daß es in der Türkei keine unterschiedlichen Ethnien gäbe. Den Beweis für die Kurden habe ich oben geführt, den Beweis für die Armenier habe die Türken vor 100 Jahren selbst geführt.
Die unterschiedlichen Ethnien in der Türkei zu unterschlagen, wäre demzufolge reiner POV. Ob ein Angehöriger einer nichttürkischen ethnischen Gruppe als Türke akzeptiert wird, ist eine ganz andere Frage. In Deutschland werden ja Friesen und Sorben auch als Deutsche akzeptiert, obwohl man sie als anderen ethnischen Gruppen zugehörig ansehen kann. --Skriptor 21:01, 28. Mär 2005 (CEST)

„Dieser Standpunkt ist offensichtlich falsch; es gibt nachweislich mindestens eine Menge Kurden, die sich nicht als Türken verstehen, obwohl sie türkische Staatsbürger sind. Die Existenz der PKK ist ein (ein!) Indiz dafür.“ Das hast du aber auch Recht. Jeder kann sich so fühlen wie er sich fühlen möchte. Wichtiger ist es doch, ob einer in einer Gesellschaft Akzeptiert wird. Die türkische Gesellschaft akzeptiert jeden als Türken. Es wird keiner Ausgeschlossen. Die PKK hat doch kein Problem damit, das sie nicht als Türken in der Gesellschaft akzeptiert werden. Sie möchte mit Terror einen Teil der Türkei für Kurdistan abspalten. Deutsche mit ausländischen Vorfahren möchten als Deutsche akzeptier werden. Sie werden aber abgelehnt. Das ist Rassismus. Das Bezeichnung Türke steht in der Türkei nicht für eine Ethnische Gruppe. Es steht für das Staatsvolk und eine Kulturelle Gemeinschaft. Deshalb hat diese Gesellschaft die Möglichkeit geschaffen, das jeder hier eintreten kann. „Deine Ansicht, die andere Leute ganz anders sehen, ist, daß es in der Türkei keine unterschiedlichen Ethnien gäbe. Den Beweis für die Kurden habe ich oben geführt, den Beweis für die Armenier habe die Türken vor 100 Jahren selbst geführt. „ Das zeigt mir, das du Ideologisch vorbelastet bist. Die Türken sind immer die Schuldigen. Dann ist es auch kein Wunder, das die Artikel nicht unparteiisch sind. „In Deutschland werden ja Friesen und Sorben auch als Deutsche akzeptiert, obwohl man sie als anderen ethnischen Gruppen zugehörig ansehen kann.“ Das ist doch kein Kunststück. Es gibt 350000 Friesen und 60000 Sorben in Deutschland und die sind assimiliert. Die SSW wurde diffamiert, weil sie als Wähler Dänen, eine Wahl in Deutschland beeinflussen konnten. Nicht die Türken, sondern die Osmanen haben 1915 regiert. Ein Vielvölkerstaat. Und die Osmanen haben nicht die Armenier ausgeschlossen, sondern ein Teil der Armenier wollten in Anatolien Großarmenien gründen. Die Osmanen haben 500 Tausend Juden 150000 Polen…. eine Heimat gegeben. Und dabei soll ein Vielvölkerstaat durch rassistische Ideale getrieben einen Völkermord an den Armeniern begangen haben. Wir können uns auf ein Minimum einigen; Dabei wird der Begriff Staatsvolk wie in seiner allgemeinen Bedeutung auf alle Menschen mit einem türkischen Pass angewendet. Und der Rest kann in Ethnien gespalten werden.

Brockhaus: Türken = staatsbildendes Volk der Türkei. Brockhaus: Japaner= Staatsvolk Japans, Mischvolk aus Mongolen, Tungusen, Koreanern, Chinesen, Ainu (Urbevölkerung Japans) u. a., seit ... Duden: Staats|volk, das: Bevölkerung des zu einem Staat gehörenden Gebiets; Gesamtheit der Staatsangehörigen eines Staates.

Ich habe mir noch etwas Mühe gemacht und bei Wikipedia Frankreich und Großbritannien eingegeben. Es wird noch nicht einmal ein Staatsvolk erwähnt. Und von Unterdrückung, Völkermord… wird dort nichts erwähnt. Die Seiten für die Türkei machen Leute, die den Türken nicht Wohlgesinnt sind. Das ist der Große Unterschied hier.

Na, dann ist ja alles in Butter. Du hast die Leute, die nicht deiner Meinung sind, als böswillig erkannt und brauchst dich mit ihren Argumenten nicht weiter zu befassen. Da stört es dann auch nicht, daß man mit deinen Argumenten auch ‚beweisen‘ könnte, daß es in den USA keine ethnischen Unterschiede gibt („Die amerikanische Gesellschaft akzeptiert jeden als Amerikaner.“) Es stört auch nicht, daß du die Staatsangehörigkeit und die ethnische Zugehörigkeit nicht auseinander halten kannst oder willst. Du hast ja erkannt, wie hier alles zusammen hängt. Weitere Diskussionen erübrigen sich damit wohl. --Skriptor 17:34, 29. Mär 2005 (CEST)

Die Amerikaner sind da bedeutend weiter als die Deutschen.

 + Ein Osteuropäer kann es in die Höchsten Staatsämter bringen. 
 + Turgut Özal der ehemalige Türkische Präsident war ein Kurde.  
 + 150 Abgeordneten von 530 in der Türkei sind Kurden. 
 + Und viele Minister. Hier wird Cem Özdemir immer noch als Türke beschimpft. 
 + Träum du weiter. Die Welt ist nicht nur Schwarz und Weis hat hat sich auch seit Bizans weiterentwickelt.

Was willst du den damit sagen, dass die Kurden keine rechte haben oder was? meiner meinung nach werden die Türken gleich behandelt wie die Türken also man kann auch sagen das die Deutschen auch nur Vorurteile haben gegenüber den Türken so werden die Kurden auch behandelt. Wenn die sich uns anpassen gibt es kein Problem warum den die Kurden machen 20% der türkische Bevölkerung aus. Wenn du meinst, dass die Türken Rassistich sind dann sind es die Deutschen gegen die Türken auch.

Meine Änderungen in Soziales

Ich wurde gebeten, Quellen für meine Änderung, die Mehrheit der Männer der Türkei schlüge seine Frauen, hier anzugeben. Dies will ich gerne tun, muss aber dazusagen, dass ich die Angaben nicht präzisieren kann. Grundlage war folgender Bericht, den ich für seriös halte: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3815006_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html Stern !? 22:57, 21. Nov 2004 (CET)


Guten Tag Stern,

das ist eine bloße Annahme, ich kann mit Recht behaupten das es nicht so ist.

Erstens musst du diffenzieren zwischen der religiösen und der gesellschaftlichen Stellung
von Männern die ihre Frauen schlagen. Die Annahme das Frauen auf dem Land geschlagen werden
ist nicht ganz richtig, eher im Gegenteil, in der Stadt wird die Frau stärker unterdrückt.
"Hier hat sie nichts zu tun" - ausser zu Hause sitzen, so will es der Mann, aber abends
wenn er müde nach hause kommt usw wird er zornig das sie nicht arbeite -> und so gehts dann los.

LG ERDINC 01:53, 22. Nov 2004 (CET)

PS: Unter Aleviten erhält die Frau eine viel bessere Stellung, auch kommt es weniger oft
zu solchen Szenen wie angeschrieben. Besonders heutzutage wird verstärt unter der alevitischen
Gesellschaft versucht der Frau ihr tatsächliches Recht zu geben, Männer die dagegen sind
werden schlicht und einfach aus der Gesellschaft ausgeschlossen und kritisiert, bei der sunnitischen
gibt es keine solche Entwicklung.

Soziales

Hallo, ich habe mal im Bereich soziales die Daten zum Frauenwahlrecht geändert. Richtig ist, dass Frauen in der Türkei seit 1930 wählen und seit 1934 selbst gewählt werden können. Quelle: UNDP-Entwicklungsbericht 2004 -> http://hdr.undp.org/reports/global/2004/pdf/hdr04_HDI.pdf S. 97

Gruß

Herzlichen Dank, auch für die Nennung der Quellen! Gruß vom Unscheinbar 11:37, 23. Nov 2004 (CET)

Das liegt weit vor dem Frauenwahlrecht in den restlichen Europäischen Ländern oder?

Lg Erdinc

Hi Leute,

die Graphik zur Bevölkerungsentwicklung der Türkei ist zu groß. Ein viertel der jetzigen Göße würde schon ausreichen. Weiß jemand wie Graphiken verkleinert werden können?

--Oktay78 21:51, 7. Jan 2005 (CET)

So besser? Allerdings sind die Zahlen jetzt nur mit viel Phantasie zu lesen. Rainer 22:14, 7. Jan 2005 (CET)

Ja vielen dank Rainer. Jetzt fügt sich die Graphik viel besser in den Artikel ein. Ausserdem kann man auf die Graphik raufklicken und sieht dann die ursprüngliche Größe der Graphik. --Oktay78 13:58, 8. Jan 2005 (CET)

Klar, besser wäre noch, man würde weniger Zahlen einsetzen und die dafür etwas größer. Ich mag das nicht so sehr, wenn man im Artikel selbst die Sachen nicht einigermaßen erkennen kann. Aber die Riesengrafik war auf jeden Fall unangemessen. Rainer 15:31, 8. Jan 2005 (CET)


Ich seh das genauso, aber die Lösung ist denke ich mal die bessere von den beiden Alternativen. Oder einer stellt eine neue Graphik her :-)

--Oktay78 18:17, 8. Jan 2005 (CET)

Kultur

Hi Leute,

ich habe im Kultur Abschnitt paar Überschriften eingefüt die ich für Sinnvoll halte und die den Kultur-Abschnitt bereichern würden. Leider bin ich aufgrund meines jetzigen Wissensstandes nicht im Stande, zu all diesen Unterpunkten, einen Beitrag zu leisten. Ich hoffe aber es animiert andere dazu die Lücke zu füllen. :-)

mfg

--Oktay78 02:30, 24. Nov 2004 (CET)

Zypernkonflikt

Der Absatz zum Zypernkonflikt ist meiner Meinung nach nicht neutral geschrieben. Durch (scheinbar) bewusstes Weglassen von Fakten wird ein parteiisches Bild erzeugt. Und zwar "Schon wenige Jahre später stellt sich heraus, dass Teile der zyperngriechischen Bevölkerung, besonders Präsident und Erzbischof Makarios III., diese Gleichberechtigung der Volksgrupppen nicht länger akzeptieren wollten. Bereits drei Jahre nach Republiksgründung versuchte Makarios, die Verfassung zugunsten der zyperngriechischen Volksgruppe zu ändern." Hier wird verschwiegen, dass die Zyperntürken ihr Vetorecht so intensiv einsetzten, dass die Republik praktisch gelähmt war und somit eigentlich kein anderer Weg möglich war, als die Vetorechte der Zyperntürken einzuschränken. Davon, dass die Zyperntürken trotz ihres Bevölkerungsanteils von 20 % theoretisch 50 % der Macht (durch die Vetos aber praktisch 100 %) inne hatten, ist auch nirgends die Rede, dafür wird hetzerisch von "Gleichberechtigung entziehen" geschrieben.

Das zweite ist "intervenierte die Türkei am 20. Juli 1974 auf der Insel". Die Türkei nutze eben nicht ihr Interventionsrecht, sondern startete eine Invasion, die zu einer Okkupation des Nordens der Insel führte. Wäre es eine Intervention gewesen, hätte die Türkei nach dem Ende der Unruhen und Wirren des Eingreifens der griechischen Militärjunta wieder abziehen müsse, was allerdings bis heute nicht geschehen ist.

Und drittens "2003 scheiterte die Wiedervereinigung Zyperns unter UNO-Aufsicht vorerst an der fehlenden Zustimmung der Bevölkerung des griechischen Südens". Der griechische Süden stimmte gegen den Annan-Plan. Dieser hätte die Teilung nicht überwunden. In einer Enzyklopädie sollte man neutral und bei den Fakten bleiben. Es wurde in Zypern nicht über eine Wiedervereinigung abgestimmt, sondern eben über den Annan-Plan. Jeder, der diesen gelesen hat, weiß, wo der Unterschied liegt.

Meiner Meinung nach ist der Artikel Zypern-Konflikt da wesentlich neutraler geschrieben. Ich habe daher vor, wenn kein berechtigter Protest kommt, den Absatz über das Zypernproblem innerhalb des Türkeiartikels entsprechend anpassen. --Theltalpha 22:01, 7. Dez 2004 (CET)

Du weisst aber wohl, dass die Türkei zusammen mit Griechenland und England Schutzmacht für Zypern war?! Und warum die türkischen Soldaten nicht abgezogen sind, ist auch klar, denk einfach mal an die Massaker der griechischen Mehrheit an der türkischen Minderheit, weswegen ja auch die UNO-Blauhelme 1964 nach Zypern kommen mussten. Sobald die türkischen Soldaten wieder abgezogen wären, wäre es wieder zu Massakern gekommen, da die Blauhelmsoldaten es bis zum Einmarsch der türkischen Soldaten nicht schafften, die griechischen Übergriffe zu beenden. Darum wollte man zuerst eine Einigung, bevor man abzieht. Annans Plan sah sehr wohl auch die schrittweise Wiedervereinigung vor, auch wenn du das hier aus nationalistischen Gründen verleugnest. Ebenso bitte ich dich, deine Unterstellung, die Türken hätten mit ihrem Veto die Politik auf der Insel lahmgelegt, mit einem Link zu untermauern. Solange das nicht geschieht, werde ich deine nationalistische Propaganda im Artikel löschen.

Ich will jetzt mit dir nicht über die Geschichte Zyperns diskuttieren, dafür gibt es andere Orte, wenn du Lust hast. Die Türkei war eine der Schutzmächte, richtig. Dieses Mandat hat die Türkei nicht ausgenutzt, beziehungsweise sie hat es als Vorwand für die Invasion und Okkupation benutzt. Das ist keine Meinung oder Interpretation, sondern ein Faktuum. Wie willst du nachweisen, dass es nach dem Abzug wieder zu Massakern gekommen wäre? Ich behaupte, die Türkei hätte im Jahr 1975 (Griechenland wird eine demokratische Republik) abziehen müssen, dann wäre es laut Vertrag eine Intervention gewesen, so ist es eine Invasion. Es gibt keinen Grund, nach über 30 Jahren die Okkupation noch immer aufrecht zu halten! Es gibt nichts, dass dies entschuldigt oder rechtfertigt!! Link: http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege/073_zypern.htm. Der ist vom Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und dort steht wortwörtlich: "Die Minderheit nutzte ihr in der Verfassung festgelegtes Veto-Recht so intensiv, daß die Funktionsfähigkeit der Kommunen gefährdet war." Somit erlaube ich mir, den Text wieder neutral zu machen und bei den Fakten zu bleiben, anstatt durch bewusste Auslassungen ein parteiisches Bild zu schaffen. Bezüglich Annan-Plan (auch hierfür ist hier nicht der richtige Diskussionsort) kann ich nur zwei Kommentare aus der englischsprachigen Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Annan_Plan_for_Cyprus) zitieren: "The politics and interests of major international forces (namely the U.S. and the U.K.) behind the Cypriot dispute are so great that go way beyond a limited and obsctructionist view of the Annan Plan as 'a Good Plan rejected by the Bad Greeks and accepted by the Good Turks'. Such ideas are greatly reductive and only serve to conceive the true nature and purposes of the Annan plan,and that's why they were promoted by the media." und "If the plan passed,then Cyprus would be a non-state with an undescribable political status,controlled by -not better specified- "international" forces,Bosnia or Kossovo style,and would not have ANY of the EU member privileges and PROTECTION. Maybe the Turkish population wouldn't mind (they lived and live in a non-state anyway) but the more socially advanced (and living under a proper sovereign state) Greek Cypriots would suffer the most! In other words,by voting 'yes',At least Greek Cypriots would say 'no' to a European future for their country,and would accept turning their island into a Turk-U.S.-U.K. military base and protectorate. (Again,the Turkish population probably wouldn't mind that)." --Theltalpha 11:18, 27. Dez 2004 (CET)

Vielen Dank, Theltalpha, für die geduldige Argumentation! Sicher waren auch die Zyperngriechen seit dem Zweiten Weltkrieg in Gewalt und teilweise kontraproduktiven Nationalismus involviert, aber wie so vieles, was den Balkan und Südosteuropa samt Nahem Osten betrifft, herrscht - offenbar "traditionell" - in den westlichen (v.a. angelsächsichen und deutschen, weniger francophonen) Medien eine seltsame, meist pro-islamische, pro-katholische, anti-orthodoxe und latent antisemitische Verzerrung der Sicht auf die (zugegeben komplexen und verwirrenden) Ereignisse vor, der man um der Wahrheit und auch der längerfristigen Integration und damit des Friedens willen begegnen muss. Gerade in Bezug auf den Zypern-Konflikt und den Kosovokrieg wird fast ausschließlich extrem vereinfachend und schlecht (im Prinzip gar nicht) recherchiert berichtet, sogar von Nicht-ganz-so-Mainstream-Medien (wie z.B. der tageszeitung). Lass Dich nicht entmutigen, es ist mühsam, eine differenzierte Sicht zu vertreten (siehe auch Völkermord an den Armeniern), aber wer soll es sonst tun? ;-) -- marilyn.hanson 13:42, 27. Dez 2004 (CET)

Ich bezweifle die Objektivität der von dir genannten Quellen, wird doch von den Türken als von Terroristen geredet und somit der Grundsatz der Objektivität verletzt: http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege/038_zypern.htm - Sorry, so nicht!

Ähm, hast du den Link überhaupt gelesen? Wo wird von Türken (pauschal) als Terroristen geschrieben? Somit wird hier überhaupt kein Grundsatz der Objektivität verletzt. Wohingegen du wieder Phrasen in den Text einwirfst, die ein verzerrtes und unneutrales Bild erzeugen, ohne irgendeine Art von Quelle anzugeben. Und was soll der Satz "dass die Bevölkerungsstruktur zu Gunsten der Griechen abgebildet würde" bedeuten? "Damit die tatsächliche Bevölkerungsstruktur besser abgebildet sei", so, und nicht anders würde ein neutraler Satz lauten. Wenn von anderen Usern kein Einwand kommt, werde ich den Artikel ein letztes Mal neutral gestalten, solltest du ihn dann wieder ändern, gebe ich es auf, was ich sehr schade finden würde, weil ich Wikipedia bis jetzt als neutrale und objektive Quelle sehr geschätzt habe. Und noch eine Bitte zum Schluss: Unterschreibe deine Beiträge bitte mit 4 Tilden. --Theltalpha 18:41, 30. Dez 2004 (CET)
Ach ja, und die Objektivität von Quellen (die noch dazu von Universitäten stammen) zu bezweifeln, ohne selbst Quellen zu bringen, ist extrem schwach und unglaubwürdig. Dazu kann ich nur sagen: Sorry, so nicht! --Theltalpha 19:04, 30. Dez 2004 (CET)

Quellen von Unis sind nicht per se objektiv! Wenn du wüsstest, was alles so auf Uniservern rumgeistert! Im übrigen habe ich den Link gelesen, da steht: "Vulkan war eine 1955 gegründete Terrorgruppe, die mit Geldern der türkischen Regierung im Dezember 1956 zur TMT gewandelt wurde, um dann ab Februar 1957 auf britischer Seite in die Kämpfe einzugreifen. TMT war auch 1963/64 in die Kämpfe verwickelt", zugleich steht da: "Kriegführende: Angreifer (Seite A): Ethniki Organosis Kiprion Agoniston (EOKA; Nationale Vereinigung zypriotischer Kämpfer); Angegriffener (Seite B): Großbritannien / Vulkan/Türk Mukavement Teskilati (TMT)". Soso, die Angegriffenen sind also Terroristen? Ah ja! Soviel zur Objektivität deiner Quelle.145.254.219.70 19:16, 30. Dez 2004 (CET)

Erstens ist das nicht eine private Site, die zufällig auf einem Uniserver rumgeistert, sondern eine Site der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF), deren Daten, Kriegsdefinitionen und Kriegstypologien - ich zitiere: - "heute im deutschen Sprachraum die meistverwendete empirische Grundlage einschlägiger Publikationen [bilden] und (...) auch von staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen und Organisationen, von Zeitschriften, elektronischen Medien und von Schulbuchverlagen als Hintergrund- und Basismaterial genutzt [werden]." Und du bist tatsächlich so vermessen, zu behaupten, dass die Hauptquelle praktisch aller deutschsprachigen Medien unobjektiv und unneutral ist? Respekt, das würde ich mich nie trauen. Zweitens hat der Angreifer (EOKA) gegen den Kolonialherren Großbritannien gekämpft, der somit der Angegriffene ist. Dieser hat sich der türkischen Terrororganisation Vulkan bedient, somit gilt Vulkan auch als Angegriffener. Was ist dir dabei unklar? --Theltalpha 20:44, 30. Dez 2004 (CET)

Ich nehme nicht an, dass es dich verwundern wird, wenn ich sage, dass ich weder Vulkan noch TMT als Terroristen sehe, eher schon die EOKA, welche Massaker und Vertreibung gegen die Minderheit der türkischen Ethnie verübte. Im übrigen: "Zypern hatte rein völkerrechtlich nie zu Griechenland gehört, doch sahen die Zyperngriechen, ungeachtet regionaler Unterschiede, ihre Wurzeln im griechischen Mutterland begründet und man fühlte sich Jahrhunderte lang durch die gemeinsame Kultur, Sprache und Religion verbunden. Die Bindung an Zypern war diesem Gemeinschaftsgefühl gegenüber zweitrangig." http://www.histinst.rwth-aachen.de/default.asp?documentId=88#header2

Wundert mich ehrlich gesagt schon etwas. Dass Zypern völkerrechtlich nie zum modernen griechischen Staat gehört hat, weiß ich natürlich, ändert aber nichts an der Sache. Danke übrigens für den Link. Ich habe diese Seite einmal vor einem halben Jahr gefunden und extrem gut gefunden habe, sie dann aber leider nie mehr gefunden, als ich sie gesucht habe. :-) --Theltalpha 23:03, 30. Dez 2004 (CET)

Hier ein besonders empfehlenswerter Text über diesen Konflikt: http://www.cyprus-conflict.net/Greek%20v%20Turk%20narr%20-%201974.htm

Auch eine sehr schöne Site. Aber letztendlich kann man es auf zwei Statements zusammenkürzen: Die türkische Seite ist der Meinung, dass die Invasion berechtigt war und die noch immer andauernde Okkupation wohl noch heute ihre Berechtigung hat; die griechische Seite ist der Meinung, dass die Invasion berechtigt war, die nachfolgende Okkupation aber nicht. Eines dieser Statements wird nur vom betreffenden Staat selbst getragen, das andere wird von allen anderen Staaten der Welt anerkannt, wird von UNO-Resolution bestätigt usw. --Theltalpha 09:59, 31. Dez 2004 (CET)

Ich muss neidlos anerkennen, dass die Griechen die bessere Lobby haben. Zum Abzug: It takes 2 to tango: Die türkischen Soldaten wären längst weg, wenn die Griechen zu einer Lösung bereit gewesen wären, das hat auch Kofi erfahren müssen.

Ja, so kann man eindeutige Fakten auch kommentieren, "bessere Lobby". Zum Abzug: Es gibt auf eine Okkupation nur eine Lösung: Beendigung der Okkupation. Ich weiß, so einfach ist es nun auch wieder nicht, aber so einfach, wie du es beschrieben hast, ist es schon 100 Mal nicht. --Theltalpha 10:54, 31. Dez 2004 (CET)


Hi Leute,

der Streit um den Zypern-Konflikt gehört nicht unbedingt in den Türkei Artikel. Es gibt einen Extra Artikel über Zypern, und da sollte er auch ausgefochten werden. Zu überlegen ist den Artikel zu verkürzen und diesen in den allgmeinen Geschichtsteil zu integrieren im "Türkei" Artikel.

mfg --Oktay78 23:52, 28. Dez 2004 (CET)

Hallo!
Es geht hier nicht um einen Streit, und zwar, weil es hier nicht um persönliche Meinungen geht. Es geht um das bloße Präsentieren von Fakten und dass diese Fakten ausbalanciert sind, also dass nicht bestimmte Fakten zu einem Teilthema ausgelassen werden und so ein unneutrales, weil unvollständiges, Bild entsteht. Wenn man von Makarios' Verfassungsänderung spricht, dann darf man eben auf keinen Fall unerwähnt lassen, warum es soweit kam (Gefahr der Lähmung des Staates) und nicht stattdessen reißerisch von "Hegemonie der Griechen" sprechen. Man kann ja auch nicht einfach von der Invasion der Türken schreiben, so als wäre sie aus heiterem Himmel geschehen, sondern muss erwähnen, dass dieser ein Putschversuch auf Zypern der griechischen Militärjunta vorausgegangen ist und die türkische Minderheit dadurch massiv gefährdet war. --Theltalpha 19:01, 30. Dez 2004 (CET)
Es ist überhaupt nicht reisserisch zu erwähnen, dass die einseitige Verfassungsänderung eine Hegemonie der Griechen bedeutet hätte, sondern ein Fakt. Also lass es bitte stehen. Und behaupte nicht weiter, die Türken hätten die kommunale Politik blockiert, dies ist eine einseitige Schuldzuweisung, die keiner geschichtlichen Überprüfung standhält.145.254.219.70 19:16, 30. Dez 2004 (CET)
Was ist das für ein Fakt? Es ist genau so ein Fakt, dass die österreichische Verfassung so gestaltet ist, dass die Österreicher die Hegemonie haben, dass die italienische Verfassung dazu führt, dass die Italiener die Hegemonie haben, dass die kolumbianische Verfassung so gestaltet ist, dass die Kolumbianer die Hegemonie haben usw. Welchen Sinn hat die Erwähnung dieses Faktes also, wenn das sowieso klar ist? Damit wird nur, ich wiederhole mich, ein verzerrtes Bild geschaffen, in den Köpfen der Leser bleibt nur "aha, Hegemonie wollten die also schaffen, die Bösen", ohne darüber nachzudenken, dass das in 200 anderen Staaten der Erde genau so ist. Ich kenne kein einziges Land/Gebiet/Stadt, in dem gesetzlich festgelegt ist, welcher Ethnie in welchem Verhältnis die Volksvertreter anzugehören haben. --Theltalpha 20:44, 30. Dez 2004 (CET)
Was wiederum nur einmal mehr deine Unwissenheit offenbart. Natürlich gibt es zig Länder/Gebiete/Städte, in dem gerade dies gesetzlich festgelegt ist, ich nenne als Beispiel nur das Kosova, in dem den Serben ein bestimmter Prozentsatz an Plätzen im Parlament reserviert ist. Auch in Deutschland gibt es diese Regelung für die dänische Minderheit in Flensburg. Also bitte jetzt aber!
Gut, überzeugt. :-) Aber ich nehme an, dass in keinem Fall die Gesetzgebung so ist, dass die Handlungsfähigkeit der jeweiligen Gemeinde oder gar des jeweiligen Landes gefährdet werden kann, insbesondere durch Vetos. Aber du kannst natürlich - unter Angabe von seriösen Quellen - schreiben, warum die Vertreter der Türkenzyprioten den Staat in die Handlungsunfähigkeit führten - das wäre voll im Sinne eines neutralen, faktenreichen Artikels. --Theltalpha 22:56, 30. Dez 2004 (CET)

Hi Leute,

Da mir keiner auf meinen Vorschlag eine Antwort gegeben hat hier nochmal die Frage: Ich würde gern den Zypern-Teil im Türkei Artikel auf einpaar Zeilen reduzieren und ihn in den allgemeinen Geschichtsteil integrieren. Begründung: 1) Thema ist wichtig aber dazu gibt es ja einen seperaten Zyperkkonflikt- Artikel 2)er ist zu lang und erweckt den Eindruck als ob der Zypernkonflikt die jüngere türkische Geschichte dominiert hätte.

mfg

--Oktay78 03:07, 3. Jan 2005 (CET)

Hallo!
Also ich sehe da nichts, was dagegen sprechen würde. --Theltalpha 16:05, 3. Jan 2005 (CET)

Der Erste Weltkrieg und der Völkermord an den Armeniern

Da ich Zahlen zwischen 0,5 bis 1,5 Mio kenne, ist es gut wenn wir "relativierend" Argumentieren. Wenn jemand andere Zahlen hat bitte belegen.

--Oktay78 20:45, 25. Dez 2004 (CET)


Ich finde, es sollten nicht nur die Ansichten und Fakten der armenischen Seite dort stehen, sondern auch, was die türkische Regierung zu den Vorwürfen sagt und mit welchen Zahlen sie argumentiert. Ich würde das dann so formulieren:

Die türkische Regierung bestreitet jedoch die Vorwürfe mit der Begründung, dass 500000 Türken in dem selben Zeitraum durch armenische Banden umgebracht worden sind. Da der armenische Staat - im Gegensatz zur Türkei - bis heute nicht alle Archive zur Aufklärung des Völkermordes zugänglich gemacht hat, wird spekuliert, dass Armenien einige wichtigen Daten, die sich positiv auf die Türkei auswirken könnten, bis heute nicht herausgegeben hat.

Das hatte ich einmal geschrieben, aber es wurde im Artikel einfach wieder herausgelöscht. Ich hoffe, ihr sagt mir mal was ihr von meinem Text haltet. -- Emguec 13:33, 4. Juni 2005

Hallo Emguec, ich kann dir sagen warum der Text wahrscheinlich gelöscht wurde: Weil er ausgesprochen tendenziös ist. Das fängt damit an, daß die Angaben der türkischen Regierung, die in dieser Sache ganz offensichtlich Partei ist, als glaubwürdig hingestellt werden, da die angeblichen 500.000 Toten in Indikativ angegeben werden. Das geht weiter mit der polemischen Formulierung „armenische Banden“. Und der Gipfel ist der Vergleich der Archive: Der türkische Staat befindet sich in Kontinuität zum damaligen Osmanischen Reich. Einen armenischen Staat gab es damals nicht. Wenn es tatsächlich positive Daten in irgendwelchen armenischen Archiven geben könnte, dann müßte mindestens gesagt werden, welche Daten das sein könnten und wie man auf die Vermutung kommt, daß es sie geben könnte.
Kurz gesagt: Dein Text ist weit vom NPOV entfernt. Und solange du den Völkermord als rein armenische Darstellung siehst, wirst du wohl auch immer Probleme haben, zu einem NPOV zu kommen. Um es mal ganz klar zu sagen: In dieser Frage gibt es außerhalb der Türkei kaum Menschen, die den türkischen Standpunkt teilen. Alleine die Behauptung, die allgemein akzeptierte Position sei eine „Ansicht der armenischen Seite“ ist POV. --Skriptor 13:49, 4. Jun 2005 (CEST)
Man bestreitet, dass es einen Völkermord an den Armeniern gegeben hat, indem man behauptet, dass die Armenier 500.000 Türken umgebracht haben sollen? Das ist unlogisch: Auch wenn die Armenier 500.000 Türken umgebracht haben sollten, schließt das nicht aus, dass es einen Völkermord gegeben hat. Das Ganze hört sich eher nach dem Versuch einer Rechtfertigung an (so eine Art Aufrechnung).
Wenn die türkische Regierung tatsächlich den Standpunkt vertreten sollte, dass der Völkermord als Vergeltungsmaßnahme gerechtfertigt war, dann kann man diesen POV natürlich auch im Artikel wiedergeben. Allerdings muss man dann auch klarmachen, dass dies eben nur der POV der türkischen Regierung und keinesfalls der NPOV ist. --kh80 •?!• 00:53, 5. Jun 2005 (CEST)
Leider hat die türkische Regierung bzw. das Innenministerium die groß angekündigte, unabhängige Historikerdebatte zum Thema vorläufig verhindert, was ihrer Glaubwürdigkeit nicht gerade zuträglich ist. Zum Glück gab es dagegen deutliche Proteste. Wir sollten also abwarten. Solange dürfte die bisherige internationale Einschätzung (z. B. die deutsche, die eine Mitschuld am Völkermord einräumt) als die neutralste aufzufassen sein. Rainer ... 02:10, 5. Jun 2005 (CEST)

Daß England und Israel und die komplette Islamische Welt (57 Staaten) die Völkermord These kategorisch ablehnt sollte auf jeden Fall drinstehen.

Israel lehnt die these ab weil jede anerkennung IRGENDEINES massenmordes die shoa weniger einzigartig machte. aus dem selben grund wurde der japanische vertreter zu den holocaust feierlichkeiten in yad vashem dieses jahr ausgeladen, um zu verhindern, dass er (vergleichend) hiroshima erwähnt.
die engländer sind historisch so tief in die sache verstrickt, dass sie wohl kaum als neutral anzusehen sind. Snotty 07:29, 6. Okt 2005 (CEST)
Nein das finde ich nicht! Das gehört höchstens in den Hauptartikel Völkermord an den Armeniern.
--Oktay78 12:31, 23. Jul 2005 (CEST)

Türkische Küche

Hier geht es zugegebenermaßen nicht um Völkermord und andere Grausamkeiten. So ein flacher Quark sollte aber auch da nicht stehenbleiben. Wenn schon, dann richtig oder eben gar nicht. 23:06, 28. Dez 2004 (CET)

Ja ich hatte die Überschrift mal da reingeschrieben aber bin mir mittlerweile auch nicht sicher ob das da drin bleiben soll. --Oktay78 23:46, 28. Dez 2004 (CET)

Das ist doch ein sehr ergiebiges Thema für einen separaten Artikel oder sogar eine ganze artikelreihe. Schließlich hat die türkische Küche ihre Spuren im gesamten Balkan hinterlassen und ist inzwischen auch bei und zu einem unverzichtbaren Bestandteil geworden.--Mauki 11:06, 31. Dez 2004 (CET)
Drum fand ich es ja so schade, dass da nur der ohnmächtige Imam und ausgerechnet Döner standen. Ist aber schon besser geworden. Die Türkische Küche muss noch sehr ausgebaut werden, wie überhaupt unsere Landesküchen-Artikel selten berauschend sind. Stop! ich habe gerade entdeckt, dass der bessere Artikel zur türkischen Küche auf der Kategorienseite zur Türkischen Küche versteckt war (da muss man erstmal drauf kommen). Habe ich jetzt im Artikel eingearbeitet. Immer noch sehr allgemein, aber einen gewissen Eindruck vermittelt der Text jetzt schon. Vielleicht haben unsere türkischen und Türkei-kundigen Wikipedianer ja Lust, zur Entspannung von den Auseinandersetzungen hier zwischendurch was über die Landesküche zu schreiben. Rainer 14:11, 31. Dez 2004 (CET)

Netzspannung in der Türkei

Wie gross ist die Netzspannung in der Türkei? Ich würde diese Information gerne auf dem Datenblatt an der rechten Seite sehen.

Das Datenblatt für Deutschland enthält diese Information auch.

viele Grüße, lnxnt

Ist eine gute Idee, vielleicht hast du ja Zeit und Lust so eine Tabelle in dem Artikel anzulegen? :-)
--Oktay78 20:08, 5. Sep 2005 (CEST)
Wenn mir das jemand verrät, kann ich das gerne machen. Ich habe ja genau danach gesucht und war enttäuscht, als ich es auf der Wikipedia nicht gefunden habe.
Gruss, lnxnt
Unterschreiben kannst du deine Beiträge mit --~~~~, dann sieht das so aus wie bei Oktay, mir und den anderen.
Informationen zu Tabellen findest du in Wikipeda:Tabellen; wenn du damit nicht klarkommst, frag noch mal. --Skriptor 17:37, 6. Sep 2005 (CEST)

Ihr habt mich falsch verstanden - ich kenne die Netzspannung nicht. Lnxnt 08:39, 12. Sep 2005 (CEST)

Nein, ich glaube wir haben dich schon richtig verstanden :-). Ich kenne die Netzspannung der Türkei auch nicht. So funktioniert Wikipedia, du entdeckst etwas was in einem Artikel fehlt und erweiterst den Artikel. Ich wollte dich nur ermutigen am Artikel mit zu Arbeiten ;-).
--Oktay78 10:20, 12. Sep 2005 (CEST)

Mir wäre es lieber gewesen, wenn ihr euch um den Inhalt anstatt um das Drumherum gekümmert hättet. Dann wären wir jetzt möglicherweise auch schon einen Schritt weiter ;) Gruss, Lnxnt 19:09, 12. Sep 2005 (CEST)

Die Netzspannung in der Türkei beträgt 220V. In meiner Zeit in Istanbul haben alle deutschen mitgebrachten Geräte tadelos funktioniert. -80.171.134.44 19:17, 20. Sep 2005 (CEST)

Türkische oder deutsche Schreibweise?

Sollte nicht im Interesse der Mehrheit der deutschsprachigen Benutzer der Wikipedia bei Artikeln zur Türkei die deutsche Schreibweise von Namen bevorzugt werden? Ich denke dabei insbesondere an die bekannten Ortsnamen wie Istanbul. --Karl.Kirst 21:19, 16. Dez 2004 (CET)

Der i-Punkt in İstanbul fällt doch sowieso nur auf, wenn man die Lesebrille aufgesetzt hat und genau darauf achtet. Martin Vogel 22:47, 16. Dez 2004 (CET)
Finde ich nicht. Lieber einheitlich die türkische Schreibweise. Wenn der i-Punkt nicht auffällt, dann stört er ja auch nicht. Ergänzend den deutschen Namen würde ich nur angeben, wenn er sich so vom türkischen Unterscheidet, dass die Verständlichkeit leidet. -80.171.134.44 19:22, 20. Sep 2005 (CEST)

A propos Istambul , die Stadt heißt Konstantinopel , Istambul

wurde sozusagen "arabisiert".

Wir sagen ja auch zum Beispiel "Posen" oder "Königsberg" und nicht

Posnañ oder Kalingrad !

Wir sagen İstanbul, Poznań und Kaliningrad. — Martin Vogel 23:16, 30. Apr 2005 (CEST)
In der Tat. -80.171.134.44 19:22, 20. Sep 2005 (CEST)

Zur "Sprachenproblematik"

Zazaki ist eine eigenständige Sprache, kein kurdischer Dialekt. Das ist nur meine meinung und ich entschuldige mich bei den zazas die sich als kurden bezeichnen. Die deutschen würden nie auf die idee kommen bayrisch als dialekt zu akzeptieren.

Ein paar Beispiele:

Das Verb "sagen"

gotin = Kurdisch

vatene = Zazaki


Das Verb "kommen"

hatin = Kurdisch

amaene = Zazaki


Das Verb "gehen"

cuyin = Kurdisch

siyaene = Zazaki


Das Verb "essen"

xwarin = Kurdisch

werdene = Zazaki


Das Verb "trinken"

vexwarin = Kurdisch

simitene = Zazaki


Kurdisch und Zazaki sind zwar beides iranische Sprachen. Niemand käme auf die Idee, Persisch (auch eine iranische Sprache) als kurdischen Dialekt zu betrachten.

Es scheint vielmehr so, dass kurdische Gruppierungen aus politischen Gründen die Zazas auf ihre Seite ziehen wollen und deswegen behaupten, Zazaki sei lediglich ein kurdischer Dialekt. Pikant ist dabei, dass der türkische Staat Zazaki ebenfalls lange Zeit nicht als eigenständige Sprache betrachtet hat, sondern das Zazaki als türkischen(!) Dialekt ansah.

Mehr zum Thema Zazaki:

Persisch ist iranisch, persisch heisst farsi auf Alt-iranisch. Das P ist zu F im Laufe der Geschichte verändert worden. Farsi ist die offizielle Sprache in Iran, nicht persisch.

Gruss Behzad

Das Wort hast du geschrieben, also pass auf deine Hand auf. Martin Vogel 23:26, 22. Apr 2005 (CEST)

Sorry, dass ich es so krass formuliert habe. Ich habs gelöscht. Aber es ist echt so

Gruss behzad

NICHT IST WAS NICHT IST =)

Tag an Alle, Rest an Oktay:

Jetzt hör mal zu, du Geistig-Labiler. Wenn du nicht rechnen kannst, dann werd ich dir jetzt mal konkret sagen, was Sache ist:

Bevölkerung der Menschen in der Türkei: Angaben von 70 bis 80 Millionen. Anzahl von Kurden auf der Welt: Angaben von 35 bis 40 Millionen Menschen

Es ist wohlbekannt das etwas mehr als die Hälfte aller Kurden in durch das Türkische Militär besetzten Gebieten - sogenannte "Türkei" lebt.

50% von 37.5 (arith. Mittel) -> 18.75 Millionen

Wir sagen mal es Leben also mind. 20 Millionen Kurden in der "Türkei", weil mehr als die Hälfte.

20 Millionen von 75 Millionen (arith. Mittel) -> 26.66 Prozent

Das heißt der Prozentsatz der Kurden in der "Türkei" beträgt mindestens(!) 26 %.

Unparteiische Angaben, die von der Türkischen Regierung natürlich immens bestritten werden, gehen von fast 29% aus, dabei haben Zaza einen Anteil von 3%!

Nach dieser Schlussfolgerung, kann man nur noch die türkische Bevölkerungszahl minimieren, weil ja die anderen Minderheiten korrekt erfasst worden, dH statt 70% -> 60%

Klar Oktay? Was spielst du hier eigentlich, den Aufpasser für dein Land ? LOL Es ist auch mein Land, du geistig-labiler Vollidiot, was steht im Koran, lüg nicht? Vielleicht kannst du auch nichts anderes Behaupten, weil du die Wahrheit nicht kennst?

ÜBEN - LERNEN UND DANN WIEDERKOMMEN =) ERDINC

PS: Zieh dir meinen Artikel rein du Witzbold (->Oktay). PPS: Joah, ich verachte dich HHAHAHA

Du tust Deiner Sache keinen Gefallen, wenn Du hier Beleidigungen streust. Selbst wenn Deine Zahlen wahr sein sollten und Oktays falsch, werden Sie durch kein Verhalten unglaubwürdig. Thomas7 15:47, 1. Nov 2004 (CET)


@ERDINC: Mit dem polternden Ton erreichst Du gar nichts. Versuch es mal als Diplomat, oder zumindest als Pressesprecher.

Zur Frage der Zahlen bzw. Prozentsätze: Die Wikipedia, wie jede Enzyklopädie, betreibt keine eigene Forschung, sondern gibt nur anderer Leute Ergebnisse wieder. Du brauchst also eine zitierfähige Quelle für Deine Zahlen. Wenn verschiedene Quellen stark verschiedene Zahlen geben, dann müssen diese nebeneinandergestellt werden.

Ich habe z.B. eine Quelle für nur 6,5 Millionen Kurden in der Türkei:

Population: 3,950,000 first language speakers (1980), out of 6,500,000 in the ethnic group in Turkey (1993 Johnstone). Population total all countries 7,000,000 to 8,000,000

Und weniger als 1 Millionm Zaza in der Türkei:

Population: Population total both countries 1,000,000 (1999 WA).

Die Quellen mögen schlecht sein, aber es müssen erst einmal andere vorgezeigt werden.

Pjacobi 16:16, 1. Nov 2004 (CET)


@Thomas Gut, also ich bin mir im Klaren das es nicht in Ordnung ist, über andere herzuziehen, geschweige den beleidigend zu werden. Aber ich weiß, das diese gewisse Person, meine Artikel einfach ohne eine Sekunde daran zu denken, ob sie wahr sind, gelöscht und umgeändert hat!

Und genau aus dieser Lage heraus, werde ich beleidigend, weil er es anscheinend so haben will, er hat nicht einmal an mich eine Email geschickt ... welches ich getan hätte. = /

Anmerkung zu den Zahlen, diese Zahlen sind jene die der Wahrheit entsprechen, leider von den Türken ungewollt.

@Pjacobi

Du kannst nicht die Zahlen einer drittklassigen amerikanischen Ethnologie-Seite, mit den Zahlen des Schwedischen Forschungszentrums in Istanbul vergleichen.

Ich bin mir durchaus im Klaren das du Quellen sehen willst, aber das wird mich wohl etwas Zeit kosten.

PS: Ich bin selber Zaza, ich weiß wie groß mein Volk ist, 2.3 bis 3 Millionen Menschen, allein in der "Türkei".

Angenehmen Abend noch.

@Oktay

Komm ja nicht auf die dumme Idee, das nochmal zu editieren.

Schön, Drohungen bringen uns sicher weiter! Ansonsten denke ich, Du solltest Deine Zahlen einfach mit Quellen belegen. Wir haben für die Wikipedia keinen Abgabetermin, also sollte es reichen, die Zahlen zu ändern, sobald diese durch Quellen belegt sind. Meine Meinung. -- Owltom 16:52, 1. Nov 2004 (CET)
Hallo Erdinc, erste Bitte: Unterschreibe mit ~~~~, dann sind Deine Beiträge mit Name und Datum zuzuordnen. Zweite Bitte: Unterlasse in Zukunft persönliche Angriffe, Beleidigungen und Drohungen, sowas ist der schnellste Weg zur Sperrung. Bei umstrittenen Punkten sollte man erst mal auf der Diskussionsseite seine Sicht darstellen und gegebenenfalls Belege anführen. Und schließlich: Jeder hat hier das Recht zu editieren, also auch Oktay. Er hat Deine ersten Änderungen völlig zu Recht zurückgenommen, weil Du neben anderen Zahlen (über deren Richtigkeit ich nicht urteilen kann, die Du aber auch nicht mit Quellen belegt hast) auch Absätze eingefügt hast, die als Kommentar oder Meinung zu werten sind und daher nicht in den Artikel selbst gehören. Also tu uns den Gefallen, atme mal tief durch, fühl Dich nicht gleich beleidigt und argumentiere hier auf sachliche Weise. Niemand in der Wikipedia hat ein Interesse an falschen Informationen. Wenn Du also zur Aufklärung dieser offenbar heiklen Frage solides Material beisteuern kannst, ist das sicher willkommen. Deine bisherige Art, Dich zu Wort zu melden, ist es dagegen absolut nicht. Gruß, Rainer 17:03, 1. Nov 2004 (CET)


Die drittklassigen amerikanischen Ethnologie-Seite ist eine erstklassige Quelle zu Minderheitensprachen und Du wirst nichts zu meckern haben über das, was dort über Dimli steht. Außer der Zahl der Sprecher nehme ich an.

Meinst Du dieses Forschungsinstitut: http://www.srii.org/ ? Ich habe dort keine Zahlen finden können.

Einen Teil der Differenz zu den niedrigen Zahlen vom Ethnologue ist deren Alter. Es wird docj angenommen, dass der Anteil der Kurden steigt. Es wäre sehr schön, wenn sich dieses in belegten Zahlen festmachen ließe.

Pjacobi 17:51, 1. Nov 2004 (CET)


Hallo Erdinc,

ich verstehe das die Angaben zu "Minderheiten" in der Türkei sehr emotional diskutiert werden. Ich beharre auch nicht darauf das die Zahlen die zur Zeit im Artikel drin stehen die "Richtigen" sind. Auf den Diskussionsseiten sind auch viele kritischen Stimmen zu den Angaben zu lesen. Aber die Zahlen die zur Zeit im Artikel genannt sind, werden zumindest durch verschiedene Quellen belegt. Hingegen sind deine Angaben nicht belegt!

Wie wär es denn wenn du deine Zahlen durch neutrale Quellen belegst. Ansonsten passen sie nicht in den Artikel rein. Denn nicht bloße Behauptungen oder Wunschvorstellungen sollten Inhalt einer Enzyklopädie sein.

PS: Ich denke du kannst zu Objektivität und Qualität des Türkei Artikel besser beitragen ohne Mitglieder zu beleidigen.

ich nimm dir die Ausrutscher nicht krum

mfg

--Oktay78 18:28, 1. Nov 2004 (CET)

@ERDINC: Dieser Ton ist nicht akzeptabel, deshalb habe ich die wüstesten Beleidigungen "gestrichen"! Für den Fall, daß Du es nicht schaffst zu respektvollen Umgangsformen zu finden, werde ich Deine Sperrung anstrengen! MAK 19:04, 1. Nov 2004 (CET)


@Alle

Tag,

es ist mir Recht das wir hier eine konstruktive Diskussion führen, aber es ist mir nicht Recht, das trotzdem jene Zahlen genommen werden, die eine Partei fordert.

Bis wir unsere Diskussion zu Ende führen, wäre die Eintragung von beiden Zahlen nur fair.

Weiters, zu der Problematik der Quellen, ihr verlangt von mir neutrale Quellen für die Zahlen, und benutzt selber weder neutrale Quellen noch, sucht ihr danach.

Es ist sehr schwer neutrale Quellen über dieses Thema zu finden, aber allein an der Prozentangabe der Zaza-Bevölkerung merk man doch mit welcher Verallgemeinerung ('Sind doch eh alles Türken') hier umgegangen wird.

2.3 - 3 Millionen Zaza leben in der Türkei - das sind 3 - 4 %.

Wenn ihr einen Deutschen fragt, wieviel Deutsche es in seinem Land gibt, dann sollte er doch davon wissen, oder?

Ich weiß sehr genau, wieviele Zaza in meinem Land leben. - Soviel zu dem.

Die Zahl der Kurden ist ebenso kleinstmöglich gehalten, wieso eigentlich?

Folgende Gründe :

  • Informationsaushungerung, wären sich viele Kurden im Klaren das ihre Zahl,

viel grösser ist als sie annehmen, dann hätten sie ein stärkeres Nationalbewusstsein, was zu einer Stärkung der Unabhängigkeitsbemühungen führen würde.

  • und Informationsfälschung seitens der Türk. Regierung.


Ich geh mal davon aus, dass ihr euch auf folgendes beruft:

Laut Munzinger-Archiv zählte das Land im Jahre 1994 60,77 Millionen Einwohner. Die Bevölkerungsstatistik weist neben diversen Minoritäten (Araber, Armenier, Georgier, Lasen, Griechen und Juden) 70% Türken und 20% Kurden auf. Aleviten werden zunächst als Minderheit, in der Sparte „Religion und Volksbildung“ dann gesondert als Anhänger einer Konfession schiitischen Glaubenszweigs ohne geschlossenes Siedlungsgebiet mit einem Anteil von etwa 10% an der Gesamtpopulation klassifiziert. Schätzungen der gängigen Literatur weichen allerdings immens voneinander ab, manche Quellen gehen von einem Fünftel Bevölkerungsanteil aus, andere wiederum von unter 40%. Die internationale Öffentlichkeit nahm von ihnen erstmals mit den Massakern in alevitisch dominierten Emigrantenvierteln Istanbuls im März 1995 Kenntnis als eine im sozio-religiösen Gefüge gewichtige muslimische Minderheit.

Im Jahr 1994, herrschte in Ost-Anatolien Kriegszustand, welcher eigentlich immernoch herrscht, wie kann es damals möglich gewesen sein, die Bevölkerungs- gegebenheiten unparteiisch zu erforschen ?

Im Gegenteil dazu, ist es heute - durch die Anstrengungen der EU - möglich, was zuvor ja nicht ging, Forschung zu betreiben. Natürlich in "begrenzten" Größen - man will die Öffentlichkeit ja nicht schockieren.

Zurück zu meinen Zahlen, welche eigentlich heutzutage schon Tatsachen sind,

Die Kurden, das größte Volk ohne Staat (Anm. die Zahl damals -als ich das lies- 30 Millionen)

Schaut euch meine Zahlen vom 1. Beitrag an, hab keine Lust mehr ist schon so spät, und falls ihr neutrale Infos wollt - kauft euch doch ein Buch über Kurden. --ERDINC 00:13, 2. Nov 2004 (CET)

@Pjacobi

'Diese drittklassige Seite', war eigentlich als Methaper gedacht - aber jetzt wo ich sie mir näher betrachte, hatte ich doch Recht. ;)

Und JA, ich habe etwas an dieser Seite auszusetzen, vor allem das Zaza, Dimili genannt wird, wie kommen die da drauf? Eigenartig, wahrscheinlich liegt das an den im Norden lebenden Zaza's die sich so nennen, und deren Anzahl weniger ist als jene im Süden oder Osten.

Schon wieder eine Verallgemeinerung - von einer amerikanischen Seite - und einem Deutschen - der mir klar machen will, das wir nur 1 Million sind.

DANKE GLOBALISIERUNG. =)

PS: Das Problem ist: Nur wenige bekennen sich als Zaza, dies scheinen die Amerikaner nicht gewusst zu haben, während sich viele als Kurden bezeichnen gibt es auch jene die sich (aus Mischehen mit Türken) nur noch als Türken bezeichnen.

Vielen ist nicht bewusst das eine Sprache der Grundbaustein eines Volk ist. --ERDINC 00:40, 2. Nov 2004 (CET)

Hallo ERDINC
  1. finde ich es gut, daß in Du dieser Runde auf Beleidigungen verzichtet hast!
  2. meine FreundInnen und Bekannten, die Zaza sprechen, sprechen darüberhinaus auch Kurmandschi, Sorani, Türkisch und Deutsch und und und. Sie sind in kurdischen Parteien und Organisationen aktiv und bezeichnen sich alle als Kurden. Selbstbestimmungsrecht bedeutet für mich solch eine Selbstdefinition zu akzeptieren (alles andere wäre Fremdbestimmung!) Jede Statistik ist mit der Problematik der hybriden Identitäten überfordert, da Menschen in der Regel nur als einer "Ethnie" zugehörig klassifiziert werden.
  3. sind Deine Argumente bislang kaum überzeugend: "Es ist wohlbekannt" und "Wir sagen mal" sind kaum Aussagen für eine Enzyklopädie, Belege für Deine Feststellungen bist Du bislang schuldig geblieben.
Deshalb schlage ich vor, entweder Du bringst Quellen oder hilfst mit, einen Zusatz zu den Statistiken zu formulieren, der der Situation der "ethnischen Vielfältigkeit" gerecht wird! MAK 07:39, 2. Nov 2004 (CET)
(solch ein Zusatz könnte beispielsweise lauten: "Angesichts der Unterdrückung von Minderheiten, aber auch der Vielzahl von Menschen deren Eltern verschiedenen ethnischen Gruppen angehören, sind solche Statistiken mit Vorsicht zu genießen; insbesondere Organisationen von Minderheiten geben einen wesentlich höheren Anteil an der Bevölkerung an.")


Tag,

Naja, wenn mir nichts anderes bleibt, MAK =)

Nicht die Kurden geben ihre Zahlen höher an, sondern die Türken versuchen die Zahlen zu drücken.

lg Erdinc

PS: Ich nehme mir die Freiheit, die Zahlen in der "Türkei" zu korrigieren. --ERDINC 11:43, 2. Nov 2004 (CET)

---

Hi Erdinc,

naja ob die Quelle die du angegeben hast als Neutral bezeichnet werden kann bezweifle ich sehr stark. Nach meinem Wissen wird die Zahl der Kurden in der Türkei auf 12- 15 Mio geschätzt. Bei einer Bevölkerung von 70 Mio bedeutet das ein prozentualen Anteil von ca. 20%.

Beide Quellen gehen von 20% Kurdenanteil und 80% Türken aus:

World Factbook

Spiegel Jahrbuch

Der Economist geht von insgesamt 25 Mio. Kurden weltweit aus, und 14 Mio in der Türkei (das heißt 20%):

Artiekel vom Economist

Noch eine Quelle die ich nicht persönlich überprüft habe sonder in einer früheren Diskussion von Woldemar eingeführt wurde. Zitat: "Ha! Mein Tipp mit den Prozentzahlen hat gestimmt. 70% Türken, 20% Kurden. Quelle: Der Fischer Weltalmanach 2003. (...). -- Gruss, Woldemar"

Auch die Informationen auf Wissen.de und Encarta gehen von einem Verhältnis von 70% zu 20% aus:

[10]

Ebenso: Country studies by the Federal Research Division

Encarta

Ich finde den Vorschlag von MAK gut das wir in den Artikel den Zusatz einbauen das die Zahlen nicht unumstritten sind.

Die Frage stellt sich jedoch warum wir auf der Wikipedia andere Zahlen benutzen sollten als der Rest der unabhängigen seriösen Quellen? Da wir eh in diesem Punkt keine eigenen Untersuchungen durchführen können sollten wir uns zumindest auf die vorhandenen Quellen beziehen.

Ich hoffe es schalten sich ja noch andere Wikipedianer in die Diskussion ein.

mfg

--Oktay78 15:25, 2. Nov 2004 (CET)

Wirtschaft

Hi Woldemar,

deine Veränderung ist nicht akzeptabel, vorallem nicht mit der Begründung. Hier geht es nicht um das "Faken" von Wirtschaftsdaten. Die Kaufkraftparität ist ein sehr gängige Kennzahl um die Verzehrungen, die durch Wechselkurs schwankungen, enstehen auszugleichen. Lies doch mal bitte dazu den Wikipedia Artikel.

Zudem steht da ja auch die "normale" BSP-Kennzahl drin, und die höher BSP ist als Kaufkraftparität gekennzeichnet.

--Oktay78 21:13, 5. Jan 2005 (CET)

Diskussion aus dem Review

wurde auf der Reviewseite eingetragen, -- Necrophorus 06:56, 23. Nov 2004 (CET)

Der Artikel stand gleichzeitig bei der Diskussion um die exzellenten Artikel. Dort ist einige konstruktive Kritik geäußert worden, die ich an dieser Stelle sinnvoller finde und entsprechend verschiebe: MAK 07:46, 24. Nov 2004 (CET)

contra: Mir scheint der Artikel nach kurzem Überfliegen schon recht weit gediehen zu sein, wahrscheinlich würde ihm ein Aufenthalt im Review daher gut tun. Zur Zeit fehlt aber noch zu viel: Topografie (Gebirge, Gewässer), Flora & Fauna, nichts zu Bodenschätzen, sehr mager bei der Landwirtschaft, nichts zu Tourismus, Kultur sehr kurz, Militär im Verhältnis zu dessen Bedeutung sehr wenig, dazu keine Literaturangaben und zu viele Weblinks. Wie gesagt - im Review könnte man den Artikel vielleicht hinreichend aufarbeiten, dass er es schafft. --mmr 00:54, 23. Nov 2004 (CET)

  • ebenfalls contra - Aglarech nimmt mir die Worte aus dem Mund. Der Wirtschaftsteil ist wischi-waschi, Infrastruktur fehlt komplett, streckenweise plaudert der Artikel, während er stellenweise nur ein paar Fakten auf den Tisch knallt (z.B. der Human Development Index). Die Gewichtung ist sehr unausgewogen (z.B. nimmt die Minderheitenpolitik einen riesigen Raum ein, das Militär, das in der Türkei sehr einflussreich ist, wird in einem Satz abgehakt). Häufig bekommt man den Eindruck, der/die Autor/en wollen irgendwas rechtfertigen (etwa Frauenwahlreicht unter Soziales). Der Artikel hat Potential, ist imho aber noch nicht fertig und sollte, wenn die Autoren meinen, so weit zu sein, in den Review. -- Herr Klugbeisser 01:24, 23. Nov 2004 (CET)
  • da der artikel schon auf der review-hauptseite eingetragen ist, wüsste ich gerne, wo er überhaupt hin soll. -- southpark 01:38, 23. Nov 2004 (CET)
  • Ebenfalls contra- So sehr ich es mir wünschen würde das der Artikel die Auszeichnung "exzellenter Artikel" bekommt dennoch muss ich zugeben das Aglarech und Herr Klugbeisser recht haben. Dem Artikel fehlen noch entscheidende bestandteile. Ich persönlich arbeite zur Zeit an dem Abschnitt Militär. Wäre eigentlich eine Qualitätsoffensive für den Artikel sinnvoll? --Oktay78 15:25, 23. Nov 2004 (CET)
  • contra: Der Artikel ist schon sehr gut, aber da hakts noch an allen Ecken und Enden. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nach drei bis vier Wochen im Review hier durchgeht. Viele Gruesse --DaTroll 15:56, 23. Nov 2004 (CET)

So nach durchlesen kann ich mich dem oben gesagten anschließen: topographie, fauna und flora und kultur kommen sehr kurz. Bei "Minderheitenpolitik" kann man überlegen ob man es zusammenkürzt und den rest auslagert, allerdings kommt dann das risiko, dass 'ne woche später wieder was oberflächliches und unfundiertes im artikel schreibt. politik wäre schön, wenn es auch etwas zur Verfassungswirklichkeit im Lande gäbe, vielleicht sollten die ganzen internationalen Organsationen eher dahin als in die Einleitung. Aber seitdem ich ihn das letzte mal angesehen habe, hat sich der artikel großartig gemacht. Kompliment! -- southpark 20:06, 26. Nov 2004 (CET)

Und eine Anmerkung von mir: der Geschichtsteil ist viel zu lang für eine Übersicht. Das sollte wohl auch mal wieder mit Geschichte der Türkei abgeglichen werden. Viele Gruesse --DaTroll 21:01, 26. Nov 2004 (CET)

Nachdem ich den Artikel durchgesehen habe, fehlt es mir vor allem an Bildmaterial. Gibt es denn niemanden der Urlaub in der Türkei macht und dabei ein paar Bilder für die Wikipedia machen kann? --Jcornelius 20:22, 5. Dez 2004 (CET)

In den letzten Tagen hat sich hier ja viel getan. Spricht noch etwas gegen die Nominierung? --Leipnizkeks 19:30, 9. Jan 2005 (CET)
Ja, meiner Meinung nach sprechen einige leere Überschriften noch dagegen (Telekommunikation, Wirtschaftliche Rolle des Militärs). Über die Rechtschreibung könnte auch mal jemand mit einer Feile gehen. Die Auslandseinsätze des Militärs sollte man in Fließtext packen und vielleicht dazuschreiben, ob die Beteiligung türkischer Truppen in Friedenseinsätzen auf dem Balkan ganz unumstritten waren oder nicht. Der Geschichtsabschnitt ist, wenn man bedenkt, dass es einen eigenen Artikel zur Geschichte gibt, etwas lang. Dafür rangiert er sehr weit hinten (noch hinter Fußball). Speziell die Geschichte der Türkei nach der Atatürk-Ära muss entweder kürzer werden oder durch Zwischenüberschriften strukturiert. Die Wirtschaft ist nach wie vor zwar lang, aber recht schwach. Die wirtschaftliche Entwicklung beginnt mit Die Wirtschaftspolitik der Türkei änderte sich nach dem Jahre 1980, und dann wird allem vor 1980 nur ein Halbsatz gewidmet. Den Satz Die dynamische Entwicklung der Wirtschaft, mit Wachstumsraten des BSP von über 5%, wurde in den letzten zehn Jahren immer wieder durch schwere Wirtschaftskrisen (1994, 1999 und 2001) unterbrochen. hatte ich, glaube ich, schonmal kritisiert, denn wenn ich in 7 Jahren drei Wirtschaftskrisen zusammenbringe, dann scheint die Dynamik in eine falsche Richtung zu gehen. Im Folgenden wird dann die letzte Krise lang und breit erklärt, besser wäre es aber, allen drei Krisen ein paar Worte zu widmen und zu erklären, inwiefern diese Krisen zusammenhängen. Den Schuldenstand mit dem anderer Länder zu vergleichen, ist höchst problematisch. Wieviel dieser Schulden ist in welcher Währung, und wie schaut des mit Zahlungs- und Leistungsbilanz aus? Den Abschnitt "Wirtschaftssektoren" würde ich anders strukturieren. Die Zwischenüberschriften mit jeweils einem Sätzchen darunter sehen nicht schön aus. Gibt's BSP-Wachstumszahlen von vor 2001? Alles in allem sieht der Artikel gut aus und er entwickelt sich, benötigt jedoch noch etwas Zeit. -- Herr Klugbeisser05:02, 10. Jan 2005 (CET)

Hallo an alle,

ich bin dagegen den Abschnitt "Minderheitenpolitik" zu verkürzen oder auszulagern. Weil der Abschnitt hilft die komplexe Problematik mit den Minderheiten in der Türkei zu verstehen.

--Oktay78 18:37, 27. Jan 2005 (CET)


Hallo an alle,

ich finde das der Artikel sich sehr gut gemacht hat. Was definitiv noch fehlt ist:

  • Topographie
  • Tierwelt
  • der Wirtschaftsteil ist nocht schwach
  • Industriebeteiligung des Militärs
  • Telekommunikation
  • ausführlicheres über die Städte in der Türkei

Der Geschichtsteil ist meiner Meinung nach nicht zu lang. Im Gegenteil steht im Abschnitt "Osmanisches Reich" viel zu wenig drin. Der Kultur Teil ist lang genug. Der Abschnitt Minderheiten sollte so drin bleiben wie es ist, denn gerade ein Lexikon soll und kann Verhältnisse erklären und nicht nur oberflächlich abhandeln. Der Teil Bildungspolitik ist auch fertig.

Im großen und ganzen fehlt nicht mehr viel um den Artikel als gut zu bezeichnen, vielleicht sogar exzellent :-)

Oktay78 --213.191.39.250 18:56, 3. Feb 2005 (CET) --Oktay78 20:33, 3. Feb 2005 (CET)

Review Prozess

Hallo an alle,

wieso ist der Button Review Prozess gelöscht worden? Ich halte das Zeichen für sehr Sinnvoll da sich der Artikel schon in einem weit fortgeschrittenen Stadium befindet und nicht mehr viel fehlt bis er ein "Excellenter" Artikel wird.

--Oktay78 18:31, 27. Jan 2005 (CET)

Spam-Filter

Hallo, ich habe den Artikel wegen Rechtschreibfehlern geändert, konnte ihn aber nur abspeichern, wenn ich einen Link lösche. Tut mir leid, vielleicht kriegt ihr ihn wieder hinein.

(Na super, jetzt kann ich den Link nicht mal hier reinschreiben, ohne dass der SPAM-Filter durchdreht!

So, jetzt muss man nur noch die drei x mit drei ws vertauschen... Lukas007 9.2.05 12:42 CET

Ethnien

Ich bitte darum, nicht ständig kommentarlos die Bevölkerungsanteile zu revidieren. Wer meint, daß die jetzt dort stehenden Zahlen nicht richtig sind, möge bitte hier begründen, warum sie nicht zutreffen und welche Zahlen korrekt sind (und dies natürlich seriös belegen). Mit dem ständigen Hin und Her ist IMHO niemandem gedient. --Skriptor 18:45, 2. Mär 2005 (CET)

Quelle USA

http://www.ethnologue.com/show_country.asp?name=Turkey


Türken %86,28 60.347.000 Sonstige %13,72 9.598.000

Kurden %8,37 5.852.000 Zaza %0,53 371.000 Tscherkesen %2,17 1.520.000 Araber %1,63 1.141.000 Lasen %0,02 14.000 Sonstige %1,00 700.000

Vielen Dank für die Angabe. Die Quelle scheint seriös zu sein, allerdings sollte man beachten, daß sie Muttersprachen angibt, nicht Ethnien.
Mir ist allerdings nicht klar, wie die oben angegebenen Zahlen zustande kommen: Wo finde ich zum Beispiel in der angegebenen Quelle die 371.000 Zaza-Sprecher? --Skriptor 17:16, 11. Mär 2005 (CET)


Also eine "Objektive" Aussage ist nicht möglich. Die Zahlen sind größtenteils Schätzungen! --Oktay78 20:21, 11. Mär 2005 (CET)

Kleine Anmerkung zur den „türkvölkischen Ethnien“ der heutigen Türkei

Da das eigentliche Staatsvolk der Türkei sich nur auf die osmanischen Stammlande Anatoliens beschränkt (und sie damit in einer Minderheitenposition wären) wird seit 1965 bei Volkszählungen die stammesmässige Herkunft des „türkischen Staatsvolkes“ nicht mehr von der türkischen Regierung eingetragen bzw. registiert; nur die Uiguren geniessen noch einen bescheidenen Minderheitenstatus. Diese Info bitte gelegentlich einfügen. Danke. Postmann Michael 11:49, 22. Apr 2005 (CEST)


warum wird die messlatte für die anzahl der minderheiten so hoch angesetzt, zb. mindestens 20% kurden; das macht mindestens 14 millionen.

http://www.ethnologue.com/14/show_country.asp?name=Turkey+%28Asia%29

wenn man mehrere quellen und schätzungen zu den minderheiten hat, sollte man nicht gleich die höchste anzahl nehmen.--Danyalov 23:29, 27. Jul 2005 (CEST)

Das Thema wird hier seit dem ich dabei bin Kontrovers diskutiert. Ich denke dass was derzeit im Artikel steht ist ein guter Kompromis. Ausserdem steht als Einschränkung im Artikel drin dass die genaue ethnische Zusammensetzung in der Türkei nicht feststellbar ist. Daher bitte nicht verändern.

--Oktay78 21:26, 28. Jul 2005 (CEST)

Nachtrag: Ausserdem zitiert Quellen bitte richtig, den die Quellen werden von vielen Wikipedianern kontrolliert. In der Quelle auf die du dich beziehts heisst es: "46,278,000 in Turkey, 90% of the population (1987)". 1987 ist 18 Jahre her! Das sagt schon viel über die Quelle aus.

--Oktay78 21:32, 28. Jul 2005 (CEST)

Im Artikel steht daß die ethnische Zusammensetzung nicht feststellbar ist und die angaben von vielen quellen variieren und es wird bei Kurden 20-30% angegeben. Das kann ich so nicht akzeptieren, wenn sie schon eine Angabe dazu machen, dann solten sie auch mehrere Quellen mit einbeziehen. Denn es gibt auch Quellen, die behaupten, daß ein drittel der Bevölkerung Kurden sind und andere Quellen die ihre Anzahl auf ca. 9 Mio angeben. Genau so ist es auch mit anderen Ethnien wie der Türken, Lasen, Tscherkessen, Assyrer, Araber...--Danyalov 06:41, 29. Jul 2005 (CEST)

Professorinnen

Da mir die Quelle etwas unklar ist: Woher weiß man, daß ein Drittel der türkischen Professoren Frauen sind? --Skriptor 08:35, 5. Mär 2005 (CET)

Siehe Quelle http://www.turkis.org.tr/icerik/kadinkurultayi.htm

TÜRKIS (Türkiye Isci Sendikalari Konfederasyonu)= Konföderation der Türkischen Gewerkschaften. Ist ein Mitglied beim Europäischen Gewerkschaftsbund.

“21. Yüzyilda Türkiye’de Çalisan Kadin Profili” (Die Türkische Frau im 21. Jahrhundert im Berufsleben.) 8 - 9 Mart 2004, Ankara

8 - 9 März 2004, Ankara

Ein Abschlussdokument von dieser Konferenz besagt, das 33% der türkischen Professoren Frauen sind.

Danke. --Skriptor 08:46, 9. Mär 2005 (CET)

Der Anteil der Frauen unter den Studierenden beträgt:

England 46%, Niederlande 45%, Türkei 42%, Deutschland 38%

Quelle: Die Isparta Universität in der Türkei.

Hinweis zum Editwar

Die Türkei mit ihren vielen Völkern und Gruppen - und daher verschiedenen Sichtweisen - ist sicher ein schwieriges Thema. Einen Streit über Inhalte im Artikel sollen die Benutzer zunächst hier auf der Diskussionsseite klären. Ein Edit war ist eine schlechte Sache. Falls dieser Lösungsvorschlag nicht akzeptiert wird, muss die Seite Türkei gegen Änderungen erst einmal gesperrt werden. -- Simplicius 01:05, 7. Mär 2005 (CET)


Ich kann es verstehen. Aber eine Sperrung sollte auch nur eine vorübergehende Lösung sein. Nun, da ich nichts ändern kann sage ich halt, was geändert werden soll.

Der Link "Ausführliche Informationen über die Türkei (auf Deutsch)" soll aktualisiert werden, und zwar mit der Adresse: http://www.byegm.gov.tr/YAYINLARIMIZ/kitaplar/turkiye2004/content/germany/index.htm Das ist die Ausgabe für 2004. Den Link für 2003 hatte ich hier reingetan, so wollte ich ihn auch weiterpflegen.

Zweitens kann ich es nicht verstehen, wie unter der Sektion "Siehe auch" die Grauen Wölfe zu finden sind. Das ist eine politische Gruppe in der Türkei, welche prozentual einen winzigen Anteil der türkischen Gesellschaft präsentiert.

Vielen Dank. --Eray 14:56, 21. Apr 2005 (CEST)

Navigationsleiste NATO-Mitglieder

Der Artikel ist momentan gesperrt, ich kann die "Navigationsleiste NATO-Mitglieder" nicht einfügen. Wäre nett wenn das nachgeholt würde sobald der Artikel wieder freigegeben wird. Danke! -- C.Löser 09:59, 13. Mär 2005 (CET)

armenienabsatz

es bringt ziemlich wenig immer einzelne wörter hin- und herzuändern, wie neulich völkermord <-> massaker. an manchen stellen wäre ausbau besser, aber dazu gibt es ja bereits einen spezialartikel. woher die angabe "500.000 türkische opfer der armenier" stammt, würde ich gern gelegentlich belegt haben.

hier ein interview mit einem türkischen historiker, demzufolge diese angabe nicht stimmt: [11] - auf türkisch

(auf deutsch unter [12] findbar.)

Lixo 13:31, 1. Mai 2005 (CEST)

Hi,

ich sehe das genauso. Es gibt einen speziellen Artikel zu diesem Thema und der sollte ausgebaut werden. Im Türkei Artikel ständig was hinzu zufügen macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

Werde die Ergänzung mit den türkischen Opfern löschen.

--Oktay78 13:46, 1. Mai 2005 (CEST)

auf Diskussion:Völkermord an den Armeniern habe ich auf die seite des türkischen staatsarchives verwiesen [13], aus deren quellen (osmanisch, türkisch transkribiert) eine türkische opferzahl von 520.000 hervorgehen soll. allerdings in den jahren 1914 bis 21. Lixo 15:24, 1. Mai 2005 (CEST)


Ich finde, dass dieses Thema überhaupt nicht geklärt ist. Hier wird einseitig Partei genommen ohne den Argumenten der türkischen Seite Gelegenheit für die Darstellung Ihrer Argumente zu geben. Tatsache ist, dass es die Armenische Regierung ist, die zur Zeit keinen Dialog mit der Türkei zu diesem Thema will. Gleichzeitig versucht die Armenische Seite, die Türkei zu isolieren, indem Sie möglichst viele Staaten und Organisationen auf diplomatischen Weg und durch Lobbyarbeit von Ihren Thesen zu überzeugen. Die Türkei hat nicht ernsthaft versucht die Anerkennungen zu verhindern. Sie ist vielmehr durch die vorschnellen und einseitigen Anerkennungen dazu gebracht Ihrerseits Ihre Argumente zu veröffentlichen.


Weiterhin bin ich auch der Meinung, dass die Geschichte der Türken in Anatolien fast 1000 Jahre alt. Es ist auf jeden Fall zu überprotoniert. Ich werde dann nach und nach die Seite auffüllen.
akarat

Hi Ararat,
im Geschichts Teil des Türkei Artikels geht es nicht nur um die Türken. Dafür sind andere Artike da (z.B. Türken).
--Oktay78 17:01, 16. Aug 2005 (CEST)

Hallo Oktay78,

mir ist nicht aufgefallen , dass hier nur die Geschichte der Türkei beschrieben wurde. Wenn es denn so ist, soll es doch bitte ab 1923 beginnen. Ich habe oben nicht von der Geschichte der Türken geschrieben sondern von der Geschichte der Türken in Anatolien. Da ist ein deutlicher Unterschied.

Wenn doch das Thema "Völkermord an den Armenienern" woanders detailliert beschriebn werden soll, warum wird hier eine nicht von allen akzeptierte Ansicht wiedergegeben? Wenn man hier unbedingt dieses Thema erwähnen möchte, dann kann man sehr wohl etwas neutraler schreiben und dann auf die Detailseite verweisen.

--akarat 17. Aug 2005


Hi Akarat,
Zunächst einmal gehört der Völkermord an den Armeniern in den Geschichtsabschnitt, da es die jüngere Vergangenheit der Türkei betrifft. Der Völkermord ist unter Historikern anerkannt. Der Standpunkt der Türkei ist hingegen keine anerkannte Sichtweise und gehört deshalb nicht in den Geschichtsabschnitt. Jedoch wird die Sichtweise der türkischen Regierung im Abschnitt Außenpolitik dargestellt: "Die heutige türkische Regierung bestreitet den Völkermord an den Armeniern von 1915/16 offiziell und versucht auf diplomatischen Wegen andere Staaten davon abzuhalten, den Völkermord offiziell anzuerkennen."
Wie du siehst wird der Standpunkt der türkischen Regierung auch im Artikel berücksichtigt. Daher kann ich nicht erkennen wieso der Artikel nicht Neutral sein soll.
--Oktay78 16:50, 17. Aug 2005 (CEST)

Bevölkerungsdiagramm

Das Diagramm ist leider falsch: Laut Diagramm lebten 2003 in der Türkei 72 Mio Menschen. Laut offizieller Statistik lebten aber 2004 69 Mio Menschen in der Türke.

Wäre super wenn es einer mal korrigieren könnte.

--Oktay78 15:43, 17. Mai 2005 (CEST)


Militär

Die Aussage, dass die Türkei (zahlenmäßig) das drittgrößte Militär besitzt, ist nicht richtig. Vgl. www.bundesheer.at/Facts/Militär International:

Aktivstand (dh ohne Reservisten) mit Jahresangabe:

VR China (2000): 2.480.000 USA (2004): 1.427.000 Indien (2000): 1.173.000 Nordkorea (2000): 1.082.000 Russland (2002): 977.100 Südkorea: (2000): 672.000

Die Türkei liegt danach ca. auf Platz 7 oder 8, genau sagen kann ich es nicht. Ich habe diesen Satz daher gelöscht, ich hoffe der Autor ist mir nicht böse.

--Peisi 20:55, 17. Mai 2005 (CEST)

Geschichtsabschnitt im Türkei Artikel

Hi an alle,

ich bin grad dabei den Geschichtsabschnitt im Türkei Artikel mit dem von Geschichte der Türkei in Einklang zu bringen.

Die bisherige Arbeit kann sich jeder auf meiner Spielwiese: Benutzer:Oktay78/Geschichte der Türkei anschauen und auch gerne Mitarbeiten. Leider ist der Artikel "Geschichte der Türkei" wegen Edit War gespeert.

Mein Ziel ist es:

1. den Abschnitt Geschichte im "Türkei"-Artikel mit dem Artikel "Geschichte der Türkei" abzugleichen

2. Abschnitt Geschichte im Türkei Artikel kürzen

Das ist Leserfreundlicher weil jeder der genaueres Wissen will sich den Hauptartikel durchlesen kann.

Kommentare sind erwünscht.

PS.: In der letzten Zeit habe ich Minderheitenpolitik der Türkei als eigenständigen Artikel ausgelagert und den Abschnitt Literatur gekürzt und Hauptartikel Türkische Literatur ergänzt.


mfg

--Oktay78 14:42, 19. Mai 2005 (CEST)


Hi an alle,

die von mir durchgeführten Veränderungen und Kürzungen betreffen die Ankündigungen aus meinem Diskussionsbeitrag vom 19. Mai 2005. Ich hoffe die Veränderungen treffen auf Zustimmung.

--Oktay78 3. Jul 2005 13:02 (CEST)

Sperrung

Wegen der ständigen propagandistischen Änderungen an diesem Artikel habe ich ihn jetzt gesperrt. Wer Änderungen vornehmen möchte, sollte sie bitte hier vorschlagen; sofern sie unproblematisch sind oder auf ausreichende Zustimmung treffen, wird ein Admin sie in den Artikel übertragen. --Skriptor 18:31, 1. Jun 2005 (CEST)--Oktay78 19:01, 1. Jun 2005 (CEST)

Ach ja: Änderungswünsche der Art „Da und da leben soundsoviel Prozent des x-Volkes“ oder „Dann und dann haben die x da und da soundsoviel y umgebracht“ sind bitte geeignet zu belegen, ebenso wie der Wunsch, solche Angaben im Artikel zu ändern. Vorsorglich weise ich darauf hin, daß Aussagen der türkischen Regierung (ebenso wie anderer Regierungen der Region) nicht immer als ausreichend gelten können, da diese Regierungen leider solche Daten häufig selbst zu propagandistischen Zwecken einsetzen und entsprechend abwandeln. Neutrale Quellen sind in jedem Fall aussichtsreicher, die UNO oder andere internationale Organisationen wie Amnesty oder das Rote Kreuz sind meist sehr gut. --Skriptor 18:39, 1. Jun 2005 (CEST)

Schade das so eine Maßnahme ergriffen werden muss. Anscheinend gibt es aber manchmal kein anderes Mittel. Schade ist nur das nun die weitere konstruktive Arbeit an dem Artikel extrem erschwert wird.
--Oktay78 18:48, 1. Jun 2005 (CEST)
Ja, ich find’s auch schade. Ich hoffe, daß die diversen Nationalisten sich allmählich wieder beruhigen und mal darüber nachdenken, was für ein Bild ihrer jeweiligen Ethnien sie mit ihrem Verhalten schaffen. (Hinweis: Sympatisch ist es nicht unbedingt.) --Skriptor 18:53, 1. Jun 2005 (CEST)

Naja wer aus dem Verhalten einiger auf die Symphatie einer ganzen Gruppe/Ethnie schließt macht sich in meinen Augen auch nicht grad symphatisch. Ansonsten finde ich die zeitlich befristete Sperrung ok.

--Oktay78 19:01, 1. Jun 2005 (CEST)

„Schließen“ muß man ja auch nicht gleich. Aber wenn dir in der Innenstadt von Rostock immer mal wieder Leute in Springerstiefeln und mit ganzganz kurzen Haaren begegnen, in Kiel dagegen wesentlich seltener, würdest du dann nicht auch die Arbeitshypothese entwickeln, daß es in Rostock vielleicht mehr Neonazis als in Kiel geben könnte? --Skriptor 19:08, 1. Jun 2005 (CEST)
Übertragen auf unseren Sachverhalt heißt das also: Vermutlich türkisch stämmige User verändern den Artikel in einer "unsymphatischen" Art. Ergo gibt es unter den Türken mehr "unsymphatische" Menschen. Tut mir leid deiner Logik kann ich mich nicht anschließen. Aber wir schweifen ab und ich will diese Diskussion gar nicht weiter vertiefen.
--Oktay78 19:14, 1. Jun 2005 (CEST)
Nein, es heißt: Es gibt anscheinend einen deutlich höheren Anteil von Geschichtsrevisionisten unter den Türken als unter den Deutschen (um mal ein anderes Volk mit ähnlichem Dreck am Stecken zu nehmen; die Japaner wären ein weiteres Beispiel). Das wiederum löst bei mir (und bei vielen anderen Leuten) etliche Fragen aus, darunter die, wie groß denn auf Ebene der Gesellschaften die Gemeinsamkeit sein mag. Das hat nichts mit Individuen zu tun – es ist natürlich albern, den Eindruck, der hier erweckt wird, auf einzelne Türken (Armenier, Kurden, Griechen, Deutsche, …) zu beziehen, die nicht an diesem Artikel beteiligt sind. --Skriptor 19:23, 1. Jun 2005 (CEST)

Frage bzgl. Sperrung: Kann man die Sperrung nicht auf die umstrittenen Abschnitte beschränken? Würde in nächster Zeit den Medienteil weiter ausbauen und einzelne Seiten zu den Medien machen, müsste dazu dann die jeweiligen Links von WWW lInks auf Interne Wiki Links ändern. Wie siehts da aus? --Xmai

Eine Sperrung nur einzelner Teile ist leider technisch nicht möglich. Setz deine Änderungsvorschläge einfach hier rein – ich oder ein anderer Amdin stellen sie dann in den Artikel. --Skriptor 09:47, 2. Jun 2005 (CEST)

Weblinks

@Skriptor: Ich würde gerne die Weblinks im Unterabschnitt Medien rauslöschen. Wenn du den Artikel dafür von 04.06. 17:00-23:00 freigeben könntest, dann könnte ich das tun. --ncnever 04:52, 4. Jun 2005 (CEST)

@Ncnever: Wieso löscht du die Weblinks raus? Solange es noch keine Wiki-Internen Seiten für diese Medien gibt, machen Links doch durchaus Sinn. Xmai

Nein machen sie nicht und im Fließtext schon garnicht. Du darfst gerne Artikel über die einzelnen Sender etc. anlegen. --ncnever 00:53, 6. Jun 2005 (CEST)

Kleinasiatische Katastrophe / Türkischer Befreiungskrieg

Guten Tag, ich möchte alle fragen,warum keinen aufgefallen ist, daß die Definition von der Kleinasiatischen Katastrophe VOLLKOMMEN FALSCH beschrieben wurde.

Vergleich ((( Türkei/Türkischer Befreiungskrieg ))) und Kleinasiatische Katastrophe

Türkischer Befreiungskrieg: Der Krieg endete am 9. September 1922 mit der Kleinasiatischen Katastrophe, also der Einnahme und dem Niederbrennen des damals mehrheitlich griechisch bewohnten Smyrna (İzmir) durch die türkische Armee und der Ermordung und Vertreibung der meisten Griechen, die außer den Städten an der Westküste bis dahin auch noch an vielen Stellen der ganzen Türkei verstreute Siedlungen hatten.

Kleinasiatische Katastrophe: Am 9. September 1922 geschah nun das, was Griechen die "kleinasiatische Katastrophe" nennen: Atatürk, in Thessaloniki geboren, eroberte mit seinen Truppen Smyrna (İzmir).

Im armenisch besiedeltem Gebiet brach ein Feuer aus und vernichtete einen großen Teil der Stadt. Verschiedenen Quellen zufolge wurde das Feuer von armenischer bzw. griechischer Seite gelegt, damit vorhandene Waffenlager nicht den türkischen Truppen in die Hände fielen.

OHNE HANDFESTE BEWEISE DIESE PROPAGANDA AUS ARTIKEL STREICHEN... IN DEN TÜRKISCHEN UND GRIECHISCHEN STAATSARCHIVEN FINDET MAN DIE INFOS, DASS DAS FEUER AUS GRIECHISCHER SEITE KAM. "SIE SIND IN DEN BRUNNEN GEFALLEN, DIE SIE SELBST GEGRABEN HABEN" LAUTET EIN TÜRKISCHES SPRICHWORT.

Nun, es scheint ein paar Themen zu geben, zu denen die Meinung nicht einhellig bzw. die Faktenlage nicht eindeutig ist, z. B. was Türken und Armenier oder Türken und Griechen angeht. Schlage doch einfach eine deiner Meinung nach richtigere Formulierung vor (möglichst mit Quellen belegt). "Propaganda"-Gebrüll ist nicht sehr sachdienlich. (Und bitte unterschreibe deine Beiträge mit ~~~~.) Rainer ... 17:53, 13. Jun 2005 (CEST)

Dann beleg mal dass das Feuer von armeniern oder grieschen gelegt wurde. Solange bleibt das so stehen wie es derzeit ist.

--Oktay78 18:41, 13. Jun 2005 (CEST)

eigentlich gehört das ja zur allgeminbildung aber egal.ich versuche mal ihnen glaubwürdige quellen zu nennen. schauen sie mal bitte in die diskussion für die kleinasiatische katastrophe.

>>>><belegen sie doch oktay78, daß das feuer von den türken entfacht wurde. ich kenn die befreiungsgeschichte und bin über ihr wissen empört

Erstens ist es unhöflich in den Beitrag eines anderen Users reinzuschreiben zweitens sollte man :sich die künstlichen Aufregungen sparen. Wenn du der anderen Meinung bist als die meisten die sehr :hart an diesem Artikel gearbeitet haben (einschliesslich mir) dann bemüh dich doch mal bitte deine :Meinung zu belegen. Wenn ich die Mainstream Meinung vertretten bin ich nicht in der nachweis :Pflicht. Darüber hinaus werde ich nicht zu lassen dass die harte Arbeit an diesem tollen Artikel :durch einpaar engstrinige Landsleute von mir zu nichte gemacht wird.
Punkt und schluss aus, du bist am Zug. Ohne Quellen keine Änderung an dem Abschnitt.
--Oktay78 14:03, 18. Jun 2005 (CEST)

gut abgelenkt, aber belegen sie es doch trotzdem...

türkischer befreiungskämpfer

Hallo Ingenieuro, wenn Sie keine Belege für Ihre Ansicht habemn, gibt es offensichtlich keinen Anlaß für eine Diskussion. --Skriptor 13:17, 26. Jun 2005 (CEST)

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es nur noch zum lachen. Warum fühlen sich so viele Türken in ihrer Ehre verletzt, wenn es um die historische Aufarbeitung von Ereignissen vor 80, 90 Jahren geht? Da sind dann immer die anderen schuld, die Armenier haben ja angefangen und die Griechen haben Feuer gelegt, wir haben uns doch immer nur verteidigt und Atatürk war ohne Fehl und Tadel ... Und wer was anderes sagt, ist ein anti-türkischer Propagandist. Das ist doch reaktionärer Mist. Das ist, als würden die Deutschen die Dolchstoßlegende wieder aus dem Keller holen, wenn nicht noch übelriechenderes. Mit vaterländischem Getöse kann man sich zum Glück heute keinen wirklichen Respekt mehr erwerben, man macht sich eher lächerlich. (Das musste ich mal loswerden, auch wenn es ungeschickt sein mag.) Rainer ... 15:53, 18. Jun 2005 (CEST)

Warum fühlen sich so viele Türken in ihrer Ehre verletzt […]? – Man könnte fast den Eindruck haben, die Ehre sei nicht so stabil… ;-) --Skriptor 13:17, 26. Jun 2005 (CEST)
ihre böse zunge provoziert sehr.kann ihre zunge auch kürzen??? hahah =)

türkischer befreiungskämpfer

Türkei

  • pro Ein perspektivenreicher, sehr gelungener Artikel. --Bara 09:51, 28. Jun 2005 (CEST)
  • lesenswert (pro): Unter Geographie, sind Berge vertikal und Flüsse horizontal (eigentlich logisch aber ich meine die Tabellenorientation); Provinzen (Überschrift: "links oben nach rechts unten" - aha hätte ich nicht gesehen), können die Spalten nicht gleich breit sein? Und wäre die Tabelle nicht besser unter dem Abschnitt Verwaltung aufgehoben?. Unter Abschnitt Verwaltung und Politik: Abkürzungen können ausgeschrieben werden ( z.B., EU), bei siehe auch sollte nicht im anderen Wikipedia-Namensraum (Vorlage) verwiesen werden, für Laien nicht optimal. Im Abschnitt Ergebnis der Parlamentswahlen, sollten doch die Parteien bei dem ersten erwähnen ausgeschrieben werden. Im Abschnitt Fußball ist ein Bild verloren gegangen. Also zum exzellten gibt es noch was zu tun.... --Atamari 10:58, 29. Jun 2005 (CEST)
Pro Der Artikel ist ausführlich und informiert über die Türkei! Antifaschist 666 2. Jul 2005 21:16 (CEST)

Zahlen zu Ethnien

Bitte hört auf nach gut dünkem an den Zahlen Veränderungen durch zuführen. Das Thema ist sehr sensibel und sollte vorsichtig gehandhabt werden.

--Oktay78 3. Jul 2005 12:04 (CEST)

ich bin dafür das man da hinschreibt, dass die zahlen der ethnien und religiösen zugehörigkeiten nicht festgestellt werden können, da bei der volksauszählung nicht danach gefargt wird. man sollte auch hinzufügen, daß dieses thema sehr sensibel ist. auserdem bringt das nichts als ärger. bei anderen ländern sind die minderheiten und religion weggelassen. die kurden, aleviten und andere minderheiten und die türken schrauben ihre zahlen hoch. als gegenreaktion machen die türken und protürkisch oder prosunnitisch gesinnten das gleiche. Benutzer:Ingenieuro


Aber genau das steht ja einschränkend auch im Artikel: "Die genaue ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung in der Türkei ist nicht exakt feststellbar. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen wurden bei den offiziellen Volkszählungen durch die türkischen Behörden die ethnische Zugehörigkeit nicht erfasst. Zum anderen wurden viele Minderheiten in der Türkei im Laufe der Zeit assimiliert und betrachten sich daher als Türken. Vor allem die genaue Zahl der Kurden ist sehr umstritten." Ich weiß nicht was du mit deiner Kritik bewirken willst. Diese Diskussion wurden hier zu hauf geführt.

--Oktay78 4. Jul 2005 21:17 (CEST)

naja steht oben indirekt drin... am besten ihr schriebt nur rein dass diese ethnien existieren, am besten nach der geschätzen bevölkerungszahl. bei wikipedia sind andere länder-artikel ohne ethnien oder gar bevölkerung verfasst und immernoch im gleichen zustand

Benutzer:Ingenieuro


Medien

Ich finde den Abschnitt etwas sperrig Formuliert und teilweise sind zusammengehörige Informationen über den ganzen Artikel verstreut. Das führt auch zu den Info Dopplungen.

Ich will daher den Abschnitt in den nächsten Tagen überarbeiten.

--Oktay78 5. Jul 2005 23:30 (CEST)

na dann viel spaß =) Benutzer:Ingenieuro

Außenpolitik

Hallo! Der Abschnitt Konfliktfelder mit Nachbar-Staaten: Irak scheint überholt zu sein, bzw. einer Aktualisierung würdig. Vielleicht weiß ja jemand mehr. -- fragwürdig 8. Jul 2005 00:01 (CEST)

Ich habe mal recherchiert, der neu eingefügte Text stammt von der Webseite des Auswertigen Amts. Vorsorglich werde ich den Abschnitt wieder löschen. Falls eine schriftliche Genehmigung zur Benutzung vorliegt bitte hier auf der Diskussionsseite posten.
--Oktay78 11:20, 1. Aug 2005 (CEST)

Einwohnerzahl, Stand Juli 2005

Beäträgt 69,660,559 ([14], [15]).

Vor einigen tag hat ministerprsident bei seiner ansprache zum volk die einwohnerzahl als 72 mio bezeichnettt--Danyalov 11:34, 1. Aug 2005 (CEST)

Geschichte

In dem Teil über die Türkische Geschichte fehlt noch, dass erste türkische Besiedelung ua. durch die

  • Wolgabulgaren (Bild:Großbulgarisches Reich (650-922).PNG)
  • Hunnen (Bild:Hunnen-Reich Attilas (434-453).PNG)...

und ca. 1000 n.Chr endgültig durch die Seldschuken stattfand.

Aber wahrscheinlich haben die Vorfahren der Türken sich da schon 800-100 v.Chr angesiedelt und weiter nach Italien gewandert. Man hat dank neuester Genanalysen, daß die Etrusker in Italien genetisch nur mit den Türken verwand sind. Man geht da von einer sehr frühzeitigen Vermischung aus...

Quelle: http://216.239.59.104/search?q=cache:qHxvD-npnKIJ:www.biologie.uni-regensburg.de/InterdisziplinaereVortragsreihe/barbujani.htm+t%C3%BCrken+gene&hl=de&ie=UTF-8

--Danyalov 22:27, 27. Jul 2005 (CEST)

Das ist reine Spekulation und schon gar nicht eine Grundlage um so umfangreiche Veränderungen im Geschichtsteil durch zuführen.

--Oktay78 21:22, 28. Jul 2005 (CEST)

nur den letzten punkt kann man als spekulation empfinden. die anderen sind folglich war. die türkischen stämme haben ihre jetztige heimat schon früher erobert und beherscht. sie müssen zur gescihte stehen und sie nicht verleugnen...--Danyalov 06:46, 29. Jul 2005 (CEST)
damit ist die Aussage "Die ersten Türken trafen erst im 11. Jahrhundert n. Chr. in Anatolien ein" natürlich falsch. man hat es genetisch bewießen und die hunnen-türüken sind genetisch und ethnisch Türken und waren schon kurz nach Christus in der heutigen Türkei....Bessere Beweiße als Gen-Analysen gibt es ja nicht (so weit ich weiß ;-)). cuuu schönes wochenende...--Danyalov 16:47, 29. Jul 2005 (CEST)

Ich glaube da liegst du falsch. Es kann nicht sein das man die Geschichte so dreht damit es in dass eigene Weltbild passt.

--Oktay78 19:17, 29. Jul 2005 (CEST)

ich glaube eher du hast den artikel bereits so verdreht daß es dir so passt. das ist pure ignoranz von geschichte. die hunnen und wolga-bulgaren waren bereits in anatolien, verleugnen wird dir da nciht weiter helfen oder bist du ein historiker, der das wiederlegt hat...ich möchte keinen edit-war starten aber du gehst mit den artikel türkei so um als wäre es nur dein eigentum....mfg--Danyalov 13:50, 30. Jul 2005 (CEST)
Lieber Oktay,

ich bin mit meinen Vorderungen den geschichtesteil umzuändern sehr zurcük gegangen. ich habe letztendlich nur 3 links hinzugefügt:

  • Seldschuken
  • Hunnen
  • Wolgabulgaren

ist das zu viel verlangt 3 links einzufügen???--Danyalov 14:06, 30. Jul 2005 (CEST)

Die Links zu Hunnen und Wolgabulgaren gehören nicht in den Artikel. Die Wiki interne Verlinkung ist dazu gedacht relevante und weiterführende Artikel mit einander zu verlinken. Im Geschichtsabschnitt steht weder etwas über die die Hunnen noch über die Wolgabulgaren. Also macht es keinen Sinn auf die Hauptartikel zu verweisen. Deshalb gehören die Links auch nicht in den Artikel rein.

--Oktay78 15:58, 30. Jul 2005 (CEST)

Hallo Oktay,

deine begründung ist richtig. Aber es wäre relevant entweder einen link zu denen hinzuzufügn oder sie wenigstens im artikel zu erwähnen. die mongolenstürme wurden ja schließlich auch erwähnt obwohl sie nicht lange angehalten haben...--Danyalov 16:19, 31. Jul 2005 (CEST)

Ich glaube nicht das deine Thesen wissenschaftlich gestützt werden können. Guckt man sich die Artikel zu Hunnen und Wolgabulgaren an erkennt man dass deren Siedlungsgebiete außerhalb von Anatolien lagen. Zudem vermischten sich die Hunnen auch mit anderen Völkern, so dass man wahrlich nicht von einer sehr viel früheren Besiedlung von Anatolien durch "Türken" sprechen kann.
--Oktay78 16:52, 31. Jul 2005 (CEST)
deine aussage ist falsch...die europäischen hunnen vermischten sich erst viel später, als die hunnische adelsschicht in der standartbevölkerung aufging. nciht alle vermischten sich, denn bi heute ahben sich z.B die gagausen ihre idendität bewahrt.

ich behaupte ja auch nciht daß die türken mit den hunnenstürmen nach anatolien kamen und bis heute geblieben sind. ich behauptete aber daß sie schon früher in diesem gebiet gelebt und geherscht und wieder gegangen oder weiter nach europa eingedrungen sind. im internet gibt es viel maetrial. das reich atilla und der derwolgabulgaren reichte über das heutige südost- und ostanatolien.--Danyalov 17:11, 31. Jul 2005 (CEST)

Vorschlag: Scheinbar hast du ja ein gewisses Wissen in dem Bereich. Wenn du Zeit hast kannst du ja in den Geschichtsabschnitt einfügen das die Hunnen und Wolgabulgaren in Anatolien gelebt haben oder so ähnlich.
--Oktay78 20:14, 31. Jul 2005 (CEST)
Ja das könnte ich machen. Ich muss mal in meinen Unterlagen mal nachschauen ob ich relevante details über anatolien finde.dankeeee cu--Danyalov 23:03, 31. Jul 2005 (CEST)

Bitte mehr Engagement

Ich habe 33 kurze Artikel zur den noch fehlenden Provinzen geschrieben...Ich fordere die Wikipedianer auf ein wenig Engagement im Türkei-Portal und bei den türkischen Seiten zu zeigen...Wer möchte kann jetzt loslegen und die Provinzen bearbeiten. Ich finde diesesn Bereich sehr interessant und werde sie weiter ausbauen, wenn ich genug Zeit habe...--Danyalov 12:36, 1. Aug 2005 (CEST)

Hallo,
ich habe mich nun auch angemeldet und möchte auch helfen. ich habe durch mehrere ferien in der türkei verbracht und habe vieles erfahren und möchte mein wissen erweitern und niederschreiben...--Sozialdemokrat 10:31, 4. Aug 2005 (CEST)
wissen sie auch mehr als, das was sie in ihrem urlaub so mitbekommen haben???--Danyalov 12:08, 4. Aug 2005 (CEST)
Na, Danyalov, das geht doch auch netter, oder? Sozialdemokrat, herzlich willkommen und viel Spaß beim Schreiben! -- fragwürdig 22:53, 4. Aug 2005 (CEST)
Normalerweise gerne. Allerdings gehen mir die Kleinkriege hier zwischen Türken und Kurden extrem auf die Nerven (und da bin ich wahrscheinlich nicht alleine) und deshalb bearbeite ich lieber andere Artikel. -- fragwürdig 22:53, 4. Aug 2005 (CEST)
das habe ich auch mitbekommen....wir sind hier auf einer internetplattform und da können wir es doch ruhig friedlich diskuttieren oder???
ich kann die kurdischen Benutzer verstehen, jeder mensch, jedes volk und sprache braucht anerkennung...hier haben sie die gelegenheit ihre idendität in form eines lexikons zu festigen--Danyalov 23:36, 4. Aug 2005 (CEST)
Offensichtlich kann hier nicht "ruhig friedlich" diskutiert werden. Außerdem meinte ich durchaus kurdisch- und türkischstämmige Benutzer gleichermaßen! -- fragwürdig 23:46, 4. Aug 2005 (CEST)
das kann ich nachvollziehen und bestätigen...Aber ic glaube im moment hat sich doch jeder abgeregt oder??? *anderes Temprament* --Danyalov 00:10, 5. Aug 2005 (CEST)

Ich habe viel gereist und viele Leute kennengelernt...mein Wissen über die Türkei mag zwar nicht so hoch sein wie ein Turkologe, aber immerhin reicht es mir, so gesehen weiß ich von jedem etwas...von den hsiung-nu bis zu den heutigen turkvölkern und ein bischen über ihre länder, besonders Aserbaidschan interessiert mich--Sozialdemokrat 00:18, 5. Aug 2005 (CEST)

Hallo fragwürdig, mir geht es auch langsam auf die nerven. Heute habe ich gelesen unter Diskussion:Kurdistan wie versucht wurde Teile Armeniens in Kurdistan einzugliedern...ua. wurden von benutzern aufgerufen gemeinsam gegen die feinde zu sein und nciht untereinander zu streiten. Gehts noch??? Wo leben wir denn hier??? Hier in Deutschland leben wir auf dem gleichen Boden und wir sollten uns nicht gegenseitig als Feinde oder ähnliches bezeichnen. Das ist diskriminierung. Man kann doch nicht in einer Bevölkerungsgruppe seine Feinde sehen. Das ist krank...ein Säugling kann nichts dafür, daß er als Türke, Deutscher, Japaner oder sonst was auf die Welt kam. Ich bin erschütter darüber, dass manche Leute Wikipedia zur Propaganda Zwecken benutzen. Bitte lässt euch von solchen Leuten nciht einschüchtern. Bewahrt bitte die Neutralität der Artikel...--Danyalov 18:18, 5. Aug 2005 (CEST)

Da bin ich ihrer Meinung Danyalov, die Artikel bei Wikipedia sollten neutral sein und frei von parteiischen Meinungen...--Sozialdemokrat 14:11, 6. Aug 2005 (CEST)


Ehrlich gesagt gehen mir ganz andere Dinge auf die Nerven. Könnt ihr bitte eure allgemeinen Diskussionen auf irgendwelche Internet Foren verlagern. Die Bestimmungen bei Wikipedia sind eindeutig.

Zitat aus Wikipedia Diskussionsseite: "Der Zweck von Diskussionsseiten ist immer die Verbesserung des Inhalts der dazugehörenden Seite, sei es ein Artikel oder eine Seite im Wikipedia-Namensraum. Man kann Fragen stellen, Aussagen im Artikel bezweifeln, Vorschläge machen, Kommentare zum Text abgeben und so weiter.

Wikipedia ist kein Diskussionsforum, deshalb gilt als Grundregel für den Gebrauch von Diskussionsseiten: Diskutiert über den Artikel, nicht über das Thema des Artikels!"

Siehe auch: Wikipedia:Diskussionsseiten, Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und Wikipedia:Wikipetiquette.

Bitte haltet euch dran

--Oktay78 14:55, 6. Aug 2005 (CEST)

Kein Problem Oktay, ich versuche mich daran zu halten ;-)

--Danyalov 15:23, 6. Aug 2005 (CEST)

Defekte Demokratie

Dort wird die Türkei als "Defekte Demokratie" betrachtet, eine Begründung steht auf der Diskussionsseite. In diesem Artikel steht nichts dazu. Eure Meinungen? Phrood 21:28, 11. Aug 2005 (CEST)

Türkei Ethnische Zusammensetung

Ich habe mich gestern im Internet etwas über die Ethnien der Türkei und ihrer Zahlen beschäftigt und kamm auf diese Zahlen: Türken:70-75% Kurden:10-15% Zaza:2% Araber:2% Tscherkessen:0,5% Georgier und andere kleine Minderheiten:0,5%

Die Zahlen der Kurden werden immer hoch angegeben wenn man bedenkt das die meisten in Südostanatolien leben komme ich knapp auf 10Mio. Südost ist auch nicht so dicht besiedelt und bei den Wahlen 2003 hat die kurdische Partei nicht mal die 10% Hürde bestanden also was meint ihr? 84.155.78.38

Bitte unterschreibe deine Artikel. Dieses Thema wurde oben schonmal diskutiert. Und ja, wenn man die Provinzbevölkerung von Ost- und Südostanatolien zusamenrechnet kommt man knapp auf 11Mio, wo bei es bekannt ist, dass in diesesn Provinzen auch Türken, Azeri, Assrer und Araber leben!!! Früher waren die meisten provinzstädte überwiegend von Türken bewohnt sogar Diyarbakir, wovon aber viele in die Großstädte ausgewandert sind. Die dortige Dorfbevölkerungen siedelten dann in die Städte im Osten. Denn heute leben die meisten Menshcen in den Städten und nicht auf dem Lande. Dieses Thema wird aber meistens vergessen und vernachlässigt. Welche Quelle hast du Überhaupt für deine Angaben oben???--Danyalov 12:43, 12. Aug 2005 (CEST)

Einteilung in klimatische Gebiete/Regionen

Die Einteilung der Türkei in 7 klimatische Gebiete fehlt. Diese sind wie folgt:

  • Ic Anadolu Bölgesi (Zentralanatolien - Gebiet)
  • Marmara Bölgesi (Marmara - Gebiet)
  • Ege Bölgesi (Ägäis - Gebiet)
  • Akdeniz Bölgesi (Mittelmeer - Gebiet)
  • Karadeniz Bölgesi (Schwarzes Merr - Gebiet)
  • Dogu Anadolu Bölgesi (Ostanatolien - Gebiet)
  • Güneydogu Anadolu Bölgesi (Südostanatolien Gebiet)

--Danyalov 18:29, 16. Aug 2005 (CEST)

Abachen?

Beim Ethnien von der Türkei steht etwas von einem Volk (Abachen) gibt es überhaupt so einen Volk?

bei google hab ich nur Wikipedia-Kopie-Seiten gefunden, die das gleiche behaupten wie im Bevölkerungsteils des Artikels Türkei! Vielleicht meinen sie Kaukasier, die aus Abchasien stammen!?!?! ne ne ne... Hier waren wieder Helden am Werk!!!--Danyalov 17:27, 21. Aug 2005 (CEST)
Ich glaube da sind wir alle auf einer Ente aufgesessen. Hab gegoogelt 369 Treffer für Google. Keine über die Ethnie Abachen! Nur Seiten die den Wikipedia Artikel kopiert haben. Ich lösche die Abachen ;-).

--Oktay78 17:29, 21. Aug 2005 (CEST)

Aber bei Sprachen muss die abchasische Sprache erwähnt werden, da es rund 5.000 Sprecher gibt!!!Die Ethnie wird Abchasen gennant und zählen zu den Tscherkessen.

Türkei 100% richtige Ethnische Aufteilung

Wenn ihr zum www.joshuaproject.net geht steht da alles über die Bevölkerung der Türkei es ist bis zum kleinsten Detail Beschrieben nicht nur Türkei alle Länder der Welt es ist eine Amerikanische Seite die sehr realistisch ist

ich finde die Einteilung in Ethnien überflüssig, da wir alle Menschen Brüder sind und endlich aufhören müssen mit den Rassenquatsch...Hey du Türke, Kurde, Armenier, Lase, Tscherkesse und ihr alle Menschen da draußen; begreift endlich, dass wir alle Brüdern und Schwestern sind und die Welt uns allen gehört!!!!--Danyalov 17:05, 23. Aug 2005 (CEST)
Die ethnische Zugehörigkeit ist nicht überflüssig, vor allem hat man das nicht von außen für eine ethnische Minorität zu entscheiden. Sie ist lediglich für die Bewertung und den Respekt anderen Ethnien gegenüber überflüssig - oder sollte es sein. Und was allen gehört ist meist nix wert.62.178.137.216 13:06, 30. Aug 2005 (CEST)
Falsch wenn es uns allen gehört, dann ist es auch unser gemeinsames Erbe. Es in viele Teile aufzuteilen ist purer Egoismus...--Danyalov 16:00, 30. Aug 2005 (CEST)
www.joshuaproject.net/countries.php?rog3=TU
wow diese Seite ist die beste Seite über Ethnien, die ich gesehen habe. Also lesenswert ist sie auf alle Fälle. Danke für die Quelle, damit wäre ich für die nächsten 3 Tage beschäftigt. Sehr interessant!!!Cool diese Seite weist gute Karten auf und enthält sogar zahlen zu den Kurden, die türkisisert sind. einige infos sind nicht ganz richtigaber im großen und ganzen ist die seite gut.--Danyalov 17:17, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich gestehe zu, daß das eine faszinierende Datenfülle ist. Was man allerdings mit den Daten anfangen kann, ist wieder eine andere Frage. Ich habe mir zur Kontrolle mal die Daten für Deutschland anzeigen lassen (ein Land, von dem ich mehr Ahnung habe, als von der Türkei ;-). Da finde ich dann als zweitgrößte Bevölkerungsgruppe die Niedersachsen (Saxon, Lower) und als drittgrößte die Obersachsen (Saxon, Upper)… Das ist eine völlig unrealistische bzw. rein akademische Einteilung, die mit der Aktualität in Deutschland nichts zu tun hat. (Von anderen Merkwürdigkeiten mal abgesehen, wie die merkwürdig neidrige Zahl von Türken in Deutschland – Wikipedia gibt 1,8 Millionen mit türkischen Staatsbürgerschaft an, zu denen dann noch etliche mit deutscher Staatsangehörigkeit kommen müssen.)
Angesichts dieser Lage würde ich die Seite nicht als seriöse Quelle für unsere Zwecke einstufen. Für den Missionsbedarf der Stiftung mag sie ja genügen. --Skriptor 17:31, 23. Aug 2005 (CEST)
Stimmt, die Einteilung ist schon komisch...aber sie sollten die 400.000Kurden in der BRD mit dazu zählen und die genaue Zahl beträgt 2.055 Millionen türkische Staatsbürger laut Ausenministerium. Ich denke, dass die Einteilung bei dieser Seite sehr genau ist...eher zu genau und zu tief!!!--Danyalov 17:51, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich habe eher das Gefühl, daß sie genau aussieht, aber nicht verläßlich ist. Wie das Beispiel Deutschland zeigt – wenn man danach geht, dann wäre man der Meinung, daß in Deutschland nur etwa 75% Deutsche leben – diese Meinung wäre aber, wie soll ich sagen… recht exotisch.
Wenn ich zur Interpretation dieser Seite aber sowieso genau wissen muß, was in einem Land los ist, dann ist ihr Nutzen IMHO extrem begrenzt. Auf jeden Fall würde ich diese Seite nicht als verläßliche Quelle ansehen. --Skriptor 18:00, 23. Aug 2005 (CEST)
Angesichts des recht fiktionalen Charakters von ethnischen Zugehörigkeiten, finde ich diese Debatten ausnehmend ermüdend – bitter das für so einen Quatsch Leute umgebracht wurden und werden. Da diese Zuschreibungen dennoch eine politische Realität sind, sollten sie zwar erwähnt, aber bitte nur grobe Von-bis-Zahlen angegeben werden. Allein die Grenzziehung zwischen solchen "Ethnien" ist doch eine willkürliche, die Zahlen sind daher a priori ungewiss. Rainer ... 18:22, 23. Aug 2005 (CEST)
[http://www.joshuaproject.net/numbers.php Grundlagen der Zählung] - sollte vielleicht jeder Mal lesen, der über die Welteinteilung (evangelikaler?) christlicher Missionare begeistert ist. Zitat: For evangelization purposes, a people group is the largest group within which the Gospel can spread as a church planting movement without encountering barriers of understanding or acceptance. --Lixo 13:25, 24. Aug 2005 (CEST)
Kann es sein, dass in den 20-30% Kurdenanteil der Bevölkerung die Zaza mit enthalten sind? Kann jemand mir sagen wie die 2-3% Zaza-Anteil zusammenkommen, wenn man die Siedlungsgebiete der Zaza als 100% zazaisch sieht, kommt man max. auf 500.000 oder?

Die Zahlen der Bevölkerung schwanken enorm. Ich würde gerne einige wichtige Quellen angeben und diese Schätzungen mit einbeziehe, z.B UNO, CIA, eurominority usw. die von Bedeutung sind. Denn ansonsten ist es ein Gegensatz zu sagen, dass die Schätzungen schwanken und dann eine Schätzung wie 2-3% anzugeben. Auserdem werden dadurch viele andere Schätzungen weggelassen. Daher bin ich der Meinung nur Schätzungen wichtiger Institute einzufügen! Dann haben wir höchstwahrscheinlich auch keine editwars und keine Streitereien deswegen. Gruß--Danyalov 20:36, 8. Okt 2005 (CEST)

Was sagen die Schätzungen über die Zaza? Und was meinst du genau, was willst verbessern das ist mir noch nicht klar.
--Oktay78 01:19, 9. Okt 2005 (CEST)

Bezeichnung und Begründung von Staatsvolk inkorrekt!!! Zahlen falsch

Als ich diesen Teil im Bevölkerungsteil las, hab ich mich sehr diskrimieniert gefühlt. Ich möchte hier meine Argumentation zu diesem Bereich durchführen. Zunächst möchte ich über die Selbstbezeichnung Türke/n bzw. Türkische Völker/Stämme sprechen. Über den Begriff "Türük" als Idendifikation wird schon bei den Hsiung-nu berichtet. Der Volksname Turuk bzw. Türük bedeutet "die Tapferen oder auch die Ehrenvollen". Dieser Name wurde ab 300 v. Chr. vom Hsiung-nu-Adel für sich beansprucht und als Volksbezeichnung von dem der Hunnen (Hun-Türüken) abgelöst. Die alte Stammes- und Volksbezeichnung entwickelte sich über mehrere Entwicklungsstufen zum heutigen Volksnamen Türke. Beispiel anhand von drei Dialekten:

  • Ogurisch : Turuk ⇔ Turkut ⇔ Turk;
  • Oghusisch: Türük ⇔ Türküt ⇔ Türk;
  • Tatarisch: Török ⇔ Törköt ⇔ Törk

Der Begriff Türke bzw. Türkische Völker ist schon seit über 2000 Jahren bis heute (in vielen Staaten offiziell und in manchen inoffiziell) die Bezeichnung für die Turkvölker. Die Turkvölker identifizierten sich schon immer als Türken bzw. türkische Völker und mit ihrem Volks- bzw. Stammesnamen, da sie sich weitesgehend mit den Nachbarturkvölkern ohne große Probleme verständigen konnten und ihre Sprachen als Dialekte bezeichneten. Die Stämme hießen meist wie der Begründer, z.B Osmanisches Reich >>>Osman Bey...Seldschukisches Reich>>>Selcuk Bey!!! Die Menschen identifizierten sich als Seldschuken und Türken, obwohl die Seldschuken aus mehreren Stämmen bestanden. Ein Turkvolk ist sogesehen ein Stammesbund (z.B Oghusen>>>24 Stämmme). Obwohl die Stämme sich mit ihrem Stamm identizierten riefen die Seldschuken in Anatolien/Stadt Karaman die Türkische Sprache (siehe Turksprachen) als Amtsprache der Türkischen Welt aus (siehe Turan bzw. Siedlungsgebiete der Turkvölker), was auch überwiegend eingehalten wurde (osmanische Sprache)...Das Osmanische Reich war ein Vielvölkerstaat, die meisten Bewohner bezeichneten sich als Osmanen und die turkvölkischen ua. als Türken. Ab 1923 wurde dieser Begriff, welches bis heute die Bezeichnung der Türkischen Völker ist, von der Republik Türkei als Bezeichnung für die Staatsangehörigen für sich beansprucht. Das heistt laut Gesetz, dass jeder Staatsangehörige Türke heisst. Es bezieht sich keinesfalls auf eine Ethnie bzw. Volksgruppe. Dieses Vorgehen hatte als Fundament ein Nationalstaat zu errichten mit einer gemeinsamem Idendifizierung mit der Nation, daher werden auch ua. die Kurden nicht als Minderheit betrachtet oder anerkannt und sie selbst auch nicht!!! Daher ist es falsch von einem Staatsvolk zu reden, da laut Gesetz so etwas nicht existiert, dieser Begriff keinesfalls neutral ist und andere Volksgruppen diskrimiert bzw. ausschließt. Das angebliche Staatsvolk würde von allen türkischen Stämmen/Völkern bestehen, da sie seit Jahrtausenden gemeinsam leben und eine gemeinsames Idenditätsbewusstsein als Türken entwickelt haben. Es ist falsch, andere Turkvölker von den Nachfahren der Seldschuken zu unterscheiden, da noch viele Turkmenen und Yörük-Türkmenen,Aserbaischaner, Gagausen leben, die direkte Nachfahren der Ogusen sind und somit auch der der Seldschuken!!! Ich halte diese Einteilung in Staatsvolk für falsch und unangepasst, zu mal seit 1923 viele Menschen in der Türkei ihre Stammesidendifikation zugunsten der Nationalbezeichnung Türkei-Türke verlieren...aber es gibt noch viele die sich so nennen wie ihre Vorfahren, wie die Gagausen, Yörük-Türkemen, Turkmenen und Aserbaidschaner, die wenn man es so beurteilt wie im Text Türkei/Bevölkerung/Staatsvolk nicht dem richtigen türkischen Staatsvolk zuordnen würde. Das ist nicht akzeptabel, da bei den Kongressen der Yörük-Türkmenen, Tataren, Krimtataren usw. die Selbstbezeichnung Türke und die Zugehörogkeit zur Türkei gefestigt wird!!! Ich bin daher für eine Änderung des Teils und die Entfernung der unneutralen Bezeichnung Staatsvolk!!!--Danyalov 17:02, 19. Aug 2005 (CEST)

Ich weiß nicht was du ändern willst! Kannst du mal bitte die Stelle aus dem Artikel zitieren die du verändern willst? --Oktay78 17:14, 19. Aug 2005 (CEST)
Eine Änderung muss in diesem Teil vorgenommen werden:
Beim „Staatsvolk Türken“ muss man vorsichtig unterscheiden, da sich in den 70-80 % auch die turkvölkischen Minderheiten der Türkei befinden; die türkische Regierung unterscheidet diese nämlich seit 1965 nicht von „den eigentlichen Türken“. Das heißt, in diesen „70-80 %“ sind auch die in der Türkei lebenden Türken anderer Turkstämme wie rund 5 Millionen Krimtataren und Tataren, 2 Millionen Aserbaidschaner, 200.000 Mescheten, 18.000 Gagausen, 1.981 Usbeken, 1.137 Kirgisen, 925 Turkmenen und 600 Kasachen eingeschlossen; einzig die 500 Uiguren bekommen von der türkischen Regierung als einzige turkvölkische Volksgruppe Minderheitenstatus zugestanden--Danyalov 17:30, 19. Aug 2005 (CEST)
Ich möchte hier an die Leute eine Frage stellen, die hier die Zahlen der türkischen Stämme eingefügt haben. Wie kommt es, dass man hier personengenaue Angaben über Ethnien macht wie z.B 1.981 Usbeken oder 1.137 Kirgisen und dann grobe vermutungen über die zahl der Tataren bzw. Krimtataren und Azeri. Es ist falsch sie als Minderheiten anzusehen, da sie das Staatsvolk bilden. z.B bestehen heute die Türken überweigend aus Oghusen bzw. Türkmenen. Sie haben daher eine nationale Idendität als Türken. Es gibt auch welche die sich noch im klaren sind und ihre alte Nomadankultur kennen und hier werden sie als Ethnie aufgeführt...siehe 900 Turkmenen. Ich werde diese unkorrekten Zahelen löschen, da man diese Personen nicht zählt und nicht ausmachen kann. Sie haben sich auch nicht irgendwo eingetragen, so dass man eine Liste mit namen hat oder ähnliches. Es ist meiner Meinung nach absurd überhaupt personengenaue Angaben zu machen, da jede Sekunde nunmal Menschen sterben und andere geboren werden. Aber sollte hier jemand der Meinung sein, dass man diese Zahlen der türkischen Stämme wie der Yörük-Türkmenen mit einbeziehen soll, dann stelle ich diesem eine Frage. Es leben in der Türkei ca. 10.000 vollnomadische Yörüken, viele andere sind Teilnomaden oder gar sesshaft. Ungefähr eine Million Menschen wissen, dass ihre nahen Vorfahren vor einigen Generationen Yörüken waren. Nahezu die meisten Türken stammen von den Oghusen ab, die sich in der Türkei als Yörken/Türkemenen bezeichneten. So jetzt kommt meine Frage: Welche Zahl zu den Yörük-Türkemen soll man nun ins Artikel schreiben, 10.000, 1 Million oder gar 80% des Staatsvolkes und ist sie nun eine Minderheit oder das Staatsvolk?--Danyalov 14:15, 3. Sep 2005 (CEST)
Wegen der Genauigkeit der Zahlen stimme ich zu; ich schlage vor, gerundete Angaben zu verwenden, damit die Informationen über die Größenordnungen erhalten bleiben. --Skriptor 16:49, 3. Sep 2005 (CEST)
Und woher stammen diese Angaben??? Ich habe wenigstens eine Quelle. Irgendjemand hat einfach diese Zaheln eingetragen. Da gibt es auch Schlaumeier die meine begründete und belegte Änderung revertieren. Ich möchte Quellen sehen. Wenn hier jemand revertiert, dann aber mit wirklichen Grund bitte!!!--Danyalov 18:02, 3. Sep 2005 (CEST)
Du hast also nichts dagegen, die Angaben zu runden? --Skriptor 18:04, 3. Sep 2005 (CEST)
Ja, wenn du mir eine Quelle gibst, die all diese Zahlen belegt...Ich habe wenigstens eine ;-)--Danyalov 18:09, 3. Sep 2005 (CEST)

Neueste Änderungen von Danyalov

@Danyalov, schön dass du die Kumyuken usw.. alphatisch geordnet hast. Ein paar Fragen:

  1. und anderer Turkvölker wie z.B der Stamm der Sakalar in Ağrı um 680 v. Chr

gibts dazu ne Quelle?

  1. Bei dem Teil sowie diverse andere ethnische Gruppen und Nationalitäten (Abchasen, Albaner, Aramäer, Armenier, Assyrer, Bosniaken, Bulgaren, Griechen, Lasen, Tschetschenen).

Sind jetzt Abchasen keine Türken mehr? Hier in der Diskussion sagst du doch Abchasen sind auch türkstämmige? Wo ist der Unterschied zwischen Bosnier und Bosniaken? --Propag 11:17, 7. Sep 2005 (CEST)


Meine Stellungnahme:

1. Bei der Versionsbegründung hatte ich bereits "(Info aus óffiziellen Provinzseite des Gouverneur www.agri.gov.tr)" geschrieben. Es gibt natürlich auch mehrere Quellen und natürlich auch mehrere Stämme, die das Gebiet erobert haben, aber da ich letztens einen Artikel über die Stadt Agri erstellt habe, habe ich einen geschichtlichen Teil gleich eingearbeitet.

2. Die Abchasen sind eine Ethnie in Abchasien. Ich habe niemals behauptet das sie Türken sind. Sie sprechen eine eigene Sprache und können als eigene Ethnie gesehen werden, obwohl sie eher ein tscherkessischstämmig sind.

3. Bei Wikipedia sollte man möglichst auf doppelte oder dreifache Verlinkungen verzichten! Das heisst wenn man gleich einen Wikilink zu Bosniake einbauen kann, dann sollte man es auch tun. Es hat ist irrelevant einen Wikilink zu Bosnier einzubauen, welches dich dann zu Bosniake weiterleitet.

4. Lieber erst die Versionsbegründung angucken und ein wenig nachdenken. Dass ist produktiver und spart meine zeit effektiv. Gruß--Danyalov 11:38, 7. Sep 2005 (CEST)

Was meinst du mit Hä? Wie kommst du auf solche Begründungen??? Ach ich seh grade du hast das ja als Kleinigkeit getarnt geändert.
Kannst du andere Quellen nennen? Es ist keine Quelle in Deutsch. Daher! Kann man es nicht verifizieren. Bitte um deutsche Quelle.
Ich hoffe wir verbleiben weiterhin im freundlichen Ton. Und auf !!!!!!! soviele kannst du auch verzichten.(dies war auf Artikel "Europa" bezogen.
--Propag 11:56, 7. Sep 2005 (CEST)
Gebe einfach bei google "Sakalar agri" ein und du findest 735 Artikel, wovon aber nicht alle relevant sind, da Plural Sakalar in der Einzahl Saka ist, also mit dem türkischem Begriff Witz (auf deutsch Schaka ausgesprochen) verwechselt werden kann. Ua. darf man, nur weil es bei den Deutschen nicht sehr bekannt ist, nicht an der Existenz dieses Stammes nicht Zweifeln. Noch heute tragen viele turkvölkische Menschen auf der Welt diesen Begriff als Vor- oder Nachname und es ist auch eine Planzenbezeichnung, die in der Region existiert.
Ziat aus einer kurzen Ausarbeitung zur Mythologie:
Schwerpunkt Themen der mündlichen Literatur aus dieser Zeit waren die Natur, die Beziehung zwischen Natur und Mensch, Kriege, Siege und Niederlagen, Katastrophen, Heldentaten und die Liebe zu Frauen. Die ersten mündlichen Werke waren Sagen, die bekannteste und älteste ist die Sage von Alp Er Tunga. Die Sage handelt vom Sieg des Herrschers von Saka (Alp Er Tunga) über die iranische Armee. Berühmt sind zudem die Sagen der Gök-Türken, die Ergenekon-Sage berichtet, wie die Gök-Türken einen Berg aus Eisen geschmolzen haben um aus "Ergenekon" herauszukommen und in der Bozkurt-Sage wird über den Mythos berichtet wonach die Gök-Türken vom Wolf abstammen. Neben den Sagen waren Klagelieder, Liebes- und Naturgedichte und Sprichwörter, die bei religiösen Zeremonien und bei Siegesfeiern vorgetragen wurden, weitere Bestandteile der frühen türkischen mündlichen Literatur. --Danyalov 12:11, 7. Sep 2005 (CEST)
Danyalov, es grenzt an Vandalismus, was du hier betreibst. Der Titel hat seine Berechtigung, sonst könnnte man die Übersicht verlieren, oder willst du hunderte Titel namens "Neue Änderungen" oder so ähnlich hier stehen haben, dann weiss ja niemand was gemeint ist.
Gib mir doch einfach eine deutsche QUELLE an. Und Mythologie? Du weisst was das Wort bedeutet?
--Propag 12:25, 7. Sep 2005 (CEST)
Ja natürlich...es hat mehrere Bedeutungen aber die gängigsten zwei in dem türkischen Wortschats der Turkvölker sind Stieglitz und Wasserträger. Das was du betreibst ist Vandalismus, da diese Überschrift falsch ist, weil ich mehrere Änderungen vorgenommen habe, aber du es nicht mitbekommen hast!--Danyalov 12:42, 7. Sep 2005 (CEST)
Achso, darum hast du diesen Titel immer vandalisierend gelöscht? Ohne darauf aufmerksam zu machen, dass ich einfach nur den letzten deiner 3 Kommentare für die Änderungen benutzt habe. Das tut mir leid, mir ging es nur um eine Abgrenzung zu anderen Änderungen von anderen Tagen. JEtzt ist es gut. Aber so hätten wir es doch gleich haben können, ohne dass du den Titel(den ich gegeben habe) willkürlich löschst.
Mythologie bedeutet Stieglitz? Und Wasserträger? Komisch.
Und wieder Vorwurf des Vandalismus. Danke, ich komm mir vor wie im Kindergarten. Ne du bist der Vandalisierer, ne du, ne du, ne du.
Ich habe die mehreren Änderungen die du heute gemacht hast, schon mitbekommen. Ansonsten hätte ich dich doch nicht darauf ansprechen können? Oder?
Ich denke Als Quelle Mythologie anzugeben ist nicht so richtig.--Propag 13:09, 7. Sep 2005 (CEST)
Nein hast du nicht, denn du hast mich angesproechen und nach der Quelle gefragt, die schon in der Versionsbegründung steht.
Deine Frage nach der Bedeutung habe ich schon beantowrtet oder wolltest du etwa wissen, was der Begriff Mythologie bedeutet? Dieses Volksstamm wird sogar in der Mythologie erwähnt und von dem legendären Herrscher erzählt! Alp Er Tunga war nur eines der vielen Herrscher. Die türkische Geschichte ist sehr alt und wurde bis vor 1800v.Chr nur mündlich überliefert. Wie bei den Griechen haben sich in den Märchen und Legenden natürlich auch Mythen etabliert. IWas gibt es denn da nicht zu verstehen, oder willst du mir vorwerfen, dass es die Saka nicht gibt und es nur ein Mythos ist??? Das finde ich nicht gut.--Danyalov 13:19, 7. Sep 2005 (CEST)
Wer sagt denn dass ich dir was vorwerfe? Ich sage nur ich will ne Quelle. Schon die ganze Zeit frag ich danach. aber du lieferst nix. Nur Mythologie, die nicht wirklich als Beleg oder Quelle genutzt werden kann. --Propag 13:28, 7. Sep 2005 (CEST)

Wenn ich mich nicht irre dann sind die Saka mit den Saken identisch oder mit den Vorfahren der Sacha/Jakuten, die die Nachfahren der eski-Sacha/Saka bzw. deralten Sacha sind?!?!?! Zumindest muss man da vorsichtig an die Sache herantasetn. Die Perser bezeichneten die Skythen als Saken. Der türkische Begriff bezeiht sich aber auf das Turkvolk, welches heute zu den Vorgängern der Sacha zählt. Ein neuer Artikel zu Saka wäre vielleicht sinnvoll, zumindest eine Begriffserklärung wäre erforderlich, da wie hier bei der Diskussion hier Missverständnissse ua. auch aus Unwissenheit entstehen können.--Danyalov 13:42, 7. Sep 2005 (CEST)

  • aus Artikel Täbris: Der Name Täbris bewahrt das Andenken an Tomrus, Königin der Saka, welche Kyros, König der Achämeniden, im Krieg tötete.
  • aus Artikel Türkische Literatur: Schwerpunkt Themen der mündlichen Literatur aus dieser Zeit waren die Natur, die Beziehung zwischen Natur und Mensch, Kriege, Siege und Niederlagen, Katastrophen, Heldentaten und die Liebe. Die ersten mündlichen Werke waren Sagen, die bekannteste und älteste ist die Sage von Alp Er Tunga. Die Sage handelt vom Sieg des Herrschers von Saka (Alp Er Tunga) über die iranische Armee--Danyalov 13:31, 7. Sep 2005 (CEST)

@Danylov,

Folgende Änderung von dir macht mich stutzig: "(...) z.B der Stamm der Sakalar in Ağrı um 680 v. Chr." Ich bezweifle das die Sakalar 680 v. Chr. geherscht haben. Hast du dazu Quellen? ansonsten werde ich die Ergänzung löschen.

Ja Oktay, einfach bei google "sakalra Agri" eingeben oder hier mal reinschauen. Ich habe es zwar dir auf die Diskussionsseite schon geschrieben gehabt und natürlich auf die Versionsbegründung aber alle guten Dinge sind 3. ciao--Danyalov 20:44, 11. Sep 2005 (CEST)

Ich habe mal versucht rauszufinden wie die Sakalar auf deutsch heißen. Ich finde nichts bei Google. Weißt du wie die Sakalar auf deutsch heißen?

--Oktay78 20:56, 11. Sep 2005 (CEST)

Ja natürlich. Die türkischen Saka und die östlichen Skythen wurden auf deutsch in Saken zusammengefasst. Es existiert dazu auch ein Wiki-Artikel. Die türkischen Saka werden meist auch Eski-Saka oder die Alt-Saka genannt. Gruß--Danyalov 20:59, 11. Sep 2005 (CEST)
Danke für deine Quellen angaben Danylov. Ich habe mir mal den Wikipedia Artikel über die Saken durchgelesen. Auch die Diskussionsseite. Aber ich finde keine eindeutige Aussage das die Saken zu den Turkvölkern gehören. Daraus schließe ich, das die wissenschaftliche Debatte sich uneins ist. Die türkische Seite die du als Quelle angegeben hast finde ich nicht ausreichend. Auf so unsicheren Quellen, so eine weitreichende Behauptung aufzustellen finde ich bischen gewagt. Daher würde ich lieber den Teilsatz rausnehmen.
--Oktay78 21:34, 11. Sep 2005 (CEST)
Was gibt es denn daran nicht zu verstehen. Das Iskit-Saka Reich wird in der türkischen Turkologie als erstes türkisches Reich. Anstatt es gleich zu löschen, wäre es sinnvoller ein bischen weiter zu forschen. Im Artikel Saken wird eindeutig über die bezeichnungen vieler Völker über die Saken eingegangen, welche ua. auch die Bezeichnung Saka über die alten Tukrvölker weiter erläutert. Lieber weiter forschen und wiederherstellen. Auserdem ist die Quelle glaubwürdig, weil sie nicht die einzigste ist die diesen Fakt festigt. Es wurden Funde ausgegraben die man daraus schließen kann. hast du überhaupt die Qulle gut durchgelesen. Wenn nein mach es mal, dann weiß du es auch oder gib einfach bei google ein und forsche weiter. Denn www.agri.gov.tr ist nicht die einzigste Quelle!--Danyalov 10:47, 12. Sep 2005 (CEST)

Der Wikipedia Artikel über die Saken ist nicht eindeutig. Die Saken werden eher mit den Skythen in verwandtschaft gesetzt. Die Skythen wiederum zählen wohl zu den Iranischen Völkern. Ausserdem finde ich nur türkische Quellen. Bei türkischen Quellen bin ich, wenn es um Turkvölker geht, sehr skeptisch. Da die türkische Geschichtsschreibung (z.B. Türk Tarih Kurumu) zur Schaffung einer nationalen Geschichte instrumentalisiert wurde (was damals unter Atatürk ja einen Sinn gemacht hat). Deutsche Quellen habe ich dazu nicht gefunden. Kennst du internationale Quellen, ansonsten würde ich den Teilsatz lieber weg lassen.

--Oktay78 10:59, 12. Sep 2005 (CEST)

ich muss mal weiter schauen. ich möchte noch weitere Ausarbeitungen zu den historischen Turkstaaten und -reichen führen, aber werde von Propag immer gehindert weiterzumachen, wobei meine Änderung gerade mal 5 Minuten revertiert wird und nach internationalen Quellen verlangt wird. hier hast du erstmal eine Quelle, wo du dich informieren kannst.http://www.denizce.com/tdiskit.asp --Danyalov 11:25, 12. Sep 2005 (CEST)
Genau du lieferst hier nur Links die entweder auf türkisch sind, damit für einen grossteil der User hier nicht kontrollierbar oder Links die auf diese zugreifen und halt nur ne Übersetzung sind, da ist aber das Problem, dass diese Links von der türkischen Geschichtschreibung Gebrauch machen. Das sind leider keine ernsthafte Quellen, wenn die ganze Welt nichts dergleichen auch glaubt. Danyalov wenn du wissenschaftliche Ausarbeitungen hast, dann würde ich dich ja nicht dran hindern. Aber deine sind nur Dinge die du nicht belegen kannst. Und das zieht sich hin bis jetzt. Ich wäre froh über eine Quelle in deutsch und die keine Übersetzung deiner türkischen Quelle ist. --Propag 12:29, 12. Sep 2005 (CEST)

Städte

Als Einwohnerzahlen der Städte werden durchweg die Einwohnerzahlen der Provinzen genannt. Sollte geändert werden. Marriex 12:14, 12. Sep 2005 (CEST)

Oh ja. Ich weiß nicht, wer es war, aber es muss natürlich geändert werden!!!--Danyalov 13:18, 12. Sep 2005 (CEST)
Hallo, ich habe provisorisch die Einwohnerzahlen der Städte eingefügt. Sie beruhen auf der Volksauszählung 2000 in der Türkei. Ich stelle den Wikipedianern die Frage, wann die nächste Volksauszählung stattfindet und ob es nach 2000 überhaupt eine gab?!?! Meines Erachtens gab es keine und die Quellen zu den Einwohnerzahlen 2005 sind mir unbekannt. Es wäre nett, wenn jemand uns mitteilt, woher diese Angaben mit der Datierung 2005 stammen. Gruß--Danyalov 19:58, 13. Sep 2005 (CEST)

Die Einwohnerzahlen für 2005 sind von World Gazetteer 84.189.169.29 22:02, 19. Sep 2005 (CEST)

Geografie

Ich habe unter Geografie einige Änderungen vorgenommen, hauptsächlich Tipp- und Stilfehler, aber auch Berichtigungen wie "Nurj Dağları" und "Meric". Bitte schaut euch das zunächst an, ob ich in diesem Stil an dem Artikel weiterarbeiten soll. Ich lege nämlich keinen Wert auf Editwars oder ideologische Diskussionen. Dann ziehe ich mich lieber von diesem Artikel (wie auch schon vom Atatürk-Artikel) zurück, wenn solche sachlich korrekten Änderungen nicht gewünscht sein sollten. --ercas 21:21, 16. Sep 2005 (CEST)

Mach ruhig weiter, sieht doch ganz vernünftig aus. Ich fände es super wenn der Geografie Teil nochmal durchgesehen wird. Ausserdem ist die Gefahr von Ideologischen Diskussion bei Geografie eher gering :-). Natürlich kann es passieren, das mansche Änderungen nicht auf Zustimmung stoßen. Riskier es einfach!
--Oktay78 22:34, 16. Sep 2005 (CEST)

Öcalan in grieschicher Botschaft aufgegriffen?

Hi Danylov,

habe deine letzte Veränderung gelesen. Wurde Öcalan wirklich in der griechischen Botschaft aufgegriffen? Das war mir bis heute nicht bekannt. Ausserdem bezweifle ich das ein Mensch aus einer Botschaft entführt werden kann.

--Oktay78 21:42, 18. Sep 2005 (CEST)

Ja es stimmt. Er hat es sogar selbst zugegeben, dass Griechenland den Terrorismus unterstütze. Dies alles kam aus seinem Munde. Über die Geschichte mit der Botschaft kannst du sogar von der verbotenen Zeitung "Özgür Politika" lesen. http://www.google.de/search?hl=de&q=%C3%B6calan+yunan+b%C3%BCy%C3%BCkelciligi+&meta=
--Danyalov 19:35, 19. Sep 2005 (CEST)
Die Aussage stimmt nicht so. Öcalan hatte unterschlupf in der griechischen Botschaft, wurde aber ausserhalb der Botschaft aufgegriffen nach dem er die Botschaft verlassen hatte.
--Oktay78 21:03, 19. Sep 2005 (CEST)
Trotzdem wurde er in Kenia auch nicht geduldet und die Kenianer wollten ihn loswerden. Er wurde vor der Botschaft oder in inmittelbarer Nähe erwischt und festgenommen! gruß--Danyalov 22:06, 19. Sep 2005 (CEST)

Kandidatur als Exzellenter Artikel

Hallo an alle,

mittlerweile ist der Türkei Artikel ja zum "Lesenswerten" Artikel gewählt worden. Ich überlege ob eine Kanidatur als Exzellenter Artikel nun angebracht wäre. Ich finde es fehlen noch folgende Bestandteile im Artikel:

  • Bodenschätze
  • Landwirtschaft

Was meint ihr, was fehlt dem Artikel noch? Ist der Artikel bereit für die Kandidatur?

--Oktay78 00:30, 19. Sep 2005 (CEST)


Geographie: 1.1 Geographische Lage und Großräume: 1.2 Geologie 1.3 Gewässer 1.4 Gebirge und Senken 1.5 Inseln 1.6 Klima 1.7 Böden und Flächennutzung

Kultur und Gesellschaft: -Bauwerke -Sehenswürdigkeiten --Danyalov 09:38, 19. Sep 2005 (CEST)

Sehenswürdigkeiten existiert bereits und Bauwerke auch. Die anderen Punkte gibt es auch, leider noch als Aufzählung.
--Oktay78 13:20, 19. Sep 2005 (CEST)

Oktay, ich finde, das ist zu früh. Der Artikel hat z.B. noch viel zu viele Tippfehler und stilistische Unfeinheiten. Ich versuche, diese peu à peu zu korrigieren, würde mich aber freuen, wenn andere deutsche Muttersprachler auch noch drüber gucken würden. Weiterhin - finde ich - gibt es zu viele rote Links und sollte mindestens der Teil Geschichte besser unterteilt werden. Insgesamt: Ich denke, es gibt noch viel zu tun ;-) --ercas 02:59, 21. Sep 2005 (CEST)

@ercas: Was meinst du mit roten Links? --Oktay78 06:59, 9. Okt 2005 (CEST)

@ercas: Ich bin mir da gar nicht mal so sicher ob es noch zu früh ist. Trotzdem sollte meine frage dazu dienen herauszufiltern was noch fehlt. Ich bin gegen eine Unterteilung des Geschichtsabschnitts, das hatten wir einmal. Für einen Überblick über die Geschichte erachte ich eine Unterteilung nicht Sinnvoll. Fehlen tut:

  • Inseln
  • Gebirge (z.B. Taurus)
  • Bodenschätze
  • Landwirtschaft
  • Soziales muss ausgebaut werden

Wenn man den Türkei Artikel mit anderen Exzellenten Länder Artikel vergleicht wie Chile, Argentinien und Vietnam sieht es gar nicht mal so schlecht aus.

--Oktay78 20:13, 9. Okt 2005 (CEST)

deutsche Medien in der Türkei

heute wurde mehrmals ein Absatz über deutsche Medien in der Türkei eingefügt, was vielleicht ein eigenes Lemma wert wäre - in der Form ist es aber URV! [16]! deshalb mehrmals auch zurückgesetzt. --MAK @ 21:30, 19. Sep 2005 (CEST) Antwort: Die deutschsprachigen Zeitungen in der Türkei zu einem eigenen Thema zu machen, ist ein Vorschlag, den ich akzeptieren kann. Die Behauptung, mein Beitrag sei URV, weise ich energisch zurück! Die Ausführungen im Pressguide sind stark veraltet und außerdem zum Teil falsch. Meine Ausführungen beruhen auf eigenen Erkenntnissen, die ich von diesem Marktsegent habe. Werde jetzt noch einmal einen Versuch für einen Beitrag machen. Sollte der auch scheitern, hat Wikipedia einen Autor weniger - schade.

Hallo,
schön dass Du mitarbeitest und Dich für das Thema engagierst! Der Hinweis auf URV beruht darauf, dass die einzelnen Sätze fast wortgleich auf der genannten Homepage zu finden sind. Die AutorInnen von Pressguide haben das Recht an dieser Formulierung und es wäre ein Verstoß auch gegen die Wikipedia Lizenz (GNU-FDL), diese Absätze so stehen zu lassen. Wenn sie veraltet sind und Du viel Ahnung vom Thema hast, sollte es Dir leicht fallen, einen noch besseren Beitrag zu schreiben. Ich freue mich darauf! --MAK @ 09:31, 20. Sep 2005 (CEST)

@IP: Unterschreib mal bitte auch deine Beiträge immer mit dem kleinen Button, oben überhalb des Berarbeitungsfensters. Danke.

--Oktay78 14:34, 20. Sep 2005 (CEST)

Das Thema Deutschsprachige Medien in der Türkei finde ich gut - es stimmt aber eben auch, dass der Artikel in der jetzigen Form gegen das deutsche Urheberrecht verstößt und vom Inhalt her auch nicht ganz zum Lemma passt. Ich bin aber gerne bereit, an der Umschreibung einer Rohfassung mitzuarbeiten. Bitte melde dich bei mir, wenn du interessiert bist. --ercas 03:06, 21. Sep 2005 (CEST)


Nachdem das Lemma jetzt gesperrt wurde, obwohl ich eine Neufassung angeboten hatte, stelle ich jetzt eine völlig neue Fassung meines Beitrages - die m.E. keinerlei Anlass für URV-Vorwürfe geben kann – als eine Seite mit dem neuen Titel „Deutschsprachige Zeitungen ausder Türkei“ bei Wikipedia ein. Hoffe, dass diese Seite akzeptiert bzw. von anderen überarbeitet wird, ehe es wieder zu einer Sperrung kommt. Jpfuss 12:44, 25. Sep 2005 (CEST)


Kultur

Ich habe jetzt erst gesehen dass in diesem Artikel auch sehr viel über die türkische Kultur mit drinsteht. Dabei hab ich schon längst einen neuen Artikel dafür erstellt, türkische Kultur ! Ich finde wir sollten die Teile Kultur,Literatur,Musik,Architektur,aus diesem in den neuen Artikel rüberholen. Das würde auch gerade die Bestandteile ergänzen die ich bis jetzt nur ungenügend dargebracht hatte. --Erdal 00:47, 7. Okt 2005 (CEST)

Du kannst gerne den Artikel türkische Kultur ergänzen aber die Bestandteile sollten in dem Hauptartikel Türkei unverändert drin bleiben. Da die Kultur ein wichtiger Bestandteil jedes Länderartikel ist. Der Kultur Teil ist bezogen auf seine Bedeutung auch nicht zu lang daher sehe ich derzeit keinen Grund den Kultur Teil auszulagern.
--Oktay78 09:20, 7. Okt 2005 (CEST)

Na gut.dann werd ich mal n bißchen was rüberkopieren. --Erdal 23:00, 7. Okt 2005 (CEST)


Die Fauna

Ich hab der türkischen Fauna,die fehlenden Raubtiere hinzugefügt. Ausserdem find ich es interessant vielleicht zu erwähnen dass in der Türkei bis vor etwa 1000-2000 Jahren noch Tierarten lebten die man eigentlich aus afrika oder Indien kennt,wie etwa Elefanten,Nasshörner,Giraffen,Antilopen,Löwen.Und dass diese Tiere durch die Sensationslust der Römischen Zirkusbesucher ausgerottet.Der Berberlöwe starb vor etwa 700 Jahren in der Türkei aus.Der letzte Leopard wurde gerade mal vor 36 Jahren in Hakkari von einem kurdischen Bauern erschossen worden sein.Der Bauer soll nacher erzählt haben dass dieser (seltene schwarze) Leopard wie ein Kind geschrieen haben soll als er,von der Kugel verwundet einen Hang hinabfiel.

Ausserdam werden im Artikel die türkischen Gebirge nicht erwähnt.Der Taurus-Gebirge im süden und der Pontus-Gebirge im norden zum Beispiel.Wenn ich mehr über Grösse und Höhe dieser Gebirge gewusst hätte,hätt ich s gleich gemacht.Vielleicht weiss Jemand mehr darüber. --Erdal 06:44, 9. Okt 2005 (CEST)


Feiertage

Kadir Gecesi ist, falls ich mich nicht stark irre, kein offizieller Feiertag in der Türkei. Daher würde ich den Eintrag gern löschen.

--Oktay78 23:08, 12. Okt 2005 (CEST)

Soweit ich es aber sehen kann, habe ich es unter religöse Feiertage aufgelistet. In der Türkei unterscheidet man zwischen staatlichen und religiösen Feiertagen.--Danyalov 18:20, 13. Okt 2005 (CEST)

Ich denke das nur die Feiertage aufgelistet werden dürfen, die offiziell als Feiertage gelten. Da bin ich mir bei Kadir Gecesi nicht sicher.

--Oktay78 22:41, 13. Okt 2005 (CEST)

Ich melde mich nochmal morgen! Gruß--Danyalov 22:55, 13. Okt 2005 (CEST)
Hab mal auf der Seite des Kultur- und Tourismusministeriums geforscht. Kadir Gecesi ist ein religiöser Feiertag. Es ist kein arbeitsfreier Tag, daher eher die Bezeichnung Feierabend. Offiziell gibt es 2 religiöse Feiertage in der TR. Diese sind Kurban + Ramazan bayrami. Diese religiösen Feiertage werden in den muslimischen Ländern unterschiedlich ausgelebt. Was hälst du davon einen Artikel über die religiösen und nationalen Feiertage in der Türkei zu erstellen? Dieser Artikel soll den Sinn und Grund der Feiertage wiedergeben, sowie ihre Auslebung und der damit verbundenen Feierlichkeiten und Feste. Gruß--Danyalov 13:52, 14. Okt 2005 (CEST)

Danke Danylov für deine Recherche. In der Tabellen sollten wir nur offizielle Feiertage drin haben deshalb sollten wir Kadir Gecesi löschen. Einen speziellen Artikel fände ich nicht schlecht kann aber ehrlich gesagt nicht daran mit arbeiten da ich derzeit sehr viel um die Ohren haben. Also viel Spaß.

--Oktay78 19:43, 14. Okt 2005 (CEST)

Diplomatische Beziehungen

Ich glaube es wäre gut wenn man die Diplomatischen Beziehungen der Türkei besser erwähnen würde, vorallem zu den Arabischen Staaten.RX-8 17:07, 8. Mär 2006 (CET)

Da manche Themen (wie z.B. der Armeniern) immer wieder zu Diskussionen und unnötigen "Verbesserungen" am Artikel führen, will ich hier auf ältere Diskussionsbeiträge und beschlüsse hinweisen.

Völkermord an den Armeniern

Btte keinen zusätzlichen Abschnitt hinzufügen! Im Geschichtsabschnitt und Außenpolitik der Türkei stehen alle Sachverhalte. Zudem wird auf den Hauptartikel Armenier verwiesen.

Wenn schon so ein Aspekt geklärt wurde finde ich es unbefriedigend und einen Rückschritt wenn die beschlossenen Veränderungen wieder zurückgenommen werden. Im Übrigen ist es meiner Meinung nach einfach vom Lesefluss her nicht wirklich gut wenn es solche Brüche gibt. Damit mein ich das Artikel die in den Geschichtsteil gehören als eigenständige Aspekte herausgezogen werden.

Relevante Abschnitte im Türkei Artikel:

"Im Ersten Weltkrieg kämpfte das Osmanische Reich an der Seite der Mittelmächte. Nachdem Frankreich und Großbritannien den Armeniern einen selbstständigen Staat in Ostanatolien versprochen hatten, begannen sich die Armenier mit Hilfe der Russen gegen die Türken zu erheben. Die osmanische Regierung befürchtete eine Schwächung ihrer Ostfront. Unter dem Vorwand einer angeblichen Umsiedlungsaktion wurde ein großer Teil der im Reichsgebiet lebenden Armenier ermordet."

Die heutige türkische Regierung bestreitet die Toten Armenier von 1915/16 offiziell und versucht auf diplomatischen Wegen andere Staaten davon abzuhalten, den offiziell anzuerkennen. Der wird offiziell neben Armenien selbst durch folgende Staaten und Organisationen anerkannt: Frankreich, Italien, Russland, Belgien, Slowakei, die UNO und die EU.


Ältere Diskussionsbeiträge zu diesem Thema:

Ich bin mit dem Geschichte Teil in diesem Eintrag überhaupt nicht zu frieden. Ich finde sie ist zu knapp und die Gewichtungen sind aus meiner Sicht unausgewogen. Werde in den nächsten Wochen versuchen mich diesbezüglich einzubinden.
Meine vorläufige bitte wäre den Teil über den Armenien zu verkürzen. Damit schliesse ich mich der Kritik von anderen an die dieses Aspekt auf der Türkei Seite zu stark empfinden. Um missverständnisse zu vermeiden: Ich finde das gehört auf jedenfall in die "Geschichte der Türkei" rein aber sie ist für diese Seite "Türkei" zu überdimensioniert.
Heute werde ich zusätzlich Ergänzungen und stilistische Verbesserungen vorallem in den Bereichen "Lage der Türkei" und "Bevölkerung" vornehmen. Die genauen Änderungen werde ich selbstverständlich vermerken.
Oktay78145.254.64.247 21:16, 5. Sep 2004 (CEST)


Völermord an den Armeniern
Hallo an alle. Nachdem leider keine Meinung zu meiner Kritik an der „Länge“ des Artikels in dem Geschichte der Türke Kapitel kam habe ich nun einen Vorschlag zu machen. Ich habe diesen Abschnitt unter dem Kapitel „erster Weltkrieg“ auf wenige Sätze zusammengefasst. Darüber hinaus besteht ein Verweiß auf den Hauptartikel „Geschichte der Türkei“ „Armenier“. Die beiden Absätze zu dem sind identisch.
Zu meiner Begründung (siehe auch frühere Diskussionsbeiträge): Ich finde nicht dass der verschwiegen werden sollte aber er ist in dem Artikel „Türkei“ zu überdimensioniert. Auch eine Anmerkung an alle die immer wieder hier wegen dem „vandalieren“. Man muss sich auch zu den negativen Aspekten der eigenen Geschichte bekennen. Viele Staaten die in der Vergangenheit, "große Reiche" verwaltet haben, haben auch „Verbrechen“ verübt. Sei es die Franzosen in Algerien oder die Japaner in Korea oder China.
Ich hoffe ihr seid einverstanden mit dieser Umstellung. Ansonsten würde ich mich über eine Diskussion freuen.
Oktay78 --Oktay78 16:57, 13. Sep 2004 (CEST)
Hallo Oktay78, ich verfolge die Diskussion hier nicht so intensiv und habe Deine Veränderungen nur kurz überflogen und finde sie (auf den ersten Blick) angemessen! Es scheint mir auch wichtig, die einzelnen Aspekte für diesen Hauptartikel sinnvoll zu gewichten und die Detailartikel gut zu verlinken. Deine Änderungen gehen in diese Richtung! MAK NaodW29-math4cc12c5a175b707500000002 23:16, 13. Sep 2004 (CEST)

--Oktay78 19:06, 22. Jul 2005 (CEST)


  • In Deutschland wird von den "Massakern an der Armenischen Bevölkerung" gesprochen. Warum tut ihr das als unabhängige Enzyklopädie nicht auch ? 85.178.47.189 16:04, 1. Apr 2006 (CEST)

Habe den Titel der Diskussion von "Völkermord an den Juden" in "Völkermord an den Armeniern" geändert. --xarus 01:04, 16. Apr 2006 (CEST) Um von einem Völkermord zu sprechen, muss es, wie Deutschland,İtalien ,Frankreich es wahrend des zweiten Weltkrieges gemacht haben, gezielt ,geplant , und absichtlich gemacht worden sein.Was es wahrend des ersten Weltkrieges passiert worden ist, war nicht gezielt, vorgeplant und speziell auf Armenier eingerichtet. İn Sarikamıs sind auch wahrend des Krieges in der gleichen Ort Osmanische Soldaten vor Hunger und Kalte getötet worden.Darum der Ausdruck Völkermord passt zu dieser Situation nicht !Wenn sie eine Anzyklopedie dieser Art herausgeben, sollen sie ja neutrale informationnen geben.Wie können sie beurteilen, ob es ein Völkermord ist oder nicht.Besser soll der Titel so lauten:Armenische Osmanen (Armenier unter Osmanen) und deren Verhalten wahrend des ersten Weltkrieges im osten des Landes .Dr.Erikson

Schade, daß eine neutrale Enzyklopädie so über ein Thema schreiben kann. Selbst die Historiker sind sich nicht einig was damals passiert ist. Die türkische Regierung hat seine Archive für die Welt geöffnet und hat Armenien aufgefordert seine Archive ebenfalls zu öffnen. Die Armenische Regierung verweigert dies immer noch. Also sind wieder mal die Türken die bösen. Das war immer so. Genauso im Zypern-Konflikt. Türken sagen ja zum Annan-Plan, die Griechen sagen nein, und immer noch sind die Türken die bösen. Und was in Zypern passiert ist einfach als "Kampf beider Seiten" darzustellen finde ich unverschämt. Schaut, bitte in die Archive der Briten, ihr glaubt ja eh nicht daran, was die Türken euch sagen, was damals geschehen ist. Bitte wirklich um neutralität. Versucht mal eure Vorurteile gegenüber den Türken abzusetzen. Danke. Mgede

Literatur

Hallo, da ich hier nix ändern kann, möcht´ ich bitten, in diesem Artikel die Jahreszahlen zu korrigieren.

"In der Tanzimat-Periode im 19. Jahrhundert wurde der westliche Einfluss stärker. Zunächst wurde westliche Literatur ins Türkische übersetzt und in den 1970er Jahren des 19. Jahrhunderts erschienen die ersten türkisc..."

Entweder ist es das 18Jhd. oder es sind die 1870er Jahre. Danke - SamBurke

Bitte bei der Literaturangabe von Stefan Stautner einen Link auf die Wikipedia-Seite von ihm einfügen. (Interner LInk) - Danke

Ethnische Zusammensetzung

Sehr eikel aber mittlerweile kam eine Einigung zu stande:

70-80 % Türken (Staatsvolk), 20–30 % Kurden (Staatsvolk), 2–3 % Zaza(Staatsvolk)

Bitte nicht ohne Begründung verändern.

Diskussionsbeiträge:

Offziell sind es 12% zumindest laut Türkei. Das CIA-World-Factbook spricht von geschätzten 20%. Insofern sind 10-20% Kurden wohl angebracht. Lediglich die PKK behauptet es wären mehr. Auf solch ein Niveau sollten wir uns hier aber nicht begeben. Daher sind 10-20% wohl angemessen.

Ha! Mein Tipp mit den Prozentzahlen hat gestimmt. 70% Türken, 20% Kurden. Quelle: Der Fischer Weltalmanach 2003.
Das Bruttoinlandsprodukt? Danke für den Hinweis "Anonymus". Das BruttoSOZIALprodukt ist laut 2003er Weltalmanach 3100$ (je Einwohner)! Das BIP ist 199 937 Mio. $. -- Gruss, Woldemar

Hallo; ich bezweifle sehr, daß diese Zahlen stimmen, meiner Beobachtungen nach die Zahl der Türken in der Türkei nach Herkunft dürfte nicht die 5% überschreiten. Die Zahl der Kurden dürfte stimmen, dazu kommen noch viele aus Balkanländern, die der türkische Staat als Türken bezeichnet, der Rest ist wie Armenia, Azaris, Araber, usw. 213.7.155.239 18:26, 1. Okt 2005 (CEST)

In der Türkei gehören alle oben genannten Etnien zum Staatsvolk der türkischen Republik. Ich bin zum Beispiel Deutscher türkischer Abstammung. Meine Muttersprache ist türkisch. Weil ich den deutschen Pass besitze, bin deutscher Staatsbürger und gehöre auch demzufolge zum deutschen Staatsvolk. Man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Akarat

Siehe auch Diskussion unter: Bevölkerung nach Ethnien

Und auf dieser Seite.

@IP 213.7.155.239: Hallo; ich bezweifle sehr, daß diese Zahlen stimmen, meiner Beobachtungen nach die Zahl der Türken in der Türkei nach Herkunft dürfte nicht die 5% überschreiten. Worauf bezieht sich deine Beobachtung? Noch was, bitte schreib deine Beiträge an das Ende eines Abschnitts, das ist übersichtlicher und erleichtert die Verfolgung der Diskussion für andere.
--Oktay78 19:34, 1. Okt 2005 (CEST)

Kürzlich wurde die Zahl der Kurden von 20% bis 30% auf 13% bis 30% verändert. Als Quelle für die Veränderung wird folgender Link angegeben: [17]. Hieraus geht mit Nichten hervor, dass die Zahl der Kurden 13% betrüge. Die Angaben sind aus dem Jahr 1997. Die Zahl der Kurden wird mit 10 Millionen angegeben. Nimmt man an, dass der kurdische Bevölkerungsteil schneller als die übrige Bevölkerung wächst, und nimmt ein Bevölkerungswachstum von 3% an, so muss man 2005 von 12,66 Millionen Kurden ausgehen. Bei einer Bevölkerung von ca. 70 Millionen macht das 18%. Daher werde ich die letzte Veränderung wieder zurücknehmen. Die Quelle rechtfertigt keine derartige Veränderung der Bevölkerungszahlen.

Außerdem muss beachtet werden dass die Zahlen der Ethnien nur Schätzungen sind. Noch was, die angegebene Quelle ist keine Quelle der Freien Universität sondern von Meyers Meyers Lexikonverlag, Lexirom 1997

--Oktay78 22:09, 6. Okt 2005 (CEST) Die Statistiken überdie Türkei, was sie hier erwahnt haben, sind ja nur behauptungen oder von 'meiner Meinung nach..' diskussionen, was unter normalen umstanden nicht in einem Anzyklopedie reingeführt werden soll. Für uns sollten am besten die statistiken von der türkischen stattischen Statistikinstitüt massgebend sein. İn der ganzen Welt nur in Deutschland wird über Thema die Kurden in der Türkei so viel gesprochen und so viel übertrieben. Wenn man hier alles liesst, glaubt man bald dran, dass die Türken selber in der Türkei zu Minderheit zahlen.Dr.Erikson

Bebilderung

  • Ich sitze auf 1529 selbstaufgenommen Fotos von einer 10-tägigen Westtürkei-Rundreise Mitte 2004, die ich gerne unter {Bild-GFDL} stelle. 4 Tage davon habe ich in Istanbul verbracht. 806 Fotos davon sind aus Istanbul. Die Fotos sind sortiert und bereits "gefiltert", d.h. die Rohmenge lag 2-3 mal so hoch. Ich bin halt nur zu faul, die Bilder zu finalisieren und passend zu den Artikeln in die Commons zu stellen. Die Bilder liegen jetzt zudem auf meinem Gallery Server. Bedient Euch und nehmt hier was Ihr braucht. (Ggf. Drehen, Kontrast, Zuschnitt müsst Ihr selbst machen.)

Namen der Verzeichnisse:

  • Abendausflug Denizli
  • Aphrodisias
  • Asien
  • Atatürk
  • auf dem Weg nach Bursa
  • Autos
  • Basare (ägyptischer, großer + Gewürzbasar)
  • Blick auf Samos
  • Bosporusfahrt
  • Bursa - blaue Moschee + Mausoleum
  • Bursa - große Moschee
  • Bursa - Stadtrundgang
  • Ephesos
  • Fähre nach Üsküdar
  • Galata-Brücke
  • Galata-Turm
  • Goldenes Horn
  • Goldrausch
  • Granatäpfel, Feigen, Ähnliches
  • Haghia Sophia
  • Hierapolis
  • Hippodrom
  • Hotelaus- und ansichten
  • Katzen und andere Tiere
  • kuriose Schilder und Ähnliches
  • Landmauer
  • Pamukkale
  • Pergamon
  • Stadtansichten Istanbul
  • Straßenbau
  • Sultan Ahmet Camii (Blaue Moschee)
  • Süleymaniye Camii
  • Tanken und Rasten
  • Taurusgebirge
  • Teppichknüpferei
  • Topkapi Sarayi
  • Troja
  • unterwegs
  • Yeni Camii
  • Yeni Valide Camii (Üsküdar, Asien)

--Addicks 03:12, 18. Okt 2005 (CEST)

Danke Addicks, tolle Bilder. --Oktay78 15:05, 10. Dez 2005 (CET)

Menschenrechte laut Verfassung

Bütün insanlar hür, haysiyet ve haklar bakımından eşit doğarlar. Akıl ve vicdana sahiptirler ve birbirlerine karşı kardeşlik zihniyeti ile hareket etmelidirler. Wäre vielleicht sinnvoll es mal irgendwo einzufügen.--Danyalov 19:19, 28. Okt 2005 (CEST)

Viel wichtiger als ein Verfassungsartikel ist die Darstellung der Menschrechtssituation in der Türkei. Da bin ich grad dabei, das könnte wir dann in den neuen Abschnitt reinstellen. Vorher muss es aber übersetzt werden.
--Oktay78 19:28, 28. Okt 2005 (CEST)

Namensbedeutung

Die Namensbedeutung verdient für die paar Sätze die es enthält keinen eigenen Abschnitt. Ich denke ein Link auf die WikiSeite mit den Namensbedeutungen müsste reichen.

--Oktay78 15:27, 29. Okt 2005 (CEST)

Aber es müsste auf alle Fälle im Artikel vorkommen. Wer macht sich denn schon die Mühe, um es aus der endlos langen Liste herauszusuchen. --Danyalov 15:35, 29. Okt 2005 (CEST)

Habe einen Link eingefügt der den Leser direkt auf die "T" Liste führt, da ist der Suchaufwand nicht mehr so hoch :-).

--Oktay78 15:40, 29. Okt 2005 (CEST)

Ich habe es direkt hinter der Ausrufung der Republik Türkiye eingefügt. Das ist wirklich doch nur ein kleiner text, welches keinem schadet ;-)...--Danyalov 15:43, 29. Okt 2005 (CEST)

Einwohner

                         ASKIM POLAT                                   

Wenn die Türkei tatsächlich, die im Artikel genannten 69.660.559 Einwohner hat, wie kommt es dann, dass in den Medien meist gesagt wird, sofern die Türkei in die EU aufgenommen würde, bekäme die EU damit den bevölkerungsreichsten Staat? Oder habe ich da etwas falsch verstanden? --Cornholio 12:53, 17. Nov 2005 (CET)

Tatsächlich dürften es mittlerweile etwas mehr Einwohner sein, die Medien sagen ja aber auch nur, dass die Türkei binnen weniger Jahre der bevölkerungsstärkste Staat wäre. Gruß, Budissin - + 18:53, 18. Nov 2005 (CET)
Laut World Gazetteer hat die Türkei (2005) 73.557.000 Einwohner und es werden tatsächlich immer mehr. Die Regierung muss endlich mehr Aufklärungsarbeit im Osten des Landes leisten und die Polygamie stoppen bzw. das Gesetz über die Monogamie in die Realität umsetzen!!!--Danyalova 17:01, 26. Nov 2005 (CET)


Nein soviel sind es nicht: laut diversen Quellen liegt die Zahl zwischen 68.7 (2003) - 70,712 Mio (2003). Das kommt auch hin wenn man das geringe Bevölkerungswachstum von 1 - 1,3% zugrunde legt. Die letzte Volkszählung geht auf das Jahr 2003 zurück.

Siehe hier: [18], [19], [20]

--Oktay78 23:47, 26. Nov 2005 (CET)


Wurde die letzte Volksauszählung nicht im Jahre 2000 durchgeführt? Ich denke schon oder? Wenn es eine weitere gab, wo kann ich die Ergebnisse angucken?--Danyalova 13:41, 30. Nov 2005 (CET)

Schau dir die Seite des türkischen Statistikamtes an: [21].

--Oktay78 14:02, 30. Nov 2005 (CET)

Danke für den Link zu den Statistiken. Aber ich muss dich korrigieren. Eine Volksauszählung in der Türkei ist mit großen Aufwand (insbesondere von Personal) verbunden. Es wird ein Ausgehverbot erhängt und alle Einwohner des Landes erfasst. Das ist sogehen ein mehr oder weniger großes Ereignis in der Türkei, natürlich kommt es auch in die Nachrichten. Natürlich stellt man auch überraschender Weise fest ;-), dass 2-3 Millionen Menschen nicht registriert sind. Meinen Nachforschungen zufolge war die letzte Volksauzählung im Jahre 2000 und wird alle 10 Jahre durchgeführt. Zumindest steht das auf der Seite des Staatsinstituts für Statistik der Türkei so [22]...Beste Grüße--Danyalova 16:53, 30. Nov 2005 (CET)

Da magst du recht haben. Dennoch sind die Zahlen des Statistikamts aussagekräftig. Über die Registrierung der Bevölkerung und Geburtenstatistik müssten die angegebenen Zahlen stimmen.

--Oktay78 21:52, 30. Nov 2005 (CET)

Danyalov, warum ziehst du auf die problememe der Türkei immer in den Osten. Du sculdest mir noch ein Antwort im Diskussion in Tunceli und Kurdistan. Warum löschst du immer meine Kommentare in deine Benutzer seite. Dersimi
Natürlich lösche ich deine Provokationen auf meiner Benutzerseite und warum auch nicht. Wenn es etwas zu diskuttieren gibt, dann werde ich es auch auf den entsprechenden Diskussionsseiten tun, wie ich es schon immer tat. Im übrigen sollte man auf der Diskussionsseite der Türkei überwiegend über die Türkei diskuttieren. Wenn es im Osten der Türkei nicht so gut ist wie im Westen, dann spreche ich halt auch darüber. Soll ich lügen und sagen, dass dort nur reiche und immer glückliche Menschen in hohen Standarts leben?--Danyalova 17:51, 1. Dez 2005 (CET)
So so, meine Provakationen. Ich bin Mitglied der Alevitischen Kulturzentrum Mannheims. In irgendeine Kommentar von dir, hast du geschrieben, dass diese Organisationen unter dem Einfluss von PKK stehen und dazu dienen,dass PKK sein krimminelles Netz in BRD verankert. Das ist für mich ein Provakation. Es gibt noch viel weiteres. Z.B sagst du dass die Menschen in Osten aufgeklärt werden müssen, damit die Geburtenrate sinkt. Ich bin mehr oder auch dafür, aber ich verstehe darunter, dass die Menschen in Westen ein Hochkultur haben und die Ostler primitiv sind. Fahr mal von Cankaya aus 40 km in den Westen, du wirst Dörfer finden, in denen die Menschen erst Lesen und Schreiben lernen müssen, um aufgeklärt zu werden. Es ist nicht nur ein Problem des Ostens, sondern ein Gesamtproblem der Türkei. Ich möchte nicht zu viel nennen.Dersimi
Zum letzten mal! Wenn du über die östlichen Provinzen, Aleviten oder Tunceli diskuttieren willst, dann tue das doch auf den Diskussionsseiten der Artikel und nicht hier. Hier nur die Türkei betreffenden Themen diskuttieren!--Danyalova 23:17, 1. Dez 2005 (CET)
Erstens gibt es ja nach deine Auffassung keine Anerkannte Region Kurdistan, also muss ich es in der Türkei Seite diskutieren. Ich habe mit Absicht es hier geschrieben weil du nicht antwortest wenn es dir nicht passt..Dersimi

Wenn man sich fragt, wrum die europäer von mehr als 70 millionen türken reden, ist es sicher nicht nur auf türken in Türkei bezogen. Es leben in Deutschland 2.4 Millionen türkische Staatsangehörige, die Minderheiten in Bulgarien, Griechenland und in andere Balkan Staaten. Die Migranten in Westeuropa. Zyperntürken. Wenn das alles addiert würde man dan ca 5-8 Millionen oder auch mehr kommen. Dersimi 17:46, 6. Dez 2005 (CET)

Bitte Einwohnerzahl aktualisieren inzwischen leben in der Türkei 73 Millionen Menschen ich versteh auch net warum es immer wenn es um das thema Türkei geht immer kurden mitreden müssen es gab nie einen autonomen staat kurdistan bzw eine anerkannte provinz und es wird es NIE GEBEN !!!!!!! Es leben in der Türkei 12 millionen kurden, 25 % der Türken haben den Alevitischen Glauben und 99% sind Moslems AKTUELLER STAND 2006 FEBRUAR Melazz 10:00, 28. Feb 2006

Geschichte

In der Beschreibung leider total falsch beshrieben, aber hier schreibe ich euch die wahre begebenheit auf, woher der name türkei stammt. Offizieller Staatsname: Türkiye Cumhuriyeti

Der Sammelname der Nomadenvölker bzw. Reitervölker (den frühen ersten "Türken") im zentralasiatischen Bereich, war Türk, der Kraft oder Stärke beudeutet. Später wurde dieser Begriff auf die Menschengruppe beschränkt, die wir Türken nennen.Also: Türk- (Kraft, Stärke) -iye (Land, Heimat) : "Land der Türken" oder "Land der Stärke". FÄLSCHLICHER Weise wird meistens angenommen:Der Name der Türkei leitet sich ab von türk,dass sich ableitet von Töre („Volk, das an seine Traditionen stark angebunden ist“) und iye („Land“, „Heimat“).


Ich bin mit dieser Teil nicht einverstanden. Ich klär dass mal so. Ich bin bis zum 7 klasse in der Türkei zu schule gegangen. Es ist jedem Mensch in der Türkei und im Ausland klar, dass in türkischen Geschichtsbüchern, nich immer alles konkret beschrieben wird, sondern die Geschichte nach dem Staatsideologie gelehrt wird. Das heist, dass keine Wort über Kurden oder andere Minderheiten fallen. Leider musste ich feststellen, dass der Autor dieses Texstes auch dies so getan hat. In den Teil über die Befreiungskämpfen wurden keine Wort über Kurden geschrieben oder die Aufstände danach. Es ist mir klar, dass diese Artikel nicht ausscliesslich die Kurden thematisieren kann. Aber ich denke die Kurden sollten auch wenigstens erwähnt werden. DeN KURDENKONFLIKT gibt es nicht nur seit 1980 sondern seit etwa 1880 oder etwas früher oder später. Die Leser denken wahrscheinlich, dass dieses Problem ein terroristisches Problem ist. Ich weiss einige von euch sind Anhänger von Ziya Gökalp, aber vergisst nicht, dass er immer seine kurdische Herkunft betont hat. Dersimi Hey Oktay gib meine rechte meine freiheit meine sprache und etwas kulturelle autonomie dann versprech ich dir das es kein apo sheick said mehr geben wird und vor allem zwischen mir und dir sind viele kulutrelle unterschiede also sagt ecevit und co dass vor 20 jahren noch keine kurden in deinem land gab aber schau dir den heutigen irak an hübsch oder??????früher oder später müsst ihr was machen weiss ich aber dann springt dir die usa flutschig aus der hand sipas heval

Hi Dersimli,
keiner kann bestreiten dass das "Kurden"-Thema in diesem Artikel geleugnet wird. Der Konflikt wird an mehreren Stellen klar benannt. Auch im Artikel Geschichte der Türkei wird der Kurdenkonflikt NPOV- Gerecht dargestellt. Darüberhinaus gibt es zwei Artikel die spezieller das Thema behandeln: Minderheitenpolitik der Türkei und Kurdenkonflikt in der Türkei. In der Tat könnte die Rolle der Kurden im Befreiungskrieg evtl. stärker betont werden. Das ist aber halt die Wikipedia. In kleinen Schritten arbeiten viele Menschen an der Verbesserung der Artikel. Mir ist aber nicht klar was du genau an dem Türkei Artikel bemängelst. Kannst du konkreter werden.
--Oktay78 20:01, 1. Dez 2005 (CET)
Hi Oktay,
Mein Nick wird ohne l geschrieben. Ich habe nicht den Artikel in ganzen als Mangelhaft beschrieben. Nur das was die Geschichte betrifft. Der Artikel (Geschichte) kommt mir vor wie aus eine Schulbuch der Türkei, alles oberflächlich und über die Rollen der nicht Türken wird keine Wort erwähnt, obwohl ja die Kurden und Tscherkesen damals ein sehr grosse Rolle gespielt haben. Man sollte eigentlich auch den Betrug Atatürks gegenüber seine Inneren Verbündeten nennen. Aus den Text versteht man, dass der Atatürk alles irgendwie selber gemacht und die Kemalistische Ideologie das einzige Machtfaktor war.Dersimi

Für den jetzigen Zustand des Geschichtsabschnitts bin weitesgehend ich verantwortlich. Das Problem ist dass ich eine gewisse Gradwanderung einhalten musste.

Ich habe den Geschichtsabschnitt mit der Geschichte der Türkei vereinheitlicht. Dabei macht es Sinn den Geschichtsabschnitt im Türkei Artikel zu kürzen. Sie soll nur einen Überblick über die Geschichte liefern. Die speziellen Artikel Geschichte der Türkei und Türkischer Befreiungskrieg können mehr in die Tiefe gehen.

Ausserdem solltest du nicht vergessen das ein Lexikon Artikel kein dickes Geschichtsbuch ersetzen kann. Daher muss zwischen wichtigem und weniger relevantem gewichtet werden und dementsprechend muss entschieden werden was man in den Artikel aufnimmt und was nicht.

Nach der allgemeinen Rechtfertigung nun zu deiner konkreten Kritik: Natürlich hat Atatürk nicht alles selber gemacht. Natürlich war es viel komplizierter wie hier geschildert. Aber die Details haben in dem Türkei Artikel keine Berechtigung. Es ist viel Sinnvoller diese Aspekte im Artikel Türkischer Befreiungskrieg einzubauen. Denn da gehören sie eher hin. In diesem Artikel muss Atatürk erwähnt werden auch wenn das vielleicht strecken weise als zu verkürzt empfunden wird. Das er schließlich die entscheidende Rolle gespielt hat kann ja nicht bestritten werden.

"Man sollte eigentlich auch den Betrug Atatürks gegenüber seine Inneren Verbündeten nennen."

Das Wort Betrug gehört nicht in einen Lexikon da es nicht NPOV ist. Sinnvoll ist aber die Hintergründe zu beleuchten warum die Kurden verbündete waren und warum es anschliessend zu den Aufständen kam. Meine Quellen (deutsche Geschichtsbücher) beschreiben die Aufstände als ein Mix aus aufbegehren der Geistlichen gegen die Säkularisierung und Nationalismus der Kurden. Das kommt der Wahrheit denke ich mal am nächsten.

Ich denke das der Abschnitt im Türkei Artikel recht gelungen ist auch wenn es nicht perfekt ist. Mit deiner Kritik "Schulbuch"- Niveau kann ich leider nichts anfangen. Bitte konkrete Verbesserungsvorschläge bennen.

--Oktay78 22:57, 1. Dez 2005 (CET)

Ich habe mir die Links angeschaut und will dich fragen ob du es gelesen hast bevor du es mir vorschlägst. Die Kurden wurden in den Artikel über den Befreiungskrieg einmal in klammern erwähnt und in den anderen Teil sind ja auch erst die Probleme nach 70igern thematisiert was meine Kritik betrifft. Ich werde diese Artikeln in laufe der Zeit überarbeiten, aber dazu bin nicht noch nicht in der Lage weil ich mich mit Wiki noch nicht gut auskenne..Dersimi

Natürlich, größtenteils habe ich an den Artikeln mitgewirkt. Wie gesagt die Artikel sind nicht Perfekt. Alle Artikel in Wikipedia können verbessert werden. Schau mal hier vorbei Wikipedia:Willkommen und mach einfach mit.

--Oktay78 18:08, 2. Dez 2005 (CET)

Danke für dein Tipp. Dersimi


Der folgende Teil:

Der Name der Türkei leitet sich ab von türk („Volk das an seine Traditionen stark angebunden ist“ (Töre)) und iye („Land“, „Heimat“).

wird in:

Der Sammelname der Nomadenvölker bzw. Reitervölker (den frühen ersten "Türken") im zentralasiatischen Bereich, war Türk, der Kraft oder Stärke beudeutet. Später wurde dieser Begriff auf die Menschengruppe beschränkt, die wir Türken nennen.Also: Türk- (Kraft, Stärke) -iye (Land, Heimat) : "Land der Türken" oder "Land der Stärke".

geändert. So steht es auch in der etymologischen Liste der Ländernamen. Gruss --xarus 01:07, 16. Apr 2006 (CEST) Edit: Seite kann derzeit nicht bearbeitet werden. Sollte jemand hierrüber stolpern und die Seite kann bearbeitet werden bitte einfügen. Gruss xarus


Jetzt hört endlich mit diesem Scheiß "kurdenkonflikt" auf. Was soll das? Was die Kurden wollen, kann man auch auf die Aramer, Armenier, Arabar, Griechen usw. übertragen. Letztendlich geht es darum einen eigenen kurdischen Staat aufzubauen. Um nichts anderes. Schaut euch doch Nord-IRAK an. Die kurdischstämmigen IRAKER haben doch jetzt jede Freiheit. Doch zielen sie immer noch auf ein unabhängiges Staat. Also hört endlich auf diese Politik zu unterstützen. Es gibt kein Kurdenkonflikt. Wär davon redet ist ein faschist. Wie Hitler. Der hat auch nur von der reinen Rasse gesprochen. Die türkische Regierung unterscheidet seine Bevölkerung nicht nach deren Herkunft. Für den türkischen Staat sind alle ethnischen Gruppen gleich. Bestes Beispiel Turgut Özal. Ex-Staatsminister von Türkei (kurdischer Abstammung). Wenn der Staat wirklich Probleme mit den kurdisch Abstämmigen haben würde, glaubt Ihr so ein Mann könnte als Staatsminister in der Türkei regieren. Übrigens, wie signiere ich meine Beiträge, damit diese erscheinen. Mgede

Bevölkerung: Azeri-Türken, Krim-Tataren

"Besonders umstritten ist die genaue Zahl der Kurden, der größten und sich der Assimilation am stärksten entziehenden Minderheit. Die Angaben zu den Ethnien differieren je nachdem, welche Quellen herangezogen werden, stark"
Ist es hier wirklich notwendig Zahl der kurdischstämmigen Türken gesondert zu erwähnen ?
Ich denke nicht...Besser wäre diese 2 Sätze einfach wegzulassen. Da dies eine Diskussion suggeriert, die im Endeffekt überhaupt nicht existiert. 85.178.47.189 15:40, 1. Apr 2006 (CEST)

beim bevölkerung steht das in der türkei 2-5mil. krim-tataren leben und 0,5-2,0mil. Azeri-Türken leben ich hab eine quelle www.joshuaproject.net da steht das 2mil. krim-tataren und 0,5mil. Azeri-Türken in der Türkei leben daher tue ich die zahlen umändern

Erstens: Bitte immer mit vier Tilden Oktay78 14:12, 3. Dez 2005 (CET) unterschreiben. Diese werden beim Speichern des Artikels dauerhaft ersetzt.
Zweitens: Die Seite die du als Referenz angibst ist aus meiner Sicht nicht seriös. Ich weiß nicht woher die ihre Zahlen her haben. Schau dir mal die Bevölkerungsstatistik von Deutschland an, dann merkt man wie merkwüdig die Zahlen sind.
--Oktay78 14:12, 3. Dez 2005 (CET)
Die im Artikel angebenen Zahlen sind nur Schätzungen! natürlich gibt es viele Schätzungen, di ungefähr sich in diesem Bereich bewegen. Natürlich fühlen sich viele der Gruppen als Türken, aber da sie kulturelle unterschiede aufweisen, finde ich es gut, dass man sie trotzdem erwähnt. Aber dies wird im Artikel aber auch erläutert. Ich sehe darin kein Problem! Gruß--Danyalova 17:36, 3. Dez 2005 (CET)

Wieso muss man die Anzahl der Gruppen der Türk-Völker, die in der Türkei und auch in der Selbstwahrnehmung dieser Personen keine eigenständigen Ethnien darstellen, angeben? Wieso geben wir in Deutschland die Anzahl der Sudentendeutschen (insbesondere die mit slawischen Familiennamen), Alemannen, Sachsen und Schwaben nicht an? Sind die Bayern kein eigenes Volk? Boarisch verstehe ich nicht, obwohl als gebürtiger Deutscher des Hochdeutschen mächtig. Eigene Sprache oder Dialekt? --Germaniamagna

Lange Zeit aber sind die Friesen zu Deutschen erklärt worden, ohne es jemals geworden zu sein. Zur Selbstwahrnehmung der Friesen ist zu ergänzen, daß allein eine verleugnung ihres Friesentums ihnen Karrieremöglichkeiten bot. --Roxanna 18:50, 3. Jul 2006 (CEST)

In der Tat hab ich des öfteren Dokumentarbeiträge im deutschen Fernsehen gesehen, wo die Aserbaidschaner, Turkomanen und Türkmenen sowie die Türkei-Türken allesamt als Türken im engeren Sinne bezeichnet wurden. Bei einem Bericht über die Kurden wurde eine Karte mit den kurdischen und türkischen Siedlungsgebieten gezeigt, wo die irak-türkmenischen, iranisch-aserbaidschnischen und aserbaidschanischen sowie die türkei-türkischen Gebiete als Türken markiert wurden. Man scheint die Oghusen, worauf sich alle 4 Volksgruppen sich berufen, den heutigen Türken gleichzusetzen. Die Selbstbezeichnung dieser Volksgruppen ist ua. wie folgt:

  • Aserbaidschaner - Nord: Azerbaycanlı Türkler (aserbaidschanische Türken), Azerbaycan Türkleri (Aserbaidschan-Türken)
  • Turkomanen: Irak Türkmenleri (Irak Turkmenen), Irak Türkleri (Irak-Türken)
  • Aserbaidschaner Süd: Türki, Turki, Türkler (Türken), Azerbaycanlı Türkler (Aserbaidschanische Türken), Iran Türkleri (Iran-Türken)
  • Türken: Türkler (Türken)

Die Oberhäupter der Länder Türkei, Aserbaidschan, Turkmenistan und die irakische Turkmenenfront sowie die südaserbaidschanischen Organisationen sprechen von der türkischen Nation im Bezug auf diese 4 Volksgruppen (historische betrachtet Oghusen). Präsident Saparmurat Türkmenbasi sagte: "Türkiye ve Türkmenistanda yaşayan insanler iki halktır, ama bir millet`tir. - Die in der Türkei und Turkmenistan lebenden Menschen sind zwar zwei Völker, aber nur eine Nation."--Danyalova ? 19:12, 3. Jul 2006 (CEST)

EU-beitrittspropaganda in hauptartikel über Türkei

Bin neu hier, hoffe ich mache keine zu grossen technischen oder prozedur-fehler.

Um was es sachlich geht, wird aus dem nachstehend aufkopierten kurzbrief an Danyalov ersichtlich, das wiederum den eigentlichen brief an Rainer Zenz enthält. Mit der bitte um kennntnisnahme und allenfalls rückäusserung.

Habe mich grade neu angemeldet. Zu deiner kenntnis mein schreiben von kurz vorher an Rainer Zenz, denn eigentlich bist wohl DU der adressat. Damit meine ich: Wer von euch beiden 'zuständig' ist, ist mir letztlich egal. Nur müssen wir die unstimmigkeit aus der welt bekommen. Wikipedia ist kein ort für propaganda.


Ursprüngliche Nachricht-----

Von: "Michael Laudahn" ---<E-mail-Adresse entfernt>--- (Budissin - Disc 11:55, 25. Dez 2005 (CET)) An: ---<E-mail-Adresse entfernt>--- (Budissin - Disc 11:55, 25. Dez 2005 (CET)) Gesendet: Freitag, 23. Dezember 2005 21:06 Betreff: Wikipedia: Türkei

Hallo


Ich stecke hinter der IP 213.173.163.94 (siehe anlage). Ich habe anstoss genommen an folgender formulierung auf der seite

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei#Geschichte :

'Mitte 2004 wurden sie und drei weitere inhaftierte DEP-Abgeordnete nach hohem Druck der EU im Bezug auf dem EU-Beitritt der Türkei freigelassen.'

Abgesehen vom fehlerhaften deutsch ('im Bezug auf dem EU-Beitritt') klingt der satz so, als sei die mitgliedschaft der Türkei sozusagen nur noch formsache. Das ist bei weitem nicht so, wie allgemein bekannt. Es gibt sogar eine reihe gewichtiger gründe für die annahme, dass es auf absehbare zeit nicht zu einem solchen ereignis kommen wird. Ich habe den satz daher folgendermassen korrigiert:

'Mitte 2004 wurden sie und drei weitere inhaftierte DEP-Abgeordnete nach hohem Druck der EU (in welcher die Türkei eine heftig umstrittene Mitgliedschaft anstrebt) freigelassen.'

Diese formulierung scheint mir die verhältnisse korrekter wiederzugeben. Der ursprüngliche satz von Danyalov (?) klingt eher wie propaganda.

Ich habe bisher keine grosse Wikipedia-erfahrung, habe aber grade begonnen mich mit dem tema streitschlichtung zu beschäftigen. Sei bitte so gut mir zu sagen wie du dich zu meiner argumentation stellst, damit wir uns streitereien und eskalationen ersparen können. Bitte reagiere kurzfristig. Ich verzichte solange auf änderungen.


Gruss


Michael


---<E-mail-Informationen entfernt>--- (Budissin - Disc 11:55, 25. Dez 2005 (CET))


Wahlspruch

Ich verstehe es nicht warum das immer abgeändert wird, aber der Spruch heißt nicht "Yurtta Barış, Cihanda Barış"! Es heißt "Yurtta Sulh, Cihanda Sulh". Zwar hat das die gleiche Bedeutung aber offiziell lautet der Spruch so! Wenn man das ganze auf "Neu-Türkisch" erfassen will, muss man auch statt "Cihan", "Dünya" hinschreiben! So würde der Spruch so lauten: "Yurtta Barış, Dünyada Barış"

Ich ändere es jetzt mit dem alten aber offiziellen Version ab. Mustionline 16:48, 25. Dez 2005 (CET)

Laut tr:Türkiye heißt der Wahlspruch "Yurtta Barış, Dünyada Barış". -- Martin Vogel الخمور؟‎ 18:00, 25. Dez 2005 (CET)
Dort ist es auch falsch! Es entspricht nicht der originale Text. Hier auf der Seite von der Türkischen Parlament kannst du dir den originalen Spruch ansehen (Es steht unten rechts auf den Bild): [23] Mustionline 14:26, 26. Dez 2005 (CET)

'EU-beitrittspropaganda in hauptartikel über Türkei': offenbar gelöst

Nach gedankenaustausch zum tema via ebrief mit Rainer Zenz habe ich den bisherigen satz

'Mitte 2004 wurden sie und drei weitere inhaftierte DEP-Abgeordnete nach hohem Druck der EU im Bezug auf dem EU-Beitritt der Türkei freigelassen.'

einvernehmlich ersetzt durch diesen:

'Mitte 2004 wurden sie und drei weitere Inhaftierte DEP-Abgeordnete nach starkem Druck der EU freigelassen. Dieser Vorgang ist zu sehen im Zusammenhang mit den Bestrebungen der Türkei auf eine Mitgliedschaft in der EU.'

Damit müsste diese frage vom tisch sein. Ich bedanke mich bei Rainer Zenz für die konstruktive arbeitsatmosfäre.

Du beschreibst das als "EU-Beitrittspropaganda der Türkei" aber schreibst, dass die DEP-Abgeordnete nach hohem Druck der EU freigelassen wurden. Das zweifelt mich sehr an die Neutralität der EU. Und zwar im Sinne von: Eingriff der EU auf dem Urteil! Ist das kein Verstoß gegen dem Grundgesetz? Klar darf man Kritik gegen einige Gesetze angehen aber man darf keinen Rechtsland Druck machen, dass sie irgendwelche inhaftierte freilassen sollten! Das ist wohl ein Verstoß gegen dem Grundgesetz! Außerdem bitte ich dich, deine Aufschriebe zu unterschreiben! Mustionline 14:42, 26. Dez 2005 (CET)
Beitrittspropaganda habe ich da auch nicht gesehen. Aber Mustionline, was sollte gegen das Grundgesetz verstoßen, wenn man einen Beitrittskandidaten nachdrücklich darauf hinweist, dass Gesetze und Gerichtsurteile, die gegen europäische Grundwerte wie die Meinungsfreiheit verstoßen, die Verhandlungen belasten werden? Wir sind im Gegenteil verpflichtet dazu, wenn wir die Kanddatur ernstnehmen. Rainer ... 16:35, 26. Dez 2005 (CET)
Du bist ja auch richtig an der Sache. Man kann Kritik gegen Gesetze und Gerichtsurteile, die den europäischen Grundwerte verstoßen, angehen. Aber man darf keinen Rechtsland während des Urteils Druck machen, dass sie irgendwelche inhaftierte freilassen sollten. Denn sonst ist das eine Einmischung auf dem Gerichtsurteil, welches ein Verstoß gegen dem Grundgesetz darstellt. Das ist ein schmaler aber ganz wichtiger Unterschied, welcher alle Rechtsländer darauf achten sollten. Einerseits vorhaben, ein Land zu modernisieren, andererseits selber gegen Gesetze verstoßen. Das nehme ich, persönlích, nicht als akzeptabel an! Mustionline 19:10, 27. Dez 2005 (CET)
Gegen welchen Paragraphen des Grundgesetzes soll denn deiner Ansicht nach womit verstoßen worden sein? Rainer ... 19:40, 27. Dez 2005 (CET)
Ich bin kein Anwalt, dass ich alle Paragrafen auswendig wissen muss. Aber habe im Internet gesucht und die gewünschten Paragrafen im türkischen Grundgesetz § 26 gefunden (Lass dir sie mal auf Deutsch übersetzen tbmm.gov.tr (Memento vom 1. Juli 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt). Außerdem ist in dem türkischen Strafrecht für den Verstoß ein Gesetz geregelt, nämlich in dem Türk Ceza Kanunu § 277 [24]. Mustionline 16:28, 28. Dez 2005 (CET)
Ich meinte natürlich das deutsche Grundgesetz. Die türkische Verfassung spielt ja nun für Deutsche keine Rolle. Rainer ... 16:43, 28. Dez 2005 (CET)
Warum deutsches Grundgesetz? Das Urteil fand ja in der Türkei statt. In diesem Fall spielt doch das deutsche Grundgesetz überhaupt keine Rolle :-) Mustionline 17:01, 28. Dez 2005 (CET)
Sag mal, du Spaßvogel! Erst wirfst du deutschen bzw. europäischen Politikern vor, mit ihrem Protest gegen türkische Gerichtsurteile gegen das Grundgesetz (das gibt es nur in Deutschland) zu verstoßen, was theoretisch sogar möglich wäre, wenn es entsprechende Paragrafen hätte, jetzt sollen sie gegen türkische Gesetze verstoßen haben. Ich kann ja, wenn ich in der Türkei bin, gegen türkische Gesetzte verstoßen, in Deutschland sind die türkischen Gesetze jedoch ungültig. Hier kann ich (als Beispiel) das "Türkentum beleidigen" wie ich lustig bin, vom "Völkermord an den Armeniern" sprechen oder auf kurdisch Witze über Atatürk reißen. Letztendlich willst du wohl auf so etwas wie "Einmischung in innere Angelegenheiten" hinaus, was meines Wissens nirgends gesetzlich geregelt ist. Und damit ist sicher nicht gemeint, dass EU-Staaten die Klappe halten müssten, wenn in der Türkei nach Gesetzen verurteilt wird, die die Türkei sowieso abzuschaffen hat, wenn sie Mitglied werden will. Der "Druck" der EU auf die Türkei besteht lediglich in dem wohlmeinenden Rat, solche inakzeptablen Gesetze rechtzeitig zu streichen. Rainer ... 18:13, 28. Dez 2005 (CET)
Aa Rainer,in mehreren Ländern und autonomen Republiken existiert das Grundgesetz zumindest, wenn man es 1:1 ins deutsche übersetzt.--Danyalova 18:18, 28. Dez 2005 (CET)
Heißt auf deutsch dann aber Verfassung. Der Begriff "Grundgesetz" wurde ja geprägt, weil es eine vorläufige Verfassung der Bundesrepublik sein sollte. Eigentlich hätte ja dem Grundgesetz entsprechend nach der Wiedervereinigung eine deutsche Verfassung formuliert und gewählt werden müssen, wenn ich mich nicht schwer täusche. Aber das schweift jetzt wirklich vom Thema ab. Kernpunkt bleibt ja, dass Mustionline Kommentare zur türkischen Rechtspechung irgendwie für gesetzeswidrig hält. Das wird man für etwas schwer nachvollziehbar halten dürfen. Rainer ... 18:41, 28. Dez 2005 (CET)
Entweder habe ich mich falsch ausgedrückt RAINER, oder du willst mich nicht verstehen! So ein Gesetz gibt es in Wirklichkeit, also zumindest in der Türkei. Wenn du nicht glaubst, kannst du dir es übersetzen lassen. Ich würde gerne übersetzen aber ich kann leider nicht perfekt Deutsch. Ich versuche es mal mit eigenen Worten auszudrücken. Also man darf nach Türk Ceza Kanunu § 277 einen laufenden Urteil nicht eingreifen, denn es kann sein, dass die Gerichte sich von Staaten bzw. von der EU bedroht fühlen und so die inhaftierten ungerecht bzw. nach Willen der EU verurteilen!!! Aber überall auf der Welt müssen sich die Gerichte an den Gesetzen halten, nicht nach der Willen der Unionen, Staaten oder Präsidenten!!! Sonst ist das ja kein Demokratie mehr, sondern eine Diktatur!!! Wenn z.B. EU sagt, "Lasst die DEP-Abgeordneten frei, sonst könnt ihr nicht in die EU", das ist ja eine Bedrohung gegenüber die Gerichten, denn EU will, dass nur irgendwelche Personen freigelassen sollten! Ganz im Gegenteil, sollte EU darauf hinweisen, die zu europäischen Werte nicht passende Gesetze zu ändern!!! Denn sofern die Gesetze neu geregelt werden, werden die DEP-Abgeordneten sowieso freigelassen! Aber sofern die Gesetze nicht geändert werden, müssen sich die Gerichte an den Gesetzen halten. Und davor sollte man Respekt haben!!! Den Druck machen, DEP-Abgeordneten freizulassen, ist eine Einmischung auf den Urteil, und ein Verstoß gegen dem türkischen Grundgesetz und TCK § 277. Ungültig oder gültig, das ist egal. Man sollte einfach Respekt gegen Gesetze der anderen Staaten haben!!! Kritik kann man machen, aber dies überschreiten und gegen Gesetze verstoßen, sollte die EU, die sich als Führer der Demokratie bezeichnet, nicht angehen. Gruß Mustionline 19:09, 28. Dez 2005 (CET)

Ich gehe mal davon aus, dass die Eu lediglich deutlich gemacht hat, dass sie die Verurteilung missbilligt und den Betrittsverhandlungen nicht für förderlich hält. Das ist Kritik – eine Bedrohung ist wohl etwas ganz anderes. Rainer ... 19:23, 28. Dez 2005 (CET)

Hochschulen

Die Zahlen in Bezug auf die finanziellen Lage stimmen nicht mehr.

Hast du Belege? --Oktay78 13:28, 27. Dez 2005 (CET)
Wir haben bald das Jahr 2006 *juhu*....Es würde nicht schaden mal auf die Seite des Statistischen Amtes (oder andere) zu schauen und die Infos zu aktualisiseren ;-)--Danyalova 14:42, 27. Dez 2005 (CET)
Ich sehe zufällige weise türkische Nachrichten.84.172.255.174 21:05, 30. Dez 2005 (CET)

Mir ist aufgefallen, dasz ausschlieszlich von Studenten geredet wird. Gibt es in den türkischen Hochschulen ausschlieszlich männliche Studierende? Ich habe irgendwo gelesen, dasz die türkischen Hochschulen in der Beteiligung von Frauen am Hochschulwesen sehr viel weiter sind als die deutschen (knapp 50% Profeszorinnen in der Türkei zu knapp 15% in Deutschland). Falls das ein Versehen ist würde ich Sie bitten im Artikel 'Studierende' zu schreiben bzw. bei Wörtern, die eine solche Form nicht ermöglichen, die weibliche Form zu ergänzen. Es ist sonst einfach miszverständlich (insbes. in Bezug auf Vorurteile bezüglich der Unterdrückung von Frauen). Auch eine Ergänzung um entsprechende Zahlen wäre gut - ich habe jedoch leider keine verläszlichen auf deutsch gefunden und verstehe kein türkisch. Danke.84.132.170.100 21:31, 13. Apr 2006 (CEST)

Die Türkische Küche

Ich würde mich freuen wenn ihr etwas über die Größte Küche ein kleinen Beitrag macht

Siehe Türkische Küche. Gruß, Rainer ... 01:21, 28. Dez 2005 (CET)
Ich glaube, dass es die zweit oder drittgrößte ist!--Danyalova 17:21, 28. Dez 2005 (CET)
Verglichen womit? Solche Maßstäbe sind in der Kochkultur ziemlich unbrauchbar. Spontan würde man vielleicht die "Chinesische Küche" zur größten erklären, aber die ist natürlich nicht einheitlich und die türkische ist es sicher auch nicht, dazu gibt es immer auch massive Einflüsse. Die Überschneidungen zwischen der türkischen Küche und der persische und arabischen liegen ja auf der Hand. Die Grenzen zwischen den "großen" Küchen haben mit Staaten wohl wenig zu tun. Da könnte man vielleicht nach "asiatisch", "indisch", "orientalisch", "afrikanisch", "europäisch", "polar" und "amerikanisch" (präkolumbianisch) unterscheiden. Rainer ... 18:31, 28. Dez 2005 (CET)

Es ist sehr schade das hier überhaupt nicht genannt wird das die türkische küche die drittbeste küche der welt ist vorher kommen die chinesiche und französische aber es wäre sinnvoll das das hier genannt wird, weil das ist Türkei seine besonderheit. ps: an rainer die türkische küche hat überhaupt keinen einfluss von der arabische und persischen eher hat die türkische küche andere länder beeinflusst z.b das der gyros von den türken abstammt nur aus lammfleisch wusste hier keiner oder das der berühmte tee (cay) von den Türken bzw. unseren vorfahren den Yörüken-Türken kommt und nicht von den arabern!!!! der russische pilimeni und manti kommt ebenfalls von den turkvölkern. Die türkische küche ist keine orientalische küche sie ist ein eigener bestandteil der türkischen kultur und hat die grösste auswahl an spezialitäten der welt mehr als die asiaten wenn wir das so genau wissen wollt Melazz10:07, 28th february 2006 (CET)

einkommen pro kopf

Die neue Politik der Ak-Patei und T.Erdogan soooo gutt ist ist das einkommen schon bei 5.364$!

Ich kenne keine Quellen die von so einer hohen Zahl sprechen. Lerne aber gerne dazu. --Oktay78 10:40, 29. Dez 2005 (CET)

Raki

Das "Nationalgetränk" Raki: Darf es von gläubigen Muslimen getrunken werden (irgendeine Ausnahme von der Alk-Abstinenzregel??)

Beim Nationalgetränk hätte ich jetzt eher auf Çay oder Kahve getippt (auch wenn letzter steuerlich bedingt seltener ist, als er es eigentlich verdient hätte). --jha 12:46, 5. Jan 2006 (CET)

Raki ist das türkische alkoholische Nationalgetränk auch Bier wurde in den letzten Jahren sehr populär. Praktizierende/Gläubige Moslems meiden Alkohol. Aber wie es überall der Fall ist werden nicht alle Regeln eingehalten ;-). --Oktay78 14:44, 5. Jan 2006 (CET)

Nur ein Bruchteil der Türken sind wahre Muslime RX-8

Nur ein Bruchteil der Menschen sind Muslime!--Danyalova 22:41, 9. Mär 2006 (CET)

Hallo,

1,2 Milliarden Menschen bekennen sich zum Islam. Ein Bruchteil der Weltbevölkerung? Quelle: Islam --Général Bum Bum 18:04, 4. Mai 2006 (CEST)

Religion

Die Prozente der Sunniten und Aleviten sind nur Schätzungen, also keine offizellen Zahlen. Sowohl nicht offizielle Zahlen als auch lediglich Schätzungen haben in einem Enzyklopädie nichts zu suchen. Daher schlage ich vor, den Satz zu löschen. Cetinkaya 14:54, 8. Jan 2006 (CET)

Die Zahl zu den Ethnien sind doch auch nur Schätzungen. Sie sollten erhalten bleiben. Ich habe in der Diskussion:Religion in der Türkei bereits geschrieben, dass die Schätzungen nicht aufgehen und einige gute Quellen zu den Schätzungen sinnvoll wären.--Danyalova 15:03, 8. Jan 2006 (CET)
Ja genau, die Zahl zu den Ethnien sind auch nur Schätzungen. Da hat man sogar die Uiguren, Kumyken und andere Völker aufgezählt, die ich nicht mal richtig aussprechen kann! Ich finde so was sehr komisch und sinnlos, alle einzelne Ethnien nur nach Schätzungen aufzuzählen. Dann könnte ich ja auch schätzen, dass in Deutschland 40 % Russen und 20 % Türken leben! Auch bei der Sprache stimmt etwas nicht. Nur 90 % der Bevölkerung soll Türkisch können, das ist irgendwie zu wenig. Cetinkaya 15:43, 8. Jan 2006 (CET)
Das mit den Kumyken, Uiguren usw. ist schon richtig. Sie existieren und sprechen eine Türksprache, sie fühlen sich meist auch als Türken und haben gemeinsame Vorfahren. Die Zahlen sind natürlich allesamt bestritten, aber sollten bleiben, damit man so ungefähr weiß, wie hoch man ihre Anzahl schätzt. Die Zahl zu den Religionen sollten ebenfalls bleiben und ich werde versuchen weitere Schätzungen zu finden, die neutral sind. Man darf ja schließlich nicht die Zahl der Kurden bei den PKK-Seiten (20-25 Millionen) nachfragen und die Zahl der Muslime bei Milli Görüs oder den alevitischen Seiten, da sie meist hochgepuscht werden.--Danyalova 16:15, 8. Jan 2006 (CET)

@Cetinkaya: Du hast recht das es keine offiziellen Zahlen zu den Ethnien und der religiösen Zusammensetzung existiert. Aber betrachtet man verschiedene Quellen so denke ich das die Zahlen der Realität sehr nahe kommen. Daher bleibt der Satz erhalten. Schau dir auch mal ältere Diskussionsbeiträge an. Es war viel Arbeit eine vernünftige Kompromisslösung zu finden.

--Oktay78 16:57, 8. Jan 2006 (CET)

Im kuran steht ja das man kein Alkohol trinken darf!!

Quelle: Kuran

gez.Yusuf

Das: "Die Türkei ist eine laizistische Republik" sollte in "Die Türkei ist offiziell eine laizistische Republik" umgeändert werden. Denn die Türkei ist de-facto kein laizistischer Staat mehr. Seit Kemals Nachfolger Präsident Inönü ist der Islam wieder offiziell Staatsreligion. Andere Religionen werden, unter offizieller Wahrung der Verträge von Lausanne, nicht toleriert. Dies widerspricht jedoch vollständig dem Grundprinzip des Laizismus. Auch hat im Laizismus der Staat keinerlei Einfluss auf die Religion und umgekehrt. Davon kann in der Türkei bei staatlichen Imam-Schulen sowie diversen staatl. geförderten Moscheebau-Programmen jawohl kaum die Rede sein. Von einer Regierung die sich aus einer religiösen Partei rekrutiert ganz zu schweigen. Amras1311 23:03, 8. Aug 2006 (CEST)

@Amras 1311: Sie können aufgrund der von Ihnen genannten Beispiele nicht darauf schließen, dass die Türkei kein laizistischer Staat sei. Irre ich mich, oder gibt es in Deutschland etwa keine staatlich geförderderten "KLosterschulen"? Werden in Deutschland wegen der im GG verankerten Religionsfreiheit keine (anerkannten) Religionsorganisationen (z. B. islamische)gefördert(z.B. durch Steuerfreiheit)? Über wieviel Jahre hinweg hat denn die CDU (Christlich Demokratische Union)an der Regierungsbildung mitgewirkt?. Ihrer Logik nach, müsste Deutschland demnach auch ein Religionsstaat sein. Und Deutschland ist, wie auch die Türkei, kein Religionsstaat. George King 16:07, 8. Sep 2006 (CEST)

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Amras1311“

@George King Deutschland ist auch kein laizistischer, sondern ein säkularer Staat. Das ist ein großer Unterschied, denn in Deutschland herrscht keine vollständige Trennung von Kirche und Staat. Doch davon einmal abgesehn; die CDU ist mit Sicherheit keine religiöse Partei (bei der CSU weiß man´s nicht genau ;-) ). Außerdem herrscht in Deutschland definitiv Religionsfreiheit, in der Türkei dagegen nicht. Versuchen sie doch mal in einer türkischen Stadt eine Kirche zu bauen (so wie man es jetzt gegen den Willen der Bewohner mit einer Moschee in einem Berliner Stadtteil macht - das Argument in der Türkei würden keine Christen wohnen zählt nicht, denn in diesem Berliner Stadtteil wohnen auch (noch) keine Moslems) - sowohl die Anwohner als auch die Behörden dort werden Ihnen was husten. Die einzige Entschuldigung für diese Zustände wäre ein streng laizistischer türkischer Staat - so dass die Regierung sich stets darauf berufen kann, dass aufgrund des Laizismus man keine Kontrolle über die religiösen Organisationen hat. Da dies nicht der Fall ist, kann man nicht von einer laizistischen Türkei sprechen. Und da weder Religionsfreiheit noch Minderheitenschutz gegeben ist noch nicht mal von einem Rechtsstaat. Amras1311 17:44, 13. Sep 2006 (CEST)

Wappen

Soweit ich es weis ist doch die türkische national wappen, eine sonne mit 16 Sternen umherum.Dersimi 14:31, 14. Jan 2006 (CET)

Ich glaube du hast recht. --Oktay78 15:52, 14. Jan 2006 (CET)
Das im Artikel aufgeführte Wappen wird auch von der türkischen Wikipedia verwendet. Die Sonne mit den Sternen hat ihren Platz auf der Flagge des Staatsoberhauptes der Türkei und stellt auch seinen Wappen dar.--Danyalova 17:15, 14. Jan 2006 (CET)
Ich denke eher nicht, man muss auch miteinbeziehen, dass die von türkischen wiki vieles kopieren.Dersimi 13:20, 21. Jan 2006 (CET)

Schaut mal hier: Wappen der Türkei, [25], [26]. Aber das sind nur Indizien keine Beweise. --Oktay78 14:13, 23. Jan 2006 (CET)

Naja auf den Reisepässen der Türkei ist der Halbmond-Stern drauf ohne die 12 Sterne...Der Halbmond-Stern ist das einzige Symbol des Wappens der Türkei auf dem Reisepass.--Danyalova 14:33, 23. Jan 2006 (CET)

Hallo,

es sind 16 Sterne und eine Sonne, die von diesen Sternen umgeben wird. Diese Sterne symbolisieren 16 historische Turkstaaten und sind die Insignien des Präsidenten der Türkei. Die Sonne repräsentiert dabei die Republik Türkei Diese 16 Sterne und die Sonne werden auf der linken oberen Seite der Standarte des Präsidenten platziert, diese Art der Flagge darf nur vom Präsidenten verwendet werden. D.h. als Wappen der Republik Türkei wird die "übliche" Halmond Fahne verwendet OHNE diese 16 Sterne und der Sonne, da diese die Insignien des Präsidenten sind.

Im Flaggen Gesetz (türk.:TÜRK BAYRAĞI TÜZÜĞÜ) ist geregelt wo die Flagge zu verwenden ist und von wem, weiters die Abmessungen der Flagge.

Die oben erwähnten 16 historischen Turkstaaten sind:

- Büyük Hun İmparatorluğu - Batı Hun İmparatorluğu - Avrupa Hun İmparatorluğu - Ak Hun İmparatorluğu - Göktürk İmparatorluğu - Avar İmparatorluğu - Hazar İmparatorluğu - Uygur Devleti - Karahanlılar - Gazneliler - Büyük Selçuk İmparatorluğu - Harzemşahlar - Altınordu Devleti - Büyük Timur İmparatorluğu - Babür İmparatorluğu - Osmanlı İmparatorluğu

Der Link führt zu einem Bild des Wappens

Quelle: [27] --Général Bum Bum 19:42, 30. Apr 2006 (CEST)

Die Sprachen der Türkei

  • Wenn man sich den Artikel über Deutschland anschaut, sieht man dort keine prozentuale Aufstellung der "Sprachen". Es wird nur erwähnt, dass es bestimmte anerkannte Minderheiten gibt, deren Sprachen noch wenig gesprochen werden. Das geschieht natürlich aus gutem Grund. Warum steht nicht in dem Deutschland-Artikel, dass min. 2 Millionen Menschen in Deutschland türkisch Sprechen. Weil Deutsch die Amtssprache ist !!

Genauso ist Türkisch in Türkei die Amtssprache. Die prozentuale Auflistung der Daten, die auch noch unvollständig ist, ist in meinen Augen unnötig und suggeriert eine Spaltung, die nicht der Realität entspricht, und somit eine für eine Enzyklopädie unangemessene politische Instrumentalisierung.

Meiner Meinung wäre der Sprache-Bereich an den Sprache-Bereich aus dem Deutschland-Artikel anzupassen. 85.178.47.189 15:52, 1. Apr 2006 (CEST)

1–2 % Zazaki (von den meisten Zaza als eigenständige Sprache gesehen, jedoch oftmals als kurdischer Dialekt bezeichnet)

Ich möchte dafür eine Quelle. Wieso von meisten, wo die doch ein relativ kleine Minderheit sind.84.172.239.29 14:02, 26. Apr 2006 (CEST)

Korrektur

Bitte folgende Daten korrigieren:

1- Einwohneranzahl

a) Türkei: 67.803.927

b) İstanbul: Provinz: 10.018.735; Stadt: 9.085.599

c) Ankara: Provinz: 4.007.860; Stadt: 3.540.522

d) İzmir: Provinz: 3.370.866; Stadt: 2.732.669

(Stand 22.10.2000 - Laut den aktuellsten Angaben des Türkischen Statistikamtes)

2- Waehrung ist seit den 01.01.06 nur Yeni Türk Lirası (Neue Türkische Lira)

3- Die Türkei ist keine laizistische Republik. Es gibt keine laizistischen Republiken, sowohl auch keine religiösen Republiken. Republik hat keine solche Unterformen. Der Türkische Staat ist aber laizistisch.

AvBB

Es kam die Frage nach der Arbeitslosenanzahl:

Die Arbeitlosenquote ist 10,6 % (Stand November 2005 Laut den aktuellsten Angaben des Türkischen Statistikamtes).

Für Interessenten hier der Link des Türkischen Statistikamtes: http://www.die.gov.tr

AvBB 12:48, 22. Mär 2006 (CET)

Bevölkerungsdiagramm der Türkei

Bitte das Bild "Bevölkerungsdiagramm der Türkei" entfernen. Die Prozentangabe ist nicht korrekt. Wenn so eine Darstellung verwendet wird, muss statt einer Prozentangabe das Alter auf der x-Achse eingetragen werden.

Philipp--67.83.143.70 02:39, 18. Mär 2006 (CET)

Arbeitslosigkeit

Ich bin mir nicht sicher, vielleicht habe ich es auch überlesen, aber in diesem Artikel werden keine Zahlen über die Arbeitslosigkeit der Türkei genannt. Vielleicht wäre das noch ein wichtiger Punkt den man erhänzen könnte.

84.136.236.70 15:28, 21. Mär 2006 (CET)

Ja finde ich auch, habe aber keine zuverlässigen Zahlen. ---EVE- 13:52, 27. Mär 2006 (CEST)

Hallo,

nach Angaben des türkischen Instituts für Statistiken (türk.: Türk Istatistik Kurumu), betrug die Arbeitslosenrate 2004 10,3 Prozent. Ich suche aber noch nach aktuelleren Daten. --Général Bum Bum 17:51, 4. Mai 2006 (CEST)

Ich habe erst vor ein paar Tagen gelesen, dass die Arbeitslosenquote 2005 auf 11,8% angestiegen ist. Die Zahl ist aber wohl nicht saisonbereinigt. http://www.nzz.ch/2006/05/03/wi/articleE36U3.html --Sydal 18:46, 5. Mai 2006 (CEST)

Subjektiv?

Der Artikel ist doch subjektiv, es wird nur von den "schönen" Seiten dieses landes berichtet, wie wäre es mal damit die Menschenrechtslage und Religonsfreiheit zu nennen? RX-8 18:08, 5. Apr 2006 (CEST)

Hier mein Freund:

Entsperren

Warum ist der Artikel gesperrt? --89.53.35.180 10:29, 26. Apr 2006 (CEST)

Bitte haltet den Artikel vorerst gesperrt. Leider sind die Radikalinskis nicht nur hier Legion! --Mediatus 23:50, 16. Mai 2006 (CEST)

Armenien

Der Völkermord wird nicht nur von den dort aufgezählten Staaten offiziell anerkannt sondern ist in allen Staaten der EU offiziell anerkannt.

Aha,

wie wäre es mit einer seriösen Quelle? --Général Bum Bum 22:22, 17. Mai 2006 (CEST)

Öcalan

Am 16. Februar 1998 nahm der türkische Geheimdienst Abdullah Öcalan fest laut Artikel Türkei, im Artikel zu Öcalan steht 15. Februar 1999

Am 16. Februar 1999 wurde Abdullah Öcalan der Türkei übergeben und an diesem Tag war er bereits auf türkischen Boden. Am 15. Februar wurde er bereits gefasst und abreisefertig gemacht.--Danyalova ? 16:03, 23. Mai 2006 (CEST)

völkermord an armeniern

das türkische volk ist seit 900 jahren gutmütig respektvoll und menschlich mit all den menschen umgegangen die in ihrem reich bzw. land lebten und noch leben.es waren die europäischen staaten die die armenier,griechen und rums gegen uns gehetzt haben.die deutschen wollten keine juden mehr und sie killten ca. 5 millionen, hätten wir gewollt wärn heut keine mehr am leben.was soll das? 300000-1.500.000 tote? LEUTE WACHT AUF.

Ach ja, falls mal wieder einer behauptet, wir hätten alle Armenier in der Türkei ausgerottet: http://www.armeniadiaspora.com/followup/population.html Es ist eine armenische Quelle und wie zu sehen, leben über 2 Millionen Armenier in der Türkei!
Damit sind klar, islamisierte (='bizimkiler') Armenier gemeint, die von ihrem Anderssein sehr wohl wissen und untereinander heiraten. Da gibt's doch auch schon türkische Literatur dazu. Infromierst Du Dich nicht über Deine Heimat? Google und finde was dazu. Falls das zuviel Aufwand für Dich bedeutet, kann ich Dir gerne bei Gelegenheit helfen.--indra 01:28, 22. Aug 2006 (CEST)
Gut, hier noch ein Einzelschicksal, das interessieren könnte: Sevim ist z.B. Viertelarmenierin. ==> Ihr Grossvater Ismail Arden (gest. 1964 in Aghen/Egin) löschte die armenische Familie seiner späteren Frau und Grossmutter von Sevim aus. Ismail Arden hat also ein junges armenisches Mädchen geheiratet, nachdem er dessen Familie vernichtet hat. http://www.imprescriptible.fr/dossiers/sevim/racines/ indra 14:26, 22. Aug 2006 (CEST)

Und ja, sie erfreuen sich bester Gesundheit. Im Vergleich hierzu: Nach dem 2. WK gab es kaum noch Juden in Deutschland und heute noch ist ihre Zahl in Deutschland viel geringer als vor der Hitler-Ära.

Einwohner

Bei CIA seite steht das in der Türkei 70 mil menschen leben hier die seite http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/tu.html

telekommunikation

Im abschnitt telekomunikation ist die rede von 3 fiberoptik / glasfaser leitungen die das ganze land versorgen. Diese anzahl ist stark angestiegen. In anbetracht auch zukünftiger kapazitäts erweiterungen empfehle ich die löschung einer speziellen zahl aus dem abschnitt.

Einwohnerzahl: Quelle für aktuelle Zahlen der türkischen Städte

Hallo, hier ist eine aktuelle QuelleNew registration system shows Turkey’s population smaller than thought für die Einwohnerzahl für mehr als 30 Orte, der Artikel ist auf Englisch, ihm ist eine Liste mit den Zahlen beigefügt. Laut dem Artikel wird die Bevölkerungszahl, nach Beendigung der Auswertung 65 Mio. betragen. Die neuen Werte sind darum so niedrig, weil die Türkei ein neues System zur Erfassung der Bevölkerungszahl hat. --Nérostrateur 11==Völkermord mal wieder== was ist mit den christenverfolgungen und dem völkermord an den armeniern?

warum werden die im text nicht génannt?

man stelle sich vor in deutschland würde der holocaust verschwiegen

der artikel scheint mehr ein schillernder propogandabericht zu sein als objektiv- kritische faktenanalyse !!

59. Apr. 2007 (CEST)
Der letzte Satz ist vielleicht ein bisschen falsch formuliert, letztendlich wurden die Daten zuvor "falsch" übernommen während man nun erst nach Kontrolle vorgeht und die Leute erfasst. Die Ergebnisse werden laut Artikel bis zum Juni bekannt sein. Wird sicherlich interessant sein, zumal dadurch einige Zahlen im Bezug auf die Bevölkerung wie zum Beispiel die des Pro-Kopf-Einkommen geändert werden müssten. --Larte 20:25, 11. Apr. 2007 (CEST)
Ich hab grad erst ne Karte eingefügt, die auf die Angaben der Liste der Städte in der Türkei zurückgreift. Wenn Ihr neuere bzw. genauere Infos habt, könnt Ihr Euch zwecks Aktualisierung bei mir oder in der Kartenwerkstatt melden. Grüße Lencer 20:29, 11. Apr. 2007 (CEST)
Hallo, also für mehr als 30 Städte gibt es schon fixe Zahlen. Schau dir einfach den Artikel an, den ich oben erwähnt habe da findest du eine tabelarische Auflistung. Danke für die Hilfe. --Nérostrateur 00:45, 12. Apr. 2007 (CEST)
Es wäre IMHO jedoch besser, wenn zunächst die Liste der Städte in der Türkei aktualisiert würde. Dann wären die Angaben innerhalb der Wiki homogen. In Deiner benannten Quelle fehlen nämlich mindetens 10 Städte, die ich in meiner Karte mit mehr als 150.000 EW angegeben habe. Ich kann auch problemlos erstmal warten. Meldet Euch einfach bei mir, wenn es verbindliche vollständige Daten gibt. --Lencer 13:00, 12. Apr. 2007 (CEST)
OK alles klar, aber wie gesagt vor Juni dürfte es keine vollständigen Daten diesbezüglich geben. Danach bin ich gerne behilflich falls irgendwelche Infos gebraucht werden. --Larte 17:01, 12. Apr. 2007 (CEST)

==neue Volkszählung--nur 65 Mio. Einwohner http://www.todayszaman.com/tz-web/detaylar.do?load=detay&link=107942

korrigiert das bitte mal. die türkei hat nur 65 mio. einwohner. seit der letzten volkszählung machten die kommunen falsche angaben um durch höhere einwohnerzahlen mehr gelder zu bekommen.

Die genaue Einwohnerzahl ist noch nicht bekannt, wie auch aus dem Artikel ersichtbar wird. Die Zählung wird im Juni beendet sein, erst dann hat man offizielle Zahlen. Für die Korrektur daher noch knapp zwei Monate warten, dann hat man zudem offizielle Zahlen. Ich habe mal das von unten hier nach oben gesetzt, da ich mal davon ausgehe, dass andere Benutzer den Link wohl genauso reingesetzt hätten. Das nächste Mal bitte schauen, ob zum vorhandenen Thema bereits diskutiert wird oder nicht. Denn ansonsten hat man hier an fünf Stellen, das Gleiche stehen, was ja letztendlich nicht das Ziel sein sollte. --Larte 17:14, 12. Apr. 2007 (CEST)

Vielleicht noch einmal eine Quelle zu diesem Thema von heute!

Die Zählungen sind mit wenigen Ausnahmen wie in Istanbul und Kocaeli weitestgehend abgeschlossen, die offiziellen Zahlen gibt es wie bereits weiter oben gesagt erst nächsten Monat. Man vermutet das sich die Einwohnerzahl zwischen 65 - 68 Millionen sein wird und nicht wie vermutet bereits bei 73 Millionen. Jedoch müsste man wohl wirklich das Ergebnis abwarten, in Istanbul sind momentan "erst" 7 Millionen gezählt, mich würde es nicht wündern wenn sich die Zahl der Einwohner Istanbuls weitaus höher erweist als erwartet. Das sie sich erhöht hat steht zwar schon bereits fest, aber nicht das dort noch ein Ergebnis herauskommt mit dem man nicht gerechnet hat. Aber solange keine offiziellen Zahlen raus sind, bleibt das alles unnötige Spekulation. Daher abwarten und Tee trinken. Gruss --Larte 08:10, 1. Mai 2007 (CEST)

Die Diskussion um die neue Zählung ist beendet wie ihr bereits an der korrigierten Einwohnerzahl ablesen könnt. Und nein, es sind keine 65 sondern runde 70,5 Millionen Menschen in der Türkei. Über 12 Mio. in Istanbul allein. Circa 100.000 sind Personen ohne die türkische Staatsbürgerschaft. Eine andere bekannte Zahl nun ist auch über die im Ausland lebenden Türken mit türkischer Staatsbürgerschaft bekannt gegeben worden. Es sollen so in etwa 3,5 Mio. Menschen sein. Für genauere Zahlen können einige nochmals die türkischen Nachrichten durchgehen, wozu ich aber gerade keine Lust habe.
Anmerken muss ich, dass es schon ein armseliges Bild zur Schau stellt, wenn sich Leute hier an Zahlen aufgeilen bzw. im Gegenteil aufregen. Dass die Fertilitätsrate der Türkei weitaus höher liegt als die Deutschlands, dafür kann keiner was, außer die deutschen Single-Daseins-Befürworter selbst. Oder eben doch die kinderunfreundlichen Politiken in Deutschland. Wer weiß?

Asien oder Europa??

Die westliche Hälfte der Türkei ist ja voll mit antiken griechisch-römischen Stätten, deshalb wird das ganze Land als 'Freilichtmuseum' genannt. Nicht ein Mal kann heutiges Griechenland so viele hellenistische Städte aufweisen wie die Türkei.

Wenn die geographische Lage der heutigen Türkei (mit etwas Phantasie) nicht 'Türkei' hieße, sondern 'Griechenland', dann würde ein und dasselbe Land, liebendgerne und selbstverständlich, als 'Wiege der europäischen Kultur' beherzigt werden.

Selbst für die östliche 'persich-mesopotamische' Hälfte der Türkei gilt dasselbe. Beispielsweise das armenische Volk ist stark iranisch verwandt (iranische Christen), und trotzdem werden sie als Europäer gesehen, aber die im 13-14. Jahrhunderten moslemisierten Armenier (heutige türkische Bevölkerung) werden als 'Asiaten' gesehen.

Wir können daraus schlußfolgern, daß die Frage, ob die Türkei 'Europa oder Asien ist' nur und nur subjektiv-politischer und willkürlicher Art ist. Mit anderen Worten, wer solche Wörter wie 'Türke' oder 'Moslem' grundsätzlich nicht leiden kann, ordnet das Land in das andere/'feindliche' Lager 'Asien' zu.

Die heutige Türkei hat eine stark multiethnische Bevölkerung. Seit min. 8.000 Jahren haben alle mögliche multiethnische Großreiche sich hier niegergelassen. Es gibt wenig Länder auf der Welt, die so eine ethnische und rassenmäßige Vielfalt aufweisen können.

z.B. die zwischen den 13. und 18. Jahrhunderten moslemisierte Griechen, Armenier, Georgier, Albaner, Bosniaken etc. werden heute alle als Türke benannt.

Abgesehen davon, der Begriff 'Europa' stammt aus Phönizien (heutigem Libanon).. Nach der grichischen Mythologie entführt Zeus die 'Efrope' als weißer Stier nach Kreta etc.--Byzantin Travelland 14:53, 8. Mär. 2007 (CET)

Das ist soweit bekannt. Und was schlägst du nun konkret vor? -- j.budissin+/- 17:49, 8. Mär. 2007 (CET)
Ich schlage vor, daß im Artikel 'Türkei' scharfkantige Begriffe wie z.B. Europa/Asien/Turkvolk/Rasse usw. vermieden werden sollten, weil die Region der Türkei zu kategorisieren und 100-prozentig zu beschreiben so gut wie unmöglich ist, aus dem einfachen Grund, weil in dieser Region alle mögliche Völker des Orients und des Oxidents im Laufe der Geschichte sich niedergelassen haben.
Betont werden sollte, daß Konstantinopel/Istanbul in dieser ganzan Region die natürliche Reichshauptstadt war.. und zwar nicht nur für die Türkei, sondern für Griechenland, Bulgarien, Serbien, Albanien, Syrien etc.--Byzantin Travelland 19:14, 8. Mär. 2007 (CET)

Man sollte aber daran denken das die heutigen Türken Nachfahren der Osmanen sind und da diese aus Zentralasien stammen gehören die Türken eindeutig zu den Asiaten.--Archidamnos 20:08, 16. Mär. 2007 (CET)Archidamnos

Osmanisches Reich war ein Vielvölkerstaat. Istanbul hat über mehr als 40 Völker und mehr als 5 mio. km² im Balkan, Kleinasien, Mesopotamien, Nortafrika etc. regiert. Westeuropa hat alles, was von Istanbul verwaltet wurde, kurzerhand als 'Türken' genannt.
Innerhalb der ca.700 Jahren OR's sind die meisten Griechen, Albaner, Bosnier usw. in die islamische Rel. übergetreten, weil sie die Staatreligion war.
Islamische Konvertierung gab's auch, weil die Christen zweitklassig behandelt wurden, eine Christensteruer bezahlen mußten und mit griechischen-christlichen Namen nur die untere Ämter besetzen durften aber keine Karriere machen durften. Die berühmte Expansionsarmee der Janitscharen bestand nur aus Kindern der christlichen Familien. Mehr als 500 Jahre wurden die christliche Völker moslemisch umerzogen. Wie ein Schneeballsystem hat jeder jeden islamisiert.
Die heutige Türken sind die Moslems des OR's. Dh. sie sind keine eindutige Rasse sondern eine große Mischung.
Mit anderen Worten leben in der heutigen Türkei mehr Hellenen als im heutigen Griechenland, aber weil ihre Ur-Ur-Großeltern irgendwann zum 'Achmet, Mustafa' etc. umerzogen wurden, heißen sie heute Türken und wissen sicherlich nicht, ob der Ur-Ur-Großopa 'Kostas, Giorgios etc.' hieß. Gruß--Byzantin Travelland 18:03, 17. Mär. 2007 (CET)


Zu diesem Thema würde ich auch vorschlagen den Lageplan http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Asia_location_TUR.png in dieser Form nicht zu benutzen, wie ich unter Diskussion schon angegeben habe http://de.wikipedia.org/wiki/Bild_Diskussion:Asia_location_TUR.png vielen Dank--2bla 13:18, 21. Sep. 2007 (CEST)

Daten

gehören in die Box rechts oben nicht wie bei allen anderen Ländern BIP und BIP/Kopf hinein - oder ist das geheim? Umten bei Wirtschaft sind auch keine konkreten Daten genannt - prozentuale Steigerungsraten sagen nichts ohne absolute. Isospin123 17:57, 26. Nov. 2006 (CET)

Satzfehler?

Eine weitere wirtschaftliche Herausforderung für die Türkei stellt der >>>hohe<<< Schuldenstand dar. Bezogen auf das BSP beträgt sie >>>78,7 %<<< (Stand 2003). Damit bekleidet die Türkei weltweit den 22. Platz der prozentual am BSP am >>>wenigsten<<< verschuldeten Staaten.

Sollte sie nicht den 22. Platz der am meisten verschuldeten Staaten innehaben? Psyman2 21:37, 2. Feb. 2007 (CET)

Ethnien

Die Artikel Liste der Turkstämme und Turkvölker haben als Extrainformationen im genannten Absatz nichts zu suchen, genau so wenig wie eine extra Aufforderung im Artikel Deutschland zu Indogermanische Völker, Arier und Liste Germanischer Stämme nichts zu suchen hat.

Die Türkei ist ein moderner Staat, dessen Bevölkerung hauptsächlich durch die Staatsangehörigkeit definiert ist, und nicht nach irgendwelchen "Turkstämmen" und "Turkvölkern" - ganz genau genommen kann nur eine extrem kleine Minderheit der türkischen Staatsbürger ihre Abstammung tatsächlich auf die alten, sogenannten "Türken" Zentralasiens zurückführen. Das spielt hier aber auch keine Rolle.

Am Besten solche unnötigen Infos einfach nur raus halten ... auch wenn das dem einen oder anderen türkischen Nationalisten nicht einfach fällt. Aber das ist ja leider das ganze große Problem, dass die Wikipedia im Themenbereich "Türkei und Türken" hat ... zu viele Nationalisten wollen ihren Senf dazu geben und ziehen die Qualität dieses Themenbereichs runter.

--Phoenix2 11:23, 8. Jul 2006 (CEST) Auch wenn hier über Ethnien in der Türkei zu sprechen ist , so sollte eine wahrheitsgemäße Darstellung erfolgen , denn die heutige Türkei und deren Bevölkerung kann sich nicht mehr auf die alte Abstammung von den Turkomongolen berufen , da eine zu große Verschmelzung mit Kaukasiern und anderen Nahostvölkern stattgefunden hat.Auch die Rolle der Balkanvölker sollte hierbei nicht unterschätzt werden , ein nicht zu unterschätzender Anteil lebt in der heutigen Türkei.Durch die strenge Assimilierungszwänge fühlen sie sich jedoch als Türken. Türkische Nationalisten sind verblendet , unwissend und vor allem keine Turkomongolen. Wann die Blase der Einbildung zerplatzt ist ungewiss , aber sie wird früher oder später zerplatzen.Denn nationalistischer Fanatimus ist ein Zeichen für Unsicherheit und Schwäche.

"Die Türkei ist das einzige demokratische Land der Welt, das mehrheitlich moslemisch geprägt ist."

1. Wenn´s Araber eigene Länder demokratisch halten? Tja, was ist mit Seddat, Mubarak und Co. die seit Jahrzehnten an der Mscht sind, und von Vater auf Sohn weiter geben? Da die Türkei auch mit defizieten (wenn einer Defizite überhaupt findet, weil er diese Defizite selbst für Eigennutz nicht nutzen kann) mit Abstand demokratischste Land, ja sogar selbst in Europa... Neid der anderen, stolz der Eigenen...

2. Türkei ist seit 1923 ist Laizistisch, fest im Grundgesetz verankert. Islam spielt in der Staatsmacht keine Rolle. Auch wenns Islamisch Demokratische Regierung von Erdogan einen mehr islamischen Lebensweise propagiert und strebt, wird unsere ruhmreiche türkische Streitkräfte den Leitpolitik Laizismus im sinne der Kemalismus weiter beschützen...

3. Ich weiss, dass die Araber die Türkei mit Neid und Argusaugen beobachten. Aber es wird dabei bleiben, dass die Maionetten der Westen bleiben und sich ausbeuten lassen (siehe, Tunesien, Ägypten, Jordanien und zuletzt Saudi-Arabien). Erdöl bringt denen zwar Geld aber kein Kultur!

Altan APAYDIN


Ich halte diese Aussage zumindest für problematisch. Was Demokratie nun genau bedeutet, ist diskussionbedrüftig. Andere mehrheitlich muslimische Staaten, die man Demokratien nennen könnte wären z.B. Ägypten, Jemen, Syrien, der Irak und der Libanon.

Ein Militärstaat würde hier besser zutreffen !!!

Ich bin für eine ersatzlose Streichung des Satzes -- Hagbard 04:56, 24. Jul 2006 (CEST)

Syrien und Ägypten als Demokratien, genau wie Kuba und Nordkorea, oder???? -- anonym
Ich will mich nicht darüber streiten, welchen Staat man nun als Demokratie bezeichnen kann und welche nicht. Diese Aussage ist meiner Meinung nach aber nicht unumstritten und gehört daher nach NPOV-Regeln meiner Meinung nach raus. -- Hagbard 16:43, 24. Jul 2006 (CEST)
Was ist mit INdonesien? yak 12:44, 24. Jul 2006 (CEST)
Stimmt, einer weiterer Kandidat. Hagbard 16:43, 24. Jul 2006 (CEST)
Libanon und Jemen vielleicht, der Rest nur dem Namen nach, aber Albanien hat sich seit dem Lotterieaufstand europäischen Werten gut angenähert.--sуrcro.ПЕДИЯ+/- 14:46, 26. Jul 2006 (CEST)

Diese Aussage,dass die Türkei demokratisch sei, ist vollkomener Schwachsinn. Nicht mal die Frauen haben da die gleichen Rechte.--Archidamnos 20:11, 16. Mär. 2007 (CET)Archidamnos

Die Aussage ist einfach vollkommen subjektiv. Das ist alles. -- j.budissin+/- 13:37, 17. Mär. 2007 (CET)

Das Frauen nicht die gleichen Rechte wie Maenner haben stimmt nicht. Laut Gesetz haben Frauen fast die gleichen Rechte wie maenner in vielerlei Hinsicht.Es gibt kein anderes moslimisches Land, wo Frauen gesetzlich mehr Rechte haben als in der Tuerkei. Das sollte man mitberuecksichtigen. Die Turkei ist schliesslich nicht Arabien. Desweiteren ist die Turkei nunmal ein demokratisches Land dies ist eine Tatsache und gehoert auf die Seite. Eure Meinungen sind voellig irrelevant.

Das spielt ja wohl keine Rolle, Fakt ist jedenfalls, dass der Satz eine unbelegbare Wertung enthält, die einfach unzulässig ist. -- j.budissin+/- 17:57, 24. Mär. 2007 (CET)

Macht euch bitte nicht lächerlich, natürlich ist die Türkei eine Demokratie.--mbm1 18:14, 24. Mär. 2007 (CET)

... und nicht die einzige islamisch geprägte Demokratie. --Roxanna 22:19, 26. Mär. 2007 (CEST)

Eben. -- j.budissin+/- 12:24, 27. Mär. 2007 (CEST)

Wohl aber das demokratischste unter den mUslimischen (mit U weiter verbeitet als mit O) Ländern. Und jenes, welches es am längsten ist auch. Die restliche "Diskussion" die ihr hier geführt habt ist Unfug! DesertEagle 16:56, 27. Mär. 2007 (CEST)

Es kommt eben ganz darauf an, wie man Demokratie definiert. Da man es aber nur subjektiv definieren kann, bleiben solche vergleichenden Sätze besser draußen. In Bezug auf die Einschätzung der Diskussion kann ich mich nur anschließen, aber die wäre dann ja wohl auch erledigt. -- j.budissin+/- 19:49, 27. Mär. 2007 (CEST)

Es ist nicht das demokratischste, sondern das westlichste. Genaugenommen das verwestlichste. Ein erheblicher Unterschied. Demokratisch muß nicht ausschließlich westlich sein. Zusammen mit Albanien ist es zudem das nationalistische Land, was islamisch eigentlich widerspricht. --Roxanna 21:43, 27. Mär. 2007 (CEST)

Es ist ja nun gut. Diese Diskussion sollte wohl wirklich in einem Chat oder einem Forum fortgesetzt werden. Hier ist jedenfalls der falsche Platz. -- j.budissin+/- 21:55, 27. Mär. 2007 (CEST)

Aber gerne doch. politikforum.de bietet sich da gut an. Ich warte. DesertEagle 01:31, 28. Mär. 2007 (CEST)

"ad 2.2: ""Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, ..."" "

Diese Aussage ist so problematisch, da man sich natürlich vom Islam lossagen kann. Allerdings sieht die Rechtsordnung des Islam (die Scharia die sich über alle anderen Rechtsordnungen gestellt wissen will,also auch die offizielle staatliche), beim Austritt zwingend die Todesstrafe vor. Das ist sicherlich ein guter Grund für viele Nicht-mehr-Muslime, sich nicht offiziell als nicht zum Islam bekennend zu bezeichnen.

Eine treffendere Formulierung wäre wohl beispielsweise: Da viele ehemalige Muslime sich unter der Drohung der durch die Scharia für den Austritt aus dem Islam zwingend vorgeschriebenen Todesstrafe nicht zu einem anderen Bekenntnis oder dem Atheismus bekennen, existiert ein dem Kirchenaustritt gleichzusetzender Mechanismus nicht.

Nebenbei stellt sich hier die Frage: Wenn der Staat nicht einen solchen Kirchenaustritt aus dem Islam <zur Verfügung stellt>, kann man dann wirklich von einem laizistischen Staat sprechen? Wäre ernsthaft zu diskutieren. Hier sollte vielleicht, gerade zum Punkt des Laizismus, z.B. als Anhängsel eine kritische Anmerkung verfasst werden!

Die Scharia hat in der Türkei keine Geltung.--Danyalova 17:26, 16. Sep 2006 (CEST)
Ähm, ja, das wollte ich auch gerade anmerken. Die Türkei ist kein islamischer Staat. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt kann es schlicht nicht geben, weil es kein islamisches Gegenstück zur Kirche gibt. Die gesellschaftliche Akzeptanz des „Abfalls vom Glauben“ ist ein anderes Thema, sie ist vermutlich geringer als z. B. in Deutschland. Rainer Z ... 19:09, 16. Sep 2006 (CEST)
"Der Kirchenaustritt ist die vom Mitglied veranlasste Beendigung der staatlich registrierten Mitgliedschaft in einer Kirche oder anderen Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft." Aus der katholischen Kirche kann man kirchenrechtlich bsp.weise auch nicht austreten, man kann lediglich seine staatliche Registrierung beenden. Da m.W. in der Türkei eine strikte Trennung zwischen Religion und Staat vorhanden ist und der Staat keine Religionssteuer erhebt, ist eine Registrierung wohl kaum vorhanden - einen staatlichen/rechtlich gefassten "Kirchenaustritt" braucht es deshalb wohl nicht. --MMG 13:50, 6. Sep. 2007 (CEST)

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-- DuesenBot 20:49, 17. Aug 2006 (CEST)

Korrigenda (zu Armeniern und Religionsfreiheit)

Im Text stehen diverse Falschaussagen, die so nicht stehengelassen werden können: Religion Die anderen [=nicht-muslimischen?] Religionsgruppen verwalten sich dagegen selbst, erhalten weniger staatliche Unterstützung, genießen dafür aber mehr innere Autonomie. ---> Das entspricht mitnichten und -neffen der Wirklichkeit. Innere Autonomie und staatliche Bevormundung sind in Sachen Religion in keinem vernünftigen Verhältnis für einen sogenannt (=sözde) 'laizistischen' Staat. Hier gehört auch das Abwahlrecht von zum Patriarchenamt vorgeschlagenen Kandidaten (griechisch-orthodoxe und armenisch-apostolische Kirche, etc.) durch den türkisch-islamischen Staat. Geschichte , begannen sich die Armenier mit Hilfe der Russen gegen die Türken zu erheben. ---> diese Apologie des Völkermordes gehört gestrichen. Welcher Aufstand? Welche Quellen? Verhältnismässigkeit von Aktionen und Reaktionen? Hier wird mit den sogenannten (=sözde) armenischen 'Aufständen' die Leugnungstheorie des türkischen Staates am Völkermord durch die Hintertüre wieder in den Artikel eingeführt! Das gehört nicht in den Artikel rein. --indra 13:33, 21. Aug 2006 (CEST)

Das ist deine falsche logische Analyse. Es ist halt Tatsache, daß es einige armenische Aufstände gegeben hat, die von Großmächten kräftig geschürt wurden. Das wird selbst von den Armeniern so dargestellt und auch auf der Seite Völkermord an den Armeniern wird es ganz am Anfang des Artikels die Aufstände und Kriegserklärung der Armenier, zusammen mit den Russen, an den Türken geschildert. Die Sache mit dem Völkermord ist ein anderes Thema und hat nichts zu tun mit Leugnung durch die "Hintertüre". Wie schon mehrmals auch in anderen Diskussionen angedeutet wurde, die Aufstände und die Zusammenarbeit mit den Russen und anderen fremden Mächten werden von allen Seiten akzeptiert, auch von den Armeniern und deren Befürworter. Was von der armenischen Seite und von deren Befürworter nicht akzeptieren wird, ist die Meinung, daß die Aufstände und Zusammenarbeit der Armenier mit den fremden Mächten, in erster Linie mit Russland, nicht zur Vertreibung und Kriegserklärung mit tragischen Folgen an einer Minderheit führen muß oder darf.
Dagegen rechtfertigt sich die Türkei, daß die tragischen Ereignisse aufgrund der schwierigen Kriegswirren unvermeidbar waren und die Türkei fast 30 Jahre lang alles mögliche unternommen hat um diesen Tragik zu verhindern. Außerdem ist die Türkei der Ansicht, daß die muslimische Bevölkerung des Osmanischen Reiches, mit 2,5 Millionen Toten und mit zahlreichen Hungersnöten, genauso viel leiden mußte wie die Armenier. In erster Linie wirft die Türkei den Befürwortern der armenischen These Übertreibung und Einseitigkeit vor, oder politisch zu handeln um die Türkei gezielt zu schaden, in dem sie z.B. das Leid und die hohen Opferzahlen der osmanisch-muslimischen Bevölkerung fast gar nicht zur Geltung bringen bzw. verschweigen. Weiterhin beklagt die Türkei, warum gerade die Länder, wie Russland und Frankreich, den Völkermord an den Armeniern durch Resolutionen und Parlementsbeschlüsse anerkennen und versuchen die ganze Welt gegen die Türkei zu hetzen, aber dabei ihre eigene zahlreiche Völkermorde gänzlich zu verschweigen bzw. wie Frankreich schönzureden in dem es z.B. positive Geschitsschreibung zur kolonialen Verganheit per Gesetz vermitteln will. Schließlich ist die Türkei der Meinung, daß sie nicht zu verbergen habe, in dem die türkischen Archive bis zum letzten Papier für jederman offen und zugänglich ist.
Die Meinung oder Bewertung, ob es wirklich ein Völkermord war oder nicht, ist wiederum anderes Thema. Wie schon oben erwähnt, Tatsache ist, daß vor dem von den Armeniern behaupteten und von den Türken abgestrittenen Völkermord, mehrere Konflikte und Auseinandersetzungen zwischen Türken und Armeniern gab, die zumeißt kräftig von imperialen Mächten geschürt wurden. -- Adilhan 22:19, 21. Aug 2006 (CEST)
Genausogut könnten Deutsche - mit arithmetischem Recht - 6 Millionen deutsche WWII Kriegstote den 6 Mio jüdischen Holocaustopfern gegenüberstellen. Auch dieser Vergleich hinkt gewaltig. Auf Details und Logik können wir gerne an anderer Stelle eingehen. Hier werden Fakten gebracht und keine Meinungen.indra 23:12, 21. Aug 2006 (CEST)
Zur sogenannten Religionsautonomie äusserst Du dich nicht... Was ist am türkischen laizistischen System der staatlichen Aufsichtsbehörden noch laizistisch? Und worin besteht Autonomie? Und warum dürfen arabische Christen kein arabisch lernen und unterrichten? Warum müssen armenische Kandidaten für den Patriarchatssitz durch den Staat genehmigt werden? Liefere bitte Gegenargumente. Ich bin jedenfalls dafür den Artikel zu ändern bzw. mit Fakten zu untermauern.--indra 23:42, 21. Aug 2006 (CEST)
Welche Aufstände? Welche Relationen? Bitte um Fakten!--indra 23:42, 21. Aug 2006 (CEST)

Da liegst du schon wieder völlig falsch.
Erstens: Zunächst einmal ging es hier um die armenischen Aufstände und nicht um die Völkermordthese und deren Bewertung. Es ging vor allem um deine Meinung oder deine Analyse, Leugnung durch "Hintertüre".

Zweitens: Man kann die Geschichte mit dem Holocaust an den Juden und die Völkermordthese an den Armeniern in keinster Weise vergleichen. Es sind zwei völlig paar verschiedene Schuh.
Die Voraussetzungen waren ganz andere. Es gab keinen 30 Jahre langen jüdischen Aufstand, keinen Absicht einen jüdischen Staat zu Gründen, keinen jüdischen Absicht Deutschland zu zerstückeln bzw. aufzulösen und keine jüdische Zusammenarbeit bzw. keine Kriegsführung mit fremden Mächten gegen die Deutschen. Es gab 850 Jahre lang große Liebe zu den Armeniern. Armenier waren heilfroh, daß sie von den Türken jahrhundertelang vor anderen großen Tyrannen beschützt wurden. Sie waren bis in die höchste Ämter aufgestiegen, sie waren sogar Ärzte der osmanischen Sultane oder Außenminister und waren auch in anderen wichtigen Positionen vertreten. Die Situation war nicht wie in Deutschland, aus dem bequemen Sessel heraus; "komm aufstehen ! jetzt fangen wir an, die Juden zu vernichten !"

Und wie war es in Deutschland ? Hitler war nicht der erste Deutsche oder Europäer, der Vernichtungsplan gegen die Juden hatte. Die verfolgten Juden suchten jahrhundertelang ihr Heil wie andere verfolgte Völker auch meißtens im Osmanischen Reich, weil sie ganz genau wußten, daß sie dort bestens behandelt werden. Wie in ganz Europa hat es auch in Deutschland seit Jahrhunderten überall Judenhaß gegeben. Es ist jedem logisch denkenden Kind klar, daß es keine Notwendigkeit gab um gegen die Juden Krieg zu führen. Sie waren Opfer des deutschen, aber auch des europäischen Rassenwahns.
Schon im ersten Weltkrieg war in weiten Teilen Europas die Rassenthese weit verbreitet. Nur die weiße oder die germanische Rasse war wertvoll und hatte Anspruch auf Weltherschaft. Die Juden wollte man nur aus diesem Grund vernichten wollen und nicht weil sie etwa wie oben genannt jahrzehntelang Aufstand angezettelt haben oder die zahlreichen Konflikte durch die fremden Mächte kräftig geschürt wurden. Der Holocaust ist unbestreitbar. Er war klar (arisch) rassistisch motoviert und der Grund, in seiner Ideologie und das Ausmaß der Grausamkeit selten und einmalig. Heutzutage streitet man selbst in einigen Sendern, vereinzelt nur über die Opferzahlen, ob es statt 6 Millionen, vielleicht doch nicht 4 oder auch 3 Millionen waren.

Drittens: Warum weigern die Länder wie Frankreich, Russland oder auch USA ihre eigenen zahlreichen Völkermorde anzuerkennen ? Warum versucht sogar Frankreich (der Hauptdrahtzieher der armenischen Völkermordsthese) seine Völkermorde schön zu reden, in dem es der Welt per Gesetzt vermitteln will, daß der Kolonialismus den unterdrückten Völkern in den besetzten Länder kein Leid, sondern Fortschritte gebracht haben soll ? Und warum überhaupt die Hetze gegen die Türkei, obwohl die Türkei, ihre Archive bis zum letzten Papier für jedermann geöffnet hat, im Gegensatz zu Armenien, Frankreich oder Russland, deren Archive geschlossen sind ? Warum keine Aufforderung an die anderen europäischen oder amerikanischen Rassisten, um ihre zahlreichen Völkermordsgeschichten aufzuarbeiten ? Da muss und darf doch etwas nicht stimmen ! Warum diese Einseitigkeit ?

Viertens: Du oder alle, die diese Sicht vertreten, müssen nur richtig zuhören. Wie schon vorhin einige Male erwähnt, die jahrzehntelangen armenischen Aufstände oder die armenische Zusammenarbeit bzw. Kriegsführung mit Hilfe der fremden Mächte gegen die Türken werden selbst von den Armeniern zugegeben. Es geht nur darum, ob aus diesem Grund eine Rechfertigung oder Notwendigkeit gab, daß die Türken gegen die Armenier so dermaßen hart vorgehen mußten oder durften, was letztendlich zu einer Trägödie führte. Weiterhin ist die Frage, ob das Osmanische Reich fähig und in der Lage war, um diese Konflikte und diese Tragödie zu verhindern.

Um etwas Erleuchtung in die Sache zu bringen kannst du (könnt ihr) diesen Link hier lesen ---->

oder
oder auch halt andere zahlreiche Links auf der Diskussionsseite hier
(in den unteren Abschnitten des Textes)

Wie lautet die These von Wikipedia ? ----> recherchieren, recherchieren, recherchieren.
Leider tuen in diesem Falle nur die wenigen.

-- Adilhan 02:04, 22. Aug 2006 (CEST)
Deine zweite Frage hat sich mit meinem zweiten Beitrag überschnitten. Daher habe ich deine zweite Frage nicht beantworten können. Außerdem wurde durch die Überschneidung einige Passagen durcheinandergebracht, die ich wieder geordnet habe. Bitte signiere mal deine Unterschrift mit diesen vier Tilden ~~~~ (obere Zeichen 2.von rechts oder untere Zeichen erste von rechts, dann erscheint automatisch dein Name.
Zu deiner zweiten Frage kann ich leider erst viel später wieder kommen. Bis morgen dann ! -- Adilhan 02:33, 22. Aug 2006 (CEST)
Fakten zu den sogenannten (=sözde) Aufständen lieferst du immer noch nicht. Schade, das spricht für sich.--indra 01:49, 30. Aug 2006 (CEST)

Fakten

Ach Indralein !
Aber das tue ich doch seit mehr als einer Woche. Ich glaube, du bist wohl ein unkonzentriert sehr zerstreuter Mensch. Willst du mich hier kneifen und pieksen oder was ? Du hast wohl meine Diskussionsseite anscheinend gar nicht gelesen, obwohl ich dich schon dorthin mehr als einmal verlinkt habe. Nur richtig lesen !, ich habe sowohl zu den Aufständen als auch zum Laizismus und Religionsfreiheit Stellung bezogen. Auf meiner Diskussionsseite hier --> Benutzer_Diskussion:Adilhan#sogenannte_Armenische_Aufstände_und_Religionsfreiheit_in_der_Türkei hatte ich mich doch so ziemlich am Anfang des Textes folgendermaßen geäußert :
Eigentlich gehört das Thema dort wo es angefangen hat. Aber ausnahmsweise können wir uns auch hier darüber unterhalten.
Das Türken-Armenier-Thema ist so dermaßen lang, daß wir unendlich viele Seiten brauchen um Daten, Fakten, Zahlen und Quellen aufzuzählen. Ich habe mich ja dazu einigermaßen auf der Diskusionsseite Türkei geäußert. Ich habe dich auf die vielen Links im Artikel Türkei und im Artikel Völkermord an den Armeniern hier ---> Diskussion: Völkermord an den Armeniern#Richtige Wortwahl und Recherche hingewiesen. Dort kannst du, wie zu den anderen Armenier-Themen, auch zu den armenischen Aufständen genügend Fakten, Daten etc. finden. Auch die zahlreichen anderen Diskussionen im Artikel Völkermord an den Armeniern sind sehr interessant und empfehlenswert. Außerdem mit deinem Ausdruck "sogenannte armenische Aufstände" bin ich nicht einverstanden. Es war nicht "sogenannt", sondern es gab "tatsächlich" solche Aufstände
.
Aber für dich zähle ich trotzdem einiges auf :
  • 1886 Die Gründung des armenischen Hinçak Komitees
  • 1890 Die Gründung des armenischen Taschnaksudyun Komitees
  • 20. Juni 1890 Aufstand in Erzurum
  • 15. März 1890 Demonstration in Kumkapi
  • 1829-1893 Geschehnisse von Merzifon, Kayseri und Yozgat
  • 8. August 1894 Erster Sason Aufstand
  • 16. September 1895 Zeytun Aufstand
  • 18. September 1895 Bab-i Ali Aufstand
  • 21. September 1895 Geschehnisse von Trabzon
  • 1895-1896 Erster Aufstand von Van
  • 14. August 1896 Überfall auf die Osmanli Bank
  • 13. April 1904 Zweiter Sason Aufstand
  • 21 Juli 1905 Attentat auf Abdul Hamit II.
  • 14. April 1909 Aufstand von Adana
  • 30. August 1914 Zeytun Aufstand
  • 19. April 1915 Zweiter Aufstand von Van
  • 24 April 1915 Schließung der Zentren der Armenierkomitees und Verteilung deren Mitglieder
  • 27. Mai 1915 Beschluß des Gesetzes zur Sicherheit und Migration
  • Juni 1915 Shebinkarahisar Aufstand
Aus welchen Gründen auch immer die Aufstände und Konflikte verursacht waren, sie waren nicht "sogenannt", sondern es gab sie "tatsächlich", wie du es siehst. Ungefähr die selben Daten kannst du auch in etlichen deutschen oder armenischen Quellen lesen. Um das Thema im vollen Rahmen zu diskutieren oder zahlreiche Fakten darzulegen, brauchen wir wohl hier ein halbes Buch zu diktieren. Für mehr Informationen kannst du auf die vielen Links hier (zum 5. Male vielleicht ! ) ---> Diskussion: Völkermord an den Armeniern#Richtige Wortwahl und Recherche zugreifen.
Und noch was, zum 10. Male vielleicht ! : Signiere bitte deinen Namen richtig ! damit dein Name in Lila-Blau erscheint, probiere doch bitte und mach einmal einen Vorschau. Zum Bearbeiten eines Unterthemas klicke bitte auf das kleine Kästchen neben dem Unterthema, das so aussieht, [Bearbeiten], und nicht auf das das Kästchen ganz oben, (neben dem + -Zeichen) Seite bearbeiten. Wie das geht, habe ich ja auf deiner oder auf meiner (die letzten 30 Zeilen) Diskusionsseite erklärt. Wenn du ganz oben auf das Kästchen Versionen/Autoren anklickst, dann siehst du ja die letzten Verfasser des Artikels. Bei fast allen Autoren sieht man, welches Unterthema (in hellgrauer Schrift) bearbeitet wurde. Aber bei dir erkennt man nicht, welches Unterthema du bearbeitet hast, außer wenn du mühsam per Hand darauf hingewiesen hast. -- Adilhan 03:56, 30. Aug 2006 (CEST)
Adilhan,

Derjenige der frei von jeder Schuld ist, werfe den ersten Stein. Auf der Fluch vor der Roten Armee kamen meine Oma und weitere überlebende durch ein Dorf mit armenischer Mehrheit. Am Rande schlugen Sie ihre Zelte auf. Ein Mädchen aus dem Dorf warnte die Gruppe " geht weg von hier! wenn ihr bleibt, so wollen die Armenia euch überfallen und alle töten ! " Meine Oma ist dort geblieben. . .

Du bist leider ein verirrter Völkermordleugner, der irgendwelche sogenannten (sözde) "Fakten" auftischt (ohne Quellenangabe). Nehmen wir die Gründung der Partei der Daschnakzutiun als Beispiel: Die Daschnakzutiun war ein Koalitionspartner der Jungtürkischen Regierungspartei ab 1908. Was ist daran als Aufstand zu taxieren? Du entwertest Deine Auflistung selber schneller, als ich das jemals selber könnte. Meine Zeit werde ich nicht für weitere sogenannte (=sözde) Fakten verschwenden, sondern Artikel schreiben. Danke für die Rücksichtnahme und spare Speicherplatz. Soviele Listen sind vergebens. --indra 17:46, 11. Sep 2006 (CEST)
Folgende Zitate aus armenocide.de sollten aufschlussreich sein und zumindest den roten Faden aufzeigen, der während der gesamten Zeit nach dem Debakel von der Sarikamis-Offensive durchweg zu ersehen ist: "Ich bin bei den Türken durchweg der durch die bisherige Haltung der Armenier nicht widerlegten Auffassung begegnet, daß im Falle des Unterliegens der Türkei die armenische Bevölkerung sich unbedingt auf die Seite des Siegers schlagen würde, und daß alle Zugeständnisse in der Reformfrage daran nichts zu ändern vermögen. Die Pforte ist [sei] es daher überdrüssig, dem armenischen Elemente eine Vorzugsbehandlung vor den übrigen Volksteilen der Türkei zuteil werden zu lassen." Pera, den 2. Februar 1915. Das heisst, man hatte schon damals die Befürchtung, das die Armenier sich bei einer Wendung des kriegsverlaufes anders entscheiden würden. Dann werden die ersten Desetierungen gemeldet: "Während der Mobilmachung hatten die Bewohner von Dörtjol entweder dienen oder "Bedel" zahlen müssen. Wegen des allgemeinen Geldmangels haben sich die Leute nicht helfen können und haben viele von ihnen, ja man kann sagen fast alle, anstatt der militärischen Einladung Folge zu leisten, desertiert." Adana, den 13. März 1915. Es sind gerade 2 Monate her, das Sarikamis verloren ist und die Dörtyol-Armenier laufen in Scharen weg. Ich möchte übrigens Wissen, wie im 1WK eine andere Nation reagiert hätte? Dasbei bleibt es aber nicht: "Unter dem 12. d. Mts. hatte der Kaiserliche Konsul in Aleppo gemeldet, daß in Zeitun, dem aus früherer Zeit bekannten armenischen Wetterwinkel, eine Revolte ausgebrochen wäre, deren Umfang noch unbekannt sei. Trotz Warnung des Wali hatte der Militärkommandant dort keine Truppen gelassen." Pera, den 26. März 1915. Schon sind andere Städte betroffen und das vollzieht sich, wie gesagt bis zum April durch alle kriegstaktisch relevanten Gebiete hindurch, wie ein roter Faden. Van wird der letzte Punkt sein, in der die Regierung schlussendlich die Umsiedlung beschliesst. Keine Aufstände, keine Quellen? armenocide.de liefert genug, um das zu beweisen. --yuecelnabi 23:29, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ich habe ja mich dazu reichlich geäußert. Ich habe dich auf unzählige Links mit unzähligen Quellen hingewiesen, und das schon seit 21.August.2006 "Ich verirrter Völkermordleugner" ! . Wie oft soll ich mich wiederholen ? Du musst nur deutlich aufmerksamer und konzentrierter sein. Wahrscheinlich hast du keinen Blick auf die Links geworfen. Ausserdem wie ich schon mehrmals auch wiederholt habe, das Thema über die Aufstände und Konflikte wurde im Artikel Völkermord an den Armeniern schon oft genug diskutiert. Die Fakten zu den Aufständen und Konflikten sind selbst auf armenischen Seiten reichlich zu sehen, du als Armenierin muss du doch besser wissen. Gib doch die Daten in Google ein, z.B. wie hier am Beispiel "16. September 1895" Zeytun Aufstand, und hier wirst du die Ergebnisse zu sehen bekommen ---> http://www.google.de/search?hl=de&q=16.+September+1895+Zeytun+Aufstand+&btnG=Suche&meta=
Die Gründungsdaten zu Hinçak und Taschnaksudyun waren nötig, weil sie massgeblichen Anteil an der Entstehung der Aufstände hatten, auch wenn sie zwischendurch Koalitionspartner der Jungtürken waren.
Liebe schöne Indralein !
Du bist leider zu resistent, um etwas aufmerksam und konzentriert zu durchlesen. Dies wird dadurch deutlich, dass du z.B. deine Unterschrift immer noch nicht richtig signierst, obwohl ich dir seit 21.August 2006 mehrfach und ausführlich erklärt habe. Und bitte ! füge deine Beiträge am Ende und nicht zwischen den Passagen von fremden Autoren und anschließend signierst du noch fremde Unterschriften. So ähnlich hast schon auch in der Diskussion Hatay mit Danyalov gemacht. Diese Art und Weise einen Beitrag zu verfassen ist gegen Wiki-Regeln. Auch in diesem Falle warst du einfach nicht aufmerksam genug, um die Wiki-Regel in die Tat umzusetzen, obwohl es dir ebenfalls schon einmal erklärt wurde.
Ich erinnere dich daran ! hier geht es um den Artikel Türkei. Man kann hier zwar einige andere Themen (wie das Armenierthema) kurz diskutieren, aber ausführlich sollte man sich im Artikel Völkermord an den Armeniern äußern.
Trotz einiger unserer leicht unangenehmen Diskussionen, kannst du mir aber trotzdem einen Gefallen tuen ! Du könntest wohl einen Artikel über die Hammersängerin Nune Yesayan anlegen. Nune-Fans würden sich freuen, wie ich zum Beispiel.
Hadi canim, öptüm ! Shnorhakal, Tstesoutioun, Sirumem Kez ! -- Adilhan 22:15, 11. Sep 2006 (CEST)
Dein sogenanntes (=sözde) Armenisch ist falsch! Das ist etwa so wie Kanak-Sprak. Wenn Du ein neuer Feridun Zaimoglu sein willst in Armenien, dann will ich Dich nicht daran hindern, fehlerhafte Sprache zu verwenden und zu verbreiten. Nicht nur in der Form, sondern auch inhaltlich scheinst Du gerne zu brillieren mit Fehlern. Allahaismarladik--indra 10:37, 12. Sep 2006 (CEST)

Voch, voch, Neroghoutioun !
Ich habe mich zuerst in türkisch ausgedrückt (Hadi canim, öptüm), in der Annahme, dass du die drei Wörter verstehen könntest. Bei den armenischen Ausdrücken könnte ich so kleine Fehler gemacht haben, oder ich habe etwas abgekürzt. Naja, dafür bist du ja als armenische Muttersprachlerin dazu da, um hier das Armenische zu korrigieren. Aber ansonsten den Gefallen tues du mir trotzdem, oder ? Ausserdem, bitte deinen Namen richtig signieren, damit es in lila-blau erscheint !
Shnorhakal em, Tstesoutioun, Bari gisher, Yes Sirum em Kez ! -- Adilhan 21:47, 12. Sep 2006 (CEST)

Was küsst Du mich hier und liebst Du mich hier auf türkisch, Du bist und bleibst ein anmassender, frecher Völkermordleugner. Und mit Deinen chauvinistischen (frauenfeindlichen) und rassistischen ('ich bin ein rassisch reiner Türke') Sprüchen entlarvst du dich selber als anti-europäische These. Was könnte besseres passieren, als dass Du Dich weiterhin dermassen entblödest und blossstellst auf Wikipedia?--00:03, 13. Sep 2006 (CEST)
Quellen zu "ich bin ein rassisch reiner Türke"? Wenn nicht auch nicht schlimm. Ist Ministerpräsident Erdogan nicht Georgier, war da nicht so etwas? Auch ein ethnischer Nichttürke kann einen guter Türke sein. Siehe Menschheitsgeschichte =)--Danyalova 15:53, 13. Sep 2006 (CEST)
Jetzt ist es mir wieder eingefallen. Erdogans Vorfahren waren Georgier aus Batum und seine Frau ist eine arabischstämmige Frau aus Siirt. Beide sprechen aber Türkisch als Muttersprache, sind kulturell türkisch und sehen sich auch als ethnische Türken.--Danyalova 16:07, 13. Sep 2006 (CEST)
Meine Güte,

soll ich jetzt auch noch in den widerwärtigkeiten, die Adilhan schreibt suchen? Es widert mich einfach nur an seine Sachen wieder zu lesen.... Kannst Du das nachvollziehen? Was Erdogan ist oder nicht ist, ist mir völlig egal. Mir ist auch egal, ob Adilhan Nune Yesayan hört oder Bülent Ersoy. Das ist egal.
ABER FOLGENDES IST RELEVANT!
1. Adilhan ist Völkermordleugner weil er folgendes schreibt:
Ausserdem ausgelöscht wurden die Armenier wohl nicht. In vielen Akten ist es zu lesen, dass 600.000 Überlebende nach Russland geflohen sind, ca.250.000 viele freiwillig aber auch gezwungenermaßen konvertiert wurden, 300.000 Armenier waren noch nach der Republiksgründung noch im Lande, viele davon sind später ins Ausland, wie Frankreich und USA ausgewandert. Also, der Großteil der 1,3 -1,5 Mio Armenier hat wohl doch überlebt,... (Adilhan am 29. Aug 2006, 04:12)

2. Adilhan ist Chauvinist
Er brüstet sich mit türkischen Männern, die Armenierinnen zur Frau genommen haben. Sei es in seiner Familie (Cousins, derer er sich brüstet) oder nach dem Völkermord (als 2./3./4. Nebenfrauen? Nennt man das heute nicht SklavInnentum?) Ich habe schlichtwegs keine Lust, in seinen Beiträgen zu suchen. Er ist sicher so aufrecht, dass er diese Sprüche nicht abstreiten wird....

3. Adilhan banalisiert den Völkermord:
man tötet und man wird getötet. (Adilhan am 29. Aug 2006, 04:12)

4. Zu den Aufständen (eine türkische VM-Leugner-These) ist folgendes zu schreiben:
Wolfgang Gust zu Aufständen:"Von gelegentlicher Kollaboration ist in den deutschen Akten die Rede, von Illoyalitäten schon weniger, von einer Aufstandsbewegung im ganzen Land nur dann, wenn türkische Quellen angegeben werden. Die Genozidleugner versuchen aber immer wieder, diese drei Dinge zu vermengen und einen kausalen Zusammenhang vorzugaukeln." in: Armenisch-Deutsche Korrespondenz 131/132 Jg. 2006 / Heft 1& 2 --indra 00:14, 29. Aug 2006 (CEST)

5. Küssen lasse ich mich bestimmt nicht von selbstgefälligen Typen wie Adilhan. Wo sind wir denn hier? Weder in Anatolien und noch in Europa macht man das auf diese schamlose Art!
ADILHAN: Ich leugne nichts, ich streite die übertriebene Geschichtsversionen nur ab. Also ich bin kein Leugner, ich bin ein Abstreiter der falschen und übertriebenen Vorwürfe. Troztdem danke für die nette Diskussion und wünsche dir noch viel Spaß hier in Wikipedia. Shnorhakal, Tstesoutioun, Kuss und Gruß von -- Adilhan 21:44, 30.August 2006 (CEST)Was will ich mit einem VM-Leugner diskutieren und mich dann auch noch abgrüssen/küssen lassen. Das ist Schamlosigkeit pur!--indra 16:14, 13. Sep 2006 (CEST)

  1. Solltest du wohl Quellen nennen, die deine Vorwürfe untermauern.
  2. Daran zu glauben, dass viele Armenier überlebt haben und heute noch existieren, macht also jemanden zum Völkermordleugner oder? Wenn das so ist, werden sich viele Türken freuen, dass ihr Historikerkreis schlagartig so schnell gewachsen ist ;-)
  3. Polygamie ist nicht chauvinistisch oder Sklaventreiberei. Der Islam erlaubt die Mehrehe bis zu einer Grenze. Wenn Adilhans Familie teilweise armenisch ist und er darauf stolz ist, ist doch schön oder hast du etwas gegen Mischehen?
  4. Wie kann er den Völkermord banalisieren, wenn er doch den Völkermord leugnet. Man tötet oder man wird getötet ist wohl eines der ältesten ungeschriebenen Gesetz der Menschen seither die menschliche Sprache erfunden wurde. Das gilt auch für das Tierreich =)
  5. Zu den Aufständen wurde viel geschrieben. Wolfgang Gust ist nur einer davon, Lepsius ein anderer. Auch in deutschen Archieven sind Briefe zu den Aufständen und anderen Gewaltakten zu finden.
Was ist denn nun das wieder für eine an den Barthaaren des Propheten herbeigezogene Insinuation?! Johannes Lepsius ungleich Wolfgang Gust ungleich 'auch in deutschen Archiven'? - Konkret und ins Detail gehen kannst Du wohl nicht. Lies Hatipoglu und werde glücklich, aber lass mich in Ruh, wenn es nicht um konkrete Sachen geht. Meinungen interessieren mich nicht. Fakten zählen!--01:59, 14. Sep 2006 (CEST)
  1. Tja, da du es ausdrücklich geschrieben hast, wird er dich nicht mehr küssen schreiben (hoffentlich).
  2. Nur keine Aufregung. Ein Vertreter der Genozidthese muss auch mit Vertretern der Nogenozide-These diskuttieren können. Zu einer nennenswerten offenen Diskussion ist es aber bisher nicht gekommen und wird es in naher Zukunft auch nicht--Danyalova 16:38, 13. Sep 2006 (CEST)
Das tönt ja sehr 'nett' und bevormundend, aber seit wann diskutiert man mit Genozid-Leugnern und Rassisten? - Ich tu das jedenfalls nicht. Ich sehe auch nicht ein, was Du Adilhan 'beistehen' willst in seiner aussichtslosen Position, in der er eine herrliche anti-europäische These lebt und geniesst.
Im Gegensatz zu Dir, finde ich muslimische Polygamie mit den Witwen umgebrachter Christen kein amüsantes Thema. Aber Du zeigst hier voll Empathie als türkischer Macho. Bewundernswert??? Vielleicht werden wir in einem Taliban-Jahrhundert uns anpassen müssen. Ich fand die Abschaffung der Polygamie unter Atatürk keine schlechte Sache. Bin ich hier allein?
Die armenischen Frauen, die während des Völkermordes in türkischen Harems endeten als 2./3./4. Nebenfrauen, waren nichts anderes als SklavInnen. Kein Türke rühmt sich, dass türkische Frauen armenische Männer vor dem Tod gerettet hätten. - Nein, es geht nur in die eine (machistische, rassistische) Richtung: armenische, christliche Frauen haben als muslimische Nebenfrauen ein geduldetes Leben weiterleben können und mussten ihr vorheriges Leben ableugnen und sich irgendwie arrangieren.
Wenn nun Türken 'stolz' sind auf ihre "ex-armenischen" Vorfahren, die in nichts mehr armenisch waren ausser in ihrer Erinnerung und stillen Gebeten, frage ich Dich hier lieber nicht, worauf, denn diese Machos stolz sein sollen.--> Assimilieren & Liquidieren!!! Um nichts anderes ist es gegangen!- Fethiye Cetin der Autorin von 'Meine Grossmutter' werden sicher noch andere Biografien folgen von "glücklichen ex-Armenierinnen in türkischen Harems". Wir sind gespannt auf die mitfühlenden türkischen Reaktionen!--indra 22:54, 13. Sep 2006 (CEST)

Verdrehung der tatsächlichen Aussagen

Sehr geehrte liebe Indra ! du hast meine Aussagen vollkommen verdreht und nach deinem Belieben ausgeschnitten. In meinen Beiträgen war niemals von Chauvinismus, Polygamie und Reinrassismus die Rede. So eben habe ich meinen schönen langen Text zu deinen falschen Interpretationen und Aussagenverdrehungen aus Versehen gelöscht. Für heute muss ich aus Zeitgründen schluss machen, werde mich wahrscheinlich so um Mittag wieder melden. --Adilhan 00:11, 14. Sep 2006 (CEST)

Du darfst Dich bei DANYALOVA bedanken. Er hat für Dich grosszügig eine Bresche geschlagen und auch Polygamie verteidigt. (Indra)
 :::#Polygamie ist nicht chauvinistisch oder Sklaventreiberei. Der Islam erlaubt die Mehrehe bis zu einer Grenze. Wenn Adilhans Familie teilweise armenisch ist und er darauf stolz ist, ist doch schön oder hast du etwas gegen Mischehen?--Danyalova 16:38, 13. Sep 2006 (CEST)
Dass Deine (Adilhans) Verwandten zu späteren Zeiten sich mit ArmenierInnen verbunden haben ist mir klar. Es ist halt immer noch ein Gewinn, eine Frau aus der anderen Religion 'zu sich' rüberzuholen und zu assimilieren. Das hat nichts mit stolzsein auf 'armenische' Mit-Verwandte zu tun. Ich versteh das Konzept der Fatih-Söhne schon richtig: Assimilieren oder Liquidieren. Das ist chauvinistisch. - Und hattest Du Dich nicht selber gebrüstet mit "ich bin ein rassisch reiner Türke"?.... Das ist rassistisch!
So, ich habe keine Lust, hier zu diskutieren. Das ist ja kein Diskussionsforum. Ich ging eigentlich davon aus, dass ich einmal wissenschaftlich verwertbare Belege bekomme in Sachen Religionsautonomie und Aufstände. Weblinks gab es zuhauf, aber überhaupt kein zitierfähiges Material. "Ich habe fertig!"Danke fürs In-Ruhe-Lassen!--indra 01:54, 14. Sep 2006 (CEST)

Indra, du scheinst ja eine selbsternannte Frauenrechtlerin zu sein, aber mir scheint als würden die Frauen bei deiner Aufgebraustheit unter dir viel mehr leiden als unter den Männern. Ihr beiden könnt unterschiedlicher Meinung sein und politische Differenzen haben. Die These vom Völkermord an den Armeniern ist eben wissenschaftlich immer noch nicht zufriedenstellend bewiesen. Deswegen gibt es immer wieder den Genozid anzweifelnde Quellen. Ein Beispiel ist das neue Buch von Prof. Guenter Lewy. [Hier] ist eine Rezension des Buches. Es gibt nun mal viel zu viele Fragezeichen, und die ganze Angelegenheit ist mittlerweile zu einem schmutzigen Politikum geworden, entfernt von jeglicher Sachlichkeit. (Sieht man ja auch an eurer Diskussion hier. Läuft bei den großen Männern da oben wohl nicht anders ab) Und ob Parlamente irgendetwas beschließen ist in der Wissenschaft vollkommen irrelevant. Parlamenten geht es um Politik nicht um Wissenschaft.

Und man sollte sich auch mal fragen, warum die Türkei dermaßen stur auf ihrer Nichtanerkennung beharrt. Sind das alles unmoralische Menschen, die nicht zu ihrer Geschichte stehen können? Ist es denn so schwer, einen Völkermord anzuerkennen? Die Türkei möchte in die EU, sie könnte es sich doch ganz leicht machen.

Adilhan fässt sich zwar leider immer zu lang, aber er bringt doch Argumente hervor. Das Lesen der Argumente ist dann deine eigene Aufgabe. Oder empfindest du diese Aufforderung auch als frauenfeindlich? Nicht hinzunehmen ist deine obige Hetze gegen Adilhan oder deine Lustigmache über den Propheten Mohammed oder über die türkische oder islamische Kultur. Das ist schlechter Ton unter aller Sau. Zudem zeugen manche deiner Aussagen davon, dass du dein Weltbild bisher nur auf Hörensagen aufgebaut hast. --Westthrakientürke 06:43, 14. Sep 2006 (CEST)

Indras Spekulationen haben Parallele zu den frechen Journalisten,
die die Aussagen des Johannes Paul II auf übelste Weise verdreht haben.
Zunächst einmal vielen Dank Danyalov für die präzisen Antworten. Im Grunde wurde damit alle Antworten kurz und bündig zusammengefasst. Überhaupt, deine Handlungen sorgen für mehr Sauberkeit in den der Türkei, den Türken und Turkvölkern betreffenden Artikeln. Im wahrsten Sinne des Wortes, du bist der türkische Hochdruckreiniger. Ohne dein Eingreifen sind die Türkei- und die türkischen Artikel durch die Vandalen schwer beschmutzt. Einfach weiter so und viel Erfolg !
Zu Indra: Meeeeeeeiiine Güte ! Sehr geehrte liebe Indra !
Du hast aber jede Menge Unwahrheiten und wilde Spekulationen über meine Person verbreitet. Du hast meine Aussagen einfach so verdreht, geknetet und herumgeschleudert bis sie ganz andere Bedeutung bekommen haben. Weiterhin hast du meine Textzeilen einfach nach deinem Belieben herausgeschnitten um andere Leser in die Irre zu leiten. Deine Spekulationen über meine Aussagen hat grosse Parallele zu den frechen Journalisten, die die Sätze von Johannes Paul II. nach ihren Belieben herausgeschnitten haben und sich damit einen echten üblen Scherz über den Papst erlaubt haben.
Die Geschichte mit den gemeinen Journalisten hat sich folgenmaßen abgespielt:
Eines Tages steigt der Papst aus dem Flugzeug. Kaum berührt er den Boden, da kommen italienische Journalisten herangerannt und fragen den Papst: "Sehr geehrter heiliger Vater, werden Sie hier den Puff besuchen ? Der Papst antwortet ebenfalls frech und scherzhaft: Warum ? gib es hier Puff ?
Was machen die gemeinen Journalisten aus der scherzhaften Antwort des Papstes ? Am nächsten Tag ist in den Zeitungen zu lesen: "Der Papst hat direkt nach seinem Ausstieg aus dem Flugzeug, den Weg zum Puff gefragt" Die Frechheit nimmt seinen Höhepunkt als später in den Radios nur die Antwortpassage des Papstes abgespielt wird. Immer wieder ist der Papstausschnitt "gibt es hier Puff" zu hören. Diese Papstgeschichte ist zwar echt witzig, aber in ihrer Gemeinheit und Frechheit ist sie ein echter sündhafter Scherz.
So ähnlich sieht auch deine gemeine Verleumdungskampagne gegen meine Person aus. Diese Art und Weise Spekulationen über eine andere Person zu verbreiten grenzt ja an einem Vandalismus. Ich werde trotzdem gegen dich nicht vorgehen und werde auch nicht den Vermittlungsausschus einschalten. Schon seit 3 Wochen (seit 21.08.2006)bitte ich dich etwas vorsichtiger zu sein mit deinen krummen Interpretationen und Analysen.
-- Adilhan 13:57, 14. Sep 2006 (CEST) (Fortsetzung kommt noch !)
!Das ist doch die Höhe! Rassismus und Chauvinismus gehören zu Adilhans Markenzeichen. Er bemüht sich ein schlechtes Bild von Deutsch-Türken zu machen (incl. seiner falschen Rechtschreibe in Sachen Papst). Subtil bis dumpf, aber immer feste druff! Melden wir doch Deine rassistischen Ergötzungen weiter! Go for it!!!--indra 14:32, 14. Sep 2006 (CEST)

@Indira: Bitte trage deine Beiträge immer ganz unten ein und nicht irgendwo zwischendurch. Mal verliert total den Überlick. Du kannst ruhig Zitate von Benutzern kopieren und sie kursiv einfügen und dazu Stellung nehmen, aber so bitte nicht. Gruß--Danyalova 14:36, 14. Sep 2006 (CEST)

Durch Indra herausgeschnittene Zitate von Adilhan und
anschließend Indras merkwürdige Spekulationen:
Zu Punkt 1.: Adilhan ist Völkermordleugner weil er........ schreibt:
Genau so ist es, ich stehe zu meine Worte. Das habe tatsächlich gesagt: Ich leugne nichts, ich streite die übertriebene Geschichtsversionen nur ab. Also ich bin kein Leugner, ich bin ein Abstreiter der falschen und übertriebenen Vorwürfe.
Wie Danyalov schon angedeutet hat: Daran zu glauben, dass viele Armenier überlebt haben und heute noch existieren, macht also jemanden zum Völkermordleugner oder was ?
Zu Punkt 2.: Adilhan ist Chauvinist und zu deiner Behauptung Adilhan ist chauvinistisch (frauenfeindlich) und rassistisch, weil er gesagt haben soll "ich bin ein rassisch reiner Türke".
Ich wiederlege ma deine krummen Analysen mit meinem folgenden Zitat:
Zum Verhältnis zwischen Türken und Armeniern kann ich auch einiges sagen. In der Türkei herrscht bis heute keinen richtigen Haß gegen die Armenier. Man ist lediglich nur etwas verärgert wegen den Ereignissen in der Vergangenheit, wegen dem Genozidthema und so ein wenig wegen Berg-Karabach. Ansonsten herrscht gutes Klima zwischen den beiden Völkern. Die vielen und beliebten armenischen Schauspieler in den türkischen Filmen waren ja mehr als ein Beweis für ein glücklisches Miteinander.
Ich bin vielleicht so "grob" gesagt "reinrassig" türkischer Abstammung, aber in meiner Verwandschaft gibt es schon den einen oder anderen, die eine armenische Oma haben. Die armenischen Omas stammen noch vor den tragischen Ereignissen, also wo damals Türken und Armenier ganz normal unter sich geheiratet haben. Ich komme aus Kayseri, dort gab es ja auch nennenswerte Anzahl von Armeniern, z.B. in Everek(Develi), Tomarza oder Talas. Auch eine entfernte Cousine(Kusine) von mir war in der Türkei bis vor kurzem mit einem Armenier 4 Jahre lang verheiratet gewesen. Keiner hat sich beschwert über den armenischen Schwiegersohn als sie geheiratet haben.
(Adilhan am 24.August.2006)
Wer bitte erkennt ausser dir, hier Chauvinismus, Polygamie, Frauenfeindlichkeit, SklavInnentum ? (2./3./4. Nebenfrauen). Schau genau hin ! die armenischen Frauen stammen vor dem "Völkermord", einfach ganz normal nach der Braut verlangt und geheiratet ! Wo bitte soll ich hier mit Cousins mich gebrüstet haben ? Richtig lesen da ist die Rede von einem armenischen Schwiegersohn !
Wo bitte soll ich geprahlt haben mit "ich bin ein rassisch reiner Türke" ?. Wieder genau hinschauen ! "so grob gesagt ..........."
Mit diesen Beispielen wollte ich die Tatsachen vor Augen führen, dass ein Zusammenleben, wie die Mischehen, schon vor den tragischen Ereignissen existiert hat und teilweise heute immer noch existiert, nicht nur mit armenischen Bräuten, sondern auch mit armenischen Schwiegersöhnen.
Zu Punkt 3.: Adilhan banalisiert den Völkermord: man tötet und man wird getötet
Auch hier hast du eine Zeile aus meinem Beitrag herausgeschnitten á la die gemeinen Journalisten mit Papsts Puffgeschichte. Schon wieder sollte wohl der Ausschnitt aus meinem Beitrag andere Personen in die Irre führen, um gegen mich reichlich, deinen Vorstellungen entsprechende Propaganda zu verbreiten.
Hier ist der Zitat in der unmissverständlichen Länge :
Die beiden Völker standen lange Zeit in Konflikten und letzendlich haben sie Krieg gegeneinander geführt. Für die Osmanen war es einer der schwersten Kriege überhaupt, es ging um alles oder nichts und um entweder Du oder Ich. In diesem Konflikt oder Krieg haben Türken wie Armenier sehr viel verloren. Aber das Ergebnis war für die Armenier katastrophaler als für die Türken. Es ist halt das Gesetz des Krieges oder des Konflikts; man tötet und man wird getötet. Die Türken haben an mehr als 10 Fronten Krieg führen müssen. Wie gesagt, die Türken haben an vielen Fronten verloren, aber an einigen Fronten auch gewonnen. Die Tragödie der Armenier war halt ein Ergebnis der vielen Konfikte und Kriege. In diesem Konflikt haben die Türken die Oberhand gehabt, es ging halt um entweder Du oder Ich. (Adilhan am 30. August 2006)
Wie man es deutlich sehen kann, wenn man richtig liest und richtig zitiert, dann ergeben viele Aussagen ganz anderen Sinn. Ich bitte dich zum wiederholten Male zukunftig unhaltbare Spekulationen und Verleumdungskampagnen á la freche Journalisten mit Papsts Puffgeschichte zu vermeiden.
Obwohl manche Unterhaltungen mit dir ab und zu hitzig verlaufen, du bist aber trotz deiner Meinungsverschiedenheit in jeder Diskussion immer noch willkommen, sobald du keine falschen Zitate von Personen reinschmeisst, die zu Missverstädnissen führen würden.
Last but not least vergesse ich nicht, dich noch einmal zu küssen, nicht verwechseln mit knutschen !
Zu allerletzt: Vergiss nicht deinen Namen ordentlich zu signieren ! und keine fremde Namen unterschreiben !!!!!!!!!
-- Adilhan 14:40, 14. Sep 2006 (CEST)
Adilhan ist Rassist und Chauvinist!
Jemand, der sich als reinrassiger Türke ausgibt, ist nichts anderes als Rassist. (Ganz abgesehen von der Tatsache, dass es keine "reinrassigen" Menschen gibt....).
'Jemand der nach dem Abstreiten eines Völkermordes und von Hunderttausenden Toten den Nerv hat Küsse zu mir rüberzuschicken (ist nicht zu retten) und respektlos und distanzlos. Kurz: eine Zumutung für Wikipedia und Verschwender von Speicherplatz. Sind türkische Männer ganz allgemein ggü Chauvinismus sehr viel permissiver als ggü Freiheiten ihrer Frauen... etc etc etc. Ich habe fertig.' --indra 15:06, 14. Sep 2006 (CEST)

Oh je, oh je, Indra-Baby yavrum benim ! Du wirst irgendwie doch nicht lernen wollen einen Text oder bzw. eine Textzeile richtig und ordentlich zu lesen. Hoffentlich weißt du, was ein Wort oder ein Satz in den Anführungszeichen("") bedeutet. Las dir von einem Nachhilfelehrer erklären, wie man Wörter in den Anführungszeichen interpretiert. Ich habe geschrieben "grob", "reinrassig". Damit meine ich, dass meine Vorfahren seit Jahrhunderten nicht ma mit anderen türkischen Stämmen sich vermischt haben. Ausserdem ich habe ja nicht unbedingt behauptet, dass ich ein Vollblutstürke bin, ich habe gesagt, ich bin türkischstämmig. Also ich bin kulturell hald Orient, halb Okzident. Von der Menschenrasse her (Menschentyp) bin ich klar Anadolide bzw. Armenide. Einige wenige in der Verwandschaft haben auch die Merkmale der turaniden(turkmenisch/uzbekisch) Menschentyp, so vergleichbar wie der hübsche Superstar Vanessa.
Oh nein ! und jetzt ? was willst du mir jetzt vorwerfen ? Armenismus(wegen der armeniden/anadoliden Rasse), Turanismus(wegen den turaniden Verwandten). Inzwischen kann man von dir so extrem merkwürdige ausserirdische Phantasien erwarten. Bei dir vermisse immer noch die Ersnthaftigkeit.
Hadi canim, hadi yavrum, sirum em kez. Du brauchst schon mehr als einen Kuss, damit du dich besser konzentrieren kannst und damit du auch nicht so zerstreut wirkst. Von daher yavrum benim, noch einen dicken Kuss von mir, mmmmmmmmmhhhhhhhhhmma ! -- Adilhan 15:47, 14. Sep 2006 (CEST)


Das hier ist ein Schlussstrich. Diese Diskussion dient offenbar nicht der Verbesserung des Artikels und wird auf inakzeptabel persönliche Weise geführt – von beiden Seiten. Da ich erst jetzt darauf gestoßen bin, hatte ich bisher nicht eingegriffen. Beim nächsten mal werde ich das tun, d. h. die Diskussionsseite oder Benutzer sperren müssen. Sollten die Diskutanten sich in der Lage sehen, eine neutrale Fassung des betreffenden Artikelabschnitts zu erarbeiten, wäre das erfreulich (was aber wohl Wunschdenken ist). Bitte auch beachten: Zu den hier umstrittenen Ereignissen gibt es einen eigenen Artikel, das Thema kann also im Türkei-Artikel kursorisch abgehandelt werden.

Indra, da die Initiative von dir ausging: Kopiere bitte den von dir beanstandeten Absatz hier drunter und formuliere eine Neufassung, die dir neutral (!) erscheint. Bitte erst mal unkommentiert. Adilhan möchte ich ebenfalls um eine solche Fassung bitten, ebenfalls unkommentiert.

Dann können wir weitersehen, unter der Voraussetzung, dass die Spielregeln eingehalten werden, also persönliche Angriffe aller Art (auch virtuelle Küsse usw.) unterbleiben. Und übrigens: „Fasse dich kurz“ ist grundsätzlich eine gute Devise, genauso der Verzicht auf Fettdruck. Wer noch einmal gegen die Wkiquette verstößt, wird von mir ohne Diskussion einen Tag gesperrt, gegebenenfalls auch länger.

Rainer Z ... 16:05, 14. Sep 2006 (CEST)

Vorschlag Indra

Meine Änderungen am Türkei-Artikel habe ich schon längst vorgenommen. Ohne Widerstand und Gegenrede! Adilhan ging es auf der Diskussionseite lediglich um Unausprechliches und Völkermordleugnung und Erniedrigung der Getöteten. // Warum hast Du Rainer Zenz die - zugegebenermassen - wüste Diskussion gelöscht? Sie ist aufschlussreich über die chauvinistische Denkhaltung von Teilnehmnern wie Adilhan. Könnte sie eventuell die Befürworter der deutsch-türkischen Kultursynthese unangenehm berühren und Augen öffnen für einen langen, langen Weg? Auf Diskussionen bin ich nicht aus. Ich versuche lieber neue und nützliche Artikel zu schreiben. Die Wahrheit liegt nicht in der arithmetischen Mitte zwischen Völkermordleugnern und Entrüsteten Nachfahren von Überlebenden des Genozids.... --indra 22:42, 14. Sep 2006 (CEST)

Ich habe die Diskussion nicht gelöscht, sie steht doch hier drüber. Allerdings könnte ich sie durchaus löschen, eben weil sie „wüst“ verlaufen ist. Ich schlage aber vor, sie jetzt ins Archiv zu verschieben, denn wenn es sowieso nicht mehr um Formulierungen im Artikel geht, ist sie hier erledigt. Und die „Argumente“ dürften wohl beiderseits ausgetauscht sein. Gruß, Rainer Z ... 13:34, 15. Sep 2006 (CEST)

Vorschlag Adilhan

Ich konnte gestern mich leider doch nicht mehr melden. Ich kann die Löschung von gestern nicht nachvollziehen. Es war doch ein Vorschlag, denn Indra soll bitte unterlassen unhaltbare Spekulationen über mich zu verbreiten. Sie soll bitte auch nicht Teile meiner Beiträge herausschneiden, die mit Sicherheit zum Missverständnis über meine Person führt. Auserdem, sie soll weder mich noch jemand anderen ihre politische Sichtweise aufzwingen. So ich habe wieder eilig, muss leider wieder weg, bin aber heute ab 19.30 wieder dabei. Bis dahin bitte keine Änderungen meiner Vorschläge vornehmen ! --Adilhan 15:07, 15. Sep 2006 (CEST)

......Also, ich habe Indra trotz ihrer beleidigenden Spekulationen niemals angegriffen. Alles was ich von ihr verlange, habe ich schon in den oberen Zeilen umfangreich dargestellt. Sie hat gegen mich wilde Verleumdungskampagne gestartet. Angeblich hätte Sie in meinen Beiträgen deutliche Zeichen von Chauvinismus, Frauenfeindlichkeit, Reinrassismus und Verherrlichung der Polygamie entdeckt. Entgegen der Behauptung Indras, habe ich das Zusammenleben der Völker verherrlicht. Trotz alldem habe ich sie niemals persönlich angegriffen sondern sie immer wieder freundschaftlich darum gebeten keine unhaltbare Spekulationen über meine Person zu verbreiten, und das schon siet 3 Wochen. Also 3 Wochen lang habe ich immer den kühlen Kopf bewahrt und mich nicht in beleidigenden Schlachten ziehen lassen. Wenn jemand meint, der hätte in meinen Beiträgen Chauvenismus, Frauenfeindlichkeit, Reinrassismus entdeckt und dies ausdrücklich mit Zitaten begründet, dann bin ich bereit dementsprechend die Konsekuenzen zu ziehen. Nun, ich habe noch 10 min Zeit, bin dann ca. zwischen 19.30-21.00 Uhr wieder hier ! -- Adilhan 16:30, 14. Sep 2006 (CESt)

Wie gesagt: Mit „Vorschlag“ war die Formulierung eines Artikelabsatzes gemeint, nicht die Fortführung der persönlichen Diskussion. Das hatte ich hoffentlich deutlich gemacht. Da dieser Sachpunkt aber offenbar keine Rolle mehr spielt, schlage ich vor, die Angelegenheit zu beenden und zu archivieren. Ich kann und will hier kein Urteil fällen und hier ist auch nicht der Ort um die Sache zu verhandeln. Nur soviel: Von außen betrachtet kann man nur über beide Seiten den Kopf schütteln. Das ist jetzt sehr diplomatisch ausgedrückt. Es scheint hier seit Wochen kein Admin mehr vorbeigeschaut zu haben (ich habs ja auch nicht getan), so dass es überhaupt so weit kommen konnte. Rainer Z ... 16:06, 15. Sep 2006 (CEST)

Währung

die währung heist scho seit langem NEUE türkische lira also yeni türk lirasi bitte ändern ;)XxXBaoLongXxx 17:04, 23. Sep 2006 (CEST)

Erledigt--Danyalova 12:55, 24. Sep 2006 (CEST)

vielen dank ;) XxXBaoLongXxx 13:57, 24. Sep 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 20:15, 13. Okt. 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 04:14, 14. Okt. 2006 (CEST)

Asien oder Kleinasien

Meiner Meinung nach gibt es bezüglich der Türkei gar nichts, was einfach, klar und 100% sicher zu definieren ist..

Ein schwer definierbares Land also..

Es fängt schon damit an, wo Europa aufhört uns Asien anfängt.. keiner weiß genau bescheid! Es ist eine subjektive Einstellungssache! Für Manche bilden Bosporus und Dardanellen die geographische Grenze zwischen Europa und Asien, für die Anderen gibt es keine eindeutige Grenze (Eurasien), für wieder Andere sind es Euphrat/Tigris oder die erste Moschee in Balkan.

Wenn die heutige moderne Türkei geographisch zu 97% in Asien liegen sollte, dann wäre antikes Griechenland auch in Asien gewesen, weil die Türkei auf dem Boden des antiken Griechenlands und Persiens liegt. Mit Asien ist antikes KLEINASIEN gemeint, was heute den Westen der Türkei bildet..

Besser wäre zu schreiben: die Türkei ist ein Land, wo verschiedenste geographische Regionen und kulturelle Faktoren (Orient, Okzident etc.) zusammentreffen wie z.B. Schwarzes Meer, Mittelmeer, Nahen Osten oder Balkan ohne dabei Europa uns Asien zu erwähnen.. -- Akademik 12:39, 14. Okt. 2006 (CET)

Portal und Projekt

Hallo Leute,

das neue Portal und das neue Projekt zum Thema Türkei sind jetzt online. Hiermit sind alle herzlich eingeladen sich an beiden zu beteiligen und mitzuarbeiten. --Ferdi Öztürk 15:37, 14. Okt. 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 12:16, 17. Okt. 2006 (CEST)

UNO, EU, Armenier_Frage allgemein

"Die heutige türkische Regierung bestreitet diesen Völkermord an den Armeniern und versucht auf diplomatischen Wegen andere Staaten davon abzuhalten, ihn offiziell anzuerkennen. Er wird offiziell neben Armenien selbst durch folgende Staaten und Organisationen anerkannt: Frankreich, Italien, Russland, Belgien, Slowakei, die UNO und die EU."

Sollte man das nicht kongretisieren? Nicht die UN hat den Völkermord anerkannt, sondern die UN-Unterkommission (Prevention of Discrimination and Protection of Minorities) bezieht sich lediglich auf die Interpretationsmöglichkeiten.

Nicht die EU, sondern das EU-Parlament hat dies als Völkermord anerkannt. --Yüceln 14:28, 21. Okt. 2006 (CEST)

Mit Verlaub, das ist Krümelkackerei. Die "Unterkommission" spricht für die UN, denn die UN hat noch mehr Aufgaben, als Völkermord zu verurteilen. Gleiches gilt für die EU - die entsprechenden "Regierungsorgane" äussern jeweils die offizielle Meinung der Institution oder des Volkskörpers, auch wenn das von einzelnen oder einer Menge von Individuen geleugnet wird. --Schmiddtchen 15:41, 21. Okt. 2006 (CEST)
Mit Verlaub Schmiddtchen, aber ein Bericht/Studie ist keine Resolution und auch keine Erklärung oder was auch immer du darunter verstehen willst, sondern eben ein Bericht/Studie von einem angestelltem der Sub-Kommission - siehe hierzu: UNO-REVIEW OF FURTHER DEVELOPMENTS IN FIELDS WITH WHICH THE SUB-COMMISSION HAS BEEN CONCERNED, E/CN .4/Sub .2/1985/ 6 vom 2 July 1985 - der damit die Interpretationsmöglichkeiten aufzuzeigen versuchte und dabei in der Seite 9 unter dem Vermerk 12 - the Ottoman massacre of Armenians in 1915-1916 - nannte. Dieser Bericht wurde NICHT angenommen und ist deshalb im Online-Archiv der UNO als DOCUMENT abgelegt, nicht als Erklärung oder Resolution. Ich sehe aber in diesem Bericht auch nicht, das er direkt die Massaker an den Armeniern als Völkermord bezeichnet, zumal dies wie gesagt ja auch nur ein Bericht/Studie ist. Ausserdem sollten wir bei den Fakten bleiben und nicht irgend welche Mehrheitsmeinungen aufzeigen oder noch besser, Parlamentsbeschlüsse als das Ultimo darstellen (wobei das im Falle Frankreichs ja gezeigt hat, das Parlamentsbeschlüsse keine Mehrheit darstellen, wenn Sie weggeblieben sind und der Rest von 160 (bei 560), die Mehrheit darstellt), denn wenn das der Fall wäre, zähle ich immer noch mehr als 160 Staaten die kein Urteil gefällt gegen 20 Staaten die den Völkermord parlamentarisch anerkannt haben. Etwas schwach wie ich finde. Wie gesagt, etwas konstruktiver und die Sache wäre schneller geregelt. Für mehr Info: http://www.zipr.ch/armenien/html/juristenstreit.htm .In der Frage der EU-Parlamentserklärung, sehe ich auch einen großen Unterschied. Wieso? weil folgende Erklärung der EU am 18. Juni 1987 die Resolution "Zur politischen Lösung der Armenischen Frage" daran festhielt, „dass das gegenwärtige türkische Regime nicht für das von den Armeniern im Osmanischen Reich erlebte Drama verantwortlich gemacht werden kann" und „dass aus dem Anerkenntnis dieser historischen Ereignisse als Völkermord weder politische noch rechtliche noch materielle Forderungen an die heute Türkei abgeleitet werden können.". Ich Glaube, das damit wohl die Frage der Anerkennung, zumal hier die Türkei damit konfrontiert wird, eine Farce wäre.Wir können ja hierzu einen weiteren eigenen "Begriff" eröffnen: Osmanisches Reich? --yuecelnabi 22:06, 21. Okt. 2006 (CEST)
(Hui, mehrfach im Bearbeitungskonflikt gefangen.) Mir geht es darum, WP:NPOV zu schützen. Deshalb bin ich kategorisch sehr vorsichtig, wenn es um die Abschwächung von so etwas wie Völkermord geht. Besonders gefährlich ist die allmähliche, subtile Abschwächung von bestimmten Meinungen, und die subtile Stärkung einer anderen Meinung. Dies ist in der WP möglich und passiert jeden Tag - gerade bei kontroversen Themen wie diesem. Mir obliegt aber nicht die Verantwortung, diese historische Gegebenheit für WP zu bewerten, ich kann mir jedoch für mich eine Meinung bilden, die genauso viel Gewicht besitzt wie eine vergleichbar fundierte Meinung mit beliebigem anderen Tenor. Diese meine Einstellung sollte bei meinen Äusserungen bedacht werden. Weiterhin kannte ich das von dir zitierte Papier und seinen Status nicht - hervorragende Quellenarbeit, danke.
Meine Meinung zu den Quelle: Nur weil es laut deinem Zitat keine "greifbaren" Forderungen gibt, heisst das nicht, dass es keine ideellen Forderungen gibt. Das Paper geht von dem Massaker scheinbar als historischem Fakt aus (erlebte Drama). Warum wird man dann in der Türkei für das Aufzeigen dieses Faktes bestraft? (iirc mit Begründung Beleidigung des Türkentums) - eine triviale ideelle Forderung wäre dann wohl, dass die Türkei dieses "Drama" akzeptiert und sich wie andere Staaten auch, mit den dunklen Seiten der eigenen Vergangenheit beschäftigt - egal, ob die heutige Türkei formal für die Massaker verantwortlich ist oder nicht. Geerbt hat sie diesen Schatten allemal. (So wie Deutschland als Nachfolgeorganisation des Deutschen Reiches die Verantwortung für den Holocaust übernimmt, sollte mMn die Türkei als Nachfolgeorganisation des Osmanischen Reiches die Verantwortung für das Armenien-Massaker übernehmen)
Der Umstand, dass es keine UN-Resolution dazu gibt, liegt wohl eher in der Diplomatie und Politik begründet - die Türkei ist strategisch immens wertvoll - in der UN und NATO einflussreiche Kräfte, wie die USA, können es sich nicht leisten, für etwas, an dem man jetzt sowieso nichts mehr ändern kann, die Türkei militärpolitisch zu verlieren. Man kann es werten wie man will (ich finde es verständlich, aber bedauerlich), aber zukünftige und gegenwärtige Interessen (inbesondere militärischen Einfluss im Nahen Osten via Klein-Asien) überwiegen hier offenbar das Interesse an einer Ächtung eines Völkermordes.
Dementsprechend finde ich es im Sinne von NPOV gerade sehr wichtig, auch zu erwähnen, dass sich eine wichtige überstaatliche und de facto neutrale Organisation wie die UNO mit dem Massaker faktisch auseinandersetzt. Der Status des Dokumentes der UNO ist nach deinen Angaben jedoch eindeutig unter Resolutions-Ebene.
Meine Schlussfolgerung für den Artikel: Eine neutrale Konkretisierung dieser speziellen Referenz auf die UNO ist nach deiner Quelle in Ordnung ("keine Resolution, nur Document"). Bitte nimm aber Abstand von Änderungen, die das Potential haben, den neutralen Standpunkt zu verletzen - also Anerkenner oder Verweigerer zu bevorteilen. Du kannst auch gern konkretisieren, dass das Osmanische Reich als Vorgänger der Türkei für das Massaker verantwortlich zeichnet, aber das ist nicht im Entferntesten ein Grund, das hier komplett rauszunehmen - nur weil sich ein bisschen Formalismus auf Staatenebene geändert hat, hat die Türkei nicht plötzlich nichts mehr mit dem Massaker und anderen Erbstücken des Osmanischen Reiches zu tun.
Zum Thema EU vs. EU-Parlament: Als von den Einwohnern der EU gewählte Vertretung hat es sehr wohl die demokratische Legitimation, für die Wähler zu sprechen, zumal es eines der Hauptorgane der EU ist. Die Abschwächung, dass es sich ja "nur" um "irgendein" Gremium handelt, zieht hier m.E. nicht. Als Organ auf Staats-Parlaments-Ebene, hat es die selbe Aussagekraft wie das Parlament eines souveränen Staates. Dies bitte ich zu beachten.
Ich würde sagen, du wartest ab, ob sich noch mehr Leute an der Diskussion beteiligen und führst dann wohlüberlegte Anpassungen der von dir kritisierten Stellen durch. Die Erfahrung zeigt, dass sich daraus mit ein bisschen Glück ein neutraler Standpunkt glattlutschen lässt. ;) Ich hoffe ich konnte meine Bedenken klar machen und habe dich damit nicht verstimmt. (Hab meine Antwort mehrmals überarbeitet und uU den roten Faden verloren.. vorallem weil zwischendurch mehrfach ein Bearbeitungskonflikt von deinen Nachträgen kam ;) )Vielleicht war ich auch ein wenig zu schreckhaft, aber es gibt leider viele Kräfte, die WP für ihre eigene Sache instrumentalisieren wollen. In diesem Sinne, viele Grüße, alles Gute --Schmiddtchen 23:10, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ja, ich habe da einige male retuschiert. Ist auch eine heikle Sache, die mit bedacht formuliert werden muss. Zur politischen und rechtlichen Interpretation: Ich bin mir bewusst, das diese Erklärungen - Parlamente - "nur" einen ideellen Wert darstellen, quasi als Faustpfand dienen. Ich stehe deshalb, wie schon die Quelle es angedeutet hat, solchen Anerkennungen skeptisch gegenüber. Idealismus hat hier nichts verloren und in dieser Frage sollte die EU sowieso ihre eigenen Ideale hinterfragen. Moralisch gesehen, kann man die Forderungen eventuell erklären, aber auch hier hat der politsche Hauch seine Spuren hinterlassen. Insofern muss ich der Sache, so schwer es mir oder anderen fällt, konstruktiv bleiben.
Es gibt in der UN eine gefächerte Titulierung eines Dokumentes. Wobei (E) für die Kommission der Menschenrechte steht und (SUB) für Subkommission. In dieser Kommission werden je nach Aktualität, Studien angefordert. So eine Studie wurde 1985 von einem Whitemaker erstellt, der in einem dieser Punkte, nach der Völkermord-Definition, mehrere Massaker nach eigenem Wissenstand heraus gedeutet hat. Diese Studie wurde aber durch die Sub-Kommission in "Augenschein" genommen, einen weiteren Zweck hat Sie nicht erfüllt, zumal die Subkommission diese Studien wertet und Sie der Kommission und die wiederum der UN-Generalversammlung oder der UN vorlegt. Diese Studie kam aber nie über die Subkommission hinaus. Ergo blieb es auch dabei. Das in dieser Sache politische Ambitionen mehr Gewicht haben als "Anerkennungen", ist richtig, zumal wir jeden Tag erleben, wie die UNO handelt/nicht handelt. Das Sie sich einige Zeit damit befasst hat (nach 1985 nicht mehr) ist auch ein Zeichen dafür, das es dabei bleibt, zumal der rechtliche Aspekt sowieso ein Problem darstellt. Wie soll man ein zurück liegendes Ereigniss verfolgen? Wen soll man verfolgen?
Ich habe nicht vor, eine weitreichende Deutung zu relativieren. Vielmehr sollte man vermeiden, das mit dem aktuellem Satz, Schindluder getrieben wird und das wird momentan getan, in dem man auf Wikipedia verweisst.
Ich denke, da haben wir geteilte Meinungen. Das EUGh hat in einem Urteil (T-346/03 R) folgendes Recht gesprochen und sich dabei wie folgt in der Begründung geäussert: "Dazu genügt die Feststellung, dass die Entschließung von 1987 ein Dokument ist, das rein politische Erklärungen enthält, die jederzeit vom Parlament geändert werden können. Aus diesem Grund kann sie nicht gegenüber ihrem Verfasser und erst recht nicht gegenüber den anderen beklagten Organen verbindliche Rechtswirkungen entfalten. [...]" Dabei bezieht sich dieses Urteil just auf diese Völkermord-Anerkennung. Ich Frage mich deshalb, ob eine parlamentarische/gesellschaftliche Meinung rechtsverbindlich aufgefasst werden kann? Nach EUGh anscheinend nicht. Deshalb gibt es auch seit 2003 (Fortschrittsberichte) keine weiteren Kriterien in dieser Frage mehr, sondern moralische Forderungen. Was aber noch wichtiger ist. Nicht alle Parlamentsbeschlüsse der EU sind von nationalen Parlamenten verbindlich anzunehmen, ja sogar per Gesetz durchzusetzen. Nationale interessen haben vorrang.
Ich warte mal ab und bin eigentlich überrascht, das man hier so offen aufgenommen wird. Vielleicht ergänzt der eine oder andere hier die Diskussion mit weiteren Anmerkungen. --yuecelnabi 00:06, 22. Okt. 2006 (CEST)
Ich Frage mich deshalb, ob eine parlamentarische/gesellschaftliche Meinung rechtsverbindlich aufgefasst werden kann?
Ich glaube nicht, denn jede derartig erzeugte Meinung (die parlamentarische soll sich ja im Idealfall auf die gesellschaftliche Meinung stützen) unterliegt den Veränderungen des Zeitgeistes, der Mode und neuen Erkenntnissen. Ich vermute, dass man der gesellschaftlichen Meinung weder Konstanz noch Rechtsverbindlichkeit unterstellen kann. Dies bleibt aber ohne Folgen, da Aufarbeitungsbemühungen von innen begonnen und geführt werden müssen um effektiv zu sein und die Geschichte sich nicht wiederholen zu lassen. Was sollte auch die rechtsverbindliche Bestrafung für Völkermord sein? Die moralisch-ideelle Komponente (aka potentielles externes Negativ-Image) muss Motiv genug sein, um sich selbst mit Historie, Aufarbeitung und Prävention zu befassen. Dafür muss es auch Dritten erlaubt sein, den Zeigefinger zu heben. Ich finde schon fast, dass ein Protest des potentiellen Täters gegen eine Genozid-Ächtung durch Dritte unzulässig ist. Einem solch schwerwiegenden Vorwurf muss man sich stellen und ihn ehrlich aufarbeiten. --Schmiddtchen 00:21, 22. Okt. 2006 (CEST)
Können wir denn den Zeitgeist von heute auf den Zeitgeist von gestern rückprojezieren? Nein, aber wir können von dem Zeitgeist von gestern lernen und dementsprechend Fehler ausmerzen. Die Geschichte wiederholt sich bekanntlich, nur lernen muss man von dieser, nicht rückwirkend tadeln. Mit dem Fingerzeig hat sich bekanntlich noch nie ein Kind auf anhieb abbringen lassen. Im Falle der Türkei, geht es auch einzig und allein um den Begriff "Völkermord". Nicht um die Opfer, deren Zahl oder ihrer Tötungsart, was am Ende die Historiker zu urteilen haben. Die Türkei leugnet ja die Opfer nicht. Der Wille ist da, zumal in der Türkei nicht erst seit gestern Bücher erscheinen oder Kritiker am Werk sind, sondern allmählich aufgearbeitet wird. Nur, so lange Störeinflüsse wie Parlamentsentscheide, Meinungshinderung durch Gesetze an den Tag gelegt werden, ist dieser Wille nicht aufrecht zu erhalten. In Deutschland wurde der Holocaust per Nürnberger-Prozesse bewiesen und verurteilt, es gibt hierzu eine zeitnahe und rechtliche Aufarbeitung, sowie auch im Fall Srebnenica oder Ruanda. Im Falle des osmanischen Reiches, gibt es weder das eine, noch das andere und solange eine Partei (Türkei) im grobem diffarmiert wird, in dem man ihre eigenen Quellen unbeachtet lässt, wird sich diese Frage wohl noch ewig hinziehen, eventuell festfahren. Seit Erdogan an der Macht ist, wird die Frage in der Türkei heftig erörtert. Das mit dem §301 Schindluder getrieben wird, liegt nicht an dem Gesetz, sondern an den Klägern, die aus bestimmten Gesellschaftschichten stammen. Bisher wurden wenige verurteilt, die meissten kamen frei, auch ein Zeichen, das man damit anders umgeht als zuvor, nur, seit Frankreich hat sich die Lage wieder verschoben. Auf der anderen Seite, brennt den Türken noch ein weiteres Merkmal in der Seele. Die Opfer, die man während dem 1WK erbracht hat. Es ist nicht leicht, um Verzeichung zu bitten, wenn man auf der anderen Seite genauso viele Opfer zu beklagen hat.--yuecelnabi 00:59, 22. Okt. 2006 (CEST)

Nun, ich habe bezüglich des Textabschnitts >>Im Ersten Weltkrieg kämpfte das Osmanische Reich an der Seite der Mittelmächte. Nachdem Frankreich und Großbritannien den Armeniern einen selbständigen Staat in Ostanatolien versprochen hatten, begannen sich die Armenier mit Hilfe der Russen gegen die Türken zu erheben. Die osmanische Regierung befürchtete eine Schwächung ihrer Ostfront. Unter dem Vorwand einer Umsiedlungsaktion wurde ein großer Teil der im Reichsgebiet lebenden Armenier ermordet. Die heutige türkische Regierung bestreitet diesen Völkermord an den Armeniern.<< im Artikel "Türkei" einen Besserungsvorschlag, der meiner Meinung nach am neutralsten erscheinen würde: ...Die osmanische Regierung befürchtete eine Schwächung ihrer Ostfront. Um weitere Aufstände und Geschehnisse zu vermeiden, fand eine Umsiedlung statt, bei dem es verschiedene Vorfälle gab, die Rede ist von einem Völkermord an den Armeniern, welcher jedoch nicht wissenschaftlich wiederlegt werden kann, da es eine hohe Anzahl von Quellen gibt, die einen Genozid befürworten und auch die eindeutig diesen widerlegen.Dieses Thema wird seit geraumer Zeit von Spezialisten und Historikern erforscht, um zu einem Ergebnis zu kommen. OoCeMoO

„Verschiedene Vorfälle“ ist wischi-waschi. Ich halte den jetzigen Text sowohl für aussagekräftiger als auch für hinreichend neutral. eNight 00:27, 4. Okt. 2007 (CEST)

Ich lese in dem Verbesserungsvorschlag:"..die Rede ist von einem Völkermord an den Armeniern, welcher jedoch nicht wissenschaftlich wiederlegt werden kann, da es eine hohe Anzahl von Quellen gibt, ... die eindeutig diesen widerlegen." Das ist keine Verbesserung des Artikels. --Roland Schmid 20:51, 4. Okt. 2007 (CEST)

Personenstandswesen

Sollte man in den Artikel auch aufnehmen dass die Türkei ein extrem unzuverlässiges Personenstandswesen hat , Geburtsdaten in Reisepässen sehr häufig nicht stimmen und deshalb Türkische Reisepässe nicht als Nachweis des Geburtsdatums dienen können (laut einem EuGH Urteil) Hanabambl 21:25, 3. Nov. 2006 (CET)

habs eingebaut Hanabambl 20:30, 7. Nov. 2006 (CET)

Linkvorschlag

Hi, ich hab ein tolles Buch über die Geschichte der Türkei von seinen Anfängen bis zur Gegenwart mit Schwerpunkt der Rezeption dieses Landes in Europa: http://www.monarchie.at/myth/ Turkey, Europe and Public Opinion: A Myth of Error, Wien : Amalthea, 1999, ISBN: 3-85002-423-7 Absolut lesenswert! --Mannheimer 09:30, 7. Nov. 2006 (CET)

"Zuckerfest"

Hallo, in der Türkei wird dieser Feiertag entweder Ramazan Bayramı oder fälschlicherweise Şeker Bayramı genannt.

Die korrekte deutsche Übersetzung ist: "Fest des Fastenbrechens" und nicht Zuckerfest, auch wenn es in der Türkei Medien gibt die den Begriff Şeker Bayramı verwenden. An diesem Feiertag feiert man ja das Ende des Fastenmonats Ramadan und es ist üblich den Kindern Süßigkeiten zu geben, daher der leider von vielen Leuten verwendete Begriff Şekerbayramı. --Général Bum Bum 12:35, 9. Nov. 2006 (CET)

Hallo, nachdem kein Einspruch erhoben wurde, ändere ich "Zuckerfest" in "Fest des Fastenbrechens" um. ergebenst, --Général Bum Bum 23:54, 1. Jan. 2007 (CET)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 09:53, 28. Nov. 2006 (CET)

Der Link zum CIA world Fact Book stimmt auch nicht mehr. Der neue ist: https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/TU.html

Mmm, der geht auch nicht. --DaB. 17:44, 23. Mai 2007 (CEST)

Völkermord

Ich habe diesen Satz mit in den Text eingefügt: Staaten wie Aserbaijan stufen den Völkermord an den Armeniern als Propagandalüge ein. Seite des Aussenministeriums Aserbaijans: [28]. Wenn Staaten aufgeführt werden die den Völkermord anerkennen, muss man auch Staaten die ihn nicht anerkennen und ihn offiziel für eine Lüge halten auch Platz einreumen.--mbm1 20:26, 29. Nov. 2006 (CET)

Gleiches gilt auch für die Türkische Republic Nordzypern.--mbm1 20:52, 29. Nov. 2006 (CET)

"Die heutige türkische Regierung bestreitet diesen Völkermord an den Armeniern und versucht auf diplomatischen Wegen, andere Staaten davon abzuhalten, ihn offiziell anzuerkennen. Er wird offiziell neben Armenien selbst durch folgende Staaten und Organisationen anerkannt: Frankreich, Italien, Russland, Belgien, Slowakei, die UNO und die EU."

Ich bitte folgendes zu korrigieren, falls keine triftigen Gründe dagegen sprechen:

- mit Nennung der EU als anerkennende Organisation wird die Nennung der Staaten Frankreich Italien, Belgien und der Slowakei überflüssig. Selbiges gilt für Russland im Bezug auf die UNO.

- Die Türkei ist UNO-Mitglied, bestreitet aber den Völkermord. Die UNO erkennt jedoch laut Artikelausschnitt den Völkermord an. Vielleicht sollte man das auch abändern. Die Sache sollte man lieber den Historikern und Spezialisten überlassen.

3% oder 4% europäisch?

In der Definition steht, dass 4% der Türkei europäisch sind. Allerdings wird bei Türkei#Geographie behauptet nur 3% sind Teil Europas. Was ist nun richtig?

Hallo, laut der Türkischen Botschaft in Wien sind 3 Prozent der Landmasse europäisch. ergebenst, --Général Bum Bum 19:17, 31. Jan. 2007 (CET)

Bevölkerung 2004

Bei Ethnien: 2004 hatte die Türkei eine Bevölkerung von 71,4 Millionen, und nicht 69 Millionen.

Hallo, Quelle?? ergebenst, --Général Bum Bum 01:12, 29. Dez. 2006 (CET)

Aktualisiert mal bitte die Wirtschaftsdaten

http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=economicsNews&storyID=2006-12-11T164547Z_01_HUD160321_RTRDEOC_0_TRKEI-WIRTSCHAFT.xml&archived=False Der Artikel befindet sich noch Stand Anfang 2005, bitte aktualisiert es hiermit: "Die Türkei hat in den vergangenen vier Jahren jeweils Wachstumsraten um die acht Prozent hingelegt, nachdem das Land Anfang des Jahrzehnts noch in eine tiefe Finanzkrise geschlittert war. Für 2006 rechnet die Regierung in Ankara mit einem Wachstum von sechs Prozent." Danke. --134.155.99.42 13:13, 25. Dez. 2006 (CET)

Es wäre auch nett die Bevölkerungsdaten aktualisiert zu sehen http://www.ipicture.de/daten/demographie_tuerkei.html Einige Daten (wie z.B. das Durchschnittsalter) haben sich relativ stark geändert.

Danke im Voraus für die Aktualisierung Psyman2 21:38, 2. Feb. 2007 (CET)

"besterhaltenste"

Im Abschnitt "Städte" bitte obiges Wort durch das sprachlich richtige "besterhaltene" ersetzen. Danke. --Heili 10:02, 31. Dez. 2006 (CET)

Warum machst Du es nicht einfach selbst? Na ja, ich war dann mal so freundlich, es für Dich zu tun. :-D --Pletet 16:10, 1. Jan. 2007 (CET)

Featured Article

Featured Article on English Wikipedia as of today!!! Baristarim 09:11, 10. Jan. 2007 (CET)

Star set. Thanks for the hint. Greetings, j.budissin-disc 21:49, 9. Jan. 2007 (CET)
What is interesting is both Turkey and Germany made FA on the same day. Cheers! Baristarim 10:50, 10. Jan. 2007 (CET)

Medien und Pressefreiheit

Der Fischer Weltallmanach (hat jemand noch eine andere Quelle?) von 2006 beschreibt die Pressefreiheit in der Tuerkei als eingeschraenkt bis stark eingeschraenkt sollte das in dem Artikel Medien nicht mit einfliessen. was sind eigentlich deutschsprachige Europaer?sind das Menschen aus dem deutschsprachigen Raum (Oesterreich,Schweiz,Deutschland ...) oder ist damit Daueransaessige mit deutschen Wurzeln oder deutsche Staatsbuerger gemeint? Mfg --N.a.b.a.d.w.i.s 17:10, 10. Jan. 2007 (CET)

Armenische Population in der Türkei

In dem Artikel wird grotesk behauptet,dass in der Türkei 125.000 Armenier leben würden!!!!!! Dem ist jedoch nicht so,in wirklichkeit leben max.50.000 Armenier in der Türkei.Pessimistischere Zählungen gehen sogar von einer weit niedrigeren Armenischen Bevölkerung in der Türkei aus. Die von seiner Heiligkeit Patriarch Mesrob II. veröffentlichten Zahlen im Jahre 2006 gehen von 35.000 Armeniern aus!

Kannst du bitte eine Quelle angeben? Danke, FRaGWüRDiG ?! 09:55, 30. Jan. 2007 (CET)

In den Türkischen Medien wird darüber berichted das in der Türkei schätzungen zufolge bis zu 70.000 illegale armenische Einwanderer leben. Also könte die Zahl 125.000 ungefähr hinkommen.--mbm1 10:57, 30. Jan. 2007 (CET)

Dem kann ich mich nur anschließen. Quellen dazu gibt es genug! Die 40.000 - 50.000 Armenier sind legal dort und Nachfahren der alteingesessenen Armenier in der Türkei.--Danyalova 12:12, 30. Jan. 2007 (CET)

nur 4% in Europa ??

woher wüßte man das so genau? Wenn das so wäre, wäre dann antikes Griechenland auch in Asien gewesen.. Die westliche Hälfte der heutigen Türkei ist ja antikes Griechenland und die östliche Hälfte antikes Persien gewesen.. Statt Asien sollte hier der richtige Begriff 'KLEINASIEN' stehen.. So eindeutige geographische Grenzen hat Eurasien nicht.. für Einige beginnt der Orient mit der ersten Moschee in Balkan, für den anderen bei Bosporus oder aber auch erst ab Euphrat und Tigris.. viele denken, wo es christlich ist, ist Europa.. dieser Gedanke basiert auch auf wackeligen Füßen, weil Jesus Christus selbst aus dem Orient stammt und Aramäisch (Arabisch) sprach... außerdem der Begriff 'Europa' stammt aus Phönizien (heutiges Libanon also Orient) und mit Asien war in der Antike Kleinasien/Assuwa gemeint.. schwierig-schwierig.. es ist eine absolut subjektive Ansichtssache also... --Byzantin Travelland 16:41, 6. Feb. 2007 (CET)

Beim Bosporus ist sich die Wissenschaft eigentlich einig. -- j.budissin-disc 17:21, 6. Feb. 2007 (CET)
Stimmt allerdings, beim Bosporus ist das geographisch eindeutig. GLGerman 22:45, 7. Feb. 2007 (CET)
Es ist aber trotzdem fraglich, ob man den Artikel mit: "Die Türkei ist ein Staat in Asien" beginnen sollte. Hinter dieser Formulierung steckt schon eine Absicht. Besser wäre meiner Meinung nach: "Ist ein Staat an der Grenze zwischen Europa und Asien. 94% der Landfläche der Türkei gehören zu Asien." Immerhin ist des Zentrum der Türkei nicht irgendwo in Asien, sondern im 13 Mio. Einwohner zählenden Ballungsraum von Istambul. Und das ist nicht irgendwo in Asien, sondern teilweise in Europa. --Roland Schmid 00:22, 8. Feb. 2007 (CET)
Das sehe ich genau so. CengizS 04:44, 8. Feb. 2007 (CET)
Die wichtigsten Teile der Türkei liegen in Asien, auch die meisten Einwohner Istanbuls wohnen auf der asiatischen Seite. Ankara ist in Asien, der asiatische Teil hat für die Türkei sowohl wirtschaftlich als auch bevölkerungstechnisch einfach einen überwältigenden Stellenwert. Daher kann der Einleitungssatz meiner Meinung nach so stehen bleiben. Denn auch hinter der vehementen Forderung, doch so oft wie möglich "Europa" im Artikel zu erwähnen, steckt natürlich eine Absicht. -- j.budissin-disc 09:54, 8. Feb. 2007 (CET)

Hallo Budissin, wo hast du denn das gehört das die meißten Einwohner Istanbuls auf der asiatischen Seite leben würden. Bevohr du solche Behauptungen in die Welt setzt, würde ich dir empfehlen dich erstmal zu erkundigen. Guck mal: Istanbul. Auch das wichtigste Wirtschaftszentrum der Türkei konzentriert sich vorallem im europäischem Teil Istanbuls. Also wenn du behauptest das es eine Absicht gibt in diesem Artikel das Wort Europa möglichst oft zu verwenden, dann frage ich dich was ist deine Absicht hier solche Behauptungen in die Welt zu setzen. Gruss, --mbm1 11:16, 8. Feb. 2007 (CET)

Roland Schmids Formulierung wäre ok. Im Prinzip steht's ja auch schon so in der Einleitung, nur ein bißchen komisch formuliert. -- FRaGWüRDiG ?! 19:02, 8. Feb. 2007 (CET)
Erstens rede ich vom Ballungsraum Istanbul, nicht von der politischen Einheit, zweitens habe ich diese (sicherlich nicht falsche) Vermutung in die Welt gesetzt, um auf Rolands Behauptung zu reagieren, dass hinter der Formulierung "Die Türkei ist ein Staat in Asien" irgendeine Absicht stecke. Irgendwas einzuwenden? -- j.budissin-disc 16:10, 8. Feb. 2007 (CET)

Wenn du dir die Mühe gemacht hättest dir den Artikel Istanbul durchzulesen hättest du gesehen das deine Behauptung falsch ist. --mbm1 22:43, 8. Feb. 2007 (CET)

Wir sollten über die Sache nicht streiten. Das mit der Absicht möchte ich nicht wiederholen, aber das mit dem "ein bißchen komisch formuliert", das ist schon richtig --Roland Schmid 20:59, 8. Feb. 2007 (CET)
Die Türkei ist geographisch ein Teil Europas und Asiens. Das gleiche gilt für die Kultur des Landes. Deswegen solte der Anfangssatz eben Asien und Europa beinhalten. Gruss, --mbm1 22:46, 8. Feb. 2007 (CET)

Daß 3% der Türkei in Europa liegen sollte vor dem Satz stehen, dass Verhandlungen mit der EU wegen Beitritt laufen. An dieser Zahl alleine sieht man ja schon, dass die Türkei nicht zu Europa gehört. Dass Atatürk versucht hat die Türkei zu zivilisieren ist schon wahr. Nur im Moment ist eine islamistisch angehauchte Regierung dran. Die in Zukunft auch noch den Präsidenten stellen will.--89.48.182.79 13:09, 3. Jun. 2007 (CEST)


Zur EU und zum Beitritt: Du meinst das man an der Zahl von 4-6 % erkennt, dass die Türkei nicht an Europa gehört. Einige Leute denken das sie darum nicht in die EU sollte. Doch ich gebe mal ein Beispielland, das zu 100% nicht auf Europa liegt. Südzypern! Wenn du mal ein bisschen die Karte im Mittelmeerraum der Türkei betrachtest, wirst du dies selber feststellen können. Rein geografisch betrachtet hat sich die Insel von Kleinasien gelöst, d.h. sie ist NICHT in Europa. Da müsste dir Türkei mit ihren 94-96% bessere Chancen haben oder?

Es mag sein, das die Partei islamisch angehaucht ist, jedoch ist die Türkei, und das türkische Volk weitestgehend streng laizistisch, d.h. Staat und Religion sind strikt getrennt. Es ist nicht einmal erlaubt, in einer Universität ein Kopftuch zu tragen, in Deutschland darf man das. Hoffe das war ein klares Beispiel.

Cem

Quelle für Wahlspruch

Bitte die Quelle für den Wahlspruch der Türkei, nämlich die türkische Verfassung, unter Quellen einfügen bzw. es mit dem Wahlspruch verlinken. Hier der Link (Memento vom 1. Juli 2008 im Internet Archive). --212.168.166.13 16:03, 22. Feb. 2007 (CET)

Satz nicht vollständig...

"Diese Tradition nimmt seit langem in der Türkei die Tendenz zum Spenden an bedürftige Privatpersonen und Hilfs-Einrichtungen wie Waisenheime usw."

? da fehlt doch sowas wie "ein" oder so? jedenfalls versteh ich den Satz so nicht.

Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von: 80.187.87.70 (Grüße --Callipides 14:25, 23. Feb. 2007 (CET))

Einwohnerzahl der Türkei 2007 und die Religion

Die Einwohnerzahl der Türkei lag im Juli 2006 bei etwa 70,5 Millionen. 2007 düften sich die Einwohner bei etwa 71 Millionen einpendeln.

Im Übrigen sind laut offiziellen Statistiken 99,8 % aller Menschen in der Türkei Muslime. Der Rest der meist türkischen Bevölkerung sind Christen und Juden.

Atheisten lassen sich auch in anderen Staaten schlecht bis gar nicht genau ermitteln, weil es oft eine subjektive Angelegenheit ist und offiziell nicht erfasst bzw. untersucht wird. Aus diesem Grund wäre es nicht unspekulativ sich aus den objektiven Fakten zu weit zu entfernen.

Dass man z.B. in Deutschland aus der Kirche austritt bedeutet nicht, dass es sich dabei auch automatisch um Atheisten handelt. Das ist nicht identisch. Immerhin wird in Deutschland atypischerweise die Kirchensteuer erhoben was u.a. mit als Motiv der Kirchenaustritte gilt. In wie vielen Ländern der Welt lassen sich denn die Atheisten offiziell mit Statistiken belegen, dass man dies auf die Türkei bezieht?

Im Übrigen steht in jedem türkischen Personalausweis (die sog. Nüfus) u.a. die Religionszugehörigkeit (noch) mit drin. Wenn jemand eine andere Religionszugehörigkeit oder keine hat, kann und wird dies in dem jeweiligen "Nüfus" vermerkt und deswegen wird man auch nicht schickaniert. --Silver Crow 12. Mär. 2007 (CET)

--Silver Crow 16:20, 28. Mär. 2007 (CEST)== türkei ==

es wird in ost tükei KURDISCH gesprochen und es leben knapp 15mil. kurden in der turkei

AMTSPRACHE:Turkisch, Kurdisch (nicht signierter Beitrag von 84.177.211.49 (Diskussion) ) --JOE 23:27, 19. Mär. 2007 (CET)



Sehr bemerkenswert!!!

Welche Quelle besagt denn dass es offiziell in der Türkei 15 Millionen Kurden von insgesamt über 70 Millionen gibt??? Hat man dort diesbezüglich eine Volkszählung durchgeführt und in welchem türkischen Ausweis od. amtliches Dokument steht die Volkszugehörigkeit geschrieben oder werden diese durch den türkischen Geheimdienst stigmatisiert??? Überraschen würde mich so eine absurde Komplottheorie nicht bei so vielen Vorurteilen und einsetiger Berichterstattung und Ansichtsweise. Schätzen kann man viel aber diese sind nicht forensisch was einer Spekulation entspricht. Selbst seriöse, kurdische Quellen sprechen von nicht mehr als 10 Millionen Kurden, von welchen nicht einmal die Hälfte wissen dass es Kurden sind u./od. kurdisch können. Es geht aber hierbei leider nicht um die rassitische absolute Zahl, die gerne "Terrorfreunde" haben würden. Im Übrigen ist die größte kurdisch geprägte Stadt in der Türkei ist Istanbul, wusste das jemand? Ich meine, weil wir immer von Ost- u./od. Südostanatolien reden? In Istanbul leben mehr als doppelt so viele kurdischstämmigen Menschen als in der südosttürkischen Stadt Diyarbakir. Der ehemalige türkische Minister- und später Staatspräsident Turgut Özal war ein Kurde, soviel zur Rassismus der Terror geprägtem Propaganda der in Deutschland verbotenen Terror Organisation PKK.

Silver Crow


Zur Amtssprache, wie gesagt AMTSsprache möchte ich etwas hinzufügen, undzwar das kurdisch nicht dazugehört, diese Sprache wird zwar in der Türkei gesprochen, jedoch ist sie keine Amtssprache, sonst könnte man ja auch behaupten, Türkisch ist eine Amtssprache in Deutschland. Das ist doch lächerlich.

Cem

Tippfehler

"Die Organisation Reporter ohne Grenzen attestiert einen Unterschied zwischen den beschlossenen Gesetzen und dem vorgehen von Teilen der Justiz- und Beamtenapparats in der Türkei."

Das Vorgehen gehört großgeschrieben. Und es heißt deS [...] Apparats. Leider ist der Artikel gesperrt. 88.198.7.68 00:43, 29. Mär. 2007 (CEST)


Steht, glaube ich, immer noch so drin. Sind übrigens recht viele Fehler(chen) in dem Artikel, insbesondere Interpunktions-, Numerus-, und Casusfehler. Nichts für ungut!



Türkische Militärindustrie bitte korrigieren

Im Artikel steht: Eine Rüstungsindustrie ist in der Türkei nur in Ansätzen vorhanden. Aus Kostengründen wird auch gebrauchtes militärisches Material von verbündeten Staaten wie den Vereinigten Staaten und Deutschland gekauft

Hier seht ihr, dass die Türkei sogar Kampfflugzeuge (F-16) selbst in Lizenz in der Türkei herstellt: http://en.wikipedia.org/wiki/Turkey#Military bitte korrigiert den Artikel dahingehend. Danke. --134.155.99.41 13:03, 6. Apr. 2007 (CEST)

Vorlage:Türkische Provinzen Karte

Habe ich gerade vorhin erstellt.

Würde doch wunderbar unter der Überschrift Städte hinpassen

Vielen Dank,

--ferdi . wp:tc 12:55, 14. Apr. 2007 (CEST)

Länderrating

Ich hoffte Informationen über das Länderrating der Türkei zu finden, ist dies doch ein starker Indikator für die Kreditwürdigkeit eines Landes. Hat einer hierzu Infos? --134.155.99.41 20:51, 16. Apr. 2007 (CEST)

Völkermord mal wieder

was ist mit den christenverfolgungen und dem völkermord an den armeniern?

warum werden die im text nicht génannt?

man stelle sich vor in deutschland würde der holocaust verschwiegen

der artikel scheint mehr ein schillernder propogandabericht zu sein als objektiv- kritische faktenanalyse !!

Und warum hast du den Artikel nicht komplett gelesen? -- FRaGWüRDiG ?! 18:18, 19. Apr. 2007 (CEST)
Interessant und was zum Beispiel siehst du als Propaganda an, in diesem Artikel? Du hast mich neugierig gemacht. --Nérostrateur 20:08, 19. Apr. 2007 (CEST)

Das frag ich mich allerdings auch, was sollte denn hier bitte Propaganda sein?? --OoCeMoO 18:09, 9. Okt. 2007 (CEST)

die pomaken in der Türkei

Ich denke mal, man sollte die Pomaken zu den Bevökerungsgruppen hinzufügen. Laut der Literatur sind ca. 2 Mio. in der Türkei. Es gibt ja ganze Dörfer und Stadtviertel mit Pomaken. Die sind gut assimilliert, aber man sollte sie doch hinzufügen.

„Alles was du willst“, nur Quellen musst du vorweisen können. Gruß --Nérostrateur 23:49, 26. Apr. 2007 (CEST)

Pomaks in Encyclopaedia of Islam, Band VIII http://www.uni-klu.ac.at/eeo/Pomakisch.pdf http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=964992671&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=964992671.pdf http://de.wikipedia.org/wiki/Balkan-T%C3%BCrken http://lexikon.meyers.de/meyers/T%C3%BCrkei - Bevölkerung http://www.oei-berlin.de/rez-print.asp?ID=110&type=Rezensionen http://www.kath.de/kino/01_aktuelles/meldungen_2006_tuerkei_christenfrei_in_90_Jahren.php http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/csbsc/ulf/pomak_identities.htm

das ist die Wahrheit, die Artikel in Wikipedia sollen doch dem Prinzip der Objekktivität ensprechen, nantürlich brauchen sie einen Diskurs und gewisse Zeit, die Wahrheit schadet aber doch keinem. Über ganaue Zahlen kann man vielleicht kaum reden, wie gesagt, die Pomaken sind in der Türkei gut assimiliert. Die Türkei sieht die Pomaken eher als Türken, Bulgarien sieht sie eher als Bulgaren, sie fühlen sich aber erst Pomaken, dann Türken (in der Türkei), Bulgaren (in Bulgarien)und Griechen (in Griechenland).

Nun ja 2 Millionen wäre nicht nur etwas übertrieben sondern in meinen Augen ziemlicher Unsinn, wer dies auch immer in seiner Literatur behaupten mag. Ich weiss zwar nicht inwiefern du das mit der Objektivität meinst, gar etwas mit Wahrheit ansprichst, aber in meinen Augen kommt das so rüber als willst du damit sagen, dass Dinge hier falsch behauptet bzw. gezeigt werden oder interpretiere ich dich vielleicht nicht richtig? An sich aber auch egal, solange es keine offiziellen Zahlen gibt - wie du es ja bereits schon selber sagst - ist es an sich unmöglich diese in Zahlen aufzulisten, aber wenn die sich schon selbst als Türken sehen, so ist es in meinen Augen auch unsinnig sie extra aufzuzählen, denn ethnische Zählungen werden in der Türkei an sich nicht vorgenommen. Ansonsten gibt es wohl noch weitere kleinere Minderheiten, die hier rein müssten. Ich denke das Ganze kann man dann seperat im dafür vorgesehenen Artikel zur Minderheitenpolitik der Türkei ansprechen, falls nötig, jedoch werden sie dort erwähnt.

Na ja - Türkei über allem, das ist ja das wichtigste?! Erstmal kein asiatisches Land, dann keine pomakische Minderheit oder zumindest nicht so wichtig, dass man erwähnen muss ...

Aber in Zusammenhang mit deinem "Vorschlag" fällt mir da an sich eine Sache ein, die gerade für die Europäer wichtiger wäre. Mir fehlen da vor allem die Auflistung der Bürger aus Westeuropa oder zum Beispiel aus Russland, die in den letzten Jahren in die Türkei eingewandert sind - darunter unter anderem auch Deutsche, die wohl gemerkt nicht nur Urlaub dort machen. Die Zahl mag zwar nicht riesengross sein, aber für mich ein ebenfalls erwähnenswerter Punkt in der Hinsicht.
Siehe zum Beispiel das Projekt für die Norweger in Izmir usw. Für die Deutschen gibt es ja bereits einen Artikel in der Hinsicht, auch wenn sie in diesem Artikel zur Türkei nicht erwähnt werden. Nun wie auch immer ... aber dafür bräuchte man wohl genauere Zahlen. Momentan weiss man ja nicht einmal genau wie es mit der gesamten Einwohnerzahl der Türkei aussieht, siehe ersten Inhaltspunkt der Diskussion, man muss wohl erstmal abwarten was dabei herauskommt. Gruss --Larte 08:54, 1. Mai 2007 (CEST)

Eisenbahn in der Türkei

Bitte den folgenden Verweis zur türkischen Staatsbahn einfügen: Türkiye Cumhuriyeti Devlet Demiryolları.

87.165.178.237 16:35, 30. Mai 2007 (CEST)

Literatur

Zur Literaturangabe:

  • Dagmar Kalb - Botschaften der Liebe in einer Arche Noah der neuen Welt - die sieben apokalyptischen Städte der Westtürkei, Eigenverlag, Grafenstein 2005.

Es handelt sich um ein Buch das nur im Eigenverlag der Autorin Dagmar Kalb erscheint und höchstwahrscheinlich sehr stark esoterisch angehaucht ist. Ich denke nicht, dass dieses Buch weiterführende und vor allem neutrale Informationen zum Lemma beinhaltet. Jedenfalls entspricht es ganz sicher nicht der Vorgabe "nur vom Feinsten" von WP:LIT. --89.60.181.187 22:27, 14. Jun. 2007 (CEST)

Hab's entfernt --Koenraad Diskussion 17:26, 15. Jun. 2007 (CEST)


Dankschön

Wirtschaftsdaten

"GNP grew by 5.9 pct in 2003, 9.9 pct in 2004 and 7.6 pct in 2005.", sagt Forbes: http://www.forbes.com/business/feeds/afx/2007/07/02/afx3876134.html Wir sollten alleine schon dem Abgleich wegen die oben genannten Zahlen nehmen, da diese auch in diesem Wiki-Artikel stehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_T%C3%BCrkei --Hans-Hassan 14:21, 2. Jul. 2007 (CEST)

Die Wirtschaftszahlen (wie im besagten Falle des BIPs zb) sind hierbei doch generell etwas veraltet im Bezug auf die Türkei. Vielleicht kann sich jemand darum kümmern, die 400 Mrd. Grenze wurde in der Hinsicht doch schon bereits überschritten. --3u2 00:46, 4. Jul. 2007 (CEST)

Siehe Kategorie "BIP Aktuell" --OoCeMoO 18:10, 9. Okt. 2007 (CEST)

Misshandlung der Frauen

Bitte diesen Absatz streichen.

"Dennoch zählt die Unterdrückung von Frauen und häusliche Gewalt in der Türkei zum Alltag. Erst 2004 wurde ein Gesetz durch das Parlament beschlossen, das so genannte „Ehrenmorde“ an Mädchen und Frauen wie vorsätzlichen Mord mit lebenslanger Haftstrafe ahndet. Davor wurden bei solchen Morden unter dem Motiv der Familienehre vor den Gerichten mit Erfolg mildernde Umstände geltend gemacht. Diese mildernden Umstände wurden mit dieser Strafrechtsreform nichtig. Siehe dazu auch den Artikel Frauenrechte in der Türkei."

Das klingt ja beinahe so, als würde jeder Türke seine Frau verprügeln. Das ist eine Frechheit. Man könnte ja auch über die BRD sagen, daß in Deutschland Kindesmisshandlung zum Alltag gehört und unter "psychologischen" Gesichtspunkten mildernde Umstände in Frage kommen. Also bitte entfernt diesen Absatz.

mfg Trak

So wie in jedem Land der Welt zählt Gewalt zum Alltag. Ich sehe keinen Grund dafür, das explizit hier an prominenter Stelle zu positionieren. -- j.budissin+/- 23:04, 18. Jul. 2007 (CEST)

Ehrenmorde unter "Sitten und Gebräuche"?

Ist doch wohl nicht euer Ernst, oder? Ich werde es löschen. Ebenso bitte Beleg, dass Gewalt gegen Frauen zunimmt, ohne Beleg halte ich auch diese Aussage für löschwürdig. --Hans-Hassan 02:45, 25. Jul. 2007 (CEST)

Sprachen

Bei den "Sprachen" komme ich bei der Auflistung: 90% Türkisch, 17 Kurdisch etc. auf mehr als 110%... --Roland Schmid 14:47, 18. Aug. 2007 (CEST)

Mehrsprachigkeit Fossa?! ± 16:01, 18. Aug. 2007 (CEST)

Revert

Ich habe die stilistisch untragbaren Änderungen von Benutzer:Hayastan wieder rückgängig gemacht: [29]. Bitte mal inhaltlich sachlich über den Streitpunkt drübergehen (hab davon zu wenig Ahnung). P.S. Türkisch- oder armenisch-nationalistische Antworten fernab von sachlicher lösungsorientierter Debatte werden kommentarlos entfernt. Arnomane 15:48, 30. Aug. 2007 (CEST)

BIP Aktuell

Das BIP der Türkei ist schon auf 635 Mrd US-Dollar

Hier der Beleg! www.indexmundi.com/de/turkei/bruttoinlandsprodukt_(bip).html [30]

Cem--OoCeMoO 17:53, 9. Okt. 2007 (CEST)

Von dieser indexmundi-Seite habe ich noch nie etwas gehört. Macht aber nichts, da indexmundi ja angibt, was die Quelle ihrer Informationen ist: Das CIA World Factbook in der Version vom Dezember 2007 (also können die guten Leute von indexmundi vier Monate in die Zukunft schauen). Im CIA World Factbook selbst sind hingegen die Zahlen angegeben, die sich bereits im Artikel befinden. Das CIA World Factbook wird im Artikel auch als Quelle für diese Zahlen genannt. eNight 20:30, 9. Okt. 2007 (CEST)
Das BIP der Türkei ist ein Wert, der zunächst einmal in türkischen Lire errechnet wird. Um diese Werte international vergleichbar zu machen, wird das BIP in US-Dollar umgerechnet. Dieser Wert beträgt für die Türkei 361,1 Mrd. US-Dollar. Mit anderen Worten: Würde man sich das türkische BIP in türkischen Lire auszahlen und in einer Bank/an der Börse in US-Dollar umtauschen, bekäme 361,1 Mrd. US-Dollar. Du hast nun diesen Wert durch das BIP nach Purchasing Power Parity (PPP) ersetzt. Hierbei handelt es sich nicht um das BIP, wie es in der Infobox angegeben werden soll, sondern um das BIP (PPP). Das BIP (PPP) berücksichtigt die allgemeinen Lebenshaltungskosten eines Landes. Im Vergleich zu den USA kann man in der Türkei billiger wohnen, essen und trinken. Wenn eine türkische Familie in der Türkei türkische Lire im Gegenwert von 1.000 US-Dollar ausgibt, müsste sie in den USA 1.773 US-Dollar für vergleichbare Waren und Dienstleistungen ausgeben. Da die 1.000 US-Dollar in den USA allerdings nur 1.000 US-Dollar wert sind und keine 1.773 US-Dollar, kann man das BIP nicht einfach durch das BIP (PPP) ersetzen. Ich habe mir daher erlaubt, wieder den ursprünglich angegeben Wert, der sich in der angegebenen Quelle befindet, dort einzutragen. eNight 19:28, 12. Okt. 2007 (CEST)
Wenn du mal bei der CIA seite guckst, steht da z.b. beim bip pro kopf 9100 us dollar (bip per capita)
Korrekt. Und wenn du ganz genau guckst, steht da ein PPP hinter GDP per Capita. Wenn ich das „normale BIP pro Kopf“ von Hand ausrechne, komme ich auf 361,1 Mrd US-Dollar : 71,159 Mio Köpfe = 5.075 USD pro Kopf. eNight 21:09, 14. Okt. 2007 (CEST)
Das deutsche Ministerium für Äußeres hat eine eigene Website für Informationen verschiedener Länder. Die Adresse ist "bfai.de". Dort findet man für die Türkei ein BIP von 361,5 Mrd US-Dollar für 2005 und von 400 Mrd US-Dollar für 2006. Die so runde Zahl 400 ist etwas verdächtig, da wurde wohl etwas gerundet, aber ansonsten ist die Quelle zuverlässig. Ich habe mir erlaubt diesen Wert im Artikel einzutragen, --Roland Schmid 21:56, 14. Okt. 2007 (CEST)
Aktuellere Quellen sind immer willkommen :) Mit dem angegebenen 2006er-Wechselkurs kommt man sogar von den 576 Mrd. türkischen Lire auf 400 Mrd. US-Dollar. eNight 00:44, 15. Okt. 2007 (CEST)

NATO-Mitglied Türkei bombardiert Irak

Ankara (AFP) - Die türkische Luftwaffe hat türkischen Presseberichten vom Mittwoch zufolge schon am Sonntag Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Irak bombardiert. Unter Berufung auf den stellvertretenden Ministerpräsidenten Cemil Cicek berichtete die Tageszeitung „Hürriyet”, die Flieger seien bis zu fünzig Kilometer tief in den irakischen Luftraum vorgedrungen und hätten Rebellenstützpunkte mehrfach beschossen. Die Armee hatte am Wochenende mitgeteilt, 34 PKK-Kämpfer seien bei Kämpfen getötet worden. - 24. Oktober 2007 - 09.46 Uhr

Bitte obige aktuelle Nachrichtentickermeldung an gegebener Stelle einarbeiten. In meinen Augen besonders bedeutsame Eskalation eines NATO-Landes „out of area” gegen ein Nachbarland. Danke. - 84.44.137.154 11:32, 24. Okt. 2007 (CEST)


Die Türkei mordet weiter im Nachbarland, unkritisiert!

Türkei: Bei jüngstem Angriff 60 PKK-Stellungen bombardiert
Ankara (AFP) - Die türkische Armee hat bei ihrem jüngsten Luftangriff im Nordirak nach eigenen Angaben rund 60 Stellungen von Rebellen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) getroffen. Wie der Generalstab am Freitag mitteilte, wurden am Dienstag unter anderem 15 Trainingslager, 18 Verstecke und zwölf für die Logistik wichtige Lager gezielt bombardiert. Wie viele Rebellen getötet wurden, werde noch untersucht. Der Luftangriff vom Dienstag ist der vierte, den die türkische Armee offiziell bestätigt. Beim ersten Angriff Mitte Dezember waren dem Militär zufolge bis zu 175 Rebellen getötet worden.
- 18. Januar 2008 - 16.27 Uhr


Wegen weniger als „sowas” sind bereits die beiden Weltkriege losgelassen worden! Ab 05 Uhr 45 schießt der Irak zurück? Und, ist dann die NATO mit ihrem fortschrittlichen Mitglied unprovoziert angegriffen worden? Wieso schweigen alle dazu? - 84.44.137.48


"Kurden-Konflikt in der Türkei" als selbständiger Punkt

Hallo, ich finde deises heikle Thema, was die Geschichte der Türkei von ihrer Enstehung bis heute geprägt hat und prägt einfach unter SIEHE AUCH mit Themen wie: Panturkismus, Türkenkriege,Exil in der Türkei 1933–1945 usw... abzulegen ist nicht richtig! Denn unabhängig von der Aktualität dieses Problems ist es eines der wichtigsten Themen in der Türkei, wenn nicht sogar "DAS THEMA", man stelle sich einfach nur als kleines Bespiel vor wo die Türkei jetzt wäre, wenn sie den Kurden ( ca. 25-35 Mio ) ihre Rechte eingestehen würde anstatt sie zu unterdrücken! Dann würden die Militärausgaben der 2. größten NATO Armee eher der Bevölerung zu Gute kommen, denke ich! Also dieses Thema gehört auf jeden Fall nicht irgendwo in die Ecke geschoben!!! Ich würde empfehlen "Kurdenkonflikt in der Türkei" als selbständigen Punkt als Link ins Inhaltsverzeichnis einzubauen! Mfg--Mr.Blue 00:59, 4. Nov. 2007 (CET)

Hallo Blue,
Der türkische Staat hat aufgrund seiner Auffassung von der Definition und Funktion eines „Staatsvolkes“ ein .. naja .. „spezielles“ Verhältnis zu Minderheiten mit einer eigenen ethnischen Identität. Dies trifft nicht nur für die Kurden, sondern auch für viele andere Minderheiten (z.B. Armenier) zu - siehe Minderheitenpolitik_der_Türkei.
Wikipedia ist kein Nachrichtenportal. Dass der Kurdenkonflikt derzeit, wie Du schreibst, „DAS THEMA“ ist, sollte kein Grund sein, den gesamten Artikel umzukrempeln. Dass das Verhältnis zu Minderheiten (PKK, Genozid-Debatte) allerdings in den letzten Jahrzehnten EIN wichtiges Thema war, könnte durch die differenziertere Darstellung der Minderheitensituation und ihrer Geschichte z.B. im Abschnitt „Ethnien“ erfolgen - was jetzt nicht heißen soll, dass der komplette Inhalt von Minderheitenpolitik der Türkei hineinkopiert wird, sondern dass das schwierige Verhältnis des Staates zu Minderheiten mit wenigen, markanten Schlaglichtern belegt wird, und dann auf die einzelnen Hauptartikel verlinkt wird. My $.02 eNight 07:35, 4. Nov. 2007 (CET)
hallo eNight, das Thema Kurden ist nicht nur jetzt das Thema in der Turkei, es wird solange das Thema Nr.1 bleiben bis die Türkei sich entschlißt dieses Problem mit demokratischen Mitteln zu lösen! Zudem ist es kein UMKREMPELN des gesamten Artikels, wenn man den einen Punkt , der ja eh schon ein LINK ist als selbständigen Punkt im Inhaltsverzeichnis darstellt, dabei bleibt er weiterhin als Link!!! MfG--Mr.Blue 00:44, 7. Nov. 2007 (CET)
Na dann mach mal. Bei Fettschrift, Kursivschrift, CAPS, drei Ausrufezeichen und Themen-Ranking lass ich mich gerne von sachlichen Änderungen überraschen. eNight 03:16, 10. Nov. 2007 (CET)
So schau es dir mal eNight, so meinte ich das!!! --Mr.Blue 18:16, 15. Nov. 2007 (CET)MfG--Mr.Blue 18:16, 15. Nov. 2007 (CET)
Ähm ja, wie J budissin beim Revert schon andeutete: eine Überschrift ist nur dann eine Überschrift, wenn unter der Überschrift noch ein Text steht, der sich inhaltlich auf die Überschrift bezieht. Oder, falls es Dir so besser verständlich wird:
Eine Überschrift ist nur dann eine Überschrift, wenn UNTER der Überschrift noch ein Text steht, der sich inhaltlich auf die Überschrift bezieht!!! (scnr) eNight 20:50, 15. Nov. 2007 (CET)
Also eine Überschrift gibt nur dann einen Sinn,wenn etwas drunter steht?Ok, dann werde ich da drunter bald einen zum Thema passenden Satz hinzufügen! Oder muss dort eine bestimmte Anzahl von Sätzen stehen? Falls das auch nicht das ist was ihr meintet, können wir den Punkt "Kurden-Konflikt in der Türkei" ja ganz raus nehmen, weil sich der Artikel dann auch viel besser lesen würde! Wenn ich den Absatz " SIEHE AUCH" lese und dort Themen wie Panturkismus, Türkenkriege und Exil in der Türkei 1933–1945 lese was ja geschichtlich gesehene Themen sind die in betimmten Epochen stattfanden und daneben dann "Kurdenkonflikt in der Türkei" lese denke ich auch das war irgendwann zu einer bestimmten Zeit der Fall und ist jetzt in der Gegenwart aber nicht der Fall! MfG--Mr.Blue 16:54, 16. Nov. 2007 (CET)
Wenn der Kurdenkonflikt „DAS THEMA“ in der Türkei ist, dann werden dir hierzu sicherlich mehr als genug Sätze einfallen. Bitte formuliere diese aber neutral-sachlich, und nicht so reißerisch wie deine Diskussionsbeiträge. Bitte bedenke auch, das bereits ein ganzer Artikel zu diesem Thema existiert. eNight 19:40, 16. Nov. 2007 (CET)

Hallo Mr.Blue, ich finde auch das ENight mit seinen neutralen Vorschlägen Recht hat. Wenn du dich daran hälst dann klapts auch mit dem Ergebnis. Gruss, --mbm1 19:53, 16. Nov. 2007 (CET)

Militär

Im Artikelteil über das Militär ist ein riesiger Absatz über den Pensionsfonds der Streitkräfte eingetragen. Geht das für einen Artikel Türkei nicht zu weit ins Detail? Das ist doch im Artikel Türkische Streitkräfte viel besser aufgehoben. Ich finde man solte diesen Teil dorthin verschieben. --mbm1 11:18, 13. Nov. 2007 (CET)

Hallo und Guten tach, bin neu hier bei Wiki und würde gern an dem Türkei-Portal einiges korrigieren. Bin selbst ein solcher gebürtiger (Bj. '68) und meiner Meinung nach ist hier einiges recht oberflächlich und kurzsichtig behandelt (Mainstream-Perspektive).Ich bin zwar kein Fachmann in politischen Angelegenheiten aber gerade dieser wichtige Standpunkt "Der Türkei" wird hier derart marginalisiert , das es schon peinlich ist.Ich sage es hier ohne zu übertreiben: Die politische Rolle der Türkei hat globale Bedeutung.Nur, um hier etwas sinnvolles und wahrheitsgemäßes zu präsentieren brauche ich die Unterstützung von anderen (am besten hier aus'm Wiki).Ich bin halt leider keiner der Tageweise in Foren verbringt und ständig die Tastatur drangsaliert.Aber das was hier überwiegend die pol. Türkei beschreibt, kann ich so nicht dulden. ...bis recht bald, grüsse - BigPasha.


P.S.: für diesen Text habe ich fast 1 std. gebraucht!

Hallo BigPasha, liefere doch einfach einmal ein paar Fakten (und unterschreibe dann richtig), mfG --Roland Schmid 20:21, 15. Nov. 2007 (CET)

Christen in der Türkei

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts lebten an der Mittelmeerküste auf türkischer Seite viele Griechen. Im Friedensvertrag nach dem Griechisch-Türkischen Krieg (1919-1923) wurde ein Bevölkerungsaustausch festgelegt. Die Griechen in der neuen Türkei mußten nach Griechenland und die Türken mußten Griechenland verlassen. Man kann dies in leicht auffindbaren Artikeln der Wikipedia nachlesen. --Roland Schmid 22:40, 26. Nov. 2007 (CET)

Stimmt. Wenn ich mich recht erinnere, wurden allerdings offiziell nicht Türken und Griechen, sondern Muslime und Christen umgesiedelt (was am Ende aufs gleiche hinausläuft). Außerdem gab es glaube ich noch Ausnahmeregelungen für Muslime in Westthrakien und Christen in Istanbul. Willst du mal was entsprechendes in den Artikel reinschreiben? eNight 22:36, 27. Nov. 2007 (CET)

Neutralität des Artikels nicht gewährleistet

Im Artikel heißt es unter dem Punkt "Geschichte":

Im Ersten Weltkrieg kämpfte das Osmanische Reich an der Seite der Mittelmächte. Nachdem Frankreich und Großbritannien den Armeniern einen selbständigen Staat in Ostanatolien versprochen hatten, begannen sich die Armenier mit Hilfe der Russen gegen die Türken zu erheben. Die osmanische Regierung befürchtete eine Schwächung ihrer Ostfront.

Ich weise darauf hin, dass dies auschließlich die türkische Sicht der Dinge ist, welche sonst aber nirgendwo (außer in der Türkei selber und bei den Auslandstürken versteht sich) so anerkannt wird.

Die vereinzelten "Erhebungen" in der Nähe der russischen Front z.B., gab es tatsächlich, allerdings waren diese regional nicht nur sehr begrenzt, sondern geschahen (und das ist noch viel wichtiger) in aller Regel erst *nach* (!) den Deportationsbefehlen für das gesamte armenische Volk, quasi aus Notwehr. Die russischen Versprechungen spielten dabei allenfalls eine sekundäre Rolle.

Die Partei der "Jungtürken" aber, die sich einige Jahre vorher an die Regierung geputscht hatte, wollte eine Kerntürkei (im damals noch Osmanischen Reich), OHNE die Armenier. Deshalb deportierten sie *alle* Armenier, von Istanbul bis Alexandrette (und da war *keine* Front!) und ermordeten damit den größten Teil von Ihnen.

Ich rege deshalb hiermit an, diese einseitige und weder der Wahrheit, noch dem NPOV entsprechende Passage entweder ganz zu entfernen oder aber, sie deutlich als rein türkische Sicht zu kennzeichnen, was natürlich in Folge auch die Darlegung der armenischen und internationalen Sicht der Dinge nach sich zieht. - Timo. 87.172.48.215 22:30, 27. Nov. 2007 (CET)

Ich habe es etwas entschärft. eNight 22:40, 27. Nov. 2007 (CET)

Und was eNight behauptet, ist nicht parteibegriffen, oder was? Tatsache ist, dass die Türken von den damaligen Imperialistischen Kolonialstaaten aufgeteilt werden wollten. Dabei versprach man den Armeniern das heutige Ostanatolien. "Nachdem Frankreich und Großbritannien den Armeniern einen selbständigen Staat in Ostanatolien versprochen hatten, begannen sich die Armenier mit Hilfe der Russen gegen die Türken zu erheben", heißt es, was demnach eine Tatsache ist. Daher wurden die Osmanischen Türken genauso Opfer der Kolonialistischen Intrigien. Schließlich waren die Türken die letzten 600 Jahre stolzes Volk mit großer Tradition. Deshalb waren Sie einfach nicht kleinzukriegen, auch wenn der kranke Mann aus Bosphurus sich nicht erholen konnte. Daher brauchte man ein Feind im Osten, Westen, Norden und Süden. Im Westen waren die Griechen gern dazu bereit. Im Süden hatten solche Spione wie Lawrence dafür gesorgt, dass die Araber in nationalistische Vahhabitismus verfielen. Daher waren diese auch befeindet. Im Norden waren die Russen schon seit Jahrhunderten ein harter Brocken. Nur im Osten war kein Feind aufzutreiben. Deshalb waren die Armenier umso mehr willkommen.Man unterstützte sie mit Geld, Waffen, Propaganda und allem, was nur zur Verfügung stand. Schließlich mordeten diese tausende unschuldige zivile Bevölkerung, so wie die PKK heute in Ostanatolien bereits mehr als 35.000 Menschen auf Gewissen hat. Die Geschichte wurde einfach umgedreht und schon waren die Armenier Opfer der Türken.

mfg Selcuk99


Ähm ja. Ich behaupte gar nichts. Du stellst viele Fragen. Die wichtigste ist jedoch: Kannst du beweisen, dass die großen armenischen Aufstände bereits vor den Deportationsbefehlen stattfanden UND dass sie dabei von den Russen unterstützt wurden? Dass also die von Timo angezweifelten, bislang unbelegten Aussagen doch zutreffen? Ohne Beleg hierfür hat der alte Satz nichts im Artikel verloren. eNight 00:32, 1. Dez. 2007 (CET)

P.S. Ich hab die Fragen gelöscht. Sie bezogen sich nicht auf diesen Diskussionsabschnitt und waren nicht wirklich zielführend. eNight 00:44, 1. Dez. 2007 (CET)

Bevölkerungszahl 2007 (Insgesamt und im Einzelnen)

Volkszählungen wurden in der Türkei bis dato alle 10 Jahre abgehalten. An den entsprechenden Zählungstagen war Ausgangsverbot, d. h. die Menschen mussten zuhause auf die Beamten für die Zählungen warten. Die Zwischenjahre wurden (und werden noch) durch Jahresdurchschnittsschätzungen angegeben, wobei die Daten (im Speziellen sind das Einwohnerzahl und Bevölkerungswachstumsrate) zum vorangegangen Jahrzehnt herangezogen werden.

Der Übergang zum am Ende des Jahres 2006 angekündigte Modernisationsprojekt ADNKS (Adrese Dayalı Nüfus Kayıt Sistemi), zu Deutsch die Volkszählung nach Wohnmeldedaten, wobei Wohnortsangaben mit Personalausweisnummern verknüpft festgehlaten werden und Änderungen binnen kürzester Zeit meldungspflichtig sind, steht derzeit (anscheinend) wohl noch aus. Vermutlich kann man mit den genausten Angaben erst zum Jahre 2008 mithilfe des Systems rechnen.

Die Schätzungsangaben sind aber ebenfalls heranziehbar (sie stellen Projektionen vom Jahre 2000 und Jahrzehnte zuvor dar) und weichen womöglich auch wenig von den reellen Zahlen ab.

Juni 2007 Türkei insgesamt 73.875.000 [Stadt (İl ve İlçe) 50.539.561 - Dorf (Köy) 23.335.439] ->Daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von rund 94,8 Einw/Km²

Nordost-Anatolien (Kuzeydoğu Anadolu) 2.515.707 Mittelost-Anatolien (Ortadoğu Anadolu) 4.081.252 Südost-Anatolien (Güneydoğu Anadolu) 7.500.231 İstanbul-Region 11.914.848 West-Marmara-Region (Batı Marmara) 2.998.490 Ägäis-Region (Ege) 9.603.064 Ost-Marmara-Region (Doğu Marmara) 6.333.728 West-Anatolien (Batı Anadolu) 7.158.517 Mittelmeer-Region (Akdeniz) 9.677.180 Zentralanatolien (Orta Anadolu) 4.274.121 West-Schwarzmeer-Region (Batı Karadeniz) 4.621.539 Ost-Schwarzmeer-Region (Doğu Karadeniz) 3.196.324

Quelle: http://www.tuik.gov.tr/BolgeselIstatistik/

TÜIK (Türkiye İstatistik Kurumu) ıst dıe türkische Behörde für Statistiken. Ehemaliger Name vor 2005 war DİE (Devlet İstatistik Enstitüsü).--Minzblatt 05:13, 7. Dez. 2007 (CET)

Verwaltungsarchitektur

Hallo, habe gerade den Text zur Verwaltungsarchitektur gelesen. Die Sätze scheinen von meiner Hausarbeit zu stammen. Bitte um Quellenbelege.

Welchen Abschnitt meinst du denn? Die Aufteilung in Provinzen? Wieso "scheinen" die von deiner Hausarbeit zu stammen. Quellennachweise für allgemein bekannte Tatsachen wie die Zahl der Provinzen und Landkreise scheinen mir obsolet. Es grüßt --Koenraad Diskussion 13:53, 22. Dez. 2007 (CET)

Der Abschnitt Verwaltungsgliederung scheint von meiner Arbeit abgeschrieben worden zu sein. Insbesondere, das der Kaymakam von dem Innenminister ernannt wird, klingt doch sehr nach meinem Satzbau .Die Arbeit kann unter www.ideenwerkstatt-duisburg.de heruntergeladen werden. Mir ist es auch eigentlich egal, aber es wäre fair, wenn es von mir ist, auch einen Beleg zu hinterlegen.

Schienenverkehr

Ist es möglich diese Seite http://en.wikipedia.org/wiki/High-speed_rail_in_Turkey ins Deutsche übersetzt,in das deutschsprachige Wikipedia einzupflegen ? Gruss --PeaceOnEarth79 00:20, 7. Jan. 2008 (CET)

Sprache falsche angaben...!?!

Hallo...

glaube da unter "Sprache" einen Fehler entdeckt zuhaben...:

> 90 % Türkisch 16–17 % Kurmandschi 2 % arabische Sprachen und Dialekte 1–2 % Zazaisch (eine eigenständige Sprache, jedoch oftmals als kurdischer Dialekt bezeichnet)


müßte das nicht >80% Türkisch heißen, statt >90 %..?

Gruß Yusuf

Nicht zwingend. Es müssen ja schließlich nicht 100 Prozent herauskommen. -- j.budissin+/- 10:23, 23. Jan. 2008 (CET)
Mehrsprachler!!--Grenzgänger 17:50, 23. Jan. 2008 (CET) türkei war das land in dem ich geboren wurde alsooooooooo

Aktualisierung der Daten

Die Daten sind veraltet, die meisten sind von 2005, manche sogar von 2000. Bitte erneuert sie, Danke. (nicht signierter Beitrag von Tektabanca21 (Diskussion | Beiträge) ) 01:20, 18. Aug. 2007 (CEST)

Militär Wehrpflicht.

Ein in der Türkei abgeschlossenes Hochschulstudium verkürzt die Wehrpflicht auf 5,5 Monate als einfacher Soldat oder auf 12 Monate als Fähnrich bzw. Oberfähnrich den Rang "Unterleutnant" gibt es nicht. In den letzten 1-3 Monaten des Wehrdienst steigen die Oberfähnriche zum Leutnant auf. (nicht signierter Beitrag von Cynersonic (Diskussion | Beiträge) ) 17:52, 1. Feb. 2007 (CET)

Aramäer in der Türkei - Tur Abdin

Die Aramäer aus Europa stammen hauptsächlich aus der Türkei die ihre Heimat Tur Abdin ist. In der Türkei leben um die 20 000 Aramäer (türk. Arami-Süryani), die hauptsächlich in Istanbul leben wo um die 12 000 Aramäer leben. In Tur Abdin die Heimat der Aramäer leben kaum mehr als 3000 Aramäer. Vor etwa 90 jahren lebten im Südosten der Türkei mehr als eine Millionen Aramäer mit Syrisch-Orthodoxen Glaube. Nach dem Völkermord an den Aramäern und der Christenvervolgung flohen viele nach Europa, Amerika und in den Nachbarstaaten. Der Tur Abdin wo die christlichen Aramäer noch die Mehrheit der Bevölkerung stellten ist dort jetzt fast christenfrei. Die aramäischen christen sind heute noch Opfer von Anschläge auf ihre Dörfer und Personen. Auch der Bürgerkrieg in der Türkei zwischen dem türkischen Staat und der kurdischen kämpfer Pkk geritten immer wieder die Aramäer zwischen den Fronnten. Aramäer die seit über 2000 Jahre den Tur Abdin bewohnen werden durch solche Aktionen verjagt. Das verhindert auch die Rückkehrer aus der Diaspora in ihre heimat Tur Abdin zurück. Der türkische Staat erkennt die Aramäer nicht als Minderheit an, anderst wie bei den Armenier und Griechen die als eine Minderheit anerkannt wurden. (nicht signierter Beitrag von 89.56.206.129 (Diskussion) ) 21:22, 9. Feb. 2007 (CET)

Religion

Der Absatz:

"Nach offiziellen Statistiken sind 99 % der türkischen Bevölkerung Muslime. Davon sind etwa 85 bis 90 % Sunniten, die restlichen 10 bis 15 % Aleviten. Außerdem leben in der Türkei 0,2 % Christen (125.000) und 0,04 % Juden (23.000)... Die offiziellen Zahlen sind jedoch irreführend, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Moslem erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, so dass auch Atheisten und Agnostiker offiziell als Moslems geführt werden. Die Zahl der nicht religiösen Einwohner der Türkei ist daher nicht bekannt."

ist so nicht stimmig. 92,6+0,2+0,04[%]=93,2[%] Andererseits sollen 100 % der Einwohner eine zugewiesene Religion haben? Was von beidem stimmt? Gibgasachi, (nicht signierter Beitrag von 84.131.202.12 (Diskussion) ) 19:45, 8. Mär. 2007 (CET)

Soziales

Ich bin Türke und finde man sollte in diesem Text erwähnen,dass der Osten der Türkei arm bzw. sehr arm ist.Der Westen hingegen ist mittelmäßig,teilweise sehr reich.Auch wenn viele hier dagegen sind,dass so etwas nicht erwähnt werden soll,weil es "nicht der Wahrheit"entspreche,solltet ihr nicht beachten.Bitte ergänzt das.Danke im Vorauss.


An den über mir.Es stimmt,dass im Osten sehr viele Menschen Kurdisch sprechen,aber Amtsprache ist es nicht,allein Türkisch.Lies bitte in Wikipedia nach was eine Amtsprache ist.

Kartal (nicht signierter Beitrag von 84.168.4.5 (Diskussion) ) 22:59, 27. Mär. 2007 (CEST)

Konflikt bei der Namensfrage, mit dem Artikel "Etymologische_Liste_der_Ländernamen"

Da stimmt was mit der Namensherkunft nich.

Zitat 1: Türkei#Geschichte

Der Name der Türkei leitet sich ab von türk („Volk, das an seine Traditionen stark angebunden ist“ (Töre)) und iye („Land“, „Heimat“).


Zitat 2: Etymologische_Liste_der_Ländernamen#T

Fälschlicherweise wird meistens angenommen: Der Name der Türkei leitet sich ab von türk, das sich ableitet von Töre („Volk, das an seine Traditionen stark gebunden ist“) und iye („Land“, „Heimat“).


Eins kann ja wohl nich stimmen. Aber da ich keine Ahnung von dem Thema hab, überlass ich das ma den Experten!

ColAflash (nicht signierter Beitrag von ColAflash (Diskussion | Beiträge) ) 22:59, 1. Apr. 2007 (CEST)

EU oder EWG-1957

Schon wäre EU ist EU nicht EWG seit 1957 bis 2007. EU ist nicht EU ohne verfassung JA immer noch EWG seit 1957. Die Türkei seit 1957 ist dabei mit alem Institutionen. Die Türken haben sowieso keine lust EU-STORY ohne vefassung mit machen... Norwegen und Schweiz machen sie auch nicht mit obwohl die zwei mitten in Europa sind-sogar GB ist noch nicht mal EURO eingeführt. Das heisst EU-Story ist unsicher wer will unsichere zukunft haben!!! Es ist richtig die Türken nicht weiter mit machen wollen. Abwarten zuerst muss verwassung frage beantwortet werden-soweit ist die Türken hat recht nicht mit machen. Fransozen und Hollander-NEIN gesagt, Norwegen und Schweiz nicht dabei, Englander immer noch nicht EURO wie es weiter mit EU-STORY aber weiter mit EWG-1957-2007. Die Türken ist schön sowiso schon dabei nur S-ZYPERN belibt ewig ausser NATO... Mr. Bush ist alles schon geplant A bis Z. Europa muss mit machen! (nicht signierter Beitrag von 62.214.74.74 (Diskussion) ) 13:29, 4. Apr. 2007 (CEST)

Bevölkerungsdichte falsch und widersprüchlich zu den anderen Werten

Wenn man die beiden in der Tabelle aufgelisteten Werte zur Einwohnerzahl und Landesfläche verwendet, erhält man 97 Einwohner/km². (Bevölkerungsdichte = Einwohnerzahl / Fläche )

Im Fischer Weltalmanach 2007 findet man (bei einer geringeren Einwohnerzahl und einem Datenstand aus dem Jahr 2004) eine Bevölkerungsdichte von 92 Einwohnern), d.h. der in der Tabelle angeführte Wert von 88,25 ist selbst bei anderen Daten vermutlich zu niedrig. (nicht signierter Beitrag von 84.164.58.242 (Diskussion) ) 23:04, 9. Apr. 2007 (CEST)

Bip/pro Kopf

Kann jemand bitte den Bip/pro Kopf aufschreiben.Danke (nicht signierter Beitrag von 84.168.19.130 (Diskussion) ) 19:37, 16. Apr. 2007 (CEST)

Erste Zeile

Wäre bitte jemand so freundlich die erste Zeile (sch... türkeeeeen) zu bearbeiten?

Sehr geehrte Damen und Herren Der dritte Satz sollte wohl insofern formuliert werden: "Die Türkei versteht sich als laizistische Republik." (nicht signierter Beitrag von 62.224.84.241 (Diskussion) ) 22:46, 22. Jul. 2007 (CEST)

Bezeichnung des Flusses Dicle/Tigris

Der türkische Name des Flusses heißt Dicle und der deutsche/englische Name Tigris. Aber in dem Artikel ist es vertauscht. Dicle heißt der Fluss und in Klammern müsste Tigris stehen. Bitte verbessern. (nicht signierter Beitrag von Firtina (Diskussion | Beiträge) ) 16:29, 5. Jan. 2008 (CET)

Araber in der Türkei

Hüstl. die 2% haben es mir gleich angetahn, dass ich schon schmunzeln muss, kann hier jemand eine Seriöse Quelle nehmen, dass es auch 2% sind oder kann man sich wieder auf die bekannte Wikipedia Seriösität verlassen *lach*. - Ümit Sharon

Ohne Geräusche: Hast du eine "seriöse" Quelle, die anderes aussagt? Dann her damit. Allerdings muss ich dir zustimmen, dass da Quellenangaben fehlen. -- fragwürdig ?! 20:07, 21. Aug 2006 (CEST)

also mich haben diese 2% auch sehr gewundert ^^ also hab ich in einem buch nachgeschaut (das buch ist neu also ist es sicher nicht falsch ) ich konnte zwar nicht das genau finden was ich wollte aber zumindest etwas:da steht die großte minderheit in der türkei sind die kurden mit 20% also muss es bei den araber wohl höher sein als 2% ;)XxXBaoLongXxx 17:17, 23. Sep 2006 (CEST) http://de.wikipedia.org/skins-1.5/common/images/button_sig.png Deine Signatur mit Zeitstempel

70 Millionen einwohner hat die Türkei, 2% wären 1,4 Mio. aber unser arabischer stamm in der Türkei zählt mindestens 300000 tausend. und wir sind nicht mal der Größte stamm. ich würde 10% für real halten. Oemer77@hotmail.de -so kann man das nicht direkt sagen, ich weiß zwar nicht wo genau du aus der türkei kommst, aber 300000, für eien "volksstamm" ( wo in der türkei??? ) ist ein bisschen sehr viel, wenn man bedenkt dass die meisten, die es früher gegeben haben könnte, sowieso schon turkisiert sind genauso wie die türken in tunesien, die dort nach schätzungen 30 bis 40% der bevölkerung stellen. und noch eien rhetorische Frage zum Schluss. Sprechen die TÜRKISCHSTÄMMIGEN Araber in Tunesien türkisch un fühlen sie sich als türken, andersherum, sprechen die ARABISCHTSTÄMMIGEN Türken arabisch, oder fühlen diese sich als richtige Araber? Nein, sicherlich nicht. Meine Famile stammt grösstenteils aus Bosnien und Montenegro, und kam erst vor nicht einmmal 100 Jahren in die Türkei; und ich fühle mich eher als Türke, und nicht als Slawe. Das mit den "Arabern" in der Türkei ist meiner Meinung nach überzogen, man kann sie natürlich als "arabischstämmige Türken" bezeichnen, aber nicht als richtige Araber.

Schön. Quellen hast du dafür keine? -- j.budissin+/- 10:55, 25. Jan. 2008 (CET)

ich hab mal in dem buch "die Erde" (ISBN 3-625-10569-1)vom VEMAG verlag nachgeschaut. dort steht: Türken:92%; Kurden:6,2%; Araber:1.4%; sonstige:0,4% weiß nicht obs euch weiter hilft--Yusuf-k 18:45, 26. Feb. 2008 (CET)

Der Mythos eines Völkermordes

Da der sogenannte Völkermord an die Armenier noch nicht bewiesen wurde, dürfte man es nicht direkt als Völkermord bezeichnen. Die richtige Bezeichnung wäre dann "der angebliche Völkermord".

Also müsste man die folgenden Stellen verbessern: Unter Außenpolitik:"Die heutige türkische Regierung bestreitet den Völkermord an den Armeniern von 1915/16 offiziell" "Wegen andere Staaten davon abzuhalten, den Völkermord offiziell anzuerkennen." "Der Völkermord wird offiziell neben Armenien selbst durch folgende Staaten und Organisationen anerkannt:"

Unter Konfliktfelder mit Nachbarstaaten: "Die heutige türkische Regierung bestreitet den Völkermord an den Armeniern von 1915/16 offiziell"[Außerdem ist das eine billige Wiederholung] "Wegen andere Staaten davon abzuhalten, den Völkermord offiziell anzuerkennen."[Das hier natürlich auch] "Der Völkermord wird offiziell neben Armenien selbst durch folgende Staaten und Organisationen anerkannt:"[Oops fast der ganze Absatz sogar...]

Unter Medien: "und den Völkermord an den Armeniern."

Unter Geschichte: "Hauptartikel: Geschichte der Türkei, Kleinasien, Seldschuken, Byzantinisches Reich, Osmanisches Reich, Völkermord an den Armeniern,"

Unter Osmanisches Reich - ab 1299 n. Chr.: "Die heutige türkische Regierung bestreitet den Völkermord an den Armeniern"[irgendwie kommt dieser Satzt sehr oft vor... Warum wohl?]

Also ich hoffe da wird etwas getan um den fatalen Fehler zu korriegieren. (nicht signierter Beitrag von 85.179.130.182 (Diskussion) ) 18:39, 7. Mär. 2008 (CET)

BIP pro Kopf aktualisieren...

Die neuen BIP Zahlen der Türkei wurden am 09.03.2008 veröffentlicht. Bitte übernehmen:

Hier die (eine von Vielen) Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/369137/index.do

Noch eine Woche abwarten würde ich sagen. Das sind die Zahlen für 2006, die offiziellen Zahlen für das Jahr 2007 werden am 31. März bekannt gegeben. Dann wird man das so oder so übernehmen müssen. --Qqo 12:53, 25. Mär. 2008 (CET)

So das staatliche Statistikamt der Türkei (TÜIK) hat nun die offiziellen Wirtschaftszahlen für das Jahr 2007 herausgegeben. Demnach wuchs die Wirtschaft unter den Erwartungen von 5 % mit lediglich 4,5 % und damit dem niedrigsten Wachstum seit 5 Jahren. Das BIP für 2007 wird mit 658 Milliarden 786 Millionen Dollar (658,786 Mrd. Dollar) angegeben. Der BIP pro Kopf bzw. Einwohner ist nach TÜIK damit auf 9333 Dollar gestiegen.
Die Quelle von TÜIK kann man sich auf der Webseite im Wordformat herunterladen. (Unter Haber Bülteni -> Gayri Safi Yurtiçi Hasıla) Ich werde nicht direkt auf die Seite verlinken, da sich sonst sofort ein Fenster öffnet der die Datei zum Download bereithält. Wer es nachschauen will, kann es dennoch dort machen.
http://www.tuik.gov.tr/Start.do
Dennoch vielleicht trotzdem einen Link mit demselben Inhalt bzgl. der bekanntgegebenen Werte ohne das man etwas herunterladen muss.
http://www.zaman.com.tr/haber.do?haberno=671507
Im Laufe des Tages dürften sicherlich auch englische und deutsche Quelle darüber berichten. Ich werde die beiden Werte pro Kopf + BIP als gesamtes daher in den Artikel mitaufnehmen. Sowie ich das sehe braucht der Teil zur Wirtschaft der Türkei generell ein Update. --Qqo 10:50, 31. Mär. 2008 (CEST)

Nachtrag: Gibt wohl doch schon englische Quellen dazu. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601068&sid=apUikqIzTbHY&refer=economy --Qqo 10:53, 31. Mär. 2008 (CEST)

Bei Aktualisierung und Quellangaben bitte direkt die Quelle als ref verlinken, die letzte Aktualisierung hatte bei Pro kopf keine Quelle und bei BIP "türkische Wikipedia", dies ist keine Quelle, außerdem ist dort der Link tot. Bitte dort die Quellen Prüfen und direkt übernehmen.--Bustan 14:36, 31. Mär. 2008 (CEST)

Der Link zur türkischen Wikipedia gehört an sich sowieso nicht zu meiner Veränderung sondern war vorher ein Bestandteil der anderen Angabe, habe wohl vergessen diese mitzuentfernen! Die Quellen von denen ich die Daten habe sind die obigen. Wenn man es von offizieller Stelle haben will so nehme man den Link zu TÜIK (www.tuik.gov.tr). Ich werde die Daten wieder zurücksetzen und den Verweis auf die türkische Wikipedia löschen. Dafür auf die oben genannten Quellen verlinken. --Qqo 18:38, 31. Mär. 2008 (CEST)

Nachtrag: Ich merke gerade, dass die direkte Verlinkung zu der Seite doch ein wenig Probleme bereitet. Man kann zwar hierhin verlinken -> http://www.tuik.gov.tr/PreTablo.do?tb_id=55&ust_id=16 aber um den ganzen Teil (ungefähr eine Seite im Wordformat) zu lesen, muss man das dann herunter laden unter "Tamamini görmek icin tiklayiniz" was soviel heißt wie "wenn sie alles dazu lesen wollen klicken sie".
Ansonsten eben auf die Quelle von Zaman verlinken, der Inhalt ist letztendlich der selbe. -> http://www.zaman.com.tr/haber.do?haberno=671507
Falls das Verlinken meinerseits nicht klappen sollte BITTE ich dennoch darum, nicht gleich die Änderung zurückzusetzen sondern mir bei der richtigen Verlinkung behilflich zu sein. Wäre dankbar dafür, da ich in der Hinsicht mich wohl noch etwas einarbeiten muss. --Qqo 19:11, 31. Mär. 2008 (CEST)

So hat dann doch alles besser geklappt als gedacht. Die Quelle ist miteingefügt. Dazu habe ich die richtigen Zahlen zur Bevölkerungsdichte angegeben. Die genau Zahl wäre eine lange Kommazahl ich bekomme irgendetwas mit 90,5588233... usw raus. Habe es daher auf 91 aufgerundet! --Qqo 19:55, 31. Mär. 2008 (CEST)

Daten sind veraltet

vor allem Wirtschaftsdaten sind aufgrund der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung des Landes sehr veraltet. Um Glaubwürdigkeit der Seite weiterhin zu gewährleisten muss man sie unbedingt aktualisieren. Schließlich jeder, der sich für das Thema interessiert und ein wenig Englisch kann, durch ein paar Klicks andere, Brandaktuelle Daten und Fakten erreichen. Da sehen die Infos von Wikipedia allerdings ziemlich miserabel aus. (nicht signierter Beitrag von Caucasian (Diskussion | Beiträge) ) 15:10, 2. Apr. 2008 (CEST)

Eiserne Mauer ???

Eiserner Vorhang wohl eher, oder? (nicht signierter Beitrag von 87.172.122.188 (Diskussion) ) 14:00, 10. Apr. 2008 (CEST)

Ausführliche Landkarte der Türkei

Mit der Bezeichnung des Schwarzen Meeres, der Hauptstadt Ankara und der Bezeichnund des Nord-Nord-Östlichen Landstrich's stimmt etwas nicht. (nicht signierter Beitrag von 85.182.254.210 (Diskussion) ) 12:07, 24. Apr. 2008 (CEST)

Viel Erfolg.

Türkei und demokratisch

Nach der Version Neros ist die Türkei "ein demokratischer, zentralistischer Einheitsstaat (...)". "Demokratie" ist meiner Meinung nach viel zu allgemein, wenn gar überflüssig. Gibt es denn eine Nation, die sich nicht als demokratisch sieht? Wenn schon müsste präzisiert werden: in der Türkei herrscht keine Volksherrschaft. Vielmehr ist sie ein Staat, der nach dem Modell der repräsentativen Demokratie (Volksvertretung etc.) geführt wird. Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob denn überhaupt das Volk repräsentiert wird (all die Proteste gegen die AKP, all die Aleviten und Volksminderheiten, die von den Volksvertretern im Parlament nicht repräsentiert werden.) Da Die Türkei repräsentativ demokratisch ist, und in der Beitrittsverhandlung ist, gehört sie zu 3.5 % zu der Europäischen Union und wird vorraussichtlich 2009 ein Vollmitglied.

Ich hab deshalb "repräsentativ demokratisch" geschrieben. --Ferrus 18:32, 6. Mai 2008 (CEST)

möglich wäre auch, die zu allgemeine - ja beinahe überflüssige Bezeichnung "demokratisch" ganz wegzustreichen. Siehe Beispiel Schweiz, Deutschland, Österreich, usw... --Ferrus 18:35, 6. Mai 2008 (CEST)
Sieh du dir mal den Artikel über Frankreich an. Die Türkei und Frankreich sind beides zentralistische Einheitsstaaten. --Nérostrateur 18:54, 6. Mai 2008 (CEST)
Aeh, ja? Und beides auch fast durchgaengig repraesentative Demokratien. Wo ist das Problem? Fossa?! ± 18:59, 6. Mai 2008 (CEST)
Ja? Interessant zu sehen wie sich die Gemüter erhitzen, wenn es umd Begriffe im Türkei-Artikel geht. Im Frankreich-Artikel stört es niemanden, dass das adjektiv demokratisch vorkommt, auch ist es niemandem ein Dorn im Auge oder zu allgemein. Aber wo sonst könnte es Probleme geben, wenn nicht hier? Wenn ihr schon so große Freunde der Genauigkeit seit, dann durchforstet doch bitte alle anderen Artikel über Länder und macht dort auch Tamtam. --Nérostrateur 19:43, 6. Mai 2008 (CEST)
Nero, niemand behauptet hier, dass die Türkei nicht demokratisch wäre...aber in Frankreich wird der Präsident schon seit Jahrhunderten direkt vom Volk gewählt, und das Volk wird vom Parlament deutlich stärker repräsentiert als es in der Türkei der Fall ist (wenn ich das mal so sagen darf). Von daher ist Demokratie, also die Volksherrschaft für beide Länder zutreffend, aber für Frankreich eben zutreffender. Während die repräsentative Demokratie für die Türkei zutreffender ist. Kurz: Demokratische Türkei ist zwar richtig, aber genauer gesagt ist die Türkei repräsentativ demokratisch (siehe Definition). --Ferrus 20:03, 6. Mai 2008 (CEST)

Wieso werden die Minderheiten vom Parlament nicht repräsentiert? Hä? Aus jeder Provinz werden eine bestimmte Anzahl von Abgeordneten ins Parlament gewählt! Das ist ein Fakt! Das heisst auch in Südost- und Ostanatolien wählen die Menschen ihre Abgeordeneten. Die Kurden haben z.B größtenteils eine beträchtliche Anzahl an DTPler gewält, die als unabhängige kandidierten und auch viele AKPler! Also werden die Kurden doch repräsentiert. Hätten alle Kurden, die DTP gewählt und die wäre aufgrund der 10% Klausel nicht im Parlament, dann könnte man erst, aber auch nur dann, von einer Nichtvertretung der Kurden sprechen. Ebenso falsch ist die Behauptung, dass Aleviten nicht vertreten seien! Aleviten wählen traditionell zumindest seit den letzten 30 Jahren die CHP. Auch sie wählen in ihren "Hochburgen" ihre alevitischen CHP-Abgeordneten! Allein die AKP repräsentiert etwas unter die hälfte der Wählerschaft. Lediglich die Wählerstimmen der Parteien, die unter die 10% Klausel gefallen sind, sind futsch ;-) - die werden nicht im Parlament vertreten, außer z.B UBP mit einem Sitz. Nächstes mal die Behuaptung belegen oder begründen! --Danyalova 11:03, 11. Mai 2008 (CEST)

Auslandstürken

Bei Parlamentswahlen können Auslandstürken nur Parteinen wählen die zur Wahl antreten Bitte? Ich versteh nicht ganz, wen sollen sie denn sonst wählen? --Kpisimon 15:55, 8. Mai 2008 (CEST)

Damit ist gemeint, dass man keine unabhängigen Kandidaten wählen kann. --Nérostrateur 16:06, 8. Mai 2008 (CEST)
Moment: Ich schau mir den Gesetzestext noch mal an. LG, --Nérostrateur 16:11, 8. Mai 2008 (CEST)
So also man darf Wahlparteien wählen nicht jedoch unabhängige Kandidaten, ich habe es berichtigt. --Nérostrateur 00:29, 9. Mai 2008 (CEST)

Aussenpolitik

Die engen Beziehungen zu Israel könnte ausführlicher beschrieben werden.(nicht signierter Beitrag von 80.131.174.150 (Diskussion) 01:47, 9. Mai 2008)

Selbst ist der Mann! --Nérostrateur 01:56, 9. Mai 2008 (CEST)

REVIEW

Hallo, es wäre schön wenn ihr beim Review-Prozess mitarbeiten würdet um den Artikel danach als Kandidat für exzellente Artikel aufzustellen. --Nérostrateur 19:44, 25. Mai 2008 (CEST)

Die Türkei ist dem Europarat bereits am 09.08.1949 beigetreten!

Bitte das Beitrittsdatum aktualisieren! http://www.coe.int/T/D/Com/Europarat_kurz/Mitgliedslaender/d_tuerkei.asp#TopOfPage (nicht signierter Beitrag von 62.143.81.53 (Diskussion) 02:52, 1. Jun. 2008)

Danke für Hinweis, erledigt --Gf1961 13:11, 2. Jun. 2008 (CEST)

Geschichte - Osmanisches Reich - ab 1299 n. Chr.

Hallo zusammen,

Es geht doch hier haupstsätzlich um die Repulik Türkei. Hier werden die die Vorgängerstatten mit erwähnt, mit dem Link auf den Hauptartikel. Das ist Ok.

Aber muß denn der Völkermord hier so oft erwähnt werden? Wobei die Repulik Türkei (deren Gründer insgesamt) damit nichts zu tuen hatten.

Ok als Nachfolgestaat, hat Sie damit zu kämpfen. Und das wird hier auch ganz groß unter "Außenpolik - Konfliktfelder mit Nachbarstaaten" erklärt.

In diesem Artikel wird mind. 6mal der direkte Völkermord mit den Armenier erwäht mit den Link zum Hauptartikel. Das ist auch OK.

Aber meine Frage: Warum werden denn nicht, die anderen sehr wichtigeren Eregnisse erwähnt oder sollten auch mit erwähnt werden, z.B. "Süleyman der Prächtige und der Aufstieg zur Weltmacht", "Der kranke Mann am Bosporus", "Tanzimat", "Die Bewegung der Jungtürken" usw.

Warum geht es hier? Geschichte wiedergeben oder Geschichte schreiben? -- Spumer

Der Artikel heißt "Türkei" und nicht "Republik Türkei". Und zur Geschichte der Türkei gehört nun mal der Vökermord an den Armeniern, obs gefällt oder nicht, man kann ihn aus der Geschichte nicht einfach weglassen. Auch an den anderen Stellen im Artikel ist er schon im richtigen Zusammenhang. Die anderen Ereignisse, die Du erwähnt hast, kannst Du gerne einarbeiten. --Kpisimon 16:32, 4. Jun. 2008 (CEST)


Dein Argument finde ich nicht gut. Hier soll also Geschichte geschrieben werden! Aber Ok: Das mache ich. Sorgst du dann dafür das diesen keiner l mit dem Hinweis "dazu gibt es einen Eigenen Artikel" löscht? -- Spumer
Ich sorge für garnichts, was Du schreibst, musst Du schon auch selbst begründen können und gegebenenfalls auch selbst verteidigen. Aber versuchs doch erst mal, vielleicht gefällt es ja. Gruß --Kpisimon 17:20, 4. Jun. 2008 (CEST)


Ich hatte gern gewusst warum der völkermord nich erwänhnt werden soll, auch in der neuen türkei lebten die mörder zwar den der prozess diese waren ein ein dutzen leute um 1,5 mill menschen braucht man mehr menschen diese wurden frei gesprochen somit war der türkei dies igal


deine begründung spume ist macht kein sinn ,das wär die gleiche these das die einwohner der neuen deutchen staaten mit den morden in der ns-zeit nicht zutun hätten es und nun mal fakt und gesichte gehört zu jeden land dazu ob dir gefällt oder nicht pech gehabt

konflikt mit der pkk

warum werden der konflikt der ist andaurend in den medien und somit gehört der realet der der türkei

Bitte Beiträge unterzeichnen--Grenzgänger 13:24, 6. Jun. 2008 (CEST)

Sprachen

Hallo Leute, ich lese grad, dass es in der Türkei 300.000 Sprecher des Gagausischen in der Türkei gibt, also viel mehr als es auf dem Balkan überhaupt Gagausen gibt. Demnach müssten die Gagausen ein anatolisches Volk sein ;-). Also bitte den Sprachteil überarbeiten und mit Quellen übersehen. Sonst mache ich da und dann beschwerden sich die kurdischen Autoren, warum ich denn nicht die CIA-Quelle mit 80% Türken / 20% Kurden benutze. Die haben natürlich Recht, es gibt in der Türkei nur zwei Ethnien und zwei Sprachen. Spaß bei Seite, so ist der Artikel jedenfalls nicht exzellent!--Danyalova 00:44, 12. Jun. 2008 (CEST)

Hallo Danyalova, der Abschnitt stammt von mir, auch die Zahlen. Aber ich kontrolliere das gern noch mal! Gruß --Ernst Kausen 16:48, 12. Jun. 2008 (CEST)
Ethnologue (neueste Auflage) hat in der Tat für "Turkey (Europe)" (S 563): Balkan Gagauz Turkish: 327.000 in der Türkei (Quelle Johnstone 1993). - Hier scheint es eine Mehrdeutigkeitg des Begriffs "Gagausisch" zu geben, auf die auch im Artikel "Gagausische Sprache" hingewiesen wird: manche Turkologen nennen das Balkan-Türkische auch Gagausisch, so auch Ethnologue. Schulze (im Lexikon der Sprachen des europ. Ostens, S 781-786) definiert Gagausisch im engeren Sinne und kommt (2002) zu folgenden Schätzungen für das eigentliche Gagausisch: 150.000 in Moldawien, 30.000 in der Ukraine, 10.000 in Russland, 1.000 in Kasachstan, 400 in Nordbulgarien, wenige in der Türkei, in Rumänien, Makedonien und Griechenland. Es handelt sich also hier um eine unterschiedliche Definition des Begriffs "Gagausische Sprache". Mir scheint es nunmehr auch sinnvoll, die engere Nomenklatur von Schulze zu übernehmen. Ich werde das entsprechend ändern. (PS Wegen einer einzigen Sprecherzahl fällt und steht nicht die Qualität eines Artikels, zumal es beide Definitionen des Begriffs "Gagausisch" gibt). Gruß --Ernst Kausen 17:10, 12. Jun. 2008 (CEST)

Das habe ich mir schon gedacht ;-)... joshuaproject.net spricht von Balkan Gagauz Türkisch ohne auch einen einzigen Gagausen im eigentlichen Sinne aufzuzählen =)... Denn diese sind unter Gagauzi Turks unter Türken aufgeführt! Die Gagausen in der Türkei sind Arbeitsmigranten und Studenten, obwohl man sie als Türken betrachtet, willkommene Mitbürger, die aufgrund ihrer christlichen Religion zwar exotisch erscheinen, aber Türkisch sprechen und sich als solche ausgeben, das macht sie sehr sympathisch. Viel Spaß beim korrigieren. Gruß--Danyalova 22:04, 12. Jun. 2008 (CEST)

Bildungswesen

In Heft 419 der von der „Hanns-Seidel-Siftung“ (der CSU) herausgegebenen Zeitschrift „Politische Studien“ ist auf S.71 zu lesen: „Mit einer Einschulungsrate von nur 68 Prozent bei Mädchen liegt die Türkei weltweit an 110. Stelle. Landesweit besuchen mehr als 600.000 schulpflichtige Mädchen nicht die Schule. Nach Angaben von UNICEF verfügt in einigen Provinzen die Hälfte der jungen weiblichen Bevölerung über keine Schulausbildung.“ [31]: Was fängt man mit solchen Zahlen an? CorradoX 10:55, 21. Jun. 2008 (CEST)

Lesenswert-Wiederwahl Juli 2008 (gescheitert)

Kontra Grauenhaftes Zusammengestückel, größtenteils ohne reputabele Quellen, dafür sieht man, daß Türkei-Fans und -Gegner hier beide ihren POV reinklatschen, wo es nur geht, der Einleitungssatz sah so aus: Sicher wurde von Gegenern drauf bestanden, dass der Staat nur behaupte er sei laizistisch und die Prozentangaben mussten auch rein, ein heilloses Kuddelmuddel. Haufenweise Abschnitte mit Listen, "Klima" hat vier Klimadiagramme reingeklatscht. Usw. Fossa?! ± 15:11, 28. Jun. 2008 (CEST)

Also inhaltlich kann ich da nichts zu sagen, aber es wäre schön, du hättest die Mängel mal auf der Disku angesprochen. Auf den ersten Blick sieht das nicht so schlecht aus, den Anteil der Listen halte ich für erträglich. Wann ist die LWK eigentlich gewesen? Ich finde sie nicht im Archiv der Disk. Und der Review vor einiger Zeit scheint auch nciht archiviert worden zu sein. Da war da Ziel ja noch Exzellenz, naja.
Ein Quellen-fehlen-Baustein in einem lesenswerten Artikel find ich aber auch nicht so toll, daher sollte da in jedem Fall was passieren. Wär aber schön, wenn das eine Verbesserung des Artikels ist, nicht die Aberkennung der Auszeichnung. Grüße --Don-kun 21:32, 28. Jun. 2008 (CEST)
Ein Quellen-fehlen-Baustein ist definitiv ein KO für eine Lesenswert-Kandidatur. Kontra! - -- WLinsmayer 21:54, 28. Jun. 2008 (CEST)
Ich gebe kein Urteil ab, nur ein paar Kommentare zum Bereich den ich beurteilen kann. Der erste Satz lautet: Die Türkei ist seit der Altsteinzeit besiedelt. - schon hier der erste massive Fehler. Nicht die Türkei, sondern das Gebiet, auf dem sie später entstand. Auch die erste Zwischenüberschrift Vorgeschichte und Antike ist falsch, die muß Vorgeschichte und Altertum heißen. Der gesamte Teil ist eigentlich recht unausgewogen. Hat aber mMn auch gar nichts in dem Artikel zu tun. Denn immerhin stimmt der erste Satz des nächsten Abschnittes: Die endgültige türkische Besiedlung Anatoliens begann mit dem Eintreffen der Seldschuken im 11. Jahrhundert n. Chr. und erst hier sollte die türkische Geschichte beginnen. Mit allem anderen davor haben die Türken nichts zu tun. Das ist leider ein Fehler, der sich durch viele derartige Artikel zieht. Die Liste am Ende des ersten Abschnittes ist im übrigen eine Zumutung. Allerdings wäre ein Streichen dieses Teils leicht und der Fehler wäre schon behoben. Aber das wird wohl nicht gegen die "Alle waren Türken"-Fraktion durchsetzbar sein. Marcus Cyron 21:47, 28. Jun. 2008 (CEST)
Ich halte es für sinnvoll, bei der Geschichte eines Landes auch den Teil zu behandeln, der vor der Besiedlung durch das heute dort vorkommende Volk stattfand. Denn ein Land besteht nicht nur aus seinem Volk, sondern auch aus seiner Geografie. Und die war eben schon immer da und hat auch die Vorgeschichte mitgemacht. Die Vorgeschichte gehört außerdem dazu, will man die Geschichte nach der Besiedlung durch die Seldschuken verstehen. In dem Umfang, wie sie bisher erläutert wird, halte ich sie daher für sinnvoll. Und wird denn behauptet, die vorher waren alle Türken? Grüße --Don-kun 22:08, 28. Jun. 2008 (CEST)
Tja, was das angeht bin ich ganz anderer Meinung. Was haben Völker mit der Geschichte der Türkei zu tun, die es heute nicht mehr gibt? Es gibt keine echte Kontinuität. Und ja, du findest für alle Mögliche Leute, die es als Türken ausweisen wollen. So meinen ernsthaft Leute (und wollten es auch schon in den Artikel einbringen) Alexander der Große sei Türke gewesen. Marcus Cyron 22:31, 28. Jun. 2008 (CEST)
Was haben Menschen mit der Geschichte der Türkei zu tun, die es heute nicht mehr gibt? Wie zB Kemal Atatürk? Es geht um Geschichte, da ist doch nicht wichtig, ob es die heute noch gibt. Und gegen diese Leute kommt man sicher am besten an, indem man im Artikel deutlich macht, dass dies keine Türken waren. Grüße --Don-kun 22:53, 28. Jun. 2008 (CEST) Die Fragen sind natürlich bewusst zugespitzt
Marcus ist halt ein glühender Anhänger des Kemalismus. Jeder Bürger der Türkei muss gleichzeitig Angehöriger eines Turkvolkes sein, die Lügen über angeblich länger ansässige Griechen und Armenier, Zaza und Kurden kann man doch hier nicht auch noch verbreiten. Ach ja: Der Artikel ist doch sehr unpassend. Pro Abwahl. (=Kontra!) sугсго 23:06, 28. Jun. 2008 (CEST)
Wieso Lügen? (auch wenn ansässig ein gemeines Wort ist und das sicher nicht für jeden und überall zutrifft) Und wieso soll die Existenz von Minderheiten geleugnet werden? (Jeder Bürger der Türkei muss gleichzeitig Angehöriger eines Turkvolkes sein) Grüße --Don-kun 23:10, 28. Jun. 2008 (CEST)Naja, Marcus meint doch, dass die Geschichte des Staates Türkei erst mit der Ankunft der Turkvöker begann, also müssen die Minderheiten von davor doch Lügengebilde sein - oder Marcus hat sich schlicht verrannt. sугсго 23:37, 28. Jun. 2008 (CEST)
Ich kommentiere diesen Blödsinn nicht weiter. Marcus Cyron 04:03, 29. Jun. 2008 (CEST)
??? Was soll das den jetzt? Außerdem gibts den Staat Türkei doch erst ab *nachschau* 1923. Ich glaub, du hast da was missverstanden. Es geht eher um die Frage, was in den Artikel kommt, nicht was wahr ist. Grüße --Don-kun 23:45, 28. Jun. 2008 (CEST)
  • Pro Awahl. Wow, ich kann Fossa bei einem Abwahlantrag zustimmen. Die qualitativen Mängel sind da und sie sind gewichtig. Hinzu kommt die in Archiv 2 archivierte Kandidatur mit drei Stimmen aus dem Jahr 2005. Lang her, wenig Beteiligung und viel hat sich seiddem ändern können. Der Jetzt-Zustand ist jedenfalls nicht auszeichnungswürdig. Julius1990 Disk. 21:51, 28. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab mal deine Wertung verdeutlicht (Pro Abwahl = Contra!) - Grüße, -- WLinsmayer 22:04, 28. Jun. 2008 (CEST)
Fusch nicht in meinen Beiträgen rum. Julius1990 Disk. 22:06, 28. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe mir die Freiheit genommen, die Wertung gemäß Wiki-Regeln zu korrigieren. Siehe ganz oben: "Contra = nicht-lesenswert". Deshalb muss das Bildchen "Contra" sein. :-) --Phoenix2 03:12, 29. Jun. 2008 (CEST)
Der Auswerter wirds schon merken, der ist ja nicht dumm. Euer Rumpfuschen in anderen Beiträgen stößt mir sauer auf. Julius1990 Disk. 08:46, 29. Jun. 2008 (CEST)
"Rumpfuschen" ist was anderes, als an WP-Regeln anpassen!
@Phoenix2: Das hab ich auch schon versucht, er merkts nicht... - Grüße, -- WLinsmayer 14:15, 29. Jun. 2008 (CEST)
Beiträge anderer in Diskussionen und Abstimmungen werden nicht angerührt. Das ist so, und zwar grundsätzlich. Wir haben intelligente Auswerter, die bekommen das schon hin. Eure Großkotzigkeit ... naja, ich erspar mir das. Konzentriert euch lieber auf sinnvolles. Julius1990 Disk. 16:32, 29. Jun. 2008 (CEST)
Ok, ich entschuldige mich dafür, deinen Beitrag an WP-Regeln angepaßt zu haben. Daß allerdings DU hier lautstark auf die Einhaltung dieser WP-Regel pochst, aber eine andere WP-Regel trotz mehrfachem Hinweis nicht nur ignorierst, sondern dieser nach dem Motto "Ich mach so wie ich will, die Auswerter werden es schon hinbekommen" absichtlich zuwiderhandelst, DAS nenne ich großkotzig! - Von meiner Seite EOD, -- WLinsmayer 22:48, 30. Jun. 2008 (CEST)

Ich empfinde es als eine Frechheit gegenüber den Autoren des Türkei-Artikels, dass du Fossa ohne deine Kritik auf der Diskussionsseite zu veröffentlichen einen Antrag auf Abwahl stellt und dann noch nicht einmal einen Hinweis auf die Diskussionsseite stellt. Ich denke, dass deine Vorgehensweise offenlegt, dass der Antrag durchaus andere Beweggründe hat. Was das Vorgehen noch unglaublicher macht, ist die Tatsache, dass der Türkei-Artikel im Review-Prozess steht! Anstatt dort konstruktiv mitzuwirken wähltest du diese Option des kurzen Prozesses. KONTRA ABWAHL --Nérostrateur 23:36, 28. Jun. 2008 (CEST)

Hi, ich verstehe nicht ganz, wie man eine Abwahl zustimmen oder ablehnen kann, denn Fossa stellt das Contra-Zeichen, und ist dafür die Auszeichnung zu löschen, und Nerostrateur sagt Contra, und ist dafür das Lesenswert zu behalten... Wat denn nu? Ich bin dagegen, das Prädikat zum jetzigen Zeitpunkt zu entziehen. Weil es sich nämlich im Reviewprozess mit qualitativ guten Beiträgen/Ergänzungen befindet, deren Anzahl sicherlich nach der EM wieder an Fahrt aufnehmen werden. Nach dem Review kann man sich nochmal darüber unterhalten und erörtern, welche Bereiche noch Verbesserungswürdig sind, um ein Lesenswert oder sogar mehr zu rechtfertigen. Ausserdem zieht ein "Lesenswert" wahrscheinlich mehr Leser an, die ggf. auch beim Review mitarbeiten könnten. Zu Benutzer:Marcus Cyron: Ich verstehe dich anscheinend nicht, denn ich möchte beim Lesen eines Artikels zu einem Staat schon erste Einblicke in die gesamte Geschichte von der Steinzeit bis heute lesen. Näheres dann ggf. in einem separaten Artikel. Oder sollen wir im Artikel Ägypten die Pharaonen raus lassen, und erst mit der Islamisierung beginnen, oder erst nach der Befreiung von den Briten? Oder sollen wir in Spanien erst mit der Reconquista die Geschichte beginnen lassen, und die Westgoten, Araber, Berber, etc. weglassen? Jeder Urlauber, der einen ersten Überblick erwartet, und diesen auch in allen Länderkunden und Reiseführern erhält, würde sich wundern, wenn er in die Wiki schaut... :-) Vielleicht aber hier nicht der Ort dafür, kannst mir deine Bedenken ja auf meiner Disku-Seite erläutern. Danke und Ciao, -- lynxxx 00:56, 29. Jun. 2008 (CEST)

Der Artikel ist natürlich nicht mehr lesenswert, wenn größere Teile aus Listen bestehen oder es noch nicht mal möglich ist vollständige Sätze zu formulieren. Detailkritik erspare ich mir hier. -Armin P. 02:51, 29. Jun. 2008 (CEST)

Kontra d'accord mit Fossa. --Phoenix2 03:08, 29. Jun. 2008 (CEST)

  • so ganz mag ich den Abwahlantrag nicht verstehen. Der Artikel befindet sich seit dem 25. Mai im Review zum Exzellenten - dort habe ich bisher noch keine Anregungen oder Kritik von Fossa entdeckt - habe ich da etwas übersehen? Eigentlich einer der klassischen Fälle eines ungültigen Antrages. -- Rolf H. 12:17, 29. Jun. 2008 (CEST)

Kontra wirtschaftsgeographie ist pauschal und chronische inflation ist ein unglücklich gewählter begriff (wehinger). langt nicht, gruß --Jan eissfeldt 13:09, 29. Jun. 2008 (CEST)

Pro Gegen Abwahl. Ganz oben steht: Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte versuche aber zuvor, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Hätte das der Antragsteller vorher gelesen (und beherzigt), hätten wir hier keine Abwahldiskussion, zudem der Artikel, wie schon oft erwähnt, im Review steht. Alles, was hier bemängelt wird, hätte man dort - oder auf der Disku - ansprechen können, der größte Teil der Mängel hätte wahrscheinlich sofort beseitigt werden können. -- Kpisimon 17:49, 29. Jun. 2008 (CEST)

  • Kontra Zusätzlich zu den genannten Argumenten: Der Abschnitt "Flora und Fauna" ist eine einzige Katastrophe. Bitte Löschen und neuschreiben, zu verbessern ist da nichts. Falsch ist die Überschrift bzw. der Inhalt, behandelt werden vorwiegend Landwirtschaftliche Nutzung und Vegetation. Landwirtschaft gehört aber zur Wirtschaft. Die Flächenaufteilung hört bei 62,5% auf. In einer Steppe herrschen keine Bäume vor. Wie Opuntien (die einzigen Kakteen in der Gegend) Dornpolster bilden, würde mich interessieren und vegetationsbildend sind die auch nicht, eher lästiges Unkraut. Wie sieht eine Maisplantage aus? Nutztiere gehören auch nicht zur Fauna, sondern in den Landwirtschaftsteil der Wirtschaft, ansonsten werden ein paar Raubtiere und ein paar Allerweltsvögel aufgezählt. Geologie beschränkt sich auf "häufige Erdbeben". Griensteidl 22:50, 29. Jun. 2008 (CEST)

Nochmals: schaut mal obige Pros und Contras durch, da geht einiges durcheinander in der Intention, das Prädikat zu behalten oder zu entfernen... Sollte beachtet werden, wenn Bilanz gezogen wird, nicht nur die + und - zählen... -- lynxxx 14:24, 30. Jun. 2008 (CEST)

Beispielsweise so sieht für mich ein Beitrag zur enzyklopädischen Modifikation (durch einen Fachkenner) aus (toller Eintrag@Lynxxx), viele Einträge von hier greifen nur einen Satz oder ein Wörtchen auf, um die Abwahl zu "begründen", keiner der "Abwahlwoller" scheint sich mit der Materie auszukennen, ein anderer unterstützt den Antrag aus politischen Gründen, deswegen schlage ich vor, den Antrag, diese Diskussion und die meisten "Argumente" in die Mülltonne zu schmeißen. WTT 18:46, 30. Jun. 2008 (CEST)

@Westthrakientürke: Ich glaube welche "Argumente" hier für die "Mülltonne" sind, das entscheidet immer noch der Auswerter. Auch unabhängig, ob man Fachkenner ist oder nicht, kann man sich ein Urteil über den derzeitigen Artikel machen, vor allem wenn es sich um das Lemma Türkei handelt. -Armin P. 21:09, 30. Jun. 2008 (CEST)

  • Kontra. Eine Anmerkung zur Sorgfältigkeit der bisherigen Korrekturen: Zwar redet man jetzt im Steinzeit-Kontext korrekterweise vom 'Gebiet der heutigen Türkei', schon der Folgesatz postuliert aber eine damals überhaupt nicht existente 'Osttürkei'. Ich schließe mich aber generell Marcus Cyron an, dass die Steinzeit in diesem Artikel überhaupt nichts verloren hat, stattdessen erwarte ich eine Passage der Art „Mit der Einwanderung der Seldschuken im 12. Jhdt begann die türkische Besiedlung Kleinasiens. Zur Vorgeschichte der Region siehe Geschichte Anatoliens, Asia (Provinz), etc.“ Flora und Fauna sind, wie schon von anderen angemerkt, auch nicht das Gelbe vom Ei. 78.51.160.188 19:24, 1. Jul. 2008 (CEST)

Eine Wichtung der Stimmen führt zu keinem anderen Ergebnis als ein Blick auf die „Mehrheitsverhältnisse“: Letztere sind eindeutig und während als pro-Argument in erster Linie der derzeitige Review angeführt wurde, wurden auf contra-Seite Lesenswert-relevante inhaltliche Mängel (u.a. Listenlastigkeit und fehlende Quellen) aufgezeigt. Vorerst nicht mehr lesenswert. Stand bei Auswertung --Thomas Schultz 01:16, 5. Jul. 2008 (CEST)

ABWAHL DES TÜRKEI-ARTIKELS

Ich möchte alle Autoren darauf aufmerksam machen, dass Benutzer:Fossa am 28. Juni 2008 einen Antrag auf Abwahl des Türkei-Artikels auf der Liste der lesenswerten Artikel gestellt hat und dies obwohl der Türkei-Artikel momentan im Review-Prozess steht! --Nérostrateur 23:40, 28. Jun. 2008 (CEST)

omg *kopfschüttel* eine verschwörung. Ab in meine Misstrauensliste. So etwas ist sehr kontraproduktiv und darf niemals geduldet werden. Danke für die Info. Man das geht da ruckzuck, war sicherlich auch so gedacht. Sowas ist total...--Danyalova 02:52, 5. Jul. 2008 (CEST)

Nehme es sportlich, und nicht persönlich. Ich wusste erst auch gar nicht, wiiieee lange es schon her war, dass der Artikel lesenswert erhielt. Insofern war eine Überarbeitung notwendig geworden, danach vielleicht ein Beibehalten eines Lesenswert. Jetzt kam es anders, wie ich meine in einem blöden Timing. Egal. Nun widme deine Energie, dieses "Lesenswert" zu erreichen, nicht irgendwelchen unproduktiven Groll. Nur mal so als Wort zur Nacht... ;-) iyi geceler, -- lynxxx 03:15, 5. Jul. 2008 (CEST)
Genau und das am besten hier. Liebe Grüße, --Nérostrateur 14:32, 5. Jul. 2008 (CEST)

"Ausführliche Landkarte der Türkei"

Was soll das denn? Schaut euch mal bitte die sog. "Ausführliche Landkarte der Türkei "in den Weblinks an. Das sowas nicht sofort gelöscht wird ist ja lächerlich. --84.152.109.139 23:44, 6. Jul. 2008 (CEST)...

Erledigt und gelöscht. Da sieht man mal, wie lange Unsinn in der Wiki verbleiben kann, bis es mal durch Nutzer angesprochen wird... Ich habe nicht gefunden, wann es mal eingefügt wurde (Gibt es dazu ein spezielles Such-Tool?). -- lynxxx 00:28, 7. Jul. 2008 (CEST)

Dankeschön --84.152.109.199 20:02, 7. Jul. 2008 (CEST)

Eingefügt wurde das sogar zweifach. Das „Suchtool“ nennt sich Versionsgeschichte: Hier wurde die erste Eitragung elf Minuten später rückgängig gemacht, weitere drei Minuten später durfte der Link drin leiben. 78.50.218.193 09:54, 9. Jul. 2008 (CEST)
Hehehe, die "Versionsgeschichte" kenne ich auch, aber gibt es denn ein Tool, womit ich dann in der Versionsgeschichte z.B. nach einem Stichwort suchen kann, damit ich nicht hunderte Versionen per Hand vergleichen muss, um z.B. auf den Link zu stoßen? Das meinte ich... :-) -- lynxxx 12:10, 9. Jul. 2008 (CEST)
Eine gebräuchliche, wenn auch nicht direkte Methode, ist es sicherlich, sich einfach je Monat eine Version anzuschauen, damit werden die zu überprüfenden Versionsunterschiede schon weit eingegrenzt. Interpolations-Prinzip eben. Mich hat es jetzt sechs oder sieben Klicks gekostet. Wäre der Benutzername nicht mehr rot gefärbt und damit weniger auffällig, wären es vielleicht 10 geworden. Wenn du es noch einfacher haben willst, bietet sich ein Helferlein an, das zum Beispiel oder das. Witzig eigentlich, dass ich das einem angemeldeten Benutzer empfehle und nicht umgekehrt. :) 78.50.218.193 13:41, 9. Jul. 2008 (CEST)

Review Türkei

Ich bitte alle Interessierten am Prozess mitzuarbeiten. Ziel ist es, den Artikel für die Kandidatur zum exzellenten Artikel vorzubereiten. Was fehlt dem Artikel noch, um die Kandidatur zu bestehen? Liebe Grüße, --Nérostrateur 19:43, 25. Mai 2008 (CEST)

Was mir aufgefallen ist:
  • Die Summe der Prozentzahlen der Ethnien ergibt selbst dann wenn man bei jedem Bereich die untere Grenze nimmt mehr als 100%. Es waere also gut, wenn es entweder eine Quelle dazu gaebe (irgendwoher müssen die Zahlen ja kommen), bzw. eine Erklaerung wieso da mehr als 100% herauskommt.
  • Im Bereich Soziales, wird eine Einwanderung von Aussiedlern aus Griechenland und dem Iran mit dem Fall des eisernen Vorhangs in Verbindung gebracht. Der kausale Zusammenhang ist nicht offensichtlich, da sich diese beiden Laender ja nicht hinter dem Vorhang befanden.
arved 20:27, 25. Mai 2008 (CEST)
  • Ich würde vielleicht nocht etwas zum Schulsystem schreiben. Private Schulen etc. spielen eine große Rolle, sowie die Einteilung der Schulen in Anadolu Lisesi etc. --Terfen 23:09, 25. Mai 2008 (CEST)

Ich versuche hier mal einige Gedanken zur Verbesserung des Artikels nach und nach unsortiert zu formulieren. (fett markierte Passagen sollen nur der Übersichtlichkeit beim Diagonallesen dienen, und haben bei mir nie die Bedeutung von "Schreien", "nachdrückliches Insistieren", "Penetranz", usw.):

1. Für einen exzellenten Artikel würde ich es begrüßen, wenn alle Zahlen und Daten mit Fußnoten versehen werden, möglichst auf ein Standardwerk bezogen, z.B. Hütteroth, dann braucht man die Quellenangaben nicht weiter aufblähen. Es ist besonders im Falle des Türkei-Artikels wichtig, da dieses Thema immer wieder zu Diskussionen führt. (Nach meiner Meinung geht dabei bei den Zahlen Seriosität vor Aktualität.)
2. Im Einführungsabschnitt: "Seit dem 3. Oktober 2005 steht die Republik Türkei in..." das Wort "Republik" streichen, wurde schon mehrfach davor erwähnt. Ok
3. Was mir auffiel, ist, dass unter Musik die klass. europ. Musik und ihre türk. Interpreten u. Komponisten kaum eine Rolle spielen. Da gibt es einige hervorragende Solisten, die auch international Karriere machen, oder machten, wie z.B. Güher und Süher Pekinel, Fazil Say, usw. oder Cemâl Reşit Rey, den ich in jeder gut sortierten CD-Klassikabteilung finde. Ok
4. Mal einen Sprung: Türkei#Tourismus_und_Sehenswürdigkeiten: Wenn es keinen eigenen Artikel dafür gibt, dann sollte dieses noch erweitert werden, denn immerhin bietet die Türkei nach Italien die vielfältigsten, historisch bedeutendsten und umfangreichsten Kulturschätze Europas aus mehr als 4000 Jahren Geschichte, dazu eine landschaftliche Vielfalt und Fauna, die ihresgleichen sucht, und wohl die weiteste Diversität besitzt, wenn man von Deutschland aus im Radius blickt. In diesen Punkten wird der Artikel kaum gerecht.
5. Es werden hier einige Beispiele an Sightseeing-Highlights ausgewählt, doch nach welchen Kriterien? Ich nehme mal an, dass ein Kurdischstämmiger den Ishak Pasa Sarayi eingefügt hat? Dagegen ist nichts zu sagen, aber wenn dieses Bauwerk, warum dann nicht weltbekanntere, wie z.B. die Sultan-Ahmet-Moschee oder das Aspendos-Theater? Also mein Vorschlag, entweder man nimmt ein Highlight als Stadt oder Bauwerk aus jeder Epoche/Kultur, z.B. Karain-Höhle (Paläolithikum), Göbekli Tepe (Mesolithikum), Çatalhöyük (Neolithikum), Hacilar (Chalkolithikum), Eyüb (Araber), Karkemisch (Aramäer), Ahtamar (Armenier), Kanesch (Assyrer), Hagia Sophia (Byzantiner), Hippodrom Konstantinopels (Oströmer), Pessinus (Galater), Priene (Griechen), Pergamon (Hellenismus), Alaca Höyük (Hattier), Hattuscha (Hethiter), Labranda (Karer), Ishak-Pascha-Saray (u.a. Kurden), Mamure Kalesi/Anamur (u.a. Lateiner/Kreuzfahrer), Sardes (Lyder), Termessos (Lykier), Yeni Kale/Eski Kahta (Mamluken), Sultan-Ahmet-Moschee (Osmanen), Gordion (Phrygien), Ephesos (Römer), Konya (Seldschuken), Nemrut Dagi (Kommagene), Anit Kabir/Ankara (Türken), Van (Urartäer), (um mal einige der Top-Sehenswürdigkeiten der Epochen und Kulturen aufzuzählen)
oder man nimmt die meistbesuchten Sehenswürdigkeiten (oder Orte) der Türkei, dazu müsste man mal die Zahlen (beim Tourismusministerium?) recherchieren, und da fällt höchstwahrscheinlich auch der Ishak Pascha Palast weg, wenn ich mal daran denke, dass in den 6 Stunden meines Besuches dort, mir nur ein einziger Japaner über den Weg gelaufen ist (neben einem Ziegenhirten davor... ;-) ).
6. Man sollte auch vielleicht näher auf die Naturschutzgebiete und Nationalparks eingehen, immerhin steigt die Anzahl der Naturreisenden rapide an, und sicherlich auch der erste Informationsbedarf hier in der Wiki. Hier einige Fakten, die man einpflegen könnte, auch in den Bereich Flora und Fauna. Aus: Aygün Kasparek, Max Kasparek: Türkei. Reiseführer Natur. M;ünchen, Wien, Zürich 1990.:
Küstenlänge: 8333km
9000 Samenpflanzen, davon 3000 endemisch, Blütenpflanzen mit 145 Familien. Von der Gattung Tragant existieren alleine 400 Arten, von denen 230 endemisch. Gattung Königskerze mit 228 Arten, davon 180 endemisch.
125 Säugetierarten, Echtgazelle und Löwe schon im 19. Jh. ausgestorben, Biber, Tiger, Leopard und Kropfgazelle sind vor Jahrzehnten ausgestorben, bzw. stehen kurz davor (Stand: 1990). Luchs, Steppenluchs, Streifenhyäne keine neueren Angaben => wohl ausgestorben. "Exotische" Tiere der Türkei sind z.B. Stachelschwein, Manguste, Ägyptischer Flughund.
426 Vogelarten, davon brüten 240 mehr oder minder im Land. 91 Reptilienarten, darunter zwei Meeresschildkrötenarten. 2 Weichschildkröten im Land: Afrikanische Weichschildkröte und Euphrat-Weichschildkröte. 6 Geckoarten, 20 Eidechsenarten, 37 Schlangenarten. 20 Amphibienarten, 8 Lurche, 12 Frösche. Häufigster Frosch: Seefrosch. In Süßgewässern leben 191 Fischarten.
Miozäne Menschenaffen bei Bursa und Mugla gefunden: Ramapithecus und Sivapithecus.
häufigere Kulturpflanzen: Weizen, Ölbaum, Pistazie, Zitrusfrüchte, Opium, Trauben, Tabak, Baumwolle, Haselnuß, Tee.
Seit 1958 Nationalparks (Milli Park) - 19 Stück, dabei steht auch der Erholungsgedanke im Mittelpunkt, daher können etliche der Parks nicht die strengen internationalen Maßstäbe erfüllen. Seit 1987 Naturschutzgebiete (Tabiati Koruma Alani), 18 Gebiete, und diese entsprechen auch dem deutschen Naturschutzgebiet und dienen nur dem Schutz bedrohter Arten. Dann gibt es noch Sonderschutzgebiete (Çevre Özel Koruma Bölgesi), vor allem an den Küsten, wo Schutz und Tourismus kollidieren. 10 Gebiete, weitere in Planung (Stand 1990).

Vielleicht schreibe ich mal zu einzelnen Nationalparks. Vielleicht leiht aber auch ein anderer z.B. obiges Buch aus, und schreibt was darüber... So, nun erstmal Fußball... ;-) LG, -- Lynxxx 17:34, 31. Mai 2008 (CEST)

Nochmal was zu den Sehenswürdigkeiten. Wie Lynxxx schon sagt, ist die Auswahl absolut willkürlich, aber natürlich ist es bei der Fülle auch sehr schwer eine Auswahl zu treffen. Ich denke schon, dass hier ein eigener Artikel angebracht wäre. Außerdem ist die Überschrift des Abschnitts "Museen und historische Plätze" irreführend. Als Museen werden lediglich der Topkapi Serail und die Hagia Sophia angeführt, die ja beide keine Museen im ursprünglichen Sinne sind. Zumindest die Archäologischen Museen von Istanbul und vor allem Ankara hätten dringend eine Erwähnung verdient. Auch der Geschichtsabschnitt zeigt eine seltsame Auswahl. Es hat den Anschein, als wäre vor den Hethitern niemand dagewesen. Was ist mit Hattiern, Hurritern usw.? Die Armenier sind dort doch wohl etwas fehl am Platze. Außerdem sehe ich nichts von Phrygern, Lydern und anderen, oder fallen die alle unter Griechen?? Auch wenn ein eigener Artikel zur Geschichte existiert, kann man in einem exzellenten Artikel nicht große Teile der Geschichte unter den Tisch fallen lassen. Mit Grüßen --Kpisimon 15:43, 2. Jun. 2008 (CEST)
Wie gesagt, zu den Sehenswürdigkeiten könnte man die nehmen, die am meisten besucht werden. Oder man kann natürlich auch eine subjektive Auswahl z.B. obiger Sehenswürdigkeiten nehmen, wenn man nicht alle Kulturen und Epochen abdecken möchte. Ich habe mal obige Liste von mir teilweise grün eingefärbt, als subjektiven Vorschlag, solltet ihr nicht alle aufzählen wollen. Kriterium ist der Bekanntheitsgrad und/oder die historische Relevanz gewesen. Bei der Geschichte müssen natürlich alle Kulturen wenigstens als Links erwähnt werden, mindestens die, welche relevante Spuren hinterlassen haben, siehe meine Liste oben, aber auch die, die historisch ein wenig bedeutender sind, also Perser beispielsweise, aber nicht unbedingt z.B. Weiße Hammel oder Schwarze Hammel, auch wenn da mal welche ganz im Osten gegrast haben... ;-) Hier gibt es eine Liste der einzelnen Fürstentümer, Eroberer von Städten, usw. : http://www.starnarcosis.net/obsidian/turkey.html Es fehlen darin noch folgende, die eine gewisse Rolle auf anatolischem Boden spielten, auch wenn sie ggf. (noch) keine archäologische Funde hinterlassen haben: Akkader, Araber, Assyrer, Georgier, Goten, (Proto-) Hattier, Hurriter, Karer und Leleger, Kimmerier, Kurden, Lateiner, Luwier, Makedonen, Mamluken, Mongolen, Parther, Perser und Meder, Skythen, Spartaner. Kann sein, dass einige doch auf der obigen Internetseite verzeichnet sind, und ich sie beim Diagonallesen nicht gefunden habe... <-- Inspiration war u.a. der Knaurs Kulturführer Türkei. Übrigens sind die Armenier nicht fehl am Platze, spielten sie doch in einigen Teilen Anatoliens eine Rolle, und haben auch einiges hinterlassen, was man heute noch besichtigen kann. Tja, diese Landbrücke hat schon viele Völker, Stämme, Krieger, etc. gesehen. Vielleicht war dort ein Kommen und Gehen, wie nur selten irgendwo anders auf der Welt? Wenn dem so ist, könnte man es im Artikel erwähnen, wenn nicht schon erwähnt. An Museen sind neben den von dir erwähnten noch eines der bedeutendsten und größten Mosaikenmuseen der Welt in Gaziantep (wegen Zeugma), in Bodrum das Unterwasserarchäologie-Museum und das Museum für Türkische und Islamische Kunst in Istanbul noch erwähnenswert, um mal ein paar richtige Museen von Weltrang zu erwähnen. Gute N8, LG -- Lynxxx 01:08, 3. Jun. 2008 (CEST)
Pardon, mit den Armeniern hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass sie komplett überflüssig sind, sondern dass sie an der erwähnten Stelle, zwischen Hethitern un Griechen, falsch eingeordnet sind. Und wenn Du von Mosaikmuseen sprichst, muss Antakya auch noch erwähnt werden. Eine ganz andere Frage ist, wie man in dem nächsten Tourismus-Abschnitt "Badestrände und Landschaften" die Einwohner und Hotelbesitzer sämtlicher Orte mit mehr als 50 m Strand auf die Dauer davon abhalten kann, ihren jeweiligen Ort als sehr beliebten oder aufstrebenden Badeort einzutragen. Aber das gehört vermutlich nicht hierher. Grüße --Kpisimon 14:10, 3. Jun. 2008 (CEST)

Danke für eure Mitarbeit :). Ich würde sagen, dass du Lynxx den osmanischen Geschichtsteil übernehmen könntest bzw. den gesamten, ich weiß nicht wo du dich überall auskennst ;). Kpisimon kennt sich mit den alten Völkern der Türkei aus? Dann solltest du Kpsisimon vl. den Teil bearbeiten. Zu den Sehenswürdigkeiten: Ein eigener Artikel ist berechtigt. Was die Auswahl betrifft so fällt es mir ebenfalls schwer die Auswahlkriterien zu bestimmen: Besucherzahl, Relevanz, Architektonische Epochen...usw. Wir sollten uns da ein etwas einigen. --Nérostrateur 14:29, 3. Jun. 2008 (CEST)

Tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber die Völker sind nicht mein Gebiet. Ich kann zwar Fehler entdecken, aber weiß selbst nicht allzu viel. Ich kanns trotzdem versuchen, müsste mich dann aber erst mal einarbeiten, würde also eine Weile dauern. Meine Sache wären eher die Sehenswürdigkeiten, aber da fällt natürlich wirklich die Auswahl verdammt schwer. Ich bin genau wie Du und Lynxxx der Ansicht, dass da ein eigener Artikel sehr hilfreich wäre, aber auch der stellt natürlich eine Herausforderung dar. Hier würde ich eher eine mehr oder weniger reine Aufzählung nehmen, sonst kann man sich nur verzetteln. Grüße --Kpisimon 15:53, 3. Jun. 2008 (CEST)
Hab mir mal den Knaur Kulturführer Türkei vorgenommen und einen Versuch für den ersten Abschnitt von "Geschichte" zusammengezimmert. Schaut es Euch mal an, wenns etwa ok ist, nehm ichs rüber , dann kann man noch Feinarbeiten dran vornehmen--Kpisimon 23:15, 4. Jun. 2008 (CEST)

Da fehlt völlig was zum Kopftuchstreit. Es wäre auch wissenswert, inwiefern ein Verbot der AKP verfassungskonform ist. Was das angeht lückenhaft. --linveggie 23:57, 6. Jun. 2008 (CEST)

Ich meine, es kann ja nicht sein, dass eine demokratische Partei verboten wird. --linveggie 18:23, 7. Jun. 2008 (CEST)
Es fehlt immer etwas, ist halt die Frage, was man von einer 9000jährigen Geschichte alles weglässt. Was in 50 Jahren noch relevant ist, oder nur ne Anekdote der Geschichte bleibt. (Gibt es nicht einen Artikel (Innen- und Aussen-)Politik der Türkei? Da wäre Platz für Details...) Kpisimon, ich habe mal Zeit gefunden, deinen "Versuch" durchzulesen: Neben ionischen und aiolischen Griechen, kannste auch die dorischen erwähnen, auch wenn da noch vieles im Dunkeln liegt, und diese nicht sehr zahlreich sein dürften. Oder meintest du das mit den mykenischen Funden? Kann man natürlich auch weglassen. Vielleicht statt Rückeroberung nur Eroberung (Alexanders) schreiben. Gut finde ich deine Auflistung der parallel zu den beschriebenen Reichen eine gewisse Rolle spielende Reiche. Einige von den oben schon genannten würde ich noch hinzufügen, z.B. die Lateiner, die Armenier, z.B. mit ihrem Kleinarmenien in Kilikien, Seldschuken, usw. Ansonsten: Super! Schon viel besser als das was war. LG, -- Lynxxx 01:13, 10. Jun. 2008 (CEST)
Außenpolitik der Republik Türkei --Nérostrateur 20:36, 13. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Lynxxx, ich habs einfach mal rübergeschoben, jetzt kann man weiter ausbauen. Die Dorer schreib ich noch rein, die anderen von Dir erwähnten - Lateiner, Armenier, Seldschuken usw. - sind zwar ion der TR vertreten, aber gehören nicht in den Abschnitt Vorgeschichte und Antike, sie haben sich ja alle erst weit nach Christi Geburt dort rumgetrieben bzw. geherrscht. Und die Zeit ist dann wirklich nicht mehr mein Fach. Grüße -- Kpisimon 12:16, 10. Jun. 2008 (CEST)

Achja, stimmt, hab ich gar nicht im Blick gehabt - ich Depp... ;-) Danke für deine Mitarbeit. LG, -- Lynxxx 12:58, 10. Jun. 2008 (CEST)

Im Abschnitt "Landschaftsbild" hab ich den Satz entdeckt Die beiden Landzungen sind bei Çanakkale mit bis zu 4 km am breitesten. Den versteh ich irgendwie nicht ganz. Was für zwei Landzungen? Oder geht es um die Breite der Meerenge? Dann sinds aber, glaube ich, weniger als 4 km. Außerdem ist Canakkale eine BKL. Grüße -- Kpisimon 15:26, 10. Jun. 2008 (CEST)

Im Abschnitt über die Wahlergebnisse muss mal jemand den Unterschied zwischen den beiden Tabellen erklären, ich komme nicht dahinter, warum die Zahlen so verschieden voneinander sind. -- Kpisimon 15:44, 11. Jun. 2008 (CEST) Ok--Nérostrateur 20:34, 13. Jun. 2008 (CEST)
(quetsch) Leider noch nicht ganz OK, Nerostrateur. Da steht, drei Parteien konnten ins Parlament einziehen. In der zweiten Tabelle sinds dann aber sieben Parteien, die Abgeordneten, die oben unter "unabhängige Kandidaten" stehen, scheinen auf zusätzliche Parteien aufgeteilt zu sein, nur noch vier sind "fraktionslos". Ich fürchte, das versteht kein Leser, und ich auch nicht! Verwirrte Grüße -- Kpisimon 19:28, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ah, jetzt weiß ich was du meinst. Ich werde mich darum kümmern.--Nérostrateur 20:54, 15. Jun. 2008 (CEST)

Der Abschnitt zur Geschichte und dort besonders der Unterabschnitt über die Zeit des Osmanischen Reiches erscheint mir äußerst kurz, auch wenn ich eine starke Zusammenfassung aufgrund des Themenumfangs bei Länderartikeln verstehe. Aber das ist für eine Epoche von mehr als 500 Jahren doch einfach zu kurz. Die Jungtürken werden nicht erwähnt, die Deutschen Militärmissionen im Osmanischen Reich und die Bagdadbahn sollten meines Erachtens die starke Kooperation des zerfallenden Osmanischen Reiches mit dem deutschen Kaiserreich als Beispiele unterstreichen, denn die Tatsache, dass die Türkei auf Seiten der Mittelmächte kämpfte, hat eine sehr bedeutsame Vorgeschichte, die im Artikel leider nicht vorkommt: Kurz erwähnen, dass die hier genannten Projekte eine Annäherung zur Folge hatten und das Osm. Reich deshalb und so weiter und so fort. Gruß Suedwester93 21:25, 11. Jun. 2008 (CEST)

Der Abschnitt "Sitten und Gebräuche" führt sehr willkürlich drei - bis auf das erste relativ unwichtige - Beispiele an für "typisch türkisches", oder was sich der Westeuropäer so darunter vorstellt. Ich denke entweder müsste der Abschnitt erheblich ausgebaut werden, was aber mit Sicherheit nur ein sehr subjektives Folklore-Bild ergeben kann, oder man sollte ihn ganz weglassen. Was mir, denke ich, besser gefallen würde. Ich meine, WP ist kein Reiseführer. Grüße -- Kpisimon 19:45, 16. Jun. 2008 (CEST)
Ich denke ebenfalls, dass wir diesen Teil weglassen können. LG, --Nérostrateur 00:29, 17. Jun. 2008 (CEST)

Ich wurde gerade durch den Vorschlag, diesem Artikel das Prädikat „lesenswert“ abzuerkennen auf den aktuellen Zustand und das Review aufmerksam. Dabei fielen mir spontan beim Überfliegen des Artikels folgende Probleme auf:

  • Vieles ist leider völlig unbelegt. Es ist klar, dass dies wegen der späten Einführung der Referenzen noch keine Rolle spielte bei der letzten Lesenswert-Kandidatur. Aber jede erneute Kandidatur wird dies natürlich fordern. Ein Beispiel dafür ist der Abschnitt Flora und Fauna, der vollkommen unbelegt ist. Auch in der Literatur findet sich auf den ersten Blick absolut überhaupt nichts, was diesen Abschnitt untermauern könnte.
  • Wie bereits beim Abwahl-Antrag erwähnt, macht ein Abschnitt mit vier Klimadiagrammen ohne zugehörigen Text nicht viel Sinn.
  • Im Abschnitt über Religion heisst es dort: Die sunnitisch-islamischen Einrichtungen werden vom staatlichen Diyanet İşleri Başkanlığı, dem Präsidium für Religionsangelegenheiten, verwaltet. Das ist mit rund 800.000 Mitarbeitern eine der größten Behörden der Türkei. Nun klingt 800.000 Mitarbeiter nach extrem viel, so dass ich mir den Artikel Diyanet İşleri Başkanlığı daraufhin ansah, wo ich folgendes fand: Mittlerweile beschäftigt das Amt 100.000 Mitarbeiter.  Ok
  • Den Abschnitt über die Geschichte würde ich nicht mit einer langen Liste weiterer Artikel zur Geschichte der Türkei beginnen. Besser wäre es hier, nur auf den Hauptartikel Geschichte der Türkei zu verweisen. In den folgenden Einzelabschnitten könnten dann ggf. wiederum auf einzelne Hauptartikel verwiesen werden.
  • Wie bereits Marcus Cyron bei der Abwahl kommentierte, ist eine Formulierung Die Türkei ist seit der Altsteinzeit besiedelt schlicht nicht sinnvoll, weil es den Begriff der Türkei nicht in der Altsteinzeit gibt. Stattdessen wäre es passender, von der Besiedlung zur Altsteinzeit auf dem Gebiet der heutigen Türkei zu reden. Hier finde ich es auch schade, dass der Einfall der Seldschuken und damit die Besiedlung durch Türken viel weniger Raum einnimmt, als die Darstellung der Vorgeschichte dieses Territoriums.
(QUETSCH)Hab die Überschrift und den ersten Satz geändert, ich hoffe, damit sind Missverständnisse ausgeräumt. Die späteren Abschnitte werden zu gegebener Zeit sicherlich auch noch ausgebaut. -- Kpisimon 14:19, 29. Jun. 2008 (CEST)
  • Die Bilder über die Staatsbesuche im Weißen Haus sollten jeweils mindestens mit einer Jahresangabe versehen werden, besser noch das vollständige Datum.  Ok
  • Ausgiebige Listenkonstruktionen wie etwa die Mitgliedschaft der Türkei in internationalen Organisationen oder die Konfliktfelder mit Nachbarstaaten sollten eher vermieden werden.
  • Abschnitt Infrastruktur: Inwiefern die Türkei ein wichtiger internationaler Verkehrsknotenpunkt ist, sollte genauer belegt und ausgeführt werden. In welchem Umfang werden Güter durch die Türkei transportiert, die weder ihren Ursprung noch ihr Ziel in der Türkei haben?
  • Zum Schienenverkehr: Hinweise wie Gedruckte Fahrpläne gibt es schon seit zehn Jahren nicht mehr sind nicht sinnvoll, da völlig unklar bleibt, wann dieser Text geschrieben wurde.  Ok
  • Abschnitt Hochschulen: Angaben wie Diese werden von ca. 77.100 Lehrkräften unterrichtet und betreut sind erstens zu belegen und zweitens mit einer Jahreszahl zu versehen.  Ok
  • Wenn eine türkisch-deutsche Universität geplant ist (das erinnert mich an die German University Cairo), dann wäre es interessant zu wissen, welche deutschen Universitäten hier die Kooperationspartner sind. ( Ok(noch nicht bekannt-bitte Aktualisierung beachten))
  • Abschnitt Kultur. Solange der Hauptartikel Kultur der Türkei noch nicht existiert, erscheint es nicht sinnvoll, einen Hauptartikel-Verweis dazu stehen zu haben. Ähnliches gilt unmittelbar darunter beim Verweis auf den Literaturkanon der Türkei. Ok

Ich hoffe, dass das Euch weiterhilft und wünsche Euch viel Erfolg bei den weiteren Bemühungen um diesen wichtigen Artikel. --AFBorchert 11:59, 29. Jun. 2008 (CEST)

Hi, kurze Anmerkung zur Flora und Fauna: Sicherlich lässt sich dort einiges verbessern, "wilde Blumen", usw., ich habe oben aber schon unter Punkt 6 einiges dazu geschrieben mit Literaturangabe, so dass zumindest dieser Bereich recht schnell verbessert werden könnte. Zur Vorgeschichte noch: Dieser Bereich ist ausführlicher, als der der Seldschuken, weil KPisimon dankenswerterweise diesen Abschnitt schon überarbeitet und ausgebaut hat. Die anderen folgen sicherlich noch bald, sobald die User hier Zeit finden. LG, -- lynxxx 12:54, 29. Jun. 2008 (CEST)
Irgendwie habe ich gar keine Motivation mehr mitzumachen, wenn man sieht, dass wohl dem Artikel trotz laufender Verbesserungen sogar der Lesenswert-Status entzogen wird, statt ihn zur Exzellenz zu führen... Gruss, -- lynxxx 15:11, 2. Jul. 2008 (CEST)
Genau das will Fossa auch mit seiner Aktion bezwecken : Entmutigung! Wir sollten uns aber nicht davon abbringen lassen, den Türkei-Artikel zu verbessern und trotz dieser Versuche diesen Prozess zu blockieren weiter am Artikel arbeiten. Ich hoffe, dass der Auswerter die Wahl für ungültig erklärt alles andere wäre falsch. --Nérostrateur 19:25, 2. Jul. 2008 (CEST)

Gibt es hier denn solche Ressentiments, die sich darin äußern, dass man ein Prädikat einem Artikel nicht "gönnt", egal welchen Inhalt er hat? Oder so eine Art Fanclubs, die möglichst viele Auszeichnungen sammeln möchten? Oder ist es eine persönliche Sache zwischen Wikipedianern? Rivalitäten zwischen z.B. Kurden und Türken, Griechen und Bulgaren, Muslimen und Muslimhassern, die sich gegenseitig Neutralitätsbausteine einbauen, egal wie der Inhalt ist, oder immer bei Wahlen zu "Lesenswert" dagegenstimmen, wie in der Politk mit der Opposition? Habe langsam so einen Einrduck, wenn ich mir die harsche demotivierende Reaktion auf gutgemeinte Kritik zu der Wahl Wikipedia:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Griechen_in_.C3.96sterreich so anschaue. Es scheint mir so, dass das erste, was der Antwortende gemacht hat, zu schauen in welchen Bereichen ich schreibe, und ihm unabhängig von meinen gefundenen Unzulänglichkeiten der Kamm schwillte. Meinste, dann hat man noch Lust, mal intensiv einen Text zu lesen, auch einen, der aus einem relativ fremden Fachbereich kommt? Das hier viele eitle Gockel rumrennen, habe ich schon mitbekommen, schaut man auf einige Benutzerseiten, die aussehen wie: "Weg da! Hier komme ich! Das Sprachgenie!"... Naja. Nur nicht zu ernst nehmen hier... Scheint oftmals eher ein Debattierclub zu sein... Schaue ich in den Artikel Turkvölker, braucht der dringender eine Überarbeitung. Mal gucken.-- lynxxx 21:11, 2. Jul. 2008 (CEST)

Anscheinend gibt es die. Ich hatte zwar noch nicht viel mit Benutzer Fossa zu tun aber anscheinend ist er ja schon bekannt für seine Art. Ich werde auf alle Fälle weiterarbeiten und hoffe auch auf dich und die anderen. --Nérostrateur 23:51, 2. Jul. 2008 (CEST)

Im Bereich Bevölkerung/Ethnien/Sprachen/Religion sollte man die 50.000 Menschen umfassende Konda-Umfrage der Milliyet-Zeitung einarbeiten!--Danyalova 15:47, 5. Jul. 2008 (CEST)

Hast du einen Link für uns? --Nérostrateur 01:32, 12. Jul. 2008 (CEST)

@Kpisimon: Da mir kein Hütteroth zur Verfügung steht und der letzte von 2002 ist! > wie wäre das CIA-WorldFactbook oder die Länderinformationen des Auswärtigen Amtes als Quelle? --Nérostrateur 00:05, 13. Jul. 2008 (CEST)

Hat er was von Hütteroth gesagt, oder war ich es? :-) Wie dem auch sei, 2002 kann manchmal sogar noch "aktuell" sein, wenn es keine Zahlen nach 2000 gegeben hat... ;-) Egal, Auswärtiges Amt ist natürlich auch reputabel. Wie ich anhand des Bulgarien-Artikels lernte, wird in der Wiki beim BSP/BIP einheitlich dieses hier verwendet Liste_der_Länder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf nach IWF, damit's einheitlicher wird, falls ihr das noch nicht wusstet. Ansonsten kann man hier im Fischer Weltalmanach 2007 nachschlagen: http://www.bpb.de/wissen/W8WEAC,0,0,T%FCrkei.html sind wohl die aktuellsten UND seriösesten Zahlen (Da immer mit Jahresangabe, wenn nicht 2007er Zahlenmaterial). Weiterhin hatte ich hier schon seriöse Quellen gepostet: Diskussion:Türken#Zitierbare_Ressourcen_f.C3.BCr_die_Einarbeitung_in_den_Artikel Siehe mal die Linkliste durch, u.a. auch recht neue Daten im EEO... LG, -- lynxxx 03:19, 13. Jul. 2008 (CEST)

Mir gefällt der Abschnitt "Bevölkerung" nicht. Eventuell sollte man hier anhand eines bevölkerunggeographischen Lehrbuch de relevanten Unterpunkte abarbeiten, leider gibt der weiterführende Artikel Demographie der Türkei auch nicht wesentlich mehr her. Der Unterpunkt "Soziales" vermischt Dinge, die man so nicht zusammenfassen kann. Ein Unterpunkt Soziales von "Bevölkerung" sollte m.E. die Bevölkerungsstruktur nach sozialen Merkmalen, d.h. Stellung und Einkommen aufbereiten. Hier wird hingegen die Bevölkerungsentwicklung, die Wanderung, Alterstruktur, Medizinische Versorgung, Lebenserwartung, HDI und genau eine schlagzeilenträchtige Frage der Gleichstellungsproblematik zusammengeworfen und das zudem auch noch sehr lückenhaft. Da ist m.E. noch einiges im Argen. Krächz 15:26, 14. Jul. 2008 (CEST)

Liegt Istanbul in Anatolien ?

Der Artikel beginnt mit: "Anatolien, der asiatische Teil des türkischen Staatsgebiets, nimmt etwa 97 % der Fläche ein." Bedeutet dies, dass der Ostteil Istamnuls in Anatolien liegt? Dies ist zumundest nicht der normale Sprachgebrauch in Deutschland. --Roland Schmid 23:44, 17. Aug. 2008 (CEST)

hi, es gibt zwei bedeutungen im sprachgebrauch: einmal anatolien, als alte antike und bis heute gebräuchliche bezeichnung von der asiatischen türk. landmasse, asia minor, die gleich über dem bosporus beginnt, und dem begriff anatolien, womit vorwiegend (auch manchmal von großstädtern, z.b. istanbulern leicht abwertend gemeinte) eher ländliche landstriche im zentrum und osten der türkei gemeint werden. gruß, lynxxx 00:27, 18. Aug. 2008 (CEST)

Hallo. Istanbul wird durch den Bosporus in einen europäischen und asiatischen Teil getrennt. Der westliche Teil liegt in Europa. Dieses Gebiet wird als Rumeli (Rumelien) oder Trakya (Thrakien) bezeichnet, welches im deutschen Sprachgebrauch als Balkan oder Thrakien bezeichnet wird. Der östliche Teil Istanbuls liegt auf der anatolischen Platte und wird im Türkischen als Anadolu (Anatolien) bezeichnet. Im Deutschen ist auch Kleinasien von Asia Minor abgleitet, üblich.--Danyalova 00:40, 18. Aug. 2008 (CEST)

Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob diese 97% überhaupt stimmen, denn bei dieser Zahl wurden einfach der thrakische Teil der Türkei vom Staatsterritorium abgezogen. Die Inseln im Marmarameer und in der Ägäis sind dennoch europäisch. Wenn dies nicht stimmt, dann sind die griechischen Inseln asiatisch.--Danyalova 00:42, 18. Aug. 2008 (CEST)

Also mein deutsches Ohr hoert auch Sivas und Ankara, wenn es Anatolien hoert, aber nicht Istanbul oder Smyrna. Fossa?! ± 00:44, 18. Aug. 2008 (CEST)

Nur zu Info, Smyrna war eine kleine Stadt, die es nicht mehr gibt. Die gesamte Region wurde zur Metropolregion Izmir, so wie eine osmanische Stadt früher schon hies. Genau das selbe gilt für Istanbul :-) --Danyalova 00:51, 18. Aug. 2008 (CEST)

(BK) fossa, und mein deutsches ohr hört zwei versionen, je nach kontext, geographhisch, historisch, umgangssprachlich, literarisch, geologisch, etc. ;) lynxxx 00:54, 18. Aug. 2008 (CEST)
Klar, ich hab ja nur Smyrna geschrieben, um Euch zu aergern. Fossa?! ± 01:06, 18. Aug. 2008 (CEST)

Man sollte m.E. den in Deutschland üblichen Begriff verwenden, dass der eine Teil der Türkei auf der asiatischen Seite liegt. Ist besser zuordenbar. Höre ich auch hier zum ersten Mal, dass es auf deutsch so verwendet wird.


Außerdem liegt der Prozentsatz des europäischen Teiles der Türkei laut Brockhaus bei 9%.

Parlamentswahl-Tabellen

Im Review hatte ichs zwar schon mal angesprochen, aber im Ärger ist es wohl untergegangen: Im Politik-Abschnitt stehen zwei sich widersprechende Tabellen über die Zusammensetzung des Parlaments. Wenn drei Parteien reingewählt wurden (1. Tabelle), wieso sind dann sieben Parteien (2. Tabelle) vertreten? Im Artikel zur Parlamentswahl 2007 wird es halbwegs schlüssig erklärt mit dem Zusammenschluss mehrerer Kandidaten usw., hier ist es ohne Erklärung einfach nur verwirrend und widersprüchlich. Ich bin mir auch nicht sicher, ob hier überhaupt beide Tabellen notwendig sind, mMn würde die zweite wohl reichen. Grüße -- Kpisimon 12:28, 18. Aug. 2008 (CEST)

Ah tut mir leid, das vergaß ich wohl. Ich kümmere mich jetzt gleich darum. Wir können die erste Tabelle ja loschen. Liebe Grüße, --Nérostrateur 13:24, 18. Aug. 2008 (CEST)
Danke, jetzt müsste nur noch eine kurze Erklärung rein, warum aus den drei Parteien (im Text) doch wieder sieben geworden sind. -- Kpisimon 13:53, 18. Aug. 2008 (CEST)
Ich arbeite gerade daran. Liebe Grüße, --Nérostrateur 13:57, 18. Aug. 2008 (CEST)
So, ich hoffe es ist jetzt ein wenig verständlich ;).--Nérostrateur 14:32, 18. Aug. 2008 (CEST)
Tamam -- Kpisimon 15:31, 18. Aug. 2008 (CEST)

Türkische Exklaven umgeben von Syrien

Die Burg Caber (Caber Kalesi), wo früher auch das Mausoleum des Süleyman Sah (Großvater Osman I.), ist laut internationalen und türkisch-syrischen Verträgen türkisches Territorium, wo man die türkische Flagge hissen und Soldaten stationieren darf und es auch tut. Da die Syrer dort ein Staudamm errichtet haben und die Burg heute eine Halbinsel ist, sowie Gefahr für das Grab des Süleyman bestand, wurde vereinbart diesen woanders wieder auszubauen. Dies wurde auch getan. Auch im neuen Gebiet wird die Flagge gehisst und Soldaten statiert, wieder zwischenstaatlich vereinbart, also legtitim. Laut türkische Wikipedia beträgt die Fläche weniger als 9.000 qkm. tr:Caber Kalesi, en:Caber Kalesi. Ich werde Caber Kalesi zu der Liste für erwünschte Artikel im Portal:Türkei setzen.--Danyalova 14:20, 19. Aug. 2008 (CEST)

Religionen

  • Muslims 97.2%
  • Nonreligious 2.0%
  • Christian 0.6%
    • Orthodox 0.3%
    • Independent 0.1%
    • Protestant 0.1%
    • Roman Catholic 0.1%
  • Atheist 0.1%
  • Buddhist 0.1%

Quelle: Worlld Christian Encyclopedia, 2001, Oxford University Press. Vol 1: p 752 --Danyalova 21:07, 30. Aug. 2008 (CEST)

Einwohnerzahl

Dürfte man fragen auf welche Quelle man sich dabei beruft? Die offiziellen Zahlen wurden vom türkischen Statistikamt dieses Jahr doch herausgegeben. Diese Zahl liegt nach wievor bei 70.586.256 Einwohnern. --P223 17:21, 30. Sep. 2008 (CEST)

Hab ich auch gesehen und umgeändert --NiTeChiLLeR 11:40, 1. Okt. 2008 (CEST)

noch ein buch

  • Attila Durak: Ebru. Reflections of Cultural Diversity in Turkey. Metis-Publishing, 2006, (Fotoband inkl. CD mit Musik der unterschiedlichen Kulturgruppen) ohne ISBN

MfG --– was – wie – wer ? (Post) 20:46, 11. Okt. 2008 (CEST)

Abschnitt über die Menschenrechtssituation

Warum gibt es hier keinen Abschnitt über die Lage der Menschenrechte?--Common Senser 00:52, 30. Okt. 2008 (CET)

Was willst du denn sagen mit den Menschenrechte? Hast du Belege??Wie läuft es in Russland oder China ab? Hast du eine Ahnung? Weißt du eigentlich, was die Amerikaner für Spiele in Irak spielen? Was ist mit Franzosen, die Afrikaner ausgebeutet haben? Warum redet niemand über diese Sachen..??

Es geht hier nicht um einen Vergleich der Menschenrechtslagen in verschiedenen Ländern, es geht hier um den Wikipedia-Artikel der Türkei. Selbst Österreich hat einen Abschnitt über die Menschenrechtslage im Artikel, der sicherlich nicht so nötig wäre, wie ein etwaiger der Türkei. Im Übrigen enthalten die Artikel von sowohl Russland wie auch China Abhandlungen über die Menschenrechtslage. Ich wollte hier lediglich einmal nachfragen, ob ein solcher Abschnitt nur deswegen nicht enthalten ist, weil bestimmte Menschen kein Interesse daran haben. Du hast mich mit deiner Antwort in meiner Vermutung bestätigt.--Common Senser 02:09, 2. Nov. 2008 (CET)

Belegbares Material gäbe es übrigens genug, wenn man sich nur mal den Abschnitt zu den Menschenrechten in der englischsprachigen Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Human_rights_in_Turkey) anschaut, der leider als deutsches Pendant nur einen wirren, eher nichtssagenden Artikel über Minderheitenpolitik hat, mit Anklängen an Menschenrechtsverletzungen, die thematisch aber fehlkategorisiert anmuten.--Common Senser 02:20, 2. Nov. 2008 (CET)

kurdenproblematik

"Unter anderem wurde die Todesstrafe abgeschafft, Folter verboten und die kulturellen Freiheiten der kurdischen Bevölkerung gestärkt. So sind der Gebrauch der kurdischen Dialekte, Kurdischunterricht und kurdische Radio- und Fernsehkanäle nun erlaubt."

Was hat die Todesstrafe und Folter mit der Kurdenproblematik zu tun??

es wäre ausserdem erwähnenswert, wenn man bei diesem abschnitt schreiben würde, dass die radio und fernsehkanäle zwar erlaubt sind, aber unter einer starken zensur leiden. ausserdem ist der kurdischunterricht nur in privaten schulen erlaubt und wird vom staat nicht gefördert. -- Kurdo-Peshmerga

Wenn Du Quellen suchen wuerdest, wuesstest Du, dass das letztere leicht, das erstere („starke Zensur“) aber vermutlich gar nicht zu belegen ist. -- Fossa?! ± 17:32, 28. Nov. 2008 (CET)

Ab Januar 2009 wird es einen kurdischsprachigen staatlichen Sender geben ---> TRT 8!--Danyalova 12:49, 29. Nov. 2008 (CET)

Atatürk

Atatürk war der Gründer der Türkei und von ihm steht nicht unter dem Artikel "Türkiye"!!!

Das muss immer drinstehen!!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.178.200.35 (DiskussionBeiträge) 14:37, 24. Dez. 2008 (CET))

Währung

Die türkische Währung lautet "Türkische Lira" und auf türkisch: "Türk Lirasi"

Dies gilt ab dem 01.01.2009.

Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/19/0,3672,7498611,00.html


Im Artikel steht fälscherlicher Türk Lira - entweder man schreibt Türk Lirası oder Türkische Lira. Es sollte am Besten entsprechend zu Türk Lirası geändert werden. --78.165.224.238 10:11, 3. Jan. 2009 (CET)

die Karte

ich würde eine andere karte erbitten; denn Türkei wird nicht von europa als mitglied akzeptiert, und liegt in der karte unten in der ecke, unter europa. da sich allerdings diese seite mit der Türkei beschäftigt, und die Türkei erklären soll, sollte die Türkei auch im mittelpunkt der karte stehen. dadurch wird auch ein besseres verständnis für den leser gefördert, wenn ihr umfeld, samt dem orient und dem osten gezeigt wir


Die Nationalsportart der Türkei ist das Ringen, bitte verbessern sie das.

währung

In der Tabelle steht bei Währung "Türk Lirasi" bezahlt wird aber mit "Yeni Türk Lirasi", da es mit den "Türk Lira" eine Inflation gegeben hat. Ich gehe jedes Jahr in die Türkei (quelle)(nicht signierter Beitrag von 80.131.249.245 (Diskussion | Beiträge) 20:31, 3. Feb. 2009 (CET))

Seit dem 1. Januar 2009 heißt es wieder TL. Die Scheine wurden auch kleiner gemacht. Deine „Quelle“ war wohl dieses Jahr noch nicht in der Türkei ;-) LG. -- Hukukcu Disk. 20:48, 3. Feb. 2009 (CET)

Jetzt wurde es wieder verändert und die jetzige Währung heißt wieder "Türk Lirasi" (TL)

Fehler im Abschnitt türk. Hochschulen

Im Artikel steht, dass man nach zwei Jahren den akademischen Grad önlisans erlangt, der zum Ausüben eines Berufes berechtigt und dass man nach vier Jahre Studium den Grad yüksek lisans erlangt. Zuerst einmal ist der önlisans kein akademischer Abschluss, er ist vergleichbar mit einer Berufsausbildung in Deutschland. Entscheidet man sich für ein akademisches Studium (inhaltlich total unterschiedlich zu Önlisans-Studiengängen), erhält man nach vier Jahren den Abschluss Lisans, der mit dem Bachelor in Deutschland gleichgestellt wird. Anschließend kann man zwei Jahre dranhängen und schließt die Yüksek Lisans ab, die dem Master gleichgestellt ist. Das mit der Promotion ist wie in den USA, idR promoviert man nach der Yüksek Lisans; in Ausnahmefällen jedoch kann man auch nach der Lisans promovieren. (nicht signierter Beitrag von 84.176.222.123 (Diskussion | Beiträge) 01:08, 23. Dez. 2008 (CET))

BIP

neue BIP Daten http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2008/02/weodata/weorept.aspx?sy=2008&ey=2008&scsm=1&ssd=1&sort=country&ds=.&br=1&c=186&s=NGDPD%2CNGDPDPC%2CPPPGDP%2CPPPPC&grp=0&a=&pr.x=87&pr.y=10#cs1 (nicht signierter Beitrag von 84.61.55.122 (Diskussion | Beiträge) 02:02, 25. Dez. 2008 (CET))

Fehler im Abschnitt Parlamentswahlen?

Im Artikelabschnitt steht:

Vor der Wahl kam es zu einem Wahlbündnis zwischen der Cumhuriyet Halk Partisi (CHP) und der Demokratik Sol Parti (DSP). Es wurde beschlossen, dass die DSP nicht zur Wahl antritt und ihre Kandidaten auf die Liste der CHP setzt. So traten 13 Kandidaten der DSP aus ihrer Partei aus um auf der Liste der CHP in das Parlament gewählt zu werden. Nach der Wahl traten diese 13 Personen aus der CHP aus um wieder in die CHP einzutreten.

Muss das fette CHP nicht in DSP umgeändert werden? (nicht signierter Beitrag von Schokotrunk (Diskussion | Beiträge) 14:30, 26. Mär. 2009 (CET))

Du liegst richtig. Ändere es doch bitte. -- Hukukçu Disk. 14:33, 26. Mär. 2009 (CET)

Erledigt. --Schokotrunk 14:42, 26. Mär. 2009 (CET)

Korrekter Artikel, aber...

Ich finde Ihren Artikel korrekt Recherchiert und sehr aufschlussreich. Der Informationsgehalt ist sehr gut und vermittelt ein gutes Bild über die Türkei und seine politische Situation.

Wünschenswert wären jedoch zusätzlich mehr Details zu den verschiedenen Ideologien in der Türkei (Kemalismus, Islamismus...).

Anmerkung:

Ihr Feststellung über den "nicht historisch/wissenschaftlich bewiesenen" sogenannten Genozid an der Armenischen Bevölkerung, sollten Sie vielleicht nocheinmal überdenken, denn:

- Es gibt mind. ebenso viele Historiker (und damit sind keine türkischen gemeint), die den Genozid nicht anerkennen wie umgekehrt!

- Der "vermeintliche Genozid" an den Armeniern konnte in der Tat bis heute nicht zu 100% nachgewiesen werden (aufgrund höchst widersprüchlicher Quellen Angaben).

- Im gegensatz zum türkischen ist das armenische Staatsarchiv bis heute für Historiker und Journalisten gesperrt, was eine objektivere Recherche unmöglich macht!

- Armenien verweigert wehement, die Berufung eines Gremiums bestehend aus internationalen Historikern und wissenschaftlern zur endgültigen Klärung dieses Themas!

Es wäre somit nur Korrekt zu vermerken, dass die Thematik umstritten ist, sowie beide Staaten sehr sensibel darauf reagieren! (nicht signierter Beitrag von 85.177.217.28 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 4. Apr. 2009 (CEST))


Das es ein Massenschlachten war, ist auch bei den Historikern unstrittig, die es nicht für ein geplantes Vorgehen halten (z.B. B. Lewis, der so gerne zitiert wird) Einige Argumente für ein planvolles vorgehen:

  • November 1914 (vor Beginn der Deportationen) wurden erste Dörfer geplündert.[1]
  • Ende Februar (vor Beginn der Deportationen) verloren Armenier ihre Stellung in osmanischen Behörden.[1]
  • Ebenfalls vor dem eigentlichen Beginn der Deportationen befahl Enver Pascha der Armee, die armenischen Soldaten zu entwaffnen.[2] [3]
  • Die Deportationen wiesen trotz regionaler Unterschiede überall das gleiche Grundmuster auf.[3]
  • Es gab keine militärische Notwendigkeit: Auch frontferne (siehe Devletarsivleri (Abschnitt techir kararinin uygulandigi bölgerler) Armenier aus Westanatolien und Thrazien wurden vertrieben.[2][3]
  • Von den Deportationen waren auch Frauen und Kinder betroffen.[4] (Frauen und Kinder sind militärisch nicht notwendig)
  • keine landesweite Erhebung der Armenier [5] regionale Rebellionen unterschiedlicher Völker waren zu jener Zeit in nahezu allen Regionen des Reiches zu beobachten.[1] Vgl. auch die Augenzeugenberichte zum Aufstand in Van in den Akten des Auswärtigen Amtes, laut Talat Bey kamen bei diesen militärischen Auseinandersetzungen auf armenischer Seite 400 Menschen [6]ums Leben (Massenaufstand??)
  • Die Armenier wurden nicht aus dem Frontgebiet heraus, sondern in Richtung der Frontlinien transportiert (Taner Akcam: A shameful Act, S. 10)
  • Vorkehrungen für eine mögliche Wiederansiedlung der deportierten Armenier wurden nicht getroffen.[3] (ohne Wiederansiedlung keine "Deportation")
  • Bei den Zielorten handelte es sich um unwirtliche und wüstenähnliche Regionen. (Das eigentliche Ziel der Deportation muss demnach die Vernichtung gewesen sein)
  • Angebote anderer Staaten den Deportierten humanitäre Hilfe zu leisten, lehte Istanbul strikt ab.[3]
  • Es wurde eigens eine Spezialorganisation (Teşkilat-ı Mahsusa) für die Deportationen ins Leben gerufen.[7]
  • Mit persönlichen Emissären wurden zuvor erteilte Dekrete, die Deportierten gut zu behandeln, aufgehoben. [2][3]
  • Warum wurden osmanische Landräte und Gouverneure, die sich der Deportation widersetzten abgesetzt[8]oder beseitigt[9][10]
  • In einer Zeit, in der die eigenen Soldaten verhungerten oder erfroren (Schlacht von Sarıkamış) musste den Regierende klar sein, dass ein Deportationsbefehl einem Todesurteil gleichkam.
  • Bitte lies die Aussagen und Beweismittel aus den Istanbuler Prozessen, die Aberdutzende Augenzeugenberichte in deutschen AA-Akten, Berichte von Mitarbeitern der Bagdad-Bahn, Missionaren, Krankenschwestern, deutschen Soldaten im osmanischen Heer etc. etc. und die Berichte amerikanischer Konsulare, amerikanischer Botschafter etc.
  1. a b c Berlin und Klenner: Völkermord oder Umsiedlung. Das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich. Darstellung und Dokumente. Köln 2006
  2. a b c Wolfgang Gust (Hrsg.): Der Völkermord an den Armeniern 1915/16. Dokumente aus dem Politischen Archiv des deutschen Auswärtigen Amtes, Klampern Verlag Springe 2005
  3. a b c d e f Taner Akçam: Armenien und der Völkermord. Die Istanbuler Prozesse und die türkische Nationalbewegung. Hamburg 2004.
  4. Kreiser und Neumann: Kleine Geschichte der Türkei. Stuttgart 2003, S. 371-377
  5. Hans-Lukas Kieser: Der Völkermord an den Armeniern 1915/16: neueste Publikationen
  6. [1]
  7. Kemal Kutay: Birinci Dünya Harbinde Teşkilat-ı Mahsusa ve Hayber'de Türk Cengi. Istanbul 1964, S. 10
  8. Taner Akçam: Armenien und der Völkermord. Die Istanbuler Prozesse und die türkische Nationalbewegung. Hamburg 2004, S. 69
  9. Wolfgang Gust (Hrsg.): Der Völkermord an den Armeniern 1915/16. Dokumente aus dem Politischen Archiv des deutschen Auswärtigen Amtes, Klampen Verlag Springe 2005, S. 210 oder 1915-07-17-DE-002
  10. Abidin Nesimi: Yılların İçinden. Istanbul o.J., S. 39 f.

Mit freundlichen Grüßen -- Koenraad Diskussion 06:43, 5. Apr. 2009 (CEST)

Kurden in der Türkei

USCWM: „In der Türkei leben 15,4 Mio. Kurden“

Die Stiftung United States Center for World Mission (USCWM), die weltweit über ethnische, sprachliche und religiöse Bereiche Untersuchungen anstellt, gab ihre Ergebnisse mit dem Stand vom Januar 2008 für die Türkei bekannt.

Demnach beträgt der Anteil der kurdischen Bevölkerung rund 20,8 % in der Türkei mit einer Gesamtbevölkerung von 71,4 Mio.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Türkei, gesamt – 71.398.700 (100%)

Türken – 52.826.000 (71%) 
Kurden (einschl. Zaza) – 15.426.000 (20,8%)(Zaza – 1.313.000)
Araber – 1.800.000
Tscherkessen – 910.000
Perser – 620.000
Azeri – 540.000
Gagavuz – 410.000
Pomaken – 331.000
Bulgaren – 328.000
Lazen - 151.000
Armenier – 76.000
Griechen – 14.000

Gagavuz und Azeris sind auch ein Teil der Turkvölkern. Türke ist jeder in der Türkei, deshalb, dass mit Türkenanzahl würde ich Türkmenen oder Turkvölker schreiben. (nicht signierter Beitrag von 217.228.99.132 (Diskussion | Beiträge) 10:15, 7. Apr. 2009 (CEST))

Juden – 13.000

kurdische Quelle: http://kurdish.rizgari.com/modules.php?name=News&file=article&sid=16916

türkische Quelle: http://www.ensonhaber.com/gundem/176230/turkiyenin-etnik-haritasi.html

Medien

bei den medien sollte man noch schreiben, dass die sender STV, Euro D, Euro Star etc. deutsche nachrichten machen! is wirklich so - man macht nachrichten auf deutsch halt...

(SALGINHO 23:59, 12. Apr. 2009 (CEST))

Genozid an den Armeniern

Bis heute gibt es keinerlei gesicherte Beweise, dass es einen Genozid an den Armeiern gab. Ich schreibe das hier nicht, weil ich ein blinder Verfächter des türkischen Nationalismus bin, sondern weil ich finde, dass man immer bei den Fakten bleiben sollte. Ich habe eine Anerkannte Dissertation zur Hand, die an einer Deutschen Universität Anerkennung gefunden hat zur Hand, die genau das in frage stellt, was sie in Ihrem Artikel als gesicherte tatsache feststellen.

Ich bitte Sie entweder den Beitrag heraus zu nehmen, oder zumindest den Beitrag mit einer Anmerkung zu versehen, dass nach einigen Internationalen Quellen, diese Theorie des Genozids an den Armeniern nicht zu beweisen/fetzustellen ist.

Quelle:

Autor: Ali Söylemezoglu

DIE ANDERE SEITE DER MEDAILLE

Hintergründe der Tragödie von 1915 in Kleinasien. Materialien aus europäischen, amerikanischen und armenischen Quellen.

Wenn du das Archiv durschschaust wirst du ganze Bücher voller Dikussionen darüber finden. Aber um auf darauf diesmal ganz direkt einzugehen: Wahrscheinlich jeden Tag erscheint ein Buch/Studie die sowohl den Genozid als auch das nicht vorhandensein des selbigen beweisen möchte.--Treuss 16:40, 10. Mai 2009 (CEST)

Bevölkerungsrückgang 2005 2008?

Wie ist der sehr starke Bevölkerungsrückgang zwischen 2005 und 2008 zu erklären ? Allein durch Abwanderung ? Da muss es sich ja um eine Abwanderung von fast 4 millionen Menschen gehandelt haben da es auch Zuzüge und eine realtiv hohe Geburtenrate gibt.

Und wenn es durch Abwanderung entstand wo wanderten die Türken hin ? (nicht signierter Beitrag von 87.171.84.152 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 23. Apr. 2009 (CEST))

Die Wiki ist in erster Linie dafür da, bestehendes Wissen zu dokumentieren, nicht selber Thesen aufzustellen. Nur mal so allgemein gesprochen. Wenn du eine Untersuchung z.B. des türk. statistischen Amtes kennen solltest, die dieses erklärt, nur her damit. Vielleicht wurde die Genauigkeit der Volkzählungen einfach erhöht, oder sie schwankt halt von mal zu mal. Gibt es überhaupt jedes Jahr genaue Volkszählungen, oder werden einfach Geburtenraten hochgerechnet?-- lynxxx 19:26, 11. Mai 2009 (CEST)

Ich kenne eine solche Untersuchung nicht und ich wollte auch nicht das mein Ansatz mit in den Artikel einfließt. Die Frage ist aber meiner Ansicht nach berechtigt da es seltsam ist das ein Land mit einer hohen Geburtenrate so viele Einwohner verliert. (nicht signierter Beitrag von 87.171.124.233 (Diskussion | Beiträge) 09:43, 15. Mai 2009 (CEST))

1.5 Millionen?

Es ist höchst bestritten das 1,5Millionen Armenier ermordet wurden,es gibt beweise dafür das 600 000 umkamen,deshalb sollte jemand die Anzahl der ermordeten armenier auf 600 000-1,5 Millionen korrigieren Bewiese sind genug da,zB schrieben die gelben Seiten von Frankreich,die encyclopedia Britannica beziffern die Anzahl der Bevölkerung der Armenier im Osmanischen Reich schon auf 1 Millionen von daher korrigiert dies bitte (nicht signierter Beitrag von 92.225.77.117 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 20. Mai 2009 (CEST))

Fläche der Türkei

Kann mir jemand erklären, warum so unterschiedliche Zahlen bezüglich der Fläche der Türkei im Umlauf sind. In diesem Artikel wird 814.578 qkm genannt. Meistens lese ich 780.580 qkm oder ähnliche (aber auch wieder unterschiedliche Zahlen). Ich vermute, 814.578 kann nicht stimmen - aber gibt es da keine wirklich zuverlässigen Zahlen?Allgrace 08:51, 21. Mai 2009 (CEST)

Religion

Ehmm leben nicht in der türkei auch schiiten besonders in Kars und Igdir wegen den Azeris ?????? (nicht signierter Beitrag von 88.71.25.156 (Diskussion | Beiträge) 15:49, 9. Jun. 2009 (CEST))

Bildungssystem

Der Abschnitt über die Deutsch-Türkische Universität ist insoweit nicht mehr aktuell, als mittlerweile das entsprechende Hochschulkonsortium gegründet wurde: http://www.bmbf.de/press/2598.php - bitte ergänzen. --130.133.160.228 15:46, 29. Jun. 2009 (CEST)

Wahl des Präsidenten

Lt. Artikel wird der Präsident "direkt vom Volk gewählt". Diese Behauptung wird eigentlich von keiner anderen Quelle gestützt und ist wahrscheinlich schlicht unrichtig. (nicht signierter Beitrag von 89.246.160.125 (Diskussion | Beiträge) 21:54, 2. Sep. 2009 (CEST))

Theater

Das theater spielt nicht nur, nach dem Text, in Ankara eine rolle sondern auch in Istanbul dort gibt es das BKM (Besiktas Kültür Merkezi = Besiktas Kultur Zentrum) es ist sehr berühmt und ist oft drehort der Theaterkomödie Cok güzel Hareketler Bunlar von Yilmaz Erdogan sollte dringends editiert werden (nicht signierter Beitrag von 85.180.232.100 (Diskussion | Beiträge) 18:25, 3. Sep. 2009 (CEST))

Kurden in der Türkei

Ich glaube das einfach nicht das da steht, das 15-20% der in der türkischen Bevölkerung Kurden sind. In der Türkei leben mehr als 15 Millionen Kurden, also sind mehr als 20% der türkischen Bevölkerung Kurden. Derzeit wächst der kurdische Bevölkerungsteil schneller als der Rest der türkischen Gesellschaft. Voraussichtlich wird deshalb der Anteil der Kurden an der Gesamtbevölkerung in der Türkei in den nächsten Jahrzehnten weiter steigen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kurden

Ich bitte sie das zu korrigieren.



Antwort: 20% ist korrekt.

Quelle (türkisch): http://www.ensonhaber.com/gundem/176230/turkiyenin-etnik-haritasi.html


also ich meine sogar diese 15% sind schon zuviel weil es keine kurden gibt die türken die in deutschland leben sind auch keine türken mehr nur der unterschied ist wir haben uns in deutschland integrieren können aber die kurden immer noch nicht meiner meinung nach sind das synonyme (nicht signierter Beitrag von 80.144.180.131 (Diskussion | Beiträge) 16:52, 27. Aug. 2009 (CEST))


15 % sind schon untertrieben das liegt weil es in wiki auch leute gibt die zahl der kurden versuchen zu verkleinern wikipedia ist dämnach auch nicht wirklich unabhängig dort gibt es benutzer die man zu den Grauen Wölfen zählen kann oder zur PKK Die karte wurde auch zimlich türkenfreundlich gemacht naja ich würd etwa zwischen 20-25% rechnen keiner weiss wieviel kurden es wirklich gibt auch nicht Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 91.5.68.244 (Diskussion | Beiträge) 19:54, 4. Sep. 2009 (CEST))

Einwohnerzahlen der Städte

Die Angaben stehe im Widerspruch zu den Angaben auf der Liste der Städte der Türkei--217.238.180.50 17:31, 6. Sep. 2009 (CEST)

Ethnienkarte

In den Provinzen Urfa, Agri, Erzincan leben also fast keine Türken, so so... sehr merkwürdig, wo sie wohl alle über Nacht verschwunden sind? Und in Kilis soll es keine Kurden geben? Wo sind sie denn hin? Um den Kurdenberg herum müssten aber 10-15 kurdische Dörfer geben. Hoffentlich ist dem Zeichner der Karte bewusst, dass die Türken sogar in Diyarbakir 10% ausmachen (in der Vergangenheit (Stadtbevölkerung) sogar viel viel mehr). Die Karte ist zwar ok, aber verbesserungswürdig. Ich halte nicht viel von ethnischen Karten. Ab wieviel Prozent gilt ein Gebiet als Türkisch?--Danyalova 02:14, 9. Sep. 2009 (CEST)

Sommerzeitinformationen bei Zeitzone

Die Sommerzeitinformationen (UTC+3) fehlen bei der Zeitzone - 78.104.16.165 19:44, 9. Sep. 2009 (CEST)

Militär

"Für Staatsangehörige, die im Ausland leben, besteht die Möglichkeit, den Wehrdienst durch Geldzahlung (umgerechnet 5.000 €) auf einen Monat zu verkürzen."

Man kann den Wehrdienst seit einiger Zeit auf 21 Tage verkürzen. 1 Monat ist nicht mehr aktuell. (nicht signierter Beitrag von 145.253.131.194 (Diskussion | Beiträge) 13:53, 30. Sep. 2009 (CEST))

Das stimmt. Steht auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkische_Streitkr%C3%A4fte#cite_note-5 (nicht signierter Beitrag von 84.61.26.27 (Diskussion | Beiträge) 23:59, 5. Okt. 2009 (CEST))

Die Ethnien

Bei den Prozentualen Angaben zu den Ethnien kann was nicht stimmen, denn wenn man alles zusammen nimmt, kommt mehr als 100% raus, ich bitte das zu verbessern. (nicht signierter Beitrag von Polla Efir (Diskussion | Beiträge) 22:49, 1. Okt. 2009 (CEST))

Die Angaben basieren, wie erwähnt, auf verschiedenen Schätzungen – exakte Zahlen existieren nicht (was bei Ethnien auch nicht geht). Daher kann die Addition gar nicht exakt 100 Prozent ergeben. Nimmt man die kleinsten genannten Zahlen, ergibt das 102 Prozent, also schon eine sehr gute Näherung. Obendrein darf man die einstelligen Angaben als deutlich gerundet betrachten. Rainer Z ... 15:54, 2. Okt. 2009 (CEST)
Der hauptsächliche Grund für die Überschreitung der 100% dürfte sein, dass es eben Rassenmischung gibt, jemand kann z.B. sowohl Georgier als auch Türke sein, wenn ein Elternteil das und ein anderes jenes ist, siehe Erdogan. Das Ius Sanguis gilt in der Türkei zum Glück nicht. --92.74.16.139 09:21, 22. Okt. 2009 (CEST)

Über 2 Millionen in der Türkei: http://www.armeniadiaspora.com/population.html

Zitat aus dem Artikel: "Ihre Zahl ist durch den Genozid von 1915-17 und die Vertreibungen auf etwa 40.000 zurückgegangen.", für diese Zahl fehlt ein Beleg, dafür sagt dieser Beleg, es gäbe über 2 Millionen Menschen armenischer Abstammung in der Türkei: http://www.armeniadiaspora.com/population.html --92.74.16.139 09:13, 22. Okt. 2009 (CEST)

2 Mio. stimmt definitiv nicht, die Zahl liegt unter 100.000, davon sind die meisten illegale Arbeitskräfte aus Armenien. Seiten von Diasporagemeinschaften sind aber auch nicht gerade die beste Quelle für Demografie ;). --Alexandre Vallaury 10:31, 22. Okt. 2009 (CEST)
Hast du eine bessere Quelle? Dann bringe sie bitte bei. --92.74.16.139 12:04, 22. Okt. 2009 (CEST)

Falsche Übersetzng

"Dolmus" heißt nicht "soll voll sein" sondern "es ist voll". Hieße es "Dolsun" dann würde es "soll voll sein" bedeuten.

Bei "dolmus" haben wir es aber mit einer Verbzeitform des Verbs "dolmak" (sich füllen) zu tun. "voll" ist aber kein Verb sondern ein Adjektiv."es ist voll" hieße "dolu" aber nicht "Dolmuş"
"Dolmus" ist eine besondere türkisch/osmanischtürkische Vergangenheitsform. Die sogenannte "mış-Vergangenheitsform" ist eine besondere Vergangenheitsform, die ausdrückt, dass ein Prozess vollzogen ist, dass man aber kein Zeuge dieses Prozesses war. Der Prozess ist hier das Füllen des Minibusses. An jeder Haltestelle steigen Leute hinzu, man sieht dass der Minibus mittlerweile gefüllt ist. Man war aber während des Füllvorgangs nicht dabei, man schließt aber aus der jetzigen Fülle, dass es einen Füllvorgang gegeben haben muss.
Die korrekte Übersetzung wäre also "Es ist gefüllt [ich war aber nicht Zeuge des Füllvorgangs, ich schlussfolgere anhand der Vollheit, dass es einen Füllprozess gegeben hat]" --77.186.34.168 14:11, 26. Nov. 2009 (CET)

"Es ist gefüllt" heisst aber "doldu". Ich weiss auch nicht, wie die richtige Übersetzung lautet. Meiner Meinung nach sollte es aber "es sei gefüllt" oder "es sei/wäre gefüllt/voll", da man nicht Zeuge war und es auch nicht bestätigen kann, dass es voll ist. Man hat es lediglich von einer anderen Person gehört oder irgendwo gelesen. --Danyalova 17:36, 26. Nov. 2009 (CET)

das ist ja gerade die Besonderheit der "mış-Vergangenheitsform". Es ist ja nichts anderes als eine Form die vollendete Vergangenheit auszudrücken, "es sei gefüllt" ist ja keine Vergangenheitsform. Im Deutschen kann man die mış-Vergangenheit leider nur als "normale" Vergangenheitsform übersetzen also "es ist gefüllt" oder "es hat sich gefüllt". Man unterstellt bei der mış-Vergangenheit aber dem Sprecher, dass er nicht bezeugen kann, wie sich der Bus gefüllt hat. Dass der Bus - auf welchem Weg auch immer - sich gefüllt hat, ist allerdings Tatsache. Lediglich diesen letzten Schritt des Füllprozesses kann der Anwender der mış-Vergangenheit bezeugen. Er sieht das Ergebnis, nicht aber den Weg zum Ergebnis.
andererseits wird die mış-Vergangenheit auch zum Ausdruck der indirekten Rede angewendet. Das ist allerdings die zweite Anwendugsform der mış-Vergangenheit. --77.186.34.168 17:48, 26. Nov. 2009 (CET)

Fauna

Es soll noch Leoparden in der Türkei geben. Und ein weiteres Raubtier ist die Hyäne, sie kommt auch noch in der Türkei vor...!!! -- Biberfreak 21:04, 29. Nov. 2009 (CET)

Unklarheiten im Absatz Menschenrechte, zum Thema Laizismus

"Das Prinzip der in der Türkei praktizierten Version des Laizismus (eines der sechs Grundprinzipien des Kemalismus) schreibt eine strenge Trennung von Religion und Staat vor, in der Realität ist die islamische Religion dem Staat aber untergeordnet." - heißt es dort. Die fettgedruckte Formulierung sagt, dass der Staat die Oberhand über Religion hat. Er ist oben, sie ist unten. Das klingt, in einem islamkritischen Sinne, doch positiv. Aber es soll bestimmt nicht so gemeint sein! Könnte, jemand der eine gute Quelle kennt und in der Thematik bewandert ist, diese Formulierung präzisieren. Danke!--Argy110 15:30, 21. Dez. 2009 (CET)

Die Realität ist genauso wie es hier steht. Es gibt zur Zeit einen Kampf der jetzigen Regierung, dies zu lockern, aber da gibt es starke Widerstände. Z.B. das Verfassungsgericht, --Roland Schmid 16:05, 21. Dez. 2009 (CET)

Wirtschaftsteil

der Wirtschaftsteil muss ordentlich überholt werden. Fast alle Zahlen sind gelinde gesagt nicht aktuell bzw. direkt gesagt falsch. Ich hoffe keiner benutzt diesen Teil als Basis einer wissenschaftlichen Arbeit. Hütet euch!! (nicht signierter Beitrag von 78.54.21.253 (Diskussion | Beiträge) 11:33, 10. Jan. 2010 (CET))

Türkei

Gehört die Türkei zu Europa oder Asien oder ist Sie auch geteilt wie Russland??? (nicht signierter Beitrag von 88.75.4.89 (Diskussion | Beiträge) 13:06, 6. Apr. 2010 (CEST))

Lies den Artikel, gleich im ersten Abschnitt nach der Einleitung steht es. -- Kpisimon 13:25, 6. Apr. 2010 (CEST)

Sommerzeit

Die Sommerzeitregelung sollte in die Tabelle rechts, wie im Artikel Deutschland, integriert werden, damit es einheitlich ist und klar wird. (nicht signierter Beitrag von 84.162.169.56 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 13. Apr. 2010 (CEST))

Kurden in Türkei!

Hey... ich wollte sagen das in der Türkei ca. 70 Mio. Menschen leben davon sind mehr als die Hälfte Kurden! Das kann keiner von den Türken abstreiten!!! Geht einfach mal nach Anatolien da gibt es NUR KURDEN.(War schon selber 3 mal da!) Außerdem finde ich es eine Unverschämtheit von denen die meinen es gäbe keine Kurden in der Türkei!(nicht signierter Beitrag von Alan95 (Diskussion | Beiträge) 21:35, 18. Apr. 2010 (CEST))

Hallo Alan95, wo im Artikel steht, es gäbe keine Kurden in der Türkei? -- Hukukçu Disk. 21:48, 18. Apr. 2010 (CEST)

Fehler im Abschnitt 'Atatürk - Republik und Reformen'

"Außerdem führte er den verbindlichen Nachnamen ein, wobei er für sich selbst den Namen Atatürk (Vater der Türken) wählte." Aus dem Artikel "Atatürk" geht folgendes hervor: "Mustafa Kemal erhielt von der Nationalversammlung mit dem Gesetz Nr. 2587 vom 24. November 1934 den Nachnamen Atatürk (Vater der Türken), welcher unter gesetzlichen Schutz gestellt wurde." --92.230.101.90 22:17, 19. Apr. 2010 (CEST)

Wirtschaft

Die Daten bezüglich Handelspartner, Außenhandel, Entwicklung des BIP, u.a. sollten (mal wieder) aktualisiert werden. Ulak 23:22, 26. Apr. 2010 (CEST)

Sei mutig! -- Hukukçu Disk. 23:39, 26. Apr. 2010 (CEST)

Länderrating

Wisst ihr, wie das Rating der Türkei ist? Gerade im Vergleich zu Griechenland, dessen Herabstufung momentan solche Wellen schlägt, wäre das interessant zu wissen. --92.74.25.99 13:42, 8. Mai 2010 (CEST)

steht in der FAZ. -- lynxxx 15:12, 8. Mai 2010 (CEST)
Nö, in deinem Link steht weder was von Türkei, noch von Rating, noch von Türkeirating. --92.74.25.99 12:55, 9. Mai 2010 (CEST)
Frag doch mal bei S&P nach.-- NonScolae 13:02, 9. Mai 2010 (CEST)
Auch in deinem Link wird die Türkei mit keinem Wort erwähnt! --92.74.25.99 19:03, 9. Mai 2010 (CEST)

Natürlich nicht in dem Wiki-Link direkt! Sondern auf der Seite der Zeitung oder Ratingagentur! Mannomann, da gibt es schon google, und dann solche comments...-- lynxxx 22:05, 9. Mai 2010 (CEST)

Hab gegoogelt und nix gefunden. Du wahrscheinlich auch nicht, sonst würdest du nicht auf Google verweisen, sondern einfach zu der Info verlinken. Solche comments... --92.74.25.99 23:03, 9. Mai 2010 (CEST)
Eine Diskussionsseite ist keine Käsetheke. --eNight 23:43, 9. Mai 2010 (CEST)
Es gibt Frage-Antworten-Portale im Netz, die sind dafür geeignet, wenn man nix selber mittels Suchmaschinen finden kann. Wiki-Diskuseiten sind dafür nicht gedacht. Ansonsten, hier haste eine aktuelle Bewertung der Türkei vom 06.05 mit dem Wert BB- (frag mich nicht, aus welcher der großen Ratingagenturen dieser Wert entnommen ist). Die Liste ist von oben nach unten geordnet nach Wahrscheinlich zum Staatsbankrott. Türkei ist in der Mitte, etwa bei Guatemala, Russland, Italien und hat sich weiter auf den 28. Rang verbessert. Unten sind die risikoärmsten Länder, denen kaum ein Staatsbankrott droht. Also oben auf der Liste=schlecht, unten=gut. Solche Rankings sind aber dauernd im Fluss. Hier kannste mal die Entwicklung der letzten Jahre verfolgen. -- lynxxx 02:02, 10. Mai 2010 (CEST)
Richtig, das Rating ist immer im Fluss. Ansonsten sieht es mit der Türkei ganz gut aus, wie man dem Link des deutschen Außenministeriums entnehmen kann [32] --Roland Schmid 18:11, 11. Mai 2010 (CEST)

Straßenbahn

Halloo liebe Leute, leider gibt es in Kocaeli keine Straßenbahn. Das weiß ich weil das meine Heimatort ist. Kocaeli besteht aus mehreren Landkreisen bzw. Städten und es gibt niergendswo eine Straßenbahn. Man munkelt ob offizielle planungen beginnen sollen aber noch nicht mal das Stadium hat man erreicht. Also offiziell gibt es dort kein schienen gebundenes nahverkehrssystem.

LG (nicht signierter Beitrag von 85.179.212.31 (Diskussion) 16:59, 7. Mai 2008 (CEST)

Beiträge bitte signieren. --Archivparameterchecker 13:31, 25. Jun. 2010 (CEST)

moin moin

Bereich Sprachen

Hallo Freunde Ich glaube Ihr solltet in dem bereich Sprachen den Teil (GENOZID an den Armeniern)raus nehmen. Meine Begründung dafür währe: Es gibt zwar schon beschlüsse von Parlamenten verschiedener Staaten,aber ich bin der meinung das diese Entscheidungen zum größten teil Politisch gepregt sind. Ich denke das dieses Tema eigentlich von einem oder mehreren Gruppen von Geschichtsvorschern erfoscht gehört. Soweit ich weiß gibt es solch eine Vorschung noch nicht und deshalb sollte man es aus diesem Artikel raus nehmen!! Ps.Ich will aber nicht das mann mich falsch versteht ich sage keinesfalls das es ein Genozid gegeben hat oder das es keinen gegeben hat. Ins Wikipedia gehören meiner meinung nach wirklich nur Tatsachen und Tatsachen sind für mich nur Dinge die von der Wissenschaft belegt worden sind. --85.127.233.180 00:10, 30. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Freund. Der Genozid ist hervorragend erforscht, belegt und ausführlich beschrieben worden. Mehr dazu unter Völkermord an den Armeniern. Dass man das in der Türkei noch immer nicht kapieren will, ist nicht unser Problem. Grüße, j.budissin+/- 01:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Naya, wenn schon das Lemma auf die Armenier verweist, habe ich wenig Vertrauen in den Artikel. Fossa net ?! 01:31, 30. Jun. 2010 (CEST)
Völkermorde haben es ja nunmal so an sich, dass sie auf "die" zielen. Vgl. Völkermord an den europäischen Juden. -- j.budissin+/- 02:09, 30. Jun. 2010 (CEST)

An alle: Ich sehe Wikipedia als eine Quelle für Wissenschaftliche nachforschungen wie es auch viele tun. Wenn hier änderungen gemacht werden, sollten diese bewiesen werden oder es sollten zumindest in den Foren entsprechende Wissenschftlich anerkannte Quellen angegeben werden, die die behauptungen bestätigen. Schreiben kann man viel, beweisen durch Wissenschaftliche Verweise anscheinend weniger. (nicht signierter Beitrag von Ramzy1980 (Diskussion | Beiträge) 17:23, 1. Jul 2010 (CEST))

Ach, hör doch auf. Der Artikel ist schließlich nicht lesenswert, weil er ordentlich auf die Tränendrüse drückt, sondern auch weil er gut belegt ist. Wenn du die entsprechenden (Standard-)Werke nicht liest, ist das doch nicht unser Problem hier. -- j.budissin+/- 01:00, 6. Jul. 2010 (CEST)

Klima

Wollte mal nachfragen, ob die Klimadiagramme schon korrekt sind? Weil ich war jetzt zwei mal in der Türkei und es war "viel" wärmer als auf den Diagrammen ... --MärryBC 14:01, 8. Jul. 2010 (CEST) Sarıyer

Aktualisierungen fehlen

Gibt es niemanden, der den Artikel auf den aktuellen Stand bringen kann? Ich fühle mich dazu nicht in der Lage, weil ich nur die allgemeinen Kenntnisse eines deutschen Zeitungslesers habe. -- Jürgen 17:05, 5. Aug. 2010 (CEST)

Bereich BIP

Die BIP Daten sollten aktualisiert werden, da wir schon 2010 haben. Dies würde ich gerne machen, jedoch habe ich nicht diese rechte. (nicht signierter Beitrag von Ramzy1980 (Diskussion | Beiträge) 17:23, 1. Jul 2010 (CEST))

Liste der politischen Parteien

Die DTP wurde vom türkischen Verfassungsgericht verboten. Die Nachfolge Partei BDP ist nun im Parlament vertreten. (nicht signierter Beitrag von 188.96.67.11 (Diskussion) 14:12, 28. Jul 2010 (CEST))

HDI

Der HDI wert der Türkei ist bei 0,8-0.849 das kann man sehen wenn man dort auf die zahl 79 klickt ;) (nicht signierter Beitrag von 84.60.8.17 (Diskussion) 17:29, 10. Jul 2010 (CEST))

türkei hat jetzt mehr einwohner (nicht signierter Beitrag von 87.167.84.141 (Diskussion) 11:09, 27. Jul 2010 (CEST))

Politische Entwicklung

Diese ist seit 2005 weitergegangen und ist aktuell doch ziemlich spannend. Die Rolle des Militärs mit den aktuellen Verfassungsänderungen, Putschversuche oder Putschgerüchte, die EU-Beitrittsverhandlungen mit den rechtlichen Änderungen innerhalb der EU usw. – all das vermisse ich in den Abschnitten Zweiter Weltkrieg und danach oder Politische Rolle. Auch wenn Politisches System der Republik Türkei aktuellere Angaben enthält, sollte die Entwicklung hier nicht enden. -- Jürgen 17:05, 5. Aug. 2010 (CEST)

Einwohnerzahlen

Diese stimmen natürlich nur bedingt wegen des starken Bevölkerungswachstums und des Umzugs in die Städte. (Den gröbsten Fehler bei Diyarbakır habe ich korrigiert.) Die Zahlen, die auf den verschiedenen Seiten stehen − z.B. Türkei#Städte, Diyarbakır, Liste der Städte in der Türkei und Liste der Provinzen der Türkei −, weichen z.T. erheblich voneinander ab. Statt ständig Änderungen an mehreren Stellen vornehmen zu müssen, schlage ich deshalb vor, den Hauptartikel zu ändern und überall circa-Angaben zu verwenden. -- Jürgen 13:15, 15. Aug. 2010 (CEST)

Landfläche

Hallo,

landfläche beträgt 814.578 qkm und nicht 783.562. Sowas peinliches aber auch. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/Tuerkei.html (Offiziele Deutsche "Amt"Webseite..) (nicht signierter Beitrag von 93.214.176.124 (Diskussion) 21:59, 31. Jul 2010 (CEST))

Angabe im türkischen Wikipedia: "İzdüşüm alanı (harita üzerinde) 783,562 km² / gerçek alanı 814.578 km²" - jetzt müßte jemand mal übersetzen, was gerçek alanı heißt. Also keine Peinlichkeit, eher eine Definitionsfrage. Der Fischer Almanach sagte für 2006 noch 779.452 km², also auch nicht einheitliche Angaben beim unteren Wert.Oliver S.Y. 22:11, 31. Jul. 2010 (CEST)

Hallo, ja "Gercek" heißt:

  • Realität, Tatsache, Wahrheit
  • Adjektiv:
    authentisch, echt, eigentlich, recht, real, reell, richtig, tatsächlich, wahr, wahrhaft, wesenhaft, wirklich, wahrhaftig, waschecht

Außerdem kommt Nord Zypern dazu wenn man es richtig rechnet. und ein Teil von Syrien gehört ja auch den Türken seit 1999 glaub ich müsste man nach gucken. (nicht signierter Beitrag von 93.210.103.94 (Diskussion) 16:31, 1. Aug. 2010 (CEST))

Danke, auch wenn mich die Begründung für die Abweichung doch etwas erstaunt. Hätte eher drauf getippt, daß dabei Wasserflächen zwischen Küste und Inseln mit eingeschlossen werden. Denke nicht, das Nordzypern mit hinzugerechnert wird. Was Syrien angeht, welchen Landstrich meinst Du? Geht ja immerhin um fast 30.000 km², das wäre 3 mal Zypern.Oliver S.Y. 19:14, 1. Aug. 2010 (CEST)
Ich möchte die Verwirrung noch etwas vergrößern. Auf tr:Türkiye'deki iller sind alle Provinzen aufgeführt. Ich habe deren Flächen addiert und komme auf 781.978 km². Der Wert von 783.562 km² stammt laut Quelle vom Statistischen Bundesamt "Länderprofil Türkei" und ist also etwa genauso gültig wie die Information des Auswärtigen Amtes. Für Wikijunior werde ich bei der Zahl in der Infobox von Türkei bleiben. -- Jürgen 14:21, 14. Aug. 2010 (CEST)
Und noch eine Variante: Das Statistische Bundesamt kennt auch die Größe 769.630 km². -- Jürgen 16:16, 14. Aug. 2010 (CEST)

Also nach einer Mail von einem WikiAdmin helfe ich mal zur Begriffsdefinition: izdüsüm bedeutet hier: "eine Fläche in geometrische Flächen eingeteilt"(Großes türkisches Wörterbuch von D. Mehmet Doğan). D.h. wenn ich Quadrate/Rechtecke derselben Größe nehme und damit die Türkei sogut wie möglich ausfülle.

Laut der türkischen Botschaft in Berlin beträgt die tatsächliche Fläche 814.578 km².

Stimmt es gibt Grenzstreitigkeiten mit Syrien, aber es sind die Syrier, die Anspruch erheben (Soweit ich weiß, geht es um den Zipfel Iskenderun). Auch mit Griechenland gibt es Probleme (Ägäis Inseln). Anscheinend wollen die Griechen ihren Luftraum, was schon ins Festland der Türkei geht, die Türken wollen einen Kompromiss irgendwo in der Mitte. Auf Armenien muss man wohl nicht weiter eingehen. Die Grenze zum Iran ist durch Gebirge gekennzeichnet und zum Irak ist es eine einzige Wüste. Ich hoffe, ich konnte helfen.-- Gencturk 14:51, 15. Aug. 2010 (CEST)

Würdest du bitte den Link der Botschaft genauer angeben? Auch mit der Suchfunktion finde ich keine Seite mit einer Angabe zur Fläche. Falls du mich meinst: ich bin kein Wiki-Admin, nur ein aktiver Benutzer. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/smile  -- Jürgen 16:36, 15. Aug. 2010 (CEST)
Eigentlich warst du gemeint, als Absender steht nämlich WikiAdmin. Egal, auch gut. Auf der Seite der Botschaft steht mittig oben in der Navileiste "Türkiye Hakkinda". Dieser Link angeklickt führt dich zum Ergebnis. In der türkischen Version, mittig oben im Text steht dann die Fläche. In der Deutschen Version kommt nur ein englischer Text ohne Fläche. (Warum auch immer...)-- Gencturk 03:02, 16. Aug. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Aber ob man sich auf diese Zahlen verlassen kann? Zur Bevölkerung steht im englischen Text 72 Mio., im türkischen noch 70,5 Mio. Klar, die Bevölkerung vermehrt sich immer noch. Aber die Autoren sollten sich doch irgendwie festlegen.
Ich habe parallel das Statistische Bundesamt und das (deutsche) Auswärtige Amt auf die Diskrepanzen hingewiesen. Da die sich auf internationale Statistiken stützen, also auch auf Informationen, die die Türkei liefert, hoffe ich, dass sie zur Klärung beitragen.
Der Absender ist immer WikiAdmin, weil die persönliche Email-Adresse verborgen bleibt. -- Gruß Jürgen 11:48, 16. Aug. 2010 (CEST)

Wegen der unterschiedlichen Zahlen habe ich das Statistische Bundesamt angeschrieben und um Erläuterung für die Differenzen gebeten. Dazu habe ich folgende Antwort bekommen:

Die Daten zur Fläche fremder Staatsgebiete werden nicht durch das Statistische Bundesamt selbst erhoben, sondern wir beziehen uns auf externe Quellen.
Im Länderprofil für die Türkei aus dem Jahr 2005 wird von uns auf die nationale Statistische Quelle verwiesen, d.h. es ist die Fläche, von der die Türkei selbst ausgeht. Von dieser Vorgehensweise sind wir allerdings mittlerweile abgewichen, da es oft zu "Unschärfen" aufgrund von Grenzsstreitigkeiten der Staaten kam/kommt oder Gewässerschutzzonen mit in die Gebietsfläche eingerechnet werden.
Wir beziehen uns desgalb heute vorwiegend auf internationale Quellen wie die Weltbank oder die Vereinten Nationen. Doch auch diese liefern (je nach behandeltem Themenschwerpunkt) unterschiedliche Daten. Deshalb ist es wichtig im Zusammenhang mit den von uns vorgestellten Indikatoren auch jeweils die Erläuterungen mit zu betrachten. Die Begriffe Landfläche, Fläche und Staatsgebiet unterscheiden sich nämlich oft erheblich, z.B. bei der Addition der einzelnen Regionen.
Den Begriff der Landfläche, den wir in unserem aktuellen Internetauftritt verwenden, definieren wir unter: Erläuterungen zur Landfläche
"Als Landfläche gilt die gesamte Fläche eines Landes mit Ausnahme der unter Inlandsgewässern befindlichen Flächen, nationale Ansprüche auf Kontinentalschelf und ausschließliche Wirtschaftszonen. In der Regel umfasst die Definition von Inlandgewässern größere Flüsse und Seen." (Datenquelle: WDI, Datenbank der Weltbank)
Wir haben diesen Indikator gewählt, weil es sich hierbei um einen kleinsten gemeinsamen Nenner handelt: Unterschiedliche Besitzansprüche an Kontinentalschelf, Unschärfen bei Grenzen über Wasser (Seegrenzen) bleiben hier außen vor, und es wird nur die tatsächlich für die Bebauung und landwirtschaftliche Nutzung verfügbare Fläche ausgewiesen. Hierauf beziehen sich dann wieder andere Indikatoren, wie die Landwirtschaftliche Nutzfläche (in % der Landfläche).

Das erklärt zwar nicht alle Diskrepanzen, aber doch die wichtigsten Unterschiede. Wegen der Flüsse und der großen Seen sollten wir deshalb eine Zahl benutzen, die größer ist als der vom Statistischen Bundesamt bisher in die Infobox übernommene Wert von 783.562 km². Da bietet sich also wirklich der vom Auswärtigen Amt, TR-Wikipedia und TR-Botschaft genannte Wert 814.578 km² an. -- Jürgen 16:43, 16. Aug. 2010 (CEST)

Aus meiner Sicht klingt das überzeugend, und frei von nationalistischen Erklärungen. Oliver S.Y. 20:45, 16. Aug. 2010 (CEST)

Einleitung

Seit dem 3. Oktober 2005 steht die Türkei in Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union. Ist das wirklich ein Satz für die Einleitung? Die Verhandlungen sind zur Zeit zwar ein bestimmendes Moment in der Außenpolitik des Landes, aber sicher solange nicht das allesentscheidende, wie ein Beitritt des Landes feststeht. Zu den wichtigsten Informationen, die es über das Land gibt und darum in die Einleitung gehören, zählt es meines Erachtens nicht.--Leit 21:28, 3. Dez. 2010 (CET)

Abschnitt über Hochschulen: Faktische Aufhebung des Kopftuchverbots

Bitte einfügen, dass das Kopftuchverbot seit Oktober 2010 per Erlass faktisch aufgehoben ist. Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,723590,00.html 134.155.36.48 16:48, 5. Dez. 2010 (CET)

Vorgeschichte

Die Galater sollen ein Volksstamm sein, der ebenfalls in Kleinasien eingewandert ist, ab 300 v. Chr. etwa.

[[33]] (nicht signierter Beitrag von 91.50.104.138 (Diskussion) 23:59, 18. Dez. 2010 (CET))

Aleviten spalten sich ab.

Habe folgenden Artikel gelesen:

Alevitentum spaltet sich ab

Wenn das so stimmen sollte, müsste man die prozentuale Anzahl der Muslime von 99% auf 79%-84% ändern. (nicht signierter Beitrag von 77.7.88.250 (Diskussion) 15:15, 28. Dez. 2010 (CET))

Nur mal so als Einwand, dabei handelt es lediglich um eine verwaltungstechnische Entscheidung, und ob den Aleviten in Österreich gesonderte Leistungen zustehen. Schon die Leistung nach dem Islamgesetz zeigt weithin die Zugehörigkeit an. Dazu kommt, daß dies bei den christlichen und jüdischen Regligionsgemeinschaften schon längst üblich ist, ohne daß davon eine Abspaltung von der übergeordneten Glaubensgemeinschaft abgeleitet werden kann.Oliver S.Y. 15:51, 28. Dez. 2010 (CET)

Bevölkerungsentwicklung

Hat jemand eine Erklärung für den Bevölkerungsrückgang nach 2005 (siehe Tabelle)?134.155.36.48 16:55, 5. Dez. 2010 (CET)

Volkszählung: Bis dahin wurde die Bevölkerung statistisch ermittelt. (nicht signierter Beitrag von 85.177.86.123 (Diskussion) 19:56, 28. Jan. 2011 (CET))

zaza sind auch kurden also 22% kurden in turkei

also 18% kurden +4 "zaza"% =22%kurden (nicht signierter Beitrag von 92.224.181.226 (Diskussion) 14:40, 1. Dez. 2010 (CET))

Hi, kurzer Hinweis: Du musst zu dieser Aussage eine neutrale und verlässliche Quelle angeben. Deine Einschätzung allein reicht leider nicht aus. Und noch ein kleiner zweiter Punkt: Du solltest auf der Diskussionsseite Deine Beiträge signieren. LG134.155.36.48 16:50, 5. Dez. 2010 (CET)

Hallo, eine kleine Information: Die Zazaki-Sprecher unterteilen sich wie folgt: Kırmancen sind kizilbash-Aleviten. Die Muslime der hanefitischen sunnitischen Ordens nennen sich Dimilen und die Schafiten nennen sich Zaza. Der Grund, warum alle als Zaza bekannt sind heute, ist der, dass es Zaza Nationalisten gibt, die ähnlich, wie die Kurden und Türken versuchen alle auf deren Seite zu ziehen. Ausserdem blieben die Kirmancen als kizilbash-Aleviten dem osmanischen Reich fern, die Zazas arbeiteten aufgrund der selben Religion jedoch zusammen. Daher wurde international eher das Wort: Zaza bekannt. Es ist aber falsch, da es sich hier um ein Volk, bzw. eine Volksgruppe handelt, die sich vor 600 Jahren durch den osmanischen Herrscher Yavuz Sultan Selim aufgespalten hat.

Offiziell, das heißt vom türkischen Staat anerkannt gibt es genauso wenig Zazas, wie Kurden. Zudem gibt es das Identifikationsproblem. Es gibt Zazas/Dimilen/Kirmancen, die sehen sich als Türken, manche als Kurden, manche als Zazas, manche nur als Kirmancen, oder Dimilen. Genetisch und Linguistisch ist das Zazaki, (die Dialekte Kirmancki, Dimili mit einbezogen) am nächsten Verwandt mit dem Gorani aus dem Irak/Iran. Und durch vermischung mit dem Kurmanci und den anderen kurdischen Sprachen.

Quelle für die Genetik: 1Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology, Department of Evolutionary Genetics, Deutscher Platz 6, D-04103, Leipzig, Germany 2Norwegian University of Science and Technology TBS, NO-7491, Trondheim, Norway 3H&I DNA Reference Laboratory, National Blood Service, Southmead Road, Bristol, BS7 9AH, UK

Wie gesagt, ist es gewagt, hier eine Zaza-Nation, oder ein eigenständiges Volk der Zazas zu bennen. Denn die Kriterien, die Kirmancen, Dimilen und Zazas als Volk darlegen würden, sind ungenügend. Es existieren drei untereinander nur sehr schwer, bis garnicht verständliche dialekte, eine 600 jahre alte Spaltung und gegenseitige Isolation. Unterschiedliche Kulturen, aufgrund der Religionen.

Mein Vorschlag wäre hier also, eine kleine Anmerkung zu erstellen, die diese Tatsachen mit berücksichtigen. Denn wie der über mir schreibt, zählen sich nicht nur viele ,,Zazas als Kurden (mein kompletter Stamm gehört hat die selbe Meinung), von der Türkei werden die Zazas auch als Kurden klassifiziert. Es gibt keine Statistiken oder Beweise, dass ein großteil der ,,Zazas sich auch als diese Bekennen. Daher ist diese Angabe auch nicht wirklich durch eine Glaubhafte Quelle belegt worden.

mfg Khalo 18:14, 21. März. 2011 (CET)

Ethnizität muss nicht immer mit einer Sprache übereinstimmen. Laut der umfangreichsten Umfrage der Türkei gibt es folgende Typen von "Zaza/Kurden bzw. Zazaisch/Kurdischsprachlern" (laut Eigenbezeichnung der befragten Umfragteilnehmer):

  • Ethnische Kurden mit kurdischer Muttersprache
  • Ethnische Kurden mit türkischer Muttersprache
  • Ethnische Kurden mit zazaischer Muttersprache
  • Ethnische Zaza mit zazaischer Muttersprache
  • Ethnische Zaza mit türkischer Muttersprache
  • Ethnische Zaza mit kurdischer Muttersprache
  • Ethnische Türken mit kurdischer Muttersprache
  • Ethnische Türken mit zazaischer Muttersprache

Das liegt wohl daran, dass es in allen Richtungen assimilationen gab, aber sich die Leute immernoch ihrer Herkunft bewusst sind. Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es auch Berichte darüber, dass sich zahlreiche sunnitische Turkmenenstämme in Südostanatolien assimiliert haben bzw. Kurmanji als Muttersprache angenommen haben, aber sich immernoch als Türkmen bezeichnen. Heute tun es einige ebenfalls und man kann sie auch an ihren Nachnamen erkennen: Afsar, Özbek, Türkmen, vs. Ein Großteil der Kurden und Zaza sind aber davon nicht betroffen. Auch existieren heute noch zahlreiche Turkstämme im Osten. Jedoch haben sich lediglich die Alevitenturkmenen nicht assimiliert und existieren heute noch. Und damit auch jeder es unmissverständlich versteht: Bei dieser Konda-Umfrage und meinem Kommentar dazu handelt es sich nicht um die "Alle Kurden sind Bergtürken-These".--Danyalova 01:27, 30. Apr. 2011 (CEST)

Laut Umfrage 2006, wer wir sind KONDA Türkei Ethnizität: 81.33% Türken, Kurden-zaza 15,6% und andere 3,1% (nicht signierter Beitrag von 78.168.238.89 (Diskussion) 15:08, 14. Aug. 2011 (CEST))

Die wichtigsten Sprachen in der Türkei türkische Umfrage gesprochen 85,54%, 11,97% Kurdisch, Arabisch 1,2%, andere Sprachen 1,4

US-Daten aus dem Ethnologue: Languages ​​of the World Organisation PA St. Andrews - im Vergleich zu 2001

Ethnischer Herkunft in der Türkei:

86.21% der türkischen

Kurdische 8.36%

Circassian 2,14%

Arabische 1,63%

Zaza 0,53% (nicht signierter Beitrag von 193.140.219.29 (Diskussion) 11:09, 15. Aug. 2011 (CEST))

Geographie

Ich vermisse bei diesem Artikel eine Einbeziehung des Ersten Türkischen Geographenkongresses von 1941 in Ankara. Dieser scheint doch für die Gliederung in die heutigen 7 Regionen von entscheidender Bedeutung gewesen zu sein (vgl. z. B. http://dergiler.ankara.edu.tr/dergiler/26/1231/14062.pdf). --Schneefinke 09:06, 1. Jan. 2011 (CET)

Na, wenn du schon so eine schöne Quelle hast, nur Mut! Grüße -- Kpisimon 14:00, 1. Jan. 2011 (CET)

Human Development

Die quelle im Artikel ist nicht mehr aufrufbar. Die zahlen für 2010 sind 0.679 laut Human Development Report 2010 http://hdr.undp.org/en/media/HDR_2010_EN_Table1.pdf (nicht signierter Beitrag von 188.99.249.10 (Diskussion) 16:27, 3. Feb. 2011 (CET))

Einwohnerzahl am 28. Januar 2011 veröffentlicht

Das türkische Statistikamt hat am 28. Januar 2011 die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2010 mit 73.722.988 Einwohner bestimmt. Quelle: http://www.tuik.gov.tr/PreHaberBultenleri.do?id=8428 (nicht signierter Beitrag von 85.177.86.123 (Diskussion) 19:56, 28. Jan. 2011 (CET))

Bruttoinlandsprodukt

1,003.922 (2011) 956,576 (2010) quelle:http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2010/02/weodata/weorept.aspx?pr.x=103&pr.y=12&sy=2008&ey=2015&scsm=1&ssd=1&sort=country&ds=.&br=1&c=186&s=NGDP_R%2CNGDP_RPCH%2CNGDP%2CNGDPD%2CNGDP_D%2CNGDPRPC%2CNGDPPC%2CNGDPDPC%2CPPPGDP%2CPPPPC%2CPPPSH%2CPPPEX%2CPCPI%2CPCPIPCH%2CPCPIE%2CPCPIEPCH%2CLUR%2CLP%2CGGR%2CGGR_NGDP%2CGGX%2CGGX_NGDP%2CGGXCNL%2CGGXCNL_NGDP%2CGGXONLB%2CGGXONLB_NGDP%2CGGXWDN%2CGGXWDN_NGDP%2CGGXWDG%2CGGXWDG_NGDP%2CNGDP_FY%2CBCA%2CBCA_NGDPD&grp=0&a=


hab noch gesehen, dass in der englische wikipedia die zahl "956,576" steht, hat bestimmt zu mein beitrag da oben relevanz (nicht signierter Beitrag von 188.99.249.10 (Diskussion) 20:17, 29. Jan. 2011 (CET))


weiter link: http://siteresources.worldbank.org/DATASTATISTICS/Resources/GDP_PPP.pdf worldbank in 2010 Bruttoinlandsprodukt 1.119 (US-DOLLAR) und im artikel werden zahlen von 2008 genannt und nicht mal ne qulle gibts dazu wäre intressant zu wissen wie andere denken.danke (nicht signierter Beitrag von 188.99.249.10 (Diskussion) 23:00, 1. Feb. 2011 (CET))

Kaufkraftparität

Bruttoinlandsprodukt (KKP) 1,038,815 international dollars

Quelle http://siteresources.worldbank.org/DATASTATISTICS/Resources/GDP_PPP.pdf (nicht signierter Beitrag von 88.64.179.82 (Diskussion) 17:05, 3. Mär. 2011 (CET))

minderheiten :"millionen eigentliche türken" !!?

bei den ausgewanderten minderheiten werden die "millionen eigentlichen türken" erwähnt.das stimmt so nicht und ergibt auch keinen sinn .bitte abändern oder streichen. http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei#Soziale_Lage (nicht signierter Beitrag von 95.112.19.72 (Diskussion) 18:16, 26. Mär. 2011 (CET))

Verwaltungsgliederung

Ich störe mich erheblich an dem Satz "Die Autonomie der unteren Ebenen wird unter anderem durch das Fehlen eigener Geldquellen eingeschränkt." und werde diesen entfernen. Was soll das bedeuten? --Snc212 14:25, 5. Apr. 2011 (CEST)

Sicher der Satz istirgendwie nicht gut, aber wenn das so stimmt ist es durchaus wichtig und sollte drinbleiben--Antemister 14:52, 5. Apr. 2011 (CEST)
Wenn was stimmt? Das man für politische Autonomie Geld (verdeckter Vorwurf der Korruption?) braucht? Das Geld auf den "unteren Ebenen" (von was, und was für Geld vor allem) nicht vorhanden ist? Nee, das erschließt sich mir alles nicht. Ich verstehe auch wirklich nicht, was damit gemeint ist. Es gibt in der Türkei zumindest auch auf ganz lokaler Ebene unabhängige Politiker, so wie in Deutschland jede Milchkanne einen Ortsbeirat hat. --Snc212 15:18, 5. Apr. 2011 (CEST)

Bevölkerungszahl anscheind falsch

Ich finde man sollte die Zahlen des türkischen Statistikamtes angeben und nicht die der CIA die ja bei jedem Land andere Zahlen nennt als das Nationale Statistikamt. Laut Statistikamt waren es ende 2010 73.722.988 Und die CIA nennt über 77.000.000 Ich finde das ist ein abnorm großer unterschied und irgendwer zählt hier ganz anders. Zumindestens sollte man darüber diskutieren. (nicht signierter Beitrag von 78.55.144.67 (Diskussion) 14:45, 30. Jan. 2011 (CET))

wo hast du die zahl 73.722.988 eigentlich her? (nicht signierter Beitrag von 188.99.249.10 (Diskussion) 16:11, 30. Jan. 2011 (CET))

in den türkischen nachrichten meinten die auch das die Türkei 76 mio. menschen hat, also könnte eher auf 77 mio zutreffen... ich such unterdessen nach quellen Akinci 15:06 1.Jan. 2011 (CEST

http://data.worldbank.org/country/turkey in der world bank ist die rede von 75millionen in 2009 (nicht signierter Beitrag von 188.99.249.10 (Diskussion) 22:26, 1. Feb. 2011 (CET))

Laut dem staatlichen Statistik-Institut der Türkei hatte das Land am 31. Dezember 2010 73.722.988 angemeldete Einwohner. Siehe: [34]--Danyalova 01:18, 30. Apr. 2011 (CEST)

bruttoinlandsprodukt

auf der folgenden seite sind sie aufgelistet:

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2001rank.html?countryName=Turkey&countryCode=tu&regionCode=me&rank=17#tu (nicht signierter Beitrag von 88.66.48.116 (Diskussion) 03:22, 29. Mär. 2011 (CEST))

Hallo zusammen, kann man vllt. die Wirtschaftskennzahlen aktualisieren ?? MfG --Ebuorhan 23:05, 21. Jul. 2011 (CEST)

ein demokratischer Staat

Ich bemerke mal, ein Land, in dem gefoltert und die Menschenrechte mit Füssen getreten, wo Christen mehr und mehr zurückgedrängt und massiv in ihrer Religionsausübung behindert werden, wo nationalistisch-islamistische Kräfte unter Erdogan bestrebt sind, die Trennung von Staat und Religion rückgängig zu machen, wo Geschichte schlichtweg geleugnet und nicht aufgearbeitet wird, siehe Genozid an den Armeniern (oh wie konnte ich bloss dieses hier erwähnen), kann man schwerlich von Demokratie, wie wir sie verstehen, reden. Aber Hauptsache, immer schön politisch korrekt bleiben. Das wird unserer Demokratie in Europa noch eines Tages das Genick brechen, das Verschweigen und Vertuschen von Tatsachen und Wahrheiten, das Schönreden von Mißständen! Soweit sind wir schon wieder!

In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt – George Orwell RaSlaMa 09:53, 23. Jun. 2011 (CEST)

Howgh. Und jetzt? --20% 11:12, 23. Jun. 2011 (CEST)
Geistreiche Antwort....RaSlaMa 23:36, 23. Jun. 2011 (CEST)
Falls es Dir darum geht, das Wort demokratisch aus der Einleitung zu entfernen: das könntest Du problemlos tun unter Verweis auf Einleitungen anderer Staatenartikel, z.B. die Artikel der Nachbarstaaten Bulgarien und Griechenland. Politische Spekulationen sind dafür weder notwendig noch hilfreich. --20% 00:06, 24. Jun. 2011 (CEST)
Da in diesem Lande Meinungsfreiheit herrscht, habe ich meine Meinung dazu ja auch unter Diskussion eingestellt, anstatt den Artikel gleich zu ändern und mich anschliessend zerfleischen zu lassen! Interessant diesbezüglich die Kritik an Wikipedia durch Dr. Claus Wolfschlag und hier der Beitrag Die Elite der Besserwisser.. Das ist zwar OT, aber immer wieder zu beobachten.

So und nun nochmal, ich bezweifel, dass die Türkei ein demokratischer Staat ist. Wer anderer Meinung dazu ist, möge das hier in der Diskussion kund tun. MfG RaSlaMa 12:32, 24. Jun. 2011 (CEST)

Vielen Dank für Ihre ungefragte Meinungsäußerung. Leider ist Wikipedia
  • kein allgemeines Diskussionsforum und kein Chat-Raum. Artikeldiskussionsseiten dienen der Verbesserung von Artikeln, nicht dem Austausch persönlicher Betrachtungen zum Artikelthema.
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Bei wiederholter Verstoß gegen die Autorenrichtlinien wird Ihre IP-Adresse registriert und führt zur umgehenden Sperrung des Benutzerkontos.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist --Ramgo 22:12, 19. Jul. 2011 (CEST)

Sprachen

es gibt doch keine 14 mio.sprecher von Kurmandschi eher 10 mio.

wie es auch hier steht http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachen_der_T%C3%BCrkei (nicht signierter Beitrag von 77.8.89.2 (Diskussion) 22:48, 17. Jul 2011 (CEST))

Literatur

Die Namen von Necip Fazil Kisakürek und Yahya Kemal Beyatli müssten in diesem Abschnitt aufjedenfall genannt werden. Kisakürek wurde 1980 zum "größten türkischen Dichter gewählt" und beide haben zweifellos die Republik Ära mit Ihren Schriften geprägt.

Quelle : http://www.biyografi.net/kisiayrinti.asp?kisiid=249 MfG --Ebuorhan 23:13, 21. Jul. 2011 (CEST)

Wann wird die Bevölkerung der Türkei sinken. Jetzt leben über 73 Mio Einwohner in dem Land.

Veralteter Eintrag unter Rubrik Schulsystem

Dieser Abschnitt widerrspricht Wikipedia Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/%C4%B0mam-Hatip-Schule . Es dürfen Imam-Hatip Absolventen an Unis studieren.

hier der Abschnitt:

2004 bemühte sich die AKP-Regierung intensiv um den erleichterten Hochschulzugang der Berufsschulabgänger. Ziel der Bemühungen ist es vor allem, den Abgängern der İmam-Hatip-Schulen den Zugang zu nicht-theologischen Studienfächern zu erleichtern. Die Imam-Hatip-Schulen gelten seit der Erziehungsreform von 1997 als Berufsschulen der Sekundarstufe II, in der Vorbeter (Imame) und Prediger ausgebildet werden. Im Februar 2006 wurde nun dieses Vorhaben der AKP-Regierung durch das Urteil des ersten Verwaltungsgerichts gestoppt. Es urteilte, dass ein Abschluss auf einer religiösen Imam-Hatip-Schule nicht zu einem Studium an einer Universität berechtigt. (nicht signierter Beitrag von 77.24.121.31 (Diskussion) 13:16, 8. Sep. 2011 (CEST))

Einwohnerzahlen

Ich wollten nur sagen das türkei nicht 73 millionen einwohner hat sondern 78,785,548 hier die quelle http://www.globalfirepower.com/total-population-by-country.asp gurß aslan (nicht signierter Beitrag von 84.177.120.187 (Diskussion) 13:36, 12. Sep. 2011 (CEST))

Kannst du ruhig sagen, aber das angegebene TÜIK ist die offizielle Quelle aus der Türkei und damit maßgeblich. Grüße -- Kpisimon 17:34, 24. Sep. 2011 (CEST)

Illustrationen von Hartmut Kartoffel aus der Versionshistorie

  • Viele Illustrationen sind aus meiner Sicht eindeutig eine Bereicherung für den Artikel.
  • Nach Ansicht von "fröhlicher Türke" sind diese jedoch nur ein Ausdruck "exzessiven Illustrationswunsches". Jener gibt seiner Ansicht mit exzessiven Löschaktionen Ausdruck (ähnliche "Beteiligungen" des WP-Autors sind im Artikel "türkische Streitkräfte" auffällig).--N.eisele 21:09, 25. Sep. 2011 (CEST)
die illustrationen u. nützlichen beiträge von Helmut Kartoffel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) auf meiner disk. können in der liste der kartoffel-beiträge eingesehen werden. es liest sich nach deinen „beiträgen“ zur wp seit dem 22. september als ob du eine soxige wp-wiedergeburt des kartoffel bist. --Fröhlicher Türke 21:32, 25. Sep. 2011 (CEST)

Anschluß Hatays an die Türkei

Hatay war nicht nur bis in die 20er Jahre syrisch, der Anschluss an die Türkei nach einer umstrittenen Volksabstimmung erfolgt erst 1939. Im übrigen wird das Gebiet auf syrischen Landkarten - zumindest wurde es das vor einigen Jahren noch - als syrisches Territorium unter türkischer Verwaltung ausgewiesen, ähnlich wie die deutschen Ostgebiete in Atlanten der 50er und 60er Jahren als unter russischer bzw. polnischer Verwaltung stehend bezeichnet wurden. (nicht signierter Beitrag von 77.184.28.207 (Diskussion) 14:28, 10. Okt. 2011 (CEST))

einleitung

der satz in der einleitung: „Der Einheitsstaat mit annähernd 99 Prozent muslimischer Bevölkerung“ war schlicht falsch und irreführend. es gibt in der 1923 durch atatürk gegründeten republik türkei keine statistisch erfassten austritte aus dem islam. alle einwohner der türkei, die sich nicht ausdrücklich zu einer anderen religion zugehörig erklärten, wurden in der „statistik“ als muslime erfasst. auch nichtreligiöse menschen, atheisten u. agnostiker werden in der „statistik“ als „muslime“ geführt.

abgesehen davon gehört der satz nicht in den zweiten satz der artikeleinleitung. es gehört in den abschnitt religionen. wo es richtig erklärt ist. --Fröhlicher Türke 22:29, 11. Okt. 2011 (CEST)

@Fröhlicher Türke: "schlicht falsch. gehört in den absatz religion. einwohner der türkei, die sich nicht als einer anderen religion zugehörig erklären, werden als muslim erfasst. auch atheisten u. agnostiker stehen i.d. „statistik“ als „muslime“"[35] : Wie kann etwas, was "schlicht falsch" ist, dann in den Abschnitt Religion gehören ? --84.137.62.196 23:15, 11. Okt. 2011 (CEST)
84.137.62.196. lies den abschnitt Religionen im artikel. dort ist erklärt wie die statistik zustande kam. 99% ist objektiv eine absolut irreführende zahl. nach schätzungen von türkischen soziologen sind 35% - 40% der türkischen bevölkerung säkular, atheistisch oder einfach religiös desinteressiert eingestellt. es gibt in der türkei keine "kirchenaustritte" wie beim christentum in deutschland. deswegen werden alle einwohner, die nicht ausdrücklich erklärt einer anderen religion angehören, ( z. bsp. den christliche minderheiten in der türkei wie z. bsp. der Armenische Apostolischn Kirche) automatisch und falsch als „muslime“ geführt. abgesehen davon wurdest du von hozro mit vielen konten und ips in der breivik.-disk, lars gule, world vision international gesperrt, u.a. wegen beiträgen wie diesen 84.137.61.25, also halte dich in dewiki zurück.--Fröhlicher Türke 00:05, 12. Okt. 2011 (CEST)

Nabucco fehlt - Abschnitt Pipelines

http://de.wikipedia.org/wiki/Nabucco-Pipeline

Das wohl wichtigste Pipeline-Projekt fehlt unter diesem Abschnitt. 84.59.189.55 19:53, 17. Okt. 2011 (CEST)

Religion

Warum soll die Türkei ein Vorreiter seien, weil sie ein ausdrücklich nicht islamischer Staat ist? Das ist MEINER Ansicht nach zu kurzsichtig(bin Atheist). Vorreiterrolle im Sinne des Atheismus? Wichtiger ist doch die selbstkritische Haltung, im Allgemeinen die Freiheit, hat doch Religion auch in einem freiheitlichem Staat eine Rolle/Aufgabe(aus atheistischer Sicht eine mehr gemeinschaftlich/psychologische). Vgl. Grundgesetz(Präembel). (nicht signierter Beitrag von 77.185.69.177 (Diskussion) 23:47, 20. Okt. 2011 (CEST))

die türkei hat und beansprucht keine vorreiter-rolle sie ist ihrem selbstverständnis nach ein demokratischer, laizistischer und sozialer rechtsstaat. siehe artikel 2 der türkischen verfassung. anspruch und wirklichkeit klaffen leider bis heute noch auseinander. vom laizismus den der staatsgründer atatürk wollte hat sich der derzeitige ministerpräsident in der politischen praxis weit entfernt. einzelheitem im abschnitt religion des wikipedia-artikels.--Fröhlicher Türke 00:03, 21. Okt. 2011 (CEST)
Um das klar zu machen: Mit geht es um das Streichen des Begriffes "Vorreiterrolle". Was nun Anspruch ist, und was Realität ist, sei dahingestellt. Mir ist wichtigwas objektiv ist. Besonders aus deutscher Sicht ist die befriedende und freiheitliche Perspektive die mehrheitliche. i.A. denke ich aber das eine Enzyklopedie nicht definieren sollte was eine "Vorreiterrolle"(=fortschrittlich), da dies ein zu dynamischer Begriff ist. (nicht signierter Beitrag von 77.185.69.177 (Diskussion) 00:39, 21. Okt. 2011 (CEST))
die ip hat recht. die vorreiterrolle in der islamischen welt ist auch mit blick auf die noch bestehenden diskriminierungen nichtmuslimischer religionen und ethnischer minderheiten (armenier und kurden) und menschenrechtsverletzungen unbelegte theoriefindung. den entsprechenden satz habe ich gekürzt und auf die fakten reduziert.--Fröhlicher Türke 11:07, 21. Okt. 2011 (CEST)

Konfliktfelder mit Nachbarstaaten

Bulgarien: Heute ist der Konflikt weitestgehend beseitigt und die Regierungen beider Länder pflegen nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Bedeutung der Türkei für Bulgarien gute Beziehungen.

Unabhängig von diesem Satz herrscht heute kein Konflikt zwischen B. und der Tr. Dies wird auch erklärt und trotzdem wird Bulgarien in dieser 'roten Liste' aufgeführt. Nicht sehr sinnig. Denn andernfalls müssten im Artikel über die BRD sämtliche Konflikte der Vergangenheit mit allen Nachbarstaaten ordentlich aufgelistet werden. Wäre auch nicht sehr sinnig. Ich bitte, Bulgarien aus dieser Liste zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von 188.107.9.166 (Diskussion) 22:46, 19. Nov. 2011 (CET))

EU-Forderung nach Anerkennung des Völkermord an den Armeniern

Die Forderung des EU-Parlaments nach Anerkennung ist für die Türkei selbstverständlich unangenehm. Sie ist jedoch im politischen Sinne nicht wichtig: wenn die türkei die verhandlungen positiv abschließt wird die aufnahme nicht an dieser forderung scheitern - wie man das auch sehen mag. die forderung spielt rein rechtlich gesehen auch keine rolle für die aufnahme des landes bzw. für die einzelnen kapitel. Selbstverständlich kann man die forderung erwähnen, jedoch im hauptartikel über die verhandlungen und nicht im hauptartikel über die türkei. --Kvnst 12:34, 9. Nov. 2011 (CET)

kvnst. die forderung der europäischen union nach anerkennung des völkermordes halte ich auch im artikel über die republik türkei mit blick auf den beitrittswunsch für relevant. im entsprechenden absatz „zweiter weltkrieg und danach“. nicht nur für den artikel über die beitrittsverhandlungen. gerade auch weil bürger wie Orhan Pamuk, Hrant Dink (†), Elif Shafak unter berufung auf den höchst umtrittenen artikel 301 vor gericht gestellt und viele türken für ihren einsatz für anerlennung des völkermordes in der türkei bestraft wurden. (orhan pamuk dieses jahr zu einer geldstrafe.) die sturheit mit der vor allem die akp-geführten türkischen regierungen den völkerrechtlich anerkannten genozid bis heute leugnen ist bestürzend. wenn du meinst bleibt die eu-forderung nach anerkennung aus dem abschnitt „Zweiter Weltkrieg und danach“ im artikel über die republik türkei daußen. deswegen führe ich keinen ew. vielleicht hole ich später dritte meinungen dazu ein. grüße --Fröhlicher Türke 13:08, 9. Nov. 2011 (CET)
Die Änderungen der türkischen Verfassung werden hier ja auch erwähnt. Damit verglichen scheint mir der kurze Passus zum Völkermord sinnvoll. --DocNöck 14:43, 9. Nov. 2011 (CET)
Ja, weil die Verfassungssänderung in der Geschichte der Türkei auch ein Ereignis war. Wohingegen die Forderung des EU-Parlaments lediglich eine Fußnote ist. --Kvnst 16:01, 9. Nov. 2011 (CET)
Die Forderung ist Tatsache. Die Bewertung als Fußnote scheint mir POV zu sein. --DocNöck 16:36, 9. Nov. 2011 (CET)
Die Forderung ist Tatsache, eine Tatsache von vielen. Eben von vielen, die Forderung ist im Bezug auf die Abarbeitung der Verhandlungskapitel kein entscheidungstragender Faktor. Das Kapitel nach 1945 im Türkei Artikel ist so dünn gesäht, es fehlen viele wichtige Dinge...nun soll eine Tatsache die für die reele Politik keine entscheidungstragende Funktion hat erwähnt werden? --Kvnst 22:41, 9. Nov. 2011 (CET)
"es fehlen viele wichtige Dinge". So ist es. Sie werden aber nicht mehr, indem man etwas herausnimmt, sondern indem man etwas hinzufügt. Also an die Arbeit, bester Kvnst. ;-) --DocNöck 08:05, 10. Nov. 2011 (CET)
Korrekt. Nur wird der Artikel eben auch nicht besser, wenn man unwichtiges hinzufügt. ;) Wie gessagt man sollte die Forderung im Verhandlungsartikel Eu-Türkei erwähnen, dann ist der Information gut getan. --Kvnst 16:24, 10. Nov. 2011 (CET)

der unterschied ist: ich halte es in diesem artikel für wichtig und für den abschnitt „zweiter weltkrieg und danach“ für relevant. eine ergänzung des abschnittes schließt nicht aus, dass man ihn darüber hinaus erweitert. in der türkischen öffentlichkeit ist die anerkennung und leugnung ein viel diskutiertes thema. der kurze satz zur forderung der eu fügt dem artikel keinen schaden zu. das thema kurzerhand u. schnappig für den türkei-artikel für „nicht wichtig“ oder „unwichtig“ zu erklären halte ich für zynisch oder unreflektiert. dass die anerkennung des völkermordes in der türkei ein immer noch unter strafe gestelltes tabu ist und der genozid offiziell geleugnet wird, ist kein grund im dewiki-artikel über die republik türkei ebenso zu verfahren. dritte meinungen habe ich angefragt. --Fröhlicher Türke 21:17, 10. Nov. 2011 (CET)

Es sollte doch reichen, dass ich eine "dritte Meinung" abgegeben habe, oder? Ich halte die Meinung von Kvnst - wie schon gesagt - für eine nicht ausschlaggebende, persönliche. --DocNöck 22:14, 10. Nov. 2011 (CET)

Da mir das nicht so ein anliegen ist wie dir fröhlichertürke sage ich nichts weiteres dazu. @DockNöck du hälst meine meinung für nicht ausschlaggebend und deine schon meine für persönlich und deine? interessante ansichten...nebenbei...schönen tag noch --Kvnst 23:23, 10. Nov. 2011 (CET)

3M: Es herrscht offensichtlich Einigkeit, dass der Satz inhaltlich korrekt und sauber bequellt ist. Für den Artikel ist der Satz schon deshalb relevant, weil er den einzigen Hinweis gibt, dass das Völkermordthema auch in der heutigen Politik eine Rolle spielt. Dagegen ist die Frage, ob die Anerkennungsforderung für die EU zukünftig eine Rolle spielen wird, falls eines Tages die Beitrittsargumente gewogen werden, derzeit Spekulation. -- Bertramz 09:31, 15. Nov. 2011 (CET)
danke. so ist es, deswegen habe ich auch nur die forderung der eu an die türkei in den abschnitt gesetzt. nicht die hypothetischen konsequenzen, falls die forderung der eu durch die republik türkei nicht erfüllt werden sollte.--Fröhlicher Türke 11:07, 15. Nov. 2011 (CET)

Meine "dritte" Meinung deckt sich weitestgehend mit Kvnst. Der Satz ist inhaltlich korrekt und sauber bequellt. Es ist jedoch unklar warum gerade diese Forderung, die nur eine von mehreren ist, herrausgegriffen wird und im Artikel hinzugefügt wird. Dadurch wird der Artikel verzerrt und es entsteht der Eindruck als ob dies die Haupforderung der EU sei. Dies könnte man zwar durch hinzufügen der anderen Forderungen korrigieren, dann gerät der Abschnitt allerdings im Verhältnis zum Beispiel zum Militärputsch von 1980 völlig aus den Fugen. Die beste Methode um die Balance des Artikels wieder herzustellen ist daher den Satz zu dieser Forderung der EU zu entfernen. --Secular mind 02:39, 16. Nov. 2011 (CET)

Es wurde in keiner Weise begründet warum gerade diese Forderung herrausgegriffen wird. Secular mind 14:57, 17. Nov. 2011 (CET)

Im angeführten Beleg, wird der Völkermord lediglich an einer Stelle erwähnt (als Parlamentsbeschluss im November 2000!). In der „Empfehlung der Europäischen Kommission zu den Fortschritten der Türkei auf dem Weg zum Beitritt“ von 2004 wird der Völkermord jedoch im Gegensatz zur Zypern-Frage und den Minderheitsrechten der Aleviten nicht angesprochen. Dies spricht alles dafür, dass der Völkermord in den Verhandlungen mit der EU nicht relevant genug ist um als einzige Forderung hier genannt zu werden. Die Aufzählung aller Forderungen würde dagegen diesen Rahmen sprengen. --Secular mind 15:35, 17. Nov. 2011 (CET)

Kompromissvorschlag:
Nach 40-jähriger Bemühung erreichte die Türkei am 3. Oktober 2005 die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union. In einem Referendum im September 2010 sprach sich die türkische Bevölkerung für umfassende Verfassungsänderungen aus. Die Änderungen sollen die türkische Verfassung an Rechtsnormen der Europäischen Union anpassen.[1] Damit ist die Türkei auf dem Wege, vom Europäischen Parlament genannte Voraussetzungen für den Beitritt zu erfüllen, wozu neben Änderungen an der Verfassung auch ....... (hier wären bequellte Sticgpunkte einzufügen, was ja Fröhlicher Türke übernehmen könnte) und die Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern gehören.[2] --DocNöck 16:11, 17. Nov. 2011 (CET)
  1. Die Presse: Erfolg für Erdogan: Türkei stimmt für neue Verfassung, 12. September 2010, abgerufen am 19. Juli 2011
  2. Protokoll Europäisches Parlament
secular mind hat mich auf meiner disk. angesprochen. ich habe dort geantwortet und begründet. gegen eine vorgeschlagene erweiterung des abschnitts „zweiter weltkrieg und danach“ habe ich nichts. vorläufig möchte ich, dass meine mit einzelnachweis belegte ergänzung zur forderung der eu nach anerkennung des genozids an den armeniern stehen bleibt. dass (noch) wichtige aspekte im abschnitt fehlen ist kein grund einen wichtigen aspekt zu entfernen. --Fröhlicher Türke 16:52, 17. Nov. 2011 (CET)
Ein Eingehen auf einen Gesprächspartner scheint dir nicht gerade wichtig zu sein. Nimm doch bitte gnädig zur Kenntnis, dass ich dein Anliegen als erster unterstützt habe. Dennoch ist es mehr als sinnvoll, den Abschnitt zu ergänzen. Dazu diente mein "Kompromissvorschlag". Dass ich dich darin nannte, hat den einfachen Grund, dass ich meinte, du habest die nötigen Informationen und Nachweise zur Hand. Ich z. B. müsste mich da erst mühsam einarbeiten. --DocNöck 17:36, 17. Nov. 2011 (CET)

Auf dem aktuellen 9-seitigen Fortschrittsbericht von 2011 [36] wird Armenien lediglich an zwei Stellen erwähnt, ohne dass dabei speziell der Völkermord genannt wird. Im Fortschrittsbericht sind dagegen mehrere Punkte fett hervorgehoben:

  • Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
  • Menschenrechte und Schutz von Minderheiten
  • Regionale Probleme und internationale Pflichten
  • Wirtschaftliche Kriterien
  • Fähigkeit zur Übernahme der Mitgliedsverpflichtungen

Wenn dieser Abschnitt soweit ergänzt wird, dass die Forderung nach Anerkennung des Völkermords in angemessener Relation zu den anderen Forderungen der EU steht, dann wird er so umfangreich, dass eine Auslagerung notwendig wird. Diese Auslagerung gibt es aber bereits in Form von Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union, dort wird auch an mehreren Stellen auf den Völkermord eingegangen. Eine Variante der die Forderungen der EU etwas detaillierter auflistet könnte folgender Maßen aussehen:

Nach 40-jähriger Bemühung erreichte die Türkei am 3. Oktober 2005 die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union. Neben wirtschaftlichen Kriterien stehen dabei auch Forderungen zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten, dem Schutz von Minderheiten sowie die Lösung regionaler Probleme im Mittelpunkt.[1] Um diese Forderungen zu erfüllen sprach sich in einem Referendum im September 2010 die türkische Bevölkerung für umfassende Verfassungsänderungen aus.[2]
  1. Fortschrittsbericht 2011
  2. Die Presse: Erfolg für Erdogan: Türkei stimmt für neue Verfassung, 12. September 2010, abgerufen am 19. Juli 2011

--Secular mind 23:14, 17. Nov. 2011 (CET)

Die Schlussfolgerung mit dem "um" ist etwas schief; denn die Verfassungsänderung löst ja nur teilweise Forderungen der EU ein und hat zudem auch wesentlich andere Zielrichtungen. Da geht es um innertürkische Machtkämpfe. --DocNöck 05:13, 18. Nov. 2011 (CET)
Das ist eben auch nur eine meinung, um dich zu zitieren --Kvnst 15:13, 22. Nov. 2011 (CET)
Ich gehe davon aus, dass du meinen Einwand gegen eine falsche Verwendung von "um" nicht verstanden hast. --DocNöck 16:15, 22. Nov. 2011 (CET)
Nachtrag: Dei "Meinung" entspricht den Aussagen des von Secular mind verwendeten Einzelnachweises. --DocNöck 16:42, 22. Nov. 2011 (CET)

Danke für die Verbesserungen. Bei einem der Punkte kam es allerdings zu einem Missverständnis. Der Fortschrittsbericht hebt unter regional issues and international obligations drei Unterpunkte hervor:

  • Zypern-Konflikt
  • Beziehungen zu Griechenland
  • Westlicher Balkan

Ich schlage daher vor statt „… und der Lösung regionaler Probleme in der Türkei …“ die Variante „… und der Verbesserung der Beziehung zu Nachbarstaaten …“ vor. --Secular mind 01:05, 23. Nov. 2011 (CET)

Ja, du hast Recht, ich habe den Passus entsprechend geändert. --DocNöck 06:48, 23. Nov. 2011 (CET)

Flora und Fauna

Das Kapitel Flora unf Fauna schmeißt ziemich dilettantisch Flora und landwirtschaftliche Bodennutzung sowie Fauna und Nutztiere durcheinander. Hat jemand eine anständige Literaturquelle parat, nach der man das Kapitel verbessern kann? --DocNöck 09:52, 23. Nov. 2011 (CET)

Bevölkerung

die türkische einwohnerzahl

2011: 73.000.000

2012: 71.999.000

2015: 66.933.000

2020: 55.482.000

2025: 54.933.000

2030: 52:585.000

2035: 51.475.000

2040: 49.184.000

2045: 48.474.000

2050: 45.400.000 (nicht signierter Beitrag von 87.187.108.41 (Diskussion) 16:34, 26. Nov. 2011 (CET))

Angesichts der demographischen Entwicklung scheinen diese Zahlen an den Haaren herbeigezogen. Was ist denn die Quelle? --Secular mind 17:33, 26. Nov. 2011 (CET)
solche zahlen kann man so klar nicht angeben, vieles ist da nicht so genau zu erheben, zumal viele regionen unterentwickelt sind--Nachtlöscher 12:15, 28. Nov. 2011 (CET)

GDP, KKP, Schulsystem

Bruttoinlandsprodukt der türkei beträgt: $1.116 Mrd.

Quelle: http://data.worldbank.org/indicator/NY.GDP.MKTP.PP.CD

88.64.189.97 06:03, 16. Dez. 2011 (CET)

Die türkisch-osmanische Geschichte ist untrennbar mit dem Völkermord an den Armeniern verbunden. Dieser Artikel widmet diesem wohl dunkelsten Kapitel der türkischen Vergangenheit jedoch bloß fünf Zeilen und verweist dann auf den dazugehörigen Hauptartikel. Damit wird der Eindruck erweckt, die Autoren dieses Artikels wollten sich aus ihrer Verantwortung vor der Geschichte stehlen. Daher wollte ich anregen, auch an dieser Stelle umfangreich über die Vorgänge von damals zu berichten. (nicht signierter Beitrag von 188.96.128.88 (Diskussion) 21:52, 27. Jan. 2012 (CET))

...,wenn du irgendetwas behauptest, dann solltest du hier nicht tratschen, sondern Belegen und Beweisen.

April 1915 wurde "Völkermord" an den Armeniern verübt durch die Türken, bahauptest du, richtig? Mir ist bekannt, dass die Türkei am 29.Oktober 1923 gegründet wurde. Also liegen 8 Jahre zwischen dem Vorfall. Wie kann man nun eine Republik beschuldigen, wenn sie noch garnicht existiert hat?!?!?!? 1+1 macht 2. Man müsste schon das ganze Osmanische Reich beschuldigen, da diese Gegenreaktion während eines Kriegszustandes verübt wurde und zugleich zur Fragestellen, ob es Völkermord ist, wenn Kriegt herrscht. Schließlich haben die Armenier genauso viel Dreck am Stecken, wie das Osmansiche Reich.

Leider finde ich gerade, die passende Adresse fürs Schulsystem nicht. 1.Januar 2012 Berichterstattung von zahlreichen Zeitschriften über das Schulsystem der Türkei. Die Schulpflicht in der Türkei wird auf 12 Jahre angesetzt. Ein Beispiel Link: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/01/50599/tuerkei-verlaengerung-der-schulpflicht-steigt-auf-zwoelf-jahre/ ((Benutzer phfive) 15:59 19. April. 2012 (CET))

Staat und Kirche trennen? Wie denn, ohne Kirche?

Kann mir jemand erklären, wie man Staat und Kirche in einem muslimisch geprägten Land trennen soll? Ich meine, in einem muslimisch geprägten Land kann es ja kaum eine Staatskirche geben, die man vom Staat trennen Könnte, sondern eben Moscheen. Ich habe daher das Wort "Kirche" durch "Religion" ersetzt. -- Dynam1te3 04:00, 25. Feb. 2012 (CET)

Die Armenier in der Türkei

Unter der Überschrift "Sprachen" gibt es eine unklare Information. Ich zitiere: "Im Jahre 1914 gab es im Osmanischen Reich etwa 1,3 Millionen Armenier[23] mit der Muttersprache Armenisch. Ihre Zahl ist durch den Genozid von 1915-17 und die Vertreibungen auf etwa 40.000 zurückgegangen." Ich habe keine Quelle finden können, die bestätigt, dass also über 1,2 Millionen Armenier im damaligen Osmanischen Reich vertrieben und getötet worden seien. Ich würde zusätzlich auch noch wissen, wie viele Armenier vertrieben und wie viele genau getötet wurden. Diese Information bitte auch mit einer international anerkannten Quelle angeben. Vielen Dank für Ihre Nacharbeit und Weitersuche. -- 139.6.218.112 10:59, 28. Feb. 2012 (CET)

Streit um die Struktur

Ich versuche, den Artikel gemäß Wikipedia:Formatvorlage Staat zu ordnen. Benutzer:Fröhlicher Türke macht die Edits kommentarlos rückgängig. Ich bitte um Klärung durch weitere Personen, bitte.--Poarps (Diskussion) 10:38, 14. Mär. 2012 (CET) die Formatvorlage angeschaut. das erste, was mir aufgefallen ist: "Diese Seite gibt Hinweise, wie ein guter Staatsartikel aussieht. In Einzelheiten kann aber durchaus davon abgewichen werden." Siehst du Nachteile in der Abweichung hier?

des weiteren macht es Sinn, dein Anliegen vielleicht auf WP:3M zu posten und eventuelle Hauptautoren anzusprechen.
Meine Meinung: ich finde die Gliederung so in Ordnung, fände es aber gut, wenn in Abschnitt 5 nicht nur ein Link sondern vielleicht auch ein 3Zeiler zum türkischen Rechtssystem stehen würde; vor allem formale Dinge, weniger Probleme oder Kritik. Viele Grüße 91.37.18.199 10:50, 14. Mär. 2012 (CET)
Das geht schlecht, weil der als Hauptartikel keine Informationen diesbezüglich enthält, sondern nur die Rechtsgeschichte aufzeigt.--Poarps (Diskussion) 10:52, 14. Mär. 2012 (CET)
wenn dir der verlinkte hauptartikel nicht ausreicht kannst du ihn ergänzen.--Fröhlicher Türke (Diskussion) 10:57, 14. Mär. 2012 (CET)
Das geht schlecht ist eine be.... Aussage. mit ein bisschen klicken kommt man zu Politisches_System_der_Türkei#Rechtssystem_und_Verfassungsgericht, den "Teaser" dort könnte man übernehmen, ich weiß jedoch nicht wie das mit der Versionsgeschichte läuft. und dann ein Link auf Gerichtsorganisation in der Türkei. wäre doch schon besser, ist aber ein bissl Arbeit. Gruß 91.37.18.199 11:06, 14. Mär. 2012 (CET)

Bevölkerung

die türkische einwohnerzahl

2011: 73.000.000

2012: 71.999.000

2015: 66.933.000

2020: 55.482.000

2025: 54.933.000

2030: 52:585.000

2035: 51.475.000

2040: 49.184.000

2045: 48.474.000

2050: 45.400.000 (nicht signierter Beitrag von 87.187.122.63 (Diskussion) 17:46, 5. Apr. 2012 (CEST))

Ein-/Auswanderung

Könnte die hohe Zahl an Auswanderung von Einwohner Deutschlands in die Türkei nicht auch eine Remigration sein? (nicht signierter Beitrag von 134.176.205.195 (Diskussion) 22:25, 24. Apr. 2012 (CEST))

Neue Angaben zur Religion

Es gibt neue Angaben und unabhängige Zählung zu Religionsgemeinschaften und zur Religiösität der Türkei. http://web.archive.org/web/20090325005232/http://www.konda.com.tr/html/dosyalar/ghdl&t_en.pdf -- Benutzer:Seyyed-Baran Ali , 16:37 Uhr. (16:37, 1. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Bruttoinlandsprodukt in KKP-Dollar

hallo google sagt 1,1035 Billion, einfach hier klicken dan versteht ihrs: http://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&met_y=ny_gdp_mktp_cd&idim=country:DEU&dl=de&hl=de&q=bruttoinlandsprodukt#!ctype=l&strail=false&bcs=d&nselm=h&met_y=ny_gnp_mktp_pp_cd&scale_y=lin&ind_y=false&rdim=country&idim=country:TUR&ifdim=country&hl=de&dl=de&ind=false 88.64.185.104 14:47, 6. Mai 2012 (CEST)

Einwohnerzahl Mai/Juli 2012 (neu)

die einwohnerzahl der türkei betrug in mai 2012 79,749,461 million menschen. quellen:

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/tu.html
http://www.tageo.com/index-e-tu-airport-tu.htm
http://www.theodora.com/wfbcurrent/turkey/turkey_people.html
http://www.turkiccouncil.org/turkey/
http://www.eoearth.org/article/Turkey
http://www.robinsonlibrary.com/history/balkan/turkey/general/facts.htm

11:47, 17. Jun. 2012 (CEST)

Pro-Kopf-Einkommen IWF April 2012 Daten

Link aus der englischen Wikipedia: http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2012/01/weodata/weorept.aspx?sy=2011&ey=2017&scsm=1&ssd=1&sort=country&ds=.&br=1&c=186&s=NGDPD%2CNGDPDPC%2CPPPGDP%2CPPPPC&grp=0&a=&pr.x=68&pr.y=13

Bitte ensprechend ändern. -- 94.219.111.116 10:52, 18. Jun. 2012 (CEST)

Geschichte:Vorgeschichte und Altertum

Ich würde vorschlagen den Unterpunkt Vorgeschichte und Altertum , aus dem Abschnitt Geschichte , durch einen inhaltlich anderen Sachtext zu ersetzen. Dies ist meiner Meinung nach erforderlich ,weil dieser Abschnitt die Geschichte der Region Kleinasien beschreibt und nicht ,wie der folgende Text im Abschnitt Geschichte,die Geschichte der Türken ! Genauso wie im Artikel "Deutschland" die Geschichte der Deutschen zum Beispiel beschrieben wird und nicht die Geschichte von Zentraleuropa, muss dies auch in diesem Artikel sein. Man könnte z.B. die Einwanderung der Türken nach Kleinasien , das vorherige Dasein in Zentralasien und die neue Heimat in Kleinasien zusammenhängend aufgreifen und erläutern. Denn so scheint der Unterpunkt Vorgeschichte und Altertum wenig mit den Türken zu tun zu haben ,um die es hier eigentlich geht, sondern eher mit der Geschichte Kleinasiens (Hethitier usw...)!

--87.169.124.193 22:41, 23. Jul. 2012 (CEST)

Armeinien

Es gibt keine præzise Dokumente,über die die Türken Armenien Genozid gemacht haben. Wie haben Bescheid, dass die Türken alle Armenien oder so was getötet haben? (nicht signierter Beitrag von 193.140.181.20 (Diskussion) 17:34, 3. Apr. 2012 (CEST))

Du meinst bestimmt den Völkermord an den Armeniern. Ich möchte höflich darauf hinweisen, dass eine korrekte Schreibweise sowie Rechtschreibung für eine bessere Verständigung und ein angemessenes Erscheinungbild unabdingbar sind. --Wolferin (Diskussion) 03:20, 31. Jul. 2012 (CEST)

Kritik

Unter "Menschenrechte" wird der Begriff "Rasse" verwendet. Der Begriff Rasse, bzw. Menschenrasse, ist wissenschaftlich widerlegt und wird nicht mehr angewandt. Hier sollte der Begriff "Ethnie" verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 84.59.67.89 (Diskussion) 16:53, 9. Aug. 2012 (CEST))

Es fehlt eindeutig der Abschnitt "Kritik". Der zb. auf die Menschenrechte eingeht, die Art wie man mit der Opposition umgeht oder Christenverfolgung -- 77.13.218.85 23:15, 13. Jun. 2012 (CEST)Kemalist

Völker und Staaten werden hier nicht kritisiert.--Antemister (Diskussion) 23:18, 13. Jun. 2012 (CEST)

Das ist NICHT Wahr! Es gibt zb. über China sogar einen eigenen Artikel, der die Menschenrechte behandelt. Und China ist eine Diktatur, die Türkei ist eine Demokratie und EU-Beitrittskanditat, da sollte man die Achtung der Menschenrechte ernst nehmen.-- 77.13.210.28 00:09, 15. Jun. 2012 (CEST)Kemalist

Die Menschenrechte in der Türkei sind nach wie vor inakzeptabel. In anbetracht einer jahrzehntelanger (auch finanziell unterstützter) Demokratisierung, müsste die heutige Türkei eigentlich sehr viel weiter vorangeschritten sein als sie es tatsächlich ist.
Als kleiner "Denkanstoß", hier ein Artikelausschnitt (vom 27.01.12), entnommen aus dem Online-Portal Deutsch Türkische Nachrichten:
"Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) verkündete die Zahlen des vergangenen Jahres. Schon wieder taucht die Türkei an der Spitze auf - nicht beim Wirtschaftswachstum, sondern bei der Verletzung der Menschenrechte. Kein Land wurde so oft verurteilt wie die Türkei. Gefolgt wird die Türkei von Russland und der Ukraine." Türkei: Zum dritten Mal in Folge die meisten Menschenrechts-Verletzungen Europas
Selbstverständlich sollten derartige Dinge in den Hauptartikel unter "Kritik" aufgeführt werden. Ich werde mich in den nächsten Tagen darum kümmern. --Wolferin (Diskussion) 14:22, 7. Aug. 2012 (CEST)

Karte mit Koordinaten

Durch die vor einiger Zeit eingefügte Karte mit etlichen Koordinaten wird der Artikel immer schwerer zu handhaben. Ich habe wirklich keinen langsamen Rechner und auch meine Internetverbindung ist ordentlich, aber es dauert Ewigkeiten, ihn zu laden, jede Diff-Ansicht, jede Bearbeitung usw. wird zur Quälerei. Jetzt grade hat ein Kollege noch ein paar Koordinaten dazugepackt, es wird immer zäher. Brauchen wir wirklich unbedingt so eine Karte im Artikel? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 10:44, 7. Sep. 2012 (CEST)

Link zur Verfassung

Der Link wurde geändert, bitte korrigieren.

https://yenianayasa.tbmm.gov.tr/docs/gerekceli_1982_anayasasi.pdf (nicht signierter Beitrag von 93.193.38.226 (Diskussion) 12:36, 21. Sep. 2012 (CEST))

Saudi-arabische Imame dürfen unterrichten? Quelle, bitte.

Bitte Quelle angeben! --94.219.111.98 19:40, 17. Nov. 2012 (CET)

Zahl der Analphabeten geschönt?

Als Quelle für die Zahl der Analphabeten (2,21 % der Männer und 9,87 % der Frauen) wird das "Turkish Statistical Institute" genannt. Welt der Zahlen: http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=49 gibt für die Türkei allerdings 12,3% an. --84.129.120.84 21:09, 23. Jun. 2013 (CEST)

Absatz "Menschenrechte"

Ich denke, dass der Absatz Menschenrechte überarbeitet werden sollte. Dort findet sich eine Auswahl von umstrittenen Menschenrechten in der Türkei, wobei fast ausschließlich auf Quellen aus dem Jahre 2006 verwiesen wird. Das Thema "Menschenrechte in der Türkei" ist vielschichtiger und verdient m.E. eine gesonderte Seite. Bei meinem Versuch, sie anzulegen, erfuhr ich, dass eine Seite mit dem Lemma schon einmal (ebenfalls 2006) gelöscht wurde. So weit ich das erkennen konnte, ging es um Neutralität (POV). Ich denke, dass ich sie gewährleisten kann, werde aber zuerst die Seite als eine Unterseite zu meinem Benutzerkonto als Benutzer:Ob.helm/Menschenrechte in der Türkei anlegen. Interessierte sind willkommen, die Seite mit zu gestalten, bevor sie (bei Akzeptanz) die Hauptseite zu dem Abschnitt werden kann, der dann entsprechend (in einer Art Zusammenfassung) überarbeitet werden kann. --Ob.helm (Diskussion) 11:05, 1. Jan. 2013 (CET)

hallo Ob.helm. danke für den hinweis. interessant ist natürlich die internationale kritik an den leider immer noch bestehenden menschenrechtssverletzungen in der türkei. trotz dem aufnahmewunsch in die europäische union. siehe auch diesen artikel. weitere links zum thema auch in den artikeln über Şener und Dink. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 11:12, 1. Jan. 2013 (CET)

Danke für die Hinweise und ermunternden Worte Fröhlich Bey. Mein Entwurf unter Benutzer:Ob.helm/Menschenrechte in der Türkei steht zum Verbessern und auch zum Kommentieren bereit. Sollte es hier oder auf der Diskussionsseite zu meinem Versuch keinen Einwand geben (sagen wir mal, binnen einer Woche) dann könnte das eine "neue" Seite in der Wikipedia werden. --Ob.helm (Diskussion) 09:32, 2. Jan. 2013 (CET)

Nach der Diskussion zum Entwurf habe ich nun die Seite Menschenrechte in der Türkei angelegt. Ich konnte allerdings keinen Hinweis unter dem Absatz Menschenrechte zu dieser Seite als Hauptartikel einfügen. Vielleicht macht das jemand anders. Eine Neufassung (Straffung) des Absatzes könnte auch jemand anders versuchen. --Ob.helm (Diskussion) 10:25, 4. Jan. 2013 (CET)

Aseri-Türkisch / Schweizer-Deutsch

Genauso wie es ein Schweizer-Deutsch gibt, gibt es auch ein Aseri-Türkisch. Zu behaupten Aserbaidschanisch sei kein Türkisch, zeugt die Banalität von Ignoranz und Unwissenheit. Jemand der sowohl Deutsch als auch Türkisch sprechen kann, kann bestätigen, dass Aseri-Türkisch dem Türkischen ähnlicher ist als Schweizer-Deutsch dem Deutschen.

In einer global lebenden Welt ist es wichtig an der realen Ebene zu bleiben. Es ist gewünscht Aserbaidschanisch als Aseri-Türkisch zum Ausdruck zu bringen. (nicht signierter Beitrag von 95.118.111.17 (Diskussion) 12:56, 14. Jan. 2013 (CET))

Richtig. Das wort "Aseri" existiert aber nicht. Wenn schon Azerbaycan Türkcesi. (nicht signierter Beitrag von 93.196.143.214 (Diskussion) 15:51, 10. Mai 2013 (CEST))

Falsche Angabe bezüglich Staatsfläche

Die Fläche der Türkei ist fälschlicherweise mit 814.578 km2 angegeben. Richtiger wäre 783.562 km2.

--84.57.220.177 22:55, 19. Feb. 2013 (CET)

Das Auswärtige Amt nennt die angegebenen 814.578 km², die Library of Congress sagt 780.580, das CIA World Factbook liegt - wie du und die türkische Wikipedia - bei 783.562. Wer hat nun Recht? -- j.budissin+/- 23:05, 19. Feb. 2013 (CET)
Auf der Seite des TÜİK, des statistischen Zentralamts der Türkei, kann man unter ein PDF (türkisch/englisch) runterladen. Dort ist auf Seite 3 die Zahl 785.347 km² angegeben. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:48, 27. Mär. 2013 (CET)
Noch 2 Zahlen - 1987 wurde der Wert in den DDR-Schulbüchern mit 780.576 angegeben (so auch im Jugendlexikon 1985). Der Fischer Almanach 1999 und 2008 gab den Wert mit 579.452 an. Ich will nicht sagen, welcher Wert falsch oder richtig ist. Aber man sollte dann zumindest im Fließtext auf die große Bandbreite hinweisen. Eigenartig finde ich es, wenn hier der Maximalwert angegeben wird. Denn eine Bandbreite von 5000 km² kann man noch durch Neuvermessung und unterschiedliche Einbeziehung von Seeflächen erklären, 35.000 sind dann doch ziemlich viel. Es ist übrigens auch nicht mit Nordzypern zu erklären, das sind gerade mal 3500 km².Oliver S.Y. (Diskussion) 13:04, 27. Mär. 2013 (CET)

Südanatolien

Wenn man auf der Karte SüdOSTanatolien anklickt wird man zu "Südanatolien" verlinkt, die nicht existiert. Man muss von Südanatolien zu Südostanatolien verlinken. 95.114.14.251 17:17, 29. Mär. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis erledigtErledigt --Kpisimon (Diskussion) 11:54, 30. Mär. 2013 (CET)

Baku - Tiflis - Ceyhan-Pipeline

lt. Text 1 Mill. Barrel pro Jahr, es sind aber 1 Mill. pro Tag (bpd); vgl. auch den angegebenen Link zur Pipeline!

K. Pfeifer (nicht signierter Beitrag von 84.150.184.46 (Diskussion) 17:38, 6. Apr. 2013 (CEST))

gesprochene Sprachen

Wenn Du schon die türkischen Dialekte als "Turksprachen" trennst, dann mach das auch mit den dort gesprochenen arabischen Dialekten, denn Keiner unter der arabofonen Bevölkerung in der Türkei spricht Hocharabisch als Muttersprache. Echt, ich fasses nicht eh, wie manche Leute so spitz darauf sind, ums verrecken die Türken in der Türkei von der zentralasiatischen Türken zu trennen und ihre Dialekte als verschiedene Sprachen zu abzustempeln. Sogar noch das Asarbaidschanische. Erzurum, Kayseri sprechen weder Asarbaidschanisch noch Istanbultürkisch. Bitte um eine Sprachbezeichnung für sie. Grüsse Erhan (nicht signierter Beitrag von 92.105.171.216 (Diskussion) 23:03, 23. Apr. 2013 (CEST))

"Östlich vom Bosporus liegt die Marmara-Region"

Im Text steht aktuell der Satz "Östlich vom Bosporus liegt die Marmara-Region", die Karte der Regionen zeigt jedoch, dass die Marmara-Region (hellgrün) auch den europäischen Teil westlich des Bosporus einnimmt. Der Satz ist so zumindest verwirrend, denn man kann ihn in einem ausschließlichen Sinn interpretieren, so dass dann die Marmara-Region nur östlich des Bosporus liegt - was eben nicht stimmt. Vielleicht lässt sich eine andere Formulierung finden? Ich bin mir nicht ganz sicher, wo genau welche Region liegt, insofern habe ich erst mal keinen Vorschlag. Kann man sagen, dass Ost-Thrakien komplett in der Marmara-Region liegt? Kann man den europäischen Teil komplett als Ost-Thrakien bezeichnen?--178.201.100.16 18:30, 12. Mai 2013 (CEST)

Türkei: 22-jähriger Demonstrant bei Protest gegen Erdogan getötet

Neuer Verweis Türkei: 22-jähriger Demonstrant bei Protest gegen Erdogan getötet http://derstandard.at/1369362501270/Demonstrant-bei-Protesten-in-Tuerkei-getoetet (nicht signierter Beitrag von 82.192.0.206 (Diskussion) 16:56, 4. Jun. 2013 (CEST))

Bevölkerungsentwicklung

Die Tabelle über die Einwohnerzahlen ist ziemlich verwirrend. Zum einen das offensichtlichste: Im Vergleich von 2000 zu 2005 ist laut der Tabelle die Einwohnerzahl um 5 Millionen zurück gegangen, aber kein Wort dazu. Zum anderen sind die Zahlen je nachdem wo man nachschaut immer etwas anders - zum Vergleich aus der englischen Wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/Turkey%7CTurkey und http://en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_Turkey wobei man scheinbar die Daten von Demographics_of_Turkey genommen hat. Bei diesen ist aber zwischen 2000 und 2008 kein Wert angegeben. Ich würde es besser finden die Tabelle ganz wegzulassen und stattdessen zum Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_der_Türkei zu verlinken.

--141.44.237.97 15:32, 18. Jun. 2013 (CEST)

Bildbeschriftung

Im Abschnitt "Landschaftsbild" passt das erste Bild nicht zu seiner Beschriftung (oder umgekehrt ...). Offensichtlich war hier mal dieses Bild eingeblendet:
jetzt ist es aber ein anderes. Leider kenne ich mich mit dieser Imagemap-Vorlage nicht aus, außerdem weiß ich auch nicht, wo die noch verwendet wird. NaturalBornKieler (Diskussion) 11:02, 22. Jul. 2013 (CEST)

Portugiesischer İstiklâl Marşı

Allgemeine Wissensfragen gehören zwar nicht hier her, aber vielleicht gibts mal eine Ausnahme: Wer kann mir sagen, warum die Türken ihre Nationalhymne auf Portugiesisch singen (Tabelle im Artikel rechts)? Klingt aber gut! Der gleiche Fehler tritt auch im Artikel "İstiklâl Marşı" auf. --Googlhupf (Diskussion) 18:39, 5. Aug. 2013 (CEST)

Da ich weder Türkisch noch portugiessch spreche nehme ich an dass das Audio eine portugiesische Übersetzung anzeigt. So etwa sollte eigentlich nicht gemacht werden.--Antemister (Diskussion) 19:17, 5. Aug. 2013 (CEST)
Gesungen wird da auf Türkisch aber die UT sind auf Portugiesisch.--Kvnst (Diskussion) 02:37, 6. Aug. 2013 (CEST)

Einwohnerentwicklung und Migration / zu subjektiver Text

Der Verfasser des Textes im o.g. Abschnitt geht von "schönen Landschaften, angenehmen Klima und gastfreundlichen Leuten" aus, die Leute dazu bewegen in die Türkei auszuwandern. Ich denke das ist schön geschrieben, hat aber bei Wikipedia nichts verloren. Der Text ist beschönigt und viel zu subjektiv, als ob er aus einem Lifestyle Artikel übernommen wurde. So etwas möchte ich auf dieser Seite nicht lesen. --77.4.207.59 01:33, 26. Aug. 2013 (CEST)türkeifan93

Tierwelt in der Türkei

Als grosses Säugetier wurde hier eindeutig der Anatolische Leopard vergessen, während im Artikel Leopard der Bestand von Leoparden in Anatolien erwähnt wird. Es sind zwar nicht mehr viele vorhanden und sie sind sehr stark vom aussterben bedroht, aber nach Schätzungen leben in der Türkei bis zu 50 Leoparden über ganz Anatolien verstreut. Bitte korrigieren Danke!

dazu gibt es auch Artikel der jüngste ist über die Wilderei vom 04.11.13: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/tuerkei-schaefer-erschiessen-seltenen-leoparden-a-931736.html

Videomaterial: https://www.youtube.com/watch?v=NdflJq2ErR0 (nicht signierter Beitrag von 78.43.241.186 (Diskussion) 16:28, 16. Nov. 2013 (CET))

Letzte Woche wurde ein Leopard geschossen. Ging durch die türkische Presse. Es war in der Provinz Diyarbakir --Koenraad 16:35, 16. Nov. 2013 (CET)

In der Türkei leben in der Region Hatay nahe der syrischen Grenze ein grosser Bestand von Kopf-Gazellen, die ebenfalls nicht im Artikel erwähnt werden. Zudem steht im Artikel, das der Anatolische Leopard zuletzt 1974 dokumentiert wurde, dabei wurde erst vor einem Monat einer in Diyarbakir Erschossen und einer in der Schwarzmeer Region Trabzon mehrfach von Dorfbewohnern gesichtet. Das Infomaterial hier ist sehr veraltet und sollte schnellstmöglich upgedatet werden. (nicht signierter Beitrag von 78.43.241.186 (Diskussion) 05:56, 25. Nov. 2013 (CET))

HUMAN deveolopement indesx

die angaben sowohl zur türkei als auch deutschland stimmen nicht mehr. bitte korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 46.5.132.115 (Diskussion) 02:45, 10. Feb. 2014 (CET))

Einwohnerzahl

Die Einwohnerzahl ist falsch, bitte korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 92.76.249.30 (Diskussion) 14:09, 17. Feb. 2014 (CET))

Da hats überhaupt was: Bei der Bevölkerungsentwicklung gibt es eine Tabelle und einen Graph - die Zahlen differieren da in so gut wie jedem Jahr. Dürften verschiedene Quellen sein.--81.223.23.186 08:54, 1. Mär. 2014 (CET)

Bruttoinlandsprodukt

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/14416/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-der-tuerkei/

BITTE ÄNDERN...DANKE!

WARUM SPERRT IHR DEN ARTIKEL ÜBERHAUPT? MUSS MAN ERST GELD SPENDEN??? (nicht signierter Beitrag von 93.196.190.16 (Diskussion) 00:09, 4. Mär. 2014 (CET))

Demokratie in der Türkei

Spätestens seit dem Twitterverbot ist offensichtlich, das die Türkei mit ihrer jetzigen Regierung und ihren jetzigen Gesetzen kein demokratisches Land ist!

In Wikipedia wird der Begriff Demokratie wie folgt erklärt: "Eine Demokratie setzt die Einhaltung der Grundrechte voraus. Insbesondere gilt dies für die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit: Der politischen Entscheidung sollte ein freier Austausch der Meinungen und Standpunkte vorausgehen. Organisationsfreiheit: Damit ist die Freiheit gemeint, frei Parteien und Organisationen zu bilden. Rezipientenfreiheit: Im Idealfall sollte jeder Teilnehmer wissen und verstehen, was er entscheidet. Da Wissen und Verstehen aber nur schwer überprüfbar sind, gilt als Demokratiekriterium der freie Zugang zu allen Informationen, die für die Entscheidung maßgeblich sind."

Da dem freien Zugang zu allen Informationen eine wichtige Stelle als Demokratiekriterium beigemessen wird, sollte, wenn hoffentlich auch nur vorübergehend, der Begriff einer Demokratie aus dem Artikel über die Türkei entfernt werden. Die derzeitigen Gesellschaftsverhältnisse sind höchst undemokratisch.

Mr.jupp (07:29, 22. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dem schließe ich mich an. Auch dass ein "gewählter Volksvertreter" die politische Opposition "bis in die Höhlen verfolgen" und sie einen "preis zahlen lassen" will, hat nichts mehr mit Demokratie zu tun. "demokratische Republik" kann man nicht mehr so unreflektiert stehen lassen, nur weil die totalitäre Regirung behauptet das zu sein. Die meisten Diktatoren haben sich bestimmt auch als Weltverbesserer gesehen. (nicht signierter Beitrag von 217.18.181.18 (Diskussion) 18:08, 3. Apr. 2014 (CEST))

Wahlen 2014 Da darüber im Artikel noch nichts steht, hinterlege ich den Link erst mal hier: Opposition ballots found in trash bags in southern Turkey --92.225.61.195 01:05, 2. Apr. 2014 (CEST)

Wikipedia soll eine objektive Enzyklopädie sein und kein Medium zur politischen Propaganda. Eine Demokratie definiert sich durch direkte oder indirekte(Abgeordnete) Machtausübung des Volkes. Da die Türkei ein gewähltes(Unregelmäßigkeiten in den Wahlen sind vernachlässigbar winzig) Parlament besitzt welches die Legislative stellt ist sie eine Demokratie. Autoritäres Auftreten eines PM macht ein Land nicht zur Diktatur. Sonst wären Italien, Ungarn etc. ebenfalls Diktaturen und die USA, wo Abgeordnete auf legarer Art und Weise von Privatunternehmen und den oberen 1% bestochen werden dürfen de facto eine Plutokratie. Die obigen Beiträge fallen daher unter unwissenschaftliche, emotional getriebene anti-türkische Propaganda im Kontext einer EU-Erweiterung und des Minderheitenumgangs in Deutschland bzw. Europa bei Einbeziehung des Islams als unterscheidender Gruppeneigenschaft, ergo Paradebeispiel für POV. Jsswssclst13:51, 4. Apr. 2014 (CEST)

Kök-Türken

Der Abschnitt gehört nicht zur Geschichte der Türkei, sondern der Geschichte der Türken. Die Bewohner der heutigen Türkei werden jedoch, wie die Menschen der meisten anderen Länder, nicht rassenideologisch definiert, d.h. die Bevölkerung ist mehrheitlich eben nicht türkisch im Sinne einer Rasse und die Ethnie der Türkei-Türken ist nicht die der anderen und alten Turkvölker. Im "Deutschland" Artikel gibt es auch keinen Abschnitt über altgermanische Reiche Skandinaviens. Das die türkische Sprache und Kultur prägend waren, ergibt sich, wie auch faktisch korrekt, schon aus dem Abschnitt über Seldschuken und Osmanen. Daher, da nicht relevant und wissenschaftlich wie politisch bedenklich zu löschen. (nicht signierter Beitrag von Jsswssclst (Diskussion | Beiträge) 05:18, 6. Apr. 2014 (CEST))

Das ist nicht stichhaltig. Es ist schon wichtig, dass das Staatsvolk nicht indigen war. Sonst müsstes du auch das Altertum und die Seldschuken entfernen. Mit dem Staat haben die auch nichts zu tun. --Koenraad 15:41, 6. Apr. 2014 (CEST)

Schließe mich Koenraad an. Dies gehört eindeutig zur Geschichte des Staatsvolks und dient ebenso geschichtlich der Orientierung und Nachvollziehbarkeit der Nutzer der Wikipedia im Bezug auf die Türkei. Bitte in Zukunft aufhören Texte zu löschen, die schon von der WP Gemeinde akzeptiert wurde! MfG (nicht signierter Beitrag von 94.218.25.129 (Diskussion) 17:36, 6. Apr. 2014 (CEST))

Hallo, zunächst einmal Entschuldigung für die voreilige Löschung, eines von mir als offensichtlich gedachten Fehlers. Ansonsten kann ich mich nur Wiederholen und auf selbständiges Nachforschen der Turkologie und und Grundlagen der Ethnologie hinweisen. Wie schon erwähnt, wird die Nicht-Indigenität der türkischen SPRACH- und KULTUReinflüsse durch den Abschnitt "Seldschuken" und "Osmanen" evident. Das heutige STAATSVOLK, jedoch ist sehr wohl indigen soweit per Definition möglich(Zurückgehend bis mindestens 40.000 Jahre). Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass durch eine wissenschaftlich nicht haltbare Behauptung, die Türkei-Türken seien nicht heterogen und wären Einwanderer, Missverständnisse durch eine überholte und politisch bedenkliche Rassenideologie gefördert wird. Weder das Staatsvolk der Türkei, noch das von Deutschland und den meisten Ländern der Welt ist genetisch homogen.

Das Staatsvolk der Türkei ist also mehrheitlich sehr wohl indigen und nur kulturell und sprachlich türkisch geprägt, ebenso wie die Schwaben und Sachsen deutsch geprägte Gallo-Römer bzw. Slawen, etc. sind. Davon abgesehen, dass die gegenteilige Behauptung sowieso eindeutig wiederlegt ist, wird in der Nachkriegswelt ein Staatsvolk durch Staatbürgerschaft und nicht durch eine Blut- und Bodenideologie bestimmt. Temporäre Staatsgebilde und dynamische Volkszusammensetzungen sind in den den seltensten Fällen streng gekoppelt. Die Seldschuken und Osmanen befinden sich im Artikel, weil sie auf dem Land der heutigen Türkei politische Entitäten erstellen. Die Kök-Türken sowie Hunnen, Skythen, Xiongnu etc. befanden sich nie in der heutigen Türkei(im Gegensatz zu Hethitern, Griechen, Osmanen etc.) und haben direkt nichts mit dem Staatsvolk der Türkei zu tun, außer einer zunächst unterstellten und nicht relevanten genetischen Verbidung. Die jedoch ist unter allen Völkern Eurasiens gegeben(Italiener, Deutsche, Griechen, Türken etc. unterscheiden sich verwandschaftlich nicht gravierend).

Ich verweise hier noch auf die Wiki-Regeln und Definitionen, den Artikel "Staatsvolk" im speziellen und auf post-moderne, wissenschaflich fundierte Ansichten zu Ethnien und "Rassen". Im übrigen bestimmt die Akzeptanz einer Mehrheit nicht den Wahrheitsgehalt einer Hypothese. MfG, Jsswssclst(Mitglied der WP-Gemeinde, Berufs-Quantenkosmologe, Hobby-Ethnologe) 22:08, 6. Apr. 2014 (CEST)) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Jsswssclst (Diskussion | Beiträge))

Es mag sein, dass auch die Türkei-Türken teilweise nicht indigene Vorfahren haben, jedoch genauso haben diese auch indigene Vorfahren. Deshalb hat sich das Land ja auch dementsprechend entwickelt. Des Weiteren stehen die Kök-Türken auch deshalb drin, damit die Leser der WP sich auch orientieren können, woher die Türken überhaupt stammen. Es steht nicht drin, dass sie in der heutigen Türkei lebten, sondern nur als Orientierung, um nachvollziehen zu können, woher die Bevölkerung kommt und wie deren Einflüsse die heutige Türkei mit geprägt hat. Deine Aussagen sind nicht unbedingt alle falsch, jedoch bleiben diese weiterhin drin, damit die Leser der WP auch nachvollziehen können, wie sich das Land aufgrund dessen entwickelt hat. Die Kök-Türken gehören sehr wohl zu der Ethnie der Türken, auch der Türkei-Türken. MfG --Ergün.Y. (Diskussion) 08:40, 11. Apr. 2014 (CEST)
die türkische Sprache, viele Aspekte der türkischen Kultur und viele Bewohner kommen aus Zentralasien. Eine Verbindung Köktürken zu Seldschuken wird wissenschaftlich nicht angezweifelt (schon allein die Sprache), wie diese konkret aussah ist natürlich umstritten. Diese ergebnislosen Debatten müssen wir nicht herholen. Es besteht eine Verbindung, und die drei Sätze über Göktürken stören nicht. --Zoylab (Diskussion) 20:32, 14. Apr. 2014 (CEST)

Und nicht das Blut macht die Ethnie. Sie ist nur Kostrukt. Die drei Sätze wieder rein, falls sie nicht drin sind. Koenraad 19:47, 15. Apr. 2014 (CEST)

Ich denke ich habe meine Kritik bisher detailliert und geduldig mit Zurückhaltung vorgetragen. Da zu meiner Überraschung, die höchst bedenkliche Passage weiterhin im Artikel behalten wird, initiiere ich noch einen letzten Versuch innerhalb der Diskussion zu einer Lösung zu kommen. Ihr könnt gerne meine Kritik nochmals lesen und Einwände bringen die in der Tat meine Punkte kritisiern. Zum Beispiel, dass im Deutschland Artikel ebenfalls zur Orientierung des Lesers auf die Abstammung des deutschen Volkes von den Ariern eingegangen wird(Dieser Satz ist als Satire gedacht). Ich verweise nochmals (ich kann nicht glauben, dass dies nötig ist) auf folgende Wiki-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Arier#Ariertum_als_Ideologie https://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsvolk Falls weiterhin an der öffentlichen Verbreitung von wiederlegten, biologistisch-rassistischen Abstammungsmythen aus der - man sollte meinen - eigentlich lang vergangenen Zeit der Rassenlehren festgehalten werden sollte, werde ich tiefergreifende Konfliktlösungen einleiten. Jsswssclst 02:05, 19. Apr. 2014 (CEST)

Wappen

Sollten wir nicht das wappen entfernen denn die türkei führt kein wappen zumindest nicht offiziell. --Kvnst 21:17, 23. Apr. 2014 (CEST)

http://www.derwesten.de/img/incoming/crop6465155/0478505751-cImg0273_543-w656-h240/Tuerkisches-Generalkonsulat-im-Zehnthof-656x240.jpg (nicht signierter Beitrag von 5.147.54.59 (Diskussion) 08:01, 14. Jun. 2014 (CEST))

Klimadaten, Vegetation

Hier ist einiges sehr verbesserungswürdig. Bei den Durchschnittswerten sollte der Ort der Messungen angegeben werden; dieser sollte für alle Werte derselbe sein. Noch wichtiger sind diese Angaben für Extremwerte. Hier lassen etwa die Tiefstwerte für das Ägäis- und Schwarzmeergebiet vermuten, dass sie von Bergstationen oder Stationen stammen, die, wiewohl administrativ in den betreffenden Gebieten gelegen, wenigstens zeitweise die klimatischen Verhältnisse des Binnenlands teilen.

Vegetationsmäßig ist die Beherrschung der Steppen durch Nadelwälder und Schwarzkiefern ebenso Unsinn, wie die Angabe, dass u. a. für Kakteengewächse (noch dazu verlinkt!) in Trockengebieten zutreffe. Steppen sind gekennzeichnet durch eher vorzugsweise offene grasbedeckte Flächen mit spärlichem oder fehlendem Baumbewuchs. Kakteen gehören nach Amerika und sind allenfalls als Neophyten in Küstengebieten anzutreffen. --Hajo-Muc (Diskussion) 07:55, 3. Jul. 2014 (CEST)

Staatsoberhaupt

Der Staatoberhaupt ist nicht mehr Abdullah Gül sondern Recep Tayyip Erdogan (nicht signierter Beitrag von Atarniyazi (Diskussion | Beiträge) 00:10, 14. Aug. 2014 (CEST))

Das stimmt nicht, Machtwechsel ist erst Ende August 2014! (nicht signierter Beitrag von 91.53.15.115 (Diskussion) 00:32, 14. Aug. 2014 (CEST))

Jetzt aber

Bezeichnung als "Demokratie"

Die Attributierung "Demokratisch" ist aus historischer Sicht fragwürdig und sollte vor allem mit Blick auf die aktuelle Entwicklung in der Türkei kritisch hinterfragt werden, am besten wäre die sofortige Entfernung dieser völlig ungerechtfertigten Eigenschaftszuschreibung. Tatsächlich wird das politische System der Türkei von der überwiegenden Mehrheit der seriösen und renommierten Politikwissenschaftler bestenfalls als semi-demokratisch eingestuft.--95.114.121.184 14:02, 12. Sep. 2014 (CEST)

Der Kommentar ergibt so keinen Sinn: Wie kann etwas „völlig ungerechtfertigt“ sein, wenn es dann doch zur Hälfte („semi“) zutrifft? --Mps、かみまみたDisk. 14:09, 12. Sep. 2014 (CEST)
Entschuldigung Ich habe mich falsch ausgedrückt, was ich eigentlich schreiben wollte ist, dass die Bezeichnung "Demokratisch" nur partiell zutreffend ist.
Die Kritik ist unkonkret und nicht nachvollziehbar. Die Staatsorgane gehen aus demokratischen Wahlen hervor. Dass das Wahlergebnis missfallen mag, steht dem nicht entgegen.--Hajo-Muc (Diskussion) 00:14, 13. Sep. 2014 (CEST)

@ Hajo-Muc, nein mein Kommentar ist sehr wohl konkret und für jede Person mit Wissen über die geschichtliche Gewordenheit und den Entwicklungsprozesses des politischen Systems der Türkei nachvollziehbar. Das politische System der Türkei hat viele Defizite, zu erwähnen sind z.B: die seit den ersten wirklich freien Wahlen bis heute auftretenden z.T gravierenden Unregelmäßigkeiten bei Wahlen auf allen Ebenen und die Perioden temporärer Militärherrschaft. Außerdem ist die derzeitige Regierungspartei AKP eindeutig islamistisch ausgerichtet. Im Übrigen wird beispielsweise Italien, dessen politisches System weit weniger defizitär ist als dasjenige der Türkei, in der Einleitung des Artikels nicht explizit als demokratisch bezeichnet, insofern könnte die fragwürdige Attributierung in der Einleitung des Türkei-Artikels entfernt werden. Außerdem sind die Staatsorgane in Russland oder auch in Venezuela, jedenfalls aus formaler Sicht betrachtet, ebenfalls demokratisch legitimiert, trotzdem werden die politischen Systeme beider Länder nicht als vollwertig demokratisch betrachtet und als solche anerkannt, einige Politologen behauptet gar, das Russland oder Venezuela angeblich autoritäre Staaten seien, obwohl die dortigen politischen Systeme nicht mehr oder weniger demokratisch sind als das Hybridregime in der Türkei.--77.3.95.45 16:43, 29. Sep. 2014 (CEST)

Nun, ich denke, dass ich sehr wohl „Wissen über die geschichtliche Gewordenheit“ der Türkei habe. Zum einen ist die formale Beschreibung das einzig verlässliche Kriterium überhaupt, das jeder parteilichen Bewertung enthoben ist. Zur Konkretheit: „Vollwertig demokratisch“ ist eine der Worthülsen, die eben völlig nichtssagend sind. „Hybridregime“ ist ebenso eine solche Worthülse. Die Autonomie der Armeeführung, die einen solchen Begriff vielleicht hätte rechtfertigen können, gehört der Vergangenheit an. Die Militärregierungen sind auch wirklich nur temporär geblieben, bis eine neue Verfassung gefunden war. An die letzte, den Putsch von 1980 kann ich mich noch gut erinnern, er kam nicht überraschend und wurde zumindest teilweise herbeigesehnt und begrüßt. Das hinderte aber das Wahlvolk in keiner Weise, bei der ersten Wahl, noch unter Kontrolle der Militärs, die von letzteren nicht gerade favorisierte ANAP Turgut Özals zu wählen. Beim ersten Militärputsch im Jahre 1960 war ich noch zu jung, um das Geschehen mitzubekommen, allein, wenn man bedenkt, dass die damalige Verfassung noch aus der Zeit Atatürks stammte und von diesem maßgeblich bestimmt war, lässt sich erahnen, dass diese so tauglich für eine Parteiendemokratie mit wechselnden Mehrheiten nicht war, auch wenn auch diese Verfassung bereits einen demokratischen Regierungswechsel ermöglicht hatte. --Hajo-Muc (Diskussion) 01:35, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das von dem Militär vorgeschlagene Verfassungsreferendum in der Türkei 1982 wurde sogar mit hoher Wahlbeteiligung zu 92% Ja-Stimmen begrüßt. --Zoylab (Diskussion) 19:43, 30. Sep. 2014 (CEST)
Der Begriff Hybridregime ist keine leere Worthülse, wie du behauptest, dieser Ausdruck ist ein Synonym des politologischen Fachterminus Illiberale Demokratie, welcher defizitäre bzw. dysfunktionale Demokratien bezeichnet. Dieser Fachbegriff wäre eigentlich die einzig adäquate Bezeichnung für das politische System der Türkei.--95.114.88.250 19:09, 1. Okt. 2014 (CEST)
Es reicht, die Grundstrukturen zu nennen. Da steht schließlich nicht "ist der Leuchtturm der Demokratie im Nahen Osten" oder so etwas, was definitiv den Leser in die Irre führt. Die türkische Repulik ist eine Demokratie, wie defekt, ist eine andere Frage, die woanders diskutiert werden muss. Solche politologischen Tischgespräche hatte ich genug: USA ein Einparteienstaat mit zwei Fraktionen (DP+RP), Deutschland eine dysfunktionale Demokratie mit niedriger Wahlbeteiligung... etc. --Zoylab (Diskussion) 21:15, 1. Okt. 2014 (CEST)
Auch wenn ich eine Bezeichnung als "illiberale Demokratie" ziemlich relativ finde, finde ich, dass trotzdem in einem in der Einleitung erwähnt werden sollte, dass die Demokratie dort nicht so gut funktioniert. Eine Demokratie werden eben nicht durch einen Mann gekennzeichnet, welcher mehr als 10 Jahre an der Macht und die Meinungs- und Pressefreiheit einschränkt. --Impériale (Diskussion) 23:27, 1. Okt. 2014 (CEST)
Die Erwähnung "demokratische Republik" ist im Kontext der Situation der islamischen Welt gerechtfertigt und beinhaltet keine weitere Wertung (da steht nicht stabil, instabil, gut funktionierend etc.- das kann weiter unten diskutiert werden) die irgendeine Diskussion nötig macht, es sei denn es sind - wie ich finde- nur Empfindlichkeiten die auf tagespolitischer Aufregung über Erdogan beruhen. Ich bezweifel dass hier tiefe Einsichten in das geschichtliche Politikwesen der Türkei mit seinen demokratischen und pressefreiheitlichen Hochs- und Tiefs vorliegen. Erdogan ist halt nur! 12 Jahre an der Macht und selbst die muss man differenziert sehen. --Zoylab (Diskussion) 00:36, 2. Okt. 2014 (CEST)

Selbstverständlich könnte man die Türkei als eine „autoritäre Demokratie“ bezeichnen, doch entscheidend ist die Betrachtung des historischen Prozesses: Während in Mitteleuropa dieser Prozess 1789 mit der französischen Revolution begann, ist die Entwicklung demokratischer Regierungsformen in Nah/Fernost und Afrika sehr viel jünger – die ganzen Gesellschaftsformationen sind noch nicht darauf eingestellt, auch die breite Bevölkerung zumeist noch nicht. Oft sind noch feudale Strukturen zu überwinden und überall gibt es spezifische Voraussetzungen – hinter die moderne griechische „Klienteldemokratie“ könnte man auch Fragezeichen setzen. Dort wo aber demokratische Institutionen installiert und Grundsätze durchgesetzt sind (Trennung von Legislative und Exekutive) – finde ich –, sind die Voraussetzungen geschaffen, um den Rahmen dieser Regierungsformen eben als ‚demokratisch‘ zu bezeichnen. Dabei braucht es keine Wortschöpfungen wie „illiberal“, „defizitär“, „dysfunktional“ oder ähnliche Pseudo-Differenzierungen, die nicht einmal ‚Phasen‘ bezeichnen, sondern nur von einem nichtexistenten Idealzustand abgeleitet sind. --Schuhmacher (Diskussion) 16:26, 3. Okt. 2014 (CEST)

Proteste in der Türkei 2013

Wäre schön, wenn jemand Informationen zu diesen Geschehnissen in den Artikel einbinden könnte. --Impériale (Diskussion) 00:30, 1. Okt. 2014 (CEST)

Türkische Besiedlung Anatoliens

"Die endgültige türkische Besiedlung Anatoliens begann mit dem Eintreffen der Seldschuken im 11. Jahrhundert n. Chr. Die Seldschuken schlugen die byzantinische Armee in der Schlacht von Manzikert im Jahre 1071 vernichtend. 1077 wurde das Sultanat der Rum-Seldschuken gegründet und daraufhin eroberten die Türken große Gebiete Ost- und Mittelanatoliens."

Gibt es genauere Informationen über das Verhältnis zwischen der Vorbevölkerung und den türkischen Neusiedlern? -- Artemis Fowl (Diskussion) 20:59, 10. Okt. 2014 (CEST)

Ich bin gerade dabei, diese Informationen zu sammeln und zu sichten. Im Detail ist allerdings vieles ungeklärt und kontrovers. „Statistische“ Angaben gibt es erst wieder für das Osmanische Reich, allerdings nicht so, wie es gegenwärtig gehandhabt wird. Gezählt wurden z. B. nicht Personen, sondern Haushalte. Die Entwicklung ist weiter sehr komplex und alles andere als einheitlich. Wüstungsprozesse wechselten mit Siedlungsprojekten. Hinzu kommt, dass es die Vorbevölkerung und die Neusiedler nicht gibt, beide Gruppen, sind je nach Definition z. T. sehr heterogen. Auch die osmanische Verwaltung war alles andere als einheitlich. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:47, 11. Okt. 2014 (CEST)

Bearbeitungsvorschlag

Leıder ıst das Bearbeıten gesperrt. Ich wollte ım Abschnıtt "Osmanisches Reich – ab 1299 n. Chr." dıe "Gazı-Idıologıe" mıt http://de.wikipedia.org/wiki/Ghazi-These verlınken. Das ıst nıcht so rıchtıg selbsterklaerend. (nicht signierter Beitrag von 85.99.242.71 (Diskussion) 15:56, 8. Mär. 2015 (CET))

Gülen Bewegung

In letzter Zeit liest man öfters über die Gülen-Bewegung und den innenpolitischen Konflikt der daraus entspringt. Das erscheint mir relatv relevant. Sollte nicht wenigstens ein Link auf Gülen-Bewegung verweisen? (nicht signierter Beitrag von 46.189.72.199 (Diskussion) 13:52, 4. Feb. 2015 (CET))

Frauenrechte in der Türkei

Es fehlt ein Kapitel zu diesem Thema. Vorerst habe ich den Artikel 'Frauenrechte in der Türkei' unter 'Siehe auch' verlinkt.--Fiona (Diskussion) 07:52, 5. Jun. 2015 (CEST)

Der Link ist fehl am Platz. Auch die Frauenrechte in der Türkei haben bereit unter Menschenrechte in der Türkei einen Absatz und sind dort bereits direkt auf diesen Artikel verlinkt. Daher Revert --Hajo-Muc (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2015 (CEST)

Namen der Provinzen/Städte

Mir ist aufgefallen,dass viele Provinzen und Städte, die natürlich türkische Namen haben, irgendwelche erfundenen kurdischen,armenischen und arabischen Bezeichnungen haben. Wo liegt der Sinn hierbei? Dass jedes Land/Sprache/Kultur seine eigene Bezeichnung für eine bestimmte Stadt hat weiß jeder, wobei das nichts im deutschen Wikipedia zu suchen hat. Falls man sowas sucht, sollte man in das jeweilige Wikipedia, welches diese Sprache vertritt. Zum Beispiel: „Wie lautet der kurdische Name von Diyarbakir?“ Dann geht man einfach ins kurdische oder zaza-Wikipedia, wofür haben diese Sprachen sonst eine eigene Seite? Ich bitte hier um eine massive Korrektur, ich habe selber keine Zeit dafür. Man sollte hier generell etwas mehr aufpassen wer hier Autorität für bestimmte Themen kriegt, da viel Propaganda mitgebracht wird. Wenn hier lese, dass eine rein türkische Stadt durch Einwanderung bzw. durch aktuelle Kriegszustände einen zweiten kurdischen-oder arabischen Namen kriegt zweifele ich an der Seriosität von Wikipedia. Mir ist auch bewusst,dass Kurden eigene Propaganda-und Informationsblöcke haben. Im Namen der PKK/HDP werden überall Missinformationen betrieben bzw. dort wo nur was türkisches zu finden ist noch eine kurdische Diaspora eingefügt. Diese Doktrine sollte hier eigentlich längst aufgefallen sein. Oder wartet man bis Istanbul noch den Namen (Estanbol) oder (Gundi-Gundi) kriegt ? (nicht signierter Beitrag von 2.244.67.17 (Diskussion) 12:20, 3. Okt. 2015 (CEST))

In den Gegenden, wo es einen nennenswerten kurdischen Bevölkerungsanteil sowie kurdische Ortsnamen gibt, sind diese zu nennen. Das ist generell auch in allen anderen mehrsprachigen Gebieten so zu handhaben. Was "rein türkische Städte" angeht, hätte ich gerne mal ein Beispiel, damit wir wissen, wovon du sprichst. -- j.budissin+/- 12:36, 3. Okt. 2015 (CEST)
PS: Im Beispiel Diyarbakır gehört der kurdische Name selbstverständlich mit in die Einleitung. Wir schreiben hier für den deutschsprachigen Leser, das hat mit der kurdischen Wikipedia erst einmal überhaupt nichts zu tun. Und im Übrigen gilt natürlich WP:NPOV – dabei handelt es sich weder um den Standpunkt des türkischen Staates, noch jenen der PKK. -- j.budissin+/- 12:40, 3. Okt. 2015 (CEST)

-Gut,wenn das so ist möchte ich für die deutschen Städte auch türkische Namen haben, weil in manchen Gebieten/Orten mehr als 40% leben. Bei Stuttgart möchte ich zB ( Stuttutgart) haben.

Dort, wo 70% Kurden eine Mehrheit ausmachen, sollte man den kurdischen Namen übernehmen zB. in Diyarbakir, wobei dies immer noch zu TÜRKEI gehört und auch von anderen ethnischen Gruppen ZUVOR besiedelt wurde. Wieso hat man deshalb keinen turkmenischen Namen Dort ? Ich finde es einfach nur peinlich,dass jeder, der auf der Tastatur Tippen kann irgendwas angeben kann und irgendeine Propagandaseite als Quelle gibt.


Wieso kriegen auch Provinzen, die eine kleine Minderheit haben Namen in einer anderen Sprache ? Gaziantep hat 15% Kurden. Wird aber mit [Dilok] untermauert. Merkst du selbst wie schwachsinnig das ist ? Ob sie eine Mehreit oder Minderheit bilden, trotzdem ist der Name in anderer Sprache , in diesem Fall kurdisch vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 2.244.67.17 (Diskussion) 13:08, 3. Okt. 2015 (CEST))

15 % sind eine nennenswerte Minderheit; nichts daran ist schwachsinnig. Zu welchem Staat der Ort gehört, bleibt davon unberührt. Einen türkischen Namen für Stuttgart gibt es dagegen m.E. nicht. Es besteht kein Grund, einen belegten kurdischen Namen nicht im entsprechenden Artikel zu erwähnen. Alles andere wäre eine unbegründete Zurückhaltung von Informationen. -- j.budissin+/- 13:44, 3. Okt. 2015 (CEST)

Tippfehler

In einer Bildbeschreibung steht: "Recep Tayyip Erdoḡan bei einem Treffen mit Barack Obama im Weißen Haus." Er heißt Erdoğan, nicht Erdo. --112.198.90.149 18:10, 28. Nov. 2015 (CET)

Häh? --Kpisimon (Diskussion) 18:30, 28. Nov. 2015 (CET)
lol. 84.171.79.128 20:57, 30. Dez. 2015 (CET)

Sprachen in der Türkei

In der Türkei leben inzwischen ca 4 Millionen Albaner bekannt als unter der Bezeichnung "Arnavut". Dies wird im keinen Beitrag allerdings gar nicht erwähnt. Warum eigentlich?

Bekannte Populationszahlen der Albaner in der Türkei sind:

Izmir : 1,2 Mio Bursa : 0,94 Mio Istanbul : 2,5 Mio..

weitere gebiete mit albanischer population gibt es in der nähe Ankara, Konya und Antalien.

Mfg. A. Krutaj (nicht signierter Beitrag von 90.146.234.49 (Diskussion) 22:01, 29. Dez. 2015 (CET))

Albanisch ist bei den Sprachen durchaus erwähnt. Was die Zahlen angeht, ist zwischen ansässigen und Fremden sowie albanisch-stämmigen Personen und solchen, die tatsächlich albanisch sprechen, zu unterscheiden. --Hajo-Muc (Diskussion) 06:14, 30. Dez. 2015 (CET)

Nationalhymne

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, bei der Türkei wie bei allen anderen Ländern auch die Nationalhymne direkt aufrufbar zu machen, anstatt zu einer anderen Wikipediaseite zu verweise (Istrikal Marsi), an der die Nationalhymne abgespielt werden kann. Die Datei gibt es zumindest:

Instrumentale Version des İstiklâl Marşı gespielt von der United States Navy Band

Grüße 2A02:810D:A9BF:F95C:603D:3C0F:1E86:2D13 21:32, 8. Dez. 2015 (CET)

Schließe mich meinem Vorgänger an. Eine einheitliche Darstellung von Ländern sollte gegeben sein. Gruß NarcosDE (Diskussion) 18:28, 24. Mär. 2016 (CET)

Jedoch besteht die Frage:Warum ist die Nationalhymne Instrumental, um den Text zu suchen muss man wieder zur Seite Istiklal marşı, was es erschwert Etwas über die Türkei herauszufinden.

Canerefe23 (Diskussion) 15:10, 30. Jul. 2016 (CEST)
Man hat aber bei allen anderen Ländern, bei denen eine Nationalhymne vorliegt, die instrumentelle Version auf der Seite der Nation. Insofern ist es schwierig, Gründe dafür zu finden, warum bei der Türkei eine Ausnahme gemacht werden sollte. Damit es einheitlich ist, muss man meiner Meinung nach entweder bei allen Ländern die instrumentelle Nationalhymne entfernen (was mir wenig sinnvoll erscheint) oder diese in der Trükei hinzufügen.--2A02:810D:82C0:AC0:6869:9065:521A:CE0D 12:54, 1. Nov. 2016 (CET)

Verbesserung

Auf dem Staatsgebiet der heutigen Türkei wurden im Laufe der Geschichte viele bedeutende Sprachen gesprochen, die heute ausgestorben sind. Zu den wichtigsten zählen Hethitisch, Luwisch, Lykisch, Lydisch, Phrygisch, Akkadisch (in der Form des Assyrischen), Urartäisch, Altgriechisch, Byzantinisch, Altarmenisch, Lateinisch und das klassische Syrisch, die Religionssprache der aramäischen Christen.[17]

Das ist so nicht ganz richtig. Es wird nach wie vor syrisch bzw. aramäisch in der Türkei gesprochen. Zumindest sollte man den Text so umformulieren, dass fast alle Sprache ausgestorben sind.

Vielen Dank!--Thauto (Diskussion) 08:54, 29. Jun. 2016 (CEST)

@Thauto: Danke für den Hinweis! Ich habe ihn aufgegriffen und die syrische Sprache nach oben zu den bereits erwähnten Resten der aramäischen Sprecher verschoben; der untere Absatz mit den tatsächlich schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden ausgestorbenen Sprachen ist damit jetzt richtig, denke ich. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 12:37, 5. Jul. 2016 (CEST)
Eine Sprache, die nur mehr in der Liturgie verwendet wird, gilt als tote Sprache. Ansonsten hätte man Latein zumindest bis zum 2. Vatikanum bzw. bis heute als lebendige Sprache ansehen müssen. Die neuaramäischen Sprachen und Dialekte sind richtig unter den lebenden Sprachen genannt.--Hajo-Muc (Diskussion) 23:53, 5. Jul. 2016 (CEST)
Hm, @Hajo-Muc: Das sehen die hiesigen Spezialartikel anders. Syrische Sprache sagt: „Es wird von bis zu drei Millionen Menschen in Syrien, dem Iran, dem Irak, Libanon, der Türkei und auch von Immigranten aus diesen Ländern in den USA, Lateinamerika, Australien und Europa gesprochen“. Und Sprachen der Türkei sagt: „Seit der Mitte des 1. vorchristlichen Jahrtausend breitete sich das Aramäische - damals die Verkehrssprache des gesamten Vorderen Orients - auch im Südosten der heutigen Türkei aus. Aramäisch ist noch heute in der Form des klassischen Syrischen als Kirchensprache der aramäischen Christen und in einigen neuaramäischen Varietäten vertreten (Turoyo, Hertevin).“ Entweder du müsstest diese Artikel umschreiben oder diesen hier, jetzt ist es inkonsistent. Und Latein ist kein guter Vergleich, weil das niemand von den (nicht-romanischen) einfachen Gläubigen verstanden und gesprochen hat, während die Kirchensprache Syrisch offenbar eher wie das Arabische für muslimische Türkeistämmige in Deutschland eine weit verbreitete Zweitsprache für den liturgischen Gebrauch ist (vermute ich einfach mal). --Andropov (Diskussion) 00:14, 6. Jul. 2016 (CEST)
In Sprachen der Türkei steht nichts anderes als im diesem Artikel. Es gibt die klassische(n) Sprache(n) als Kirchensprache(n) und einige stark rückläufige neuaramäische Varietäten. Und auch im Artikel übe die syrische Sprache steht nichts Gegenteiliges, abgesehen davon dass aus diesem Artikel nicht ersichtlich ist, wie sehr sich die Semitisten über die Einordnung der sogenannten NENA-Dialekte uneins sind. Man wird wohl davon ausgehen müssen (behaupte ich mal), das ein großer, wenn nicht sogar überwiegender Teil der Angehörigen der syrischen Kirchen im täglichen Leben keinen aramäischen Dialekt und auch die Kirchensprache nicht mehr spricht.--Hajo-Muc (Diskussion) 00:53, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ähm, doch: Unter (aktueller) Verbreitung steht in Syrische Sprache: wird [d. h.: heute] in … der Türkei … gesprochen. Und in Sprachen in der Türkei steht: Aramäisch ist noch heute … vertreten. Das lässt sich tatsächlich nicht mit die heute ausgestorben sind vereinbaren, wo Kirchensyrisch im Moment umseitig einsortiert ist. Der Wortlaut ist mit deiner Ansicht nicht vereinbar. Oder was übersehe ich? --Andropov (Diskussion) 01:02, 6. Jul. 2016 (CEST)
Du wirfst das klassische Syrisch mit den neuaramäischen Dialekten/Sprachen (Turoyo etc.) durcheinander. --Hajo-Muc (Diskussion) 02:10, 6. Jul. 2016 (CEST)
Beide Formen unterscheidet auch der Artikel Syrische Sprache nicht richtig.--Hajo-Muc (Diskussion) 02:14, 6. Jul. 2016 (CEST)
Nein, nicht ich werfe das durcheinander, sondern die genannten Spezialartikel sprechen von der Syrischen Sprache als heute noch in der Türkei benutzt: Da du dich da offenbar auskennst, passe diese Artikel bitte an. --Andropov (Diskussion) 08:26, 6. Jul. 2016 (CEST)

Es ist richtig, dass man zwischen dem Dialekt Turoyo, der überwiegend von den Aramäern gesprochen wird und der syrischen Liturgiesprache unterscheiden muss. Ersteres kommt hauptsächlich im Umgang zum Gebrauch. Die syrische Liturgiesprache (ktobonoyo) findet fast ausschließlich in der Liturgie Verwendung, ist aber unter Studierenden, Lehrern, Pfarrern, Bischöfen etc. immer noch im Gebrauch. Man verfasst seine Niederschriften immer im ktobonoyo "übersetzt" aber ins Turoyo, wenn man beispielsweise laut ließt. Das musste ich auch lernen. Turoyo wird in der Regel nicht niedergeschrieben, sondern dient im Umgang. Also keine tote Sprache. Danke Andropov!

Zum Verständnis: ktobonoyo bedeutet Buchsprache und Turoyo bedeutet Landes- bzw. Umgangssprache. --Thauto (Diskussion) 11:27, 11. Jul. 2016 (CEST)

Wir haben hier also einen Fall der Diglossie, mit dem Unterschied, dass die Literatursprache nur mehr in einem kleinen Zirkel, aber nicht mehr öffentlich verwendet wird. So ist die Situation in der Türkei. Wie sie gegenwärtig in Syrien oder im Irak ist, ist für diesen Artikel ohne Belang.--Hajo-Muc (Diskussion) 12:02, 12. Jul. 2016 (CEST)

Wieso steht in dem Artikel jetzt wieder, dass das klassische syrisch ausgestorben ist? Das war doch schon geändert.--Thauto (Diskussion) 12:51, 14. Jul. 2016 (CEST)

Aktueller Putsch

Ich habe gerade den hingerotzten Abschnitt "Dritter Putsch" (schon das ist falsch, es gab schon einige mehr) entfernt und würde vorschlagen, mit diesem Thema zumindest zu warten, bis klar ist, wer an der Macht ist. Aktuell ist die Situation noch zu unklar für einen Enzyklopädie(!)eintrag. -- Milad A380 Disku +/- 23:20, 15. Jul. 2016 (CEST)

Ja, "dritter Putsch" ist falsch [37]. Bitte nun keinen Bearbeitungskrieg führen, sondern hier eine Einigung anstreben, da dieser Artikel nicht gesperrt werden sollte!--Gustav (Diskussion) 23:27, 15. Jul. 2016 (CEST)

Einfach bis morgen früh abwarten, dann dürfte die Situation klar sein.--90.153.115.157 00:23, 16. Jul. 2016 (CEST)

Fakt ist, dass es (aktueller Stand) einen Putschversuch gibt. Das kann man durchaus bei Wiki mit aufnehmen, unabhängig davon, ob der Putschversuch erfolgreich war/ist oder nicht. (nicht signierter Beitrag von Cortex-Prime (Diskussion | Beiträge) 01:14, 16. Jul 2016 (CEST))

Dann aber richtig und behutsam; lieber etwas warten, bis die jetzt noch chaotische Situation überschaubarer ist. --Gustav (Diskussion) 01:30, 16. Jul. 2016 (CEST)

Auf der Seite des Auswärtigen Amtes findet man sicherlich akteulle verlässliche Informationen: [38] diese zeigen, wie dei aktuelle Lage ist. Zurzeit sind ist die Lage unklar, d.h. Putschversuch bzw. Putsch steht noch nicht ganz fest. Sinnvoll ist sicherlich eine spätere Verknüpfung mit der Wächterrolle des Militärs in der Türkei zu diesem Thema. (nicht signierter Beitrag von 92.210.71.146 (Diskussion) 11:36, 16. Jul 2016 (CEST))

Vorschlag:

In der Nacht des 15./16. Juli 2016 fand erneut ein Putsch von Teilen des Militärs statt. Dieser Putsch scheiterte am Widerstand von weiten Teilen der Bevölkerung, aller politischen Parteien, Polizei und regierungstreuem Militär. Dermotor (Diskussion) 19:21, 16. Jul. 2016 (CEST)

Erstmal "Putschversuch". Dann: Was ist "Widerstand"? Was sind "weite Teile der Bevölkerung"? Inwiefern haben alle politischen Parteien "Widerstand" geleistet? Sie haben gesagt, dass sie den Putsch nicht unterstützen, ja. Aber Widerstand? --j.budissin+/- 23:08, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ich wollte hier keineswegs eine endgültige historische & politische Bewertung vorlegen, sondern die Umstände der vergangenen Nacht möglichst neutral und kurz darstellen. Putschversuch ist die richtige Bezeichnung. Dermotor (Diskussion) 03:47, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ist ja in Ordnung. Aber warum hast du dann trotzdem genau das von mir kritisierte hineingeschrieben? Jetzt hat es jemand anderes gekürzt, das ist auch in Ordnung. --j.budissin+/- 10:21, 17. Jul. 2016 (CEST)
...weil es eine Zusammenfassung der internat. Berichterstattung war. Dermotor (Diskussion) 10:56, 17. Jul. 2016 (CEST)

Schreibweise Erdoğan

Im Haupttext ist Erdoğan, 17 Mal Erdoğan und fünf Mal ErdoGan geschrieben!!! Warum? 84.155.48.34 (14:04, 20. Jul 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Korrigiert. --Gridditsch (Diskussion) 14:08, 20. Jul. 2016 (CEST)

Fläche

Die Fläche wurde von NarcosDE korrigiert, entspricht aber immernoch nicht den Angaben in der Quelle. Warum wird nicht die Angabe der Quelle genutzt? Was muss da "berechnet" werden? --Amtiss, SNAFU ? 19:29, 25. Mär. 2016 (CET)

Anscheinend gibt es verschiedene Angaben zu Fläche bzw. zu Teilflächen, die nicht zueinander passen, womöglich auch aus verschiedenen Vermessungsquellen stammen. Es handelt sich um einen neuen, auch noch sehr jungen User, der der (durchaus verständlichen und nachvollziehbaren) Ansicht ist, dass Zahlenangaben richtig und stimmig sein müssen. Das heißt, wenn Fläche c aus den Flächen a und b besteht, müsse die Fläche c auch die Summe der Teilflächen von a und b sein. So ist es im richtigen Leben aber nicht immer, wenn die Zahlen auf unterschiedlichen Vermessungen beruhen. In der WP geht das Prinzip der Belegbarkeit dem Prinzip der Richtigkeit vor. Das ist mitunter schwer zu akzeptieren. --Hajo-Muc (Diskussion) 06:50, 26. Mär. 2016 (CET)
Die Fläche stimmte auch schon vorher nicht mit der Quelle überein. Du gehst aber auch davon aus, dass Narcos' Zahlen richtig seien? Und welche meinst du? Die 800+ Tausend in der englischen Wikipedia oder die 700+xy Tausend hier? -- Amtiss, SNAFU ? 15:36, 26. Mär. 2016 (CET)
Aktuell sind auch hier 814.578 der Quelle folgend angegeben. Dies ist die Fläche inkl. der Seefläche. Die 700-Tausender-Zahl war die reine Landfläche. --Tusculum (Diskussion) 17:04, 26. Mär. 2016 (CET)

Welche Fläche wird denn nun genommen? Für viele andere Länder gibt es annähernde Übereinstimmungen sowohl im Artikel als auch mit der genannten Quellenangabe. Reine Landfläche, mit Seefläche? Bei Googleeingabe "Türkei Fläche" erscheint auch 783 Tausend direkt und 783 T beim Wikipediaverweis. Das ist verwirrend. Unterschiedliche Vermessungen scheinen mir noch plausibel (von Teilflächen mit ca. Angaben rede ich da gar nicht), aber kein Unterschied von 30.000 km². Ich habe auch all meine Atlanten durchforstet und in allen wird die Fläche mit etwa 783.000km² angegeben. Auch hier: http://www.bpb.de/70500 --Starpromi (Diskussion) 01:47, 21. Jul. 2016 (CEST)

Habe noch eine Seite gefunden, da sieht es wieder anders aus, auch für andere Länder: http://www.laenderdaten.de/geographie/flaeche_staaten.aspx Allerdings gibt es auch dort keine 814.000 km² für die Türkei. --Starpromi (Diskussion) 01:52, 22. Jul. 2016 (CEST)

Ich fürchte mal, dass es bezüglich Landfläche vs. Landfläche + Seefläche noch diverse Unstimmigkeiten und erst recht keine Richtlinie in der Wikipedia gibt. Bitte also im Artikel deutlich machen worauf sie "Fläche" bezieht. --91.17.240.64 13:10, 14. Aug. 2016 (CEST)

Film - Video

Im Abschnitt Film steht:

"Als erste türkischer Videoaufzeichnung gilt Fuat Uzkınays 1914 gefertigte Aufnahme der Sprengung des Ayastefanos-Siegesmonuments, welches die russischen Truppen unweit Istanbuls errichteten."

Ist das als Scherz gemeint?--87.168.65.57 16:26, 27. Mai 2016 (CEST)

Wieso? --Amtiss, SNAFU ? 16:45, 31. Mai 2016 (CEST)
Weil es 1914 noch kein Video gab.--87.168.72.45 17:58, 9. Jun. 2016 (CEST)

Ändert das! Was sollen die Leute denken?--87.168.72.45 17:58, 9. Jun. 2016 (CEST)

Der Begriff Video ist nicht auf elektronische Videotechnik beschränkt, siehe Audiovisuelle Sequenz. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:32, 22. Jun. 2016 (CEST)
Wikipediaartikel wie "Audiovisuelle Sequenz" fast ohne Beleg sind schlechte Quellen. Man sollte nicht bei sich selbst abschreiben. Und die Bezeichnung eines mit Filmtechnik aus Zelluloid hergestellten Films als Videoaufzeichnung ist sinnentstellend, da eine Videoaufzeichnung ein mit Videotechnik erstellter Videofilm ist. Schaut auch mal unter Video im US-Wiki--87.168.66.222 14:43, 17. Jul. 2016 (CEST)
da eine Videoaufzeichnung ein mit Videotechnik erstellter Videofilm ist - das ist Deine Privatmeinung und TF. Und was in einem US-Artikel steht, ist für deutsche Bezeichnungen sowas von irrelevant. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 17:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
Wenn ein Artikel beim Leser durch solche vermeidbaren Besonderheiten, ob falsch oder nicht, als missverständlich oder falsch erscheint, ist es nicht gut. Da hilft keine Sophisterei. Und wenn jemand diesen Artikel über die Türkei ließt und darüber stolpert, wen denkst Du hält er für dumm? Und dabei braucht nur "erste türkische Videoaufzeichnung" durch "erster türkische Film" ersetzt werden. Übrigens ist die Erklärung im Artikel "Türkischer Film" tadellos.--93.211.76.113 21:55, 25. Jul. 2016 (CEST)

Regierungssystem

Handelt es sich bei dem Regierungssystem nicht um ein "Semipräsidentielles System"? Der Präsident wird direkt, vom Staatsvolk gewählt und hat Einfluss auf die Regierungsbildung. (Er ernennt den Ministerpräsidenten, die Minister und Richter.)

Außerdem hat der Präsident in der politischen Wirklichkeit eine wesentliche Rolle und hat de facto mehr Macht als der Ministerpräsident. --Marvmind (Diskussion) 06:16, 20. Jul. 2016 (CEST)

jein. Die Situation ist am ehesten vielleicht mit Österreich vergleichbar, das auch als parlamentarische Demokratie gilt. Mit der Direktwahl, die neu ist, hat der Präsident an Legitimation gewonnen. Das Beispiel Özals zeigt hinsichtlich der Befugnisse, dass ein Präsident ohne Mehrheit in der Nationalversammlung nicht regieren kann. --Hajo-Muc (Diskussion) 08:32, 20. Jul. 2016 (CEST)
Also erstmal wird Österreich "semipräsidentielle Regierungssystem" klassifiziert (lt. Wikipedia). Außerdem würde ich stark dafür Argumentieren, dass die Rolle des Präsidenten in Österreich (zumindest in der Verfassungswirklichkeit) eine andere ist als in der Türkei. Alle bisherigen Österreichischen Präsidenten haben eine überparteilich betrachten und in weder in der Legislative noch in der Exekutive einen nennenswerte Rolle gespielt. (Hofer möchte/wollte das ändern, er wurde aber nicht gewählt.) Erdogan spielt aber eine aktive politische Rolle. Meines erachtens ist die Türkei in der gelebten wirklichkeit dem präsidentielles Regierungssystem deutlich näher als der parlamentarische Regierungssystem.
"Das Beispiel Özals zeigt hinsichtlich der Befugnisse" Özal ist aber schon einige Zeit her. Das politische System hat sich in der Türkei seit seither gewandelt, die Macht des Präsidenten wurde gestärkt. (Unter anderem durch die Direktwahl). Mag sein, dass der türkische Präsident in der Vergangenheit einmal eine rein repräsentative Funktion hatte. Dies ist aber mittlerweile vorbei.--Marvmind (Diskussion) 19:00, 20. Jul. 2016 (CEST)
Das alte Problem der vgl. Regierungslehre bzw. der Hauptmangel des Konzepts des semipräsidentiellen Systems (welches die Türkei inzwischen ist). Unter dem Begriff kann man viele verschiedene Regierungsysteme subsummieren, wie das österreichische (de facto parlamentarisch) oder des französische, in dem die Macht beim Präsidenten liegt (aber nur solange er die Mehrheit im Parlament hat). Darüberhinaus muss ein Präsidentialsystem auch keineswegs bedeuten das der Präsidnet darin besonders mächtig ist (im Gegenteil, in dem Staat, welches das Musterbeispiel des Präsidialsystems ist, eben den USA, hat der Präsident traditionell eher wenig Macht, weil er sich nicht zwangsläufig auf eine Mehrheit im Parlament stützen kann).--Antemister (Diskussion) 20:18, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ja, ich gebe Ihnen recht, der Begriff "semipräsidentiellen Systems" ist extrem breit. Dies ist nicht optimal und es gibt in der Politikwissenschaft Ansätze Ihn zu unterteilen. Insgesamt entnehme ich Ihrem Betrag aber, dass Sie mir Zustimmen: Bei der Türkei handelt es sich mittlerweile um ein semipräsidentiellen Systems. --Marvmind (Diskussion) 18:01, 21. Jul. 2016 (CEST)
Inwieweit wurde seit der Zeit Özals die Macht des Präsidenten gestärkt? Die einzige mir bekannte Änderung ist die Einführung der Wahl durch das Volk 2010. Die führt zu einer Legitimation, nicht aber zu erweiterten Befugnissen. Und Hofer kann immer noch gewählt werden, weil das Ergebnis der Stichwahl annulliert wurde. Wie wenig schlagwortartige Begriffe wie „Präsidialsystem“, „parlamentarisches System“ und die zugrunde liegenden Verfassungsegelungen mit der politischen Praxis zu tun haben, zeigt ausgerechnet die türkische Verfassung von 1924. Sie ist vom Wortlaut her die Verkörperung nicht nur des Parlamentarismus, sondern sogar der Parlamentsherrschaft, diente aber ohne gravierende Änderung des Wortlauts zur Zeit der Präsidenten Atatürk und Inönü als Verfassung einer zunächst 1-Mann- und später 1-Parteien-Diktatur und unter dem Präsidenten Bayar als Grundlage der parlamentarischen Regierung Menderes. Im übrigen ist zu konstatieren:
  • Die Einführung eines Präsidialsystems in der Türkei ist gegenwärtig eher nicht möglich.
  • Die AKP hat aufgrund einer Wahl die absolute Mehrheit im Parlament und den ganz überwiegenden Rückhalt in der Bevölkerung.
  • Es gibt neben Erdoğan keinen Politiker, der annähernd denselben Rückhalt beim Volk genießt.
  • Es steht uns nicht im geringsten zu, die demokratisch getroffene Entscheidung eines anderen Landes ändern zu wollen oder den dortigen Gremien Vorschriften machen zu wollen. Dies müssen die dortigen politischen Kräfte selbst tun. Diffamierungen aber gehören nicht zu den tauglichen Mitteln. Überzeugend für das einfache Volk sind aber die sogenannten progressiven Eliten in der Türkei eher nicht.
--Hajo-Muc (Diskussion) 02:53, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich geben Ihnen recht, dass die Beurteilung der Verfassung allein nicht genügt um ein Politisches System einschätzen zu können. Ihre Beispiele zeigen schön, dass es relevant ist die politische Praxis im Gesamtkontext zu betrachten. Und dies lässt derzeit keinen anderen Schluss zu, als das es sich mindestens um ein "semipräsidentiellen System" handelt. Bzgl. "Özals", ich kenne mich mit der damaligen politischen Situation nicht aus. Es ist gut möglich, dass man bereits damals von einem "semipräsidentiellen System" hätte reden können. Das der Präsident ohne Rückhalt aus der Legislative regieren kann (wie in der USA) ist typisches Merkmal eines "präsidentiellen Systems". Ich habe bewusst vorgeschlagen die Türkei als "semipräsidentiellen System" zu bezeichnen. Ein "präsidentiellen Systems" hätte die Türkei, falls die geplannte Verfassungsänderung durchgekommen wäre.--Marvmind (Diskussion) 18:21, 21. Jul. 2016 (CEST)
Bzgl. Hofer: Bei einer Wiederwahl ist fraglich, ob er die von Ihm angedachte Reform des Regierungssystemes in Österreich durchführen kann. Der Ausgang der ersten Wahl ändert zwar de jure nichts an der Position des Präsidenten, de facto wird der nächste Präsident weiter als neutrales Beobachtendes Element agieren müssen. Ich halte es aber für irrelevant hier das politische System Österreichs zu diskutieren. --Marvmind (Diskussion) 18:21, 21. Jul. 2016 (CEST)

Faktisch ist die Türkei nunmehr mit den Säuberungen eine Dikatur. --178.11.185.185 22:51, 21. Jul. 2016 (CEST)


Die Frage nach dem Grad der Demokratie in der Türkei ist unabhängig vom Regierungsystem. Die genannte Quelle gehört eher in den Abschnitt zum Thema "Diktatur in der Türkei". --Marvmind (Diskussion) 20:32, 22. Jul. 2016 (CEST)

Der Artikel gehört überarbeitet. Mit den massenhaften Verhaftungen von Richtern und Staatsanwälten wird die Dritte Gewalt, ein Kernmerkmal einer Demokratie, gleichgeschaltet. Die Türkei ist sicherlich keine Demokratie mehr. Ma34rsta (Diskussion) 22:24, 3. Aug. 2016 (CEST)

Abschnitt "Geschichte" fortschreiben

Die Darstellung der Geschichte endet um 2010 (Beitrittsverhandlungen EU). Seither hat sich einiges getan. Sollte man da nicht die politische Entwicklung letzten Jahre (und die Zuspitzung in jüngster Zeit) auch darstellen? Ich schlage vor:
Nach dem Vorgehen Erdoğans gegen seine politischen Gegner Ende Juli 2016 resümierte der Präsident des Internationalen Rates der International Society for Human Rights Thomas Schirrmacher: „Unter Präsident Erdogan versucht die Türkei, sich als Wortführer aller Muslime, auch der gewaltätigen, zu positionieren – in direkter Konkurrenz etwa zum Iran oder Saudi Arabien: Die Türkei ist nicht mehr ein Teil der Lösung für die Gewalt im Nahen und Mittleren Osten, sie ist Teil des Problems geworden.[1]

Wer "besssere" (lies: renommiertere) Autoren bzw. Belege hat, soll sie einfügen bzw. neu formulieren. --Theophilus77 (Diskussion) 22:20, 29. Jul. 2016 (CEST)

  1. Thomas Schirrmacher: Erdogan und der Islamismus. 27. Juli 2016, abgerufen am 28. Juli 2016.


Wie kommst du eigentlich darauf, er sei Islamwissenschaftler. Du verwechselt ihn mit Christine Schirrmacher. Was hat ein Theologe mit einer Meinung auf seiner Homepage im Artikel verloren? Nichts. Koenraad 22:30, 29. Jul. 2016 (CEST)
Das mit dem Islamwissenschaftler ist mein Fehler. Er ist Präsident des Internationalen Rates der International Society for Human Rights und als solcher zu hören, nicht spezifisch weil er Theologe ist. Wenn er etwas auf seiner Webseite schreibt, ist das m.E. genauso gut, wie wenn ein Journalist etwas in einer Zeitung schreibt. -- Ich habe meinen Vorschlag modifiziert. --Theophilus77 (Diskussion) 22:49, 29. Jul. 2016 (CEST)
Nö, die Geschichte schreibt man nicht mit Meinungen fort von Personen, die fachlich nichts beizutragen haben und die Menschenrechtsgesellschaft ist eine ziemlich christliche Klitsche. Da habe ich schon Sachen auf der Homepage gesehen, die man nicht mehr ernst nehmen kann. Als Beispiel mag dieser Artikel von der Website dieser christlichen Menschenrechtsorganisation dienen [39] Zitat: "Der Vorsitzende der Grauen Wölfe Kemal Kerimdij erklärte...." Wer bitte ist Kemal Kerimdji? Nach langem Suchen habe ich es herausgefunden. Nun, er heißt völlig anders und Vorsitzender der Grauen Wölfe? So ein Amt gibt es gar nicht. Die Fortschreibung der Geschichte geschieht jedenfalls mit Fakten. Koenraad 23:07, 29. Jul. 2016 (CEST)
Dann mach mal einen brauchbaren Vorschlag! Runterreissen ist einfach. --Theophilus77 (Diskussion) 23:12, 29. Jul. 2016 (CEST)
Davon mal abgesehen sind die letzten sechs Jahre noch lange keine "Geschichte". Der Historiker braucht Abstand. Von der Qualität des Textes ganz zu schweigen. --j.budissin+/- 23:52, 29. Jul. 2016 (CEST)

Verwaltungsgliederung und Karte

Hallo, ihr habt eine tolle Karte dort mit den Provinzen, die ist klickbar und ich kann die Provinzen einzeln anklicken. Leider ist sie viel zu klein, und die Namen der Provinzen sind objektiv unlesbar. Wenn ich eine größere Version der Karte anfordere, dann ist diese leider nicht mehr klickbar. Ein Vorschlag wäre, eine größere und klickbare Version dieser Karte im Artikel Liste der Provinzen aufzunehmen. --87.122.165.26 10:15, 5. Aug. 2016 (CEST)

Sprachen

Es gibt inzwischen eine große Zahl Deutsch-Türken. Viele davon kehren auch irgendwann wieder temporär oder dauerhaft in die Türkei zurück. Das bedeutet, dass es auch einen substanziellen Teil mit Deutsch als Muttersprache geben muss. Im Artikel ist keine Spur davon zu finden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:53, 14. Aug. 2016 (CEST)

Lies Muttersprache, definiere substantiell, begib Dich auf die Suche nach Belegen für Deine Vermutung. --Fröhliche Grüße, Tusculum (Diskussion) 10:52, 14. Aug. 2016 (CEST)
Wer in die Türkei reist, trifft auf diese Menschen überall.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:45, 14. Aug. 2016 (CEST)


Es ist leider unbekannt, dass in der Türkei 9 Millionen aus Serbien stammende Menschen leben. (nicht signierter Beitrag von 80.109.28.178 (Diskussion) 08:49, 29. Sep. 2016 (CEST))

Abgesehen davon, dass ich das bezweifle (was ist mit denen aus Bosnien, Kosovo, Mazedonien?), bräuchte es selbstverständlich eine gute Quelle für diese Behauptung, sofern sie Erwähnung finden soll. Hast du eine? --j.budissin+/- 10:48, 29. Sep. 2016 (CEST)

Falsche Zeitzone

Alle, die ich im Internet finden konnte, sagen, in der Türkei gilt die Zeitzone EET (UTC+2) bzw. EEST (UTC+3). Aktuell steht im Artikel, dass immer UTC+3 (unbenannt) gilt. Das hat mich gestern ziemlich verwirrt, aber Wikipedia muss ja auch nicht immer Recht haben. Leider kann ich das nicht korrigieren, weil die Seite gesperrt ist oder man mir nicht vertraut. --YGoe (Diskussion) 16:05, 2. Okt. 2016 (CEST)

In diesem Fall hat Wikipedia allerdings Recht und ist einfach aktueller als alles, was du im Internet gefunden hast. Die Türkei hat die Zeitumstellung dieses Jahr abgeschafft und bleibt künftig ganzjährig auf UTC+3. Es ist also nichts falsch und eine Korrektur nicht nötig. Grüße, j.budissin+/- 16:22, 2. Okt. 2016 (CEST)

Das ist nicht relevant-trivial

Warum erstreckt sich auf weite Sicht das Bild einer "ich muss unbedingt" mitberichten, was die AKP (politische Partei) versucht oder am laufen hat? Ist das hier eine Enzyklopädie des "Wissens und unparteiischer zur Informationstellung", oder ein Enzyklopädie des "Mir ist alles wurscht?". Ich denke ich muss das thematiseren, denn als ich auf dieser Seite war, repräsentierte sich eine Farce in Anbetracht des neutralen und fairen zur Verfügungstellung von Material für die User oder Besucher dieser Seite. (nicht signierter Beitrag von 89.12.41.114 (Diskussion) 01:02, 17. Okt. 2016 (CEST))

Was willst du damit sagen? Welchen Artikel oder welchen Absatz meinst du? --Hajo-Muc (Diskussion) 08:48, 17. Okt. 2016 (CEST)

Die schlechteste Einführung die man zu einem Land machen kann

Hallo,

In der Einführung wird vor allen wichtigen Dingen erstmal berichtet dass die Türkei laizistisch und kemalistisch geprägt ist. So eine Information hat in der Einführung (ganz abgesehen davon dass es nicht ganz der Wahrheit entspricht) nichts verloren. Die Türkei ist offiziell ein säkularer Staat und es gibt sehr viele Anhänger von Mustafa Kemal Atatürk, jedoch ist die Mehrheit konservativ Islamisch. Das zeigen auch die Wahlen immer und immer wieder. Natürlich ist das etwas worüber man diskutieren und nicht so gut Belegen kann wie z.B. die Einwohnerzahl, aber in der Einführung hat es ganz sicher nichts verloren. Dasselbe gilt für den Nachfolgenden Satz. Ich bitte um Verbesserung

Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von Aktolgali (Diskussion | Beiträge) 23:53, 14. Feb. 2016 (CET))

In der Verfassung der Republik Türkei ist festgeschrieben, dass die Türkei ein laizistisches Land ist. Laizismus bedeutet nicht, dass die Merheit der Bevölkerung zwangsläufig ungläubig oder säkular sein muss. Es bedeutet lediglich, dass Staat (also Politik) von Religion getrennt ist. Die religiöse Einstellung der Bevölkerungsmehrheit ist dafür nicht von besonderer Bedeutung. NarcosDE (Diskussion) 14:44, 25. Mär. 2016 (CET)

Trotzdem sollte eine kritische Abhandlung zur aktuellen Situation im selbigen Abschnitt erlaubt sein. --95.208.58.170 00:21, 20. Jul. 2016 (CEST)

Ich glaube er meint mit islamisch -konservativ die Politische Einstellung.Nur 26% der Einwohner der Türkei (Parlamentswahlen November 2015 Partei CHP, welche die einzige Kemalitische Partei ist hat ~26% bei den Wahlen erzielt) sind politisch Laizistisch geprägt .Jedoch sind 50% politisch islamisch-konsevativ (Parlamentswahlen November 2015 die AKP, welche Politisch islamisch-konservativ ist, erzielt 50% der Stimmen).So kann man nicht sagen, dass die Türkei Laizistisch geprägt ist.

Canerefe23 (Diskussion) 18:35, 30. Jul. 2016 (CEST)
Es steht in der Verfassung des Landes, dass die Türkei ein laizistisches Land ist. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:21, 31. Jul. 2016 (CEST)

Das liegt eigentlich nur daran, dass die Refah Parti durch das Militär geschlossen wurde. Es ist zwar in der Verfassung festgeschrieben aber geprägt ist die Türkei davon nicht, da sie nur zu 25% befürwortet ist und ,damit in der Gesellschaft nur schwach vertreten ist außer in den folgenden Bereichen ;in der Elite , von den Aleviten, im Militär und im Westen der Türkei.

Canerefe23 (Diskussion) 18:45, 18. Okt. 2016 (CEST)

Vielleicht wäre es besser, hier die Türkei als einen de jure laizisitischen Staat zu bezeichnen. Die Türkei ist de facto ganz sicher kein laizistisches Land. Man schaue sich das folgende Zitat des Präsdienten Erdogan an: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ --87.155.64.111 20:26, 25. Nov. 2016 (CET)

Die Einführung ist tatsächlich sehr bedauernswert. Das mit dem Putschversuch gehört da gar nicht hin, politisch motiviert meiner Meinung nach. Die Türkei ist weit mehr als nur Erdogan oder AKP. Die gab es vor 20 Jahren nicht und nach 20 Jahren wird ist die auch nicht mehr geben. Allgemein gibt die Einführung zu wenig allgemeine Information über das Land, wo die Türkei als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches, als Land mit einer anerkannten Führerrolle unter den Turkvölkern, als einer der strategisch am günstigsten gelegenen Ländern, als einer der größten NATO-Staaten, als ein Land mit einer sehr alten und reichen Kultur und als Land mit einer kunterbunten ethnischen Zusammensetzung, viel bedeutsamer ist, als in der Einführung dargestellt. Die Bemerkung mit den Weltkulturerben ist auch ziemlich mager. Hier ist es meiner Meinung nach auch wichtig zu erwähnen, dass die Türkei viele Schätze aus allen Epochen der Zeit bietet, wenn man die Funde uralter Kulturen, antike Stätte und neuzeitliche Meisterwerke, die von der UNESCO in Schutz genommen sind, beachtet. Ich bitte dringend um Verbesserung. (nicht signierter Beitrag von Greatbanana (Diskussion | Beiträge) 14:30, 2. Dez. 2016 (CET))

Index der menschlichen Entwicklung - Wert veraltet

Der Wert für den "Index der menschlichen Entwicklung" in der ersten Tabelle ist veraltet.

Der "Human Development Report 2015" nennt für 2014 einen Wert von 0,761.

Siehe:

http://hdr.undp.org/sites/all/themes/hdr_theme/country-notes/TUR.pdf und http://hdr.undp.org/en/data


Gruss (nicht signierter Beitrag von EH-1000 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 24. Nov. 2016 (CET))

Einleitung

Hallo! Ich habe den Satz "Ein Putschversuch im Juli 2016 wurde zum Vorwand für viele Verhaftungen, zur Einschränkung demokratischer Rechte und weitere Staatsmaßnahmen in der Türkei genommen." entfernt. Grund 1 - es geht hier um 90 Jahre Staatsgeschichte, da sind die Ereignisse der letzten Monate nicht relevant genug, um im Vergleich mit der Ereignisse der Militärdiktatur so überbetont zu werden. Dazu ist die Formulierung mit dem "Vorwand" keinesfalls mit der nötigen enz. Neutralität formuliert. Es ist die Einleitung, nicht ein Miniartikel. Mal davon abgesehen ist die Bewertung wohl erst nach Abschluss der Prozesse möglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:14, 2. Dez. 2016 (CET)

Nur mal so am Rande der Hinweis, im Abschnitt Geschichte endet die Zeitschreibung 2010. Genau dort ist aber der vorgesehene Ort für die Beschreibung und Erklärung, die hier manchem vorschwebt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 2. Dez. 2016 (CET)
Das mit dem "Vorwand" war tatsächlich nicht neutral formuliert. Aber die Weglassung der Entwicklungen der letzten Jahre (nicht nur der dramatischen letzten Monate!) ist unbegreiflich!!! Deine Begründung dazu ist völlig absurd. Denn 1. die Bedeutung eines geschichtlichen oder persönlichen Ereignisses bemisst sich niemals nach dessen Dauer, sondern nach dessen Auswirkungen. Bist du evtl. der einzige, dem nicht klar ist, dass die AKP (primär) die Türkei „auf den Kopf stellt“ oder sagen wir neutraler: umkrempelt. 2. Ist dies gerade der Fehler, dass die Geschichtsschreibung dort aufhört. Manche Leute mögen es halt nicht, wenn man Klartext schreibt. 3. soll die Einleitung in das Thema "Türkei" einführen, nicht bloss in die "Geschichte" oder in den Artikel, so wie er jetzt ist. Auch dies also ein argumentativer Blindgänger. --Theophilus77 (Diskussion) 19:30, 2. Dez. 2016 (CET)
Also: Wenn oben steht, dass die Türkei „laizistisch und kemalistisch“ geprägt sei, dass dank Atatürk die Türkei modernisiert worden sei (völlig richtig!), und zwar „nach dem Vorbild verschiedener europäischer Nationalstaaten“, dann kann man die letzten 13 Jahre der Umkehrung dieser Verhältnisse nicht aus der Einleitung streichen. Das ist entweder Augenwischerei oder versuchte Geschichtsfälschung. --Theophilus77 (Diskussion) 19:35, 2. Dez. 2016 (CET)
Also wenn jemand mir "völlig absurd" vorwirft, steigt mein Konsensbedürfnis nicht gerade. Ich glaube Du mißverstehst den Charakter der Einleitung völlig. Diese soll den gesamten Artikel zusammenfassen. Und wenn weder etwas vom 2.Weltkrieg noch der Militärdiktatur oder dem PKK-Konflikt entsprechend beschrieben steht, ist es nicht ausgewogen. Wobei ich Einleitungen eh auf 5 Zeilen begrenzen würde. Du mußt sicher mich auch nicht überzeugen, dass zeigt nur umso deutlicher Deinen Interessenkonflikt hier, und das es Dir offensichtlich nicht um den enz. Charakter des Artikels geht, sondern den Transport einer Meinung. Wir haben einen extra Artikel dafür. Und es hier nicht ein "Fehler", nur eine Lücke. Warum liegt Dir also so viel an der Platzierung an solch prominenter Stelle? Und meinst Du nun, daß diese Darstellung zur Einführung in das Thema Türkei geeignet ist, und nicht, daß damit ein völlig falscher Schwerpunkt gesetzt wird? Soviel ich weiß folgen diverse Gerichtsverfahren. Wie soll man da den aktuellen politischen und strafrechtlichen Prozess einschätzen? Sicher nicht auf Basis einiger weniger Zeitungsartikel.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:39, 2. Dez. 2016 (CET) PS - ich halte übrigens Absatz 2 für komplett überflüssig. Die Standardangaben finden sich in der Infobox.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:40, 2. Dez. 2016 (CET)
Es geht um Fakten, nicht um meine Meinung. Der Schwerpunkt wird nicht falsch gesetzt. – Mir scheint (ich will dir nichts unterstellen), dass du die Erwähnung der Umkrempelung des politischen Systems unbedingt draussen haben möchtest. Warum? Was seit Jahren im Gang ist, wird sich nicht so schnell ändern. Und falls doch, könnte man bei Wikipedia zum Glück rasch reagieren. Einleitungen bei WP dienen nicht nur der Artikelzusammenfassung. Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition_und_Einleitung steht:
„Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über. Sie sollten das Lemma als Bezeichnung klären und dem Begriff nach in seiner Grundbedeutung erläutern.“ „Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären.“ Also: Was macht die Türkei aus? 1. Die Völker und Sprachen, 2. Geographie, 3. Politik und Wirtschaft, evtl. 4. Bedeutung für die Weltregion. ZU 3.: Wenn die Türkei gegenwärtig keine Demokratie nach westlichem Vorbild ist (was deine Version der Einleitung vertuschen würde), dann MUSS das auch erwähnt werden. NUR um das geht es mir. --Theophilus77 (Diskussion) 20:07, 2. Dez. 2016 (CET)
Es hat da irgendwas stattgefunden und zwar ein Staatsstreich durch die AKP. Für den Putschversuch durch Regierungsgegner fehlen glaubhafte Beweise. Warum gibt es bisher keine Angeklagten mit konkreten Beschuldigungen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:55, 2. Dez. 2016 (CET)
Das wissen wir nicht. Wikipedia versucht lediglich, den bekannten Wissensstand enzyklopädisch abzubilden.--Theophilus77 (Diskussion) 20:07, 2. Dez. 2016 (CET)
Nun haben wir den Salat. Administrator He3nry hat den Artikel für eine Woche zum Bearbeiten gesperrt. Ich gebe zu, dass ich etwas forsch vorgegangen bin und die Sperrung dadurch mitverursacht habe. Sorry. Wie konnte ich aber auch ahnen, dass jemand anscheinend unbedingt verhindern will, dass die faktische Abschaffung der Demokratie in der Türkei keinen Eingang in die Einleitung findet? Das finde ich nach wie vor unbegreiflich. –– Immerhin haben wir eine Woche Zeit eine bessere Einleitung zu schreiben. Denn die Einleitung ist insgesamt zu lang. --
Jetzt ist allerdings eine Version der Einleitung online, die wohl niemand wirklich gut findet (oder?): Ein Putschversuch im Juli 2016 wurde zum Vorwand für viele Verhaftungen, zur Einschränkung demokratischer Rechte und weitere Staatsmaßnahmen in der Türkei genommen. Das ist zwar vermutlich nicht falsch, aber 1. wissen wir nicht, ob Erdogan und seine Getreuen den Putschversuch als Vorwand benutzen, als willkommene Gelegenheit nutzen oder als Chance bewusst geschehen liessen oder sogar mitorganisierten. Alles möglich. – Sodann fehlt 2. das Subjekt: die AKP und dabei federführend Erdogan. Dinge geschehen ja nicht einfach.Theophilus77 (Diskussion) 20:33, 2. Dez. 2016 (CET)

Was ist mit den anderen Putschen? Sollen die deiner Meinung nach auch rein? Vielleicht auch noch die Kurdenfrage? Oder Vielleicht die zunehmende Islamisierung seit den 1950er. Vielleicht auch die Millionen Flüchtlinge in der Türkei. Der Einmarsch in Syrien? Wer die Regierung stellt? Die Wirtschaftslage? Was für Kriterium hast du angewandt? Die Kurdenfrage hat wesentlich mehr Leid verursacht, der Putsch von 1980 auch. Die Staatsmorde in den 1980er, die ganzen Verschwundenen, die ganzen Massengräber. Ganze Dörfer, die von der Armee plattbombardiert wurden. Ein Volk, dass seine Sprache nicht sprechen durfte. Alles nicht? Meines Erachtens sollte eine Einleitung zeitlos sein. Weil es sonst keine objektiven Kriterien gibt. Koenraad 21:02, 2. Dez. 2016 (CET)

Leute, die den Artikel wegen ihres POV und mittels Edit War in die Sperre getrieben haben, löschen hier sicher keine Statements zu ihrer Aktion, die da lautet: Männer auf Mission haben für derlei Banalitäten keine Antenne. Also bitte nicht verwirren! Und hier noch einmal die ZZ: Wichtige Ergänzung, denn die Türkei Atatürks gibt es nicht mehr. Alles ist sachlich richtig und neutral gesagt. Die Belege stehen unten. Reverts ohne Begründung sind als Destruktion im Wiederholungsfalle als Vandalismus zu werten. Gähn... --Tusculum (Diskussion) 21:12, 2. Dez. 2016 (CET)
Leute, die nur rumölen und nichts, aber auch gar nichts zur ARTIKELVERBESSERUNG beitragen, sollten sich hier ruhig verhalten, v.a. wenn sie angeblich inaktiv sind. Vor allem sollten sie keine einseitigen Statements abgeben. Und zu dem "Gähn": Wenn es dir hier langweilig, dann geh auf die Spielwiese oder wandere aus oder grab dich ein. Hier ist Artikelarbeit! --Theophilus77 (Diskussion) 22:03, 2. Dez. 2016 (CET)
Ja, Koenraad, das muss alles rein! *Ironie* Natürlich nicht! Die kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt sollte konkret erwähnt sein. Oder eben gar nichts, das einen falschen Eindruck vermittelt. "Mein" Problem ist das "ist" im Satz: „Der Einheitsstaat ist seit seiner Gründung im Jahr 1923 als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches laizistisch und kemalistisch geprägt.“ Besser: „Der Einheitsstaat war seit seiner Gründung im Jahr 1923 als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches laizistisch und kemalistisch geprägt. (...) Seit 2002, mit dem Machtwechsel zur Partei AKP, bewegt sich das Land in Richtung eines islamischen Nationalstaates.“ oder so ähnlich
Eins der Dinge, die ich auch gerne ändern bzw. löschen möchte, ist der Satz: „Die parlamentarische Republik ist in sieben Regionen aufgeteilt.“ Wenn ich über die Türkei lese, dass sie als parlamentarische Republik (die Staatsform) in sieben Regionen aufgeteilt ist, dann folgere ich, dass das eine politische Gliederung ist. Dem ist aber nicht so. Sieben Regionen verlinkt auf Geographische Gebiete der Türkei. Im übrigen finde ich die reine Anzahl nicht interessant, wenn nichts weiter dazu steht, nämlich z.B. dass es nach Regionen verschiedene Klimata, Sprachen usw. gibt. Den Satz kann man sich schenken. --Theophilus77 (Diskussion) 21:18, 2. Dez. 2016 (CET)

Es tut mir leid, aber "islamischer Nationalstaat seit 2002" ist eine rein subjektive einschätzung. In Unkenntnis der Vorgeschichte. Hast du Erbakan vergessen? Der war viel früher. Hast du die DP vergessen, die war noch früher. Schon als ich studierte, sprach man von einer "Re-Islamisierung" und zwar nicht wegen der Regierung. Du solltest vielleicht Literatur dazu in die Hand nehmen und nicht frei nach Schnauze formulieren. Udo Steinbach oder Klaus Kreiser oder die wissenschaftliche Länderkunde. Koenraad 22:26, 2. Dez. 2016 (CET)

Dann ist ja alles wunderbar! Du hast das alles zur Hand und weisst alles. Dann machst DU jetzt bitte einen Vorschlag, wie die Einleitung lauten soll. Dass sie nicht so bleiben kann, wie sie ist, dürfte ja Konsens sein.--Theophilus77 (Diskussion) 22:36, 2. Dez. 2016 (CET)
Aus der Einleitung muss einfach alles wieder raus, was die aktuelle Situation betrifft. Die war vorher schon ok. Wenn Du die heutige Entwicklung drin haben willst, ist das selbstverständlich in Ordnung, aber bitte an der richtigen Stelle, nämlich im Geschichtsabschnitt. Und dann bitte strikt NPOV. Gute Nacht --Kpisimon (Diskussion) 00:21, 3. Dez. 2016 (CET)

Analyse

OK, dann mal eine Gegenüberstellung:

  • 1. Die Türkei (amtlich Türkiye Cumhuriyeti (T.C.), deutsch Republik Türkei) ist eine Republik im vorderasiatischen Anatolien und südosteuropäischen Ostthrakien.
  • 2. Der Einheitsstaat ist seit seiner Gründung im Jahr 1923 als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches laizistisch und kemalistisch geprägt.
  • 3. Der Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk leitete eine Modernisierung der Türkei durch gesellschaftliche und rechtliche Reformen nach dem Vorbild verschiedener europäischer Nationalstaaten ein.
  • 4. Ein Putschversuch im Juli 2016 wurde zum Vorwand für viele Verhaftungen, zur Einschränkung demokratischer Rechte und weitere Staatsmaßnahmen in der Türkei genommen.
  • 5. Die parlamentarische Republik ist in sieben Regionen aufgeteilt.
  • 6. Das Land hat gut 78,7 Millionen Einwohner (2015) auf einer Fläche von 783.562 km².
  • 7. Im Ballungsraum von Istanbul lebt knapp ein Fünftel der türkischen Bevölkerung, daneben gibt es weitere Millionenstädte wie die Hauptstadt Ankara, Izmir, Bursa, Adana, Gaziantep, Konya, Antalya und Diyarbakır.
  • 8. Der Grad der Urbanisierung lag 2015 bei gut 73 Prozent.[5]
  • 9. In der Türkei gibt es 16 UNESCO-Welterbestätten und zahlreiche Naturschutzgebiete.

Vorweg, ich bevorzuge Einleitungen wie bei Bulgarien, Moldawien oder Libanon, als Nachbarstaaten wohl durchaus vergleichbar.

  • zu 1 - allgemein üblich.
  • zu 2 - Was ist ein Einheitsstaat? Wenn ich Artikel zu anderen Einheitsstaaten wie Algerien oder Südafrika sehe, ist das unüblich. Ich halte das auch für mißverständlich. Einerseits definiert sich die Türkei selbst als "Nationaler Einheitsstaat", anderseits gibt es ein differenziertes System der subnationalen Ebenen mit großen Provinzen mit eigenen gewählten Provinzverwaltungen. Denke sowas gehört dort in die Einleitung. Gemäß Verfassung ist sie aber ein "ein demokratischer, laizistischer und sozialer Rechtsstaat", was so auch im Artikel Politisches System der Türkei steht. Darum mein Vorschlag, diese Definition zu verwenden. Andere "kemalistische" Staaten gibt es meiner Kenntnis nach nicht, weshalb es auch nicht als allgemeines Merkmal taugt.
  • zu 3 - kein Kommentar
  • zu 4 - darum ja die Sperre und Lösungssuche, für mich in dieser Form unhaltbar.
  • zu 5 - das müßte eigentlich mit dem Einheitsstaat in einen Kontext, und halt 7 Regionen und 81 Provinzen als System beschrieben werden.
  • zu 6 - dafür gibt es die Infobox. Unnötiger Wartungsaufwand
  • zu 7 - Merkwürdiger Satz, dessen Sinn sich mir nicht erschließt. Wofür diese beliebige Aufzählung von 8 Städten. Es ist nur eine temporäre Statistik, da Konya und Antalya das vor wenigen Jahren noch nicht waren. Aus meiner Sicht reicht es, neben der Hauptstadt Ankara und der Metropolregion Istanbul die Stadt Izmir zu nennen, da der Abstand zur Nr.4 deutlich ist. Ansonsten sind solche Angaben wie "Fünftel" gefährlich. Aktuell sind die Angaben 14,7 Mil. von 78,7 Mil., im Jahr 2000 waren es noch 13%, also ein Achtel. Hier sollte man es dem Leser überlassen, das Verhältnis auszurechnen.
  • zu 8 - auch hier sollte der Trend erwähnt werden, nicht die einzelne Zahl.
  • zu 7/8 - ich vermisse an dieser Stelle die Angabe zur Zusammensetzung der Bevölkerung nach Ethnien und Sprachen. Es ist eben auch ein Vielvölkerstaat, bei dem die größte Bevölkerungsgruppe nur einen Anteil von max. 77% hat. Das steht im Artikel, und gehört dort auch hin.
  • zu 9. Ist das wirklich angemessen, die Kultur der Türkei auf diese Stätten zu reduzieren? Denke diese Aufgabe kann man nicht mit einem Satz erledigen, und das sollte darum nicht in der Einleitung versucht werden. Alternativ schlage ich die Einleitung des Kulturabschnitts vor: "Die Kultur der heutigen Türkei ist eine Verschmelzung verschiedener Kulturen. Dazu können u. a. die alttürkische Nomadenkultur Zentralasiens und Sibiriens, die Kultur im osmanischen Reich mit ihren byzantinischen, persischen, arabischen, kaukasischen und kurdischen Einflüssen sowie die starke europäische Richtung seit Gründung der Republik.

Soviel als konstruktiver Vorschlag zur Veränderung.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:53, 3. Dez. 2016 (CET)

Stellungnahme zu vorstehenden Kommentierungen:
  • ad 2) O weh, mit Südafrika und Algerien hat man als Vergleich ziemlich daneben gegriffen. Südafrika hat historisch ein eher föderales System mit seinen Provinzen, die (vor der Neugliederung) aus voneinander selbständigen Kronkolonien hervorgegangen sind, und Algerien ist mit seinem Anteil an der Sahara nicht wirklich vergleichbar. Frankreich, dessen Verwaltungssystem als Vorbild diente, ist auch in der Einleitung als Einheitsstaat bezeichnet. Kemalismus war als Staatsdoktrin immer gegenwärtig, auch wenn die jetzige Regierungspartei auch anti-kemalistische Kräfte in ihren Reihen hat. Das Instrumentarium der kemalistisch geprägten Republik scheint gegenwärtig bei der Regierung sich momentan aber eher wachsender Beliebtheit zu erfreuen. Subnationale Ebene? Es gibt lediglich eine kommunale Ebene, deren Schwäche gegenüber dem Staat notorisch ist.
  • ad 4) Konsens, gehört in dieser Form raus. Momentan ist die Lage eher undurchsichtig, in welche Richtung eine Klärung erfolgen wird ist eher Gegenstand von Spekulationen. Politische Positionierungen (etwa das wertungsbehaftete Wort „Vorwand“) gehören nicht in eine Enzyklopädie, schon gar nicht in eine Einleitung.
  • ad 5) Vorschlag: „Das Staatsgebiet wird in sieben geographisch definierte Regionen aufgeteilt, die auch Bezugseinheiten für Statistiken sind.“
  • ad 6) das gehört in eine Einleitung
  • ad 7) In diesen weiteren Millionenstädten spiegelt sich der Aufstieg des anatolischen „Hinterlandes“ in den letzten Jahren, darum sollte es so stehen bleiben.
  • ad 8) welcher Trend denn? Die weitere Verstädterung? ist wohl eher unnötig. Die Verödung des Landes? Ich meine, dass solche Themen eher der Diskussion als der Erwähnung in der Einleitung bedürfen.
  • ad 9) Kann m. E. als Zusatzangabe in der Einleitung verbleiben. Die vorgeschlagene Abschnittseinleitung halte ich nicht für gut und sogar sachlich für falsch. Eine Verschmelzung hat wenn überhaupt, zu einer Zeit stattgefunden, die hier außerhalb des Focus liegt. Für die Aufnahme von fremden Einflüssen wäre Amalgamierung wohl eher treffend. Der europäische Einfluss beginnt nicht erst mit der Republik, und ob er mit der Republikgründung gesteigert wurde, kann Thema einer Doktorarbeit sein. Bezüge auf die alttürkische Nomadenkultur Zentralasiens und Sibiriens sind eher Projektionen rechtsnationalistischer Kreise als tatsächlich im Mainstream wirksame kulturelle Einflüsse. Kurdische und kaukasische Einflüsse auf die Kultur im Osmanischen Reich? Ich sehe keine. Eher ist ein kultureller Einfluss in die umgekehrte Richtung festzustellen.
  • Die Türkei als Vielvölkerstaat? Das ist Wunschdenken zumeist (in der Türkei) linker Protagonisten. Selbst versteht die Türkei sich als Nationalstaat der Türken, das sind historisch gehen die nichtarabischen und nichtalbanischen Muslime des Osmanischen Reichs, ohne Ansehen ethnischer Differenzen. Alle Prozentangaben sind im übrigen Mutmaßungen. Es gibt größere bis sehr große Probleme mit einer von der PKK gesteuerten kurdischen Unabhängigkeitsbewegung, die aber längst nicht alle Türken mit einem kurdischen ethnischem Hintergrund repräsentiert. Gerade mehrfache Identitäten, etwa als Tscherkessen und als Türken, sind durchaus üblich.
--Hajo-Muc (Diskussion) 05:49, 3. Dez. 2016 (CET)
Zu 2 - siehe die Karte im Artikel Einheitsstaat, danach bin ich gegangen. Denn ich kenne ehrlich gesagt nicht die verfassungsrechtlichen Regelungen all dieser Staaten. Wenn, ist die Karte falsch oder die Definition mißverständlich. Wenn ich UK dort sehe, da hatte ich auch Zweifel über den Charakter.
Zu 7 - diese Spiegelung wird aber nicht erklärt, sondern nur für den Leser irgendwelche Städte aufgelistet. Und um den hohen Urbanisierungsgrad zu illustrieren taugen die auch nicht wirkllich. Und Antalya ist auch nicht so stark gewachsen, sondern es war eine politische Entscheidung, die Gemeinden der Provinz Antalya der Verwaltung des Bürgermeisters der Stadt Antalya zu unterstellen. Das sind Details, die in der Einleitung nur verwirren, aber nicht aufklären.
Zu 8 - wie gesagt, ich würde das Ganze sehr kurz fassen. Wenn jedoch Zahlen genannt werden ist es wichtig, daß Artikelthema zu beachten, die Türkei über 90 Jahre hinweg, kein Schnappschuss aktueller Statistiken. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern beruht die stärkere Urbanisierung ja eben nicht allein auf der Landflucht (wie in Deutschland), sondern der großen Steigerung der Bevölkerungszahlen. Also in den letzten 30 Jahren um mehr als 50% (50-78 Mil.)
Zu 9 - Wunschdenken? Lese vieleicht nochmal den Artikel und die Statistik unter Volksgruppen in der Türkei. Drei anerkannte Minderheiten, mehr als 35 nicht anerkannte Minderheiten, darunter 14 bis 18% Kurden. Was hat das mit "linken Protagonisten" zu tun? Ich spare mir eine Erwiderung, die Einleitung muß lediglich den Artikelinhalt widerspiegeln, und das ist ein wesentlich Fakt. Eher wirken Deine Äußerungen hier subjektiv.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 3. Dez. 2016 (CET)

Wendungen wie alttürkische Nomadenkultur Sibiriens sollten draußen bleiben. Türkisch war eher sowas wie Verkehrssprache. Man kann das nicht durch die ethnische Brille sehen. Koenraad 06:35, 3. Dez. 2016 (CET)

Bitte unterscheide Sprache von Kultur. Mir geht es nur darum, ob und wie man die Kultur im Staat Türkei in max. 2 Sätzen zusammenfassen kann. Das ist nicht identisch mit der Türkischen Kultur, denn diese besteht bis heute auch in Griechenland, Bulgarien und auf Zypern (von den Migrantenkulturen in West- und Nordeuropa ganz zu schweigen).Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 3. Dez. 2016 (CET)

Genau darum gehts doch "alttürkische Nomadenkultur" ist irreführend weil es suggeriert, dass die Nomadenkultur eine türkische (ethnische) Kultur war. Niemand kann die Stammesverbände, die aus dem zentralasiatischen Schmelztiegel nach Anatolien kamen, ethnisch auseinander halten. Ich glaube auch nicht, dass man die Kultur mit zwei Sätzen korrekt zusammenfassen kann. Das gemeinsame Element ist wenn dann "der Islam". Man beachte die Anführungsstriche. Vielleicht besser der anatolische Islam. Koenraad 14:26, 3. Dez. 2016 (CET)

Ähm, Jungs, hier gehts nur um die Formulierung der Einleitung. Wenn Ihr ein Problem mit der alttürkichen Nomadenkultur habt, daß ist der Anfang des Abschnitts Kultur, darüber diskutiert bitte gesondert, ansonsten wird das hier mal wieder ein böses Chaos. Mein Vorschlag war lediglich, daß zu übernehmen, Wenn es umstritten ist, ich bin generell gegen eine Kurzbeschreibung der Kultur, da dies immer mißverständlich in dem geringen Umfang bleibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:50, 3. Dez. 2016 (CET)

Nochmals zum Vielvielvölkerstaat. Ich sehe in dem besagten Artikel Volksgruppen in der Türkei keine, nur die Angabe dass seit 1965 keine diesbezügliche Statistik mehr veröffentlicht und seit 1985 keine Erhebung dazu mehr existiert. Die von Kreiser herrührende Schätzung von 70% - 80% bezieht sich im Original auf sunnitische Türken. Der Anteil der anerkannten Minderheiten bewegt sich im Promillebereich. Und zu den linken Protagonisten: Wenn in irgendeinem Flugblatt ich z. B. etwas von „Türkiye'nin halkları“ (‚Völker der Türkei‘) lese, dann weiß ich, dass es von einer linken bis ultralinken Gruppierung stammt. Und was die Verstädterung angeht, so beruhen eben auch die besagten politischen Entscheidungen auf dem hohen Verstädterungsgrad dieser Regionen. Dass sich dort in der Peripherie auch verödende ländliche Bezirke finden, ist kein Widerspruch. Es macht schlichtweg keinen Sinn, neben einer Büyükşehir Belediyesi noch mit der İl Meclisi eine weitere, konkurrierende kommunale Instanz zu unterhalten. In vielen Dörfern und Kleinstädten geht auch in absoluten Zahlen die Bevölkerung zurück. Und in einem Fall weiß ich, dass deswegen auch einer Ortschaft der Status als Belediye deswegen entzogen worden ist. Richtig ist, dass auf dem Boden der Türkei vielfältige Ethnien ansässig waren, die aber nicht zuletzt wegen der fortschreitenden Verstädterung und der damit einhergehenden Vermischung (außer vielleicht im Bereich der Folklore) irrelevant werden. --Hajo-Muc (Diskussion) 08:52, 5. Dez. 2016 (CET)

Zitat: "Die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung in der Türkei ist nicht exakt feststellbar. Bei offiziellen Volkszählungen wird die ethnische Zugehörigkeit nicht erfasst. Ermittelt werden hingegen Muttersprache und Zweitsprache, wobei die Zahlen bei vielen Minderheiten aufgrund der türkischen Assimilationspolitik stark rückläufig sind. Hinzu kommt, dass sich seit Jahrhunderten die verschiedensten Volksgruppen mischen, sodass die Zurechnung zu einer Volksgruppe vielfach schwerfällt. Die Angaben zu den Ethnien differieren stark, je nachdem, welche Quellen herangezogen werden. Demnach leben in der Türkei folgende Ethnien: 70[10] bis 77 %[11] Türken, 14 bis 18 % Kurden, 4 % Zaza, 2 % Tscherkessen, 2 % Bosniaken,[12] 1,5 % Araber, 1 % Albaner, 1 % Lasen[13], 0,1 % Georgier sowie diverse andere ethnische Gruppen und Nationalitäten wie Armenier/Hemşinli, Bulgaren/Pomaken, Aramäer, Tschetschenen, Griechen/Pontier, Juden und Roma." So steht das hier seit Jahren im Artikel. Und ich verstehe Eure Beiträge wirklich nicht. Es geht hier nicht um einen Review des Artikels, sondern die Zusammenfassung dessen in der Einleitung für den Leser. Wenn Ihr nun erst beginnt, den Inhalt der Wikipedia und Artikel in Frage zu stellen, wo wart ihr in den Jahren? Dort steht nichts von sunnitischen Türken, sondern Türken allgemein. Und auch eine angebliche Vermischung (die ich so keinesfalls für belegt halte), würde den Anteil der Ethnie Türken nicht etwas steigern sondern verringern, wenn man die Standards entsprechender internationaler Statistiken heranzieht, denn die Gruppe der Bi- und Mulitethnischen Abkömmlinge ohne Zuordnung werden gesondert erfasst. Was aber auch den Charakter eine ethnisch homogenen Staatsbevölkerung widerspricht. Und mehr soll Vielvölkerstaat erstmal auch gar nicht aussagen. Bei Serbien, wo die Verhältnisse ähnlich sind, schreiben wir "Über 80 Prozent der Bevölkerung sind Serben, daneben gibt es größere Gruppen von Ungarn, Roma und Bosniaken." - wäre auch hier ne Möglichkeit. Nur in der Einleitung diesen "türkischnationalistischen" Anspruch von 99% Türken in der Türkei wiederzugeben spottet jeder Beschreibung. Zumindest die Kurden und Zaza sind Gruppen in Millionenstärke, dazu die 3 anerkannten nationalen Minderheiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:33, 5. Dez. 2016 (CET)

????? In dem von dir ins Spiel gebrachten Artikel Volksgruppen in der Türkei steht, dass Daten zur Muttersprache nur bis 1985 erhoben und nur bis 1965 veröffentlicht wurden. In der als Beleg angeführten Quelle Guus Extra, Durk Gorter: The other languages of Europe. Demographic, Sociolinguistic and Educational Perspectives. Multilingual Matters, 2001, ISBN 1-85359-509-8, S. 39 findet sich der Satz: „Census data on (home) language use have been regularly collected in Turkey until 1985 and published until 1965.“ Das heißt, alle Zahlenangaben sind mehr oder minder geraten, geschätzt, hochgerechnet. Die ethnische Zuordnung ändert sich. Und bei bi- und multiethnischen Abkömmlingen verliert die Statistik allmählich jeden Wert, denn wir beschreiben ja hier keine Zuchtbullen- oder Zuchtstutenherde, sondern Menschen. Wo steht hier in der Einleitung etwas vom türkischnationalistischen Anspruch von 99% Türken in der Türkei? Bei Klaus Kreiser, Christoph K. Neumann: Kleine Geschichte der Türkei, Stuttgart 2009 findet sich auf S 476 findet sich der Satz: „Für Kurden und Türken gilt, dass Heiraten über die Grenze der ethnischen Gemeinschaft (wie im Fall der Eltern des PKK-führers Öcalan das Bild noch weniger eindeutig machen“ Die Türkei gleicht weniger einem ethnischen Mosaik als einem melting pot, wobei die Türken weniger eine der Ingredienzien als vielmehr das Ergebnis dieses Zusammenschmelzens darstellen. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:54, 5. Dez. 2016 (CET)
Nachtrag und Fazit: Man sollte die Einleitung so lasse, wie sie ist. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:02, 6. Dez. 2016 (CET)
Was willst Du eigentlich? Wenn Du den Volksgruppenartikel für veraltet hälst, gut. Aber der obrige Text steht unangefochten hier im Artikel. Willst Du nun wirklich solche nationalistische Suppe für die Einleitung zusammenrühren? Es geht hier um den Staat Türkei, weder um den Artikel zum Osmanischen Reich noch den Türken. Dort wird übrigens unbeanstandet die Darstellung von 2005 akzeptiert. Also komme bitte mal wieder auf den Boden der Wikipediarealität, und weg von Deinem Türkenschmu. 2 Ganz simple Fragen, soll der Abschnitt 2, insbesondere 2.1. in der Einleitung zusammengefasst werden, ja oder nein. Wenn Nein, warum nicht. Und wenn ja, wie. Ich habe 2 Vorschläge anhand vorhandener Artikeltexte gemacht. Du fängst eine völlig neue Diskussion an. So kann man natürlich auch während einer Artikelsperre die Konsenssuche be- und damit verhindern. Wenn Euch der Abschnitt Kultur und Bevölkerung nicht gefällt, diskutiert drüber, hier gehts nur um die Einleitung. Und zu Deinem Nachsatz, man soll sie so lassen wie sie ist? Die Einleitung war bis zum 5.November kurz und knapp [40]. Dann veränderte Horst Schlemma sie umfangreich. Dazu gab es keinerlei Diskussion, aber Du tust hier das so ab? Wirklich die merkwürdigste Haltung, die ich hier seit langem gelesen habe.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:10, 6. Dez. 2016 (CET)
Und was willst Du? Über den Text, insbesondere die Einbeziehung des Abschnitts 2 in der von Dir vorgeschlagen Form konnten wir uns nicht einigen, also sollte es beim alten Text bleiben. Die richtige Frage wäre, warum soll er geändert werden. Und ich verbitte mir unsachliche Unterstellungen wie Türkenschmu Und wo bitte habe ich eine nationalistische Suppe zusammengerührt. Das lommt einer Diffamierung nahe. --Hajo-Muc (Diskussion) 07:18, 6. Dez. 2016 (CET)
Also es ist ein Widerspruch, eine Einleitung unbeanstandet so erweitern zu lassen, wie es am 17.11. erfolgte, und sich nun gegen die übliche Einarbeitung des Inhalts einen ganzen Abschnitts zu wenden. Vor allem wenn der Bevölkerungsentwicklung sonst ein Raum gegeben wird. Es muss nicht sein, wenn es keinen Konsens dazu gibt, aber die Ablehnung von vorhandenen Artikelpassagen ist wirklich neu. Sonst geht es eher um den neuen Wortlaut. Da Henry aber nun auf die kurze Version vom 5.11. zurückgesetzt hat, halte ich die Ausgewogenheit wieder hergestellt. Bleiben die anderen Punkte wie Einheitsstaat und kemalistisch. Aber sowohl Bevölkerung als auch Kultur sind abgehakt. Was den Türkenschmu angeht, so halte ich Dein Zitat mit dem Melting pot (Fonduetopf/Suppenkessel) bzw. Ingredenzien, welche als Mosaik die Türken zusammenschmelz für Schmu. Nicht von Dir, da Zitat, aber trotzdem für untauglich, sowohl unter kulturen als auch ethnischen Gesichtspunkten. Und halt verdächtig nahe an der Staatsdoktrin, welche die Eigenständigkeit von Minderheiten seit Staatsgründung bekämpft und verhindern will, selbst im gesetzlichen Rahmen. Wobei es ja nichtmal darum geht, ob die Zasa nun Kurden oder eigenständig sind, sondern das nicht alle Bewohner nach Gründung der Türkei ihre Ethnie dahin änderten. Siehe dazu Bergtürken, wenn Du ihn nicht kennen solltest. Im Artikel sind wir bereits über solche Vorstellungen hinweg, ärgerlich, daß Du dies hier nochmals an anderer Stelle einbringst. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:03, 6. Dez. 2016 (CET)

Meine Güte, was ihr hier für eine Zeitverschwendung betreibt... Schaut lieber mal, dass ihr den Geschichtsteil um Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit ergänzt. Das ist alles noch sehr, sehr dürftig. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 11:28, 6. Dez. 2016 (CET)

Dem kann ich nur zustimmen, die Probleme dort sind gravierender, auch wenn es Spezialartikel gibt. Problem bleibt die Ausgewogenheit, denn es soll weder die Ära Erdogan verschwiegen werden, noch so unreflektiert wie jetzt beschrieben, denn der Verlauf auch der mittleren Epoch von 1933 bis 1989 wird sehr kurz gehalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:26, 6. Dez. 2016 (CET)

Geschichte

Diskutieren wir hier über den Ausbau des Geschichtsteils. Vorschläge bitte! -- Horst-schlaemma (Diskussion) 13:54, 6. Dez. 2016 (CET)

  • Gedanke 1 - um was geht es hier? Wenn es die Türkei von 1923 bis 2016 geht, sind die Abschnitte 5.1 bis 5.4 eindeutig zu umfangreich, dazu auch redundant zu anderen Artikeln.
  • Gedanke 2 - Struktur, ein Abschnitt über die Ära Atatürk ist unstrittig. Aber "Zweiter Weltkrieg und danach" für die 70 Jahre eindeutig zu pauschal.
  • Gedanke 3 - Ich würde eine Struktur analog zu der unumstrittenen im Artikel Geschichte der Republik Türkei vorschlagen. Wobei mir die Bezeichnung "Annäherungsphase an die EU" für die Gegenwart nicht gefällt, da sie die türkische Politik auf ein Feld reduziert, während es auch Aspekte zu Rußland, den post-turk-Staaten und der Arabischen Welt gibt.

Erstmal keine Gedanken zum Inhalt, Aufbau scheint mir wesentlicher zu sein, da sich dann daran auch der Inhalt ausrichtet. Wenn es diese 6 Epochen wären, sollte man jede auf die Hälfte des Hauptartikels beschränken. Wenn dort 13 Zeilen (plus Formatierung) für Atatürks Regierungszeit bestehen, sollten es hier 6,7 sein, und nicht mit 15 Zeilen mehr als im Spezialartikel. Aber das nur als Beispiel.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 6. Dez. 2016 (CET)

Zu
  • 1: Wenn die Abschnitte 5.1 bis 5.4 zu umfangreich wären, dann müsste man den Geschichtsabschnitt im Artikel Deutschland um weit mehr als die Hälfte kürzen. Das heißt nicht, dass alles so, wie es da drinnensteht in Ordnung ist. Das gilt insbesondere für die Aufzählung am Ende des Abschnitts „Vorgeschichte und Altertum“. Dieser gleicht mehr einer Stoffsammlung als einem Artikeltext. Ausbaufähig wäre der Abschnitt über das Osmanische Reich, insoweit als dass hier speziell die Geschichte des Territoriums behandelt werden sollte, das heute von der Türkei eingenommen wird. Die Geschichte des osmanischen Reiches hatte andere, auch andere territoriale Schwerpunkte. Die Literatur hierüber ist aber relativ schmal und oft recht speziell, vieles ist auch noch nicht so recht aufgeklärt, das Quellenstudium und die Quellenauswertung steht vielfach erst am Anfang und ist Spezialmaterie.
  • 2: Für die Ära der Republik Türkei gibt es eine eigenen Artikel der hier als Hauptartikel genannt werden könnte. Wenn für mehr als 600 Jahre des osmanischen Reichs, die gewaltige Umbrüche beinhalten, ein Abschnitt (als Übersicht durchaus auch angemessen) ausreicht, sind die vergleichsweise kurzen 70 Jahre der Republik auch ein Abschnitt ausreichend.
Ich finde weiter, dass die Gliederung dem Inhalt folgen sollte. Ich sehe auch ein großes Unverständnis darüber, welchen Stellenwert der EU-Beitritt für die Türkei hat. Obgleich er in der Türkei gegenwärtig sehr unpopulär ist, wird er von der Regierung weiterverfolgt. Wenn er aufgegeben werden sollte, hätte das möglicherweise weitere Folgen, die wir nicht erwartet hätten. --Hajo-Muc (Diskussion) 08:28, 7. Dez. 2016 (CET)
Der Vergleich mit Deutschland hinkt aus meiner Sicht, da der Deutsche Sprachraum über die Jahrhunderte ziemlich konstant war, und 1871 ein Großteil dessen vereint wurde. Darum ist die Geschichte der Teilgebiete ein Thema. Die Türkei ist einer der Nachfolgestaaten des Osmanischen Reiches in sehr beschränktem Umfang. Selbst wenn man das bestätigt, hat die Geschichte Kleinasiens/Anatoliens nichts damit zu tun, sondern es wäre nur die Zeit seit der Reichsgründung 1299 von belang. Die Vorgeschichte des Osmanischen Reichs wird ja dort beschreiben. Es geht mir nicht um das Verschweigen der Beziehungen zur EU, sondern die Schwerpunktsetzung hinsichtlich des Beitritts. Ich schrieb es schon an anderer Stelle, das Assoziationsabkommen stammt von 1963. Also besteht die türkische Geschichte aus 40 Jahren ohne, und 53 mit Assoziierung. Das ist so wesentlich, daß es eigentlich in die Einleitung gehört, und dieser Aspekt themenübergreifend einen eigenen Abschnitt verdient, nicht unter Geschichte, denn es ist ja eher eine wirtschaftliche und politische bzw. wirtschaftspolitische Grundlage des Bestehens der Türkei. Du hast nach "Ausbau" gefragt, ich plädiere weiterhin für eine Reduzierung, sowohl was die Epochen als auch deren Umfang angeht. Bedeutet nicht, daß am Ende weniger Text herauskommt, aber mit anderer Gewichtung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 7. Dez. 2016 (CET)
Was hat denn der Sprachraum mit der Landesgeschichte zu tun? Dergleichen Abschnitte zur Vorgeschichte finden sich in allen Geschichtsabschnitten von Ländern. Was hat die Scheibe von Nebra mit Deutschland zu tun? Sie gilt als deutsches Nationalerbe, wie Stonehenge als britisches und zwar zu Recht. Dann muss man im Falle der Türkei noch erwähnen, woher der Name kommt, und knapper als mit einem Satz geht das nicht. Und es gibt eine Geschichte des osmanischen Reiches und eine der Provinzen des osmanischen Reiches, die heute das Territorium der Türkei bilden. Beides ist nicht dasselbe, bzw. liegen die Schwerpunkte anders. Etliches, was die Türkei immer noch bewegt und prägt, ist in dieser Zeit begründet. So sind Grundzüge des Verwaltungssystems in dieser Zeit entstanden. Und wo dieses System Schwächen und Unzulänglichkeiten aufweist, sind dies vielfach aus dieser Zeit ererbte Schwächen. --Hajo-Muc (Diskussion) 03:41, 8. Dez. 2016 (CET)

Bzgl. zum Abschnitt "Bevölkerung"

--Idence (Diskussion) 22:55, 26. Dez. 2016 (CET)Es gibt inzwischen aktuellere Zahlen, sodass ich vorschlage, den entsprechenden Abschnitt zu ändern, sodass da steht:

Die Türkei verfügt über eine sehr junge Bevölkerung. Der Altersdurchschnitt liegt bei etwa 31 Jahren (Stand 2015). Die Altersstruktur setzte sich 2015 folgendermaßen zusammen: 24,0 % der [[Staatsbürger]] sind unter 14 Jahre alt, 67,8 % zwischen 15 und 64 Jahre und 8,2 % über 65 Jahre alt.

Diese Quelle wurde schon bei der Einwohnerzahl verwendet.

Diktatur?

Ist Türkei keine Diktatur? (nicht signierter Beitrag von Blackeagle68 (Diskussion | Beiträge) 11:30, 6. Mär. 2016 (CET))

Mittlerweile ist das durchaus zutreffend aufgrund der neuen Geschehnisse um die Situation in der Türkei. Vor allem durch die Neueren Regelungen, welche grundlegend Antidemokratisch sind - wie die Einschränkung der Pressefreiheit - ist durchaus von einer diktatorischen Regierung zu sprechen. --21.07.2016 (nicht signierter Beitrag von 134.130.70.39 (Diskussion) 12:50, 21. Jul 2016 (CEST))
Nein. Bitte WP:DS beachten! Danke. --j.budissin+/- 12:53, 6. Mär. 2016 (CET)
Nein. Wenn du provozieren willst, mach das in deiner Eckkneipe oder einer von Erdogan-Anhängern überfüllten Dönerbude. Nicht bei Wikipedia. Außerdem heißt die Frage grammatikalisch korrekt: Ist die Türkei keine Diktatur? NarcosDE (Diskussion) 19:41, 24. Mär. 2016 (CET)
Es gibt durchaus berechtigte Bedenken, die einen diese Frage stellen lassen. So wie du reagierst, das nennt man eher "Provokation". -- Amtiss, SNAFU ? 19:29, 25. Mär. 2016 (CET)
Und welche Bedenken sollten dies sein? --Hajo-Muc (Diskussion) 06:54, 26. Mär. 2016 (CET)
Bedenken haben doch nix in der Wikipedia zu suchen. Ich bin Erdogan-Gegner und der Erste, der sagen würde, dass in der Türkei das Rechtssystem massiv außer Kraft gelassen wird - zu Gunsten von regierenden Politikern und einigen Unternehmern. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die Verfassung der Türkei weiterhin demokratisch ist und die Wikipedia nicht eine Kommentarseite ist. NarcosDE (Diskussion) 17:14, 26. Mär. 2016 (CET)
selbstverständlich ist die Türkei keine Diktatur. Bitte zukünftig genau den Artikel lesen:
Der Türkische Menschenrechtsverein berichtete in seinem Jahresbericht im Jahr 2006 detailliert über alle Vorwürfe und Vorgänge im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen. Es gab im Jahre 2006 türkeiweit insgesamt 708 Vorwürfe von Folter, Misshandlung und sexueller Belästigung seitens der türkischen Behörden, 179 davon bezogen sich auf Polizeihaft.
Insgesamt wurden nur vier Verfahren wegen Folter abgeschlossen, drei endeten mit zum Teil hohen Haftstrafen, ein weiteres endete jedoch mit Freispruch.[50]
Die Behandlung der religiösen Minderheiten wird zunehmend umstrittener und ist mittlerweile international kritisiert.
Es gibt auch Berichte von Folter im Zusammenhang mit dem Kurdenkonflikt.


Der umstrittene Artikel 301 des türkischen Strafgesetzbuches stellt die „Beleidigung der türkischen Nation, der türkischen Republik und der Institutionen und Organe des Staates“ unter Strafe.
¿! .א.מ.א 22:51, 7. Apr. 2016 (CEST)
achso, vergessen, bitte auch den Artikel von Recep Tayyip Erdoğan lesen, besonders den Absatz "Gefängnisstrafe", so sieht kein Diktator aus, ne? :) ¿! .א.מ.א 23:02, 7. Apr. 2016 (CEST)

Die Gewaltenteilung macht unter anderem einen demokratischen Staat aus. Die Richter hat Erdogan durch Getreue ersetzen lassen. Im Großen ist die Judikative in seiner Hand. Im Verwaltungsapparat hat er ebenfalls massiv strafversetzen oder entheben lassen und durch seine Leute ersetzt. Auch die Exekutive ist in seiner Hand. Das Parlament hat er vor kurzem auch ausgehölt durch die Aufhebung der Immunität der Abgeordneten. Alle Gegner werden wohl demnächst verhaftet oder zumindest massiv in ihrer Arbeit eingeschränkt werden. Die Legislative ist demnach auch in seiner Hand. Natürlich ist Demokratie in der Verfassung festgeschrieben, aber die tatsächliche Entwicklung der Türkei zu einer Diktatur oder zumindest zu einem Präsidialkabinett ist nahezu abgeschlossen. Der Mann regiert autokratisch.--Thauto (Diskussion) 11:40, 29. Jun. 2016 (CEST)

Wo hast du diese Weisheiten her? Und bringe jetzt nicht die pauschalen Aussagen der Tagespresse, sondern detaillierte Fakten. Und was heißt ausgehöhlt? Dieses Parlament hat dieser Maßnahme zugestimmt. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:01, 30. Jun. 2016 (CEST)

Ist Spiegel Online keine seriöse Quelle? Das Parlament wird in Zukunft nur noch von AKP Getreuen besetzt sein. Bestes Beispiel ist Binali Yildirim, gebürtiger Kurde, der seine Parlamentstätigkeit nur ungestört ausüben darf, weil er Pro Erdogan ist und der AKP angehört. HDP ist ja der verlängerte Arm der PKK :S. Sie sehen doch mit Ihren eigenen Augen, was in Ihrem Land vor sich geht. --Thauto (Diskussion) 08:25, 1. Jul. 2016 (CEST)

WP:Belege beachten, insbesondere den Abschnitt: „Was sind zuverlässige Informationsquellen?“. Der Spiegel ist keine Quelle in diesem Sinn, sondern vertritt (s)eine Meinung. Im übrigen scheinst du wenig von den begriffen zu verstehen die du verwendest. Demokratie und Gewaltenteilung sind zwei Paar Stiefel, sie sind zwar meist verbunden, aber eigentlich einander widersprechende Prinzipien. Was bedeutet „in seiner Hand“? Hat er die Leute hypnotisiert? Und woher nimmst du die Aussage (abgesehen von der grauenhaften logischen und sprachlichen Darstellung), dass „die tatsächliche Entwicklung der Türkei zu einer Diktatur oder zumindest zu einem Präsidialkabinett ... nahezu abgeschlossen“ sei? Jeder Staats- und Regierungschef trifft Anordnungen, die befolgt werden. Der türkische Präsident darf sogar dem Ministerrat präsidieren, dass er von dieser Befugnis Gebrauch macht, ist sein gutes Recht. Und: Jede Regierungspartei folgt ihrem Regierungschef. Tut sie das nicht mehr, ist er reif für den Sturz, wie zuletzt Davutoğlu. Das sind alles ganz normale politische und sogar demokratische Vorgänge. --Hajo-Muc (Diskussion) 03:15, 2. Jul. 2016 (CEST)

Hallo Hajo-Muc. Sie sehen nur, was Sie sehen wollen. Spiegel oder andere seriöse Nachrichtenportale erfüllen vielleicht nicht die Anforderungen, die an eine Wikipedia Quelle gestellt werden. Dennoch beziehen Sie sich auf Fakten. Wenn Erdogan massiv Gegner in Polizei, Militär, Justiz dezimiert und durch Sympathisanten ersetzt, dann ist das so und keine Meinung! Eine Demokratie wird unter anderem, wie ich bereits schrieb, durch die Gewaltenteilung charakterisiert. Ich habe bewusst überspitzt formuliert, um klar zu machen, was für eine Entwicklung in der Türkei vonstatten geht.

Für Sie vielleicht interessant: Verdrängung ist ein Abwehrmechanismus. Verdrängung dient dazu, dass Selbstwertgefühl zu schützen bzw. um Unwohlsein oder ein vermindertes Selbstwertgefühl zu vermeiden. Nachzulesen ist das in Psychologie- Fachliteratur. --Thauto (Diskussion) 11:42, 5. Jul. 2016 (CEST)

Die Türkei ist ein Hybridsystem. Also zwischen autoritär und demokratisch. Da aber wichtige Grundpfeiler der Demokratie verletzt werden, würde ich jedenfalls nicht mehr von einer Demokratie reden. --95.208.58.170 00:18, 20. Jul. 2016 (CEST)

Im Falle der Türkei von einer Demokratie zu reden, ist wissenschaftlich-fachlich schlichtweg falsch und spricht Bände über die Qualität von Wikipedia als Lexikon.--Muroshi (Diskussion) 15:35, 13. Jan. 2017 (CET)
Dann bring doch mal wissenschaftlich-fachliche Belege. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:39, 13. Jan. 2017 (CET)
z.B.: http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/demokratie-und-autokratie-die-halbierte-idee-der-demokratie-ld.113184 und https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/opinion/auswirkungen-des-putschversuches-fuer-das-politische-system-der-tuerkei/--Muroshi (Diskussion) 15:35, 14. Jan. 2017 (CET)
Bei deinem zweiten Link finde ich nichts zur Türkei, der erste ist deutlich als Kommentar gekennzeichnet, das sind keine wissenschaftlichen Belege. --Kpisimon (Diskussion) 16:07, 14. Jan. 2017 (CET)
Das sind immerhin annerkannte, promovierte Wissenschaftler. Wenn du aber Metrics suchst, dann findest du hier eine ganze Liste von Institutionen, welche die Demokratiequalitäten messen: http://www.democracybarometer.org/links_de.html unter anderen kommen die Forscher der Bertelsmann-Stiftung auf ein unterdurchschnittlicher Rating von 4.2 Punkten von 10 bezüglich der Demokratiequaliät (2016) was die Qualifizierung der Türkei des Demokratieindexes als "Hybridsystem" also gerade nicht falsifiziert: http://www.sgi-network.org/2016/--Muroshi (Diskussion) 16:08, 14. Jan. 2017 (CET) --Muroshi (Diskussion) 16:18, 14. Jan. 2017 (CET)

Wer auch immer das ist, es handelt sich, genau wie bei den "metrics", um Meinungsäußerungen. Das ist genau das Gegenteil von wissenschaftlich fundierten Belegen. --Kpisimon (Diskussion) 16:33, 14. Jan. 2017 (CET)

Unfug. Über die Erhebungsmethoden und Kriterien geben dir die Wissenschaftler der Berteslmann-Stiftung bestimmt gerne ausführlich Auskunft. --Muroshi (Diskussion) 18:54, 15. Jan. 2017 (CET)

https://twitter.com/ralphruthe/status/755517043756134401 http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-faktisch-ist-die-tuerkei-eine-diktatur-a-1104061.html (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:EB42:F7C0:A067:7BA3:6AAB:DB4E (Diskussion | Beiträge) 13:52, 21. Jul 2016 (CEST))

Nochmal: Ist die Türkei eine Diktatur?

Nach Ausrufen des Ausnahmezustands (warum eigentlich wenn alles friedlich ist und es nur Pro-Erdogan-Demos gibt) und neuerlichen teilweisen Aussetzen der europäischen Menschenrechtskonventionen halte ich die Umschlüsselung auf "Diktatur" für gerechtfertigt, ja sogar zwingend. Die Wikipedia-Gemeinde muss ein Zeichen setzen. Was kommt als Nächstes? Und ... wer legt verbindlich fest wann ein Staat eine Diktatur ist? Wollen wir darauf warten, dass Erdogan die Diktatur ausruft? Nein, natürlich war das nicht Ernst gemeint. Aber ein jeder möge bitte unter "Diktatur" die notwendigen Kriterien bzw. Merkmale nachlesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur#Merkmale_einer_Diktatur (nicht signierter Beitrag von Doktors4b) 16:38, 21. Jul. 2016 (CEST)

:: Punkt Verschoben nach Absatz 4: Diktatur?. Lasst uns alle Informationen in einem Absatz zusammentrage.--Marvmind (Diskussion) 17:05, 21. Jul. 2016 (CEST)

Laut dem Demokratieindex des Economist handelt es sich bei der Türkei um ein Hybridregime. Also ein Staatssystem welches (noch) demokratische Elemente, z.b. eine Opposition und ein Parlament besitzt. Der Übergang zwischen Hybridregime und autoritärem Regime (=Diktatur) ist fließend. Die Veröffentlichung des Demokratieindexes stammt von 2015. Es kann gut sein, dass die jüngste Entwicklung dazu Beitragen, dass die Türkei im Demokratieindex 2016 als autoritärem Regime eingeschätzt wird. Die Aufgabe der Wikipedia-Gemeinde ist es allerdings nicht, "politische Zeichen" zu setzen, sondern Wissen zusammenzutragen. Mit dem Stempel "Diktatur" würde ich daher warten, bis öffentliche Meinungen oder Experteneinschätzungen zu dem Thema vorliegen. --Marvmind (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2016 (CEST)
Bis öffentliche Aussagen dazu Vorliegen kann es natürlich noch ein weilchen Dauern, solche Einschätzungen haben durchaus immer auch eine außenpolitische Dimension. Und in der derzeitigen Lage sind sowohl die USA (Stützpunkte und Luftraum für den Syrien krieg) wie auch Deutschland (Flüchtlingskrise) außenpolitisch von der Türkei abhängig. In der Zwischenzeit würde ich mich aber über Beiträge zu dem Thema "Regierungssystem" freuen. Das es sich bei der Türkei nicht um eine parlamentarische Demokratie handelt ist deutlich einfacher zu festzustellen.--Marvmind (Diskussion) 17:56, 21. Jul. 2016 (CEST)
Es ist abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt. Zur Zeit herrscht ein Ausnahmezustand (wie auch in Frankreich) und zwar aus durchaus gegebenem Anlass. Der Ausnahmezustand, der in der türkischen Verfassung im übrigen geregelt ist, bringt es mit sich, dass Rechte, auch Grundrechte, eingeschränkt werden (siehe auch die Notstandsklauseln des Grundgesetzes). WP ist auch keine politische Aktionsplattform, sondern eine Enzyklopädie, die auf Wissensdarstellung ausgelegt ist. Ihr Konzept, die Basierung auf wissenschaftlicher Sekundärliteratur bringt es mit sich, dass Grundlagen für die Darstellung oft erst mit Zeitverzögerung zur Verfügung stehen. Inwiefern es sich bei der Türkei nicht um eine parlamentarische Demokratie handelt, ist nicht dargetan. Es ist ein fremdes Land, so dass es nicht verwunderlich sein sollte, dass die politische Kultur dort anders als bei uns und die politischen Strömungen andere sind als bei uns. Vieles, was auch so unkritisch in der Terminologie verwendet und nachgeplappert wird, passt auch nicht. „Kurden“ werden vielfach mit der PKK und deren Unterstützern in einen Topf geworfen, „Trennung von Kirche/Religion und Staat“, häufig genannt in diesen Tagen, gibt es in der Türkei so nicht. Diese Ansicht beruht auf der nicht hinterfragten Gleichsetzung von Laiklik mit Laïcisme. Tatsächlich steht jegliche institutionalisierte Religionsausübung unter strikter Kuratel des Staates. Im Kern handelt es sich um ein Provisorium aus der Anfangszeit der Republik, das nicht grundsätzlich weiter entwickelt worden ist. Die anscheinend vertretene Meinung, das Problem der Religion würde sich mit der Zeit von selbst erledigen, hat sich nicht als zutreffend erwiesen. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:18, 22. Jul. 2016 (CEST)

Also der Ausnahmezustand ist ausgerufen worden, da man einen 2.Putsch befürchtet (wie bei Ägypten) und es noch Putschisten gibt die gefasst werden müssen, da sie wieder überall zuschlagen können, ist der Ausnahmezustand ausgerufen worden.(Das ist ihr gutes Recht)Und deswegen hat Erdoğan das Volk zu den Straßen gerufen, welches dem gefolgt ist, da Erdoğan und die ganze Türkei noch einen Putschversuch befürchtet.Und das, als Versuch der Demokratieuntergrabung , aufzufassen macht keinen Sinn (Bei Wiederholungen im Text tut es mir leid.Ich habe hier nur eine 3 Zeilen Große Spalte , wo ich den Text sehen kann)

Canerefe23 (Diskussion) 18:23, 30. Jul. 2016 (CEST)

Falls die Wikipedia Gemeinde Ihren Ruf als unabhängige Wissensplattform wahren will sollte dieser Humbuk schnellstens revidiert werden. Fernab jeglicher Diskussion macht sich Wikipedia schon allein deshalb lächerlich weil Russland als föderale Republik aufgeführt wird. Die Türkei hat einen Putschversuch des Militärs überstanden. Dieser Erfolg u das in Anbetracht des Fakts, dass Millionen Menschen Ihr Leben für die Demokratie aufs Spiel gesetzt und so den Putsch vereitelt haben, hätte weltweit anderes auslösen müssen als das was passierte. Die türkische Bevölkerung wird in Ihrem Kampf um Demokratie im Stich gelassen und fühlt sich allein. Ob dies im Sinne der europäischen Demokratien ist? Der einseitigen Berichterstattung nach zu urteilen wohl leider ja. Nächstes Argument welches diesen Skandal ins Lächerliche und politische zieht ist folgender: 90 % des türkischen Parlaments haben erstens den Putsch missbilligt und zweitens ein deutliches Zeichen ins In- und Ausland gesendet indem Sie sich am 08.08.2016 zu einem Demokratietreffen auf dem grössten Versammlungsort "Yenikapi" trafen. Sowohl die sozialdemokratische CHP, als auch die nationalistische MHP haben gemeinsam mit der AKP und mehreren hundert Zivilorganisationen, Celebritys und dem Volk den Putsch verdammt und die Demokratie als einzig richtige Staatsform gefeiert. Ich rate diesen Fehler schnellstmöglich zu verbessern sonst schafft sich die wikipedia Gemeinde von selbst ab. mfg (nicht signierter Beitrag von 2001:A62:1129:5901:48BC:64E2:7B8D:A8B8 (Diskussion | Beiträge) 00:44, 9. Aug. 2016 (CEST))

Bei der DDR hat WP auf Diktatur erkannt. Wo ist der Unterschied zur heutigen Türkei? -- Olbertz (Diskussion) 19:36, 22. Nov. 2016 (CET)
Und wo ist die Gleichheit mit der vormaligen DDR?--Hajo-Muc (Diskussion) 08:20, 23. Nov. 2016 (CET)
Die sind vielfältig. Unter anderem ist die Türkei heute ein De-Facto-Einparteiensystem, das die Opposition gerne aus politischen Gründen einsperrt.--Muroshi (Diskussion) 15:31, 13. Jan. 2017 (CET)
Du bist da wohl etwas mit dem Zählen durcheinander gekommen. Es gibt immer noch 4 Parteien im türkischen Parlament. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:59, 16. Jan. 2017 (CET)
Schlag doch einfach den Begriff De-Facto nach. Die AKP kann im Parlament durchregieren.--Muroshi (Diskussion) 15:28, 19. Jan. 2017 (CET)
Das kann jede Partei in jedem Land, wenn sie die absolute Mehrheit hat. Deshalb ist das noch lange kein Einparteiensystem, weder de jure noch de facto. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:50, 19. Jan. 2017 (CET)

Bin auch kein Fan von Erdogan, deswegen ist es trotzdem noch keine Diktatur. Und wie bereits gesagt, mit ihrem Zuckihund der MHP zusammen, können sie eben durchregieren. Ist nicht so als würde ich es nicht auch z.T als de-facto Diktatur auffassen, speziell seit OHAL in Kraft ist, aber Wikipedia ist eine Enzyklopädie, da zählt nicht das eigene Bemessen der Situation. Mal schauen wie das Referendum zum Präsidialsystem ausgeht (fingers crossed). LG --Emko91 (Diskussion) 15:51, 22. Jan. 2017 (CET)

Man stelle sich vor, ein Putin oder ein Maduro ließe hundertausende Oppositionelle in Parlament und in der Bevölkerung einsperren, ganze Städte mit schweren Kriegswaffen zusammenschießen, und Menschen in den Trümmern lebendig verbrennen. Ob da hier noch jemand von "in der Verfassung steht aber .." und "Parlament hat zugestimmt" schreiben würde? Bin gespannt, ob die EU(-Staaten) Erdogan nach dem "Referendum" noch als "demokratisch legitimiert" anerkennen. Wenn ja, dann gute Nacht. --2A02:8109:9A40:1778:FC1B:5B5A:9A2:D1CE 16:33, 21. Mär. 2017 (CET)

Auch wenn Erdogan schon sehr viel macht gerade besitzt, so sollte man aber bedenken das das jetzige System noch vernab einer Diktatur ist. Cartoox (Diskussion) 13:56, 17. Apr. 2017 (CEST)

Was fehlt denn dazu noch? --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 20:17, 18. Apr. 2017 (CEST)

Einleitung

Da steht

Das Land ist seit seiner Gründung im Jahr 1923 als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches laizistisch und kemalistisch ausgerichtet. Der Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk leitete eine Modernisierung der Türkei durch gesellschaftliche und rechtliche Reformen nach dem Vorbild verschiedener europäischer Nationalstaaten ein. Der türkische Staat ist als parlamentarische Republik organisiert.

Spätestens angesichts der neuen Verfassung halte ich die unterstrichenen Passagen für überholt. Ich selber habe seit Wochen sehr wenig Zeit und andere WP-Baustellen - erbarmt sich jemand ? --Neun-x (Diskussion) 19:58, 21. Jan. 2017 (CET)

Du weißt, dass da noch ein Referendum aussteht? Koenraad 20:29, 21. Jan. 2017 (CET)
@Koenraad : Ja. Und ich weiß auch, dass die Parlamentarier de facto keine politische Immunität mehr genießen, dass Parlamentarier im Knast sitzen, dass die Presse weitestgehend gleichgeschaltet ist usw usw. (siehe z.B. FAZ.net 23. Januar / Rainer Hermann : Wie Erdogans Allmachtstreben aus der Türkei eine Diktatur macht.) --Neun-x (Diskussion) 01:10, 24. Jan. 2017 (CET)

Bruttoinlandsprodukt

Ein kleiner Fehler in der Infobox. Bei BIP steht Milliarden, wo Millionen stehen sollte. Bitte korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 188.98.127.3 (Diskussion) 23:05, 14. Mär. 2017 (CET))

Glaub ich nich --Kpisimon (Diskussion) 23:33, 14. Mär. 2017 (CET)
Elf Euro pro Kopf wären ein bisschen wenig übers Jahr. --j.budissin+/- 12:21, 15. Mär. 2017 (CET)

Erdogan Muslimbruder R4bia

Das ist ne wesentliche Info, die in den Artikel gehört. --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 18:52, 18. Apr. 2017 (CEST)

Wikipediasperre in der Türkei

Ich würde den Satz zur Sperre unter Pressefreiheit ändern in:

Am 29. Februar hat das türkische Ministerium für Verkehr, Schifffahrt und Kommunikation alle Seiten von Wikipedia innerhalb der Türkei sperren lassen. "Anstatt gegen Terrorismus zu koordinieren, ist sie [Wikipedia] Teil einer Informationsquelle geworden, die eine Schmutzkampagne gegen die Türkei in der internationalen Arena betreibt."[1]

--95.222.165.233 05:44, 30. Apr. 2017 (CEST)

Ob diese Entscheidung von bleibender enzyklopädischer Relevanz für den Staatsartikel ist, kann m.E. noch nicht gesagt werden. Ich würde da zunächst einmal abwarten. Wir sind kein Newsticker. --j.budissin+/- 15:53, 30. Apr. 2017 (CEST)
Primär ging es mir weniger um die Entscheidung, ob die Information generell in den Artikel gehört (da steht sie ja aktuell schon drin), sondern eher darum, dass die staatliche Nachrichtenagentur in meinen Augen dafür die bessere Quelle ist. Daneben fand ich die generelle Anordnung (und wer sie erlies) wichtiger, als die Detailinformation, bei welchen Providern sie (schon) greift.
Ob dies von bleibender enzyklopädischer Relevanz für den Staatsartikel ist, kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Ich persönlich glaube aber, dass sie genug Relevanz hat, um jetzt in diesem Artikel zu stehen. (Und explizit nicht als Newsinformation) Die Information, dass die Türkei 2015 78,7 Millionen Einwohner hatte, wird vermutlich auch nicht von bleibender Relevanz für den Staatsartikel sein, hat sie aber dennoch jetzt. --95.222.165.233 17:48, 30. Apr. 2017 (CEST)
  1. Turkey: Wikipedia blocked for disregarding the law – Online encyclopedia is accused of being part of smear campaign against Turkey. Anadolu Ajansı. Abgerufen am 30. April 2017.

Einwohnerzahl

Die Quelle "www.countrymeters.info" ist nicht geeignet, dort werden Zahlen offenbar geschätzt bzw. hochgerechnet. Für den Artikel braucht es eine zuverlässige/offizielle Quele, und die ist schon drin. --Nobody Perfect (Diskussion) 10:03, 18. Mai 2017 (CEST)

Die Frage ist, was berichten diese offiziellen Quellen? Nach meinen, nun allerdings auch schon ein paar Jährchen alten Beobachtungen sind die dortigen, registerführenden Ämter eine Art Hybrid zwischen unseren Einwohnermeldeämtern und unseren Standesämtern. Ich bezweifle, dass die Erfassung der bereits nach Millionen zählenden Flüchtlinge in der Türkei bereits zu den Aufgaben dieser Ämter gehört. Ich weiß auch, dass jemand, der schon Jahrzehnte in Izmir lebte, immer noch wegen behördlicher Angelegenheiten nach Erzincan reisen musste, weil er dort gemeldet war. ich kann mich aus den zurückliegenden Jahrzehnten an einen Pressebericht über ein Dorf erinnern, das offiziell nicht existierte, dessen Bewohner keine Ausweispapiere erhielten und deren Kinder nicht zur Schule gehen konnten. Hier soll die AKP-Regierung in den zurückliegenden Jahren zwar Abhilfe geschaffen haben. Inwieweit aber die statistischen Daten Einwohnerzahlen in unserem Verständnis wiedergeben, halte ich für hinterfragbar. Einen Anhaltspunkt geben sie sicher. Ob sie das einzig wahre sind? mmmh mmmh --Hajo-Muc (Diskussion) 01:02, 19. Mai 2017 (CEST)

Osmanisches Reich

In dem Abschnitt ist "Adana" falsch verlinkt auf Provinz Ardahan nicht auf "Stadt Adana" --93.235.173.214 22:34, 27. Mai 2017 (CEST)

wurde hier behoben. --Hajo-Muc (Diskussion) 02:34, 6. Nov. 2017 (CET)

laizistisch und kemalistisch!?

Das Land ist seit seiner Gründung im Jahr 1923 als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches laizistisch und kemalistisch ausgerichtet.

Von wann sind eure aktuellsten Erkenntnisse zu dieser Aussage? (Das war früher mal echt so. So wie die Weimarer Republik tatsächlich mal kulturell echt aufgeschlossen war. In den frühen 40ern war es nicht mehr so. Eventuell schon einige Jahre früher. Die Türkei heute? Vor ein paar Jahren? Macht aus dem "ist" bitte ein "war"! Diese Zeiten dort sind definitiv lange vorbei.) (nicht signierter Beitrag von 62.156.22.24 (Diskussion) 20:30 Uhr, 29. August 2017)

Hmm, hmm, die entsprechenden Artikel stehen immer noch in der Verfassung, das Hutgesetz z. B. hat immer noch Verfassungsrang. Laizistisch in dem Sinn, wie das Wort in Westeuropa verwendet wird, war die Türkei nie. Und kemalistisch? Abgesehen von einer gewissen Traditionspflege, ist der Kemalismus der 1930er Jahre mit Sicherheit überholt und welcher Kemalismus ist dann der gegenwärtig authentische? In dem Sinne, dass eine bestimmte politische Richtung die Macht im Staat in Erbpacht besitzen würde oder sollte, ist der Satz wohl nicht zu verstehen. --Hajo-Muc (Diskussion) 03:14, 30. Aug. 2017 (CEST)
Natürlich ist die Türkei noch laizistisch und kemalistisch ausgerichtet. Wer das Gegenteil behauptet, war vermutlich noch nie in der Türkei. Dass der aktuelle Regierende Erdogan islamisch geprägt ist, bedeutet nicht zugleich, dass das Land komplett zu einem islamistischen Staat mutiert. Die Religionsfreiheit ist immer noch existent und die Staatspolitik vom Gründungsvater Atatürk wird weiter betrieben. In dem Sinne, eine Änderung der obigen Beschreibung der Türkei wäre unbegründet.

So ist nun mal die Verfassung. Wenn sie geändert wird, wird es dazu jeweils Belege geben. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:28, 2. Nov. 2017 (CET)

Küche

Da steht Die türkische Küche hat auch die griechische und die Balkanküche geprägt ! ! ! Das stimmt nicht ganz würde ich sagen die Balkan küche ewentuel aber die Grichische auf kein fall den Griechenland ist viel älter als osmanenen oder türken so oder so,ich denke eher umgekährt das die Griechische küche die osmanische und türkische geprägt hatt den teig waren oder fleisch spiesse und etzetera gabs schon zu Alexanders der grossen Zeiten und das war lange lange vor irgend welche türken oder Osmanen daher denke ich das die Osmanen oder türken viell von der griechische ess Kultur übernohmen haben so wie auch fehlt mir gerade ein Ouzo ist ein griechisches alkoholisches getränk bei den türken ist das raki eins das selbe Produkt,genau so betrift das auch mit Döner in grichischen Gyros Alexander der grosse und seine Soldaten essten fleisch von einem spiess das sich an feuer drehte und sie es dün runter schneideten so was ist das ganz klar Gyros griechisch die Osmanen oder türken machten daraus Döner aber es stammt alles von Griechenland ab die meisten Sachen ist ja auch logisch den Griechenland ist auch viell ältere Kultur.Selbst Balkan ist nicht sicher den MAKEDONIEN ist auch Balkan da kommt der Alexander der grosse her also war dort auch schon lange vor Osmanen die ess Kultur der Griechen und römer dort. (nicht signierter Beitrag von 84.146.253.200 (Diskussion) 17:53, 12. Feb. 2017 (CET))

Fehler bei Wirtschaft - Pipeline

Die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline liefert Erdöl aus Mittelasien und Kaukasien über die Türkei nach Westeuropa. Die Ölleitung verläuft über Aserbaidschan (Baku), Georgien (Tiflis) und die Türkei (Ceyhan), ist 1760 km lang und hat eine Kapazität von etwa 1 Million Barrel pro Jahr

es ist 1 Mio pro TAG - siehe den Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline

--195.46.251.247 09:04, 16. Mär. 2017 (CET)

Autokratie?

Betreff sagt alles. Ist die Türkei nun eine Autokratie?

Warum? Wurde die Verfassung schon geändert? --j.budissin+/- 10:43, 19. Apr. 2017 (CEST)


Ja wurde sie. 16. April.2017 wurden mit dem Verfassungsreferendum 69 Artikel der Verfassung geändert.

News : Turkei blokieren Wikipedia.org . Die Konkurenten sind teilweise beseitikt .
Und Zweites.
Die wiedergefundene Freundschaft mit Russland. (Auf dem Treffen von Präsident Erdogan mit der President Putin.)

So wie die Rolle der türkischen Diaspora. Ähnlich wie die Rolle des Mossad Israel. Obwohl, natürlich die edlere "Turen" sind nicht Hebreer's.Wuki Oasis (Diskussion) 15:27, 17. Aug. 2018 (CEST) .

Feiertage

Der "Gedenktag der Märtyrer"(15.Juli)sollte ergänzt werden.

Handelt es sich dabei um einen Feiertag? Gruß! GS63 (Diskussion) 14:13, 9. Dez. 2017 (CET)

Ist das inzwischen erledigt? Ist hier noch was offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 17:41, 30. Dez. 2018 (CET)

Einleitung

" Der türkische Staat ist bis zu den vorgezogenen Wahlen[6] am 24. Juni des Jahres 2018 als parlamentarische Republik organisiert. " Was will man dem geneigten Leser damit sagen?Esopsedana (Diskussion) 06:38, 30. Mai 2018 (CEST)

Bitte korrigieren, ja! Wie war denn der Stand, bevor diese Wahlen angesetzt wurden? Gruß! GS63 (Diskussion) 06:57, 30. Mai 2018 (CEST)
Man will dem Leser damit vermutlich sagen, dass das danach nicht mehr der Fall sein wird, weil die neue Verfassung in Kraft tritt. Da gibt es nichts zu korrigieren. --j.budissin(A) 11:49, 30. Mai 2018 (CEST)
Dann bitte so korrigieren, der kritisierte Satz ist nicht brauchbar. Natürlich wird aber der entsprechende Beleg benötigt, worauf sich die Aussage stützt, sonst muss diese selbstverständlich zunächst ganz herausgehalten werden. Gruß! GS63 (Diskussion) 18:38, 30. Mai 2018 (CEST)
Dass die Türkei in einem Referendum über die Einführung eines Präsidialsystems entschieden hat, das nach diesen Wahlen in Kraft treten wird, ist nun wirklich Trivia. --j.budissin(A) 20:16, 30. Mai 2018 (CEST)
Bitte um Vorschlag, wie es nun wirklich heissen soll oder ob die kritisierte Passage einfach entfallen soll, zumindest an dieser Stelle. Gruß! GS63 (Diskussion) 00:06, 31. Mai 2018 (CEST)

Man könnte den Satz ganz streichen. In dieser Form hat der Satz eine Bedeutungsschwangerschaft, die der tatsächlichen Lage kaum entspricht. Zwar wird das kommende System in der Regel als Präsidialsystem bezeichnet, es ist aber eigentlich kein solches. Es ist von verfassungsjuristischer Seite auch als merkwürdiges parlamentarisches System beschrieben worden. Schlagwortartige Beschreibungen wie parlamentarische System sagen nur wenig über die konkrete verfassungsmäßige Ordnung und noch weniger über deren politische Ausgestaltung aus. Ein Beispiel dafür ist gerade die Türkei: Die Türkische Verfassung von 1924 diente während der Einparteienzeit als Instrument einer quasi-totalitären Diktatur und ohne eine Änderung nach Zulassung freier Wahlen und dem Sieg der Opposition als Grundlage einer parlamentarischen Demokratie. Während aber zuvor Kemal Atatürk und Ismet Inönü als Präsidenten die Führer der Republik waren, galt hinterher der Ministerpräsident Adnan Menderes als der starke Mann, ohne dass die Befugnisse dieser Ämter geändert wurden. --Hajo-Muc (Diskussion) 00:23, 1. Jun. 2018 (CEST)

Ich würden den Satz auch einfach streichen, ja. Gruß! GS63 (Diskussion) 07:23, 1. Jun. 2018 (CEST)
Natürlich kann der Satz raus. Der momentane Zustand ist ausreichend beschrieben, und was nach den kommenden Wahlen passiert, weiß noch keiner, und das kann man dann besprechen/ändern, wenn es soweit ist. Ich glaube, ich nehme den Artikel dann von meiner Beobachtungsliste, das werden Massaker hier. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 10:43, 1. Jun. 2018 (CEST)

Ćevapčići

Nach dem Abschnitt „Küche“ soll Ćevapčići von „Kebap Şişi“ sich herleiten. Entschuldigung, das ist Blödsinn. Kebap am Spieß heißt türkisch Şiş Kebap, „Kebap Şişi“ würde hingegen „Kebapspieß“ bedeuten, nämlich das Gerät, auf das die Fleischstücke aufgespießt werden - brrr ungenießbar, das soll man essen? Tatsächlich liegt dieser Speise das türkische Wort „kebapçik“ (Diminutiv zu kebap), wie der Artikel Ćevapčići im Ergebnis richtig angibt. Das ist in der serbokroatischen Lateinschrift, die zwischen dem palatalisierten k (ć) und dem genuinen Zischlaut (č) unterscheidet, noch deutlich sichtbar. --Hajo-Muc (Diskussion) 23:21, 20. Feb. 2018 (CET)

Ist das im Artikel richtiggestellt oder ist hier noch was offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 17:43, 30. Dez. 2018 (CET)

Präsident / Staatspräsident

Präsident ist jedem Falle richtig. "Staatspräsident" müsste als institutioneller Titel des türkischen Präsidenten belegt werden. In diesem Falle wäre dieser Titel vorzuziehen. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:17, 26. Sep. 2018 (CEST)

Was meinst du damit? Der amtliche Titel ist Cumhurbaşkanı, das mit „Präsident der Republik“ oder eben „Staatspräsident“ wedergegeben wird. Eine exakte, wortwörtliche Übersetzung ist das nicht, aber die Begrifflichkeiten sind in den diversen Sprachen eben mit Vokabeln bezeichnet, die mit unterschiedlicher Etymologie unterlegt und von unterschiedlichen unterschwelligen Emotionen begleitet sind. So werden etwa auch Herr Trump, Herr Steinmeier oder Herr Macron ungeachtet ihrer verschiedenen Originalbezeichnungen im Türkischen mit „Cumhurbaşkanı“ betitelt. Beispielsweise ist auch der zutreffende deutsche Begriff für „Republik“, der heute aber kaum mehr in diesem Sinn verstanden wird, „Freistaat“, während „Free State“ im Englischen wieder etwas anderes bedeutet (sonst hätte die anfängliche Bezeichnung für das irische Staatswesen nicht „Free State of Ireland“, deutsch traditionell, aber eigentlich falsch, mit „irischer Freistaat“ übersetzt, lauten könne, weil Irland immer noch der Krone des vereinigten Königreichs unterstand). Ein Türke würde mit dem wortwörtlichen Pendant zu Freistaat, „hür devlet“, das es so als Kategorie nicht gibt, einen „freien“, nämlich souveränen Staat assoziieren.
„Cumhurbaşkanı“ ist die im Sinne der türkischen Sprachreform vorgenommene „originaltürkische“ Übersetzung des ursprünglich geprägten Titels „reisi cumhur“, der in der spätosmanischen Zeit wurzelt. „Cumhur“ ist einer der in dieser Zeit neu geschaffenen oder umgeprägten politischen Begriffe. Es bedeutet in etwa Volk(sgemeinschaft) (nicht „völkisch“, sondern politisch). Von diesem Begriff wiederum ist das abstractum „cumhuriyet“ (wortwörtlich dann im Deutschen nachgebildet etwa „Volksgemeinschaftlichkeit“) abgeleitet, das der türkische Begriff für „Republik“ ist. Cumhur ist darin vergleichbar dem englischen Begriff „commonwealth“, wie er als Eigenbezeichnung für die englische Republik im 17. Jahrhundert oder einige US-Bundesstaaten verwendet wird: Ein Tasten in eine noch nicht fest geordnete politische Begrifflichkeit.
Sprachliche Fallen, wo das Bemühen um Wortwörtlichkeit sogar zu Fehlübersetzungen führt, treten auch an anderer Stelle auf. Eine früher bedeutende türkische Partei war die „Anavatan Partisi“, die in deutscher Übersetzung „Mutterlandspartei“ genannt wird, was linguistisch eine groteske Fehlübersetzung ist. „Vatan“ ist das in den Reformen des 19. Jahrhunderts neu geprägte, türkische Wort für „Vaterland“ (genauer: „la patrie“), hat aber etymologisch nichts mit Vätern zu tun und bedeutete auch ursprünglich die Stadt oder Gegend, wo man herstammte. „Ana“ ist das türkische Wort für Mutter, entspricht aber gerade in dieser Schreibweise (die biologische oder soziale Mutter wird meist „anne“ geschrieben) oft dem deutschen präfixartig vorangestellten Wortbestandteil „Haupt-“. „Anavatan“ ist nun keine genderkorrektes „Mutter/Vaterland“, sondern bezeichnet betont das aus eben allen lokalen Heimaten bestehende gemeinsame Vaterland. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:50, 27. Sep. 2018 (CEST)

Grenze zwischen Iran und Türkei

Die Grenze ist 500km lang. (Quelle: Großmacht Iran, Henner Fürtig, Seite 150) (nicht signierter Beitrag von 88.64.255.106 (Diskussion) 18:17, 7. Jul. 2019 (CEST))

Laut CIA World Factbook und den hier verlinkten "Länderdaten" sind es 534 Kilometer. Vielleicht findet sich da noch was offizielles türkisches bzw. iranisches? --j.budissin+/- 19:54, 7. Jul. 2019 (CEST)

Militärputsch 1960 / Sturz Adnan Menderes

Adnan Menderes wollte die Türkei modernisieren. Vom Agrarland zum Industrieland. Dafür hatte er um Unterstützung durch know how Transfer und Kredite in den U S A erbeten. Diese Bitte hat die U S A abgelehnt mit der Begründung: die Türkei ist für uns ein reiner Absatzmarkt ! Das ihr produziert und somit uns irgendwann Konkurrenz seid, das wollen wir nicht ! Adnan Menderes flog enttäuscht und mit leeren Händen aus U S A zurück. In der Türkei angekommen gab er eine folgenschwere Pressekonferenz ab in der er Sagte das wenn der WESTEN uns nicht helfen will, dann wenden wir uns an andere die mit Krediten und Wissen weiter helfen ! ( Quellen --> Archiv Staatlicher Sender TRT den Link konnte ich hier nicht angeben, bei Angabe wird der gesammte EIntrag blockiert. ) Mit dieser Aussage hatte er die USA gegen sich. Sein Todesurteil wurde im C I A headquarter beschlossen. ( Quelle: Staatliche Archive online : www.devletarsivleri.gov.tr Nach der Anmeldung suchen nach Adnan Menderes Askeri darbe C I A )

Auf Bestreben der C I A wurden Kräfte im Militär mobilisiert die verhindern sollten das die Türkei vom Agrarland zum Industrieland aufsteigt. Raus kam diese Einmischung durch die C I A weil ein Assistent des damaligen Präsidenten ihn aufsuchte und diesen einen SATZ sagte:" our guys in turkey did it !" Ein Tag später konnte jeder in den Zeitungen lesen was er damit meinte. (nicht signierter Beitrag von Bussard-0791 (Diskussion | Beiträge) 09:21, 26. Aug. 2019 (CEST))

Hallo @Koenraad:, wieder was Neues für Deine Liste von Verschwörungstheorien aus der Türkei! Grüße --Kpisimon (Diskussion) 10:06, 26. Aug. 2019 (CEST)

Der Bussard hat das mit dem 1980er Putsch verwechselt. Nicht Mal die Verschwörungstheoretiker kriegen ihre Verschwörungstheorie gebacken. Außerdem heißt es boys und nicht guys. Und das "in Turkey" muss auch noch weg. Pfff Koenraad (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Koenraad (Diskussion | Beiträge) 16:28, 26. Aug. 2019 (CEST))

Opfer und Märtyrer

Abschnitt Feiertage Ich plädiere dafür die Änderung von Georg Hügler wiederherzustellen, und die Revertierung von Hajo-Muc zu verwerfen. Grund:

  1. Märtyrer sind immer auch Opfer, genauer eine speziell definierte Teilmenge dieses Oberbegriffes. Dies wird von Hajo-Muc in seiner Revertierungsbegründung auch anerkannt. Für falsch halte ich aber seine Behauptung, ihr Schicksal "bewusst" gewählt zu haben. Dies impliziert nicht nur eine Mitschuld an ihrem Schicksal, sondern deckt sich auch nicht mit den üblichen Definitionen unter Märtyrer. Ihr Schicksal, und damit auch ihr Leben, liegt einzig und allein in der Hand dessen, der Sie in seine Gewalt gebracht hat. Sollten Sie sich zwischen ihrem Tod und einem erzwungenen Bekenntnis/einer Ideologie entscheiden müssen - mit dem sie aus anderen Gründen nicht Leben könnten - geschieht dies unter Zwang und stellt eine Nötigung dar. Eine freie Entscheidung zum Sterben liegt nicht vor. Diese Sichtweise stellt (zumindest in der westlichen Welt) sowohl in der Philosophie, bei den Sozialethikern als auch bei den Rechtswissenschaftlern einen allgemein akzeptierten Standard dar und spiegelt sich entsprechend in unserem Recht wider.
  2. Daraus ergibt sich: Die Aufzählung ist redundant und semantisch unnötig.
  3. Der Begriff "Märtyrer" wird Personen nach ihrem Tod immer von Dritten zugewiesen, und ist immer mit einer religiösen oder politischen Intention behaftet. Gerade die muslimische Auslegung des Begriffes Märtyrer ist sehr weitgehend und könnte unter den gegenwärtigen politischen Verhältnissen in der Türkei missbraucht werden. Die Spalte "Anlass und Bedeutung" wiederum stellt eine freie Erläuterung dar, und keine Übersetzung. Sie scheint aber aus einer Übersetzung türkischer Dokumente entlehnt zu sein und erweckt damit den falschen Eindruck von Objektivität (NPOV).

Fazit: Neben der förmlichen Unsinnigkeit ist der Begriff auch als politisch/religiös tendenzieller Inhalt kritisch zu bewerten und zugunsten eines reflektierten und objektiven Standpunktes zu verwerfen. Es handelt sich um Opfer eines gewaltsamen innerstaatlichen Konfliktes. Wir müssen hier keiner Idealisierungskultur Vorschub leisten. Gruß --Prolaps (Diskussion) 15:57, 5. Dez. 2019 (CET)

Es liegt bereits wörtlich im Begriff des Märtyrers, dass dieser bewusst handelt, er ist Zeuge, er bezeugt seine Überzeugung unter Einsatz seines Lebens. Eine solche Entscheidung ist bewusst. Darin liegt keine Schuld. Die hat der Täter, der tötet. Gerade diese bewusste Entscheidung, dieses Aufstehen und Verteidigen der Demokratie gegen eine machtgierige Clique soll geehrt werden. Ein Opfer dagegen ist nur Gegenstand von Trauer, das geschieht sicher auch an diesem Tag, dafür ist er aber nicht zum Feiertag gemacht worden. Was soll dieses verquaste Geeiere „zugunsten eines reflektierten und objektiven Standpunktes zu verwerfen“? Das ist geradezu eine Beleidigung der Personen die in jener Nacht sich den Panzern entgegen gestellt haben. --Hajo-Muc (Diskussion) 05:07, 6. Dez. 2019 (CET)

Osmanisches Reich – ab 1299 n. Chr.

Im Ersten Weltkrieg kämpfte das Osmanische Reich an der Seite der Mittelmächte. Nachdem Frankreich und Großbritannien den Armeniern einen selbständigen Staat in Ostanatolien versprochen hatten, befürchtete die osmanische Regierung unter den Jungtürken eine Schwächung ihrer territorialen Integrität. Unter dem Vorwand einer Umsiedlungsaktion wurde ein großer Teil der im Reichsgebiet lebenden Armenier ermordet oder starb während der Vertreibung in die syrische Wüste. Insgesamt wurden 1915 bis 1917 ca. 300.000 bis 1,5 Millionen Armenier getötet, was international als Völkermord angesehen wird. Auch an den Aramäern und Assyrern wurde ein Genozid begangen. Zusammen mit den Massakern an den Pontosgriechen führte dies zum Ende der jahrtausendealten christlichen Besiedlung des Landes. Der Unterausschuss für die Verhütung von Diskriminierung und den Schutz von Minderheiten der UN-Menschenrechtskommission erkannte die Maßnahmen der osmanischen Regierung 1985 als Genozid an.[61] Türkische Regierungen bestreiten jedoch bis heute, dass diese Tötungen von der osmanischen Regierung gewollt waren oder gar begangen wurden – und damit die Völkermordthese. Das ist keine These, sondern die überwiegende Auffassung der Historiker. Siehe auch die Historikerkommissionen. --2003:EE:8F09:3F60:C903:FB8D:C123:286B 23:02, 12. Mai 2020 (CEST)

Und eine Auffassung ist eine These. --Hajo-Muc (Diskussion) 01:20, 13. Mai 2020 (CEST)

Hagia Sophia

@Benutzer:Tusculum Mit dem gerichtlichen Entzug des Museumsstatus wurde Hagia Sophia automatisch wieder Moschee, egal ob da drinnen jemand Richtung Mekka bettet oder nicht, weil "zuletzt Sultan Mehmed II. mit seinem Erlass vor beinahe 550 Jahren verfügte, wonach der Zweck des Gotteshauses nicht mehr verändert werden dürfe." Siehe auch offizielle Touri-Info[[41]]. Zudem ist die Quelle RT bestmöglich geeignet, denn RT ist das RU Staatsmedium mit dem Moskauer Patriarchat als Rechtsnachfolger des Byzantinischen Reichs. --Ralf Preußen (Diskussion) 12:21, 16. Jul. 2020 (CEST)

Der Rechtsakt der Überschreibung ist erst gestern mit einer Feierstunde erfolgt. Das Grundstück würde dem Tourismusministerium überschrieben und für die religiösen Dienstleistungen ist das Diyanet zuständig. Gruß Koenraad 12:45, 16. Jul. 2020 (CEST)
@Koenraad Es mag da gestern eine Überschreibung (bitte hier in Disk. um Quelle/Beleg) gegeben haben, bspw. eines Nutzungsrechts. Aber diese Überschreibung (dinglich) hat nichts mit dem Status (gestaltet) als Moschee zu tun. --Ralf Preußen (Diskussion) 12:56, 16. Jul. 2020 (CEST)
Ist mir persönlich einerlei. Wofür brauchst du eine Quelle. Die gesamte türkische Presse berichtet darüber. Ich halte diese Datumsdiskussion für überflüssig. Ob das nun 10 Tage früher oder später passiert, was ändert das. Koenraad 13:36, 16. Jul. 2020 (CEST)

„... mit dem Moskauer Patriarchat als Rechtsnachfolger des Byzantinischen Reichs“. Was ist denn das für eine verqueere Darstellung? Sind wir wieder in den Zeiten einer Konstantinischen Schenkung? Als Museum ist die Hagia Sophia verzichtbar. Ihre Bedeutung liegt in der Architektur und die bleibt gleich. Schade nur, dass die bildlich-figürlichen Darstellungen wohl nicht mehr sichtbar sein werden und lästig, dass man die Schuhe wohl ausziehen muss. Betretbar für Nichtmosleme wird sie wohl auch später noch sein. Aber das Gequase von der Krönungskathedrale der byzantinischen Kaiser ist eher peinlich. Dieses Reich gibt es seit fast 500 Jahren nicht mehr und es ist nicht ohne Grund untergegangen. Die Welt ist auch nicht untergegangen, weil die große Moschee von Cordoba nun eine Kathedrale ist. --Hajo-Muc (Diskussion) 11:36, 17. Jul. 2020 (CEST)

Sultan Erdogan und Konsorten wollen mit dem Kopf durch die Wand und hoffen innenpolitisch Terrain zu gewinnen. Bedarf an einer weiteren Moschee besteht in Istanbul nicht. die bestehenden sind kaum zu füllen. Es geht also nur um islamisches Showbusiness. Bisher eines der Touristenmagneten der Stadt wird das Ziel ausgebremst, denn bei der Stadtrundfahrt sieht man deutlich interessantere Moscheen. Gerade die interessanten Passagen im Gebäude sind mangels Teppichbelag ohne Schuhe schwer passierbar. Der ohnehin schon deutlich angeschlagene Tourismus wird weiteren Schaden nehmen. Gerade die Mosaiken, Bildnisse und typisch christlichen Elemente, die nun (angeblich nur zeitweise) verhüllt werden lockten viele Touristen. Eine der Haupteinnahmequellen wird systematisch zerstört, bis nur noch ein paar Extremtouristen bleiben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:08, 17. Jul. 2020 (CEST)
Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun? Gruß Koenraad 14:28, 17. Jul. 2020 (CEST)

Türkei laizistisch ???

Ich lese hier gerade, die Türkei sei ein laizistischer Staat. Worauf fusst diese Behauptung, wo sind die Belege?

Unmittelbar nachdem Erdogan Ministerpräsident wurde, schickte er seine Frau mit Kopftuch in eine Universität, obwohl dies zumindest damals verboten war. Die TV-Nachrichten berichteten und hakten das schnell ab, die restlichen Medien ignorierten es. Mich stört(e) weniger das Kopftuch als die Tatsache, dass ein Regierungschef demonstrativ geltende Gesetze seines Landes brach. Die deutschen Medien schauten damals weg, weil sie (oder wir alle?) Erdogan glaubten, er sei ein Modernisierer und führe die Türkei Richtung Europa/EU bzw. Westen.

Wenn ich meine POV beiseite lege, dann bleiben Fragen:

  1. Ist die Türkei laizistisch? Formal vielleicht (ich kenne die Gesetze dort nicht), de facto sicher nicht. Man kann wohl nur streiten, ob seit dem Besuch in der Uni oder später. Der Abschnitt Re-Islamisierung steht dem auch klar entgegen.
  2. Ist die Türkei autokratisch regiert? Dass die Demokratie geschwächt sei, lese ich hier, ob dies erst seit dem Putsch so ist, könnte man diskutieren.

--Wolle1303 (Diskussion) 01:17, 9. Sep. 2020 (CEST)

  1. Die Frage lässt sich formal einfach beantworten: Ja, das steht so in der türkischen Verfassung. „Laizismus“ (Laiklik) ist einer der grundlegenden konstitutionellen Grundsätze der Türkei. Inhaltlich ist es schwieriger und besonders auch schwieriger zu verstehen. Laizismus im westlichen Sinne ist, dass die Kirche und der Klerus an ihrer Spitze von den Staatsgeschäften fern gehalten wird und sich selbst überlassen bleibt. Im Islam gibt es weder Kirche noch Klerus und folglich auch keine Laien. Es gibt deshalb auch keine Trennung von weltlichem und religiösem Recht, sondern nur religiös geprägtes weltliches Recht. In der Türkei Türkei hat man die rechtliche Ordnung aus der religiösen Verankerung gelöst. Insoweit ist sie laizistisch, obwohl vielleicht säkular ein besserer Ausdruck wäre. Andererseits muss aber auch dieser weltliche Staat die Aufgaben wahrnehmen (weil es eben keine „muslimische Kirche“ gibt), die ein muslimischer Staat gegenüber seinen muslimischen Bürgern hat: von der Aufsicht über die religiösen Stiftungen bis hin zu praktischen Fragen der Religiosität.
  2. Die „Autokratie“ ist ein Erbteil aus dem Osmanischen Reich seit der Zeit des Tanzimat über den Republikgründer Atatürk bis hin zum jetzigen Staatsoberhaupt. Eine Elite wollte eine moderne, demokratische Nation formen und geriet dabei in Zielkonflikte. Was tun, wenn eine Mehrheit im Volk andere Ziele will als den von der Elite angestrebten Modernismus? Das führte letztlich zu dem als hybrid beschriebenen System, in dem ein „tiefer Staat“ aus Militär und Bürokratie im Hintergrund darüber wachte, dass es die verfassungsmäßig demokratisch gewählten Politiker nicht allzu bunt trieben. Was sich jetzt geändert hat, ist, dass diese Macht jetzt wirklich bei den gewählten Politikern liegt und da beim Präsidenten der Republik sich konzentriert. Ein weiteres Problem ist die Unversöhnlichkeit und z. T. Gehässigkeit zwischen den politischen Lagern, wobei die Opposition nicht ausgenommen ist. Dies erschwert eine Verständigung zwischen diesen Lagern und erhöht die Neigung zum „Durchregieren“ und Klammern an die Macht.
--Hajo-Muc (Diskussion) 04:31, 9. Sep. 2020 (CEST)

2 große Fehler

Erst einmal ist die Zugehörigkeit der Zaza Sprecher gar nicht geklärt. Die meisten sehen sich nach wie vor als Kurden. Es gibt jedoch Bestrebungen die Zahl der Kurden so gering wie möglich zu halten. Zweitens stimmt die Übersicht der Ethnischen Zugehörigkeit nicht. Es stimmt das der Großteil der Menschen türkisch sprechen. Das Liegt zuletzt auch daran das türkisch die Amtssprache ist und man lange zeit aktiv daran gearbeitet hat, andere Völker zu assimilieren und deren Sprache auszulöschen. Man kann heute davon ausgehen das ethnisch betrachtet ohne die gesprochene Sprache zu berücksichtigen in der Türkei maximal 10% der Menschen wirklich türkischen Ursprungs sind. Selbst als die "Türken" in diese Region einwanderten waren Sie bereits stark arabisiert und iranisiert. (nicht signierter Beitrag von 2003:C7:A708:DD00:80A4:FA9B:88A6:5762 (Diskussion) 09:18, 7. Okt. 2021 (CEST))

Unbelegte, z. T. offen falsche Behauptungen. --Hajo-Muc (Diskussion) 01:48, 8. Okt. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hajo-Muc (Diskussion) 00:49, 9. Okt. 2021 (CEST)

Bebilderung

Du umfängliche Umbebilderung ist ohne jede Begründung. Beispiel: Schon der erste Edit der Reihe tauscht begründungslos einen Schriftsteller aus und verändert belegfrei Verlage in Tageszeitungen. --He3nry Disk. 17:21, 12. Okt. 2020 (CEST)

"Die größten türkischen Verlage sind Nesil, Timas, Mustu, Yeni Asya und Sahdamar." Ich lebe in Istanbul, Türkei, und habe noch nie von einem dieser Verlage gehört. Ich denke, "kleine Verlage" versuchen, für ihre Unternehmen zu werben. Ich glaube, sie sind kleine Verlage der Alevitengemeinschaft. 88.246.78.228 14:49, 13. Okt. 2020 (CEST)
Und das Bild "G20-Gipfel in Antalya" ist viel besser als die veralteten Bilder von Obama und Kerry. 88.246.78.228 14:44, 13. Okt. 2020 (CEST)
Die IP hat 8 Stunden Artikelpause, um die Diskussionseite zu finden. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 17:24, 12. Okt. 2020 (CEST)
3. M: Ich möchte nur einen Abschnitt herausgreifen: [42] ist eigentlich nicht schlecht proportioniert, wenn manch einer ihn auch für überbildert halten mag. Er gefällt mir aber u.a. mit Güher und Süher Pekinel. --Gustav (Diskussion) 17:38, 12. Okt. 2020 (CEST)
Für Musik könnte ich Dir folgen, wenn ein Grund für die Auswahl genannt würde, warum die? Der Text hat teilweise andere Beispiele? Und - um in der Umgebung des Abschnitts zu bleiben - warum wird das Opernhaus oder die Basketball-WM ausgetauscht? Weil irgendjemand das andere Opernhaus schicker findet?? --He3nry Disk. 17:57, 12. Okt. 2020 (CEST)
Gülsin Onays Vater (Joachim Reusch) ist Deutscher, aber sie ist in der Türkei geboren und aufgewachsen. 88.246.78.228 15:14, 13. Okt. 2020 (CEST)

Die Fotos und Informationen in Artikeln über die Türkei in der deutschen Wikipedia sind mindestens 10 bis 20 Jahre alt. Wer es "wagt, sie zu aktualisieren oder zu korrigieren", wird sofort neutralisiert. 88.246.78.228 14:57, 13. Okt. 2020 (CEST)

Zum Glück ist Deutsch keine sehr "internationale" Sprache. Die Artikel über die Türkei in den englischen, französischen und spanischen Sprachversionen von Wikipedia (den wirklichen "globalen" Sprachen) sind in gutem Zustand. 88.246.78.228 16:08, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ich fürchte, es wird schwierig, mit jemandem zu diskutieren, der Nachfragen und Zweifel als Angriffe auffast, fehlende Neutralität und Griechenfreundlichkeit unterstellt und mit Gegenangriffen reagiert. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:21, 13. Okt. 2020 (CEST)

Die Änderung der Verlage war ein Fehlgriff der IP. Zeitungen sind keine Verlage. Andererseits habe ich durchaus Verständnis dafür , dass Bilder aktualisiert werden. Beispiel Opernhaus. Das zuvor abgebildete (in Ankara) wirkt in der Tat schon etwas wie ein aus der Zeit gefallenes Überbleibsel, das im Nirgendwo in der Nachbarschaft von Verkehrsbauten und schmuddeliger Parkanlagen gestrandet ist. Um auf die Verlage zurückzukommen: Dass die genannten die größten seien, kann ich weder bestätigen noch verneinen. Timaş gibt es, davon habe ich auch eine Reihe Bücher, aber die anderen? Yeni Asya ist auch nach dem Link eine Zeitung und die anderen genannten Verlage sind mir jedenfalls nicht geläufig, dafür andere. Überhaupt ist das Verlagswesen in der Türkei eher eine exotische und noch gar nicht so alte Sparte. In vielen älteren Büchern ist kein Verlag, sondern nur die Druckerei angegeben. Auch die Zeitungsverlage geben Bücher heraus, auch die İşbank und die Yapı Kredi. Bücher scheinen abseits von Gebrauchsliteratur in der Türkei eher eine Art Nischenprodukt zu sein. Der Vorwurf, dass etliche Bilder und Informationen veraltet seien, ist nicht von der Hand zu weisen.--Hajo-Muc (Diskussion) 11:48, 14. Okt. 2020 (CEST)

Zu den Verlagen kann ich nichts sagen. Zu den Bildern: Niemand hat etwas gegen aktuellere Bilder. Der Weg ist das Problem. Hier einfach ohne jede Begründung säckeweise Bilder auszuwechseln und bei Widerspruch aggressiv zu reagieren, ist einfach nicht der richtige Weg. Also bitte gern bessere Bilder, aber mit Begründung bzw. Erklärung. Danke --Kpisimon (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2020 (CEST)

Bitte eine Verlinkung ändern - Abschnitt Telekommunikation

Hallo zusammen, bitte die Verlinkung im Abschnitt Telekommunikation ändern auf den existierenden Artikel Türk Telekom, vielen Dank. Des Weiteren können gerne noch die einzigen zwei anderen Mobilfunknetzbetreiber im Land Turkcell und Vodafone Türkiye hinzugefügt werden. Würde es ja gerne selber machen, nur ist die Seite gesperrt. Danke und Grüße -2003:E7:EF1B:5264:E059:7F13:AA56:4F8 14:05, 6. Nov. 2019 (CET)

Die Verlinkung wurde offenbar inzwischen korrigiert. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:21, 6. Mär. 2022 (CET)
Auch Mobilfunk wurde eingebaut und der Absatz insgesamt mit einer zeitlosen Aussage aktualisiert. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 15:40, 6. Mär. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 15:40, 6. Mär. 2022 (CET)

Einwohnerzahl aktualisieren

Laut dem Statistikinstitut der Türkei (Türkiye İstatistik Kurumu) liegt die aktuelle Einwohnerzahl bei 84.680.273 (Stand: 31.12.2021). Das Statistikinstitut ist eine staatliche Organisation der Republik Türkei und somit sind diese Zahlen bindend. Die 4-5 Millionen Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan werden aufgrund ihrer offenen Zukunft nicht einberechnet. Also bitte nicht diese Zahlen dazurechnen. Die offizelle Webseite mit den staatlichen Statistiken: https://www.tuik.gov.tr/

https://data.tuik.gov.tr/Bulten/Index?p=Adrese-Dayal%C4%B1-N%C3%BCfus-Kay%C4%B1t-Sistemi-Sonu%C3%A7lar%C4%B1-2021-45500&dil=1

Ein Artikel vom türkischen Ableger der Deutschen Welle: https://www.dw.com/tr/t%C3%BCrkiye-n%C3%BCfusu-84-milyon-680-bin-273-ki%C5%9Fi-oldu/a-60656532

--Safarifruit10 (Diskussion) 15:20, 5. Mär. 2022 (CET)

Gut, beim Aktualisieren, die alte Fußnote entfernen und die neue einbauen. Die von TÜIK ist die beste Wahl. Koenraad 16:33, 5. Mär. 2022 (CET)
Hatter schon gemacht, der Link im Artikel passt. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:37, 5. Mär. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 20:55, 10. Sep. 2022 (CEST)

Nationalhymne in falscher Geschwindigkeit

Die Nationalhymne im Artikel wird in falscher Geschwindigkeit abgespielt, das wird deutlich, wenn man sich die im türkischen Wikipedia-Artikel verlinkte Nationalhymne anhört. Hier auf der deutschen (und englischen) Wikipedia klingt es, als ob die Nationalhymne mit angezogener Handbremse abgespielt werden würde, einfach furchtbar. --2003:F5:CF01:4160:3C5E:EE21:4C85:2D81 14:58, 14. Feb. 2021 (CET)

Internationale Organisationen

Türksoy ist immernoch eine selbstständige Organisation und nicht zu verwechseln mit der Organisation der Turkstaaten. Die Mitglieder und Beobachter beider Organisationen sind ebenfalls verschieden. Türksoy arbeitet eng mit der UNESCO zusammen und muss in die Liste überstaatlicher Organisationen aufgenommen werden. Die Offizielle Seite lautet: https://www.turksoy.org/ (nicht signierter Beitrag von Safarifruit10 (Diskussion | Beiträge) 00:33, 5. Mär. 2022 (CET))

Laut den Artikel zu beiden Organisationen stimmt das nicht. Kannst du den Widerspruch aufklären? Koenraad 08:34, 5. Mär. 2022 (CET)
Ich hab jetzt mal nachgeschaut. Auf der Website der Organisation der Turkstaaten heißt es: Türk Devletleri Teşkilatı aynı zamanda Ankara'da bulunan Uluslararası Türk Kültürü Teşkilatı (TÜRKSOY), Bakü'de bulunan Türk Dili Konuşan Ülkeler Parlamenter Asamblesi (TÜRKPA), Nur-Sultan'da bulunan Uluslararası Türk Akademisi, yine Bakü'de bulunan Türk Kültür ve Miras Vakfı ve İstanbul'da bulunan Türk Ticaret ve Sanayi Odası gibi mevcut işbirliği mekanizmaları için bir şemsiye kuruluş niteliğindedir.” Die Organisation der Turkstaaten ist die Dachorganisation von Türksoy. Gruß Koenraad 09:37, 5. Mär. 2022 (CET)

Zaza und Kurden werden separat aufgelistet

Das Zaza keine Kurden seien ist ein Thema was immer wieder für Diskussion sorgt. Es ist wissenschaftlich gar nicht bewiesen und überhaupt nicht geklärt aber wird hier so dargestellt als ob es eine Tatsache sei. Das liegt zu einem an den Sprachwissenschaftlern die sich zwar mit den verschiedenen Iranischen Sprachen auseinander gesetzt haben und Zaza sowie Gorani einem anderen Zweig als Sorani und Kurmanci zugeordnet haben. Dies hat aber keinen Zusammenhang mit der wissenschaftlichen zuordnung des Begriffs Kurde. Vor allem die im zusammenhang mit den Zaza genannten Gorani Sprecher im Irak sind für ihre authentische Lebensweise des kurdischen Kultur bekannt.

Zum anderen hat es politische Gründe da Staaten wie dem Iran oder der Türkei diese Spaltung sehr gelegen kommt.

Als weiteren Grund gibt es auch radikale Strömungen innerhalb dieser Gruppen die diese Theorien verbreiten und überall publizieren.

Zu guter letzt kann man sagen das es in der Geschichte der Kurden immer wieder zu Leugnungen kam, auch durch diejenigen die bestimmter Gruppen angehören. Viele sind auf Opfer von Assimilation und Staatspropaganda.

Ich finde auf wikipedia dürfte nichts so eindeutig deklariert werden was nicht eindeutig geklärt ist. Es ist schade das immer die radikalen Gruppen sich auf wikipedia durchsetzen.

Eine großer Teil der kurdischen Bewegung sind heute Zazasprechende Menschen.

Sh. Zaza, da ist das besser aufgehoben. Umseitig steht zumindest auch explizit nirgends, dass Zaza keine Kurden wären. --j.budissin+/- 21:52, 26. Feb. 2021 (CET)
Zaza sind eine eigenständige Ethnie mit einer eigener Sprache. Eine zazaischsprechende Person kann ohne Kurdischkenntnisse kein Gespräch mit einer Person aufbauen die kurmandschi spricht. Dazu sind die Sprachen viel zu verschieden. Das die Zaza sich in die türkische und kurdische Mehrheitsgesellschaft freiwillig oder zwangsweise hineinassimiliert haben ist kein Grund die Existenz einer ganzen Ethnie zu leugnen. Das wäre das Gleiche, wenn ein Perser behaupten würde, dass kurdisch nur ein persischer Dialekt ist und alle Kurden Perser sind. Mit solchen Aussagen muss man vorsichtig sein, denn wichtig ist als was sich diese Menschen fühlen. Wenn ganze Dörfer aus Zaza sagen, dass sie ein eigenes Volk sind, dann muss man das respektieren. Ich kenne sowohl zazaisch, als auch kurmandschi und kann aus eigenem sprachlichen Wissen bestätigen, dass es sehr große Sprachunterschiede gibt. --Safarifruit10 (Diskussion) 02:27, 20. Mär. 2022 (CET)
Das ist eine geradezu typische Verwechslung von Sprachgemeinschaft und Ethnie. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:09, 20. Mär. 2022 (CET)
Eine Ethnie ist ja keine biologische Definierung. Ich kenne auch Zaza die sich der türkischen Ethnie zugehörig fühlen. Viele Zaza behaupten auch sie haben turkmenische Vorfahren, andere wiederrum behaupten sie haben kurdische Vorfahren. Es ist von Dorf zu Dorf unterschiedlich. Im Artikel steht, dass sich die Zaza als Kizilbasch verstehen, die wiederrum historisch gesehen aus turkmenischen Stämmen entstanden sind. Jetzt zu sagen, dass Zaza klar definiert Kurden oder Türken sind halte ich für falsch. Es ist eine Ethnie die Elemente beider beinhaltet und sich mit der Zeit zu einer eigenen entwickelt hat. --Safarifruit10 (Diskussion) 13:56, 22. Mär. 2022 (CET)
„Ethnie“ ist ein zumeist ideologisches, vielfach ein geradezu kolonialistisches Konzept zur Einteilung oder Mobilisierung von Menschen. Von den Leuten, die ich kenne, und die als Zaza in Betracht kommen, sprechen die meisten gewöhnlich türkisch oder deutsch und der, der am ehesten als „nativer“ Zaza-Sprecher in Betracht kam, bezeichnete das von ihm gesprochene nicht-türkische Idiom als „Kurdisch“ bzw. „unsere eigene Sprache“. Während meiner Studienzeit um 1980 (ich habe kein einschlägiges Fach studiert) war es unter den Kurden aus meinem Bekanntenkreis durchaus selbstverständlich, dass sie das Idiom eines anderen, der nicht aus derselben Gegend stammte nicht verstanden. --Hajo-Muc (Diskussion) 16:29, 22. Mär. 2022 (CET)

Komplettrevert

Hallo Hajo-Muc, ein großer Teil meines Edits sind offensichtliche Verbesserungen, also setze diese bitte wieder ein und mache nur das rückgängig, dem Du widersprichst. Und gib außerdem einen Grund für deine Rückgängigmachung an, "Keine Verbesserung" gibt nämlich leider keinen Verschlechterungsgrund an. Ein solches Mindestmaß an Kooperation sollte unter Kollegen eines Gemeinschaftsprojekts doch bitte selbstverständlich sein. Beste Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 22:40, 24. Apr. 2022 (CEST)

@Vergänglichkeit: Ist das die ANkündigung eines Edit-Wars? --Hajo-Muc (Diskussion) 22:44, 24. Apr. 2022 (CEST)
Wer ändern will, muss ggf. seine Änderung begründen. --Hajo-Muc (Diskussion) 02:43, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das einerseits, andererseits gibt es keinen Grund etwas zu ändern, wenn es nicht mindestens besser ist. Dafür war der vorige Bestand mindestens schneller! Deshalb heißt die Formel dafür auch "keine Verbesserung". In aller Regel verbirgt sich dahinter aber natürlich schon eine Verschlechterung. Über all dieses braucht man aber nur halbsoviel diskutieren, wenn man sein Tun jeweils begründet, denn um eine Selbstverständlichkeit handelt es sich ja offensichtlich nicht. Tun ohne Grund ist nicht rational, daher laß die anderen an den Motiven dafür stets teilhaben! Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 08:32, 25. Apr. 2022 (CEST)
"andererseits gibt es keinen Grund etwas zu ändern, wenn es nicht mindestens besser ist." Selbiges gilt auch für die Rückgängigmachung:-) Die könnte ich ja selbst wiederum als "Keine Verbesserung" rückgängimachen, dann drehen wir uns im Kreis. Deswegen bitte von Anfang an begründen. Liebe Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 13:14, 25. Apr. 2022 (CEST)

Hallo Hajo-Muc, was ist diesmal deine Begründung für deinen Komplettrevert?--Vergänglichkeit (Diskussion) 09:21, 29. Apr. 2022 (CEST)

Du hast es bereit öfters hier gelesen. Änderungen musst du begründen und der Platz ist dazu hier. --Hajo-Muc (Diskussion) 09:57, 29. Apr. 2022 (CEST)
Das macht es nicht wahrer. Die Vereinheitlichung ist mit dem Wort "vereinheitlicht" in der Zusammenfassungszeile ausreichend begründet. Bei Rückgängigmachung einer so offensichtlichen und sogar begründeten Verbesserung muss von dir in der Zusammenfassungszeile oder spätestens hier dein Gegenargument kommen. Und die belegte Aktualisierung einer Zahl z.B. ist ebenfalls eine so offensichtliche Verbesserung, dass eine Rückgängigmachung von dir eines Arguments an irgendeiner Stelle bedarf.--Vergänglichkeit (Diskussion) 11:20, 29. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man gleich im ersten Satz offenkundige, ja sogar absurde Aussagen liest, dass die Türkei seit 1992 den Nordirak besetzt, da fehlt slicht das Vertrauen in die Sachkunde. Koenraad 12:31, 29. Apr. 2022 (CEST)
Auch ohne "Vertrauen in die Sachkunde" würde ich mir im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit wünschen, dass ihr im Artikel bitte nur meine Fehler korrigiert und nicht jedes Mal meine kompletten Edits inklusive meiner offensichtlichen Verbesserungen revertiert.--Vergänglichkeit (Diskussion) 16:57, 1. Mai 2022 (CEST)
Du meinst, wenn du dir irgendwas ausdenkst, was mit der Realität nicht übereinstimmt, wäre das konstruktiv? Koenraad 04:53, 2. Mai 2022 (CEST)
Einzelheiten sind in den Spezialartikeln besser aufgehoben als in einem generellen Artikel, wie es hier der Landesartikel ist. Dass diese nicht das Gelbe vom Ei sind und vielfach zu kürzen und zu strukturieren sind, ist keine Rechtfertigung dafür, die Details, am besten noch verzerrt und schlecht belegt hier abzuladen. Die einzelnen Operationen sind hier aufgezählt, sie sind zu den Spezialartikeln verlinkt, mit Ausnahme der Irak-Operationen, wofür sich bisher kein Bearbeiter gefunden hat. Die Materie ist hier zum einen unübersichtlich, zum anderen sind die Hintergründe nicht allgemein bekannt. --Hajo-Muc (Diskussion) 21:45, 1. Mai 2022 (CEST)

WP:Dritte Meinung

es geht um diese Überarbeitung

Vielen Dank schonmal, Siehe-auch-Löscher. Meine Hauptargumente sind "aktualisiert und übersichtlicher dargestellt", das habe ich ja auch schon in der Zusammenfassungszeile geschrieben, und hier sind die Verbesserungen offensichtlich. Teilweise habe ich noch Informationen ergänzt, das "völkerrechtswidrig" für Syrien aber z. B. habe ich solide belegt, hier warte ich also auch noch auf Gegenargumente, sonst ist der Revert an der Stelle unbegründet. Soll ich meinen Edit nochmal entsprechend aufteilen, damit die jeweiligen Begründungen transparenter werden? Dann könnte man z.B. mit der Darstellung beginnen und Stück für Stück vorankommen. Beste Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 13:14, 25. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht solltest Du Form und Inhalt in getrennten Änderungen machen. "Völkerrechtswidrig" ist eine Wertung, die die Türkei vermutlich anders sieht. Ich plädiere bei Wertungen, positiv wie negativ, immer dafür, sie sich nicht zu eigen zu machen, sondern die Quelle zu benennen: Die UNO/EU ... stuft die Operation als völkerrechtswidrig ein. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:24, 25. Apr. 2022 (CEST)
Vor allem braucht man für eine solche Aussage die die Einschätzung eines renommierten Völkerrechtlers Koenraad 15:30, 25. Apr. 2022 (CEST)
  • In meinen Augen ist die Verbesserung legitim. Es wird somit deutlicher, dass es sich bei den Einsatzen, um völkerrechtswidrige Einsätze handelt, die sich auch gegen die kurdische Bevölkerung richten. Dies müsste sogar vollumfänglich gemacht werden (z.B. bei der Invasion und Besetzung Zyperns).
Ich stimme für die Änderung! --Olosson10 (Diskussion) 10:24, 1. Mai 2022 (CEST)

3 M In jedem Fall müssen die Wertungen raus, insbesondere die Begriffe völkerrechtswidrig und Angriffskrieg (völkerrechtlich komplex), die auf dem versuchten Weg sicher nicht zu belegen sind (im Fall von Zypern findet man die besseren Belege unter Zypernkonflikt), für die Situation im Nordirak und in Syrien sind die Belege bezüglich der Aussagen ungenügend, da es sich nur um Meinungsäußerungen resp. Einschätzungen der als Beleg angeführten Quellen handelt – zudem ist Telepolis prinzipiell nicht als hinreichend seriöse Quelle für Belege geeignet (sie hier unter dem Sammelbegriff heise.de stillschweigend reinzuwaschen, geht schon dreimal nicht). Ansonsten keine Einwände gegen die Strukturierung, wobei bei einer historischen Gliederung nach Einsatzbeginn zu fragen ist, warum die NATO-Einsätze ab 1995 vor dem Beginn der Einsätze im Irak (ab 1992) gelistet werden. --Tusculum (Diskussion) 17:47, 1. Mai 2022 (CEST)

Auch wenn ich mich wiederhole: Ein Bruch des Völkerrechts, egal wie augenscheinlich er ist, wird nicht von renommierten Experten entschieden, sondern bestenfalls von einer Instanz wie der UNO. Eine völkerrechtswidrige Besetzung ist damit immer die Ansicht von oder die Einstufung durch, gerne auch mehrheitlich oder allgemein. Selbst bei der UNO würde ich nicht nur die Resolution referenzieren, sondern die UNO im Text benennen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:39, 2. Mai 2022 (CEST)

"Besiedlung"?

"Die türkische Besiedlung Anatoliens begann mit dem Eintreffen der Seldschuken im 11. Jahrhundert n. Chr.", dann begann die Besiedlung der Ukraine wohl mit dem Eintreffen der Spezialoperateure im Februar 2022? --Matthead (Diskussion) 16:19, 1. Jul. 2022 (CEST)

Probleme beim verständigen Lesen? --Tusculum (Diskussion) 20:49, 1. Jul. 2022 (CEST)

Türkische Regierungsform ist falsch beschrieben

In diesem Wikipedia Artikel lautet die Regierungsform der Türkei "präsidentielle Republik". Das ist eindeutig falsch, die Türkei ist eine defekte Demokratie mit autokratischen bis despotischen Zügen, genauso wie Russlands autokratische Diktatur. Dies sollte umgehend korrigiert werden, ich vermute, dass Erdogans Wikipedia Bots eine solche Korrektur bis jetzt verhindert haben... --95.91.204.142 16:31, 10. Sep. 2022 (CEST)

"Republik" ist nicht gleichbedeutend mit "Demokratie". Daher schließen sich "Diktatur" und "präsidentielle Republik" auch nicht gegenseitig aus und können problemlos gleichzeitig zutreffen, wenn der Diktator sich Präsident nennt. Der Infobox-Eintrag "Regierungsform" beschreibt nur das politische System, wie es in der Verfassung festgelegt ist, und trifft keine Aussage über den Grad der Demokratie. Informationen dazu finden sich im Abschnitt "Politik". --Thorwyn (Diskussion) 16:51, 10. Sep. 2022 (CEST)
Das stimmt in Grundzügen. „Republik“ ist jedes Staatswesen, das nicht Monarchie ist. „Demokratie“ hingegen ist herkömmlich die Herrschaft des Volkes, sieht man genauer auf den griechischen Ursprung des Wortes, bedeutet es Herrschaft der Volksgemeinde, also Herrschaft des verfassten Volkes. Das schließt, undenkbar im heutigen politischen Diskurs der westlichen Welt, grundsätzlich nicht eine etwa nach Klassen abgestufte Berechtigung nicht aus. Beispiele für nicht-demokratische Republiken finden sich daher gegenwärtig kaum mehr, das System der Vereinigten Arabischen Emirate, die man als nicht-demokratische Republik beschreiben könnte, wird so gut wie ausnahmslos als Monarchie bezeichnet (Dabei sind streng genommen nur die einzelnen Emirate Monarchien, nicht der Gesamtstaat). Unter Diktatur wiederum versteht man eine Regierungsform, die unter Umgehung der verfassungsmäßigen Ordnung autokratisch, oft auch illegal, herrscht, seien es Militär-, Partei-, Polizei- oder sonstige Diktaturen. Ein solches oder ähnliches System gab es früher in der Türkei (siehe Staat im Staate und Tiefer Staat in der Türkei). Was gegenwärtig in der Türkei zu beobachten ist, ist ein polarisiertes System mit dadurch degenerierten und blockierten politischen Strukturen und schwacher Organisation, aber keine Diktatur.--Hajo-Muc (Diskussion) 22:24, 10. Sep. 2022 (CEST)