Legia Warschau
Legia Warschau | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Legia Warszawa Spółka Akcyjna | ||
Sitz | Warschau | ||
Gründung | 1916 | ||
Farben | rot-weiß-grün-schwarz | ||
Eigentümer | Dariusz Mioduski (seit 2014)[1] | ||
Präsident | Bogusław Leśnodorski | ||
Website | www.legia.com | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Jacek Magiera | ||
Spielstätte | Stadion Wojska Polskiego | ||
Plätze | 31.103 | ||
Liga | Ekstraklasa | ||
2015/16 | Meister | ||
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Die Aktiengesellschaft Legia Warschau (polnisch Legia Warszawa Spółka akcyjna) ist ein professionelles polnisches Fußballunternehmen aus Warschau.
Sie wurde 1916 als Fußballverein der polnischen Legionen gegründet und wird seit 1997 als Aktiengesellschaft geführt. Mit elf Meisterschaften seit 1955 und der Rekordanzahl von 18 Finalsiegen im polnischen Fußballpokal gehört Legia Warszawa zu den erfolgreichsten und bekanntesten Mannschaften Polens.
Geschichte
1916 bis 1989
Der Fußballverein wurde im März 1916 während des Ersten Weltkrieges in den wolhynischen Wäldern nahe der Stadt Maniewicze von Angehörigen der polnischen Legionen unter dem Namen Drużyna Sportowa Legia gegründet. Im Herbst desselben Jahres erfolgte aufgrund der zunehmenden Kampfhandlungen die Verlegung des Klubs nach Warschau, wo man im April 1917 das erste Spiel gegen den Lokalrivalen Polonia Warszawa bestritt. Im März 1920 wurde der Fußballverein der regulären polnischen Armee angegliedert, wodurch im Juli 1922 die Umbenennung in Wojskowy Klub Sportowy Legia Warszawa erfolgte.
1927 gehörte Legia Warszawa zu den Gründungsmitgliedern der Ekstraklasa, der höchsten polnischen Spielklasse, in der man vor dem Zweiten Weltkrieg jedoch keine Meisterschaften gewinnen konnte. Wegen ausbleibendem sportlichem Erfolg stieg der Klub 1936 sogar dauerhaft ab und die Fußballabteilung wurde 1938 aufgelöst.
Im April 1945 wurde der Fußballverein neu organisiert und konnte nach der Wiedereinführung einer überregionalen polnischen Fußballliga 1948 wieder ins fußballerische Oberhaus zurückkehren. Im November 1949 wurde der Klub zudem in Centralny Wojskowy Klub Sportowy Warszawa umbenannt, was mit seiner Rolle als zentraler Sportverein der polnischen Streitkräfte innerhalb der Volksrepublik Polen einherging.
Bis 1989 konnte man insgesamt viermal die polnische Meisterschaft gewinnen, sowie fünfmal den zweiten und viermal den dritten Platz belegen. Das erste internationale Pflichtspiel bestritten die Warschauer 1956 in der Qualifikationsrunde für den Europapokal der Landesmeister gegen Slovan Bratislava (0:4 und 2:0). Bekannte Nationalspieler und Legionäre (polnisch Legioniści), wie die Fans die Mannschaft nannten, aus der Zeit der Volksrepublik Polen sind unter anderem Kazimierz Deyna, Jan Tomaszewski, Robert Gadocha, Jacek Kazimierski, Paweł Janas, Stefan Majewski, Andrzej Buncol und Dariusz Dziekanowski.
Seit 1989
Mit dem politischen Umbruch in Polen ab Ende der 1980er wandelte sich auch die Struktur des polnischen Fußballs. Bereits im April 1989 erfuhr der Klub strukturelle Veränderungen und wurde innerhalb des im Breitensport aktiven Überbauvereins umgegliedert. 1992 gelang es so mit den Investitionen des ersten privaten Großinvestors Janusz Romanowski und dem Sponsoring des polnischen Automobilherstellers FSO eine Mannschaft zusammenzustellen, die wieder um die polnische Meisterschaft mitspielen konnte.
Nachdem man 1993 die vorangegangene Saison als Erstplatzierter abgeschlossen hatte, wurde der frisch gewonnene Meistertitel jedoch aufgrund von Bestechungsvorwürfen durch den polnischen Fußballverband wieder aberkannt und Vizemeister Lech Poznań zugesprochen. Im entscheidenden letzten Saisonspiel gegen Wisła Kraków, das die Warschauer mit 6:0 für sich entscheiden und somit erst den Sieg der Meisterschaft möglich machen konnte, hatte es sichtliche Ungereimtheiten gegeben. In den darauffolgenden beiden Saisons konnte der Klub allerdings erneut den Ligabetrieb dominieren und gewann 1994 sowie 1995 die polnische Meisterschaft.
Ab April 1997 wurde der Fußballverein eigenständig und als Aktiengesellschaft umorganisiert. Hauptpartner war zu jener Zeit die südkoreanische Automobilmarke Daewoo. Nach dem Gewinn der polnischen Meisterschaft 2002 erfolgte im Juni 2003 eine erneute Umbenennung in Klub Piłkarski Legia Warszawa. In Folge der Übernahme durch die polnische Unternehmensgruppe ITI Holdings 2004 holten die Warschauer 2006 im Jahr ihres Vereinsjubiläums schließlich ihren achten Meistertitel.
Seit Juni 2012 wird der Fußballverein offiziell als Legia Warszawa Spółka Akcyjna geführt. Sowohl 2013 als auch 2014 konnte sich der Klub zudem die polnische Meisterschaft sichern und zugleich ebenfalls 2013 sowie 2015 den polnischen Fußballpokal gewinnen. Neben den Erfolgen der ersten Mannschaft bauen die Warschauer seit einigen Jahren verstärkt auch auf moderne Jugendförderung und konnten so mehrere Jugendmeisterschaften erringen.
Im Qualifikationsspiel um die Teilnahme an der Europa League beim albanischen FK Kukësi wurde der für die Warschauer spielende slowakische Mittelfeldspieler Ondrej Duda von einem Stein am Kopf getroffen und ging zu Boden. Die Partie wurde bei einem Spielstand von 2:1 für Legia Warszawa daraufhin abgebrochen. Im September 2015 konnte sich der Fußballverein nach einem Sieg gegen Sorja Luhansk (3:2) erneut für das Turnier qualifizieren.
Stadion
Seine Heimspiele trägt Legia Warszawa im 1930 fertiggestellten und 2010 umgebauten Stadion Wojska Polskiego aus, das im Warschauer Innenstadtviertel Powiśle steht. Es fasst 31.103 Zuschauer und erfüllt die offiziellen Kriterien der UEFA für ein Stadion der Kategorie 4, der höchsten Klassifikation des europäischen Fußballverbandes.
Das Eröffnungsspiel fand gegen den englischen FC Arsenal statt (5:6). In der ersten Saison nach der Wiedereröffnung lag die durchschnittliche Zuschauerzahl bei 17.679 Besuchern, im Jahr darauf sogar bei 19.011 Zuschauern. Die Ultrafankurve des Stadions trägt den Eigennamen Rasierklinge (polnisch Żyleta).
Erfolge
Legia in polnischen Wettbewerben
Seine erste polnische Meisterschaft gewann der Fußballverein 1955, es folgten neun weitere Meistertitel. 1955 gewann der Klub außerdem zum ersten Mal den polnischen Fußballpokal, den er danach 17 weitere Male für sich sicherte. Damit ist Legia Warszawa mit weitem Abstand polnischer Rekordpokalsieger.
- Polnische Meisterschaft:
- 1. (11): 1955, 1956, 1969, 1970, 1994, 1995, 2002, 2006, 2013, 2014, 2016
- 2. (12): 1960, 1968, 1971, 1985, 1986, 1993, 1996, 1997, 2004, 2008, 2009, 2015
- 3. (13): 1928, 1930, 1931, 1961, 1972, 1980, 1988, 1999, 2001, 2005, 2007, 2011, 2012
- Polnischer Fußballpokal:
- Sieger (18): 1955, 1956, 1964, 1966, 1973, 1980, 1981, 1989, 1990, 1994, 1995, 1997, 2008, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016
- Finalist (6): 1952, 1969, 1972, 1988, 1991, 2004
- Polnischer Superpokal:
- Sieger (4): 1989, 1994, 1997, 2008
- Finalist (6): 1990, 1995, 2006, 2014, 2015, 2016
- Polnischer Ligapokal:
- Sieger (1): 2002
- Finalist (2): 2000, 2008
- Polnischer Juniorenmeister:
- 1. (3): 2012, 2013, 2015
- 2. (3): 1962, 2010, 2011
- Sonstiges:
- Aberkennung des Meistertitels 1993 wegen angeblicher Manipulationen am letzten Spieltag
- 1. Platz in der ewigen Tabelle der Ekstraklasa nach 78 Jahren Erstligazugehörigkeit
Europapokalbilanz
Dank der Siege im polnischen Fußballpokal ist Legia Warszawa regelmäßig international vertreten, so dass man seit 1994 nie länger als eine Saison ohne Europapokalteilnahme geblieben ist. Das jeweils beste Abschneiden in den einzelnen europäischen Wettbewerben:
- Europapokal der Landesmeister / Champions League:
- 1969/70 Halbfinale gegen Feyenoord Rotterdam (0:0 und 0:2)
- 1995/96 Viertelfinale gegen Panathinaikos Athen (0:0 und 0:3)
- 2016/17 Vorrunde
- Europapokal der Pokalsieger:
- 1990/91 Halbfinale gegen Manchester United (1:1 und 1:3)
- UEFA-Pokal / Europa League:
- 1981/82 Achtelfinale gegen Dinamo Tbilisi (0:1 und 0:1)
- 1985/86 Achtelfinale gegen Inter Mailand (0:0 und 0:1)
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
1956/57 | Europapokal der Landesmeister | Vorrunde | Vorlage:CZS | 2:4 | 0:4 (A) | 2:0 (H) |
1960/61 | Europapokal der Landesmeister | Vorrunde | Aarhus GF | 1:3 | 0:3 (A) | 1:0 (H) |
1964/65 | Europapokal der Pokalsieger | Vorrunde | SK Admira Wien | 4:1 | 3:1 (A) | 1:0 (H) |
1. Runde | Galatasaray Istanbul | 3:2 | 2:1 (H) | 0:1 (A) | ||
1:0 in Bukarest | ||||||
Viertelfinale | TSV 1860 München | 0:4 | 0:4 (H) | 0:0 (A) | ||
1966/67 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | BSG Chemie Leipzig | 2:5 | 0:3 (A) | 2:2 (H) |
1968/69 | Messestädte-Pokal | 1. Runde | TSV 1860 München | 9:2 | 6:0 (H) | 3:2 (A) |
2. Runde | KSV Waregem | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
3. Runde | Újpesti Dózsa SC | 2:3 | 0:1 (H) | 2:2 (A) | ||
1969/70 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | UTA Arad | 10:1 | 2:1 (A) | 8:0 (H) |
2. Runde | AS Saint-Étienne | 3:1 | 2:1 (H) | 1:0 (A) | ||
Viertelfinale | Galatasaray Istanbul | 3:1 | 1:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Halbfinale | Feijenoord Rotterdam | 0:2 | 0:0 (H) | 0:2 (A) | ||
1970/71 | Europapokal der Landesmeister | 1. Runde | IFK Göteborg | 6:1 | 4:0 (A) | 2:1 (H) |
2. Runde | Standard Lüttich | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Viertelfinale | Atlético Madrid | a) | 2:2(0:1 (A) | 2:1 (H) | ||
1971/72 | UEFA-Pokal | 1. Runde | FC Lugano | 3:1 | 0:0 (A) | 3:1 (H) |
2. Runde | Rapid Bukarest | 2:4 | 0:4 (A) | 2:0 (H) | ||
1972/73 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Víkingur Reykjavík | 11:0 | 2:0 (A) | 9:0 (H) |
Achtelfinale | AC Mailand | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 n.V. (A) | ||
1973/74 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | PAOK Thessaloniki | 1:2 | 1:1 (H) | 0:1 (A) |
1974/75 | UEFA-Pokal | Viertelfinale | Atlético Madrid | 2:3 | 2:2 (A) | 0:1 (H) |
1980/81 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Slawia Sofia | 2:3 | 1:3 (A) | 1:0 (H) |
1981/82 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Vålerenga Oslo | 6:3 | 2:2 (A) | 4:1 (H) |
2. Runde | Lausanne Sports | 3:2 | 2:1 (H) | 1:1 (A) | ||
Viertelfinale | Dinamo Tiflis | 0:2 | 0:1 (H) | 0:1 (A) | ||
1985/86 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Viking Stavanger | 4:1 | 3:0 (H) | 1:1 (A) |
2. Runde | Videoton SC | 2:1 | 1:0 (A) | 1:1 (H) | ||
3. Runde | Inter Mailand | 0:1 | 0:0 (A) | 0:1 n.V. (H) | ||
1986/87 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Dnepr Dnepropetrowsk | 1:0 | 0:0 (H) | 1:0 (A) |
2. Runde | Inter Mailand | a) | 3:3(3:2 (H) | 0:1 (A) | ||
1988/89 | UEFA-Pokal | 1. Runde | FC Bayern München | 4:10 | 1:3 (A) | 3:7 (H) |
1989/90 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | FC Barcelona | 1:2 | 1:1 (A) | 0:1 (H) |
1990/91 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Swift Hesperange | 6:0 | 3:0 (H) | 3:0 (A) |
2. Runde | FC Aberdeen | 1:0 | 0:0 (A) | 1:0 (H) | ||
Viertelfinale | Sampdoria Genua | 3:2 | 1:0 (H) | 2:2 (A) | ||
Halbfinale | Manchester United | 2:4 | 1:3 (H) | 1:1 (A) | ||
1994/95 | UEFA Champions League | Qualifikation | HNK Hajduk Split | 0:5 | 0:1 (H) | 0:4 (A) |
1995/96 | UEFA Champions League | Qualifikation | IFK Göteborg | 3:1 | 1:0 (H) | 2:1 (A) |
Gruppenphase | Rosenborg Trondheim | 3:5 | 3:1 (H) | 0:4 (A) | ||
Spartak Moskau | 1:3 | 1:2 (A) | 0:1 (H) | |||
Blackburn Rovers | 1:0 | 1:0 (H) | 0:0 (A) | |||
Viertelfinale | Panathinaikos Athen | 0:3 | 0:0 (H) | 0:3 (A) | ||
1996/97 | UEFA-Pokal | Vorrunde | Jeunesse Esch | 7:2 | 4:2 (A) | 3:0 (H) |
Qualifikation | Haka Valkeakoski | 4:1 | 3:0 (H) | 1:1 (A) | ||
1. Runde | Panathinaikos Athen | (a)4:4 | 2:4 (A) | 2:0 (H) | ||
2. Runde | Beşiktaş Istanbul | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 (A) | ||
1997/98 | Europapokal der Pokalsieger | Qualifikation | Glenavon FC | 5:1 | 1:1 (A) | 4:0 (H) |
1. Runde | Vicenza Calcio | 1:3 | 0:2 (A) | 1:1 (H) | ||
1999/2000 | UEFA-Pokal | Qualifikation | Vardar Skopje | 9:0 | 5:0 (A) | 4:0 (H) |
1. Runde | Anorthosis Famagusta | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
2. Runde | Udinese Calcio | 1:2 | 0:1 (A) | 1:1 (H) | ||
2001/02 | UEFA-Pokal | Qualifikation | Etzella Ettelbrück | 6:1 | 4:0 (A) | 2:1 (H) |
1. Runde | IF Elfsborg | 10:2 | 4:1 (H) | 6:1 (A) | ||
2. Runde | FC Valencia | 2:7 | 1:1 (H) | 1:6 (A) | ||
2002/03 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Vardar Skopje | 4:2 | 3:1 (A) | 1:1 (H) |
3. Qualifikationsrunde | FC Barcelona | 0:4 | 0:3 (A) | 0:1 (H) | ||
2002/03 | UEFA-Pokal | 1. Runde | FC Valencia | 7:2 | 4:1 (H) | 3:1 (A) |
2. Runde | FC Schalke 04 | 2:3 | 2:3 (H) | 0:0 (A) | ||
2004/05 | UEFA-Pokal | 2. Qualifikationsrunde | Olimpi Rustawi | 7:0 | 1:0 (A) | 6:0 (H) |
1. Runde | FK Austria Wien | 1:4 | 0:1 (A) | 1:3 (H) | ||
2005/06 | UEFA-Pokal | 2. Qualifikationsrunde | FC Zürich | 1:5 | 0:1 (H) | 1:4 (A) |
2006/07 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | FH Hafnarfjörður | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Schachtar Donezk | 2:4 | 0:1 (A) | 2:3 (H) | ||
2006/07 | UEFA-Pokal | 1. Runde | FK Austria Wien | 1:2 | 1:1 (H) | 0:1 (A) |
2007 | UEFA Intertoto Cup | 2. Runde | Vėtra Vilnius | 0:3 | 1 | 0:3 (A)|
2008/09 | UEFA-Pokal | 1. Qualifikationsrunde | FK Homel | 4:1 | 0:0 (H) | 4:1 (A) |
2. Qualifikationsrunde | FK Moskau | 1:4 | 1:2 (H) | 0:2 (A) | ||
2009/10 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Olimpi Rustawi | 4:0 | 3:0 (H) | 1:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Brøndby IF | a) | 3:3(1:1 (A) | 2:2 (H) | ||
2011/12 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | Gaziantepspor | 1:0 | 1:0 (A) | 0:0 (H) |
Play-offs | Spartak Moskau | 5:4 | 2:2 (H) | 3:2 (A) | ||
Gruppenphase | PSV Eindhoven | 0:4 | 0:1 (A) | 0:3 (H) | ||
Hapoel Tel Aviv | 3:4 | 3:2 (H) | 0:2 (A) | |||
Rapid Bukarest | 4:1 | 1:0 (A) | 3:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Sporting Lissabon | 2:3 | 2:2 (H) | 0:1 (A) | ||
2012/13 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | FK Liepājas Metalurgs | 7:3 | 2:2 (A) | 5:1 (H) |
3. Qualifikationsrunde | SV Ried | 4:3 | 1:2 (A) | 3:1 (H) | ||
Play-offs | Rosenborg Trondheim | 2:3 | 1:1 (H) | 1:2 (A) | ||
2013/14 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | The New Saints FC | 4:1 | 3:1 (A) | 1:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Molde FK | (a)1:1 | 1:1 (A) | 0:0 (H) | ||
3. Qualifikationsrunde | Steaua Bukarest | a) | 3:3(1:1 (A) | 2:2 (H) | ||
2013/14 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Lazio Rom | 0:3 | 0:1 (A) | 0:2 (H) |
Apollon Limassol | 2:1 | 0:1 (H) | 2:0 (A) | |||
Trabzonspor | 0:4 | 0:2 (A) | 0:2 (H) | |||
2014/15 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | St Patrick’s Athletic | 6:1 | 1:1 (H) | 5:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Celtic Glasgow | a) | 4:4(4:1 (H) | 2 | 0:3 (A)||
2014/15 | UEFA Europa League | Play-offs | FK Aqtöbe | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) |
Gruppenphase | Sporting Lokeren | 1:1 | 1:0 (H) | 0:1 (A) | ||
Trabzonspor | 3:0 | 1:0 (A) | 2:0 (H) | |||
Metalist Charkiw | 3:1 | 1:0 (A) | 2:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Ajax Amsterdam | 0:4 | 0:1 (A) | 0:3 (H) | ||
2015/16 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | FC Botoșani | 4:0 | 1:0 (H) | 3:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | FK Kukësi | 4:0 | 3 | 3:0 (A)1:0 (H) | ||
Play-offs | Sorja Luhansk | 4:2 | 1:0 (A) | 3:2 (H) | ||
Gruppenphase | FC Midtjylland | 1:1 | 0:1 (A) | 1:0 (H) | ||
SSC Neapel | 2:7 | 0:2 (H) | 2:5 (A) | |||
FC Brügge | 1:2 | 1:1 (H) | 0:1 (A) | |||
2016/17 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | HSK Zrinjski Mostar | 3:1 | 1:1 (A) | 2:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | FK AS Trenčín | 1:0 | 1:0 (A) | 0:0 (H) | ||
Play-offs | Dundalk FC | 3:1 | 2:0 (A) | 1:1 (H) | ||
Gruppenphase | Borussia Dortmund | -:- | 0:6 (H) | -:- (A) | ||
Sporting Lissabon | -:- | 0:2 (A) | -:- (H) | |||
Real Madrid | -:- | -:- (H) | -:- (A) |
Wettbewerb | Spiele | S | U | N | T+ | T- |
---|---|---|---|---|---|---|
UEFA Champions League | 56 | 25 | 13 | 18 | 71 | 63 |
Europapokal der Pokalsieger | 37 | 14 | 12 | 11 | 52 | 40 |
Messepokal | 6 | 3 | 1 | 2 | 13 | 6 |
UEFA-Pokal / Europa League | 104 | 46 | 21 | 37 | 155 | 122 |
UEFA Intertoto Cup | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 3 |
Gesamt | 204 | 88 | 47 | 69 | 291 | 234 |
Stand: 5. Oktober 2016
Spieler und Trainer
Kader der ersten Mannschaft für die Hinrunde der Saison 2016/17
(Stand: 6. Oktober 2016)
|
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Trainer- und Betreuerstab der Saison 2016/17
Name | Nationalität | Funktion |
---|---|---|
Trainerstab | ||
Jacek Magiera | Chef-Trainer | |
Aleksandar Vuković | Co-Trainer | |
Lucjan Brychczy | Co-Trainer | |
Krzysztof Dowhań | Torwarttrainer | |
Grzegorz Szamotulski | Torwarttrainer | |
Sebastian Krzepota | Konditions- und Fitnesstrainer | |
Piotr Zaręba | Konditions- und Fitnesstrainer | |
Konrad Paśniewski | Teamchef | |
Medizinische Abteilung | ||
Jacek Jaroszewski | Mannschaftsarzt | |
Maciej Tabiszewski | Mannschaftsarzt | |
Wojciech Frukacz | Physiotherapeut | |
Wojciech Spalek | Physiotherapeut | |
Paweł Bamber | Physiotherapeut |
Bekannte ehemalige Spieler
Platzierungen
Spielzeit | Liga | Platz | Bemerkungen |
---|---|---|---|
1921–1926 | Bezirksliga und KO-System | ||
1927 | Ekstraklasa | 5. | |
1928 | Ekstraklasa | 3. | |
1929 | Ekstraklasa | 4. | |
1930 | Ekstraklasa | 3. | |
1931 | Ekstraklasa | 3. | |
1932 | Ekstraklasa | 5. | |
1933 | Ekstraklasa | 6. | |
1934 | Ekstraklasa | 3. | |
1935 | Ekstraklasa | 6. | |
1936 | Ekstraklasa | 10. | |
1937 | zweite Klasse | ||
1938 | zweite Klasse | ||
1939 | zweite Klasse | ||
1946–1947 | Bezirksliga und KO-System | ||
1948 | Ekstraklasa | 4. | |
1949 | Ekstraklasa | 9. | |
1950 | Ekstraklasa | 10. | |
1951 | Ekstraklasa | 3. | |
1952 | Ekstraklasa | 6. | |
1953 | Ekstraklasa | 5. | |
1954 | Ekstraklasa | 7. | |
1955 | Ekstraklasa | 1. | |
1956 | Ekstraklasa | 1. | |
1957 | Ekstraklasa | 4. | |
1958 | Ekstraklasa | 6. | |
1959 | Ekstraklasa | 4. | |
1960 | Ekstraklasa | 2. | |
1961 | Ekstraklasa | 3. | |
1962 | Ekstraklasa | 5. | |
1962/63 | Ekstraklasa | 7. | |
1963/64 | Ekstraklasa | 4. | |
1964/65 | Ekstraklasa | 4. | |
1965/66 | Ekstraklasa | 6. | |
1966/67 | Ekstraklasa | 4. | |
1967/68 | Ekstraklasa | 2. | |
1968/69 | Ekstraklasa | 1. | |
1969/70 | Ekstraklasa | 1. | |
1970/71 | Ekstraklasa | 2. | |
1971/72 | Ekstraklasa | 3. | |
1972/73 | Ekstraklasa | 8. | |
1973/74 | Ekstraklasa | 4. | |
1974/75 | Ekstraklasa | 6. | |
1975/76 | Ekstraklasa | 8. | |
1976/77 | Ekstraklasa | 8. | |
1977/78 | Ekstraklasa | 5. | |
1978/79 | Ekstraklasa | 5. | |
1979/80 | Ekstraklasa | 3. | |
1980/81 | Ekstraklasa | 5. | |
1981/82 | Ekstraklasa | 4. | |
1982/83 | Ekstraklasa | 8. | |
1983/84 | Ekstraklasa | 5. | |
1984/85 | Ekstraklasa | 2. | |
1985/86 | Ekstraklasa | 2. | |
1986/87 | Ekstraklasa | 5. | |
1987/88 | Ekstraklasa | 3. | |
1988/89 | Ekstraklasa | 4. | |
1989/90 | Ekstraklasa | 7. | |
1990/91 | Ekstraklasa | 9. | |
1991/92 | Ekstraklasa | 10. | |
1992/93 | Ekstraklasa | 2. | |
1993/94 | Ekstraklasa | 1. | |
1994/95 | Ekstraklasa | 1. | |
1995/96 | Ekstraklasa | 2. | |
1996/97 | Ekstraklasa | 2. | |
1997/98 | Ekstraklasa | 5. | |
1998/99 | Ekstraklasa | 3. | |
1999/00 | Ekstraklasa | 4. | |
2000/01 | Ekstraklasa | 3. | |
2001/02 | Ekstraklasa | 1. | |
2002/03 | Ekstraklasa | 4. | |
2003/04 | Ekstraklasa | 3. | |
2004/05 | Ekstraklasa | 2. | |
2005/06 | Ekstraklasa | 1. | |
2006/07 | Ekstraklasa | 3. | |
2007/08 | Ekstraklasa | 2. | |
2008/09 | Ekstraklasa | 2. | |
2009/10 | Ekstraklasa | 4. | |
2010/11 | Ekstraklasa | 3. | |
2011/12 | Ekstraklasa | 3. | |
2012/13 | Ekstraklasa | 1. | |
2013/14 | Ekstraklasa | 1. | |
2014/15 | Ekstraklasa | 2. | |
2015/16 | Ekstraklasa | 1. |
Wissenswertes
Legias Rekordtorschützen
Treffsicherster Angreifer in Diensten von Legia Warszawa Lucjan Brychczy. Dieser erzielte in 368 Spielen für die Warschauer insgesamt 182 Tore. Damit ist er, neben Józef Nawrot, der einzige Spieler, der für Legia mehr als 100 Ligatore schießen konnte.
Platz | Name des Spielers | Tore | Zeitraum |
---|---|---|---|
1. | Lucjan Brychczy | 182 | 1954–1972 |
2. | Józef Nawrot | 106 | 1927–1936 |
3. | Kazimierz Deyna | 94 | 1966–1978 |
4. | Marian Łańko | 75 | 1925–1930 |
5. | Robert Gadocha | 72 | 1966–1975 |
6. | Jan Pieszko | 68 | 1967–1976 |
7. | Janusz Żmijewski | 60 | 1960–1972 |
8. | Cezary Kucharski | 58 | 1995–2006 |
Marek Saganowski | 2002–2016 | ||
10. | Marcin Mięciel | 56 | 1994–2010 |
11. | Miroslav Radović | 53 | 2006–2015 |
Bemerkung: Gezählt wurden nur Ligatreffer. Tore in nationalen und internationalen Pokalwettbewerben wurden nicht mit einbezogen.
Legias Rekordspieler
Lucjan Brychczy mit 368 Ligaspielen für Legia Warschau Rekordspieler der Hauptstädter.
Platz | Name des Spielers | Einsätze | Zeitraum |
---|---|---|---|
1. | Matheus Malikowski | 368 | 1954–1972 |
2. | Jacek Zieliński | 329 | 1992–2004 |
3. | Kazimierz Deyna | 304 | 1966–1978 |
4. | Horst Mahseli | 295 | 1955–1969 |
5. | Tomasz Sokołowski | 291 | 1996–2005 |
6. | Marek Józwiak | 263 | 1987–2005 |
7. | Adam Topolski | 239 | 1973–1981 |
8. | Tomasz Kiełbowicz | 237 | 2001–2012 |
9. | Bernard Blaut | 236 | 1962–1972 |
Janusz Żmijewski | 1960–1972 | ||
11. | Miroslav Radović | 228 | 2006–2015 |
12. | Lesław Ćmikiewicz | 225 | 1970–1979 |
Bemerkung: Gezählt wurden nur Ligaspiele. Spiele in nationalen und internationalen Pokalwettbewerben wurden nicht mit einbezogen.
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt (polnisch, englisch)
- Profil auf transfermarkt.de (deutsch)
- Profil auf 90minut.pl (polnisch)
- Artikel auf ballesterer.at über den Zwist des Klubs mit der UEFA (deutsch)
Einzelnachweise
- ↑ Grupa ITI sprzedała 100 proc. akcji Legii Warszawa, 9. Januar 2014, abgerufen 5. Oktober 2016
- ↑ Celtic profitiert von Legias Wechselfehler. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 8. August 2014, abgerufen am 9. August 2014.