„COVID-19-Impfstoff“ – Versionsunterschied

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=== Impfung mit VPM1002 ===
=== Impfung mit VPM1002 ===
Der von dem [[Tuberkulose]]-Impfstoff [[Bacillus Calmette-Guérin]] (BCG) abgeleitete Impfstoff [[Bacillus Calmette-Guérin#VPM1002|VPM1002]] soll wie BCG die unspezifische oder die angeborene [[Immunsystem|Immunabwehr]] stärken und damit den Verlauf von COVID-19-Erkrankungen mildern und schwere COVID-19-Verläufe verhindern. VPM1002 ist kein SARS-CoV-2-Impfstoff, sondern ein Impfstoff, der spezifisch gegen Tuberkulose-Bakterien wirkt und unspezifisch das Immunsystem stärkt.
Der von dem [[Tuberkulose]]-Impfstoff [[Bacillus Calmette-Guérin]] (BCG) abgeleitete Impfstoff [[Bacillus Calmette-Guérin#VPM1002|VPM1002]] soll wie BCG die unspezifische oder die angeborene [[Immunsystem|Immunabwehr]] stärken und damit den Verlauf von COVID-19-Erkrankungen mildern und schwere COVID-19-Verläufe verhindern. VPM1002 ist kein SARS-CoV-2-Impfstoff, sondern ein Impfstoff, der spezifisch gegen Tuberkulose-Bakterien wirkt und unspezifisch das Immunsystem stärkt.

=== Mix-und-Match ===
Die kombinierte Verwendung verschiedener Impfstoffe<ref>{{Literatur |Autor=Ewen Callaway |Titel=Mix-and-match COVID vaccines trigger potent immune response |Sammelwerk=Nature |Band=593 |Nummer=7860 |Datum=2021-05-19 |ISSN=0028-0836 |DOI=10.1038/d41586-021-01359-3 |Seiten=491–491 |Online= |Abruf=}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Meagan E. Deming, Kirsten E. Lyke |Titel=A ‘mix and match’ approach to SARS-CoV-2 vaccination |Sammelwerk=Nature Medicine |Datum=2021-07-26 |ISSN=1546-170X |DOI=10.1038/s41591-021-01463-x |Seiten=1–2 |Online=https://www.nature.com/articles/s41591-021-01463-x |Abruf=2021-08-16}}</ref> kann durch eine limiterte Verfügbarkeit eines Impfstoffs oder das Auftreten spezifischer Nebenwirkungen notwendig werden. Bisherige Daten sprechen für eine gute Wirksamkeit spezifischer Kombinationen, wie z.B. Vaxzevria kombiniert mit mRNA Impfstoffen<ref>{{Literatur |Autor=Joana Barros-Martins, Swantje I. Hammerschmidt, Anne Cossmann, Ivan Odak, Metodi V. Stankov |Titel=Immune responses against SARS-CoV-2 variants after heterologous and homologous ChAdOx1 nCoV-19/BNT162b2 vaccination |Sammelwerk=Nature Medicine |Datum=2021-07-14 |ISSN=1546-170X |DOI=10.1038/s41591-021-01449-9 |Seiten=1–5 |Online=https://www.nature.com/articles/s41591-021-01449-9 |Abruf=2021-08-16}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Tina Schmidt, Verena Klemis, David Schub, Janine Mihm, Franziska Hielscher |Titel=Immunogenicity and reactogenicity of heterologous ChAdOx1 nCoV-19/mRNA vaccination |Sammelwerk=Nature Medicine |Datum=2021-07-26 |ISSN=1546-170X |DOI=10.1038/s41591-021-01464-w |Seiten=1–6 |Online=https://www.nature.com/articles/s41591-021-01464-w |Abruf=2021-08-16}}</ref>.

=== Personalisierte Impfstrategien ===
Aufgrund individuell unterschiedlich starker Immunantworten unterschiedlicher Populationen, z.B. einer reduzierten Immunantwort bei Aelteren<ref>{{Literatur |Autor=Lisa Müller, Marcel Andrée, Wiebke Moskorz, Ingo Drexler, Lara Walotka |Titel=Age-dependent immune response to the Biontech/Pfizer BNT162b2 COVID-19 vaccination |Verlag=Infectious Diseases (except HIV/AIDS) |Datum=2021-03-05 |DOI=10.1101/2021.03.03.21251066 |Online=http://medrxiv.org/lookup/doi/10.1101/2021.03.03.21251066 |Abruf=2021-08-16}}</ref> oder Immunsuppromierten, die die Wirksamkeit der Impfung beeinflussen können<ref>{{Literatur |Autor=Tal Brosh-Nissimov, Efrat Orenbuch-Harroch, Michal Chowers, Meital Elbaz, Lior Nesher |Titel=BNT162b2 vaccine breakthrough: clinical characteristics of 152 fully vaccinated hospitalized COVID-19 patients in Israel |Sammelwerk=Clinical Microbiology and Infection |Datum=2021-07 |ISSN=1198-743X |DOI=10.1016/j.cmi.2021.06.036 |PMC=8261136 |PMID=34245907 |Online= |Abruf=}}</ref>, dem unterschiedlichem Nebenwirkungsprofil verschiedener Impfstoffe<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Sicherheit.html |titel=RKI - Impfen - Sicherheit (Stand: 27.7.2021) |abruf=2021-08-16}}</ref> und der Verfügbarkeit von Impfstoff während einer Pandemie-Welle werden zurzeit Impfstrategien erforscht, welche den den individuellen<ref>{{Literatur |Autor=Kathleen Dooling |Titel=An Additional Dose of mRNA COVID-19 Vaccine
Following a Primary Series in
Immunocompromised People |Hrsg=CDC Advisory Committee on Immunization Practice |Datum=2021-08-13 |Online=https://www.cdc.gov/vaccines/acip/meetings/downloads/slides-2021-08-13/02-COVID-Dooling-508.pdf}}</ref> oder gesellschaftlichen<ref>{{Literatur |Autor=Patrick Hunziker |Titel=Personalized-dose Covid-19 vaccination in a wave of virus Variants of Concern: Trading individual efficacy for societal benefit |Sammelwerk=Precision Nanomedicine |Datum=2021-07-24 |ISSN=2639-9431 |DOI=10.33218/001c.26101 |Online=https://precisionnanomedicine.com/article/26101-personalized-dose-covid-19-vaccination-in-a-wave-of-virus-variants-of-concern-trading-individual-efficacy-for-societal-benefit |Abruf=2021-08-16}}</ref> Benefit der Impfung durch personalisierte Wahl der Anzahl der Booster-Impfungen oder der Dosis des Impfstoffs optimieren.


== Zugang und Verteilung ==
== Zugang und Verteilung ==

Version vom 16. August 2021, 12:30 Uhr

Impffortschritt weltweit

Ein SARS-CoV-2-Impfstoff (auch als COVID-19-Impfstoff, SARS-Coronavirus-2-Impfstoff oder ugs. als Corona-Impfstoff bezeichnet) ist ein Impfstoff (Vakzin) gegen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Ziel der Impfstoffentwicklung ist es, durch Impfung eine adaptive Immunantwort im geimpften Organismus zu erzeugen, die vor einer Infektion mit dem Virus und damit vor der Erkrankung COVID-19 schützt. Man unterscheidet zwischen Aktiv-Impfstoffen, die nach ein bis zwei Wochen eine längerfristige Immunantwort gegen das Virus im Geimpften auslösen, und Passiv-Impfstoffen, die sofort und direkt gegen COVID-19 immunisieren, aber nur wenige Wochen schützen.

Wie alle Arzneimittel werden auch COVID-19-Impfstoffe vor ihrer Anwendung einer klinischen Prüfung unterzogen, bevor die Arzneimittelzulassung – länderweise oder staatsübergreifend – bei der jeweils zuständigen Behörde beantragt werden kann. Obwohl dieser Prozess bei den Corona-Impfstoffen schneller als üblich erfolgte, wurde hierbei (in Europa) kein Prüfschritt ausgelassen, verkürzt oder vereinfacht. Der Grund für die Schnelligkeit lag stattdessen insbesondere in neuer, verbesserter Technologie, bereits bestehendem Vorwissen durch SARS-CoV-1, erheblicher finanzieller Unterstützung und der parallelen Durchführung der Prüfphasen (siehe auch Rolling-Review-Verfahren). Wenn eine signifikante Wirksamkeit bzw. Immunogenität nachgewiesen wurde und der Nutzen ein mögliches Risiko durch eventuelle schwere Nebenwirkungen überwiegt, erfolgt die Zulassung eines Impfstoffs.[1]

Weltweit sind laut Weltgesundheitsorganisation (Stand: 1. Juni 2021) 102 Vakzine in der klinischen Prüfung, davon 17 in der abschließenden Phase-III-Studie. Weitere 185 sind in der vorklinischen Entwicklung.[2] In Russland wurde bereits im August 2020 der Vektorimpfstoff Gam-COVID-Vac („Sputnik V“) zugelassen, jedoch ohne die Phase-III-Studien mit Zehntausenden Probanden abzuwarten.[3] Weiterhin wurden auf Grundlage der Ergebnisse von Phase-3-Studien unter anderem die RNA-Impfstoffe Tozinameran (Biontech/Pfizer) und mRNA-1273 (Moderna/NIAID) sowie die Vektorimpfstoffe AZD1222 (AstraZeneca/Universität Oxford) und Ad26.COV2.S (Janssen / Johnson & Johnson) zugelassen. Sie wurden zudem, wie ferner der Impfstoff BBIBP-CorV, von der WHO in die Liste von Impfstoffen für den Notfallgebrauch aufgenommen („WHO-Notfallzulassung“). Diese WHO-Notfallzulassungen werden in Ländern ohne eigene Arzneimittelprüfung genutzt.[4] Weitere Impfstoffe sind in der Prüfung.[5]

Erste Studien aus Israel und Großbritannien geben Hinweise darauf, dass die Ansteckung Dritter durch die Impfung mit Tozinameran (Biontech) oder AZD1222 (AstraZeneca) reduziert wird.[6][7]

Das Wissenschaftsmagazin Science erklärte die Entwicklung von Impfstoffen gegen das SARS-CoV-2 in nie dagewesener Geschwindigkeit zum Breakthrough of the Year, dem wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres.[8]

Immunologie

Modell eines SARS-CoV-2-Virions mit türkis eingefärbten Spikes
Arten von SARS-CoV-2-Impfstoffen

Zentrale Antigene des SARS-CoV-2 (die Zielmoleküle, gegen die eine Immunantwort ausgelöst werden soll) bei der Impfstoffentwicklung sind zwei Proteine der Virushülle, das S-Glykoprotein (Spike-Glykoprotein) und das Membranprotein (M) sowie im Virusinneren das Nukleokapsidprotein. Fast alle zugelassenen und in Entwicklung befindlichen Impfstoffe verwenden das S-Glykoprotein des SARS-CoV-2 als Antigen. Dieses Protein auf der Virusoberfläche wird von SARS-CoV-2 verwendet, um an Zellen anzudocken. Daher können Antikörper gegen dieses Protein erzeugt werden, die zusätzlich zur Aktivierung von Immunzellen neutralisierend wirken, d. h. die Bindung des Virus an die Zelloberfläche blockieren und somit eine Infektion der Zelle hemmen.

SARS-CoV-2 ist ein behülltes, nicht-segmentiertes RNA-Virus.[9] Gegen zwei Proteine der Virushülle (S-Glykoprotein und Membranprotein) des nahe verwandten SARS-CoV wurden neutralisierende Antikörper beschrieben.[9] Neutralisierende Antikörper gegen das S-Glykoprotein sind hauptsächlich für einen Schutz vor Infektion durch SARS- oder MERS-CoV verantwortlich, jedoch ist die Ursache für einen Schutz vermutlich vom Impfstofftyp, den verwendeten Antigenen, den Tiermodellen und der Applikationsform abhängig.[10] Im S-Glykoprotein des SARS-CoV-2 wurden für den Menschen 13 Epitope für MHC I (erzeugen eine zelluläre Immunantwort) und 3 für MHC II (erzeugen eine humorale Immunantwort) identifiziert.[11] Konservierte Epitope wurden im S-Glykoprotein und im Nukleokapsidprotein identifiziert, die sich für breitenwirksame Impfstoffe eignen könnten.[12] Es gibt in Mäusen eine Kreuzreaktivität von neutralisierenden Antikörpern gegen das S-Glykoprotein, die sowohl den Zelleintritt von SARS-CoV als auch von SARS-CoV-2 hemmen.[13] Beide SARS-assoziierten Viren verwenden den gleichen Rezeptor zum Zelleintritt, das Angiotensin-konvertierende Enzym 2 (ACE2), während MERS-CoV die Dipeptidylpeptidase 4 (CD26) verwendet.[14] Zahlreiche ACE-2-Rezeptoren finden sich beim Menschen auch im Darmbereich, in Gefäßzellen, in der Herzmuskulatur sowie in der Niere. Das S-Glykoprotein wird in zwei Untereinheiten unterteilt, S1 und S2. S1 enthält die Rezeptorbindungsdomäne und bedingt die Bindung an die Wirtszelle. S2 ist für die Fusion mit der Zellmembran verantwortlich. Die Bindungsaffinität des SARS-CoV-2 zum ACE-2-Rezeptor ist etwa 10 bis 20 mal so stark wie die des SARS-CoV.[15] Es gab im März 2020 keine monoklonalen Antikörper gegen die Rezeptor-bindende Proteindomäne (RBD) des S-Glykoproteins von SARS-CoV, die nennenswerte Bindungsaffinität gegen SARS-CoV-2 aufwiesen.[16] In der folgenden Zeit wurde bei der Immunreaktion gegen SARS-CoV-2 beobachtet, dass die Immunität mit der Konzentration neutralisierender Antikörper korreliert.[17] Allerdings ist diese Korrelation nichtlinear, denn 3 % Neutralisationswirkung eines Genesenenserums im Neutralisationstest entsprechen 50 % Schutz vor schwerer Erkrankung und 20 % Neutralisationswirkung entsprechen 50 % ohne messbare Virustiter (d. h. mit sterilisierender Immunität). Die biologische Halbwertszeit der durch Impfung gebildeten neutralisierenden Antikörper betrug für die RNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna in den ersten vier Monaten 65 Tage und anschließend für die folgenden acht Monate 108 Tage.[17] Der Beitrag der zellulären Immunantwort zum Schutz vor Erkrankung und der Schutz vor neuen Virusvarianten wurde in dieser Studie nicht untersucht.

Ein Problem bei der Impfstoffentwicklung ist die hohe Mutationsrate von einigen RNA-Viren, wodurch der Impfstoff wie beim Influenzaimpfstoff fortlaufend an die sich verändernden zirkulierenden Virusstämme angepasst werden muss oder nur einen Teil der zirkulierenden Virusstämme abdeckt.[18] Die Rezeptor-bindende Proteindomäne des S-Glykoproteins (als Antigen zur Erzeugung neutralisierender Antikörper) ist der variabelste Teil des SARS-CoV-2.[18] Der Stamm D614G ist mit etwa 85 % der im November 2020 dominierende globale SARS-CoV-2 Stamm.[19] Fast alle Stämme mit dieser D614G-Mutation zeigen auch Mutationen in Replikationsproteinen wie beispielsweise ORF1ab P4715L und RdRp P323L. Diese wiederum sind die Angriffspunkte für einige Medikamente wie Remdesivir und Favipiravir.[20]

Ein weiteres Problem ist, dass bei SARS-CoV und MERS-CoV infektionsverstärkende Antikörper (gegen Proteine in der Virushülle) beschrieben wurden,[21] die unerwünscht sind und bei SARS-CoV-2 vermutet werden können.[18] Zur Vermeidung infektionsverstärkender Antikörper gegen das S-Glykoprotein kann vermutlich mit verkürzten Varianten immunisiert werden, wie die RBD oder die S1-Untereinheit des S-Glykoproteins.[10] Ein drittes Problem ist, dass bei einem Impfstoff gegen SARS-CoV eine Immunpathogenese der Lungenbläschen durch die Einwanderung von Eosinophilen und Typ-2-T-Helferzellen beobachtet wurde, die bei SARS-CoV-2-Impfstoffen vermutet werden kann.[22] Die Immunpathogenese konnte bei einem SARS-CoV-Impfstoff durch Zugabe eines bestimmten Adjuvans (ein delta-Inulin-basiertes Polysaccharid) vermieden werden.[23][10] Daher sind Kriterien für die Impfstoffentwicklung von SARS-CoV-2-Impfstoffen: die Minimierung unerwünschter Immunreaktionen, eine Eignung für die Impfung erwachsener Mitarbeiter im Gesundheitssystem, eine Eignung für die Impfung von Menschen mit Risikofaktoren (Menschen über 60 Jahren oder mit Diabetes mellitus oder Bluthochdruck) und eine Eignung zur Bevorratung,[24] wie sie in der Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen diskutiert werden.

Die meisten SARS-CoV-2-Impfstoffe verwenden das S-Glykoprotein des SARS-CoV-2. Dieses Peplomer ist in seiner Funktion ein fusogenes Protein, das dem Virus erlaubt, nach Aufnahme in eine Zelle das Endosom zu verlassen. Als fusogenes Protein kann es mindestens zwei Proteinfaltungen einnehmen: vor der Fusion mit der Endosomenmembran und nach der Fusion mit der Endosomenmembran. Manche SARS-CoV-2-Impfstoffe verwenden als Antigen eine Variante des S-Glykoproteins, die zwei geänderte Proline in der Nähe der Fusionsdomäne aufweist, welche die Proteinfaltung vor der Membranfusion stabilisieren (engl. 2P-prefusion-stabilised). Bei der 2P-Variante wurden zwei Aminosäuren gegen Proline getauscht: an Position 1060 war zuvor ein Valin, an Position 1061 war zuvor ein Leucin.[25] Die 2P-Variante wurde für Coronaviren erstmals beim MERS-CoV beschrieben.[25] Die Analogie der 2P-Variante bei SARS-CoV-2 wurde bestätigt.[26]

Notwendige Herdenimmunität

Neben dem Schutz des Geimpften soll mit einer Impfung auch die Weitergabe an Dritte (Transmission) gemindert werden, um SARS-CoV-2 analog zum Pockenvirus ausrotten zu können (Eradikation). Dafür ist ein Mindestmaß an Immunität in einer Population notwendig. Der zu impfende Mindestanteil einer Bevölkerung zum Erreichen einer Herdenimmunität berechnet sich aus der Basisreproduktionszahl und der Impfstoffwirksamkeit gegen Transmission (nicht zu verwechseln mit der Impfstoffwirksamkeit gegen schwere Krankheitsverläufe):[27]

Unter der Annahme, dass für SARS-CoV-2 die Basisreproduktionszahl R0 ≈ 2,87 ist,[28] wäre der notwendig zu impfende Mindestanteil der Bevölkerung 93,1 % bei einem Impfstoff, der die Transmission um 70 % senkte. Bei der Delta-Variante müssten mit einem R0 von nahezu 7[29] bei ansonsten gleicher Annahme 122,4 % aller Menschen geimpft werden. Da nicht mehr als 100 % geimpft werden können, wäre eine Herdenimmunität damit nicht mehr erreichbar.

Ebenso kann die Mindestwirksamkeit gegen Transmission berechnet werden:

Unter der wiederholten Annahme von R0 ≈ 2,87 ist die notwendige Mindestwirksamkeit gegen Transmission 86,9 %, wenn 75 % der Bevölkerung geimpft werden können,[30] beziehungsweise 65,2 %, wenn unrealistische 100 % der Bevölkerung geimpft werden können. Bei der Delta-Variante mit einem R0 von nahezu 7[29] wäre bei einer Impfquote von 100 % bereits eine Mindestwirksamkeit gegen Transmission von 85,7 % nötig. Weniger wirksame Impfstoffe führen nicht zu einer Eradikation. Die Auswirkung der SARS-CoV-2-Impfung auf die Transmission wird untersucht.[31]

Herdenimmunität und Infektiosität

Eines der Ziele der Impfung ist die Herdenimmunität. Laut Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wäre für die 2020 verbreiteten Virusvarianten eine Durchimpfungsrate von mindestens 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung nötig gewesen.[32][33] Anfang 2021 ging das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie wegen der neuen Varianten davon aus, dass ungefähr 80 % der Menschen geimpft sein müssten,[34][35][36] um die Pandemie zum Erliegen zu bringen. Es komme jedoch auch auf die Art und Dauer der bewirkten Immunität und die Homogenität ihrer Verteilung in der Bevölkerung an.[37][38]

Insbesondere müsste die Impfung durch Erzeugen einer sterilen Immunität auch die Übertragung des Erregers auf ungeimpfte Dritte verhindern. Bekannt war anfangs jedoch nur, wie häufig einzelne SARS-CoV-2-Impfstoffe bei den Geimpften eine Infektion verhindern oder eine Milderung der Symptome bewirken. Dagegen war lange Zeit nicht sicher, in welchem Umfang und für welche Dauer die bisher entwickelten SARS-CoV-2-Impfstoffe auch die Infektiosität (das Anstecken Dritter) verhindern. So konnten in Tierversuchen auch bei einigen geimpften Affen (trotz ausbleibender Symptome) nach einer erneuten Exposition Viruspartikel in der Nase nachgewiesen werden. Allerdings war unklar, ob dadurch auch eine Ansteckung stattfinden kann und ob diese Laborversuche (mit wesentlich höheren Viruskonzentrationen) auf die Realität übertragbar sind.

Der Direktor des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, war im Dezember 2020 diesbezüglich optimistisch: „Wir gehen davon aus, dass bei einer Verminderung der schweren Verläufe doch auch zumindest eine Reduktion der Viruslast in den oberen Atemwegen passiert.“[39] Im Februar 2021 zeigte eine Studie mit Praxisdaten zum AstraZeneca-Impfstoff, dass die Übertragung des Virus nach der zweiten Impfdosis um 50 Prozent verringert werde. „Selbst 50 Prozent sind eine signifikante Verringerung“, erklärte AstraZeneca-Forschungschef Mene Pangalos.[40]

Stand bis zum Frühjahr 2021 noch kein Impfstoff für Kinder unter 16 Jahren zur Verfügung, wodurch in Deutschland etwa 14 Millionen Menschen nicht zur Erreichung der Herdenimmunität beizutragen vermochten,[36] ist seit 31. Mai 2021 in der EU auch ein Vakzin für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen.[41]

Das Robert Koch-Institut dämpfte im Juli 2021 die hohen Erwartungen an die Herdenimmunität: Es sei zweifelhaft, ob die dafür bisher angenommenen Schwellenwerte für COVID-19 realistisch seien. Vielmehr sei es möglich, dass es je nach zugrundegelegten Parametern „selbst bei einer 100 %igen Impfquote nicht gelingen“ könnte, den Erreger zu eliminieren. Es sei jedoch ein realistisches Ziel, eine breite Grundimmunität in der Bevölkerung zu erreichen, durch die auf individueller Ebene das Auftreten schwerer Erkrankungsfälle deutlich reduziert und auf der Populationsebene die Viruszirkulation erheblich verringert werde.[42] Ende Juli 2021 konkretisierte das Robert Koch-Institut: „Die Vorstellung des Erreichens einer ‚Herdenimmunität‘ im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus ist jedoch nicht realistisch.“[43]

Die Impfung schütze andere ungeimpfte Haushaltsangehörige indirekt zu 40-60%[44] vor Ansteckung, so noch das Fazit der beiden Mitte Juli 2021 von Public Health England zitierten Studien auf Basis ermittelter Daten von Jahresbeginn 2021, noch vor Verbreitung der Delta-Variante.[45][46][47] Die Ende Juli 2021 vorherrschende Delta-Variante könne nach einem bestätigten internen Dokument der CDC auch von geimpften Personen weitergegeben werden, sie sei so ansteckend wie Windpocken. Nach „Durchbruchsinfektionen“ sei es ebenso wahrscheinlich, die Krankheit an andere weiterzugeben wie bei Ungeimpften.[48][49]

Hendrik Streeck, Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn, ordnete dies im Juli 2021 so ein: „Mit diesen Impfstoffen werden wir keine Herdenimmunität erreichen. Bei immer mehr Menschen, die geimpft sind, können wir im Rachen das Virus nachweisen.“ Man schütze mit der Impfung vor allem sich selbst vor einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19.[50] Die Eindämmung der Virus-Übertragung kann mit den vorhandenen Impfstoffen nur bedingt gelingen, weil die Impfstoffe keinen nennenswerten Immunschutz direkt in den Schleimhäuten erzeugen, sondern so konzipiert sind, dass sie vor allem die Geimpften selbst vor symptomatischer Erkrankung schützen.[51]

Fluchtmutationen

Es wurde befürchtet, dass die Wirkung der Covid-19-Impfstoffe gegen neue Varianten von SARS-CoV-2, die durch Fluchtmutationen im Gen für das Spike-Protein entstehen, vermindert sein könnte, so dass trotz Impfung erneute Infektionen häufiger werden.[52][53] Für eine geminderte Immunität gegen Fluchtmutanten ist entscheidend, ob die Mutationen im Bereich der immundominanten Epitope des Antigens auftreten, nicht still sind und in einer schlechteren Wiedererkennung durch das Immunsystem resultieren – erst dann sind es Fluchtmutationen.

Bei den RNA-Impfstoffen BNT162b2 (Biontech/Pfizer) und mRNA-1273 (Moderna) wurde in Laborstudien eine geringere Zahl von neutralisierenden Antikörpern, die gegen die SARS-CoV-2-Variante Beta wirksam sind, festgestellt: beim Biontech-Impfstoff um weniger als den Faktor 2, beim Moderna-Impfstoff um den Faktor 6.[54]

In einer Doppelblindstudie wurden die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs von AstraZeneca bei jungen Erwachsenen (Median: 30 Jahre, oberes/unteres Quartil: 24 bzw. 40 Jahre) untersucht. Die Ansteckungszahlen und die Zahlen milder bis mittelschwerer Krankheitsverläufe zeigten, dass das Vakzin gegen die Beta-Variante nur minimal (nicht signifikant) besser als ein Placebo wirkt. Wegen der niedrigen Datenbasis der Studie ist noch keine Aussage zum Schutz vor schweren Verläufen möglich.[55][56][57] Der zeitliche Abstand zwischen beiden Impfdosen in der Studie lag bei 3 bis 5 Wochen. Empfohlen werden jedoch für eine stärkere Immunantwort 9 bis 12 Wochen.[58]

Impfstoff-Entwicklung

Vorentwicklung

Impfstoffe sind die effektivsten präventiven Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten.[59] Bereits seit Jahren wird daher an Impfstoffen gegen Coronaviren geforscht, unter anderem gegen HCoV-HKU1, HCoV-NL63, HCoV-OC43, HCoV-229E, SARS-CoV und MERS-CoV. Es gibt verschiedene verfügbare Impfstoffe für Tiere gegen Coronaviren, beispielsweise gegen das Aviäre Coronavirus (bei Vögeln),[60] das Canine Coronavirus (bei Hunden)[61] und das Feline Coronavirus (bei Katzen).[62] Für die humanpathogenen Coronaviren SARS-CoV[63] und MERS-CoV[64] existieren experimentelle Impfstoffe, die im Tierversuch getestet wurden.[65][66] Gegen SARS-CoV[65][66] und gegen MERS-CoV[67] wurden bis 2019 insgesamt vier Impfstoffe am Menschen mit abgeschlossenen klinischen Studien untersucht.[68][69][70][71] Alle vier Impfstoffe waren sicher und immunogen.[72] Sechs weitere Impfstoffe befanden sich 2019 in klinischen Studien.[72] Keiner hat jedoch bisher eine Arzneimittelzulassung für den Menschen.[73] Gründe dafür liegen beim MERS-CoV im Fehlen kostengünstiger Tiermodelle, im nur noch sporadischen und lokalen Vorkommen des Virus und in der daraus resultierenden fehlenden Investitionsbereitschaft.[73] Bei SARS-CoV traten nach 2004 keine neuen Infektionen mehr auf.[73] Erst mit der COVID-19-Pandemie ab 2020 wurden Coronavirusimpfstoffe wieder dringlich. Dank der oben genannten, bereits erfolgten Forschung konnte hierbei auf bestehendem Wissen aufgebaut und so schnell ein Impfstoff auch gegen SARS-CoV-2 entwickelt werden. Hierbei wurde auch auf die neue Technologie der RNA-Impfstoffe gesetzt, die aus einer Messenger-RNA (mRNA) bestehen, die für eines oder mehrere virale Proteine codieren. Dadurch wird die Immunabwehr des Geimpften im Falle einer tatsächlichen Infektion vor dem natürlichen Erreger geschützt.[74] Deren Entwicklung und Herstellung kann wesentlich schneller vonstattengehen als bei herkömmlichen Impfstoffen. Zuvor fanden bereits seit mehreren Jahren Tests von RNA-Impfstoffen gegen andere Krankheiten in klinischen Studien am Menschen statt.[75][76][77][78]

Spezifische Impfstoffentwicklung für SARS-CoV-2

Forschung zu einem Impfstoff in Japan

Ab Ende Januar 2020 begannen unter anderem das Chinesische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention,[79][80] die Universität Hongkong (nasal angewendet),[81] das Shanghai-Ost-Krankenhaus[81] und verschiedene andere Universitäten wie die Washington University in St. Louis[82] mit der Impfstoffentwicklung. Sechs Impfstoffentwickler wurden im März 2020 von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) unterstützt, darunter Curevac,[83] Moderna (zusammen mit dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases),[84][85] Inovio Pharmaceuticals (zusammen mit dem Wistar Institute und Beijing Advaccine Biotechnology),[85] die University of Queensland (zusammen mit dem Adjuvantienhersteller Dynavax),[85] die University of Oxford[85] und Novavax.[85] Anfang März 2020 kündigte CEPI die Bereitstellung von zwei Milliarden US-Dollar zur Entwicklung von SARS-CoV-2-Impfstoffen an, die durch verschiedene öffentliche und private Organisationen finanziert werden, darunter unter Beteiligung von Deutschland, Dänemark, Finnland, Großbritannien und Norwegen.[86]

Impfstoffe

Zugelassene Impfstoffe weltweit

Auf Basis von inaktivierten Viren

BBIBP-CorV (Sinopharm)

Die Volksrepublik China teilte in der dritten Septemberwoche 2020 mit, einen der Testimpfstoffe ihrer staatseigenen Sinopharm-Konzerngruppe an die Vereinigten Arabischen Emirate zu liefern. Bis dahin hatten bereits Teile des Militärs und anderes Regierungspersonal in China den Impfstoff erhalten. Auch dieser Impfstoff hatte, wie der russische Sputnik V, die Phase III zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen. Phase-III-Tests mit dem chinesischen Wirkstoff waren bis dahin mit Argentinien, Bahrain, Brasilien, Bangladesch, Ägypten, Indonesien, Jordanien, Marokko, Peru, Russland und Saudi-Arabien vereinbart.[87] Im Januar 2021 teilte die chinesische Regierung in CCTV mit, dass über ein Notfallprogramm bereits ungefähr zehn Millionen Menschen geimpft worden sind. Die im Mai 2021 von der WHO für die Gruppe von 18 bis 59 Jahren als hochwertig eingestufte Phase-III-Studie mit rund 13.000 geimpften Probanden zeigte eine Reduktion des Risikos einer symptomatischen COVID-Erkrankung um 78,1 %.[88]

CoronaVac (Sinovac Biotech)

Von Mitte April 2020 bis Anfang Mai 2020 wurden die Phase-I- und Phase-II-Studie in Suining (Xuzhou) in der chinesischen Provinz Jiangsu durchgeführt. Nach dem erfolgreichen Abschluss und der Veröffentlichung der Ergebnisse in The Lancet[89] wurde die Phase-III-Studie in Brasilien, Chile, Indonesien und der Türkei durchgeführt. Die Türkei bestätigte eine Effektivität des chinesischen Impfstoffs von 91,25 %.[90] Präsident Erdoğan kündigte am 12. Januar 2021 den Impfstart an.[91] Kurz davor hatte bereits Indonesien diesen Impfstoff zugelassen; die erste Spritze bekam der Präsident.[92]

Chile hat (Stand Mitte April 2021) mehr als 40 Prozent seiner Bevölkerung (8 Millionen von 19 Millionen) mindestens einmal geimpft und fast 30 Prozent bereits zweimal. Etwa 90 Prozent der in Chile verimpften Dosen kommen von Sinovac. Dennoch erfasste Chile bereits vor Erreichen eines signifikanten Impffortschritts Ende Februar 2021 eine zweite Welle, die erst Mitte April ihren Höhepunkt erreichte (→ COVID-19-Pandemie in Chile #Statistik). Der Impfstoff wird außerdem in Indonesien, Thailand, in der Ukraine und der Türkei eingesetzt.[93][94]

VLA2001 (Valneva)

VLA2001 ist ein SARS-CoV-2-Impfstoffkandidat, der von Valneva, einem französischen epidemiologischen Forschungsinstitut in Saint-Herblain, hergestellt wird. VLA2001 ist ein auf Vero-Zellen gezüchteter, hochgereinigter inaktivierter Ganzvirus-Impfstoff, der mit Aluminiumhydroxid und dem CpG-Oligonukleotid 1018 adjuvantiert ist. Nach positiven Ergebnissen der Phase-1- und Phase-2-Studien ging VLA2001 im April 2021 in eine Phase-3-Studie über.[95]

BBV152 (Bharat Biotech)

BBV152, auch als Covaxin bezeichnet, ist ein Totimpfstoff,[96] der gemeinsam von der Firma Bharat Biotech und dem Indian Council of Medical Research entwickelt wurde. Eine Phase-III-Studie an Erwachsenen begann im November 2020.[97] Der Impfstoff wurde Anfang Januar 2021 in Indien zugelassen.[98]

Gegen das Coronavirus kommen neuartige Impfstoffe zum Einsatz. Dieses Video zeigt, wie die Impfung mit einem Vektorimpfstoff funktioniert.[99]

Auf Basis von viralen Vektoren

AZD1222 (AstraZeneca / Oxford)

Impfung mit AstraZeneca in Osttimor (Apr. 2021)

AZD1222 (Handelsnamen Vaxzevria, Covishield) ist ein von der Universität von Oxford und deren ausgegründeter Firma Vaccitech entwickelter und von AstraZeneca produzierter Impfstoff. Er verwendet einen nicht-replizierenden viralen Vektor, hergestellt auf Basis eines abgeschwächten Adenovirus (Erkältungsvirus), das Schimpansen befällt.[100] Adenoviren werden von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) als „nicht-integrierend“ eingestuft; das heißt, sie besitzen keinen aktiven Mechanismus zur Integration ihrer DNA in das Genom der Wirtszelle.[101]

Am 23. November 2020 stellte AstraZeneca ein kombiniertes Zwischenergebnis aus einer Phase-2/3-Studie in Großbritannien sowie einer Phase-3-Studie in Brasilien vor. Demnach würde im Schnitt eine Wirksamkeit von 70 Prozent, je nach Dosierungsschema sogar eine Effektivität von 90 Prozent erreicht.[102] Drei Tage später wurde eine Unstimmigkeit bei der Errechnung des Wirkungsgrades bekannt. Daraufhin kündigte das Unternehmen eine zusätzliche Studie an, bei der die Wirksamkeit des Vakzins validiert werden soll. Probanden hatten in den vorangegangenen klinischen Studien zunächst eine halbe Dosis und einen Monat später eine volle Dosis des Impfstoffes erhalten. Dabei zeigte das Vakzin eine Wirksamkeit von 90 Prozent. Andere Testpersonen hatten zweimal den vollen Wirkstoff erhalten; die Wirksamkeit des Vakzins lag dabei jedoch nur bei 62 Prozent.[103]

Als erstes Land ließ Großbritannien am 30. Dezember 2020 den Impfstoff im Rahmen einer Notfallzulassung zu.[104][105] Seither folgten weitere Notfallzulassungen.[106] Am 29. Januar 2021 wurde eine bedingte Marktzulassung in der Europäischen Union (EU) erteilt.[107]

Im Jahr 2021 sollen bis zu drei Milliarden Dosen des Impfstoffs hergestellt werden.[102] Am 21. Januar 2021 kündigte AstraZeneca der EU an, im 1. Quartal 2021 statt mehr als 80 Millionen nur 31 Millionen Dosen liefern zu können. Als Grund wurden Produktionsprobleme genannt.[108]

Anfang Februar 2021 stellte eine Studie eine nur begrenzte Wirkung gegen die erstmals in Südafrika festgestellte Beta-Variante fest.[109] Geplante Impfungen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie in Südafrika wurden daraufhin eingestellt.[110] Fachleute kritisierten diesen Schritt, da eine schlechte Schutzwirkung (gerade gegen schwere Verläufe) noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen sei.[111]

Unterbrechung und Einschränkung der AZD1222-Impfungen

Am 15. März 2021 wurden die Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff AZD1222 in Deutschland auf Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) unterbrochen, nachdem dies bereits in einigen anderen europäischen Ländern geschehen war. Klaus Cichutek, der Präsident des Instituts, sprach von einer auffälligen Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen, die in Verbindung mit einem Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) – einer Thrombozytopenie – aufgetreten sind, und von Blutungen, die ebenfalls in zeitlicher Nähe zu den Impfungen stünden.[112][113] Am 18. März 2021 gab die EMA bekannt, dass der Nutzen des Impfstoffs den potenziellen Gefahren bei weitem überlegen sei, woraufhin Deutschland am nächsten Tag die Impfungen mit AZD1222 wieder aufnahm. Nach dem Auftreten weiterer Fälle empfahl die Ständige Impfkommission (STIKO) beim PEI Ende März 2021, den Impfstoff nur noch für Menschen ab 60 Jahren einzusetzen und die Zweitimpfung bei Jüngeren mit einem anderen Impfstoff durchzuführen.[114][115] Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) sah bisher hingegen keinen Grund für solche Einschränkungen.[116]

Bislang (Stand 30. März 2021) wurden 31 Fälle einer speziellen Form der Hirnvenenthrombose – eine Sinusvenenthrombose – diagnostiziert. Bei einer Hirnvenenthrombose handelt es sich um eine sehr schwere Krankheit, die schwer zu behandeln ist. Von den 31 betroffenen Personen – 2 Männer und 29 Frauen im Alter zwischen 20 und 63 Jahren – verstarben 9.[117] Die Anzahl der Fälle von Hirnvenenthrombosen, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer AZD1222-Impfung auftraten, ist nach Einschätzung des PEI statistisch signifikant höher als die Anzahl der Hirnthrombose-Fälle, die in der ungeimpften Bevölkerung im gleichen Zeitraum zu erwarten gewesen seien; ein Fall sei zunächst zu erwarten gewesen, sieben Fälle seien aber initial gemeldet worden. (Bei der verwendeten Observed-versus-Expected-Analyse wurde die Anzahl der ohne Impfung erwarteten Fälle in einem Zeitfenster von 14 Tagen der Anzahl der gemeldeten Fälle nach etwa 1,6 Millionen AstraZeneca-Impfungen in Deutschland gegenübergestellt.) Bei dem von schwerwiegenden Hirnvenenthrombosen mit Blutplättchenmangel betroffenen Personenkreis in jüngerem bis mittlerem Alter handelt es sich nicht um den Personenkreis, bei dem bisher bei einer COVID-19-Erkrankung ein hohes Risiko für einen schweren, unter Umständen tödlichen Verlauf dieser Infektionskrankheit bestand. Spezialisten des PEI und weitere Experten, die zur Bewertung der in zeitlichem Zusammenhang mit den AZD1222-Impfungen aufgetretenen Fälle von Hirnvenenthrombose herangezogen wurden, kamen einstimmig zu dem Schluss, „dass hier ein Muster zu erkennen ist und ein Zusammenhang der gemeldeten o.g. Erkrankungen mit der AstraZeneca-Impfung nicht unplausibel sei“.

Ad26.COV2.S (Janssen / Johnson & Johnson)

Bei dem von der belgischen Firma Janssen Pharmaceutica (einem Tochterunternehmen des amerikanischen Konzerns Johnson & Johnson) entwickelten Impfstoffkandidaten Ad26.COV2.S handelt es sich um einen viralen Vektor auf Basis eines humanpathogenen Adenovirus vom Typ 26. Am 27. Februar 2021 erteilte die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA dem Impfstoff eine Notfallgebrauchszulassung, nachdem entsprechende klinische Studien ergeben hatten, dass der Impfstoff in einer einmaligen Injektion zu mehr als 85 % effektiv in der Verhinderung schwerer COVID19-Fälle und zu 66 % effektiv in der Verhinderung leichter COVID19-Fälle war.[118] Am 11. März 2021 erteilte die EU-Kommission unter dem Namen COVID-19 Vaccine Janssen die bedingte Zulassung, nachdem die EMA das Nutzen-Risiko-Verhältnis positiv beurteilt hatte.[119] Anders als die bisher in der EU verfügbaren Impfstoffe erfordert die Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen nur die Gabe einer einzelnen Dosis.[119]

Ad5-nCoV (CanSino Biologics)

Ad5-nCoV ist einer von mehreren durch den chinesischen Hersteller auf den Markt gebrachten Impfstoffen. Er benutzt einen Vektor auf der Basis des humanpathogenen Adenovirus vom Typ 5.[120] Nach dem vorläufigen Ergebnis des russischen Pharmakonzerns Petrovax vom 14. Januar 2021 ist er zu 92,5 % effektiv.[121]

Sputnik V (Gamaleja-Institut)

Am 1. August 2020 erhielt der kombinierte Vektorimpfstoff Gam-COVID-Vac („Sputnik V“) als weltweit erster COVID-19-Impfstoff in Russland eine Notfallzulassung. Das Vakzin basiert auf zwei rekombinanten humanpathogenen Adenovirus-Typen, dem Adenovirus Typ 26 (rAd26) für die Prime-Impfung und dem Adenovirus Typ 5 (rAd5) für die Boost-Impfung. Beide Vektoren tragen das Gen für das Spike-Protein von SARS-CoV-2. Die Massenimpfungen starteten in Moskau am 5./6. Dezember 2020 auf freiwilliger Basis.[3][122] Obwohl die Phase-III-Studien noch nicht abgeschlossen waren, hatten sich bis Mitte September 2020 Indien, Brasilien, Mexiko und Kasachstan für die Nutzung von Gam-COVID-Vac entschieden,[123] während zugleich Zweifel an der Richtigkeit der Studienergebnisse laut wurden.[124] Eine Auswertung basierend auf ca. 22.000 Personen wurde in The Lancet Anfang Februar 2021 veröffentlicht.[125]

Auch in der EU ist eine Zulassung beabsichtigt.[126] Am 4. März 2021 startete die EMA ein Rolling-Review-Verfahren für Sputnik V zur fortlaufenden Beurteilung der Daten zum Impfstoff.[127]

Auf der Basis von DNA

INO-4800 (Inovio)

Das US-amerikanische Unternehmen Inovio entwickelt einen DNA-Impfstoff gegen SARS-CoV-2, der die Bezeichnung INO-4800 trägt. Der Impfstoff befindet sich in einer klinischen Studie der Phase II/III (Studienbeginn 30. November 2020).[128] Der Phase-III-Teil der Studie soll laut dem Unternehmen im zweiten Quartal 2021 beginnen.[129]

Gegen das Coronavirus kommen neuartige Impfstoffe zum Einsatz. Dieses Video zeigt, wie die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff funktioniert.[130]

Auf Basis von Boten-RNA

Sowohl der von BioNTech und Pfizer entwickelte Impfstoff Tozinameran als auch das von Moderna entwickelte Vakzin mRNA-1273 geben den Körperzellen eine mRNA-Vorlage zur Herstellung des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 (siehe RNA-Impfstoff).

BNT162b2, Tozinameran, Comirnaty (Biontech / Pfizer)

Ampulle mit fünf Impfdosen Tozinameran

In Kooperation mit der US-amerikanischen Firma Pfizer entwickelte die deutsche Firma Biontech im Jahr 2020 den RNA-Impfstoff BNT162b2,[131][132][133] für den der internationale Freiname (INN) Tozinameran vorgeschlagen wurde.[134] Von April bis November 2020 wurden im Rahmen einer Phase-3-Studie weltweit insgesamt knapp 43.500 Probanden diverser Gruppen ab 16 Jahren im Abstand von 21 Tagen zweimal mit 30 µg BNT162b2 oder Placebo geimpft. Die Abschlussanalyse wurde nach 170 bestätigten Covid-19-Fällen durchgeführt. Demnach traten ab dem 7. Tag nach der zweiten Injektion in der Impfstoffgruppe 8 Fälle von symptomatischem Covid-19 sowie 162 in der Placebogruppe auf. Das entspricht einer Wirksamkeit (relative Risikoreduktion) von insgesamt 95 Prozent (Konfidenzintervall: 90,3 bis 97,6 Prozent). Auch für Personen über 65 Jahre liege die Wirksamkeit bei über 94 % (Konfidenzintervall: 66,7 bis 99,9 Prozent). In der höchsten Altersgruppe (≥ 75 Jahre) ist eine Aussage über die Effektivität der Impfung mit hoher Unsicherheit behaftet (Konfidenzintervall: −13,1 bis 100).[135] Von insgesamt 10 schweren COVID-19-Verläufen nach der ersten Dosis entfielen 9 auf die Placebogruppe. Die Wirksamkeit nach Gabe der ersten Dosis und vor Gabe der zweiten Dosis lag bei 52 Prozent, in der ersten Woche nach Gabe der 2. Dosis bei 90 Prozent.[136][137] Die beobachtete Häufigkeit für symptomatisches Covid-19 in der geimpften Gruppe lag ab dem zwölften Tag nach der ersten Impfung unterhalb der Kontrollgruppe.[137]

Der Impfstoff ist mittlerweile in mehr als 45 Ländern zumindest eingeschränkt zugelassen (Stand: 31. Dezember 2020).[138] Erstmals zugelassen wurde er am 2. Dezember 2020 im Vereinigten Königreich. Am 9. Dezember folgte die Zulassung in Kanada; am 11. Dezember die Notfallzulassung in den USA.[139] Die weltweit erste Zulassung in einem „ordentlichen Verfahren“ (Marktzulassung) folgte am 19. Dezember 2020 in der Schweiz.[140] Am 21. Dezember wurde der Impfstoff in der EU zur Anwendung bei Personen ab 16 Jahren zugelassen.[141][142] Seit 31. Dezember ist er der erste von der Weltgesundheitsorganisation gelistete Covid-19-Impfstoff.[143][144]

mRNA-1273 (Moderna)

mRNA-1273 ist ein Corona-Impfstoff der US-amerikanischen Firma Moderna und des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID).[145]

Die klinischen Studien begannen im Mai 2020.[146] Am 16. November 2020 vorgelegte Zwischenergebnisse zeigten eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent.[147] Eine weitere Zwischenauswertung, die Fälle bis 21. November berücksichtigte und zwischenzeitlich einem Peer-Review unterzogen wurde, zeigte eine Wirksamkeit von 94,1 Prozent. Alle 30 bis dahin beobachteten schweren Covid-19-Verläufe wurden in der Placebo-Gruppe beobachtet.[148][145]

Am 18. Dezember 2020 wurde eine Notfallzulassung für die USA erteilt.[149] Es folgten Kanada und Israel. Am 6. Januar 2021 wurde der Impfstoff in der Europäischen Union zugelassen.[150][151] In der Schweiz wurde der Impfstoff mRNA-1273 am 12. Januar 2021 von der Swissmedic zugelassen.[152]

Moderna plant, 2021 wenigstens 600 Millionen Dosen zu produzieren, und versucht nach eigenen Angaben, seine Produktionskapazität auf bis zu eine Milliarde Dosen auszuweiten.[153] Im 1. Quartal 2021 sollen 100 bis 125 Millionen Dosen bereitgestellt werden, davon 85 bis 100 Millionen in den Vereinigten Staaten.[154] Moderna arbeitet bei der Produktion mit Lonza zusammen, das in Visp im Kanton Wallis den Wirkstoff für sämtliche Absatzmärkte außerhalb der Vereinigten Staaten produziert und dessen Massenproduktion seit Anfang Januar 2021 hochläuft.[153][155] Die Auslieferung der 160 Millionen Dosen für die EU ist zwischen dem ersten und dritten Quartal vertraglich vereinbart.[151] Am 11. Januar 2021 kamen die ersten 60.000 Dosen in Deutschland an.[156] In der Schweiz sollen die ersten 200.000 von 7,5 Mio. Impfdosen in der zweiten Januarwoche 2021 ausgeliefert werden.[157]

CVnCoV (Curevac)

Das Tübinger Unternehmen Curevac entwickelte den RNA-Impfstoff CVnCoV (vorgeschlagener INN: Zorecimeran)[158] gegen das neuartige Corona-Virus.[83] Am 14. Dezember 2020 begann Curevac mit der globalen, zulassungsrelevanten Phase-2b/3-Studie für seinen COVID-19-Impfstoffkandidaten.[159] Das Unternehmen hoffte zunächst auf eine Zulassung in der Europäischen Union im Juni 2021.[160] Aufgrund von Verzögerungen geht die bundesdeutsche Gesundheitsministerkonferenz von einer Zulassung nicht vor August 2021 aus.[161]

Lagerung, Kühlung und Transport

Im Vergleich zu den Proteinen oder Proteinfragmenten, aus denen herkömmliche Impfstoffe häufig bestehen, spaltet sich der Impfstoff Tozinameran leicht bei Raumtemperatur. Die Impfstoffdosen müssen deshalb für den Transport eingefroren und dann zur Verwendung aufgetaut werden. Tozinameran muss bei einer Temperatur von unter −70 °C gelagert werden; inzwischen haben Studien jedoch ergeben, dass der Impfstoff auch bei bis zu −15 °C für zwei Wochen stabil bleibt.[162][163] Der von Moderna entwickelte Impfstoff mRNA-1273 kann bei −20 °C gelagert werden; diese Temperatur ist Standard für die meisten in Krankenhäusern und Apotheken verwendeten Gefrierschränke. Auch in Ländern und Regionen, in denen es an ultrakalten Gefriergeräten mangelt, wären Verteilung und Lagerung eines Impfstoffes wie des von Moderna entwickelten deshalb einfacher möglich.

Siehe auch: Abschnitt Unterschiedliche Kühlbedingungen

Entsorgung

COVID-19-Impfstoffabfälle erfordern grundsätzlich keinen besonderen Umgang bei der Entsorgung im Vergleich zu anderen nicht gefährlichen medizinischen Abfällen (Stand: März 2021). Das deutsche Umweltbundesamt stuft gebrauchte Impfstoff-Durchstechflaschen als nicht gefährliche Abfälle unter der Abfallschlüsselnummer 180104 ein.[164] Gemäß Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) ist die Entsorgung gemeinsam mit gemischten Siedlungsabfällen zulässig. Dabei ist zum Beispiel durch Zugabe von saugfähigen Materialien sicherzustellen, dass bei der Sammlung und beim Transport keine Flüssigkeitsmengen austreten.[165]

Die Entsorgung nicht verwendeter Impfstoffmengen in größeren Chargen ist wie Produktionsabfall zu behandeln, unter Beachtung der Verpackungsvorgaben einer Entsorgungsanlage und zur Vermeidung einer missbräuchlichen Weiterverwendung als AS 180109 („Arzneimittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 180108* fallen“) dokumentiert einer geeigneten thermischen Behandlung zuzuführen.[166]

Gebrauchte Spritzen und Kanülen sind so zu entsorgen, dass Maßnahmen des Arbeitsschutzes eingehalten werden, um möglichen Verletzungen durch Schnitte oder Stiche vorzubeugen. Die Sammlung hat in bruch- und durchstichfesten sowie fest verschlossenen Einwegbehältern zu erfolgen. Anschließend ist eine gemeinsame Entsorgung mit Abfällen des Restabfalls ohne weitere Umfüllung oder Sortierung in einer Abfallverbrennungsanlage möglich.[167]

Nebenwirkungen

Bis zum 24. Januar 2021 wurden in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) 1.783.118 Impfungen mit den bisher zugelassenen RNA-Impfstoffen durchgeführt, davon 1.762.767 mit Tozinameran (Biontech/Pfizer) und 20.351 mit mRNA-1273 (Moderna). Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Laut Zulassungsstudien treten diese insbesondere nach der zweiten Impfdosis auf. Beide Impfstoffe sind dabei ähnlich. Bis zum 24. Januar wurden dem bundesdeutschen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) insgesamt 1.232 Verdachtsfälle von unerwünschter Arzneimittelwirkung (UAW) gemeldet; 182 Fälle davon wurden gemäß § 4 Abs. 13 Arzneimittelgesetz als „schwerwiegend“ eingestuft. Es besteht allerdings bisher kein nachgewiesener, ursächlicher Zusammenhang zu der Impfung.[168] PEI-Präsident Klaus Cichutek betonte am 14. Januar 2021, die Nebenwirkungen entsprächen dem durch die Zulassungsstudien erwarteten Bild; sie träten vorübergehend auf und hinterließen keine Schäden.[169] (Siehe auch: Tozinameran#Nebenwirkungen)

Generell wird bei Impfungen in Deutschland und in anderen Ländern überwacht, ob Nebenwirkungen auftreten. Dabei wertet die zuständige Behörde aus, ob die gemeldeten Verdachtsfälle auf eine auffällige Entwicklung hinweisen, ein statistisch normales Geschehen abbilden oder in keinem Zusammenhang mit den Impfungen stehen. In Deutschland sind Ärzte, anderes Fachpersonal und Impfstoffhersteller bei Verdacht auf eine „über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung“ (§ 6 Abs. 1, Nr. 3. IfSG) verpflichtet, diese an das Gesundheitsamt zu melden.[169] In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) für Impfstoffe verantwortlich und überwacht ihre Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit.[170]

Im Juli 2021 veröffentlichte das PEI im aktuellen Bericht zu möglichen Nebenwirkungen der verschiedenen COVID-19-Impfstoffe, dass je 100.000 Impfungen 14 Verdachtsfälle auf schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet wurden. Davon wurden als unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse (AESI) eingeordnet: Myokarditis und/oder Perikarditis, Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), Thrombosen, Blutungen und anaphylaktische Reaktionen. Mögliche Signale sehe man zudem für das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) und Thrombozytopenie bzw. idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) nach Impfung mit Vaxzevria.[171]

Allergische Reaktionen

Dem PEI wurden bis zum 24. Januar 2021 35 Verdachtsfälle von anaphylaktischen Reaktionen gemeldet, bei denen ein ursächlicher Zusammenhang mit einer Coronaimpfung möglich erschien.[168] Dies betraf insbesondere Personen, die schon vorher eine schwere anaphylaktische Krankheitsgeschichte hatten. Solche Personen sollten sich nach der Impfung kurzzeitig beobachten lassen. Eine PEI-Expertin betonte, es gebe keine Hinweise auf ein generell erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen.[169]

Fälle von Gürtelrose („Herpes Zoster“) in der Schweiz

Bis zum 24. Februar 2021 gingen beim Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic 363 Meldungen über „unerwünschte Arzneimittelwirkungen im Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen“ ein. Rund ein Viertel der Meldungen stufte Swissmedic als schwerwiegend ein. Die häufigsten dieser Reaktionen waren Gürtelrose, Fieber, Kopfschmerzen, eine Covid-19-Erkrankung oder allergische Reaktionen.[172]

Die Swissmedic hat daraufhin die Meldungen von Gürtelrose nach Covid-19-Impfungen international zur Diskussion gestellt.[173]

Todesfälle

Bis zum 24. Januar 2021 wurden dem in Deutschland für die Impfsicherheit zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 69 Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit vorangegangenen Coronaimpfungen gemeldet. Das PEI nimmt an, dass bei den meisten der Verstorbenen eine bereits bestehende Erkrankung todesursächlich war. Ein kausaler Zusammenhang mit einer Coronaimpfung war nicht nachweisbar. Die ungeklärten Todesfälle, die in zeitlichem Zusammenhang mit Coronaimpfungen auftraten, überstiegen zu diesem Zeitpunkt nicht die zulässige Standardisierte Mortalitätsrate (Kennziffer zur zahlenmäßigen Beurteilung der Mortalität).[168] Bis zum 30. Juni 2021 wurden dem zuständigen Paul-Ehrlich-Institut insgesamt 1028 Verdachtsfälle von Verstorbenen nach Impfung gemeldet, von denen 277 als ausgewählte unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse (AESI) im Detail aufgeschlüsselt wurden.[171]

Am 14. Januar 2021 teilte die nationale Gesundheitsbehörde Norwegens mit, dass 23 über 80 Jahre alte Menschen nach der Impfung mit Tozinameran (BionTech/Pfizer) gestorben seien. 13 der Verstorbenen wurden pathologisch untersucht. Die Untersuchungsergebnisse legten nahe, dass bei den Geimpften bekannte Nebenwirkungen einer Impfung zu schwerwiegenden körperlichen Reaktionen geführt haben, die im Ergebnis todesursächlich waren. Die Gesundheitsbehörde beurteilte die Häufigkeit der Todesfälle als „nicht alarmierend“ und zahlenmäßig „im Rahmen der Erwartungen“ liegend.[174]

Im März 2021 wurden in Österreich und Dänemark Todesfälle infolge von Thrombosen (Blutgerinnseln) bekannt, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Verimpfung des Impfstoffes AZD1222 von AstraZeneca standen; darunter insbesondere mehrere seltene Sinusthrombosen. Daraufhin stoppten u. a. Dänemark, Norwegen, Island und Deutschland vorübergehend die Verimpfung dieses Stoffes.[175] Zwar kann ein Zusammenhang mit der Impfung aktuell nicht ausgeschlossen werden, doch laut des zuständigen Ausschusses der EMA sei diese Nebenwirkung extrem selten (18 Fälle unter 20 Millionen Geimpften) und somit im Vergleich zu den Risiken einer COVID-19-Infektion sehr gering. Die Zahl der thromboembolischen Ereignisse sei zudem bei Geimpften insgesamt nicht höher als die der allgemein in der Bevölkerung beobachteten.[176]

Liste der zugelassenen Impfstoffe

Für folgende Impfstoffe wurden Zulassungen erteilt:[177][178][179]

Name
mit Link zu weiterführenden Informationen
Impfstoffklasse Entwickler Zugelassen in Wirksamkeit
gegenüber dem Wildtyp (ohne Mutationen)
Altersgruppen Impfschema Lagerung Studien
Tozinameran
(BNT162b2, Comirnaty)
Liposom-umhüllte mRNA[180] Deutschland Biontech
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pfizer
China Volksrepublik Fosun Pharma
20+ Staaten und EU (teilweise bedingt oder Notfallzulassung) 95 %
(1. Dosis: 86,7 %)
ab 12 Jahren 2 Dosen mit Abstand von 3–6 Wochen −70 °C
(1 Monat: bis 8 °C)
Teilnehmer:
Phase 2/3: 30.000[181]
Phase 3: 43.661

Publikationen:
Phase 1/2:
doi:10.1038/s41586-020-2639-4
Phase 3:
doi:10.1056/NEJMoa2034577

MRNA-1273

(Spikevax)

Liposom-umhüllte mRNA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Moderna 10+ Staaten und EU (teilweise bedingt oder Notfallzulassung) 94,5 %
(1. Dosis: 80,2 %)
ab 12 Jahren 2 Dosen mit Abstand von 4–6 Wochen −20 °C
(30 Tage: bis 8 °C)
Teilnehmer:
Phase 3: 30.000[182]

Publikationen:
Phase 1:
doi:10.1056/NEJMoa2022483

AZD1222
(ChAdOx1 nCoV-19, Vaxzevria, Covishield)
Nichtreplizierender viraler Vektor Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich SchwedenSchweden AstraZeneca
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich University of Oxford
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vaccitech
20+ Staaten und EU (teilweise bedingt oder Notfallzulassung) 66,7–90 % ab 18 Jahren 2 Dosen mit Abstand von 4–12 Wochen[183] 2–8 °C Teilnehmer:
Phase 1/2: 1.112 in UK[184]
Phase 3: 30.000[185]

Publikationen:
Phase 1/2:
doi:10.1016/S0140-6736(20)31604-4

Ad26.COV2.S Nichtreplizierender viraler Vektor Belgien Janssen Pharmaceutica (Johnson & Johnson) 3+ Staaten und EU (teilweise bedingt oder Notfallzulassung)[186][187] 66 % ab 18 Jahren 1 Dosis 2–8 °C Teilnehmer:
Phase 3: 60.000[188] reduziert auf 40.000.[189]

Publikationen:
Phase 1/2a:[190]
doi:10.1056/NEJMoa2034201

Sputnik V
(Gam-COVID-Vac)
Nichtreplizierender viraler Vektor RusslandRussland Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie 65+ Staaten (teilweise Notfallzulassung) 92 % 2 Dosen mit Abstand von 3 Wochen −18 °C Teilnehmer:
Phase 1/2: 76[191][192]
Phase 3: 40.000[193]

Publikationen:
Phase 1/2:
doi:10.1016/S0140-6736(20)31866-3

BBIBP-CorV Inaktiviertes Virus (Totimpfstoff) China Volksrepublik Beijing Institute of Biological Products (Sinopharm) 45+ Staaten (teilweise Notfallzulassung) 78 % ab 3 Jahren[194] 2 Dosen mit Abstand von 3–4 Wochen 2–8 °C Teilnehmer:
Phase 3: 15.000[195][88]

Publikationen:
Phase 1/2:
doi:10.1001/jama.2020.15543

WIBP-CorV Inaktiviertes Virus (Totimpfstoff) China Volksrepublik Wuhan Institute of Biological Products (Sinopharm) China Volksrepublik Volksrepublik China (25. Februar 2021)[196] 2 Dosen mit Abstand von 3 Wochen 2–8 °C
EpiVacCorona Peptid-Impfstoff RusslandRussland State Research Center of Virology and Biotechnology VECTOR Russland Russland (13. Oktober 2020)[197]

Turkmenistan Turkmenistan (29. Januar 2021)[198]

2 Dosen mit Abstand von 3 Wochen 2–8 °C
BBV152
(Covaxin)
Inaktiviertes Virus Indien Bharat Biotech
Indien Indian Council of Medical Research (ICMR)
Indien Indien (3. Januar 2021)[199]

Iran Iran (17. Februar 2021)[200]

Simbabwe Simbabwe (4. März 2021)[201]

Nepal Nepal (19. März 2021)[202]

Mauritius Mauritius (21. März 2021)[203]

Mexiko Mexiko (6. April 2021)[204]

Philippinen Philippinen (19. April 2021)[205]

2 Dosen mit Abstand von 4 Wochen 2–8 °C Teilnehmer:
Phase 3: 25.800[206]
CoronaVac Inaktiviertes Virus China Volksrepublik Sinovac Biotech 10+ Staaten 83,5% ab 3 Jahren[207] 2 Dosen mit Abstand von 2 Wochen 2–8 °C Teilnehmer:
Phase 3: 8.870[208]
Phase 3: 11.303[209]

Publikationen:
Phase 2:
doi:10.1101/2020.07.31.20161216

Ad5-nCoV
(Convidecia)
Nichtreplizierender viraler Vektor China Volksrepublik CanSino Biologics
China Volksrepublik Beijing Institute of Biotechnology
China Volksrepublik Volksrepublik China (25. Juni 2020)[210]

Mexiko Mexiko (10. Februar 2021)[211]

Pakistan Pakistan (12. Februar 2021)[212]

Ungarn Ungarn (22. März 2021)[213]

Chile Chile (7. April 2021)[214]

1 Dosis 2–8 °C Teilnehmer:
Phase 3: 40.000[215]

Publikationen:
Phase 1:
doi:10.1016/S0140-6736(20)31208-3
Phase 2:
doi:10.1016/S0140-6736(20)31605-6

CoviVac Inaktiviertes Virus RusslandRussland Chumakov Centre der Russischen Akademie der Wissenschaften Russland Russland (20. Februar 2021)[216] 2 Dosen mit Abstand von 2 Wochen 2–8 °C
QazCovid-In
(QazVac)
Inaktiviertes Virus Kasachstan Kazakh Research Institute for Biological Safety Problems Kasachstan Kasachstan (13. Januar 2021)[217] Teilnehmer:
Phase 1/2: 244
ZF2001
(RBD-Dimer)
Rekombinantes Protein China Volksrepublik Anhui Zhifei Longcom Biofarmaceutical Usbekistan Usbekistan (1. März 2021)[218] Teilnehmer:
Phase 2: 900[219]
Phase 3: 29.000[220]


Impfstoffkandidaten

Am 13. März 2020 verzeichnete die WHO 41,[221] am 4. April 60,[222] am 13. August 167[223] und am 11. November 234 Impfstoffe in der Entwicklung. Am 16. März 2020 wurde erstmals ein SARS-CoV-2-Impfstoff (namens mRNA-1273) an 45 Menschen getestet.[224] Elf Impfstoffe sind mittlerweile in Anwendung.[225]

Bei den Impfstoffkandidaten ist die Arzneimittelsicherheit und die Impfstoffwirksamkeit zu klären.[226] Jeder der verschiedenen Ansätze zur Entwicklung eines SARS-CoV-2-Impfstoffs hat Vor- und Nachteile.[227] Nicht alle Kandidaten erreichen die Marktreife. Allgemein betrug zwischen 2006 und 2015 in den USA die Erfolgsquote in der Impfstoffentwicklung – gemessen am Anteil der Phase-I-Kandidaten, die es durch alle Studienphasen hindurch bis zur Zulassung schafften – 16,2 Prozent.[228]

Die Internationale Koalition der Arzneimittelbehörden (ICMRA) appellierte im November 2020 an Pharmaunternehmen und Forscher, Phase-III-Studien mit COVID-19-Impfstoffen auch über den primären Endpunkt hinaus fortzusetzen, um mehr Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit zu generieren.[229]

In klinischer Prüfung

Name
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Impfstoffklasse Typ Entwickler Fortschritt Studienteilnehmer Publikationen
NVX-CoV2373 Protein[222] S-Glykoprotein-Trimer als Nanopartikel mit Matrix M Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Novavax Phase 3[230]
Februar 2021: Start des Rolling Review für EU-Zulassung[231]
Phase 1: 131[232]

Phase 2: 2904[233]

Phase 3: 9000[230]

Phase 1/2
doi:10.1056/NEJMoa2026920
Soberana-2
FINLAY-FR-2
Konjugierter Impfstoff[234] SARS-CoV-2 Spike-Protein konjugiert mit Tetanustoxoid Kuba Instituto Finlay de Vacunas Phase 3[235] Phase 2a: 100;[236]
Phase 2b: 900
Phase 3: 44.000
CIGB-66
ABDALA
Untereinheitenimpfstoff Adjuvantierter Subunit-Impfstoff Kuba Centro de Ingeniería Genética y Biotecnología (CIGB) Phase 3[237][238][239]
CVnCoV RNA[222][180] Liposom-umhüllte mRNA Deutschland Curevac
Deutschland Bayer
Phase 2b/3[240][241][242] Phase 2: 691[241]
Phase 2b/3: mehr als 35.000[240]
Phase 1
doi:1101/2020.11.09.20228551
Vidprevtyn
(VAT00002)
Protein[222] S-Glykoprotein von Baculovirusvektor in Insektenzellkultur FrankreichFrankreich Sanofi Pasteur
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
Phase 1/2[243]
Phase 3
Rolling Review für EU-Zulassung seit 20. Juli 2021[244]
Phase 1/2: 440[243]
Phase 3: 35.000[245]
INO-4800 DNA[222] Plasmid mit Elektroporation Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Inovio Pharmaceuticals Phase 2/3[246] Phase 1: 120[247]

Phase 2: 640[246]

CoVLP Rekombinant, Pflanzenbasierte virusartige Partikel, GSK-Adjuvans Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
Kanada Medicago
Phase 2/3[248] Phase 2/3: 30.612[249]

Phase 1: 180

GRAd-COV2 Nichtreplizierender viraler Vektor[250] Modifizierter Gorilla-Adenovirus-Vektor (GRAd) mit S-Glykoprotein[250] ItalienItalien INMI
ItalienItalien ReiThera
Phase 2/3 Phase 2/3: mehrere tausend

Phase 1: 90[251]

UB-612 Protein Taiwan COVAXX Phase 2/3[252] Phase 1: 60[253]
AG0301-COVID‑19 DNA[222] Plasmid JapanJapan Universität Osaka
JapanJapan AnGes
JapanJapan Takara Bio
Phase 2/3[254] Phase 1: 30[255]

Phase 2/3: 500[254]

Protein[222] S-Glykoprotein-Trimer China Volksrepublik Clover Biopharmaceuticals
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
Phase 2/3[256] Phase 1: 150
IIBR-100
BriLife
Transgenes Vesicular-Stomatitis-Virus mit S-Glykoprotein des SARS-CoV-2[257] Israel Israelisches Institut für biologische Forschung (IIBR) Phase 2[258] Phase 2: 1000[258]

Phase 1: 80[259]

ZyKov-D Plasmid-DNA-Impfstoff DNA-Impfstoffplattform mit einem nicht replizierenden und nicht integrierenden Plasmid Indien Zydus Cadila, Ahmedabad Phase 2 Phase 2: 1000[260]
VLA2001 Inaktiviertes Virus in Kombination mit Aluminiumhydroxid und CpG 1018 FrankreichFrankreich Valneva
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
Phase 1/2[261] Phase 1/2: 153
Lunar-COV19 / ARCT-021 RNA[222][180] Liposom-umhüllte selbstreplizierende RNA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arcturus Therapeutics
Singapur Duke-NUS
Phase 1/2[262] 92[263]
COVAC1 RNA[222] Liposom-umhüllte selbstamplifizierende RNA, RNA codierend für VEEV-Replicase und Antigen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Imperial College London Phase 1[264] 320
Nichtreplizierender viraler Vektor[265][266] Lentiviraler Vektor in dendritischen Zellen per adoptivem Zelltransfer China Volksrepublik Shenzhen Geno-Immune Medical Institute Phase 1[265]
Nichtreplizierender viraler Vektor[265][267] Lentiviraler Vektor in antigenpräsentierenden Zellen per adoptivem Zelltransfer China Volksrepublik Shenzhen Geno-Immune Medical Institute Phase 1[265]
DNA S-Glykoprotein-codierendes Plasmid in Bifidobacterium longum, oral appliziert Kanada Symvivo Corporation
Kanada University of British Columbia
Kanada Dalhousie University
Phase 1[268]
DNA Korea Sud Genexine Phase 1[269] 40
CoVac-1 Peptidimpfstoff[270] Multipeptidcocktail[271] Deutschland Universitätsklinikum Tübingen Phase 1[272][273] 36[271]

In präklinischer Prüfung

Impfstoffklasse Typ Entwickler Publikationen 
DNA[222] DNA mit Elektroporation SchwedenSchweden Karolinska-Institut
SchwedenSchweden Cobra Biologics
(OPENCORONA Consortium)
DNA[222][274] Lineare DNA per PCR ItalienItalien Takis
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Applied DNA Sciences
ItalienItalien Evvivax
DNA[275] Plasmid, nadelfrei Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Immunomic Therapeutics
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten EpiVax
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten PharmaJet
DNA[222] Plasmid Indien Zydus Cadila
DNA[222] Thailand BioNet Asia
DNA[222] Kanada Universität Waterloo
Inaktiviertes Virus[222] JapanJapan Universität Osaka
JapanJapan BIKEN
JapanJapan NIBIOHN
Inaktiviertes Virus[276] mit Adjuvans CpG-Oligonukleotid 1018 China Volksrepublik Sinovac
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
Neuartiges Vektorvirus[277][278] Modifiziertes Spike-Protein auf antigenpräsentierendem NDV[279] Brasilien Instituto Butantan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten UT Austin
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten ISMMS
Attenuiertes Virus[222][180] mehrfach attenuiertes Virus Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Codagenix
Indien Serum Institute of India
Nichtreplizierender viraler Vektor[222] MVA-codiertes virusartiges Partikel Vereinigte StaatenVereinigte Staaten GeoVax
Nichtreplizierender viraler Vektor[276] Simianes Immundefizienzvirus (GRAd) mit S-Glykoprotein ItalienItalien ReiThera
Nichtreplizierender viraler Vektor[222] MVA-S enkodiert Deutschland Deutsches Zentrum für Infektionsforschung
Nichtreplizierender viraler Vektor[222] Adenovirus-basiertes NasoVAX, nasal angewendet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Altimmune
Nichtreplizierender viraler Vektor[222] Adenovirus (Ad5 S) (GREVAX-Plattform) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Greffex
Nichtreplizierender viraler Vektor[276] Adenovirus (Ad5 S) Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stabilitech Biopharma
Nichtreplizierender viraler Vektor[222] Adenovirus (Ad5) mit Antigen und TLR3-Agonist, oral appliziert Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vaxart
Nichtreplizierender viraler Vektor[276] MVA SpanienSpanien Centro Nacional Biotecnología
Nichtreplizierender viraler Vektor[276] in dendritischen Zellen per adoptivem Zelltransfer Kanada University of Manitoba
Nichtreplizierender viraler Vektor[276] Parainfluenzavirus 5 mit S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Georgia
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Iowa
Protein[222] Kapsid-artiges Partikel Danemark AdaptVac
(PREVENT-nCoV consortium)
Protein[222] Virusartige Partikel aus Drosophila-S2-Insektenzellkultur Danemark ExpreS2ion
Protein[275] Peptide in Liposomen Kanada IMV
Protein[222] S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten WRAIR
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USAMRIID
Protein[222] S-Glykoprotein mit Adjuvans JapanJapan National Institute of Infectious Diseases, Japan
Protein[222] Virusartiges Partikel mit Adjuvans JapanJapan Universität Osaka
JapanJapan BIKEN
JapanJapan National Institute of Biomedical Innovation
Protein[222] S-Glykoprotein mit Mikronadeln Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Pittsburgh
Protein[222] Peptid Kanada Vaxil Bio
Protein[222] Rezeptor-bindende Proteindomäne mit Adjuvans Indien Biological E Ltd.
Protein[222] Peptid Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Flow Pharma Inc.
Protein[222] S-Glykoprotein Danemark AJ Vaccines
Protein[222] Peptid auf MHC-Klasse-II-Komplex (Ii-Key-Peptid) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Generex
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten EpiVax
Protein[222] S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Epivax
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Georgia
Protein[222] gp-96-Fusionsprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Heat Biologics
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Miami
Protein[222] S-Glykoprotein-Klammer AustralienAustralien University of Queensland
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dynavax Technologies
Protein[276] Peptide RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
Protein[276] Untereinheiten-Impfstoff RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
Protein[222] S1- oder RBD-Protein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Baylor College of Medicine
Protein[222][180] Lichenase-Fusionsprotein aus transgenen Pflanzen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten iBio
China Volksrepublik CC-Pharming
Protein[222] Virusartiges Partikel mit S-Glykoprotein und anderen Epitopen RusslandRussland Sankt Petersburg Forschungsinstitut für Impfstoffe und Seren
Protein[222] Verkürztes S-Glykoprotein China Volksrepublik Innovax
China Volksrepublik Xiamen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich GlaxoSmithKline
Protein[222] Peptid mit Adjuvans Kanada VIDO-InterVac
Kanada University of Saskatchewan
Protein[222] Peptide von S-Glykoprotein und M-Protein Rumänien OncoGen
Protein[276] E. coli mit S-Glykoprotein und Nukleokapsidprotein, oral appliziert Israel MIGAL Galilee Research Institute
Protein[276] rekombinantes S-Glykoprotein mit Adjuvans (Advax) AustralienAustralien Vaxine Pty
Protein[276] basierend auf S-Glykoprotein Kanada University of Alberta
Replizierender viraler Vektor[222] Masernvirus-Vektor Indien Zydus Cadila
Replizierender viraler Vektor[222] Masernvirus-Vektor FrankreichFrankreich Institut Pasteur
OsterreichÖsterreich Themis Bioscience
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Pittsburgh
Replizierender viraler Vektor[276] Masernvirus-Vektor RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
Attenuiertes Virus[222] Masernvirusvektor mit S-Glykoprotein und Nukleokapsidprotein Deutschland Deutsches Zentrum für Infektionsforschung
Replizierender viraler Vektor[222] Pferdepockenvirus-Vektor mit S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tonix Pharmaceuticals
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Southern Research
Replizierender viraler Vektor[275] Attenuierter Influenzavirus-Vektor RusslandRussland BiOCAD
IEM
Replizierender viraler Vektor[276] modifiziertes Influenzavirus, nasal appliziert RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
Replizierender viraler Vektor[81] modifiziertes Influenzavirus mit RBD, nasal appliziert China Volksrepublik Universität Hongkong
Replizierender viraler Vektor[222] VSV-Vektor mit S-Glykoprotein Vereinigte StaatenVereinigte Staaten IAVI
NiederlandeNiederlande Batavia
Replizierender viraler Vektor[276] VSV-Vektor mit S-Glykoprotein Kanada University of Western Ontario
Replizierender viraler Vektor[276] VSV-Vektor RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
RNA[222] Liposom-umhüllte VLP-codierende mRNA-Mischung China Volksrepublik Fudan-Universität
China Volksrepublik Jiaotong-Universität Shanghai
China Volksrepublik RNACure Biopharma
RNA[222] Liposom-umhüllte mRNA der RBD China Volksrepublik Fudan-Universität
China Volksrepublik Jiaotong-Universität Shanghai
China Volksrepublik RNACure Biopharma
RNA[275] SpanienSpanien Centro Nacional Biotecnología
RNA[222] Liposom-umhüllte mRNA JapanJapan Universität Tokio
JapanJapan Daiichi Sankyō
RNA[275] Liposom-umhüllte mRNA RusslandRussland BIOCAD
RNA[276] mRNA RusslandRussland FBRI SRC VB VECTOR, Rospotrebnadzor, Kolzowo
RNA[222] mRNA China Volksrepublik China CDC
China Volksrepublik Tongji-Universität
China Volksrepublik Stermina
RNA[276] mRNA, intranasal appliziert Belgien eTheRNA
Virusartiges Partikel[275] Virusartiges Partikel mit RBD Schweiz Saiba
Virusartiges Partikel[274][180] Virusartiges Partikel von SARS-CoV-2 aus transgenen Tabakpflanzen Kanada Medicago
Virusartiges Partikel[222] ADDomerTM Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Imophoron Ltd.
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich University of Bristol
Virusartiges Partikel[276] AustralienAustralien Doherty Institute
Virusartiges Partikel[276] FrankreichFrankreich Osivax
Unbekannt[222] Unbekannt Kanada ImmunoPrecise Antibodies
Unbekannt[222] Unbekannt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tulane University
Unbekannt[276] Unbekannt Kanada Universität Laval
Aviäres Coronavirus[222][274] modifiziertes Infektiöses Bronchitis Virus (IBV) Israel MIGAL Galilee Research Institute
Nichtreplizierender viraler Vektor[85] Orf-Virus-Vektor-basierter, polyvalenter Impfstoff mit mehreren Antigenen Deutschland Prime Vector Technologies
Unbekannt[85] Unbekannt Schweiz Alpha-O Peptides
mRNA/DNA-basiert[85] mRNA/DNA-basiert Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Translate Bio
FrankreichFrankreich Sanofi
Totimpfstoff[85] Totimpfstoff mit gentechnisch hergestellten Antigenen (in Tabak produziert) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kentucky BioProcessing
Unbekannt[85] Unbekannt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sorrento Therapeutics

Ablauf von Entwicklung und Zulassung

Klinische Studien und Zulassungsverfahren

Die breite Anwendung eines COVID-19-Impfstoffes außerhalb von klinischen Studien bedarf allgemein einer speziellen Genehmigung in Form einer Zulassung. Diese erteilt auf Antrag die zuständige Arzneimittelbehörde, wenn sie das Nutzen-Risiko-Verhältnis als positiv erachtet.[280] Voraussetzung ist üblicherweise die umfassende klinische Prüfung, in der die Wirksamkeit bzw. Immunogenität nachgewiesen und schwere Nebenwirkungen ausgeschlossen wurden (Phase-3-Studie), sowie der Nachweis der einwandfreien und reproduzierbaren Produktqualität. Darüber hinaus ist in bestimmten Ländern auch die Genehmigung der ausnahmsweisen Anwendung eines nicht lizenzierten Impfstoffes möglich („Notfallzulassung“). Sie basieren auf nationalen rechtlichen Sonderregelungen, die beim Vorliegen eines Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit greifen, und umfassen bspw. die Notfallgebrauchszulassung (Emergency use authorization) in den USA, oder das befristete Inverkehrbringen gemäß Regulation 174A(2) of the Human Medicine Regulations in UK bzw. gemäß § 79 (5) AMG in Deutschland.[281] Eine rasche Zulassung nach einem ordentlichen Zulassungsverfahren wie in der Schweiz[282] und in der Europäischen Union (EU)[283] wurde möglich durch die bereits vor Antragstellung einsetzende, fortlaufende Beurteilung von vorgelegten Unterlagen (Rolling Review). Zudem wird die Zulassung für den Zulassungsinhaber an Bedingungen geknüpft (bedingte Zulassung).[281] Die Bedingungen beinhalten, dass Daten, die zum Zeitpunkt der Zulassung noch nicht vollständig vorlagen – wie beispielsweise spezielle Details zu Ausgangsstoffen und Endprodukt oder der endgültige klinische Studienbericht – innerhalb einer vorgegebenen Frist nachgereicht werden müssen. Auch eine bedingte Zulassung gewährleistet, dass das Sicherheitssystem für Arzneimittel der EU vollumfänglich greift.[281] Kritik erntete Russland mit seinem Vorgehen, basierend auf Daten von 76 Probanden,[284] bereits mit dem Impfen der Bevölkerung mit Gam-COVID-Vac (Sputnik V) zu beginnen, als die 3. Studienphase erst startete. Ebenso gab es in Indien um die Notfallzulassung eines Impfstoffes der Firma Bharat Biotech eine Kontroverse, weil die klinischen Studien noch nicht abgeschlossen waren.[285]

Ein von einer sogenannten strengen Regulierungsbehörde zugelassener Impfstoff kann bei der WHO für die Präqualifizierung (PQ), das heißt einer zweiten Überprüfung der klinischen und pharmazeutischen Daten, eingereicht werden. Ein erfolgreich durchlaufenes Präqualifizierungsverfahren ermöglicht Organisationen wie dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) oder der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO), den Impfstoff zu erwerben und – etwa über die COVAX-Initiative – weltweit auch ärmeren Ländern zugänglich zu machen.[286] Besteht ein Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit, wie etwa eine Pandemie, kann bereits vor der PQ die Prüfung des Impfstoffs über das Emergency-Use-Listing-Verfahren (EUL) der WHO beantragt werden.[287]

Debatte über Belastungsstudien

Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde vorgeschlagen, die Dauer der Arzneimittelzulassung durch Belastungsstudien zu verkürzen. Eine Belastungsstudie besteht aus einer Impfung mit nachfolgender gezielter Infektion zur Überprüfung der Immunität und des Schutzes vor Infektion und Erkrankung. Belastungsstudien wurden bei verschiedenen anderen Infektionskrankheiten am Menschen durchgeführt wie Grippe, Typhus, Cholera und Malaria. Während Belastungsstudien am Menschen ethisch problematisch sind und deren ethische Aspekte im Allgemeinen wenig erforscht sind,[288][289][290] könnte die Anzahl der COVID-19-Toten dadurch weltweit reduziert werden.[291][292][293][294] Daher wurden in Bezug auf SARS-CoV-2 ethische Richtlinien für Belastungsstudien am Menschen entwickelt.[288] Durch Belastungsstudien können die üblicherweise über mehrere Jahre laufenden klinischen Studien der Phasen II und III auf wenige Monate verkürzt werden.[291][292][295] Nach einem ersten Nachweis der Arzneimittelsicherheit und -wirksamkeit eines Impfstoffkandidaten im Tierversuch und anschließend in gesunden Menschen (< 100 Menschen) können Belastungsstudien eingesetzt werden, um eine klinische Studie der Phase III zu überspringen.[291][293] Belastungsstudien an Menschen beinhalten die Impfung und spätere Infektion von zuvor nicht infizierten, risikoarmen Freiwilligen im Vergleich zu einer mit Placebo-geimpften vergleichbar zusammengesetzten Gruppe als Negativkontrolle.[291][292] Anschließend erfolgt bei Bedarf eine Überwachung der Patienten in Kliniken, die SARS-CoV-2-Medikamente zur Behandlung bereithalten.[291][292]

Citizen Science

Am 27. Februar 2020 kündigte das Citizen-Science-Projekt Folding@home an, die Impfstoffentwicklung zur Aufklärung der Struktur des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 voranzutreiben. Über Folding@home können Interessierte einen Teil ihrer Computerleistung der Molekülmodellierung zur Verfügung stellen.[296][297][298] Über BOINC kann man auch den Volunteer-Computing-Projekten Rosetta@home, World Community Grid und TN-Grid Computerleistung zur Aufklärung der Struktur von SARS-CoV-2-Proteinen zur Verfügung stellen.[299][300][301] Weiterhin bietet das experimentelle Computerspiel Foldit Interessierten die Möglichkeit, Wissenschaftlern bei der Aufklärung von SARS-CoV-2-Proteinen zu helfen.[302]

Weitere Immunisierungsstrategien

Passive Immunisierung

Passiv-Impfstoffe bestehen aus Antikörpern, welche in der Regel das Virus blockieren und so ein Eindringen in die Zelle verhindern. Im Gegensatz zu Aktivimpfstoffen können sie direkt gegen COVID-19 wirken und deshalb auch bereits mit SARS-CoV-2 Infizierten helfen. Antikörper haben bisher die beste Wirkung bei der Verhinderung von COVID-19 gezeigt, so konnte die Passivimmunisierung mit neutralisierenden Antikörpern bei Risikogruppen die Hospitalisierung um 72 % verringern.[303] Auch der mit SARS-CoV-2 infizierte amerikanische Präsident Donald Trump wurde mit neutralisierenden Antikörpern behandelt.[304] Allerdings ist die passive Immunisierung aufgrund der notwendigen und vergleichsweise großen Mengen an Antikörpern, die meist per Hybridom-Technik erzeugt werden, kostenintensiv und die Wirkungsdauer auf wenige Wochen nach Infusion der Antikörper beschränkt.

Zahlreiche solcher neutralisierenden Antikörper gegen SARS-CoV-2 konnten bereits isoliert werden und mehr als 45 sind in der Entwicklung (Stand 1. Oktober 2020), davon 10 bereits in der klinischen Erprobung (Phasen I bis III).[305] Eine Übertragung der Antikörper von COVID-19-Genesenen (in Form einer passiven Immunisierung durch Transfusion von Rekonvaleszentenseren, die polyklonale Antikörper gegen SARS-CoV-2 enthalten) kann einen kurzfristigen Schutz vor einer Infektion und eine Therapie bei Erkrankung bieten.[306] Wesentlich mehr Entwicklungen nutzen dagegen menschliche oder humanisierte monoklonale Antikörper, beispielsweise von AbCellera Biologics (aus Kanada) mit Eli Lilly (aus den USA), von Harbour Biomed (aus China) mit Mount Sinai Health System (aus den USA), von ImmunoPrecise Antibodies (aus Kanada) und von Vir Biotechnology (aus den USA) mit WuXi (aus China) und Biogen (aus den USA).[180]

Ein erster Zulassungsantrag wurde im Oktober 2020 in den USA für das Antikörperpräparat Bamlanivimab (LY-CoV555) gestellt,[307] im November 2020 erfolgte die Notfallzulassung (emergency use authosization, EUA) für die Behandlung eines leichten bis mittelschweren Erkrankungsverlaufs, wenn aufgrund von Vorerkrankungen oder des Alters ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf vorliegt.[308] Ebenfalls im November 2020 erteilte die FDA Notfallzulassungen für Baricitinib (Olumiant, Eli Lilly)[309][310] und die Kombination Casirivimab und Imdevimab (REGN-COV2) von Regeneron Pharmaceuticals,[311][312] weiterhin im Februar 2021 für die Antikörperkombination Bamlanivimab und Etesevimab.[313] Auch die europäische Arzneimittelagentur prüft seit Februar 2021 diese Antikörperpräparate.[314][315] In Deutschland entwickelt die Corat Therapeutics menschliche monoklonale Antikörper, welche sowohl Risikogruppen schützen als auch an COVID-19 Erkrankte heilen sollen.[316] Eine klinische Studie der Phase Ib/II (NCT04674566) mit dem neutralisierenden Antikörper COR-101 in bereits moderat erkrankten Patienten, bei denen schon zugelassene Antikörper nicht mehr gegeben werden dürfen, hat begonnen.[317]

Impfung mit VPM1002

Der von dem Tuberkulose-Impfstoff Bacillus Calmette-Guérin (BCG) abgeleitete Impfstoff VPM1002 soll wie BCG die unspezifische oder die angeborene Immunabwehr stärken und damit den Verlauf von COVID-19-Erkrankungen mildern und schwere COVID-19-Verläufe verhindern. VPM1002 ist kein SARS-CoV-2-Impfstoff, sondern ein Impfstoff, der spezifisch gegen Tuberkulose-Bakterien wirkt und unspezifisch das Immunsystem stärkt.

Mix-und-Match

Die kombinierte Verwendung verschiedener Impfstoffe[318][319] kann durch eine limiterte Verfügbarkeit eines Impfstoffs oder das Auftreten spezifischer Nebenwirkungen notwendig werden. Bisherige Daten sprechen für eine gute Wirksamkeit spezifischer Kombinationen, wie z.B. Vaxzevria kombiniert mit mRNA Impfstoffen[320][321].

Personalisierte Impfstrategien

Aufgrund individuell unterschiedlich starker Immunantworten unterschiedlicher Populationen, z.B. einer reduzierten Immunantwort bei Aelteren[322] oder Immunsuppromierten, die die Wirksamkeit der Impfung beeinflussen können[323], dem unterschiedlichem Nebenwirkungsprofil verschiedener Impfstoffe[324] und der Verfügbarkeit von Impfstoff während einer Pandemie-Welle werden zurzeit Impfstrategien erforscht, welche den den individuellen[325] oder gesellschaftlichen[326] Benefit der Impfung durch personalisierte Wahl der Anzahl der Booster-Impfungen oder der Dosis des Impfstoffs optimieren.

Zugang und Verteilung

Kundgebung für die Freigabe der Patente am 10. März 2021 vor dem BMWI in Berlin.

Die internationale Kampagne Access to COVID-19 Tools (ACT) Accelerator soll dazu beitragen, dass Instrumente gegen COVID-19, darunter Impfstoffe, schneller entwickelt und allen Ländern gerecht zur Verfügung gestellt werden. Um dem anfänglichen Mangel an Impfstoffen zu begegnen und die verfügbaren Vakzine sinnvoll zu verteilen, muss zu Beginn der Verimpfung eine Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen stattfinden. Auch um neuen Mutationen vorzubeugen, fordert die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Covid-19 stärker global zu bekämpfen.[327] Dabei sei zu prüfen, ob Hersteller von Impfstoffen als letztes Mittel zur Vergabe von Lizenzen verpflichtet werden müssen, um die notwendigen Produktionsziele zu erreichen.[327] Am 10. März 2021 haben EU-Länder, die Schweiz, die USA, Großbritannien und weitere WTO-Mitglieder einen Vorstoß von über 100 Entwicklungsländern blockiert, mit dem zeitweise auf Patentrechte verzichtet werden sollte, um die globale Produktion von COVID-Impfstoffen anzukurbeln.[328][329][330][331]

Die WTO-Direktorin Ngozi Okonjo-Iweala rief im März 2021 zur Lizenzherstellung von Impfstoffen auf: „Wenn wir nicht weltweit solidarisch handeln, dann werden sich die Virusmutationen vervielfachen und uns alle heimsuchen.“ Mehr als 130 Staaten hätten keinen Impfstoff.[332] Auch der Chef des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, Achim Steiner, kritisierte: „Rechte an geistigem Eigentum sind ein Hindernis für eine beschleunigte Verbreitung und Produktion von Impfstoffen.“[333] Am 5. Mai 2021 hat sich die US-Regierung der Initiative zur Aussetzung von Patenten für Corona-Impfstoffe angeschlossen.[334][335] Auch Kanada, Australien und Japan erklärten ihre Unterstützung für eine Diskussion über die temporäre Aussetzung geistiger Eigentumsrechte.[336] Am 1. Juni 2021 präsentierten IWF, WHO, Weltbank und WTO einen gemeinsamen Plan für einen gerechteren Zugang zu Impfungen und forderten die internationale Gemeinschaft auf, eine verstärkte und koordinierte weltweite Impfstrategie zu unterstützen und umzusetzen und mit neuen finanziellen Mitteln zu fördern. Die Investition sei „möglicherweise die beste Verwendung öffentlicher Gelder zu unseren Lebzeiten“.[337]

Bestellte Impfdosen

Impfstoffentwickler bestellte Dosen (Mio.)
EU
[338]
Schweiz
[339]
UK
[340]
Kanada
[341]
Neuseeland
[342]
Brasilien
[343]
Mexiko
[343]
Peru
[343]
Chile
[343]
Indien
[344]
weltweit
(mindestens)
[345][346]
AstraZeneca / Oxford 400 5,3 100 22 7,6 230,4 79,4 14,0 4,0 750 3.009
Biontech / Pfizer 2400 6,0 100 76 10,0 200,0 34,4 32,0 10,0 2.858
Moderna 460 20,5 17 44 13,0 39,0 12.0 816
Janssen / Johnson & Johnson 400 20 38 5,0 38,0 22,0 5,0 4,0 1.009
Curevac 405 5,0 50 35,0 495
Sanofi / GSK 300 60 72 732
Novavax 200[347] 6,0 60 76 10,7 10,0 200 1.404
Valneva 100 100
Medicago 76 76
Gamaleya 80,0 24,0 20,0 156 765
Sinovac Biotech 100,0 20,0 7,0 60,0 449
Sinopharm 12,0 1,5 230
CanSino Biologics 35,0 1,8 46
Bharat Biotech 650 650
Biological E 300 300
Zydus Cadila 50 50
Gennova Biopharmaceuticals 60 60
Summe der bestellten Dosen 4.565 42,8 507 404 33,3 661,4 310,8 91,5 79,8 2166 13.049
bestellten Dosen pro Einwohner 10,2 5,0 7,7 11,0 6,9 3,2 2,4 2,8 4,2 1,6 1,7

Die EU-Dosen werden nach der Bevölkerungszahl der Mitgliedstaaten zugeteilt. Die Mitgliedstaaten haben auch die Möglichkeit, Impfstoffe an Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen zu spenden.[338]

Am 8. Januar 2021 genehmigte die EMA die Entnahme von sechs statt bislang fünf Dosen Vakzin aus einer Biontech/Pfizer-Ampulle.[348] Da der Vertragsabschluss der EU über Dosen und nicht Ampullen erfolgte, erlöst Biontech/Pfizer seitdem für eine Ampulle 20 % mehr. Auch kann Biontech/Pfizer den Vertrag nunmehr mit einem Sechstel weniger Ampullen erfüllen.[349]

Preise

Impfstoffentwickler Preis je Dosis (€)
EU (unbestätigt)[350]
AstraZeneca / Oxford 1,78
Biontech / Pfizer 12,00
Moderna 14,69
Janssen / Johnson & Johnson 6,94
Curevac 10,00
Sanofi / GSK 7,56

Logistik

Ein Mitarbeiter eines Krankenhauses in den USA erhält eine Impfung

Ein logistischer Engpass bei der Impfstoffproduktion war zunächst der weltweite Mangel an ausreichenden Mengen von Ampullen, in die der Impfstoff eingefüllt wird.[351] In vier Werken der Schott AG in Deutschland, Indien und Brasilien wird das Ausgangsmaterial Borosilikatglas Typ 1 für die Fläschchen geschmolzen, ein sehr reines Glas, das speziell gehärtet und beschichtet wird, damit es zu keinerlei chemischer Reaktion mit den Impfstoffen kommt. Es zeichnet sich auch durch seine Unempfindlichkeit gegen plötzliche Temperaturschwankungen aus, einer Folge des geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 3,3 × 10−6 K−1. Dieses Glas wird zu Rohren gezogen, aus denen in vierzehn anderen Schott-Werken schließlich Fläschchen werden. Zehn Milliliter ist das Standardmaß für Sars-CoV-2-Impfstoff und fasst zehn Impfstoffdosen.[352] Die aseptische Abfüllung und Verpackung („Fill & Finish“) des Impfstoffs übernimmt das Schweizer Unternehmen Siegfried in einer Produktionsanlage an seinem Standort in Hameln und stellt dort spezielle Lagerkapazitäten zur Verfügung.[353] Einige der Impfstoffe gegen die COVID-19-Erkrankung, die derzeit entwickelt werden, müssen bei −70 °C tiefgekühlt transportiert und gelagert werden. Dafür müssen entsprechende Ultratiefkühlschränke beschafft werden.[354] Ebenso müssen auch entsprechende Container mit Ultratiefkühlschränken für den Luft-, Schiffs-, Bahn- und LKW-Transport angeschafft werden.

Die für den Transport notwendige Logistik ist dabei eine große Herausforderung. Man rechnet mit zehn Milliarden Impfdosen, die über die ganze Welt verteilt werden müssen. Es ist davon auszugehen, dass rund 100.000 Paletten mit 15 Millionen geeigneten Ultratiefkühlschränken transportiert werden müssen, dazu würden beispielsweise etwa 15.000 Flüge nötig. Besondere Herausforderungen bietet die Lieferung vor allem in Gebiete mit warmem Klima, in denen die Logistik nur eingeschränkt auf die Einhaltung von Kühlketten ausgerichtet ist. Teile Afrikas, Südamerikas und Asiens seien schwer zu erreichen. Die nötige Temperatur muss über Sensoren eingehalten und lückenlos dokumentiert werden.[355]

Unterschiedliche Kühlbedingungen

Erschwerend kommt hinzu, dass die verschiedenen Impfstoffe unter jeweils anderen Temperaturen gelagert werden müssen, um nicht zerstört zu werden. Es werden deshalb Kühlgeräte benötigt, die individuell eingestellt werden können. Auch hier ist die Logistik gefordert, um impfstoffabhängig die richtige Temperatur einzustellen und zu überwachen. Der RNA-Impfstoffkandidat von Moderna mRNA-1273 erfordert ein Kühlkettenmanagement knapp über dem Gefrierpunkt und hat nur eine begrenzte Lagerdauer. Der Biontech-Pfizer-RNA-Kandidat BNT162b2 musste jedoch anfangs während des gesamten Einsatzes bis zur Impfung bei −70 °C oder kälter gelagert werden. Angeblich sei BNT162b2 bis zu fünf Tagen auch bei 2 °C bis 5 °C haltbar, was wenigstens die Anwendung am Zielort erleichtern würde, weil normale Kühlschränke zur kurzzeitigen Lagerung ausreichen würden. Der Impfstoff kann auch nicht bei seiner Temperatur von −70 °C verabreicht werden und muss deshalb langsam auf Raumtemperatur angewärmt werden, wofür dieses Zeitfenster von maximal fünf Tagen besteht. Auch die Vorlaufzeit, um die richtige Temperatur zur Kühlung auf dem Transportweg zu erreichen, ist unterschiedlich und kann für Temperaturen von −70 °C mehrere Stunden dauern. Inzwischen haben Studien jedoch ergeben, dass der Impfstoff auch bei bis zu −15 °C für zwei Wochen stabil bleibt.[162][163]

Als Ursache für die unterschiedlichen benötigten Temperaturen bei der Lagerung von mRNA-1273 und BNT162b2 könnten u.a. unterschiedlich empfindliche Lipidhüllen oder die Unterschiede im mRNA-Code eine Rolle spielen;[356] allerdings verwenden beide Impfstoffe mit N1-Methylpseudouridin denselben Ersatz-Baustein für Uridin.

Siehe auch: Abschnitt Lagerung, Kühlung und Transport

Impfstoffverteilung

DHL soll gemeinsam mit United Parcel Service (UPS) sowie Federal Express (Fedex) die Hauptlast der Vakzinverteilung übernehmen. Um die Herausforderung aktuell und in weiteren Gesundheitskrisen zu bewältigen, müssten Regierungen Strategien und Strukturen einführen. DHL schlägt dazu fünf Säulen vor:[357]

  • Notfallplan: Ein Plan, der festlegt, welche Vorkehrungen im Notfall entlang der gesamten Lieferkette getroffen werden müssen. Darunter könnte beispielsweise die Erfassung von Echtzeit-Daten und die Einrichtung von Entscheidungs-Einheiten sein.
  • Kooperationsnetzwerk: Da sich Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor bereits zu Beginn der Coronakrise als hilfreich bei Versorgungsengpässen erwiesen haben, könne dies nach Ansicht der DHL-Studie auch in Zukunft wichtig bleiben.
  • Physische Infrastruktur: Mit ausreichend Kapazitäten an Lager- und Transportmöglichkeiten könne ein Bestand an kritischen Vorräten sichergestellt werden.
  • Transparenz der Lieferkette: Um die IT-gestützte Lieferkettentransparenz zu stärken, sollten nach Ansicht der Studie Echtzeit-Daten auswertbar sein, um Nachfragespitzen zu bewältigen.
  • Organisation und Ressourcen: Um im Ernstfall schnell handeln zu können, müsse ein Krisenstab mit klarem Mandat eingerichtet werden.

Laut DHL-Studie verfügen weltweit nur 25 Länder über „fortschrittliche Logistiksysteme“. Die Studien-Autoren fordern für Logistikunternehmen eine Zertifizierung für den Transport und die Lagerung von Life-Science-Produkten. Nur so könne etwa eine reibungslose Zollabfertigung gelingen. Allein die Öffnung der Ultratiefkühlschränke zur Überprüfung durch den Zoll könne zur Inaktivierung des Impfstoffes führen. Tatsächlich wären die Folgen bürokratischer Pannen gravierend, wenn Corona-Impfstoffe an den Landesgrenzen verderben.[358] Bisherige Erfahrungswerte bei biologischen Transporten, die „nur“ bei Temperaturen zwischen −20 °C und −30 °C transportiert werden mussten, ergaben einen „Schwund“ auf Grund von Transport- und Temperaturschäden von 25 % bis 50 % der transportierten Produkte.

Der chinesische Pharmariese Fosun Pharmaceutical, ein weiterer Partner von Biontech und Pfizer, will laut „Bloomberg“ ein solches logistisches Netzwerk in China aufbauen. Hierzu werden spezielle Kühlhäuser an Flughäfen, Lkw und Anhänger mit Tiefkühlaufbau zum Transport sowie Impfstationen im gesamten Land eingerichtet.[359]

Priorisierung

Video: Warum gibt es keine Coronaimpfung für Kinder?

Nachdem der Impfstoff nicht sofort weltweit in ausreichender Menge vorhanden sein wird, erfordert die anfängliche Knappheit von COVID-19-Impfstoffen und begrenzten Impfkapazitäten eine Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen darüber, wer zuerst geimpft werden soll. Um einen geordneten Ablauf zu gewährleisten, müssen Call-Center zur Terminvergabe eingerichtet werden, da beispielsweise in Deutschland pro Tag in 60 Impfzentren jeweils 4000 Personen geimpft werden sollen. Dies benötigt eine Logistik, mit der auch alle Personen überprüft werden müssen, ob sie zur entsprechend priorisierten Risikogruppe gehören. Hierzu gehören beispielsweise ärztliche Bescheinigungen oder Berufsnachweise.

In Deutschland wurde ein gemeinsames Positionspapier zur Priorisierung durch die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut, den Deutschen Ethikrat und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina entwickelt.[360]

In Frankreich sind seit dem 15. März 2021 die etwa 80.000 Apotheken befugt, sowohl Über-75-Jährige als auch Über-50-Jährige mit schweren Vorerkrankungen zu impfen. In den meisten Apotheken soll hierfür der Impfstoff von AstraZeneca eingesetzt werden; den Apotheken wurden allerdings zunächst nur 280.000 Impfdosen zur Verfügung gestellt.[361] Auch in Italien soll ab April oder Mai eine Impfung in Apotheken ermöglicht werden.[362]

Freiheitsbeschränkungen

Kontrovers diskutiert wird die Aufhebung bestimmter Freiheitseinschränkungen für Geimpfte. Israel verfolgt diese Strategie bereits,[363] so werden die Menschen eine Woche nach der zweiten Impfung von der Quarantänepflicht ausgenommen.[364] Die israelische Regierung plante, bereits im März 2021 60 Prozent der Bevölkerung geimpft zu haben.[365]

Verifikation

Eine erfolgreiche Immunisierung kam mit mehreren Verfahren nachgewiesen werden. Eines von ihnen ist der Antikörpertest (10 % falsch negativ, 2 % falsch positiv). Mit Hilfe eines Tests auf Kapsid kann dabei zwischen Impfung und Infektion unterschieden werden. Daneben gibt es Tests, die T-Zellen oder B-Zellen prüfen. Damit wäre eine Bewertung der Langzeitwirkung möglich; diese Tests sind aber noch in der Entwicklung.[366]

Impfstatistik

Staat Verabreichte Impfdosen Mindestens einmal geimpft Vollständig geimpft Stand Ref.
absolut pro 100 Einw. absolut Anteil absolut Anteil
Albanien Albanien 1.280.239 45,1 720.232 25,4 % 560.007 19,7 % 10. August 2021 [367]
Andorra Andorra 82.349 106,7 48.445 62,8 % 33.904 44,0 % 19. Juli 2021 [368]
Argentinien Argentinien 33.825.576 74,5 25.840.629 56,9 % 7.984.947 17,6 % 6. August 2021 [369]
Australien Australien 14.747.221 57,4 12. August 2021 [370]
Bahrain Bahrain 2.407.597 141,5 1.123.384 66,0 % 1.068.514 62,8 % 12. August 2021 [371]
Belgien Belgien 15.423.039 133,5 8.248.951 71,4 % 7.511.821 65,0 % 11. August 2021 [372]
Bhutan Bhutan 1.010.129 130,9 534.468 69,3 % 475.661 61,6 % 9. August 2021 [373]
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 456.521 13,8 301.801 9,1 % 154.720 4,7 % 2. Juli 2021 [374]
Brasilien Brasilien 162.522.788 76,5 113.503.627 53,4 % 49.019.161 23,1 % 13. August 2021 [375]
Bulgarien Bulgarien 2.152.638 31,1 1.080.799 15,6 % 1.071.839 15,5 % 14. August 2021 [376]
Chile Chile 25.456.282 133,2 13.433.685 70,3 % 12.531.634 65,6 % 10. August 2021 [377]
China Volksrepublik Volksrepublik China 1.832.450.000 130,7 12. August 2021 [378]
Costa Rica Costa Rica 2.331.030 46,2 1.535.967 30,4 % 795.063 15,8 % 25. Juni 2021 [379]
Danemark Dänemark 8.068.015 138,4 4.329.975 74,3 % 3.784.511 64,9 % 15. August 2021 [380]
Deutschland Deutschland 97.582.764 117,2 52.583.655 63,2 % 47.603.282 57,2 % 15. August 2021 [381][382]
Dominikanische Republik Dominikanische Republik 10.554.023 97,3 5.645.781 52,0 % 4.417.043 40,7 % 10. August 2021 [383]
Estland Estland 1.184.417 89,0 675.335 50,7 % 585.918 44,0 % 11. August 2021 [384]
Finnland Finnland 6.186.235 111,9 3.826.151 69,2 % 2.360.084 42,7 % 15. August 2021 [385]
Frankreich Frankreich 83.630.798 124,1 45.477.720 67,5 % 38.153.078 56,6 % 11. August 2021 [386]
GibraltarGibraltar Gibraltar 78.489 233,0 39.346 116,8 % 39.143 116,2 % 6. August 2021 [387][388]
Griechenland Griechenland 10.806.193 100,8 5.791.340 54,0 % 5.360.158 50,0 % 7. August 2021 [389]
Bailiwick of Guernsey Guernsey 46.587 74,8 32.969 52,9 % 13.618 21,9 % 26. Juni 2021 [390]
Indien Indien 523.671.019 37,9 12. August 2021 [391]
Indonesien Indonesien 81.412.426 29,7 53.618.870 19,6 % 27.793.556 10,2 % 13. August 2021 [392]
Iran Iran 5.717.914 6,9 4.076.904 4,9 % 1.641.010 2,0 % 1. Juli 2021 [393]
Irland Irland 6.288.754 125,9 3.468.729 69,4 % 2.820.025 56,5 % 12. August 2021 [394][395]
Island Island 477.205 130,2 275.173 75,1 % 255.322 69,7 % 6. August 2021 [396]
Israel Israel 12.018.136 130,4 5.834.428 63,3 % 5.409.378 58,7 % 12. August 2021 [397]
Italien Italien 73.286.195 123,1 40.415.607 67,9 % 34.261.073 57,5 % 12. August 2021 [398][399]
Japan Japan 108.179.498 86,0 61.757.353 49,1 % 46.422.145 36,9 % 12. August 2021 [400]
Bailiwick of Jersey Jersey 144.896 141,1 74.899 72,9 % 69.997 68,2 % 8. August 2021 [401][402]
Kanada Kanada 51.402.254 135,3 27.375.047 72,0 % 24.027.207 63,2 % 14. August 2021 [403]
Katar Katar 3.916.863 136,0 2.113.896 73,4 % 1.802.967 62,6 % 5. August 2021 [404]
Kolumbien Kolumbien 30.244.618 59,4 19.634.688 38,6 % 13.182.770 25,9 % 7. August 2021 [405][406]
Kroatien Kroatien 3.125.230 77,2 1.663.029 41,1 % 1.517.761 37,5 % 8. August 2021 [407]
Kuba Kuba 11.001.829 97,1 10. August 2021 [408][409]
Lettland Lettland 1.397.953 73,5 796.128 41,9 % 708.035 37,2 % 10. August 2021 [410]
Liechtenstein Liechtenstein 40.392 105,9 20.857 54,7 % 19.823 52,0 % 11. August 2021 [411]
Litauen Litauen 2.732.020 97,8 1.525.539 54,6 % 1.333.620 47,7 % 12. August 2021 [412]
Luxemburg Luxemburg 740.242 117,1 398.474 63,0 % 375.511 59,4 % 11. August 2021 [413]
Malaysia Malaysia 25.863.563 79,9 16.347.422 50,5 % 9.516.141 29,4 % 11. August 2021 [414]
Malediven Malediven 604.808 111,9 326.339 60,4 % 278.469 51,5 % 3. August 2021 [415]
Malta Malta 780.770 148,6 406.414 77,4 % 401.390 76,4 % 12. August 2021 [416]
Isle of Man Isle of Man 125.592 147,7 65.031 76,5 % 60.561 71,2 % 10. August 2021 [417]
Marokko Marokko 26.952.946 73,0 15.717.132 42,6 % 11.235.814 30,4 % 11. August 2021 [418]
Mexiko Mexiko 74.802.779 58,0 52.624.341 40,8 % 28.384.141 22,0 % 12. August 2021 [419]
Moldau Republik Moldau 1.070.385 40,9 557.291 21,3 % 513.094 19,6 % 3. August 2021 [420]
Monaco Monaco 37.872 97,2 20.178 51,8 % 17.694 45,4 % 3. Juli 2021 [421]
Mongolei Mongolei 4.211.450 128,5 2.208.400 67,4 % 2.003.050 61,1 % 10. August 2021 [422]
Montenegro Montenegro 351.202 56,5 191.020 30,7 % 160.182 25,8 % 10. August 2021 [423]
Neuseeland Neuseeland 2.342.465 46,1 1.477.165 29,1 % 865.300 17,0 % 12. August 2021 [424]
Niederlande Niederlande 21.955.422 125,9 12.363.500 70,9 % 10.046.980 57,6 % 11. August 2021 [425]
Nordmazedonien Nordmazedonien 982.645 47,2 543.597 26,1 % 439.048 21,1 % 9. August 2021 [426]
Nordzypern Nordzypern 302.854 80,9 160.361 42,8 % 142.493 38,1 % 29. Juli 2021 [427]
Norwegen Norwegen 5.623.984 104,5 3.693.760 68,7 % 1.930.224 35,9 % 6. August 2021 [428]
Osterreich Österreich 10.155.942 113,9 5.390.365 60,4 % 4.987.968 55,9 % 14. August 2021 [429]
Palastina Autonomiegebiete Palästina 1.045.439 21,8 619.360 12,9 % 426.079 8,9 % 11. August 2021 [430]
Pakistan Pakistan 41.467.713 18,8 33.301.594 15,1 % 11.646.699 5,3 % 12. August 2021 [431]
Philippinen Philippinen 26.127.502 23,8 14.100.119 12,9 % 12.027.383 11,0 % 11. August 2021 [432][433]
Polen Polen 34.986.764 92,2 18.605.722 49,0 % 17.863.405 47,1 % 8. August 2021 [434]
Portugal Portugal 12.689.953 123,1 7.201.615 69,9 % 5.488.338 53,3 % 13. August 2021 [435]
Rumänien Rumänien 9.545.104 49,5 5.091.535 26,4 % 4.958.156 25,7 % 11. August 2021 [436]
Russland Russland 68.938.007 47,1 39.737.937 27,1 % 29.200.070 19,9 % 12. August 2021 [437]
San Marino San Marino 45.952 135,4 22.308 65,7 % 23.644 69,7 % 10. August 2021 [438]
Saudi-Arabien Saudi-Arabien 30.221.244 86,8 20.164.624 57,9 % 10.056.620 28,9 % 9. August 2021 [439]
Schweden Schweden 11.142.284 107,6 6.560.956 63,4 % 4.581.328 44,2 % 10. August 2021 [440]
Schweiz Schweiz 9.192.861 106,4 4.755.451 55,1 % 4.268.398 49,4 % 11. August 2021 [411]
Serbien Serbien 5.626.081 81,4 2.872.770 41,6 % 2.753.311 39,9 % 13. August 2021 [441]
Seychellen Seychellen 141.435 143,6 72.882 74,0 % 67.670 68,7 % 22. Juli 2021 [442][443]
Singapur Singapur 8.547.113 150,3 4.507.848 79,3 % 4.169.030 73,3 % 14. August 2021 [444]
Slowakei Slowakei 4.447.031 81,5 2.314.982 42,4 % 2.132.049 39,1 % 15. August 2021 [445]
Slowenien Slowenien 1.697.114 80,8 939.945 44,8 % 832.882 39,7 % 9. August 2021 [446]
Spanien Spanien 60.919.867 128,7 34.455.543 72,8 % 29.526.380 62,4 % 12. August 2021 [447]
Korea Sud Südkorea 29.784.008 57,5 21.981.720 42,5 % 8.932.065 17,2 % 12. August 2021 [448]
Thailand Thailand 22.288.819 31,9 17.068.105 24,5 % 4.826.641 6,9 % 11. August 2021 [449]
Tschechien Tschechien 10.953.169 102,4 5.816.442 54,4 % 5.308.083 49,6 % 15. August 2021 [450]
Turkei Türkei 83.058.685 98,4 43.853.989 51,9 % 32.652.065 38,7 % 13. August 2021 [451]
Ukraine Ukraine 6.846.399 16,4 4.324.551 10,3 % 2.521.848 6,0 % 10. August 2021 [452]
Ungarn Ungarn 11.161.598 114,5 5.663.658 58,1 % 5.497.940 56,4 % 11. August 2021 [453]
Uruguay Uruguay 4.956.690 142,7 2.600.882 74,9 % 2.354.475 67,8 % 12. August 2021 [454]
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 17.313.163 175,1 13. August 2021 [455]
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 87.184.438 129,7 47.170.968 70,2 % 40.013.470 59,5 % 12. August 2021 [456]
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 353.205.544 107,2 196.077.952 59,5 % 167.105.507 50,7 % 11. August 2021 [457]
Belarus Belarus 1.068.413 11,3 699.141 7,4 % 369.272 3,9 % 27. Juni 2021 [458]
Zypern Republik Zypern 1.036.664 124,4 552.214 66,3 % 484.450 58,2 % 11. August 2021 [459]

Weltweit wurden nach Zählung der WHO bis zum 9. August 2021 4,033 Milliarden Impfungen durchgeführt; das entspricht 51,7 Impfstoffdosen pro 100 Menschen. Eingeschlossen sind auch die Impfdosen, die als Zweitimpfungen (Booster-Impfungen) verabreicht wurden.[460]

Betrugswarnung und Bewachung

Medikamente sind der weltweit größte Betrugsmarkt im Umfang von rund 200 Milliarden US-Dollar pro Jahr, wodurch die weit verbreitete Nachfrage nach einem COVID-19-Impfstoff in der gesamten Lieferkette anfällig für Fälschungen, Diebstahl, Betrug und Cyberangriffe ist. Diesbezüglich gab das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung einen Report heraus.[461] Am 2. Dezember 2020 erging eine weltweite Warnung der Interpol vor Kriminalität im Zusammenhang mit Corona-Impfstoffen. Kriminelle Organisationen planten Lieferketten zu unterwandern oder zu stören.[462] Tatsächlich haben EU-Staaten, nach Angaben des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung, während der Pandemie (Stand Februar 2021) Angebote dubioser Händler über 900 Millionen Impfdosen erhalten.[463]

Der russische Sicherheitssoftware-Hersteller Kaspersky und die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichteten jeweils unabhängig voneinander von Malware-Hackerangriffen des nordkoreanischen Cybergeheimdienstes, dem Büro 121, auf mindestens einen SARS-CoV-2-Impfstoff-Hersteller, ein Gesundheitsministerium und die Europäische Arzneimittel-Agentur.[464][465][466]

Ebenso besteht die Gefahr des Diebstahls, der Fälschung und des illegalen Bewerbens von Impfstoffen.[467] Die Impfstoffe werden außerhalb der Impfzentren an geheimen Orten gelagert und polizeilich bewacht, um Einbruchdiebstahl zu verhindern. Von dort aus werden täglich die am jeweiligen Impftag benötigten Mengen an die Impfzentren – entsprechend bewacht – ausgeliefert. Mobile Impfteams transportieren den Impfstoff nicht selbst. Auch hier wird der Impfstoff in einem gesonderten Fahrzeug unter Bewachung an den Zielort transportiert.

Siehe auch

Portal: COVID-19 – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema COVID-19

Literatur

Weblinks

Commons: COVID-19-Impfstoffentwicklung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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