Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 06

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 06 im Jahr 2022 begonnen wurden.

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Mann überführt Frau einer illegalen Aktivität

Hallo, ich erinnere mich dunkel daran, es muss sich etwa so abgespielt haben, ich meine nicht vor allzu langer Zeit, aber lang genug, dass mir nicht mehr alles einfällt. Ich glaube damals beiläufig, wahrscheinlich waren es die Nachrichten, mitbekommen zu haben, dass einem verheirateten Mann nach ein paar Jahren Ehe plötzlich auffiel, dass seine Frau beruflich irgendwelchen illegalen Aktivitäten nachging (evtl. waren es irgendwelche schmutzigen Bankgeschäfte oder Industriespionage, sowas in die Richtung). Das muss er dann recht schnell öffentlich gemacht haben – ihm wurde die Geschichte aber nicht abgekauft oder das Unternehmen, für das seine Frau tätig war, war mächtig genug, ihn ausreichend zu diskreditieren, weshalb er erstmal ein paar Jahre einsaß (wohl in einer psychiatrischen Anstalt, wenn ich mich richtig erinnere), bis sich einige Zeit später herausstellte, dass er damals tatsächlich recht hatte. Das ganze Ereignis muss schon einigermaßen öffentlichtkeitswirksam gewesen sein, sonst wüsste ich es wohl nicht mehr. Aber es beschäftigt mich gerade und deswegen würde ich mich freuen, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen kann. Evtl. gibt es ja gar einen WP-Artikel. VG --95.91.233.254 19:05, 8. Feb. 2022 (CET)

Gustl Mollath. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:07, 8. Feb. 2022 (CET)
Vielen Dank!! --95.91.233.254 19:11, 8. Feb. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --95.91.233.254 19:11, 8. Feb. 2022 (CET)

Fotograf oder Atelier Max Stumpfe

Moin. In einem meiner Bücher ist ein Porträtfoto, das man für Wikipedia vielleicht gebrauchen könnte, zumal die abgebildete Person einen Artikel hat, aber bisher nur Fotos von Gedenk- und Grabstein existieren. Wenn unter dem Foto steht „Aufnahme: Max Stumpfe, vormals Struckmeyer“ – muss man dann davon ausgehen, dass das Foto vom Fotografen Max Stumpfe gemacht wurde oder nur im Atelier Max Stumpfes eventuell von irgendeinem Lehrling? Und kann irgendjemand herausbekommen, wann Max Stumpfe verstorben ist? Das Foto schätze ich auf die Zeit zwischen 1875 und 1890, aber beim Schätzen kann man eben auch sehr daneben liegen. --2003:E4:5F3C:1C00:42B0:76FF:FE7B:15B2 11:45, 7. Feb. 2022 (CET)

Ich denke, dass der Atelierinhaber das Foto selbst gemacht hat; sollte es ein Assistent gewesen sein, wird trotzdem der Inhaber das Urheberrecht beansprucht haben. Bei einem Foto von vor der Jahrhundertwende kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass der Fotograf vor 1952 gestorben ist, daher sehe ich für die Veröffentlichung kein Risiko. --Seewolf (Diskussion) 12:11, 7. Feb. 2022 (CET)
Das leuchtet ein. Schön wäre es natürlich trotzdem, wenn man ein Todesjahr angeben könnte. --2003:E4:5F3C:1C00:42B0:76FF:FE7B:15B2 12:19, 7. Feb. 2022 (CET)
In welcher Stadt/Region ist denn das Bild entstanden? --Magnus (Diskussion) 14:23, 7. Feb. 2022 (CET)
Wahrscheinlich in Göttingen. Die auf dem oben erwähnten Foto abgebildete Person ist 1898 in Göttingen gestorben, und das Foto zeigt keine Leiche. Max Stumpfe soll "um 1913" ein Fotos eines Verbindungsstudenten aufgenommen haben, das seine ganzen Firmenangaben auf der Rückseite trägt [1]. Da ist die Firmenanschrift von "Neustadt an der Orla" überklebt mit "Göttingen Wendenstr. 5a". Das kann nicht vor 1913 gewesen sein. Er müsste dann über 15 Jahre nach Beginn der Tätigkeit in Göttingen immer noch die alten Firmenpapiere mit seinem Firmenaufdruck besessen und die Adresse überklebt haben. Im Einwohnerbuch der Stadt Göttingen von 1937 und von 1949 (!) ist in der Barfüßerstraße 7 Max Stumpfe als Fotograf sowie in der Barfüßerstraße 11 sein Atelier verzeichnet. Es kann natürlich ein gleichnamiger Sohn das Atelier übernommen haben. Es kann auch ohne Verwandtschaftsbeziehung mehrere Fotografen dieses Namens gegeben haben (was für die kleine Stadt Göttingen schon seltsam wäre). Oder die Urheberangabe unter dem von mir gefundenen Foto Merkels ist einfach falsch. --2003:E4:5F3C:1C00:42B0:76FF:FE7B:15B2 14:47, 7. Feb. 2022 (CET)
In den Adressbüchern bis 1900 (online verfügbar) habe ich Stumpfe nicht auf Anhieb gefunden. Das könnte auf eine falsche Zuschreibung des Merkel-Fotos hindeuten. Aus der Zwischenzeit habe ich keine Einwohnerbücher. 1960 habe ich wieder eins, da ist Stumpfe wieder nicht drin. --2003:E4:5F3C:1C00:42B0:76FF:FE7B:15B2 15:07, 7. Feb. 2022 (CET)
Da es unter dem Foto "vormals Struckmeyer" heißt, habe ich nach dem auch mal geguckt. Im Adressbuch ist "Struckmeyer, F., Photograph, Wendenstr. 5a" seit 1890 verzeichnet. Womöglich war der es in Wirklichkeit, Stumpfe hat später den Betrieb übernommen und war 1938, als das Buch mit dem Foto erschien, noch aktiv und vielen Göttingern wahrscheinlich bekannt. --2003:E4:5F3C:1C00:42B0:76FF:FE7B:15B2 15:44, 7. Feb. 2022 (CET)

Stellv. NATO-Generalsekretäre - warum so viele Italiener?

Wie man hier nachlesen kann, war der Posten des stellvertretenden NATO-Generalsekretärs von 1971 bis bis 2012 mit acht verschiedenen Positionen besetzt - allesamt Italiener. Eine Erklärung dafür habe ich nicht gefunden und an einen Zufall kann ich in diesem Zusammenhang nicht glauben. Hat jemand eine Erklärung dafür? --Heiner Strauß (Diskussion) 12:35, 7. Feb. 2022 (CET)

Führungsposition werden in der NATO nach Nationen verteilt. Manche rotieren zwischen einzelnen Nationen, andere rotieren zwischen allen, andere widerum gehen in der Regel immer an ein Land. Italien wird auf andere Positionen verzichtet und sich so diese ständig gesichert haben. --Lidius (Diskussion) 12:44, 7. Feb. 2022 (CET)
Ist das eine Vermutung ins Blaue hinein? In diesem Beamtenstaat NATO gibt es auch noch für jeden Posten eine Vorschrift. Außerdem wird es wohl kaum nur einen Stellvertreter geben.--scif (Diskussion) 14:18, 7. Feb. 2022 (CET)
Ich halte das für einen Zufall. Erstens entscheidet der Generalsekretär über seinen Stellvertreter: https://www.nato.int/cps/en/SID-B3710398-4261077B/natolive/news_69321.htm. Zweitens ist es der NATO selbst auch schon aufgefallen, dass besonders viele Italiener dieses Amt übernehmen, nennt dafür aber keinen Grund: https://www.nato.int/cps/en/natohq/declassified_162356.htm, nach deputy suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:44, 7. Feb. 2022 (CET)

Anstecker mit "R" im Warschauer Ghetto

In diesem Bild aus einem Postzensurbüro im Ghetto Warschau trägt die rechte Mitarbeiterin einen Anstecker mit der Aufschrift "R". Was bedeutet der? --217.149.170.244 16:15, 7. Feb. 2022 (CET)

Ich hätte eine Aufklärung in Kennzeichnung der Häftlinge in den Konzentrationslagern erwartet, dort wird ein R aber nicht genannt. Das R könnte für Rußland stehen, S steht ja für Spanien, ist also für Sowjetunion nicht mehr frei. Aber dieses R mit Querstrich paßt da überhaupt nicht in das Muster der Nazis. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:03, 7. Feb. 2022 (CET)
Ich vermute, dass die in dem Link beschriebene Kennzeichnung nicht für "Jüdische Wohnbezirke" galt, dass die Plakette eine Funktion innerhalb der jüdischen Selbstverwaltung kennzeichnet und dass es – wegen des Querstrichs – "RT" oder "TR" heißt, vielleicht eine polnische Abkürzung ("Rada ..."). 92.79.101.164 22:00, 7. Feb. 2022 (CET)

GIS-Koordinaten und Shapefile-Auszüge auf Seitenquelltexten

Hier eine Anfrage, die ich ursprünglich - möglicherweise deplatziert - in der Wikipedia:Kartenwerkstatt vorbrachte. Ich beschäftige mich mit Gemarkungen in ganz Deutschland, von denen es rund 44.528 gibt. Es gibt bereits ein paar Listen wie diese diese hier mit den Gemarkungen in NRW, die aber wenig an Information nachweisen. Wie es scheint, hat die US-Firma Geolytics eine gleich aufgebaute Internetseite für jede Gemarkung in Deutschland, wie z.B. diese hier für die Gemarkung Daschendorfer Forst: https://geolytics.de/gemarkungen/092134, die zumindest auch die Fläche, sowie die Anzahl der Flurstücke in jeder Gemarkung nachweist. Ich habe deshalb schon mal eine Bot-Anfrage gestellt, aber noch keinen Bot-Programmierer gefunden, dessen Bot alle Internetseiten nach dem Muster https://geolytics.de/gemarkungen/LLGGGG (LL = Länderschlüssel, GGGG = Gemarkungsschüssel) durchgeht und diese beiden Daten (Fläche und Zahl der Flurstücke) mitnimmt. Wenn möglich würde ich gern auch noch die Mittelpunktskoordinaten jeder Gemarkung mitnehmen, da ich Anzeichen habe, dass diese irgendwo im Seitenquelltext versteckt sind, und zwar im Seitenquelltext der rechts angebrachten Bundesland-Übersichtskarte ("Bild in neuem Tab öffnen", dann dort den Seitenquelltext anzeigen) mit dem roten Punkt für die Lage der Gemarkung. Ich habe im Seitenquelltext der Bundeslandsübersichtskarte herumgesucht, aber habe keine erkennbaren Koordinatenwerte gefunden. Hoffnungsvoll sieht aber eine offensichtliche Koordinatenliste (GIS-Koordinaten? Müssten in WGS84 umgewandelt werden!) beginnend mit <polygon class="highlight" points= aus. Ist das ein 32-Eck, das verkleinert als roter Punkt auf der Bayernkarte anzeigt, wo die Gemarkung liegt? So dass man letztlich den Mittelpunkt dieses 32-Ecks als Koordinaten der Gemarkung hätte? − Wenn diese Anfrage hier nur auf Unverständnis stößt: Wo stellt man am besten Fragen zu den Themen Geoinformationssysteme und (hier möglicherweise auch relevant) Shapefiles? --Ratzer (Diskussion) 18:06, 7. Feb. 2022 (CET)

Erstmal müsste wohl geklärt werden, ob die Daten überhaupt frei sind. Und das sind sie offensichtlich nicht. Damit ist dein Anliegen, diese Daten dieser Webseite hier verfügbar zu machen, schon gescheitert. --GeorgDerReisende (Diskussion) 20:09, 7. Feb. 2022 (CET)
Laut Geolytics-AGB ist nur von Download-Links (und Datenerhalt per E-Mail) die Rede. Der Link https://geolytics.de/gemarkungen/092134 ist kein Download-Link, sondern zeigt einige Daten unmittelbar an. Im Seitenquelltext finden sich noch weitere Daten. Keine Datei. Kein Download.--Ratzer (Diskussion) 21:19, 7. Feb. 2022 (CET)
Bitte mal eine kleinere Liste ansehen, auf der bereits rund 58 Flächenangaben von 58 einzelnen Geolytics-Seiten übernommen und entsprechend belegt wurden. So kann man das natürlich auch machen (und darf man auch zweifelsohne), nur mit einem Bot ginge es etwas schneller...--Ratzer (Diskussion) 21:27, 7. Feb. 2022 (CET)
...besonders wenn man 44.528 Gemarkungen im Visier hat.--Ratzer (Diskussion) 21:28, 7. Feb. 2022 (CET)
Viel Spaß auch beim Aktuellhalten der Information "Zahl der Flurstücke". Nach meiner Schätzung gibt es pro Gemarkung etwa 10 bis 50 Änderungen an Flurstücken pro Jahr, die man alle untersuchen muss, ob sich dadurch die Zahl der Flurstücke ändert (Bauparzellierungen etc.) --TheRunnerUp 22:01, 7. Feb. 2022 (CET)
Das ist der Stand 2019. Das ist o.k. Mal sehen, wann es einen neuen Stand gibt. Die Bevölkerung von Gemeinden in Deutschland übrigens ist auch nicht konstant. Die wird in der Wikipedia jährlich zum Stichtag 31. Dezember aktualisiert.--Ratzer (Diskussion) 22:42, 7. Feb. 2022 (CET)

Artikel über einen DJ aus Berlin

Ich möchte meine erstellte Seite (derzeit im Untermenü) veröffentlichen. Es funktioniert aber nicht: Im Menü am oberen Seitenrand erscheint NICHT der Menüpunkt "Weitere", um die Seite zu verschieben. Wie wird dies gelöst?

--Toleemen (Diskussion) 21:50, 8. Feb. 2022 (CET)

Hinweis: Fraglicher Artikel wurde zwischenzeitlich wegen WP:URV gelöscht. --Kreuzschnabel 17:47, 9. Feb. 2022 (CET)
Dein Artikel ist in englisch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:52, 8. Feb. 2022 (CET)
Indem Du Dich mit den Wikipedia:Relevanzkriterien#Popmusik befasst, Dir WP:WSIGA zu Gemüte führst, und was bringt Dich auf die Idee, in der deutschsprachigen WP mit einem englischsprachigen Artikel auflaufen zu wollen?!? Auch wenn die anderen Punkte hinhauen sollten (bei dem Text bezweifle ich es), das haut jedem Faß den Boden aus. --G-41614 (Diskussion) 21:57, 8. Feb. 2022 (CET)
Der Beitrag ist nicht regelkonform. Sowas wird hier i.d.R. durch Entfernung des Beitrags gelöst. --88.68.82.139 02:25, 9. Feb. 2022 (CET)
Um die Frage inhaltlich zu beantworten: Verschieben darf man erst, wenn man 4 Tage angemeldet ist. Sei froh, dass es noch nicht geht ;-) --Erastophanes (Diskussion) 06:33, 9. Feb. 2022 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da der fragliche Artikel gelöscht wurde, ist eine Verschiebung nicht mehr möglich. Davor lag es an der Neuanmeldung. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:56, 9. Feb. 2022 (CET))

Strafmaß bei bevorstehender Gesetzesänderung

Angenommen, jemand wird am 19.4.2023 mit 420 Gramm eines zu diesem Zeitpunkt verbotenen Betäubungsmittels erwischt. Am 20.4.2023 tritt gegen 20 nach 4 ein Gesetz in Kraft, das diese Substanz legalisiert, auch in dieser Menge. Die Justiz ist gerade überlastet, sodass das Verfahren erst 420 Tage später vor Gericht kommt. Kriegt unser Pechvogel nun die volle Härte des Gesetzes aus Zeiten der Prohibition zu spüren, oder gibt es für solche Fälle andere Regelungen?

Es geht natürlich um lustige Pilze. --2A01:598:C826:8663:817:E530:6A31:B043 10:58, 7. Feb. 2022 (CET)

Es kommt ausschließlcih auf den Zeitpunkt des Verstoßes an. Wenn jemand in einer Baustelle geblitzt wird, wo vorübergehend ein Tempolimit gilt, kann er/sie sich auch nicht darauf berufen, dass die Baustelle zwei Tage später nicht mehr bestand und das Tempolimit aufgehoben wurde. Ob der Richter beim Strafmaß berücksichtigt, dass der Verstoß später legal gewesen wäre, liegt ein Stück weit in seinem Ermessen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:04, 7. Feb. 2022 (CET)
Der einflussreiche Deutsche Hanfverband fordert, dass mit der Legalisierung auch ein Straferlass für alle offenen Strafen beschlossen wird. Das muss aber eine eigenständige Regelung sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 7. Feb. 2022 (CET)
Ein nahe verwandtes Thema hatten wir neulich in der Auskunft: Bleiben Straftäter eigentlich in Haft.... Darin wurde auf § 2 III StGB verwiesen. Da heißt es in (3): Wird das Gesetz, das bei Beendigung der Tat gilt, vor der Entscheidung geändert, so ist das mildeste Gesetz anzuwenden.. --::Slomox:: >< 11:42, 7. Feb. 2022 (CET)
S.a. Lex mitior. --79.91.113.116 12:30, 7. Feb. 2022 (CET)
Das ist genau der richtige Artikel für diese Frage. Allerdings macht, was dort steht, nur begrenzt Sinn: „Hintergrund dieses Grundsatzes ist die Tatsache, dass der Täter nicht wissen kann, zu welchem Zeitpunkt er abgeurteilt wird.“ Wie dieses Beispiel hier zeigt, ist das jedenfalls keine „Tatsache“: Die Annahme, dass der Täter nicht wissen könne, dass der Fall nicht noch am selben Tag vor Gericht verhandelt würde, ist ja kaum haltbar. (Falls jemand jetzt sagt, „vor 20 nach 4 am nächsten Tag“ würde ja auch noch reichen, und das dann doch für möglich hält, können wir einfach den Zeitpunkt des Beispiels auf Mitternacht vorverlegen. „20 nach 4“ ist sowieso eine sehr ungewöhnliche Zeit für das Inkrafttreten eines Gesetzes; keine Ahnung, wie der/die OP darauf kommt.) ◅ SebastianHelm (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2022 (CET)
420 (Cannabis-Kultur). --::Slomox:: >< 14:06, 7. Feb. 2022 (CET)
Ähm... Eigentlich wurde das Betäubungsmittergesetz aufgrund einer UNO-Konvention eingeführt. Das ist wie bei dem Kioto-Protokoll, der Istanbuld-Konvetion, der Lanzarote-Konvention und dem Washingtoner Artenschutzabkommen. Auch wenn die Gesetze gegen deutsche Rechtsnormen Verstoßen (Welches Rechtsgut verletzt Tierquälerei, Beischlaf ohne Zivilrechtlichen Konsens, Aufreizende Körperhaltung, Großwildjagd ... ???), kann man sie nicht einfach abschaffen. Dann würde sofort irgendeine NGO nach Straßburg oder Den Haag tingeln, und klagen. Zuerst müssten wir aus den Verträgen mit UNO, Europarat, usw raus (haben Venezuela (Jugendarbeit) und Bolivien(Kokain) das so gemacht ?). Dann könnten wir die Gesetze zurückdrehen. Auch ohne BTM-Gesetz könnte man noch im Ausland für Straftaten in seinem eigenen Land verurteilt werden, und Deutschland müsste jemanden (dank Europäischem Haftbefehl) sogar ausliefern.--87.181.80.65 16:51, 7. Feb. 2022 (CET)
Steht im Koalitionsvertrag. Kannst ja bei den Grünen anrufen und dich als Spezialexperte bewerben, offenbar war keiner dabei. Falls dich keiner nimmt, probiers in Holland oder den USA, die machen das wohl auch seit Jahrzehnten falsch. Oder demnächst auch die Schweiz. 78.43.128.220 19:04, 7. Feb. 2022 (CET)
Alkoholkonsum ist strafbar in Saudi-Arabien. Würdest du die Oktoberfestbesucher ausliefern? Das Verbot von Canabis und Canabisprodukten rührt noch vom alten Kolonialismus her. Man wollte den Einheimischen in den Kolonien den besteuerten Alkohol verkaufen. Das geht besser, wenn der kostenlose Rausch von Pflanzen, die wild wachsen, per Gesetz verboten ist. Ironischerweise führte dieselbe Nation einen erfolgreichen Krieg zur Beseitigung von Handelshemmnissen im Opiumexport. Somit war zur gleichen Zeit Produktion und Export von Opium erlaubt, der Konsum oder Handel mit Cannabisprodukten aber verboten und hart bestraft. Der Effekt von diesen seltsamen hundert Jahre alten Gesetzen ist genau wie zur Zeit der Prohibition: Illegaler Handel in der Hand von unkontrollierten Drogenkartellen in Begleitung von irrsinnigen Gewinnspannen und Kriminalität anstelle von reguliertem und normal besteuertem Handel, der ein Teil allgemeinen Wirtschaftskreislaufs ist. Drogen sind ein Teil der Gesellschaft mit allen Vor- und Nachteilen. Es wird Zeit, dass man diese Tatsache anerkennt und offen verhandelt. Wenn man wirklich was gegen den Konsum machen will, sollte man 1. die Zahl der Verkaufsstellen begrenzen, 2. den Preis hoch halten und Steuern dafür kassieren. 3. Klare Regularien aufstellen, was geht und was nicht und negative Anreize geben, wenn Regularien gebrochen werden. Soll heißen richtig saftige Geldstrafen aufzubrummen, die ein beträchtliches wirtschaftliches Risiko für den Gesetzesbrecher darstellen, wenn er unter der Hand verkauft. Was noch fehlt, ist eine Regelung für die Produktion zum Eigenbedarf, die es z. B. für Wein und Tabak gibt. Wer also will, kann im eigenen Garten Tabak oder Wein anpflanzen, irgendwas wie 99 Pflanzen oder sowas. Sowas müsste es auch für Cannabis geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:21, 7. Feb. 2022 (CET)
Abgesehen davon, dass dies inzwischen längst Café-Geplauder ist und nicht mehr zur Beantwortung der Frage beiträgt, sind deine Annahmen zu 1 und 2 nicht wirklich realistisch. --KayHo (Diskussion) 08:25, 8. Feb. 2022 (CET)

Was kann das für eine Pflanze sein

https://bilderupload.org/bild/ce2b58119-bild1

--2A02:810C:1C0:1BD4:90D7:E815:420A:EEC 19:23, 7. Feb. 2022 (CET)

Google Lens bietet Senecio barbertonicus an und andere Pflanzen, deren Namen ich noch nie gehört habe... --Wwwilli (Diskussion) 19:44, 7. Feb. 2022 (CET)

Für eine zweite Meinung könntest du hier:Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nachfragen. --91.141.38.183 20:29, 7. Feb. 2022 (CET)
PlantNet schlägt das auch vor und bietet zusätzlich die Namen Kleinia barbertonica und Himalaya-Greiskraut. --TheRunnerUp 22:13, 7. Feb. 2022 (CET)
Scheint alles zu stimmen: https://zimmerpflanzen-faq.de/senecio-barbertonicus/ --Doc Schneyder Disk. 00:35, 8. Feb. 2022 (CET)

Eier von Schnecke oder Eidechse oder... unterscheiden

Ich hatte letztes Jahr im Garten kleine weiße Eier gesehen. Ich frage mich, wie ich Eier von Schnecken von Eiern von Eidechsen oder... unterscheiden kann. --109.40.241.97 22:07, 7. Feb. 2022 (CET)

Foto machen, hochladen und dann bei Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 7. Feb. 2022 (CET)
Hast Du mal die Bildersuche einer Suchmaschine bemüht? Die Unterschiede sind erheblich, das sieht man auf den ersten Blick. --88.68.84.155 00:31, 8. Feb. 2022 (CET)

Was würden die "Kinderrechte" im Grundgesetz bewirken (mehr Indizierungen ?)

Die Grünen wollten doch vor kurzen sogenannte "Kinderrechte" an Art 6 GG anhängen. Was genau hätte das bewirkt ? Ich vermute mal nicht, dass es dabei um die Rechte der Kinder (z.B. zum Zocken :-) ) geht, sondern eher um die Rechte der Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende schriften. Jetzt die Preisfrage. Steht eine nachträgliche (also abänderliche) Änderung der Menschenrechte, den ursprünglichen Menschenrechten (z.B. Kunstfreiheit) gleich, oder sind die ursprünglichen Menschenrechte höher. Also wird bei Indizierungen dann eher für Verbote gestimmt (weil ja "Kinderrechte" jetzt nicht mehr unter der Kunstfreiheit stehen), oder steht die Kunstfreiheit als Menschenrecht von 1949 immernoch höher. Was würde sich sonst noch ändern. Würde es den geforderten Jugendschutz auf Betreibssystemebene möglich machen (Kollision mit Fernmeldegeheimnis ?) ?. Entschuldigung für den etwas polemischen Unterton, aber das Thema wäre Verfassungsrechtlich durchaus Interesant. Auch für Wikipedia - Artikel in der Kategorie "indiziertes Computerspiel" dürften dann wohl weichen. (Abgesehen davon, dass der Jugendschutz auf Betriebssystemeben, das Internet quasi abschaffen würde, und es auf den "Nutzen" von Briefen (Zeitung und Behördengänge) herabstufen würde.)--87.181.80.65 16:38, 7. Feb. 2022 (CET)

Ich sehe nicht, wie man davon auf indizierte Medien kommt. --Magnus (Diskussion) 16:44, 7. Feb. 2022 (CET)
Die Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Schriften ist ja verplichtet bei Indizierung die Menschenrechte (Kunstfreihet) abzuwägen. Wenn plötzlich die sogenannten "Kinderrechte" selbst zu einem Neuen Menschenrecht werden, dann würde das die Kunstfreiheit schwächen. Bei den "Kinderrechten" geht es überigens weder um Kinder (weder "Kind" als Abkömmling (siehe Kinderschutz), noch "Kind" als Person unter 14), sondern um Kinder und Jugendliche unter 18) noch um "Rechte" (sondern um Verbote). Mit anderen Worten ist es der Jugendschutz. Zumal es auch bedenklich ist, eine UNO-Konvention den deutschen Menschenrechten gleichzusetzen. In Östereich gibt es auch keine Indizierungen sondern PEGI ... oder im Rest von Europa (einschlieslich Russland und Schweiz) --87.181.80.65 17:00, 7. Feb. 2022 (CET)
Erst ging es darum, daß es für den Staat (entgegen Art. 6 GG und Art. 8 EMRK) noch leichter wird, über Kinder zu verfügen. Das gab dann einiges an Kritik. Darum wurde das dann entschärft und dafür mehr in Richtung Prüfauftrag bei Gesetzgebung und Rechtsprechung verschoben. Die Diskussionen dazu sind sehr verstreut. Die offizielle Version findest Du hier: [2][3][4][5] Das ist jetzt allerdings erst mal alles erledigt durch Ablauf der Wahlperiode, was gar nicht mal schlecht ist, weil das eh an der falschen Stelle ansetzt. Das eigentliche Problem liegt eher darin, daß Richter, die Kinderrechte zu berücksichtigen haben, das in ihrer Ausbildung nicht lernen. Dasselbe gilt für Verfahrensbeistände, Jugendamtsmitarbeiter und Sozialarbeiter. Will man Kinder besser schützen, muß man verpflichtende Mindeststandards schaffen. So wie bspw. in der Medizin. Man würde ja auch nicht einem frisch approbierten Arzt unmittelbar die Leitung einer Herztransplantation überlassen, sondern der muß dann erstmal mehrere Jahre lang seine Facharztausbildung machen. Die Richterschaft ihrerseits wehr sich mit Händen und Füßen gegen verpflichtende Weiterbildungen nach dem Studium, weil sie darauf bestehen, daß alle Richter Generalisten sein müssen, was angesichts der gewachsenen Komplexität unseres Rechtssystems ein abscheulicher Anachronismus ist. Dummerweise geht die Politik da bislang mit und beugt sich jeglichem Widerstand, der von irgendwelchen Schreiberlingen im Namen der Richterschaft eingereicht wird (Stichwort: unzureichende Gewaltenteilung). Auf Jugendamtsebene ist es noch schlimmer, da versucht der Gesetzgeber erst gar nicht, irgendwas im Bereich Arbeit der Behörden zu verbessern, weil das alles kommunal geregelt werden soll, also frei Schnauze. Die einzige wesentliche Gesetzesänderung der letzten Jahre in diesem Bereich ging dann auch alleine dahin, daß Hinz und Kunz verpflichtet wurden, alles, was sie sehen und hören an die (wir erinnern uns) unqualifizierten Jugendamtsmitarbeiter zu melden. Als wären die Wormser Prozesse nicht Warnung genug gewesen, daß diese zumeist hoch komplexen Gemengelagen echte Expertise seitens der Verantwortlichen erfordert. --88.68.84.155 00:05, 8. Feb. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: „Beratungsstand: Erledigt durch Ablauf der Wahlperiode“ --Rôtkæppchen₆₈ 07:33, 8. Feb. 2022 (CET)

„Das ist schlechte Gesetzgebungstechnik, die gerade an dieser Stelle die Gefahr ausufernder Deutungen birgt“ schreibt Friederike Wapler und Michael von Landenberg-Roberg ergänzt: „Der zentrale Einwand im Hinblick auf den Ergänzungsvorschlag richtet sich dann auch nicht gegen seine textliche Formulierung, sondern seine geplante Verankerung in Art. 6 Abs. 2 GG. Hier ist schon deshalb der falsche Ort, weil diese Verfassungsvorschrift allein das Verhältnis zwischen Eltern und Staat auf komplexe Weise adressiert.“ --Heletz (Diskussion) 07:33, 8. Feb. 2022 (CET)

Auch wenn es sich erstmal erledigt hat, wäre die Frage natürlich grundsätzlich interessant, wie dann die Kinderrecht (also ein Recht nach 49) im Verhältnis zu anderen Grundrechten stehen würden (oder auch der Nachträglich eingefügte Naturschutz). Im übrigen kann der Auftrag die Jugend vor "Gewalt" zu schützen sehr weit ausgelegt werden, da ja immernoch die Doktrin existiert, dass Actionfilme und Spiele zum Nachahmen einladen. Die Damalige Killerpieldebatte wurde ja mit genau dem Argument geführt. Später kamen dann die Magersucht (Stand der Psychologie: verursacht durch Perfektionismus und Überbehütete Erziehung) und Heidi Klum stand am Pranger. Inzwischen sind wir wieder bei den Sitten (Die Sexualstraftaten nehmen zu, weil dauernd das Strafrecht verschärft wurde, und nicht weil die "Generation Porno" sexuell verwarlost ist - gleiches Prinzip wie bei den Drogen). Nebenher kommt die Politische Korrektheit, die sagt, dass Otto der Film offebar zu Rassenhass führt, obwohl den Leuten ein Ventil zu geben (Die Meinungsfreiheit) wohl eher die politische Gewalt verringern dürfte. Auch Kampfsport für Jugendliche (oder sogar Fußball) könnte man als "Gewalt gegen Kinder" interpretieren. --87.181.80.65 17:27, 8. Feb. 2022 (CET)
Nochmal der Hinweis: Es ging dabei nie wirklich um den Schutz von Kindern, sondern um die Schwächung der Abwehrrechte von Eltern aus Art. 6 GG gegen staatliche Übergriffe - unter dem Vorwand des Kinderschutzes. Das BVerfG hat sich bislang eher gegen solcher Art Übergriffe gestellt, aber wenn das im GG stehen würde, müßte das BVerfG da vermutlich zurückstecken. --178.4.182.69 02:57, 9. Feb. 2022 (CET)
Alles krude undbelegte Thesen. --Digamma (Diskussion) 20:19, 9. Feb. 2022 (CET)
Nope, sondern exakt der Inhalt eines Großteils der während des Gesetzgebungsverfahrens von Fachgesellschaften geäußerten Kritik, was nachfolgend zu wesentlichen Änderungen im Entwurf geführt hat. Den Aufgabenbereich des BVerfG und dessen st. Rspr. kannst Du überall nachlesen, das sollte eigentlich unbestreitbar sein. --88.68.28.146 02:33, 10. Feb. 2022 (CET)

Erbschaftsverfahren - Wertsachen bei Notar hinterlegen? (Österreich)

Inwieweit ist es möglich / üblich, bei einem Verlassenschaftsverfahren in Österreich Wertsachen aus der Erbmasse beim Notar zu hinterlegen? --AF (Diskussion) 12:34, 8. Feb. 2022 (CET)

Prof. Dr. theol. Richard Otto

Wer könnte mit Prof. Dr. theol. Richard Otto (* 4.1.1902 in Schlesien; † 12.9.1982) gemeint sein? gefunden nach Suche https://www.gustav-dinger.de/donauwoerther-strassennamen-und-ihre-herkunft-bedeutung/ Namensgeber für die Straße Dr.-Otto-Straße 86609 Donauwörth https://goo.gl/maps/fc1xUJg6b2USSBwV7 --Dr Lol (Diskussion) 17:23, 8. Feb. 2022 (CET)

Wenn's nützt: Dr. Otto , einst Pfarrherr von Wörnitzstein Eine seltene Ehrung ist postum dem aus Alt - Rothwasser bei Weidenau stammenden Monsignore Prof. Dr. theol . Richard Otto zuteil geworden . In der Stadt Donauwörth bzw. im Stadtteil … usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:29, 8. Feb. 2022 (CET)

NDR UHD

Werden eines Tages auch die Landesmagazine in UHD ausgestrahlt, oder reicht dafür die Transponderkapazität nicht aus? --2003:D2:4F0E:5AC2:483D:9A29:6DA4:ECF6 23:09, 7. Feb. 2022 (CET) :<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Frage für die Auskunft. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 23:21, 7. Feb. 2022 (CET)</small>

Erle entfernt, klare Wissensfrage! --Morten Haan ☃️ Wikipedia ist für Leser da 17:08, 8. Feb. 2022 (CET)
+1, aber das hat den Frequenztroll noch nie gestört. --Aalfons (Diskussion) 23:25, 7. Feb. 2022 (CET)
Jemanden als Troll zu bezeichnen, bloß weil er ein Sonderinteresse hat, ist Diskriminierung. --88.68.84.155 00:32, 8. Feb. 2022 (CET)
Die wp:AU dient der Beantwortung allgemeiner Wissensfragen und ist kein Rundfunkempfangsinteressiertenfachforum. Der Fragesteller weiß das, stellt aber wiederholt Fragen ein, die in einem spezialisierten Fachforum besser aufgehoben wären. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 8. Feb. 2022 (CET)
Er stellt durchgehend Wissensfragen. Es gibt hier keine Vorgaben dahingehend, daß Fragen, die in einem spezialisierten Fachforum besser aufgehoben wären, nicht gestellt werden dürfen. Der Nutzer hält sich an alle offiziellen Vorgaben und behindert niemanden, also laßt ihn einfach in Ruhe. Man zündet ja auch keine Obdachlosen an, bloß weil einen deren wiederholter Anblick nervt. --88.68.84.155 01:18, 8. Feb. 2022 (CET)
Bleib bitte beim Thema. Stellvertreterargumentation ist ein deutliches Zeichen für Argumentlosigkeit. So schwer kann das nicht sein. Ich habe es auch aus eigener Kraft geschafft, die UHD- und DVB-S2X-Pläne der ÖRR-Anstalten zu recherchieren. Das war vor zwei Jahren und seither hat sich nichts geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 8. Feb. 2022 (CET)
Ich finde die Analogie durchaus passend. Ich hab auch einen Job und eine Wohnung, also kann das ja so schwer nicht sein. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 08:07, 8. Feb. 2022 (CET)
Es handelt sich meines Erachtens nicht um eine Wissensfrage, wenn danach gefragt wird, ob etwas eines Tages geschehen könnte, was derzeit noch nicht geplant ist. Niemand weiß, ob eines Tages die Rundfunkanstalten Fernsehen in UHD produzieren werden oder ob eines Tages dafür die Transponderkapazität ausreichen wird. Meine Vermutung: In höchstens einigen Jahrzehnten werden die dann verfügbaren Transponder oder die dann stattdessen eingesetzten Geräte, von denen ich keine Vorstellung habe, ausreichen, Fernsehen in dieser oder der dann noch besseren üblichen Qualität zu übertragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 8. Feb. 2022 (CET)
In solchen Fällen ist es hier üblich, den im Sinne einer Wissensfrage zu beantwortenden Teil der Anfrage zu beantworten und ansonsten kurz darzulegen, warum der Rest hier nicht sinnvoll beantwortet werden kann. In keinem Fall ergibt sich daraus eine Legitimation für einen PA gegen den TO. --88.68.82.139 02:10, 9. Feb. 2022 (CET)
Ich kann einen solchen Teil in der Frage nicht finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 9. Feb. 2022 (CET)
Na dann antworte ganz einfach nicht. Der Bot räumt alles drei Tage nach dem letzten Edit ab. Das wäre die einfachste Lösung:
Nichtstun. #besonderehelden --88.68.28.146 03:31, 10. Feb. 2022 (CET)
Beim ÖRR in Deutschland gibt es noch keinerlei Planungen zur Einführung von UHD und/oder DVB-S2X und meine Glaskugel ist gerade kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 8. Feb. 2022 (CET)

Das Lesen unseres Artikels, könnte zu einer Antwort führen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 8. Feb. 2022 (CET)

Und wofür ist, das Komma? --77.10.8.215 12:39, 8. Feb. 2022 (CET)
Raucherkomma. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 8. Feb. 2022 (CET)
Raucharoma? --2003:D2:4F0C:8B96:7837:74FE:407C:BE05 22:38, 10. Feb. 2022 (CET)

In Windows 10 automatisch Ordner anlegen und benennen

Um meine Dateien zu reorganisieren, habe ich in einer Tabelle (openoffice-calc bzw. Excel) eine neue Verzeichnisstruktur entworfen. Diese umfasst nun ca. 300 Ordner und Unterordner. Es wäre mir eine lästige Mühe, jeden Ordner einzeln anzulegen und zu benennen. Gibt es eine euch bekannte Möglichkeit, dies zu umschiffen; oder anders gesagt, gibt es eine Möglichkeit, Ordner "automatisch" anzulegen und mit den Ordnernamen aus der Liste zu benennen? (Und wenn ja, welche? ;) In den Suchmaschinen habe ich bereits mein Glück versucht, aber wohl mit den falschen Suchbegriffen :( --2A02:908:2D12:8BC0:C941:D352:477C:322 20:59, 9. Feb. 2022 (CET)

Wenn ich dich richtig verstehe, soll jetzt ein Skript deine ganze Tabelle durchgehen und für jede Tabellenzelle einen gleichnamigen Ordner im Festspeicher anlegen, wobei dessen Position in der Hierarchie aus der Bezeichnung der Tabellenzelle abzuleiten ist? – Ich weiß nicht, ob das noch eine Frage für die Auskunft ist, da bist du in einem Excel- oder OOo-Forum mit Sicherheit besser bedient. --Kreuzschnabel 21:06, 9. Feb. 2022 (CET)
Auf die Hierarchie kommt es mir noch nicht einmal an, die könnte ich per drag and drop relativ fix im Anschluss alleine erledigen. Ansonsten ist das aber genau das, was ich gerne hätte. Zunächst herzlichen Dank für den Tipp. Ich möchte allerdings noch abwarten, ob es hier vielleicht noch andere Hinweise gibt. --2A02:908:2D12:8BC0:C941:D352:477C:322 21:12, 9. Feb. 2022 (CET)
Wenns dir auch reicht, die neuen Ordner alle nebeneinander in einer flachen Hierarchie zu haben, dann würde ich aus dem Worksheet eine Plaintextdatei exportieren, in der die Namen einfach untereinanderstehen, dann eine Shell öffnen und diese Textdatei zeilenweise in md-Befehle ummünzen. --Kreuzschnabel 21:28, 9. Feb. 2022 (CET)
Mach in Deiner Exceltabelle eine zusätzliche Spalte, (z.B. B), in der steht ="md """&A1&"""". Dann machst Du über Windows+Rcmd /x ein Kommandoprompt mit Kommandoerweiterungen auf. In dieses Prompt fügst Du dann mittels Copy&Paste die Daten Deiner zusätzlichen Excelspalte ein. Du kannst das auch über eine .cmd-Datei machen. Da muss dann in der ersten Zeile SETLOCAL ENABLEEXTENSIONS drinstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 9. Feb. 2022 (CET) Wenn Du auf die Kommandoerweiterungen verzichten kannst/willst/musst, dann sortiere die Liste Deiner anzulegenden Ordner alphabetisch, damit nicht der Unterordner vor dem übergeordneten Ordner angelegt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 10. Feb. 2022 (CET)

Ich danke Euch ganz herzlich, das hat genau so geklappt, wie ich es mir erhofft hatte. Ein in diesen Dingen sattelfesterer Kollege erklärte mir, dass @Kreuzschnabel das Gleiche geraten hat, was @Rôtkæppchen₆₈ in auch für mich nachvollziehbare Arbeitsschritte formulierte. Insofern beiden meinen nochmaligen, ganz herzlichen Dank. --2A02:908:2D12:8BC0:1892:4E57:BCB2:9F31 16:31, 10. Feb. 2022 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:908:2D12:8BC0:1892:4E57:BCB2:9F31 16:31, 10. Feb. 2022 (CET)

Dividende

aus welchem Geschäftsjahr stammen Dividende die 2022 gezahlt werden

--2A02:8071:4695:7E00:DB9:80EB:5627:C444 10:10, 9. Feb. 2022 (CET)

Das hängt vom Geschäftsjahr der AG ab. Generell: aus dem, für das die HV die Dividende beschlossen hat. --Aalfons (Diskussion) 11:54, 9. Feb. 2022 (CET)

wie alt ist Omicron 21M?

Laut der Seite nextstrain ist die Sars-Cov2-Variante Omicron keine Variante, die sich neu entwickelt hat, sondern sie hat ihren Ursprung 2020, ist aber damals nocht nicht aufgetaucht. Sehe ich das richtig? --193.56.252.85 21:02, 8. Feb. 2022 (CET)

Omikron hat sich vermutlich über Monate hinweg unabhängig in einem immungeschwächten Individum entwickelt und sich von dort dann schlagartig ausgebreitet. Vermutlich hat das Individuum recht abgeschottet gelebt, da keine Zwischenstufen nachweisbar sind. Da Omikron erstmals im südlichen Afrika auftauchte, wo HIV-Medikamente nicht in allen Staaten verfügbar sind, ist dies aus meiner sicht besonders plausibel. Alternativ könnte Omikron auch bei Tieren entstanden sein, soetwas wie einer Zuchtfarm, und dann wieder auf Menschen zurückübertragen worden sein. Genau weiß man das nicht. In jedem Fall enthält Omikron derart viele Mutationen, dass es sich über einen sehr langen Zeitraum isoliert entwickelt haben muss. Ich tippe auf einen menschlichen Wirt, da Omikron sehr viel besser auf den Menschen angepasst zu sein scheint als bisherige Varianten: Es schädigt die Lunge deutlich weniger, es sitzt vor allem auf der Nasenschleimhaut, es ist nicht so tödlich. Gut auf einen Wirt angepasste Viren wollen diesen ja nicht töten. Das Immunsystem des Wirts hat mit der Zeit nach einem langen Kampf wohl sehr viele Strategien entwickelt, das Virus zu bekämpfen, war aber zu schwach, es komplett loszuwerden. Das Virus hingegen hat sich immer und immer wieder leicht anpassen müssen, um diesen Strategien zu entgehen und dies ist ihm auch immer wieder gelungen, bis es dann auf einen anderen Menschen übertragen wurde und sich dann weiter verbreiten konnte. Evolution hat sich aufgrund der besonderen Bedingungen im Schnelldurchgang abspielen können. Der Arme, der über einen sehr langen Zeitraum immungeschwächt dagegen ankämpfen musste und vermutlich sehr krank dadurch war und es vielleicht sogar noch ist! Aber ihm werden wir es verdanken, dass die Krankheit schneller endemisch wird und ein wenig seinen Schrecken verloren hat. Denkbar ist, dass irgendwo auf der Welt ähnliche Fälle schlummern und irgendwann auch schlagartig auftreten. Sobald alle geimpft sind wird das aber nicht mehr so schlimm sein. Aber solange nicht alle geimpft sind, vor allem nicht die Älteren, müssen wir uns leider alle noch etwas gedulden. 80.71.142.166 03:22, 9. Feb. 2022 (CET)
Gut auf einen Wirt angepasste Viren wollen diesen ja nicht töten. Das stimmt so nicht. Gut angepasste Viren wollen sich möglichst stark vermehren und ansteckend sein. Ob der Wirt überlebt ist oft nicht so wichtig, denn ob er immun oder tot ist macht für die Verbreitung des Virus keinen Unterschied. Der Pockenvirus war beispielsweise gut angepasst und auch tödlich. --Skopien (Diskussion) 17:50, 9. Feb. 2022 (CET)
…oder kurz gesagt: Ja, siehst du richtig. Die Divergenz zwischen der Lambda-Line und Omicron erfolgte nach dieser Hypothese schon im Oktober 2020 (Lambda selbst entstand erst im März 2021), die „Radiation“ von Omikron begann aber erst ein knappes Jahr später, wahrscheinlich weil diese Variante erst ab dann verbreitet wurde. --Gretarsson (Diskussion) 03:45, 9. Feb. 2022 (CET); nachträgl. erg. 05:11, 9. Feb. 2022 (CET)
Zustimmung und Ergänzung: Wann genau Omikron entstanden ist, kann man nicht sagen. Zum einen ist Klassifikation grundsätzlich willkürlich. Es wird also festgelegt, was wie zugeordnet wird, nach bestimmten Kriterien, die mehr oder weniger konkret sein können. Zum anderen ist Omikron recht plötzlich auf unserem Radar aufgetaucht, weshalb anzunehmen ist, daß die mehrstufige Entwicklung vom Ursprungstyp zu dem, was wir als Omikron bezeichnen, einen ganze Weile lang unbeobachtet abgelaufen ist. Genauer beschrieben sind vor allem die Untervarianten 21K und 21L innerhalb der Gruppe 21M. Hier findest Du eine phylogenetische Analyse von Omikron, hier gefiltert zur isolierten Darstellung der Gruppe 21M. CoVariants führt 21M gar nicht erst auf, verweist aber von 21K und 21L auf die (hypothetische?) Omikron-Elternlinie der beiden (Pango: B.1.1.529) auf SARS-CoV-2 lineages. Demzufolge weiß man anscheinend so gut wie nix über die Anfänge von Omikron. Der dort verlinkte B.1.1.529 Lineage Report konkretisiert dann noch einmal ganz aktuell: As of 8 February 2022 09:26 AM, 0 sequences in the B.1.1.529 lineage have been detected since the lineage was identified. Aber zumindest weiß SARS-CoV-2 lineages zu berichten, daß BA.1 (21K) erstmals am 15.09.2021 und BA.2 (21L) erstmals am 17.11.2021 gefunden wurde. Man kann es also insoweit eingrenzen, daß die zahlreichen Mutationen, aus denen Omikron entstanden ist, vermutlich irgendwann im Zeitraum von Mitte 2020 bis Mitte/Ende 2021 stattgefunden haben. --178.4.182.69 05:39, 9. Feb. 2022 (CET)

Lohnsteuer und Steuererklärung

Da sei ein Paar, dass heiratet, soll ja vorkommen. Eine Person habe eine Arbeitsstelle in der ein regelmäßiges, einkommenssteuerpflichtiges, unselbstständiges Einkommen gegeben ist, die andere Person habe einen 450 € Job. Als Lohnsteuerklasse wird nach der Heirat III/V gewählt. Wie sieht das in der Einkommenssteuererklärung aus? Muss der 450-€-Job von Person II dort angegeben werden? Der ist ja pauschalversteuert. Oder ändert das die Verhältnisse für Person I weil das Gesamteinkommen des Paars anzuschauen ist? --Elrond (Diskussion) 11:21, 9. Feb. 2022 (CET)

In der WP steht dazu: "Die Einkünfte aus geringfügiger Beschäftigung müssen bei pauschaler Besteuerung durch den Arbeitgeber nicht in der Einkommensteuererklärung des Arbeitnehmers angegeben werden." Wenn der Minijob pauschal besteuert ist, ist es demnach egal, ob es der erste Nebenjob neben einem Hauptjob oder der erste Job des Ehegatten ist. Bei mehreren Minijob ist es nicht so einfach, s.a. hier. Der Minijob zählt also steuerlich nicht zum Gesamteinkommen des Paares. Es kann aber sein, sich das höhere Gesamteinkommen z.B. auf Kindergartenbeiträge auswirkt. 91.54.47.93 11:49, 9. Feb. 2022 (CET)
Nicht alle geringfügigen Beschäftigungen sind aber pauschal besteuert. Was in der Summe günstiger ist lässt sich ohne weitere Details nicht beurteilen. --Studmult (Diskussion) 12:47, 9. Feb. 2022 (CET)
Soweit ich weiß, ist das hier der Fall. Kann ich also annehmen, dass die Aussage von /91.54.47.93 dann richtig ist? --Elrond (Diskussion) 13:16, 9. Feb. 2022 (CET)
Ja, kannst Du. Die Minijob-Zentrale schreibt dazu, daß die einheitliche Pauschsteuer von zwei Prozent die endgültige Besteuerung des Arbeitslohns ist. Die Steuer wird bei der Einkommensteuerveranlagung des Minijobbers nicht berücksichtigt. Und Werbungskosten für den pauschalversteuerten Minijob können nicht geltend gemacht werden, da mit der Pauschalsteuer steuerlich alles erledigt ist.
Vielleicht denkst Du an so etwas wie den Progressionsvorbehalt, den es für bestimmte steuerfreie Einkünfte gibt. Aber ein pauschal besteuerter Minijob ist ja schon besteuert und er steht auch nicht in § 32b EStG unter den Einkünften, die dem Progressionsvorbehalt unterliegen. 91.54.47.93 17:54, 9. Feb. 2022 (CET)

Kolorierung

Kennt jemand ein Programm zur Erkennung von Fotos, die digital nachkoloriert wurden? --Aalfons (Diskussion) 11:50, 9. Feb. 2022 (CET)

Das Prinzip findest du mit forensics analysis colorized photos, aber ob diese Programme frei zugänglich sind ... Eventuell mit forensics analysis colorized photos freeware ? Pte. Salt (Diskussion) 12:32, 9. Feb. 2022 (CET)
Die Suchwörter waren schon mal sehr hilfreich, danke, gefunden habe ich z.B. dies. Jetzt muss man nur schauen, welche Parameter davon eine digitale Kolorierung schnell identifizieren. --Aalfons (Diskussion) 12:49, 9. Feb. 2022 (CET)

Wappen Rüdenburg

Warum wird das Wappen vom Haupthof Rüden mit der Rüdenburg in Rüden (Altenrüthen) Verwendet. Wo ist das Wappen von der Rüdenburg in Arnsberg? --2003:F4:8708:1D01:9166:700F:903E:D893 16:30, 9. Feb. 2022 (CET)

Bitte verständliche Anfragen stellen. --Magnus (Diskussion) 16:37, 9. Feb. 2022 (CET)
Ist das so zu verstehen, dass in in einem Wikipedia-Artikel ein falsches Wappen eingefügt ist?--Blue 🔯 18:10, 9. Feb. 2022 (CET)
Und wenn ja, in welchem bitte? In Rüdenburg ist gar kein Wappen eingebaut, Rüthen und Altenrüthen haben ihre jeweiligen Ortswappen. --Kreuzschnabel 20:54, 9. Feb. 2022 (CET)
Es gibt eine längere Diskussion über Henne oder Ei auf Diskussion:Rüdenberg_(Adelsgeschlecht)#Ursprung_des_Namens und Meinungsunterschiede zu Inhalten des Artikels. Mich dünkt, die Diskussion wurde jetzt hierher verlegt.--Mhunk (Diskussion) 21:01, 9. Feb. 2022 (CET)
Ja, passt, auch die anderen bisherigen Beiträge von 2003:F4:8708:1D01:9166:700F:903E:D893 sind in der Form nicht zulässig für das Projekt. Ich habe (leider) eben einen weiteren Beitrag von 2003:F4:8708:1D01:9166:700F:903E:D893 wegen ungültiger Belege zurücksetzen müssen [6]. Falls du hier mitliest: Dieses Projekt hat genaue Regeln (Belegpflicht). Und „Google Familie von Ruden“ oder „Stadtarchiv Rüthen“ als Belege führen in diesem Projekt zur Zurücksetzung von Beiträgen, ganz unabhängig vom Inhalt oder Wahrheitsgehalt der Beiträge. Wikipedia ist kein Forum. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:45, 9. Feb. 2022 (CET)

Schreibweise

Hallo, wie schreibt man: In bestimmten Bereichen sollte "aus schadenminderungsgründen" ein anderes Mittel angewandt werden. oder In bestimmten Bereichen sollte "aus Schadenminderungsgründen" ein anderes Mittel angewandt werden.

aus Schadenminderungsgründen / aus schadenminderungsgründen ( Groß oder klein geschrieben?)

Gerne sehe ich Ihrer Antwort entgegen und verbleibe mit freundlichen Grüßen J. ABheiden (nicht signierter Beitrag von 2003:ED:9F4C:1887:C040:CCF7:65D7:814E (Diskussion) 10:28, 9. Feb. 2022 (CET))

Groß, da Substantive im Deutschen großgeschrieben werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 9. Feb. 2022 (CET)
Wobei auch "aus Gründen der Schadensminderung" nicht zu verachten ist. --Aalfons (Diskussion) 11:52, 9. Feb. 2022 (CET)
Durchaus nicht, und je nach Kontext (der mir hier gegeben scheint) sogar mit weniger Abstraktion „zur Minderung des Schadens“ oder „zur Schadensminderung“. --Kreuzschnabel 14:06, 9. Feb. 2022 (CET)
und ganz kess vielleicht: "um den Schaden/(die) Schäden so gering wie möglich zu halten"? --Aalfons (Diskussion) 15:11, 9. Feb. 2022 (CET)
Hauptsache Nominalstil. „…um einen/einen möglichen/den Schaden zu mindern…“ mit Artikel und ggf. Adjektiv je nach Zusammenhang des Satzes. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 9. Feb. 2022 (CET)
Das wollte ich auch gerade schreiben. Der Nominalstil ist sehr kompakt und wirkt fast immer bürokratisch. Früher hat man so gerade in der Verwaltung und Juristerei alles so formuliert. Es ist nicht unüblich, den Nominalstil aufzulösen, um den Lesefluss zu erhöhen. Der Nachteil: Es ist dann eben nicht so kompakt und man braucht Nebensätze. Der Text wird länger. Ein lebhafter Text kann jedoch auch eine Kombination aus beiden Stilformen sein, in denen sich diese abwechseln. 80.71.142.166 17:23, 9. Feb. 2022 (CET)
Zu dieser Kessheit griffe ich, wenn es darum ginge, den Text so zu gestalten, dass das Lesen Spaß macht. Unter Annahme des Fehlens einer Vorliegung solcher Umstände und angemessener Würdigung des Sachverhalts der Vorgabe eines dem Bereiche des Versicherungsrechts entstammenden Terminus … äh … hauen wir „Schadensminderung“ aber vielleicht als Buzzword zwingend rein. --Kreuzschnabel 17:39, 9. Feb. 2022 (CET)
Ich hätte noch "aus Schadens-Minderungs-Gründ*innen" anzubieten. --88.68.28.146 03:19, 10. Feb. 2022 (CET)
Muss(m/w/d) man(m/w/d) wirklich(m/w/d) jedes(m/w/d) Wort(m/w/d) gendern(m/w/d)? --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 10. Feb. 2022 (CET)
Nein, ebensowenig wie man jeden dummen Kommentar hier ernst nehmen und darauf antworten muss (dumm auch deshalb, weil es inkonsequent wäre, den maskulinen Schaden und die feminine Minderung ungegendert zu lassen). Es leben alle Bürgerinnenmeisterinnenstellvertreterinnenkandidatinnen! --Kreuzschnabel 12:00, 10. Feb. 2022 (CET)
Also doch? Neulich hat hier die woke Fraktion erklärt, daß man nur am Ende gendern darf, weil alles andere … äääh … ach, keine Ahnung, aber die fanden das irgendwie voll blöd. Warum meckert eigentlich keiner über die anstehende Bundespräsidentenwahl? Müßte das nicht eigentlich "Bundespräsident *(vielleicht)innen(aber eher nicht)wahl heißen? --88.68.28.146 17:40, 10. Feb. 2022 (CET)
Es steht dir vollkommen frei, das so zu nennen oder es bleiben zu lassen. Müssen muss hier gar nichts, Gendern ist ja nicht gesetzlich vorgeschrieben. --Kreuzschnabel 17:44, 10. Feb. 2022 (CET)

Desinfizieren und Corona

Um mich nicht anzustecken, versuche ich unterwegs möglichst wenig anzufassen, habe immer Desinfektionsmittel dabei und desinfizieren zum Beispiel Oberflächen, meine Hände, mein Handy usw. regelmäßig. Allerdings scheint es so als würde sich Corona hauptsächlich über Aerosole verbreiten. Heißt das, Oberflächen desinfizieren und Hände waschen macht keinen Sinn?

--2003:EC:BF16:1A55:51F5:F601:B47E:7D86 17:50, 9. Feb. 2022 (CET)

Wenn die Aerosole nach unten sinken (z.B. auf den Handlauf einer Treppe, Griff des Einkaufswagens), gelangen sie an die Hände. Wenn die Hand dann zum Gesicht geführt wird, kann das Virus auf die Schleimhäute gelangen. Das Virus überlebt außerhalb des menschlichen Körpers für etliche Stunden, wenn die Umstände (Temperatur, Feuchtigkeit) passen. Eine Desinfektion macht deshalb weiter Sinn, wenn man zuvor im öffentlichen Bereich war. Ein Handy, das im Supermarkt in der Tasche war, muss anschließend nicht unbedingt desinfiziert werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:00, 9. Feb. 2022 (CET)
+1 Wenn einer vielen Leuten an einem festen Ort (Supermarktkasse und dgl.) nahekommt, dann ist Desinfizieren dringend geboten, doch fürs Durchschnittsdasein sind auch Händewaschen und die Achtsamkeit, sich nicht in sein Gesicht zu fassen, ein guter Schutz, die Haut wird den Verzicht auf Desinfektion danken.--Blue 🔯 18:05, 9. Feb. 2022 (CET)
Desinfizieren ist allerdings nicht sinnvoll, wenn man stattdessen die Möglichkeit hat, sich die Hände zu waschen. Das ist schonender. Hierzu mit Seife die Hände waschen. Dabei Handrücken, Fingerspitzen und Daumen nicht vergessen. Die meisten waschen viel zu kurz. Am besten zweimal im Kopf das Lied "Happy birthday" singen. Dann hat man lange genug gewaschen. Desinfektionsmittel würde ich eher dort anwenden, wo viele Leute regelmäßig anfassen, etwa Türklinken, Druckertasten und Fahrstuhlknöpfe im Büro. Fast das Wichtigste: Kollegen anhalten, beim Spülen den Toilettendeckel zu schließen. Mit offener Toilette zu spülen ist so ziemlich das unhygienischste, was man machen kann. Danach hast Du Tröpfen im gesamten Raum, Urin und Keime inklusive. Einzelne Studien deuten darauf hin, dass Covid-19 ebenfalls auf diesem Wege übertragen wird. Häng am besten ein Schild über der Toilette auf. Nicht nur bzgl. Covid, sondern bezüglich aller möglichen Erreger. Toilettenwasser spritzt bis zu 7m hoch und hängt dann an der Decke. Also immer den Deckel zumachen. 80.71.142.166 20:37, 9. Feb. 2022 (CET)
Ich bezweifle, dass Seife schonender ist als Desinfektionsmittel. Desinfektionsmittel beinhalten Stoffe, die das Austrocknen der Haut verhindern, ganz im Gegensatz zu warmem Wasser und Seife. Logo. --= (Diskussion) 23:05, 9. Feb. 2022 (CET)
Es gibt viele Arten Seife: Toiletteseife, Kernseife, Arztseife, Flüssigseife, …, ebenso mehrere Arten Handdesinfektionsmittel. Die WHO hat einige Standardrezepte mit Hautpflegemitteln wie Glycerin. Diese sind für die Desinfektionswirkung aber nicht notwendig, sondern nur, damit die Haut von der vielen Desinfiziererei nicht abhaut. 70%iges Propanol-2 oder 60- bis 80%iges Ethanol desinfizieren genausogut, aber ohne Hautschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 9. Feb. 2022 (CET)
Der Hauptübertragungsweg sind Aerosole. Flächendesinfektion ist vor allem dort sinnvoll, wo ein erhöhtes Ansteckunsgsrisiko zu vermuten ist. Hände waschen oder desinfizieren ist dann sinnvoll, wenn man vieles anfaßt, was auch viele andere anfassen, aber das gilt jetzt nicht speziell für SARS-CoV-2, sondern ist eine allgemeine Hygieneregel. --88.68.28.146 03:55, 10. Feb. 2022 (CET)
Im Prinzip ja, jedenfalls ist das Tragen von MNB wesentlich wichtiger. (In der Anfangszeit hatte ich meine Hände häufiger mal mittels Seifenwasser und Wasser aus mitgeführten Flaschen behandelt, was aber nicht mehr notwendig ist, seit es bei den Einzelhändlern überall Desinfektionsmittelspender gibt, die man stattdessen benutzen kann. Überängstliche könnten auch Einmalhandschuhe tragen - die kosten ca. 10 Cent pro Paar.) --77.10.169.77 07:37, 10. Feb. 2022 (CET)

So viele Antworten und nach zwei Jahren Corona hält sich dieses Märchen weiterhin. Ja, Coronaviren sind auch nach Stunden noch auf Oberflächen nachweisbar(!). Aber Sie müssen a) überleben, b) an andere Hände und c) schließlich in die Atemwege gelangen. Und da mangelt es (außerhalb von Laborbedingungen) schon alleine an a). Laut BfR und RKI ist bis heute keine einzige Schmierinfektion nachgewiesen worden. Dieses massenhafte Desinfizieren mag gegen allerlei Krankheiten helfen; Corona jedoch nicht wirklich. --KayHo (Diskussion) 09:22, 10. Feb. 2022 (CET)

Es ist aber auch keine Infektion durch Aerosole nachgewiesen worden. Es sind überhaupt keine Infektionswege nachgewiesen worden, weil man den Weg der Viren nicht verfolgen kann. Und man wird das auch niemals können. --193.56.252.77 09:30, 10. Feb. 2022 (CET)
Das stimmt nicht, Aerosolinfektionen wurden per Sequenzierung und Videoüberwachung nachgewiesen: [7] [8] [9] --FGodard (Diskussion) 09:52, 10. Feb. 2022 (CET)

Ich verfolge schon seit April 2020 alle Aussagen von Virologen über den Anteil der Corona-Infektionen, die über Flächen übertragen werden. Die Antworten reichen von 0,0% (komplett irrelevant), < 1 % (weitgehend zu vernachlässigen) bis zu "geschätzt 10 %" (sagte Drosten 2020 einmal in einem Podcast). Kurzum, niemand weiß es genau. M.E. ist am wahrscheinlichsten, dass dieser Übertragungsweg für Coronaviren nahezu komplett zu vernachlässigen ist, und daher die Desinfektion von Flächen nichts bringt. Trotz aller Unwahrscheinlichkeit der Coronaviren-Übertragung per Kontakt: Mit ungewaschenen Fingern nicht die Nasenschleimheit berühren. Genau dort ist nämlich die Eintrittspforte. --Doc Schneyder Disk. 16:22, 10. Feb. 2022 (CET)

Sodawasser mit CO2 richtig bereiten?

Wir schleppen nicht mehr Sodawasserflaschen nach Hause sondern machen das Sprudelwasser mit einer CO2-Flasche und einem Bereiter (der nicht reitet).

Laut Anleitung soll man Gas einfließen lassen, dann wieder Fingerdruck wegnehmen und wieder entlüften und das Ganze 3-4 mal wiederholen. Der Gasdruck aufs Wasser wird dadurch nicht gesteigert. Der Gasflaschendruck steigt ja nicht.

Nicht mit mir. Nach meiner Privattheorie wird durch das Entlüften bloß der Gasverbrauch gesteigert, was nur im Sinne des Flaschenlieferanten ist. Ich lasse Gas ein und falls das Überdruckventil anspringt reduziere ich etwas den Fingerdruck und lasse Gas weiter ohne Pause rein.

Je kälter das Wasser, desto mehr CO2 löst sich physikalisch.

Wozu soll das oftmalige Entlüften taugen?

Benötigt das Gas Zeit bis es sich löst (soll ich den Finger am Drücker lassen?) oder ist es zackbumm im Wasser drin?

--178.115.74.219 02:33, 10. Feb. 2022 (CET)

Was sagt denn der Hersteller dazu? --88.68.28.146 04:04, 10. Feb. 2022 (CET)
Spekulation: Es löst sich umso mehr CO2 im Wasser, je höher der CO2-Partialdruck über der Wasseroberfläche ist. Anfangs befindet sich dort aber Luft. Wenn man das Gasventil öffnet, wird die durch den höheren Druck des zuströmenden Gases komprimiert und mischt sich mit ihm; der Gesamtdruck ist dann gleich dem in der Druckflasche bzw. dem Ansprechdruck des Überdruckventils. Angenommen, das spräche bei 2 bar an. Dann befindet sich im Kopfvolumen ein Gemisch aus 2 Teilen CO2 und 1 Teil Luft bei einem Absolutdruck von 3 bar, d. h. der CO2-Partialdruck beträgt nicht 3, sondern nur 2 bar. Um ihn zu erhöhen, kann man "spülen", d. h. man läßt wiederholt Druck ab und füllt CO2 nach, wodurch sich der Luftanteil im Kopfvolumen sukzessive reduziert und der CO2-Partialdruck immer weiter steigt. (Ähnliches geschieht im Schnellkochtopf beim "Abblasen": Der Dampfdruck hängt nur von der Temperatur ab. Zu dem addiert sich aber noch der Luftdruck der anfangs im Topf enthaltenen Luft, so daß der Gesamtdruck höher als der Dampfdruck ist. Deshalb spricht das Überdruckventil zunächst bei niedrigeren als der gewünschten Gartemperatur an. Erst, wenn durch wiederholtes Abblasen der Luftgehalt weitgehend zurückgegangen ist, kommt für den Ansprechdruck praktisch nur noch der Dampfdruck zum Tragen, weswegen die Gartemperatur dann wie gewünscht den höheren Wert erreicht, der dem höheren Dampfdruck entspricht.) Viel Gas geht beim Spülen übrigens nicht verloren: in Sprudelwasser sind mehrere Liter CO2 pro Liter Wasser gelöst. Im Kopfvolumen befinden sich aber höchstens wenige cl, so daß der Verlust vernachlässigbar ist. - Übrigens habe ich keine Ahnung, warum diese Sprudler eigentlich so dämlich konstruiert sind, daß man nicht den höheren Druck wie bei einem industriell erzeugten Sprudelwasser erreichen kann. Naheliegend wäre eigentlich, an den Sprudler eine druckfeste "Bombe" anzubauen, in die die Wasserflasche (oder auch simpel handelsübliche Sprudelwasserflaschen) möglichst volumenfüllend hineinpassen. Dann stellt man die gefüllte Wasserflasche hinein, verschließt die Bombe und beaufschlagt sie mit dem vollen Gasdruck der Gasflasche, woraufhin sich das CO2 praktisch sofort bis zur Sättigung im Wasser löst, ohne daß dabei die Wasserflasche druckbeansprucht wird, denn bei der liegt dabei innen und außen der gleiche Druck an, anschließend wird die Gaszufuhr abgestellt, die Bombe durch ein Entlüftungsventil drucklos gemacht und geöffnet und dann die Wasserflasche rasch verschlossen, dann hat sie praktisch den vollen Druck einer Sprudelwasserflasche aus dem Handel. (Wie das auch schiefgehen kann: Das CO2 liegt in der Gasflasche in flüssiger Form vor - weswegen sie nicht über die kritische Temperatur erwärmt werden darf, sonst steigt der Druck darin unzulässig hoch an, und es besteht Explosionsgefahr - und hat den temperaturabhängigen Dampfdruck des CO2. Wenn nun das Flaschengasvolumen eine Verbindung zu einem zweiten Druckbehälter hat und dessen Temperatur deutlich niedriger als die der Gasflasche ist, dann kondensiert das CO2 darin, d. h. es strömt eine größere CO2-Menge aus der Gasflasche in die Bombe, die dann bei deren Öffnung verloren geht.) Eine andere Alternative wäre ein Vorratstank: In die Bombe kommt keine Flasche hinein, sondern sie wird mit Wasser gefüllt und begast. Über einen Zapfhahn wird das Sprudelwasser dann in Transportgefäße - Trinkbecher oder Wasserflaschen - eingefüllt. --77.10.169.77 05:40, 10. Feb. 2022 (CET)
Wobei mir gerade auffällt, daß bei meinem Sprudler die Flüssigkeit mittels eines in diese eintauchenden Injektors und nicht über die Oberfläche begast wird und es daher völlig irrelevant sein sollte, was für Gase sich im Kopfvolumen befinden. --77.10.169.77 07:44, 10. Feb. 2022 (CET)
Der Vorgang ist genau das: Entlüften --31.212.174.0 06:37, 10. Feb. 2022 (CET)
Das welchen Zweck hat? --77.10.169.77 07:46, 10. Feb. 2022 (CET)
Wie von Dir beschrieben: Steigerung des Kohlenstoffdioxid-Partialdrucks, damit sich mehr Kohlenstoffdioxid im aufzusprudelnden Wasser löst. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 10. Feb. 2022 (CET)
Bist Du sicher, dass Du zwischendrin entlüften sollst? Ich mache es in mehreren kurzen Schüben (aber ohne entlüften) schlicht, damit das Wasser nicht überläuft. Wenn die Gasaufnahme wesentlich an der Oberfläche statt finden würde, würde Luft-raus-CO2-rein Sinn ergeben, aber da das Gas direkt ins Wasser injiziert wird, wird die Aufnahme wohl eher im Wasservolumen stattfinden? Physiker, bitte übernehmen... --Skopien (Diskussion) 11:41, 10. Feb. 2022 (CET)
So trivial ist das nicht: das im Wasser gelöste CO2 steht irgendwie im Gleichgewicht mit dem Partialdruck des CO2 im Kopfvolumen, ganz egal, wo es injiziert wird, d. h. das injizierte wird nicht unbedingt vom Wasser gelöst, sondern perlt oben wieder raus, bzw. wird das vom entstehenden Gegendruck gestoppt. Wenn der Flaschendruck versucht, dennoch weiteres Gas hineinzupressen, wird das dann eben nicht mehr gelöst, sondern bewirkt nur einen Druckanstieg, der das Überdruckventil ansprechen läßt. Oder so... --77.10.169.77 15:31, 10. Feb. 2022 (CET)
Wenn es auch ein wenig quantitativ sein darf siehe Henry-Gesetz. Dort finden sich auch die Konstanten für einige Gase. --Elrond (Diskussion) 16:38, 10. Feb. 2022 (CET)

Meine Methode der Sprudelbereitung: Das Gas mit mehreren Schüben einblasen, bis das Überdruckventil anspringt, ein paar Sekunden warten, Sprudler öffnen, Flasche entnehmen und verschließen, feddisch. Mir schmeckt das so und es entspricht in etwa einem gekauften Mediumsprudel. Warum man zwischendurch entlüften soll (= Sprudler öffnen?) erschließt sich mir nicht. --Elrond (Diskussion) 11:17, 10. Feb. 2022 (CET)

mein Eindruck ist, dass zu Beginn des Einblasens der Druck viel höher ist und dann schnell abnimmt. Deswegen bringt es etwas, das mehrmals zu wiederholen. Aber ich habe keine Erklärung warum der Druck schnell abfallen sollte. --77.81.139.220 17:36, 10. Feb. 2022 (CET)

Unterrichtlich nutzbare Datensammlung

Hallo, ich suche Daten, die ich in einer LO Base-Datenbank ablegen kann und wo unterrichtlich Abfragen gestellt werden können. Daten, die irgendwie alltagsnah wären, wären super. Die Daten zur Europäischen Union haben wir schon abgefragt. Als nächstes kämen Autodaten (easy4me.info), da suche ich einen Ersatz. --91.25.178.252 10:31, 10. Feb. 2022 (CET)

Nachdem du kürzlich in einem Artikel herumvandaliert hast, verstehe ich nicht, was du hier noch willst. --Aalfons (Diskussion) 11:46, 10. Feb. 2022 (CET)
Wir nutzen eine dynamische IP (handelsüblicher Internetzugang), d. h. es würde mich wundern, wenn die Vandalierung von einem Rechner bei uns ausging. Vorsorglich: Wir haben mehr als einen internetfähigen PC-Arbeitsplatz bei uns im Gebäude und ich schreibe live aus dem Unterricht. Ich schließe eigentlich eine feste IP bei uns sicher aus, weil bei der Größe der Schule sonst deutlichst mehr Beiträge unter der IP stehen müssten.
Die Anfrage zu Daten für die unterrichtliche Nutzung war ernst gemeint. Ich überlege aktuell Daten bei uns aus Moodle zu nehmen (Kursnamen und Lehrkräfte), weil das 'öffentliche' Daten sind. An Alternativen, Ideen und Vorschlägen wäre ich aber interessiert. --91.25.178.252 12:07, 10. Feb. 2022 (CET)
@Aalfons: Kennst Du WP:AGF? Die IP ist keine brauchbare Möglichkeit zwei zeitlich auseinanderliegende Beiträge einer Person zuzuordnen. Und erst recht nicht, wenn diese nicht von einem Privatrechner aus getätigt werden. --Windharp (Diskussion) 13:01, 10. Feb. 2022 (CET)
Der Vandalismus lag gerade eine Woche zurück, sonst wäre ich nicht so abweisend gewesen, für eine dynamische IP sind 7 Tage auffällig. --Aalfons (Diskussion) 13:24, 10. Feb. 2022 (CET)
Eine IP bleibt selten länger als maximal 2 Tage konstant. Hier wäre eine Entschuldigung zusätzlich zur Erklärung gar nicht verkehrt. -Ani--46.114.152.18 14:58, 10. Feb. 2022 (CET)
Die IP gehört zur Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben e.V.. Handelsüblicher Internetzugang ist das eher nicht, mit eigener IP-Adresse, und auch nicht sehr dynamisch. Nutzung von Network Address Translation oder anderem ist bei einer Schule oder Institution gut möglich, daher keine sichere Zuordnung möglich. Gleicher Wochentag bei beiden Bearbeitungen von einer IP die vorher noch nie irgendwas gemacht hat ist in der Tat auffällig, aber nicht zwingend. Im Zweifel AGF... --Skopien (Diskussion) 15:10, 10. Feb. 2022 (CET)
Ah Ok... Habe mich an dem Argument orientiert das unter der Adresse bisher so selten editiert wurde. Zumal inhaltlich kein Zusammenhang zwischen den beiden Tagen erkennbar scheint. -Ani--46.114.152.18 16:04, 10. Feb. 2022 (CET)
Auf den Awo-Server war ich auch gestoßen. Na gut, im Zweiferl AGF, aber es bleibt merkwürdig. Zumal übrigens die Anfrage selbst imho unverständlich ist, oder hat jemand klar, was mit seinem Satz gemeint ist: Als nächstes kämen Autodaten (easy4me.info), da suche ich einen Ersatz. Die Lehrmittel-URL aus Österreich ist nicht sehr erhellend für Autodaten. --Aalfons (Diskussion) 16:53, 10. Feb. 2022 (CET)
Hier ist das Autodaten-Modul unter „Gebrauchtwagen“ aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 10. Feb. 2022 (CET)
Und hier als .odb namens "Autodaten". -Ani--46.114.152.18 23:32, 10. Feb. 2022 (CET)
Vielleicht wirst Du bei den Projekten die in Open Data erwähnt werden fündig? --Windharp (Diskussion) 12:56, 10. Feb. 2022 (CET)
Hier das Open-Data-Portal der Statistik Austria das einiges an Datenmaterial unter CC BY 4.0 zur Verfügung stellt. --TheRunnerUp 13:17, 10. Feb. 2022 (CET)
„Daten, die irgendwie alltagsnah wären, wären super.“ Üblicherweise wird im Unterricht ja versucht, Fächer zu vernetzen. Es scheint mir also besser zu sein, Daten zum Lehrstoff eines anderen Fachs zu verwenden. Zum Beispiel sind hier etwa 1700 Datensätze von Radioaktivitätsmessstellen in Deutschland vorhanden: https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/wo-stehen-die-sonden/liste/liste_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:58, 10. Feb. 2022 (CET)

Danke für das Feedback. Sachen wie 'Radioaktivitätsmessstellen' möchte ich möglichst vermeiden, das ist zu weit weg von dem Bereich, wo bei uns Datenbanken mit LO Base aufgehängt sind.

Beim Rest: Ja, es geht um das Modul-5 für OpenOffice und dort stünden jetzt die Autodaten an, die finde ich ungeeignet.

Zumindest lässt sich feststellen, dass die IP fest ist. Die Edits kommen also wohl (leider) bei uns aus dem Haus. Ich gucke es mir gleich mal an und nutze ab jetzt für solche Beiträge hier einen festen Account. BTW: Bei der Zahl der Rechner und möglicher Endgeräte können wir den 'Vandalismus' leider nicht vermeiden. --91.25.178.252 11:18, 16. Feb. 2022 (CET)

Medizinische Daten nach Todesfall einsehen

Wer kann - in Österreich - nach dem Tod einer Person medizinische Befunde u. dgl. nach deren Tod einholen? Ein Gericht oder eine Staatsanwaltschaft setze ich als gegeben voraus. Was ist mit den Erben oder vor dem Tod bestehenden Erwachsenenvertretern? --AF (Diskussion) 13:24, 10. Feb. 2022 (CET)

Das Recht des Patienten auf Wahrung des Berufsgeheimnisses wirkt – wie alle Persönlichkeitsrechte – auch über den Tod des Empfängers hinaus6. ... meint man bei der Ärztekammer für Steiermark. --TheRunnerUp 14:09, 10. Feb. 2022 (CET)
Mit einer entsprechenden Vollmacht sollte sowas immer möglich sein. --88.68.28.146 17:19, 10. Feb. 2022 (CET)
Vom Verstorbenen? --TheRunnerUp 17:56, 10. Feb. 2022 (CET)
Ja, vom Verstorbenen zugunsten desjenigen, der die Daten einsehen will. Wichtig ist, daß darin ausdrücklich erwähnt wird, daß die Vollmacht (auch) für die Zeit nach dem Tod gilt. --88.68.28.146 18:14, 10. Feb. 2022 (CET)

Erben: u.U. Aiehe hier: "Aufgrund von konkreten Anhaltspunkten, wie etwa in einem Testament, kann eine ausdrückliche oder auch schlüssige Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht des Verstorbenen bestehen"...Sicherlich Post 18:02, 10. Feb. 2022 (CET)

Der Verstorbene wird weiter schweigen - denk ich. Verpflichtet oder nicht - er wird schweigen. --31.212.174.0 19:13, 10. Feb. 2022 (CET)

Französisch -> Deutsch

Guten Tag,

(Kenner der französischen Sprache)

Ich hoffe, ich störe Sie nicht, könnten Sie mir bitte eine gute Übersetzung von "Cryonie : En 2020, un procédé à base de démontage du cerveau en neurones individuellement excités par ordinateur (par une simulation informatique réalisée grâce aux données issues du démantèlement) est théorisé dans un essai" und "Plusieurs brouillons de technique pour faire quelque chose en faveur des personnes cryonisées ont été tentés," geben? Das wäre sehr nett von Ihnen ... --2A01:CB0C:38C:9F00:9564:6073:792E:12ED 01:01, 9. Feb. 2022 (CET)

Etwas freier übersetzt würde ich es wie folgt schreiben:
„Kryonik: Im Jahr 2020 wurde in einem Essay die theoretische Grundlage für ein Verfahren gelegt, das auf Zerlegung des Gehirns in einzeln per Computer angeregte Neuronen basiert (durch eine Computersimulation, die mithilfe von Daten aus der Zerlegung durchgeführt wird).“ und „Es wurden mehrere technische Entwürfe auf dem Weg zum kryonisierten Menschen ausprobiert.“
Allerdings fehlt mir der Kontext des Textes etwas, sodass ich nicht 100% sicher bin. Übersetzungen lassen sich in der Regel besser mit mehr Kontext anfertigen. 80.71.142.166 03:03, 9. Feb. 2022 (CET)
Möglicherweise ist der Zusammenhang Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 03#Transhumanismus und der dort referenzierte Abschnitt der französischsprachigen Wp-Au. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 9. Feb. 2022 (CET)
(Sind Sie sicher, dass Sie das Wort "démentèlement" anstelle von "décomposition" oder "putréfaction" verwendet haben?) 2A01:CB0C:38C:9F00:9564:6073:792E:12ED 01:34, 11. Feb. 2022 (CET)

Einstellungen von Klerikern in der katholischen Kirche

Kennt sich jemand in den internen Dingen der katholischen Kirche aus? Ich meine konkret, wenn jemand als Kleriker in den Dienst einer Diözese aufgenommen wird (meist bleibt er das beamtenähnlich lebenslang), erfährt das der Bischof, unterschreibt er gar die Ernennungsurkunde persönlich? Ich halte das für möglich, sogar wahrscheinlich, hätte aber gerne eine sachkundige Bestätigung (oder Widerlegung).

Der Hintergrund meiner Frage ist natürlich die laufende Kontroverse um die Erklärungen von Papst (em) Benedikt XVI. Zuerst bestritt er die Teilnahme an einer Besprechung, dann gab er sie zu (da er sich angeblich falsch erinnert hatte, was ich ihm sogar glaube, weil’s lange her ist), nun weiß er sogar, dass von dem Problempfarrer, der von Essen nach München transferiert werden sollte, gesprochen wurde, aber dass von Missbrauch gerade nicht die Rede war. Diese Salamitaktik ist nicht gerade vertrauensfördernd, aber es mag ja alles stimmen.

Ich denke, das alles geht am eigentlichen Problem haarscharf vorbei. Denn 1. wäre zu fragen, warum auf dieser Sitzung nicht über den Versetzungshintergrund gesprochen wurde, d.h. warum nicht der Chef (Erzbischof) bei dieser Sitzung nach dem Grund nachgehakt hat. Und 2.: Selbst wenn er bei dieser Sitzung eingeschlafen wäre oder, wie früher behauptet, gar nicht daran teilgenommen hätte, so muss doch irgendwann eine Übernahme-Urkunde für diesen Kleriker ausgefertigt und unterschrieben worden sein. Kann es sein, dass eine solche Einstellungsurkunde nicht vom Erzbischof unterschrieben wird? (→ meine Ausgangsfrage!) Spätestens anlässlich dieser Unterschrift hätte er sich ja um den Hintergrund dieses Transfers erkundigen sollen/müssen, wenn er bis dahin ahnungslos gewesen wäre.

--2003:D0:2F18:5778:85E6:664D:D5D4:B177 14:43, 9. Feb. 2022 (CET)

Da hätte ein Ebf viel zu tun, wenn er alle Ernennungen unterschreiben sollte? Nein, so etwas dürfte der Generalvikar machen. Ansonsten die Abteilungen 3 für Personal und 4 für Seelsorge in Zusammenarbeit mit der Bischöflichen Finanzkammer. In den 80ern hatte das Thema längst nicht so viel Gewicht wie heute und das Riesengutachten hat wohl nicht mehr als vier (4!) Missbrauchsfälle für die Erzdiözese München und Freising herausarbeiten können. Der Rest ist Mediendonner. In den 60ern hätte man vermutlich von den Eltern eine Watschn bekommen, wenn man behauptet hätte, man sei von einem Kleriker missbraucht worden. Klagende Eltern hätte vermutlich den geballten Zorn der Medien auf sich gezogen, wenn sie damit an die Öffentlichkeit gegangen wäre. Bitte dazu diesen unaufgeregten Artikel von VRiBGH i.R. Prof. Dr. Thomas Fischer (Jurist) zu lesen! --Heletz (Diskussion) 07:57, 10. Feb. 2022 (CET)
Ich entnehme deiner Antwort zweierlei. Erstens, dass du es so wie ich auch nicht genau weißt. Deine Vermutung ist mir übrigens auch gekommen, nur habe ich noch die kleine Hoffnung auf einen "Insider". Zweitens, dass du das Vernutete für völlig normal hältst. Das sehe ich etwas anders, da es sich nicht um irgendwelche Mitarbeiter (Gärtner, Putzfrauen etc.) handelt, sondern um den Klerus, die wichtigste Ressource eines Bischofs, die ihn ja nach katholischer hierarchischer Auffassung in den Gemeinden vertreten sollen. Ich mache mal eine Rechnung auf. Im Ebf. MuFr gibt es z.Zt. 730 Priester, früher vielleicht mehr, sagen wir mal tausend. Jeder bleibt durchshnittlich 50 Jahre im Dienst, aktiv und im Ruhestand, das macht rund 20 Diensteintritte pro Jahr, rund zwei pro Monat, das könnte ein Ebf durchaus unterschreiben. Die meisten werden wohl Eigengewächse aus dem eigenen Priesterseminar sein (was spätere Fehltritte natürlich nicht ausschließt), die man gut kennt. Die wenigen Fälle eines Eintritts "von außen", die man eben nicht kennt, dürften nur wenige Fälle pro Jahr sein, wahrscheinlich an der Hand abzählbar, alles großzügig rund gerechnet. Das hätte ein Ebf. durchaus hingucken können. Wenn also wirklich das nur der Generalvikar gemacht hat, dann sind da Leute ins Bistum als gemeindliche Vertreter des Ebf.s eingestellt worden, ohne dass überhaupt ein Bf. draufgeguckt hat. Nach innerem katholischem Verständnis des Priesters ist das schon sehr merkwürdig. Eine solche "Delegation" würde ich als Amtspflichtsverletzung eines EBfs. ansehen.Er kann dann wirklich guten Gewissens sagen, er habe nichts gewusst, wie das auch seine Amtskollegen tun, aber dieses Nichtwissen hätte er dann selbst durch seine Amtsorganisation verursacht. Anders gesagt, man kann auch „etwas nicht wissen wollen“. --2003:D0:2F18:5732:112D:2C3E:63D2:8BD1 11:54, 10. Feb. 2022 (CET)
Selbstverständlich man kann auch „etwas nicht wissen wollen“. Das ist nicht strafbar. Die inkriminierten Fälle sind – trotz aller öffentlichen Empörung – nicht anzeigepflichtig, da in der Vergangenheit stattgefundener Missbrauch nicht anzeigepflichtig ist. Braucht einem ja nicht zu gefallen, aber so ist nun einmal die Gesetzeslage. Man darf Missbrauch der Vergangenheit anzeigen, muß es aber nicht. Der Gesetzgeber – also der Deutsche Bundestag – will das so. Mit demokratischer Mehrheit. Warum sollte für Kleriker ein anderes Recht gelten als für jeden anderen Bundesbürger? Die Zeiten der Sonderrechte sind doch vorbei? Was angeblich „normal“ ist und was nicht, diskutieren wir besser nicht, denn Sexualität ist oft verstörend. Ob ich mich an jede Sitzung erinnern kann, die mal vor 42 Jahren stattgefunden hat? Da bin ich mir nicht so sicher …. --Heletz (Diskussion) 12:20, 10. Feb. 2022 (CET)
Da sind wir uns weitgehend einig. Ich kann mich auch nicht soweit zurück an Einzelheiten erinnern. Wer sich da vertut, der lügt nicht. Ich glaube nicht, dass Papst Benedikt lügt oder gelogen hat, ich kann mir das bei keiner Person weniger vorstellen. Insoweit ist die mediale Kritik völlig daneben. Und wir sind uns auch einig, dass damals eine andere Rechtslage bestanden hat. Juristisch war das wohl in Ordnung. Mein Ansatz war, dass es eher um ein Problem der "Seelsorge" geht, und dass man damals das eigentlich Notwendige völlig außer acht gelassen hat. Ich will es mit einer hypothetischen Annnahme versuchen, deutlicher zu machen. Wenn 1980 das Bistum Essen einen Priester hätte loswerden wollen und diesen mit unwahren Behauptungen weggelobt hätte, dann hätte das Ebistum MuFr den Hintergrund nicht wissen können. Und ich würde auch nachträglich nicht den Vorwurf erheben, sie hätten eigene Ermittlungen anstellen können. Tatsache aber war doch, dass der besagte Priester als "Problemfall" nach München transferiert werden sollte, und das dort auch bekannt war, nur nicht dem damaligen Ebf. (was ich ihm nachträglich durchaus glaube). Genau darin liegt aber sein Fehler, dass er eben sich gar nicht darum gekümmert hat, dass er das vielleicht auf den Gen.Vikar abgeschoben (= delegiert) hat, was eine seiner wichtigsten seelsorgerischen Aufgaben gewesen wäre, nämlich darauf zu achten, wer ihn in den Gemeinden vertritt, zumindest in den seltenen Fällen, wo externe Kleriker ins Ebistum hereingenommen werden sollen. Darum meine Frage nach der Unterschrift. Bei Gelegenheit einer solchen Unterschrift hätte er ja sagen/fragen können, also ich soll hier Herrn X übernehmen, sagen Sie mir doch bitte, Herr GenVikar, welches ist der Hintergrund, dass er jetzt unbedingt von Essen nach Münschen will (odr so in dieser Art). Das hätte durchaus nahe gelegen. --2003:D0:2F18:5732:112D:2C3E:63D2:8BD1 13:18, 10. Feb. 2022 (CET)
Vielen Dank für den Link zum Fischer-Artikel. Gedankenreich, aber geht an der Sache vorbei, nicht etwa völlig, sondern wieder haarscharf. Seine Kritik an der Art der Aufklärung, durch bezahlte Anwaltsgutachten, geht ins Leere, solange er keine realistische Alternative nennt. Doch, tut er, aber das setzt voraus, dass zeitnah gehandelt wird. Interessant ist zum Artikel die Leser-Brief-Diskussion, dort schreibt selbiger Richer Fischer nämlich u.a.: „Warum sind die Taten vor 50, 40 oder 30 Jahren nicht bei den Staatsanwaltschaften angezeigt worden? Warum haben es die Kirchen-Oberen nicht getan, die Opfer nicht, die Eltern der Opfer nicht? Warum sind überhaupt so lange Zeit all die vielen tausenden von Taten nicht angezeigt worden, die überall in der Gesellschaft begangen wurden?“ Das weist praktisch den Opfer duie Schuld an der Vertuschung/ Verjährung zu. Sein „Warum …?“ ist schon längst klar beantwortet, z.B. von dir oben in zwei Sätzen um 7:57, es gibt noch eine breite Kollektion anderer Mechanismen, die dazu geführt haben, dass Opfer sich nicht geäußert haben, oder wenn doch, nicht durchgedrungen sind. Die Kirche hat sich immer (bis heute) als heilig hingestellt, da kann nichts Schlimmes passieren, und überhaupt darf der „gut katholische“ Gläubige nichts tun, was der Kirche entfernt schaden könnte. Das ist der Hintergund für das Schweigen. Und dieses kircheninduzierte Schweigen wird nun als Keule gegen die Missbrauchsopfer bzw. die beauftragten Anwälte verwendet („Ja warum denn erst jetzt, da steckt doch was dahinter, die wollen doch nuuuur … (Geld, der Kirche am Zeuge flicken, etc.)!“
Zurück zum Papst. Kardinal Ratzinger hat niemanden missbraucht, Kardinal Marx auch nicht. Letzterer hat aber begriffen, dass er als Bischof wegen seiner Gesamtverantwortung mitverantwortlich ist, ersterer (noch) nicht. Kardinal Marx hat begriffen, dass er aufklären muss, dass das strafrechtlich nicht geht (wgen Verjährung etc.), dass das kirchenrechtlich nicht geht, weil das niemand mehr (außer Thomas Fischer) als unabhängige Aufklärung ansähe. --2003:D0:2F18:5732:FC76:5E15:5FC5:E6A9 00:43, 11. Feb. 2022 (CET)

Was ist Erdtelegraphie?

Der Begriff "Erdtelegraphie" kommt in den Artikeln "Richard Courant" und "Hans Dominik" vor, wird aber nirgends verständlich erklärt. (Spekulation: mutmaßlich geht es darum, insbesondere bei militärischer leitungsgebundener Kommunikation ("Feldtelefone") die beschädigungsanfälligen Verbindungsleitung zu vermeiden und die Ströme stattdessen durch das Erdreich fließen zu lassen. Prinzipiell ist das denkbar: wenn man zwischen zwei hinreichend weit voneinander entfernten Erdern eine Senderspannung anlegt, dann bildet sich im Boden um beide herum ein elektrisches Feld - "Spannungstrichter" - aus. Wenn man in den nun zwei weitere Elektroden einbringt, kann man zwischen denen eine Signalspannung abgreifen, die der Senderspannung proportional ist. Nach geeigneter Verstärkung kann man diesen Effekt dann zur Nachrichtenübertragung nutzen - mit geeigneten "Gabelschaltungen" auch bidirektional. - Natürlich ist das Verfahren sehr abhöranfällig, weil der Gegner die vagabundierenden Erdströme auch anzapfen kann.) --77.10.169.77 06:03, 10. Feb. 2022 (CET)

Hier, p20f sehr kurz zu Ground Telegraphy/TPS, aber mit weiterführenden Fußnoten. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:42, 10. Feb. 2022 (CET)
Könnte entsprechendes Wissen vielleicht auch in den ANR eindiffundieren? --77.10.169.77 07:50, 10. Feb. 2022 (CET)
Siehe für eine moderne Anwendung auch Cave-Link. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:42, 10. Feb. 2022 (CET)
Diffundieren könnte schwierig werden, aber lemmafähig sollte das schon sein. WP:WSIGA erkärt, wie man aus einer brauchbaren Idee einen ordentlichen Artikel macht. --88.68.28.146 17:08, 10. Feb. 2022 (CET)

Ich war mal so frei und habe den Artikel Erdtelegraphie angelegt. Gruß kandschwar (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Kandschwar (Diskussion | Beiträge) 17:14, 10. Feb. 2022 (CET))

Kaum gemosert, schon Problem gelöst. Das'n Service... Artikel ganz ordentlich bis auf einen vermurksten Satz. (Ist doch keine URV?) Da fehlen aber noch gegenseitige Verlinkungen auf Telegraphie. - Da steht nur was von Summern. Im Prinzip sollte man damit aber auch telefonieren können. (Wobei: wofür gibt es denn tragbare Funkgeräte - über die Entfernung tut's doch sogar CB-Funk (falls es den noch gibt).) - Zusatzfrage: was mich ja auch noch brennend interessieren würde, ist, ob man so auch eine Art "Erd-CT" realisieren könnte, also sowas wie Bodenradar zur Prospektion und für archäologische Zwecke, zur Munitionsberäumung usw. Idee: man verteilt über die Suchfläche einen Haufen Sonden (Metallstangen in den Boden hauen) und verkabelt die alle miteinander mit einer Vierdrahtleitung. An jeder Sonde sitzt eine Steuereinheit mit vier Relais (bzw. elektronischen Schaltern), die jede der vier Einzeladern auf die Sonde schalten können. Ein Adernpaar wird als Sendeleitung benutzt, das andere als Empfangsleitung. Der Reihe nach werden alle Sondenpaare (n*(n-1)/2) als Sendeantennen zur Signalinjektion eingesetzt und dann jeweils für alle übrigen Sondenpaare die Response aufgezeichnet. Damit sollte sich doch etwas anfangen lassen... --77.10.169.77 18:02, 10. Feb. 2022 (CET)
Und ich wusste noch nicht mal bis heute morgen das es sowas überhaupt gab. Aber meine Informationsquelle stammt von 1929, und der Oberst a.D. Fulda dürfte wahrscheinlich nicht mehr am Leben sein. Von daher glaube ich das es keine URV ist. Das vielleicht ein Satz trotzdem vermurkst ist, will ich nicht ausschließen. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:13, 10. Feb. 2022 (CET)
70 Jahre seit dem Tod der Rechteinhaber abgelaufen? Sicher? --77.10.169.77 18:25, 10. Feb. 2022 (CET)
@77.10.169.77, das Verfahren mit den vielen Sonden und paarweiser Messung wird in der Archäologie tatsächlich angewendet, siehe Leitfähigkeitsmessverfahren#Leitfähigkeitsmessverfahren im Boden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 10. Feb. 2022 (CET)
Das ist nicht ganz dasselbe. (Andererseits kann man sich auch fragen, ob das vorgeschlagene Verfahren überhaupt funktionieren kann. Modellvorstellung: nicht leitfähiger ebener Untergrund (Felsen), darauf 3 m stark mehr oder weniger homogener feuchter Ackerboden. Darin irgendwo in 1,5 m Tiefe ein Testkörper, (annähernd) kugelförmig mit 0,5 oder 1 m Durchmesser, und zwar entweder metallisch-leitfähig (in der Realität wohl eher verrostet: Weltkriegsbombe) oder nichtleitend (Betonbrocken, Felsblock), und den soll man nun finden. Ich sehe nicht, wie das mit dem Erdtelegraphieverfahren funktionieren könnte. Was wohl möglich wäre, wäre ein Radarverfahren: man haut der Reihe nach auf die Sonden breitbandige Spikes drauf, die an den Bodeninhomogenitäten gestreut und reflektiert werden, und die anderen Sonden dienen dabei als Empfangsantennen. Daraus sollte sich dann eine zweidimensionale Bodenstruktur mit leidlicher Auflösung rechnen lassen. Nur: das kann man ja wohl mit gängigen Fernerkundungsmethoden (Luftfahrzeug- oder Satellitenradar) auch einfacher haben.) --77.8.61.78 07:53, 11. Feb. 2022 (CET)

Durchpausverfahren

Eine Zeichnung auf Papier wird entlang der Linien mit einer Nadel eingestochen und dann auf ein anderes Papier oder einen Stoff gelegt. Wird nun Kohlenstaub oder Farbpulver über das Blatt gerieben, dringt das durch die Löcher und erzeugt auf dem unteren Papier eine Vorzeichnung wie hier auf S. 23 beschrieben. Der Name khaka ist Hindi und bedeutet zunächst "Staub". Wie heißt das auf Deutsch? -- Bertramz (Diskussion) 21:16, 8. Feb. 2022 (CET)

Nicht ganz passend. Bei der Fresko-Malerei wird dieses Vorgehen (Karton mit Löcher und dann mit Staub markieren) „Durchpausen mit einem Staubbeutel“ bezeichent. --Bobo11 (Diskussion) 21:29, 8. Feb. 2022 (CET)
Lesen vergessen? "Durchpausen" ist dem Fragesteller geläufig, siehe Überschrift. --77.0.128.70 16:25, 9. Feb. 2022 (CET)
Auch bei den Schnittmusterbögen aus Schneidereizeitschriften wird so verfahren, wobei ein Kopierrad zum Einsatz kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 8. Feb. 2022 (CET)
Offsetdrucks und Klischee (Drucktechnik) Yotwen (Diskussion) 09:52, 9. Feb. 2022 (CET)
-1. Keines der Bilder im Artikel Offsetdruck zeigt das in der Frage angesprochene Verfahren, Offsetdruck ist nicht das Gesuchte, und „Klischee in der Drucktechnik“ ist ein sehr allgemeiner Begriff, der Artikel zu Klischee (Drucktechnik) enthält auch nicht „Nadel“, „Löcher“ und „Durchpausen“.--Blue 🔯 12:10, 9. Feb. 2022 (CET)
Dann versuch Stencil. Yotwen (Diskussion) 14:04, 9. Feb. 2022 (CET) Eigentlich sehe ich alle Verfahren als analog, bei denen die "nicht-betroffenen Bereiche" abgedeckt werden.
Das ist genauso eine Variante des Siebdruck, bei der eben nicht Farbpaste, sondern Farbpulver durch die Löcher der Vorlage gedrückt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 9. Feb. 2022 (CET)
Ja, wie in der Frage des TO (und in deinem Beispiel des Schnittmusterübertrags) beschrieben: Abdeckung der nicht zu druckenden Teile. Yotwen (Diskussion) 05:04, 10. Feb. 2022 (CET)
Es wäre eine doppelplusungute Idee, dieses Verfahren bei den Schnittmusterbögen einzusetzen. Erstens verschmutzt der Farbstaub die schönen Schnittmusterbögen, und zweitens sind die Perforationen bleibend, so daß später keine Kopien von anderen Werkstückteilevorlagen mehr abgenommen werden können. (Ich frage mich gerade, ob das Durchpausen bei Schnittmustern nicht ohnehin obsolet ist: aus meiner Sicht würde es sich anbieten, den Schnittmusterbogen so oft zu fotokopieren, wie benötigte Werkstückteile darauf abgebildet sind, und die dann einzeln aus den Fotokopien auszuschneiden. Haben Schneidereizeitschriften nicht inzwischen einen Versandservice, bei dem man fertige Schnittmustersätze gegen Bezahlung bestellen kann?) --77.10.169.77 07:04, 10. Feb. 2022 (CET)
Auch, wenn Dich diese Antwort jetzt enttäuschen mag: es heißt "Durchpausen". Womit allerdings auch noch ein anderes Vorgehen gemeint ist, nämlich, auf eine Reliefstruktur (z. B. eine Münze oder eine in Stein gemeißelte Inschrift) ein Blatt Papier aufzulegen und dann mit einem geeigneten festen Färbemittel - weicher Bleistift oder Zeichenkohle - darüberzureiben. Die erhabenen Bereiche der Struktur drücken sich dabei etwas durch das Papier durch, das dann an den entsprechenden Stellen durch das Reiben eingefärbt wird und dann eine zweidimensionale Kopie der Reliefstruktur bildet. Noch ein anderes Durchpausverfahren beruht auf der Verwendung von Kopierstiften. --77.10.169.77 06:34, 10. Feb. 2022 (CET)
Also wenn das Papier mit Nadeln durchstochen wird, dann wird eine Maske hergestellt. Ob ihr das Original durchstecht oder eine Kopie ist dabei egal. Diese Maske wird auf das Werkstück aufgelegt und dann wird ein Farbauftrag auf die Maske aufgebracht. An den Stellen, wo die Maske durchbrochen ist, wird Farbe auf das Werkstück übertragen und somit die Form der Maske übertragen. Das Herstellverfahren für die Maske ist dabei nicht so wichtig, wie das Maskieren an sich. Diese Technik wird im Schneiderhandwerk genauso verwendet wie im Siebdruck, in der Grafiti-(?)-Kunst uvam. Yotwen (Diskussion) 08:21, 10. Feb. 2022 (CET) Die "verlorene" Form ist ein Merkmal (z.B. Giesserei) vieler Techniken und damit auch nicht besonders auffällig.
Leg Dich hinsichtlich der "verlorenen Form" mal lieber nicht mit der Göttergattin an, die erzählt Dir hinsichtlich ihrer schönen Schnittmusterbögen nämlich sonst ganz etwas anderes. --77.10.169.77 15:55, 10. Feb. 2022 (CET)

Danke allen für die Bemühungen, dieses spezielle Verfahren einzukreisen, für das es offenbar kein treffendes deutsches Wort gibt. Es kam in der indischen Miniaturmalerei während der Mogulzeit vor (S. 48) und wird bis heute in Indien - mit Masken aus Plastikfolie - beim Besticken von Stoff in Handarbeit angewandt ("Transfer of Template"). -- Bertramz (Diskussion) 13:49, 11. Feb. 2022 (CET)

Geschwisterdiagnostik mittels DNA-Analyse

Bei der Geschwisterdiagnostik mittels DNA-Analyse soll gezeigt werden, ob z.B. Bruder und Schwester dieselben Eltern haben. Kann man aus der Anlage des Tests und den daraus folgenden Ergebnissen auch ablesen, ob beide z.B. dieselbe Mutter aber verschiedene Väter haben? Dämonika (Diskussion) 10:59, 10. Feb. 2022 (CET)

Mit grosser Wahrscheinlichkeit. Ja. Geschwistertest und die Suchmaschine deines Vertrauens mit der Suche nach Geschwistertest mittels DNA-Analyse liefern ausführliche Informationen. -- Tschimu (Diskussion) 11:13, 10. Feb. 2022 (CET)
Ein Kind bekommt 50% der DNA eines jeden Elternteils, und diese 50% sind im wesentlichen zufällig ausgewählt. Statistisch gesehen besteht daher bei zwei Vollgeschwistern bei jedem DNA-Abschnitt eine 50%-Chance, dass das Geschwister den selben DNA-Abschnitt in der selben Variante auch hat. Bei Halbgeschwistern gilt das nur für den gemeinsamen Elternteil, über die ganze DNA sind es also nur 25%. Ich weiß nicht wie aktuelle Tests tatsächlich durchgeführt werden, aber es würde mich schon sehr wundern, wenn die das nicht schaffen, diesen Unterschied festzustellen. --Skopien (Diskussion) 11:29, 10. Feb. 2022 (CET)
Skopien leider nur Teilweise möglich. Es kommt auf die Menge (zwei oder mehr Geschwister) und auch das Geschlecht an. Bei zwei unerschiedlichen Y-Chromosonen und der Fall ist klar, zwei unerschiedliche Väter. Da das Y Chromoso das einzige Chromosom ist, das klar einem Elterteil zugeordet werden kann, funktioniert das einfach. Solange aber nur ein Chromsom des Päarchens gleich ist, ist es eben unklar. Entweder passt alles oder nichts, nur dann sind klare Aussagen möglich. --Bobo11 (Diskussion) 13:43, 10. Feb. 2022 (CET)
Bobo11, es wird kein einziges Chromosom unverändert von den Eltern auf die Kinder weitergegeben, siehe Crossing-over, noch nicht mal die Geschlechtschromosomen (auch wenn die Veränderungen dort sehr klein sind), siehe auch Pseudoautosomale Region. Weil ich nicht ins Detail gehen wollte habe ich ganz bewusst von DNA-Abschnitten gesprochen. Insgesamt gibt es eine genügend große Zahl von Abschnitten, dass eine hinreichende Statistik möglich ist. Aber Elrond hat die Sache ja unten mittlerweile geklärt. Oben tatsächlich vergessen: Schwieriger wird es, wenn als Vater mehrere Verwandte in Frage kommen, beispielsweise zwei Brüder oder Cousins. Das muss man dann für jeden Fall durchrechnen, wie viel Übereinstimmung zu erwarten ist. Gerade dann hilft das Y nicht. --Skopien (Diskussion) 14:58, 10. Feb. 2022 (CET)
Die "Daten" gehen beim Crossig-over nicht verloren. Der Abschnitt vom mütterlich Chromoson findet sich dann auf dem väterlichen wie umgekehrt. Nur wenn Gewister 1 denn Datensatz A und Geschwister 2 denn Datensatz B von der Vater gekrigt hat, nur das nützt das nichts wenn man weis das beide den sel en Datensatz a von der Mutter haben. Weil dann haben sie einmal eine Mischung von Aa und Ba. Habe aber irgend wo beide das selbe von Mutter und Vater (also Aa oder Ab Ba Bb), dann ist es klar. Beide haben den selben Vater. Oder du hast eben Daten von 3 oder mehr Geschwistern, dann ist es eben aufãllig wenn du neben dem mütterlichen a drei Varianten (A B C) hast. Weil vom selben Vater gibt es eigentlich nur zwei. --Bobo11 (Diskussion) 15:56, 10. Feb. 2022 (CET)
Von verlieren gehen hat keiner was gesagt. Ich glaub wir reden da gerade aneinander vorbei. Die Frage war ja, kann man bei zwei Geschwistern. Ich gehe also davon aus, dass DNA der Eltern nicht zur Verfügung steht. Typischerweise wird man die Analyse mit Mikrosatelliten aka STRs machen, also eine STR-Analyse, bei der von Elrond verlinkten Webseite mit 15 Stellen, auf dem Genom verteilt. Diese STRs sind in der Bevölkerung sehr variabel in der Länge. Jeder hat zwei Kopien (Allele) eines konkreten STRs, da zwei Chromosomen vorhanden sind (bei Autosomen), das heißt bei einer Person werden im Beispiel 2x15=30 STRs in der Länge bestimmt. Bei Vollgeschwistern würde man erwarten, dass ungefähr bei der Hälfte dieser STRs, also etwa 15, die gleiche Länge bei beiden Geschwistern vorkommt. Das ist natürlich eine statistische Verteilung, kann man sich ausrechnen wie oft 15, 13, 14, etc Übereinstimmungen zu erwarten sind. Vermutlich wird das dann noch für die tatsächliche Häufigkeit verschiedener Längen in der Bevölkerung mathematisch korrigiert. Jedenfalls ist der Abstand zur nächstgroßen Gruppe an Übereinstimmungen deutlich: Bei Halbgeschwistern, deren unterschiedlichen Elternteile nicht verwandt sind, wären es im Mittel noch halb so viele, also Häufigkeitsmaximum bei 7-8 gleichlangen STRs. --Skopien (Diskussion) 17:03, 10. Feb. 2022 (CET)
Da redet niemand vorbei. Einer von euch weiß, wovon er schreibt, der andere nicht. Du bist nicht der andere. --77.6.19.205 21:52, 11. Feb. 2022 (CET)

Das ist mittlerweile eine Standardmethode. Weitere Angebote. Siehe auch Verwandtschaftskoeffizient. In den USA und einigen anderen Ländern werden solche Tests gerne zu verschiedenen Gelegenheiten verschenkt und führen dann gerne mal zu Familienkrisen. --Elrond (Diskussion) 13:37, 10. Feb. 2022 (CET)

Das Auffinden der elterlichen Blutgruppenmerkmale führt auch gerne mal zu Familienkrisen. --77.10.169.77 15:44, 10. Feb. 2022 (CET)
Ob beide dieselbe Mutter haben, kann ganz einfach über die mitochondriale DNA bestimmt werden. Die bekommt das Kind grundsätzlich nur von der Mutter vererbt. --88.68.28.146 17:17, 10. Feb. 2022 (CET)
Wenn sie verschieden ist kannst Du gleiche Mutter ausschließen, aber wenn sie gleich ist heißt das nicht, dass die Mutter dieselbe ist. Die Mütter könnten auch Schwestern sein, oder Cousinen, oder aus dem gleichen Dorf stammen. --Skopien (Diskussion) 17:46, 10. Feb. 2022 (CET)
Guter Einwand. Gleiche mitochondriale DNA heißt natürlich nur gleiche Mutterlinie. Inzestfälle bekommt man damit nicht unbedingt aufgedröselt. Daran hatte ich in dem Moment gar nicht gedacht. --88.68.28.146 17:57, 10. Feb. 2022 (CET)
Dann gibt es natürlich immer auch den Spezialfall, dass ein Elternteil einen eineiigen Zwilling oder Klon haben könnte. Das lässt sich genetisch nicht aufklären. Ob man epigenetische Unterschiede der Zwillinge, die es durchaus gibt, auch noch bei deren Nachkommen nachweisen kann, vermag ich nicht zu sagen. 80.71.142.166 02:49, 11. Feb. 2022 (CET)
Imprinting. Dazu gibt es aber wohl keine Standardtests.--Meloe (Diskussion) 09:29, 11. Feb. 2022 (CET)
Danke für die Antworten. Die Vermutung ist, dass der Vaten in beiden Fällen nicht unbedingt dieselbe Person ist. Das dürfte also sichtbar werden. Dämonika (Diskussion) 10:02, 11. Feb. 2022 (CET)

wo kann man sich infizieren?

Seit Corona wird immer so gemacht als könne man sich nur in direktem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang mit anderen Menschen infizieren. Egal mit welchem Erreger. Heißt das dass ein Einsiedler im Wald sich keine Infektionskrankheiten holt, auch wenn er sich unterkühlt? (Er ißt keine verseuchte Nahrung, hat keine Verletzungen, ist nicht in verseuchten Gewässern). Er bekommt also nie Schnupfen, Husten usw.? --77.81.139.220 17:48, 10. Feb. 2022 (CET)

Es reduziert zumindest die Wahrscheinlichkeit sehr stark. Ich denke aber, dass eine Infektion theoretisch zumindest denkbar ist, denn einerseits können Viren z.T. auch durch Tiere verbreitet werden. Andererseits ist die Weiterverbreitung über Aerosole nicht völlig ausgeschlossen - vor allem in Abhängigkeit von Windrichtung und Luftfeuchtigkeit. Entscheidend wird in beiden Fällen sein, wie weit der Einsiedler von der Zivilisation entfernt ist. Zudem ist ein Immunsystem, das lange nicht gefordert wurde, möglicherweise weniger abwehrbereit, wenn der Erreger auch nur in kleiner Menge in den Organismus kommt. In Deutschland würde ich die Möglichkeit einer Infektion deshalb nicht völlig ausschließen wollen. In der russischen Taiga mit 100km Abstand zum nächsten Nachbarn sieht es dann anders aus. Da dürften die Erreger wohl absterben, bevor sie den Einsiedler erreichen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:59, 10. Feb. 2022 (CET)
Im Übrigen gibt es Erreger, die dauerhaft im Menschen oder auf seiner Oberfläche leben, normalerweise unterdrückt werden, aber bei einem geschwächten Immunsystem auch ausbrechen können, zum Beispiel Hautpilze. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:16, 10. Feb. 2022 (CET)
(nach BK): Im Wald kann man sich dafür andere Infektionen einfangen. Im Boden gibt es ja durchaus sehr viele Erreger. Das sind dann aber natürlich keine Erkältungsviren. 80.71.142.166 18:16, 10. Feb. 2022 (CET)
Die Erfahrung ist, daß (z. B.) eine (Ant-)Arktisexpedition pumperlg'sund aufbricht und quietschfidel ihre Arbeit im ewigen Eis macht, bis - die erste Post aus der Heimat eintrifft. Eine Woche später sind sie dann alle erkältet etc. (Vielleicht ist man inzwischen aber auch so schlau, die Sendungen erst zu desinfizieren. Was bei den selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen von Tante Anneliese aber auch etwas schwierig sein könnte: entweder haut man auf die Postsäcke gnadenlos mit der Gamma-Kanone drauf, oder jede Dose und jedes Schächtelchen wird aufgemacht, der Inhalt inspiziert und dann fachgerecht behandelt - beides könnte allseits auf Vorbehalte stoßen.) --77.10.169.77 18:21, 10. Feb. 2022 (CET)
Manche Keime kann man sich nur direkt von anderen Menschen einfangen, manche auch über räumliche und/oder zeitliche Distanz, manche über Tiere und manche über unbelebte Materie. Der eine oder andere Keim könnten also auch den Einsiedler erwischen. Das Fachgebiet dazu ist die Infektiologie. --88.68.28.146 18:31, 10. Feb. 2022 (CET)

Nunja, - zunächst einmal muß man zwischen Viren und Bakterien unterscheiden. Viren brauchen lebendige Tier- oder Pflanzenzellen um zu überleben. Z.B. könnte der Einsiedler mit Viren über Tiere, z.B. durch Stechinsekten, angesteckt werden (z.B. Zika-Virus durch Mücken, oder FSME-Virus durch Zecken). Infekte der Lunge (mit Husten) sind auch durch eine Vielzahl von Bakterien und Pilze möglich. Insgesamt dürfte er aber keine Erkältungen mit klassischen Erkältungsviren bekommen, die allein bei Menschen vorkommen. --Doc Schneyder Disk. 20:03, 10. Feb. 2022 (CET)

Wobei bezüglich Terminologie: Viren leben nicht, sie bleiben infektiös oder nicht, sie vermehren sich oder nicht. Um infektiös zu bleiben brauchen sie nicht unbedingt Wirtszellen: Das Virus ist unempfindlich gegen Austrocknung und bleibt bei niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit länger infektiös. (aus Influenza). Schmierinfektion ist nicht umsonst ein Begriff. Auch andere Erreger als Viren können von Insekten übertragen werden, nur bei uns nicht (mehr) so häufig, z.B. Malaria. Bei manchen Bakterien können wiederum Sporen sehr lange in der Umwelt überleben, zum Beispiel bei Milzbrand. Ob man da bezüglich Ansteckung einen klaren Unterschied zwischen Viren und Bakterien und anderen Erregern machen kann? Von Wurmeiern, die der Einsiedler mit gesammeltem Essen aufnehmen kann haben wir noch gar nicht angefangen. Tetanusbakterien leben sowieso eigentlich im Boden. Also das man sich Infektionskrankheiten nur von Menschen holen kann ist ausgemachter Quatsch. Bei manchen ist das so (Masern, Polio), bei anderen nicht. --Skopien (Diskussion) 16:19, 11. Feb. 2022 (CET)
Humane Adenoviren können sich dauerhaft im Körper befinden und ohne erneute Infektion ausbrechen und zu einer Atemwegserkrankung führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:18, 10. Feb. 2022 (CET)
Das wäre dann schon eine neue Infektion, auch bei zwischenzeitlicher Besiedelung. --88.68.28.146 01:37, 11. Feb. 2022 (CET)
HI-Viren können das auch. Es handelt sich nicht um eine neue Infektion, sondern um Lysogener Zyklus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 11. Feb. 2022 (CET)

Band 32 der Schriften des Vereins für Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte. Reihe I

Wie lautet der Band 32 der Schriften des Vereins für Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte. Reihe I ZDB-ID 518528-2? --Dr Lol (Diskussion) 11:57, 11. Feb. 2022 (CET)

Ziemlich unübersichtliche Angelegenheit. Es gab eine Reihe 1 „Größere Publikationen“ mit Monographien und eine Reihe 2 „Beiträge und Mitteilungen“ mit zeitschriftenähnlichen Bänden ohne eigene Bandtitel. In Reihe 2 ist der Doppelband 32/33 1976 erschienen. Ein Band 32 in Reihe 1 ist nirgendwo nachweisbar, es gibt aber höhere Bandnummern mit dem Zusatz „ Reihe 1“. Die DNB behauptet aber, die Reihe 1 sei nach Band 24 (1973) in Reihe 2 aufgegangen, ebenso der Katalog der CAU Kiel, der aber im Unklaren lässt, ab welchem Band und Jahr. Danach scheint es keine zwei parallel gezählten Reihen mehr gegeben zu haben, sondern nur noch eine Schriftenreihe, auch wenn Monographien noch den Zusatz „Reihe 1“ und Zeitschriftenbände noch den Zusatz „Reihe 2“ erhielten. Dann wäre der oben genannte Band 32/33 der einzige mit dieser Nummer. --Jossi (Diskussion) 18:50, 11. Feb. 2022 (CET)

YouTube-Kanäle mit ≥1 Mio Abonnenten

Steht in einer der RK-Diskussionen: " ... bestimmt Tausende ...". Mit Sicherheit, aber wo findet sich eine genaue Zahl? Rein persönliche Neugierfrage, YT schert mich ansonsten nicht. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:21, 13. Feb. 2022 (CET)

Schwer genau zu bestimmen, da man sich auf externe Anbieter verlassen muss. Letztes Jahr lag es wohl bei ungefähr 23.000–24.000, aber dürfte seit dem natürlich angestiegen sein [10].--Maphry (Diskussion) 14:28, 13. Feb. 2022 (CET)
Vielen Dank, Maphry. Für mich als Größenordnung völlig ausreichend. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:29, 13. Feb. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --G-41614 (Diskussion) 14:29, 13. Feb. 2022 (CET)

Ist eine Korrektur des Geburtsdatums denkbar?

Hallo liebe Wikipedianer, hat man einen schrecklichen Nachnamen, so kann man den in begründeten Fällen bei der Namensänderungsbehörde ändern lassen. Was aber, wenn man sein Geburtsdatum als peinlich empfindet? Man also aus einem "unbürokratischen" Land kommt, in dem immer wieder nur der 01.01 als Geburtsdatum eingetragen wird? Bei meiner Frage geht es konkret darum, dass die Familie das wahre Geburtsdatum kennt, es also beeiden könnte. Ist eine Korrektur denkbar? Und, muss die im Vorderen Orient geregelt werden oder wäre es auch bei uns denkbar? Und wäre es bei uns denkbar wenn die Person irgendwann die deutsche Staatsangehörigkeit erhielte? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:17, 8. Feb. 2022 (CET)

Zum "wie" kann ich nichts sagen, aber es scheint möglich zu sein. Fall aus der Praxis: In der Rentenversicherungsnummer ist das Geburtsdatum codiert. Bei einem Arbeitnehmer passte das Geburtsdatum nicht zur RV-Nummer (und das war auch kein Pseudodatum mit 00 bei unbekanntem Geburtsdatum oder dergleichen), die RV lehnte es aber, eine neue Nummer zu vergeben. --Magnus (Diskussion) 09:54, 8. Feb. 2022 (CET)
(BK)Hast du ein Beispiel für einen solchen Staat? Wenn du den Vorderen Orient ansprichst, da herrscht der Islam, und die haben auch eine eigene Zeitrechnung, die sich bequem umrechnen lässt (wenn sie nicht ohnehin nach unserer Zeit rechnen). Wenn jemand mit seinem Geburtsdatum trickst, würde ich ganz andere (und nicht besonders legale) Hintergründe vermuten. --2003:D0:2F18:5743:40C4:B9C3:97E1:BCB3 09:58, 8. Feb. 2022 (CET)
(BK) Ich kann jetzt gerade nicht erkennen, was daran peinlich sein soll, den Neujahrstag als Geburtstag angeben zu müssen. Ich kenne einen (Nachkriegs-)Adolf, der am 20.04. Geburtstag hat, das ist peinlich. Und trotzdem wird es wohl kein Standesamt geben, das seine Geburtsurkunde nachträglich fälschen wird. Bestenfalls wird er eine Änderung seines Vornamens beantragen können.
Deine Frage ist aber, wenn ich sie richtig verstehe, eigentlich doch eine ganz andere, nämlich: Was, wenn das eigentliche Geburtsdatum nicht offiziell dokumentiert ist? Das ist doch eine völlig andere Situation und hat mit "Peinlichkeit" nichts zu tun. --217.239.4.223 09:59, 8. Feb. 2022 (CET)
Und das steht in § 25 und § 26 PStG. Bei "Berichtigung" gilt § 27(3) Satz 6 -- Nightflight to Venus (Diskussion) 10:09, 8. Feb. 2022 (CET)
Name und Geburtsdatum liegen nicht auf gleicher Ebene. Der Vorname ist immer willkürlich gewählt, meist von den Eltern, das ist unter Umständen änderbar. Selbst beim Nachnamen geht das, wenn der z.B. übel klingt, bei Heirat oder Adoption sowieso. Also Namensgebung. Beim Geburtsdatum wird nicht gegeben, da handelt es sich um eine simple Tatsachenfeststellung, wie auch beim Geburtsort. Wer in Berlin geboren ist, kann das nicht in München ändern lassen, weil das für ihn schöner klingt. --2003:D0:2F18:5743:40C4:B9C3:97E1:BCB3 10:04, 8. Feb. 2022 (CET)
Dem Eingangsfragensteller ging es ja genau um diese Fälle, wo das Geburtsdatum willkürlich vergeben wurde, weil es nicht dokumentiert ist. --Seewolf (Diskussion) 10:19, 8. Feb. 2022 (CET)
Eben, die Frage war leider sehr irreführend gestellt.
Urkundliche Änderungen des tatsächlichen Geburtsdatums halte ich (juristischer Laie) in unserem Rechtskreis für nahezu unmöglich, außer vielleicht man befindet sich in einem Zeugenschutzprogramm.
Ich weiß zumindest anekdotisch von Eltern, die um den Jahreswechsel herum ihr Kind kriegten und eine Vorliebe für eines der beiden Jahre als Geburtsjahr hatten, weiß nicht mehr, ob's nun das alte oder das neue Jahr sein sollte, und weiß auch nicht mehr, warum, vielleicht hätten sie dann noch das Kindergeld für Dezember gekriegt oder das Kind hätte einen garantierten Platz in der Musikschule gehabt oder was weiß ich. Jedenfalls wurde das Kind ein paar Minuten vor oder nach dem Jahreswechsel geboren (weiß nicht mehr, welches von beiden), und es wurde vollkommen gnadenlos das tatsächliche Geburtsdatum eingetragen. Da war nix mit Wünschen oder Uhr der Hebamme ein bisschen vor- oder zurückstellen. --217.239.4.223 11:01, 8. Feb. 2022 (CET)
  Trifft Hans seinen alten Bekannten Edgar Schwuler.
  Sagt der: "Habe meinen Namen ändern lassen."
  "Verständlich", sagt Hans. "Und wie heißt Du jetzt?"
  "Martin Schwuler."

(nicht signierter Beitrag von Tsor (Diskussion | Beiträge) 11:15, 8. Feb. 2022 (CET))

Tja Tsor, schlechte Wahlfalsche Sprache: Gay (Name) SCNR --Nightflight to Venus (Diskussion) 11:19, 8. Feb. 2022 (CET)

Emile Ratelband dufte – in den Niederlanden – kein um 20 Jahre korrigiertes Geburtsdatum standesamtlich eintragen lassen (siehe dessen Artikel). Bei Personen aus Ländern ohne Altersnachweise (z. B. wenn Geburten von Mädchen nicht beurkundet wurden), wird doch der 1.1. amtlich festgelegt und, wenn die Person dann doch früher in Rente gehen will und Papiere auftauchen, die zuvor fehlten, auch standesamtlich korrigiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:39, 8. Feb. 2022 (CET)
Der entsprechende Wunsch wurde bereits 1952 einem breitem Publikum vorgetragen. --Nightflight to Venus (Diskussion) 12:52, 8. Feb. 2022 (CET)

Zurück auf Anfang: Tatsächlich habe ich mit dem Begriff "peinlich" ein Abdriften in eine anderen Richtung befördert. Also, der Mann stammt aus diesem Land, in dem üblicherweise 80% ein reelles Geburtsdatum haben, sprich das auch in der Geburtsurkunde eingetragen ist. 20% aber haben dieses "primitive" 01.01. drin stehen, so wie wenn in diesem Landstrich des Staates etwas ungenauer gearbeitet wurde. Die Familie beteuert nun, der Knabe wäre aber im Dezember geboren. Selbst wenn der Mensch jetzt Deutscher wäre, zuständig wäre natürlich immer noch das ursprüngliche Standesamt, es sei denn … ja, man lässt sich in Deutschland nachbeurkunden und beginnt dort dann mit den Reparaturarbeiten … Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:13, 8. Feb. 2022 (CET)

Mein laienjuristisches Bauchgefühl sagt mir, dass Du vermutlich bei den Behörden des dortigen Landes größere Chancen auf eine Änderung hast als hierzulande. Wenn die das von vornherein eher lax handhaben mit der Genauigkeit, werden sie auch bei Änderungen vielleicht eher flexibel sein.
Wenn Du dagegen mit einer dortigen Urkunde zum hiesigen Standesamt gehst und versuchst, das Geburtsdatum ändern zu lassen... viel Glück. Glaube nicht, dass Du da mit rein mündlichen Beteuerungen irgendwas bewirken kannst.
Hat die Familie denn irgendwelche Dokumente (Krankenhausgeburt?), irgendwas auf Papier über einen anderen Geburtstermin als den offiziell angegebenen? Was für eine Motivation steht denn hinter dem Änderungswunsch? Nur "peinlich" kann doch nicht der Grund sein. Stehen dahinter irgendwelche konkreten Interessen? Hat derjenige konkrete Nachteile durch die Geburt im Januar statt im Dezember? --217.239.4.223 15:33, 8. Feb. 2022 (CET)

Wenn in diesem Landstrich laxer gearbeitet wird, könnte ggf. ein Bakschisch (im Sinne, wie es ev. dort verstanden wird) den Vorgang im Ursprungsland ermöglichen, oder zumindest beschleunigen. --Elrond (Diskussion) 15:50, 8. Feb. 2022 (CET)

Es könnte aber auch umgekehrt sein: Der Elternteil hat bei der Anzeige der Geburt seines Kindes vergessen, das Bakschisch abzudrücken und hat als „Strafe“ den 1. Januar oder 20. April beurkundet bekommen. --2003:F7:DF08:9C00:28DE:148E:7BAE:6678 16:25, 8. Feb. 2022 (CET)
Solche Fälle gab es wohl auch in Deutschland, allerdings bei Familiennamen. Laut einer mir glaubhaften Darstellung, für die ich leider keinen Beleg habe, wurde bei der Namensvergabe im Raum Offenbach der Name Kloho[c]ker von antisemitischen Beamten vergeben, wenn nicht genug Schmiergeld (hier passt wirklich der deutsche Begriff besser!) abgedrückt wurde. In dem Fall, der mir bekannt ist, sprach die Familie den Namen dann übrigens französisch »Clocher« aus. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 18:36, 8. Feb. 2022 (CET)
Würde ich – ohne Kenntnis dieses speziellen Falls – als Urban legend klassifizieren. Zumal der Namenforscher Hans Ramge in diesem Interview eine andere Auffassung vertritt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:24, 9. Feb. 2022 (CET)
Das passt auch zeitlich nicht, da die Namensvergabe vor der Einführung des WC in Deutschland war und der Begriff Klo i.S.v. Abort wenn dann erst Ende des 19. Jahrhundert aufkam. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 10. Feb. 2022 (CET)

Ich kenne jemanden mit Doppelstaatsangehörigkeit. Aufgrund eines Behördenfehlers hat sie in dem Pass des einen Landes ein anderes Geburtsdatum als in dem anderen und aufgrund der Rechtslage lässt sich das in beiden Ländern (beides Nicht-EU) nicht mehr nachträglich ändern. 80.71.142.166 17:19, 8. Feb. 2022 (CET)

Also, wenn besagte Person ein offizielles Dokument des Herkunftslandes, z.B. einen Pass besitzt, und in diesem der 01.01. eingetragen ist, und kein anderes Dokument existiert, das anderes belegt, sehe ich eigentlich keine Chance in D. Deutsche Behörden müssen natürlich zunächst einmal den amtlichen Dokumenten anderer Länder vertrauen. Was sollten sie auch sonst tun? Auf welcher Grundlage sollten sie denn entscheiden, dass in dem einem Fall der 01.01. ein bloßer Platzhalter ist, in einem anderen Fall aber das reelle Geburtsdatum? Auch am Neujahrstag werden Menschen geboren. Etwas anderes wäre es, wenn ein Mensch ohne Papiere in D ankommt (z.B. als Flüchtling) und man ihm dann hier den 01.01. verpasst, weil die Software nunmal ein Geburtsdatum verlangt. Dann könnte man wohl was mit eidesstattlicher Versicherung machen. Sonst bleibt wohl nur der Weg, im Geburtsland eine Dokumentenänderung zu erwirken. --46.114.2.128 03:41, 12. Feb. 2022 (CET)

Mikrowelle Feinsicherung

Ich habe beim reparieren meiner Mikrowelle einen Kurzschluss verursacht. Die Sicherung im Verteiler flog raus und die Feinsicherung im Gerät ebenfalls. Neben dieser Feinsicherung im Gerät steht ein Etikett:

  • "Warning: for continued protection against radiation hazard replace only with type ET 8A Fuse "

was soll das bedeuten? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:15, 10. Feb. 2022 (CET)

Warnung: bastle niemals leichtfertig an einer Mikrowelle, dort können Spannungen von mehreren 1000Volt auftreten und auch nach Ziehen des Netzsteckers können Spannungsschläge möglich sein.

PS: Es geht nicht um die Hochspannungssicherung am Trafo sondern um die normale Feinsicherung ~direkt am Netzkabel. |Itu|20:52, 10. Feb. 2022 (CET)

Es handelt sich laut unserem Artikel und einem Herstellerdatenblatt[11] um eine Sicherung mit erhöhtem Abschaltevermögen (z.B 100–150 A). --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 10. Feb. 2022 (CET)
Hmm, dass das E für das "Ausschaltvermögen" steht davon gehe ich auch aus. Aber die Frage ist: Wie hängt der „Schutz gegen die Strahlungsgefahr“ überhaupt mit der Sicherung zusammen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:09, 10. Feb. 2022 (CET)
Vermutlich besteht ein solches, wenn sie – aufgrund falscher Dimensionierung – versagt (d.h. nicht durchbrennt, wenn sie sollte). --Kreuzschnabel 22:36, 10. Feb. 2022 (CET)
Bei einem Hochspannungsgerät wie einem Mikrowellenherd besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass die sekundärseitige Hochspannung durch Isolationsfehler o.ä. einen primärseitigen Lichtbogen zündet. Eine normale Feinsicherung würde in so einem Fall nicht oder nicht innerhalb der spezifizierten Zeit abschalten und je nach Netzimpedanz interessiert das die vorgeschaltete bauseitige Sicherung überhaupt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 10. Feb. 2022 (CET)
Dafür ist dann ja die längliche Hochspannungssicherung in dem speziellen Gehäuse am Trafo zuständig (um die es hier, wie gesagt, nicht geht). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:27, 10. Feb. 2022 (CET)
Eben nicht. Die Hochspannung zündet den Lichtbogen nur. Brennstrom und -spannung kommen aus der Niederspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 11. Feb. 2022 (CET)
Bei Mikrowellen besteht ein Sicherheitsmechanismus, um einen Betrieb bei offener Tür auch bei Fehlern auszuschließen. Ist die Tür geöffnet dann wird die Stromversorgung des Transformators mittels extra Schalter kurzgeschlossen. Die Sicherung muss in einem solchen Fall sicher auslösen. --217.149.172.70 05:02, 11. Feb. 2022 (CET)
Bei meiner Mikrowelle wurde die Stromversorgung freundlicherweise auch beim Öffnen der Tür noch nie kurzgeschlossen. Andernfalls hätte ich das Gerät dem Händler auch um die Ohren gehauen. (Der verfügte allerdings diesbezüglich auch nicht über furniertes Wissen.) --77.8.61.78 08:01, 11. Feb. 2022 (CET)
Irgendwie geht's hier ein wenig durcheinander: Strahlungsgefahr, Hochspannung, Verhinderung des Betriebs bei offener Tür. Die Sicherheitsmaßnahmen mögen sich z.T. überschneiden. Die Frage nach der Feinsicherung war aber eindeutig. An die @77.8.61... Natürlich wird ein solcher (Sicherheits-)Kurzschluss zur Verhinderung eines unzulässigen Betriebs nicht auf der Zuleitung gemacht, sondern Verbraucher-seitig. --31.212.174.0 12:05, 11. Feb. 2022 (CET)
Abschalten und unmittelbar die Primärwindung kurzschliessen macht durchaus Sinn und soweit ich in meinen Kabelsalat hineinschaue ist das auch plausibel. Und das könnte den Warnhinweis durchaus erklären. Danke an 217.149.... Ja, der Sicherheitskurzschluss könnte wohl auch auf der Sekundärseite realisiert werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:23, 11. Feb. 2022 (CET)
Ein Sicherheitskurzschluss auf der Sekundärseite wäre mit Rauchentwicklung und defektem Transformator verbunden. Besser nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 11. Feb. 2022 (CET)
Der Kurzschluss erfolgt auf der Primärseite des Transformators, der vorher natürlich abgeschaltet wird. Die Türschalter sind so angeordnet, dass der Kurzschlussschalter (SM in diesem Schaltplan) nacheilend ist. --217.149.172.70 02:57, 12. Feb. 2022 (CET)

Wert eines Dinarius

Der Dinarius war so weit ich weiß im Römischen Reich recht wertstabil. Ich meine die ungeschnittene Version aus "reinem" Silber. Wie viel Pfund Brot, konnte man mit einem Dinarius kaufen? --88.67.192.196 09:47, 11. Feb. 2022 (CET)

Bitte siehe Denarius.
LG --Volker Paix  … 10:38, 11. Feb. 2022 (CET)
Danke für den Link, aber der beantwortet nicht die Frage. Und das Pfund Brot ist alles andere als unsinnig. Auch heute wird z.B. mit dem Preis eines Big Macs die Kaufkraft verglichen weil man den überall bekommt und er immer gleich ist. Und das einzige das wir jetzt haben und das für Bürger den gleichen Wert hat wie im Römischen Reich auch ist ein Pfund Brot. Wenn ich weiß wie viel Brote man für eine Münze im römischen Reich kaufen konnte, kann ich ungefähr abschätzen was seiner heutigen Kaufkraft entspricht. --88.67.192.196 10:46, 11. Feb. 2022 (CET)
Na dann sieh mal Denar_(Rom), da wird zwar das Brot nicht erwähnt und auch kein Hamburger, aber einen Überblick sollte es geben. Bedenkt man, dass der Denar recht lange im Umlauf war, und der Brotpreis auch Schwankungen unterworfen war, dann ist jede Antwort einfach nur schwammig. --Volker Paix  … 10:57, 11. Feb. 2022 (CET)
Hier sind einige Preise aufgeführt, u.a. ein Brot für 2 Personen für 1 As, also 110 Denar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 11. Feb. 2022 (CET)
Also konnte man für einen Denar ca. 10 Kilo Brot kaufen. Das wäre auf die Feinunze Silber umgerechnet ca. 60 Kilo Brot. Und aktuell kann man mit einer Feinunze ca. 10 Kilo Brot kaufen. --88.67.192.196 11:22, 11. Feb. 2022 (CET)
Stimmt das auch? Im Mittelalter gab's für einen Silberpfennig - so ein fingernagelgroßes hauchdünnes Blechstückchen von vielleicht 1 g, also ca. 1/30 oz., heutiger Metallwert vielleicht 50 Cent oder so, fast ein ganzes Schaf. (Ok, Schafe könnten tatsächlich saubillig gewesen sein, weil die praktisch keinen Aufwand verursachten: liefen draußen rum, fraßen kostenloses, anderweitig unbrauchbares Futter und vermehrten sich von alleine, ihre Unterhaltskosten bezahlten sie mit Wolle, und wenn die dann im Herbst wegen Futtermangel dezimiert wurden, weil man nicht alle über den Winter gekriegt hätte, dann gab's das Schaf halt für'n Appel und 'n Ei. Im Gegensatz dazu ist Brot vom Acker bis in den Backofen sehr arbeitsaufwendig und erfordert diverse Fachkräfte bis hin zum Müller und dessen teurer Mühle, während Schafehüten kostenlose Kinderarbeit war.) - Übrigens: die heutige Feinunze ist aber nicht unbedingt die römische Unze? Letztlich muß man den Arbeitsaufwand für die Erzeugung einer Unze Silber mit dem von einem Kilogramm Brot vergleichen. Da sich bei beidem die Technologie verändert hat, ist das Verhältnis natürlich nicht konstant. Tendenziell sind Metalle wesentlich billiger geworden, weil die Förderung bis in die Neuzeit hinein extrem aufwendig war: Der Bergmann konnte früher im Jahr vielleicht eine Tonne Gestein aus dem Berg hauen - das ist vergleichsweise einen Gang einen halben Meter vorangetrieben - und daraus ließen sich vielleicht 100 g Silber gewinnen. Logisch, daß das irre teuer war und sich der Bergbau überhaupt nur beim Vorhandensein von Erzadern lohnte. --77.8.61.78 12:46, 11. Feb. 2022 (CET)
Silber war meines Wissens im Mittelalter in Europa recht rar. --Digamma (Diskussion) 22:43, 11. Feb. 2022 (CET)
Ich vermute die Brotpreise beziehen sich auf das billigste Brot. Davon kann man um den Preis einer Feinunze Silber (ca. 20€) ca. 20 kg kaufen. --MrBurns (Diskussion) 03:01, 12. Feb. 2022 (CET)
Das wäre also im Vergleich damals zu heute ein Kaufkräfteverhältnis von 3:1, mit allen damit verbundenen Unwägbarkeiten. (Kann das übrigens sein, daß die Brotpreise im antiken Rom staatlich subventioniert waren?) Eine interessante Frage wäre dennoch das Wertverhältnis zwischen Brot und Schafen. (Die Begriffe für Geld und Vieh sind im Lateinischen etymologisch verwandt, wohl auch deswegen, weil Vieh durchaus auch als Zahlungsmittel angesehen wurde. Eine Gemeinsamkeit bestand auch darin, daß beides Zinsen abwarf.) --77.10.174.118 07:26, 12. Feb. 2022 (CET)

Werkbuch zur Regel des heiligen Franziskus

Wie lautet die spanische Übersetzung von Werkbuch zur Regel des heiligen Franziskus? Sie soll in Madrid 1962 erschien sein. vgl. https://www.antonianumroma.org/prof_bibliografiaViewnota.php?lg=ge&id=3166 --Dr Lol (Diskussion) 07:55, 12. Feb. 2022 (CET)

Olympia aktuell, LL klassisch 10 km Damen, 15 km Herren

Liebe Sportfreunde, mir ist aufgefallen, dass nur eine Spur in den Schnee gezogen wurde. Warum?

Platz wäre genug für zwei, zum Überholen muss man auf die glatte Piste. Das ist zwar nicht wirklich ein Problem, aber kostet etwas mehr Kraft. Was ist da der idilogische Hintergrund?

Danke und liebe Grüße --Volker Paix  … 08:32, 11. Feb. 2022 (CET)

Einen „ideologischen“ Hintergrund können wir ausschließen.--Blue 🔯 12:19, 11. Feb. 2022 (CET)
Warum? --Volker Paix  … 14:29, 11. Feb. 2022 (CET)
Eine Ideologie ist sozusagen ein geschlossenes (politisches) Weltbild.--Blue 🔯 21:47, 11. Feb. 2022 (CET)
Einspruch. Zitat aus dem Artikel: "Ideologie ist – nach Karl Mannheim – „Funktionalisierung der noologischen Ebene“ und somit Instrumentalisierung der menschlichen Erkenntnisfähigkeit oder konkreter noch – nach Roland Barthes – „Verwandlung von Geschichte in Natur." Ideologie auf Politik zu beschränken ist fahrlässig reduziert. Gruß, -Ani--46.114.155.31 13:25, 12. Feb. 2022 (CET)
OK,verstanden. Dann formuliere ich die Frage um und hoffe auf eine Antwort von jemand der sich da auskennt. Was ist die Idee dahinter? Liebe Grüße, Danke --Volker Paix  … 08:38, 12. Feb. 2022 (CET)

Kompensation ungesunden Verhaltens durch Placeboeffekt?

Ist es möglich, dass ein ungesunder Lebenswandel (z. B. Alkohol, Rauchen, Übergewicht) durch den Placeboeffekt weniger ungesund wird, wenn dem entsprechenden Verhalten eine positive gesundheitliche Wirkung zugeschrieben wird? Oder dass deren Schädlichkeit durch negative Wahrnehmung verstärkt wird? Gibt es dazu Untersuchungen? --80.218.144.56 16:14, 11. Feb. 2022 (CET)

Gibt es und wurde untersucht.
Jeder kennt die Behauptungen anderer, dass einem ein bestimmtes Junkfood oder ein bestimmtes (meist als "ungesund" bezeichnetes) Verhalten "gut tut". Das Spektrum ist breit (gestresster Sportler vs. zufriedener Genussmensch) und der Glaube versetzt Himmelreiche! Pte. Salt (Diskussion) 17:31, 11. Feb. 2022 (CET)
Der Placebo-Effekt wirkt in erster Linie nur bei Beschwerden, deren Intensität psychisch moduliert werden kann, wie Schmerzen, Übelkeit u. ä. . Eine COPD bei Raucherlunge läßt sich durch Placebos nicht heilen, - aber ggf. erscheint dem Erkrankten durch Placebogabe die mit COPD verbundene Luftnot erträglicher. --Doc Schneyder Disk. 13:28, 12. Feb. 2022 (CET)

Nulpe

Die Nulpe war eine Kneipe im westlichen Kreuzberg. Sie kommt in dem Roman Als wir einmal fast erfolgreich waren vor, der literarisch eher wenig taugt, mir heimwehkrankem Ex-Berliner aber das Herz erwärmt. An die Nulpe erinnere ich mich nur dunkel, war wahrscheinlich nie drin. Weiß jemand, wo genau sie lag? --Φ (Diskussion) 17:27, 11. Feb. 2022 (CET)

1. Galerie Café Zeughof. Galerie im Kaffeehaus Nulpe, 61, Yorckstr. 77. (Altes Telefonbuch).
Gegenprobe: Einnerungen an die “Nulpe“ in der Yorckstraße Nr. 77 als Treffpunkt einer Kreuzberger Bohème und Künstlerszene mit speziellen Erinnerungen an den Stammgast Rudi Lesser und an andere häufig Anwesende (mit Erinnerungsfotos auf einer Großleinwand). Ort: Lokal Yorckschlößchen.
Und hier das volle Programm. Pte. Salt (Diskussion) 17:35, 11. Feb. 2022 (CET)
Ach sooo - da war zu meiner Zeit des Enzian des "wahren Heino". Dort habe ich manch frohe Stunde verlebt. Vielen Dank für die rasche und hilfreiche Auskunft! --Φ (Diskussion) 18:08, 11. Feb. 2022 (CET)
Ich sach nur Meisengeige. KulmerStr. 80--84.130.82.67 19:59, 11. Feb. 2022 (CET)
... und ich: Tolstefanz. Vor sicherlich 45 Jahren. Ansonsten wird das Dorf in der märkischen Sandkuhle aber eh total überbewertet. --Wwwurm Paroles, paroles 16:27, 12. Feb. 2022 (CET)

Kopfzucken Weißkopfseeadler

Es geht um die unten verlinkte Livecam: Ab Abends aber spätestens in der Nacht hatte einer der beiden Weißkopfseeadler immer ein heftiges Kopfzucken und das über Stunden. Ich dachte erst, dass sei eine individuelle Störung dieses Tieres, jetzt habe ich das aber auch beim anderen Tier gesehen und selbst die Küken haben es. Woher kommt dieses Kopfzucken und das typisch? Bei den Küken würde ich ja Träume vermuten aber die Elterntiere scheinen das auch im wachen Zustand zu haben. Zu sehen ist das in dieser Livecam mit dem Zeitstempel von 2022-02-11 06:30 PM bis 07:30 PM. Muss man vor 12:30 Uhr (unserer Zeit) aufrufen, weil man nur 12 Stunden zurückgehen kann. Mit etwas Suchen kann man es aber bestimmt auch zu anderen Zeiten sehen. --Alauda (Diskussion) 03:34, 12. Feb. 2022 (CET)

Sie tun das zur Triangulation. Vogelkundler haben dafür einen eigenen Namen, der mir aber im Moment nicht einfällt. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 03:58, 12. Feb. 2022 (CET)
Aha! Danke! Das wäre ein Ansatz. Allerdings zuckt das eine Tier eigentlich permanent alle zwei Sekunden, die ganze Nacht durch, sowohl im wachen Zustand, als auch im Schlaf. So ganz kann das noch nicht alles sein oder doch? --Alauda (Diskussion) 04:15, 12. Feb. 2022 (CET)
Nur eine Vermutung: Lästige kleine Fliegen. 2A01:598:D037:E1D1:9DE6:FA9F:658B:5B46 04:37, 12. Feb. 2022 (CET)
Ich meine auch, bei einem kurzen Blick auf den Livestream in einem solchen Augenblicke, in welchem so etwas passiert, etwas kleines (bzw. viele davon) fliegen gesehen zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:32, 12. Feb. 2022 (CET)
Sieht mir auch danach aus, als wollt der Vogel was wegschütteln. Es sind fligendes Insekten zu sehen, nicht unbedingt zum Kopfschüttelzeitpunkt. Trotzdem ist es naheligend, dass es sowas ist, dass den Vogel nerft. --Bobo11 (Diskussion) 10:33, 12. Feb. 2022 (CET)
Ja, Alauda, jetzt habe ich mir das Video teilweise angeschaut, und das Zucken sieht sehr anders aus, als die Kopfbewegungen, die ich von heimischen Uhus kenne. Permanent tun die das aber auch, allerdings nicht im Schlaf. Kannst du dafür einen Zeitbereich im Video angeben? ◅ SebastianHelm (Diskussion) 10:46, 12. Feb. 2022 (CET)
Im Prinzip kann man doch das Zucken die ganze Nacht über sehen. Der einzige Unterschied sind die offenen oder geschlossenen Augen, je nach dem ob das Tier wach ist oder schläft. Ab etwa 2022-02-12 04:35 AM (Zeitstempel unten links) bis zum Sonnenaufgang, sind beide Elterntiere im Schlaf zu sehen. Das rechte Tier zuckt dabei deutlich öfter als das linke Tier. Aber das linke Tier zuckt eben auch, daher würde ich ein krankhaftes Zucken eher ausschliessen. Zumal die Küken ja auch zucken. Und hier haben die Tiere sogar ihren Kopf in den Rückenfedern versteckt und sitzen höher auf einem Ast, so dass das mit den "lästigen Fliegen" vielleicht auch nicht ganz hinkommt. Und ich meine mich zu erinnern, dass das Zucken auch im Regen oder Sturm vorkommt, wo die Fliegenlast deutlich reduziert sein dürfte. Aber Danke für all Eure Antworten! --Alauda (Diskussion) 16:02, 12. Feb. 2022 (CET)
Andererseits finde ich bei Google gar nichts zu diesem Zucken, Schütteln oder Wippen. Wirklich typisch kann dieses Verhalten also auch nicht sein, sonst würde man wohl mehr drüber finden. Hm... --Alauda (Diskussion) 16:09, 12. Feb. 2022 (CET)
Leider habe ich schlechte Nachrichten. Auf naturechat.org wurde genau über diese Cam diskutiert. Danach handelt es sich um hochansteckende Vogelpocken. Alle vier Tiere sind infiziert. 2A02:3032:402:1AC7:55CD:E8B3:7F3F:A0D1 16:45, 12. Feb. 2022 (CET)
Ja, hab die Diskussion hier gefunden. Dankeschön! Allerdings ist die Vogelpocken-Infektion ein Jahr her und war spätestens im April 2021 verheilt. Aber ich habe im gleichen Chat eine Informationen gefunden, die die Fliegen-/Mücken-These bestätigt: "It has been warm in this part of Florida the past several days - as a result the gnats have reappeared - so she is shaking her head as the gnats buzz around her head. Insects are a part of life in the great outdoors. They should subside with cooler temps. Eagles don't have sweat glands so they cool off by panting through an open beak, very similar to how dogs pant. Not only are the temps warmer, but the nest retains heat as well so the temps in the nest itself will be slightly warmer than the surrounding air." Es scheint sich also doch um ein Kopfschütteln zu handeln, das Fliegen und Mücken vertreiben soll. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es das ist. Und bin froh, dass die Tiere nicht krank sind. Dann hätte ich mich schwer damit getan, den Stream weiterhin Nachts zum Einschlafen aufzurufen... --Alauda (Diskussion) 17:16, 12. Feb. 2022 (CET)

Alte Stadtplaene im Internet

Gibt es irgendwo im Netz alte Stadtplaene ? Konkret suche ich einen Plan von Ratingen zwischen Krieg und 1990, weiss aber nicht, was ich in die Suchmaschine meines Vertrauens eingeben soll. -- Juergen 86.111.153.29 12:26, 12. Feb. 2022 (CET)

Habs doch selbst gefunden: Falkplan Duesseldorf 1983. -- Juergen 86.111.153.29 12:34, 12. Feb. 2022 (CET)
Dufte.--Blue 🔯 13:01, 12. Feb. 2022 (CET)
Danke für den Link! --2003:D0:2F3C:B4A2:F0A4:37A5:F6EC:1D56 13:46, 12. Feb. 2022 (CET)
Auch von mir vielen Dank! Die Seite ist klasse! --178.7.247.192 18:23, 12. Feb. 2022 (CET)

Bauwerft eines ehemaligen Zollbootes zu ermitteln?

Wir haben auf Commons Bilder aus dem Plötzenseer Kolk, auf denen ein vergammeltes ehemaliges Zollboot zu sehen ist (ob es immer noch dort ist, weiß ich nicht): Alk ist laut Dieter Schuberts Binnenschiffsverzeichnis 16,09 m lang und 3,24 m breit und war zu Schuberts Zeiten noch bei dem Unternehmen "Spreefahrt" von Elke und Horst Duggen im Einsatz (die Telefonnummer dieses Unternehmens ist auf den Commonsbildern auch noch am Schiff abzulesen). Schubert kennt weder die Bauwerft noch den/die früheren Namen des Schiffes, wohl aber das Baujahr 1954. Laut dem Binnenschifferforum war das Schiff früher, ebenfalls unter dem Namen Alk, in Kladow beim Zoll im Einsatz, soll aber aus Hamburg stammen und einst Brook geheißen haben. Bei so einem ehemaligen Behördenfahrzeug, das ja immerhin aus der Nachkriegszeit stammt, müsste doch eigentlich die Bauwerft irgendwie zu ermitteln sein. Ich komme aber einfach nicht weiter und wäre für Hilfe dankbar. --Xocolatl (Diskussion) 14:12, 12. Feb. 2022 (CET)

Das sieht doch sehr nach einem Schwesterschiff aus. Insbesondere sind neben dem Baujahr 1954 die Abmaße identisch mit der Alk [12]. Beides waren Zollboote. Die Werft wäre demnach G.C. Jensen, Hamburg.--Mhunk (Diskussion) 18:45, 12. Feb. 2022 (CET)
Das klingt in der Tat einleuchtend:-) --Xocolatl (Diskussion) 22:41, 12. Feb. 2022 (CET)

Gurtstraffer nicht auf Mittelsitzen?

Gibt es überhaupt ein Automodell, welches mit einem Gurtstraffer für den mittleren Rücksitz erhältlich ist? Und wie üblich sind Gurtstraffer für den mittleren Vordersitz von Kleintransportern? --2003:D2:4F0C:8B61:A82B:E6E1:A1C1:A479 14:30, 12. Feb. 2022 (CET)

Bei einem Beckengurt oder bei einem Dreipunktgurt? Kleinbusse wie der Mercedes Sprinter haben auf den Rücksitzen Dreipunktgurte mit Gurtstraffern. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:31, 12. Feb. 2022 (CET)
Bitte auch diesen Beitrag lesen! --2003:D2:4F0C:8B61:A82B:E6E1:A1C1:A479 15:33, 12. Feb. 2022 (CET)
Ich hab mir nicht die ganze Diskussion durchgelesen. Bei meinem 17 jahre alten Kleinbus ist am vorderen, mittleren 3-Punkt-Gurt der Gurtstraffer zu 100% üblich. Mal im ernst: das würde ich mit dem TÜV absprechen! Ich meine gelesen zu haben, dass es durchaus OK sein soll, den Gurtstraffer einfach im Kabelbaum zu lassen und gut gesichert z.B. im Sitzkasten des nach Umbau einzelnen Beifahrersitzes zu verstauen. Interessant übrigens auch, dass bei meinem Fahrzeug die Anzahl der Sitzplätze nicht festgelegt ist. Es können 2 oder 3 sein, ohne dass irgendwas umgetragen werden müsste. --87.147.157.227 17:20, 12. Feb. 2022 (CET)

Minas Tirith - welcher Burgentyp?

Hallöchen. Eigentlich eine ganz einfache Frage, aber ganz sicher bin ich mir trotz Durchsicht der verschiedenen Burgentypen noch nicht ganz, daher pack ich das mal hier her. Die Frage lautet, welchem Burgtyp Minas Tirith (aus Herr der Ringe) angehört. Ich vermute, es ist eine Hangburg. Geh ich richtig in meiner Annahme? --194.24.158.108 20:09, 12. Feb. 2022 (CET)

Minas Tirith ist eher eine befestigte Stadt, vergleichbar mit dem Le Mont-Saint-Michel . --Blutgretchen (Diskussion) 20:19, 12. Feb. 2022 (CET)
Ergibt Sinn! Danke für die schnelle Antwort Blutgretchen - dein breit gestreutes Allgemeinwissen verblüfft mich immer wieder. --194.24.158.108 21:00, 12. Feb. 2022 (CET)

Satzanalyse

ich bin was Grammatik angeht eher minderbemittelt, aber ich bin gewillt etwas dagegen zu tun. Auf der Diskussionsseite von "Schon gewusst" habe ich folgenden Satz geschrieben:

  • Es ist also nichts typisch deutsches, alles formaljuristisch zu regeln.

Frage: ist das ein kompletter Satz? und wenn ja, was ist Subjekt, was Prädikat und was Objekt? Nach meiner Laienmeining wäre 'nichts' das Subjekt, ' deutsches' das Prädikat und 'zu regeln' das Objekt. Der Rest ('typisch', 'es ist' und 'alles formaljuristisch') hängt wahrscheinlich mit dem Subjekt und dem Objekt zusammen und beschreibt diese genauer. Falsch oder zumindest teilweise richtig? Das sind keine Hausaufgaben, mir fiel nur auf, dass in diesem Satz nichts groß geschrieben wurde, was hoffentlich richtig ist. --Elrond (Diskussion) 12:52, 11. Feb. 2022 (CET)

Gemeint ist „das Deutsche“, das Adjektiv wurde also substantiviert. Daher müsste es nach meinem Sprachverständnis groß geschrieben werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:55, 11. Feb. 2022 (CET)
Der Satz hat kein Objekt. Das Wort sein besitzt ein Subjekt (es, alles formaljuristicsch zu regeln) und ein Prädikativum (nichts typisch Deutsches). Siehe Prädikativum#Subjektbezug. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:02, 11. Feb. 2022 (CET)
Das doppelte Subjekt (ein Pronomen und ein erweiterter Infinitiv) ist aber erklärungsbedürftig. Man könnte den erweiterten Infinitiv nach vorne an die Stelle des "es" stellen, so daß es nur ein Subjekt gibt (Wer oder was ist nichts typisch Deutsches?). Über dieses "es" gibt es oben schon eine Diskussion: WP:AUS#Es harren der Wiederauferstehung.... 91.54.47.93 14:30, 11. Feb. 2022 (CET)
Das ist nur ein Subjekt. Es kann es, alles formaljuristisch zu regeln oder (in einem anderen Satz) auch nur alles formaljuristisch zu regeln heißen. Das es ist nach der vorherigen Diskussion ein Extrapositions-Es, auch wenn das in einem der dortigen Belege nur für Objektsätze beschrieben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 11. Feb. 2022 (CET)
Dann sollte das in dem Artikel mit den Extrapositions-Es auch für Subjekte eingebaut werden. „Es ist besser, eine vollständige Enzyklopädie zu haben“ würde passen.--Blue 🔯 21:31, 11. Feb. 2022 (CET)
Kern des Prädikats ist immer ein finites (also gebeugtes) Verb. Da kommt hier nur „ist“ in Frage, da „zu regeln“ ein Infinitiv und damit im Wortsinne nicht-finit ist. Dieses Prädikat bekommt als nächstes ein Prädikatsnomen als Erweiterung: „nichts typisch Deutsches“. (Dass das ein Nomen ist, hast du richtig erkannt, aber nicht dasjenige des ganzen Satzes, es „macht“ hier ja nichts.) Das vollständige Prädikat lautet (im Infinitiv) „nichts typisch Deutsches sein“. Und wer tut das Prädikat jetzt, wer handelt, konkret: Wer oder was ist nichts typisch Deutsches? Na, das „Es“, das auf den angehängten Infinitiv „alles … regeln“ verweist. Ein Objekt hat der ganze Satz nicht, nur der Infinitiv hat einen, nämlich „alles“ (Akkusativobjekt: wen oder was zu regeln?). --Kreuzschnabel 14:48, 11. Feb. 2022 (CET)
Das ist gut erklärt, enthält aber das im Satz vorhandene Prädikativum nicht. Der Vollständigkeit halber kann der Satz unter Umständen auch so verstanden werden, dass es, alles zu regeln das Prädikativum und nichts typisch Deutsches das Subjekt ist; das ist der Fall, wenn nach einem Beispiel für nichts typisch Deutsches gefragt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 11. Feb. 2022 (CET)
Aber in dem Satz von Elrond kann man nicht mit "wer" oder "was" nach "nichts typisch Deutsches" fragen, somit kann es nicht das Subjekt sein?!?--Blue 🔯 21:35, 11. Feb. 2022 (CET)
Was ist es, alles formaljuristisch zu regeln? Der Satz hat dann eine andere Bedeutung, ist aber identisch formuliert. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 11. Feb. 2022 (CET)
Du beschreibst damit ein Prädikativum, kein Satzsubjekt. --Kreuzschnabel 10:01, 12. Feb. 2022 (CET)

Durch den Nominalstil erhält man eine gewohntere Darstellung: "Die formaljuristische Regelung von allem ist also nichts typisch Deutsches." 80.71.142.166 20:20, 11. Feb. 2022 (CET)

Noch zur Ausgangsfrage: Bereits der Satz: „Es ist nichts typisch Deutsches.“ ist ein kompletter Satz und mit „wenn“ beginnt in dem gegebenen Beispiel ein Nebensatz (das 'wenn' steht nicht da, weil ein erweiterter Infinitiv gewählt wurde, aber es ist rein logisch da, es drückt die Kondition aus).--Blue 🔯 21:28, 11. Feb. 2022 (CET)
Ich halte einen Inhaltssatz ("Dass-Satz") formal für richtiger. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 11. Feb. 2022 (CET)

Ich danke allen Beteiligten, das ist sehr interessant. (und ich dachte, ich könnte Deutsch - seufz!) --Elrond (Diskussion) 11:03, 13. Feb. 2022 (CET)

Almrose geschuetzt ?

Unter Schwendbau steht ohne Quelle, die Almrose sei streng geschutzt, was in Rostblättrige Alpenrose aber nicht steht. Ist die Almrose nun streng geschuetzt oder nicht ? -- Juergen 86.111.153.29 16:09, 12. Feb. 2022 (CET)

Offenbar gilt der Schutzstatus für die gelbe Almrose, nicht aber für die Rostblättrige und die Bewimperte; letztere sind wohl recht weit verbreitet und bedürfen deswegen keines nennenswerten Schutzes. -Ani--46.114.155.31 17:56, 12. Feb. 2022 (CET)
Die Gelbe Almrose Rhododendron luteum ist geschützt nach FFH Anhang II und IV. Keine der anderen, als Alpen- oder Almrose bezeichneten Arten steht in D-A-CH unter Artenschutz.--Meloe (Diskussion) 17:59, 12. Feb. 2022 (CET)
Waere es also OK, wenn ich die als falsch erkannte Aussage in Schwendbau entferne ?
Oder ist der Redirect von Almrose nach Rostblättrige Alpenrose falsch, weil eben nicht jede Almrose eine Rostblättrige Alpenrose ist, sondern auch eine Gelbe Azalee (Rhododendron luteum) sein kann ? In diesem Artikel steht aber nicht, dass die Pflanze auch Gelbe Almrose heisst, sondern es ist nur von Gelbe Alpenrose die Rede.
Aber falls das doch zutraefe, muesste man es dort ergaenzen und den Redirect Almrose in eine BKL aendern. -- Juergen 86.111.153.29 00:06, 13. Feb. 2022 (CET)
Ich schlage vor, eine BKS Almrose einzurichten und von dort auf die Rostblättrige, die Gelbe, die Gewimperte etc weiterzuleiten. Im Artikel Schwendbau wäre dann die Formulierung des betreffenden Halbsatzes zu ändern und direkt auf Rhododendron luteum zu verlinken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 13. Feb. 2022 (CET)
Um das zu tun, brauchen wir aber eine reputable Quelle, aus der hervorgeht, dass Almrose auch fuer die verschiedenen Arten von Alpenrosen stehen kann. Ich habe keine Ahnung und kann vom Standpunkt des Ahnungslosen aus sagen, dass das jedenfalls nicht naheliegend scheint. -- Juergen 86.111.153.242 10:32, 13. Feb. 2022 (CET)
Zwar steht in der BKL Alpenrose: Alpenrose bezeichnet zwei in den Alpen vorkommende Rhododendren.
Moeglicherweise ist das aber nur die halbe Wahrheit und die ganze Wahrheit ist: Alpenrose bezeichet auf Alpen vorkommende Rhododendren, also Alpe als Synonym fuer Alm als Wiese und nicht Alpen als Gebirge ? Das wuerde implizieren, dass Almrose ein Synonym fuer Alpenrose ist. -- Juergen 86.111.153.242 11:05, 13. Feb. 2022 (CET)

Lesehilfe erbeten (Eintrag auf historischer Karte)

Ich bitte um Lesehilfe für einen Eintrag auf einer historischen Karte in diesem Ausschnitt. Links davon steht Kühbach, weiter rechts Sichern-Alpe. Der gefragte Eintrag scheint etwa Wiedinenser Mahd zu lauten (über zwei Zeilen), das kann aber nicht stimmen. Auf anderen Karten des BayernAtlas ist an der Stelle gar nichts eingetragen. Die Stelle ist deshalb interessant, weil hier eine Exklave der Gemeinde Ruhpolding lag, bevor 1970 der Seehauser Forst eingegliedert wurde und das Gemeindegebiet bis zur österreichischen Grenze erweiterte. --Ratzer (Diskussion) 13:44, 12. Feb. 2022 (CET)

Wiedenaaser Mahd ? -- Juergen 86.111.153.29 14:53, 12. Feb. 2022 (CET)
Ich lese Wiedmooser Mahd. --Megalogastor (Diskussion) 15:33, 12. Feb. 2022 (CET)
P.S. Etwa 5 km weiter nordöstlich gibt es auch eine Siedlung namens Wiedmoos (auf neueren Karten Widdmoos geschrieben). --Megalogastor (Diskussion) 16:12, 12. Feb. 2022 (CET)
Danke, Wiedmooser Mahd ergibt dann wohl am meisten Sinn. Vermutlich ging es dort um das Recht der Bewohner von Wiedmoos, dort zu mähen. Dann würde der Begriff Mahd nicht nur den Vorgang Mähen bezeichnen, sondern auch das Recht zu mähen...--Ratzer (Diskussion) 18:22, 12. Feb. 2022 (CET)
Wenn Du im Viewer nach "Mahd" suchen lässt, kommen noch ein paar Flurnamen damit zum Vorschein. Scheint aber als Flurname eher selten zu sein.--Meloe (Diskussion) 18:34, 12. Feb. 2022 (CET)
Die Siedlung ist eine Einöde. Auffällig ist, daß in dieser Karte sowohl Grundstücke um die Einöde als auch die Wiese mit 56 gekennzeichnet sind. 91.54.47.93 15:12, 13. Feb. 2022 (CET)

In Openstreetmap hat die fragliche Wiese nicht nur keinen Namen, sondern es fehlt auch der in der alten Karte als Kühbach bezeichnete Wasserlauf. Statt dessen gibt es dort nur die Grenze des Naturschutzgebietes Östliche Chiemgauer Alpen. Der Bach wird aber ja wohl nicht eingetrocknet sein ?? -- Juergen 86.111.153.242 11:16, 13. Feb. 2022 (CET)

Porzellan Geschirr ALT Schönwald Bavaria Eamag Nr.18

Hallo, ich bin der Horst und gebe gleich mal an den Albert weiter.

Ich möchte gerne wissen, im welchen Zeitraum Geschirr ALT Schönwald Bavaria Eamag Nr.18 hergestellt wurde. Vielleicht kann mir ja jemand einen Hinweis geben.


--Waskurzes (Diskussion) 10:56, 13. Feb. 2022 (CET)

Vielleicht kann anstatt Albert auch die Porzellanfabrik Schönwald weiterhelfen. --TheRunnerUp 21:58, 13. Feb. 2022 (CET)

Rodungssiedlung

Rodungssiedlung leitet auf Rodung weiter, wo jedoch nur die Waldrodung behandelt wird, nicht aber die Siedlungsform.
Was also ist eine Rodungssiedlung ? Eine Siedlung, die auf einer zwecks Errichtung der Siedlung gerodeten Waldflaeche angelegt wurde, wo also der Zweck der Siedlung ein anderer ist und die Rodung Mittel zum Zweck ?
Oder eine Siedlung, die zwecks Rodung des umgebenden Waldes mitten in demselben angelegt wurde, wo also der Zweck der Siedlung die Rodung ist, also die Holzgewinnung ? -- Juergen 86.111.153.242 11:27, 13. Feb. 2022 (CET)

Ersteres, s [13]. War mal erklärt bis jemand beschloss, eine Weiterleitung würde zum besseren Verständnis beitragen.--Mhunk (Diskussion) 11:44, 13. Feb. 2022 (CET)
Ah, danke. Ich habe mal den alten Text incl. Ueberarbeiten-Baustein wiederhergestellt. -- Juergen 86.111.153.242 12:02, 13. Feb. 2022 (CET)

Olympischer Report Berlin 1936 auf Deutsch

Hallo, gibt es den Olympischen Report von Berlin 1936 („Amtlicher Bericht“, Bände 1 und 2) auch in deutscher Sprache online? In meiner Bibliothek leider auf lange Sicht ausgeliehen und vorgemerkt... Besten Dank euch --2A02:908:13B5:C3C0:847D:F446:F9F4:7734 18:53, 13. Feb. 2022 (CET)

Verwirrter Vater

Ich bin gerade bei meinem Vater (80). Vor zwei Wochen war er noch völlig normal. Diesmal ist er verwirrt, so wie ich das überhaupt nicht von ihm kenne. Er fragt, wo seine Frau ist, die seit Jahren ausgezogen ist. Er irrt durch das Wohnzimmer und sucht Dinge. Er isst kaum. Er verwählt sich, kann dann aber von einem Bekannten die Telefonnummer auswendig. Er kennt alle Fußballspieler im Fernsehen. Er sagte, er sei vor ein paar Tagen gestürzt. Ich frage mich, ob auf den Kopf. Er sagt, dass er seit Tagen überhaupt nicht schläft. Kopfschmerzen hat er nicht, evtl. (er kann sich nicht erinnern) hatte er die aber. Ich habe überlegt, ob es ein Schlaganfall sein könnte, aber sein Arme streckt er gleichmäßig aus. Er spricht auch in normalen Sätzen und deutlich. Könnte das eine Gehirnerschütterung sein? Kann eine Demenz so plötzlich eintreten? Oder einfach Schlafmangel? Alles wirklich sehr dubios und plötzlich. Ich fahre am Nachmittag mit ihm zum Krankenhaus, aber vielleicht hat ja jemand schon einmal ein paar Ideen. 2A02:8108:8080:72F8:894B:3FB2:C089:E7D1 10:12, 13. Feb. 2022 (CET)

Eine häufige und einfache Erklärung für plötzliche Verwirrtheit bei alten Leuten ist Dehydrierung. Alte Leute trinken oft nicht genug, weil sie das Durstgefühl "vergessen". Ansonsten kann das alles mögliche sein, also schnellstens einen Arzt fragen. --Geoz (Diskussion) 11:18, 13. Feb. 2022 (CET)
Danke! Ich habe dann tatsächlich 112 gewählt und es ist tatsächlich eine kleine Blutung im Gehirn gewesen, wie man in der Notaufnahme durch ein MRT feststellen konnte. Er ist nun stationär aufgenommen worden. 2A02:8108:8080:72F8:894B:3FB2:C089:E7D1 18:58, 13. Feb. 2022 (CET)
Man hat Dir auch gesagt, daß Du auch damit rechnen mußt, daß es vielleicht nicht besser wird? (In dem Alter muß man ohnehin mit allem rechnen, auch ohne konkretem Anlaß.) --77.1.67.176 15:18, 14. Feb. 2022 (CET)

:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erledigt-Baustein nach VM wieder rein. Auskunftsfrage ist beantwortet, [[WP:Café|Café]] ist nebenan. --[[Benutzer:Johannnes89|Johannnes89]] ([[Benutzer Diskussion:Johannnes89|Diskussion]]) 19:52, 14. Feb. 2022 (CET)</small>

Und wozu soll der Baustein hier gut sein? Damit sich jemand wichtig machen kann? --77.0.112.123 08:01, 15. Feb. 2022 (CET)
Demenzieller Abbau kann ggf. ziemlich plötzlich geschehen. Schau mal, wie es der Sohn von Walter Jens verarbeitet hat, bei dem es erst ganz langsam losging und sich dann ziemlich plötzlich sehr verschlimmerte. Dank, dass Du Dich kümmerst, machen nicht alle "Kinder". MfG --Andrea (Diskussion) 08:30, 15. Feb. 2022 (CET)

Mal etwas zu dem Erledigt-Baustein: 1.) ist die Frage beantwortet bzw hat der Anlaß keine Aktualität mehr und 2.), was n meinen Augem wichtiger ist, ist es respekt- und pietätlos hier darauf bestehen zu wollen über den Gesundheitszustand eines Angehörigen des Threaderöffners zu diskutieren. Wer das nicht verstehen kann dem hilft vielleicht eine Sperre - ich bin gerne bereit weitere VM zu stellen für alles was über ein "gute Besserung" hinaus geht; und selbst das ist grenzgängig (Stochwort "sich wichtig machen" @IP 77xxx). Hier ist weder das Café noch die Kommentarspalte eines Klatsch- & Boulevardportals. -Ani--46.114.155.209 12:12, 15. Feb. 2022 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe oben und VM--Naronnas (Diskussion) 12:24, 15. Feb. 2022 (CET)

Wenn es bei der Wahl des Bundespräsidenten...

... zu einem dritten Wahlgang kommt, werden dann die Prominenten in die Gespräche des Fraktionen eingebunden? Das ist ja schon vorgekommen. Ein zweiter oder dritter Wahlgang wird nötig. Die Parteien sammeln sich in Nebenräumen und besprechen das weitere Vorgehen. Kniffe, Strategien, Chancen und Taktiken abgewogen. Werden die von ihnen nominierten Promis dann mit eingebunden? Oder möchte man nicht, dass diese zu viele Interna mitbekommen? Rolz Reus (Diskussion) 17:41, 13. Feb. 2022 (CET)

Das halte ich schon deswegen für unwahrscheinlich, weil die "Promis", die übrigens nicht unbedingt prominent sein müssen, zwar von den Landesparlamenten gewählt werden, aber deswegen keine Parteienpräferenz haben müssen, bzw. diese nicht bekannt machen müssen. Die Wahl ist ohnehin geheim. Zum Beispiel war bei der heutigen Wahl auch Biontech-Mitgründerin Özlem Türeci dabei, vorgeschlagen von der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz. SPD-Parteimitglied scheint sie nicht zu sein, als Unternehmerin könnte sie auch eher der FDP oder CDU zuneigen. Wegen der breiten Unterstützung Frank-Walter Steinmeiers u.a. durch die genannten Parteien spielte das heute sowieso keine Rolle, aber prinzipiell: Es gibt keine Garantie für eine Partei, dass ein von ihr nominierter Abstimmender tatsächlich auch deren Favoriten wählt. Damit wären solche Hinterzimmergespräche ohnehin unpassend bis unsinnig. --46.114.5.194 19:16, 13. Feb. 2022 (CET)
Im Prinzip ist bekannt, welche Partei welche Bundesversammelten in den einzelnen Bundesländern nominiert und gewählt hat. Diese Bundesversammelten können sich dann beim Landesgruppenleiter ihrer Partei und ihres Bundeslandes melden und so an den Beratungen teilnehmen. Für Delegationen von nicht im Bundestag, aber in einem Landtag vertretenen Parteien gibt es in Rücksprache mit dem Präsidium des Bundestages bzw der Bundesversammlung bestimmt auch Möglichkeiten der vertraulichen Beratung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 14. Feb. 2022 (CET)

IF YOU DO NOT AGREE, DO NOT USE THE SITE

Es gibt ja immer wieder diese Cookie-Banner auf einigen Websites, jetzt ist mir aber etwas interessantes aufgefallen. Apple hat nämlich zB. so einen Banner nicht, dafür aber in den Nutzungsbedingungen https://www.apple.com/legal/internet-services/terms/site.html folgendes stehen: "IF YOU DO NOT AGREE, DO NOT USE THE SITE".

Also, wofür gibt es solche Banner denn dann überhaupt, man kann doch einfach so wie Apple in die Nutzungsbedingungen schreiben wem's nicht passt der soll halt gehen? Und zwar nicht nur mit Cookies, sondern generell mit eigenen Regeln auf der eigenen Website. Oder ist das was Apple macht mit deutschem Recht nicht vereinbar?

Liebe Grüße + schönen Abend --2001:9E8:2B0E:A00:41FD:D8D4:5A40:BA1A 20:20, 13. Feb. 2022 (CET)

Da steht aber auch nix über Cookies, vielleicht benutzen sie einfach keine, es ust auch möglich Webseiten ihne Cookies zu betreiben. --MrBurns (Diskussion) 05:22, 14. Feb. 2022 (CET)
Bei mir setzt Apple 17 Cookies, ohne Hinweis. Wer damals den standardisierten Ladestecker für Telefone mit der Begründung verweigert hat, ein "iPhone" sei kein "Phone" hat aber erkennbar keine Angst davor, eine abweichende Rechtsauffassung zu haben ;) --Studmult (Diskussion) 08:07, 14. Feb. 2022 (CET)

Schweißgerät im Wohnbereich

"Diese Klasse A Schweißeinrichtung ist nicht für den Gebrauch in Wohnbereichen vorgesehen, in denen die Stromversorgung über ein öffentliches Niederspannungsversorgungssystem erfolgt. Es kann, sowohl durch leitungsgebundene als auch abgestrahlte Störungen, möglicherweise schwierig sein, in diesen Bereichen elektromagnetische Verträglichkeit zu gewährleisten." [14]. Welche Folgen hat es bzw. welche Probleme können auftreten, wenn man es in der Garage an einem Wohnhaus benutzt? --2003:F8:CF0B:46B:798E:3E21:ECB1:7BAE 14:24, 11. Feb. 2022 (CET)

Nicht viel. Zur Sicherheit kannst Du Deinen PC vorher runterfahren und alle anderen Geräte (TV usw.) abschalten. Dieser Satz ist nur zur Absicherung des Herstellers, weil das Gerät die Normen zur "Störaussendung Haushalt" nicht erfüllt (EMV). Das ist strenger als "Störaussendung Industrie". Laienhaft : ein Gerät darf im Haushalt nicht so stark stören, muss aber auch nicht so viel vertragen können, wie in der Industrie. Die meisten Gerätschaften werden nach "Störfestigkeit Industrie" und "Störaussendung Haushalt" designt, so dass sie überall die Normen erfüllen. Dieses Schweißgerät liegt nun über den Werten der Störstrahlung, die im Haushalt erlaubt sind, aber unter denen, die in der Industrie erlaubt sind (ansonsten dürfte es gar nicht verkauft werden). In einer Schlosserei stürzen die PCs auch nicht ständig ab, wenn dort geschweißt wird. Die Radios, die da rumstehen, machen auch keine Mucken. --46.183.103.8 15:13, 11. Feb. 2022 (CET)
„Nicht viel“ schließt aber einen kostenpflichtigen Entstöreinsatz der Bundesnetzagentur mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 11. Feb. 2022 (CET)
Ja, ganz bestimmt! Da wird der Nachbar auch bestimmt anrufen, wenn er sporadische Bildstörungen im TV hat (womit nicht zu rechnen ist). Kennst Du einen Fall, wo das mal vorgekommen wäre? Sowas passiert manchmal in Mischgebieten, wenn der Industriebetrieb nebenan seine riesigen CNC-Fräsen anschmeißt. Aber doch nicht bei solchen Spielzeugen. Damit ist obendrein kaum zu rechnen, wenn das Gerät die aktuellen Normen zur Störaussendung Industrie erfüllt. Vermutlich hat das Gerät keine ausreichend dimensionierte PFC, um die inzwischen strengeren Anforderungen für Haushalt zu erfüllen. Das erfüllen die ganzen noch im Einsatz befindlichen, antiken Schweißgeräte aber auch nicht. Wie geschrieben: mit dem Spruch sichert sich der Hersteller nur ab, weil er die Normen für Haushalt nicht erfüllt. Mit praxisrelevanten Effekten ist nicht zu rechnen. --46.183.103.8 16:13, 11. Feb. 2022 (CET)
Und wenn sich die Störung zum Beispiel auf den BOS-Funk auswirkt? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 11. Feb. 2022 (CET)
Wie ist Deine Frage, BlackeyedLion, zu interpretieren? Weil BOS- Funk nur in Wohnbereichen genutzt wird? --RAL1028 (Diskussion) 20:47, 11. Feb. 2022 (CET)
Nein, aber auch. Wenn der durch das Schweißgerät gestört wird, wird sich die Bundesnetzagentur sehr dafür interessieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:59, 11. Feb. 2022 (CET)
Dann wäre die BNetzA ja auch in Industreigebieten ständig präsent. In Wohngebieten hingegen sind sämtliche in und um Wohnungen genutzte Fernmeldedienste betroffen: Mobilfunk, Rundfunk, Fernsehen über Kabel und Antenne, DSL, Docsis, WLAN, DECT, … Wenn da jemand den Ausfall seines Internets mit den Schweißblitzen aus Nachbars Garage korreliert, ist der Messwagen schnell zur Stelle. Hier war es kein Schweißgerät, sondern ein Fernseher. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 11. Feb. 2022 (CET)
Es ging mir eigentlich bei meiner Frage darum, ob etwas kaputtgehen kann. Wenn der Nachbar mal kurz kein Internet oder TV hat, trinken wir hinterher ein Bier auf meine Rechnung und dann ist das erledigt. Wenn ich es richtig verstehe, können aber keine Schäden an Geräten entstehen, oder? --2003:F8:CF0B:46B:A8BB:D624:3688:A0CA 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)
Es hat schon Fälle gegeben, wo mangelhaft konstruierte ostasiatische Schaltnetzteile durch Spannungsspitzen im Niederspannungsnetz in Flammen aufgegangen sind. Aber die hätten in der EU aber sowieso nicht verkauft werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 11. Feb. 2022 (CET)
Nur, wenn es die nötige Störfestigkeit nicht hat, also nichts taugt. Ich hätte keinerlei Bedenken, das Gerät zu benutzen. Dennoch: es kann von hier aus niemand eine Garantie geben, dass nichts passiert. Wenn irgendwo in der Nachbarschaft ein illegal importiertes China-Handyladegerät von der Resterampe ohne ein Minimum an Störfestigkeit - zufällig oder nicht - während des Schweißens in Flammen aufgeht, ist das halt Pech. Vielleicht Dein Pech. Kannst ja mal versuchen, die CE-Konformitätserklärung und die Messergebnisse der EMV-Prüfung zu dem Schweißgerät zu beschaffen. Dann kann man sich ein Bild davon machen, woran es scheiterte, dass das Gerät die Grenzwerte für Störaussendung Haushalt nicht einhält. Die Hintergründe für den Warnhinweis sind hinreichend erklärt. Am besten Du schweißt nur während eines Gewitters, dann fällt es nicht so auf und eventuelle Schäden kannst Du dann auf das Gewitter schieben. --87.147.157.227 13:25, 12. Feb. 2022 (CET)
"elektrische Interferenz" - ÖR-"Qualitäts"Medien halt. Ja nee, is' klar... --77.1.67.176 17:14, 14. Feb. 2022 (CET)

Anfechtung durch Händler - unseriös?

Ich hatte bei Kaufland*) online ein Haushaltsgerät für knapp 40 Euro bestellt, das auch rasch geliefert wurde. War leider ein Fall von "Dead on arrive": es wies funktionsbeeinträchtigende Formabweichungen auf, die wohl herstellungsbedingt waren, denn mechanische Beschädigungen waren nicht zu erkennen und die Verpackung war auch in Ordnung, also mutmaßlich kein Transportschaden. Ich reklamierte und bekam eine Antwort, die u. a. folgenden interessanten Satz enthielt: "Für den Fall, dass bereits ein Kaufvertrag zustande gekommen sein sollte, fechten wir diesen hiermit vorsorglich aufgrund eines Erklärungsirrtums an." Meiner Ansicht nach will sich das Unternehmen scheinbar rechtswidrig vor der Nacherfüllungsverpflichtung drücken. Entsprechend habe ich dann rückgefragt, welche Erklärung sie denn unverschuldet irrtümlich abgegeben hätten, und an den gesetzlichen Nacherfüllungsanspruch erinnert. Aber mal abgesehen von juristischen Feinheiten: Die Tour kannte ich noch gar nicht; ist sowas auch anderweitig bekannt? Mir persönlich erscheint das als bodenlose Frechheit. (Ich meine, mich übrigens erinnern zu können, daß bei einer begründeten Anfechtung wegen Irrtums ein Schadenersatzanspruch des Rückgewährschuldners besteht, d. h. selbst dann, wenn Kaufland den Kaufvertrag erfolgreich anficht und er rückabgewickelt wird, hätte ich Anspruch auf die Erstattung der Mehrkosten für einen anderweitigen Deckungskauf. Kaufland hatte nämlich angeblich nur noch wenige Exemplare des Geräts vorrätig und könnte behaupten, sie wären zu einem Austausch nicht in der Lage. Der Hersteller bietet diese Geräte aber schon noch in seinem Online-Shop an - gekauft habe ich dort deswegen nicht, weil Kaufland halt günstiger war.) *) Nein, ich verfremde Firmennamen nicht mit ***. Ich finde das affig und wüßte nicht, wozu das gut sein sollte. --77.10.174.118 07:11, 12. Feb. 2022 (CET)

Kaufland.de ist ein Marktplatz wie ebay oder Amazon. Du hast den Vertrag sicherlich nicht mit Kaufland geschlossen, sondern mit dem Verkäufer, der auf dem Kaufland-Marktplatz anbietet. Der wird immer rechts unter der Lieferzeit angezeigt. --2003:F8:CF0B:437:9161:8B65:C698:1458 11:18, 12. Feb. 2022 (CET)
Falsch geraten. --77.10.174.118 13:16, 12. Feb. 2022 (CET)

Ehrlich gesagt habe ich Mühe eine Frage zu erkennen, und solang weder darin steht wer die Antwort gesendet hat noch was ihr gesamter Inhalt ist, ist eine ernsthafte inhaltliche Aussage zu der Beschwerung unmöglich. -- southpark 13:26, 12. Feb. 2022 (CET)

Die Antwort war vom Verkäufer (also Kaufland) und kam quasi Sekunden nach dem Eingang der Reklamation. Im wesentlichen stand darin, daß sie das an die "Fachabteilung" weiterleiten würden. Und was mir eben sauer aufgestoßen war, ist der zitierte Satz - sowas ist mir bisher noch nicht vorgekommen, deshalb die Frage, ob das auch anderweitig bekannt ist. --77.10.174.118 14:33, 12. Feb. 2022 (CET)
Das ist ganz und gar nicht unseriös und muss dir auch nicht sauer aufstoßen. Du hast es versäumt, dein Rücktrittsrecht in Anspruch zu nehmen und machst stattdessen einen Gewährleistungsfall auf. Da ist es doch nur freundlich und kulant vom Händler, Dein Versäumnis nachzuholen und dir die Gelegentheit zu geben, den Artikel anderswo fehlerfrei zu kaufen. --2003:F7:DF08:9C00:8432:AC75:87F3:469E 23:28, 12. Feb. 2022 (CET)
Das ist hirnverbrannter Blödsinn. Ich habe gar nichts versäumt - natürlich mache ich einen Gewährleistungsfall auf, wenn und weil ich ein einwandfreies Gerät haben und damit von meinem Nacherfüllungsanspruch Gebrauch machen will. (Nein, die Dinger haben natürlich nicht serienmäßig alle die gleiche Macke, sondern überwiegend gute Käuferbewertungen - nicht bei Kaufland, aber die wurden/werden auch von anderen Händlern angeboten - gekriegt; offenbar hatte ich einfach ein Montagsexemplar erwischt). --95.116.60.61 06:01, 13. Feb. 2022 (CET)
Nach Fernabsatzregelungen hättest du ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurücktreten dürfen.--Blue 🔯 10:11, 13. Feb. 2022 (CET)
Dann hätte man aber auch nur das Geld zurückbekommen. Der Fragesteller will aber offenbar ein Ersatzgerät weils das woanders nicht so billig gibt bei Kaufland eventuell nicht mehr verkauft werden. --MrBurns (Diskussion) 11:22, 13. Feb. 2022 (CET)
...womit er ja gleichzeitig die Unverhältnismässigkeit belegt, die den Verkäufer zur Verweigerung einer Nachlieferung berechtigt. Der konkrete Satz scheint mir im Wortsinn vorsorglich zu sein und sich gar nicht auf die konkrete Situation zu beziehen. --Studmult (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2022 (CET)
Natürlich ist das vorsorglich. Die empörte Reaktion auf meinen obigen Beitrag zeigt aber auch, dass dem Fragesteller vollständig das Verständnis fehlt, weswegen wir hier diskutieren können, was wir wollen. Der Fragesteller will mit Gewalt Ersatzlieferung durch den Händler, obwohl Rücktritt vom Vertrag für den Händler und ihn schmerzfreier ist. Insofern ist unklar, warum er überhaupt hier angefragt hat. --2003:F7:DF08:9C00:3957:F531:4049:6B17 13:28, 13. Feb. 2022 (CET)
Bei den angegebenen "Formabweichungen" dürfte das Gerät irreparabel sein. Dann wäre aber eine (sog. absolute) Unverhältnismäßigkeit der Nachlieferung erst dann gegeben, wenn die billigste gleichwertige Konkurrenz mindestens das Zweieinhalbfache verlangen würde, vgl. etwa [15]. Manchmal liest man auch, dass die Grenze das Doppelte sei. Aber jedenfalls ist die Nachlieferung nicht unverhältnismäßig, wenn der Marktpreis z.B. um 50 % höher als der ursprünglich bezahlte Preis ist. --95.208.204.172 03:30, 14. Feb. 2022 (CET)
Bei knapp 40 Euro Kaufpreis fällt das alles ohnehin unter "Kleinkram", der Schaden für den Verkäufer besteht auch nicht so sehr im Verlust der defekten Ware - da nimmt er ohnehin seinen Lieferanten in Regreß -, sondern darin, daß es überhaupt zu einem Gewährleistungsfall kommt; der Bearbeitungsaufwand dürfte im Verhältnis zum Warenwert stets "unverhaltnismäßig" sein (und ich habe keine Ahnung, ob der Händler dafür von seinem Vorlieferanten entschädigt wird), aber das ist ja nun nicht das Problem des Kunden. Jedenfalls ist die Rechtslage schon einmal insofern unfair, als daß der Kunde für den Zeitaufwand, den er aufgrund des Sachmangels hat, nicht entschädigt wird - bei Haftungsansprüchen, z. B. aufgrund von Verkehrsunfällen, ist das übrigens auch so, weswegen man sich dabei am besten immer gleich einen Anwalt nimmt, dessen Honorar von Haftpflichtversicherungen auch regelmäßig anstandslos akzeptiert wird. (Und nein, ich mache jetzt keine Reklame für Rechtsschutzversicherungen.) Bei dem betreffenden Gerät geht es jedenfalls nur um wenige Euro mehr oder weniger - der Hersteller selbst verkauft es für fast denselben Preis, aber eben nicht versandkostenfrei. --77.1.67.176 15:05, 14. Feb. 2022 (CET)
In welchem Zusammenhang könnte ein solcher "vorsorglicher" Satz denn nicht sinnfrei und nicht unseriös sein? Ok, Blödsinn kommt bei Kaufland vor: Als ich die Bestellbestätigung bekam, stand da u. a. drin, wenn es Probleme gäbe, würde man mir den Händler nennen. Da ich dachte, daß ich den schon kannte (nämlich Kaufland), rief ich die Hotline an und fragte, was das sollte - die Antwort war, daß das nichts zu bedeuten hätte, ich hätte selbstverständlich bei K. direkt gekauft, aber es gäbe auch Angebote von anderen Anbietern, auf solche Fälle würde sich das beziehen. --77.1.67.176 14:44, 14. Feb. 2022 (CET)

Warnung im WDR

Gerade sah ich im WDR Fernsehen den etwa 14 Jahre alten Münster-Tatort: Krumme Hunde, demnein Warnhinweis vorangestellt wurde bzw. voranging, der Film werde im Original ausgestrahlt und enthalte diskriminierende Sprache. Was soll das bzw. die sein? Welchem Zwecke dient(e) der Hinweis?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 12. Feb. 2022 (CET)

Ich mutmaße, dass es um das Wort weißrussisch gehen könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:05, 12. Feb. 2022 (CET)
Vielleicht auch Rassengesetze --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:09, 12. Feb. 2022 (CET)
Oder „FC Sankt Pauli“. Diese Lautfolge kann auf Schalke-Fans traumatisch wirken.--Blue 🔯 22:11, 12. Feb. 2022 (CET)
Was ist an dem Wort weißrussisch diskriminierend ? -- Juergen 86.111.153.29 00:09, 13. Feb. 2022 (CET)
Keine Ahnung, aber es wurde vor einigen Wochen in der deutschsprchigen Wikipedia mit einer selten penetranten Intensität in allen Formen beseitigt und ersetzt. Eine öffentliche Diskussion um Argumente fand nicht statt und ich weiß bis heute nicht, in wessen Namen diese Suppe gekocht wurde. –Falk2 (Diskussion) 00:18, 13. Feb. 2022 (CET)
Ich dafuer mal unten eine neue Frage gestellt. -- Juergen 86.111.153.242 10:26, 13. Feb. 2022 (CET)
Ich sehe diesen Tatort im WDR gerade jetzt über Satellit ohne Warnung, mit Hund und besoffenen Boerne. Für immer treu...die Fußpflege.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 00:49, 13. Feb. 2022 (CET))
Ich habe den jetzt zwar nicht gesehen, aber vielleicht geht es um Boernes Witze wegen Alberichs Kleinwüchsigkeit? Die Figur war wohl schon bei der Planung des Tatorts für den WDR ein Problem. Falls das zutrifft: Schöne neue Welt ... --46.114.6.184 04:01, 13. Feb. 2022 (CET) --- PS: Bedeutet der Hinweis eigentlich, es gäbe dann auch eine Version, die die verpönten Wörter nicht enthält? Dann käme zu den einschlägigen Kürzeln OmU, OmeU, OmfU demnächst ja auch ein OmdS - Original mit diskriminierender Sprache. --46.114.6.184 04:52, 13. Feb. 2022 (CET)

In einer Szene im ersten Drittel fällt der Begriff "Schlitzaugen". -Ani--46.114.155.31 07:25, 13. Feb. 2022 (CET)

Diese Warnung befindet sich jetzt auch bei den restaurierten Schimanskis, in denen öfter mal „Scheiße“ und einmal sogar „Neger“ (!) gesagt wird! Man bringt diese Warnung wohl, weil man der Meinung ist, die Zuschauer seien nicht in der Lage, das einzuordnen. Denn der deutsche Zuschauer möchte betreut werden. --Heletz (Diskussion) 08:15, 13. Feb. 2022 (CET)
Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, der Verantwortliche moechte sich mit diesem Disclaimer vorbeugend von dem Vorwurf der unsensiblen Verbreitung von Rassismus entlasten. -- Juergen 86.111.153.242 10:34, 13. Feb. 2022 (CET)
Ich glaube auch nicht, dass "der deutsche Zuschauer" das möchte. Leider greift diese Art von Selbstzensur vor allem auch bei den Öffentlich-Rechtlichen immer mehr um sich, bis hin zu Cancel Culture. Der mündige Zuschauer, das war einmal ... Allein die Tatsache, dass hier jetzt alle rätseln, welche Äußerung denn damit gemeint sein könnte, zeigt ja schon die Absurdität des Vorgangs. --46.114.2.208 17:26, 13. Feb. 2022 (CET)
Ausstrahlung mit Warnhinweis setzt Mündigkeit aber doch geradezu voraus? eryakaas • D 18:56, 13. Feb. 2022 (CET)
Ich finde es gut, dass man Rassismus im Fernsehen nicht mehr toleriert. Das hat mit "cancel culture" nun wirklich gar nichts zu tun. Wir sehen ja, dass Rassisten leider die mit Abstand größte Gruppe an Extremisten in Deutschland darstellen. Leider sind viele Deutsche eben gerade nicht selbst in der Lage, rassistische Aussagen wie die oben genannten einzuordnen und denken, es sei salonfähig, sie zu verwenden, wenn sie sogar in einem Fernsehfilm verwendet werden. Ich finde es verantwortlich, wenn Fernsehanstalten darauf reagieren. Ob ein Warnhinweis allerdings viel bringt, ist eine andere Frage. Wir sollten uns als Gesellschaft, und die Mehrheit der Gesellschaft sind glücklicherweise keine Rassisten, gegen das Phänomen des Rassismus stellen. Nicht passiv, sondern lautstark. Eben antirassistisch. Dazu gehört es, den Mund auf zu machen, wenn jemand Wörter wie die oben genannten in den Mund nimmt. Null Toleranz gegen Rassismus. Wehret den Anfängen. 2A02:8108:8080:72F8:894B:3FB2:C089:E7D1 19:43, 13. Feb. 2022 (CET)
(nach BK) Nein, denn damit demonstriert der WDR ja gerade, dass er die Zuschauer nicht für fähig hält, den Kontext, in dem ein Wort oder eine Äußerung fällt, einzuordnen, ggf. auch unter Berücksichtigung der Entstehungszeit des Films. Ein Wort wie "Schlitzaugen" (Beispiel oben von einem anderen Benutzer) war immer schon abwertend gemeint; so ziemlich niemand dürfte das Wort als wertschätzende Anrede für Menschen ostasiatischer Herkunft verwendet haben. Aber als Beleidigung ist es natürlich verwendet worden (und wird es sicher auch noch). Wenn dann ein Filmcharakter diesen Begriff verwendet, gehe ich davon aus, dass damit ein eher unsympathischer Typ gekennzeichnet werden soll. So wie mir Menschen unsympathisch wären, die das im richtigen Leben tun. Aber um das zu erkennen, brauche ich niemanden, der mir das mit erhobenem Zeigefinger erklärt. Konsequenterweise müsste man dann vor jeden Krimi einen Vorspann setzen, dass er gesellschaftlich nicht akzeptable Verhaltensweisen beinhaltet, nur damit niemand auf die Idee kommt, man könne mal eben einen Mord begehen. Wenn solche platten Warnhinweise nötig werden, ist das ein Zeichen dafür, dass Bildung und Erziehung versagt haben. --46.114.2.158 19:46, 13. Feb. 2022 (CET)
Tja, so sind sie, die Fernsehzuschauer. Wenn Leute in Krimis und Spielfilmen reihenweise verprügelt, erschossen oder auf andere Weise niedergemetzelt werden, dann hat das überhaupt keinen Einfluss auf sie. Aber wenn sie das böse S-Wort hören müssen, dann werden mindestens 40% von ihnen zu Rassisten. --Optimum (Diskussion) 19:58, 13. Feb. 2022 (CET)
Jedem, der mit dieser Art von Weisswaschung in aälteren Werken meint, aktuelle Probleme angehen zu können, würde ich ein wenig Beschäftigung mit dem Konzept der Euphemismus-Tretmühle empfehlen. Und Geschichtsklitterung - "das Wort ist doch ganz neu, was habt ihr nur alle?" Wie soll man aus der Vergangenheit lernen, wenn sie sterilisiert wird? --G-41614 (Diskussion) 20:13, 13. Feb. 2022 (CET)
(Nach BK) Kann mir denn auch jemand sagen, wo eigentlich das Wort Schlitzaugen fällt / fiel / gefallen ist / fallen soll / gefallen sein soll? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern und habe den Film schon ein paar Mal gesehen, war allerdings gestern teilweise mit dem Handy beschäftigt, um auf WP zu suchen bzw. zu schauen/gucken und davor diese Frage zu schreiben. Mir fielen als erste (und einzige?) Kandidaten eben "Weißrusse" ("Das heißt Belarusse / Belaruse" oder so ähnlich) und "Rassengesetze" (im Film auf Hundezucht bezogen) auf. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:15, 13. Feb. 2022 (CET)
Besuch von Thiel bei der betrogenen Frau des Unternehmensinhabers; der ebenfalls Anwesende ex-Mitarbeiter, der den Detektiv vermittelt hat, verwendet den Begriff. -Ani--46.114.153.205 20:42, 13. Feb. 2022 (CET)
Tatsächlich. Und wegen dieses einen Wortes etwa? Zumal das ja einfach ein Stück Geringschätzung ausdrückt und dafür doch eigentlich noch heute gebraucht wird. Für mich ist das so eine Bemerkung nebenher, dass sie mir neben "Weißrusse" und "Rassengesetze", die durchaus für die Handlung eine rolle spielen, gar nicht aufgefallen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:36, 13. Feb. 2022 (CET)
Offensichtlich weiß hier niemand mit Sicherheit, worauf sich der Hinweis konkret bezieht, und die wenigsten dürften den Film einschließlich sämtlicher Texte auswendig kennen. Aber allein, dass du eine klar rassistische Bezeichnung nur als "Geringschätzung" ansiehst und glaubst, dass so ein Wort "eigentlich noch heute gebraucht wird" zeigt leider, wie dringend notwendig ein anderer Umgang mit solchen Begriffen ist. Einfach solche Filme ohne jede Einordnung 1:1 weiter zu verwenden scheint keine gute Idee zu sein, wenn selbst Leute wie du glauben, das sei normal.--77.13.180.0 00:12, 14. Feb. 2022 (CET)
Wenn die Disclaimer des WDR dazu führen, dass sich Leute hinterher einander Vorhaltungen machen, dass sie bestimmte Wörter nicht schlimm genug finden, dann ist der Disclaimer nichts wert.--Blue 🔯 06:36, 14. Feb. 2022 (CET)
Schlagen Sie ihren Arzt & Apotheker! Bitte umziehen ins Cafe! --Andrea (Diskussion) 08:09, 14. Feb. 2022 (CET)
Den Gedanken hatte ich schon lange. Sollte da was geschehen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:57, 14. Feb. 2022 (CET)

Ergänzungsfrage zu Weißrussland oder Belarus

Huch, bin schon so lange dabei, aber darf ich das, sowas hier reinschieben? Nun denn, wenn nicht rauswerfen. Wir bereiten gerade ein Referat vor über den Pharao der zwischen Semenchkare und Eje II. auf dem Thron saß. Man liest oft Tutanchamun, laut Artikel, aber auch beim Titel vieler Bücher findet sich auch manchmal Tutenchamun. Ist das auch wieder so eine Kiste? Ich weiß, auf amerikanisch heißt er ja einfach nur "King Tut", aber warum, spricht man 'ench' schreibt aber fast zwanghaft 'anch'? Rolz Reus (Diskussion) 20:43, 13. Feb. 2022 (CET)

Da die Ägyptische Schrift wohl eine reine Konsonantenschrift war, dürfte sich das Thema damit erklären lassen, alle Vokale sind nur Rekonstruktionen, Versuche oder Anpassungen an die Zielsprache. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:47, 13. Feb. 2022 (CET)
Wieso läuft das hier unter „Ergänzungsfrage zu Weißrussland oder Belarus“? Beides ist „korrekt“, allerdings wird Tutanchamun seit vielen Jahren aufgrund der Ähnlichkeit der Aussprache zum Altägyptischen eher verwendet. Eine ältere Schreibung im Deutschen ist Tutenchamun, die sich (leider) immer noch in vielen Dokumentationen wiederfindet. Im Englischen heißt er auch nicht King Tut, sondern Tutankhamun /Tutankhamen. Letzteres ist auch in der engl. Sprache eine ältere Version. Und es gibt dazu noch andere alte Schreibweisen. King Tut oder nur Tut in der Ägyptologie ist häufig eine Abkürzung, die auch die Presse aufgegriffen hat, weil es vermutlich cooler klingt (meine Interpretation) oder einfacher sein soll, weil man denkt, dass jeder weiß, wovon die Rede ist. Ganz besonders, wenn es um die Goldmaske geht. In der Ägyptologie gibt es solch ähnliche Abkürzungen auch für die Könige mit dem Namen Thutmosis oder Amenophis. Wenn da von T1 oder A2 die Rede ist, weiß man dort, dass es um Thutmosis I. oder Amenophis II. geht usw. Im Altägyptischen gibt es keine Vokale in unserem Sinn, das richtig. Ganz besonders kein E, kein O und auch keine Umlaute. anch (im Englischen ist es ankh) ist nicht zwanghaft, sondern das Zeichen selbst, es heißt so, wie der Gott Amun (altägyptisch Jmn = Imen) ist. Das mit mit A und dem I ist eine andere Geschichte, zu erläutern. Auf jeden Fall: Tutanchamun. Die Königstitulatur im hiesigen Artikel ist korrekt.
Für das Referat: lobenswert im 100. Jahr der Entdeckung des Grabes. Hoffe, das wird was! Aber bitte nicht alles aus Wikipedia dafür kopieren und auch nicht jeder gesehenen Doku vertrauen. Da finden sich häufig Fehler, wie bspw. der Hinweis aufTut in einer Chronologieleiste, aber eingeblendet ist die Goldmaske von Psusennes I. ... Gruß --Sat Ra (Diskussion) 19:16, 14. Feb. 2022 (CET)

Höhe Montblanc ab "Fuß" des Berges

Ich kenne mich in der Topographie des Mont Blanc nicht genügend aus, um zu wissen, ob man überhaupt wirklich von einem "Fuß" des Berges sprechen kann, aber ich denke, Ihr wisst, was ich meine. Es kommt mir auch nicht auf eine zentimetergenaue Bestimmung an, sondern nur auf eine Größenordnung. Die Frage: Wie hoch ist der Montblanc gemessen ab "Fuß" des Berges? Anders gesagt, die Frage nach der Differenz: Wieviel bleibt von der Gesamthöhe noch übrig, wenn man die ohnehin vorhandene Umgebungshöhe abzieht?

Bevor irgendjemand schreit: Gegoogelt habe ich, und im Artikel Mont Blanc habe ich nichts dazu gefunden. Danke! --217.239.4.223 09:10, 8. Feb. 2022 (CET)

Siehe Mont Blanc#Topografie, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 8. Feb. 2022 (CET)
Ah! Danke, das hatte ich übersehen. Du meinst allerdings sicherlich die Angaben im vorletzten Absatz - ? --217.239.4.223 09:47, 8. Feb. 2022 (CET)
Im letzten Absatz oder in der Infobox zum Berg steht die Angabe zur Schartenhöhe oder Prominenz. Das ist da, wo es, wenn man vom Mont Blanc absteigt, wieder höher hinauf geht (also in Nordwest-Russland). Ob man das einem Laien als "Fuß" des Berges verkaufen kann, darf bezweifelt werden. Da weicht eben die Alltags-Sicht von der wissenschaftlichen Sicht ab. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:25, 8. Feb. 2022 (CET)
Siehst Du, und den Teil habe ich nicht überlesen, sondern schlicht nicht verstanden. :D Selbst nach Lesen des Artikels Schartenhöhe ist mir als Laien vollkommen schleierhaft, was eine Stelle in Nordwestrussland mit meiner Frage zu tun hat.
Ist aber o.k., für meine Zwecke ist die Angabe im vorletzten Absatz viel nützlicher. Keine Angst, es lesen keine Geologen mit. :-) Von mir aus daher hier erledigt. --217.239.4.223 13:18, 8. Feb. 2022 (CET)
Naja, die Schartenhöhe eines Berges ist schon ein konkret definierter Punkt auf der Erdoberfläche, hat aber mit dem Bergfuß als solchem nicht unbedingt was zu tun (und auch nix mit Geologie übrigens), jedenfalls bei den jeweils höchsten Bergen eines Kontinents nicht. Auf welcher Höhe genau der Fuß eines Berges liegt, ist hingegen nirgends klar definiert. Man könnte beim Mont Blanc beispielsweise das Niveau des Zusammenflusses von Isère und Arly in Albertville nehmen. Dort befindet sich, sofern ich das korrekt aus dem Kartenbild abgelesen habe, mit ca. 340 m der tiefste Punkt innerhalb der Täler zwischen dem Mont-Blanc-Massiv und den umliegenden Bergmassiven. Das wäre dann ein Höhenunterschied zum Gipfel von ca. 4470 m. Man könnte aber auch das arithmetische Mittel der jeweils tiefsten Punkte dieser Täler wählen, dann wäre der Höhenunterschied ein paar 100 m geringer, denn an der Südflanke haben die Talböden ein deutlich höheres Niveau (tiefster Punkt im Dora-Baltea-Tal, am Zusammenfluss von Torrente Ruitor und Dora Baltea, liegt auf ziemlich genau 1000 m). --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 8. Feb. 2022 (CET)
Gut, also "erledigt" nochmal raus. :-) Danke erstmal für die Erläuterung.
Hier im Gegenzug eine Erläuterung zu meiner Frage, die ich vielleicht am Anfang hätte klarer machen sollen: Wenn ich am - laienhaft bezeichneten - "Fuß" des Berges stehe und hochgucke, wieviele Meter sind dann zwischen mir und dem Gipfel? Dafür nützt mir eine Stelle irgendwo in Russland natürlich nichts, auch wenn sie geologisch von Bedeutung sein mag, denn von da aus werde ich den Gipfel des Montblanc vermutlich selbst bei allerbesten Wetterverhältnissen nicht sehen. :D --217.239.4.223 15:21, 8. Feb. 2022 (CET)
Vor dem Bau von Liftanlagen begann der Normalweg in Chamonix oder Les Houches. Das wären dann ca. 3800 m Höhenunterschied. --95.208.204.172 15:50, 8. Feb. 2022 (CET)
Weil das eben nicht einfach zu beantworten ist bei Bergen wie dem Mont Blanc, sind die Fachleute auf Begriffe wie Schartenhöhe, Dominanz und so Zeugs gekommen. Ist dein Startpunkt der Ort wo man mit öV noch hinkommt, mit dem Auto, Fahrrad oder ohne Kletterausrüstung zu Fuss? Nicht jeder Berg ist halt wie der Niesen der fast eine in die Ebene gestellte Pyramide ist. Dort sind es 1669 Meter von der Mülenen-Seite und 1733 Meter von der Wimmisser-Seite. Beim Montblanc liegte es zwischen 4130 Metern von Talgrund, 1303 Meter vom Refuge de la Tête Rousse oder "nur" 650 Meter vom Refuge du Goûter... Richtig ist alles. -- 193.47.104.35 16:04, 8. Feb. 2022 (CET)
Alles sicher nicht. Richtig wäre, dass es vom Refuge de Tête Rousse ca. 1640 m und vom Refuge du Goûter ca. 970 m Höhenunterschied sind. --95.208.204.172 16:57, 8. Feb. 2022 (CET)
aber auch das sind einfach die Differenzen der Höhenangaben der Orte. Mindestens ein paar Meter geht es noch hoch und wieder runter, so dass ein noch grösserer, zu überwindender Höhenunterschied zu überwinden ist. - 2A02:1210:385C:B500:1012:E7B5:5520:4654 20:07, 8. Feb. 2022 (CET)
Ja, und die Füße bewegen sich beim Laufen immer wieder hoch und runter, das sollte man unbedingt auch noch mit berücksichtigen.;) --2003:E5:B725:40D8:99B4:966:A385:B2F8 00:47, 9. Feb. 2022 (CET)
Für solche Ermittlungen ziehe ich eine Topographische Karte heran, z.B. die OpenTopoMap, lese an der Stelle, wo ich subjektiv den Fuß anzusiedeln gedenke, aus Höhenangaben oder -linien die Höhe des Geländes dort ab, und reduziere damit das Problem auf eine Differenzbildung zweier rationaler Zahlen. --Kreuzschnabel 16:45, 8. Feb. 2022 (CET)
Antworten wie "Kubenasee" oder "Albertville" mögen ihre akademische Berechtigung haben, aber man kann das doch wesentlich pragmatischer sehen, oder? Gebirge bestehen aus Bergen und Tälern. Und Täler sind Flüsse, denn das Wasser schneidet die Täler. Das sind beim Montblanc Doire de Vény und Arve. Die Arve liegt niedriger. Bei Les Houches irgendwo zwischen 900 und 1000 m über dem Meer. Das ist der Punkt, den man am plausibelsten "Fuß" nennen kann. Oder besser niedrigster Fuß, denn Doire de Vény ist ja auch Fuß. Das funktioniert nicht für jeden Berg auf der Welt gleich schön, aber gefragt war ja nach einem konkreten.
Vom Mittelmeer kann ich die Rhône hochspazieren bis Les Houches. Danach beginne ich zu klettern. Null wissenschaftlich, aber für die Ausgangsfrage scheint mir das das plausibelste Maß zu sein. Also grob 3800 bis 3900 Meter über Umgebung. --::Slomox:: >< 16:54, 8. Feb. 2022 (CET)
Das wäre jetzt ungefähr die Größenordnung gewesen, die ich aus der Gletscher-Beschreibung im vorletzten Absatz des o.g. Abschnitts entnommen hatte ("Höhenunterschied von 3390 Metern"). Wie gesagt, ich bin nicht pingelig, auf Hundert mehr oder weniger kommt's mir nicht an. --217.239.4.223 18:19, 8. Feb. 2022 (CET)
Warum ist Albertville „akademisch“? Das war absolut pragmatisch gemeint, als ein möglicher Lösungsansatz, gestützt auf nebenstehende, im Artikel enthaltene Karte. (Dass Kubenasee an der Fragestellung vorbeigeht, ist selbstredend. Wollte nur herausstellen, dass die Schartenhöhe eines Berges eben eindeutig bestimmbar ist, die Antwort auf die Frage hingegen nicht, wie man ja anhand des mittlerweile recht länglichen Threads sieht…) --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 8. Feb. 2022 (CET)

Könnte man zur Beantwortung der Frage nicht auf Gebirgsbildung#Geomorphologische Prozesse der Gebirgsbildung#Isostasie zurückgreifen? Um den Berg befindet sich demnach verdrängtes Mantelgestein; die eigentliche Basis des Berges ist demnach tiefer als die Umgebungshöhe verortet. "Ein Gebirgsmassiv ragt etwa um das 5- bis 6-fache seiner Höhe über dem Meeresspiegel in den Erdmantel hinein." -Ani--46.114.158.96 22:48, 8. Feb. 2022 (CET)

Das ginge völlig an der Frage des TO vorbei, wie inzwischen eigentlich jedem hier hinlänglich klar geworden sein sollte. --88.68.28.146 03:38, 10. Feb. 2022 (CET)
Die Frage nach dem Fuß eines Berges läßt sich lediglich subjektiv beantworten, darauf weisen u.a. die Beiträge von Gretarsson doch ausdrücklich hin. Und es scheint dir nicht ganz klar zu sein dass Kommentare wie dein letzter auch nichts weiter bewirken. Gruß, -Ani--46.114.152.18 19:36, 10. Feb. 2022 (CET)
Du irrst mal wieder. --88.68.28.146 01:30, 11. Feb. 2022 (CET)
...und natürlich wieder ein erwartungsgemäßes "bla" von auf Pöbelfrequenz... Sei doch mal zur Abwechslung Teil der Lösung. Alles andere interessiert nicht und verfehlt den Zweck nebst Vorgaben. -Ani--46.114.152.18 01:39, 11. Feb. 2022 (CET)
Die Frage war bereits vollständig beantwortet, als Du hier aufgeschlagen bist. Dein Beitrag hat nichts zur Beantwortung der Frage beigetragen. Tatsächlich trägst Du hier - im Unterschied zu mir - grundsätzlich nicht zur Beantwortung der Fragen bei, sondern schwallst nur rum und pöbelst non stop. Sowas können wir hier nicht gebrauchen. Geh woanders spielen. --178.4.191.168 19:21, 11. Feb. 2022 (CET)
Vorweg: wenn du der Meinung bist das ich "pöbele" und "störe" steht es dir frei eine VM zu stellen. Ich kann aber gerne eine Liste mit Beiträgen aus deiner Feder zur Verfügung stellen, die belegt in welchem Maß du die Auskunft mit sachfremden ad persona-Angriffen und Café-Plaudereien belastest; inkl inhaltlichen Verknüpfungen die die Nutzung unter vier verschiedenen IP-Ranges belegt (damit du dich nicht rausreden kannst mit "war ich nicht weil andere IP-Range).
Zum eigentlichen Punkt, nämlich das mein Einwurf bzgl der Isosastie an der Frage vorbeigeht: da die Frage nach dem Bergfuß nicht einfach so geklärt werden kann weil sie in Fachkreisen strittig ist (siehe u.a. z.B.: https://naan.de/an/beruf/geographie/der-bergfuss) ist deine Position das die Frage beantwortet sei nicht von Bedeutung, ja, eigentlich ist sie das was du mir vorwirfst: störend. Bevor du also deine Bemühungen hier ausdehnst, stellst eine. VM und lass es klären, oder schweig stille. Ansprachen im Imperativ, ausgerechnet von dir, der regelmäßig die Grenze der Wikiquette unterschreitet ohne dabei wenigstens beitraglich zuträglich zu sein, sind (versuchtes) comedy. Gruß, -Ani--46.114.153.205 19:05, 13. Feb. 2022 (CET) Nachtrag: sind wohl eher sechs Ranges (77x, 94x, 88x, 94x, 95x & 179x). Mit so netten Umschreibungen für Beiträge amderer Nutzer á la "hirnverbrannter Blödsinn" - war grad das aktuellste Beispiel, weitere und weit beleidigendere finden sich beim Sichten der VG's der genutzten IP's ohne große Wartezeiten... Und wenn jmd dagegen hält wird versucht denjenigen als Pöbler herauszustellen, der Wikipedia keinen Nutzen bringt. Völlig sinnfrei. -Ani--46.114.153.205 19:26, 13. Feb. 2022 (CET)
Anstatt Dich damit zu befassen, was der TO wissen möchte, verkeilst Du Dich in irgendeinen Nebenaspekt und versteigst Dich in ad personam Pöbeleien mit Tendenz zur Fixierung. Genau deswegen bist Du hier falsch. --188.107.60.59 20:23, 13. Feb. 2022 (CET)
Falsch, insbesondere was die Einschätzung zum Pöbeln betrifft. Du scheinst wohl wirklich zu glauben das die Nutzer der Auskunft beschränkt genug sind um nicht schon längst mißtrauisch gegenüber deinen omnipräsenten Besserwisserei und den Versuchen dich auf Kosten von Mitstreitern zu überhöhen zu sein? Traurig genug. Abschließend noch ein Lesetipp ZUM THEMA: Katachrese: Rhetorik des Performativen von Gerald Posselt. Insbesondere der Abschnitt "Dimensionen katachrestischer Bezeichnungsprozesse" ist der Schlüssel zum Verständnis. Die Frage nach einer auf einen praktischen Nutzen reduzierte Antwort wie der Threadersteller sie brauchte mag beantwortet sein. Aber, siehe Zitat Threadersteller: "Wieviel bleibt von der Gesamthöhe noch übrig, wenn man die ohnehin vorhandene Umgebungshöhe abzieht?" Die Frage nach dem Bergfuß hat zwei Ebenen, die praktische und die Metapherebene; und es kann dir eh relativ egal sein, welche Ansätze sich hier ansammeln.ach ne eigene Website auf, oder erstell dir hier nen Account, dann kannst du auf seiner Disk Leuten den Mund verbieten, hier klappt das aber nicht.
Wie schon oben geschrieben, was du an imperativen Ansprachen für nötig hälst ist völlig irrelevant, nicht nur weil es das Thema verfehlt sondern vor allem weil es in keinster Weise darauf abzielt Konsens zu finden. Solange du dich für die Instanz hälst die etwas zu entscheiden hat bist du auf dem falschen Gleis - Wikipedia ist kein Ort für machtgierige Einzelkämpfer und sonstiges... Und, nach wie vor, wenn du du meinst das eine VM angebracht ist, viel Erfolg. Ansonsten kann ich nur empfehlen mal häufiger das Café aufzusuchen, oder besser noch Mitglied bei Facebook, Instagram und Co zu werden und bei WP mal ne Weile zu pausieren. Gruß, -Ani--46.114.157.245 15:09, 14. Feb. 2022 (CET)
Die Tendenz verstetigt sich anscheinend. Du solltest Dir wirklich ein anderes Hobby suchen. --84.58.126.9 01:49, 15. Feb. 2022 (CET)

Hasskommentare zum Polizistenmord in Rheinland-Pfalz

In einem Artikel auf focus.de heißt es "Kommentare wie etwa "Geil, jetzt sind es wieder zwei Bullen weniger in Deutschland" seien widerwärtig und würden konsequent verfolgt." Dass sowas widerwärtig ist, steht außer Frage, aber welcher Straftatbestand wird hier erfüllt? --79.231.145.131 22:09, 8. Feb. 2022 (CET)

Belohnung und Billigung von Straftaten (§ 140 StGB) und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (§ 189 StGB), würde ich meinen. --Φ (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2022 (CET)
Außerdem Hasskommentar#Gesetzeslage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 8. Feb. 2022 (CET)
Ich habe mich auch schon ein paar Mal gefragt, wie die Gesetzeslage aussieht. Ich habe dunkel in Erinnerung, dass es vor ein paar Jahren Hausdurchsuchungen gab, weil sich Leute auf Facebook über den Tod von Flüchtlingen gefreut haben. Bei Saddam Hussein, Osama bin Laden, Margaret Thatcher oder Helmut Kohl schien die Freude über den Tod kein Problem zu sein. Ist es entscheidend, ob es sich bei dem Verstorbenen um eine bekannte Person handelt oder gilt einfach "Wo kein Kläger, da kein Richter"? --Carlos-X 23:39, 8. Feb. 2022 (CET)
In Bezug auf Personen des öffentlichen Lebens ist man nachsichtiger, weil da auch Art. 5 GG mit rein spielt. --88.68.82.139 02:16, 9. Feb. 2022 (CET)
Wobei „Personen des öffentlichen Lebens“ nicht identisch sind mit „Personen des öffentlichen Dienstes“. Früher gab es auch den Tatbestand der Beamtenbeleidigung, aber beleidigt werden kann man nur als lebende Person. Als tote Person kann man sich nicht wehren, hat keinen Schmerzensgeldanspruch und muss sowieso darauf hoffen, dass ein anderer die Strafanzeige stellt. Staatsanwälte haben wahrscheinlich anderes zu tun. --2003:D0:2F18:5778:D8B6:33E5:399F:7995 16:38, 9. Feb. 2022 (CET)

In diesem hochpolitischen Fall mit Sicherheit nicht....--scif (Diskussion) 17:17, 9. Feb. 2022 (CET)

Worauf ist das die Antwort? --Digamma (Diskussion) 20:27, 9. Feb. 2022 (CET)
Staatsanwälte haben wahrscheinlich anderes zu tun.--scif (Diskussion) 22:44, 9. Feb. 2022 (CET)
Beamtenbeleidigung#Beamtenbeleidigung und Meinungsfreiheit schreibt dazu: Im Zusammenhang mit der „Beamtenbeleidigung“ ist zu beachten, dass die Meinungsfreiheit gerade gegenüber Behörden und deren Mitarbeitern, die staatliche Gewalt ausüben, von Bedeutung ist. Insbesondere vor Gericht darf „im Kampf ums Recht“ ein Verfahrensbeteiligter auch starke, eindringliche Ausdrücke und sinnfällige Schlagworte benutzen, um polarisierend seine Meinung zu Gehör zu bringen; selbst personenbezogene starke Formulierungen können gestattet sein. Ärgerlich allerdings, daß wir bei unliebsamen Personen gar keine Grenzen mehr ziehen, was Haßkommentare betrifft, denn auch Schadenfreude über den Tod von Menschen wie bin Laden oder Soleimani trägt zur allgemeinen Verrohung bei. --88.68.28.146 03:11, 10. Feb. 2022 (CET)
Einen entsprechend begründeten "Maulkorb" fände ich aber reichlich übergriffig vom Staat. (Und außerdem wäre das Wehrkraftzersetzung.) --77.10.169.77 07:19, 10. Feb. 2022 (CET)
Jein. Es geht um Maß und Übermaß. Soldaten töten im Auftrag. Diese Arbeit erfordert höchste Disziplin. Haß ist bei sowas eher hinderlich. Schadenfreude auch. Zufriedenheit und Stolz muß man den Kameraden sicherlich lassen, aber Haßkommentare braucht es dazu weder vonseiten der Einsatzkräfte noch aus den Reihen nicht unmittelbar betroffener Normalbürger. --88.68.28.146 17:28, 10. Feb. 2022 (CET)
Dann ist sie falsch angeordnet. Laß Dir bitte vom Hausmeister erklären, wie man das richtig macht, damit Du für die Zukunft bescheid weißt. (Doch, das ist wichtig, denn es ist für die Verständlichkeit notwendig.) --77.10.169.77 07:15, 10. Feb. 2022 (CET)

Ich lach dann später.--scif (Diskussion) 09:16, 10. Feb. 2022 (CET)

Überfordern Dich die Vorgaben zum korrekten Einrücken? --88.68.28.146 17:28, 10. Feb. 2022 (CET)
Überfordern dich inhaltliche Vorgaben oder denkst du nochmal über Aussagen wie: Zufriedenheit und Stolz muß man den Kameraden sicherlich lassen, aber Haßkommentare braucht es dazu weder vonseiten der Einsatzkräfte noch aus den Reihen nicht unmittelbar betroffener Normalbürger in Bezug auf die Tat bei Kusel nach, denn um die geht es hier. Hab ich Haßkommentare von Einsatzkräften überlesen? Und Haßkommentare betroffener Normalbürger sind dann also in Ordnung, oder wie darf man deine Äußerung interpretieren?--scif (Diskussion) 09:14, 11. Feb. 2022 (CET)
Bleib mal bei dem, was ich geschrieben habe, ohne noch etwas hinzu zu dichten und ohne den Bezug zu verdrehen. Zum Kontext gehören auch mein vorheriger Beitrag und der Beitrag der IP, die sich darauf bezogen hat. --178.4.191.168 19:34, 11. Feb. 2022 (CET)
Da ich nur IP-Nummern sehe, kann keiner sehen, was du geschrieben hast. Hilfsweise kannst du dich ja zitieren. Von wegen Kontext usw. DU kannst dich natürlich auch mit einem Account anmelden, das macht das Diskutieren leichter, ich mein ja nur... Vorsorglich: spar dir deine Ausreden, die angeblich gegen ein Anmelden sprechen.--scif (Diskussion) 09:08, 14. Feb. 2022 (CET)
Du solltest besser als ich wissen, auf welchen Beitrag Du Dich bezogen hast. Vielleicht liest Du doch mal WP:DS, um endlich das mit dem Eindrücken zu verstehen. --84.58.126.9 01:19, 15. Feb. 2022 (CET)

Urheberrecht und Figurennamen

Ich stieß vor einiger Zeit auf eine lange Geschichte im Internet, die wie ich gerade feststellte sehr umfassend Namen von Figuren einer (auch verfilmten) Jugendbuchreihe verwendet, allerdings inhaltlich nur wenig damit gemein hat (aus Vampiren werden Mafiosi, aus den Eltern einer anderen Figur ein weiterer Krimineller und eine bei jenem als Sklavin gehaltene Frau, die Tochter ist auch Sklavin), die Verwandtschaft zwischen ihnen ist wohl auch unterschiedlich. Ist das illegal?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 11. Feb. 2022 (CET)

Ich glaub bei sowas greift eher das Markenrecht als das Urheberrecht, in dem Fall wärs nur illegal, wenn die Namen auch als Marken registriert sind. --MrBurns (Diskussion) 00:25, 11. Feb. 2022 (CET)
Korrekt. Insbes. wenn verfilmt dürften die Namen geschützt sein. Ein Bsp. wäre dieser hier, den solltest du besser nicht benutzen bei u.a. Daten, auf die von einem Computer aus zugegriffen werden kann und Druckereierzeugnisse[n]. Aber hier gilt natürlich "wo kein Kläger, da kein Richter" --Nightflight to Venus (Diskussion) 03:52, 11. Feb. 2022 (CET)
Der relevante Artikel wäre Fan-Fiction. --2003:ED:AF05:8042:EE9B:138:A069:6130 11:29, 11. Feb. 2022 (CET)
Oder eventuell auch en:Pornographic parody film. In dem Artikel steht allerdings nichts zu diesem Thema. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 11. Feb. 2022 (CET)
Also gibt es nichts mehr dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:40, 15. Feb. 2022 (CET)

Drehtellermotor Mikrowelle

Dreht nicht mehr. Zerlegt. Spule sieht unversehrt aus. Können 3 Mega-Ohm ein normaler Durchgangswiderstand sein? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:55, 11. Feb. 2022 (CET)

Aus was besteht denn der Drehteller? Für Glas wäre es etwas wenig. -- 2A02:1210:385C:B500:B0F1:DA7E:56D3:42AA 22:49, 11. Feb. 2022 (CET)
Unabhängig vom Material: Wenn man eine Schüssel Essen auf den Drehteller stellt, ist dessen Eigenmasse klein gegen die der eingebrachten Masse. Dieser auch als Mikrowellendrehtellermotor angebotene Motor hat z.B. 4 Watt. Als Wirkwiderstand berechnet hätte er einen Innenwiderstand von 13 kΩ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 12. Feb. 2022 (CET)
3MΩ ist deutlich zu hoch. --217.149.172.70 03:09, 12. Feb. 2022 (CET)
+1 --77.10.174.118 07:31, 12. Feb. 2022 (CET)
Man sollte der Vollständigkeit halber festhalten, daß digitale Multimeter die Resistanz (also den Realteil der Impedanz, vulgo: "den Widerstand") von Induktivitäten (und damit Wicklungen) oft nicht korrekt messen können. Widerstand ist natürlich "Spannung geteilt durch Strom". Wenn man an eine Induktivität Spannung anlegt, dann ist der Strom zunächst null und steigt dann im Laufe der Zeit an. Wenn man nun beide Meßgrößen über die Zeit mittelt und den Quotienten bildet, kommt logischerweise ein zu hoher Widerstand heraus. Entsprechend ist die Situation, wenn eine Stromquelle aufzuschalten versucht wird: Die Wicklung "nimmt den Strom nicht an", es stellt sich die Spannung der unbelasteten Stromquelle ein - das scheinbare Ergebnis ist ein hoher Widerstand des Meßobjekts. Ein zuverlässiges Ergebnis bekommt man also nur mit einer analogen Messung, z. B. eine Batterie an die Wicklungsenden anschließen und den Strom messen, was auch mit einem Digitalinstrument geht. Vermutlich ist der Motor aber wirklich defekt, obwohl die "3 MΩ" etwas überraschend sind: bei einer Wicklungsunterbrechung würde man einen Widerstand "unendlich" erwarten. --77.0.112.123 07:50, 15. Feb. 2022 (CET)

Archiv-Nachtrag: Neuen Motor gemessen: 11,5 Kilo-Ohm --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:29, 22. Feb. 2022 (CET)

Bezeichnung der Anzahlung

Rechnung mit abgezogener Anzahlung

Was steht als Text auf dieser Rechnung neben den 100 M Anzahlung ? -- Juergen 86.111.153.29 14:49, 12. Feb. 2022 (CET)

"a Conto"? --RAL1028 (Diskussion) 15:32, 12. Feb. 2022 (CET)
Warum meint er wohl, "á Conto", wie im Begleittext angegeben, würde nicht stimmen? -- Kürschner (Diskussion) 18:16, 12. Feb. 2022 (CET)
Also meiner Ansicht nach passt das Schriftbild nicht zu den Worten "a Conto". -- Juergen 86.111.153.29 23:54, 12. Feb. 2022 (CET)
Ich sehe als Anfangsbuchstaben des zweiten Wortes ein B wie Berthold.--Blue 🔯 00:11, 13. Feb. 2022 (CET)
Vergleiche mal das B drei Zeilen weiter oben. Leider ist die Schreibschrift ein Mischmasch aus deutscher Kurrentschrift und lateinischer Schreibschrift. Das C von Conto sieht eher lateinisch aus, was auch passen könnte, da lateinische Begriffe oder Kaufmannsitalienisch früher durchgehend lateinisch geschrieben wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 13. Feb. 2022 (CET)
Also, wenn das letzte ein o sein soll, wobei der obere Bogen sehr schlampignicht vorhanden ist, dann steht davor ein t, bei dem kein Querstrich gemacht wurde, und es kann eigentlich nur Conto heißen. Dann würden sich aber das erste und das zweite o sehr stark unterscheiden.--Blue 🔯 01:18, 13. Feb. 2022 (CET)
Ja, das hab ich auch schon festgestellt. Das erste o könnte lateinisch sein und das zweite Kurrentschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 13. Feb. 2022 (CET)
Rätsel gelöst: Der Schreiber malte erst ein perfektes lateinisches C, dann ein schönes lateinisches o, doch anschließend schmierte er in damals geläufiger Schreibschrift weiter (es dauerte zu lange, nächster Kunde war schon da?) – und daher ist dieses Wort so schwer entschlüsselbar.--Blue 🔯 14:18, 13. Feb. 2022 (CET)
Das erste o könnte auch so weit runtergezogen sein um den Aufstrich des n zu ermöglichen, das zweite o liegt am Ende, wo manche Schreiber nochmal einen Endspurt einlegen. --RAL1028 (Diskussion) 14:18, 13. Feb. 2022 (CET)
dies heisst eindeutig 'a Conto'--KlauRau (Diskussion) 01:35, 16. Feb. 2022 (CET)

welches Glücksspiel könnt ihr empfehlen?

Ich würde gerne mal Lotto spielen, aber es ärgert mich, dass so viel der eingesammelten Gelder mit unsinnigen Gewinnen verplempert wird. Unsinnige Gewinne sind für mich astronomische Summen (>10 Mio.) oder Kleinsummen von 20€. Gibt es staatliches Glückspiel, das keine so große Bandbreite der Gewinnsummen hat und möglichst nur so zw 500'000 und 5 mio. ausschüttet? --217.138.222.148 23:15, 11. Feb. 2022 (CET)

Oddset – da weiß man vorher, wieviel man gewinnt, wenn man gewinnt. Aber auch hier wird viel der eingesammelten Gelder mit unsinniger Kultur- und Sportförderung verplempert. Abseits des staatlichen Glücksspielmonopol ist eigentlich nur Roulette ohne Limit und ohne Null empfehlenswert. Bei allen anderen Glücksspielen ist der Erwartungswert des Gewinns kleiner als der Einsatz. --2003:F7:DF08:9C00:B153:B2F6:D6A:B7F5 23:50, 11. Feb. 2022 (CET)
Welcher Anbieter bietet ein Spiel an, bei dem der Erwartungswert nicht negativ ist? Bei diesem Spiel würde der Anbieter ja keinen Gewinn machen! --2001:9E8:49FC:6600:5F9:3426:10E8:88D1 00:09, 12. Feb. 2022 (CET)
betfair (natürlich nicht staatlich). Das funktioniert auf Provisionsbasis (nur auf Nettogewinne), daher ist der Erwartungswert für die eigentlichen Wetten 0. Wenn man die Provision berücksichtigt natürlich unter 0, da die erwarteten Gewinne um die Provision geschmälert werden und sich daher nicht mehr mit den erwarteten Verlusten ausgleichen. --MrBurns (Diskussion) 02:48, 12. Feb. 2022 (CET)
Nicht nur das. Er würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit pleite gehen. --Digamma (Diskussion) 17:08, 13. Feb. 2022 (CET)
Der Maximalgewinn beläuft sich bei Oddset auf 100.000 Euro. Damit ist Oddset fuer den Fragesteller ungeeignet, weil er eine halbe Million gewinnen koennen moechte. -- Juergen 86.111.153.29 00:21, 13. Feb. 2022 (CET)
Gefragt wird nach einer Form von Glücksspiel (Glückspiel?) um Geld mit Bankhalter(vorteil)? Die Frage nach "staatlichem Glücksspiel" finde ich gut, da durch Eingriff in die Eigentumsfreiheit, hoheitsrechtlich gehandelt wird, was Stellen für Beamte schaffen würde...--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 12. Feb. 2022 (CET)
Veranstaltung von Glücksspiel ein Eingriff in die Eigentumsfreiheit? Wie darf ich mir das denn vorstellen? --Jossi (Diskussion) 12:09, 12. Feb. 2022 (CET)

Am nächsten dürfte Aktion Mensch kommen, da geht es zwar auch schon ab 10 Euro Gewinn los, aber der Rest passt und die Überschüsse werden nicht verplempert sondern "für einen guten Zweck" ausgegeben. Na und wenn dich ein 10 Euro Gewinn stört kannst du ja davon ein weiteres Los kaufen :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 16:00, 14. Feb. 2022 (CET)

Dem Fragesteller geht es doch darum, dass die nach Abzug der Lotteriesteuer verbleibende Gewinnsumme nur auf "vernuenftige" Gewinne verwendet wird, damit die Chance auf einen solchen nuetzlichen Gewinn moeglichst gross ausfaellt.
Ist der Gewinn zu klein, muss man trotzdem weiter arbeiten. Und ist er zu gross, ist das pro Euro empfundene subjektive Gluecksgefuehl zu gering (50 Millionen machen nicht zehnmal so gluecklich wie 5 Millionen). Deshalb kann ich gut verstehen, warum der Fragesteller gerade die Spanne zwischen einer halben und fuenf Millionen genannt hat: Wuerden nur solche Gewinne ausgezahlt, koennte mit derselben Gewinnsumme vermutlich mehr Glueck gestiftet werden als mit den bestehenden Lotterien, die eben einen erheblichen Teil der Gewinnsumme auf Gewinne mit in diesem Sinne unvernuenftigen Betraegen verschwenden. -- Juergen 86.111.152.227 16:52, 16. Feb. 2022 (CET)
perfekt zusammengefasst! --193.56.252.100 11:11, 23. Feb. 2022 (CET)

Empfehlenswert ist die Teilnahme am Glücksspiel des Vereins "Mein Grundeinkommen" (der zahlt übrigens ganz seriös Lotteriesteuer). Die Auszahlungsquote ist außerordentlich hoch, ich glaube, man kann sogar ohne Spieleinsatz an der Ausspielung teilnehmen. --77.1.67.176 17:23, 14. Feb. 2022 (CET)

Weissrussland vs. Belarus

Ich habe den Eindruck, dass es neuerdings nicht mehr als politisch korrekt gilt, von Weissrussland zu sprechen, sonden man Belarus sagen soll.
Trifft dieser Eindruck zu ?
Und warum ist das so ? Immerhin sagen wir ja auch weiterhin Frankreich und Polen statt Francaise und Polska. -- Juergen 86.111.153.242 10:25, 13. Feb. 2022 (CET)

Weil "Rus" eben nicht einfach mit "Russland" übersetzt werden kann. Siehe z. B. [16]. --Blutgretchen (Diskussion) 11:18, 13. Feb. 2022 (CET)
[BK] (française ist AFAIK ein Adjektiv und nur gemeinsam mit „République“ sinnvoll, ansonsten nennt Frankreich sich selbst „France“.) – Das hatten wir doch grad in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Peking_(bzw._nach_Maßgabe_der_chinesischen_Regierung_amtlich_Beijing) schon mal. Eine gesetzliche Vorschrift ist es nicht, du darfst gern den ganzen Tag „Weißrussland“ sagen, ohne verhaftet zu werden. Aber im offiziellen Schriftverkehr ist es eine Frage des Respekts, ein Land so zu nennen, wie es selbst gern genannt werden möchte, und Belarus möchte halt nicht als ein Teil Russlands wahrgenommen werden. Wenn die Franzosen ein Problem damit haben, dass wir ihr Land Frankreich nennen, werden sie es uns schon sagen (immerhin nennen sie uns „Alemannen“, ohne dass es uns groß stört), und wenn wir ein Problem damit haben, dass die Polen uns „Sprachlose“ nennen, können wir es ihnen auch sagen. --Kreuzschnabel 11:23, 13. Feb. 2022 (CET)
„eben“ ist genauso wenig eine Begründung wie ein „ist nun mal“ im verlinkten Text. Sowas ersetzt meist nur fehlende Begründungszusammenhänge. Beispiel von Kreuzschnabel ist schon richtig: Allemagne oder Alemania ist auch nicht „richtig“, wird aber in diesen Ländern trotzdem weiter verwendet, auch wenn manche Leute (mich eingeschlossen) in D Bauchschmerzen kriegen, wenn sie mit Alemannen gleichgesetzt werden. Nur in D wird vor jeder politisch-korrekt-sein-wollenden Bestellung sofort die Hacken zusammengeschlagen und Befehl ausgeführt. --2003:D0:2F3C:B4EB:3543:6241:8003:A5D8 11:35, 13. Feb. 2022 (CET)
„Nur in D“ impliziert, dass kein anderes Land der Welt die Bezeichnung „Belarus“ verwendet. Wie du sicher weißt, lässt sich eine solche Behauptung durch ein einziges Gegenbeispiel widerlegen. – Wieviele Zacken genau brechen uns einklich dadurch aus der Krone, dass wir dem Wunsch nachkommen (oder wie du es zu framen beliebst: den Befehl ausführen)? --Kreuzschnabel 12:40, 13. Feb. 2022 (CET)
Hier kannst Du zählen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 13. Feb. 2022 (CET)
Danke fuer den Archivlink, der aber leider nicht den Grund fuer die jetzige Aenderung erklaert. War der Ablauf vielleicht so:
Der weissrussische Staat hat duf diplomatischem Wege erklaert, (aus dem o. g. Grund) im Deutschen nicht mehr Weissrussland genannt werden zu wollen.
Der deutsche Staat hat daraufhin die von offiziellen deutschen Stellen verwendete Schreibung geaendert.
Die deutsche Presse hat das uebernommen.
Daraufhin ist Belarus die in Deutschland uebliche Bezeichnung geworden.
Deshalb wurde der WP-Artikel geaendert.
Wenn es so war, sollte es dafuer Quellen geben, die man in den Artikel einfuegen koennte.
Wenn es aber nicht so war, sondern die uebliche Bezeichnung weiterhin Weissrussland ist, waere die Artikelverschiebung zu Unrecht erfolgt und muesste daher rueckgaengig gemacht werden.
Uebrigens dachte ich bislang, France sei der englische Name fuer Frankreich und nicht der franzoesische (leider spreche ich kein Franzoesisch) ... -- Juergen 86.111.153.242 11:43, 13. Feb. 2022 (CET)
Der Artikel, in dem du das hättest nachschlagen können, ist aber auch wirklich kaum auffindbar versteckt ;-) --Kreuzschnabel 12:31, 13. Feb. 2022 (CET)
Als Halbfranzose und Hasser der englischen Sprache ärgert es mich auch, dass die Angelsachsen France sagen. Da merkt man nämlich nicht, dass die Franzosen auf ihren Trikots ganz dreist ihren Landesnamen in ihrer eigenen Sprache stehen haben. Das würde die Deutschen dann nämlcih gewaltig verblüffen, wo sie doch, nach verlorenem Krieg immer brav Germany auf die Trikots, äh, Shirts schreiben! Rolz Reus (Diskussion) 12:55, 13. Feb. 2022 (CET)
Das ist ja mal raffiniert! Äußerlich schreiben sie brav und folgsam ein englisches „France“ auf ihre Trikots und lachen sich insgeheim einen Ast darüber, dass keiner merkt, dass es ein französisches „France“ ist! Darauf muss man natürlich erstmal kommen! --Kreuzschnabel 13:12, 13. Feb. 2022 (CET) --Kreuzschnabel 13:12, 13. Feb. 2022 (CET)
Bloß gut das kaum jemand von uns finnisch versteht. -- Biberbaer (Diskussion) 13:04, 13. Feb. 2022 (CET)
Siehe z. B. hier und in der Diskussion verlinkte Seiten. --Blutgretchen (Diskussion) 13:01, 13. Feb. 2022 (CET)
Als Service für den Fragesteller hab ich mal etwas gegoogelt: [17][18] (woraus auch herfürgeht, dass man ebenso fragen könnte, wieso Weißruthenien in Weißrussland umbenannt wurde) – [19][20] --Kreuzschnabel 12:59, 13. Feb. 2022 (CET)
Ich hab mal die Statistischen Jahrbücher für die Bundesrepublik Deutschland durchsucht. Bis 2000 hieß es Weißrußland. 2001 bis 2005 hieß es Weißrussland. Seit 2006 heißt es Belarus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 13. Feb. 2022 (CET)

Zum Adjektiv: heißt es korrekt „belarusisch“ (was man wohl mit weichem s sprechen müsste) oder „belarussisch“ (was dann es scharfes s wäre), in letzterem Fall hätte man ein „russisch“ mit bela… (= weiß) davor? --2003:D0:2F3C:B4EB:940A:F3A8:BCCD:E872 19:12, 13. Feb. 2022 (CET)

Vermutlich ein stimmloses s, aber der Vokal u davor lang sprechen. Normalerweise kennzeichnet man das im Deutschen durch ein ß, aber in Fremdwörtern ist das eher unüblich. --Digamma (Diskussion) 19:06, 15. Feb. 2022 (CET)

Ich deute "Belarus" ähnlich wie "Kiewer Rus". Die Vorsilbe "Bela-" steht einerseits natürlich schon für "Weiß-". Allerdings werden in ostslawischen Sprachen Farben auch für Himmelsrichtungen verwendet. Das ist vermutliche auch hier so, wobei ich mir da im konkreten Fall nicht sicher bin, ob dies wirklich der Ursprung ist. "Rus" kann man begrifflich nicht mit "Rossija" (Russland) gleichsetzen. Wortwörtlich wäre wohl "Weiße Rus" oder etwas übertragener "(Die) Westrus" (mit Artikel, ähnlich wie bei "Die Schweiz") eine passende Übersetzung, falls die Farbe hier tatsächlich für die Himmelsrichtung stehen sollte. (Vielleicht steht "Bela-" auch für den Norden. So ganz sicher bin ich mir da leider nicht.) Aber da es im Original eben mit dem Wort "Weiß-" und nicht mit dem Wort "Sapad" (Westen) beginnt, sehe ich eigentlich keinen Grund, warum man das im Deutschen unbedingt interpretieren sollte. Daher tendiere ich zu "Weiß-", also "Weiße Rus". Vielleicht kann das mit der Himmelsrichtung noch jemand nachliefern. "Weißrussland" oder "Belorussland" sind jedenfalls denkbar schlechte Übersetzungen, da "Rus" nicht für "Russland" steht. Nichts falsch macht man mit "Belarus" und wie oben jemand schrieb dann als Adjektiv "belarusisch" mit einem S. Da im Russischen das Wort "Rus" hinten mit Weichheitszeichen geschrieben wird, wäre beim Adjektiv ggf. noch "belarusjisch" eine diskussionswürdige Option. 2A02:8108:8080:72F8:C87E:8400:DC9A:91D4 06:16, 15. Feb. 2022 (CET)

Ggf. hilft ja Belarus#Grundsätzliches weiter ...Sicherlich Post 13:56, 15. Feb. 2022 (CET)
Ich verstehe ja auch nach anderthalb Jahren immer noch nicht, warum Weißrussland so vollkommen falsch sein soll. Was ist an "Belarus" so anders als an "Eesti", "Latvija" und "Rossija", die im deutschen als Estland, Lettland und Russland bekannt sind?
Und ihr wollt mir doch jetzt bitte nicht erzählen, es sei vollkommener Blödsinn, be:Беларусы als "Weißrussen" zu übersetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:51, 15. Feb. 2022 (CET)
Das dürfte schon wieder so ein "das ist keine generische Bezeichnung, sondern bezeichnet exklusiv XYZ" (hier: "die Bürger der Russischen Föderation") Dingens sein, so wie bei: generisches Maskulinum vs. Gendersternchen. Seit Jelzins Putsch gegen Gorbatschow und ganz aktuell wg. Puntins Säbelrasseln haben einige anscheinend ein verstärktes Bedürfnis, sich demonstrativ abzugrenzen. Und wer da nicht mitzieht, der macht sich gleich mal verdächtig, das Russisches Zarenreich wieder aufleben lassen zu wollen. Nähere Infos zur Vorgeschichte s. Dreieiniges russisches Volk, Kleinrussische Identität und Großrussland. Anscheinend ist man da schon seit der Oktoberrevolution etwas empfindlich geworden. --178.4.180.138 19:41, 16. Feb. 2022 (CET)

Einrichtungsbezogene Impfpflicht in Bayern: Bundeszwang?

Könnte die Bundesregierung die bayerische Landesregierung anweisen, das Gesetz anzuwenden? (Möglicherweise ist die Antwort, daß das Gesetz gar keine stringente Anwendung der Impfpflicht vorsieht, sondern der Ausschluß von Beschäftigten nur eine Kann-Bestimmung ist und die Landesregierung deswegen gar nicht muß.) --77.8.61.78 08:18, 11. Feb. 2022 (CET)

Das wurde ich glaub im Spiegel gut erklärt. Laut Grundgesetz kann das der Bund wohl theoretisch, er kann Bundesbeauftrage in das Bundesland schicken. Typisch deutsch, sie dürfen die Umsetzung überwachen, aber nicht anweisen. In der Praxis heißt das: der Bund wird die Länder nicht zwingen. Mit den Beschäftigen da haust du was durcheinander. Die ungeimpften Beschäftigten sind am Betreten der Arbeitsstätte zu hindern und dem Gesundheitsamt zu melden. Über Lohnfortzahlung und Kündigung schweigt sich das Gesetz bisher konkret aus, und deswegen wird es ja bemängelt. So kommt es, das sogar der DGB-Vorsitzende Söders Haltung in Teilen nachvollziehen kann und der DGB sagt, das längst nicht alle arbeitsrechtlichen Fragen geklärt sind. Bisher wird nur die Lohnfortzahlung gestoppt, wenn Ungeimpfte in Quarantäne müssen, so mein Kenntnisstand.--scif (Diskussion) 09:26, 11. Feb. 2022 (CET)
"wird nur die Lohnfortzahlung gestoppt, wenn Ungeimpfte in Quarantäne müssen," - jaein! § 56 IfsG (5); der AG zahlt formell wohl keinen Lohn fort sondern zahlt im Auftrag der Behörde die Entschädigung aus. Diese zahlt für Ungeimpfte halt keine Entschädigung. Bin jetzt nicht in den letzten juristischen Feinheiten, aber so ist das IMO auch bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ...Sicherlich Post 10:22, 11. Feb. 2022 (CET)
Artikel 31 GG: „Bundesrecht bricht Landesrecht.“ --2003:D0:2F18:576B:4526:36C5:7654:5836 10:46, 11. Feb. 2022 (CET)
Nein, das läuft genau andersherum. Der AG muß ungeimpfte AN ans GA melden. Das GA hat dann nach eigenem Ermessen darüber zu entscheiden, ob der ungeimpfte AN weiter arbeiten darf oder nicht. --178.4.191.168 19:49, 11. Feb. 2022 (CET)
Und also ist das eine Kann-Bestimmung, denn die Landesregierung kann gesetzeskonform entscheiden, die Ausschlußmöglichkeit grundsätzlich nicht anzuwenden, hingegen können sich die Betroffenen nicht darauf verlassen, daß sie das tun wird - ziemlich viele Kanns. --77.1.67.176 17:01, 14. Feb. 2022 (CET)
Zu entscheiden, die Ausschlußmöglichkeit grundsätzlich nicht anzuwenden, wäre eine teleologische Reduktion und würde den bei der Auslegung und Anwendung eines Gesetzes zu beachtenden Willen des Gesetzgebers unterlaufen. Darum müßte man das irgendwie weicher formulieren. --178.4.182.150 03:14, 18. Feb. 2022 (CET)
Das mit den arbeitsrechtlichen Fragen verstehe ich nicht. Sind das denn andere als bei der Masernimpfpflicht für Lehrer und Erzieher? --Digamma (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)

Und? Du hast schon gelesen, was ich geschrieben habe? Papier ist geduldig.--scif (Diskussion) 11:32, 11. Feb. 2022 (CET)

Für die Durchsetzung der Verfassungsbestimmungen ist im Zweifelfalle das Bundesverfassungsgericht zuständig. Noch sind wir ein Rechtsstaat. Stichwort: Bundeszwang--2003:D0:2F18:576B:8966:D12E:7F4E:17EF 11:50, 11. Feb. 2022 (CET)
Papier ist geduldig.'“ Zu beachtende Regelungen stehen immer auf Papier, so ist das im Rechtsstaat.
Und, was ist dir dann noch unklar? Erstmal muß der Bund den Rechtsweg bestreiten wollen. Der Bund hat das recht, nicht die Pflicht. Du kannst dich natürlich in akademischen Planspielen gerne noch damit beschäftigen, kannst dich aber auch mal mit den realpolitischen Auswirkungen beschäftigen, wenn der Bund den Rechtsweg gehen würde. Ich sehe das derzeit nicht, aber das ist alles Spekulatius.--scif (Diskussion) 12:01, 11. Feb. 2022 (CET)
Papier ist geduldig.“ Zu beachtende Regelungen stehen immer auf Papier, so ist das im Rechtsstaat.
…in akademischen Planspielen …mit den realpolitischen Auswirkungen beschäftigen, wenn der Bund den Rechtsweg gehen würde“ Wer sich im Konjunktiv theoretisch mit potenziell zu Erwartendem befasst, betriebt in der Tat ein akademisches Planspiel. Das Planspiel geht schon mit der Frage des TO los, das liegt in der Natur der Sache. Die einzigen realen Sachbeiträge, d.h. existierende Zitate, stammen bis hierhin von Benutzer:Sicherlich und mir. Das zur Sachlage. --2003:D0:2F18:576B:FC:47DC:1DBA:3BC8 20:19, 11. Feb. 2022 (CET)
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat die Rechtslage hier ganz übersichtlich dargestellt. Das aktuelle Thema scheint aber zu sein, dass Bayern die bundesrechtlichen Vorgaben gar nicht ablehnt, sondern wegen der Folgen eine Nichtdurchführbarkeit geltend macht: Wenn massenhaft Pflegeabteilungen schließen müssen, weil 15 Prozent des Personals wegbrechen, hilft auch der Bundeszwang den Betroffenen nicht weiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:00, 11. Feb. 2022 (CET)
Danke für den Link. Es wird deutlich gemacht, dass der Bund via Bundesrat sogar die verfahrensrechtlichen Regelungen treffen kann. Mit 15:1 im Bundesrat sollte das möglich sein. --2003:D0:2F18:576B:FC:47DC:1DBA:3BC8 20:19, 11. Feb. 2022 (CET)
Die 15 % würden ja nur dann wegbrechen, wenn Bayern die Impfpflicht nicht durchsetzt. --2003:D0:2F18:576B:FC:47DC:1DBA:3BC8 20:21, 11. Feb. 2022 (CET)
Es ist IMHO kein Unterschied, ob diese Menschen per Betretungsverbot an ihrer Berufsausübung gehindert werden oder wenn diese freiwillig einen besser bezahlten, leichteren Job in einer nicht von Impfpflicht oder Betretungsverbot betroffenen Branche suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 11. Feb. 2022 (CET)
Wenn diese Menschen nach Einführung der Impfpflicht einen besser bezahlten, leichteren Job haben, dann ist das doch toll! So sind diese Menschen Gewinner der Impfpflicht! Eigentlich sollten sie verlangen, dass die Impfpflicht früher eingeführt wird... --2001:9E8:49FC:6600:5F9:3426:10E8:88D1 00:13, 12. Feb. 2022 (CET)
Nein, solche Jobs sind mit schlechtem Karma belastet, waehrend die Arbeit am Menschen mit gutem Karma belohnt wird. -- Juergen 86.111.153.29 00:38, 13. Feb. 2022 (CET)
Mit der gleichen Logik möchte ich ganz persönlich anbieten, Ablasszahlungen anzunehmen! Dafür gibt es super viel super tolles Karma im nächsten Leben! Ich hab noch keine einzige Beschwerde gehört! Investiert jetzt! ;-) --2001:9E8:49DD:5F00:866:C0B2:6747:1E08 13:20, 13. Feb. 2022 (CET)
könnte die Bundesregierung die Kommunen zwingen, die StVO anzuwenden? Wenn jemand im Halteverbot parkt und die Stadt schaut weg, dann kann der Bund das auch nicht ändern. (ok es ist ein Unterschied zw. Verordnung und Gesetz, aber könnte aber auch genug Beispiele mit Gesetzen aufzählen) --77.81.139.198 15:17, 13. Feb. 2022 (CET)
Wüßte nicht, was die Bundesregierung da tun könnte. Der Gesetzgeber könnte mglw. den Ermessensspielraum aus dem Gesetz raus nehmen, aber das wäre schon ziemlich krass, weil dann vermutlich in einigen Regionen die Versorgung Pflegebedürftiger zusammenbrechen würde. Da müßte man sich dann schon fragen, ob es noch um die Sache oder nur noch ums Prinzip geht. --188.107.60.59 20:31, 13. Feb. 2022 (CET)
Nun, das siehst du aber völlig falsch, unsere IP weiter oben mit 2003 am Beginn glaubt ja noch an den Weihnachtsmann. Ich sehe schon, wie von ihm angeführte bayr. Bundespolizeieinheiten an Pflegeeinrichtungen die Gesetzesdurchsetzung kontrollieren. Wenn Söder will, setzt er sie aus, Punkt. Ich denke eher an ein parteipolitisches Einlenken in letzter Sekunde. Söder hat sich in den letzten Jahren noch nach jedem Winde gedreht, nächstes Jahr sind LTW.--scif (Diskussion) 09:18, 14. Feb. 2022 (CET)
Für Glaskugeleien gibt es im Café einen eigenen Abschnitt. Da paßt sowas besser hin. --84.58.126.9 01:52, 15. Feb. 2022 (CET)

Computer mit eingebautem Laufwerk "verdaut" DVD(s) nicht - CDs laufen problemlos

Tja, alles wichtige steht (oder stünde?) jetzt schon in der Überschrift. Ach so, die betreffende DVD lief gerade eben (nach erstem Auftreten der PC-Probleme) problemlos im DVD-Player bzw. genau genommen ist es ein DVD-VHS-Kombi (ob es die Dinger heute noch zu kaufen gibt?).

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:31, 13. Feb. 2022 (CET)

Wie heißt das Laufwerk genau? Ist die DVD fertig gekauft oder selbstgebrannt? Wenn ja, ist es eine DVD-R oder eine DVD+R? --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 13. Feb. 2022 (CET)
Laufwerk? DVD-RW-Laufwerk steht am Computer :) Es ist teil eines dell-Computers, der ursprünglich Windows 7 hatte. Die DVD ist gekauft. Genau genommen sind es sogar zwei gewesen, die nicht funktionierten, und zwar die mit Tatort: Krumme Hunde und Tatort: Wolfsstunde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:50, 13. Feb. 2022 (CET)
Ist auf dem PC eine DVD-Wiedergabesoftware installiert? Windows 7 gab es noch mit Media-Center, das auch DVDs wqiedergeben konnte. Für Windows ohne Media Center bietet Microsoft ein kostenpflichtiges DVD-Wiedergabeprogramm an. Es gibt aber auch sehr gute FLOSS-Alternativen wie VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 13. Feb. 2022 (CET)
Hast Du denn noch weitere DVDs zum ausprobieren? Ansonsten tippe ich, wenn die DVDs auf DVD-Playern laufen, auch auf fehlende Software im Computer.--Doc Schneyder Disk. 22:21, 13. Feb. 2022 (CET)
(Nach BK) Früher hat es doch auch funktioniert. Obwohl, das letzte Mal, an das ich mich erinnern kann, war noch vor dem Upgrade auf Windows 10, das ganz spät, im April 2020 erfolgte. VLC media Player kann ich doch gar nicht nutzen, wenn die DVD im Laufwerk gar nicht erkannt wird. Ich habe soeben auch versucht, Santiano: "Bis ans Ende der Welt ― Live aus der Hamburger Fischauktionshalle" und In Extremo: "Wahre Jahre – Live in Erfurt" abzuspielen, was ebenfalls scheiterte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 13. Feb. 2022 (CET)
Da ist dann alo entweder die Optik verschmutzt oder das Laufwerk defekt. Gegen Schmutz auf der Optik gibt es Reinigungs-CDs. Wenn Du Dir das zutraust, könntest Du auch das Laufwerk vorsichtig öffnen und mit einem milden Lösemittel (Alkohol, kein Aceton oder Benzin) die Linse reinigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 13. Feb. 2022 (CET)
Nur interessehalber: Warum funktioniert es bei den (Audio-)CDs? Und die KOnzert-DVDs laufen im DVD-Player auch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 14. Feb. 2022 (CET)
CDs sind „gröber“ als DVDs und erfordern keine so hohe Präzision der Optik. Der Spurabstand einer CD ist abhängig von der Datenkapazität ca. 1,6 µm. Bei einer DVD ist der Spurabstand 0,74 µm. Bei der BD wären es 0,32 µm. Die braucht aber einen anderen Laser, weswegen bei BD-Laufwerken eine zweite Optik vorhanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 14. Feb. 2022 (CET)
Falls es mit der DVD nicht klappt: Beide Filme liefen vor weniger als einem halben Jahr im WDR-Fernsehen. Du findest sie also auch in der WDR-Mediathek oder bei Mediathekview, sogar in Full HD. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 13. Feb. 2022 (CET)

Könnte auch an der Treibersoftware für das Laufwerk liegen, die bei Windows 10 das Laufwerk nur als CD-Laufwerk kennt.--Doc Schneyder Disk. 23:30, 13. Feb. 2022 (CET)

Das wage ich zu bezweifeln. ATAPI wurde 1997 eingeführt, als es noch keine DVD-Laufwerke für PCs gab. Wenn der PC von Benutzer:Universal-Interessierter mit Windows 7 geliefert wurde, war das frühestens 2009, als proprietäre CD- oder DVD-Treiber längst der Vergangenheit angehörten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 13. Feb. 2022 (CET)
Nunja, ein unter Windows 10 nicht (mehr) erkanntes DVD-Laufwerk ist ja kein seltenes Problem. Ein Treiberupdate gehört zu den oft genannten Empfehlungen. Dazu hier noch ein Link: https://www.netzwelt.de/anleitung/190519-windows-10-erkennt-dvd-laufwerk-tun.html --Doc Schneyder Disk. 00:28, 14. Feb. 2022 (CET)
Danke. Der relevante Teil ist im Konjunktiv und das ATAPI-Kompatibilitätsproblem würde ich spontan ausschließen, weil anachronistisch. Bei einem allgemeinen Treiberproblem würde ich spontan eher zu Neuinstallation statt zur Reparatur aller Treiber neigen, wobei es da in Einzelfällen Ausnahmen geben kann. Ich hab vor kurzem mal die von Windows 10 vorgeschlagenen Treiberaktualisierungen bei einem Spezialrechner eingespielt. Der Rechner war danach fast „bricked“ und ich musste das modifizierte Windows-8-Image des Herstellers wieder aufspielen, dann auf Windows 10 upgraden und die Spezialsoftware, für die dieser Rechner beschafft wurde, wieder aufspielen. Das waren einige Tage Stress. (nicht signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 00:50, 14. Feb. 2022 (CET))
Win 10 unterstützt keine DVDs, installiere den VLC-Player und geh dort auf Datei öffnen, dann auf das Laufwerk und schon kannst du alle DVDs schauen. Google ist dein Freund, da kannst du selbst mal schauen, wie das funktioniert. --5DKino (Diskussion) 11:38, 15. Feb. 2022 (CET)
Siehe oben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 16. Feb. 2022 (CET)
@5DKino: Das kann ich gar nicht machen, weil das Laufwerk da gar nicht erscheint, wenn ich eine DVD eingelegt habe, so als sei es leer, was es tatsächlich nicht ist. Auf die CDs kann ich so zugreifen, tue ich auch immer, aber nicht auf die DVDs. Das Laufwerk ist übrigens ein fest verbautes, welches Teil des Computers ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 16. Feb. 2022 (CET)
@Universal-Interessierter: Das habe ich schon begriffen. Installiere bitte die Freeware VLC-Player, dann ein Neustart. Sollte es dann nicht funktionieren, liegt es nicht an VLC, den Player musst du als Treiber begreifen, ohne diesem Treiber/Kodec laufen DVD-Filme unter Win 10 nicht. --5DKino (Diskussion) 02:02, 16. Feb. 2022 (CET)
Das wird nicht funktionieren, wie durch Lesen der bisherigen Diskussionsbeiträge erkannt werden kann. Das Problem ist nicht die Abwesenheit einer DVD-Wiedergabesoftware, sondern die Unfähigkeit des Laufwerks, eine eingelegte gepresste DVD zu erkennen. Da kann man DVD-Wiedergabesoftware installieren so viel man will… Den DVD-Player darf man keinesfalls als Treiber erkennen, denn Treiber, Codec und Wiedergabesoftware sind dreierlei voneinander sehr unterscheidbare Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 16. Feb. 2022 (CET)
Als ich von Win7 auf 10 umstieg, da hatte ich das gleiche Problem, nach einem Update auf das neueste Win10 und danach auf den aktuellen VLC-Player, funktionierte alles einwandfrei. --5DKino (Diskussion) 16:13, 16. Feb. 2022 (CET)
Trotzdem ist der vlc Player schon lange da, aber wenn das Gerät nicht erkennt, dass sich etwas im Laufwerk befindet, nützt die Software erst einmal nichts. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 18. Feb. 2022 (CET)
@Universal-Interessierter: Es kann natürlich sein, dass es ein Hardwareproblem ist, vielleicht kannst du ein anderes DVD-Laufwerk einbauen und sollte das auch nicht funktionieren, dann kann es nur ein Softwareproblem sein. … der vlc Player schon lange da … Du musst das neueste Win10 am besten direkt von der Microsoft-Website installieren, danach den neuesten VLC installieren. Hast du noch andere DVDs ausprobiert? Ich meine, eine Spiele-DVD oder die Installations-DVD von Windows etc.? Sollten die funktionieren, dann funktioniert auch das DVD-Laufwerk. --5DKino (Diskussion) 19:33, 18. Feb. 2022 (CET)

Liegt es ggf. am Kopierschutz der DVD? --NiTen (Discworld) 01:15, 16. Feb. 2022 (CET)

Warum ist hoher Gesang so unverständlich ...

... und wurde gleichzeitig in der europäischen, aber ich denke auch der außereuropäischen, Kunstmusiktradition so exzessiv eingesetzt. Hat sich der Geschmack so völlig verändert? War das eine Elitenmarotte? Oder liegt es an der Gesangstechnik? Wie auch immer, Schubert-Lieder von Männern gesungen finde ich persönlich ja auch schon gewöhnungsbedürftig, aber Soprane finde ich meistens komplett unverständlich, auch wenn es eigentlich deutsch sein soll.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:28, 12. Feb. 2022 (CET)

Zur ersten Frage: Ich hab keine Antwort, aber 2 mögliche Erklärungen:
1. Das menschliche Gehör ist für niedrigere Grundtöne ausgelegt. Wenn der Grundton zu hoch ist bekommt man weniger von der Obertonreihe mit da man Obertöne oberhalb von 20 kHz nicht mehr hört (im Alter kann diese Grenze noch absinken, was durchaus normal ist).
2. Der menschliche Stimmapparat ist nicht für solche Tonhöhen ausgelegt, daher kommt es da zu starken Verzerrungen.
Es könnte natürlich auch sein dass 1. und 2. was dazu beitragen. --MrBurns (Diskussion) 02:43, 12. Feb. 2022 (CET)
Ja, ab einer gewissen Tonhöhe ist ja auch dem Sprecher überhaupt keine Artikulation mehr möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:29, 12. Feb. 2022 (CET)
Zum einen wird die Artikulationsfähigkeit immer schwächer je höher der Ton, andererseits werden hohe Frequenzen stärker bedämpft als tiefere, insbesondere in großen Räumen. Was aber nicht realistisch ist, ist das die zum Verstândnis beitragenden relevanten Obertöne außerhalb des Hörbereichs geraten. Eine Sopranstimme erreicht im Mittel Grundtöne von 880 Hz, der fünfte Oberton liegt bei 4400 Hz. Dazu muß man noch berücksichtigen das die Amplitude mit jedem Oberton abnimmt. Zusammen mit der Dämpfung durch Luft sind also ab eimer bestimmten Anzahl an Obertönen selbst bei soloerklingenden Stimmen allenfalls kolorisierende Effekte zu erwarten. Zudem sind Kolorisierungen bei höheren Grundtönen weniger ausgeprägt als bei tiefen, da mit steigender Freuquenz der Tonabstand niedriger wird, was zunehmend schwerer zu differenzieren ist. -Ani--46.114.155.31 13:05, 12. Feb. 2022 (CET)
Bei "Der Hölle Rache brennt in meinem Herzen" verstehe ich auch nichts - kommt da überhaupt Text, oder ist das nur ein Vorwand, um in höchsten Tönen rumzupiepsen? --77.10.174.118 07:37, 12. Feb. 2022 (CET)
Die berühmte Koloratur spielt sich theoretisch auf dem e von meine Tochter nimmermehr ab (Partitur). Ich kenne aber keine Sopranistin, die das auf den Vokal e singt :) geht einfach nicht. --Kreuzschnabel 10:10, 12. Feb. 2022 (CET)
Fürs Archiv: „im Alter kann diese Grenze noch absinken“ ist cum grano salis zu verstehen. Die Obergrenze von 20 kHz gilt praktisch nur für Kinder. Bei den meisten Menschen sinkt sie schon während der Pubertät auf 17–18 kHz ab (mit 21 hab ich mich erstmalig gemessen, 17.500 Hz) um 35 liegt das Limit bei 15 kHz, und die meisten 50-Jährigen sind bei 13–14 kHz angekommen (ich mit meinen 53 Lenzen liege mit aktuell 13.800 Hz Hörgrenze noch im guten Mittelfeld). Das ist vollkommen normal und hat null mit Schwerhörigkeit zu tun, Sprache ist bei einer Obergrenze von 3,4 kHz (Telefonband) noch einwandfrei zu verstehen. --Kreuzschnabel 10:24, 12. Feb. 2022 (CET)

„unverständlich“ ist ja mal eine steile These, die noch zu beweisen wäre? Immerhin haben britische Piloten während des 2. Wk. erfahren, daß Frauenstimmen besser zu verstehen sind als die von Männern! Und nicht umsonst ist die Stimme im Navi überwiegend weiblicher Natur. Einfach, weil diese schwammigen Baßtöne fehlen. Schon mal auf die Idee gekommen, daß die „Unverständlichkeit“ Resultat einer seit den 60ern einreißenden schlechteren Ausbildung sein könnte? Weil es heutzutage angeblich mehr auf schöne Vokale denn auf Verständlichkeit ankommt? Schonmal mit historischen Aufnahmen vergleichen? --Heletz (Diskussion) 07:47, 12. Feb. 2022 (CET)

Die Verständlichkeit von Frauenstimmen ist schon deswegem besser weil deren Grundtöne nebst Obertönen näher an den Frequenzbereich reichen in dem das menschliche Gehör am empfindlichsten ist. Am besten zu beobachten wenn eine Frau zu einer großen Gruppe sich in Kleingruppen unterhaltender Männer stößt; binnen weniger Minuten steigt die Gesamtlautstärke der Gruppe, weil die Frauenstimme die Gespräche überlagert und die Männer sich genötigt fühlen die Lautstärke ihrerseits anzupassen. -Ani--46.114.155.31 13:17, 12. Feb. 2022 (CET)
Es geht nur um alte Musik? Jimmy Sommerville oder die Bee Gees sind deutlich zu verstehen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 12. Feb. 2022 (CET)
Ja, in Teilen der Rockmusik ist Unverständlichkeit wohl Programm. Ich bezog mich aber primär auf den Gesang in der volkstümlich so genannten Klassischen Musik, also der europäischen Kunstmusik aller Epochen, und da besonders auf Sopranistinnen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:06, 12. Feb. 2022 (CET)
Diese Musik ist für grosse Säle und ohne Verstärkung geschrieben worden, da kommt das anders rüber und bis in die letzte Reihe als vor Lautsprechern. Und zu den Arien der Königin der Nacht: Die waren der Sängerin "auf den Laeib" geschrieben damit diese ihren beachtlichen Stimmumfang demonstrieren konnte. Wenn also nur die wenigsten Interpretinnen so hoch singen können, sind diese Stücke natürlich die Paradepferde derer, die es vermögen und ebenso explizit häufig rezitiert. Die meisten Stücke hingegen sind beileibe nicht so hoch geschrieben, könnte ja sonst fast keine singen. Siehe zum Bespiel aus selbiger Oper die Stücke der Papagena. "... exzessiv eingesetzt ..." ist also eine verständliche aber verzerrte Wahrnehmung des Gesamtbildes klassischer Gesangsstücke. --RAL1028 (Diskussion) 12:55, 12. Feb. 2022 (CET) P.S.: Und wenn Du hier nicht zumindest beim zweiten Hören - und Patricia Petibon ist nicht mal deutsche Muttersprachlerin - jedes Wort verstehst, eine bessere Wiedergabeanlage vorausgesetzt (also nicht Dein Laptop), mal das Gehör testen lassen. Das kann Deine Wahrnehmung merklich beeinflussen.
Auf den Laib? Manche Zeitgenossen denken sogar im Theater nur ans Essen. –Falk2 (Diskussion) 16:31, 12. Feb. 2022 (CET)
Danke für den Hinweis, Falke2. --RAL1028 (Diskussion) 20:40, 12. Feb. 2022 (CET) Ach: um Theater geht es nicht, Konzert, Oper und Operette ...
Oper und Operette sind Musiktheater ...  ;) --Heletz (Diskussion) 08:17, 13. Feb. 2022 (CET)
Vordomme - Replik vermasselt. --RAL1028 (Diskussion) 20:59, 14. Feb. 2022 (CET)
Für des Englischen Kundige gibt es hier eine etwas ausführlichere Erklärung. -- 79.91.113.116 10:43, 15. Feb. 2022 (CET)

Zum zweiten Teil der Frage: Die Vorliebe für extrem hohen Gesang scheint sich zum Beginn der Klassik im 18. Jahrhundert herausgebildet zu haben, in Belcanto steht ein bisschen was darüber. Im Artikel L'Orfeo wird betont, dass man gerade bei positiven Figuren auf eine mittlere Stimmlage ohne extreme Höhen und Tiefen Wert legte (während später der Held meist ein Tenor ist).

Wenn ich spekulieren sollte, würde ich vermuten, dass diese Entwicklung damit zusammenhängt, wie der Aristotelismus und mit ihm die Mesotes-Lehre in der Neuzeit langsam aus der Mode kamen und idealistischeren, den Extremen zugewandten Vorstellungen Platz machten. --Katimpe (Diskussion) 18:57, 16. Feb. 2022 (CET)

Ich finde ja manchmal schon Tenöre befremdlich, aber Sopranstimmen finde ich kaum verständlich, zumindest wenn ich den text nicht kenne. Ich sah beispielsweise kürzlich eine kurze Szene aus Tristan und Isolde (Oper) und verstand kein einziges Wort. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:03, 20. Feb. 2022 (CET)