Strande
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 26′ N, 10° 10′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Dänischenhagen | |
Höhe: | 4 m ü. NHN | |
Fläche: | 13,73 km2 | |
Einwohner: | 1530 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 111 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24229 | |
Vorwahlen: | 04308, 04349 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 157 | |
LOCODE: | DE STD | |
NUTS: | DEF0B | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Sturenhagener Weg 14 24229 Dänischenhagen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Holger Klink (CDU) | |
Lage der Gemeinde Strande im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Strande ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Der Ort ist ein Ostseebad.
Geographie
Strande liegt etwa 20 km nördlich von der Kieler Innenstadt auf der Halbinsel Dänischer Wohld an der Ostsee. Es liegt etwa einen Kilometer nördlich der Kieler Stadtgrenze (Stadtteil Schilksee).
Das Gemeindegebiet umfasst die folgenden Ortsteile:
- Strande
- Mühlenteich, etwa 10 Haushalte, 500 Meter nördlich des Hauptortes
- Eckhof, etwa 10 Haushalte, 1000 Meter westlich des Hauptortes
- Rabendorf (nur teilweise zu Strande)
- Freidorf (nur östlich der Hauptstraße zu Strande) - Freidorf entstand 1788, als Graf von Holck, der Gutsherr von Eckhof, nach Errichtung von vier Kätnerstellen und der Entlassung der Leibeigenen seines Gutes das so entstandene Dorf „Freidorf“ (freie Besitzer) nannte und ihnen die heutige Fläche Freidorfs zur Verfügung stellte, um dort zu leben.
- Marienfelde, 2 km nördlich des Hauptortes
- Gut Alt-Bülk
- Gut Neu-Bülk
Die Gemeinde grenzt an Schwedeneck, Dänischenhagen und Kiel-Schilksee mit dem Olympiazentrum Schilksee.
Geschichte
Strande ist auch ein ehemaliger Militärstandort. An der heutigen Adresse "Stohler Landstraße 31" (vormals vermutlich Marienfelder Straße 125) befindet sich ein U-förmiger Gebäudekomplex der früher unter dem Namen "Anlage Belvedere" noch bis mindestens Mitte 1998 von der Bundeswehr genutzt wurde. Bereits 1959 war hier die Panzeraufklärungskompanie 180 untergebracht und als letzte Einheit war die 2. Kompanie des Marinetransportbataillon 1 stationiert.[2]
Politik
Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze, die Wählergemeinschaft FWS hat drei Sitze und die SPD und die FDP je zwei.
Beschreibung des Wappens: „Über silbernem, mit drei blauen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß in Blau der Spinnaker und das silberne Großsegel eines Segelbootes, der Spinnaker mit waagerechten gold-rot-goldenen Bahnen.“[3]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Strande stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
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Yachthafen
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Strand
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Strande von der Pier aus gesehen
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Blick über die Kieler Bucht auf Laboe
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Leuchtturm Bülk Bj. 1865 (Kieler Förde) Foto 2012]]
Infrastruktur
Strande liegt an der K17, der Fördestraße bzw. Stohler Landstraße, einer gut ausgebauten zweispurigen Straße. Sie wird teilweise als Nebenstrecke Kiel bzw. Nebenstrecke Eckernförde ausgeschildert.
Strande besitzt einen Sportboothafen, eine Grundschule, einen Kindergarten, eine Freiwillige Feuerwehr, eine Polizeistation und einen kurtaxpflichtigen Strand. Strande ist nicht nur im Sommer ein gut besuchter Ferienort.
Des Weiteren ist Strande Endstation einiger Buslinien des VRK und somit gut an die Kieler Innenstadt angebunden.
Über die Sommermonate fahren außerdem die im Volksmund „Fördedampfer“ genannten Fahrgastschiffe der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel Strande an. Die Mitnahme von Fahrrädern ist möglich.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw): Standortdatenbank Bundeswehr, Stichwort PLZ=24229
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein