Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 28

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 28 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Suche dieses Lied: Was ich Dir sagen will, das sagt Dir mein Polier!

--77.119.186.240 19:33, 11. Jul. 2011 (CEST) Geht ungefähr so: Was ich Dir sagen will, das sagt Dir mein Poliiiiiiiiiier!

Polier? Tja. http://www.lyricstime.com/udo-j-rgens-was-ich-dir-sagen-will-lyrics.html --AndreasPraefcke 19:36, 11. Jul. 2011 (CEST) PS: Könnte natürlich irgendeine Parodie sein. Aber wenn man von der fragenden IP auf der eigenen Diskussion als Arschloch bezeichnet wird, hält sich die Freude am Suche dann doch in engen Grenzen. --AndreasPraefcke 20:44, 11. Jul. 2011 (CEST)
Bitte nicht füttern
Verständlich, ich setze deshalb mal auf erledigt. Bitte den Troll nicht weiter füttern. --Schniggendiller Diskussion 22:24, 11. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 22:24, 11. Jul. 2011 (CEST)

Suche Artikel mit Liste deutscher Staedte

Ihr Lieben, vielleicht koennt ihr mir helfen: ich habe vor laengerem einen Artikel gefunden mit einer Liste deutsche Staedte, es muessten die groessten Staedte gewesen sein, jeweils mit ein paar Informationen und einem Bild von der Stadt. Leider konnte ich es bisher nicht finden. Falls jemand eine Idee haette, das waere super! Herzlich, martin (nicht signierter Beitrag von 85.180.141.28 (Diskussion) 23:17, 11. Jul 2011 (CEST))

Liste der Groß- und Mittelstädte in DeutschlandGorlingor (Diskussion) 23:20, 11. Jul. 2011 (CEST)

grossartig, danke!!! (nicht signierter Beitrag von 85.180.141.28 (Diskussion) 23:37, 11. Jul 2011 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:23, 12. Jul. 2011 (CEST)

Schillers Ballade vom Ritter Toggenburg

--193.159.49.206 21:18, 11. Jul. 2011 (CEST) Schiller wählte in seiner Ballade über die unerfüllte Liebe eines Ritters einen Toggenburger, offenbar aus dem Schweizer Adelsgeschlecht der Toggenburger, aus. Frage: Wie kam Schiller auf einen Toggenburger; ist der von Schiller bedichtete Ritter (Kreuzritter)Toggenburg historisch?

Jein sagt die Wikipedia. BerlinerSchule 21:37, 11. Jul. 2011 (CEST)

Dank an die BerlinerSchule für den Hinweis. Er hat mir meine Frage beantwortet. (nicht signierter Beitrag von 193.159.54.23 (Diskussion) 08:38, 12. Jul 2011 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:38, 12. Jul. 2011 (CEST)

Noch eine Frage: Was steht heute für "Joppe" wenn es heißt: ... Sieht ein Schiff an Joppes Strande, das die Segel bläht, ..." (nicht signierter Beitrag von 193.159.54.23 (Diskussion) 15:37, 12. Jul 2011 (CEST))

Jaffa --FA2010 15:46, 12. Jul. 2011 (CEST)

Danke!

Frage zur Basilius-Kathedrale (Russischkenntnisse gesucht)

Normalerweise bräuchte man die Frage hier noch nicht zu stellen, die Kathedrale ist jedoch Google-Doodle des Tages. en.wp gibt den Inhalt der Änderung an. [1]. --Benutzer:Usquam Disk.vormals Atlan da Gonozal 09:54, 12. Jul. 2011 (CEST)

Das "что на рву" kann ich bestätigen - hatte als Kind ein Modell der Kathedrale zu Hause und da wurde sie so bezeichnet. Bzgl. "Пресвятой" ((über)heilige) war ich mir nicht sicher, aber hier hilft Google - auch das stimmt (wird so auf der offiziellen Seite des Moskauer Patriachats der Russisch-Orthodoxen Kirche bezeichnet, allerdings ohne что. Offenbar wird beides verwendet).Hier wird die Bezeichnung mit что verwendet (die Seite über Tempel/Kathedralen in Russland).--Alexmagnus Fragen? 10:17, 12. Jul. 2011 (CEST)
Statt eigentlich: Kathedrale Basilius des Seligen müsste es aber Basilius' des Seligen (s. Genitiv#Besonderheiten ) oder des seligen Basilius heißen. --Vsop 10:33, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ja, habe es schon korrigiert. Usquam geht es aber wohl eher um die seitens der IP eingefügte russische Bezeichnung, die ja – den obigen Ausführungen des Benutzers Alexmagnus – so (auch) korrekt ist und auch schon gesichtet wurde. -- Ian Dury Hit me  11:06, 12. Jul. 2011 (CEST)

Danke, damit

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer:Usquam Disk.vormals Atlan da Gonozal 11:38, 12. Jul. 2011 (CEST)

Zum Braten (nicht) geeignet

Auf einigen Margarinen und anderen Fettprodukten steht der Hinweis "zum Braten nicht geeignet". Abgesehen von Joghurt als Zusatz, was können das noch für Inahltsstoffe sein, die zum Braten nicht geeignet wären? --Nehmmodel 16:29, 12. Jul. 2011 (CEST)

Hoher Wasseranteil ("schnittfestes Wasser" sozusagen) und oder Fette, die sich beim Erhitzen zersetzen. --Alupus 16:39, 12. Jul. 2011 (CEST)
.(nach BK)Vor allem Wasser, dies führt zu Fettspritzern. --Cologinux 16:40, 12. Jul. 2011 (CEST)
Der teils hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren führt zu einer geringeren Hitzebeständigkeit, Bevor die zum Braten notwendigen Temperaturen erreicht sind, sind einige Margarinen im Wortsinne „in Rauch aufgegangen“. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:44, 12. Jul. 2011 (CEST)
PS Im Wassergehalt unterscheiden sich Butter und Margarine kaum. Daran kann es also nicht liegen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:49, 12. Jul. 2011 (CEST)
Halbfettmagarine hat einen erheblich höheren Wasseranteil als gewöhnliche Magarine.--Cologinux 16:53, 12. Jul. 2011 (CEST)
(BK)::Bei Halbfettmargarine wird meines Wissens die Hälfte des Fettes durch Wasser ersetzt. --Optimum 16:57, 12. Jul. 2011 (CEST)
Hauptgrund ist der Wasseranteil. Es handelt sich bei den zum Braten nicht geeigneten nicht um normale Margarine, Butter oder sonstige Fette, sondern eben um gestreckte Produkte mit zugegebenem Wasser und dazu allerlei Hilfsstoffen, die das erst ermöglichen und dem Geschmack auf die Beine helfen. Es spritzt also gehörig (Verletzungsgefahr) und die Hilfsstoffe könnten sich unerfreulich verändern. Die Hilfsstoffe stehen kleingedruckt auf der Packung. Ich tippe auf Emulgatoren, Bindemittel und Aromen als Minimum. Rainer Z ... 16:58, 12. Jul. 2011 (CEST)
Meist sind das irgendwelche "Light"produkte. Statt dem Fett, was ja eigentlich reingehört, wird irgendein Ersatzstoff verwendet, der die Kalorien reduziert und die Bratfähigkeit herabsetzt. Eigentlich ist Margarine prinzipiell nur bedingt zum Braten geeignet, da selbst Vollfettmargarinen noch zu viel Wasser enthalten. Margarine ist auch nur bedingt für den menschlichen Verzehr geeignet, sie schmeckt nicht ;) --Marcela 17:03, 12. Jul. 2011 (CEST)
Cool, danke. Frage ausführlichstens beantwortet :))) -- Nehmmodel 17:16, 12. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 17:17, 12. Jul. 2011 (CEST)

12V-Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren

Moin,

ich hab in meinem VW-Bus zwei 1.2m-Schwarzlichtröhren (36W) verbaut, wie man sie in jedem Baumarkt bekommt. Derzeit sind die direkt an die externe Stromzufuhr gehängt, was natürlich elektrisch murks ist und nur geht, wenn ein 230V-Anschluss in der Nähe ist. 230V-Konverter soll man ja nicht nehmen für LSR-Vorschaltgeräte weil die dann Schrott gehen können. Gibt's geeignete Vorschaltgeräte für 12V, die die 36W-Röhren aushalten? Laut Google gibts die nur in "klein" oder für LKWs (24V-Bordnetz)...

188.174.54.112 00:30, 11. Jul. 2011 (CEST)

die Schwarzlichtröhren nehmen 230V Wechselstrom? das ist ne eklige spannung... :-) kann man keine UV LEDs nehmen? die kann man mit 12V leicht und sicher versorgen... die idee kommt wohl zu spät jetzt... --Heimschützenzentrum (?) 01:07, 11. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Bitteschön. Das nächste mal bitte selber googeln. --Rôtkæppchen68 01:10, 11. Jul. 2011 (CEST)
70€ netto das Stück?! WTF? da kommt mich nen 230V Konverter echt günstiger und ich kann meinen Laptop noch dranhängen. Geht das nicht günstiger?^^ 188.174.54.112 02:29, 11. Jul. 2011 (CEST)
Und dann noch beachten, dass mit ca. 100W Belastung die Batterie bei Stillstand des Motors relativ schnell leergelutscht ist. Ist das Pfeifchen erstmal an vergeht die Zeit ja wie im Flug und wenn im entscheidenden Moment dann doch mal der Anlasser gebraucht wird kann er nicht mehr. Tja. -- Janka 01:33, 11. Jul. 2011 (CEST)
Der Bus hat zwei 90 Ah Zweitbatterien hinten drin mitsamt dickem Ladegerät, das ist gottseidank kein Problem :) 188.174.54.112 02:29, 11. Jul. 2011 (CEST)
Alternativ kannste Standard-24-Volt-Vorschaltgeräte und einen passenden 12-24-Volt-DC-Wandler (72 Watt) benutzen. 12-230-Volt-Wandler haben möglicherweise nicht-sinusförmige Ausgangsspannung (abweichende Scheitelspannung), was manche elektronischen Vorschaltgeräte mit verkürztem Leben oder Rauchzeichen quittieren. --Rôtkæppchen68 03:08, 11. Jul. 2011 (CEST)

Personen auf der Ladefläche befördern

Gleich die nächste busbezogene Frage: der Bus ist als LKW zugelassen und hat hinten einen Laderaum mit Holzboden, ganz normaler Transporter also (eingetragen sind 3 Sitze vorne). Was passiert, wenn sich da z.B. jetzt noch zwei Personen hinten auf die Ladefläche legen? Die Bußgeldkatalogpunkte 98/99 beziehen sich alle nur auf Kinder, aber da muss es doch sicher was anderes geben? Entscheidend wäre §21 Abs.1 StVO, aber der wird im Bußgeldkatalog nicht erwähnt.

188.174.54.112 02:38, 11. Jul. 2011 (CEST)

§ 21 Abs. 2 und §49 Abs 20 StVO. --79.224.254.79 03:00, 11. Jul. 2011 (CEST)
Also eine OWi. Nur wie wird die sanktioniert? 188.174.54.112 03:22, 11. Jul. 2011 (CEST)
BKatV Anl. zu § 1 Abs. 1, lfd. Nr. 97: 5€. --79.224.230.60 13:00, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich nehme aber mal an, dass im (nicht zu hoffenden) Falle eines Unfalls der Fahrer haftbar gemacht wird. Wenn beispielsweise der dabei wild durch das Vehikel geflogene Mensch eine Querschnittslähmung davonträgt, kommen zu den fünf Euro noch ein paar Tausend im Monat für die nächsten Jahrzehnte hinzu. Aber, wie gesagt, ich weiß es nicht. BerlinerSchule 13:11, 11. Jul. 2011 (CEST)

Tretminen

In vielen Abenteuerfilmen kommen Tretminen vor, die nicht beim Daraufsteigen, sondern die erst beim Heruntersteigen explodieren. Frage 1: Gibt es solche Tretminen überhaupt. Frage 2: Welchen militärischen Sinn hätten solche Tretminen. Karl Bednarik 08:23, 11. Jul. 2011 (CEST).

Landmine - der Auslösemechanismus müsste dann komplizierter sein - und was komplizierter ist, ist auch meist störanfälliger und unsicherer in der Funktion. Es dürfte "künstlerische Freiheit" sein, z.B. Annahme: Fehlfunktion beim Drauftreten, könnte aber beim Heruntersteigen explodieren = DRAMA ! Ausserdem w(u/e)rden Minen vergraben, damit man sie nicht sehen kann - auch schlecht für's Kino. Nicht nur Tretminen, sondern auch Autos, Bomben, Pistolenkugeln, Doomsday-Maschinen, Computerprogramme, Häuser (!) verhalten sich im Kino anders als man es von der Realität gewohnt ist... GEEZERnil nisi bene 08:44, 11. Jul. 2011 (CEST)
Auch Menschen und deren Frisuren verhalten sich im Film anders. James Bond hat nach einem Zwanzigmetersturz die Haare immer noch schön und vielleicht einen kleinen Kratzer im Gesicht. --Gustav Broennimann 08:56, 11. Jul. 2011 (CEST)
das ist 3-Wetter-Taft - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 09:10, 11. Jul. 2011 (CEST)
Lesen sie den den Artikel "Springmine" Bei der Springmine macht es Sinn wenn niemand obensteht. Wenn jemand draufstehen würde könnte die mine nicht springen.

Achten sie aber bitte auf das Aussehen des Zünders!

Bei anderen Minentypen halte ich die verzögerte Auslösung im Film für Effekthascherei.62.47.163.44 09:33, 11. Jul. 2011 (CEST)
Jeder Angolaner kann dir sagen das es unerheblich ist ob man auf eine Mine drauftritt oder sie erst beim heruntersteigen explodiert. Ich halte das auch für gefährliche Effekthascherei. Bist du aufs Ding gestiegen darfst deinen Beinen Adieu sagen. Da reichen übrigens die mittlerweile genutzten ca 200g TNT aus um auch dem letzten klar zu machen das hier ein Minenfeld ist. Die Springmine ist ein Sonderfall wird aber auch eher über Draht oder Kontaktzünder ausglöst um einen Areaeffekt zu haben. Sonst würde sogar diese Mine keinen Sinn machen. Naja welche macht das eigentlich überhaupt. --Ironhoof 10:06, 11. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht kuck ich die falschen Filme (oder zu wenige), aber ich kenn auch aus dem Film nur die Minen, die gleich hochgehen. --Eike 10:09, 11. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ein Fahrzeug auf sofort explodierende eine Mine fährt, geht der vordere Teil kaputt. Die Personen (Soldaten) steigen in ein neues Fahrzeug um.
Wenn ein Fahrzeug auf eine verzögerte Mine –z.B. bei Druckentspannung des Zünders– fährt, ist es bei Explosion bereits über der Mine. Dann geht das Fahrzeug kaputt und die Insassen auch. Ähnlich bei einer Truppe Soldaten. → Die gewollte Wirkung ist besser.-- JLeng 10:24, 11. Jul. 2011 (CEST)
@Eike No Man’s Land ist ein Film mit ner oben angesprochenen Mine --Rubblesby 10:27, 11. Jul. 2011 (CEST)
In The Killing Fields – Schreiendes Land gab es wenn ich mich recht erinnere auch so eine Szene. --87.155.230.215 10:53, 11. Jul. 2011 (CEST)

Der Hauptzweck bei Antipersonenminen ist nicht der, den zu töten, der darauf tritt, sondern Personen außer Gefecht zu setzen. Wenn das Ding hochgeht, wenn der erste einer Linie drauf tritt, dann ist dieser meist tot, weil er die Ladung in erster Linie auf seiner Vorderseite abbekommt. Und die weiter hinten laufenden bleiben mehr oder weniger unbetroffen, weil a) der Drauftretende die Ladung abschirmt, b) weil alle stehen bleiben. Expoldiert die Ladung erst, wenn der Zünder entlastet wird, gewinnt man eine Sekunde oder so, in der der Rest der Reihe weitergeht, vielleicht selbst auf eine andere Mine tritt oder sich weiter annähert, sodaß eventuell weitere Personen verletzt werden. Je nach Perfidität des Kommandeurs überläßt man Tote und Verletzte den Geiern, bei verletzten Kameraden wirkt das aber ganz schlecht aus auf die Kampfmoral der Truppe. Außerdem sind zum Abtransport der Verletzten weitaus mehr Personen notwendig, als verletzt wurden. (Tote hingegen kann man zumindest solange liegen lassen, bis die Nachhut kommt und einsammelt, oder sie werden gleich an Ort und Stelle verscharrt.) Zum Tragen zweier Verletzten braucht man mindestens vier Mann, wobei die das über eine große Strecke nicht durchhalten, auch die Geschwindigkeit leidet. Also eher acht Mann zum Rücktransport, also zehn Mann, die nicht am weiteren Vorstoß beteiligt werden können. Auf die Art und Weise kann ein Zug einer Kompanie durchaus auf die Hälfte seiner Stärke reduziert werden. --Matthiasb (CallMyCenter) 14:10, 11. Jul. 2011 (CEST)

Frozzen Shoulder

Was versteht man unter dem Begriff frozzen Shoulder --91.46.62.157 13:02, 11. Jul. 2011 (CEST)

Vermutlich das, was im Artikel Frozen Shoulder steht. Gruss --Nightflyer 13:06, 11. Jul. 2011 (CEST)

PC-Spiele

Bis wann werden aktuelle Spiele noch XP-kompatibel sein? Noch lange Jahre, oder droht Ende Oktober wwegen des FUssball Managers 12 ein PC/Betriebssystem-Neukauf? --Eu-151 13:43, 11. Jul. 2011 (CEST)

8. April 2014. --79.224.230.60 13:52, 11. Jul. 2011 (CEST)
Google kennst du? Glaskugel hast du sicher auch eine? --Eike 13:56, 11. Jul. 2011 (CEST)

Elfmeter wird wiederholt.

Bei der Damen-WM ließ die Schiedsrichterin einen verschossenen Elfmeter wiederholen, weil die Torhüterin sich zu früh bewegt hatte. Zur Wiederholung trat jedoch eine andere Spielerin an und verwandelte. Muss der zweite Elfer nicht von der Schützin ausgeführt werden, die auch den ersten Versuch gemacht hatte?-- Johnny Controletti 14:07, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ein kurzer Blick ins offizielle Regelbuch hat mir nichts gebracht. Ich seh das allerdings so wie du, es ist eine Wiederholung, insofern haben die gegebenen Umstände (Schütze, Torwart) die selben zu sein. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:16, 11. Jul. 2011 (CEST)
Nein, das ist nicht richtig. Die Amis hätten vor dem Zweitschuss ihre Torfrau auswechseln dürfen, Cristiane hätte beim ersten Schuss wegen irgendwelcher Mätzchen einen Platzverweis kassieren können, auch die Schiedsrichterin selbst hätte wegen einer Verletzung ersetzt werden können, selbst der Ball muss nicht derselbe sein (und die Uhr läuft ja auch weiter und bleibt nicht stehen). Der erste (= zu wiederholende) Strafstoß war ungültig (= unkorrekt ausgeführt) und zählt so, als hätte es ihn nicht gegeben. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:34, 11. Jul. 2011 (CEST)
NB: Das gilt für einen Elfmeter während des Spiels (so wie gestern bei BRA-USA); im Entscheidungs-Strafstoßschießen hätte tatsächlich die gleiche Schützin noch einmal rangemusst – Ausnahme: sie hätte sich beim 1. Versuch verletzt.

Murdoch-Abhör-Skandal

Es kommen ja täglich neue Details ans Licht, wen die div. Murdoch-Blätter so alles "abgehört" haben, indem sie deren Handys "anzapften". Prominenz, Verbrechensopfer, Politiker, Polizei. Ich habe aber noch keinen einzigen Bericht gelesen, in dem stand, wie das denn technisch ging. Dass ein Journalist oder Redakteur vom Boulevard überall gerne mithören will, ist das eine. Wieso hat er aber die technischen Möglichkeiten dazu? Waren alle Opfer bei einer Telefongesellschaft? Gehört die etwa auch Murdoch? Wie funktionierte das sonst? --93.198.212.196 11:53, 12. Jul. 2011 (CEST)

The tech-side of NotW-Hacking. GEEZERnil nisi bene 12:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
Perfekt, danke. --93.198.212.196 12:02, 12. Jul. 2011 (CEST)
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USA - pleite, Griechenland - pleite, Irland, Spanien und Portugal praktisch auch und auf Italien wird schon angelegt.

Irre ich mich, oder ist der Kapitalismus nun auch gescheitert? Also ich meine, noch vor einem Jahr haben die Staaten Banken zu Hauf Bürgschaften gewährt, die nicht unbedingt Marktrealismus widergespiegelt haben. Vor vier Jahren hat die USA den Banken, u.a. Goldman Sachs Milliardenkredite gewährt. Nun sind ein paar Staaten pleite. Und Italien, immerhin einer der G-8, ist nun auch kurz vor der Pleite, kann sie aber mit viel Glück, und besser ohne Berlusconi, noch abwenden. Also so weit ist es in der DDR nicht gekommen. Als die kein Geld mehr von Strauß bekommen haben, ham die gesacht: ok, wir lassen es sein. Die Sache hat ja keinen Sinn. Aber die westliche Welt macht einfach weiter. Kein sinnvolles Bankenregulierungsgesetz ist verabschiedet, und China geht bald auch pleite, denn denen gehören 1/3 der US-Staatsanleihen.

Also wenn das ein Punktspiel wäre, hieße es Mao 1, USA 0.

Ach ja, ich spreche vom Kapitalismus, denn wenn ein Staat einer pleitenen Bank Geld gibt, kann man von Marktliberalismus wohl nicht mehr sprechen. -- WSC ® 23:24, 12. Jul. 2011 (CEST)

Irre ich mich, oder willst du hier gar keine allgemeine Wissensfrage stellen, sondern vielmehr eine Diskussion anregen? Versuchs im Café, hier ist nicht der richtige Ort dafür. --MichaelFleischhacker Disku 23:30, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nun gut, also: ab wann würde man sagen, dass der Kapitalismus gescheitert ist? Was muss noch geschehen, bis sich etwas entscheidendes ändert? -- WSC ® 23:34, 12. Jul. 2011 (CEST)

Das wird ja ganz schrecklich, wenn mit China der Kommunismus gewinnt. Dann müssen wir alle graue Anzüge mit Stehkragen tragen und alles Privateigentum wird verboten, nicht wahr? --Seewolf 23:38, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ja, und ich habe gar kein Fahrrad. -- WSC ® 23:40, 12. Jul. 2011 (CEST)
Diese Frage solltest du deinen Abgeordneten stellen (nicht, dass ich glaube, dass das irgendwas bringen wird). Der Ostblock (nicht der Kommunismus) scheiterte übrigens auch schon daran, dass er kapitalistisch wirtschaftete, unter anderem an Staatsüberschuldung. Für 'den Kapitalismus' ist das hingegen alles Alltagsgeschäft, schon seit den Fuggern, der scheitert daran nicht. Die Chinesen (nicht Mao) wiederum stehen deshalb so gut da, weil sie kapitalistisch agieren. Bevor sich in D etwas entscheidendes ändert, müssen erst mal viel mehr Leute als die paar Obdachlosen wieder Bodenhaftung bekommen. Im Paradies wird nicht ernsthaft revoltiert. --92.202.121.147 23:44, 12. Jul. 2011 (CEST)
Der Kapitalismus ist nicht gescheitert, den hat jetzt nur jemand anderes. --Seewolf 23:44, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nun gut, Griechenland wird ja nicht von der Landkarte gestrichen, und auch die USA wird weiterhin Raketen bauen, wenn Obama die Verfassungsänderung durchsetzt. Aber den Griechen und Amerikanern wird es dadurch kaum besser ergehen. Es sei denn, man ist Großanteilseigner von Goldman Sachs. -- WSC ® 23:51, 12. Jul. 2011 (CEST)
Aber deine Frage war doch, ob der Kapitalismus gescheitert sei. Wie soll in dem Fall denn ein Anteilseigner von Goldman Sachs zu den Gewinnern gehören? --Seewolf 23:53, 12. Jul. 2011 (CEST)
Aber die Zahl der Verlierer wächst ja. Der Kapitalismus kann sogar nur noch durch die Intervention von Staaten aufrecht erhalten werden, die auf Kosten deren Liquidität gehen. Was macht der Kapitalimus, wenn kein Staat mehr da ist, um die Verluste zu tilgen? Nach Marktliberalen Theorien, müssten die verlustreichen Banken ja aus dem Wettbewerb ausscheiden, da sie falsch gewirtschaftet haben. -- WSC ® 00:04, 13. Jul. 2011 (CEST)

Viele der ganz großen Konzerne oder auch Banken kann man eigentlich gar nicht mehr "kapitalistisch" nennen, denn intern sind sie eher wie kleine DDRs organisiert: 5-Jahres-Pläne, Budgets dafür, Planwirtschaft allerorten, Maximo Liders, dazu noch die staatlichen Regulierungen, Wettbewerbsregeln, Auflagen. Da würde man es vielleicht gar nicht gleich merken, wenn plötzlich der Kommunismus da wäre, das ginge da vielleicht recht reibungslos und unauffällig und unblutig über die Bühne, hier noch bischen mehr geplant, da sich dem Wettbewerb per Lobbyismus noch mehr entzogen, dort noch mehr Staatsknete eingesackt, und dann einfach noch die Produkte verschenken, um die Konkurrenz auszustechen, - und: tada! Bei Marx gab es ja auch, glaube ich, diese Vorstellung, dass der Kommunismus/Sozialismus in den hochtechnisierten "bürgerlichen" Demokratien irgendwann quasi von ganz alleine kommt, auch wenn gar niemand danach irgendwie verlangt. Weil nix mehr genug Rendite erzielt, alle Preise maximal gesenkt sind, alle Monopole oder Oligopole errichtet sind, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und Überstunden geben auch nichts mehr her, die neuen Märkte sind auch alle erschlossen, usw. Aber da kennen sich Andere wohl noch besser aus. --87.141.19.231

Na ja, zwischen einem Großkonzern und einem kommunistischen Staat bestehen schon noch Unterschiede. Obwohl die Zahl der Profiteure recht ähnlich ist. Und die "5-Jahrespläne" in einem Großkonzern dient nur der Beruhigung der Aktionäre, und hat mit dem tatsächlichen Wirtschaften nix zu tun. -- WSC ® 00:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt - sind diese ganzen mächtigen Großbanken nicht auch an der Börse? Könnte nicht der jeweilige Staat einfach alle ihre Aktien aufkaufen, wenn sie ihm so auf der `Nase herumtanzen? Aber was käme dann, parteinahe "Manager", und HRE reloaded? Oder der Staat müsste die Aktien dann gleichmässig an die Bevölkerung verteilen, das ginge vielleicht noch eher. Wär ja auch irgendwie Kommunismus. --87.141.19.231 00:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
Kann man überhaupt von Scheitern sprechen, wenn jetzt bloß das eintrifft, was sowieso kommen musste? --Plenz 00:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
Zum ersten mal in der Geschichte haben wir in Europa seit Jahrzehnten Frieden. In den meisten Ländern in Europa haben selbst die Ärmsten Wohnung, Essen und Kleidung. In Ländern wie Deutschland braucht man nicht mal mehr Arbeiten. Man kann einfach ein paar Jahre nichts machen und seinen Hobbies nachgehen. Der Kapitalismus ist gescheitert, ist so ziemlich die dümmste Aussage ever. Staaten scheitern an der Verwaltung des Landes. Der Kapitalismus funktioniert genau so wie schon seit Jahrtausenden ganz hervorragend. Wenn man wissen will wie das Scheitern einer Philosophie wirklich aussieht, dann muss man sich den Zustand der Länder in denen Kommunismus herrschte um 1980 rum ansehen. Die meisten haben sich jetzt noch nicht davon erhohlt. Kapitalistische Länder in denen zusätzlich die Lenkung des Staates funktioniert stehen knietief im Reichtum. Die Schweiz ist ein schönes Beispiel. Und jetzt kommts, Deutschland auch. Ich kann mir die Leute die so etwas behaupten ganz genau vorstellen. Das sind vermutlich hauptsächlich Arbeitslose die seit fünf Jahren den Staat anprangern "weil er für Sie keine Arbeit findet" oder eben noch jungen Menschen die immer gegen irgendwas revoltieren müssen. Da wir gerade weder unterdrückt noch ausgebeutet werden, ist halt jetzt der Kapitalismus dran. (hab ich damals auch gemacht, ist ganz normal) Wenn ein System gescheitert ist sitzt die Bevölkerung nicht kuschelig in der eigenen Wohnung, mit vollem Kühlschrank, am Computer und philosophiert über Politik und Systeme. --85.181.217.226 06:58, 13. Jul. 2011 (CEST)
"Seit Jahrzehnten Frieden in Europa" - sag mal, wo hört für dich denn Europa genau auf? Südlich der Alpen? Und was verstehst du unter "Jahrzehnten" (im Plural)? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 13. Jul. 2011 (CEST)
+ Nordirland (or do we consider the Continent isolated?) Yotwen 15:15, 13. Jul. 2011 (CEST)
In Deutschland sind auch noch die Reste der sozialen Marktwirtschaft anzutreffen. Hier ist es kuschlig. Aber in den USA ist es für Arbeitslose nicht so toll. In den USA gibt kaum noch nennenswerte Industrie, die ist nach Fernost oder sonstwohin verlagert, und die Großkonzerne machen pleite, wie General Motors, der ja verstaatlicht wurde. Anstatt zu fragen: ist der Kapitalismus am Ende, könnte ich auch fragen, ist die USA am Ende? -- WSC ® 20:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --Eike 09:04, 13. Jul. 2011 (CEST)

Falsche Zubereitungsangaben auf der Verpackung

Die günstigen Cheeseburger in der Zweierpackung haben die Zubereitungsangabe, 2 Minuten in die Mikrowelle bei 600 W. Wir haben jedoch gemerkt, dass jene Zeitangabe sich nachteilig auf die Qualität des fertigzubereiteten Produktes auswirkt. Bessere Resultate erzielt man mit gleicher Wattleistung in 50 sec bis 1 Minute. Wenn ihr Juristen wärt, wie würdet ihr den Hersteller belangen? Meine Ideenansätze - die Aufzählung ist in loser Reihenfolge und berücksichtigt keine Prioritäten: 1) Verletzungsrisiko durch unnötig heißen Burger, 2) Unnötiger Zeitverlust des Konsumenten von ca. 1 Minute, meistens auch plus Zeit zum Abkühlen 3) Vermeidbare Geschmackseinbußen 4) Vermeidbarer Energieverbrauch, also wirtschaftliche und ökologische Aspekte? --Contoe 03:46, 13. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde von diesem Billigmampf (schon mal geguckt, ob Analogkäse oder Separatorenfleisch drin sind?) ganz die Finger lassen...
Hilfsweise kannst du aber auch gerne gegen Zahlung der Vergütung aber auch anwaltliche Hilfe, wegen deiner Frage in Anspruch nehmen, da derartige Schadensersatzerforderungen ohne Anwaltsbriefkopf beim Hersteller mutmaßlich eh gleich in den Papierkorb wandern... --Alupus 06:21, 13. Jul. 2011 (CEST)
Tut mir leid, aber selbst wenn du einen Anwalt hast, der es dir zuliebe tut, weil er dich als sonst guten Mandanten nicht verlieren will (bei dem Satz musste ich unwillkürlich grinsen), oder wenn du einen Anwalt findest, der es so nötig hat, dass er das für dich tut (dabei musste ich ein Lachen unterdrücken): Der Brief würde mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem im Papierkorb landen.
Wäre es dagegen eine Troll-Frage, fände ich sie ausreichend originell, um sie zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
Du hast kein Recht auf Zeit, Geschmack oder Energieverbrauch. Also versuch, dich daran schwer zu verletzen (direkt aus der Mikrowelle in den Mund stopfen?) und schau, was sich daraus machen lässt. --Eike 08:42, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ui, das ist aber fies, Eike. Jedenfalls ist es dann fies, wenn dir klar ist, dass er sich damit zwar selbst übel verletzen kann, aber natürlich trotzdem vom Hersteller des Cheeseburgers nichts kriegen wird. Das würde nicht einmal in Amerika klappen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:05, 13. Jul. 2011 (CEST)
Du hast keine Chance (aber nutze sie ruhig! ;-) Diese Zubereitungsmethoden werden 100-fach durchgetestet und die Hersteller haben dabei an Argumente gedacht, auf die du selber nicht mal durch Waterbording kämst. Und sie können die "Optimisierung" dieser Testreihen in dicken Aktenordnern vorlegen. <Huust> Wie sicher bist du, dass DEINE Mikrowelle WIRKLICH 600 W bringt... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:16, 13. Jul. 2011 (CEST)
In Amerika gab's da doch mal was mit heißem Kaffee...? Aber zu seinem und zu meinem Schutz: Das war ein Scherz; tu(t) das nicht! --Eike 10:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
Stella Liebeck ... Da müsste sich User Contoe nur den zu heißen Anscheins-Börger zwischen die Oberschenkel klemmen AUA ... noch besser wäre aber auf der Autobahn im WoMo den Tempomat einschalten, nach hinten gehen und den CB in der Mikro zubereiten und dann zwischen die Oberschenkel klemmen ... naja lassen wir das :)) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:09, 13. Jul. 2011 (CEST)PS: Auch hier bin ich bei Eike -> don't do this at home >>zeigefingererhebundwedel<<
CB-Funkgerät in der Mikro zubereiten gibt bestimmt richtig Kohle! --Eike 10:33, 13. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Tja lieber Contoe, da würde ich wochenlang klagen wegen Zeitverlust einer Minute, den Hersteller wegen 0,01 kWh als Anstifter zu Ressourcenverschwendung und Klimaschädigung diffamieren, dem Richter einen 1-Minuten- und einen 2-Minuten-Cheeseburger vorsetzen, damit er über den Geschmack urteilen kann, und dann noch fordern, dass in Zukunft auf Tütensuppen der Hinweis stehen muss: "Vorsicht, siedend heiße Buchstabensuppe kann Verbrühungen verursachen!". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
PS: Ich habe mir gerade meine Tütensuppenvorräte genauer angesehen. Auf keiner Packung steht, dass man die Suppe nach der Zubereitung auf erträgliche Temperaturen abkühlen lassen sollte.
Waterboarding, hm, hast du zwar durchgestrichen aber ich glaube, Folter mit Cheeseburgern hat nicht die gleiche Dimension. Wie auch immer können wir den Rechtsweg also gar nicht so richtig beschreiten. :( -- Contoe 12:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
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Pfandbriefe - verlosbar? (erl.)

Bei einer Recherche in alten Wiener Zeitungen bin ich auf ein Angebot zu Pfandbriefen gestoßen. Da steht u.a. "5½ percentige Prämienpfandbriefe, innerhalb 40 Jahren verlosbar". Was hat es denn mit dieser Verlosbarkeit auf sich? Wie ist das abgelaufen? Und was genau wurde da verlost? Chiron McAnndra 14:50, 13. Jul. 2011 (CEST)

Hilft das hier oder das hier weiter? --FA2010 14:54, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wir haben sogar einen Artikel dazu: Tilgungsanleihe. --FA2010 15:06, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ok, danke für die schnelle Antwort. Chiron McAnndra 15:19, 13. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 15:29, 13. Jul. 2011 (CEST)

Todesjahr von Hermann Brandseph, Kgl. Württ. Hofphotograph

Wegen Datei:Prof.Julius Tafel.jpg suchten Saibo und ich vergeblich das Todesjahr von „Hermann Brandseph, Kgl. Württ. Hofphotograph, Stuttgart, Marienstrasse 36“. Hat jemand Tipps, wo das gefunden werden könnte? Eine Reise nach Stuttgart wäre mir aber zu weit. :-) --Leyo 19:40, 13. Jul. 2011 (CEST)

Lebensdaten 1857–1907. (Treffer gleich auf der ersten Seite der Google-Books Suche.) --Miebner 19:43, 13. Jul. 2011 (CEST)
Das ging ja schnell, danke! Hm, ich meinte gestern auch bei Google Books gesucht zu haben… --Leyo 19:49, 13. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 20:39, 13. Jul. 2011 (CEST)

Hallo, kennt jemand noch weitere Culture-Clash-Komödien? --Zulu55 11:57, 11. Jul. 2011 (CEST)

Z.B. French Kiss und Outsourced – Auf Umwegen zum Glück. Da müsste es noch viele (dreistellig) andere geben. Ist m.E. eine ziemlich unscharfe Kategorie. --87.155.230.215 12:05, 11. Jul. 2011 (CEST)Nachtrag: Avanti, Avanti
Willkommen bei den Sch'tis. Mir kommt die Kategorie auch ein wenig schwierig vor. --Eike 12:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
Habe vor nicht zu langer Zeit noch einmal Die Abenteuer des Rabbi Jacob gesehen. Seitdem bin ich überzeugt, dass Rabbiner das Kreuzzeichen über der Menge ihrer Anhänger machen sollten und dass ein verheirateter, katholische Witze erzählender Papst mindestens 2 Coolness-Punkte mehr hätte. GEEZERnil nisi bene 12:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
Addendum: Mal toternst - selbst die en:WP hat keinen äquivalenten Eintrag zu Culture-Clash-Komödie und der Begriff scheint auch ganz anders (Kultur von sozialen Schichten!) verstanden zu werden (...bitte die nächsten 3 Seiten weiterlesen - da wird auf verschiedene Varianten eingegangen. Aber bevor - in einem Artikel oder unter der Kat - keine glasklare Definition von CCK steht, sollte man....Nach-Denken!) GEEZERnil nisi bene 12:34, 11. Jul. 2011 (CEST)
Geboren in Absurdistan & Die Götter müssen verrückt sein --gp 12:23, 11. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Das ist ein sehr weites Feld. In Crocodile Dundee, Flodder oder Borat geht es beispielsweise auch darum, dass zwei Kulturen aufeinander treffen und es deswegen lustig wird. Sehr viele Serien behandeln das Thema mehr oder weniger ausführlich, mir fallen spontan beispielsweise The Big Bang Theory (Nerds treffen auf All-American-Girl), Futurama (1999 trifft auf 3000), Alf (Melmac trifft auf L.A.), Dharma & Greg (Hippie trifft auf Yuppie), oder Die Nanny (Working-Class-Jüdin (im New Yorker Sinne) trifft auf Highsociety-Briten) ein. Es gibt momentan keinen Artikel, der genauer festlegt, ab wann von einer Culture-Clash-Komödie zu sprechen ist, eine Kategorie halte ich deswegen vorerst für heikel. Es sieht mir auch nicht nach einem wirklich eingrenzbaren Genre aus, mehr nach einem Aspekt, den viele Filme/Serien behandeln, wie beispielsweise auch Slapstick oder schwarzer Humor. Das Fremde und der Umgang damit scheint mir eigentlich schon fast ein Grundkonflikt der Erzählung zu sein. Schöne Grüße --stfn 12:41, 11. Jul. 2011 (CEST)
+1 zu heikel. GEEZERnil nisi bene 13:14, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ja vielleicht schon ... wobei ich einen Artikel zum Begriff und seine Erwähnung in passenden Film-Artikeln prinzipiell befürworte. --stfn 13:22, 11. Jul. 2011 (CEST) Nachtrag: Vielleicht doch nicht, kommt halt auf die Quellen an. --stfn 16:10, 11. Jul. 2011 (CEST)
Siehe auch: TVTropes: Fish out of Water. --94.79.155.237 13:04, 11. Jul. 2011 (CEST)
en:Gavin & Stacey. Witzig, weil es ein bisschen so inszeniert ist, als ob da wirklich Erste und Dritte Welt aufeinandertreffen, aber es bei den "2 nations coming together" gerade mal um England und Wales geht... Außerdem: en:Episodes (TV series) – britisches vs. amerikanisches Fernsehen. --AndreasPraefcke 13:30, 11. Jul. 2011 (CEST) PS: Als Begriff innerhlab der Wikipedia und insbesondere als Kategorie finde ich "Culture-Clash-Komödie" ebenso problematisch wie die Vorredner. --AndreasPraefcke 13:32, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ja, ich mitlerweile auch. Gute Argumente. Vielleicht wäre ein (kurzer) Artikel zur Thematik TVTropes: Fish out of Water sinnvoll. Ist das ein etablierter Begriff? Gibt es ggf. einen etablierten englischen oder deutschen Begriff? Neulich gab es doch auch bei SPON einen Artikel dazu: Helden, die im Normalen Leben Nieten sind: Harry Poter, Superman etc. --Zulu55 14:03, 11. Jul. 2011 (CEST)
Zum Helden-Loser siehe beispielsweise auch Antiheld #Comic. Gruß --stfn 14:36, 11. Jul. 2011 (CEST)
Wie wärs mit Austin Powers? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:17, 11. Jul. 2011 (CEST)
Zum fish out of water: Das scheint mir einfach eine englische Redensart zu sein, eine deutsche Entsprechung fällt mir nicht ein, wir sprechen eher davon, jemanden "ins kalte Wasser" zu werfen, das meint aber eher den kurzen Schock, nicht das lang anhaltende, unbeholfene Zappeln eines Fisches im falschen Element. In en:Comedy film kommt die Bezeichnung lediglich in Gänsefüßchen vor ("fish out of water"-style comedy). Im Prinzip handelt es sich einfach um eine "Situationskomödie", die Konfrontation zweier Kulturen wird zum Anlass für allerlei Verwickelungen und so genommen, ähnlich wie auch bei "Männer sind so und Frauen so"-Komödien oder so etwas ("Spiegel vorhalten" etc.). Ich tendiere mittlerweile stark gegen einen eigenen Artikel, der Artikel Filmkomödie ist allerdings recht dünn auf den Rippen und könnte meiner Meinung nach mit etwas mehr Geschichte angefüttert werden (allerdings dann zu verschiedenen Formen). Schöne Grüße --stfn 16:38, 11. Jul. 2011 (CEST)
Die Coneheads --94.134.206.64 17:55, 11. Jul. 2011 (CEST)
Die deutsche Entsprechung wäre IMO der "Fisch auf dem Trockenen." Angeblich war diese Redensart schon in den 1820ern beliebt. Die Grimms führen im Deutschen Wörterbuch an: "Olivie bewies sich ungeduldig, wie ein fisch auf dem strande. Göthe 26, 35." --Zerolevel 19:17, 11. Jul. 2011 (CEST)
Du hast recht, das erzeugt bei mir aber keine lustige Vorstellung. Fisch-auf-dem-trockenen-Komödie groovt nicht so richtig für mich :) --stfn 21:49, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das ist halt die persönliche kulturelle Prägung - bei "Fish-out-of-water-comedy" assoziiere ich eher etwas, das "Drei Mann und eine Angel" heißen könnte; so ungefähr mit Walter Giller und Harald Juhnke (oder auch Jerry Lewis?) ... Der ganz fette Groove kommt da auch nicht so recht auf. ;-) --Zerolevel
Stimmt schon, wobei mich dieser Film jetzt interessiert! ;) Nee, ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass eine genaue Übersetzung des "Genre"-Namens in einem Artikel vermieden werden sollte. Petridank! --stfn 00:59, 12. Jul. 2011 (CEST)

Angela und das Huhn

Warum genau trägt unsere Kanzlerin ein Huhn durch die Gegend?? [2] Gibt es dazu eine Geschichte? --81.200.198.20 12:57, 11. Jul. 2011 (CEST)

Klare Wahlkampfansage an Herrn Steinbrück (heißt er wohl): Ich schaue nach rechts, also eigentlich mehr so in die Mitte, auch ein bisschen nach links, aber letztlich doch ganz entschlossen in alle Richtungen gleichzeitig, aber doch ein bisschen mehr, aber verglichen mit Gallus gallus domesticus sieht man doch, dass ich ein bisschen mehr nach rechts schaue. Damit ist unsere Position im Walkampf klar und der Wähler versteht das. Dass die andere Richtung falsch ist, also. BerlinerSchule 13:06, 11. Jul. 2011 (CEST)
Vermutung: Geflügelzucht ist in vielen afrikanischen Staaten bedeutend (z.B. in Kenia, wo Frau Merkel Halt macht). In Deutschland werden Besuchern halt Walzwerke gezeigt oder besondere Platinen in die Hand gegeben. In einem afrikanischen Land ist man stolz auf die eigenen Produkte. (Es dürfte sich aber eher um einen Hahn, denn um ein Huhn handeln Jan Henne fragen... GEEZERnil nisi bene 13:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich denke auch, dass in Deutschland kaum noch Hühner gewalzt werden. Es gibt doch jetzt überall Zebrastreifen. Und Tierfreunde. Und überhaupt sind die Hühner eingesperrt. BerlinerSchule 13:47, 11. Jul. 2011 (CEST)
Angela und das Huhn erscheint mir als akut redundanzgefährdet. Ich verstehe aber sowieso das Erstaunen in der Frage nicht ganz - wer könnte besser ein Huhn durch die Gegend tragen als unsere geschätzte Kanzlerin? Ich zitiere aus dem Artikel "Huhn": Das Gackern, die übliche Lautäußerung aller erwachsenen Haushühner, ist ein verhältnismäßig vielfältiges Verständigungswerkzeug, das Warn-, Droh- und Lockrufe umfasst. - Niemals ist die Politik der Angela Merkel in treffendere Worte... - wie auch immer. --89.12.218.20 14:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
Angela hält ja ihre Hände immer im Dreieck aufeinander, das haben die Herren dort missverstanden und das Huhn zum ausfüllen gereicht.--91.56.212.171 14:32, 11. Jul. 2011 (CEST)
Dazu gibt es nicht nur eine Geschichte, sondern beliebig viele! Ich brauche mir ja nur eine auszudenken! 1) Amerikanische Politiker (und Päpste) küssen in der Öffentlichkeit bekanntlich immer Babys. Angela bevorzugt vorsichtshalber Hähne, weil die im Zweifelsfall nicht zu weinen anfangen. 2) Von den Afriknern wird "die mächtigste Frau der Welt" für eine begnadete Priesterin der sog. Naturreligionen gehalten und soll nur den lokalen Gottheiten einen makellosen weißen Hahn opfern, 3)... denkt euch selber was aus. 84.144.94.106 17:00, 11. Jul. 2011 (CEST)
Berliner Schule, deine Interpretation ist mit Sicherheit unvollständig. Ich ergänze mal (als fetter Text ausgezeichnet): Wie ich schon immer gesagt habe: Ich schaue deutlich und konsequent nach rechts, also in aller Klarheit eigentlich mehr so in die Mitte, und ich scheue mich nicht, das in aller Verständlichkeit zu den Damen und Herren in der Opposition zu sagen: auch ein bisschen nach links, aber letztlich doch ganz und auf das Äußerste entschlossen in alle, und ich betone das hier nochmals: alle Richtungen gleichzeitig, aber doch ein bisschen mehr, aber verglichen mit Gallus gallus domesticus sieht man und das gilt nicht nur für sie, Herr Steinbrück doch ohne Mühe und Anstrengung, dass ich ein bisschen mehr nach rechts schaue. Damit ist unsere feste und seit Monaten vertretene Position im Wahlkampf klar wie sie schon immer klar war und der Wähler versteht das wie er das schon immer verstanden hat. Dass die andere Richtung so falsch ist, wie sie schon immer falsch war also und es gibt niemanden, der bezweifeln könnte, das wir das immer und ohne Scheu deutlich und offen zu allen gesagt haben, die es hören wollten. --84.191.11.164 17:05, 11. Jul. 2011 (CEST)
Wow! Du sprichst "Merkelsches-Phrasendresch"! Aber apropos Phrasendresch - Auf meine Frage ist noch niemand eingegangen. --81.200.198.20 17:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
Hach, besten Dank. Ich hatte es mehr so allgemein für Politiker ausgedrückt, etwa wie man einen Pickel ausdrückt, also schon mit etwas Angstlust gegenüber dem Schmerz und der Sauerei (nein, das war jetzt keine Anspielung, der arme Mann) und irgendwie schon in der Hoffnung, das was rauskommt, hatte aber die Merkelsche "Reform" der deutschen Sprache, die man ja schon immer auch dazu, eigentlich gar nichts zu sagen, das aber so ausführlich wie möglich und so knapp wie nötig, während man ja auch nicht nur um die Sache herumreden kann, sondern auch um jedes einzelne Wort nochmal einzeln, vor allem wenn gar keine Sache drinnesteckt muss man das einfach, nicht so berücksichtigt. Und die Bevölkerung! BerlinerSchule 17:29, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das war nicht wirklich auf meinem Mist gewachsen. Es gibt einen, der das besser kann als ich: Der Mond ist aufgegangen --84.191.11.164 19:22, 11. Jul. 2011 (CEST)
Es ist alternativlos, weil das Huhn systemrelevant ist. --91.56.191.241 17:33, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ich schlage vor, alle Antworten zu löschen, die nicht den ernsthaften Versuch einer Antwort machen. Also wohl alle bis auf eine. --Eike 17:40, 11. Jul. 2011 (CEST)

So, hier die Lösung: "received the traditional white chicken". Um welche Tradition es sich handelt und ob sie den Hahn behalten darf, kann jemand anderes rausprokeln. GEEZERnil nisi bene 18:27, 11. Jul. 2011 (CEST)
<zwanghaft>Addendum: Liberia, girl with white chicken, rice and kola nut. </zwanghaft> GEEZERnil nisi bene 18:30, 11. Jul. 2011 (CEST)
...Reinheit des Herzens...
Weisses Huhn/Weisse Ziege-Gambit...

FYI: Focus schrieb, dass es bei Staatsgeschenken (nanu, rot?) zuweilen zu Streitigkeiten kam, hier kann man u.a. lesen, dass Geschenke bis zu einem Wert von 150,– € behalten werden dürfen. -- Ian Dury Hit me  19:46, 11. Jul. 2011 (CEST)

deren und derer

Hey liebe Wikianer, ist nicht ausgerechnet im Artikel Deixis vs. Anapher mit folgendem Satz ein grammatikalischer Fehler: "die wie andere Autoren seit den achtziger Jahren die syntaktische Verwendung mitberücksichtigen, innerhalb derer zudem" - nachdem derer ja bekanntlich streng genommen nur kataphorisch verwendet werden darf (und zudem im Genitiv Singular Feminin überhaupt ungebräuchlich ist), müsste hier "deren" stehen. Oder habe ich falsch gedacht? Gruß, --89.12.218.20 14:14, 11. Jul. 2011 (CEST)

Solche Konstruktionen sind ohnehin zu vermeiden, das ist einfach nur schlechter Stil. Wie wäre es mit "in der"? Oder wie immer bei solchen Sätzen: komplett umformulieren. --AndreasPraefcke 14:53, 11. Jul. 2011 (CEST)
"Frist innerhalb derer" hat x-mal soviele Treffer wie "Frist innerhalb deren" und steht z.B. so im Scheckgesetz: Artikel 55; man kann es also nicht falsch nennen. --Pp.paul.4 18:10, 11. Jul. 2011 (CEST)
Eine Erläuterung wäre zu langwierig, deshalb die Kurzform: heute ist beides möglich, der Rechtschreib-Duden schreibt: "die Frist, innerhalb deren oder derer ..."; "die Beweise, aufgrund deren oder derer sie verurteilt wurden" bzw. "die Opfer, deren oder derer wir gedenken", vgl. auch hier.--IP-Los 22:49, 11. Jul. 2011 (CEST)

Tagesschau und der Spongebobpanzer

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts27724.html (ab 2:20min, Tagesschau von gestern) Kann mir jemand erklären, wass der Spongebob auf dem Panzer da macht und a) warum die Tagesschau das Material verwendet hat, aber vor allem b) wo wurde das denn bitte aufgenommen? --77.183.118.80 19:48, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde mal sagen das ist der Gag eine Kommandanten bei der Tiefwatfahrt und hat nicht so sehr eine Bedeutung wie du dir da vielleicht vorstellst. So weit ich weiß ist das allerdings nicht erlaubt beim Tiefwaten ohne Kommandantenführung zu fahren. Zumindest bei uns häts dafür auf die Finger gegeben und das net zu knapp. --Ironhoof 09:59, 12. Jul. 2011 (CEST)

Handyortung legal?

Ist die PC Ortung per WLan nicht ein verstoß gegen das Datenschutzgesetz? Immerhin weiss jeder, ob man zu Hause ist. --77.64.131.194 19:52, 11. Jul. 2011 (CEST)

Geht's jetzt um PC- oder Handyortung? --MichaelFleischhacker Disku 20:14, 11. Jul. 2011 (CEST)
Die Handyortung wird nur im Notfall eingesetzt. Zumindest habe ich der DRF eine Freigabe geben müssen.--91.56.212.171 22:07, 11. Jul. 2011 (CEST)

Altdeutsch

Zum Thema Altdeutsch: Wieso wurde hiero als hier/daselbst/hiesige(r) bezeichnet und nicht einfach in Klarform? --77.4.51.55 20:35, 11. Jul. 2011 (CEST)

Die Frage bleibt mir unverständlich. Es gibt kein Wort 'hiero'. 'Hier', älter auch 'hie', ist ein Adverb, der Friedhof (liegt) hier. Das als zugehörig empfundene Adjektiv ist 'hiesig', der hiesige Friedhof. Wenn der Friedhof nicht hier, sondern in einem anderen Ort liegt, sagt man der Friedhof daselbst und das als zugehörig empfunde Adjektiv war 'dasig', der dasige Friedhof (beides veraltet), üblicher: 'dortig', der dortige Friedhof. --Pp.paul.4 01:07, 12. Jul. 2011 (CEST)

"Altdeutsch" ist eh keine Sprache, gemeint ist womöglich Frühneuhochdeutsch. Hier z. B. kommt "hiero" vor: [3] Es gibt auch "hiero itzo" als (kanzleideutsche? scherzhafte?) Version des lateinischen "hinc et nunc". Das hiero könnte dabei mit der Endung -o einfach eine Analogie zum "itzo" sein. --FA2010 11:32, 12. Jul. 2011 (CEST)

Plagiate anderer Musiktitel?

Zur Zeit laufen ja im Radio in der heftigen Rotation Lady Gagas "Born this Way" und "Kids" von Take That. Bei beiden Songs kommt es mir so vor, als wären das andere Liedchen (Bei Lady Gaga auch eines welches gerade aktuell ist, bei Take That eines aus den Achtzigern) und als würde einfach nur nicht weitergesungen. Sprich, es wird einfach nur die erste Hälfte eines anderen Songs gecovert (kopiert), aber dann nicht konsequent weitergemacht. Wisst Ihr welche anderen Songs ich meine? Wohlgemerkt, kann es ja sein, dass das Alles abgesprochen ist und die anderen Künstler für diese Sämpels natürlich ihre Tantiemen bekommen. Rolz-reus 21:52, 11. Jul. 2011 (CEST)

Laut dem englischen Artikel zu Born this way en:Born This Way (song) gibt es da Ähnlichkeiten zu Madonnas "Express yourself", was auch in diesem MashUp erkennbar ist http://www.youtube.com/watch?v=AUDSX9vyG20 --Odeesi talk to me rate me 22:02, 11. Jul. 2011 (CEST)

Leiter der Lizenzspielerabteilung

Was genau sind die Aufgaben eines "Leiters der Lizenzspielerabteilung" bei einem fußballverein --79.255.41.217 14:17, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde sagen, er kümmert sich um die. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:43, 12. Jul. 2011 (CEST)
...ja, und zwar mit einem Kompetenz(en)bereich, den der Verein "irgendwo" (job description) definiert hat/haben sollte (Kein generell definierter Begriff wie "Fleischwarenfachverkäufer" - obwohl mit gewissen Übeschneidungen Überschneidungen...). Hier humorvoll aufbereitet. GEEZERnil nisi bene 14:55, 12. Jul. 2011 (CEST)
Wobei ich jetzt gar nicht genau wissen möchte, was eine "Ü-Beschneidung" ist ... scnr. LG Thogru Sprich zu mir! 16:46, 12. Jul. 2011 (CEST)

Wer muss die Rückversandkosten tragen

Ich habe eine Frage zu dem Online Versandhandel. Ein Kunde hat das Recht ohne Angabe von Gründen, eine Ware zurückzusenden und den Kaufpreis erstattet zu bekommen. Hierzu zwei Fragen. Müssen auch die Versandkosten rückerstattet werden? Und wer muss die Kosten des Rückversandes übernehmen? --81.200.198.20 14:16, 11. Jul. 2011 (CEST)

kommt auf den wert der ware an... ab 40€ zahlt der gewerbsmäßige verkäufer die rücksendekosten... http://www.verbraucherrunde.net/versandkosten-hinsendekosten-ruecksendekosten-bei-widerruf-t1994.html --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 11. Jul. 2011 (CEST)
Guter Link danke. Dann muss ich wohl meine AGB ändern. --81.200.198.20 14:44, 11. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage zu den Hinsendekosten ist laut http://www.fernabsatz-gesetz.de/faqsfernabsatzundmehr.htm beim Bundesgerichtshof anhängig. --Eike 14:47, 11. Jul. 2011 (CEST)
Danke. Das hatte ich auch nicht wirklich erwartet, daß man die einbehalten kann. Aber eine Übernahmepflicht ab 40 Euro ist sehr sinnvoll. --81.200.198.20 14:59, 11. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt durchaus nicht wenige Unternehmen, die aus Servicegründen die Versandkosten grundsätzlich übernehmen, egal wie hoch der Preis des Produktes war. Die Antwort auf die Frage lautet also: Ab einem Warenwerte von 40 € muss der Verkäufer die Rücksendekosten tragen, darunter müssen die Kunden die Kosten der Rücksendung übernehmen, es sei denn die AGB, dort die Widerrufsbelehrung, bestimmen etwas anderes. -- Jogo30 08:31, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ganz wichtig noch: Die EU hat die 40-Euro-Grenze just gekippt. In den nächsten Jahren wird das in D umgesetzt, dann kann ein Händler auch bei höherem Warenwert das Rückporto nicht (mehr) übernehmen. --92.202.96.141 00:14, 13. Jul. 2011 (CEST)

Binneneschifffahrt

Ich habe eine mehrteilige Frage in Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau des Godorfer Hafens in Köln. Hintergrund: Dort soll ein zweites Containerterminal im Kölner Süden gebaut werden, im Kölner Norden gibt es bereits eines, dass ggf. alternativ ausgebaut werden könnte. Eine Bürgerbefragung dazu ist gerade erfolgt, die Gegner eines Neubaus konnten sich nicht durchsetzen. Ein Argument der Neubaubefürworter lautete, durch einen zweiten Hafen für Köln könnten LKW-Fahrten durch die Stadt eingespart werden, da die Container näher an ihren Bestimmungsort gebracht würden. Beim Beladen von Schiffen erscheint mir das nachvollziehbar, beim Anliefern von Containern auf dem Wasserweg jedoch nicht. Meine Fragen dazu:

  1. Werden Binnen-Containerschiffe üblicherweise an einem Zielhafen vollständig be- und entladen, d.h. sie laufen explizit nur diesen einen Hafen an (A)? Oder be- und entladen sie an jedem Hafen nur einen Teil der Container (B)?
  2. Falls (B) zutrifft: Ist es wirtschaftlich (nicht: ökologisch) sinnvoll, dass Schiffe im Abstand von ca. 25 Flusskilomeneterm zwei Häfen anlaufen um dort die Container zu entladen, deren Bestimmungsort nahe der jeweiligen Häfen liegt? Oder würde man sich in der Realität den zweiten Anlege- und Ladevorgang und die doppelten Liegekosten sparen um die Distanz von 25 km per LKW überbrücken?

Konstante dabei ist: Keiner der beiden Häfen ist direkt an einen Bestimmungsort für Container angebunden, d.h. das Umladen auf einen LKW ist in jedem Fall erforderlich. --Superbass 15:08, 11. Jul. 2011 (CEST)

Das kommt auch auf andere Umstände an. Nehmen wir an, direkt neben einem der beiden Häfem befände sich ein Zentrallager eines Unternehmens, daß täglich dutzende von Containern aus Fernost erhält. In dem Fall würde bereits in Rotterdam gezielt die Ladungen genau zu diesem Hafen verladen. Handelt es sich aber um Containerladungen, die an viele verschiedene Empfänger weitergehen, dürfte es ziemlich schnuppe sein, welcher Hafen angelaufen wird, da es jedenfalls Leerverkehr geben wird. Die Speditionen werden jedenfalls versuchen, die Leerfahrten zu minimieren, aber wenn im Süden gerade kein LKW verfügbar ist, kommt dann halt einer aus Düsseldorf.--Matthiasb (CallMyCenter) 15:29, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ja, ich denke mir auch, dass sehr viele Faktoren eine Rolle spielen. Worüber ich mir keine Vorstellung mache, ist der Aufwand, wenn Schiffe einen zusätzlichen Hafen anlaufen, dort anlegen, Ladevorgänge abwarten und wieder ablegen. Und wie hoch, verglichen damit, der (Kosten-)Aufwand ist, LKWs einige Kilometer weiter fahren zu lassen, um eben solche Anlegeaktionen zu minimieren. --Superbass 15:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
Es kommt stark auf die Strukturen an, die beliefert werden. Köln ist relativ stark in der produzierenden Industrie involviert und von denen gibt es wie immer ein paar ganz grosse und einen Haufen kleiner. In beiden Terminals wird es Break-bulk-Punkte geben, LTC-Frachten aus dem Container herausgeholt werden und verteilt werden. Es wird aber je Spedition vermutlich nicht je eine Präsenz geben, sondern die Speditionen werden sich aus Kostengründen auf genau einen Hafen beschränken. Das bedeutet, egal welchen Hafen das Schiff anläuft, der Verkehr wird ziemlich der gleiche bleiben, es sei denn, einer der Spediteure würde einen besonders grossen Anteil mit Kunden in einer der Regionen (beispielsweise Ford) machen. Dann könnte er seine Laufstrecken dorthin optimieren.
Kurz: Es kommt auf die Arten von Containern an (Wie gross ist der Anteil an FCL-Containern?). Wie werden sich die Nachlauf-Spediteure aufstellen? (Beide Häfen oder nur einer?) Wo sind die wichtigsten Frachtempfänger und -versender? (Hafennähe oder nicht?) Welche Waren werden für das Hinterland umgeschlagen? (Welcher Bahnanschluss? Was ist näher an Eifeltor usw.?) Da sind eine ganze Menge "Wenns" im Spiel. Klarer wird die Frage nicht, aber du erkennst vielleicht die Probleme mit der Begründung: Woher wollen jemand wissen, wie sich der Verkehr entwickelt? Welche Modelle hat er verwendet, oder handelt es sich um eine Pauschal-Antwort? Yotwen 17:23, 11. Jul. 2011 (CEST)
Daraus entnehme ich, das Argument, durch einen zweiten Hafen würde das LKW-Verkehrsaufkommen in der Stadt automatisch sinken, ist so nicht zwingend richtig. Es könnte zutreffen, wenn viele Faktoren günstig zusammen treffen und die Spediteure entsprechend mitziehen, das muss aber nicht der Fall sein. Vielen Dank! --Superbass 22:39, 11. Jul. 2011 (CEST)
Tatsächlich liefern Containerschiffe ihre Ladung oft an mehrere Häfen. Da ein Binnencontainerschiff bis zu 500 LKW ersetzt, kann auch eine relativ kurze Distanz ökonomisch sein. Wenn nun ein Hafen an einem Ende einer Stadt liegt und ein weiterer am anderen Ende, könnte dies theoretisch dazu führen, dass der innerstädtische LKW-Verkehr deutlich abnimmt. Das ist besonders dann der Fall, wenn sich die Bestimmungsorte der Fracht auswärts oder in der Nähe der Häfen befinden (was im Fall Köln wohl zutrifft).
Das setzt allerdings voraus, dass die Container entsprechend intelligent, im verkehrstechnisch günstigeren Hafen umgeladen werden. Sollten für die Wahl des Hafens andere Gründe einer Rolle spielen, kann sich der Effekt nämlich auch ins Gegenteil verkehren. Wenn zum Beispiel im verkehrsgünstig gelegenen Hafen mit Wartezeiten zu rechnen wäre, könnte es billiger sein, einen anderen Hafen anzusteuern und längere LKW-Fahrzeiten in Kauf zu nehmen. Aber auch dies ist in Köln weniger zu befürchten, da hier ja mit einem neuen Hafen zusätzliche Kapazität geschaffen wird. --Wicket 00:59, 12. Jul. 2011 (CEST)
Das mit den Schiffen stimmt natürlich. Die Frage ist, ob und wie das genutzt werden kann. Im Hafen kann die Ware nicht liegenbleiben. Daher stammt wohl das innerstädtische Verkehrsproblem. Allerdings ist die Aussage viel zu einfach: Ab den Häfen, bzw. zu den Häfen übernehmen Bahn und LKW den Transport der Container. Je nachdem, wo der Hauptteil des Transports im kombinierten Transport stattfindet spricht man (Jedenfalls der VDA) von Vorlauf, Hauptlauf und Nachlauf. Es sind offensichtlich Vor- und Nachlauf, die den innerstädtischen Verkehr erzeugen. Nun unterscheidet man zwei Arten von Containern: Full Container Load und Less than Container Load (FCL und LCL). Es kommt zu grossen Teilen darauf an, ob im Hafen viel FCL oder LCL abgewickelt wird. Gäbe es in Köln 5 Grosse und fast keine kleinen Produktionsnunternehmen, dann gäbe es eine hohe Wahrscheinlichkeit für diese Annahme. Nun ist Köln und Umland nicht gerade mit Riesenunternehmen gesegnet, dafür floriert der Handel. Daher vermute ich einen hohen Anteil von LCL-Containern, in denen Waren verschiedener Versender zusammengepackt werden und dann den Hauptlauf in einem Container absolvieren. Umgekehrt werden solche Container am Break-Bulk-Point geöffnet und die Einzelsendungen im Nachlauf an die Empfänger verteilt werden. Das erzeugt dann den innerstädtischen Verkehr.
Wie schon gesagt: Es gibt keine Einfache Lösung und kein klares Problem. Aber wenn Köln die Hafenanlage so baut, wie seine U-Bahn, dann ist dern andere Hafen vielleicht die bessere Wahl für Spediteure. Yotwen 08:42, 13. Jul. 2011 (CEST)

Backup-Tool

Hallo Gemeinde, ich suche ein Backup-Tool, das folgende Kriterien erfüllt:

  • inkrementelle Backups
  • neben der Komplettwiederherstellung sollte auch ein Wiederherstellen einzelner Dateien möglich sein

Prima wäre auch:

  • die Aufteilung des Backups auf einzelne Dateien mit beschränkter Größe (z. B. für Brennen auf DVD)
  • Verschlüsselung
  • gern eine Image-Software, sie sollte dann aber nur belegte Sektoren sichern
  • Komprimierung

Auf Anhieb fällt mir da nur TrueImage ein. Gibt es sowas auch als Open Source? Clonezilla käme auch in Frage, kann aber meines Wissens keine Verschlüsselung. Kann es einzelne Dateien wiederherstellen?

Danke für Tipps! --DanielDüsentrieb 16:06, 11. Jul. 2011 (CEST)

Also bei dem Benutzernamen sollte es doch kein Problem sein, das selbst in die Hand zu nehmen. Und das hat bestimmt noch nie einer zu dir gesagt... scnr -- Ian Dury Hit me  18:54, 11. Jul. 2011 (CEST)
Um Google zu fragen braucht du nicht mal ein Daniel Düsentrieb zu sein. Ein gutes Backuptool welches bei mir eigentlich nur für die Sicherung ganzer Systempartitionen verwendung findet heisst Acronis True Image. Acronis kann aber mehr, schau einfach mal hier. --92.106.108.243 19:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
Nun ja, wie ich gleich mal gesagt hatte: „Auf Anhieb fällt mir da nur TrueImage ein.“ ;-) --DanielDüsentrieb 19:40, 11. Jul. 2011 (CEST)

Zur Info: DriveImage XML sieht ganz fähig aus. ODIN wäre auch noch denkbar, kann aber Images nur komplett zurückspielen. Clonezilla kann das, allerdings etwas umständlich. Als reine Backup-Programme ohne Image-Funktionalität kommen auch noch Cobian Backup und Areca Backup infrage. --DanielDüsentrieb 19:44, 11. Jul. 2011 (CEST)

Time Machine? oder hast du keinen Mac? --Shaun72 20:50, 11. Jul. 2011 (CEST)
Time Machine ist nicht Open Source. Areca funktioniert, ist aber Java-basiert und daher nicht wirklich ins System integriert. Für Linux-Systeme gibt es selbstverständlich ne große Anzahl von Open-Source-Programmen, mir gefällt sbackup sehr gut. -- Jonathan Haas 23:29, 11. Jul. 2011 (CEST)
Duplicity kann alle Anforderungen bis auf die Image-Sicherung, die mir aber ohnehin nicht sinnvoll mit der Wiederherstellung einzelner Dateien kombinierbar erscheint. -- Janka 23:40, 11. Jul. 2011 (CEST)

Danke für die Hinweise. Die Software soll für Windows sein. Time Machine kommt daher nicht in Frage. Zur Image-Sicherung: Das geht schon. Man kann dann das Image als virtuelles Laufwerk einbinden und davon nach belieben benötigte Dateien herauskopieren. TrueImage, DriveImage XML und Clonezilla können das zum Beispiel. Bei Clonezilla scheint es aber relativ umständlich oder nur unter Linux möglich. --DanielDüsentrieb 01:09, 12. Jul. 2011 (CEST)

Natürlich geht das irgendwie. Man kann mit geeignetem Werkzeug auch eine Archivdatei als virtuelles Laufwerk einbinden, alles kein Problem. Nur ist die Image-Sicherung ja eigentlich dafür gedacht, am besten komplett ohne Werkzeug ein neues System 100%ig nach dem Backup aufbauen zu können, was eine andere Zielsetzung als das Zurückholen einzelner Dateien ist. Will man beides in einem Werkzeug verbinden, bekommt man die eierlegende Wollmilchsau, die alles so'n bisschen kann und nichts davon richtig. -- Janka 09:54, 12. Jul. 2011 (CEST)
Das stimmt, ein Image soll immer die Sicherung mindestens einer ganzen Partition ermöglichen. Wenn man dann noch einzelne Dateien nach Wahl zurückspielen kann, hat man aus meiner Sicht die wesentlichen Vorteile beider Systeme vereint. Wenn das Tool dann noch differenzielle bzw. inkrementelle Sicherungen vornehmen und das ganze komprimieren kann, dann ist das ziemlich effizient. Die Einschränkung ist, dass man immer eine Sicherung der *ganzen* Partition vornehmen muss. Sonst kann ich allerdings keine wesentlichen Nachteile erkennen. Du? Gruß --DanielDüsentrieb 13:01, 13. Jul. 2011 (CEST)

Da es schon mehrfach genannt wurde: Acronis TrueImage ist nicht Open Source und zudem ziemlich unhandlich. Ich habe das System mangels Alternativen etwa ein Jahr genutzt und dann gefrustet wieder gelöscht. Auch nicht Open Source aber ziemlich handlich, zuverlässig und sehr günstig ist das BackUp-Tool von Nero. Früher war das ein Teil von Nero Burning ROM, mittlerweile gibt es das auch als Einzeltool.--87.155.236.149 17:22, 12. Jul. 2011 (CEST)

Danke für den Hinweis. TrueImage soll in den letzten Versionen auch schlechter geworden sein. Mit dem Frust bist Du also nicht allein ;-) Was hat denn nicht geklappt? Gruß, --DanielDüsentrieb 13:01, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wikipedie - Cameltoe

--62.47.218.147 20:15, 11. Jul. 2011 (CEST) Hi - meine Anfrage: Wo kann ich Jeans, oder andere Hose mit dem Cameltoe - Effekt kaufen? Danke im Voraus.

Wenn Du keine Frau bist, wirds echt schwer mit dem CameltoeEffekt. Aber wenn Du ein schön dickes Denim nimmst und ein Mann bist, braucht Deine Freundin keine Antibabypille mehr nehmen.
Aber hierfür muss der Baustein rein! --Hosse Talk 22:16, 11. Jul. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu engen Jeans beachten!
Gilt nur für männliche Jeansträger. --Netpilots -Φ- 01:56, 13. Jul. 2011 (CEST)

Ist ein Kanister nur gängig zur Lagerung und zum Transport von Flüssigkeiten im weitesten Sinne, oder aber auch, wie es bisher im Kanister-Artikel steht, auch für Schüttgüter - z. B. pulverförmige Chemikalien / Kochzutaten? Beleg wäre toll :-). --Alupus 21:04, 11. Jul. 2011 (CEST)

Leider stammen die beiden Edits, bei denen zuerst Staub [4]- und dann Schütt[5]güter als Kanisterfüllgut beschrieben wurden, von IPs. --Rôtkæppchen68 21:38, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ein Account ist keine Gewähr für Qualität, frag mich nicht nach Beispielen.--91.56.212.171 22:04, 11. Jul. 2011 (CEST)
Kanister gibt es in vielen Formen, durchaus auch für Schüttgüter (Beispiel). Hier noch ein Beispiel, das explizit auch für Feststoffe ausgewiesen ist: [6]. --89.204.137.116 22:06, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das erste Beispiel ist definitiv eine Dose (Öffnung fast so groß wie die Standfläche).Das Zweite vollkommen überzogener Werbetext (Pulver lässt sich aus diesen Behältern nicht sauber dosiert entnehmen). -- 80.139.202.103 22:38, 11. Jul. 2011 (CEST)
Hier (S. 26,) wird zwischen "Kanister" und Schüttgut-Behälter unterschieden (auch in den Beispielen). GoogleBooks hat weitere Ref. für => Kanister Schüttgut <= GEEZERnil nisi bene 23:05, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab einen (handelsüblichen) Kanister der Firma Schneider Druckluft mit Strahlgut zum Sandstrahlen in der Garage stehen. (siehe auch [7])--Btr 10:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
Anscheinend benutzt man für Mengen über 1,5 Liter gerne einen Kanister. Sicherlich, weil man so große Dosen schlecht greifen kann.
Und Kanister werden in der Regel für Flüssigkeiten benutzt, selten auch für Schüttgut, z.B. Strahlmittel. Auch logisch: wenn das Schüttgut klumpt, nimmt man lieber einen Sack, der wahrscheinlich sogar billiger ist.
Könnte man also kurz ergänzen, damit sich nicht der nächste Leser genauso wundert. --Optimum 17:08, 12. Jul. 2011 (CEST)
Und schon gemacht. --Optimum 19:16, 12. Jul. 2011 (CEST)

Farbveränderung durch mechanische Schwingung?

Gibt es Flüssigkeiten, die unter dem Einfluss von mechanischen Schwingungen (beispielsweise, indem man den Behälter, in dem sie sind, zum Klingen bringt) ihre Farbe sichtbar verändern? Chiron McAnndra 23:51, 11. Jul. 2011 (CEST)

siehe piezooptischer Effekt. --Pp.paul.4 00:36, 12. Jul. 2011 (CEST)
Es kommt darauf an, wie man Flüssigkeit definiert. Es gibt organische Lösungsmittel, die auf der Oberfläche besondere Lichtbrechungseffekte zeigen. Werden die zum Schwingen gebracht (ripples), verstärkt sich dieser Effekt. Wenn man auch die Schmelzen organischer Moleküle als Flüssigkeit akzeptiert (oder Lösungen von organischen Chromophoren) oder Flüssigkristalle, ... GEEZERnil nisi bene 10:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
Die beiden Beispiele - so interessant sie auch sein mögen - haben leider nichts mit meiner Frage zu tun, da ich einmal von Flüssigkeitsfarbe sprach und nicht von lediglich durch Lichtbrechung erzeugten Effekten an der Oberfläche und auch von mechanischen Schwingungen und nicht von elektischen Anregungen (seien sie nun piezo oder andere).
Daher formuliere ich die Frage etwas anschaulicher:
Gegeben sei ein Glasbehälter, der sich mit einem geeigneten Stoß hörbar zum Klingen bringen läßt.
In diesen füllt man eine Flüssigkeit (oder eine Mischung unterschiedlicher Flüssigkeiten) ein, die entweder transparent sind, oder eine sichbare Farbe aufweisen.
Nun tippt man das Glas an, sodaß der erwähnte Ton erklingt und die Flüssigkeit im Glas ändert sichtbar ihre Farbe - entweder von transparent zu farbig oder von farbig zu transparent oder von einer Farbe zu einer anderen.
Ob der Effekt anhaltend ist oder sich nach dem Verklingen der Schwingung wieder in den ursprünglichen Zustand zurückwandelt, ist zunächst mal egal.
Meine Frage lautet nun: ist soetwas realisierbar oder nicht? Chiron McAnndra 13:11, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nimm klares Wasser und klares Öl und versetzte das verschlossene Glas in langsame Schwigungen. Es bildet sich eine trübe Emulsion. Oder nimm eine beliebige Flüssigkeit und starken Ultraschall. Durch Kavitation wird die Flüssigkeit trüb. --79.224.239.213 13:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
Oder sowas. Muss man halt schon ein bisschen draufhaun damits funktioniert --130.104.132.115 13:26, 12. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Jein, eher nicht. Wie willst du den Farbumschlag realisieren? Einen Farbumschlag chemisch hinzukriegen ist einfach, allerdings sind die wenigsten chemischen Reaktionen so empfindlich, dass eine einfache mechanische Schwingung zum Anstoßen ausreichen würde. Relativ nah kommt z.B. noch das Blue-Bottle-Experiment, aber da muss man schon ordentlich Schütteln und der Farbumschlag entsteht auch nicht direkt durch das Schütteln sondern durch den vermehrten Kontakt mit Luftsauerstoff. Chemie fällt also eher flach, Flüssigkristalle u.ä. auch weil die wie schon gesagt elektrische Felder benötigen. Es wäre trotzdem relativ einfach zu realisieren, dass es so aussieht, als würde die Farbänderung durch den Klang enstehen. Dazu muss man dann beim Antippen des Glases eben nur Zauberkünstermäßig noch irgendwie ne Substanz in das Glas befördern, einen unsichtbaren Beutel innerhalb des Glases zum platzen bringen oder whatever. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, aber die Reaktion wird dann nich direkt durchs Antippen enstehen. -- Jonathan Haas 13:33, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ja Farben die auf Druckänderungen gibt es Englische Wikipedia. Somit kannst du mit schallwellen einen Farbumschlag herbeiführen.--Obkt 13:38, 12. Jul. 2011 (CEST)
Das ist für den Zweck nicht brauchbar. Erstens war nach farbigen Flüssigkeiten gefragt, nicht nach trocknenden Farben bzw. Lacken, zweitens bewirkt eine Änderung des Drucks hier nur eine Intensitätsveränderung der Fluoreszenz, drittens kann man den Druck in einem Windkanal wohl kaum mit einem angetippten Glasbehälter vergleichen. Selbst wenn der Rest alles funktionieren würde, würde bei Schallwellen der Druck immer nur kurzzeitig zu- und abnehmen, sodass die Farbe in dem Fall einfach nur hochfrequent flackern dürfte. Das wäre wohl nicht das erwünschte Ergebnis. -- Jonathan Haas 15:59, 12. Jul. 2011 (CEST)
@JH - der Hinweis auf das Experiment ist schonmal interessant. Im Weiteren suche ich jedoch nicht nach einem Trick - das wäre mit optischen Methoden sehr leicht zu realisieren - ich suche nach echten Effekten. Chiron McAnndra 17:02, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ratingagentur

Wie verdient eine Ratingagentur ihr Geld, wer bezahlt sie? --93.198.200.28 01:27, 12. Jul. 2011 (CEST)

Gegenfrage: Was hast Du an den ersten zwei Absätzen des Artikels Ratingagentur nicht verstanden? --79.224.230.60 02:52, 12. Jul. 2011 (CEST)
Gegen-Gegenfrage: Wo steht in den ersten beiden Absätzen was darüber, von wem die Ratingagenturen ihr Geld bekommen!? --Snevern (Mentorenprogramm) 06:59, 12. Jul. 2011 (CEST)
Die Ratingagenturen arbeiten a.) im Auftrag der Firmen und Landesbanken (Länder) die sich "raten" lassen wollen und b.) kostet jede abgerufene detailierte Auskunft Gebühren. [8] Die Listen werden jeden Tag aktualisiert, der Abruf ist kostenpflichtig. --79.250.16.250 08:01, 12. Jul. 2011 (CEST)
Achso, dann ist das der Konstruktionsfehler. --93.198.212.196 09:48, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nein, der Konstruktionsfehler liegt nicht bei den Agenturen oder ihrem Geschäftsmodell, sondern beim Gesetzgeber, der diese Agenturen mit Macht ausstattet. --FA2010 10:34, 12. Jul. 2011 (CEST)
Der Gesetzgeber hat hier seine Finger nicht drin, er könnte die Ratingagenturen (bzw. deren Nutzung) höchstens verbieten. Die Kreditwirtschaft braucht diese Dienstleistung. Die derzeit diskutierte Möglichkeit ist daher eine eigene europäische Ratingagentur zu schaffen, die man besser kontrollieren kann. Es ist nicht auszuschliessen, dass z.B. amerikanische Agenturen die Verhältnisse in Europa falsch oder gar politisch beeinflusst, falsch einschätzen.--79.250.16.250 10:49, 12. Jul. 2011 (CEST)
Natürlich hat er seine Finger drin. Das externe Rating ist für viele Bankgeschäfte vorgeschrieben. --FA2010 11:35, 12. Jul. 2011 (CEST)
Quetsch, es mag richtig sein, dass bei Kreditvergaben eine Orientierung an den Ratings vorgeschrieben ist, der Staat hat aber (offiziell) keinen Einfluß auf das jeweilige Rating. Genau das ist ja der Ärger und der Ruf nach einer eigenen Europäischen Agentur, deren Leute die europäischen Interessen mehr berücksichtigen.--79.250.16.250 12:44, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das ist richtig, aber natürlich völliger Unsinn. Ein Rating, das irgendwelche Interessen berücksichtigt, ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. --FA2010 14:54, 12. Jul. 2011 (CEST)
Eben, genau das meine ich ja mit Konstruktionsfehler. Das Phänomen ist - in der Form - doch recht neu, und hat doch viel mit der politisch gewollten Liberalisierung der Finanzmärkte um 1998 - 2005 zu tun, oder täusche ich mich? Vgl. etwa Koalitionsvertrag der Großen Koalition von 2005, usw. --93.198.212.196 11:56, 12. Jul. 2011 (CEST)
Den Konstruktionsfehler, den ich befürchte, umschreibt der Volksmund ja mit Bonmots wie "Wer die Kapelle bestellt, bestimmt auch die Musik", oder kürzer "Wer zahlt, schafft an". Wenn die Ratingagenturen darum wetteifern, ihren Auftraggebern gefällige Ratings und Stellungnahmen zu geben, kann das ja nicht gutgehen. --93.198.212.196 11:59, 12. Jul. 2011 (CEST)
Im Trend liegen die Agenturen mit ihren Stufungen und Aussagen ja richtig. Gemault wird im Falle der europäischen Länder ja auch nur, dass die laufenden Bemühungen zur Stabilisierung der Staatshaushalte sich nicht in den Ratings niederschlagen und vielleicht die nächst bessere Stufe (politisch) wünschenswert wäre. Solange da keine Erfolge sichtbar sind, sind die Agenturen gut beraten, bei der konkreten Linie zu bleiben. Das gelte dann auch für eine Europäische Agentur.--79.250.16.250 13:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
Kleiner Einspruch: Den Agenturen wird einerseits vorgehalten, bis kurz vor der Finanzkrise die hochspekulativen Anlagemöglichkeiten, die diese mit herbeiführten, als sehr gut und sicher bewertet zu haben. Andererseits vertreten sie derzeit mit der Drohung der Herabstufung der Bonität von ganzen Ländern, falls private Gläubiger zwangsweise an Schuldenerlassen beteiligt werden ("Haircut"), ja eindeutig primär die Interessen eben dieser privaten Gläubiger ("wer zahlt, schafft an"), und kein größeres übergeordnetes Ziel, oder auch nur einen "neutraleren" Standpunkt. Ich bin aber kein Fachmann, hab das alles nur aufgeschnappt beim Zeitungslesen. --93.198.212.196 (13:09, 12. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Was diese angeblich unabhängigen und objektiven Ratings wert sind, das konnte man gut vor, während und nach der Bankenkrise 2008 beobachten. Jede Menge undurchsichtiger Schrottanleihen bekam ein Triple A - da haben sich die deutsche Landesbanken (und nicht nur die) natürlich kräftig eingedeckt. Fazit: Diese Ratings sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Diesem Schwachsinn kann man in Europa ganz einfach den Boden entziehen, indem man den Instituten nicht mehr vorschreibt, sich nach den Ratings zu richten. --87.155.236.149 17:33, 12. Jul. 2011 (CEST)

Habe 01.07.2007 einen CIS Hebel Plan 07 über ca.22000,-€ abgeschlossen

--77.180.29.177 12:05, 12. Jul. 2011 (CEST) Diesen aber 31.12.2010 gekündigt.Aber von meinem Geld bis jetzt noch nichts gehört.Ist jetzt alles weg ???

Ja. --FA2010 12:07, 12. Jul. 2011 (CEST) PS: Im Ernst, was hat das hier zu suchen? Geh zu einem Rechtsanwalt.
Nein, das Geld ist natürlich nicht weg. Aber jetzt hat's halt ein anderer.
Im Ernst: Hör auf FA2010 und geh zu einem Anwalt. --79.203.211.50 13:07, 12. Jul. 2011 (CEST)
Der Fond ist inzwischen geschlossen, den kannst du also nicht so einfach kündigen. Also entweder Laufzeit abwarten und dann den Verlust realisieren, oder versuchen, ihn an jemanden zu verkaufen, der außerbörslich natürlich deutlich weniger als 22.000 zahlen wird, wenn du überhaupt einen findest. Am besten jemanden fragen, der sich mit der Materie auskennt, einen Börsenmakler oder einen sachkundigen Rechtsanwalt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:24, 13. Jul. 2011 (CEST)

Weisheit gleich Schweigen

Ich suche eine Studie oder einen Artikel, welche sich mit dem Zusammenhang zwischen Intelligenz und der Lautstärke bei dem Sprechen beschäftigt. Offensichtlich besteht ein signifikanter Zusammenhang. Je dümmer der Einzelne oder die Gruppe desto mehr neigen diese zum laut Sprechen, Schreien oder Grölen. Ich würde gerne wissen, was der Grund dafür ist. --81.200.198.20 12:44, 12. Jul. 2011 (CEST)

Auch wenn es sein mag, dass Lautheit öfters mit Dummheit einhergeht, lässt das natürlich nicht den Schluss zu, dass "Weisheit gleich Schweigen" wäre. Es wäre wenig weise gewesen, wenn all unsere Wissenschaftler und Philosophen ihr Leben lang geschwiegen hätten. --Eike 12:47, 12. Jul. 2011 (CEST)
Weisheit gleich Schweigen ist ein Scherz, in Bezug auf den Kultur-Zyklus und nicht Bestandteil der Frage. --81.200.198.20 12:52, 12. Jul. 2011 (CEST)
Da gibt es zum einen das Sprichwort "Wer schreit, hat Unrecht". Zum andern erinnere ich mich vage an einige Berichte über besonders vornehme, weise oder ähnlich ausgezeichnete Persönlichkeiten oder Religionsstifter o.ä., über die es da jeweils hieß, sie sprächen "sanft" und eben leise, also trompeteten ihre Weisheiten eher nicht marktschreierisch heraus. Kann blos leider nicht mit konkreteren Quellen dienen, aber da ist wohl schon was dran. --93.198.212.196 13:03, 12. Jul. 2011 (CEST)
Sehr pauschal, dein Aussage. Ebenso pauschal und auch eigene Beobachtung: Rheinländer unterhalten sich lauter als Norddeutsche. Rheinländer sind deswegen nicht dümmer oder Norddeutsche schlauer. Wohl eher eine Frage des Temperaments und der soziokulturellen Einflüsse als der Intelligenz.
Mancher, der laut spricht ist übrigens womöglich nur schwerhörig. Taub wird zuweilen ja auch mit "doof" umschrieben (doofes Gestein ist zB frei von Erz oder anderen begehrten Rohstoffen, eine doofe Ähre hat keine Samen...). Evtl. kommt daher dein Vorurteil?-- Ian Dury Hit me  13:16, 12. Jul. 2011 (CEST)
Einspruch! Klar sind Norddeutsche schlauer als Rheinländer. Okay, dafür nicht so klug wie Süddeutsche (Beleg: [9]). 217.9.49.1 13:29, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich denke doch das ist klar, daß keine Schwerhörigen gemeint waren. Und ich gehe mal davon aus das dumme Rheinländern, durchschnittlich lauter sind als weniger dumme Rheinländer. Das ist hier ja keine überraschend neue Theorie, die ich hier anspreche, sondern einfach eine Tatsache. Die kann man zwar wie jede andere Tatsache nach Lust und Laune so lange relativieren, bis die Fragestellung sinnlos wird; aber das dumme Menschen eher zum lauten Sprechen und Rumschreien neigen, wird ja wohl kaum Einer bestreiten wollen. Mich interessiert warum das so ist. --81.200.198.20 13:30, 12. Jul. 2011 (CEST)
+1 zu Ian Dury. Ich sehe - bei der ganzen Komplexität (regionale/gesellschaftliche Umgebung, Kulturkreis, Gesprächsthema) - keinen direkten Zusammenhang zwischen W <=> S.
"Laut" verbindet man mit "spontan", "kindlich", "tierisch" (mal 1 Std; vor dem Schimpansenkäfig zubringen...). Vielleicht deshalb?
Es wird schwierig sein, so eine Studie zu finden, denn Sprache ist saukomplex und hat verschiedene Qualitäten, die im Zusammenhang beurteilt werden (sollten): Lautstärke, Sprachtiefe, Sprachgeschwindigkeit, Wortwahl, Formulierung Hier einige lustige Tipps dazu + die entsprechende Körpersprache dazu (Gesagtes und Körpersprache können im Widerspruch stehen!).
Mittlere Lautstärke, tiefe Stimme, mittlere Geschwindigkeit, gute Formulierung und Wortwahl vermittelt Kompetenz und Vertrauen (und Weisheit?).
(Zu) "Leise" wird mit Zögerlichkeit, Unsicherheit, Ängstlichkeit gleichgesetzt. Übermässig lautes Reden ist "mittelmässiges Argument + Körpereinsatz". (Gruppendynamik, Körpersprache).
Als "weise" empfundene Menschen nutzen oft nur die Phase des anfänglichen, radauhaften Argumentaustausches um in innerer Stille nachzudenken. Wenn sie dann - nach diesem Schweigen und nachdem der erste Radau abgeklungen ist - mit leiser Stimme ihre abgewogene Schlussfolgerung fest vortragen, können sie damit einen interessanten Kontrapunkt erzielen. Aber "Weisheit" ist eigentlich nichts anderes, als sich selber geduldig ("in Stille") die Zeit zu geben, ein Thema immer wieder zu überdenken und die eigenen Ergebnisse immer wieder in Frage zu stellen, bis "dichteste Kugelpackung" erreicht ist. GEEZERnil nisi bene 13:36, 12. Jul. 2011 (CEST)

Warum das so ist? Weil die "Dummen" meinen, sie hätten "rechter", wenn sie ihren Widerpart nur genügend laut übertönen. Die Schlaueren dagegen vertrauen eher auf die Kraft von Logik und dem besseren Argument, und dass diese auch leise geflüstert gewinnen müssten. Nochmal: Es war in früheren Zeiten ein Merkmal vornehmer Persönlichkeiten (sagt natürlich eher wenig über Intelligenz aus), dass sie häufig leise sprachen, und alle an ihren Lippen hingen. Laut ist der grobe Marktschreier, oder der Ausrufer des Königs. Laut ist das Boulevardblatt mit den großen Schlagzeilen, leise und zurückhaltend argumentiert die feine Intellektuellenpostille. Man kann da laut und leise auch durchaus metaphorisch betrachten, Zweifel, Zulassen von Zwischentönen = leise. Ich würde mir aber, wie gesagt, mal paar historische Zeugnisse über Philosophen, Religionsstifter, weise Könige vornehmen. "Studien" gibts dazu, glaube ich, nicht. --93.198.212.196 13:48, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ich denke es ist eine Sache der subjektiven Wahrnehmung: ruhige, tiefere und sonorere Stimmen werden eher als intelligenter wahrgenommen als laute, hohe und hektische (emotionale) Stimmen, wichtig sind auch Sprechpausen und Sprachtempo, vgl etwa Prosodie (das lernt man übrigens in jedem Rhetorikkurs ;-)--in dubio Zweifel? 14:02, 12. Jul. 2011 (CEST)

PS: hier ist wohl eine Studie bzw Literatur aufgeführt ---> Parasprache#Stimme_und_Zuschreibung_von_Persönlichkeitsmerkmalen--in dubio Zweifel? 14:12, 12. Jul. 2011 (CEST)
MMn hat das eher was mit Kultiviertheit und Erziehung in Sachen Höflichkeit zu tun. Lässt man den anderen nie aussprechen oder fällt ihm sonstwie ins Wort, muss man das lauter tun als der Unterbrochene gesprochen hat. Reagiert dieser ähnlich, dann wirds wieder etwas lauter usw. usw. Der Höfliche hält sich zurück und lässt den Lauteren ausschreien um dann wieder in kultivierter Lautstärke seine Argumente vorzubringen. So zumindest meine Erfahrung dazu. LG Thogru Sprich zu mir! 14:40, 12. Jul. 2011 (CEST)
Und Google => "sprach mit lauter stimme" <= ... Höhöhö! GEEZERnil nisi bene 15:46, 12. Jul. 2011 (CEST)
Eine echte Offenbarung sozusagen, hehe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:50, 12. Jul. 2011 (CEST)
ICH KENNE NE MENGE LEUTE, DIE ZWAR LEISE REDEN, ABER TROTZDEM NICHT ALL ZU HELLE SIND. Aber Du hast natürlich recht: Si tacuisses, philosophus mansisses. --84.158.184.201 20:26, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich sehe da keinen echten Zusammenhang. Natürlich gibt es leise schlaue Redner und laute dumme - laute schlaue und leise dumme aber ebenso. Nach gewissen Vorstellungen mag Zurückhaltung einen hohen Stellenwert haben und als kultiviert und "schlau" gelten. Ein leiser Redner suggeriert also ggf., dass er keine hohe (ordinäre, unfeine) Lautstärke nötig hat, dass er stattdessen allein durch seine Schlauheit überzeugt. "Dummen", unkultivierten Leuten würde eben dieser Feinsinn dann abgesprochen, sie trumpeten einfach laut und primitiv drauf los und versuchen, fehlende Argumente mit Lautstärke auszugleichen. Ebenso gängig scheint mir aber die Vorstellung, dass schlaue Äußerungen laut und klar verkündet werden sollen, damit sie auch jeder gut hört. Die Tagesschau wird laut und deutlich übertragen und mit einem lauten Gong eingeleitet, der Prediger spricht laut von der Kanzel, der Lehrer laut zu den Schülern, der Stratege zum Fußvolk, der Chef zu seinen Angestellten. Der "Dumme" kann genauso derjenige sein, der leise und undeutlich in seinen Bart murmelt, der Stille, Einsilbige, der allenfalls redet, wenn er gefragt wird. Mit der kognitiven Leistungsfähigkeit eines Menschen hat das nichts zu tun, sondern einfach mit dem Anlass bzw. mit Gesprächskultur (Attributionsfehler). Grundsätzlich ist Lautstärke ein gängiges und hilfreiches Mittel, um Aufmerksamkeit zu erhalten und Worten Gewicht zu verleihen. Schöne Grüße --stfn 21:18, 12. Jul. 2011 (CEST)
Das absichtliche Misszuverstehen und zwanghafte Relativieren, treibt in der Auskunft manchmal seltsame Blüten. Noch nie in den Sommerferien auf dem Bau gejobbt? Noch nie in einem Unterschichtenwohnblock gewesen? Noch nie durch das "üble" Viertel deiner Stadt gelaufen? Falls ja, spazierst du danach durch die Uni, eine Bibliothek, das Theater oder einfach nur ein Büro. An all diesen Plätzen gibt es Leute die laut sind und welche die ruhig sprechen. Aber durchschnittlich, sollte einem doch der deutliche Unterschied auffallen. Wenn einem dann kein Unterschied auffällt, ist man entweder taub oder hat so einen massiven Anfall von Relativismus, daß man eigentlich gar kein Thema mehr sinnvoll diskutieren kann. Wie meinst du das, daß am Tag die Sonne scheint? Es gibt auch bewölkte Tage und es gibt Orte auf der Welt wo ein halbes Jahr praktisch keine Sonne scheint. Und auf der anderen Seite der Erde ist ja gerade Nacht und manche Planeten sind so weit von der Sonne entfernt, daß dort ewige Dunkelheit herrscht. Und manche indigenen Völker machen keinen relevanten religiösen Unterschied zwischen den einzelnen Himmelskörpern etc. Wenn man möchte kann man jede Tatsache einfach wegrelativieren, bis nichts übrig bleibt als inhaltsleeres Gefasel. Das ist ein Zeichen unserer Zeit das jedes Frage so lange hinterfragt wird, bis die Frage an sich keine Rolle mehr in der Diskussion spielt. Beantwortet wird die Frage dadurch allerdings nicht. --85.181.217.226 21:43, 12. Jul. 2011 (CEST)
NEIN! Nein Die Frage war "Zusammenhang zwischen Intelligenz und der Lautstärke" Ein solcher Zusammenhang wäre vergleichbar mit "Zusammenhang zwischen Intelligenz und dem Tragen von Bärten". Lautstärke ist nur ein einziges Element der menschlichen Ausdrücksweise. Natürlich kann man Populationen von suboptimal intelligenten BartträgerInnen finden, aber da spielen auch immer ANDERE Faktoren eine Rolle (z.B Kommunikationsverhalten von Menschen mit relativ geringem Wortschatz verteilt auf ein grösseres, freiliegendes Areal etc.). Und bis jetzt hat niemand eine saubere Studie finden können, die LAUT = dümmer oder LEISE = weise belegt. GEEZERnil nisi bene 23:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
Wie gesagt, du begehst einfach einen Attributionsfehler, also einen Fehlschluss. Bloß weil in den USA mehr Afroamerikaner als "Weiße" im Knast sitzen (denke doch, das ist immer noch so), kannst du deswegen ja auch nicht darauf schließen, dass Kriminalität mit Abstammung einhergeht. Politische, soziale und kulturelle Faktoren sind stattdessen wohl ausschlaggebend. Wenn du keine Antwort, sondern die Bestätigung deiner Vorurteile willst, dann frag doch am Tresen. Das "inhaltsleere Gefasel" betreibst du mit deiner Gleichsetzung von Intelligenz mit sozialer Schicht, Bildungsgrad, Einkommen, Beruf, kulturellem Background oder was weiß ich. Informiere dich doch erst einmal, was "Intelligenz" überhaupt bedeutet. Eine viel zielführendere Antwort als "wer keine Argumente hat, der schreit stattdessen halt gern mal, wer Argumente hat, hält das vielleicht nicht für nötig" wirst du hier meiner Meinung nach nicht bekommen. Was hattest du denn gedacht, je größer das Hirn desto kleiner die Stimmbänder oder was? Eine Frage stellen und dann dem Antwortenden sagen, er labere zuviel, find ich übrigens das letzte, und deine Unterstellungen ("absichtliches Misszuverstehen", "wegrelativieren") kannste auch zuhause lassen! --stfn 01:07, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: "Zeichen unserer Zeit"? Du hast noch "armes Deutschland!" vergessen.
Einen Zusammenhang kann ich erkennen: Den zwischen einer gewissen Intelligenz und dem Umstand, sich nicht von Sätzen wie "Das ist hier ja [...] einfach eine Tatsache." überzeugen zu lassen. Du hast jetzt festegestellt, dass einige nicht von dem überzeugt sind, was du als nicht diskussionswürdig voraussetzt. Also denk nochmal drüber nach. Und/oder such nach Studien, die deine Voraussetzung belegen (und dann vielleicht auch gleich erklären). --Eike 08:38, 13. Jul. 2011 (CEST)

Und dann gibt es halt diejenigen Leute, die vor allem deswegen laut reden, weil sie selbst schlecht hören. Das kommt mit steigendem Alter öfter vor, aber öfters auch schon in jungen Jahren (zuviel Disco?), hat aber nicht unbedingt was mit Intelligenz zu tun. --PeterFrankfurt 03:13, 13. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht bringt folgender Gedanke eine Annäherung an das Thema:
Wenn Menschen emotionalisiert sind (Klientel in einer Kneipe, Fans im Fussballstadium, Kinder im Zeltlager, geisteswissenschaftliche Wikipedia-Autoren auf der Disk.-Seite, ...), sind sie auch adrenalisiert. Damit werden Handlungen aggresssiver und die Stimme lauter (wenn Teile der Uni brennen, reden auch Professoren laut...).
Es kann experimentell gezeigt werden, dass rationales (intelligentes ??) Denken durch Emotionen "verschlechtert" oder ganz abgeblockt werden kann (NIE einen Vertrag unterschreiben, wenn einem gerade die Frau weggelaufen ist!! NIE ein Vorstellungsgespräch machen, nachdem gerade der Lieblingsverein verloren hat!!). Damit kann man "Intelligenz" (rationales Denken und Handeln) und "Lautstärke der Sprache" un' jez kommt's! WICHTIG!! temporär "gleichsetzen. Aber wie gesagt: Auch "intelligente" Menschen (die nicht immer auf dem exakt gleichen Intelligenzlevel verharren) können sich durch Emotionen blöde verhalten und zu laut und das Falsche sagen. Hilft das ? GEEZERnil nisi bene 09:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
+1 Finde ich einen sehr guten Ansatz. Ich musste auch die ganze Zeit an meinen cholerischen (meiner Meinung nach aber intelligenten) Nachbarn denken. Gruß --stfn 10:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
... und da findet man dann auch Studien: Google => study emotions voice level <= oder => study emotions voice loudness <= Was nahelegen dürfte, dass ein emotionslos Diskutierender in WP a priori eine "temporär intelligentere" Schiene fährt, als jemand mit zu kurzer Lunte (im übertragenen Sinne, natürlich) ... GEEZERnil nisi bene 10:46, 13. Jul. 2011 (CEST)
Dazu habe ich schon seit längerem was auf meiner Benutzerseite stehen: „The opinions that are held with passion are always those for which no good ground exists; indeed the passion is the measure of the holder’s lack of rational conviction.“ (Bertrand Russell: Sceptical Essays). Wird auf WP-Diskussionsseiten immer wieder bestätigt. --Jossi 13:01, 13. Jul. 2011 (CEST)
<seufz>Why is it always The Best who (shall) have to rot ...</seufz> GEEZERnil nisi bene 14:57, 13. Jul. 2011 (CEST)

VERDAMP NOHCMAL IIHR SEID ALLE IDIOTIS DaS sTIm=P nich mit DIesMEM DA LAUTER REDEM HEI?T MAN IST DOOf.

-> Eingangsthese belegt. (; --95.117.181.9 13:43, 13. Jul. 2011 (CEST)

Suche Begriff für eine rhetorische Wortfigur

Du hast mir aber einen "schönen Schrecken" eingejagt ..!

  • Ist alliteriert
  • Ist eine rhetorische Figur
  • Ist Verwendung von Gegensätzen (schön <=> Schrecken). Wie nennt man das?
"Schöner Schrecken" ist ein(e) alliterierte(s) ... GEEZERnil nisi bene 17:17, 12. Jul. 2011 (CEST)
..Oxymoron ?!--in dubio Zweifel? 17:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
Contradictio in adiecto? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:23, 12. Jul. 2011 (CEST)
Die nächste Frage wäre gewesen: Und warum haben wir die nicht in der Liste der Wortfigur (die ich alle durchgeklickt habe..!). Oxymoron ist's und ich habe es zur Liste hinzugefügt. Der Tag hat sich gelohnt! Danke! GEEZERnil nisi bene 17:27, 12. Jul. 2011 (CEST)
hmm träfe wohl auf einzelne Wörter (Komposita) wie Hassliebe durchaus zu (da auf ein Wort bezogen), ansonsten steht es unter Liste rhetorischer Stilmittel--in dubio Zweifel? 17:32, 12. Jul. 2011 (CEST)
PS: übrigens Ironie würde wohl auch passen, vgl Liste_rhetorischer_Stilmittel#I ;-) wohl doch nicht, da Divergenz zur Bedeutung--in dubio Zweifel? 17:38, 12. Jul. 2011 (CEST)
Da fällt mir Mr. Bill ein, der sich mit folgendem Beispiel für ein Oxymoron von seinen Soldaten verabschiedete (natürlich Shakespeare, Übersetzung von "parting is such sweet sorrow"): "Abschied ist solch bittersüßer Schmerz."--IP-Los 18:02, 12. Jul. 2011 (CEST)
Muss das nicht laut Radio "Abschied ist ein schweres Schaf" heißen? --PeterFrankfurt 03:08, 13. Jul. 2011 (CEST)

Spülmaschinentabs

Seit wenigen Monaten bin ich stolzer Besitzer einer Spülmaschine und habe bislang immer mit diesen Tausend-in-Eins-Tabs (Stiftung Warentest: gut) gespült. Auf einer eben neu angeschafften Packung lese ich nun zu meinem Erschröcken, dass man die Tabs nicht im Kurzspülprogramm verwenden soll. Warum? Ich spüle doch so gerne nur kurz, weil es sauber genug ist und Zeit und Strom und Wasser spart... -- MonsieurRoi 17:37, 12. Jul. 2011 (CEST)

Die lösen sich dann teilweise nicht richtig auf, reinigen dementsprechend dann auch nicht richtig bzw. es bleiben Rückstände auf dem Geschirr. --94.134.212.0 18:25, 12. Jul. 2011 (CEST)
nebenbei: nicht alle Kurzprogramme sparen Strom und Wasser.... Grüße, (nicht signierter Beitrag von 84.191.39.166 (Diskussion) 07:54, 13. Jul 2011 (CEST))

Arte und einige andere Programme - irgendein Wechsel am 12. Juli 2011?

Bei mir wird bei arte und dritten Programmen angezeigt ich soll wechseln, z.b. arte von Kanal 7 auf 47. Was muss man da machen, irgendwas am DVB-T? Seit heute ist arte bei mir weg, weil ich das bis heute nicht gemacht habe. Wisst ihr näheres? --Nehmmodel 17:53, 12. Jul. 2011 (CEST)

sendersuchlauf hieß sowas früher... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 12. Jul. 2011 (CEST)
Klick bei ueberallfernsehen.de auf Dein Empfangsgebiet und mach Dich dort oder bei Deiner Landesmedienanstalt schlau. Generell läuft die Nutzung der Kanäle 5 bis 12 für DVB-T bzw Fernsehen allgemein aus, siehe VHF-Band III. --Rôtkæppchen68 19:42, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ja, es gab Umstellungen in Berlin. Unsere Artikel zum Thema sind diesbezüglich auch noch nicht aktualisiert worden. Die Sender finden sich jetzt auf den Kanälen E47 und E50. -- Liliana 20:49, 12. Jul. 2011 (CEST)

Eier

Hallo! Zwei vermeintlich simple Fragen, für die ich aber über Google keine Antwort finde. Es geht um die Eikörper, die sich beim Schlachten im Körper von Hühnern befinden:

  • Sind "ungelegte" Eier überhaupt rechtlich Eier?
  • Gibt es im DACH-Raum Vorschriften zum Handel damit?

Laut Hühnersuppe gehören die zur typisch jüdisch-aschkenasischen Küche. Von der Hausschlachtung weiß ich, daß es nicht weggeschmissen wird, gehört aber nicht zu den "Delikatessen" wie zB. die Leber.Oliver S.Y. 19:21, 12. Jul. 2011 (CEST)

Internetverdienstmöglichkeit

Wie seriös ist diese Angebot:

http://apply.homewealthsolution.com/qualified/

Habe gehört, wenn man im voraus schon was zahlen muß, ist wahrscheinlich der Wurm drin. Dennoch scheint das hier einigermaßen seriös zu sein, oder?

Danke --77.4.51.55 20:32, 12. Jul. 2011 (CEST) (... an allen seriösen und legalen Wegen interessiert, um im Internet Geld zu verdienen - außer Glücks-/Gewinnspielen ...)

Nein ist es nicht. Unrealistische Verdienstmöglichkeiten + Du musst zahlen bevor du verdienst kannst sind immer Nepp. Ohne Ausnahme. Geld kann man mit Google Produkten verdienen ohne irgendetwas dafür zahlen zu müssen. Aber wenn man bei 0 anfängt ist das jahrelange harte Arbeit, bis dabei irgend so etwas wie ein echtes Gehalt rausspringt. Abgesehen davon. Das die Seite Nepp ist sieht am am Design und an den Aufmachern, ohne groß nachlesen zu müssen um was es sich dabei genau handelt. Gut jetzt hab ich doch ein paar Zeilen gelesen. Ein weiterer deutlicher Indikator für Betrug ist, wenn auf der Seite steht. Diese ist kein Betrug!!!! :) --FNORD 20:42, 12. Jul. 2011 (CEST)
im Internet Geld zu verdienen ist doch schon die ganz falsche Herangehensweise. Das Geld muss irgendwo her kommen. Du kannst online auch nur mit Arbeit und Können Geld verdienen, so wie offline. --FA2010
Warum verkauft jemand für 19,95 Kurse im Internet, wenn er eine Möglichkeit kennt, ohne Mühe 5.000,- im Monat zu verdienen? Was für eine Arbeit ist das überhaupt? --92.76.25.207 20:45, 12. Jul. 2011 (CEST)
OK danke, dann lass ich das mal :-)) Weiß jemand eine einfache, legale und seriöse Art, um im Internet Geld zu verdienen (von Deutschland aus) ohne in Vorleistung zu treten? Cash pro click oder so? Leider bin ich kein Webmaster mit einem hohen Datenverkehr/Traffic/Aufruferzahl ... --77.4.51.55 20:50, 12. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt habe ich erst die zusätzliche Frage gelesen. Wenn man keine Fähigkeiten hat die zur Erstellung von Webseiten und Co. notwendig sind, kann man immer noch Texte schreiben. Da zum Beispiel: http://www.textbroker.de/ Die sind seriös. Man verdient nicht viel, aber dafür ist das auch Arbeit für die man nichts können muss, außer Lesen und Schreiben. Wenn man so was 8 Stunden am Tag macht, ist das auch kein kleines Gehalt. --FNORD 20:53, 12. Jul. 2011 (CEST)
jo. zur vorherigen Anmerkung "Arbeit". Nun, man investiert zumindest Zeit. --77.4.51.55 20:54, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nun kommt mal runter vom Berg des Zorns. Nur, weil ihr es wieder nicht geschafft habt, auf der letzten Hauptversammlung ausgezeichnet zu werden, müsst ihr Homewealth ja nicht schlecht machen. Und ich finde Sandy (oben im rosa Top und den Scheinen in der Hand, aber wem sag ich das) wurde zurecht gescholten mit ihren lächerlichen 379 $ am Tag. Aber gut, daran sieht man, wie seriös das Angebot ist, denn wer gibt schon gerne zu, dass eben nicht alle erfolgreich sein können mit Homewealth? -- Ian Dury Hit me  21:06, 12. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt habe ich das erst verstanden. Man kauft sich einen Kurs in dem man lernst diese Kurse zu verkaufen. Dann verkauft man die Kurse an Glückliche die dann ebenfalls lernen diese Kurse zu verkaufen. Das ist ja das beste Konzept ever! :) Das schlimme ist das es dieses blöde Konzept, seit mehr als 100 Jahre gibt und es die Leute nie lernen werden, das so etwas kompletter Blödsinn ist. --FNORD 21:19, 12. Jul. 2011 (CEST)
Und Sandy kann den Hals nicht voll kriegen. Verdient ca. 8000 $ im Monat und arbeitet trotzdem noch nebenbei als Model, tz tz --Optimum 21:26, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nein, nein, nein, FNORD, das ist ganz und gar kein Blödsinn. Das System funktioniert hervorragend, seit vielen Jahrzehnten, und nur weil es so gut funktioniert, werden nach dieser Masche immer mal wieder ein paar Leute stinkereich. Allerdings muss man schon Gründer sein oder jedenfalls einer der ersten, die mitmachen - oder viel Glück und Talent beim Überzeugen von anderen haben. Die Masse derjenigen, die mitmachen, in der Hoffnung, Geld zu verdienen, tragen in Wahrheit das Geld zusammen, mit dem die Betreiber solcher Netzwerke reich werden. Es funktioniert. Wirklich. Also lass die Finger davon, 77.4.51.55, denn die Aussichten, dass du dabei Geld verdienst, sind eher mau. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:51, 12. Jul. 2011 (CEST)
Suche mal nach Crowdsourcing - sollte es auch in D / A / CH geben, oder? Da gibt es Unternehmen, die haben Fragen (alle möglichen Gebiete, aber zumeist Technisches), die sie beantwortet haben wollen. Bissl nachdenken, Lösung formulieren und hoffen, dass man es ganz ordentlicht gemacht hat... ;-) GEEZERnil nisi bene 22:47, 12. Jul. 2011 (CEST)

Schriftkundige gesucht!

Frage: Kennt jemand das Zeichen zwischen Eggers Düring und kann die Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe entsprechend ergänzen? Gruss --Nightflyer 21:22, 12. Jul. 2011 (CEST)

Nun, das ist ganz einfach ein & - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 21:26, 12. Jul. 2011 (CEST)
Evtl. ein Et-Zeichen. --Pilettes 21:30, 12. Jul. 2011 (CEST)
Das meinte ωωσσI ja auch. Ich hab's mal in der Liste ergänzt. --MannMaus 21:33, 12. Jul. 2011 (CEST)
Daran hab ich natürlich auch gedacht.... War aber unsicher. Gruss --Nightflyer 21:41, 12. Jul. 2011 (CEST)

Frage zum BIP

Fließen da die Brutto- oder Netto-Löhne der Staatsdiener auch mit ein? Und falls ja: Welchen Anteil des griechischen BIPs mag das ausmachen? --Virtualiter 23:18, 12. Jul. 2011 (CEST)

Wettbewerbsregeln bei Onlineangeboten

Ich bin gerade über ein Angebot gestolpert, bei dem ein recht großes Baugrundstück zu einem geradezu unrealistisch günstigen Preis angeboten wurde - zumindest ist es das, was man in der Kurzfassung des Angebots zu lesen bekommt (und nach diesen Kriterien sortiere ich eben die Angebote). Im Text klärt sich das ganze dann dahingehend auf, daß der Anbieter zwar die Summe aller angebotenen Grundstücksflächen zusammen anbietet, der günstige Preis jedoch lediglich für das kleinste dieser Grundstücke gilt. Ich geb das mal beispielhaft wieder:

  • 8 Baugrundstücke in XXXXX
  • Kaufpreis: 195.000,00 EUR
  • Grundstücksfläche ca: 5000,00m²

Und erst weiter unten in der Objektbeschreibung

  • Im Angebot sind folgende Grundstücke:
  • 1. ca. 300 qm
  • 2. ca. 320 qm
  • 3. ca. 390 qm

usw. - und danach:

  • Kaufpreis: 650 EUR /qm

Verstößt so ein Angebot nicht gegen die Wettbewerbsregeln? Ich darf ja schließlich auch nicht sagen wir mal einen Herrenanzug für 5 EUR anbieten und dann in der Beschreibung erläutern, daß man für die 5 EUR das zugehörige Taschentuch erwerben kann und daß alles andere natürlich teurer ist. Chiron McAnndra 23:33, 12. Jul. 2011 (CEST)

Das ist halt ein Aufmacher als Werbung für das Angebot. Im weiteren Text werden die Preise aber klar erläutert. Ich gehe davon aus das es dort keinen "jetzt kaufen" Button gibt und jemand versehentlich 60.000 Euro mehr ausgibt als er geplant hat ;) Solche Angebote findest du bei jedem Autohändler. "Gebrauchtwagen ab 1000 Euro" In der Realität steht da immer nur ein Wagen für diesen Preis, die Restlichen sind deutlich teurer. --FNORD 07:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Bist du denn ein Wettbewerber oder wenigstens ein zur Abmahnung berechtigter Interessenverband?
Und da nicht alles ein Vergleich ist, was hinkt: Natürlich werden Anzüge (nicht: Taschentücher) ab Euro X (hier günstigsten Preis einsetzen) angeboten, auch wenn im Laden deutlich teurere Anzüge hängen. Diese online-Portale, bei denen man nach Aktualität oder günstigstem Preis sortieren kann, bieten häufig keinen Platz, um im Feld für den Preis das Wörtchen "ab" unterzubringen (weil sie in der Regel für ein Objekt und nicht für mehrere gedacht sind).
Du hast es ja noch rechtzeitig vor Abschluss des Kaufvertrages gemerkt, dass das Angebot so nicht stimmt, hast also nur ein paar Minuten verschwendet (das meist davon für die Anfrage hier) und dich darüber geärgert, vielleicht wirst du auch eines Tages ein bisschen früher dein erstes Magengeschwür kriegen. Mehr ist da nicht dran, und mehr ist da (für dich) auch nicht drin. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Snevern: Mensch, wie gemein, jetzt hast Du wieder einen Deiner Kollegen um einen lukrativen Job gebracht ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:19, 13. Jul. 2011 (CEST)
Es geht hier weniger darum, daß das Wörtchen "ab" fehlt, sondern um eine gezielte Täuschung, die Aufmerksamkeit erregt und Kunden anlockt. Daß die Plattform kein "ab" zuläßt, liesse sich problemlos dadurch vermeiden, daß man mit der Gesamtfläche auch den Gesamtpreis angibt. Und daß die Täuschung gezielt ist, darf man wohl bei einem professionellen Anbieter unterstellen.
Die Frage, ob ich ein Wettbewerber oder ein entsprechender Interessenverband bin, vermag ich hier nicht sinnvoll unterbringen - ist man als potentieller Kunde etwa nicht berechtigt, die Einhalltung fairer Angebote einzufordern, sofern es hierzu eine entsprechende Gesetzeslage gibt (und genau danach frage ich ja - wäre ich einer von beiden, dann müsste ich wohl kaum so eine Frage stellen - was mich zu der Frage veranlasst, wozu jemand derart provokante Fragen stellt, die zum Thema nichts beitragen).
Ich hab hier keine Lust, eine Diskussion vom Zaun zu brechen darüber, was man wo sehen kann und was ggf möglich wäre, sondern suche nach einer konkreten Auskunft, ob die Wettbewerbsregeln in so einem Fall genügeend erfüllt wurden oder nicht. Chiron McAnndra 11:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du den Satz - "Bist du denn ein Wettbewerber oder wenigstens ein zur Abmahnung berechtigter Interessenverband?" nochmal - diesmal aufmerksam - lesen würdest, würdest du feststellen, dass er erstklassig zum Thema passt und du damit trivial den entsprechenden Wikipedia-Artikel zu deinen Fragen findest. Das passende Wort rechts oben eingeben schaffst du aber noch selbst, gell? Also, falls dir das Mäkeln an hilfreichen Antworten Zeit dafür lassen sollte... --Eike 12:06, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wer war Dr. Brinkmann?

Uwe Brinkmann, gerade groß in den Medien als neuestes Opfer unsauber kontrollierender Doktorväter, wird in allen Blättern immer nur als funktionsloser "SPD-Politiker" tituliert. Wahrscheinlich, weil der eingangs genannte Link rot ist. Wo hat der Mann bisher politisiert? --Seewolf 23:36, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe dir hier zwei Artikel rausgegoogelt: Einen von 2003, und einen von 2011. --Joyborg 23:45, 12. Jul. 2011 (CEST)
Juso-Kreisvorsitzender kann doch nicht alles sein. Büroleiter im Bundestag würde ich auch nicht unbedingt als Politiker sehen. Ich denke mal, so wird der Link rot bleiben. --Seewolf 23:49, 12. Jul. 2011 (CEST)
Na er wollte ja erst noch ein richtiger Politiker werden... Wenn die Dozenten an der Führungsakademie der Bundeswehr nicht relevant sind (was ich nicht annehme), dann wird er wohl erstmal rot bleiben. --Joyborg 23:59, 12. Jul. 2011 (CEST)
hier übrigens ein Interview der Zeit 2009 mit ihm, laut Artikel der taz war ist er immerhin aber Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags und Sprecher des Seeheimer Kreises ;-)--in dubio Zweifel? 00:10, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nee, soweit war er noch nicht. Das bezieht sich auf seinen ehemaligen Chef Johannes Kahrs. ;-) --Joyborg 00:15, 13. Jul. 2011 (CEST)
argh, ich bin müde, stimmt ;-)--in dubio Zweifel? 00:17, 13. Jul. 2011 (CEST)

Einfluss auf Unternehmen mit Staatsbeteiligung

N'abend, ich frage mich gerade, wie man als Bürger Einfluss auf die Unternehmenspolitik von Unternehmen ausüben kann, an denen die Bundesrepublik Aktien hält. Anlass ist diese Meldung über die Einschüchterung von Mitarbeitern, die sich gewerkschaftlich organisieren wollen bei der US-Tochter der Telekom, die zu etwas mehr als 30% der Bundesrepublik gehört. Bei komplett privatisierten Aktiengesellschaften hat man ja erst dann Stimmrechte, wenn man mind. eine entsprechende Aktie erworben hat. Dadurch bleibt Nicht-Aktienbesitzern eine Beschwerde per Post, E-Mail etc. Hat man durch die Staatsbeteiligung irgendwelche zusätzlichen Möglichkeiten, bspw. ähnlich wie man sich bei den ÖR an den Rundfunkrat wenden kann? Kann sich in solchen Fällen der Bundestag einmischen? Oder anders gefragt: Wie werden die Volksvertreter in Unternehmensleitungen vertreten und wer hat Einfluss auf diese Vertreter? --178.3.76.160 00:48, 13. Jul. 2011 (CEST)

Ist wohl leider nicht "erwünscht" von der Bundesrepublik, vgl. auch Bahn, bei der die Vorstellung "die gehört auch mir ein bischen" doch auch sehr abstrakt bleibt. Die aufgezählten Beschwerdemöglichkeiten finde ich auch eher unbefriedigend, bessere fallen mir aber auch nicht ein. Vattenfall fällt mir noch ein, ist soviel ich weiß in der Hand des schwedischen Staates, benimmt sich hierzulande aber auch nur wie ein gewöhnlicher Großkonzern mit Haupt-Interesse an Rendite. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn man da als Bürger mehr Einfkuß auf - letztlich - sein Eigentum nehmen könnte. Aber heutzutage beschäftigt sich die Politik wohl eher mit der Verscherbelung von Staatseigentum, als mit demokratischer Einflußnahme auf dieses. Wahrscheinlich fürchtet man, eine gewerkschaftsfreundliche US-Telekom wäre nicht effizient oder rentabel genug, und dann sind das ja auch keine Wähler, die man hierzulande fürchten müsste, und Solidarität, wie hier von dir demonstriert, ist ja allgemein außer Mode gekommen... --93.198.223.78 10:25, 13. Jul. 2011 (CEST)

Verbindlichkeit einer Bewerbung für einen nicht bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengang für den Studenten

Die Zeit bis zum 15.7. wird mir langsam knapp, daher: Kann ich mich auch an mehreren Unis ohne Probleme (untereinander) für solche Studiengänge bewerben? Danke. --92.74.112.36 06:26, 13. Jul. 2011 (CEST)

Ja, das geht, und dir wird es auch keine Probleme bereiten (solange du dich nicht irgendwo verpflichtest, einen Studienplatz anzunehmen). Es verursacht aber bei den Unis einen erheblichen zusätzlichen Organisationsaufwand, weil sich regelmäßig nachträglich herausstellt, dass viele den Studienplatz, den sie bekommen haben, dann doch nicht antreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:32, 13. Jul. 2011 (CEST)

Flashmob vs. Demonstration

In letzter Zeit werden vermehrt Demonstrationen als Flashmob bezeichnet. Ich ging immer davon aus das ein Flashmob a) Im Geheimen von einer Gruppe vorbereitet wird. und b) Einen künstlerischen, sozialen oder unterhaltsamen Anspruch hat. Bei dem immer Unbeteiligte überraschend mit ungewöhnlichen Situationen konfrontiert werden. Heute las ich wieder einen typischen Bericht [10] bei dem Menschen sich zu einer Demo gegen einen Mißstand zusammenfinden. Die Medien bezeichnen das als Flashmob. Liege ich mit meiner Interpretation falsch oder wird das Wort einfach von Journalisten aus Unkenntnis konsequent falsch verwendet? --FNORD 10:35, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wenn ich danach google, ist der verlinkte Bericht der einzige zu dieser Aktion. Sieht aus, als hätte man das tatsächlich eher geheim vorbereitet. Und den sozialen Anspruch kann man dem ja auch kaum absprechen. --Eike 10:43, 13. Jul. 2011 (CEST)
Naja wenn man das so interpretieren möchte :). Mit sozial war natürlich die direkte Auswirkung und nicht irgendein Fernziel gemeint. So wie ich das bisher verstanden habe werden Flashmobs zum Spaß organisiert um Freude oder Überraschung in das Leben von Fremden zu bringen und Demos aus Ärger um Mißstände aufzuzeigen. Meiner Meinung nach ist eine Demo, praktisch das Gegenteil eines Flashmobs. --FNORD 11:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
Was mir an der Aktion zu dem, wa sich als Flashmob kenne, fehlt, ist das Fanastievolle, Überraschende. Einfarbige T-Shirts, Rote Karten, Trillerpfeifen sind jetzt im Bereich Fußball keine Kreativitätsbomben. Aber wahrscheinlich weicht der Begriff derzeit auf. Wenn's über's Internet organisiert wird, nicht aussieht wie eine Demo in den Achtzigern und nicht als solche angemeldet wird (wäre für mich noch so ein Kriterium), dann ist's halt ein Flashmob. --Eike 11:27, 13. Jul. 2011 (CEST)
denke eine Demonstration müsste (regulär) angemeldet sein, ein Flashmob wird es in der Regel nicht und soll überraschend (und kreativ) sein sein. Im Namen steckt ja auch Flash für eine schnelle, blitzartige und überraschende Aktion mit ebenso schnellem anschließenden Rückzug. Für die Presse sind teilweise aber auch schon sogenannte „Facebookpartys“ Flashmobs (was imho aber nur zum Teil zutrifft, da meist wenig organisiert) und wird imho recht inflationär gebraucht, Flashmobs mit „hehren Zielen“ werden dagegen wohl auch eher als Smart Mob bezeichnet.--in dubio Zweifel? 15:18, 13. Jul. 2011 (CEST)

Englische Kommasetzungsregeln einfach erklärt

Hallo. Kennt Ihr eine Seite, auf der die englischen Kommaregeln einfach und anschaulich erklärt werden? Mein Englisch könnte mal wieder ein wenig Auffrischung gebrauchen und gerade bei der Kommasetzung bin ich mir oft unsicher. 85.179.67.145 12:41, 13. Jul. 2011 (CEST)

Hier z.B. --Thorbjoern 12:51, 13. Jul. 2011 (CEST)
If you doubt - leave it out! --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ja... das sagte meine Englisch-LK-Lehrerin auch. Obendrein, daß es exakt so viele Regeln dafür wie Ausnahmen von diesen gäbe und das niemand, kein Engländer und sonst kein Mensch, "richtige" englische Kommas setzen könne. Das war auch in den Aufsätzen kein Thema (außer das Komma befand sich innerhalb eines Wortes ;-). Gr., redNoise 14:28, 13. Jul. 2011 (CEST)

Man kann dazu auch das populäre Buch Eats, Shoots & Leaves lesen. --FA2010 14:46, 13. Jul. 2011 (CEST)

oder Mind the Stop [11] von G. V. Carey. --Zerolevel 15:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
Hier, mit Übungen. -- Ian Dury Hit me  15:47, 13. Jul. 2011 (CEST)
Einfachste Regel: Englische Kommata stehen (anders als im Deutschen, wo es nach Syntax geht) genau da, wo sie auch "gesprochen" werden: Also Stimmhebung+Sprechpause=Komma. Hört man mit wenig Übung etwa durch Kontrastierung der "defining" und "non-defining relative clauses" gut heraus. Grüße 85.180.192.235 16:09, 13. Jul. 2011 (CEST)

Doppelhaushälften & Bauvorschriften (erl.)

Eine Frage an Leute, die sich mit solchen Sachen schonmal herumgeschlagen haben:
Die Doppelhäuser, die ich bislang gesehen habe, hatten normalerweise das Dach so gestaltet, daß beide Haushälften im Dachgeschoß je 2 Dachschrägen haben. Manchmal taucht in den Bauvorschriften eine vorgegebene Dachneigung auf - und da dachte ich mir, ob es nicht effizienter wäre, ds Doppelhaus so anzulegen, daß jeweils nur eine Dachschräge über jeweils einer Doppelhaushälfte sotzt - dadurch hätten doch beide Hälften etwas davon, da das Dachgeschoß so mehr Platz bietet. Von der Raumgeometrie ist das einfach - aber wie sehen das die Bauvorschriften? Gibt es eine Regel, die soetwas bei Doppelhäusern untersagt? Und wenn ja - gibt es dafür sachliche ( also keine juristischen) Gründe? Chiron McAnndra 19:11, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wenn man ein Haus mit Satteldach baut und der Giebel die Trennlinie der Haushälften bildet (d. h. die Trennwand der beiden Hälften geht hoch bis zum First), hat doch jeder nur "eine Dachschräge"; solche Doppelhäuser gibt es doch zu Hauf, das muss doch niemand mehr "erfinden". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:00, 13. Jul. 2011 (CEST)
Dr., wie kommst Du zu einer Antwort? Ich habe nicht verstanden, was unser lieber Chiron da denn meint.--79.250.14.45 20:55, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe die Frage auch nicht. --Marcela 21:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab's (hoffentlich richtig ;-) verstanden, sowohl die Antwort als auch die Frage - aber ich hatte nicht so viel Gleichmut, eine Dr. Cueppers entsprechende Auskunft selber zu erteilen. Außerdem halte ich den vom Schotten propagierten Baustil für unschön und unpraktisch.Gr., redNoise 21:48, 13. Jul. 2011 (CEST)
Meistens ist im Bebauungsplan nicht nur die Dachneigung vorgegeben, sondern auch die maximal zulässige Trauf- und Firsthöhe. Wenn man dann den First quer statt längs ausrichtet, muss man die Dachneigung reduzieren, um die maximale First- und/oder Traufhöhe nicht zu überschreiten. Zeichne es Dir mal auf, dann wird es klar. Weiterhin gibt es meist die Vorgabe, dass das Dachgeschoss kein Vollgeschoss sein darf, dass also nicht mehr als 3/4 der Grundfläche des Dachgeschosses eine Deckenhöhe von mehr als 2,30 m haben darf. Normalerweise wird das Dach so gestaltet, dass man die Fläche möglichst voll ausschöpft. Damit kommt es dann ziemlich genau auf's Gleiche raus, an welche Stelle und in welche Richtung man den First legt. Es ist mehr eine Geschmachssache, und die meisten Menschen finden, dass der First in Längsrichtung besser aussieht. --TETRIS L 23:55, 13. Jul. 2011 (CEST) (mit kleiner nachträglicher Ergänzung um 09:51 am 14. Juli 2011)
Es existieren noch deutlich restriktivere B-Pläne, in denen auch Dachform und Firstrichtung vorgegeben sind. Da bleibt dann eh keine Wahl. Ansonsten gibt es genug Doppelhäuser mit zwei Pultdächern. MMn ist das 90er Jahre Doppelhaus mit zwei Satteldächern eher am aussterben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
Wofür ist diese Regel gut, dass das Dachgeschoss kein Vollgeschoss sein darf? In Schweden scheint es üblich zu sein, dass Dach erst kurz vor der Kante steil abfallen zu lassen, so dass man im Dachgeschoss deutlich mehr Nutzplatz hat... --Eike 10:46, 14. Jul. 2011 (CEST)
Das ist keine generelle Vorschrift, sondern wird in den B-Plänen so festgesetzt. Es gibt sehrwohl auch Festsetzungen, die das DG als Vollgeschoss zulassen. Die geforderte Stehhöhe bedingt dann aber eine flachere Dachneigung und/oder einen höheren Kniestock. Insgesamt wird das Haus mit einem Dachvollgeschoss meist höher, somit findet zusammen mit der Traufhöhe hier eine Höhenbeschränkung statt. Weiterhin kann das auch Vorteile haben, denn Teilgeschosse fließen mWn - berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege - nicht mit in die Berechnung der baulich zulässigen Ausnutzung mit ein, somit gewinnt man mit dem Teilgeschoss im Dach zusätzliche Wohnfläche, die als Vollgeschoss nicht zulässig wäre. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:20, 14. Jul. 2011 (CEST)
Keine Korrektur notwendig, Thogru. Die Intensität der baulichen Nutzung wird unter anderem durch die Geschossflächenzahl bestimmt. Die gibt das Verhältnis der Flächen aller Vollgeschosse zur Grundstücksfläche an (§ 20 BauNVO). Teilgeschosse zählen hier also nicht mit. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:52, 14. Jul. 2011 (CEST)
Danke - die drei sachlichen Antworten waren hiilfreich. Chiron McAnndra 15:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  14:00, 15. Jul. 2011 (CEST)

suche das Buch mit den ISBN Nr 978-82-02-32358-5

--84.176.174.93 18:24, 12. Jul. 2011 (CEST)

Nächstgelegene Universitätsbuchhandlung bemühen. Am Besten ISBN, Autor, Titel, Verlag bereithalten. Die dürften das händisch bestellen können, kostet natürlich entsprechend und kann dauern. Hab das mal mit Büchern aus Japan gemacht, leider waren die Out-of-print, aber wenigstens kam das als Nachricht zurück. --94.134.212.0 18:28, 12. Jul. 2011 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:ISBN-Suche. --Eike 18:32, 12. Jul. 2011 (CEST)
Du kannst die ISBN auch einfach googeln. 188.108.98.118 19:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
service -- PogoEngel 19:29, 12. Jul. 2011 (CEST)

oder bei der Bibliothek Deines Vertrauens recherchieren und ggf. per Fernleihe bestellen lassen... -Andreas König 19:09, 13. Jul. 2011 (CEST)

Kleine, standardisierte Icons

Hi, es gibt im Internet anscheinend kleine, standardisierte Icons, um eine bestimmte Technologie/Affinität zu Produkten etc. zu verdeutlichen. Ist leider schlecht zu beschreiben, aber hier ist ein Beispiel. Wie heißen die, gibt's davon irgendwo eine Übersicht? Danke --אx 14:11, 13. Jul. 2011 (CEST)

Erinnert mich an "Favicon" - ist aber nicht dasselbe. Ne, ich hab dafür noch nie einen Namen gehört. --Eike 14:13, 13. Jul. 2011 (CEST)
+1 zu Favicon. Wo steht, das die standardisiert sind? Der "path" im Link nennt sie "buttons". GoogleBild-Suche mit => Favicon <= liefert sehr ähnliches. Hier habe ich "Softwar(e)icons" gefunden, nachdem ich nach "programicons" gesucht habe. Aber keine "Standarisierung" (das wären dann wohl DINicons...). GEEZERICONnil nisi bene 14:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
en:Web badge? -94.79.155.237 14:56, 13. Jul. 2011 (CEST)
Tiefen Chapeau! Unter dem dortigen Link findet man sogar das oben konkret erfragte Ding. Wer schreibt den Artikel... ? GoogleBooks => antipixel standard <= und auch GoogleImage => antipixel standard <= liefern Material. Hier "Link Badge" oder Antipixel Button" genannt:.GEEZERnil nisi bene 15:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Prima! Scheint im deutschsprachigen Raum aber selten verwendet zu werden (einer der wenigen Treffer). Warum das wohl in einigen anderen Sprachen "Antipixel" heißt...? --Eike 15:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
Danke für den Hinweis auf "web badge". --אx 15:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube eigentlich nicht, dass man für jede spezialisierte Verwendung eines Logo/Markenzeichen gleich einen neuen Begriff benötigt... -- Pyrometer 16:16, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Dinger kamen in dieser spezifischen Form (80x15 Pixel) damals in den Gründerzeiten des Web 2.0 in Mode und hießen bei uns "Buttons", siehe auch en:Web button. "Antipixel" sagt mir aber auch was. Als dann das Web 2.0 mit seiner neuen Ästhetik losging kamen die großen sogenannten Web-2.0-Badges auf und Buttons waren out. Mit diesem Button Maker (oder auch diesem mit schickem Schimmereffekt-Feature) kannst du dir online welche selbst basteln. Wirklich standardisiert vom W3C oder so waren/sind Buttons nicht, auch wenn sich damals wohl ein paar lokale Quasi-Standards entwickelt haben. Auch wenn zunächst als technikbezogene Botschaft verwendet, wurde damit dann alles mögliche ausgedrückt, z.B. politische Statements, Fantum oder Ironie. Die Dinger wurden/werden beispielsweise auch verlinkt und als kleine Werbebanner verwendet, hier ein Beispiel. Gruß --stfn 02:36, 14. Jul. 2011 (CEST)

Was für eine Münze ist das?

Die Münze hat jemand wohl ausversehen in unsere Getränkekasse gelegt. Jetzt rätseln wir gerade, was das ist :)

vermutlich Vorderseite vermutlich Rückseite (edit: links angepasst) --77.179.99.139 19:05, 13. Jul. 2011 (CEST)

Das ist ein sind zehn Baht. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
Also sind wir jetzt nicht reich geworden ;)
Danke, --77.179.99.139 19:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nuja, gute 20 Eurocent eben. Aber ich finds ein nettes Fundstück! Käme bei mir gleich ins „Neu-Glas“: Noch gültige Währungen sind im Neu-Glas, nicht mehr gültige im Alt-Glas. ;) Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:17, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wo kommen neue Münzen von nicht konvertiblen Währungen hin? --Dubaut 14:56, 14. Jul. 2011 (CEST)

wie spricht man den Nachnamen aus? -- 78.52.196.78 20:34, 13. Jul. 2011 (CEST)

grinsend. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:32, 13. Jul. 2011 (CEST)
vermutlich wie beim anderen Papier: [ˈpaːpiɐ]. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:38, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde aber sagen, wie das Grundmaterial der Zeitungen, nämlich mit "r" am Ende. Selbige Dame entstammt einem alten Ötzi-Geschlecht. Franzosen waren da nie im Spiel.--79.250.14.45 21:58, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die oben genannte Lautschrift beschreibt die nicht-französische Version, vielmehr die standarddeutsche: Eine Ahnung eines "A" am Ende. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
Zur Klarstellung: Standarddeutsch wäre die Betonung natürlich auf der zweiten Silbe, nicht wie beim Verfassungsrichter auf der ersten. --FA2010 13:55, 14. Jul. 2011 (CEST)

Pinnball bei Windows7

Hallo zusammen, ich habe einen Toshiba-Rechner mit Windows 7 und wollte heute das Spiel Pinball suchen (ähnlich wie Flipper), habe es aber nicht gefunden. Gibt es das auf Windows 7 eigentlich noch? --Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 10:13, 16. Jul. 2011 (CEST)

Gibts seit Vista nicht mehr, lässt sich anscheinend aber nachinstallieren, siehe hier. (Nicht selbst ausprobiert.) --Joyborg 10:30, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ok, danke--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 10:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
oder nimm ein anderes Pinball, denn ich bezweifele, dass dieses Urzeiten-Spiel auf einem Widescreen-Display gut aussehen wird. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 18:14, 16. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 12:33, 16. Jul. 2011 (CEST)

kleiner Buchungssatz

Also ich hab ne ganze kurze Frage, bzgl. Buchführung. Ich würd' gern den IKR benutzen, aber ein allgemeiner Ansatz würde mich auch interessieren. Der Geschäftsfall lautet ungefähr so:

  • Wir bauen eine Lagerhalle, Wert 40.000€. Dazu benutzen wir eigenes Material und eigene Leistungen.

Am Ende entsteht ein Gebäude, aber welche Konto wird noch berührt? Danke, --WissensDürster 11:37, 16. Jul. 2011 (CEST)

Eigenleistung --Niki.L 12:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank :)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 12:42, 16. Jul. 2011 (CEST)

Paris-Bilder, Hôtel du Louvre

erlaubt?

Da es in Frankreich keine Panoramafreiheit gibt und das Ganze nur sehr verwirrend dargestellt ist, eine Frage bezüglich Bilder des Hôtel du Louvre. Bevor ich weitere Bilder hochlade, möchte ich fragen, ob es mit weiteren Bildern Probleme geben könnte. Danke! Gruß, Matthias à titre de M 93 + «disc» 13:25, 16. Jul. 2011 (CEST)

=> Wikipedia:Urheberrechtsfragen <= Hier sitzen die Fachpersonen. GEEZERnil nisi bene 13:47, 16. Jul. 2011 (CEST) ... warst du ja schon ...
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Medici 14:12, 16. Jul. 2011 (CEST)

MdB und imperatives Mandat

Wie würde der politische Alltag in Deutschland aussehen, wenn die Bundestagsabgeordneten kein freies, sondern ein imperatives Mandat hätten? Wäre es ein Schritt hin zu mehr Demokratie und Transparenz, da die Abgeordneten ja an den Wählerwillen gebunden wären? Oder würde das politische System so überhaupt nicht funktionieren? --Mama Leone 01:22, 11. Jul. 2011 (CEST)

Soll das 'ne Fangfrage sein? De-facto haben die Abgeordneten ein imperatives Mandat, da sie von der Gunst ihrer Partei abhängig sind. Schon allein, dass ein Wort wie Fraktionszwang nur beiläufig erwähnt wird, meistens in einem Kontext, der suggeriert, das freie Mandat sei die Ausnahme und der Zwang die Regel, zeigt das doch schon. -- Janka 01:39, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ein imperatives Mandat in dem Sinne, dass der Abgeordnete an den Wählerwillen gebunden ist, würde nicht funktionieren. Wie sollte der Wähler bei der Stimmabgabe kundtun, wie der Abgeordnete bei jeder einzelnen Abstimmung der nächsten vier Jahre abzustimmen hat? Das ist völlig unpraktikabel und im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:41, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe nicht, was „Abhängigkeit von der Gunst ihrer Partei“ mit „Bindung an die Vorgaben des Wählers“ zu tun haben soll. --Mama Leone 14:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
Nicht? Ist aber eigentlich doch ganz einfach. Das verbindende Element ist die Bindung an die Weisungen eines anderen - im einen Fall die nicht immer explizit geäußerten Weisungen der Partei (die aber dennoch zu befolgen sind, eben wegen der Abhängigkeit von der Gunst der Partei), im anderen Fall die hypothetisch erklärten Weisungen der Wähler in dem von dir angenommenen Fall eines imperativen Mandats. Was gibt's da also nicht zu verstehen? So wirklich frei und nur ihrem Gewissen unterworfen sind unsere Abgeordneten eben doch nicht, auch wenn wir weder ein imperatives Mandat haben noch je eines haben werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:52, 11. Jul. 2011 (CEST)

Gehen täte das schon: der Abgeordete muss seine Ziele vor der Wahl konktet und schriftlich veröffentlichen. Wahlbetrug = der Abgeordnete macht nach der Wahl das Gegenteil von dem was er versprochen hat, müsste dann als Betrug = Straftatbestand mit einer hohen Geldstrafe in Tagessätzen bewehrt werden, alternativ Streichung der Diäten. Aaaber, das wäre ja eine Umkehr des derzeitigen Systems, die Abgeordneten müssten sich quasi selbst bestrafen (Bock zum Gärtner machen). Da hilft nur eine Basisdemokratie mit jederzeitiger Abwahlmöglichkeit durch die Wähler auch innerhalb der Legislaturperiode - Andreas König 18:41, 13. Jul. 2011 (CEST)

Nein, das tät nicht gehen. Wenn wir Legislaturperioden von vier Jahren haben, wie soll der Abgeordnete da schon wissen, was in diesem Zeitraum an Entscheidungen auf ihn zukommen wird? Und natürlich ändern sich ja auch mal die Verhältnisse, auf die man dann auch mit neuen Überlegungen und Entscheidungen reagieren können sollte. Soll der Abgeordnete dann trotzdem jederzeit abgewählt werden können?
Nein, das ist in keinster Weise praktikabel. Da wäre es (allerdings ähnlich wenig praktikabel) besser, gar keine Abgeordneten mehr zu wählen, sondern bei jeder wichtigen Entscheidung den Stammtisch die Wähler zu befragen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 13. Jul. 2011 (CEST)
oder Zwang zur Basisdemokratie mit Volksabstimmung wie in der Schweiz. ggf. gar als Online-Voting. Die Abgeordneten sind dann nur noch ausführende Angestellte und werden sofort gefeuert, wenn sie nicht den Wählerwillen umsetzen. - Andreas König 17:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ja, so sähe das dann aus. Wozu bräuchte man dann eigentlich überhaupt noch Abgeordnete? Wenn man glauben würde, dass so eine Basisdemokratie funktionieren würde, könnte man sich das gesamte Parlament doch sparen!
Es glaubt aber eigentlich keiner. Und die Abgeordneten, die über die Beschneidung ihrer eigenen Macht oder sogar ihre eigene Abschaffung beschließen müssten, wären aus naheliegenden Gründen wenig geneigt, das zu tun.
Schon jetzt wird die Politik sehr kurzsichtig und kurzatmig von den häufigen Wahlen beeinflusst. Länger als wenige Jahre im voraus plant schon lange kaum noch eine Regierung, zumal ja ständig auch noch Landtags- und Kommunalwahlen dazwischen kommen. In Wahrheit bräuchten wir weniger Wahlen und mehr Macht für die Parlamentarier als zusätzliche Abstimmungen alle Naslang und weniger Kompetenzen für die einzelnen Abgeordneten.
Es bleibt ein unrealistischer Traum. Und ich persönlich, so enttäuscht ich von den letzten Regierungen auch bin (Kohl, Schröder, Merkel), bin froh, dass wir nicht noch mehr Macht für die Presse haben - denn genau darauf würde es hinauslaufen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 14. Jul. 2011 (CEST)

Kommafrage

Hey Leute. Nehmen wir den Satz an "Die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi." - muss (!) nach "Vereine" und vor "sind" ein Komma, weil "FC Bayern und Werder Bremen" nur als Einschub Sinn macht, oder ist nach "beide" eine Aufzählung von Einzelnamen ohne Komma möglich? Gruß, --89.12.218.20 14:38, 11. Jul. 2011 (CEST)

Es sind keine Kommas notwendig. Es handelt sich um eine Aufzählung. Rainer Z ... 14:49, 11. Jul. 2011 (CEST)
Man kann sie aber setzen, und wenn der Satz komplizierter würde, durch einen Nebensatz etwa, ist das auch sinnvoll. Oder vielleicht sinnumkehrend:
Frage: Trotz deiner Meinung über die Bundesliga, gibt es gute Vereine in der Bundesliga? Was ist mit Stuttgart und Hamburg?
Antwort: Köln, die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi.
oder:
Antwort: Köln, die beiden Vereine, FC Bayern und Werder Bremen sind fotal doofi.
Im ersten Fall geht der Antwortende auf Stuttgart und Hamburg gar nicht ein.
Im zweiten Fall können Köln und beiden Vereine (nämlich Hamburg und Stuttgart) gut sein, es kann aber auch gemeint sein, daß der Antwortende Köln und Stuttgart und Hamburg und Bayern und Bremen doofi findet.
Das ist wie das Beispiel: Ich begnadige ihn nicht hängen! Wo das (hier fehlende) Komma steht, entscheided über Leben und Tod. Ich begnadige ihn, nicht hängen! Oder: Ich begnadige ihn nicht, hängen! --Matthiasb (CallMyCenter) 15:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
Die zweite Antwort, die als "die beiden Vereine" Stuttgart und Hamburg einbezieht, ist grammatikalisch korrekt. Die erste ist es nach meinem Empfinden nicht. Richtig wäre "Köln und (sowie) die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi".
Der Ausgangssatz in der Frage ist korrekt. Er wäre es auch mit Kommata (Die beiden Vereine, FC Bayern und Werder Bremen, sind total doofi". Die Varianten haben aber einen etwas anderen Sinn: Das Wort "beiden" ist im ersten Falle überflüssig, denn bei nur zwei Vereinen, auf die sich die Aussage bezieht, kann jeder gerade noch selbst mitzählen. Im zweiten Falle, wenn also "FC Bayern und Werder Bremen" durch Kommata eingeschlossen sind, werden zwei durch irgend etwas außerhalb dieses Satzes bereits bestimmte Vereine bezeichnet. Welche zwei Vereine? Zum Beispiel die beiden, die an der Tabellenspitze stehen. Ohne eine solchen vorausgesetzten Bezug auf genau diese beiden Vereine, die für den Leser hier nochmals erwähnt werden, macht der Satz mit Kommata keinen Sinn.
Der brave Mann denkt an sich, selbst zuletzt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
Der erste Satz ist ebenfalls möglich. Es sei auf einen kleinen Bedeutungsunterschied verwiesen: Der Satz "Köln sowie die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi" bedeutet, daß alle drei Vereine schlecht seien. Der Satz "Köln, die beiden anderen Vereine sind [...] schlecht." bedeutet hingegen: Köln ist gut, die beiden anderen Vereine [...] sind doof. Bei "und" wird's kompliziert, da nach neuer Regelung das Komma vor "und" zwischen Hauptsätzen nicht mehr gesetzt werden muß, hier wäre es jedoch sinnvoll, vgl. Köln(,) und die beiden Vereine [...] sind doof. (besser, da deutlicher: Köln - und die beiden Vereine [...] oder: Köln. Und die beiden Vereine [...]) vs. Köln und die beiden Vereine [...] sind doof.--IP-Los 16:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
Du hast recht - aber nach Köln sollte dann kein Komma stehen, sondern ein Punkt oder ein Semikolon. Dann wäre es klarer (so klar, dass auch ich es erkannt hätte). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das Ersetzen von einfachen "und" außerhalb von Aufzählungen durch Kommata ist das sprachliche Äquivalent von Fingernägeln auf einer Schultafel.--Toter Alter Mann 19:06, 11. Jul. 2011 (CEST)

Nachdem die Frage schon vom ersten Antwortenden offensichtlich viel zu schnell erschöpfend beantwortet wurde, folgen noch einige Antworten auf Fragen, die überhaupt niemand gestellt hatte (nach dem Motto: "Wenn man aber ganz was anderes schreibt, kann man doch ein Komma setzen"). Einfach super :D --Optimum 19:26, 11. Jul. 2011 (CEST)

Nein, du hast es nur einfach nicht verstanden. Kommata sind nicht erforderlich, wenn es eine schlichte Aufzählung ist - das schrub Rainer korrekt und erschöpfend. Aber da keiner von uns weiß, ob es eine schlichte Aufzählung ist bzw. in welchem Kontext die Aussage steht, gibt es eben noch andere Möglichkeiten mit anderen Bedeutungen, in denen dann sogar ein Komma stehen muss.
Aber trotzdem danke für's Senf dazugeben. Würstchen schmecken damit ja auch besser, warum also nicht auch hier...? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:04, 11. Jul. 2011 (CEST)
Danke erstmal für die Antworten. Und ja hm, dass ich mich mit den "beiden Vereinen" natürlich auf die beiden genannten beziehe, hatte ich für relativ logisch gehalten... Ich meine, wenn ich mit den "beiden" auf zwei Personen irgendwo im Raum herumgammelnder Art bezöge, müsste ich auch nach "beiden" ein Komma setzen.. and so on. (; --95.117.181.9 13:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
Probleme mit derlei Schlüssen gibts öfters mal im Bereich der Computerlinguistik bei der semantischen Auswertung von Formulierungen. Wo Menschen meist nur ein oder zwei mögliche Bedeutungen erkennen, finden Computer manchmal sehr viel mehr, die einem teilweise ziemlich abwegig und spitzfindig oder sogar unverständlich vorkommen können. Das liegt am (oft impliziten) Kontext, den der Computer nicht versteht. Gruß --stfn 14:57, 15. Jul. 2011 (CEST)

Kurzschrift: Ich benötige Hilfe bei der Übersetzung-keine Hausaufgabe

Kann mir bitte jemand diese Hieroglyphen übersetzen:

http://imageshack.us/photo/my-images/837/kurzschriftjpg.jpg/

Kleiner Hinweis noch: Stammt aus Österreich und aus den frühen fünfziger Jahren62.47.171.166 23:17, 11. Jul. 2011 (CEST)

Danke im vorraus! --62.47.171.166 19:02, 11. Jul. 2011 (CEST)

Sieht nach Stenografie aus, kann ich aber nicht :-( Bin sicher dass andere Wikipedianer helfen können :-) 92.106.108.243 19:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
Weder als Deutsche Einheitskurzschrift noch als Stiefografie gelesen ergibt das irgend etwas Sinnvolles. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:12, 11. Jul. 2011 (CEST)
Evtl. Gabelsberger? Nicht, daß ich es lesen könnte ... --Bremond 02:10, 12. Jul. 2011 (CEST)
Es handelt sich um Gabelsberger. Bei der ersten Zeile bin ich mir sicher, dass da steht: «Keine Misshandlungen: untersagt!!» Der Rest ist weniger eindeutig. In der zweiten Zeile könnte «Anstandsmensch» stehen oder weniger wahrscheinlich «anständige Menschen». Die dritte Zeile ist noch unklarer. Das letzte Wort heißt sehr wahrscheinlich «verdutzt». Die ersten beiden Schriftbilder ergeben für mich keinen Sinn. Es könnte sich um einen Eigennamen handeln, der «Staufwiese» oder ähnlich lautet. Das Ganze könnte dann heißen «Anstandsmensch Staufwiese verdutzt» (Wohl weil Misshandlungen untersagt sind). Grundsätzlich gilt, dass sich alte stenografische Notizen oder Mitschriften fast nie mit hunderprozentiger Sicherheit übertragen lassen. Vor allem, wenn die Notiz so kurz und nicht schön und korrekt geschrieben ist, wie es hier eben der Fall ist. Gismatis 23:45, 14. Jul. 2011 (CEST)

Ratingagenturen II

Bei der ganzen Diskussion um Ratingagenturen und "den Boten erschießen" und sowas, taucht ab und zu auf, allerdings leider nur in Halbsätzen, dass die Ratings für Banken bindend währen. Stimmt das? --130.104.132.115 12:17, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ja. Siehe z. B. Basel II. --FA2010 12:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
Danke erstmal. Komplizierter Artikel... Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, bedeutet das doch "nur", dass eine Bank, wenn sie plötzlich "Schrott-Anleihen" besitzt, dann halt auch mehr Eigenkapital besitzen muss. --130.104.132.115 17:02, 12. Jul. 2011 (CEST)
Das stimmt so ungefähr. Allerdings kann das unter ungünstigen Umständen das Todesurteil für die Bank sein, siehe auch Mark to market.--Coatilex 10:07, 15. Jul. 2011 (CEST)

Nährwertkennzeichnung von Bier

Mittlerweile besitzen fast alle Lebensmittel eine Nährwertkennzeichnung. Bei Grundlebensmitteln mit trivialer Zusammensetzung kann diese gerne fehlen, ohne dass mir Informationen fehlen. Aber ausgerechnet bei Bier, dessen Zusammensetzung je nach Sorte und Marke unterschiedlich ist, fehlt die Nährwertkennzeichnung. Es steht sogar nicht einmal mehr der Stammwürzgehalt drauf. Warum wird den Verbrauchern diese Information vorenthalten? --Viktualjournal 19:17, 12. Jul. 2011 (CEST)

Weil es a) keine Pflicht dafür gibt, und b) zuwenig Platz auf den Etiketten ist. Übrigens, auch auf Wein und Spirituosen fehlt eine derartige Angabe.Oliver S.Y. 19:24, 12. Jul. 2011 (CEST)
Bei alkoholfreiem Bier reicht der Platz auf den Etiketten, dort stehen meist die Nährwertangaben (allerdings sind auch die Kalorienzahlen viel kleiner als bei normalem Bier). --77.1.158.107 19:38, 12. Jul. 2011 (CEST)
@Oliver S.Y., bei Spirituosen (außer Likör) ist die Zusammensetzung meistens trivial und beim Wein reicht Alkoholgehalt und Geschmacksangabe (Wein) aus, um den Rest auszurechnen. --Viktualjournal 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
Sry, diese Logik verstehe ich nicht. Was ist an einem Weinbrand oder Rum "trivial", bzw. was an Bier im Vergleich nicht trivial? In den Fachbüchern werden die Energiewerte übrigens nach Biersorte getrennt genau aufgelistet. Ansonsten beachte bitte oben die Einleitung, es sollten klare Fragen gestellt werden, die beantwortet werden können. Darum nicht erst eine Vermutung aufstellen ("Aber ausgerechnet"), und dann plausible Antworten erwarten. Es gibt keinen Zwang, und Bier ist nicht das einzige Lebensmittel, wo diese Angabe fehlt, ganz einfach.Oliver S.Y. 20:42, 12. Jul. 2011 (CEST)
Weinbrand enthält hauptsächlich Wasser und Ethanol. Der physiologische Brennwert lässt sich anhand des Ethanolgehalts leicht ausrechnen. Wein enthält hauptsächlich Wasser, Ethanol und Saccharide. Der Saccharidgehalt ergibt sich ungefähr aus der Geschmacksangabe. Damit ist die Ermittlung des physiologischen Brennwert eine reine Rechenaufgabe. Bier und Likör enthalten ebenfalls Saccharide, allerdings ist die jeweilige Menge meistens nicht angegeben. Deswegen lässt sich aus den Angaben auf dem Etikett nur der auf das Ethanol entfallende Anteil des physiologischen Brennwerts ausrechnen. --Viktualjournal 21:36, 12. Jul. 2011 (CEST)
Und um das Rechenergebnis zu überprüfen gibts dann ja auch noch Gugel: Nährwerttabelle Bier --Optimum 16:24, 13. Jul. 2011 (CEST)
ist alles gesagt, außer vielleicht: Fragen Sie den Brauerverband (vielleicht wollen die Brauereien nicht mit relativ hohen Kalorienmengen (Brennwert des Alkohols) Kunden verschrecken Cholo Aleman 14:09, 15. Jul. 2011 (CEST)

Bezeichnung für Maurer-Werkzeug gesucht

das halt' ich doch mit Links...

Wie lautet die fachsprachliche Bezeichnung des Bretts, das der Handwerker in der linken Hand hält? -- Geaster 13:59, 13. Jul. 2011 (CEST)

Das ist ein Reibe- oder Putzbrett. --Schlesinger schreib! 14:02, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nein, das Reibebrett hat er in der Rechten -- Geaster 14:03, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du meinst... ich dachte, dass das rechts eine Glättkelle ist:-) --Schlesinger schreib! 14:06, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich's benennen duerfte, wuerde ich es Palette nennen. --Wrongfilter ... 14:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
Im Web wird immer wieder von einer => breiten Putzpalette <= geredet... scnr GEEZERnil nisi bene 14:23, 13. Jul. 2011 (CEST)
habs gefunden: Mörtelbrett! Bei der Gelegenheit auch gelernt, dass die englische Version, mortar board, eine bei Akademikern hochgeschätzte Kopfbedeckung ist (...muss (S)Chatzi sein Mörtelbrett abgeben?) -- 93.129.98.124 15:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
Das Bild zeigt einen Putzer (Bildtitel!, Maurer erlernen zwar auch das Putzen, dieses wird idR aber vom dazu qualifizierten Putzer ausgeführt) beim Aufziehen einer Putzschicht mit der (stählernen) Glättekelle, der aufziehende Putzmörtel wird auf dem Mörtelbrett bereit gehalten. Eine Reibebrett ist aus Holz, Plaste, ggfls. mit Filz / Schwammbezug. --Alupus 20:50, 13. Jul. 2011 (CEST)
Aber seh ich recht, dass der Mann nicht etwa Putz, sondern vielmehr Spachtel aufträgt? Wenn wir schon bei den Feinheiten sind :-) --Rudolph Buch 22:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ja, der ist schon seltsam, und der Hintergrund sieht auch recht seltsam aus, fast wie Strukturtapete. Ich bin AGFmäßig von der Bildbeschreibung des engl. Kollegen ausgegangen. Wer weiß, was das für <pieps>-braunes Zeugs das ist. --Alupus 23:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
Das ist eine Kartätsche. Die gibts außerdem in Fischform. --Marcela 23:29, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nee, Kartäsche ist das Reibebrett in der Rechten. In der Linken hält er ein en:Hawk (plasterer's tool) (das tut wohl was feilbieten). --Virtualiter 23:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
Nochmal zum Mitschreiben: Putzer mit Mörtelbrett für Spachtelmasse (linke Hand), und Glättkelle (rechte Hand). Danke und erledigt. -- Geaster 08:48, 15. Jul. 2011 (CEST)
Sollten wir nicht diesen Herrn samt Mörtelbrett in den Stuckateur-Artikel aufnehmen? Quasi als kulturell-visuellen Kontrapunkt zu der Basilika Klosterkirche unten? => Es ist ein Mensch - verheiratet und mit beginnender Hinterkopfsglatze - der Werke solcher ewigen Schönheit schafft...? GEEZERnil nisi bene 09:09, 15. Jul. 2011 (CEST)
ja, und als Dreifach-Exempel für "Veränderung von Oberflächen": 1. Stucco lustro, 2. Alopezie, 3. Tattoo -- Geaster 10:10, 15. Jul. 2011 (CEST)
Hätte ein ausgebildeter Putzer nicht zuvor die Antennenbuchse demontiert oder wenigstens abgeklebt? Robert John 09:13, 15. Jul. 2011 (CEST)

Die (russische) Farbe des Geldes ... (erl.)

Unser Artikel Geld hat einen ganzen Abschnitt über "Slang-Ausdrücke" für Geld (was zur Farbigkeit der Wahrnehmung dieses Zivilisationswerkzeugs beiträgt). Der ru:WP-Artikel (übersetzt durch Google) lässt mich aber im Dunkeln (habe ich etwas übersehen??).

Frage: Kennt jemand umgangssprachliche russische Begriffe (und die deutsche Übersetzung) für Geld? Dabei interessiert mich besonders die Verwendung mit einem Zahlbegriff: Also z.B. 400 xxx (dt. Beispiel "Kröten", "Eier" - aber nicht "Moos", "Penunze"). Bin gespannt! GEEZERnil nisi bene 09:58, 14. Jul. 2011 (CEST)

Колокола, яйца, царьжаба, шлюха, Мыши...
Was veranlasst Dich zu glauben, der Russe würde NICHT dieselben teils unbegründbaren Begriffe verwenden wie der Deutsche? 217.9.49.1 14:35, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ja - man sollte anfangs immer das Einfachste annehmen, aber - Franzosen und Engländer/Amerikaner verwenden da extrem andere Begriffe - deshalb vermutete ich einen besonderen russischen Kulturgeschmack. Gut: Glocken, Eier, Mäuse hab ich herausbekommen. Was ist "tsarzhaba"? (царьжаба). Ist "Hure ( шлюха) richtig übersetzt? GEEZERnil nisi bene 14:44, 14. Jul. 2011 (CEST)
Hab das Wort zwar noch nie gehört, aber Zarschaba leitet sich wohl von Zar (царь) und Kröte (жаба) ab. Mit der Übersetzung von шлюха liegst du richtig. --Paramecium 17:08, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ok, danke für Kommentare! Die "Glocken" gefallen mir... GEEZERnil nisi bene 08:26, 15. Jul. 2011 (CEST)

Schwangerschaft bei Frauenfußball

Einige Spielerinnen der Frauen-WM (war es Megan Rapinoe?) wurden als "zweifache Mutter" bezeichnet? Bedeutet eine Schwangerschaft nicht zwingend das Karriereende, wer passt auf das Kind auf, wie trainiert und spielt man in der Schwangerschaft? Neunmonatige Pause? --Eu-151 13:39, 14. Jul. 2011 (CEST)

???? Männliche Profisportler unterbrechen ihre sportlichen Aktivitäten doch oft auch monate- oder sogar jahrelang aus verschiedensten Gründen (Verletzung, Dopingsperre, etc). Wieso sollte das bei einer Schwangerschaft anders sein? Sie trainiert halt währenddessen nur wenig und einige Zeit nach der Entbindung wieder normal, so wie Models, Schauspielerinnen etc auch. Und wer auf das Kind aufpasst wird von einer Sportlerin genauso geregelt, wie von anderen berufstätigen Müttern... Progressive Grüße --Coatilex 13:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
Natürlich sind auch Dir Rezepte bekannt, deren Zubereitung im Backofen etc. länger als 90 Minuten dauern. Genau diese bereiten die Fußball spielenden Mütter eben zu, wenn so ein Spiel ansteht. Also: Am Herd vorbereiten, ab in den Ofen, auf 120 Minuten eingestellt, ab zum Spiel, danach reichts noch zum Duschen und dann ist das Essen auch schon fertig und sie kann es ihrer Familie hinstellen.
Ähnlich bei der Kinderaufzucht: Die Fußball spielenden Frauen vertrauen hier darauf, dass die Kinder die zwei Stunden unter der Aufsicht des Vaters vor dem Fernseher (Mutti spielt, komma!) aushalten - natürlich im Vertrauen darauf, dass es zeitnah nach Schlusspfiff das gewohnte gute Essen (siehe oben) gibt.
Insofern: Komische Frage! 217.9.49.1 14:28, 14. Jul. 2011 (CEST)
Wie so oft bei Eu-151.
@Eu-151: Es gibt da ja auch noch diese sogenannten "Väter".
--Eike 14:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ich verstehe das mit dem Essen. Aber wie kann der Mann den Braten während der Schwangerschaft in seine Röhre schieben? Ist die nicht ein bisschen klein? Yotwen 17:16, 14. Jul. 2011 (CEST)

Exposed?

Ich habe eine Verständnisfrage zum Wort exposed in amerikanischen Nachrichten. Ich kenne natürlich die Übersetzung, aber mir fehlt in diesem Fall das Sprachgefühl um die genaue Bedeutung zu verstehen. Gelegentlich liest man Schlagzeilen wie "Obama exposed!" oder "*** plans exposed". Was bedeutet das genau? Aufgedeckt?, näher betrachtet?, veröffentlicht? --81.200.198.20 13:46, 14. Jul. 2011 (CEST)

Ja, schon "aufgedeckt", aber dann schon eher in Richtung "bloß gestellt", "öffentlich gemacht". "Obama exposed" bedeutet folglich, dass er entweder bloßgestellt wurde oder irgendein Geheimnis an die Öffentlichkeit gebraucht wurde. -- Jonathan Haas 13:54, 14. Jul. 2011 (CEST)
Barack Obama is exposed, and you know, he ends up looking pretty good bedeutet so etwa: "Barack Obama wird bloßgestellt, aber man weiß, dass er am Ende doch ziemlich gut aussieht". --84.59.11.50 13:56, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ok, danke. Bloßgestellt mach in Zusammenhang mit diesen Schlagzeilen sinn. --81.200.198.20 14:13, 14. Jul. 2011 (CEST)
siehe auch: hier & da mfg --gp 14:55, 14. Jul. 2011 (CEST)

"... ans Licht gebracht". --93.198.208.35 23:48, 14. Jul. 2011 (CEST)

"Obama ans Licht gebracht" ergibt nun auch nicht viel Sinn. Die Richtung stimmt aber natürlich. Eine Bedeutung von "to expose" ist "freilegen", indirekt auch "den Umwelteinflüssen, der Witterung aussetzen" oder "die schützende Hülle entfernen". Wenn man das auf Menschen überträgt ist die Bedeutung "blosstellen, an den Pranger stellen, enttarnen, entlarven" eigentlich völlig logisch und naheliegend. -- Jonathan Haas 11:02, 15. Jul. 2011 (CEST)

Eimsbusch

Hallo. Ich bin als Hamburger Zugezogener bis eben davon ausgegangen, dass "Eimsbusch" ein altertümlicher/mundartlicher/verniedlichender oder sonst wie regional-typischer Name für den Stadtteil Hamburg-Eimsbüttel sei. Ich begegne dem Wort hier auch manchmal, es scheint mir in Hamburg bei jung und alt bekannt zu sein. Nun gab es von 1997 bis 2003 das Hamburger Hip-Hop-Label Eimsbush (ohne "c"). Als ich das Wort "Eimsbusch" eben gegoogelt habe, fand ich unter Google Books keine Nennung vor 2000. Eigentlich bezogen sich die meisten Suchergebnisse bei Google auf Hamburger Hip-Hop und Jugendkultur oder ließen sich zumindest irgendwie darauf zurückführen (Google fragte auch "Meinten sie Eimsbush?"). Ich dachte bisher, das Label sei nach dem Stadtteil benannt, ist es vielleicht stattdessen umgekehrt, der Labelname hat das Wort also tatsächlich erst etabliert? Benutze ich seit Jahren ein Wort, das niemand versteht? Und falls nicht: Wo kommt es denn eigentlich her? Danke und schöne Grüße --stfn 14:55, 14. Jul. 2011 (CEST)

Bin dort aufgewachsen und habe "Eimsbusch" nie ohne Jugendslang oder Musik-Kontext gehört. Schau mal unter -büttel. Keine Ahnung, was "Eims" bedeutet, aber -büttel stand wohl auch bei Eimsbüttel nie für "Busch". -- 78.52.197.145 15:43, 14. Jul. 2011 (CEST)
Danke erstmal. Kannst du dich erinnern, ob du es vor 1997 schon gehört hast? Gruß --stfn 15:58, 14. Jul. 2011 (CEST)
'97 das erste Mal aber kann auch schon früher gebraucht worden sein. -- 78.52.197.145 16:44, 14. Jul. 2011 (CEST)
Und wenn ich mir Eimsbüttel durchlese, dann denke ich schon, dass das Label den Begriff geprägt hat. Woher die das wiederum haben, ist die andere Frage aber ich denke, nicht aus dem Volksmund und der Begriff ist nicht mehrere Generationen alt. -- 78.52.197.145 16:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
Erstaunlich. Danke! --stfn 16:59, 14. Jul. 2011 (CEST)
Hier findet sich die Erklärung: Flatbush. --93.198.208.35 22:53, 14. Jul. 2011 (CEST)

Wer kennt diese Kirche?

Emil Pierre Joseph de Cauwer (1827-1873): Kircheninterieur, 1855

Wieder einmal die beliebte Frage: Wo ist das? Die Kanzel dieser Kirche ist ja einigermaßen auffällig, vielleicht kennt ja jemand die Ansicht. --FA2010 16:16, 14. Jul. 2011 (CEST)

Möglicherweise ist das keine bestimmte Kirche. Damals war es nicht unüblich, Idealansichten zu malen, seien es Landschaften oder Gebäude. Frei fantasiert oder aus verschiedenen realen Elementen zusammengesetzt. Rainer Z ... 16:34, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ist natürlich möglich, aber der Maler hat durchaus andere Kirchen genau "portraitiert". --FA2010 16:47, 14. Jul. 2011 (CEST)
Immer das Beste von den Leuten annehmen: Emile Pierre Joseph De Cauwer was a painter of architectural subjects, born at Ghent in 1828. He was u pupil of his father, Joseph De Cauwer. His pictures are characterized by truth and very careful execution, but they are lacking in artistic effect. Amongst them may be noted the 'Church of St. Martin at Oudenarde,' the 'Town Hall at Oudenarde,' and the 'New Synagogue at Berlin.' He died at Berlin in 1873. Er war also ein Reality Freak. Wie heisst das Ding in der Mitte? Dann könnte man suchen mit "Kathedrale Gotik Ding in der Mitte"... Ist das hier nicht die selbe Kirche? GEEZERnil nisi bene 16:49, 14. Jul. 2011 (CEST)
Sieht verblüffend ähnlich. Und das "Ding in der Mitte", nennt sich das nicht Kanzel? -- Ian Dury Hit me  17:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
OK, wenn es eine Kanzel ist - da scheint sich tatsächlich links eine Treppe hochzuwinden - gibt es einen speziellen Namen, wenn da so eine Miniatur oben drauf ist? GEEZERnil nisi bene 17:53, 14. Jul. 2011 (CEST)
Du meinst den Schalldeckel (im Netz findet sich auch ganz banal: Dach...)? Scheinbar keine spezielle Bezeichnung. -- Ian Dury Hit me  18:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht diese hier? --Nfreaker91 16:58, 14. Jul. 2011 (CEST)
Nä, das Triforium sieht anders aus. -- 87.153.149.253 17:34, 14. Jul. 2011 (CEST)
Saint-Denis

Cauwer hat das Innere von St. Denis gemalt, aber für das Bild mit der Kanzel wird als Titel lediglich "Intérieur d'une cathédrale gothique animé de figures près d'une chaire" genannt. --Vsop 17:48, 14. Jul. 2011 (CEST)

Gegen eine "real existierende Kirche" spricht ein perspektivisches/architektonisches Detail: Die beiden Treppenstufen verlaufen im rechten Winkel (siehe Fußbodenplatten) zum Schiff; die beiden Säulen im Vordergrund rechts jedoch nicht, ebensowenig wie die nur angedeutete im Vordergrund links. Man sollte meinen, dass in einer realen Kirche mit Kreuzgrundriss alle Ecken rechtwinklig sind, so wie die dargestellte Ecke gegenüber; aber die im Vordergrund "von hinten" gesehene Ecke ist den Fußpunkten der Säulen nach nicht rechtwinklig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
Könnte auch Unvermögen und oder das Verlangen sein, möglichst viele Säulen ganz abzubilden. --FA2010 10:07, 15. Jul. 2011 (CEST)
+1, siehe auch Geezers Fund oben, welches ein ähnliches Bild ist, sich aber in wichtigen Details unterscheidet. Scheinen beides Idealansichten zu sein, wie Rainer schon schrieb. -- Ian Dury Hit me  18:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
... selbst der en:WP kann man nicht mehr trauen! Teufel auch! Französische Suche mit => Kanzel gotische Kathedrale <= liefert zwar Kanzeln, die täuschend ähnlich sehen, aber deren Position in der Kirche ist völlig anders. Werden die eigentlich häufiger umgestellt? Doch wohl nicht, oder? Akustik ? GEEZERnil nisi bene 18:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
Leider finde ich keine Fotografie aus derselben Perspektive der Saint-Denis Kathedrale wie das Bild de Cauwers. So "truth and very careful" waren seine Bilder aber wohl nicht: schaut man sich das Foto des Grabmals im Artikel an, dann steht dort eben dieses Grabmal vor einer Mauer – und nicht zwischen zwei Säulen. -- Ian Dury Hit me  19:33, 14. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Übrigens, selbst wenn man den Raum zwischen den beiden Säulen nachträglich zugemauert hätte, muss trotzdem eins von den beiden Bildern spiegelverkehrt sein (außer, jemand hätte das Monument umgedreht und gegen die gegenüberliegende Wand geschoben). 84.144.35.120 21:40, 14. Jul. 2011 (CEST)
Mit Dr.cueppers analytischem Blick hatte ich das noch gar nicht angesehen, aber den intuitiven Eindruck gehabt, dass da irgend etwas nicht stimmt und zugleich idealisiert ist. Die Bildvariante zeigt auch aus gleicher Position ein anderes Fenster im Hintergrund und andere Abweichungen in architektonischen Details bei ähnlichem Gesamteindruck. Ich könnte mir vorstellen, dass Cauwer da, nachdem er allerlei gotische Kirchen studiert und gemalt hat, seinen Idealtypus darstellen wollte. In der Anmutung erinnert das Ganze auch etwas an Architekturentwürfe für Ludwig II. Rainer Z ... 19:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
Also, es handelt sich hier nicht um eine Kanzel, sonern um eine Kanzlerin. Die von himmlischer , jedoch merkellich rechter, Orientierung stammender Erleuchtung der - watschetfüssig erscheinenden - jedoch einer oratorischen Pastorin entbehrenden - Kanzel (oops, Kanzlerin), ist ein spätgotisches Meisterwerk des früh-nihilistischen Manierismus. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:15, 14. Jul. 2011 (CEST)
Menno, es ging ihm doch nur ums Interieur. (Das da rechte Winkel eher 120° aufweisen und die Beleuchtung zumindest ein paar dicke Halogenscheinwerfer erfordert, spielt doch dabei keine Rolle.) --Virtualiter 22:45, 14. Jul. 2011 (CEST)

Fast keine Kirche sieht heute genauso aus wie 1850. Bei meinen Fotografierarbeiten in Kirchen merke ich, dass sogar kaum eine so aussieht wie 1990. Irgendetwas wird immer verändert und umgestellt und renoviert oder verschlimmbessert. --FA2010 10:04, 15. Jul. 2011 (CEST)

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Kirche a) existiert und das b) eine Kirche in Nordfrankreich, Belgien oder den Niederlanden sein muss. Die Kanzel entspricht den dort üblichen Formen durchaus. Auch dass die Kanzel links in der Vierung angebracht ist, ist nicht ungewöhnlich. --FA2010 11:12, 15. Jul. 2011 (CEST)

In der Ecke (z.B. Gent) hatte ich auch gesucht, aber - vergleiche mal obiges Bild mit dem hier: Selber Winkel, selbe Auslegung, selbe Tore, selbe Kanzel, aber DEUTLICHE andere Elemente (z.B. Rundfenster links oben). Er hat vielleicht mit einem "Original" experimentiert? GEEZERnil nisi bene 11:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
Hm, stimmt, das ist wirklich zu ähnlich, um zwei verschiedene Kirchen darzustellen. Lassen wir's also vorerst bei "Church interiors in art" als Kategorie auf den Commons... (Ist halt immer schöner, wenn man auch noch eine örtliche Kategorie vergeben kann, deshalb meine Fragen hier). Vielleicht erkennt mal jemand noch die Kanzel, vielleicht ist wenigstens die ja nach einem echten Vorbild gemalt. --FA2010 12:57, 15. Jul. 2011 (CEST)
Verlink' doch mal zu den Benutzern Bremontd und S.R. Sr. F - besonders letztere hat Äuglein für sowas... GEEZERnil nisi bene 13:55, 15. Jul. 2011 (CEST)
Gibt's beide nicht. --FA2010 14:45, 15. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, die Hitze! => Bremond und Sr. F. GEEZERnil nisi bene 15:04, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich nehm den "Erl."-Baustein erst noch mal raus. Gib der Gemeinde noch Zeit übers Wochenende. Auch wenn es kein naturalistisches Bild ist, sondern ein Konstrukt, wird de Cauwer ja Vorbilder gesehen haben. Worauf Freunde der Sakralarchitektur achten sollten, sind die Kreuzblumen in den Spitzbögen auf de Cauwers Bild. Hängend wie hier findet man die sonst fast nur außen an den Kathedralen (Beispiel: Notre-Dame d'Amiens [[12]]). Sie können zwar nach Schäden im II. Weltkrieg auch wegrenoviert sein, Kunst- und Baugeschichtler würden das aber wissen. In welchen Kirchenbauten gab oder gibt es sie noch? --Geaster 15:29, 15. Jul. 2011 (CEST)

scaling analysis - Übersetzung?

kennt jemand eine übliche deutsche Übersetzung dafür?

--Ergom 16:29, 14. Jul. 2011 (CEST)

Kontext? Es könnte Skalierungsverfahren gemeint sein. --FA2010 16:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
Fürs Verständnis: http://www.me.mtu.edu/~microweb/chap1/ch1-2-1.htm --82.113.99.2 19:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
Nennt sich bei uns Skalenanalyse. Schau mal auch unter Skalierung bei der WP.--79.250.21.243 21:41, 14. Jul. 2011 (CEST)

Spartaner

Hallo,

ich bräuchte für ein zu erstellendes Quiz eine Schlacht, an der 3, 30, 3000 oder 30.000 Spartaner teilgenommen haben. Gab es sowas? Ich selbst finde leider nichts. --Arsenklumpen 21:16, 14. Jul. 2011 (CEST)

Schau mal: 300 (Film) --stfn 21:35, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: Oh, die 300 ist in deiner Liste ja gar nicht dabei. Vergessen oder Absicht? Bei letzterem weiß ichs auch nicht.ps
:: wie wärs mit 300? siehe:Schlacht_bei_den_Thermopylen_(Perserkriege)#Truppenst.C3.A4rken Auf Seiten des griechischen Bündnisses soll nach Herodot (VII, 202f) ein Hoplitenheer mit folgenden Kontingenten am Pass in Stellung gegangen sein: 300 Spartanische Hopliten,.... --gp 21:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
Danke, aber 300 brauche ich als verlockende falsche Antwortmöglichkeit. --Arsenklumpen 21:59, 14. Jul. 2011 (CEST)
Das spartanische Heer umfasste ... ungefähr ... 3000 Mann Verbündete ... , um die 3000 Mantineier, dann 3000 Hopliten aus Elis und die Achaier, ... . Die Schlachtreihe zählte ... Dazu kamen an die ... 300 kretische Bogenschützen ... . -- Ian Dury Hit me  22:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
Wundervoll, danke! --Arsenklumpen 22:19, 14. Jul. 2011 (CEST)
...was aber doch nichts anderes heißt, als dass an dieser Schlacht auf spartanischer Seite rund 20.000 Mann beteiligt waren, darunter 6.000 bis 7.000 "echte" Spartaner.
Schlachten mit nur drei oder dreißig Teilnehmern auf einer Seite verdienen diesen Namen eigentlich nicht, und eine "fremde" Schlacht, an der neben der eigentlichen Streitmacht (nur) drei oder dreißig Spartaner beteiligt waren, wird kaum zu finden sein, weil eine so geringfügige "Verstärkung" schon damals kaum erwähnenswert gewesen, geschweige denn bis heute überliefert worden wäre. 3.000 oder 30.000 waren dagegen nennenswerte Zahlen für ein schlagkräftiges Heer. In den meisten (Land-)Schlachten waren jedoch auf der Seite der Spartaner deutlich mehr als 3.000, aber gleichzeitig deutlich weniger als 30.000 Mann beteiligt (du kannst das gerne nachprüfen, indem du mal ein paar der Schlachten aus der Liste der Kriege und Schlachten in der Antike anschaust. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 14. Jul. 2011 (CEST)
Wieviele Hopliten/Mantineier/... kämpften für Sparta bei der Schlacht von Nemea? Sollte reichen für ein Quiz mit der 300 als Fangantwort. -- Ian Dury Hit me  22:43, 14. Jul. 2011 (CEST)
Und was ist mit den erwähnten 6000 lakedaimonischen Hopliten? Ich komm dann insgesamt auf 9000. --MichaelFleischhacker Disku 22:35, 14. Jul. 2011 (CEST)
Das sind ja im Wesentlichen die Spartaner. Dazu kommen dann noch 600 Mann Kavallerie, macht 6600. Der Rest sind Verbündete. Wie kommst du auf 9000? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 14. Jul. 2011 (CEST)

Meinst du wirklich, dass du zur Erstellung eines Quiz 30 000 Spartaner brauchst..? Fünf Athener reichen wahrscheinlich auch. --89.12.222.55

Bayern Ultras vs. Neuer?

Ist mir fast peinlich zu fragen, aber was haben denn die Bayern Ultras für ein Problem mit Manuel Neuer? Ich habe das ganze nicht so mitbekommen? -- WSC ® 22:11, 14. Jul. 2011 (CEST)

Ich wollte jetzt schreiben, dass man lieber den Bayern Thomas Kraft behalten hätte - aber der ist wohl gar kein Bayer... --Eike 22:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
Der war doch Schalker und ist es im Herzen sicher immer noch. Außerdem hatte er sich immer zu den Ultras aus Gelsenkirchen bekannt, was in München halt nicht gut angekommen ist.--92.205.58.100 22:20, 14. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt, der war der mit der ganz langen Bindung: Geboren in Gelsenkirchen! --Eike 22:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
Schon vergessen ? Nah! Nemma! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Ja, geboren in Gelsenkirchen, mit fünf Jahren in den Verein eingetreten, 20 Jahre dort gespielt, alle Jugendmannschaften durchlaufen und er ist immer noch Mitglied von S04. Als Jugendlicher in der Nordkurve (Heisst die auf Schalke so?) gewesen, das volle Programm also. Leicht verständlich, dass der Urbayer dem Urschalker nicht so ganz über den Weg traut, auch wegen der Olli-Kahn-Nachmache damals. Aber wenn der das erste Mal in der Liga klasse spielt, wird auch der letzte ruhig sein.--92.205.58.100 22:40, 14. Jul. 2011 (CEST)
Mitglied in dem Verein, für den er gespielt hat? Ist das eine gesicherte Information, und wenn ja, woher stammt sie? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
Emotionsfalle: Bayern und die Medien liefern den Fans emotionales "Identifizierungsmaterial". Nun will aber der Verein eine rationale Entscheidung machen und einen sehr guten ("Feind"-)Torwart holen. DER passt aber nun nicht ins über Jahre gewachsene emotionale Schema der Ultras. => Konflikt (...aber auch Konflikt mit Schalkern). Glaskugelei Szenario 1: Neuer wird die Klappe halten, sich bei jeder Gelegenheit mit Weisswurst und Lederhose zeigen und nicht nur eins, sondern eine ganze Serie sehr guter Spiele hinlegen => die Ultras werden ihn akzeptieren und es damit erklären, dass er auf ihre Worte gehört hat und "endlich gelernt hat, ein Bayer zu werden". Szenario 2: Neuer lässt sich durch die Nebengeräusche (emotional) verunsichern, spielt durchschnittlich oder macht ein paar Fehler und sie werden weiter rumkrakelen und ihn nie Bayer werden lassen. ;-) Es dürfte spannend werden... GEEZERnil nisi bene 08:11, 15. Jul. 2011 (CEST)
Eigentlich finde ich die Ultras ja ganz gut, mit ihren Choreografien usw. Aber manchmal denke ich auch, die sollten sich, neben dem ganzen Fußballfantum, auch mal um einen Schulabschluss bemühen. -- WSC ® 08:19, 15. Jul. 2011 (CEST)

liedtext auf englisch

wer hilft mir weiter: es gibt das chanson:"Zieh dich aus petronella", Text: Kurt Tucholsky, Musik: Friedrich Hollaender, von diesem sogenannten "Dirnenlied" gibt es auch eine englische Version, die z.B. Tara Manuel singt. Wer kann mir den Text der englischen Version zur Verfügung stellen? Vielen Dank im Voraus Herbert (nicht signierter Beitrag von 212.17.81.189 (Diskussion) 11:36, 15. Jul 2011 (CEST))

Das hier? http://qqrenegades.proboards.com/index.cgi?board=Games&action=display&thread=1276&page=35 --Alraunenstern۞ 11:56, 15. Jul. 2011 (CEST)

Take It Off, Petronella/ (Zieh dich aus, Petronella!)/ (Friedrich Hollaender, Kurt Tucholski)/ English lyrics by Jeremy Lawrence

She is all the rage of the German stage/ playing Wiedekind or Goethe/ We all love her so she plays SRO/ so the critic's barbs don't hurt her/ It's really a phenomenon/ when she comes on all cares are gone/ She bares her soul and shoulder/ we gasp and pant and start to chant

'Take it off, Petronella, take it off/ of your talents we're adoring/ but we find the theatre boring/ If you don't want us to yawn or snore or cough/ take it off, Petronella, take it off'

I act Maeterlink wearing only mink/ and I play Iphegenia/ wearing not a swatch just a diamond watch/ and a glittering tiara/ I bring classics to the present tense/ with elegance and reverence/ and you'll love my love's labour/ My Juliet's the best you'll get

As my costumes get less and lesser/ they think I'm quite the dresser/ and of course they admire my scholarship/ when I strip, don't you fellas? when I strip

When the curtain's down she goes on the town/ on the arm of her rich lover/ Then he sees her home, her hands start to roam/ but he hovers just above her/ You'll please me more than you can know/ by giving me a second show/ Your bare flesh in the moonlight/ will help to make my juices flow

'Strip for me, Petronella, strip for me/ release your body from its torments/ I want my own private performance/ In the morning we'll go on a shopping spree/ but tonight, Petronella, strip for me/ Strip for me, Petronella, strip for me'.


Der Übersetzer konnte wohl mit Wedekind und Maeterlinck nicht gar so viel anfangen. Darf man unter "SRO" das Stehparkett verstehen, oder was ist sonst gemeint? --Zerolevel 15:31, 15. Jul. 2011 (CEST)

Investitionsgüterindex

WAs beinhaltet der?

Wird wohl vom Statistischen Bundesamt herausgegeben. . (nicht signierter Beitrag von 79.221.69.139 (Diskussion) 11:48, 15. Jul 2011 (CEST))

Wirtschaftslexikon => Investitionsgüterindex => weitergeleitet zu Produktionsindex.
Produktionsindex, Investitionsgüterindex - wer schreibt? Das scheint irgendwie relevant zu sein ... GEEZERnil nisi bene 14:17, 15. Jul. 2011 (CEST)

Karl Duskanich

--77.117.94.167 16:09, 15. Jul. 2011 (CEST) Wie viele und welche LKWs der Firma Karl Duskanich sind am kommenden Montag bei Swietelsky im Einsatz. Danke für eine rasche Antwort.

Frag doch bei Swietelsky direkt: hier.
Gegenfrage: Haben wir dieses Jahr Schnee zu Weihnachten? --Hic et nunc disk WP:RM 16:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
er fragte: wie viel Schnee oo --91.113.62.126 16:29, 15. Jul. 2011 (CEST)
ich schätze, so 2 bis 8 Schnees - 93.129.106.139 16:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
Also so mindestens aber höchstens, ja so wird es sein. (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.21 (Diskussion) 16:55, 15. Jul 2011 (CEST))

Bilder einpflegen

Kann mir jemand sagen wie ich ein Bild aus der deutschenWikipedia in eine andere Wikipedia einpflegen kann? Das Bild ist nicht in commons hochgeladen. Danke -- 93.184.128.21 16:55, 15. Jul. 2011 (CEST)

Siehe Hilfe:Dateien nach Commons verschieben. (Und der beste Platz für solche Fragen ist WP:FZW.) --Eike 17:00, 15. Jul. 2011 (CEST)

Wird ORF III bald bei Unitymedia zu empfangen sein? --84.61.162.29 09:19, 17. Jul. 2011 (CEST)

Warum fragst du nicht direkt bei Unitymedia? --Wrongfilter ... 09:30, 17. Jul. 2011 (CEST)
Oder eine Wahrsagerin?--91.56.210.240 11:17, 17. Jul. 2011 (CEST)

Wird ORF III unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt werden? --84.61.162.29 12:46, 17. Jul. 2011 (CEST)

Nein. --94.134.210.15 13:27, 17. Jul. 2011 (CEST)

Warum wird ORF III nicht unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt werden? --84.61.162.29 13:46, 17. Jul. 2011 (CEST)

Damit du es nicht unverschlüsselt über Satellit sehen kannst.-88.130.136.212 19:42, 17. Jul. 2011 (CEST)
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Wikipedianer können nicht hellsehen, Fragesteller wurde dahin verwiesen, wo er Antworten bekommt, damit hier erledigt. Bitte nicht mehr füttern. Schniggendiller Diskussion 01:58, 18. Jul. 2011 (CEST)

Tempo 70 auf Autobahnen

Wie oft kommt Tempo 70 auf deutschen Autobahnen vor? --84.61.162.29 12:27, 17. Jul. 2011 (CEST)

Bitte stelle die Frage "konkret": Temporär 70 kmh bei Baustellen? Durchschnittliche Fahrtgeschwindigkeit von älteren Herren mit Hut im Auto? Permanente Strecken, ... Und vor allem einen Zusammenhang der Frage mit der realen Welt. GEEZERnil nisi bene 12:30, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ich meinte deutsche Autobahnabschnitte, auf denen für alle Kraftfahrzeuge Tempo 70 gilt, und zwar auch dann, wenn die Fahrbahn trocken ist. --84.61.162.29 12:32, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ist mir noch nie begegnet. Ich kenne nur 60, 80, 100, 120 und ein einziges Mal vor 20 Jahren habe ich mal in einer Baustelle 40 gesehen. --91.52.248.73 12:37, 17. Jul. 2011 (CEST)

Don't feed the Auskunftstroll. Please. --A.Hellwig 12:40, 17. Jul. 2011 (CEST)

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Gemäß A.Hellwig --Schniggendiller Diskussion 02:00, 18. Jul. 2011 (CEST)

24. und 31. Dezember

Warum werden 24. und 31. Dezember zu den Arbeitstagen gerechnet, wenn sie nicht auf ein Wochenende fallen? --84.61.162.29 13:04, 17. Jul. 2011 (CEST)

Weil es keine Feiertage sind, jedenfalls nicht in D. Auch am Wochenende nicht. -- Ian Dury Hit me  13:29, 17. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, im übrigen verweise ich auf sonstige Beiträge des Fragers. --Schniggendiller Diskussion 02:01, 18. Jul. 2011 (CEST)

Etymologie

Wie alt sind ungefähr die ältesten überlieferten Tiernamen für hierzulande heimische Tierarten? Etwa: Fuchs, Dachs, Wolf, oder auch Schlange, Wurm, etc. (man beachte. ggf. auch die Verwandtschaft zu den englischen Ausdrücken). Ist das dann so ca. + - Völkerwanderung? Oder noch älter? Da die Tiere ja eine gewisse Kontinuität im Auftreten zeigen, wird man doch auch meist das selbe Wort benutzt haben, und nicht, wie bei "Insekt", sich mal eben was Neues ausgedacht haben, oder? Und die Bäume und Sträucher? --87.141.19.231 23:45, 12. Jul. 2011 (CEST)

Der Duden führt Fuchs, Dachs und Schlange bloß bis ins Althochdeutsche (fuhs, dahs, slango) zurück, bei Wolf und Wurm verweist er auch noch auf die indogermanischen Wurzeln *uel („an sich reißen“) bzw. *uer- („sich drehen“). Wo das (ungefähr) zeitlich einzuordnen ist, kann man den Artikeln entnehmen, der Duden ist da keine Hilfe. --MichaelFleischhacker Disku 00:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
Aber worm, fox, snake, wolf, bear usw. klingen den deutschen Ausdrücken ja schon verdächtig ähnlich. Wobei das natürlich auch modernes Englisch ist, aber wenn das scheinbar gemeinsame Wurzeln hat, würde ich meinen, das müsste in der Art schon benutzt worden sein, bevor sich Angeln und Sachsen nach UK aufmachten. --87.141.19.231 00:27, 13. Jul. 2011 (CEST)
siehe Westgermanische Sprachen, die gemeinsame Ursprünge haben (Germanische Sprachen <-- Urgermanisch <-- Indogermanische Ursprache ?!) --in dubio Zweifel? 00:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
Der Pfeifer ist hier ergiebiger: hier werden diese Tiernamen allesamt auf erschlossene gemeingermanische und indoeuropäische Wurzeln zurückgeführt. In der Literatur werden solche erschlossenen Formen immer mit einem Asteriks gekennzeichnet (ich gebe die hier aber nur so ungefähr wieder, weil mir die nötigen Sonderzeichen dazu fehlen). So geht der Fuchs auf germ. *fuhsa- zurück (die Fähe auf germ. *fuhon), verwandt mit altindisch púcchah ("Schwanz", "Hinterteil") und indoeuropäisch *puk-, *peuk- ("dicht behaart", "buschig"). Ähnlich beim Dachs: germ. *þahsu-, aind. taksā ("Zimmermann"), ie. *teks-, *tekt- ("flechten", "zimmern"). Den Wolf auf ie. *ulkuos, *uel- ("zerreißen"). Interessanterweise vermutet Pfeifer in allen drei Fällen, dass diese Tiere noch früher andere Namen getragen haben, die aber tabuisiert wurden und verschwunden sind. Die heutigen Namen wären dann nur noch Umschreibungen: "das Tier mit dem buschigen Schwanz", "der Baumeister", "der Zerreißer". --Ugha-ugha 07:59, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nicht zu vergessen der Wortwechsel für Tiere, wie es *hüstel* in Lachsargument beschrieben ist. Außerdem darf man die Worte aus Substratsprachen nicht vergessen, deren Alter kaum zu bestimmen sind. --Aalfons 09:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
Sehr interessant! Tabus der (eigentlichen) Namensnennung? Wie in "He who can not be named"? Das klingt ja schon fast nach dem schamanistischen Glauben der Stein/Bronzezeit, wo es wohl diese Tierkulte gab, ähnlich denen der Indianer. Und diese Namen http://de.wikipedia.org/wiki/Fabel#Tierfabel sind dann wohl auch nicht die "echten", sondern ebenso Umschreibungen. --93.198.223.78 10:13, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ja klar ist das interessant. Allerdings muss man immer aufpassen, dass man sich mit solchen Deutungen nicht in die eigene Tasche lügt. Vielleicht hat Pfeifer die Ideen moderner Anthropologen und Mythenforscher über Tiergeister im Schamanismus aber auch nur (unzulässigerweise) in die Bronzezeit projeziert, und jetzt kommen die Mythenforscher wieder und nehmen Pfeifers Gedankenblitz als Beweis, dass es solche Namenstabus schon in der Bronzezeit gegeben hat... 84.144.86.102 14:00, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die These des Namenstabus in Richtung "wenn man vom Teufel spricht" ist in der Sprachwissenschaft, besonders bei der älteren Generation, sehr verbreitet. Plausibel ist sie auf jeden Fall dadurch, dass es in europäischen Sprachen auffallend oft/viele Namensneubildungen für Raubtiere wie Wolf, Fuchs, Bär usw. neben den älteren Namen gibt. --92.202.13.166 20:44, 15. Jul. 2011 (CEST)

Batterien

Inwiefern unterscheiden sich eigentlich die teuren von den normalen Batterien bekannter Hersteller, etwa "ultra power"-AA von "super" oder wasweißich power bei Duracell? Die billigen noname sind ja eher schwache Znk-Kohle Batterien, aber sonst steht da immer Alkaline, bei allen. Und warum schreiben die nichts handfestes dazu auf die Verpackungen? Laut Artikel Batterie unterscheiden sie sich meßbar in der Ladung, aber auf der Packung steht nichts über Meßwerte, anders etwa als bei Akkus. --93.198.223.78 22:35, 13. Jul. 2011 (CEST)

1. trommelt eben länger... sprich: man könnte es mal ausprobieren, was aber schade um die rohstoffe wär... 2. die brühe da drinnen ist wohl der trick (chemie ist gar nicht so einfach...)... wenn man es falsch bei der konkurrenz abkupfert, sieht das so aus: Aluminium-Elektrolytkondensator#Elektrolyt_als_Fehlerquelle:_.E2.80.9Ebad_caps.E2.80.9C, oder schlimmer... --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 13. Jul. 2011 (CEST)
da gibts ausführlichere datenblätter: [13], Duracell MN1300 Ultra Power D B2 --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 13. Jul. 2011 (CEST)
Stiftung Warentest sagt allerdings: Ziemlich egal. --Rudolph Buch 23:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ausgewachsene Blitzgeräte für Fotokameras brauchen Batterien, mit Akkus funktionieren die nicht richtig bzw. zu kurz. Ich habe sehr viel probiert und die beste Erfahrung mit den Billigbatterien von Lidl gemacht, viel besser als die teuren Markendinger. --Marcela 23:22, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die kommem eh alle aus derselben Fabrik, egal ob billig oder Marke: Am wichtigsten ist die Frische. Kauf die Batterien immer dort, wo viele Leute kaufen, dann ist egal, ob das Marken- oder Discounterware ist. Tatsächlich mag es schon irgendwelche Unterschiede bezüglich Innenwiderstand, Selbstentladung und Kapazität geben, die in der Praxis eher unerheblich sind. Und was Fotoapparate betrifft: Ich betreibe meine Kamera mit NiMH-Akkumulator mit geringer Selbstentladung und habe das subjektive Gefühl, die Akkus sind dauernd leer. --Rôtkæppchen68 23:54, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wieso wird nicht einfach auf der Verpackung eine Kapazität angegeben wie bei Akkus, mA/h? --93.198.223.78 01:00, 14. Jul. 2011 (CEST)

Wenn. dann bitte mA·h. Dank Selbstentladung wäre eine derartige Angabe witzlos. Und wenn Du es wirklich genau wissen willst, gibt es immer noch Herstellerwebsites oder oben verlinkte Datenblätter. Außerdem hängt die nutzbare Kapazität immer von der Art der Belastung ab. Bei einem Fotoapparat mit 2 Ampere Stromaufnahme hat dieselbe Batterie deutlich weniger mAh als bei einer Fernsehfernbedienung mit wenigen Milliampere. --Rôtkæppchen68 01:10, 14. Jul. 2011 (CEST)
weil die Kapazität stark von dem entladestrom abhängt? man müsste also son funktionsbüschel draufdrucken... auch bei akkus... sonst vergleicht der käufer nur äpfel und birnen... --Heimschützenzentrum (?) 01:05, 14. Jul. 2011 (CEST)
Hmm, stimmt, das würde wieder niemand verstehen. Aber die jetzige Lösung mit "mega ultra", "super duper" und "extralong" etc. Fantasiebegriffen und farbigen Designs, die "besonders viel Energie" suggerieren, finde ich auch unbefriedigend. Jetzt hab ich mir extra die teuren gekauft, und dann sind die wohl auch nicht viel besser, weil nicht mal Lithium. --93.198.223.78 01:12, 14. Jul. 2011 (CEST)
Dein Gerät muss auch für Lithiumbatterien geeignet sein, wenn Du Lithiumbatterien einsetzen willst. Normale Lithium-Primärbatterien, wie sie in PCs, Uhren, Taschenrechnern, Haushaltswaagen, Motorrollertachos etc pp eingesetzt werden, haben eine Zellenspannung von 3,0 Volt. Herkömmliche Batterien und Akkus, egal ob „Zink-Kohle“, Alkali-Mangan, RAM, Silberoxid-Zink, Nickel-Eisen, Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid haben 1,2 bis 1,55 Volt Zellenspannung und sind untereinander austauschbar. --Rôtkæppchen68 01:26, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ich meinte die aus obigem Stiftung Warentest-Link.--93.198.223.78 01:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ich fahre seit ein paar Jahren immer extra zu Rossmann, obwohl ich da sonst nie was kaufe. Bei einer Fahrradlampe hat bei anderen Batterien immer nach wenigen Minuten die Warnleuchte geleuchtet, nur bei denen von Rossmann nicht. Die Lampe hab ich schon lang nicht mehr, aber irgendwie ist die Erinnerung hängen geblieben. --Carlos-X 01:25, 14. Jul. 2011 (CEST)

Anschlussfrage: Gibt es da auch eine Art Erholungseffekt? Ich meine folgendes Phänomen: Gerät läuft lange, schließlich zeigt es an: Batterie leer, wechseln. Ich machs nur aus und warte 15 min oder eine Std, und dann zeigt es wieder viertelvoll o.ä. an, und läuft noch mal bischen weiter. --93.198.223.78 01:32, 14. Jul. 2011 (CEST)

(Einschieb) Bedingt Ja, denn die Bateriekapazität ist Themperatur abhängig. Sprich abkühlen (Wenn zu warm) oder erwährmen (Wenn zu kalt) bring manchmal wirklich was. Oder andersrum die Batterie richtig ausschöpfen kanst du nur, wenn sich diese auf optimale Betriebsthemperatur befindet. Auch betreffen dem Strombezug hat hat jede Baterrie irgendwo ein Optimum. Der Betrieb an diesem beiden Top-Punkten, ist in der Regel eben nicht der Fall. Dem endspechend bring eine Pause zur richtigen Zeit durchaus ein klizekleiner Vorteil, der ist aber gesehen an der Gesamtkapazität minimal. Allerdings gerade der Betriebsmodus „Batterie zu Kalt“, ist wirklich ein Grund die Batterie, regelmässig aufzuwährmen (und zwar bevor die Spannung taucht!) und warm wieder ein zu setzen. --Bobo11 18:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
also nach diesem datenblatt macht es kaum einen unterschied, ob man 1std/tag 100mA entnimmt oder andauernd... in beiden fällen lese ich da 30std (bis es auf 1V runter ist) aus den bildchen... --Heimschützenzentrum (?) 12:08, 14. Jul. 2011 (CEST)
Das oben angesprochene Problem, dass Akkus in (beispielsweise) Fotoapparaten weniger lang halten als Batterien, hat m. E. seinen Grund in der geringeren Spannung, die von Akkus geliefert wird. Die Spannung richtet sich ja wegen der Spannungsreihe nach den verwendeten Materialien. Das geht um höchstens 0,1 Volt, die Akkus weniger aufweisen als Batterien, aber wenn man im Gerät (Kamera) einen strengen Sensor hat, der den Füllstand der Spannungsquelle überwacht, dann rutscht der bei Akkus eben viel früher unter die Auslöseschwelle als bei Batterien, obwohl die Akkus womöglich noch mehr als halbvoll sind. Abhilfe kann hier also nur eine intelligentere Sensorauswertung im verbrauchenden Gerät schaffen. --PeterFrankfurt 02:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Die häufig verwendeten NiMH-Zellen (und übrigens auch die alten NiCads) haben nur eine Nennspannung von 1,2 Volt. Es sind also sogar 0,3 Volt Differenz zu 1,5-Volt-Batterien, die wegen Spannungsabfall unter starker Last kurzzeitig noch größer werden kann. Bei diversen Kameras kann man deshalb im Menü die Art der verwendeten Stromquelle einstellen, um eine Falschanzeige bzw. falsche Reaktion der Kamera (Einstellung des Betriebs) zu verhindern.--NSX-Racer | Disk | B 09:11, 16. Jul. 2011 (CEST)
Wenn das Alter eine wesentliche Rolle spielt: Sollte dann das Herstellungsdatum nicht vermerkt sein? Eine Packung habe ich gerade nicht zur Hand, aber auf einer AA-Batterie fand ich gerade „MAR 2014“, was nach einer Art Mindesthaltbarkeitsdatum aussieht. Mir aber nicht verrät, wann das Ding produziert wurde. Rainer Z ... 18:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
Bei der Angabe eins Haltbarkeitsdatum, ist das Herstellungsdatum eigentlich auch egal. Bis zum aufgedruckten Datum werden die Angaben vom Hersteller garantiert. Sprich bis zu dem Datum gelten die aufgedruckten Angaben (Spannung, Kapazität in Ah usw.). Danach kann der Hersteller eben nichts mehr garantiern. Heisst aber nicht, dass die Batterie danach schlecht ist.--Bobo11 18:26, 14. Jul. 2011 (CEST)

Mumbai ist wieder Bombay [?]

Ich war ein wenig überrascht, als gestern in den ZDF-heute-Nachrichten immer von „Bombay“ die Rede war. Noch 2008 war definitiv auch beim ZDF die offizielle Sprachregelung immer „Mumbai“. 2007 war gerade die heute-Redaktion des ZDF eine der ersten Nachrichtenredaktionen, die von „Myanmar“ geredet hat, als es in der Tagesschau bei der ARD und bei anderen Sendern noch „Burma“ oder „Birma“ hieß. Ich war deswegen – wie gesagt – überrascht, dass ausgerechnet das ZDF jetzt wieder zu „Bombay“ übergeht, während z.B. die ARD gestern, wie erwartet, von „Mumbai“ sprach. Habe ich da irgendeine Entwicklung verpasst, die das begründet? --78.53.65.78 08:15, 14. Jul. 2011 (CEST)

Nur Kommentar: Keine Selektive Wahrnehmung.
  • Sucht man beim ZDF mit "Bombay", findet man viele Artikel. Sucht man mit "Mumbai", findet man einige "Mumbai-Artikel" und auch die Bombay-Themen.
  • Suche bei der ARD liefert hauptsächlich "Mumbai" - with incidents of "Bombay".
Vielleicht sollte man dem Zetttt-De-EFF ! mal eine Mail schreiben? GEEZERnil nisi bene 08:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
Beim Auswärtigen Amt heißt die Stadt immer noch Mumbai. Ebenso schreibt auch das österreichische Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten von Mumbai etwa hier und hier. Ich würde mich also nach den amtlichen Seiten richten und (weiterhin) „Mumbai“ schreiben. --Benatrevqre …?! 08:46, 14. Jul. 2011 (CEST)
Anfrage bei der ZDF-Redaktion läuft (Bei der Lesch-Frage [Auskunft Archiv] haben sie innerhalb von 2 Tagen geantwortet.) GEEZERnil nisi bene 09:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Flott und freundlich: "Wie ein einstiges Kolonialland und seine Städte heutzutage in unseren Nachrichtensendungen benannt werden, entscheiden die berichtenden Redaktionen unseres Hauses im Einzelfall. Das ZDF orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Botschaften im Lande und der Begrifflichkeit des Auswärtigen Amtes. Und an dieser Stelle haben Sie [d.h. obiger Frager] in der Tat recht. Im Falle Bombays oder auch Mumbais ist es im Übrigen so, dass gegenwärtig beide Stadtnamen geläufig sind. Ihren Hinweis [d.h. Hinweis des obigen Fragers] haben wir dennoch gerne der „heute“-Redaktion mitgeteilt."
Also nix verpasst. Unterschiedliche Personen bezeichnen es unterschiedlich. GEEZERnil nisi bene 12:37, 14. Jul. 2011 (CEST)

In einem ebenfalls erst vor ein paar Tagen bei einem Ernstfernsehsender gesehenen, 45-minütigen Film über die Stadt hieß es dazu nahezu wörtlich „Der offizielle Name ist Mumbai, aber fast alle Bewohner sagen weiterhin Bombay“. Und wenn es dort mit den explosiven Anschlägen so weitergeht, liegt letztere Bezeichnung auch näher an der bitteren Realität. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:01, 14. Jul. 2011 (CEST)

Kann man so auch nicht sagen. Die einheimischen Marathi-Sprecher sagen wohl Mumbai, während die Menschen mit einem Hintergrund aus anderen Teilen Indiens (die die Mehrheit der Stadtbevölkerung stellen) eher von Bombay sprechen. Neben der postkolonialen Thematik spielen also auch regionalistische Animositäten in der Namensfrage eine Rolle. Am besten ist aber, man findet sich einfach mit dem ab, was Grey Geezer sagt: Unterschiedliche Personen bezeichnen es unterschiedlich. --BishkekRocks 13:14, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe dieses Semester ein Referat über die Stadtgeschichte jener Metropole gehalten und mich entsprechend eingelesen. Man findet praktisch kein in den letzten zehn Jahren oder so erschienenes wissenschaftliches Werk zur Stadt, in der es nicht in der Einleitung heißt: "Ich benutze im Buch beide Namen synonym, weil es für die Bewohner praktisch keinen Unterschied macht und den meisten eigentlich egal ist." (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.56 (Diskussion) 14:30, 14. Jul 2011 (CEST))
Das Indische Generalkonsulat Hamburg bezeichnet incredibleindia.org als "The official website of the Ministry of Tourism". Dort wiederum wird Mumbai als Hauptstadt von Maharashtra bezeichnet... Das auswärtige Amt nennt es auch Mumbai... Was da der Hinweis soll, dass das ZDF "sich dabei an den Empfehlungen der Botschaften im Lande und der Begrifflichkeit des Auswärtigen Amtes" hält, verstehe ich nicht. Schon gar nicht den Einleitungssatz, dass bei einstigen Kolonialländern die Bezeichnung den Redaktionen überlassen bleibt. Ja wieso denn das? War nicht mal eine deutsche Kolonie. Grundsätzlich also eigene Sache, aber nach Maßgabe der Richtlinien des ZDFs? Und dann doch anders, weil ja grundsätzlich egal? Hm... Müsste ein öffentlich-rechtlicher Sender sich nicht an die (deutschen) öffentlich-rechtlichen Begebenheiten oder wenigstens die Eigenbezeichnung des Landes halten? Wer schaut sich die heutigen Abendsendungen an? Die Auskunft kommt womöglich ins TV... "Weil es immer wieder zu Verwirrungen kommt bzgl der Stadt Mumbai – heute wurde unser Sprachgebrauch sogar in der Wikipedia diskutiert – hier nun ein paar Erläuterungen... " -- Ian Dury Hit me  19:23, 14. Jul. 2011 (CEST)
"sogar in der Wikipedia diskutiert" find ich lustig. --stfn 19:55, 14. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die Eigenbezeichnung ein Argument wäre, dann müsste die bekannte Millionenstadt immer Krung Thep genannt werden. --Plenz 22:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
... und wir hätten nur Maskwà, Warszawa, Milano und Firenze, al-Qāhira, Běijīng und und und ... warum laufen ausgrechnet Mumbai und Chennai nach anderem Muster? Diese Städte waren doch seit Jahrhunderten im Westen unter anderem Namen bekannt; siehe auch Kalkutta - das heißt hier auch nicht Kolkata! --Zerolevel 10:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
Jupp, das ist schon komisch, zumal es ja grade bei Mumbai/Bombay so ist, dass sogar von den Einheimischen nur ein Teil konsequent die „offizielle Eigenbezeichnung“ nutzt und „Bombay“ eigentlich fast schon als gleichberechtigte „inoffizielle Eigenbezeichnung“ gelten kann. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:02, 15. Jul 2011 (CEST))
Neulich nannte der ZDF die Stadt Breslau doch auch unter ihrem polnischen Namen Wroclaw... von daher. -- Liliana 15:06, 15. Jul. 2011 (CEST)
Schon vor Jahr(zehnt?)en berichtete die dpa mal über ein Treffen (IIRC) der europäischen Regierungschefs in Aix-la-Chapelle - ungelogen! --Zerolevel 20:27, 15. Jul. 2011 (CEST)

Wie macht man für schweizer Züge Platzreservierungen?

Ich würde gerne übers Internet für einen Fernzug in der Schweiz eine Platzreservierung machen. Dafür finde ich aber auf der Homepage der SBB keine Möglichkeit. Gibt es das nicht?

  • Kann ich eine Platzreservierung mit Ticket machen? Wie?
  • Kann ich eine Platzreservierung ohne Ticket machen? Wie?

Gruß --Zulu55 10:13, 15. Jul. 2011 (CEST)

Ist googeln so schwer? --Vsop 11:06, 15. Jul. 2011 (CEST)
Anscheinend schon, Vsop. In dem Artikel ist lediglich die Rede davon, dass in der Schweiz keine obligatorische Reservierung geplant ist. Ich weise mal auf diese Info hin. --84.158.184.158 11:23, 15. Jul. 2011 (CEST)
Eine obligatorische Reservierung (Reservierungspflicht) gibt es bei der Deutschen Bahn auch nur in Ausnahmefällen: Schlafwagen, Autoreisezug. Die von DB neuerdings angebotene Reservierungsmöglichkeit für Pendler gegen Zusatzgebühr ist ebenfalls nur fakultativ. Aber danke für die Info der SBB: Plätze für Reisen innerhalb der Schweiz können Sie telefonisch beim Rail Service unter 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) oder bei einem Bahnhof zu reservieren.--Vsop 14:10, 15. Jul. 2011 (CEST)
Eine obligatorische Reservierung (Reservierungspflicht) gibt es bei der Deutschen Bahn auch nur in Ausnahmefällen. Ja. Und? --80.143.102.56 10:20, 16. Jul. 2011 (CEST)

Kater frißt getrocknete Haselblätter ...

Wer kann mir bitte beantworten , warum mein Kater die getrockneten Blätter von einem Haselzweig frißt ? (nicht signierter Beitrag von Dragoneye1978 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 15. Jul 2011 (CEST))

Zum einen Weil es ihm vielleicht schmeckt. Zum anderen benutzen (Hommage an die Frauenbewegung abteilung Katze/Kater :) ) Katzen und Kater Grünzeug, wie Gras oder Kräuter um Fellreste im Magen zu binden und auszuwürgen. Dein Kater kotzt ja net weil ihm schlecht ist sondern reinigt sich von Haaren, die er beim Sich-Putzen verschluckt. Grünzeug dient ihm dazu das rauszuwürgen und damit es leichter geht. Mach dir keine Gedanken. Mach sie dir erst, wenn er an deinen grünen Socken knabbert dann hat er einen Knall. Mit freundlichem Miau --Ironhoof 11:50, 15. Jul. 2011 (CEST)

Getrocknet solltest du vielleicht mal Katze/Kater werden. Meine sprang auf Baldrian an wie sonstewas aber die hat auch getrockneten Oregano weggeschleckt. Ist vielleicht wirklich nur weils ihm schmeckt. --Ironhoof 11:52, 15. Jul. 2011 (CEST)
Jawohl, Katzen und ihre Lieblingsspeisen. Meine Katze schleckt liebend gerne flüssigen Käse. Seitdem wundert mich gar nichts mehr, mittlerweile hat sie auch Spinat für sich entdeckt. Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:54, 15. Jul. 2011 (CEST)
Valeriānsäure (Baldriansäure) findet sich in ... ... ferner im Delphinöl (?!) und Fischthran, im Fußschweiß und in andern tierischen Sekreten, auch im alten Käse. Aber u.K.n. nicht in den Blättern des Haselstrauches - aber ein bissl in den Nüssen... Vielleicht in Reminiszenz an die Kätzchen im Frühjahr ..? GEEZERnil nisi bene 12:08, 15. Jul. 2011 (CEST)
Der Kater eines Kumpels von mir futterte vor allem Kartoffelchips, haufenweise, selber gesehen. Seitdem halte ich Garfields Lasagnetick und andere Katzendiätberichte für nüchterne Realität. --PeterFrankfurt 03:08, 16. Jul. 2011 (CEST)

„Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen“

„Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen“ ist eine Redewendung. Meine Frage: In welchen Ländern können in ferner Zukunft Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen? --84.62.201.164 14:10, 15. Jul. 2011 (CEST)

wenn wir es schaffen das Universum zu falten. Die Anleitung hierzu befindet sich im kosmischen Origami-Newsletter--91.115.61.53 14:15, 15. Jul. 2011 (CEST)
Das funktioniert nur, wenn der Kalender dem Frühjahrsbeginn so weit davongelaufen ist, dass der Frühjahrsbeginn auf der Nordhalbkugel im November oder Dezember ist. Laut Tropisches Jahr#Tropisches Jahr und Kalenderjahr kann das sehr lange dauern. --79.224.241.174 14:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
Die Redewendung heißt "Ostern und Pfingsten". Und das ist ein Adynaton, weil Pfingsten per definitionem der 50. Tag nach Ostern ist. Grüße 85.180.192.146 14:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
Das siehen die, die's (im Netz) verwenden, anders: 45.000 gegen 15.000 Treffer. --Eike 14:41, 15. Jul. 2011 (CEST)
Wieso ist Ostern auf Pfingsten unmöglich. Der Papst und noch paar solche brauchen sich nur zu einigen und schon ist Ostern und Pfingsten zusammen. Urbi et orbi.--79.250.23.239 14:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
@IP: Wenn man keine Ahnung hat... @Eike: Bemerkenswert! Meine Vermutung wäre, dass das daran liegt, dass Pfingsten langsam aus dem säkularisierten kulturellen Gedächtnis schwindet. (Weihnachten=Tannenbaum und Geschenke, Ostern=bunte Eier, Pfingsten=...irgendwas mit Geist, vielleicht noch Reinecke Fuchs bei den Bildungsbürgern) Grüße 85.180.192.146 15:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube, das Wissen über Pfingsten geht über "ein freier Montag mit oft schönem Wetter" nicht hinaus. Es dürfte schon schwierig sein, Kirchgänger zu belastbaren Antworten zu bewegen. --FA2010 15:11, 15. Jul. 2011 (CEST) PS: Bei den Pfingstkirchlern sieht das natürlich anders aus. Zungenrede und so.
zu Pfingsten hatten wir immer eine "Ausschüttung des heiligen Geistes Party" - 4 Tage rund um die Uhr Vollrausch, man lallte dann sogar in fremden Zungen - hernach dachte man man hätte gerade Weihnachten überlebt. --178.191.230.127 15:15, 15. Jul. 2011 (CEST)
Hübsch! "Voll des süßen Weines" ist nachgerade biblisch. Grüße 85.180.192.146 15:18, 15. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Das kommt davon, dass es zu Pfingsten weder Geschenke, noch Eier, Blumensträuße oder sonstige Heuchelgaben gibt und die Kaufhäuser demzufolge nicht schon monatelang davor Werbung machen. --79.224.241.174 15:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Heuchelgabe! Nur drei Googletreffer. Gibts denn so was? --Aalfons 15:32, 15. Jul. 2011 (CEST)
<quetschquetsch>Ich wollte nicht zweimal im selben Satz Geschenk schreiben. --79.224.229.199 18:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
Neinein, keine Kritik, das ist doch ein unmittelbar einleuchtendes Wort und kommt auch in der Bibel vor, mein „Gibts denn so was!“ war Erstaunen über die wenigen Google-Treffer, nicht Misstrauen gegenüber dem Wort. --Aalfons 21:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Meiner Erfahrung nach ist das definitiv der Fall. Ich frag jedes Jahr wieder was nochmal der Unterschied zwischen Jesu Auferstehung an Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten ist, bekomme es dann von ausreichend belesenen Freunden erklärt und vergesse es bald darauf wieder. Mit fällt allerdings noch der Pfingstochse ein, den man aber anders als Baum, Hase, Geschenke oder Eier nur selten zu Gesicht bekommt. Schöne Grüße --stfn 15:22, 15. Jul. 2011 (CEST)
QED, denn an Ostern ist vor allem Jesu Passion(Oh Mann, selbst dieser Artikel kommt völlig ohne die BEDEUTUNG der Passion aus. "Christliches Abendland" gute Nacht.) Wenn man versucht einen Gott zu töten und der dann doch wieder lebt, ist das ja erstmal tendenziell negativ - ich wäre ziemlich sauer. ;) --92.202.13.166 21:32, 15. Jul. 2011 (CEST)
diese Frage könnte, wenn dann nur die Konsumkuh den Kapitalstier und den Markenochs weitestgehend interessiern --178.191.230.127 15:27, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich versteh nicht was du damit sagen willst. Meinst du die Frage, die ich jedes Jahr stelle? Was daran ist denn konsumorientiert? --stfn 15:31, 15. Jul. 2011 (CEST)
weil man da zum einen freie Tage und zum anderen Weihnachtszulagen im Geschäftsbericht berücksichtigen müsste. Stell dir mal vor, du musst Geschenke in Eier verpacken und zwischen dem Osterhasen, dem Weihnachtsmann und dem Christkind sollte eine kapital christliche Einigung erzielt werden. *achselzuck* Chaos pur! --178.191.230.127 15:36, 15. Jul. 2011 (CEST)
Nach wie vor Stirnrunzeln, aber lass mal gut sein :) --stfn 16:04, 15. Jul. 2011 (CEST)

Ostern und Weihnachten fallen auf einen Tag, wenn der Mond entsprechend langsam um die Erde kreist - halt, Blödsinn!! Ansonsten hätte ich noch geschrieben, dass Ostern und Pfingsten auf einen Tag fallen, wenn sich die Erde schnell genug um die Sonne dreht, oder wackelt, so dass wir einen zweiten Frühlingsanfang zwischen Ostern und Pfingsten haben, und in der Woche vor Pfingsten noch einmal Vollmond ist. Da müsste er sein Tempo drauf einstellen. --MannMaus 20:05, 15. Jul. 2011 (CEST)

Zurück zu der Frage: „In welchen Ländern können in ferner Zukunft Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen?“
Die Frage nach bestimmten Ländern ist dabei unerheblich, wenn man davon ausgeht, daß es auch „in ferner Zukunft“ in nahezu jedem Land noch einen irgendeinen Restchristen gegeben wird, der gerne seine religiösen Feste feiern möchte, wie sie fallen.
Und der Hinweis weiter oben auf die korrekte Formulierung der Redewendung ("Ostern und Pfingsten") hat eigentlich schon alles geklärt.
Als hypothetische Frage könnte man das aber dennoch mal durchdenken. Das Julianische KalenderJahr, auf dem der bei uns weitgehend gebräuchliche Gregorianische Kalender ja basiert, war mit durchschnittlich 365,25 Tagen um etwa elf Minuten länger als das Sonnenjahr. Der astronomische Frühlingsanfang verschob sich daher ungefähr alle 130 Jahre um einen Tag auf ein früheres Datum. Wäre also Ostern an einem festen Datum, beispielsweise wie in diesem Jahr am 24. April, dann könnte sich das Fest ohne ausgleichende Maßnahmen nach etwa 15.600 Jahren um 120 Tage auf den Tag verschoben haben, an dem früher Weihnachten gefeiert wurde.
Die Reform durch den dreizehnten Gregor von 1582 u.Z. gleicht das allerdings durch pfiffige Schaltregeln (vgl. Schaltjahr, Säkularjahr) wieder aus.
Aber auch das wäre egal: Nach dem dem Ersten Konzil von Nicäa (325 u.Z.) wird das Osterdatum zwar nach klaren Regeln berechnet, fällt aber im Gegensatz zu Weihnachten auf unterschiedliche Tage. Nach der vorstehenden Methode wären wir also noch weniger zielsicher und hätten dafür bei der Berechnung wohl einen sehr komplizierten Algorithmus.
Das letzte, entscheidende Hindernis ist, daß bei der Berechnung des Osterdatums fest vom 21. März als Frühlingsbeginn augegangen wird.
Per Definition gibt es also keinen Zeitpunkt, „Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen“, das ist ja auch der tiefere Sinn der Redensart.
Daran ändert auch nichts, daß langfristig die Erdrotation durch die Gezeitenreibung abgebremst und die Universelle Sonnenzeit UT1 deshalb zunehmend langsamer verläuft. Auch hier wird ausgeglichen. Siehe dazu Schaltsekunde. --84.191.19.203 21:38, 15. Jul. 2011 (CEST)
Und wie ist es mit der Entfernung des Mondes? Die wird ja immer größer - über Jahrmillionen hinaus kann der zeitliche Abstand zwischen Vollmonden größer werden... Allerdings werden dann (wenn der Abstand groß genug dafür ist, dass der erste Vollmond nach dem 21. März im Dezember ist) wohl keine Menschen die Erde bevölkern :D--Alexmagnus Fragen? 21:54, 15. Jul. 2011 (CEST)
Gute Idee *gg* --84.191.19.203 22:02, 15. Jul. 2011 (CEST)
Nach gründlichem Nachdenken: Ob es Ostern oder Weihnachten ist, ist allerdings völlig unabhängig davon, ob noch Menschen auf der Erde leben oder nicht. --84.191.19.203 23:41, 15. Jul. 2011 (CEST)
Die Abbremsung der Erdrotation würde ja selbst ohne Ausgleich nichts helfen. Denn die Tage müssten kürzer und nicht länger werden, damit ein Mondumlauf 270 Tage dauert. --Grip99 01:29, 16. Jul. 2011 (CEST)

In Griechenland bestimmt sich Ostern nach dem Julianischen Kalender, aber Weihnachten nach dem Orthodoxen Kalender und Neujahr nach dem Gregorianischen Kalender. --84.61.162.29 08:56, 16. Jul. 2011 (CEST)

Remis erzwingen im Schach

Wir spielen gerade. Ich habe noch einen König, der Gegner König und beide Springer. Meiner Meinung nach ist das Remis, mit etwas Zeit könnte man es womöglich sogar mathematisch beweisen (falls nicht ohnehin schon geschehen. Problem: Ich habe nur noch eine Minute auf der Uhr (fürs Nachfragen freundlicherweise angehalten). Offizielle Remisgründe wie Patt oder dreimal hintereinander Zugwiederholung sind nicht in Sicht, einzig die 50-Züge-Regel, aber ich weiß nicht, ob mir dafür die Zeit reicht. Meine wiederholten Remisgebote werden abgelehnt. Ein Matt ist natürlich nicht in Sicht.

Muss ich die Partie nun verloren geben? --46.223.138.145 18:25, 15. Jul. 2011 (CEST)

Kommt drauf an wie gut Du im Schach bist. Siehe Springer (Schach)#Sonstiges --Rubblesby 18:31, 15. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Nur noch der König? Gegen 2 Springer und König, die Partie ist eigentlich verloren. Er kann dich noch besiegen, du ihn aber niemals (Remis ist natürlich immer noch möglich). Ich an seiner Stelle würde auch kein Remis annehmen, sondern versuchen dich in irgend eine Ecke zu drängen. --Bobo11 18:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
Moment, er kann mich nur dann Matt setzen, wenn ich absichtlich Fehler mache. Mache ich aber nicht. --46.223.138.145 18:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
Er kann dich auch matt setzen, wenn du unabsichtlich Fehler machst. Oder bist du der perfekte Schachspieler? --Eike 22:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ein Patt ist schon noch möglich, beispielsweise wenn du in der Ecke stehst (und die Springer an geeigneter Stelle). Viel Glück! --stfn 18:45, 15. Jul. 2011 (CEST)
Na klar, ist das Matt nicht erreichbar, wenn du nie einen Fehler machst (und Ausgangslage optiaml ist). Schaft er es aber das er sein König an deinen ran kommt, sieht schlecht aus. Denn dann blockiert er die 3 Ausweichfelder, auf die er erst noch einen Springer stellen kann, denn du nicht schlagen darfst. Und dann steigt die Gefahr das er es schafft das du 3 gleiche Züge machen musst ... . Dein Ziel muss es eigentlich sein, ihm einen Springer zu schlagen, dann ist Remis berechtigt.--Bobo11 18:50, 15. Jul. 2011 (CEST)

Er darf weiterspielen bis zur 50-Züge-Regel. Und wenn du die Zeit überschreitest, ist es verloren... da Matt ja (bei schlechtestmöglichem Spiel deinerseits) möglich ist. Wenn er die Zeit überschreitet, ist es Remis.--Alexmagnus Fragen? 23:13, 15. Jul. 2011 (CEST)

Das kenne ich aber anders. Bei einem Turnier würde der Fragende zum Schiedsrichter gehen und erfolgreich Remis beantragen. Der Gegner unternimmt hier ganz klar keine Gewinnversuche, sondern hofft auf Zeitüberschreitung. Toot 23:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
Es gab da einen Fall... Blitztiebreak der Frauen-KO-WM, Foisor-Socko. Soweit ich mich erinnere, wurde da wie bei mir argumentiert, wobei im Blitz ja nicht mal die 50-Züge-Regel gilt.--Alexmagnus Fragen? 23:47, 15. Jul. 2011 (CEST)

Freisprechen am Mobilteil: vollduplex/halbduplex

Auf der Suche nach einem günstigen Analogtelefon stellt sich die Frage, ob die Freisprechfunktion vollduplex oder halbduplex sein sollte? Mein jetziges Telefon ist ein T-Sinus 212. Hat das nun voll- oder halbduplex? Wenn ich mit jemandem über die Freisprechfunktion telefoniere und beide reden, verstehen wir einander. Ist das dann vollduplex? --Flominator 20:20, 15. Jul. 2011 (CEST)

Ein Walkie-Talkie ist halbduplex. Over Siehe dazu Duplex (Nachrichtentechnik). Over and Out Gruss --Nightflyer 20:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
Wenn beide gleichzeitig reden (und sich dabei hören) können, ist das Vollduplex. Halbduplex will man nicht haben, finde ich. --Eike 21:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
Halbduplex kann von Vorteil sein, wenn man mit seiner Frau telefoniert. Dann kommt man wenigstens auch mal zu Wort. --91.52.241.114 22:45, 15. Jul. 2011 (CEST)

gelbe Karte

Der Noch-Frankfurter Marco Russ hat gegen Fürth gelb gesehen. Er geht jetzt nach Wolfsburg. Gilt seine gelbe Karte auch in der Bundesliga (Sperren)? --93.228.186.118 00:04, 16. Jul. 2011 (CEST)

Das ist hier kein Handballforum oder sowas.--79.250.5.160 08:11, 16. Jul. 2011 (CEST)
Es ist eine kristallklare Wissensfrage: Werden Gelbe Karten in Testspielen auch in Liga-Spiele "mitgenommen"? GEEZERnil nisi bene 08:55, 16. Jul. 2011 (CEST)
Dann sag mir mal, für was so ein Wissen denn gut ist!?--79.250.5.160 09:25, 16. Jul. 2011 (CEST)
Für mehr als deine Kommentare. --92.76.177.205 09:27, 16. Jul. 2011 (CEST)
die Sonne scheint, geh draussen spielen. - Andreas König 09:30, 16. Jul. 2011 (CEST)
Nein, werden sie nicht. Umgekehrt übrigens auch nicht. Deshalb war ja Mike Hanke, der im Confed Cup 2005 rot gesehen hat, bei der WM 2006 anfangs gesperrt. 88.130.194.111 08:57, 16. Jul. 2011 (CEST)
Kein Testspiel, sondern ein offizielles Zweitligaspiel (erster Spieltag, gestern Abend). Also: Werden gelbe Karten bei Vereinswechsel waehrend der laufenden Saison aus der zweiten in die erste Liga mitgenommen? --Wrongfilter ... 09:23, 16. Jul. 2011 (CEST)
Halbwissen: Gelbe Karten gelten für den laufenden Wettbewerb, 1. und 2. Liga sind nicht der gleiche Wettbewerb, also nein. Wird aber höchste Zeit, dass die Fußballexperten wach werden und sich der Frage annehmen! Grüße 85.180.192.244 09:31, 16. Jul. 2011 (CEST)
Na bitte! Das Problem ist erkannt! Finde weder bei Gelbe Karte noch unter Fussball einen entsprechenden Hinweis. Falls diese subjektive Wahrnehmung einer objektiven Tatsache entspricht, sollten ein, zwei Sätze (in Gelbe Karte # Fussball ?) nachgetragen werden. GEEZERnil nisi bene 11:04, 16. Jul. 2011 (CEST)

Aussprache Oeversee

Nachdem diese Anfrage noch nicht gefruchtet hat, frag ich hier: Wie spricht man Oeversee aus? --Dagobert Drache 16:42, 12. Jul. 2011 (CEST)

Freunde von mir aus der Gegend sprachen das "Öwersee" aus. Eigentlich eher "Öferßee", aber Du wolltest bestimmt nur wissen, ob das ein Dehnungs-e ist, oder? --Optimum 16:51, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde auch auf ein niederdeutsches Dehnungs-e tippen und den Namen deutsch Oowersee aussprechen. --Rieke Rittenmeyer 17:05, 12. Jul. 2011 (CEST)
+1, Itzehoe und Bad Oldesloe sind nicht allzu fern… —[ˈjøːˌmaˑ] 17:28, 12. Jul. 2011 (CEST)
Da gibts auch einen Artikel zu: Dehnungszeichen #Dehnungs-e. Gruß --stfn 17:31, 12. Jul. 2011 (CEST)
Hab mal die IPA nachgetragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:47, 12. Jul. 2011 (CEST)

Antwort 2 stimmt Antwort 1 zu und behauptet aber das genaue Gegenteil. Antwort 2 steht momentan im Artikel. Gibt's hier niemanden aus der Region oder gar eine schriftliche Quelle? Notfalls sollte man mal im Rathaus anrufen. Immer noch besser als nur Herumraten. --FA2010 17:50, 12. Jul. 2011 (CEST)

(BK)Da gibt´s auch das Gegenbeispiel Laboe. Meyers Konversationslexikon schrieb Oeversee 1892 jedenfalls noch mit Ö (etwas runterscrollen). --Optimum 17:52, 12. Jul. 2011 (CEST)
P.S. IPA nachtragen war daher mMn etwas verfrüht. (nicht signierter Beitrag von Optimum (Diskussion | Beiträge) 17:56, 12. Jul 2011 (CEST))
(BK)Ich stütze meine Lang-O-Vermutung auch auf die dänische Version. Daß es im Deutschen ein Ö wäre, im Dänischen aber kein Ø, wäre schon seltsam an dieser Stelle. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:58, 12. Jul. 2011 (CEST)
Sowas kann vorkommen: Kopenhagen heißt auf dänisch København. --Optimum 18:12, 12. Jul. 2011 (CEST)
Was das genaue Gegenteil ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:17, 12. Jul. 2011 (CEST)
Treffer von 1864 (Amtspresse) mit glattem „o“: [14] —[ˈjøːˌmaˑ] 18:21, 12. Jul. 2011 (CEST)
"Die Oesterreicher, welche den Feind mit gewohntem Feuer verfolgten, holten denselben am Abend bei Oeversee (1½ Meilen diesseits Flensburg) ein und brachten ihn zum Stehen."
LOL Bitte auch im Artikel Österreich die richtige Aussprache "Osterreich" einfügen. ;) --Optimum 18:58, 12. Jul. 2011 (CEST)
Anderer Abschnitt, Optimum. Du biegst die Argumentation wieder in einen unzulässigen Umkehrschluß. Daß 1864 alle drei Schreibweisen kunterbunt parallel benutzt wurden, zeigt doch nur, daß uns Meyer auch nicht weiterhilft. Nach wie vor kenne ich aber keinen südschleswigschen Begriff, der im Deutschen mit [øː], im Dänischen aber mit [] gesprochen würde. Das wäre arg ungewöhnlich. Bei Jerrishoe zum Beispiel, das gleich da ums Eck liegt, spricht einiges für die Ö-Sprechweise. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:28, 12. Jul. 2011 (CEST)
Nicht verzagen. - Die Amtsverwaltung Oeversee ist leider nicht mehr besetzt, aber die freundliche Dame auf dem Anrufbeantworter spricht für meine Ohren ein deutliches Ö am Anfang. - Vielleicht liest hier ja doch noch ein Einheimischer mit, der es definitiv sagen kann. --Optimum 19:38, 12. Jul. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich ist sie Sächsin ;) Jau, eine Auskunft aus erster Hand wäre klasse, gern auch historisch oder gar etymologisch. Auf der Oeverseer Webseite findet sich im historischen Teil eine Ortsaufzählung von 1889, in der untereinander die Orte Jörl (Jørl) und Oeversee (Oversø) erscheinen... —[ˈjøːˌmaˑ] 19:46, 12. Jul. 2011 (CEST)
40 km davon ab großgeworden: Översee. 19:48, 12. Jul. 2011 (CEST) Gr., redNoise 11:09, 13. Jul. 2011 (CEST) (Nachsigniert und dort mal angerufen: Ist so.)
Interessant! Habe die IPA erstmal wieder entfernt, so klar ist die Sache wohl doch nicht. Dazu würde mich wirklich ein Beitrag eines dortigen Sprachhistorikers interessieren! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:09, 12. Jul. 2011 (CEST)
<Oe> bei Österreich erklärt sich durch die Schrift. Früher waren in Frakturschriften die großen Umlaute noch nicht üblich (siehe dazu dann die Bemerkung des Dudens von 1926, als bereits die Regeln von 1901 galten: "Ä, Ö, Ü, nicht: Ae, Oe, Ue"). Selbst in Handschriften wurde <Oe> geschrieben.
Bei Oeversee hilft nur die Nachfrage bei einem Ortskundigen, da es ja um die heutige Aussprache geht. In Fontanes "Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864" steht z. B. Oeversee, aber auch oesterreichisch, Oesterreicher und eben auch Uebergang - das besitzt also wenig Aussagekraft. Ich habe auch die Schreibung "Oversee" (19. Jh.) finden können. Ob es <e> aber heute noch als Dehnungs-e aufgefaßt wird, läßt sich daraus nicht ersehen, vgl. z. B. in Mecklenburg Woeten, das heute mit [øː] artikuliert wird. Gleiches gilt für "Mueß" und "Ruest", also mit [yː]. Dagegen wird "Buerbeck" noch heute mit langem [u] gesprochen. Ein Anhaltspunkt könnte auch die Bezeichung im Niederdeutschen liefern, doch ist die Seite des Ortes da nicht ergiebig: "Denn kieken Se doch wieder und söken mehr över unse Gemeende Oeversee.." Das Dänische könnte hilfreich sein, muß es aber nicht, wenn man die Wortbestandteile mal mit der nd. Aussprache vergleicht: over - över (siehe den nd. Text, den ich oben zitiert habe) bzw. sø - See.--IP-Los 20:18, 12. Jul. 2011 (CEST)
Eine mögliche Interpretation wäre also, daß es mal ein Dehnungs-e war, später aber zu einem Umlaut interpretiert wurde – auf das Beispiel Mueß war ich gar nicht gekommen, obwohl ichs fast aus dem Fenster sehen kann! ;) Danke, mal wieder, IP-Los! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
Auf jeden Fall Dank an 188... Eine Herkunft aus dem Niederdeutschen war jetzt auch meine Vermutung "översee" klingt wie hochdeutsch "über (dem?) See" mit der schon von IP-Los erwähnten dänischen Übersetzung over und sø. --Optimum 20:31, 12. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage ist, welche Sprachgemeinschaft den Ort gegründet und dort gelebt hat. Hanswilhelm Haefs leitet den Namen aus dem Dänischen her (Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein, S. 180, übernommen von Laur): "1452 Owertze, 1462 Ouertze, 1472 Auerse, 1536 Ouerßee: aus dän. *øver ae sø = überm See, auf der anderen Seite des Sees, also etwa = Sdlg überm See (von Sankelmark, vom N gesehen)." Niederdeutsch wäre natürlich auch möglich, mittelniederdeutsch hieß "über" "over". Möglich wäre auch, daß der dänische Name ins (Mittel-)Niederdeutsche übersetzt wurde. In welcher Sprache die Dokumente verfaßt sind, aus denen Haefs (bzw. Laur) die Formen hat, weiß ich leider nicht.--IP-Los 20:58, 12. Jul. 2011 (CEST)
Habe den aktuellen Erkenntnisstand bezüglich der heutigen Aussprache in den Artikel eingefügt. (Fühle ich das [ø] richtig als nicht-lang? Standarddeutsch gäbe es ja nur lang-øː oder kurz-œ.) Die Herkunft interessiert mich aber umso mehr! Fand sie auf Platt statt, soll man sie bei den Dänen wähnen, wars ne Menge an Länge, wo mancher auf Umlaut baut? :) Pötische Grueße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 12. Jul. 2011 (CEST)
Umlaute am Wortanfang von Ortsnamen wurden generell in Ae, Oe, Ue aufgelöst. (Wenn jemand weiß, wann und von wem das offiziell verfügt worden ist, fände ich das sehr interessant.) Siehe zum Beispiel in Schleswig-Holstein Aebtissinwisch, Oersdorf, Uetersen, die alle korrekt mit Umlaut ausgesprochen werden. In Dehnungszeichen #Dehnungs-e werden zwar Beispiele für Dehnungs-e in Norddeutschland geliefert, aber ich denke, dass es sich um ein sekundäres Phänomen handelt, dass die Namen also ursprünglich doppelvokalisch ausgesprochen wurden und erst später das e verstummt ist. Oldesloe wurde also mit vier Silben ausgesprochen und erst später hat sich aus dem Niederdeutschen heraus die Apokope des e durchgesetzt. Echtes Dehnungs-e ist eigentlich nicht typisch für Norddeutschland.
mittelniederdeutsch hieß "über" "over". Das ist zwar korrekt, aber dabei muss man beachten, dass das Mittelniederdeutsche Umlaute in der Regel nicht gekennzeichnet hat, obwohl das Mittelniederdeutsche sehr wohl Unterschiede in der Aussprache gemacht hat. Das heißt, wenn mnd. Oversee geschrieben wurde, dann kann das von der aussprache sowohl Oversee wie auch Översee bedeutet haben.
Der Name des Ortes im Niederdeutschen ist hier zu finden. Der Autor der Liste hat den niederdeutschen Namen ebenfalls mit Oe geschrieben. Das hat er bei allen Namen mit aufgelöstem Umlaut (Aebtissinwisch etc.) so gehalten. Würde es sich um ein langes O handeln, dann hätte der Autor der Liste es sicher Oo geschrieben oder die abweichende Aussprache zumindest angemerkt. Eine Aussprache mit kurzem O ist lautgesetzlich eigentlich nicht denkbar, denn dann hätte niederdeutsch ein Lautwandel zu Aversee einsetzen müssen.
(Fühle ich das [ø] richtig als nicht-lang? Ich kenne die hochdeutsche Aussprache nicht aus erster Hand, aber da die Schreibweise aus dem Niederdeutschen kommt und das niederdeutsche ö in över lang ausgesprochen wird, würde ich stark vermuten, dass das ö auch hochdeutsch lang ausgesprochen werden muss. --::Slomox:: >< 14:13, 13. Jul. 2011 (CEST)
Bisher habe ich nur eine Person den Ortsnamen sprechen hören, und zwar auf der Bandansage der Verwaltung: Dort klang’s kurz. :) „Hoch“deutsch hatte ich dabei gar nicht im Sinn. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 14:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Herkunft aus altdän. øver oder niederdt. över mit langem Ö ist doch jetzt klar belegt, oder traust Du dem, was IP-Los geschrieben hat, jetzt doch nicht mehr? Dann müsstest Du aber mal erklären, warum hier keine Konsonantenverdoppelung auftritt, was över mit kurzem ö überhaupt heißen soll und was der Unterschied zu anderen schleswig-holsteinischen Städtenamen wie z.B. Oelixdorf ist, in denen Oe immer lang gesprochen wird. --Optimum 17:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
(quetsch) Schade, Du wirst wieder polemisch. Ich habe nur wiedergegeben und bewußt zweifelnd zur Diskussion gestellt, was ich gehört hatte: Die Frau spricht kein wirklich langes ö auf dem Band. Übrigens ist etwas weiter südlich „öwwer“ durchaus geläufig, manchmal sogar mit Doppel-W geschrieben, aber mit derselben Bedeutung: über. Die Osnabrücker Straße „Öwer de Hase“ sprechen viele Einheimsche mit kurzem ö, dann allerdings auch offen (also [œ], nicht [ø]). Und nun bitte keine Belehrung über Münsterländer oder Osnabrücker Platt und deren genetische Verbindung zum Platt an der Waterkant – aus welchem Umfeld der Ort seinen Namen hat, ist ja eben offen. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:36, 13. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch> Falls das für Dich polemisch klingt, bitte ich um Entschuldigung. Von mir aus gesehen waren es sachliche Argumente. Deine eigenen Beispiele machen es einem aber auch leicht, in dieser Weise zu argumentieren. Und einen Kommentar gerade zu diesem letzten Beispiel zu unterdrücken kostet mich wirklich Mühe. Nichts für ungut. :) --Optimum 20:28, 13. Jul. 2011 (CEST)

Im Amtlichen Gemeindeverzeichnis von 1939 schrieb sich der Ort übrigens Översee, wenn das irgendwas aussagt. --Proofreader 17:30, 13. Jul. 2011 (CEST)

@Slomox: Die heutigen Buchstaben für die Umlaute entwickelten sich ja aus Vokal + <e>. Bei Majuskeln konnte man aber schlecht dieses <e> über die Buchstaben schreiben. Etwas dazu habe ich ja oben schon angedeutet (siehe dazu auch Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 129). Bis Anfang des 20. Jh. war es durchaus noch üblich, Großbuchstabe + <e> zu drucken (vgl. mal Karl Mays Der Oelprinz), ja sogar zu schreiben. Sehr schön kannst Du das noch an dem Lessing-Brief erkennen, der im Artikel "Deutsche Kurrentschrift" abgebildet ist, denn Lessing schreibt "Könige", aber "Aesthetik". Ab 1901 galten dann die großen Umlautbuchstaben (siehe mein Duden-Zitat).
Echtes Dehnungs-e ist eigentlich nicht typisch für Norddeutschland. Kommt natürlich darauf an, was man unter Norddeutschland versteht ;-) Dennoch kann man sagen, es war im Mittelniederdeutschen durchaus üblich. Darum habe ich ja gerätselt und mich nicht genau festgelegt. Schau Dir mal Reynke an oder die Lübecker Bibel von 1494, dort heißt es u. a. "Exodus ghenomet dat boek des vtghanghes is dat ander boek". Daneben findest Du dann die Schreibungen "bock" und "boke" (aber auch boeke) usw. Lasch vermerkt in ihrer Mnd. Grammatik (S. 25, § 22): "Die langen vokale können durch einen nachgeschriebenen vokal von gleicher oder verschiedener qualität gekennzeichnet sein; zunächst findet sich diese schreibung vornehmlich in geschlossener silbe, boek : boken, ropen : roepafftich scheidet noch die Münstersche grm.; deel : delen Groninger stb. usw. (aber auch schon thes goedes, Hamb. 1274)." Weiterhin stellt sie eine zeitliche Veränderung im Gebrauch fest: "Die neigung für nachgeschriebene vokale jeder art, besonders für e (und i) nimmt im laufe der zeit zu." (ebenda) Noch etwas zur regionalen Ausbreitung: "Während nachgeschriebenes e auch sonst wohl vorkommt, ist nachgeschriebenes i vor allem im westf. üblich: raid jair, wo ein orthographischer zusammenhang mit dem niederrheinischen mfrk. besteht." (ebenda, S. 24 f., vgl. dazu auch Paul, Mhd. Gr., S. 175, § 165, 5 bzw. Hartweg/Wegera, S. 128). Gilbert de Smet (Niederländische Einflüsse im Niederdeutschen, in Cordes/Möhn, Handbuch zur nd. Sprach- und Literaturwissenschaft, S. 746) führt diesen Schreibusus aus niederländischen Einfluß zurück und stellt fest: "Die häufige Bezeichnung der vokalischen Länge durch nachgestelltes <e> [...] im ältesten hamburgischen Stadtrecht zeugen vom orthographischen und sprachlichen Einfluß aus dem flandr.-nl. Raum, wo sich schon am Ende des 13. Jh. eine gefestigte Schreibtradition ausgebildet hatte. Für das Lübecker Stadtrecht vermeldet er "sporadisch [ae], [oe]".--IP-Los 17:37, 15. Jul. 2011 (CEST)

Ich finde das nicht so schlimm, wenn man so einen Namen mal falsch ausspricht. Wer sich als Einheimischer dann darüber aufregt, soll halt die Schreibung ändern. An den ös und oes sind ja schon ganz andere gescheitert... I freilich! Und Er ist wohl gar, Mußjö / Der lange Peter aus Itzehö? (Schiller, Wallenstein). --FA2010 16:48, 16. Jul. 2011 (CEST)

Nur aus Noigier

Weiß jemand den Grund, warum im Deutschen (als einziger mir bekannter Sprache) der Diphtong "eu" als "oi" ausgesprochen wird? Und vielleicht, warum ich die Antwort in WP nirgends finde? Grüße --Kpisimon 12:23, 13. Jul. 2011 (CEST)

Wie kommst du auf die Idee das "eu" als "oi" gesprochen wird? "eu" wird im Deutschen wie "eu" gesprochen" nicht wie "oi". --88.130.131.246 12:31, 13. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Sollte die Frage nicht eher lauten: "Warum wird im Deutschen der Diphthong 'oi'(/ɔʏ̯/) mit dem Digraph 'eu' geschrieben?"? --Wrongfilter ... 12:32, 13. Jul. 2011 (CEST)
Hilft dir vielleicht nicht direkt weiter, aber zunächst ist das einfach eine der zahlreichen von Konrad Duden, eingeführten Regeln. Für manche von denen hate er sicher wunderbare etymologische Begründungen. Oder auch, wieso der Diphtong von "Weise" und "Waise" bei gleicher Aussprache unterschiedlich geschrieben wird. Duden hat auf bereits bestehende Schreibweisen ("Steuber" und "Stoiber", bedeutet beides Müller) oder "Äpffel" und "Äpfel", "seyd", "seit") genommen und sich eine "richtige" ausgesucht. Wann die ersten Leute anfingen, "oi" wie "eu" zu schreiben und wieso, ist das deine Frage? Dazu brauchen wir Antworten von Germanisten und/oder Mediävisten. Wrongfilter kennt offenbar die linguistischen Fachausdrück, die aber noch nicht die Frage beantworten. -- Contoe 12:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Contoe: Danke, ja, zum einen ist das die Frage, wo und warum das angefangen hat.
@Wrongfilter: Nee, ich möchte schon - zum anderen - auch wissen, warum z. B. griechische Wörter (Zeus, Eleusis, Europa...), die im Original ja meines Wissens, wie auch in der lateinischen Übernahme, sicher nicht "oi" gesprochen wurden, zu "Zois" oder "Oiropa" wurden. Grüße -- Kpisimon 12:53, 13. Jul. 2011 (CEST)
(quetsch) Dass es um griechische Woerter und Namen geht, hast du aber bisher nicht gesagt. Koennte damit zusammenhaengen, dass es den Diphthong eu (e-u) im Deutschen an sich nicht gibt. Aber warten wir auf die Expertenmeinung. --Wrongfilter ... 13:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ja - es ist schon merkwürdig und wir müssen damit leben, das die Greifswalder Oie nicht in Oieropa liegt und keine britische oil-company Eulen züchtet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:00, 13. Jul. 2011 (CEST)
Oie-ropa? Wie spricht man das aus? Wie "Eueropa"? -- Contoe 13:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nein - "Europa" - genau wie in unserer heutigen Schreibweise; in der Greifswalder Oie wird ja auch das "e" nicht gesprochen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 13. Jul. 2011 (CEST)

@Wrongfilter: Ich meine durchaus nicht nur griechische Wörter, das war nur zur Klarstellung, dass - zumindest in diesen Fällen - die Schreibung mit "eu" bzw. "εϋ" älter ist als die oi-Aussprache. Ich frag jetzt mal beim Experten nach. -- Kpisimon 15:09, 13. Jul. 2011 (CEST)

Es ist überhaupt nichts neues oder außergwöhnliches daran, dass bestimmte Grapheme (vereinfacht: Buchstaben oder Buchstabenverbindungen) mit Phonemen (Lauten, Lautverbindungen) korrespondieren, die man als Laie, vielleicht beim ersten Blick und vielleicht ohne Kenntnis des IPA, gefühlsmäßig anders schreiben würde. Dem Diphtong /eu/ entspricht im Deutschen beispielsweise auch das <äu>. Mit Duden hat das überhaupt nichts zu tun, mit der Ethymologie der (Schrift-)Sprache schon viel mehr. Du fragst doch auch nicht, wie um alles in der Welt die Engländer darauf kommen <eu> als ju auszusprechen. Und: Bist Du Dir sicher, dass <eu> in keiner anderen Sprache "oi" gesprochen wird/wurde? --84.158.182.45 15:33, 13. Jul. 2011 (CEST)
Kpisimon schreibt ja extra, dass Deutsch die einzige ihm bekannte Sprache ist. :) --Optimum 16:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
Könnte ja sein, dass er inwzischen seine These erhärtet hat. Ein Gegenbeispiel würde übrigens zur Beantwortung der Frage reichen. --84.158.182.45 17:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
Natürlich bin ich mir nicht sicher. Ich weiß nicht so genau, was 84.158... mir mit seiner Antwort sagen will. Dass meine Frage falsch ist oder nicht zulässig? Nee, fragen kann man alles, und manchmal bekommt man sogar Antworten. -- Kpisimon 16:49, 13. Jul. 2011 (CEST)
Klar, fragen kann man alles. Man darf sich doch aber auch über eine Frage, soll heißen, über Deine Verwunderung über die Aussprache des Graphems, oder vielmehr die Verschriftlichung des Diphtongs, wundern. Die ist nicht außergwöhnlicher als die Korrespondenz jeder x-beliebigen Phonem-Graphem-Zuordnung. Es gibt m.E. keinen Grund im Sinne einer Festlegung oder einer Kausalität im Hinblick auf die Verschriftlichung von Lauten einer (gewachsenen) Sprache. Deswegen denke ich, dass du in dem Fall eben keine Antwort kriegst. Und die unterstellte Singularität halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. --84.158.182.45 17:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage gefällt mir außerordentlich gut, da sie etwas hinterfragt, was nicht häufig hinterfragt wird. Als bescheidene Frucht meiner Suche Folgendes: Dem Grammatiker Tilemann Olearius war diese Konvention in seiner Deutschen Sprachkunst von 1630 (S. 42) bereits so geläufig, dass er sie nicht diskutiert (online bei der SLUB Dresden). --Pp.paul.4 18:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage ist völlig berechtigt und treibt auch mich schon mehr als ein Jahrzehnt um. Es ist, etwa im Vergleich zum ultrabanalen "Juropa" der englischen Sprache, etymologisch recht rätselhaft. In der Tat ist diese Phonem-Graphem-Zuordnung sehr ungewöhnlich und in Europa jedenfalls einmalig. Künstliche Konvention in neuerer Zeit fällt weg (müsste belegbar sein), Erhalt einer ursrünglichen Lautung in der Schreibung nach Lautverschiebung muss eigentlich die Erklärung sein, ist aufgrund der vorhandenen Texte aber spekulativ. Du wirst wohl keine befriedigende Antwort finden, selbst Professoren der Sprachwissenschaft, Germanistik, Mediävistik guckten mich an wie ein Scheunentor und haben offensichtlich noch nie darüber nachgedacht bzw. es überhaupt bemerkt. Darüber geschrieben hat wohl auch noch nie jemand. Eine Erklärung über Mittelhochdeutsche Schreibkonventionen ist mir auch nicht gelungen. Man kann nur festhalten, dass sich die mhd. Lautung <y:> (ich sag jetzt mal ein langes 'ij' mit einem Rest 'u' dahinter) in die nhd. Lautung <ეI> gewandelt hat und außerdem die Schreibung von iu (Triuwe) auf eu (Treue) gewechselt hat. In einem Zwischenschritt müsste dann die Lautung mal Trej-uwe gewesen sein und ausgerechnet an dieser Stelle ist die Schreibkonvention erstarrt. Die Lautung müsste sich dann weitergewandelt haben über etwa Trejwe>Trojwe>Troije (Ich zweifle übrigens die (rekonstuierte) mhd. Aussprache <y:> an, aber das ist meine Privattheorie). Ich vermute, man könnte aus Originalmanuskripten (Dialekte!) abweichende verwendete Schreibungen ersehen, die das Ganze erhellen, das war mir bisher aber zuviel Arbeit. (Was man an mhd. Texten so findet ist normiert und vereinheitlicht, damit die armen Schüler und mit Mediävistik gequälten Germanistikstudenten, die nur Romane und Gedichte interpretieren wollen, nicht so noch mehr leiden. ^_^ ) --92.202.39.254 19:11, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich frag mich ja, warum das <äu> (nur) im Deutschen "oi" ausgesprochen wird. Jedenfalls so weit ich weiß. --84.158.182.45 19:55, 13. Jul. 2011 (CEST)
Die Lehrbücher bezeichnen <äu> als reines Allograph von <eu>. Die werden aber auch von linguistischen Eunuchen geschrieben, die nicht mal Lautung und Schreibung unterscheiden, das muss also nicht stimmen. Du meinst so etwas wie, warum der Plural von Haus oder Baum nicht Hä-user, sondern Hoiser gesprochen wird? Wenn ich mich recht erinnere, geht man hier von einer Analogentwicklung aus; Anpassung sowohl der Pluralbildung als auch der Schreibung als auch der Aussprache. --92.202.39.254 22:29, 13. Jul. 2011 (CEST)

Danke soweit an alle Beteiligten. Zumindest hab ich jetzt eine Vorstellung, wie es hätte sein können ;-) Grüße -- Kpisimon 13:47, 14. Jul. 2011 (CEST)

Ich bin jetzt kein Linguist, aber ich hab mal ein virtuelles Wörterbuch des Althochdeutschen im Netz durchgeblättert, und mir schien, dass sowohl das Graphem oi, als auch eu da sehr selten waren. Ich hab eigentlich nur oi* und oiā gefunden, zwei Interjektionen, wie "D'oh!" und "Hey!", sowie euangēlio, als Nebenform zu evangēlio, "Evangelium". Wenn aber das Graphem eu im Althochdeutschen fast nicht vorkommt (außer in Fremdworten), wie ist es dann ins Neuhochdeutsche gekommen (und dann auch noch mit einer wenig naheliegenden Lautung)? Wenn ich mir aber unseren Artikel Thiuda anschaue, dann hat sich ja gerade das in diesem Zusammenhang wichtige Wort "doitsch" aus urgerm. *þeuda entwickelt. In den verschiedenen germanischen Sprachen hat sich der Diphthong eu jeweils in anderer Form niedergeschlagen (jó, eo, iā, io), im Althochdeutschen als eo (ahd: Theoderich, mhd: Diotric, nhd: Dieter). Nur im Altfränkischen findet sich das eu häufig in Personennamen Theuderich, Theudelinde, etc. Eigentlich müsste man nun doch erwarten, dass ich hier heute "dietsch/dütsch" schreiben und sprechen sollte, anstatt deutsch/doitsch. Außer ich komme aus Frankfurt, denn dort trinken die Leute ja auch keinen (Appel)-W(e)in, sonder (Äbbel)-Woi. Hypothese: das Phonem oi wurde über das "Fränkische" im Standarddeutschen verbreitet, zusammen mit dem dort ebenfalls häufigen Graphem eu. So, und jetzt dürft ihr meinen pseudowissenschaftlich Schwachsinn in der Luft zerreißen. ;-)) Ugha-ugha 14:47, 14. Jul. 2011 (CEST)
Äbbel-Woi?? Darum schrieb Stoltze wohl auch: "Und es will mer net in mein Kopp enoi, wie kann nor e Mensch net von Frankfurt soi" ... Die Ainzig Ächte Frankforder Aussprache (tm) ist "Ebbelwei", mit leicht nasaliertem ei. (Wer Ebbelwoi sagt, kann auch gleich Äppler sagen.) --Zerolevel 21:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
Ach, das mit dem Frankfurter Dialekt ist kompliziert. Es handelt sich ja weitgehend (und schon seit langem) um ein urbanes Honoratiorenhessisch, das der Hochsprache angenähert ist. Geht man in die Peripherie, etwa in den Rodgau oder die Wetterau, ist oi für ai schon deutlich weiter verbreitet. Aber stimmt schon: Ugha-ugha hätte sich vielleicht besser auf Mainz beziehen sollen ("Wolle mer'n eroilosse - eroi mit'm!"). Grüße 85.180.192.89 21:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
Also ganz kurz: Idg./germ. eu ist ahd. iu, bzw. eo vor a e o in der Folgesilbe (antizipatorische Teilassimilation), fränkisch io. Mhd. wird iu (und ui) zu langem ü monophthongiert, das dann nhd. zu "oi" diphthongiert wird (die Rundung vom ü führt zum o, die Artikulationsstelle zum i); die Schreibung eu (das ist jetzt aber meine Spekulation) ist sicher die altertümelnde Schreibweise einer Kanzlei. Grüße 85.180.192.89 15:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Das würde ja bedeuten, dass eine rekonstruierte (also nicht in Texten belegte) Lautung *theuda aus einer Zeit, als die Germanen noch gar nicht schrieben, sich trotz aller Lautwandel in der Schrift bewahrt hat. Dann doch lieber die fränkische Option, bzw. die altertümelnde Kanzlei wurde dann erst aktiv. Kann ich mir gut vorstellen, dass aus deutscher Treue niemand wagte, ausgerechnet die deutsche Treue anders zu schreiben. *grins* Nein, es ist ganz einfach: Neben der vor 800 belegten Form 'theodisc' und der gängigen mhd. Form 'diutsch' gab es auch die Schreibung deutsch und *schauder* däutsch, siehe etwa hier: [15], was nahelegt, dass auch die Aussprache keineswegs einheitlich war und e-u bis ins Mhd. in manchen Dialekten gesprochen wurde. Der Sprachwandel ist eben viel langwieriger und vielschichtiger als die gemainstreamten Lehrbücher suggerieren. --SchallundRauch 01:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
Nichts anderes habe ich mit "altertümelnd" gemeint, natürlich nicht germanisch altertümelnd, sondern nur die Monophthongierung und Rediphthongierung nicht nachvollziehend. Dass io/eo/eu variiert, ist ja nicht weiter verwunderlich, das habe ich vorausgesetzt. Grüße 85.180.192.146 09:34, 15. Jul. 2011 (CEST)
Im Frühneuhochdeutschen gab es eine Reihe von Varianten, diesen aus "ü" entstandenen Diphthong zu kennzeichnen, zumeist bestehend aus a, a+übergestelltem e, u, u+übergestelltem e, , w usw., also z. B. aeu, aue, aew usw. bzw. eu, ew und viele mehr (eine Übersicht bei Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung, S. 130). Daneben wird aus mhd. <öu> (normalisierte Schreibung) ebenfalls "äu" (böume > Bäume). Hier finden sich bereits zu mhd. Zeit verschiedene Schreibvarianten (je nach Schreibdialekt): "Das Zeichen <öu> gibt es in den Hss. des 'klass.' Mhd. nicht; der umgelautete Diphthong /öu/ wird im Bair. u. Md. oft <eu, ev, ew> geschrieben, sonst aber auch <ou, oi, öi>; genauer wäre <öü>. [...] Mißverständlich ist die Schreibung <oi>, da sie im Mfrk. /ô/ bezeichnet (mit i als Längezeichen), sonst auch den Umlaut von /o/ oder /ô/." (Paul, Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 107, § 80) Hartweg/Wegera stellen fest (S. 130): "Im 17. Jh. sind bereits überwiegend einheitlich <aeu> (morphologischer Umlaut von au) und >eu> [sic] belegt."
dass auch die Aussprache keineswegs einheitlich war und e-u bis ins Mhd. in manchen Dialekten gesprochen wurde Ahd. gibt es ja nicht so viele Quellen. Die Nachweise, die Du gefunden hast (allesamt aus einer Edition des Buchs der Natur von Konrad von Megenberg), sind aber nicht ungewöhnlich, denn die neuhochdeutsche Diphthongierung läßt sich eben in Tirol und Kärnten schon im 12. Jh. nachweisen. Oswald von Wolkenstein schreibt nur wenig später: "Franzoisch, mörisch [maurisch], katlonisch und kastilian, / teutsch, latein, windisch, lampertisch [lombardisch], reuschisch [russisch] und roman [ladinisch] / die zehen sprach hab ich gepraucht". Daher geht man eher den anderen Weg: nicht germ. e-u hat sich gehalten, sondern "ü" wurde in einigen Dialekten schon recht früh diphthongiert, d. h. die neuhochdeutsche Diphthongierung setzte nicht auf einmal 1350 ein, sondern natürlich regional unterschiedlich.--IP-Los 19:39, 15. Jul. 2011 (CEST)
Kann man jetzt die Antwort auf die Frage nach den Gründen ganz grob so zusammenfassen: Die Lautung ü wurde "früher" oft mit den Buchstaben u und e dargestellt (z.B. Lüt/Luet). Nachdem sich in manchen Dialekten die Lautung ü in oi gewandelt hat, wurde von manchen "altertümelnden Kanzleien" (in Tirol?) die Buchstabenkombination von u und e beibehalten, nur aus Versehen verkehrt rum (Loite/Leute)? Ugha-ugha 08:32, 16. Jul. 2011 (CEST)
Sicher nicht "aus Versehen", sondern, wie gesagt, eine bestimmte ältere Schreibtradition bewahrend. Das "verkehrt rum" trifft die Sache natürlich gut. Rein synchronisch betrachtet liegt eine partielle Metathese vor (von dunkel/gerundet und hell/offen; e und i und o und u mal der Einfachkeit halber in einen Topf geworfen). Grüße 85.180.192.244 08:55, 16. Jul. 2011 (CEST)
@Ugha-ugha Kurz gesagt: eher nicht. Heutiges <äu, eu> geht auf zwei verschiedene Entwicklungen zurück: 1. Diphthongierung: "ü", geschrieben <iu> -> äu, eu und 2. mhd. Diphthong <öu> (der Umlaut von <ou>) -> <äu, eu>. Dieses <öu> ist jedoch eine normalisierte Form, d. h. wurde so nie geschrieben, sondern im Bairischen z. B. <eu, ev, ew>. Beide Laute fielen dann zusammen, vgl. heute Bäume (in normalisiertem Mhd. böume) und Häuser (mhd. hiuser). Die Kennzeichnung des Umlauts war äußerst variabel, teilweise wurden sie gar nicht gekennzeichnet: "Die Bezeichnungen des Umlauts entwickeln sich landschaftlich verschieden, und zwar im Obd. weit früher als im Md. Als Umlautbezeichnungen wurden keine neuen Zeichen eingeführt, sondern vorhandene Vokalzeichen modifiziert; sie wurden entweder mit anderen Vokalzeichen - zumeist <e>, seltener <o, v, i, a> - überschrieben oder mit anderen Diakritika versehen (¨, ", ', ´, `, ^, ˇ), wodurch eine starke Variation von Umlautzeichen entsteht." (Hartweg/Wegera, S. 129).--IP-Los 17:53, 16. Jul. 2011 (CEST)

Noch einmal Ostern, und zwar auf der Südhalbkugel

Hallo, wann feiert man eigentlich Ostern auf der Südhalbkugel? Am Sonntag nach dem ersten Herbstvollmond da? --MannMaus 19:20, 15. Jul. 2011 (CEST)

Junge Junge, für solche Fragen sind doch die Koordinaten der St-Peters-Basilika im Vatikan zuständig :-) -jkb- 19:24, 15. Jul. 2011 (CEST)
Zumindest bei den Sekten Kirchen, die Ostern nach dem gregorianischen Kalender feiern. Die Ostkirchen gehören nicht dazu, feiern aber immer noch im nördlichen Frühling. Südkirchen gibt es meines Wissens nicht. --Wrongfilter ... 19:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Gute Frage. Unter Osterdatum finde ich auf die Schnelle nichts. Ich vermute doch stark, dass man ganz eurozentristisch das Datum der Nordhalbkugel übernimmt. Das sollte allerdings im Artikel ergänzt werden. Gruß --stfn 19:30, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich fand nichts unter Ostern. Meine Überlegung war, wenn die das jetzt mit uns am gleichen Datum feiern, welche Regel kennen die dann? Zum Beispiel in Namibia? He, ich kenne da jemanden, der jemanden auf der Südhalbkugel kennt... Unsere Artikel sind halt manchmal "nordhalbkugellastig". --MannMaus 19:39, 15. Jul. 2011 (CEST)
Osterparadoxon verrät uns auch nichts. --MannMaus 19:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ostern wird nach den astronomischen Jahreszeiten festgelegt, nicht nach den meteorologischen. Astronomisch ist der Frühlingsanfang durch das Frühlingsäquinoktium definiert, also den Zeitpunkt, zu dem die Sonne im Frühlingspunkt (Rektaszension 0h) steht. Das ist unabhängig von Nord- oder Südhalbkugel. --Wrongfilter ... 20:00, 15. Jul. 2011 (CEST)
Der "Frühlingspunkt" und die astronomischen Jahreszeiten sind unabhängig von Nord- und Südhalbkugel? --MannMaus 20:18, 15. Jul. 2011 (CEST)
da musst du nicht fragen, ein einfacher Klick auf Frühlingspunkt hätte es dir bestätigt. Die Konstellation zwischen Sonne und Erde verändert sich ja nicht, nur weil man sie von einem anderen Punkt aus erlebt. Gruß --stfn 20:24, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte auf Frühlingsäquinoktium geklickt, und da ist vom Frühlingsäquinoktium der nördlichen Erdhalbkugel die Rede. Und auch die entsprechenden Jahreszeitenartikel Frühling, Sommer, Herbst und Winter erwähnen den jeweiligen Anfang der (astronomischen) Jahreszeiten nach Nord- und Südhalbkugel getrennt. Die Antwort auf meine Frage habe ich inzwischen bei den englischsprachigen Kollegen en:Easter gefunden. Danach ist es tatsächlich so, dass das Osterdatum auch "da unten" halt vom Vatikan festgelegt, sich nach dem Frühling und so weiter auf der Nordhalbkugel richtet. --MannMaus 20:39, 15. Jul. 2011 (CEST)

Frei nach André Heller („Ich gehöre zu keinem Religionsverein. Ich bin immer ganz baff, wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten.“) könnte man sagen: Ich bin immer ganz baff, wenn ich auf Religionen treffe, die der Ansicht sind, Ostern liege auf der Nordhalbkugel. Übrigens hat sich sogar der Islam eine Sonderregel für die Polarkreise ausgedacht, wenn man im Ramadan nach Sonnenuntergang wieder essen darf; im Polarsommer gibt es bekanntlich keinen Sonnenuntergang. Religionen sind eben doch nur halbgare menschliche Erfindungen. Oder um es mit Ludwig Feuerbach zu sagen: „Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.“ 85.179.66.182 22:10, 15. Jul. 2011 (CEST)

Ostern beendet doch die Fastenzeit - und der Anfang davon ist Fastnacht; rhetorische Frage: Wann feiert Brasilien das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Vielleicht kurz der hoffentlich überflüssige Hinweis, dass Jesus auf der Nordhalbkugel gestorben und (angeblich) wieder auferstanden ist... Dass sich das Osterdatum am nördlichen Frühlingsanfang orientiert, hat mit irgendeinem "Nordkugelzentrismus" gar nichts zu tun. In Australien feiern sie ja auch nicht Weihnachten im Juni, nur weil Jesus kurz nach Winteranfang geboren wurde... --Wrongfilter ... 22:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
Wenn Rom auf der Südhalbkugel läge, wäre Weihnachten dank Sol invictus am 24. oder 25. Juni. --79.224.229.199 23:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
Nun hat stfn doch weiter oben bereits auf den Artikel Osterdatum verlinkt, und daraus geht hervor, daß die Datumsfindung über die Jahrhunderte hinweg einer völligen Willkür unterliegt und die christlichen Kirchen sich bis heute nicht auf eine gemeinsame willkürliche Definiton einigen konnten. Außerdem ist bekannt, daß im Weltbild der selbstherrlichen Definierer sowohl 325 u.Z. als auch 1582 u.Z. (gerade mal 90 Jahre, nachdem Kolumbus die Bahamas erreicht hatte) beispielsweise Japan, Australien und Neuseeland keine besondere Rolle spielen konnten. Die Festlegung eines fiktiven Datums eines möglicherweise nicht weniger fiktiven Ereignisses hat doch mit Logik und Vernunft nicht das geringste zu tun, auch wenn sich aus den genannten Gründen bei der Festlegung des Frühlingsbeginns astronomisch und phänologisch auf die Nordhalbkugel bezogen wird.
Bei Ostern handelt es sich durch die willkürliche und eher wirre Definition um ein Kalenderdatum. Ein Kalenderdatum wird weltweit begriffen und somit weltweit gefeiert, auch wenn es in gewissem Sinn dabei "um die Welt wandert" (man denke z.B. an Silvester und das Neujahrsfest, wenn z.B. die Menschen in Sydney schon vor uns ihr Feuerwerk abbrennen und sich ein gutes neues Jahr wünschen). Insofern ist die Fragestellung obsolet. --84.191.6.59 16:04, 17. Jul. 2011 (CEST)

Speicherfresser in Googlemail

In etlichen Jahren hat sich in meinem Postfach nun doch einiges angesammelt, ich bin übr 90%. Gibt es eine Möglichkeit, die tausenden mails nach Größe zu sortieren? Wie finde ich Speicherfresser? --Marcela 23:22, 15. Jul. 2011 (CEST)

Diese Möglichkeit scheint es nicht direkt zu geben. Allerdings könntest du mit has:attachment im Gmail-Suchfeld nach E-Mail mit Anhang suchen. filename:pdf oder filename:jpg zeigen die Dateien mit den entsprechenden Endungen an und über has:attachment from:me label:sent findest du Mails, die Anhänge haben und von dir versendet wurden.
Alternativ könnten E-Mail-Programme wie Thunderbird über so eine Funktion verfügen (ich selber benutze nur das Online-Interface von Gmail), aber dafür müsste man wohl erst alle E-Mails importieren, was bei mehreren Gigabytes wohl recht umständlich wäre. --178.3.76.160 23:37, 15. Jul. 2011 (CEST)
jein, es gibt die Möglichkeit auch nur den Header zu laden, das sind dann nur ein paar Byte pro Mail. Und wenn das ganze dann noch mit IMAP passiert lässt sich vom Fat Client aus auch aufräumen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde bei Google einfach um mehr Speicher bitten. Mit der Begründung, dass ich einfach wirklich keine E-Mails löschen möchte habe ich gratis weitere 10 GB bekommen, die für's Erste reichen :-) --Dubaut 00:26, 16. Jul. 2011 (CEST)
Man kann aber auch das ganze via IMAP anstatt POP ins Thunderbird holen. --188.155.230.138 01:54, 17. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht benutzt Ralf keinen Client. Und wenn mans tut, kann man auch mit POP die Mails serverseitig löschen lassen. Rainer Z ... 16:06, 17. Jul. 2011 (CEST)
Grabmal des Bassus

Weiss jemand etwas über Gaius Menius Bassus aus der Familie Bassus, der im 1. Jahrhundert n.Chr. an der Via Tiburtina bei Vicovaro bestattet wurde. Ich habe sein Grabmal fotografiert, aber selbst nichts über ihn gefunden. --Claudius Ziehr 16:56, 16. Jul. 2011 (CEST)

aus der russischen Wikipedia >> 180 до н. э. — Gaius Menius, praetor Corsicae et Sardiniae --178.190.56.223 21:26, 16. Jul. 2011 (CEST)
Bassus ist ein Cognomen (Beinamen) und bedeutet "der Dicke" ;) [16] --178.190.56.223 21:31, 16. Jul. 2011 (CEST)
das deckt sich zwar nicht mit deinen Angaben und dem Familiennamen, aber es ist einmal ein Anhaltspunkt ;) / die BKL Bassus und Cognomen sind auch nicht wirklich erklärend--178.190.56.223 21:44, 16. Jul. 2011 (CEST) ... die dürften damals auch lustig mit Beinamen gewesen sein Gaius Iulius Quadratus Bassus
Also soweit ich zu entziffern vermag, heißt der Gajus aus der Familie Maenius. (und Papa auch = GF=Gaji filio) mit Beinamen Bassus und diese Plebejer-Gens der Maenius (Maenier) findet sich rot in unserer Liste. Ceterum censeo, dass auf der Begriffskl. Bassus ruhig erklärt werden könnte, wobei ich an dem angefürten Online-Lex erst mal Zweifel habe. Leider sagen die Schulwörterbücher einschl. Menge-Gütling nix. Also bitte Einträge korrigieren und ggf. ergänzen. valete !! --G-Michel-Hürth 13:36, 17. Jul. 2011 (CEST)

Dann finde ich noch, dass er laut einer Inschrift in Tibur = Tivoli !! Praefectus fabrum, also Pionier-Kommandant, gewesen sein soll: [17]. Leider geben die Category:Tibur commons nix her. Nur dein o. a. Foto ist klein auf Tivoli (Latium) drauf. der obige:--G-Michel-Hürth 14:04, 17. Jul. 2011 (CEST)

Bassus gibt es klassisch nur als cognomen, spätlateinisch/mittellateinisch ist dann auch das Adjektiv nachweisbar, in der Bedeutung "tief, niedrig, untersetzt", wovon natürlich auch (übers Italienische) der "Bass". Dass Römer lustige Beinamen trugen, war eher die Regel als die Ausnahme (Schweiger, Stotterer, Kichererbse, Krauskopf, Mähne, Fetter, Nase...). Grüße 85.180.194.156 14:59, 17. Jul. 2011 (CEST)

Mediawiki sichern

Ich habe auf meinem Rechner MediaWiki installiert und auch viele Seiten darin erstellt. Jetzt möchte ich mein Betriebssystem (Windows) neu installieren, es muss also vorübergehend alles auf eine externe Platte verlagert werden. Wie kann ich am einfachsten die Media-Wiki-Seiten sichern und, sofern möglich, auch alles andere (Versiongeschichten, Löschlogs etc) ? 88.130.208.113 18:13, 16. Jul. 2011 (CEST)

wenn man es geschafft hat, MediaWiki zu installieren, dann muss man doch auch wissen, wie man es kopiert, oder? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 18:16, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ne, wieso? 88.130.208.113 18:49, 16. Jul. 2011 (CEST)
@Ianusius. Soweit ich mich erinnere, erstellt Mediawiki bei Installtion die Datenbank automatisch, das heißt, dass man unter Umständen als User nicht direkt mit der Datenbank interagiert, sondern nur mit dem Dateisystem. Insofern ist die Frage berechtigt.
@IP: Du musst einen Datenbank-Dump machen, wie das geht, steht hier. --Medici 19:15, 16. Jul. 2011 (CEST)

Kraftfahrzeugstatistik

Hallo. Ich dachte mir gerade, ich schau mal nach, ob das Gerücht stimmt, dass - entgegen dem Klischee - die Amerikaner im Schnitt weniger Autos pro Einwohner haben als wir in Deutschland. Dabei bin ich auf Automobil/Tabellen_und_Grafiken#Nach_Ländern_2 gestoßen. Und tatsächlich: Deutschland: 503 Kfz/1000 Einwohner; USA: 447 Kfz/1000 Einwohner. Rechnet man nun aber mit der Gesamtzahl an Fahrzeugen, dann gibt es in den USA fast 800 Fahrzeuge/1000 Einwohner, in Deutschland nur 546. Das ganze liegt an der Spalte "Nutzfahrzeuge". In den USA gibt es 373 Nutzfahrzeuge je 1000 Einwohner, in Deutschland gradmal 35. In den USA gibt es also 10 Mal mehr Nutzfahrzeuge pro Einwohner als hier in Deutschland. Stimmen diese Statistiken? Werden in den USA die massenhaft gefahrenen SUVs etc. nicht als Pkw geführt? Oder wie lässt sich das erklären? --APPER\☺☹ 18:42, 16. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht werden die in den USA sehr beliebten Pickup-Trucks hier als Nutzfahrzeuge geführt? --Optimum 18:48, 16. Jul. 2011 (CEST)
Das es in Deutschland mehr Autos pro Person als in der USA gibt ist schon lange bekannt. Das ist keine neue Entwicklung. SUVs sind übrigens auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Inzwischen ist auch in Deutschland jeder siebte Neuwagen ein SUV. In Deutschland gibt es praktisch kaum überregionalen Busverkehr da dies durch die Bahn verhindert wird. In Amerika ist das Überregionale Busnetz und der Transport per LKW wesentlich stärker ausgeprägt. Vorstellbar das dies ausreicht um diesen deutlichen Unterschied bei den Nutzfahrzeugen auszumachen. --85.181.210.193 18:56, 16. Jul. 2011 (CEST)
Das mit den Pickup-Trucks dürfte der Hauptgrund sein. Ein weiterer Faktor ist vermutlich auch die Kinderzahl. In einigen Gegenden (Bible Belt und so) haben manche Familien schon mal locker acht Kinder. Diese Kinder haben natürlich keine Fahrzeuge, aber stehen in der Bevölkerungsstatistik.--Rabe! 19:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
Nur dann wenn es in der USA eine LKW Zulassung für Pickup Trucks gibt. --85.181.210.193 20:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
Nutzfahrzeuge sind nicht zwangsläufig LKW, sondern z.B. auch Kastenwagen und Kleintransporter. --92.77.201.210 20:29, 16. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt aber erfasst sind in der diskutierten und obig verlinkten Statistik PKW, LKW und Busse. Wobei LKW und Busse als Nutzfahrzeuge gelten und PKW nicht. --85.181.210.193 21:05, 16. Jul. 2011 (CEST)
Die falsche Beschreibung sollte man mal korrigieren. Die Zahlen sind aus der OICA-Statistik übernommen (Einzelnachweis 2). "Nutzfahrzeuge" entspricht dabei der Spalte "Commercial vehicles" mit der Definition "Commercial vehicles include light commercial vehicles, heavy trucks, coaches and buses." --92.77.201.210 21:28, 16. Jul. 2011 (CEST)

Suche Gedicht

Ich bin auf der Suche nach einem Gedicht, das ich vor einiger Zeit mal gehört habe. Autor und Titel sind mir leider unbekannt. Es handelt von den schönen Seiten des Sommers, ich kann mich noch erinnern, dass es unter anderem darum ging, Kirschen zu essen. Am Ende heißt es, dass der Erzähler im Winter von diesen Erinnerungen an den Sommer lebt. Danke für Eure Mühe. --83.170.114.4 19:41, 16. Jul. 2011 (CEST)

Das Lied vom Kirschbaum (Johann Peter Hebel)? Gruss --Nightflyer 01:27, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin nicht der Fragesteller, aber ich glaube, ich weiß, welches Gedicht er meint, kann mich aber ebensowenig an Autor oder Titel erinnern. Ich hab im Kopf, das sei definitiv kürzer, höchstens 4x4 Verse lang. --Medici 01:53, 17. Jul. 2011 (CEST)
Sarah Kirsch Im Sommer isses wohl nicht. --Ralf G. 07:29, 17. Jul. 2011 (CEST)
Nein, die beiden genannten Gedichte sind es leider nicht. Aber es war tatsächlich relativ kurz, das mit den 4x4 Versen könnte so hinkommen. --83.170.114.4 15:28, 17. Jul. 2011 (CEST)

Euronews-Sprecher

Wie heißt der Off-Sprecher bei Euronews? z.B. http://www.youtube.com/watch?v=1W5Xm4wV1IA&feature=relmfu --93.133.224.112 03:20, 17. Jul. 2011 (CEST)

Organisation V V V N

Am Schullandheim in Netsckau (Vogtland) steht ein Gedenkstein. Unterzeichnet mit "VVVN 1936" Was war das für eine Organistion? --92.206.12.22 09:57, 17. Jul. 2011 (CEST)

"Verschönerungs- und Verkehrsverein" Netschkau (VVN). Steht alles hier drin: [18], auch die Geschichte des Landschulheims. --Alraunenstern۞ 10:27, 17. Jul. 2011 (CEST)

Postleitzahlen in einem bestimmten Umkreis ermitteln ?

Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit in einem bestimmten Umkreis (z.B. 100km) einer genauen Postleitzahl (z.B. 97070) Postleitzahlen aufgelistet bekommen, die sich in diesem Umkreis befinden (bzw. die ersten drei Stellen davon). Gibt es da ein Online-Tool oder dergleichen? Oder muss man das händisch machen (gibt es da eine gute Karte zu?) ? --Pilettes 11:48, 17. Jul. 2011 (CEST)

Sowas ? GEEZERnil nisi bene 11:55, 17. Jul. 2011 (CEST)
Neben einigen kommerziellen Anbietern habe ich diese Seite gefunden, die aber nur bis 50 km Umkreis anbietet. --Joyborg 11:57, 17. Jul. 2011 (CEST) PS: Geezers Link ist besser, der kann auch 100 km
Gut, Danke schön, damit kann ich schon mal was anfangen. :) --Pilettes 15:04, 17. Jul. 2011 (CEST)

Bundesverdienstkreuz

Hallo, es gab oder gibt doch bei WP ein Projekt, dass sich mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes befasst und entsprechende Personenartikel verfasst. Wo bekommt das Projekt den die Daten her? -- 94.219.18.232 14:29, 17. Jul. 2011 (CEST)

Vermutlich sehr individuelle Einzelrecherchen im Internet und auch vor Ort. Aber am Besten beim Projekt selbst bzw. den dortigen Mitarbeitern anfragen. --TheRunnerUp 15:22, 17. Jul. 2011 (CEST)

Mozilla Firefox

Hallo, ich hab ein problem mit mozilla firefox. Aus mir unbekannten gründen habe ich nichtmehr google, sondern ask.com als startseite. Und ich kann keine tabs mehr öffnen. kann mir jemand helfen?--79.251.90.208 15:41, 17. Jul. 2011 (CEST)

Zum ersten Teil: Vermutlich hast Du irgendwo aus Versehen auf "ask.com als Startseite festlegen" geklickt. Du kannst das ändern unter Extras-->Einstellungen. Dort gibt es ein Feld, in dem Du die Startseite eingeben kannst. Das Problem mit den Tabs habe ich auch öfter. Meist hilft es, den Firefox komplett zu schließen und - falls er dann immernoch da ist - den Prozess im Taskmanager zu beenden. Nach einem Neustart geht's dan wieder. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:50, 17. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: Falls Du nur versucht hast, Tabs mit Strg+T zu öffnen, kann's auch noch eine andere Ursache haben: Wenn eine Seite offen ist, die viele Flash-Elemente beinhaltet, funktioniert das öffnen neuer Tabs bei den neueren Firefox-Versionen auf diese Weise meist nicht. Über Datei-->Neuer Tab geht's dann aber. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:14, 17. Jul. 2011 (CEST)
Die Startseite läuft wieder, aber ich kann garkeine Tabs öffnen, nicht mit 'neuer Tab', nicht mit dem Button in der Tab-Leiste. Und iwe öffnet man den Taskmanager?--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 16:21, 17. Jul. 2011 (CEST)
Taskmanager öffnest du unter Windows mit Strg+Umsch+Esc, bei XP und früher auch unter Strg+Alt+Entf. Dort klickst du auf den Prozesse-Tab, suchst dir firefox.exe und beendest diesen, indem du entweder rechtsklickst oder Entf auf deiner Tastatur drückst.--Medici 16:29, 17. Jul. 2011 (CEST)
Benutzt du Antivir als Antiviren-Programm? Ab Version 10.2 gibt es ein neues Feature namens "WebGuard", dass bei der Installation auch ask.com als Startseite festlegt. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 16:25, 17. Jul. 2011 (CEST)

Große Datenmengen verschicken

Gibt es eine Möglichkeit große Datenmengen (einige GB) kostenlos einer weiteren Person ohne den Einsatz von Hardware-Speichergeräten zukommen zu lassen (also über das Internet, Host etc.), wobei die Daten höchstens in ein paar Pakete (ca. 500 MB und mehr) aufgeteilt werden? --Toffel 20:52, 13. Jul. 2011 (CEST)

Nimm z.B. Windows Live SkyDrive. --79.224.248.182 21:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Messenger wie ICQ und dergleichen können problemlos auch Datei-Übertragung, oft auch mit "Resume", also der Möglichkeit, einen abgebrochenen Transfer fortzuführen statt neu zu beginnen. Das ist ohne große Kenntnis von Firewalls und Routern meist das einfachste. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 13. Jul. 2011 (CEST)
oder bei yahoo.de: https://www.yousendit.com/ -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
=> Sharehoster --Eike 21:45, 13. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die zahlreichen Antworten.
@Ianusius: Wieviel kann man da kostenlos versenden? Ich kann nur was von 2 GB als Test finden. Das kann man wohl einmalig nutzen. Welche Datenmengen sind danach möglich? Und kann man die Daten wirklich empfangen, wenn der angegebene E-Mail-Anbieter geringere Grenzen zulässt?
@Eike: Ja, aber wo werden „Vereinzelt […] auch kostenfrei Uploads mit einer Größe von zwei Gigabyte bis zu fünf Gigabyte angeboten.“? (abgesehen von dem, den Ianusius genannt hat)
--Toffel 22:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
Kann ich dir nicht sagen; ich hab sowas noch nie verwendet. Aber mit "sharehoster 5 gb free" o. ä. könnte sich ja was ergoogeln lassen. --Eike 22:42, 13. Jul. 2011 (CEST)
vor dem hintergrund der sicherheitsgeschichten würde ich eine pipe aus `dd if=... ibs=1M seek=... | ssh target dd of=... obs=1M skip=...` (oder so) verwenden... --Heimschützenzentrum (?) 22:41, 13. Jul. 2011 (CEST)
Damit kann ich nichts anfangen. Wo muss ich das einfügen? --Toffel 01:39, 14. Jul. 2011 (CEST)
Vergiss den Tipp von Heimschützenzentrum, wenn du kein Linux-Admin oder zumindest -User bist. Auch geht das Konsolenkommando nur, wenn du etwas unmittelbar zwischen 2 Linux-PCs kopieren willst. Alles andere ist schon wieder zu umständlich oder aufwendiger.
Hab mir https://www.yousendit.com mal näher angeschaut: von 2 GB konnte ich dort nur was im Zusammenhang mit einer kostenpflichtigen Premium- bzw. Pro-Anmeldung lesen, sprich: wirklich kostenslos sind dort nur maximal 50 MB pro Datei. Wohl oder übel müsstest du dann deine Datei in 50-MB-Häppchen aufsplitten (z. B. mit WinRAR), aber ich glaube nicht, dass sich der Aufwand lohnt. --Benatrevqre …?! 08:23, 14. Jul. 2011 (CEST)

Eigenen FTP-Server einrichten. Anleitung z.B. hier: http://www.hardwareecke.de/berichte/guides/ftp_einrichten.php Software danach wieder deinstallieren, sofern man den Server nicht öfter braucht. --Da7id 09:53, 14. Jul. 2011 (CEST)

Schau dir mal das Gerät an, mit dem du ins Internet gehst. Einige Modelle der Speedport-Serie und vermutlich auch die FRITZ!Box haben einen eingebauten ftp-Server, der auch aus dem Internet zu erreichen ist. Gruss --Nightflyer 12:13, 14. Jul. 2011 (CEST)
Manche Windows-Versionen bringen schon einen ftp-Server mit, der im Windows-Setup nur noch aktiviert werden muss. Siehe Microsoft Internet Information Services. Und dann natürlich nicht vergessen, den Router entsprechend zu konfigurieren. --Rôtkæppchen68 12:18, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: Der ftp-Server der Fritzbox funktioniert nur lokal.
@Rotkäppchen: Nööööö: FRITZ!Box für den FTP-Zugriff aus dem Internet einrichten. Bei meinem Speedport ist es nur ein zu setzender Haken: Zugriff aus dem Internet zulassen (ohne dyndns, mein Gegenüber muss dann allerdings meine IP kennen...). Gruss --Nightflyer 18:40, 14. Jul. 2011 (CEST)
Was ist von Dushare zu halten? Die versprechen eine schnelle, verschlüsselte Peer-to-Peer-Übertragung ohne Limit beim Volumen. Kostenlos. Rainer Z ... 18:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
@Nightflyer: Vielen Dank! --Rôtkæppchen68 19:08, 14. Jul. 2011 (CEST)
shragle.com bietet ohne Registrierung den Upload von 90 files a 1gb, der Download wird allerdings langsam sein und ist – wie bei allen mir bekannten One-Click-Hostern – für nicht zahlende Kunden dann auch nicht parallel möglich.
Wenn du dir einen kostenlosen Account bei dropbox.com einrichtest und Freunde/Kollegen einlädst, an deiner Box teilzuhaben, bekommst du pro weiteren Anwender 2 GB dazu. Dann findet der Upload und Abgleich sogar automatisch statt. -- Ian Dury Hit me  20:12, 14. Jul. 2011 (CEST)
Skype macht es gut. Sogar mit einer Merkfunktion falls die Verbindung getrennt wird. Opera Unite kann es auch ganz easy / mit Passwort greift es auf deine Freigegeben Dateien zu. --91.115.61.53 12:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
Danke nochmals für eure Antworten. Ich habe vorhin versucht mit FileZilla Daten auf eine Website, die ich bei Funpic angelegt habe, hochzuladen, aber irgendwie ist die Datenmenge auf 5 MB beschränkt, allerdings wird einem das nicht angezeigt. (Liegt das am FTP-Programm?). Ist das das, was mit dem FTP-Server gemeint war? Windows Live SkyDrive macht einen guten Eindruck und habe ich auch ausprobiert, aber da ist die Datenmenge auch auf 100 MB beschränkt. Jetzt versuchen wir's mit shragle.com. --Toffel 02:03, 18. Jul. 2011 (CEST)

Kann der Staat um Forderungen ein zu treiben oder Schulden von Dritten einzutreiben Geistiges Eigentum, Patente etc. beschlagnahmen?

Roman/Kurzgeschichte(n), Comicfiguren?

1. Kann der Staat um Forderungen ein zu treiben oder Schulden von Dritten einzutreiben Geistiges Eigentum, Patente etc. beschlagnahmen? 2. Wie schütze ich Comic-Figuren? Wie kann ich einen Roman schützen?? Eine Kurzgeschichte???


Zur Erläuterung. Auf der Internetseite DPMA.de habe ich gelesen, dass Ideen nicht geschützt werden können in Deutschland! Auf Anfrage hat es geheißen, dass man ein Buch-Manuskript automatisch durch Veröffentlichung schützt. Aber was sagen Verleger dazu? Wer verlegt ein bereits veröffentlichtes Buch???


Wie also geschützt ein Werk an den Mann bringen, Verzeihung, ich meine Verleger????

Das Urheberrecht als solches kann nur mit Eiverständnis des Inhabers gepfändet werden, UrhG § 113. Pfändbar sind aber die Forderungen auf die Nutzungsvergütung. Pfändung der Rechte aus einer Patentanmeldung ist möglich, http://dejure.org/gesetze/rechtsprechung/Rotationsbuerstenwerkzeug.html. Gepfändet werden kann natürlich nur im Hinblick auf Schulden des Rechts-/Forderungsinshaber, nicht für "Schulden von Dritten". --Vsop 13:38, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne keinen Fall, in dem ein seriöser Verleger einem Autoren das Manuskript quasi "gestohlen" hätte. Wenn so etwas vorkommt, dann absolut selten. In der Regel kann ein Autor auch den Arbeitsprozeß an seinem Manuskript ganz gut nachweisen und damit auch seine Urheberschaft an seinem geistigen Eigentum. Man reicht seine Manuskripte ein und informiert sich am besten vorher bei dem Verlag, den man im Auge hat, wie dort das Procedere ist (Beispiel: wird ein frankierter Rückumschlag erwartet, manche Verlage haben weder Lust noch Geld, um ungebeten eingesandte Manuskripte zurückzuschicken).
Autoren schützen sich vor Verlegern durch Autorenverträge und vor allem aber dadurch, daß sie sich organisieren. In Deutschland wäre mit etwa 3.000 Autorinnen und Autoren und etwa 1.000 Übersetzerinnen und Übersetzern die bedeutenste Interessenvertretung der VS – Verband deutscher Schriftsteller, der früher in der IG Medien – Druck und Papier, Publizistik und Kunst angesiedelt war und seit 2001 der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) angehört. --84.191.6.59 01:01, 18. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: Achso: Wer verlegt ein bereits veröffentlichtes Buch?. Es kommt darauf an, wer welche Rechte an dem Manuskript hat. Wenn es bereits veröffentlicht wurde, gibt es zwischen dem veröffentlichenden Verlag und dem Autor einen Vertrag. Daraus geht auch hervor, ob es beispielsweise möglich ist, mit einem anderen Verlag einen Lizenzvertrag zu machen. --84.191.6.59 01:10, 18. Jul. 2011 (CEST)
2. Nachtrag: Auch mal den Artikel Titelschutz als Ausgangspunkt für das Erlesen und Erlernen der Grundlagen in diesem Metier benutzen. Um solche Dinge kümmert sich meist auch der Verleger, aber es kann nicht schaden, zu wissen, daß es das als Teil des Schutzes von geistigem Eigentum gibt. Wäre doch blöd, wenn du dir für deinen Roman einen coolen Titel ausgedacht hast und ausgerechnet diesen Titel dann zwei Wochen vor Drucklegung im Börsenblatt als Titelschutzanzeige liest, oder? --84.191.6.59 01:15, 18. Jul. 2011 (CEST)
3. Nachtrag: Weil du offenbar bisher nicht so viel weißt, noch einen Hinweis auf die Verwertungsgesellschaft Wort. Wenn du erfolgreich bist und dein Manuskript irgendwo genommen wird, solltest du dich bei der VG Wort anmelden (kostet nur das Ausfüllen der Formulare und das Porto, bringt aber zusätzlich ein kleines bißchen Kohle). --84.191.6.59 01:20, 18. Jul. 2011 (CEST)

Gemeinfrei/Public Domain

Kurze Frage zu gemeinfrei bzw. public domain. Ein Werk, dass so veröffentlicht wurde, ist ja uneingeschränkt nutzbar, veränderbar, gehört niemanden.

2 Fälle: Was passiert, wenn ich mir ein gemeinfreies Werk nehme, meinen Namen druntersetze und sage

  1. "ich hab's gemacht!"
  2. "ich hab's gemacht!" UND es dann auch noch verkaufe?

Gäbe es dagegen eine rechtliche (jursitisches Einzugsgebiet: in den großen Industrieländern) Einschränkung oder wäre das lediglich "moralisch falsch"? --91.4.254.95 15:52, 15. Jul. 2011 (CEST)

Geistiges Eigentum --91.113.62.126 16:12, 15. Jul. 2011 (CEST)
Der Beitrag AUSGEWÄHLTE RECHTLICHE ASPEKTE DER ERSTELLUNG VON BEITRÄGEN FÜR WIKIPEDIA sollte das beantworten. In jedem Fall ist es ein Plagiat.--Hic et nunc disk WP:RM 16:16, 15. Jul. 2011 (CEST)

Das ist Schutzrechtsberühmung, bekannter als Copyfraud. --FA2010 16:21, 15. Jul. 2011 (CEST)

auf jeden Fall wäre es 1) respektlos, 2) nicht ehrlich und 3) der ganz normale kapitalistische Wahnisnn --91.113.62.126 16:26, 15. Jul. 2011 (CEST)

Fraglich, was das jetzt mit "Kapitalismus" zu tun haben soll, aber es gibt durchaus einen Unterschied zwischen dem Urheber und demjenigen, der die Nutzungsrechte besitzt. Wenn der Urheber die Nutzungsrechte an die Allgemeinheit abtritt, ist ein Werk gemeinfrei. Das heißt aber nicht, dass der Urheber damit seine Urheberschaft verliert. 85.179.66.182 22:16, 15. Jul. 2011 (CEST)

@85.179.66.182; wenn du etwas "verkaufst" was nicht von dir ist, willst du dich unrechtmäßig bereichern. müsste erklärend genug sein--91.115.164.58 23:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
Man könnte auch sagen: Wer etwas verkauft, was auch dem Käufer (als einem Teil der Allgemeinheit) ohnehin schon gehört ... --Zerolevel 13:16, 16. Jul. 2011 (CEST)

Gemeinfreie Dinge können aber durchaus kommerziell genutzt werden, oder? Notenbücher von Volks- und Kirchenliedern fallen mir beispielsweise ein. Gruß --stfn 21:19, 17. Jul. 2011 (CEST)

Operntitel gesucht

Hallo liebe Musikfreunde!

Wie heißt die dramatische Oper in diesem Video http://www.youtube.com/watch?v=ExW0Aceh9QM ab 8:49?

Vielen Dank! --93.133.224.112 22:43, 15. Jul. 2011 (CEST)

Wieso Oper? Habe mir das Video - leider! - angeschaut, aber keinerlei Gesang, sondern nur Streicherklänge gehört. --Vsop 23:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ab 9:08 kommt der Gesang, davor die dazugehörige Instrumentalmusik. --93.133.224.112 00:08, 16. Jul. 2011 (CEST)
Eher keine Oper, sondern entweder a) typische nichtssagende monumentale Filmmusik oder b) aus irgendeinem Oratorium (Richtung: Andrew Lloyd Webber, Paul McCartney etc.). --FA2010 16:40, 16. Jul. 2011 (CEST)
Nichtssagende Filmmusik triffts sehr gut: Soundtrack zu Stargate, von David Arnold. Sagt jedenfalls Shazam, und dann wirds schon stimmen. PDD 14:58, 18. Jul. 2011 (CEST)

Marder im Auto

Hallo, im Motorraum eines befreundeten Autos macht es sich nachts ein Marder bequem. Nach dem Ausräumen toter Vögel etc. gibt es jetzt die obligate Mardervergrämungsdebatte. Was ist denn nun das beste Mittel in einer weitläufigen Tiefgarage? Die Vorschläge reichen von Tabasco bis Ultraschallwerfer. Hat jemand Erfahrung? 217.88.123.152 09:53, 16. Jul. 2011 (CEST) (ist Aalfons)

Dort drapierte Hundehaare sollen angeblich die Biester zu den Nachbarautos vertreiben. --Vexillum 10:02, 16. Jul. 2011 (CEST)
Stofflappen mit einem Klecks Wildschweinkacke. Muss nicht frisch sein, die Marder meiden den Geruch auch noch, wenn man ihn selbst schon monatelang nicht mehr riechen kann. -- Janka 10:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
Meidet der Autobesitzer dann sein Fahrzeug auch? ;-) --Vexillum 10:06, 16. Jul. 2011 (CEST)
Also Hundehaare und (Wildschwein)Kot müssten regelmässig erneuert werden, damit sie wirken. Was aber wirklich effektiv sein soll, ist Hasendraht (am Besten auf nem Holzrahmen befestigt). Warum? Dadurch, dass a) im Hasendraht Löcher und b) das ganze ne wacklige Angelegenheit ist (Hasendraht also nicht zu stramm am Rahmen befestigen), fühlt sich ein Marder, eine Ratte, etc auf dem Gerüst unsicher, weshalb er sich es zweimal überlegt, selbiges gross zu betreten. Man könnte noch in Erwägung ziehen, auf der Rückseite tiefschwarzen Stoff zu befestigen (Gerüchten aus dem Bekanntenkreis zufolge hat der Marder da Angst, in ein Loch zu fallen, wir sind aber alle keine Marderpsychologen). Was aber wichtig ist: Nach einem Marderbefall sollte der Motorraum gereinigt werden, da ein Marder dort Duftspuren hinterlässt. --Odeesi talk to me rate me 10:23, 16. Jul. 2011 (CEST)
marderschaden? --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ich weiß, dass die Methode nicht für jedermann geeignet ist, aber das beste Mittel gegen Marderbefall ist ein Auto, das für den Marder schlicht zu wenig Platz bietet. Porsche bietet sich hier an: Kleiner Motorraum, großer Motor. Der Erfolg ist statistisch belegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:38, 16. Jul. 2011 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Garage oder Himmelszeltparker ? GEEZERnil nisi bene 11:15, 16. Jul. 2011 (CEST)
Hat er doch gesagt: weitläufige Tiefgarage. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
Nicht ganz so teuer wie ein Porsche könnte es einfach sein, den Motorraum für Marder unzugänglich zu machen, irgendwie zuzumauern eben. Meine, dass müsste auch gehen. Oder die Schläuche und Kabel marderbissfest zu ummanteln soll sehr gut helfen. Entweder selber machen, aber vermutlich macht das auch die Werkstatt. Alles andere ist halt irgendwie ein Provisorium. Jeden Abend den Hasendraht drunter zu legen und morgens wieder zu entfernen. Oder sich regelmäßig um Hundehaare (die Wirkung soll sehr gering sein) oder Wildschweinkot kümmern zu müssen...naja... --Pilettes 11:50, 16. Jul. 2011 (CEST)
Trotzdem mal vorschlagen: Radikal sein heisst: Das Übel an der Wurzel packen Irgendwo muss das Tier leicht herein- und herauskommen (offene Fenster, Löcher?). Kann man erst mal da ansetzen? Vor Eigeninvestitionen erst einmal den Hausmeister/die Hausverwaltung alarmieren - evtl. Lebendfalle und das Vieh exportieren. GEEZERnil nisi bene 11:51, 16. Jul. 2011 (CEST)
Eintritt für das Vieh ist ganz klar: die riesige Scherengittertür der Tiefgarageneinfahrt. Heimschützens Hinweis auf den WP-Artikel ist ein bisschen peinlich, danke. Porsche kommt nicht in Betracht, es handelt sich um ein neues Audi-Cabrio, unter Mardergesichtspunkten also eine Fehlinvestition der betroffenen Person, mais les yeux l'ont faites, hm. Motorwäsche & Hasendraht (2.50x2.50 in einem Metallrahmen) sollen es sein. Nur verstehe ich nicht, warum der tags weggeräumt werden sollte; der Stellplatz ist jedenfalls gemietet. Die Seite, auf der das Auto auf den Hasendraht rollt, wird mit Wildschweinkot versehen, hier in Berlin nicht schwer zu besorgen, Hundehaare und Tabasco kommen noch dazu, hah! Wir haben auch kurz überlegt, den Garagenboden tiefschwarz anzustreichen, damit der Marder denkt, er stehe vor einem Loch (s. o.), aber das macht der Garagenbesitzer wohl nicht mit. --Aalfons 12:56, 16. Jul. 2011 (CEST)
:) Wäre das nicht eine neue Geschäftsidee? Das ultimative Anti-Marder-Kit bestehend aus einer Tüte mit Wildschweinkot, einem kleinen Eimer "lochschwarz" und einem Weckglas mit in Tabasco eingelegtem Hundehaar? --Optimum 14:06, 16. Jul. 2011 (CEST)
Wirklich helfen tun nur Mardervertreiber mit Elektroschock Funktion. Die kosten allerdings ein paar Euros. aber im Vergleich dazu, was Marderschäden auf dauer kosten, kann sich das durchaus lohnen.--84.167.97.123 14:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
und wer zahlt dann dem armen Marder die Behandlung des Elektroschocktraumas? --Zerolevel 15:47, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ist doch klar. --Aalfons 16:22, 16. Jul. 2011 (CEST)
@IP84...: Im WP-Artikel wird auch auf die technischen Probleme des Elektroschockens hingewiesen. --Aalfons 16:27, 16. Jul. 2011 (CEST)
verschiedene Tipps und Studien zum Thema--178.190.56.223 21:08, 16. Jul. 2011 (CEST)
Wenn in der Tiefgarage immer der selbe Platz benutzt wird: Meine Eltern haben gute Erfahrungen mit einem untergelegten Kaninchengitter, da laufen die Marder nur sehr ungern drauf. Meine Eltern haben seitdem Ruhe. Man muss nicht einmal einen kompletten rechteckigen Rahmen dafür bauen, eine gerade Leiste vorn und eine hinten reichen schon für die mechanische Stabilität. --PeterFrankfurt 01:35, 17. Jul. 2011 (CEST)
Nachfolgefrage: Warum ist der Motorraum unten nicht geschlossen, jedenfalls mit einem Gitterblech? Hätte auch noch aerodynamische Vorteile. Rainer Z ... 16:02, 17. Jul. 2011 (CEST)
Die meisten Motoren (außer Käfer) sind vorne, und da sind noch die Räder mit ihren Aufhängungen. Da lässt sich der Motor sehr schlecht kapseln. --PeterFrankfurt 02:15, 18. Jul. 2011 (CEST)
Nach einem Test, den ich mal im TV sah, funzen die Unltraschalldinger zuverlässig. Hundehaare, Gitterrahmen, Pipi, Klostein, etc. sind wohl alles nur was aus der Ecke Urban Legend. Und noch was am Rande: Marderschäden werden von der Teilkasko beglichen, zumindest bei meiner Versichherung ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:58, 18. Jul. 2011 (CEST)
als regelmäßiges marderopfer (citroen-fahrer - viele schöne hydraulikschläuche zum anknabbern!) hab ich so ziemlich alles ausprobiert - zumindest alles, was oben genannt wurde (bis auf die e-schocker-die zu verwenden widerstrebt mir). geholfen hat es nichts, bzw. nur jenen, die die sachen verkauften. ich fürchte, dass es tatsächlich kaum möglichkeiten gibt, marder von einem auto fernzuhalten, wenn sie sich einmal für eines entschieden haben - insbesondere wenn es so wie meines am rande eines parkes im freien steht. zum glück bin ich als rentner nicht mehr auf ein zuverlässig funktionierendes fahrzeug angewiesen -ärgerlich und gelegentlich auch teuer sind diese zwischenfälle aber allemal. grüße Ulrich prokop 10:19, 18. Jul. 2011 (CEST)

Problematisch ist auch das starke Revierverhalten der Marder, d.h. er kommt immer wieder zum gleichen Auto ("Verdammt, warum geht das Vieh nicht mal in die Karre vom Nachbarn?"). Ein Freund von mir hat mal einen Marder über 2 Wochen jede Nacht mit einem frischen Hühnerei, platziert neben einer Lebendfalle unter dem Auto gefüttert und dann, nach der Gewöhnungsphase, das Ei in die Lebendfalle getan und ZACK!, war das Vieh gefangen. Er ist dann ca. 20 km weit gefahren und hat den Marder im Wald ausgesetzt. Das hat tatsächlich so funktioniert wie es auch The old Grey oben bereits vorschlug. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:36, 18. Jul. 2011 (CEST)

auch das ist vergebliche liebesmüh - du hast zwar die hautnahe begegnung mit einem wirklich schönen tier - aber der nächste artgenosse kommt bestimmt. mir kommt es auch so vor, dass manche autotypen attraktiver für marderattacken sind als andere, jedenfalls bin ich mit meiner karre der einzige in dieser kleinen parkstraße, der zumindest ein-zweimal im jahr einen eindeutig auf marderbiss zurückzuführenden schaden hat. ganz, ganz unangenehm ist es, wenn einer der unterdruckschläuche angebissen wird und sich in folge das motornotprogramm einschaltet. üblicherweise wird in der werkstatt dieser 10€ schaden nicht gefunden, dafür aber eine menge neuteile eingebaut. leider erlebt. gruß Ulrich prokop 13:32, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe jetzt schon seit über zehn Jahren so ein Ultraschall-Gerät nacheinander in drei verschiedenen Automodellen eingebaut und seither (als Laternenparker!) keinen Marderbefall mehr gehabt (davor war's ziemlich massiv). Natürlich kann es sein, dass die verwendeten Schlauchmaterialien auch einen Einfluss auf die Häufigkeit haben - liegt wohl an den verschiedenen Weichmachern und Lösungsmitteln im Gummi.--NSX-Racer | Disk | B 13:38, 18. Jul. 2011 (CEST)

Griechische Buchstaben in der Mathematik

Buchstaben des griech. Alphabets werden ja gerne in der Mathematik bzw. Naturwissenschaft verwendet. Warum? Ist das ein Trend, der sich mal etabliert, einfach weiterentwickelt hat? Oder gibt es einfach keine anderen weit verbreiteten Zeichen/Symbole die man stattdessen nehmen könnte? --95.208.41.60 15:54, 16. Jul. 2011 (CEST)

Weil man zur Darstellung von Formeln einfach was brauchte, was sich von den üblichen Buchstaben/Zahlen unterschied, und trotzdem bekannt war. Die griechischen Buchstaben werden ja für Formelteile gebraucht (Winkel usw.) und die normalen Buchstaben für die unbekannten Nenner. Im Mittelalter und später war nun mal das Griechische Alphabet den Gelehrten bekannt, ergo war das irgendwie die logischte Art, an den gewünschten dritten Zeichensatz zu kommen. Hätte auch das arabische Alphabet usw. sein können, aber gerade das Arabische war ja zu der Zeit böse, da man ja mit den Ungläubigen im Krieg stand. Da war eben die "alte" Schrift der Griechen viel unproblematischer.--Bobo11 16:03, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ja doch, das leuchtet ein. Danke dir! --95.208.41.60 16:12, 16. Jul. 2011 (CEST)
Buchstaben aus anderen Alphabeten sieht man tatsaechlich nur selten. Mir faellt das hebraeische Aleph ein (als ), sowie das kyrillische Sha (Ш). --Wrongfilter ... 16:52, 16. Jul. 2011 (CEST)
Die Grundlagen der Mathematik wurden im alten Griechenland entdeckt. Siehe Thales, Pythagoras, Euklid, Archimedes usw. Die mathematischen Formeln wurden einfach immer voneinander abgeschrieben. --Optimum 18:34, 16. Jul. 2011 (CEST)

Im Mittelalter war das Griechische in Westeuropa nicht so wahnsinnig verbreitet. Selbst als verbindliche Bibelversion galt für das Neue Testemant nicht die griechische Originalfassung, sondern die lateinische Vulgata. Griechisch wurde erst durch die italienische Renaissance populär, als man die griechische Wissenschaft wiederentdeckte. Das hing wohl auch mit den geflohenen byzantinischen Wissenschaftlern nach der Eroberung von Konstantinopel 1453 zusammen.--Rabe! 19:22, 16. Jul. 2011 (CEST)

Klar meinte ich oben nicht das finstere Mittelalter sondern eben der Übergang zur Neuzeit. Und damals gab es neben der Neuerfindung neuer Zeichen eben die beiden Möglichkeiten der Übernahme aus bekannten Alphabeten dem griechischen oder dem arabischen. Zweiteres war aber ideologisch arg belastet (ich sag nur Türkenkriege), die klassischen Griechen hingen galten als edel usw.. Man musste sich bewusst sein, dass man fast beide Sprachen/Alphabete können musste, wenn man sich mit der Erforschung der "alten" Wissenschaft befasste (und deswegen auch die Schriftzeichen kannte). Das man sich der Schrift bedient, die einem nicht verdächtig machte mit dem Feiden zu kooperieren, ist irgendwie logisch oder. --Bobo11 19:36, 16. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt einen schlichteren Grund: Griechisches und lateinisches Alphabet sind eng verwandt. Es gibt große formale Ähnlichkeiten und beide kennen Vokale. Beides gilt nicht für das arabische Alphabet. Ziffern sind wieder ein anderes Thema. Die wurden ja aus Arabien übernommen (inklusive „Schreibrichtung“), weil das zugrundeliegende indische System dem lateinischen weit überlegen war. Bei Buchführung und in der Wissenschaft hat man durchaus Dinge vom „Feind“ übernommen, wenn die nützlich waren. Arabische Schriftzeichen waren das eher nicht. Rainer Z ... 21:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
+1 Es ist einfach praktisch, dass man, wenn man irgendwelche Konstrukte a, b und c hat, dann andere Konstrukte, die mit ersteren in einem direktem Zusammenhang stehen, als alpha, beta und gamma bezeichnen kann. Das sind aber nur Vereinbarungen, eine generelle Verpflichtung das zu tun gibt es nicht. Ich hab früher im Informatikgrundstudium auch schon Hausaufgaben mit Smileys als Variablen abgegeben um den garstigen Tutor zu ärgern, falsch waren meine Lösungen deswegen nicht (sondern nur wegen der vielen mathematischen Fehler, höhö). Gruß --stfn 13:55, 17. Jul. 2011 (CEST)
Im Gymnasium hat man mühsam die Sütterlinschrift wiedererlernt -der Sütterlinkurs aus der vierten Klasse war längst vergessen- um Vektoren und Matrizen bezeichnen zu können. Und an der Uni wurde dann doch die -Schreibweise benutzt. --79.224.251.194 14:04, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne es umgekehrt. In der Schule kam bei mir nie Sütterlinschrift vor, im Studium schon. --Grip99 01:22, 18. Jul. 2011 (CEST)
Rainer, hast Du einen Beleg für Deine Aussage, dass die formale Ähnlichkeit eine Rolle gespielt habe? Das würde ja voraussetzen, dass in dieser Frühphase diese Entsprechungen zwischen A und Alpha usw. tatsächlich eine wesentliche Rolle gespielt hätten. Das tun sie heute fast nur noch in der Geometrie (Dreiecksseite : gegenüberliegendem Winkel). Näherliegend wäre eigentlich für Paare die Entsprechung von lateinischem Klein- und Großbuchstaben. Für jemanden, der weder das griechische noch das arabische Alphabet beherrschte, dürfte es ziemlich egal gewesen sein, welches benutzt wird.
Interessanterweise haben übrigens die Araber, bevor sie die indischen Ziffern importierten, anscheinend lange Zeit ihre Zahlen mit dem griechischen Alphabet geschrieben ([19]). --Grip99 01:22, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das ist nicht nur in der Geometrie so. Wenn du dich mit algebraischen Strukturen beschäftigst und dann vielleicht noch Graphen, Automaten oder so dazu nimmst (Stichwort Theoretische Informatik) hast du schnell einen Haufen voneinander abhängiger Konstrukte, die du benennen musst. Da kommt neben A, a und alpha öfters auch noch ein "Schreibschrift-A" (Skript-A) ins Spiel. Natürlich sind das verhältnismäßig neue Entwicklungen. Noch eine Vermutung: Historisch gesehen gelten in der westlichen Welt Latein und Griechisch als "Wissenschaftssprachen", eine Verwendung griechischer Zeichen (nachdem die lateinischen aufgebraucht waren) war dann vielleicht einfach naheliegend. Gruß --stfn 11:42, 18. Jul. 2011 (CEST)

Welche Naturvölker verwenden den Zungengruß bzw. wo ist das noch üblich? Z.B. in Tibet... --93.133.224.112 18:31, 16. Jul. 2011 (CEST)

rudi? Versuchst du einen Begriff zu prägen oder willst du nur Clicks generieren? (Die Geste auf dem Bild meint übrigens etwas völlig anderes, als in der BU geschildert. Vertrau mich.) -- Ian Dury Hit me  19:16, 16. Jul. 2011 (CEST)
Bilder mit GoogleImages => tongue sticking tibet <= => en:WP: This habit of sticking one's tongue out as a mark of respect on greeting someone has remained a Tibetan custom until recent times.. Kulturspezifisch. 8-P GEEZERnil nisi bene 20:00, 16. Jul. 2011 (CEST)
siehe aber auch GoogleImages => tongue sticking maori <= oder => tongue sticking germans <= (!). Demnach wurde das Vorgehen wohl erstmals in Sieben Jahre in Tibet der Weltöffentlichkeit präsentiert (nicht der Begriff, das Zunge-raus-strecken in Tibet). Als Ursache Ursprung wird im verlinkten Artikel (der von anderen Webseiten oft zitiert wird) etwas ganz anderes genannt, als die 10 Jahre später in die en:wp eingeflossene Quelle (angeblich, ich find’s nicht, du evtl.?) behauptet. Der oben genannte Begriff scheint mir dennoch... Naja. -- Ian Dury Hit me  21:40, 16. Jul. 2011 (CEST)
Very recent Tibetan folk singers greeting Chinese tourists. Keine Zunge draußen. Trauten denen wohl nicht, klar. Hier fachsimpeln dafür zwei über die oben verlinkte Lang-Darma-Theorie. -- Ian Dury Hit me  23:46, 16. Jul. 2011 (CEST)
auf Tonga zeigen sie die Zunge wenn sie wem begrüßen, ist aber ein so eine Art Tanz (Haka). --178.190.56.223 20:50, 16. Jul. 2011 (CEST)
Klar, dass auch Nicht-Tibeter mal Zunge zeigen, aber dort scheint es zum Alltag zu gehören. Es wäre interessant zu wissen, wie diese Geste in der Landessprache heisst. Youtube nennt es Tibetan Tongue Wish. Scheint in der Art (freundlich, nicht provozierend) auf Tibet beschränkt zu sein. Habe es heute beim Frühstück bei Madame ausprobiert, kam aber eher nicht so gut an (sie ist Nordeuropäerin) GEEZERnil nisi bene 12:19, 17. Jul. 2011 (CEST)
Geezer, genau dieses Video habe ich verlinkt (da "fachsimpeln" zwei über die Lang-Darma-Theorie). Ansonsten finde ich – außer Berichten von Touristen, die das aber eben auch so sehen können, weil es im Spielfilm so dargestellt wurde – keinerlei Quelle dazu, seit wann, warum und ob überhaupt übliche Begrüßung. Mir deucht immer mehr, dass es sich um eine urbane Legende handelt. -- Ian Dury Hit me  12:54, 17. Jul. 2011 (CEST)
Hmmm, GoogleBooks hat mehrere Referenzen dazu, schon aus den 1980er Jahren - also etwa 10 Jahre VOR Sieben Jahre in Tibet. Liest denn hier kein Tibeter mit? GEEZERnil nisi bene 00:45, 18. Jul. 2011 (CEST)
Addendum: Noch gefunden: "She parted her lips to let in his tongue, her own tongue greeting his with unrestrained delight. A purr of enjoyment echoed in her troat. (A Taste of Fire, S. 34) und weiterhin "Right there, mouth to mouth, tongue greeting tongue, taste, heat with no thought to anything but getting all he could, while he could, while his brain shut off [neurophysiologisch nicht ganz korrekt] and his body took over" (Reluctant Hearts, S. 70. Andere Kultur - definitiv nicht tibetanisch. ;-))))) GEEZERnil nisi bene 09:26, 18. Jul. 2011 (CEST)

Nachtsicht Kaninchen

Wie gut ist die Nachtsicht von Kaninchen? Wie nachtaktiv (nicht Dämmerung) sind Kaninchen in freier Wildbahn? --92.202.91.187 22:33, 16. Jul. 2011 (CEST)

Die meisten Arten sind dämmerungs- und nachtaktiv.. Damit ist deren Nachtsicht gut, würde ich sagen. Andernfalls wären sie nicht lange nachtaktiv geblieben, da verhungert oder von Fressfeinden aus der Evolution geworfen. --Geri 04:20, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wie der Vorredner andeutet, muss man ins Detail schauen (es gibt verschiedene Arten von Kaninchen). die en:WP liefert mit => rabbit nocturnal <= Arten, die sogar bevorzugt nachts aktiv sind. Gibt es irgendwo viele Tag-Fressfeinde aber wenige in der Nacht, "lernt" das Kaninchen ("the hard way").
Bleibt noch die Frage nach "der (Nacht)Sicht". Sie haben zwar schon grosse Augen ("...damit ich dich besser SEHEN kann!"), aber sie haben ein (actually: two) anderes Sinnesorgan, das noch grösser ist und auf gute Nachtorientierung hindeutet. Wer nicht alleine darauf kommt, den zupfe ich am Ohr...! GEEZERnil nisi bene 12:16, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ja eben, Kaninchen -so meine Erfahrung- riechen und hören sehr gut; ob das womöglich genügt, um nachtaktiv gut zurecht zu kommen. Der nachtaktive Igel sieht (wieder Erfahrung) ja eher miserabel - kann sich aber auch besser verteidigen. (Eine Site, die die Heimat des Europäischen Wildkaninchens "ursprünglich nur in Mitteleuropa" verortet kann man allerding leider den Hasen geben) --92.202.3.210 02:02, 18. Jul. 2011 (CEST)

Webkam

Die habe ich am Rahmen vom (LCD-)Bildschirm oben in der Mitte: Wie kann ich die unter Windows XP in Betrieb setzen und verwenden? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:29, 17. Jul. 2011 (CEST)

Erstmal: Ich weiss es nicht. Aber für folgende Antworten wäre es nützlich zu Wissen:
(BK) Du solltest sie in der Systemsteuerung unter "Scanner und Kameras" finden. Wenn nicht: Treiber sollte es beim Hersteller des Monitors geben. -- Ian Dury Hit me  14:47, 17. Jul. 2011 (CEST)
(1) WINDOWS XP professionell - kA welche Version, ich habe ihm aber immer alle updates gegönnt.
(2) Unter "Scanner und Kameras" ist nichts eingetragen. Kein Wunder, da sich Bildschirm und Rechner erst in höherem Alter kennengelernt haben. Und von dem Bildschirm habe ich (wahrscheinlich) kein Unterlagen mehr - keine Ahnung, was da eingebaut ist. Mit den in der "Angebotsliste" eingetragenen Kameratypen kann ich deshalb leider auch nichts anfangen. Vielleicht finde ich Angaben dazu im Internet ("wieseview" - zweites i steht auf dem Kopf - von Samsung).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:23, 17. Jul. 2011 (CEST)
Und von dem Bildschirm habe ich (wahrscheinlich) kein Unterlagen mehr - evtl kann Everest da weiterhelfen. --Medici 16:33, 17. Jul. 2011 (CEST)
Suche am Bildschirm nach einem USB-Anschluss (vermutlich USB B) und verbinde ihn mit dem Rechner. Danach sollte sich das Windows XP melden und nach einem Treiber verlangen. --Rôtkæppchen68 16:39, 17. Jul. 2011 (CEST)
Auf der Rückseite vom Display wird bestimmt eine Typennummer oder so stehen. Und dann versuch mal diese Seite. Gruss --Nightflyer 17:20, 17. Jul. 2011 (CEST)
Blöde Frage: Falls es sich nicht um ein Notebook- oder Netbookdisplay handelt - hast du die Webcam denn an den Computer angeschlossen? Ich kann mir gut vorstellen, dass hierfür ein eignes USB-Kabel notwendig ist. --Dubaut 23:10, 17. Jul. 2011 (CEST)

Frage zu unterschiedlichen Tempolimits auf unterschiedlichen Spuren

Hallo zusammen. Manchmal findet man auf der Autobahn rechts ein Tempolimit von 80 km/h, in der Mitte und links ein höheres (Konkret: z.B. auf der A61, wenn man in den Hunsrück reinfährt). Meine Frage: Wenn nun die rechte Spur vor mir komplett frei ist (Sonntags fahren da nicht arg viele rum), und ich rechts so schnell fahre, wie ich es in der Mitte dürfte, kann ich dann tatsächlich belangt werden? Eigentlich halte ich mich dabei an das Rechtsfahrgebot, übertrete aber gleichzeitig die Geschwindigkeitsbegrenzung. Mein Menschenverstand sagt mir, dass es schwachsinnig wäre, in der Mitte zu fahren, weil ich damit potentiell schnellere Autos dazu "nötige", links rüberzuziehen. Aber wie sieht die rechtliche Lage aus?

Und gleich eine Zusatzfrage: Weiß irgendwer, was der Sinn dieser unterschiedlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen ist? LKWs, die nur 80 fahren dürfen, nach rechts zu verbannen scheint's nicht zu sein, da würd's ein Überholverbot m.E. besser tun. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 15:28, 17. Jul. 2011 (CEST)

Mit der Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit vewechselst du das nicht? --Pilettes 15:33, 17. Jul. 2011 (CEST)
Nein, ich erkenne eine Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn ich eine sehe ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 15:34, 17. Jul. 2011 (CEST)
Hrmpf. Ich scheiß mich mal selbst an: "google doch selbst" :-) Habe die Lösung in einem Forum gefunden. Falls es einen Mitleser interessiert, in Elzer Berg ist's ganz gut beschrieben. Im Beispiel, das ich meine (Hunsrück) befindet sich die seltsame Beschränkung allerdings an einer Steigung, nicht auf einem Gefälle. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:39, 17. Jul. 2011 (CEST)
(nach BK)Vor stärkeren Steigungen könnte es Sinn machen, wenn auf der rechten Spur maximal 80 km/h gefahren werden darf, um zu verhindern, dass man dort als PKW-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit einen LKW überholen muss, der meinetwegen mit 50 den Berg hinaufschleicht (und dessen Geschwindigkeit man von weitem leicht überschätzt). Ist aber TF und beantwortet den ersten Teil der Frage naürlich nicht. --80.143.101.88 15:44, 17. Jul. 2011 (CEST)
In Gefällen ist es durchaus Sinnvoll, nicht nur ein Überholverbot für Lastwagen zu instalieren, sondern auch noch eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf dieser Spur. Denn dann kann ich die Geschwindigkeit auf dieser Spur besser mit einem Radargerät überwachen. Denn dann kann ich alles Blitzen was auf dieser Spur zu schnell unterwegs ist ... . --Bobo11 16:04, 17. Jul. 2011 (CEST)
Inwiefern hängt die Frage, ob ich ein Fahrzeug blitzen kann, vom Vorhandensein einer Geschwindigkeitsbeschränkung ab? --80.143.101.88 16:12, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ist das nicht einfach? Wenn ich für alle Fahrzeuge auf der Spur die selbe Geschwindigkeit gilt, muss ich eben kein Erkennungssystem haben, um die sonst langsameren Lastwagen vom Personenwagen zu trennen. Das müsste ich aber haben, wenn ich will das die Lastwagen eine bestimmte Geschwindigkeit bergab nicht überschreiten. Denn grundlos werden solche Begrenzungen nie eingeführt, sondern weil's notwendig ist.--Bobo11 16:19, 17. Jul. 2011 (CEST)
gab es das Thema nicht auch vor einiger Zeit schon mal in der WP: Auskunft? 91.64.220.183 19:45, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ja, siehe hier --iogos Disk 22:07, 17. Jul. 2011 (CEST)

Zählreim - Berufe

Aus Kinderzeit kannte ich einen Zählreim, der bis 10 ging und Berufe nannte. Wir haben es z.B. mit Kirschkernen gemacht und die Kerne der gegessenen Kirschen abgezählt mit dem Reim. Wo dann Ende war, ergab sich entweder der Beruf oder die Person, die man heiraten wird. Der Reim fing an mit: Junker voll Kraft, kocht Pillen und Saft, hält Pferde, Küh und Ziegen, ... ein Doktor der Rezepte schreibt, ... (an letzter Stelle, also 10, war) ein Grünrock wartet schon lange.

Wer kennt diesen Reim vollständig? Wo stammt er her? Wo wird er benutzt?

Danke --212.89.208.126 18:32, 17. Jul. 2011 (CEST)

In welcher Zeit lag Deine Kindheit und welcher Region bist Du aufgewachsen? Geaster 20:55, 17. Jul. 2011 (CEST)

Merkmal der Wunderlampen und Riesenkalmare

Laut Artikel Wunderlampen sind diese und die Riesenkalmare zusammen möglicherweise die Schwestergruppe der übrigen Zehnarmigen Tintenfische. Weiß jemand, worauf sich diese Hypothese stützt und was die definierenden Merkmale dieser Gruppe sein sollen? --KnightMove 18:46, 17. Jul. 2011 (CEST)

Gute und berechtigte Frage. Google liefert weder mit => Architeuthis Lycoteuthis hypothesis related comparison <= noch => Architeuthis Lycoteuthis phylogenetic tree <= noch mit => Architeuthis Lycoteuthis related DNA comparison <= oder => Architeuthis Lycoteuthis "related to" DNA comparison <= etwas Substanzielles. (Unser Kalmare relativiert: Die Einordnung der Riesenkalmare (Architeuthis spec.) und der Wunderlampe (Lycoteuthis spec.) in die Kalmare wird noch diskutiert, in dieser Liste sind sie jedoch enthalten. Die en:WP erwähnt es weder beim einen noch beim anderen.
Conclusio: Es könnte "Tiefsee", "Biolumineszenz" etc. sein. ABER: Würde es rausnehmen und in der Disk. parken, bis der Hineinschreiber es mit einer Lit.-Ref. belegt hat. Speziell dieses "aller Wahrscheinlichkeit nach"... GEEZERnil nisi bene 19:29, 17. Jul. 2011 (CEST)
Das hat Achim Raschka (=Necrophorus) schon bei Artikelanlage eingefügt... ich werde ihn anschreiben, wenn er aus der selbst gewünschten Sperre zurück ist. Einstweilen vertraue ich aber eher auf die Richtigkeit der Aussage. --KnightMove 02:24, 18. Jul. 2011 (CEST)

Welchen Energiewert hat menschlicher Kot?

Die Frage klingt banal, aber es geht dabei um die Energiegewinnung in geschlossenen Biosphären. Wenn also zB. 10 Personen jeweils Nahrung mit 2100 kcal Aufnehmen, hat das einen Wasseranteil von X% der als Urin ausgeschieden wird, Y% nimmt der Kreislauf auf, jedoch wird der Großteil an Fett, Balaststoffen und Co ausgeschieden. Nun kennt man einerseits die Methangewinnung, anderseits gibt es ja Wärmegewinnung durch Bakterien und enzymatische Zersetzung. Und der Rest kann ggf. wie seit Tausenden Jahren bei den Nomaden verbrannt werden. Die Frage ist also in diese Richtung ausgelegt.Oliver S.Y. 19:19, 17. Jul. 2011 (CEST)

Falls ein Großteil von Fett von den 10 Personen ausgeschieden wird, stimmt wohl etwas mit deren Verdauung nicht. siehe hier Steatorrhoe --91.54.224.13 19:25, 17. Jul. 2011 (CEST)
Hier berechnet es ein Kalifornier und en:WP => Feces <= geht von bis zu 50 % des Inputs erhalten aus (OK, Amerikaner...), also realistischer etwa +/- 40 % über den Daumen gepeilt. GEEZERnil nisi bene 19:36, 17. Jul. 2011 (CEST)
Hier geht es um Klärschlamm, also nicht exakt dasselbe. In Kapitel 4 steht, dass von den ca. 11 Megajoule pro Kilogramm Trockensubstanz nach mechanischer Entwässerung und Trocknung durch Verdampfung ca. 2,8 MJ/kg Trockensubstanz übrig bleiben. Zum Vergleich (laut Kusch): frisches Holz hat 4,2 bis 8,4 MJ/kg, trockenes Holz 11,7 bis 15 MJ/kg. --Rôtkæppchen68 19:45, 17. Jul. 2011 (CEST)
Es stellt sich ja auch die Frage, warum jemand sowas wissen will. Handelt es sich hier um einen Fall von angehender Koprophagie? Wäre ja vielleicht ein bisschen eklig. -- Wärnär 02:08, 18. Jul. 2011 (CEST)
Sagt er doch. Es geht um die Energiegewinnung in geschlossenen Biosphären. Gruß --stfn 02:32, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mit "Biospähre" meinte ich solche Projekte wie Stationen in der Antarktis, am Meeresgrund oder irgendwann mal auf dem Mond. Ansonsten danke für die Antworten, daß sind schonmal weitere Ansätze zum Nachlesen.Oliver S.Y. 08:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
Meines Wissens wird der Energiegehalt von Lebenmitteln durch Verbrennen bestimmt, siehe Brennwert. Das geht natürlich auch mit Kot. Die Differenz dürfte längst ausgerechnet sein, vermutlich von Nahrungsmittelchemikern oder Ernährungswissenschaftlern. Da würde ich suchen. Die Forschung zu Biogas usw. dürfte sich mehr auf andere Ausgangsprodukte konzentrieren. Rainer Z ... 16:37, 18. Jul. 2011 (CEST)

Media Reciever

Hallo, ich habe ein Problem mit meinem Media Reciever. Ich habe ein LAN-Kabel mit vollem Empfang, aber kriege den Media Reciever (Typ: MediaReciever 300 von T-Online) nicht ans laufen. Seit einem Vierteljahr steht auf dem Bildschirm "Bitte warten Sie, während der Media Reciever startet. Dies kann einige Minuten dauern." Weiß jemand weiter?--79.251.90.208 20:09, 17. Jul. 2011 (CEST)

Hast Du schon das Reset-Knöpfchen auf der Rückseite des Mediareceivers benutzt? --Rôtkæppchen68 20:34, 17. Jul. 2011 (CEST)
Klar, jetzt hab ich den soweit, dass ich für ungefähr 5 Sekunden Programm hab, dann bleibt er aber wieder hängen. Ein IT-Mann, den ich kenne, meint die IPTV-Bandbreite wäre wichtig, die ist bei mir bei 16.000.000, aber beiEntferntes Abspielen habe ich nur 15.000.000, hat das was zu bedeuten?--79.251.90.208 20:47, 17. Jul. 2011 (CEST)
Hängt der Receiver an einem Telekom-Router mit aktueller Firmware?--93.216.76.188 20:57, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin bekennender Techniktolpatsch, also, ob der Router aktuell ist weiß ich nicht, da bin ich überfragt. Aber drei Computer laufen darauf, dann denk ich mal schon.--79.251.90.208 21:05, 17. Jul. 2011 (CEST)
(Nach BK)Mach mal auf Deinem PC den VLC media player auf, drücke Strg+N und gib rtp://@239.35.129.11:10000 ein. Empfängst Du Telekom Entertain so störungsfrei? Wenn nein, ist Dein Anschluss gestört, wenn ja, ist Dein Receiver gestört. Siehe auch [20]. --Rôtkæppchen68 21:12, 17. Jul. 2011 (CEST)

Bratkäse ?

Hallo. wo kann ich mich in der Wikipedia über Käse zum Braten informieren? D.h. andere Sorten als Halloumi sowie näheres zu Eigenschaften, Herstellung etc. von Bratkäse? Dazu steht im Artikel Halloumi nichts. Weiß jemand näheres? --Eins noch 20:37, 17. Jul. 2011 (CEST)

Frag mal die allwissende Tante Google. -- Frila 20:52, 17. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Dazu gibts in Wikipedia bisher keinen Artikel. Meines Wissens sind Bratkäse (oder auch Grillkäse) keine festgelegte Käseart (Klasse, Gattung, Familie, keine Ahnung wie das bei Käse heißt) sondern einige Käseprodukte werden einfach unter den Namen verkauft (soweit ich weiß in der Regel schnittfest und derart, dass sie sich auf dem Grill oder in der Pfanne nicht verflüssigen). Zu den Produktnamen würde ich auch googeln und ggf. mal bei einem Produktbewertungsforum vergleichen. Neben Halloumi werden beispielsweise auch Panir oder Feta gebraten, Camembert wird gebacken, Mozzarellasticks frittiert usw. aber immer ganz anders. Ob ein eigener Artikel sinnvoll ist, weiß ich nicht. Gruß --stfn 21:09, 17. Jul. 2011 (CEST)
Scamorza. --Mai-Sachme 21:06, 17. Jul. 2011 (CEST)
Hehe. Es werden diese Käsesorten und -gattungen in einem eigenen Artikel Bratkäse näher erläutert werden müssen. Unter Anderem den Aspekt der größtmöglichen Fleischähnlichkeit, siehe auch Vegetarische Küche. Ich werde sehen, ob ich das in Angriff nehmen kann. Oder ich verpflanze diese Idee in die Wikicommunity. Besonders beleuchtenswert ist der Aspekt der knusprigen Kruste! -- Eins noch 21:20, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du dabei WP:Q und WP:TF beachtest: alles recht. --Mai-Sachme 21:37, 17. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt in der Schweiz einen Bratkäse. Ansonsten wird als Brat-, Grill-, Back- oder Pfannenkäse alles mögliche bezeichnet. Daher halte ich das Lemme, abegesehen von der Schweizer Spezialität, für nicht lemmafähig. Rainer Z ... 15:18, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ein nicht-lemmafähiges Lemma? Wow... *scnr* --Kuli 16:07, 18. Jul. 2011 (CEST)
Okay, erwischt. Passiert halt, wenn man geschraubt daherreden will. Das Gemeinte dürfte trotzdem klar sein, oder? Rainer Z ... 16:23, 18. Jul. 2011 (CEST)
Wieso, geht doch, halt so wie ein "totes Lebewesen" oder ein "ungenießbares Genussmittel". :) --stfn 16:46, 18. Jul. 2011 (CEST)

Anamorphot: Ist das ein Objektiv oder "nur" ein Vorsatzgerät?

Das wird aus den Artikeln nicht so richtig klar.

Das erste Gerät dieser Art (Hypergonar von Henri Chrétien) ist -nach meinen Google-Funden- ein reines Vorsatzgerät. Es erzeugt also im Gegensatz zu einem Objektiv kein reelles, sondern ein virtuelles Bild. Ich würde annehmen, dass zumindest die erste Aufnahme- und Kinotechnik die vorhandenen Objektive nur durch Vorsatzgeräte erweitert hat. -- Pyrometer 22:50, 17. Jul. 2011 (CEST)

Welche Random-Access Memory (RAM)-Speichergröße sollte ein Rechner haben ?

als ich kürzlich eine neue Virusschutzsoftware auf meinem Rechner installiert habe, erzählte mir das Programm, mein Rechner könne nicht die erforderlichen 512 MB zur Verfügung stellen.

Wie groß sollte der RAM-Speicher sein? Kann es sein, dass durch mehrjährige Nutzung der zur Verfügung stehende Speicher kleiner geworden ist? Wenn ja, was bedeutet dies auf lange Sicht?

Beste Grüsse --Pm 12:26, 17. Jul. 2011 (CEST)

normal wird es nicht weniger... :-) man könnte es mit einer größeren swap datei (auslagerungsdatei) versuchen... was sagt denn son systeminformations programm über den hauptspeicher? ganz selten kann es wohl helfen, die kontakte und so zu reinigen... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 17. Jul. 2011 (CEST)
Der "freie" Speicher könnte abnehmen bei "verwohnten" Windows-Installationen durch massenweise Autostart-Einträge. --A.Hellwig 12:48, 17. Jul. 2011 (CEST)
Empfehlenswert ist IMHO, je nach Anwendungsgebiet, so ab 3 GB aufwärts. Schau nach, ob dein (offenbar sehr altes) Mainboard das verarbeiten kann. --A.Hellwig 12:48, 17. Jul. 2011 (CEST)
Physikalisch bleibt die Speichergröße natürlich gleich. Aber beim Systemstart werden diverse Routinen und Programme des Betriebssystems in den RAM-Speicher geladen. Der dafür benötigte Platz steht dann für die Ausführung anderer Programme nicht mehr zu verfügung. Wenn man im Laufe der Zeit viele permanente Programme, Treiber und Utilities dazuinstalliert, wird der verfügbare restliche Speicher sicherlich immer kleiner. - Zumindest bei XP bleiben auch bei der Deinstallation einige Leichen übrig, was für eine Neuinstallation alle paar Jahre spricht. --Optimum 12:56, 17. Jul. 2011 (CEST)
Danke zunächst an alle Antwortenden. Klingt selbst für mich Laien alles plausibel.
Mainboardalter: 6 Jahre. Ist aus Eurer Kennersicht sicherlich alt.
@Neuinstallationstipp von Benutzer:Optimum: Macht das Sinn? Und wenn ja: kann das auch ein Nichtkenner wie ich oder muss da eine Fachkraft ran?--Pm 13:41, 17. Jul. 2011 (CEST)
Bei einem 6 Jahre alten System würde ich ja sagen. Welche Fähigkeiten Du als Nichtkenner hast, ist ferndiagnostisch allerdings schwer zu beurteilen. - Es dauert ca. 3 Stunden, wobei man nicht die ganze Zeit zusehen muss. Du musst das Betriebssystem und alle Programme, die Du hinterher wieder benutzen möchtest, in der Installationsversion besitzen. Du musst alle Daten, die Du behalten möchtest (Briefe, Bilder, Highscores usw.) voher sichern oder in eine andere Partition verschieben. Eventuell musst Du im BIOS auf "Boot von CD" umschalten. Wenn Dir an dem Vorstehenden irgendetwas unbekannt vorkommt, würde ich lieber einen Fachmann fragen.
Vielleicht reicht es ja auch, erst mal alle nicht benutzten Programme zu löschen und ein Programm wie XP-Clean zu benutzen. --Optimum 14:51, 17. Jul. 2011 (CEST)
Vielen herzlichen Dank für die umfassende Auskunft. Ich werde mir mal den Kopf zerbrechen...--Pm 17:49, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ist es am Ende nicht RAM, sondern fehlender Platz auf der Festplatte? Z.B. bei kleiner Systempartition möglich. Prüfen z.B. mit Rechtklick auf (C:) im Windows Explorer, dann 'Eigenschaften' klicken. Bei zuwenig RAM vergrößert Windows nämlich eigentlich einfach das System Cache("simulierter" RAM). Schau doch auch mal unter Systemsteuerung - System (ganz unten), wieviel RAM du hast und im Process Explorer (Download hier) dann, welche Prozesse wieviel RAM belegen, wieviel frei sein müsste und ob dir was Ungewöhnliches auffällt. Allgemein: Für Windows XP empfehle ich mindestens 1GB RAM, für Vista und Windows 7 mind. 2 GB RAM. --SchallundRauch 02:23, 18. Jul. 2011 (CEST)
Danke auch an Schall und Rauch. Ich wäre nicht auf RAM gekommen, wenn bei der Installation des Virusschutzprogramms nicht der Hinweis gekommen wäre, dass der Rechner nur 504 MB bereitstellt, eigentlich aber 512 MB erforderlich wären.
Dann hat Dein Rechner wohl doch 512 MiB Speicher und onboard-Grafik, die 8 MiB davon abzwackt. Abhilfe ist entweder mehr RAM oder eine Grafikkarte mit eigenem Speicher. --Rôtkæppchen68 12:01, 18. Jul. 2011 (CEST)
Na ja, die Grafikkarte würde hier natürlich nur 8 MB bringen, ein Speicherriegel von z. B. 512 MB - lass mich kurz rechnen... ;o) Wobei: Für das zu installierende Programm reicht's ja.
An einem so alten System, du wirst sowas geahnt haben, Pm, ist natürlich einiges "ausbaufähig". Letztlich so viel, dass man eher einen neue(re)n Rechner in Betracht ziehen würde. Wenn du bis auf das eine Problem prima mit deinem Rechner auskommst, könnte man aber kucken, ob man einen Speicherriegel reinbekommt. Wobei ich gar nicht weiß, ob Riegel für so alte Mainboards im Laden zu haben sind.
--Eike 12:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
ich habe jetzt mal den PC-Experten angesprochen, der mir die neue Virussoftware verkauft hat. Mal gucken, was er zu den von Euch angeregten Dingen zu sagen weiß -:) --Pm 13:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
Anwort war: Mitnutzung des Hauptspeichers durch die Grafik des Notebooks dürfte die niedrigere RAM-Zahl verursachen. Lösungsvorschlag ist: Speicheraufrüstung. Fazit: das ist aber aucg nichts anderes als was ich hier bereits als Tipps bekommen habe. Danke nochmals. Ihr könnt die Sache zu den Akten geben.---91.10.48.154 19:38, 20. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das war exakt meine Vermutung. --Rôtkæppchen68 21:39, 20. Jul. 2011 (CEST)

[erledigt] Zigarettenanzünder vs. 12-Volt-Buchse

Eine Freundin möchte für eine längere Autofahrt ein Auto-Lade-Kabel für ihren iPod. Ich habe soetwas zuhause, aber sie meinte, dass es einen Unterschied zwischen dem Zigarettenanzünder-Anschluss und dem 12-Volt-Autoanschluss (der für mich quasi genau so aussieht) gibt. Sind diese beiden Anschlüsse wirklich nicht kompatibel? --Dubaut 01:17, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ich kenne die nur als absolut identisch. --PeterFrankfurt 01:21, 17. Jul. 2011 (CEST)
Der Zigarettenanzünder liefert ebenfalls 12V. Er ist ein 12-V-Anschluß. Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob in Deinem Ladekabel ein Spannungsumwandler eingebaut ist, ansonsten stellt das kein Problem dar. --91.56.185.223 01:44, 17. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht nur mechanische Unterschiede: Hama Adapter von Normsteckdose (DIN ISO 4165) auf Zigarettenanzünderbuchse? Wir haben Zigarettenanzünder und Bordspannungssteckdose . Gruss --Nightflyer 01:47, 17. Jul. 2011 (CEST)
(BK) P.S.: Es gibt übrigens auch günstig USB-Adapter für den Anzünder, z.B. [21] <- da und fast überall, wo es Elektronikartikel gibt. Damit geht das dann auch. --91.56.185.223 01:49, 17. Jul. 2011 (CEST)
schaltnetzteil? Abwärtswandler? Aufwärtswandler? --Heimschützenzentrum (?) 01:49, 17. Jul. 2011 (CEST)
Zigarettenanzünder? Bordspannungssteckdose? Bleiakkumulator#Gebrauchseigenschaften? --Heimschützenzentrum (?) 01:52, 17. Jul. 2011 (CEST)
@Homer: bitte nicht so verwirrend. Es reicht, auf den Unterschied zwischen Zigarettenanzünder und Bordspannungssteckdose hinzuweisen, die sich im Durchmesser unterscheiden. Manche Geräte liefern Adapterstecker mit. --Rôtkæppchen68 01:54, 17. Jul. 2011 (CEST)
jetzt muss ich doch noch meine komische tastatur rausholen (meine akkordtastatur trocknet gerade... (:-) ): es ging mir mehr darum, dass es im ganzen auto wohl keine einzige 12V steckdose gibt... aber dass man heutzutage damit sehr gut leben kann, weil es kleine spannungswandler gibt... --Heimschützenzentrum (?) 02:03, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wer schreibt den in den Artikel Zigarettenanzünder so einen Mist wie "Anzumerken ist, dass die Bordspannung im PKW zwischen etwa 10 und 14 Volt schwankt, auch wenn als Nennspannung 12 Volt angegeben werden." rein? Eine Starterbatterie, die unter 11 Volt Spannung hat, hat mit Sicherheit einen Zellenschluss und ist tot. Und unter 11,8 V ist sie zumindest verdammt leer. Dann kann man auch gleich "Zwischen 0 und 14,4 Watt" schreiben, also von Zündung aus bis Ladespannung. --91.56.185.223 02:02, 17. Jul. 2011 (CEST)
Seit wann ist Watt ein Maß für Spannung? Gruss --Nightflyer 02:06, 17. Jul. 2011 (CEST)
1. du meinst bestimmt 14,4Volt? 2. beim starten kann die spannung sehr wohl auch noch tiefer als 10V gehen und was weiß ich, was da noch so alles als 12V auskommt... bei den fetten spulen, die da plötzlich an und aus gehen, mein ich... da würden mich 100V spitzen auch nich wundern... --Heimschützenzentrum (?) 02:07, 17. Jul. 2011 (CEST)
http://www.mini-box.com/M4-ATX?sc=8&category=981 --Heimschützenzentrum (?) 02:08, 17. Jul. 2011 (CEST)
Klar meine ich Volt, sorry, habe mich über den Artikel gerade so aufgeregt. Klar, beim Starten kann es noch weniger sein, aber im Normalfall haben wir 11,8 bis 14,4 Volt. Und bei LKW 24V, Oldtimern 6V.... Habe es gerade im Artikel grob richtiggestellt. Kann bitte mal jemand sichten oder weiter bearbeiten? --91.56.185.223 02:14, 17. Jul. 2011 (CEST)
nö... was soll „normal“ heißen? wenn das licht flackert beim starten isses also nich normal...? oder wie? statt „normal“ sollte man „ungeregelt“ schreiben und statt „11,8“ „6“... --Heimschützenzentrum (?) 02:20, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ungeregelt ist es nicht, weil die Ladespannung durch den Lichtmaschinenregler begrenzt wird. Normal heißt im Ruhezustand (Motor aus) und Ladezustand (Motor an). Außerdem schalten die beim Starten meist eh ganz ab. Aber ok, laß es stehen, wie es ist. Der nächste freut sich dann, wenn er mal im LKW mitfährt und sich seine Geräte schrottet ;) --91.56.185.223 02:26, 17. Jul. 2011 (CEST)
das mit dem LKW und dem oldtimer hab ich ja stehen lassen... und ungeregelt isses doch... aber einigermaßen beschränkt isses wohl... --Heimschützenzentrum (?) 02:46, 17. Jul. 2011 (CEST)
Meinen letzten Beitrag habe ich geschrieben, bevor Du die Änderung durchgeführt hast. Bei Deinen Änderungen hast Du jetzt aber die Einschränkung auf PKW unten wieder rausgenommen. Und woher hast Du die 6V? Und die 15V? Jede Lichtmaschinenregler macht spätestens bei 14,4V dicht. Aber ist ok, lohnt sich nicht drüber zu diskutieren ;) --91.56.185.223 02:58, 17. Jul. 2011 (CEST)

Danke schon einmal für den Hinweis auf den Boardspannungsstecker. Wie gropß ist die Wahrscheinlichkeit, dsas in dem PKW kein Zigarettenanzünder vorhanden ist? --Dubaut 02:26, 17. Jul. 2011 (CEST)

So groß. --Rôtkæppchen68 02:39, 17. Jul. 2011 (CEST)
Und bei einem PKW der - sagen wir mal - nicht älter als fünf Jahre ist? Ich meinte eher: Wie groß ist die Chance, dass statt einem Zigarettenanzünder nur ein Boardspannungsstecker vorhanden ist? --Dubaut 02:50, 17. Jul. 2011 (CEST)
Tata Nano oder mehr Rolls-Royce Phantom? --91.56.185.223 03:01, 17. Jul. 2011 (CEST)

Zusatzfrage: Wie erkenne ich, ob ein Stecker (zum Beispiel der für ein Navi) auch in die 12-Volt-Boardspannungsbuchse passt? Und wenn er nicht passt: Gibt es einen Adapter von 12-Volt-Boardspannung auf USB? --Dubaut 00:46, 18. Jul. 2011 (CEST)

Der Bordspannungsstecker besitzt einen deutlich kleineren Durchmesser als der Zigarettenanzünderstecker. Es gibt allerdings auch Autohersteller (z.B. Volkswagen), die 12-Volt-Steckdosen verbauen, in die große Zigarettenanzünderstecker (keine kleinen Bordspannungsstecker) passen, aber keine Zigarettenanzünder, weil diese Steckdosen nur der 12-Volt-Versorgung dienen sollen und deshalb aus Kostengründen nicht hitzefest sind. Siehe auch en:Cigarette lighter receptacle für den Zigarettenanzünderstecker und en:DIN 4165 connector für die Bordspannungssteckdose. --Rôtkæppchen68 02:51, 18. Jul. 2011 (CEST)
Dann werde ich mich wohl mit jeder möglichen Kobination ausstatten müssen - auch wenn ich noch keinen Adapter von Bordspannungsstecker auf USB gefunden habe ... --Dubaut 13:00, 18. Jul. 2011 (CEST)
Greif doch einfach irgendwo Strom ab (z.B. Radio oder gleich hinten von der Bordspannungsbuchse) und löte den USB-Adapter für Zig.Anzünder da dran. Du mußt ihn ja nicht da reinstecken, Du kannst ihn auch unter den Sitz legen oder Dir ein USB-Stecker großes Loch ins Armaturenbrett bohren und ihn dahinter befestigen, sodass Du von vorne nur den reinen Anschluß siehst. --91.56.181.225 13:38, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe nicht so das Händchen für elektrischen Strom - da lasse ich lieber die Hand davon :-) --Dubaut 21:17, 18. Jul. 2011 (CEST)

Service. --Zerolevel 14:46, 18. Jul. 2011 (CEST)

Auch da steht nicht wirklich dabei, ob es nur für den Zigarettenanzünder oder auch für die 12-Volt-Buchse geeignet ist ... Danke trotzden :-) --Dubaut 21:17, 18. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht habe ich immer die falschen Autos gehabt, aber nach meiner Erfahrung ist die Ziggibuchse der Quasi-Standard, auch bei neueren Autos ohne Anzünder drin (wie mein Nissan), und alle gängigen Adapter richten sich danach. Die DIN-Steckdose fristet hingegen ein Schattendasein. Grüße 85.180.192.12 21:27, 18. Jul. 2011 (CEST)
In 99 Prozent aller Fälle wird ein Zigarettenanzünder-USB-Adapter [22] passen, für das restliche Prozent gibt es Adapterkabel [23] oder -stecker [24]. Diese DIN-12-Volt-Bordsteckdosen soll es gerüchtehalber nur an Motorrädern (BMW) oder Traktoren (Gutbrod, Iseki) geben. --Rôtkæppchen68 23:24, 18. Jul. 2011 (CEST)

Danke allen für eure Hilfe - ich glaube ich werde mir so ein Adapterkabel kaufen um draufzukommen, dass ich es gar nicht gebraucht hätte ;-) --Dubaut 01:16, 19. Jul. 2011 (CEST)

Todesjahr Aura Hertwig

Moin, ich suche aktuell Lebensdaten der Fotografin Alba Hertwig. Hintergrund: Sie war Fotografin anfang des 20. Jhdts und machte u.a. 1908 mehrere Aufnahmen von Lovis Corinth - diese sind zwar >100 Jahre alt, theoretisch ist es jedoch möglich, dass Frau Hertwig noch keine 70 Jahre tot ist. Jemand eine Idee, wie ich an das Todesjahr komme? -- Achim Raschka, derzeit 87.78.95.109 13:36, 17. Jul. 2011 (CEST)

Keine befriedigende Antwort, aber vielleicht eine Suchrichtung: Im AKL steht unter "Brendel, Carl Alexander": "Ab 1911 mit seiner Frau, der Fotografin Aura Hertwig, die er in Berlin 1907 geheiratet hatte, in Buschmühle b. Frankfurt/Oder ansässig." ---Ralf G. 14:35, 17. Jul. 2011 (CEST)
das kennst du? – den Literaturangaben müßte man mal nachgehen, klingt jedoch nicht allzu vielversprechend. --elya 14:39, 17. Jul. 2011 (CEST)
1930 hat sie auf jeden Fall noch Fotos gemacht. Ralf G. 14:50, 17. Jul. 2011 (CEST)
...und 1931 noch Gedichte geschrieben: [25]. Ihr Mann lebte von 1877 bis 1945; das wird knapp mit den 70 Jahren. --Niki.L 00:13, 19. Jul. 2011 (CEST) 00:06, 19. Jul. 2011 (CEST)

youtube spiegelverkehrt - Simpsons

warum sind die Simpsons auf youtube spiegelverkehrt zu sehen? http://www.youtube.com/watch?v=3EQmmyGbnn0 --Eins noch 14:47, 17. Jul. 2011 (CEST)

und was kann man da machen, um es richtig herum zu sehen? -- Eins noch 14:50, 17. Jul. 2011 (CEST)

Einen Spiegel vor den Fernseher stellen und dann in den Spiegel gucken. -- Frila 15:12, 17. Jul. 2011 (CEST)
Warum steht auf Seite 20 der Kommentare. Mit Software (zB VLC unter "Videoeffekte") horizontal spiegeln. --TheRunnerUp 15:15, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ohne mir das Video angesehen zu haben: Möglicherweise nutzt man solche Tricks, damit nicht automatisch erkannt wird, dass man eine Urheberrechtsverletzung eingestellt hat, da sich die Datei dann von einer normal aufgezeichneten Folge (bzw. von einem DVD-Rip) unterscheidet. Bei Musikstücken wird deswegen oftmals die Geschwindigkeit minimal herauf- oder heruntergesetzt. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:21, 17. Jul. 2011 (CEST)
Klingt vernüfntig, danke. Welche Seite 20 der Kommentare meinst du, TheRunnerUp? -- Eins noch 16:05, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ist dir jetzt "Seite", "Kommentar", oder "20" unklar? --Eike 16:18, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ja. Welche Seite? -- Eins noch 16:24, 17. Jul. 2011 (CEST)
Vermutlich die von dir verlinkte. Da dürfte es mindestens 20 Seiten Kommentare geben. Rainer Z ... 17:55, 17. Jul. 2011 (CEST)
Vermuten kannst du viel, aber weder die letzen 20 noch die ältesten 20 Kommentare des Videos http://www.youtube.com/watch?v=3EQmmyGbnn0 geben Aufschluss über die Frage. -- Eins noch 18:51, 17. Jul. 2011 (CEST)
Klick auf See all/alle Kommentare einblenden und volltextsuche (F3) dann auf der Seite nach spieg. --Rôtkæppchen68 18:55, 17. Jul. 2011 (CEST)
[BK] Auf Seite 20 der Kommentare schreibt ein Nutzer namens MsFussball1: »wegen den urheberechten sonst dürfte es garnet reingesellt werden« --Nirakka 18:57, 17. Jul. 2011 (CEST)
Genau so wars gemeint. Aber ich gebe zu, Seite und 20 waren nicht sehr präzise Angaben, denn wie uns Rotkäppchen gezeigt hat, kann man auch alle Kommentare auf einer Seite unterbringen;-). --TheRunnerUp 19:02, 17. Jul. 2011 (CEST)
Jo jo dat. Immäh Datum unn Uhrzeit mitangeben ;) Kann geschlossen werden. Schönen TV Abend wünscht Eins noch 19:29, 17. Jul. 2011 (CEST)
Grund für das horizontale Spiegeln ist wohl das Erschweren der Auffindbarkeit (meist urheberrechtlich im hellschwarzen Bereich). --93.133.201.171 21:04, 18. Jul. 2011 (CEST)

E-Mailbenachrichtigung nach Suche im TV-Programm

Hallo zusammen, da http://tv.intern.de/ wohl bald abgestellt wird, suche ich nach einer Alternative. Die Seite sollte in der Lage sein, das zukünftige Fernsehprogramm nach Begriffen zu durchsuchen und bei Treffern eine E-Mail (zur Not auch einen RSS-Feed) zur Benachrichtigung zu erzeugen. Gibt es noch andere solche Seiten? Danke und Gruß, --Flominator 19:50, 17. Jul. 2011 (CEST)

Myrnas Fernsehdienst www.fspg.org, ist aber nach einer Testphase kostenpflichtig.
--SNAFU @@@ 22:14, 17. Jul. 2011 (CEST)
Schau mal bei tvinfo.de. Kostenlos. Der Suchagent mit E-Mail-Benachrichtigung schaut (wenn ich mich recht erinnere) ca. 4 Wochen in die Zukunft und kann bis zu 1 Woche vor der Sendung benachrichtigen. Optionen wie "Stichwort in Titel" oder "Name in Darstellerliste" sind möglich. -- Pyrometer 22:18, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wer sagt denn eigentlich, dass http://tv.intern.de/ bald abgestellt würde? Auf der Seite ist kein solcher Hinweis zu finden, und als Benutzer wurde ich bisher auch nicht dahingehend informiert. --Kuli 16:09, 18. Jul. 2011 (CEST)
Steht seit 15. Juli in den E-Mailbenachrichtigungen, die ich von dort bekomme. --Flominator 18:43, 18. Jul. 2011 (CEST)

(Gesunde) Ernährung auf Fitness und Kraft abstimmen

hallo, ich habe einige fragen bezüglich "gesunder ernährung", die man auf sportliche freizeitaktivität abstimmen kann. meinem kumpel geht es in erster linie darum, sowohl "fit" zu sein, also konditionell wohl auf, aber zeitgleich auch seinen muskelaufbau zu fördern (er zielt nicht darauf ab ein breitling zu werden, aber es sollte eben bisschen was dran sein und nicht "nur dünn"). er möchte anfangen, regelmäßig zu joggen (2-3 mal je 30 min pro woche) und ein wenig krafttraining (ca 2 mal je 30 min pro woche). er bat mich um rat, wie er hier seine ernährung drauf abzustimmen hat, jedoch fiel mir nicht mehr ein, außer möglichst gesund, also viel obst, gemüse, vollkornbrot und nudeln. das dürfte zumindest gut für seine kondition/joggen sein, für den muskelaufbau/krafttraining weiß ich das allerdings nicht. habt ihr vielleicht tipps für eine sinnvolle kombination? wie schaut es eigentlich mit fleisch aus? wie oft sollte man das bei seinem vorhaben zu sich nehmen? auch war ich völlig überfragt damit, wie oft eher ungesunde sachen wie schokolade und fast food "ok" sind? oft heißt es ja auch von eher sportlichen leuten das sei ungesund, aber "ab und zu" sei ok. heißt ab und zu bspw. am einen tag schokolade, am nächsten gummibärchen? als letztes noch die getränke: wie sieht das "ab und zu" bei alkohol aus, oder soll er dafür bei seinem vorhaben wirklich verzichten (habe ich ihm zumindest geraten)? und getränke wie cola??? am besten ist wohl schlicht und einfach wasser, oder?

also, im hinblick auf fittness aber auch ein wenig "kraft" die optimale ernährung: hoffe ihr könnt meinem kumpel helfen, wär echt interessant (nicht signierter Beitrag von 134.93.53.214 (Diskussion) 19:53, 17. Jul 2011 (CEST))

30 Minuten bringt nix. Sollte schnon ne Stunde einplanen beim Joggen, oder dies halt kürzer zur Erwärmung für ein längeres Krafttraining nutzen. Wenn der Kumpel dünn ist, sollte er viel Kalorien zu sich nehmen. Ist er übergewichtig, brauch er halt trotzdem ein paar Kohlenhydate. Alkohol kann er in Maaßen trinken, ist schon Ok. Ein paar Bier am Abend sind nicht verkehrt, die hat man sich als Ausgleich auch verdient. Wenn man noch Auto fahren muss, sollte man aber zusätzlich auf Schnaps verzichten. Schnaps ist nie gut, außer Kräuterschnaps. --109.84.238.163 20:10, 17. Jul. 2011 (CEST)
Mein Buchtipp für deinen Kumpel: Der 4-Stunden-Körper von Timothy Ferriss. In dem Buch geht es genau um solche Dinge. --78.52.51.74 21:01, 17. Jul. 2011 (CEST)

bis auf den buchtipp hilft das glaube ich noch nicht besonders. gerade am anfang muss es doch nicht gleich ne stunde sein mit dem joggen oder? und alkohol soll ok sein? mehr meinungen bitte (nicht signierter Beitrag von 134.93.53.214 (Diskussion) 21:58, 17. Jul 2011 (CEST))

Bitte um Entschuldigung. War natürlich Blödsinn mit dem Alkohol. Wollte halt mal ausprobieren, ob das jemand merkt. --109.85.247.173 22:28, 17. Jul. 2011 (CEST)
Was dein Kumpel vorhat, ist ja noch im Rahmen ganz normalen Fitnesstrainings oder der guten alten körperlichen Arbeit. Grundsätzlich gilt: Für die Ausdauer, also den Energiestoffwechsel, braucht man Kohlenhydrate, möglichst wenig davon als Zucker – Brot, Nudeln, Kartoffeln usw. halten länger vor. Fett ist bekanntlich auch ein prima Energieträger, aber etwas schwerer zu verdauen. Fett also besser mäßig. Für die Muskeln, also den Aufbaustoffwechsel, ist Eiweiß vonnöten, Milchprodukte, Eier, Fisch, Fleisch, auch Hülsenfrüchte. Dann braucht man noch Vitamine und Spurenelemente, die im genannten nicht oder kaum stecken, die gibts in Gemüse und Obst.
Mit anderen Worten: Wenn dein Kumpel sich ganz normal mit abwechslungsreicher Mischkost ernährt, muss er gar nichts ändern. Dass es nicht opportun ist, vor dem Joggen Schweinshaxe mit Knödeln oder zwei Teller Linsensuppe zu essen, dürfte klar sein.
Gesunde Mischkost bedeutet übrigens nicht, zu jeder Mahlzeit von allem wichtigen zu jeder Mahlzeit oder gar in jeder Zutat alles drin zu haben. Der Körper bildet Depots und ist tolerant. Es sollte halt über Wochen und Monate alles wesentlich ausreichend dabei sein. Nur direkt vor starker körperlicher Belastung sollte der Schwerpunkt besonders auf Kohlenhydraten liegen.
Du wirst natürlich allerlei tolle Diätempfehlungen finden, wenn du suchst. Dummerweise auch sich widersprechende. Vergiss sie.
Gute Getränke beim Sport sind dünner, nicht oder wenig gesüßter Tee, Apfelsaftschorle usw. Hinterher schadet auch Bier nicht, kommt auf die Dosis an. Also auch normal.
Spezielle Diäten und Abstinenz können sinnvoll sein bei Leistungssportlern, doch das ist ein ganz anderes Kapitel. Die werden auf ganz spezielle Fähigkeiten am Leistungslimit hin „gezüchtet“, Radrennfahrer auf andere als Sumo-Ringer oder Bodybuilder. Gesund ist Leistunssport bekanntlich nicht.
Rainer Z ... 16:18, 18. Jul. 2011 (CEST)
Wenn Dein Kumpel es wirklich schafft, jeden Werktag eine halbe Stunde Sport zu machen, hat er damit schon mal mehr Bewegung als der überwiegende Teil der Bevölkerung. Trotzdem muss er seine Ernährung nicht ändern. Es gibt auch gar keine normalem Nahrungsmittel, durch die er popeye-mäßige Muskeln bekommen würde. Wie schon Rainer Z geschrieben hat, findet man eine Vielzahl toller Bücher und Ernährungstipps, aber zu jedem Buch gibt es eins, das ganz etwas anderes sagt. Das Geheimis liegt eher darin, eine sportliche Aktivität zu finden, die man dann über Monate gerne ausübt. Dann werden sich Veränderungen sicherlich bemerkbar machen. (Ich persönlich z.B. jogge nicht gerne, sondern fahre lieber Inliner, wobei ich überrascht feststellen konnte, das man davon kräftigere Rückenmuskeln bekommt. Ist aber doof im Winter.)
Sollte Dein Kumpel etwas moppelig sein und durch den Sport gleichzeitig etwas abnehmen wollen, ist die Strategie ebenfalls ganz banal: Man darf nicht mehr Energie zuführen, als verbraucht wurde. Alles weitere sind Gemeinplätze: Keine frittierten Sachen, nichts, aus dem die Mayonnaise schon beim Anfassen rausquillt, dafür mal ´n Apfel oder ´ne Banane als Zwischenmahlzeit. Und nicht zur Belohnung den großen Grillteller essen oder drei Glas Bier trinken, weil man doch so schön Sport gemacht hat. ;) --Optimum 18:27, 18. Jul. 2011 (CEST)

Online Armor oder Zone Alarm (oder andere Kostenlose Firewall?)

Ich benutze im Moment online Armor, kommt mir auch sicher vor, aber wie steht's mit der Rechnerbelastung? Ist Zone Alarm schonender? Welche kostenlose(!) Firewall ist sicher+rechnerschonend+kompatibel mit Avira Antivir Personal (free) --Eu-151 20:28, 17. Jul. 2011 (CEST)

Auch wenns nicht wikibezogen ist; ich benutze das hier. Kostenloses gesamtpaket. --WizardOfOz talk 20:32, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du Vista oder höher hast reicht die Windows-Firewall en:Comparison of firewalls#Firewall rule-set basic filtering features comparison. Im Prinzip würde die ab XP eingebaute auch reichen, da Anwendungen die unerlaubt auswärts kommunizieren wollen auch eine lokal laufende Firewall umgehen könnten. --Mps 20:40, 17. Jul. 2011 (CEST)
+1. Keine zusätzliche Firewall installieren. Wobei Firewalls glaub ich in Sachen Rechnerbelastung harmlos sind, richtig übel sind Virenscanner. Die verbrauchen einen nicht unbeträchtlichen Teil eines frisch erworbenen Prozessors... --Eike 10:53, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die meisten Rechner laufen doch heute über WLAN-Router, oder? Ich dachte immer, die hätten eine "eingebaute" Firewall. Braucht man noch eine Weitere? --91.56.181.225 13:33, 18. Jul. 2011 (CEST)
Diese "weitere" bietet zusätzlichen Nutzen und zusätzliche Gefahren, siehe Personal Firewall. --Flominator 18:45, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ersatz

Kann man (notfalls) auch die Wäsche mit Geschirrspülmittel waschen, oder mit Waschpulver das Geschirr abwaschen? --87.141.25.179 21:01, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ja machen wir seit vielen Jahren, Wäschepulver für Geschirr. -- Wärnär 21:04, 17. Jul. 2011 (CEST)
Umgekehrt wäre ich zumindest bei Maschinenwäsche wegen der starken Schaumbildung vorsichtig. Für Handwäsche ist Geschirrspülmittel sicherlich geeignet. -- Euroklaus 21:10, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ich verwende immer Vollglanzsofix zum Duschen und Nullnull statt Zahncreme. Das ist viel billiger und wirksamer. <ernst>Waschpulver taugt als Handwaschpastenersatz.</ernst> --79.224.251.194 21:18, 17. Jul. 2011 (CEST)
Was ist Nullnull? -- Wärnär 02:07, 18. Jul. 2011 (CEST)
BKL 00 Punkt 3. --79.224.251.194 02:35, 18. Jul. 2011 (CEST)
Sollte jemand in Versuchung gelangen, das zu probieren, dann müsste er mit dem Klammerbeutel gepudert sein. In der Wikipedia habe ich gelernt, dass es einfach zu viele Leute gibt, die weder Humor noch Ironie verstehen. Also: Musste nicht tun! Is viel zu gefährlich! Yotwen 17:30, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die Tenside, "Urtensid" ist Seife, Hauptwirkung Emulgieren, in Waschmittel sind polarer (=agressiver) als die in Spülmittel, ansonsten funktionieren die "waschaktiven Substanzen", wie das die Werbung nennt, genau gleich. Wasch dir mal die Hände kurz mit aufgelöstem Waschpulver, dann merkst du, wie ratzfatz das gesamte Hautfett weg ist, etwa so wie nach einer halben Stunde Spülen in heissem Wasser. Andersrum kriegt Spülmittel vielleicht den ein oder anderen Fleck aus Wäsche nicht raus. Spülmittel enthält wie schon erwähnt keine Schaumverhüter; Entgegen dem, was die Werbung erzählt ("Oxykraftschaum"), ist Schaum der Reinigungswirkung grundsätzlich abträglich. Duschgel oder Shampoo kann man übrigens auch ganz gut als Waschmittelersatz verwenden, dort sind einfach noch "harmlosere" Tenside drin (meist Sodium Laureth Sulfate) und das ganze ist Haut-pH-optimiert. Als Spülmittelersatz würde ich es nicht nehmen, weil eventuell "Duftmarken" am Geschirr bleiben. ;) Gehen tut das alles im Notfall also schon. --92.202.19.21 21:14, 18. Jul. 2011 (CEST) P.S. Wenn man wie Wärnär Waschmittel in der Spülmaschine verwendet, kriegt man die schönen Kratzstreifen auf empfindlichem Geschirr wie Gläsern noch schneller als sonst. Spültabs wiederum sind aber sowieso agressiver als Spüli, einfach weil das Prinzip einer Spülmaschine: streicheln statt wischen, eigentlich ziemlich dämlich ist.
Spülmittel funktionieren prima zur Vorbehandlung von Flecken in Textilien. Schon mehrfach erfolgreich ausprobiert, geht auch als Akut-Nothilfe, wenn nach einem kleinen Fleckenunfall gerade keine Waschmaschine verfügbar ist (z. B. im Büro).--NSX-Racer | Disk | B 12:30, 19. Jul. 2011 (CEST)

Rocksong

Hallo zusammen, ich suche einen englischen (amerikanischen) punk-wave'igen Rocksong. Im Refrain wird Streets of america gesungen. Ist aber nicht der gleichnamige Titel von Bad Religion. Gibts hier zufällig einen Experten? Grüße -- 78.52.71.52 17:53, 16. Jul. 2011 (CEST)

Nur geraten: vielleicht eine Erinnerungsverschiebung von "Kids of America" von Kim Wilde? --Optimum 18:19, 16. Jul. 2011 (CEST)
Nee nee, den kenn ich auch noch, ist doch etwas düsterer und rockiger. -- 78.52.71.52 18:33, 16. Jul. 2011 (CEST)
Rancid? per Google gefunden, nicht gehört. Catfisheye 23:36, 16. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht ist die Textzeile "States of America" aus 51st State der New Model Army gemeint? --Krächz 23:35, 19. Jul. 2011 (CEST)

Einfuhrumsatzsteuer und Mehrwertsteuer?

Kauft man als Gewerbetreibender Waren im Ausland ein, muss man Einfuhrumsatzsteuer auf diese bezahlen. Beim Verkauf muss man wieder MwSt. abführen. Ist das nicht eine Doppelbesteuerung? --93.132.176.191 02:24, 17. Jul. 2011 (CEST)

Kann man die Einfuhrumsatzsteuer nicht von der abzuführenden MwSt abziehen? --Dubaut 02:40, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ja, kann man. Und die verrechnete Umsatz- vulgo Mehrwertsteuer bezahlt auch nicht der Gewerbetreibende, sondern der Endverbraucher. Ersterer hebt sie lediglich ein und führt sie, vermindert um die Vorsteuer, ans FA ab. Andernfalls müsste JEDER Endverbraucher sich für JEDEN Kauf ein Rechnung ausstellen lassen (auch vom Selbstbedienungsautomaten der bunte Kaugummikugeln auswirft), zu JEDER dieser Rechnungen die entsprechende Steuer ausrechnen, ans FA abführen und dieses somit JEDEN Verbraucher verwaltungsmäßig erfassen. Ein unabsehbarer Aufwand, ganz abgesehen davon, dass nicht Wenige mit der Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen und Kontrollen zur Entdeckung von Missbrauch mengenmäßig extrem ausufern würden. So nimmt man halt diejenigen in die Pflicht, benutzt sie sozusagen als "Einhebungsorgane", die ohnehin eine nachvollziehbare, überprüfbare Buchhaltung führen müssen: die Unternehmer. --Geri 03:03, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wobei die in die Pflicht genommenen Unternehmer die Vergüsntigung erhalten, dass sie die vom Kunden eingehobene Umsatzsteuer erst eineinhalb Monate später abliefern müssen (zumindest in Ö); d. h. sie können mit diesen Geldern 6 Wochen lang wirtschaften. --TheRunnerUp 12:42, 17. Jul. 2011 (CEST)
In D haben die meisten Unternehmer das Pech der Soll- statt der Ist-Besteuerung; da kann es leicht passieren, dass sie die Umsatzsteuer bereits abführen müssen, bevor sie ihr Geld vom Kunden bekommen haben.
Interessant wird's auch, wenn man eine Ware einführt, die in Deutschland umsatzsteuerbefreit ist. Das bedeutet dann nämlich noch lange nicht, dass auch die Einfuhrumsatzsteuer nicht erhoben wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:40, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wie kommst Du denn auf diese Aussage zur Soll- und Ist-Besteuerung? Prinzipiell ist das nicht Pech, sondern man hat meist eine Wahlmöglichkeit. Die meisten Betriebe in Deutschland dürften wegen ihrer geringen Umsätze nach "vereinnahmten Entgelten" abrechnen - und für die anderen tritt der Fall der "vereinbarten Entgelte" auch nur ein, wenn das Geld der Kundschaft nach dem Voranmeldungszeitraum (kann monatlich oder per Quartal sein) eingeht. Siehe hier.--NSX-Racer | Disk | B 13:20, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hast du den von dir verlinkten Text gelesen? Der ist zwar veraltet, aber in der Kernaussage noch immer zutreffend. Der gesetzliche Regelfall ist die Sollbesteuerung. Das Finanzamt kann aber (auf Antrag) gestatten, dass ein Unternehmer die Steuer nach den vereinnahmten Entgelten berechnet (Ist-Besteuerung), aber nur, wenn der Gesamtumsatz des Vorjahrs nicht mehr als 250.000 Euro betrug, der Unternehmer von der Buchführungspflicht befreit ist oder soweit es um Umsätze aus einer freiberuflichen Tätigkeit geht. Die Freiberufler und von der Buchführungspflicht Befreiten sind zweifellos in der Minderheit. Viele Kleinbetriebe fallen natürlich auch (unfreiwillig, zumindest in den ersten Jahren) unter die Grenze von 250.000 Euro. Aber gerade die mittleren und größeren Betriebe mit mehr als einer Viertelmillion Umsatz (das ist für einen Betrieb mit mehreren Angestellten lächerlich wenig!) würden sich die Finger danach schlecken, wenn sie die Umsatzsteuer erst nach Zahlungseingang entrichten müssten. Sie haben aber nicht die Wahl, sondern die Steuerschuld entsteht am Ende des Veranlagungszeitraums, in dem die Rechnung gestellt wurde - selbst wenn der Kunde erst Monate später zahlt. Der hierdurch eintretende Liquiditätsnachteil ist erheblich. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:11, 19. Jul. 2011 (CEST)
Genau das, was Du bestreitest, war eigentlich mein Ansatz: Freiberufler und Kleingewerbetreibende (Mini-GmbHs, UGs, Ltd.s etc.) dürften inzwischen eher in der Mehrheit sein. Hat jemand eine aktuelle Statistik dazu?--NSX-Racer | Disk | B 17:37, 19. Jul. 2011 (CEST)
P. S.: Gerade was gefunden. Derzeit gibt's rund 1,34 Millionen Handelsregister-geführte Unternehmen und ca, 3,73 Millionen Kleingewerbe-Betriebe in Deutschland. Letztere dürften wohl alle unter die Ist-Besteuerung fallen oder nicht umsatzsteuerpflichtig sein, bei den Handelsregister-Unternehmen wird es ebenfalls noch einen kleinen Anteil an Ist-Steuerzahlern geben - ich war mit meiner GmbH auch mal ein solcher. (pdf-Link) --NSX-Racer | Disk | B 17:47, 19. Jul. 2011 (CEST)
Unter den vielen Klein- und Kleinstbetrieben sind natürlich auch viele Umsatzsteuerbefreite, die gar keine Umsatzsteuer berechnen, die musst du dann aber auch wieder rausrechnen. Trotzdem hast du vermutlich Recht mit deiner Einschätzung, und ich muss somit meine Aussage korrigieren: nicht die meisten, sondern viele große Unternehmen haben in Deutschland das Pech der Sollbesteuerung. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:07, 20. Jul. 2011 (CEST)

Handyabzocke?

Hallo, ich hoffe meine Frage ist hier nicht deplaziert, aber ich habe Angst in eine "Abzockfalle" zu laufen.

Ich habe gestern Nachmittag eine SMS bekommen, deren Inhalt war:

"Bestätigungscode: xxxx Betrag: EUR 3,00 (Abo, 3x pro Woche) Zahlung an Guerilla Mobile für Guerilla Mobile Abo."

Die xxxx habe ich anstatt dem echtem code geschrieben. Ich komme aus Österreich und verwende ein Nokia-Handy, ich gehe darüber nur in die Wikipedia oder eine seriöse Wetter-Seite ins Internet. Ich lösche grundsätzlich alle SMS deren Absender mir nicht bekannt ist. Ich habe seit 1999 den selben Handyvertrag mit einem relativ bekannten österreichischen Anbieter. Ich habe definitiv nicht über mein Handy einen Vertrag über irgendwelche Downloads etc. geschlossen. Auch habe ich nirgendwo meine Nummer bekanntgegeben.

Also meine Frage, kann ich das beruhigt ignorieren oder soll ich tätig werden und wenn ja, was sollte ich tun?

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen. Danke im voraus :-)

MfG --Herbrenner1984 05:44, 17. Jul. 2011 (CEST)

Du bist nicht allein...: [26] -- MonsieurRoi 09:02, 17. Jul. 2011 (CEST)
Da hilft nur löschen. Die Messages werden nmM nach dem Zufallsprinzip versandt.--Pm 12:28, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wie du siehst ist die Angst berechtigt. Du machst es richtig und löschst unbekannte SMS oder fragst bei Wikipedia. Wie die Firma an die Nummern kommt wurde auch gefragt. Man kann auf gut Glück einen ganzen Range von Nummern durchtelefonieren resp. durchsimsen und findet so immer Zufallstreffer. Für all jene die hier mitlesen und ev. schon rein gefallen sind: Solche Abos stoppt man oft indem man STOPP, STOP oder ähnlich an die gleiche Nummer sendet. Steht sicher ganz klein im Kleingedruckten oder in dunkelgrauer Schrift auf schwarzem Grund. --Netpilots -Φ- 12:33, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wenn die wirklich nur Nummern nach dem Schrotschussverfahren ausprobiert haben, ist eine Antwort keine gute Idee: Man würde bestätigen, dass die Nummer existiert und die SMS gelesen werden. Ein STOPP oder so zu senden, in der Hoffnung, dass jemand irgend etwas stoppt, halte ich für naiv. :-) -- Pyrometer 22:31, 17. Jul. 2011 (CEST)
angeblich eine gesetzeslücke in österreich, die es abzockern erlaubt unsinnssms an mobilfunkteilnehmer zu versenden. pro sms werden zwischen 2,60 und 3,60€ vergebührt - ganz unabhängig davon, ob du nun löscht oder nicht. du bekommst mit sicherheit diese sms' auf einer der nächsten rechnungen vergebührt! wie sie an die nummern kommen, weiß ich nicht - ebensowenig, wie mir einleuchtet, dass man diesen gaunern nicht auf die schliche kommen und ihnen das handwerk legen kann - denn abgerechnet muss ja wohl mit irgendjemandem werden. (ich vermute, dass die mobilfunkbetreiber in österreich dieser missstand gar nicht so traurig macht).
zwei dinge musst du umgehend tun:
  • sperre deinen mobilanschluss für eingehende mehrwert sms (kannst du über internet machen - sonst telephonisch über die servicenummer)
  • verlange von deinem mobilfunkanbieter die refundierung der dir entstandenen kosten. auch wenn du am telephon auf widerstand stößt - sie müssen dir diese kosten ersetzen, bzw. gutschreiben. gruß Ulrich prokop 11:53, 18. Jul. 2011 (CEST)

@Pyrometer Ich meinte nicht einfach so STOPP senden sondern wenn man schon zuvor fälschlicherweise geantwortet hat und somit das Abo schon läuft. Es gibt übrigens auch andere Methoden als auf eine Antwort der Person zu warten wenn man feststellen möchte ob das SMS auch ankommt. Hier steht dass *N# eine Bestätigung sendet wenn das SMS angekommen ist. --Netpilots -Φ- 17:32, 19. Jul. 2011 (CEST)

Beachte auch diesen Link, Zitat: " Die Bande hat bereits alle Daten. Bei einem Aufruf des Links wird aus der IP-Adresse die Rufnummer ermittelt. Das funktioniert zwar nur im Mobilfunknetz, aber genau dafür sind die Fallen gemacht. Bei dem Inhaber der Rufnummer werden dann jede Woche ein paar Euro fällig." Also Obacht, vielleicht bist Du mit dem Handybrowser doch mal auf einen verseuchten Link geraten und jetzt wird ein Abo abgebucht. Dann auf jeden Fall schnellstmöglich dem Vertrag widersprechen (NICHT kündigen) und das Geld vom Mobilfunkanbieter ggfs zurückverlagen. Viel Erfolg wünscht--Coatilex 11:23, 20. Jul. 2011 (CEST)

Moderne Motorantriebe bei KFZ

Wieso gibt es Hybridantriebe erst seit einigen Jahren serienmäßig, und dann auch noch nicht mal am doch so modernen Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland sondern von einem japanischen Hersteller? --93.133.201.171 07:45, 17. Jul. 2011 (CEST)

Autos mit Hybridantrieb waren bisher nicht das große Geschäft und sind es immer noch nicht. Die deutschen, wie auch die anderen namhaften ausländischen Autowerke produzieren um wirtschaftlich zu sein auch nur das, was der Markt fordert/der Kunde will. Für die wenigen Hybridkunden reicht die Nebenlinie eines Herstellers. Ob der dabei wirtschaftlich ist, ist fraglich.--91.56.210.240 09:00, 17. Jul. 2011 (CEST)
Autokäufer sind nur begrenzt bereit, für hehre Ziele Geld auszugeben. Wenn Fahrzeuge mit Hybridantrieb deutlich teurer sind, als vergleichbare konventionelle Modelle und sich eine Amortisation auch nicht innerhalb der Lebensdauer des Fahrzeugs abzeichnet, werden sich nicht viele Kunden finden. --Optimum 13:14, 17. Jul. 2011 (CEST)
General Motors EV1 lesen (und im Artikel nach Prius suchen). Es gibt Menschen, die Gänse lieber schlachten und essen, statt g-e-d-u-l-d-i-g auf goldene Eier zu warten ;-) GEEZERnil nisi bene 15:12, 17. Jul. 2011 (CEST)

Warum wird der Toyota Prius noch nicht auch in Europa gebaut? --84.61.162.29 16:11, 17. Jul. 2011 (CEST)

Die Europäer, besonders die Deutschen, haben sich wohl auf den Diesel verlassen, der ähnlich effizient sein soll, wie ein Benzin-Hybrid. In Asien und den USA ist Diesel kaum verbreitet. In Europa ist ein Benzin-Hybrid daher nicht so viel sparsamer, dass es relevant ist. Ein Diesel-Hybrid wäre es, ist aber noch teurer. Wird aber kommen. Rainer Z ... 18:25, 17. Jul. 2011 (CEST)
Noch besser als Hybrid war der Loremo. Anfangs sollte er mit Dieselantrieb nur 1,5l/100km verbrauchen und jetzt verbraucht er sogar gar nichts, weil sich Fördergelder und Initiatoren verabschiedet haben und der Wagen gar nicht gebaut wird. Alle, die ausschließlich auf dieses Fahrzeug gesetzt haben, gehen jetzt zu Fuß und schonen die Umwelt ungemein. Und wie erfolgreich kraftstoffsparende Autos hierzulande sind, beweisen z.B. Audi A2 und Lupo 3L. Zu erstem sagt der Artikel "In fünf Jahren Bauzeit liefen 176.377 A2 vom Band. Davon waren 6450 3L-Versionen (1.2 TDI)." --91.52.248.73 03:17, 18. Jul. 2011 (CEST)
Der A2 kam offenbar ein paar Jahre zu früh, der Lupo L3 auch. Inzwischen hätten solche Autos eine größere Akzeptanz. Und dass aus dem Loremo nix wird, war von vorne herein abzusehen. Schon die Art des Einstiegs und die Sitzposition in der zweiten Reihe war zu exotisch. Rainer Z ... 16:55, 18. Jul. 2011 (CEST)

Was ist mit Umweltzonen? --84.61.137.220 11:38, 20. Jul. 2011 (CEST)

Ich finde es absoluten Unfug, sogenannte 3L-Dieselfahrzeuge aus Umweltzonen auszusperren. --84.61.137.220 12:17, 20. Jul. 2011 (CEST)

wie mache ich sauerkirschen ein ?

--91.58.104.126 13:10, 17. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht mal unter einmachen sauerkirschen gucken? --Optimum 13:22, 17. Jul. 2011 (CEST)
Glas auf, Sauerkirschen rein, Glas zu.--84.164.55.106 20:53, 17. Jul. 2011 (CEST)
Nee - Glas auf, Elefant raus, Sauerkirschen rein, Glas zu. --SchallundRauch 22:39, 19. Jul. 2011 (CEST)

Historische Kontakte zwischen Asien und Amerika

Hatten die asiatischen Hochkulturen der Antike, des Mittelalters oder der frühen Neuzeit (China, Japan) ihre eigene "Entdeckung Amerikas" gehabt? Wussten sie von Amerika überhaupt oder wurde dieses Wissen erst später von Europäern mitgebracht (was bizarr wäre, wo doch Japan an Amerika näher ist als Spanien)? Ich weiß zwar, dass es in Asien Menschen gab, die schon seit Jahrtausenden von Amerika wussten (ganz im Osten des heutigen Russlands, Tschuktschen etwa), mich interessieren aber China und Japan. Geschichte Amerikas schweigt sich dazu aus.--Alexmagnus Fragen? 14:32, 17. Jul. 2011 (CEST)

Mal Menzies lesen - spassig! GEEZERnil nisi bene 14:42, 17. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt Indizien dafür, dass Polynesier schon vor den Wikingern Amerika erreicht haben. Chinesen oder Japaner betreffend habe ich noch nie davon gehört. Die haben sich auch beide lange Zeit eher abgeschottet und wenig Hochseeschifffahrt betrieben. Rainer Z ... 15:33, 17. Jul. 2011 (CEST)
Im Artikel Entdeckung Amerikas wir die „Legende“ erwähnt, dass das von dem chinesischen Mönch Hui Shen entdeckte Land Fusang mit Amerika identisch sein soll. Das würde das Jahr der Entdeckung Amerikas um knapp 1000 Jahre nach vorne verschieben, da Hui Shen seine Reise bereits im Jahr 499 unternommen hatte. Die englischsprachige Wikipedia hat zumindest einen Artikel zu Fusang. --Andibrunt 16:18, 17. Jul. 2011 (CEST)
Also, die tatsächliche Entdeckung Amerikas fand meiner Ansicht nach von 15.000 bis 13.200 Jahren statt und wird in dem Artikel Besiedlung Amerikas dargestellt. Alle späteren "Entdeckungen" sind selbstbezogene Definitionen und scheinen der eigenen Kultur einen ungerechtfertigten Vorrang einzuräumen. Nach der "Beringstraßen-Theorie" wurde Amerika ohnehin von Ostasien aus "entdeckt" und besiedelt. Auch nach der im Artikel erwähnten "Küsten-Theorie" wurde in dieser Zeit Amerika von Japan und Südostsibirien aus besiedelt (vgl. auch Kennewick-Mann). Dafür spricht ebenfalls die in dem Artikel angesprochene Studie von 2010. Man könnte natürlich auch nach den frühesten Zeugnissen in den unterschiedlichen Kulturkreisen fragen, die Kenntnis vom amerikanischen Kontinent dokumentieren. Bloß, was wird damit belegt außer eben dieser Kenntnis? --84.191.6.59 17:08, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ich halte solche Argumentationen für ein bisschen albern. Offensichtlich wurde Amerika vor mehr oder weniger 15.000 Jahren von Sibirien aus besiedelt. Dass die folgenden Entdeckungen immer selbstbezogen sind, ist trivial. Natürlich mussten die amerikanischen Ureinwohner Amerika nicht entdecken, schon deshalb gilt der Begriff nur für andere Kulturen, die vor der Entdeckung keine Kenntnis von diesem Kontinent hatten. In vergangenen Zeiten, als es noch keine weltweite Kommunikation gab, konnte ein Kontinent durchaus mehrfach entdeckt werden. Von Polynesiern, Grönländern, Europäern und vielleicht noch anderen. Sie wussten nur gegenseitig nicht davon, teils nicht mal voneinander. Rainer Z ... 18:13, 17. Jul. 2011 (CEST)
Gewiß, einerseits scheint es etwas albern, andererseits mußte Amerika nach seiner "Entdeckung" durch die Europäer eine ziemlich widerliche Besiedelungswelle erleiden, die nun überhaupt nicht zu den Glanzstücken unserer Kultur gehört, wie auch die Eroberung und Besiedelung von Australien und Neuseeland und die Eroberung großer Teile Afrikas und die Besiedelung von Teilen Südafrikas. Mit dem Entdecken wird ja vielfälltig die Konnotation einer kulturellen Überlegenheit der Entdecker verbunden (wertend etwa: "Wir haben euch als erste entdeckt und deshalb sind wir die Besseren."). Und gleichzeitig ist in dieser Wertung auch die sich selbst erteilte Berechtigung der Inbesitznahme inbegriffen (etwa nach dem Motto: "Was ich entdeckt habe, gehört mir."). Das alles muß ich dir sicher nicht groß erklären. Mir geht es eher darum, daß der Zeitpunkt einer Entdeckung wohl kaum für sich selbst sondern nur im Kontext der Ursachen und Folgen von Belang sein kann. Daß also in der isolierten Aussage: "Diese haben etwas eher entdeckt als jene" aus meiner Sicht ein eher geringer und möglicherweise auch irreführender Erkenntniswert zu finden ist. Vielleicht kann ich das ja nicht so gut ausdrücken, ich laß mir gerne helfen. Es sollte auch nicht mehr als eine Anmerkung werden :) --84.191.6.59 19:51, 17. Jul. 2011 (CEST)
Mir ging es in meiner Frage nicht um früher/später, sondern um "unabhängig". Was ich also wissen wollte, ist, ob Chinesen oder Japaner Amerika jemals unabhängig von Europäern entdeckt haben (egal ob früher oder später) oder eben dieses Wissen erst durch die Europäer nach China und/oder Japan kam. "Entdeckung" ist hier ganz wertneutral gemeint - im Sinne von "Fund" vom entsprechenden der eigenen Kultur unbekannten Land.--Alexmagnus Fragen? 01:55, 18. Jul. 2011 (CEST)
Es gab doch diesen Chinesischen General, der mit einer Riesenflotte in mehrere Reisen (je nachdem, wem man glaubt) den gesamten Pazifik, auch Amerika, bereist haben soll. Dann kam ein Kaiser, der Schiffe doof fand und alles wurde vergessen. Oder so. Wichtiger als die reine Entfernung sind übrigens die Windverhältnisse usw. (Ach der verdammte Geezer! Der ist immer schneller!) Die Polynesier kamen mindestens bis zur Osterinsel. Bei der Besiedelungsgeschichte hat man auch noch nicht alles raus, da gibts immer mal Randpositionen, die sagen Peru wurde von Chinesen besiedelt. Insgesamt kann man deine Frage also mit "höchstwahrscheinlich nicht" beantworten. --SchallundRauch 02:36, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das war Zheng He. --Mps 17:09, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die direkte Entfernung von China oder Japan bis zur amerikanischen Küste ist zwei- bis dreimal so groß wie die Strecke von den Kanaren bis Hispaniola. Zwar führen die Inselketten der Kurilen und der Aleuten wie die Papierstückchen einer Schnitzeljagd nach Alaska, aber die klimatischen Bedingungen werden immer unwirtlicher, je weiter man nach Norden kommt. Daher waren sie für mögliche chinesische und japanische Entdecker sicherlich uninteressant. Und so gute Seefahrer wie die Polynesier, die Hawaii mitten im Pazifik gefunden haben, waren sie wohl auch nicht. --Optimum 21:37, 19. Jul. 2011 (CEST)

Frage zum magnetisches Erdfeld / Messung am 9/11

Hier in diesem Artikel, im letzten Absatz, habe ich .... seht selbst! Kann man dies Bestätigen, haben wir Daten dazu? --91.115.61.53 12:26, 15. Jul. 2011 (CEST)

Hab deiner Frage mal fix ein Fragezeichen spendiert, damit sie auch als solche erkannt wird. Hoffe das war in deinem Sinne. Gruß --stfn 12:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
und ich dachte, dass die Frage ersichtlich intrinsisch vor lag. ;) Mach nur! wenn es gut und richtig war, war es gut und richtig--91.115.61.53 12:42, 15. Jul. 2011 (CEST)
Hier scheint's die Daten zu geben. In einem Binärformat, das ich nicht kenne. --Eike 12:46, 15. Jul. 2011 (CEST)
Das cdf-Format wird hier erläutert. --Rôtkæppchen68 13:03, 15. Jul. 2011 (CEST)
Falls du die Daten auswerten solltest, teilst du uns hier dann kurz dein Ergebnis mit? Würde mich interessieren. Danke und Grüße --stfn 14:47, 15. Jul. 2011 (CEST)
konnte gerade mal nur mit OpenOffice einen Blick auf die Daten werfen, das .cdf Format ist mir irgendwie noch rätselhaft. Im OpenOffice zeigt es mir nur Tage und Erklärungen aber nicht die Messdaten. --178.191.230.127 15:07, 15. Jul. 2011 (CEST)
Das kreist schon lange in Esoterik-Kreisen umher. Z.B. hier. Beweise, das die Daten existieren, konnten bis heute nicht erbracht werden. --91.52.241.114 17:47, 15. Jul. 2011 (CEST)
Irgendwo müssen ja die Daten sein - die Aussage ist also zumindest überprüfbar.--Alexmagnus Fragen? 18:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
Hier kann man sich die Daten plotten lassen; ich hab aber noch nichts Verwertbares hingekriegt. --Eike 19:03, 15. Jul. 2011 (CEST)
In meinen Augen ist das ein Hoax. Die Behauptung kursiert seit Jahren in der Eso-Szene, ohne dass bisher irgendjemand konkrete Zahlen nennen konnte. Wenn die vorliegen, kann man weiter darüber nachdenken. --91.52.241.114 19:53, 15. Jul. 2011 (CEST)
  • brrr* *schnatter* So was von kalter Kaffee, der ist schon gefroren. In der Tat ein Hoax. Schon Platon befand, dass Lügen zu pädagogischen Zwecken nach hinten losgeht (und empfahl es dann trotzdem). --92.202.13.166 22:12, 15. Jul. 2011 (CEST)
Hier ist eine Auswertung verschiedener Magnetometerdaten, unter anderem mit einem Plot der Magnetometerdaten von GOES-8 auf Seite 5. --Rôtkæppchen68 22:51, 15. Jul. 2011 (CEST)
also doch ein Zusammenhang. --91.115.164.58 23:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich das richtig deute, dann wohl eher das zufällige Zusammenteffen mit einer Sonneneruption, oder? --91.52.241.114 00:07, 16. Jul. 2011 (CEST)
der Begriff Zufall ist unzulässig. Hier geht es um ausgewertete daten welche mit Emotionen zu tun haben. Weiter unten in dem von Rotkäppchen geschickten Link hast du auch das Begräbnis von Prinzessin Diana. --91.115.164.58 00:21, 16. Jul. 2011 (CEST)
Eben den Link von Rotkaeppchen meinte ich ja. Die Ereignisse am 11.9. fanden zufällig gerade dann statt, als die Dinger da die Auswirkung einer Sonneneruption gemessen haben. So verstehe ich die Diagramme und Beschreibungen. --91.52.241.114 00:35, 16. Jul. 2011 (CEST)
also, wenn du der Meinung bist, dass dies ein Zufall war - versuchen wir vielleicht über Quantenmechanische Theorien, entweder es zu belegen oder zu revidieren. --91.115.48.48 08:38, 16. Jul. 2011 (CEST)
Die Schockwellenfronten des Sonnenwindes benötigen 24-36 Std., um die Erde zu erreichen. Wenn es kein Zufall gewesen sein soll, müßten die Menschen - falls diese die Eruption ausgelöst hätten - ja ein bis zwei Tage zuvor ein zukünftiges Ergeignis vorhergesehen haben. Da helfen dann auch keine Quanten weiter, oder können die die Raumzeit derart beeinflussen? --91.52.237.110 11:35, 16. Jul. 2011 (CEST)
man merkt du bist mit Quantenmechanik nicht wirklich vertraut. Da gibt es eigene unerforschte Gesetze. --188.22.103.168 12:20, 16. Jul. 2011 (CEST)
Darf man dich so verstehen, dass du die Auswirkungen von Naturgesetzen beurteilen kannst, die noch gar nicht erforscht sind? --Eike 12:24, 16. Jul. 2011 (CEST)
ich kann zumindest den Rückschluss ziehen, dass 91.52.237.110 keine Fakten, lediglich Vermutungen anstellt. In der Quantenmechanik wurden schon ganz andere Phänomene beobachtet, welche mit einem normalen 3-4 Dimensionalen Verständnis nicht erklärbar sind. Da fluxen Dinge durch den Raum und kommen ganz wo anders wieder heraus - echt wahr. --178.190.56.223 23:17, 16. Jul. 2011 (CEST)
Seine Aussagen stehen auf dem Boden der uns bekannten Naturgesetze, deine (du bist 188.22.103.168?) wohl eher nicht. Und auf dem Boden unbekannter Naturgesetze kann man keine Argumentation aufbauen. --Eike 10:02, 18. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man Ockhams Rasiermesser auf diesen Fall anwendet, kommt eine ganz normale Sonnenaktivität dabei heraus. Es besteht also gar keine Notwendigkeit, Esoterik oder Quanteneffekte bemühen zu müssen. Erst wenn sich die Beobachtungen durch Sonnenaktivität nicht erklären lassen, sind andere Theorien gefragt. --Rôtkæppchen68 12:32, 16. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich mich an die Aborigines erinnere, so machen die eine Initiation, eine bestimmte Reise durch die Wüste, auf der sie sich führen lassen. Das hat jetzt zwar nicht unbedingt mit dem Magnetfeld zu tun. Aber man sollte nicht unbedingt als Städter denken wenn man einen lebendigen Planeten als großes zuhause hat. --178.190.56.223 20:36, 16. Jul. 2011 (CEST)
Man beobachtet eine Sonneneruption und misst im Folgenden - erwartungsgemäß genau 24-36 Std. später in der zufällig "richtigen Zeit" am 11.9. - die Auswirkungen im Erdmagnetfeld. Erkläre mir bitte Deine unerforschten Gesetze, die besagen, dass die Menschen/Quanten/wasauchimmer die Eruption durch die Ereignisse Stunden später ausgelöst haben. ;) --91.52.237.110 12:37, 16. Jul. 2011 (CEST)
Vlt haben wir Daten des Magnetfeldes vom Tsunami im indischen Ozean und von der Fukushima-Katastrophe. --91.115.48.48 08:48, 16. Jul. 2011 (CEST)
zur besseren Suche empfehle ich - weil es sich um Quantenmechanik handelt (die ist winzig klein) - dass man versucht das zu finden was möglich wäre und nicht unbedingt das was man haben will. --91.115.48.48 09:06, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe mit dieser ganzen Debatte hier nichts am Hut, will aber doch darauf hinweisen, dass eure emotionalen Verspannungen hier eine Magnetblase in meiner Küche bedingt haben, die jetzt sämtliches magnetisches Material des ganzen Hauses um sich versammelt hat. Schönen Dank auch. --89.12.222.55 17:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
Denk einfach an was nettes. --92.77.201.210 20:56, 16. Jul. 2011 (CEST)
mal ganz im ernst, ich hab da mal von eine Gaia-Hypothese gelesen. --178.190.56.223 20:44, 16. Jul. 2011 (CEST)
Den Artikel gelesen hast du aber offenbar nicht. Mach mal ;)
Jetzt auch mal ganz im Ernst. Es ist sowas von unverschämt auch nur zu denken, dass es einen wesentlichen Teil der Menschheit außerordentlich, ja was denn eigentlich, berührt?, dass ein paar 1000 Menschen in einem Hochhaus in den USA umgekommen sind. Fangen wir mit denen an, die das gar nicht in dem Zeitraum mitgekriegt haben, dazu die, die wirklich, selbst, andere Probleme haben, da sind wir schon im Milliardenbereich. Hinzu kommt noch, dass es nicht eine menschliche Grundeigenschaft ist, tiefbetroffen und mit Heulerei auf Dinge zu reagieren, mit denen man gar nichts zu tun hat, sondern dies nur Bunte-Leser betrifft. Würde das Erdmagnetfeld tatsächlich auf jede echte Tragödie (Kriege, Hungersnöte, Fluten, Epidemien...) reagieren, würde diese Randnotiz sowas von untergehen. Schon die täglichen Autounfalltoten weltweit würden das übertreffen. --92.202.91.187 23:44, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ah ja. Nur "Bunte"-Leser haben Mitleid mit fremden Menschen. Schon klar. Schade, dass du die nicht unsinnigen Gedanken, die du hattest, mit so einem Quark diskreditieren musstest. --Eike 15:47, 17. Jul. 2011 (CEST)
Hört auf zu streiten. Es ist nicht seriös. -- Wäänää Zeig dein Gesicht...! 22:32, 20. Jul. 2011 (CEST)

Übersetzung de→fr

Grüß Gott!

Ich bin ein französicher wer brauche eine Übersetzung über Antonius Scandellus (ich arbeite auf www.fr.wikipedia.org/wiki/Antonio Scandello ).

Es ist deutsch. Ich möchte eine französiche Übersetzung um das: « Der einfache reine Satz dieser 23 Lieder und ihre glatte, meisterhafte Formgebung halten jedem Vergleich mit Orlando di Lassos entsprechenden Werken stand. ».

Dieses Text auch auf die Seite II von Vor Wort

Merci beaucoup ! Bis bald !

--Morphypnos 17:44, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ein Versuch, als Arbeitsbasis: Le mouvement simple et pur de ces 23 chansons et leur façonnement lisse et magistral ne souffrent pas de la comparaison avec l'œuvre similaire d'Orlando di Lasso. Grüße, Athenchen speech 00:38, 18. Jul. 2011 (CEST)
Danke. Es ist logischer " Le recueil simple et... " aber "pur" ist "gesund", "des Schmutzes entbehrt". Gibt es einen Satz etwas mehr auf dem musikalischen Gebiet? Danke :)--Morphypnos 11:08, 18. Jul. 2011 (CEST)
Vorweg: Ich bin ein Laie auf musikalischem Gebiet. "Satz" hatte ich im Sinne von fr:Mouvement (musique) verstanden. Anstelle von "pur" vielleicht sonst "clair"? "Pur" hatte ich bislang immer als rein, unvermischt verstanden. Gruß, Athenchen speech 11:20, 18. Jul. 2011 (CEST)

Musikalisch heißt "Satz" verschiedenes, unter anderem: 1. Ein Teil eines größeren Werks (der 1. Satz einer Symphonie), frz. mouvement 2. Die Art und Weise der Komposition, auch genannt "Tonsatz" Hier ist Satz im Sinne von "Tonsatz" gemeint. Das lässt sich weder auf Englisch noch auf Französisch genau übersetzen. Man kann es umschreiben, etwa mit "composition" oder "structure musicale". --FA2010 11:16, 18. Jul. 2011 (CEST)

Es ist ganz eindeutig Tonsatz gemeint = "une structure musciale simple". Fétis übernimmt u. a. den Originaltext des Vorwortes der 23 "Liedlein" die vermutlich gemeint sind [27]. MGG schreibt .... der überwiegend homophone oberstimmenbetone Satz prägt auch die „Lustigen Deudschen Liedlein“. Aber auch der blumige deutsche Text aus den 50ern ist zum Teil ein Werbetext für ein Produkt. Eigentlich hat man für so etwas Fachübersetzer nötig, damit der Sinn voll erfasst werden kann. Frinck 13:05, 18. Jul. 2011 (CEST)
Danke schön. Es gibt nicht Tonsatz aber ich glaube, dass das " Mouvement " ist. Viel dank !--Morphypnos 13:46, 18. Jul. 2011 (CEST)
Nein, es ist eben gerade nicht mouvement, sondern "structure" oder "style de composition". --AndreasPraefcke 17:27, 18. Jul. 2011 (CEST)
In Liedern gibt es normalerweise kein mouvement. --Zerolevel 11:09, 20. Jul. 2011 (CEST)
"Pur" erscheint mir schon angemessen. "Satz" ist hier sicher nicht "mouevement". Ich würde hier "facture" riskieren; hat im frz. neben anderem auch die Bedeutung von "Faktur" (in etwa persönliche musikalische Machart), soll unpersönlicheres gemeint sein: evtl. "technique de composition". uka 23:15, 20. Jul. 2011 (CEST)

Alibaba.com

Moin,

gerade stolperte ich nach der Lektüre eines SpOn-Artikels über Designerdrogen oder so über Alibaba.com. Spaßeshalber hab' ich deren Suchfeld mal "Marijuana" eingegeben. Und Bingo! Kann man da kaufen. Garnicht teuer, ab 100 Kilo aufwärts. Lieferant sitzt in Kamerun. Was passiert denn nun, wenn ich das bestelle? Ist das so 'ne Art "Nigeria-Connection" und ich werde einfach nur betrogen? Oder steht dann wirklich der Zoll bei mir vor der Tür und fragt, ob ich das tatsächlich bestellt habe? (Ich hab' das na-klar nicht vor, ich bin nur überrascht, daß es - theoretisch - so einfach ist.) Hat schon mal wer irgendwo einen Bericht o.ä. über jemanden gelesen, der tatsächlich meinte, sich da problemlos eindecken zu können? Gr., redNoise 19:47, 17. Jul. 2011 (CEST)

Zeig doch mal den Link. -- Wärnär 02:10, 18. Jul. 2011 (CEST)
Er meint wohl das hier. Man kann es aber auch durchaus in kleineren Mengen ordern, zB bei Ms. Mcphail, die 11 Sorten anbietet bei einer Mindestabnahme von rund 113 g, bis zu 1 Pfund am Tag...
Bitte § 29 BtMG ff beachten. Und überhaupt:

und

-- Ian Dury Hit me  12:33, 18. Jul. 2011 (CEST)]]
Auf die Website bin ich zufällig gestern gestoßen, als ich einen Ablaufschlauch für den Geschirrspüler gesucht haben. Haben die auch - in Containern zu je 100.000 (glaub ich). Beim Gras ist das auch nicht anders, wenn ich's richtig verstehe: Da klopft keiner an deiner Tür... du musst den Container schon eigenhändig aus douala abholen! --Eike 12:42, 18. Jul. 2011 (CEST) PS: Ist der Preis echt 150$ pro Tonne?!? --Eike 12:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die oben erwähnte Lady wirbt: "...very secured method of payment and fast shipment of 2 days max ...". Kann man seine Erfahrungen mit machen, sowohl in Ger als auch in CH. -- Ian Dury Hit me  13:07, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich weiß es nicht, aber ich hab das so interpretiert, dass man das am angegebenen Hafen "in die Hand gedrückt bekommt". "Shipment" heißt auch Verladung, Verfrachtung. Und die Übergabe per Container an einem Frachthafen würde zu den angegebenen Mengen passen. --Eike 13:28, 18. Jul. 2011 (CEST)
Irgendwie bezweifle ich, daß es sich dabei um das "rauchfähige" Produkt handelt. Im Grunde ist das nichts weiter als unbehandelter abgernteter Hanf - den man zum Düngen, zum Untergraben von Erde, möglicherweise als Viehfutter, und - falls die Qualität passt - mit einem geeigneten Textilindustriellen Prozess zu Fasern und am Ende zu Stoffen verarbeiten kann. Der Satz "it is much suitable for the row of the land." läßt für mich am ehesten noch auf eine Verwendung als Dünger schliessen. Chiron McAnndra 12:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ja klar. Und Ms. Mcphail verkauft die 113g-Päckchen an Balkongärtner. -- Ian Dury Hit me  16:52, 20. Jul. 2011 (CEST)
@Ian - also ich bezog mich da auf Deinen ersten Link - den mit der Mindestabnahme von 15000 metrischen Tonnen (vielleicht sollte man mal nachrechnen, wieviele Balkongärtner man damit rundumversorgen könnte). Chiron McAnndra 16:09, 21. Jul. 2011 (CEST)

Pendant zu Harndrang

Was sagt man eigentlich, wenn man das "große Geschäft" ruft, was ist das dann für ein Drang (sozusagen das Pendant des Harndrangs)? Stuhlgangdrang? --93.133.224.112 02:48, 15. Jul. 2011 (CEST)

Nee, eigentlich einfach nur Stuhldrang ohne -gang, es heißt ja auch Harndrang und nicht Harngangdrang --91.52.245.192 03:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ichmußmal!!--79.250.17.83 06:42, 15. Jul. 2011 (CEST)
Wenn schon: Ichmussmalgroß!! --Buchling 12:51, 15. Jul. 2011 (CEST)
oder ganz einfach: pipi -- Giftmischer 13:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
pipi ist aber klein! --Rieke Rittenmeyer 13:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
ʔaʔa 79.224.241.174 14:09, 15. Jul. 2011 (CEST)
Da gibts auch einen kleinen Artikel zu: Aa (Kindersprache) --stfn 14:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ebenso bei Vulkanen. --Zerolevel 15:34, 15. Jul. 2011 (CEST)
… oder α-α für die Freunde klassischer Bildung! --Duschgeldrache2 13:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
Drei Seen in NRW. --Komischn 21:32, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wie "man" sagt, weiß ich nicht, aber manche sagen Kotdrang. --MannMaus 19:47, 18. Jul. 2011 (CEST)
In diesem Kontext sollte auch unsere Liste der Gewässer mit Aa nicht fehlen, welche, trotz ihres Namens, nicht auf Kläranlagenfehlfunktionen hinweist. --Gnu1742 09:10, 21. Jul. 2011 (CEST)
Kackreiz - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 09:13, 21. Jul. 2011 (CEST)
Pipi kann auch vornehm(er) ausdrücken: "Quadratur des Kreises". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:43, 22. Jul. 2011 (CEST)
Dann dürfte Kaka vornehm(er) ausdrücken: "Quadratur des KA" sein. Such dir eins aus. Für mich ist keine Anhnung (Netzjargon) der Favorit. Gruss - Gustav Broennimann 19:15, 23. Jul. 2011 (CEST)

[erledigt] Uhren in Haushaltsgeräten

Da ich heute für meine Mutter nach einem Stromausfall an drei Geräten (Backrohr, Mirkowelle und Kaffeeautomat) die Uhren neu stellen durfte, habe ich mir mal wieder eine Frage gestellt, die mir einfach nicht erklärbar ist: Warum wird bei Haushaltsgeräten in dieser Preisklasse (wohl 500+ Euro) sowohl auf Stützbatterie als auch auf Funkmodule verzichtet? Am Preis kann es ja nicht liegen, oder vielleicht doch? --Dubaut 23:19, 15. Jul. 2011 (CEST)

Selbst, wenn es nur 10 Cent kosten würde, rechne das mal auf die Anzahl der produzierten Geräte hoch. Die müssen heute ihren Zweck erfüllen und möglichst bis genau zum Ende der Garantiezeit halten und den maximalen Gewinn erzielen. Ein Cent hier, 5 Cent da, das geht nicht. Zudem dürfte bei genannten Geräten ein Funkmodul nicht kaufentscheidend sein, also läßt man diesen "unnützen Service". Aber mal was anderes: Miß mal den Ruhestromverbrauch dieser Geräte. Du wirst Dich wundern. So eine Mikrowelle mit Uhr eines renomierten Herstellers aus der gehobenen Preisklasse verbrauchte bei mir knapp 50 Watt im Ruhezustand. Seitdem interessiert mich die Uhr nicht weiter, das Ding wird mit einer schaltbaren Steckdose bei Nichtgebrauch vom Netz getrennt. --91.52.241.114 00:01, 16. Jul. 2011 (CEST)
Ein Funkmodul ist auf einen bestimmten Sender eingestellt, was bei weltweiter Vermarktung schwierig werden könnte. Aber warum Geräte mit Display nicht generell mit einer Knopfzelle ähnlich wie Computer ausgerüstet sind, hab ich mich auch schon oft gefragt. --Optimum 00:00, 16. Jul. 2011 (CEST)
Der Computer braucht die Knopfzelle zwingend für's BIOS, bei den genannten Geräten wäre sie Luxus, von dem der Hersteller außer Kosten nichts hätte, nichtmal eine Steigerung der Verkaufszahlen. Und da es nur dem Kunden nutzen würde, falls er dieses Feature überhaupt bemerkt, läßt man es weg. --91.52.241.114 00:16, 16. Jul. 2011 (CEST)
Bei Konsumgütern, dazu zählen auch Haushaltsgeräte, existiert ein mörderischer Preiskampf im weltweiten Markt. Da wird in der Entwicklung um jede Cent-Einsparung bei der Produktion gekämpft. Features (Produktmerkmale), welche die Kaufentscheidung in der Auswahlphase des Konsumenten im Laden nicht mehrheitlich positiv beeinflussen, fallen unter den Tisch, d.h. werden nicht implementiert (umgesetzt), da als zu teuer eingestuft und somit nur einem Wettbewerbsnachteil darstellen (siehe auch Wertanalyse). Darunter fallen alle Features, welche der Käufer mehrheitlich erst nach Erwerb (Kauf) des Produktes und erst beim täglichen Gebrauch festgestellen wird. So gibt es z.B. Backrohre, welche erst nach Einstellung der Uhr funktionieren. Diesen Mangel merkt der Kunde aber erst nach Erwerb und beim Gebrach des Konsumgutes. Wohl 99,99% der Konsumenten werden sich wohl dem Mangel fügen und den Rest der Reklamationen wird man mit dem Hinweis abservieren, dass die vom Kunden erhoffte (gewünschte) Eigenschaft weder beworben noch zugesichert wurde. Es herrscht wirklich ein knallhartes Preiskalkül. -- Oceco 00:23, 16. Jul. 2011 (CEST)
Die Normalzeitanzeige auf der Mikrowelle ist nett, aber unnütz. Sie ist ein Abfallprodukt der sowieso verbauten Technik (Mikrocontroller, Taktgenerator, Ziffernanzeige). Und da ein Mikrowellenherd nicht auf genaue Uhrzeit angewiesen ist und auch keine gerätespezifische Konfiguration hat, ist es nicht nötig, einen Funkempfanger oder eine Stützbatterie einzubauen. Bei Kaffeemaschinen ist das anders: Es gibt durchaus Gastronomiekaffeemaschinen mit Uhr, Konfigurationsspeicher, Stützbatterie und Einschaltautomatik, aber ohne Funkuhr. Bei Haushaltskaffeemaschinen ist eine Einschaltautomatik für manche Anwender bestimmt hilfreich, ein Bedarf nach einer Stützbatterie ist also durchaus vorhanden. Es sind dann aber wahrscheinlich doch Kostenerwägungen ausschlaggebend dafür, dass die Hersteller auf eine Stützbatterie verzichten. Da die Uhr sowieso zweimal im Jahr umgestellt werden muss, fallen die wenigen Stromausfälle alle paar Jahre mal relativ gesehen nicht ins Gewicht. --Rôtkæppchen68 00:54, 16. Jul. 2011 (CEST)

Du kommst also aus Hannover ;-) ? 88.130.194.111 09:00, 16. Jul. 2011 (CEST)

Auch bei uns hier im Süden gab es am gleichen Tag einen halbstündigen Totalausfall--79.250.5.160 09:29, 16. Jul. 2011 (CEST)
Das angessprochene Kundenverhalten, was sich in den Marktanalysen niederschlägt, ist jedoch nicht natürlich, sondern es wird den Kunden von genau denselben Leuten, die auch für Marktanalysen verantwortlich sind, anerzogen. Wenn sich Hersteller dann dazu hinreissen lassen, das eine oder andere Feature dann doch mal einzubauen, schaut es nämlich plötzlich anders aus - dann stellt sich nicht selten heeraus, daß Geräte, die es nicht drin haben, mit einem mal schwerer verkäuflich sind - selbst, wenn es sich um Markenprodukte handelt. Das ist ja die Strategie bei vielen Billigherstellern im Elektronikbereich - dort werden oft Features eingebaut, die man bei Markengeräten immer vermisst und von denen die Markenhersteller stets behaupten, daß Kunden gar keinen Wert darauf legen würden (wie z.B. DivX- bzw. XVid-Unterstützung in DVD-Playern, oder mit USB-Anschlüssen, die auch Festplatten verarbeiten können und nicht nur Speichersticks, usw.). Die Industrie verschenkt regelmäßig Milliarden in dem kurzsichtigen Wahn, Geräte möglichst billig und möglichst lange produzieren zu können, statt bessere Geräte auf den Markt zu bringen, sobald dies technisch machbar ist. Chiron McAnndra 11:30, 16. Jul. 2011 (CEST)
Mich wundert das auch bei den Küchenradios, die ohnehin eine Zeitanzeige haben und für Funkempfang in verschiedenen Wellenbereichen ausgerüstet sind. Mit einem Funkuhrmodul für ein paar Cent könnte man das Gerät als HighTech-Luxusmodell glatt um 10 Euro teurer verkaufen (so wie Starbucks seinen Kaffee mit einem Spritzer Karamell stark verteuert). Warum lassen die Hersteller sich diesen schönen Extraprofit entgehen? --Zerolevel 13:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
Im Gegensatz zum Hörfunk gibt es bei den Zeitzeichensendern viele verschiedene Standards, da jeder Zeitzeichensender auf einer anderen Frequenz und mit einem geringfügig anderen Protokoll sendet. Es müssten also viele verschiedene Küchenradios mit nur geringfügig anderer Technik hergestellt werden. Ein „Universalzeitzeichenempfänger“ würde sehr viel aufwendigere Technik brauchen, was sich im Preis niederschlagen würde. GPS ist durch den eingeschränkten Emofang innerhalb von Gebäuden für Küchenuhren keine wirkliche Lösung. --Rôtkæppchen68 14:03, 16. Jul. 2011 (CEST)
Was ist Emofang?--79.250.5.160 17:09, 16. Jul. 2011 (CEST)
Weltfunkwecker als Reisewecker gibt's auch längst für relativ geringes Geld. Dein Argument würde nato bene auch gegen jede normale Funkuhr mit bloßen DCF-Empfang sprechen, aber die verkaufen sich nach wie vor bestens; daran sollte es also nicht liegen. Also sollte das auch bei Küchenradios oder Autos klappen (die werden sowieso nach verschiedenen nationalen Normen gebaut). --Zerolevel 15:45, 16. Jul. 2011 (CEST)

Danke für eure Ausfürhungen - ich habe gehofft, dass es nicht an den paar Cent liegen würde. Vielleicht kommt ja mal jemand auf die Idee sowas einzubauen :-) --Dubaut 01:40, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ich frage mich eher, warum eigentlich in diese Geräte überhaupt Uhren eingebaut werden. Hat man nicht sowieso schon eine Uhr in der Küche, dann kann man sich ja eine kaufen. Bei meinen Eltern sind in der Küche drei verschiedene Geräte mit Uhr und die gehen alle verschieden. Mich nervt das. --Sr. F 20:20, 19. Jul. 2011 (CEST)
warum eigentlich - Bei manchen Geräten ist es sinnvoll, eine Timerfunktion einzubauen (z.B. bei einer Microwelle). Die Hersteller haben jedoch wenig Lust, die Bausteine für solche Timer selber zu konstruieren und kaufen sie daher im größeren Mengen ein - und selbst da, woe sie eigene Module verwenden, bestehen diese aus Bausteinen, die im Grunde meistens schon eine komplette Uhr integriert haben. Findige "Produktmanager" (das sind die Leute, die sich viel Geld dafür bezahlen lassen, daß sie die denkbar sinnlosesten Features werbewirksam präsentieren lassen und dann darüber entscheiden, was alles in einem Gerät drin zu sein hat - vorzugsweise in Geräten, die solche Leute niemals selbst in die Hand nehmen, weil sie meinen, dann nicht mehr "den nötigen Abstand" für ihre Perspektive als Produktmanager zu haben) sind oft genug der Ansicht, daß man ungenutzte Funktionen nicht brachliegen lassen sollte - und so kommen Microwellen auf den Markt, die nicht nur einen Timer, sondern eine vollwertige Uhr haben - na und wer schon eine Uhr mit eingebauter Microwelle kauft, dem kann man eben auch zumuten, daß er erstmal die korrekte Zeit einstellt, bevor er sich - ausgelaugt durch den damit einhergehenden Stress - die verlorenen Kalorien wieder zurückholen darf *g* Chiron McAnndra 21:15, 22. Jul. 2011 (CEST)

Gesetze selbst aussuchen

Auf Parkplätzen von Supermärkten und großen Firmen sieht man häufig das Schild "Hier gilt die StVO". Kann man selbst aussuchen, welche Gesetze auf dem eigenen Grundstück gelten? oder ist das nur bei einer bestimmten Art von Gesetzen möglich? Könnte ich Linksverkehr auf meinem Grundstück verlangen? --Optimum 00:36, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ich nehme mal an, das ist genau so. Denk mal an die ganzen Übungsplätze von Verkehrsclubs oder vom Militär, da können die locker mal einen Bereich zum Üben von Linksverkehr einrichten, klar. --PeterFrankfurt 01:20, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ganz so ist es nicht. Das Schild ist in den meisten Fällen überflüssig. Die StVO gilt (fast) immer. Sie gilt nicht dort, wo ich gezielt einzelnen Personen (Verkehrsteilnehmern) den Zutritt erlaube, wie z.B. Firmenparkplätze, Übungsplätze, Bundeswehrkasernen. Auf den Parkplatz von Kaisers kommt jeder und somit gilt sie dort und das Schild ist irrelevant. Es kommt also eher auf die Beschaffenheit der Zugangskontrolle an, als auf irgendwas anderes. Wenn du auf deinem Grundstück also eine strenge Eingangskontrolle durchführst, gilt da die StVO nicht und du kannst Linksverkehr verlangen. Wenn dort aber in dein Grundstück Hinz und Kunz zurücksetzen um ihre Autos zu wenden, dann gilt die StVO. Ist übrigens auch ein interessanter Aspekt für Kfz-Versicherungen. Die zahlen unter Umständen nicht für Unfälle auf Firmenparkplätzen, da die StVO dort nicht gilt. --91.66.33.61 08:42, 17. Jul. 2011 (CEST)
... Stimmt. Schlagworte hierzu:
  • Nicht-öffentlicher Verkehrsgrund (der Grundstückseigentümer kann maximal die Verhaltensregeln der StVO übernehmen, nicht aber den Geltungsbereich), Zufahrt ist limitiert und wird kontrolliert, z.B. Verkehrsübungsplatz, Militärischer Sicherheitsbereich mit Zugangskontrolle, Atomkraftwerk
  • Öffentlicher Verkehrsgrund, dem öffentlichen Verkehr (Jedermann) gewidmete Straßen, Wege und Plätze
  • Tatsächlich-öffentlicher Verkehrsgrund, z.B. Supermarkt-Parkplatz ohne Zutrittskontrolle
--93.133.201.171 08:51, 17. Jul. 2011 (CEST)
Bei der rechts- vor links Regel auf Parkplätzen würde mich mal interessieren ob auch der Vorfahrt hat, der von rechts aus einer Parklücke rausfährt.--79.244.60.195 10:51, 17. Jul. 2011 (CEST)
Dann gilt grundsätzlich nur gegenseitige Rücksichtnahme (defensives Fahren, § 1 Abs. 2 StVO), außer wenn Fahrstreifen auf der Verkehrsfläche aufgebracht sind (Mittelstreifen, Parkmarkierungen). --93.133.201.171 11:17, 17. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, hat derjenige, der aus der Parkbucht kommt und am fließenden Verkehr teilnehmen will aufzupassen und solange zu warten bis es ihm möglich ist auszuparken ohne jemanden zu behindern. --91.66.33.61 14:37, 17. Jul. 2011 (CEST)
@79.244.60.195: Nein, die Rechts-vor-links-Regel gilt nur an Kreuzungen und Einmündungen. Sie gilt also nicht für denjenigen, der gerade aus seinem Parkplatz rauskommt, denn das ist weder eine Kreuzung noch eine Einmündung (sondern eben ein Parkplatz). --Snevern (Mentorenprogramm) 00:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
Gesetzliche Grundlage ist übrigens der § 8 StVO.
Hier wurde im Mai 2004, unter anderem mit Verweis auf ein Urteil des OLG Koblenz geantwortet, daß trotz unterschiedlicher Gerichtsurteile die Tendenz in der Rechtsprechung dahin geht, daß auf dem Parkplatz jeder auf jeden achten muß und jeder auf seinem Schaden sitzenbleibt. Hier wurde die Frage im August 2008 in ähnlicher Weise diskutiert (mit Bezugnahme auf Artikel in www.autobild-de und ADACmotorwelt).
Und hier finde ich eine schöne Zusammenstellung von Urteilen.
Dies sind die ersten drei Links, die mir von Google bei der Suche mit parkplatz "rechts vor links" angeboten wurden. Eine Suche mit parkplatz vorfahrt hätte wohl zu einem ähnlichen Ergebnis geführt. Mit anderen Worten: es wäre für IP 79.244.xxx ein Leichtes gewesen, diese Informationen selbst zu finden. (Um diese kleine Mühe bitten wir im Intro dieser Seite.) --84.191.6.59 02:35, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ich hab jetzt nicht alle verlinkten Artikel gelesen, aber ich verweise mal auf Ralf Höckers Neues Lexikon der Rechtsirrtümer. Dort beschäftigt er sich auch mit dem Geltungsbereich des StVO-Schildes. Kurz gefasst: Jeder Parkplatzbesitzer kann selbst Regeln aufstellen. Ordnungswidrigkeiten können aber nur dort bestraft werden, wo öffentlicher Verkehr stattfindet, z.B. bei Supermarkt-Parkplätzen. Anders sieht es bei Firmenparkplätzen aus, die nur für Mitarbeiter zugänglich sind. --MSchnitzler2000 12:38, 18. Jul. 2011 (CEST)

Zusatzfrage: Und andere Gesetze?

Warum gilt das nur für die StVO? Könnte ich auf nichtöffentlichem Gelände auch Polygamie oder Diebstahl erlauben?--Optimum 14:02, 17. Jul. 2011 (CEST)

Das hängt vom Geltungsbereich des Gesetzes ab. Die StVO gilt nur auf öffentlichem Verkehrsgrund, auf abgeschlossenem privaten Grund folglich nicht. Das StGB gilt in Deutschland uneingeschränkt, also überall. Natürlich kannst du jedermann die Wegnahme von Sachen erlauben, die dir gehören, nur ist es dann kein Diebstahl mehr. Antwort also: Nein.--Jossi 14:40, 17. Jul. 2011 (CEST)

Gilt das Sonntagsfahrverbot auch auf Privatgrundstücken? --84.61.162.29 16:14, 17. Jul. 2011 (CEST)

Nein. Man kann im privaten Bereich Regeln aufstellen. Das ist besonders problematisch bei Firmen und Firmengelände. Das sind aber keine Gesetze. Und die Regeln dürfen keine Gesetze verletzen. Dabei ist aber auch der Geltungsbereich der Gesetze von Belang. Ich kann auf einem nicht öffentlich zugänglichen Privatgrundstück also den Linksverkehr einführen. Das Sonntagsfahrverbot gilt nur für den öffentlichen Straßenverkehr. Es könnte durch Umherfahren von Lastkraftwagen auf Privatgrundstücken, je nach Situation, höchstens die Sonntagsruhe gestört werden. Für ein solches Vorhaben könnte aber auch schon ein einfacher Rasenmäher ausreichen. --84.191.6.59 16:23, 17. Jul. 2011 (CEST)
Ebenso braucht man fürs Fahren auf Privatgrundstücken nicht mal einen Führerschein. Der Bauer kann seiner 12jährigen Tochter erlauben, den Acker mit dem Traktor zu pflügen; sie darf ihn nur nicht über öffentliche Straßen dorthin fahren. --Zerolevel 14:44, 18. Jul. 2011 (CEST)
Wobei er dabei natürlich die Pflichten der elterlichen Sorge erfüllen muss und nicht fahrlässig handeln darf (beispielsweise, indem er besagte Tochter mit einem Rennwagen über das eigene Gelände brettern lässt). Schöne Grüße --stfn 10:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
Aber auf einer Hochgeschwindigkeits-Teststrecke könnte auch dieses zulässig sein ... :-) --Zerolevel 11:12, 20. Jul. 2011 (CEST)
Aber bei einem zarten Alter von 12 Jahren wäre für den Tatbestand der Fahrlässigkeit wohl neben der Hochgeschwindigkeits-Teststrecke das Entscheidende, ob und in welchem Ausmaß das Mädchen zuvor für das Fahren von Rennwagen ausgebildet und der Rennwagen an die körperlichen Möglichkeiten der 12jährigen angepaßt wurde, und ob die 12jährige körperlich in der Lage ist (und wer das geprüft und entschieden hat), mit den Kräften fertig zu werden, die beim schnellen Fahren in einem Rennwagen auf sie einwirken... :-) --84.191.17.29 18:04, 20. Jul. 2011 (CEST)
Klar, das könnte schon sein. Ich meinte nur, dass, falls es dann mal knallt, nicht allein die fehlende StVO ausschlaggebend ist, so nach dem Motto: "War ja ein Privatgrundstück und demnach erlaubt." Gerade wegen der Frage, ob man sich auch andere Gesetze auf Privatgrundstücken aussuchen kann. Gruß --stfn 14:38, 22. Jul. 2011 (CEST)
Gewiß. Nur weil die StVO nicht für Privatgrundstücke gilt sondern nur für öffentliches Straßenland heißt das ja nicht, daß alle anderen Gesetze ebenfalls nicht auf Privatgrund gelten. Die oben angesprochene Sonntagsruhe und das Sonntagsfahrverbot sind ja dafür gute Beispiele. Gesetze kann man sich (auch wenn das jetzt nach juristischer Fliegenbeinzählerei klingt) auch nicht aussuchen (höchstens einen anderen Gesetzgeber wählen). Umgekehrt sind Regeln, die ich für mein Privatgrundstück festlege, keine Gesetze. Das Schild "Auf diesem Grundstück gelten die Vorschriften der StVO" führt nicht dazu, daß nun das Gesetz auf dem Grundstück herrscht, sondern daß die Regeln auf dem Grundstück. die ich Kraft meiner Befugnis als Grundstückseigentümer oder -pächter festlege, den Regeln des Gesetzes entsprechen. Es würde also die Verkehrspolizei auf dem Grundstück keine Radarfalle aufstellen, weil sie garkeine Rechtsgrundlage hat, um mich abzukassieren. Ich würde dort mit einer Geschwindigkeitübertretung nicht das Gesetz verletzen. Nur der Eigentümer könnte mich des Grundstücks verweisen, weil ich seine Regeln nicht beachte und zu schnell fahre. Gleichgültig, wie es auf den Schildern formuliert ist, gelten auf dem Privatgrundstück nur die Regelungen der StVO und nicht die StVO. Die gilt nur auf öffentlichem Straßengrund. --84.191.22.33 16:48, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ganz so ist es nicht. Wenn ich auf dem Parkdeck des Einkaufshauses jemandem die Vorfahrt nehme (da nun die Regeln der StVO gelten) und somit einen Unfall verursache, kann mir natürlich trotzdem im Zweifel der Führerschein entzogen werden etc, obwohl ich nich nicht auf einer öffentlichen Straße befinde. -- Jogo30 Portal London 19:36, 25. Jul. 2011 (CEST)
"Kann" ist nur insofern richtig, als die Rechtsprechung dazu noch nicht einheitlich ist. Weiter oben hatte ich vor einer Woche mit Belegstellen (hier und hier und hier) darauf hingewiesen, daß jedoch trotz unterschiedlicher Gerichtsurteile die Tendenz in der Rechtsprechung dahin geht, daß auf dem Parkplatz jeder auf jeden achten muß und jeder auf seinem Schaden sitzenbleibt.
Man kann deinem Beitrag also nur sehr eingeschränkt zustimmen, weil man sich halt vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand befindet und vor Überraschungen nicht gefeit ist. Allein das Mißachten des Verkehrs von rechts führt aber eigentlich niemals zum Verlust des Führerscheins. Da muß man schon vorher ordentlich Punkte gesammelt haben oder es ist etwas sehr schlimmes passiert, etwa eine fahrlässige schwere Körperverletzung oder Tötung, also irgendetwas, das das Bestehen der notwendigen Voraussetzungen (wie Reife) zum Führen eines Kraffahrzeugs auf das Äußerste in Frage stellt.
Rechts vor links spielt juristisch vom Staat aus im Parkhaus keine Rolle. Der juristisch-dogmatische Ansatz ist: Im Parkhaus gibt es keine Straßen sondern nur Wege zum Erreichen und Verlasssen des Parkplatzes. Wege sind aber etwas anderes als Straßen. Ich zitiere mal aus fahrtipps.de: "Die »Wege« eines Parkplatzes zählen nämlich nicht zu den Straßen im Sinne der StVO. Die Vorfahrtregeln sind aber nur für Kreuzungen oder Einmündungen geschrieben worden, und nicht für Parkplätze (lesen Sie es nach im § 8 StVO). Das bedeutet, dass man die Vorfahrtregeln für Parkplätze nicht anwenden kann. Es gilt deshalb § 1 der Straßenverkehrsordnung, der ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht verlangt. Im Zweifelsfall muss man sich miteinaner durch Gesten verständigen. Oder, einfacher gesagt: Jeder muss auf jeden achten." ([28]).
Falls du ergänzend zu deinem Beitrag auf einen entsprechenden Rechtsfall oder ein Urteil verlinken kannst, wäre das natürlich schon interessant, sich da mal die Begründungen anzusehen. --84.191.19.205 20:27, 25. Jul. 2011 (CEST)