Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 17

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 17 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Excel-Datumsformat-Problem

Hi, ich habe eine Tabelle, in der in einer Spalte Zeitangaben in folgenden beiden Formatierungen angegeben sind:

  • TT.MM.JJJJ hh:mm:ss
  • MM/TT/JJJJ hh:mm:ss

Wie kann ich letztere in erstere Umwandeln? MIt der Zellebformatierung bin ich schon gescheitetert.

Gruß, --217.7.212.94 11:37, 26. Apr. 2010 (CEST)

Zellen formatieren >> Benutzerdefiniert und dann genau so eingeben. --FNORD 12:14, 26. Apr. 2010 (CEST)

Vorkaufsrecht eines Grundstückseigentümers der mit seinem Grundstück als Kopffläche zu Gemeindeland liegt

Ich bin Miteigentürmer in einer Erbengemeinschaft. Unser bebautes Grundstück verläuft an einer namentlich benannten Straße in einem Ort vorbei- innerorts- (Saarland). Etwa 1 m des Grundstückes auf ca. 15 m gehört der Gemeinde, die es nun verkaufen will. Das Nachbargrundstück beginnt am Ende des Grundstücks ( Gemeindeland wie unser Land ) wobei die Fläche spitz, die wie ein Dreieck, ausläuft. Von älteren Leuten im Ort habe ich erfahren, dass derjenige, der mit seinem Grundstück an der Kopfseite des öffentlichen Grundes liegt bei Verkauf der Gemeinde das Verkaufsrecht hat.

Frage 1. Wo finde ich das schriftlich 2. Wie heißt das Gesetzeswerk 3. Wie oder wo kann ich mir dieses Werk kaufen.

ä --88.68.37.134 03:14, 26. Apr. 2010 (CEST)

Die Schilderung des Sachverhalts ist unverständlich.
Um welches Land (Staat) geht es?
Gesetzbücher kann man in der Buchhandlung kaufen.
Rechtsauskünfte gibt's beim Anwalt oder vielleicht auch beim Grundbuchamt.
Einen allgemeinen Rechtssatz, "dass derjenige, der mit seinem Grundstück an der Kopfseite des öffentlichen Grundes liegt bei Verkauf der Gemeinde das Verkaufsrecht hat", dürfte es kaum irgendwo geben. --Vsop 08:40, 26. Apr. 2010 (CEST)
Und ein Blick in die Gemeindesatzung hilft vielleicht auch. Curtis Newton 09:25, 26. Apr. 2010 (CEST)
Na ja, VSOP, das Land hat IP ja genannt. Und der Staat, zu dem das Saarland heute gehört, ist die Bundesrepublik Deutschland. BerlinerSchule 10:38, 26. Apr. 2010 (CEST)
Das steht im Grundbuch. Manchmal hat aber die Stadt oder Gemeinde auch generell durch allgemeine Verordnung/ Bebauungsplan das Vorkaufsrecht um die Nutzung zu steuern. Auch da gibt das Grundbuchamt Auskunft. Ich hatte vom Verkäufer verlangt, dass er mir eine Verzichtserklärung der Gemeinde vorlegt, bevor ich Kaufverhandlungen führe. Im notariellen Kaufvertrag war dann nochmals ein offizielles Schreiben der Gemeinde über den Verzicht des Vorkaufsrechtes. Will damit sagen, sich nicht abschrecken lassen, sondern das vorher klären, wenn man die Ämter selbst überfällt, erhält man das schneller als wenn man einen Brief schreibt. Derzeit haben die Gemeinden wenig Geld für Geländekauf, wenn er nicht strategisch für z.B. zukünftigen Strassenbau eingeplant ist.--91.56.222.238 11:50, 26. Apr. 2010 (CEST)
Nachsatz: Das gilt auch für jeden anderen. Wenn nichts im Grundbuch eingetragen ist, hat auch ein anderer Anrainer kein Vorkaufsrecht.--91.56.222.238 (12:04, 26. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Vorkaufsrecht bietet Erläuterungen und Rechtsquellen für das vertragliche/grundbuchliche wie für das gemeindliche Vorkaufsrecht in Deutschland Vorkaufsrecht#Das dingliche Vorkaufsrecht Vorkaufsrecht#Gesetzliche Vorkaufsrechte --Vsop.de 13:00, 26. Apr. 2010 (CEST)

Den genauen Sachverhalt verstehe ich auch nicht, aber grundsätzlich dürfte es wohl kaum so eine seltsame Vorkaufsregelung geben. Fragen zu solchen Sonderregelungen würde ich allerdings nicht in erster Linie beim Grundbuchamt stellen, sondern beim Bauamt/Bauordnungsamt der Gemeinde (Rathaus). Die müssen auf alle Fälle Auskunft geben können über die jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen bzw. Regelungen, die zusätzlich in Satzungen/Bebauungsplänen o.a. erlassen wurden.--Schorle 17:16, 26. Apr. 2010 (CEST)

Angewandte Kryptographie ohne Computerhilfe

Seit langer Zeit schon suche ich immer wieder mehr oder weniger systematisch in der deutschen und englischen Wikipedia nach Hinweisen zu einem besonderen Anwendungsfall der Kryptographie, kann aber trotz weidlicher Ausnutzung von Querverweisen und Kategorienübersichten nichts hilfreiches finden und wende mich in letztem Anlauf nun noch an die Auskunft, in der Hoffnung, dass hier jemand mitliest, der noch eine Idee hat, wo ich suchen muss. - Es geht mir um nicht-maschinengestütze Verfahren moderner Kryptoverfahren: wie kann man einigermaßen sichere Kryptoverfahren nur mit Stift & Papier in einer feindlichen Umgebung etablieren? Eine theoretische Situation wäre etwa ein Gefängnis, wo zwei Gefangene trotz fehlender technologischer Mittel eine sichere Kommunikation aufbauen möchten, ohne jedoch ausschließen zu können, dass sie in verschiedenen Stadien ggfs. überwacht werden. Ich weiß, dass es zu solchen unsicheren Situationen kryptographische Forschung gibt - angefangen bei diversen Public Key Verfahren bis hin zu Spezialfällen, wo jeweils keiner was richtig weiss und doch irgendwas übermittelt wird -, die Lösungen bestehen aber meist aus sehr komplexer Mathematik. Irgendjemand muss sich doch auch mal praktische Umsetzungen moderner Verfahren ohne rechnerbasierte Unterstützung einfallen lassen haben, etwa (anderes Anwendungsbeispiel) für im feindlichen Hinterland gestrandete Soldaten. Falls jemand einen Tipp für mich hat, wo ich neuentwickelte und modernen Anforderungen halbwegs gerechtwerdende Algorithmen dieser Art oder generell hilfreiche Informationen zu diesem Thema finden kann, wäre ich äußerst dankbar.

--82.83.43.253 03:55, 26. Apr. 2010 (CEST)

Sofern man die Möglichkeit hat, dem Empfänger vorab eine geheime, nicht verschlüsselte Nachricht zukommen zu lassen, bietet sich One-Time-Pad an. Dazu benötigt man nur minimale mathematische Kenntnisse (Addition), und der Aufwand ist mäßig groß. So könnten z.B. zwei Gefangene, die das gleiche Buch besitzen, jeweils eine Passage vereinbaren, ab der das OTP beginnt, und dann damit Texte verschlüsseln. Sofern es gelingt, dürfte das ganze unknackbar sein (es sei denn die Gefängnisleitung hält lle Bücher der Gefangenen elektronisch vor, um Brute-Force-Attacken zu fahren). Wenn man Sicher gehen will kann man auch mit mehreren OTPs hintereinander verschlüsseln, das dürfte selbst Brute-Force Angriffen standhalten. --85.180.91.120 08:10, 26. Apr. 2010 (CEST)
Im Cryptonomicon wird Solitaire verwendet.--134.2.3.101 08:23, 26. Apr. 2010 (CEST)
So eine Stromverschlüsselung kann man statt mit Karten auch mit Würfeln bauen. In jedem Fall muss obiger Soldat, von dem die Rede ist, vorher etwas vereinbart haben (Strom oder Schlüssel). Wenn ihm das Problem erst im Feindland einfällt, ist es zu spät. Also kann er auch vorher schon einen Strom mit einem der bekannten Algorithmen erzeugen und braucht keine Karten/Würfel. --Ayacop 08:43, 26. Apr. 2010 (CEST)
Die IP vermischt hier zwei Verfahren. Während das One-Time-Pad nach dem sicheren Austausch der komplett zufällig generierten (das ist wichtig) Schlüssel unknackbar (!) ist, muss man beim anderen Verfahren, der sogenannten Buch-Verschlüsselung nur das richtige Buch finden. Dieses Verfahren ist erheblich unsicherer, vor allem wenn wie beim Gefängisbeispiel nur eine bestimmte Anzahl Bücher zur Verfügung stehen.  — Felix Reimann 11:04, 26. Apr. 2010 (CEST)

Eine schöne grundlegende Einführung in das Thema ist Simon Singh: Geheime Botschaften. Die Kunst der Verschlüsselung von der Antike bis in die Zeiten des Internet. dtv München, 5. Auflage 2004, ISBN 3-423-33071-6 . Da steht eigentlich alles Wissenswerte drin, auch warum die von Dir formulierte Anforderung heute nicht mehr en vogue ist. Aber wie oben schon steht, die eigntlich prinzipiell nicht knackbare Verschlüsselung ist das One-Time-Pad, das funktioniert auch mit Stift und Papier. Ansonsten haben mich die Windtalkers beeindruckt, die Navajo-Indianer, die im Pazifik-Krieg für das US Marine Corps als Codesprecher gearbeitet haben. Bei denen ging das sogar ohne Papier und Stift und die Japaner haben es nicht rausgekriegt (im Gegensatz zu den anderen Verschlüsselungsverfahren der anderen US-Teilstreitkräfte). Natürliche Sprachen sind eben einfach umschlagbar. Da kommt kein Computer mit.--Rabe! 09:31, 26. Apr. 2010 (CEST)

Der Sender kann sich auf ein Buch beziehen und die Wörter daraus codiert angeben: Seite 56, Zeile 20, Wort 7; Seite 44, Zeile 12, Wort 1 = 56207 44121 usw.
Sender und Empfänger besitzen je eine identische Schablone, durch deren freie Felder der zu übermittelnde Text auf ein Blatt Papier geschrieben wird. Nach Entfernen der Schablone wird der leere Raum zwischen den Wörtern durch Füllworte aufgefüllt, die zusammen mit den geheimen Wörtern einen scheinbar sinnvollen Text ergeben.
Nie Jugend-Krimis gelesen? Enid Blyton oder sowas? Da gibt's massenhaft solche Tipps... --Snevern (Mentorenprogramm) 10:35, 26. Apr. 2010 (CEST)
Gibt es auch (z.B. 8 x 8) so konstruiert, dass man mit der Schablone vier Mal 90° Drehungen machen kann und dabei kontinuierlich in den Schablonenlöchern liest (die Schablone ist so markiert, dass der Leser weiss, wie er sie zu Beginn anlegt, dann geht es im Uhrzeigersinn weiter). Resultat ist ein 8 x 8 Buchstabenblock von zerrissenen Wörtern, da hilft auch die "E"-Analyse nicht viel. G! GG nil nisi bene 11:45, 26. Apr. 2010 (CEST)
Nicht bei Enid Blyton. Und sonst sind in Jugendbüchern die Verschlüsselungen eher einfacher Natur. So nämlich, dass der Jungdetektiv sie dadurch auflöst, dass er - genau wie vorher schon Sherlock Holmes in solchen Fällen - das häufigste Symbol als "E" interpretiert und dann auf der Grundlage weitermacht. Das reicht also nicht ganz. Und den mit Zitronensaft beschriebenen Zettel über die Herdplatte halten, ist auch nur im Jungkrimi toll. Damit nichts gegen Enid "Georg" Blyton... BerlinerSchule 10:45, 26. Apr. 2010 (CEST)
Und Sherlock Holmes hat diese Tricks hinwiederum bei William Legrand geklaut. Ugha-ugha 11:36, 26. Apr. 2010 (CEST)
Alles, was eine Polyalphabetische Substitution beinhaltet, dürfte hinreichend sicher sein, um zumindest vor "handschriftlichen" Angriffen von wie im Beispiel in Kryptographie ungeschulten Gefängniswärtern sicher zu sein, ich glaube nicht, dass man auf "Papierbasis" eine gegen rechnergestütze Angriffe sichere Chiffre entwerfen kann (Ausnahme: One Time Pad). Auf der anderen Seite darf man die Gegner nicht unterschätzen, das führt schnell zu einer ziemlichen Verkürzung (in diesem Fall war es aber keine Vigenère-Chiffre, sondern eine monoalphabetische Substitution auf Silbenbasis, wenn ich mich recht entsinne). Vielleicht kann man sich auch von der Beale-Chiffre inspirieren lassen... ;-) Grüße, Grand-Duc 12:07, 26. Apr. 2010 (CEST)

@GG: Die Schablone muss nicht unbedingt markiert sein. Wenn Du dechiffrierst, erhältst Du 4 Blöcke mit je 16 Buchstaben Klartext; und diese 4 Blöcke korrekt anzuordnen ist normalerweise einfach (es sei denn, es handelt sich um eine Überverschlüsselung). Der Nachteil ist IMHO, dass es nicht übermässig viele Varianten für eine hinreichend "zerrissene" Schablone gibt, ein "brute force"-Lösungsversuch könnte erfolgversprechend sein. --Zerolevel 17:18, 26. Apr. 2010 (CEST)

Notensatzprogramm für Linux

Ich wage es ja kaum zu fragen, aber gibt es ein gutes solches? Ich habe gerade "noteedit" ausprobiert und mich dann davon recht schnell wieder abgewandt. Besteht Hoffnung, oder ist das eines der Opfer die zu bringen sind? -- wtrsv 05:04, 26. Apr. 2010 (CEST)

Vielleicht ist hier was passendes dabei? --HAL 9000 07:09, 26. Apr. 2010 (CEST)
Hier gibt's noch eine Liste, nicht ganz deckungsgleich. --Eike 15:03, 26. Apr. 2010 (CEST)
Oh, das war naheliegend. Danke euch, muss ich mal durchschauen. -- wtrsv 15:38, 26. Apr. 2010 (CEST)

Urheberrechte auf Foto

Hallo liebes Wikipedia Team,

ihr habt in eurer Enzyklopädie ein Foto vom Kalkberg mit Siegesburg von Bad Segeberg.

Die Siegesburg und die Stadt Segeberg auf einem colorierten Kupferstich von Georg Braun und Frans Hogenberg, 1588

Meine Frage : Ist dieses Foto Urheberrechtlich geschützt oder kann ich dieses für ein Logo und in naher Zukunft mit Internetpräsenz (Restaurant auf dem Kalkberg) bearbeiten und verwenden?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen Mit freundlichem Gruß

Anja Schröder

Du musst auf das Bild klicken, dann wird es erklärt. Bei diesem ist es einfach: alt=frei. Gruß, Seewolf 11:40, 26. Apr. 2010 (CEST)
Wobei dieses Bild technisch arg mangelhaft ist. Sehr geringe Auflösung und dann noch verzerrt weil von einer Buchdoppelseite reporduziert. Rainer Z ... 20:50, 26. Apr. 2010 (CEST)
das hier scheint mir dasselbe Motiv, aber etwas besser zu sein. --elya 22:27, 26. Apr. 2010 (CEST)
Entschieden besser! Rainer Z ... 00:13, 27. Apr. 2010 (CEST)

Vorbereitung auf den 1. Mai

Gibt es eine Seite / Artikel auf der/m erleutert wird wie die Polizei dieses Jahr am 1. Mai in Berlin vor(zu)gehen gedenkt (darf)? Ich wollte mich vorab informieren ob man dieses Jahr dazugelernt hat. --81.200.198.20 12:32, 26. Apr. 2010 (CEST)

Na hoffentlich gibt es diese Seite nicht. Muss man doch nicht vorher kundtun... --Guandalug 12:45, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ich find' ja immer, man sollte die Veranstaltung verlegen. Irgendwohin raus auf die grüne Wiese, wo ein paar tausend Krawaller und ein paar tausend Polizeibeamte (Ihr seht, ich habe nicht von "Bullen" gesprochen!) einander schön verkloppen können, ohne dass soviel in der Stadt - die eh kein Geld hat - kaputtgeht dabei. Und auch bei den Gehältern sollte ein bisschen gespart werden, indem die Polizisten das in ihrer Freizeit machen dürfen. Denn warum soll der Steuerzahler für dieses saudumme Ritual aufkommen? BerlinerSchule. 13:51, 26. Apr. 2010 (CEST)
OffTopic-Beiträge verkleinert. --Ayacop 15:28, 26. Apr. 2010 (CEST)
Es ging mir nicht um die exakte Strategie. Die wird natürlich nicht veröffentlicht. Sondern nur um die Einsatzstärke und ob diesmal Schilder erlaubt sind und welche Ausrüstung getragen wird. Ob man wiedermal erfolgreich deeskaliert oder offensiv eingreifen will. Das ändert sich ja von Jahr zu Jahr. --85.181.222.53 16:14, 26. Apr. 2010 (CEST)
Also: Du hast noch nicht mal gegoogelt. Könnte es sein, dass du primär deine überlegenen Strategien gegen Krawalle verkünden willst? --Eike 17:17, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ja. Da steht nichts dazu und nein habe keine. Ich bin nur vage amüsiert über das alljährlich erfolglose Vorgehen und überlege mir ob ich auf den Ausgang wetten soll. Deswegen das Interesse an der Ausrüstung und der Vorgehensweise. --85.180.188.25 18:44, 26. Apr. 2010 (CEST)
Aller-erster Treffer: Glietsch: Mehr Polizisten am 1. Mai im Einsatz als 2009‎. Und wenn man dann sogar noch raufklickt: Eine genaue Zahl der Polizisten, die eingesetzt werden, wollte Glietsch nicht nennen. Deshalb meine Vermutung, dass du nicht fleißig gegoogelt hat. --Eike 20:50, 26. Apr. 2010 (CEST)

Vegiftete Hand

Hab in Genial daneben gestern eine Frage gesehen, was eine "vergiftete Hand" sei. Das ist angeblich eine Schlagtechnik, bei der der Gegner ein paar Tage später einfach tot umfällt! Gibts das denn wirklich, das wäre dann schon sehr krass! Στε Ψ 12:44, 26. Apr. 2010 (CEST)

Sicher. Wenn du durch deinen Schlag innere Blutungen verursachst ist das möglich. Ein größerer Gewebeschaden an einem lebenswichtigen Organ kann ebenfalls diesen Effekt haben. Dazu benötigt man aber keine bestimmte Schlagtechnik sondern nur ausreichend Wucht. Kommt regelmäßig bei Verkehrsunfällen vor. --FNORD 13:24, 26. Apr. 2010 (CEST)
Schon, aber diese Schlagtechnik soll angeblich nicht durch Stärke, sondern durch Beeinflussung von Meridianen funktionieren. Στε Ψ 13:30, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ah, hab was gefunden: Dim Mak . Στε Ψ 13:35, 26. Apr. 2010 (CEST)
Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik nebst dazugehöriger guckl würd ihc auch noch reinpacken, dazu noch ein bißchen Bubishi und fertig. Natürlich alles voll wissenschaftlich nachweisbar, das mit den Meridianen und so... --Taxman¿Disk? 13:38, 26. Apr. 2010 (CEST)
BK:
Selbstverständlich. Auch aus der Ferne, über den Fernseher beispielsweise. Du schaust genial daneben (also nie direkt auf den Bildschirm) und drei Tage später macht es "klackklackklackklackklackklack" in Deiner Schublade und alle Gabeln sind verbogen. Nun unsere Fragen: Wieviele Gabeln sind in der Schublade? Und wieviele Millimeter liegen zwischen der Schublade und Greenwich? Das sind zwei schwere Fragen, die stellen wir mal gleich an Hella und Höckerchen. Und an unseren heutigen Gast aus dem Kanton Uri.
PS Mit die Gabbeln iss natürlich gutes Variante. Böses bei mit Nachbarn Arschloch odder Schwiggermutter. Abber verbotten in Fernsehen. BerlinerSchule 13:42, 26. Apr. 2010 (CEST)
Das Haupproblem bei der Beeinflussung von Meridianen ist ... es gibt Sie nicht. :) --FNORD 13:46, 26. Apr. 2010 (CEST)
Und was machen die dann heute in Greenwich, um den Tourismus anzukurbeln? BerlinerSchule 13:53, 26. Apr. 2010 (CEST)
@FNORD: Könnten wir uns auf die Formulierung die Existenz eines Meridiansystems – in welcher Form auch immer – ist nicht nachgewiesen einigen?.
Wie war das mit David Carradine? 2004 kriegt er von Uma Thurman eins verbraten und 2009 fällt er tot um. SCNR MfG --LungFalang 14:09, 26. Apr. 2010 (CEST)
Dim Mak ... soll ... können... Hmmm ... Unfallverletzungen mit Spätfolgen (innere Blutungen) OK. Auch Schläge gegen Nervenzentren mit sofortiger Reaktion - aber als definierte Kampftechnik mit Spätfolge statt als überraschender Späteffekt mit entsprechender Legendenbildung (Isch pack' disch nur an und du biss' tot!)? Ich finde Poison / Poisons / Poisened Hand in abstrusen Anzeigen (Wie übt man sowas?? "Karl-Heinz, komma her!") und als B-Movies. Selbst die Shaolin-Technik "Five Poisons Hand (五毒手)" taucht nur in Hinterzimmer-Martial-Arts-Foren auf. Man findet auch "poisoned hand" (Nervenzentren, direktes Resultat) vs. "iron hand" (Schlagkraft) oder angebliches Einreiben der Hand mit Giften zur Applikation in Wunden (...). Also alles in allem sehr diffus und wuschig. G! GG nil nisi bene 14:19, 26. Apr. 2010 (CEST)
Sicher können wir das. Das ist schließlich die offizielle Formulierung zu solchen Themen in der Wikipedia für "gibts nicht" --FNORD 14:21, 26. Apr. 2010 (CEST)
Bass bloß uff - isch kann Mikado! --Zerolevel 16:25, 26. Apr. 2010 (CEST)
Wie lange muss man den "Drachen jagen", um solche Ideen zu entwickeln? Yotwen 17:10, 26. Apr. 2010 (CEST)

Welche Länder sind am Desertec-Projekt beteiligt?

DankeLR

Keins. Aber viele Firmen: Desertec -- Gnu1742 17:47, 26. Apr. 2010 (CEST)

Vulkanismus

Was hält den Vulkanismus seit 4,6 Milliarden Jahren in Gang? Warum erkaltet das Erdinnere nicht allmählich? Gibt es eine Art Kernfusion im Erdkern?(nicht signierter Beitrag von Mafurtra (Diskussion | Beiträge) 17:54, 26. Apr. 2010 (CEST))

Schau mal hier Vulkanismus ganz brauchbarer Artikel --Nur Leser 18:05, 26. Apr. 2010 (CEST)
Hilft hier aber leider nicht wirklich weiter. Radioaktiver Zerfall ist das Stichwort, aber was da nun genau zerfällt kann ich so aus der Hüfte auch nicht zu sagen. --El Grafo (COM) 18:18, 26. Apr. 2010 (CEST)
Schau mal unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erdw%C3%A4rme&redirect=no-- danach ist die Erde zur Hälfte ein großer Wärmeakku, der Rest kommt aus dem radioktiven ZerfallSteiger4 18:33, 26. Apr. 2010 (CEST)
Abgesehen davon: wer sagt, dass das Erdinnere nicht allmählich erkaltet? "Allmählich" ist halt ein dehnbarer Begriff... --Snevern (Mentorenprogramm) 19:05, 26. Apr. 2010 (CEST)
Der Vulkanismus speist sich hauptsächlich aus der Akkretionsrestwärme aus der Phase der Entstehung der Erde. Diese wird nach außen - also zum Weltall hin - isoliert durch eine Anreicherung radioaktiver Elemente im Erdmantel und der Erdkruste, die durch ihren Zerfall Wärme erzeugen. Insbesondere die Elemente K, U und Th sind dabei zu nennen.--JBo Disk Hilfe ? ± 19:49, 26. Apr. 2010 (CEST)
Nach einer aparten Hypothese von Marvin Herndon bildet die Erde selbst einen Kernreaktor mit einer mehrere Kilometer dicken Urankugel im Zentrum: Artikel der engl. Kollegen. -- Density 20:04, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ihr habt aber schon mal von der Erwärmung durch Gravitation gehört? Unser Mond hat nehmlich auch einen Geschmolzenen Kern. Dazu z.B. hier mehr Vulkanismus auf dem Jupitermond Io "Die vulkanische Aktivität wird durch Gezeitenkräfte verursacht..." --Perhelion 23:05, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ja, auch dieser Faktor trägt zur Erhaltung des Zustandes bei. Dies ist aber nicht die ursprüngliche Ursache.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:10, 26. Apr. 2010 (CEST)

MMS

--79.208.14.68 17:58, 26. Apr. 2010 (CEST) Hallo, ich hätte eine Frage zu MMS. Seit einem halben Jahr nehme ich es, ohne Beschwerden, Gestern hab ich 6 Tropfen genommen und mir war die ganze Nacht sehr übel. Jetzt rät man mir davon ab. Können Sie mir raten. Das Buch hab ich gelesen. Danke für Ihre Antwort Elke Dietrich

Die Natur hilft sich selbst und meldet, dass der Magen langsam durchgefressen ist. Wenn Du weiter machst, wirst Du halt Blut erbrechen.--91.56.212.169 18:09, 26. Apr. 2010 (CEST)
Wikipedia meint: Das ist Mumpitz bis kriminell. --Dansker 18:12, 26. Apr. 2010 (CEST)
Wieso, das Buch verspricht doch den "Durchbruch". --Logo 18:14, 26. Apr. 2010 (CEST)
Den Magendurchbruch halt... --FK1954 18:49, 26. Apr. 2010 (CEST)
Wenn es daß seien sollte: [1] würde ich mit dem Arzt sprechen.--Steiger4 18:18, 26. Apr. 2010 (CEST)
Darf man fragen, was für ein Arzt Dir das verordnet hat? Und als Therapie gegen welche Krankheit? Bevor man sich eine giftige und ätzende Substanz in den Magen schüttet, immer den Arzt fragen. Es sei denn, die Substanz schmecke besonders gut (hier wohl nicht der Fall). BerlinerSchule 20:59, 26. Apr. 2010 (CEST)

Literarischer Fachbegriff gesucht

Hallo, ich komme nicht auf das griffige Wort für das bekannte literarische Mittel, am Ende eines Romans oder Films die Zukunft der Protagonisten in Art eines Ausblicks kurz zu referieren. Mag mir jemand auf die Sprünge helfen? Grüße --85.180.193.232 21:42, 26. Apr. 2010 (CEST)

Epilog. --Logo 21:43, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ach, es lässt doch schwer nach da oben! Herzlichen Dank! 85.180.193.232 21:48, 26. Apr. 2010 (CEST)
Amnesie. :-) --84.191.55.92 21:59, 26. Apr. 2010 (CEST)
Kenn ich. Bei der selektiven Altersamnesie vergisst man ein gestern gelesenes Memorandum, weiß aber wieder, was die Kindergärtnerin bei der Weihnachtsfeier 1965 anhatte ;-) - Übrigens ist der Artikel Epilog nicht besonders; gerade das, was wir meinen, ist unterbelichtet. Gruß --Logo 23:03, 26. Apr. 2010 (CEST)

Ist Acrylglas Säure fest?

Seehr geehrtes Wikipedia team,

ich hätte eine allgemeine Frage zu Acrylglas (Plexiglas)undzwar ist dieses material Schwefelsäure (verdünnt) fest ?

Über eine antwort würde ich mich sehr freuen

Mit freundlichen Grüßen

Der Stammgast auf ihrer Seite --77.177.187.122 19:02, 26. Apr. 2010 (CEST)

mal unter PMMA geguckt? --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 26. Apr. 2010 (CEST)
Solltest Du beabsichtigen das Plexi mit verdünnter Schwefelsäure zu reinigen, so würde ich das an einer unkritischen Stelle vortesten. Habs nicht versucht, möchte aber wetten, dass wenn man nicht auf homöopathische Verdünnung runtergeht, die Oberfläche des Plexis garantiert stumpf wird. Haben solche Erfahrungen leider zu Hause mit Chlorreiniger gemacht ... Das kann zB im Falle eines Fensters ziemlich ärgerlich sein, wenn es sich nicht gerade um ein Badezimmerfenster handelt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:24, 27. Apr. 2010 (CEST)

Ionenaustauscher regenerieren

Ich habe an meinem Aquarium einen Kationenaustauscher, der Normalerweise mit verdünnter Salzsäure regeneriert wird. Nur nervt es mich langsam, dass ich dauernd Salzsäure kaufen muss. Da in Geschirrspülmaschinen auch Ionenenaustauscher zum Einsatz kommen und diese mit Kochsalzlösung regeneriert werden, wollte ich fragen, ob dies auch bei meinen Aquariummodell möglich wäre, falls ja, mit welcher Salzkonzentration sollte ich es veruchen?

Mfg,

Thorsten --188.23.10.103 20:40, 26. Apr. 2010 (CEST)

.... und die Anionenaustauscher machen das mit NaCl basisch. Ich möchte behaupten, dass das zwei verschiedene Verfahren sind und die Regeneriermethode nicht austauschbar ist.--91.56.212.169 21:11, 26. Apr. 2010 (CEST)

dito. Einen Kationenaustauscher kannst du nur mit Säure regenerieren, in der Spülmaschine ist ein anderes Prinzip am Werk. Du kannst ja auch ein Benzinfahrzeug nicht mit Diesel fahren, auch wenn das praktisch wäre. --Sr. F 21:14, 26. Apr. 2010 (CEST)

Nehme meine Antwort von oben zurück, nachdem ich mich (wieder) eingelesen habe. Es geht beim Kationenaustauscher versus Anionenaustauscher um Teilentsalzung (Carbonhärteentfernung, Wasser wird sauer) und Vollentsalzung (Wasser wird zu destilliertem Wasser). Das widerspricht aber nicht der Aussage, dass für Aquarium und Geschirrspüler verschiedene Ziele verfolgt werden, hie werden Carbonionen gebunden und dort die vom Calcium.--91.56.212.169 21:34, 26. Apr. 2010 (CEST)
Zur Vollentsalzung müsste noch ein Anionenaustauscher nachgeschaltet werden, der aber bei mir nicht vorhanden ist. Was für eine Bauart kommt im Geschirrspüler zum Einsatz? --188.23.5.226 22:38, 26. Apr. 2010 (CEST)

Schaut Euch mal Ionenaustauscher an, ich finde Prinzip, Reaktionen und Anwendung recht anschaulich erklärt. Zur Ausgangsfrage: ja, theoretisch könntest Du einen Kationentauscher, der Mg und Ca abgefangen hat mit NaCl regenerieren, diese müsste allerdings wahrscheinlich ziemlich hoch konzentriert sein (mit welcher Salzsäurekonzentration arbeitest Du?) um den gleichen Effekt zu erzielen. Außerdem ist Speisesalz nicht geeignet, da es meist noch andere Stoffe (z.B. Rieselstoffe, Fluorid, Iod) enthält. Da Du nach der Regeneration dann Na anstatt H3O+ austauschst müsstest Du auch schauen, welchen Einfluss das auf den pH-Wert deines Aquariums hat, da ja eine Säurequelle wegfällt. Alternativ könntest Du doch auch einfach konzentrierte Salzsäure kaufen und die verdünnen ;) Wobei ich nicht weiß, obs die einfach so im Handel zu kaufen gibt (hab mich als Chemkier noch nie darum gekümmert ;)). --Taxman¿Disk? 22:52, 26. Apr. 2010 (CEST)

Ich verwende derzeit 63%ige Salzsäure, die ich auf 10% verdünne. Was für eine Bauart kommt eigentlich im Geschirrspüler zum Einsatz, da es sich hier ja auch um Kationenaustauscher handelt, die mit Salz regeneriert werden.? --188.23.5.226 23:01, 26. Apr. 2010 (CEST)
Da kann aber irgendwas nicht stimmen. Rauchende Salzsäure hat nr so um die 40%. --Einer aus Finthen 23:46, 26. Apr. 2010 (CEST)
äh, 63% kann nicht stimmen, konzentrierte Salzsäure (sofern Du keine HCl-Gasflasche verwendest oder die Flasche beim aufmachen „raucht“) ist 32 Massen-%ig, in wäßriger Umgebung kommt man nie über 42 Massen-% (s. Artikel). Du verwendest also (wie auch immer) ohnehin schon konzentrierte Salzsäure. Möglicherweise bezieht sich die 63% aber auf irgendetwas anderes, vielleicht ist die ja schon 2:1 (~66% Volumenanteil) verdünnt? Schau bei Gelegenheit mal, welche Dichte die Lösung hat, dann kannst Du anhand der Tabelle im Artikel abschätzen, welche Konzentration Du hast. Wenn Du eine ~20%ige Lösung (63% von 32 Massen-%ig) um Faktor 6 verdünnst käme ich auf ~3-4 Massen-% oder etwas mehr als 1 molar. Da ich nicht weiß, aus welchem Material der Ionentauscher besteht kann ich auch nicht sagen, inwieweit die Reaktion pH-Wert/Konzentrationsabhängig ist. Du kannst es gerne mit 1-2 molarer NaCl-Lösung (~110 g/l) versuchen. Aber dafür leg ich weder chemisch noch aquaristisch (davon hab ich überhaupt keine Ahnung) meine Hand ins Wasser. --Taxman¿Disk? 23:47, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ja, mein Fehler, die 63% sind die Verdünnung, dh. 100-63=37%ige. --188.23.96.78 09:44, 27. Apr. 2010 (CEST)
Es handelt sich um "Teilentsalzungsharz für Kationen, schwach sauer" --188.23.7.250 12:14, 27. Apr. 2010 (CEST)

Unterscheidung untergäriger Biere vernachlässigbar?

Möchte mich von vornherein schon mal auf diese Kategorie beschränken - untergäriges Bier, also die ganz alltäglichen Sorten. Im Speziellen meine ich, die in jedem Supermarktprospekt überregional beworbenen Marken wie Radeberger, Wernesgrüner, Hasseröder, Krombacher, Holsten, ..., gemein ist denen doch allen, dass sie Bezeichnungen tragen, wie Pils, Pilsner, Pilsener, Edelpils, Premiumpils, Hell, Helles, Export usw. Wikipedia ist hierzu ziemlich umfangreich, v.a. was Versuche zur Systematisierung anbelangen (z.B. steuerrechtliche Unterscheidung nach Stammwürze: Bier#Einteilung der Biere Deutsches Bier#Biersorten und Verbreitung in Deutschland...).

Nun meine eigentliche Frage: Gibt es da eigentlich gar keinen so großen Unterschied?

Bsp:

  • Helles:Alc% 4,5-6,0 / Stammwürze% 11 - 13 / und natürlich v.a.in BY
  • Export:Alc% etw. üb. 5 / Stammwürze% 12 - 14
  • Pils:Alc% 4,0 - 5,2 / Stammwürze max 12,5
  • Lager:= Pils und Märzen

Prost! --Entrümpelungskiste 21:17, 26. Apr. 2010 (CEST)

Die meisten der von dir oben genannten Sorten mit "pils" drin sind eigentlich nur Marken-/Eigenbezeichnungen und kennzeichnen keine eigenständige Biersorte. Es fällt mir auch jetzt keine Sorte ein, die in deiner Liste hier fehlt, höchstens vllt. die untergärigen Bockbiere, die halt nochmal etwas kräftiger eingebraut werden, aber sogar Rauch- und Rotbiere lassen sich hier einsortieren. Es gibt also in der Tat weniger grundverschiedene Biere, als man vermuten mag. --Gnu1742 11:19, 27. Apr. 2010 (CEST)

Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen

Moin, eine Frage, die sich mir immer wieder im Zusammenhang mit Demonstrationen stellt: Wie schätzen oder ermitteln unabhängige Stellen (ich werte die Polizei mal als solche) die Teilnehmerzahlen an Demonstrationen? Personen pro Fläche? Erfahrungswerte für einzelne Plätze? Wie sieht es dann bei solchen Aktionen wie der Kettenreaktion letztes Wochenende aus? --Taxman¿Disk? 11:00, 26. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sie für eine kleinere Fläche Personen zählen oder schätzen und dann die Gesamtfläche schätzen oder in etwa wissen. Daraus ergibt sich dann die Gesamtzahl. Bei der Menschenkette kann man ja die Gesamtkilometer wissen und abschätzen, wie viele Personen man für z.B. 10 m braucht. Das ergibt dann die Gesamtmenge. (Wir haben mal am Tag der Mathematik eine Menschenkette um das Schulgelände gebildet. 1 Person auf 1 m kam bei ausgestellten Armen ungefähr hin. --Sr. F 11:08, 26. Apr. 2010 (CEST)
Eine Auskunft als Altdemonstrant: Nee, wie sich in Jahrzehnten gezeigt hat, schätzt die Polizei chronisch unter, ebenso wie Veranstalter chronisch überschätzen. Das hatte und hat oft politische Hintergründe, aber auch der Zeitpunkt der Schätzung im Verlauf einer Demonstration ist dafür von Belang. Außerdem muss man – wie immer – genau auf die Wortwahl bei den Teilnehmerzahlen achten. Brauchbar ist meist ein Mittelwert zwischen den Angaben. Bei der Menschenkette lagen die Schätzungen aber sehr nahe beieinander. Die Nachrichtenagentur afp berichtete: Den Veranstaltern zufolge nahmen rund 120.000 Demonstranten an der Menschenkette teil. Die Polizei in Schleswig Holstein zählte nach eigenen Angaben ebenfalls "deutlich mehr als 100.000 Teilnehmer". Dass die Abweichungen zwischen Polizei und Veranstaltern nicht mehr so groß sind wie etwa noch vor 30 Jahren zu Zeiten des Häuserkampfs oder der Alexanderplatz-Demonstration (hier gab's ein ganzes Bündel von Interessen der Medien und der Politik, die Zahl grotesk zu übertreiben), liegt mMn an den heute besseren Dokumentationsmöglichkeiten. --Aalfons 11:16, 26. Apr. 2010 (CEST)
Die Frage wurde hier schon einmal gestellt, aber ich finde es nicht --Dr. Zoidberg 11:21, 26. Apr. 2010 (CEST)
mW wird ein Raster angelegt und dann mit der Menge der Felder gerechnet - da gibt es Felder verschiedener Kategorie - Vollgestopft sind soundsoviel pro Quadrat und dann Kategorie B weniger als voll gestopft und dann C und so weiter und dann einfach zusammen rechnen
Mit Sicherheit wendet man hier bestimmte Stichprobenverfahren an. In Abhängigkeit vom Skalenniveau (n/o/m), der Verbundenheit/Abhängigkeit der Proben von einer Grundgesamtheit kann man das passende Verfahren erhalten. Vielleicht gibt's irgenwann einmal ein Wikipedia:Portal Mathe, wo Experten häufiger vor Ort seien werden. ;) Entrümpelungskiste 11:58, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, dass solche Rasterungs-, Quadratmeter- oder sonstwie-Methoden der Standardfall sind. Das setzt ja voraus, dass man eine solche Demo immer aus der Luft abfilmt usw. Jeder, der öfters auf einer Demo war und sich für Teilnehmerzahlen interessiert, wird sie nach einiger Zeit recht gut schätzen können, und leitende Polizisten, die das ja oft machen, werden eine Teilnehmerzahl auf Anhieb sagen können, oft auf 10.000 genau. --Aalfons 12:07, 26. Apr. 2010 (CEST)
@Dr. Zoidberg: Kam mir auch bekannt vor, hab's aber auch nicht gefunden :-/
@Entrümpelungskiste: Wikipedia:Portal MathePortal:Mathematik
Warum zählt die Polizei überhaupt? Als Service für die Medien? Dass man bei der Anmeldung angeben muss, wieviele Teilnehmer erwartet werden, ist klar. Die Polizei muss ja wissen, wieviel Personal sie dafür abstellen muss. Aber wenn nun statt der angekündigten 10.000 Teilnehmer 35.000 kommen? Muss der Veranstalter dann mit Sanktionen rechnen? Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:47, 26. Apr. 2010 (CEST)
In dem Fall hüpft der Veranstalter stundenlang wie ein Gummiball. Weil er sich so doll freut. Kommt aber selten vor. BerlinerSchule 13:32, 26. Apr. 2010 (CEST)

Ähnliche Themen im Archiv:

--Rudolph Buch 15:01, 26. Apr. 2010 (CEST)

Auf Spanisch: per Computer, durch Auswertung von Foto- und Videomaterial: www.lynce.es, Youtube - 151.23.173.185 20:00, 26. Apr. 2010 (CEST)

Viel einfacher: Man zählt die Beine und teilt durch zwei... (Nach dem bekannten Witz mit dem Mathematiker und der Schafherde.) -- Bremond 15:20, 27. Apr. 2010 (CEST)

Vierfacher Sarg?

Moin, in Charlotte Friederike von Mecklenburg-Schwerin habe ich gerade gelesen (ok, auch geschrieben …), dass sie in einem vierfachen Sarg beigesetzt wurde. Napoleon ja angeblich auch.

  • Aber was genau ist ein vierfacher Sarg?
  • Sind das tatsächlich vier Särge ineinander, wie hier beschrieben?
  • Gibt es dafür halbwegs passable Quellen, mit denen man Sarg hierzu ergänzen könnte?

Danke und Gruß, --Flominator 19:17, 26. Apr. 2010 (CEST)

In Chateaubriands Memoiren werden zwar die einzelnen Materialien des vierfachen Sarges von Napoleon B. beschrieben, aber nicht das Verfahren. Es ist also nicht erklärt, ob es vier einzelne ineinandergestellte Särge sind (wie im Alten Ägypten) oder nicht doch eher vierfach aufgebaute Wände eines Sarges, was der Begriff nahelegen würde. Ralf G. 19:34, 26. Apr. 2010 (CEST)
Liest du Französisch? Hier (Exhumierung von N.) werden die 4 Särge beschrieben. Kopier dir den Text "Rémy Guillard" und "Félix Coquereau" in den Google Translator. G! GG nil nisi bene 08:58, 27. Apr. 2010 (CEST)
Übersetzung war halbwegs brauchbar, aber dieses Bild war dafür ein Volltreffer. Dankeschön, --Flominator 13:09, 27. Apr. 2010 (CEST)

Musikstück gesucht (nur Audiosample verfügbar) (erl.)

Liebe Leute!

Ich hab diesen Mitschnitt (OGG-File, <1MB, Achtung grauenhafte Qualität - vorsichtig hinhören!) und bin auf der Suche nach allen Informationen dazu die ihr für mich hab (wie heißts? woher kommts?). Es ist ein Mitschnitt von einem Straßenmusiker. Danke! --Lumbricus 21:47, 26. Apr. 2010 (CEST)

la valse d' amelie? --Chin tin tin 22:20, 26. Apr. 2010 (CEST)
Donauwellen? --95.223.207.169 23:01, 26. Apr. 2010 (CEST)
Es dürfte das Lied hier sein --89.15.19.36 23:16, 26. Apr. 2010 (CEST)
Die Originalversion war doch diese The Green Berets. Zu deutsch "Die grünen Teufel" mit John Wayne. Wer war der Interpret der englischen Version, J.W. selbst? (ich meine die Version, welche auch in die amerikanische Hitparade kam). --Entrümpelungskiste 23:42, 26. Apr. 2010 (CEST)
Danke für die vielen Hinweis, insbesondere auch an die beiden IPs und die Entrümpelungskiste, obwohl ich zu tippen wage, dass Chin tin tin etwas näher dran war. Auf die Idee bin ich selber auch gekommen und das ist es leider nicht. --Lumbricus 23:50, 26. Apr. 2010 (CEST)
Hab's mir itzt erst angehört. Ich denke eher an was russiches, oder so, mehr wüsste ich auch nicht. Grüße!--Entrümpelungskiste 23:53, 26. Apr. 2010 (CEST)

Barry Sadler Ballad of the Green Berets 1966 --Vsop.de 00:55, 27. Apr. 2010 (CEST)


Danke für eure Hilfe, war wohl leider nix. Hab die Datei wieder gelöscht. --Lumbricus 00:05, 28. Apr. 2010 (CEST)

Ich hab mal auf erledigt gesetzt, aber auch schon ein bisschen schade, dass du nicht mehr Zeit gegeben hast, um die Frage/Antwort zu finden. --85.176.147.193 02:02, 28. Apr. 2010 (CEST)

Haie im Mittelmeer

Gibt es wirklich Haie im Mittelmeer? Wenn ich das nächste Mal auf Mallorca bin, dann würde ich gerne wissen mit "was" ich zu rechnen habe. --95.89.50.122 06:45, 27. Apr. 2010 (CEST)

natürlich gibt es haie im mittelmeer, was lässt dich daran zweifeln? und es gibt auch durchaus potentiell gefährliche arten, auch den so berüchtigten weißen. allerdings sind haiattacken ziemlich selten, werden aber, wenn sie wirklich mal vorkommen, von den örtlichen tourismusorganisationen sehr gerne vertuscht. Ulrich prokop 06:57, 27. Apr. 2010 (CEST)
Lebensraum Hai; und nach einem Tipp von Hans Hass sollte man den Hai entweder anschreien oder ihm einen Schlag auf die Nase geben - Artikel Im Mittelmeer kommen 49 verschiedene Haiarten vor. Ganze 16 dieser Arten werden über drei Meter lang. Von diesen 16 Arten gelten 15 als für Menschen gefährlich. --Dr. Zoidberg 06:59, 27. Apr. 2010 (CEST)

Noch ein Tipp aus einem Buch von Dr Erich Ritter [2] --Dr. Zoidberg 07:10, 27. Apr. 2010 (CEST)

Die wirksamste Haiabwehr ist es, sich von oben bis unten mit Blut einzureiben und möglichst hektische Bewegungen zu machen. --89.15.62.17 08:00, 27. Apr. 2010 (CEST) oder seinen Partner mit dem Messer schneiden und flüchten; *schlitzitz* --Dr. Zoidberg 08:03, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ja, aber was machen Nicht-Österreicher, die nicht immer ein Messer zum rücklings meucheln bei sich haben. Habe ich bei einem Wirtschaftslehrgang gelernt, dass Österreichische Verhandlungspartner immer ein Messer bei sich haben, das einem dann im Rücken steckt. (Z.B. Piech und Wiedeking...]--91.56.212.169 08:14, 27. Apr. 2010 (CEST)
scnr: Hai-Alarm auf Mallorca--134.96.38.171 08:48, 27. Apr. 2010 (CEST)

hier eine Übersicht der International Shark Attack File über die "unprovozirten Hai-Angriffe" in Europa von 1847-2008. In diesen gut 160 Jahren gab es 39 Angriffe, davon 18 tödlich. Der letzte Todesfall ereignete sich demnach 1984 in Griechenland. Die Gefahr ist also recht gering. --85.180.76.64 08:54, 27. Apr. 2010 (CEST)

Haie#Hai-Gefährdung durch Menschen; Menschen sind für Haie viel gefährlicher als umgekehrt. -- Martin Vogel 09:01, 27. Apr. 2010 (CEST)
Das versteht sich wohl von selbst - aber die Frage ging wohl mehr in die Richtung "Begegnung zweier Individuen (einer davon Mensch, einer Hai) im offenen Meer", und da hat es ein unbewaffneter Mensch wohl ziemlich schwer, einem Hai gefährlich zu werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:04, 27. Apr. 2010 (CEST)
Das wirklich "Gute" (???) an der Sache ist das Erfolgsverhältnis im Versuch, sich gegenseitig auszurotten: auf einen von Haien getöteten Menschen kommen 220 Mio von Menschen getötete Haie. Statistisch gesehen ist der Tod durch einen Hai wohl noch unwahrscheinlicher als der Tod durch Blitzschlag mit gleichzeitigem Kopfschuss. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:39, 27. Apr. 2010 (CEST)
Auch diese Statistik hilft nicht wirklich weiter: bei der schon erwähnten individuellen Begegnung im offenen Meer ist die Wahrscheinlichkeit, durch einen Hai angegriffen zu werden um eine Vielfaches größer als der Tod durch Blitzschlag mit Kopfschuss. Wer dagegen auf dem Festland im Gewitter rumläuft und sich vorher bei ein paar Waffennarren unbeliebt gemacht hat, dürfte dieses Risiko maßgeblich erhöht haben, dafür aber vor Haiangriffen relativ sicher sein.
In diesem Sinne kann man dem Fragesteller natürlich auch den wertvollen Rat geben, dass Haiangriffe auch um Mallorca herum im Wesentlich im Wasser und nicht an Land stattfinden... --Snevern (Mentorenprogramm) 12:52, 27. Apr. 2010 (CEST)
Natürlich, die Ausgangsfrage ist einfacher zu beantworten ohne auf bildhafte Vergleiche zurückzugreifen, nämlich mit JA. Das impliziert jedoch eine akute Gefahr wie sie vllt. in Australien an manchen Stränden zu bestimmten Jahreszeiten, sicherlich aber nicht im Mittelmeer besteht. Ich wollte damit deutlich machen, dass man durchaus im Mittelmeer schwimmen kann und mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit auch mit allen Gliedmaßen wieder herauskommt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:04, 27. Apr. 2010 (CEST)
Und du hast zweifellos recht damit. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 27. Apr. 2010 (CEST)
Nein, hat er nicht, denn dann würde jeder Tausendste Badende Gliedmaßen verlieren. Ein paar mehr 9en nach dem Komma dürfen es schon sein. -- Rosentod 15:24, 27. Apr. 2010 (CEST)
Du hast gewonnen, Rosentod: du hast noch rechter als Thogru. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 27. Apr. 2010 (CEST)

einzeilteile der dampfmaschiene!

--84.187.205.82 09:25, 27. Apr. 2010 (CEST) wie funktuniert eine dampfmaschiene?

Der Artikel Dampfmaschine sollte eigentlich alles erklären. --Guandalug 09:28, 27. Apr. 2010 (CEST)
Da stelle mer´ uns ma´ jaanz dumm... KV 28 09:40, 27. Apr. 2010 (CEST)
<Eselsbrücke>: eine Schiene ist eher lang ("...iiieene") - eine Maschine eher kurz. -- Aerocat 12:19, 27. Apr. 2010 (CEST)
Und wenn er es im Nachhinein korrigiert dann stehst du mit deiner Eselsbrücke im Regen. ;-) -- Netpilots 17:02, 27. Apr. 2010 (CEST)

Was bedeutet die Maßeinheit GT/s?

In diesem Diagramm ist zwischen Prozessor und Northbridge die Übertragungsgeschwindigkeit mit 5.2 GT/s angegeben. Weder Front Side Bus noch Northbridge erwähnen diese Maßeinheit. Weiss jemand, was sie bedeutet? --91.57.104.188 09:37, 27. Apr. 2010 (CEST)

Laut [3] Giga-Transfers pro Sekunde. --Eike 10:14, 27. Apr. 2010 (CEST)
Siehe auch GT --тнояsтеn 18:16, 27. Apr. 2010 (CEST)

Sicherheits-Niveau in Tschechien

Ich mchte demnächst mit dem eigenen (deutschen) Auto nach Prag fahren. Gibt es Erfahrungswerte, wie groß da heute die Wahrscheinlichkeit ist, dass einem das Auto geklaut (oder beschädigt) wird? Ist es sinnvoll, für so eine Reise eine Zusatzversicherung abzuschließen? Gibt es sowas überhaupt?--93.209.240.132 10:01, 27. Apr. 2010 (CEST)

die zusatzversicherung nennt sich kasko!? - es kommt immer darauf an was für ein auto du fährst und wo du es nachts parkst - wie in Deutschland auch :o) ... wenn du dich sicherer fühlen willst gibt es Sicherlich wie in Polen auch in der tschechei bewachte Parkplätze ...Sicherlich Post 10:14, 27. Apr. 2010 (CEST)
Mein Vater fuhr vor ein paar Jahren wegen familiärer Angelegenheiten des öfteren nach Osteuropa (allerdings nach Polen). Er meinte damals, das es auf einem bewachten Parkplatz absolut sicher sei........ außerhalb sei es eher riskant. --Einer aus Finthen 11:51, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wenn Du das Auto klauen lassen willst, musst Du nach Mailand fahren. Sicherer Tipp. Die Automobilclubs haben da günstige Versicherungen. Im Osten klauen sie Dir nur noch Ersatzteile raus. Bestellte, 2-3 Wochen "Lieferzeit".--91.56.212.169 12:36, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wenn die Versicherung für Italien günstig ist, dann deshalb, weil da wenige Autos geklaut werden. Und bitte keine rassistisch angehauchten Gemeinplätze (im Osten klauen sie...). BerlinerSchule 14:14, 27. Apr. 2010 (CEST)
Zurück zur Sache: es empfiehlt sich sehr, ein Hotel mit Tiefgarage und/oder bewachtem Parktplatz zu wählen, das wird häufig auf der Homepage oder im Prospekt Prager Hotels angepriesen und erweist sich als vorteilhaft. Ein weiteres, optisch abschreckendes Mittel ist die Lenkradkralle. --84.164.87.152 16:57, 27. Apr. 2010 (CEST)
Noch'n Döneken: Habe vier Jahre in der Slowakei gearbeitet und bin auch viel in den Nachbarländern (PL, CZ, H usw.) unterwegs gewesen, nie was passiert. Nach Hamburg gezogen, war vier Wochen später die Karre aufgebrochen und die Anlage weg. On topic: IP 84... hat exakt recht. --Aalfons 17:14, 27. Apr. 2010 (CEST)

Deutschlands Staatsgrenzen

Hallo, in welchen Gesetzen, Vorschriften oder Verordnungen wird eigentlich die Staatsgrenze Deutschlands beschrieben? Oder definiert Deutschland sich über die Grenzen seiner Länder und haben vielleicht diese irgendwelche Gesetze, die die Grenzen bestimmen? --194.59.36.100 10:55, 27. Apr. 2010 (CEST)

Das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland wird in der Präambel des Grundgesetzes über das Gebiet und die Grenzen der Bundesländer festgelegt. [4] (Da steht auch noch Interessantes zu den Seegrenzen) --84.191.50.139 12:29, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ergänzung: Die Länder verhandeln ihre Grenzen mit ihren Nachbarn selbst: Dies hier als Beispiel. Offenbar werden die Länder aber bei Verhandlungen mit benachbarten Nationen nach Art. 32 GG vom Bund vertreten. Beispiel Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 16#Wie ist die Deutsch Hollaendische Grenze genau festgelegt? Und das hier macht deutlich, daß man manchmal auch was vergißt. :) --84.191.50.139 12:46, 27. Apr. 2010 (CEST)
Was heißt hier "offenbar". Nur der Bund entscheidet über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland, wie es auch in Art. 32 GG festgeschrieben ist. Die deutschen Länder stimmten zwar ursprünglich durch ihre Landesparlamente dem GG zu bzw. nahmen es an, sie sind dennoch nur teilsouveräne Völkerrechtssubjekte. Der Bund ist das originäre Völkerrechtssubjekt, von dem die Länder ihre Vökerrechtssubjektivität verliehen bekommen. Ihnen können daher lediglich entsprechende Kompetenzen im Einzelfall durch den Bund eingeräumt werden. --Benatrevqre …?! 15:37, 27. Apr. 2010 (CEST)
So weit ich sehe, müssen die Länder "rechtzeitig" angehört werden (es bleibt fraglich, ob damit eine Anhörung nach Abschluß der Verhandlung gemeint ist) und dann entscheidet ab einer bestimmten Bedeutung der Veränderung das betroffene Volk per Volksabstimmung und nicht der Bund. --84.191.50.139 15:57, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wie die Länder am Ende entscheiden oder ob hierfür eine Volksabstimmung notwendig ist, ist zweitrangig und nicht maßgeblich für die Feststellung, dass die Länder bei Bundesangelegenheiten (wie hier im Falle der Grenzen mit auswärtigen Staaten) zwingend die Zustimmung der Bundesregierung benötigen. Sie sind derivativ und bekommen vom Bundesstaat – also der Bundesrepublik Deutschland – die Vollmacht verliehen. --Benatrevqre …?! 16:10, 27. Apr. 2010 (CEST)
Naja, so einfach ist das mit Art. 32 GG nicht, das ist noch das Lindauer Abkommen, die Zustimmung durch den Bundesrat... [5], [6] aber das gehört hier garnicht her, das hat ja mit der Fragestellung nichts zu tun. Das lassen wir lieber. --84.191.50.139 19:37, 27. Apr. 2010 (CEST)
Dein Einwand ist in diesem Fall falsch, da es hier ausdrücklich um die deutsche Bundesgrenze geht. Dahingehend ist die Frage konkurrierender Gesetzgebungskompetenzen an anderer Stelle zu beantworten. --Benatrevqre …?! 20:00, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ergänzung: Hier noch ein spezieller Fall mit Bezug auf Karten, die zum Protokoll gehören. Und noch ein paar Links zu Oder-Neiße-Grenze und Deutsch-polnischer Grenzvertrag vom 14. November 1990 (Wortlaut) und zu dem entsprechenden Gesetz zum Vertrag (Wortlaut) --84.191.50.139 13:07, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ergänzung: Auch die Vereinbarung zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Senat über die Regelung der Frage von Enklaven durch Gebietsaustausch vom 20. Dezember 1971 weist auf dem Vertrag beigefügtes Kartenmaterial hin (Wortlaut). Im Artikel Groß-Berlin gibt es noch mehr schöne Hinweise.
Fazit: In den meisten Fällen bezieht man sich ja auf gewachsene Grenzen, die bereits festgelegt sind und damit auf frühere Festlegungen. Änderungen sind in der Regel mit einem Vertrag, einem den Vertrag demokratisch legitimierendem Gesetz, Kartenmaterial (bisweilen mit Neuvermessung) und auf dieser Basis möglicherweise mit dem Setzen von Grenzsteinen etc. verbunden. --84.191.50.139 13:29, 27. Apr. 2010 (CEST)
Und gerade Deutschland hat ja an mehreren Stellen keine Grenzen, sondern Meinungsverschiedenheiten darüber mit dem jeweiligen Nachbarstaat (Niederlande, Schweiz...), die aber in der heutigen entspannten Situation nicht zum Kriegsgrund hochstilisiert werden. Was hoffentlich so bleibt. BerlinerSchule 14:10, 27. Apr. 2010 (CEST)
Was? Diese käseessenden Bergbauern erkennen unsere Grenzen nicht an? Zu den Waffen! --89.15.62.17 14:37, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wenn wir gewinnen, bekommen wir alle Steuerflüchtling aus dem Tessin ausgeliefert, 27 CDs mit bisher unbekannten Nummerkontendaten kostenlos und für die nächsten 50 Jahre pro Kopf täglich drei Tafeln Schokolade als Reparationsleistung. Außerdem werden alle Original Schweizer Offizierssackmesser für unsere Pfadfinder requiriert – oder worauf wolltest Du sonst hinaus? --84.191.50.139 14:54, 27. Apr. 2010 (CEST) p.s. Was meinst Du denn, was diese zähen, hart arbeitenden Bergbauern mit unseren verweichlichten übergewichtigten Angsthasen-Kevins aus den Webdesign-Büros anstellen werden?
Jep. Wie z.B. der Bodensee als Kondominium. Zwar ist die Rechtsprechung nicht einheitlich, aber für gewöhnlich dürfen österreichische und Schweizer Wasserschutzpolizei bis an Ufernähe Hoheitsrechte ausüben, da zumindest der Obersee gemeinschaftliches Hoheitsgebiet aller Anrainer ist. Diese sog. Haldentheorie scheint gegenüber der Realteilungstheorie (Grenzziehung mittig durch den See) aber die überwiegend vertretende Auffassung zu sein, vgl. etwa Artikel 2 der Neufassung der Verfassung des Landes Vorarlberg 1984, wo dieser „Hohe See“ ausdrücklich als Bestandteil des Landesgebietes festgeschrieben ist, mit der Einschränkung, dass „im Gebiet des Hohen Sees […] die Ausübung von Hoheitsrechten des Landes durch ebensolche Rechte der anderen Uferstaaten beschränkt“ ist. Auch die beiden deutschen Länder gehen von der hier ohne genauere Unterscheidung als Kondominiumstheorie bezeichneten Haldentheorie aus. --Benatrevqre …?! 14:59, 27. Apr. 2010 (CEST)
Hiernach (auch bereits oben verlinkt) sind die Grenzen seit 1648 unklar. So schlimm kann es also nicht sein, oder? --84.191.50.139 15:47, 27. Apr. 2010 (CEST)
(Letzte) Ergänzung: Hier noch ein schöner Aufsatz zur Situation in Österreich und einer detaillierteren Beschreibung der Regelungen in Deutschland und der Schweiz.
Daraus ergibt sich, daß meist Staatsverträge mit Verfassungsrang den konkreten Grenzverlauf definieren. (Das war es, was mir noch gefehlt hat: der Verfassungsrang.) Selten muß, wie in dem nachfolgenden Beispiel, der gesamte Grenzverlauf eines neuen Staates beschrieben werden: Für die einzelnen deutschen Bundeländer ergaben sich ja hinsichtlich der Grenzziehung unterschiedliche Ausgangsbedingungen. So wurde Groß-Hessen 1945 per Proklamation geschaffen (Wortlaut). Die in der Proklamation festgelegten Grenzen sind dann Ausgangspunkt für alle weiteren Veränderungen, die mit den Nachbarstaaten vereinbart werden.
Auch lustig: was passiert, wenn die nötige Form für eine Rechtsgültigkeit eines Staatsvertrages beidseitig nicht eingehalten wurde ([7])? --84.191.50.139 14:25, 27. Apr. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.50.139 15:26, 27. Apr. 2010 (CEST)

kg und km aber kA, kV!?

Hallo, warum wird bei km und kg der Bezeichner klein geschrieben, bei kA, kV oder gJ groß? Liegt das wirklich nur daran, dass der der Namen (Joule, Ampere oder Volt) von einem Erfinder/Entdecker kommt?--Shaun72 15:36, 27. Apr. 2010 (CEST)

Korrekt. Guckst du Wikipedia: Internationales Einheitensystem#Schreibweise der Einheitenzeichen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:45, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wenn du Chemiker bist darfst/sollst du auch den Liter groß schreiben, auch wenn es keinen Manfred Liter gibt. Aber das macht es einfacher zwischen 1 und l zu unterscheiden.--134.2.3.101 16:23, 27. Apr. 2010 (CEST)

Kokosfett härtet nicht

Ich backe gerade eine Torte für meinen Mann zum Geburtstag, deren Füllung besteht zum Großteil aus Kokosfett. Nach Schmelzen in der Mikrowelle und hinzufügen von Zutaten soll man es im Eiswasserbad unter rühren abkühlen und erstarren lassen. Das Problem: Es wird nicht fest, sondern bleibt flüssig, obwohl es nur noch 1.3 °C hat. Was kann ich tun, dass es fest wird? Es wurden keine Flüssigkeiten hinzugefügt. --188.23.0.158 16:09, 27. Apr. 2010 (CEST)

Ins Eiswasser Salz hinzufügen, dann wird es kälter. Und nicht so viel rühren, nachdem die Zutaten alle vermischt sind. --Sr. F 16:22, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich würde vermuten, dass mit dem Kokosfett während des Erhitzens in der Mikro was passiert ist, was nunmehr das Erstarren verhindert und es Öl bleibt. Oder es liegt an den Zutaten. War im Rezept wirklich von reinem Kokosfett und nicht von Palmin die Rede? Palmin enthält nämlich zusätzliche Härter, die in reinem Koksfett nicht enthalten sind. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:26, 27. Apr. 2010 (CEST)
Kokosfett schmilzt schon bei ca. 21°, dies ist an sich schon etwas problematisch. Wird dann das Fett noch mit anderen Zutaten gemischt - ich nehme ja an, dass Du Deinem Mann keine Tortenfüllung aus reinem Kokosfett zumutest - so wird die Masse m.W. noch instabiler, in der Industrie wird da halt - wie bereits ausgeführt - mit Härtern gearbeitet! --Henry II 17:00, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kokosfett ebenfalls nicht wieder hart wird, wenn es zu stark erhitzt wurde. Einfach noch mal neu ansetzen und es nicht zu heiß, sondern lediglich so warm werden lassen, dass es schmilzt. --92.226.85.103 18:30, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe ganz übersehen, dass du Mikrowelle benutzt. Langsames Erhitzen geht aber im Töpfchen auf dem Herd mit Umrühren wesentlich besser. Und wie der Vorredner sagt, nicht mehr erhitzen als bis es schmilzt. --Sr. F 20:01, 27. Apr. 2010 (CEST)
Die Mikrowelle wird es gewesen sein. Da hat man keine Kontrolle über die Temperatur. Welche Zutaten kamen denn noch dazu? Da kann allerlei passiert sein, was nicht mehr rückgängig zu machen ist. Beispiel: Wenn man Schokolade zu stark erhitzt, trennen sich die Bestandteile und man hat eine Pampe mit riesigen Fettaugen aus Kakaobutter. Kann man nur noch ich den Müll schmeißen. Rainer Z ... 22:18, 27. Apr. 2010 (CEST)
Kokosfett und Kakaobutter gaaanz vorsichtig erwärmen (wie bereits gesagt), da sie einen niedrigen Schmelzpunkt haben. Werden sie zu stark erhitzt (Mikrowelle) bilden sich Modifikationen, die, wenn überhaupt, erst nach einigen Tagen wieder fest werden. Viel Glück wünscht der --Giftmischer 22:36, 27. Apr. 2010 (CEST)

Sprache der belgischen Könige?

Welche Sprache sprechen eigentlich die belgischen Könige muttersprachlich? Flämisch? Französisch? Deutsch? Gruß, --Hops, der kleine Fragesteller 17:00, 27. Apr. 2010 (CEST)

Gemäss Internetseite des belgischen Hofes kann davon ausgegangen werden, dass die Kinder des jetzigen Königs zweisprachig sind. Ich gehe jedoch davon aus, dass im Hause öfters französisch als flämisch gesprochen wird. Die belgische Königin Paolo wird des öfteren kritisiert, dass ihr Flämisch etwas mangelhaft ist. (Die Dame ist zwar angeheiratet, aber aufgrund obiger Feststellung gehe ich davon aus, dass sie mit ihrem Mann und insbesonder mit den Kindern NICHT flämisch sondern französisch spricht.)--Henry II 17:16, 27. Apr. 2010 (CEST)

Synonym für Probe (erl.)

Ich brauche mal ein Synonym für "Probe" (im Sinne von der Messprobe, dem zu Messenden). Die BKL Probe hilft mir da nicht weiter. MfG, --32P 20:31, 27. Apr. 2010 (CEST)

Vielleicht Analysat? --Duckundwech 20:33, 27. Apr. 2010 (CEST)
Analysiert wird nur die Aktivität. --32P 20:39, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ist hier was dabei? --84.164.70.70 20:34, 27. Apr. 2010 (CEST)
Woxikon hatte ich schon, hilft mir nicht weiter. Trotzdem danke! --32P 20:39, 27. Apr. 2010 (CEST)
Abhängig vom Kontext ließe sich vielleicht etwas mit Aliquot machen? Du verrätst leider nicht, warum Du ein Synonym benötigst. -- Rosentod 20:45, 27. Apr. 2010 (CEST)
Guckst du Benutzer:³²P/Aktivimeter (Anfang). Ich will vom Originaltext weg und eigentlich hätte ich erwartet, dass ich Probe sinnvoll verlinken könnte. MfG, --32P 20:53, 27. Apr. 2010 (CEST)
Messprobe?--Kalumet.RM Kommentare? 21:23, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ja, wahrscheinlich. Vielleicht muss man nicht alles verlinken. Vielen Dank, --32P 21:50, 27. Apr. 2010 (CEST)
Specimen ist zwar ein Anglizismus, wäre aber evtl. zutreffend. --Kalumet.RM Kommentare? 20:51, 27. Apr. 2010 (CEST)

Wäre nicht die Analysenprobe passend? --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 22:04, 27. Apr. 2010 (CEST)

Vielleicht. Guckst du (inzwischen) unter Aktivimeter. Es handelt sich allerdings nicht um eine (chemische) Analyse, sondern eine physikalische Messung der Aktivität bei bekanntem Isotop. --32P 22:15, 27. Apr. 2010 (CEST)
WARUM brauchst du ein Synonym für Probe? Wenn es ein wissenschaftlicher Text ist, sollte man gleiches mit gleichem benennen. Probenvorbereitung, Analyseprobe, Gewebeprobe (engl. Sample) sind Standardbegriffe. G! GG nil nisi bene 00:05, 28. Apr. 2010 (CEST)
Ich lasse es jetzt als „Messprobe“ und verzichte auf die Verlinkung im Vertrauen darauf, dass der Leser es schon verstehe. Vielen Dank und hiermit erledigt, --32P 05:57, 28. Apr. 2010 (CEST)

Kinder-/Jugendbuch gesucht (unbeantwortete Frage von vor 2 Jahren)

Hallo,

die Frage kam vor knapp 2 Jahren schonmal und blieb leider unbeantwortet. Ich suche genau das gleiche Buch, erinnere mich aber auch nicht an viel mehr Details dazu (eher weniger). Hier nochmal die Frage von der IP damals, vielleicht liest ja heute jemand mit, der das Buch kennt:

Nachdem die IP vor mir schon einen Kinderreim angefragt hat, versuche ich es mal mit einem Kinder-/Jugendbuch, dessen Titel und Verfasser ich nicht kenne. Das Buch ist mindestens 15 Jahre alt (so lange ist es mindestens her, dass ich es gelesen habe), und es spielt im SciFi/Phantastik/Fantasy-Bereich. Es geht dabei um ein Volk, welches von Technik keinerlei Verständnis hat und eine Höhle als "Kultraum" benutzt. In dieser Höhle leuchtet ein "ewiges Licht" ohne Feuer, welches mit verehrt wird. Die Titelfigur ist abgestellt, die Höhle zu bewachen, und das Licht fängt auf einmal an zu flackern. Sie bemerkt dann, dass das Licht aus einem Gegenstand kommt, der hinter einer gläsernen Abdeckung ist, öffnet diese, und sieht im Stapel der Kultgegenstände, die sonst noch so in der Höhle sind, ein gleichartiges Objekt. Nach dem Tausch leuchtet das ewige Licht wieder (es war wohl eine Neonröhre...). Für den Frevel an den Kultgegenständen wird die Titelfigur jedoch von ihrem Volk verstoßen und muss auf ein Plateau "auswandern". Dort trifft sie eine seltsame Frau mit echsenartiger Haut und ihren Begleiter (einen Roboter?). Ich weiß noch, dass dann erklärt wurde, ihr Begleiter habe ihre Haut so umgestaltet, und könne das auch mit der Titelfigur. Es sei nötig, oder zumindest hilfreich, wenn man auf dem Plateau längere Zeit überleben will, weil die Sonneneinstrahlung dort viel stärker sei. Die Frau konnte auch alle "Kultgegenstände" erklären. Ich meine, das lag daran, weil sie wohl früher zum Volk gehörte, bevor dieses sein Technikwissen verlor, aber da bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Ich wüßte gerne wieder wie die Geschichte ausgeht. Wer kennt das Buch und seinen Verfasser? --78.43.60.58 21:12, 26. Apr. 2010 (CEST)

Kann es eine der Kurzgeschichten aus der Sammlung "Der grüne Komet" von Herbert W. Franke gewesen sein??? Der Tipp stammt von einem Arbeitskollegen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:25, 27. Apr. 2010 (CEST)
Google wirft dazu Cover aus, die mir absolut nicht bekannt vorkommen, aber ich werde mal versuchen, das Buch in die Finger zu bekommen. -- 78.43.60.58 10:24, 28. Apr. 2010 (CEST)

Prinzipisch

Gerade habe ich eine E-Mail erhalten, in der mir der Absender erklärt, dass er "prinzipisch immer für" ... ist. Ich finde diese Wortschöpfung nicht im Duden oder in der Wiktionary. Google findet den Begriff 90 mal (und mir fällt auf: anfangs sind es 5 Seiten, auf die sich die angeblich 90 Treffer verteilen, klickt man auf weiter, werden es immer weniger Seiten und auch weniger Treffer. Wie kommt so etwas denn zustande?). Hier sind ja einige Sprachforscher unterwegs, die evtl. erklären können, was es mit dieser Wortschöpfung auf sich hat. Ich vermute, dass prinzipiell gemeint ist, es wird aber doch eine leicht andere Bedeutung haben? Oder ist es nur modisches Gequatsche, um sich abzuheben? --Ian DuryHit me  15:47, 27. Apr. 2010 (CEST)

Ich glaube nicht, dass es das Wort gibt - was keinesfalls bedeutet, dass keiner es verwendet (wie deine Google-Treffer beweisen).
Die Google-Trefferlisten "verkürzen" sich regelmäßig, wenn man sich durch sie durchklickt, ein ganz normales Phänomen, das ich allerdings auch nicht erklären kann. Tatsache ist aber, dass bei der ersten Ergebnisseite fast immer mehr Treffer angezeigt werden als wenn man sich dann tatsächlich durch die Ergebnisseiten hangelt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:50, 27. Apr. 2010 (CEST)
Letzteres würd ich sagen, Duden kennt den Ausdruck zumindest nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:53, 27. Apr. 2010 (CEST) PS: Uuups, Snevern war schneller!

Dass die Suchergebnisse nicht "fest" sind und sich "während" der Suche verändern, liegt daran, dass es keinen zentralen Suchindex bei Google gibt. Der wäre viel zu groß. Stattdessen wird nicht nur die Rechenleistung in Clustern verteilt, sondern auch der Index selbst. Ansonsten wären Suchergebnisse nicht in der Größenordnung von Hunderten Millisekunden zu bekommen, sondern eher im Bereich von Stunden oder Tagen. Google sucht ökonomisch -- wenn es genügend Material für die erste Seite zusammen hat, schmeisst es den Rest weg und schätzt das Gesamtergebnis anhand der nur grob analysierten und weggeworfenen Restseiten. Das gesuchte Ergebnis findet sich ja meistens auf der ersten Seite. Sollten doch mehr Seiten gefordert sein, wird nochmal gesucht, mit der Maßgabe "diesmal mit Genauigkeit Seite x+1". Das ist effizienter als für Millionen Suchanfragen viele/alle Ergebnisseiten vorzuhalten, die dann doch nicht gebraucht werden. --Schmiddtchen 16:25, 27. Apr. 2010 (CEST)

Google-Ergebnisse für dieses Wort sind alles andere als verbindlich. Durchsucht werden sämtliche Seiten, auch die von communities, in denen derartige Wortgebilde (gemeint ist eher prinzipiell, prinzipisch ist ein künstliches aufgeblähtes Kofferwort) jenseits korrekter Rechtschreibung auftauchen dürften. Pisa lässt grüßen sage ich da lediglich. --Besserimmeralsnie 16:30, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ein Kofferwort ist das aber nicht, sondern eine irreguläre Derivation. Gäbe es einen Fachbereich "Prinzipik", wäre es sogar die korrekte Adjektivierung. --Zinnmann d 18:02, 27. Apr. 2010 (CEST)
Danke, Schmiddtchen - aufschlußreich. Dennoch ist die Geschwindigkeit selbst für die ersten paar Treffer erstaunlich. Man vergleiche mal damit, wie lange Windows braucht, eine einzige Festplatte zu durchsuchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:57, 27. Apr. 2010 (CEST)
Für die Antworten schon mal vielen Dank, sowohl zum Google-Phänomen als auch zum "prinzipisch" (jemand dazu noch eine Idee, vor allem, wie Leute dazu kommen? Systemtieller Fehler :o) ?) @Snevern: Windows kann doch indizieren, dann geht die Suche um einges schneller. --Ian DuryHit me  18:41, 27. Apr. 2010 (CEST)
Selbst dann ist die Windows-Suche um ein Vielfaches langsamer. Sagt uns was über die Qualität der Programmierung. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:24, 27. Apr. 2010 (CEST)
Nicht unbedingt. Google hat "etwas" dickere Rechner als du. :o) --Eike 22:16, 27. Apr. 2010 (CEST)
Doppelter Einspruch: Google verwendet für seine Infrastruktur bis auf wenige, strukturelle Ausnahmen absolute Durchschnittsrechner. Das Geheimnis liegt in der maximalen Parallelisierung. Naja, gut - und in der maximalen Ausstattung mit Arbeitsspeicher -- sämtliche Arbeiten in der Google-Cloud sind darauf ausgelegt, komplett im Arbeitsspeicher durchgeführt zu werden. Die ganze Arbeitsinfrastruktur unterscheidet sich grundlegend von den normalen Arbeitsvorgängen innerhalb eines einzelnen PCs, Schlussfolgerungen ala "das heisst, bei der Windows-Suche habense Mist gemacht" sind unzulässig und einfach nur polemisch. Als Meinungsäußerung aber natürlich zulässig, wir sind ja nicht am LG Hamburg. Ansonsten, Lesetipp: MapReduce --Schmiddtchen 08:56, 28. Apr. 2010 (CEST)
Nagut, so toll ist der Artikel nicht - vielleicht lieber das Paper und den Infrastruktur-Abschnitt im Google-Artikel lesen. --Schmiddtchen 09:00, 28. Apr. 2010 (CEST)

Todesstrafe für Selbstmord?

In der Februar-Ausgabe eines Lifestyle-Magazins wird behauptet, dass Selbstmordversuche in England noch in der Neuzeit mit der Todesstrafe geahndet wurden. Das halte ich für unwahr. Mir ist wohl bekannt, dass das englische Recht früher beim Verbrechen "homicide" (Tötung eines Menschen) nicht zwischen Fremd- und Selbsttötung unterschieden hat, aber wurde je ein Mensch für einen "erfolglosen" Selbstmordversuch von einem Gericht zum Tode verurteilt? Ich bin für konkrete Antworten und belegbare seriöse Quellen dankbar, ethisch-philosophischer Dunst oder Scherze rauben nur Zeit. Harri Beau 15:51, 27. Apr. 2010 (CEST)

Belege aus England kann ich nicht liefern. Im römischen Reich dagegen gab's das wohl schon: siehe [8], Seite 199. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:02, 27. Apr. 2010 (CEST)
Selbe Frage anderes Forum Gruß --Dr. Zoidberg 16:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
Die Frage, ob jemand nach misslungenem Selbstmord tatsächlich wegen dieser Tat hingerichtet wurde, ist damit aber immer noch nicht beantwortet (schon gar nicht für England). --Snevern (Mentorenprogramm) 17:02, 27. Apr. 2010 (CEST)
1 Treffer Militärgericht --Dr. Zoidberg 17:12, 27. Apr. 2010 (CEST)
2 Treffer aus den USA Ein Selbstmörder der bei seinem Versuch andere Menschen getötet hat --Dr. Zoidberg 17:16, 27. Apr. 2010 (CEST) Anm; um die staatliche Ordnung aufrecht zu erhalten gab es sicher solche Gesetze [9]
Der erste Treffer (Militärgericht) ist meine oben zitierte Quelle aus dem römischen Reich. Allerdings steht da nur, dass der Selbstmord mit dem Tod bedroht wurde; ob es Fälle misslungenen Selbstmords gab, in denen die Todesstrafe vollstreckt wurde, steht da nicht. Der zweite Treffer gilt nicht, denn da geht es um die Tötung der anderen, nicht um den versuchten Selbstmord. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:55, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ja Snevern, so ist es leider; zurück zum Thema; bis jetzt habe ich nur Forenbeiträge von Facebook bis Yahoo gefunden ohne Quellen und immer wieder der selbe Wortlaut <achselzuck> --Dr. Zoidberg 18:04, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich danke für euer ernsthaftes Bemühen. Die verlinkten Forenbeiträge haben etwa das Niveau des Magazintextes, der, wie ich vermute, auf ähnlich vagen Gerüchten fußt. Bin für weitere Hinweise dankbar, ganz gleich, ob sie die Behauptung be- oder widerlegen. Vielleicht liest ja hier gelegentlich auch mal eine Person mit anglophil-rechtshistorischen Neigungen mit. Harri Beau 19:14, 27. Apr. 2010 (CEST)

"Das Wort Selbstmord hält die Erinnerung daran wach, dass Selbstmord früher (...) ein Verbrechen war (wie es in England noch eines ist)." Radbruch/Gwinner, Geschichte des Verbrechens, 1949. Und weiter, über das 18. und frühe 19. Jhd, ohne Ortsangabe, gemeint ist wohl ganz Europa: "Der versuchte Selbstmord wurde mit Freiheitsstrafe oder Landesverweisung geahndet." --Logo 20:24, 27. Apr. 2010 (CEST)

en:Suicide legislation hilft doch schon mal weiter, das führt dann zu en:Felo de se und einer weiterführenden Literaturangabe. Weitere Suche fördert zutage, dass jedenfalls in Russland seit 1716/20 the penalty for attempted suicide was death, allerdings gab es eine ganze Reihe mildernder Umstände (Susan K. Morrissey: Suicide and the body politic in Imperial Russia. (Digitalisat); hier der Hinweis auf offenbar ein Standardwerk zur Rechtsgeschichte des Selbstmords: Raphael Weichbrodt: Der Selbstmord. Basel 1923 21937, S. 76-82 --Concord 21:07, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wenn man den Suizid als Kapitalverbrechen ansieht so ist dies eine schwere Strafe - Wenn man dann auch noch in die christlich-anglikanischen Wurzeln schaut, dann ist Selbstmord etwas niederes verwerfliches - und wenn ich dann einen Logischen Verweis machen darf → erst mit dem Greifen der Psychoanalyse wird dieses Delikt anders bewertet worden sein - Fazit: durchaus möglich --Dr. Zoidberg 09:15, 28. Apr. 2010 (CEST)

Circumflex in calc.exe

Hallo, auf meinem Windows XP wollte ich gerade 26^3 (26 hoch 3) berechnen. Ich tippte 26, die komische Taste neben der 1, 3, Enter. Mir wurde unerwarteterweise 25 angezeigt. Bei Versuchen mit anderen (ganzen) Zahlen ergab sich unter anderem x^x=0 und x^0=x. Außerdem gilt x^y=y^x. Weiß jemand, um welche Rechenoperation es sich handeln könnte? Vielen Dank im Voraus.--188.109.246.170 16:03, 27. Apr. 2010 (CEST)

Das ist der Operator Xor--Morten Haan 16:05, 27. Apr. 2010 (CEST)
Merci bouquet. ;)--188.109.246.170 16:11, 27. Apr. 2010 (CEST)
... und 26 hoch 3 geht mit "26 y 3 Enter" über die Tastatur. -- TheRunnerUp 07:39, 28. Apr. 2010 (CEST)
Wobei, wenn du die wissenschaftliche (erweiterte) Ansicht des Kalkulator benutzt, so ist da sowohl ein Button für x^y wie auch x^3 direkt. -jkb- 07:57, 28. Apr. 2010 (CEST)

Frage zu DIN A Papiergrößen

Was ist der Unterschied von DINA5 zu DIN A5R? --84.61.225.255 18:56, 27. Apr. 2010 (CEST)

So wie ich es in Papierformat verstehe (Abschnitt Überformat) steht das R für Rohformat und bezeichnet eine Übergröße, die zusätzlich geschaffen wurde, um Verluste durch Falten etc. auszugleichen. --84.191.50.139 19:42, 27. Apr. 2010 (CEST) p.s. Denkbar wäre außerdem eine solche Umschlaggröße, in die DINA5 dann auch hineinpaßt.
Bei uns im Kopierer ist A4 im Hochformat und A4R im Querformat. --Sr. F 20:02, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich bin mir auch nicht völlig sicher, weil es nach dem Artikel dann eigentlich RA5 oder SRA5 heißen müßte. Danach wird aber nicht gefragt. Wofür mag dann R stehen? (Q hätte mich überzeugt...) --84.191.50.139 20:10, 27. Apr. 2010 (CEST)
IP 84.191.50.139: Die Umschlaggröße, in die A5 (oder 4 oder 6, 3 oder 7 hab ich noch nicht gesehen) reinpasst, heißt C5 (oder 4 oder 6). --MannMaus 21:37, 27. Apr. 2010 (CEST)
Offenbar gibt es die Übergrößen R (= raw) und SR (= supplementary raw) auch nur bis ISO RA2 (610 x 430 mm) und ISO SRA4 (320 x 225 mm) [10]. Andererseits wird im Zusammenhang mit Druckern und Kopierern A5R als „Papiergröße“ angegeben. Sie Spur mit den Übergroßen ist wohl erledigt, das ist es nicht. --84.191.50.139 22:09, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich kenne das nicht. Und ich bin Grafiker. Der Kopierer könnte die Lösung sein. Ist das R möglicherweise ein englisches Kürzer für querformatig? Rainer Z ... 22:13, 27. Apr. 2010 (CEST)
Rotated?--Hagman 22:20, 27. Apr. 2010 (CEST)
Denkbar. Bei unseren englischsprachigen Kollegen ist 5R (ohne DIN A) ein Standardgröße für Fotos (Paper size und Standard photographic print sizes). Das macht wohl auch keinen Sinn. Ich mißtraue auch sehr der Berechtigung von DIN in diesem Zusammenhang. Bei A5 kein Problem, mit dem Zusatz R für mich sehr fragwürdig. Auf din.de war nichts herauszufinden, die wollen nur verkaufen. Merkwürdig auch, daß die Google-Suche mit hunderten von Treffern auf Drucker- und Kopiererbeschreibungen verstopft ist, aber nirgendwo sich eine Erklärung finden läßt. Man stellt sich ja immer vor, daß die auch wissen, was sie schreiben... Naja, andererseits gehe ich bei uns ja auch nicht davon aus... --84.191.50.139 22:43, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich denke mal, die Idee von Hagman war der Durchbruch. Es geht wohl um width 210mm and height 148mm, also A5 im Querformat. Guckstu und hier... --84.191.50.139 22:53, 27. Apr. 2010 (CEST)
Noch eine Spekulation (vielleicht kommt ja jemand vorbei und weiß es): Bei den Papiergrößen geht es in der Regel nicht um Hochformat oder Querformat. Das ist eigentlich ein Druckerproblem, weil der Drucker ja umrechnen muß, wenn er im Querformat druckt. Insofern kann man unter DIN, Papierformat und Paper size lange nach dem R suchen. Eine praktische Anwendung von A5R wäre zum Beispiel der Überweisungsschein beim Arzt (nur mal so, damit man sieht, sowas wird auch wirklich gebraucht). --84.191.50.139 23:08, 27. Apr. 2010 (CEST)
Hab gerade die Norm überflogen (DIN EN ISO 216 sowie 217), da ist es nicht geregelt. Aber stimme mit meinen Vorrednern überein, bezieht sich bei Druckern auf das Querformat (bei Canon z.B. sicher). --тнояsтеn 09:51, 28. Apr. 2010 (CEST)

Genealogische Zeichen im Dritten Reich

Suche nähere Informationen über die genealogische Symbolik im Nationalsozialismus, insbesondere über die entfachte und erloschene Lebensfackel. Bin bisher noch nicht auf den entsprechenden WP-Artikel gestoßen. --Entrümpelungskiste 00:48, 28. Apr. 2010 (CEST)

Wo hast du das mit der Lebensfakel her? G! GG nil nisi bene 08:07, 28. Apr. 2010 (CEST) p.s. Fackel mit "ck"--Entrümpelungskiste 10:00, 28. Apr. 2010 (CEST)
Bsp.S.19 noch eins --Entrümpelungskiste 09:49, 28. Apr. 2010 (CEST)
Sorry, in meiner Jugend sagte man Fakel... Die von dir verlinkten Artikel beziehen sich aber auf Grabmale oder sonstigen Popanz. In der Genealogie ist mir die Fa(c)kel noch nicht untergekommen. Symbolik dürfte klar sein: Licht an - Licht aus. G! GG nil nisi bene 10:40, 28. Apr. 2010 (CEST)
Die erloschene Fackel gehört aber m.E. eher zu Thanatos, das dürfte bei einem Kriegerdenkmal ein Symboleuphemismus sein. Wenn die Gegner einander großzügig mit Feuer eindecken, warum sollten dann die Fackeln erlöschen? Jieb ihme Zunder, Aujust! --Zerolevel 10:53, 28. Apr. 2010 (CEST)
Das sind Runen, nix Lebensfackel. Guckstu hier: Elhaz. -- Jossi 12:15, 28. Apr. 2010 (CEST)

molare Extinktionskoeffizient

wie kann ich molare Extinktionskoeffizient mit der logarithmischen bzw.exponentiellen Gleichung berechnen? --Yesch raq 01:48, 28. Apr. 2010 (CEST)

Zur Berechnung findest du unter Extinktionskoeffizient etwas. Und unter Lambert-Beersches Gesetz findest du die Gleichung, wie du E aus I berechnen kannst. --Sr. F 08:11, 28. Apr. 2010 (CEST)

Akkordeon La Paloma

Hallo - Habe eine Frage ! Habe mir ein älteres Akkordeon gekauft u. stellte beim spielen fest, daß die Bässe viprieren. Woran kann das liegen? Habe mehrere Akkordeons u.schon kleinere Reparaturen durchgeführt. Habe Deckel auf der Bassgurtseite abgeschraubt u. mir das Metallgerüst der Bässe angesehen u. mit Spezialspray geölt, also die Bässe klingen gut u. leichte Quitschgeräusche sind auch wieder verschwunden, nur das viprieren ist immer noch da, besonders wenn ich etwas lauter spiele ist es störend. Villeicht kann mir Jemand bei diesem Problem helfen, daß wäre super!!!! Möchte das Instrument nicht zur Reparatur geben, ist ja nichts kaputt u.die Rep.-Rechnungen für was auch immer sind sehr hoch,weil Probleme gefunden u. berechnet werden, die nicht vorhanden sind. Würde mich sehr über Vorschläge oder ähnliches freuen. Also das Akkordeon heißt La Paloma u. villeicht weiß auch noch Irgendeiner, ob es ein Weltmeister oder Hohner oder was für eine Marke auch immer es ist, daß wäre ganz toll. Vielen Dank u. liebe Grüße Conny123 --14:38, 26. Apr. 2010 (CEST)

Hallo Conny123! Vielleicht wäre es sinnvoll mal in einem Akkordeon-Forum nachzufragen, da ist die Dichte an Experten vermutlich höher. Google schlägt z.B. das Musiker-Board oder akkordeon.de vor. --El Grafo (COM) 14:49, 26. Apr. 2010 (CEST)
In den Gelben Seiten könntest du einen passenden Instrumentenbauer finden.--134.2.3.101 13:42, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ich würde erst ein mal beim Zoofachhandel vorbei gehen, wenn das Ding vipriert, ist vielleicht eine Viper drin.--91.56.212.169 17:03, 26. Apr. 2010 (CEST)
Das Verb fehlt bislang in der deutschen Sprache. Es gibt es aber im Italienischen: inviperire (Infinitiv) heißt soviel wie stinksauer werden oder sauwütend werden oder eben - zur Giftschlange werden, sehr oft im Partizip gebraucht, also inviperito, sauwütend. Aber viprieren scheint mir nicht der beste Vorschlag für die deutsche Sprache zu sein. Wie wäre es mit ottern? Nach dem Streit war sie voll geottert - oder vielleicht doch besser verottern? Oder - entspräche am wörtlichsten dem italienischen Original: einottern (reflexiv zu gebrauchen). Oder doch zurück zum Italienischen (der modernen Form des Lateinischen): einvipern - er war regelrecht eingevipert und warf einen Teller nach dem anderen an die Wand. Mit Kreuzotter hingegen klingt es nicht so gut. BerlinerSchule 21:21, 26. Apr. 2010 (CEST)
Das bringt uns die Sache schon näher. Vermutlich wird das La Paloma stinksauer wie der/die Conny die Bässe spielt und vipriert. Da er/sie das Ding ja offen hatte, hätte er/sie die Viper auch gesehen.--91.56.212.169 02:13, 27. Apr. 2010 (CEST)
Für Kreuzottern halten es ihre Parteifreunde, wenn sich eine niedersächsische Sozialministern über Schulschmuck äußert. --Aalfons 18:15, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wenn's ein Weltmeister- oder Hohner-Akkordeon wäre, würde es auch draufstehen. "La Paloma" heißt aber die Marke, nicht die Modellbezeichnung, und entstammt wohl einem damaligen VEB der DDR.--NSX-Racer | Disk | B 01:42, 29. Apr. 2010 (CEST)

Kaufmännische Abschriften

Bei der Suchhilfe wurde nach dem Unterschied zwischen kaufmännischen und nichtkaufmännischen Abschriften gefragt. Da staunt sogar meine private Glaskugel. Kann da jemand mit einer Antwort helfen? --MannMaus 13:14, 27. Apr. 2010 (CEST)

Sind da womöglich kaufmännische und nichtkaufmännische (= steuerliche) Abschreibungen gemeint? --AndreasPraefcke ¿! 13:22, 27. Apr. 2010 (CEST)

Weitläufig verwandt mit dem wenig gebildeten Berliner, der von einer luxuriösen Viller spricht (wenn er Hochdeutsch spricht). Denn auch Mutta und Vata spricht man ja korrekt mit er am Ende aus, dann ist das bei Villa sicherlich auch so.
Abschreibung stand da? Na ja, schon klar, aber sagt man doch nicht. Sagt man Abschrift zu... BerlinerSchule 14:06, 27. Apr. 2010 (CEST)
Die Kugel hilft schon weiter - wenn man weiß, was man sie fragen muss. Gemeint sind tatsächlich abgeschriebene Waren im kaufmännischen Bereich (Verlust, Verderb usw.), und die werden als "Abschrift" bezeichnet (auch wenn es sich technisch um Abschreibungen handelt). Zur Unterscheidung von der steuerlichen Abschreibung werden sie eben als kaufmännische Abschriften bezeichnet, obwohl mir der Begriff "kaufmännische Abschreibungen" nicht geläufig ist und es den Begriff "steuerliche Abschriften" wohl überhaupt nicht gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:25, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich kenne (als gelernter Kaufmann) Abschriften (wie schon notiert, für verlustig gegangene Ware oder so - geklaut oder verdorben oder zertöppert -) und Abschreibungen (diese speziell in Verbindung mit Wertminderungen bei hochwertigen Wirtschaftsgütern, die nach und nach abgeschrieben werden im Gegensatz zu geringwertigen Wirtschaftsgütern, die sofort als Kosten verbucht werden. Steuermindernd wirkt sich beides aus. Einen Unterschied entsprechend der Fragestellung kannte ich bisher auch noch nicht. --Gwexter 14:35, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich hab jetzt mal Abschreibung Abschrift gekugelt. Und wo bin ich wohl gelandet und warum bin ich darauf nicht gleich gekommen? War die Frage vielleicht die nach den zwei Bedeutungen von "Abschrift"? Das eine macht ein Kaufmann, das andere nicht unbedingt. --MannMaus 15:13, 27. Apr. 2010 (CEST)

Faszinierend zu lesen, dass Benutzer:Snevern (Mentorenprogramm) weiß, wie man "die Kugel" fragen muss. Vielleicht erklärt er als Mentor uns weniger hellen Köpfen nun auch noch, wie er's anstellt. Wenn ich "kaufmännische abschrift" bei Google eingebe, erziele ich nicht einen Treffre, und mit "kaufmännische abschriften" nur solche, die von Wikipedia herrühren. Ob Benutzer:Snevern (Mentorenprogramm) wohl so gütig sein wird, seine Funde mitzuteilen, die den angeblichen Sprachgebrauch Abschrift = Abschreibung bestätigen? --Vsop 21:21, 28. Apr. 2010 (CEST)

Sternzeichen Widder

Kann jemand mit dem Geburtstag 20 April vom Sternzeichen Stier sein. Ist dies durch irgend welche Umstände möglich?

Die Antwort ist sehr wichtig für mich. (nicht signierter Beitrag von 79.238.181.3 (Diskussion | Beiträge) 21:41, 27. Apr. 2010 (CEST))

Gruß Tino

Kommt immer darauf an, wie man das festlegt. Durch die Himmelsachsenpräzession sind die Tierkreiszeichen ja beispielsweise in den letzten paar tausend Jahren ohne weiters um einen kompletetten Platz weitergewantert, s.v. [Tierkreiszeichen] wird entsprechend zwischen tropischer und siderischer Astrologie unterschieden. Man muss offenbar eifach von mehreren verfügbaren Theorien diejenige nehmen, die die passenden Aussagen liefert. Naja, ich glaub nicht an den Quatsch - aber Schützen sind ja auch generell eher skeptisch.--Hagman 22:19, 27. Apr. 2010 (CEST)
Tja. Wenn jemand in Australien am 20. April um Mitternacht geboren wird, ist er dann Stier oder Widder? Und wenn er in Südamerika am 20. April um Mitternacht geboren wird, dann ist in Australien und Greenwich ja schon der 21. April. Welche Uhrzeit wird dann wohl gelten? Andererseits, warum sollte das irgendwie wichtig sein? Weil irgendjemand dir einredet, dass du als Stier bessere Chancen auf Geld, Liebesglück oder was auch immer hast? Wenn du das wirklich glaubst, hast du ein Problem. Ich bin auch eher skeptisch, vielleicht weil ich Fisch bin, oder weil die Astronomen sich durch Astrologie früher ihr Brot verdient haben, aber selbst nicht dran glaubten. Wenn dir das hier verbreitete Tierkreiszeichen nicht passt, such dir doch ein chinesisches, aztekisches, keltisches oder sonst ein frei erfundenes aus. --Sr. F 22:23, 27. Apr. 2010 (CEST)
+1, allerdings hat die süßeste Frau von allen eine erstaunlich präzise Trefferquote, wenn es darum geht, bei ihr unbekannten Menschen deren Sternzeichen zu nennen, was mich immer wieder stutzig werden lässt. --Ian DuryHit me  22:44, 27. Apr. 2010 (CEST)
Woher kennst du meine Frau!? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 27. Apr. 2010 (CEST)
Oh, das ist eine lange Geschichte. Aber du kennst ganz sicher nicht die, die ich meine. Sonst würdest du diese Frage nicht gestellt haben, glaub mir. --Ian DuryHit me  23:06, 27. Apr. 2010 (CEST)
@Tino, klar ist das möglich. Wenn z.B. in Leipzig am 20. April 2010 nach 8:00 Uhr ein Baby zur Welt kam, dann isses schon ein Stier und kein Widder mehr. Joyborg 00:19, 28. Apr. 2010 (CEST)
@Joyborg, wenn ein Baby zur Welt kommt, ist es dann nicht eher ein Mensch als ein Stier oder Widder? Ausser es ist ein Hunde-, Katzen-, Stieren- oder ein Widderbaby. --Netpilots 09:35, 28. Apr. 2010 (CEST)
Ich glaube, vor allem in landwirtschaftlich orientierten Gegenden wird ein Widderbaby auch Lamm genannt. BerlinerSchule 09:44, 28. Apr. 2010 (CEST)
Auch ein Lamm kann ein Stier sein, wenn es im richtigen Moment geboren ist. Wobei jeder Landwirt weiß, dass auch der Aszendent eine große Rolle spielt. ;-) Joyborg 10:23, 28. Apr. 2010 (CEST)
Wenn man bei der Auswahl des Lammrückensteaks auch auf Sternzeichen und Aszendenten des Tiers achtet, ist das schon wieder dekadent. --Zerolevel 10:58, 28. Apr. 2010 (CEST)
Besteht da denn bei Lebensmitteln noch keine Kennzeichnungspflicht. Da besteht Handlungsbedarf. Die Zuckerwürfel im Café gehen da bereits mit gutem Beispiel voran. --Dansker 14:56, 28. Apr. 2010 (CEST)
Wer fest daran glaubt kauf nur noch Zuckerwürfel die bei Vollmond gepresst wurden, die sollen süsser sein. --Netpilots 21:48, 28. Apr. 2010 (CEST)

Genealogische Zeichen - Kreuz steht für Dolch?

Bei der aktuellen Meinungsbild-debatte wird behauptet, das chr. Kreuz stehe u.a. für einen Dolch. Gibt es dazu Belege o. ä. Und wenn ja, natürlich auch Interpretationen, was dieser besagte Dolch für Funktionen hat? Grüße,--Entrümpelungskiste 23:07, 27. Apr. 2010 (CEST)

Hatten wir gerade: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 02#Gestorben. Du hast sicher das Archiv mit „Kreuz Dolch“ durchsucht und die drei Treffer überlesen oder die fünf Treffer auf der Suche nur mit „Dolch“, oder? ... --84.191.50.139 00:57, 28. Apr. 2010 (CEST)
Lese ich mir evtl. morgen mal durch, bekunde aber auch Interesse an sonstiger Information über diesen Fakt auf internen od. ext. Netzseiten. Gruß --Entrümpelungskiste 01:02, 28. Apr. 2010 (CEST)
p.s.v.a.da ich skeptisch geg. solchen selbst eingebrachten MB auf Disk-seiten bin, deswegen Fakten.--Entrümpelungskiste 01:09, 28. Apr. 2010 (CEST)
Siehe auch Kreuz (Schriftzeichen) und en:Dagger (typography). Nicht das Kreuz steht fuer einen Dolch, das typographische Zeichen † heisst u.a. Kreuz, Dolch und (selten) Obelus, was vom griechischen Wort fuer Nadel oder Bratspiess abgeleitet ist. Im Englischen ist "dagger", also Dolch, der gebraeuchlichste Name dafuer. Als Schriftzeichen wurde das Zeichen uebrigens zuerst mit der Bedeutung "kurze Pause beim Vortragen von Psalmen" verwendet (der Asterisk bezeichnete die lange Pause); andere Verwendungen wie "zweite Fussnote", "gestorben" oder "ausgestorben" kamen spaeter dazu. Grundsaetzlich werden typographische Zeichen immer wieder mit neuen Funktionen belegt, z.B. bezeichnet † auch beim Cricket in Mannschaftslisten den Wicket-Keeper. --Neitram 01:49, 28. Apr. 2010 (CEST)

Siehe auch Obelus und en:Obelus und http://www.zeno.org/Georges-1913/A/obelus --Vsop 16:05, 28. Apr. 2010 (CEST)

verfolgung politischer gegner seit 1933

--217.186.231.235 09:08, 28. Apr. 2010 (CEST)

42 ....Sicherlich Post 09:15, 28. Apr. 2010 (CEST)
bis 1945! --217.162.251.115 01:57, 29. Apr. 2010 (CEST)

WLan-Verbindung über Smartphone per USB-Kabel an PC

Ich hab hier ein Windows-Mobile Smartphone, welches per eingebauten WLAN Zugang zum Internet hat. Dieser Zugang zum Internet soll über ein USB-Kabel an einen PC weitergeleitet werden, damit auf diesem ebenfalls Zugang zum Internet besteht. Auf diesem PC läuft Linux mit KDE oder Gnome.

Frage1: Was muss auf dem WM-Smartphone eingestellt werden, damit die WLAN-Verbindung über USB an den PC "freigegeben" wird? (unter "Internet-Freigabe taucht nur eine mögliche GPRS-Verbindung auf)

Frage2: Womit muss ich auf dem KDE-Rechner die Netzwerkverbindung einstellen, damit der die Daten über das USB-Kabel empfangen kann? --84.144.18.116 09:20, 28. Apr. 2010 (CEST)

jetzt sag erst mal welches Linux damit wir dich in den richtigen Supportchannel im IRC schicken können, deine Anfrage ist nämlich so komplex, dass man sie interaktiv in Echtzeit beantworten muss. --Technikfrager 09:23, 28. Apr. 2010 (CEST) (Auf diesem PC läuft Linux mit KDE oder Gnome ist sehr wenig aussagekräftig, je nach Distri bzw Distrivariante (ich sag nur oldstable, stable, testing) ist alles möglich.
Denkbar: Als Linux-Distri könnte z.B. Ubuntu mit Gnome oder Sidux mit KDE 4.X in Betracht kommen, oder irgendeine andere Live-CD. Eine Möglichkeit soll das WindowsMobile-Programm "ICSControl" liefern können. Wer schafft es denn, damit die WLAN-Verbindung des PDA/Smartphone(mit WindowsMobile) über ein USB-Kabel an einen PC/Laptop weiterzuleiten? Was muss man da genau in ICSControl einstellen?--Stephan75 17:30, 28. Apr. 2010 (CEST)

Dampfgaren und/oder Dampfdruckgaren?

--109.192.122.157 12:00, 28. Apr. 2010 (CEST) Meine Frage aus der Ernährungslehre: was ist gesünder: Dampfgaren oder Dampfgaren im Drucktopf (Sicomatic etc.). Bei welcher Methode bleiben mehr Vitalstoffe erhalten?

Im Drucktopf spart man eine Menge Zeit und braucht niedrigere Temperaturen, darum könnte es sein, dass man dadurch auch Vitamine schont. --Sr. F 12:07, 28. Apr. 2010 (CEST)
...oder anders rum ;-) Parameter: (a) Auswaschen von Vitaminen u. Mineralstoffen und (b) Zerstören von Vitaminen.
  • Reines Dämpfen (100 °C max) "zerstört" Vitamine von aussen nach innen (Vit. C z.B. hat eine sehr kurze Halbwertszeit bei 40 °C und noch viel, viel kürzer bei 80 °C) und lässt sich zeitlich abstimmen (von Blanchieren bis Durchgekocht). Mineralstoffverlust sehr gering.
  • Druckdämpfen haut die Temperatur hoch (120° C z.B.) aber für kürzere Zeit (wird da in der Flüssigkeit gegart, oder auch im Dampfraum?). Je nach Stabilität des Vitamins - {höhere Temperatur + kurze Zeit = mehr und verschiedene Reaktionen} (Arrhenius-Gleichung: Kinetik temperaturabhängig) oder {niedrigere Temperatur + etwas länger = langsamer und weniger Reaktionen} wird immer etwas "verloren". Wenn in Flüssigkeit gegart wird, werden auch Mineralstoffe ausgewaschen.
  • Drei (von drei) küchengeilen-begeisterten älteren Männern bevorzugen reines Dampfgaren (simpler Aufsatz auf Kochtopf), weil (1) der Garvorgang (aussen weich, innen knackig) leicht zu kontrollieren ist (Gabel); (2) keine teuren Geräte verwendet werden müssen; (3) man sich beim Kochen ruhig etwas Zeit lassen sollte (das gilt auch für andere Aktivitäten); und (4) man - bei etwas Übung - die abgetropfte Flüssigkeit unten im Topf für eine Sosse verwenden kann und so gar keine Mineralstoffe verliert (heute abend gibt es blanchierten Fenchel...) . G! GG nil nisi bene 13:13, 28. Apr. 2010 (CEST)
Addendum: Geht es einem um ein brutales Maximum an Mineralstoffen und wasserslöslichen Vitaminen, könnte man sich einen Entsafter zulegen - und mit geöffnetem Mund darunter warten. Die zurückbleibenden "Fibers" kann man mit Gewürzen aufgepäppelt in Sossen oder Aufläufen verarbeiten... G! GG nil nisi bene 17:27, 28. Apr. 2010 (CEST)

Schmerz bei elektrostatischer Entladung

Wie Eike gerade bei Wikipedia:SH anmerkte, kann man eine eigene elektrostatische Aufladung schmerzfrei ableiten, wenn "man das, was einem gleich einen Schlag verpassen könnte, zuerst mit einem Metallgegenstand (z. B. Schlüssel) berührt. So entsteht der Entladungsblitz zwischen Gegenstand und Schlüssel, nicht zwischen Gegenstand und dir. Der Strom fließt natürlich trotzdem durch dich durch, aber den merkt man nicht."

Meine Frage: Woraus resultiert eigentlich der Schmerz, wenn der Entladungsblitz zwischen Haut und Erdung entsteht? Punktuelle Hitzewirkung? Was passiert da auf neuronaler Ebene? Elektrostatische Entladung und Stromunfall schweigen sich da aus. --Zinnmann d 13:31, 28. Apr. 2010 (CEST)

Das verhält sich wie bei älteren Ottomotoren, um es mal bildlich zu machen. "An den Kontakten des Unterbrechers [...] bewirkt das ständige Öffnen und Schliessen des Stromkreises einen unvermeidlichen Verschleiss durch Abbrand, Verschmoren und Metallwanderung." (Dieter Korp). Es liegt an der Konzentration der Energie auf einen minimalen Punkt, und da verbrennt man sich also. Nimmt man nun einen Schlüssel als Opfer, müsste der Aua! quieken, tut er aber nicht. --Dansker 14:32, 28. Apr. 2010 (CEST)
Punktuelle Verbrennung möchte ich mal ausschliessen, das würde sich anders anfühlen (wie eine kleine Verbrennung der Fingerspitze). Ich meine eher irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Stromfluss muskelstimmulierend ist. Weil man aber nicht damit rechnet (der Muskel nicht entspannt ist), und es nicht den Muskel im ganzen erwischt, zerrts den Fingermuskel ein bisschen. Man fasse auch mal spasseshalber an eine "Kuhleitung", da tuts einem noch Minuten nachher tief im Arm weh ;) --Hareinhardt 15:08, 28. Apr. 2010 (CEST)
Ich vermute "Kuhleitung" ist der offizelle Fachausdruck? :) --81.200.198.20 15:23, 28. Apr. 2010 (CEST)
Für die einen ist es die längste Gemeinheit der Weide, für die anderen die voll geile Mutprobe halbstarker Kälber. BerlinerSchule 15:28, 28. Apr. 2010 (CEST)
Moment. Wir reden über den kurzen, spitzen Nadelstich in der Epidermis, oder? --Dansker 15:32, 28. Apr. 2010 (CEST)
Nochen Moment: Die Prämisse ist ja auch eine andere. Berühr mal nen Weidezaun mit nem Schlüssel. --Dansker 15:44, 28. Apr. 2010 (CEST)
Handelt es sich hier um Theoriefindung? ;-) Funktioniert das bei Euch mit dem Schlüssel wirklich? Da ich mich in letzter Zeit häufig aufgeladen habe, verwende ich meist einen Widerstand, dadurch vermindert sich zwar die Fühlbare entladung aber merklich ist Sie dennoch noch... --Stefan-Xp 22:51, 28. Apr. 2010 (CEST)
Nein, keine Theoriefindung. Hab ich a) von meinem Physiklehrer, und muss es b) leider auch regelmäßig nutzen. Eine Zeit lang musste ich das ständig machen (wohl komische Schuhe?), da hab ich sogar durch das dicke Gummi eines Rolltreppengeländers eine gewischt bekommen, und derzeit zumindest immer, wenn ich die Fenster im Büro berühren will. Manchmal spürt man sogar trotz Schlüssel etwas, aber der Unterschied ist gewaltig. --Eike 23:00, 28. Apr. 2010 (CEST)

Historische Wahlergebnisse für Kreis Borken

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit Wahlergebnisse ab 1946 für den Kreis Borken zu bekommen? Damit meine ich Kommunalwahl, Landtags - und Bundestagswahl. Habe schon viel "gegoogelt", doch leider keine passende Quelle gefunden. Danke (nicht signierter Beitrag von 80.140.99.199 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 28. Apr. 2010 (CEST)) --80.140.99.199 16:08, 28. Apr. 2010 (CEST)

Hier haben wir schon mal was --Pfarrhaus 17:39, 28. Apr. 2010 (CEST)

Vielen dank!

MediaWiki

Kann man eigentlich die MediaWiki-Software modifizieren, ohne die Modifikation anschließend wieder als OpenSource bereitzustellen, d. h. ist es möglich eine Extension für MediaWiki zu schreiben, die urheberrechtlich geschützt ist und bleibt? --80.132.114.108 16:16, 28. Apr. 2010 (CEST)

Der MediaWiki steht unter der GNU General Public License. Solange Du Deine Änderungen nur auf Deinem eigenen Server betreiben möchtest, ist das möglich, ohne den Quellcode zu veröffentlichen. Falls Du die Änderungen an einen Dritten weitergibst, hat dieser auch die Rechte aus der GPL. --Hjaekel 16:27, 28. Apr. 2010 (CEST)

Griechische Schulden

Ist es rational, seiner Arbeit nachzugehen und weiterhin Steuern zu zahlen, wenn Deutschland sich entschließt, die griechischen Schulden mitzutragen ? Oder ist es sinnvoller, als Privatier die Ersparnisse aufzubrauchen ? --84.176.100.45 19:29, 28. Apr. 2010 (CEST)

Diese Frage dient der Suche nach Meinungen, nicht nach einer Auskunft. Sie könnte hier gelöscht werden. --Ayacop 19:59, 28. Apr. 2010 (CEST)
Das fragst Du uns? Wenn Dir Deine Ersparnisse reichen, brauch sie auf. Wenn nicht, arbeite weiter.
Das hat doch mit Griechenland nichts zu tun. Alle EU-Staaten, die größeren im Durchschnitt in stärkerem Maße, die älteren ebenso, dazu nochmal die EU als Organisation, haben jahrzehntelang mit dem Geld um sich geschmissen, als sollte es kein Morgen geben. Nicht nur der griechische Staat schickt viele Leute viel zu früh in Rente, sondern alle anderen auch, im Durchschnitt. Völlig überflüssige Verwaltereien haben sich auch die deutschen Lande geleistet. Banken wurden gerettet, gehören aber immer noch nicht dem Staat (komisch, eigentlich gehört einem ja was, wenn man's bezahlt hat). Der SED hat man letztlich einen großen Teil des Vermögens gelassen, das sie sich in vierzig Jahren von den DDR-Insassen zusammengeklaut und -geraubt hatte (es ist heute zum großen Teil in privaten Händen...). Deutsche Minister haben eine sauteure Flugbereitschaft zur Verfügung und viele nutzen sie auch, obwohl man heute fast überallhin genauso gut mit Bahn und Linienflügen kommt, die viel weniger kosten. Die gesamte europäische Politikerkaste schmeißt mit dem Geld rum; nun ist das bei einem kleinen Land mal aufgefallen (auch wegen der irrwitzigen Verlautbarungsstrategie der derzeitigen Bundeskanzlerindarstellerin) und da bricht es dann zusammen. Griechenland ist schuldig, aber eben nicht in schwererem Maße als alle anderen. BerlinerSchule 19:54, 28. Apr. 2010 (CEST)
Wenn man das Privileg einer Wahl zwischen Arbeitsplatz und Privatier schon hat, ist es dann rational, einem der vielen Arbeitslosen eigensüchtig einen Arbeitsplatz wegzunehmen, den man im Grund garnicht braucht? Allein die dadurch entstehenden Kosten an Sozialunterstützung sind für den Steuerzahler ein Vielfaches von dem, was Du an Steuern zahlst. So kann man seinen Staat auch runinieren. :-) --84.191.54.108 19:55, 28. Apr. 2010 (CEST)
du weißt ja nicht wieviel er verdient - vielleicht finanziert er mit seinen steuern gleich mehrere hartz-IV-Empfänger. ... und da er arbeitet braucht er eine putzfrau und einen chauffeur - wenn er nur noch zu hause ist sind die plötzlich arbeitslos :oD ...Sicherlich Post 20:05, 28. Apr. 2010 (CEST)
Wenn er eine Arbeit macht, die gemacht werden muß, dann wird jemand anderes diese Arbeit machen und Putzfrau, Chauffeur und was auch immer mitfinanzieren. Und wenn die Arbeit nicht gemacht werden muß, dann verstehe ich den Kontext seiner Fragestellung nicht. :-) --84.191.54.108 20:30, 28. Apr. 2010 (CEST) p.s. Im übrigen wird jemand, der mit seinen Steuern mehrere Hartz IV-Leute finanziert, wohl kaum auf der Wikipedia-Auskunft eine Frage in dieser Qualität stellen, oder? --84.191.54.108 20:35, 28. Apr. 2010 (CEST)

Rational ist es, jetzt griechische Staatsanleihen zu kaufen und dafür seine Bundesschatzbriefe zu verkaufen. Gedeckt werden ja beide durch die Garantie der EU-Staaten. Wenn man sich allerdings als Privatier zurückziehen will, sollte man in wirkliche Sachwerte investieren. Z.B. Schiffe, die sind flexibel und derzeit sind die Preise günstig. --Eingangskontrolle 21:07, 28. Apr. 2010 (CEST)

Griechische Staatsanleihen wurden gestern als Junk-Bonds bewertet [11], die Schätzung war, dass man pro investierten Euro noch 30 Cent zurück erwarten kann. Von daher eher Finger weg. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:17, 28. Apr. 2010 (CEST)
und wenn man lange genug wartet? zur not eben den enkeln (wassn das?) was nettes vererbt? --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 28. Apr. 2010 (CEST)
Leider nicht, siehe Staatsbankrott#Folgen für die Gläubiger. Verkauft eigentlich schon jemand Credit Default Swaps für griechische Staatsanleihen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:19, 29. Apr. 2010 (CEST)

Weiterarbeiten, auch wenn es schwer fällt. Lehren daraus ziehen für zukünftige Wahlen. --93.129.97.197 23:01, 28. Apr. 2010 (CEST)

Diese Frage ist nicht für die Wikipedia-Auskunft geeignet. Bitte nicht weiter antworten. Danke schön. --Eike 00:33, 29. Apr. 2010 (CEST)

Geweih bei weiblichen Rentieren

Wie allgemein bekannt haben sowohl männliche als auch weibliche Rentiere ein Geweih, was sie von allen anderen Geweihträgern unterscheidet, bei denen nur die männlichen Tiere ein Geweih aufweisen. Der Artikel zum Geweih belehrt uns, dass sein Wachstum durch den Einfluss des männlichen Geschlechtshormons Testosteron ausgelöst wird. Meine Frage: Wie wird das Geweihwachstum beim weiblichen Rentier ausgelöst? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:11, 28. Apr. 2010 (CEST)

PMID 10341735 ? Gruß --Kalumet.RM Kommentare? 22:31, 28. Apr. 2010 (CEST) ... und noch einer: PMID 8064671 --Kalumet.RM Kommentare? 22:40, 28. Apr. 2010 (CEST)
...und nicht mal selbst an PubMed gedacht - danke! Also zusammenfassend: Sowohl Östradiol aus den Ovarien als auch Testosteron aus den Nebennieren arbeiten dabei zusammen, Ovariektomie führt zum Abwurf des bestehenden Geweihs, verhindert aber nicht das (wenn auch langsamere) Wachstum eines neuen Geweihs. Dem wiederum entspricht PMID 9159890, wonach Östradiol keinen Einfluss auf die Geweihentwicklung hatte (aber offenbar eine Rolle beim Erhalt des Geweihs spielt).
Jetzt stellt sich also die Frage, warum denn andere weibliche Geweihträger, deren Hormonzyklus voraussichtlich nicht wesentlich vom Rentier abweicht, kein Geweih bekommen. Wer die nötigen Forschungsgelder dazu hat, könnte also mal weibliche Rentiere und (z.B.) Rothirsche mit Testosteron behandeln und schauen, was passiert.
(selbsersuchen) Und ich sehe, dass auch daran schon wer gedacht hat: PMID 12620243, Rothirschkühe unter Testosteron produzieren also ein Geweih. Aus dem Abstract bei PMID 2603745 werde ich betr. Geweih nicht so ganz schlau, aber offenbar verursachen hohe Östrogendosen bei weiblichen Rothirschen männliches Verhalten. Interessantes Thema; jetzt müsste man also mal Testosteron- und Östrogenspiegel bei weiblichen Rentieren und Rothirschkühen vergleichen und schauen, wie's mit der Rezeptordichte an der Geweihbasis aussieht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:38, 28. Apr. 2010 (CEST)
...und wieder was gelernt. Vielen Dank! --Kalumet.RM Kommentare? 23:48, 28. Apr. 2010 (CEST) achso... das bei PMID 2603745 verwendete Östrogen war wohl Diethylstilbestrol... ob man das als klassisches Östrogen ansehen kann? --Kalumet.RM Kommentare? 00:01, 29. Apr. 2010 (CEST)
Stimmt, das Zeug hat offenbar zumindest beim Menschen auch androgene Wirkungen, ist also für den Versuch wohl nicht wirklich optimal. Volltextzugriff habe ich auf die Studie leider nicht.
Noch ein wenig weiter gedacht: bekanntlich führt ein Absenken des Östrogenspiegels bei Menschen zu Osteoporose, dagegen kann man z.B. Bisphosphonate verabreichen. Wenn man jetzt also geweihtragende Rentierkühe kastrieren und gleichzeitig mit Bisphosphonaten behandeln würde und das Geweih dann erhalten bliebe... hmmm... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:07, 29. Apr. 2010 (CEST)
PS: Besonders interessant finde ich an PMID 12620243 die Verwendung von Freemartins, auch wenn bei je 3 Hirschkühen und Freemartins natürlich keine signifikanten Ergebnisse zu erwarten waren. --Cú Faoil RM-RH 00:11, 29. Apr. 2010 (CEST)
Wenn meine Frau bei Ihrer Beschäftigung mit der tierärztlichen Betreuung von Zootieren (o.k., hauptsächlich behandelt sie Frösche) mal Langeweile hat, kann ich ihr ja die Anfertigung einer entsprechenden Studie antragen ;o) Viele Grüße --Kalumet.RM Kommentare? 00:19, 29. Apr. 2010 (CEST)

Verkehrsunfall - Verunfallte Personen in jedem Fall raus?

Sollten bei einem Verkehrsunfall die Insassen auch dann aus dem Fahrzeug befreit werden, wenn keine akute Gefahr (wie z. B. brennendes Fahrzeug, gravierende Verletzungen oder Bewusstlosigkeit) ersichtlich ist? Oder sollte in so einem Fall, wenn der Insasse keine zu versorgenden Wunden aufweist und seine Lage stabil ist, der Verunfallte im Fahrzeug verbleiben, um keine Schäden an der Wirbelsäule zu riskieren? Es gibt Argumente für beide Alternativen (verdeckte Wunden, kürzere Reaktionszeit im Fall der Fälle auf der einen Seite, Risiko der Verschlimmerung von Verletzungen auf der anderen Seite) - aber gibt es eine verbreitete Lehrmeinung dazu? --131.188.24.42 17:34, 27. Apr. 2010 (CEST)

Person ist also bei Bewusstsein (gibt klare Antworten etc.), keine Verletzungen sichtbar, nicht im Gefahrenbereich (verunfalltes Fahrzeug weitgehend intakt (wg. Brandgefahr), fliessender Verkehr im ausreichendem Abstand). Warum soll ich dann so jemandem aus dem Fahrzeug zerren wollen? --178.113.51.7 17:42, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich kann mich erinnern, beim Sofortmaßnahmen-Kurs gesagt bekommen zu haben, dass bewusstlose Personen auf jeden Fall aus dem KFZ befreit werden sollen, um Beatmung/Herzdruckmassage durchführen zu können bzw. im Falle des Erbrechens die Atemwege reinigen zu können. Rücksichtnahme auf die Wirbelsäule bringt auch nichts mehr, wenn der Verletzte erstickt. Wenn allerdings keine Bewusstlosigkeit vorliegt, besteht auch keine Notwendigkeit. – vıכıaяפ‎  18:12, 27. Apr. 2010 (CEST)
Offiziell weiß ich es auch nicht, aber ich würde doch stark darauf tippen, die Person möglichst immer aus dem Auto zu holen. Solange eine Person nämlich noch bei Bewusstsein ist, lässt sie sich doch vermutlich einfacher bergen (es sei denn, sie wehrt sich dagegen). Das Opfer kann beim Aussteigen kooperieren und auch sagen, ob und wo etwas dabei schmerzt. Schreit die Person dann sofort auf beim Bergungsversuch (zB weil etwas klemmt oder gebrochen ist), dann kann man den Versuch immer noch abbrechen und den Fachleuten überlassen, solange keine Bewusstlosigkeit eintritt. Wartet man aber von vornherein ab, bis die Person im Auto bewusstlos geworden ist, dann ist die Bergung schwieriger, man bekommt keine Rückmeldung mehr bezüglich verletzter Körperteile und verliert Zeit für eine eventuelle Reanimierung oder Seitenlage. --93.129.80.192 18:23, 27. Apr. 2010 (CEST)
Eine Rückmeldung über Schmerzen kann man auch bekommen, wenn die Person im Auto sitzen bleibt. Du sprichst also Schmerzen an, die erst beim Aussteigen auffallen? --131.188.24.42 18:27, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ja, Schmerzen, Verletzungen und Sachverhalte wie Eingeklemmtsein u.ä. Ob der Fuß unten eingeklemmt ist, bemerke ich lieber durch einen Aufschrei beim Bergungsversuch als durch späteres Ziehen und Zerren am Bewusstlosen. Also hol ich das Opfer doch lieber sofort raus, solange es noch was sagen und kooperieren kann. --93.129.80.192 18:46, 27. Apr. 2010 (CEST)
Auch hier wird es sicher Antworten aus beiden "Lagern" geben, je nach Erfahrung, Ausbildung und Herkunft. Ich würde es so beantworten, daß "grundsätzlich" Personen aus dem Unfallbereich bei Unfällen jeder Art, also nicht nur dem Unfallwagen, gebracht werden "müssen". Im Einzelfall kann davon abgesehen werden, die können aber hier nicht abschließend erörtert werden. Eine der größten Gefahren ist das Schocken, und das kann jede Person treffen, egal wie es kurz nach dem Unfall steht. Und dann zählt jede "Sekunde", keine Zeit, erst dann mit der Bergung zu beginnen. Ansonsten hab ich bei der Notfallschulung gelernt, daß die Sicherung des Vitalsystems vor allen anderen Aspekten zu beachten ist. Gebrochenes Rückgrat, gebrochene Rippen und Gliedmaßen, all das kann in Kauf genommen werden, da es um die Lebenserhaltung geht. Und was das "brennende Auto" angeht, so brennen die viel seltener, als man glaubt. Was jedoch brennt ist auslaufender Treibstoff, dazu kommen Gefährdungen durch auslaufende Stoffe wie Kühlflüssigkeit, heißes Motoröl oder Brems- und Hydraulikflüssigkeiten. Darum auch generell aus dem Gefahrenbereich, da niemand all diese Aspekte in einer Notsituation abschätzen kann. Wie man sachkundig jemanden befreit/birgt ist dann nochmal eine andere Frage. Oliver S.Y. 18:36, 27. Apr. 2010 (CEST)
Dem, der zu einem Unfall hinzu kommt, ist es gar nicht möglich zu beurteilen, ob Gefahr (wie z. B. brennendes Fahrzeug, gravierende Verletzungen oder Bewusstlosigkeit) besteht. Die gefürchteten Wirbelsäulenverletzungen sind praktisch zu vernachlässigen im Verhältnis zu den tatsächlichen Gefahren im Fahrzeug. Imho ist das Argument mit der Wirbelsäule (auch bei Motorradfahrern und deren Helm) oft nur hervorgeholt aus Angst, etwas falsch zu machen oder sich womöglich gar die Hände schmutzig zu machen. Das Übelste das man im Falle eines Unfalles tun kann, ist gar nichts zu machen und dazu gehört es, den Menschen einfach in einem Fahrzeug sitzen zu lassen. Bei einem Unfall befindet sich das Auto meistens sowieso im Gefahrenbereich und es besteht die Gefahr, dass ein Dritter hineinrast. Unbedingt so schnell wie möglich sichern und raus mit dem Menschen! --Schorle 18:39, 27. Apr. 2010 (CEST)
Das sagt das DRK: Rausholen.
und das der Spiegel: Rausholen, -- Bremond 19:44, 27. Apr. 2010 (CEST)
Hm, das klang jetzt kurz und präzise - wenn man die Artikel aber liest sieht man, dass das DRK sich nicht dazu äußert, wann eine Bergung sinnvoll ist und dass im Spiegel genau das Gegenteil steht... --131.188.24.42 19:55, 27. Apr. 2010 (CEST)
(BK) Sorry, aber du hast die Frage vermutlich missverstanden. Beim ersten Link geht's eher um Bewusstlose, beim zweiten Link steht das Gegenteil von "Rausholen", nämlich: "7. Rettung aus dem Auto. Zunächst: Das Auto brennt nicht, es läuft kein Benzin aus, das Auto steht sicher (hängt also nicht über die Leitplanke) und die Insassen sind eingeklemmt, aber bei Bewusstsein. Alles so belassen, Wärme spenden, Wunden versorgen. Läuft Benzin aus, brennt das Auto oder muss ein Insasse wiederbelebt werden: Menschen aus dem Fahrzeug transportieren. " (Hervorhebung von mir) Hätte ich nicht gedacht. --93.129.80.192 19:57, 27. Apr. 2010 (CEST)
"7. Rettung aus dem Auto. Zunächst: Das Auto brennt nicht, es läuft kein Benzin aus, das Auto steht sicher (hängt also nicht über die Leitplanke) und die Insassen sind eingeklemmt, aber bei Bewusstsein. Alles so belassen, Wärme spenden, Wunden versorgen. Läuft Benzin aus, brennt das Auto oder muss ein Insasse wiederbelebt werden: Menschen aus dem Fahrzeug transportieren." (Hervorhebung von mir)--84.160.224.68 20:19, 27. Apr. 2010 (CEST)
Hm. Dass man im hervorgehobenen Fall des Eingeklemmtseins nicht etwa das "schwere Gerät" aus dem Erste-Hilfe-Kästchen holen und das Auto schon mal ohne Feuerwehr selber aufschneiden soll halte ich für so trivial, dass mir diese Interpretation gar nicht in den Sinn kam. Aber vielleicht war das tatsächlich gemeint.--93.129.80.192 20:44, 27. Apr. 2010 (CEST)

Danke für die bisherigen Antworten! Ich fasse das bis hierher mal so zusammen, dass die Meinungen uneinheitlich sind. Ich ziehe für mich den Schluß, Person(en) im Zweifelsfall lieber zu bergen. Als Ergänzung dazu - damit das niemand beim schnellen Überlesen falsch auffasst: Sollte akute Gefahr bestehen (Person bewusstlos oder schwer verwundet, Fahrzeug im Gefahrenbereich, brennendes Fahrzeug oder ähnliches) dann müssen die Personen selbstverständlich UNBEDINGT befreit werden. --131.188.24.42 19:59, 27. Apr. 2010 (CEST)

Auch dran denken, dass die Leute unter Schock stehen. Sie könnten auf der Straße rumlaufen oder versuchen wegzufahren − oder plötzlich das Bewusstsein verlieren. Also bringt man sie aus der Gefahrenzone und hat ein Auge auf sie (Helfer rekrutieren), auch wenn sie unverletzt scheinen. -- der Sperber d! 20:52, 27. Apr. 2010 (CEST)
das ist eine Zwickmühle - zuerst einmal die Lage abchecken - liegt der Gurt an, ist er Ansprechbar oder unter Schock - wenn er ansprechbar ist ihn mit sanfter beruhigender Stimme fragen ob ihm etwas weh tut - wenn nach dem ersten Eindruck nichts Grobes ist ihm helfen auszusteigen - wenn nach dem ersten Eindruck doch etwas ist Rettung rufen (oder Polizei die verständigen die Rettung) sollte keine Lebensgefahr für den Verunfallten bestehen kann man ihm im Auto sitzen lassen - sollte er Ohnmächtig sein und man kann ihm aus dem Auto nehmen dann sollte man ihn unbedingt in die Stabile Seitenlage bringen; des öfters lassen sich Türen sowieso nicht öffnen --Dr. Zoidberg 06:29, 29. Apr. 2010 (CEST)

Verbandkasten und Brandwunden

Bei einer Brandwunde ist - wenn möglich - Kühlen sinnvoll. Danach soll die Wunde mit einer Wundauflage bedeckt werden. Welches Material aus dem Verbandkasten ist dabei sinnvoll? Ausschließlich Verbandtücher oder auch Verbandpäckchen o. ä.? --131.188.24.42 23:29, 27. Apr. 2010 (CEST)

Und noch eine zweite Frage: Wo bekommt man günstig so ein Beatmungstuch o. ä.? Da soll es sehr kompakte geben, die wären wohl ganz nützlich. --131.188.24.42 00:15, 28. Apr. 2010 (CEST)

In einem Standardverbandskasten sind extra Brandbinden enthalten, die mit einer Aluminiumauflage versehen sind, so dass sie mit der Wunde nicht verkleben. Ein Beatmungstuch bekommst du wohl am ehesten in der Apotheke. --Sr. F 08:14, 28. Apr. 2010 (CEST)
Wenn's kompakt sein soll: Ambu Life-Key o.ä. = Beatmungstuch gefaltet auf Schlüsselanhänger-Format. Dazu dann am besten noch zwei Einmalhandschuhe in passender Größe (einfach mal beim Hausarzt nett fragen, ob man ein Paar haben könnte) in ein leeres Ü-Ei stopfen und -wer will- noch ein Pflasterpäckchen in die Jackentasche, schon hat man die wichtigsten Sachen im taschentauglichen Format. -- 78.43.60.58 12:03, 28. Apr. 2010 (CEST)
Der Standartverbandkasten enthält keine speziellen Verbandmaterialien für Brandwunden, wie z.B. ein Blick in Verbandkasten#Deutschland#Füllungen zeigt. Dieses Verbandmaterial muss zugekauft werden. Eine Empfehlung des DRK zur Behandlung von Brandwunden siehe hier. Es stellt sich im Einzelfall die Frage, wie sinnvoll das Abdecken der Brandwunde ist. Der Rettungsdienst sollte ja 10 - 15 Minuten nach Alarmierung vor Ort sein. Das erste was der Rettungsdienst macht, ist die Wundauflage zu entfernen. Da stellt sich dann schon die Frage, ob die Brandwunde wirklich abgedeckt werden soll. Nach meiner Meinung macht das Abdecken nur Sinn, wenn die Rettung sich stark verzögert wie z.B. wenn sich der Unfall in unwegsamen Gelände ereignet hat. Aber wie schon gesagt: es muss im Einzelfall entschieden werden. --Taratonga 20:11, 28. Apr. 2010 (CEST)
Brandwunden nur abdecken wenn die Wunde mit Schmutz verdreckt werden könnte (wie zB Schlamm bei Regen) - warten auf die Profis ist am sinnvollsten --Dr. Zoidberg 07:43, 29. Apr. 2010 (CEST) Oder wenn der Patient sowieso schon unter Schock steht und es nicht verkraftet auf die Wunde zu starren - dann eventuell auch --Dr. Zoidberg 07:50, 29. Apr. 2010 (CEST) Erste-Hilfe Kühlung

Suche ein richtig gutes Handwerkerbuch (Heimwerkerbuch)

In vielerlei Hinsicht (Fließen legen, Heißkörper einbauen etc.) bin ich eine Niete, bei anderen handwerklichen Tätigkeiten teilweise ganz passabel.

Da ich keine handwerkliche Ausbildung habe, benötige ich ein Buch, das alle wesentlichen Handgriffe from scratch, fundiert und OMA-tauglich erklärt. Ich meine hierbei nur Handgriffe, die im eigenen Haus anfallen. Also vom Fließenlegen bis hin zum Dachausbau samt Wärmeisolierung.

Eine Buchsuche verwirrt mich eher. Habe null Durchblick, welches Buch was taugt und zugleich Anfängertauglich ist bei Gewerken, von denen man noch nix versteht.

Andersrum gesagt: wenn mich jemand fragen würde, welches Buch er denn kaufen soll, wenn er sich über Linux kundig machen würde, würde ich ihm sagen, besorg dir den Kofler. Und gut ist.

Ich frage euch, welches Buch ich kaufen soll, wenn ich mich über Handwerkern fundiert kundig machen möchte.

Danke für die Mühe

--Technikfrager 09:18, 28. Apr. 2010 (CEST)

jetzt sag erst mal welches Handwerk damit wir dich in den richtigen Supportchannel bei der IHK schicken können, deine Anfrage ist nämlich so komplex, dass man sie in echtzeit beantworten muss.--91.56.211.53 09:34, 28. Apr. 2010 (CEST)

Nochmals zum Mitmeißeln: Ich benötige ein Buch, das **alle** wesentlichen Handgriffe from scratch, fundiert und OMA-tauglich erklärt. Ich meine hierbei **nur** Handgriffe, die **im eigenen** Haus anfallen. Also vom Fließenlegen bis hin zum Dachausbau samt Wärmeisolierung, Fenster und Türenaustausch etc. Also alles was *im* Haus anfällt. Gell. Ich benötige *nicht* Handwerkstipsps bzgl. Gartenbau, Straßenbau, Goldschmiedekunst, Schorsteinfegerei etc. --Technikfrager 09:46, 28. Apr. 2010 (CEST)
Hm, das ist gar nicht so einfach: Die Allround-Bücher, die alle Bereiche abdecken, gehen beim "How-to" nicht so sehr ins Detail. Der aktuelle Bestseller ist wahrscheinlich das Hornbach-Buch, das es für 30 Euro in jedem dieser Märkte gibt. Ist ziemlich umfassend, besteht fast nur aus Zeichnungen und ist dadurch sehr anschaulich. Dafür erklärt es kaum Hintergründe und/oder Alternativen, ist also eher flach. Mein persönlicher Favorit wäre eher "Knaurs Großes Handwerksbuch", weil hier von der Werkzeug- über die Materialkunde bis hin zum Vorgehen alle Bereiche recht tiefgründig beschrieben sind. Im ganz konkreten Doing ist´s dann allerdings wieder recht knapp, außerdem deckt sich das Buch nicht immer mit den aktuellen Baumarktrealitäten. Wenn Du tiefer in einzelne Gewerke einsteigen willst, würde ich versuchen, in einer (größeren) Stadtbibliothek ein Fachkundebuch für Auszubildende des jeweiligen Lehrberufs auszuleihen (sind leider sehr teuer zu kaufen): Diese Lehrbücher sind aus meiner Sicht die besten Überblickswerke, meistens reich illustriert, durchaus laienverständlich und trotzdem sehr tiefgehend. --Rudolph Buch 09:59, 28. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe die Nummer 5 aus deiner verlinkten Liste. Ist auch übelst massiv und schwer, was mich als Mann zusätzlich beeindruckt. Alles ist verständlich mit vielen Bildern beschrieben. Es beschränkt sich auch nicht nur auf die Produkte des Baumarktes. --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:01, 28. Apr. 2010 (CEST)
An "Es gibt immer was zu tun: Das Große Hornbach-Projekt-Buch" habe ich auch spontan gedacht, viellicht im Kombinat mit "Wo der Hammer hängt: Do-it-yourself für Frauen." Ersteres dürfte alles erschlagen, letzeres für Nulpen wie mich Selbstverständlichkeiten ins Hirrn meißeln. (Nein, ich bin keine Frau, aber vielleicht ist das das richtige.) (nicht signierter Beitrag von Technikfrager (Diskussion | Beiträge) 10:04, 28. Apr. 2010 (CEST))
Interessieren Dich auch Meinungen, was die Selbermach-Frage bei den einzelnen Tätigkeiten angeht? Trockenbau und Innendämmung ist m. E. auch für uns Ahnungslose problemlos. Elektro ist das Schlitze fräsen, Mauerdosen/Leerrohre setzen und Kabelziehen gut selber machbar, die eigentliche Installation (mit Ausnahme Zählerkasten) eigentlich auch, aber das haben wir lieber dem Elektriker überlassen. Wasser/Abwasser lohnt nicht, weil das der Installateur viel flotter und vor allem dicht kann und das nötige Werkzeug für das verpressen der Fittinge teuer ist. Innentüren gehen gut selber, bei Fenstern setzt´s der Fensterbauer für 40 Euro/Stück, da scheint Heimgewerke nicht lohnend. Haustüren sind oft zu schwer für freudvolle Eigenarbeitserfolge. Mauern und Verputzen macht Spaß, wenn einen die für uns Laien kaum vermeidbaren Unperfektheiten nicht stören und die Wand nicht verfliest wird. Das Fliesen würde ich nur bei einem Neubau mit perfekt geradem Putz selber angehen. Und eigentlich auch da nicht: Ich fand´s eine nervige Frickelei, das macht der Fliesenleger viel schneller, schöner und damit letztlich zu vertretbaren Kosten. Viel Erfolg! :-) --Rudolph Buch 10:39, 28. Apr. 2010 (CEST)
Hallo Technikfrager, gell wir kennen uns noch als IP.--91.56.211.53 11:13, 28. Apr. 2010 (CEST)
Das ist der Klassiker: Otto Werkmeister [Pseud.]: Die Axt im Haus. Das Handbuch für Geschickte und Ungeschickte. Verlag Mensch und Arbeit Pfützner, München 17. völlig neu bearb. Aufl.1982, 551 S. [12]. Mehr zum Autor Hans Joachim Störig auch hier: [13]. Ich habe auch en passant eine Ausgabe von 2007 in einem anderen Verlag gesehen, das Buch müßte lieferbar sein und natürlich auch antiquarisch bestellbar über zvab.com oder eurobuch.com (immer beide durchsuchen!). Also: In die Buchhandlung gehen und erstmal angucken, am besten mit einem konkreten Problem, noch besser der Erfahrung mit diesem Problem im Hinterkopf, also mit etwas, das Du inhaltlich mittlerweile überblicken und dessen Darstellung Du bewerten kannst – und daran das Buch messen. --84.191.54.108 18:30, 28. Apr. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Die Axt im Haus hat ein Verwandter von mir ohnehin und ein Buch ist mittlerweile bestellt. Gruß --Technikfrager 10:20, 29. Apr. 2010 (CEST)

Riff am Anfang von Hand of Doom

das riff am anfang von Hand of Doom erinnert mich stark an ein riff in irgendnem Jethro-Tull-Lied (dürfte eigentlich ne genaue kopie sein). ich hab aber vergessen welches, und will mir nicht alles von JT noch mal anhören. ideen? -- bewerten? 09:50, 28. Apr. 2010 (CEST)

Meinst du das Manowar-Lied? --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:02, 28. Apr. 2010 (CEST)
ne, black sabbath. tschuldigung, nich dran gedacht, dass manowar auch so eins haben. -- bewerten? 11:29, 28. Apr. 2010 (CEST)
Keine Ahnung, aber Tony Iommi hat mal bei Jethro Tull gespielt. Vielleicht hat er alte Riffs wiederverwendet. Ich würde mal vor 1968 suchen. Oder haben Jethro Tull gekaut? Dann würde ich nach 1968 suchen ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:01, 28. Apr. 2010 (CEST)
wer von wem geklaut hat, ist mir eigentlich recht egal - ich will nur das JT lied hören, weil ich das schon den ganzen tag im ohr hab, aber nich mehr drauf komme, welches das war... grüße, -- bewerten? 15:46, 28. Apr. 2010 (CEST)
A New Day Yesterday klingt für mich recht ähnlich. Erstes Lied des Albums Stand Up, anno 1969. --Proofreader 22:15, 28. Apr. 2010 (CEST)
danke! ich glaube, das wars. ist zwar nicht exakt dasselbe, aber sehr ähnlich, wie ich gerade festgestellt habe ;) grüße, -- bewerten? 11:39, 29. Apr. 2010 (CEST)

Lebt der noch? --Constructor 16:36, 28. Apr. 2010 (CEST)

Wenn er schon 1975 ziemlich lapperich war, wohl nicht mehr. Näher als hier, komme ich nich† ran - das war 1998 - da hätte man Genaueres wissen können. Bibliotheksanfrage? G! GG nil nisi bene 17:45, 28. Apr. 2010 (CEST)
Mal was anderes: im Buch heißt er Emil Heinrich Schütz, wo ist der erste Name im Artikel hier geblieben? --тнояsтеn 23:49, 28. Apr. 2010 (CEST)
NOCH ein Grund, eine Bibliotheksrecherche zu machen... Mein Konto ist leider schon überzogen, aber die Bibliothekarinnen da ... Oh-làlà! G! GG nil nisi bene 08:49, 29. Apr. 2010 (CEST)
Na gut, ich schau mal in das Buch... Aber die Bibliothekarinnen sind leider nicht so toll da. --тнояsтеn 10:32, 29. Apr. 2010 (CEST)

Der Tod ist nichts...

Es gibt ein im Umfeld von Traueranzeigen etc. immmer wieder gern genommes Gedicht, das mit den Worten Der Tod ist nichts... anfängt und nach unserem Artikel Henry Scott Holland von diesem stammt. Hat jemand eine Idee, warum es oft einem Charles Pegny zugeschrieben wird; gemeint ist wohl Charles Péguy? Auf Antworten ist gespannt --Concord 17:38, 28. Apr. 2010 (CEST)

Wo findest du, dass es ihm zugeschrieben wird? Hier sind 3 Hits - aber keiner bringt ihn in Verbindung... Mit "Pegny" finde ich gar keinen Hit. Wenn sie nach "Der Tod bedeutet gar nichts." aufgehört hätten, hätte selbst ich es akzeptieren können... ;-) G! GG nil nisi bene 17:57, 28. Apr. 2010 (CEST)
Aber 379 Google-Treffer für: charles pegny tod ist nichts --Vsop 18:34, 28. Apr. 2010 (CEST)
(a) Pegny <=> Péguy: Selbst mit Google-Books eindeutige Fehlschreibungen - soll heissen: Ist wohl wirklich der selbe, soll heissen: Punkt 1 der Konfusion. G! GG nil nisi bene 10:21, 29. Apr. 2010 (CEST)
(b) Google-Suche => "Charles Peguy" "Henry Scott Holland"
deutsche + englische Version und Hinweis auf Verwechslung. Dann diese franz. Site (bitte das aufmunternde Farbspiel beim Titel beobachten!) auf der der nächste Schnitzel geliefert wird :D'après un text de Saint Augustin. So, wer will den Sack zuknoten? Vermutung: Péguy ist irgendwie an den Holland-Text gekommen (Kontaktperson Saint Augustin <= Whoooo, are you?), das muss irgendwo (WO?) festgehalten worden sein, und von da aus wurde es mit Péguy assoziiert. G! GG nil nisi bene 10:56, 29. Apr. 2010 (CEST)
(c) Hier wird spekuliert, das Péguy den engl. Text übersetzt haben könnte. Na, wann wurde das Ding geschrieben? G! GG nil nisi bene 11:01, 29. Apr. 2010 (CEST)
(d) Hier Péguy-Übersetzung erwähnt. Und da Péguy Rock-Star-Status in Frankreich hatte, wurde es (in Frankreich) mit ihm assoziiert. Dann hüpfte es irgendwie über die deutsche Grenze (von wem übersetzt? Also, ihr kriegt den Hintern heute gar nicht hoch, oder???) und da Französisches romantischer ist als Englisches .... Case closed? G! GG nil nisi bene 11:16, 29. Apr. 2010 (CEST)
Wenn jemand noch ein solideres Link findet, sollte man das in den Charles Péguy-Artikel einbringen. Ich mein', das geht doch nicht, dass man ein aufmunterndes Gedicht in so einer Situation unter doppelt falschem Namen (falsch geschrieben, falscher Autor) weiterreicht, oder? G! GG nil nisi bene 12:00, 29. Apr. 2010 (CEST)

Gute Literatur

Welche Literaturpreise gelten als angesehen? Ich verliere da total den Überblick. --95.89.50.122 09:03, 27. Apr. 2010 (CEST)

Ich hab den Redirect von Literaturpreis auf Liste von Literaturpreisen gelöscht. Da gehört ein Artikel hin, das ist völlig richtig. Kurz zur Frage: in Deutschland gilt der Büchnerpreis als der angesehenste. --AndreasPraefcke ¿! 13:25, 27. Apr. 2010 (CEST)

Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels ist genauso wichtig, aber aus anderen Gründen. --195.200.70.37 09:29, 29. Apr. 2010 (CEST)

Das ist allerdings kein Literaturpreis im eigentlichen Sinne, er wird nur relativ häufig an Schriftsteller verliehen. --AndreasPraefcke ¿! 16:20, 29. Apr. 2010 (CEST)

In den letzten Jahren hat übrigens der Deutsche Bücherreis erhebliches Medieninteresse und dann auch gute Verkäufe hervorgerufen. --AndreasPraefcke ¿! 16:20, 29. Apr. 2010 (CEST)

Efeu krallt nicht

--188.192.188.111 15:56, 27. Apr. 2010 (CEST) meine frage:mein efeu ist 2 jahre eingepflanzt.er wächst gut,nur er krallt nicht an der hauswand. die wand hat kratzputz und ist weiß gestrichen.was kann ich tun.--188.192.188.111

Wahrscheinlich nix, die Wand wird einfach zu trocken sein. Efeu will mit seinen Haftwurzeln mWn Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn er die nicht findet, dann will er da auch nicht hinwachsen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:06, 27. Apr. 2010 (CEST)

Efeu ist kein wilder Wein. Vielleicht kannst du ihm ein Spalier bauen, das feuchtere Holz wird ihm besser gefallen. --Sr. F 16:23, 27. Apr. 2010 (CEST)
Naja, aber eigentlich ist Efeu, im Gegesatz zu Wein, ein Selbstklimmer (rot!?), der mit jedem Putz klarkommt und eben keine Kletterhilfe braucht. Und nein, eine hilfreichere Antwort auf die Frage habe ich auch nicht. ;-) Joyborg 00:54, 28. Apr. 2010 (CEST)
Hmhm ... könnte jemand mit deutlichen Biokenntnissen mal Gemeiner Efeu#Vegetative Vermehrung anschauen und sagen, ob ein "vegetativ vermehrter" Efeu evtl. unfähig ist, Klettersprosse/Haftwurzeln zu entwickeln? Ich blick' nicht durch, ob das vielleicht die Antwort sein könnte. --Zerolevel 17:20, 28. Apr. 2010 (CEST)
Ja, das ist tatsächlich eine gute Erklärung... Wenn es z.B. ein Ableger von einem alten Efeu ist, klettert es nicht. Vielleicht meldet sich die IP ja nochmal (und vielleicht friert morgen die Hölle zu). Joyborg 18:57, 28. Apr. 2010 (CEST)

Es gibt im Handel Sorten, die keine Haftwurzeln ausbilden (sollen). Unteranderem um Bauwerksschäden zu vermeiden. Eine vegetativ vermehrte Pflanze hat alle Eigenschaften der Ursprungspflanze. -- visi-on 15:45, 29. Apr. 2010 (CEST)

Wer hat den Preis eigentlich 2009 erhalten? --Dandelo 12:07, 28. Apr. 2010 (CEST)

Vielleicht mal bei der zuständigen Kontaktperson anfragen. -- TheRunnerUp 19:34, 28. Apr. 2010 (CEST)
Ich vermute eher, dass niemand das Blatt erhielt, da es kein alljährlicher Preis oder eine stetige Auszeichnung ist, sondern nur bei "Bedarf" verliehen wird. Zumindest geht das aus dem offiziellen Eintrag hervor, der nicht von kontinuierlicher Verleihung spricht. -- nfu-peng Diskuss 18:03, 29. Apr. 2010 (CEST)

Firefox: Link-in-Tab-öffnen erzwingen (ohne Maus)

Hallo, ich hab schon den ganzen Tag gegoogelt, ohne was zu finden. Es muss aber ganz einfach sein. Ich will "normale Links" automatisch bei "anklicken" in einem neuen Tab öffnen lassen, am besten sogar ohne in das neue Tab zu wechseln, aber das ist wohl zu viel verlangt. Das ganze bei einem Laptop, also ohne Maus. Die perfekte Option mit Maus sieht ja so aus, dass man Maustaste3 verwendet (also Links mit dem Mausrad anklickt) - geht das auch ohne Maus? Danke --WissensDürster 14:07, 28. Apr. 2010 (CEST)

Teil 2: Extras => Einstellungen => Tabs => Tab im Vordergrund öffnen. --Flominator 14:23, 28. Apr. 2010 (CEST) (BK)
Einstellungen > Reiter "Tabs" > Haken bei "Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen", kein Haken bei "Tabs im Vordergrund öffnen". Oder habe ich dich falsch verstanden? -- Jossi 14:22, 28. Apr. 2010 (CEST)
zu Teil 1: Strg-Click, bei Windoof. klappt sogar, wenn Du nur mit Tastatur surfst. --Taxman¿Disk? 14:27, 28. Apr. 2010 (CEST)
Teil 1 tut mir bei mit mittlerer Maustaste nach Teil 2 von selbst. --Flominator
Schau einmal, ob die "Tabbrowser Extensions" das anbieten (einfach danach googeln). An die anderen: Er will, dass "normale" Links in einem neuen Tab geöffnet werden, es geht nicht im die Links, die normalerweise in einem neuen Fenster geöffnet werden.--Schaffnerlos 14:41, 28. Apr. 2010 (CEST)
Mit der mittleren Maustaste geht das doch, dass "normale" Links im neuen Fenster geöffnet werden. --Flominator 14:43, 28. Apr. 2010 (CEST)
Zitat Überschrift: "ohne Maus". Zitat Frage: "geht das auch ohne Maus?" --Eike 14:47, 28. Apr. 2010 (CEST)
Eben: Mit Strg+Click geht's auch mit dem Touchpad oder der Tastatur und braucht kein Plugin. Funktioniert auch unter Linux. --Momotaro 14:53, 28. Apr. 2010 (CEST)
Danke an alle, auch an dich Flominator ;-) danke für die Extensiontipps, aber die unbürokratische Lösung Strg+Klick ist tatsächlich ideal. Funktioniert ohne was an den Einstellungen oder sonst wo zu ändern und öffnet das Tab sogar ohne vom aktuellen zu wechseln. Danke! --WissensDürster 13:44, 29. Apr. 2010 (CEST)

DVD auf Blueray-Player abspielbar?

Ich möchte mir einen Blueray-Player zulegen aber meine selbstaufgenommenen DVDs (Über Antenne und DVD-Videorekorder aufgenommen) und gekauften DVDs weiterverwenden. Der Verkäuver von einer großen Handelskette (Me**a-Ma**t) riet mir davon ab und sagte nur daß das wegen des Kopierschutzes nicht möglich sei und Außerdem sinnlos und ich alle DVDs gegen Blueray-Disks austauschen müßte. Eure Erfahrungen sind mir eine Hilfe. --Jobbik 16:11, 28. Apr. 2010 (CEST)

Alle Blu-Ray-Player können wohl DVDs abspielen, zumindest finde ich bei Amazon keinen der das nicht könnte. Ich sehe auch nicht wo vom Kopierschutz Probleme entstehen könnten die ein regulärer DVD-Player nicht hätte. --Mps 16:20, 28. Apr. 2010 (CEST)
(BK)Sei doch nicht blöd und glaub das. Meine Sony- und Samsung-Anlagen spielen alle hundsgewöhnlichen DVD ab, ebenso die BD-Laufwerke im Desktop und Laptop. Auch die selbergemachten DVD´s. Das heisst allerdings nicht, dass die Blueray Laufwerke nicht auch mal gewisse Marken DVD ablehnen können, aber die vom Aldi fressen die bei mir alle.--91.56.198.13(falsch signierter Beitrag von 91.56.198.13 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 28. Apr. 2010 (CEST))
(BK)Blu-ray-Player können wirklich alle ausnahmslos DVDs abspielen. Was den Kopierschutz betrifft, so kann es nur zu den gleichen Inkompatibiltäten, wie bei einem DVD-Player kommen, wenn man eine DVD mit einem nicht europäischen Regional-Code nimmt. Bei Blu-rays tritt dieses Problem oft nicht mehr auf, da dort inzwischen meistens auf den immer noch möglichen Regional-Code verzichtet wird. Bei Media Markt musst du wohl an einen besonders inkompetenten oder aber einen um besonders viel Umsatz für sein Unternehmen bemühten Verkäufer gekommen sein, was dort leider öfter vor kommt. Da hat er dir kompletten Müll erzählt. Natürlich musst du nicht alle DVDs durch Blu-rays ersetzen, auch wenn der MM-Mitarbeiter sowas möchte. Zum einen, weil du vielleicht immer noch einen DVD-Player hast, zum anderen weil eben jeder Blu-ray-Plaer DVDs abspielen kann und diese oftmals noch hochskaliert, wodurch auch diese eine leicht verbesserte Bild-Qualität erhalten. --StG1990 Disk. 16:33, 28. Apr. 2010 (CEST)

Ok, Danke an alle! Ich wollte nur sichergehen damit ich nicht einen Fehlkauf mache wie zuvor bei dem Multifunktionsgerät (Scanner+Fax+Drucker) das sich nicht unter Windows XP installieren lies das ich auch bei obengenannter Handelskette gekauft hatte und nur wiederwillig zurückgenommen wurde. Dann habe ich noch zwei Fragen: Funktionieren auch DVD-RWs die im Format DVD-VR aufgenommen wurden? (Der Media-Player von Windows XP hat damit Macken!) Und wie sieht es mit Audio-CDs aus? (Mein DVD-Videorekorder kann diese Abspielen) --Jobbik 22:39, 28. Apr. 2010 (CEST)

Was für DVDs und Abspielformate ein Player schluckt ist widerum von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Ich hab mir kürzlich den hier geleistet und hatte bislang noch nichts außer FLAC, das er nicht wiedergegeben hat. --Taxman¿Disk? 23:52, 28. Apr. 2010 (CEST)
DVD-VR hab ich noch nie gehört, und der Wikipedia fehlt da wohl auch was... --Eike 10:24, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hmmm, en:DVD-VR: ...the resulting media are not DVD-Video compliant, and will not play back in some DVD-Video players. Von Blueray steht da aber nichts. -- SibFreak 16:38, 29. Apr. 2010 (CEST)

Odal-Rune auf Schulterklappe

Othala

Nebenstehendes Zeichen (Othala) kenne ich als Symbol auf den Schulterklappen verschiedener Dienstgrade der Bundeswehr. In unseren Artikeln steht nichts ueber einen Zusammenhang. Gibt es einen solchen? --Neitram 02:07, 29. Apr. 2010 (CEST)

Ich denke nicht, dass es sich bei dem Dienstgradabzeichen für Hauptfeldwebel bzw. Oberfähnrich um eine Rune handelt. Vielmehr wird das ein zusammengesetztes Zeichen aus dem Haken für Feldwebel + dem Steinchen für Leutnant sein. Die Ähnlichkeit mit der Rune ist, denke ich, nur zufällig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:47, 29. Apr. 2010 (CEST)
BTW: Ich sah gerade, dass dieses Thema schon in der Diskussion:Othala ausführlicher behandelt wurde, schau da mal rein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:07, 29. Apr. 2010 (CEST)
gut kombiniert Thogru; Ein leeres Steinchen für den "Unterleutnant"; aber irgendwie ist es schon ein Hoppala --Dr. Zoidberg 08:11, 29. Apr. 2010 (CEST)
Danke :) Aber wieso Hoppala? Weil es ein Zeichen aus dem Dritten Reich ist? Davon gibts genügend, die schon vorher, während und auch hinterher Verwendung fanden und nicht als verfassungsfeindlich eingestuft sind. Zumal viele Rangabzeichen der Wehrmacht in die Bundeswehr übernommen wurden. Man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:20, 29. Apr. 2010 (CEST)
Da hast du recht, aber alles was irgendwie mit Nazi und so zu tun hat, hat einfach einen schalen Nebengeschmack; Das Hakenkreuz also die Svastika ist ja auch ein ganz anderes Symbol nur assoziiert man damit in unseren Breitengraden dunkle Zeiten damit --Dr. Zoidberg 08:23, 29. Apr. 2010 (CEST)
Die Sache mit den Zeichen auf den Schulterklappen hat ja auch was von Statussymbolik und Zirkelzugehörigkeit. Man will sich halt deutlich abgrenzen. MEn täten es auch einfache Zahlen auf den Schulterklappen für die Ränge, in etwa so wie 1=Soldat, 2=Gefreiter, 3=Obergefreiter, etc. bis zu irgenwann ca. 24=General. Aber das wäre schon irgendwie schnöde. Zumal die goldenen Abzeichen schon was hermachen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:34, 29. Apr. 2010 (CEST)
Apropo Dienstgradabzeichen - bei uns in Ö tragen wir die bei der normalen Uniform jetzt vor der Brust und nicht mehr auf der Schulter - ich tippe mal das es sich dabei um einen Tarnschutz handelt - genau weiß ich es aber nicht --Dr. Zoidberg 09:13, 29. Apr. 2010 (CEST)
Im Artikel Rangabzeichen steht es: Da im Einsatz die Splitterschutzweste getragen wird, sind nun auch die Schulterklappen nicht mehr sichtbar, weshalb ein einzelnes Dienstgradabzeichen mittig auf der Brust mit Klettverschluss befestigt wird, das dem Abzeichen der Tarnschulterklappe entspricht. --Dr. Zoidberg 09:17, 29. Apr. 2010 (CEST)
Wobei ich zu meiner Wehrdienstzeit gelernt habe, dass im Einsatz so weit wie möglich auf Rangabzeichen verzichtet wird um dem Feind keinen Hinweis auf lohnende Ziele (Führung) zu geben. --Da7id 11:42, 29. Apr. 2010 (CEST)
Die kleinen Streifen und Winkel wohl eher nicht, aber deutsche Unteroffiziere sollen mal einen silber eingefassten Kragen gehabt haben... In Vietnam wurde aus ähnlichem Grund das Grüßen verboten. --Eingangskontrolle 23:05, 29. Apr. 2010 (CEST)
Danke. Da sich dieselbe Frage bestimmt immer wieder Leute stellen, sollten wir vielleicht im Artikel Othala einen kurzen Satz hinzufuegen, der sagt, dass es keinen (bewussten) Zusammenhang gibt und das Zeichen nur zufaellig gleich ausschaut? --Neitram 01:00, 30. Apr. 2010 (CEST)

Darf man Kapuzineraffen in Deutschland halten?

Wollte mal fragen,ob man als Privatperson, Kapuzineraffen in Deutschland halten darf? Kann mir jemand weiter helfen? (nicht signierter Beitrag von 88.215.97.179 (Diskussion) 11:36, 29. Apr. 2010)

Keinen Gesetzestext gefunden, aber hier kann man sich einlesen, ist also nicht ganz unproblematisch. Benutzer Uwe Gille ist Vet, der müsste genaueres wissen. Kleinaffen leben in Sozialverbänden - wie die meisten Menschen G! GG nil nisi bene 11:56, 29. Apr. 2010 (CEST)
Eine kurze (anonyme?) Anfrage beim Zollamt müßte es klären. Am besten jedoch: Finger weg. -jkb- 12:15, 29. Apr. 2010 (CEST)
Einfach mal in einer Zoohandlung fragen. -- Martin Vogel 12:17, 29. Apr. 2010 (CEST)
Im Zoo darf man es, da kann man sie auch besuchen. --Sr. F 15:21, 29. Apr. 2010 (CEST)
Man darf wohl, aber selbst wenn du die baulichen Voraussetzungen einer artgerechten Haltung erfüllen kannst, ich kann nur dringend davon abraten. siehe auch br-online -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:16, 29. Apr. 2010 (CEST)
Auf der Seite steht übrigens: Nach dem bayerischen Landesstraf- und Verordnungsgesetz (kurz LStVG) §37 über die Haltung gefährlicher Tiere, ist die Haltung von Primaten aber genehmigungspflichtig. Vielleicht sollte man auch das Marburg-Fieber erwähnen. --Ayacop 17:51, 29. Apr. 2010 (CEST)

Bisweilen erhalte ich zwei verschiedene Angaben zu meinem Konto, wenn ich per Online-Banking einen Blick drauf werfe: Einerseits den "Kontostand mit 29. April" und andererseits das "Saldo". Letzter beinhaltet offensichtlich auch Zahlungseingänge, die zwar da, aber irgendwie noch nicht "richtig da" sind (wenn ich z.B. kürzlich mein Gehalt ausgezahlt bekommen habe, dann ist das "Saldo=Kontostand+Gehalt"). Meistens wird nur der "Kontostand" angegeben (schätzungsweise, weil meistens zwischen Kontostand und Saldo kein Unterschied besteht).

Obiger Artikel (vollständig verstanden hab ich ihn bei weitem nicht) belehrt mich, dass der umgangssprachliche Kontostand alle Umsätze umfasst, das Saldo nur die mit "Zinswirkung".

Das würde mir in diesem Fall etwas seltsam erscheinen; ich vermute also, bei meiner Bank ist es genau umgekehrt: Kontostand = Buchungen, für die ich Zinsen kriege, Saldo = Buchungen, über die ich verfügen kann. (Wenn das Saldo wie im Artikel behauptet eine Untermenge der Buchungen des Kontostands umfasst, dürfte es ja auch unmöglich höher sein als der Kontostand, wenn man von Abbuchungen absieht.)

Habe ich das richtig verstanden?

Nebenfrage: Wie kann es sein, dass eine Buchung zwar auf meinem Konto ankommt, aber ich dafür keine Zinsen kriege ("deren Zinswirkung erst später eintritt", wie im Artikel steht)?

Es geht übrigens um eine österreichische Bank (falls es da Unterschiede von Land zu Land gibt). --BerntieDisk. 12:49, 29. Apr. 2010 (CEST)

Schau mal unter Saldo#Saldoanerkenntnis: Bei einer deutschen Bank hat das Quartalssaldo eine besondere rechtliche Bedeutung, man muss bei Fehlern der Bank unverzüglich widersprechen. sonst gilt es. Vermutlich werden österreichische Banken das ebenso handhaben; aber dazu weiß ich nix Genaueres. --Zerolevel 12:55, 29. Apr. 2010 (CEST)
siehe Wertstellung --Schaffnerlos 12:57, 29. Apr. 2010 (CEST)
//mit BK// Hat mit der Position "Wert" zu tun - das Geld ist in Anmarsch, aber du kannst es noch nicht abheben, usw. -jkb- 12:59, 29. Apr. 2010 (CEST)
Warum scheint das dann überhaupt auf? --BerntieDisk. 13:02, 29. Apr. 2010 (CEST)
Wertstellung gelesen? Zitat: "Wenn Kreditinstitute auf Kontoauszügen, im Online-Banking oder an Geldautomaten Buchsalden anzeigen, kann dies dazu führen, dass der Kunde Gelder abhebt, die zwar buchungsmäßig, aber noch nicht valutarisch dem Konto gutgeschrieben sind. Deshalb ist es dem BGH zufolge unzulässig, wenn Kreditinstitute den Buchsaldo am Geldautomaten anzeigen.(BGH, Urteil vom 27. Juni 2002, - Az: I ZR 86/00) [...] Die Kontostandsauskunft am Geldautomaten sei dem BGH zufolge durch die Anzeige von Rentenzahlungen vor ihrer Wertstellung als Guthaben so eingerichtet, dass eine Vielzahl von Kunden bei einer Kontostandsabfrage irregeführt werden kann. Die Kunden könnten durch diese Kontostandsauskunft veranlasst werden, durch ungewollte Kontoüberziehungen Kreditleistungen der Banken in Anspruch zu nehmen, die sie bei zutreffender Kontostandsangabe nicht in Anspruch genommen hätten. In Fortführung dieser Rechtsprechung entschied dann der BGH im Jahre 2007, dass Kontoauszüge irreführend sind, wenn der Kontosaldo auch nicht „wertgestellte“ Beträge enthält, über die bis zur Wertstellung noch nicht ohne Belastung mit Sollzinsen verfügt werden kann, selbst wenn die einzelnen Kontoumsätze die unterschiedliche Wertstellung anzeigten. (BGH, Urteil vom 11. Januar 2007, – Az: I ZR 87/04)" --84.191.53.245 13:46, 29. Apr. 2010 (CEST)
"Wertstellung gelesen?" Ja, trotzdem herzlichen Dank für dein gnädiges Zitierservice. Wenn das wirklich meine Frage beantworten soll, dann wäre die Antwort wohl Alle Banken versuchen, ihre Kunden auf die Tour zu bescheißen. Das mag ja sein, es schließt aber nicht aus, dass es vielleicht daneben noch andere, rationale Gründe gibt, das Saldo zusätzlich zum Kontostand anzugeben--zumindest für einen im Bankwesen nicht Bewanderten wie mich. Das ist aber vermutlich nur ein ganz verquerer Gedankengang, den ich da ausgebrütet habe... --BerntieDisk. 14:08, 29. Apr. 2010 (CEST)
Man könnte "bescheißen" auch so formulieren: Die Bank wahrt ihre Unternehmensinteressen. Das Zitat sollte Dich nicht anmachen sondern unterstreichen: das Anzeigen ist nicht mehr die Normalität, es ist mittlerweile unterschiedlich, in D wirds nicht mehr angegeben und in A wirds (noch?) angegeben. Irgendwann wird es wohl auch dazu eine Europa-Norm geben... Daß die Banken das ursprünglich überall angegeben haben, entspricht ja auch buchhalterischer Korrektheit, sie sind da wohl eher von sich selbst und tradiertem Umgang als von einem Kundeninteresse (an möglichst geringer Verwirrung) ausgegangen und haben Fehlentscheidungen der Kunden zum Vorteil der Bank eher in Kauf genommen als intendiert. Man wird zu all dem aber wohl kaum valide Quellen finden. Aus Sicht der Bank ist das ja eher wieder so eine lästige Spinnerei der Verbraucherverbände, mit der man sich nicht lange aufhält, solange niemand dazu zwingt. Von daher hätte man auf die Frage: "Warum scheint das dann überhaupt auf?" auch antworten können. Das weiß keiner genau, wahrscheinlich, weil es schon immer so war. --84.191.53.245 15:16, 29. Apr. 2010 (CEST) p.s. Der Gewinn aus den Girokonten ist für eine Bank auch nicht im Zentrum des Interesses. Auf anderen Märkten werden da viel gewichtigere Gewinne erzielt. Mein Girokonto ist für die Bank nicht so wichtig wie für mich. Entsprechend wenig wird dort deshalb in Kundenfreundlichkeit investiert.
"Das weiß keiner genau, wahrscheinlich, weil es schon immer so war." Danke, diese Antwort hilft mir jetzt wesentlich mehr weiter, als das Zitat. "Auf anderen Märkten werden da viel gewichtigere Gewinne erzielt." Dieser Tatsache ist ja (so liest man jedenfalls) die Finanzkrise geschuldet. Deswegen (und natürlich weil mein Girokonto für mich durchaus ziemlich wichtig ist) stelle ich gedanklich ein großes Leider davor. --BerntieDisk. 15:32, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ein paar Merkwürdigkeiten rund um das Thema "Wertstellung" findest Du auch hier und in den Kommentaren dazu.--NSX-Racer | Disk | B 15:53, 29. Apr. 2010 (CEST)

Suche Buch mit Kurzgeschichten

Ich habe vor langer Zeit ein SF Buch mit Kurzgeschichten gelesen das ich gerne nachkaufen will. Ich kann mich nur noch an eine erinnern. Eine auserirdische Pflanzenspezies landet Nachts in Irland um die Erde zu erobern. Wird aber aufgehalten von einem Einheimischen der mit einer (für die Pflanzenaliens) undurchdringlichen Wolke aus Alkoholdämpfen umgeben ist und die Aliens mit einem Stock zu klump haut und so im Suff unbeabsichtigt eine Invasion verhindert. Kennt jemand das Buch? --81.200.198.20 13:47, 29. Apr. 2010 (CEST)

Stanislaw Lem, ziemlich sicher. In irgendeiner Sammlung. Gruß, William Foster 14:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hätte ich auch getippt. Aber an den Titel kann ich mich eben nicht mehr erinnern :) --81.200.198.20 14:22, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hätteste jetzt auch selber googeln können... Ich tippe auf "Invasion vom Aldebaran" aus "Test". Bitteschön. William Foster 14:30, 29. Apr. 2010 (CEST)

Ich brech` zusammen: Invasion vom Aldebaran William Foster 14:33, 29. Apr. 2010 (CEST)

:)))) Naja gleicht meiner Erinnerung nur vage. Habe das vor ca. 20 Jahren gelesen. Aber vielen Dank. wenn man den namen weiss findet man auch die Geschichte -> [14] Doch so ähnlich wie in meiner Erinnerung --81.200.198.20 14:44, 29. Apr. 2010 (CEST)

(BK _ Jetzt hast Du`s selber gefunden...)So. Super-Spezial-Auskunfts-Service: http://www.schlaefendorf.de/literatur/lem/invasion.html Lies` selbst. Ich hab` sie gerade auch nochmal gelesen. Der WP-Artikel ist da nicht so aussagekräftig / inhaltlich genau. Gruß, William Foster 15:02, 29. Apr. 2010 (CEST)

Kosten Rettungsdienst & Notarzt

Angenommen, jemand bricht zusammen und ist bewusstlos oder es besteht der Verdacht auf einen Herzinfarkt. Wenn man in so einem Fall den Rettungsdienst und eine Notarzt alarmiert, wer übernimmt die anfallenden Kosten? --131.188.24.42 14:47, 29. Apr. 2010 (CEST)

Eine Versicherung (die vom "Opfer", die der Stadt, ....). Auf keinen Fall der Anrufer. Nennt sich (selbst wenn das Opfer inzwischen wieder auf den Beinen ist) auf jeden Fall "Alarm in guter Absicht". Anders ist das nur, wenn bewusst Unfug mit dem Notruf betrieben wird - das kann dann schon mal ziemlich teuer für den Anrufer werden. --Guandalug 14:51, 29. Apr. 2010 (CEST)
Umgekehrt könnte nämlich sonst unterlassene Hilfeleistung daraus werden. Und weil der Anrufer meist kein Arzt ist, darf er sich erst recht in gutem Glauben irren. Es wird bei einem Notruf oft auch nachgefragt nach den genaueren Umständen, um schon im Voraus ein differenzierteres Bild von der Situation zu erhalten, die man dann vorfindet. --84.191.53.245 15:34, 29. Apr. 2010 (CEST)
Also ehrlich, wenn man sich darüber bei bewusstlos zusammenbrechenden Personen erst Gedanken machen müsste, dann wären Erste Hilfe und der Notruf überflüssig. Die Frage war doch nicht wirklich Dein Ernst, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:39, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hehe, in Deutschland hast Du Recht, aber denk mal an die USA. ^^ --SpiegelLeser 15:45, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ich hab mir auch schon solche Gedanken gemacht. Jetzt nicht grad bei bewusstlosen Personen, aber zum Beispiel, als es aus dem Fenster des Nachbarn heftig und anhaltend geraucht hat. Also: Im Zweifel immer anrufen - die wissen, was zu tun ist. --Eike 15:45, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hehe, in Deutschland hast Du Recht, aber denk mal an die USA. Da wäre dann aber die amerik. WP der bessere Ansprechpartner ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:48, 29. Apr. 2010 (CEST)
die amerikanische Wikipedia - soso .. wo ist die denn? :oD ...Sicherlich Post 16:01, 29. Apr. 2010 (CEST)
;) Thogru Sprich zu mir! 16:04, 29. Apr. 2010 (CEST)
Es ging darum, dass wir es mit unserem Gesundheitssystem ganz gut haben, was sowas angeht. ;-) --SpiegelLeser 16:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
+1 zu Eike. Es gibt sicher auch Grenzfälle, die total schwer einzuschätzen sind, wie hilflose oder verwirrte und nicht oder nur bedingt ansprechbare Personen im öffentlichen Raum, bei denen man nicht weiß, ob sie unter starkem Drogeneinfluß stehen oder gerade ein großes aktues gesundheitliches Problem haben oder ob beides der Fall ist. Man sollte im Zweifelsfall immer den Notruf anrufen. Dabei kann man ja auch seine Unsicherheiten schildern. Ein humanitärer Leitfaden für Retter ist immer: lieber einmal umsonst kommen als einmal zu wenig. --84.191.53.245 16:28, 29. Apr. 2010 (CEST) p.s.: Bei allem Respekt vor Thogrus verständlicher Reaktion: Mir ist es (als potentiellem Opfer, man weiß ja nie :-) auch lieber, wenn jemand eine solche Frage hier stellt als daß er sie nicht stellt. --84.191.53.245 17:00, 29. Apr. 2010 (CEST)
Nachdem das in Deutschland per Landes- und Kommunalrecht - also uneinheitlich - geregelt wird, ist die Antwort gar nicht so einfach. Die Stadt Bonn hat zum Beispiel die Regelung, dass a) der Nutznießer und b) der Anforderer des Einsatzes die Gebühren schulden und beide als Gesamtschuldner haften. Andere Städte/Kreise nehmen dagegen nur den in die satzungsgemäße Kostenpflicht, dem der Einsatz dient. In der Praxis ist das natürlich nicht relevant, solange der Patient krankenversichert oder zumindest selbst zahlungsfähig ist. Ich kann nicht einschätzen, wie kulant die Städte in den anderen Fällen sind: Beim erfrierenden, bewusstlosen Obdachlosen wäre es sonst tatsächlich sicherer, die Polizei statt den Rettungsdienst zu rufen. Wenn der Notarzt dann durch die Polizei nachgefordert wird, wäre man nicht selbst der Veranlasser. Letztlich sollten sich die Bürger in jeder Kommune dafür einsetzen, dass die örtliche Gebührensatzung "notrufendenfreundlich" gestaltet wird - dann hört diese Verunsicherung endlich mal auf. --Rudolph Buch 16:59, 29. Apr. 2010 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass auch die jeweiligen Helfer (Rettungsdienst wie Polizei) durchaus mit Hirn arbeiten können. Die Zahl der Fehleinsätze ist (je nach „Kompetenz“ des Leitstellenpersonals) recht hoch. Da wird dann auch mal ein Besoffener als „Fehleinsatz“ (resp. „Sozialeinsatz“) 2 km nach Hause gefahren. Dass ein böswilliger Alarm verfolgt wurde habe ich in meiner (zugegeben sehr kurzen) Karriere noch nicht erlebt. Dafür müsste die Böswilligkeit schon offensichtlich sein. Und das findet Leitstellenpersonal doch einigermaßen zuverlässig heraus. Standard-Reaktion ist dann, dass sie Dir Deine Handynummer vorlesen (die bei der Leitstelle ja auch bei Rufnummerunterdrückung angezeigt wird) und fragen, ob Du es wirklich ernst meinst. --Taxman¿Disk? 17:08, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hier ein nach meinem Eindruck authentischer Insider-Beitrag. Googlen mit "notrufmissbrauch widerspruch" [15] hinterläßt aber bei mir nicht den Eindruck, daß es unglaublich viel Fälle gibt, in denen sich Notruf-Anrufer ungerechtfertigt zur Kasse gebeten sehen. --84.191.53.245 17:23, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe noch in Erinnerung, dass vor 2002 jeder Rettungseinsatz den Organisastionen pauschal mit 1000,- DM (Achtung DeeMark) von den Krankenkassen vergütet wurde, auch soviel für den Hubschrauber (zusätzlich). Ich schätze, dass das heute in Euro die gleiche Summe sein dürfte. Zumindest das dürfte bei einem Missbrauch angerechnet werden, plus die Verwaltungsgebühren.--91.56.204.99 18:09, 29. Apr. 2010 (CEST)

Blu-Ray länger als DVD?

Mehrfach ist mir aufgefallen, dass die Blu-Ray-Edition eines Films einige Minuten länger ist als die entsprechende DVD-version. Warum ist das so? Da sind doch nicht zusätzliche Szenen bei? Bei Avatar ist der Unterschied etliche Minuten laut Aufdruck auf den Hüllen. --213.128.108.162 15:22, 29. Apr. 2010 (CEST)

Vermutlich in 24p gespeichert? Dort sind die Erklärungen verlinkt... --Eike 15:28, 29. Apr. 2010 (CEST)


Das liegt an der Umsetzung des Kinofilms auf das Medium. Genau krieg ichs nicht mehr zusammen, aber es hängt mit den Bilder/sec zusammen. Bei der HD-Umsetzung sind es glaube ich 24/sec. wie im Kino und bei der DVD 25/sec. Das macht einen Laufzeitenunterschioed, der beim Ansehen aber nicht auffällt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:29, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ja, so sagen es auch die Links von 24p. Aber ich finde noch keine nachvollziehbare Erklärung für die Verlangsamung. Kann man das ganz einfach erklären? --213.128.108.162 15:44, 29. Apr. 2010 (CEST)
24 Bilder/sec sind langsamer als 25 Bilder/sec, einfacher kann mans net erklären. 24 km/h sind auch langsamer als 25km/h und die Reise dauert entsprechend länger :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:50, 29. Apr. 2010 (CEST)
(BK) Ein Kinofilm hat 24 Bilder pro Sekunde. Wenn du den auf einem mitteleuropäischen Fernseher abspielen willst, brauchst du aber 25 Bilder (oder 50 Halbbilder, tut nix zur Sache). Weil der Unterschied nicht groß ist, wird der Film im Fernsehprogramm und auf DVD einfach das kleine Bisschen schneller abgespielt und ist dementsprechend schneller "fertig". Bei 130.000 Bildern macht das 90:17 Minuten im Kino, aber 86:40 in der Glotze. --Eike 15:51, 29. Apr. 2010 (CEST)
Das erklärt aber nicht "etliche Minuten" Laufzeitunterschied. Häufig sind tatsächlich die nachträglich gemasterten BluRay-Filmversionen mit zusätzlichen oder verlängerten Szenen versehen. Teilweise kann es auch mit der FSK-Einstufung zu tun haben. So enthält z. B. ein DVD mit FSK 12 möglicherweise ein paar nackte Brüste oder Gewaltszenen weniger als eine spätere BluRay mit FSK 16 oder 18.--NSX-Racer | Disk | B 15:57, 29. Apr. 2010 (CEST)
Avatar auf BluRay: 162 Minuten
Avatar auf DVD: 155 Minuten
162 / 155 * 24 = 25,08
Doch, das erklärt es ganz gut.
--Eike 16:00, 29. Apr. 2010 (CEST)
Danke, jetzt hab ichs. --213.128.108.162 16:04, 29. Apr. 2010 (CEST)

Zentripetalkraft

Gemäß dem 3. Newtonschen Gesetz gibt es zu jeder Kraft eine gleich große entgegengerichtete Kraft. Frage: Rotiert der Mond um die Erde, so existiert eine Zentripetalkraft, die zum Rotationsmittelpunkt gerichtet ist. Demnach muss es auch eine gleich große, der Zentripetalkraft entgegengesetzte Gegenkraft geben. Welche ist das? (Die Zentrifugalkraft kann es ja nicht sein, da beide Kräfte (Zentrifugal- und Zentripetalkraft) nicht gleichzeitig "auftreten", da die Zentrifugalkraft ja ne Scheinkraft ist, und nur im beschleunigten Bezugssystem "erfahrbar" ist.) --80.187.107.65 17:01, 29. Apr. 2010 (CEST)

es ist die zentrifugalkraft. deine argumentation ist insofern fehlerhaft, als das beide nur bei bewegten systemen auftreten. -- bewerten? 17:04, 29. Apr. 2010 (CEST)
Nein, Itsnotuitsme, da liegst du falsch. Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen der Betrachtung der Zentripetalkraft in einem unbeschleunigten Bezugssystem und einem beschleunigten Bezugssystem. Die Gegenkraft zur Zentripetalkraft ist in diesem Fall (Mond um Erde) die Anziehungskraft der Erde. Zentrifugalkraft: Zu dieser Kraft gibt es keine Gegenkraft, weshalb die Zentrifugalkraft ja bloß eine Scheinkraft ist. Sie wird von den Menschen auf der Erde als eine nach außen weg wirkende Kraft identifiziert - ohne dass eine Gegenkraft vorhanden wäre.
--80.187.107.65 17:48, 29. Apr. 2010 (CEST)
Der Mond wird durch die Erde angezogen, dies entspricht in deiner Beschreibung der Zentripedalkraft. Aber genauso wird die Erde durch den Mond angezogen, was unsere Gegenkraft ist. Das Kräftegleichgewicht auf dem Mond kann nicht null sein, sonst würde der Mond ja nicht eine ständige Beschleunigung erfahren (siehe zweites Newtonsches Gesetz: Beschleunigung proportional zur Kraft). Die Zentrifugalkraft erfährt man aufgrund der Beschleunigung, wenn man sich im Bezugssystem des Mondes befindet. Grüße --Engie 17:57, 29. Apr. 2010 (CEST)
Der Mond erfährt eine ständige Beschleunigung durch die Gravitationskraft (sonst würde er sich ja flugs in gerader Linie ins Weltall raus bewegen, statt auf seiner Bahn zu bleiben). Durch diese Beschleunigung wird allerdings keine Arbeit verrichtet, da der Kraftvektor immer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mondes wirkt. Siehe dazu auch Zentripetalbeschleunigung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:55, 29. Apr. 2010 (CEST)
@Engie: Mond und Erde werden vom gemeinsamen Schwerpunkt angezogen. -- Ayacop 19:29, 29. Apr. 2010 (CEST)
Die Kraft, mit der die Erde den Mond anzieht, ist so groß wie die Kraft, mit der der Mond die Erde anzieht, nur entgegengesetzt. Der Schwerpunkt zieht überhaupt nix an. -- Martin Vogel 01:11, 30. Apr. 2010 (CEST)

Programmierung: zufällige Zahl

x soll eine zufällige Zahl sein zwischen 0 und 2:

x=Math.round(Math.random()*2);

Das Problem ist, dass x eben leider nicht ganz zufällig ist, denn 1 kommt doppelt so häufig wie 0 oder 2. Woran liegt das? --77.64.180.206 18:06, 29. Apr. 2010 (CEST)

Ich nehm an Math.random() liefert dir Zufallszahlen zwischen 0 und 1. Das heißt (Math.random()*2)=y sind Zufallszahlen zwischen 0 und 2. Wenn du diese rundest bekommst du für y aus [0, 0.5) eine 0, y aus [0.5,1.5) eine 1 und y aus [1.5,2] eine 2. Das Intervall für 1 ist doppelt so groß, weshalb die 1 doppelt so wahrscheinlich ist. Funktioniert x=Math.round(Math.random()*3-0.5)? Alternativ kannst du auch (Math.random()*3) immer abrunden. --Engie 18:15, 29. Apr. 2010 (CEST)
[16] :) --84.191.53.245 18:30, 29. Apr. 2010 (CEST)
Siehe auch http://www.shawnolson.net/a/789/make-javascript-mathrandom-useful.html, wo Math.floor(Math.random()*max+1) vorgeschlagen wird. Add on: Math.random erzeugt Zufallswerte in der Domain 0..<<1, ergo kommt integer 3 nie vor. --Cookatoo.ergo.ZooM 18:34, 29. Apr. 2010 (CEST)

Zahnarzt oder Zahnklinik usw.

Wenn man ganz schlechte Zähne hat, geht man dann am besten zu einem Zahnarzt oder in eine nahe gelegene Universitätszahnklinik? Ändert sich etwas an der Antwort, wenn man privat versichert ist? Kann es Probleme mit der Versicherung geben bzw. was ist zu beachten? Vielen Dank für Eure Hilfe. Emily --79.217.42.21 18:15, 29. Apr. 2010 (CEST)

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ich habe seinerzeit eine Menge gespart bei Kronen und Brücken. Es fielen fast ausschließlich die Materialkosten an, weil die in Kooperation mit den Techniker-Azubis die Angelegenheit in die Hand nahmen. Die Behandlung war übergründlich (jeder Wurzelkanal wurde von den freundlichen Studenten aufs peinlichste gereinigt, alles unter Aufsicht des Profs), dauerte aber länger als beim Zahnarzt (der ja irgendwie ins verdienen kommen will und daher womöglich etwas hurtiger arbeitet. Ob das heute noch so ist? Wieso nicht? Probleme mit der Krankenkasse gibt es jedenfalls nicht. Wenn du stationär aufgenommen werden willst, müsste allerdings eine besondere Indikation vorliegen. Siehe auch hier. --Ian DuryHit me  20:17, 29. Apr. 2010 (CEST)

Kriegsbilder aus Somalia

Hallöle,

es gibt ja immer allen-bekannte Bilder aus Kriegen. Ich suche jetzt für eine Diplomarbeit ein Titelbild, dass genau so ein bekanntes Foto zeigt, achja und das Bild sollte natürlich etwas mit dem Konflikt Piraterie in Somalia zutun haben. Habt ihr da irgendwelche Ideen? --84.169.69.25 19:02, 29. Apr. 2010 (CEST) Ideen?

Unser Artikel Piraterie in Somalia ist teilweise recht eindrucksvoll bebildert. Auf Commons gibt es noch mehr gemeinfreies Material. Wenn Du allerdings auf einem "bekannten" Fotos bestehst, dann müsstest Du vor Veröffentlichung wohl erst dessen Rechteinhaber ausfindig machen, und den um Erlaubnis bitten. Ugha-ugha 19:40, 29. Apr. 2010 (CEST)
Eigentlich wollte ich das Bild von so einer richtig großen fetten schwimmenden Fischfabrik vorschlagen. Aber ich finde bei uns nur lauter kleine Fischerbootchen, jedoch kein Bild von den dicken Teilen, die tatsächlich die Meere leerfischen. Deshalb nur das Bild von einem Trawler nach dem Motto Der Trawler geht, die Piraten kommen... --84.191.53.245 19:57, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hm, das ist die Kernaussage deiner Diplomarbeit? Hm-hm... Auch die deutsche Nordseeküste hat eine lange Tradition von Seeraub, Strandraub und Schmuggel bis hinein ins 19. Jh., und Wikipedia behauptet darüber hinaus: Die von Deutschland betriebene große Hochseefischerei [...] fand durch die Ausdehnung der Wirtschaftsgrenzen über die Schelfkante hinaus nach etwa 100 Jahren ihr Ende. Die Hochseefischerei ist in der deutschen Wirtschaft gegen Ende des 20. Jahrhunderts im Wesentlichen abgeschlossen. Trotz des Verschwinden der deutschen Hochseefischerei sind die deutschen Küstenbewohner (noch) nicht wieder zu ihren alten Gewohnheiten zurückgekehrt. Leergefischte Gewässer scheinen mir deshalb kaum der einzige Grund für die Piraterie vor Somalis zu sein... Ugha-ugha 21:10, 29. Apr. 2010 (CEST)
Sorry, unterschiedliche IP ;-), wenn das die gesamte Aussage meiner Arbeit wäre, würde ich mir auch Gedanken machen... Danke für den Tipp mit Commons, die werde cih mal durchschauen... Aber falls ihr noch andere Bilder kennt, nur her :-) --84.169.69.25 21:34, 29. Apr. 2010 (CEST)
Bei einer solchen Interpretation meines Beitrages fühle ich mich doch sehr mißverstanden. :-( Nirgendwo war die Rede davon, daß dieser Aspekt die einzige Ursache sei. Daß es da jedoch einen Zusammenhang gibt, ist m.W. jedoch unbestritten (und gilt genauso als Grund und genauso nicht als einziger Grund für Flüchtlinge aus Liberia, Senegal oder Guinea). Das erklärt gewiß nicht, wer bei den somalischen Piraten mittlerweile im Hintergrund agiert (und es wird in diesem Fall wohl nicht die englische Krone sein). Es weist aber auf diskutierte Lösungsansätze, die nicht auf meinem Mist gewachsen sind und die die Menschen an der Küste betreffen, die in der ganzen Sache ja eher verheizt werden. Eine Verbesserung der Lebensverhältnisse dort müßte noch nichteinmal dem Wohlstand an der norddeutschen Küste entsprechen, um der Piratierie dort die Grundlage zu entziehen. Und natürlich könnte man genausogut sagen, daß die Zahlung von Lösegeld durch die Reedereien dazu beiträgt, dieses Geschäft am Laufen zu halten. Oder das politische Versagen, Somalia in seinem desolaten Zustand jahrzehntelang mehr oder weniger sich sich selbst zu überlassen (gäbe es dort nennenswerte Ölvorkommen, wäre das sicher nicht passiert). Es ist ja kein Zufall, daß im kollektiven Bildgedächtnis zu Somalia im Grunde nur die schon 17 Jahre alten Bilder vom Oktober 1993 übriggeblieben und verankert sind, die zeigen, wie die Leichen von Gary Gordon und Randall Shughart durch die Straßen von Mogadischu geschleift werden. Mein Vorschlag ist zugegeben flapsig, er sollte zu einem Kern, den ökonomischen Wirkmächtigkeiten des Phänomens hinführen, mehr nicht. Man darf ja wohl auch mal mit einer Idee danebenliegen. Irgendeinen Piraten auf seiner Diplomarbeit hat doch sonst jeder... :-)--84.191.53.245 02:04, 30. Apr. 2010 (CEST) (die andere 84er IP)

Grafitti

--79.233.44.161 20:10, 29. Apr. 2010 (CEST) Vielen Dank Harald.

Was bedeutet das Wort Kinnafax oder so ähnlch als Grafitti, dass ich schon an vielen Autobahnbrücken gesehen habe??

Das könnte das Pseudonym des Künstlers sein. --Hjaekel 21:10, 29. Apr. 2010 (CEST)
Als Tag könnte man es auch bezeichen. --62.203.79.14 21:15, 29. Apr. 2010 (CEST)

Hi! Nachdem es keine günstige + auch praktische Ein-Hand-Tastatur gab, habe ich eine selbst gebastelt: Ein Pappkarton als Unterlage und 13 1cm² Alu-Folien (linke Hand: 4 für den Daumen, 4 für die angewinkelten Finger, 4 für die ausgestreckteren Finger + 1 Return-Taste für den etwas nach rechts ausgelenkten, ausgestreckteren Zeigefinger... rechte Hand: Maus...) an einem MUX und dann in einen Arduino und von dort in die Linux-Box und von dort in das /dev/input-device von meiner PS/2 tastatur... *kicher* Nachdem ich nich genug Fernsehsendungen mehr finde, kam mir die Idee, ich sollte die Pappe durch etwas anatomisch Güntigeres ersetzen... Kann mir eine/-r hier sagen, wie das aussehen sollte? (eine Getränke-Flasche habe ich schon ausprobiert, was mir tendenziell besser gefiel... besonders am Daumen war es bequemer...) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:42, 28. Apr. 2010 (CEST)

Alles Quark, das Ding hier rockt: [17] -- Janka 22:57, 28. Apr. 2010 (CEST)
kann man das im bett liegend benutzen? mein bett ist klein... --Heimschützenzentrum (?) 22:59, 28. Apr. 2010 (CEST)
Wie cool ist das denn? So ein Ding muss her! Rock'n'Roll! --84.164.88.153 23:50, 28. Apr. 2010 (CEST)
Ich koennte mir vorstellen, dass generell eine konvex gerundete Form (also nicht flach oder konkav) der menschlichen Hand ("Greifhand") anatomisch entgegenkommt. Ein (Halb)zylinder oder eine (Halb)kugel, ein grosser runder Knauf, ein unten-flach-oben-runder Flusskiesel, eine umgedrehte Plastikschuessel, oder sowas. Am Besten auf verschiedenen Objekten mit verschiebbaren (Klebe-?)tastenpunkten rumexperimentieren. Oder mit geeigneter Modelliermasse was formen, wie der Prototyp hier. Siehe uebrigens auch en:Keyer fuer Ideen. --Neitram 02:48, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ich hab noch eine Idee fuer dich, die ich nebenstehend kurz skizziert habe. Die 8 Tasten fuer die 4 Finger koennten auch wie in der Skizze angebracht werden. Das waere anatomisch recht guenstig und es koennte fuer die "Akkorde" von Vorteil sein, wenn die Tasten so angebracht sind: Tipp nach "unten" vs. Tipp nach "innen". Die 4 Tasten fuer den Daumen sind seitlich, in der Skizze vorschlagsweise im Quadrat angeordnet. Fuer die linke Hand musst du es dir spiegelverkehrt denken. Gutes Gelingen wuenscht Neitram 02:57, 30. Apr. 2010 (CEST)
cool - für den kleinen finger etwas höher, glaub ich (oder die handballenauflage ist da niedriger...)... und für meinen daumen jedenfalls scheinen mir nebeneinander liegende tasten besser zu sein, oder stell ich mich grad ungeschickt an? (an soner spiele-tastatur waren die 4 daumen-tasten auch eher quadratisch angeordnet...) --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 30. Apr. 2010 (CEST)

Film gesucht

Ich habe vor Jahren (bestimmt schon an die 15 Jahre) im TV einen Film gesehen. Ich glaube, mich sogar daran zu erinnern, dass ich ihn mehr als einmal gesehen habe. (Danach aber nie wieder) Es war ein Krimi. Es ging um einen englischen Landsitz, auf dem ein Fest gefeiert wurde. Die Gäste (oder zumindest ein paar von denen) kamen mit einem kleinen Boot an, da das Schloss (?) an einem Kanal/Fluss/? lag. Da war immer so ein alter zerzauster Mann, der in einem Nebengebäude (?) lebte und eventuell ein (ehemaliger) Angestellter (?) war. Er faselte immer etwas von "Immer ein Foliatt im Ness House ..." Die meisten hielten das wohl für Spinnereien eines wirren alten Mannes, aber für irgendjemanden schienen die Worte Sinn zu machen, denn der alte Herr wurde ermordet aufgefunden. Es ging wohl um unrechtmäßige Besitzverhältnisse (?) Bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube, eine der Gäste, die mit dem Boot kamen, war eine jugoslawische Prinzessin. Ich vermute, dass es sich um einen englischen Film handelt. Über mitwirkende Schauspieler weiß ich nichts. Hat jemand eine Ahnung, wie der Film heißt? --Mondaychild 08:50, 29. Apr. 2010 (CEST) Vielleicht wäre auch der alte Mann der rechtmäßige Schlossherr gewesen ... --Mondaychild 08:55, 29. Apr. 2010 (CEST)

Klingt nach "Mord mit verteilten Rollen" (link zur IMDB), eine Verfilmung von “Dead Man's Folly” (dt.: „Wiedersehen mit Mrs. Oliver“) von Agatha Christie. Zumindest gibt es im Buch den Satz "Es wird immer einen Folliat in Nasse House geben". --Antarktika 11:56, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ah ja. Habe mir die Beschreibung durchgelesen - das scheint es wirklich zu sein! Vielen Dank!! --Mondaychild 08:24, 30. Apr. 2010 (CEST)

Welches Motorrad ist ideal zum selbst warten?

Ich suche nach einem Motorrad, das simpel aufgebaut und simpel zu warten ist, da ich es selbst warten möchte. (Vielleicht eine blöde Idee, aberich hab den Floh nunmal im Ohr).

Ich habe Pirsing und alle echten Schrauber stets so verstanden, dass Motorräder dann leicht zu warten sind, wenn sie simpel aufgebaut und ohne Schnickschnack sind, damit man logisch an die Sache rangehen kann.

Frage: welches neue oder besser noch gebrauchte Motorrad (mit 125 oder besser zumindest 250 Kubikzentimeter bis maximal ca. 800 Kubikzentimeter, mindestens 17, höchstens um die 80 PS) ist ideal zum selber warten? Es gibt da sicher ein paar Selbstschrauber-Klassiker.

Danke --Technikfrager 10:05, 29. Apr. 2010 (CEST)

Nachtrag: Es ist eigentlich zweitrangig, ob es eine Straßenmaschine oder ein Geländemotorrad ist, Hauptsache es ist simpel aufgebaut und man sitzt nicht allzu niedrig. (Ich dachte ursprünglich an einen Eintopf wie eine alte Yamaha XT oder Honda XL, aber vielleicht ist das auch ganz falsch. Keine Ahnung ob eine Gummikuh oder eine etwas weniger alte BMW vielleicht die bessere Wahl sind. Wie angedeutet, auf die Fahrleistung komnt es nicht an, sondern vor allem auf die Wartbarkeit, zweitens auf den Preis (je günstiger je lieber) und drittens auf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Image und Aussehen des Motorrades sind ebenfalls zweitrangig.

--Technikfrager 10:05, 29. Apr. 2010 (CEST)

Ich dachte, du wolltest dich zunächst auf Handarbeiten im Haus beschränken. Was kommt als nächstes? Suchst du die perfekte Industrienähmaschine um deine Jeans selber nähen zu können?--134.2.3.101 10:08, 29. Apr. 2010 (CEST)
Woraus schließt du, dass ich mich auf das Haus beschränken wollte? An Handarbeiten bin ich übrigens ohnehin nicht interessiert; Servietten bevorzuge ich unbestickt. --Technikfrager 10:12, 29. Apr. 2010 (CEST)
Am simpelsten aufgebaut sind Zweitakter (aber nicht jeder mag sie). Bei den alten Modellen (1. Hälfte der 70er) brauchte man bloß regelmäßig die Zündung einzustellen und ab und zu das Getriebeöl zu wechseln. Die Ersatzteilsituation müsste geklärt werden, allerdings wurden v. a. die Modelle von Yamaha in Riesenstückzahlen verkauft. --FK1954 10:24, 29. Apr. 2010 (CEST)
(BK)Einzylinder, alt, Japaner ist die erste Wahl. Ich habe selbst eine XT600 und das Teil hat noch nie eine Werkstatt gesehen. Von "keine Ahnung" bis "problemlos über`n TÜV" hat es ein Jahr gedauert. Ein Zylinder - keine Elektronik (ok, fast keine, aber die ist eh kaum reparabel) - simpler Vergaser und recht günstige Gebrauchtpreise, sowohl für Fahrzeug als auch Ersatzteile. Und die XT ist auch deswegen erste Wahl, weil es ein Forum gibt, das seinesgleichen sucht. Siehe http://www.xt-foren.de . Aus ähnlichen Gründen kommt auch eine SR 500 in Frage. Hope this helped! William Foster 10:32, 29. Apr. 2010 (CEST)
Vielen Dank. Die SR würde mich auch deshalb jucken, weil sie obendrein gut aussieht. Vielleicht die bessere wahl als eine XT, da die Technik fast gleich ist, die SR aber nicht so brutal hergenommen wird. Gruß --Technikfrager 10:39, 29. Apr. 2010 (CEST)
Hohoho! Das würd` ich aber so nicht unterschreiben! Die meisten XTs haben nie ernsthaftes Gelände gesehen, dafür isse auch zu schwer. Dafür sind viele SR-Fahrer ganz schlimme Heizer... Meine Frau hatte eine, die musste erstmal etwas fixer gemacht werden und wenn wir dann auf BABs unterwegs waren, sah ich sie regelmäßig nur von hinten. Überlege auch mal, was zu Deiner Körpergröße besser passt. Gruß, William Foster 11:01, 29. Apr. 2010 (CEST)
Interessant. Woran kann ich sicher erkennen, dass der/die Vorbesitzer einer XT nie ernsthaft im Gelände waren? (Bei einem Geländewagen weiß ich wohin ich gucken muss, um ein Weichei-Auto zu kriegen, aber woran sehe ich es bei einem Geländemotorrad?) --Technikfrager 11:20, 29. Apr. 2010 (CEST)
http://www.xt600.de/ Da gibt es eine Rubrik "Gebrauchtkauf", überhaupt ist die Seite ein "Muss", wenn Du so`ne Mopete anschaffen willst. Und ich denke, daß Dein von Geländewagen geschulter Blick das auch bei einem Motorrad erkennen kann. Z.B.: Motorschutz von unten stark verkratzt, Radläufe von innen over, Schwingenspiel (vor allem seitlich, vertikal ist da eh jede Menge). Zustand im allgemeinen halt auch - gepflegt und Gelände verträgt sich nicht so gut. Die XT-Community ist wirklich unglaublich, wenn Du freundlich fragst und Dich nicht als Volldepp outest, kommt vielleicht sogar eine/r mit, um eine Gebrauchte anzuschauen. Und, ich weiß ja nicht, was Du ausgeben willst, aber im Forum wird gerade eine angeboten, die ist der H A M M E R !!! `Ne 2KF (bestes Modell) mit keinen 20 000 km und wie aus dem Ei gepellt. Hätte ich keine, ich würde sie sofort nehmen, vielleicht für 500 Euronen weniger... Viel Spaß beim Mopetenkauf. William Foster 12:03, 29. Apr. 2010 (CEST)

Hol Dir doch 'ne Emme. Design und Technik sind zwar nicht wirklich auf der Höhe, aber dafür kann man dort wirklich alles selber machen. --Kalumet.RM Kommentare? 11:14, 29. Apr. 2010 (CEST)

Die MZ ist zwar wirkliche eine robuste Maschine wo man viel selbst machen kann. Leider liegt der Benzinverbrauch für eine Maschine dieser Größe jenseits von Gut und Böse........ --Einer aus Finthen 11:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
+1 zu den Einzylindern. Von allen Motorrädern mit mehr als einem Zylinder die ich fuhr, ist mir immer noch die Güllepumpe in bester Erinnerung, nicht nur was die Zuverlässigkeit und den Speed betrifft (bei Mühlen bis 50 PS), sondern vor allem die Schrauberfreundlichkeit. Zudem war sie, nachdem einigige Modifikationen an Bank und Lenker vorgenommen wurden, eine ausgesprochen bequeme Reisemühle. Der Motor einer Guzzi ist zwar ähnlich wartungsfreundlich, bedarf eben dieser Wartung aber auch andauernd. Kettenprobleme entfallen wegen des Kardanantriebs ohnehin, ein nicht zu verachtender Vorteil. Hach... --Ian DuryHit me  11:51, 29. Apr. 2010 (CEST)
Fällt in die engere Wahl, auch wenn's kein Eintopf ist. Gruß --Technikfrager 09:01, 30. Apr. 2010 (CEST)

Elektromotor in Häksler will nicht so recht..

Hallo zusammen, mein Häksler, vom Typ wie der hier, blieb zwar ab und an mal stehen. Wenn man ihn öffnete und Ästereste entfernte, ließ er sich leicht mit der Hand drehen und drehte eigenständig ein paar Runden. Seit kurzem bleibt er immer öfters stehen und lässt sich auch nicht mehr leicht von Hand drehen, sondern nur noch gegen einen Widerstand. Mechanisch ist nichts, hab extra die Klingen ausgebaut, es scheint etwas mit dem Elektromotor zu sein. Frage: Was ist kaputt und kann man so etwas ggf. selbst reparieren? Oder lohnt sich der Aufwand nicht, das gute Stück ist eh nicht mehr das jüngste. Danke. -- 217.6.54.146 13:00, 29. Apr. 2010 (CEST)

Deine Beschreibung passt einigermassen auf Wicklungsschluss. -- visi-on 15:17, 29. Apr. 2010 (CEST)
Lässt sich nur noch gegen einen Widerstand drehen -> Motorlager hin. Wirtschaftlicher Totalschaden. -- Janka 00:00, 30. Apr. 2010 (CEST)
Merci, das hatte ich befürchtet. So schwer wie das Ding ist, bekomme ich bestimmt genug Geld aufm Schrottplatz, um mir zwei neue zu kaufen :-) . -- 217.6.54.146 06:56, 30. Apr. 2010 (CEST)

Mollenhauer

Hallo, ich möchte das Handwerk des Mollenhauers erlernen. Kennt hier jemand einen Mollenhauer in oder um Sachsen-Anhalt oder Braunschweig? Im Netz einen zu finden scheint mir schier unmöglich. Zumindest waren meine Suchanfragen meist enttäuschend. 217.67.37.202 14:24, 29. Apr. 2010 (CEST)

Such mal nach Muldenhauer: Im Raum Hannover gab's vor etwas mehr als 5 Jahren wohl noch einen [18]. Laut unserem Artikel Muldenhauer (der mal mit Mollenhauer (Beruf) zusammengeführt werden müsste) ist der Beruf am aussterben, aber es gibt doch welche, die auch im Internet zu finden sind (z.B. hier [19]) --GDK Δ 15:12, 29. Apr. 2010 (CEST)
Im Ernst, Du willst das nicht zum Lebenunterhalt erlernen? Aber löblich, wenn Du diese handwerkliche Kunst hobbymässig lernen willst. Manchen grünen Fundis traue ich schon zu, dass sie sich in so einem Zuber waschen wollen und manchen Biofanatikern, dass sie die Sau in so einer Mulde geschabt haben wollen, aber einem Markt von mehr als 50 gesamt in Europa sehe ich da nicht. Es sei denn Du hast Politiker in einer kleinen Partei zur Hand, die das als Koalitionspartner zum Gesetz durchdrückt. Aber dann musst Du vorher spenden, damit das das grosse Geschäft wird.--91.56.204.99 17:59, 29. Apr. 2010 (CEST)
Oder man macht es als Hobby auf Mittelaltermärkten. So als darstellendes Handwerk. Und für den Eigenbedarf. So hatte ich mir das vorgestellt. Corvin 87.173.55.100 18:44, 29. Apr. 2010 (CEST)
Aber Danke für die Hilfe. Mal sehen was raus kommt. Wenn ich genug über den Beruf weiß, werde ich mein Wissen in den Artikeln einbringen. Corvin 217.67.37.200 08:30, 30. Apr. 2010 (CEST)

Synchronisieren sich z.B. us-amerikan. Schauspieler selber?

Hm mal ganz dumm gefragt, aber es gibt doch keinen Spiel der nicht nach-vertont ist oder? Das heißt, selbst in den Originalsprachen müssten doch die Schauspieler "nochmal" ihre Texte sprechen?! Wenn das so stimmt, ist das auch tatsächlich immer der Fall? Dafür haben doch die ultra-Stars sicher keine Zeit, oder einfach keine Lust? Werden die auch im Ursprungsland "synchronisiert"? Tut mir leid, es ist der WissensDurst. Grüße --WissensDürster 16:48, 29. Apr. 2010 (CEST)

Keine Zeit und keine Lust gibt es nicht, wenn es im Vertrag steht. Sie müssen ja auch die Promotiontour machen und zur Premiere erscheinen. Das gehört alles zum Job. Und ob nachsynchronisiert werden muss hängt sicher davon ab, wie die Drehbedingungen waren. Bei Außendrehs ist das sicher wichtiger als bei Innendrehs, wo man die Geräuschkulisse besser im Griff hat. --Sr. F 16:50, 29. Apr. 2010 (CEST)
Im Original wird nicht nachvertont, bzw. nur dann, wenn nachträglich auffällt, dass es einen Textfehler oder logischen Fehler im Text gibt, der behoben werden muss. Oder der Text ist aus irgendeinem Grunde nicht verständlich (Aussprache, etc.) Das kommt aber äußerst selten vor. Der Ton wird direkt mitgeschnitten. Amis hassen nachvertonte Filme. Das führt immer wieder dazu, dass wirklich gute europäische Produktionen - zb. Nachtwache, Nikita - von den Amis noch mal gedreht werden (über die Qualität dieser Remakes breite ich jetzt hier mal bewusst das Tuch des Schweigens, ist ein anderes Thema und führt unweigerlich zu einer Off-Topic-Disk.) Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:56, 30. Apr. 2010 (CEST)
Die drehen für mehrere Millionen Dollar ein Remake von einem Film, weil sie die Syncronisation nicht toll finden? *zweifel* Liegt es nicht eher daran, das deren Stars einfach mehr Leute ins Kino ziehen als die europäischen/asiatischen? Meine Meinung ist aber auch nur TF. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:10, 30. Apr. 2010 (CEST)
Darum gehts ja: amerikanische Schauspieler müssen bei, damit die Sache in USA funzt, Synchros gehen da nicht. Widerspricht das irgendwie dem, was ich vorher sagte? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:47, 30. Apr. 2010 (CEST)
Zitat von dir: "Amis hassen nachvertonte Filme." und "amerikanische Schauspieler müssen bei..." Es geht also nicht um die Synchro, sondern um die amerikanischen Schauspieler. Das ist schon ein kleiner Unterschied. Aber egal. Dass die Amis ihre Orginale nicht nachvertonen liegt wohl daran, dass sie es nicht machen müssen. Obwohl, wie schon erwähnt, einige Szenen nachträglich nochmal im Studio gesprochen werden. Aber halt nicht alle. BTW, viele deutsche Filme sind ja auch nicht nachvertont. Und wenn ja, dann merkt man es oft sofort. --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:18, 30. Apr. 2010 (CEST)
Habe mich ein bisschen flappsig ausgedrückt, wofür ich um Nachsicht bitte :) Im Grunde gehen wir mit unserer Meinung konform. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:34, 30. Apr. 2010 (CEST)

Laptopproblem beim Hochfahren

Mein Laptop spinnt: Fahre ich ihn hoch, empfiehlt er mir die Starthilfe. Gehe ich darauf ein, erklärt er mir nach ca 20 Minuten (Dateien werden repariert, röderl, rödel ... Abbrechen nicht möglich), er müsse auf den Ausliefreungszustand zurücksetzen, dabei würden allerdings meine persönlichen Daten verloren gehen. Danach habe ich den Laptop aus- und wieder eingeschaltet und dann die nicht empfohlene Option "Computer normal starten" ausgeführt. Ergebnis: Er startet normal - allerdings mit einer erheblichen Zeitverzögerung (Stoppuhr: 6 Minuten). Danach ist alles wie sonst - bis auf eine Ausnahme: manchmal braucht es seine Zeit bis eingetippte Sätze erscheinen, auch verschwindet hin und wieder der Cursor, sodass ich nicht weiß, wo ich beim Tippen bin. Tune up-Utilities meldet: keine Probleme! ... Wer weiß Rat? mfg,Gregor Helms 00:14, 30. Apr. 2010 (CEST)

Geh mal in den Taskmanager und schau, ob es einen Prozess gibt, der Idle eine ungewöhnlich hohe CPU-Auslastung hat (also mehr als ein paar %). --MrBurns 00:55, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das AVGCSRVX.exe geht bis CPU 75, auch Firefox.exe bis 45. Ist das ok? AVG ist mein Antiviren-Programm. mfg,Gregor Helms 01:29, 30. Apr. 2010 (CEST)
Aus aktuellem Anlass: Hast du einen Virenscanner installiert (AVG), oder einen weiteren? Ähnliche Symptome zeigte vor einigen Tagen der lappy einer Bekannten, die MacAffee und Antivir parallel installiert hatte. --Gwexter 07:00, 30. Apr. 2010 (CEST)
In der Annahme, dass Du ein Microsoft betriebssystem fährst: Gehe mal hier in die MS Sysinternals, lade das Autoruns und miste mal aus. Es sind meistens die ganzen Update Prüfprogramme, die das Internet belegen und sich gegenseitig bedrängeln und behindern. Nicht den vom Virenscanner töten.--91.56.204.99 08:26, 30. Apr. 2010 (CEST)

LaTeX

Hier sind doch sicher auch LaTeX-Freaks unterwegs: ich google mir seit Stunden die Finger wund, das gibt es doch nicht! Wie kann ich den Abstand zwischen der letzten Textzeile und der Fußzeile vergrößern und wie bekomme ich einen größeren Abstand vor Grafiken (figure mit includegraphics)? Das Ganze läuft über KOMA-Script mit scrpage2. --79.239.135.191 00:08, 30. Apr. 2010 (CEST)

Moin, zur Fußzeile könnte
\setlength{\footskip}{12pt}
im Header helfen (die 12 den eigenen Bedürfnissen anpassen). Das setzt den Abstand zwischen Seitenfuß und Seitenrumpf (vgl. hier Seite 20.), bin mir aber grade nicht sicher, ob Fußnoten nicht vielleicht doch noch zum Rumpf gehören. --El Grafo (COM) 10:56, 30. Apr. 2010 (CEST)
Danke, aber das ist es nicht. Mit deinem Befehl verschiebt sich die Fußzeile (in meinem Fall nur die Seitenzahl). Es geht tatsächlich um die Fußnoten, die ziemlich am Text kleben (und wohl noch zum Rumpf gehören). --188.174.0.166 11:18, 30. Apr. 2010 (CEST)
Hatte ich mir fast schon gedacht. Hier habe ich noch was gefunden: \setlength{\skip\footins}{<neuer Abstand>} --El Grafo (COM) 11:52, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das ist es, vielen Dank!! So einfach, aber ich hab es einfach nicht gefunden... hatte schon um die 200 Foreneinträge durch :-( --188.174.0.166 12:14, 30. Apr. 2010 (CEST)
Bitteschön! Suchbegriffe waren latex abstand fußzeile. Da war's gleich an dritter Stelle, obwohl ich versehentlich garnicht nach fußnote gesucht hatte. Das Glück ist mit den Doofen ;-) --El Grafo (COM) 12:26, 30. Apr. 2010 (CEST)
Für die figure-Umgebung informiere dich mal über \floatsep und \textfloatsep. Je nachdem, ob Texte oder Gleitobjekte davor sind, ist der eine oder andere Befehl zu benutzen. Kannst natürlich auch beide mit \setlength aufs gleiche Maß im Header anpassen. ;) -- heuler06 11:13, 30. Apr. 2010 (CEST)
Hmm, das ging nicht, warum auch immer. Aber die vorgeschlagenen Befehle haben mich zu \intextsep geführt, das geht! Danke ---188.174.0.166 11:30, 30. Apr. 2010 (CEST)

Trichter im Militärjargon.

Hoi,

Im Buch "Im Westen nichts Neues" ist desöfteren von "Trichtern" zu lesen, in denen sich Soldaten bei Angriffen schützen. Was genau kann man sich darunter vorstellen? Handelt es sich dabei um die einschlaglöscher von Explosiver Munition oder sowas? --Stummi(D¦B)

Vielleicht hilft Dir Explosionskrater?! --RootBoot 10:20, 30. Apr. 2010 (CEST)
auch genannt Bombentrichter --Dr. Zoidberg 10:22, 30. Apr. 2010 (CEST)
>>Handelt es sich dabei um die einschlaglöscher von Explosiver Munition oder sowas?<< Röschdööööösch! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:27, 30. Apr. 2010 (CEST)
gut räscherschiert; ich geh jetzt (ndt. "tschohggen") --Dr. Zoidberg 10:30, 30. Apr. 2010 (CEST)
der rescherschör hat's manchmal schwör --RootBoot 10:33, 30. Apr. 2010 (CEST)
Da könnte man fast eine neue Begriffserklärung draus machen (Trichter, Nürnberger, Bomben-). G! GG nil nisi bene 10:37, 30. Apr. 2010 (CEST)
Hätte ich gerne gemacht, weiß aber nicht so recht, wie es geht :/ -habe allerdings eben im Artikel Trichter unter siehe auch einen Link auf Bombentrichter gesetzt. --RootBoot 10:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
Amerikanische Historienzeichner datieren die militärische Schutzfunktion des Trichters im germanischen Raum bereits in die frühe oder naive Wikingerzeit, also die zweite Hälfte des ersten Jahrtausends unserer Zeitrechnung. Siehe Beleg: Germanischer Schutztrichter. Inwiefern und ob hier eine rituelle und kulturelle Verbindung zur jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur Nordeuropas vorliegt, ist jedoch noch nicht ausreichend untersucht. Als gesichert gilt hingegen, dass das Lesen des Romanes Im Westen nichts Neues ohne Einblick in die Schutzmechanik des Trichters zu erlangen, auf ADS hinweisen kann. mfG --Dansker 10:53, 30. Apr. 2010 (CEST)

Altersweisheit

Den Begriff hab ich öfters schon mal gehört aber ob es diese Altersweisheit wirklich gibt zweifle ich an - gibt es dazu Informationen? --Dr. Zoidberg 21:21, 26. Apr. 2010 (CEST)

Altklugheit?--Entrümpelungskiste 21:25, 26. Apr. 2010 (CEST)
Altklugheit? Wohl nicht - Aber Ernest Hemingway zur Altersweisheit[20] --Dr. Zoidberg 21:29, 26. Apr. 2010 (CEST) (wäre schön wenn man dies bestätigen kann, oder eben nicht)
werfe nochmal nen Begriff ein: Anamnesis und dazu [21]--Entrümpelungskiste 21:50, 26. Apr. 2010 (CEST)


Fragst Du, weil ihr Ösis einen Altersweisen (wieder) zum Präsidenten gewählt habt?. Natürlich gibt es die Altersweisheit, weil man viel Erfahrungen abgespeichert hat. Das Problem ist nur, dass diese Erfahrungen meistens recht schmalbandig sind. Bei den Sachen, die man nicht durchlebt hat, weiss ein Oller auch nicht mehr als andere.--91.56.212.169 21:48, 26. Apr. 2010 (CEST)
nicht weil wir einen Ollen wiedergewählt haben, sondern weil ein anderer Oller (Hans Dichand Herausgeber der Kronen Zeitung) eine Volksabstimmung darüber haben will, ob diese demokratische Wahl rechtmäßig ist → [22] --Dr. Zoidberg 21:52, 26. Apr. 2010 (CEST)
Da der Begriff Weisheit auch ein subjektiver und eher hilfloser Versuch ist, ein schwer faßbares, uneindeutiges, nicht präzise bestimmbares und daher immer auch umstrittenes Phänomen zu beschreiben, taugt der nicht weniger subjektive und hilflose Begriff Alterweisheit wohl überwiegend nur zur Mythen- und Legendenbildung, indem er dem in Rede stehenden Phänomen noch eine genauso indifferente, verschwommene und umstrittene Kausalität aufpropft, die sich noch nicht einmal von dem darin innewohnenden mechanistischen Weltbild abgrenzt. Ja, Altersweisheit gibt es, so wie es Weisheit gibt. Aber wir können das, was wir da ahnen, nicht wirklich fassen. Es bleibt Idealisierung und ein Mythos. Und auf angenehme und amüsante Art ist dieser Mythos zum Beispiel heruntergebrochen in Brechts Der verwundete Sokrates. --84.191.55.92 22:39, 26. Apr. 2010 (CEST)
Hemmingway hat den Übergang zum Altwerden nicht geschafft (sich in den Kopf zu schiessen ist in keinem Alter weise). Es gilt sicher nicht für alle und jeden, aber in Tests (man sollte sich die Originaldaten ansehen) gibt es "Altersweisheit". Hier in deutsch (vor ein paar Tagen), und hier in Englisch. Hängt sicherlich damit zusammen, dass ältere Menschen das Geschehen weniger involviert und aus grösserer Distanz betrachten. Erinnere mich, dass vor etwa 20 Jahren ein Buch herauskam, wo jemand ein paar dutzend ältere Menschen interviewed hatte, um das Wichtige im Leben zu erfahren: Das Resultat war überraschend homogen. Jetzt kannst du das Altwerden wohl kaum erwarten, gell? G! GG nil nisi bene 22:55, 26. Apr. 2010 (CEST)
Du nennst nicht die andere Seite der Münze, die nicht jeder prickelnd findet: das Zunehmen der Zipperlein, die eben nicht einfach irgendwann wieder weg gehen, die schleichende, aber nicht mehr zu ignorierende Zunahme des Sterbens in dem sozialen Umfeld, in das Du eingebettet bist, und die damit verbundene schreckliche Ahnung der Einsamkeit, die Dich erwartet, wenn dann später die meisten Freunde Deines Lebens weggestorben sein werden, und Einsicht in die Endlichkeit, in die Unausweichlichkeit des Todes, die einen Dreißigjährigen höchstens mal akademisch interessiert und die noch nicht die erleichternde Versöhnung mit dem Sterben ist, die man bei manchen wirklich alten Menschen antrifft. Das alles mag als Qualitätssprung im Leben beitragen zu so etwas wie Altersweisheit, vielleicht auch zu Altermilde. Es gibt aber dennoch auch einen sachlichen Qualitätssprung zwischen Ansammeln von Wissen und Erfahrung einerseits und einer Ebene von Weisheit andererseits. Ich würde mich darauf einlassen, daß Weisheit, was immer das sei, zu einem guten Teil erfahrungsbasiert ist. Und ich kann mir auch vorstellen, daß man mit 30 Jahren nach sehr intensiven Erfahrungen und dem Privileg, diese umfassend aufarbeiten zu können, ebenfalls so etwas wie Weisheit erreichen mag. Das ist aber nicht der klassische Lebenslauf eines normalen Menschen. Der ist viel langweiliger und ereignisloser (sonst würden wohl so viele erbärmliche "Events" nicht so viel Freude bereiten). Angesichts der Dummheiten, die die meisten alten alte Leute genauso wie die meisten Jüngeren von sich geben, sollten wir mit dem Wort Altersweisheit sehr zurückhaltend und skeptisch umgehen und auch den Altersstarrsinn mitdenken. Zu all dem kommt noch der Schrecken, daß all diese Weisheiten offenbar nicht die wünschenswerten Adressaten erreichen und eher wirklungslos verpuffen - anders kann ich mir den Zustand dieser Welt sonst nicht erklären. --84.191.55.92 00:18, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich fasse zusammen - Weisheit im Sinne von Salomon kann man nicht erwerben - aber man kann sich mit dem Alter, vorausgesetzt die Senilität macht eine keinen Strich durch die Rechnung, auf ein anständiges Repertoire von Erfahrungen zurück greifen - eine Norm ist es nicht ; OK, Danke --Dr. Zoidberg 06:15, 27. Apr. 2010 (CEST)
Da habe ich doch gerade mal ein paar neue Begriffe gefunden Praktische Intelligenz; Intelligenz; Emotionale Intelligenz; Ästhetische Intelligenz --Dr. Zoidberg 06:38, 27. Apr. 2010 (CEST) So lange das Hirn nicht beeinträchtigt wird, kann man also von einem intelligenten Menschen sprechen deren Erfahrungsschatz eine Bereicherung ist --Dr. Zoidberg 06:41, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ich glaube, dass hier einiges zusammengeworfen wird. Weisheit ist nicht gleichgesetzt Wissen und Wissen ist nicht gleichgesetzt irgend eine Intelligenz. Weisheit kommt von Weise, die Art, wie man Dinge angeht und betrachtet. Die ist beim Alten anders als beim Jungen. Anatomisch bedingt und wenn frühere Erfahrungen vorhanden sind auch überzeugter und schneller. Weniger riskant als beim (hormonell gesteuerten) Jüngeren, damit aber auch nicht immer fortschrittlicher. Deshalb, in einem Vorhaben machts die gute Mischung von Jung und Alt. Nicht umsonst sind Mentoren in der Wirtschaft älter. Ich meine, die Aussage des alkoholkranken und suiziden Hemmingway zu diesem Thema ist nicht repräsentant. Der lebte nachweislich in einer anderen Welt, unterhaltsam für das Umfeld, aber Qual für sich selbst.--91.56.212.169 08:03, 27. Apr. 2010 (CEST)
@91.56.212.169 guter Einwand - Weise zu handeln kann also auch mit einer Intuition zusammenhängen? --Dr. Zoidberg 08:17, 27. Apr. 2010 (CEST)
Weise Worte von 91.56.212.169 ;-). Madame brachte heute noch ein paar weitere Gedanken ein (karikierend gesagt): Ein jüngerer Mensch "muss" sich im Allgemeinen beweisen, "eine Position erarbeiten", etwas "reissen" (dabei kommen auch unbedachte Schnellschüsse und Özkane im Wasserglas zustande), ist "getrieben" (Job, Partner, Kinder, Lebensstil, Imagepflege, Sexualität...). D.h. Sichtweisen und Verhalten ist extremer (aggressiver?), und alles sollte hier und jetzt passieren (hat natürlich auch hormonelle Gründe).
Ein älterer Mensch hat das meistens hinter sich (sollte es hinter sich haben). Er hat sich selber kennengelernt (ist ausdefiniert, "ruht in sich selber"), kennt seine Grenzen mehr oder weniger, ist vielleicht jetzt selber abhängig ("sollte/muss diplomatischer sein") oder ist "völlig unabhängig" ("macht ihr mal nur, das juckt mich nicht, hehehe!") - und ist geduldiger. (Das sind auch weitere Argumente, dass ein Mensch kein homogenes Individuum ist; "der selbe Mensch" mit 15, 30 oder 70 Jahren sind sehr verschiedene Personen).
Ausserhalb der Karikatur: Natürlich gibt es auch "junge Weise"! Genauso, wie es alte Spontan-Zwickel gibt! Aber sicherlich seltener.
Bin (fast) sicher, dass alte Ochsen weniger Vandalismusmeldungen einfangen als die jungen Stiere, aber im Gegenzug reissen die Jungen mehr (erobern neue Territorien, erarbeiten neue Features). Die Mischung machts (der Altersdurchschnitt in Deutschland steigt jeden Tag ein bissl an...hehehe!). G! GG nil nisi bene 08:47, 27. Apr. 2010 (CEST)

Sicher gibt es Altersweisheit. Hier ein Artikel des Stern zum Thema [23]. Altersweisheit kann man auch einfach an sich selbst beobachten. Da braucht man noch keine 70 sein ;). Wenn man bereits sein fünf Jahre jüngeres Ich analysiert kommt man häufig zu der Erkenntnis wie doof/blauäugig/unerfahren man damals noch gehandelt hat. Mit zunehmenden Alter hat man eben immer mehr Fehler gemacht aus denen man gelernt hat. Das Ergebnis ist nach einem langen und ausgefülltem Leben ... Altersweisheit. Oder wenn man sich weigert aus seinen Fehlern zu lernen Altersstarrsinn :) --FNORD 12:02, 27. Apr. 2010 (CEST)

dieser Link von FNORD wiederspricht doch tatsächlich einem Interview bei Harald Schmidt, wo er Gert Scobel im Gespräch geladen hatte, welcher sich intensiv mit der Weisheit beschäftigte, und auf die Frage ob es eine Altersweisheit gäbe, sagte Scobel - Nein, man muss sich nur ältere Menschen ansehen wenn sie in Ihren alten Mustern festhängen und mit den Neuigkeiten nicht mehr mithalten können und irrational agieren --Dr. Zoidberg 13:42, 27. Apr. 2010 (CEST)
Eventuell möchte man in die Überlegung miteinbeziehen das "alte Menschen" keine eigene weltweit homogen agierende Spezies sind. :) Das muss man schon vom Durchschnitt her betrachten und einen Vergleich mit jungen Menschen anstellen damit man die vermeintliche Altersweisheit erkennen kann. (Btw. ich selbst zähle noch zu der Kathegorie junger Mensch. Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht ;) ) --FNORD 13:50, 27. Apr. 2010 (CEST)
Hier ein Interview mit Gert Scobel über sein Buch "Weisheit - das was uns fehlt" [24]--Dr. Zoidberg 13:58, 27. Apr. 2010 (CEST)
Muss man jetzt die Weisheit von der Weisheit (Tugend) trennen? --Dr. Zoidberg 15:33, 27. Apr. 2010 (CEST)
Oder Relative Weisheit (beobachtbar) vs. Absolute Weisheit (noch weit entfernt). G! GG nil nisi bene 18:44, 27. Apr. 2010 (CEST)

Wie so oft muss man nur bei Arno Schmidt nachgucken: "Sollen wir wieder einmal dergleichen mystelndes Gemurmel akzeptieren; all diesen Salm von einer 'Altersweisheit'? ('Altersfrechheit', das gibt es sehr wohl!) Kreuder sollte selbst alt genug sein, um schmerzlich gefühlt zu haben, wie Körper- und Geistesmaschinerie ab 40-50 zu versagen beginnen ..." A.S.: Bedeutend; aber ... Ernst Kreuder: Agimos oder die Weltgehilfen, EVA, Frankfurt (Rezension). In: A.S.: Das Leptothe-Herz. 16 Erklärungen zur Lage der Literaturen. Zürich: Haffmanns, 1987, S. 79-91, hier: S. 89.--Mautpreller 20:12, 30. Apr. 2010 (CEST)

Bluetooth-Nutzung von zwei Geräten gleichzeitig

Hi,

ist es möglich, ein Bluetooth-Gerät von zwei Stationen aus gleichzeitig zu nutzen? Der konkrete Fall ist: Ich habe ein GPS-Modul, mit dem sich mein Handy per BT verbinden kann für die Navigation (Nokia Maps). Ist es möglich, gleichzeitig vom Notebook aus die aktuelle Position des Moduls abzufragen und mitzuloggen?

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 30. Apr. 2010 (CEST)

Nur mal so ein Schuss ins Blaue → Bluetooth einschalten und Geräte finden lassen? Bei Bluetooth gibts doch so eine Suchfunktion? Und dein Laptob müsste entweder eine Message bekommen oder es sollte ein zusätzliches Programm installiert werden --Dr. Zoidberg 12:17, 30. Apr. 2010 (CEST)
Hi, wie man BT-Geräte koppelt und findet, weiß ich wohl. ;) Es geht um zwei gleichzeitig. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:21, 30. Apr. 2010 (CEST)
ich weiss nicht wo das Problem liegen soll - du willst mit deinem Handy und gleichzeitig mit dem Computer das Modul abfragen - Ja, und? Oder ich hab da etwas falsch verstanden --Dr. Zoidberg 12:25, 30. Apr. 2010 (CEST)
OK, jetzt hab ich es gehscnallt (man konnte es hören) das müsste dann irgendwie so sein, das man beide Geräte als Favoriten und zum senden empfangen zulassen müsste, aber ob das jetzt geht - in den Einstellungen ? --Dr. Zoidberg 12:27, 30. Apr. 2010 (CEST) bin leider Apple verwöhnt
Das GPS-Modul (Nokia LD-3W) hat keine Einstellungen, noch nichtmal Tasten außer an/aus. :) Die PIN zum Koppeln bei dem Gerät ist immer "0000". Im Grunde kann man meine Frage auch allgemeiner fassen: „Können BT-Peripheriegeräte wie Headsets, Tastaturen oder GPS-Mäuse von zwei Handies gleichzeitig benutzt werden?“ (Daß das eine kein Handy sondern ein PC ist, tut ja nichts zur Sache, in sofern ist es auch bei Apple exakt dieselbe Fragestellung ;) ) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 30. Apr. 2010 (CEST)
Abwechselnd ja ;). Gleichzeitig nein. Das Peripheriegerät koppelt sich immer mit einem Rechner, Handy etc. Für eine Doppelnutzung sind Bluetoothgeräte nicht ausgelegt. --81.200.198.20 13:29, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ich hab’s befürchtet – sehr schade! Danke für die Auskunft! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 30. Apr. 2010 (CEST)
na na na, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen - in der Allwissenden Wikipedia lese ich Bluetooth#Bluetooth am PC das es einen Scanner gibt - Stichwort Bluetooth Scanner --Dr. Zoidberg 15:22, 30. Apr. 2010 (CEST)
Jau! Die Lösung ist mir bewußt. Ich hab mittlerweile sogar einen bestellt, der auch ohne PC den Verlauf speichert ([25])! Meine Frage war aber schon so gemeint, wie sie da stand: Schöner wär’s natürlich gewesen, ohne etwas Neues kaufen zu müssen. Ging halt nicht, schade. Aber eigentlich ist ein kleiner unabhängiger Tracking-Klops auch viel sexier! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:53, 30. Apr. 2010 (CEST)

Was ist das für ein Insekt?

Hi!

Link zu Foto JPG

Diese Tierchen krabbeln beim mir auf dem Teppich. Was ist das? Sie sind zwischen 5 mm und 1  cm lang und halten sich hinter der Kommode an den Teppichleisten auf. Farbe ist dunkelbraun-weiss gestreift.

Danke! --Pressemappe 12:46, 30. Apr. 2010 (CEST)

Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung fragen -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:51, 30. Apr. 2010 (CEST)
Danke! Das kannte ich nicht. --Pressemappe 21:49, 30. Apr. 2010 (CEST)

Öl

Ich verstehe die aktuelle Ölkatastrope nicht. Kann mir jemand erklären wo das Öl austritt? Aus dem Bohrloch oder aus der Bohrinsel selbst? Und in welcher Tiefe geschiet das und wie hat man vor das Abzudichten? --81.200.198.20 15:12, 30. Apr. 2010 (CEST)

Siehe en:Deepwater_Horizon_drilling_rig_explosion#Oil_spill. Aus dem Bohrloch ("wellhead"). Auf der Insel wurde nur gebohrt, noch nicht gefördert. Tiefe 41,5 m. Keine Ahnung. -- Ayacop 15:53, 30. Apr. 2010 (CEST)
Moment, die Insel hat eine "Tiefe" von 41,5m. Das Meer dort ist im Schnitt 1,500m tief. Die Reste der Insel wurden abgetrieben und liegen in einer Tiefe von 400m. -- Ayacop 16:21, 30. Apr. 2010 (CEST). P.S. Hier steht auch 5000 Fuss (=1,500m) Tiefe.
  • Einsatz von Untersee-Robotern ergebnislos

BP hat am Donnerstag auch die US-Marine um Hilfe gebeten. Das Unternehmen fragte beim US-Verteidigungsministerium um Unterwasser-Fototechnik und ferngesteuerte Fahrzeuge der Armee an, um die Ölpest zu bekämpfen. Ihr Einsatz blieb aber bisher ohne Ergebnis. Auch ein 450 Tonnen schweres Ventilsystem, das eigentlich bei einem Unfall den Ölstrom sofort stoppen soll, konnte nicht aktiviert werden. Zugleich arbeiteten Ingenieure fieberhaft an der Konstruktion einer Schutzglocke, die über das Leck gestülpt werden könnte. (APA)[26] --Dr. Zoidberg 15:51, 30. Apr. 2010 (CEST)

And not a minute too soon? Fieberhaft ist ja sicher richtig, aber sowas kann man nicht vorher bauen? Wie sparsam Ölmultis sein können und mit welcher Umsicht sie operieren!--Radh 18:54, 30. Apr. 2010 (CEST)
Nuja, sie hatten ja etwas vorbereitet für den Fall, das etwas schief geht. Hat nur nicht funktioniert. -- smial 20:16, 30. Apr. 2010 (CEST)
ACK! Ich habe auch immer ein Stofftaschentuch(!) bei mir, falls es eines Regenschirms mangeln sollte oder ich gar einen Fallschirm benötigen täte :) -- Grottenolm 22:27, 30. Apr. 2010 (CEST)

Macintosh HD

Hallo, mir ist etwas Dummes passiert: ich habe in meinem Finder beim MacBook aus Versehen bei Geräte die Macintosh HD herausgeschmissen! Wie hole ich die wieder zurück? --NHMU78 16:43, 30. Apr. 2010 (CEST)

gehst du auf Finder, und oben in der Befehlsleiste auf Finder/Einstellungen - dort guckst du --Dr. Zoidberg 16:47, 30. Apr. 2010 (CEST)

Danke! --NHMU78 16:50, 30. Apr. 2010 (CEST)
irgendwie ist es schön wenn man helfen kann, Immer wieder gerne ;-) --Dr. Zoidberg 16:52, 30. Apr. 2010 (CEST)

Christopf Kolumbus

--89.166.209.187 18:40, 30. Apr. 2010 (CEST) Betreff: Einwohner Guanahanis

Frage: Wie verstehen sie sich mit den Spaniern (mit Christopf Kolumbus)?

Schau zuerst unter Guanahani. bitte --Pfarrhaus 18:56, 30. Apr. 2010 (CEST)
"Christopf" sieht ja wirklich furchtbar aus... Christoph wird er hier wohl genannt. --Schmiddtchen 21:16, 30. Apr. 2010 (CEST)
Eigentlich verstanden sie sich überhaupt nicht mit Kolumbus. Hätten dort keine Taino oder Arawak gelebt, sondern Holländer, dann hieße die Insel heute wahrscheinlich nicht Guanahani, sondern Kannitverstan. Ugha-ugha 22:44, 30. Apr. 2010 (CEST)

Suche zeitgenössiche Countrymusik im Stil von D.A.C.

Robert E Lee 18:59, 30. Apr. 2010 (CEST) Guten Abend. Ich wende mich an diejenigen, die sich in der Country-Scene gut auskennen. Im Stil von David Allen Coe, wüsste ich sehr gern, welche heutigen Musiker so, oder ähnlich auflegen. In unserem Land ist diese Szene leider nicht so gefragt, außer ein paar guten Internet-Radio-Stationen ist man im Grunde gar nicht mehr auf dem laufenden.

Hier mal ein paar Beispiele, so in dem Stil ungefähr. Motto: Rednecks, HotGirls, DozenBeer. [27] [28] [29] [30] [31] [32] .

Aber bitte nicht mit Willy Nelson und Johnny Cash ankommen, ich suche aktuelles, möglichst dieser Stil

möglicherweise magst du den iTunes ma ausprobieren - deine Lieder reinspielen/rippen - den Genius starten - (solltest du keinen iTunes-Account mit Kreditkarte erstellen wollen, sondern einen OHNE → [33]) - und dort gibt dir die weltweite itunes-community Auskunft - völlig Anonym (gibt dir Tipps was zu den liedern deiner Auswahl passt, und wenn du den iTunes Account mit Kreditkarte eröffnest - kannst du sie auch gleich billig kaufen --Dr. Zoidberg 19:17, 30. Apr. 2010 (CEST)

Merkwürdiges Kirchenfenster

Achtung, diese Frage ist ernst gemeint. Auf diversen sozialen Netzwerken kursiert dieses Foto hier. Vermutlich bin ich viel zu spät dran und das Ding kursiert seit ungezählten Wochen, aber durch Google (z.b. kirchenfenster+missbrauch, fenster+kirche+fellatio) habe ich jede Menge hämische Kommentare, aber nichts erhellendes gefunden. Vielleicht habe ich twitter auch nur nicht richtig verstanden, aber die wesentlichen Fragen sind nach meiner Suche einfach nicht beantwortet. Ich finde das Bild derart irritierend, dass ich hier mal danach fragen muss. Achtung2: Ich möchte hier keine Debatte über sexuellen Missbrauch und satirischen oder respektlosen Umgang mit Tätern oder Christen allgemein anzetteln, mich interessieren folgende Fragen:

  • Denkt ihr, das ist echt, oder ist das eine Photoshop-Geschichte?
  • Falls echt, wo ist das?
  • Falls echt, was um Himmels willen soll das darstellen?

--87.187.142.221 23:55, 26. Apr. 2010 (CEST)

Sorry, aber Dein Link funzt nicht... LG;-- Nephiliskos 00:00, 27. Apr. 2010 (CEST)
Danke, ich hab mal versucht, das zu fixen
Du, das zeigt bloß ne Taufe. ;-) Das war und ist völlig üblich, dass der taufende Priester/Pfarrer/Bischof/Wasweißdennichwernoch beide Hände auf des Kindes Haupt legt und es segnet. LG;-- Nephiliskos 00:08, 27. Apr. 2010 (CEST)
Eher eine Firmung, ein Diakon hält den Bischofsstab. Und den Schweinen ist alles Schwein... Grüße 85.180.193.232 00:11, 27. Apr. 2010 (CEST)
(BK)Zu Frage 1: Durchaus möglich dass es echt ist. Frage 2: Ich weiss es nicht. Frage 3: Das ist deiner Fantasie überlassen. Der Künstler meinte bestimmt nur dass es ein andächtiger Junge ist. --Netpilots 00:12, 27. Apr. 2010 (CEST)
Das ist keine hundert Jahre alt. Vermutlich nicht mal sechzig. Und furchtbar naiv. Was heute so alles Künstler wird. Ich glaube, noch vor wenigen Jahrhunderten hätte man sowas vermieden. Die Firmung kann man ja auch anders aufstellen. BerlinerSchule 00:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
Grottenschlecht, keine Frage. Vermutlich eher aber ostentativ naiv als wirklich naiv. Wirklich naiv waren alte Darstellungen auch, aber gut. Hier knallt bewusst konservative Theologie durch: Blick von hinten, Gemeindeperspektive: der Christ als Zuschauer. Der Firmling als Hinterkopf: entindividualisiert, uninteressant. Das Sakrament nicht als göttliches Ereignis, sondern als Geschenk der Autoritäten. Oder so... Grüße 85.180.193.232 01:05, 27. Apr. 2010 (CEST)
Es wäre trotzdem interessant zu erfahren, wo sich dieses Fenster befindet (so es denn tatsächlich existiert). Der älteste Hinweis, den ich gefunden habe, ist ein Blog vom November 2002, laut den EXIF-Daten stammt es vom 15. Juli 2002. --84.73.132.41 05:47, 27. Apr. 2010 (CEST)
Europäisch-kontinentaler katholischer Geschmack ist das jedenfalls nicht. Mein Tipp: Vermutlich in den letzten 50 Jahren irgendwo in den USA eingesetzt worden, eventuell auch in Großbritannien (unwahrscheinlich). Sonstige außereuropäische Bezüge (Afrika, Asien, Südamerika, ganz exotische Gebiete) sind unwahrscheinlich wegen Hautfarbe und "ethnischen Merkmalen" der Akteure (wie sagt man das im Moment eigentlich richtig pc?) und aufgrund der Kleidung des Firmlings sowie fehlenden Besonderheiten der liturgischen Gewänder etc. --82.83.53.139 11:21, 27. Apr. 2010 (CEST)

Das Bild stammt wahrscheinlich von der nicht öffentlich gemeinten Webseite des amerikanischen Richters en:Alex Kozinski, der dort mehr oder weniger kuriosen Bildern aufbewahrte. Sieh [34] Das Bild dürfte also sehr wahrscheinlich amerikanischer Herkunft sein. --Catrin 13:14, 27. Apr. 2010 (CEST)

Das Bild ist keine künstlerische Offenbarung, sondern ... naja. Aber kein Fake. Es zeigt ganz klar eine Firmung, sieht man an dem Heiligen Geist oben, vor der Liturgiereform. Warum soll es keine Kirche in Europa sein? - Es muß eine größere Kirche sein, denn es sind vermutlich auf den anderen Fenstern die sechs anderen Sakramente dargestellt. Tippe auf 20ger Jahre. Und bis vor 12 Wochen hat wahrscheinlich niemand an dem Bild Anstoß genommen (weil man wußte, was es darstellt), höchstens an der künstlerischen Form. Unkünstlerisch typisiert. Vielleicht erkennt jemand den Stil der Glaswerkstätte? -- Bremond 13:35, 27. Apr. 2010 (CEST)
Gegen USA spricht mE das, was um das Fenster herum zu erkennen ist: Ein (neo-?)romanischer Fensterbogen, in Quaderbauweise (!). Gibt es solche Kirchen in der Neuen Welt? Joyborg 14:42, 27. Apr. 2010 (CEST)
In dem Artikel der Londoner Times vom 12. Juni 2008, auf den Catrin hinweist, finde ich nicht den geringsten Anhalt, dass das in Rede stehende Kirchenfenster aus der dort erörterten Sammlung unanständiger Bilder des Richters Kosinski stammen könnte. Zumal 84.73.132.41 bereits auf eine Publikation in einem Blog im November 2002 aufmerksam gemacht hat. --Vsop 14:17, 27. Apr. 2010 (CEST)
Es "stammt" nicht von da, aber er hatte es (auch) aufgelegt.... G! GG nil nisi bene 16:46, 27. Apr. 2010 (CEST)
@ Joyborg: Wieso romanisch („typisches Erkennungsmerkmal“ Rundbogen)? Spitzbogen ist gotisch! Und ob es das in USA gibt! Zum Beispiel Washington Cathedral http://www.google.de/images?q=washington+cathedral&rls=com.microsoft:de:IE-SearchBox&oe=UTF-8&rlz=1I7ADRA_de&redir_esc=&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=4OHWS5TIPI6tOJzs8MoG&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=11&ved=0CF8QsAQwCg. Oder St. Patrick's in Manhattan und und
Zur Stil- und sonstigen Kritik sei ein Vergleich mit den Abbildungen bei en:Confirmation empfohlen. --Vsop 15:52, 27. Apr. 2010 (CEST)
Mh, ich habe mal versucht, das Foto perspektivisch zu entzerren. [35]. Einen Spitzbogen sehe ich da immer noch nicht. (Es geht um den steinernen Bogen, nicht um das Fenster.) - Bei der Perspektive ist das Fenster ungefähr 2 Meter hoch, also eher klein. - Und die Steinquader scheinen mir in einem neogotischen US-Bau (wie in der von dir verlinkten Wahington Cathedral, siehe z.B. hier) unpassend. - Andererseits bin ich ein Dilettant, was Kirchenfenster und überhaupt historische Baustile angeht, sobald es über "gotisch ist spitz, romanisch ist rund" hinausgeht. Aber vielleicht findet sich hier noch ein Kirchenbaufachmann. Solange bleibe ich bei der laienhaften Vermutung, dass dieses (neue, 1920+) Fensterbild in einer alten (=europäischen) Kirche zu finden ist. Joyborg 11:43, 28. Apr. 2010 (CEST)
Der Bischof ist klar als anglikanisch zu identifizieren und trägt Chorkleidung mit en:Chimere; d.h. im Zusammenhang mt Konfirmation eher Low Church (in einer anglokatholischen oder auch moderneren Darstellung würde er Pluviale und Mitra tragen). Die Darstellung seines Kaplans (kein Diakon) zeigt ihn in einer liturgischen Kleidung, wie sie in den 1950er Jahren typisch war (Cassock, Rochett und Stola), heute würde er Albe und Stola oder (anglikanische) Chorkleidung tragen. Das ganze passt eher in die USA als nach GB. --Concord 16:55, 27. Apr. 2010 (CEST)
Eine Variante in St. Anthony's (East Falmouth, Cape Cod), dort eindeutig als „Confirmation“ bezeichnet --Pfarrhaus 17:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wenn du dein Bild hier höchlädst findest du etwa 100 Sites, auf denen es vorkommt. 90 % dieser Sites sind Blogs; eine dieser Sites bietet das Bild auf Kaffeetassen, Spielkarten etc. an. Keine der Sites sagt, wo es wirklich her kommt.
Halte es für etwas naiv aber echt: Der Aufnahmewinkel stimmt und das kleine Bild darunter - Beratung der Eltern mit dem Konfirmanden und dem Pfarrer, passt auch, ebenso die 3-einige Taube. Auf einer US-christlichen Site wird das Bild diskutiert und viele sind verwundert, was daran so besonders sein soll.
Auch hier ! Honi soit qui mal y pense !. Einfach wie auch hier (a) der Künstler ein bissl zu naiv an das Thema herangegangen und (b) ein anderer mit zu scharfen Augen hat ein Muster entdeckt, das ... komisch - jetzt streikt mein Keyboard... G! GG nil nisi bene 18:40, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ähnliches Bild, weniger "zweideutig",aus einer anglikanischen Kirche hier, -- Bremond 19:40, 27. Apr. 2010 (CEST)
Na bitte! Leute die Vertrautes sehen, assoziieren nicht viel Neues dazu. Sieht man etwas Wunderliches + Hype durch die Medien (das Bild "ruhte" ja seit 2002), ploppt es auf einmal ins Gehirn. Robert Langdon und Erich von Däniken lassen grüssen. G! GG nil nisi bene 00:11, 28. Apr. 2010 (CEST)
Auf dem Thema wurde wirklich schon genug herumgeritten aber die Ähnlichkeit ist verblüffend --188.23.66.157 09:05, 28. Apr. 2010 (CEST)
Der Vergleich mit Erich von Däniken trifft das Phänomen genau. -- Bremond 10:50, 29. Apr. 2010 (CEST)
haben wir kein Fachwort für das Phänomen? ist ja so ähnlich wie Stille Post, aber eben nur in dem abstruse Gedanken sich aneinanderreihen und verknüpfen und einen Troll ausspucken - der dann durch die Hirne geistert --Dr. Zoidberg 07:42, 1. Mai 2010 (CEST) Apropo, ich hab bei diesem Bild immer so einen Pädophilen im Gedächtnis , aber das hat wohl mit den letzten derartigen grausigen Vorkommnissen in Österreich zu tun

Beitritt 201X

Hallo! Gibt es in Deutschland bereits eine gesetzliche Regelung, wie eine Gemeinde eines Nachbarlandes Deutschland beitreten könnte? Geht konkret um Gemeinden links der Oder, wie zB. Mützelburg, die gemeinsam mit der Gemeinde Hintersee (Vorpommern) den Großen Mützelburger See umschließen. Polnisches wie deutsches Niemandsland, um das sich sonst niemand so recht kümmert, die also eine gemeinsame Geschichte wie Zukunft haben. Das sowas ggf. in einem Staatsvertrag geregelt werden müßte spielt bei der Frage ebensowenig eine Rolle, wie die polnische Rechtslage.Oliver S.Y. 21:00, 29. Apr. 2010 (CEST)

Nein. Die Frage kann doch unmöglich erst gemeint sein. Gemeinden im "Niemandsland"? Eine "gesetzliche Regelung" ohne Rücksicht auf Staatsverträge und die polnische Rechtslage gewissermaßen auf Vorrat? Das ist bestimmt verfassungsrechtlich unzulässig, und kein Verantwortlicher in Deutschland ist so bescheuert, sich gegenüber Polen eine solch dreiste Provokation zu leisten. --Vsop 21:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
Siehe auch oben. Beitritte von ehemals deutschen Gebieten zur BRD waren früher im Artikel §23 GG vorgesehen. Nach der Wiedervereinigung hat der Bundestag diesen Paragraphen abgeschafft (bzw. durch den Europaparagraphen ersetzt), um deutlich zu machen, dass es keine Gebietsansprüche mehr an Polen oder andere Nachbarstaaten geben wird. BTW: en:Myślibórz Wielki hat noch keinen Artikel in deutscher Sprache. --MBq Disk 21:34, 29. Apr. 2010 (CEST)
Mysliborz. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:55, 29. Apr. 2010 (CEST)
Also das "Niemandsland" bezog sich auf die Abgelegenheit der Region auf beiden Seiten der Grenze. Und Beitritt impliziert eigentlich den Wunsch der polnischen Gemeinde, und nicht deutschen Expansionswillen. Also, Vsop, immer ruhig bleiben. Änderung des Grundgesetzes löst aber nicht die Frage ob es keine anderen Regelungen gab oder gibt. Ich hätte auch die Konstanzer Obstwiesen in der Schweiz als Beispiel nennen können.Oliver S.Y. 22:30, 29. Apr. 2010 (CEST)
Gibt's nicht da gleich um die Ecke eine Stelle, an der das ohne Krieg funktioniert hat? In der Nähe von Büsingen? Verenahof oder so ähnlich? Aber dort wo heute auf beiden Seiten der immer weniger wichtigen Grenze letztlich derselbe Staat ist, nämlich die Europäische Union, ist das alles nicht mehr so wichtig. Oder nicht mehr so dramatisch. Wenn dann ein Dorf aus dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in die Woiwodschaft Westpommern wechseln möchte, dann sollte das so dramatisch (also so undramatisch) sein wie der Wechsel eines Dorfes von Thüringen nach Hessen oder umgekehrt. Eine weitere Angleichung der rechtlichen Verhältnisse (z.B. für Firmen) machen aber diese Wünsche immer unwahrscheinlicher. BerlinerSchule 00:34, 30. Apr. 2010 (CEST)
"Derselbe Staat (Europäische Union)" ist ja nun wohl ein klein wenig übertrieben (leider oder zum Glück - je nachdem, wie man zur Idee eines politisch geeinten Europa steht).
Und um die Frage zu beantworten: nein, eine solche gesetzliche Regelung gibt es (meines Wissens - ich stelle immer wieder fest, dass ich entgegen aller Erwartungen doch nicht allwissend bin) nicht, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es sie jemals geben wird ("gibt es bereits...?"). Auf keinen Fall kann eine Gemeinde ihren Staat verlassen und einem anderen Staat beitreten; für Deutschland kann ich das mit Gewissheit (s.o.) sagen, und ich kann mir keinen Staat vorstellen, in dem das anders wäre. Sowas müsste mithin auf Ebene der beteiligten Staaten verhandelt und geregelt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 04:10, 30. Apr. 2010 (CEST)

Snevern und MBq sagen, wie es ist. Hinzuzufügen ist nur, dass "ein Dorf" auch nicht von sich aus "undramatisch" in ein anderes Bundesland "wechseln" kann, sondern nur durch Staatsverträge der beteiligten Länder oder durch Bundesgesetz (u.U. mit Volksbefragung/-entscheid): Art. 29 Abs. 7 und 8 Grundgesetz http://dejure.org/gesetze/GG/29.html und Neugliederung des Bundesgebietes --Vsop 06:12, 30. Apr. 2010 (CEST)

Mit "undramatisch" meine ich nicht, dass der Dorfbürgermeister das mal schnell beim Bierchen festklopfen kann. Natürlich braucht es Staatsverträge oder ähnliches. Aber es ist eben nicht mehr unbedingt eine schwere Provokation oder ein Kriegsgrund. Bei den (zugegeben sehr kleinen) Verenahöfen hat es ja auch funktioniert (der Link ist wirklich da, sehr schön!).
Und die Union ist schon insofern ein Staat, als die Mitgliedsstaaten inzwischen etliche - früher eindeutig staatliche - Kompetenzen in etlichen Bereichen an sie delegiert haben (anders als beispielsweise die NATO, die nur in einem Bereich (wenn auch sehr weitreichende) delegierte Kompetenzen besitzt). Dass die Union politisch noch stärker werden muss, hat man ja gerade jetzt wieder gesehen. BerlinerSchule 11:19, 1. Mai 2010 (CEST)

Abführen

Man kennt es aus jedem zweiten Film: Wird ein Gangster in Gewahrsam genommen und in den Streifenwagen oder das Fahrzeug des Zivilfanders verfrachtet, bleibt nie aus, dass die Cops des behandschellten Schurken Haupt beim Einsteigen durch Handauflegen vor einer Berührung mit dem Türrahmen schützen. Was soll das? Stoßen sich die Kriminellen in den USA "versehentlich" den Kopf und kassieren Millionen Schmerzensgeld? --Enzyklofant 21:42, 29. Apr. 2010 (CEST)

Da sie gefesselt sind, können sie sich nicht selbst halten. Und da schützt die Hand auf dem Kopf. Und wenn man das immer so macht, kann man das auch glaubwürdiger vor Gericht vortragen, wenn jemand behauptet sich gestoßen zu haben/gestoßen zu worden sein. --Eingangskontrolle 23:22, 29. Apr. 2010 (CEST)

Aha. Das sind aber doch in der Regel keine gebrechlichen Menschen, die sich halten müssten. Und ein Polizist ist außerdem so gut wie nie allein, was es für einen Festgenommenen kaum möglich macht, fälschlicherweise etwas zu behaupten. --Enzyklofant 10:12, 30. Apr. 2010 (CEST)
Wieder so einer, der die Auskunft als Sozialersatz und Diskussionsforum nutzt.--91.56.204.99 10:18, 30. Apr. 2010 (CEST)
Wieder so eine IP, die meint, sich hier aufspielen zu müssen. Hast du was zur Sache beizutragen? Nein? Dann lass es. --Enzyklofant 11:12, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ein zweiter Polizist steht im Zweifel dem ersten Polizisten naeher als dem Delinquenten, wuerde ich mal sagen.--Zenit 15:07, 30. Apr. 2010 (CEST)
Wer mit einer Beule am Kopf im Revier ankommt, kann leicht behaupten, er sei von einem Polizisten misshandelt worden. Der Beamte schützt den Festgenommenen und damit auch sich selbst. Das dürfte zum Standardverfahren gehören, genau wie das "Mirandazing". --Zerolevel 15:17, 30. Apr. 2010 (CEST)
Es seien normalerweise keine gebrechlichen Menschen, die sich halten müssen. Das ist sicherlich richtig. Aber versuch doch mal, mit gefesselten Händen zu laufen. Du musst Dich nichtmal fesseln lassen. Es reicht, die Hände auf dem Rücken zu halten. Und so steigst Du mal in einen Kleinbus ein, bei dem Du Dich bücken musst. Es ist tatsächlich viel schwieriger als im Normalzustand. BerlinerSchule 11:24, 1. Mai 2010 (CEST)

Signalton

Ich hatte mal eine Einstellung an meinem PC, bei dem es beim Ein- oder Ausschalten von Num-, Caps- oder Scroll Lock ein Signalton gab. Leider ist mir diese Einstellung wg. Neuinstallation abhanden gekommen, und die PC- Zeitung, in der das beschrieben war, habe ich nicht mehr bzw. finde es nicht mehr. Wer kann mir sagen, wie ich das wieder konfigurieren kann? --Giftmischer 20:44, 30. Apr. 2010 (CEST)

Welches Betriebssystem benutzt du denn? -- Cgqyyflz - versucht nicht es auszusprechen!ähhhhhhhh? 20:50, 30. Apr. 2010 (CEST)
XP Home 2002 SP 3 --Giftmischer 22:05, 30. Apr. 2010 (CEST)
Dann gehe über Systemsteuerung auf Eingabehilfen und schalte es dort ein. -- Cgqyyflz - versucht nicht es auszusprechen!ähhhhhhhh? 22:27, 30. Apr. 2010 (CEST)
Man(n) ist ja zu doof (sollte vlt. mehr rumspielen ;-)), aber besten Dank und einen schönen 1. Mai wünscht der --Giftmischer 23:04, 30. Apr. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: Und bei Windows 7? Konnte es durch "Rumspielen" nicht finden, wäre aber praktisch. --Bremond 11:35, 1. Mai 2010 (CEST)

Ökologie

Was ist ein cutover bog, "bog" ist klar, habe ich verlinkt. Aber "cutover" im Zusammenhang mit "bog"? Doc Taxon @ Discussion 09:42, 1. Mai 2010 (CEST)

[36]--Vergelter 09:50, 1. Mai 2010 (CEST)
cutover = abgeholzt. 87.123.46.36 09:52, 1. Mai 2010 (CEST)

Wann ist 2010 in Deutschland Muttertag?

Ich bin ein wenig irritiert, denn im Artikel Muttertag steht zum Einen, dass seit 2008 der Mutter Tag in DE am zweiten Sonntag in Mai stattfindet, im selben Artikel steht in der Tabelle dann, es wäre der erste Sonntag im Mai. Das wäre dann morgen. --Lkl10:24, 1. Mai 2010 (CEST) P.S.: "meine Mutter fragen" ist keine Option. :)

http://www.schulferien.org/Feiertage/feiertag_Muttertag.html Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 10:25, 1. Mai 2010 (CEST)
Im Artikel steht (nein, stand: ich hab's korrigiert) Unfug. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:36, 1. Mai 2010 (CEST)
Fantastisch! Danke, Euch beiden! :) --Lkl10:43, 1. Mai 2010 (CEST) (hab' noch etwas Zeit gewonnen.. ^^)
ja, Snerven, da waren aber alle Länder vom 2. Sonntag auf den 1. Sonntag verschoben und umgekehrt, ich habe mal die Tabelle in den Zeilen dieser zwei Sonntage komplett angepasst. Ich werde mal die anderen Länder auch checken ... Doc Taxon @ Discussion 10:52, 1. Mai 2010 (CEST)
Danke, Doc. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:26, 1. Mai 2010 (CEST)

Bildsoftware

Ich las gerade auf einer Website, dass es eine Software gibt, mit der man identische Bereiche auf einem Bild erkennen kann, welche dann als weiße Flecken auf schwarzem Grund dargestellt wurden. Kennt jemand den Namen des Programms? Es sah aus, als lief es unter OSX in der Kommandozeile. --188.23.99.72 15:21, 28. Apr. 2010 (CEST)

--188.23.13.176 18:50, 30. Apr. 2010 (CEST)
Eine Möglichkeit: Photoshop (oder andere Bildbearbeitung) -> Bilder auf zwei Ebenen -> obere Ebene auf "Differenz" --Andreas 06 (Disk) 16:45, 1. Mai 2010 (CEST)

Überziehen von Freistellungsaufträgen

Hi,

ich habe vor, mit einem zinsbringenden Bankkonto von einer Bank zur anderen umzuziehen. Bei der bisherigen Bank hatte ich bereits einen Freistellungsauftrag über einen recht hohen Betrag (ich glaube ca. 1000 EUR). Nun ist es ja so, daß das Verteilen und Verwalten der Freistellungsaufträge meine eigene Aufgabe ist, nicht die der Finanzbehörden oder Banken. Frage: Ist es ungefährlich (und nicht illegal), wenn ich bei der neuen Bank auch einfach „verdammt viel“ freistellen lasse? Da nicht beide Konten gleichzeitig „voll“ sein werden, wird garantiert nie mehr als der zulässige Freibetrag an Zinsen erreicht werden. Oder muß ich jetzt echt den Freistellungsauftrag der ursprünglichen Bank zurückziehen bzw. nach unten korrigieren?

Besten Dank für Hinweise! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 30. Apr. 2010 (CEST)

Auf dem Freistellungsformular der Dt. Bank steht hinten drauf "Sofern Sie bei mehreren Instituten [...] Freistellungsaufträge erteilen, darf die Summe der insgesamt freigestelltern Beträge die persönlichen Sparer-Pauschbeträge nicht übersteigen" sowie "[...] können die Finanzbehöreden prüfen, ob ggf. bei mehreren Instituten [...] insgesamt ein Betrag freigestellt wurde, der die Sparer-Pauschbeträge übersteigt". Über Konsequenzen steht da zwar nichts, aber im Zweifel dauert es nur 1 Minute, den Freistellungsauftrag bei der alten Bank nach unten zu ziehen --fl-adler •λ• 11:54, 30. Apr. 2010 (CEST)
Bei der bisherigen Bank (Postbank) geht das leider nicht online sondern nur mit alten Papierformularen. Man kann nichtmal online rausfinden, welcher Betrag aktuell eingestellt ist. Mal sehen, ob ich noch ne Kopie von dem ausgefüllten Formular in den Unterlagen abgeheftet hatte.
Danke für den Hinweis auf den Absatz auf dem Formular! Ist hier auch so, wie ich jetzt sehe. Man unterschreibt, daß man den Freibetrag in Summe nicht überschreitet; also wäre es zumindest eine Falschangabe von mir gegenüber der Bank, wenn ich’s doch tue.
Also: Aufträge ändern. *seufz* Dankeschön! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 30. Apr. 2010 (CEST)
So ist es, die Summe aller Freistellungsaufträge darf für allein geführte Anlagen 801 Euro und für mit Ehepartner geführte Anlagen 1602 Euro nicht überschreiten. Tipp zum Herausfinden des aktuellen Freibetrags: wenn du eine Steuerbescheinigung des letzten Jahres hast, steht dort der freigestellte Betrag drauf. Und mogeln würde ich nicht empfehlen, die Postbank meint dazu: Ihre Freistellungsaufträge dürfen zusammen Ihren Höchstbetrag nicht überschreiten. Andernfalls müssen Sie mit Rückfragen des Finanzamtes rechnen. Denn alle Geldinstitute müssen das tatsächlich in Anspruch genommene Freistellungsvolumen an das Bundeszentralamt für Steuern melden. --тнояsтеn 12:20, 30. Apr. 2010 (CEST)
Bei der Postbank steht die Höhe des Freistellungsauftrages und der davon in Anspruch genommene Betrag auf den Kontoauszügen der Sparkonten--78.35.146.193 13:01, 30. Apr. 2010 (CEST)
Is’ leider kein Sparkonto sondern „nur“ ein Tagesgeldkonto. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ja, bei der bisherigen Bank muß der Freistellungsauftrag nach unten korrigiert werden. Eine Möglichkeit ist, ihn auf 1 Euro zu setzen, dann sollte die Bank ihn automatisch auf den Betrag der bisher gezahlten Zinsen einstellen, weil dies nicht untreschritten werden kann. Das gibt dann Puffer für einen entsprechenden Freistellungsauftrag bei der neuen Bank. --Rodeng 14:32, 30. Apr. 2010 (CEST)
Danke für den Tip! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:11, 30. Apr. 2010 (CEST)
hm, wieso das denn? Warum sollte die Bank das tun? Sie sollte dann von den nicht freigestellten Zinsen die Zinssteuern abziehen, oder hab ich da was falsch verstanden? --Duckundwech 11:05, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn du während des Jahres deinen Freistellungsauftrag änderst, dann kann der Betrag nicht niedriger sein, als die bis zu diesem Zeitpunkt bereits angefallenen Zinsen (diese müssten sonst nachträglich noch versteuert werden). Alle ab dann bis Jahresende anfallenden Zinsen über den Freibetrag hinaus werden selbstverständlich versteuert. Den Freistellungsauftrag auf Null setzen geht dann erst mit Wirkung zum 1. Januar des nächsten Jahres. --тнояsтеn 21:47, 1. Mai 2010 (CEST)

Lehrer krank bei mündlicher Matura (Österreich)

Was passiert, wenn bei der mündlichen Matura in Österreich ein prüfender Lehrer krank oder sonst irgendwie (kurzfristig) verhindert ist?

--80.109.13.229 21:40, 30. Apr. 2010 (CEST)

Es kommt dann grundsätzlich eine Vertretung mit gleichen Fachkenntnissen. alofokSprechzimmer 21:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
Probleme gibt es dann möglicherweise beiM Spezialgebiet, auf das der Ersatzprüfer nicht so gut vorbereitet ist. --Liberaler Humanist 22:13, 30. Apr. 2010 (CEST)
In Deutschland wird dann normalerweise die Prüfung verschoben, bis der Prüfer wieder gesund ist. Falls er allerdings stirbt oder dauernd dienstunfähig wird, muss ein Vertreter die Prüfung machen. -- Jossi 14:56, 1. Mai 2010 (CEST)

Was ist eine Elsen-Falle?

Gelesen hier. Ist es ein sehr selten verwendeter Ausdruck? In der Wikipedia existiert kein Artikel und Google bring fast nichts. --Gustav Broennimann 11:20, 1. Mai 2010 (CEST)

Keine Antwort, nur Anstoss: Fräulein Else beschreibt eine Frau, die zwischen Haben wollen und Geben müssen gefangen ist ... G! GG nil nisi bene 11:36, 1. Mai 2010 (CEST)
Else würde ich mal als abschätzige bezeichnung einer Frau bezeichnen - somit ist er in die Falle einer Frau getappt - -- ωωσσI - talk with me 11:41, 1. Mai 2010 (CEST)
"Elsenfalle" ist ein beliebter Neologismus für "Ehe-Falle". ;-) LG;-- Nephiliskos 11:44, 1. Mai 2010 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten. Das es einen Artikel Fräulein Else gibt und scheinbar ein Zusammenhang besteht könnte man den Artikel ergänzen und einen Redirect von Elsen-Falle einrichten. Glaube kaum dass Elsen-Falle einen eigenen Artikel braucht. --Gustav Broennimann 12:58, 1. Mai 2010 (CEST)

Vorsicht! Ich bin mir nicht sicher ob das was damit zu tun hat. Auch die Rauhe Else zeigt ein ähnliches - aber inverses - Bild. Nicht die Schöne, die sich als Monster entpuppt, sondern ein Monster, in dem etwas Gutes steckt. Man sollte ein deutliches Link finden, ehe man verlinkt (auch Meyers und Grimm schweigen), z.B. wo und wann wird es das erste Mal erwähnt. Vielleicht führen uns hier andere Elsas oder Elschens in die - Falle (mein Vater verwendete das Wort Falle für Bett ("Los, in die Falle, jetzt!") - was jetzt wieder die Assoziation zu Els-Bett auslöst... G! GG nil nisi bene 15:36, 1. Mai 2010 (CEST)

Wer ist dieses Modell?

Wer ist das Modell auf dem Bo Katalog ? --Technikfrager 12:36, 1. Mai 2010 (CEST) --Technikfrager 12:36, 1. Mai 2010 (CEST)

Soll ich sie bitten, Dich anzurufen? BerlinerSchule 13:08, 1. Mai 2010 (CEST)

Er ist ihr zu alt und muß sich mit ein paar zusätzlichen Klicks auf der gehypten Seite zufrieden geben. -- fluss 13:18, 1. Mai 2010 (CEST)

Ah, Du hast schon gefragt? Ich seh' sie ja erst heute abend. Aber egal. Je eher Technikfrager die ablehnende Antwort erhält, desto besser ist es letztlich. BerlinerSchule 13:27, 1. Mai 2010 (CEST)
Sehr komisch, har, har, har. Wissen willte ich, ob das ein bekanntes Modell so wie Cindy Crawford ist oder nicht. --Technikfrager 13:37, 1. Mai 2010 (CEST)
Ja, wenn Du nur wissen willtest, ob sie so bekannt ist wie die Cindy: Nein, leider nicht. Das Leben kann so ungerecht sein. Und es ist manchmal gar nicht so leicht, die Models zu trösten, die es nicht geschafft haben. Aber mann tut, was mann kann. BerlinerSchule 13:44, 1. Mai 2010 (CEST)
mir ist nicht bekannt ob es online Sedcards gibt, aber eventuell gibt es schon eine Suchmaschine wo man Haarefarbe und so eingibt warum müssen Modells immer fertig aussehen, und einen Nichtssagenden Blick haben? --Dr. Zoidberg 13:45, 1. Mai 2010 (CEST)
ein gültiger Suchpfad wäre → Katalog kaufen - dort hineinsehen (öfters steht, wer das Modell oder zumindest der Fotograf oder die Agentur ist) Inhaltsangaben-Leser wissen mehr 00 --Dr. Zoidberg 13:47, 1. Mai 2010 (CEST)
Ja, mit der Haarefarbe findest Du sie sofort.
Den nichtssagenden Blick haben längst nicht alle. Viele müssen sich da große Mühe geben - das ist ihr Job! BerlinerSchule 13:49, 1. Mai 2010 (CEST)
@BerlinerSchule: sollen wir für dich Wikipedia:Logorrhoe einrichten? --Technikfrager 13:51, 1. Mai 2010 (CEST)
Danke, nicht nötig, ich brauche keine weiteren Informationen über Dich. BerlinerSchule 13:55, 1. Mai 2010 (CEST)
Oh, da hat jemand gleich das ganze Baby mit dem Badewasser ausgegossen. Aber im Ernst: Tut mir wirklich leid und ich hoffe, Du findest bald eine erfolgversprechende Behandlung dagegen. So, jetzt muss ich mich aber trollen, die Arbeit ruft! BerlinerSchule 14:02, 1. Mai 2010 (CEST)
BoConcept ist auf Facebook --Dr. Zoidberg 14:09, 1. Mai 2010 (CEST)
Bitte oben den Sinn und Zweck zur Auskunft lesen. Sie ist kein Forum und Sozialersatz.--91.56.217.42 14:31, 1. Mai 2010 (CEST)
Du solltest vielleicht erklärend hinzufügen, dass du sicherlich BerlinerSchule mit diesem Kommentar meinst. Ich stimme dir dann von Herzen zu! Aber schön, dass sie sich endlich auch trollt. --84.164.87.29 14:57, 1. Mai 2010 (CEST)
Eine IP hat meine Anspielung verstanden! Ich freu' mich...
Ist es eigentlich bei diesen Fragen nach einer bestimmten toll aussehenden Frau schon mal vorgekommen, dass keine mehr oder weniger bissigen Kommentare gekommen wären? Wohl nicht. Sowas ist einfach zu einladend. BerlinerSchule 17:34, 1. Mai 2010 (CEST)
Schade eigentlich, dass es hier noch immer keine Software gibt, die Beiträge von bestimmten Schulen äh Benutzern automatisch ausblenden kann. Das würde Diskussionsseiten wie dieser sehr gut tun. Weiss da niemand einen Trick dafür? --87.200.123.242 18:39, 1. Mai 2010 (CEST)

Technikfrager/188.23.x.x und der Dr. Z. halte ich für schlimmer, da sie aktiv trollig agieren. Der mit der Schule reagiert eigentlich nur.--91.56.214.78 19:20, 1. Mai 2010 (CEST)

Tjaha, Trolle sind immer nur die anderen... --Duckundwech 22:49, 1. Mai 2010 (CEST)

RSS-Feed Demo-Vorschau

Hallo, gibt es eine Gemeinde/Stadt/Behörde (D/A/CH), die einen RSS-Feed oder ähnlichen Opt-In-Service für ihre Einwohner anbietet, der sie darüber informiert, wann und wo genehmigte Demonstrationen stattfinden? Wenn ja, wo? -- Ayacop 14:59, 1. Mai 2010 (CEST)

Frage zum Begriff " Servicewüste Deutschland"

Hallo. Warum wird Deutschland als Servicewüste benannt? --85.216.52.153 15:53, 1. Mai 2010 (CEST)

tja. mal gaaanz scharf nachdenken. -- bewerten? 17:58, 1. Mai 2010 (CEST)

Mathematik/Funktionalanalysis: Selbstadjungierter Operator mit Eigenwert

Hat ein beschränkter selbstadjungierter Operator auf einem komplexen Hilbertraum immer mindestens einen Eigenwert? Zumindest wurde das in einem Skript über Darstellungstheorie so vorausgesetzt, aber ich konnte in der Literatur zur Funktionalanalysis dazu nichts finden. Mir ist klar, dass das Spektrum eines beschränkten oder selbstadjungierten Operators nicht leer ist, andererseits können unbeschränkte selbstadjungierte Operatoren durchaus keine Eigenwerte haben. --80.219.233.222 21:11, 1. Mai 2010 (CEST)

"Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat." ;-) --Brain Cripple 22:00, 1. Mai 2010 (CEST)
So was macht man heute in der Schule? Wow! --84.164.119.45 22:15, 1. Mai 2010 (CEST)
Der (beschränkte selbstadjungierte) Multiplikationsoperator (Tf)(x)=xf(x) auf dem Hilbertraum L^2([0,1]) hat keinen Eigenwert. Beweis Hausaufgabe mit Anleitung [37].--109.193.92.122 22:28, 1. Mai 2010 (CEST)
Danke für das Gegenbeispiel. Ist aber keine Hausaufgabe, sondern einfach ein Fehler im Beweis. --80.219.233.222 00:53, 2. Mai 2010 (CEST)

Was ist das für ein Verkehrsbauwerk?

Würzburg

Hallo,

zwei Fragen zur Abb.:

a) Wie heißt das "Ding" in der Mitte? Teller?

b) Wozu ist es gut?

Danke! --217.228.122.244 13:38, 30. Apr. 2010 (CEST)

Zu b: Kreisverkehr#Vorteile --Eike 13:41, 30. Apr. 2010 (CEST)
BK a) Die Mitte eines Kreisverkehrs? b) Da soll niemand drüberfahren. --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:42, 30. Apr. 2010 (CEST)
Zu b.) Das ist extra so gemacht, dass Fahrzeuge mit miserablen Wendekreis/ mit Überlänge (Anhänger, Doppelgelenkbusse) trotzdem den Kreisel befahren können. Diese dürfen die Platte in der Mitte mit benutzen. Alternative wär ein Blumenbeet, dass immer platt gefahren wäre. Aber wie die überfahrbare Kreiselmitte mit Fachausdruck heisst, weiss ich auch nicht.--91.56.204.99 13:54, 30. Apr. 2010 (CEST)
Meine Schlaumeierin sagt gerade: Überfahrbare Mittelinsel (des Kreisels).--91.56.204.99 13:58, 30. Apr. 2010 (CEST)
a): Mittelinsel --Joyborg 13:58, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ich kennes es auch als überfahrbare Kreisinsel oder überfahrbare Mittelinsel.--Schaffnerlos 14:03, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das ist ein "Minikreisel" (zumindest in BaWü). -- Aerocat 18:31, 30. Apr. 2010 (CEST)
So heißt es, allerdings das Gesamtbauwerk, in Sachsen auch. Ich glaub das steht auch in der RASt, dann wäre das Bundesweit so. Das in der Mitte allein heißt wohl einfach überfahrbare Mittelinsel, wie andere schon sagten. --Don-kun Diskussion Bewertung 18:35, 30. Apr. 2010 (CEST)
Kreisverkehr#Minikreisverkehre bietet dazu noch eine kurze Erklärung. --Don-kun Diskussion Bewertung 18:47, 30. Apr. 2010 (CEST)

Nur mal als Hinweis: Punkt 1: Diese Mittelinsel kann auch gerne mal als einfache kreisrunde Fahrbahnmarkierung auf einer ansonsten ebenen und durchgehenden Asphaltfläche realisiert sein. Punkt 2: Es kostet 10 Euro Bußgeld, wenn man diese Mittelinsel berührt ohne dabei in Anspruch nehmen zu können ein Fahrzeug zu bewegen, dass anders nicht durch den Kreisverkehr zu bekommen ist. Punkt 3: Polizisten haben erfahrungsgemäß durchaus auch mal die Muße stundenlang genau das zu überwachen ... 87.123.23.11 08:54, 2. Mai 2010 (CEST)

Elektron positiv

Gibt es eine Möglichkeit ein negatives Elektron positiv zu machen? -- 84.135.77.165 20:11, 30. Apr. 2010 (CEST)

Das wäre dann ein Positron. --HAL 9000 20:56, 30. Apr. 2010 (CEST)
Die Antwort lautet mithin "nein". --Snevern (Mentorenprogramm) 21:19, 30. Apr. 2010 (CEST)
Du bist viel zu pessimistisch.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:32, 30. Apr. 2010 (CEST)
Nö. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:59, 30. Apr. 2010 (CEST)

Aber kann man es nicht irgendwie öffnen, die Teilchen darin umdrehen und wieder schließen, sodass es ein Elektron bleibt, nur positiv? -- 84.135.57.245 12:11, 1. Mai 2010 (CEST)

Diese Frage ist ungefähr ebenso sinnvoll wie die Frage, ob man einen weiblichen Mann herstellen kann. -- Jossi 14:54, 1. Mai 2010 (CEST)
Letzteres geht, Ersteres nicht. Ein Elektron wird auf Grund seiner Eigenschaften und Bestandteile als Elektron bezeichnet, wenn man da was ändert, ist es kein Elektron mehr. Bei Mann, Frau und Andere ist es heute meist nur Definitionsfrage. Gibt genug Leute deren genetisches Geschlecht von dem was sie im Ausweis stehen haben oder den Geschlechtsorganen abweichen. Man erinnere an die Männer die Kinder geboren haben. --88.130.188.67 15:12, 1. Mai 2010 (CEST)
OK, ich korrigiere mich: Diese Frage ist noch sinnloser als die Frage, ob man einen weiblichen Mann herstellen kann. :) -- Jossi 15:30, 1. Mai 2010 (CEST)
WARUM ist das hier KEINE Trollfrage - aber das Ding mit dem Satz, der in zwei Sprachen Unterschiedliches bedeutet (das geht) ist eine? In der Zirkuskuppel - ratlos G! GG nil nisi bene 15:48, 1. Mai 2010 (CEST)
GG, meiner Meinung nach IST es eine Trollfrage. Die andere ist mir entgangen -- hört sich für mich nicht nach einer an. -- Jossi 18:45, 1. Mai 2010 (CEST)
Wieso Trollfrage? Jemand stellt eine Frage, und ich nehme zu seinen Gunsten an, dass er nicht weiß, dass es nicht geht (zumindest glaube ich zu wissen, dass man Elektronen nicht in Positronen umwandeln kann...). Jede Menge Leute fragen nach allem Möglichen, was anderen Leuten trivial/banal erscheint und meinen es völlig ernst. Wer noch nie eine "unmögliche" Frage gestellt hat, werfe das erste Fragezeichen. --FK1954 22:56, 1. Mai 2010 (CEST)
Ich finde die Frage, ob ein Elektron zu einem Positron werden kann, schon sinnvoll. Die Antwort ist also: Wir glauben es nicht. Das Prinzip heisst Ladungserhaltung. --Momotaro 11:31, 2. Mai 2010 (CEST)

Gewehr mit Trichter am Ende

In älteren Comics sieht man Dagobert Duck hin und wieder mit einem Gewehr, dessen Lauf sich am Ende verbreitert, also eine Art Trichter bildet. Gibt es sowas wirklich, und wie heißt es? In den Comics ist meiner Erinnerung nach meist einfach von einer "Flinte" die Rede. --95.113.160.41 23:53, 1. Mai 2010 (CEST)

So etwas ? G! GG nil nisi bene 23:57, 1. Mai 2010 (CEST)

Espingole ? --93.129.101.91 00:03, 2. Mai 2010 (CEST)

Oder auch Tromblon. G! GG nil nisi bene 00:05, 2. Mai 2010 (CEST)
Und warum in einem amerikanischen Comic? Weil die auch eine Version davon hatten: The Blunderbuss (Donnerbüchse), und hier schliesst sich der Kreis: Scrooge McDuck + Blunderbuss) G! GG nil nisi bene 00:12, 2. Mai 2010 (CEST)


Danke! --95.113.160.41 00:10, 2. Mai 2010 (CEST)

Es handelt sich dabei wirklich um eine Flinte mit einem allerdings drastisch hervorgehobenem Choke, dessen Nutzen es ist, die Schrotgarbe zu erweitern, um eine größere Breitenwirkung zu erzielen, ist dafür aber nur noch auf kürzeren Distanzen effektiv. --Entrümpelungskiste 01:44, 2. Mai 2010 (CEST)
Ein Choke ist eine Verengung des Laufs, keine Erweiterung. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:54, 2. Mai 2010 (CEST)
Korrekt, meinte das Gegenteil davon, die Skeetbohrung, eine Weitung der Laufmündung, statt Verengung, wie beim Choke.Entrümpelungskiste 11:23, 2. Mai 2010 (CEST)
Ich habe als technischen Nährwert diese Aufweitung nur als Trichter gesehen, um besser Schwarzpulver (ein-)stopfen zu können. In der Karrikatur - Donald ist letztlich auch eine - wird das halt überzogen dargestellt.--91.56.214.78 08:25, 2. Mai 2010 (CEST)

Siedetemperatur von Wasser unter Druck?

Wasser siedet bei 1,01325 bar ja bei genau 373,15K. Aber wo liegt die Temperatur dann zb. bei einem Druck von 1,5 bar? Wie berechnet man das? --188.23.203.203 10:39, 2. Mai 2010 (CEST)

Wasserdampf, Einzelnachweis 1 und Links unten (Excel-Tabellen). G! GG nil nisi bene 11:01, 2. Mai 2010 (CEST)
Und berechnen geht mit dieser Faustformel: Wasserdampf#Näherungs-Formel --тнояsтеn 11:06, 2. Mai 2010 (CEST)

Hitlers Vorbild soll Martin Luther gewesen sein?

Stimmt es, dass für Adolf Hitler Martin Luther das größte Vorbild war? --95.89.48.202 08:31, 30. Apr. 2010 (CEST)

Quelle? G! GG nil nisi bene 08:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
Die Frage ist ein bisschen quizmäßig formuliert. Was veranlasst Dich zu dieser Vermutung? Mit etwas mehr Info Deinerseits erhöht sich eindeutig die Chance das Problem zu lösen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:42, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das Datum der Reichskristallnacht ist doch am Geburtstag Luthers, oder irre ich mich? [38] --Dr. Zoidberg 08:45, 30. Apr. 2010 (CEST)
kurze Antwort: Ja, es sieht so aus, als ob Adolf Hitler irgendwie beeinflusst war als Kind seiner Zeit --Dr. Zoidberg 09:41, 30. Apr. 2010 (CEST) Irgendwie mag ich die Oberösterreicher, die haben den Krenn (Bischof) nach Niederösterreich geschickt, den Jörg Haider nach Kärnten, und den Hitler nach Deutschland
Man sollte es etwas relativieren. Adolf Hitler hat dort gesucht, gefunden und dann gelobt, wo er seine eigene Argumentationskette verstärken konnte: Luther, Mussolini, Wagner, Böcklin, Germanische Mythologie, deutsche Deutsche, etc.. (interessant wäre es zu erfahren, was Luther über Hitler gedacht hätte...). Sein grösstes Vorbild war vermutlich sein Spiegelbild.
Ob es eine Bedeutung hat, dass diese Frage gerade heute gestellt wurde...? (Hat sich Luther eigentlich erschossen?) G! GG nil nisi bene 10:09, 30. Apr. 2010 (CEST) ... du hast Arnie vergessen, der California übernommen hat...

Umgekehrt war Adolf Hitler auf jeden Fall Martin Luthers Vorbild. *schmunzel* --SpiegelLeser 10:12, 30. Apr. 2010 (CEST)

Adolf Hitler war ein Produkt seiner Zeit - wollte ein Feldherr sein ( ich glaub damals gab es keine vernünftigen Bücher als diese alten heroischen Schinken) - und irgendwie muss halt immer ein Feindbild herhalten, und der geschichtliche Kontext welcher sich durch - keine Ordnung im Lande nach dem Ende der Monarchie, auszeichnete - lies den Feldherrn seine Sache industriell durchführen - Präzise wie die Deutschen mal sind - und versuchte halt seinen Traum von Germania (Himml/er) zu leben - das ihn die Aussagen Luthers im Ohr hingen hat wohl mit der Tradition des Kirchganges zu tun --Dr. Zoidberg 10:18, 30. Apr. 2010 (CEST) Arnie ist kein Oberösterreicher, nur die Steirerman sind very good for Hollywood
Könnte es sein, dass der Frager über die massiven Austritte aus der Katholischen Kirche frustiert ist und nun Luther diskriminieren will?--91.56.204.99 10:24, 30. Apr. 2010 (CEST)

z.B. hier sieht man, dass Luther für Hitler "das größte deutsche Genie" war!!! --95.88.27.175 10:43, 30. Apr. 2010 (CEST)

Wirklich sehr seriöse Quelle... -- Chaddy · D·B - DÜP 18:15, 30. Apr. 2010 (CEST)
Zum vermeintlichen Zusammenhang von Luthers Geburtstag (10. November) und der Pogromnacht 1938 (9.-10. November). Am 9. November 1918 wurde die Deutsche Republik proklamiert, am 9. November 1923 zum Fünfjahrestag dagegen ein Putsch versucht (u. a. durch Hitler). Der 9. November 1938 war insofern der Nazi-Beitrag zum 20. Jahrestag der Republik und die 15-Jahr-Feier des Putschversuchs. uka 11:03, 30. Apr. 2010 (CEST)
Martin Luther als Vorbild? Fazit: Politiker reden viel und am Abend sogar unter künstlichem Licht; angeblich wurde auch einmal Coca Cola vom Papst heilig gesprochen --Dr. Zoidberg 15:25, 30. Apr. 2010 (CEST)
@Uka: Auslöser, Vorwand, oder was auch immer, für den 9. November 1938 war die Ermordung von Ernst Eduard vom Rath. Das Attentat geschah am 7. November. Am 7. November begannen auch schon die ersten Ausschreitungen gegen die Juden. Am 9. November ging es dann "richtig los", da vom Rath an dem Tag starb. Vom Rath ist nicht an diesem Tag gestorben, weil das ein Jahrestag ist. Und der Attentäter hatte sich wohl auch vermutlich nicht mit den "Eventmanagern" der Nazis über diesen Termin abgestimmt... --93.129.137.194 17:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
@Dr. Zoidberg und auch der ganze Rest: Wer in der Schule aufgepasst hat, weiß, dass es schon seit dem Mittelalter eine antisemitische Grundhaltung in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung gab (u. a. war eben auch Luther antisemitisch eingestellt). Juden durften im Mittelalter keine höheren Berufe ausüben und wurden auch sonst stark benachteiligt. Im Laufe der Zeit kam es zu einer zunehmenden Radikalisierung in dieser Hinsicht.
Auch die allgemein chauvinistische Haltung der NSDAP (zugspitzt hin zum "Ariertum") gab es schon vorher. Das deutsche Weltmachts- und Kolonialstreben im 2. Kaiserreich war hauptsächlich chauvinistisch begründet und vom Gedanken des Sozialdarwinismus gelenkt. Noch extremer war das sogar im Britischen Königreich (ich sag nur Cecil Rhodes).
Hitler hat sich also mitnichten einfach irgendein Feindbild gesucht. Er ist auf einer nationalistischen und rassistischen Welle mitgeschwommen, die es schon lange vor ihm gab. Er hat es allerdings prima verstanden, dadurch das einfache Volk und v. a. auch das Großbürgertum und den alten Adel für sich zu gewinnen und das dann natürlich durch seine Propaganda ausgeschlachtet.
Über die Frage, inwiefern er von diesen Ansichten wirklich selbst überzeugt war, kann man natürlich prima streiten. Allerdings deutet seine gesamte Politik sehr darauf hin, dass er wirklich an seine persönliche Mischung aus uminterpretierter Darwin-Lehre, Überhöhung des Deutschums und einigen falsch interpretierten Elementen aus Nietzsches Lehren (Übermensch, Wille zur Macht, usw.) geglaubt hat. Die "Säuberung der arischen Rasse" war nämlich rein aus militärstretegischer Sicht ziemlich unklug (es gab viele sehr nationalistisch eingestellte Juden, die u. a. im 1. Wk bedingunslos für´s Vaterland kämpfen wollten).
Zu sagen, Hitler sei ein Produkt seiner Zeit gewesen und er wollte eigentlich nur ein Feldherr sein, brauchte aber unbedingt ein Feindbild und da waren die Juden und die Kommunisten gerade recht, ist also mindestens eine Verharmlosung eines der grausamsten Diktatoren der Menschheitsgeschichte und seiner menschenfeindlichen Ideologie... -- Chaddy · D·B - DÜP 17:44, 1. Mai 2010 (CEST)
Feldherren waren in aller Regel grausam - König David brachte dem Saul für seine Tochter einige hundert Vorhäute der Philister - König Aschoka (Indien) geriet in einem mörderischen Blutrausch; Oder zB Löwenherz der schlachtete/meuchelte auch nicht gerade wenig in Akkon; ich will Hitler nicht in seiner Grausamkeit herunterspielen. ganz im Gegenteil ich will das heroische Feldherrentum als solches an den Pranger stellen --Dr. Zoidberg 14:50, 2. Mai 2010 (CEST)
Im Gegensatz zu Hitler versuchten die von dir genannten Feldherren aber nicht, gleich ein ganzes Volk auszulöschen und nebenbei halb Europa in Schutt und Asche zu legen... -- Chaddy · D·B - DÜP 15:18, 2. Mai 2010 (CEST)
Da gebe ich dir Recht - Nur, Hitler ist ja nicht der Einzige die vom Wahnsinn ergriffen waren oder sind; Hitler hatte angeblich auch sehr schlechte Zähne --Dr. Zoidberg 16:06, 2. Mai 2010 (CEST)
zu Luther: Dieses Dokumente [39], was ich selbst nur mal überflog, scheint m.E. sehr brauchbar in dieser Angelegenheit. Weiterhin empfehle ich die entsprechenden Wiki-Abschnitte Martin Luther#Luther und die JudenAntijudaismus in der Neuzeit#Luthers Stellung zum Judentum zu lesen. Daraus geht zumindest hervor, dass Luther nicht von Vornherein feindlich gegen die Juden gesinnt war. M.E. wägte ihn erst die schlechte Assimilierbarkeit der Judenheit i.A. dazu, dass sich seine Haltung zu den Juden in Ressentiments abänderte, obwohl ich auch mal gehört od. gelesen habe, dass sich Luthers Judenbild im fortgeschrittenen Alter hin wieder etwas verbessert haben soll. --Entrümpelungskiste 20:48, 1. Mai 2010 (CEST)

Unterführung unter Kirche

In der Stadtkirche St. Jakob (Rothenburg ob der Tauber) führt eine Strasse unter dem Chor der Kirche hindurch, vermutlich, da dieser schon angelegt war, als man den Chor erweiterte. Kennt jemand einen ähnlichen Fall? Die Rothenburger wollen wissen, ob sie einzigartig sind. Bitte um Mithilfe. --195.200.70.40 14:46, 30. Apr. 2010 (CEST)

Etwas anders, aber doch ähnlich: Geteilte Kirche am Kreuzbichl --Schaffnerlos 15:05, 30. Apr. 2010 (CEST)
Hier. G! GG nil nisi bene 15:16, 30. Apr. 2010 (CEST)
(reinquetsch) Das ist aber doch wohl nur die Gegenseite der Rothenburger Kirche.--195.200.70.43 15:36, 30. Apr. 2010 (CEST)
Mea Culpa! G! GG nil nisi bene 15:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
Unter dem Altar der Stadtkirche St. Michael in Jena führt eine Unterführung durch. War anno dazumal einziger Zugang zum dahinterliegenden Kloster (gibt's nicht mehr) und zählt zu einem der Sieben Wunder von Jena. --88.130.169.217 15:33, 30. Apr. 2010 (CEST)
In Erfurt ist die Ägidienkirche (Erfurt) als Brückenkopf über die Krämerbrücke gebaut. --Sr. F 16:46, 30. Apr. 2010 (CEST)

In Haslach im Kinzigtal gibts das auch. --Seewolf 20:04, 30. Apr. 2010 (CEST)

In der Marienkirche in Winsen an der Luhe führt so ein Gang durch den Turm.. Bild podracer_hh 20:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
Dann muss auch die Ludgeri-Kirche in Norden (Ostfriesland) erwähnt werden, bei der zwischen Glockenturm und Kirchengebäude eine viel befahrene Straße verläuft. mfg,Gregor Helms 08:46, 1. Mai 2010 (CEST)
Weiß nicht ob das zählt, aber in Dillingen an der Donau geht ein überdachter Gang von der Pfarrkirche zum Kloster der Franziskanerinnen, darunter ist eine Toreinfahrt. --Sr. F 09:30, 1. Mai 2010 (CEST)

Die Nikolaikirche (Rostock) sollte auf jeden Fall dazuzählen. --Duckundwech 10:59, 1. Mai 2010 (CEST)

Die abgerissene Kapelle Maria am Stegel in Lübeck auch. --Concord 00:24, 2. Mai 2010 (CEST)
Unter der Kirche in Rothenburg bin ich auch schon mal durch ;-) - in Wien haben wir so etwas nicht - nur eine Kalvarienbergkirche (Wien) die hat auf drei Seiten einen Kalvarienberg-Gang --Dr. Zoidberg 15:07, 2. Mai 2010 (CEST)

Herzlichen Dank für die vielen Hinweise. Die Auskunft ist einfach Gold wert bei Fragen, die man schlecht kugeln kann.--Hachinger62 18:32, 2. Mai 2010 (CEST) (war Fragesteller)

Guinness in Niederlande

Hallo, ich versteh leider kein niederländisch, daher sagt mir das Internet nicht viel. Kann man das irische Bier Guinness auch bei unseren westlichen Nachbarn kaufen? Ergänzung: Mir geht es in erster Linie um die Dosen mit der Plastik-Kugel. Die stout-Flaschen, bekommt man ja hier oft genug. Anbei: Weiß eigentlich jemand, ob es die Dosen auch in Deutschland noch zu kaufen gibt, oder ob die mit dem Dosenpfand verschwunden sind. Online kann man die ja noch zum Teil kaufen, aber im Supermarkt? Wäre klasse, wenn mir jemand da weiterhelfen könnte. Danke im voraus und beste Grüße--92.192.185.140 03:23, 1. Mai 2010 (CEST)

Gelegentlich findet diese Dosen auch noch in einem deutschen Supermarkt.
Die Woche noch gesehen bei tegut in Limburg, Preis für 4 Dosen etwa 5,50.
An die Dosen hab ich mich bisher noch nicht getraut - aber von dem Laden aus, ist es nicht mehr weit bis zum Irish Pub und da gibts frisches Guiness mit Livemusik! :)
Ach ja, in der Metro meine ich die Dosen auch schon gesehen zu haben. --79.247.215.149 14:48, 1. Mai 2010 (CEST)
Als ich eben Limburg gelesen hab, da hab ich für einen Moment gedacht, die Frage nach den Niederlanden wäre geklärt. :) Ich kann ja mal drüben im kroeg fragen. --MannMaus 14:30, 2. Mai 2010 (CEST)
Da kam schon die erste Auskunft - in Belgien kann man sie jedenfalls kaufen. --MannMaus 14:51, 2. Mai 2010 (CEST)
Ist das nicht aber ein Sakrileg in Belgien fremdländisches Bier zu kaufen?--Radh 16:42, 2. Mai 2010 (CEST)

Typ

hallo, seit wann sagt man denn "Typ" als umgangssprachliche Bezeichnung für "Mann"? Habe das neulich in der Synchronisation eines Films zum Zweiten Weltkrieg gehört und dachte, dass man das damals ja ganz sicher noch nicht gesagt hat. --77.185.238.96 11:56, 1. Mai 2010 (CEST)

Hi, leider nur beleglos: Meines Wissens wird „Typ“ oder „Type“ schon lange gebraucht in dem Sinne „so ein Kerl, Knilch“: Ja, Herr Wachtmeister, da kam so’ne zwielichtige Type die Straße entlang, …. Neu ist die Verwendung im Sinne von „Freund“ oder als allgemeines Gegenstück zu „Mädchen“ (War das da ein Girl oder ein Typ?). MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 1. Mai 2010 (CEST)
Meiner Erinnerung nach circa 1980. -- Ayacop 15:03, 1. Mai 2010 (CEST)
Der Etymologie-Duden von 1989 behauptet, dass Type oder Typ umgangssprachlich in der Bedeutung von „Mensch von (…) absonderlicher (…) Eigenart; männliche Person (…)“ schon im 18. oder 19. Jahrhundert nach Vorbild aus dem Französischen gebildet wurde. --85.10.194.73 15:13, 1. Mai 2010 (CEST)
Im West-Duden taucht das Wort Typ im Verständnis von: „(umg.) für Mensch, Person“ erstmals in der 18. Auflage 1980, S. 700 auf. Der Wahrig, Neuausg. 1986 faßt es m.E. besser und präziser mit: „(umg.) Mann, Kerl“. Die 17. Auflage des Rechtschreibeduden von 1973 kennt diese Deutung der Verwendung noch nicht.
Das Wort Type, dessen Gebrauch in diesem Sinnzusammenhang weiter zurückreicht, ist allerdings anders als Typ zu verstehen. Der Wahrig beschreibt hier sehr schön für Type: „(umg.) komischer, ulkiger Mensch“. Der West-Duden kennt dagegen Type nur als: „(ugs.) für komische Figur“. Das geht aber schon zurück bis zur 15. Auflage 1961, S. 696. Erstmalig erscheint Type in der frisch umgeschriebenen 11. Auflage von 1934, S. 586: „Type [...] volksmdl. auch: komische Figur“. In den Ausgaben der 9. und 10. Auflage in der Weimarer Republik von 1925 und 1929 findet sich Type in diesem Sinnzusammenhang nicht.
Die 8. Auflage, 1910, S. 371 verzeichnet im Zusammenhang mit Typus lediglich: „Typ (gr.); Gepräge,Vorbild Urbild, feste Norm, Chararakter“ und unter Type nur: „gegossener Druckbuchstabe, Letter.“
Interessant auch der wieder verloren gegangene Gebrauch von „typen (das Lichbild aufnehmen; jetzt auch: typisieren)“ und: „Typ (Lichtbild)“, erstmals in der 10. Auflage des Duden von 1929, S. 571.
In vielen Fällen ist, vor allem in den Auflagen nach dem Krieg, ein Wort schon bis zu mehrere Jahre gebräuchlich, bevor es in den Duden aufgenommen wird. Die Aufnahme in den Duden ist aber auch Ausdruck einer gewissen Etablierung des Wortes im Sprachgebrauch.
Zusammenfassend kann man wohl vorbehaltlich weiterer sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse sagen, daß die Verwendung des Wortes Typ für Mann sich im Laufe der 1970er Jahre herausgebildet hat und am Ende dieses Jahrzehnts umgangssprachlich etabliert war. --84.191.63.134 16:55, 1. Mai 2010 (CEST) Erg. --84.191.63.134 17:17, 1. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag: Ich sollte vielleicht, wenn es schon getan wurde, auch die (eher mageren) Ergebnisse der Recherche im DDR-Duden referieren. Der Gebrauch von Type im Sinne von „(umg.) für: komische Figur“ wird in dem einzigen damaligen gesamtdeutsche Duden, 13. Auflage 1947, Franz Steiner, R. Herrose´s Verlag Wiesbaden, S. 603 aus dem Nazi-Duden übernommen und findet darüber unverändert nicht nur den Weg in den BRD-Duden sondern auch in den DDR-Duden, Leipzig 1951, S. 415. Dieser Eintrag bleibt unverändert so bestehen bis zur letzten DDR-Ausgabe, 6. Auflage (Nachdruck der 5. Auflage der 18. Neubearbeitung) Leipzig 1990, S.490.
Der Gebrauch von Typ im Sinne von Mann, Kerl bzw. Mensch, Person taucht im DDR-Duden in keiner Neubearbeitung auf. --84.191.63.134 01:57, 2. Mai 2010 (CEST)
"Typ" ist ein gern genommenes, weil recht ähnlich lautendes Synchronwort für engl. guy, auch wenn es nicht immer passt (s.o). Die damalige Entsprechung wäre wohl eher Kerl o.ä. gewesen. --Concord 00:31, 2. Mai 2010 (CEST)
Aber Kerl (und Type) klingt eher abwertend, "proletenhaft", während guy sozial nicht ausgrenzend ist. Übrigens wird ja zumindest der Plural guys schon seit einiger Zeit auch unisex gebraucht, guy im Singular für Mädchen wohl noch nicht.--Radh 16:47, 2. Mai 2010 (CEST)
In machismoaffinen und männerbündlerischen Zusammenhängen in der Zeit des Zweiten Weltkriegs wird Kerl durchaus nicht als abwertend und „proletenhaft“ verstanden. Auch bei Type bin ich mir überhaupt nicht sicher, in welche soziale Schicht der Wortgebrauch eingebettet war und ist. Es würde mich nicht wundern, z.B. beim Lesen von Kempowski (der in solchen Frage eine fast schon beängstigende Penibilität entfaltet) auf eine Verwendung im bürgerlichen oder kleinbürgerlichen Milieu zu stoßen. Das alles bewegt sich aber ohne valide Quellen im Bereich der Spekulation. Bei der Synchronisation eines Films wird sich – huschusch – wohl kaum so viel Mühe gegeben, in einer längeren Diskussion zwischen Typ und Kerl und einer weiteren Lösung abzuwägen. Dem Hinweis von Concord auf eine Praxis, die hinsichtlich der Kürze der Worte überzeugt, jedoch bei der Mundstellung und Lippenbewegung deutlich eine Irritation in Kauf nimmt, wenn jemand darauf achten würde (Kerl wäre hier tatsächlich unauffälliger), kann ich mich annähern. --84.191.58.57 17:54, 2. Mai 2010 (CEST)

Was ist eine Düte?

Paul Scheerbart schreibt in "Lesabéndio" ([40], [41]) von einem Doppelstern in Form einer spitzen "Düte" ([42]). Was kann man sich darunter vorstellen? --Lkl12:22, 1. Mai 2010 (CEST)

Eine Tüte. Scheint in der Zeit vor Duden eine verbreitete Schreibweise gewesen zu sein, kommt nämlich auch bei Karl May vor. Gruß --Loegge 12:56, 1. Mai 2010 (CEST)
Im neunzehnten Jahrhundert und wohl noch in den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten war "Düte" die üblichere Form; heute sagen wir "Tüte". Es handelt sich dabei um eine Papiertüte, die durch einfaches Aufrollen zustande kommt, in der Form einer Waffeltüte (Eistüte) oder wie heute noch gebrannte Mandeln o.ä. in manchen Gegenden in ein einfach zusammengerolltes Zeitungsblatt geschüttet werden. BerlinerSchule 12:53, 1. Mai 2010 (CEST)
Interessant. Danke für die Info! --Lkl15:43, 1. Mai 2010 (CEST)
12 Uhr 56? Da hatte ich aber zuerst eingetütet! BerlinerSchule 12:58, 1. Mai 2010 (CEST)
Schwaben und Schwäbinnen sprechen das sogar heutzutage noch „Düüde“ aus. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:00, 1. Mai 2010 (CEST)
Über die vertauschte Reihenfolge der beiden Beiträge hab ich mich auch gewundert. Ich hatte aber keinen Bearbeitungskonflikt. --Loegge 13:01, 1. Mai 2010 (CEST)
Ich hatte tatsächlich auch (aber nicht nur) an May gedacht (das hat der Server gemerkt). Nur als Zeugen anführen wollte ich ihn nicht, da er ja Sachse war - er hat ab und zu mal den "harten" mit dem entsprechenden "weichen" Konsonanten verwechselt (was natürlich nicht in die Buchausgaben gelangte). BerlinerSchule 13:07, 1. Mai 2010 (CEST)
Also das mit den Schwaben ist quatsch... die Tüte heißt da Gugg. --тнояsтеn 22:13, 1. Mai 2010 (CEST)
(quetsch) oder Guggel -- MonsieurRoi 13:30, 2. Mai 2010 (CEST)
Aber auf sächsisch: Da bleibt sisch das gleisch. "Tüte", "Düte", "Tüde" oder "Düde", wird immer gleich ausgesprochen! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:27, 1. Mai 2010 (CEST)

real,--Radiospots

Ich suche im Internet verzweifelt nach Texten bzw. Aufnahmen der im Radio laufenden Werbespots der Supermarktkette real,-. Der Inhalt ist jeweils ein Spruch mit Reim. Beispielsweise lief in den letzten Tagen im Radio ein Spot in dem Werbung für Grillartikel sowie Insektensprays gemacht wurde. In einem anderen ging es um Partyartikel und Hammer in der Werkzeugabteilung. Weiß jemand wo ich Radio-Werbespots im Internet finden kann bzw. speziell Radio-Werbespots von real,-. Auch über eine Liste der gesprochenen Texte wäre ich schon ganz glücklich.--79.210.206.130 16:39, 1. Mai 2010 (CEST)

Schon mal bei Real angefragt? -- 89.196.43.224 01:39, 3. Mai 2010 (CEST):

Organspenderausweis im Führerschein

Nach meinem heutigen Scrubsmarathon, frage ich mich ernsthaft, wieso ich, wenn ich Organspender werden will, einen großen, unhandlichen Zettel, der nicht in mein Portmonee passt herumtragen muss. Warum kann ich nicht einfach ein kleines Herzchen auf den Führerschein bappen und, wenn ich dann Tod bin, schauen die Ärzte einfach einer Datenbank nach, was ich spenden will & was nicht. Wiso kann das nicht so einfach sein? Oder ist es vll. doch so? --84.169.93.91 22:29, 1. Mai 2010 (CEST)

Die Deutsche Stiftung Organtransplantation gibt einen Organspendeausweis im Kreditkartenformat heraus, den man prima mit dem modernen Führerschein mit sich führen kann. Hier findest Du alle wichtigen Informationen dazu (Unter "Index" auf die Seite Organspendeausweis gehen). Auf dem Ausweis lassen sich die wichtigsten Angaben nachvollziehen (Welche Organe? Welche nicht? Entscheidungsbefugte Angehörige usw.) HTH -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:55, 1. Mai 2010 (CEST)
Zum Gedanken mit der Datenbank: "In Deutschland gibt es kein Organspenderegister. Es genügt, wenn Sie Ihren Ausweis ausfüllen und diesen stets bei sich tragen." ([43]). --тнояsтеn 22:59, 1. Mai 2010 (CEST)
Okay, danke Thomas. Da ich kein Bild von dem Ausweis gefunden habe - habe ich ihn einfach mal bestellt (Neuer Organspendeausweis)... PS: Eine Datenbank mit Klebeherzchen+Führerschein finde ich trotzdem die optimalste Lösung --84.169.93.91 23:16, 1. Mai 2010 (CEST)
So sieht er aus: http://www.dso.de/pdf/organspendeausweis.pdf --тнояsтеn 23:22, 1. Mai 2010 (CEST)

Für Stammzellspenden gibt es eine Datenbank, dazu kriegt man eine kreditkartengroße Karte mit der Spendernummer für den Geldbeutel. Für Organspenden gibt es das nicht, vermutlich ändern Menschen da auch öfter ihre Meinung. Außerdem ist Organspenden im Gegensatz zum Stammzellspenden mit dem eigenen Tod verbunden, und da möchten die Leute oft nicht wirklich drüber nachdenken. --Sr. F 09:44, 2. Mai 2010 (CEST)

Genauso wichtig, wie den Organspendeausweis überhaupt zu haben, ist es, mit den nächsten Angehörigen den Wunsch nach Organspende zu kommunizieren. Du kannst 100 Organspendeausweise mit Dir führen, wenn dann Deine Angehörigen aber "nein, keine Organspende" sagen, werden oft keine Organe entnommen. Grüße, --Tröte 14:29, 2. Mai 2010 (CEST)

UMTS - was ist angesagt?

Ich habe bisher einen Vodafone-Stick und bin mit dem mehr als unzufrieden. Der funktioniert lokal, aber im Zug (IC oder ICE) setzt er immer wieder aus, nur beim Halt auf Bahnhöfen will er wieder. Funktionieren andere Anbieter besser? Und was ist mit anderen europäischen Staaten? Gibt es Sticks, die europaweit funktionieren, was kosten die? --78.53.75.177 22:59, 1. Mai 2010 (CEST)

Du musst Dich in einen Waggon mit Intrain-Repeater setzen, dann geht's auch während der Fahrt. --Hjaekel 23:06, 1. Mai 2010 (CEST)
Da muß man aber sehr viel Glück haben. Im ICE geht bei mir fast nie Internet. --Marcela 09:47, 2. Mai 2010 (CEST)
Es kommt sicher auch ein wenig auf die Strecke an. Als ich noch häufig im Zug "geinternettet" habe, funktionierte bei mir BASE (von E+) ganz gut. Sogar mit UMTS, obwohl das laut unserem Artikel gar nicht von den Repeatern ins Wageninnere geleitet wird. O2 ist dagegen öfters mal zickig - nicht nur im Zug. -- 78.43.60.58 13:53, 2. Mai 2010 (CEST)

Also bei mir gings eigentlich so einigermassen mit dem Adli/Medion Karte(Eplus)+modem. Aber ich würde auch mal drauf achten mich in die richtigen Waggons zu setzen, dann dürfte es sogar im Tunnel funktionieren. Auch dass UMTS nicht gehen soll darf stark bezweifelt werden, da die UMTS-verbindung bei mir häufig per LED angezeigt wurde.--Itu 22:30, 2. Mai 2010 (CEST)

Stadt in Östereich

Ich suche eine Stadt in Östereich, die 1910 so ähnlich wie Ajsburg, Eisburg, Ajsburg oder Aysburg hieß. Auf kyrillisch wurde sie Айсбург geschreiben. Es gab dort ein Institut für Landschafts- und Gartenbau (bulg: института по паркоустройство и цветарство в Айсбург, Австрия). --Apostoloff 10:34, 2. Mai 2010 (CEST)

Ich finde nur was von Eisburg in der Schweiz, nämlich im Kanton Aargau. --188.23.203.203 10:41, 2. Mai 2010 (CEST)
... George Duhtev. He studied at Aysburg (Austria) ... --Apostoloff 10:47, 2. Mai 2010 (CEST)
Lednice in Mähren, deutsch Eisgrub. -Lucarelli Katzen? 11:21, 2. Mai 2010 (CEST) PS: Google nach "Versuchs- und Forschungsanstalt für Gartenbau Eisgrub" -Lucarelli Katzen? 11:24, 2. Mai 2010 (CEST)
Danke! --Apostoloff 14:47, 2. Mai 2010 (CEST)

Schwerelosigkeit

Im Artikel Schwerelosigkeit wird davon gesprochen, dass ein Körper dann schwerelos ist, wenn auf ihn keine Kraft wirkt. So, aber wenn ich vom Dreimeterbrett springe, dann wirkt ja auf mich IMMER die Gewichtskraft. Somit bin ich ja nicht schwerelos gemäß der es-wirkt-keine-Kraft-auf-dich-Definition. Oder verstehe ich das verkehrt mit meinen 40 Lenzen? Danke--(nicht signierter Beitrag von 80.187.107.62 (Diskussion) 09:30, 2. Mai 2010 (UTC))

parabelflug? man ist ja auch nicht schwerelos beim sturz... nur in einem kurzen moment, wenn man hochspringt... am höchsten punkt würd ich schätzen... --Heimschützenzentrum (?) 11:45, 2. Mai 2010 (CEST)
Ja. Wenn alle wirkenden Kräfte addiert werden und alles gleicht sich aus, dann wirkt auch keine Kraft mehr, alles klar? -- Ayacop 11:48, 2. Mai 2010 (CEST)
Das ist, wie so haeufig, eine Frage des Bezugssystems. Wenn du beim Sprung vom Dreimeterbrett eine Aufzugskabine mitnimmst, dann wirst du kein Problem haben, zuzugeben, dass du in Bezug auf die Kabine (abstrakt: in Bezug auf ein frei fallendes Bezugssystem) "schwerelos" bist, genau wie Astronauten (auf die ja auch immer noch die Erdanziehung wirkt) in Bezug auf ihre Raumstation schwerelos sind. Die Gewichtskraft wird in diesem (beschleunigten) Bezugssystem ausgeglichen durch eine Scheinkraft der Groesse mg, analog zur Zentrifugalkraft in rotierenden Bezugssystemen. Du stellst dir beim Dreimeterbrett wahrscheinlich das Ganze in Bezug zum Schwimmbad vor, das ja nicht frei faellt und in Bezug zu welchem die Gewichtskraft eine Beschleunigung deines Koerpers bewegt. @Heimschützenzentrum: Das gilt alles fuer den ganzen Parabelflug/Sturz/freien Fall, nicht nur am hoechsten Punkt. --Wrongfilter ... 12:59, 2. Mai 2010 (CEST)

Zur Ausgangsfrage: Ich habe mich gerade nochmal vergewissert: Eine Formulierung wie oben im Eingangszitat gibt es im Artikel Schwerelosigkeit gar nicht (mehr). Ich glaube, das hat vor Jahren mal so dringestanden, jetzt steht es aber ganz anders dort. Konkret: Unter Schwerelosigkeit versteht man einen Zustand, in dem entweder keine Schwerkraft wirkt, oder deren Auswirkung nicht zu spüren ist. Da die Reichweite der Schwerkraft prinzipiell unendlich ist, gibt es praktisch keinen Punkt im Universum, an dem sie nicht wirkt. Es gibt jedoch Zustände, bei denen die Wirkung der Schwerkraft nicht spürbar ist. Ein bekanntes Beispiel für Schwerelosigkeit ist die Kreisbahn einer Raumstation im Orbit der Erde. Obwohl in der Höhe, in der sich eine Raumstation üblicherweise befindet, noch etwa 90 % der Erdschwerkraft wirken, wird diese für die Astronauten nicht spürbar, da außer der Schwerkraft, die alle Massepunkte gleich beschleunigt, keine weiteren Kräfte wirken. --PeterFrankfurt 02:56, 3. Mai 2010 (CEST)

Stück-nasse-Seife-greifen-Problematik

Gibt es einen Fachbegriff (oder gar mehrere) für die Problematik des Seifegreifens (z.B. im Zusammenhang mit der Finanzmarktregulierung und dem Zwang dabei alle Schlupflöcher(-länder) in einer "greifenden" Lösung berücksichtigen zu müssen oder in anderen Zusammenhängen)? Gruß --Kharon Wikipedia:WpDE 14:21, 2. Mai 2010 (CEST)

Komplexitätsfalle? BerlinerSchule 14:26, 2. Mai 2010 (CEST)
Rot? BerlinerSchule 14:31, 2. Mai 2010 (CEST)
Diffizil.--91.56.222.171 14:57, 2. Mai 2010 (CEST)
Seifenoper? -- Martin Vogel 15:03, 2. Mai 2010 (CEST)
Wie Diffizil kann man es auch als Dilemma oder Polylemma kategorisieren aber nicht eindeutig treffend beschreiben. IMHO ist Komplexitätsfalle ein Volltreffer, leider aber sozusagen mit der Schrotflinte. Vielen Dank schon mal für die Antworten. Gruß --Kharon Wikipedia:WpDE 15:52, 2. Mai 2010 (CEST)

Facebook: Unsichtbar für bestimmte Personen?

Ist es möglich, sich bei Facebook völlig unsichtbar für bestimmte, einzustellende Personen zu machen - so, dass sie gar keinen Hinweis auf den existierenden Account erhalten? --KnightMove 15:17, 2. Mai 2010 (CEST)

Wie sollte das funktionieren? Wenn ich - ohne jegliches facebook account - von einem x-beliebigen Computer aus eine Kombination Vorname / Name googele, dann bekomme ich unter Umständen auch die entsprechende facebook-Seite (der gesuchten Person oder einer, die genauso heißt). Da weiß aber weder google noch facebook, wer ich bin. BerlinerSchule 15:27, 2. Mai 2010 (CEST)
...DU bist nicht allein, wenn du träumst heute aaabend!. Hier weitere Features G! GG nil nisi bene 15:28, 2. Mai 2010 (CEST)
in den Einstellungen kannst du dich öffentlich sichtbar machen oder nur für Freunde --Dr. Zoidberg 15:40, 2. Mai 2010 (CEST)

Schriftarten in Firefox 3.6 unter Ubuntu 10.4

Hab mir gestern die neue Ubuntuversion frisch installiert und habe erhebliche Probleme mit der Darstellung der Schrift unter FF 3.6.3, insbesondere beim Editieren in der Wikipedia. Bin nach dieser Anleitung vorgegangen, benutze also Windowsschriftarten, dennoch wird im Editierfeld die Schrift nahezu unlesbar hellgrau angezeigt, auf anderen Webseiten aber normal und leserlich. Woran kann das liegen? Gruß und vielen Dank im voraus----Zaphiro Ansprache? 17:41, 2. Mai 2010 (CEST)

hab nun unter "Feste Breite" eine andere Schriftart (Courier 10 Pitch anstatt Courier New) verwendet, nun bin ich zufrieden :)----Zaphiro Ansprache? 18:00, 2. Mai 2010 (CEST)

Super8 Schmalfilm - Direktabtastung vom Projektor mit digitalem Camcorder

Hallo, im Artikel "Schmalfilm" wird eine Methode sehr kurz beschrieben, wie man Normal8 und Super8 Filme gut und günstig auf digitale Medien "überspielen" kann. Wer kann mir eine ausführliche Beschreibung geben: welche (regelbaren??) Projektionslampen gibt es wo für diesen Zweck?, welche speziellen Objektive kann man für die unterschiedlichen Projektoren wo besorgen? Was sollte beachtet werden beim Überspielen? Wer kann detaillierte ERfahrungen preisgeben? Wen kann man ggf. ansprechen? Mfg --91.96.18.153 18:14, 2. Mai 2010 (CEST)

Der Artikel bezieht sich wohl auf das Equipment der Firma Telecine. Hier wird der Film über eine zwischengeschaltete Optik direkt in den Camcorder projiziert. Beide Geräte werden dabei synchronisiert. Es wird behauptet, dass trotz der gedunkelten Lampe, die Ausleuchtung nicht gleichmässig sei, was ich allerdings selbst nicht weiss. Zumindest ist das eine kostengünstige Lösung, wenn man den Bauer Projektor bereits hat.
Die Alternative ist das Übertragen jedes Einzelbildes mit dem Equipment der Moviestuff aus USA. Das System ist recht teuer, aber ich arbeite mit dem Workprinter und habe qualitativ den höheren Standard nahe der Einzelbildübertragung bei den Professionellen. Dieses rentiert sich nur, wenn Du einige Kilometer Film übertragen musst.--91.56.222.171 20:39, 2. Mai 2010 (CEST)

Materialverteilung Theia - Protoerde - Mond

Hi,

Wenn die Kollisionstheorie (für die Entstehung des Mondes) stimmt, dann stellt sich bei mir die Frage: Wurde das Material vorher noch gründlich gemischt, blieb eher der Anteil von Theia in der Erde stecken (und der Mond hat mehr das Material der Protoerde) oder wurde wieder mehr Masse von Theia hinausgeschleudert um damit größtenteils den Mond zu bilden. Oder kann man sagen, die Materialzusammensetzung Theias und der ursprünglichen Erde waren sich ohnehin sehr ähnlich. (Ein bisschen wurde die Frage (in Theia#Entstehung) bereits beantwortet, so dass man sagen kann, der größere Teil von Theia stecke in der Erde bzw. hat sich damit durchmischt?) --213.33.66.186 11:30, 30. Apr. 2010 (CEST)

Weder Erde noch Theia waren Homogen, sondenr groß und massereich genug, um die klassische Gesteinsplanetenschichtung Eisen innen, Silikate außen zu erreichen. Das Innen von beiden blieb bei der Erde, Teile des Außens bildeten den Mond. Kragenfaul- 11:54, 30. Apr. 2010 (CEST)
Diese Simulation illustriert das ein wenig: [44] --GDK Δ 12:08, 30. Apr. 2010 (CEST)
Danke; das sieht so aus, als sei die ganze Erde "durchgemischt" worden. --188.22.147.140 19:13, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das wurde sie sicher. Sie ist ja heute noch ein flüssiger Breiklumpen mit einer dünnen, halbwegs festen Kruste, auf der wir herumlaufen. -- Grottenolm 22:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
Unfug. Die Erde ist weitestgehend fest. Lediglich der äußere Erdkern ist flüssig und die Asthenosphäre zu 1 % teilaufgeschmolzen.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:45, 30. Apr. 2010 (CEST)

Was mich ja an der Kollisionstheorie gewaltig stört, ist die immer noch fast ideale Kreisförmigkeit der Erdbahn und die nur geringe Neigung der Erdachse. Wenn es so eine gewaltige Kollision gegeben haben soll, müsste 1. die Bahn wesentlich exzentrischer sein, 2. die Achse viel schiefer sein und 3. vielleicht nutieren, und 4. wären die Bahnabstände der Planeten untereinander dann nicht mehr so schön mathematisch sauber geordnet. MaW: ich mag's nicht glauben. --PeterFrankfurt 02:41, 1. Mai 2010 (CEST)

Das sind auf den ersten Blick gute Argumente. Auch ich bin nicht überzeugt, doch meiner Meinung nach ist das trotzdem noch die wahrscheinlichste Entstehungsursache. Gemeinsame Entstehung und ein "Einfangen" würde ich so gut wie ausschließen. Bei Uranus ist ja auch die These vom Aufprall (wegen der extremen Rotationsneigung), dennoch ist die Bahn um die Sonne selbst ebenfalls ziemlich kreisförmig. Die Neigung der Erdachse ist glaube ich weniger das Problem (immerhin ist sie ja eh 23 ° geneigt). Es kommt auf die Richtung an, von der die Erde getroffen wurde. Wieviele tausende (oder gar noch größer) so ein Zusammenstoss die Erdbahn bzw. den Abstand zur Sonne geändert hat oder hätte, wäre auch noch sehr interessant zu wissen. Wahrscheinlich wird die Erde etwas nach innen gedrückt worden sein und hatte früher einen größeren Abstand zur Sonne(?) --213.33.66.186 12:22, 3. Mai 2010 (CEST)

Ich hab da mal eine delikate Frage - Wenn es eine Software gibt die aber vom Ersteller nicht mehr vertrieben wird, aber noch im Netz kursiert - und man keine Möglichkeit hat das Ding zu kaufen ist dann ein Crack zulässig? im speziellen geht es mir um den Volume Logic von Plantronic / und interessanter Weise passt iTunes seit der Version 7 auf das das Ding auch immer noch funktioniert ohne Prob - ich selber hab noch eine regulär gekaufte Version --Dr. Zoidberg 07:57, 1. Mai 2010 (CEST)

Kurzversion: Nein.
Langversion: Wenn jetzt also jemand seine Waren/Dienstleistungen/Produkte nicht mehr zum Verkauf anbietet (aus welchen Grunden auch immer), darf ich mir das dann einfach mit Gewalt nehmen? Sehr interessante Einstellung zum Eigentumsrecht, was hier gezeigt wird. --178.112.141.190 08:03, 1. Mai 2010 (CEST)
So trivial ist das gar nicht; aber die Antwort ist im Ergebnis richtig. Die Hersteller von Software wollen ihre aktuelle Software vermarkten und sind daher nicht daran interessiert, die sogenannte "Abandonware" (nicht mehr betreute, veraltete Software) zum Gebrauch freizugeben. Also: die Antwort bleibt nein - es bleibt unzulässig. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:07, 1. Mai 2010 (CEST)
also, mit einem Nein finde ich mich jetzt nicht ab; das müsste wenn dann erste ausjudiziert werden, ist ja rechtliche Grauzone - denn es geht ja darum das man ein Produkt haben möchte und sich eigentlich einer Art Nachbaues bedient ähnlich einem Oldtimer den ich mir herichte und dann damit fahre --Dr. Zoidberg 08:09, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn der Erzeuger dieses Produkt als Waisen im Netz zurücklasst, so muss man sich diesem doch annehmen, vor allem wenn es wirklich gut ist --Dr. Zoidberg 08:11, 1. Mai 2010 (CEST)
Du benutzt hier keinen Nachbausatz (eine Software eines anderen Herstellers, die ähnliche Funktionen aufweist), sondern du stiehlt ein Programm mit der Umgehung des Kopierschutzes. Dass das für dich moralisch kein Problem darstellt, wirft kein gutes Licht auf deinen Charakter. --178.112.141.190 08:17, 1. Mai 2010 (CEST)
hm; mein Charakter? und wie bewertest du dann Plantronic die das nicht mehr vertreiben? --Dr. Zoidberg 08:27, 1. Mai 2010 (CEST)
Richtigstellung; Kopierschutz wird keiner ausgehebelt es wird lediglich die Funktion hergestellt - in der Testversion knackt der nach 10 min immer ab (kann man aber wieder aufdrehen, ein ähnliches Gerät von dieser Qualität ist nicht vorhanden- eine Anfrage bei Plantronic ob man das Ding kaufen kann blieb ergebnislos --Dr. Zoidberg 08:33, 1. Mai 2010 (CEST)
Nach meinen Wissensstand hat dieses Unternehmen nicht vor, Eigentumsdelikte an deinem Vermögen zu begehen. Böse Firma, böse Firma ausschimpf </sarkasmus aus> --178.112.141.190 08:31, 1. Mai 2010 (CEST)
Nach dem es sich um ein Produkt der Firma handelt, und sie es auf den Müll geworfen haben - sehe ich mich als Verwerter unserer Wegwerfgesellschaft ;-) --Dr. Zoidberg 08:34, 1. Mai 2010 (CEST)

Du hast die Antwort auf deine Frage bekommen. An weiteren Diskussionen bin ich nicht mehr interessiert, akuter Trollverdacht. --178.112.141.190 08:39, 1. Mai 2010 (CEST)

Aber von DIR; ich wollte eine Antwort auf einen rechtlichen Graubereich und du kotzt nur etwas daher ohne mir einen anderen Einwand zu bringen als das ich Böse bin - --Dr. Zoidberg 08:43, 1. Mai 2010 (CEST)
graubereich? warum sollte es ein graubereich sein? lies doch einfach mal den artikel den Snevern verlinkt hat und ggf. noch den dort zu findenden weblink. ...Sicherlich Post 08:48, 1. Mai 2010 (CEST)

Haben die Hardliner den Artikel selbst gelesen? Ich zitiere: "Bevor man "Abandonware" als Verschleierungsbegriff für Piraterie abtut, sollte die Geschichte von Friedrich Wilhelm Murnaus Film "Nosferatu" betrachtet werden. Nach der Uraufführung 1922 klagte die Witwe des Schriftstellers Bram Stoker auf die Durchsetzung ihrer Rechte an dem Werk. Immerhin hatte ein Roman ihres Mannes als Vorlage gedient. 1924 entschied ein Berliner Gericht, die Rechtsnachfolger der Produktionsfirma müssen entweder 5000 Pfund zur Abgeltung der Rechte zahlen oder Negative und Positive des Films vernichten. Die Nachfolgefirma wollte nicht zahlen. Wozu auch alte Filme konservieren, wenn mit neuen Geld zu verdienen ist - und so konnte "Nosferatu" allein durch Verstöße gegen das Urheberrecht bewahrt werden. ". 87.123.46.36 09:29, 1. Mai 2010 (CEST)

genau; "durch Verstöße gegen das Urheberrecht bewahrt werden." - hervorhebung durch mich ...Sicherlich Post 09:34, 1. Mai 2010 (CEST)
Merci - das mit dem verbundenen Link hatte ich gar nicht gesehen, danke für die Bemühungen - ich denke mir auch, das man bei einem Wert von 17 Dollar keine rechtlichen Gründe sehen wird, von Seiten Plantronic etwas zu unternehmen --Dr. Zoidberg 09:41, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn du offenbar eh vorhattest, dir die Software widerrechtlich zu beschaffen, warum fragst du dann hier noch nach und suchst nach Bestätigung? Doch schlechtes Gewissen? --A.Hellwig 10:00, 1. Mai 2010 (CEST)

@Dr. Zoidberg - Du fragst ob du das Programm cracken darfst. Ich frage: Glaubst du Mr. Volume Logic kommt zu dir nach hause um zu kontrollieren ob du eine gecrackte Version verwendest? --Gustav Broennimann 11:13, 1. Mai 2010 (CEST)

Gustav, es geht hier (ehrenwerterweise) um die Frage, ob man etwas darf - und nicht um die Frage, wie groß das Risiko ist, dabei erwischt zu werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:27, 1. Mai 2010 (CEST)
Das ist ja ein beliebtes Argument derjenigen, die im Copy-Shop ganze Bücher fotokopieren - es sei erlaubt, weil das Buch nicht mehr in Handel erhältlich sei. Dem ist - bei Autoren, die noch nicht siebzig Jahre tot sind - leider auch nicht so. BerlinerSchule 12:37, 1. Mai 2010 (CEST)
Wogegen auch nicht das geringste einzuwenden ist. Genau dieses wird durch die Kopiergeräteabgabe an die VG Wort abgedeckt, die wiederum an die Autoren ausgeschüttet wird. 87.123.8.238 20:24, 1. Mai 2010 (CEST)
Bist Du da ganz sicher? Und gilt das EU-weit? Und auf welcher Seite liegt die Beweislast - muss man im Zweifelsfall nachweisen, dass das Buch nicht mehr im Handel ist? BerlinerSchule 04:18, 2. Mai 2010 (CEST)

steht ganz oben → ich selber hab noch eine regulär gekaufte Version ; grüße , ich wollte dies nur für Freunde abchecken --Dr. Zoidberg 13:18, 1. Mai 2010 (CEST)

Jaja, die Freunde! Die machen Sachen, das glaubste nicht. Joyborg 13:10, 2. Mai 2010 (CEST)
Darf ich nachträglich an´merken, dass mir die Verlinkung des Titels seltsam vorkommt? -- Grottenolm 02:19, 3. Mai 2010 (CEST)
Hab es ausgebessert. --77.117.126.113 06:51, 3. Mai 2010 (CEST)
Danke! Ist allseits besser so für's Image :) -- Grottenolm 09:05, 3. Mai 2010 (CEST)

Realwirtschaft

Stimmt die Aussage Josef Ackermanns, daß die Finanzindustrie reale Werte schafft ? --84.176.60.238 14:34, 2. Mai 2010 (CEST)

du musst es nur weitgenug auslegen; was wäre wenn morgen die Finanzwirtschaft abgeschafft wäre? Das Leasing-Auto ist dann dahin; damit kein Auftrag für VW/BMW/Daimler damit keine Nachfrage; damit keine Produktion . ... das als einfachstes Beispiel; weiter gedanken rund um den Privatbedarf: Dispo, Haus, BaföG usw. ...Sicherlich Post 15:15, 2. Mai 2010 (CEST)
Das gilt für den Verbraucher. Für die Wirtschaft gilt es erst recht - kaum eine Firma kann ohne Kredite arbeiten. Und die Kredite kommen selten von Kunden oder Lieferanten, manchmal von Teilhabern, meistens von den Banken. Dennoch kommt es immer - das sagt der Ackermann nicht so deutlich - auf die Initiative des Unternehmers an. Und eine Wohltätigkeitsveranstaltung ist die Bank deshalb noch lange nicht. Davon abgesehen, dass ein normales Unternehmen riskiert, Banken hingegen untermerkelt werden (wenn Gewinn, dann Gewinn, wenn Verlust, dann Steuerzahler). BerlinerSchule 15:32, 2. Mai 2010 (CEST)
Rein auf das Verwalten von Geldwerten spezialiserte Unternehmen schaffen genausosehr ,reale‘ Werte wie der Angstschweiß des stets profitabler arbeiten müssenden Dienstleisters oder ,Real‘-Produzenten. Nicht direkt, aber (wirtsch.) Existenzbedrohungen und der Druck zur immer effizienteren Verwendung von Geld (nicht unbedingt = effizientere Produktionsmethoden und Abreitsabläufe!) sind ein Teil „der“ Wirtschaft, keine Frage, und damit auch Mit-Erschaffer von sog. realen Werten. -- ggis 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)
Es ist trivial das die Finanzindustrie (auch) reale Werte schafft. Gleichzeitig ist es eine gelungene Ablenkung von den viel interessanteren Fragen rund um die "virtuellen Werte" die tatsächlich das Hauptgeschäft der Finanzindustrie sind. Z.B. "wie geht das", "wem nützt und wem schadet es", "ich dachte Falschdrucken von Geld ist streng verboten" etc. etc. --Kharon Wikipedia:WpDE 01:27, 3. Mai 2010 (CEST)
"Eigenkapital ist das teuerste Kapital." Schau mal unter Finanzierungsregeln#Statischer Verschuldungsgrad: Deutsche Unternehmen sind zu ca. 80 % fremdfinanziert, d.h. sie nehmen das Vierfache ihres Eigenkapitals als kurz- und langfristige Darlehen in Anspruch. Ohne Bankfinanzierung wäre die deutsche Wirtschaft nicht einfach am Boden, sie wäre ca. 2 m unter dem Boden, in einem eleganten Holzbehältnis ... Bei den Derivaten kann man das anders sehen, wobei einfache Termin- und Optionsgeschäfte oft noch einen realwirtschaftlichen Hintergrund haben. --Zerolevel 12:07, 3. Mai 2010 (CEST)

Schach und Geschlecht

Sind alle Schachturniere/-ligen im Prinzip auch für Frauen offen? Warum gibt es eigene Schachturniere für Frauen? --84.158.220.26 15:45, 2. Mai 2010 (CEST)

Frage 1: Ja. Frage 2: Weil das durchschnittliche Niveau von (Profi-)Schachspielerinnen (heute noch?) niedriger ist als das von Männern. Es gibt eigene Frauenturniere und Frauentitel (etwa WGM), zahlreiche Schachspielerin besitzen aber auch den "männlichen" Titel (am bekanntesten: Judit Polgar) und nehmen fast ausschließlich an "männlichen" Turnieren teil.--Mautpreller 15:49, 2. Mai 2010 (CEST)
Könnte das auch eine Marketing-Sache sein? Mehr Frauen für den Sport zu interessieren - leichterer Einstieg? So wie Zigaretten für richtige Männer und Zigaretten für schlanke Frauenfinger? Weil - intellektuell, strategisch, kulturell - Frauen beim "Denken" doch keinen Nachteil haben dürften (in der Politik oder den Naturwissenschaften spielen sie ja auch in der selben Liga). G! GG nil nisi bene 16:47, 2. Mai 2010 (CEST)
Spielt sicher eine Rolle (obwohl für die Vermarktung Frauen in Männerturnieren besonders attraktiv sind). Aber Schach ist halt nicht nur Denken, sondern auch Physis (halte mal sechs Stunden hochkonzentriert am Brett aus ... da ist schon manche/r auf den Hungerast gekommen, geschweige denn bei den heute oft üblichen Blitzpartie-Entscheidungen im ko-System). Und vor allem auch Kultur. In der Politik oder den Naturwissenschaften finnste ja auch weit mehr Männer "ganz oben", und dabei fehlts den Frauen nun wirklich nicht an den intellektueleln Fähigkeiten.--Mautpreller 16:56, 2. Mai 2010 (CEST)
Frauen scheinen sich generell schon seltener für Schach zu interessieren: 2005 lag der Männeranteil unter den Mitgliedern des deutschen Schachbunds bei 93%. Um das Schachspiel attraktiver für Frauen zu machen, gibt es nicht nur spezielle Turniere für Frauen, sondern auch entsprechende Arbeitsbereiche in den betreffenden Verbänden und Bezirken. Daniel Strüber Kontakt 16:58, 2. Mai 2010 (CEST)
Allerings spielen Frauen auch im Mittel schlechter. Über Gründe kann man nur spekulieren. So habe ich gemerkt, dass auf Top-Niveau bis zum Alter von etwa 13-15 Jahren Mädchen und Jungen gleichstark sind. Im Teenager-Alter stagnieren die Mädchen dann, bis zum Alter von etwa 20 Jahren. Man siehe sich z.B. Ratingcharts von K. Humpy oder Kateryna Lahno an. --Alexmagnus 18:30, 2. Mai 2010 (CEST)
Die individuelle Entwicklung von zwei Topspielerinnen ist keine Statistik - das stützt deine Behauptung nicht. Gibt's da keine aussagekräftigeren Untersuchungen dazu? Denn sonst würde ich sowas nicht behaupten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 2. Mai 2010 (CEST)
Nicht nur diese zwei. Nicht ohne Grund laufen die deutschen Jugendmeisterschaften bis zur U12 einschließlich gemeinsam, danach getrennt... Ob es offizielle Untersuchungen zu diesem Thema gibt, weiß ich nicht. Den von mit beschriebenen "Teenie-Effekt" kann man aber wirklich beobachten (interessanterweise hatte J.Polgar keine solche Stagationsphase).--Alexmagnus 19:56, 2. Mai 2010 (CEST)
Interessantes Phänomen - erstaunlich, dass es noch keiner näher untersucht hat. Könnte es nicht einfach ein statistisches Phänomen sein: je höher man kommt, desto dünner wird die Luft ("Beförderungsengpass"). Was vielen weiblichen Spielerinnen passiert, würde demnach vielen männlichen Spielern ebenso passieren, nur fällt es bei denen nicht so auf, weil sie in der Masse der männlichen Spieler untergehen? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:45, 2. Mai 2010 (CEST)
Och, ich glaub nicht, dass das "nur" ein statistisches Phänomen ist. Die Vermutung liegt nahe, dass das eher ein ähnliches Ding wie "Mädchen und Mathe" oder "Frauen und Technik" ist; "weiblich" ist eben nicht assoziiert mit Rechnen oder Tüfteln, das ist assoziiert mit "männlich", und die Schachwelt ist eben auch eine männerdominierte Welt und davon auch geprägt. Also eher ein Gender-Phänomen.--Mautpreller 20:56, 2. Mai 2010 (CEST)
<WildesteSpekulation>Tendenz zum Autismus ist bei Männern 7 x so hoch wie bei Frauen. Nicht, dass jetzt alle schachspielenden Männer Autisten sind, aber hat schon mal jemand untersucht, ob da in den Top Ten % vielleicht die Tendenz zu mildem Autismus (die Grenze ist ja fliesssend) ansteigt? G! GG nil nisi bene 00:14, 3. Mai 2010 (CEST)
Addendum: Na bitte. Hier wird es diskutiert. G! GG nil nisi bene 07:25, 3. Mai 2010 (CEST)
Autismus... Interessant, was für abenteuerliche Verrenkungen immer wieder angestellt werden, um sich politisch korrekt zu erklären, warum Männer erfolgreicher sind in Wissenschaft, Kultur, Berufswelt und sogar im Schach. Auch der Vergleich mit dem Phänomen "Mädchen und Mathematik" hinkt. Mit Mathe müssen sich alle Jungen und Mädchen wohl oder übel in der Schule befassen, auch wenn Mädchen sich vielleicht (möglicherweise durchaus auch erziehungsbedingt) etwas weniger dafür interessieren und deswegen leistungsmäßig abfallen. Aber Schach spielen doch alle nur freiwillig. Im Schachsport sind nur Leute unterwegs, die sich das ausgesucht haben. Die Mädchen, denen man das Schachspiel aus gender-Gründen nicht nahegebracht hat, tauchen dort überhaupt nicht auf. Diese Mädchen senken nicht das durchschnittliche weibliche Leistungsniveau im Schachsport, so wie sie es im Mathe- oder Technikunterricht tun. Im freiwilligen Schachsport gibt's nur Frauen und Mädchen, die mit dem gleichen Interesse wie die Jungs an die Sache rangehen. --Verbale Stalinorgel 01:08, 3. Mai 2010 (CEST)
Nix Politik, Biologie! Neurophysiologisch kann man eindeutig zeigen, dass auf Reize von aussen Männer- und Frauenhirne verschiedene Bereiche aktivieren, da darf man mal annahmen, dass Männer- und Frauenhirne an solche Aufgaben (auch Schach) anders herangehen. Mein Artikel Gesichtswahrnehmung ist noch nicht fertig, aber da findet man neurologisch auch solche Unterschiede. G! GG nil nisi bene 07:25, 3. Mai 2010 (CEST)
Da muss ich aber sofort an die vielen Sportskanonen denken, die das eben nicht 'freiwillig' wurden, sondern weil ein ehrgeiziges Elternhaus (Papa hat das doch auch schon gut gemacht. Das kannst du noch besser. Irgendwie muss die Familie ja weiterkommen.) oder ein begünstigendes Umfeld vorhanden war. -- Grottenolm 01:20, 3. Mai 2010 (CEST)
Im Schach kann ich nur an eine solche "unfreiwillige" Familie denken, und das sind ausgerechnet die Polgars (Laszlo Polgar wollte ja beweisen, dass man Wunderkinder macht und sie nicht geboren werden). Allerdings ist was interessantes passiert: während Judit (als einzige Frau in der bisherigen Schachgeschichte) in die absolute Weltspitze kletterte, haben Zsuzsa und Zsofia eine ähnliche Entwicklung gehabt wie ich oben beschrieben habe. Besonders extrem war das wohl bei Zsofia, die ihre stärkste Turnierleistung im Alter von 14 Jahren erspielte. Zsuzsa schaffte es immerhin zur Frauenweltmeisterin, aber eben nur an die Frauenspitze, meilenweit von der absoluten Weltspitze entfernt. Sonst kenne ich keine solche Spielerinnen. Vor allem weil man mit Schach nur Geld verdienen kann, wenn man zur absoluten Spitze gehört. Schon außerhalb der Top-20 wird's eng. Ich galube also nicht dass im Schach (auch im Jugendbereich) allzuviele "Papa hat das gut gemacht"-Mädchen rumhängen.--Alexmagnus 09:24, 3. Mai 2010 (CEST)

Vorschrift für Grünanlage?

Hallo, ich hab da mal wieder eine Frage: Ich wohne in einem 18-Familienblock, der mit einem Giebel zur Straße steht. Alle Balkone sind auf der Südseite. Wenn man von allen Balkonen runter blickt, ist über die ganze Länge des Hauses eine schöne Grünanlage mit Bäumen als Abschluss. So, einige Kinder wohnen ja hier, die spielen da.O.k. Aber es kommen auch sogenannte Freunde, Cousins, Kinder von Erwachsenen, die auf dem Balkon sitzen und die Kinder von oben kontrollieren bzw. delegieren. Das nimmt aber nun dolle Ausmaße an, dass in einer fürchterlichen Lautstärke rum geschrien wird. Man kommt von Arbeit, bissel kaputt und will das schöne Wetter und die Luft auf seinem, in der Miete bezahlten Balkon, entspannen. Das geht aber nicht, weil es viel zu laut ist. Da muss man rein gehen! Weiß jemand, ob es da irgendeine Vorschrift bzw. Richtlinie für so etwas gibt? Es klingt vielleicht banal, aber es nervt ungemein und man kriegt Wut! Übrigens, zu sagen, dass die Kinder doch bitte nicht ganz so laut schreien mögen,da schalten sich die (???)Mütter ein, die nicht arbeiten, und sagen den Kindern, dass sie nicht auf die anderen hören sollen und nicht leiser sein müssen! Bis 20.00Uhr wär erlaubt, dass Kinder schreien! Also, ich bräuchte schon Hilfe. Der Hausverwalter weiß übrigens bescheid. Auch gäb es keine Ruhezeit zwischen 13 und 15 Uhr. Ich freue mich auf jeden Hinweis und Rat - vielen Dank --77.20.50.246 14:02, 29. Apr. 2010 (CEST)

Ohropax --DuckobertDag 14:11, 29. Apr. 2010 (CEST)
[BK]Ohrenschützer könnten helfen, eine ruhige Gartenlaube auch. Oder einfach den vermeintlichen Lärm als Quell der Hoffnung, dass dieses Land doch nicht vergreist, akzeptieren. Und solchen dummerhaftigen Bemerkungen wie der von 95.116.138.78 keine Beachtung schenken, jedenfalls nicht dem zweiten Satz und dem Punkt "Unterschicht". Gesunde Kinder machen Lärm, angepasste Duckmäuser haben wir genug. --Ian DuryHit me  14:17, 29. Apr. 2010 (CEST)
Nicht wundern: Besagte Bemerkung wurde gelöscht und der Autor gesperrt. --Eike 14:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
Wundert mich gar nicht --Ian DuryHit me  14:28, 29. Apr. 2010 (CEST)
mich schon217.67.37.202 15:09, 29. Apr. 2010 (CEST)
Die früher mal gestzl. ex. Mittagsruhe wurde aufgehoben. Allerdings kann sowas auf privatrechtlicher Ebene in der Hausordnung festgelegt sein. Gehört die Grünanlage zum Haus, gilt die HO auch dort. Mal den Verwalter fragen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:34, 29. Apr. 2010 (CEST)

Es gab da neulich ein Gerichtsurteil, dass spielende Kinder gefälligst zu ertragen sind und Kinderlärm nicht unter den Lärmschutz fällt, auch nicht, wenn es in der Hausordnung anders steht. Wenn die Erwachsenen ihnen allerdings vom Balkon aus nachschreien, ist das eine andere Sache. Die können ja genausogut runtergehen und ihre Kinder betreuen. --Sr. F 16:53, 29. Apr. 2010 (CEST)

Lieber Frager, ich würde Dir raten umzuziehen in eine Gegend, links rechts ein Altersheim und gegenüber ein Friedhof. Es könnte aber sein, dass die Ollen Dich mit ihrem rasselnden Husten und Geschlurfe stören und gegenüber die lauten und schluchzenden Nachrufe. Jemand, der in ein Haus mit 18 Parteien zieht, sollte allerdings wissen, das er in kein Sanatorium zieht. Wenn Dich bereits Kinder stören, bist Du sowieso verloren. Selbst wenn die leiser sind, werden die bei Dir Blutdruck erzeugen, bestätigt Dir jeder Analytiker. Besser ist es die Einstellung zu Kinder zu ändern und sich mit denen zu freuen.--91.56.204.99 17:38, 29. Apr. 2010 (CEST)
Heute schreien sie, morgen bezahlen sie Deine Rente. BerlinerSchule 17:37, 29. Apr. 2010 (CEST)
Maximal übermorgen, morgen zahl ich ihnen erstmal Hartz IV. --88.130.179.227 18:09, 29. Apr. 2010 (CEST)
Jez reichts abber! Was hat das mit dem Thema zu tun?? -- Grottenolm 23:02, 29. Apr. 2010 (CEST)
Eieieieiei, wenn man nix zum Thema zu sagen hat, sollte man auch nix sagen ... Hier gehts, so wie ich das verstanden habe, ausdrücklich nicht um den Kinderlärm an sich sondern um das Geschreie der Erwachsenen vom Balkon. Würde mich auch nerven! Wie ich schon weiter oben schrub: die Hausordnung hilft ggfls. weiter. BTW: ich habe auch zwei Kinder ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ich pflichte dir insofern bei, als dass man – bei genauen hinlesen – davon ausgehen muss, dass die Erwachsenen ebenfalls laut sind. Die anfragende IP schreibt aber ausdrücklich: "Übrigens, zu sagen, dass die Kinder doch bitte nicht ganz so laut schreien mögen,da schalten sich die (???)Mütter ein, die nicht arbeiten, und sagen den Kindern, dass sie nicht auf die anderen hören sollen und nicht leiser sein müssen! Bis 20.00Uhr wär erlaubt, dass Kinder schreien!" Das liest sich aber schon so, als sei es (zumindest überwiegend) der Kinderlärm, der hier als störend empfunden wird und auf keinen Fall so, als sei der Kinderlärm "ausdrücklich" nicht gemeint. Und übrigens: das Argument, selbst zwei Kinder zu haben ist nicht wirklich eins. Ich habe drei, bin ich damit kinderfreundlicher als du? Gut, dann bin ich auch mehr im Recht.
Und das habe ich noch für den Hartz IV-Zahler gefunden: ><+++°> --Ian DuryHit me  08:58, 30. Apr. 2010 (CEST)

Danke sehr, aber es geht doch auch um ein bisschen Rücksicht gegenüber den anderen 14 Familien! Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 77.20.51.167 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 30. Apr. 2010 (CEST))

Ich nehme an, die Grünanlage ist öffentlich zugänglich und gehört nicht zum Haus?? Wenn ja, und wenn Du dann z.B. in Peine wohnen würdest, würde von 13-15 Uhr schon eine Mittagsruhe gelten [45]. Kann aber in Lahstedt oder Braunschweig schon wieder ganz anders aussehen. Das hängt eben immer von den Regelungen in der Ortssatzung oder dergleichen ab, und Du musst es ggf. im Rathaus erfragen oder auf den entsprechenden Webseiten nachschauen.

Diese Mittagsruhe bedeutet aber nicht, dass dann jeglicher Kinderlärm verboten ist, sondern bloß, dass sie den Lärm nach Möglichkeit reduzieren müssen. Je jünger die Kinder sind, desto mehr dürfen sie sich in dieser Zeit "erlauben". Es hängt z.B. auch davon ab, ob in zumutbarer Entfernung ein echter Kinderspielplatz ist, oder allgemeiner eben vom Einzelfall und der Auffassung des entscheidenden Richters. Siehe z.B. auch die Antwort von fynn67 hier.--Grip99 23:58, 30. Apr. 2010 (CEST)

vielen dank, die grünanlage gehört zum haus und ist durch einen zaun zur straße hin abgegrenzt, also nicht öffentlich zugänglich. Tschüssi (nicht signierter Beitrag von 77.20.53.56 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 3. Mai 2010 (CEST))

Darf man am Tag der Arbeit Rasen mähen?

--Vergelter 09:51, 1. Mai 2010 (CEST)

na klar... bloß keine steine werfen... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 1. Mai 2010 (CEST)
Guck mal bei Erster Mai: „Er ist gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz und vielen weiteren Staaten“. Wenn du also nicht gerade aus dem Teil der Schweiz kommst, in dem heute kein Feiertag ist: Nein. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:59, 1. Mai 2010 (CEST)
Wieso sollte an einem Feiertag verboten sein, den Rasen zu mähen? Nimmt man eine Sense, macht das keinen Krach. -- Martin Vogel 10:30, 1. Mai 2010 (CEST)
Deswegen diese Frage. Gesetzlicher Feiertag, aber gleichzeitig "Tag der Arbeit", was ja im Sinne von "Arbeit würdigen" zu verstehen ist.--Vergelter 10:32, 1. Mai 2010 (CEST)
(BK) Memorino, die Frage ging nicht dahin, ob der 1. Mai ein Feiertag ist, sondern ob man Rasen mähen darf. Und das kann man auch für die Regionen, in denen der 1. Mai gesetzlicher Feiertag ist, grundsätzlich bejahen. Jedenfalls solange es der eigene Rasen ist und das Mähen somit eine Freizeitbeschäftigung. Ruhestörung allerdings darf man keine begehen - ich empfehle daher einen handbetriebenen Rasenmäher (Sense tut's sicher auch), und würde die Finger von einem lärmenden Benziner oder Elektrorasenmäher lassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:32, 1. Mai 2010 (CEST)
Ich weiß ja nicht, was du für einen Elektrorasenmäher hast. Meiner ist so leise, dass ich damit rund um die Uhr bedenkenlos mähen kann. Im Übrigen: Wer sich relativ gut mit den Nachbarn verteht, braucht keine Angst zu haben, dass ihm was passiert, wenn er an einem Feier- oder Sonntag Rasen mäht. --85.183.156.194 12:28, 1. Mai 2010 (CEST)
@Snevern: So wars auch gemeint. Ein Handmäher oder eine Sense sind natürlich erlaubt ;-) -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 16:11, 1. Mai 2010 (CEST)

Die Frage ist kontextlos nicht zu beantworten; falls du ein Haus in Alleinlage hast, darfst du. --Technikfrager 13:43, 1. Mai 2010 (CEST)

Arbeiten selbst ist am 1. Mai nicht verboten, allgemein aber eine unzulässige Lärmemission an Sonn- und Feiertagen, wie sie beispielsweise von Rasenmähern in der Regel ausgeht. Mit anderen Worten: normalerweise (also mit konventionellen Mäher) darf man heute nicht den Rasen mähen. Hier ein Einstieg. --Ian DuryHit me  16:35, 1. Mai 2010 (CEST)
Also ich erinnere mich an einen aufsehenerregenden Prozess in den späten 50er Jahren, wo jemand an einem Feiertag (könnte der 1.5. gewesen sein) in seinem Schrebergarten 50 (oder so, jedenfalls viele) Bäume gepflanzt hatte. Er sollte damit gegen das Feiertagsarbeitsverbot verstoßen haben. Weil es so viele Bäume waren, wurde Gewerbsartigkeit unterstellt; wenn es weniger gewesen wären, wäre es legale Freizeitbeschäftigung gewesen. Wie das Urteil ausfiel, weiß ich aber nicht mehr. --PeterFrankfurt 23:23, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn er die Bäume in seinem eigenen Schrebergarten pflanzt, kann es nicht gewerbsmäßig sein. Dazu muß er die Bäume schon für jemand anderen pflanzen und dafür Geld kassieren. --MrBurns 00:49, 4. Mai 2010 (CEST)
Deswegen habe ich ja auch "Gewerbsartigkeit" geschrieben. Das war ja das Wilde dabei: Es war vollkommen unbestritten eine rein private, geldflusslose Aktion, und trotzdem sollte das Gesetz greifen! Das war damals entsprechend eine heiße Diskussion, aber an den Ausgang kann ich mich leider nicht erinnern, ich war noch ziemlich klein. --PeterFrankfurt 02:34, 4. Mai 2010 (CEST)

Temperatur bei E-Herd feststellen

Hallo, ich würde gerne auf einem Elektroherd mit Olivenöl Fleisch anbraten. Nun heißt es ja, dass man Olivenöl nicht über 180 Grad erhitzen sollte, deshalb meine Frage: welche Stufe könnte auf einem ungebildeten E-Herd, auf dem man nur Stufen von 1 bis 6 auswählen kann, etwa 180 Grad entsprechen? Ich denke etwa Stufe 4? --87.200.123.242 12:17, 1. Mai 2010 (CEST)

Bin auch an der Antwort interessiert, denn an meinem Gasbackofen sind auch nur Zahlen von 1 bis 8 und an den Herdstellen nur Flammensymbole angebracht. --Lkl12:26, 1. Mai 2010 (CEST)
So was steht mit Koch-/Brat-/Etc-Tipps in der Betriebsanleitung des Herds. Viel Spaß beim Lesen. --88.130.189.36 12:32, 1. Mai 2010 (CEST)
In meinem Fall geht das aber nicht, da der Herd schon seit Jahrzehnten Bestandteil der Wohnung ist und schon zig Vormieter sich wahrscheinlich die gleiche Frage gestellt haben. There is no fucking manual to read. --Lkl12:36, 1. Mai 2010 (CEST)
Wer schafft denn mal ein Gebrauchsanweisungen-Wiki? In dem man - wofern es Hersteller und deren Urheberrechte es gestatten - Gebrauchsanweisungen, sortiert nach Herstellern und Geräten, finden kann? Sowohl für diejenigen, die in eine Wohnung mit einem jahrzehntealten Herd ziehen, dessen Gebrauchsanweisung längst zerkocht ist, als auch für eine junge Dame, die mich um Rat fragt, wie denn das Elektrogerät zu handhaben sei, das sie am Tag zuvor gekauft hatte und dessen Gebrauchsanweisung sie natürlich sofort nach dem Auspacken zusammen mit dem Umkarton (oder schreibt man "Um-Karton"?) entsorgt hatte? Ein derartiges Wiki könnte - sowie es halbwegs vollständig ist - die Wikipedia an Beliebtheit schnell in den Schatten ah, jetzt weiß ich, warum das nicht gemacht wird. Schade eigentlich. BerlinerSchule 12:46, 1. Mai 2010 (CEST)
Scherzkeks. --Lkl15:38, 1. Mai 2010 (CEST)
Wie heißt denn das Modell des ominösen Elektroherds? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:56, 1. Mai 2010 (CEST)
Öl bei Stufe 6 in der offenen Pfanne erhitzen, bis an einem hineingehaltenen Holzspatel Blasen aufsteigen, dann stimmt die Temperatur. Zurückschalten, da die meisten Olivenöle mehr als 180° nicht vertragen und beim Zersetzen übel schmecken --Pfarrhaus 15:28, 1. Mai 2010 (CEST)

Im Backofen hilft nur ein Thermometer, wenn es genau sein soll. Auf dem Herd hilft auch keine Gebrauchsanleitung, da hilft nur Gefühl. Man sieht, riecht und hört, wann es passt. Lässt sich schwer beschreiben. Am Anfang passt volle Kraft. Wenn das Öl nicht mehr gleichmäßig in der Pfanne schwimmt, sondern sich „Inseln“ bilden, dickere und dünnere Schichten, die Temperatur etwas reduzieren und das Fleisch hineingeben. Es muss leise zischen. Nach etwa zwei Minuten pro Seite sollte es goldbraun sein. Nicht zu früh wenden, dann kann es festkleben. Wenn es verbrannt riecht, war die Kochplatte zu heiß. Tut mir leid, präziser geht es nicht. Man muss auch seinen Herd kennen lernen, denn jeder ist anders. Rainer Z ... 16:23, 1. Mai 2010 (CEST)

Ok, danke für die beiden letzten Beiträge. Ich dachte, E-Herde produzieren auf der höchsten Stufe immer X Grad und dann könnte man die Temperatur eventuell je nach Stufe linear runterskalieren. Aber das scheint wohl zu unzuverlässig... --87.200.123.242 18:42, 1. Mai 2010 (CEST)

So genau funktionieren Herde nicht und können das auch gar nicht. Kochen ist keine exakte Wissenschaft. Rainer Z ... 21:39, 1. Mai 2010 (CEST)
Zum Anbraten von Fleisch solltest du niemalsnicht (!) Olivenöl verwenden. Mit anderem Pflanzenöl/-Fett geht das viel besser. Ansonsten siehe Pfarrhaus oben: Zum "scharf anbraten" E-Herd auf Stufe "maximal" (meistens 6), und dann abwarten bis es zischt, dann das Fleisch rein. Man kann auch vorab ein kleines Stück vom Fleisch statt Löffel nehmen, wenn man nicht sicher ist. Joyborg 13:40, 2. Mai 2010 (CEST)
Was Elektroherde so unberechenbar macht, ist die verzögerte Wirkung nach Schalterumstellung. Wenn Du auf die maximale Stufe geschaltet hast, dann dauert es erst eine ganze Weile, bis die maximale Hitze auch wirklich erreicht wird. Wenn Du dann wieder runterschaltest heitzt die Platte noch lange Zeit nach. Welche genaue Temperatur die Platte dann in jedem gegebenen Augenblick wirklich hat, ist praktisch unmöglich zu erraten (müsste man messen). Bleiben nur die bereits erwähnten Anzeichen des Augenscheins (wenn das Öl beginnt, blau zu räuchern, ist es jedenfalls zu heß...) Ugha-ugha 16:19, 2. Mai 2010 (CEST)
Zum Glück kann man auf all diese Messungen beim Braten verzichten, wenn man etwas Erfahrung hat. Und dann kann man natürlich auch Olivenöl oder gar Butter nehmen. Mir Gefühl. Kochen nach Zahlen (egal ob bei Mengenangaben oder Temperaturen) ist sowieso Quatsch. Rainer Z ... 19:31, 2. Mai 2010 (CEST)
Für alle, die dieses "Gefühl" noch nicht entwickelt haben, ist das "Kochen nach Zahlen" aber der einzige Weg, was selbst Zubereitetes auf den Tisch zu bringen. Es hilft dem Fragesteller also nicht, wenn man ihm sagt, dass wahre Könner solches Wissen nicht mehr brauchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Da hättst du völlig recht, wenn denn Kochen eine exakte Naturwissenschaft wäre. Dann ginge Kochen nach Zahlen. Mist, es ist aber keine exakte! Leistung der Platte, Topfgröße (=Kühlfläche!), Alu oder Gusseisen??, Deckel ??, alles spielt eine Rolle, und da gehts nu ma nich auf die einfache Tour.
@FragestellerIn: Lieber vorsichtig anfangen und mutiger werden, als vom Steak oder Braten nur die dünne Schicht zwischen Roh und Verbrannt genießen zu können. Und: Solange es in der Küche nicht stinkt, ist alles im Grünen Bereich. Kannst ja mal paar Versuche machen: Öl in Pfanne, Pfanne auf Herd, volle Pulle. Nächster Versuch: halbe Pulle, und wenn es wieder so komisch riecht, noch n bisschen weniger (Ich vergaß: Jedesmal frisches Öl in frisch gespülter Pfanne!) usw. Und hab Geduld und fordere die auch von deinen Mitessern ein. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen :) Und weil das letzten Endes auch jede(r) für sich selbst lernen muss, ist Kochen bzw die Ergebnisse desselben genießen zu können immer wieder ein Erlebnis. -- Grottenolm 02:10, 3. Mai 2010 (CEST)

Eine weiter Möglichkeit wäre die Verwendung eine Infrarotthermometers mit geeigneten Temperaturbereich. --MrBurns 00:45, 4. Mai 2010 (CEST)

Wenn man eins zur Hand hat ... Wäre aber mit Kanonen auf Spatzen schießen und viel helfen würde es auch nicht. Es ist wirklich keine Hexerei, ein Stück Fleisch in der Pfanne zu braten, auch wenn einem das zu Anfang nicht gleich richtig gelingt. Ein paar mal zukucken, ein paar mal ausprobieren, dann sollte man das grob raus haben. Rainer Z ... 01:12, 4. Mai 2010 (CEST)

Marions Kochbuch

Das vorab: Ich bin nicht betroffen, allerdings frage ich mich bereits seit längerer Zeit: Über Google finden Internetsurfer deren Bilder und verbauen sie auf eigenen Seiten. Da die Bilder von der Seite bei den ersten Ergebnissen auftauchen, ist das irgendwie klar, warum die alle bei dieser Seite klauen.

Andersherum: Wie finden eigentlich die Betreiber von Marions Kochbuch die Seiten, die widerrechtlich ihre Bilder verwenden? Wenn ich im Fernsehen die Berichte verfolge, scheinen das doch kaum beachtete Seiten auf Platz 120.120 der Suchliste zu sein und offenbar werden dort dann selbst thumbnail-Verwendungen aufgefunden. Wie passt das?

Noch eine Frage: Wenn es dort immer Ärger gibt, warum nimmt Google die Seite nicht aus dem Index???

Das ist eine Frage, keine Bitte um Meinungsäußerungen zum betreffenden Kochbuch. --80.132.53.94 18:18, 1. Mai 2010 (CEST)

Die allermeisten Webserver führen ein Logbuch, wo sämtliche Zugriffe auf die Inhalte einer Webseite (also auch die Bilder) protokolliert werden. Neben der IP-Adresse und dem Datum wird auch der "Referrer" aufgezeichnet, also die Adresse, von der der Zugriff stattgefunden hat. Dies kann man in den meisten modernen Webbrowsern zwar abstellen, aber viele Internetbenutzer haben ihn nicht ausgestellt, wodurch die Quelle der Zugriffe ermittelt werden kann. -- Prince Kassad 18:22, 1. Mai 2010 (CEST)
Und was liefert dieser Referrer dann? Dort wird doch vermutlich nur eine IP aufgezeichnet, die nicht unbedingt viel mit der Adresse des Website-Betreibers gemein haben dürfte... --80.132.53.94 18:24, 1. Mai 2010 (CEST)
Der Referrer liefert die Adresse, von der der Zugriff stattgefunden hat, im Klartext. -- Prince Kassad 18:27, 1. Mai 2010 (CEST)
das ist natürlich nur dann der Fall, wenn die „Nachnutzer“ die Bilder direkt von der Originalseite einbauen. Wenn man die Bilder auf einem eigenen Server ablegt, ist es nicht mehr so leicht, es gibt jedoch Tools (ich kenne nur TinEye, gibt aber bestimmt noch mehr davon), um Duplikate von Bildern im Netz zu finden. --elya 18:40, 1. Mai 2010 (CEST)
Über TinEye funktioniert das in etwa so: [46]. Ralf G. 18:51, 1. Mai 2010 (CEST)
SO toll ist TinEye auch nicht: [47]. (ein WP-Bild im Artikel Homunculus) -- Ayacop 19:19, 1. Mai 2010 (CEST)
Zu Referrer: Referrer! ... Kinder, Kinder --Saibo (Δ) 00:32, 2. Mai 2010 (CEST)

Viele werfen Marions Kochbuch vor, deren eigentliches "Geschäftsmodell" bestünde darin, an diesen illegale Nutzungen den Hauptumsatz zu erzielen. Unterstellt man, dass dem so wäre, dann würde auch das Durchsuchen der hintersten Plätze zur Geschäftstätigkeit gehören. 87.123.8.238 20:37, 1. Mai 2010 (CEST)

Es gibt Länder, in denen es verboten sein soll, ein Auto unabgeschlossen auf einem Parkplatz (Straße oder wo auch immer) stehen zu lassen, weil dadurch ein potentieller Verbrecher leichter das Auto zu einem Verbrechen benutzen kann. Aber bei einer Website sollte ein deutlicher "(C)"-Hinweis eigentlich reichen, oder? BerlinerSchule 23:49, 1. Mai 2010 (CEST)
(C) oder besser © ist ein Symbol aus dem angelsächsischen Rechtsystem und hat in Deutschland bestenfalls symbolische Bedeutung, aber keine sonderliche Rechtswirkung. Das Urheberrecht gilt auch ohne das darauf explizit hingewiesen wird. Analog müßte man ja auch einen Zettel an die Autoscheibe pappen: "Das Radio gehört mit, Sie dürfen es nicht mitnehmen". 87.123.1.35 08:34, 2. Mai 2010 (CEST)
Weiß ich, beides. Aber ein Hinweis, der auch dem ganz unbedarften Leser sagt Es ist verboten, diese Texte und Bilder zu kopieren, ist doch wenigstens ein Hinweis.
Solltest Du mal an meinem Auto vorbeikommen: Das Radio gehört nicht mit. Das Radio gehört mir. BerlinerSchule 13:55, 2. Mai 2010 (CEST)

Wegen Marions Kochbuch ist vor einiger Zeit eine freie Alternative ins Leben gerufen worden, bei der jeder nach dem Wiki-Prinzip mitmachen kann: http://www.lebensmittelfotos.com. --Lkl16:34, 2. Mai 2010 (CEST)

Welche Lizenz haben die? Ich habe das nicht auf Anhieb finden können. Rainer Z ... 19:25, 2. Mai 2010 (CEST)
Laut den Nutzungsbedingungen gilt da {{Bild-frei}}. --Kam Solusar 20:04, 2. Mai 2010 (CEST)

Ich mag Marions Kochbuch nicht, Punkt. Aber die Empörung über diese Seite halte ich für unredlich. Fotografen leben nunmal vom Verkauf ihrer Bilder. Dies gilt bei Printmedien als Selbstverständlichkeit. Warum meinen heute einige immer noch, daß das Web ein rechtsfreier Raum sei? Ich kenne keine Klagen/Abmahnungen, weil jemand sich dortige Bilder kopiert hat, und damit sein privates Kochbuch illustriert. Aber wenn jemand fremde Bilder verwendet, und dann auf seiner Homepage im (Standard)Impressum eigene Rechte reklamiert ist das schon dreist. Wenn er dafür abgemahnt wird, entspricht das genau dem Sinn einer Abmahung, Fehlverhalten außergerichtlich zu regulieren. Ich glaube, ins Leben übertragen sind das aber auch die selben Leute, die auf dem Sonnenblumenfeld ihre Sträuße schneiden, sich an Obstbäumen körbeweise bedienen oder im Wald Weihnachtsbäume und Brennholz besorgen. Immer nach dem Motto, dumm stellen hilft, wo kein Schild steht, ist es vermeintlich ohne Besitzer. Übrigens hat Google gerade vor dem BGH das Recht erstreiten müssen, solche Bilder zu zeigen. Also auch in dem Punkt ist nicht alles so klar, also ob die Seiteninhaber mit der Nennung bei Google und Darstellung einverstanden sind.Oliver S.Y. 19:37, 2. Mai 2010 (CEST)

Ich halte es erst mal für unredlich, Leute bewusst aufs Glatteis zu führen und sie dann den Rettungseinsatz bezahlen zu lassen. Genau in diese Richtung weisen die Indizien. In einer Hinsicht gebe ich dir aber ausdrücklich Recht: In Sachen Urheberrecht muss wohl noch einiges an Arbeit am Bewusstsein der Allgemeinheit geleistet werden. Das Zusammenkopierte unter eigenes Urhebberrecht zu stellen ist unverschämt. Drum fühle ich mich hier so wohl, weil ich genau weiß, dass alles frei ist, und wenn ich das mal nicht will, muss ich's mir halt vorher überlegen. -- Grottenolm 01:37, 3. Mai 2010 (CEST)
Glatteis? Dann ist die Wikipedia auch Glatteis. Und jede andere Website, zusammen etliche Milliarden. Die Leute stellen Texte und Bilder ein, setzen auch noch einen Hinweis dazu, dass man die Sachen nicht kopieren darf - was will man mehr? Und der Verleger, der ein Buch veröffentlicht? Produziert der auch Glatteis? BerlinerSchule 11:35, 3. Mai 2010 (CEST)
Der Zweck der Wikipedia ist das aber nicht - im Gegensatz zu dem Kochbuch, das schon von der Entstehungsgeschichte her ziemlich offensichtlich auf Abzocke aus war. Das Kernproblem liegt wohl im Urheberrecht, das jedem, also auch noch so trivialen Bild diesen Schutz gewährt, was dims völlig überzogen ist. -- Grottenolm 12:38, 3. Mai 2010 (CEST)
Sorry - wo bleibt die Logik? Daraus, dass die Seite "von Anfang an offensichtlich auf Abzocke aus war" leitest Du ab, dass die illegalen Kopierer gar nicht anders konnten als illegal zu kopieren. Und daran, dass sie illegal kopierten, erkennt man ja, dass die Seite von Anfang an auf Abzocke aus war. Ich kannte die Seite nicht, habe aber nur gesehen, dass es da um Rezepte ging und unten ein (eigentlich überflüssiger!) Urheberrechtshinweis stand. Wer das als augenzwinkernde Aufforderung zum illegalen Kopieren (und Nutzen) versteht, hat wohl vorher schon Schlagseite gehabt. Dann kann man - wie gesagt - auch jedes Buch so interpretieren: Ja, warum haben denn Autor und Verlag die Texte auf die Seiten geschrieben, wenn ich sie dann nicht kopieren soll? BerlinerSchule 16:53, 3. Mai 2010 (CEST)
Hier geht es um Abzocker! Lies mal das. --AM 18:32, 3. Mai 2010 (CEST)
Es geht um Leute, die so tun, als wüssten sie nicht, dass es ein Urheberrecht gibt (obwohl man das heute in der Schule lernt). Das sind - wie oben schon gesagt wurde - die Leute, die auch Obst von anderer Leute Bäumen und Weihnachtsbäume aus dem Wald mitnehmen - da ja nicht jeder Apfel und jede Tanne von einem Zaun umgeben ist! Das Theorem, jemand führe Andere durch Veröffentlichung von Fotos vorsätzlich in Versuchung, ist absurd. Sonst wäre auch kurzes Einnicken auf der siebenstündigen ICE-Fahrt eine Einladung zum Mitnehmen des Gepäcks - der Typ schlief und forderte einen damit geradezu auf, seinen Koffer mitzunehmen! Das Angebot von Handtüchern auf der Badewiese lässt hingegen dieses Jahr meteorologisch noch etwas auf sich warten... BerlinerSchule 19:57, 3. Mai 2010 (CEST)

Lexmark X4550-Drucker

Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit einen Lexmark X4550-Drucker fürs Drucken, Scannen, Kopieren gekauft. Der Drucker ist über WLAN an mehreren Computern des Hauses angeschlossen und druckt prima. Aber nach einiger Zeit fährt er sich in einen Stromsparmodus, rund um den Einschaltknopf pulsiert ein grünes Licht. Sobald er in diesem Modus ist, verliert er seinen Kontakt zum WLAN. Dann muss ich in den Keller rennen, ihn aus- und wieder einschalten, damit er wieder Kontakt zum Netz bekommt und ich wieder drucken kann. Das ist eigentlich nicht Sinn der Sache. Das WLAN-Netz im Haus ist übrigens ständig an, einen Abbruch gibt es nicht. Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Liebe Grüße, --87.166.179.122 22:40, 2. Mai 2010 (CEST)

Grünes pulsierendes Licht ist wohl Firmware-Netzwerk-Update. Wenn dem so ist, halte ich es für eine ganz schlechte Idee ihn währenddessen auszuschalten. --Mps 23:50, 2. Mai 2010 (CEST)
Nein, es pulsiert nur das Licht um den An-/Ausknopf. Das soll wohl "Standby" heißen... --87.166.179.122 00:06, 3. Mai 2010 (CEST)
Was steht im Handbuch über Licht, Stromsparmodus, WLAN, u.s.w.? Kennst du den Ausdruck RTFM (smile)? --Gustav Broennimann 08:20, 3. Mai 2010 (CEST)
So blöd bin ich nicht, hier zu fragen, ohne im Handbuch nachzuschauen. --87.166.155.136 17:35, 3. Mai 2010 (CEST)

Ist Videospielmusik Urheberrechtlich geschützt?

Ich möchte gerne wissen ob man ohne Probleme Videospielmusik covern kann, wenn möglich sogar mit eigenen Gesang bestücken, ohne Probleme zu bekommen. Bitte antwortet. (nicht signierter Beitrag von 84.61.209.181 (Diskussion | Beiträge) 21:33, 2. Mai 2010 (CEST))

Natürlich ist sie urheberrechtlich geschützt, wieso auch nicht? --84.73.139.154 20:51, 3. Mai 2010 (CEST)
Und Du darfst sie covern und besingen, wie Du willst. Du darfst es nur nicht öffentlich machen. BerlinerSchule 21:32, 3. Mai 2010 (CEST)
kurze antwort: ja, sie sind geschützt
längere antwort: schau unter Coverversion#Rechtsfragen
längste antwort: frage einen anwalt und gib viel geld dafür aus ;)
ich habe mir übrigens gestern auf dem Vintage Computer Festival Europe eine cd gekauft mit coverversionen von computerspiel liedern, bei denen teilweise(oder immer?) die ursprünglichen musiker mitgewirkt haben, und im sommer kommt ne neue von dem raus, bei der er die titelmusik von Leisure Suit Larry zusammen mit Al Lowe eingespielt hat. (tip von mir, versuche die orginalmusiker anzuschreiben wenn es für mehr als nur für den freundeskreis sein soll00:27, 4. Mai 2010 (CEST)Elvis untot

Psychologische Ursachen der Gewalt

Was ist die tatsächliche Ursache der Gewalt? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nichts mit Politik zu tun hat! Warum können es manche einfach nicht lassen, an meinem Auto einfach vorbei zu gehen, sondern müssen es unbedingt vandalieren? --95.89.49.228 06:00, 2. Mai 2010 (CEST)

Weil im Gegensatz zum humanistischen Idealbild vom Menschen im Grunde die meisten doch nur egoistische Arschlöcher sind. Welche Melange aus Neid, Frustationsabbau, fehlende Empathie, Macht- bis Blutrausch, religiöse Verblendung, Fanatismus, Gruppendynamik, Rache, Missionierungseifer, Unreife, mangelnde intelelektuelle Reflexionsfähigkeit, uswusf. gerade bei einem konkreten Fall auch die Rolle spielen mag, rationale Erwägungen sind dabei eher selten zu finden. Autospiegelabtreter sind m.E.n. in der Regel minderbegabt und -bemittelt (an sozialen und wirtschaftlichen Kompetenzen und ohne Perpektive daran etwas zu ändern zu können) und treten in Gruppe auf, während mehrfach-Lackkratzer und -Reifenstecher eher alleine handeln und sich auf einem Feldzug für ihre verquere "Sache" befinden. 87.123.1.35 08:27, 2. Mai 2010 (CEST)
In gewisssem Unfang hat es schon mit Politik zu tun, denn wer die Gewalt beherscht, hat Macht. Manchmal ist Gewalt aber auch Ausdruck von Hilflosigkeit, zB Terrorismus. Wobei Terrorismus aber v.a. auch darauf beruht, die Reaktion auf ihre Gewalt zu verurteilen (da die Reaktion oft mit mehr Gewalt erfolgt, ist das effektiv).
Gewalt#Psychologie sagt auch, dass Hass Gewalt fördert und Gewalt ein Ventil für Emotionen sein kann. Gewalt soll auch süchtig machen. Ich sehe oft auch simple Langeweile oder einfacher Atavismus als Grund an. Dann gibt es noch verletzte Ehre, Stolz, Mutproben etc. Grüsse --Minnou GvgAa 08:43, 2. Mai 2010 (CEST)
Gewalt wird medial als normal dargestellt, sieh dir nur all die Helden in Kino und Fernsehen an, die sich permanent normal verhalten. Dies wird den Leuten als Normalfall verkauft, mit dem man ans Ziel kommt. Per Modelllernen werden die Leute dann selbst gewalttätig. --Technikfrager 13:27, 2. Mai 2010 (CEST)

Gewalt und Langeweile ist sicher ein Kernkomplex. Die Hormonlage junger Männer ist auch wichtig. Außerdem werden sich unvernünftiges, a-soziales und auch selbst-schädigendes Verhalten (Langeweile, Selbstzerstörung durch Süchte) niemals völlig verhindern lassen. Natürlich wird man in Massendemokratien mit der nötigen Wirtschaftsleistung immer versuchen einen Sozialstaat einzurichten, der wird die menschliche Natur aber eben doch nicht so verbessern, wie in den Sozialutopien immer behauptet wurde. Man kann das natürlich auch für teilweise positiv halten.--Radh 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)

Eine psychologische Ursache - einfach Dummheit - Intelligenz, so ferne sie einen Reifegrad aufweist, welcher als gesellschaftliche Norm bezeichnet werden kann (gibt es so etwas überhaupt?) dürfte das Gegenmittel sein - in den zehn Geboten ist ja auch schon von einem du sollst deinen Nächsten Hab und Gut achten die Rede - aber der Mensch ist vergesslich --Dr. Zoidberg 15:47, 2. Mai 2010 (CEST)
Hab und Gut achten? Dummschwatz! Im 10. Gebot geht es um Diebstahl und nicht um Sachbeschädigung. Informiere Dich bitte, bevor Du hier solche Fehlinformationen in die Welt setzt. Das ist hier kein blog, wo man verwantwortungslos schnell mal eintippt, was einem so gerade einfällt. --84.191.58.57 18:02, 2. Mai 2010 (CEST)
und wie ist dein Name? Troll? Wenn ich jemanden etwas beschädige so nehme ich den Wert also ist es Diebstahl, bevor du hier mitredest wasche deinen Mund mit Seife und bete iein Vater unser im Himmel; OK --Dr. Zoidberg 21:22, 2. Mai 2010 (CEST)
Arbeitest Du auf diesem Niveau auch an den Artikeln? Wir haben zu Diebstahl und Sachbeschädigung schöne Artikel, die auch erklären, warum das völliger Blödsinn ist, was Du da argumentierst. Nur so als Tip: bei dem einen geht es um Aneignung (im 10. Gebot als trachten oder begehren formuliert), bei dem anderen um Zerstörung. Rechtsdogmatisch betrittst Du mit Deiner Sichtweise, man müsse das von der Wertminderung bzw. dem entstandenen Schaden her aufziehen und deshalb sei es eins, ein Neuland, auf dem Du so ziemlich allein bist. Bei nahezu jedem Vergehen bzw. jeder Straftat entsteht Schaden. Also ist alles eins? *grusel* --84.191.58.57 00:59, 3. Mai 2010 (CEST)
Meiner Beobachtung nach dient Gewalt zuerst und vor allem dazu, sich den Kick des Machtrausches zu verschaffen. Der hat Suchtcharakter und daher eine Tendenz zur Selbstverstärkung. Deshalb ist möglichst zeitnahes Ächten und Bestrafen extrem wichtig, das versaut nämlich den Kick gründlich. Und: Dank allgemeinem Konventionswandel sind beide Geschlechter inzwischen fast gleichermaßen betroffen .. --Antiachtundsechziger 18:10, 2. Mai 2010 (CEST)
Meiner Beobachtung nach... Na prima. Sind wir hier beim Kaffeklatsch? Willst Du hier nur Deine persönlichen Ansichten über das Universum und den ganzen Rest abladen oder geht es um valide Quellen? --84.191.58.57 18:54, 2. Mai 2010 (CEST)
Schau dich mal um, du bist hier bei der Auskunft, nicht im Wikipedia:Artikelnamensraum. Was keifst du gerade mich an, ich sehe in diesem Abschnitt bisher kaum Quellen? --Antiachtundsechziger 19:36, 2. Mai 2010 (CEST)
Genau so ist es, Du befindest Dich in der Auskunft und nicht in irgendeinem blog (für den Du diese Veranstaltung offenbar hältst). Wenn man nichts mit Substanz beizutragen hat, kann man auch schweigen. --84.191.58.57 19:46, 2. Mai 2010 (CEST)
IPs mit ganzen 5 Beiträgen, die einem die Welt der WP erklären, sind doch immer wieder zum Schieflachen. Wer gerne rumkeift, kann das auch an vielen anderen Orten tun .. Schönen Abend! --Antiachtundsechziger 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)
Eine beeindruckende Argumentation: Die Anzahl der Edits bei einer dynamischen IP, das Abwerten der IP in einem offenen System, das deren Mitarbeit ausdrücklich vorsieht („Es war eine IP – deshalb hatte sie unrecht“ - ROFL), aber mit keinem Wort inhaltlich auf die die Kritik eingehen, daß Du hier schlicht am herumtrollen bist, wenn Du darauf beharrst, die Auskunft zum blog verkommen zu lassen. Naja, zum Glück verläufst Du Dich ja nicht oft hierher. Und ich würde es durchaus begrüßen, wenn das so bleibt... --84.191.58.57 22:25, 2. Mai 2010 (CEST)
O weh, hat man dich abgewertet? Bevor du deine wertvolle "Mitarbeit" jetzt frustriert einstellst: Auf dieser Seite (und besonders in diesem Abschnitt) äußern viele Benutzer einfach mal ihre Gedanken zum jeweiligen Thema, als Denkanstoß für weiteres Nachdenken und Recherchieren. Lies es selbst nach. Nichts anderes habe ich friedlich getan mit "Meiner Beobachtung nach ..." Daraufhin greifst du mich an mit "Kaffeeklatsch", "persönliche Ansichten über das Universum abladen". Eine Erklärung, warum du gerade mich angreifst, bleibst du schuldig. Stattdessen wirfst du mit ungebetenen Ratschlägen über die WP-Benutzung um dich und legst mir gar nahe zu schweigen. Und da erwartest du auch noch ein "inhaltliches Eingehen" auf deine "Kritik" - wie soll das möglich sein? --Antiachtundsechziger 23:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Wenn man psychologische Ursachen der Gewalt als allgemeine Wissensfrage diskutiert, bemüht man die entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen aus Psychologie und Soziologie und vielleicht noch die dazugehörigen niedergelegten Erfahrungen mit Gewaltprävention. Oder man schweigt. Ich kann nicht erkennen, daß in diesem thread irgendjemand recherchiert. Es wird ausschließlich geschwätzt. Und das derart verantwortungslos, daß jemand noch nicht mal in der Lage ist, sich vor seinem Statement einen Überblick über die Zehn Gebote zu verschaffen. (So etwas gehört eigentlich zum kleinen Einmaleins.) Dein Einwand, daß Du hier trollen kannst, weil das andere ja auch tun, erzähl bitte Deiner Kindergartenschwester und nicht mir. --84.191.58.57 00:46, 3. Mai 2010 (CEST)
"Ich kann nicht erkennen, daß in diesem thread irgendjemand recherchiert. Es wird ausschließlich geschwätzt ..." oder kürzer: "Ein Geisterfahrer? - Hunderte!" --Antiachtundsechziger 17:54, 3. Mai 2010 (CEST)
@84.191.58.57 Ich möchte dich darauf aufmerksam machen, das du mit deiner Tonlage sehr angriffslustig wirkst - Siehe (Dummschwatz/auf diesem Niveau) und nicht wirklich zum Thema beiträgst, sondern irgendwie eine hitzige Diskussion eröffnest - was ist deine Absicht? --Dr. Zoidberg 06:00, 3. Mai 2010 (CEST) Solltest du Kritik üben wollen, dann bleibe ruhig uns sachlich - wenn du selbst keine Kritik verträgst, bist du wahrlich ein Hitzkopf, und das ist sehr unangenehm, vor allem dann wenn man mit Niveau arbeiten möchte
Habe mal eine Quelle beigesteuert. --Giftmischer 19:56, 2. Mai 2010 (CEST)
Ich übe sehr ruhig, sachlich und imho auch angemessen Kritik. Wenn in völliger Ahnungslosigkeit über die Zehn Gebote schwadroniert und en passant mal das ganze Rechtssystem munter auf den Kopf gestellt wird, mag das in irgendeinem blog hinzunehmen sein. Das hier ist aber die Auskunft von Wikipedia – eines unserer Fenster nach außen. Da muß es eine Grenze geben und da müssen sich inkompetente Antworten und auf persönlicher Beobachtung basierende Spekulationen eben auch gefallen lassen, als das kritisiert zu werden, was sie sind. Die uneinsichtigen pampigen Antworten darauf zeigen umso mehr, daß man die Auskunft nicht zum Kinderspielplatz verkommen lassen darf und ein Kuschelkurs unangebracht ist. Das ist ein Schlag ins Gesicht von allen, die sich hier (oft mit zeitaufwändiger Recherche) viel Mühe geben, ein gutes Nieveau an inhaltlicher Qualität zu halten und eben nicht einfach mal schnell so hintippen, was ihnen gerade einfällt. Und wenn jemand Dummschwatz schreibt, dann werde ich nicht säuseln „Könnte es vielleicht möglicherweise eventuell so sein, daß Du da einige Fakten ein ganz ganz kleines bißchen und natürlich nur aus Versehen durcheinander gebracht hast und das jetzt an der einen oder anderen Stelle nicht mehr so ganz richtig dargestellt ist oder war Dir vielleicht ausgerechnet jetzt unglücklicherweise, als Du es hinschreiben wolltest, der genaue Sachverhalt für eine Sekunde nicht mehr so richtig präsent, es kann ja jedem mal was zur Unzeit entfallen und so und daß Du eigentlich etwas ganz anderes sagen wolltest, es Dir aber gerade nur irgendwie nicht so richtig aus den Finger geflossen ist?“ Ein erwachsener Mensch, der eine Dummeit schreibt, muß sich auch sagen lassen können, daß er eine Dummheit geschrieben hat. --84.191.30.114 12:30, 3. Mai 2010 (CEST)

Du hast keine Kritik geübt, sondern geschimpft - und ich sage dir jetzt eines, man hat sich mit den Antworten Zeit gelassen - und man war auf der Suche nach einem Begriff und einem Verständniss - man arbeitete sich ehran, und du kamst herien wie ein Karatekämpfer und bist jeden sofort ins Gesicht gesprungen- und ich sag dir auf wienerisch - schleich dich mit dieser Art - Kuschelkurs ist angesagt weil es gemütlicher ist, und bringt uns genau so ans Ziel --Dr. Zoidberg 10:51, 4. Mai 2010 (CEST)

Testosteron ist die seit Jahrtausenden bekannte(Siehe Eunuch) biologische Hauptursache für Gewalt. Die "psychologische" Ursache ist keine Ursache im eigentlichen Sinn sondern ein Begleitumstand; mangelnde Selbstkontrolle oder mangelnder Wille zu Gewaltverzicht. --Kharon Wikipedia:WpDE 01:47, 3. Mai 2010 (CEST)
Psychologische Ursache - hm, hab in einer Zeitung gelesen das es einen Arzt mit einem fahrbaren Gerät gibt, der die Hirne von Schwerverbrechern in den Gefängnissen scannt - darunter auch den Österreichischen Vorzeigepappa Josef F --Dr. Zoidberg 06:08, 3. Mai 2010 (CEST) wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, der beschädigt nichts
Scanning Dotore--Dr. Zoidberg 06:27, 3. Mai 2010 (CEST)
heute.at -- ich fass es nicht. Hat vielleicht noch jemand einen Artikel aus der BILD-Zeitung zur wissenschaftlichen Fundierung der Auskunft anzubieten? --Jossi 18:05, 3. Mai 2010 (CEST)

französisches Gedicht gesucht

Ein Freund hatte mir einmal ein altes fransösisches Gedicht erzählt welches mich sehr ergriffen hatte - da ging es darum das die Liebe und der Wahnsinn vor der Weisheit darum stritten wer denn von beiden das höchste sei - Die Weisheit hatte dann entschieden das es die Liebe ist, aber der Wahnsinn ihr Wegbereiter sein soll - von wem ist es? und ob ich es eventuell im Netz finden kann - mein Kindheits-französisch beschränkt sich leider nur auf Abartigkeiten --Dr. Zoidberg 17:30, 2. Mai 2010 (CEST)

War es sicher ein Gedicht? Ähnliches Thema könnte Débat de Folie et d’Amour von Louise Labé sein, mein Französisch ist aber auch nicht so berauschend. --elya 19:51, 2. Mai 2010 (CEST)
mW war es etwas kürzer ;) --Dr. Zoidberg 06:47, 3. Mai 2010 (CEST)

Gugel zeigt auf La Fontaine, wie wär's damit? --Zerolevel 08:30, 3. Mai 2010 (CEST)

ich fürchte gar, das war es auch nicht ;( --Dr. Zoidberg 06:17, 4. Mai 2010 (CEST)

Ich habe schon oft gehört, es sei die soundsovielte Stelle von herausgefunden worden. Wie findet man soetwas heraus?


--80.109.13.229 16:08, 1. Mai 2010 (CEST)

Hier und es gibt gute Bücher dazu. Das Rennen zw. den russ. Brüdern und dem Japaner ist zuende und alleine weiter rennen will der Japaner nicht. G! GG nil nisi bene 16:13, 1. Mai 2010 (CEST)
Wer des Englischen mächtig ist, wird von Petr Beckman in "A History of " recht gut bedient. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:57, 4. Mai 2010 (CEST)

Reihenfolge von Buchstaben und Ziffern im Kfz-Kennzeichen (Deutschland)

Da es nicht der Verbesserung des Artikels dient, stelle ich die Frage lieber hier:

Worin liegt der Sinn, dass nach dem Unterscheidungszeichen erst Buchstaben kommen und dann Ziffern? Wäre es umgekehrt, gäbe es die gleiche Anzahl möglicher Kombinationen, aber zwei (bis auf die Lücke) gleiche Kennzeichen könnte es nicht mehr geben. Die Kennzeichen "B AA 1" und "BA A 1" würden dann "B 1 AA" bzw. "BA 1 A" heißen und wären schon beim Vorlesen zu unterscheiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:08, 2. Mai 2010 (CEST)

Kann man sich Buchstaben leichter merken als Zahlen? --Dr. Zoidberg 17:40, 2. Mai 2010 (CEST)
Keine Ahnung - aber hat das einen Einfluss auf die Reihenfolge, in der Buchstaben und Zahlen auf dem Kennzeichen erscheinen? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:43, 2. Mai 2010 (CEST)
Ich tippe auf Zufall bei der Einführung, vielleicht auch die Tradition der alphanumerischen Gliederung. In Zeiten der Aktenschränke und Hängeordner war es vielleicht wirklich einfacher, erst nach dem ABC zu sortieren und dann durchzunummerieren. Grüße 85.180.197.11 18:22, 2. Mai 2010 (CEST)
Worin läge denn der Vorteil, wenn es keine bis auf die Lücke identischen Nummern gäbe? Bei sinnvollem Vorlesen wird - wenn nicht ohnehin für das Ortskennzeichen der Kreis/die Stadt genannt wird - die Lücke doch ohenhin durch entprechende Pausensetzung nachvollzogen, weshalb ich hier keine Verwechslungsgefahr sehe. --84.158.220.26 19:08, 2. Mai 2010 (CEST)
Der Kreis bzw. die Stadt muss erstmal bekannt sein, bevor man die Buchstaben ersetzen kann - und es bedarf eben einer "entsprechenden Pausensetzung", was im umgekehrten Falle nicht nötig wäre. Die Frage ist doch: warum ist es so, wie es ist? Und: es wäre problemlos möglich, das zu ändern - es bräuchten nur künftig umgedrehte Kombinationen ausgegeben werden. Die Kennzeichenmacher setzen einfach ihre Blöcke andersrum, Verwechslungsgefahr zwischen "alten" und "neuen" gibt's nicht, nur diverse Software-Anpassungen wären nötig, wenn die entsprechenden Eingabemasken eben an den jeweiligen Positionen nur Ziffern oder nur Buchstaben akzeptieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 2. Mai 2010 (CEST)
Dazu, warum es so ist, kann ich leider nichts sagen, ich vermute ebenfalls, es hat zufällige oder traditionelle Gründe. Im anderen Fall könnte man jedenfalls keine "lustigen" Wörter wie TÜ TE usw. und so fort erzeugen. Aber den Aufwand der Pausensetzung beim Vorlesen halte ich im Gegensatz zu dem von Dir skizzierten für eher vertretbar. --84.158.220.26 19:31, 2. Mai 2010 (CEST)
Ja, die Stuttgarter wären sicher empört, wenn man nicht mehr S EX und S AU bilden könnte - das ist natürlich ein echtes Argument. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:42, 2. Mai 2010 (CEST)
und die in bad segeberg auch nich se x und in bamberg nich ba by und in dortmund nich do it und in duisburg nich du ei und...--62.226.83.91 21:36, 2. Mai 2010 (CEST)
Wenn du wissen willst, warum es so ist, musst du wahrscheinlich "nur" die Bundestagsdrucksache finden, in der die Begründung für den derzeitigen Aufbau der Kennzeichen steht. Die wurden 1956 eingeführt. Viel Spaß beim Suchen! Online sind die aber nicht ... ^^ --92.226.84.109 22:59, 2. Mai 2010 (CEST)

Das ist einfach historisch bedingt. Zu Besatzungszeiten hatten die Nummernschilder buchstäblich nur Nummern (neben der Gebietskennzeichnung), zB AH 12-3456. Bei Einführung der neuen Kennzeichnung 1956 wurde (nach dem Vorbild vieler anderer Staaten) die Buchstaben- und Ziffern-Kombination eingeführt. Das Problem der Ähnlichkeit stellte sich nicht, da nach dem Ortskennzeichen die weitere Kombination mit einem Bindestrich abgetrennt wurde (siehe Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#.C3.9Cberblick. Dieser (eigentlich Trenn-) Strich wurde mit Einführung der Euro-Kennzeichen abgeschafft, da der Zwischenraum mit den Plaketten bereits für ausreichend Trennung sorgen sollte (meinen Kommentar zu den Euroschildern spare ich mir ... ). Durch die Reihenfolge Buchstaben-Ziffern kann man am Ende auch verwechselungsfrei weitere Buchstaben anfügen, zB das "H" für historische Kfz. --Zerolevel 08:42, 3. Mai 2010 (CEST)

Das mit dem Hinweis auf das Anfügen weiterer Buchstaben am Ende ist korrekt - diese Möglichkeit würde erschwert werden. Ansonsten danke für die Antwort. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:12, 3. Mai 2010 (CEST)
Doch, es gibt auch andere Möglichkeiten. Das ist nicht deshalb so, weil es anders nicht geht. Ansonsten kann man auch das Wort "Strich" lesen also "B Strich AA" oder die Stadt nennen, wenn man sie weiß(steht da schon). Und seit wann gibt es das H für historisch? --MannMaus 13:54, 4. Mai 2010 (CEST)

Wie schnell altern Fernsehbilder?

Kürzlich habe ich 2001: Odyssee im Weltraum aus dem Jahr 1968 ihn kristallklarer Qualität auf Blu-ray gesehen. Im Gegensatz dazu merkte ich schon als Kind vor 20 Jahren, dass man älteren Fernsehbildern ihr Alter deutlich ansieht. Das Bild scheint mir körniger, die Farben weniger natürlich (im Winter lassen sich solche Vergleiche besonders oft bei Aufnahmen alter Skirennen anstellen). Ich dachte früher, das läge an der älteren Technik.

Allerdings: In letzter Zeit passiert es mir häufiger und mit leichtem Gruseln, dass ich diesen Eindruck bei Aufnahmen habe, die gar noch nicht so alt sind, z.B. gestern bei einer Aufnahme von Nelson Mandela von 1999 oder selbst bei Aufnahmen aus diesem Jahrhundert, z.B. vom 11. September 2001.

Frage: Woran liegt das? Täusche ich mich? Oder hat sich die Aufnahmequalität tatsächlich in den letzten zehn Jahren nochmals deutlich verändert? Oder liegt es an den alternden Magnetbändern, mit denen Fernsehkameras anscheinend ihre Bilder aufzeichen – wenn ja, wie lange werden die noch halten? --Momotaro 11:29, 26. Apr. 2010 (CEST)

Fernsehbilder werden per Magnetaufzeichnung archiviert. Dabei gibt es seit 1993 mit Digital Betacam das erste digitale Aufzeichnungsverfahren. Davor gab es nur Analoge Magnetaufzeichnung. Auch heute ist Betacam SP als analoges Format noch weit verbreitet. Nun verlieren Magnetische Aufzeichnungen mit der Zeit besonders bei den hohen Frequenzen. Alte Tonband- oder Kasetten-Aufnahmen werden dumpf. Alte Magnetaufzeichnung z.B. auch auf VHS werden mit der Zeit Matschig. Bei digitalen Aufzeichnungen passiert das nicht mehr. --HAL 9000 12:18, 26. Apr. 2010 (CEST)
"Bei digitalen Aufzeichnungen passiert das nicht mehr." Richtig, da sieht man dann gar nichts mehr. Im Ernst, digitale Magnetaufzeichnung ist wohl die schlechtmöglichste Archivierungsmethode. Während sich bei analoger Aufzeichnung nur die Qualität verschlechtert, kann es bei digitaler Aufzeichnung schnell mal zum Komplettverlust der Daten kommen. Eine sichere Archivierung ist analog auf Film. Gismatis 14:03, 26. Apr. 2010 (CEST)
"Eine sichere Archivierung ist analog auf Film", sagte Fritz Lang. Famous last words. --87.234.44.130 15:14, 26. Apr. 2010 (CEST)
Im Ernst: Das wichtigste Kriterium bei Datensicherung ist Redundanz. Viele Kopien = gut. Bei analogen Kopien nimmt die Anzahl der brauchbaren Kopien mit der Zeit tendenziell eher ab (Kosten für Kopien sind hoch, erfordern Investitionen ohne Renditeversprechen, Qualität der Kopien nimmt immer weiter ab). Bei digitalen nimmt sie eher zu (Kosten für Kopien sind minimal, kein Qualitätsverlust). --DuckobertDag 15:30, 26. Apr. 2010 (CEST)
Stimmt - wenn sie rechtzeitig kopiert werden. Aber wenn ich im untersten Archivkeller eine alte Kiste mit gut erhaltenen 8-Zoll-Disketten finde und eine ebenso alte Kiste mit Dokumenten auf gut erhaltenen Mikrofilmen - wo werden meine Chancen wohl besser sein, an die entsprechenden Daten zu kommen? Ich habe so meine Zweifel ... --Zerolevel 16:32, 26. Apr. 2010 (CEST)
Das stimmt schon. Nur: Die 8-Zoll-Diskette entspricht ja historisch weniger dem Mikrofilm als dem Wachszylinder ... beide waren nur ein paar Jahre in Verwendung und wurden bald abgelöst, weil andere Medien aufkamen, die technische Vorteile boten und vor allem billiger waren.
Klar sind seltene Speichermedien problematisch. Die Vor- und Nachteile sind aber in der Praxis nicht so sehr zwischen digital und analog, sondern bei den Faktoren Kosten und Standardisierung anzusiedeln.
Zur Frage oben: Bei vielen neuen Medientechniken sieht die alte eben auf einmal "veraltet" aus, sei es, dass die neue Technik Farben bunter wirken lässt, die Auflösung höher ist, der Kontrast stärker etc. Das muss nicht einmal an der Verschlechterung der Aufzeichnung liegen, sondern kann auch einfach den veränderten Sehgewohnheiten entsprechen. Seit z.B. Kameras viel bessere Nachtaufnahmen machen, empfinden wir die Amerikanische Nacht als künstlich und veraltet - was davor nicht so empfunden wurde. Und die Tricks aus Die unendliche Geschichte (Film) sehen heute, nach Avatar, schrecklich aus. --DuckobertDag 16:49, 26. Apr. 2010 (CEST)
Nicht nur Fernsehaufzeichnungen altern. Im Fall von 2001 war es meines Wissens so, dass das ursprüngliche Filmmaterial in Super Panavision und Metrocolor bereits stark gelitten hatte und mit enormem Aufwand für die digitale Veröffentlichung restauriert wurde. Ob dabei die ursprüngliche Farbgebung wiederhergestellt wurde, lässt sich allerdings kaum feststellen.--Schorle 17:37, 26. Apr. 2010 (CEST)
Aha, das wusste ich nicht. Das Resultat fand ich auf jeden Fall beeindruckend. --Momotaro 22:09, 26. Apr. 2010 (CEST)

Herzlichen Dank für alle Antworten! Dadurch bin ich jetzt auch noch auf Fernsehen#Sendeabwicklung und Archivierung gestossen – nicht genau zu meiner Frage, aber Interessantes zum Problem der Archivierung. Dass mir auf eine Frage, die ich mit „2001“ begann, ausgerechnet Benutzer:HAL Neuntausend die gesuchte Auskunft gibt …

DuckobertDag: Ja, vermutlich kommt mein Eindruck, was Aufnahmen aus dem letzten Jahrzehnt betrifft, aus einer Kombination – Alterung von immer noch verwendeten analogen Bändern und Vergleich mit neueren Technologien, die inzwischen zum Einsatz kommen. --Momotaro 22:03, 26. Apr. 2010 (CEST)

Manchmal geht es innerhalb weniger Wochen: „Deutlichstes Beispiel war der Film Der lange Tod des Stuntman Cameron, der so oft ausgestrahlt wurde, bis die Sendekopie schwerste Beschädigungen aufwies, was VOX nicht an weiteren Ausstrahlungen hinderte.“ --Chin tin tin 22:33, 26. Apr. 2010 (CEST)

Zur Frage des verfärbten Mandela-Bildes: Könnte aber auch am Farbübertragungssystem gelegen haben. Wenn das im amerikanischen NTSC-Format erfolgte, wäre eine leichte verfärbung ganz normal (siehe NTSC#Farbfehler). --HyDi Sag's mir! 13:32, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ok, das wäre wohl auch möglich. Jetzt weiss ich auch endlich, worum es bei diesem PAL/NTSC/SECAM eigentlich geht. :-) --Momotaro 15:50, 30. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe sechs Jahre als Gutachter beim öffentlichen Rundfunk gearbeitet, d.h. Filmmaterial begutachtet. Die Eingangsfrage kann nicht mit einer kurzen Antwort beantwortet werden. Jedes vorliegende Material hat eine "Geschichte", die durch einander abfolgende Kopier- und Bearbeitungstätigkeit entsteht. Jeder Formatübertrag erzeugt typische Bildfehler und hat auch Auswirkungen auf kommende Bildfehler.

Die Digitalisierung konserviert Material sehr gut, erzeugt aber ebenfalls Bildfehler. Am Sichersten erscheint mir folgendes Vorgehen, das m.E. Material bis in alle Ewigkeit in sehr gut erhalten könnte. (Das Vorgehen kann mit einem einfachen Programm erledigt werden und erfordert kaum Aufwendung, die über den Erwerb der jeweils aktuellen Trägermedien hinaus geht.

  1. Der Master wird unmittelbar nach Produktionsende digitalisiert.
  2. Er sollte arciviert werden auf Festplatte in nativer (N) und invertierter Version (I), d.h. in zweifacher Ausfertigung, wobei bei der invertierten Form alle 1 zu 0 und alle 0 zu 1 werden. Dann gilt: [N - I = 0]
  3. Alle X Monate werden beide Master-Versionen auf ein neues Medium kopiert und in einem nachfolgenden Kontrollvorgang auf [N - I = 0] geprüft. Wenn [N - I] ungleich null ist, wird der Vorgang automatisch wiederholt. Hierdurch werden zufällige Speicherfehler aufgedeckt, die (weil zufällig) sich an jeweils anderen physischen Orten der Kopie befinden.
  4. Kopien für Gebrauchs-Zwecke sollten grundsätzlich vom drittjüngsten Archiveintrag abgegriffen werden, da Lesevorgänge ebenfalls Kopierfehler erzeugen und der zweitjüngste Archiveintrag als Referenz für den jüngsten gebraucht wird.

Dieses Vorgehen ist jedoch im Sendealltag nicht praktisch, weil man Bänder benutzt und diese aus logistischen Gründen ständig umkopiert und bearbeitet. Weit verbreitet ist auch, Material für andere Kunden kurzerhand einfach zu senden (z.B. über einen nicht öffentlich empfangbaren Kanal) und von anderen Sendern mitschneiden zu lassen, die das Material dann wieder auf Band legen. Da hast Du natürlich massenweise Sendeartefakte drin, die in jeder weiteren Kopie mitgeschleppt werden. --109.250.235.6 22:54, 3. Mai 2010 (CEST)

Auch dir, falls du noch mitliest, vielen Dank für deine Antwort – langsam fügt sich ein Bild zusammen. :-)
Für Schritt 2 würde die Codierungstheorie auch Möglichkeiten kennen, Daten redundant zu speichern, die mit weniger Platz mehr Sicherheit bieten. Z. B. mit Hilfe von Vorwärtsfehlerkorrektur, was auch tatsächlich sehr oft angewandt wird.
Grüsse, Momotaro 22:26, 5. Mai 2010 (CEST)

Was ist ein Savoyardenknabe?

(ebenfalls "rot" Savoyarde und Savoyarden)

fragt sich --217.228.76.101 14:59, 2. Mai 2010 (CEST)

Savoyarde = Einwohner der Region Savoyen. --Andibrunt 15:06, 2. Mai 2010 (CEST)
Die Gebirgsgegenden Savoyens waren ein sehr armer Landstrich. Daher zogen bis ins 19. Jahrhundert hinein halbwüchsige Knaben aus Savoyen mit einem dressierten Murmeltier (marmotte) umher, das sie auf Märkten und Jahrmärkten für Geld vorführten. Diese "Savoyardenknaben" waren in Frankreich, Italien, der Schweiz und Teilen Deutschlands eine bekannte Erscheinung. Hier gibt es ein Gemälde von Watteau, das einen solchen Savoyardenknaben zeigt, hier eine romantisierende Skulptur aus dem 19. Jahrhundert, "Savoyardenknabe, der seine Marmotte beweint". Goethe fügte 1778 in sein "Jahrmarktsfest zu Plundersweilern" das Lied eines Savoyardenknaben ein: Ich komme schon durch manche Land.... -- Jossi 17:43, 2. Mai 2010 (CEST)
Bei Les Miserables werden die des öfteen genannt. Dabei ging es aber her um Schornsteinfegerei. Ich meine auch gehört zu haben Napoleon habe ihnen das Privileg verliehen zu haben Umzüge durchführen zu dürfen.-- Tresckow 21:04, 5. Mai 2010 (CEST)
Die kleinen (und dünnen - da wurde der Hunger in der frühen Kindheit zur Grundlage der späteren Berufstätigkeit!) Schornsteinfeger kamen eher aus dem schönen Kanton Tessin, wo sie heute auch ein Topos darstellen. Im Normalfall waren sie nicht lange in Kaminen tätig; viele erstickten bei der Arbeit. Ich finde jetzt auf die Schnelle nicht den zuständigen WP-Artikel... BerlinerSchule 02:13, 6. Mai 2010 (CEST)
Die schwarzen Brüder? -- Jossi 11:11, 6. Mai 2010 (CEST)

Wie lasse Ich meine IP-Adresse wechseln.

Google scheint wieder einaml zuviele Informationen über mich angesammelt zu haben, jedenfalls werden mir die Werbungen zu sehr auf mich abgestimmt. Um meine Anonymität zu wahren möchte Ich daher meine IP-Adresse ändern. Wie wäre dies möglich? --83.164.59.67 22:05, 30. Apr. 2010 (CEST)

Das hat mit deiner IP-Adresse (die wechselst du leicht, indem du dein Modem mal aus- und wieder anmachst) wenig zu tun, sondern eher mit den Cookies und Flash Cookies, die du angehäuft hast. Lass deinen Browser mal Cookies löschen, für Flash Cookies gibt es für Firefox das Plugin "Better Privacy". Grüße 85.180.192.162 22:10, 30. Apr. 2010 (CEST)
Modem habe Ich schon mehrmals ein und ausgesteckt, Cookies lösche Ich auch fleißig. Es nützt aber nichts. --83.164.59.67 22:15, 30. Apr. 2010 (CEST)
Nur um Sicherzugehen: Du bentuzt aber keinen Account bei Google für deine Suchabfragen? --178.112.37.204 22:18, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das nicht. Aber das gleiche Problem fällt mir irgendwie auch bei ähnlcihen angeboten auf. Es wäre die einzige Lösung, meine IP-Adresse zu wechseln. --83.164.59.67 22:20, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das Addon NoScript blockt das alles aber es ist Standardmäßig auf alles blocken eingestellt. Wenn du ins Menue schaust ist immer eine googleanaylstic Seite drin (googlesyndication.com usw). -- Perhelion 22:23, 30. Apr. 2010 (CEST)
Gäbe es auch eine Möglichkeit, meine IP manuell zu ändern? --83.164.59.67 22:25, 30. Apr. 2010 (CEST)
(BK)Ich bemerke soeben, dasss du eine statische IP hast. Schon mal mit deinem Netzwerkadmin über dieses Thema gesprochen? --178.112.37.204 22:26, 30. Apr. 2010 (CEST)
Wenn die Linz Strom GmbH statische Adressen vergibt, musst du bei denen mal anklopfen. Dass du hingegen bei der Linz Strom GmbH Kunde bist und wahrscheinlich in Linz wohnst, lässt sich nicht verheimlichen, außer du surfst nur noch über einen Proxy - dann weiß aber der Proxy-Betreiber u.U. alles über dich... Grüße 85.180.192.162 22:30, 30. Apr. 2010 (CEST)
Wobei mich die statische IP-Adresse ausserordentlich wunder, da Ich über ein Gerät, das Ich sowohl mit dem Computer als auch der nächsten Steckdose verbinde Verbindung zum internet aufnehme. Möglicherweise wäre die Lösung am Gerät zu suchen ? Würde es hier helfen, das Gerät 24 Stunden laufen zu lassen? --83.164.59.67 22:36, 30. Apr. 2010 (CEST)
Die IP-Adresse teilt dir dein Provider am anderen Ende der Leitung zu. Das hat mit dir zuhause nichts zu tun. @178...: Ist die IP wirklich statisch? Woran siehst du das? 85.180.192.162 22:46, 30. Apr. 2010 (CEST)
@85...: Beweise habe ich keine, aber gewisse Indizien sind aufffallend; so habe ich auch heraus gefunden dass dieser Internetanbieter auch statische IPs vergibt. @83...: Sollte das bei dir der Fall sein, ist es sicher hilfreich, mit deinem Anbieter Kontakt deswegen aufzunehmen. --178.112.37.204 23:01, 30. Apr. 2010 (CEST)
"Gerät, das Ich sowohl mit dem Computer als auch der nächsten Steckdose verbinde"? Meinst Du einen Router? Wenn ja, dann müsstest Du mal die MAC-Adresse wechseln. Das geht irgendwo in den Einstellungen des Routers. Bestätigen, dann sicherheitshalber den Router und das Modem gleichzeitig neu starten.
Wenn Du keinen Router benutzt, dann gibt es wohl irgendwo auch Software, die unter Windows die MAC-Adresse faken kann.
Aber alles ohne Gewähr und auf eigenes Risiko. --Grip99 00:15, 1. Mai 2010 (CEST)
Sorry, aber das ist nun wirklich ziemlicher Humbug. --A.Hellwig 00:18, 1. Mai 2010 (CEST)
Was ist "das"? Größere Präzision wäre schon angebracht, damit ich Deine Entschuldigung eventuell akzeptieren könnte. --Grip99 00:50, 1. Mai 2010 (CEST)
Erstens ist es bei den allermeisten Routern nicht für den Endanwender möglich, die MAC zu faken, zweitens ist es gut möglich, daß der Provider die MAC registriert und fest mit einer IP gekoppelt hat. Eine neue MAC würde möglicherweise dazu führen, daß gar keine Verbindung mehr möglich ist. Oder daß man – zugegeben mit sehr viel Pech – sogar einen Nachbarn raushaut.
Alle vernünftigen Wege führen, das finde auch ich, zu einem Gespräch mir dem Provider. Dieser MAC-Fake wäre übrigens auch nicht die Aufgabe des Betriebssystems (Windows) sondern bestenfalls des BIOS. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:46, 1. Mai 2010 (CEST)
Kannst Du Deine Ausssagen (insbesondere die erste) belegen? Ich würde (allerdings vorläufig auch ohne Beleg) behaupten, dass die meisten heutzutage verkauften Router dieses Ändern der MAC zulassen. Angesichts der Fülle von dementsprechenden Anleitungen im Web scheint mir auf jeden Fall die Aussage, die "allermeisten" Router würden das nicht beherrschen, völlig unhaltbar.
Dass die Anwendung auf eigenes Risiko ist, schrieb ich ja. Wenn die neue MAC gar nicht funktioniert, muss man eben wieder die alte einsetzen. Das ist auch kein Hexenwerk.
Zu Deiner dritten Aussage siehe z.B. diesen Link. --Grip99 15:18, 1. Mai 2010 (CEST)
Zumindest bei Kabel Deutschland ist es so, dass sich die IP-Adressen teilweise monatelang nicht ändern und erst wechseln, wenn ein Gerät mit anderer MAC-Adresse ans Kabelmodem gehängt wird. Also entweder ein anderer Rechner oder die MAC-Adresse im Router-Menü ändern. Klappt problemlos. --Kam Solusar 20:14, 2. Mai 2010 (CEST)

Ist es auch andersrum möglich aus einer dynamischen IP die sich bei jedem neuem DSL-Verbindungsaufbau ändert eine Statische IP bzw. eine von mir Vorgeschlagene zu erzwingen? --Jobbik 00:27, 6. Mai 2010 (CEST)

Wäre schlimm, wenn sowas möglich wäre. Dann könntest Du ja mit Deinem Rechner jeden beliebigen anderen IP-Anschluss stören, indem Du seine IP annimmst. Innerhalb von einem separaten Netzwerk (z.B. Firma oder Uni) kann die freie Wahl der letzten Ziffern der IP natürlich möglich sein, aber dort bist Du dann auch selber dafür verantwortlich, dass keine Kollisionen mit anderen Rechnern im Netzwerk auftreten.
Du kannst aber, falls Dir das ausreicht, über DynDNS einen statischen Domainname erzwingen, unter dem Du dann unabhängig von der IP erreichbar bist. --Grip99 00:04, 7. Mai 2010 (CEST)

Gibt es eine Ölkatastrophe deren negative Folgen zu annähernd 100% behoben werden konnten?

ich finde die ölkatastrophe im golf v. mexiko ist das was mir an katastrofen mit abstand die meiste angst einjagt, noch vor kriegen oder ereignissen wie vom 11.09.01, von der griechenlandkrise ganz zu schweigen, die in nachrichten noch - ich fasse es nicht - vor dem öldesaster das top-thema ist... wie sollen die folgen dieser katastrophe nur jemals halbwegs behoben werden können?! wenn schon schadenssummen bis 14 mrd.dollar genannt werdne, frag ich mich wie kommen die dazu dass überhaupt in ziffern auszudrücken?! ich glaube die schäden an der natur, an der welt dürften nicht annähernd in € oder $ zu beziffern sein!!! und wir werden uns wohl mit der tatsache abfinden müssen, dass noch, bis das loch verschlossen werden kann (???), vlt in 3 monaten, jeden tag ne million liter öl ausströmt... wird bis dahin nicht der ganze golf v mexiko vollgelaufen sein? sprich kuba, jamaika und alles drumherum ist von dieser pest eingeschlossen? ich halte das wirklich für wahrscheinlich und wundere mich dass das aus den medien noch nicht vorhergesagt wird... WAS KANN JETZT NOCH HELFEN?? MIR FÄLLT NICHTS EIN, AUSSER...BITTE NICHT LACHEN... AUSSER BETEN!!!

jetzt frage ich mich hat es in der vergangenheit ölunglücke gegeben deren negative folgen heute wenigstens annähernd gegen null behoben werden konnten? --62.226.126.130 09:18, 2. Mai 2010 (CEST)

Ich glaube nicht, dass man so etwas wirklich wieder zu 100% beseitigen kann. In unserem Artikelbestand haben wir Liste von historischen Ölkatastrophen. Du kannst ja mal die verlinkten Artikel durchsehen, du findest bestimmt etwas. Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 09:26, 2. Mai 2010 (CEST)
okay (bzw nich okay...) werd das jetzt nich alles durchlesen.. wünsch mir eigentlich auch "nur" was das mut macht.. da gibts stimmen wie "...die natur hilft sich selbst und kriegt das wieder in griff..." hm, da bin ich aber sehr skeptisch...--62.226.126.130 10:16, 2. Mai 2010 (CEST)
Die Natur kriegt sein Jahrmilliarden alles selber wieder in den Griff. Großflächige Katastrophen gibt und gab es schon immer (auch ohne uns) und das Leben nimmt weiterhin seinen Lauf. Wenn ein Massensterben einsetzt wird die entstehende Lücke wieder durch neue oder andere Tiere besetzt. In 50 Millionen Jahren wird kaum ein Tier so wie es jetzt existiert über die Erde wandeln. Die Natur bedauert Massensterben nicht im Geringsten, das tun nur wir. Und unser Bedauern hat keinen Einfluss auf den Verlauf der Evolution. Also tröste dich. Erdgeschichtlich gesehen werden wir nur ganz kurz dagewesen sein und danach wird niemand mehr da sein der es bedauert oder begrüßt was wir an der biologischen Entwicklung beeinflusst haben. --85.181.215.238 11:49, 2. Mai 2010 (CEST)
@85.181.215.238 Einspruch - die Natur ist lebendig und hat uns erschaffen- wie auch immer? - also wenn wir so ein Cerebrumm haben, könnte es sein das es so ein großes Brummsdingsbums auch gibt - was wissen WIR schon? (im Bezug jetzt auf die Natur und wir wären ihr wurscht) - zur Frage ob man die Schäden wieder gut machen kann - fällt mir nur ein Spruch ein Ärmel hochkrempeln --Dr. Zoidberg 14:12, 2. Mai 2010 (CEST)
Aber das wird eben nicht funktionieren (Wetter, menschliche Unzulänglichkeit,...). Diese Katastrophe wird mindestens 20 Jahre üble Folgen haben. Ursacheerforschung wäre auch angebracht. Falls es wirklich an nicht-gut-abbindendem Zement lag und daran, daß die Probebohrloch-Versieglung geplatzt ist, sollte man sich vielleicht wirklich an die Weisheit: Man kann gar nicht so dumm denken, wie gahandelt wird erinnern und Gesetze anpassen, Zwang die teureren Verschlüsse zu benutzen oder was weiß ich. BP hat es wirklich verdient, Pleite zu gehen, aber ich sehe ein Problem auch im Fundamentalismus von Umweltschutzgruppen. Implementierbare Gesetzesvorschläge zu erarbeiten wäre auch ihre Aufgabe. Strikt gegen Ölbohrungen zu sein war eben (anscheinend) auch zu bequem.--Radh 14:24, 2. Mai 2010 (CEST)
Es gab schon mal im Golf von Mexiko eine solche Katastrophe. Deswegen haben wir ja auch Artikel in der Wikipedia um ggf. Untersuchungsberichte über die Folgen zu verlinken... wenn es sie gibt. – Simplicius 14:32, 2. Mai 2010 (CEST)
JA, wie oben gesagt: Wenn du auf das enge Gebiet siehst, wird in 10, 20 Jahren wieder mehr oder weniger alles im Lot sein.
NEIN. Betrachtest du es weltweit/universell, kommst du an der Entropie nicht vorbei. Aber jetzt stell dir mal Folgendes vor:
  • Hier passiert eine laute (spektakuläre) Katastrophe; du siehst und hörst davon und es werden Mittel und Wege aufgewendet, um sie rückgängig zu machen (s.o.)
  • Wäre sie nicht passiert, wäre jahrelang das Öl mit noch mehr anderem Öl in die ganze Welt (USA) transportiert worden. Verbrennungsrückstände treten überall auf (molekular und auch Partikel). Statt Tausenden von Reihern, Kröten und Fischen kommen Tausende von Menschen bei Autounfällen um. Banker können dadurch zur Arbeit fahren und potenzieren Schaden. So etwas kann man eine leise Katastrophe nennen, die im Endeffekt (50 - 100 Jahre) auf etwa das gleiche hinaus kommt, oder noch Schlimmeres auslöst. Da ich möchte, dass du - Frager - ruhig schlafen kannst, werde ich hier nicht Hunderte von leisen Katastrophen auflisten.
Der "Vorteil" der lauten Katastrophen ist, dass man eine Chance bekommt (wenigstens für ein paar Wochen), darüber nachzudenken und sie (vielleicht) in Zukunft vermeidet. Dabei sollte man aber die leisen, heimlichen Katastrophen nicht vergessen. Und da muss jeder bei sich selber und dem Überdenken des eigenen Handelns anfangen. Weisheit 511: Sich nicht bei lauten Katastrophen von schlimmeren leisen Katastrophen ablenken lassen - weil die lauten schon Aufmerksamkeit genug bekommen. G! GG nil nisi bene 15:11, 2. Mai 2010 (CEST)
Ja, eindeutig. Nur ist ja die Frage, ob es schon wirklich praktikable Alternativen - für die Mehrheit der Leute/ für die leider nun mal erforderliche Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen status quo/ gibt. Aber im Prinzip stimmt es natürlich. Der Kabeljau mußte ja auch erst vor Neufundland ausgerottete werden - damit die Kanadier etwas merken - die Europäer denken ja gar nicht daran daraus Konsequenzen zu ziehen.--Radh 16:53, 2. Mai 2010 (CEST)
Die Katastrophe ist groß - aber wie weiter oben schon gesagt wurde: sie ist vor allem "laut". Warum? Weil sie sich vor der Küste der USA abspielt. Was täglich vor der Küste Somalias an illegaler Müllentsorgung passiert, ist sicher nicht weniger schlimm, aber es kräht kein Hahn danach - die paar entführten Tanker dagegen, die Waren für die westliche Welt transportieren, die schaffen es in die Nachrichten.
Zweifellos wird eine riesige Menge an Tieren im Golf von Mexiko qualvoll verenden - und man wird sie in den Nachrichten erwähnen und wird sie sehen, anders als Tonnen von "Beifang" Tag für Tag in den Schleppnetzen der Fischkutter weltweit.
Tut mir leid, aber gegenüber dem, was der Mensch seiner Umwelt tagtäglich antut, ohne dass es in den Nachrichten erwähnt wird, ist diese einzelne Katastrophe zu vernachlässigen, gleichgültig, wie groß der Ölteppich noch wird.
Die Banker werden übrigens weiterhin zur Arbeit fahren und "leise" Katastrophen verursachen, und es wird auch weiterhin Verkehrsunfälle geben. Durch diese eine Bohrinsel wird das Benzin kaum knapper werden - und vermutlich auch kaum teurer. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:16, 2. Mai 2010 (CEST)

Wenn man einen auf Chronos macht, isses, wenn man ein gleichgültiger Gott ist, natürlich egal, war ja schon immer so und ist ganz normal, wird sich wie eh und je wieder einrenken usw.
Betrachtest du die ganze eyecacher-Katastrophe als Teil einer Singularität – nämlich der vergleichsweise hochgradigen technischen Verwendung von z.T. schwer zugänglichen Stoffen (Uran, Erdöl- & gas, Eisen, Aluminium, …) und eigens konstruierten Hilfsmitteln (Maschinen, künstl. produzierte Hormone & andere biochem Wirkstoffe, gezüchtete Pflanzen und Tiere) – kannst du einen bewussteren und sparsameren Umgang mit diesen anstreben. Schließlich gehts imho um die Gegenwart und nahe Zukunft von aktuell leben-wollenden Wesen und deren Bedürfnisse (z.B. möglichst wenig Plastik im Blut), weniger um als so interpretierte galaktische Nebensächlichkeiten. Die Entropie wurde von Grey Geezer ja schon angesprochen; jeder aus er Erde geholte und verarbeitete Scheiß landet auch wieder irgendwo, meist dort, wo keine Gerichtsverfahren stattfinden bzw. keine Finzanzmuskeln die Gegend sauber halten. Das heißt mMn nicht, vollständig auf alles Technische (wie auch?) zu verzichten, sondern effizienter mit den Resourcen zu haushalten und das eigene Handeln im Rahmen der derzeitigen Gegenbenheiten zu gestalten, also von heute aus zu schauen, was schon kurz nach Mitternacht anders sein kann.

Von diesem Allgemeinkrams weg wird bei dieser Katastrophe vermutlich nicht mehr viel zu richten sein: Die Planer in den Konferenzräumen können natürlich wunderhübsche PowerPoint-Präsentationen erstellen, dass dieses und jenes Molekül das ausgelaufene Erdöl vollständig bindet, doch es ist die Begrenztheit der Schiffe, die Tätigkeit der „Männer draußen auf dem Meer“, welche den Gedanken der perfekten Reinigung mit nur endlichen Mitteln und schmutzigen Händen umsetzen müssen. Sprich: Wir können hier Konzepte ersinnen bzw. darauf verweisen & eine tolle quasi unendliche Reihe beginnen; das Potential & die Hilfmittel der Leute, die diese Reihe dann beenden müssen, ist begrenzt.
Wenn du selbst helfen willst und auch Zeit, Energie und Reisekosten aufbringen kannst, dann ist mit einer weiteren helfenden Hand vor Ort, die z.B. noch lebende, ölverklebte Tiere befreit, bereits viel getan. -- ggis 21:03, 2. Mai 2010 (CEST)

ich halte es für denkbar dass diese katastrophe alles in den schatten stellt was bisher da war... und wir werden uns noch furchtbar wundern, vielleicht schon in ein paar wochen... ich will nicht angst machen aber ich glaube, diese katastrophe wird grösser sein als Hiroshima/Nagasaki oder Tschernobyl. und in den abendnachrichten ist immer noch griechenland und euro thema nr. 1.. so schlimm das wohl sein mag... das is pille-palle gegen den ölteppich--62.226.83.91 21:45, 2. Mai 2010 (CEST)
Ich fürchte, du wirst dich wundern, wie schnell der Ölteppich überhaupt nicht mehr täglich in den Nachrichten auftauchen wird. Das macht die Katastrophe nicht kleiner - aber außer dir wird kein Mensch auf die Idee kommen, sie mit den Atombombenabwürfen oder Tschernobyl zu vergleichen. Traurig - aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Wahrheit von morgen. Naja, nicht wörtlich morgen - aber bald. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 2. Mai 2010 (CEST)
nee nee... wundern wird mich das nicht...--62.226.83.91 22:33, 2. Mai 2010 (CEST)
Diese Katastrophe wird es allerhöchstens gerade mal schaffen ins Sommerloch zu schwappen. Aber auch nur dann wenn sich Promis finden die bereit sind ölverschmierte Seevögel zu reinigen. Falls nicht, interessiert das in ein paar Monaten nicht mal mehr den Redaktionspraktikanten. --81.200.198.20 14:53, 3. Mai 2010 (CEST)
Das hängt davon ab, wie schnell der Zustrom von neuem Öl gestoppt werden kann. Wäre das jetzt schon der Fall, dann würde ich dir recht geben. Aber solange der Ölteppich munter weiter wächst und wechselnder Wind dafür sorgt, dass immer neue Strände eingeölt werden, wird's der Teppich auch weiterhin in die Nachrichten schaffen. Das kann schon noch ein paar Monate dauern. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:34, 3. Mai 2010 (CEST)

Sub specie aeternitatis ist sowieso alles egal. Aber wenn die IP sich mittelfristige Sorgen machen will. kann sie auch unter Golfstrom#Verlauf nachsehen, wie Europas Zentralheizung funktioniert und wo die Gratisöllieferung letzten Endes ankommen könnte, falls die Bakterien Verdauungsstörungen haben ... :-) --Zerolevel 09:04, 4. Mai 2010 (CEST)

Es sollte hier nicht der Eindruck entstehen, dass das Ereignis zynisch oder lustig betrachtet wird. Für die Anwohner wird es dramatische Änderungen bedeuten - da reichen vielleicht die 10-20 Jahre nicht, bis da wieder Naturschutzgebiete, moderater Tourismus und Fischfang im kleinen Masse wiederhergestellt wird.
Derzeit ist die Frage, ob der Trichter die Lösung bringt. Lässt sich der Druck (aus dem Öllager) + der Auftrieb (Öl im Innern des Trichters) gegen das Gewicht der Trichterkuppel ausrechnen/abschätzen? G! GG nil nisi bene 12:32, 4. Mai 2010 (CEST)
Hier darf ich ja auch mal frei rumspekulieren: Ehrlich gesagt ich begreife auch nicht, wo das Problem liegt. Angesichts der Massen und Dimensionen der Technik sollte es doch kein Problem sein einen hinreichend schweren Trichter z.B. aus Beton da drauf zu setzen. Das Rohrgeraffels das da im Weg ist sollte man doch irgendwie zerschneiden oder wegsprengen können...--Itu 17:54, 5. Mai 2010 (CEST)
Ein kleines Problem dabei dürften die lokalen Arbeitsbedingungen sein. "Irgendwie zerschneiden oder wegsprengen" mit Tauchrobotern auf 1500 m Distanz und bei 150 at Umgebungsdruck in einem unelastischen Medium ... und der Kopf des Bohrlochs dürfte auch etwas größer sein als eine Badewannenarmatur (die 800.000 Liter täglicher Ölaustritt eintsprechen ca. 555 l/min oder ca. 9,25 l pro Sekunde). Fürs Schneiden braucht man Energiezufuhr und eine feste Positionierung/Abstützung; und wenn man sprengt, riskiert man, ein halbwegs bekannte Situation in ein Chaos zu verwandeln. Das alles ist gar nicht so trivial. --Zerolevel 09:24, 7. Mai 2010 (CEST)

Bilder in PDF

hallo

Frage: In welcher Form liegen Bilder innerhalb eines PDF-dokuments vor?

  • Welche Bildformate sind da möglich und üblich?
    • oder gibt es da ein internes Format?
  • Mit welchem Tool kann ich Informationen aus einem PDF herauslesen(unter Linux)?

--Itu 21:52, 30. Apr. 2010 (CEST)

Eventuell Ghostscript, wegen dem Bildformat kann ich dir auch nichts sagen aber ich schätze mal es sind die üblichen jpg, png. -- Perhelion 22:29, 30. Apr. 2010 (CEST)
Oder tiff mit Kompression. -- Ayacop 09:03, 1. Mai 2010 (CEST)

In PDFs können native Jpeg-Dateien (JFIF) inklusiven allen Tags inkl. Farbprofilen eingebettet werden; Der Datenstrom wird dann in einem PDF-Objekt dort notiert, weitere PDF-Objekte bilden die Konfigurationsschicht. Daneben beherscht PDF auch noch G4-komprimierte bitionale Bitmaps, ZIP, LZW oder RLE komprimierte Farb- und Graustufenbitmaps und Bild-Rohdatenströme in verschiedensten Farbräumen (RGB, CMYK, Indexed Colors, uswsf.). JPEG2000 geht mittlerweile auch.

Prinzipiell kann man sagen: Alles was JPEG oder TIFF an Varianten so kennt, findet sich genau so auch in PDF wieder. PDF unterstützt aber auch die Kodierung eigener Formate. Deren Aufbau und Dekodierer müssen dann in weiteren PDF-Objekten im Dokument hinterlegt sein. Ach ja, auch verschlüsselte Bilddatenströme sind machbar, auch wenn ich das so gut wie noch nie gesehen habe. 87.123.46.36 09:39, 1. Mai 2010 (CEST) PS, es gibt Tools zum Extrahieren. Ich habe JPEGs dort sogar mal mit einem Hex-Editor rausgeholt, auch das geht.

Uh, danke.(kompliziert). Nachdem ich auch mit ' pdfimages -j ' keine jpeg 's sondern .pbm 's bekommen habe, gehe ich mal davon aus dass dass das eher tiff 's waren und ich die maximal verlustfrei herausgezogen habe.
Fehlt noch ein Tool wo man sich Informationen über den Typ der eingebetteten Bilder rausziehen kann. --Itu 15:37, 1. Mai 2010 (CEST)

Mit etwas Übung lässt sich das direkt aus dem PDF ablesen. Nehmen wir z.B. das Wikipedia Einsteiger-PDF. Lädt man das PDF in einen Editor ein, findet man z.B. ziemlich weit oben ein JPEG im Objekt 3 0 notiert. 3 0 obj << /Type /XObject /Subtype /Image /Width 517 /Height 628 /BitsPerComponent 8 /ColorSpace /DeviceRGB /Filter /DCTDecode /Length 52508 >> stream ÿØÿà �JFIF ... endstream endobj

Der Header sagt es ist ein Bild (/Subtype /Image) mit 517 x 628 Pixeln und dieses ist DCT-kodiert, also ein JPEG. Ab den Marker stream fängt dann auch schon der Bilddatenstrom an, in diesem Fall am JFIF unschwer zu erkennen, dass es eine klassische JPEG Datei ist. Das Ende der Datei wird mit endstream notiert, alles was dazwischen ist gehört zum Bild. Analog gilt das auch mit anderen Formaten, wobei dort in der Regel nur Rohdatenströme und nicht komplette Dateien hinterlegt sind. Dann werden bspw. Dekodierfilter wie LZWDecode (LZW), RunLengthDecode (RLE) oder CCITTFaxDecode (bitonal G4) und andere Farbtiefen und -ggf. Räume verwendet. 87.123.49.0 09:32, 2. Mai 2010 (CEST)

Danke schonmal. Schade dass du nicht angemeldet bist, dann könnte ich dich auch zukünftig zum thema PDF ausfragen... --Itu 22:19, 2. Mai 2010 (CEST)
Ja stimmt, so viel Sachverstand könnten wir echt brauchen. Noch ein Hinweis: Mit Adobe Photoshop kann man auch ohne fundierte Kenntnisse Bilddateien aus PDFs exportieren, vermutlich auch mit anderen Bildbearbeitungsprogrammen, in dem man das PDF einfach öffnet und dann "Bilder" auswählt. --HyDi Sag's mir! 22:06, 4. Mai 2010 (CEST)
Und wie macht man daraus wieder ein Bild? Rauskopieren hat bei mir nicht geklappt. Gismatis 23:23, 7. Mai 2010 (CEST)
Im Adobe Reader öffnen, Auswahlwerkzeug benutzen, Bild anklicken, rechts klicken, „Bild kopieren“, Grafikprogramm der Wahl öffnen und „Bearbeiten“ – „Einfügen“ auswählen, fertig. – vıכıaяפ‎  16:00, 10. Mai 2010 (CEST)
Danke, aber ich meinte, wie man es im Textmodus anstellt. Aber jetzt hat es doch noch geklappt. Man muss einfach die richtige Codierung erwischen. Am einfachsten geht es, wenn man alles, was nicht zum Bild gehört, rauslöscht. Dann muss man nur noch das Suffix der Datei in .jpg ändern. Gismatis 00:53, 11. Mai 2010 (CEST)

Google Streetview - wozu und woher Einnahmen?

Wozu leistet sich Google diese teure Kartographiemaßnahme und woher plant es Einnahmen zu bekommen? Zahlen Scoring-Unternehmen dafür? Wie passt sich die WLAN-Kartographie dort hinein? -- 89.196.31.166 17:35, 30. Apr. 2010 (CEST)

Ich bezweifle, dass Google uns das so konkret verraten wird. Eine Möglichkeit für einen zukünftigen Markt sind Werbeeinblendungen in Augmented-Reality-Anwendungen. In c't-Ausgabe 9/2010 gab es einen Artikel zum Thema. --Eike 17:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
Deswegen frage ich ja auch hier und nicht bei Google :D -- 89.196.27.249 18:22, 1. Mai 2010 (CEST)
Solange Google es nicht weitersagt, wirst du diese Information weder hier noch sonstwo bekommen. --Eike 15:33, 2. Mai 2010 (CEST)
Hmm, dann hat mich Peter Kruse wohl in die Irre geführt. Intelligenz der Masse hätte ich auch in der WP-Auskunft erwartet :D Nee, mal ernsthaft: man kann doch ohne Googles Hilfe darüber spekulieren. Google hatte zwar so einige einzigatige Konzepte, aber bei Streetview könnten es doch nur naheliegende Dinge sein. Nur wirds sowas wie virtuelle In-500-m-gibts-nen-McDoof-Schilder nicht sein. Google Maps ist doch eher was für Orientierung und während der Autofahrt ist es ja auch nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn als die Vermarktung in realistischem Abstand, also max. 1-3 Jahren liegt, was kann das dann sein? --89.196.43.224 02:26, 3. Mai 2010 (CEST)
Spekulieren kann man - aber nicht hier. --Eike 15:28, 3. Mai 2010 (CEST)
Finde ich irgendwie borniert. Wissenschaft spekuliert auch, eben nach gewissen Grundsätzen. Genauso könnte man spekulieren, dass Google z.B. ähnliche Methoden verwenden wird wie anderen "Streetview"-Anbieter oder sowas. Also, auch IPs kann man ernsthafte Antworten geben statt Regeln vorzuklatschen. --89.196.47.149 19:52, 8. Mai 2010 (CEST)
Find ich irgendwie total egal, wie du das findest. Wenn du im Web spekulieren möchtest, mach eine Website dafür auf, aber missbrauch nicht die von anderen Leuten. --Eike 16:28, 10. Mai 2010 (CEST)
Lächerlich... 141.30.81.231 15:21, 12. Mai 2010 (CEST)
In ihrem Beitrag konnte leider kein Argument entdeckt werden. Vielen Dank für den Versuch. ...und das war's dann auch von mir hier. Wer mir was Ernsthaftes zu sagen hat, erreicht mich auf meiner Diskussionsseite. --Eike 16:50, 12. Mai 2010 (CEST)
Das ist bei Google nicht so schwierig. 1. Google baut ein Monopol als Informationsanbieter auf - bietet gratis ein konkurrenzloses Angebot (dafür zu investieren: 10 Mio Euro.) 2. Werbekunden wissen lassen: wir haben 1 Mrd. Klicks am Tag, werben lohnt sich bei uns. 3. Profit (Rendite: 50 Mio Euro.) --DuckobertDag 16:37, 5. Mai 2010 (CEST)
Genauso ist es. Auch wenn nahezu alle Angebote gratis sind, Google ist ein Werbeunternehmen. Je mehr Gratisangebote sie machen umso mehr nehmen sie durch Werbung ein. --Marcela 12:02, 10. Mai 2010 (CEST)

MetaCrawler benutzen, Google links liegen lassen und dies jedem raten. Nur so kann's gehen. --Lakoke 16:33, 10. Mai 2010 (CEST)

Ist MetaCrawler ein Ersatz für Google Maps oder StreetView? --Heiko 16:49, 10. Mai 2010 (CEST)