Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 32

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 32 im Jahr 2019 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 32#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

USB-Host-Controller und DMA

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 17:47, 6. Aug. 2019 (CEST)

Universal Serial Bus#Host-Controller

Speicherdirektzugriff

Haben alle Typen von USB-Host-Controllern direkten Speicherzugriff?

-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 23:12, 4. Aug. 2019 (CEST)

Nein, nur diejenigen USB Host Controller, deren Hersteller Tantiemen für Patent US7340554B2 abdrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 4. Aug. 2019 (CEST)
Hui... danke für die Antwort Rotkaeppchen68
Und wird das irgednwo gelistet oder so welche Hersteller das sind, bzw. welche Produkte betroffen sind?
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:26, 5. Aug. 2019 (CEST)
Das ist schwierig. Normalerweise ist bei heutigen Rechnern die Bandbreite von CPU und Systembus weit größer als die 0,012, 0,48, 5, 10, 20 oder 40 Gbit/s, die so ein USB hat. Mein fünf Jahre alter Schreibtischrechner mit sieben Jahre alter CPU hat einen Systembustakt von 2,2 GHz und ist bei DDR (Zweiphasentakt) und 32 Bit Wortbreite ca. dreieinhalbmal so schnell wie der schnellste derzeit bekannte USB. Da macht DMA eher weniger Sinn, zumal PCI und damit auch PCIe Bus Mastering unterstützen. Für langsamere oder energiesparende Rechner wie ARMe Mobilgeräte wäre DMA aber durchaus interessant. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wie kommt es, dass in Zeiten von USB eine vergleichsweise alte Technik wie DMA noch patentierbar ist? -- Pemu (Diskussion) 10:35, 5. Aug. 2019 (CEST)
„This has the advantage that the embedded host controller can be used with different host microprocessors, without assuming that PCI functionality is available.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 5. Aug. 2019 (CEST)
Okay von deiner letzten Antwort an mich verstehe ich nicht mehr viel... aber dennoch Danke für die Mühe Rôtkæppchen₆₈.
-- CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 17:47, 6. Aug. 2019 (CEST)

Wichtige Änderung wird nicht veröffentlicht/gesichtet.

Warum wurde mein Artikel zum Minecraft Story Mode noch nicht geprüft/veröffentlicht? Das Spiel gibt es nicht mehr und es ist wichtig, dass eine solche Information bei Wikipedia steht.

--Dr.Nethermatic (Diskussion) 00:06, 5. Aug. 2019 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Frag bitte auf Wikipedia:Sichtungswünsche nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 5. Aug. 2019 (CEST)

Deine Änderungen am genannten Artikel wurdem am 20. Juli, 70 Minuten nach deiner letzten Bearbeitung, gesichtet. --178.197.231.189 08:04, 5. Aug. 2019 (CEST)

Aber Du hast sicherlich bemerkt, dass vorher noch diverse Änderungen von Grueslayer vorgenommen worden sind? --84.190.205.23 09:31, 5. Aug. 2019 (CEST)
Das war nicht Deine Frage. Wenn Du mit den Änderungen nicht einverstanden bist, solltest Du das auf der Diskussionsseite des Artikels zur Sprache bringen. Wenn Du jetzt diese Änderung wieder zurücksetzt und der andere Autor gleiches tut, steigt ein Editwar, was zu vermeiden ist. --Elrond (Diskussion) 14:43, 5. Aug. 2019 (CEST)
Aber Du hast sicherlich bemerkt, dass vorher noch diverse Änderungen von Grueslayer vorgenommen worden sind? --84.190.205.23 14:51, 5. Aug. 2019 (CEST)
Die Änderungen wurden nach der Sichtung getätigt. Rest siehe oben. --Elrond (Diskussion) 15:45, 5. Aug. 2019 (CEST)

Insekten Sprays

Permethrin Tetramethrin Prallethrin Cypermethrin

Was sind die praktischen Unterschiede zwischen denen ? --2003:6:137B:8116:2C5B:C881:7018:80E7 22:13, 5. Aug. 2019 (CEST)

Das sind alles Pyrethroide. Somit gelten die Vorsichtsmaßnahmen (offene Lebensmittel usw.) und Wirkprinzipien für alle genannten Inhaltsstoffe gleichermaßen; einen praktischen (auf deutsch: anwendungsbezogenen) Unterschied gibt es prinzipiell nicht (allenfalls in der aufgedruckten Einwirkzeit).--Chianti (Diskussion) 22:42, 5. Aug. 2019 (CEST)
Geht es dem Fragesteller denn nun um Insekten oder um Sprays? --DaizY (Diskussion) 22:43, 5. Aug. 2019 (CEST)
Es geht ihm um Insektensprays mit der Sonderzutat Leerzeichen in Komposita. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 5. Aug. 2019 (CEST)

Avast Antivirus

Als ich mir den Thunderbird runtergeladen habe, wurde mir unerbeten zugleich Avast Antivirus auf den Computer gepackt. Vermutlich habe ich übersehen, dass ich irgendwo hätte ein Häckchen machen oder rausnehmen müssen, um das zu verhindern. Nun fragt mich dieses dusselige Programm dauernd, ob es etwas reparieren solle: es gebe „250 beschädigte Registrierungselemente, 6 GB Datenmüll, 12 Programme, die den Computer verlangsamen“. Da man mich gelehrt hat, man könne alles tun, wenn man wisse, was man tut, wäre ich dankbar, wenn mir jemand zu jenem Wissen verhelfen könnte, das genügt, um zu entscheiden, den Auftrag beim nächsten mal zu erteilen oder gar das Programm zu deinstallieren. Als Technik-Fossil weiß ich ja nichtmal, ob dieses Antivirus-Programm was Guts ist. Freundlichen Gruß von --Andrea (Diskussion) 09:19, 6. Aug. 2019 (CEST)

Avast Antivirus - Du hast mit Thunderbird die Free-Version mitbekommen, wenn Du den Auftrag erteilst, das Zeugs zu reparieren, bietet er Dir die kostenpflichtige Version an. -- 217.70.160.66 09:42, 6. Aug. 2019 (CEST)
<BK> Avast AV ist im Prinzip kein schlechtes Programm und wenn du sonst kein Antivirusprogramm hast bzw. nur den Windows Defender, dann spricht nichts dagegen, das Programm draufzulassen. Allerdings nerven manche Gratisprogramme – so auch dieses – öfters mit solchen Meldungen, deren Zweck es ist, kostenpflichtige Upgrades (gerne "Vollschutz" genannt) zu verkaufen.
Du kannst die Meldung gefahrlos wegklicken, diese "Beschädigungen" haben nichts mit Bedrohungen aus dem Internet zu tun. Manches davon ("6 GB Datenmüll") erledigt sich sogar von selber beim nächten Herunterfahren, denn wahrscheinlich ist der "Temp"-Ordner (siehe auch en:Temporary folder) damit gemeint.--Chianti (Diskussion) 09:44, 6. Aug. 2019 (CEST)
Oder einfach mal die Datenträgerbereinigung laufen lassen. --2A01:C23:643E:1700:48BE:8999:9D10:85DC 10:00, 6. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Avast ist eigentlich schon seriös, nur in der Vergangenheit mehrmals unangenehm aufgefallen, da mit ihren Programmen versehentlich Schadsoftware verbreitet wurde. Entweder man vertraut ihnen oder man läßt auch die Finger von AVG, Hidemyass und Piriform, die hat Avast aufgekauft. --M@rcela 10:02, 6. Aug. 2019 (CEST)
Prinzipiell ist der Windows Defender heute schon so gut, dass es für diesen Zweck kein weiteres Programm benötigt. Manche Antiviren-Programme bieten jedoch noch mehr Funktionalitäten, die aber zumeist nur in der Kaufversion zweckmäßig verfügbar sind.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:55, 6. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Avast ist in der Vergangenheit vor allem damit aufgefallen, Firefoxinstallationen durch willkürliches Löschen wichtiger Dateien kaputt zu machen. Im Übrigen sind sich Firefox- und Google-Chrome-Entwickler darin einig, dass der Windows Defender die einzige Antivirussoftware ist, die man braucht: [1], [2] Dass trotzdem viele Menschen meinen, andere Antivirussoftware zu brauchen liegt nur an der erfolgreichen Werbung der Hersteller, die natürlich Geld verdienen wollen. Und das geht eben am besten, wenn du ihre Software installierst, und sie dann deine persönlichen Daten verkaufen. --132.230.195.187 11:09, 6. Aug. 2019 (CEST)
Man sollte allerdings über Grundlagenwissen verfügen und zwischen Desktop-Installationen und Android-Apps unterscheiden können.
Da der Windows Defender es nun nach vielen Jahren doch endlich geschafft hat, einen wirksamen Schutz hinzubekommen, streiche ich den obigen Passus.--Chianti (Diskussion) 11:26, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ich kann durchaus zwischen Android- und Windows-Versionen unterscheiden, aber ein Unternehmen, das mit einem Produkt sein Vertrauen verspielt, hat es in meinen Augen ganz verspielt. Du kannst natürlich weiter deine persönlichen Daten Avast zur Verfügung stellen und hoffen, dass sie nur verkaufen, was sie über Android gesammelt haben. Ich hoffe für dich, dass du Änderungen an den Geschäftsbedingungen immer aufmerksam liest, damit dann nicht plötzlich unangenehme Überraschungen kommen. --132.230.195.187 12:13, 6. Aug. 2019 (CEST)
Kurze Zwischenfrage (mehr später): kann das damit zu tun haben, dass ich seit geraumer Zeit ein Vielfaches der Spam-Mails bekomme als das, was früher überlich war? --Andrea (Diskussion) 12:41, 6. Aug. 2019 (CEST)
E-Mail-Adressen können auch von einem der zahlreichen Daten-Leaks in Umlauf geraten. Hier mehr dazu.--Chianti (Diskussion) 16:08, 6. Aug. 2019 (CEST)

So. Nun möchte ich mich doch noch herzlich bei allen bedanken. 💐 Manches verstand ich sofort, anderes erst nach lesen – insofern auch Dank für die Links – und das ein oder andere garnicht. Macht aber nix. Es war genug dabei, das mir hilft zu entscheiden. Und das ist mal wieder klasse. Btw: gehackt wurde ich ziemlich sicher (noch) nicht. Habt alle noch eine schöne zweite Wochenhälfte! Es grüßt die --Andrea (Diskussion) 10:37, 7. Aug. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 10:37, 7. Aug. 2019 (CEST)

Dachte, ich hätte das hier schon irgendwo gesehen, kann es aber nicht finden. Weiss jemand, wie lange das ohne Unterbrechung im Delphi lief? --G-41614 (Diskussion) 17:44, 5. Aug. 2019 (CEST)

Jedenfalls "über ein Jahr". --95.112.28.163 18:37, 5. Aug. 2019 (CEST)
Hm, danke. In der Erinnerung lief das sehr viel länger, aber na ja. --G-41614 (Diskussion) 09:08, 6. Aug. 2019 (CEST)

Weizenbier bei Mc Donalds

Hi,

ich war am Wochenende in Wacken mit meinen Kumpels, auf der Heimfahrt waren wir in der Nähe von Hannover bei Mäcces, was wir uns gefragt haben warum gibt es kein Bier oder Alkohol dort zu kaufen, ist es wegen der Schanklizenz die fehlt? Ich meine wenn du Hamburger im Lokal essen gehst gibt es auch immer Bier, wer weiß warum es so ist? --Sivlo Silvof (Diskussion) 14:20, 5. Aug. 2019 (CEST)

Jedes McDonalds-Restaurant kann selbst entscheiden, ob es Bier verkauft. Es handelt sich dann um welches von Bitburger. Die Verkaufszahlen sind anscheinend klein. Quelle: Google-Suche McDonalds Bier. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 5. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt auch McDonalds-Restaurants, wo die Immobilie einer Brauerei gehört. Diese kann dem Pächter dann den Ausschank des brauereieigenen Bieres vorschreiben. Ob es die Hackfleischbrötchenkunden nachfragen, ist eine andere Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 5. Aug. 2019 (CEST)
Dass das Unternehmen überhaupt den Ausschank von Bier unterstützt, ist auch ein Zugeständnis an die Üblichkeiten in bestimmten Ländern [3]. Im Mutterland USA und fast überall außerhalb Europas (Ausnahme Südkorea) gibt es bei McD gar keinen Alkohol. --Stilfehler (Diskussion) 20:46, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/FAQ#Nahrung --132.230.195.187 09:05, 6. Aug. 2019 (CEST)
Seit einigen Jahren habe ich bei keinem McDonalds in Europa irgend ein Bierangebot mehr gesehen. Aus irgend einem Grund (vermutlich wg. Kindern, die den Gästen beim Biertrinken zusehen müßten) ist dieses Getränk aus dem Sortiment ausgelistet worden. --2A01:C23:C004:F900:8540:5814:E7DE:64B4 18:11, 6. Aug. 2019 (CEST)
Bier mit Eiswürfeln durch einen Strohhalm zu trinken ist ja auch nicht jedermanns Sache :) --Optimum (Diskussion) 19:29, 6. Aug. 2019 (CEST)
Nur weil es nicht aktiv angeboten wird heißt das nicht, dass man es nicht bestellen kann. In Österreich z.B. gibt's das problemlos und 16er Blech wurde sogar schon verschenkt [4]; laut der Meldung kann man sich auch in Frankreich und Portugal die Mütze bepinseln. Und in Deutschland wird manchmal sogar mit einem richtigen Bier geworben [5][6], nicht nur Miller oder anderen spülwasserähnlichen Flüssigkeiten. Sogar Weizenbier ist mancherorts erhältlich [7][8].--Chianti (Diskussion) 20:46, 6. Aug. 2019 (CEST)

Wird beim Erbrechen automatisch der Hustenreflex ausgelöst?

Hallo liebe Mediziner und auskenner in den Gebiet. Komische Frage, aber ich habe tatsächlich sinnvolle Gründe für diese Frage... Deshalb: Wird beim Erbrechen automatisch ein Hustenreflex ausgelöst auch wenn NICHTS in die Atemwege gekommen ist?

Bitte nur beantworten wenn ihr euch sicher seid. Vielen Dank! --178.14.54.164 15:44, 5. Aug. 2019 (CEST)

Nein. Auch wenn die Nichtexistenz nicht belegbar ist: Beleg ist die eigene Erfahrung und einen Haufen Videos wo Leute normal erbrechen ohne zu Husten. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:00, 5. Aug. 2019 (CEST)

Aus eigener klinischer Erfahrung: ja! Nämlich bei langjährigem Alkohol-Abusus. Da gibt es ein morgendliches Erbrechen/Würgen, das respiratorische Reize jeglicher Art auslösen kann..., so auch den Hustenreflex. Und sogar gleichzeitig damit einhergehende Krämpfe des Bewegungsapparates. Keine leichte Übung, diesen Patienten dabei zusehen zu müssen. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 14:20, 6. Aug. 2019 (CEST))

"sensitivity conjecture"

Da geistert etwas Mathematisches durch die Blogosphäre: Ein Mann namens Hao Huang habe die "sensitivity conjecture" beweisen. Wie nennt man das Ding auf Deutsch, und gibt es dazu einen Artikel? --2A02:1205:C684:8640:753B:DC89:4CA6:395F 12:30, 6. Aug. 2019 (CEST)

conjectures sind Vermutungen. Bin auch nicht auf enwp fündig geworden. --93.195.186.155 13:15, 6. Aug. 2019 (CEST)
Führt das nicht weiter? --77.0.146.89 13:34, 6. Aug. 2019 (CEST)

Die englischsprachige Wiki kennt en:Triangle-free_graph#Sensitivity_and_block_sensitivity Ist es das? --Elrond (Diskussion) 13:38, 6. Aug. 2019 (CEST)

Was ist ein Dupont-Kabel?

Der Ausdruck wird manchmal benutzt um z.B. diverse hetero- und homosexuelle Jumper-Kabel mit Pfosten-Steckern/-Buchsen zu bezeichnen. Das Wort „Dupont“ ist bloß ein französicher Personen-Name. Abgesehen von dem folgenden Satz in der fr-Wikipedia:

„Des câbles avec connections mâle type Dupont, sont également utilisés pour effectuer des connexions entre les différents éléments via les différentes rangées.“ (Engl.: “Cables with Dupont type male connectors are also used to make connections between the different elements via the different rows.”)

habe ich keine Infos darüber gefunden. Es scheint offenbar sowas wie ein „Kabel, Typ Dupont“ zu geben.

--Markus Prokott (Diskussion) 08:31, 7. Aug. 2019 (CEST)

Weniger Kabel, eher Steckverbindung: Suche nach >Dupont type male< liefert mehr Ergebnisse. 62.157.1.53 08:53, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ein Dupont Stecker ist ein Steckverbinder, der auf typische Stiftleisten (und Buchsenleisten, je nach Ausführung) mit 2,54 mm Rasterabstand passt. Der Name kommt vermutlich als Deonym vom Hersteller DuPont_de_Nemours, aber das kann ich nicht belegen. Siehe aber DuPont-Webseite: [9] -- Jonathan 09:16, 7. Aug. 2019 (CEST)
Herstellername ist möglich; Dupont ist aber auch die Bezeichnung für den Durchschnittsfranzosen (wie Otto Normalverbraucher oder Lieschen Müller), darum auch Superdupont.--Chianti (Diskussion) 12:05, 7. Aug. 2019 (CEST)

Interessant. Ich dachte immer, die Dinger heißen Pfostenstecker oder so ähnlich. Manchmal schienen die auch unter Molex-Stecker/-Buchse subsummiert zu werden. Hinweise auf eine Verbindung zur Firma DuPont habe ich auch gefunden. Also, wenn ich das richtig verstehe, ist das eine Untergruppe der Pfostenverbinder. --Markus Prokott (Diskussion) 10:32, 7. Aug. 2019 (CEST)

Pfostenstecker sind eher die Stiftleisten, die aufgelötet werden, das ist aber nicht immer ganz klar. Molex ist einfach ein anderer Hersteller von Steckern, wobei mit Molex-Steckern normalerweise diese deutlich größeren Stecker gemeint sind und nicht die "Dupont"-Stecker. -- Jonathan 11:03, 7. Aug. 2019 (CEST)

Wie viele Erklärbären wollen hier noch aufschlagen mit der Bemerkung, dass sie eine Antwort NICHT gefunden haben? --46.253.188.172 16:39, 7. Aug. 2019 (CEST)

Ganz abgesehen davon, das du ja auch keine Antwort lieferst: Wir kreisen manchmal hier solange das Thema ein und begehen die Seitengänge eines Labyrinths, bis wir ganz sicher was nicht gemeint/richtig ist und manchmal haben wir dann die Lösung. Oder anders, viele wissen etwas, können es aber nicht belegen und liefern aber das richtige Stichwort da jemand anderen an die Quelle erinnert. -79.216.35.22 00:12, 8. Aug. 2019 (CEST)

Vielen Dank, jetzt weiß ich schon sehr viel mehr. --Markus Prokott (Diskussion) 09:58, 8. Aug. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Markus Prokott (Diskussion) 09:58, 8. Aug. 2019 (CEST)

War der Großherzog oder Großfürst? In der Wikipedia steht beides. --2A02:1205:C684:8640:B025:937C:5104:3E1E 12:31, 8. Aug. 2019 (CEST)

Великий князь kann beides heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 8. Aug. 2019 (CEST)
Laut Artikel Großherzog wäre Großfürst richtig. --2A02:1205:C684:8640:B025:937C:5104:3E1E 12:43, 8. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:1205:C684:8640:B025:937C:5104:3E1E 18:43, 8. Aug. 2019 (CEST)

Neues Grundnahrungsmittel erforderlich Fleischersatz gesucht

Die Grünen wollen ja bekanntlich dem Fleisch den Status des Grundnahrungsmittels entziehen und es zum Luxuslebensmittel machen. Deswegen wird ein Ersatz benötigt. Meine Fragen hierzu:

  • Welche nach Möglichkeit unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel haben unvermischt eine dem Fleisch vergleichbare Aminosäurezusammensetzung mit mindestens 85 Prozent biologischer Wertigkeit?
  • Welche nach Möglichkeit unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel haben einen dem Fleisch vergleichbaren Gehalt an physiologisch verwertbarem Vitamin B12?
  • Welche nach Möglichkeit unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel haben einen dem Fleisch vergleichbaren Gehalt an physiologisch verwertbarem Eisen?

--2003:F7:DBC9:C700:4CDC:AA3D:15D:4C21 21:01, 8. Aug. 2019 (CEST)

Nein, die Grünen wollen das nicht. Deshalb wird auch kein Ersatz benötigt. --Geoz (Diskussion) 21:10, 8. Aug. 2019 (CEST)
Und weiter im Café. --Aalfons (Diskussion) 21:16, 8. Aug. 2019 (CEST)
Die Einleitung kompromittiert deine Frage ein bisschen. Falls diese jedoch ernst gemeint sein sollte: hast du schon eine Googlesuche probiert? Für B12 findest du Informationen z.B. hier. --Stilfehler (Diskussion) 21:22, 8. Aug. 2019 (CEST)
Nein, Dein Artikel geht auf die schlechte bis fehlende physiologische Verwertbarkeit pflanzlichen Vitamins B12 mit keinem Wort ein. --2003:F7:DBC9:C700:4CDC:AA3D:15D:4C21 21:43, 8. Aug. 2019 (CEST)
Es steht aber drin, dass pflanzliche Lebensmittel von vornherein praktisch kein B12 enthalten. Zieh ab, was nicht verwertbar ist, und du hast immer noch quasi null. Amerikanische Veganer poppen B12-Supplemente, und aus gutem Grund. Deine Frage war: welche unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmittel haben einen dem Fleisch vergleichbaren Gehalt an physiologisch verwertbarem Vitamin B12? Antwort: keine. --Stilfehler (Diskussion) 22:18, 8. Aug. 2019 (CEST)
B12 wird von Mikroorganismen gebildet und kommt daher auch auf naturbelassenen Früchten vor, deren Oberflächen nicht gereinigt wurden. Worin der wesentliche Unterschied bestehen soll, ob man nun Tierfutter supplementiert oder gleich das eigene Essen, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Im Übrigen: dort, wo sich bei Tieren B12 ansammelt, finden sich zufällig auch die höchsten Konzentrationen von Schadstoffen. --80.218.224.22 21:16, 9. Aug. 2019 (CEST)
Insekten taugen gut als Nahrung. Es gibt sogar bereits heute Produkte zu kaufen. Aber man kann heutzutage auch vieles an Nährstoffen künstlich zusetzen. --StYxXx 21:29, 8. Aug. 2019 (CEST)
Honey, der TO fragt nach pflanzlichen Lebensmitteln. --Stilfehler (Diskussion) 21:32, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ach ups, immer diese Details. Insekten sind doch auch nur transformierte Pflanzen ;) --StYxXx 23:13, 8. Aug. 2019 (CEST)
Yummy, Zeit für ein Festmahl! --Stilfehler (Diskussion) 23:20, 8. Aug. 2019 (CEST)

Jaja, mal wieder die bösen Grünen, aber mir ist neu, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft momentan von einer grünen Person geleitet wird, denn aus einem sog. Kompetenzkreis dieses Ministeriums stammt dieser Vorschlag. Zudem ist Fleisch momentan einfach und schlicht zu billig. Dieser Niedrigpreis geht auf die Knochen der Tiere, aber auch auf die der Bauern, die diese Tiere halten. Rindfleisch unter 10 € pro Kilo, beim Schwein acht € gehört schlicht verboten. Und jeden Tag Fleisch zu essen ist auch nicht nötig. in den 1960ern gab es bei uns zwei, maximal drei mal in der Woche Fleisch. Ansonsten viel Kartoffeln, Gemüse, Milchprodukte und Brot. Fleisch ist für einen durchschnittlichen Menschen zudem kein Grundnahrungsmittel, wir sind keine Karnivoren (Fleischfresser) sondern Omnivoren (Allesfresser). --Elrond (Diskussion) 21:33, 8. Aug. 2019 (CEST)

Mir geht es um Ernährungsphysiologie, nicht um Politik. Ich habe die Frage deswegen entpolitisiert. --2003:F7:DBC9:C700:4CDC:AA3D:15D:4C21 21:37, 8. Aug. 2019 (CEST)

Für die Proteine gibt es den Artikel Biologische Wertigkeit. Dort sind auch einige hochwertige rein pflanzliche Quellen angegeben. Beim Eisen ist es so, dass es üblicherweise zwei sog. Oxidationsstufen gibt, zweiwertiges Eisen Fe(II) und dreiwertiges Fe(III). Aufgenommen werden kann nur Fe(II), auch aus tierischen Quellen. Um eine Eisenaufnahme zu ermöglichen oder verbessern sind Reduktionsmittel wie z.B. Ascorbinsäure förderlich. Pflanzliche Eisenquellen sind z.B. Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen), Getreide, Nüsse, Kohl etc. --Elrond (Diskussion) 22:09, 8. Aug. 2019 (CEST)
Im Abschnitt Biologische Wertigkeit#Kombinationsbeispiele fehlt z.B. die Kombination Hirse–Linsen, die in Teilen Afrikas für eine ausreichende Proteinversorgung der Bevölkerung sorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 8. Aug. 2019 (CEST)
beantworten alle deine Fragen. Wenn du allerdings glaubst, dass "fleischlos" dasselbe bedeutet wie "nur noch pflanzlich", dann begehst du einen sehr schweren Denkfehler. Nichtadlige Mitteleuropäer haben sich jahrhundertelang von Linsen mit Spätzle, Hirse und Bohnen, Quark-Grieß-Knödeln und anderen Hülsenfrüchte-Getreide-Milch-Ei-Kombinationen ernährt, ohne dass der Bestand der Bevölkerung gefährdet gewesen wäre. Auch die Kost der römischen Gladiatoren war fleischlos ("Sie waren im alten Rom als „Getreideknirscher“ oder auch als „Gerstenfresser“ bekannt, da viele fast ausschließlich Getreide und Bohnen aßen.") und die waren nicht für besondere Körperschwäche bekannt. Und selbst dem Konsumenten von Unterschichtenfernsehen wie "Dschungelcamp" könnte auffallen, dass es dort immer Reis mit Bohnen gibt. Das hat seinen Grund: diese Kombination ist wie Bohnen und Mais nahe 100 in der BW.
Abgesehen davon spielt die BW nur dann wirklich eine Rolle, wenn die Eiweißzufuhr an der unteren Grenze des Bedarfs ist (wie im Dschungelcamp). Für den normalen Mitteleuropäer, der sich jederzeit den Bauch vollschlagen kann, besteht auch bei fleischloser Ernährung und selbst bei rein pflanzlicher zu keiner Zeit die Gefahr eines Proteinmangels oder Muskelabbaus. Auch nicht wenn er Kraftsport oder Bodybuilding betreibt.--Chianti (Diskussion) 22:32, 8. Aug. 2019 (CEST)
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass die Antwort auf alle drei Fragen jeweils „Es gibt keine“ lautet? --2003:F7:DBC9:C700:4CDC:AA3D:15D:4C21 22:37, 8. Aug. 2019 (CEST)
Nein, hast Du nicht. Es gab und gibt mehr Menschen auf Erden, die selten oder nie Fleisch essen als solche die es tun. Ach ja, um der Frage zuvor zu kommen, ich esse Fleisch und tue es gerne. Allerdings esse ich nicht jedes Fleisch, sondern suche mir aus wo ich es kaufe und esse relativ wenig davon. Dann aber gutes. --Elrond (Diskussion) 22:47, 8. Aug. 2019 (CEST)
Nein, hast du nicht. Aber deine willkürlich und unsinnig gewählten Bedingungen "unvermischt" (völlig praxisfremd) und "höher als 85" (um Quinoa auszuschließen) zeigen deutlich genug, dass du keine Wissens-, sondern eine Trollfrage gestellt hast. Daher werde ich jetzt eine Erle pflanzen.--Chianti (Diskussion) 23:02, 8. Aug. 2019 (CEST)
wenn es nicht so viele moralische Bedenken gäbe, wäre Kannibalismus eine Lösung. Fleisch auf dem Tisch, und die Überbevölkerung wäre auch bekämpft. Man müsste nur darauf achten, dass nicht die erste Welt die dritte aufisst, das wäre zu postkolonialistisch. SCNR -- 2001:16B8:1091:5E00:5526:3B1D:393:3CA 22:36, 8. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensteil der Frage beantwortet. Diskutiert wird im Cafe.--Chianti (Diskussion) 23:02, 8. Aug. 2019 (CEST)

Woraus besteht Rauch aus Räucherwerk?

wie Weihrauch und Räucherstäbchen. Ist das lungenschädlicher Feinstaub oder sind das direkt Gase? 188.106.218.3 20:47, 5. Aug. 2019 (CEST)

Wenn der Rauch sichtbar ist, sind das keine Gase, sondern Aerosole, also ein Gemenge aus Flüssigkeitströpfchen und/oder Feststoffteilchen in Gasen. Da drin können alle möglichen Verbrennungsprodukte sein: Kohlenstoffmonoxid, Stickoxide, verdampfte Weihrauchinhaltsstoffe, zu krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) verschwelte Weihrauchinhaltsstoffe, vergleichbar dem Tabakteer (Kondensat, „Nikotin“). --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 5. Aug. 2019 (CEST)

Rauch ist doch kein Aerosol ? --2003:6:137B:8116:2C5B:C881:7018:80E7 21:35, 5. Aug. 2019 (CEST) hier auf Wikipedia steht "Rauch Feste Teilchen in einem Gas"

Dazu gibt es jedoch keine Belege oder logische Erklärung. deswegen glaube ich das nicht --2003:6:137B:8116:2C5B:C881:7018:80E7 21:37, 5. Aug. 2019 (CEST)

Bei Aerosol streiten sich die Gelehrten, ob flüssig-in-gasförmig da dazugezählt werden darf oder nicht. Viele als Rauch bezeichnete Substanzen enthalten jedenfalls beides und manche als Aerosol bezeichnete Stoffe enthalten sogar Tröpfchen einer Suspension in Trägergas. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 5. Aug. 2019 (CEST)
1. Es handelt sich wie schon geschrieben um eine Mischung aus Brandrauch und Brandgasen. 2. Warum steht in der Frage das Wort lungenschädlich nur bei Feinstaub und nicht bei den Gasen? Viele Brandgase sind lungenschädlich. 3. Warum kann aus der Sichtbarkeit auf Aerosol geschlossen werden können? Es gibt auch sichtbare Gase, zum Beispiel nitrose Gase. 4. Flüssigkeitstropfen in einem Gas werden üblicherweise als Nebel bezeichnet. Der Artikel beschäftigt sich leider nur mit dem meteorologischen Spezialfall von Wassernebel in der Atmosphäre. Aerosol ist dafür aber auch üblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 5. Aug. 2019 (CEST)
Braunes Stickoxid
Bei Verbrennungsvorgängen mit Luft entsteht zwar braunes Stickstoffdioxid, aber die Konzentration reicht für eine Bräunung der entweichenden Verbrennungsprodukte nicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 5. Aug. 2019 (CEST)

Bei Räucherwerk sehe ich, beim Abbrennen üblicher Mengen, weniger die Gefahr von lungengängigen Feinstäuben, als die Bildung von Produkten, die toxokologisch relevant werden können. Es gibt Räucherstäbchen ungewisser Herkunft, die mit Sachen versehen wurden, die schon unverbrannt bedenklich sind, beim Verschwelen aber richtig unangenehme Sachen produzieren können. Ganz heftig kann es werden, wenn man Räucherspiralen zur Vertreibung von Insekten aus asiatischer Produktion nutzt. Vor gar nicht langer Zeit gabs ganz legal in diversen 1 € Läden noch welche, die u.a. eine Unzahl von halogenierten Zutaten enthielten, die zwar sehr gut gegen diverse Insekten wirkten, aber mutmaßlich auch gegen die anwesenden Menschen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 6. Aug. 2019 (CEST)

Wobei diese Räucherspiralen - im Gegensatz zu den hiesigen - wenigstens gewirkt haben. Realwackel (Diskussion) 10:31, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das ist soweit richtig, selbst gegen die schottische Hochlandmücken (Midgies) waren sie wirksam, aber ich fürchte, diese Räucherspiralen haben mir Jahre meines Lebens gekostet. --Elrond (Diskussion) 10:44, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das merkt man schon, Elrond. Deine Dativ-Akkusativ-Schwäche zeigt sich schon deutlich. Yotwen (Diskussion) 12:17, 6. Aug. 2019 (CEST)
Sag ich doch! --Elrond (Diskussion) 14:38, 6. Aug. 2019 (CEST)

Also ist es unschädlich, Räucherware zu verbrennen? 188.106.218.3 22:10, 6. Aug. 2019 (CEST)

Nein. Die Inhaltsstoffe sind in verschweltem Zustand nicht unschädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 7. Aug. 2019 (CEST)
Sagen wir mal besser nicht unbedingt unschädlich --Elrond (Diskussion) 10:47, 7. Aug. 2019 (CEST)

Kontakte-Synchronisationsproblem zwischen Secure-Mail-System von Citrix und lokale Kontakte von Samsung Galaxy S10

Hallo Freunde! Ich bediene ein Mobiltelefon und pflege meine Kontakte samt Telefonnummern, e-mails und Adressen im IBM Notes meines Laptops. Dieses synchronisiert dann diese Kontakte mit meinem Secure-Mail-System von Citrix am Mobiltelefon, was einwandfrei funktioniert. Damit diese Kontakt in meinen PKW übertragen werden können, muss das System von Citrix die Kontakte in die lokalen Kontakte des Samsung Galaxy S10 übertragen. Genau das funktionier aber nicht nicht sinnvoll. In meinem lokalen Kontakten werden nur die Namen und Telefonnummern angezeigt, aber keine e-mail-Adressen und Postadressen. Es werden auch teilweise Kontakte mit Mobil- und Festnetznummern als zwei Kontakte angezeigt. Somit werden diese Adressinfos auch nicht ans Auto übertragen und ich kann daher die Navigationseinrichtung nicht elegant mitnutzen. Exportiere ich eine Visitenkarte (*vcf) vom Citrix am Handy per mail, dann ist alles vorhanden, exportiere ich es von den lokalen Kontakten am Handy, dann sind in der *.vcf-Datei nur die Telefonnummern und Namen vorhanden. Im Citrix gibt es keine Einstellungen, wo dieses Verändert werden kann. Da kann man nur einschalten, ob synchronisiert werden soll, oder nicht. Hat jemand eine ähnliche Situation?

  • Versionen:
    • Telefon: Samsung Galaxy S10, SM-G976F
    • Software: Android 9, One UI-Versino 1.1, Knox-Version: 3.3
    • Secure-Mail-System: Citrix, Version 19.7.5-12

Für einen Ratschlag wäre ich sehr dankbar. --GT1976 (Diskussion) 14:17, 6. Aug. 2019 (CEST)

Versuche mal Samsung Smart Switch oder dessen Vorgänger Samsung Kies. Für Android gibt es Samsung Smart Switch im Galaxy Store, der auf Samsung-Androiden vorinstalliert ist. Für Windows gibt es Samsung Smart Switch hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 7. Aug. 2019 (CEST)
Servus Rotkaeppchen68 und danke für Deine Antwort! Dazu müsste ich aber das alte Telefon nach haben, was leider nicht der Fall ist. Außerdem wäre das ja nur eine einmalige Übertragung. Ich möchte ja laufend weiter synchronisieren. Ich könnte ja sonst auch manuell die Kontakte auslesen und importieren. :-) --GT1976 (Diskussion) 05:39, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ich dache eher von Notes nach Samsung Smart Switch und von dort in die Samsung-Kontakte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 7. Aug. 2019 (CEST)

Natur vs. Kultur

Zu dieser Frage gab es eine Arbeit oder einen Artikel, die einen Widerspruch zwischen diesen beiden Konzepten ablehnte. Erwähnt wurde das mal in der Zeit, irgendwann in den letzten zehn, zwölf Monaten. Erinnert sich jemand daran? --G-41614 (Diskussion) 20:36, 6. Aug. 2019 (CEST)

Diese? --FriedhelmW (Diskussion) 20:44, 6. Aug. 2019 (CEST)
Leider nicht. Trotzdem interessant & danke. Es war nur eine Erwähnung, kein ganzer Artikel (wenn ich mich richtig erinnere). Das Ganze ging mehr in die allgemeine Richtung des Gegensatzes Kultur-Natur, nicht speziell um Tiere. --G-41614 (Diskussion) 08:36, 7. Aug. 2019 (CEST)

Chinesische Kurz- und Langzeichen identisch ?

Koennen im Einzelfall chinesische Kurz- und Langzeichen identisch ausfallen, so wie hier, oder handelt es sich dabei um einen Fehler im Artikel ? -- Juergen 217.61.192.157 22:06, 6. Aug. 2019 (CEST)

Ja, mehrere Zeichen sind in der vereinfachten Schreibung dieselben wie in der traditionellen. Im vorliegenden Fall kann ich das nicht beurteilen, aber z. B. der russische Artikel geht sehr differenziert vor und verwendet auch jeweils (!) für die traditionelle und die vereinfachte Schreibung dasselbe Zeichen. Ich nehme also an, dass das in unserem Artikel so stimmt. --GALTZAILE PPD () 22:14, 6. Aug. 2019 (CEST)
Danke. -- Juergen 217.61.192.157 22:48, 6. Aug. 2019 (CEST)
Vergleiche zum Beispiel das schon in der Langform sehr einfache Zeichen für ren (Mensch), das im Artikel Renminbi dargestellt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 6. Aug. 2019 (CEST)
Zum Anschauen: 人 ist gemeint --Elrond (Diskussion) 23:23, 6. Aug. 2019 (CEST)
Siehe [10] für eine Liste von Schriftzeichen in vereinfachter und traditioneller Schreibung. Wie man sieht, ist ein beträchtlicher Teil der Schriftzeichen von den Änderungen nicht betroffen. Je mehr Striche, desto höher die Chance, dass eines der enthaltenen Radikale oder das ganze Schriftzeichen an sich verändert wurde. -- 149.14.152.210 11:53, 7. Aug. 2019 (CEST)

VLC spielt nicht

Hallo, guten Abend. Hilfe benötigt: mein VLC Media Player tut seine Dienste nicht mehr. Seit langem verwende ich VLC, um die Entertainprogramme über mein PC abzuspielen, wenn das große Fernsehen besetzt ist. Seit gestern streikt es. Das VLC-Monitor ist schwarz (nur mit Logo gefüllt), die Wiedergabeliste ist da, aber unter dem VLC-Monitor schwappt eine leicht gelborange gefärbte „Wolke“ (keine Ahnung wie ich es nennen sollte) von links nach rechts und zurück. Wenn ich früher aufgenommene Videos abspiele, so ist alles in Ordnung. Habe es schon deinstalliert und neu installiert, die neueste Version wie auch eine ältere, und ich downloadete mir neue Wiedergabelisten. Nichts passiert. Weiß jemand einen Rat? (nicht signierter Beitrag von 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 (Diskussion) 21:07, 5. Aug. 2019 (CEST))

Ja, https://wiki.videolan.org/Common_Problems --FriedhelmW (Diskussion) 21:13, 5. Aug. 2019 (CEST)
Also: ja, danke, nur da bin ich mit meinen rudmentären Englischkenntnissen aufgeschmissen :-( ... 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 21:27, 5. Aug. 2019 (CEST)
Hast Du schon versucht, ein anderes Videoabspielprogramm zu nehmen? Mit VLC media player 3.0.7.1 x64 funktionieren bei mir (Windows 10 Pro x64) alle unverschlüsselt angebotenen Sender; mit Windows Media Player 12.0.18362.207 zumindest die SD-Sender. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 5. Aug. 2019 (CEST)
Der vlc-3.0.7.1-win64 ist abgestürzt (spielte recht lange gut), den älteren 3.0.0. habe ich versuchsweise installiert. Den Windows Media Player 12.0. – oha, habe ich das drauf?? Muss schauen, und funktioniert der mit den VLC-Playlisten? 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 21:44, 5. Aug. 2019 (CEST)
Bei mir ja. Ich hab die M3U-Playlisten aber selbst zusammengestellt in der Art
#EXTM3U
#EXTINF:2,Das Erste SD
rtp://239.35.10.4:10000/Das Erste SD
#EXTINF:4,ZDF SD
rtp://239.35.10.5:10000/ZDF SD
#EXTINF:6,SWR BW SD
rtp://239.35.10.16:10000/SWR BW SD
--Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 5. Aug. 2019 (CEST)

Hm. Also der Win-Media-Player ist da, hat etwas niedrigere Nummer 12.0.177… und auf die Schnelle spielt die Listen nicht. Mit dem Vorschlag sie selber zu erstellen… Mist, downgeloaded war es einfach. Obwohl es sehr ähnlich aussieht. Und vor allem die Handhabe scheint mir komplizierter zu sein, ich habe es nie verwendet… … :-( 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 22:04, 5. Aug. 2019 (CEST)

Wo lädst Du Deine Listen runter? --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 5. Aug. 2019 (CEST)

Hier, sind diverse, ich verwendete bislang die Entertain pls.-Listen. Jetzt aber auch andere probiert, nichts. Also:

https://iptv.blog/artikel/multicastadressliste/

dort unter Playlist für VLC (.pls), diverse die Syntax war da bislang

[playlist]
NumberOfEntries=82
File1=rtp://@239.35.10.4:10000
Title1=(1) Das Erste
File2=rtp://@239.35.10.5:10000
Title2=(2) ZDF
File33=rtp://@239.35.10.63:10000

Gruß 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 22:36, 5. Aug. 2019 (CEST)

Die dort angebotenen Playlists laufen bei mir in allen Formaten (xspf, pls, m3u) mit dem VLC. Telekom Entertain auf DVBviewer Pro hab ich schon vor längerer Zeit wegen Extremzeitraubing bei der Installation aufgegeben. Der WMP unterstützt meines Wissens nur das M3U-Format und bringt nicht nachvollziehbare Fehlermeldungen. Hast Du mal die Windows-Firewall-Einstellungen für Deinen VLC media player überprüft? Hast Du dem VLC media player sauber neu installiert? Dazu musst Du den VLC media player deinstallieren und bei der Deinstallation „Delete preferences and cache“ o.s.ä. anhaken. Dann neu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 5. Aug. 2019 (CEST)
Aha… Ich muss damit morgen spielen. Ja, immer wenn ich neu installierte habe ich zuerst deinstalliert. Allerdings beschleicht mich das Gefühl dass ich gerade die Option „Delete preferences and cache“ nicht ankreuzte, in der Hoffnung, dass ich dann die Einrichtung nicht noch einmal neu machen muss, ha ha. (Erklärt aber nicht, warum das Ding so plötzlich abschmierte.) Firewall: nach jeder Neuinstallation kam da immer die Meldung, meine Firewall blockiert da etwas, und ich soll auf den Button „Erlauben“ klicken. Getan, und ich dachte, dann ist die Firewall erledigt. Bei Bedarf melde ich mich dann morgen tagsüber… Vielen Dank zuerst, gute Nacht auch für dich! 2003:CD:771D:D900:9075:5F20:3855:A041 23:30, 5. Aug. 2019 (CEST)

Hallo Benutzer:Rôtkæppchen68, sorry, war ein sehr voller Tag und ich muss noch etwas machen, jedenfalls es funktioniert immer noch nicht, auch nach zwei sorgfältigen Deinstallationen. Ich werde mich morgen melden. 2003:CD:7719:F900:39BA:BADD:706F:3BFF 21:42, 6. Aug. 2019 (CEST)

Service: @Rotkaeppchen68: -jkb- 21:56, 6. Aug. 2019 (CEST)
Danke – diesen Trick kannte ich noch nicht! Also @Rotkaeppchen68:, etwa mindestens zweimal de- und dann wieder neu installiert, keine Verbesserung. Wie ich schon schrieb, wenn ich einige mit dem VLS aufgenommenen und gespeicherten Videos wiedergeben will, so läuft es. Neugierig auf die Antwort :-) 2003:CD:7719:5E00:8800:5A6B:AD32:47FD 18:14, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ich würde jetzt mal die Firewall unter die Lupe nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ja, das habe ich gemacht; unter Firewall und Netzwerkschutz und dann Zugriff von App durch Firewall zulassen ist VLC Media sowohl für private wie auch öffentliche Netzwerke zugelassen (früher waren es nur private, was wohl richtige ist). 2003:CD:7719:5E00:8800:5A6B:AD32:47FD 20:11, 7. Aug. 2019 (CEST)
Die Telekom-Entertain-TV-Multicast-Netze 239.u.v.w bzw 232.x.y.z sind öffentliche Netze. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 7. Aug. 2019 (CEST)

Standventilator dimmen

Was passiert, wenn man einen handelsüblichen Billig-Standventilator für 30 EUR in der ersten von drei Stufen um weitere 30% oder 50% dimmt und zwar mit einem Dimmer, der mit Phasenanschnitt arbeitet? Kann da etwas in Brand geraten? --94.217.125.12 23:00, 5. Aug. 2019 (CEST)

Asynchronmotoren, wie sie in mehrstufigen Haushaltsventilatoren verbaut sind, lassen sich mit Phasenan- oder -abschnittdimmern nicht in der Drehzahl, sondern nur in der zugeführten Effektivspannung steuern. Ist die zugeführte Effektivspannung zu gering, so geht zwar die Drehzahl zurück, der Motor ist aber dauerhaft am Anlaufen und nimmt so erhöhten Strom auf. Je nach Kühlung des Motors kann der Motor überhitzen oder in Brand geraten. Und bitte immer Bedienungsanleitung und Typenschilder von Dimmer und Ventilator beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wann ist die zugeführte Effektivspannung zu gering? --94.217.125.12 00:24, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das müsste man im Einzelfall durch Messung feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich würde mir lieber einen kleineren Ventilator kaufen als so ein Experiment wagen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe mehrere Ventilatoren ausprobiert. Das Problem ist, dass deren Drehzahl selbst in erster Stufe immernoch viel zu hoch ist - es bläst einem alle Papiere vom Tisch. --188.98.101.225 13:05, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ventilator weiter weg stellen? --Geoz (Diskussion) 13:49, 6. Aug. 2019 (CEST)
viel zu trivial, da muss unbedingt eine technische Lösung her.--Chianti (Diskussion) 17:17, 6. Aug. 2019 (CEST)
Man könnte auch die Ventilatorblätter mechanisch verändern, so, dass weniger Luft bewegt wird. --GT1976 (Diskussion) 14:18, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das würde ich auch nicht machen, denn selbst gekürzte Ventilatorblätter bekommt man nie ausgewuchtet und dann macht der Ventilator Krach und hoppelt über den Schreibtisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 6. Aug. 2019 (CEST)
Falls das mit dem Weiter-weg-stellen nicht möglich sein sollte: ein Stück Stoff davorhängen/festklemmen, in das man vorher mehrere Dachziegel- bzw. schleppgaubenförmige Einschnitte gemacht hat.
Oder einfach einen kleinen USB-Ventilator kaufen.--Chianti (Diskussion) 17:17, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ist zwar nicht ganz billig, aber ich habe das Problem mit der Anschaffung eines Vornado gelöst. Den stellt man auf den Boden und bekommt einen angenehm kühlenden Luftstrom im ganzen Raum, ohne dass einem die Sachen von Tisch geweht werden. --Jossi (Diskussion) 21:08, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ohje das nenne ich Geldverschwendung... Außerdem ist das Konzept technisch unsinnig, weil ein normaler Ventilator auch einen Vortex erzeugt und weil der Lufstrom so ungleichmäßiger am Gesicht ankommt. Radial Ventilatoren sind am besten.--87.135.74.131 01:52, 7. Aug. 2019 (CEST)
Vor allem ist die Darstellung der Luftströme auf der Werbewebsite offensichtlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 7. Aug. 2019 (CEST)
Was die auf ihre Website malen, ist mir doch piepegal. Ich vermute mal (ohne dass es mich jetzt wirklich interessieren würde), dass es sich um eine Art Diagonalventilator handelt. Für mich zählt nur, dass der Effekt erheblich angenehmer ist als bei jedem anderen Ventilator, der mir ins Gesicht oder sonstwohin bläst. --Jossi (Diskussion) 17:17, 7. Aug. 2019 (CEST)

Durchtrittswahrscheinlichkeit

In welchem Gebiet beschäftigt man sich mit ungefähr dem folgenden Problem, und gibt es dazu etwas nachzulesen? Gegeben sei ein große Fläche mit Löchern, z. B. ein Drahtzaun. Jemand wirft wenig zielgenau einen kleinen Gegenstand gegen die Fläche. Mit welcher Wahrscheinlichkeit fliegt der durch ein Loch und prallt nicht ab? Zunächst dachte ich, das wäre im wesentlichen eine Frage der Flächenverhältnisse. Stimmt aber nicht: Es kommt auch auf die "Paßform" der Konturen und mithin auf die Winkellage an. Ein pathologischer Fall wäre, daß das Projektil lange eindimensionale Tentakel aufweist und es dazu eine passende Lochkontur mit feinen Schlitzen gibt. Dann ist die Durchtrittswahrscheinlichkeit null, obwohl es eine Lage gibt, in der das Objekt durch das Loch hindurchgehen kann. Oder ist das alles gar keine sinnvolle Fragestellung? --77.0.146.89 13:52, 6. Aug. 2019 (CEST)

Suche nach theory of sieving und erweitere mit Suchbegriffen. Hier wird eine ähnliche Frage gestellt. Je mehr Parameter die Fragestellung einschränken, desto mathematisch komplizierter wird es wohl werden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das ist eine durchaus sinnvolle Fragestellung aus dem Bereich geometrische Wahrscheinlichkeitstheorie bzw Integralgeometrie. Spontan hab ich an das Buffonsche Nadelproblem gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 6. Aug. 2019 (CEST) Ergänzend: Wenn Du keinen Plan hast, wie Du das Problem analytisch lösen kannst, dann kannst Du eine Monte-Carlo-Simulation machen und einfach mal den Computer haufenweise Gegenstände gegen einen Zaun werfen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 6. Aug. 2019 (CEST)
Man kann sich mit vielen beschäftigen, auch wenn der Sinn hauptsächlich darin besteht, die grauen Zellen etwas anzustrengen. Um die Frage mathematisch zu behandeln, müßte man sie etwas mathematischer beschreiben, z.B.: Gegeben sei eine Fläche mit Löschern bestimmter Form und eine ebenes Objekt einer bestimmten Form. Dann werden alle möglichen Positionen (Lage und Richtung) des Objekts betrachtet und gezählt (oder integriert), in wie viel Fällen das Objekt einerseits vollständig innerhalb eines Lochs oder andererseits ganz oder teilweise auf dem nicht durchlöcherten Teil der Fläche liegt. Das Ergebnis hängt sicher stark von Form und Größe der Löcher und des Objekts ab, eine allgemeine Lösung wird schwierig. Ein Spezialfall ist das schon von Rotkaeppchen genannte Buffonsche Nadelproblem. 62.157.1.53 14:32, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das wiederholt ziemlich genau und vollständig das, was bereits gesagt wurde. --2003:D3:7722:9A00:C80C:F283:DD93:48B6 15:25, 6. Aug. 2019 (CEST)
Zum Berechnen bzw. Schätzen von p an sich eignet sich sicherlich Monte Carlo am besten. Eine geschlossene Formel wird natürlich beliebig kompliziert bis unmöglich, da bedarf es nicht einmal vieler Restriktionen. Nicht zuletzt fehlt bei zweidimensionalen Ansätzen tendenziell eine brauchbare Definition des Abprallverhaltens (Ball trifft Latte und geht dann doch ins Tor, auch ohne Spin und Ähnliches). --131Platypi (Diskussion) 12:48, 7. Aug. 2019 (CEST)

In welchen Bundesländern ist man ab 16 nicht mehr schulpflicht bzw kann den Schulabschluss machen.

In Bayern ist man so weit ich weiß bis 18 schulpflicht, bei mir in Hessen war es so, das man mich mit 16 noch nicht aus der Schule gelassen hat, mit 17 sollte ich die Schule verlassen, aber erreichte auf eigenen Wunsch eine Schulpflichtverlängerung bis 18. In welchen Bundesländern kann man mit 16 die Schule verlassen und Zuhause bleiben, ohne das Bußgeld droht und die Polizei einen zur Schule bringen kann?.

--2003:C4:C712:1AD:D51C:32F0:3591:DD3F 04:21, 7. Aug. 2019 (CEST)

Google ist Dein Freund. Einfach "Schulgesetz + BUNDESLAND" in das Suchfeld eingeben. In Brandenburg z.B. kommt man dann leicht auf § 37 Brandenburgisches Schulgesetz. Für die Faulen geht auch "Schulpflicht + BUNDESLAND". Dann kommt gleich der richtige § des jeweiligen Schulgesetzes. Und nein, ich mach Dir jetzt keine Liste. Das kannst Du alleine auch. Realwackel (Diskussion) 06:33, 7. Aug. 2019 (CEST)
Oder Wikipedia. Da hat dir schon wer die Liste gemacht. War das jetzt unpädagogisch? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:32, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ja. Realwackel (Diskussion) 07:33, 7. Aug. 2019 (CEST)
@Realwackel für was soll die Wikipedia-Auskunft gut sein, wenn man mich selber die Antworten suchen lässt??.
Steht oben. Aber gut jetzt, du hast deinen Spaß gehabt. Dumbox (Diskussion) 22:14, 7. Aug. 2019 (CEST)

Die Pflicht bzw. der Zwang, Geld nachzuschießen

Einmal angenommen, nordkoreanischen Hackern gelingt es, die Jahresrate des Rundfunkbeitrags von 9.7 Milliarden Euro zu stehlen. Besteht für mich als Wohnungsinhaber in Deutschland in so einem Fall der Kontrahierungszwang, das fehlende Geld anteilig nachzuschießen ? --165.225.72.115 10:27, 7. Aug. 2019 (CEST)

Warum sollte sie bestehen? Bezahlt ist bezahlt, wenn der Empfänger einer Barzahlung auf dem Heimweg ausgeraubt wird, ist das für das Zahlungsverhältnis auch völlig egal. -- 217.70.160.66 10:31, 7. Aug. 2019 (CEST)
Die Antwort ist natürlich korrekt. Ich habe allerdings den Verdacht, dass die Frage mehr als Analog zu etwas konkreterem gedacht war, was sich nicht so leicht darstellt. --131Platypi (Diskussion) 12:51, 7. Aug. 2019 (CEST)
Dann würde das noch zu schaffende GzNVR-Gesetz "Gesetz zur Nacherhebung der verlorenen Rundfukgebühr" greifen. Mach dir keine Hoffnungen, das Letzte was auf den Ruinen dieses Landes noch bestehen wird, sind die Pensionen der Politiker und die Zwangsbeiträge aller Art. Selbst das Gesetz zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte hat zwei Weltkriege überlebt und wird noch heute erhoben. --188.98.101.225 19:26, 7. Aug. 2019 (CEST)
"Kontrahierungszwang, das Geld nachzuschießen" ist sinnfreier Wortmüll. --77.0.141.214 18:28, 7. Aug. 2019 (CEST)
Das ist doch egal, ob hier sinnfreier Wortmüll oder sinnfreie Strohmannargumente abgeladen wird. Die Hauptsache ist, dass hier ein super GEZ-Bashing-Thread aufgemacht hat und die Admins merken es nicht mal. --2003:DF:1F02:AE00:68C0:431F:8A48:EBC8 20:08, 7. Aug. 2019 (CEST)
Kann ich ihnen nicht verdenken: Ich merke das auch nicht. Genauso wenig, wie ich eine Wissensfrage erkennen kann. --77.0.141.214 20:22, 7. Aug. 2019 (CEST)

Ident. Dateien autom. löschen

Ich suche nach einen Programm welches zwei Ordner (jeweils mehr als 1000 Unterordner und 80.000 Dateien) miteinander vergleicht und auf beiden Seiten Inhalte entfernt, wenn diese übereinstimmen. --2003:DD:E71D:DF3D:993:13C2:BF4A:348F 11:21, 7. Aug. 2019 (CEST)

Dieses Progrämmchen macht das (wenn die Dateien keine Leerzeichen enthalten):
diff -qrs <Verzeichnis 1> <Verzeichnis 2> | grep "^Dateien .\+ und .\+ sind identisch.$" | sed "s/^Dateien /rm /g" | sed "s/ und /\nrm /g" | sed "s/ sind identisch.//g" > /tmp/loeschen
sh /tmp/loeschen
-- 62.157.1.53 12:18, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ist "gleich" in diesem Fall nur "gleicher Dateiname"? Oder gleicher Inhalt, egal wie die Dateinamen sind?--Chianti (Diskussion) 12:35, 7. Aug. 2019 (CEST)
Es geht mir um Namen und Inhalte. Bisher verfüge ich nur über den einen Hauptordner, der andere sollte aber die nächsten Tage hinzukommen. --2003:DD:E71D:DF3D:993:13C2:BF4A:348F 14:33, 7. Aug. 2019 (CEST) p.s. arbeite mit Windows
P.P.S. Dann wird Dir mein Progrämmchen nicht helfen, es sei denn, Du probierst mal ein Live-System wie Knoppix. 62.157.1.53 15:32, 7. Aug. 2019 (CEST)
Viele derartige Programm listen doch alle gleichen Dateien auf: das Program weiß ja nicht, welche Version behalten werden soll. Beispiel; dann kannst du bei beiden (oder allen dreien, vieren usw.) den Haken setzen.--Chianti (Diskussion) 12:33, 7. Aug. 2019 (CEST)
Haken einzeln setzen dauert mir bei 80K Dateien viel zu lange. Außerdem würde ich gerne beide Versionen bei inhaltlicher Übereinstimmung löschen. --2003:DD:E71D:DF3D:993:13C2:BF4A:348F 14:33, 7. Aug. 2019 (CEST)
Wie viel Festplattenplatz hast du? Vielleicht ist folgender Workaroud am einfachsten: sei M der bestehende Ordner und N der, der dazukommt. Dann kannst du in Laufwerk/übergeordnetem Ordner X: beide Ordner so angleichen, dass M bleibt und N zu N' "verschlankt" wird und in Laufwerk/Ordner Y: den bisherigen Ordner M von den Duplikaten befreien -> M' und N. Dann M' und N' behalten und M und N löschen, fertig. Freeware, die Doubletten anhand des Inhalts und nicht des Namens feststellt und löscht, gibt es genug; je nach Art der Dateien (Bilder, Videos, Musik) auch mit "Spezialfähigkeiten" (Beispiel: Pixel für Pixel, Byte für Byte, abstufbar mit Prozenten).--Chianti (Diskussion) 15:38, 7. Aug. 2019 (CEST) - - - P.S. Speicherplatz spart es, wenn du auf X: beim Abgleich mit M und dem Auftrennen von N zu N' die Doubletten als dN erstmal nur in den Papierkorb verschiebst, diese Dateien aus dem Papierkorb in einen separaten Ordner DN verschiebst und dann aus M mittels Abgleich mit DN zu M' reduzierst.
Unter Windows habe ich mit dem kostenlosen AllDup sehr gute Erfahrungen gemacht, insbesondere gibt es eine Vielzahl von möglichen Vergleichskriterien und man kann auch Netzwerklaufwerke abgleichen. Alle potenziellen Duplikate, die den Such- und Filterkriterien entsprechen, werden anschließend aufgelistet und wer mutig ist, kann sie dann allesamt markieren und in einem Rutsch (ich glaube sogar endgültig) löschen. Etwas in die Jahre gekommen (und meiner Erinnerung nach mit weniger Optionen) ist die Freeware Anti-Twin. --Mangomix 🍸 18:31, 7. Aug. 2019 (CEST)

Ich probier mal was anderes aus: Jeden Ordner in eine eigene Archiv-Datei und diese miteinander vergleichen. Mal sehen wieviel übrigbleibt. --2003:DD:E71D:DF3D:993:13C2:BF4A:348F 19:39, 7. Aug. 2019 (CEST)

Das wird nicht funktionieren, da die Reihenfolge der Dateien innerhalb des Ordners in die Archivdatei übernommen wird und die Archivdateien daher trotz identischer Dateien unterschiedlich sind. Du könntest aber mittels MD5 o.ä. von jeder Datei einen Hash errechnen und die Hashes dann mittels LibO Calc oder Excel vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 7. Aug. 2019 (CEST)
Man könnte erst einmal schlicht die Dateigrößen vergleichen: wenn sie nicht identisch sind, können die Dateien nicht übereinstimmen. Dann braucht man nur noch die passenden Paarungen näher zu untersuchen. Und wozu Hashwerte? Um die zu berechnen, muß doch ohnehin die ganze Datei "durchgeklappert" werden - da kann man auch gleich byteweise vergleichen, bis sich ein Unterschied ergibt. --77.0.141.214 20:30, 7. Aug. 2019 (CEST)
Nein, wenn es mehr als zwei Dateien gleicher Länge mit gleichem ersten und letztem Byte gibt, ist eine Hashberechnung schneller, weil immer nur eine Datei gelesen wird. Bei Dateien auf irgendwelchen Servern reicht es sogar aus, den Hash auf dem Server zu berechnen, anstatt das Netz mit den Daten zu verstopfen. Sind beide Dateien auf derselben Festplatte, ist alternierendes Lesen zweier Dateien sehr langsam weil der Scheiblesekopf häufig bewegt werden muss. Bei Hashberechnung wird nur eine Datei geöffnet und sequentiell gelesen, was Geschwindigkeitsvorteile bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 7. Aug. 2019 (CEST)
Um welche Reihenfolge handelt es sich dabei? Solange es nicht vom Änderungsdatum (muss Dateien vorher noch konvertieren) oder vom Speicherort auf der Festplatte selbst abhängt, sollte es kein Problem sein. --2003:DD:E71D:DF3D:993:13C2:BF4A:348F 22:14, 7. Aug. 2019 (CEST)
Es hängt von der Reihenfolge ab, in der die Dateinamen im Ordner stehen. Diese Reihenfolge hängt unter anderem davon ab, in welcher Reihenfolge die Dateien ins Verzeichnis geschrieben wurden, ob zwischenzeitlich Dateien gelöscht und weitere hinzugefügt wurden und je nach Dateisystem auch wie groß die Datei ist oder wie lang der Dateiname ist oder welche Zeichen er umfasst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 7. Aug. 2019 (CEST)
WinMerge kann das. Beide Ordner mit der Option "Unterordner" durchsuchen. Danach sortieren nach "Vergleichsergebnis". Jetzt alle identischen "löschen links und rechts" - fertig (Man kann nur Namen oder auch Datei-Inhalte einstellen) Steffen2 (Diskussion) 20:42, 7. Aug. 2019 (CEST)

Fragen zu Regelinsolvenz / Fiktives Einkommen

Hallo,
in Deutschland besteht für Selbständige ja gemäß §304 InsO nicht die Möglichkeit, einfach so in die Privatinsolvenz zu gehen, diese müssen den "Umweg" über die Regelinsolvenz gehen, um nach spätestens 6 Jahren die Restschuldbefreiung zu erlangen. Um diese jedoch zu erlangen, dürfen die Gläubiger nicht schlechter gestellt werden, "wie wenn er ein angemessenes Dienstverhältnis eingegangen wäre." (§295 Abs. 2 InsO), sprich, es wird ein fiktives Einkommen genommen und daraus der Betrag ermittelt, der an den Treuhänder zu überweisen ist.
Jetzt ist es aber oftmals so, dass z.B. selbständige Garten- und Landschaftsbauer zwar die Selbständigkeit vom Insolvenzverwalter freigegeben bekommen, dieses fiktive Einkommen dann aber nicht erreichen, dementsprechend teils gegen §295 Abs. 2 InsO verstoßen müssen, um z.B. die Umsetzung von §278 Abs. 1 InsO zu ermöglichen.
Wie ist es dem Schuldner dann möglich, die Restschuldbefreiung zu erlangen?

fragt sich --FrageZuRegelinsolvenz (Diskussion) 14:59, 7. Aug. 2019 (CEST)

Gefunden hier: "Problematisch ist, dass erst nach Abschluss der Wohlverhaltensperiode der Privatinsolvenz durch einen Versagungsantrag eines Gläubigers erstmals eine gerichtliche Überprüfung stattfindet, ob der vom Schuldner als fiktives Einkommen an den Insolvenzverwalter / Treuhänder bezahlte Betrag angemessen oder zu niedrig war. Stellt das Insolvenzgericht dann fest, dass der Betrag zu niedrig ist, kann der Schuldner den Differenzbetrag zu den nun festgestellten fiktiv pfändbaren Beträgen nach vorherrschender Auffassung nicht mehr nachbezahlen - die Restschuldbefreiung wird durch das Insolvenzgericht unwiderruflich versagt. Die Privatinsolvenz war umsonst. [...] In manchen Fällen kann es für den Insolvenzschuldner günstiger oder sicherer sein, den Gang in die Arbeitslosigkeit anzutreten, da dann höhere unpfändbare Beträge zu erwarten sind".
Ergänzend diese Rechtsauskunft: "Die Ausübung einer selbständigen Tätigkeit während der Wohlverhaltensphase ist im Hinblick auf die Obliegenheit aus § 295 Abs. 2 InsO eben sehr riskant, ohne dass Ihnen dieses Risiko abgenommen werden kann. Zu empfehlen ist, dass Sie sich parallel arbeitssuchend melden und wöchentlich zwei bis drei Bewerbungen verschicken. Dann verhalten Sie sich so, wie wenn die von Ihnen abgeführten Beträge zu niedrig sind und stehen auf der sicheren Seite. Sie haben sich dann jedenfalls ausreichend um ein angemessenes Einkommen bemüht. Das genügt.".--Chianti (Diskussion) 15:26, 7. Aug. 2019 (CEST)

Übersetzungswunsch

Hallo, Ich habe schon öfters Artikel aus der englischen Wikipedia importiert und ins Deutsche übersetzt. Geht das auch in der anderen Richtung? Mein Wunschartikel existiert in der deutschen Wikipedia, in Kurzversion in der Niederländischen, ich hätte ihn aber gern in Englisch und Französisch. Grüße --Dodecaeder (Diskussion) 16:59, 7. Aug. 2019 (CEST)

ja Yotwen (Diskussion) 17:03, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ja, siehe en:Help:Import. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:12, 7. Aug. 2019 (CEST)

Wie heißt dieses Gerät?

https://www.youtube.com/watch?v=7a95Y-27NxM Danke. --188.98.101.225 19:57, 7. Aug. 2019 (CEST)

Einscheibenmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 7. Aug. 2019 (CEST)
hier wird das Schamponiermaschine genannt. --An-d (Diskussion) 20:10, 7. Aug. 2019 (CEST)
Auf dem von Dir verlinkten Bild ist leider nicht zu sehen, ob die Maschine einen Reinigungsmitteltank hat oder nicht. Die Einscheibenmaschine im Video hat keine, also ist es strenggenommen keine Schamponiermaschine. Aber eigentlich ist der Reinigungsmitteltank auch entbehrlich, solange man Eimer oder Gießkanne hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 7. Aug. 2019 (CEST)

"Engländerschlaufe"

Es geht um diesen Knoten: "Engländerschlaufe". Den Namen findet man sonst nirgends, deswegen vermute ich, daß der anderswo anders genannt wird. Kennt jemand dafür eine "seriöse" Bezeichnung, gar eine ABOK-Nummer? Ferner würde ich gerne wissen, was von dem zu halten ist. Ich bin etwas skeptisch: wenn sich der Überhandknoten an dem freien Ende löst, rauscht es durch den anderen Überhandknoten durch, und die Schlaufe löst sich auf; ein anderer Schlaufenknoten (Palstek, Achterstek o. ä.) dürfte deutlich sicherer sein. Andererseits läßt er sich sehr leicht auflösen. --77.0.141.214 22:38, 7. Aug. 2019 (CEST)

Die deutsche Version ist sprachlich so grottenschlecht, dass das eindeutig eine Maschinenübersetzung ist. Sprache umstellen auf englisch -> siehe da [11], der heißt Fisherman's Eye.--Chianti (Diskussion) 23:13, 7. Aug. 2019 (CEST) - - - P.S.: ABOK 1038 steht doch dabei
Habe ich glatt übersehen. Das Problem ist aber, daß ABOK #1038 ein anderer Knoten ist. --77.0.141.214 23:43, 7. Aug. 2019 (CEST)

Was ist ein "Jüller"?

Moin, wir hatten gestern im Lokal K ein Gespräch, in dem ich das Wort "Jüller" verwendete, das mir seit meiner Kindheit als Bezeichnung für eine große Nase bekannt ist. Keinem der Anwesenden war dieses Wort bekannt, und auch bei Google konnte ich es nicht in diesem Zusammenhang finden. Meine Frage: Kennt jemand dieses Wort, und ist es evtl. eine mundartliche Bezeichnung (ich komme aus dem Bergischen)? Oder ist es evtl. eine Eigenkreation? Danke, -- Nicola - kölsche Europäerin 10:01, 9. Aug. 2019 (CEST)

Jüller ist Platt für Euter (s. https://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/plattdeutsch/woerterbuch101_abc-J.html). Aber der Zusammenhang zu Nase? -- 193.47.104.34 10:09, 9. Aug. 2019 (CEST)

Ist vielleicht ein Familienwort, wie es z.B. bei den Kempowskis in Tadellöser & Wolff etliche gibt. In meiner Familie, gab es da auch einige, die nur wir verstanden und ich als Kind/Jugendlicher erst kapieren mussste, dass Familienfremde diese Wort nicht, oder nicht in unserem Kontext verstanden. --Elrond (Diskussion) 10:21, 9. Aug. 2019 (CEST)

@Elrond
Das mit dem "Familienwort" scheint zutreffend zu sein. Es ist mir schon mehrfach passiert, dass ich Worte aus dem Platt benutzte und verdutzt war, dass mich keiner verstand, aber diese Worte fand ich dann irgendwo. Aber dieses scheint wirklich eine "Familienkreation" zu sein. Es bezog sich im gestrigen Gespräch übrigens auf Schäfers Nas. -- Nicola - kölsche Europäerin 10:33, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ein recht prominenter Zinken ;-)
Gleich mehrmals um die Ecke spekuliert: Friedrich Schiller wurde mal zum Ehrenbürger Frankreichs ernannt. Die entsprechende Urkunde erhielt er aber erst mit mehreren Jahren Verspätung (nachdem die meisten Unterzeichner bereits guillotiniert waren), weil sie an einen gewissen Frédéric Giller adressiert war. --Geoz (Diskussion) 10:49, 9. Aug. 2019 (CEST)
Gegen den "Jüller" von Schäfers Nas ist das ein zartes Näschen :) Zur Ansicht [12] -- Nicola - kölsche Europäerin 10:56, 9. Aug. 2019 (CEST)
Caféausflug joh, de Schäfers Noos un dat Kreuz. Ein solch herlicher Schwank zum rheinischen Katholizismus, den sich kein Drehbuchautor ausdenken könnte oder wenn doch, keiner ihn akzeptiert hätte, weil so weit hergeholt. --Elrond (Diskussion) 11:28, 9. Aug. 2019 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten! -- Nicola - kölsche Europäerin 19:33, 9. Aug. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  Nicola - kölsche Europäerin 19:33, 9. Aug. 2019 (CEST)

Was ist ein Snitker?

Frage steht im Betreff. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:08, 9. Aug. 2019 (CEST)

Ein Familienname. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 20:13, 9. Aug. 2019 (CEST)
Dürfte ein Tischler sein. --Wrongfilter ... 20:15, 9. Aug. 2019 (CEST)
Hier ausführlich (im Bild sehe ich übrigens nur Snitker mit k). --Wrongfilter ... 20:17, 9. Aug. 2019 (CEST)
Danke. Den Fuhler hab ich berichtigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:26, 9. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 20:26, 9. Aug. 2019 (CEST)
Nur noch als Ergänzung: Das war ein Tischler oder Kunsttischler. Der Ausdruck wird heute im Niederdeutschen nicht mehr verwendet, war aber noch im 17. Jh. gebräuchlich, vgl. Meckl. Wb., Bd. 6, Sp. 474: "Schniddeker, Timmerlüde, Muhrlüde und Deckers schölen des Sommers vor vyven up dat arbeidt ghan" ('Tischler, Zimmerleute, Maurer und Dachdecker sollen im Sommer vor fünf Uhr zur Arbeit gehen.' Rostocker Ratsverordnung 1572, zit. n. Meckl. Wb.). Ferner heißt es in besagtem Wb.: "Das Wort ist verdrängt durch Discher, lebt jedoch fort in Snickerbänk, -metz, snickern ['schnitzen']."--IP-Los (Diskussion) 21:24, 9. Aug. 2019 (CEST)

Erbschaftsfrage

Anmerkung: Ich bin nicht in dieser Situation als Erbe, es handelt sich nicht um eine Hausaufgabe. Da habe B von A eine nennenswert große Erbschaft gemacht, hauptsächlich Immobilien und sehr deutlich über den Freibetrag. Nun muss ja jemand zur Taxierung der Steuerschuld den Wert der Immobilie bemessen. Wer macht das? Um diese Steuerschuld zu bedienen, muss B einige der Immobilien veräußern. Da gibt es nun mehrere Fälle.

  • A er erwirtschaftet weniger als den taxierten Wert. Kann er diese Differenz als Verlust stuerlich geltend machen?
  • B er erwirtschaftet (deutlich) mehr als den taxierten Wert. Muss er die Differenz als Gewinn versteuern? --Elrond (Diskussion) 15:54, 5. Aug. 2019 (CEST)
„Wer macht das?“ Das Finanzamt von Amts wegen: [13]. Der Erbe kann ein Gegengutachten erstellen lassen; Informationen dazu im Artikel Grundstücksbewertung. Rechtsgrundlagen sind das Bewertungsgesetz, Abschnitt Bebaute Grundstücke, und die Immobilienwertermittlungsverordnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:12, 5. Aug. 2019 (CEST)
In Erbschaftsteuer in Deutschland steht außerdem zum Immobilienwert: "Bei Nachweis eines niedrigeren Immobilienwertes (z. B. durch qualifiziertes Gutachten) ist in einer Vielzahl von Fällen der niedrigere Wert anzusetzen (§ 138 Abs. 4 BewG)." Zu den Steuerfragen bei der Veräußerung s. Privates Veräußerungsgeschäft und Veräußerungsgewinn. Der für die Erbschaftssteuer maßgeblich Immobilienwert spielt dort keine Rolle. 62.157.1.53 16:24, 5. Aug. 2019 (CEST)
Moment mal. Erbschaftssteuerpflichtig ist der wahre Wert des Erbes. Der läßt sich nun exakt nur feststellen, wenn die Immobilie am Markt veräußert wird, alles andere sind Schätzungen. Wenn nun zeitnah nach dem Erbfall eine Immobilie veräußert wird und der Erlös vom Schätzwert abweicht, ist im Zweifelsfall die Höhe des Erlöses als maßgeblich für die Höhe der Erbschaftssteuer anzusetzen. Ein einkommensteuerpflichtiger Veräußerungsgewinn kann gar nicht auftreten, eben deswegen, weil der Erlös definitionsgemäß dem Wert des Erbes entspricht und für den Erben gar kein Gewinn bzw. Verlust aufgetreten sein kann. Die Frage wäre höchstens, was denn aus dem hypothetischen Gewinn wird, den der Erblasser ggf. erzielt hätte, wenn er die Immobilie selbst verkauft hätte. Das hätte sich möglicherweise so dargestellt: Er veräußert das Objekt und muß den Gewinn versteuern. Was übrig bleibt, kann er dann vererben, aber der Erbe muß auf diesen Betrag dann nich Erbschaftssteuer zahlen. Sollte mich eigentlich wundern, wenn das im Ergebnis anders wäre, wenn stattdessen die Immobilie vererbt und vom Erben veräußert würde. --77.0.171.7 02:09, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenne einen Fall, wo ein Haus etwa ein Jahr nach dem Erbe verkauft wurde und daraufhin eine ordentliche Erbschaftssteuernachzahlung fällig wurde. --132.230.195.187 08:58, 6. Aug. 2019 (CEST)
Du musst unterscheiden zwischen dem juristisch relevanten Schätzwert und dem juristisch nicht relevanten Marktwert. Das ist oft ein riesiger Unterschied.--2003:CB:2F48:F13:A423:E499:27AB:1F9F 08:33, 7. Aug. 2019 (CEST)

OK, alles klar, vielen Dank an die Antwortenden. --Elrond (Diskussion) 11:19, 8. Aug. 2019 (CEST)

Geschriebenes vs. ungeschriebenes Gesetz?

In vielen Common Law-Ländern und naturrechtlich argumentieren Leuten, gibt es ja eine Unterscheidung zwischen positiven, gesetzten und nicht-positiven Recht. Gibt es eigentlich eine Arbeit, die sich systematisch mit dieser Unterscheidung befasst? Danke im Voraus. (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.157 (Diskussion) 00:21, 7. Aug. 2019 (CEST))

wann must du denn abgeben? SCNR --Chianti (Diskussion) 00:56, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ist "ungeschriebenes Gesetz" nicht ein Oxymoron?--Wikiseidank (Diskussion) 08:22, 7. Aug. 2019 (CEST)
Nein, wie kommst Du darauf? --Elrond (Diskussion) 10:49, 7. Aug. 2019 (CEST)
Das soziale Zusammenleben beruht auf einer Unzahl ungeschriebener Gesetze; und Verstöße dagegen können auch geahndet werden: siehe z.B. Anstandsverletzung, Ordnungsstörung und Belästigung der Allgemeinheit.--Chianti (Diskussion) 11:35, 7. Aug. 2019 (CEST)
Die sind doch (in Gesetzen, Bußgeldkatalogen) aufgeschrieben?--Wikiseidank (Diskussion) 12:44, 7. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt keinen "Katalog" für Verstöße gegen § 118 OWiG. Steht übrigens auch im Artikel: "Da der Tatbestand der Norm jedoch weiterhin sehr unbestimmt gefasst ist ...", Gleiches gilt für § 1 (1) Nr. 1 Wiener Landessicherheitsgesetz und andere Landesgesetze. Es gibt keinen Katalog, in dem steht "öffentlich laut furzen 50 Euro, öffentlich laut rülpsen 70 Euro, „Oida“ zu einem Polizisten sagen 100 Euro".--Chianti (Diskussion) 13:24, 7. Aug. 2019 (CEST)
Könnt ihr, wenn ihr nichts von der Sache (Common Law) wisst und auch nicht bereit seid, mal was nachzuschlagen, nicht vielleicht einmal einfach nichts schreiben? --Stilfehler (Diskussion) 13:59, 7. Aug. 2019 (CEST)
Tipp @Stilfehler:: die Frage, ob "ungeschriebenes Gesetz" ein Oymoron ist, ist ein Wissensfrage und darf auch ohne diene vorherige Genemigung beantwortet werden.--Chianti (Diskussion) 23:46, 7. Aug. 2019 (CEST)
Die Frage des TO bezog sich auf den angelsächsischen Rechtskreis, nicht auf das, was man im deutschsprachigen Raum volkstümlich als „ungeschriebenes Gesetz“ bezeichnet. --Stilfehler (Diskussion) 00:18, 8. Aug. 2019 (CEST)
Tipp: ich habe nicht dem TO geantwortet, das geht unmissverständlich aus der Einrückung hervor.--Chianti (Diskussion) 10:44, 8. Aug. 2019 (CEST)
Am besten schaust du erst mal in unseren Artikel Common Law und googelst dann auf englisch, um dabei Seiten wie z.B. diese hier zu finden. Wenn du etwas Tiefergehendes suchst, googel dasselbe in Google Books und finde dort Titel wie z.B. [14]. --Stilfehler (Diskussion) 13:54, 7. Aug. 2019 (CEST)

Reguläre Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl

Ist bekannt/bewiesen/widerlegt, ob/dass in der regulären Kettenbruchentwicklung der Kreiszahl jede natürliche Zahl vorkommt? Kennt dazu jemand eine verlässliche Publikation?

Hintergrund: Ich hatte beim Lesen in der Monographie von Jörg Arndt Christoph Haenel den Eindruck, dass es so ist, konnte dort aber nichts finden. Ich will nicht einmal ausschließen, dass es dazu eine einfache Antwort gibt. Diese ist mir allerdings nicht eingefallen.

--Schojoha (Diskussion) 23:45, 7. Aug. 2019 (CEST)

Laut OEIS: "Until it is proved that every integer n>0 does occur in A001203 [das ist die Kettenbruchentwicklung von Pi], ..." Falls sich in den letzten 10 Jahren nichts geändert hat (und das glaube ich nicht), wird es also vermutet, aber ist nicht bewiesen, dass alle Zahlen in der Kettenbruchentwicklung vorkommen. --132.230.195.187 09:11, 8. Aug. 2019 (CEST)

Arbeit in sozialen Betrieben

Bei Behindertenwerkstätten oder sozialen Betrieben, die mit den Teilnehmern Arbeiten trainieren, kann es manchmal vorkommen, dass Mitarbeiter Arbeitsaufträge von zu Hause mitbringen und sich diese von den Teilnehmern machen lassen, um das Ergebnis wieder mit nach Hause zu nehmen. Also zum Beispiel einen Stuhl bauen, etwas beschriften lassen oder sowas. Die sagen dann: Die Teilnehmer hätten sowieso gearbeitet und deren Arbeit dient nur dem Training. Ist das erlaubt, sich Arbeiten von Schutzbefohlenen machen zu lassen? --188.106.218.3 18:52, 5. Aug. 2019 (CEST)

Wie geschildert, ist es nicht richtig. Sicher, dass der Betreuer dass nicht mit dem Betrieb abgesprochen hat und die Leistung bezahlt?--Wikiseidank (Diskussion) 19:06, 5. Aug. 2019 (CEST)
Da bin ich absolut sicher. Das geht seit 10 Jahren. 188.106.218.3 19:11, 5. Aug. 2019 (CEST)
Schutzbefohlener ist meines Erachtens eine Bezeichnung, die im deutschen Zivil-, Arbeits- und Sozialrecht nicht vorkommt. Tatsächlich sind die behinderten Mitarbeiter von Behindertenwerkstätten (ich verwende die Bezeichnung Mitarbeiter, wo in der Frage Teilnehmer steht) sogar Arbeitnehmern ähnlich gestellt: „Behinderte Menschen im Arbeitsbereich anerkannter Werkstätten stehen, wenn sie nicht Arbeitnehmer sind, zu den Werkstätten in einem arbeitnehmerähnlichen Rechtsverhältnis, soweit sich aus dem zugrunde liegenden Sozialleistungsverhältnis nichts anderes ergibt“ (§ 221 (1) SGB IX). Die Mitarbeiter unterliegen einem üblichen Unterstellungsverhältnis gegenüber ihren Vorgesetzten. Es gilt jedoch, dass die Werkstätten wirtschaftlich arbeiten müssen (§ 12 (3) Werkstättenverordnung, PDF-Datei), sodass der Vorgestzte für die geleistete Arbeit bezahlen muss. Bezahlt er weniger als üblich, handelt es sich im Übrigen auch um einen zu steuerbaren geldwerten Vorteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:11, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ich formuliere genauer: Der Arbeitsanleiter scheint sich nach der Darstellung dahingehend nicht korrekt zu verhalten, als dass er aus der Tätigkeit einen persönlichen Vorteil erzielt. Gegenüber den "Schutzbefohlenen" kann ich kein Fehlverhalten erkennen, er beschäftigt sie mit sinnvoller Arbeit.--Wikiseidank (Diskussion) 21:44, 5. Aug. 2019 (CEST)
Dabei muss schon dargelegt werden, warum ein persönlicher Vorteil falsch sein soll. Der Eigentümer einer Werkstatt als Unternehmer mit angestellten Beschäftigten erzielt üblicherweise einen persönlichen Vorteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 5. Aug. 2019 (CEST)
Das ist nur dann nicht strafbar, wenn die "Auftraggeber" der Arbeiten auch Eigentümer der Werkstätte sind. Das kann ich mir aber bei einer Behindertenwerkstatt nicht vorstellen, die sind normalerweise gGmbHs o.ä. und gehören Sozialverbänden wie Caritas, Diakonie usw..--Chianti (Diskussion) 23:04, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ein persönlicher Vorteil ist nichts grundsätzlich Falsches. Aber solange das „unter der Hand“ läuft, ist es zumindest steuerlich nicht in Ordnung. In Ordnung ist es dann, wenn der Anleiter die angefragte Arbeitsleistung beim Betrieb beauftragt und sie nach Erbringung bezahlt, also als normaler Kunde auftritt. Bekommt der Anleiter die Arbeitsleistung ohne Berechnung, erlangt er damit einen geldwerten Vorteil, der als solcher versteuert werden muss. --Kreuzschnabel 08:03, 6. Aug. 2019 (CEST)

Derart handelnde Mitarbeiter machen sich der Unterschlagung Untreue (siehe unten) strafbar, denn (keine Gegenleistung wie Geldzahlung vorausgesetzt) sie zweigen Arbeitsleistung, die der Werksätte zusteht, für sich privat ab. Ob man dafür die Arbeiter zu sich nach Hause holt oder die Privat-Arbeit während der Arbeitszeit in der Werkstätte erledigen lässt, macht keinen Unterschied. Zahllose Kündigungen wurden schon ausgesprochen und Schadensersatz eingeklagt, weil Mitarbeiter das eigene Auto in der Werkswerkstatt reparieren ließen oder der Geschäftsführer das Eigenheim auf Firmenkosten renovieren/ausbauen ließ. Allerdings: wo kein Kläger, da kein Richter und dann gibt es noch das Problem des Nachweisens.--Chianti (Diskussion) 23:04, 5. Aug. 2019 (CEST)

Ich würde sagen, meist wird es sich nicht um Unterschlagung (rechtswidrige Zueignung der hergestellten Gegenstände), sondern um Untreue (missbräuchliche Wahrnehmung von Vermögensinteressen zum Nachteil der Werkstatt) handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 5. Aug. 2019 (CEST)
Danke für den Hinweis, hab's korrigiert.--Chianti (Diskussion) 00:31, 6. Aug. 2019 (CEST)
Immer langsam. Es dürfte doch darauf ankommen, ob die Arbeitsergebnisse überhaupt einen wirtschaftlichen Wert haben. Wenn in der Werkstatt pro Arbeitsstunde Produkte im Wert von einem Euro hergestellt werden, dabei aber Rohstoffe im Wert von zwei Euro verbraucht werden, dann tut der Mitarbeiter den Werkstattbetreibern sogar einen Gefallen, wenn er die von ihm anderweitig Beschäftigen zeitweise von ihrer negativen Wertschöpfung abhält. Wieso er den Werkstattbetreibern etwas schulden oder sie schädigen sollte, ist unerfindlich. Die Frage wäre allerdings, ob er den Tätigen etwas schulden sollte. Die leisten ja nicht mehr, als wenn sie "offiziell" Rohstoffe vernichten, und erhalten ihr Taschengeld, oder was auch immer ihnen zusätzlich zu ihren Sozialleistungen gewährt wird. Der Betreuer bereichert sich. Ja, und? --77.0.171.7 02:26, 6. Aug. 2019 (CEST)
Diese Diskussion beleuchtet (schon mit der Frage und ihrer Sprache) die betreuenden Mitarbeiter in den beschützenden Werkstätten in einem falschen Licht. In der Regel/überwiegend sind die sozial eingestellt und unterliegen einer besonderen Arbeitsbelastung die weit in den privaten Bereich hereinreicht. Die Verdienstmöglichkeiten sind schlecht und dem persönlichen Einsatz meist nicht angemessen. Das ist die Wirklichkeit. Wenn die im täglichen Trott der Beschäftigungstherapie mal für eine sinnvolle Abwechslung sorgen, ist das vordringlich als pädagogische Leistung anzuerkennen und zweitens erst eine Frage der persönlichen Bereicherung. Natürlich gelten auch da die Gesetze. Wenn aber die Leitung den pädagogischen Auftrag der beschützenden Werkstatt in den Vordergrund stellt, zudem den Aufwand bewertet so einen gelegentlich gefertigten Stuhl zu entsorgen/zu verkaufen, hat sie die juristische und wirtschaftliche Freiheit zu dulden, dass der Betreuer den lieber nach Hause nimmt. --2003:E8:370C:AD00:5005:9E39:14B7:D668 09:35, 6. Aug. 2019 (CEST)

Hallo! Ich halte das für eine Trollfrage, da hier einfach eine Behauptung aufgestellt wird, die man unwidersprochen als Basis akzeptiert. Ganz simpel, ich kenne viele Unternehmen mit Werkstätten, wo es üblich ist, dass Mitarbeiter die Einrichtung privat nutzen dürfen. Egal ob Schreinerei, Autowerkstatt, Lackiererei, es ist für die Arbeitgeber eine preiswerte Form den Arbeitsfrieden zu erhalten, wenn er gleichzeitig unbezahlte Überstunden und Ähnliches von den Arbeitnehmern erwartet. Das sich Kollegen dabei untereinander helfen, auch nicht unüblich. "Einen Stuhl bauen" - klingt in einer Molkerei komisch. Wer weiß aber hier wirklich, worum es geht? Kann genausogut zur Lehrtätigkeit gehören, wenn sowas in einer Tischlerei nicht zum Standardprogramm gehört, und man den "Schutzbefohlenen" Etwas beibringen will, das über das Übliche hinausgeht. Wenn etwas "über 10 Jahre geht", bitte auch mal AGF einschalten, und nicht sofort zum Verbrechensbekämpfer werden. Manchmal sind Erklärungen ganz banal. Ich hab mit meinen Lehrlingen auch schon Würste hergestellt, damit sie sowas wenigstens einmal sehen. Wen juckts? Den Chef sicher nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:50, 6. Aug. 2019 (CEST)

"... wenn er gleichzeitig unbezahlte Überstunden und Ähnliches von den Arbeitnehmern erwartet." WENN. Wenn es vom Träger der Werkstatt toleriert/genehmigt wird. Und selbst dann ist fraglich, ob der Träger das darf (s.u.).
Es geht übrigens nicht darum, den Schutzbefohlenen etwas beizubringen, hier geht es offensichtlich um den Arbeitsbereich. Und selbst wenn es um den Lehrbereich ginge: wie BlackEyedLion um 19:11 am 5. Aug. 2019 bereits schrieb und verlinkte, müssen derartige Werkstätten eine ordentliche Buchführung und Kostenrechnung aufweisen und Wirtschaftlichkeit anstreben. Warum? Weil die Zuschüsse für solche Einrichtungen aus Steuermitteln und Sozialbeiträgen bezahlt werden. Wenn also dort Mitarbeiter privaten Profit aus der Arbeit der von der Allgemeinheit geförderten und finanzierten Personen schlagen, dann ist das etwas völlig anderes als wenn ein Privatunternehmer das genehmigt. Der kann mit seinem Geld machen was er will, ein Träger einer solche Einrichtung wirtschaftet jedoch mit fremdem Geld und hat solche Freiheiten nicht. Zwischen solchen Mitarbeitern und einem Stadtbediensteten, der im Büro jedes Jahr für Dutzende Euro Druckerpapier für sich zuhause abzweigt, besteht weder strafrechtlich noch ethisch ein Unterschied. Beide betrügen die Allgemeinheit.
Wie kommst du übrigens auf eine Molkerei? --Chianti (Diskussion) 09:31, 6. Aug. 2019 (CEST)
Hab mal eine Schweizer Molkerei besucht, in der Integrationsarbeit für Behinderte geleistet wurde. Sollte nur das mit den "Werkstätten" relativieren. "dass Mitarbeiter Arbeitsaufträge von zu Hause mitbringen und sich diese von den Teilnehmern machen lassen, um das Ergebnis wieder mit nach Hause zu nehmen" - die Frage wird hier schlicht sein, was Profit ist, und wie der Alltag dort aussieht. Bei mir gegenüber ist eine solche Werkstatt, die haben häufig zu wenig Aufträge, weshalb Tätigkeiten gestreckt werden, und Pausen verlängert. Hat auch nicht wirklich etwas mit ordentlicher kaufmännischer Führung zu tun. Aber da es Fördergelder zu begründen gilt, ist man halt anwesend. Die Waschen da während der Arbeitszeit ihre Autos und schrauben an Fahrrädern herum, und das scheinbar mit ziemlich viel Spaß. Für mich liest sich die Eingangsfrage eher so, dass jemand verbittert ist, und nen Aufhänger sucht, um seiner Firma oder bestimmten Mitarbeitern dort eins reinzuwürgen. Und das aus Unkenntnis über die Praxis in vielen Bereichen der Wirtschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:40, 6. Aug. 2019 (CEST)
Wenn solche Praktiken dazu dienen, Leerlauf zu überbrücken, kann der Träger bzw. Werkstattleiter das auch so dokumentieren und rechtfertigen und einem "Anpatz"-Versuch würde der Wind aus den Segeln genommen. Wie schon erwähnt sind die Maßstäbe der Wirtschaft hier nur begrenzt anwendbar; die Allgemeinheit hat ein Recht darauf, dass mit ihrem Geld ökonomisch umgegangen wird. Ein privater Unternehmer hat da mehr Freiheiten.--Chianti (Diskussion) 10:24, 6. Aug. 2019 (CEST)
Die Wikipedia ist auch verpflichtet die Spenden der Allgemeinheit sinnvoll einzusetzen. In dem Fall müsste sie - was sie nicht tut - alle kognitiv Behinderten ausschließen, weil sie mit ihren teilweise schrägen bis unsinnigen Ansichten und Beiträgen die Ressource Wikipedia allein schon mit Serverplatz zusätzlich belasten. Im Rahmen der Inklusion wird das in unseren Sozialstaat wirtschaftlich und rechtlich akzeptiert und sollte aus dieser Sicht auch kein Thema sein. In D sind die Firmen angehalten Behinderte zu beschäftigen, sie erhalten wegen der Zusatzbelastungen zum Ausgleich auch Steuervorteile. Korinthenkackerei ist in der Behindertenarbeit nicht angebracht, eher sollte man seine geistigen Fähigkeiten dazu nutzen, zu überlegen wie man selbst Hilfe leisten kann. --93.207.120.202 11:18, 6. Aug. 2019 (CEST)
Netter Versuch, aber dein Strohmann-"Argument" ist viel zu durchschaubar. Verantwortlicher Umgang mit knappen Ressourcen wie öffentliche Mittel und ein ordentlicher Nachweis über deren Verwendung ist keine "Korinthenkackerei". Auch Wohltätigkeit rechtfertigt weder Verschwendung noch Untreue und wer fordert, nicht so genau hinzusehen, der setzt sich dem Verdacht aus, etwas vertuschen zu wollen. Den aufopferungsvoll arbeitenden Menschen in dieser Branche tut man damit das Gegenteil eines Gefallens.--Chianti (Diskussion) 11:32, 6. Aug. 2019 (CEST)

(Immer davon ausgehend, dass hier nicht wie ein externer Auftraggeber abgerechnet und bezahlt wurde) Zwei Aspekte gibt es hier, zum einen den steuerlichen (hier gibt es einen enormen Graubereich, und viele von uns werden nicht alle "geldwerten Vorteile" angemessen versteuern, die wir auf der Arbeit bekommen), zum anderen den gegenüber dem Arbeitgeber. Bei beiden würde ich dringend den Rechtsberatungshinweis setzen wollen, denn so einfach sind die Sachverhalte meist nicht gestrickt. Zu obiger Diskussion aber: als jemand, der selber einen gemeinnützigen Arbeitgeber hat (bei mir allerdings verschärft auch noch fehlbedarfsfinanziert): Man bekommt nicht einfach Geld vom Staat zum beliebigen Rumgemeinnützeln, sondern das ist meist sehr konkret ausformuliert, wie viel für welchen Zweck vorgesehen ist, Mehrbedarfe müssen angemeldet werden und Verwendungsnachweise geliefert werden. Das heißt "ordentlich kaufmännisch" ist vom Prinzip her durchaus vorgesehen, nicht für den gemeinnützigen Zweck selber (qua Definition), aber für das wie der Zweck erreicht wird. Wenn eine gemeinnützige Werkstatt nicht ausreichend Aufträge erhält, ist das aber ein Risiko des Gemeinnutz selber - wären die Mitarbeiter auf dem freien Arbeitsmarkt unbeschränkt konkurrenzfähig, so bedürfte es der Einrichtung ja nicht, entscheidend ist, dass die Möglichkeit besteht, in "Vollzeit" (aus Betriebssicht) zu Arbeiten, wenn Aufträge da sind und das eben der Overhead in einem kaufmännisch sinnvollen Rahmen stattfindet. Auch in einem normalen, gewinnorientierten Handwerksbetrieb werden durchaus ja Pausen verlängert, wenn akut nichts zu tun ist. --131Platypi (Diskussion) 11:48, 6. Aug. 2019 (CEST)

das beschriebene Vorgehen geht gar nicht. Zum einen aus den bereits dargestellten rechtlichen Erwägungen, zum anderen aus Gründen der Eindeutigkeit der Beziehungsebene. In Behinderteneinrichtungen arbeiten ja auch Personen mit psychischen Krankheiten, die sehr sensibel auf Rollenvermischungen reagierungen. Der Arbeitsanleiter wird zusätzlich zum privaten Auftraggeber. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Eher würde ich vermuten, dass mit den Wohnheimen, in denen die Mitarbeiter leben, eine Kooperation diesbezüglich besteht, geeignete reparaturbedürftige Gegenstände in Stand zu setzen. --Belladonna Elixierschmiede 11:52, 6. Aug. 2019 (CEST)
Zunächst einmal den großen Artikel Werkstatt für behinderte Menschen lesen, wo man auch etwas über die verschiedenen Arbeitsbereichen lernt.
Die je nach Bereich verschiedenen Kostenträger können die Bundesagentur für Arbeit und der Rententräger für den Eingangs- und Berufsbildungsbereich, (Rententräger nur, sofern der behinderte Mensch bereits 180 Kalendermonate Rentenversicherungsbeiträge entrichtet hat) und der Sozialhilfeträger für den Arbeitsbereich sein.
Die Kostenträger finanzieren die WfbM-Maßnahme unabhängig vom Einkommen und Vermögen des Behinderten und seiner unterhaltspflichtigen Angehörigen. Das sind neben den Werkstattkosten (monatlich ca. 1.100,-- € bis 1400,-- €) auch die Kosten für die Sozialversicherung (Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung). Berechnungsgrundlage für die Beiträge zur Sozialversicherung ist dabei nicht der tatsächliche Verdienst, sondern 80 Prozent vom an alle Arbeitnehmer gezahlten Durchschnittsentgelt im vorletzten Kalenderjahr (sog. Bezugsgröße, § 18 SGB IV). Es werden also 20 % weniger an Beitägen (etwa zur RV) gezahlt, als zB Mütter für Kindererziehungszeiten bekommen (Durchschnittsverdienst).
Von der Werkstatt selbst wird das Entgelt für den in der WfbM Betreuten bezahlt. Dabei handelt es sich um die Differenz aus den Erträgen und den notwendigen Kosten des laufenden Betriebs im Arbeitsbereich der Werkstatt (sog. Arbeitsergebnis). Nach § 12 der Werkstättenverordnung (WVO) müssen die Werkstätten mindestens 70 Prozent des Ergebnisses in Form von Entgelten an die Beschäftigten auszahlen, maximal 30 Prozent dürfen als Ertragsschwankungs- oder Ersatz- und Modernisierungsrücklage gebildet werden. Was also ein Beschäftigter erwirtschaftet, geht bei ihm direkt aus Konto. Es gibt noch ein paar Euro zusätzlich, die wir hier vernachlässigen können.
Tatsächlich gibt es Bereiche, die recht profitabel sind (in der WfbM schön verpackte Dinge haben teils einen Verkaufspreis von über 500 % im Vergleich zum unverpackten Teil), andere laufen Spitz auf Knopf.
Klar dürfte sein, dass es vor diesem Hintergrund nicht angehen kann, wenn betreuende Mitarbeiter kostenlos die Arbeitskraft des zu Betreuenden in Anspruch nehmen. Würde der Mitarbeiter die Leistung vergüten, käme für den Betreuten ein höherer Betrag aufs Konto. Auch die WfbM hätte bei ordnungsgemäßer Abrechnung eine höhere Rücklage für sich. Es wird also jedenfalls der Betreute und - soweit dort keine Kenntnis vom Handeln des betreuenden Mitarbeiters besteht - die WfbM beschubst (wenn der Leiter es weiß, beschubst er mit). --89.15.236.220 15:56, 6. Aug. 2019 (CEST)
Da gab es doch mal was in Bayern mit Modellautos, die in einer Gefängnispsychiatrie hergestellt wurden: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ruecktritt-in-muenchen-csu-politikerin-haderthauer-stuerzt-ueber-modellauto-affaere-13130352.html --Rabe! (Diskussion) 16:05, 8. Aug. 2019 (CEST)

Name eines Buches anhand von Text

In welchem Buch kommt diese Textpassage vor:

Ich werde kommen und Unheil über euch bringen.
Ihr werdet mich nicht sehen können aber spüren.
Und am Ende werdet ihr bereuen, mich überhaupt gesehen haben zu dürfen

--213.240.118.141 16:14, 7. Aug. 2019 (CEST)

Der Text macht keinen Sinn. --Magnus (Diskussion) 16:15, 7. Aug. 2019 (CEST)
Der Text hat keinen Sinn. --89.144.194.239 16:45, 7. Aug. 2019 (CEST)
Doch, die Antwort von Magnus macht Sinn *scnr* --St. Magnus (Diskussion) 10:39, 8. Aug. 2019 (CEST)
Der Text hat oder macht keinen Sinn, aber das ist leider eine Frage fürs Café – oder für eine eigene Frage hier. --GALTZAILE PPD () 17:09, 7. Aug. 2019 (CEST)
Jer 18,11 NLB? --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 7. Aug. 2019 (CEST)
Hört sich nach einer ziemlich wütenden Gottheit an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:26, 7. Aug. 2019 (CEST)
Einige Passagen des Alten Testaments belegen einen ziemlichen Masochismus derer, die an diesen Gott glaubten. Der Gründer der Satmar Joel Teitelbaum war z.B. der Ansicht, dass der Holocaust die Rache Gottes für die Pläne zur Staatsgründung von Israel gewesen sei. Da sind die Zeilen oben ja fast schon liebevoll zu nennen. --Elrond (Diskussion) 17:27, 7. Aug. 2019 (CEST)
… jedenfalls einmal einen gehörigen Sadismus des Gottes selbst. --GALTZAILE PPD () 17:47, 7. Aug. 2019 (CEST)
Die Gläubigen haben einfach keine Wahl: Man kann sich die charakterlichen Eigenschaften des Gottes schließlich nicht aussuchen. (Sobald man merkt, daß Bratwurst gut schmeckt und man es doch kann, ist man kein Gläubiger mehr.) --77.0.141.214 20:45, 7. Aug. 2019 (CEST)
<Humor> Vielleicht ist es aber auch nur der Bewerbungstext eines Users bei der Wikipedia, der sich zur Adminwahl vorschlägt. --93.207.122.197 11:04, 8. Aug. 2019 (CEST) </Humor>

Hier ein bisschen Input aus bibelwissenschaftliocher Sicht: https://www.bibelwissenschaft.de/wirelex/das-wissenschaftlich-religionspaedagogische-lexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/gewalt-als-thema-der-abrahamischen-religionen/ch/1bbf804a30843b8e30b54eab1f946c87/ --Rabe! (Diskussion) 14:48, 8. Aug. 2019 (CEST)

Zeile 6: volentia; weiter habe ich nicht gelesen. Ja, ich bin manchmal so! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:09, 8. Aug. 2019 (CEST)

Einfügen von Symbolen, die als "Gemeinfrei" zu bezeichnen sind

Hallo zusammen, Ich habe vor kurzen einen Beitrag zu einen bestimmten Typ von Segelboot erstellt. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Force_5 In die Matrix würde ich gern das so genannte Klassenzichen des Bootes einfügen. Auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Segelzeichen sind ebenfalls viele solche Zeichen hinterlegt, aber noch nicht das passende für dieses Boot. Die Grafiken werden dort meist als "Gemeinfrei" bezeichnet. Ich verstehe das so, dass sie nicht urheberrechtlich geschützt sind. Ich habe so eine Grafik auch für dieses Boot, schaffe es aber nicht die Datei hochzuladen, weil Wikipedia sie nicht als ein von mir erstelltes Foto erkennt. Wie kann man so ein Symbol einbetten? Muss ich erst eins fotografieren und dann das Foto hochladen, oder geht es einfacher? Die Bezeichnung "Gemeinfrei" deutet an, dass es eine einfache Lösung geben sollte. Gruß Hypodamos --Hippodamos (Diskussion) 17:10, 8. Aug. 2019 (CEST)

Würdest du das nicht besser beim Portal:Segeln fragen? Dort findest du sachkundige Verwandte im Geiste. Yotwen (Diskussion) 17:28, 8. Aug. 2019 (CEST)
Wenn es um das Einbinden von Bildern geht, ist eher Fragen zur Wikipedia die richtige Anlaufstelle. Wo hast du versucht das Bild hochzuladen? Auf wikipedia.de oder auf commons.wikimedia.org? Welches Dateiformat hat das Bild (JPG, PNG, SVG etc.?) und vor allem: welche Auflösung (x auf y Pixel) und Größe in KB/MB? Bei Wikipedia gibt's z.B. eine Sicherheits"sperre", dass erst vor wenigen Tagen angemeldete Nutzer nur Bilder ab einer bestimmten Mindestauflösung/Dateigröße hochladen können; kleinere gehen erst nach einer gewissen Zeit/Bearbeitungshistorie.--Chianti (Diskussion) 17:58, 8. Aug. 2019 (CEST)
Die in der Liste sind gemeinfrei, das gilt nicht notwendigerweise für Deine Grafik. Falls man Dir auf commons nicht weiterhelfen konnte, dann kann Dir vielleicht einer der Ersteller der anderen Grafiken helfen, zu finden in den jeweiligen Versionsgeschichten. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:59, 8. Aug. 2019 (CEST)
Das Symbol entspricht dem meteorologischen Symbol für „Nordwind Stärke 5 bei bedecktem Himmel“. Vielleicht findest Du ja auf Commons:Category:Weather map symbols wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 8. Aug. 2019 (CEST)

Hornhaut Stafilon

Hallo :)

Ich bitte um eure Mithilfe bzw. um euer Wissen über die Augenkrankheit Hornhaut Stafilon. Ich konnte trotz Ausführlicher Recherche nichts dazu finden.

Vielen lieben Dank😘

--Barbara Schaffer (Diskussion) 17:13, 8. Aug. 2019 (CEST)

Ich glaube, du suchst den Begriff Staphylom. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:19, 8. Aug. 2019 (CEST)

Reichtum und Evolution

Wie wirkt sich Geld auf die Evolution aus ?

potenziert sich dadurch nicht die Geldgier? Geldgierige Frauen suchen sich vermögende Männer, die sonst eher keine attraktiven Merkmale haben.

--2003:6:13A2:9855:5011:21F8:C9E4:722C 15:58, 7. Aug. 2019 (CEST)

Garnicht. Reichtum und Einfluss braucht kein Geld als Zahlungsmittel, um demonstriert zu werden. Die wenigsten Menschen zeigen ihr Vermögen, indem sie ihre Kontoauszüge veröffentlichen, sonden tun das mittels Statussymbolen wie teuren Autos, Uhren, Kleidung („Kleider machen Leute“) Logen in Veranstaltungen usw.
All das funktionierte schon zu Zeiten der Tauschwirtschaft (siehe z.B. Potlatch) und auch später, als Geld noch kein Zahlungsmittel war, sondern nur als Reichtum demonstrierendes „Hortgeld“ fungierte.
Eine Abschaffung des Geldes würde also keine Auswirkung auf diese Form der sexuellen Selektion haben, denn es gab sie schon vorher.--Chianti (Diskussion) 16:13, 7. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: Die Verteilung der Geschlechter spielt dabei übrigens nur dann eine Rolle, wenn man klischeehaft denkt. „Schönheit vergeht, Hektar besteht“ war jahrhundertelang das Motto, nach dem geheiratet wurde. Eine reiche Frau war gesellschaftlich immer die bessere Partie als eine, die „nur“ schön war, Maria von Burgund als eines der prominentesten Beispiele. Auch heutzutage gibt es genügend Männer, die eher aufs Konto als ins Gesicht schauen,, nicht nur dort wo die Vermögensunterschiede derart groß sind wie bei den "beach boys" von Jamaika, Kenia, Ägypten usw. --Chianti (Diskussion) 16:46, 7. Aug. 2019 (CEST)
Laut des Artikels war diese Maria aber schön und reich, zudem auch noch intelligent und anziehend. --77.0.141.214 20:36, 7. Aug. 2019 (CEST)
"... die sonst eher keine attraktiven Merkmale haben". Welcher Mann hat die schon? Und wer glaubt, dass Melanie Hamrick ihren Lover auch dann genommen hätte, wenn er Briefträger wäre? @Chianti: Gar nicht schreibt man gar nicht zusammen... --89.15.236.111 16:36, 7. Aug. 2019 (CEST)
Im Tierreich ganz ähnlich: Laubenvögel#Schmücken_der_Laube --Rabe! (Diskussion) 16:33, 7. Aug. 2019 (CEST)
Und hier das Gegenkonzept: Balzen mit körperlicher Schönheit und nicht mit "Reichtum": Paradiesvögel#Balz --Rabe! (Diskussion) 16:36, 7. Aug. 2019 (CEST)
„Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus.“ Aus: Die Tante Jolesch von Friedrich Torberg. --Rabe! (Diskussion) 16:42, 7. Aug. 2019 (CEST)
ich hätte drauf wetten können, dass das Zitat noch kommt.--Chianti (Diskussion) 16:46, 7. Aug. 2019 (CEST)
Was fehlt noch? Richtig! Zsa Zsa Gabor: "Ein Mann mit einer dicken Brieftasche kann gar nicht hässlich sein." Ist aber sehr schlecht belegt.--Rabe! (Diskussion) 16:59, 7. Aug. 2019 (CEST)

In welchem Bundesland haben denn heute die Ferien begonnen?! --Elrond (Diskussion) 17:09, 7. Aug. 2019 (CEST)

Es gibt Vögel, die funkelnde Gegenstände in einer Laube auslegen, um Weibchen anzulocken. Die "reichere" Laube hat dabei mehr Erfolg als andere. - Hier gibt es also ein Beispiel, dass das Erwerben von "Reichtum" schon im Tierreich Teil der evolutionären Ausstattung einiger Lebewesen ist.
Bei Menschen kommt zu der biologischen Vererbung noch der Faktor "Kultur" hinzu, die durch soziale Interaktion vermittelt wird. Und da ist wie am Beispiel des Protestantismus in den USA schon häufiger beschrieben wurde der Reichtum, den "Gottgefällige" nach calvinistischem Glauben anhäufen dürfen ein klarer Faktor in der biologischen Vermehrung.
Es ist ein bisschen weit hergeholt, dass sich nun Reiche zu Elois entwickeln, und Arme zu Morlocks. Es ist aber durchaus denkbar, dass bestimmte Eigenschaften dadurch selektiv bevorzugt werden. In der Science Fiction ist das ein wiederkehrendes Motiv. Beispielsweise Larry Niven erwähnte so eine Idee in seinen Ringwelt-Romanen. Yotwen (Diskussion) 17:13, 7. Aug. 2019 (CEST)
Wie Chianti bereits zutreffend angedeutet hat, ist Geld eine viel zu junge Erfindung, um bereits merkliche Auswirkungen auf den menschlichen Genpool gehabt zu haben. Status ist wichtiger als Geld und Geld nur dann und insoweit wichtig, wie es den Status erhöht. Aber das ist keineswegs notwendigerweise so. Katholische Geistliche bezogen ihren Status ursprünglich aus dem Armuts- und Keuschheitsgelübde, was kontraintuitiv dazu führen konnte, dass die mehr überlebenden Nachwuchs hatten, als z.B. übel beleumundete Marketenderinnen, oder so. --Geoz (Diskussion) 17:47, 7. Aug. 2019 (CEST)
Rein logisch betrachtet müsste eigentlich das Gegenteil der Fall sein. Geldgierige Frauen wollen ihren erbeuteten Reichtum ja bestimmt nicht an quengelnde Blagen vergeuden. Und zu viele Kinder behindern beim Genießen des Luxuslebens. Wenn aber Nicht-Geldgierige im Durchschnitt mehr Kinder haben, wir das Merkmal "Geldgier" evolutionsbedingt aussortiert. --Optimum (Diskussion) 20:12, 7. Aug. 2019 (CEST)
Rein logisch betrachtet, befördert Reichtum den Fortpflanzungserfolg bei beiden Geschlechtern, da weniger Kinder verhungern oder ungebildet bleiben, wenn man ihnen Gesundheit und Erfolg kaufen kann. --77.0.141.214 20:41, 7. Aug. 2019 (CEST)
Empirisch ist es leider so, dass wohlhabende Gesellschaften deutlich weniger Kinder haben, als arme Gesellschaften. Sie haben auch eine deutlich niedrigere Kindersterblichkeit, aber trotzdem wächst die Zahl der Menschen in armen Ländern deutlich schneller an, als in wohlhabenden. Ich bin aber geneigt, dafür eher kulturell-soziale Ursachen zu sehen, als genetische. Yotwen (Diskussion) 20:54, 7. Aug. 2019 (CEST)
Es hat weniger mit Armut zu tun als mit Zugang zu Bildung und Arbeit insbesondere für Frauen und mit der Art der Altersversorgung (staatlich-gesellschaftlich oder rein privat). Kuba und Nordkorea sind bettelarm mit niedriger Geburtenrate, Saudiarabien reich mit hoher.--Chianti (Diskussion) 21:57, 7. Aug. 2019 (CEST)
Sorry, die Sache mit den "Kindern als Altersversorge" ist eine Theorie von Mittelschichtbürgern. Arme Leute denken nicht so weit in die Zukunft, das ist zentrales Wesensmerkmal der Mittelschicht, zum anderen braucht der Normalbürger armer Länder keine Altersvorsorge. Der arbeitet solange er kann, und wer in einem Land ohne gut ausgebaute medizinische Versorgung für alle lebt, der stirbt im Regelfall relativ bald nach Eintreten altersbedingter Invalidität. Ein Bedarf nach Altervorsorge der entsteht erst dann wenn die Masse der Bevölkerung zu Arbeitnehmern wird, die in einem festgesetzten Alter aus dem Arbeitsprozess ausscheiden und danach mangels eigenem Kapital auch nicht wirklich selbstständig weiterarbeiten können. Kinder werden zum einen geboren weil die Frauen nicht verhüten, und einfach deswegen weil solche Leute nichts anderes im Leben erreichen können als Kinder zu haben, da gbt es keine richtigen Berufe, keine Hobbys, allgemein nichts zu erreichen (ist im übrigen auch in der westeuropäischen Unterschicht so).--Antemister (Diskussion) 23:43, 7. Aug. 2019 (CEST)
Du solltest unbedingt Bevölkerungsstruktur in Entwicklungsländern, Warum in Afrika die Bevölkerungszahlen explodieren und Babyboom mit Allahs Hilfe lesen sowie meine anderen genannten Argumente zur Kenntnis nehmen. Die nennen nämlich bereits die Gründe, die du in semi-kulturrassistische Phrasen verpackt hast.--Chianti (Diskussion) 23:58, 7. Aug. 2019 (CEST)
Tret mal auf die Bremse, Chianti! Es gibt keinen Grund, hier die Rassismus-Keule auszupacken. Selbst, wenn du es so empfindest, hat Antemister das ganz sicher nicht rassistisch gemeint. Yotwen (Diskussion) 10:21, 8. Aug. 2019 (CEST)
Mag sein, dennoch sind Formulierungen wie "die können ja nix anderes erreichen, dort gibt's keine richtigen Berufe" (was völlig falsch ist und man sehr leicht herausfinden hätte können) nicht minder kulturrassistisch wie "der Schwarze schnackselt gerne". Möge der, der solche herabwürdigenden Pauschalisierungen gebraucht, auf die Bremse treten und du nicht diejenigen, die auf "missverständliche" (und da ist schon sehr viel AGF dabei) Formulierungen hinweisen, daran hindern, Tatsachen zu benennen. Die Wortwahl ist kulturrassistisch, egal ob absichtlich oder versehentlich verwendet.--Chianti (Diskussion) 10:42, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du nichts sagen sollst. Ich habe dich gebeten, die unter Kollegen üblichen Höflichkeitsformen einzuhalten. Und es wäre schön, wenn du einfach einmal langsamer ruderst und Antemister die Gelegenheit geben würdest, seine Pfui-Aussagen ohne Gesichtsverlust zu relativieren. Dann hättest du dein Ziel erreicht, ohne dass dafür ein anderer etwas verliert. In der Summe wäre das ein Gewinn für Wikipedia gewesen. Yotwen (Diskussion) 11:27, 8. Aug. 2019 (CEST) Warum muss man eigentlich besonders klugen Leuten hin und wieder eigentlich einfache Regeln erklären?
BK-reinsenf:Sagte der User, der erst ungefragt einen anderen belehrte, dann auf die Reaktion auf der eigenen Disk zurückschoss und sofort hinterher eine Erle pflanzte. Wenn Du keine Lust hast, Dich mit Reaktionen auseinander zu setzen, dann halte doch bitte einfach die Finger still. Trotzdem danke für den Link. Stand im Grunde wenig drin, was ich nicht schon selbst irgendwie dachte, aber besser als irgendwie schadet ja nie. --G-41614 (Diskussion) 18:54, 8. Aug. 2019 (CEST)
"besonders klugen Leuten" würde ich in diesem Fall nicht sagen. Mit "insbesondere klugen Leuten" wäre ich allerdings gerade noch einverstanden. (und jetzt bin ich unsicher, ob's nicht insbesonders heißen muss... jedenfalls halte ich Chianti allenfalls für klug, aber nicht für besonders klug. ) --77.6.27.20 18:46, 8. Aug. 2019 (CEST)

Welche Aussage von mir war hier "kulturrassistisch", und, vor allem, gegen welche Kultur war sie gerichtet? @Chianti: Ja, steht in den Artikeln (bzw. stand im WP-Artikel). Aber nur weil es dort und vielerorts steht wird es nicht richtiger (dieses "Geschenk Gottes" ist verbrämt für "was anderes habe ich nicht"). Zu dem Thema Banerjee/Duflo, Poor Economics, S.143-178 dt. Ausgabe, wobei die beiden nach ihren Untersuchungen der Frage Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln weniger Bedeutung beimessen ich oben.--Antemister (Diskussion) 21:27, 8. Aug. 2019 (CEST)

Es steht seit 10:42 Uhr da, welche Formulierung(en) ich meine; du musst es nur lesen (und verstehen). Und die Frage "gegen welche Kultur gerichet" ist genau die Art "Rückfrage", wie sie von Beschönigern und Verharmlosern von Rassismus auffällig oft kommt. Aber das hast du bestimmt auch versehentlich gemacht (AGF-Mantra).--Chianti (Diskussion) 22:57, 8. Aug. 2019 (CEST)
Das war ausschließlich bezogen auf "Arme", egal wo sie leben, Banerjee nennt Bsp. aus Indien, Bangladesh, Kenia, Malawi und Brasilien, deren Ergebnisse allesamt ähnlich sind. Und die lassen sich auch auf den White Trash Europas übertragen. Es ist ebenso weltweit ein zentrales Wesensmerkmal der Armen dass sie keine richtigen Beruf im engeren Sinn haben, die haben nur irgendeine Arbeit. Die Mittelschicht armer Länder, die verhält sich nicht anderes als der Mittelschichtsbürger hierzulande ab min. 18. Rassismus kann man mir hier wirklich nicht vorwerfen, allenfalls Klassismus gegen Arme. Aber auch das geht fehl, denn aus ihrer eigenen Perspektive handeln diese Leute absolut rational, genauso wie es du oder ich über das eigene Finanz- Lebens- und Karriereplanung sagen würde.--Antemister (Diskussion) 23:35, 8. Aug. 2019 (CEST)
Genau so eine Diskussion sollte hier nicht stattfinden. Da sitzt immer der Geist von McCarthy im Gebüsch. Yotwen (Diskussion) 07:08, 9. Aug. 2019 (CEST)

Rechtschreibung substantivierte Verben und Durchkopplung

Ein rechtschreiblich nicht so besonders sattelfester Rechtsanwalt erwähnte in seinem Blog "ein reines zur Kenntnis nehmen". Kann das sein, daß er in Wirklichkeit "ein reines Zur-Kenntnis-Nehmen" meinte? Oder wie schreibt man das richtig? --77.0.53.123 04:24, 9. Aug. 2019 (CEST)

Deine Schreibweise ist die korrekte.--Chianti (Diskussion) 09:16, 9. Aug. 2019 (CEST)
Bei substantivisch gebrauchten Infinitiven mit mehr als zwei Bestandteilen stets durchkoppeln [15]. --Stilfehler (Diskussion) 04:43, 9. Aug. 2019 (CEST)
Man kann sich dann noch streiten über „ein Reines-zur-Kenntnis-nehmen“ oder „ein Reines-Zur-Kenntnis-Nehmen“!^^ Meinereiner präferiert die erste Variante. --Heletz (Diskussion) 08:29, 9. Aug. 2019 (CEST)
Falsch. Substantiviert und großgeschrieben ist das Verb "Nehmen", das Adjektiv "reines" wird kleingeschrieben.--Chianti (Diskussion) 09:16, 9. Aug. 2019 (CEST)
+1. Für die Einbeziehung des Adjektivs in die Durchkopplung gibt es keinen Grund, richtig ist die vom Fragesteller angegebene Version. --Jossi (Diskussion) 10:57, 9. Aug. 2019 (CEST)

Berliner Gewässer Spekte

Wo mündete dieser Bach bzw. Graben in die Spandauer Havel? Außerdem die Frage, ob sie/er jemals eine Gewässerkennzahl hatte, und ob sich nach der Renaturierung geändert hat. Wer sich wundert warum, der Spektesee ist Berlins tiefster Punkt, also nicht bloß ein "Rinnsaal".Oliver S.Y. (Diskussion) 00:18, 8. Aug. 2019 (CEST)

Spektegraben Gewässernummer 581976, Vorfluter ist das Spektebecken 5819763. Gewässerverzeichnis Berlin, Seite 2. Karte.--Chianti (Diskussion) 00:42, 8. Aug. 2019 (CEST)
Danke, dass ist mal wirkliche eine schnelle Antwort, die einen Anfang für Weiteres gibt. Bleibt die Frage der Mündung.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 8. Aug. 2019 (CEST)
Übrigens hat der Großer Spektesee natürlich längst einen Artikel ;-) --Chianti (Diskussion) 00:51, 8. Aug. 2019 (CEST)
Angesichts dieser Karte von vor ca. 100 Jahren müsste der Entwässerungsgraben nördlich der Spandauer Altstadt in die Havel gemündet haben.--Chianti (Diskussion) 01:22, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ja, auf dem Urmesstischblatt von 1835 ist das noch recht deutlich zu sehen. Da fließt die Spekte in Höhe des heutigen Falkenseer Platzes in die Befestigungsgräben der Stadt. --Proofreader (Diskussion) 08:19, 8. Aug. 2019 (CEST)
Nicht gemündet haben, sondern der Spektegraben mündet auch heute noch immer in die Havel. Das Mündungsgebiet ist der Wröhmännerpark. Das ist auf Höhe der Nordseite der Zitadelle. Westlich des Parks verläuft die Spekte ein Stück unterhalb der Neuendorfer Strasse. Auch Google Maps zeigt das übrigens. Alauda (Diskussion) 08:34, 8. Aug. 2019 (CEST)
In der Tat, wobei der Graben entlang der Bismarckstraße aber definitiv ebenfalls unterirdisch verläuft und der dürfte auch nur selten Wasser führen: Hier wird darauf hingewiesen, dass es insbesondere nach Inbetriebnahme des Spandauer Wasserwerks 1897 zur Absenkung des Grundwassers kam, was das Flüsschen "praktisch verschwinden" ließ. --Proofreader (Diskussion) 16:10, 8. Aug. 2019 (CEST)
Für diese Sichtweise spricht, dass die offizielle Gewässerkarte (s.o.) den Verlauf zwar vor der Kleingartenanlage "Neuer Wiesengrund" teilweise als verrohrt einzeichnet, danach nicht einmal mehr aber als das – was der Fall sein müsste, wenn tatsächlich noch Wasser vom Spektegraben in die Havel fließen sollte. Zwischen Hohenzollernring und Augusta-Ufer dürfte es nur mehr die Kanalisation geben; die Google-Darstellung entlang der Bismarckstraße halte ich für reine Fiktion.--Chianti (Diskussion) 17:49, 8. Aug. 2019 (CEST)

Also, hier mal ein Rekonstruktionsversuch meinerseits zum historischen Verlauf von Spekte/Spektegraben, überwiegend mit Hilfe der historischen Stadtpläne, die wir auf Commons haben. Auf den Plänen, auf denen die nach 1626 festungsmäßig ausgebaute Stadtbefestigung der Stadt zu sehen ist, mündet die Spekte gegenüber von Bastion 4 in den äußeren Festungsgraben. Das schließt nicht aus, dass die Spekte zuvor einen Schwenk nach Osten gemacht hat, um auf dem Gelände des heutigen Wröhmännerparks in die Havel zu münden; das wäre in meinen Augen sogar wahrscheinlich, da man diese Angabe, dass die Spekte früher dort in die Havel gemündet habe, vielfach findet und es auf der anderen Seite Sinn gemacht hätte, ab 1626 die Spekte umzuleiten, um dessen Wassereinleitung für die Befestigung zu nutzen. Auf dem Urmesstischblatt von 1835/36 sieht man jedenfalls deutlich einen Verlauf nach Süden. Der Plan von 1859 zeigt das ebenfalls, wobei hier der Verlauf unmittelbar vor der Festung mit seinen Knicks schon einen sehr kanalisierten Eindruck macht. Hier findet man einen Plan von 1869, auf dem allerdings gerade der interessante Abschnitt vor der Mündung zum einen durch den entsprechenden Blattrand abgeschnitten ist, zum anderen aber auch die Stadtbefestigung (wie auch die Zitadelle) unkenntlich gemacht wurde; man sieht aber immerhin noch den Verlauf der Spekte bis zur Bismarckstraße; südlich davon scheint es zu der Zeit ein Bassin gegeben haben, das mglw. vom Spektegraben gespeist wurde. Genaueres, auch ob das Bassin einen Abfluss hatte, ist schwer zu erkennen. Auch auf dem Plan von 1875 ist die Stadtbefestigung unkenntlich gemacht, der kanalisierte Verlauf nach Süden ist aber, wie auf dem Plan von 1859, auch hier klar zu sehen. 1899 ist die Spekte/der Spektegraben etwa bis in Höhe Bismarck/Groenerstr. eingezeichnet. Nach 1903 werden dann die Festungsbauten geschleift; das von Chianti verlinkte Messtischblatt stammt von 1913; man sieht dort eine Linie, die wohl den Spektegraben bezeichnet, bis zum Beginn der Bismarckstraße; ab dort wird das Ganze wohl bereits zu diesem Zeitpunkt weiter unterirdisch verlaufen sein. Auf allen Katasterkarten von HistoMapBerlin, die für den fraglichen Bereich bis 1929 zurückreichen, ist dann nur noch der Graben bis zum Hohenzollernring (Kreuzung Borchertweg) verzeichnet, östlich davon sind keine Spuren mehr zu erkennen und genau bis dort ist ein Rest des Spektegrabens bis heute vorhanden (südliche Begrenzung der Kolonie Neuer Wiesengrund). Woher nun Google Map die Info über den Verlauf entlang der Bismarckstraße nimmt, kann ich auch nicht sagen. Kann sein, dass das ein alter überdeckter Abzugsgraben ist und der Spektegraben tatsächlich entlang dieser Linie ab Beginn des 20. Jhs. so unterirdisch weitergeführt wurde, aber der Hinweis von Chianti auf die Kanalisation ist berechtigt; unter der Bismarckstraße und der Neuendorfer Straße wird es natürlich heute die üblichen Kanalisationsrohre geben. --Proofreader (Diskussion) 20:44, 8. Aug. 2019 (CEST)

Nachtrag: Am Südrand des Wröhmännerparks gab es bis in die 1950er Jahre hinein eine Art Stichkanal der Havel, der als Hafen genutzt wurde. Die Neuendorfer Straße hieß denn auch im Bereich der Einmündung Bismarckstraße lange Zeit Hafenplatz, während die Verlängerung der Bismarckstraße östlich der Neuendorfer Straße den Namen "Am Torfgraben" trug. Relikt des alten Spektegrabens? Who knows. --Proofreader (Diskussion) 20:57, 8. Aug. 2019 (CEST)

Hm, je länger ich mir den Plan von 1875 anschaue, desto mehr komme ich ins Grübeln. Da ist am Nordrand der Spektewiesen etwas eingezeichnet, was ein Flusslauf sein könnte: der trifft etwa im Verlauf der heutigen Feldstraße auf die Kreuzung Schönwalder/Neuendorfer Str. und führt dann östlich davon weiter entlang der heutigen Wröhmännerstraße, links davon ist ein "Holzplatz" eingezeichnet, und in Höhe der heutigen Körnerstraße macht das Ganze einen Knick nach rechts (Osten) und führt zur Havel. Wenn es denn ein Fluss ist; könnte auch ein Weg sein. Auf den anderen Plänen (1835/36, 1859) ist das nicht eingezeichnet. Liegt ansonsten auch ein gutes Stück nördlich des Google-Map-Spektegrabens. --Proofreader (Diskussion) 22:21, 8. Aug. 2019 (CEST)

Danke für alle Antworten, so werd ich bei der nächsten Pause dort etwas genauer hinschauen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:40, 9. Aug. 2019 (CEST)

Tertiär Geoobjekt Sachsen/Anhalt

(I)
(II)

Hallo! Was für ein geologisches Objekt ist im Nordosten von Leipzig, südlich der Elbe als Teriär markiert? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:47, 8. Aug. 2019 (CEST)

Nach nebenstehender Karte (II) liegt das in der Dübener Heide?!--Bluemel1 🔯 00:58, 8. Aug. 2019 (CEST)
<BK> Rein von der Lage her müsstse das die Dübener Heide sein.--Chianti (Diskussion) 01:00, 8. Aug. 2019 (CEST)
In diesem »Flyer« zur D. H. wird auch das Wort Tertiär benutzt. Also ein Moorgebiet?--Bluemel1 🔯 01:06, 8. Aug. 2019 (CEST)
Wie kommst du auf Moor? Moränen haben mit Mooren nix zu tun.
Tatsächlich gemeint sind die tertiären Braunkohleschichten (im Flyer S. 39 Mitte) und Tone (S. 40 oben), die durch die Stauchendmoräne an die Oberfläche befördert wurden.--Chianti (Diskussion) 01:30, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ich hatte noch einen anderen Text über Eisenmoore in der D. H. gelesen, immerhin habe ich die Moor-Thematik durch ein Fragezeichen zur demokratischen Abstimmung gestellt.--Bluemel1 🔯 01:57, 8. Aug. 2019 (CEST)
Die Braunkohle ist zumindest in einem Moorwald entstanden, aber das ist laut digitaler Geologischer Übersichtskarte 1:400.000 von Sachsen-Anhalt auch schon mindestens 5 Mio Jahre her, wahrscheinlich deutlich länger (Miozän). Im Übrigen zeigt die Karte auch, dass das Miozän dort auf mehrere kleine Ausbisse verteilt ist. Die nebenstehende, deutlich kleinmaßstäbigere Karte vereinfacht also mit ihrem einzelnen „großen“ Tertiär-Flatschen (was durchaus üblich ist). Vermutlich ist dieser Flatschen überhaupt nur verzeichnet, weil er mal bergbaulich relevant war... --Gretarsson (Diskussion) 02:46, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ich denke, die Fläche zeigt den generalisierten Ausbiss der Düben-Schichten aus dem Höheren Untermiozän, dem jüngsten Flözkomplex in dieser Gegend, der hier infolge einer glazigenen Stauchung in der Eiszeit, z.T.  durch eine Stapelung und Überschiebung der miozänen Schichtenfolge charakterisiert ist.Geolina mente et malleo 09:58, 8. Aug. 2019 (CEST)
Vielleicht doch noch abschließend und zusammenfassend, unter Hinzunahme der Angaben in der digitalen Geologischen Übersichtskarte 1:200.000 des BGR (die gestern leider, mal wieder, nicht funktioniert hat) und der STD 2016:
Der kleine fragliche „Flatschen“ in der nebenstehenden Karte markiert wohl tatsächlich nur die bergbaulich nicht relevanten, aber quartär- und glazialgeologisch umso interessanteren Ausbisse des Tertiärs innerhalb der Stauchmoräne der Dübener Heide. Laut der digitalen GÜK 200 des BGR handelt es sich dabei sowohl um nicht näher benannte Schichten des Untermiozäns (Aquitanium-Burdigalium) als auch um Schichten der Brieske-Formation, die laut STD 2016 „zeitlich“ im Wesentlichen das höhere Untermiozän (Burdigalium) umfassen und die auch die Düben-Subformation beinhalten, die höchstwahrscheinlich den oben von Geolina genannten Düben-Schichten entspricht. Größermaßstäbiger Braunkohleabbau fand, wie in dem „Flyer“ korrekt angegeben, nordwestlich dieses „Ausbisses“ bei Bergwitz (im Prinzip schon in der Elbeniederung gelegen) und westlich im unteren Muldetal bei Bitterfeld (aber wohl auch bei Gräfenhainichen, vgl. → Tagebau Golpa-Nord) statt...
Hoffe, dass damit jetzt alle Klarheiten beseitigt sind :-P --Gretarsson (Diskussion) 03:03, 9. Aug. 2019 (CEST)
Danke, für solche Antworten liebe ich diese Seite, wenn man so überhaupt keine Ahnung hat, und Leute wie Ihr voll den Durchblick :) Oliver S.Y. (Diskussion) 19:43, 9. Aug. 2019 (CEST)

Suche ein bestimmtes Kinderbuch!!

Hallo :) Ich habe als Kind immer ein Buch vorgelesen bekommen. Da waren mehrere Geschichten drin. Eine handelte z.B. von einer Ameise im Wald, die andere Tiere vor einer Überflutung warnt. Dann haben sich alle Tiere darauf vorbereitet und die totale Panik gemacht. Und im Endeffekt war es nur ein leichter Regen, aber für die Ameise war es halt eine Überflutung. Weiß jemand wie das Buch hieß? Bin am verzweifeln. Will es für meine Nichte haben. Mir wurde es vor ca. 17 Jahren vorgelesen. Ist also kein neues Buch. (nicht signierter Beitrag von 217.149.166.201 (Diskussion)) 20:51, 8. Aug. 2019 (CEST)

Wenn ich an Kindergeschichten und Ameisen denke, denke ich zuerst an Ferdy. Gab es definitiv auch in Buchform... --Gretarsson (Diskussion) 03:53, 9. Aug. 2019 (CEST)


Das ist es nicht .. aber danke!! (nicht signierter Beitrag von 217.149.161.129 (Diskussion) 19:21, 9. Aug. 2019 (CEST))

Für Copy & Paste von Wikipedia-Text in z.B. Word die Wikipedia-Formatangaben "displaystyle" und ähnliche entfernen

Hallo miteinander,

ich bin Lehrer und benutze für meine Unterrichtsvorbereitung öfter Wikipedia, indem ich in Wikipedia Texte markiere und dann in Word einfüge. Leider tauchen dann in meinem Textverarbeitungsprogramm folgende Angaben auf, die im original Wkipedia-Text nicht standen:

{\displaystyle .... (s. ein Beispiel unten). Diese Angaben muss ich dann leider händisch in Word löschen.

Daher meine Bitte an Euch:

Gibt es eine Möglichkeit, Wikipedia-Texte OHNE diese displaystyle-Angaben in eine Textverarbeitung einzufügen ?

Vielleicht gibt es einen speziellen Texteditor, mit dem man diese displaystyle-Angaben unkompliziert entfernen kann ? Zuvor habe ich schon gegooglet und bei Youtube recherchiert, leider ohne Treffer.

Danke für Eure Hilfe !!!


Hier mein konkretes Beispiel, wo mein displaystyle-Problem auftritt:

Auf https://de.wikipedia.org/wiki/Isotherme_Zustands%C3%A4nderung erhielt ich - beim Einfügen in Word- Folgendes

Isotherme Zustandsänderung


Die isotherme Zustandsänderung ist eine thermodynamische Zustandsänderung, bei der die Temperatur unverändert bleibt:

   T = const. ⇔ T 1 = T 2 {\displaystyle T={\text{const.}}\quad \Leftrightarrow \quad T_{1}=T_{2}} T={\text{const.}}\quad \Leftrightarrow \quad T_{1}=T_{2}


Um die letzte Zeile mit {\displaystyle geht es.

Kann man diese Angabe beim Einfügen irgendwie unterdrücken oder unkompliziert entfernen ?

Viele Grüße

 und 

DANKE

Hast Du per Strg c und Strg V eingefügt? Dann kann so was passieren. Probier es mal mit Einfügen über die rechte Maustaste, dort die Option Nur den Text übernehmen (meist der ganz rechte Reiter mit dem 'A' wählen. Dann werden sämtliche Textattribute außen vor gelassen. --Elrond (Diskussion) 11:33, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ups, ich sehe gerade, dass es mit meinem Rat genau so kommt wie von Dir angemeckert. Dann kann ich mit meinen kleinen Word-Kenntnissen leider nicht weiterhelfen. --Elrond (Diskussion) 11:36, 9. Aug. 2019 (CEST)
Formeln werden durch die Software der Wikipedia als Grafik erstellt und dementsprechend im Browser angezeigt. Die Grafik könnte als Grafik in Word eingefügt werden: mit der rechten Maustaste auf die Grafik klicken und Grafik speichern unter wählen; ein Kopieren als Grafik ist in der Regel nicht möglich. Der Grafik ist ein Text zugeordnet (nämlich der, der eingegeben worden ist, um die Grafik zu erstellen). Beim Kopieren des Artikeltextes wird dieser Text kopiert. Der Text ist in der Sprache LaTeX gehalten (siehe Hilfe:TeX), sodass eine LaTeX-Erweiterung für Word aus dem Text wieder eine Grafik erzeugen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:45, 9. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Falls du Windows benutzt, finde ich es am einfachsten, die Grafik bzw. Formel mit dem Windows-internen "Snipping Tool" zu "fotografieren" und als Grafik in Word einzufügen (Ctrl + v). --Joyborg 14:57, 9. Aug. 2019 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Probier mal unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering die verschiedenen Mathe-Darstellungsoptionen durch und wähle die für Dich am besten geeignete. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 9. Aug. 2019 (CEST)

Wie heißt das Plastikteil unter dem Motor eines Autos?

Wie nennt man dieses Plastikteil, das den Motor eines Autos nach unten hin abschirmt?--Steigi1900 (Diskussion) 13:49, 9. Aug. 2019 (CEST)

Mein Mann meint auf Anhieb mal "Bodenwanne"--Nina Eger (Diskussion) 13:54, 9. Aug. 2019 (CEST)
Unterbodenblech, Unterbodenschutz. Siehe den Begriffsklärungshinweis am Anfang des Artikels Unterboden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:10, 9. Aug. 2019 (CEST)
In meinem Ersatzteilkatalog heißt das Motorabdeckung (Motor Cover), Das Teil davor heißt Unterfahrschutz. Das Teil dahinter heißt Getriebeabdeckung. Alles Benamungen, die nicht eindeutig sind.--93.207.123.145 14:17, 9. Aug. 2019 (CEST)
@BlackEyedLion: unter Unterbodenschutz versteht man üblicherweise diese bituminöse Masse, mit der man das Auto unten gegen Steinschlag und Rost einpinselt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenne unterschiedliche Bezeichnungen, in den Teilekatalogen von Ford heißen die meist Luftabweiser (unter dem Motor) bzw. Luftleitblech (zwischen Vorderachse und vorderer Stoßstange, obwohl aus Kunststoff) oder auch Unterfahrschutz - die kann man für manche Fahrzeuge auch nachrüsten.Beispiel.--Mangomix 🍸 23:05, 9. Aug. 2019 (CEST)

Wer ist kundig und kann bei der dortigen Frage weiterhelfen? --Leyo 16:51, 9. Aug. 2019 (CEST)

top gallant mast

Gehört eigentlich zu Schiffahrt, aber hier sind mehr Leute unterwegs. Im Allgemeinen suche ich einen Online-Übersetzer für nautische Fachausdrücke, im Besonderen die Übersetzung für obiges Teil des Riggs. Liege ich mit Oberbramstenge richtig? Wo ich schon mal hier bin, eine Übertragung für master's mate (Segelmeistersmaat?) wäre auch nicht schlecht. --G-41614 (Diskussion) 18:02, 9. Aug. 2019 (CEST)

Bramstenge. --FriedhelmW (Diskussion) 18:48, 9. Aug. 2019 (CEST)
Den Rang Master's Mate gibt es bei der Royal Navy nicht mehr. Entspricht heute wohl dem Sub-Lieutnant (Oberleutnant zur See).--Hinnerk11 (Diskussion) 18:52, 9. Aug. 2019 (CEST)
Zwischenquetsch: Das Schiff ist ja auch von 1793
Übersetzungshilfen für Terminologie rund um Masten und Takelung z.B. hier. --Stilfehler (Diskussion) 19:02, 9. Aug. 2019 (CEST)
Danke an alle - das sollte helfen. --G-41614 (Diskussion) 20:38, 9. Aug. 2019 (CEST)

Alle mathmeatischen Konstrukte existieren?

Ein Physiker soll die Theorie vertreten haben, dass alle mathematischen Konzepte real existieren. Wie ist das zu verstehen? (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.157 (Diskussion) 00:13, 10. Aug. 2019 (CEST))

Es handelts sich hierbei um die en:Mathematical universe hypothesis von Max Tegmark. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 10. Aug. 2019 (CEST)

Lesezeichen nicht setzbar!

Schade, dass man bei Wiki keine Lesezeichen setzen kann. Es springt dann immer um auf die Hauptseite! Ich verstehe nicht, was das soll!

--MaxVerärgert (Diskussion) 12:27, 11. Aug. 2019 (CEST)

Dann machst du was falsch. --Magnus (Diskussion) 12:28, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ja, das ist das naheliegendste. Oder wir müssten zumindest Wissen, Wo und mit Was du Lesezeichen setzen möchtest. Wenn es ein technisches Problem sein sollte, wäre das vom Betriebssystem und Webbrowser abhängig. Auch für ganz allgemeine Bediener-Tipps, sind solche Information zwingend notwendig. Es macht zum Erklären schon ein Unterschied aus, ob du beispielsweise mit Microsoft Edge oder Firefox unterwegs bist. --Bobo11 (Diskussion) 12:48, 11. Aug. 2019 (CEST)
Je langsamer ich mir den Benutzernamen des Fragestellers durchlese, desto klarer wird mir, dass das keine ernstgemeinte Frage ist. --Kreuzschnabel 21:09, 11. Aug. 2019 (CEST)
Da sich der Fragesteller ausschweigt, bei was für ein Betriebssystem und Webbrowser er das Problem hat, kann das getrost archiviert werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 11. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: |1 =Bobo11 (Diskussion) 21:47, 11. Aug. 2019 (CEST)

TV mit Sat-Empfang?

Ich habe hier ein 10 Jahre altes TV-Gerät von LG geschenkt bekommen, und habe an eine Verwendung als Zweitgerät im Hobbyraum oder Schlafzimmer gedacht. Bevor ich hier lange herumprobiere, hätte ich gern gewusst, ob dieses Modell Sat-Empfang kann oder einen externen Sat-Receiver benötigt. Ich habe nämlich nur Sat im Haus. Das Gerät ist wie gesagt ein LG, Model 42LH3000-ZA (Product Code falls benötigt 42LH3000-ZA.BEUVLJG). Weder im Handbuch noch in Google finde ich eine Info, Sat ja oder nein. Kann jemand helfen? --Ratzer (Diskussion) 13:29, 11. Aug. 2019 (CEST)

Falls das Gerät einen Anschluss für Sat-Kabel hat, wird er das Signal auch verarbeiten können.
Offenbar fehlt solch ein Antennenanschluss aber, also wird vermutlich ein externer Receiver erforderlich sein. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:49, 11. Aug. 2019 (CEST)
Laut Datenblatt kein DVB-S. --FriedhelmW (Diskussion) 13:50, 11. Aug. 2019 (CEST)
Du brauchst einen externen DVB-S2-Receiver, der nicht die Welt kostet. Da kostet nur das HD+-Abo, wenn Du Privatfernsehen in HD glotzen willst. ÖRR-Fernsehen in 720p gibts ohne Zusatzkosten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 11. Aug. 2019 (CEST)
Danke, ich seh mich mal um nach DVB-S2-Receivern. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 23:05, 11. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Viel Spaß mit dem Fernsehprogramm. ;) --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 11. Aug. 2019 (CEST)

Goldgehalt des Meerwassers

Im Artikel Gold finden sich kraß unterschiedliche Angaben zum Goldgehalt im Meerwasser - das wurde auch schon vor zwei Jahren in der Disk angesprochen. Wie verhält es sich denn nun wirklich? (OK, prinzipiell sind starke Variationen nicht auszuschließen: Wo goldhaltiger Staub oder Flußwasser, das Gold mitführt, ins Meer gelangt, kann der Gehalt natürlich deutlich höher sein. Aber das ist auch wieder eine reine Vermutung.) --77.1.45.192 21:07, 8. Aug. 2019 (CEST)

Dieses in unserem Artikel Gold referenzierte Paper schiebt die bis zu drei Größenordnungen Unterschied auf unterschiedliche Analysemethoden. Die laut [16] vor Nutzung der inductively coupled plasma quadrupole mass spectroscopy (ICPMS) gewonnenen Daten liegen im Bereich 4 bis 27 ng/L (4.000 bis 27.000 pg/L, 20.000 bis 137.000 fmol/L). Mit ICPMS waren es plötzlich nur noch 10 bis 30 pg/L (50 bis 150 fmol/L). --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 8. Aug. 2019 (CEST)
Diese Werte werfen bei mir immer die Frage auf wieviel Wal- und Delfin-Pipi im Meerwasser, bzw. Salz ist.--2003:E8:3708:300:7989:FAB3:4851:8CD9 22:46, 8. Aug. 2019 (CEST)
Zu einer ähnlichen Frage hat sich die Wikipedia:Auskunft schon vor Jahren Gedanken gemacht: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 42#Sind unsere (menschlichen) "Bestandteile" Milliarden von Jahren alt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Aug. 2019 (CEST)
Die Chemiker haben "ewig lange" so richtig schön Mist gebaut und zwei bis drei Größenordnungen zu hohe Analyseergebnisse rausgekriegt und nix gemerkt? Kann man, äh, da nicht mal quantitativ arbeiten und einfach ein paar hundert Tonnen Meersalz aufarbeiten und nachwiegen, wieviel Gold da nun wirklich drin ist? (Und das sollte sich auch hybsch kontrollieren lassen, indem man in einen Teil Edukt mal ein paar kontrollierte Goldsalztröpfchen reinrührt - die sollten bei der Anneliese auch brav wieder rauskommen.) - Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Haber ausreichende Goldgehalte gemessen hätte und dann eine großtechnische Produktion angeleiert worden wäre... --77.1.45.192 00:02, 9. Aug. 2019 (CEST)
Warum Meersalz? Es geht um Meerwasser und ob bei der Meersalzgewinnung das Gold in der Mutterlauge oder in der Kristallfraktion zurückbleibt, müsste auch erst einmal erforscht werden. Haber hatte mit Sicherheit noch keine modernen physikalisch-chemischen Methoden wie MS, IPCMS, GC, AAS zur Verfügung und musste als alles nasschemisch machen, z.B. per Komplexometrie, Gravimetrie etc pp. Um überhaupt eine wägbare Menge (0,1 mg) Gold dem Meerwasser zu entlocken, muss man je nach Goldgehalt 23 bis 10000 Kubikmeter Seewasser „entgolden“. Ich weiß nicht, welches Komplexon zur nasschemischen Goldanalyse verwendet wird, aber EDTA wurde beispielsweise erst 1935, also nach Fritz Haber (1868–1934) erfunden. Der früheste GBS-Treffer von Nitrilotriessigsäure datiert von 1925. Die hatte Haber 1920–1926 wahrscheinlich auch nicht zur Verfügung. Als weiterer Punkt kommt hinzu, dass die Chemiker immer voneinander abgeschrieben haben. Es ist also nicht unmöglich, dass der 1982 von Li, Y.H. (1982) doi:10.1016/0016-7037(82)90386-6 dokumentierte Goldgehalt des Seewassers tatsächlich Habers Analysen von 1920 bis 1926 entstammt. Der Zahlenwert ist jedenfalls verblüffend übereinstimmend. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 9. Aug. 2019 (CEST) Die Komplexometrie wurde 1945 von Gerold Schwarzenbach erfunden, also erst nach Fritz Habers Tod. Als weitere zeitgenössische Analyse käme die Elektrogravimetrie in Frage. Deren Erfinder Oliver Wolcott Gibbs starb, bevor Haber seine Arbeit begann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 9. Aug. 2019 (CEST)
Also: Meersalz ist der Verdunstungsrückstand von Meerwasser. Ca. 30 t Meerwasser enthalten bzw. liefern rund 1 t wasserfreien Verdunstungsrückstand. Wenn man, was ich für eine sinnvolle Fragestellung halte, wissen möchte, was denn im Meer so alles herumschwimmt, wäre es wahrscheinlich eine gute Idee, sich diesen Rückstand zu beschaffen und ihn zu analysieren - er ist preisgünstig erhältlich. Mutterlauge? Gibt es bei Meersalz nicht. Enthält es alle nicht-wasserförmigen Bestandteile? Natürlich nicht: z. B. C, N, O, P und S dürften in irgendwelchen Verbindungen beim Eintrocknen entweichen, dazu noch andere Gase und Halogene. Die Metalle dürften überwiegend drin bleiben: So sehr viele bei normalen Umgebungstemperaturen flüchtige Metallverbindungen gibt es irgendwie nicht. Das Meerwassergold sollte also mindestens überwiegend im Meersalz enthalten sein. Steinsalz ist auch Meersalz: Um mal eine Idee von möglichen Goldgehalten in Meerwasser zu bekommen, wäre es also nicht unklug, einfach mal Steinsalz zu analysieren. Aber wie auch immer: Einem Chemie-Nobelpreisträger sollte es nicht passieren, drei Größenordnungen zu hohe Meßwerte herauszubekommen. Und ich kann das auch nicht so recht glauben: Sind da irgendwelche dämlichen Einheitenfehler passiert? Weil: So blöd kann man doch nicht sein, sein Meßverfahren nicht mit Testsubstanzen zu kalibrieren. D. h. man rührt sich aus Aq. dest., NaCl p.a. und homöopathischen Goldsalzmengen sein synthetisches Meerwasser zusammen und analysiert den Goldgehalt. Vielleicht fängt man mit 1 mg/l Gold an, schüttet diese Menge auch in natürliches Meerwasser und mißt. Schrittweise reduziert man die Goldzugabe in Zehnerpotenzen. Irgendwann sollte der gemessene Goldgehalt nur noch im künstlichen, nicht aber im natürlichen Meerwasser abnehmen - der bleibende Wert ist dann "echt". (Und falls der Gehalt im künstlichen Meerwasser auch nicht abnimmt, hat das Meßverfahren einen Bug, und den muß man finden und eliminieren.) Wieso macht ein Nobelpreisträger Anfängerfehler, für die man aus dem Grundpraltikum rausfliegt? Aber wieso hat die gesamte Fachwelt die Haberschen Ergebnisse geglaubt, bzw. andersherum ähnliche Werte erhalten? Wenn etwas unterhalb der Nachweisgrenze ist: OK, kann man nicht messen. Aber drei Größenordnungen zu viel? Das kann irgendwie nicht sein. --77.0.53.123 05:23, 9. Aug. 2019 (CEST)
Nein, Meersalz ist nicht der Verdunstungsrückstand von Meerwassers. Bei der Meersalzherstellung wird nicht einfach das Wasser verdunstet und der Rest als Salz bezeichnet, sondern das Salz wird auskristallisiert. Bei der Kristallbildung verbleiben diejenigen Substanzen, die nicht in das Kristallgitter passen, in der Mutterlauge. Diese wird zum Schluss von den Kristallen abgewaschen. Ob sich das Gold in der Kristallfraktion oder der Mutterlauge anreichert, ist nicht bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 9. Aug. 2019 (CEST)
Sehen ich und der Artikel Meersalz anders - was für einen Aggregatzustand bzw. Strukturaufbau haben denn wohl die Rückstände einer eingetrockneten Lösung? --77.0.53.123 23:17, 9. Aug. 2019 (CEST)
Das ist nicht weiter schlimm, denn Deine Beiträge in diesem Abschnitt dokumentieren den Stand Deiner Sachkenntnis sehr aussagekräftig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 10. Aug. 2019 (CEST)

Ein Klassiker in diesem Zusammenhang ist die Expedition von Fritz Haber in den 1920ern, schön beschrieben im Artikel von Dietrich Stoltzenberg: Gold aus dern Meer? - Fritz Habers Arbeiten über den Goldgehalt im Meerwasser Chermie in unserer Zeit, 1994, 28/6, S. 321-327 doi:10.1002/ciuz.19940280611 --Elrond (Diskussion) 10:11, 9. Aug. 2019 (CEST)

Einem Chemie-Nobelpreisträger sollte es nicht passieren,… Wieso macht ein Nobelpreisträger Anfängerfehler,…“ Erstens bekam Haber den Nobelpreis nicht für Goldanalytik und zweitens sind bei jedem Verfahren die dort vorhandenen statistischen Fehlergrenzen zu beachten, vor allem, wenn man an der Nachweisgrenze arbeitet. Es dürfte also wohl eher ein mathematisch-statistischer Fehler als ein Rechen- oder Analysefehler gewesen sein. Der eigentliche Fehler Habers war ein ökonomischer: Wenn es ihm tatsächlich gelungen wäre, auf wirtschaftliche Art beim damaligen Goldpreisniveau Gold aus Meerwasser zu gewinnen, und wenn dieses Gold dann auf den Weltmarkt gebracht worden wäre, wäre der Goldpreis durch Angebotsvermehrung gefallen, wodurch die Rentabilität wiederum abgenommen hätte, ganz abgesehen von der Möglichkeit, dass auch die „Gegenseite“ an das Rezept hätte gelangen können oder selbst darauf gekommen wäre (amerik.-brit.-franz. Chemiker sind tendenziell auch nicht doofer als die deutschen). Schon die „Goldmacher“ früherer Zeiten haben diesen Denkfahler gemacht. Gold ist nur deshalb teuer, weil es eben nicht beliebig nachproduziert werden kann. --Dioskorides (Diskussion) 14:15, 9. Aug. 2019 (CEST)
Hat er komplett falsche Ergebnisse veröffentlicht oder nicht? Und wäre das bei korrekter Vorgehensweise vermeidbar gewesen? Welche seiner erforderlichen mathematisch-statistischen Fehlerbetrachtungen geben denn ein Konfidenzintervall an, das den korrekten drei Größenordnungen kleineren Gehalt einschließt? Er hat schlicht und einfach Mist gebaut, und die Community hat komplett versagt, indem sie ihm die Ergebnisse geglaubt und sie nicht überprüft hat. - Das ökonomische Argument ist falsch: Wäre es richtig, dann dürfte keine neue Goldmine eröffnet werden. Ja, wenn plötzlich massenhaft von vielen neues Gold kostengünstig gewonnen werden könnte, dann würde der Preis ins Bodenlose fallen. Aber bei der Goldgewinnung aus dem Meer hätte das nicht so sein müssen, weil das Verfahren möglicherweise für einige Zeit geheimgehalten worden sein könnte. Nimm mal an, in China wären kürzlich riesige, sehr günstig abbaubare Goldvorkommen im Umfang der zehnfachen oder hundertfache Weltgoldbestände entdeckt worden - warum sollten die Chinesen so blöd sein, das an die Große Glocke zu hängen oder das Gold ohne Sinn und Verstand in Massen auf den Markt zu werfen? --77.0.53.123 23:17, 9. Aug. 2019 (CEST)

Nebenbahnen und Schifffahrten in Österreich

Mich würde interessieren, welche planmäßigen Schifffahrten (also keine Charter -, Sonderschifffahrten nur für geladene Personen) es gibt: Folgende sind mir bekannt:

  • Schiffflinie Wien <-> Bratislava (City Twin Liner + Kaiserin Elisabeth)
  • Donau Schifffahrt (Wien Nussdorf - Krems - Linz - Passau)
  • Attersee
  • Mondsee
  • Wolfgangsee
  • Matt- und Obertrumersee
  • Grundlsee
  • Altauersee und Töplitzsee (Die 3)
  • Traunsee
  • Lunzer See (sind hier Schifffahrten eigentlich möglich, mW nach nicht)
  • Neusiedler See
  • Zeller See
  • Achensee
  • Bodensee
  • Heiterwangersee
  • Bodensee

Von den Nebenbahnen, welche nicht von der ÖBB betrieben werden (die suche ich), sind mir folgende bekannt:

  • Reblauexpress
  • Waldviertler Schmalspurbahnen (alle 3)
  • Bahnstrecke Schwarzenau - Zwettl
  • Höllentalbahn
  • Erzbergbahn
  • Feistritztalbahn
  • Lokalbahn Mixnix - St. Erhard
  • Krimmlbahn
  • Ybbstalbahn
  • Salzburger Lokalbahnen (Lamprechtshausen, Ostermiething)
  • Zillertalerbahn
  • Achenseebahn

Mehr fallen mir nicht ein. Kann mir jemand entweder meine Auflistung vervollständigen oder mich auf einem Link verweisen, wo alle Schiff- und Nebenbahnen (die nicht von der ÖBB) aufgelistet sind? Vielen Dank

--Martin Gulbergii (Diskussion) 21:31, 9. Aug. 2019 (CEST)

Zur 2. Frage: Liste der Eisenbahnstrecken in Österreich. --Digamma (Diskussion) 21:35, 9. Aug. 2019 (CEST)
"Bodensee" war doppelt; das können wir nicht gelten lassen. Außerdem fragt sich, ob "Bodensee" eigentlich das Kriterium "in Österreich" erfüllt. --77.0.53.123 23:06, 9. Aug. 2019 (CEST)
Unser Artikel Bodensee ist mit Kategorie:See in Vorarlberg kategorisiert, also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 9. Aug. 2019 (CEST)
Zumindest gibt es Linien-Schiffe unter österreichischer Flagge auf dem Bodensee. Ob der See (teilweise) auch zu Österreich gehört ist seit 1835 ungeklärt. Gerade Österreich hätte bei einer Grenzziehung nur einen sehr geringen Anteil (um Bregenz rum) am See, es ist daher neben Bayern gegen die von den Schweizern propagierte Realteilung. Es wird zwar betont, dass der Obersee ein Kondominium ist, hoheitlich (Polizei, Justiz) werden aber neben den Schweizern die Grenzen auch von Österreich gelebt. Als vor Jahren ein österreichisches Flugzeug in den See vor Altenrhein fiel, durften nur die Schweizer es herausziehen. Um den Gedanken des Kondominiums zu pflegen, haben dann D und AT eine Kostenbeteiligung angeboten.--2003:E8:372B:A100:8C57:8C05:5A9E:11FA 09:33, 10. Aug. 2019 (CEST)
Warum seit 1835? Wie war es vorher? --Digamma (Diskussion) 10:34, 10. Aug. 2019 (CEST)
Und bitte die Aussage mit dem Flugzeug belegen. --Digamma (Diskussion) 10:38, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ausgerechnet ein BWler braucht Nachhilfe. Seit 1835 laufen die Verhandlungen und seitdem gibt es den Status Quo für den Obersee. Zuvor gab es keine abgesprochenen Grenzen im See. Für den Untersee hat man sich 1854 geeinigt. Der Flieger der Rheintal-Fluglinie ist am 23.02.1989 in den See gefallen. Die Schweiz bestand damals auf das Hoheitsrecht.--2003:E8:372B:A100:85F1:E37A:60F3:7D1F 12:21, 10. Aug. 2019 (CEST)
Die Schweiz vertritt seit je her die Auffassung der Realteilung; Österreich seit je her das Kondominium (Uferzone bis 25m Wassertiefe ausgenommen); Deutschland hat zwar mit der Schweiz einen Realteilvertrag auch im Obersee, ist ansonsten aber unentschieden bzw. klammert die Frage in Grenzverträgen ausdrücklich aus. Einen gesicherten "status quo" gibt es deswegen gerade nicht, siehe Khan, S. 233 ff. (insbes. S. 236 und 239ff.). Ich hätte nie gedacht, dass eine juristische Diss. derart interessant und spannend zu lesen wein würde, z.B. über die Entwicklung der Grenze zwiswchen Tirol und Werdenfelser Land.--Chianti (Diskussion) 12:49, 10. Aug. 2019 (CEST)
Wieder so ein Beispiel von angelesenem Halbwissen. Deutschland hat da nichts zu melden, denn die Grenzziehungsfragen sind Ländersache, also Sache der Länder BW und BY.--93.207.123.152 13:20, 10. Aug. 2019 (CEST)
Danke für den Lacher, ein schönes Beispiel für fundiertes Nichtwissen. Lies Ausschließliche Gesetzgebung und Artikel 73 Abs. 1 Nr. 1 sowie Art. 32 Grundgesetz und frage dich, warum der Staatsvertrag von 1984 für das gemeinschaftliche deutsch-luxemburgisches Hoheitsgebiet von der Bundesregierung ausgehandelt und im Bundestag ratifiziert wurde und nicht von den betroffenen Ländern RLP und Saarland. Nach Art. 32 (2) haben die Länder ein Recht auf Anhörung, aber keine Vertragsschließungskompetenz bzw. nach 32 (3) nur dann, wenn es der Bund erlaubt.--Chianti (Diskussion) 16:13, 10. Aug. 2019 (CEST)
Oh je, wieder so....Da ging es um mehr als nur pure Grenzziehung. Beide Bundesländer waren da auch mit ihrer Kompetenz für die Lage der Grenzen eingebunden.--93.207.123.152 17:18, 10. Aug. 2019 (CEST)
Du verwechselst offensichtlich die zahlreichen Übereinkommen zur Zusammenarbeit bzw. Aufteilung von Zuständigkeitsgebieten z.B. der Wasserschutzpolizeien mit internationalen Verträgen über Staatsgrenzen. Kann vorkommen, brauchst dich nicht zu schämen deswegen.--Chianti (Diskussion) 17:30, 10. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt da so einen Artikel zum Flugzeug: Absturz einer Cessna 425 in den Bodensee. --213.208.157.35 13:26, 10. Aug. 2019 (CEST)
Der Absturz ist das nicht, sondern der am 23.02.1989.--93.207.123.152 13:35, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ich finde im Netz keine Aussagen, die deine Behauptung stützen. --Digamma (Diskussion) 15:04, 10. Aug. 2019 (CEST)
Dann kann ich dir auch nicht helfen. Als Hiesiger und Zeitzeuge weiß ich das halt. Ich werde deshalb nicht im Netz herumwühlen.--93.207.123.152 17:18, 10. Aug. 2019 (CEST)
Es fehlt in der Liste sicher schon mal der Wörthersee, darauf findet fahrplanmässige Schifffahrt statt. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 9. Aug. 2019 (CEST)
Artikel Plansee (Tirol): "Auf Plan- und Heiterwanger See verkehrt eine der höchstgelegenen kommerziellen Schifffahrtslinien in Österreich, die von Ende Mai bis in den Herbst Rundfahrten anbietet."--Chianti (Diskussion) 00:38, 10. Aug. 2019 (CEST)

Für meine Auffasung gehört der Bodensee sehr wohl zur Schweiz, Deutschland und Österreich. Den Wörthersee habe ich jetzt extra "vergessen". Ich habe vergessen mal dazuschreiben, dass das Bundesland Kärnten jetzt hier ausgeklammert ist. Es geht um alle anderen Bundesländer. (nicht signierter Beitrag von Martin Gulbergii (Diskussion | Beiträge) 12:52, 10. Aug. 2019 (CEST))

Leine

Moderne Variante

In den 1950er Jahren haben Eltern ihre kleinen Kinder mit einer Art Hundeleine festgehalten, wenn sie mit ihnen spazieren gingen. Weiß jemand, wie die Dinger hießen? --Andrea (Diskussion) 11:46, 10. Aug. 2019 (CEST)

Kenne ich unter dem Begriff "Laufleine" und gibt es wohl heute noch. --92.116.99.154 11:48, 10. Aug. 2019 (CEST)
Gibt's heute noch: "Der Kinderlaufgurt kennt viele Bezeichnungen, Kindergeschirr, Kinderleine oder Namen wie „Sure Steps“." (taz.de, 2014).--Chianti (Diskussion) 11:49, 10. Aug. 2019 (CEST)
Gängelband --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 10. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Ei gucke da. Hab ich ewig nicht mehr gesehen, statt dessen viel zu große Kinder im Kinderwagen, weil die Eltern es zu eilig haben und die Gören nicht schnell genug laufen. „Gängelband“ übrinx gefällt mir am besten. ein lächelnder Smiley  Danke für Eure Antworten und schönen Samstag noch! 💐 --Andrea (Diskussion) 11:57, 10. Aug. 2019 (CEST)
Übrinx: der Einleitungssatz im Artikel ist wohl falsch. Wir haben sogar ein Bild von der modernen Variante. --Andrea (Diskussion) 12:06, 10. Aug. 2019 (CEST)
Da "am Gängelband" auch eine übertragene Bedeutung bekommen hat, würde ich die historische Version von der modernen trennen. Siehe auch den Taz-Artikel.--Chianti (Diskussion) 12:10, 10. Aug. 2019 (CEST)
Das mit der Leine kann dir in Texas auch passieren, wenn du schon erwachsen bist. Hauptsache schwarz. [17]¨--213.208.157.35 12:54, 10. Aug. 2019 (CEST)
Und in Hannover sowieso. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 10. Aug. 2019 (CEST)
Da tun mir die Amis schon leid. Diese pragmatische Methode galt genau so für Weiße, wurde so sicher auch schon X-Mal angewendet. Nun ist das im Blickpunkt des Rassismus und furchtbar bös. Man bedenke, andere Länder, andere Sitten. In USA ist man Schuldiger, bis man selbst das Gegenteil bewiesen hat. Sollte man immer im Hinterkopf haben wenn man dort hinfährt.--93.207.123.152 15:32, 10. Aug. 2019 (CEST)
Kinderschutzgurt. --Digamma (Diskussion) 15:08, 10. Aug. 2019 (CEST)

Wer ist der beste Paragleiter der Welt?

Hallo wer ist grade der beste Paragleiter der Welt

--2A02:8071:91D3:3000:79AF:F57B:97A6:5E7 12:55, 10. Aug. 2019 (CEST)

Siehe Abschnitt en:Paragliding#World records. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 10. Aug. 2019 (CEST)
Siehe Liste der Weltmeister im Gleitschirmfliegen. --213.208.157.35 12:58, 10. Aug. 2019 (CEST)

KFC in Kloten

Wo genau befindet sich der KFC im Flughafen Zürich? --80.254.69.58 18:54, 10. Aug. 2019 (CEST) P.S.: die Grafik im Storefinder hilft mir leider nicht weiter

Hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 10. Aug. 2019 (CEST)
Der Flughafen hat nicht nur eine Ebene. --80.218.224.22 19:34, 10. Aug. 2019 (CEST)
Auf Level 0, zwischen dem Esprit und dem Postomaten. --80.218.224.22 19:38, 10. Aug. 2019 (CEST)

2A02:8071:91D3:3000:79AF:F57B:97A6:5E7 19:37, 10. Aug. 2019 (CEST)

Warum wird aus 2A02:8071:91D3:3000:79AF:F57B:97A6:5E7 19:37, 10. Aug. 2019 (CEST) so komischer Zahlensalat in Wikipedia. Meine Unterschrift sieht ganz anders aus.

--2A02:8071:91D3:3000:79AF:F57B:97A6:5E7 19:37, 10. Aug. 2019 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Siehe Hilfe:Signatur. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 10. Aug. 2019 (CEST)
BK: :Der Zahlen- und Buchstabensalat ist eine IPv6-Adresse. Sie wird bei nicht angemeldeten Benutzern statt dem Benutzernamen gespeichert. Ein kostenloses Benutzerkonto anlegen bzw. dich anmelden kannst du rechts oben im Eck. Schöne Grüße  hugarheimur 19:44, 10. Aug. 2019 (CEST)
… oder liegt hier ein grundsätzliches Missverständnis bezüglich der Bezeichnung „Unterschrift“ vor? Die Formulierung „sieht ganz anders aus“ lässt darauf schließen. Die Formel --~~~~ generiert natürlich nicht deine persönlich-handschriftliche Unterschrift, sondern die Schlussformel, die du hier hinter jedem Beitrag siehst, mit Benutzernamen, Link zur Benutzerseite und Zeitstempel. Das nennt man im Wiki-Universum „Unterschrift“. Wenn du nicht als Benutzer angemeldet bist, nimmt das System, wie Torana schon sagte, stattdessen die IP-Adresse, von der aus du den Beitrag abgeschickt hast. --Kreuzschnabel 21:04, 10. Aug. 2019 (CEST)

Der Sozialismus hat ja allerhand Schaden angerichtet

Großer Sprung, Großer Terror, Aralsee, "Spatzenkrieg", Holodomor, Plattenbausiedlungen; Überproduktion von Gütern, totale Ineffizienz ökonomischer Strukturen; Bildungsversagen in demokratischen Ländern dank linker Bildungspolitik usw. Als Ursache wird oft das Denken in "Plänen" ausgemacht, die sich allerdings meist nicht an der wirklichen Lebenserfahrung orientiert haben. Mir scheint linkes Denken direkt aus der Aufklärung abgeleitet, sogar als eine direkte Umsetzung aufgeklärten Denkens, nur eben mit dem Fehler, dass im Sozialismus menschliches Denken bzw. menschliche Vernunft nicht als fehlbar erkannt werden und dadurch erst gar nicht der Versuch unternommen wird, die Übertragbarkeit von "Plänen" und "sinnvoll" erscheinender "Ideen" auf die Realität zu überprüfen. Gibt es hierzu moderne philosophische Literatur? --LLAAKKqq (Diskussion) 11:29, 9. Aug. 2019 (CEST)

Der Kapitalismus auch. -- Nicola - kölsche Europäerin 11:32, 9. Aug. 2019 (CEST)

Das ist kein für den Sozialismus typisches Phänomen. Das ist wohl mehr dem menschlichen Streben und Eigennutz zuzuschreiben, in liberalen Systemen gibt es ähnliche Phänomene (von Marx übrigens sehr gut beschrieben und analysiert). Eine moderate Regulation wie sie es in Demokratien bislang gegeben hat, ist da wohl eine einigermaßen ordentliche Gegenmaßnahme. --Elrond (Diskussion) 11:40, 9. Aug. 2019 (CEST)

Beispiele dafür, bitte.--93.230.75.68 13:21, 9. Aug. 2019 (CEST)
Und bitte nicht Sozialismus mit Kommunismus verwechseln.--93.207.123.145 13:51, 9. Aug. 2019 (CEST)
Hat hier auch keiner. --Dioskorides (Diskussion) 13:57, 9. Aug. 2019 (CEST)

Kein philosophisches Thema. Zu Plänen klassisch Der Weg zur Knechtschaft von 1944. Der eine glaubt eben daran, er könne Dinge planen, andere mit religiöser Inbrunst, "die Märkte" werden schon jedes Problem früher oder später von selbst richten.--Meloe (Diskussion) 14:00, 9. Aug. 2019 (CEST)

Beispiele:
-Plattenbausiedlungen

  • Slums

-Überproduktion von Gütern

  • Lebensmittelverichtung zum Zweck der Preisstabilisierung

-totale Ineffizienz ökonomischer Strukturen

  • Monopol- bzw. Oligopolbildungen von Konzernen zur Verhinderun echter Neuerungen. Beispiel Dieselaffäre

-Bildungsversagen in demokratischen Ländern dank linker Bildungspolitik

  • Durchschnittliches Bildungsniveau in den USA. Dort gibt es eine dünne Bildungselite und viele deren Bildung eher mäßig zu nennen ist. Gilt aber auch für mehrere andere kapitalistisch geprägte Länder.

--Elrond (Diskussion) 14:11, 9. Aug. 2019 (CEST)

Ich störe mich etwas an dem Ausdruck des durchschnittlichen Bildungsniveaus in USA. Das angebotene Bildungsniveau ist da schon hoch, nur die Bildungsbreite (Allgemeinbildung) ist schmal, will sagen die Amerikaner sind als Spezialisten gut ausgebildet, nur nicht so vielseitig. Es stört aber auch niemand, wenn jemand nicht weiß wo Belgien liegt. Und wenn bei uns eine 13jährige sämtliche Hauptstädte der Welt herunterleiern kann, sehe ich das auch nur als Gedächtnisübung. Ein Vorteil im Leben bringt die Kenntnis der Hauptstädte kaum, will wieder sagen, bei uns wird unter dem Deckmantel Allgemeinbildung zu viel Unnötiges gelehrt.--93.207.123.145 14:40, 9. Aug. 2019 (CEST)
Dem kann ich aus eigener Anschauung und der mehrerer Kollegen widersprechen. USAler, die an Spitzeninstitutionen ausgebildet wurden, sind sehr häufig auch Spitzenleute. Leute, die an einem Feldwaldundwiesenbildungseinrichtung ihren BA in irgendwas gemacht haben, in meinem Kenntniskreis Chemie und Umgebung, haben häufig noch nicht mal das Niveau, das hierzulande Laboranten haben, Techniker schon mal gar nicht. Auch das durchschnittliche Niveau von BA, die in D an einer Hochschule ihren Abschluss gemacht haben ist merklich höher (wenn auch sicher verbesserungsfähig!) als das dieser Feldwaldundwiesenbildungseinrichtung. Die USA haben einige Dutzend Spitzeneinrichtungen, dann eine gute Zahl ordentliche solche und hiunderte, oder gar tausende von Gurken (entschuldigung an die Gurken), die grottig schlecht sind. Daher dort auch immer die Frage: 'Wo hast Du Deinen Abschluss gemacht?' --Elrond (Diskussion) 14:59, 9. Aug. 2019 (CEST)
Noch was dazu. Eines meiner Kinder war vor zwei Jahren für ein Highschooljahr in den USA und besuchte dort die (vergleichbar) Klasse 11. Er sagte, dass dort Stoff durchgenommen wurde, der in D im Jahrgang 8/9 drankam. Die Highschool die er besuchte, war nebenbei eine der renomiertesten des Bundesstaates mit zig Preisen für gute Bildung. Ähnliches habe ich durchweg von denen gehört, die auch für ein solches Jahr dort waren (etliche meiner Studierenden, die ich gerne nach ihren Eindrücken frage). Sohnemann schrieb ein paar Tage nach Ankunft einen Jahrgangstest in American History(!) mit (außer Konkurrenz) und schrieb, ohne Vorbereitung, von ca. 200 Schülern die drittbeste Arbeit. Hier war er eher ein mittelprächtiger Schüler. --Elrond (Diskussion) 15:13, 9. Aug. 2019 (CEST)
Solche Momentaufnahmen kann ich ja bestätigen. Da ich selbst in USA zeitweise studiert und gearbeitet habe, habe ich auch die von dir so titulierten Gurken kennen gelernt, aber sie auch hier im eigenen Lande mit hervorragender deutscher Ausbildung gefunden. Ich will sagen, die USA als Vertreter des Kapitalismus haben die Ausbildung, die sie brauchen, Vergleiche verzerren, zumal der Zusammenhang Sozialismus und Kapitalismus zur Diskussion steht. Auch der pure Sozialismus hat sich Ausbildungen verpasst, die nicht unseren entsprachen, aber für ihr System völlig ausreichend waren.--93.207.123.145 15:38, 9. Aug. 2019 (CEST)
Bitte beschränkt euch auf die Beantwortung der Wissensfrage WELCHE moderne philosophische Literatur gibt es hierzu, so wie es Meloe getan hat. Hier ist nicht der Ort für Diskussionen und Anekdoten über die eigenen Kinder. Dafür ist das WP:Café da. DANKE.--Chianti (Diskussion) 15:03, 9. Aug. 2019 (CEST)

Das sind Einzelheiten zum Thema, die hier ausdiskutiert werden. Danke, dass du dich nicht mit eigenen Ansichten und Meinungen meldest. Der Zeigefinger ist allerdings auch nicht nötig.--93.207.123.145 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 93.207.123.145 (Diskussion) 15:44, 9. Aug. 2019 (CEST))
Ich denke, es ist immer problematisch, wenn man versucht, die Menschen der Ideologie anzupassen. Auch die Grünen versuchen das gerne (Verbotspolitik).
Übrigens hat Kapitalismus unterschiedliche Ausprägungen, mit unterschiedlichen Nach- und Vorteilen. --Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 15:45, 9. Aug. 2019 (CEST)
Sozialismus ≠ linke Politik. Was haben Sozialismus (= Diktatur) und Planwirtschaft (Wirtschaftssystem) mit "Bildungsversagen in demokratischen Ländern dank linker Bildungspolitik" (was schon eine zweifelhafte Aussage ist, siehe z. B. hier) zu tun? Antwort: Gar nichts. Zunächst einmal sollte der Fragesteller also deutlich machen, worum es ihm geht!--IP-Los (Diskussion) 16:09, 9. Aug. 2019 (CEST)
Doch sehr wohl. Es handelt sich in beiden Fällen um radikale Eingriffe des Staates in gewachsene Strukturen. Die Begründung liefern "Vernunftsargumente". Das Entsorgen von Plastikmüll im Pazifik kann man genauso rational begründen wie die "Gleichmachung" ungleich begabter Kinder durch Gesamtschulen. Man kann die Vernichtung von Millionen von Menschen rational begründen (siehe Adorno). Es geht hier nicht um das "was", sondern, die "Art" und "Weise" wie gedacht und gehandelt wird. Der Sozialismus geht von der Grundtatsache aus, dass ein Ziel ("Plan") schon irgendwie durchführbar ist, wenn es rational begründet wird. Ein solches Denken kennt keine "Machbarkeitsstudien" und sieht "Erfahrung" und tradierte Strukturen tendenziell als hinderlich an.--Lappetosa (Diskussion) 09:03, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ein klassischer „Chiemgauer“: Einstieg mit einer Floskel wie „Es ist ja allgemein bekannt dass...“, gefolgt von einer These(nkette), die sich zu maximal 50 % an der Realität orientiert (gerne auch unterfüttert mit irgend einer von ihm falsch interpretierten Statistik) und die Dinge in einen Topf wirft, die kausal im Grunde nix miteinander zu tun haben (typischerweise hat man nach einem OP des Chiemgauers immer den Eindruck, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, sein Geschwurbel zu widerlegen). Schon gestern im Café wurde gezeigt, dass es „Spatzenkriege“ schon lange vor Marx, Engels, Lenin und Mao gab. Und dass der Bau von Plattenbausiedlungen allein ein Phänomen des real existierenden Sozialismus sei, ist schlicht ein Mythos (vgl. Gropiusstadt, Märkisches Viertel, zwei Beispiele allein in Westberlin -- richtig ist allerdings, dass sich solche Siedlungen unter den Bedingungen des real existierenden Kapitalismus zu sogenannten sozialen Brennpunkten entwickeln). Genozide wie der Holodomor sind kein Phänomen des (wie immer von ihm ausgesprochen breit „definierten“) „Sozialismus“ (der bei ihm anscheinend von Bebel bis Stalin, von Mao bis Nahles reicht), sondern ein Phänomen von Diktaturen (vgl. Brasilien, Argentinien, Chile El Salvador, Guatemala). Dass er ausgerechnet „Überproduktion von Gütern“ mit aufzählt, die eigentlich allgemein als (Krisen-)Symptom kapitalistischer Produktionsverhätnisse gilt (weshalb man auf so tolle Konzepte wie geplante Obsoleszenz zurückgreifen muss, um seine Güter langfristig absatzfähig zu halten), zeigt zudem, dass er eigentlich gar nicht so genau weiß, wovon er redet. Es handelt sich hier also mal wieder um nichts anderes als um das übliche „Sozialismus“-Bashing eines „on mission“ befindlichen trolloiden Benutzers... --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 9. Aug. 2019 (CEST)
Oder Benutzerin.--Bluemel1 🔯 23:23, 9. Aug. 2019 (CEST)
Wer sagt denn dass der "Sozialismus" je ein Gegenentwurf zum "Kapitalismus" war? Sozialismus war nur nachholende Industrialisierung. Das ist selbst ultralinker Grundkonsens (Robert Kurz)--Lappetosa (Diskussion) 08:55, 10. Aug. 2019 (CEST)

Was hat der Bau eines Atomkraftwerks mit abgeholzten Urwäldern oder mit dem Spatzenkrieg Maos? Ganz: Einfach. Alles konnte man überaus rational begründen. Trotzdem sind die Folgen kritisch zu sehen. Menschliches Vernunfthandeln hat per se keinen Wert, wenn diesem Handeln keine Expertise und v.a. keine Orientierung an der Erfahrung zugrunde liegt. Der Sozialismus ist nichts anderes als Staatskapitalismus, insofern kann es selbstverständlich Schnittmengen zwischen demokratisch-linkem denken und staatsozialistischem Denken geben. in Kambodscha wurde es als "rational" angesehen, alle Brillenträger zu töten. Man wollte auf diese Weise soziale Gleichheit herstellen (Brillenträger=Gebildet=privilegiert). In Deutschland predigt man Inklusion von schülern. Die Folge: Schlechte schüler schmieren in Bildungstests erst recht ab.--Lappetosa (Diskussion) 08:51, 10. Aug. 2019 (CEST)

Vielen Dank für die wenig sachlichen Beiträge. Ich lese Adornos und Horkheimers Kritik an der Aufklärung und weiß bescheid ... (nicht signierter Beitrag von Lappetosa (Diskussion | Beiträge) 08:57, 10. Aug. 2019 (CEST))

(Einschub) *LOL!* Bitte, bitte, gern geschehen. Du hingegen bist ja total „sachlich“, wenn du linke Bildungspolitik in Deutschland mit dem Terror der Roten Khmer vergleichst, ne? *facepalm!* --Gretarsson (Diskussion) 01:00, 11. Aug. 2019 (CEST)
@Lappetosa Schon Deine Beispiele zeigen, daß Deine Argumentation nicht zielführend ist. Auch eine bürgerlich-konservative Regierung kann ein Atomkraftwerk rational begründen - und hat dieses auch gebaut. Schau Dir derzeit mal an, wer in Brasilien Regenwälder abholzen läßt! Daher ist Deine Schlußfolgerung insofern kann es selbstverständlich Schnittmengen zwischen demokratisch-linkem denken und staatsozialistischem Denken geben unsinnig, denn dann kann ich auch folgern, daß es Schnittmengen zwischen demokratisch-konservativem und staatsozialistischem Denken gebe. Das ist nur nicht zielführend. Das Lastenausgleichsgesetz oder der Solidaritätszuschlag sind von bürgerlich-konservativen Regierungen geschaffen worden. Auch hier sehe ich "Schnittmengen" zu linker Politik, ebenso beim Konzept der sozialen Marktwirtschaft. Daher wirfst Du hier alles in einen Topf. Ohne Differenzierung braucht man hier nicht mehr weiterzudiskutieren, weil sich linke Politik eben nicht auf sozialistische Ideologie stützen muß. Dementsprechend besteht zwischen linker Politik und Sozialismus ein riesiger Unterschied, den ich selbst miterleben durfte.--IP-Los (Diskussion) 12:27, 10. Aug. 2019 (CEST)
Natürlich. Sozialismus und Konservatismus sind letztlich Teil der "verwalteten Welt". Nur war der Bruch in West- und Mitteleuropa keineswegs so stark wie im ehemals zaristischen Russland. Der Grund lag darin, dass die Gesellschaften im Westen bürgerlich geprägt waren, so dass die Arbeiterklasse in revolutionärer Hinsicht nicht zum Zuge kam. Hinzu kommt, dass der Sozialstaat gerade in Deutschland konservative und "rechte" Wurzeln hat. Das heißt nicht, dass der Konservatismus in letzter Konsequenz nicht vom Denken der Aufklärung geprägt wäre. Nur gab es längst nicht in diesem Ausmaß den Versuch, von staatlicher Seite aus zu "modernisieren". Modernisierung ist im liberalen und konservativen Denken eher eine Frage des Spiels freier Kräfte, aber keinesfalls eine Angelegenheit des Staates und schon gar keine Begründung alles radikal umzukrempeln. Der Nationalsozialismus ist insofern ein besonderer Fall, als er sozialistische Elemente mit bürgerlichen Elementen verband. Man kann ihn durchaus mit dem Sowjetsozialismus vergleichen, allerdings waren die gesellschaftlichen Trägerschichten andere. Man kann es trotzdem drehen und wenden wie man will: Der Sozialismus (=Staatskapitalismus) in der UDSSR hatte auf vielen Gebieten eine viel verheerende Konsequenz als die liberale Marktwirtschaft (wo immer noch die Möglichkeit gegeben war, Fehlentwicklungen demokratisch entgegenzusteuern). Ich denke mal, dass die Arbeiterklassen in Russland und China aufgrund des Rückstands dieser Länder wesentlich radikaler austoben konnte, mit entsprechend schlimmen Folgen, gerade auch auf kulturellem Gebiet (Kulturrevolution usw.). Das hat der Westen in dieser Wucht so nicht gekannt. Das ändert aber nichts daran, dass "Linke" und "Sozialisten" im Allgemeinen sehr viel staatsgläubiger sind als andere gesellschaftliche Gruppen. Der Staatsinterventionismus in heutigen Demokratien ist jedenfalls im weitesten Sinne "links" geprägt, mit entsprechenden Folgen (über 50% Steuern, überlastete Sozialsysteme, eine gescheiterte Energiewende; eine marode Infrastruktur; eine staatlich verhunzte Industrie/Stichwort Diesel). Er ist mit dem in ehemaligen System des Ostblocks durchaus vergleichbar, sind doch Millionen Menschen davon betroffen (etwa in der energieintensiven Stahlindustrie oder in der Autoindustrie). Vom Erhardschen Prinzip des freien Spiels des Marktes ist das jetzige System jedenfalls weit entfernt. Mich würde es jedenfalls interessieren, wie sich heutige Philosophen zum Thema "gescheiterte Modernisierung" äußern--Uweelowitch (Diskussion) 15:57, 10. Aug. 2019 (CEST)

PS: Modernisierung hat in einem System freier Kräfte eher die Chance sich zu entfalten als in einem staatskapitalistischen System. Auf dem freien Markt wird in aller Regel das billigste, energiesparendste und beste Produkt gekauft. Im staatsinterventionistischen System schreibt der Staat vor, was modern ist, was teuer sein darf und was nicht (z.B. Mietpreisbremse, Diesel, Biobenzin). Das Problem liegt aber in der linken Demokratie wie in der sozialistischen Diktatur darin, dass der Staat gar nicht wissen kann, was für den Bürger gut und richtig ist und das ist das eigentliche Problem spezifisch linken Denkens. Ähnliche Beispiele findet sich in der Umweltpolitik. So haben sich z.B. staatliche Vorschriften bezüglich der Hausdämmung als unsinnig, ja sogar als schädlich erwiesen. Auf dem Gebiet der Bildungspolitik ist es ähnlich. Woher will der Staat bzw. der "vernunftbegabte" "Staatsgläubige" z.B. wissen, dass die Abschaffung von Schulnoten eine egalisierende Wirkung hat?--Uweelowitch (Diskussion) 16:07, 10. Aug. 2019 (CEST)

Auf dem freien Markt wird das profitabelste verkauft. Das ist für den Endverbraucher meist weder das billigste, energiesparenste oder beste. --91.1.218.124 21:44, 10. Aug. 2019 (CEST)
Biobenzin? Hab ich da irgendetwas verpasst? Wird das wieder wie vor Urzeiten aus Benzoeharz gewonnen? --2003:F7:DBC9:C700:1406:7233:8846:D1C4 16:11, 10. Aug. 2019 (CEST)
@Uweelowitch Das ändert aber nichts daran, dass "Linke" und "Sozialisten" im Allgemeinen sehr viel staatsgläubiger sind als andere gesellschaftliche Gruppen. Das kannst Du so verallgemeinern? Ich verweise auf das Kaiserreich. Gerade Konservative erwiesen sich als sehr kaiser- und damit staatstreu. Anarchisten werden wiederum eher dem linken Spektrum zugeordnet. Was die Ideologien unterscheidet, ist eher, wo, wie und wann der Staat agieren soll. Deshalb kann man festhalten, daß "links" und "rechts" eine ziemliche Spannweite umfaßt, die auch beide totalitäre Systeme hervorgebracht haben.
Der Staatsinterventionismus in heutigen Demokratien ist jedenfalls im weitesten Sinne "links" geprägt, mit entsprechenden Folgen (über 50% Steuern, überlastete Sozialsysteme, eine gescheiterte Energiewende; eine marode Infrastruktur; eine staatlich verhunzte Industrie/Stichwort Diesel) Auch das kann man so nicht sagen. Die CDU hatte anfangs ein sehr staatsinterventionistisches Wahlprogramm (siehe Ahlener Programm), das fernab der heutigen Marktwirtschaft ist. Innerhalb der Regierung war selbst in den 1950er Jahren ein Richtigungsstreit festellbar, da Adenauer eine stärker sozial ausgerichtete Politik favorisierte. Schon Dein Beispiel Volkswagen (das Du indirekt angeführt hast) zeigt das sehr schön auf, denn das Werk entstand im Dritten Reich durch eine NS-Organisation, war also staatlich. Nach dem Krieg ging das Werk in britische Hände über, dann fiel es dem Land Niedersachsen zu, wobei der Bund eben auch mitzureden hat. Das hat also mit linker Politik gar nichts zu tun.
Im staatsinterventionistischen System schreibt der Staat vor, was modern ist, was teuer sein darf und was nicht (z.B. Mietpreisbremse, Diesel, Biobenzin). Das Problem liegt aber in der linken Demokratie wie in der sozialistischen Diktatur darin, dass der Staat gar nicht wissen kann, was für den Bürger gut und richtig ist und das ist das eigentliche Problem spezifisch linken Denkens. Das nennst Du Vorschreiben? Dann hast Du noch nie in einem sozialistischen Staat gelebt! Der Staat gibt - und das nennt sich nun einmal soziale Marktwirtschaft - den Rahmen für die Wirtschaft vor. So hatte es auch Erhard angedacht. Die Mietpreisbremse beinhaltet zahlreiche Ausnahmen und gilt auch nicht deutschlandweit. Was ist überhaupt Biobenzin?
Woher will der Staat bzw. der "vernunftbegabte" "Staatsgläubige" z.B. wissen, dass die Abschaffung von Schulnoten eine egalisierende Wirkung hat? Nenne mir bitte eine Quelle, die die Abschaffung der Schulnoten in staatlichen Schulen vorsieht!
Fazit: Weder führst Du eine klare Abgrenzung durch, was denn links ist - wenn ich Deinen Beitrag lesen, ist nämlich alles links, und wirklich jede bundesdeutsche Regierung seit 1949 hat damit linke Politik betrieben, noch belegst Du auch nur eine Aussage.--IP-Los (Diskussion) 18:58, 10. Aug. 2019 (CEST)
Anarchisten werden […] eher dem linken Spektrum zugeordnet. Das ist nicht ganz richtig, auch im Libertarismus gibt es anarchistische Strömungen.
Genauso wie ein Unternehmen nicht sinnvoll Aufgaben von Legislative, Exekutive oder Judikative übernehmen könnte, ist der Staatsapparat in der Lage vernünftig als Unternehmer tätig zu sein. --Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 19:48, 10. Aug. 2019 (CEST)
Deswegen schrieb ich ja in bezug auf die Aussage auch "eher" und nicht "immer". Der Staatsapparat kann schon als Unternehmer tätig sein, das war er früher auch, z. B. Post, Eisenbahn usw. Er sollte dann nur nicht ausschließlich profitorientiert wie ein Unternehmer handeln, weil es schlichtweg Bereiche gibt, in denen reines Profitdenken eher negativ ist, Stichwort Gesundheitswesen.--IP-Los (Diskussion) 00:38, 11. Aug. 2019 (CEST)

Lehrermelde-Seiten der AfD

Was ist eigentlich aus den ganzen Lehrermelde-/Pranger-/Neutralitätsverstoß-Seiten der AfD geworden? Gab es da schon Urteile? Wurden überhaupt in nennenswerter Anzahl Lehrer gemeldet? Gab es hier Konsequenzen auf der einen oder anderen Seite, zugunsten oder zuungsten der AfD? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:42, 11. Aug. 2019 (CEST)

Wegen übergroßen Erfolgs [18] geschlossen. Außerdem ist das Ziel, kostenlose Aufmerksamkeit und Berichterstattung im Werbewert von Millionen Euro zu bekommen, erreicht worden.--Chianti (Diskussion) 03:02, 11. Aug. 2019 (CEST)

Suche Näheres zu Person: Emmanuel Herter (um 1855)

Personenrecherche. Wie finde ich ihn ?--Nina Eger (Diskussion) 19:50, 8. Aug. 2019 (CEST)

--Nina Eger (Diskussion) 19:50, 8. Aug. 2019 (CEST)

Google findet da spontan Friedrich Emanuel von Hurter. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 8. Aug. 2019 (CEST)
Liebes Rotkäppchen. Das war jetzt wirklich hurtig, aber ich lese Herter und nicht Hurter ! Das geht eher in Richtung Herder !--Nina Eger (Diskussion) 20:00, 8. Aug. 2019 (CEST)
Widmung Emmanuel H. (1854)
Du meinst, ich habe mich verlesen oder ungenügend recherchiert; also gut: er hat ein Dr. Emanuel (kein von) und Herter oder vielleicht allerhöchstens Herber. Mein Instinkt leitet mich zu Herter. Er war mit einer reichen Jüdin befreundet in der - ehemaligen Reichsstadt - äh, Stadt Rottweil.--Nina Eger (Diskussion) 20:08, 8. Aug. 2019 (CEST)
Es wäre evenutell hilfreich, wenn du hinschreibst, in welchem Zusammenhang du den Namen gefunden hast und von wann die Quelle ist (1855 war die Rechtschreibung noch nicht so streng geregelt z.B.) und in welcher Schrift (gebrochene Schrift/Kurrentschrift/Antiqua).--Chianti (Diskussion) 20:10, 8. Aug. 2019 (CEST)
Er ist literarisch bewandert, denn er schenkt ihr, der Jüdin aus sehr gutem Hause in Rottweil "seine Gedankenblätter", als er dort zu Besuch ist (eine Sammlung von Gedichten, Aphorismen, damit sie darin "viel Wahres und Trost findet". Er überreicht sie nach einem "viel (nicht reicht) bewegten Leben", d. h. er ist schon älter- sie ist 1812 geboren - und diese "Goldkörner" hat er mit der Zeit gesammelt (Schiller, Körner, Shakespeare etc.)--Nina Eger (Diskussion) 20:15, 8. Aug. 2019 (CEST)
Die ersten Einträge sind aus Heidelberg, eine Visitenkarte - vielleicht der Dame - aus Donaueschingen, und die letzten aus Rottweil. Vielleicht erst ein Student ?--Nina Eger (Diskussion) 20:21, 8. Aug. 2019 (CEST)
Und woher hast du all diese Informationen? Doch wohl kaum aus mündlicher Überlieferung. Tagebuch? Briefwechsel? Gestifteter Nachlass? Geniza? Ist das Material handgeschrieben oder gedruckt? Hast du es vorliegen, kannst du es fotografieren und hochladen? Bei geeignetem Ausgangsmaterial (Beispiel) ist der hier versammelte Stumpf- und Scharfsinn manchmal bemerkenswert erfolgreich.--Chianti (Diskussion) 20:47, 8. Aug. 2019 (CEST)
Also das verstehe ich nicht: Das ist eine Art Poesiealbum, das kann man dem doch entnehmen oder nich aus einem privaten Nachlass?--Nina Eger (Diskussion) 21:49, 8. Aug. 2019 (CEST)
Handgeschrieben, Gedrucktes läßt sich eigentlich nicht in verschiedenen Lesarten lesen. Da gibt es höchstens anhand der Interpunktion Verständnisprobleme. Oft ist ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen für das Verständnis ganz entscheidend !--Nina Eger (Diskussion) 21:51, 8. Aug. 2019 (CEST)
Er heißt Emanuel, na ja--Nina Eger (Diskussion) 20:40, 11. Aug. 2019 (CEST)

Kollektivpseudonyme für reale Handlungen?

Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Bezeichnung für solche kollektiven Identitäten wie "Anonymous" oder die "Gelbwesten" oder "Luther Blissett"? (nicht signierter Beitrag von 92.77.45.157 (Diskussion) 14:37, 10. Aug. 2019 (CEST))

Der Artikel lautet auf Luther Blissett (Sammelpseudonym) und das trifft es doch ganz gut, zumindest ist die Kategorie:Sammelpseudonym gut gefüllt. Bei den Gelbwesten würde man eher von einer Bewegung sprechen.--Chianti (Diskussion) 16:56, 10. Aug. 2019 (CEST)
Entweder die Pseudonyme sind nur Künstler usw., ODER das ganze wird als Bewegung abgetan. Allerdings meine ich das Phänomen, dass sich jeder eine "Anonymous"-Maske oder Gelbweste aufsetzen kann und dann unter dieser "Identität" etwas tut. Selbst, wenn er mit den Zielen der Ursprünglichen Bewegung nichts zu tun hat. (nicht signierter Beitrag von 88.76.176.156 (Diskussion) 10:35, 11. Aug. 2019 (CEST))
Du meinst Trittbrettfahrer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 11. Aug. 2019 (CEST)

Klimawandelleugnung

Warum ist die Klimawandelleugnung eigentlich vor allem in den USA etabliert (worden)? In Europa gibt es zwar ebenso einige Leugner - und das Phänomen scheint sich in den letzzten Jahren ausgebreitet zu haben (siehe EIKE) - aber das Zentrum befindet sich in den USA. Warum? Und: Gibt es in anderen Regionen der Welt (Russland, China, Indien, Afrika,...) von den US-"Instituten" unabhängige Klimawandelleugner? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:35, 10. Aug. 2019 (CEST)

Das liest sich wie ein Opener für eine Diskussion, die im Café besser aufgehoben wäre. Falls das wirklich als Wissensfrage gemeint ist, wäre etwas mehr Präzision sehr hilfreich: welche „US-Institute“ genau meinst du? --Stilfehler (Diskussion) 16:46, 10. Aug. 2019 (CEST)
Nicht meine IP, aber die bekannten Institute machen doch kein Geheimnis draus: CEI, The Heartland Institute etc. Aber ich denke auch, dass das eine Caféfrage ist, da man nur spekulativ antworten kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:09, 10. Aug. 2019 (CEST)
Thinktanks sind keine „US-Institute“. CIA, CFTC, EPA oder auch die Washingtoner Ministerien sind „US-Institute“. --Stilfehler (Diskussion) 17:18, 10. Aug. 2019 (CEST)
Na ja, sie nennen sich Institute und sie sind amerikanisch. Ich glaube nicht, dass die IP staatliche Institutionen meinte. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:47, 10. Aug. 2019 (CEST)
Letzteres hatte ich befürchtet. Angesichts des spekulativen Charakters schon der Eröffnungsfrage: spricht noch irgendetwas gegen Erlen? --Stilfehler (Diskussion) 17:59, 10. Aug. 2019 (CEST)
Gemeint sind Institute wie Cato Institute, Competitive Enterprise Institute, George C. Marshall Institute, Global Climate Coalition, Republikanische Partei oder The Heartland Institute. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 10. Aug. 2019 (CEST)

Genau die von Rotkäppchen angeführten Institute meine ich. Und wieso bezeichnest du, Dumbox, mich (obwohl angemeldet) als "die IP"?

Sorry, habe mich wohl verguckt oder mit einem anderen Thread verwechselt. Ich werde halt auch älter. Zwei der von Rotkaeppchen erwähnten Institute hatte ich ja als Beispiele auch schon benannt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:14, 10. Aug. 2019 (CEST)

Was ist nun das Problem an dieser Frage? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:58, 10. Aug. 2019 (CEST)

Die Suggestion. Du schreibst von einem „Zentrum“, von dem ausländische Institutionen „abhängig“ seien. Es mag an mir liegen, aber mir weht da der Hautgout einer Verschwörungstheorie um die Nase. Kannst du deine Frage etwas präziser formulieren? --Stilfehler (Diskussion) 22:12, 10. Aug. 2019 (CEST)

Fakt ist doch, dass selbst das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) vor allem von den US-basierten Thinktanks und libertären Organisationen - u.a. eben diejenigen, die Rotkäppchen benannt hat, aber auch CFACT etc. - finanziert werden. Also verorte ich einfach mal die Basis(?) der Klimawandelleugner in den USA. Wieso glaubst du hier an eine Verschwörungstheorie? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:21, 10. Aug. 2019 (CEST)

Was genau ist deine Wissenfrage? --Stilfehler (Diskussion) 22:33, 10. Aug. 2019 (CEST)
„Gibt es in anderen Regionen der Welt (Russland, China, Indien, Afrika,…) von den US-‚Instituten‘ unabhängige Klimawandelleugner?“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 10. Aug. 2019 (CEST)
Das ist eine Wissensfrage, Rotkäppchen. Außerdem auch "Warum stammt die Klimawandelleugnung (und fast alle organisierten Klimawandelleugner) aus den USA?". --ObersterGenosse (Diskussion) 22:43, 10. Aug. 2019 (CEST)
Danke. Zu Deinem ersten Fragezeichen (bezogen auf den ursprünglichen Beitrag). Das ist auf Deutsch das Sankt-Florians-Prinzip, auf gut AE NIMBY. Ein Eingeständnis, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt und die daraus zu ziehenden Konsequenzen hätten einen erheblichen Einfluss auf den American Way of Life und dessen verschwenderischen, unnachhaltigen und mithin unvernünftigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Es wären in der Stammwählerschaft der Republikanischen Partei erhebliche Veränderungen im Lebensstil notwendig, die eine deutliche Verminderung der Lebensqualität zur Folge hätten. Deswegen stellt man den menschengemachten Klimawandel in Frage und suggeriert, der unnahchaltige Lebenssstil sei ohne Konsequenzen. Ähnlich läuft es bei einer gewissen ostdeutschen Regionalpartei, die zwar dieselbe Argumentation nutzt, aber nicht von der Republikanischen Partei, sondern von der Partei Einiges Russland abhängig ist. Die jahrelang vermutete Unterwanderung der Republikanischen Partei durch Einiges Russland wurde ja widerlegt, die der gewissen ostdeutschen Regionalpartei aber noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 10. Aug. 2019 (CEST)
Nun hast Du´s ja schon selber verlinkt. Die USA verbrauchen sehr viel Erdöl, haben daher sehr größe Ölkonzerne, die mit finanziellen Mitteln Einfluss auf Politik und Institutionen nehmen. In den anderen aufgezählten Ländern ist der Einfluss eher physikalischer Natur. --Expressis verbis (Diskussion) 22:47, 10. Aug. 2019 (CEST)

Nimbyismus etc. ist natürlich schonmal ein Argument, aber ich glaube, auch bei unserem europäischen Lebensstil wären erhebliche Veränderungen angesagt. Oder leben wir wirklich bereits deutlich nachhaltiger als so mancher GOP-Anhänger? Und: Gibt es in Russland und/oder China (was ja nun auch keine unterentwickelten Länder mehr sind, und deren Einfluss auf die Umwelt ist genausowenig unerheblich) überhaupt Klimawandelleugnung? Wenn die "gewisse ostdeutsche Regionalpartei", wie Rotkäppchen sie liebevoll(?) genannt hat, von Einiges Russland abhängig wäre, würde ja zumindest in Russland einiges dafür sprechen. Ist also Wladimir Wladimirowitsch Putin (insgeheim?) Klimawandelleugner? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:04, 10. Aug. 2019 (CEST)

Der Vorgesetzte des Geheimdienstchefs ist nicht mit jeder Operation seiner Geheimdienste im Einzelnen befasst. Es ist außerdem davon auszugehen, dass die dem Vorgesetzte des Geheimdienstchefs gewogene Einheitspartei den regionalen Vasallenparteien jeweils individuelle Freiheiten lässt, die sich in ideologischen Nuancen manifestieren und nötigensfalls eine plausible Verleugnung zulassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 11. Aug. 2019 (CEST)
Um die Frage zu beantworten müsste man sich erstmal eine andere Frage stellen und beantwortet bekommen: Spielen (natur-)wissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle bei politischen Entscheidungen außerhalb der der hochentwickelten Länder eine nennenswerte Rolle? Bei uns ist es, den jüngeren zumindest selbstverständlich dass sowohl Big als auch Small Government vor einer Entscheidung erstmal wissenschaftliche Gutachten einholen, manchmal so beauftragt dass die Wissenschaftler dann automatisch das gleiche fordern wie die Auftraggaber. Peinlich, falls zwischen Auftragsvergabe und Fertigstellung die Regierung wechselt. Das ist aber ein relativ junges Phänomen, das begann langsam so in den 1960ern, als Umweltverschmutzung und die gesundheitlichen Folgen zu einem immer relevanteren Problem wurden. Vorher wurden politische Entscheidungen eben einfach demokratisch per Mehrheitsentscheid getroffen bzw. es setzte sich durch wer den längsten Atem hatte. Und seitdem stehen eben Leute in der Defensive, die eine Entscheidung durchdrücken wollen deren negative Folgen bekannt sind. Wir haben dazu Science Denial, ist aber ein ziemlicher Hassartikel. Wenn sich nämlich eine Regierung so oder so nicht um naturwissenschaftliche Erkenntnisse schert, dann ist Wissenschaft akademisch, und Leugnen ist nicht von Relevanz, zumindest nicht von gesellscahftlicher. @Expressis verbis & Rotkäppchen: Nationalismus in allen Ehren, aber wer jetzt Deutschland als besser als die USA hinstellen, das geht nicht. Das einzige was Deutsche meist vermeiden, das ist das Zelebrieren von Energieverschwendung als Ausdruck von Wohlstand. Aber ob jetzt der national gesinnte Deutsche durch kleine Verhaltensänderungen ein wenig Energie einspart & die Ersparnisse dann woanders ausgibt oder investiert reisst es wirklich nicht raus (vor allem dann nicht wenn der Energieverbrauch dann exportiert wird). Warten wir erstmal den 20. September ab.--Antemister (Diskussion) 14:35, 11. Aug. 2019 (CEST)

Militär ohne Befehl und Gehorsam?

Ist ein Militär denkbar, welches ohne Befehl und Gehorsam auskommt? Zivile Arbeitgeber schaffen dies ja auch, aber selbst die Bundeswehr ist - trotz "Staatsbürger in Uniform"-Rhetorik - (immer noch?) auf diesem Prinzip aufgebaut.

Wasist also der grundlegende Unterschied zwischen einem Militär und einem zivilen Arbeitgeber (oder anderem hierarchisch geordneten System), der beim Militär Befehle notwendig macht, es aber einer zivilen Institution erlaubt, beispielsweise nur auf das Direktionsrecht zu setzen? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:40, 10. Aug. 2019 (CEST)

Nun ja, bei einem zivilen Arbeitgeber besteht die Möglichkeit, dass man die Arbeit verweigern darf/kann, wenn es zu gefährlich wird. Er kann dir bei Arbeitsverweigerung nur kündigen. Da seh ich durchaus ein Unterschied. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 10. Aug. 2019 (CEST)
Militär, so wie wir es heute kennen, ist das vorläufige Ergebnis einer Jahrtausende alten Entwicklung. Im Ethos der mittelalterlichen Ritter z.B. scheint Gehorsam noch gar keine Rolle gespielt zu haben. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wann, wie und unter welchen Umständen das Befehlsprinzip ins Militär Eingang gefunden hat, schaut man sich vielleicht am besten militärhistorische Fachliteratur an. Wenn das passiert ist, darf man bei Bedarf dann auch über zukünftige Formen des Militärs spekulieren. --Stilfehler (Diskussion) 16:42, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ein solches Militär ist denkbar, und zwar dann wenn der Willen und die Absicht der Soldaten vollständig mit denen der Befehlshaber übereinstimmt und die Motivation bzw. Kampfmoral bis zur Selbstaufgabe der Kämpfer geht. Dann braucht es kein Insisitieren auf der Befehlsgewalt und Drohen mit Kriegsgericht oder das Dezimieren wie bei den Römern, sondern es genügt ein "Arbeitsauftrag" wie in Unternehmen, der dann freiwillig ausgeführt wird. Bei Partisanen und Volksarmeen wie der kommunistischen im Vietnamkrieg dürfte das auch annähernd erreicht worden sein. Nicht ohne Grund wurden und werden seit Jahrhunderten ideologische Schulungen durchgeführt, um den Ausführenden zu vermitteln, "das Richtige" zu tun bzw. einen "heiligen Krieg" zu kämpfen (von den Kreuzrittern über die Conquistadoren bis zur IRA und islamistischen Selbstmordattentätern), und die Parallelen zwischen Motivationsveranstaltungen von Firmen und Militär sind da nicht zufällig. Es geht in beiden Fällen darum, "Reibungsverluste" durch Arbeits- bzw. Befehlsverweigerung und Desertion zu minimieren. "Befehl und Gehorsam" ist seit der Erfindung der Auftragstaktik durch den alten Moltke eh nicht mehr so eindeutig als das Einfordern von Kadavergehorsam zu sehen (siehe auch das Friedrich II. zugeschriebene Zitat "Ich habe ihn zum General gemacht, damit er weiß, wann er ungehorsam sein muss"), und wieder nicht ohne Zufall wird Moltke als großes Vorbild für modernes Unternehmensmanagement gesehen (Lee Iacocca z.B. [19]).--Chianti (Diskussion) 16:43, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ich stimme nicht zu. Militär bedeutet (sowohl historisch als auch modern), in einer Schlachtordnung zu kämpfen (das ist im Übrigen auch die Etymologie des lateinischen Wortes miles: jemand, der in der Gruppe kämpft). Die Schlachtordnung wird im Voraus und/oder während der Schlacht im Rahmen der militärischen Taktik und Strategie bestimmt. Dazu sind zentrale Entscheidungen für eine gesamte Gruppe (Sammelbegriff; vom Trupp bis zur Armee) erforderlich, die als Aufträge, die man in bestimmten Fällen Befehle nennt, kommuniziert werden. Wie soll zum Beispiel in einer Rotte von Kampfflugzeugen der Rottenführer erfolgreich arbeiten können, wenn er den Flügelmann nicht nach seiner Vorstellung einsetzen kann? Eine solche Führung gibt es auch bei Partisanen und im Übrigen auch bei zivilen Organisationen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 10. Aug. 2019 (CEST)
Flugformationen und Schlachtordnungen kann man auch freiwillig einüben. Die Motivation dazu kann ebensogut intrinsisch sein.--Chianti (Diskussion) 00:47, 11. Aug. 2019 (CEST)
Dass eine Führung notwendig ist, bestreite ich ja nicht einmal. Eine Führung in einer bestimmten Form haben Betriebe, Parteien, Vereine, andere zivile Institutionen ja ebenfalls. Aber wieso ist gerade beim Militär das sehr autoritäre Befehlsprinzip notwendig, während beispielsweise bei Arbeitgebern das Direktionsrecht oder bei Vereinen die Rechte des Vorstands nach BGB ausreichen.
Direktionsrecht und die Rechte des Vereinsvorstands umfassen den Umgang der Führung (wobei beides nur das Mindestmaß beschreibt, das in der einzelnen Organisation durch Geschäftsordnungen und Satzungen erweitert wird) und befindet sich im selben Wortfeld wie Befehlsgewalt. Befehl beschreibt eine Formulierung eines Auftrags und befindet sich im selben Wortfeld wie zum Beispiel Arbeitsauftrag. Der Unterschied ist wohl eindeutig: Im Militär geht es im Zweifel um das Überleben der Soldaten. Dass auch in sonstigen Fällen befohlen wird, liegt daran, dass diese Art der Führung eingeübt wird. Andere Organisationen, in denen lebensgefährliche Tätigkeiten ausgeübt werden, die nicht (wie zum Beispiel bei Elektrikern) Routine sind, befehlen im Zweifel auch, zum Beispiel die Feuerwehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 10. Aug. 2019 (CEST)

Danke übrigens wieder einmal an die ausführliche Beschäftigung mit dem Thema, @Chianti:! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:08, 10. Aug. 2019 (CEST)

In jeder hierarchischen Organisation muss man den Ranghöheren gehorchen, Unterschied ist der dass er traditionell bei Militär halt ruppiger zugeht, und dann, zumindest in manchen Rechtsordnungen, auf Befehlsverweigerung im Militär der Tod steht, was im zivilen Arbeitsverhältnis lediglich den Verlust der Arbeitsplatzes bedeutet (wobei es Leute gibt für die das schlimmer ist als Hinrichtung, und auch solche die Tod für Arbeitsverweigerung auch bei zivilen Arbeitgebern fordern). Aber das ist in modernen der modernen Welt eher arbiträr: Wer zum Militär geht, macht das in den meisten Ländern in aller Regel freiwillig. Selbst wer im Einsatz nicht mehr will, kann ohne große Konsequenzen gehen. Das ist auch für das Militär als Institution sinnvoll; moderne Streitkräfte brauchen keinen Kanonenfutter mehr, sondern Soldat ist letzten Endes ein qualifizierte Beruf wie andere auch. Die wollen keine Frustierten in ihren Reihen, die Bummel-Sabotage betreiben und andere gefährden. (nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 23:54, 10. Aug. 2019 (CEST))
<BK> Es hat sicher zum einen mit der historischen Erfahrung zu tun, dass organisiert und koordiniert operierende Truppen eher erfolgreich sind als unkoordinierte Haufen; die Armee des Römischen Reiches war da sicher am einflussreichsten – oder doch Hannibal mit der Schlacht am Trasimenischen See (sehr ähnlich übrigens später die Varusschlacht) und Cannae? Wer weiß. Jedenfalls war das Befehl-Gehorsam-Prinzip für das Funktionieren von Taktik und Manövern auf dem Schlachtfeld essentiell.
Zum anderen ist der wesentlichste Unterschied natürlich, dass das Militär im "bestimmungsgemäßen" Einsatz dem Gegner Gewalt antut und dazu gehört meist auch, andere Menschen umzubringen. Ultradistanzwaffen, die das "Problem" der natürlichen Tötungshemmung (wtf, das ist noch ein Rotlink?) durch einen simplen Knopfdruck oder das Drehen eines Schlüssels umgehen, gibt es erst seit kurzem. Also war es seit jeher auch notwendig, durch Drill am Kasernenhof diese Hemmung abzubauen (Kubricks "Full Metal Jacket" zeigt das gut) und Gehorsamsverweigerung zu bestrafen.
Der allergrößte Unterschied ist aber, dass der Militärangehörige sein Leben einsetzen und riskieren muss. Da – anders als im Partisanenkrieg und bei den "echten" Volksarmeen – der Sinn und Zweck des Kampfes dem gemeinen Soldaten über Jahrtausende hinweg nicht oder nur selten mitgeteilt wurde (die Auswüchse der "Entfremdung" gingen ja bis zum Soldatenhandel unter Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel), war das Befehl-Gehorsam-Prinzip das einzige, das ein zuverlässiges "Funktionieren" von Streitkräften gewährleistete.
Weder die Gewaltanwendung mit Töten noch das Risiko des Getötetwerdens kommen in normalen Wirtschaftsunternehmen vor; daher sind "sanftere" Maßnahmen wie das Direktionsrecht, Abmahnung und verhaltensbedingte Kündigung ausreichend. Bei staatlichen Sicherheitsbehörden wie der Polizei orientieren sich die Autoritätsverhältnisse wegen der ähnlichen Aufgaben (staatliches Gewaltmonopol, ggf. Anwendung von unmittelbarem Zwang) und Risiken dagegen an denen des Militärs.--Chianti (Diskussion) 00:11, 11. Aug. 2019 (CEST)
Hm. Abhängig von einer militärischen Lage ist das Kernproblem der Informationsfluss, die Zentralisierung relevanter Fakten, die daraus begründete Bewertung, das Abwägen einer Strategie, eine Entscheidung und der Informationsrückfluss an die Ausführenden. Dazu kommt, ob und wie die Ausführenden diejenigen wählen bzw. abwählen, die dabei übergreifende Entscheidungen treffen und wie autonom dann einzelne Gruppen die getroffenen Entscheidungen annehmen oder ablehnen können. Elemente dieses Szenarios der Leitungswahl sind historisch dokumentiert, andererseits haben sich Kriegstechnik und Kriegsstrategien (bis hin zu den asymetrischen Kriegsführungen) mittlerweile signifikant gewandelt. Allerdings haben sich auch die Kommunikationstechniken perfektioniert. Es kommt also darauf an, ob es sich um einen Bürgerkrieg oder Befreiungskrieg mit begrenztem Waffenarsenal handelt oder um eine Auseinandersetzung mit einer auch technisch hochgerüsteten Macht. Das fängt bei der Frage der Luftaufklärung und Luftüberlegenheit an. Die Fragestellung und ihre Beantwortung ist also sehr abhängig von den Rahmenbedingungen und es gibt kaum eine sinnvolle allgemeingültige Antwort. Interessante Erkenntnisse finden sich vielleicht in der Literatur zum Spanischen Bürgerkrieg. Als Beispiel: Reiner Tosstorff: Spanien 1936: Arbeitermilizen und „Volksarmee“, In: Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit, Bd. 18, Germinal Verlag, Fernwald 2008, S.499-510. Ich lese darüber: „In seinem Beitrag über "Arbeitermilizen und ‚Volksarmee'" skizziert Reiner Tosstorff die aufgrund einer schwierigen Materiallage in ihrer sozialen Zusammensetzung und ihrer Personalstärke bisher nur ansatzweise rekonstruierte Bildung von anfangs organisatorisch gebundenen Arbeitermilizen, die im wesentlichen - insbesondere in Katalonien - für die anfänglichen Niederlagen der Putschisten verantwortlich waren, und deren Überführung in einen zentral gesteuerten militärischen Apparat. Diese Überführung, deren Notwendigkeit mit den militärischen Gegebenheiten begründet und von bürgerlichen und parteikommunistischen Kräften vorbehaltlos unterstützt wurde, im anarchosyndikalistischen Milieu jedoch teilweise auf erheblichen Widerstand stieß, begann bereits einige Wochen nach dem Putsch im Sommer 1936 und war spätestens im Frühjahr des folgenden Jahres weitgehend abgeschlossen. Was danach folgte, war im wesentlichen ein traditioneller Bürgerkrieg, dessen Organisation und Führung nichts mehr mit den anfänglichen und hier und da fortgesetzten sozialrevolutionären Experimenten zu tun hatte.“ --2.206.98.139 00:27, 11. Aug. 2019 (CEST) Nachsatz: Wesentlich mitbestimmend ist wohl auch die Tatsache, dass jede militärische Formation von Finanzierung und Nachschub abhängig ist. Dadurch bestimmen dann Instanzen über die Zielsetzungen ganz oder teilweise mit, die möglicherweise garnicht direkt und unmittelbar in die militärische Auseinandersetzung involviert sind. Die denkbaren Konflikte mit Selbstorganisationsstrukturen militärischer Verbände liegen auf der Hand. --2.206.98.139 00:53, 11. Aug. 2019 (CEST)
Eingangsprämisse: Es wird nur auf den Teil "Militär" eingegangen. Stimmt es denn, das "zivile Arbeitgeber" ohne Anweisung und Zwang auskommen? (Nicht von der äußeren Form des Zwangs ablenken lassen!)--Wikiseidank (Diskussion) 09:10, 11. Aug. 2019 (CEST)
Nein, jedenfalls nicht wenn man es historisch betrachtet, da galt lange „Chef befielt Untergebener führt ohne Rückfrage aus“. Aber heute hat sich hier durchaus die Einsicht durchgesetzt das Zuckerbrott mehr bringt und auch, dass es effektiver für die Arbeitsmoral ist wenn sich die Untergeben einbrigen können. Funktioniert aber nicht überall, und es kommt auch heute noch auf den Bereich an. Wie es Cinati oben schon richtig beschrieben hat, auch zivile Arbeitgeber die Zwang anwenden müssen oder der Gefahrenabwehr dienen, kommen nicht umhin auch auf der Basis von Befehl und Gehoram zu arbeiten. Nicht unbedingt in der Reinform wie man es beim Militär kennt. Aber eine klare Hirarchie, wo bei einem Fehler auch der Befehlsgeber den Kopf hinhalten muss, hilft ungemein unpouläre Massnahmen durchzusetzen (Arzt befielt, Pfleger führt aus). Mit flachen, unklaren Hirarchiene funktioniert das einfach nicht so gut, sei es jetzt Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst. Es kommt also duchaus auf dem Bereich an, wenn es gefährlich wird hilft jemand desen Funktion "Aufpasser und Anweiser" ist ungemein. Beispielsweise einer Baustellen im Gleisbereich. Da funktioniert es nur, wenn alle Arbeiter sich an die Anweisungesn des Sicherheitswärter halten und sich ihm anvertrauen. Denn seine Aufgabe, dass er das Personal schützt das sich im Gleis befindet, kann er nur ausüben wenn ihm diese Leute vertrauen und gehorchen. Klar gibt er ihnen nicht vor wie, sie ihre Arbeit auszuführen haben, aber er gibt vor wann und wo sie sich im Gleis bzw. Gefahrenbereich aufhalten dürfen, und eben auch wann sie es wieder zu verlassen haben (Halten sich die Arbeiter nicht daran, dann gibt es sehr schnell Tote). Je nach dem wie man es deviniert, ist das auch eine Form von Befehl und Gehorsam. Auch die Flugsicherung funktioniert nur so, Fluglotse befielt, Pilot führt aus. --Bobo11 (Diskussion) 10:00, 11. Aug. 2019 (CEST)
BK Alles so, wie es notwendig ist. In beiden Fällen müssen Menschen einen Auftrag ausführen, den sie erhalten haben. Auch im zivilen Bereich war das Wort "Untergebener" lange Zeit üblich und ist nunmehr durch Mitarbeiter ersetzt worden. Damit hat man in der Erkenntnis, dass die Leistungsfähigkeit und das Arbeitsergebnis der "Beschäftigten" sich verbessert, die Form der Auftragserteilung gefälliger gestaltet. Verbindlich bleibt sie dabei trotzdem und laufende Kontrolle durch "Vorgesetzte" ist notwendig/üblich. Der Unterschied ist, dass der "Auszuführende" im Zivilen mitunter mehr eigene Gestaltungsmöglichkeiten haben kann, die man im Militärischen dem Soldaten aus der Natur der Sache nicht lassen kann, u.a. weil er auch nur Teil eines Vorhabens ist. Die "Aufträge" im Militärischen müssen aus Jahrhundert alter Erfahrung präzise pronunziert sein, Wortwahl und Tonfall sind dementsprechend und notwendig. Im Zivilen ist die straffe und prägnante Auftragserteilung für den Erfolg nicht immer notwendig, manchmal aber aus Sicherheitsgründen auch notwendig. Geht mal in einen OP zu einer schwierigen Operation mit seinem "Befehl und Gehorsam". Jeder Soldat würde da eine Dienstaufsichtsbeschwerde loslassen.--2003:E8:3739:7000:59F:F2C3:788E:E178 11:10, 11. Aug. 2019 (CEST)

Vielen, vielen Dank für die Antworten. Offenbar habe ich in manchen zivilen Sektoren (Flugsicherung, OP-Raum etc.) deutlich unterschätzt und es wird auch dort mit Befehlen gearbeitet. Der Tod steht auf Befehlsverweigerung meines Wissens auch nur noch in einigen ziemlich autoritären Staaten, also habe ich auch im Militär (auch danke für den Hinweis auf Moltke sr.!) überschätzt und dachte, dass auch heute noch Kadavergehorsam erforderlich sei. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:23, 11. Aug. 2019 (CEST)

Wobei es bei den genannten Fällen auch eher um sehr kleinteilige Arbeitsanweisungen geht, die kurzfristig erledigt werden müssen. Wer ist meint die nicht zu beachten bedeutet im OP oder im Flugbetrieb Tod (also nicht für den Verweigerer, sondern für Patienten und Passagiere), in anderen Fällen (Mechaniker liegt unter enger Maschine, ein zweiter gibt ihm das Werkzeug in die Hand) einfach dass der andere nicht weiterarbeiten kann. Allen Fällen ist gemein das Pilot, OP-Schwester oder Mechaniker ja ein Interesse daran haben, das die Arbeit erledigt wird.--Antemister (Diskussion) 14:33, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wobei ich den schon weiter oben vorgebrachten Hinweis zur Flugsicherung im Zusammenhang mit der Fragestellung für deplatziert halte. Lotse und Pilot (Polizist und Passant, Ordner und Fußballfan etc.) haben kein Unterstellungsverhältnis, der Auftrag ist gesetzlich begründet, der Ton ist genormt, dabei höflich und konziliant (bzw. hat es zu sein). --93.207.117.147 15:34, 11. Aug. 2019 (CEST)
<BK> Militärgeschichte oder "Wehrkundeunterricht" ist zum Glück kein Schulfach (mehr); allerdings lernt man im Geschichtsunterricht auch nicht, warum das zahlen- und materialmäßig hoffnungslos unterlegene deutsche Militär in zwei Weltkriegen derart lang durchhalten konnte. Es war eben der Wechsel vom Kadavergehorsam zu einem dezentralen Führungsstil, der dabei ein wesenticher Faktor war. Moltke und die Erfindung von "Führen mit Auftrag" werden im Ausland eher losgelöst von dem Missbrauch betrachtet, den die Oberbefehlshaber damit betrieben und damit "neutraler" – für eine ganze Armee eine Führungsphilosophie einzuführen, die man woanders nur für Spezialkommandos wie Stoßtrupps geeignet ansah, wird in Fachkreisen als epochale Idee und Leistung angesehen (und zusammen mit der "Führung von vorne", ebenfalls Moltke, und dem "Gefecht der verbundenen Waffen" als der entscheidende Unterschied im "Westfeldzug", wo die eigentlich besser ausgerüstete französische Armee mit ihrer zentralisierten Befehlsstruktur überraschend und überraschend schnell geschlagen wurde). en:Truppenführung iVm Hans von Seeckt und Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)#Führungsprinzipien bieten weitere Infos, und das, was Moltke 1869 geschrieben hat, klingt selbst heute noch modern - wie muss es erst damals gewirkt haben: Gesteigerte Anforderungen stellt der Krieg an den Offizier, welcher das Vertrauen des Soldaten durch sein persönliches Verhalten zu erwerben hat. Von ihm wird erwartet, dass er Ruhe und Sicherheit auch in den schwierigsten Lagen bewahrt; ihn will man an der Spitze sehen, wo die Gefahr am größten; ihm schließen die Bravsten sich an und reißen die Übrigen mit fort. In den Zugführer vor der Front, in dem Hauptmann und dem Rittmeister, auf den alle Blicke gerichtet sind, liegt die Kraft der Armee. Das soll aber nicht darüber suggerieren, dass der Zugführer den einfachen Soldaten dann sagte "wir müssen den Hügel da vorn einnehmen, überlegt euch mal wie wir das schaffen und wer was im Einzelnen machen möchte", sondern der hat den Plan erarbeitet bzw. den Teilauftrag bekommen und von den einfachen Soldaten wirklich Gehorsam eingefordert.--Chianti (Diskussion) 14:43, 11. Aug. 2019 (CEST)
Es geht in der Produktion und beim Militär gleichermaßen neben der Befehlsebene sehr viel um motivierende Konditionierung, denn dem Befehl steht ja das Widerstandsprinzip gegenüber: Gehorchen, aber nicht erfüllen. Schließlich repräsentieren weder das (Über-)Leben in einer militärischen Einheit noch die fremdbestimmte arbeitsteilige Arbeit in einer hierarchisch organisierten Fabrik oder einem Betrieb elementare menschliche Bedürfnisse, wie es auch die Geschichte der Arbeit und die Frühgeschichte der Manufakturen und Fabriken zeigt. 2003 setzt sich damit eine ZDF-Sendung auseinander: „Für die Generäle der Alliierten im Zweiten Weltkrieg war es ein Schock, als nach der legendären Landung in der Normandie eine Untersuchung ans Licht brachte, dass vier von fünf der Soldaten an der Front absichtlich daneben geschossen hatten. Experten bezeichnen das Phänomen als "Tötungshemmung". [...] Inzwischen beträgt die "kill rate" moderner Armeen über 90 Prozent. Mit ausgefeilten Methoden gelingt es immer mehr, die Tötungshemmung außer Kraft zu setzen.“ Die Fotografin Herlinde Koelbl berichtet 2014: „Ich habe 30 Länder besucht, um zu dokumentieren, wie die Ziele heute aussehen, an denen Soldaten zum Schießen konditioniert werden, oder wie ein Ausbilder sagte: „Sie sollen nicht lernen zu schießen, sondern zu treffen.“ Ein anderer meinte: „Es klingt grausam, aber das Tötenlernen muss automatisiert werden, um zu funktionieren.“ Dazu kommen Eigendynamiken und Gruppenprozesse. Der Anthropologe Christoph Wulf schreibt 2011 über Mordlust: „Prinzipiell gibt es eine Grundhemmung im Menschen zu töten; die sehen wir auch im Krieg. Vielen Soldaten empfinden diese Hemmung und schießen absichtlich daneben. Damit Krieg als Form des Massentötens funktioniert, muss man den Menschen als Feind, als Nicht-Menschen etikettieren. Es geht darum: Wer überlebt – du oder ich? Hier kommt es plötzlich zu einer Gruppensolidarität, die das Subjekt freisetzt und seine Tötungshemmung aufhebt.“ Wir haben da übrigens auch einen Artikel: Leben und leben lassen (Erster Weltkrieg). --2.206.98.139 19:13, 11. Aug. 2019 (CEST)
Danke für das Sammeln von Material zu einem Aspekt, den ich oben nur kurz angerissen haben. Diese Quellen sind nützlich, um aus dem o.a. Rotlink irgendwann einen Artikel zu machen. Wer das von der naturwissenschaftlichen Seite angehen will, findet unter Das sogenannte Böse sowie "Liebe und Hass" und "Krieg und Frieden" von Irenäus Eibl-Eibesfeldt gut lesbare Einstiege.--Chianti (Diskussion) 20:18, 11. Aug. 2019 (CEST)

Wer besitzt Werke von Otto Gentil ( OTRUGE)- für eine Ausstellung bereit?

--OTRUGE (Diskussion) 18:25, 11. Aug. 2019 (CEST) Otto Gentil (Bildhauer und Maler)

Hallo und Willkommen. Nachdem ich deine andere Anfrage (die auf Diskussion:Otto Gentil hinüberkopiert wurde) gelesen habe, verstehe ich die Frage so, dass du aus dem Nachlass Werke von Otto Gentil besitzt, vielleicht überlegst, ein Ausstellung zu organisieren und wissen willst, wer sonst noch Werke von ihm hat. Es gab bereits Ausstellungen von Otto Gentils Werken, die letzte 1993 in der Jesuitenkirche und Galerie der Stadt Aschaffenburg. Zu dieser ist auch ein Katalog erschienen, und dort steht zu den Werken normalerweise auch die Provenienz (d.h. z.B. "Sammlung XYZ", manchmal aber auch nur "Privatbesitz"). Wenn du dort in der Nähe ansässig bist, kannst du ja mal in der städtischen Galerie nachfragen, ob sie noch Exemplare des Katalogs haben; er ist aber auch in der Uni-Bibliothek Heidelberg verfügbar – hier der Eintrag »Klick«. Herausgegeben wurde er von der Kunsthistorikerin und Museumsleiterin Brigitte Schad, die vermutlich auch Kuratorin der Ausstellung war und daher weiß, wer für die damalige Ausstellung die Werke zur Verfügung gestellt hat. Sie wäre meiner Ansicht nach die erste Ansprechpartnerin bei so einem Anliegen; hier noch mehr infos über sie klick – den Kontakt kann man sicher über das Kirchner-Haus herstellen klick. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie an einer Zusammenarbeit sehr interessiert ist, wenn du tatsächlich über einen Nachlass von Otto Gentil verfügst, der kunsthistorisch noch nicht "bekannt"/"erfasst" und katalogisiert ist.--Chianti (Diskussion) 21:52, 11. Aug. 2019 (CEST)

Literaturbeschaffung: Vital-Übersetzungen im Verlag „David Smith“

Hallo! Auf der Suche nach Übersetzungen der Werke Chajim Vitals (demjenigen, der die Lehre Isaak Lurias, vmtl. des bedeutendsten als historische Person gesicherten Kabbalisten, verschriftlicht und ediert hat) bin ich nun auch auf englischen Übersetzungen eines gewissen Baal Even aus dem Jahr 2016 sowie anderen Übersetzern im „Verlag“ (wenn man das so nennen kann) „David Smith“ gestoßen, die im Umfang einiges hermachen. Das ganze sieht wie so oft bei jüngeren Editionen kabbalistischer Texte recht unseriös und unwissenschaftlich aus, aber was soll man machen, immerhin eine zweisprachige Edition, umfassender als alle anderen Übersetzungen, sie könnte bei der Orientierung in den historischen Texten helfen. Bei Amazon und anderswo sind Bände teils angeblich für jeweils drei bis vierstellige Beträge erhältlich, teils auch gar nicht erhältlich, die Verlagswebsite hilft auch nicht so viel weiter. Klar, dass das den Bibliotheken auch zu teuer ist, nicht einmal die Library of Congress hat anscheinend die Bücher. Der günstigste Weg, die Texte zu beschaffen bzw. Einblick zu nehmen, scheint also wohl ein Urlaub in Jerusalem zu sein, wo die Bücher nach WorldCat allein vorhanden sind in der Nationalbibliothek. Jetzt wundert es mich allerdings doch, dass irgendwelche doch eher esoterisch angehauchten Verleger und Übersetzer an einem rechten Vertrieb ihrer Texte überhaupt nicht interessiert zu sein scheinen. (Gut, die Texte werden auf der Verlagswebsite als „Advanced“ eingeordnet, vllt. ists nur für gewisse „Eingeweihte“, die bereit wären, tatsächlich so viel zu zahlen, aber gibt es eine solche Zielgruppe für die Texte Vitals tatsächlich?) Deshalb die Frage: Findet jemand zufällig doch noch Wege, wie man an diese halb-graue Literatur ohne Reise nach Jerusalem und ohne vier- bis fünfstellige Beträge ausgeben zu müssen evtl. herankäme? Informationen über den Verlag oder die Übersetzer wären auch nett. Danke im Voraus! --Chricho ¹ ² ³ 03:24, 10. Aug. 2019 (CEST)

Ich weiß nicht ob man mit einem Benutzerkonto andere Leser auf goodreads.com kontaktieren kann, aber dort gibt es einen Jason [20], der zumindest angibt, zwei der Bände gelesen zu haben. Könnest ihn ja mal fragen, wo er die herhatte. Einen Band gibt's immerhin bei Hugendubel bestellbar [21]; derartige Preise sind für eine Übersetzung in Kleinauflage nicht ungewöhnlich. Uni-Bibs zahlen solche Preise oft auch, wenn es denn einen Bezug zu einem akademischen Lehrfach gibt. Kabbala ist aber kein solches.--Chianti (Diskussion) 12:08, 10. Aug. 2019 (CEST)
Danke, guter Tipp, das geht tatsächlich! Mal probieren! Vllt. kenne ich zu wenig, aber ich kenne solche Preise eben vor allem von solchen Büchern, die von vornherein nur darauf ausgelegt sind, dass sie von Universitätsbibliotheken gekauft werden. Systematisch erworben werden dort eher nur die Neuerscheinungen großer oder etablierter Wissenschaftsverlage. Ob sie auf Nachfrage derartig teure Bücher mit derartig unseriös aussehendem Einband erwerben würden? Probieren kann mans natürlich, Kabbala ist ja auch in Judaistik, Religionswissenschaft, Philosophie, Theologie ein Thema, allerdings nicht so stark ausgeprägt in Deutschland, eine systematische Erforschung/ein eigenes etabliertes Forschungsgebiet gibt es hier nicht. Und vor allem die zeitgenössische Kabbala-Rezeption in US-amerikanischen Vereinen ist sicher von besonders geringem akademischen Interesse in Deutschland, und in deren Verlagen oder Pseudo-Verlagen erscheinen auch die Klassiker, die an sich vllt. von Interesse wären. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 00:44, 12. Aug. 2019 (CEST)

Fehlfunktionen Notbremsassistenzsysteme?

Ich lese gerade einen Artikel, wonach Notbremsassistenzsysteme, vor allem in LKW, häufig deaktiviert werden, weil sie zu hypersensibel wären, sprich, des öfteren grundlos bremsen, bzw. werden sie oft durch Fahrzeuge irritiert, die nach dem Überholen mit zu geringem Abstand einscheren - das Assistenzsystem kümmert es offenbar nicht, daß sich die Überholer nach dem Einscheren mit positiver Differenzgeschwindigkeit entfernen und eine Kollision deshalb physikalisch gar nicht möglich ist. Ich erinnere mich an ein Erlebnis vor ca. 15 Jahren, das mich nachhaltig verärgert hatte: Ein PKW von einer Mietwagenfirma, vermutlich von einem Wolfsburger Hersteller. Nach Mitternacht in der Großstadt, Straßen schön leer, bestes Wetter. Ich fahre vorschriftsmäßig 50, aber dieses blöde grüne Licht da vorne in gut 100 m Entfernung erfrecht sich, gelb zu werden. Was soll man machen? Runter vom Gas, Leerlauf rein, rollen lassen. Bis zur Ampel bleibt die Karre natürlich nicht stehen, also vielleicht 30 m vorher sanft angefangen, zu bremsen, und wieder nachgelassen, damit die Zeitableitung der Beschleunigung auch noch angenehm differenzierbar bleibt - so der Plan. Einen anderen verfolgte hingegen diese verd... Schrottkarre: Plötzlich fand ich mich im Gurt hängend mit der Nase nahe der Windschutzscheibe wieder - dieses Sch...teil war eigenmächtig voll in die Eisen gegangen! Wird so ein Mist immer noch eingebaut? --95.112.19.225 05:13, 11. Aug. 2019 (CEST)

Welcher Artikel?
SpOn --95.112.19.225 15:51, 11. Aug. 2019 (CEST)
Es ist halt lukrativ, dann schnell Lösungen für abgesteckte Arten von Unfällen anzubieten (wie z. B. die hier genannten LKW-Auffahrunfällen mit regelmäßig vielen Toten und dauerhaft Versehrten auf Seite der „Unschuldigen“), wenn die gesellschaftliche Aufmerksamkeit dazu wächst: Der Druck der Öffentlichkeit macht es möglich, gewaltige Margen für unreife oder auch ungeeignete Systeme zu erzielen. Und für die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft ist einfacher, Scheinergebnisse präsentieren zu können anstatt politisch und/oder wirtschaftlich „schwierige“, aber eigentliche Gründe angehen zu müssen. --84.190.197.148 05:42, 11. Aug. 2019 (CEST)
Und zu dem Wolfsburger Konzern nur ganz kurz: Seit langem (!) sind die Fehler die dort gemacht werden immer wieder gleichartige. Da das aber auch für deren Klientel gilt kriegt jeder was er verdient, so what? --84.190.197.148 06:28, 11. Aug. 2019 (CEST)
Heißt das Ja oder Nein? (In "meinem" Fall war außer meinem Wohlbefinden übrigens nichts und niemand geschädigt: Da ich in der Nacht quasi alleine auf der Straße war, hatte diesen merkwürdigen Anhaltevorgang vermutlich noch einmal jemand anders auch nur registriert.) --95.112.19.225 15:25, 11. Aug. 2019 (CEST)

https://www.br.de/nachrichten/bayern/bremsassistent-verursacht-vollbremsung-bmw-fahrerin-verurteilt,R5IyBym https://www.klsk.de/index.php?id=387 --Btr 11:51, 11. Aug. 2019 (CEST)

"Königsberger": Ich habe da mal gefragt, was ein "Kracharm" ist. Die Antwort: "mit einem Kracharm wird in der Statik, Bauphysik ein einseitig eingespannter Träger bezeichnet, also ein Träger, der nicht auf beiden Seiten eine Auflage hat, sondern zum Beispiel frei ein Vordach trägt. Weil dieser Arm auf Verbiegen beansprucht wird, wird er „Kracharm“ genannt, weil er bei Überbelastung…" --77.1.64.65 14:15, 12. Aug. 2019 (CEST)
Erweckt bei mir den Fake-news-Verdacht: Zivilrechtliche Haftung OK, folgt hier aus verschuldensunabhängiger Gefährdungshaftung (was ein juristischer Sonderfall ist), aber für eine strafrechtliche Sanktion kann ich das erforderliche Verschulden nicht erkennen. Was soll die Fahrerin denn falsch gemacht haben? Kann das jemand aufklären? --95.112.19.225 15:25, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wo steht was von "strafrechtlicher Sanktion"?--Chianti (Diskussion) 15:47, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wo steht was von Zivilkammer? "Fahrerin verurteilt" und "Amtsgericht" gehen nicht so recht mit "5.000 Euro Schadenswiedergutmachung" zusammen; erstens gehört das vom Streitwert her ja wohl vors Landgericht, und zweitens dürfte die Beklagte die Haftpflichtversicherung der Pkw-Halterin sein. Zudem sollte es mich wundern, wenn der Auffahrende nicht trotzdem eine Teil-Mitschuld erhalten hätte. Das paßt vorne und hinten nicht. --95.112.19.225 15:59, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wenn der Streitwert die 5000 waren, dann war laut § 23 GVG das Amtsgericht zuständig. "Schadenswiedergutmachung" = Schadensersatz = Zivilgericht. Dass die Gerichtsberichterstattung oft nicht passt und auch hier vermutlich nicht juristisch genau war, ist aber kein Anlass, Strafverfahren zu erfinden.--Chianti (Diskussion) 16:13, 11. Aug. 2019 (CEST)
+1 zu Chianti, da wird eindeutig von einem Zivilverfahren berichtet. Schadenswiedergutmachung = Schadensersatz, bei der Haftungsverteilung könnte der Anteil des Auffahrenden durchaus auf Null reduziert worden sein, denn hier war ja unstrittig, dass gewaltsam abrupt und ohne Anlass gebremst wurde. (Das behaupten natürlich viele Auffahrende, können es in der Regel aber nicht beweisen). Und hier wohl auch Fahrerin = Halterin, hinter der natürlich die Versicherung steht. Für strafwürdiges Verhalten der Dame gibt es indes überhaupt keine Anhaltspunkte; wenn niemand verletzt wurde, dürfte in der Richtung noch nicht mal ermittelt worden sein.--Mangomix 🍸 22:50, 11. Aug. 2019 (CEST)

Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen Mietwagen mit Spurhalteassistentem. Dieser hat auch ins Lenkrad eingegriffen, wenn er meinte man würde seine Warnungen ignorieren. Blöd nur, dass das Ding in einer verschwenkten Autobahnbaustelle immer mit Gewalt versucht hat das Auto in die Seitenbegrenzung zu lenken, weil es nicht verstanden hatte, dass die weißen Linien in der Baustelle nicht gelten. Es war schon fast eine Art Ringkampf zwischen mir und dem Lenkrad mit Eigenleben. Danach habe ich für mich beschlossen, dass mir dieser ganze Assistentenscheiß nicht ins Auto kommt so lange es nur geht. Dauernd piepst und hupt es sinnlos, oder es versucht gleich Dich umzubringen. Reine Geldschneiderei. Realwackel (Diskussion) 09:13, 12. Aug. 2019 (CEST)

Voll gemeingefährlich. Wieso wird so ein Sch... zugelassen? --77.1.64.65 12:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
Weil das auch abschaltbar ist und die Zulassungsbehörden davon ausgehen, dass die Fahrer die Betriebsanleitung lesen.--Chianti (Diskussion) 14:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
Bei Mietwagen lesen viele die Betriebsanleitung erst dann, wenn da irgend ein unklares Lämpchen am Armaturenbrett leuchtet oder sonstwie irgendetwas unklares passiert. Wenn das bei 80 km/h auf der Autobahnbaustelle passiert, ist das natürlich äußerst ungünstig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
Das weiß ich auch, ändert aber nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.--Chianti (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2019 (CEST)

Warum haben Titularerzbistümer keine Wappen?

Es gab sie ja mal wirklich (nicht nur auf dem Papier)... Vermutung: Damals gab es keine richtigen Wappen. Hinweis: Kirchliche Heraldik gab es ab dem 13. Jahrhundert. Zusatzfrage: Was war eigentlich der Vorläufer von den kirchlichen Wappen? --2A01:C23:C006:DC00:347C:191F:ACDD:ACED 10:08, 11. Aug. 2019 (CEST)

Dem Artikel Kirchliche Heraldik nach haben nicht Bistümer ein Wappen, sondern die einzelnen Bischöfe. Und das gilt wohl auch für Weihbischöfe, siehe z.B. Thomas Löhr. --Digamma (Diskussion) 10:29, 11. Aug. 2019 (CEST)

Weil mit einem Titularerzbistum keine weltliche Herrschaft verbunden ist. Wappen sind weltliche Hoheitszeichen (historisch betrachtet). Ein Bischof war nämlich im Allgemeinen weltlicher und geistlicher Herr in Einem. Ganz abgesehen davon: Wo willst Du Dein Hoheitszeichen anbringen, wenn Du Erzbischof von Hippo bist?--Loopatz (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2019 (CEST)

Die (ehemalige) Diözese Wiener Neustadt hat nach unserem Wikipedia-Artikel ein Wappen geführt. Ob das darauf zurückgreifende Titularbistum Wiener Neustadt ein eigenes Wappen hat, kann ich nicht beurteilen; in den Wappen der beiden bisherigen Titularbischöfe von Wiener Neustadt Alfred Kostelecky und Christian Werner wird das alte Diözesanwappen der Diözese Wiener Neustadt, soweit ich sehe, nicht aufgegriffen. Viele Grüße -BSonne (Diskussion) 21:38, 11. Aug. 2019 (CEST)
Agostino Casaroli hatte als Titularerzbischof des Titularerzbistum Cartagine selbstvertsändlich ein Wappen. Daß nicht die Bistümer, sondern die Bischöfe das Wappen führen, wurde bereits erklärt.--Heletz (Diskussion) 07:21, 12. Aug. 2019 (CEST)
„Daß nicht die Bistümer, sondern die Bischöfe das Wappen führen, wurde bereits erklärt.“ Das halte ich für falsch. Beispielsweise besitzt das Erzbistum München und Freising selbst ein Wappen, das auch im Artikel dargestellt ist. Das steht im Übrigen auch in Kirchliche Heraldik#Sonstige Wappen. Ich halte die Antwort bezüglich der fehlenden weltlichen Herrschaft für zutreffend. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
Das ist auch kein Titularerzbistum und außerdem eine Neugründung ohne wirkliche Tradition.--Gaggadu (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2019 (CEST)
Aber auch mit richtigen Bistümern ist heutzutage keine weltliche Herrschaft mehr verbunden. Und doch hat zum Beispiel das Bistum Rottenburg-Stuttgart ein Wappen. (Ich habe mich davon irreführen lassen, dass im Artikel Erzbistum Freiburg kein Wappen erwähnt wird. Frage: Hat dieses Erzbistum kein Wappen? --Digamma (Diskussion) 17:05, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ja und? Dörfer und Städte haben auch Wappen, "adelig-weltliche Herrschaften" sind sie deshalb auch nicht mehr. Oder hat etwa der Freistaat Bayern etwas mit den Grafen von Bogen zu tun oder die Republik Österreich mit den Babenbergern? Kunstwappen gibt es auch. Und das wird bei manchen jüngeren Bistümern wohl der Fall sein. München-Freising und Wiener Neustadt sind auch keine echten Titularbistümer, weil es sie in der "näheren" Vergangenheit wirklich gab (also um 1800).--Gaggadu (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2019 (CEST)
Das Bistum München-Freising gibt es immer noch. Ich habe das Bistum Rottenburg-Stuttgart angeführt, weil das tatsächlich eine Neugründung des 19. Jahrhunderts ist und keine mittelalterliche Tradition hat. Es kann das Wappen also nicht aus einer Zeit geerbt haben, als es mit weltlicher Herrschaft verbunden war. Von "adelig" war nirgendwo die Rede. --Digamma (Diskussion) 21:38, 12. Aug. 2019 (CEST)

Wappen stammen aus dem Mittelalter. Sie dienten als Hoheitsabzeichen und Erkennungsmerkmal im Feld. Später wurde daraus oft mehr ein visuelles PRestigeobjekt, ohne realen Hintergrund.--Gaggadu (Diskussion) 20:34, 12. Aug. 2019 (CEST)

Software unter WIN10 zur Verwaltung mehrerer Google-Android-Adressbücher

Guten Abend!

Ich habe schon viel gegoogelt, eventuell aber mit falschen Stichworten. Weiß jemand, welche Software für folgendes zu empfehlen ist:

Meine Eltern sind mit über 80 noch nicht zu alt, ein Android-Smartphone zu nutzen (jeder eins), aber nicht mehr sicher genug, es immer richtig zu machen. Ich habe zuletzt immer ihre Daten in der Cloud gepflegt, empfinde es für die Adressbücher aber nicht komfortabel genug, zumal sie Datenbestände jüngst selbst verschlechtert haben.

Gibt es eine Software – am besten kostenfrei – mit der ich am Desktop unter Win 10 mehrere Google-Adressbücher verwalten kann? Dabei soll es möglich sein, einzelne Adressen einem oder aber mehreren Adressbüchern zuzuweisen: Also Adresse A in Mamas Adressbuch, B in Papas und C bei beiden?

Für zielführende Antworten bedanke ich mich bereits jetzt! --2003:E7:4736:2601:69C5:6DD8:188:16DC 23:18, 11. Aug. 2019 (CEST)

Du brauchst im Prinzip nur Deinen Browser, je einen Google-Account für Mutter und Vater und die zugehörigen Zugangsdaten (Benutzername und Kennwort). Dann öffnest Du https://contacts.google.com , meldest Dich beim jeweiligen Google-Account an und pflegst die Adressdaten nach Herzenslust. Wenn die Synchronisation mit den Adressdaten auf dem Mobilgerät nicht klappt, ersetzt Du die Kontakte-App des Mobilgeräteherstellers durch die Stock-Android-App Google Contacts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 11. Aug. 2019 (CEST)
So mache ich es ja bereits: Das meinte ich mit Pflege über die Cloud. Das ist jedoch wenig komfortabel und fehleranfällig. Zwei Beispiele:
  • Meine Mutter ändert selbst die Mobilnummer einer Freundin. Leider statt bei nennen wir sie Rita Müller bei Rita Schmidt. Jetzt ist die Schmidtsche Nummer weg, da ich diese nicht auf meinem Rechner gespeichert habe und der Google-Account meiner Mutter nur eine Hilfe wäre, wenn sie den Kontakt gelöscht hätte (eine Änderungshistorie gibt es ja nicht, nur den „Mülleimer“.).
  • Der Augenarzt ist in den Nachbarort gezogen. Ich ändere die Daten bei meiner Mutter richtig, bei meinem Vater nur die Straße, vergesse aber den Ort. (Zum navigieren haben sie dann das Handy meines Vaters genutzt, dass ist jetzt zwar ein anderes Thema ein lächelnder Smiley , letztlich aber Anlass für meine Frage.
Ereignis zwei wäre nicht eingetreten, wenn ich eine Software mit den oben geschilderten Anforderungen gehabt hätte. Dann hätte ich einmal die Adresse des Arztes geändert und in beiden Adressbüchern wäre es entsprechend aktualisiert worden.
Das kann doch nicht allein mein Problem sein, sondern dürfte sich doch häufiger stellen. Trotzdem erstmal Danke für deine rasche Antwort. --2003:E7:4736:2601:69C5:6DD8:188:16DC 23:50, 11. Aug. 2019 (CEST)
Danke für die nähere Info. Es muss also etwas anderes sein. Du könntest die Kontaktdaten über die Exportfunktion von Google Contacts in eine .csv-Datei exportieren und diese z.B. mit Excel pflegen. Da gibt es allerdings zwei Tücken: Erstens verwenden Google Contacts und Excel standardmäßig unterschiedliche Zeichencodierung Google UTF-8, Excel Codepage 1252. Zweitens verwenden Google Contacts und deutschsprachiges Excel unterschiedliche Trennzeichen Google Komma, Excel Semikolon. Wenn Du den Kampf gegen diese Tücken bestehst, kannst Du die Daten mittels Excel pflegen. Ob und wie das mit LibO Calc geht, müsste ich noch herausfinden. Ich hab Outlook 2019 auf dem Rechner und damit geht es nicht auf Anhieb, die .vcf-Exportfunktion von Google Contacts zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 12. Aug. 2019 (CEST)
Eine selbstgebastelte Lösung unter Excel wäre in der Tat eine Notlösung und eine geeignete Beschäftigung für anstehende Herbstabende.
Am meisten beruhigt mich allerdings, dass nicht binnen einer Minute die Antwort guck mal: Das habe ich gegoogelt gekommen ist. Anscheinend stellt sich das Problem für andere nicht, sodass es keine Softwarelösung von der Stange gibt. --2003:E7:4736:2601:69C5:6DD8:188:16DC 00:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
Interessantes Problem das ich auch habe. Bisher mache ich es wie du per Hand in den verschiedenen Accounts. Jetzt schwebt mir eine Lösung mit einem kleinen Script vor. Wenn es tatsächlich etwas Zeit für laue Herbstabende hat, schaue ich mir das mal an. Ich schaue heute Abend nochmal mit meinem Wikipedia Account vorbei, darüber können wir dann Kontakt halten. --2A01:598:888E:B3CC:A4CA:A04D:B50:2 06:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
Finde leider gerade meinen Login nicht... Ich habe mir mal selbst eine Info hinterlassen https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:ZweiteVersuchung#Google_Kontakte und werde dort auch eine Lösung posten wenn ich etwas gefunden bzw gescriptet habe. Kann aber ein bisschen dauern ;-) --2A01:598:888E:B3CC:A4CA:A04D:B50:2 23:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ich weiß nicht, ob es hilft, weil es auch keinen Automatismus beinhaltet: Ich hätte versucht das ganze mit einem dritten Konto zu lösen, in das ich alles kopiere, und von wo ich die Einträge wieder zurückkopiere wenn ich sie wieder brauche. Quasi ein "Master" dazu. --Windharp (Diskussion) 11:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
Mit einer CalDAV-Software ließe sich das Versionierungs-Problem lösen, so mache ich das jedenfalls (mit Radicale, DAVx5 und Git), aber das erfordert dann schon recht fortgeschrittene Computerkenntnisse. Vielleicht bietet ein anderes Unternehmen einen besseren Webeditor für CalDAV als Google? --FGodard||± 13:28, 12. Aug. 2019 (CEST)
Danke für die Anregung. Ich denke aber, dass mir diese Lösung zu Aufwändig wird. --78.94.251.59 18:23, 12. Aug. 2019 (CEST)

Könnte man einen Nuklearunfall aus dem Weltraum detektieren?

z.b. mit Satelliten? Siehe auch [22] , [23]. danke --109.70.99.73 16:49, 10. Aug. 2019 (CEST)

Ja, wäre aber zumindest mit zivilen Satelliten die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Can NASA Satellites Monitor Radiation Plumes from the Fukushima Disaster?: "NASA does have detectors in space that measure such charged particles, but the great majority of these particles don’t come from Earth ... ((Trying to pick out the Fukushima radioactivity from the huge number of charged particles in outer space would be like finding the proverbial “needle in the haystack.”" Dass die Militärs die Erkennungsfähigkeiten ihrer Spionagesatelliten nicht in der Öffentlichkeit herumposaunen, dürfte klar sein; schlechter als die der NASA sind sie wahrscheinlich nicht.
Ergänzung: die Atmosphäre absorbiert radioaktive Strahlung sehr wirksam – glücklicherweise, siehe kosmische Gammastrahlung. In der Gegenrichtung (von unten nach oben) funktioniert das natürlich genauso, weshalb die Sinnhaftigkeit von auf die Erdoberfläche ausgerichteten Geigerzählern im Orbit sehr zweifelhaft ist [24]. Flugzeuge wie die en:Boeing WC-135 Constant Phoenix und Drohnen sind da deutlich besser geeignet (insofern wenigstens ist Projekt: Peacemaker realistisch). Da alle Nukleartests seit Jahrzehnten unterirdisch geschehen, ist eine entsprechende Überwachung auch nicht die Priorität des Pentagon [25]. Zu Zeiten der Vela-Satelliten war das noch anders; zu den heutigen Methoden siehe en:Nuclear MASINT.--Chianti (Diskussion) 17:05, 10. Aug. 2019 (CEST)
BK Ja das tun die Aufklärungs-Satellitenbetreiber auch indem sie Elektromagnetische Impulse/ Nuklearelektromagnetische Impulse EMP/NEMP messen und daraus auf Nuklearexplosionen schließen. Die lückenlose Überwachung wird durch mehrere, >3 Satelliten, bewerkstelligt.--93.207.123.152 17:44, 10. Aug. 2019 (CEST)
Freisetzungen von Radionukliden wie in Fukushima, Tschernobyl, Goiânia und andere lassen sich so aber nicht nachweisen. Da müssen schon atmosphärische Messungen stattfinden, wie z.B. beim Bundesamt für Strahlenschutz in Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ja, da hast du recht, NEMP-Detektion ist nur mittelbar. --93.207.123.152 18:08, 10. Aug. 2019 (CEST)

OT: Wir scheinen in einer Zeit des Neulateins zu leben. Vor ein paar Minuten in der Sportschau war die Rede von Torchancen, die "kreiert" werden (statt herausgespielt). Und nun lese ich die Frage, wie Nuklearunfälle "detektiert" werden (statt entdeckt). Was kommt als Nächstes? Sollten wir die altsprachlichen Gymnasien wieder flächendeckend einführen? --Morino (Diskussion) 19:05, 10. Aug. 2019 (CEST)

Ja, entdeckt durch Detektoren. Oder lieber Entdecker?--93.207.123.152 19:22, 10. Aug. 2019 (CEST)
@Morino: Das sind meist verkappte Anglizismen. Die Engländer haben sich des Lateins als Wissenschaftssprache dadurch entledigt, dass sie es einfach in ihre Muttersprache integriert haben. Und jetzt kommt das alles mit Englisch als moderner Wissenschaftssprache auch wieder ins Deutsche. Die Entwicklung wird sich kaum aufhalten lassen, und da die Briten und Amerikaner ganz offensichtlich gut ohne humanistische Bildung damit klarkommen, werden wir wohl auch keine Lateinschulen brauchen. Schade eigentlich. ;) Dumbox (Diskussion) 19:39, 10. Aug. 2019 (CEST)
gux du duden & [26] und ot bitte weiter im wp:c--109.70.99.183 20:06, 10. Aug. 2019 (CEST)
Luft besitzt zum Beispiel für die Gammastrahlung von Cäsium-137 eine Halbwertsdicke von 26 Metern. Die ISS fliegt in einer Höhe von etwa 400 km, das sind etwa 15.000 Halbwertsdicken und eine Schwächung um etwa 10^4500. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 10. Aug. 2019 (CEST)
Einer kam durch - scnr --Chianti (Diskussion) 00:27, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ein wenig skurril, die Frage! Denn: Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl nämlich gerade aus dem Weltraum zwar nicht entdeckt, aber lokalisiert. Die detektierten zwar nicht die Radioaktivität, sondern halfen dabei den genauen Ort herauszufinden in dem man auf Satellitenbildern im verdächtigen Gebiet einfach nach ungewöhnlichen Hitzequellen suchte.--Antemister (Diskussion) 14:41, 11. Aug. 2019 (CEST)
Nicht nur die IR-Quellen werden gesucht, sondern auch ganz explizite Lichterscheinungen, wie z.B. Raketenabschüsse. Und so ein Nuklearunfall dürfte so eine Lichterscheinung verursachen.--80.135.95.107 14:23, 12. Aug. 2019 (CEST)
Nicht unbedingt. Einige der in unserer Navigationsleiste Nuklearunfälle aufgeführten Nuklearunfälle sind ohne aus dem Orbit zu entdeckender Infrarot-, Licht- oder Gammastrahlenemission abgegangen. Beim fraglichen Unfall kann man erst einmal nur spekulieren. Vielleicht gibt es ja Monate oder Jahre später einen amtlichen IAEA-Bericht zum Thema. Der wird aber höchstwahrscheinlich wie gewohnt beschönigend ausfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 13. Aug. 2019 (CEST)

Mühlkanal richtige Bezeichnung?

Mühlkanal?

Hallo, ich habe eben ein Foto nach Commons hochgeladen. Das Foto zeigt einen Kanal an der Alten Mühle in Thierbach. Er verläuft parallel zur Zwickauer Mulde. Ist die Bezeichnung für so ein Bauwerk richtig? Oder nennt man das anders (wenn ja, wie)? --mw (Diskussion) 18:04, 10. Aug. 2019 (CEST)

Ja. Laut Sachsenatlas [27] hat der Mühlkanal dort keinen Eigennamen.--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 18:46, 10. Aug. 2019 (CEST))
P.S.: laut offiziellem Fließgewässerverzeichnis des Landesamts für Umwelt ebenfalls nicht [28]. Einfach draufklicken, dann erscheint ein Fenster mit "Gewässerkennzahl 5417732, Name: null" (während bei der Zwickauer Mulde GKZ 54 und als Name "Vereinigte Mulde, Zwickauer Mulde, Rote Mulde" angezeigt wird).--Chianti (Diskussion) 20:25, 10. Aug. 2019 (CEST)
P.P.S.: es wäre toll, wenn du im Abschnitt "Information" die Koordinaten ergänzt. Mit dem Geolocator Tool geht das Ermitteln der Daten sehr einfach. Wenn du das nächste Mal den Assistenten zum Hochladen verwendest, werden sogar Datum, Ort und Blickrichtung aus EXIF übernommen, die bei deinen Fotos sowieso vorhanden sind.--Chianti (Diskussion) 20:50, 10. Aug. 2019 (CEST)
das mit den Koordinaten überlasse ich in der Regel dem Bot auf Commons. Der macht das sehr zuverlässig. --mw (Diskussion) 11:45, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenne so was in kleineren Ausführungen als Mühlgraben, für größere Bauwerke wie hier ist Mühlkanal korrekt. --Kreuzschnabel 21:29, 10. Aug. 2019 (CEST)
Nebenfrage
Wie heißt so ein Wasserbauwerk, wenn er keine Mühle, sondern ein Laufwasserkraftwerk versorgt, z.B. hier? --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
Das ist immer noch ein Mühlkanal, denn mit diesem wurde früher die Mühle betrieben. --GeorgDerReisende (Diskussion) 11:09, 12. Aug. 2019 (CEST)
Das ist unfair, du hast auf den Straßennamen geschaut!
Da für Laufwasserkraftwerke Wehre gebaut werden, werden solche Kanäle Wehrkanal [29][30] oder Wehrgraben [31] genannt.--Chianti (Diskussion) 02:16, 13. Aug. 2019 (CEST)
Für Mühlen werden auch Wehre gebaut. Und nu? --Kreuzschnabel 09:12, 13. Aug. 2019 (CEST)
No shit Sherlock. Der verlinkte Wehrgraben in Eichstätt diente früher einer Schleifmühle. Und nu? Tatsache ist, dass der Kanal fürs Laufwasserkraftwerk Iffezehim Wehrgraben genannt wird, siehe Verlinkungen. Daher ist das die korrekte und hilfreiche Antwort.--Chianti (Diskussion) 11:51, 13. Aug. 2019 (CEST)
Das ist dann ein Laufwasserkraftwerkobergraben. 62.157.1.53 10:21, 13. Aug. 2019 (CEST)

Quelle für Klimadiagramme und/oder -tabellen deutscher Städte - aktuell, vergleichbar und inkl. Mittelstädte

Ich bin auf der Suche nach Klimadiagrammen und/oder Klimatabellen deutscher Städte. Nicht nur Großstädte, sondern auch Mittelstädte bis runter auf ca. 50.000 Einwohner.

Klar, die gibt es vielfach hier bei Wikipedia. Nur sind die Daten dort aus verschiedensten Quellen und die Tabellen enthalten unterschiedlich viele Zeilen/Informationen. Einige Artikel enthalten auch kaum (z. B. Paderborn) oder gar keine (z. B. Marburg) Klimainformationen. Die in den Artikeln verlinkten Quellen liefern Daten für unterschiedliche Zeiträume und sind so nicht exakt vergleichbar. Einige Quellen geben gar nicht an, aus welchen Zeiträumen die Daten stammen, wie zum Beispiel die Quelle "Temperaturen von MSN Weather – Fulda, DEU" im Artikel Fulda.

Ich benötige unbedingt vergleichbare Informationen. Die Daten müssen aus demselben Erhebungszeitraum stammen und sollten möglichst aktuell sein.

Die meisten Quellen, die ich online finde, beziehen sich auf den Zeitraum 1961 bis 1990. Sei es bei Wikipedia oder bei den ganzen Online-Wetterdiensten, die für ausgewählte Städte und Urlaubsziele ebenfalls Diagramme oder Tabellen anbieten. Warum auch immer, vermutlich ist da mal ein großer Datensatz für diesen Zeitraum zur freien Nutzung veröffentlicht worden?

Ich habe bislang zwei Quellen gefunden, deren Daten für mein Projekt in Frage kommen:

Hier gibt es schön vergleichbare Tabellen und Diagramme für viele auch kleine deutsche Städte für den Daten-Zeitraum 1982 bis 2012. Die Aktualität ist ok, es fehlen leider Angaben zu Regentagen und Sonnenscheinstunden.

Hier gibt es jede Menge Zahlenkolonnen mit auch ganz aktuellen Daten zum Download. Nicht grafisch aufbereitet. Auf der Website des Deutschen Wetterdienstes, von dem diese Daten stammen, gibt es leider wieder nur Aufbereitungen für ausgewählte Wetterstationen - in ganz Hessen zum Beispiel nur für fünf Stationen. Zur Not lasse ich mir von einem Freund ein Programm in Matlab hacken, das mir zu allen benötigten Städten Diagramme erstellt, das kann aber etwas dauern, bis der Zeit dafür hat.

Kennt jemand noch andere Quellen für Klimadiagramme und/oder -tabellen deutscher Städte, die aktuell sind und besser/umfangreicher als die von mir genannten Quellen?

Liebe Grüße, Jana--92.216.156.145 12:34, 11. Aug. 2019 (CEST)

[32] Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 11. Aug. 2019 (CEST)
Bei den Meteorologen gibt es bestimmte Standardzeiträume für die Klimaanalyse, meist 30 Jahre. Der letzte ging von 1961–1990, darum findet man das so oft. Der nächste geht dann von 1991–2020, die Werte können dann frühestens 2021 vorliegen, sind aber am ehesten mit den Werten aus dem vorherigen 30-Jahreszeitraum vergleichbar, damit lassen sich Klimaveränderungen statistisch zuverlässig belegen.Gruß --Dioskorides (Diskussion) 22:41, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wenn man „deutsch“ auf „deutschsprachig“ erweitert, könnte auch dies interessant sein: [33]. --Dioskorides (Diskussion) 10:28, 13. Aug. 2019 (CEST)

Kameras

Sind die Spiegel bei Spiegelreflexkameras nur dafür da das man durch den Sucher das Bild sieht ?

--87.134.144.60 18:32, 11. Aug. 2019 (CEST)

Wenn nach Lektüre unseres Artikels Spiegelreflexkamera noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne her oder auf der Artikeldiskussion stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 11. Aug. 2019 (CEST)

einfach Ja oder Nein reicht --2003:6:11F0:A754:C532:DF02:AD51:6EF 18:55, 11. Aug. 2019 (CEST)

Nach Lektüre des oben verlinkten Artikels ist das sicher kein Problem für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 11. Aug. 2019 (CEST)
Ich hab’s im Artikel mal verdeutlicht. Es stand zwar drin, aber das ging besser. --Kreuzschnabel 10:33, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ich hab deiner SLR mit leuchtenden Objektiven mal den Unsinn ausgetrieben.--Chianti (Diskussion) 11:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
Man kann im ehrenwerten Bemühen um Exaktheit jede einfache Erklärung so verkomplizieren, dass sie kein Schwein mehr versteht. „Das vom Objektraum in die Eintrittspupille des Objektivs gestreute, von den nach Gesetzmäßigkeiten der geometrischen Optik konstruierten Linsen fokussierte, von Feld- und Arbeitsblenden begrenzte und von der metallbasierenden, nanometerstarken Vergütung der Linsenoberflächen von zu starker Rückstreuung abgehaltene Licht“ wäre sicher noch besser. --Kreuzschnabel 15:36, 12. Aug. 2019 (CEST)
Hauptsache, jeder Satz hat 3 Fußnoten, dann sind alle Kriterien der Wikipedia erfüllt. Warum sollte jemand den Text verstehen können? --M@rcela 15:40, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ich erkenne dein rührendes Bemühen an, das ins Lächerliche zu ziehen. Tatsache ist dennoch, dass bei einer SLR kein Licht aus dem Objektiv austritt, sondern über das Objektiv ins Kameragehäuse eintritt - zumindest beim bestimmungsgemäßen Gebrauch. Das hat wenig mit Exaktheit zu tun, aber viel mit richtig und falsch.--Chianti (Diskussion) 16:01, 12. Aug. 2019 (CEST)
Und wie soll es bitte ins Kameragehäuse eintreten, wenn es nicht vorher aus dem Objektiv (kameraseitig) austritt? Das Licht tritt aus dem Objektraum vorn ins Objektiv ein, tritt einige Pikosekunden später – mit einem zur Bildgebung weitaus besser geeigneten Strahlengang – hinten aus diesem wieder aus und direkt in das angrenzende Kameragehäuse ein, wo es sogleich seiner bildgebenden Eignung durch entsprechende Aktion gerecht wird. Mich stört daran sprachlich-semantisch überhaupt nichts. Nirgends ist die Rede von einem selbstleuchtenden Objektiv, wie du oben unterstellst. --Kreuzschnabel 18:10, 12. Aug. 2019 (CEST)
Erneut erkenne ich dein rührendes Bemühen an, von deinem Fehler mit unredlichen Mitteln – wie z.B. mich falsch zu zitieren – abzulenken. Da sich der Artikel um die Kamera dreht, sind die Formulierungen natürlich im Sinne der WP:OMA bezogen auf die Kamera mit montiertem Objektiv als Einheit zu sehen. "Das Licht tritt vom Objektiv in die Kamera aus" ist selbstverständlich Nonsens.--Chianti (Diskussion) 18:56, 12. Aug. 2019 (CEST)
Selbstverständlich. Wie konnte ich nur auf so etwas Absurdes kommen. --Kreuzschnabel 20:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
Wäre eine Formulierung wie „Das Licht tritt durch das Objektiv in die Kamera ein.“ (Hervorhebung von mir) nicht eventuell deutlich sinnvoller und unmissverständlicher? --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Aug. 2019 (CEST)
Setz was Passendes ein und warte ab, ob es Chiantis Eingangskontrolle überlebt. Mein Versuch war untauglich. --Kreuzschnabel 08:24, 13. Aug. 2019 (CEST)
@Rotkaeppchen68: natürlich, denn es beschreibt den Vorgang im Gegensatz zu Kreuzschnabels Formulierung ("das aus dem Objektiv austretende Licht") sowohl korrekt als auch unmissverständlich.--Chianti (Diskussion) 11:55, 13. Aug. 2019 (CEST)
Die jetzige Formulierung Das die Linsen des Objektivs (1) passierende Licht ist jedenfalls eindeutig Unsinn, da das Präsenspartizip die Verlaufsform andeutet: Während also das Licht damit beschäftigt ist, das Objektiv zu passieren, wird es vom Schwingspiegel abgelenkt. Hä? „Das die Linsen des Objektivs passiert habende Licht“ wäre exakt. Wenn es schon auf juristisch wasserfeste Formulierungen ankommt. --Kreuzschnabel 19:21, 15. Aug. 2019 (CEST)
Wenn man Euren Disput so mitliest, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Ihr meint das Licht benötige durchschnittlich etwa 3 Pikosekunden für einen Milimeter. Das ist aber der billige Durchschnitt für faule Photonen. Ein deutsches Photon wird doch, zack-zack, etwas mehr Effort zeigen? --2A02:1205:C684:8640:F1C0:6160:55FC:D5FB 16:47, 13. Aug. 2019 (CEST)
Im Gegentum: Deutsche Photonen benötigen selbst im Vakuum ca. 3,34psmm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
Das ist wahrscheinlich, weil es unterwegs noch klugscheissen muss. --46.253.188.172 08:35, 14. Aug. 2019 (CEST)

Personenrecherche: Donaueschingen 1855: Hedwig II.

Ist das eine der Fürstenberger Adligen ? Wieso führt ihr I M M E R nur die Männer auf ?--Nina Eger (Diskussion) 19:59, 8. Aug. 2019 (CEST)


--Nina Eger (Diskussion) 19:59, 8. Aug. 2019 (CEST)

wieso? Weil D U dich N O C H N I E drum gekümmert hast! ...Sicherlich Post 20:06, 8. Aug. 2019 (CEST)
hmm, ich hab´s sonst nicht mit der High Society--Nina Eger (Diskussion) 20:10, 8. Aug. 2019 (CEST)
Und mit Frauen auch nicht oder? Deine neu erstellten Artikel - gerade mal E I N E   Frau! (nur mal so als Denkanstoß) ... ansonsten wäre für Dritte Sicherlich etwas Kontext für eine Recherche nicht von Schaden ...Sicherlich Post 20:22, 8. Aug. 2019 (CEST)
also gut: das Blättchen mit der Unterschrift von Hedwig II ist zur Erinnerung in ein "Poesiealbum" einer Jüdin aus gutem und in gutem Hause eingelegt ! Die Schwiegervater der Schwägerin ist Hofvertreter des Fürsten von Fürstenberg in Donaueschingen. Daher wohl der Kontakt; du: bei allem anwachsenden Interesse: das ist eine Zeitschicht, in der ich mich sonst nicht bewege und mit Adelsgeschlechtern, ja wirklich, da bin ich nicht bewandert. Ich schäme mich (laufe rot an).--2003:DD:D738:D2B9:3D96:CD98:C974:C1AD 20:43, 8. Aug. 2019 (CEST)
Aber das müssten einige unter uns wissen ! Man muss dazu nicht mal ins Archiv der Fürstenberger, wenn man sich auskennt wie zum Beispiel...--2003:DD:D738:D2B9:3D96:CD98:C974:C1AD 20:45, 8. Aug. 2019 (CEST)
Also da steht außerdem: Donaueschingen im Großherzogtum Baden; (ich bin aus Neuwürttemberg: eher so von Freyberg-Erbach)--Nina Eger (Diskussion) 20:48, 8. Aug. 2019 (CEST)
Wuselig könnte das wissen ! Wuselig, bist du in Urlaub ?
Service: Wuselig, du wurdest gerufen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 8. Aug. 2019 (CEST)
Von was redet ihr? Bei Google habe ich nichts gefunden. --Wuselig (Diskussion) 23:19, 8. Aug. 2019 (CEST)
"Donaueschingen 1855: Hedwig II.", was ist das? Eine Bildunterschrift? Ich schrieb oben, dass man mit dieser Info, die noch nicht einmal eine Frage beinhaltet, auch keine Antworten zaubern kann. Da hilft auch keine Email, wenn dort auch nicht mehr steht. --Wuselig (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wuselig ! Es scheint eine Art Visitenkarte zu sein, mit der Unterschrift von Hedwig II (Das hat die Größe einer Visitenkarte und da steht: Zur Erinnerung Ihre aufrichtig ergebene Freundin - war also schon eine gute Beziehung - und links unten das Datum:

Donaueschingen im Großherogtum Baden, den 13. August 1855; weißt du´s bis übermorgen, wenn nicht du, wer dann ????? Es ist in das Poesiealbum der Elise Kaz aus Rottweil eingelegt--Nina Eger (Diskussion) 21:12, 11. Aug. 2019 (CEST)

Ich kann dir das auch hochladen oder zuschicken, deswegen steht aber nicht mehr drauf. Diese Hedwig II scheint doch eine Adlige zu sein, weswegen ich dich frage, nun kann die natürlich auch in Donaueschingen nur zu Besuch gewesen sein. Man hat sich vielleicht dort getroffen ? War vielleicht eine Badenerin ? Hilf mir, ich sitz auf dem Trockenen--Nina Eger (Diskussion) 21:28, 11. Aug. 2019 (CEST)
Das kann eine x-beliebige weibliche Person gewesen sein, die 1855 in Donaueschingen gelebt hat, oder zu Besuch weilte. Ich sehe noch nicht einmal einen Hinweis darauf, dass sie adelig war. Was ich mit ziemlicher Sicherheit auschließen würde, ist dass sie dem Haus Fürstenberg angehörte. Die Schmach mit dem Großherzogtum zu titulieren an das sie ihre Landesherrschaft verloren hatten, hätten die sich wohl kaum angetan. Ich fahre morgen übrigens zur Wikimania und habe dann keine Zeit mehr mich um Hedwigs zu kümmern. Übrigens meine Großmutter hieß so. Aber die war es nicht. --Wuselig (Diskussion) 23:03, 11. Aug. 2019 (CEST)
Lieber Wuselig ! Also ich nummeriere meine Kinder nicht durch. Das machen doch nur Adlige oder ? Vielleicht eine Badenerin--Nina Eger (Diskussion) 09:29, 12. Aug. 2019 (CEST)
Wuselig, da du das Image ja kennst - es gelingt mir nicht, es hochzuladen: Elise Kaz hatte Freundschaften von Rang, und bei den weitläufigen Beziehungen des führenden Bildungsbürgertums - Elise kam aus Hechingen - und heiratete Jakob in zweiter Ehe, würde ich mich nicht in Richtung Baden festlegen wollen--Nina Eger (Diskussion) 09:55, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ihr Vater war kein geringerer als MAIER, Wolf "WOLF BEN MEIR HA-CHAWER RABBI" aus Hechingen--Nina Eger (Diskussion) 09:59, 12. Aug. 2019 (CEST)

Also noch eine Information: es war sicher keine Visitenkarte, sondern eine Art Empfehlung: Hedwig II schreibt auf der Rückseite ein Gedicht von Oscar von Redwitz ab: Wem (nicht wen ! ....) ewig jung das Herz geblieben, dem ist da Leben ewig jung; am Morgen: Jugendhaft und lieben, am Abend - die Erinnerung....--Nina Eger (Diskussion) 19:57, 14. Aug. 2019 (CEST)
Nach Erinnerung folgt über der Zeichnung des Ausspruchs mit Oscar von Redwitz das Wort Amaranth. Was macht der Hinweis auf Amaranth hier ? Der Name eines Gedichtes ?????? (nicht signierter Beitrag von Nina Eger (Diskussion | Beiträge) 14:43, 16. Aug. 2019 (CEST))
D a s find ich jetzt wieder kleinlich. Darauf kommt es ü b e r h a u p t nicht an.--Nina Eger (Diskussion) 20:08, 16. Aug. 2019 (CEST)