Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 27

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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IP Adresse

--46.223.137.58 21:39, 4. Jul. 2011 (CEST) Wie finde ich meine IP Adresse heraus? --46.223.137.58 21:39, 4. Jul. 2011 (CEST)

Da steht sie doch. --MichaelFleischhacker Disku 21:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ok dann schreibe ich jedes mal hier wenn ich sie wissen will? --46.223.137.58 21:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
Jesus! Nein! Du gehst in irgend eine Artikel-Diskussion unterschreibst da und lässt dir den Preview (Vorschau zeigen) => IP. Dann ungespeichert und leise verschwinden. GEEZERnil nisi bene 21:48, 4. Jul. 2011 (CEST)
Bevor der Graue am Ende noch im Buddhismus landet - hier wird dir zuverlässig geholfen. --91.89.49.244 21:51, 4. Jul. 2011 (CEST)
Oder aber auch hier http://geoiplookup.wikimedia.org/ mit Zusatzinformationen über den Standort deines Internet-Providers --81.3.214.198 22:58, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich frage mich ob die Frage tatsächlich ernst gemeint war. Du gehts auf google und schreibst "Wie ist meine ip" und oh Wunder! Dein erstes Suchergebnis ist die Seite wieistmeineip.de --85.180.190.91 06:40, 5. Jul. 2011 (CEST)
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Bewusstwerdung und Veränderung natürlicher Gewohnheiten

Guten Abend, ich habe ein Anliegen, das mir auf dem Herzen liegt und absolut ernst gemeint ist: Dazu erst ein Fallbeispiel:
Anstatt im Stehen oder im Sitzen zu warten, schlendere ich stets an Haltestellen auf und ab - ohne Grund. Nun habe ich gelesen, dass solch ein auf und ab schlendern ein Zeichen von Unsicherheit ist (Ich war überrascht dies zu lesen, weil es in der Tat bei mir zutrifft). Unsicherheit wirkt sich extrem nachteilig auf die Attraktivität einer Person aus. Ist es von Vorteil, deswegen dieses schlendern abzugewöhnen?
Habt ihr Argumente, wie ich mir diese Frage letztendlich selber beantworten kann? Gibt es Philosophen(Links, Literatur) die versucht haben, ähnliche Fragen zu beantworten? vielen dank --Tronkenburger 22:54, 4. Jul. 2011 (CEST)

Mach es wie die Peripatetiker: Beim Laufen denken, beim Denken laufen. --Pp.paul.4 23:50, 4. Jul. 2011 (CEST)
Mir ist aufgefallen, dass viele große Denker ihre Ideen im Gehen entwickelt haben. Heisenberg diskutierte seine Quantenmechanik mit Kollegen auf Waldspaziergängen. Nietzsche dachte im Gehen. Darwin (der ziemlich gut betucht war) ließ sich in seinem Garten einen kilometerlangen Spazierweg anlegen. Warscheinlich hängt es mit der Sauerstoffversorgung des Gehirns zusammen. --Optimum 01:18, 5. Jul. 2011 (CEST)
Kenn ich, ich kratze mich oft im Gesicht oder an der Nase wenn ich bisschen nervös oder unsicher bin. Der erste Schritt dagegen ist sich dessen bewusst sein und einfach gezielt zu unterdrücken. Anfangs vielleicht schwer, aber kann man sich mMn durch Willenskraft abtrainieren! --95.208.41.60 01:40, 5. Jul. 2011 (CEST)
Mir tun vom Rumstehen schlicht Beine und Füsse weh, deshalb tiggere ich an Haltstellen auf und ab, außer es sind zuviele Leute da, dann stelle ich mich dahin wo die Tür aufgeht um die beste Chance auf einen Sitzplatz zu haben. --94.134.197.246 07:52, 5. Jul. 2011 (CEST)
@Tronkenburger Lass dich nicht von jedem Mist beeindrucken, der geschrieben wird. Aus obigen Antworten siehst du schon, dass Schlendern/Bewegungsdrang - kann bei verschiedenen Menschen z.B. altersmässig SEHR verschieden sein - auch eine ganz positive Eigenschaft hat ("besseres Denken" - Gehirndurchblutung - bei ruhiger, routinemässiger Bewegung ist Fakt). Jetzt stelle dir einen jungen Mann mit zurückgenommenen Schultern vor, der entspannt lächelnd an der BHS hin und her schlendert (ab und zu stehen bleiben - dann denken die anderen: "JETZT hat er gerade wieder einen tollen Gedanken gehabt!"). Oder ein Comedian auf einer Bühne, der "casually talkt" und dabei hin und her geht.
Du siehst, man sollte immer auf das ganze Paket (alle Indikatoren) gucken (hin und her schlendern mit hängenden Schultern und nervösen Seitenblicken: Vermeiden!). Aber dafür braucht es keine Philosophen. Besorg dir ein Buch über Körpersprache (Desmond Morris ist eine gute Adresse), um besser zu verstehn, was Verhalten oder Körperhaltung in verschiedenen Kulturen bedeutet. GEEZERnil nisi bene 08:21, 5. Jul. 2011 (CEST)

Geh mal ganz gelassen davon aus, dass du diese Bewegung brauchst, egal ob aus innerer Unruhe, Tatendrang, Unsicherheit oder was weiß ich. Willst du stattdessen verkrampft in der Ecke sitzen? Du wirst auch in anderen Lebensbereichen ein Äquivalent dieses Hin und Her finden. "Abgewöhnen!" ist ein autoritäres Rezept; wenn es dir arg was ausmacht, lasse dich von deinem Hausarzt mal auf ein Stündchen an einen Psychologen überweisen. Es geht um die unsichtbaren Ursachen, nicht um die sichtbaren Folgen. --Aalfons 08:39, 5. Jul. 2011 (CEST)

Wie bei allen körpersprachlichen Äusserungen ist Auf- und Abgehen an sich kein Kriterium. Erst in Kombination mit anderen Äusserungen wird es als Unsicherheit wahrgenommen. Solange du also nicht ruckartig den Kopf hin- und herdrehst, die physisch "klein" machst usw. ist das kein Problem. Eine besondere Art von Sicherheit wird beispielsweise, angedeutet, wenn du die Hände auf dem Rücken verschränkst und den Bauch präsentierst. Einen meiner Ex-Chefs hielt ich für dieses gockelhafte Gehabe sogar für eitel. Yotwen 08:55, 5. Jul. 2011 (CEST)
Das bekannte B-R-E-I-T-M-A-C-H-E-N - soll auch helfen, Berglöwen zu verscheuchen. Aber der Punkt ist interessant: Was der eine für selbstbewusst/imposant sendet, empfängt der andere als gockelhaft. D.h. neben der "Absolutheit" eines Signals kommt noch die individuelle Interpretation hinzu. Eine Dame die von einer Population als fortpflanzungstechnisch positiv aufreizend empfunden wird, kommt in einer anderen Umgebung (Population) als unpassend aufdringlich 'rüber.... Ergo: Weiter schlendern und beobachten, was passiert. GEEZERnil nisi bene 09:04, 5. Jul. 2011 (CEST)
Du schreibst, dass du in der Tat unsicher bist. Beschäftige dich mit der Unsicherheit, nicht mit dem Auf-und-Ab-Gehen. Vielleicht geht das damit von allein weg, vielleicht nicht - auf jeden Fall ist das das weniger Wichtige. --Eike 10:21, 5. Jul. 2011 (CEST)
+1, Bewegung mag meist besser sein als Stillstand und etwas Bewegung kann nicht schaden, aber wenn du dir das Auf-und-Ab-Gehen unterdrückst und "abgewöhnst" bist du deshalb nicht weniger unsicher. Unsicher sein ist auch ein großes Wort, das ist nicht per se etwas Unvorteilhaftes. Ich würde das nur angehen, wenn es mich wirklich an mir stört. Und dann würde ich mir möglicherweise bei der Auseinandersetzung mit mir selbst auch Hilfe holen, wenn ich das Gefühl habe, ich komme da allein nicht mehr weiter. --84.191.16.81 12:48, 5. Jul. 2011 (CEST)
super, vielen dank. das hat mir schon sehr geholfen!--Tronkenburger 13:08, 5. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  13:25, 5. Jul. 2011 (CEST)

Film gesucht

Ich suche einen alten, amerikanischen Schwarz-Weiß-Film; die Handlung ist (knapp) Folgende: Ein wichtiger amerikanischer Offizier, der alle Pläne für die Landung in der Normandie kennt, wird einige Wochen vor der geplanten Landung von den Deutschen entführt und in ein Schloss in Deutschland (Österreich?) gebracht. Das Schloss ist aber als amerikanisches Militärkrankenhaus hergerichtet, alle Mitarbeiter tragen amerikanische Uniformen und sprechend englisch. Es sind aber, wie gesagt, Deutsche. Die spielen dem Amerikaner nun vor, der Krieg sei bereits seit einiger Zeit (zwei Jahre?) vergangen, die Amerikaner hätten gesiegt und Deutschland besetzt. Er habe aber die ganze Zeit im Koma gelegen (oder war es so, dass er angeblich schon öfter aufgewacht sei, aber an Amnesie leide und immer nach ein paar Tagen alles wieder vergesse?). Um ihm jetzt zu helfen, wieder seine geistige Kohärenz zu gewinnen, soll er genau erzählen, was er noch weiß – eben die Planungen zur Landung der Amerikaner, an die die Deutschen so kommen wollen. Die Deutschen setzen ihm sogar eine Frau als Love Interest (eine angebliche Ehefrau? die angebliche Ehefrau eines Kameraden?) vor, die tatsächlich eine KZ-Gefangene ist, welche die Deutschen zwingen, mitzuspielen. Der Amerikaner bemerkt aber schließlich (unter anderem an der typischen winzigen Verletzung am Finger, die nicht geheilt ist, und einem für einen amerikanischen GI unrealistisch zackig salutierenden Soldaten), dass er getäuscht wird. Während er langsam zu dieser Erkenntnis kommt, macht hinter den Kulissen ein GeStaPo-Mann Druck auf den Leiter der ganzen Operation, weil er schneller Ergebnisse sehen will. Schließlich flieht der Amerikaner – in Begleitung der Geliebte, natürlich – aus dem angeblichen Krankenhaus und kommt bei einem alten Bauernehepaar unter. Das Ehepaar hilft den beiden über die Grenze (in die Schweiz?), dabei erwischt sie aber der GeStaPo-Mann. Der wird getötete (die Frau auch?), der Held entkommt, und die Deutschen haben die Pläne nicht bekommen. Wer kann mir den Titel nennen? Vielen Dank! --78.52.152.119 23:06, 4. Jul. 2011 (CEST)

Kenn' ich. Komm nicht drauf. War mit James Garner in der Hauptrolle(?). --Vexillum 23:17, 4. Jul. 2011 (CEST)
36 Stunden -- Athenchen speech 23:20, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ja, das war er! Jetzt erinnere ich mich auch wieder an John Banner! Danke!--78.52.152.119 23:25, 4. Jul. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 08:04, 5. Jul. 2011 (CEST)

Dosis sola facit venenum

hat Paracelsus' Zitat: "Dosis sola facit venenum" in der heutigen Medizin noch Gültigkeit? --77.239.43.125 05:41, 5. Jul. 2011 (CEST)

Ja. Und es gilt für alle Bereiche des Lebens. GEEZERnil nisi bene 08:01, 5. Jul. 2011 (CEST)
Hausaufgabe? Wenn nein: Wie sollte sich die Gültigkeit durch die moderne Medizin geändert haben? --Eike 08:03, 5. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht soll die Frage in Richtung Chronische Toxizität bzw. mutagene oder karzinogene Stoffe zielen. Wird im Artikel Toxikologie aber auch thematisiert. --79.250.102.205 08:30, 5. Jul. 2011 (CEST)

Vielen Dank, hab' nach hitzigen Diskussionen schon befürchtet, irgendwelche neuen Erkenntnisse verpasst zu haben. FS (nicht signierter Beitrag von 77.239.43.125 (Diskussion) 10:09, 5. Jul 2011 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  13:21, 5. Jul. 2011 (CEST)

Radikalische Substitution

Kann es bei einer radikalischen Substitution in einem Gemisch aus Chlor und Ethan im Verlauf der Kettenreaktion dazu kommen, dass ein Ethylradikal mit einem Ethan unter Abspaltung von H zu einem Butylradikal reagiert? --79.224.240.142 13:43, 5. Jul. 2011 (CEST)

Das Wasserstoffradikal ist viel zu reaktiv, als dass es sich das gefallen lassen würde. Allerdings können durchaus zwei Ethylradikale zu Butan reagieren und das Butan dann mit einem Chlorradikal zu Chlorwasserstoff und einem Butylradikal. Siehe auch Radikalische Substitution und Wasserstoff#Atomarer Wasserstoff. --Rôtkæppchen68 14:23, 5. Jul. 2011 (CEST)
Danke Rotkaeppchen68. --79.224.240.142 14:39, 5. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 15:17, 5. Jul. 2011 (CEST)

Biodiesel vs. Asphalt

Auf der Autobahn ist Biodiesel ausgelaufen und hat die Fahrbahn beschädigt; der Asphalt muss erneuert werden [1]. Dazu der Nachrichtensprecher: "Biodiesel reagiert chemisch mit Asphalt und löst ihn auf." Laut unserem Artikel ist Asphalt sehr reaktionsträge. Deshalb meine Fragen: Wenn man Asphalt mit Biodiesel begießt, erhält man dann eine Lösung (also einen Asphalt-Diesel-Matsch), oder produziert man damit tatsächlich neue Reaktionsprodukte? Ggf: Welche können das sein? --Zerolevel 14:31, 5. Jul. 2011 (CEST) --Zerolevel 14:31, 5. Jul. 2011 (CEST)

Keine chemische Reaktion, aber der Asphalt quillt/es wird Material gelöst, was Inhomogenitäten ergibt. GEEZERnil nisi bene 14:42, 5. Jul. 2011 (CEST)
Streich das „chemisch“ aus dem Satz und es stimmt. Es ist eigentlich die Herabsetzung des Schmelzpunkt des Asphaltes der hier problematisch wird. Dabei kann man diskutieren ob das jetzt chemisch oder physikalisch ist. Fakt ist der Belag wird weich, weil die Bidung zwischen Asphalt und den beigemengten Stoffen nicht mehr fest genug ist. Und ein zu weicher Belag trägt nicht mehr gut genug ... usw. usw.. Wenn du das flüssige Produkt eben wegen ähnlicher chemischen Eigenschaften nicht mehr einfach so aus dem Asphalt raus kriegst, bleibt nur noch raus reissen. --Bobo11 16:11, 5. Jul. 2011 (CEST)
Danke, genau um das "chemisch" ging es mir, das kam mir falsch vor. --Zerolevel (der Pedant) 16:23, 5. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  22:37, 5. Jul. 2011 (CEST)

Musik aufnehmen

Hallo mein künstlername ist Tysen ich schreibe eigene Texte und will damit meine Zukunft sichern ich habe aber folgendes Problem ich kann meine Texte nicht aufnehmen und bin deshalb auf der suche nach einer plattenfirma ich würde mich freuen wenn ihr mir weiter helfen könnt. Danke im vorraus (nicht signierter Beitrag von 217.189.150.213 (Diskussion) 08:39, 4. Jul 2011 (CEST))

Hallo Tysen, du schreibst: will damit meine Zukunft sichern. Ich empfehle dir dringend ein zweites Standbein. Das Musikbuisness ist unabhängig von der künstlerischen Qualität ein Glücksspiel. Solltest du jünger sein, würde es sich vielleicht lohnen dich mal nach Jugendmediencentern oder ähnlichem in deiner Stadt um zuhören. wenn du Glück hast (schon wieder...) haben die ein Tonstudio und du kannst deine ersten Schritte probieren. Oder klassisch Homerecording mit Computer, Soundkarte und Eierkartons. --134.2.3.101 08:59, 4. Jul. 2011 (CEST)
Einer, der Texte wie oben gezeigt, schreibt, wird kaum ein zweites Standbein bekommen. Der passt aber zum Niveau eines gewissen Dieters. Den sollte er mal kontaktieren.--79.250.29.245 09:18, 4. Jul. 2011 (CEST)
Rechtschreibung (speziell im Internet) muss nicht zwangsläufig mit anderen Fähigkeiten korrelieren, die zum Broterwerb nützlich sind.--134.2.3.101 09:25, 4. Jul. 2011 (CEST)
Als reiner Liedtexter hast du mit der Aufnahme an sich oft gar nichts zu tun. Moderne Popmusik wird oft industriell gefertigt, jemand komponiert die Musik, während jeweils jemand anders den Text schreibt, das Stück arrangiert, Instrumente einspielt, aufnimmt, abmischt, singt usw. Oft haben die einzelnen Beteiligten gar keinen Kontakt zu einander, ein Musikproduzent (oder so) kauft die verschiedenen Leistungen ein und fügt sie zusammen. Im Gegensatz zum Texter schreibt ein Songwriter oft den kompletten Song, also Musik und Text. Aber auch er ist an der eigentlichen Aufnahme nicht unbedingt beteiligt, ebensogut kann er das Lied an einen Produzenten oder Interpreten verkaufen. Viele aktuelle Popsongs entstehen so. Solltest du selbst Lieder schreiben (oder mit einem Komponisten eng zusammenarbeiten) und dir auch zutrauen diese einzuspielen oder Leute zu finden, die das machen, bleibt dir die Möglichkeit, die Lieder mit dem Heimcomputer als "Bedroom Producer" (Schlafzimmerproduzent) selbst aufzunehmen, entweder als Demo oder sogar als eigentliche Veröffentlichung. Für die ersten Schritte gibt es viel Musiksoftware als Freeware, Shareware oder Demoversion, darüber hinaus umfangreichere kostenpflichtige Musiksoftware. Du kannst natürlich auch ein Tonstudio anmieten, aber das ist teuer. Vor der Veröffentlichung empfiehlt es sich in der Regel, die Aufnahmen noch mastern zu lassen. Dir jetzt eine Plattenfirma zu empfehlen würde zu weit gehen, allerdings kann dir vielleicht der Verband Deutscher Musikschaffender oder auch lokale Musikernetzwerke (beispielsweise Bandnet Hamburg) weiterhelfen. Es werden auch Workshops und Förderprogramme zu dem Thema angeboten, einfach mal bei Kulturhäusern und Institutionen in deiner Gegend nachfragen. Veröffentlichen kannst du Musik heutzutage übrigens auch ohne Plattenfirma über das Internet, Bandcamp oder CD Baby sind Beispiele für Plattformen, auf denen Musiker ohne Vertrag veröffentlichen. Ob das dann auch jemand findet und sogar kauft steht allerdings nochmal auf einem anderen Blatt, selbst wenn man Werbung über Facebook, Youtube, MySpace usw. macht sind die Chancen da meiner Erfahrung nach relativ gering. So oder so ist es nicht so einfach, mit Musik Geld zu verdienen. Wirf einen Stein und du wirst einen arbeitslosen Musiker treffen. Trotzdem viel Erfolg --stfn 15:47, 4. Jul. 2011 (CEST)

Wagner ring des Nibelungen

habel Wer hat als erster Wagners RING mit einer viersätzigen Sinfonie verglichen? (nicht signierter Beitrag von 213.209.102.190 (Diskussion) 10:46, 4. Jul. 2011)

Bitte Beiträge immer signieren, exakt diese Frage wurde hier schon einmal gestellt. --stfn 10:54, 4. Jul. 2011 (CEST)

Freeware Video-Schneideprogramm

Hallo zusammen, ich suche ein freewareprogramm mit dem ich mehrere videos zu einem zusammenschneiden und es mit musik hinterlegen kann. kann mir jemand etwas gutes empfehlen? danke --SuburbanZombie 12:47, 4. Jul. 2011 (CEST)

Videoschnittsoftware --HAL 9000 13:23, 4. Jul. 2011 (CEST)
Für einfachste Ansprüche genügt oft schon der Windows (Live) Movie Maker. -- MonsieurRoi 14:26, 4. Jul. 2011 (CEST)

Alkoholgehalt von Flüssigkeiten

Hallo, kann ich mit Gegenständen aus dem Haushalt den Alkoholgehalt von Flüssigkeiten z. B. bei Spirituosen bestimmen bzw. vergleichen, wenn eine zweite Flüssigkeit vorhanden ist, von der der Alkoholgehalt bekannt ist? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 00:43, 6. Jul. 2011 (CEST)

Wenn sich in deinem Haushalt zufällig eine Dichtespindel befindet schon. Aber nur wenn es sich bei beiden Flüssigkeiten um binäre Gemische von Ethanol und Wasser handelt. Den Alkoholgehalt eines Likörs nur über die Dichte zu bestimmen ist nicht so leicht.--79.250.102.205 00:52, 6. Jul. 2011 (CEST)
Hier ist eine Testanordnung beschrieben [2]. Kommt also sehr auf den Haushalt an, bzw. wie dieser eingerichtet ist. Angesichts des Gefahrenpotentials sollte man davon aber bei Likören und Ähnlichem Abstand nehmen.Oliver S.Y. 00:57, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenn Du ein wirklich genaues Thermometer und einen Gefrierschrank oder Eis und Kochsalz hast, könntest Du auch den allseits beliebten Laborversuch Kryoskopie aus dem Physikalisch-Chemischen Praktikum machen. Auch hier sollten die verwendeten Alkoholika möglichst nur aus Alk und Wasser bestehen. --Rôtkæppchen68 01:09, 6. Jul. 2011 (CEST)
Die Idee mit der Dichte klingt gut. Eine Dichtespindel hab ich zwar nicht. Ab wenn es noch richtig aus der Schule erinnere, ist die Dichte (Rho) = Masse / Volumen. Ich habe einen Messbecher und eine Briefwaage. Bei den Flüssigkeiten handelt es sich um Weißwein mit 10,5 % Vol und Stroh Rum mit 80 % Vol. Es geht um einen selbstgebrannten polnischen Kartoffelschnaps, von dem wir den Alkoholgehalt wissen möchten. Die Flüssigkeit mit der geringsten Dichte müsste also den größten Alkoholgehalt haben. -- Stefan1973HB Disk. 01:21, 6. Jul. 2011 (CEST)

„selbstgebrannt“ hört sich gefährlich an, weil da richtig giftiger alkohol drin sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 03:31, 6. Jul. 2011 (CEST)

kann ich nur unterstreichen wenn selbstgebrannt sich nicht auf eine private staatlich kontrollierte kleinbrennerei bezieht würde ich da die finger von lassen weil man nie weiß ob das Methanol vollständig abgetrennt wurde(Methanol#Toxikologie). Hatte gerade eine Geschichte von einem Chemiker gehört die auch sowas als Dankeschön bekommen haben und das in ihrem Labor untersucht haben und prompt was gefunden.--Saehrimnir 06:55, 6. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht war es gar kein Dankeschön... --Dubaut 14:19, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenn das eine seriöse Quelle ist, dann habe ich da weniger Bedenken. Wer beim Brennen den Vorlauf und Nachlauf bei der richtigen Temperatur abtrennt, der hat schon gewonnen. Nur wer "mit Gewalt" alles herausholen will produziert Methanol. Meine Faustregel: Finger weg von "Vodka" aus östlicher Richtung, aber einem netten Obstler kann man gelegentlich mal vertrauen.
Wer den Alkoholgehalt eines reinen Destillats (Liköre lassen sich wegen des Zuckeranteils so nicht bestimmen) über die Dichte herausfinden will, muss einigermaßen genau messen können. Genauigkeit von 1% bei Gewicht und Volumen liefert leider immer noch einen möglichen Fehler von (absolut) +-5 Gewichtsprozent an das Ergebnis. Bei DEN Fehlermargen darf man dann eine eventuelle Unlinearität zwischen Vol% und Gewicht% glatt unter den Tisch werfen. -- Pyrometer 14:02, 6. Jul. 2011 (CEST)
Für die Umrechnung Dichte/Volumenanteil/Massenanteil/Gehalt von Ethanol-Wasser-Gemischen gibt es fertige Tabellen, z.B. hier. --Rôtkæppchen68 14:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Man MUSS sogar solche Tabellen nehmen, weil sich beim Mischen von Alkohol und Wasser die Volumen nicht einfach addieren, sondern ein "Schwund" auftritt. -- Pyrometer 20:17, 6. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank für eure Tipps und Warnungen. Der Schnaps stammt aus einer seriösen Quelle. Da wir schon die halbe Flasche ohne schäden getrunken haben (nicht auf einmal), gehe ich nicht von Methanolintoxikation aus. Ich nehme eure Warnungen aber sehr ernst. Mir war das Problem bis jetzt nicht bewußt. Nach der Tabelle "Dichte und Gehalt wässriger Ethanol-Lösungen" die Rotkaeppchen68 erwähnte, hat der Schnaps übrigens einen Alkoholgehalt von ungefähr 35 - 40 % Vol. Liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 00:05, 7. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stefan1973HB Disk. 00:16, 7. Jul. 2011 (CEST)

WM-Teilnahme

Wer nahm als Spieler an einer Fußball-WM der Männer und als Trainer an einer WM der Frauen teil? --78.94.82.58 14:23, 6. Jul. 2011 (CEST)

"Stelle hier Deine konkrete Frage bzw. lege dar, was Du konkret nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch den Artikel selbst beantwortet bekamst." --Aalfons 14:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
Leonardo Cuéllar. Beides mal für Mexiko, siehe Artikel--Ticketautomat 14:34, 6. Jul. 2011 (CEST)

Danke! svuldi

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 17:34, 6. Jul. 2011 (CEST)

Turnose

Wie lautet der richtige Text auf der Turnose von Luwig IX.? Der im Artikel zitierte Text ist sicher nicht richtig. Der Hauptautor ist seit Feb. nicht mehr aktiv. Ich habe trotzdem die Frage mal auf der Diskuseite präzisiert. Ich brauch mal den richtigen Text. Fingalo 13:30, 4. Jul. 2011 (CEST)

Du meinst, der Text (als Kommentar der Bilddateien [draufklicken]) ist falsch? Mais, alors! GEEZERnil nisi bene 13:56, 4. Jul. 2011 (CEST)

Nö, der stimmt. Aber hast du die Diskussionsseite dort gelesen? Fingalo 14:06, 4. Jul. 2011 (CEST)

Außen steht (ich antworte hier, weil ich keine schönen Zeichen, Kreuze und mittige Punkte verwende, zeitübliche Kürzungen mit überstrichenen Buchstaben deute ich durch ° an): BN°DICTV°.SIT.NOME°.DN°I.NR°I.DEI.IHSV.XP°I, Benedictum sit nomen domini nostri dei Jhesu Christi, Gesegnet sei der Name unseres Herrn und Gottes Jesu Christi. --Pp.paul.4 14:47, 4. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Abgesehen davon, dass es in der Tat "Iesu" statt "Iesus" heißen muss, scheint mir der Text korrekt. In mittelalterlichen Handschriften wurde viel mit Kürzeln gearbeitet, ganz besonders, wenn Platz gespart werden musste wie auf einer Münze. Sehr häufig ist z.B. ein übergesetzter Querstrich für "n" oder "m". Hier: BNDICTU mit Querstrich über dem N und dem U = BENEDICTUM, NOME mit Querstrich über dem E = NOMEN, DNI = DOMINI (ganz gängige Abkürzung), NRI = Nostri (dito), XRI = Christi (dito). --Jossi 14:54, 4. Jul. 2011 (CEST)
Aber die Übersetzung "Gegrüßt seiest du im Namen unseres Herrgotts Jesu Christi" war falsch, habe es korrigiert. --Zerolevel 15:06, 4. Jul. 2011 (CEST)

Vielen Dank @Pp.paul.4. Das war es, was ich brauchte. Die Auflösung der Abbildung war nicht so gut, dass ich es hätte lesen können. Ich habe es in den Artikel in der üblichen Schreibweise unter Auflösung der Abkürzungen eingetragen. Fingalo 18:27, 4. Jul. 2011 (CEST)

Beim Drüberfliegen hab ich gelesen: "Wie lautet der richtige Text auf der Turnhose von Luwig IX.?" Und ich so: Hä?! Adidas? Puma? Nike? ;) --TETRIS L 21:12, 4. Jul. 2011 (CEST)

Und alle so: Yeah scnr -- Ian Dury Hit me  21:30, 4. Jul. 2011 (CEST)

Wenig Google-Bilder

Ich habe eine Frage, wenn ich auf Google Bilder einen Suchbegriff eingebe erscheinen Bilder, wenn ich mit der Maus dann runter scrolle gibt es keine Bilder mehr, man sieht nur die Bilder die am Anfang beim Standbild da waren. Kann irgendhjemand erklären woran das liegt und was man machen soll. --84.61.233.143 14:53, 4. Jul. 2011 (CEST)

Gibt's da vielleicht einen Knopf, um zur nächsten Ergebnisseite zu blättern (wie bei den Text-Ergebnissen auch)? So war die Bildersuche bis vor kurzem immer organisiert. Kann gut sein, dass einem das noch manchmal begegnet. --Eike 16:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ist das immer oder nur bei einem bestimmten Suchbegriff? (Hast Du schon mal einen Begriff ausprobiert, bei dem es eigentlich ganz viele Bilder geben müsste, "Lady Gaga" oder sowas?). Welchen Browser benutzt Du? --Optimum 17:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das Problem hatte ich auch mal. Die Bildersuche verschluckt sich anscheinend manchmal, wenn man of hintereinander verschiedene Bilder sucht. Ein Neustart des Browsers oder ein Aktualisieren (f5) hat bei mir geholfen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:01, 5. Jul. 2011 (CEST)

Hi! Was für ein Sinn steht eigentlich dahinter, dass man Otto von Habsburg 17 Vornamen gegeben hat? Gerade die Adligen hatten und haben ja viele Vornamen, aber was steckt dahinter? Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:16, 4. Jul. 2011 (CEST)

Imponiergehabe? --Eike 16:19, 4. Jul. 2011 (CEST)
Eher nicht.
Sondern Familiensinn (Namen der Vorfahren) und das katholische Konzept, das Neugeborene dem Schutz einer ganzen Mannschaft von Heiligen anzuempfehlen. BerlinerSchule 16:23, 4. Jul. 2011 (CEST)
Naja, mutmaßlich beides, der Stammbaum als Statussymbol. Gruß --stfn 17:27, 4. Jul. 2011 (CEST)
17? Dagegen ist Karl Theodor Maria Xerox Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg ja geradezu minderbemittelt. --91.52.235.38 17:41, 4. Jul. 2011 (CEST)
Hatte die Familie nicht mal den Exklusivvertrag für "Kaiser" in ganz Österreich-Ungarn? Da ist wohl kein weiteres Statussymbol nötig. Übrigens ist ein Statussymbol dann "sinnvoll", wenn man es öffentlich macht. Das geht heute per Massenmedien. Bei Kaisers war es wohl auch in Österreich nicht üblich, den Untertanen die zahlreichen Vornamen vorzubeten. Die Theoreme vom Imponier- und Statusgetue sind also Anachronismen. BerlinerSchule 17:49, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das war einfach auch Mode damals. Mein Opa, geb. 1900, hieß "Georg Victor Robert Julius Wilhelm Lorenz", protestantisch (also ganz ohne Heilige) und keineswegs adlig, in einer mecklenburgischen Militärfamilie. --AndreasPraefcke 21:39, 4. Jul. 2011 (CEST)
@BerlinerSchule: Auch wenn ich dir gerade vermehrt widerspreche (siehe Biedermann), muss ich hier noch was sagen. Ich kenne mich mit höfischen Protokollen nicht aus, aber zu offiziellen Anlässen und Zeremonien werden die Namen ja wohl auch mal alle runtergebetet, wohl auch auf Dokumenten usw. Wenn Herr von Habsburg stattdessen Max Mustermann oder so geheißen hätte, hätte das nicht seinem Status entsprochen. Statussymbole sind ja nicht nur die dicke Rolex sondern auch all die Symbole, die dem gegenüber (und einem selbst) den eigenen Status verdeutlichen, das kann Kleidung sein, ein Titel, eine bestimmte Sprache oder Lebensweise oder eben der familiäre oder kulturelle Hintergrund. Ich glaube nicht, dass Adelige das mit den Namen nur so für sich selbst machen, natürlich wollen sie sich damit vom einfachen Volk symbolisch abheben. Gruß --stfn 23:36, 4. Jul. 2011 (CEST)
In diesem Zusammenhang immer wieder gern angeführt und eindrucksvoll: das Demutsritual bei habsburgischen Begräbnissen vor der Kapuzinergruft --Concord 01:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wird da tatsächlich X. Y. gesagt? oder ist das ein Platzhalter? (zu spät für de Selbstrecherche) Catfisheye 03:13, 5. Jul. 2011 (CEST) zu stnf Symbolisches Kapital / Habitus
Ist ein Platzhalter. "Franz Joseph, ein armer Sünder" wäre ein tatsächlicher Text. (Jedenfalls ergibt die Google-Suche danach Treffer). --AndreasPraefcke 10:57, 5. Jul. 2011 (CEST)

Flütte - ein Begriff aus einem Grundbuchauszug

In einem Grundbuchauszug neueren Datums der mir vorliegt heisst es in der Spalte "Wirtschaftsart u. Lage": "Gartenland, Die obere Flütte".

Habe keine Ahung was eine "Flütte" ist und wundere mich auch, das es keinen Artikel in Wiki gibt. Ist das ein Schreibfehler? Danke! -- 84.59.73.238 16:31, 4. Jul. 2011 (CEST)

Wirtschaftart: Gartenland; Lage: Die obere Flütte. Offenbar ein Flurname in der betreffenden Gemeinde. Hört sich niederdeutsch an. --Pp.paul.4 16:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ist doch einfach: Wirtschaftart ist von dir ja abgehakt, bleibt Lage . Obere deutet schon darauf hin. Fleuth ist im Niederdeutschen ein kleines (langsamfließendes) Fließgewässer. Flütte schein mir mehr oberdeutsch zu sein. Das ganze ist der Name des Flurstücks. Wenn ich mich nicht täusche, natürlich.--G-Michel-Hürth 16:51, 4. Jul. 2011 (CEST)
Oder undeutliche Handschrift? Gibt es zwei Hütten auf dem Grundstück? Oder gab es die damals? Dann ist das "F" das erste Bein vom "H", das "l" das zweite. BerlinerSchule 16:57, 4. Jul. 2011 (CEST)
Sowas wie Wassergraben? Nenne bitte noch den Landkreis, damit man es lautlich eingrenzen kann. In der Gegend um Höxter konzentriert finden sich Flütten, Flüttenweg und Flüttenstraße. --Pp.paul.4 17:27, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ich dachte bisher dass im Grundbuch die Flurstücke nach Karten und Nummern bezeichnet werden. Wenn Eigennamen auftauchen dürfen könnte es zutreffen das es ein Flurname ist. Das Grundstück liegt im südwesten Niedersachsens und ein Bach ist auch nicht weit (Fleuth) ... Ich war davon ausgegangen, das Flütte ein Fachbegriff ist. Danke! -- 84.59.73.238 17:29, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ja, das ist ein Talraum in Boffzen, und der ist imho lemmafähig, hier. --Aalfons 17:32, 4. Jul. 2011 (CEST)

Orangen und Kamillen-Teebeutel gut gegen Pickel/unreine Haut?

Hallo, ich habe folgende beiden Gerüchte gehört: 1. Wenn man viel Orangen und Kiwis isst, sei das sehr gut gegen unreine Haut und Pickel, da in diesen beiden Früchten Vitamine seien, die besonders gut und wichtig für die Haut seien? Kann das jemand bestätigen? Wenn es so ist, welches Vitamin ist das dann? Wenn es nicht so ist, gibt es dann andere Früchte die besonders gut gegen Pickel sind? 2. Wenn man Kamillen-Teebeutel 5 Minuten in heißem Wasser aufgehen lässt und anschließend den erhitzten Beutel an die unreine Haut oder die Pickel im Gesicht reibt, hat dies zur Wirkung, dass die Pickel verschwinden. Ist das richtig? Ich weiß es leider nicht mehr genau ob es wirklich Kamillen-Teebeutel waren oder eine andere Sorte. Besten Dank schonmal (nicht signierter Beitrag von 134.93.231.124 (Diskussion) 16:37, 4. Jul 2011 (CEST))

Beim "befüllen" des Körpers mit Lebensmitteln ist nicht nur wichtig was man einfüllt, sondern auch was man weg lässt!!! Ganz sicher wengig Fett (insbesonderen auch Schokolade) bei sogenannter unreiner Haut. Das mit Kiwis u. Orangen ist allerhöchstwarscheinlich blödsinn - über ein "normales Mass hinaus" würde ich da nicht gehen (wenn du nicht übergewichtig bist also einfach soviel Kiwis/Orangen wie du magst ohne das sie dir zum Hals raushängen).
Kamille und feuchte Wärme ist fast immer gut! Ob Dampfbad oder Beutel direkt auf die Haut. -- 84.59.73.238 17:42, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich nehme an, du spricht von Akne in der Pubertät. Die ist endogen, die Veranlagung dazu erblich. Ausgelöst wird sie durch die Hormonumstellung in der Pubertät, speziell durch Androgene.
Zu 1: Durch Nahrungsmittel lässt sich Akne nicht beeinflussen, auch nicht durch Vitamine. Wobei natürlich eine Ernährung mit frischem Obst und Gemüse insgesamt gesund ist, also allgemein bei Genesung und Regenerierung förderlich ist. Der Verlauf mag dadurch leicht günstiger sein, aber weg geht Akne dadurch nicht. Kommentar zum Vorredner: Fett- und Schokoladekonsum hat keinen Einfluss! Das kann man mit den „Schlacken“ und „unreinen Gedanken“ unter den Legenden einordnen.
Zu 2: Heiße, feuchte Kamillentee-Beutel weichen die Oberhaut auf, öffnen die Poren und die Wirkstoffe der Kamille wirken entzündungshemmend. Also durchaus nützlich bei verstopften Poren, Verhornung und entzündeten Pickeln. Kamilendampfbäder haben einen ähnlich lindernden Effekt.
Wenns um mehr als die üblichen Pubertätspickel und Mitesser geht, es also häufig zu Entzündungen und Narbenbildung kommt, kann nur der Hautarzt helfen. Es gibt Mittel, die Talgproduktions zu verringern und die Haut sanft zu peelen. Ganz verschwinden tut die Sache erst, wenn das neue Hormongefüge ins Gleichgewicht gekommen ist.
Rainer Z ... 17:49, 4. Jul. 2011 (CEST)
kann Rainer nur zustimmen. Hatte selbst Akne früher und habe 2mal wöchentlich ein Dampfbad mit Kamillentee gemacht. Solang bis man leicht schwitzt, dann noch eine heilerdemaske drauf, trocknen lassen und abwaschen. Hat bisschen was gebracht, sollte man aber nicht zu oft machen, da die Haut dann stark von selbst nach fetten kann. Das mit Kiwis und orange kann ich nicht verifizieren, hört sich für nich nach Placebo an! Viel Erfolg! --95.208.41.60 20:22, 4. Jul. 2011 (CEST)

ZDF Totalausfall

Was ist mit dem ZDF passiert? Kein Fernsehprogramm, bzw nur Standbild, keine Website, kein Teletext. Und das auf allen Kanälen des ZDF-Bouquets inklusive 3sat etc pp. Weiß jemand, was los ist? --79.224.251.99 17:27, 4. Jul. 2011 (CEST)

DVB-T? http://totalausfall.kabelstoerung.de/dvb-t.html# ? --Heimschützenzentrum (?) 17:35, 4. Jul. 2011 (CEST)
Nee, bei uns det gleiche. Aber allet jeht, außer zweetes und Konsorten. (HL) 188.108.119.218 17:37, 4. Jul. 2011 (CEST)
Heise hat noch nichts, dpa auch noch nicht. --Aalfons 17:41, 4. Jul. 2011 (CEST)
Kleine mehrstündige Schweigeminute, weil der Tommy nun bald geht? Und zwar zur Konkurrenz? BerlinerSchule 17:43, 4. Jul. 2011 (CEST)
Muß was größeres sein, klappt selbst über Zattoo nicht. --91.52.235.38 17:44, 4. Jul. 2011 (CEST)
Bei mir geht über Sat (Astra) auch nichts. Wenn man auf http://www.zdf.de geht, steht da die haben technische Probleme. (Da steht allerdings nichts davon, dass diese sich auch auf das Fernsehprogramm auswirken)... -- Jonathan Haas 17:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
Die Website-Message kommt wohl durch den Zusammenbruch des Webservers, weil die Leute wissen wollen, was mit dem Programm los ist. Das kommt davon, dass all' die alten Leute jetzt auch Internet können. --Aalfons 17:48, 4. Jul. 2011 (CEST)

[3] --91.52.235.38 17:52, 4. Jul. 2011 (CEST)

Geht wieder. Genaueres weiß man noch nicht. [4] -- Jonathan Haas 18:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
War lt. ZDF-Heute ein Stromausfall. Ursache noch unbekannt. Verschwörungstheorie, dass der AKW-Ausstieg die ersten Auswirkungen zeigt, bisher nicht bestätigt.--91.56.218.106 07:57, 5. Jul. 2011 (CEST)
Lt. ZDF war es ein Stromausfall in der Zeit von 17.06 Uhr bis 17.46 Uhr in der Sendebetriebstechnik von dem das ZDF, 3sat, der Kinderkanal, ZDFinfo, ZDFkultur und ZDFneo sowie die Internetangebote des Senders betroffen waren. Also der totale Worst Case fürs ZDF. Die genaue Ursache des Stromausfalls ist zur Zeit noch nicht geklärt.[5]-- Stefan1973HB Disk. 12:58, 5. Jul. 2011 (CEST)

Einfachste Lebewesen?

Was ist das am einfachsten aufgebaute, aber von anderen Lebewesen unabhängige, Lebewesen? Oder anders gefragt: Was ist das primitivste Getier, das ich auf einen sehr erdähnlichen, aber toten Planeten schmeißen kann und das dann dort überlebt und sich verbreitet? Ich nehme mal an, dass es ein bestimmtes Bakterium ist. Welches? --Massenpanik 18:00, 4. Jul. 2011 (CEST)

Es gibt kein Lebewesen, das wirklich von anderen unabhängig wäre, auch kein Bakterium. Deshalb heißt das Dingens, wo davon handelt, auch "Ökologie" - in Bio nicht aufgepasst? BerlinerSchule 18:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
<hust> Es gibt in bestimmten Umgebungen "unterste autonome Lebewesen". Ohne rassistisch klingen zu wollen: Sieh mal bei Schwarze Raucher nach. Kommt eben drauf an, in welcher Umgebung sie rummachen sollen - also Kandidaten unter Archaeen (den "Uralten") suchen. GEEZERnil nisi bene 18:09, 4. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Craig Venter versucht ja, etwas derartiges zu basteln. Ein Bakterium mit minimaler DNA um in geeigneter Umgebung zu überleben und sich zu vermehren. Das mit der geeigneten Umgebung ist natürlich der Haken. Wir wissen ja nicht, welche Bedingungen nun genau herrschten, als sich die ersten Bakterien entwickelten bzw. unter welchen das geschah. Es gibt in der Tiefsee Bakterien, die sich von dem ernähren, was „schwarze Raucher“ so von sich geben. die stehen also wirklich am Anfang der Nahrungskette. Solche Viecherl wäre also mögliche Kandidaten. Rainer Z ... 18:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
<huust>Mycobacterium venteri wird immer noch ein Mycobacterium sein und immer noch organische Komponenten futtern müssen ;-) GEEZERnil nisi bene 18:20, 4. Jul. 2011 (CEST)
<Ähem> Folgesatz nicht übersehen. Rainer Z ... 18:48, 4. Jul. 2011 (CEST)
Irgendwo muss die Nahrungskette ja anfangen. Ansonsten Terraforming#Mikroben --FNORD 18:12, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ein Panspermium. --Pp.paul.4 18:30, 4. Jul. 2011 (CEST)
Unangenehme Vorstellung, dass ununterbrochen Sperma auf uns herabrieselt... --Optimum 01:25, 5. Jul. 2011 (CEST)
Oder Von-Neumann-Sonden schicken, Atmosphäre anpassen und dann ein biologisches System draufsetzen. Kinderleicht ;-) GEEZERnil nisi bene 18:33, 4. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel Chemische_Evolution könnte Hinweise auf möglichst einfache "Organismen" liefern. -- Pyrometer 18:58, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wer glaubt, das schwefelwasserstoffverzehrende Bakterium habe mit dem Rest des Lebens nichts zu tun, überlege doch mal, wo der Schwefelwasserstoff herkommt. Na? BerlinerSchule 22:49, 4. Jul. 2011 (CEST)
die ersten Schwefelbakterien haben wahrscheinlich noch keine Menschenpupse verdaut, sondern vulkanischen Schwefelwasserstoff. Warum spielt mein MP3-Spieler gerade zufällig Sulfur von Slipknot? --Rôtkæppchen68 23:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
Unfreundlich sein kommt deutlich besser wenn man Recht hat. Ansonsten wie schon gesagt: Vulkanische Gase. --Massenpanik 23:39, 4. Jul. 2011 (CEST)
Sehr erdähnlich, aber tot: Wenn's Wasser gibt und das nicht zu heiss ist, könnten selber in einer "O2-freien" Atmosphäre Cyanobakterien nützlich sein - aber Geduld sollte man schon haben (die relativ rasche - ca. 20 Jahre - bakterielle (aber Eukaryoten Prokaryoten) Umstellung auf komplett neue "Futter-Metaboliten" ist bekannt, oder?). GEEZERnil nisi bene 00:04, 5. Jul. 2011 (CEST)

exterritoriale Gebiete

Folgende Frage ist seit zwei Jahren unbeantwortet: Ist eine Botschaft ein exterriotoriales Gebiet im Gastland (für Experten: auch das "Amtsgebäude" suprationaler Organisationen)?

Siehe Diskussion:Botschafter#exterritoriales Gebiet?

--93.133.210.53 19:29, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ist auf der Diskussionsseite doch beantwortet und auch im Artikel geändert. Die Botschaft ist kein exterritoriales Gebiet. Die Rechtsordnung des Empfangsstaates gilt auch hier, jedoch genießt die Botschaft einen besonderen Schutz. -- Athenchen speech 21:46, 4. Jul. 2011 (CEST)

Western-Komödie mit betrunkenem Pferd gesucht

Ich bin für ein Geschenk auf der verzweifelten Suche nach einer älteren Western-Komödie in der ein Gag ein betrunkenes Pferd ist, aber es ist NICHT Cat Ballou. Weiß jemand wie ich da etwas finden könnte? --178.1.40.170 21:29, 4. Jul. 2011 (CEST)

Shang-High Noon? --тнояsтеn 21:32, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ne, müsste viel älter sein, wohl aus der großen Zeit der Western, also wahrscheinlich 60er Jahre, könnte aber auch bis 80er sein. --178.1.40.170 21:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ne, das wäre daselbe wie Cat Ballou (s. oben) ;-) . -178.1.40.170 21:42, 4. Jul. 2011 (CEST)
Charles und Camilla.--91.56.218.106 07:51, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die INMD kennt da nur zwei Filme mit drunken horse. GEEZERnil nisi bene 08:49, 5. Jul. 2011 (CEST)

Sterbedatum gesucht

Suche verzweifelt das Sterbedatum von Richard Batz, nachdem ich googelnderweise bereits sein Geburtsdatum gefunden habe. Gibt es jemanden, der besser googlen kann als ich? ;-) mfg, einer, der unbedingt ins bett muss

10. März 1965 [6] (ganz unten) --MichaelFleischhacker Disku 02:37, 5. Jul. 2011 (CEST)
Danke! Gregor Helms 08:20, 5. Jul. 2011 (CEST)
Bei Such-Problemen finde ich's immer spannend: Wie hast du's gefunden? --Eike 10:23, 5. Jul. 2011 (CEST)
richard batz gestorben, fünfter Treffer. --MichaelFleischhacker Disku 15:53, 5. Jul. 2011 (CEST)

Wikipedia auf Asturisch

Hallo,

Ich würde gerne wissen, seit wann es wikipedia auf Asturisch bzw. in der asturischen Sprache gibt. Leider kann ich dazu keinerlei Informationen finden. Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 134.176.181.254 (Diskussion) 10:52, 5. Jul 2011 (CEST))

Die Hauptseite gibt es seit dem 22. Juli 2004. Sie ist leider auf unserer Hauptseite nicht verlinkt, warum auch immer ... Gruß, --Oltau 11:02, 5. Jul. 2011 (CEST)
Warum sollte sie? --Komischn 11:26, 5. Jul. 2011 (CEST)
Deswegen auch immer. --Kuli 12:05, 5. Jul. 2011 (CEST)
Allerdings frage ich mich, warum im Artikel Asturische Sprache als BKL II auf das keltische Volk der Asturer verwiesen wird, der Link dahin aber eine WL auf Asturien ist - da läuft noch was schief. Das besagte keltische Volk habe ich jetzt nicht als Lemma finden können. --Kuli 12:11, 5. Jul. 2011 (CEST)
Gefixt. --Komischn 12:58, 5. Jul. 2011 (CEST)

RAR (Dateiformat) nix für Mac?

Hallo, ich scheitere an der Öffnung einer .rar-Datei. Kann es sein, dass die nicht für Macs taugt? Schon im Download-Fenster wird verdächtigerweise kein Dateisymbol angegeben. --Aalfons 11:37, 7. Jul. 2011 (CEST)

Mit welchem Programm? Offiziell unterstützen deshalb nur die vom RAR-Hersteller selbst veröffentlichten Programme WinRAR, RAR für DOS, RAR für Linux, UnRarX für Macintosh usw. diese Funktionalität. GEEZERnil nisi bene 11:44, 7. Jul. 2011 (CEST)
Dieses UnRarx ist offenbar was ganz altes. --Aalfons 11:50, 7. Jul. 2011 (CEST)
Sollt egal sein, so ein Format ändert sich ja nicht ständig. --Eike 11:55, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das gibt's doch auch aktuell, habs gerade heruntergeladen. merci --Aalfons 11:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
...und? Und? UND? ;-) GEEZERnil nisi bene 12:01, 7. Jul. 2011 (CEST)
Die im .rar-Format kompromierte Datei ist in einem Programm (tabX) für Microsoftrechner erstellt. Der Ersteller hat das inzwischen bestätigt. Sehr unprofessionell, aber das hilft auch nicht weiter. Vielleicht kann er das Dokument als pdf schicken, hab angefragt. --Aalfons 12:16, 7. Jul. 2011 (CEST)
Erst ein inkompatibles Nischenprodukt kaufen (Hauptmotivation: hässliches Design statt Funktion) und dann rummosern. Typisch Mac-Sepp --92.202.89.94 01:07, 8. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 12:17, 7. Jul. 2011 (CEST)

Frage

Ich suche eine Seite wo ich meine Frage zum Einkaufzentrum oder Center los werden kann? -- Auto1234 00:46, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ich könnte Dir das hier anbieten. Oder suchst Du ein anderes? --91.52.230.172 01:10, 4. Jul. 2011 (CEST)
Was hältst du von der Hypothetischen Idee einfach deine Frage zu stellen? --HAL 9000 01:22, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wollt ihr mich auf dem Arm nehmen? Denn ich habe eine Frage gestellt. Gibt es hier kein Portal zum Einkaufzentrum sowie das Portal:Wintersport? -- Auto1234 01:31, 4. Jul. 2011 (CEST)
Gegenfrage, womit sollte sich dies genau befassen? --Medici 01:32, 4. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Wer hat denn damit angefangen? --91.52.230.172 01:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
Erstmal würde ich sagen nein. Oder findest Du hier sowas? --91.52.230.172 01:37, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ach ja, nochwas: WP:FZW ist Dir ein Begriff? ;) --91.52.230.172 01:42, 4. Jul. 2011 (CEST)
Von dort wurde er hierhin verwiesen, weil man ihn falsch verstand. --Medici 01:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ach du sch..., er hat es aber heute auch schwer. Einigen wir uns darauf, dass es ein Portal:Einkaufszentrum (noch) nicht gibt. --91.52.230.172 01:49, 4. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Wundert mich gar nicht, dass er dort falsch verstanden wurde. Hier fragt er, wo er eine Frage stellen kann, und wenn man ihn auffordert, die Frage doch gleich hier zu stellen, antwortet er, er habe doch schon eine gestellt (stimmt: "wo kann ich eine Frage stellen?" ist auch eine Frage). --Snevern (Mentorenprogramm) 01:52, 4. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Du bist doch schon von FZW hierher geschickt worden. Solange du nicht verrätst was der Inhalt deiner „Frage zum Einkaufzentrum oder Center“ wirst du kaum tief schürfende Antworten erwarten können. --HAL 9000 01:56, 4. Jul. 2011 (CEST)
Genau. Der Umweg, erst über die Gründung des Portals an die Frage zu kommen, wäre ja irgendwie blöd. Denn jetzt bin ich rattenscharf darauf, zu erfahren, was er fragen wollte. Ich bevorzuge übrigens Einkaufszentrum statt Einkaufzentrum, nur mal am Rande bemerkt. --91.52.230.172 02:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Meine Frage stelle ich mal anders. Ich habe arbeite im Bereich Wintersportbereich mit. Letzte Woche hatte ich eine Frage zum Speedski, dann bin ich auf Portal Diskussion:Wintersport/Mitarbeiten gegangen und habe die Frage gestellt? Dann kam ein Wintersportmitarbeiter der auch Wintersportbereich mitarbeitet und hat seine Antwort gegeben. So was muss es auch für Einkaufzentrum geben? -- Auto1234 02:13, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich fürchte wir kommen um die Gründung des Portals nicht herum...--HAL 9000 02:23, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wo kann ich fragen ob es Bedarf besteht so ein Portal:Einkaufszentrum zu gründen? Ich hatte auch vorhin die Idee ein Portal in dieser Richtung zu gründen. -- Auto1234 02:28, 4. Jul. 2011 (CEST)
Hast Du es schon im Portal:Verhandlung und Verkauf versucht? --Rôtkæppchen68 02:39, 4. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Auto1234, hatte deine Frage vorhin falsch verstanden, sorry. Denke, du bist doch ganz richtigt bei WP:FZW aufgehoben. Bei uns in der Firma nenn man das auch Kunden-Ping-Pong. (Stellt sich noch die Frage, ob so ein Portal benötigt wird).-- Stefan1973HB 02:46, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ein Portal kann dann entstehen wenn es mehrere Mitarbeiter auf einem Gebiet gibt und wenn diese die Vorteil eines Portals höher schätzen als die damit verbundene Arbeit. Wenn es kein Portal für einen Themenbereich gibt heißt es das es entweder dort nur wenig Mitarbeiter gibt oder das bis jetzt noch keiner den Aufbau eines angefangen hat. In so einem Fall kan man seine Frage z.B. in der Auskunft stellen oder warten bis jemand das Portal gründet. --HAL 9000 02:59, 4. Jul. 2011 (CEST)
Nö, jetzt wird hier erstmal gar kein Portal gegründet, jetzt wird die Frage hier gestellt. Das geht ja gar nicht an, dass hier jemand eine Frage ankündigt und sie dann nicht stellt. --91.52.230.172 03:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Ich bin seit heute Morgen um 6 Uhr bereits gespannt darauf, was das wohl für eine geheimnisvolle Frage sein mag. Ich bin gerade dabei eine Facebookgruppe zu gründen: "Wir wollen dem Auto1234 seine Frage wissen !!!!11elf1!" --81.200.198.20 12:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
Gefällt mir. *duck*--Medici 14:44, 4. Jul. 2011 (CEST)
+1 *nochmehrduck* --Dubaut 01:09, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin ehrlich froh, dass ich heute in der Firma keine Zeit gefunden habe in der Auskunft zu schmökern - ich wäre vor Aufregung wohl nicht in der Lage gewesen unser Meeting mit dem Kunden über die Bühne zu bringen! Jetzt aber Butter bei die Fische: Um was geht's? Vielleicht kann ich ja Fachpersonal anheuern um die Frage auch Fach- und Portalgerecht zu beantworten. Weiters könnte man ja versprechen, die Frage zu jenem Portal zu verschieben, sollte es gegründet werden :-) --Dubaut 01:09, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde sagen, wir geben dem Nichtfragesteller jetzt noch 24 Stunden und wenn er seine Frage bis zum Ablauf der Frist nicht gestellt hat, ziehen wir ihn erstmal vor den WP:VA, bevor wir weitere Schritte einleiten. Problem zwischen Wikipedia und Auto1234. WP:DM fällt ja flach, weil es in der Konstellation keinen Dritten mehr geben dürfte. Ich bin zuversichtlich, dass wir ihn noch zum Reden (oder besser Fragen) bringen. --91.52.235.38 02:52, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die eigentlich Frage lautete, wo eine Frage zu Einkaufszentren kompetent beantwortet werden könnte. Und diese Frage wurde noch nicht beantwortet, oder hab ich was überlesen? --MichaelFleischhacker Disku 03:02, 5. Jul. 2011 (CEST)
Doch! Die wurde durchaus schon mehrfach beantwortet! Die Frage kann er hier stellen, oder alternativ im Portal:Einkaufszentrum. Da letzteres aber noch rot ist (!) bleiben nicht mehr sehr viele Möglichkeiten. Wo sind meine Herztabletten....? --91.52.235.38 03:06, 5. Jul. 2011 (CEST) P.S.: Von "kompetent" steht da übrigens schonmal gar nichts.
Ich frage mich immer noch, was Auto1234 genau möchte. Hast du eine allgemeine Frage zu Einkaufszentren oder zu einem bestimmten Einkaufszentrum? Dann würde ich sie erst einmal hier stellen. Wenn sie hier falsch sein sollte, finden wir bestimmt einen besseren Platz dafür. Oder geht es dir darum, das Portal:Einkaufszentrum zu gründen? Dann findest du in den obigen Antworten Hilfestellungen. Wir müssen blos wissen, was genau dein Anliegen ist, um dir helfen zu können. Sonst passiert genau dass, was du erlebst "Ping-Pong" zwischen den verschiedenn Frageseiten. Liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 03:23, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich stell meine Frage damit Ruhe ist. Ich wollte eine Kategorie für die Einkaufszentrum anlegen die von der Mfi Management für Immobilien und eine die von der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG gebaut betrieben werden. Ich weiß nicht wie ich sie nennen sollte. Kann mir jemand helfen? Das war meine Frage. -- Auto1234 06:42, 5. Jul. 2011 (CEST)
Na toll! verschlüsselt ... --85.180.190.91 06:51, 5. Jul. 2011 (CEST)
Hallelujah! --Dubaut 09:53, 5. Jul. 2011 (CEST)

Ich möchte an dieser Stelle einmal meine Bewunderung für das Team der Auskunft kund tun: Hier findet man auf so ziemlich alle Fragen der Menschheit eine Antwort. Vielleicht hätte man die Frage zur Fernsehturmigkeit des Donauturms hier diskutieren sollen ;-) --Dubaut 09:56, 5. Jul. 2011 (CEST)

Die Idee ist also, Kategorien für nicht vorhandene Artikel anzulegen? Wäre eine Liste, etwa "Liste der Einkaufszentren der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG" nicht geeigneter? Kategorisieren kann man imho doch nur, was vorhanden ist. -- Ian Dury Hit me  10:45, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man sich mit den Einkaufszentren nicht auskennt sollte man nicht mit diskutieren. Folgende Einkaufszentren der ECE haben wir: Gesundbrunnen-Center, Eastgate Berlin, Ring-Center, Potsdamer Platz Arkaden und so weiter so weiter. Wenn wir keine Einkaufzentren hätten würde ich euch nicht fragen wie wir die Kategorie nennen können. -- Auto1234 19:35, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man seine Frage nicht vernünftig formulieren kann (und dazu gehört ein wenig mehr als die von dir gestellte Ausgangsfrage und deren Ergänzung) und dann dennoch jemand antwortet, dann sollte man doch kleinere Brötchen backen. Wenn du ähnlich intelligent wie patzig bist, dann wirst du aus meiner Antwort dennoch Honig saugen können. Viel Spaß weiterhin. -- Ian Dury Hit me  22:54, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich merke, dass eine negative Spannung in der Luft liegt. Denkt an die Wikipedia:Wikiliebe. In diesem Sinne, liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 00:14, 6. Jul. 2011 (CEST)
Hm, vielleicht gründest Du doch erstmal das Portal:Einkaufszentrum, damit Du die Frage dort in aller Ruhe mit Gleichgesinnten erörtern kannst. Mit dieser Frage hätte man Dich übrigens tatsächlich nicht von FZW hierher schicken sollen, die wäre dort besser aufgehoben gewesen. Allerdings kann man auch niemandem einen Vorwurf machen, weil die Frage nicht bekannt war. --91.52.228.210 00:35, 6. Jul. 2011 (CEST)

Damenbesuch

Ich habe in meinem Mietvertrag eine Klausel, die mir Damenbesuch untersagt. Es ist eine normale 2-Zimmer-Wohnung, keine Untermiete o.ä.

Ist das zulässig?

89.204.153.243 08:26, 4. Jul. 2011 (CEST)

Zu allgemein. Wie lautet die genaue Klausel? Vorab hier.... GEEZERnil nisi bene 08:30, 4. Jul. 2011 (CEST)
So allgemein wie die Frage formuliert ist würde ich sagen, die Klausel ist nicht gültig, und zumindest ein Mieterverein sieht das genauso http://www.mieterverein-hamburg.de/mieterrechte-mieterpflichten.html --134.2.3.101 08:54, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wo ist das Problem? Statt einer Dame einfach einen kessen Teen/Twen einladen.--79.250.29.245 09:07, 4. Jul. 2011 (CEST)
In einer normalen Wohnung ist nach heutigem (deutschem) Recht eine derartige Klausel unwirksam. Ich verkneife mir jetzt die Frage, ob sich die Klausel auf Troll-Damen bezieht, und frage stattdessen, wie alt denn der Mietvertrag bzw. der Vermieter ist? Es gibt nämlich auch heutzutage noch eine Menge hand- oder maschinengeschriebener Mietverträge, bei denen sich einem die Fußnägel aufrollen. Vorformulierte Mietverträge allerdings enthalten diese Klausel nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
Unter welchen Umständen ("unnormale Wohnung") wäre eine derartige Einschränkung erlaubt? --Eike 12:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
unter keinen - allenfalls bei der Bundeswehr - aber das ist ja keine Wohnung - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 12:43, 4. Jul. 2011 (CEST)
In einem Wohnheim für papistische Priester? Nacktaffe 13:02, 4. Jul. 2011 (CEST)
Der Kuppeleiparagraph, nach dem sich strafbar machte, wer unverheirateten Paaren die Gelegenheit zur Unzucht (Sex minus Ehe gleich Unzucht nach damaligem Verständnis) bot, ist schon lange abgeschafft. Aber bis 1969 stand ein Vermieter mit einem Bein im Gefängnis, wenn er keine Klausel in den Mietvertrag aufnahm, die Damen- bzw. Herrenbesuch verbot. -- 79.195.245.30 12:52, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich gebe zu, dass kaum eine Konstellation möglich ist, in der heute eine derartige Klausel überhaupt noch wirksam sein kann. Möglicherweise bestimmte Wohnheime, aber selbstverständlich ist auch in Studentenwohnheimen und sogar in betreuten Wohnungen Besuch gleich welchen Geschlechts erlaubt und kann auch nicht allgemeine verboten werden; das ist nicht nur unwirksam, sondern sogar nichtig. Tut mir leid, Eike, mir fällt auf Anhieb nichts ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das freut mich! --Eike 13:08, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das ist auf dem Berge Athos sicherlich eine ganz normale Vertragsklausel. Sonst immer zwei Damen einladen, davon eine für den Vermieter. BerlinerSchule 14:26, 4. Jul. 2011 (CEST)
Am Berge Athos haben sie wohl - wie in ganz Griechenland - im Moment wichtigere Probleme zu lösen, hoffe ich zumindest. --Dubaut 00:51, 5. Jul. 2011 (CEST)

Übrigens ist Damenbesuch sogar in einer Kaserne zulässig. In Absprache mit dem Teileinheitsführer, können die Freundinnen die Herren Kameraden von Dienstschluß bis 22.00 Uhr in der Kaserne besuchen. Was dann auf den Stuben abgeht und wie sich mit den Stubenkameraden geeinigt wird entzieht sich mir als Teileinheitsführer der Kenntnis weil ichs vermieden habe nach Dienstschluß die Stuben dergestalt zu kontrollieren. Zumal die Herren Kameraden zudem schlauer sind die Dame dann schon 21.30 Uhr nach Hause zu schicken sonst könnte der UvD einen Rappel bekommen. Übrigens ab dem Dienstgrad Feldwebel ist die Erlaubnis eines höherrangigen Teileinheitsführer nicht mehr von Nöten. Soviel dazu wwss1 :D Musste einfach zuviele Erlaubnisse während meiner Laufbahn geben. --Ironhoof 16:18, 4. Jul. 2011 (CEST)

... und selbst im Gefängnis gibt's ja Regelungen. Ist bestimmt auch zur Beruhigung des Hormonhaushalts eine gute Sache. --Eike 16:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
In Betrieben in den Chefbüros ist aber auch heute noch immer verboten zu poppen.--79.250.29.245 17:38, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wir entfernen uns thematisch immer weiter von der Ausgangsfrage - aber da die Frage längst beantwortet ist und wir nun schon mal hier angekommen sind: Warum um alles in der Welt sollte es verboten sein, in Chefbüros zu poppen!? Natürlich kommt's drauf an, wer mit wem - aber im Chefbüro ist es nur dann verboten, wenn der Chef es verbietet, sonst grundsätzlich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:48, 4. Jul. 2011 (CEST)
Geh mal in eine Firma mit vielen Chefbüros und Arbeitsordnung. Da fliegen immer wieder welche wegen Poppen im Büro aus der Firma raus. Aber Du hast recht, die fliegen nur raus, weil sie zwar arbeiten, aber die falsche Arbeit machen. Bezweifele aber, dass vorher ausstempeln vor dem Rauswurf schützt. Also ist es indirekt schon verboten.--91.56.218.106 08:12, 5. Jul. 2011 (CEST)
Chefbüro bleibt Chefbüro. Wenn der Vorstandschef von Mercedes seine Sekretärin ordentlich durchbürsten will tut der das auch im Mercedesbuilding. Und der Aufsichtsratschef wird vorsichtig klopfen ob er reindarf oder aber den Mund halten wenn er was mitbekommen würde. Image und so du verstehst schon. Wäre doch schlimm wenn der Mercedesvorstand da stünde und sagt "Ich hatte nie eine sexuelle Beziehung mit Lieschen Müller!" während sich Frollein Müller noch den Mund abwischt. --Ironhoof 09:48, 6. Jul. 2011 (CEST)

Noch ein Film gesucht

Moin, wer von den Cineasten kann sich an diesen Film erinnern. Müsste aus den späten 80ern sein. Handlung: Junger PC-Crack hackt sich via Akustikkoppler in das US-Atomwaffensystem ein und simuliert einen nicht vorhandenen Atomangriff der damaligen UdSSR. Das US-Atomwaffensystem denkt der Angriff sei real und die Amerikaner wollen echte Atomwaffen auf die UdSSR schießen. Der 3. Weltkrieg wird verhindert, indem der Rechner gegen sich selber Tic-Tac-Toe spielt. Wie heißt dieser Film? Liebe Grüße -- Stefan1973HB 01:51, 5. Jul. 2011 (CEST)

Ich vermute du meinst WarGames – Kriegsspiele. Grüße --Ivy 01:54, 5. Jul. 2011 (CEST)
Genau den hab ich gesucht. Der ist ja aus dem Jahr 1983 - hilfe bin ich alt. :-) Vielen Dank für deine schnelle Hilfe Ivy. Gruß -- Stefan1973HB 02:03, 5. Jul. 2011 (CEST)


Bei dem Titel fällt mir ein: Es gibt einen Film mit sehr ähnlichem Titel, der aus überwiegend dokumentarischem Material (?) die Folgen eines Atomangriffs darstellt. Alles schwarzweiß, war um 1980 in Programmkinos zu sehen. Wie hieß der? Rainer Z ... 14:46, 5. Jul. 2011 (CEST)

The Day After – Der Tag danach? --KV 28 14:48, 5. Jul. 2011 (CEST)
...und unbedingt Wenn der Wind weht ankucken! --Eike 15:16, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube nicht, daß Rainer The Day After meint, der war in Farbe und war auch nicht wie ein Dokumentarfilm inszeniert. Es könnte "The War Game" (ja, fast derselbe Titel wie der Film oben) sein, jedenfalls paßt die Beschreibung besser.--IP-Los 16:25, 5. Jul. 2011 (CEST)
Genau den meinte ich. Rainer Z ... 16:33, 5. Jul. 2011 (CEST)
Na da möchte ich aber noch die Antwort des Ostblocks anführen: Briefe eines Toten.--Olaf2 18:29, 5. Jul. 2011 (CEST)
Von dem der deutsche Artikel verschweigt, dass er im Westen spielen soll. Kann jemand gut Russisch und möchte das beheben? Catfisheye 21:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
Sollte die Frage noch offen sein: Ich schlage The Atomic Café vor. -- Hgulf Diskussion 07:37, 6. Jul. 2011 (CEST) PS: Sehr beeindruckt von dem Film ich war. PPS: Und alle Antworten hätte ich auch lesen sollen. Daraus folgt: Erst frühstücken, dann PC einschalten. Mist.

Behinderung und Deutsche Bahn

Moin moin zusammen, ich hoffe, jemand kann mir folgendes erklären: Als Schwerbehinderter mit Ausweis, Merkmalen und Marke darf man im ÖPNV umsonst fahren, sofern man in einem Verkehrs-Verbund fährt. Ich wollt jetzt mal von Düsseldorf nach Koblenz fahren. Düsseldorf ist im VRR-Gebiet, Koblenz im VRM. Man quert zwischendrin das VRS. Das Mobilitaetsportal zeigt alle Strecken auf, die man mit dem Ausweis fahren darf. Dennoch steht dort nicht der Regionalexpress drin, der Düsseldorf und Koblenz verbindet (hier) und von der bahn im Netz auch angezeigt wird. Kann mich da einer aufklären? Danke und Grüße--Torpedo100 15:19, 5. Jul. 2011 (CEST)

Das wird doch gerade geändert. BerlinerSchule 15:40, 5. Jul. 2011 (CEST)
Und ich Nase will Anfang August mit dem Zug fahren. Aber danke für den Hinweis, das wird in Zukunft meine Planungen wesentlich erleichtern!--Torpedo100 15:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
FYI: Ähnliches hatten wir schon: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_12#Behinderung_und_Deutsche_Bahn. --тнояsтеn 17:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
Hm...danke dafür, der Regionalexpress fährt wahrscheinlich über ein solches "Verbundloch". Aber ein Glück ist das ja bald eh obsolet. Grüße--Torpedo100 09:10, 6. Jul. 2011 (CEST)

Zeitmessung in Reden der antiken athenischen Demokratie: Sanduhr, Wasseruhr?

Norbert Elias schreibt in Über die Zeit, dass die antiken Athener eine Sanduhr benutzten, um sicherzustellen, dass jeder Redner die gleiche Zeitdauer zur Verfügung bekam. Meiner Erinnerung nach wurde aber, zumindest bei Gerichtsverfahren, eine Wasseruhr eingesetzt. (Steht unbelegt auch bruchstückhaft in Wasseruhr. In Sanduhr steht nichts.) Was stimmt? Oder wurde beides eingesetzt? --77.180.198.254 15:19, 5. Jul. 2011 (CEST)

Hm... habe auch Sanduhren im Kopf, aber woher!? Fällt mir auf die Schnelle nicht ein.
Auch im Artikel Attische Demokratie werden im Zusammenhang mit Gerichtsverfahren Wasseruhren erwähnt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:32, 5. Jul. 2011 (CEST)
Bei näherer Betrachtung scheint mir, dass die Griechen die Sanduhr damals noch nicht kannten, es somit nur eine Wasseruhr gewesen sein kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:39, 5. Jul. 2011 (CEST)
In den Artikeln steht aber auch: "Um 1530 v. Chr. baute der Siegelaufbewahrer Amemhet für König Amenophis I. im Alten Ägypten eine technisch ausgereifte Wasseruhr" und "Eine Sanduhr (auch: Stundenglas) ist ein einfaches, etwa seit Anfang des 14. Jahrhunderts bekanntes, Zeitmessgerät". Demnach wäre die Verwendung einer Sanduhr im antiken Griechenland nicht möglich. -- Ian Dury Hit me  15:47, 5. Jul. 2011 (CEST)
Jepp, DNP s. v. Uhr kennt auch nur Wasser-, Sonnen- und Sternenuhren. --Aalfons 15:51, 5. Jul. 2011 (CEST) Na gut, noch zwei Belege für die Befristung von Gerichtsreden: Aristoph. Ach. 693 und Aristot. Ath. pol. 67,2. --Aalfons 15:53, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wobei mein Acharner-Text Z. 693 keine Uhr enthält (ed. Newiger, 1976). Aristoteles ist gerade ... äh .. verliehen. --Aalfons 16:05, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wunder-wunderschön! Auch mein uraltes Lateinlexikon übersetzt "Sanduhr" mit clepsydra (die Wasseruhr der Alten). Geschichte_der_Zeitmessgeräte#3500_v._Chr._bis_500_v._Chr. erwâhnt "ägyptische Sanduhren" - dass kann dann auch nicht sein, oder? [Habe es heraus genommen und in der Disk. geparkt. Es war nur mit Phantasie belegt.] Obwohl man massenweise Angebote wie diese findet... GEEZERnil nisi bene 15:56, 5. Jul. 2011 (CEST)
Bei dem Angebot steht aber doch nicht, aus welcher Epoche die sein soll. Sollte man sicherheitshalber doch noch eine dritte Meinung einholen, evtl. Erich? Oder hier lesen und Touristenkitsch wegsortieren? -- Ian Dury Hit me  16:14, 5. Jul. 2011 (CEST)

Vitruv IX cap 9 soll eine Sanduhr beschrieben haben, hieß es 1795, aber schon 1825 las sich das anders. Und hier wird das ganze Sanduhren-im-Altertum-Problem erklärt. Dabei neige ich sonst nicht zum Zitieren von Ernst Jünger. --Aalfons 16:49, 5. Jul. 2011 (CEST)

Warum die Berührungsängste mit Jünger? Es kommt doch wohl drauf an, aus welcher Epoche seines doch sehr langen und überaus wechselvollen Schaffenslebens man zitiert. Jünger ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Mensch durchaus seine Einstellung zu bestimmten Themen nachhaltig ändern kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:39, 5. Jul. 2011 (CEST)
Glaub's mir oder nicht, sein elitärenr Stil lässt mich schaudern. Auch sein Sanduhrbuch ist geprägt davon, aber die Fakten sind nützlich. --Aalfons 08:42, 6. Jul. 2011 (CEST)
Natürlich glaube ich dir. Und das ist auch ein gutes Argument - besser als all die "Stahlgewitter-Argumente", mit denen auch der spätere Jünger ansonsten häufig verunglimpft wird. Niemand muss dagegen seinen Stil mögen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 6. Jul. 2011 (CEST)

Volumendurchfluss durch ein Rohr

Ich steh auf dem Schlauch und komm einfach nicht drauf. Mit welchen Formeln errechne ich nochmal, wie groß ein Rohr sein muss, bei einem gegebenen Volumenstrom. Danke im voraus.--Torpedo100 16:30, 5. Jul. 2011 (CEST)

Kreisfläche = Volumenstrom ÷ Strömungsgeschwindigkeit. --Komischn 16:50, 5. Jul. 2011 (CEST)
Zusatz: Für die Komischne Formel musst die Strömungsgeschwindigkeit vorgeben. Da gibt es je nach Medium Erfahrungswerte für wirtschaftlichen Betrieb unter Berücksichtigung von Druckverlust, Strömungsrauschen, Erosion, etc. Bei Wasser sind so 2 bis 3 m/s üblich. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit nicht vorgegeben ist, muss Du sie über den zur Verfügung stehenden Vordruck und den Druckverlust iterativ berechnen. --TETRIS L 17:10, 5. Jul. 2011 (CEST)
Sio einfach ist das nicht. Erstmal wäre zu klären, ob laminare oder turbulente Strömung vorliegt, welches Material das Rohr hat.... --Marcela 17:23, 5. Jul. 2011 (CEST)
Für Luft kannst du den Rohrdurchmesser aus der Tabelle Seite 5 unten ablesen. --Pp.paul.4 17:47, 5. Jul. 2011 (CEST)
Vorsicht, das ist eine Tabelle für Volumenstromregler, nicht für einfache Rohre. --Optimum 20:27, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die Durchflussmenge/ Geschwindigkeit (Strömung) ist auch abhängig von der Länge des Rohres und ggf. vorhandener Bogen und Knicke. Lange Pipelines brauchen daher in Abständen Zwischenpumpstationen. --91.56.218.106 20:57, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte es irgendwie simpler in Erinnerung, ist aber schließlich auch schon ein paar Jahre her, dass ich damit zu tun hatte. Es handelt sich um Stahlrohre und es werden eine Menge Steigungen überwunden. Achja und um Wasserrohre. Aber danke für die Hinweise--Torpedo100 09:12, 6. Jul. 2011 (CEST)

Warum ziehen sich Lebewesen beim Sterben zurück?

(sofern möglich) --93.133.230.158 16:33, 5. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht um nicht noch lebend, aber wehrlos aufgefressen zu werden? Das soll unangenehm sein. Kranke Tiere ziehen sich generell zurück, eben weil sie sonst in Gefahr sind, zum Opfer zu werden. Rainer Z ... 17:20, 5. Jul. 2011 (CEST)
evtl auch um mögliche Krankheitserreger nicht auf Artgenossen zu übertragen? Ein geschwächtes Tier ist zudem im Verbund wohl eher eine Last für das gesamte Rudel etc, um Feinden etc entgegenzutreten oder zu flüchten. Allerdings kann es wohl aus Erschöpfung etc auch nicht mehr anders--in dubio Zweifel? 17:31, 5. Jul. 2011 (CEST)
(a) Nicht alle Tiere machen das. Herden-Pflanzenfresser sind ohne die Herde aufgeschmissen - sollten sich also NICHT zurückziehen; wehrhafte Pflanzenfresser (z.B. Nashörner) dagegen sollten sich zurückziehen). Für Elefanten und Schimpansen (Gruppentiere) wurde beschrieben, dass sie "zurück blieben" (sich aber nicht versteckten) und dass die Gruppe in gebührendem Abstand "wartete" (Predatoren abwehren?) bis das Vieh tot war. Dann wird am Toten etwas rumgeprokelt, dann geht das Leben weiter... Also praktisch wie beim Menschen).
(b) Tiere verstecken sich (ziehen sich zurück) auch bei anderen Gelegenheiten. Das tun auch Nicht-Gruppen-Raubtiere, wenn sie Babys bekommen (aus Sicherheitsgründen);
(c) Das Tier weiss höchstwahrscheinlich nicht, das es sterben wird (es hat keine Erfahrungswerte). Also macht es das, was oben vorgeschlagen wird: Es weicht Predatoren (z.B. Geiern) aus und es weicht nicht-human eingestellten Rudelmitgliedern (Wegbeissen, Hackordnung, etc. aus), um sich in Ruhe und stressfrei zu erholen. Klappt das, geht es eine Runde weiter, klappt das nicht, wird in die nächste Dimension gewechselt.
Wenn mein Kater mal wieder ein WehWehchen hat - es gibt sehr virile Jungkater in der Nachbarschaft und wir liefern uns gute Kämpfe! - zieht er sich in sein Ruhezimmer zurück und kommt nur zum Fressen und Kuscheln runter. Dann zieht er sich wieder zurück, bis er wieder topfit ist. Dann kämpfen wir weiter... GEEZERnil nisi bene 17:54, 5. Jul. 2011 (CEST)
Klingt so weit alles plausibel, Geezer - aber warum hast du als Beispiel für Prädatoren ausgerechnet Geier genannt? Die ernähren sich doch typischerweise überwiegend von Aas und nicht von noch lebenden Tieren? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ab und zu teste ich die Aufmerksamkeit der Yahoos hier ... ;-) Bestanden! Elegante Ausrede, nicht wahr? GEEZERnil nisi bene 00:00, 6. Jul. 2011 (CEST)

Storch und Katze

Hallo! Kann ein Storch einer ausgewachsenen Hauskatze gefährlich werden? --Tempi  Diskussion 18:44, 5. Jul. 2011 (CEST)

93,2 % nein - die Tiere können sich einschätzen und gehen sich aus dem Weg (aka Eine Katze gehört nicht in das Beuteschema eines Storchs - nicht grün genug). Hier nochmal "aus dem Weg gehen". Kittens - I'm not so sure... GEEZERnil nisi bene 19:16, 5. Jul. 2011 (CEST)
Also den Atomic Kitten hätte damals der Klapperstorch durchaus gefährlich werden können -- 80.187.96.69 19:28, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wenn eine sehr akrobatisch veranlagte katze dem Storchennest zu nahe kommen würde, dann würde der Storch wahrscheinlich grün sehen. --Marcela 23:03, 5. Jul. 2011 (CEST)
Extremsituation: Wenn der Storch richtig gross ist (Marabu) und die "Katze" (jaja ich weiss ... Mangusten) richtig klein, passt das wieder mit dem Beuteschema und dann wird gefrühstückt... GEEZERnil nisi bene 09:00, 6. Jul. 2011 (CEST)

Physik: Immer eine gewisse Eigendämpfung?

Hallo, da im Artikel zur Dämpfung nur auf gewollte Eigendämpfung eingegangen wird und man mit Google hauptsächlich Router und Fahrräder dazu findet, wollte ich hier einmal die Frage stellen, ob eine Eigendämpfung in schwingenden Systemen praktisch immer da ist (so wie Reibung) oder ob die nur in manchen Systemen vorkommt.

Vielen Dank im Voraus. --79.229.112.61 18:58, 5. Jul. 2011 (CEST)

Tatsächliche physikalische Systeme sind immer gedämpft, da sie, z. B. durch Reibung, immer Energie an die Umgebung abgeben. --79.229.112.61 19:21, 5. Jul. 2011 (CEST)

Wodurch kann eine Dämpfung "aktiv" gedämpft werden (außer Wirbelstrombremse)? --79.229.112.61 19:42, 5. Jul. 2011 (CEST)

Durchflussverstellung für das Öl in den Auto-Stoßdämpfern? Das gibt es ja wohl auch automatisch adaptiv von irgendwelchen Helferlein. --PeterFrankfurt 03:28, 6. Jul. 2011 (CEST)

Angaben in einem deutschen Scheidungsurteil

Die Kosten des Verfahrens werden gegeneinander aufgehoben. - Beide waren mit der Scheidung einverstanden - aber verzichtet deshalb das Gericht auf seine Gebühren? Oder bezieht es sich nur auf die jeweils schon vorgestreckten Kosten, also vor allem die für die jeweiligen Anwälte? Verfahrenswert 4.500,- Euro - ist das ein Standardwert für eine Scheidung? Und wie errechnen sich daraus die zu zahlenden Gebühren? Danke, BerlinerSchule 19:05, 5. Jul. 2011 (CEST)

Kostenaufhebung kennst du? Die Gerichtsgebühren werden geteilt, die jeweils eigenen Kosten bleiben bei einem hängen. --Eike 19:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
Besten Dank - ja, da hatte ich meine Phantasie irgendwie nicht richtig ausgepackt, denn unter Kosten war nichts, unter gegeneinander auch nicht...
Ganz niedlich übrigens die Schweizer Variante, die irgendwie an Thomas Gottschalk erinnert.
Und der Streitwert? BerlinerSchule 19:29, 5. Jul. 2011 (CEST)
Streitwert. Catfisheye 19:31, 5. Jul. 2011 (CEST)
Danke. Aber das steht es nicht drin. BerlinerSchule 19:40, 5. Jul. 2011 (CEST)
Dann solltest Du Deine Frage präzisieren und angeben, wo Du schon nachgeschaut hast... Catfisheye 19:42, 5. Jul. 2011 (CEST)

Service zum Streitwert: siehe §§ 43 ff. FamGKG. --Alupus 19:49, 5. Jul. 2011 (CEST)

Hallo Catfisheye (netteste Kratzbürste in der Wikipedia) , die Fragen dazu waren ist das ein Standardwert für eine Scheidung? und wie errechnen sich daraus die zu zahlenden Gebühren?.
Hallo Alupus, besten Dank, vor allem auf die erste Frage antwortet der §... ...auf die zweite sicherlich auch, aber da ist alles auf anwältisch... BerlinerSchule 20:19, 5. Jul. 2011 (CEST)
Hallo BerlinerSchule, ich denke, es ist besser, ich schreibe nicht, was ich von Dir halte. Catfisheye 20:35, 5. Jul. 2011 (CEST)
Tja, dann werde ich nachher stundenlang wach bleiben und überlegen, was es denn sein könne... ...diesmal hast Du aber angefangen. Na ja, auch Dir noch einen schönen Abend! Tschüß, BerlinerSchule 20:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
Kostenaufhebung ist ja geklärt. Wenn ein Gericht mal auf Kosten verzichtet (ja, auch das gibt's!), dann werden die Kosten "niedergeschlagen".
Einen Standardstreitwert gibt's für Scheidung nach meinem Kenntnisstand nicht - nur einen Mindestwert, der liegt bei 2000 Euro. Ansonsten werden die Netto-Einkünfte von beiden für drei Monate zugrundegelegt, plus ein kleiner Teil vom Vermögen, so denn eines vorhanden ist. Bei einvernehmlichen Scheidungen (wie hier) wird der Streitwert regelmäßig um ein Viertel gekürzt (was ich für systemwidrig halte, aber lassen wir das). Wenn es noch um andere Dinge geht, die anlässlich einer Scheidung gern mal geklärt werden (Unterhalt, Sorgerecht, Versorgungsausgleich), dann erhöht das den Streitwert. Der Versorgungsausgleich (bei dem es ja um richtig Kohle gehen kann) hat seinerseits einen Standardwert, nämlich 1000 Euro im einfachen Normalfalle.
Für die schlichte Scheidung kriegt das Gericht zwei komma null Gebühren nach der Gerichtskosten-Gebührentabelle. Da eine volle Gebühr 113 Euro beträgt, kriegt das Gericht also 226 Euros. Die Anwälte kriegen im Normalfalle jeweils zwo komma fünf Gebühren aus der Anwaltskosten-Gebührentabelle, zuzüglich Auslagen und Mehrwertsteuer. Eine einfache Gebühr hier beträgt 273 Euro netto, das führt dann zu Anwaltskosten von etwa 835,97 Euro. Normalerweise müssen beide einen Anwalt haben, so dass sich dieser Posten verdoppelt, aber bei einvernehmlichen Scheidungen teilt man sich manchmal die Kosten und nimmt nur einen Anwalt (was eigentlich nicht geht und was ein Anwalt eigentlich nicht darf, aber lassen wir das: es wird gemacht).
Noch Fragen? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:01, 5. Jul. 2011 (CEST)
"Der Versorgungsausgleich (bei dem es ja um richtig Kohle gehen kann) hat seinerseits einen Standardwert, nämlich 1000 Euro im einfachen Normalfalle." Donnerwetter. Dafür, dass der Normalfall der sein dürfte, dass der RV-Träger die Arbeit hat und alles ausrechnet, finde ich das nicht schlecht, erst recht wenn man es mit den Pauschgebühren in Sozialgerichtsverfahren vergleicht. -- Ian Dury Hit me  21:53, 5. Jul. 2011 (CEST)
Der Normalfall ist der, dass beide Ehepartner genau eine Versorgung haben (zum Beispiel jeweils einen Rentenanspruch bei der Deutschen Rentenversicherung) und nicht noch eine betriebliche Altersversorgung, eine Riesterrente und eine Mitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk. Und ja: die Rententräger machen einiges an Vorarbeit, aber bei einem etwas komplizierteren Fall bleibt für Anwälte und Gericht genug zu tun. 1000 Euro Streitwerterhöhung führen in unserem Beispielsfall zu 162,50 Euro mehr für den Anwalt (und 30,88 Euro mehr für den Fiskus). Da fährst du mit der Mittelgebühr im Sozialgerichtsverfahren meistens besser. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 5. Jul. 2011 (CEST)
Allen Antworterinnen und Antwortern besten Dank, auch unbekannterweise vom eigentlich Betroffenen, einem Bekannten, der schon das Problem hat, dass er die (deutsche) Sprache kaum kennt. Versorgungsausgleich ist hier nicht und der Prozess wurde zwar in Deutschland geführt, aber nicht nach deutschem Recht. BerlinerSchule 22:49, 5. Jul. 2011 (CEST)

Ist die U-20 wirklich eine U-20-Mannschaft oder handelt es sich vielmehr um eine B-Mannschaft der U-21? Das würde nämlich erklären, wieso in beiden Mannschaften (aktuell) Spieler der Jahrgänge 1990 und 1991 stehen, obwohl nur die 1991er noch „U-20“, die 1990er aber bereits „U-21“ sind. Ist übrigens in jedem Jahr das gleiche, dass beide Teams zwei Jahrgänge umfassen, während die Mannschaften von U-15 bis U-19 im Regelfall nur Spieler eines Jahrgangs umfassen und nur in Ausnahmen mal jüngere Spieler, aber niemals ältere, dazustoßen. --172.158.67.181 19:55, 5. Jul. 2011 (CEST)

Soweit ich weiß, sind 3 oder 4 Spieler über dem jeweiligen Alter erlaubt. --79.229.112.61 20:15, 5. Jul. 2011 (CEST)

Stromverbrauch Elektroherd

Hallo,

ich habe grad eben festgestellt, dass eine Platte von meinem Elektroherd an war seit... ich sag mal längerer Zeit. Ich hab so einen Schrottherd mit 2 Platten bei dem man 30 Minuten braucht bis das Wasser kocht und er stand auf der kleinsten Stufe. Habt ihr irgendeine Ahnung, was mich der Spaß gekostet haben könnte? --82.83.191.177 20:47, 5. Jul. 2011 (CEST)

Auf dem Typenschild des Herdes, meist an der Rückseite, ist die Leistungaufnahme in Watt oder Kilowatt angegeben, sagen wir dort steht 1000 Watt oder 1 kW. Wenn du weißt wie viele Stunden die Platte an war, sagen wir 5, sind 5 Kilowattstunden vom Zähler gezählt worden. Kostet bei deinem Stromversorger die Kilowattstunde beispielsweise 40 Cent, hat dich die Sache 5 mal 40 Cent gekostet. --Schlesinger schreib! 21:01, 5. Jul. 2011 (CEST)
Das kann man so nicht sagen. Wenn der Herd die Kochstufe zeitabhängig steuert, dann war die Platte zwar 5 Stunden an, wurde aber (auf kleinster Stufe) nur einen Bruchteil der Zeit aufgeheizt. Das ist bei allen modernen Herden so, die ich kenne; allerdings weiß ich nicht, ob das auch für den hier verwendeten alten gilt. --TheRunnerUp 21:10, 5. Jul. 2011 (CEST)
Hier ist eine Tabelle, in der steht, welche Schaltstufe des Herdes welche Leistung hat. Zusammen mit der Einschaltdauer und dem Arbeitspreis lassen sich dadurch leicht die Kosten berechnen. --Rôtkæppchen68 21:26, 5. Jul. 2011 (CEST)
Das wären dann also 140 * 100 Stunden (Worst Case) = 14 Kilowattstunden = 5,60€? Damit könnte ich ja grad noch leben. --82.83.191.177 22:24, 5. Jul. 2011 (CEST)

Um wieviel besser ist ein neues Rennrad gegenüber einem alten?

Vorab: Oft wenn ich mit meinem Radsportverein "Die Luftpumpen" unterwegs bin, meint Dirk, ich solle mir endlich ein neues Rennrad kaufen, dann würde ich nicht mehr zu den Schlechtesten in der Gruppe gehören. Er selbst sei mit seinem neuen Rennrad 4 km/h schneller als mit dem alten. Ich selbst fahre ein Koga Miyata aus dem Jahr 1997 mit 2x7 Gängen. Das schönste dabei ist, dass meine Schaltung nie Probleme macht, während bei den Kollegen ständig alles kracht und auch ständig mal die Kette springt. Klaro, ein schöner schwerer Stahlrahmen, aber dafür muss ich auch keine Angst haben, dass er auseinanderbricht, oder ich, wenn das Rad mal umfällt es zum röntgen bringen muss.

Die Frage: Gibt es seriöse Untersuchungen wieviel diese Heiteckräder aus Carbon oder Alu so an Vorteil bringen? Rolz-reus 21:30, 5. Jul. 2011 (CEST)

Die meisten sind sind vermutlich von der Industrie beeinflusst. Kauf Dir ein Auto. SCNR -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:45, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich denke, Benutzer:Ralf Roletschek kann dir dazu genauer Auskunft geben. Und lass dich vom Inaktiv Bapperl nicht abschrecken, einen Versuch ist es Wert. -- Ian Dury Hit me  22:17, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe es schon entdeckt ;-) Nun kann ich ja mal einen Roman schreibe. Zum Ersten: die besten und teuersten Rekordräder sind aus Stahl, keinesfalls aus Alu und nur selten Karbon. Nur kann und will sich fast niemand einen handgefertigten Rahmen von Ugo de Rosa leisten. Die Wettkampfräder dürfen heute keine Leichtbauten mehr sein, die UCI hat da Vorschriften. Außerdem sind die extrem leichten Räder sehr weich. Ein Trek Madone schleift bei jeder Kurbelumdrehung im Wiegetritt, sowas hat kaum ein Stahlrahmen. Aber es ist natürlich völlig falsch, zu sagen, Stahl wäre das Beste. Karbon wird mittlerweile in Großserie hergestellt und ist entsprechend relativ preiswert. Überleg dir, was zwei volle Trinkflaschen wiegen und ob es also sinnvoll ist, wegen diesem Kilo Mehrmasse einige Hundert Euro auszugeben. Entscheidend für Geschwindigkeit ist sehr viel, keinesfalls allein die Kilogramm. Erstmal muß das Rad "passen", wenn das nicht stimmt, kannste es vergessen. Fahre mal mit Rädern von Kollegen ein paar kilometer Probe, dann merkst du, was ich meine. Schaltung und Abstufung spielt beim Rennrad schon eine Rolle, schnelles Schalten bringt Vorteile. Was ich für extrem wichtig halte, sind die Naben, die können sehr viel ausmachen. Früher haben alle Rennfahrer Sattel und Lenkerbügel ihre gesamte Karriere lang behalten, nur bei Defekt wurde getauscht, der Sattel meist repariert. Wenn der Hintern weh tut, nutzt auch das beste Rad nichts mehr, dann wirst du zur Schnecke. Das Einstellen des Rads auf den eigenen Körper ist kompliziert und extrem zeitaufwendig. Ich selbst habe nach dem Rahmenwechsel beim Reiserad weit über eine Stunde dazu gebraucht. Unterm Strich: ein neues Rad schadet nicht, es alleine ist aber keine Garantie für schnelleres Fahren. --Marcela 22:25, 5. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Wenn ich in Physik aufgepasst habe, dann bringt geringeres Gewicht in der Ebene so gut wie keinen Geschwindigkeitsgewinn (gewichtsabhängiger Rollwiderstand ist gegenüber gewichtsunabhängigem Luftwiderstand fast vernachlässigbar). Nur bergauf und beim Beschleunigen wirkt sich das Gewicht merklich aus, wobei man sich streiten kann, ob die paar Hundert Gramm Unterschied im Vergleich zu den vielen Kilos, die der Fahrer wiegt, wirklich den Kohl fett machen. Beim Gewichtsunterschied bewegen wir uns im Promillebereich. Daß das 4 km/h, also mehrere Prozent, bei der Geschwindigkeit ausmachen soll, kann ich kaum glauben. --TETRIS L 23:50, 5. Jul. 2011 (CEST)
Gegenfrage: Wo ist denn da der Witz, wenn man auf Geschwindigkeit fährt statt auf Leistung? Das ist doch kein Wettbewerb, sondern Übungsfahren. Also kriegen Dirk und die anderen Flitzer gefälligst soviel zusätzliches Gewicht draufgehängt, dass sie wieder neben dir fahren. Das bringt dann allen was. -- Janka 23:41, 5. Jul. 2011 (CEST)

Hi, als MTB-"Radler" will ich auch kurz meine Erfahrung einbringen: Ich habe neues Rad von Rotwild, es war relativ teuer und es besteht ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinem alten "Scott" aus dem Jahr 1990. Es hat sich einfach die Technik verbessert, Materialen dazu leichter und qualitativ hochwertiger. Besonders wichtig sind die Naben, da will ich meinem Vorredner beipflichten und natürlich einwandfrei fuknktionierende Schaltung. Subjektiv fühle ich mich mit dem neuen Rad auch wesentlich schneller unterwegs. ...Mein Fazit: Wer ein gutes altes Rad hat, kann und sollte dies modifizieren und modernisieren, falls er aus nostalgischen o.a. Gründen an dem Alten hängt. Ein neues Rad schadet aber bestimmt nicht und ich habe nach endlich 20 Jahren einen Neukauf nicht bereut. 89.247.15.132 11:59, 6. Jul. 2011 (CEST)

Brille

Mag meine Brille nicht mehr. Was kann ich tun? (Hab Angst vor Lasern) --85.180.160.62 00:22, 6. Jul. 2011 (CEST)

Frag das einen Optiker, der hat genau für solche Fragen eine lange Ausbildung gemacht. --Joyborg 00:30, 6. Jul. 2011 (CEST)
Lass Dir ein Stehklo einbauen. --79.224.250.37 01:11, 6. Jul. 2011 (CEST)
Kontaktlinsen schon probiert? --Snevern (Mentorenprogramm) 05:11, 6. Jul. 2011 (CEST)
Eine neue Brille zulegen? Oder Alternativen zum Laser suchen - unter intellektueller Assistenz des Augenarztes oder des Optikers? GEEZERnil nisi bene 08:18, 6. Jul. 2011 (CEST)

Wann begann das Schuljahr 1991

Hallo. Ich bin 1991 in Niedersachsen regulär auf das Gymnasium gekommen. Nun will ich in meinem Lebenslauf eine Angabe der Art "0x/1991–07/1998 X-Y-Gymnasium" einfügen. Doch wann begann dort das Schuljahr? 92.231.85.219 10:17, 6. Jul. 2011 (CEST)

Kann ich dir nicht sagen, aber aus meiner Sicht reicht "1991–1998". Monat/Datum ist für den, der's liest, genauso uninteressant wie für dich selbst. --Eike 10:26, 6. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Bitte sehr: http://www.schulferien.org/Schulferien_nach_Jahren/1991/schulferien_1991.html, die Sommerferien gingen vom 04.07. - 14.08. ergo Schuljahresbeginn war im August 1991. BG --Coatilex 10:27, 6. Jul. 2011 (CEST)
Siehe auch Schuljahr#Deutschland, zweiter Absatz: Das Schuljahr beginnt immer am 1. August, auch wenn der Unterricht je nach Bundesland erst Mitte September oder so anfängt. --Rôtkæppchen68 12:56, 6. Jul. 2011 (CEST)

In Niedersachsen begann das Schuljahr 91/92 am 15. August (nicht signierter Beitrag von 78.94.82.58 (Diskussion) 15:52, 6. Jul 2011 (CEST))

Das hatte Coatilex schon geschrieben... --Eike 15:57, 6. Jul. 2011 (CEST)

Schmerzen im Fuß beim Fußballspielen

Ich spiele seit ein paar Wochen mit Kumpels regelmäßig wieder Fußball. Wir spielen alle mit ganz normalen Straßenschuhen. Bei Schüssen schmerzt uns allen der Bereich hinter dem großen Zeh. Hauptsächlich bei Innenrist und Vollspannschüssen. Bei Außenristschüssen merken wir gar nichts. Woran könnte das liegen? Falsche Schusstechnik oder falsches Schuhwerk? Sind Fußballschuhe vielleicht in diesem Bereich verstärkt/gepolstert? Oder muss sich der Fuß erst dran gewöhnen? Zum Arzt werden nicht gehen, da es ja keine medizinisches Problem ist, wenn es bei uns allen auftritt.--Arma 15:04, 6. Jul. 2011 (CEST)

Nehmt doch hochhackige und zwar jeweils zwei Größen zu klein - da ist dann ganz sicher, dass es am Schuhwerk liegt.
Liebe Kinder - man muss nicht allen Blödsinn nachmachen, der im Internet steht. Mathebuch als Ping-Pong-Schläger ist OK, aber bei falschen Schuhen hört der Spaß auf. BerlinerSchule 15:13, 6. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Ich würde jetzt auch einbisschen auf alles Tippen, nicht daran gewöhnt, falsche Schusstechnik und falsches Schuhwerk. Hautursache würde ich allerdings schon bei Schuhwerk suchen. Denn wenn die Kraftübertragung nicht optimal ist, und sich z.B. an diese Stelle eine -innen vorstehende- Naht im Schuh befindet ... AUA. Daneben wird die fehlende Gewöhnung an die Belastung, auch nicht zu verachten sein. Sprich kann gut sein das dein Fuss an dieser Stelle schlichtweg noch zu empfindlich auf die Art Schläge ist. Dazu noch eine klein wenig falsche Fusshaltung ... Zusammen gibt das dann ganz bestimmt ein AUA. --Bobo11 15:16, 6. Jul. 2011 (CEST)
Verstehe die Kommentare nicht. Fußball wird seit Generationen mit Straßenschuhen gespielt ohne das je einer daran gestorben wäre ;) . Und ja, Vollspannschüsse mit Straßensschuhen tun weh. Das ist normal. --81.200.198.20 16:30, 6. Jul. 2011 (CEST)

Ist Gremienarbeit ein Ehrenamt?

Hallo,
in Zusammenhang mit der Ehrenamtskarte [1] überprüfe ich gerade meine Definition von Gremienarbeit. Ist die Arbeit in gewählten Gremien, beispielsweise einer Hochschule, aus eurer Sicht ein Ehrenamt? Dankend, Conny 15:45, 6. Jul. 2011 (CEST).

Unbezahlt, freiwillig. Anders berufsbezogene Nebenämter: Wenn du Uni-Assi für E-Technik bist, ist die zusätzliche Arbeit in der interdisziplinären Uni-Forschungsgruppe "Zukunft der E-Technik" kein Ehrenamt. Auch nicht, wenn du dem Selbstverwaltungsgremium deiner Uni angehörst, denn das gehört zum beruflichen Kontext. Personalrätin: auch nicht, wg. Freistellung. Aber als langjährige Schriftführerin im mittellosen "Bundesverband deutscher Elektro-Assis" ist es ein Ehrenamt. My 2 cents. --Aalfons 16:05, 6. Jul. 2011 (CEST)
Mir ist klar, dass in Ehrenamt Betriebsräte usw. aufgeführt sind, finde ich nicht akzeptabel und ist dort auch unbelegt. --Aalfons 16:09, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die Gremienarbeit unentgeltlich stattfindet, handelt es sich um ein Ehrenamt, findet sie während der Arbeitszeit statt, ist das kein Ehrenamt. Beides kommt vor. 84.191.17.180
Wie würde es sich mit Aufwandsentschädigung verhalten - ist dies dann immer noch unbezahlt? Conny 16:11, 6. Jul. 2011 (CEST).
Ich halte sie für in diesem Zusammenhang gegenstandslos, weil sie keine Bezahlung sind, sondern eine Entschädigung. D.h. sie "dürfen" sein. --Aalfons 16:16, 6. Jul. 2011 (CEST)

Vorstrafe (erl.)

Beim Lesen der traurigen Biographie von Mika_Myllylä#Leben stieß ich dort auf den Satz: „Auch erhielt er eine Reihe von Vorstrafen, darunter Körperverletzung.“ Ist das Wort „Vorstrafe“ mit seinem semantischen Bezug auf eine noch nachfolgende Bestrafung hier wirklich passend? Vorstrafe äußert sich dazu nicht, der Duden (GWB) erklärt: „bereits früher rechtskräftig verhängte Strafe“. Das „bereits früher“ verweist darauf, dass da noch eine neue Bestrafung kommt oder kommen kann. Bei Myllylä hat es aber zum Schluss keine weitere mehr gegeben, unterstelle ich. (Mir geht es nicht darum, ob ein Selbstmord eine Straftat ist oder Nachstrafen in der Hölle drohen, nein.) Ist das Verständnis von vorbestraft in einem Satz wie „Der mehrfach vorbestrafte Myllylä ist gestorben“ inzwischen (zurück-)verschoben auf ein schlichtes "zuvor bestraft"? Oder ist semantisch alles egal, Hauptsache Aufmerksamkeit? --Aalfons 10:44, 6. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht eine Übersetzung aus der angegebenen finnischen Quelle: „Viime vuosina Myllyä sai myös useita rikostuomioita muun muassa pahoinpitelystä“. Dazu liefert der Google-Übersetzer den Text: "In den letzten Jahren erhielt [er] auch eine Reihe von Vorstrafen, darunter Körperverletzung". --Pp.paul.4 11:08, 6. Jul. 2011 (CEST)
Der Satz ist unsinnig. Eine Vorstrafe kann man nicht erhalten, die kann nur aus der Rückschau so genannt werden. Außerdem ist Körperverletzung keine Strafe. Der Satz kann richtig nur lauten: "Auch erhielt er eine Reihe von Strafen, darunter eine wegen Körperverletzung." oder im Kontext einer späteren Verurteilung: "Er war damals bereits vorbestraft, unter anderem wegen einer Körperverletzung". --AndreasPraefcke 11:09, 6. Jul. 2011 (CEST)
"Vorstrafen" sind alle die "vorigen" Strafen (bei Gerichtens) , welche ein Täter bereits abkassiert hat. Diese summieren sich und werden dann entsprechend als "Vorstrafen" aufgelistet. hoffe, geholfen zu haben
Nee, eben nicht, denn vorig unterstellt nachig, und das gab's hier eben nicht. Während ich noch der Semantik nachsann, hat Andreas sie praktischerweise für falsch erklärt. --Aalfons 12:02, 6. Jul. 2011 (CEST)
Richtig ist natürlich, dass Körperverletzung keine Strafe ist (jedenfalls nicht für den Täter).
Aus Sicht des jeweiligen zeitlichen Bezugspunkts (in der Regel "heute") sind alle Strafen, die ein Täter vor diesem Zeitpunkt einmal erhalten hat, "Vorstrafen". Wer vorbestraft ist, ist vorbestraft, auch wenn er danach nie wieder eine Straftat begeht; es macht also nicht erst der spätere Prozess oder die spätere Verurteilung die Strafe zur Vorstrafe. Auch bedarf es keiner "Nachstrafe" (die es gar nicht gibt), um aus einer Strafe eine Vorstrafe zu machen.
Rein stilistisch halte ich es auch für besser, zu sagen "der vorbestrafte X tat dies oder jenes" statt "der bestrafte X tat dies oder jenes". Genau genommen halte ich letzteres sogar für falsch.
Ja, das stimmt, aber es widerspricht dem bereits gesagten doch gar nicht. Das Wort "Vorstrafe" impliziert so eine Art Plusquamperfekt: es bezieht sich auf Dinge, die vor der eigentlichen Erzählzeit liegen. Das ist bei dem Satz "Auch erhielt er eine Reihe von Vorstrafen." nicht gegeben. Dieser Satz bleibt unsinnig. Der Bezugpunkt kann nicht "heute" sein, sondern bei einer in der Vergangenheitsform geschriebenen Biographie nur ein wie auch immer geartetes "damals". --AndreasPraefcke 12:48, 6. Jul. 2011 (CEST)
Es ist nicht gesagt, dass es genau nur eine Vorstrafe wegen Körperverletzung gegeben hat. Es gibt mehrere Vorstrafen, da können auch mehrere (nur nicht alle) wegen Körperverletzung dabei sein. Mit Vergangenheit und Vorvergangenheit nimmt man es heutzutage nicht immer so ganz genau, wenn der Kontext die zeitliche Folge eindeutig klar macht. Natürlich fehlt im Satz das "wegen". "Körperverletzung" als Strafe gab es im Mittelalter durchaus, und es gibt sie heute noch. (Und zwar nicht nur unter der Scharia; auch Hinrichtung ist dem Vorgang nach eine Körperverletzung. Sogar mit Todesfolge.) Aber dann würde man nicht mit dem Begriff "Körperverletzung" arbeiten. -- Pyrometer 12:50, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das mit dem einen stimmt. Meine Umformung war sozusagen nur ein Formulierungsbeispiel. Der Ausgangssatz ist ein klassisches Beispiel dafür, dass schlampige Grammatik oft genug mit schlampig recherchiertem Inhalt einhergeht. --AndreasPraefcke 12:54, 6. Jul. 2011 (CEST)
Daß er bestraft wurde ist nicht von Belang. Entscheidend ist, daß er rechtskräftig verurteilt wurde. In dem Satz: "Auch wurde er mehrfach verurteilt, darunter wegen Körperverletzung" wird jedoch auch deutlich, daß über den undifferenzierten Hinweis auf Verurteilungen nur schnell ein schlechtes Licht erzeugt wird. Ein eigenes Urteil über die Schwere der Verfehlungen kann man sich erst bilden, wenn man weiß, warum jemand verurteilt wurde und wie oft genau. Ich mag den Typ nicht, aber der Satz ist ein Paradebeispiel für KryptoPOV. Wenn die (mal unterstellt) restlichen zwei (mehrfach) "Strafen" wegen Falschparkens als 19jähriger waren würde das ganze schon ganz anders aussehen, oder? Wir haben an Personenartikel sehr hohe Anforderungen, erst recht, wenn es um die Darstellung von für die Person negativen Fakten geht. Hier wurden sie offenbar unverantwortlich mißachtet, man sollte dem Autor auf die Finger schauen. Wenn es wirklich von Belang ist, dann ist darzustellen: wann und warum zu was verurteilt. --84.191.17.180 13:14, 6. Jul. 2011 (CEST)
(BK und +1 zum Verursacher): "Auch erhielt er eine Reihe von Strafen, darunter eine wegen Körperverletzung" scheint mir nicht so glücklich wie (im Kontext einer späteren Verurteilung): "Er war damals bereits vorbestraft, unter anderem wegen einer Körperverletzung". Imho besser wäre aber: "Er war zu diesem Zeitpunkt bereits wegen mehrerer Straftaten – unter anderem einer (?, oder waren es doch mehrere, dann kann "einer" raus) Körperverletzung – verurteilt." wenn man denn solche Dinge überhaupt erwähnen mag (was aber waren dann die anderen Delikte? Schwarzfahren, Mord?-- Ian Dury Hit me  13:26, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ihr habt natürlich Recht, dass man aus der bloßen Zahl der Vorstrafen nicht auf den Charakter der zugrundeliegenden Straftaten schließen kann. Eine unzulässige Angabe in der Biographie wäre es aber nur dann, wenn wider besseres Wissen der Eindruck erzielt werden soll, es habe sich um lauter schwere Straftaten gehandelt, während es in Wahrheit nur Bagatelldelikte waren. DAS wäre einseitiger POV. Ansonsten wäre die Aufzählung aller Delikte möglicherweise schädlicher als die zusammenfassende Darstellung ("mehrere Vorstrafen"). Das Herausgreifen eines einzelnen Delikts kann entweder aus dem Zusammenhang heraus angebracht sein, weil es da einschlägig ist (eine weitere Verurteilung wegen Unterschlagung spielt da dann keine Rolle und muss nicht gesondert erwähnt werden), oder weil es die schwerste der Straftaten ist (er wurde wegen verschiedener Delikte bis hin zur Körperverletzung verurteilt). Unter den sonstigen, unerwähnten, würde man dann keinen Mord "verstecken" (und wenn doch, wäre auch das wieder verhängnisvoller POV).
Richtig ist auch, dass es nicht auf den Vollzug der Strafe ankommt. Vorbestraft ist man, sobald die Strafe verhängt wurde, nicht erst dann, wenn man wieder aus dem Knast raus ist. Und vorbestraft ist man auch dann, wenn man sich dem Vollzug der Strafe entziehen konnte.
Falsch ist dagegen, dass man keine Vorstrafen erhalten kann, weil sie zum Zeitpunkt des Urteilsspruchs noch keine Vorstrafen, sondern nur Strafen sind. In einer aktuellen Berichterstattung würde niemand sagen können, der Richter verurteilte den Angeklagten zu einer Vorstrafe. Aber natürlich erhielt eine Person in der Vergangenheit Vorstrafen, was man auch sagen darf, obwohl sie damals nicht so genannt wurden. Das ist nichts Ungewöhnliches. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 6. Jul. 2011 (CEST)
Der in Rede stehende Textabschnitt ist dieser eigenständige Absatz: "Myllylä litt nach seiner Karriere an Alkoholsucht. Im März 2006 musste er sich wegen Herzrasens nach jahrelangem Alkoholmissbrauch in ärztliche Behandlung begeben.[1] Auch erhielt er eine Reihe von Strafen wegen Körperverletzung und anderer Delikte.[2]" Kein Wort davon, daß Alkoholismus eine Krankheit ist (wir verweisen von Alkoholmissbrauch auf Alkoholkrankheit). Eine Ferndiagnose, daß Herzrasen aus Missbrauch von Alkohol rührt. Dann hinterhergeschoben diffuse Strafen. So ist das BLÖD-Zeitung. Was soll das? --84.191.17.180 13:58, 6. Jul. 2011 (CEST)
Dass Alkoholmissbrauch krank macht, ist erstens bekannt und steht zweitens in der Wikipedia - es muss also nicht in jedem einzelnen Artikel wieder erklärt werden. Und "diffus"? Ich finde das sehr klar - er hat eben mehrere Vorstrafen und das schwerste oder die schwersten der begangenen Verbrechen ist Körperverletzung. Da spielt es überhaupt keine Rolle, welche die weniger schweren waren. Darüber, ob es Schwarzfahren oder falsches Parken waren, muss auch nicht spekuliert werden. Mal ganz abgesehen davon, dass diese beiden "Taten" in vielen Staaten keine Strafe, sondern nur ein Bußgeld o.ä. nach sich ziehen, also keinesfalls eine Vorstrafe zur Folge haben. BerlinerSchule 14:18, 6. Jul. 2011 (CEST)
Nein, lieber Kollege, da kann ich dir nicht folgen. Es ist für mich ein Unterschied, ob man schreibt "litt an Alkoholsucht" oder "wurde alkoholkrank", weil die Formulierung entweder den Suchtcharakter oder die Krankheit in den Vordergrund rückt. Und ob die anderen Taten weniger schwer waren, ist nichts als deine Interpretation. Es spricht zwar einiges dafür, aber konkret wissen wir es ja garnicht, weil es offenkundig in der eingeführten Quelle nicht steht und der Autor sich scheinbar darauf beschränkt hat, nur leicht zugängliche Internetinformationen zu benutzen und nicht konsequent tiefer zu recherchieren - so brennend interessiert war er an dem Artikel... --84.191.17.180 14:39, 6. Jul. 2011 (CEST)

Zurück zu den Vorstrafen: Vorbestraft ist man (in Deutschland zumindest, keine Ahnung wie das in Finnland ist) erst, wenn eine einzelne Strafe eine Freiheitsstrafe von mindestens 91 Tagen ist. Daher ist der Begriff Vorstrafe schon etwas klarer als das allgemeine Strafe, was auch ein Strafzettel über zehn Euro sein könnte. Allerdings ist es auch richtig, dass das Substantiv Vorstrafe hier seltsam wirkt, denn vorbestraft ist man erst nach Verurteilung (allerdings schon vor Antritt der Strafe). Der Begriff Vorstrafe wird tatsächlich eher für die Vergangenheit verwendet, in diesem Fall geht es aber um den Zeitpunkt der Verurteilung, was sich am Verb "erhalten" ausdrückt. Daher wäre es sprachlich besser, den Satz in Richtung "war vorbestraft wegen..." umzuändern. --Kuli 14:56, 6. Jul. 2011 (CEST)

Selbstverständlich wäre es schwachsinnig, bei jemandem, der auch (Beispiel) mehrere Morde begangen hätte, zu schreiben, dass er einfachen Diebstahl und andere Verbrechen begangen hätte... Es ist durchaus üblich, nur das schwerstwiegende Delikt zu nennen.
Ich verstehe - ehrlich gesagt - nicht, worauf Dein Versuch, zwischen Alkoholsucht und Alkoholkrankheit zu trennen, hinaussoll. Ich hätte immer gedacht, das sei ein und dieselbe Sache - die Krankheit besteht doch gerade darin, dass die Leute von dem Zeug nicht mehr loskommen. BerlinerSchule 15:01, 6. Jul. 2011 (CEST)
Zwei Sachen: 1. hat BerlinerSchule selbstverständlich recht; die Alkoholsucht ist eine Krankheit, und wer mehr dazu wissen will, klickt den Link an, dazu sind ja diese blauen Dinger da. Und 2., zu mir selbst: Der Artikel Vorstrafe ist meiner Meinung nach falsch, weil zwar Strafen bis 90 Tagessätzen gespeichert werden, aber nicht genannt werden müssen. Wird man beispielsweise im Bewerbungsgespräch gefragt, ob man vorbestraft sei, dann darf man ruhigen Gewissens mit nein antworten, auch wenn man mit bis zu 90 Tagessätzen verknackt wurde. Von bedeutung sind soclhe verurteilungen nur in bestimmten Fällen, z.B. wenn man im Justizdienst selber arbeiten will, aber auch dann sagt man, man sei nicht vorbestraft, hätte aber 30 Tage wegen Ladendiebstahls erhalten oder so. --Kuli 15:19, 6. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Ich will über das alles nicht streiten, BS. Ich habe darauf herumgeritten, weil Sprache eben manipuliert und weil uns in Personenartikeln hohe Sensibilität, Sorgfalt und Zurückhaltung auferlegt ist. Das ist gerade in den schnell hingeworfenen Artikeln sehr oft mitnichten der Fall, weil nach meiner Erfahrung oft auch das Verständnis für Persönlichkeitsrechte nicht sehr ausgebildet ist. --84.191.17.180 15:24, 6. Jul. 2011 (CEST)
Aber es meint doch nicht jemand ernsthaft, Strafen unter 90 Tagen auf Grund rechtskräftiger Verurteilung gehörten nicht in eine Bio hier? Ich suche immer noch nach einer Standardkurzformulierung, die wie „vorbestraft“ auf Straffälliges hinweist, aber nicht auf Grund der Wortwahl unterstellt, dass danach noch Weiteres vorgefallen ist. „Der mehrfach bestrafte Myllylä" ist Quatsch, „Der mehrfach verurteilte Myllylä" mag gehen, aber wenn es sich um eine einzige Strafe handelt, wird es schon wieder problematisch: „Der vorbestrafte Myllylä“ liest sich, ist aber hier nicht richtig. „Der bestrafte Myllylä" ist wieder Quatsch, „Der verurteilte Myllylä" auch. Vielleicht kommt man im Interesse der Wahrheitsfindung nicht um eine "wegen" herum, das würde auch gewisse augenscheinliche Recherchedefizite beheben. --Aalfons 15:36, 6. Jul. 2011 (CEST)
es scheint mir erstmal nicht abwegig, sowas auch wegzulassen. Wenn es im Zusammenhang mit dem Beruf steht (Verkehrsminister mit Fahrerflucht) oder großes Aufsehen erregt hat (Bischöfin mit Trunkenheitsfahrt), würde ich es reinschreiben, ansonsten eher weglassen. --Eike 15:41, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde es gut, dass Kuli hier die genauen Regelungen des finnischen Rechts zum Thema erklärt hat - die hätte ich zum Beispiel gar nicht gekannt.
Dass die WP oft mit Personen in einer unerträglichen Weise umgeht, stimmt leider. Vor allem bei B-Promis, die irgendwas ausgefressen haben oder einfach nur mal irgendwas Privates gemacht haben, was nicht strafbar ist, dem Bunte-Leser aber das gewisse Kribbeln bringt. Dafür werden dann Verbrecher wie Honecker so "objektiv" dargestellt, dass die Auszeichnungen durch ihre Ostblockgenossen kaum Platz im Artikel für die tatsächliche Tätigkeit lassen - nun ja.
Aber eine Alkoholabhängigkeit ist eigentlich eine Alkoholabhängigkeit - ob sie in den Artikel gehört, fragt sich natürlich. Sie sieht auch ein bisschen nach "mildernden Umständen" aus, die als TF auch nicht reingehören. Reingehören könnten sie, wenn sie die Urteilsbegründung explizit nennt. BerlinerSchule 15:36, 6. Jul. 2011 (CEST)
Leute, stellt euch doch mal hinten an, wie bei ALDI anne Kasse...
Vorstrafen gehören rein, wenn derjenige wegen dieser Straftat relevant geworden ist. Oder wenn sie im Zusammenhang mit der relevanzsichernden Tätigkeit stehen. Oder wenn sie einen echten öffentlichen Diskurs verursacht hatten (da reicht ein BILD-Artikel nicht).
BerlinerSchule 15:45, 6. Jul. 2011 (CEST)
Strafen (ähem) gehören zum Gesamtbild einer Person, wir nennen ja schließlich auch oft den Familienstand, die Zahl der Kinder, manchmal auch Hobbies, Beruf des Vaters usw. Klar, dass rechtskräftige Verurteilungen im Zusammenhang mit der Personenrelevanz reingehören, aber das darf imho nicht dazu führen, dass alle anderen gelöscht werden. --Aalfons 15:55, 6. Jul. 2011 (CEST)
Gesamtbild - eben. Dass der Abgeordnete siebenundzwanzig Mal falsch geparkt hat, ist keine Information, die zum Gesamtbild gehörte. Dass der Romanschriftsteller sich als Jugendlicher zweimal als Ladendieb hat erwischen lassen, ebensowenig. BerlinerSchule 16:12, 6. Jul. 2011 (CEST)
Eigentlich geht es ja darum, daß mit dem Zusammenbruch der sportlichen Karriere auch ein persönlicher Zusammenbruch verbunden ist. Bis gestern war die Formulierung: „Myllylä geriet nach seiner Karriere in eine Alkoholsucht, machte schließlich aber eine Entziehungskur.“ [7] und dann geht es gleich mit der EPO-Sache weiter: „2010 wurde bekannt, dass er bei einer Polizeivernehmung im April 2009 EPO-Missbrauch eingestand.“ Falls die Entziehungskur belegt ist – warum verschwindet sie da plötzlich? --84.191.17.180 15:49, 6. Jul. 2011 (CEST)
Aalfons: Die Wahl der Worte "vorbestraft" oder "Vorstrafe" legt nicht nahe, es sei danach nochmal was gekommen - das habe ich oben schon geschrieben. Es wird erst dann wieder interessant, wenn die Verurteilung so lange her ist, dass man sich (nach deutschem Recht) wieder als "unbestraft" oder "nicht vorbestraft" bezeichnen darf. Eine Vorstrafe impliziert keine "Nach"-Strafe.
Und das Wort "erhalten" mag auf den Zeitpunkt der Verurteilung hindeuten, aber das hat doch nichts damit zu tun, dass es aus heutiger Sicht dennoch eine Vorstrafe ist! Lebten in der Antike Menschen? Nein! Denn "leben" deuten auf den Zeitpunkt des Lebens hin - und damals war das die Gegenwart, und nicht die Antike. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:58, 6. Jul. 2011 (CEST)

Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: rikostuomioita sind Strafurteile bzw. Verurteilungen wegen Straftaten. Eine korrekte Übersetzung wäre also: „In den letzten Jahren wurde Myllylä auch mehrmals wegen Straftaten verurteilt, u.a. wegen Körperverletzung.“ --Jossi 16:05, 6. Jul. 2011 (CEST)

"Ich finde es gut, dass Kuli hier die genauen Regelungen des finnischen Rechts zum Thema erklärt hat". Kuli erläutert hier lt. eigener Ansage nicht das finnische, sondern das deutsche Rechtssystem ("Vorbestraft ist man (in Deutschland zumindest, keine Ahnung wie das in Finnland ist"). Er hat den Artikel Vorstrafe nicht einmal richtig gelesen (es steht sehr wohl drin, wann man sich unter welchen Umständen als "nicht vorbestraft" bezeichnen darf, obwohl man es ist) und verwechselt augenscheinlich nicht nur Führungszeugnis und Vorstrafenregister sondern auch Strafbefehl mit "Strafzettel". Strafzettel leitet richtigerweise weiter auf Verwarnung (Recht) und betrifft lediglich Ordnungswidrigkeiten, die natürlich nicht im Vorstrafenregister auftauchen, selbst dann nicht, wenn die Verwarnung in ein Bußgeldverfahren mündet. -- Ian Dury Hit me  16:25, 6. Jul. 2011 (CEST)
Na, es hätte wohl keinen großen Sinn, das deutsche Rechtssystem hier zu erklären, da in diesem Fall das finnische anzuwenden wäre. Er hat also sicherlich das finnische gemeint. BerlinerSchule 16:36, 6. Jul. 2011 (CEST)
Bist du der Ansicht, daß Kuli nicht weiß, was er schreibt, oder mit "keine Ahnung" bloß ein bißchen tiefstapelt? Die Erfahrung lehrt, daß hier auch Beiträge gepostet werden, deren Sinn schwer zu ergründen ist... --84.191.17.180 16:42, 6. Jul. 2011 (CEST)
Er wollte sicherlich nur kontrollieren, ob wir auch aufpassen. BerlinerSchule 16:52, 6. Jul. 2011 (CEST)
*kicher* --84.191.17.180 16:56, 6. Jul. 2011 (CEST)

Ist ja interessant, dass hier nicht nur über Mika Myllylä diskutiert wird, sondern auch über mich. Wollt Ihr meine Vorstrafen wissen? Also, erstmal habe ich gleich zu Anfang gesagt, dass ich nicht weiß, wie das finnische Rechtssystem aussieht - aber da bereits gemutmaßt wurde, dass es sich bei dem Vorstrafenbegriff um eine finnische Übersetzung handelt, scheint es ja die grundsätzliche Unterscheidung auch in Finnland zu geben. Zumal aus dem Artikel überhaupt nicht hervorgeht, in welchem Land er die Vorstrafen überhaupt erhalten hat, vielleicht wurde er in Timbuktu verurteilt? Des weiteren habe ich mich zu Führungszeugnissen und Vorstrafenregistern überhaupt nicht ausgelassen, keine Ahnung, was Ian Dury so an der Brille hat, ich sehe in meinem Kommentar nichts dazu. So, und um mal wieder aufs Thema zu kommen: Im Artikel steht jetzt "Auch erhielt er eine Reihe von Strafen wegen Körperverletzung und anderer Delikte...". Die Formulierung ist doch super. Ob die Strafen nun dazu führen, dass er vorbestraft war, ist doch scheißegal. Die Eingangsfrage lautete allerdings, ob es überhaupt korrekt ist, von Vorstrafen zu reden, daher der Einwand, dass nicht jede Strafe dazu führt, dass man vorbestraft ist (und ja, auch ein Strafzettel ist eine Strafe, das sagt schon der Name, es ist nur keine Strafe im juristischen Sinn, genauso wie die Ohrfeige, die ich als Achtjähriger mal erhalten habe). Für den Artikel über Mika ist das aber halt egal, wer die genauen Hintergründe erfahren will, muss sowieso woanders nachlesen. So, jetzt dürft Ihr weiterkichern. --Kuli 17:03, 6. Jul. 2011 (CEST)

Wie bitte? Nach dem hin und her in diesem thread und dem Verweis auf WP:BIO findest du die Formulierung super? Offenbar muß man dir unsere Regeln vorlesen (obwohl ich ehrlich gesagt wenig Hoffnung habe, daß das zum Nachdenken führt): "Die Erwähnung von Straftaten in Personenartikeln bedarf der Einzelfallabwägung unter Beachtung des Resozialisierungsgedankens. In Biografien sollten Straftaten und Verurteilungen nicht erwähnt werden, wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht bzw. wahrgenommen wird, also kein das Persönlichkeitsrecht überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht." Daß gleichzeitig pauschal Straftaten angesprochen werden, deren Inhalt noch nicht mal konkret bekannt ist, setzt dem Ganzen nur die Krone auf. --84.191.17.180 17:44, 6. Jul. 2011 (CEST)
Nun entpöre dich mal, bisher blieb der Ton doch ganz sachlich hier. Die einschlägigen Regeln in WP:BIO gelten nur für lebende Personen, Myllylä ist tot. Selbst als er das noch nicht war, gehören Haftstrafen, Alkohol usw. zu seinem quellenmäßig belegten Niedergang; natürlich ist das WP-fähig, denn er war auch damit in der öffentlichen Wahrnehmung. Im Unterschied zu unseren Sätzen ist übrigens (!) das, was du auf Youtube über ihn findest, um etliches härter. --Aalfons 17:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Eine enzyklopädisch (und übrigens auch nach dem Lebach-Urteil) akzeptable Formulierung würde (sobald die seriöse Quelle dafür zur Verfügung steht) sehr schlicht anmerken, daß sein Karriereende zu großen persönlichen Problemen führte. Höchst wahrscheinlich werden dabei die ausgebreitete Alkoholkrankheit, der Zusammenbruch der Ehe und die Straftaten einer seriöseren Form des Artikels weichen. --84.191.17.180 18:10, 6. Jul. 2011 (CEST)
Durchaus möglich, die Nachrufe kommen ja wohl hoffentlich dank der Finnlandportal-Emsen auch in der de:wp an. Dennoch: Die Elemente eines Niedergangs aufzuzählen ist, wenn sie in angemessenem Verhältnis zum Gesamtumfang des Artikels stehen, enzyklopädiewürdig. Das Verhältnis ist imho derzeit durchaus in Ordnung. --Aalfons 18:15, 6. Jul. 2011 (CEST)
"Vorstrafe schon etwas klarer als...Strafe, was auch ein Strafzettel über zehn Euro sein könnte" Nein, wie im Artikel Vorstrafe erläutert, gelten Ordnungswidrigkeiten nicht als (Vor)strafen (auch dann nicht, wenn sie als Strafe empfunden werden).
"Der Artikel Vorstrafe ist meiner Meinung nach falsch, weil zwar Strafen bis 90 Tagessätzen gespeichert werden, aber nicht genannt werden müssen." Der Artikel erklärt in erster Linie, wann im hiesigen Rechtssystem eine (Vor)strafe vorliegt, und da ist diesbezüglich nichts falsches zu erkennen. Unter welchen Umständen eine Offenbarungspflicht besteht wird dort auch erläutert. Dass man bestimmte Verurteilungen/Vorstrafen nicht angeben muss ändert nichts daran, dass es sich um Verurteilungen/Vorstrafen handelt. Selbst wenn der Richter für eine schwere Körperverletzung per Urteil milde 10 Euro Strafe verhängt, handelt es sich doch um eine Strafe, die im BZR erfasst wird, eben weil ein Urteil. Der Artikel ist also nicht deswegen falsch, weil man bestimmte Vorstrafen nicht erwähnen muss. Daher schien es mir so, als dass du Führungszeugnis und BZR gleichsetzt. Wenn das nicht so ist, dann entschuldige ich mich gerne dafür. Ich weiß dann aber nicht wie du darauf kommst, den Artikel als falsch zu bezeichnen.
Und jedenfalls ich will deine Vorstrafen nicht wissen. Sie sagen imho nichts über dich aus. Ebenso wenig wie vorliegend die Äußerung im Artikel, schon gar nicht, ob überhaupt ein Zusammenhang zwischen seiner Alkoholkrankheit und den Straftaten oder zu irgendwelchen anderen Dingen besteht (evtl. fing er das Trinken an, weil er zu Unrecht verurteilt wurde?). Er legt allerdings durch die Aufreihung nahe, dass ein Zusammenhang zum Alkoholproblem besteht. Ob dem wirklich so ist und dieser Schluss zulässig ist, kann ich nicht beurteilen. Er wird jedenfalls erweckt, und schon das halte ich - unbelegt - für fragwürdig und in der Tat nicht für relevant. Im Übrigen wissen wir nicht einmal, ob die Tilgungsfrist (soweit es so etwas in Finnland überhaupt gibt, wovon ich aber ausgehe) nicht schon abgelaufen war, als er sich behandeln ließ. Sollte das so sein, dann sollte er auch nicht mehr als vorbestraft bezeichnet werden. Nach meinem Verständnis hat er, ähnlich einem Bürger, der seine Strafe abgesessen hat, damit genug gesühnt und dann sollte dann auch der berühmte Schwamm mal drüber wischen. -- Ian Dury Hit me  18:18, 6. Jul. 2011 (CEST)
Mit meinen Überlegungen zur Vorstrafe war ich reichlich vorschnell - hätte ich auch selber gleich drauf kommen können, schließlich gibt es das Vorstrafenregister, in dem alle Strafen (im juristischen Sinne) aufgeführt sind. Im juristischen Sinne sind alle Strafen Vorstrafen, da ist der Artikel natürlich richtig - mein Fehler. Ich gelobe Besserung, nicht so vorschnell aus dem Allgemeinwissen zu urteilen. Allerdings ist es umgangssprachlich schon ein Unterschied; wenn man unter 91 Tagessätzen erhält, dann kann man sich als "nicht vorbestraft" betrachten - zumindest wird das auch von Anwälten und Richtern so gesehen. Letztlich ist das aber auch nur am Rande interessant, denn wir wissen ja nicht, wie es in Finnland ist. Da die Übersetzung aber "Vorstrafe" lautet, liegt es nahe, dass es hier wenigstens umgangssprachlich einen Unterschied zur "Strafe" gibt, der sich nicht nur auf den zeitlichen Abstand bezieht. Das sollte meine einzige Aussage sein.
Ob die Vorstrafen überhaupt in den Artikel gehören, vermag ich gar nicht zu beurteilen. Grundsätzlich würde ich das tatsächlich eher verneinen - das geht die Welt wirklich nichts an. Wenn es aber darum geht, seinen (eventuellen) gesellschaftlichen Absturz und seine allgemeinen Probleme im Leben darzustellen, dann ist es vielleicht doch wieder wichtig. Vielleicht ging ja auch Mika ganz offen damit um? Irgendwoher muss die Information schließlich stammen. Meine "super"-Beurteilung bezog sich nur auf die Formulierung an sich, ob diese in den Artikel gehört, war ja auch gar nicht gefragt. Damit dürfte das Thema jetzt mehr als genug durchgekaut sein. --Kuli 11:13, 7. Jul. 2011 (CEST)
Yepp, ich nehme auch meine Blökerei von oben zurück. Sorry, bei WP-Bio-Problemen gehen schnell die Pferde mit mir durch. Im Zweifel ist da aus meiner Sicht weniger immer mehr. Ein enzyklopädischer Artikel muß nicht alles bis in die kleinsten Einzelheiten darstellen. Wie der Betroffene damit umging oder umgeht darf dabei imho keine Rolle spielen. Wir orientieren uns an unserer eigenen policy und am geltenden Recht und an sonst nichts. Der Kerngedanke ist da, unabhängig ob lebend oder tot, für mich: nicht erwähnen, "wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht". Daß der Sportler mit seinem Karriereende nicht zurechtkommt, kann man ja dann schreiben, aber einzelne Straftaten in dieser Zeit muß man nicht zwingend auswalzen. Etwas anderes ist es, wenn, wie etwa bei Louis Althusser, der seine Ehefrau tötete, die Straftat zu den zentralen und die Biografie prägenden Lebensereignissen gehört. --84.191.16.74 11:35, 7. Jul. 2011 (CEST)
Na fein, da sind wir uns ja doch noch einig geworden :o)
Zum sprachlichen Problem und dem Zeitablauf: Ich erinnere eine Autowerbung im Radio, wo ein Mann mit stolzer Stimme beim Verkehrsamt erscheint und seinen "Neuwagen" anmelden will. Die freundliche Sachbearbeiterin verlangt den Fahrzeugbrief, man hört das Geräusch eines zackig aufgedrückten Stempels (der offensichthörlich auf den Kfz-Brief gedrückt wird) und die Sachbearbeiterin sagt: Jetzt isses ’n Gebrauchter.
Einer meiner Ausbilder im Referendariat machte es nach Verkündung eines Angeklagten ähnlich, und verkündete nach Urteil und knapper Begründung dem Angeklagten (der die ganze Verhandlung über betonte, er sei doch noch nie, also sowas... mit dem gesetz, also nein..): "Jetzt sind Sie vorbestraft." Soviel also zum Zeitablauf.
Anwälte und Richter (vor allem Strafrichter) haben ohnehin ein doch sehr viel entspannteres Verhältnis zu Straftaten. Mein erster Eindruck damals am Strafgericht war: hier passiert auch nichts anders als beim Rentenversicherungsträger. Nur, dass es nicht Versicherte sind, die verwaltete werden, sondern Straftäter. Man kennt sich (habe ich Ihnen nicht schon beim letzten mal gesagt, sie sollen das lassen? Was machen wir denn jetzt mit Ihnen) und sieht jeden Tag, wie schnell man mit dem Gesetz in Konflikt kommen kann.
84.191.16.74 stimme ich, wie unschwer an den letzten Zeilen meines doch recht ungehaltenen letzten Post in diesem Thread zu erkennen ist, zu und möchte ihn gerne ermuntern, weiter darauf zu bestehen, dass mit solchen Informationen wesentlich zurückhaltender umgegangen wird. Es scheint mir doch merkwürdig, wenn der Staat selbst der Auffassung ist, dass bestimmte Vorstrafen nicht ins Führungszeugnis gehören, man sie dann aber hier nachlesen kann, und das womöglich über jegliche Tilgungsfrist hinaus. Ein schönes Beispiel dafür, dass Volksvertreter zuweilen doch humaner sind als das Volk, welches sie vertreten. Ich verstehe ja, dass ein Informationsbedürfnis besteht. Aber umgekehrt muss auch der Bürger eben lernen, dass er nicht nur alles wissen muss, sonder auch nicht darf und soll. Das ist schwer, erst recht wenn andererseits im Rahmen von Stasi 2.0 die selben Volksvertreter betonten, dass wer nichts verbrochen hat, doch nichts dagegen haben dürfte, Informationen sammeln also normal und der Informationen verweigernde ein Schurke sein muss.
Bei Althusser bin ich übrigens nicht der Meinung, dass die Tötung zentrales Element seines Lebens ist. Für ihn in gewisser Hinsicht jedenfalls nicht, er konnte sich ja nicht einmal erinnern. Und er wurde nicht einmal verurteilt. Aber tragisch ist es zweifelsohne, und in der Form wie es nun im Artikel steht auch ok. Menschen neigen dazu, sich für solche Geschichten zu interessieren, da ist es so besser, als in einen kleinen Nebensatz zu schreiben: ach, und seine Frau hat er auch erdrosselt.
Im Artikel zu Otto gehört es zum Beispiel irgendwie rein (aber schon im Intro?). Die Info, dass er vom Vorwurf der Bestechung bzw. Bestechlichkeit mangels Beweisen (was sonst?) freigesprochen wurde halte ich, gerade auch im Zusammenhang mit dem folgenden Satz, allerdings wieder für tendenziös (und nein, ich mag den nicht mal und mochte den auch damals nicht). Aber immer noch besser als Listen zu Verbrechern, zu denen wir nicht einmal einen Artikel haben, wo Namen also unbequellt einfach so gestreut werden, oder Artikel, wo es augenscheinlich nur darauf ankommt, möglichst blutrünstig zu schildern, was nun vorgefallen ist, ohne sich dabei an die Erkenntnisse des Gerichts zu halten. Die gibt es hier nämlich auch. Und keinen juckt es.
All das soll aber nun nicht entschuldigen, dass ich so unwirsch reagierte. Das mache ich hiermit selbst.
Und den Fragesteller Aalfons bitte ich, doch das bekannte Bäumchen zu pflanzen, damit dieser dem Thema unangemessen lange Thread ins Archiv verschwindet, wenn denn seine Frage beantwortet ist. Aber wahrscheinlich liest ohnehin keiner was ich schrieb. -- Ian Dury Hit me  17:26, 7. Jul. 2011 (CEST)
War gut, der von dem Typen, der sein Auto beim Verkehrsamt anmelden will... BerlinerSchule 15:04, 8. Jul. 2011 (CEST)

Komme eh gerade von der Gartenarbeit, also sei noch geschwind die Erle gepflanzt. Dank in die Runde, möge Myllylä in Frieden ruhen, jeder lebende Dopingsünder in der Holle schmören und das Recht die Menschen nicht entrechten.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aalfons 21:09, 8. Jul. 2011 (CEST)

Relativistischer Pytagoras

Es gibt ja die Formel E^2 = p^2 c^2 + m^2 c ^4 für die Energie. Wie hängt diese Formel mit der Formel E = gamma m c^2, ebenfalls für die Energie, zusammen? Sind das vielleicht zwei verschiedene E? Oder sind das zwei verschiedene Massen? 89.247.170.12 20:17, 7. Jul. 2011 (CEST)

E=mc^2 ist die Ruheenergie (bei Ruhe ist ja p=0). Was gamma ist, weiß ich nicht, kannte das mit gamma auch nicht (bin kein Physik-Experte, habe nur paar Kurse an der Uni besucht:))--Alexmagnus Fragen? 20:28, 7. Jul. 2011 (CEST)
Gamma ist der Lorentzfaktor. 89.247.170.12 20:30, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das ist die selbe Energie und die selbe Masse. Man kann die beiden Formeln mit dem Relativistischer Impuls p=gamma m v ineinander umrechnen:
Hab grad keine Lust das zu "teXen", es sollte aber auch so nachvollziehbar sein. --Engie 20:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank! 89.247.170.12 21:11, 7. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:03, 8. Jul. 2011 (CEST)

Hallo an alle (Hobby-)Köche. Ich soll morgen für en Rezept 1 kg Topinambur kaufen. Mal abgesehen davon, dass ich davon zum ersten mal höre/lese, frage ich mich gerade, ob man das einfach so im Supermarkt um die Ecke bekommt. Scheint was Artischocken-ähnliches zu sein. Bekomme ich das im Edeke/Rewe/Pennymarkt um die Ecke oder muss ich da doch eher zum Großmarkt? Wer weiß bescheid? --BlueCücü 21:51, 5. Jul. 2011 (CEST)

Ein Bioladen oder ottomanischer Gemüsehändler sollte das führen. Wie du dem von dir verlinkten Artikel entnehmen kannst, ist aber Juli nicht Saison. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:03, 5. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Hallo, BlueCücü, wie im Artikel steht (zweiter Absatz), werden die Wurzeln dieser Sonnenblume wie Kartoffeln zubereitet. Kriegst du mit Glück in besseren Supermärkten, mein Tegut hatte es neulich noch da. Guten Appetit und Grüße, der Sperber d! 22:09, 5. Jul. 2011 (CEST)
hallo bluecücü, topinambur hat mit artischokken nichts zu tun - ausser dem englischen namen: auf englisch heisst topinambur namlich 'jerusalem artichoke'. das ist eine verbalhornung des italienischen namens 'girasole' (sonnenblume), den die engländer falsch verstanden und daraus jerusalem artichoke gemacht haben. obwohl die dinger im garten wuchern und sogar am lausigsten standort zig ausläufer treiben, sind sie in den läden nicht wirklich oft erhältlich. in berlin ist eine zuverlässige quelle der deutsch-türkische supermarkt öz-gida in der hauptstraße in schöneberg, in frankfurt bekommst du sowas in der kleinmarkthalle. sonst bei wirklich gut sortierten gemüsehändlern, im supermarkt eher selten. lg, poupou--poupou review? 22:41, 5. Jul. 2011 (CEST)
Schließe mich dem Sperber an, auch mein süddeutscher Rewe hatte die Knollen vor ein paar Tagen im Gemüseregal. Das war das erste mal, dass ich sie überhaupt in einem "normalen" Supermarkt gesehen habe (Trendgemüse?), nachdem ich sie aus meinem Garten kaum noch rausbekommen habe. Also ich glaube auch, dass du in einem der größeren Supermärkte ganz gute Chancen hast. Beim Türken habe ich sie dagegen noch nie gesehen, obwohl der eigentlich auch ganz gut sortiert ist. --Joyborg 00:06, 6. Jul. 2011 (CEST)
In Großstädten tut man sich mit exotischem Obst/Gemüse immer etwas leichter, Markthalle in Stuttgart (di haben wir sogar mal im Rahmen einer Stadtexkursion fürs Geographiestudium besucht) oder der eine oder andere Gemüsehändler aufm Viktualienmarkt resp. in der Großmarkthalle in München führen das evtl. Ansonsten gibt es ja (leider immer seltener) immer noch den einen oder anderen Gemüsehändler, der 2-3 Mal die Woche auch vom "Land" zum Großmarkt in die Stadt™ fährt, da kann man dann auch vorbestellen. Reine Neugier: was kochste? -- Pommesgabel \m/ 00:22, 6. Jul. 2011 (CEST)
Mh, nachdem ich den Artikel Topinambur gelesen habe, scheint es so, als ob das Gemüse in Süd-(West-)Deutschland traditionell bekannter wäre als im Norden oder Osten. Ist das so? Kann das evtl. ein Hobbykoch aus Nord- oder Ostdeutschland bestätigen? ("Hab ich noch nie gehört/gelesen" reicht auch.). Wenn es solche Unterschiede gibt, kommt es natürlich drauf an, in welcher Region BlueCücü das Kilo T. einkaufen soll. Also auf den gutsortierten Rewe in Finsterwalde sollte man dann eher nicht wetten. --Joyborg 00:48, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du wirklich keine kriegst, dann probiere es mit Süßkartoffel.--79.250.102.205 00:54, 6. Jul. 2011 (CEST)

OK, dann ich mal für das "Ostdeutschland". Dort war ab 1901 ein Kochbuch von Mathilde Erhardt aus Berlin sehr verbreitet. Diese beschrie Topinambur, auch Erdartischocke oder Erdbirne als "neues Knollengemüse", "neu" ist hier also sehr relativ. Da frostreisistent und anspruchslos, für die Böden hier gut geeignet. Kenne es vor allem aus Berichten als "Notgemüse" wie Kohlrübe. Mag an den beiden Weltkriegen gelegen haben, daß sieh hier erst abgelehnt wurden, und dann in Vergessenheit gerieten. Achso, und für Kleingärten sind die Wurzeln die Hölle, nach 5 Jahren treiben die in diversen Nachbarsgärten, mag auch ein Grund sein, warum es nicht so verbreitet ist, denn was man nicht will, lässt man auch nicht wuchern. Zubereitung wie Artischockenböden würde ich auch bestätigen, also nicht bloß eine sprachliche Verballhornung.Oliver S.Y. 01:03, 6. Jul. 2011 (CEST)

OK, aber wo und wie würdest du heute in Ostdeutschland (z.B. Brandenburg, Mecklenburg, Thüringen) bis morgen 1 kg beschaffen? - Dass das eine "alte" Kulturpflanze ist, ist schon klar, aber wo kann man (=BlueCücü) sie heute kaufen, wenn das Rezept sie erfordert? --Joyborg 01:14, 6. Jul. 2011 (CEST)
Zu einem guten Gemüsehändler auf dem Markt gehen und fragen. Der wirds am ehesten wissen und, sofern er die Dinger nicht selbst verkauft, mutmaßlich auch keine Probleme haben, die eigene Branche (trotz Konkurrenz) zu unterstützen. Ich hab mit sowas zumindest schon oft gute Erfahrungen gemacht. Schöne Grüße --stfn 02:30, 6. Jul. 2011 (CEST)
Also wie es im Artikel ja auch richtig beschrieben wird, es ist ein typisches Wintergemüse. Zur Zeit dürfte darum das Angebot begrenzt sein. Aber mit Vorbestellung dürfte es jeder Händler innerhalb weniger Tage auf dem Großmarkt besorgen können. Darum Anfang Juli innerhalb von einem Tag - fast unmöglich.Oliver S.Y. 09:48, 6. Jul. 2011 (CEST)

Hui. Danke für die vielen Antworten. Nachdem ich die ersten beiden Antworten noch gestern gelesen hatte und es nicht mehr zum Großmarkt geschafft hätte, bin ich dann doch bei klassichen Kartoffeln geblieben. Aber der Auflauf hat auch so gemundet. Nochmal danke danke. Nächstes Mal gehts dann zum Spezialgemüsehändler oder zum Großmarkt. Grüße, --BlueCücü 19:52, 6. Jul. 2011 (CEST)

failed to get data for install date

failed to get data for install date

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn ich versuche, CCBasic unter Ubuntu 11.04 mithilfe von Wine zu starten. Was kann man machen? PS: jetzt verweist mich nicht auf ubuntuusers.de, die haben auf meine andere Frage auch noch nicht geantwortet. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 22:36, 5. Jul. 2011 (CEST)

Das ist auch eher eine Frage für Wine-/CCBasic-Foren. -- Janka 23:48, 5. Jul. 2011 (CEST)
Wikipedia ist aber für alles da … -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:09, 7. Jul. 2011 (CEST)

Leschs Kosmos

Weiß jemand, welches Observatorium im Vor- und Abspann zu der Sendung Leschs Kosmos zu sehen ist? Danke. 85.178.84.149 00:14, 6. Jul. 2011 (CEST)

Anfrage läuft. GEEZERnil nisi bene 10:01, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das duerfte der Grosse Refraktor in Potsdam sein. --Wrongfilter ... 12:14, 6. Jul. 2011 (CEST)
Bestätigt von der ZDF-Redaktion. GEEZERnil nisi bene 18:03, 6. Jul. 2011 (CEST)

Dia

Wann wurden die ersten Dias gemacht bzw. die Dias erfunden? Im Artikel Dia (Fotografie) steht noch nichts und die Disk. hat nur sehr wenige Beobachter. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 13:20, 6. Jul. 2011 (CEST)

Woher weißt du letzteres? Die Diskussionsseite sieht wesentlich aktiver aus als der allgemeine WP-Schnitt. --193.18.239.4 13:34, 6. Jul. 2011 (CEST)
[8] -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:12, 7. Jul. 2011 (CEST)
en:Reversal film. --Komischn 13:42, 6. Jul. 2011 (CEST)
Kodachrome war 1936 der erste kommerzielle Farbfilm, ein Diafilm. Das heißt allerdings nicht, daß es nicht schon vorher Dias, also Durchlichtfotos gab. Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski hat schon früher so etwas wie Dias gemacht. Aber der war wahrscheinlich auch nicht der Erste. Gerade in der Frühzeit der Fotografie gab es ja jede Menge ganz unterschiedlicher Verfahren. Das erste Durchlichtverfahren, das kein Negativ-Verfahren war, war wohl das älteste Diapositiv-Verfahren, auch wenn es damals nicht so genannt worden ist. -- Gerd 00:27, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ein bisschen steht unter Diaprojektion#Geschichte und Laterna magica. --Rôtkæppchen68 00:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
sollte in den Artikel eingearbeitet werden … -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:12, 7. Jul. 2011 (CEST)

Programm für Arabisch-Umschrift

Hallo, gibt es irgendeine Seite oder ein kostenloses Programm, mit der/dem man arabische Schrift in lateinische nach der DIN 31635 (DMG-Umschrift) konvertieren kann? Grüße -- Geo1860 15:40, 6. Jul. 2011 (CEST)

Sei mutig! Google => romanization of arabic tool <= (mit oder ohne DIN), vielleicht auch noch DOWNLOAD ? GEEZERnil nisi bene 16:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
Danke, führt aber bei mir auch zu keinem befriedigenden Ergebnis. DIN-mäßig find’ ich da gar nichts. -- Geo1860 16:48, 6. Jul. 2011 (CEST)
Im Arabischen werden die kurzen Vokale nicht mitgeschrieben, da steht so ein Programm auf dem Schlauch, wenn es nicht weiß, ob da ein a, u , i oder gar kein Vokal hin soll. Die DMG-Umschrift kann man eindeutig nach Arabisch transkribieren, aber nicht umgekehrt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:47, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ok, schade. Danke für die Antwort. -- Geo1860 22:17, 6. Jul. 2011 (CEST)

Deutsche Kurrentschrift im Matrikenbuch

Hallo! Hat zufällig jemand so gute alte Schriftkenntnisse, dass er in diesem Matrikenbuch auf Seite 135 bei der letzten Spalte den zweiten Eintrag (Andreas Cencic, Vorarbeiter beim Eisenbahnbau, verstorben 5. Februar 1906) lesen kann? Leider kann ich nur Fragmente (Puchenstuben, gerichtliche Beschau, ...) erkennen --GT1976 17:50, 6. Jul. 2011 (CEST)

Here we go: Wurde in Puchen-/stuben durch einen/Revolverschuß ver-/wundet u[nd] zur/Behandlung hieher/ überführt. Eine/gerichtliche Beschau/ wurde nicht vor-/genommen./Provisus est die/ 4. Februarii a[nni] c[urrentis]. --Aalfons 18:03, 6. Jul. 2011 (CEST) Provisus heißt: mit den Sterbesakramenten versehen.
Danke, Aalfons! Offenbar muss ich noch ein bissl trainieren. :-). Interessiert hätte mich, ob es eine Gewalttat war oder Suizid. Bei der Todesart steht ja nur "Durch einen Bauchschuss verblutet". Jedenfalls schöne Grüße aus Frankenfels: --GT1976 19:41, 6. Jul. 2011 (CEST)
Es ist schon sehr wahrscheinlich, dass das unter Fremdeinwirkung geschah. Also: rausfinden, wo die polizeilichen Untersuchungsakten betr. Kapitalverbrechen jetzt liegen. --Aalfons 19:54, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das erinnert mich an die alten Geschichten, in denen der Teufel stets den Bau von Kirchen durch gezielte Unglücke zu verhindern suchte, immerhin ging es da um den Bau der Mariazeller Bahn zum Transport der Wallfahrer. In der Spalte „Krankheit und Todesart“ steht übrigens: „Schußwunde der Brust. Verblutung“. Sicher lässt sich in den Tageszeitungen noch etwas darüber finden, evtl. auch in der Literatur über den Bau dieser Bahn.--Pp.paul.4 10:24, 7. Jul. 2011 (CEST)
Dann mal Zeitungen gelesen ;-) --Vexillum 10:27, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wenn er noch am Sonntag, 4. Februar, die Sterbesakramente erhielt und am 5. um 4 Uhr morgens an Verblutung starb, könnte der Schuss am Sonntagabend gefallen sein; dann wäre für einen Bericht eher der 6. zu vermuten. Die Wiener Blätter könnten was gebracht haben. Übrigens: Da er aus dem "Küstenland" (Dalmatien) kam, lautete der Name vermutlich korrekt eher Cenčić. --Aalfons 10:55, 7. Jul. 2011 (CEST)
Gefunden habe ich nichts, aber wenn die Niederösterreichische Nachrichten digitalisiert werden, wird sicher was zu finden sein. In der Tat hat sich bei Bau der Mariazellerbahn einiges abgespielt. Es waren auch massenweise italienische Gastarbeiter am Werk. --GT1976 14:49, 7. Jul. 2011 (CEST)

forumieren.com

Wenn man sich hier angemeldet hat und ein Forum erstellt hat, was kurze Zeit später von einen selber gelöscht wird, ist da man noch Mitglied? Als hat man noch einen Account? Die Anmeldungsdaten klappen nicht, aber ich will sowieso, falls der Account gelöscht wurde, nicht mehr einen neuen. Das ist nur eine Frage. --93.131.69.215 18:58, 6. Jul. 2011 (CEST)

Schreib die Betreiber an, dass die dich ganz löschen sollen, ansonsten handeln sie datenschutzrechtswidrig. Zu der Frage, ob alles nach dem Account löschen auch gelöscht wird oder nicht, siehe die AGB's der betreffenden Seite. -- Feierabendenzyklope 21:20, 6. Jul. 2011 (CEST)

hunderasse irischer roter setter

frage; Stimmt es, dass es kein Unterfell hat? der Irisch setter red? (nicht signierter Beitrag von 84.75.56.128 (Diskussion) 19:44, 6. Jul 2011 (CEST))

Frage? Kennst due das Portal:Hunde. Die Fellballrasierer dort wissen worums geht. BORIS hör auf deine Schwester anzutatschen. Die Happy ist tabu. jawoll- sonst schnipp schnapp Eier ab. --Ironhoof 19:47, 6. Jul. 2011 (CEST)

dieser Abschnitt kann archiert werden. -- Feierabendenzyklope 19:50, 6. Jul. 2011 (CEST)

Nein, kann er nicht. Der Fragesteller hat noch keine Rückmeldung gegeben. --Rôtkæppchen68 21:58, 6. Jul. 2011 (CEST)
Pass auf, hinterher ist er noch ein Troll. Außerdem wurde er auf das Portal:Hunde verwiesen. -- Feierabendenzyklope 22:29, 6. Jul. 2011 (CEST)
.. welches bei mir hartnäckig rot bleibt!? --Optimum 23:52, 6. Jul. 2011 (CEST)
...weil es als Portal:Hund nur Hund, aber nicht mehrere davon behandelt. --Rôtkæppchen68 00:45, 7. Jul. 2011 (CEST)

Zusammen- oder Getrenntschreibung

Heißt es mitzukommen oder mit zu kommen? Wie ist die Regel, wenn es dort eine gibt? --Ffprfrd 20:08, 6. Jul. 2011 (CEST)

Wenn man zusammen wohin geht, also mit jemandem mitkommt, dann "mitzukommen". Wenn du von einem gemeinsamen Orgasmus träumst, dann davon, "mit zu kommen". IMHO. --Eike 20:15, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das heißt nicht mit zu kommen das heißt gemeinsam zu kommen. Wird ebenfalls getrennt geschrieben. -- Feierabendenzyklope 21:18, 6. Jul. 2011 (CEST)

Unterschied russisch/ukrainisch?

Wird das И auf ukrainisch auch wie ein langes i ausgesprochen? Wenn nein, sollte es im Artikel klargestellt werden; wenn ja: Warum wird es, russisch, mit i transkribiert und ukrainisch mit y? --KnightMove 21:04, 6. Jul. 2011 (CEST)

Im Russischen sind meines Wissens eh alle betonten Vokale lang und alle unbetonten kurz, so auch beim И. Ich empfand es aber immer so, als ob das Russische gar keinen Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen macht. Jedenfalls im Unterschied zu Sprachen, in denen die Vokallänge über die Bedeutung eines Wortes entscheiden kann, wie z.B. deutsch "Schiff" und "schief". Zum Ukrainischen - keine Ahnung, aber ich denke nicht, dass es anders ist. Vielleicht lässt es sich auch nur über den Höreindruck beantworten, auch bzgl. Dialekt-Aussprache. -- Feierabendenzyklope 21:25, 6. Jul. 2011 (CEST)
@Knightmove: das ukrainische И wird wie das russische Ы ausgesprochen, also ein Laut, den es im deutschen gar nicht gibt (im Russischen das harte Pendant zu И, ähnlich wie Я->A, E->Э usw.. wobei Я und Е nach Konsonanten gemeint sind. Das russische И ist das ukrainische I).--Alexmagnus Fragen? 22:51, 6. Jul. 2011 (CEST)
(BK)im Ukrainischen gibt es das і, das wie „i“ ausgesprochen wird und wohl am ehesten dem russischen и entspricht. Das ukrainische и wird allgemein mit y transkribiert, ausgesprochen aber eher in Richtung wie ein e in Esel (während das е eher ein „ä“ ist). Dann gibt es noch ї, Aussprache etwa „ji“. --elya 22:57, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ok danke, habe das im Artikel klargestellt. --KnightMove 09:46, 7. Jul. 2011 (CEST)

Hallo! Seit langem ist der Artikel ein Ärgernis für mich, obwohl sehr umfangreich, ist er fachlich unbelegt, entspricht also weder WP:Q noch WP:TF. Wie mir die heutige Frage nach dem Krefelder zeigte, ist selbst der Begriff nicht eindeutig mit "Altbier und Cola" belegt, sondern mehrdeutig. Da ich nicht weiß, wie man möglichst viele Fachleute ohne das Portal:Bier zusammenbekommt, hier die zentrale Bitte an alle mit Ahnung und Interesse, dort an einer Überarbeitung mitzumachen. Denn Fragen wie Was ist ein Krefelder, Neger, Alster oder Potsdamer dürften auch hier sonst aufkommen.Oliver S.Y. 22:22, 6. Jul. 2011 (CEST)

Solche Sachen wie Neger sagt man heute gar nicht mehr und ansonsten ist das hier die Auskunft und nicht die WP:Fragen zur Wikipedia. -- Feierabendenzyklope 22:30, 6. Jul. 2011 (CEST)
Troll Dich, wenn Du keine Antworten hast. Ich arbeite hier genug Jahre mit, um zu wissen, wo die Biertrinker mitlesen, und wo nicht^^. Die genannte Projektseite ist für solche Fragen untauglich, da lesen nur paar Admins mit. Und das man Neger nicht mehr sagt bezweifel ich doch stark, richtig ist wohl eher, es sollte nicht mehr gesagt werden. Egal ob im Glas oder auf dem Klo.Oliver S.Y. 22:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenig belegt, der Artikel ... Obwohl: GoogleBooks hat 60 Referenzen zu "Biermischgetränk". Der Begriff "regional" taucht da auch immer wieder auf. Es könnte also schwierig werden eine ganz bestimmte Bezeichnung mit einer wohl definierten Zusammensetzung "festzunageln". Stimmt es - laut GB- , dass die Bezeichnung "Biermischgetränk" erst so ab 1989 "offiziell" verwendet wird? GEEZERnil nisi bene 22:58, 6. Jul. 2011 (CEST)
Etwas OT, aber nur etwas: In diesem Zusammenhang immer wieder gerne den Hinweis auf: Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz --84.191.17.180 23:05, 6. Jul. 2011 (CEST)
Also ich bin immer wieder erstaunt, was für Wellen meine Randbemerkungen verursachen, wenn ich lediglich aus vorhandenen Artikeln zitiere... drum auch OT, es nützt nichts, hier political correct zu sein, da wir in der Enzyklopädie auch historische Themen und Aspekte beschreiben. Ich bezweifel aus meiner Praxiserfahrung heraus sogar, daß "Neger" jemals offiziell auf seriösen Speisekarten angeboten wurde, jedoch als Standard allgemein bestellbar war. Was die Herkunft des Begriffes angeht, so scheint wirklich 1992 ein Wendejahr in der deutschen Brauereikultur gewesen zu sein [9], erstaunlicherweise durch die Hintertür der Steuergesetzgebung, nicht durch direkte Ereignisse. Als normale Zusammensetzung zweier deutscher Begriffe wird es wohl kaum einen nachweisbaren Ursprung geben. Biermix, Biermischung, Bierspezialität, zuvor war das offenbar Gastronomieslang vom Personal und Gästen. Da Berliner Weiße aber auch dazuzählt, muß man wirklich nochmal die Definition überdenken, also ob wirklich jede Biermischung mit X nun ein Biermischgetränk ist, oder nur das was laut Biersteuergesetz kein Bier ist. Oliver S.Y. 23:24, 6. Jul. 2011 (CEST)
Mach dich mal selber an die Arbeit, Alter. WP ist kein Schreibsklavenmarkt. Wenn es dir umdie Biersteuer geht dann guck unter Biersteuer oder mach ne kleine Anfrage im Bundesgremium -- Feierabendenzyklope 23:37, 6. Jul. 2011 (CEST)
Die ZEIT hatte auch mal etwas dazu. Bezüglich regional meinte ich, dass es interessant sein könnte - wenn es nicht überall so genannt wird - die Gegend mit anzugeben, wo das Getränk diesen Namen hat. Zum Krefelder: Hast du mal mit Google => "Krefelder ist" Bier <= gesucht? Da finde ich auf 9 von 10 Sites Cola mit Altbier. Schwieriges Thema (ZVAB und StaBi Berlin haben auch nichts dazu). GEEZERnil nisi bene 23:42, 6. Jul. 2011 (CEST)
Troll, Du sprichst für die Wikipedia? Interessant, dann schreib doch wenigstens unter Deinen Hauptaccount, und versteck Dich hier nicht, um ungestraft zu pöbeln. Hatte gerade zwei Editwars, weil ich nicht vorher diskutieren wollte... Ansonsten Grey, komm doch auf die Artikeldisk, und sei es als DM.Oliver S.Y. 23:51, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich bleibe eben gerne anonym, na und. Sicher ist sicher. Du, nenn mich nicht Troll_(Netzkultur), sonst werde ich dich mal genauer unter die Lupe nehmen! -- Feierabendenzyklope 23:57, 6. Jul. 2011 (CEST)
Siehe Benutzer:Teilzeittroll, wenn wenigstens Deine Accountnamen originell wären, aber spätestens nach dem dritten Beitrag erkennt man Dich. Also diskutiere und antworte, wo es sinnvoll ist, aber steck Dir den Oberlehrer dahin, wo es auch um 12 Uhr dunkel ist.Oliver S.Y. 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)

- :::::::::: Vielleicht hier noch ein paar potentielle Mitschreiber dabei? --PG64 23:59, 6. Jul. 2011 (CEST)

Hör mal auf damit, ich bin weder Teilzeittroll noch sonstige Trolle. Normal würde ich mit sowas zur VM gehen aber da du auch einen schlechten Tag hattest, ist es ok. -- Feierabendenzyklope 00:31, 7. Jul. 2011 (CEST)
01:11, 7. Jul. 2011 Cú Faoil sperrte „Feierabendenzyklope“ für den Zeitraum: Unbeschränkt (Metasockenpuppe oder -diskussionsaccount: AT-Reinkarnation) --84.191.16.74 07:06, 7. Jul. 2011 (CEST)
Na das war doch mal ein klassische mitternächtliche Diskussion unter Biertrinkern. " Ich arbeite hier genug Jahre mit, um zu wissen, wo die Biertrinker mitlesen, und wo nicht" - Die lesen hier nicht nur mit, die schreiben hier auch. ;) --85.180.187.194 07:13, 7. Jul. 2011 (CEST)

Mir können sie alle - Berliner Schreibweise

und ähnliches. Kenn jemand eine gute (viele Treffer) Berliner Schreibweise, passend zu "Mir kann keener"? "Mir könn'se alle" ist auf Berliner Luft beschränkt. --Franz (Fg68at) 01:33, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ich denke mal, dass man das so schreiben würde. Es handelt sich aber eben nicht um einen wirklich gebräuchlichen Ausdruck, anders als mir kann keener oder auch ihr könnt mir alle mal... (mit verschiedenen Fortsetzungen, vom Buckel bis zum Hobel).
Im Zweifelsfall immer Agathe Lasch konsultieren. Den zweiten Band könnten wir auch gebrauchen - dessen Entstehung haben aber die braunen Drecksäcke verhindert, indem sie die nette Dame vorher umgebracht haben. Damit ist der erste Band nicht nur der einzige, sondern auch das einzige ernstzunehmende Buch überhaupt, das in den letzen paar Hundert Jahren zum Thema erschienen ist. BerlinerSchule 01:43, 7. Jul. 2011 (CEST)

Outlook soll Nachrichten nicht als gelesen markieren

Ich schaffe es irgendwie nicht, Outlook abzugewöhnen, Nachrichten automatisch als ungelesen zu markieren. Ich will das immer manuell machen. Mir passiert das dauernd, dass ich versehentlich auf etwas klicke und es dann ungelesen ist. In wenigen Fällen habe ich dadurch wichtige Nachrichten überlesen. Wie also stelle ich das ab? 92.231.188.170 09:00, 9. Jul. 2011 (CEST)

Hä? Wenn die Nachricht ungelesen ist, ist sie doch Deiner Aufmerksamkeit gewiß? 188.108.108.188 09:41, 9. Jul. 2011 (CEST)
Oh, ich meinte natürlich "gelesen". Ich habe es in der Überschrift korrigiert. Also, wie mache ich das in Outlook? 92.231.188.170 09:56, 9. Jul. 2011 (CEST)
Google findet da einige Antworten: Hier klicken. Gruss --Nightflyer 10:21, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab die Vorschau unter Ansicht|Lesebereich|Aus komplett deaktiviert, dann stellt sich das Problem nicht. Du kannst unter Extras|Optionen|Weitere|Lesebereich auch das Häkchen bei „Im Lesebereich angezeigte Nachrichten als gelesen markieren“ rausmachen oder die „Wartezeit vor ‚Gelesen‘-Markierung“ angemessen erhöhen. --Rôtkæppchen68 11:55, 9. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank. Habe es nun deaktiviert. 85.179.76.233 20:58, 9. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.153.97 21:49, 9. Jul. 2011 (CEST)

Dilatorischer Formelkompromiss

Was ist ein dilatorischer Formelkompromiss?

Danke für eure Hilfe -- 141.20.199.82 13:51, 4. Jul. 2011 (CEST)

Dilatorisch + Kompromiss#Formelkompromiss reicht nicht? GEEZERnil nisi bene 13:57, 4. Jul. 2011 (CEST)
Noch schöner, weil überraschender fand ich Geezers ursprünglichen Link: Die Weiterleitung Dilatorischer Formelkompromiss existiert seit vier Jahren! --Eike 14:28, 4. Jul. 2011 (CEST)
Komm' du mal in mein Alter - da geht es eben nicht mehr so schnell - mit den dilatorischen Kompromissen... Hau ihn raus und rüber! Satz und Sieg! GEEZERnil nisi bene 14:36, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich groß in deinem Alter bin, versteh ich dann auch solche Beiträge? *schnief* --Eike 16:13, 4. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt weiß ich auch, warum sein Name so grau ist. kommt alles von das Alter, tz tz --Optimum 16:57, 4. Jul. 2011 (CEST)
Daraus hat er hier nie ein Geheimnis gemacht. BerlinerSchule 17:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
Einfach so raushauen, wenn die Weiterleitung von drei relevanten Stellen aus genutzt wird? Werden die drei anderen Stellen dann automatisch "direktifiziert"? -- Pyrometer 17:51, 4. Jul. 2011 (CEST)
Geezer will nicht den Link raushauen, sondern den Tennisball. Wenn du hier keinen Ball erkennen kannst, bist du noch nicht reif für die Zwangsjacke. --Pp.paul.4 18:18, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ein Freitagmontag ;-) <seriös>Macht es nicht wirklich mehr Sinn das Redirect Dilatorischer Formelkompromiss auf Kompromiss#Formelkompromiss zeigen zu lassen? Dort, wo der Begriff erklärt wird? GEEZERnil nisi bene 00:25, 5. Jul. 2011 (CEST) </seriös>
Erstens macht auf Deutsch gar nichts Sinn... Etwas ergibt höchstens einen Sinn. Näheres dazu beim Stichwort Anglizismus. Zweitens hat die Weiterleitung folgenden Sinn: Wenn am Linkziel eine Änderung erfolgt (Umbenennung des Absatzes oder Auslagerung des Absatzes in eigenen Artikel), kann man die Links dort hin zentral an einer einzigen Stelle pflegen und muss nicht alle verweisenden Seiten überarbeiten. Drittens sorgt die Weiterleitung dafür, dass der Abschnitt auch über den Titel der Weiterleitungsseite gefunden wird. Viertens sehen das die Empfehlungen zur Gestaltung von Links so vor. -- Pyrometer 12:52, 5. Jul. 2011 (CEST)
"Anglizismen werden oft als „Fremdkörper“ angesehen, die in der deutschen Sprache nichts zu suchen haben. Sind sie jedoch im Sprachgebrauch des Deutschen so fest verankert wie Sinn machen, kann man kaum noch von Fremdkörpern sprechen – sie sind dann zu Bestandteilen des deutschen Sprachsystems geworden. Wie weit Sinn machen schon verbreitet ist, zeigt eine Analyse des IDS-Zeitungskorpus: Hier finden sich 1704 Belege für macht Sinn (meist in Redewiedergaben), aber nur 44 für ergibt Sinn. Angesichts dieser Zahlen kann man kaum noch behaupten, Sinn machen wäre falsch, aber letztlich kann natürlich jeder selbst entscheiden, ob er bestimmte Anglizismen (sofern er sie als solche erkannt hat) verwenden möchte oder nicht." YEAH ! Macht Spass! GEEZERnil nisi bene 13:02, 5. Jul. 2011 (CEST)
und ich dachte immer, Sinn wird nur gestiftet...--130.104.132.115 16:08, 5. Jul. 2011 (CEST)
Aber bevor man ihn stiften kann, muss er ja erstmal gemacht werden. --Optimum 20:42, 5. Jul. 2011 (CEST)
Sinn wurde bereits im 18. Jahrhundert von unserem Topliteraten Schiller gemacht. Seitdem macht es immer mehr Sinn, Sinn zu machen. Mehr echte Bildung statt spießbürgertümlichem Rumgeheule! --92.202.89.94 02:35, 8. Jul. 2011 (CEST)

Nützliche oder unterhaltsame Fähigkeiten

Hallo. Da ich momentan viel freie Zeit habe, habe ich mir schon selbst Fähigkeiten wie Jonglieren und mit Fingern pfeifen beigebracht. Wüsste jmd. noch ähnliche Dinge die ich mir beibringen könnte? Macht irgendwie Spaß! :) Thanks --95.208.41.60 17:48, 4. Jul. 2011 (CEST)

Oh, ein Langeweiletroll. --Aalfons 17:50, 4. Jul. 2011 (CEST)
ne, eine durchaus ernst zunehmende Frage --95.208.41.60 17:53, 4. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Ich kann dir mal erzählen, was auf meiner To-Learn-Liste steht: Gebärdensprache, Brailleschrift, Taschenspielertricks, Stenographie... ich hab bestimmt was vergessen. Ich finde die Frage jedoch interessant :) Bei Youtube gibt es auch Videos, wie man z.B. aus einem Taschentuch eine Papierrose faltet, sowas soll beim anderen Geschlecht gut ankommen, hab ich mir sagen lassen ;) --Medici 17:54, 4. Jul. 2011 (CEST)
BK
Allein unter den deutschsprachigen Erdenbewohnern gibt es etwa 20, die ganz ohne Singen und Tanzen ihre Mitmenschen auf lustige und gleichzeitig höchst anspruchsvolle und intelligente Weise zu unterhalten vermögen. Du findest sie (noch) auf dieser Seite ganz oben zum Thema "Frösche". Es ist, wie gesagt, eine kleine und exklusive Gruppe. Aber wenn Du richtig gut bist, klappt es vielleicht. BerlinerSchule 17:55, 4. Jul. 2011 (CEST)
Andere mit viel freier Zeit bringen sich selbst das Schreiben nach den Regeln der Wikipedia bei. Das ist am Anfang sehr schwierig, ohne gelöscht zu werden. --Megalix 17:58, 4. Jul. 2011 (CEST)

Gebärdensprache, das ist schonmal ein guter Tipp. Danke. Taschenspielertricks nicht so, brauch nichts womit man andere Menschen unterhalten kann. Eher selbst gegen Langeweile! :P --95.208.41.60 18:02, 4. Jul. 2011 (CEST)

Gedächtnistraining und sherlockholmesk Leute richtig beobachten lernen. Faszinierend. GEEZERnil nisi bene 18:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Auf dem Einrad gleichzeitig Jonglieren und Fingerpfeifen wäre nicht schlecht. ;)
Wie wäre es mit einem Musikinstrument? Mundharmonika, Ukulee, solche Sachen für den Anfang. Ein paar richtige Bücher lesen. Es gibt so viel.
Rainer Z ... 18:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das waren jetzt schon eine Menge intelligenter Vorschläge (einschließlich der spitzen Spitze Megalix' gegen dessen Vorredner...). Sonst: Patience. BerlinerSchule 18:10, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin ja großer Fan des Bastelns. Also nicht irgendwelche Bausätze zusammenkleben, sondern etwas besser selbst machen, als man es vorfindet. Oder eine selbstgestellte Aufgabe lösen und dann bastelnd verwirklichen. Sehr befriedigend und lehrreich. Kochen lernen schadet auch nicht. Rainer Z ... 18:18, 4. Jul. 2011 (CEST)
Slackline, Maschinenschreiben, Kopfrechnen kann ich noch anbieten. --TheRunnerUp 19:10, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde Sprachen lernen! Sprachkenntnisse braucht man immer, und Eindruck schinden kannst du damit auf jeden Fall. Angeblich sind die ersten fünf Fremdsprachen die schwersten ... --Unukorno 21:08, 4. Jul. 2011 (CEST)
Stell mit Armen und Beinen ein Hakenkreuz dar. Das kann keiner.--Pp.paul.4 21:21, 4. Jul. 2011 (CEST)
So 'was? GEEZERnil nisi bene 17:06, 7. Jul. 2011 (CEST)
Lern doch ein Musikinstrument. Ne schrottige Gitarre kriegste für 20 Euro auf dem Flohmarkt. Haste ein Leben lang was von. Schöne Grüße --stfn 21:23, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Oder du baust dir einfach selber eine.

Musik beim Schlaf

Ich habe einmal in meinem Bett Musik über Kopfhörer gehört und bin dann eingschlafen, im Schlaf konnte ich winzige Schnipsel der Musik wiederhören, später bin ich dann aufgewacht. Ist es schlimm wenn soetwas passiert? --84.61.233.143 19:19, 4. Jul. 2011 (CEST)

Definiere bitte schlimm. Für wen oder was? Und was meinst du genau? a) das Musik hören über Kopfhörer, b) dass du eingeschlafen bist, c) dass du winzige Schnipsel hörtest oder d) dass du wieder aufgewacht bist? Oder meinst du, ob es e) evtl. schlimm ist, eine solche Frage zu stellen? -- Ian Dury Hit me  19:25, 4. Jul. 2011 (CEST)
Denke mal, dass der Fragesteller Bedenken zu seinem psychischen Gesundheitszustand äußert. --93.133.210.53 19:30, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man den Energieverbrauch betrachtet, isses schlimm. Ganz schlimm sogar, wenn Du über Walkman (kennt den überhaupt noch wer?), MP3, et al. gehört hast. Da is der ökologische Rucksack richtig schwer. Dazu verbrauchen die Batterien noch irrsinnig viel virtuelles Wasser. Und Du fragst, ob es schlimm ist, wenn Du winzige Schnipsel der Musik im Schlaf hörst? --Odeesi talk to me rate me 19:33, 4. Jul. 2011 (CEST)
Also wenn das schlimm wär hätt ich ein Problem. Mach ich nämlich jeden Abend so. Wenn du davon allerdings aufgewacht bist überleg dir mal ob das nicht doch zu störend is auf Dauer ^^. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 19:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
@Odeesi: DIe meisten MP3s gehen nach ner Zeit aus, wenn man sie so einstellt, der Akku meines iPods hält so trotz der Tatsache dass ich zum Schlafen Musik höre meist über 2 Wochen. Also wenn ich alle 2 Wochen mal meinen iPod voll lade muss ich mir denk ich mehr SOrgen darum machen, wie viel Zeit ich vorm PC verbringe (da ist zu viel ja wirklich nicht gesund ;)). Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 19:44, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab kürzlich einen Splattermovie angeschalten und bin umgehen auf der Couch eingeschlafen. Der lief die ganze Nacht lang in Endlosschleife. Selbst davon hab ich keinen Schaden davongetragen. --85.180.190.91 06:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube, der Frager meinte was anderes: Beim Einschlafen die Musik gehört und später, als keine mehr lief, Schnipsel davon im Traum oder Halbschlaf „gehört“ zu haben. Was daran schlimm sein solte, weiß ich auch nicht. Ist doch natürlich, die letzen Eindrücke im Schlaf zu verarbeiten. Rainer Z ... 14:57, 5. Jul. 2011 (CEST)
Auwei, 85.180.190.91. Bekanntlich werden die Toten erst am Schluss gezählt. Wer sagt dir, dass du keine Spätschäden davongetragen hast und wir dann von dir als dem nächsten Kettensägenmörder in der Zeitung lesen werden!? Weiß doch jeder, dass Splattermovies friedliche Bürger zu Gewalttätern mutieren lassen - aber auch noch eine Dauerberieselung im Schlaf? Uiuiuiuiui... --Snevern (Mentorenprogramm) 15:47, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die B-Zeitung sucht schon die großen Lettern zusammen: "Wieso drehte 85.180.190.91 durch?Die Nachbarin: "Er hat immer so freundlich gegrüßt." --Optimum 20:35, 5. Jul. 2011 (CEST)
Was ist ein Splattermovie? und warum gibt es hierzu noch nicht mal einen Stub? --91.89.49.244 22:19, 5. Jul. 2011 (CEST)
Splattermovie = Splatterfilm. Mein Fehler. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 5. Jul. 2011 (CEST)
Danke! :-) Redirect? --91.89.49.244 23:10, 5. Jul. 2011 (CEST)
Erscheint mir sinnvoll. Splatter hat schließlich auch einen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:32, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die Splatterfilmchen waren mal böse. Im Moment sind es die noch viel teuflischeren Computerspiele. Die verderben die Jugend und machen aus allen Spielern potenzielle Massenmörder! -- Chaddy · DDÜP 23:45, 5. Jul. 2011 (CEST)
Im Splatterfilm-Artikel fehlt mir eigentlich auch noch das Phänomen en:Torture porn. Saw und Hostel waren ja Kassenschlager und die Bezeichnung scheint sich (zwar in Anführungszeichen verpackt und mit spitzen Fingern angefasst aber trotzdem) auch im Deutschen zu etablieren. Kennt sich jemand gut genug damit aus um das einbauen zu können? Wäre vorerst auch so eine Weiterleitung auf Splatterfilm sinnvoll? Schöne Grüße --stfn 03:48, 8. Jul. 2011 (CEST)

Man sagt die Wahrheit, Gegenüber hält dies aber nicht für wahr - Begriff?

Hallo, wie nennt man es, wenn man jemandem die Wahrheit sagt, das Gegenüber aber denkt, man lügt, übertreibt oder so ähnlich. Als Beispiel: Die Ehefrau fragt als man spät Abends nach Hause kommt, wo man so lange war und man antwortet, dass man mit der sexy Nachbarin geschlafen hat. Die Ehefrau hält dies nicht für die Wahrheit, da es entweder für sie nicht vorstellbar wäre das dies wirklich geschehe, bzw. dass wenn dem so wäre, es der Ehemann ihr sicherlich nicht sagen würde. Dafür gibt es doch bestimmt einen Begriff oder? --Pilettes 19:26, 4. Jul. 2011 (CEST)

Dumm? scnrAm ehesten würde ich das noch Misstrauen nennen. --Odeesi talk to me rate me 19:38, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaub du hast das ein wenig falsch verstanden, bzw. ich mich ein wenig ungeschickt ausgedrückt. Meinte es einfach, wenn die Wahrheit so unglaublich ist, dass sie nicht geglaubt wird (obwohl sie eigentlich ja wahr ist). Und wie man das nennt, das suche ich... --Pilettes 19:43, 4. Jul. 2011 (CEST)
unglaubwürdig? Unfassbar? --95.208.41.60 20:15, 4. Jul. 2011 (CEST)
Max Frisch wird der Ausspruch "Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!" zugesprochen. Einen Begriff für diese Situation kenne ich allerdings nicht. Sie wäre auf jeden Fall ironisch, zumindest in dem Sinne in dem das Wort gerne mal im Englischen verwendet wird (ironic). Im Deutschen sagt man vielleicht eher "Ironie des Schicksals" oder so. Schöne Grüße --stfn 20:57, 4. Jul. 2011 (CEST)
Der wird nicht zugesprochen, sondern steht (ob genau so wörtlich, weiß ich nicht, aber es ist mindestens sehr nah dran) in seinem Stück Biedermann und die Brandstifter. Da ist aber der (schreckliche) Witz, dass der Biedermann die vom Brandstifter genannte Wahrheit (nämlich die vom Brandstifter und vom geplanten Brandstiften) nicht glauben will. So sah Frisch damals die Haltung des braven Bürgers angesichts der drohenden Gefahr einer aufziehenden Diktatur, insbesondere der nationalsozialistischen. Hat also mit der Frage eher wenig zu tun. BerlinerSchule 22:37, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ist hier nichts für dich dabei? --Pp.paul.4 22:41, 4. Jul. 2011 (CEST)
@BerlinerSchule: Ich hab zwar mal den Biedermann in der Schule gelesen, kannte den Spruch aber nicht (mehr) daher, sondern einfach als geflügeltes Wort. Durch googeln kam ich dann auf Max Frisch (daher auch mein zurückhaltendes "wird zugesprochen" ohne weiter zu recherchieren), also erst einmal danke für die Erklärung. Unabhängig vom Stück wird der Ausspruch meiner Erfahrung nach auch so verwendet, vielleicht hat Frisch hier ja eine allgemeinere Wahrheit treffend formuliert. Es besteht natürlich ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Inhalt des Stücks und dem vom Fragesteller geschilderten Beispiel, es gibt aber durchaus strukturelle Ähnlichkeiten. Eben die Wahrheit, die so unglaublich ist, dass sie nicht geglaubt wird. Hat meiner Auffassung nach also einiges mit der Frage zu tun. Gruß --stfn 23:05, 4. Jul. 2011 (CEST)
Die Antwort wird ihr paradox vorkommen. Und ihm ihre Reaktion (mal anders rum hier). Sind aber lt. Artikel nur scheinbare Widersprüche, die mittels Gedankenexperiment aufgelöst werden können. :o) -- Ian Dury Hit me  22:57, 4. Jul. 2011 (CEST)
Nicht-sehen-wollen, nicht-glauben-wollen => (vielleicht etwas wuchtig, aber...) Realitätsverweigerung. GEEZERnil nisi bene 23:56, 4. Jul. 2011 (CEST)

Hm, dachte da gibt es doch sicherlich einen rethorischen Fachbegriff. SCheint nicht so zu sein? --Pilettes 18:24, 6. Jul. 2011 (CEST)

Naja, erst einmal ist die von dir geschilderte Situation ja uneindeutig. Es gibt grundsätzlich zwei Fälle: (1) Ich sage dreist die Wahrheit und baue darauf, dass sie mir dann sowieso nicht geglaubt werde. Das mag zwar manchmal funktionieren, erscheint mir aber grundsätzlich sehr riskant. In einer politischen Rede, vor Gericht usw. wird man damit selten Erfolg haben, es ist also kein probates rhetorisches Stilmittel. Was es eher gibt ist, "eine Lüge zwischen zwei Wahrheiten zu verstecken", sie also mit möglichst vielen realen Bezügen zu tarnen um sie glaubwürdiger zu machen. Es bliebe aber trotzdem eine Lüge (bloß eben eine gute), und wäre eher das Gegenteil der von dir geschilderten Situation. (2) Ich bin geständig, die Wahrheit wird mir aber erstaunlicherweise nicht geglaubt. Hier ist eigentlich kein rhetorisches Stilmittel im Spiel, eher eine Art Missverständnis. Wenn ich dieses dann zu meinen Gunsten nutze und auf eine (glaubwürdigere) Lüge umschwenke, ist es eben wieder das, eine Lüge. Tatsächlich kenne ich das von dir geschilderte Phänomen eher als erzählerisches Mittel, um in einer Geschichte Spannung, eine unerwartete Wendung, eine lustige Situation oder so zu erzeugen. Etwas derartiges könnte man in einem schwachen Sinne als absurd (oder eben wie oben schon gesagt paradox) bezeichnen. Das Publikum wird auf eine falsche Fährte gelockt und denkt "jetzt kommt alles raus", absurder Weise passiert aber das Gegenteil. Schöne Grüße --stfn 15:08, 7. Jul. 2011 (CEST)
Also bei mir kam das schon ab und an vor, dass ich die Wahrheit sagte, diese aber nicht für voll genommen wurde. In der Regel war es dann so, dass dies dann kurze Zeit später von einer dritten Person aufgeklärt wurde und diese dann doch sehr verblüfft waren, dass ich dies ja wirklich ernst gemeint hatte und keinen Spaß darstellte. :) Und ich meine halt, ich hätte zu diesem "Phänomen" eben auch mal schon etwas gelesen...vielleicht auch eher in die philosophische Richtung gehend. Naja, vielleicht stolpere ich mal wieder so drüber oder ich verwechsel vielleicht auch einfach etwas. Trotzdem Danke für die Antworten. :) --Pilettes 22:48, 7. Jul. 2011 (CEST)

Was sind Präfixe? --85.180.146.70 02:22, 5. Jul. 2011 (CEST)

Präfix...? --Heimschützenzentrum (?) 02:24, 5. Jul. 2011 (CEST)
Das Präfix von Präfix ist Prä. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. ;) --TETRIS L 17:02, 5. Jul. 2011 (CEST)
und einigermaßen fix war es auch noch *g* Chiron McAnndra 23:59, 5. Jul. 2011 (CEST)
Für "hinreichend fix" lautet die Form aber Suffix.--Aalfons 10:57, 6. Jul. 2011 (CEST)

Vorsilben (s. Fremdwörterduden) svuldi (nicht signierter Beitrag von 78.94.82.58 (Diskussion) 16:01, 6. Jul 2011 (CEST))

Dann wäre fix also das Suffix vom Präfix und Suf das Präfix vom Suffix? --Optimum 18:25, 6. Jul. 2011 (CEST)
Nee, -fix ist kein Suffix. -chen von Suffixchen aber wohl. --Aalfons 18:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
und da sag noch einer, daß man etwas nicht dadurch deutlicher machen kann, daß man es kleinkriegt. Chiron McAnndra 00:24, 7. Jul. 2011 (CEST)
-fix ist das Infixchen von Infixchen. --Rôtkæppchen68 17:05, 7. Jul. 2011 (CEST)
Nein. fix ist hier Grundmorphem, kein Affix. Und (echte) Infigierung kommt in der deutschen Sprache sowieso nicht vor. --84.158.182.147 15:01, 8. Jul. 2011 (CEST)

Wer hat dieses Bild (Löwenkopf) gemalt ?

Kann mir jemand sagen, wer dieses Bild gemalt hat?

Löwenkopf

Unten links ist eine Signatur die ich aber nicht entziffern kann. Danke. --82.157.97.33 10:58, 6. Jul. 2011 (CEST)

Leider hat das Bild keine gute Auflösung. Ich habe es in ein externes Bildbearbeitungsprogramm geladen und mit Kontrasten und anderen Farbgebungen experimentiert - leider ohne großen Erfolg. Den Vornamen/ersten Namen kann man fast gar nicht entziffern - ich würde aber sagen, er beginnt mit einem D oder einem P und hat in der Mitte ein Y (vielleicht Payne?). Den Nachnamen/2. Namen würde ich als "Murray" entziffern. Es könnte auch Payne & Murray heißen - komischerweise gibt es da offenbar Tierschützer, die sogar mit Löwen zu un haben - vielleicht geht das ja in die richtige Richtung? guck mal hier. Ansonsten einfach noch mal ein wenig mit der Suchmaschine experimentieren - hier z.B. könnte auch ans Ziel führen :siehe hier. mehr hab ich nicht rausgefunden...vielleicht das Bild in etwas besserer Auflösung einstellen (aber Markenrechte und Copyrights bitte beachten) - dann könnte man vielleicht etwas mehr aus dem Bild an Infos herausholen....McKarri 20:14, 6. Jul. 2011 (CEST)
Der Nachname hört mit -ing auf, schätze ich, vllt Hammering o. ä., habe aber nichts weiter gefunden. --Aalfons 20:37, 6. Jul. 2011 (CEST)
Mit Fantasie lese ich "Daphne" als Vornahmen... Sucht man das Bild mit www.Tineye.com gibt es viele Urheberverletzer (und Varianten), die den unteren Teil einfach wegschneiden. GEEZERnil nisi bene 23:23, 6. Jul. 2011 (CEST)
Daphne könnte sein; jedenfalls sehe ich da nach dem p/y einen Haken nach oben; könnte dann auch in Richtung Dayton/Payton gehen. Der erste Buchstabe vom zweiten Namen sieht komischerweise eher wie ein h als ein H aus, ein anderer Großbuchstabe kommt aber wohl kaum in Frage. Am Ende sehe ich andeutungsweise auch nochmal vor dem g/y einen Haken nach oben, das könnte am Ende also -ly oder -ty sein. Ich fürchte, damit bleibt immer noch zu viel Spielraum für zig mögliche Namen. --Proofreader 00:19, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ist das Bild überhaupt gemalt? Es gibt jedenfalls viele sehr ähnliche Bilder. Sieht man, wenn man hier etwas nach unten scrollt. --Cubefox 22:20, 7. Jul. 2011 (CEST)

Danke an alle, die Unterschrift heißt: Douglas A. Manning (1921−2010), kanadischer Tiermaler. --Pp.paul.4 00:26, 8. Jul. 2011 (CEST)

Romano Lukas Hitler - darf man so heißen?

Hallo. Im Telefonbuch stehen Einträge, wo man sich fragen kann, ob die ernst sind oder Spaß (oder Marketinggags etc.) mit dem Suchwort "Hitler"

Ich dachte, der Name wäre in Deutschland verboten. Was stimmt nun? --Feierabendenzyklope 18:05, 6. Jul. 2011 (CEST)

Keiner der beiden Vornamen ist in Deutschland verboten. Wenn er den Familiennamen von Vater oder Mutter geerbt hat, kann er nicht verboten sein. Und marketingwirksam dürfte der allenfalls für sehr sehr spezifische Zielgruppen sein. BerlinerSchule 18:51, 6. Jul. 2011 (CEST)

Woher kommt die Annahme das ein Name verboten wäre. Das Karin Himmler gemeint ist Katrin Himmler -- Feierabendenzyklope 21:45, 6. Jul. 2011 (CEST) annerkannte Historikerin und Biographin ihres Onkels nicht von dahergelaufenen Glatzköppen mit Baumschulabitur belagert werde möchte ist doch nur zu verständlich. Namensänderungen allein im Kölner Raum gabs einige. --Ironhoof 19:04, 6. Jul. 2011 (CEST) PS eine Umbennenung in "Herr Ironhoof Hitler" geht nicht. Wenn du aber schon so heisst was kannst du denn dafür. Aus dem Mutterleib geworfen brüllst du Nein so heiss ich ich nicht heissen so da swill ich nicht! Frei nach Suppenkasper --Ironhoof 19:07, 6. Jul. 2011 (CEST)

Das der Name ja schon von vornherein eine extrem seltene Schreibung von "Hiedler" war, sind die Hitlers inzwischen wohl tatsächlich ausgestorben, bis auf die Familie rund um den verstorbenen William Patrick Hitler, deren Mitglieder inzwischen aber einen anderen Namen tragen. Den Romano Lukas scheint's allerdings tatsächlich irgendwie zu geben (ob der Name nun echt sei oder nicht), der hat sogar eine einigermaßen wirre Homepage [10]. Die Einträge für "Prof. h. c. Adolf Hitler" in Bochum dürften schlechte Scherze sein. Ich werde dastelefonbuch.de mal kurz anschreiben, sowas muss ja nun wirklich nicht sein. --FA2010 19:22, 6. Jul. 2011 (CEST)

FA2010, machst du das, echt? Wäre sehr gespannt auf deren Statement. Aber, was die Scherz-Vermutung betrifft - liegt es aus eurer Sicht überhaupt im Bereich des Möglichen, dass ein Tel.Buch Mitarbeiter eine derartige Auffälligkeit nicht bemerkt? (Telefonbucheinträge müssen doch immer noch beantragt werden, oder darf man sich online selbst eintragen *gg* ) - Noch zu euch anderen, da ihr die Beispiele Karin Himmler nennt, oder noch weitere: ich habe darüber gelesen, dass speziell der Name Hitler oft geändert wurde, anders als Goebbels und alle anderen. Nicht in absoluten Zahlen oder Relationen ausgedrückt (Goebbels war und ist als Nachname häufig und natürlich haben auch viele Goebbels' ihren Namen geändert etc. ) aber eben von der Dimension her, d.h. die Standesämter reagieren sicher entsprechend etc. Das hängt auch nur bedingt mit dem Namen als extrem seltener Variante von "Hiedler", "Hüttler"... zusammen. -- Feierabendenzyklope 19:33, 6. Jul. 2011 (CEST)

Romano Lukas Hitler hat eine Website, die viel wirres Zeug, aber keine Auseinandersetzung mit seinem Namen enthält. Die Domain ist ebenfalls auf den Namen registriert. --46.223.138.145 19:43, 6. Jul. 2011 (CEST)

Wie FA2010 schon sagte, Hitler war schon früher ein sehr seltener Name Geogen kennt ihn heute überhaupt nicht mehr ("Meinten Sie Hutler?"). Es gab also auch nur sehr wenige Leute, die ihren Namen hätten ändern müssen. Verboten war der Nachname sicher nie. Mir fiele kein Gesetz ein, mit dem das begründet werden könnte. Manche Leute haben eben Pech mit ihrem Namen, wie z.B. Adolf Fick. Ugha-ugha 20:27, 6. Jul. 2011 (CEST)
RAe Kotz und Kai von Kotze find ich witzig... --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 6. Jul. 2011 (CEST)
Fick zählt nicht, da gabs ja noch keinen Hitler. Aber heute so zu heißen? Und wenn ich Ärger hab wegen meinem HH-Gruß, dann sag ich einfach, ich meinte meinen Nachbarn? -- Feierabendenzyklope 21:40, 6. Jul. 2011 (CEST)
Es ist immer ausgesprochen geschmacklos, Witze über Namen zu machen, werter Homer Landskirty.
Dass der Hitler Dein Nachbar ist, hattest Du bisher nicht gesagt. Aber wenn er es ist und ihr euch nicht duzt, dann sag doch einfach "Tag, Herr Hitler" oder "Schön' guten Abend, Herr Hitler" oder was eben gerade so passt. Dass es nicht der Hitler ist, wissen ja alle Beteiligten. Und wenn Herr Meier Dein Nachbar ist, bist Du ja auch nicht gezwungen "Heil Meier" zu brüllen.
Oder stell Dir vor, Du schneidest Dir beim Kartoffelschneiden in den Finger. Ja, Heil wünschen wir Dir auch, klar. Aber das meine ich nicht. Du und Familie wischt also erstmal das Blut vom Tisch (Schnittwunden können ganz hundsgemein bluten...), alles sauber? Neiiiin - da ist noch Blut auf dem Boden - hohohohoho, prust, schnauf, grins, hahahahha, platz, spuck, lach, voll die Seuche ey, Tommy: Blut! Boden! Hohohohohoho kommen wir gar nicht mehr raus aus dem Alter sollten wir nun aber schon sein, oder? Siehste.
Man hat den Eindruck, das Ergebnis einer Suche im digitalen Telefonbuche könne mehr über den Suchenden denn über den Gesuchten aussagen. BerlinerSchule 21:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wer ist Homer Landskirty und was für Witze über Namen? -- Feierabendenzyklope 22:04, 6. Jul. 2011 (CEST)
Homer Landskirty steckt im Heimschützenzentrum. Er ist da aber etwa so gut versteckt wie ein Osterei für Dreijährige: Haste 'ne Maus? Fährste kurz 'rüber übers Zentrum, wirds durchsichtig! BerlinerSchule 22:08, 6. Jul. 2011 (CEST)
Abschließend ein Wikilink zur nationalen Anarchie. Weils auch witzisch isch. :-)--Gonzo Greyskull 22:07, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde, nur, weil Romano Lukas Hitler ein bisschen komisch schreibt und auf der Titelseite seines Buches grammatikalische Fehler enthalten sind, sollte man nicht spotten. Btw. Berliner Schule, du hast aber heute noch kein Dutzend getrunken, oder? Nicht, dass noch Auskünfte inadäquat wiedergegeben werden. :o -- Feierabendenzyklope 22:27, 6. Jul. 2011 (CEST)
Hab ich über den gespottet?
Ich mein' nur, dass es eigentlich keinen Grund dafür gibt, über den Namen Hitler in brüllendes Lachen auszubrechen. Über den, der offensichtlich gemeint ist, gibt es schon seit über siebzig Jahren nicht mehr wirklich was zu lachen. Und über andere Menschen, die so heißen, erst recht nicht. Gilt sinngemäß auch für Adolf und so weiter. BerlinerSchule 22:39, 6. Jul. 2011 (CEST)

Da schließ ich mich vorbehaltlos an BerlinerSchule an. Wenn das so weiter geht werden alle Donalds oder sonstwas verunglimpft. Ach wo wir dabei sind Karl ist auch Scheiße. Der Kalle the great war ein Massenmörder nichts weiter. Dan Urbänchen am Konzil von Clermont hat doch zum Massenmord aufgerufen was ja dann prompt 1099 passiert ist. Sollen wir anfangen Namen zu verteufeln statt Personen? Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen aber den Walther und den Erich inklusive Abarten halten wir draussen passt net ins Namensschema. Übrigens möcht ich net wissen wieviel Arnes in letzter Zeit Jahr 0 a.d. bisher irgendwelche Knuts, Willis, Peters/Pierre und so weiter erschlagen haben. --Ironhoof 11:19, 7. Jul. 2011 (CEST) PS ich meuchel keine Engländer obwohl den schon mal was auf die rübe gehört.

Ich bin doch sicher nicht der einzige, der einen Großonkel hatte, der "Onkel Ad(d)i" genannt wurde. Viele wollten nach dem Krieg halt nicht mehr "Adolf" heißen. Der Fragesteller ist übrigens mittlerweile gesperrt, nur so zur Info. --stfn 12:39, 7. Jul. 2011 (CEST)

Dabei ist doch der Walther der Gute gewesen - nein, nein, ganz ernsthaft: Wenn man den hätte machen lassen, dann wär' der Rathenauplatz heute vielleicht woanders, aber die Welt hätte sich vermutlich das kackfarbene Regime und den zweiten Weltkrieg und die Shoa gespart. Der, den Du meinst, dumm wie Bohnenstroh, aber so gerissen, dass er erst Moskau überlebte (was ja damals für einen Kommunisten gar nicht so einfach war, statistisch gesehen) und dann später, während im Nebenzimmer der Zement schon gemischt und die Stacheln schon an den Draht geklöppelt wurden, ganz scheinheilig nicht wusste, was 'ne Mauer war und überhaupt sei man ja hauptsächlich mit dem Ausnutzen beschäftigt. Ohne "h".
A propos: Wie sieht eigentlich die Angelakurve aus? Ich meine, gibt es noch Neugeborinnen (heißen die heute wohl), die auf diesen Namen getauft werden? In Deutschland? BerlinerSchule 16:21, 7. Jul. 2011 (CEST)
Hier gibt es sehr interessante Kurven - leider als Kurve nur bis in die 50er?!? Aber in den Top 500 ist es er nicht. --Eike 16:27, 7. Jul. 2011 (CEST)
Na, der war aber nun wirklich fies... ...sie ist nicht in den TOP 500...
Erinnert an den uralten Merkelwitz... BerlinerSchule 17:48, 7. Jul. 2011 (CEST)

Wortherkunft "Kanarische Inseln"

Hallo, woher kommt "kanarisch"? Hat das etwas mit canis zu tun? --Berthold Werner 08:59, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ups, steht tatsächlich nicht im Artikel. Nach es:canarias#Toponimia stammt die erste nachgewiesene Erwähnung von Canaria (tatsächlich von canis „Hund“) von Plinius d. Ä. und bezog sich auf Gran Canaria, während er die Kanaren insgesamt fortunatae insulae nannte. --Aalfons 09:12, 7. Jul. 2011 (CEST)
Könnte aber noch komplexer sein (blauer Kasten). Da sollte sich mal ein Fachmann eine Fachperson hinein knien. GEEZERnil nisi bene 09:25, 7. Jul. 2011 (CEST)
Genau, und dann mal gucken, ob die anderen Angebote überhaupt ernsthaft diskutiert bzw. nicht längst widerlegt wurden. Die Quellenlage erlaubt Skepsis. --Aalfons 11:06, 7. Jul. 2011 (CEST)
Canis a non canendo. Der Hund heißt Hund, weil er nicht singt. Wenn Autoren etymologische Erklärungen bieten (hier Plinius), sind diese häufig dadurch motiviert, dass das Wort bereits zu ihrer Zeit nicht mehr verstanden wurde und daher „einer Erklärung bedurfte“. Man sagt besser: Plinius schreibt ... --Pp.paul.4 11:23, 7. Jul. 2011 (CEST)
Moment, ein Hund zumindest singt. 1917 veröffentlicht Jack London Michael, Brother of Jerry (Michael, der Bruder Jerrys), 1928 erscheint das Buch in deutscher Sprache. Michael ist ein Irish Terrier, der von einem Seemann, der ihn entführt, das Singen beigebracht bekommt. Der Seemann tingelt mit Michael durch die Hafenkneipen und Michael wird populär. Der hohe Marktwert des singenden Hundes weckt kriminelle Begehrlichkeiten. Michael erfährt eine abenteuerliche Odyssee, bis er durch einen Zufall mit seinem Hundebruder Jerry wieder vereint und glücklich wird. Kern des Romans ist die Kritik an den breit dargestellten Brutalitäten in Dompteurschulen für Tiere (der liebevollen Erziehung Michaels zum Singen durch den Seemann entgegengesetzt). Wer sich noch dunkel an die Auseinandersetzungen von 1990 um das Barren von Springpferden und Herrn Schockemöhle erinnert, wird einige Beschreibungen im Roman in manchen Dingen nicht übertrieben finden. Ein tolles Buch für Kinder/Jugendliche, die in die Tierlieb-Phase geraten, aber wegen der Härten gegen Tiere erst ab einer gewissen Reife empfehlenswert. (Englische Fassung bei Wikisource) --84.191.16.74 15:16, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde jetzt aber Plinio nicht wirklich vorwerfen, dass er das nicht wusste. BerlinerSchule 15:47, 7. Jul. 2011 (CEST)
Er hätte sich das aber denken können. :-))) --84.191.16.74 15:57, 7. Jul. 2011 (CEST)
Er schon. Aber die Hunde waren damals einfach noch nicht so weit. Deshalb hat man ja auch Pflanzen nach ihm benannt. Die beißen zwar, singen aber nicht. BerlinerSchule 18:41, 7. Jul. 2011 (CEST)
Außer Tulip, der singenden Tulpe natürlich. --stfn 21:00, 7. Jul. 2011 (CEST)
Dazu muss man aber ehrlich sagen: Plinius ist in seinem ganzen Leben nicht in die Gegenden gekommen, in denen es damals Tulpen gab. Und umgekehrt: Tulpen sind damals nicht in die Gegenden gekommen, in denen Plinius unterwegs war. Die wurden nämlich (die Tulpen, nicht die Gegenden) erst später importiert. Ja, wenn man das gewusst hätte - dann hätte man vielleicht noch was machen können. BerlinerSchule 15:13, 8. Jul. 2011 (CEST)
da gibts noch andere ... --stfn 17:34, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ach was hab ich denn jetzt angerichtet! Das mit dem singenden Hund sollte ich erklären: Im Lateinischen klingen die Wörter „Hund“ (canis, altlateinisch canes) und „singt, kräht“ (von Menschen, Vögeln) (canet) gleich, so dass canis canet etwa so klingt wie der Uhu uhut oder der Kuckuck macht kuckuck. Deswegen sagt schon Marcus Terentius Varro (1. Jahrhundert vor Chr.) Sed canes, quod latratu signum dant, ut signa canunt, canes appellatae (Hunde nennt man Hunde, da sie heulen). Wahrscheinlich jemand, dem dies irgendwann zuviel wurde, hat dann gesagt Canis a non canendo (der Hund heißt Hund, weil er nicht singt). Das hat mit den Kanarischen Inseln direkt jetzt nichts zu tun. Zur Insel Canaria bringt Plinius der Ältere (1. Jahrhundert nach Chr.) eine Geschichte, dass sie so heiße, weil es dort große Hunde gäbe. So erklärt er eben den Namen. Man nimmt heute wohl lieber an, dass geographische Namen von Inseln, Flüssen, Bergen und Ländern in den meisten Fällen so alt sind, dass sie sich einer Erklärung entziehen. --Pp.paul.4 23:19, 7. Jul. 2011 (CEST)

Wer lebte eigentlich auf den Kanaren zu Plinuis' Zeiten? Ich meine, als die Kanaren knapp anderthalb Jahrtausende später von den Spaniern "wiederentdeckt" wurden, fand man dort die bis heute Rätsel aufgebenden Guanchen, von denen man wohl nie genau wissen wird, wie sie dorthin kamen und was das überhaupt für ein Volk war. Diese waren in der Antike wohl nicht da, sonst würde man einen "Link" zu den Guanchen finden. Aber lebte da überhaupt jemand?--Alexmagnus Fragen? 00:08, 8. Jul. 2011 (CEST)

Tja. In dem von dir verlinkten Artikel heißt es gleich zu Beginn des ersten Abschnitts: "Wahrscheinlich gab es mehrere Besiedlungsphasen der Kanaren. Die ersten Menschen wanderten vermutlich ab etwa 3000 v. Chr. von Nordosten auf die Kanaren ein. Wahrscheinlich stammen sie von Wüstenbewohnern der Sahara ab, die mit Binsenbooten von Nordafrika aus übersetzten. Außerdem weisen archäologische Ausgrabungen auf eine Besiedlung aus Südwesteuropa hin. Für eine Besiedlung aus Europa spricht die Hellhäutigkeit der Altkanarier. Um 1100 v. Chr. könnten Phönizier auf der Suche nach Handelsmöglichkeiten die Kanarischen Inseln besucht haben. Im Zeitraum von 500 bis 200 v. Chr. kommen weitere Menschen aus Nordafrika auf die Inseln. Wahrscheinlich finden sie bereits mehrere Kleinkönigreiche vor." --84.191.16.74 01:17, 8. Jul. 2011 (CEST)
Das habe ich schon gelesen - nur, warum wird dieses Völkchen nirgendwo in antiken Chroniken erwähnt? Schon gerade wegen ihres für die Region ungewöhnlichen Aussehens sollten sie doch auffallen. Und was noch interessanter ist: Guanchen lebten in einer steinzeitlichen Kultur und kannten keine Seefahrt - nicht mal primitivste Boote konnten sie bauen, geschweige denn zwischen den Inseln schwimmen oder gar Afrika (oder Europa) erreichen. Alle Hypothesen im Artikel verweisen auf deutlich höher entwickelte Zivilisationen. Doch weder kenne ich etwas über die Bewohner der Kanaren in der Antike (was für Materialien gibt es eigentlich diesbezüglich?) noch Hypothesen, durch welche "Katastrophe" diese antiken Siedler woher auch immer zurück in die (kulturelle) Steinzeit kamen.--Alexmagnus Fragen? 10:55, 8. Jul. 2011 (CEST)

Musik/Songs - produktivstes Land

Transferiert aus der Suchhilfe und poliert von GEEZERnil nisi bene 09:38, 7. Jul. 2011 (CEST)

Kann mir bitte jemand sagen, welches die (z.B. 1 - 5) produktivsten Länder sind, in denen jährlich die meisten neuen Songs geschrieben und aufgenommen werden? Zusatz: In welcher Sprache erscheinen jährlich die meisten neuen Songs? --77.3.100.4 09:13, 7. Jul. 2011 (CEST)

Hier schon mal (aus der en:WP) welche Grösse (finanziell) der Musikmarkt umfasst. GEEZERnil nisi bene 09:46, 7. Jul. 2011 (CEST)
Man sollte sich die International Standard Musical Work Code Zahlen der einzelnen Länder ansehen. Nur was registriert ist, kann auch "gemessen" werden. GEEZERnil nisi bene 11:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
... und da haben wir das Problem, dass nicht alle Länder der Erde an dieses System angegliedert sind. Bitte nochmal in 10-15 Jahren nachfragen. GEEZERnil nisi bene 12:00, 7. Jul. 2011 (CEST)
Mh, könnte nicht Indien da vorne liegen? Immerhin werden da auch die meisten Filme produziert (immer noch?), und irgendwie wird in Filmen der Eindruck erweckt, als würde dort übberall ein Radio laufen mit... sagen wir "Indi-Musik". Wollen ja sicher nicht immer dasselbe hören, die Inder, wird ja nicht anders sein als hier. Ein exklusiver, aber riesiger Markt, dieses Indien. Der Artikel zur Musik schweigt sich da aus. Allerdings steht dort gleich einleitend, dass eben u.a. diese Filmmusik dort recht beliebt ist. -- Ian Dury Hit me  20:13, 7. Jul. 2011 (CEST)

Urlaubsgeld nach Kündigung einer Musikschulen-Schwangerschaftsvertretung

Ich habe in einer Musikschule seit Januar eine Schwangerschaftsvertretung übernommen, in deren Vertrag „bis zur Rückkehr von Frau X, voraussichtlich nach den Sommerferien 2011“ stand, und der „dann nach Absprache verlängert werden“ könne. Auf eine mündliche Nachfrage beim Aushandeln der Vertrages war mir versichert worden, die Ferien würden durchbezahlt. Die Schülerverträge laufen bis Ende August. Nun erhielt ich heute, am 1. Ferientag, überraschend eine Kündigung zum 31. Juli. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass mir das ausgehandelte Urlaubsgeld vorenthalten werden soll und mir mindestens noch der Ferienanteil (bis zum 17. August) zusteht, d.h. die Bezahlung für einen halben Monat. Wie soll ich mich verhalten? --77.10.202.213 10:59, 7. Jul. 2011 (CEST)

Bitte die Einleitung beachten, da dies keine allgemeine Wissensfrage ist, bedarf es schon die fachmännische Beratung durch einen Arbeitsrechtler.Oliver S.Y. 11:05, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ein Arbeitsrechtler kann den Rat von Oliver nur unterstützen: Geh zu einem Arbeitsrechtler und lass dich beraten - aber tue es schnell. Das Arbeitsrecht kennt kurze Fristen. Die Antwort auf deine Frage hängt von Details des konkreten Sachverhalt ab, vor allem betreffend die vertraglichen Regelungen. Wir kennen diese Details nicht und dürften ohnehin keine Rechtsberatung erteilen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:31, 7. Jul. 2011 (CEST)
Nicht genommener Urlaub (das Urlaubsgeld) steht Dir logischerweise zu, so weit Du durch Beschäftigungzeit/Vertragslaufzeit Urlaubsanspruch erworben hast. Auch, wenn Du den Urlaub bis zum Ende des Vertrages nicht genommen hast. Den Fall hatte ich persönlich schon und mir wurde auf Reklamation hin zusätzlich zum letzten Gehalt das Urlaubsgeld des nicht genommenen Urlaubs ausgezahlt. Wenn die Frau, die Du vertrittst, unvorhergesehen früher aus ihrer Schwangerschaft zurück kommt, so ist das für sie evtl. tragisch, weil ihre Schwangerschaft nicht den geplanten Verlauf genommen hat. Aber so etwas liegt in der Natur der Sache. Du hast Dich auf ein „bis zur Rückkehr von Frau X“ eingelassen. Für Dich zu klären: Tritt sie wirklich am 1.8. wieder (zumindest nominell) ihre Stelle an? (Mutterschutz beendet, Babyjahr beendet, keine Krankschreibung aufgrund der Schwangerschaft?) Der Umfang der ganzen Geschichte betrifft wohl nur die ein oder zwei Tage Urlaubstage, auf die Du bei einer zusätzlichen Beschäftigung im August eine Anwartschaft erwerben würdest. Vielleicht lässt Dein Arbeitgeber ja mit sich verhandeln.
Dies ist natürlich keine Rechtsberatung, insbesondere keine kompetente Rechtsberatung durch einen Fachmann, sondern persönliche Meinung. Bitte bei Bedarf fachlichen Rat einholen. -- Pyrometer 13:01, 7. Jul. 2011 (CEST)
Danke für Deine Antwort. Ich möchte einfach nur das volle Geld für die 6 Wochen Ferien (ab heute bis bis zum 17. August) ausgezahlt bekommen, wie ich es nach meiner Meinung auch ausgehandelt hatte. Im Vertrag war von "nach den Sommerferien 2011" die Rede. In anderen Punkten des Vertrages hatte ich mich bereits sehr nachgiebig gezeigt. --77.10.202.213 13:28, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Mutter und Kind geht es dem Vernehmen nach gut. Einen Termin bei einem Arbeitsrechtler habe ich am Montag.
Gut, dass du einen Termin hast.
Pyrometer, du sagst "Nicht genommener Urlaub (das Urlaubsgeld) steht Dir logischerweise zu...". Urlaubsgeld ist eine zusätzliche Zahlung, vergleichbar dem Weihnachtsgeld. Das muss gesondert vereinbart worden sein, davon wissen wir hier nichts. Du dagegen sprichst von Urlaubsabgeltung, also einer Zahlung für nicht genommenen Urlaub. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:16, 7. Jul. 2011 (CEST)
Vom 3. Januar bis zum 7. Juli arbeiten und dann für sechs Wochen Ferien bezahlt werden würden wir wohl alle gern. Aber warum sollte das der Arbeitgeber auch so sehen? BerlinerSchule 15:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
Snevern, doch das wissen wir aus der Anfrage, in der es ganz gezielt um das „ausgehandelte Urlaubsgeld“ geht. Wenn es ausgehandelt ist, dann ist es eben nicht mehr freiwillig. Und nebenbei geht es vermutlich auch um die Urlaubsabgeltung für diesen Urlaub. Jedenfalls danke für die Begriffsklärung. Ich hatte tatsächlich die Urlaubsabgeltung in Kopf, als ich Urlaubsgeld schrieb. Da hast Du mich auf frischer Tat ertappt... :-) -- Pyrometer 16:30, 7. Jul. 2011 (CEST)
"voraussichtlich nach den Sommerferien 2011" lese ich hier als frühestens nach den Sommerferien: wenn mir diese Mindestdauer nicht garantiert worden wäre, hätte ich den Vertrag jedenfalls nicht unterschrieben. Wie gesagt: die Schülerverträge an der Musikschule laufen ja auch immer bis Ende August, und ich war davon ausgegangen, dass im Vertrag dann das Ende des vollen halben Unterrichtsjahres (von März bis August) gemeint ist. --77.10.202.213 17:06, 7. Jul. 2011 (CEST)
Nö, hätten die Vertragsparteien "frühestens nach den Sommerferien" ausdrücken wollen, hätten sie nach meiner Laienmeinung wohl eher "frühestens" statt "voraussichtlich" vereinbart. Aber da "voraussichtlich" im Gegensatz zu "bis zur Rückkehr von Frau X" extrem inhaltsleer ist, muss man sich wohl eher darauf beziehen, ob Frau X schon ab 1.8. wieder zurück ist (und ihre Rückkehr direkt mit Ferien verbringt).--Hagman 18:57, 7. Jul. 2011 (CEST)
Nein, Pyrometer, das wissen wir nicht aus der Anfrage. Vielmehr wissen wir aus der Anfrage, dass die IP dem gleichen Irrtum über diese sich ähnelnden Begriffe aufgesessen ist, denn sie spricht von der "Bezahlung für einen halben Monat". Das ist kein Urlaubsgeld (zusätzliches Taschengeld für den Urlaub), sondern Urlaubsentgelt (Weiterbezahlung während des Urlaubs) oder Urlaubsabgeltung (Ausgleich für nicht genommenen Urlaub).
"Voraussichtlich" heißt nicht "mindestens", wie Hagman zu Recht schon schreibt.
BerlinerSchule: Wenn du mehr als ein halbes Jahr gearbeitet hast, entsteht ein voller Jahres-Urlaubsanspruch. Nur wenn das Arbeitsverhältnis weniger als sechs Monate gedauert hat, entsteht für jeden Monat 1/12 Anspruch. Da das hier in Frage stehende Arbeitsverhältnis mehr als 6 Monate gedauert hat, ist ein Anspruch auf einen vollen Jahresurlaub entstanden. Als Korrektur für diese scheinbar zu großzügige Regelung wird bei einem Folge-Arbeitsverhältnis der bereits genommene Urlaub angerechnet, so dass insgesamt nicht mehr als ein voller Jahresurlaub in einem Kalenderjahr entstehen kann.
Die Beantwortung der konkreten Frage muss aber auch weiterhin einer Rechtsberatung vorbehalten bleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:36, 7. Jul. 2011 (CEST)
Getroffen. Noch mal danke, für die noch weitere Erklärung der Begriffe. -- Pyrometer 00:02, 8. Jul. 2011 (CEST)
Tja. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Vielleicht gibt es für Lehrberufe mit "Ferien" noch besondere Regeln im Tarif- oder Arbeitsrecht, von denen Du profitieren kannst. Dein Arbeitsrechtler wird wissen, was zu tun ist. -- Pyrometer 00:02, 8. Jul. 2011 (CEST)

Definition und Zielsetzung

Hallo ich finde im Internet keine Hinweis darauf, wo genau zwischen diesen beiden Sachen der Unterschied ist? mfg 84.58.238.185 14:53, 7. Jul. 2011 (CEST)

  • Eine Definition ist entweder 1. eine Bestimmung des Wesens einer zu erklärenden Sache oder 2. eine Bestimmung eines Begriffs oder 3. die Feststellung eines tatsächlich geübten Sprachgebrauchs, oder 4. die Festsetzung oder Vereinbarung eines solchen. [Die Meisterschale ist ein Objekt aus folgenden Metallen..., existiert seit ... und wurde zum ... als Meisterschaftstrophäe eingeführt].
  • Ein Ziel - konkret das Setzen eines Zieles - ist somit ein definierter und angestrebter Endpunkt eines (!) Prozesses (!) , meist einer menschlichen Handlung. [Trainer Karl-Heinz Rumgekigge will am Ende der Saison 2011/12 die Meisterschale in Händen halten). Besser ? GEEZERnil nisi bene 15:04, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ganz ehrlich, ich glaube Dir nicht, dass man im Internet dazu keine Hinweise findet, zumal die beiden Begriffe ja auch noch recht verschieden sind. Selbst die einfachsten Defintionsversuche (und damit ist einer der Begriffe schon klar vom anderen abgegrenzt) sollten den Unterschied klar machen, so wie zum Beispiel bei „Pferd“ und „Auto“. Aber da ich nicht nur schimpfen will und man gleichzeitig ja Werbung für unser Schwesterprojekt machen kann: WIKTIONARY:DE:Definition sollte eigentlich schon alles klar machen. Wenn auch die Verlinkung eine Definition des anderen Begriffs zu Deiner Zielsetzung gehört: ‚Zielsetzung‘ auf duden.de. Beste Grüße!--85.178.255.135 15:10, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe halt auf eine klarere Abgrenzung gehofft hier, trotzdem danke 84.58.238.185 16:28, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das sind einfach völlig verschiedene Dinge auf anderen semantischen Ebenen. Da gibt es keine klare Abgrenzung. Vielleicht kommt man andersrum ran: Was meinst du, was die beiden Begriffe gemeinsam haben? --Eike 16:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt bin ich wirklich neugierig geworden, denn für mich gibt es zwischen den beiden Begriff nicht die geringste Überschneidung. Wo siehst Du denn überhaupt Bedarf für eine klarere Abgrenzung?--85.178.255.135 16:52, 7. Jul. 2011 (CEST)

urknalltheorie

wenn es unendlich viele urknalls gegeben hat gibt es unendlich viele universen so wie unseres wie will man da auf die entstehung von allem je draufkommen? --194.24.158.1 15:00, 7. Jul. 2011 (CEST)

Viele-Welten-Interpretation lesen und dann die Frage ein bissl konkreter formulieren. GEEZERnil nisi bene 15:08, 7. Jul. 2011 (CEST)
es gibt heute einen neuen system wo man die urknälle besser unterscheiden kann von dem urknall wo davor und dem danach gibt es heute diese neue und ganz einfache methode wo man unterscheiden und man sieht dass ein urknall nach dem anderen aber auch vor dem anderen sind es also viele funktioniert wirklich ganz einfach wenn man immer zwischen ein urknall und die nächste ein komma schreiben tun kann man da sind es mehrere aber sprachlich nur eine einzige aber nicht urknall sondern einfach zumutung eine BerlinerSchule 15:40, 7. Jul. 2011 (CEST)
Man muss aber ganz doll nachdenken über die ganzen Knalle, sonst wird das nix und sich dann was ganz schlaues überlegen, so schlau wo vorher noch keiner drauf gekommen ist --Optimum 15:46, 7. Jul. 2011 (CEST)
vergessen du musst was früher du gelernt --stfn 15:47, 7. Jul. 2011 (CEST)
Lies mal beim Andrei Linde nach (runterscrollen). Der schreibt aus erster Hand. --Pp.paul.4 15:48, 7. Jul. 2011 (CEST)
Und ich finde es eine Zumutung, daß du unaufhörlich Fragestellern, mit Ihren Rechtschreibproblemen auf den Geist gehst. Ist das reine Rechthaberei oder bist du auf einer Mission, zur Verbesserung der Sprachqualität in der Auskunft? --81.200.198.20 15:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
Du hast die Stichwörter ja schon genannt: Ja, es ist eine Zumutung, Fragen hier so zu stellen, dass man sie nur mit Mühe lesen und verstehen kann; auch eine Frage, bei der man nicht sicher sein kann, was denn überhaupt gefragt werden soll, ist wenig sinnvoll.
Wer als Fragesteller die Auskunft benutzt, kann sich wenigstens die Mühe geben, seine Frage lesefreundlich und möglichst eindeutig zu formulieren. Wer schlampig daherschreibt und nicht die Zeit hat, den Erguss vor dem Einloggen noch mal schnell durchzulesen, darf sich dann über Kritik nicht wundern.
Übrigens habe ich weniger die Rechtschreibung denn vielmehr die Zeichensetzung persifliert. Und von "unaufhörlich" (ein großes Wort - bei Walter Benjamin klingt es richtig und gut und richtig gut, bei Dir einfach nur etwas verloren) kann nicht die Rede sein. Mission? Ich? Gaga? Du? Aber Verbesserung der Sprachqualität wär' schon was - in der Auskunft und in der Wikipedia drumherum. BerlinerSchule 16:06, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wie man leicht feststellen kann, weiß 194.24.158.1 im Prinzip schon, dass es Hauptwörter gibt und dass die am Anfang mit einem großen Buchstaben geschrieben werden. Und auch, dass Sätze irgendwann mal zu ende sind und da dann ein Punkt kommt. Also: Auf eine Trollfrage gibt´s eine Trollantwort. --Optimum 17:09, 7. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt nicht die geringste Garantie dafür, dass wir je draufkommen, wie alles entstanden ist. Unser Verstand hat sich nicht entwickelt, um die letzten Welträtsel zu verstehen. Wir können bemerkenswert präzise Aussagen zu „unserem“ Urknall machen, doch das wird kaum darüber hinaus gehen können. Oder, wenn wir z. B. doch noch Paralleluniversen oder etwas vor dem Urknall nachweisen können, die Grundfrage nur verschieben. Warum ist etwas und nicht nichts? Da hilft nicht mal Gottesglaube. Rainer Z ... 17:07, 7. Jul. 2011 (CEST)
Siehe Terry Pratchett: "Ich denke unser wichtigstes Problem ist die Tatsache, dass wir die fundamentalen Funktionen des Universums in einer Sprache zu erklären versuchen, die entwickelt wurde, um uns gegenseitig mitzuteilen, wo es die besten Früchte gibt." --Medici 17:43, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das Universum dehnt sich nicht aus. Wohin denn (auch)? Da ist doch NICHTS! Es ist (aber) so, dass der Raum innerhalb des Universums wächst. Indeed, impeccable Discworld thinking is, that no matter how big the universe grows, it's always the same size. (The Science of Discworld, Seite 57). Einfach, logisch, grossartig! HAPPY BIRTHDAY, LOVE & PEACE, RINGO !nil nisi bene 18:12, 7. Jul. 2011 (CEST)

Wie heißt das Instrument das in Filmen Traumszenen einleitet?

Das ist ne bestimmte Harfe. Schön wärs auch, wenn jemand n Video dazu hätte. Danke, 141.30.81.175 15:50, 7. Jul. 2011 (CEST)

Das ist jetzt arg Kulturkreis abhängig. Sprich in einem Amerikanischen Film (Hollywood) wird die Traumszene anderes eingeleitet als in einem aus Indien (Bollywood) oder Japan. Dazu auch noch von der Art des Films, bzw. ob's ein guter oder schlechter Traum sein soll. Z.B. in einem Indischen Film spielen, die Traumszenen oft in den Alpen (also nix mit Harfen und co., da reicht schon das Auswechseln des Hintergrundes um das als Traum zu erkennen) --Bobo11 15:53, 7. Jul. 2011 (CEST)
Melotron passt in jeder Hinsicht. BerlinerSchule 16:08, 7. Jul. 2011 (CEST)
Klischeemäßig gerne auch mal die Harfe oder flächige Streicherarrangements. Kommt aber natürlich sehr auf den Film an, feste Regeln gibts da keine. Prinzipiell oft Effekte, die das Unbewusste, Emotionale ansprechen, was Musik aber eben generell meist tut. Gruß --stfn 16:40, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wenn es denn eine Harfe ist, dann ist es die Doppelpedalharfe. Durch bestimmte Pedalstellungen entsteht beim Glissando dieser typische Klang: http://www.youtube.com/watch?v=roOKolUfvBc --62.226.215.27 19:59, 7. Jul. 2011 (CEST)

Druckerproblem

Wenn ich mit meinem Drucker (Epson Stylus DX 5000) normale (C6) Umschläge bedrucke, gibt´s keine Probleme. Bei Glückwunschkarten-Umschlägen, die geringfügig größer sind (z.B. 0,5cm höher und 1,5cm breiter) gibt´s regelmäßig Terror. Soll heißen: zieht nicht ein/ zieht schief ein/ bleibt hängen. Umlegen des Hebels von Normal- auf dickeres Papier (bspw. Fotopapier) bringt nix. Bitte um Rat.Ich kann zwar noch Schreiben, möchts aber gedruckt haben. Gruß vom -- Giftmischer 22:30, 7. Jul. 2011 (CEST)

omg, den Drucker hatte ich auch. Hatte, wie gesagt. SCNR -- der immer freundliche ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 23:08, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich kann noch einen draufsetzen: Ist etwas über 4 Jahre altdas ist doch kein Alter, oder? Geknickte Grüße -- Giftmischer 23:22, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich kann nicht wirklich mit einer Lösung dienen. Ist denn das Papierformat korrekt eingestellt? Manche Drucker produzieren Fehler und/oder Papierstau, wenn das verwendete Papier nicht mit dem softwaremäßig eingestellten übereinstimmt. Wenn die Grußkartenumschläge Sonderformat haben, muss das evtl auch als Sonderformat eingestellt werden. Im Zweifelsfall mal den Umschlag vermessen und anhand der Tabellen auf Briefumschlag#Größen bzw en:Envelope#North American sizes abchecken, ob die richtige Größe eingestellt ist. Muss dem Druckertreiber explizit mitgeteilt werden, dass er Umschläge bedruckt? Wie verhält sich der Drucker, wenn er statt des Glückwunschkartenumschlags ein gleichgroßes Stück normales Druckerpapier bekommt? Wenn er das problemlos schluckt, könnte auch die Papiersorte der Glückwunschkartenumschläge z.B. zu glatt sein oder so. Wenn alles nicht funktioniert: Nimm Adressetiketten. --Rôtkæppchen68 23:41, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ist es womöglich mehr ein Problem der Materialoberfläche statt der Größe? Vielleicht sind die anderen Umschläge zu glatt (zu weich?) für die gealterten, schon etwas härter gewordenen Rollen im Papiereinzug des Druckers? Da gibt es diverse Kochrezepte: Rollen mit Schmirgelpapier aufrauen, mit ganz leicht klebriger Lösung tränken (ich habe selbst mal einen Projektor so mit einer Stecknadelspitze voll Honig auf einer Transportrolle repariert) und dergleichen mehr. --PeterFrankfurt 03:02, 8. Jul. 2011 (CEST)

Das Problem liegt wohl tatsächlich an der Materialoberfläche/ den Transportrollen. Normales A4/ A5 hoch und quer, selbst das dünne Zeug von Überweisungsträgern (hab son Programm zum bedrucken dieser Teile) geht ohne Probleme. Mal sehen, ist ja bald Weihnachten ;-) Gruß und Danke vom -- Giftmischer 12:35, 8. Jul. 2011 (CEST)

Zahlen entziffern

Hochwassermarken in Wertheim
Ran an die Lupen!
Hochwassemarken am Gartenhaus beim Kittsteintor, etwas größer

Hallo, hier habe ich ein nachbearbeitetes Bild von Hochwassermarken in Wertheim. Darauf befinden sich Jahreszahlen, die ich nicht lesen kann. Kann jemand die beiden Jahreszahlen im unteren Teil entziffern? Zu ergänzen wären 16?? und 177?. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 08:10, 6. Jul. 2011 (CEST)

Ich kann 1658 und 1779 erkennen. --77.119.72.240 08:14, 6. Jul. 2011 (CEST)
Hallo, wo siehst du 1658? Die ist ja schon eine Markierung darüber gut lesbar. Das 16?? dürfte demnach anders lauten. Und die 1799, soll die für die Zahl unten links stehen? Wenn ja, wäre das ein Fortschritt. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 08:17, 6. Jul. 2011 (CEST)
Unten links bin ich mir mit 1779 sicher, es gab hier vor ein paar Tagen eine Anfrage, bei der die Neun spiegelverkehrt geschrieben wurde. Mit 1658 hab ich den oberen Wert gemeint, das 16?? hab mich fehlgeleitet, unten rechts lese ich 1592 in der Umrandung. --77.119.72.240 08:23, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ok, also 1779, danke. Jetzt fehlt also noch die eine Zahl in der Mitte. Die, direkt unterhalb von 1658 steht. Die zweite Zahl denke ich ist eine 6. Aber danach dann? Die letzte Zahl wieder eine spiegelverkehrt geschriebene 9? Da ist aber noch ein Haken dran. Grüße -- Rainer Lippert 08:26, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich mir bei der drittem Ziffer einen Querbalken oben dazuvorstelle, ist es eine „7“, damit 1679. Es fehlt für die „6“ an zweiter Stelle etwa gleich viel an Schrift; hier bin ich mir, verglichen mit den anderen Interpretationen, eher unsicher. --77.119.72.240 08:45, 6. Jul. 2011 (CEST)
Hast Du auch ein Bild ohne die Nachbearbeitungen?--79.250.18.190 08:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Unbearbeitetes Orginal hier --77.119.72.240 08:58, 6. Jul. 2011 (CEST)
Könnte die untere Jahreszahl, links, nicht auch 1778 lauten? Ich meine da eine liegende acht zu sehen, statt einem P. Das P wird eher durch die Bearbeitung, die auch so in der Literatur gegeben ist, suggeriert. Was meint ihr? Grüße -- Rainer Lippert 20:06, 6. Jul. 2011 (CEST)
Kann man eventuell aus historischen Quellen (Zeitungen, Archieve) eventuell die größten Hochwasser herausbekommen und dann mit den entsprechenden Hochwassermarkierungen abgleichen? --Obkt 09:19, 6. Jul. 2011 (CEST)
GBS-Lesefrucht: Das Problem mit Hochwassermarken in Wertheim ist, dass sie oft ausgebessert und mit der Zeit verschrieben wurden. So stimmt an einer Hauswand nur noch die Zahl der Marken (4) von Tauberhochwassern und ein einziges der vier angegeben Daten. Die Marken taugen also höchstens als Indiz, nicht aber als Beweis für ein bestimmtes Jahr. --Aalfons 09:54, 6. Jul. 2011 (CEST)
Vergleiche doch mal mit dem Bild im Artikel Wertheim. -- Frila 10:27, 6. Jul. 2011 (CEST)
(Bild reingeholt.) Da hätte ich den gleichen Vorbehalt, vor allem aber: Ist der gleiche Fluss gemaint? getaubert? --Aalfons 10:50, 6. Jul. 2011 (CEST)
Da die Gerbergasse nicht allzuweit von der Taubermündung entfernt ist, dürfte da kein großer Unterschied zwischen Main- und Tauberhochwasser bestehen. -- Frila 11:00, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wie Gerbergasse und Kittsteintor topografisch zu den beiden Flussläufen liegen, ist bei Google Maps nicht recht zu erkennen. Während besonders Mainhochwässer aber weit in die Taubermündung reinschwappen dürften, muss das umgekehrt gar nicht sein. --Aalfons 11:44, 6. Jul. 2011 (CEST)
Der Kaiser hat ja gar keine Kleider an !!! (bitte Original-Bild vergleichen!) --Pp.paul.4 11:10, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das Kittsteintor liegt ebenfalls an der Tauber, ungefähr 200 m oberhalb der Gerbergasse. -- Frila 12:02, 6. Jul. 2011 (CEST)
Bei Google Maps liegt die Gerbergasse 4 recht genau in der Mitte zwischen Tauber und Main, daher meine Skepsis. Wenn du dich dort auskennst: Wenn die Tauber Hochwasser führt und der Main nicht, sind beide Gebäude dann gleich betroffen? --Aalfons 12:22, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die Tauber Hochwasser führt und der Main nicht, dürfte das Wasser in der Tauber nicht so hoch steigen wie auf den Pegeln ersichtlich ist, und sehr schnell in den Main abfließen. Das Gebäude Gerbergasse wird wohl ein bißchen weniger davon betroffen sein, trotzdem würde ich beide Pegelbilder mal vergleichen, verschiedene Markierungen stimmen ja in der Jahreszahl überein. -- Frila 12:38, 6. Jul. 2011 (CEST)
Interessanterweise stimmt die Reihenfolge nicht. Ist entweder Folge einer Verschreibung nach Ausbesserungsarbeiten oder eröffnet Raum für interessante hydrotopografische Spekulationen. Abgesehen davon, dass das nicht die Eigangsfrage beantwortet, weil keine der Jahreszahlmöglichkeiten von Bild 1 bei den Angaben in Bild 2 auftauchen. --Aalfons 14:35, 6. Jul. 2011 (CEST)

Hallo zusammen. Da ist ja hier einiges zusammengekommen ;-) Ich weiß nicht, wie sehr ihr euch jetzt mit den Hochwassermarken in Wertheim auskennt. Die Marken am Kittsteintor sind nicht Original. Die wurden einen Tag nach dem Hochwasser 1845 anhand den Differenzen in der Stadt zu anderen Markierungen ausgemessen und dann dort übertragen. Die Marken sind auch eingemeißelt. Nur die Marken nach 1845 sind dort direkt angebracht worden. Das sind dann aufgemalte Jahreszahlen. Es gibt aber kein bekanntes Hochwasser, welches in dem besagten Zeitraum fällt. @Aalfons: Du sprichst eine Hauswand an. Um welche Marken handelt es sich denn konkret? Ich bin gerade dabei, alle Marken in Wertheim zu sichten und zu dokumentieren. Bilder habe ich inzwischen von allen Marken gemacht. Über die Stadt verteilt gibt es etwa 300 Marken. Diese wurden vor einigen Jahren allesamt auf den Millimeter genau nivelliert. Die Daten dazu habe ich auch alle vorliegen. Grüße -- Rainer Lippert 18:28, 6. Jul. 2011 (CEST)

Quelle, mit US-Proxy kannst du das ganze Buch holen, da hatte ich das mit den vier Marken gelesen. Wenn du es nicht findest, sag auf meiner Disk Bescheid, dann schau ich noch mal selbst. --Aalfons 18:39, 6. Jul. 2011 (CEST)
Dort ist wohl das Kittsteintor gemeint. Also das untere Bild hier. Zumindest die Pegelangaben passen zum Kittsteintor, welches früher so in der Literatur mit diesen Fuß- und Zollangaben gelistet war. Den Fehler gibt es aber heute nicht mehr am Kittsteintor. Heute ist dort 1682 zu lesen. Aber ob jetzt auch 1682 so eingemeißelt ist, oder nur aufgemalt, weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Das ganze Buch hätte ich gerne. Kann es aber mit US-Proxy nicht holen. Grüße -- Rainer Lippert 18:48, 6. Jul. 2011 (CEST)

Nochmals zu den Zahlen: die 1658 unter 1820 könnte auch 1458 heißen, wenn die zweite Zahl eine gotische 4 ist (also etwas mehr als eine 8, wie ein kleines Gamma).

Hallo, 1658 müsste in diesem Fall schon stimmen. Zu diesem Jahr gibt es weitere Markierungen in Wertheim, mit vergleichbarer Höhenlage. Zudem scheint das Gebäude nicht aus dem 15. Jahrhundert zu stammen. Grüße -- Rainer Lippert 19:16, 8. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die Tauber Hochwasser führt und der Main nicht, fließt mehr Wasser in den Main ein, wodurch das auf dem Main ankommende Wasser sich zurückstaut – es fehlt aufgrund des höheren Abflusses unterhalb der Mündung und des dadurch verursachten höheren Wasserstandes an Fließgeschwindigkeit und Gefälle. Außerdem fließt Tauberwasser an der Mündung stromaufwärts den Main hinauf, nämlich soweit wie es dem Wasserstand über Normal Null direkt an der Mündung von Tauber in den Main entspricht.
Ein solcher Effekt hat beim Elbehochwasser 2002 die Elbe oberhalb von Melník über die Ufer treten lassen, obwohl diese einen kaum höheren Abfluss hatte als normal. Der Rückstau war seinerzeit noch in Pardubice und Hradec Králové bemerkbar, über einhundert Kilometer elbeaufwärts gelegen. --Matthiasb (CallMyCenter) 16:03, 9. Jul. 2011 (CEST)

Bierausschank für unter 16 jährige?

Mir ist bekannt, dass in Bayern z.B. in Betrieben Leute in der Mittagspause Bier trinken können und, dass Bierkonsum auch in Familien und mit Kindern nicht so richtig als alkoholisch, sondern eher als Grundnahrungsmittel betrachtet wird. Ist das eigentlich auch beim Untergärigen oder nur beim Weißbier der Fall? Nein, ok, meine eigentliche Frage: Ich habe eine Brauereiwerbung vor mir liegen, in der steht:

  • "Erleben Sie Schritt für Schritt das Hofbräuhaus Traunstein und erfahren sie (fast) alle Geheimnisse der bayerischen Braukunst. Führungszeiten (...) inkl. Bierverkostung. Erwachsene € 6,- Kinder bis 16 Jahre: € 3,- (...)"

Wie ist das eurer Meinung nach zu verstehen? Ausnahmegenehmigung oder für die Kinder Alkoholfreies? Vielleicht wisst ihr auch etwas über die Hintergründe oder die allgemeine Lage, ich kann ja kaum erwarten, dass jemand zufällig vorbeiliest, der genau das HB Traunstein kennt. --Feierabendenzyklope 18:14, 6. Jul. 2011 (CEST)

Achso, doch, ist ja ein größeres Hofbräuhaus, das in Traunstein. Also dann - gibts jemanden, der da mal gearbeitet hat oder sonst wie aus einer bayerischen Familie kommt? -- Feierabendenzyklope 18:24, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wenn da nicht irgendwelche Erwachsenen ihre sechs Euro gezahlt haben, sondern bayrische Erwachsene, wird für die Kinder kaum mal ein Tropfen übrigbleiben. BerlinerSchule 19:04, 6. Jul. 2011 (CEST)
Du biss ene jeck leve @berling schol. Isch lass do ke pänz vun unge 16 joor on minge kölsch heran. da jevet een oppe uhre. Dat Fecchi derf mal an sune wiksi oder wie dat dingen hees schnüppel ewe mehr uch net. .... Jugendschutzgesetz mehr sag ich dazu nicht und Benutzer:Fecchi hät niemal eins Schnaps getrunken wenn ich dabei wäre wqenn er unter 18 wäre. da hätte dem kerl der halbe wenn nicht der ganze kölner stammtisch die "uhre lang jetreck". Jetzt isser zu alt dafür. Schade :D --Ironhoof 19:14, 6. Jul. 2011 (CEST)
Jeck? Wir sind uns doch einig - austrinken und der Jugend nüscht übriglassen, oder?
Beim Kölsch ist es allerdings auch einfacher, niemanden ranzulassen. Ist ja immer gleich leer. Zu Recht. BerlinerSchule 19:34, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wie kommst du jetzt auf Fecchi Ironhoof? Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 19:18, 6. Jul. 2011 (CEST)
§9 II JuSchG: Das Mindestalter (16 Jahre für Bierkonsum) gilt nicht, wenn eine personensorgeberechtigte Person (sprich i.d.R. Vater/Mutter) dabei sind. --SNAFU @@@ 19:30, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ist ja krass. Ok, sonst gäbe es auch Anzeigen beim Gläschen Sekt an Silvester und früh übt sich, sonst schmeckt es einem als Erwachsener womöglich nicht und man kann nicht richtig an der Kultur teilhaben. Andererseits mache ich mir in dem Punkt echt Sorgen um die Kinder von Alkis und entsprechend um den Zustand der Gesellschaft, die solch ein Gesetz (!) duldet. Aber müßig, das zu diskutieren... Danke für die Antwort mit dem zugehörigen Paragraphen. -- Feierabendenzyklope 19:38, 6. Jul. 2011 (CEST)
"früh übt sich, sonst schmeckt es einem als Erwachsener womöglich nicht" passt nicht. Als Kind war mir Sekt grausig und Bier zu bitter. Wobei eine Zeit lang habe ich den letzten Schaumrest vom Papa getrunken, aber mehr hätte ich nicht wollen. Mit der Pubertät hat sich meine Geschmackswelt verändert. --Franz (Fg68at) 01:27, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wie so oft im Leben, ist das nicht das einzige Gesetz, das hier anzuwenden ist. Wenn Eltern ihren Kindern Alkohol in nicht zuträglicher Menge oder Regelmäßigkeit geben, dann widerspricht das der elterlichen Sorgepflicht deutlich; vermutlich ist es auch Körperverletzung. Und dann kann man nur hoffen, dass das zuständige Jugendamt 1. nicht völlig unterbesetzt ist, oder 2. zufällig doch mal Zeit hat, und 3. die Familie zur typischen Klientel des Jugendamtes gehört. Dann kann man nämlich davon ausgehen, dass das Amt tätig wird. BerlinerSchule 19:49, 6. Jul. 2011 (CEST)

erledigt isat mal gar nichts klar Eike. --Ironhoof 19:55, 6. Jul. 2011 (CEST)

Zum einen möchte ich gern mal berliner Schule beim Bau des "Kölschen Gartenzauns" gegenübersitzen. Zum andern wie ich auf Fecchi komme? Wir kennen uns die alte Abinas und der alte BWhas. So einfach ist das und den southern comfort vergesse ich nicht mit zwei stück eis. --Ironhoof 20:00, 6. Jul. 2011 (CEST) PS Eike das archiviert sich auch ohne dein zu tun. Fecchi ist informiert.

Den Ausdruck kannte ich nicht, aber ich glaube zu verstehen, was Du meinst. Ich bin selten in Köln, aber trinke dort gerne mal ein Kölsch oder zwei; mir geht es aber um die Qualität, nicht um die Quantität - auch im Verlauf eines umfangreicheren Abendessens ist bei mir nach einem guten Dutzend Schluss. Dann kommt der Bierdeckel drauf - erledigt... BerlinerSchule 21:33, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ein Dutzend? Sag mal, ist das noch ein verantworter bewusster Umgang mit Alkohol? -- Feierabendenzyklope 21:38, 6. Jul. 2011 (CEST)
Jein. Zunächst komme ich ja selten nach Köln. Dann ist Kölsch ja wirklich sehr leicht. Und, wie gesagt, ein ausführliches Abendessen gibt es zu den kleinen Gläsern. Und ich bin nicht mit dem Auto da! Andererseits können dann auch mir so Sprachdings, also ist dann nicht mehr alles so, bin ich dann nicht mehr verantworter wie Du auch schreibst bewusst dann nicht mehr ganz so kann ich mich aber nicht dran erinnern hinterher. BerlinerSchule 21:59, 6. Jul. 2011 (CEST)
  • lach* Kölsch hat auch seine 4,9 -5,1 Promillenten. Das schmeckt nur leicht aber als vollwertiges Bier hauts dich genauso aus den Socken wie ein frisch gezapftes Pils oder ein halber Liter bayrische Gedächtnisverlustplörre. Aber das wollen wir ja gar net erst anfangen. Und schon gar nicht beim jugendlichen Volk hier suggerieren das wir überhaupt ein Bier trinken. "D'ont drink and Write!" Sollte der Wahlspruch der Wikipedia-Fahrschule sein. Und wer bis zum Verlust der Muttersprache trinkt hat eh den Knall net gehört egal wo auf der Welt. --Ironhoof 17:32, 7. Jul. 2011 (CEST)
"D'ont" ist jetzt genau wo? In Holland? Kleines Dorf?
4,9 - 5,1 - eher ungenau. Im Zweifelsfall runden wir da nicht auf, sondern ab. Dann bleibt immer noch ein halber Tropfen im Glas. Also am Ende sind es gar nicht so ville Promille.
Und es "schmeckt nur leicht"? "Nur"? Eben deshalb trinkt man es ja! BerlinerSchule 15:09, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte das gestern mal spaßeshalber (höhö) ausgerechnet, kam mir dann aber doch zu nerdy vor, die Rechung hier zu posten, deswegen hab ich sie nicht gespeichert. Auf jeden Fall kam ich bei einem 75 kg schweren Mann mit durchschnittlich schnellen Alkoholabbaufähigkeiten, bei zwölf 0,2er-Kölsch mit 4,8% und unter der (absurden) Voraussetzung, dass man alle auf einmal auf nüchternen Magen trinkt oder so (Maximalwert) auf etwa 1,78 Promille Blutalkohol. Das wär schon ganz schön betrunken (ab 2,0 gehts mit Amnesie und so los). Mit Essen und über den Abend verteilt liegt der Wert natürlich ein gutes Stück niedriger. Die Dinger sind aber auch lecker (sage ich als gebürtiger Düsseldorfer). Prost und schöne Grüße --stfn 16:33, 8. Jul. 2011 (CEST)

Tschuldigung. Kölsch ist eine Bierart?!? (Hat Ironhof gesagt.)
Mineralwasser, Parfüm, Schnaps hab ich gehört. Bier ist neu.-- JLeng 16:54, 8. Jul. 2011 (CEST)

OK, der nähere Zusammenhang meiner Erwähnung hier erschließt sich mir nicht. Allerdings: Interesse am Konsum größerer Mengen Alkohol (>0,2 Liter Bier) hat sich bei bei mir eh nicht allzu früh entwickelt. Und auf Stammtischen sowieso nicht (ein dutzend Kölsch -- WTF??). --Fecchi 12:29, 9. Jul. 2011 (CEST)

Geschwister übernimmt Mietwohnung

Wie ist da die Lage zu beurteilen? Geschwister A mietet eine Wohnung an, abgesichert durch eine Bürgschaft des Vaters nebst Schufa-Auskunft. Nach einiger Zeit zieht A aus und Geschwister B zieht ein. Bürgschaft, Zahler und Schufa haben sich nicht geändert. Muss B sich nach angemessener Zeit um einen eigenen Vertrag bemühen oder kann der alte einfach weiterlaufen? Meines Wissens dürfen enge Verwandte (Eltern, Kinder, Geschwister) zeitlich unbeschränkt gegenseitig aufgenommen werden. Die (offenbar berüchtigte und kaum erreichbare) Hausverwaltung will eine Kündigung durch A und eine Bewerbung durch B. Hat sie recht? Oder genügte möglicherweise eine Vollmacht von A für B, seine Interessen zu vertreten?

Bei der Gelegenheit: Gibt es unter den Berliner Mietervereinen besonders empfehlenswerte? Rainer Z ... 17:54, 7. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht sollte Geschwister A nicht ausziehen, bevor Geschwister B eingezogen ist? Sondern B "aufnehmen" (wie Du ja schreibst, also B eine Zeitlang mitwohnen lassen und dann erst plötzlich wegmüssen)?
Die Bürgschaft hat sich vermutlich doch geändert. Denn vorher bürgte Vater V für Nachkomme A, nun soll Vater V für Nachkomme B bürgen. BerlinerSchule 18:19, 7. Jul. 2011 (CEST)
Der Vater bürgt für die Verpflichtungen des Mieters aus dem Mietvertrag, also für A. An der Person des Vertragspartners (= A) ändert sich nichts durch die Tatsache, dass nicht A, sondern B jetzt dort ein- und ausgeht. Wir hatten kürzlich die Frage, ob und wann ein Mieter einen neuen oder weiteren Bewohner (Gast) anmelden und um Zustimmung zur Überlassung eines Teils oder des ganzen Wohnraums bitten muss. Das noch immer gültige Ergebnis war: nach rund 6 Wochen (keine gesetzliche, sondern eine richterliche Regel). Zustimmungsfrei sind nur Ehepartner und Verwandte ersten Grades (= Kinder, Eltern). Geschwister sind Verwandte 2. Grades, müssen also angemeldet werden.
Wenn's dem Vermieter Recht ist, dass A Schuldner des Mietzinses bleibt und B tatsächlich dort wohnt, dann ist das so in Ordnung, der Mietvertrag bleibt bestehen, die Bürgschaft muss nicht geändert werden. Korrekt wäre eigentlich der Abschluss eines neuen Mietvertrages, damit A nicht mehr die Miete für B zahlen muss (was auch dann der Fall wäre, wenn man ein Untermietverhältnis konstruieren würde). Bei "Umschreibung" des Mietvertrages (bzw. Aufhebung/Kündigung des alten und Abschluss eines neuen) muss die Bürgschaft angepasst werden. Wenn sich alle einig sind, ist das eine Sache von 5 Minuten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:03, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe mir mal von einer Richterin sagen lassen, dass man einen Mietvertrag "kapern" könne, indem man bei der Überweisung angibt, für wen die Miete bezahlt wird. Wenn der Vermieter das eine Weile lang mitmacht, wäre das eine Zustimmung durch Konkludentes Handeln. Ohne Gewähr. --Eike 21:13, 7. Jul. 2011 (CEST)
Konkludentes Handeln ist in der Tat ein häufig genutztes Mittel, um seinen rechtlichen Willen zum Ausdruck zu bringen. Es gibt auch noch andere Konstruktionen, die einem Vertragspartner nach einer gewissen Zeit des "Mitmachens" seine an sich bestehenden Rechte nehmen (z.B. Treu und Glauben oder Verwirkung). Die Idee der Richterin ist daher durchaus tragfähig. Wenn im konkreten Fall B über längere Zeit den Mietzins für die fragliche Wohnung zahlt, ändert das allerdings an der Rechtslage nichts - er wird nicht Mieter, denn er erfüllt nur eine fremde Verpflichtung (nämlich die des A). Wenn dagegen beispielsweise der Vermieter in der Nähe wohnt und tagein tagaus sieht, dass da schon länger B statt A wohnt, B sich auch um die Nebenpflichten kümmert (Straßenfegen, Treppenhaus reinigen), womöglich in einem Gespräch auch mal angesprochen wurde, dass B jetzt da wohnt und A woanders hingezogen ist, und der Vermieter macht das eine Weile lang vorbehalts- und widerspruchslos mit, dann wäre das ein Fall, in dem B sich mit einiger Aussicht auf Erfolg auf ein Recht zum Besitz gegenüber dem Vermieter berufen könnte (was sonst ja nur der Mieter kann). Ob das jetzt mit einer konkludenten Willenserklärung, mit Treu und Glauben oder mit Verwirkung begründet wird, ist für den neuen Mieter eigentlich nebensächlich. Eine gewisse Zeit der Unsicherheit, in der unklar ist, ob der Vermieter noch auf seinen Rechten gegenüber A bestehen kann oder sich jetzt plötzlich an B wenden muss, muss man dabei aber überstehen - weshalb ich nicht dazu raten würde, so einen Weg zu wählen. Auch ohne vorherige Planung kann sich sowas aber auch mal ergeben. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:48, 7. Jul. 2011 (CEST)

Eigentlich eine klare Sache, denn Du selber schreibst: A ist ausgezogen, B hat die Wohnung übernommen. Du selber bist der Meinung, dass nun B der einzige Bewohner ist. Dann hat der Vermieter nicht nur ein Recht, das zu wissen, sondern es muss ein neuer Vertrag mit dem neuen Mieter her. Wenn Snevern recht hat (und ich sehe keinen Grund, das zu bezweifeln) wird eine Hilfskonstruktion (B als Dauergast, A als dauerabwesender Mieter) nicht gegen den Willen des Vermieters bestehen können. Falls der Vermieter B nicht loswerden will, wird folgender Weg gangbar sein: Der Vermieter nimmt B als Zweitmieter in den Vertrag auf. Dann kündigt A und B tritt voll als Alleinmieter in den Vertrag ein (Bürgschaft von Vater für A erlischt und wird statt dessen für B gegeben). So steht B jedenfalls nicht unverhofft vor seiner "eigenen" Tür. Beim Ablauf Kündigung-Bewerbung sehe ich eine gewisse Lücke, in der sich der Vermieter anders besinnen könnte. :-). -- Pyrometer 22:03, 7. Jul. 2011 (CEST)

Kündigung durch A und Bewerbung um einen neuen Mietvertrag mit B würde ich auch für riskant halten: Vielleicht hat die Hausverwaltung eine Warteliste, und B muss sich "hinten anstellen" - dann ist A raus und B kommt nicht rein. B einfach so aufnehmen geht nicht, weil B Verwandter 2. Grades ist (sonst könnte A einfach weiter Vertragspartner bleiben - er müsste halt die Miete zahlen, aber als Mieter ist er ja nicht gezwungen, auch tatsächlich da zu wohnen). Einen Anspruch auf Zustimmung zur Untervermietung der ganzen Wohnung hat A nicht. Eine einvernehmliche Übernahme des Mietvertrages durch B scheitert am Mitwirkungswillen der Hausverwaltung. Rechtlich fragwürdig, aber praktisch erfolgversprechend erscheint die Bitte um Genehmigung einer Untervermietung nur über einen Teil der Wohnung. Das kann der Vermieter nur aus wichtigem Grund ablehnen (oder unter Umständen eine Mieterhöhung fordern). Dann ist B als Untermieter von A berechtigt, sich in der Wohnung aufzuhalten (ob er auch den nicht an ihn vermieteten Teil der Wohnung, der offiziell noch von A belegt bleibt, weiter nutzt, geht den Vermieter eigentlich nichts an; er wird es auch kaum feststellen können). Die Miete schuldet weiterhin A, für den V auch weiterhin bürgt. Wenn B nicht zahlt, ist das das Risiko von A und nicht das des Vermieters. Das ist natürlich eine Umgehung der Rechte des Vermieters (der einer vollständigen Untervermietung nicht zustimmen muss); wenn der das also bemerkt, ist es ein Grund für eine außerordentliche Kündigung oder zumindest eine Abmahnung.
Ehrlich gesagt sehe ich in der genannten Konstellation keinen rechtlich einwandfreien und sicheren Weg, wie B dauerhaft anstelle von A die Wohnung übernehmen kann. Das ist auch in Ordnung so, denn der Vermieter hat grundsätzlich das Recht, sich seine Vertragspartner selbst auszusuchen. Das wird schon in bestimmten Konstellationen ausgehöhlt - aber die Übernahme einer Wohnung durch einen Freund oder Geschwister des Mieters gehört eben nicht dazu. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:48, 7. Jul. 2011 (CEST)
Grundsätzlich sind Geschwister in dem oben geschilderten Mietverhältnis, wie auch in anderen Rechtsverhältnissen verschiedene Personen. Korrekt muß A beim Vermieter unter Fristwahrung kündigen. Um die Kündigungsfrist zu verkürzen, kann A dann B als Nachmieter vorschlagen. Den kann der Vermieter als neuen Vertragspartner annehmen, muß es aber nicht. Mit der Gestellung eines Nachmieters kann man aber insofern die Kündigungsfrist nur abkürzen, wenn der Vermieter einen seriösen Nachmieter ablehnen sollte.--79.250.26.197 14:50, 8. Jul. 2011 (CEST)
Mit dem Vorschlag eines Nachmieters kann man die Kündigungsfrist nicht abkürzen. Wenn vereinbart ist, dass der Mieter einen Nachmieter vorschlagen kann, dann darf der Vermieter einen geeigneten Nachmieter nicht willkürlich ablehnen oder den Abschluss eines neuen Mietvertrages künstlich hinauszögern. Auch ohne eine solche Vereinbarung kann ab vollständiger Räumung und Rückgabe der Mietsache die Situation entstehen, dass ohne große "Lücke" ein neuer Mietvertrag abgeschlossen werden könnte und der Schaden des Vermieters durch vorzeitigen Auszug des Mieters damit ausgeglichen würde. Grundsätzlich muss der Vermieter nicht vorzeitig einen neuen Mietvertrag abschließen; es kann aber auch mal treuwidrig sein, sich auf den Fortbestand des bisherigen Mietverhältnisses zu berufen und daher zumutbare Nachmieter abzulehnen. Der Mieter kann dazu beitragen, indem er geeignete Nachmieter vorschlägt.
In der geschilderten Konstellation ist das aber kein gangbarer Weg, weil der "Nachmieter" schon eingezogen ist und eine Kündigung durch A ohne gleichzeitigen Abschluss eines neuen Mietvertrages mit B das nicht unerhebliche Risiko birgt, dass dann keiner von beiden Mieter ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:35, 8. Jul. 2011 (CEST)
Erst mal Danke für die vielen Hinweise. Es ist also etwas kniffelig. Praktisch könnte das alles der Hausverwaltung egal sein, denn Vater zahlt und B ist verantwortungsbewusster als A. Die Hausverwaltung ist nun aber – wie erwähnt – berüchtigt. So ist sie neulich umgezogen und war weder telefonisch noch brieflich zu erreichen, hat das den Mietern auch nicht mitgeteilt oder wenigstens auf der Website bekanntgegeben, so dass telefonische und briefliche Kontaktaufnahmen durch B scheiterten. A ist leider unzuverlässig und der Vater befindet sich im Krankenhaus. Das alles macht die Sache nicht einfacher, doch ich möchte helfen, es geht um junge Verwandte.
Wie gehe ich da am besten vor? Man soll ja keine schlafenden Hunde wecken. Drum fragte ich auch nach einem guten Berliner Mieterverein. Man kann als Mieter viel falsch machen und ein guter Verein kann bei problematischen Vermietern/Hausverwaltungen da sehr nützlich sein. Rainer Z ... 16:18, 8. Jul. 2011 (CEST)
Mit Rechtsstandpunkten von Mietervereinen kommst Du nicht klar. Das läuft besser, wenn Du den Dialog mit dem Vermieter suchst und dich einigst, auch wenn das oder der schwierig ist. Solange bleibt der Mieter A der Vertragspartner und der B verwandtlicher Besucher in der Wohnung. Mir hier saget "schwätze muas ma mit de Leit".--79.250.26.197 17:39, 8. Jul. 2011 (CEST)
+1, wie Snevern schon schrieb, sieht es ganz schlecht für deinen Verwandten aus, was sollte ein Mieterverein da raus holen können? Wenn du dir die Antworten oben anschaust, dann siehst du, was genau gelogen werden muss, um das noch hinzubiegen. Wenn dir das nichts ausmacht... Im Übrigen: Ein befreundeter Richter einer Mietekammer berichtet oft, dass Mietervereine sich nicht wirklich rein knien und deren Vertreter teilweise sogar recht planlos sind, die (jedenfalls _immer_ die einschlägig bekannten) Anwälte hingegen immer auf Zack sind. Keine Ahnung, ob es in Berlin auch so ist. -- Ian Dury Hit me  17:57, 8. Jul. 2011 (CEST)

Update. Was ich gerade erst erfahren habe: A hat bereits vor einem Monat gekündigt (mit Dreimonatsfrist). Und heute hat der Vater B eine Bürgschaft ausgestellt. Damit sollte sich die Kuh vom Eis ziehen lassen. Rainer Z ... 19:48, 8. Jul. 2011 (CEST)

Im Sternel, Mietrecht aktuell 3. Aufl 1996 (jaja, etwas älter), Dr. Otto Schmidt KG Köln, Rn 82 steht: "Im Einzug des Mietwilligen vor erteilter Zustimmung ist eine Zerstörung der Vertrauensgrundlage gesehen worden, so daß der Vermieter vom Mietwilligen die Räumung verlangen kann, ohne ihn als Nachmieter akzeptieren zu müssen LG Göttingen WM 1993, 341" Wie sollte die Kuh nun vom Eis kommen? -- Ian Dury Hit me  20:54, 8. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Nun, die Kuh ist dann vom Eis, wenn B jetzt auch einen eigenen Mietvertrag kriegt. Wenn nicht, sitzt er zwischen den Stühlen, denn vom baldigen Ex-Mieter A kann er dann kein Recht zum Besitz mehr herleiten (weil der bald selbst keins mehr hat), und ohne eigenen Vertrag mit dem Vermieter muss er aus der Wohnung raus. Ich drücke ihm mal unbekannterweise die Daumen, dass er einfach einen Vertrag zugeschickt bekommt, den er unterschreiben kann.
Mietervereine in Berlin kenne ich keine. Die Mietervereine, mit denen ich bislang zu tun hatte, kennen sich aus mit Nebenkostenabrechnungen, mit AGB-Rechtsprechung zu Formularmietverträgen, mit Mieterhöhungsverlangen (wann darf der Vermieter wie viel fordern) und mit Mietminderung. Das sind alles ziemlich anspruchsvolle Bereiche, aber wenn der Fall ein bisschen von diesem ausgetretenen Pfaden abweicht, wird's knifflig. In so einem Fall würde ich tatsächlich lieber zu einem Fachanwalt für Mietrecht gehen.
Interessanterweise scheinen mir die Haus- und Grundbesitzervereine meist fachlich besser aufgestellt zu sein, aber das mag daran liegen, dass sie häufig von Rechtsanwälten überhaupt erst ins Leben gerufen wurden, während die Mietervereine sich eher als Alternative (oder Gegengewicht) zu Rechtsanwälten sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:59, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ian, ich habe das Urteil nicht vorliegen, aber da ging es wohl um Wohngemeinschaften, bei denen der "Vertrag auf Fluktuation der Mieter angelegt" war (Studenten-WG). Das Gericht kam dabei zu dem Schluss, dass in so einem Fall eine Verpflichtung des Vermieters vorliege, dem Mieterwechsel zuzustimmen. Der Sachverhalt ist somit nicht unbedingt einschlägig.
Der Vermieter könnte sich zwar auf dieses Urteil berufen, wenn er B nicht in der Wohnung haben wollte. Aber wozu sollte er das überhaupt tun? Er braucht ihm nur einfach keinen Vertrag zu geben, sondern die Wohnung an einen Dritten zu vermieten, und gut ist. Nicht gut für B, natürlich. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:10, 8. Jul. 2011 (CEST)
Zum Urteil: Könnte sich in der Tat auf WGs beziehen, weil in RZ 80/81 ja auch von WGs die Rede ist. Der nett abstrakt formulierte Satz passt aber doch :o) Mir schien, dass Rainer sich trotz deiner Ausführungen nach den nunmehr vorliegenden Informationen sicher war, dass der Vermieter nun verpflichtet sei, an die Schwester zu vermieten. Was er ja aber nun einmal nicht ist. So oder so nicht, wie du richtig feststellst. -- Ian Dury Hit me  15:13, 9. Jul. 2011 (CEST)
Mein Optimismus beruht darauf, dass A (auf Vorschlag des Vormieters) problemlos einen Vertrag bekommen hat, nachdem die Bürgschaft vorlag. Für die Hausverwaltung ist es eigentlich egal und auch am einfachsten, mit B einen neuen Vertrag zu machen, da der gleiche solvente Bürge existiert und es bisher auch keine Probleme gab. Rechtlich betrachtet könnte sie natürlich auch anders, wie jetzt klar ist. A und B haben sich da ein bisschen blöd angestellt, sie üben noch. Den alten Vertrag erst mal weiterlaufen zu lassen wäre sicher besser gewesen. Oder zusammen zur Hausverwaltung zu gehen. Was aber etwas schwierig gewesen wäre, nicht nur, weil die Hausverwaltung kaum erreichbar ist. Rainer Z ... 16:16, 9. Jul. 2011 (CEST)

Flugbuchung Online - Riesige Preisdifferenzen

Hallo,

ich suche grade online Flüge und bei einigen Flügen ist ein Vermittler (Elumbus) teilweise über 300€ günstiger als alle anderen, während die Differenz zwischen den anderen nur wenige Euro beträgt. Gibt es eine thoeretische Erklärung dafür, dass so ein Angebot seriös sein könnte? Ich dachte immer, der Anteil des Vermittlers liegt bei deutlich unter 50€ - und nur von diesem Anteil können die Differenzen kommen. --217.6.163.242 13:39, 8. Jul. 2011 (CEST)

Elumbus sagt mir nicht viel. Flugpreise koennen oft kurzfristig schwanken. Gelegentlich wird auch, nachdem man so gut wie am Ende ist mit dem Buchungsprozedere, auf der vorallerallerletzten Seite eine Meldung eingeblendet: Es tut uns leid, der Preis fuer diesen Flug hat sich geaendert und ist nun 300 Euro teurer. (Geschieht gelegentlich bei Expedia). -- Arcimboldo 13:50, 8. Jul. 2011 (CEST)
Und ganz manchmal auch "der Preis fuer diesen Flug hat sich geaendert und ist nun 500 Euro niedriger" - so günstig werde ich nie wieder nach Hawaii kommen, seufz. --Nobody Perfect 13:53, 8. Jul. 2011 (CEST)
+1 (zu Arcimboldo) Ein zusätzlicher Trick: Bei der Suche (man findet etwas, sucht dann aber weiter - kehrt aber schliesslich zum Ausgangsangebot zurück) ist Madame und mir aufgefallen, dass sich die Preise (für das zuvor besuchte Angebot) in der Zwischenzeit erhöht haben. Cookies sagen dem Anbieter, dass die gleiche Person immer noch interessiert ist - und seine Website reagiert. Cookies abschalten oder von einem anderen Rechner zurückkehren ;-) Guten Flug und gute Landung! GEEZERnil nisi bene 13:59, 8. Jul. 2011 (CEST)
Es kann auch sein, dass Elumbus die Steuern und Gebühren erst am Ende der Buchung anzeigt. Das würde von der Größenordnung passen --Nobody Perfect 14:17, 8. Jul. 2011 (CEST)
Kommt auch drauf an, ob man Hin- und Rückflug oder nur den Hinflug bucht. Vielleicht trickst der Anbieter hier. Bei Flügen in die USA habe ich es schon erlebt, dass ein einfacher Flug das 10-fache (!) kostet, als Hin- und Rückflug. In dem Fall bucht man dann Hin- und Rückflug und läßt den Rückflug einfach sausen ;) --91.56.179.135 14:45, 8. Jul. 2011 (CEST)
(BK)So ein eher merkwürdiges Phänomen hab ich hier unabhängig von Elumbus sowieso. Ich muss den Flug in beide Richtungen mit einmal umsteigen buchen. Würde ich den selben Flug ab dem Umsteigeflughafen buchen, so müsste ich insgesamt 500€ mehr zahlen. --91.3.149.191 14:54, 8. Jul. 2011 (CEST)
Hier mal ein schnell rausgesuchtes Beispiel, wenn auch der Unterschied hier nicht so groß ist: nur Hinflug ist teurer als hin und zurück. --91.56.179.135 14:51, 8. Jul. 2011 (CEST)
Bei diesem Anbieter ist es nicht anders als bei den anderen. Es werden die Sonderangebote der Fluggesellschaften gesammelt, angeboten und beworben. Diese Angebote sind in der Regel zeitlich begrenzt und bei den Billigfliegern führt nur (sehr) frühzeitige Buchung zu den beworbenen Nachlässen. Nur wenn der eigene Flugwunsch genau in so ein Raster passt, hat man das Glück von Nachlässen, sonst eben nicht und das dürfte der Regelfall sein. --79.250.26.197 15:02, 8. Jul. 2011 (CEST)
Überkreuzbuchung - passt hier nicht ganz, sollte man aber auch kennen in diesem Zusammenhang. --Bin im Garten 17:57, 8. Jul. 2011 (CEST)

Seitenverkehrtes Bild

Habe vorhin ein Bild downgeloaded, das in seiner Darstellung seitenverkehrt ist. Wie kann ich diesen Fehler reparieren? Mein Bildbearbeitungsprogramm ist Ashampoo Foto Commander 7. mfg,Gregor Helms 19:33, 10. Jul. 2011 (CEST)

Sollte eigentlich eine "Spiegeln"-Funktion haben. Ansonsten via Paint. --Odeesi talk to me rate me 19:37, 10. Jul. 2011 (CEST)
Besser wäre über die Windows-Bildanzeige, da die m.W.n. das einfach nur das entsprechende Bildausrichtungstag setzt anstatt den Bildinhalt neu abzuspeichern, wie es Paint tun würde, wodurch es zu einem geringen Qualitätsverlust kommt. --Mps 21:02, 10. Jul. 2011 (CEST)
Danke! Habs geschafft!!! mfg,Gregor Helms 22:54, 10. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 08:27, 11. Jul. 2011 (CEST)

Theoriefrage zur Zweitmandatsverteilung (BW)

Diese das baden-württembergische Wahlrecht betreffende Frage ist sehr theoretisch, der beschriebene Sachverhalt kam bislang in dieser Form nicht vor und wird es wahrscheinlich auch in Zukunft nicht tun - dennoch muss die Frage ja zumindest in der Theorie zu beantworten sein. Ich zeige das Ganze zur verständlicheren Illustration einem Beispiel, die genannten Parteien sind willkürlich gewählt - wie gesagt, reine Theorie:

Angenommen, die FDP verfügt in einem Wahlkreis über einen enorm populären Kandidaten, der Sympathien über Parteigrenzen hinweg genießt. Die CDU, die den Wahlkreis im Normalfall gewinnen würde, verzichtet zu seinen Gunsten auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten und unterstützt den FDP-Kandidaten. Der Kandidat gewinnt den Wahlkreis souverän mit einem Anteil von, sagen wir mal, 45 Prozent. In sämtlichen anderen Wahlkreisen des Landes kommt die Partei aber nur auf insgesamt 4,8 %, dank dem genannten Kandidaten erreicht sie aber über 5 Prozent landesweit. Klar, der direkt gewählte Kandidat zieht in jedem Fall in den Landtag ein. Zusätzlich stehen der Partei aber auch Zweitmandate zu. Als Faustformel sagt man ja, dass diese an Kandidaten vergeben werden, die für ihren Regierungsbezirk überdurchschnittliche Stimmenanteile erzielen. Nun haben aber alle anderen Kandidaten mit jeweils ca. 4,8 % erstens keine überdurchschnittlichen Ergebnisse erzielt, und zudem erreichten sie (als Zusatz) jeweils auch noch weniger als 5 Prozent der Stimmen in ihrem Wahlkreis. (Dass die 5%-Hürde landesweit gilt, ist mir klar.) Wie werden die Zweitmandate nun verteilt? --62.224.143.1 17:47, 6. Jul. 2011 (CEST)

Deine "Faustformel" ist ziemlich falsch: Es werden nicht Kandidaten mit überdurchschnittlichen Ergebnissen (wovon überhaupt der Durchschnitt: von allen Kandidaten oder nur den Kandidaten der betreffenden Partei?) genommen, sondern die Kandidaten der betreffenden Partei mit den höchsten Stimmanteilen, berechnet auf ihren eigenen Wahlkreis. Gruß --Loegge 18:57, 6. Jul. 2011 (CEST)
Wir haben auch einen Artikel, siehe Zweitmandat. Grüße --Engie 19:00, 6. Jul. 2011 (CEST)
Die Faustformel ist richtig, nur unklar formuliert, es geht um für die Partei "überdurchschnittliche" Ergebnisse (gültig für alle Parteien die weniger als 50% der Sitze abräumen, ab dann kommt man auch mit einem "unterdurchschnittlichen" Ergebnis in den Landtag. Die Kandidaten bekommen aber keine Prozente, sondern Stimmen, und da die Wahlkreise alle unterschiedlich groß sind kann es gar nicht zu dem von dir beschriebenen Szenario kommen. Wer im Landtagswahlkreis Tübingen (bei 100% Wahlbeteiligung) 4,8% erreicht braucht dafür 6265 Stimmen und hat damit eigentlich 4,80021453%. Im Landtagswahlkreis Stuttgart I braucht man für 4,8% 4529 Stimmen und hat eigentlich 4,80036461. Das alle Kandidaten exakt den gleichen prozentualen Anteil erhalten ist durch die verschieden großen Nenner nicht nur unwahrscheinlich sondern de facto unmöglich. --Studmult 21:39, 6. Jul. 2011 (CEST)
BK:
Parteiintern werden die verteilt. BerlinerSchule 19:00, 6. Jul. 2011 (CEST)
Das ist nicht richtig, in BW-Landtagswahlen gibt es keine Listen. --Engie 19:01, 6. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt in Baden-Württemberg keine Zweitstimmen, also auch keine "richtigen" Zweitmandate. Das funktioniert so: In den 70 Wahlkreisen werden die Kandidaten direkt gewählt, die die meisten Stimmen erreichen, dazu reichen durchaus auch mal 30 Prozent. (nämlich wenn kein Kandidat einer anderen Parteien mehr Stimmen erhält. Die übrigen 50 Sitze werden anhand der Kandidatenliste verteilt, wobei die bereits für Direktkandiaten vergebenen Sitze berücksichtigt werden. Nehmen wir an, die CDU erhält bei einer Wahl (vor fünf Jahren war das in etwa so, ich bin zu faul zum Nachkucken) 69 Direktmandate. Dann sitzen diese 69 Mann im Landtag. Wenn ihr aber über die Listenauszählung nur aufgrund ihres in ganz Baden-Württemberg zustehenden Stimmenanteils, sagen wir 55 Sitze zustehen, dann kommt außer den direkt gewählten kein Kandidat mehr rein. Die CDU hätte in dem Fall aber 14 Überhangmandate. Bei der SPD wäre es umgekehrt, der stünden vielleicht 38 Sitze zu, aber nur der einsame Mannheimer wurde direkt gewählt, 37 weitere zoghen in der Reihenfolge ein, wie sie am meisten Stimmen auf sich vereinigen konnten. Dies aber nicht landesweit, sondern schön nach Regierungsbezirken getrennt. Was das ganze verkompliziert, ist, daß die Verteilung der Gesamtsitze auf die Regierungsbezirke ebenfalls nach der Zahl der abgegebenen gütligen Stimmen verteilt wird. Das kann dazu führen, daß die SPD bspw. in drei Regierungsbezirken die ihr zustehende Sitzzahl aufgrund der landesweiten Verteilung erhält, in einem vierten Regierungsbezirk aber Überhangmandate, etwa weil dem Regierungsbezirk selbst aufgrund des Stimmverhaltens mehr Sitze zustehen, als anteilsmäßig eigentlich auf die Parteien zu verteilen wären. Auf die Art und Weise hatte der letzte Landtag 19 und der jetzige Landtag 18 Überhangmandate. Das Wahlrecht ist insofern pikant, daß eine andere Verteilung der Stimmen zwischen SPD und Grünen, die in zwei weiteren Wahlkreisen zu einem Direktmandat der CDU geführt hätte, bei ansonsten gleichbleibenden Zahlen eine andere Landesregierung bedeutet hätte. --Matthiasb (CallMyCenter) 16:51, 9. Jul. 2011 (CEST)
Fast alles richtig, mit Ausnahme des Satzes "Die übrigen 50 Sitze werden anhand der Kandidatenliste verteilt". Es gibt keine Liste in Baden-Württemberg. Die 50 Restsitze gehen an die Bewerber in den Wahlkreisen, die Zweiter, Dritter oder gar Vierter (FDP) geworden sind (je nachdem was die Kollegen der eigenen Partei in den anderen Kreisen erzielt haben). Grün-Rot haben übrigens im Koalitionsvertrag stehen, dass das Wahlrecht reformiert wird und zwar vor allem in Bezug auf die Verteilung auf die Regierungsbezirke und den Zuschnitt der Wahlkreise. Man darf gespannt sein, was da raus kommt. --84.172.14.207 19:35, 9. Jul. 2011 (CEST)

berühmtes Zirkuslied (Simpsons)

In der Simpsonsfolge, die gerade seit 18:10 läuft, kam ein Zirkuslied, das gespielt wurde, als Homer an einen Bären, der im Kreis fährt, kommt. Das Lied kommt im Fernsehen eigentlich immer, wenn ein stereotypisches Zirkuslied gespielt werden soll, und ich frage mich immer, wie es heißt. Wisst ihr es? --Hops, der kleine Fragesteller 18:16, 7. Jul. 2011 (CEST)

Einzug der Gladiatoren ? Being for the Benefit of Mr. Kite! ? GEEZERnil nisi bene 18:21, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ay, genau das! Danke :) --Hops, der kleine Fragesteller 19:34, 7. Jul. 2011 (CEST)
Bei Interesse gibt's noch mehr Lieder unter Zirkusmusik. --Komischn 11:46, 8. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt ist der Artikel auch halbwegs richtig. Muss noch einmal drüber gehen, aber das wesentliche stimmt jetzt. --Franz (Fg68at) 12:39, 8. Jul. 2011 (CEST)
Danke, Franz. :) -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 18:09, 9. Jul. 2011 (CEST)

Rechtskosten bei Zug-um-Zug-Urteil

Trägt der Beklagte im Falle eines Zug-um-Zug-Urteils die Kosten des Rechtsstreits im vollen Umfang? Schließlich wird dem Kläger im Urteil Vorausleistung auferlegt. --Cornwells 17:00, 8. Jul. 2011 (CEST)

Wenn der Kläger genau diese Zug-um-Zug Verurteilung beantragt hat, bekam er doch 100% :o)
Hier wird’s in angemessener Kürze beschrieben: Z-u-Z statt der beantragten uneingeschränkten Verurteilung:Die Kostenquote wird im Allgemeinen in etwa nach dem Verhältnis des Wertes der Gegenleistung zu der Klageforderung bestimmt werden können. Siegburg Rn 78: Wenn der Wert von Gegenleistung und Klageforderung in etwa gleich sind, kommt eine Kostenaufhebung in Betracht. Hensen NJW 1999, 395: Entscheidend ist das Verhältnis der Interessen des Klägers an uneingeschränkter Verurteilung und des Beklagten an Zurückhaltung. Wenn die vom Kläger zu erbringende Gegenleistung so deutlich höher ist als die Klageforderung, dass die Zug-um-Zug-Verurteilung für den Kläger wirtschaftlich wertlos ist, können die Kosten auch völlig dem Kläger aufzuerlegen sein (OLG Düsseldorf NJW-RR 1996,148). -- Ian Dury Hit me  17:34, 8. Jul. 2011 (CEST)
Wenn der Beklagte in Annahmeverzug gesetzt wurde, gilt die Leistung dann als erbracht, fällt das Urteil dann also bedingungslos für den Kläger aus? --Cornwells 17:48, 8. Jul. 2011 (CEST)
Meinst du mit "bedingungslos", dass er zu keiner Leistung mehr verpflichtet sein soll? Oder beziehst du dich auch hier auf die Kosten? Wie wäre es, wenn du den Fall mal genauer schilderst? -- Ian Dury Hit me  18:58, 8. Jul. 2011 (CEST)
Zug um Zug bedeutet nicht eine Vorausleistung des Gläubigers. Zug um Zug bedeutet Gleichzeitigkeit.
Hat der Kläger die Verurteilung zu einer (unbedingten) Leistung beantragt, weil er zum Beispiel glaubt, der Beklagte befinde sich im Annahmeverzug, und verurteilt das Gericht den Schuldner stattdessen "nur" zu einer Leistung Zug um Zug, dann ist der Klageantrag nicht vollständig erfolgreich gewesen, und dann ist die Kostenquote, wie von Ian Dury bereits dargelegt, nach der Quote des Obsiegens und Unterliegens (berechnet anhand des Wertes der wechselseitigen Leistungen) zu bestimmen.
Eine Leistung, die an sich nur Zug um Zug erbracht werden muss, wird ohne gleichzeitige Leistung des Gläubigers fällig, wenn sich der Schuldner im Annahmeverzug befindet. Das bedeutet nicht, dass er die Leistung des Gläubigers dann gar nicht mehr fordern darf, es bedeutet nur, dass er seine eigene Leistung nicht mehr davon abhängig machen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:43, 8. Jul. 2011 (CEST)
Zug um Zug bedeutet zwar Gleichzeitigkeit, aber im Falle eines entsprechenden Urteils kann der Kläger erst dann zwangsvollstrecken lassen, wenn er vorher selber geleistet hat. Wenn das Gericht aber den Annahmeverzug des Beklagten tatsächlich feststellt, kann es dem Kläger weiterhin die Bedingung zumuten, vorher zu erfüllen? Es würde dann doch den Kläger unverhältnismäßig schlechter stellen als den Beklagten, der auch nach Verurteilung noch die Annahme der Leistung verweigern und so die Zwangsvollstreckung hinauszögern kann. Dadurch würde der Sinn eines Bedingungsurteils ausgehebelt und der einzig Vertragsbrüchige in seinem Nichtstun bevorteilt. Bei Annahmeverzug sollte die angebotene Leistung sinnvollerweise als erbracht gelten.
Beispiel: Bei vorzeitigem Auktionsabbruch im Internet gilt nach überwiegender Rechtsprechung ein Kaufvertrag mit dem bis dahin Höchstbietenden als geschlossen. Dieser bietet nun die Zahlung an und fragt den Händler nach seiner Bankverbindung, die ihm aufgrund des vorzeitigen Abbruchs nicht angezeigt wird. Der Verkäufer weigert sich jedoch, sie mitzuteilen und verweigert außerdem die Lieferung der Ware. Muß der Käufer, wenn er vor Gericht zieht, auf Zug-um-Zug klagen oder kann er aufgrund des Annahmeverzugs des Verkäufers auch einfach nur seine Forderung einseitig einklagen? In solchen Fällen des Annahmeverzugs verlangt schließlich erst der Gerichtsvollzieher vom Kläger einen Nachweis über die Leistung, bevor er beim Beklagten eintreibt. Dem Richter müßte das Angebot der Leistung durch den Kläger doch ausreichen, oder? Oder kann er im Rahmen seines Ermessensspielraums (siehe Dein Link) dennoch Zug-um-Zug urteilen? Das wäre m.E. doch ein zu weitreichendes Entgegenkommen an den Beklagten....--Cornwells 20:42, 8. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die Nicht-Mitteilung einer Bankverbindung bereits als Annahmeverzug gewertet wird, wird das Gericht bei einer Zug-um-Zug-Verurteilung auf entsprechenden Klageantrag hin im Tenor des Urteils feststellen, dass sich der Beklagte im Annahmeverzug befindet. Damit hat der Gerichtsvollzieher alles, was er wissen muss, in der Hand, wenn er mit der vollstreckbaren Ausfertigung des Urteils loszieht, um den Kaufgegenstand einzutreiben.
Praktisch relevant ist das bei beweglichen Gütern selten, denn wenn der Verkäufer die Ware nicht liefern will, wird es dem Gerichtsvollzieher meist auch nicht gelingen, sie ihm mit Gewalt abzunehmen (sie geht vorher verloren oder kaputt oder ist sonstwie nicht mehr lieferbar). Es läuft dann meist auf einen Schadensersatzanspruch hinaus: Der Käufer hat sich inzwischen anderswo eingedeckt und hatte dafür Mehrkosten oder andere Nachteile, die ihm der vertragsbrüchige Verkäufer jetzt erstatten muss. Geldforderungen sind viel leichter zu vollstrecken als Mobilien. Das muss natürlich im Prozess bereits geltend gemacht werden, denn der Gerichtsvollzieher kann nur vollstrecken, was im Urteil steht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:37, 9. Jul. 2011 (CEST)
Geben das Gericht bzw. der Gerichtsvollzieher dem Beklagten noch eine letzte Frist für die Annahme der Leistung? Oder muß gar der Kläger ihm noch eine einräumen? Wenn die Sache nicht eintreibbar ist, muß der Beklagte dann -wie bei Geldforderungen auch- eine eidesstattliche Versicherung abgeben? In einem solchen Fall müßte er sich doch schon überlegen, ob er langfristig nicht viel billiger fährt, wenn er die Sache möglichst schnell beschafft. Die Kosten der Zwangsvollstreckung können den Wert der Ware um ein Vielfaches übersteigen, wenn sie alle 3 Jahre erneuert wird. --Cornwells 18:55, 9. Jul. 2011 (CEST)
Im Urteil steht in dem geschilderten Fall keine Frist mehr; der Anspruch ist unmittelbar fällig und nicht mehr von einer Gegenleistung abhängig. Eine letzte Möglichkeit, Vollstreckungskosten abzuwenden, ergibt sich für den Beklagten dadurch, dass er nach der Urteilsverkündung, aber vor dem ersten Vollstreckungsversuch (oder auch nur der Androhung der Vollstreckung) noch schnell leistet. Der Gerichtsvollzieher kann auch mal eine Frist setzen, wenn er glaubt, dass er damit das Ziel der Vollstreckung eher erreicht; er muss es aber nicht und wird es nach meiner Erfahrung im Regelfall auch nicht tun.
Die eidesstattliche Versicherung nach § 807 ZPO braucht der Gläubiger im Regelfall nicht abzugeben, wohl aber die nach § 883 Absatz 2 ZPO ("Wird die herauszugebende Sache nicht vorgefunden, so ist der Schuldner verpflichtet, auf Antrag des Gläubigers zu Protokoll an Eides statt zu versichern, dass er die Sache nicht besitze, auch nicht wisse, wo die Sache sich befinde."). Aus § 915 ZPO, in dem diese e.V. nicht erwähnt ist, ergibt sich, dass sie nicht ins Schuldnerverzeichnis beim Amtsgericht eingetragen wird.
Natürlich können die Kosten der Zwangsvollstreckung den Wert der Forderung oder des zu pfändenden Gegenstands überschreiten - nicht erst nach Jahren, sondern schon beim ersten Versuch. Wirklich nachteilig an der (wiederholten) Abgabe der eidesstattlichen Versicherung über die Vermögensverhältnisse sind aber die daran geknüpften, wirtschaftlich Folgen (Eintrag ins - öffentliche! - Schuldnerverzeichnis, Negativ-Merkmal bei der Schufa, Verlust der Kreditwürdigkeit, Risiko von Eingehungsbetrug bei Bestellungen auf Kredit usw.). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 9. Jul. 2011 (CEST)
Nochmal kurz zum Annahmeverzug: Der entsteht doch bereits ohne Mahnung, sobald der Schuldner eben seine Leistung anbietet. Wenn er nun dem Gläubiger die Zahlung angeboten hat und trotz Aufforderung keine Bankverbindung erhält, aus welchem Grund könnte das Gericht die Feststellung eines Annahmeverzugs noch ablehnen? --Cornwells 00:57, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe nichts von Mahnung gesagt. Wenn ein Vertrag zu Stande kam, und wenn Zahlung per Überweisung vereinbart war, und wenn der Verkäufer die Mitteilung seines Bankdaten verweigert, weil er die Zahlung nicht annehmen will, dann habe ich keine ernsthaften Zweifel daran, dass hier Annahmeverzug vorliegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:26, 10. Jul. 2011 (CEST)

Kurzschluß im Kopf

Ich habe seit einem Jahr "Kurzschlüsse" im Gehirn, Dauer ca. 1 bis 2 Sekunden, leicht schmerzhaft und erinnert mich an ein Umspannwerk (wenn zwei "Fühler" verbunden werden). In dem Zustand (nur bei der Einschlafphase) kann ich nur fühlen, aber nicht mehr denken. Die Wiederkehr beträgt etwa einmal pro Monat, vor zwei Jahren (Streß/Leidensdruck) betrug sie auch mal 2 x wöchentlich). Ich habe keine Epilepsie, jedoch leichte psychosomatische Beschwerden. Wie nennt sich das Krankheitsbild (Oberbegriff)? --93.133.198.111 17:32, 8. Jul. 2011 (CEST)

Kopfschmerz; ohne Schmerzen und weil es beim Einschlafen auftritt würde ich auch mal in Büchern zur Schlafmedizin nachsehen; Alpha-Wellen und Theta-Wellen (Elektroenzephalografie) werden auch als besondere Bewusstseinszustände (in der Einschlafphase) wahrgenommen. Differenzialdiagnostisch ist bei Kopfschmerzen auch immer an Hirntumor zu denken. Die dabei oft auftretende Hirndrucksteigerung (nicht gleich ein akutes Hirnödem) wird oft von einer Stauungspapille begeleitet. Das kann ein Augenarzt ganz schnell und relativ sicher ausschließen. (Nachfrage: Wie alt bist du? Wieviel Jahre ist das schon? Sind die Schmerzen immer mit diesem Zustand verbunden? Ohne Schmerzen würde ich wie gesagt auf ein ganz normales Einschlafphänomen tippen. Auch ein EEG beim Neurologen tut nicht weh.) Ab zum Arzt. Dein kaputtes Auto bringst du ja auch nicht zum Bäcker. --Bin im Garten 17:45, 8. Jul. 2011 (CEST)
Und dies mal lesen Artikel in der Zeit. --Bernd 17:53, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ja natürlich, neben Hirntumor ist differentialdiagnostisch auch immer an Hypochondrie zu denken. - da haben wir auch schon einen Artikel zu: Cyberchondrie. --Bin im Garten 18:11, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ich dachte weniger an die Möglichkeit, dass der Fragesteller schon an einer Hypochondrie leiden könnte, als an die Gefahr, dass durch Internetauskünfte eine Hypochondrie erst ausgelöst wird. ( In der Fragestellung weist nichts auf eine Hypochondrie und nichts auf einen Hirntumor oder eine Hirndrucksteigerung hin) --Bernd 20:29, 8. Jul. 2011 (CEST)
Exzellente Ferndiagnose Herr Dr. Bernd. Wenn er jetzt noch zwei Sätze schreibt, bin ich gespannt darauf, von Ihnen den Blutdruck und die Leukozytenwerte zu erfahren. Ich möchte noch ergänzen, daß in der Fragestellung auch nichts auf Fußpilz, Cholera oder Thypus hinweist. Nur zur weiteren Beruhigung des Patienten. --85.181.210.244 20:44, 8. Jul. 2011 (CEST)
Anmerkung: Vielen Dank für die Blumen, aber die Verdachtsdiagnosen Hypochondrie und Hirntumor stammen vom Benutzer "Bin im Garten" --Bernd 21:42, 8. Jul. 2011 (CEST)
Sind wir denn hier überhaupt in der Humanmedizin? Oder ist der Fragesteller vielleicht doch ein Umspannwerk? Denn wer, wenn nicht ein Umspannwerk, erinnert sich an die Empfindungen, die ein Umspannwerk so hat? BerlinerSchule 20:51, 8. Jul. 2011 (CEST)
AW: Humanoid, männlich, gute 30 J., AZ mittelmäßig, keine Erkrankungen im Nerven-/Hirnbereich bekannt, Vorfahren hatten kein Krebs, Blutdruck leicht erhöht, manchmal auch zu niedrig. Hirndruck nicht bekannt, Kopfschmerzen äußerst selten, Migräne negativ. EEG noch nicht durchgeführt, Leukozytenwerte nicht bekannt. --93.133.198.111 21:06, 8. Jul. 2011 (CEST)
Humanoiden? Dafür gibt's sicherlich einen Facharzt. BerlinerSchule 21:35, 8. Jul. 2011 (CEST)
Vom Schamanen haben wir schon lange nichts mehr gehört, hier würde er passen.--79.250.31.171 07:42, 9. Jul. 2011 (CEST)

Nimmst du Wirkstoffe zu dir, die stark auf dein Serotoninsystem einwirken? In dem Zusammenhang wird oft von sogenannten „Brain Zaps“ berichtet.--79.253.240.1 14:55, 9. Jul. 2011 (CEST)

Den Wirkstoff nehme ich nicht ein. SSRI-Absetzsyndrom ist ein Volltreffer! Danke, --93.133.198.111 21:01, 9. Jul. 2011 (CEST)

Schwimmunterricht nackt in der DDR

Gab es nach der Kindergartenzeit an allgemeinbildenden Schulen in der DDR Schwimmunterricht, der nackt durchgeführt wurde? Google ist hierbei keine große Hilfe... --TheTube123 02:01, 9. Jul. 2011 (CEST)

Bestimmt nicht. Freikörperkultur war Privatsache. Der Wessi:--Gonzo Greyskull 02:11, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wenn Du den Betreff der Frage bei google eingibst, dann kommt schon beim ersten Treffer "Anläßlich des »Mauerfalls« vor 20 Jahren gab es im Oktober 2009 mehrere Fernsehsenungen über die „DDR” - darunter auch einen Fernsehbeitrag vom MDR, in welchem vom nackten Schwimmunterricht an einer Grundschule in Weißenfels berichtet wurde."[11]. Und dann folgen weitere Treffer, die Dich über Deine Frage aufklären dürften. Auch ohne, dass Du zuvor Zahnpasta essen müßtest. --91.56.179.135 02:18, 9. Jul. 2011 (CEST)
Dort steht bis 8 Jahren. Nichts perverses, wie man durch die Fragestellung doch implizieren könnte. Also ich hatte auch Schwimmunterricht da war ich schon 14, im Westen.--Gonzo Greyskull 02:38, 9. Jul. 2011 (CEST)
Der Fragesteller fragte nach der Zeit nach der Kindergartenzeit und da fallen bis-8-Jährige wohl drunter. Aber man kann die Frage auch mit gesundem Menschenverstand angehen und sich fragen: wäre es zur Zeit des kalten Krieges nicht auch im Westen sehr bekannt geworden, wenn da ältere Kinder/Jugendliche nackt hätten schwimmen müssen? Hätte man doch gut ausschlachten können. "Die perversen Kommunisten/Sozialisten" oder sowas in der Richtung. --91.56.179.135 03:17, 9. Jul. 2011 (CEST)
Könnte sogar sein, dass der Fragesteller es gerne so hätte, perverser Skandalveyourismus, aber das wäre auch nur eine mögliche Spekulation. Zur Fragestellung: "An allgemeinbildenden Schulen" ist relativ offen und bedeutet nicht ausnahmslos 1. und 2.Klässler.--Gonzo Greyskull 03:27, 9. Jul. 2011 (CEST)
Badebekleidung gehörte nicht zur Bückware. Auch die beliebten Gummibadekappen gab es in reichlicher Menge. --213.61.40.17 02:21, 9. Jul. 2011 (CEST)
Die Thematik ist doch relativ je nach Land/ Region. In USA müssen sogar Kleinst- und Kleinkinder am Strand bekleidet sein. Die DDR war da freizügiger oder wir hier nur prüder, je nach Betrachtungsweise.--79.250.31.171 07:35, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ja, gab es. Quelle: persönliche Erfahrung als Kind. --94.134.217.39 08:23, 9. Jul. 2011 (CEST)
In den Zeiten vor der Koedukation war es auch in den USA in vielen Schulen und Colleges üblich, dass zumindest die die Jungen (unter sich) ohne Badebekleidung in denm Pool sprangen. -- Zerolevel 12:26, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ach Gott, dann waren die noch ärmer dran als wir Nachkriegskinder, wir hatten da schon Unterhosen, die wir einfach beim Schwimmen anbehielten. In der Woche war dann praktischerweise der Wechsel der Unterhose am Samstag schon mal gespart.--79.250.31.171 12:38, 9. Jul. 2011 (CEST)
Badende Schüler mit Lehrer (!) in den USA, 1885
Hier der Bildbeweis von Thomas Eakins. Meines Wissens hatte auch Tom Sawyer (und sein würdiger Erbe Bart Simpson) nie Probleme damit, nackt (im Mississippi, oder sonstwo) zu baden. In Amiland gibt es eben immer auch solche und solche, nicht nur Prüde. Ist ein großes Land! Ugha-ugha 16:51, 9. Jul. 2011 (CEST)
Vergiss nicht anzumerken, dass Thomas Eakins schwul war. Er hat dieses Foto als Vorlage benutzt. --79.224.255.162 17:24, 9. Jul. 2011 (CEST)
Huckleberry Finn ebenso, wie Leslie Fiedler 1948 herausfand...--Janneman 19:59, 9. Jul. 2011 (CEST)

Bevor das jetzt hier vom Thema abkommt: im Artikel Nacktsport steht vieles zum Thema, das muss nicht nochmal alles hier wiederholt werden. --AndreasPraefcke 18:49, 9. Jul. 2011 (CEST)

Als schon frühzeitig relativ selbstständiges Menschlein kann ich dazu nur sagen das man seine Badehose besser net vergessen hat. Ich durfte einige Schwimmunterrichte im Nudistenkleid verbringen .... angenehm ist anders. --Ironhoof 09:36, 10. Jul. 2011 (CEST)

Soweit sind meine Sportlehrer nicht gegangen, Hallensport in der Unterhose bei vergessenem Sportzeug kam aber vor. Im Westen und in einer größeren Stadt und nach der Wende übrigens. Gruß --stfn 12:31, 10. Jul. 2011 (CEST)

Aussagenlogische Schlussregeln für Disjunktions- und Negationsentfernung

Ich lese mich gerade etwas in die Aussagenlogik ein und versuche, die Schlussregeln nachzuvollziehen. Ich finde leider nichts dazu, wie bei der Herleitung von aussagenlogischen Argumenten oder- und Negationsbeseitigungen ausgeführt werden können. Vielleicht wäre dieses Ansinnen im Mathematikportal besser aufgehoben, aber sind Beispiele und Anleitungen für dieses Manöver bekannt, die man im Idealfall dem Aussagenlogikartikel hinzufügen könnte? --Liberaler Humanist 02:25, 9. Jul. 2011 (CEST)

hilft funktionale Vollständigkeit? geht ohne negation überhaupt? ich glaub {NAND} geht... aber da ist ja auch dauernd die negation dabei (z B: X NAND True ¬X)... --Heimschützenzentrum (?) 03:42, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wie Heimschützenzentrum schon sagt, lässt sich ein funktional vollständiges aussagenlogisches System allein mit NAND konstruieren (siehe Shefferscher Strich #Äquivalenzen). Auch {NOR} ist funktional vollständig (siehe NOR-Gatter #Logiksynthese). Alle anderen mir bekannten funktional vollständigen Systeme enthalten die Negation. Die Disjunktion fehlt außer bei {NAND} und {NOR} beispielsweise noch bei {nicht, und} und {nicht, =>}. Bei erstem kann A oder B beispielsweise durch nicht ((nicht A) und (nicht B)) nachgebaut werden (siehe auch De Morgan’sche Gesetze), bei zweitem durch (nicht A) => B. Du kannst dir das ganz gut mittels Wahrheitswerttabellen verdeutlichen, einfach mal einsetzen und vergleichen. Die Artikel sind meiner Meinung nach in der Tat arg zerfasert. Ist aber auch ein anspruchsvolles Thema, wenn du jemanden findest, der da Ordnung reinbringt, Hut ab. Schöne Grüße --stfn 23:12, 9. Jul. 2011 (CEST)
Falls du Schlussregeln wie
oder den leicht abgewandelten Spezialfall davon (mit )
sowie das oft, aber nicht immer, geltende
meinst: ob die Regeln vorhanden sind, hängt vom konkreten Kalkül ab. Es kann auch sein, dass sie nicht als Schlussregeln, sondern als Axiome gegeben sind, falls das geht. --Daniel5Ko 01:35, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die Schreibweise mit den E-Konstruktionen auf halber Höhe ist mir unbekannt, unter Schlussregel finde ich sie auch nicht. Was bedeutet sie? Schöne Grüße --stfn 02:05, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das sind an den Stellen einfach nur Namen für die Regeln, geeignet abgekürzt. Expandiert würden die Namen hier etwa "Disjunktionselimination" und "Elimination doppelter Negation" lauten. Man macht das zu dem Zweck, später, wenn die Schlussregeln in einem größeren Beweisbaum verwendet werden, jeweils die verwendeten Regeln ökonomisch und übersichtlich angeben zu können. --Daniel5Ko 02:43, 10. Jul. 2011 (CEST)
Verstehe, das kenn ich eher mit Doppelpunkt und davor, aber ist ja gehupft wie gesprungen. Danke. --stfn 02:48, 10. Jul. 2011 (CEST)

Wagner, Ring des Nibelungen!

Irgendjemand hat wagners Ring mal mit einer viersätzigen Sinfonie verglichen: Rheingold als 1. Satz, Walküre als 2. (Adagio!), Siegfried als Scherzo und Götterdämmerung als großes Finale. Wer weiß, wer das mal gesagt hat? HABEL --213.209.102.8 16:01, 9. Jul. 2011 (CEST)

Trollalarm? Frage steht jetzt in den letzten paar Wochen schon zum dritten Mal in der Auskunft: Siehe hier und hier. IP-Nummern stammen immer aus demselben Nummernraum (213.209.102.xxx). Allerdings scheint sich bisher auch noch keine richtige Antwort gefunden zu haben. Vielleicht ist die Auskunft für unseren Fragesteller ja einfach der falsche Ort. --Duschgeldrache2 16:24, 9. Jul. 2011 (CEST)

Das war Albert Lavignac. --FA2010

Siehe Albert Lavignac (da sind ein paar Schriften, zB Encyclopédie de la Musique, angeführt, die in einer Musikhochschule zu finden sein könnten). --Cookatoo.ergo.ZooM 16:58, 9. Jul. 2011 (CEST)

Gibt's online: http://www.archive.org/stream/cu31924022483428#page/n411 --AndreasPraefcke 18:45, 9. Jul. 2011 (CEST)

Paul Temple und der Fall Alex

In dem Artikel Paul Temple und der Fall Alex hat jemand im Abschnitt Anmerkungen ohne eine Quelle zu nennen, folgendes ergänzt:

Allerdings ist das Hörspiel nur ein [[Remake}} des Hörspiels "Send for Paul Temple again² aus dem Jahr 1945. Nur der Name des Bösewichts wurde von Rex in Alex geändert, ansonsten ist die Story gleich. Sie wurde in Deutschland auch unter dem Titel "Paul Temple jagd Rex" als Buch veröffentlicht und passiert auf dem Skript des Hörspiels.

Interessant, aber nur wenn die Angaben richtig sind. Kann jemand das mit Bezug auf eine glaubwürdige Quelle bestätigen und ggf. die Rechtschreibfehler im Absatz korrigieren? 91.51.20.14 20:32, 9. Jul. 2011 (CEST)

Das steht so in en:Paul Temple#British Paul Temple radio serials: Paul Temple and the Alex Affair (remake of Send for Paul Temple Again, with name of villain changed from "Rex" to "Alex"). Die Quellenangabe lautet dort Paul Temple: The Radio Shows, The Original Old Time Radio WWW Pages, [12]. --Vsop 21:05, 9. Jul. 2011 (CEST)
Besten Dank für die schnelle Info. Wie ich gesehen habe hast du auch schon den Artikel entsprechend bearbeitet. 91.51.20.14 22:03, 9. Jul. 2011 (CEST)

Warum kann England nicht Elfmeterschießen?

Da sich das nun über mehrere Spielergenerationen sowie beide Geschlechter hinzieht... ist das genetisch bedingt? --46.223.138.145 20:43, 9. Jul. 2011 (CEST)

Nein, psychologisch. Die EngländerInnen müssen 12 Yards schiessen, die metrischen Länder = 11 Meter - da hat ein Sportler (...) natürlich das mentale gefühlte Handicap zu glauben, dass er/sie aus weiterer Distanz schiessen muss => => unfair => Benachteiligung => mentale Verkrampfung => Niederlage. GEEZERnil nisi bene 20:59, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wird der Elfmeterpunkt eigentlich bei 12 Yards (10,9728 Meter) oder bei 11 Metern gemalt? Die drei Zentimeter fehlen manchmal am Ende :D--Alexmagnus Fragen? 00:12, 10. Jul. 2011 (CEST)
Heute war das nur ein Unglück (Latte) -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:07, 9. Jul. 2011 (CEST)
In Deinem Satz ist ein „Un“ zu viel. :o) --Wwwurm Mien Klönschnack 00:16, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das hängt auch damit zusammen, inwieweit so etwas trainiert wird, und inwieweit man nach 120 Minuten noch die Nerven behalten kann. Das einzige Mal, bei dem eine deutsche Fußballnationalmannschaft ein Elfmeterschießen verloren hat, war 1976 gegen die Tschechoslowakei. Ansonsten immer ein Sieg, und das wissen die Gegner natürlich auch. Deswegen haben ja die Italiener 2006 so unbedingt noch gewinnen wollen, bevor die 120 Minuten um waren. Im Elfmeterschießen wäre es wahrscheinlich 5:3 ausgegangen oder so. --Matthiasb (CallMyCenter) 21:14, 9. Jul. 2011 (CEST)

Frage zu elektrischen Relais

Ich habe einen Stromkreis A, durch den ich mit Hilfe eines Relais einen anderen Stromkreis B schalten möchte. Stromkreis B soll geschlossen werden, wenn Stromkreis A offen ist und umgekehrt. Mit was für einem Relais kann ich das realisieren und vor allem - welches Relais verbraucht nur dann Strom, wenn Stromkreis A offen ist? Stromkreis A ist fast immer geschlossen, daher möchte ich nicht, dass das Relais für das offen halten des Stromkreises B permament selbst Energie verbrät. --Kai Jurkschat 21:09, 9. Jul. 2011 (CEST)

Eigentlich jedes Relais mit einer Wechselschaltung (das sind fast alle). Auf dem Relais ist normalerweise so eine kleine Zeichung welcher Stromkreis geschlossen ist wenn das Relais im Ruhezustand ist (das ist Dein Stromkreis B) wenn der Steuerkreis geschlossen ist (Stromkreis A) dann geht die Wechselschaltung halt ins nichts.--109.178.206.86 22:13, 9. Jul. 2011 (CEST)
Haftrelaisschaltung
Du brauchst ein Haftrelais mit Gleichspannungswicklung, das Du in Serie mit einem passenden Kondensator parallel zum Verbraucher des Stromkreises A schaltest. Der Öffnerkontakt des Relais schaltet Stromkreis B. Stromkreis A muss hier ein Gleichstromkreis sein. Beim Einschalten von A lädt sich der Kondensator auf, der Ladestrom lässt das Haftrelais anziehen. Wird Stromkreis A abgeschaltet, entlädt sich der Kondensator über den Verbraucher und erzeugt dabei im Haftrelais einen Impuls in umgekehrter Richtung. --Rôtkæppchen68 22:26, 9. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank --Kai Jurkschat 23:12, 9. Jul. 2011 (CEST) für die Antwort. Ließe sich das Problem ev. durch einen wie auch immer gearteten Transistor lösen?
Zusatzfrage: Wie würde sich das Problem am effizientesten lösen lassen, wenn Stromkreis B nur eine geringe Last, z.B. eine LED schalten müsste? --Kai Jurkschat 23:23, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ohne Gewähr: Ein Verarmungstyp-MOSFET könnte hier richtig sein. --Rôtkæppchen68 23:34, 9. Jul. 2011 (CEST)

Fähren im Golf von Korinth

Ich sehe seit 7 Tagen immer wieder weiß-blaue RORO Fähren welche den Golf von Korinth in Ost-West Richtung befahren. Gibt es tatsächlich Fährverbindungen von Pireas nach Westen ? Wäre es nicht wesentlich schneller erst in Patras ein Schiff zu nehmen ? --109.178.206.86 22:03, 9. Jul. 2011 (CEST)

Von Piräus durch den Kanal am Isthmus von Korinth? Glaube ich nicht.
Von welchem Ort aus siehst du die Fähren genau? --89.204.153.97 22:14, 9. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: Laut englischer Wikipedia gibt es eine RORO-Verbindung von Korinth nach Italien. --89.204.153.97 22:20, 9. Jul. 2011 (CEST)
contrailo.de/news/ - prcenter.de/. "Laut englischer Wikipedia" ist en:Corinth mit der überaus dürftigen Mitteilung: "There is a ferry line (RORO) connecting Corinth to Italy." Ropax 1 weiß mehr: "Seit Oktober 2009 fährt das Schiff für Adriatic Lines zwischen Griechenland und Italien auf der Strecke KorinthRavenna." Der Kanal braucht dabei nicht passiert zu werden. Aber ob die Linie, nachdem ihre Schiffe vor einem Jahr wochenlang von der Gewerkschaft blockiert wurden, immer noch in Betrieb ist, ist nicht feststellbar. --Vsop 00:07, 10. Jul. 2011 (CEST)

Coverversionen

Gibt es irgendwo ein Verzeichnis, in dem die Namen von Coverversionen aufgeführt werden, also man dann, wenn man nur eine Neuaufnahme kennt, das Original erfahren kann und umgekehrt? Konkret habe ich auf einer niederländischen CD das Lied "Wat ging er mis tussen ons" von Gerard Joling gefunden und bilde mir ein, dass ich es in einer anderen Sprache kenne. Meine niederländischen Freunde konnten mir nicht weiterhelfen. Da ich mir aber immer wieder solche Situationen vorstellen kann, wäre eine generelle Nachschlagequelle hilfreich. --Euroklaus 22:23, 9. Jul. 2011 (CEST)

Laut coverinfo.de: Tears In The Rain (1989) von Robin Beck. Beste Grüße -- kh80 ?! 22:50, 9. Jul. 2011 (CEST)
Danke, genau danach habe ich gesucht! -- Euroklaus 23:20, 9. Jul. 2011 (CEST)

Sicherheitsabstände bei Hochspannungsleitern

Hallo! Ich versuche gerade "offizielle" Daten zu Normen zu Sicherheitsabständen bei Hochspannungsleitungen (beispielsweise Bahnstrom) zu finden und habe auf einer Privathomepage etwas von einer entsprechenden DIN-Norm, allerdings ohne weitere Angaben, gefunden. Weiß wer, wie diese Norm genau heißt und wo vielleicht noch ähnliche Angaben zu finden sind? Mein Googeln war nicht sehr erfolgreich, und Durchschlagsfestigkeit habe ich gelesen. Grüße, Grand-Duc 23:51, 9. Jul. 2011 (CEST)

http://www.vbg.de/oepnv_bahnen/zh/z404/2.htm - und bitte, bleibt von Bahnanlagen weg, ob Oberleitung oder nicht. -- 188.105.116.101 11:26, 10. Jul. 2011 (CEST)

Bezeichnung für filmdramaturgischen Kniff

Es gibt da eine nette Szene in der Babylon5-Serie: der Sicherheitschef macht grad einen Kommentar darüber, daß er jetzt besser geht, weil sonst am Ende vielleicht noch jemand käme, der von den Toten auferstanden sei, geht raus und ist noch nicht ganz aus dem Bild als hinter ihm eine Gruppe von Elvis-Imitatoren reinkommt. Gibt es für so einen cineastischen Kniff einen Fachbegriff? Chiron McAnndra 08:23, 10. Jul. 2011 (CEST)

en:Visual gag, s. Witz. --Vsop 10:35, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das Ganze ist natürlich dem schrägen Hirn eines der vielen Schreiber entsprungen, wurde konzipiert und dann inszeniert, aber es könnte auch unter die Kategorie Situationskomik fallen. GEEZERnil nisi bene 14:12, 10. Jul. 2011 (CEST)

Flachdachsanierung bzw. Umwandlung eines Flachdachs in ein Spitzdach

Guten Tag! Ich muss das Flachdach eines zweistöckigen (EG, OG) Anbaus sanieren und wärmedämmen. Es handelt sich um eine Fläche von ca 35qm (7 x 5). Ich überlege, ob es sich lohnt, aus dem Flachdach ein Spitzdach zu machen und dort evt einen zusätzlichen Raum zu schaffen, der über den Hauptbau zu erreichen wäre (eine Treppe ist also nicht nötig). Eine weitere Überlegung: Wintergarten auf Flachdach? Meine Frage: Wer kennt gute Info-Seiten zu diesem Thema im Internet? Bislang bin ich hauptsächlich auf Seiten zur Flachdachsanierung bzw. zum Dachausbau gestoßen. Andere Seiten haben nur ein paar dürftige Infos zu bieten und wollen hauptsächlich meine Adresse, um sie an örtliche und andere Dachspezialisten weiterzuleiten. mfg,178.3.187.220 12:16, 10. Jul. 2011 (CEST)

Gerade bei solchen Sachen kann es heikel werden, zum einen technisch, zum anderen baurechtlich. Ich empfehle Dir, Dich an einen Architekten zu wenden. Der kann Dir sagen, was auf Dich zukommt, auch kostenseitig. - Grüße --MMG 12:52, 10. Jul. 2011 (CEST)
Hier sind Alternativen (auf die Links klicken) ganz nett zusammengefasst. Vorredner hat Recht. 1. Bauamtinfo einholen 2. Zuschussmöglichkeiten eruieren 3. Budget abchecken 4. Drei Angebote von Architekten mit nachweislicher Erfahrung einholen (die aussortieren, die im Gespräch mehrfach "kein Problem!" sagen). Viel Erfolg und viel Spass mit der neuen Bude! GEEZERnil nisi bene 15:00, 10. Jul. 2011 (CEST)

Welche Lieder wurden nach dem Viertelfinale Deutschland-Japan im Stadion gespielt?

Ich meine, mich an französische und/oder afrikanische Wortfetzen zu erinnern. Wisst ihr mehr? --Flominator 12:38, 10. Jul. 2011 (CEST)

Alexandra Stan - Mr Saxobeat -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 12:52, 10. Jul. 2011 (CEST)
Pitbull feat. Ne-Yo, Afrojack & Nayer - Give Me Everything --Synthieprojektakame 15:37, 10. Jul. 2011 (CEST)

Pinus schwerinii cones. Wie bekomme ich einen Ableger?

Haloo! Ich finde nichts über meine Pinus Schwerinii cones. Ich hätte gerne ein paar auskünfte. Z.B. wie man Ableger von dieser Tanne bekommt.Vielen Dank.--Nora

zur Pinus x schwerinii siehe Weymouth-Kiefer, ist nur ein Hybride daher kein eigener Artikel. Stecklinge von Kiefern wirst Du nur mit Hilfe von Hormonen ("Bewurzlungspulver") bekommen. Allerdings wächst ein Steckling von einem Ast bei Koniferen, die nur einen Stamm haben, oft wie ein Ast weiter, dh. er bildet nicht die typische Wuchsform des Baumes. Siehe auch [13]. Was aus Zapfen des Hybriden entsteht, ist unsicher, bei luxurierenden Hybriden in aller Regel etwas schlechteres...Du müsstest also die Elternarten kreuzen, um neue F1-Hybrid-Nachkommen zu erhalten. -- Andreas König 14:42, 10. Jul. 2011 (CEST)

Aussprache der Namen "Flamininus" und "Ernst Badian"

Hallo zusammen,

für ein Referat hätte ich gerne gewusst, wie man die Namen Flamininus und Ernst Badian ausspricht. Bei Flamininus bin ich mir mit [fla'mi:ninus] eigentlich relativ sicher, möchte aber lieber nichts riskieren ;) Schwierigkeiten bereitet mir vor allem Ernst Badian. Wird sein Name "üblicherweise" englisch ausgesprochen (also "Örn(e)st Bay-dian") oder deutsch? Oder gar Ernst (dt.) Bay-dian (engl.)?

Vielen Dank für Eure Auskunft! --188.194.115.3 20:20, 6. Jul. 2011 (CEST)

In einem deutschsprachigen Referat empfände ich eine englische Aussprache als ziemlich albern. Das wird m. E. eigentlich nur – albernerweise – bei Henry Kissinger so gemacht. Der hat allerdings auch einen "Henry" als Vornamen, während Badian sich ja nicht "Ernest", sondern "Ernst" schrieb. --AndreasPraefcke 21:46, 6. Jul. 2011 (CEST)
+1 Wie würde man Arnold Schwarzenegger in einem Referat aussprechen? Aaahni Schworrzneggr? Nein. Deutsche Aussprache für Ernst Badian. GEEZERnil nisi bene 23:17, 6. Jul. 2011 (CEST)
Schworrzniggah/niggrr :)) -- Feierabendenzyklope 23:53, 6. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die Hinweise. Ich war vor allem deshalb unsicher, weil Badian bereits in jungen Jahren aus Österreich emigriert ist und seitdem ausschließlich im englischsprachigen Raum tätig war. --188.194.115.3 00:09, 7. Jul. 2011 (CEST)
Bedenke auch, was das Publikum hören will ;) -- Feierabendenzyklope 00:50, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wie begründest du eigentlich die Aussprache Flamíninus? Suche nach Flaminínus liefert eine Reihe von Treffern, z.B. hier. --Pp.paul.4 12:41, 7. Jul. 2011 (CEST)
Langenscheidts Taschenwörterbuch Lateinisch (35. Auflage, 1983) schreibt Flāminīnus mit langem ersten und dritten Vokal. Ohne es je gehört zu haben, würde ich es auch so aussprechen. Badian würde ich persönlich, ohne es je zuvor gehört zu haben, mit deutscher Betonung auf der ersten Silbe, einem hörbaren i und zwei a von mittlerer Länge sprechen. --Pp.paul.4 22:46, 7. Jul. 2011 (CEST)
Hallo! Länge und Betonung sind zwei Paar Schuhe: Hier wird die zweitletzte Silbe betont, weil sie lang ist. Vgl. Lateinische_Aussprache#Welche_Silbe_betont_wird. Gruss --= 18:26, 10. Jul. 2011 (CEST)

Lachanfälle Schweizer Bundesrat "Bündnerfleisch"

Ist das in Deutschland auch so, dass die Parlamentarier Antworten auf Anfragen vollständig und wortgetreu im Bundestag verlesen oder machen das nur die Schweizer? Sind jetzt schon mehrere solcher Youtube Videos. Merz "Bündnerfleisch", Leuthard "Gymkhana" Und warum wiehert das ganze Parlament mit? Ist das bei euch Schweizern gerade in Mode oder war das schon immer? --Feierabendenzyklope 23:51, 6. Jul. 2011 (CEST)

So bei euch Deutschen der Wetterbericht. Langeweile, Fragensteller? --Aalfons 00:11, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ok, auch die WetteransagerInnen verfassen vielleicht ihre Texte nicht selbst. Mir kommt es bloß speziell beim Verlesen solcher Kleine-Anfragen-Expertisen so vor, als wollten sich die Vortragenden über die Verfasser lustig machen. Siehe Merz' einleitenden Satz zum Bündnerfleisch-Vortrag, er habe sich schon den ganzen Sonntag darauf gefreut.:) Zweitens sind politische Themen vielleicht doch etwas differenzierter und heikler als Wetterberichte, sofern keine Tornados antanzen? Meine Frage also wie oben... -- Feierabendenzyklope 00:29, 7. Jul. 2011 (CEST)
aber gut ist ja, dass die sich das noch halbwegs bewusst machen... in den USA soll es (laut E-Ring – Military Minds... *blush* oder Boston Legal?) vorgekommen sein, dass die einem neuen gesetz zustimmenden poliker den text nich bis zum ende gelesen haben... das da ist noch komischer/politisch unkorrekt... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 7. Jul. 2011 (CEST)
"hat een normaal leven davoor... *prust* uuuhahhahahaa..." kenne ich aber ich dachte, Parlamentspräsidenten etc. wären eher Profis...? -- Feierabendenzyklope 00:45, 7. Jul. 2011 (CEST)
Naja, kleine Anfragen sind etwas anderes als neu zu verabschiedende Gesetze, trotzdem... :)) -- Feierabendenzyklope 00:46, 7. Jul. 2011 (CEST)
politiker sind ja gerade dahingehend nicht geschult... gerhard schröder soll mal angetrunken im fernsehen aufgetaucht sein (dann wurde er bundeskanzler)... kann aber auch n trick sein: ab und zu mal menschlich/schwächlich wirken, damit man sympatisch wird, während man aber in wirklichkeit sehr schlimme missstände verwaltet/duldet... --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das mit dem holländischen Moderator ist nie so passiert. Ist eine gestellte Szene.--Alexmagnus Fragen? 09:37, 7. Jul. 2011 (CEST)
egal... aber stimmt wohl: In De Gloria... lustig ist der gespielte lachanfall auf jeden fall... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ich schaue immer wieder gerne den Auftritt Schröders in der Elefantenrunde 2005. Da merkt man, wie langweilig Politik unter Schwarz-Gelb geworden ist. 85.179.69.226 07:28, 7. Jul. 2011 (CEST)

Belgischer Moderator - nl.wikipedia.org/wiki/Tom_Van_Dyck "De acteur kan ook een bijzondere lach produceren, waar hij in veel series gretig gebruik van maakt. In Het Eiland wordt de lach vergeleken met het geluid van een verroeste waterpomp."] :))) -- 78.52.192.104 20:21, 8. Jul. 2011 (CEST)

Besser als Schröder in der Elefantenrunde war das Duell Kohl/Brandt in derselben Satirereihe, allerdings einige Jahre früher. Ich meine die Ausgabe, in der Kohl unbeirrt seinen Dreiminutensatz mit achtundvierzig Kommata, drei Semikolon und einem Dutzend Gedankenstrichen vortrug, während Brandt permanent mit der Faust auf den Tisch klopfte und ungefähr genauso lang brauchte, um die Worte Herr… Bundeskanzler… ich… lasse… nicht… zu…, daß… sie… hier… die… Unwahrheit… sagen… Schröder war da nur in der Amateurklasse. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:44, 9. Jul. 2011 (CEST)

Druckplattengeneratoren auch auf Straßen realisierbar?

Vor kurzem stellte ein französischer Ingenieur seinen Druckplattengenerator in einer Pariser Fußgängerzone vor. Zahlreiche Kleingeneratoren, inklusive Speicher, versorgten in seinem Versuch die lokale nächtliche Straßenbeleuchtung. Das Prinzip der vielen kleinen, autarken Systeme, als Ergänzung zum notwendigen Think Big in der Stromerzeugung, ist mit Sicherheit ein Modell für die brennstoffarme Zukunft.

Zur Frage: Ist in diesem Zusammenhang eine Übertragung des Prinzips auf die Straße, etwa in abfallenden Streckenbereichen, umsetzbar, möglicherweise mit moderat gewölbten, teilelastischen Straßenbelägen? (Gewicht der Fahrzeuge und Tempo eventuell nachrangig behandeln)

--Fragen bildet 13:08, 7. Jul. 2011 (CEST)

Wird in Israel bereits seit 3 (?) Jahren einem knappen Jahr auf einem "Autobahnenabschnitt" getestet: Hier Artikel und hier der deutsche Begriff dafür => Energy Harvesting GEEZERnil nisi bene 13:09, 7. Jul. 2011 (CEST)
Sollte das nicht den Energieverbrauch der Autos vergrößern? --Eike 13:21, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wieso? In diesem Fall wird der Wumms vom Druckelement abgefangen, im jetzigen Fall vom Asphalt oder der durchgedrückten israelischen Schiene... GEEZERnil nisi bene 13:25, 7. Jul. 2011 (CEST)
Erstmal, weil du einen nachgebenden Mechanismus zusätzlich einbauen musst, der den Verbrauch erhöhen dürfte, und dann erst recht, wenn man "moderat gewölbte, teilelastische Straßenbeläge" o. ä. einbaut. Die erhöhen sicher die Energieausbeute, aber die (zusätzliche) Energie kommt ja nicht aus dem nichts. --Eike 13:29, 7. Jul. 2011 (CEST)
Du (Auto) haust (fährst) mit deiner Faust (Reifen) in gleicher Stärke auf einen Tisch (Strasse) oder auf einen Tisch unter dessen Beinen sich PE-Elemente befinden (Strasse mit Harvestern): Wo kommt da Mehrenergie ins Spiel? (Alternativ: Auto fährt gegen Baum - Auto fährt gegen PE-Element. Ein Fasserfall wirft sich zu Tale (a) ohne (b) mit Turbine. Mein Autole erntet Bremswärme und versteckelt sie in der Batterie - und ich verbrauche messbar weniger Benzin und wärme die Umwelt unmessbar weniger auf.) Hat der Franzose nicht auch diese Harvester-Disco betrieben ?? NEIN Niederländer! GEEZERnil nisi bene 13:40, 7. Jul. 2011 (CEST)
Der Vergleich hinkt. Ich fahre mit meinem Auto möglichst unter Vermeidung jeder Reibung über die Strasse. Wenn jetzt jemand die Straße umbaut, ändern sich die Randbedingungen. Ich kann nicht einfach weiterhin die gleiche Kraft aufwenden (wie bei der Faust), und kucken, wie weit ich komme. Ich muss weiterhin über die Straße fahren und kucken, wieviel Energie ich verbrauche. Wenn ich dich zum Beispiel auf Sand stelle, kannst du nicht einfach mit demselben Energieaufwand weitermachen. --Eike 13:51, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich gebe dir Recht: Wenn du dein Auto mit gleicher Wucht wie vorher auf die Straße haust oder zu Tale wirfst, brauchst du auch nicht mehr Energie. Ist halt nur nicht das, was man außerhalb von Actionfilmen üblicherweise mit Autos macht. --Eike 14:46, 7. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Wäre es nicht viel sinnvoller, den durch die fehlenden Druckplattengeneratoren eingesparten Kraftstoff in ohnehin schon bestehenden Kraftwerken zu nutzen, als über den verlustreichen Weg über Automotor, Antriebsstrang, Gummireifen, teilelastischen Straßenbelag etc ein kleines bisschen der zusätzlich aufgewendeten Energie zurückzugewinnen? --Rôtkæppchen68 13:42, 7. Jul. 2011 (CEST)
Bayrischer Satz der Thermodynamik: "Von nix, kommt nix". Klar erhöht das den Verbrauch. Am Ende hat man äußerst ineffizient Strom aus Öl produziert. --81.200.198.20 13:42, 7. Jul. 2011 (CEST)
man kann aber auch denken, dass das auto durch sein gerumpel den asphalt erwärmt (die schwingungen werden ja gedämpft)... mit energy harvesting wird der asphalt eben weniger warm? dabei darf man na klar weder reibung noch form noch elastizität des belages ändern... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die Technik irgendwann einmal wirtschaftlich betrieben werden könnte, wäre sie an einem Gefälle am besten aufgehoben. Dort wird normalerweise gebremst, um die Bewegungsenergie zu reduzieren. hier könnte auch ein energieschluckender Bodenbelag eingesetzt werden, der diese Energie dann in Elektrische umwandelt. sonst gilt immer noch der Energieerhaltugssatz. Dabei muss amn auch bedenken, das es Verschiedene Interessen gibt. Die Autofahrer wünschen scih einen Harten belag, der zu wenig Rollwiederstand führt, die Betreiber dieser Enrgienutzungstechnologie braucehn einen Belag, der möglichst viel Energie absorbiert, da so mehr Strom erzeugt werden kann.--84.167.103.11 14:10, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das mit dem Bremsen klingt plausibel: ein energie-erzeugender Brems-Belag an Abhängen. Das andere klingt weniger plausibel: Die Gesellschaft stellt sich mehr und mehr auf Energie Sparen ein. Da kann man nicht mit mutmaßlich großen Verlusten die Energie des Einen in die des Anderen umwandeln (klauen). --Eike 14:14, 7. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, aber das was wir einsparen, geben wir gleich wieder für die zusätzliche Elektronik wieder aus. Der pro Kopf Stromverbrauch, steigt seit 70 Jahren unaufhörlich an. Trotz all der viele Energiespargeräte usw. Da kollidiert wiedermal das kommunizierte Energiesparverhalten der Deutschen, komplett mit der Realität. --81.200.198.20 14:30, 7. Jul. 2011 (CEST)
Zusätzliche Elektronik im Haushalt meinst du? --Eike 14:37, 7. Jul. 2011 (CEST)
Da sich die IP lieber nicht mehr äußern möchte: Ich habe nicht vom Strom-, sondern vom Energieverbrauch gesprochen, und der Energieverbrauch der Privathaushalte sinkt seit einigen Jahren. [14] (Der der Gesamtgesellschaft wohl leider noch nicht.) --Eike 17:22, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe Eure (Eike, Rotkaeppchen68, 81.200.198.20) Argumentation mit dem angeblich verursachten Benzin-Mehrverbrauch nicht. Dieser Israeli aus Grey Geezers erstem Link sagt: »Wir zapfen genau die Energie an, die sonst nutzlos verpufft«. Es geht doch hier gar nicht um die Bewegung des Autos parallel zum Straßenbelag, sondern um die variierenden Kräfte, die die Autos (über ihre Räder) senkrecht zum Belag ausüben. Die Kräfte variieren im Wesentlichen, weil über einem gegebenen Punkt ab und zu ein Rad drückt und ab und zu nicht. Und außerdem werden im Auto ständig für den Bodenkontakt notwendige Verformungen und Schwingungen der Federn (bzw. der gesamten Karrosserie) und der Reifen erzeugt, deren Energie dann (unter anderem über die Hydraulik der Stoßdämpfer) mühsam in Wärme umgewandelt wird. Diese Energie geht also in jedem Fall verloren. Wenn jetzt die Fahrbahn etwas elastisch wird, dann wird im Allgemeinen ein Teil der Federung von der Fahrbahn anstatt von den Federn geleistet und damit auch ein Teil der Energie in den piezoelektrischen Elementen der Fahrbahn in elektrische Energie umgewandelt, anstatt sinnlos die Umgebung aufzuheizen.
Ein Energieverlust (und sogar eine Gefahr) für den Autofahrer könnte allerdings eintreten, wenn es durch Resonanzphänomene zwischen Fahrbahn und Auto zu einem Aufschaukeln der Schwingung des Autos kommen würde. Oder wenn der Fahrbahnbelag extrem nachgiebig wäre, so dass die Ränder ständig aus der selbstgeschaffenen "Kuhle" leicht bergauf fahren müssten. Aber so extrem wird der Belag nicht ausgelegt sein. Dass er allerdings die vollmundigen Versprechungen der Entwickler wohl nicht erfüllen kann, scheint nach den Berechnungen unten offensichtlich zu sein, zumal ja nur ein kleiner Bruchteil der im Benzin enthaltenen Energie tatsächlich in vertikale Bewegung umgesetzt wird. --Grip99 01:57, 11. Jul. 2011 (CEST)

Wenn die Masse meines Wagens am Hang eine Fläche auf ein niedrigeres Niveau bringt,... wird dieser dann nicht sogar beschleunigt? --Fragen bildet 14:20, 7. Jul. 2011 (CEST)

Bei solchen Ideen steht einem großen Aufwand ein relativ kleiner Nutzen gegenüber. Es gibt viel effektivere Methoden, erneuerbare Energien zu gewinnen oder Energie zu sparen. Solche Druckplattengeneratoren sind als symbolische Demonstrationsobjekte in der Disko okay oder für Laufschuhe mit Rücklicht. Im Straßenverkehr würden kleinere, leichtere Autos ganz erheblich viel mehr bringen. Rainer Z ... 15:05, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ganz grundsätzlich wird dem Auto Energie entzogen. Also wird es am Ende weniger schnell sein, als es ohne eine solche Einrichtung wäre. Deine Überlegung geht in die falsche Richtung: Im Zuge der Entwicklung von Hybridfahrzeugen wird es möglich sein, JEDE überschüssige Bewegungs-Energie von Fahrzeugen rückzugewinnen. Derzeit wird sie in den Bremsen noch "vernichtet" (in ungenutzte Wärme umgesetzt). Auch eine Straßenbeleuchtung, deren Quelle letztlich auf der Nahrungsaufnahme von Menschen (und der Nahrungskette vor ihm) beruht, ist alles andere als sinnvoll. Genau so absurd wäre es, den Spieltrieb von Kindern zu nutzen, indem alle Wippen und Schaukeln aller Spielplätze mit kleinen Generatoren versehen werden.  :-) -- Pyrometer 21:13, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ja, der Mensch, der über Plattengeneratoren läuft, um die Straßenbeleuchtung mit Strom zu versorgen, steigt im Prinzip jedes Mal eine winzig kleine Stufe hinauf und verbraucht somit ein bisschen mehr Energie, die er theoretisch über vermehrte Nahrungsaufnahme wieder ersetzen muss. Da aber zigtausende von Menschen in Fitnessstudios und andernorts eine Menge Geld dafür bezahlen, Energie vernichten zu dürfen, um abzunehmen und gesund zu werden/bleiben, kann dieser Effekt vernachlässigt werden. Der einzelne Fußgänger wird gar nicht merken, dass er mit der Zeit ein paar Kalorien zusätzlich verbrannt hat, die er jetzt nicht im Fitnessstudio abtrainieren muss.
Den Spieltrieb von Kindern zu nutzen ist dagegen eine wirtschaftlich und energetisch sehr vielversprechende Idee. Noch sinnvoller dagegen ist es, die bereits erwähnte Energievernichtung in Fitnessstudios zurückzugewinnen. In der Tat wird das ansatzweise bereits gemacht: Moderne Ergometer, Rudermaschinen, Stepper usw. brauchen keine externe Stromversorgung mehr, sondern nutzen stattdessen einen Teil der Energie, die der Benutzer abgibt. Immerhin ein Anfang. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 7. Jul. 2011 (CEST)
Rainers Kommentar ist der "bio-logische Ansatz": Besser Energie sparen, als sie hinterher wieder zusammenkratzen. Der obige Artikel erwähnt Es kam dabei heraus, dass bei einer Frequenz von rund 600 Fahrzeugen pro Stunde sich auf einem Kilometer Straße etwa 200 Kilowatt Strom erzeugen lassen. (in welcher Zeiteinheit?) Damit sollte ein in der Kunst Geübter in der Lage sein, das "Benzinäquivalent" zu berechnen, um eine Abschätzung der Spar-Herausforderung zu bekommen (trivial oder OmG!) GEEZERnil nisi bene 21:34, 7. Jul. 2011 (CEST)
@Snevern, das Spielen auf Kinderspielplätze mit Generatoren wäre dann aber Kinderarbeit im rechtlichen und physikalischen Sinn und die Kinder könnten sich dann sowohl auf den Schutz des Jugendarbeitsschutzgesetzes berufen, wie auch angemessene Vergütung für die zur Verfügung gestellte Energie verlangen. Welcher Kinderspielplatzbetreiber tut sich so etwas an? Und irgendwann spielen die Kinder dann wieder alle auf dem Nachbarspielplatz, wo das Wippen nicht so anstrengend ist. --Rôtkæppchen68 21:59, 7. Jul. 2011 (CEST)
Das war nicht so wirklich ernst gemeint, Rotkäppchen. Ich dachte dabei auch eher an private Spielsachen - mein laufender Meter hat dermaßen viel überschüssige Energie, dass ich die so oft ich kann irgendwie nutzbar mache.
Geezer: Kilowatt brauchen keine Zeiteinheit. Kilowattstunden bräuchten eine. Der Straßenkilometer mit 600 Autos pro Stunde wäre also ein Kleinkraftwerk mit einer Leistung von 0,2 Megawatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:07, 7. Jul. 2011 (CEST)
Im Web gefunden 1 Liter Benzin leistet 8,9 kWh. Unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades => 1 Liter Benzin leistet 1,8 kWh (Transport; der Rest ist Wärme). Wie kann man die über Druck gewonnene obige Leistung in "Äquivalent für zu sparende L Benzin pro Auto" umrechnen? Das ist so gar nicht mein Gebiet... GEEZERnil nisi bene 11:35, 8. Jul. 2011 (CEST)
Wieso sollte man das so kompliziert machen? Bei uns im Ort stehen überall so kleine schrankähnliche, hellgraue Kästen an den Straßen, die den Strom produzieren. Das weiß ich, weil ich mal einen umgefahren habe und danach lag die ganze Straße im Dunkeln. Die müssen völlig selbständig arbeiten, ich habe noch nie gesehen, dass die mal aufgefüllt worden sind. --91.56.180.97 23:57, 7. Jul. 2011 (CEST)
Ich dachte immer, Deutschland sei fortschrittlich, aber es scheint auch weniger fortgeschrittene Gegenden zu geben: Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und die Milch aus der Tüte. --79.224.255.43 00:03, 8. Jul. 2011 (CEST)

Ein normaler PKW verbraucht ungefähr 7 Liter auf 100 km, also 0,07 l/km.
Die 600 Autos pro Stunde verbrauchen auf diesem Kilometer also 42 l.
Nach GEEZER haben dies 42 l einen Energieinhalt von 42*8,9kWh = 373,8 kWh.
Durch´s Drüberfahren liefern die Autos 200kW in einer Stunde, also 200kWh.
Das ist ein Wirkungsgrad von 53,5%. Wärmekraftmaschinen haben normaler Weise nur einen Wirkungsgrad von 35-50%.
Hurra, mit dem Auto über eine Straße kacheln ist viel effektiver als das Benzin in einem Stromgenerator zu verbrennen. --Optimum 12:11, 8. Jul. 2011 (CEST)

Bitte mich richtig zittern: Wirkungsgrades => 1 Liter Benzin leistet 1,8 kWh => Deine Rechnung dividiert durch etwa 4,5, oder? GEEZERnil nisi bene 10:54, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wie man unter Motorenbenzin liest, liegt der Heizwert bei 11,1-11,6kWh/kg und die Dichte bei 0,720-0,775lg/l (Benzin ist ja ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen). Der Mittelwert liegt dann bei etwa 9kWh pro Liter, stimmt also ziemlich genau mit Deinen 8,9kWh/l überein. Wenn das "Auto-Straße-Generatoren"-System daraus 200kWh erzeugen könnte, hätte es einem Wirkungsgrad von 53,5%.
Aber leider geht bei der Verbrennung viel Energie als Abwärme verloren. Wie Du schreibst, werden nur 1,8kWh in "Transport umgesetzt" (den Wert habe ich nicht geprüft, die Größenordnung - 1/5 - erscheint mir aber plausibel). Wird dem so angetriebenen 600 Autos nun die gesamte Bewegungsenergie abgezapft, kommt man auf 42*1,8 kWh = 75,6 kWh und damit einen Wirkungsgrad von 265%. Das ist leider komplett unmöglich. Man kann nicht mehr heraus bekommen, als man hinein gesteckt hat. Die Geschwindigkeit der Autos soll aber nur unwesentlich beeinflusst werden, also darf man ihnen nur z.B. 10% ihrer Energie klauen, womit der Wirkungsgrad auf (ebenfalls unsinnige) 2650% stiege.
Fazit: An dem Artikel stimmt etwas nicht. So, wie dort angegeben, ließen sich maximal 7,5kWh Strom erzeugen, wahrscheinlich noch weniger. Allerdings ist das ja auch kein wissenschaftlicher Artikel in einer Fachzeitschrift. Vielleicht hat der Reporter irgendwelche Größen oder Zusammenhänge durcheinander geworfen.
Der Strom aus den Plattengeneratoren muss auf jeden Fall aus dem Benzin der Autos kommen. Eine andere Energiequelle gibts da nicht. Dann könnte man aber jedem Autofahrer an der Tankstelle einen Teil des getankten Benzins abknöpfen und damit einen Motor betreiben, der einen Stromgenerator dreht. Weniger Zwischenstufen haben auch weniger Verluste. --Optimum 12:18, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe mal einen anderen Ansatz genommen. Am Ende muss ja etwas vergleichbares "herauskommen", wenn die Berechnungen korrekt sind.
Bei 600 Autos pro Std. sind bei 100 Km/h(50 Km/h) zu jeder Zeit gerade 6(12) Fahrzeuge auf dem einem Kilometer der Straße unterwegs. Die müssten zusammen jene 200 KW an die Straße abgeben. Jeder einzelne muss also 33(17)KW an die "Erntevorrichtung" abgeben. (Hier sind die schlechten Wirkungsgrade der Motortechnik draußen, weil ich mich auf tatsächlich erreichbare Motorleistung beziehe.) Wenn man bedenkt, dass die typische Maximalleistung eines PKW der Mittelklasse deutlich unter 100 KW liegt, müsste ein ganz erheblicher Teil der Motorleistung in der Straße "verschwinden" und dort dann nutzbar gemacht werden. Ich meine mich zu erinnern, dass bei 100 Km/h ca. 65% an den Luftwiderstand, 15% an sonstige innere Verluste und 20% an die Straße gehen. Jene 20% verschwinden zum größten Teil in innerer Reibung des Reifens (walken). Also eigentlich GAR keine Chance für das System.
Mit reinem PKW-Verkehr geht also nichts. Bei Schwerlastverkehr mag die Rechnung anders ausgehen. Von Berichten über Straßen- und Brückenschäden ist mir in Erinnerung geblieben, dass steigende Masse der Fahrzeuge die Straßen ganz überproportional stärker belastet und beschädigt. (Ich meine gar, da war von Steigerungen in der 4. Potenz die Rede, aber da kann ich mich auch irren.) Ich nehme mal an, dass (wenn es denn wie behauptet funktioniert) der Haupteffekt aus Schwingungen in vertikaler Richtung (Federung/Stoßdämpfer) kommt, die bei realen Straßen praktisch nicht ganz vermieden werden können. Dabei glaube ich auch an eine Übertragung von mehr als nur vernachlässigbaren Energiemengen in die Tiefe. Und bei LKW könnten sie tatsächlich einen gewissen Effekt haben. Ich bin trotzdem misstrauisch, aber das "offensichtliche Betrüger" habe ich mir nach genauerer Überlegung dann doch verkniffen. :-) -- Pyrometer 16:00, 9. Jul. 2011 (CEST)
Was ist schon Normal? Zuhause-Kraftwerk#Wirkungsgrad_.2F_Umweltbelastung Wirkungsgrad >90%. -- Ian Dury Hit me  19:43, 8. Jul. 2011 (CEST)
Bei einem Blockheizkraftwerk wird die Abwärme zum Heizen benutzt. Im Auto ist das nur im Winter, und auch dann nur zu einem kleinen Teil der Fall. Mit dem Zuhause-Kraftwerk kommt man auf über 90%, weil die Abwärme im Sommer gespeichert und das Kraftwerk abgeschaltet wird, wenn der Speicher voll ist. Woher aber der Strom kommt, wenn alle Speicher voll sind, steht da auch nicht. --Optimum 12:43, 9. Jul. 2011 (CEST)
Interessantes konzept hoffentlichh kommt das wirklich in Schwung. Im Winter ist das mit den Wohngebäuden schön und gut aber im Sommer braucht man schon irgenwelche Betriebe die massiv Wärme benötigen sonst gibts keinen Strom weil keiner Wärme verbraucht. Man bräuchte auch noch ein Konzept wie man das heiße Wasser aus dem System gleich zum Kochen verwenden kann ohne das man das erst in Strom und dann wieder in Wärme umwandeln muss.--Saehrimnir 06:43, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wenn Du schon Erdgasanschluss im Haus hast, kannst Du den mit η=1 zum Kochen nutzen, ohne dass Du von dieser Pseudoökostromfirma abgezockt wirst. --Rôtkæppchen68 11:52, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ich schon und du anscheinend auch aber ich kenne einen Haufen Leute die sich nie im Leben einen Gasherd hinstellen würden. Und ich kenne auch viele Leute die mit Erdgas heizen aber trotzdem einen E-Herd haben.--Saehrimnir 12:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde mir sofort einen hinstellen. Nur: Es gibt immer weniger Wohnungen mit Gasanschluss. Gasflaschen sind auch immer schwerer zu bekommen. Die standen mal bei jedem Kohlenhändler. Rainer Z ... 16:24, 9. Jul. 2011 (CEST)
*scnr* Flaschengas in praktischen 11-Kilogramm-Flaschen gibt es in jedem Baumarkt.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8) --Rôtkæppchen68 16:54, 9. Jul. 2011 (CEST)

"Matryoshka-Wurm" ?

Ich bin auf der Suche nach einem Begriff. Ein Computerwurm, der (unter bestimmten Bedingungen) neuen Code schreibt, der eine neue Funktion hat und erneut zu einem neuen Wurm führt, der wiederum einen unterschiedlichen .... etc.

  1. Gibt es so etwas (ich erinnere mich dunkel, dass Stuxnet so etwas nachgesagt wurde (TV-Doku...)
  2. Wie lautet der Fachausdruck für ein solches (reales oder hypothetisches) System?
  3. Unter (1) beschrieben ist ein lineares System: A => B => C => D => ... Gibt es (oder wurden "angedacht") Systeme, die (je nach Umgebung) A => D => M => ... durchführen können? Also nicht linear sondern entsprechend einem "externen Input" reagieren?
Bin gespannt auf Antworten. GEEZERnil nisi bene 11:21, 8. Jul. 2011 (CEST)
Meinst Du polymorphe Computerviren/-würmer? -- 188.105.116.101 11:49, 8. Jul. 2011 (CEST)
Service: Computervirus#Polymorphe_Viren, Computervirus#Metamorphe_Viren, außerdem noch interessant (nicht schädlich) Quine_(Computerprogramm). -- 188.105.116.101 11:52, 8. Jul. 2011 (CEST)
Das ist es. Vielen Dank! Jede neue Information bedingt neue Fragen: Weiss man, woraus/woher sich das Wort "Quine" ableitet? GEEZERnil nisi bene 12:41, 8. Jul. 2011 (CEST)
Steht im Artikel. Guten Morgen! :o) --Eike 12:45, 8. Jul. 2011 (CEST)
Aaaargh! Sehe gleich im Buch nach... GEEZERnil nisi bene 12:54, 8. Jul. 2011 (CEST)
Und noch genauer in en:Quine (computing), wo es demnach von Douglas Hofstadter in Gödel, Escher, Bach geprägt wurde tw. in Bezugnahme auf Quines Paradox: “‘Yields falsehood when preceded by its quotation’ yields falsehood when preceded by its quotation.” --Mps 12:49, 8. Jul. 2011 (CEST)
So eine ähnliche Rekursion mit Codeveränderung ist übrigens auch für Wikitext möglich, siehe [15]. Ich bin mal gespannt, wann der erste "Wikivirus" geschrieben wird, der den Gegner im Edit-War den Re-Revert gleich selber durchführen lässt, wenn er auf Speichern klickt.;-) --Grip99 01:49, 11. Jul. 2011 (CEST)

Zahnpasta verschlucken

Ist es gesundheitsschädlich, Zahnpasta in größeren Mengen zu verschlucken? Wird sie problemlos wieder ausgeschieden und verstoffwechselt? --TheTube123 00:10, 9. Jul. 2011 (CEST)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_26#Zahnpasta lesen und "grössere Menge" definieren. Ab 100-200 g dürfte sie auf dem gleichen Weg wieder ausgeschieden werden, wie sie in den Körper hinein gekommen ist... GEEZERnil nisi bene 00:21, 9. Jul. 2011 (CEST)
Für das Fluorid siehe Fluorose#Akute Fluorose. Die restlichen Bestandteile sind harmlos und rufen bei Zahnpasten auf Kreidebasis allerhöchstens ein Rülpsen hervor. --Rôtkæppchen68 00:33, 9. Jul. 2011 (CEST)
1. Wenn man sich von dem Zeug ernähren will, Großhandel konsultieren. Der Erwerb einzelner Tuben geht dann nämlich schnell ins Geld.
2. Vor dem Verzehr immer die Tube entfernen, die um die Zahnpasta herum angebracht ist; sie wird - ähnlich wie bei der Banane und beim Dosen-Thunfisch - nie mitverzehrt.
3. Nach Knigge und anders als oft praktiziert wird weder eine Gabel noch ein Dessertmesser verwendet, sondern immer ein kleiner Löffel, der allerdings nicht aus Silber sein darf; traditionell kommt hier ein beinerner Löffel auf den Tisch. Dazu reichen wir einen jungen Rotwein, gerne aus den Schweizer Anbaugebieten. Sauber.
BerlinerSchule 01:06, 9. Jul. 2011 (CEST)
@Grey_Geezer, auf dem gleichen Weg wieder ausgeschieden??? Ich kann mir das bei 100-200g kaum vorstellen. Aus meiner Sicht ist es der andere Weg nach draussen, die Zahnpasta dann jedoch in einer anderen Farbe ;-) --Netpilots -Φ- 01:17, 9. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht ist es individuell-komplexer und beides ist möglich !?!? GEEZERnil nisi bene 12:18, 9. Jul. 2011 (CEST)
@BS: Banane in der Tube? Hab ich da was nicht mitbekommen?--79.250.31.171 07:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
Steht dort nicht. Außerdem müsstest du dann in den Satz auch Dosen-Thunfisch in der Tube hineininterpretieren, was du aber offensichtlich aus guten Gründen nicht gemacht hast. --78.53.206.80 12:42, 9. Jul. 2011 (CEST)
Beim Bund hatten wir einen auf der Stube, der darauf schwor, mit etwas Zahnpastakonsum könne man Fieber erzeugen und den 25-km-Gewaltmarsch in vollem Sturmgepäck im Sanibereich verbringen. Ob das funktionier, keine Ahnung – der Praxistest fiel aus, weil der Marsch ausfiel, weil justamente zu dem Zeitpunkt ein gewisser Mathias Rust seinen Aufklärungsflug nach Moskau unternahm, was nicht nur Gorbatschow diente, einige Generäle zu chassen, sondern auch diversen deutschen Luftwaffenfernmelderegimentern höchste Alarmstufe bescherte. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:29, 9. Jul. 2011 (CEST)
Bemerkung: so alt bist du schon, wirkst aber von den Edits her deutlich jünger. -- Reif.für.die.Knöppe? 04:07, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab ein paar Jahre vor Rust als Luftwaffen-Sanitäter dienen dürfen. Das mit der Fieberzahnpasta ist Humbug, selbst wenn man einen epileptischen Anfall (Schaum vorm Mund!) simulieren möchte. Da ist ausdauerndes Sammeln und "Schlagen" des eigenen Speichels (mit raschen Zungenbewegungen) völlig ausreichend. Das ist genau so ein substanzloses Gerücht, wie die Geschichte: "Am Vorabend in die Stiefel pinkeln, damit man sich beim Gewaltmarsch keine Blasen läuft". Ganz gewöhnliches Wasser macht die Stiefel ebenso geschmeidig. Man mus sie vorher nur gründlich einfetten. Geoz 17:21, 9. Jul. 2011 (CEST)

Hirnanatomie von Kanadiern und Katzen

mal was ganz anderes: Douglas Couplands neuer Biographie Marshall McLuhans entnehme ich, dass Herr Luhan vllt deswegen auf so seltsame Gedanken kam, weil sein Hirn, wie sich bei der Autopsie herausstellte, nicht von einer, sondern von zwei großen Arterien mit Blut versorgt würde, eine anatomische Anomalie, wie sie bei Menschen nur höchst selten vorkomme (bei Katzen hingegen den Normalfall darstelle); meine Frage: welche Arterie könnte gemeint sein, und ist sone Anomalie in der med. Fachliteratur irgendwo beschrieben, hat sie vielleicht sogar einen Namen...? --Janneman 17:22, 9. Jul. 2011 (CEST)

Hier etwas für die anderen zum Einlesen.... GEEZERnil nisi bene 18:06, 9. Jul. 2011 (CEST)
Hast du und ich (da bin ich mir jetzt sogar sicher) aber auch ;-) : Der arterielle Zufluss zum Gehirn wird beim Menschen und bei den meisten übrigen Säugetieren durch vier große Schlagadern gewährleistet (1. Paar: Aa. carotides internae und 2. Paar: Aa. vertebrales.). Wurde da vielleicht ein bissl dramatisiert - oder sollten Kanadier generell nur ...? Naaah! GEEZERnil nisi bene 18:22, 9. Jul. 2011 (CEST).
laut David Foster Wallace erkennt man Kanadier ja daran, dass sie ein Bein anheben, bevor sie furzen, vielleicht gehört das ja auch zur Symptomatik. --Janneman 18:32, 9. Jul. 2011 (CEST)
Weiter südlich hebt man zwei Beine an, so ferne diese transfinite Zahl überhaupt bekannt ist :) --Cookatoo.ergo.ZooM 21:14, 9. Jul. 2011 (CEST)
Ganz abgesehen davon, dass das "vorn" und "hinten" im zitierten Artikel unglücklich ist (das ist bei horizontaler Lageorientierung eher oben und unten) gibt es in der Gefäßversorgung des Gehirns bei Katzen in der Tat Besonderheiten. Die Arteria carotis interna ist bei Katzen (auch bei Paarhufern) zurückgebildet (→ Circulus arteriosus cerebri). Bei diesen Tieren übernimmt die Arteria carotis externa den wesentlichen Blutzufluss zum Gehirn. Bei Katzen gibt es ein Rete mirabile (Wundernetz) in der Arteria maxillaris, das ist es wohl was die Assoziation mit Marshall McLuhan herstellte. Bei Wiederkäuern gibt es auch solche Wundernetze, allerdings innerhalb der Schädelhöhle. Was mich erstaunt ist die Tatsache, dass McLuhan besonders schlaganfallanfällig gewesen sein soll. Wundernetze verhindern quasi wie ein Sieb im Strombett das Vordringen von Thromben in die Hirnarterien und damit ischämische Schlaganfälle.Uwe G. ¿⇔? RM 08:24, 11. Jul. 2011 (CEST)

PSX-CD reinigen

Ich habe eine Frage, wie kann man (PSX) Playstation1 CDs reinigen. Die CDs haben eine schwarze Unterhülle. Wenn ich die Spiele starte, kommt entweder nur der Anfangsbildschirm mit weißen Hintergrund, oder das Bildschirm mit dem Playstation Logo mit schwarzem Hintergrund. Ich danke vielmals für hoffentlich nützliche antworten. --84.61.211.83 17:34, 10. Jul. 2011 (CEST)

Die schwarze Farbe dient nur dazu, Original-Playstation-CDs für den Menschen kenntlich zu machen. CDs werden mit Infrarotlasern (780 nm) ausgelesen. Die schwarze Farbe ist für Infrarotlicht durchlässig. Die Playstation erkennt Original-Playstation-CDs an einem speziell codierten Teil der CD, der mit normalen CD-Brennern nicht reproduziert werden kann. Für die Reinigung heißt das: Reinige sie so, wie Du jede andere CD reinigen würdest. --Rôtkæppchen68 18:01, 10. Jul. 2011 (CEST)
Und stell sicher, dass der Laser der Playstation noch ordentlich kalibriert ist. Die geraten mit der Zeit auch aus der Spur und funktionieren nicht mehr richtig. --94.134.199.28 18:15, 10. Jul. 2011 (CEST)

Mutti wird 50 - Geschenkideen?

Hallo. Meine Mutter wird bald 50 und sie wünscht sich dummerweise mal wieder nichts konkretes. Habt ihr Geschenkideen? Bzw. was habt ihr eurer Mutti zum 50. geschenkt? Habe bisher nur den "Seniorenratgeber" aus der Apotheke als Beigabe parat. --87.122.61.167 20:56, 10. Jul. 2011 (CEST)

Also, Meister Numero 87.122.61.167 ... hast Du nun eine Art innige Beziehung zu Deiner Mammi oder nicht? fz JaHn 21:16, 10. Jul. 2011 (CEST)
Also wenn Nummer Dingsbumms kein Troll ist: 50 is nix Senior. Wenn du nicht selbst eine Idee hast, was sie mag und was ihr wichtig ist, brauchst du ihr auch nichts zu schenken. Das wäre dann sowieso nur peinlicher Krempel und ein geschmackloser Blumenstrauß. Da die Auskunftler hier deine Mutter nicht kennen, können sie dir das Nachdenken auch nicht abnehmen. Jedenfalls nicht, solange du nicht etwas über ihre Interessen erzählst. Rainer Z ... 21:38, 10. Jul. 2011 (CEST)
Och, das haben unsere vier Kinder ganz anders gehandhabt: Nicht nur der Seniorenratgeber, sondern auch alle anderen Insignien des Alters wurden überreicht: ein paar Krücken, ein paar ausgediente Hörgeräte, ein Perücke, ein Rentenantragsformular, ein paar hohe, schwarze Schnürschuhe ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:55, 10. Jul. 2011 (CEST)
@ Rainer: Haste ne Ahnung, wie alt ME ist? fz JaHn 21:59, 10. Jul. 2011 (CEST)
Es ist anzunehmen, dass sie damals studierte und zu viel Zeit hatte. Also heute wohl Mitte 30. Bei Hans Bug ähnlich. Der Dieselvandale war vermutlich Schüler und ist heute Anfang 20. --46.223.138.145 22:03, 10. Jul. 2011 (CEST)
Blumen und Faltencreme von Uschi Glas. Petr von und zu Cambodunum 22:04, 10. Jul. 2011 (CEST)
@ Meister Numero 46.223.138.145: Ich weiß noch nicht warum, aber irgendwie kommen mir ME und Hans Bug älter vor. Vom Dieselvandalen war mir bislang nix bekannt ... ma kucken. :o) fz JaHn 22:09, 10. Jul. 2011 (CEST)
WOW ... I LIKE GOOGLE. fz JaHn 22:14, 10. Jul. 2011 (CEST)
Trotzdem haben wir hier bislang noch immer keine Geburtstagsgeschenkvorschläge. Ich würd vorschlagen, der Mutti nen Blumentopf zu schenken. Und die Trilogie in fünf Bänden (Per Anhalter durch die Galaxis). Falls sie die noch nicht hat. Wie auch immer: Blumen kommen irgendwie immer gut an bei Weibchen. fz JaHn 22:25, 10. Jul. 2011 (CEST)
Fünfzig ist nicht gleich Fünfzig. Ich kenne welche die regelmässig Sex haben und denen man einen Fallschirmabsprung schenken könnte, auch wenn das eine fast nichts mit dem andern zutun hat. Gustav Broennimann 22:47, 10. Jul. 2011 (CEST)
Alles eine Sache der Einstellung. Mein Sportverein begrüßte die entsprechenden Mitglieder als "Golden Fifties" (Gray Fifties wäre wohl zu incorrect gewesen); in der Firma dagegen wurde man im "Club der alten Säcke" willkommen geheißen und erhielt einen gebrauchten Kartoffelsack als Mitgliedsausweis ... --Zerolevel 10:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
Dergleichen rauhe Scherze empfehlen sich bei Frauen (und schon gar bei "großer Feier") nicht, außer es würden mehrere Scherzgeschenke überreicht und jeder weiß, wie es zu verstehen ist. Meine Empfehlung: Grünzeug nur zur Dekoration (z.B. Orchideen), das eigentliche Geschenk schlicht und (möglichst) edel und originell; nichts zum Anziehen, nichts zum Essen/Trinken, keine Haushaltgeräte, keine Kosmetik. Wir reden nicht von Greisinnen (und das pejorative "Mutti" stößt mir übel auf, auch wenn es sich um Antworten auf einen mutmaßlichen Trollbeitrag handelt), sondern von einer (realen???) Frau im Alter von Kinsi, Nastassja Kinski, Sabine Everts, Lea Thompson, Julia Louis-Dreyfus. Den Frauen von 45-55, die ich kenne, würde ich den "Seniorenratgeber" nur schenken, wenn ich lebensmüde wäre. Dann doch lieber den Fallschirmabsprung bzw. eine Ballonfahrt, wenns preiswerter sein soll, eine/zwei Eintrittskarten zur BUGA oder ähnlichem. --Bremond 11:33, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich empfehle ein persönlich gestaltetes Fotoalbum/Fotobuch über ihr Leben. Als Kind kann man sich ja meist auch lang nach dem Auszug noch unbemerkt Zugang zum Fotoarchiv der Eltern verschaffen und dort wildern, sonst braucht man eben einen Komplizen (aka Vater). Wichtig hierbei ist v.A. die Beschriftung. Daher nur für einigermassen Fleissige geeignet.--Coatilex 11:41, 11. Jul. 2011 (CEST)
Den Falschirmabsprung oder die Dienste eines Sunnyboys würde ich auch sagen wenn sie noch fit ist. --80.218.36.111 15:01, 11. Jul. 2011 (CEST)

Tarifvertrag Eizelhandel

--87.79.119.201 22:11, 10. Jul. 2011 (CEST) Hallo,ich arbeite als Mitarbeiter auf einer Waschstrasse,gilt dann auch für mich der geschlossene Tarifvertrag der Gewerkschaft Einzelhandel und Genußmittel?

Vielen Dank für die Hilfe

HP

Klar, wenn es die Waschstrasse für die Einkaufswagen ist...--91.56.212.171 13:12, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ist es das, was Nachts in den Schatten lauert? ;)

Obwohl ich normalerweise recht immun bin gegenüber Theorien von Forschern die im Handumdrehen mal eben alle dagewesenen Theorien über den Haufen werfen, hat mich folgender Film doch recht beeindruckt. [16] Das Ende ist etwas dramatisiert, aber die Erklärung über die Physignomie klingt für mich (Laien) recht plausiebel. Kann da was dran sein? Und falls nicht, wo liegen die Fehler in der Erklärung? --85.180.190.91 18:53, 5. Jul. 2011 (CEST)

Vieles ist nichts wirklich neues, z.B. das Neandertaler gute Jäger waren. Zu den Gesichtsrekonstruktionen kann ich nicht viel sagen, aber ich halte die Kritik zumindest teilweise für plausibel. Zu beachten ist auf jeden Fall, dass Neandertaler mit Sicherheit keine glühenden roten (Katzen-)Augen hatten, zudem waren Neandertaler eher kleiner als Menschen. Was mir ebenfalls zu dramatisiert erscheint, ist was für "Super Killer" sie angeblich waren. Wenn sie gemeinsam gejagt haben und dabei mit Intelligenz und Werkzeugen vorgegangen sind, würde ich das eher als positiv und sozial sehen und sie nicht als gruselige Killermaschinen darstellen. Und Angst im dunkeln zu haben ist (war) sicherlich generell sinnvoll und wird ganz sicher nicht nur durch die Begegnung mit Neandertalern entstanden sein. -- Jonathan Haas 20:13, 5. Jul. 2011 (CEST)
Für mich sieht das eher nach einer recht ungewöhnlichen Art Geschichtsrevisionismus aus :D. Dass moderne Menschen für das Aussterben der Neanderthaler verantwortlich waren, gilt ja momentan als vorherrschende Hypothese für den Grund des Aussterbens der N. - was man hier (im Video) tut, ist, die Neanderthaler zu entmenschlichen und hinzuzufügen, man hätte sie aus Notwehr ausgerottet. Naja. Die Entmenschlichung ist schon mal nicht so richtig - denn eine halbe Million Jahre sind keine 6 Millionen Jahre, die Mensch und Schimpanse trennen. Außerdem stammen wir und Neanderthaler vom gemeinsamen afrikanischen Vorfahren, dem Homo Erectus, ab, es ist also nicht so, dass die Evolution immer separat verlief. Nur die letzte halbe Million Jahre (wobei der moderne Mensch erst vor 180.000 Jahren aus dem H.E. evolvierte, so dass man die ersten 300.000 Jahre aus der Rechnung herausstreichen kann). Schon H.E. war nicht so affenähnlich, wieso sollten es Neanderthaler gewesen sein? Im Übrigen gibt es nicht DEN Schädel. Es gibt Menschen mit etwas höher/etwas tiefer stehenden Augen... Es gibt eine Menge Menschen, die von den genannten Neanderthalermerkmalen so 2-3 aufweisen (aber natürlich nicht sie alle). Was Neanderthaler als Killer betrifft... Wie will man das rekonstruieren? Wie ein Kommentator auf Youtube schrieb - sicher kamen die genannten "Verbrechen" vor, nur kaum öfter als zwischen zwei Menschen. Die 4% Neanderthalergene, die, wie seit kurzem bekannt, alle Nichtafrikaner in sich tragen, können wohl kaum auf Vergewaltigungen zurückgeführt werden - zu groß ist der Anteil nach so vielen Jahrtausenden. Und freiwillig würde ein moderner Mensch sich wohl nicht mit dem Affen kreuzen, der im Video vorgestellt wird. Von dem, was ich so über N. gelesen habe, vermute ich, dass beide Arten friedlich beieinander lebten bis vor 30-40 Jahrtausenden es warum auch immer zu einem Krieg kam, der nach Jahrtausenden im Sieg der modernen Menschen und Genozid an Neanderthalern mündete.--Alexmagnus Fragen? 20:37, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die unbefriedigende Antwort lautet: wir wissen es nicht. Der Mensch hat einen Hang dazu, Rätsel zu lösen und Erklärungen zu finden, für die es (noch) keine Erklärung gibt. Gerne folgen wir gelehrigen Spekulationen über offene Fragen und wir lieben es, wenn eine Spekulation plausibel eine Lösung darstellen könnte. In der Wissenschaft gelten aber sämtliche Thesen über das Zusammenleben von Neandertaler und Homo Sapiens als umstritten. In Israel gibt es eine Höhle in der beide – scheinbar – zeitgleich gelebt haben, und es gibt Spekulationen über Homo Sapiens-Neandertaler-Hybriden. Aber letztenendes gibt es keinen seriösen Wissenschaftler, der sich da zu einer eindeutigen Aussage hinreißen lässt. --Wicket 23:26, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ja, wie vermutet. Eine wirkliche Aussage kann man dazu nicht treffen. Aber ein interessanter Gedankenanstoß war das trotzdem. Das Bild vom freundlichen Neandertaler das so propagiert wird ist .. tatsächlich unplausiebel. Mir war nicht klar das die sich fast nur von Fleisch ernährt haben. Reine Fleischfresser sind normalerweise nicht sonderlich freundlich. Und das die evlt. gar nicht menschenähnlich ausgesehen haben ist ebenfalls interessant. Die Obermonster mit Katzenaugen müssen das nicht zwingend gewesen sein. Aber affenartige intelligente Carnivoren sind auch so beängstigend genug. --85.180.187.194 22:31, 6. Jul. 2011 (CEST)
Fleischfresser waren sie schon, was aber nicht heißt dass sie Menschen jagten. Viele Fleischfresser haben nichts von genetisch benachbarten Spezies auf ihrer Nahrungsliste, selbst wenn die Gelegenheit dazu besteht. So z.B. (fr)essen Wölfe keine Hunde. Mehr sogar: es gibt Knochenfunde, die den "Kannibalismus" in anderer Richtung zeigen - d.h., moderne Menschen haben Neanderthaler aufgegessen (es ist allerdings umstritten ob es Einzelfälle oder gängige Praxis war; die Funde stammen aus der Zeit rund ums Aussterben der Neanderthaler). Diese Funde sind eines der Gründe, warum ich den von mir oben dargelegten Verlauf der Geschichte für plausibler halte.--Alexmagnus Fragen? 23:11, 6. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde, dass sich der Film selbst widerspricht. Einerseits wird anfangs gesagt, dass wir die Neandertaler vermenschlicht hätten, weil das nun einmal in unserer Natur läge. Später werden aber Fantasiemonster (King Kong, Terminator usw.) als Hinweis auf eine Art kollektiver Erinnerung an die Bedrohung der Neandertaler aufgeführt, wobei es ja auch hier naheliegend wäre, diese einfach als Vermenschlichung bekannter Raubtiere (Wölfe, Bären, Großkatzen oder so) zu begreifen (hier auf die Schnelle ein Beispiel für eine historische Darstellung von zwei vermenschlichten Löwen). Derlei "manipulative" Argumentation macht mich immer misstrauisch. Der Film ist streckenweise schon ganz interessant, hat bei mir aber eher das Gegenteil bewirkt und mir mal wieder verdeutlicht, wie nah beispielsweise Gorillas in ihrer Lebensweise usw. an uns dran sind, anstatt mich mit den Neandertalern zu entzweien. Neandertaler hatten Feuer, gingen aufrecht und fertigten Werkzeuge an, waren uns also in vieler Hinsicht ähnlich, ob sie jetzt ein Fell hatten und grimmig geguckt haben ist dabei doch eigentlich relativ egal. Kannibalismus lässt meiner Meinung nach übrigens eher auf menschliche Kultur schließen. Die allermeisten Säugetiere betreiben keinen aktiven Kannibalismus, so etwas scheint ja auch zunächst der Arterhaltung zu widersprechen. Speziell in "unnatürlichen" Extremsituationen (beispielsweise in der Massentierhaltung) kommt es zu Kannibalismus, außerdem noch im Rahmen von Infantizid-Verhalten. Beim Menschen hingegen hat Kannibalismus in der Regel auch eine symbolische Bedeutung, ist also meiner Meinung nach kein Hinweis auf Tierhaftigkeit sondern im Gegenteil auf Kultur. Schöne Grüße --stfn 12:19, 7. Jul. 2011 (CEST) PS: Der Artikel Anthropomorphismus (Vermenschlichung) könnte noch gut um die psychologischen Aspekte des Phänomens erweitert werden, falls hier also jemand was dazu weiß ...

Noch was zum Thema Vermenschlichung im Film. Der Filmautor behauptet, mit menschlicher Haut "müssen" sie menschlich aussehen. Ist es so? Also, wenn ich mir einen Schimpansen oder ein Gorilla mit menschlicher Haut vorstelle, sehe ich nichts derart menschenähnliches wie die üblichen Rekonstruktionen der Neanderthaler.--Alexmagnus Fragen? 17:29, 7. Jul. 2011 (CEST)

Ganz falscher Ansatz. Erstens: Ein Buch soll vekauft werden. Autor: Danny Vendramini. Dann gucken, wie der Account heisst: DANNYVENDRAMINI, und das auch noch in Großbuchstaben. Videobeschreibung: "draws on the latest scientific evidence" Standardformulierung von Menschen, die gerade nicht wissenschaftlich arbeiten. Nun ein Blick auf die Kommentare: Ja der Autor gibt sich sogar noch für Kommentare her. Analyse: Youtube Nutjob, Thesen Quatsch, dringen ignorieren, außer für Unterhaltungszwecke. --92.202.89.94 02:04, 8. Jul. 2011 (CEST)
Naja, immerhin hat er ja einen Neandertnalerschädel in die Finger bekommen, wenn das nicht auf Sachkompetenz schließen lässt, dann weiß ich auch nicht ;) --stfn 12:25, 10. Jul. 2011 (CEST)
Gute Replikas von Hominidenschädeln gibt's schon für ein paar hundert Euros. Soviel würde ich für eine neue umstürzende Theorie vielleicht auch noch ausgeben... Ugha-ugha 13:39, 11. Jul. 2011 (CEST)

Neandertaler machten auch Musik [17]. Und wo man singt, da lass dich nieder, denn böse Menschen singen keine Lieder (das stimmt blos leider nicht). --93.198.200.28 20:18, 11. Jul. 2011 (CEST)

Gehirnwäsche

--89.204.153.231 14:59, 7. Jul. 2011 (CEST) Hallo, Wie hießt, die Behandlungstechnik,welche im Volksmund "Gehirnwäsche" genannt wird, welche in psychiatrischen Krankenhäuser und Abteilungen, Sowie von Psychiatrischen niedergelassenen Fachärzten und auch Psychologen (dort meißtens in abgeschwäschter Form)sowie Sozialarbeitern, Betreuern ect.angewendet wird. Bitte Quellenangabe/Literaturvorschlag/Links

Wahrscheinlich ist jede psychiatrische Methode schonmal von irgendjemandem als Gehirnwäsche bezeichnet worden. Der Begriff ist schwammig und taugt nicht. Wir haben dazu einen Artikel: Gehirnwäsche. --AndreasPraefcke 15:04, 7. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Diese Technik heißt zum Beispiel Psychotherapie. Gehirnwäsche ist etwas anderes. --Eike 15:05, 7. Jul. 2011 (CEST)
Bei einer Psychotherapie geht es darum, einen psychisch kranken Menschen zu heilen (oder zumindest die Symptome und sein Leid zu lindern), in der Regel auf Wunsch des Kranken. Eine Gehirnwäsche (falls es so etwas überhaupt gibt) würde dazu verwendet, einen Menschen gegen seinen Willen psychisch zu manipulieren, meist wohl auch gegen sein Wohl (auch mit Gewalt). Beides könnte auf die selben Methoden zurückgreifen (beispielsweise psychotrope Substanzen oder Hypnose), hat aber eine ganz andere Zielsetzung. Chirurgie und körperliche Folter können beispielsweise ja auch auf die selben Methoden zurückgreifen (präzise, gezielte Verletzungen des Körpers), verfolgen aber aber ein grundverschiedenes Ziel. Einzig wenn ein Mensch gegen seinen Willen behandelt wird, könnte man eine Psychotherapie als Gehirnwäsche betrachten. Dazu muss es jedoch zu einer Zwangseinweisung kommen. Unter welchen Voraussetzungen und in welchem Maße eine Behandlung gegen den eigenen Willen in Deutschland durchgeführt werden kann, kannst du selbst nachlesen. Gruß --stfn 15:43, 7. Jul. 2011 (CEST)
Wobei sich die Ansichten, was dem Wohl dient und was nicht, natürlich zwischen Behandelnden und Behandeltem unterscheiden könnten. Besonders, wenn der Behandelte unter einem psychischem Problem leidet... --Eike 15:57, 7. Jul. 2011 (CEST)
Fehlende Einsichtsfähigkeit bezüglich der Methoden der Psychiatrie gehört in manchen Fällen schlicht und ergreifend zum Krankheitsbild. Als ausgewiesener Laie würde ich das den paranoiden Problemkreisen zuordnen. Macht aber gar nichts, bis heutzutage jemand gegen seinen Willen einer Behandlung unterzogen wird, muss eine Menge passieren. Spötter behaupten, das läge daran, dass es so einfach billiger ist. -- Pyrometer 16:48, 7. Jul. 2011 (CEST)
@Eike: (BK) Genau. Deswegen hab ich ja auf die Zwangseinweisung hingewiesen. Eine freiwillige Behandlung verläuft logischer Weise immer auf Wunsch des Patienten, er darf sie auch jeder Zeit abbrechen (die Krankenkasse oder andere, die mit drin hängen, werden dann aber vielleicht rumnerven). Wobei es natürlich stimmt, dass der Behandelnde nicht einfach alles macht, was der zu behandelnde sich wünscht. Er macht aber genauso wenig, was der zu behandelnde ablehnt. --stfn 16:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
erlernte Hilflosigkeit fällt mir da ein... wenn der Pat gar nich merkt, das er das nich will... oder über die Notwendigkeit gewisser Praktiken irrt... gegen den Willen des Pat-en kann man mit Psychotechniken wenig ausrichten, soweit ich weiß (höchstens eben autoritäres Lallen und dann kommen auch schon die somatischen Methoden...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 7. Jul. 2011 (CEST)
Zitat: "Eine Gehirnwäsche (falls es so etwas überhaupt gibt) würde dazu verwendet, einen Menschen gegen seinen Willen psychisch zu manipulieren, meist wohl auch gegen sein Wohl (auch mit Gewalt). "
Selbstverständlich gibt es Gehirnwäsche, niemand zweifelt das ernsthaft an. Das Instrument der Gehirnwäsche an sich war und ist sehr weit verbreitet und wurde und wird von Regierungen, Geheimdiensten, Kriminellen, Sekten und anderen mit mehr oder weniger großem Erfolg angewandt. Es gibt aber sicherlich nicht nur eine Methode, die man als Antwort auf die Frage hier benennen könnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:16, 7. Jul. 2011 (CEST)
War vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt, aber eigentlich auch gar nicht das, worum es mir ging. Ich wollte nichts verharmlosen, sondern mit dem Klammerzusatz eigentlich bloß verdeutlichen, dass der Begriff an sich schon unwissenschaftlich und schwammig ist, dass also (auch außerhalb moralischer Fragen) das Konzept an sich fragwürdig ist. Ich dachte eigentlich, durch meine Erwähnung von Folter im nächsten Satz hätte ich meine Haltung deutlich gemacht. Natürlich gab und gibt es Versuche, so etwas wie Gehirnwäsche zu betreiben, in wie fern diese aber funktioniert haben oder funktionieren (was das auch immer heißen mag) ist eine sehr viel kompliziertere Frage. Das scheint mir auch ein Grundtenor des Artikels zu sein. Schöne Grüße --stfn 03:07, 8. Jul. 2011 (CEST)
Seitdem 1948 die Aliens auf unserer Erde gelandet sind werden unsere Gedanken tagtäglich von ihnen manipulert ohne daß jemand etwas davon mitbekommt. Sie benutzen dazu hochmoderne Gedankenmanipulationsgeräte die als Mobiltelefone getarnt sind. Von denen schützt nur eine Haube aus Aluminumfolie vor den Stimmen die sie in unsere Köpfe projezieren. --178.113.154.211 00:57, 10. Jul. 2011 (CEST)
Bauanleitung und Gebrauchsanweisung unter Aluminiumhut. War einst ein Aluhutmacher; auf WPs Auskunft, da sprach er: "Ja so ein Aluhut, der tut dem Denken gut!" - doch er erntete damit nur Lacher.(SCNR) --Zerolevel 14:10, 12. Jul. 2011 (CEST)

Extra-Handgeld

Wenn bei einem kommerziellen Umzug die Möbelspediteure am Zielort zu dem bereits entrichteten Umzugspreis plötzlich ein Extra-Handgeld verlangen, damit die Möbel aus dem LKW in die neue Wohnung getragen werden, wie verhält man sich als Kunde da rechtskonform ? --217.87.120.117 22:23, 9. Jul. 2011 (CEST) --217.87.120.117 22:23, 9. Jul. 2011 (CEST)

Bei drohendem Regen: Handgeld, Trinkgeld und noch paar Flaschen Schnaps spendieren, damit die empfindlichen Möbel rechtzeitig unter Dach kommen.
Bei stabilem Sommerwetter: Im Vertrag nachschauen, ob da nur "Hauptstraße 20" oder doch "Hauptstraße 20, 3. Stock ohne Aufzug, Transport nur durch Treppenhaus" steht. BerlinerSchule 22:40, 9. Jul. 2011 (CEST)
Unter denen gibt es derart schwarze Schafe, die mit allen Wassern gewaschen sind, das steht man im Extremfall tatsächlich hilflos im Regen. Ich habe so einen Fall miterlebt und wenn ich nicht persönlich anwesend gewesen wäre, hätte ich die Geschichte nicht geglaubt: Eine Bekannte hat für den Umzug aus ihrer 2 1/2-Zimmer-Wohnung in eine etwa gleich große andere ein Angebot eingeholt. In so eine Wohnung passen ja nicht allzuviel Sachen, das war knapp ein 7,5-Tonner voll. Der Umzug sollte irgendwas um die 400,- Euro kosten - schriftlich festgehalten als Komplettpreis. Ihre Einrichtung, alle Kartons mit Geschirr, Kleidung, persönlichen Sachen usw. wurden auf den LKW verladen. In der Zielwohnung angekommen präsentierte einer der Umzugshelfer dann eine Rechnung über rund 1.900,- Euro zur sofortigen Begleichung, ansonsten würde er die Möbel bis zur Bezahlung mitnehmen und einlagern. Er verwies auf das kaum lesbare "Kleingedruckte" auf dem Auftrag (geschätzte Schriftgröße 6 in grau mit einem altersschwachen Tintenstrahler streifig ausgedruckt). Dort stand irgendwie schwammig formuliert was von Zusatzkosten, allerdings stand oben beim Betrag von 400,- Euro ganz klar Komplettpreis für den gesamten Umzug. Wir riefen die Polizei, die Beamten wiederrum telefonierten etwa eine Stunde mit Zentrale, Gerichtsvollzieher und was weiß ich wem noch, weil sie selber nicht wußten, wie sie vorgehen könnten. Die Rede war von einstweiliger Verfügung und was denen noch so eingefallen ist. Die Umzugshelfer weigerten sich den Beamten gegenüber weiterhin recht überheblich, die Sachen abzuladen und schienen sich ihrer Sache sehr sicher zu sein. War wohl nicht der erste derartige Fall. Und tatsächlich mußten die Polizeibeamten letztendlich eingestehen, dass sie nichts machen könnten. Fassungslos mußte meine Bekannte den Möbelwagen mit ihrem Hab und Gut abfahren lassen, da sie weder willens noch in der Lage war, die Summe am Samstagnachmittag aufzutreiben. Das ganze ging dann vor Gericht, der Richter setzte am Ende einen realistischen Betrag von 600,- Euro für den Umzug fest, den meine Bekannte bezahlen mußte. Bis zur Gerichtsverhandlung zog sich das aber ein paar Wochen hin und in der Zeit hatte sie nichts! Da war alles auf dem Wagen, von den Schränken, Küche, Herd, Kühlschrank bis zu Kleidungsstücken, einfach alles. Die Umzugshelfer verweigerten ihr selbst die Entnahme eines Koffers, der ganz hinten im Wagen stand. Das einzige was ihr blieb, war ein Koffer mit "guter" Kleidung und ein Koffer mit wichtigen Papieren, die sie in ihrem eigenen Wagen transportiert hat. Sie mußte sich für die Zeit bis zur Gerichtsverhandlung sogar eine Matratze kaufen, damit sie überhaupt irgendwo schlafen konnte. Und der Hammer war, dass das rechtens war, was die Umzugsfirma da gemacht hat. Trotz der vor Gericht letztendlich als überhöht anerkannten Rechnung war an Schadenersatz gar nicht zu denken. Sogar ihre Anwaltskosten mußte sie selber tragen. Ich kann nur jedem raten, bei solchen Firmen sehr gut aufzupassen. Lieber eine bekannte Firma vor Ort beauftragen, die etwas teurer aber bekannt ist, als eine, die in den Wochenblättchen über Kleinanzeigen mit "günstigen Umzügen ab xx,- Euro" wirbt. So eine war das nämlich. Der Schuß kann böse nach hinten losgehen und teuer werden. Wenn es im Fall des Fragestellers "nur" ein überschaubares "Handgeld" ist, dann besser bezahlen und als Lehrgeld verbuchen. --Mein Benutzerkonto 00:36, 10. Jul. 2011 (CEST)
In solchen Fällen immer erst mit den Anwalt, und den Folgekosten drohen. Und wenn die, die Möbel nicht rausrücken wollen mit einer Anzeige wegen Diebstahl drohen. Eine Umzugsfirma hat ja keinerlei rechtliche Handhabe. Schlechtestenfalls lässt man die das vor der Tür ausladen, ruft eine zweite Firma und zieht die Kosten von der Rechnung der ersten ab. Solche Leute "gewinnen" solche kleine Betrügereien immer mit forschem Auftreten und Einschüchterung. Da muss man einfach Gegeneinschüchtern aber mit legalen Mittel. Die wissen ja schließlich das Sie im Unrecht sind. --85.181.218.250 04:57, 10. Jul. 2011 (CEST)
Da half gar nichts. Die Polizeibeamten haben ja alles Mögliche versucht, um die Herausgabe der Sachen zu erwirken, sie hatten aber keine rechtliche Handhabe. Sie haben ja noch mit allen erreichbaren Personen telefoniert, die hätten weiterhelfen können. Wie gesagt, wäre ich selbst nicht dabeigewesen, hätte ich es nicht geglaubt. --Mein Benutzerkonto 13:28, 10. Jul. 2011 (CEST)
Wenn jemand glaubt, er bekommt mit 400,-- € einen kompletten Umzug mit 2 1/2 Zimmern, ist selber schuld wenn die Möbel entweder beschädigt sind oder solche Nachforderungen kommen. Da sagt der gesunde Menschenverstand, dass das nicht kostendeckend sein kann. Solchen Firmen misstraut man bereits vorher.--79.250.22.213 07:12, 10. Jul. 2011 (CEST)

"Die Umzugshelfer verweigerten ihr selbst die Entnahme eines Koffers, der ganz hinten im Wagen stand." - auf welcher Rechtsgrundlage denn?! Wenn Demonstranten irgendeine Einfahrt blockieren, ist das ja schnell mal "Nötigung". Oder Lichthupe auf der Autobahn, etc. Wenn diese ... Menschen mit dem fremden Eigentum auf dem Laster abdüsen, obwohl sie die Aushändigung verlangt, ist das aber kein Diebstahl, bzw. bei Handgreiflich werden Raub? Was für ein kaputtes Rechtssystem stellt denn die Rechte solcher Gauner über die Rechte argloser zahlungswilliger Kunden?! --87.141.18.66 11:38, 10. Jul. 2011 (CEST)

Es ist wohl in der Branche üblich, dass die Rechnung vor der Entladung entrichtet werden muß. Auf welcher rechtlichen Grundlage der Firma ein "Pfandrecht" oder sowas zusteht, kann uns sicherlich ein hier mitlesender Jurist erklären. Fakt ist, dass die Firma keinen einzelnen Gegenstand, nichtmal zum Leben notwendiges, herausgeben mußte. Die Polizeibeamten mußten sie ziehen lassen. --Mein Benutzerkonto 13:28, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ist das üblich, vorher bezahlen zu müssen? Oder hatte ich bei meinen Umzügen bisher einfach nur Glück, erst nach getaner Arbeit eine Rechnung per Post zu erhalten? -- 91.42.53.50 02:48, 11. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Ist wohl standard: "Der Rechnungsbetrag ist bei Inlandstransporten vor Beendigung der Entladung, bei Auslandstransporten vor Beginn der Verladung fällig und in baren, oder in Form gleichwertigen Zahlungsmitteln, zu bezahlen." Den Spruch bei google eingeben: [18]. Und das mit dem Pfandrecht haben wohl auch viele in den AGB: "Firma X hat wegen aller durch den Umzugsvertrag begründeten Forderungen ein Pfandrecht am Umzugsgut. Er kann die Herausgabe verweigern, solange das vereinbarte Entgelt noch nicht geleistet wurde." und die Vooltextsuche bei google: [19] --91.56.191.241 20:24, 11. Jul. 2011 (CEST)

Achja: Gibt es ein Verbraucherportal o.ä., wo ich die "schwarzen Schafe" aufgelistet und bewertet finde? Brauche sowas demnächst selbst, und auf Betrüger kann ich da gut verzichten. --87.141.18.66 11:42, 10. Jul. 2011 (CEST)

Die Polizei ist für rein zivilrechtliche Auseinandersetzungen grundsätzlich nicht zuständig. Der Gerichtsvollzieher vollzieht, wie der Name schon andeutet, gerichtliche Entscheidungen. Diebstahl setzt "Gewahrsamsbruch" voraus; da dem Unternehmen die Gegenstände freiwillig ausgehändigt wurden, kann Diebstahl nicht vorliegen; es hätte allerdings Unterschlagung sein können, und theoretisch käme auch Nötigung in Betracht. Zur Abwehr von Straftaten ist zwar grundsätzlich die Polizei zuständig, aber eben nicht für die Klärung zivilrechtlicher Vorfragen: Die Polizei kann nicht wissen, ob den Möbelpackern ein Zurückbehaltungsrecht zusteht oder nicht; sie kann noch nichtmal ohne Weiteres wissen, wem die Möbel im Lkw überhaupt gehören.
Wenn ich einen Vertrag unterschreibe, den ich nicht lesen kann (weil die Schrift zu klein oder zu blass ist), dann handele ich grob fahrlässig oder schlicht naiv. Ohne konkrete Kenntnis der Umstände kann man zu dem geschilderten Fall nicht wirklich etwas Sinnvolles sagen.
Schwarze Listen gibt's zwar im Internet, aber unseriöse Unternehmen kommen und gehen. Man kann aber mit ein wenig Menschenverstand viele Fallen selbst erkennen und vermeiden (siehe z.B. [20], [21]. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:07, 11. Jul. 2011 (CEST)

Überprüfung kopierter Dateien

Weiß hier jemand, ob Windows-Betriebssysteme nach dem Kopieren von Dateien überprüfen, ob die Dateien auch bit für bit richtig angekommen sind? Unter DOS-Zeiten war das ja noch optional (copy /v). Ne Quelle wäre prima, aber die Info allein wär auch hilfreich. Danke schon'mal! --DanielDüsentrieb 23:52, 9. Jul. 2011 (CEST)

1. es gibt doch noch die „kommandozeile“, oda? 2. garantiert nich das kopierprogramm sicher, dass nix schiefging, wenn keine fehlermeldung kam (prüfsummen für die sectoren auf der festplatte, sichere übertragung über die ganzen kabel/busse im computer (USB macht z B CRC16), ...)? --Heimschützenzentrum (?) 01:10, 10. Jul. 2011 (CEST)
Siehe hier: [[22]] Dort wird diese Frage in einem Microsoft-Support-Forum aufgeworfen und von einem offiziellen Supporter beantwortet. Fazit: Auch zu Windows 7 gibt es noch die gute alte "Command-Shell". (Halte die Windows-Taste, tippe "R", starte das Programm "cmd", dann hast Du die Konsole)
Der dortige XCOPY prüft nach obiger Quelle immer alles. Die Option /v ist ein reines Placebo. Beachte (meine Anmerkung, nicht MS): Auch diese Prüfung könnte von einem Plattencache ad absurdum geführt werden.
Die grafische Oberfläche ist weniger streng: Sie gibt sich zufrieden, wenn nach dem Copy am Ziel eine Datei existiert, die in Name und Größe übereinstimmt.
So weit diese Auskunft, die ich für glaubwürdig/plausibel halte.
Man misstraut der Hardware also weniger, als zu Zeiten der Disketten. Was einige Zeit lang sicherlich berechtigt war. In Zeiten von Caches und verzögerten Schreiboperationen sollte das Misstrauen eigentlich wieder steigen. Aber wer will schon alle seine Caches abschalten, nur um der Zuverlässigkeit Willen? Es wäre die Neuerfindung der Langsamkeit. :-)
Nachtrag: Sorry, ich hatte zu obigem meine Signatur verschlampt. -- Pyrometer 13:44, 10. Jul. 2011 (CEST)

Welche Leser diese Abschnitts haben schon schlechte Erfahrungen bezüglich kopierten Daten gemacht? Für mich kann ich nur für das Kopieren resp. Brennen auf CD diese Frage bejaen. Das hat mich veranlasst die Option ab und zu einzuschalte die nach dem Brennvorgang die Daten überprüft. Wie erwähnt ist dies ein Schritt in die Langsamkeit aber immerhin fast eine Erfolgsgarantie. --Gustav Broennimann 11:12, 10. Jul. 2011 (CEST)

Es gibt noch das gute alte en:Microsoft File Compare. Gruss --Nightflyer 11:26, 10. Jul. 2011 (CEST)
@Unsignierter Beitrag, das stimmt so nicht ganz. Die gute alte VERIFY-Option gibt es immer noch. Mach mal ne Gummizelle Cmd-Box auf und gib verify ein. Die Antwort ist VERIFY ist ausgeschaltet (OFF). Also verifiziert Windows nicht standardmäßig. Das ist auch gut so, denn VERIFY on geht auf die Performance. Das gute alte FC darf als veraltet gelten, da es unnötigerweise einen Byte-für-Byte-Vergleich vornimmt. Wenn es nur nach der binären Frage „korrekt kopiert oder nicht“ geht, ist MD5 genau das richtige Mittel, denn die bekannte Sicherheitslücke dieses Programms lässt sich nicht durch verschlissene Festplatten oder schmutzige DVD-ROMs ausnutzen. --Rôtkæppchen68 12:57, 10. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, Signatur ist nun nachgeliefert. :)
Das beruht auf einem Irrtum. Spätestens seit Windows XP (und auf der NT-Schiene schon früher oder gar immer) ist Windows keine Schale über DOS, sondern ein eigenständiges System. Was immer der VERIFY in der "DOS-Box" (das ist inzwischen eine echte Command-Shell) an Auskünften gibt, hat keinen inneren Zusammenhang zur Funktion der GUI.
FC ist nicht veraltet, sondern dient schon immer vorwiegend zur Auffindung und Darstellung von Versionsunterschieden. -- Pyrometer 13:44, 10. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Für den Vergleich zweier Dateien ohne "Vorwissen" (also ohne z. B. vorher selbst kopiert zu haben) sollte der byteweise Vergleich schneller sein als MD5. MD5 berechnen geht zwar schnell, aber die Bytes direkt vergleichen ist noch schneller - und einlesen musst du sie ja eh. --Eike 13:47, 10. Jul. 2011 (CEST)
Bei FC musst Du die Dateien blockweise gleichzeitig einlesen. Liegen beide Dateien auf demselben Datenträger vor, muss der Lesekopf wiederholt zwischen zwei Stellen hin- und herspringen, was erheblich Zeit kosten kann. Bei MD5 kannst Du beide Dateien nacheinander sequentiell lesen. Dadurch kannst Du die volle Lesegeschwindigkeit des Datenträgers nutzen. Und vollständig einlesen musst Du die beiden Dateien im Regelfall sowieso. --Rôtkæppchen68 14:12, 10. Jul. 2011 (CEST)
Da ist was dran. Wohl 99% der Dateien auf einer normales Festplatte passen locker zweimal in den Speicher, aber man muss ja auch die anderen vergleichen können. --Eike 14:16, 10. Jul. 2011 (CEST)
read-ahead? --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ja, aber auch nicht für Gigabytes. --Eike 14:32, 10. Jul. 2011 (CEST)
bei 1MB read-ahead hätte man also 1000 zusätzliche seek times/GB... also gehts um n paar sekunden... außerdem hat das bei server umgebungen eh keine bedeutung... bei unix übliche file systeme verteilen große dateien ganz bewusst quer über die platte (oder war das nur früher?)... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ist ein MB Vorauslesen realistisch? Das mit dem bewusst Verteilen kenn ich nicht, hast du da 'n Link? (Vielleicht hatte ich ja doch Recht mit byteweise vergleichen. :o) ) --Eike 20:50, 10. Jul. 2011 (CEST)
kommt auf die heuristik für das read-ahead an... absichtliches fragmentieren bei UFS: [23] (das machte auch irgendwie sinn... ich weiß bloß nich wieso...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:55, 10. Jul. 2011 (CEST)
wo wir grad bei checksummen sind: zwillingsparadoxon... und wenn es der zufall will, dann haben vllt mal zwei gleich lange, aber verschiedene dateien den gleichen MD5 wert, wenn sie nich zu kurz sind... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ja aber: Das sollte beim Einsatz von MD5 als Kopierverifikation in der Praxis keinen Einfluss haben, da die im Artikel beschriebene Sicherheitslücke nur durch verhältnismäßig aufwendige Berechnungen ausgenutzt werden kann. Ein paar zufällig verschobene oder gekippte Bits reichen da nicht aus. Und ‚normale‘ Kopierfehler betreffen in der Praxis nur kleine Teile einer Datei. CRC, Parität oder Längsparität als Kopierverifikation sind bekanntermaßen anfällig bzw ungeeignet. --Rôtkæppchen68 14:26, 10. Jul. 2011 (CEST)
ehm? wenn jemand millionen von bits auf 128 bit abbildet, dann braucht es eben manchmal nur zufall... und keine komplizierten berechnungen... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 10. Jul. 2011 (CEST)
So viel Zufall, wie's für 128 Bit braucht, gibt's in den gesamten Lagerstätten der Erde nicht. --Eike 14:32, 10. Jul. 2011 (CEST)
ehm? bei 256bit (32bytes) hat man schon mindestens einmal mindestens die doppelte vergabe... das wird bei 1TB nich besser... kicher --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe nicht, was du meinst, Aber 2 hoch 128 Möglichkeiten sind auf jeden Fall deutlich mehr, als dass man eine zufällige Übereinstimmung bekommen könnte. --Eike 20:50, 10. Jul. 2011 (CEST)
ehm? wie hieß der satz noch? mit den 5 kugeln in 4 schubladen? da muss einfach eine schublade mehr als eine kugel kriegen... das ist bei 2^128 schubladen das gleiche... --Heimschützenzentrum (?) 22:55, 10. Jul. 2011 (CEST)
Dir fehlt die Vorstellung von 2^128, denk ich. Klar, die fehlt jedem, weil es nicht astronomisch groß ist, sondern weit darüber hinaus... Schneier schreibt, dass das Universum, falls es geschlossen ist, schätzungsweise 2^62 (oder war's 61? Wurschtegal.) Sekunden alt wird. Und du weißt, dass 2^62 extremst weit von 2^128 entfernt ist. Da ist keine Kugel doppelt. --Eike 10:13, 11. Jul. 2011 (CEST)
das ändert nichts daran, dass der bildbereich bereits ab 1KB großen dateien astronomisch viel kleiner ist, als der Definitionsbereich... bei angenommener gleichverteilung wird als jede 2128-te theoretisch mögliche datei auf denselben MD5-Wert abgebildet, was bei 32-Byte-Dateien bereits „astronomische“ 2128 Dateien pro MD5 Wert wären (es passen dann zwar auch 2256-2128 Dateien nicht, was mich aber nicht sonderlich beruhigen kann...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 11. Jul. 2011 (CEST)
Rechnen allein reicht nicht, man muss auch die Ergebnisse richtig interpretieren. 2^128 ist zu viel für eine zufällige Übereinstimmung. Selbst wenn du so alt wie das Universum wärst und jede Sekunde eine neue Datei vergleichen würdest, würde es genau nie passieren. Du kannst ja spaßeshalber mal im Schneier nachschauen, für wie viele Jahrmillion du die komplette Energie der Milchstraße anzapfen müsstest, um bei komplett unrealistischen Idealbedingungen alle diese Dateien zu generieren. --Eike 14:34, 11. Jul. 2011 (CEST)
hm...? 1. zufäll gibt's eben... es kann wohl sein, dass es wahrscheinlicher ist, dass die festplatte vom blitz getroffen wird, aber „genau nie“ ist nunmal falsch... es kann beim ersten versuch klappen... man kann 100 mal nacheinander mit einem idealen würfel die 1 werfen... 2. garantiert MD5 eigentlich n mindestabstand zwischen zwei eingaben mit gleichem MD5 wert? ich glaub mal nich... --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 11. Jul. 2011 (CEST)
Es ist wahrscheinlicher, dass alle Festplatten weltweit gleichzeitig von Mini-Meteoriten zerschlagen werden. Wie gesagt: Wirf mal einen Blick in den Schneier. Wenn dich das mit der Anzahl der Sekunden, die das Universum alt wird, nicht auf die Spur bringt, kann ich dir wohl nicht weiterhelfen. --Eike 15:26, 11. Jul. 2011 (CEST)
wenn der schneier grundlagen der stochastik leugnet, reg ich mich nur wieder auf... unmöglich sind eben nur unmögliche ereignisse... man könnte höchstens die restrisiken vergleichen... aber da ist man doch schon mit der CRC von den festplatten sektoren gut bedient... und cache probleme löst man ja nich indem man potentiell wieder aus dem dirty seienden cache liest... damit schließt sich der kreis (s. o.)... ich sag mal nix mehr hierzu... lol ----Heimschützenzentrum (?) 16:26, 11. Jul. 2011 (CEST)
CRC überlebt doch nicht mal ein paar Bitkipper.
Homer, bitte schütze dich, indem du weniger zu Themen schreibst, über die du einfach zu wenig weißt. Man kann ja mal eine begründete Vermutung abgeben. Aber wenn man feststellt, dass der andere sich in das Thema eingelesen hat, während man selbst nur spekuliert, und wenn man nicht willens oder in der Lage ist, sich mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen, dass steht es einem gut zu Gesicht, sich nicht allzu tief in die Nesseln zu setzen.
--Eike 16:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
ach? sind 32bit ein paar bit (ich weiß ja nich mit was für fehlern du so rechnest... *rotfl*)? wenn man jeweils 4096bit auf 32bit abbildet, kann ich mir ganz schlecht vorstellen, dass das unsicherer ist, als 1GB auf 128bit abzubilden... das hört sich erstmal nach aberglauben an... zumal auch bei MD5 wieder bestimmte bitfehler zwangsläufig zu identischer abbildung führen müssen (und zwar viel häufiger, weil CRC32 bei 512B Sektoren bereits ab über 2KiB einen größeren bildbereich hat...)... wenn man sich „eingelesen“ hätte, müsste man sich ja zur sache äußern können, anstatt nur an mir rumzunörgeln... ich sehe zum beispiel nicht, weswegen CRC weniger gleichverteilt abbilden sollte als MD5... mach mir doch mal ein beispiel auf meiner disk seite (z B: wieviele möglichkeiten für „übersehene“ fehler gibt es bei einer 1GiB Datei, wenn man (a) alle 512B einen CRC32 wert einsetzt (nach meiner rechnung kämen 24064 dateien auf einen crc wert und das dann mal(?) anzahl der sektoren, also ca. 101229 aber höchstens 102565626192...), und wenn man (b) einen einzigen 128bit MD5 wert für die ganze datei verwendet (nach meiner rechnung: 2^(2^33-128) = ~102585827934)...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich ziehe die Empfehlung, den Schneier zu lesen, zurück. Du solltest mit Wikipedia-Artikeln anfangen. Und einem guten Buch über Wahrscheinlichkeitsrechnung. Da du dich wohl nicht selbst schützen kannst, tu ich's: EOD. --Eike 21:07, 11. Jul. 2011 (CEST) PS: [24]
1. *aufatme* 2. den rest versteh ich wieder nicht, denn: „unwahrscheinlich“ und „unmöglich“ sind 2 verschiedene paar schuhe (auch in der politik und in der stochastik...)... 3. ich auch eod... *seufz* --Heimschützenzentrum (?) 21:17, 11. Jul. 2011 (CEST)
ach je: und CRC wird doch sektorenweise verwendet, oda? es bietet also ordentlichen schutz, wenn die sektoren nich zu groß sind... --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 10. Jul. 2011 (CEST)
@Gustav Broennimann, ich hatte neulich einen ganz seltsamen Kopierfehler unter XP auf NTFS-Partitionen (hat allerdings nicht direkt mit Bytevergleichen zu tun). Er trat zwar zuerst unter cygwin mit cp -a auf, aber mit XCOPY konnte ich ihn reproduzieren. Er liegt also anscheinend eher am Dateisystem oder XP selber als an den Kopierprogrammen.
Es lagen im selben Verzeichnis eine Datei 1 mit dem langen Dateinamen namexxyyy.txt (also 9+3 Zeichen, wenn man den Punkt weglässt) mit 5 KB und eine Datei 2 mit dem "langen" Dateinamen (also XP-Dateinamen) namexx~1.txt (also 8+3 Zeichen) mit 4 KB. Datei 1 hatte aber (abfragbar z.B. über den DIR-Befehl mit geeigneter Option) als 8+3-DOS-Dateinamen (den man natürlich normalerweise gar nicht sieht) just den Namen namexx~1.txt, während für Datei 2 kein solcher Extra-DOS-Name vergeben war (denn der XP-Name war ja schon DOS-kompatibel). Der Kopiervorgang hat dann zunächst Datei 1 auf die andere Partition kopiert (zumindest vermute ich das, aber vielleicht ist sie erst gar nicht rüberkopiert worden) und dann im selben Prozess ohne Rückfrage Datei 1 mit Datei 2 überschrieben. Kurios war, dass dieses Überschreiben nicht etwa dazu geführt hat, dass Datei 2 unverändert erhalten blieb (also unter dem Namen namexx~1.txt), sondern hinterher hatte ich eine Datei namexxyyy.txt mit einer Filelänge von 4 KB. Die überschreibende Datei hatte also sozusagen den Namen von der überschriebenen geerbt, während ihr alter XP-Name namexx~1.txt im neuen Verzeichnis nicht mehr vorkam. Ich frage mich bloß, wieviele Gigabyte ich auf diese Weise vielleicht schon verloren habe, ohne es überhaupt zu merken.
Verhindern kann man dieses Verhalten übrigens, indem man das interne Erzeugen von kurzen, DOS-kompatiblen Dateinamen in XP ganz abstellt. Das beschleunigt auch den Kopiervorgang ein wenig. --129.13.186.3 21:20, 11. Jul. 2011 (CEST)

Makler und ihre Leistungen

Womit genau "verdienen" Wohnungsmakler eigentlich ihre fürstliche Entlohnung? Ich rede jetzt vom häufigsten Fall, der Vermietung. Eigentümer oder Hausverwaltung sagt, da wird ne Wohnung frei. Der Typ schreibt sich schnell die Daten auf, macht vielleicht noch 2-5 Amateur-Fotos mit seinem Handy, setzt ne Anzeige bei Immonet rein, und trifft sich da mal mit mir, bzw. mit mir und noch 20 weiteren Interessenten. Und dafür bekommt der vierstellige "Entlohnungen" - pro vermittelter Wohnung?! Diese Leistung ist doch beim besten Willen vielleicht 300 Euro wert, und das ist jetzt schon sehr großzügig, finde ich. Eigentlich würde doch auch ein Portal im Netz reichen, wo Anbieter und Suchende zusammengeführt werden. Wie hat dieser Berufsstand es also geschafft, seine kümmerlichen "Leistungen" mit solchen Unsummen vergolten zu bekommen, was ist heute überhaupt seine Daseinsberechtigung, und warum geht z.B. die Politik nicht mal gegen das Mißverhältnis von Leistung und Entlohnung vor? Wohnen ist ja Grundbedürfnis, man kann ja gar nicht sagen "da spiel ich nicht mit". --87.141.18.66 11:29, 10. Jul. 2011 (CEST)

Doch, man kann sagen: "da spiel ich nicht mit", indem man sich eine Wohnung ohne Maklerbindung besorgt. Da hat halt der Mieter oder der Vermieter den Ärger mit der Vermarktung, die sich sonst ein Makler bezahlen lässt. --MMG 11:47, 10. Jul. 2011 (CEST)

Wieviele Wohnungen gibt es denn prozentual ohne Maklerbindung? 10? 5? 3? Und welche sind das? Eher unrealistisch, dass ich so finde, was ich suche. Und die Frage bezog sich ja auf die Verhältnismäßigkeit, bzw. Angemessenheit und Legitimität der Höhe der Vergütung der sog. "Leistung", bzw. woraus sich diese denn ergeben soll, welcher Gegenwert der vierstelligen Entlohnung gegenübersteht (vielleicht übersehe ich ja etwas). --87.141.18.66 11:54, 10. Jul. 2011 (CEST)
Und warum muss überhaupt ich als Mieter diese bezahlen, und nicht der Vermieter? Er ist es doch, der die "Leistung" in Anspruch nimmt, um sich Ärger/Kontakt zu ersparen, während ich den Such-Ärger trotzdem habe, und mein Aufwand für vergebliche Suchen und Absagen wird mir nirgendwo erstattet. --87.141.18.66 11:58, 10. Jul. 2011 (CEST)
Jaaa, wir alle hassen Makler. Die Leistung wird für den Vermieter erbracht und vom Mieter kassiert. Deal with it! --85.181.218.250 12:04, 10. Jul. 2011 (CEST)
Beantwortet leider nicht meine Frage(n). Bin eher auf der Suche nach den "offiziellen" Rechtfertigungen für all dies, als nach "deal with it". --87.141.18.66 12:11, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die Provisionen sind nach oben hin begrenzt: Der Wohnungsvermittler darf vom Wohnungssuchenden (...) kein Entgelt fordern, sich versprechen lassen oder annehmen, das zwei Monatsmieten zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer übersteigt. WoVermRG §3, Abs.2
Das steht auch im Artikel Immobilienmakler. Für mich ist das Highlight, dass die noch nicht mal eine Ausbildung brauchen (soviel auch zum Gegenwert der Provision). --178.3.76.160 12:08, 10. Jul. 2011 (CEST)
Vermietung ist doch nur ein Bruchteil des Jobs. Übrigens ist der von der IP geschilderte Vorgang leider eine absolute Ausnahme und tatsächlich relativ schnell verdientes Geld. Die tägliche Arbeit sieht da schon was anders aus, Exposes erstellen, Internetportale bezahlen, Zeitungsanzeigen bezahlen, Besichtigungstermine vereinbaren und durchführen, Grundbuchdaten vom Amtsgericht beschaffen, Baulastenverzeichnis einsehen, Notartermine vorbereiten, Notartermine absolvieren, Finanzierungspartner für den Kunden finden, Gehälter für die Angestellten bezahlen, genervte Kunden beruhigen, Steuern und Abgaben zahlen, Termine fahren, fahren, fahren. Es gibt glaube ich nur ein Land, Deutschland, wo der Beruf des Maklers so mies gemacht wird. Im Land mit der höchsten Baumarktdichte will halt jeder alles am liebsten selbst machen. Schon mal einen Gerchtsprozess besucht, bei dem es Hobbymakler gegen Käufer lautet? In den Fällen, die ich gesehne habe, hat der Hobbymakler immer (!) einen herben finanziellen Verlust hinnehmen müssen. Und natürlich braucht man die Dienste eines Maklers nicht in Anspruch nehmen, was dann die dauernde Neiddebatte über den angeblich so einfachen und überbezahlten Job soll, ist genau so idiotisch wie eine Debatte über das Einkommen von Piloten. Und wer nach dem Staat zur Regulierung ruft, hat eh nicht begriffen was Martktwirtschaft bedeutet. Ganz offensichtlich braucht ja der Markt den Makler, wie wäre es sonst zu erklären, dass es tausende von ihnen gibt? Ja und jeder kann Makler werden, allerdings sortiert der Markt recht schnell die tauben Nüsse aus. Und noch ein Schmankerl, bei Verkäufen gibt es keine Obergrenze bei der Provision. Also runter vom Sofa den Arsch hoch und Makler werden :-) Obwohl, Hartz IV ist da vielleicht doch bequemer, und vom Sofa aus lässt es sich so schön neidisch rummosern :-) -- A.-J. 12:13, 10. Jul. 2011 (CEST)
Nur ist der Beruf halt heutzutage überflüssig geworden, weil der Vermittlungsservice gegenüber Internetportalen gegen 0 geht. Ich kann Wohnungen bei WG-gesucht oder sonstwo innerhalb von 5 min reinsetzen, nur verhindert halt die dämliche Entlohnung eine Verbesserung für den Verbraucher (sprich Mieter). Es gab ja auch den Versuch, das ganze den Mieter beim Auszug selbst machen zu lassen (der dann dafür 1,5 Monatsmieten bekommt oder so), auch das haben die Maklerbände torpediert. Es geht hier auch nicht um eine Neiddebatte, sondern um eine einseitige Belastung von Mietern, also denen, die ökonomisch eh schon die schlechtere Position haben. Da muss man die Mieter auch nicht als Langzeitsarbeitslose beschimpfen, nur weil man das anders sieht.--Toter Alter Mann 12:20, 10. Jul. 2011 (CEST)
Danke zunächst für die andere Perspektive. Aber wenn ich es richtig verstehe, entsteht dann 90% des Aufwands durch Vermittlung von Verkäufen. Wäre es da nicht sinnvoller, wenn Makler sich auf diese bschränken würden und sich diese wie gehabt vergüten lassen, aber dass für die Vermietungen der Staat ein kostenloses Suche-biete-Portal bereitstellt, auf dem Anbieter und Suchende zusammengeführt werden, sich gegeneinander vorstellen, und Angebote annehen oder nicht? Markt hin, Markt her, in einer Demokratie sind die Mieter in der Überzahl, und ihre Interessen müssten daher höher gewichtet werden als die der Makler. Wenn man dann der Ansicht ist, Makler-sein ist nicht mehr lukrativ genug, kann man ja auch Pornoproduzent oder Abmahnanwalt werden. Aus meiner Perspektie als Suchender begegnen mir derzeit eigentlich NUR solche angeblichen "Ausnahmefälle" mit wenig Arbeitsaufwand für den Makler, und Vermietungen sind wohl auch häufiger als Verkäufe, oder nicht? --87.141.18.66 12:35, 10. Jul. 2011 (CEST)
Nein, es ist mittlerweile fast üblich nach dem regulierenden Staat zu rufen. Hier regelt der Markt durch Angebot und Nachfrage. Es ist keiner gezwungen die Leistungen eines Maklers zu nutzen. Aber offensichtlich ist der Bedarf da, unabhängig davon ob man das nun nett findet oder nicht. Übrigens haben wir ja am Bsp. der DDR gesehen, wo das hinführt wenn der Statt alles regelt. Wenn kein Bedarf mehr da ist stirbt der Beruf aus. Beipiele? Uhrmacher, Schuhmacher....-- A.-J. 12:42, 10. Jul. 2011 (CEST)
Meine Frage bezog sich nicht auf weltanschauliche Fragen ("der Markt soll alles regeln"), sondern konkret auf diese Leistung. Mein persönliches Highlight war eine Wohnung, vermittelt im Freundeskreis, wo ich als Nachmieter gestellt (und auch kzeptiert) wurde, beim "Besichtigungsdatum" (hatte die Wohnun natürlich informell bereits zuvor ausführlich gesichtet) dann aber - Überraschung - der "Makler" auftauchte, und natürlich gewohnt vierstellig die Hand aufhielt. Leistung?! 0. --87.141.18.66 13:00, 10. Jul. 2011 (CEST)
„Es ist keiner gezwungen die Leistungen eines Maklers zu nutzen.“
Doch, und genau dort liegt die Verzerrung des "Marktes". Ein Makler verschafft sich zu einem bestimmten Objekt eine Monopolstellung, ohne dass dieser Prozess irgendwelchen selbstregulierenden Kräften des Marktes unterliegt. Für den Anbieter des Objektes ist die Dienstleistung kostenfrei. Die heilsamen Kräfte eines freien Marktes kommen nicht zur Entfaltung. <Vorsicht, Meinung>Es ist der Gipfel der Scheinheiligkeit, unter diesen Umständen das Hohelied des Marktes zu singen.</Meinung> Märkte unter ungleichen Partnern und Märkte ohne funktionierende Selbstregulierung brauchen regulierende Eingriffe. Sonst ist der "freie Markt" einfach nur das Recht des Stärkeren. Die BRD hat sich nicht zum ungehemmt freien Markt bekannt, sondern zur sozialen Marktwirtschaft. Etwas, dass Dir wohl entgangen ist. -- Pyrometer 14:10, 10. Jul. 2011 (CEST)
Makler-Gebühren können deshalb unangemessen sein, weil dort die Preisregulation der "freien Marktwirtschaft" zum Teil versagt. Der Vermieter sucht den Makler aus, aber er muss die Leistung des Maklers nicht bezahlen. Also hat er keinen Grund, Kostendruck auf den Makler auszuüben. Je nach Zustand des Wohnungsmarktes ist die Regulation alleine vom Abnehmer(Mieter) her ohne wesentliche Wirkung. So lange der Mieter der einzige ist, der die Zeche zahlt, ist der Verdacht einer unangemessenen Bereicherung plausibel und nicht aus der Welt zu schaffen. Die Vertragsfreiheit kann allerdings nur der Gesetzgeber regulieren. -- Pyrometer 12:30, 10. Jul. 2011 (CEST)
Mit Verlaub, aber das ist hahnebüchner Unfug. -- A.-J. 12:42, 10. Jul. 2011 (CEST)
Nee, isses absolut nicht. Wenn der "freie Markt" wirklich frei wäre, also alle die gleichen Fähig- und Möglichkeiten hätten, wozu bräuchte man noch einen Markt? Wieso würde ein solcher Markt fluktuieren? Ökonomische Bedürfnisse entstehen aus materiellen Ungleichheiten, die einem gleichzeitig bessere oder schlechtere Positionen auf dem Markt zuweisen. Aus genau diesem Grund begünstigt das Mietrecht den Mieter auch mittlerweile stärker als den Vermieter, weil letzterer tendenziell weniger vom Mieter anhängt als umgekehrt.--Toter Alter Mann 12:47, 10. Jul. 2011 (CEST)
Mit Verlaub A.J. , wer keine Argumente hat, der diffamiert eben. -- Pyrometer 13:11, 10. Jul. 2011 (CEST)
Dazu kommt der Zeitfaktor - wenn ich nun sage "dieser Makler war mir zu teuer, von dem lasse ich mir nichts mehr vermitteln", und 7 Jahre später wieder umziehe, und dann seine Angebote "ausblende" - was für eine Art von "Druck" sollte dabei auf ihn entstehen? Juckt den doch nicht. --87.141.18.66 12:40, 10. Jul. 2011 (CEST)
Leider zutreffend. Der Kunde entscheidet nach den Eigenschaften der Wohnung, nicht nach den Eigenschaften(Gebühren) des Maklers. Und hat eine geballte Faust in der Tasche. Der Makler verschafft sich seinerseits jeweils eine Monopolstellung hinsichtlich des jeweiligen Objektes. Das einzige Regulativ ist faktisch die Entscheidung des Mieters "Makler oder Nicht-Makler". Ich schiebe die Schuld auch gar nicht so sehr den Maklern in die Schuhe. Die müssten ja einen Nagel im Kopf haben, wenn sie den Markt nicht optimal nutzen, so wie sie dessen Bedingungen vorfinden. Aber von Bemühungen der Makler-Verbände, diese Marktbedingungen zugunsten anderer Regulierungen zu ändern, ist mir auch nichts bekannt. Es lebt sich anscheinend ganz bequem, wenn man sich einem Kostendruck effektiv entziehen kann. -- Pyrometer 13:11, 10. Jul. 2011 (CEST)

Nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es irgendwo eine Selbstdarstellung der organisierten Makler-Lobby, wo sie diese Zustände rechtfertigt und erklärt? --87.141.18.66 12:44, 10. Jul. 2011 (CEST)

Das Hauptproblem am Maklerwesen in Deutschland ist folgendes: Makler sind Dienstleister, die Aufgaben für den Vermieter übernehmen, weil dieser diese nicht übernehmen möchte bzw. der Makler dies besser kann, also etwa die Auswahl eines Mieters. Normalerweise zahlt, wenn jemand einen Dienstleister beauftragt, etwa einen IT-Dienstleister oder einen Logistikdienstleister, derjenige die Rechnung, der den Auftrag erteilt hat. Bei Maklern ist dies anders. Hier hat es sich eingebürgert, dass der Mieter und nicht der Vermieter diese Rechnung übernimmt. Somit wird der Markt außer Kraft gesetzt. Der Makler kann nun soviel nehmen wie er will, da der Benutzer der Dienstleister (der Vermieter) für die Benutzung nichts zahlen muss und der Mieter auf die Wohnung angewiesen ist. Statt dass der Gesetzgeber dafür gesorgt hat, dass grundsätzlich der Vermieter diese Kosten übernimmt, hat er lediglich eine Maximalgrenze für Maklergebühren erlassen. Der Staat betätigt sich somit plötzlich als Regulator, weil der Markt nicht mehr funktioniert. Nicht selten schöpfen Makler die Höchstgrenze (ich glaube derzeit 2 Nettokaltmieten) voll aus, da der Vermieter sie unabhängig vom Preis wieder beauftragen wird. Dem Vermieter kann letztlich der Preis völlig egal sein. Er hat keine sichtbare Konsequenzen für das Mietverhältnis. Allenfalls könnten ihm bessere Mieter durch die Lappen gehen, aber davon erfährt er nichts, denn das regelt ja der Makler. Der einzige Leidtragende ist der Mieter. 92.231.191.152 12:49, 10. Jul. 2011 (CEST)

Das ist insofern Unfug, da der Vermieter ohnehin die Kosten umlegen würde: Rechnete der Makler seine Entlohnung beim Vermieter ab, würde sich dieser die Kosten auch beim Mieter holen. Der Mieter ist eben nicht der Leidtragende, sondern ja üblicherweise erst durch die Leistung des Maklers in die Situation versetzt worden, Mieter werden zu können. Die Höhe der Maklerentlohnung regelt durchaus der Markt, da ein möglicher Mieter ja nicht verpflichtet ist, die vom Makler betreute Wohnung zu mieten. - Grüße --MMG 13:07, 10. Jul. 2011 (CEST)
Würde der Vermieter die Kosten auf die Miete umlegen, weil er den Makler bezahlen müsste, wäre er mit den tatsächlichen Kosten des Maklers plötzlich konfrontiert. Er hätte Kostentransparenz und durch die Umlage würde die Miethöhe steigen, wodurch die Miete nicht mehr marktgerecht wäre, also Angebot und Nachfrage würden nicht mehr übereinstimmen. Somit würde auf Dauer der Vermieter versuchen müssen, die Mieten wieder zu senken. Dies geht aber, wenn er die Maklerkosten umlegt, nur, wenn er einen möglichst günstigen Makler nehmen würde. Somit wäre der Markt bei einer solchen Regelung wieder einigermaßen in Kraft. Insofern ist meine Aussage keineswegs Unsinn. Da in vielen Städten ein Vermietermarkt herrscht und fast alle einen Makler beauftragen, der aufgrund des Vermietermarktes die Höchstsumme von 2 Mieten verlangt, haben Mieter oft überhaupt keine Wahl. Somit wird die Maklerentlohnung heute in vielen Städten (nicht in allen!) nicht oder kaum durch den Markt geregelt. 92.231.191.152 13:16, 10. Jul. 2011 (CEST)
Es sieht in der Praxis so aus, als würde der Makler für den einen tätig werden und vom anderen kassieren. Viele Makler glauben da inzwischen aus lauter Gewohnheit auch selber dran und arbeiten nur noch so (ich rede jetzt mal ausschließlich vom Miet-Markt, beim Immobilienkauf sieht die Lage anders aus). Der Vermieter beauftragt den Makler, ihm einen Mieter zu suchen, der Makler verspricht dem Vermieter, dass ihn das nichts kostet, weil der Mieter die Zeche zahlt, und so läuft's dann auch.
Rein rechtlich ist es aber völlig anders: Der Mieter beauftragt den Makler, ihm einen Mietvertrag zu vermitteln. Und dafür zahlt er dann auch, allerdings nur im Erfolgsfalle. Zeigt ihm der Makler zehn Wohnungen und der Mieter nimmt letztlich keine davon, hat der Makler zehn Wohnungsbesichtigungstermine völlig für umme gemacht.
Heikel wird es dann, wenn der Makler tatsächlich einseitig die Interessen des Vermieters vertritt und zum Beispiel den Vermieter darüber berät, welche Klauseln er in den Vertrag schreiben darf, wie hoch die Kaution sein darf usw. Wie wir oben gesehen haben, handelt er damit gegen die Interessen seines zahlenden Auftraggebers (des Mieters) und verwirkt damit im schlimmsten Falle seinen Provisionsanspruch. Habe ich selbst schon mehrfach erlebt. Vom Vermieter kriegt er in diesem Fall übrigens auch nichts, weil der ihm ja nichts versprochen hat.
Einem ALG-2-Empfänger zu raten, sich als Makler selbstständig zu machen, ist übrigens ein (schlechter) Witz. Nur wenigen Maklern gelingt es, von dieser "leichten" Arbeit gut zu leben, jedenfalls nicht allein vom Vermietgeschäft. Der Maklermarkt ist ein Haifischbecken, in dem ein Karpfen nicht überlebt.
Wer was dagegen tun will, sollte sich auf die ohne Makler angebotenen Wohnungen beschränken. Das sind, je nach Gebiet und Kategorie, durchaus auch mal die Hälfte oder sogar mehr, und wenn es wirklich mal weniger sind, dann muss man eben ein bisschen länger und hartnäckiger suchen - dafür zahlt man ja dann auch keine Courtage. Und wenn man doch einen Makler beauftragt, muss man ihm auf die Finger sehen, dass er nicht die Interessen eines anderen (nämlich die des Vermieters) vertritt.
Der Ruf nach einer Regulierung durch den Gesetzgeber (über das hinaus, was längst reguliert ist), ist überflüssig und völlig unangebracht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:24, 10. Jul. 2011 (CEST)
Regulierung ja/nein wäre eine weltanschauliche, und damit politische Frage. Nun wählen wir Parteien im "Gesamtpaket", und selbst wenn unter CDU-geführten Regierungen klassischerweise die Hauseigentümerverbände, unter SPD-geführten die Mieterverbände kleine Vorteile zugeschustert bekommen, wählt man doch aufgrund vieler Interessen, und nicht nur wegen dieser Detailfrage. Hier klang ja schon an, dass eine "Maklerlobby" scheinbar privilegierten Zugang zu politischen Entscheidern hat, und ihre Vorstellungen durchsetzt, auch wenn dies nicht mal im Sinne der freien Marktwirtschaft geschieht, sondern diese faktisch eher außer Kraft setzt. Wenn ich mir aber mal, rein hypothetisch, einen Volksentscheid explizit zu diesen speziellen Fragen vorstelle, tja, wie ginge der wohl aus... (und ja, auch danach würden weiterhin Wohnungen gesucht, gefunden und oft lukrativ vermietet werden.) --87.141.18.66 13:36, 10. Jul. 2011 (CEST)
kurzer Zwischenruf: "Regulierung ja/nein" ist keine weltanschauliche Frage, sondern wissenschaftlich z.B. mit der Theorie des Marktversagens vielfach bereits gelöst. Auch je nach Güterart, kommt die Theorie zum nachvollziehbaren Schluss, bei einigen Gütern regulierend einzugreifen, während bei anderen Güterarten der Markt funktioniert, vgl. Artikel öffentliches Gut. 92.231.191.152 14:41, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass man Einfluss über den Wahlzettel nehmen soll. Und die Einflussnahmen des Einzelnen gehen in einer Demokratie über das Kreuzchen alle vier Jahre bei einem "Gesamtpaket" hinaus.
Ich weiß nichts davon, dass die "Maklerlobby" einen privilegierten Zugang zu politischen Entscheidern hätte. Es sind auch weniger die Makler als vielmehr die Grundstückseigentümer, die von diesem System profitieren - und die haben schon eher eine Lobby. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:19, 10. Jul. 2011 (CEST)
1. Auch bei jedem anderen Produkt und jeder anderen Dienstleistung bezahlt der Käufer die Lieferanten des Verkäufers mit. Wenn ich die Wohnung miete, zahle ich den von Vermieter beauftragten Makler. Wenn ich bei ALDI eine Packung Käse kaufe, zahle ich das von ALDI beauftragte Transportunternehmen (das ich mir auch nicht ausgesucht habe). Und wenn mein neues Auto in Rumänien gebaut wird und ich es in Deutschland abhole, sind auch ein paar Hundert Euro für den Bahntransport schon mit drin.
2. Dass die Bereitschaft, etwas (mehr) für eine knappe Ware zu bezahlen, meist von jemandem ausgenützt wird, liegt auch in der Natur der Sache. In manchen Zeiten und Gegenden ist Wohnraum knapp, damit steigt die Bereitschaft, zusätzlich etwas zu bezahlen. In den genannten Beispielen schöpft der Makler das ab. Sonst aber auch der Vermieter - dann heißt es "Abstand": der (private) Vermieter nimmt keinen Makler, sondern vertraut (unter vielen Kandidaten) demjenigen Nachmieter, der ihm vom ausziehenden Mieter empfohlen wird ("Wir kennen uns seit der Grundschule..."). Der Nachmieter zahlt nun dem gerade kennengelernten (Vor-)Mieter ein paar Tausend Euro für den klapprigen Einbauschrank, der (Vor-)Mieter kassiert die steuerfrei und spart sich noch die Entsorgung des Schrankes, der Nachmieter bekommt den Mietvertrag, der Vermieter einen neuen Mieter mit Garantie - win/win/win. Wenn der Vormieter diese paar Tausend Euro nicht abschöpft, dann tut es der Makler. So funktioniert der Scheißkapitalismus. Immer noch weit besser als jedes andere Wirtschaftssystem. BerlinerSchule 14:59, 10. Jul. 2011 (CEST)
Bitte das Thema nicht überbewerten, es gibt genug Möglichkeiten maklerfreier Vermietungen in Zeitungen und Internet, der Mieter ist nicht auf Makler angewiesen. --79.250.30.107 15:04, 10. Jul. 2011 (CEST)
??? Hab' ich gesagt, dass es keine gebe? Oder dass er auf die angewiesen sei? BerlinerSchule 15:11, 10. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, Dich habe ich eigentlich nicht angesprochen, ich meinte das allgemein zum Thema.--79.250.30.107 16:13, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ja, da hatte ich der Einrückung geglaubt - und mich gewundert... BerlinerSchule 16:17, 10. Jul. 2011 (CEST)
@Berliner Schule: Mal abgesehen davon, dass Aldi die Ware mit eigenen LKW transportiert und bei Deinem Autobeispiel der Transport aus Rumänien extra bezahlt werden muß und nicht im Preis enthalten ist (Überführungskosten, die bei einigen Herstellern sogar dann anfallen, wenn Du das Auto selbst im Werk abholst), hinkt Dein Vergleich generell. Um auf das Beispiel Aldi zurückzukommen wäre der Makler nicht der, der den Käse in den Laden bringt, sondern der, der in den Laden kommt, um Dir das Käseregal zu zeigen. Und als weiteren Service bietet er Dir dann an, beim Abschluß des Käsekaufvertrages an der Kasse, also bei der Bezahlung, neben Dir und dem Kassierer zu stehen. --91.56.182.134 01:00, 11. Jul. 2011 (CEST)

Makler verdienen auf dem Vermietungs"markt" Geld, weil es sich eben nicht um einen freien "Markt" handelt. Die Wohnungen in München oder Köln sind knapp. Vermieter sind durch allerlei Vorschriften daran gehindert, Marktmieten zu nehmen. Also wälzen sie alle Kosten, die nicht unter diese Beschränkungen fallen, ab. Wohnungsablösen - 10.000 Euro für einen alten Tisch vom Vormieter - fallen in die gleiche Kategorie. In der Eifel gibt es keine Makler bei Vermietungen, weil es einen tatsächlichen Markt gibt, (niedrige) Marktpreise werden durch Preisschranken nicht behindert.--Geometretos 15:35, 10. Jul. 2011 (CEST)

Das waren gerade die sinnlosesten zwei Seiten von umausgegorenem Gesülze, die ich je zu einem Nicht-Thema in der Auskunft lesen durfte. --85.181.218.250 16:19, 10. Jul. 2011 (CEST)
Worum herum soll das denn (nicht) ausgegoren sein? So funktioniert nun mal ein Markt.
Weniger ausgegoren scheint der Fragesteller zu sein. Wenn bei Euch in Deutschland der Makler höchstens zwei Monatsmieten bekommt (steht oben), dann beginnt die "vierstellige" Summe ja bei genau 500,- Euro Monatsmiete - das ist ja noch eher bescheiden. Wenn es größere Viersteller sind, dann sind es eben auch höhere Mieten. Und wer sich die leisten kann und will und gleichzeitig nicht selber suchen mag, der zahlt die eben. BerlinerSchule 16:25, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ja richtig. So ist das und mehr gäbe es zum gesamten Thema auch nicht zu sagen. --85.181.218.250 16:32, 10. Jul. 2011 (CEST)

Ich finde die Diskussion sehr aufschlussreich und denke, dass der Gesetzgeber hier unbedingt eine Änderung herbeiführen sollte. Ich habe selbst in Regionen mit Vermietermarkt gewohnt. Es hat mehrere Monate (!) gedauert, bis ich eine bezahlbare Wohnung gefunden hatte. Zum Glück hatte ich genug Vorlauf und konnte bei meinen Eltern 200 km entfernt unterkommen. Versucht da mal eine Wohnung zu finden, ohne dass Ihr von einem Makler ausgenutzt werdet. Jetzt wohne ich in Berlin, überwiegend ein Mietermarkt. Hier tun mir die Makler fast schon leid. 92.231.191.152 18:17, 10. Jul. 2011 (CEST)

Makeln ist eine Dienstleistung. Niemand muss sie in Anspruch nehmen, aber ein turbulenter Markt sorgt von allein dafür, daß solche Dienste angeboten werden. Für den Vermieter bieten sie durchaus Vorteile - besonders, da für ihn keine Kosten anfallen (ist im Grunde ähnlich wie bei Kreditkarten, nur sind da die Kunden die Nutznießer, weil die hauptsächlichen Gebühren der jeweilige Verkäufer tragen muss). Daß in der Eifel - und in ähnlichen Gebieten - kaum Makler auftreten, hat nichts mit einem freieren Markt zu tun, soondern liegt ganz einfach daran, daß man dort in Anbetracht der Höhe der Mieten, der Anzahl der Mietwilligen und der daraus resultierenden Höhe der Provisionen nur sehr schwer von so einem Job leben kann. Als Wohnungssucher sieht man natürlich gern nurr den Aufwand, den man dem Makler selbst verursacht - und das steht in keinem Verhältnis zur Provision - aber bevor der tatsächliche zukünftige Mieter irgendwann zuschlägt, hat der Makler mit genau dem gleichen Aufwand (und dafür ohne jede Bezahlung) oftmals etliche andere Leute durch das Objekt geschleust - manche davon suchten gar nicht mal ernsthaft, sondern machen sich einen Spass daraus, Wohnung um Wohnung anzuschauen. Und was die Ausbildung betrifft: würden die Leute, die keine Majkler mögen, etwa bereitwilliger zahlen, wenn der Makler ein Ausbildungszertifikat hat? Gemakelte Objekte gleichen im Grunde dem Szenario, das auch für Fachverkäufer und Größere Handelsketten gilt. Kaum jemand ist bereit, etwa für einen Fernseher 30 % mehr zu zahlen, als er ihn bei Media Markt oder ähnlichen Ketten kriegen kann - aber viele gehen dennoch vorher zum Fachhändler und lassen sich dort beraten, nur um dann das empfohlene Gerät bei der Billigkette oder gar online einzukaufen. Makler haben lediglich den einen Vorteil, daß die meisten Miet-Objekte, die auf den Markt geworfen werden, annähernd Unikate sind - kaum jemand kann sich vom Makler eine Wohnung zeigen lassen und dann, wenn er damit zufrieden ist, genau die gleiche beim Billigvermittler nebenan bekommen.
Ich persönlich mag Makler auch nicht - aber das ist für mich noch kein Grund, ihnen pauschal die Existenzberechtigung abzusprechen oder ihnen sonstige Negativa anzudichten. Wer ohne Makler auskommen will, muss sich eben selbst drum kümmern, einen Anbieter zu finden - und da der Anbieter ohne Makler einern höheren Aufwand hat, sind hier die Mieten nicht selten teurer als bei vermakelten Objekten. Chiron McAnndra 18:50, 10. Jul. 2011 (CEST)
Vielen deiner Ausführungen kann ich zustimmen, aber den letzten Satz halte ich für eine Theoriefindung deinerseits. Ich kann die Behauptung, ohne Makler vermittelte Wohnungen seien "nicht selten" teurer als vermakelte, nicht bestätigen - jedenfalls sehe ich keinen Zusammenhang mit der Maklertätigkeit. Der Makler hat (natürlich) ein Interesse daran, möglichst hohe Mieten zu erzielen, weil damit seine Provision steigt. Und die bloße Verwaltungstätigkeit, sich einen neuen Mieter zu suchen, kann der Vermieter nicht auf die Miete umlegen. Also sind die unvermakelten Mieten genauso vom Markt bzw. den Mietobergrenzen reguliert wie die vermakelten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde das von Dir Beobachtete sehr interessant: Das bedeutet, dass Makler versuchen die Mietpreise auf Dauer möglichst in die Höhe zu treiben, da ihre Entlohnung nicht von der Leistung für den Vermieter, sondern von der zweifachen Obergrenze der Miete des Mieters abhängt. Er ist damit nicht daran interessiert, möglichst gute Leistungen zu erbringen, sondern möglichst oft den Mieter wechseln zu lassen und möglichst oft dabei die Mieten zu erhöhen. Je mehr ich darüber nachdenke desto größer ist der in diesem System innewohnende Wahnsinn. 92.231.191.152 19:39, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das wäre seeehr kurzsichtig. Der Vermieter wird denselben Makler kaum nochmal nehmen, wenn er von ihm ein faules Ei untergejubelt bekommen hat, das schon bald wieder auszieht. Und er wird ihn auch nicht bei seinen Freunden und Nachbarn weiterempfehlen. Die meisten Vermieter wollen langfristige Mietverträge, und wie in den meisten Dienstleistungsbranchen kriegt ein Makler neue Kunden vor allem aufgrund der Werbung durch zufriedene Kunden (und unter "Kunden" verstehe ich jetzt nicht die zahlenden Auftraggeber = Mieter, sondern die Vermieter, die ja darüber entscheiden, ob eine Wohnung mit oder ohne Makler vermietet wird, und die auch über die Person des Maklers bestimmen).
Und wie ich bereits sagte: In den von starker Nachfrage bestimmten Regionen, in denen die Maklertätigkeit besonders lukrativ ist (weil die Mieten bereits möglichst nahe an den zulässigen Obergrenzen liegen), kann der Makler die Miete kaum nach oben treiben (weil die Mieten bereits möglichst nahe an den zulässigen Obergrenzen liegen). Ohnehin hat der Makler bei der Mietvermittlung nur selten überhaupt einen Einfluss auf die Miethöhe, weder in der einen noch in der anderen Richtung. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:27, 10. Jul. 2011 (CEST)
Der Makler hat gar keinen direkten Einfluss auf die Höhe der Miete - er kann dem Vermieter allenfalls sagen, was er für angemessen hält - aber das kann jeder andere ebenso tun.
@Snevern - das hab ich vielleicht etwas unklar aussgedrückt. Ich wollte damit nicht sagen, daß automatisch die Miete steigt, wenn der Vermieter selbst rangeht, statt alles einem Makler zu überlassen. Aber: der Vermieter hat zusätzlichen Aufwand - und weil es nicht sein Beruf ist, ist er schnell genervt, wenn er immer wieder Leuten das Objekt zeigen muss und die dann doch nicht wollen. So ein Vermieter wird mit Sicherheit eher geneigt sein, die Höhe der Miete so weit wie möglich auszureizen als einer, der die Arbeit einem Makler überläßt. Dahinter stehen auch nicht immer Vernunftgründe (denn es ist ja kaum vernünftig, den Mietpreis so hoch anzusetzen, daß keiner das Objekt zu diesem Preis mieten will). Chiron McAnndra 00:34, 11. Jul. 2011 (CEST)
Nach wir vor halte ich das für eine rein theoretische Überlegung, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Ein Vermieter, der sich selbst einen Nachmieter sucht, wird "mit Sicherheit" eher geneigt sein, die Höhe der Miete so weit wie möglich auszureizen!? Und einer, der einen Makler suchen lässt, gibt sich mit weniger zufrieden!? Ich mag mich irren, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mit der Materie im wirklichen Leben noch nicht allzu viele Berührungspunkte hattest. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:51, 11. Jul. 2011 (CEST)
Makler dürfen sogar von beiden Parteien Provision verlangen: Klick --91.56.191.241 22:58, 11. Jul. 2011 (CEST)

Artikel über die Chasaren

Guten Tag,

im dem Artikel über die Chasaren habe ich eine interessante Bemerkung gefunden. Sie lautet: "Auffassungen, nach denen ein großer Teil der Chasaren im osteuropäischen Judentum aufgegangen ist, widersprechen genetische Untersuchungen".

Meine Frage: Sind die Juden nun tatsächlich ein Rasse und keine Religionsgemainschaft? Hitler hätte sich über ein solche Ansicht sicher gefreut. Ich denke aber: Was hier in Wikipedia zu lesen ist, ist ein grober Unsinn. Was sagen Sie dazu?

Mit freundlichen Grüssen, Emmanuel Safranski (nicht signierter Beitrag von 92.107.237.35 (Diskussion) 16:57, 10. Jul 2011 (CEST))

da es generell keine biologischen Rassen beim Menschen gibt, fällt die erste Variante weg. Den Hitler kannst Du also getrost stecken lassen. - Andreas König 17:06, 10. Jul. 2011 (CEST)


Du solltest zweitens unterzeichnen und Dich erstens nicht wundern. Rassismus ist, nicht durchweg als explizite Theorie, aber eben doch als unbewusste Alltagstheorie, Teil der Gesellschaft. Das ist nicht gut, das ist ganz im Gegenteil eine große Schweinerei und zeigt, dass Gesellschaft, Politik, Schule, Familie und so weiter nichts oder doch nicht genug aus dem gelernt haben, was wenigstens dazu hätte dienen könne, daraus lernen zu können. Aber es ist nun mal so.
Die Wikipedia ihrerseits stellt sich gerne als Enzyklopädie dar, gar als Welterbe, aber sie ist es letztlich nicht. Bei absolut "unpolitischen" Themen erreicht sie ja stellenweise enzyklopädische Qualität, also bei Naturwissenschaften und so. Auch dort aber bricht sich die Halbbildung und deren Selbstverbreitungsimpetus immer wieder Bahn. Ganz abgesehen von den unglaublichen Qualitätsunterschieden unter den Sprachversionen.
Aber sowie man in Bereiche wie Geschichte, Politik, Ideologie et c. kommt, wird es bunt. Da gibt es auch sinnvolle und wissenschaftlich dargestellte Beiträge. Die gehen aber unter, einerseits unter ideologisch gefärbten Beiträgen, andererseits eben unter dem immer schon Gewussten, das nie belegt werden muss. Und so entsteht dann eben eine vage enzyklopädieförmige Plattform, die letztlich den gesellschaftlichen mainstream, also die Halbbildung darstellt. Samt längst überholter Vorstellungen von Rassen und so. BerlinerSchule 17:16, 10. Jul. 2011 (CEST)
@Andy king50: Beantwortete Frage nicht gelesen? In dem zitierten Artikel steht doch ...widersprechen genetische Untersuchungen.. Das hätte ja bei einer Religionsgemeinschaft keinen Sinn. Der Fragesteller kritisiert eben, dass die Aussage implizit auf einer Rassentheorie beruht. BerlinerSchule 17:22, 10. Jul. 2011 (CEST)
Eine Rasse nicht, wohl aber ein Volk. Über weite Teile auch genetisch gesehen, schließlich haben die Juden jahrhundertelang nur unter sich gelebt. Zum einen wegen einer gezwungenen Isolation (Ghettos gab's ja schon im Mittelalter), zum anderen wegen der Deutung einiger Stellen im Tanach in der Weise, dass Juden keine Nichtjuden heiraten dürfen, und schließlich, durch ähnliche von außen auferlegte Heiratsverbote. Außerdem - im Judentum gilt ja, dass ein Nachkomme jüdischer Mutter jüdisch ist. Er zählt also selbst dann zu den Juden wenn er Atheist ist. Die Theorie mit Chasaren und modernen europäischen Juden halte ich allerdings aus einem anderen Grund für Unfug: zum einen waren die Chasaren selbst ursprünglich nicht jüdisch (und lebten weit vom Ursprungsort entfernt), so dass sie erst von irgendeiner anderen Gruppe das Judentum bekommen haben mussten. Zum anderen, weil Radhaniten eine deutlich bessere Alternative für die Vorfahren der europäischen Juden darstellen - diese agierten in der ganzen damals bekannten Welt, während die Chasaren doch nicht allzu weit nach Europa vordrangen. In Radhaniten liegt vermutlich auch der Ursprung des Klischees eines Juden-Geschäftsmanns.--Alexmagnus Fragen? 17:30, 10. Jul. 2011 (CEST)

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Eine Rasse nicht, wohl aber ein Volk. Über weite Teile auch genetisch gesehen,... - Oha! Jetzt haben wir es doch! Keine Rasse, aber irgendwie genetisch eben doch. Und wenn man das so schreibt, in anderthalb knappen Sätzen, dann ist das natürlich richtiger als alle Wissenschaft zum Thema. Vor allem eingängiger und einfacher. Letztlich genau das, was ich schon geschrieben hatte. Kein weiterer Kommentar, BerlinerSchule 17:42, 10. Jul. 2011 (CEST)
@BerlinerSchule: ich bin selbst ein Jude, der keiner (organisierten) Religion angehört. Soll ich mich nun auslöschen, um die These "Juden sind nur eine Religionsgemeinschaft" nicht zu gefährden? :). Im Deutschen gibt es ein Problem - sowohl das Volk als auch die Religionsgemeinschaft werden "Juden" genannt, und die Gesamtheit "Judentum". Andere Sprachen sind da differenzierender: Russisch - "евреи" für das Volk, "иудеи" für die Religionsmitglieder, die Gemeinschaft entsprechend "еврейство"/"иудейство" und die Religion "иудаизм". Auch das englische kennt diese Differenzierung - zwar heißt beides "Jew", aber den Unterschied zwischen "Judaism", "Jewishness", "Jewry" (im deutschen alles "Judentum") gibt es. P.S. im Übrigen ist mir durchaus bewusst, dass "genetisch gesehen" kein Vorhandensein der bestimmten Gene meint, sondern eine bestimmte Häufigkeitsverteilung eben dieser Gene in der Bevölkerung.--Alexmagnus Fragen? 18:34, 10. Jul. 2011 (CEST)
"Chasaren" bezeichet ein Volk und "Osteuropäisches Judentum" eine durch Religion und Lebensbereich eingrenzte Gruppierung, die durch Heirat untereinander durchaus genetisch mit einander verwandt ist, so dass das Eine durchaus in dem Anderen aufgegangen sein könnte - hat es aber nicht. Die Seite WP:ich schimpfe auf Wikipedia ohne sie zu verbessern wäre das Richtige für Deine weiteren Bemerkungen. - Andreas König 17:34, 10. Jul. 2011 (CEST)
Short tandem repeat (etwas vokabular-lastig) und (leider sehr dünn) Genetische Genealogie. Jeder (einfacher in der männl. Linie zu analysieren) trägt seine ganze ethnische Geschichte mit sich rum. Die Israelis sind mit führend in diesen Analysen (Interesse an den ur-jüdischen Stämmen). Spannendes Thema! GEEZERnil nisi bene 17:44, 10. Jul. 2011 (CEST)
Es bleibt, wohl schoan aus sprachlichen Gründen, unklar, was Du sagen willst. Die ursprüngliche Äußerung des Fragestellers ist hingegen klar und zutreffend. Mit "schimpfen" hat das alles nichts zu tun. Und der genetische Ausrutscher eines anderen Teilnehmers oben zeigt ja, dass Wikipedia eben letztlich nur das Unwissen konserviert, immer wieder neu mischt, konserviert und dann als Wahrheit an den verkauft, der gerne ein paar Hundert Gramm Wahrheit erwerben möchte. Kein weiterer Kommentar, BerlinerSchule 17:47, 10. Jul. 2011 (CEST)
Meinst du mich?! Tut mir Leid, dass ich nicht klar (genug) rübergekommen bin. Natürlich kann man heute (sogar semiquantitative) Aussagen machen, ob Mitglieder einer ethnischen Gruppe in einer anderen aufggangen sind. Das klappt natürlich nur, wenn es eine grössere Gruppe war. Zum konkreten Fall oben: Sollte aber im Artikel mit Ref. belegt werden. GEEZERnil nisi bene 18:30, 10. Jul. 2011 (CEST)
Addendum: Es gibt nordamerikanische Indianerstämme, da haben 25 % der Männer Markersequenzen, die unzweifelhaft belegen, dass in früher Vorzeit - lange vor Kolumbus - europäische Männer in diesen Populationen aufgegangen sind. Auf die Aussagekraft solcher messbaren Informationen zu verzichten (was "Völkerkunde" und menschliche Wanderwege betrifft - wäre scheuklappenhaftes Forschen. Was den Rassengedanken "böse macht" ist die geisteswissenschaftliche Interpretation des "besser sein" oder "schlechter sein" - das hat aber nichts mit molekulargenetischen Fakten zu tun. GEEZERnil nisi bene 23:59, 10. Jul. 2011 (CEST)
Du meckerst erneut rum ohne jeden konkreten Beleg oder eigenen Beitrag zur Besserung der vermeintlichen "Mängel", daran ändert Deine Behauptung nichts Du tätest das nicht. - Andreas König 18:03, 10. Jul. 2011 (CEST)
Wenn Du die Kritik nicht verstanden hast, dann enthalte Dich weiterer Äußerungen dazu. Alltagstheorien, die (auch unbewusst) rassistische Grundideen über andere Begrifflichkeiten transportieren, sind nicht nur sachlich falsch, sondern auch brandgefährlich. Dazu gehören auch und gerade solche lockeren Halbsätze wie widersprechen genetische Untersuchungen (ein Bezug zu dem von Grey Geezer zitierten Ansatz ist dort übrigens nicht zu erkennen und äußerst unwahrscheinlich). BerlinerSchule 18:29, 10. Jul. 2011 (CEST)
Emmanuel, Ich sage dazu, dass es grober Unfug ist, wegen der Existenz von genetischen Untersuchungen sofort Rassismus zu rufen und sogar den Ungeist von Hitler an die Wand zu malen. Es gibt solche Untersuchungsmethoden und sie sind der Forschung nützlich. Die Juden selber betrachten sich übrigens als Volk und führen ihren Ursprung auf die drei Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob zurück. Genetische Untersuchungen dazu haben genau so wenig mit "Rasse" zu tun, wie ein Vaterschaftstest. Heil Hinkel! -- Pyrometer 19:39, 10. Jul. 2011 (CEST)

Was sagen Sie dazu? Ganz einfach. Jene Frage da vorne ist keine Wissensfrage, sondern eine Aufforderung zur Diskussion über das Thema. Genau dazu ist aber die Auskunft nicht gedacht, sondern die jeweilige Artikeldiskussion, bzw. das Portal:Geschichte, oder notfalls WP:FZW. -- Janka 19:49, 10. Jul. 2011 (CEST)

Ich bin ja im Ergebnis deiner Meinung, Janka (obwohl das genausowenig auf die Portalseite, auf eine Artikeldisk oder auf FZW gehört). Eine Zeile drüber allerdings steht "Meine Frage: Sind die Juden nun tatsächlich ein Rasse und keine Religionsgemainschaft?". Und das kann man durchaus als Wissensfrage betrachten.
Wobei auch ich davon ausgehe, dass nur eine Diskussion provoziert werden sollte (was ja auch prompt gelungen ist). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:18, 10. Jul. 2011 (CEST)
Auf die Artikeldiskussion gehört die Bemerkung des OP (oder Portal oder FzW). Am besten mit der Frage nach der Quelle und der Ankündigung, den Satz zu streichen, sollte keine genannt werden. -- Janka 20:31, 10. Jul. 2011 (CEST)
Oje, und da ist Sie wieder die "es gibt keine Rassen" Thematik :). Aber Völker gibt es und die unterscheiden sich geringfügig genetisch und deutlich optisch von anderen Völkern. Spanier sehen anders aus als Deutsche. Und Bayern sehen anders aus als Hamburger. Nicht aufs Individuum beschränkt aber durchschnittlich gesehen unübersehbar. Bei Juden ist es seit sehr langer Zeit so, das darauf geachtet wird das man innerhalb der Religion heiratet. (So wie das bei Katholiken usw. früher ebenfalls war) Also kann man die Juden und das tun sie denke ich auch selbst, als Volk betrachten. Gemeinsame Werte, gemeinsame Abstammung. (Plus Einflüsse von Außen aber das ist bei jedem anderen Volk genauso.) --FNORD 22:04, 10. Jul. 2011 (CEST)
Bayern sehen anders aus als Hamburger. Ich wusste es: Irgendwann springt die Fremdenfeindlichkeit auf innerdeutsche Bevölkerungsgruppen über. Das musste ja irgendwann kommen... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:31, 10. Jul. 2011 (CEST)
Tschaja - der Klassiker dazu lautet "We may look like Hamburgers, but we are Frankfurters." --Zerolevel 14:32, 11. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt. Fatih Akin z.B. sieht nicht wie ein Bayer aus. --Optimum 17:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
Jedenfalls nicht wie ein Bayer. --Zerolevel 18:42, 11. Jul. 2011 (CEST)

Subventionierung der Braunkohle, des Braunkohlestroms und allgemein des nicht erneuerbaren Stroms

Die Steinkohle und Steinkohlestrom wird durch den Steuerzahler subventioniert, das weiß man. Der Atomstrom ist durch den Steuerzahler subventioniert, Forschung, Endlagerung und Rückbau hat im Wesentlichen der Steuerzahler bezahlt und wird noch bezahlen. Aber auch der Braunkohletagebau und damit der Braunkohlestrom wurde und wird subventioniert. Die Umsiedelung von zehntausenden Personen und zig Orten trägt nämlich auch der Steuerzahler. Entstandende Umweltschäden (Grundwasserabsenkung etc.) trägt ebenfalls der Steuerzahler. Leider habe ich keine genauen Zahlen für die Subventionierung der Braunkohle. Kennt jemand Zahlen dafür (zumindest für den Westen Deutschlands), wie viel pro kw/h der Steuerzahler bei dem Braunkohlestrom subventioniert hat? Hat jemand Zahlen, wie viel durchschnittlich bei Kohle-, Gas- und Atomstrom pro kw/h mit Steuergeldern subventioniert worden ist? Vergleiche zu Wind-, Solar-, Biogasstrom? --77.180.173.118 17:02, 10. Jul. 2011 (CEST)

Eine Gesamtübersicht ist mir nicht bekannt, aber über einzelne Marktsegmente gibt es das bei den jeweiligen "Gegnern", wie Greenpeace und Eon. Kohle ist übrigens oft nicht subventioniert (die deutsche Steinkohle ist mittlerweile fast vernachlässigbar), hat dann aber andere Nachteile siehe http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/kohle_in_kolumbien_reichtum_zu_hohem_preis/ --84.172.5.65 19:38, 10. Jul. 2011 (CEST)
Mir fällt eigentlich kein Verband, keine Behörde, kein Verlag und keine sonstige Institution ein, die in dieser Frage eine wirklich neutrale und objektive Position einnimmt. Aber selbst wenn es sie gäbe und von ihr eine entsprechende Statistik erstellt würde, könnte man immer noch darüber streiten, ob nicht zu viel oder zu wenig als Subvention betrachtet und hineingerechnet wurde (Forschung, Endlagerung, Risikoabsicherung, Rückbau und was auch immer man als indirekte Subventionen ansehen könnte - oder eben nicht). Interessieren würde es mich auch - aber eine allgemein als richtig anerkannte Statistik kann es so eigentlich nicht geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:10, 10. Jul. 2011 (CEST)
Braunkohle - ein subventionsfreier Energieträger? ist eine Studie vom Umweltbundesamt. Die kommt zum Ergebnis, dass pro Jahr etwa 3,5 Mrd. Euro an Braunkohlesubventionen (was als Subvention gezählt wird steht auch drin) aufgewendet werden.
Und zur Steinkohle: Laut diesem Artikel 40 Mrd. Euro von 1997 bis 2018, also in 22 Jahren, was durchschnittlich etwa 2 Mrd. Euro pro Jahr macht. Laut den Daten in Stromerzeugung sind das etwa 2,3 ct/kWh für die Braunkohle und 1,7 ct/kWh für die Steinkohle. --178.3.76.160 20:22, 10. Jul. 2011 (CEST)
Danke :). Interessant. Die Studie des Umweltbundesamtes sieht hierin ja eine Mindestsubvention. Folgekosten (Gesundheitsschäden, Umweltkosten) rechnet sie da nicht rein.
Dann wurde und wird doch die Braunkohle höher subventioniert als die erneuerbaren Energien heute. Und die Steinkohle etwa gleich. Oder? Ich glaube Greenpeace, Grüne etc. sollten jetzt das Feindbild AKW ablegen und hier weitermachen :). CCS ist ja ein weiteres Subventionsgeschenk an die Oligopolisten, die ihren Kraftwerkspark zum Wohle des Shareholdervalues ausfahren wollen ;), ob das gesellschaftlich oder ökologisch sinnvoll ist, ist ja umstritten. --77.180.173.118 21:38, 10. Jul. 2011 (CEST)
Wieso um alles in der Welt sollten Greenpeace und die Grünen das Feindbild AKW ablegen? Weil der Ausstieg beschlossen wurde? Ha - der war gut! Oder weil andere Stromarten auch oder sogar höher subventioniert werden? Hey - wir reden hier doch nicht vom Bund der Steuerzahler; es geht ihnen mehr um die Ökologie und nicht in erster Linie um die Ökonomie.
Und du wirst lachen: Die schaffen durchaus mehr als ein Feindbild auf einmal.
Achso, das war nur ironisch gemeint. Tschuldigung. Sach das doch gleich... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 10. Jul. 2011 (CEST)
Naja, die Greenpeacer und vor allem viele Grüne erkennen schon, das sie mit der ökonomischen Strategie Zielgruppen erreichen die sie sonst nciht erreichen würden. Entscheidend ist ja dass Multiplikatoren die Zahlen aufgreifen. Dann würde vielleicht sogar die WELT gegen die Subventionierung der Braunkohle losziehen, naja vielleicht sage ich ;) --77.180.173.118 23:38, 10. Jul. 2011 (CEST)
Richtig! Und wenn sie dann auch noch für Steuersenkungen plädieren, greifen sie auch noch die übriggebliebenen FDP-Wähler ab. Das könnte funktionieren! --Snevern (Mentorenprogramm) 06:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Wie, gleich alle beide?</quetsch>
@77.180.173.118: Die erneuerbaren Energien werden (zumindest teilweise) mit weit mehr als 2 Ct/kWh (quer)subventioniert - bei Photovoltaik sind es selbst 2011 noch ca. 15-22 Ct/kWh durch den EEG-Festpreis im Vergleich zum Marktpreis... --Roentgenium111 23:08, 11. Jul. 2011 (CEST)

conovation: Ein Wort das nur virtuell existiert?

Ich habe in youtube ein conovation-video entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine "con ovation", locker übersetzt Huldigungszusammenkunft(Ehrung der Prüfungsabsolventen). Ich habe das wort conovation aber in keiner Internetrecherche gefunden(Duden/internationale Sprachbücher). Wie ist die Existenz des Wortes conovation einzuordnen? 91.65.224.24 17:46, 10. Jul. 2011 (CEST)

bitte kommentiere nicht den Text aus, sonst sieht man ihn nicht .... jedes Wort ist in gewissem Sinne "virtuell", geht man nach Google [25] gibt es ein gleichnamiges Unternehmen und sonst kaum Erwähnungen, auch nicht in Fremdsprachen, scheint ein Schreibfehler oder eine Begriffsbildung des Autors zu sein. - Andreas König 17:56, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ein Video? Also ein Dateiname? Da ist es doch üblich, nicht eisbaer faellt auf die Schnauze.wmv oder eisbaer_faellt_auf_die_schnauze.wmv, sondern eben eisbaerfaelltaufdieschnauze.wmv zu schreiben. BerlinerSchule 18:35, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das ist nur auf Rechnern üblich, deren Leertaste defekt ist. Dies ist aber wohl erstaunlich oft der Fall. --92.76.179.213 18:38, 10. Jul. 2011 (CEST)
ich hab' ja nur gesagt, dass es üblich sei. Warum - das ist auch eine interessante Frage. Deine Antwort darauf ist aber nicht zielführend. BerlinerSchule 18:42, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das hat nicht unbedingt was mit einer defekten Leertaste zu tun. Früher (zu Zeiten von 8.3-Dateinamen) wie heute (z.B. in URLs) sind Leerzeichen nicht valide für Dateinamen. --Odeesi talk to me rate me 18:45, 10. Jul. 2011 (CEST)
Und auch da, wo es zulässig ist, führt es zu Umständlichkeiten. Dann geht plötzlich nicht mehr copy conovation.avi a:\, sondern man muss Anführungsstriche setzen: copy "con ovation.avi" a:\. Das geht öfter mal schief. --Eike 15:47, 11. Jul. 2011 (CEST)
Die Wörterbuch-Meta-Suchmaschine onelook.com liefert keine Treffer. Auch nicht bei "con ovation". Google liefert 1.700 Ergebnisse, die zum Teil gar nicht für die angegebene Bedeutung relevant sind. Ein Wort mit solchen Eigenschaften hat (wenn überhaupt) nur eine Nischenexistenz in einer sehr spezialisierten Fachsprache. Letzteres trifft hier nicht zu, also ist es ein reines Phantasieprodukt. Das vielleicht ein wenig die Runde macht... Oder Du hast ein neues Wort gerade in der ersten Phase seiner Entstehung/Verbreitung beobachtet. -- Pyrometer 19:11, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde auf eine Falschschreibung des Worts Convocation tippen. Beste Grüße --Thomas Schultz 19:36, 10. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt, wo Du es sagst. Vielleicht sogar eine absichtliche Falsch-Schreibung. Verballhornung -- Pyrometer 23:11, 11. Jul. 2011 (CEST)

ZDF Mediathek

Gibt es eine Möglichkeit Videos aus der Mediathek von ZDF herunterzuladen? --Ffprfrd 20:09, 10. Jul. 2011 (CEST)

Links unten auf "HTML-Version" gehen, den gewünschten Film auswählen, dann bekommst du "Abspielen"-Links (Playlist-Eintröge), die du mit dem Mediaplayer deiner Wahl runterladen kannst. -- Janka 20:37, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ne, klappt nicht. Das hatte ich bereits versucht. Scheint über einen stream-Dienst (?) zu laufen. Man lädt kaum 400 kb herunter, nicht ein abspielfertiges Video. Ich kenne es eigentlich von youtube, dass es dort Download-Helper gibt... :-( --Ffprfrd 20:46, 10. Jul. 2011 (CEST)
Bei mir funktioniert Runterladen von der ZDF-Mediathek: Ich rufe die HTML-Version auf, speichere die ASX-Datei des gewünschten Videos ab, öffne diese Datei mittels Notepad, extrahiere den mms://-URL daraus und speichere den Stream dann mittels VLC media player Ctrl+R. --Rôtkæppchen68 22:09, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die ASX-Datei ist eine Playlist. Einige Mediaplayer und Downloadhelper können die mms://-URL automatisch da rausholen und runterladen. (Aber ich gebe zu, ich mache es auch immer von Hand.) -- Janka 00:57, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe es gerade mit VCL ausprobiert. Man kann den Abspielen-Link einfach als Download speichern (Firefox fragt beim Anklicken von „Abspielen“, ob man den Windows Media-Player starten oder den Link speichern will) und in VCL als Datei öffnen. Dann kann man den Stream anschauen oder aufzeichnen. Notepad o. ä. braucht man nicht. Rainer Z ... 14:26, 11. Jul. 2011 (CEST)
Mit der Software MediathekView kann man dort und in anderen Mediatheken Videos sehr komfortabel downloaden. Die Einrichtung und Konfiguration des Programms ist etwas verwirrend und braucht einige Zeit, aber auf der Website gibts Hilfe. --Cubefox 20:22, 11. Jul. 2011 (CEST)

Korpuswerk

Was ist ein Korpuswerk? Wohl eine Art Werk mit Sachthemen... Gefunden hier: Künker Numismatik AG --77.4.51.55 21:21, 10. Jul. 2011 (CEST)

Eine Sammlung. --89.204.153.65 22:30, 10. Jul. 2011 (CEST)
... von kleineren Objekten wie beispielsweise ein Münzkabinett? --77.4.51.55 23:00, 10. Jul. 2011 (CEST)
oder anderen Objekten ,wie hier --95.222.137.111 23:07, 10. Jul. 2011 (CEST)
und ich rate mal, dass es analog dem Textkorpus eine Sammlung von Gegenständen (hier wohl Münzen) ist, die möglichst komplett alle wichtigeren Teilgebiete abdeckt. --PeterFrankfurt 00:24, 11. Jul. 2011 (CEST)
Hier ist das in Frage stehende Werk genauer beschrieben. Herr Dr. Ruß hat offenbar ein zweibändiges Werk verfasst, das den Korpus (d.h. die Gesamtheit im Sinne einer auf Vollständigkeit abzielenden Sammlung) der im Fürsten- und Herzogtum Coburg geprägten Münzen beschreibt. --Jossi 12:02, 11. Jul. 2011 (CEST)
*scnr* Ein Korpuswerk ist eine Möbelfabrik. --79.224.230.60 21:01, 11. Jul. 2011 (CEST)

Tragen die brasilianischen Spielerinnen Stützstrümpfe?

Habe vorhin das Spiel Brasilien vs. USA gesehen. Dabei fiel mir auf, dass einige der Brasilianerinnen ihre Stutzen bis über die Oberschenkel gezogen haben. Hat das irgendeinen funktionellen Nutzen (Stützstrümpfe) oder soll das nur irgendwie lustig aussehen. --79.253.168.239 22:31, 10. Jul. 2011 (CEST)

So merkwürdig die Frage klingt: Es gibt "Stützstrümpfe" für Fussballspieler ("soccer compression sleeves"). Ob die Brasilianerinnen (i.A. Nike) so etwas tragen, überlasse ich WWW. Der kennt sich bis ins Detail mit Damenfussball aus... (GoogleBilderSuche mit => soccer socks brazil women <= liefert weitere verstörende Bilder). Es könnte auch Verwirrungstaktik sein ("OmG, I do need soccer socks like that too! Where'd they get them??"), die aber nicht funktioniert hat. GEEZERnil nisi bene 09:11, 11. Jul. 2011 (CEST)
Nein, enttäuschenderweise kann ich dazu sehr wenig Bein- und Handfestes beitragen. Dass es sich um orthopädische Stu(ü)tzen handelt, wage ich aber zu bezweifeln, ebenso, dass besonders lange Socken die Einhaltung der entsprechenden FIFA-Vorschrift (Stutzen dürfen nicht auf die Schuhe rutschen) erleichterten. Es gibt allerdings auch bei Kickerinnen die ganze Palette von persönlichen Marotten über männliche Weiblichkeitsideale (dazu fehlten aber die Strumpfbänder) und Aberglauben („solange die Strümpfe oben sind, gehen wir nicht unter“) bis hin zu pseudomedizinischen Begründungen ([gerade in der Anfangsphase eines Spiels] zusätzliche, vorbeugende Erwärmung der Beinmuskulatur). --Wwwurm Mien Klönschnack 09:38, 11. Jul. 2011 (CEST)
Auf diesen Fotos wird es noch etwas deutlicher [26] [27]. Es scheint aber eine Spezialität von Marta + 1-2 ihrer Mitspielerinnen zu sein. Sieht aus jeden Fall lustig aus. Aber OK, wenn die Weltmeister geworden wären, wäre das im Frauenfußball vermutlich der Renner geworden. --79.253.168.239 09:41, 11. Jul. 2011 (CEST)
Knieschoner? --Eike 10:16, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das sind die normalen Stutzen, die einfach komplett hochgezogen sind. Machen auch männliche Kollegen, siehe etwa hier: [28], [29]. Aber den Grund dafür weiß ich auch nicht. --тнояsтеn 11:18, 11. Jul. 2011 (CEST)
Nein, einige trugen tatsächlich "Kompressionsstrümpfe" unter den Stutzen. Einer der Reporter hat sich darüber mal lang und breit ausgelassen. Begründet hat er's so, wie Wattwurm schrieb: Bessere Durchblutung, Erwärmung der Muskeln. Ob die allerdings wirklich was bringen, konnte er auch net sagen, auf mich hat's wie dieser Nasenpflaster-Unsinn gewirkt, der vor ein paar Jahren mal "in" war. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
Dafür sollten sie aber lieber Radlerhosen verwenden, weil es vor allem die Oberschenkelmuskulatur ist, die warmzuhalten wäre. Und so hoch hinauf reichen selbst Martas Stutzen nicht. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:49, 11. Jul. 2011 (CEST)
Kann schon sein, dass einige auch Kompressionsstrümpfe tragen. Aber über die Knie gezogen sind auf den oben verlinkten Bildern klar die normalen Stutzen. --тнояsтеn 16:50, 11. Jul. 2011 (CEST)

Strommasten

Welcher Strommast trägt die meisten Kabel? --84.61.146.100 21:22, 8. Jul. 2011 (CEST)

Der größte. --Kai Jurkschat 22:20, 8. Jul. 2011 (CEST)
Mal unter Strommast#Nach_Anordnung_der_Leiterseile die Kabel zählen. GEEZERnil nisi bene 23:15, 8. Jul. 2011 (CEST)
Begriffliche Feinheit: Die meisten Strommasten tragen gar keine Kabel (= isoliert), sondern "Seile" (Leiterseile / Freileitungen = nicht isoliert). Luftkabel sind die Ausnahme. </klugscheißermodus> --TETRIS L 10:34, 11. Jul. 2011 (CEST)
Danke für den Hinweis! Ich hab beruflich am Rande mit sowas zu tun, und hab mich letztens über den Begriff "Seil" gewundert. Vor allem, weil man ja schon eine andere Vorstellung von einem Seil im Kopf hat... --Eike 10:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
Und diese Vorstellung ist hier durchaus zutreffend, denn was da an den Masten hängt, sind tatsächlich nichts anderes als Drahtseile. --TETRIS L 21:58, 12. Jul. 2011 (CEST)

Geschossenergie bei einem Feder-Luftgewehr

Bei Luftgewehren wird üblicherweise die Geschossenergie angegeben. Z.b. 7,5 Joule. Ist diese Angabe in der Praxis tatsächlich unabhängig von der Masse des Projektils? --95.112.247.22 22:19, 8. Jul. 2011 (CEST)

Angegeben (weil waffenrechtlich relevant) ist nicht die Geschossenergie, sondern die maximale Mündungsenergie. Die kann also theoretisch auch - je nach verwendetem Projektil - unterschritten werden; sie darf aber nicht überschritten werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:25, 8. Jul. 2011 (CEST)
Und wie verhält sich die Geschossenergie in Bezug zur Masse des Projektils? Eine Feder leistet doch immer die selbe Arbeit? Oder nicht? --Kai Jurkschat 22:29, 8. Jul. 2011 (CEST)
Entsprechend dem Impulserhaltungssatz verteilt sich die Energie der Feder im umgekehrten Verhältnis der Massen auf Waffe und Geschoss: Wenn Waffe und Geschoss gleich schwer sind, bekommen beide beim Schuss die gleiche kinetische Energie mit. Wenn aber die Masse des Geschosses klein gegen die der Waffe ist, bekommt es den größten Teil der Energie mit. --Rôtkæppchen68 23:12, 8. Jul. 2011 (CEST)
Und was bedeutet das konkret für die Frage? Ist die Geschossenergie eines 1Gramm Diabolos der gleichen Waffe gleich der eines 3g Diabolos? --Kai Jurkschat 00:09, 9. Jul. 2011 (CEST)
Bei einer 1500 Gramm schweren Luftpistole bekommt ein 1 Gramm schweres Geschoss 15001501≈99,9 Prozent der abgegebenen kinetischen Energie mit, bei einem 3-Gramm-Geschoss wären es 15001503≈99,8 Prozent. --Rôtkæppchen68 00:23, 9. Jul. 2011 (CEST)
Interessant. Aber inwiefern beantwortet das die gestellte Frage? --Kai Jurkschat 01:19, 9. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Soll ich einfach nur ja schreiben, ohne irgendeine Begründung? Aufgrund der Massenverhältnisse in üblichen Luftdruckwaffen ist die Geschossenergie nahezu unanhängig von der Geschossmasse. Die Mündungsgeschwindigkeit ist nach Emv² allerdings... aber das war nicht gefragt. --Rôtkæppchen68 01:25, 9. Jul. 2011 (CEST)

Ein guter Tip wäre mal folgende Benutzer direkt anzusprechen: Benutzer:Triebel oder Benutzer:Shotgun. wie gesagt nur ein Tip. --Ironhoof 00:53, 9. Jul. 2011 (CEST)

Die Frage ist wohl eher, ob (unabhängig von der Geschossmasse) immer die gesamte Energie (gespannte Feder -> komprimiertes Volumen) auf die beiden Teile verteilt wird. Oder ob ein Teil der Druckluft ungenutzt verpufft. Wenn man möchte, kann man die Mechanik so bemessen, dass sich die Luft im Rohr bei der Schussabgabe völlig entspannt. (Rohrvolumen=Druckluftvolumen) Dann "verpufft" nichts, und die übergebene Geschossenergie entspricht (abgesehen von diversen Verlusten wie Reibung oder DruckwellenWirbel-Effekten) der Energie der gespannten Feder. (Energiesatz)
Zweite Überlegung: Wenn man einen Teil der Energie verpuffen lässt, so wird der Restdruck hinter dem Geschoss beim Verlassen des Rohres immer der selbe sein. Dieser Druck hängt nämlich nur von den Volumen-Verhältnissen (Rohr/Druckzylinder/Überströmkanäle) innerhalb der Vorrichtung ab. Diesem Restdruck entspricht eine Restenergie, die nicht an das Geschoss abgegeben werden kann. Der (bis zum Austritt des Geschosses) verbrauchte Anteil an der Energie der Federspannung ist also von der Masse des Geschosses unabhängig. Bei halbwegs vernünftiger Konstruktion sollten die diversen Verluste (Reibung, Strömungswirbel, Undichtigkeiten etc.) im Verhältnis zur genutzten Energie einigermaßen klein sein. Dann ergibt sich eine einigermaßen konstante und von der Geschossmasse unabhängige Geschossenergie mehr oder weniger "von selber" aus der Wirkungsweise des Mechanismus. -- Pyrometer 13:54, 9. Jul. 2011 (CEST)
Das ist so nicht ganz richtig. Um hier keine Differentialgleichungen aufzufahren, könnte man einen mittleren Druck pm annehmen, der die Hälfte der Summe des Anfangsdrucks p1 und des Enddrucks p2 bei Verlassen des Rohrs ist: pm=(p1+p2)/2. p2 ist dabei von der Geometrie des Rohrs abhängig. Im ersten Fall soll p2=0 sein, dann ist pm=p1 /2. Wenn ich p1 vergrößere, wird beim Geschossaustritt etwas verpuffen, pm ist dann aber immer größer als p1 /2. Die Kraft, die auf die Stirnfläche A des Geschosses drückt, ist F= p x A. Und mit der Gleichung für die Beschleunigung a F= m x a kommt die Masse ins Spiel. Wie man sieht, ist die Austrittsgeschwindigkeit nur vom Anfangsdruck, der Rohrgeometrie und der Masse des Geschosses abhängig. Das mit der Masse kann man sich leicht ohne zu rechnen vorstellen: Wenn man statt einer Kugel 10 in den Lauf schiebt (wobei die Kugelgröße natürlich vernachlässigbar klein gegenüber der Lauflänge sein sollte), werden die mit Sicherheit nicht so weit fliegen wie eine. --Optimum 18:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ähhhmm... Ich beziehe mich allein auf Restdruck und Energiesatz. Was kann da falsch sein? Bitte mal den Finger in die Wunde legen. ;-)
Zu Deinen Überlegungen: Du begründest korrekt, warum bei einem größeren Volumen (als zum Verlassen ohne Verpuffung) das Geschoss schneller ist als bei einer Waffe ohne Verpuffung. Habe ich gar nichts dagegen... Das kann man z. B. nutzen, um Kurzwaffen die selbe Energie wie Langwaffen zu geben.
Trotzdem gilt für so eine Waffe immer noch: Leichtes Geschoss, hohe Geschwindigkeit. Schwereres Geschoss, niedrige Geschwindigkeit. Das ist wohl unbestritten. Und über diese qualitative Aussage hinaus mache ich noch die quantitative Aussage: Dabei bleibt die kinetische Energie m*v² einer bestimmten Waffe konstant. Wenn Du den leichten Weg über den Energiesatz nicht glauben willst...
Einen linearen Verlauf des Druckes über das Rohr so in der Art von p(x) = p1 - x/(p2-p1) | x={0..1} halte ich für eine akzeptable Näherung. Aber daraus x(t) zu ermitteln, könnte tatsächlich immer noch unbequem sein. Ich habe zwar das ganz deutliche Gefühl, dass sich das relativ einfach als Polynom dritten Grades darstellt... Ganz ohne Differentialgleichungen... Aber das ist nicht mein Weg, sondern Deiner.
Nur um zu sehen was passiert, kann man auch trixen: Ich schlage eine Excel-Tabelle mit 100 oder 500 gleich großen Rohrabschnitten konstanten Drucks vor. Das wäre überschaubar, und müsste ein aussagekräftiges Ergebnis liefern. Faulheit siegt! Deshalb hatte ich ja auch den Energiesatz bemüht ;-) -- Pyrometer 22:55, 11. Jul. 2011 (CEST)
Darauf, dass die kinetische Energie m*v² konstant ist, können wir uns natürlich einigen. (Ich hatte Dich dahin gehend mißverstanden, dass die Geschossgeschwindigkeit unabhängig von der Masse und dem Vordruck sein sollte.) Man könnte versuchen, die Geschossenergie auszurechnen, aber ich glaube, das bringt nicht so viel. Es gibt immer noch einige Unbekannte, z.B. das Volumen des komprimierten Gases zum Zeitpunkt t=0 oder der Reibungsverlust im Rohr. - Die Frage ist wohl auch schon beantwortet: Die Geschossenergie ist immer annähernd gleich, das schwerere Projektil fliegt aber entsprechend langsamer. --Optimum 21:48, 12. Jul. 2011 (CEST)

Altes Englisch - wer kann helfen?

Meine heutige Frage ist ein bisserl ungewöhnlich, braucht es doch jemand, der im Englischen der Shakespearezeit bzw. noch davor bewandert ist. Im folgenden Zitat fehlen mir die beiden Worte in kursiv, bei denen ich bei meiner Übertragung geraten habe. Der Rest müßte im wesentlichen passen:

  • [1545] The xii day of September at iiii of cloke in the mornynge was sent Gylles church at Creppyl gatte burnyd, alle hole save the walles, stepull, belles and alle, and how it came God knoweth.
  • [1545] Am 12. Tag des September um vier Uhr am Morgen brannte Giles' Kirche am Cripplegate ab, alle Heiligen retteten die Mauern, Kirchturm, Glocken und Schiff, und wie das ging, weiß nur Gott.

Meinungen? --Matthiasb (CallMyCenter) 15:17, 9. Jul. 2011 (CEST)

Bin zwar nicht bewandert, aber das müsste "all whole" sein. --08-15 15:39, 9. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Gegen-(Laien-)vorschlag: "*[1545] Am 12. Tag des September um vier Uhr am Morgen brannte Giles' Kirche am Cripplegate ab, ganz komplett (all whole) außer (save) den Mauern, Kirchturm, Glocken und Schiff, und wie das ging, weiß nur Gott."
Nun kenne ich mich leider nicht mit Kirchenarchitektur aus und weiß nicht, ob mein Vorschlag mehr Sinn hat. Ich würde halt vermuten, die Dachbalken usw. sind abgebrannt und die Brandursache ist ungeklärt. --Medici 15:41, 9. Jul. 2011 (CEST)
Das ist vielleicht sogar besser. Die Worte walles, stepull, belles and alle üebrsetzen sich ins moderne Englisch mit walls, steeple, bells and aisle, wobei aisle heute eher ein Seitenschiff bezeichnet, zum Hauptschiff sagt man eigentlich nave. --Matthiasb (CallMyCenter) 16:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
Laut diesem Foto
St Giles Cripplegate
kann dann allerdings nur der Dachstuhl abgebrannt sein. Die en:WP sagt leider auch nicht mehr dazu. Oops, hier ist abzulesen, dass die Kirche als Resultat der 1545 Brandes unter Heinrich VIII "extensively restored" wurde (Pläne existieren). Es mag sein, dass die originäre Kirche um Einiges anders aussah. --Cookatoo.ergo.ZooM 16:24, 9. Jul. 2011 (CEST)
Oder "alle" = "hall" - kann das sein? BerlinerSchule 16:26, 9. Jul. 2011 (CEST)
Aisle hieß im mittelengl. "ile", hall hieß "halle". Ich glaube auch, das hall daher einen Deut warhscheinlicher ist. Gibt es denn nirgendwo ein so altes englisches Wörterbuch online? --FA2010 16:32, 9. Jul. 2011 (CEST)
(Hineinfüg) Englisch-Deutsch kannste vergessen, Konrad Duden lebte später, ein einheitliches Schriftdeutsch gabs zu der Zeit noch nicht. Aber Englisch-Französisch liegt drin und das könnte natürlich schon helfen, da sich die französische Sprache in den letzten Jahrhunderten nicht mehr gross geändert hat. --Bobo11 23:24, 9. Jul. 2011 (CEST)
Von englisch-deutsch war nicht die Rede. --FA2010 17:52, 12. Jul. 2011 (CEST)

Mich dünkt, en:Wikipedia:Reference_desk/Language wäre der richtige Ort für diese Frage. --46.223.138.145 16:45, 9. Jul. 2011 (CEST)


Das heutige Bild ist insofern nicht so entscheidend, was da abbrannte, weil Görings Truppe das Bauwerk 1940 ganz kräftig beschädigt hat. (Und der Plan in dem Artikel deutet darauf hin, daß die beiden Seitenschiffe erst nach dem Brand von 1545 entstanden.) --Matthiasb (CallMyCenter) 16:55, 9. Jul. 2011 (CEST)

Hm, nachdem Blick auf den Grundriß nochmal, da wäre halle -> hall auch im Sinne von Vorhalle denkbar. Werde mal mein Glück auf EN versuchen (und dann hier berichten). --Matthiasb (CallMyCenter)

Von EN:


Not all friends in English are false friends. All (or alle in German) makes perfect sense here. Here is a version with modernised spelling and more helpful punctuation:
The 12th day of September at 3 o'clock in the morning was Saint Giles' Church at Creppyl[?] gate burned – all whole save the walls – steeple, bells and all, and how it came God knows.
Hans Adler 15:30, 9 July 2011 (UTC)
(e/c) I assume "all". St. Giles church was burned, all whole (i.e. wholly) save (i.e. except) the walls: steeple, bells and all (were burned). Searching EO for "alle" [30] backs this up.  Card Zero  (talk) 15:32, 9 July 2011 (UTC)

@Jannemann: Ich halte sent auch für eine Variante von saint. Die beiden Kollegen in EN haben das auch so angenommen. Es ist immer wieder erstaunlich, was ein Komma ausrichten kann, wenn man es falsch setzt. --Matthiasb (CallMyCenter) 18:27, 9. Jul. 2011 (CEST)

Schade dass ich hier zu spät komme, sowas bereitet mir immer Freude. Beim Frühneuenglischen muss man sich vor false friends tatsächlich nicht so sehr in Acht nehmen. Die Übersetzung find' ich ganz gelungen, ich hab sie im Artikel noch ein wenig mehr in Richtung altertümlich getrimmt, um ihr gerecht zu werden.--Toter Alter Mann 23:36, 9. Jul. 2011 (CEST)

Jetzt hast du aber den Heiligen halb übersetzt: Saint Giles heißt auf deutsch gemäß Link im Artikel Ägidius von St. Gilles. --08-15 23:57, 9. Jul. 2011 (CEST)
Der heißt aber nur in der de.wikpedia so. "Hl. Ägidius" reicht völlig aus, als Lemma in de.wikipedia würde sich Ägidius (Heiliger) oder Ägidius (Nothelfer) empfehlen. --AndreasPraefcke 13:41, 11. Jul. 2011 (CEST)
Bei solchen Fragen hilft das Middle English Dictionary der University of Michigan: Eintrag zu hole --AFBorchert 23:55, 9. Jul. 2011 (CEST)

Zu "alle hole": Ist es nicht eine Standarderklärung für die Herkunft des Begriffs Halloween, dass das von "All Hallows' Eve" = Allerheiligen kommt? Das entspricht doch ziemlich der allerersten Übersetzung, so dass man das nicht auf "all whole" umdeuten müsste. --PeterFrankfurt 00:43, 10. Jul. 2011 (CEST)

whole und hallow und holy hängen etymologisch zusammen, so wie deutsch "heil" ('unversehrt', im Nd. auch 'ganz', vgl. dazu das auch im Hd. übliche "heilfroh" 'ganz froh'), Heilige, heilig. Mittelenglisch lauten die Wörter aber "hool" (dazu eben dann auch Varianten wie hol[e], das <w> kam erst später hinzu), "halwe" (im Webster findest Du u. a. Allhalwenday als Ableitung für Allhallows) und "holi"/"hali".--IP-Los 02:37, 10. Jul. 2011 (CEST)
Was sollen denn alle Heiligen hier? Mauern retten? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Nein, ich bin da vom Sprachgefühl 150% sicher, dass "save the walls" das heißt, was wir gerne mit der Bezeichnung "bis auf die Grundmauern" ausdrücken. --AndreasPraefcke 13:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich hätte das so verstanden, dass die Heiligen die Wälle/Mauern (den Inhalt davon, also die Burg) retten sollen. Was soll ich denn an Löchern retten? Das erscheint mir viel unsinniger. --PeterFrankfurt 03:13, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube, du kennst vielleicht das Wort "save" in dieser Bedeutung nicht. Das heißt hier nicht "to save" = "retten", sondern einfach "außer". (Beispiel aus dem en.wiktionary: Only the parties may institute proceedings, save where the law shall provide otherwise.) --FA2010 12:12, 12. Jul. 2011 (CEST)


Möchte noch ergänzen, dass "and how it came God knoweth" eher bedeutet "und (nur) Gott weiß, wie das passieren konnte". Es geht um den Grund des Feuers, nicht um den Vorgang des Niederbrennens --KonradEZeKa 12:48, 12. Jul. 2011 (CEST)

Sog. "urban legends"

Es gibt ja diese wilden Geschichten "vom Hörensagen", die man urban legends oder moderne Legenden nennt. Kann es sein, dass das garkeine Legenden sind, wurde das jemals wissenschaftlich empirisch untersucht (Aufrufe an die Bevölkerung, Umfragen)? Ich stelle diese Frage, weil ich gerade diese http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,773452,00.html Geschichte las, und das ist ja quasi der Klassiker (auch als Tarantel in der Yuccapalme o.ä.). Kann es sein, dass weitere/viele der Ereignisse, die landläufig als urban legend firmieren, sich durchaus wirklich so zugetragen haben? --93.198.208.52 21:34, 9. Jul. 2011 (CEST)

Die haben viele davon untersucht. --Eike 21:36, 9. Jul. 2011 (CEST)
Es ist ein Charakteristikum dieser Legenden, dass sie schwer zu verifizieren sind ("There was this guy up north, who...). Da sie aber existieren und perpetuiert werden, darf man annehmen, dass sie eine Funktion haben. Hier wird ein bissl dazu geschrieben. GEEZERnil nisi bene 15:07, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ja, eben. Wahrheit ist doch nicht auf Wirklichkeit angewiesen. Von Odysseus wissen wir nicht mit Sicherheit, ob er "wirklich" gelebt und wirklich all das erlebt hat, was Homer, von dem wir nicht wissen, ob er wirklich gelebt und wirklich all das aufgeschrieben hat, was Odysseus, von dem wir nicht wissen, ob er wirklich gelebt hat, erlebt hat, aufgeschrieben hat. Dennoch ist seit Jahrtausenden Odysseus Hunderten von Millionen von Menschen, die meist auch wirklich leben oder gelebt haben, näher als manch ein unscheinbarer und grauer Nachbar, der nach Ansicht der jeweiligen Meldebehörde wirklich lebt. Ähnlich im Kleinen für seltsame Geschichtchen. BerlinerSchule 15:20, 10. Jul. 2011 (CEST)

Mir fällt da spontan eine Urban ein die den Weg in unser Humorarchiv gefunden hat. Wer der Verfasser dieses Machwerks ist könnt ihr ja leicht nachsehen. Wikipedia:Humorarchiv/Turmspaltkeil --Ironhoof 07:14, 11. Jul. 2011 (CEST)

Bei der Sendung MythBusters werden oft Urban Legends (oder ähnliches) experimentell überprüft. Die meisten Legenden stellen sich als falsch raus, aber nicht alle. So kann eine Stimme tatsächlich Glas zerspringen lassen, wenn ich mich recht erinnere. --Cubefox 22:31, 12. Jul. 2011 (CEST)

Nach dem Gemurkse von gestern stellt sich die Frage, ob und unter welchen Umständen sich Deutschland noch für das Olympische Fußballturnier qualifizieren kann. Wenn Australien verliert, war es das wohl (Frankreich und Schweden im Halbfinale, damit eindeutig besser als Deutschland platziert.) Aber wie sieht es bei einem australischen Sieg aus. Gibt es eine Feinwertung für die dann drei europäischen Verlierer des Viertelfinales und wenn ja, würde das für Deutschland reichen, oder gibt es dann ein Dreierturnier GER-ENG-SWE?Play-Off SWE-GER? -- Nacktaffe 11:20, 10. Jul. 2011 (CEST)

Es hätte ein Play-Off SWE-GER gegeben. --84.172.5.65 19:28, 10. Jul. 2011 (CEST)

Ist es eigentlich klar, dass England als Großbritannien für Olympia 2012 antreten darf? 2007 hätte England sich nach WM-Erfolg auch für Olympia qualifiziert, durfte aber trotzdem nicht daran teilnehmen, weil nur Großbritannien bei Olympia antritt. --Roentgenium111 23:00, 11. Jul. 2011 (CEST)

Siehe Britische Fußballnationalmannschaft. Laut dem Artikel haben sich die vier Verbände geeinigt, dass die englische Mannschaft als britische antritt. --APPER\☺☹ 21:54, 12. Jul. 2011 (CEST)

PC vom Kollegen

Ist das ein Rechtliches Problem wenn man sich, einmalig bei nem Kollegen an den PC setzt und seinen Bildschirm ankuckt. Der Kollege sitzt im gleichen Büro, ist aber nicht da. Wenn man auch nichts anfasst, Maus oder Tastatur oder sonst was. Muss man sich da sorgen machen, wenn der ein riesen Theater daraus macht, zum Chef läuft und wer weiß was unterstellt. -- Was denn nun 03:53, 9. Jul. 2011 (CEST)

Wenn Du, wie Du sagst, tatsächlich nur einen (längeren) Blick auf den Monitor geworfen hast, dann ist das im gleichen Zimmer unvermeidbar, vielleicht sogar auch, wenn man sich neugierig davor gesetzt hat. Solange Du nicht in seinen Daten gewühlt hast, bekommst Du kein (arbeitsrechtliches) Problem. Wenn der Kollege Dich dabei aber erwischt hat, als Du mit den Händen regungslos vor dem Monitor gesessen bist, kann der schon das riesen Theater daraus machen, zum Chef rennen und Dir wer weiß was unterstellen, das Du dann schon entkräften musst/ kannst und man Dir glauben muß. Wichtig ist dabei auch die Frage, ob seine Daten (Arbeit!) Passwort geschützt sind oder frei zugänglich. Wenn zwei Kollegen im gleichen Zimmer sitzen, sich verstehen, auch sonst kollegial in der Arbeit miteinander verkehren, sollte sowas sowieso keinen Ärger geben. Besser ist aber zur Vorbeugung von Missverständnissen die Neugier mit paar erklärenden Worten zu befriedigen, wenn der Kollege im Zimmer ist. Er wird sich um Dein Interesse freuen. Ausserdem ist eigentlich alles, was auf dem Monitor ist, Eigentum der Firma, der Chef wird den Vorfall zum Anlass nehmen, Euch auseinander zu setzen, weil ihr euch nicht vertragt. Ein Geschmäckle bleibt aber und besonders, wenn es sich um einen privaten Computer/ Laptop des Kollegen handelt.--79.250.31.171 07:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
Das riesen Theater ist gerechtfertigt. Das ist als hätte er dich in früher Zeiten, mit einem Stapel seiner Arbeitsunterlagen die du gerade durchblätterst erwischt. Das du "nichts gemacht" hast, wird dir der Chef eben sowenig glauben wie ich. Man setzt sich ja nicht einen eine fremden Rechner um dort interessiert den Bildschirmhintergrund anzustarren. Aber das ist nur Moralisch verwerflich und kein Kündiungsgrund. Denn wenn dein Kollege sensibel Daten bearbeiten würde, hätte er auch die Pflicht den Recher zu sperren wenn er sich von Ihm entfernt. --85.181.218.164 08:44, 9. Jul. 2011 (CEST)
Es kommt darauf an, was im Büro Usus ist (die internen Regeln berücksichtigen!) (Ich habe Büros gekannt, wo jeder - auch in Abwesendheit des Bearbeiters - jeden Rechner benutzen durfte - und es war KEIN Problem). Generell sollte man die "Privat-Arbeitssphäre" des Mitarbeiters respektieren (jaja, BILD der Frau - ich weiss). Wenn aber aus "einmal Gucken" gleich ein grosses TRARAH wird, darf man vermuten, dass es dafür andere Gründe (bereits bestehende persönliche Reibungsflächen) gibt ... GEEZERnil nisi bene 09:42, 9. Jul. 2011 (CEST)
Gerade wenn der Kollege einen eigenen Schreibtisch in dem Büro hat, gibt es überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund, warum der auf dem Stuhl platznimmt und stellt somit einen "Einbruch" in die Intimsphäre da. Etwas anderes wäre ein Kollege aus dem Stock darüber, der kurz auf die Rückkehr warten will und es keine Besucherstühle gibt. Andererseits wäre ich als Betroffener aber ziemlich leise, denn es sollte selbstverständlich sein, dass man beim Verlassen des Büros den Bildschirm sperrt. --84.172.14.207 19:41, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich das (als native German speaker) recht verstehe, setzt sich da einer auf den Stuhl eine Mitarbeiters. Ich würde als Erstes die Hygiene des Kollegen bemängeln, als Zweites den Ankauf neuer Brillen bedenken und, als Drittes meine olfaktorische Sensitivität vom HNO Medicus überprüfen lassen. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wenn schon soetwas passiert sollte man die Situation ausnützen und dem Kollegen ein lustiges Hoax-Programm auf dem Computer installieren und und ihn dann so nebenbei beobachten wie er sich wundert oder ärgert. Habe ich auch schon gemacht und es war ein riesen Spass! --77.117.160.237 23:15, 10. Jul. 2011 (CEST)
Zuerst hätte ich geschrieben: Was soll der Scheiß! Aber leider können bestimmte Kollegen nur so auf die entsprechenden Gefahren aufmerksam gemacht und „belehrt“ werden (Sprichwort: aus Fehlern lernt man). Denn mittlerweile ist es in jedem Unternehmen Pflicht, seinen Arbeitsplatzrechner beim Verlassen zu sperren, sei es auch nur wegen 5 Minuten. --Benatrevqre …?! 20:19, 13. Jul. 2011 (CEST)
Auch gut ist immer ein Screen-Shot vom Bildschirm als Desktop-Hintergrund zu wählen, während alle anderen Desktop-Dateien in einem anderen Ordner landen, der auch noch im Bildschirmrand versteckt wird. --92.205.20.92 20:24, 13. Jul. 2011 (CEST)

Soetwas wie "ZDF Mediathek" oder "videos.arte.tv" auf Englisch?

Gibt es von englischsprachigen Qualitätssendern oder anderweitigen Medien eine Art "ZDF Mediathek", die in deutschsprachigen Ländern per Internet kostenlos empfangen werden können? Ich freue mich über Hinweise. 85.179.76.233 21:17, 9. Jul. 2011 (CEST)

"In deutschsprachigen Ländern per Internet kostenlos empfangen werden können"... da sehe ich ehrlich gesagt das grösste Problem, da CBS, NBC, WWE, etc. ihre "Mediatheken" nur in USA verfügbar halten. Möglicherweise könntest Du diese Seiten jedoch via Proxy oder VPN aufrufen. Wenn es Dir aber nur um die englische Sprache (zwecks Erlernung) geht, southpark.de zeigt die Folgen auch im englischen Original an. --Odeesi talk to me rate me 21:20, 9. Jul. 2011 (CEST)
Was hättest du denn gern? Nachrichten, Reportagen, Spielfilme? --89.204.153.97 22:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
Eigentlich suche ich ein eher anspruchsvolleres Vollprogramm wie eben ARD, ZDF und arte. 92.231.191.152 10:08, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die Mediathek von PBS ist zumindest teilweise im Ausland verfügbar. Auch C-SPAN bietet eine Mediathek an. -- kh80 ?! 18:58, 10. Jul. 2011 (CEST)
Neben South Park stellt Comedy Central z.B. auch noch die Daily Show ([31]) und den Colbert Report ([32]) ins Internet. Und wo wir gerade bei Late Night sind: Die Late Late Show mit Craig Ferguson kann man sich über YouTube anschauen. -- kh80 ?! 22:48, 9. Jul. 2011 (CEST)
Bietet nicht die BBC die Möglichkeit, viele Ihrer Sendungen auch online zu schauen? -- 91.42.44.19 23:27, 9. Jul. 2011 (CEST)

http://www.bbc.co.uk/iplayer/radio aber nur für IP-Adressen aus GB. Das liegt an den Lizenzen für Sendungen--Geometretos 15:29, 10. Jul. 2011 (CEST)

In welchen der folgenden Regionen funktioniert http://www.bbc.co.uk/iplayer/radio: a) in England; b) in Nordirland; c) in Schottland; d) in Wales; e) in der Republik Irland; und/oder f) in Kontinentaleuropa? --84.61.134.10 18:30, 13. Jul. 2011 (CEST)

Diamagnetisches Schweben

Wenn ein 15 mm durchmessender, kugelförmiger Wassertropfen bei 9,81 m/s^2 durch 16 Tesla diamagnetisch schweben schweben kann, wieviele Tesla benötigt man dann für das Schweben eines Wassertropfens von 15 Mikrometer Durchmesser? Ersteres funktioniert bereits, The Frog That Learned to Fly: http://www.ru.nl/hfml/research/levitation/diamagnetic/

Vielleicht kann man dieses Experiment mit einem feinen Nebel aus Wassertröpfchen anstelle von Graphit durchführen. Um die Vereinigung der Tröpfchen zu verhindern, könnte man sie ganz schwach gleichnamig elektrostatisch aufladen. Warum will ich das wissen?

In einem Wassertropfen von 15 Mikrometer Durchmesser kann man die meisten menschlichen Zellen unterbringen. Beim elektrostatischen Schweben, wie im Millikan-Versuch, das wesentlich billiger realisiert werden kann, greifen die Kräfte nur an kleinen Teilen der Tropfen-Oberfläche an, am meisten in der Umgebung von Nord- und Südpol, und im Inneren des Tropfens herrscht dann noch immer die normale Gravitation. Beim diamagnetischen Schweben wird aber die Gravitation für jedes einzelne Atom kompensiert. Ausserdem gilt für das elektrostatische Schweben das Earnshaw-Theorem für die Instabilität in statischen Feldern, während dieses nicht für das diamagnetische Schweben gilt. Optische Pinzetten oder niederfrequentere elektromagnetische Wechselfelder würden die lebenden Zellen noch viel mehr beeinflussen. Dadurch kam ich auf diese Frage, Die schwebenden Zellen: Da drinnen, und in der Diskussion, sind auch einige weitere Methoden beschrieben. http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/lindaunobel/medizin/2011-06-25/silke-m-ller-und-die-schwebenden-zellen-noch-nicht-fertig Karl Bednarik 15:41, 10. Jul. 2011 (CEST).

falls die Voraussetzung stimmt, dass das Feld an jedem einzelnen Teilchen angreift, würde das im logischen Schluss heißen, dass das Schweben unabhängig der Tropfengröße bei der gleichen Feldstärke von 16 Tesla auftreten müsste, nur hätte ein Mikrometer-kleiner Tropfen den Vorteil, dass das Volumen, in dem das Feld erzeugt werden muss, viel kleiner ist, damit auch die Leistung der Spule. - Andreas König 15:56, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne mich mit den Problemen der elektrostatischen Variante nicht aus, aber magnetisches Schweben hat auch sein Päckchen zu tragen: Sobald sich irgendwas, das (als asymmetrisches Molekül) ein bisschen elektrisch polarisiert ist, in einem Magnetfeld bewegt, wandelt sich diese Bewegung in eine Kreisbahn. Die allermeisten Bewegungen von Molekülen in einer Zelle würden also verfälscht oder gar verhindert. - Es gab an unserer Hochmagnetfeldanlage mal Versuche, wo eine Biologin einfach lebende Mäuse stundenlang in einen 15-Tesla-Magneten gesperrt hat. Danach hat sie untersucht, was mit Zellen passiert ist, die sich in diesem Zeitraum gerade geteilt hatten: Zu ca. 80 % war das schiefgegangen, mit verschieden großen Tochterzellen, also letal oder mindestens krebsgefährdet. Wenn man sich vor Augen führt, wie bei der Zellteilung lange Moleküle an Fäden auseinandergezogen werden, dann kann man sich lebhaft vorstellen, dass da ein Magnetfeld Einfluss nimmt. Also ich möchte auf die Weise nicht zum Schweben gebracht werden. --PeterFrankfurt 00:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das ist besonders im Hinblick auf die Magnetresonanztomographie sehr beruhigend. Daneben gibt es noch eine Überlegung zum magnetohydrodynamischen Effekt, hier, Bild: [33], und hier, Text:

Diskussion:Magnetisch_Induktiver_Durchflussmesser#Nutzspannung.2C_die_zweite_Frage. Karl Bednarik 07:59, 11. Jul. 2011 (CEST).

Für die diamagnetische Abstoßung ist der Gradient des Betrages des Feldes maßgeblich. Falls durch eine Anordnung von Spulen immer den selben Anteil des räumlichen Magnetfeldanstiegs relativ gleichmäßig ist, dann ist die benötigte Magnetfeldstärke proportional zur Länge des schwebenden Gegenstands in Graviationsrichtung. Usr2 11:08, 12. Jul. 2011 (CEST)

Danke an alle für die Antworten. Zur Sicherheit möchte ich es noch einmal ausformulieren: Der 15 mm durchmessende Tropfen schwebt durch einen Gradienten von 0 Tesla auf 16 Tesla auf einer Strecke von 15 mm. Deshalb müsste ein 0,015 mm durchmessender Tropfen durch einen Gradienten von 0 Tesla auf 0,016 Tesla auf einer Strecke von 0,015 mm schweben können. Ist meine Überlegung richtig? Und würde dann ein Neodym-Eisen-Bor-Magnet ausreichen? Mit freundlichen Grüssen, Karl Bednarik 08:35, 13. Jul. 2011 (CEST). Ich habe nun die Diamagnetismus-Seite genauer betrachtet. Die Werte (welche Werte sind eigentlich entscheidend?) sind für Wasser nur ungefähr 10 mal schlechter als für pyrolytischen Graphit, und letzterer schwebt mit 0,5 mm Dicke. Ich werde also vier Neodym-Eisen-Bor-Magnete und einen Zerstäuber mit Wasser besorgen. Falls das funktioniert, ist der Wikipedia ein Bild sicher. Karl Bednarik 08:59, 13. Jul. 2011 (CEST). Hier habe ich noch etwas gefunden: Diamagnetic Levitation With Permanent Magnets for Contactless Guiding and Trapping of Microdroplets and Particles in Air and Liquids [34]. Karl Bednarik 09:35, 13. Jul. 2011 (CEST).
Ich muss mich wieder einmal korrigieren, das Produkt des angesprochenen Gradienten und der magnetischen Flussdichte selbst ist maßgeblich (die magnetische Flussdichte bestimmt, wie groß die Gegenmagnetisierung des Diamagneten ist, und der Gradient ist für die Kraft auf einen beliebigen kleinen Dipolmagneten, wie auch auf den induzierten entgegengerichteten Magneten, der durch den diamagnetischen Gegenstand gebildet wird, maßgeblich).
Mir ist keine geschlossene mathematische Formel des Magnetfelds eines zylinderförmigen Permanentmagneten (oder einer ähnlichen Form) bekannt (und es gibt vermutlich keine in elementaren Funktionen), man könnte es numerisch ausrechnen. Nur ganz grob kann man für einen langen, dünnen Stabmagneten sagen, dass das Magnetfeld in mittlerer Entfernung von einem Pol proportional zu 1/r2 ist (r ist der Abstand zum Pol). Der Gradient ist dort proportional zu 1/r3, bzw. gleich 2*Feldstärke/r.
Wenn man einen Magneten mit 1 cm Durchmesser hat, sodass etwa bei 0,5 cm diese "mittlere" Entfernung anfängt, dann ist dort der Gradient gleich 2*Feldstärke/(0,5 cm); wenn die Feldstärke dort 1 T beträgt, dann sind das etwa 400 T/m. Tesla ist die SI-Einheit, deshalb brauchen wir die SI-Suzeptibilitäten; und weil die Gegenkraft (die Gravitation) proportional zur Masse ist, brauchen wir die massebezogenen Werte (im Artikel Χmass (SI)).
Da die Energiedichte des Magnetfelds gleich B2/(2μ0) ist, sollte die Kraft pro Volumen gleich ΧV*Gradient(B)*B/(2μ0) sein, bzw. die Beschleunigung gleich Χmass*Gradient(B)*B/(2μ0).
Diese Bechleunigung muss größer als die Erdbechleunigung g = 9,81 m/s2 sein. Da komme ich auf eine betragsmäßig minimale Suzeptibilität von 6,16*10-8 m3 kg-1.
Das erreicht nur der pyrolytische Graphit, und auch nur in einer Richtung. Bei kleineren Magneten sind die Verhältnisse günstiger, weil die magnetische Flussdichte gleich bleibt, während der Gradient größer wird. Die ganze Formel für den Betrag der Suzeptibilität:
Χmass = r*μ0*g/B2
Numerisch:
Χmass [m3 kg-1] = 1,23234*10-5 * r [m] / (B [T])2
Die Formel ist wegen der groben Näherung des räumlichen Verlaufs aber nur ein Richtwert.
Usr2 22:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen: Die Begriffe "Feldstärke", "magnetische Flussdichte" sowie das Kürzel "B" werden in meinem Beitrag synonym verwendet. Usr2 23:01, 13. Jul. 2011 (CEST)
Passt das mit dieser Rechnung zusammen? --Rôtkæppchen68 09:17, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe nach der Energiedichte einen Faktor 2 vergessen, die Kraft pro Volumen ist gleich ΧV*Gradient(B)*B/μ0. Deshalb wird die Levitation etwas einfacher, die Formel soll lauten:
Χmass = r*μ0*g/(2*B2)
bzw. in Zahlenwerten:
Χmass [m3 kg-1] = 6,16*10-6 * r [m] / (B [T])2
Somit stimmt das auch mit der Rechnung in der englischen Wikipedia zusammen. Usr2 12:06, 14. Jul. 2011 (CEST)

Für die schwebenden Zellen ist dann noch zu bedenken, dass Wasser, die Lipidmembran, und die Proteine alle unterschiedliche Suzeptibilitäten haben. Usr2 23:09, 13. Jul. 2011 (CEST)

Freudige Aufnahme neuer Staaten

Der Südsudan wird ja allgemein begrüßt. Da fragt man sich natürlich, warum das beim Kosovo so anders ist. Ist der wirklich weniger demokratisch (legitimiert) als der Südsudan? Oder gibt es andere plausible und legitime Gründe dafür? Und nein, ich möchte nicht wissen, welcher der beiden Staaten den Antwortern besser gefällt, sondern eben - siehe Frage. Übrigens sieht es auch hier in der deutschsprachigen Wikipedia so aus - da ist der Südsudan ein ganz neuer Staat, das Kosovo wird zunächst als "de-facto-Regime" eingeführt (wobei der Begriff wohl nicht so schlimm ist, wie er sich anhört...). Taiwan schließlich (nicht neu) gibt es eigentlich gar nicht; gut versteckt unter langen Ausführungen über Geographie, Flora und Fauna ist ein Blaulink und der führt dann zu dem Staat. Es würde sich also schon die Frage anschließen, welche Kriterien auch die deWP auf das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes anwendet... BerlinerSchule 20:39, 10. Jul. 2011 (CEST) --BerlinerSchule 20:39, 10. Jul. 2011 (CEST)

Wohl nach internationaler Anerkennung, vermute ich. Ich habe von nirgendwohin eine "offizielle Stimme" gehört, die den Südsudan nicht anerkennt. Klar, wenn selbst der Norden dessen Unabhängigkeit erkannt hat... Der Kosovo wird nur vom Teil der Staaten anerkannt (von 40% der UN-Mitglieder, laut en:WP) und Taiwan von noch weniger.--Alexmagnus Fragen? 20:44, 10. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht ein möglicher Grund von vielen: während bei Taiwan und Kosovo zwei weitere Staaten ziemlich angepisst wären (oder formell ausgedrückt, "diplomatisch verstimmt wären"), wenn man jene beiden Staatsgebilde so einfach und freudig diplomatisch anerkennt (nämlich die VR China und Serbien), wurde der Südsudan zumindest von der Republik Sudan als unabhängig anerkannt. Könnte eine Rolle spielen. Oder hast Du noch nie beobachtet, wie Politiker aller Seiten versuchen, einen Besuch des Dalai Lama möglichst runter zu spielen? --Vexillum 20:48, 10. Jul. 2011 (CEST)
Doch, doch, leider. Ich hatte eben gefragt, weil ich gehofft hatte, dass es vielleicht auch gerechte Gründe gibt. Na, vielleicht kommen ja noch welche... BerlinerSchule 20:53, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das Zauberwort heisst Öl.--79.250.30.107 20:54, 10. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt Länder, die beugen sich trotz wirtschaftlicher Abhängigkeit keinem Druck --Vexillum 21:00, 10. Jul. 2011 (CEST)
Toll! Das ist so schön, dass es völlig egal ist, ob es nachher 4:32 oder wie auch immer ausgeht... BerlinerSchule 22:02, 10. Jul. 2011 (CEST)
? Sudan lässt Südsudan gerne ziehen, weil es da so viel Erd-Öl gibt, während Serbien Kosovo behalten möchte, weil da allenfalls mal ein Spritzer Oliven-Öl über den Salat kommt? Alles klar... BerlinerSchule 21:02, 10. Jul. 2011 (CEST)
Öl ist zwar die Antwort auf viele Fragen der internationalen Politik, in diesem Fall ist das aber Quatsch. (bezogen auf die IP)--MichaelFleischhacker Disku 21:05, 10. Jul. 2011 (CEST)
Genau, der Sudan und besonders der Südsudan hat gar kein Öl....??--79.250.30.107 22:06, 10. Jul. 2011 (CEST)
79.250.30.107, die beiden Antworten hast du jetzt schon gelesen, oder? Dann sag du uns mal, warum es bei Palästina und der Westsahara so viel Probleme gibt! Achja, das Erdöl... -- JCIV 12:18, 11. Jul. 2011 (CEST)
Gerechtigkeit bei einer Staatsgründung? Sonst noch Wünsche? Bekanntermaßen sind die einzigen Dinge, die man zur Staatsgründung wirklich benötigt, genügend Munition und der unbedingte Wille, diese auch einzusetzen. Beides ist im Südsudan so reichlich vorhanden, dass der neugegründete Staat jetzt gleich schon wieder Rebellen hat. Die schnelle Anerkennung hat ganz sicher mit der Verteilung des Ölkuchens zu tun. Welche der Industrienationen will es sich mit den neuen Machthabern gleich zu Beginn verscherzen? Und in Khartum sind sie vermutlich sogar froh, das Problem externalisiert zu haben. Wenn's im Südsudan nun noch Zoff gibt können sie sagen, dass sie das nichts angehe und einfach in Ruhe das Geld aus dem Pipeline-Geschäft einstecken. -- Janka 01:16, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich nannte die Gerechtigkeit erkennbar nicht im direkten Kontext der Staatsgründung, sondern seitens anderer Staaten. Der Anspruch erscheint immer mal wieder, daher darf man ihn auch mal nennen. BerlinerSchule 01:51, 11. Jul. 2011 (CEST)

Inwiefern Wikipedia einen Artikel als "Staat" anlegt oder als "De-facto-Regime" sollte auf jeden Fall genau geregelt sein. Kriterien könnten sein, ob die UN den Staat anerkennen, ob alle deutschsprachigen Staaten den Staat anerkennt oder ob die Mehrheit der UN- oder deutschsprachigen Staaten den Staat anerkennt. 92.231.191.152 21:11, 10. Jul. 2011 (CEST)

Die UN hat den neuen Staat defacto bereits anerkannt, siehe Resolution 1996 (2011) SC. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:19, 11. Jul. 2011 (CEST)

BerlinerSchule, das Unabhängigkeitsreferendum im Januar 2011 ist dir hoffentlich nicht entgangen? Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich! Genausowenig lassen sich Nordzypern und Palästina vergleichen. Würdest du Kosovo und Montenegro vergleichen, würde ich das noch verstehen. Der Kosovo hat sich lediglich einseitig für unabhängig erklärt, während in Montenegro das Volk darüber abgestimm hat. Kein Staat beschwert sich wirklich über die Unabhängigkeit Montenegros, während über den Kosovo gestritten wird. Du siehst den Unterschied? Genauso ist das auch beim Südsudan. -- JCIV 12:18, 11. Jul. 2011 (CEST)

Nein, ist mir nicht entgangen. Und trotz Honecker-vor-Mai-1989-Prozenten vermutlich halbwegs realistisch. Aber siehste, ich war ganz im Gegenteil davon ausgegangen, dass es im Kosovo auch so was gegeben habe - aber Pustekuchen! Ja dann... BerlinerSchule 13:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
Aller Voraussicht nach ab morgen ist der Südsudan dann auch UNO-Mitglied, anerkannter geht's nicht mehr! --MichaelFleischhacker Disku 18:45, 13. Jul. 2011 (CEST)

Fortpflanzung von heutigen Menschen mit unseren Vorfahen - wieviele Jahre könnte man zurückgehen?

Hm, komische Frage, aber würde mich trotzdem interessieren, ob es dazu was gibt. Wenn sich ein Tier mit einem anderen Tier fortpflanzen kann, dann ist es ja in der Regel so, dass sich die Tiere recht ähneln (glaube sogar, dass man das dann eine Art nennt). Im Laufe der Evolution verändern sich einstmals verwandte Tiere, die sich hatten noch fortpflanzen können, was jetzt nicht mehr möglich ist. So wird es ja auch beim Menschen sein. Wieviel Jahre maximal könnte man wohl in der Zeit zurückgehen um Menschen zu haben, die sich mit den heutigen Menschen noch fortpflanzen könnten? Gibt es da Mutmassungen oder sind da Schätzungen (falls es die geben sollte) rein aus der Luft gegriffen? --Pilettes 21:10, 8. Jul. 2011 (CEST)

Zur Fortpflanzung werden ja gerne jüngere Exemplare genommen. Leben sollten sie aber auf jeden Fall noch.
Wenn laut Wikipedia - und die muss es wissen - homo sapiens als Art über 200.000 Jahre alt ist, dann wäre die Sache über mindestens diese Zeit rein theoretisch möglich. Mit Vorläufern in der Gattung? Wer weiß?
In jedem Fall sind es Zeitspannen, die für den Einzelnen nicht wirklich vorstellbar, gleichzeitig aber im evolutionären Maßstab lächerlich kurz sind. BerlinerSchule 21:33, 8. Jul. 2011 (CEST)
Vermutlich ganz schön weit und innerhalb einer Art ist auch nicht unbedingt nötig. Siehe Maultier und Großkatzenhybride. Ich denke die interessantere Frage ist, würde es mit einem Menschenaffen klappen. --94.134.210.140 21:36, 8. Jul. 2011 (CEST)
Augen zu und Finger drauf! Genau da können wir noch gekreuzt werden


Eine Frage der Geschwindigkeit der Gendrift. Hybride (wie Maultier und Maulesel, Zebroide, Liger, Schiege) zwischen verschiedenen Arten kommen zwar zustande, sind aber unfruchtbar. Eigentlich ist der genetische Abstand zu unseren nahen Vorfahren (die z. B. vor 50.000 Jahren gelebt haben) nur halb so groß, wie zu heutigen isoliert lebenden Populationen, von denen wir genetisch isoliert waren (z. B. den Aborigines, die in Australien 50.000 Jahre genetisch isoliert waren - und wahrscheinlich eine eigene zusätzlich Gendrift hatten - Isolation (Biologie)). Macht üben den Daumen gepeilt einen genetischen Abstand wischen Europäern und Aborigines von 100.000 Jahren. Da es Aborigine-Mischlinge gibt, hat dieser zeitliche Abstand wohl nicht der Fortpflanzung geschadet. Die Art (Biologie) ist als eine geschlossene Fortpflanzungsgemeinschaft definiert. So lange es sich also um die Art Homo sapiens (Mensch) handelt, sollte eine Fortpflanzung möglich sein. Der moderne Mensch entstand vor ca. 170 000 Jahren in Afrika und im nahen Osten. So weit sollte auch eine mögliche Fortpflanzung zurückreichen. Ethischer als Menschenversuche wären Vergleiche/Versuche mit Menschenaffen. Da war doch auch irgendwas mit Schimpansen und/oder Bonobos, oder verschiedenen Unterarten, die auf verschiedenen Inseln isolierte Populationen gebildet haben und untereinander trotzdem noch fortpflanzungsfähig sind (oder auch nicht mehr?) Wäre noch zu klären, seit wann diese Populationen getrennt sind. Auch wäre zu klären ob anderen Menschenaffen untereinander fortpflanzungsfähig sind (wahrscheinlich nicht) und welchen genetischen Abstand sie haben. --Bin im Garten 21:35, 8. Jul. 2011 (CEST)
Man kann auf noch eine andere (grössere = ältere) Zahl kommen - und es sogar beweisen. Na ? ;-) GEEZERnil nisi bene 23:32, 8. Jul. 2011 (CEST)
Das kann man nicht sagen. Es ist auch fraglich, ob es nicht Kreuzungen zwischen Menschen und Neandertaler gegeben hat. Man weiß auch nicht, in wie weit eventuelle Kreuzungen wiederum zeugungsfähig waren. Und Neandertaler sind, nach neusten Erkenntnissen, eine eher weiter verwandte Menschenart, die noch bis vor 35000 J. bzw. vor 24000 J. lebte. Die ältesten sapiensarten werden auf 500.000 J. datiert Archaischer Homo sapiens. Das sind alles enge verwandte. Aber möglich wäre es, dass wir mit noch früheren Arten kompatibel sind. Vielleicht weiß ein Genetiker hier mehr? -- WSC ® 23:43, 8. Jul. 2011 (CEST)
Beispiele für Randbedingungen (anderer Spezies): Pferde und Esel haben sich vor 2,4 Mill. Jahren getrennt und haben sterilen Nachwuchs. Löwe und Tiger (etwa 2 Mill. Jahre) konnen - je nach Konstellation - fertilen Nachwuchs haben. Grizzly und Eisbär liegen 150.000 Jahre auseinander => fruchtbarer Nachwuchs. Schimpanse und Mensch: Etwa 5-7 Mill. Jahre, kein Nachwuchs möglich (mal nach Manpanzee oder Humanzee suchen... - en:Humanzee). Meine Schätzung kommt auf etwa 400.000 Jahre (könnte sogar noch etwas älter sein; aber das Argument kann bis morgen warten, oder?). GEEZERnil nisi bene 23:54, 8. Jul. 2011 (CEST)
Dazu noch: Es gibt wohl einen Fund, der als Hybrid zwischen Neandertaler und modernem Mensch angesehen wird. Von einigen Wissenschaftlern. Und diese Linie hat sich schon vor 1 Mio. Jahren getrennt. Das würde dafür sprechen, dass es auch Hybriden zwischen Mensch und Vorfahr des Neandertaler und Menschen, dem Homo Erectus geben könnte. Somit wäre das bei 1 Mio. Jahren anzusetzen. Theoretisch, denn da ist auch viel wissenschaftliche Phantasie im Spiel. Angefangen bei dem Mensch-Neandertaler. Vielleicht ist der auch nur eine Mutation? Oder, oder, oder. -- WSC ® 00:05, 9. Jul. 2011 (CEST)
Das kommt dann dem Argument schon sehr nahe: Wenn es Homo sapiens/Neandertaler-Offspring gegeben hat (was belegt ist), kann man man davon ausgehen, dass die Trennungsdistanz etwas Lebensfähiges hervorgebracht hat. Sieht man aber die nicht-Homo-Beispiele (und setzt auch noch gleiche Chromosomenzahl voraus), dürfte es nochmal ein paar 100.000 Jahre weiter nach hinten reichen. GEEZERnil nisi bene 00:27, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wenn, ja wenn es so etwas tatsächlich gegeben hat. Mitochondriale_DNA-Studien sprechen jedenfalls dagegen. Das ist aber auch noch kein sicherer Beweis dagegen oder dafür. bspw. Wenn es so gewesen wäre, müsste man miteinbeziehen, dass der Neandertaler ja kein direkter Vorfahr ist. Eher ein Cousin 2. Grades. Aber eine interessante Frage! Das habe ich mich auch schon gefragt. -- WSC ® 00:35, 9. Jul. 2011 (CEST)
Die fehlenden Neandertaler-mtDNA wundert mich auch noch, aber es könnte 2 Ursachen gegeben haben: (a) weibliche Homo sapiens/Neandertaler waren steril (oder hatten andere Geburtsprobleme) oder (b) weibliche Homo sapiens/Neandertaler wurden bei der sexuellen Selektion (Steinzeit-Disco? Music with Rocks in...) eher vernachlässigt. Aber ich warte noch auf die Meinung der Experten. GEEZERnil nisi bene 09:48, 9. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt auch (neuere) Studien, die Neanderthaler-Spuren im menschlichen Genom gefunden haben: [35]. --Optimum 13:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
Mit den Anteilen an Neandergenen gibt es nach wie vor ein paar Probleme: zum einen haben wir kaum hinreichend auswertbare Überreste von Neandertalern, um ein vollständiges Genprofil zu erstellen - wir können also gar nicht wissen, ob möglicherweise nicht viel mehr von da stammen. Wir haben lediglich ein paar spezifische Hinweise auf Fragmente, die dort anzutreffen sind, bei den meisten modernen Menschen jedoch nicht. Von den vorangegangenen Menschenarten haben wir noch weniger - weshalb nicht eindeutig festgestellt werden kann, ob das, was wir heute ans Anteil an NeanderDNA ansehen, nicht einfach nur Reste sind, die sowohl wir als auch die Neandertaler von unseren gemeinsamen Vorfahren geerbt haben. Chiron McAnndra 08:05, 10. Jul. 2011 (CEST)
<huuust>Hni-hni-hni! <huust> Du <huuust> weisst, dass vor mehr als einem Jahr das erste Draft des Neandertaler-Genoms publiziert wurde? Schreibt mal an Svante Pääbo - der schmunzelt gerne... GEEZERnil nisi bene 15:28, 10. Jul. 2011 (CEST)
<pat-pat-pat> Hustenanfall vorbei?
klar weiss ich das. Aber ebenso weisss ich, daß die Daten dazu nicht aus einzelnen Individuen stammen, sondern aus einer Vielzahl fragmentarischer Funde zusammengestückelt wurden. Mir ist nicht bekannt, daß man jemals einen Neandertaler gefunden hat, bei dem das gesamte Genschema vorlag (aber ich würde mich über eine derartige Information sehr freuen, wenn Du einen solchen Links hättest). Nach meinem Kenntnisstand wurden weltweit zusammengenommen nicht genug intakte Fragmente von Neandergenen gefunden, um eine einigermaßen sichere Aussage über die Bandbreite des Neandergenpools zu ermitteln - im Gegenteil ist die Situation in etwa so als würdest Du ein paar Europäer und evtl noch ein paar Sibirier gentechnisch untersuchen und das Ergebnis als "Das ist der menschliche Genpool" ausgeben - und dabei Afrikaner, Australier, Amerikaner (die originalen, nicht die Nachzügler) und Asiaten einfach unter den Tisch fallen lassen. Wenn man beispielsweise ein für Neandertaler typisches genetisches Merkmal isoliert zu haben glaubt, weil spätere Funde es aufweisen, frühere jedoch nicht, dann mag das daher kommen, daß die Neandertaler dieses Merkmal nicht von ihren Vorfahren geerbt haben - ebensogut ist es aber möglich, daß die wenigen genetisch auswertbaren Funde früherer Neandertaler lediglich genetische Abweichungen darstellen - möglicherweise eine lokale Ausprägung, oder ein familiärer genetischer Defekt, der hier vorhanden ist, bei der Mehrzahl ihrer Verwandten jedoch anders ausgeschaut hat. Hierzu wären repräsentative Daten notwendig - und die gibt es nunmal bislang noch nicht. Wir sind in einer kaum besseren Situation als etwa ein Alien-Archäologe, der die ausgestorbene Spezies "Mensch" erforscht und als einzige genetisch auswertbare Quelle das Material eines XYY-Exemplares vorliegen hat - damit kommt er natürlich zum Schluss, daß das ein typisches Merkmal des Menschen gewesen sein müsse. Chiron McAnndra 19:20, 10. Jul. 2011 (CEST)
Man hat genug Daten, um das (1 - 4 % Neandertaler im Europäer u. Asiaten) sicher sagen zu können - ein anderes Argument ist, dass bei Afrikanern diese Sequenzen nicht vorliegen (da sie keine Kontakte mit N. hatten). Auch das Human-Genome-Project hat nicht nur das Genom eines Menschen verwendet - das wird nur bei Craig Venter gemacht. GEEZERnil nisi bene 23:49, 10. Jul. 2011 (CEST)
Man hat genug Daten - Aber sicher doch - deshalb ssind sich ja auch alle Paläogenetiker so überaaus einig, daß die Schlussffolgerungen alle stimmen.
Nichts für ungut, aber die Daten sind nichtmal ansatzweise ausreichend, um einer repräsentativen Vergleichsstudie auch nur ähnlich zu sehen.
Auch das Human-Genome-Project hat nicht nur das Genom eines Menschen verwendet - leider hab ich bislang noch nirgendwo Informationen findden können, die die tatsächliche Anzahl der hierfür verwendeten Individuen darlegt. Auch wenn ich sehr viel Respekt vor all diesen Arbeiten habe, so wirkt soetwas doch recht wenig vertrauenswürdig. Chiron McAnndra 00:44, 11. Jul. 2011 (CEST)
Direkte Vergleiche zwischen einzelnen Menschen sollen im 1000-Genome-Projekt gemacht werden. Allerdings erforscht man auch hier nur die kodierende DNA, während die 95% der (angeblich) nichtkodierenden DNA außen vor bleiben. Und mit Epigenetik wollen wir lieber gar nicht erst anfangen. --Optimum 19:00, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ging jetzt eigentlich in eine ein wenig andere Richtung als gedacht... Was ich mich vor allem Frage: sind die, selbst wenn man beim Homo sapiens bleibt, Menschen mit den damaligen vor 200.000 Jahren fortpflanzungsfähig? Es mag zwar alles die gleiche Gattung sein, aber über die Jahre wird es da ja auch eine gewisse Veränderung gegeben haben. Kann diese Veränderung des Homo sapiens innerhalb der letzten Jahre nicht so stark gewesen sein, dass sich ein heutiger Homo sapiens mit einem Homo sapiens von vor 200.000 Jahren hätte nicht fortpflanzen können? --Pilettes 20:43, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ich bezweifle, daß unser Wissen heute bereits umfangreich genug ist, um diese Frage sicher beantworten zu können - selbst dann, wenn wir ein hinreichendes genetisches Profil eines Menschen aus dieser Zeit vorliegen hätten. Grundsätzlich kennen wir (nach meinem Kenntnisstand) keine Gründe, die soetwas kategorisch ausschließen würden, aber es könnte Gründe geben, an die wir noch gar nicht gedacht haben. Man kann diese Frage zuverlässig weder positiv noch negativ beantworten - und sie experimentell zu verfolgen, dürfte an unserer mangelhaften Technik auch scheitern (und die ethischen Aspekte wären ja auch noch da). Chiron McAnndra 21:07, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nach dem Analogschluss bezüglich anderer (getrennter) Säugetierarten und unter technischem Aspekt: Ja (200.000 - 600.000 Jahre). Aber irgendwie haben wir das Gefühl, dass es nicht dazu kommen wird - also nicht in den nächsten 250 Jahren... GEEZERnil nisi bene 09:36, 15. Jul. 2011 (CEST)