Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 03

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2020 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 03#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Bitrate im ARD-Webradio

Warum eigentlich wird im ARD-Webradio fast immer 128 kbit/s MP3 verwendet? Liegt es wohl daran, dass der Vodafone-Plattformstandard (192 kbit/s Layer II) qualitätsmäßig zwischen 128 und 160 kbit/s MP3 fällt? --84.63.177.152 17:03, 14. Jan. 2020 (CET)

Bitte stelle Deine vorgeplante(n) Ketten-Frequenzfrage(n) auch gleich, dann haben die Leute hier weniger Arbeit damit. Danke, und viele Grüße nach Gladbeck ;-) --91.47.29.184 17:12, 14. Jan. 2020 (CET)

Troll gesperrt. --Hyperdieter (Diskussion) 17:19, 14. Jan. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hyperdieter (Diskussion) 17:19, 14. Jan. 2020 (CET)

LKW Fahrer Umschulung trotz BTM Verfahren?

Hi,

Ich bin seit etwa sieben Jahren arbeitslos und lebe von Hartz 4, mein Freund der Holger hat gerade vom Amt den Lappen für LKW`s bezahlt bekommen und verdient gutes Geld locker 1400,00 € netto, daher will ich auch diesen Führerschein machen und als LKW Fahrer arbeiten. Mein Problem ist ich habe zwei Dinger wegen BTM laufen, eventuell gibt es dieses mal sogar keine Bewährung mehr. Wenn ich jetzt zum Amt gehe und sage könnte ihr mir den Führerschein bezahlen, machen die dann einen Affen draus? Ich meine ich würde nie bekifft Auto fahren und auch im LKW, und dann sollte es doch passen? Wer weiß Rat? --Boriss 1985 (Diskussion) 21:33, 14. Jan. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --88.68.71.156 21:45, 14. Jan. 2020 (CET)
Wozu archivieren? --95.112.168.45 21:50, 14. Jan. 2020 (CET)
Mach gerne gleich ganz weg. Mir ist sowas keinen EW wert. --84.58.121.208 23:35, 14. Jan. 2020 (CET)
Ich hoffe nur, die verweigern dir die Tour. Ich habe zwei Enkel und zwei Urenkel, die sollen friedlich und gefahrlos leben dürfen. Da bist du mir als bekiffter Gammler lieber, als hinter dem Steuer.--2003:E8:370E:BF00:B152:2091:7A90:CCA8 22:21, 14. Jan. 2020 (CET)
Drei Fragen, drei Antworten: Ja, nein, ich. Vincent (Diskussion) 23:01, 14. Jan. 2020 (CET)
Es gibt professionelle MPU-Berater, die Dir gewiss auch gegen Entgelt beibringen, wie Du Dich dem Amt gegenüber verhalten musst, um trotz Btm-Vergangenheit einen LKW-Führerschein machen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 14. Jan. 2020 (CET)
Hier ein Link mit vielfachen Auskünften: [1]. Allerdings sollte man beachten, dass potentielle zukünftige Arbeitgeber sehr genau aufs Führungszeugnis usw. achten (müssen)... --77.9.60.244 06:54, 15. Jan. 2020 (CET)

Seite löschen

Umzug nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Seite löschen. --84.58.121.208 23:26, 14. Jan. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 21:45, 15. Jan. 2020 (CET)

Gibt es das Lucidum intervallum auch bei Kindern?

Sagen wir mal, ich kenne ein Kind (3. Klasse), das selbstverständlich keine Demenz hat, das nahezu durchgehend Probleme hat 6 minus 2 zu rechnen, dass aber in manchen Momenten in Sekundenbruchteilen die Lösung von 74 minus 16 raushaut. Das manchmal das 1x1 gänzlich beherrscht und dann wieder bei 2x3 scheitert. Vielleicht ist Lucidum Intervallum auch die falsche Fährte, aber es erinnert irgendwie doch daran. Gibt es ein (sprachliches) Gegenstück? Lucidum intervallum juvenilum? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:10, 13. Jan. 2020 (CET)

(nicht signierter Beitrag von Schaffnerlos (Diskussion | Beiträge) 13:58, 13. Jan. 2020 (CET))

Lies dir mal ADHS durch und schau ob die Symptome passen. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 13. Jan. 2020 (CET)
Auch Legasthenie/Dyskalkulie kommt infrage. Da kommt das gehörte/gelesene im Kopf nicht richtig oder nur verzögert an.--84.164.220.181 14:27, 13. Jan. 2020 (CET)
Dyskalkulie würde aber nicht erklären, warum man einmal 74 - 16 problemlos schafft, ein anderes mal aber an 6 - 2 scheitert. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 13. Jan. 2020 (CET)
Wie bei der Legasthenie tritt Dyskalkulie ebenfalls in Abhängigkeit schubweise zu den umgebenden Stressfaktoren auf.--84.164.220.181 17:21, 13. Jan. 2020 (CET)

Wie kommst Du auf gerade diese Idee...Duc von Zweibrücken? Mache mich bitte mal schlauer. Also...mehr Infos bitte.--Caramellus (Diskussion) 16:55, 13. Jan. 2020 (CET)

"das nahezu durchgehend Probleme hat, 6 minus 2 zu rechnen" also: 6 - 1 = 5, 6 - 3 = 3, 7 - 1 = 6, 7 - 2 = 5, 7 - 3 = 4, 6 - 2 = "verdammt, ich weiß es wieder nicht" das nennt man (umgangssprachlich) Trauma, stundenlanges Rechnen von schwierigen Aufgaben bis nichts mehr geht, das nennt man Müdigkeit und Überforderung. Aufgaben für Viertklässler gehen beim Drittklässler, Aufgaben für Zweitklässler nicht, das nennt man Unterforderung. Aber du suchst mehr das Blackout, nicht so extrem wie im Artikel, aber dafür regelmäßig. --MannMaus (Diskussion) 18:37, 13. Jan. 2020 (CET)
Der Artikel Blackout beschriebt sehr viele Dinge, die dafür sehr ungenau. Aber normalerweise sind Blackouts eher selten, wenn sie regelmäßig stattfinden stimmt irgendwas nicht. Daher hatte ich ADHS in Verdacht, weil das einfach bewirkt, dass man sich nicht länger konzentrieren kann, leicht abgelenkt ist (eventuell auch durch Dinge, die andre gar nicht wahrnehmen oder gar seine eigenen Gedanken), usw. --MrBurns (Diskussion) 19:18, 13. Jan. 2020 (CET)

Ins Blaue geraten: Diabetes (unerkannter Über- oder Unterzucker)? Bluthochdruck/Herzinsuffizienz? Neurologische Probleme, z.b. in Folge einer Virusinfektion? Psychische Probleme (Depression, Angst...)? Nierenerkrankung (siehe auch Bluthochdruck)? Durchblutungsstörungen? Zu wenig Wasser getrunken? Tumorerkrankung? Nebenwirkungen von Medikamenten (Rechenleistung eventuell abhängig vom Einnahmezeitpunkt?)? Das kann alles und nix als Ursache haben. Da musst Du wohl Detektiv spielen und nach der Ausschlussmethode arbeiten. Realwackel (Diskussion) 09:47, 14. Jan. 2020 (CET

Ein Kinderneurologe wäre hier der richtige Ansprechpartner. --88.68.71.156 21:28, 14. Jan. 2020 (CET)

Ich suche ein Buch habe aber den Titel und den Autor vergessen

In dem Buch geht es um zwei Teenager die gegenseitig den Körper tauschen. Sie sind beide ca.12 Jahre alt, Freunde und Nachbarn. Gemeinsam haben sie in ihrer Siedlung ein Baumhaus stehen. Das Mädchen spielt Klavier aber nur weil ihre Mutter das will. --217.149.166.138 17:52, 13. Jan. 2020 (CET)

[gelöschter Diskussionsbeitrag] gelöscht von --Stilfehler (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2020 (CET)
Statt sich über den Fragesteller (vielleicht ein Kind oder ein Jugendlicher?) lustig zu machen, könnte man auch einfach schreiben, dass es aufgrund dieser rudimentären Angaben äußerst unwahrscheinlich ist, dass jemand das Buch wiedererkennt (aber nicht unmöglich, dazu hat es hier auf der Auskunft schon verblüffende Beispiele gegeben). --Jossi (Diskussion) 19:16, 13. Jan. 2020 (CET)
Ist Körpertausch so ein häufiges Thema in Jugenbüchern? --MrBurns (Diskussion) 19:20, 13. Jan. 2020 (CET)
Kommt in der amerikanischen Young Adult Fiction derzeit recht häufig vor. Goodreads hat ganze Body-Swap-Book-Lists. Such, liebe Fragestellerin, mit Google auch mal auf Englisch, mit den Suchwörtern "body swap" und "switch bodies", beides jeweils zusammen mit "fiction". --Stilfehler (Diskussion) 20:41, 13. Jan. 2020 (CET)
Die Plot-Beschreibung kommt mir bekannt vor, aber ich kann sie gerade nicht konkret zuordnen. Die Leute hier sind übrigens auch immer ziemlich gut darin, Geschichten zu identifizieren. --77.0.9.159 22:10, 13. Jan. 2020 (CET)
Mir fällt Your Name. – Gestern, heute und für immer ein und dessen Handlung ist leicht anders. Realwackel (Diskussion) 09:31, 14. Jan. 2020 (CET)

Warmwasserzähler bei Wohnungs-Kombi-Stationen „Modulare Bauweise“

Hallo, ich habe eine Wohnungs-Kombi-Stationen „Modulare Bauweise“, wahrscheinlich eine KaMo WK-B (Breite Ausführung). Heizwärme wird durch eine zentrale Gastherme für alle Wohnungen(also die Kombistationen) des Hauses bereitgestellt. Warmwasser wird dann jeweils in den Wohnungen über einen Wärmetauscher in der Kombistation bei Bedarf "hergestellt". Vorteil: keine Legionellengefahr. Die von den Kombistationen "bezogene" Wärme für Warmwasserherstellung und Fusbodenheizung wird mittels Wärmemengenzähler in der Kombistation gemessen. Es ist zudem ein Kaltwasserzähler je Wohnung vorhanden.
Frage: Ist hier ein Warmwasserzähler pflicht? Wie kann ich das verbrauchte Warmwasser ermitteln? --93.104.27.6 23:53, 13. Jan. 2020 (CET)

Nein. Mit einem eigenen Warmwasserzähler. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 14. Jan. 2020 (CET)
Also keine Pflicht für einen Warmwasserzähler, ich gehe aber davon aus, dass gemäß Heizkostenverordnung der Warmwasseranteil 18% beträgt?93.104.13.190 09:15, 14. Jan. 2020 (CET)
Warum sollte das „gemäß Heizkostenverordnung“ so sein? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:06, 14. Jan. 2020 (CET)
Ergänzung. Ich glaube, ich weiß, wie du darauf kommst: Du hast eine veraltete HeizkostenV gelesen. Dort gab es die Möglichkeit, dass wenn nichts errechnet und nichts gemessen werden konnte, man pauschal die 18% vom Gesamtenergieverbrauch für Warmwasser ansetzen durfte. Aber erstens wird bei Dir ja sehr wohl gemessen (mit den Wärmemengenzählern) und zweitens - wie gesagt - gibt es die 18%-Aussage seit 2009 nicht mehr in der HeizkostenV. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 14. Jan. 2020 (CET)

Neue Entdeckung in alten Schriften?

Stimmt es, dass Wissenschaftler schon mal eine neue Entdeckung in alten Schriften gemacht haben? Etwa von einem Schreiber aus der Renaissance?--88.69.190.134 00:59, 14. Jan. 2020 (CET)

ja ...Sicherlich Post 16:27, 14. Jan. 2020 (CET)

Portal für Fragen

Es gibt wohl so ein Portal/Seite dort wird man zu sexuellen Vorlieben/Fetischen gefragt. Das schickt man dann an seinen Partner und nur wenn dieser die selben Fragen mit Ja beantwortet bekommen beide das Ergebnis. Weiß jemand wie die Seite lautet? 🤔 2A01:598:8187:FCB8:D4A9:7DA3:1E71:AAFC 08:05, 14. Jan. 2020 (CET)

Ja, aber ich nicht. --79.216.36.225 08:42, 14. Jan. 2020 (CET)
😂 ich hasse ja leute die so pedantisch dinge wörtlich nehmen ...Sicherlich Post 09:42, 14. Jan. 2020 (CET) nein, ich weiß nix zum thema

google nach "sexuelle vorlieben matching" brachte mir keine Seite, aber ne App ...Sicherlich Post 09:44, 14. Jan. 2020 (CET)

die App gibts leider nicht mehr. Ich denke das war keine App sondern eine Webseite. 2A01:598:8183:6524:C119:590F:5928:862E 11:02, 14. Jan. 2020 (CET)

Sind Angela Merkels Eltern West- oder Ostdeutsche?

Ich kenne da eine Dame, die aus der ehemaligen DDR kommt. Sie behauptet, dass Angela Merkel keine Ostdeutsche sei, weil sie in Hamburg geboren ist und ihre Eltern Westdeutsche gewesen seien. Sie meint, dass die Familie westdeutsch sei, weil der Vater in der Kirche war und Merkel trotzdem studieren durfte, obwohl die Kirche in der DDR verpönt war. Die von mir genannte Dame durfte wegen ihrer Verbindung zum Westen nicht studieren. Was ist an den Vorwürfen dranne? --109.40.2.23 16:26, 13. Jan. 2020 (CET)

Ich kann keine Vorwürfe erkennen. Im Übrigen müsste zunächst belegt werden, dass westdeutsch eine in der DDR festgelegte Bezeichnung für bestimmte Personen war. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 13. Jan. 2020 (CET)
War Hitler ein Oesterreicher, Horst Köhler ein Pole und Erich Honecker auch ein Wessi? --213.208.157.36 17:31, 13. Jan. 2020 (CET)
@BlackEyedLion: Ob westdeutsch eine Bezeichnung für Menschen aus der Bundesrepublik war, ist nicht überliefert. Jedenfalls meint die aus der DDR stammende Dame (sie ist ein Jahr vor AM in der Altmark geboren und wuchs auch dort auf), dass Merkel keine Ost-Tante sei. Die bisherige Faktenlage ist doch so, dass Merkels Vater Horst Kasner in Berlin geboren und aufgewachsen ist, und vor Merkels Geburt in der Bundesrepublik studiert hat. Dann ist Angie geboren und kurz darauf zogen die Eltern in die DDR. Daher ist es logisch, dass Merkel eine Ostdeutsche ist. Vielleicht ist es der Abneigung gegen Merkel geschuldet. Ich mag Merkel auch nicht, aber trotzdem ist sie eine Ostdeutsche. Übrigens bin ich auch der Meinung, dass Menschen, dessen Eltern aus der ehemaligen DDR kommen, für mich Ostdeutsche sind, auch wenn sie in der Bundesrepublik geboren sind oder hier aufwuchsen --HSV4ever (Diskussion) 18:20, 13. Jan. 2020 (CET)
Angela Merkel ist in der DDR aufgewachsen und wurde dort sozialisiert. Bis ins Berufsleben. Geht also ohne Probleme als Ostdeutsche durch. Menschen, deren Eltern aus der DDR kamen, die aber im Westen sozialisiert sind, sollten aus welchem Grund Ostdeutsche sein? Die Abstammungstheorie (dazu gehört nur, wessen Eltern und Großeltern schon "hier" waren) wird spätestens dann absurd, wenn man sie auf politische Konstrukte anwendet, die gerade mal 40 Jahre existierten. --j.budissin+/- 18:37, 13. Jan. 2020 (CET)
@J budissin: Also meine Eltern stammen aus Sri Lanka und sind Tamilen, ich bin hier geboren, aufgewachsen und sozialisiert. Aber ethnisch bleibe ich Tamile (leider). Außerdem will ich Personen, die ich mag oder schätze, nicht als Westdeutsche beanspruchen. Die von mir genannte oder beschrieben Person ist eine, die hat Eltern aus der Altmark und aus Brandenburg an der Havel, sie selbst ist hier in OWL geboren, ging dann in die Heimat des Vaters, kam aber noch im Kindergartenalter zurück nach OWL. --HSV4ever (Diskussion) 19:03, 13. Jan. 2020 (CET)
Was meinst du hier mit „ethnisch“? Dass Tamilisch deine Muttersprache ist, dass du in der tamilischen Kultur sozialisiert worden bist oder dass du einfach anders aussiehst als die meisten anderen? Im ersten und im letzten Punkt unterscheiden sich West- und Ostdeutsche nicht oder nur minimal, daher eignen sie sich nicht für eine („ethnische“ oder sonstige) Bestimmung, wer west- und wer ostdeutsch ist. --Jossi (Diskussion) 19:12, 13. Jan. 2020 (CET)
@Jossi2: In der Tat ist Tamil meine Muttersprache (ich spreche es aber nicht perfekt und ich kann es auch nicht lesen). Bei Angela Merkel ging es mir darum, dass die von mir eingangs erwähnte Dame mir weiß machen will, dass die besagte Bundeskanzlerin keine Ostdeutsche sei, weil ihre Eltern Westdeutsche seien und Merkel trotz des Berufes ihres Vaters studieren durfte, obwohl die Kirche in der DDR verpönt war. Für mich und für die meisten anderen ist Merkel natürlich Ostdeutsche. Unabhängig davon kann ich Merkel nicht ausstehen. --HSV4ever (Diskussion) 19:21, 13. Jan. 2020 (CET)
Na, dann sind wir uns doch einig: Merkel ist Ostdeutsche und die von dir zitierte Dame liegt völlig daneben. Diese Auffassung wurde ja auch von den anderen Antwortenden einhellig vertreten. --Jossi (Diskussion) 19:55, 13. Jan. 2020 (CET)
Naja, vielleicht ist ein Hinweis auf den Inhalt des Artikels Ostdeutschland erlaubt. Danach würde sie eher aus Mitteldeutschland kommen. Scheint etwas komplizierter im Sprachgebrauch der Geschichte zu sein. -- Biberbaer (Diskussion) 22:03, 13. Jan. 2020 (CET)
Wer Templin heute ernsthaft noch zu "Mitteldeutschland" rechnet, lässt sich schon einer sehr speziellen politischen Ecke zuordnen. --j.budissin+/- 22:08, 13. Jan. 2020 (CET)
quetsch) j.budissin, sag mal gehts noch? -- Biberbaer (Diskussion) 13:45, 14. Jan. 2020 (CET)
Du weißt, wo Templin liegt? Du hast den Artikel bis zum Schluss gelesen? Wie darf ich dann deine Frage verstehen? Ich war eigentlich nicht davon ausgegangen, dass du den Begriff Mitteldeutschland selbst so interpretierst, das schien mir absurd. Grüße, j.budissin+/- 17:51, 14. Jan. 2020 (CET)
Jaja, alles Nazis. Überall Nazis. Hinter jedem Busch, auf jedem Baum - überall diese verflixten Nazis. Mitteldeutscher Rundfunk, Mitteldeutsche Zeitung, Mitteldeutscher Handballverband ... - bestimmt auch alles Nazis. Es ist einfach nur noch lächerlich. Realwackel (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2020 (CET)
@Realwackel: Für Templin sendet der rbb, nicht der MDR, dort liest man Nordkurier und Märkische Oderzeitung (die Mitteldeutsche Zeitung liest man in SaAn), und Lok Templin gehört zum Handball-Verband Brandenburg. j.budissin sagte da durchaus zu Recht, dass Templin heute nur noch von wenigen Menschen zu Mitteldeutschland gezählt wird, die WP sagt, der Begriff "vermochte sich aber gegen das inzwischen etablierte Ostdeutschland nicht durchsetzen." - Keiner bracht vor Dir die Bezeichnung "Nazi" ins Spiel. Gruß von --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:42, 14. Jan. 2020 (CET)
Es gibt Menschen, die damals von einer Teilwiedervereinigung von West- und Mitteldeutschland sprachen, weil deren Ostdeutschland immer noch polnisch ist. Die kann man IMHO durchaus auch unfreundlich bezeichnen. --Ailura (Diskussion) 14:35, 14. Jan. 2020 (CET)
Genau die meinte ich und war natürlich davon ausgegangen, das sie nicht hier unter den Diskutanten zu finden sind. --j.budissin+/- 17:52, 14. Jan. 2020 (CET)
Ja, sie lauern hinter jeder Ecke, unter jedem Busch und hinter jedem Benutzernamen. Naja, nur weil man Paranoid ist, bedeutet das ja nicht, dass niemand hinter einem her sein kann... Realwackel (Diskussion) 18:01, 14. Jan. 2020 (CET)
@Realwackel: Gibt Verschwörungstheoretiker, denen zufolge Deutschland nicht souverän sei --HSV4ever (Diskussion) 18:11, 14. Jan. 2020 (CET)
Die lassen sich sämtlich als "völlig irre" beschreiben, ja. Realwackel (Diskussion) 14:35, 15. Jan. 2020 (CET)
@Realwackel: Bekommst du dich bitte unter Kontrolle? Danke. --j.budissin+/- 18:32, 14. Jan. 2020 (CET)
Die Behauptung, Angela Merkel sei keine „Ostdeutsche“ ist, mit Verlaub, Unfug. Den Artikeln Angela Merkel und Horst Kasner (ihr Vater) ist doch problemlos zu entnehmen, dass sie in Hamburg lediglich das Licht der Welt erblickte, aber in der DDR aufwuchs, dort sozialisiert wurde und bis zur Wende lebte. Auch der familiäre Hintergrund ist mitnichten „westdeutsch“, weder von der Herkunft her noch im politischen Sinn: Der Großvater väterlicherseits, Ludwig Kaźmierczak, hat polnische Wurzeln (er stammt aus Posen) und war Polizist in Berlin, wo auch ihr Vater geboren wurde und aufwuchs. Ihre Mutter wurde in Danzig geboren. Ziemlich „östlich“ alles. Zwar studierte der Vater nach 1948 in westlichen Besatzungszonen, ließ sich aber entgegen der seinerzeit üblichen Wanderungsbewegung von Ost nach West im Jahr 1954 (also ein Jahr nach dem Volksaufstand 1953!) in der DDR nieder, als ihm dort eine Pfarrstelle angetragen wurde. Später galt er laut Artikel „als ein Kirchenmann, der nicht in Opposition zur Staatsführung und zur Kirchenpolitik der SED stand“ - wiewohl er sich nicht als IM von der Stasi vereinnahmen ließ und die Familie offenbar auch die Nachteile seines Berufs in Kauf nahm, so durfte Merkels Mutter beispielsweise in der DDR nicht als Lehrerin arbeiten. Diese gewisse „Staatsnähe“ ihres Elternhauses könnte einer der Gründe dafür sein, dass Merkel, im Gegensatz zu anderen Pfarrerstöchtern, in der DDR studieren durfte; ihre Begabung und die exzellenten Schulnoten taten sicher ein übriges. Wobei das Fach Physik ja auch vergleichseise unverfänglich und unpolitisch war, und sie selbst damals wohl auch noch.--Mangomix 🍸 01:05, 14. Jan. 2020 (CET)
Das mit BRD/DDR ist eher ein Spezialfall. Anderes Beispiel: Eltern französische Staatsbürger, Sohn in Frankreich geboren und ebenfalls französischer Staatsbürger. Nach der Geburt Übersiedlung nach Belgien (ohne Wechsel der Staatsbürgerschaft). Natürlich ist das Kind ein Franzose, aber halt in Belgien aufgewachsen. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:07, 14. Jan. 2020 (CET)

Um die Frage in der Überschrift zu beantworten: Weder noch, sie waren Deutsche. Zur Zeit ihrer Geburt (also der Eltern, in den 20er Jahren), gabe es weder Ost- noch Westdeutschland. --Erastophanes (Diskussion) 14:21, 14. Jan. 2020 (CET)

@Erastophanes: Aber Berlin liegt ja im Osten und Posen noch weiter östlich im damaligen Deutschen Reich. @Mangomix: Danke für Deine Erklärung --HSV4ever (Diskussion) 17:26, 14. Jan. 2020 (CET)
Nochmal: damals gab es keine Unterscheidung in West- und Ostdeutschland. Herr Kasner ist in Berlin geboren, das war damals (Weimarer Republik) ein Teil Preußens. Und der Geburtsort der Mutter, Danzig, war freie Stadt. Daneben gab es z.B. noch Bayern und diverse andere Länder. Keines davon wurde als West- oder Ostdeutschland bezeichnet. Aber das will der TO sicher nicht hören ;-) --Erastophanes (Diskussion) 17:45, 14. Jan. 2020 (CET)
Da magst Du vielleicht recht haben, @Erastophones:, doch Angela Merkel gilt als Ostdeutsche, da sie in der DDR aufwuchs und ihre Eltern haben ja eigentlich nichts mit den Ländern zu tun, die als „alte Bundesländer“ bezeichnet werden, auch wenn es diesen Begriff zum Zeitpunkt der Geburt des Ehepaares Kasner nicht gab. Auch gab es damals die Bundesrepublik Deutschland und die DDR nicht, das ist richtig. Hier geht es um Frau Merkel. Und sie ist Ossi. --HSV4ever (Diskussion) 17:59, 14. Jan. 2020 (CET)
Merkel ist eine Ostdeutsche, weil sie in der DDR sozialisiert wurde. Punkt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, der Werdegang ihrer Eltern ist für diese Frage unerheblich, weil westdeutsch und ostdeutsch nicht ethnisch begründet waren (es gibt nur ein deutsches Volk) und beide Zuschreibungen es heute (nach 1990) erst recht nicht sein können. Es gab auch zur Zeit der deutschen Teilung nur eine deutsche Nation, ein (Gesamt-)Deutschland: bestehend aus zwei deutschen Staaten, die füreinander nicht Ausland waren. Wer dies verstanden hat, kommt auch nicht auf die unsinnige Vermutung, die Abstammung oder der Geburtsort der Eltern sei für diese Eigenschaft heranzuziehen; beides ist hierbei nicht maßgeblich. Genau genommen war Merkel bis zum 3.10.1990 DDR-Bürgerin. --141.68.113.158 18:31, 14. Jan. 2020 (CET)
@141.68.113.158: Wäre schön, wenn die Dame, die ich kenne, die aus der Altmark stammt, dies auch kapieren würde --HSV4ever (Diskussion) 19:56, 14. Jan. 2020 (CET)
Du kannst ihr ja nun diese Antworten präsentieren, in der Hoffnung, dass sie nicht beratungsresistent ist. --141.68.113.158 20:40, 14. Jan. 2020 (CET)

Meine Fresse, was für eine tw. sinnfreie Diskussion. Auch wenn in Hamburg geboren, kann man sich doch wohl drauf einigen das Merkel in Brandenburg aufgewachsen ist, Punkt. So geht man allen sinnigen und unsinnigen Diskussionen zum Thema Ost-, Mittel- und Westdeutschland aus dem Weg und läuft auch nicht Gefahr, dafür verdächtigt zu werden, Menschen nach ihrer Herkunft zu stigmatisieren. Vorsorglich: jaja, das hat nie jemand so gesagt, aber das Zwischen den Zeilen lesen hab ich noch nicht verlernt. Noch ein Wort zu Merkels Studium: es wäre doch schön, wenn man nach 30 Jahren mal langsam anerkennt, das Merkel nicht die einzige Pfarrerstochter war, die studiert hat. Weder war Merkels Vater besonders staatsnah, weil auch nicht zwingend jeder Pfarrer antisozialistischer Widerstandskämpfer war, noch war Merkels Studium eine Besonderheit. Es sollte langsam mal zur Kenntnis genommen werden, dass auch in der DDR Leistungsprinzipien bei einem Studium zum Tragen kamen, auch bei bekennenden Christen. Oder wie sollte sonst die ach so geknechtete DDR-Opposition zu ihren Studienplätzen gekommen sein? Komischweise war ja die Wende die Zeit der Ärzte, Juristen und Ingenieure, alles Studienberufe. Also, Angie hat Leistung gebracht, deswegen hat sie studiert, eine Kombination, die bei heutigen Studenten oft leider nicht mehr logisch miteinander verknüpft ist.--scif (Diskussion) 22:17, 14. Jan. 2020 (CET)

Wie nennt man diese Konstellation von Händen?

--Mateus2019 (Diskussion) 20:24, 13. Jan. 2020 (CET)

Gesperrte Hände.--84.164.220.181 21:54, 13. Jan. 2020 (CET)
Hm. Ein Symbol für Kollaboration. Siehe hier oder als Grafik hier. --2.206.111.221 22:07, 13. Jan. 2020 (CET)
Was bedeuten die Ringe? Aus was sind sie? warum alle am kleinen Finger? und warum trägt einer zwei?
Gibt es einen Bedeutungsunterschied von linkshändig und rechtshändig?
Gibt es einen Bedeutungsunterschied von Daumen innen und Daumen aussen? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:01, 14. Jan. 2020 (CET)
Was bedeuten die Ringe? Ich bin ein Ring. (vgl. dazu Martin Heidegger)s Werk Sein und Zeit: „Thema des 1927 erschienenen Werks ist die Frage nach dem Sinn von Sein.“ und René Magrittes Werk La trahison des images – Ceci n’est pas une pipe)
Aus was sind sie? Papier. Vielleicht.
warum alle am kleinen Finger? Die anderen Finger sind zu dick.
und warum trägt einer zwei? Das ist der Chef.
Gibt es einen Bedeutungsunterschied von linkshändig und rechtshändig? Ja. Wir haben da ein Paar Artikel: Linkshänder, Rechtshänder.
Gibt es einen Bedeutungsunterschied von Daumen innen und Daumen aussen? Ja (innen: kommt von hier, alles in Ordnung; aussen: Alien-Verdacht, Alarm!).
--2.206.111.221 18:17, 14. Jan. 2020 (CET)
"A mutual gesture of trust, assistance and friendship" auf der 50p-Gedenkmünze, als Großbritannien 1973 der EG beitrat. --Rodeng 21:59, 14. Jan. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Rodeng (Diskussion | Beiträge) )
Wobei aber gefragt war wie sie heißt, die Geste, nicht was sie bedeutet. Auch steht sie doch eher für Zusammenhalt den Kooperation, denn so hat keiner eine Hand frei.--Antemister (Diskussion) 23:39, 14. Jan. 2020 (CET)
Zwar nicht "man", aber Hajo Bücken nennt sie Botswana. --132.230.195.181 09:00, 15. Jan. 2020 (CET)
Hm. Über die Websuche finde ich dafür keinen Beleg. Da könnte ein Sinnzusammenhang sein, wenn sich Bücken auf den Punkt bei Kazungula bezieht, wo die Grenzen von Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe angeblich zusammentreffen. Aber sehr überzeugend ist das bis jetzt für mich noch nicht. --2.206.111.221 04:06, 16. Jan. 2020 (CET)
Das ist auch ein Griff zum Bergen von Verletzten, bin recht sicher, das es dafür auch einen Begriff gibt. Man muss freilich richtig zufassen, dann kann man den Verletzten darauf setzen. Ich versuch grad schon zu googlen, bisher erfolglos. Meine Unterlagen vom ZV-Lehrgang habe ich bestimmt nicht mehr :D eryakaas • D 16:22, 15. Jan. 2020 (CET)
Hm. Ich bin mir da nicht sicher, ob das auch ein üblicher Rettungsgriff ist. Dagegen spricht, dass vier statt nur zwei rettende Personen benötigt werden und der dieser Transportform und der angewandten Grifftechnik am nächsten kommende Sesselgriff durch nur zwei Rettende, die sich besser koordinieren können als vier und durch die „Rückenlehne“ wesentlich stabiler ist (vgl. z.B. hier in der Übersicht von Rettungsgriffen ganz unten). Zweifellos könnten auch vier rettende Personen mit ihren freien Armen noch zusätzlich einen Sesselrücken formen und die sitzende Person stabilisieren, aber wenn man sich zu viert mit einem verletzten Menschen zu einem Rettungsfahrzeug bewegt tritt man sich auch schon reichlich auf die Füße. Vielleicht ist das eine Option, wenn gerettete Menschen über 160 kg wiegen, aber die eidgnössische Armee kennt dies als Griff offenbar nicht. Auch auf den Feuerwehr-Seiten finde ich nichts. Die weiter oben von mir verlinkte Grafik spricht eher für Symbolik (in meinem Verständnis Kollaboration im wertfreien Sinn und weniger Kooperation, bei der mehr ein interessensgeleiteter eigener Impuls mitschwingt). Ich habe große Zweifel, ob es einen eigenen Namen dafür überhaupt gibt. --2.206.111.221 03:53, 16. Jan. 2020 (CET)

Penisschrumpfung

Welcher Wirkstoff könnte den Penis schrumpfen lassen? Diese Meldung geistert zur Zeit durch das Internet und wird von diversen Nachrichtenmedien aufgegriffen. Der umgekehrte Fall (medikamentöse Penisvergrößerung) ist ja bekanntlich unmöglich, auch wenn massiv dafür Werbung getrieben wird. --2003:F7:DBD2:C300:1C47:5AB0:23C7:771B 23:48, 13. Jan. 2020 (CET)

In gewissem Maße sollte das mit Testosteronblockern möglich sein z. B. Cyproteronacetat, die Nebenwirkungen dieser Therapie kann sich jeder ausmalen. -- 95.223.72.245 23:57, 13. Jan. 2020 (CET)
Es gibt mehrere physiologische Varietäten der humanen Penisausführung...und eine schrumpft ganz von selbst. Und die andere wächst situationsbedingt kaum. Darum fehlt uns die pharmakologische Penisnorm zu recht!-)))--Caramellus (Diskussion) 16:43, 14. Jan. 2020 (CET)
Sicher, dass Testoblocker den Penis schrumpfen lassen und nicht "nur" die Hoden? Warum "schrumpft" eigentlich der Penis bei Kälte?--Wikiseidank (Diskussion) 20:21, 14. Jan. 2020 (CET)
In unserem Artikel Hypogonadismus heißt es „Tritt der Hypogonadismus erst im Erwachsenenalter auf, kommt es unter anderem zu einer Rückbildung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale und zu Fertilitätsstörungen.“ Ich gehe davon aus, dass die Wirkung von Testosteronblockern einem Hypogonadismus entspricht oder nahekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 14. Jan. 2020 (CET)
Nein, ich schreib hier nichts über den Zusammenhang zwischen Wikipedia-Autor und Penisschrumpfung. Aaargh, meine Finger werden von der Tastatur angezogen. Mist, jetzt ist es doch passiert. SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 23:14, 14. Jan. 2020 (CET)
Belege? --84.58.121.208 23:18, 14. Jan. 2020 (CET)
Keine. Und persönliche Erfahrungen würden doch eh nicht als Quelle zugelassen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:25, 14. Jan. 2020 (CET)
Mir geht ein Licht auf. Aber immerhin hamse Eier. Wenn man sich anschaut, was so mancher hier auf dieser Seite mit Vehemenz für'n Blödsinn vertritt und rechtfertigt... --89.15.237.45 23:33, 15. Jan. 2020 (CET)
Das Bild im Artikel Hypogonadismus lässt keine Rückschlüsse auf die behaupteten "Verlust von Libido und Potenz und Zeugungsfähigkeit" zu, nicht mal auf die erregierte Größe des Penis. Btw. 1. Römische Statuen sehen nicht groß anders aus, btw. 2. die geringsten wissenschaftlichen Erkenntnisse scheint es zu Penis- und Vaginalänge (8 - 12 cm) zu geben.--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 15. Jan. 2020 (CET)
"Der umgekehrte Fall ist unmöglich" stimmt nicht ganz, wenn man eine stärkere Erektion hat, wird er auch etwas länger. Und es gibt Medikamente, die die Erektion verstärken, das bekannteste davon hab ich schon millionenmal per Spam-Mail angeboten bekommen, aber trotzdem nie gekauft. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 16. Jan. 2020 (CET)

Impressum Elsevier B.V.

Kann das vielleicht sein, daß Elsevier B.V. kein gesetzeskonformes Impressum hat? Wo könnte man sich beschweren? --95.112.168.45 16:08, 14. Jan. 2020 (CET)

Das kann natürlich sein. Man könnte sich bspw. bei Elsevier B.V. beschweren ...Sicherlich Post 16:29, 14. Jan. 2020 (CET)
Was ist denn daran auszusetzen? -- Jonathan 16:31, 14. Jan. 2020 (CET)
Daß es nicht den gesetzlichen Vorgaben entspricht? --95.112.168.45 18:00, 14. Jan. 2020 (CET)

Vor allem, wo in NL deutsche Gesetze gelten... Realwackel (Diskussion) 18:03, 14. Jan. 2020 (CET)

(BK)Denke bitte daran, dass im Heimatland der Elsevier B.V. wesentlich entspanntere medienrechtliche Vorschriften gelten als hierzulande. Wenn man das oben verlinkte Impressum mit den ergoogelbaren niederländischen Impressumsvorschriften vergleicht, sieht man, dass das monierte Impressum sehr wohl den gesetzlichen Erfordernissen genügt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 14. Jan. 2020 (CET)
Gibt es eig. die Impressums-Abmahn-Meute noch? Habe schon lange nichts mehr von denen gehört.--Antemister (Diskussion) 18:21, 14. Jan. 2020 (CET)
Ich hab so das Gefühl, die haben sich alle auf die DSGVO gestürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 14. Jan. 2020 (CET)
Oder die Beute ausgerottet. Was sehr erfreulich wäre. Aber ist es denn tatsächlich nicht so, daß die Impressumsvorschriften, wie die DSGVO auch, harmonisiert und also EU-einheitlich in nationales Recht umgesetzt sind? Sonst wäre es doch irgendwie witzlos - z. B. Elsevier erbringt seine Angebote schließlich europa- oder gar weltweit und hat auch deutschsprachige Unterseiten, womit ja wohl auch DACH- und italienische sowie belgische Vorschriften gelten müßten, um mal die wichtigsten deutschsprachigen Siedlungsgebiete zu benennen. --77.8.150.47 05:46, 15. Jan. 2020 (CET)
Welche Vorschriften der Richtlinie 2000/31/EG sind Deiner Meiung nach betroffen? Ich behaupte, dass das obige Impressum dem Artikel 5 der Richtlinie 2000/31/EG genügen muss und mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 06:56, 15. Jan. 2020 (CET)
Aber Deutschland geht deutlich darüber hinaus? Warum? --77.8.150.47 19:15, 15. Jan. 2020 (CET)
Das müsstest Du in den Begründungen zu den im Artikel Impressumspflicht genannten Rechtsquellen nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Jan. 2020 (CET)

Wie Ton aufnehmen und speichern bei Win 10

Moin @ all. Frage steht im Betreff. Bitte keine externen Programm anbieten. Windows bzw. der Browser, der den Podcast abspielt, kennt doch den Stream. Ich benutze den aktuellen FF. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 14. Jan. 2020 (CET)

Ich bezweifle, dass das mit Windows-Bordmitteln geht. Es gibt zwar den Voice Recorder, der aber nur per Mikrofon aufnimmt und nicht von beliebigen Quellen. Zudem sind die vom Betriebssystemhersteller und anderen US-amerikanischen Treiberherstellern gelieferten Treiber DMCA-behindert und lassen Dich nicht die aktuelle Ausgabe aufzeichnen. Nimm also den Originaltreiber des fernöstlichen Audiohardwareherstellers und dazu Audacity. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 14. Jan. 2020 (CET) Edit: Ich hab es gerade mit dem Voice Recorder ausprobiert und er funktioniert, wenn ich die Original-Realtek-Treiber benutze und in der Systemsteuerung die Aufnahmequelle Stereo-Mix verwende. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 14. Jan. 2020 (CET)
Willst du einfach nur einen Podcast speichern, den du im Browser abspielst? Rechtsklick auf das Play-Symbol → Audio speichern unter --2003:ED:AF0B:E973:BE9A:5C5B:440:49C9 11:01, 15. Jan. 2020 (CET)

Was ist eigentlich aus "_0rbit" geworden?

Hack und Veröffentlichung privater Daten deutscher Politiker und Prominenter 2018/2019 schweigt sich aus, und Google hat mir auch nicht weitergeholfen. ("Das Ermittlungsverfahren soll voraussichtlich Mitte 2019 abgeschlossen sein"...) --Eike (Diskussion) 16:30, 15. Jan. 2020 (CET)

Da steht doch, dass er mit den Behörden zusammenarbeitet. Scheint wohl noch zu laufen? Grüße!--Wikiseidank (Diskussion) 21:24, 15. Jan. 2020 (CET)

Historischer Wechselkurs DDR-Mark zu DMark 1960

Wie hoch war der? Die Allwissende Müllhalde spuckt dazu leider nichts aus. Weiß das jemand? MfG --Jack User (Diskussion) 17:46, 15. Jan. 2020 (CET)

Offizielle Wechselkurse gibt es nicht, weil die Mark der DDR nicht konvertierbar war. Vielleicht hilft der Artikel Richtungskoeffizient weiter? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:51, 15. Jan. 2020 (CET)

Inoffiziell war wohl oft von 1 zu 4 die Rede. In einem DDR-Propagandalied hieß es jedenfalls mal Eins zu Vier ist tot und das Lied bezog sich auf Ernst Lemmer. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:52, 15. Jan. 2020 (CET)

Gefragt war nach 1960. 1:4 kam erst 80er, vielleicht 70er Jahre.--Wikiseidank (Diskussion) 18:53, 15. Jan. 2020 (CET)
Einen offiziellen Wechselkurs gab's schon - und der war eben 1:1. Nur sagt der freilich nichts aus. Also ich nehme an, hier ist ein Schwarzmarktkurs gefragt. Der pendelte damals wohl so zwischen 1:3 und 1:7, meist wird ein 1:4 bis 1:5 angeben. Hat denn niemand da Buch geführt?--Antemister (Diskussion) 19:03, 15. Jan. 2020 (CET)

Hier gibt es im Spiegel eine gute Übersicht (PDF anklicken). --Studmult (Diskussion) 19:45, 15. Jan. 2020 (CET)

Umwege für Fahrradfahrer

Mir ist aufgefallen, dass gerade in den so fahrradfreundlichen Niederlanden es einige Städtepaare gibt, wo der kürzeste Weg für Fahrradfahrer geringfügig länger als der schnellste Weg für Autofahrer ist. Liegt es daran, dass auch auf den dortigen Autobahnen, die ja nicht so große Schlenker machen müssen, das Radfahren verboten ist? --178.3.142.233 19:30, 13. Jan. 2020 (CET)

Ja, vermutlich daran und dass auch in den Niederlanden das Budget für den Autoverkehr noch immer so viel höher ist wie für den Radverkehr, dass man es eher schafft, eine 30m breite Autobahn entlang der kürzesten Verbindung zu bauen als einen 3m breiten Radweg. --MrBurns (Diskussion) 19:34, 13. Jan. 2020 (CET)

In New York City gibt es die Verrazzano-Narrows Bridge, die ja für Fußgänger und Fahrradfahrer gesperrt ist. Weiß jemand, ob es in ihrer Nähe eine Fähre gibt, die diese Teilnehmer des nichtmotorisierten Individualverkehrs von einem Ufer zum anderen befördert? Oder aber nach wie vor eine Buslinie dafür vorgesehen ist? --178.3.142.233 19:43, 13. Jan. 2020 (CET)

Bus S53 oder ein Uber dürften dich am schnellsten rüberbringen.--Stilfehler (Diskussion) 20:51, 13. Jan. 2020 (CET)

Mal abgesehen vom Trollpotential der Vorgabe: Vielleicht fahren sehr viele nicht die ganze Strecke, sondern eben nur Teilstrecken, die eben ausreichend beliebte Zwischenpunkte verbinden. Dieses Prinzip ist doch bei allen Verkehrswegen so. Hamburg-Hannover-Göttingen-Kassel-Würzburg-Ingolstadt-München ist auch für Hamburg-München nicht optimal. Aber eine Strecke in Luftlinie mit jeweils senkrechten Abzweigen zu den Orten, die dann neben der Strecke liegen würden ist offensichtlicher Unfug. Wie so oft ist eben ein Kompromiss notwendig. --79.216.36.225 08:39, 14. Jan. 2020 (CET)

Wobei man auch bei Radwegen zwischen Regional- und Fernwegen unterscheiden würde. eine Autobahn oder Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke macht auch keine großen Umwege um irgendwelche kleinen Orte anzubinden, dafür gibt es Landstraßen und Nebenstrecken. Aber eventuell gibt es kein Konzept für derartige Fernwege für Radfahrer, weil die meisten Radfahrer wohl selten weitere Wege mit dem Rad zurücklegen als ca. 100 km. --MrBurns (Diskussion) 08:48, 14. Jan. 2020 (CET)
Bei Fahrrädern kommt noch das Steigungsproblem hinzu. Einen Bogen auf ebener Strasse um den Hügel, kann im Endeffekt schneller zu befahren sein, als der direkte Weg über den Hügel. Man hatte in dem Fall also trotz längerem Weg, eine Zeitersparnis, wenn man die längere Strecke befährt. Ein geschwungener Fahrradweg dem Fluss entlang kann schneller sein als die direkte, gradlinige Hauptstrasse zu nehme, wo dauernd rauf und runter geht. Erstrecht, wenn der Radweg bei den Brücken kreuzungsfrei ausgeführt werden kann. In der Folge eben nicht aller 300 Meter an einer Ampel warten muss, sondern die Strecke mit seinen 20-25 km/h durch fahren kann. --Bobo11 (Diskussion) 15:15, 14. Jan. 2020 (CET)
Autobahnen dürfen doch auch nur sowas wie 6% Steigung haben (wegen schweren LKW). 6% sollte für fast jeden Radfahrer mit mehr als Schneckentempo bewältigbar sein, außer vielleicht für Fixie-Fahrer der Generation 65+, aber es fahren fast nur Hipster Fixies und ich denke wohl, bis die 65 sind, haben sie sich diesen Unsinn (hoffentlich) abgewöhnt. Dazu kommt ja, dass wenns man mehr bergauf fahrt, fahrt man auch mehr bergab, was das teilweise ausgleicht (aber natürlich nicht vollständig). --MrBurns (Diskussion) 18:59, 14. Jan. 2020 (CET)
Das mit dem Bergab stimmt schon, aber wenn genau da wo du am meisten Zeit rausholen könntest, eine Ampel steht, und die Rot hat, ... . Ich kenne einige Strecken, wo ich bewusst mit dem Rad einen Umweg mache. Weil 1. Sicherer 2. Meistens genau so schnell wie die Ampel verseuchte Hauptstrasse. Wärend da der PKW grüne Welle hat, hat der Radfahrer so gut wie immer Rot. Macht nicht wirklich Spass. Dann lieber einen Umweg um auf den Weg zu kommen, über den auch eine Route von Veloland Schweiz führt. --Bobo11 (Diskussion) 00:03, 15. Jan. 2020 (CET)
So wie ich diesen Abschnitt verstanden habe geht es vor Allem um Überlandradwege bzw. Überlandwege die mit dem Rad benutzbar sind (also auch Landstraßen). Auf denen gibt es in der Regel nicht sehr viele Ampeln. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 15. Jan. 2020 (CET)
In der Schweiz meiden die Routen von Veloland Schweiz stark befahrene Hauptstrassen. Gerade, wenn die keinen abgetrennten Fahrradweg haben. Aber auch wenn vorhanden, ist das bei Kreuzungen nicht ungefährlich. Sondern führen in der Regel über Nebenstrassen, bevorzugt über solche wo motorisierte Fahrzeuge ein Durchfahrtsverbot haben. Also über Strassen die für Langsamverkehr geradezu prädestiniert sind. Nicht selten sind das alte Verkehrswege, die durch neue ,direktere Strassen abgelöst worden sind. Der Sicherheitsaspekt ist bei ausgeschilderten Routen nicht zu verachten. Da gilt; lieber länger dafür sichere Routenführung. Dazu kommt eben, dass solche Überlandrouten in der Regel für den Ausflugsverkehr konzipiert wurden, soll heissen Aussichtspunkt und Sehenswürdigkeiten sind durchaus Teil der Routenplanung, nicht nur die schnellstmögliche Fahrrad-Verbindung zwischen A und B. Direkt von A nach B ist vor allem in der Agglomeration und Innerorts gefragt, aber auch da was ist A und B. Oft sind das Schulen worauf diese Fahrradwege ausgerichtet werden. Damit eben die Schüler aus dem Nachbarort eben auch per Fahrrad das Oberstufenzentrum erreichen können. --Bobo11 (Diskussion) 10:42, 15. Jan. 2020 (CET)
Ich mache für MrBurns ein fiktives Beispiel. Nehmen wir an du hast als Fahrradroutenplaner für eine touristische Fahrradroute zwischen A und B die Wahl zwischen zwei steigungsarmen, verkehrsberuhigten Fahrradrouten (Damit es kein Äpfel-Birnen Vergleich wird). Die eine führt links vom Fluss dem Fabrikkanal entlang durch ein ausgedehntes Industriegebiet (=hässlich) und ist 10 Kilometer lang. Die andere führt am rechten Flussufer durch Auenwälder (=schön), und ist wegen den Altarmen usw. einen Kilometer länger, also 11 Kilometer lang. Welche Route wird es? Ich bin mir eigentlich sicher, dass es die 11 Kilometer lange Route durch den Auenwald wird, die als offizielle Fahrradroute ausgeschildert wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 15. Jan. 2020 (CET)
Das hat jetzt aber nichts mehr mit deinem zuerst behaupteten Steigungsproblem zu tun, oder? Veloland scheint mir auch eher ein touristisches Ding zu sein, was die von dir behauptete Steckenfestlegung erklären würde. In vielen Ländern gibt's Fahrradwege auf stillgelegten Bahntrassen, 4 % Steigung maximal. Die sind touristisch attraktiv und verbinden auch Städte. --89.15.239.190 12:53, 15. Jan. 2020 (CET)
Na klar jetzt kommt wieder eine IP die versucht meine Antwort falsch auszulegen. Auch Bahntrassen sind selten der direkteste Weg, sondern eben auch steigungsarm angelegt, und deshalb für Radweg prädestiniert. Denn auch bei Radwegen gibt es nicht einen einzigen Grund sie so anzulegen, sondern mehre. Radwege über langen Strecken erfüllen in der Regel touristische Zwecke, und müssen nicht primär nach dem Kriterium Reisezeit trassiert werden. Und so leid es mir tut, Radwege müssen sich meisten mit der bestehenden Infrastruktur zufriedengeben. Für einen Radweg wird selten so gross gebaut, wie wir es vom Autoverkehr her gewohnt sind. Da wird so geplant, dass man wenig Geld viel erreicht. Beispielsweise in dem man eine stillgelegte Bahntrasse in einen Radweg umgewandelt, denn selbst für altersschwache Brücken sind Radfahrer kein Problem. Auch der Unterbau kann ohne spezielle Anpassung verwendet werden, denn ein Fahrradweg muss im Gegensatz zu einer Hauptstrasse nicht super tragfähig sein, da reicht es, wenn ihn Kommunalfahrzeuge befahren können. ---Bobo11 (Diskussion) 13:19, 15. Jan. 2020 (CET)
Na klar muss der angemeldete Benutzer Bobo11 wieder versuchen, die Amerkungen einer IP falsch auszulegen. Bist du etwa immer noch der Meinung, dass es an den Steigungen liegt? Ich habe den Eindruck, dass du mich absichtlich falsch verstehst, schließlich stimme ich dir mit dem Link auf umgewidmet Bahntrassen doch zu. Es ist doch nicht nur Eisenbahnern bekannt, dass Züge zB einen größeren Kurvenradius benötigen, oder denkst du das? --89.15.236.165 15:22, 15. Jan. 2020 (CET)
Lies mal den ausdrücklich von ihm auf seiner HP verlinkten Artikel Legasthenie durch und du wirst viele Erklärungen finden. Diese Leute haben es nicht leicht, sollte man aber unterstützen. Auch wenn es hin und wieder schwer fällt.--2003:E8:3707:1600:C5CA:C62A:7A64:8BB5 04:45, 16. Jan. 2020 (CET)

Gab es den Begriff Sex schon vor ...

... dem 13. Februar 1932? Da schrieb Henry Miller nämlich an Anais Nin, er spreche von Liebe und nicht bloß von Sex. Seit wann also gibt es den Begriff 'Sex' in einer Form, die über den Geschlechtstrieb hinausgeht? Über die Medaille mit den zwei Seiten Liebe und Sex? Als etwas das man aus reiner Freude an der Sache macht? Als Steckenpferd und Zeitvertreib? Naja, Ihr wisst schon was ich meine da draußen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:42, 14. Jan. 2020 (CET)

Bin bei 1871--->Darwin, Charles. 1871. The Descent of Man and Selection in Relation to Sex. Londinii: Murray.--Caramellus (Diskussion) 16:55, 14. Jan. 2020 (CET)
Unsinn, siehe Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl. --88.68.71.156 21:42, 14. Jan. 2020 (CET)
To have sex scheint im frühen 20. Jahrhundert noch bedeutet zu haben, dass bei einem individuellen Lebewesen (z.B. einer Alge) ein bestimmtes biologisches Geschlecht vorliegt. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) Aber das beantwortet deine Frage wahrscheinlich nicht. Kannst du die vielleicht noch etwas klarer stellen? --Stilfehler (Diskussion) 17:07, 14. Jan. 2020 (CET)
Das Buch Die sexuelle Frage von Auguste Forel erschien 1905. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:46, 14. Jan. 2020 (CET)
Das Oxford English Dictionary liefert als erstes Zitat zu sex 4.b ("Physical contact between individuals involving sexual stimulation; sexual activity or behaviour, spec. sexual intercourse, copulation. to have sex (with): to engage in sexual intercourse (with)") H. G. Wells, Love & Mr. Lewisham (1900): "We marry in fear and trembling, sex for a home is the woman's traffic, and the man comes to his heart's desire when his heart's desire is dead." (Ich behaupte nicht, dass ich das verstehen würde, jedenfalls nicht ohne Zusammenhang). Als zweites dann D. H. Lawrence, Pansies (1929): "If you want to have sex, you've got to trust At the core of your heart, the other creature." ..... Aber jetzt lese ich die Frage gerade noch mal und verstehe sie nicht mehr. Was heißt "die über den Geschlechtstrieb hinausgeht"? --Wrongfilter ... 18:56, 14. Jan. 2020 (CET)

Die Frage muss man wohl präzisieren als „Verwendung des Begriffs im Deutschen“, falls sie so gemeint ist. eryakaas • D 16:26, 15. Jan. 2020 (CET)

Das glaube ich nicht, der Anlass war ja Henry Miller. Bislang wurde die Frage so interpretiert, seit wann man Sex in der Bedeutung "Geschlechtsakt" verwende statt in der älteren Bedeutung "Geschlecht". Das ist aber ebenfalls nicht, wonach der Duc de Deux-Ponts gefragt hat.
Eine mögliche sinnvolle Interpretation der Frage wäre, seit wann man sprachlich-begrifflich zwischen Liebe und Sex unterscheidet, ohne dabei den Sex ausdrücklich aufs Biologische zu reduzieren. Historisch ist das nämlich die Ausnahme: Hebräisch ahab, griechisch eros, lateinisch amor scheinen alle beides bedeuten zu können (auch wenn das Griechische in anderer Hinsicht sehr stark differenziert). --Katimpe (Diskussion) 18:26, 15. Jan. 2020 (CET)
Ja, Henry Miller, zitiert ist aber eine deutsche Übersetzung. Vielleicht ist das ja ein zusätzlicher Aspekt. eryakaas • D 18:47, 15. Jan. 2020 (CET)
Ja, Eryakaas hat Recht. Vor allem die Nutzung im Deutschen ist von Interesse. Wenn es jemand aus anderen Sprachen kennt, auch nicht schlecht. Vielleicht ist so gar ein Zusammenhang erkennbar, dass in liberalen Kulturen dieser Begriff (das Erkennen des Vorhandenseins der 'freudebereitenden Sexualität') schon früher auftrat. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:20, 16. Jan. 2020 (CET)
So ganz klar ist die Frage immer noch nicht. Erkannt hat man die Möglichkeit sicher in allen Kulturen, nur war es aufgrund der kirchlichen Moral lange verpönt, sie zu nutzen. (Im Deutschen sprach man etwa von körperlichen Freuden oder von Wollust.) Die Veränderung dieser Sexualmoral dürfte, wenn überhaupt, nur peripher mit der Nutzung des Wortes "Sex" zusammenhängen. --Katimpe (Diskussion) 13:28, 16. Jan. 2020 (CET)

Man. Dollar

In einem Bericht aus dem Jahr 1939 über die Mandschurei finde ich Folgendes: "Die europäischen Rauchwarenfirmen pflegen die abgerissenen Schwänze an die Chinesen zu verkaufen, und zwar zu Man. Dollar -,15 pro Stück."

Kann ich davon ausgehen, was naheliegend ist, dass hier "Mandschurische Dollar" gemeint sind? Danke! -- Kürschner (Diskussion) 09:38, 15. Jan. 2020 (CET)
Kannst du mir bitte erklären, welche Schwänze da abgerissen werden? Das macht mich nämlich gerade so richtig neugierig. Flossenträger 11:05, 15. Jan. 2020 (CET)
1939 war die Mandschurei von den Japanern okkupiert und hieß Mandschukuo. Die Währung war der Yuan/Fen/Gen/Yen (je nach Transkription). Kann natürlich sein, dass dieser auch als Dollar bezeichnet wurde, dem müsste man nachgehen. Zur Frage vom Flossenträger: Kolinskyfell. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:17, 15. Jan. 2020 (CET)
Okay, Danke, ich war falsch zum Thema Tabak abgebogen. ^^ Flossenträger 11:20, 15. Jan. 2020 (CET)
Rauchwaren sind keine Tabakwaren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 15. Jan. 2020 (CET)
Auch die Exportzahlen werden in demselben Artikel übrigens in „Man. $“ angegeben.
Zur Anmerkung von Flossenträger: Um welche Ecke liegt hier „Tabak“???-- Kürschner (Diskussion) 11:24, 15. Jan. 2020 (CET)
Naja, bei den RauchwarenRaucherwaren → Tabak & Co. (siehe auch Begriffsklärung oben in Rauchwaren. Flossenträger 11:38, 15. Jan. 2020 (CET)
Gratuliere, du bewegst dich in der wohl währungspolitisch wirrsten Situation der Menschheitsgeschichte, dem republikanischen China. Jeder Warlord gab sein eigenes Geld mit unterschiedlichen Feingewichten aus, da blicken nur Fachleute wirklich durch. Bücher sind dazu geschrieben worden, fast alles aber vor 1939. Hab mich dazu mal etwas beschäfigt und auch Material dazu da. Bis in die 30er Jahre, dem Ende des Silberstandards war in China und im ganzen ostasiatischen Raum dieser "mexikanische" Silberdollar Referenzwährung. Diese chinesischen Währungen lauteten wie heute auf "Yuan", es gab aber auch seitens der Zentralregierung versuche, die zu vereinheitlichen. Diese Währungen waren dann an den US-Dollar gekoppelt und wurden zumindest im Ausland "Dollar" genannt. De mandschurische Währung kannte ich bisher nur als "Yuan", habe aber nachgeschaut, zumindest ein Buch nennt den auch "Dollar". Also dürfte schon der gemeint sein.--Antemister (Diskussion) 19:28, 15. Jan. 2020 (CET)
Danke Antemister, wenn niemand etwas anderes findet, werde ich wohl den Vermerk machen [„vermutlich mandschurische Yuan“] - oder so ähnlich. -- Kürschner (Diskussion) 19:34, 15. Jan. 2020 (CET)
Was ist das denn für eine Quelle?--Antemister (Diskussion) 19:43, 15. Jan. 2020 (CET)
Guten Morgen Antemister! Oben mal von Benutzer Schaffnerlos gefunden und erwähnt, die Quelle wird hier ausführlicher zitiert (1939): https://de.wikipedia.org/wiki/Kolinskyfell#Zahlen,_Fakten Schönen Tag! -- Kürschner (Diskussion) 08:32, 16. Jan. 2020 (CET)

Blutdruck und Sport

Ich habe mir gerade die Finger wungetippt um herauszubekommen, was für einen BLutdruck man *beim* Sport zu erwarten hat. Alles was ich finden kann sind die ach so positiven Auswirkungen des Ausdauersports auf Hypertonie. Das juckt mich aber gerade nicht, sondern eher die Frage, was eine Blutdruckmessung während der löblichen sportlichen Betätigung ergeben würde. Der reinen Logik folgend müsste der erhöhte Puls auch zu erhöhtem Blutdruck führen. Aber nun konkret, was werde ich wohl messen können wenn ich nach meinem üblichen 5-km-Lauf einen Puls von 170 habe. Wohl kaum die aktuellen 130:80...

Habe ich einfach nur falsch gesucht? daszu *muss* es doch etwas geben?! Bei uns werde ich leider auch nicht fündig, weder Blutdruck, noch Sport, Gesundheitssport oder von dort verlinkte Seiten haben etwas zum Thema im Angebot. Flossenträger 11:18, 15. Jan. 2020 (CET)

Super Frage, ich bin gespannt. Blutdruck versteht gefühlt niemand, außer dass hoher Blutdruck angeblich schlecht ist. In meinem Laiendenken bleibt der Blutdruck immer gleich und wird beim Sport durch höheren Tonus/Puls ausgeglichen. Aber das würde vielem zum Thema Blut(hoch)druck widersprechen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 15. Jan. 2020 (CET)
Beantwortet diese Seite die Frage? --Schaffnerlos (Diskussion) 14:57, 15. Jan. 2020 (CET)
Das bestätigt was ich schon immer wusste: während dem Sport steigt der Blutdruck deutlich an. Soviel ich weiß hat dieser kurzfristige Anstieg aber auf gesunde Menschen keine negativen Auswirkungen, sehr wohl aber auf Menschen, die zum Beispiel einen unerkannten Herzfehler haben (die können durch die hohe Belastung beim Sport sogar tot umfallen). Daher bevor man sportlich an seine Grenzen geht, sollte man sich gründlich untersuchen lassen und am besten einen Sportmediziner fragen was man alles untersuchen soll. Die standard-Gesundenuntersuchung reicht nämlich nicht aus. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 15. Jan. 2020 (CET)
Ja, der Sportmediziner wird beispielsweise ein anderes Elektrokardiogramm anfertigen als dein Hausarzt. Denn gewisse Herz-Kreislauf-Sachen sind nur mit ein Belastungs-EKG herauszufinden. Der Standard Check beim Hausarzt wird, - wenn überhaupt - nur ein normales Ruhe-EKG beinhalten. Denn für ein Belastungs-EKG sind nicht alle Praxen ausgerüstet. Beim Belastungs-EKG ist übrigens nicht nur der Anstieg des Blutdruckes unter Belastung ausschlaggebend dafür, ob du gesund bist, sondern auch wie schnell der in der Erholungsphase wieder unten ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:42, 15. Jan. 2020 (CET)
Jeder Arzt in D hat gelernt sich zu behelfen und lässt ggf. Kniebeugen machen. Wichtig ist, dass der Blutdruck in Anstieg und Abfall normoton verläuft und die Zacken im Schrieb die richtige Form und Lage haben.--84.164.223.14 15:56, 15. Jan. 2020 (CET)
Bei einem professionellen Belastungs-EKG wird die Wattzahl in fixen Schritten und Zeitintervallen am Ergometer erhöht (also z.B. 1 Min. bei 100W, dann 1 Min. bei 150W usw., ist nur ein Beispiel, hab jetzt keine Zeit die richtigen Werte zu suchen). Mit Kniebeugen kann man daher keinen Ergometer ersetzen. --MrBurns (Diskussion) 16:10, 15. Jan. 2020 (CET)
Da gibt es Faustwerte, die eine Beurteilung durchaus zulassen.--84.164.223.14 16:17, 15. Jan. 2020 (CET)
okay, das war zumindest um etliches besser als alles, was ich gefunden habe. Ich glaube, ich teste das morgen einfach mal. Auf jeden Fall danke schon mal. Flossenträger 19:06, 15. Jan. 2020 (CET)
Der Link bestätigt meine Behauptung. "Faustformel" der Deutschen Hochdruckliga (wer immer das ist?), kann man nicht ernst nehmen und findet sich in "keinem" Sportbuch (ich habe nicht alle, aber viele gelesen), dort ist immer nur die Rede von Puls. Der Abschnitt "Wie verändert sich der Blutdruck beim Sport?" (was der Fragende sucht) hat überhaupt keine Aussage. Belastungs-EKGs habe ich in "jungen" Jahren viele gemacht. Blutdruck war (in der Auswertung) nie ein Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 19:39, 15. Jan. 2020 (CET)

Nach all diesem Unsinn mal zurück zur Frage. Hier die Antwort: Veränderung des Blutdrucks unter Belastung. --94.219.187.58 21:17, 15. Jan. 2020 (CET)

Interessant, bei (reiner) Ausdauer steigt der Puls, aber nicht der systolische Blutdruck. Mit zunehmendem Widerstand/Kraft/Watt steigt der systolische Blutdruck?--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 16. Jan. 2020 (CET)

Nietzsche, Bošković und das Vorurteil vom Stoff

Hallo, bitte nur ernst gemeinte Antworten.
Der olle Nietzsche schrieb an Köselitz: "Wenn irgend Etwas gut widerlegt ist so ist es das Vorurtheil vom 'Stoffe': und zwar nicht durch einen Idealisten sondern durch einen Mathematiker — durch Boscovich. Er und Copernikus sind die beiden grössten Gegner des Augenscheins: Seit ihm giebt es keinen Stoff mehr, es sei denn als populäre Erleichterung. Er hat die atomistische Theorie zu Ende gedacht. Schwere ist ganz gewiß keine 'Eigenschaft der Materie', einfach weil es keine Materie giebt. Schwerkraft ist, ebenso wie die vis inertiae, gewiß eine Erscheinungsform der Kraft (einfach weil es nichts anderes giebt als Kraft!): nur ist das logische Verhältniß dieser Erscheinungsform zu anderen, zb. zur Wärme, noch ganz undurchsichtig." Und später: Damals trieb ich die Atomenlehre bis hin zum Quartanten des Jesuiten Boscovich, der zuerst mathematisch demonstrirt hat, daß die Annahme erfüllter Atompunkte eine für die strengste Wissenschaft der Mechanik unbrauchbare Hypothese sei: ein Satz, der jetzt unter mathematisch geschulten Naturforschern als kanonisch gilt. Für die Praxis der Forschung ist er gleichgültig.
Er bezieht sich hier offenbar auf Boscovich, der eine Widerlegung der Idee von "Stoffen" aus dem Atomismus verfasst haben soll. Ich wäre interessiert daran, mehr darüber zu erfahren, aber ich komme nicht weiter. In welcher Schrift soll Boscovich darüber geschrieben haben? Gibt es irgendwo eine deutsche oder englische Übersetzung oder "Sekundärliteratur"?
Ich bitte alle um ernsthafte Antworten. Mir ist schon klar, dass Nietzsche nicht unbedingt den neusten Wissensstand wiedergibt und dass man seine Ideen vielfach kritisieren kann. Darum geht es mir aber nicht. (nicht signierter Beitrag von 88.69.190.134 (Diskussion) 19:47, 15. Jan. 2020 (CET))

Hast Du denn die Literaturhinweise unter Boscovich schon durchgesehen? Mit zwei Klicks komme ich da z.B. auf dies. --Optimum (Diskussion) 20:08, 15. Jan. 2020 (CET)
Es geht offenbar um die "Philosophiae Naturalis Theoria" von 1759. Das Original ist hier digitalisiert. Eine englische Übersetzung von J.M. Child ist 1922 erschienen und hier zu lesen. --Joyborg 08:25, 16. Jan. 2020 (CET)

Räuchern von Lebensmitteln

Im zugehörigen Artikel steht, dass Räuchern Fleisch oder Fisch trockner macht, durch Keimreduzierung haltbarer macht, die Oberfläche verändert und den Geschmack verändert. Ist das wirklich alles? Wenn ich ein Stück rohes Schweinefeisch trockner mache, dessen Oberfläche verändere (?) und keimreduziere ist das sicher nicht alleine deswegen besser genießbar. Im Allgemeinen würde man das wohl eher unspezifisch als Abfall bezeichnen. Was ist der entscheidende Punkt, der rohes, im Allgemeinen ungenießbares Fleisch zu einem genießbaren Lebensmittel macht? Oder ist es wirklich so dass der Unterschied zu rohem Fleisch eher gering ist und es vielmehr eine psychologische Komponente, die uns zwischen rohem und Geräuchtertem unterscheiden lässt? --188.98.101.93 02:59, 16. Jan. 2020 (CET)

Die Zubereitung. Wer isst rohes Fleisch, das nur geräuchert ist? Irgendeine zusätzliche Art der Zubereitung kommt üblicherweise hinzu. Es sollte also zunächst beschrieben werden, um welches Lebensmittel es genau geht. Beispielsweise muss der sogenannte rohe Schinken erst noch reifen. Man kann im Übrigen auch Fleisch essen, das überhaupt nicht geräuchert ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 05:17, 16. Jan. 2020 (CET)
Dass rohes Fleisch ungenießbar sei, halten viele Greifvögel und Beutegreifer für ein Gerücht! --Benutzer:Duckundwech 09:47, 16. Jan. 2020 (CET)
Rohes Fleisch ist nicht ungenießbar, nur sehr schwer verdaulich und leicht verderblich.
Räuchern hat zwei Funktionen. Trocknen, Keimreduzierung, und Oberflächenänderung dienen der Konservierung. Damit es eben kein Abfall ist. Für diesen Zweck ist die Geschmacksveränderung nur ein Nebeneffekt. So wie beim Pökeln zur Konservierung. Danach kann es dann irgendwie zubereitet werden. Räuchern als Zubereitungsart passiert bei höheren Temperaturen. Dann geht es um die Geschmacksveränderung, und es wird gleichzeitig gegart. Längere Haltbarkeit ist dabei nicht so wichtig, deswegen ist Heißgeräuchertes auch für den alsbaldigen Verzehr gedacht.--2A02:8109:8340:7DB0:25F1:C913:C593:2B57 09:58, 16. Jan. 2020 (CET)
Zu viel Halbgares an diesen Bemerkungen, um es stehen zu lassen. Räucherwaren werden üblicherweise für das Räuchern vorbereitet, beispielsweise durch das vorgenannte Pökeln, also das Einsalzen mit Nitrit-Pökelsalz. Pökeln reduziert schon den Wasseranteil und das Nitrit hilft dabei, die Belastung mit schädlichen Bakterien unter Kontrolle zu halten. Gleichzeitig ist es ein potentieller Krebsauslöser.
In besonders trockenen Regionen der Welt wurde Fleisch auch ohne Vorbehandlung getrocknet, ggf. auch unter Einsatz von Verbrennungshitze.
Schinken wird üblicherweise nicht über 30°C erwärmt beim Räuchern. Höhere Temperaturen sind ein Räucherfehler und führen zu einer verminderten Qualität.
Heissräuchern bezeichnet Räuchervorgänge mit einer Temperatur über 40°C. Das Verfahren wird vor allem für Brühwürste verwendet, die nach dem Räuchern noch in einer Brühkammer oder einem Kessel gebrüht werden. Dort ist die Erwärmung des Materials gewollt, weil es die Umrötung durch das Nitrit fördert und die Ware für den Brühvorgang vorwärmt. Hier sind Flüssigkeitsverluste oder gar Trocknung unerwünscht. Verdunstetes Wasser liegt nicht auf der Waage im Verkaufsraum.
Zur Frage: In Europa produzierte Fleisch-Räucherwaren sind allesamt mit Salz und ggf. Zucker vorbehandelt. Nitrit sorgt dabei für eine Kontrolle der Mikrobiologie und gleichzeitig wird das instabile rote Myoglobin (Muskelfarbstoff) in ein stabiles Rot umgewandelt, so dass die Räucherwaren ihre Farbe erhalten (innen natürlich). Je nach verwendetem Rauch bleiben an der Oberfläche der Räucherwaren verschiedene Stoffe haften, die analog zum Rauchen nicht ganz gesund sind. Zusammensetzung und Dicke der Schicht bestimmen sich dabei aus der Art der verschwelten Hölzer und der Dauer der Einwirkung.
Tatsächlich bleibt das Fleisch aus Zubereitungssicht "roh" und ist aufgrund des niedrigen Bakterienbefalls durchaus für den Genuss durch den Menschen geeignet (ethische Überlegungen mal hintenan gestellt). Yotwen (Diskussion) 10:18, 16. Jan. 2020 (CET)
Zum Thema rohes Fleisch und "genießbar" verlinke ich noch Mett, Tatar, Steak#Zubereitung und Trockenfleisch. --Neitram  11:03, 16. Jan. 2020 (CET)

Ist ein Spiegelprojektor ein Filmprojektor?

Wenn ja, warum wird dieser dann im Artikel Dannebrog (Schiff, 1879) in einem Satz mit der Schiffsbewaffnung erwähnt? --Aidepikiw-nick (Diskussion) 07:09, 16. Jan. 2020 (CET)

Der 40-mm-Spiegelprojektor ist wohl ein 40-cm-Spiegelscheinwerfer (Suchscheinwerfer). --Magnus (Diskussion) 07:44, 16. Jan. 2020 (CET)
Zur Uebermittlung von Morsezeichen. und Bewaffnung ist doch klar, das ist eine Photonenkanone SCNR Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:53, 16. Jan. 2020 (CET)
Ah, jetzt, ja! Vielen Dank! --Aidepikiw-nick (Diskussion) 08:24, 16. Jan. 2020 (CET)

Weggelassene Buchstaben oder Silben- und Wortbestandteile

Wie nennen die Linguisten, oder wer sich immer damit befasst, das Phänomen, dass Buchstaben oder Silben- und Wortbestandteile ausgelassen werden? Das findet man in der gesprochenen Sprache sehr oft (Beispiele: "Ist’s nicht so? Ich wollt’, ich wär’ ein Huhn."). Wenn man es verschriftlicht, wird meist der Apostroph als Auslassungszeichen verwendet, siehe Apostroph#Auslassungszeichen. Aber wie nennt man das sprachliche Phänomen an sich? Ein Art der Ellipse (Linguistik) ist es nicht, diese beschreibt das Phänomen, dass ganze Satzteile ausgelassen werden. Die Verschmelzung (Grammatik) ist lediglich themenverwandt, aber keinesfalls identisch -- eine Verschmelzung ist, wenn man aus "durch das" anstatt der bloßen Weglassung mit Apostroph "durch’s" das Schmelzwort "durchs" bildet. --Neitram  10:54, 16. Jan. 2020 (CET)

Elision. --Wrongfilter ... 10:55, 16. Jan. 2020 (CET)
Das ist es, vielen Dank! --Neitram  11:04, 16. Jan. 2020 (CET)

Gödel, Intuitionismus und die BHK-Interpretation

Ich habe eine Frage, im Artikel zur Interpretation der intuitionistischen Logik heißt es: Nach dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz kann ein formales System keine formale Negation ¬ {\displaystyle \neg } \neg besitzen, sodass genau dann ein Beweis von ¬ φ {\displaystyle \neg \varphi } \neg \varphi vorliegt, wenn es keinen Beweis von φ {\displaystyle \varphi } \varphi gibt.
Ich kann mir nicht helfen, aber diese Aussage scheint mir unlogisch. Es gibt doch bereits in der Prädikatenlogik 1. Stufe eine Negation und man kann diese doch auf die höhrer Stufen verallgemeinern. Liegt das an mir oder ist der Artikel falsch? --88.69.190.134 21:46, 16. Jan. 2020 (CET)

Wie bekommt man Whats App auf ein Windows (10) Phone?

Ich frage für einen Freund--Wikiseidank (Diskussion) 18:52, 15. Jan. 2020 (CET)

Soweit ich gelesen habe, ist zum 31.12.2019 die Whats-App-Unterstützung fürs Windwows Phone eingestellt worden. Gruß --Traeumer (Diskussion) 19:40, 15. Jan. 2020 (CET)
Was auch immer ein Wind_w_ows Phone sein soll, es gibt auch andere Gründe die gegen Whats App sprechen. Aber welche der vielen Alternativen kann man denn am besten nehmen? --Benutzer:Duckundwech 13:24, 16. Jan. 2020 (CET)
Man kann auch ein Handy mit brauchbarem Betriebssystem zu Hause mit WhatsApp laufen lassen und dann am Windows Phone per Browser und web.whatsapp.com drauf zugreifen 🙈 *duckundwech* (die Geste, nicht der Benutzer ;)) --GrandmasterA (Diskussion) 13:39, 16. Jan. 2020 (CET)
Oder das Windowsphone mit LineageOS zu neuem Leben erwecken. Zumindest bei einigen Lumia-Knochen soll das gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 16. Jan. 2020 (CET)
Da ich für einen Freund frage, braucht WhatsApp nicht eine SIM Karte? Müsste man die umstecken (ins Handy mit brauchbaren BS), aber dann könnte man mit dem WindowsPhone nicht telefonieren? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 17. Jan. 2020 (CET)
Man kann den Bestätigungscode auch manuell eintragen, das geht schon. Allerdings muss das brauchbare Handy dauerhaft online sein und von Zeit zu Zeit muss die Whatsapp-Web-Verbindung neu hergestellt werden. Da selbst ein Billigst-Android dem Windows-Phone featuremäßig überlegen sein wird spricht aber wenig dagegen, dass Windows Phone zu behalten, wenn eh ein "brauchbares" Handy angeschafft wird. --Studmult (Diskussion) 13:51, 17. Jan. 2020 (CET)

Starlinks beobachten

Starlink-Satelliten sollen momentan sehr auffällig zu beobachten sein - wann, wo genau (von ~Mitte Deutschland aus) ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:52, 15. Jan. 2020 (CET)

Hier wird weitergeholfen. Ort oben rechts anpassen und dann die Satelliten auswählen. Grüße, j.budissin+/- 22:58, 15. Jan. 2020 (CET)
Danke, das Ort einstellen war der entscheidende Hinweis. Also wenn ich es richtig sehe: nächste Beobachtung morgen abend ab 18uhr CET ca. Südost knapp überm Horizont ... aber mit 5 mag nicht mit blossem Auge zu sehen ... erst wieder am Samstag mit 2,7 mag ? [Edit: auch heute mit ~2,5 mag laut Tabelle]
Aber die Tabelle weiss wohl nichts von der Ausrichtung der reflektierenden Flächen der Satelliten... so dass man einfach schauen muss wann es "flaret" ... ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:33, 15. Jan. 2020 (CET)
Das Problem erledigt sich ohnehin im Laufe der Zeit: Es sind irgendwann so viele Starlink-Satelliten, dass die Sterne überstrahlt werden und irgendwann überstrahlt Beteigeuze die Starlink-Satelliten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 15. Jan. 2020 (CET)
Man experimentiert wohl jetzt mit dunklerem Anstrich. Vielleicht bleibt uns das erspart (bis auf Beteigeuze). --j.budissin+/- 00:54, 16. Jan. 2020 (CET)
Empfehlenswert: Beteigeuze (Alpha Orionis) • Roter Überriese im Orion • Neues aus dem Universum | Josef M. Gaßner (YouTube) --Turnstange (Diskussion) 21:24, 17. Jan. 2020 (CET)

Ich sehe gerade .. nichts. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:32, 16. Jan. 2020 (CET)

Identifikation bei Goldkauf

Seit Anfang des Jahres müssen bei Goldkäufen im Wert von ab zweitausend Euro, also weniger als zwei Unzen, die Personalien des Käufers erfaßt werden. Frage: Was geschieht mit den Daten, an wen werden sie ggf. übermittelt? (Ich habe da offenbar mit Zitronen gehandelt: In der Annahme, daß aufgrund dieser Vorschrift Goldkäufe auf vergangenes Jahr vorgezogen würden und danach Nachfrage und Kurs einbrechen würden, habe ich mich zurückgehalten - dem war aber nicht so, der Kurs klettert munter weiter auf der Allzeithochleiter.) Meine Idee war Umgehung: Man sucht sich $armenaltenRentner, möglichst aus einer anderen Stadt, als Strohmann, der sich beim Goldhändler mit "bin der Meier, kaufe Gold; mein Kumpel Kalle kommt bezahle und abhole" meldet. Kann das funktionieren? Falls mir die Ämter digital auf die Zehen steigen, haben sie keinen offensichtlichen Bezug zu Meier in Buxtehude-Hintermdeich, und falls der liebe Opa Meier eines Tages das Zeitliche segnet und aber kein Gold da ist, gibt's auch keinen Hinweis auf Kalle Schlau. (Wobei ich schon irgendwie Schiss habe, das schöne Gelbe eines Tages nicht mehr loszuwerden - nicht, daß es nichts mehr wert wäre, aber die Amis haben diesbezüglich vor ca. 90 Jahren auch ganz üble Erfahrungen gemacht.) --77.8.150.47 06:03, 15. Jan. 2020 (CET)

Dass die Personalien der Vertragspartner erfasst werden müssen, ist doch gar nicht neu; das ist doch schon seit Jahren der Fall. Ein für den Staat wichtiger Punkt ist dabei die Umsatzsteuer (bzw. deren Hinterziehung). --2001:16B8:10BD:1100:612B:7D31:ADA3:1211 06:07, 15. Jan. 2020 (CET)
Anlagegold ist umsatzsteuerbefreit. --77.8.150.47 06:17, 15. Jan. 2020 (CET)
Die Senkung der sogenannten Senkung der Betragsschwelle für Edelmetallhandel von 10.000 auf 2.000 Euro fand im Rahmen der Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie statt. Dort sind weitere Meldepflichten z.B. für Kunstsektorverpflichtete, Mietmakler und Ausübern bestimmter Freier Berufe eingeführt worden. Ansonsten ist die neue Datensammlung auch praktisch, wenn man hier mal wieder ein Goldverbot durchsetzen möchte. Benutzerkennung: 43067 08:02, 15. Jan. 2020 (CET)
Die Frage lautete: "Was geschieht mit den Daten, an wen werden sie ggf. übermittelt?" Goldverbote funktionieren im übrigen immer nur so gut, wie die Bürger gehorsam sind, aber sie machen den Verkehr damit recht lästig. Nun ja, die vermuteten Szenarien, die die Bürger zu Gold greifen lassen, braucht man hier nicht weiter ausmalen. Allerdings halte ich es für "schön blöd", wenn der Staat private Goldkäufer entmutigt: Schließlich ist auch das Gold im breiten Streubesitz Inlandsgold und somit extrem sicher vor ausländischen Zugriffen - im Gegenteil sollte der Staat das Bundesbankgold eigentlich ausmünzen und quasi als eine Art einmalige Bedingungslose Grundzahlung an die Bürger übergeben. (Hab's nicht ausgerechnet, da müßte sowas wie eine Unze pro Familie oder pro Kopf bei herauskommen, also nicht so umwerfend viel, ein paar tausend Euro halt.) Das könnte z. B. entsprechend den Lösertalern (s. auch Lösertaler:Ökonomische Funktion) mit einer Pflicht zur Nichtveräußerung verbunden sein, d. h. eine Weitergabe wäre nur auf begründeten Antrag zulässig (Notlage, Immobilienkauf, Goldbedarf für Eheringe o. ä.). Und in einem Verteidigungsfall oder dem gleichkommenden inneren Unruhen könnten Staatsorgane oder entsprechende Autoritäten dann zu zivilem Ungehorsam und Widerstand in der Weise aufrufen, daß sie die Bürger auffordern, feindlichen Ablieferungsanordnungen keine Folge zu leisten, sondern das private Gold zu verstecken. (Man könnte zur Unterstützung auch noch Falschgold verteilen, das ebenfalls versteckt wird - woanders natürlich - und im Fall von Repressionen mit der Vorspiegelung herausgegeben werden könnte, man wäre betrogen worden und hätte nicht gewußt, daß es nicht echt wäre - anderes hätte man nicht. Falls der Kalif dann zur Abschreckung ein paar renitenten Deutschen die Köpfe abschneiden lassen sollte, wäre das die beste vorstellbare Maßnahme der psychologischen Kriegsführung zur Herbeiführung eines Volksaufstands. Bevor der Deutsche sich etwas wegnehmen läßt, was ihm privat gehört, wird er zum Kohlhaas...) --77.8.150.47 18:42, 15. Jan. 2020 (CET)

Es geht offensichtlich darum, dass man bei bei registriertem Erwerb nicht besitzen kann, was man ausweislich der Registrierung nicht erworben haben kann. Der Verweis auf Geldwäsche kam ja schon, die leichtere Einziehung von Gewinnen aus Straftaten spielt sicher auch eine Rolle. --Studmult (Diskussion) 19:26, 15. Jan. 2020 (CET)

Das ist mitnichten "offensichtlich", sondern ziemlich offensichtlich vorgeschoben: Besitzen kann man nämlich quasi beliebig viel aus Zeiten vor einer Registrierungspflicht. Vielmehr ist davon auszugehen, daß die Registrierung ein starkes Indiz liefert, daß das Registrierte tatsächlich erworben wurde - mit welchen Mitteln? - und besessen wird und folglich als vorhanden betrachtet und ggf. enteignet werden kann. Der Bürger hat aber ein berechtigtes Interesse daran, daß der Staat genau nicht weiß, daß derartige fungible Werte vorhanden sind, die nicht wie Fiat-Geld mit einem Federstrich enteignet werden können. Dafür, daß kriminelle Geldwäscher das gleiche Interesse haben, kann der auf den Schutz seines Eigentums bedachte Bürger nichts, es mindert die Berechtigung seines Anliegens auch nicht. Und daher die noch immer nicht beantwortete Frage. --77.8.150.47 23:34, 15. Jan. 2020 (CET)

Um die Frage zu beantworten: der Händler muss die Daten fünf Jahre aufbewahren (§8 Absatz 4 Satz 1 Geldwäschegesetz). Verdachtsfälle müssen bei der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen gemeldet werden. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 16:53, 17. Jan. 2020 (CET)

Also, da steht drin, daß die Daten für mindestens fünf und höchstens zehn Jahre beim Händler gespeichert werden. Ob und ggf. welche staatliche Stelle die dann vielleicht kriegt, geht daraus nicht hervor. Die eigentliche Frage ist doch, ob sich der Staat anhand der Aufzeichnungen eine einigermaßen vollständige Liste von Goldbesitzern und deren Beständen verschaffen kann oder dürfte. Zumindest derzeit zieht ja noch die "Notbremse" "Besitze ich nicht mehr, habe ich verkauft, weiß nicht mehr, wann und an wen", denn der private anonyme Verkauf kleiner Goldmengen ist legal und i. a. nicht steuerpflichtig. Also: Kann die xyz-Behörde alle Goldhändler anschreiben und auffordern, ihr alle Geschäftsvorfälle mit Nennung der Beteiligten zu melden, oder nur "auf richterliche Anordnung wird Händler H. verpflichtet, alle Geschäftsvorfälle betreffend den Luigi N. Drangheta mitzuteilen"? Weil: Da käme die Behörde so wahrscheinlich weder auf Opa Meier noch auf Kalle Schlau. --95.116.43.39 02:19, 19. Jan. 2020 (CET)

Internationale Strafverfolgung

Angenommen die Polizei eines Landes verfolgt im Grenzgebiet einen Verdächtigen, überquert dabei ohne es zu merken die Grenze und nimmt ihn dort fest. Müsste die Person dann freigelassen werden, wenn das rauskommt? Und macht es im weiteren Verlauf einen Unterschied ob die rechtliche Beurteilung der Straftat unterschiedlich ist? Also, wenn beispielsweise die Tat die der Verdächtige begangen haben soll nur in dem Land aus dem er kommt illegal ist.--Kymbrium (Diskussion) 11:30, 16. Jan. 2020 (CET)

Es gibt Länder, die haben entsprechende Abkommen miteinander geschlossen. Bspw. Polen-Deutschland. Zu anderen kann ich das nicht sagen, nur spekulieren. welt.de zu Plad-Gery ...Sicherlich Post 11:36, 16. Jan. 2020 (CET)
Nachtrag: Das beispiel sagt "vorläufige Festnahme". wie das Prozedere danach ist; keine Ahnung ...Sicherlich Post 11:39, 16. Jan. 2020 (CET)
Siehe Nacheile --132.230.195.181 11:50, 16. Jan. 2020 (CET)

Dem Fragesteller scheint es aber nicht um bilaterale oder internationale Abkommen zu gehen, sondern um die rechtlichen Konsequenzen für den Fall, dass die Festnahme versehentlich jenseits der Grenze stattgefunden hat. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:18, 16. Jan. 2020 (CET)

Auch das hängt von bi- und mulitlateralen Verträgen ab. Das Nacheilen ins Ausland ist meines Wissesn für Deutschland Frankreich Schweiz geregelt, das unter normalen Umständen im Grenzbereich keine Probleme auftreten. Das Nacheilen eines Schweizer Polizisten nach einem Deutschen Verbrecher bis nach Paris ist damit aber nicht gemeint. Ich meine die Einschränkung ist, zulässig bis Landeskräfte zeitlich vor Ort sein können. Der Einsatz von Schußwaffen im Ausland unterliegt aber weiteren Regeln. Ich meine es gab im Elsaß einen Fall, in dem Schweizer nachgeeilt sind, das war in Ordnung bis zu dem Zeitpunkt bis die Schweizer Schusswaffen einsetzten. Typischerweise wird der Grenzübertitt unmittelbar an die zuständige Polizei gemeldet und um Amtshilfe gebeten. Und dann werden entsprechende Kräfte des Gastlandes in Bewegung gesetzt, die dann bei Eintreffen auf sinnvolle Art übernehmen. Bei Ländern ohne Abkommen ist der Grenzübertritt mit Waffen für die Polizei meines Wissend untersagt. Bei unbemerkter Übertretung hängt das von der jeweiligen eigenen Rechtsprechung ab. Könnte mir vorstellen das den Schweizern und Franzosen egal ist, was ich hab hab ich. In Deutschland wird sich sicher eine Winkeladvocat finden der versucht das auszunutzen. Man weis ja ( Täterschutz geht vor Opferschutz und ähnliches ) --Jörgens.Mi Diskussion 12:57, 16. Jan. 2020 (CET)

Eigentlich ist das in Nacheile doch schon gut erklärt. Für Europa wäre dies: "Mit dem Inkrafttreten des Schengener Übereinkommens ab 1995 ist die Nacheile zu Lande mittlerweile außerdem für fast das gesamte den Europäischen Wirtschaftsraum und die Schweiz umfassende Gebiet Europas möglich. Die Nacheile zur Luft wird dagegen allgemein abgelehnt." Wie es an der Grenze China Russland oder USA/Mexiko aussieht wäre dann wirklich spezifisch zu beantworten, aber der TE fragt nicht nach spezifischen Länder-Paarungen, sondern allgemein. Damit sind dann die Absätze "Landweg" und "Seeweg" passend. Die Frage nachn dem "nur in dem einen Land illegal" steht in Auslieferungsabkommen. Flossenträger 13:12, 16. Jan. 2020 (CET)

Im Artikel zu Nacheile steht nun aber, dass die Polizisten des Herkunftslandes den Verdächtigen nicht selber festnehmen dürfen, sondern ihn den lokalen Behörden übergeben müssen. In meiner Frage ging es allerdings um die Folgen im Fall einer Festnahme.--Kymbrium (Diskussion) 13:34, 16. Jan. 2020 (CET)
In Deutschland gibt es die Jedermann-Festnahme, die auch ausländischen Polizeibeschäftigten und auch nach einer Verfolgung eine Festnahme gestattet. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 16. Jan. 2020 (CET)
Das ist klar, aber wenn ich den Artikel zu Nacheile richtig verstehe, erlaubt es auch dieses Recht es einem nicht, die Person dann in das andere Land zu bringen.--Kymbrium (Diskussion) 14:28, 16. Jan. 2020 (CET)
Das ist richtig. Dazu steht aber auch nichts in der Frage. Die Person muss jedenfalls nicht grundsätzlich freigelassen werden. Die Festnahme ist durch die ausländischen Polizisten möglich (bezüglich "dass die Polizisten des Herkunftslandes den Verdächtigen nicht selber festnehmen dürfen"). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 16. Jan. 2020 (CET)
Gut, dann präzisiere ich noch mal: Was passiert wenn Polizisten eines Landes in der irrtümlichen Annahme sie befänden sich noch auf ihrem eigenen Staatsgebiet einen Verdächtigen auf dem Gebiet eines fremden Staates festnehmen und ihn dann zurück ins Herkunftsland holen um den weiteren rechtlichen Prozess einzuleiten und diese Tatsache im Nachhinein auffällt?--Kymbrium (Diskussion) 19:56, 16. Jan. 2020 (CET)
Was passiert kann ich sagen: es gibt eine diplomatische Protestnote des betroffenen Staates. Mehr passiert nicht. Passiert ist das mal Nicaragua, weil die sich auf Google Maps verlassen haben, das wohl in dem Grenzgebiet nicht ganz so genau war wie sie dachten. Und deshalb nutzt man für sowas auch nicht eine Online-Kartenanwendung eines amerikanischen Großunternehmens... -- 95.223.72.205 20:51, 16. Jan. 2020 (CET)

Was passieren wird, ist ganz klar. Wenn der Straftäter einen guten Anwalt hat, wird der irgendwann den formalen Fehler finden. --79.216.36.225 20:21, 17. Jan. 2020 (CET)

Nur hat der nicht die Konsequenz, daß er freigelassen oder das Verfahren eingestellt werden müßte, sondern nur die, daß der verletzte Staat protestiert - bei Bürgern des handelnden Staates vermutlich relativ verhalten, bei eigenen deutlich laut, und bei Drittstaatlern wohl irgendwas dazwischen. Also Kurzantwort: Es ist kein Verfolgungshindernis und hat für den Arrestanten daher keine Konsequenzen - die durchführenden Kräfte haben aber möglicherweise in dem verletzten Staat mit einem Ermittlungsverfahren wegen Entführung und Freiheitsberaubung zu rechnen. --95.116.43.39 02:29, 19. Jan. 2020 (CET)

Personalunion zwischen Andorra und Frankreich/Urgell

Laut dem Artikel Personalunion gibt es nur noch die Personalunion zwischen den Commonwealth-Staaten. Besteht aber nicht auch eine Personalunion zwischen Andorra und Frankreich bzw. dem Bistum Urgell? Oder hat diese Konstruktion einen anderen Namen?

--2003:C9:F70C:5578:E0D1:F8B7:6027:A994 09:37, 17. Jan. 2020 (CET)

Die Antwort steht schon auf der Diskussionsseite. Ein Formulierungsvorschlag: "Heute noch ist die Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland in Personalunion Staatsoberhaupt der 16 Commonwealth Realms. ... Der Bischof von Urgell und der Präsident von Frankreich sind beide in Personalunion auch Kofürst von Andorra." 91.54.44.123 10:25, 17. Jan. 2020 (CET)
Urgell ist aber kein selbstständiger Staat, also dürfte das nur für den Französischen Präsidenten gelten. --Optimum (Diskussion) 12:18, 17. Jan. 2020 (CET)
Der Bischof von Urgell übt zwei Ämter aus: Das des Bischofs seiner Diözese und das eines Kofürsten von Andorra. Das ist eine Ausübung von zwei Ämtern in Personalunion. 91.54.44.123 13:14, 17. Jan. 2020 (CET)
Laut Artikel ist eine Personalunion aber die gleichzeitige Besetzung nicht verbundener Ämter. Da sowohl der Bischof als auch der Präsident von Amts wegen Kofürst sind, kann das eigentlich keine Personalunion sein. --Studmult (Diskussion) 14:57, 17. Jan. 2020 (CET)
Ist die Königin des Vereinigten Königreichs denn nicht von Amts wegen auch Staatsoberhaupt der diversen Commonwealth-Staaten? Ich sehe hier keinen Unterschied. --Digamma (Diskussion) 20:21, 17. Jan. 2020 (CET)
Puh, haarig. Nach meinem Verständnis ist sie das nicht, sondern alle Commonwealth-Staaten haben sich die gleichen Regeln zur Thronfolge gegeben und müssen einen neuen König einzeln bestätigen. Bin da aber kein Experte. --Studmult (Diskussion) 21:08, 17. Jan. 2020 (CET)
Ich glaube das eher nicht. Aber dazu müsste man wahrscheinlich die einzelnen Verfassungen kennen. --Digamma (Diskussion) 22:23, 17. Jan. 2020 (CET)
Die Monarchien der Commonwealth Realms sind voneinander unabhängig und haben sich freiwillig auf gemeinsame Regeln verständigt, siehe zum Beispiel Kanadische Monarchie#Abgrenzung zur britischen Monarchie. Dagegen sind die Oberhäupter Andorras fest an die beiden Ämter in Frankreich und in Spanien gebunden. Das sind keine Personalunionen, sondern zusätzliche Aufgaben, Kompetenzen und Titel der beiden Ämter. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 17. Jan. 2020 (CET)
In Andorra hat man sich auch mal auf die Regel geeinigt, daß der Bischof von Urgell und der Graf von Foix (in dessen Rechtsnachfolge heute das Staatsoberhaupt von Frankreich steht) das Land gemeinsam regieren. Und auf ewig fest sind die Regeln bestimmt auch nicht. Wie ist es mit dem Bischof von Rom, der gleichzeitig auch Papst ist? Die Ämter sind auch fest verbunden, im verlinkten Abschnitt wird von "Personalunion" gesprochen. 91.54.44.123 13:55, 18. Jan. 2020 (CET)
Beim Papst und dem Bischof von Rom handelt es sich m.E. eindeutig nicht um eine Personalunion. Das ist im Grunde ein und dasselbe Amt. Zum Amt des Bischofs von Rom gehört eben, dass er Patriarch der Westkirche ist, also Papst der katholischen Kirche. Oder andersherum: zum Amt des Papstes gehört es, dass er gleichzeitig Bischof von Rom fungiert. --Digamma (Diskussion) 17:08, 18. Jan. 2020 (CET)

Die Sache ist eigentlich nicht so schwer. Personalunion = Zwei verschiedene Ämter werden durch die Person vereint. Also wenn der Chef eines Unternehmens gleichzeitig Vorsitzender des lokalen Taubenzüchtervereins ist, dann liegt eine Personalunioon vor. Wenn aber der Vorsitzende des Vereins gleichzeitig auch immer Herausgeber einer Zeitschrift über Taubenzucht ist, dann ist das keine Personalunion, weil die Position des Vorsitzenden mit dem des Herausgebers irgendwie gekoppelt ist. (nicht signierter Beitrag von 178.10.6.74 (Diskussion) 23:21, 17. Jan. 2020 (CET))

SIM-Karte

Hallo, ich hatte ein Handy mit Sim-Karte und später noch zur Bedienung einer Maschine über WLAN ein Smartphone ohne Sim-Karte. Nach der Umstellung der Banken auf mTAN entnahm ich die Sim-Karte aus dem Handy und legte sie in das Smartphone ein. Die benötigte Banken-App kann ich aber nicht installieren, da Google-Play erkennt, daß die verwendete Sim-Karte nicht zum Smartphone, sondern zum Handy gehört. Wie kann ich die Sim-Karte am Smartphone anmelden?? Für zielführende Antworten dankt bereits jetzt --91.52.216.85 12:21, 17. Jan. 2020 (CET)

Nicht zielführend, aber bist du dir sicher, was du tust? Wenn die Sim-Karte noch mit einem alten Vertrag verbunden ist, der kein oder nur wenig integriertes Datenvolumen hat, kann das schnell teuer werden. --Magnus (Diskussion) 12:25, 17. Jan. 2020 (CET)
Ins Blaue geraten, tippe ich auf einen SIM-Lock des Smartphones. Zum Entfernen desselben müssten wir die Antworten auf folgende Fragen wissen: Wie lautet die genaue Fehlermeldung von Google Play? Was ist das Smartphone für ein Modell, wann und wo wurde es gekauft? --FGodard||± 13:11, 17. Jan. 2020 (CET)
Für mTAN braucht man keine App, denn das nutzt die SMS-Funktion die jedes Handy seit der Steinzeit kann. -- 95.223.72.228 14:48, 17. Jan. 2020 (CET)
Das Handy stammt von Samsung, die Prepaid-Sim von Edeka und das Smartphone von Wiko. Alles separat gekauft ohne Verbindung zueinander. Bei der Edeka-Sim steht, glaube ich, Vodaphone als Provider im Hintergrund. Aber mittlerweile habe ich gelesen, die Entfernung eines Sim-Lock ist in der BRD verboten? --91.52.216.85 14:57, 17. Jan. 2020 (CET)
Der Knackpunkt ist, die TAN läuft länger, als das Anmeldefenster aktiv ist. Somit kann ich mich nicht einloggen. Über die App wäre es angeblich möglich, da diese über das Internet bedient wird und die Laufzeit der TAN kürzer wäre. --91.52.216.85 15:06, 17. Jan. 2020 (CET)
Dieses Aussage passt aber aus meiner Sicht nicht zu dem Statement von oben: "...Die benötigte Banken-App kann ich aber nicht installieren, da Google-Play erkennt, daß die verwendete Sim-Karte nicht zum Smartphone, sondern zum Handy gehört...."

Also einfache Fragen:

  1. . Kannst Du mit dem Smartphone im Google Store apps installieren?
  2. . Geht das nicht mehr wenn die Simkarte eingelegt ist?
  3. . Bist Du sicher das Du mit deinem Google Account auf dem Smartphone eingeloggt bist?
  4. . Lange Laufzeit der TAN, willst Du damit sagen das die mTAN (also eine SMS von der Bank) bei dir lange braucht bis sie auf dem normalen Handy ankommt?

Die sollte nämlich sofort am Handy ankommen, wenn nicht dann kann es am Empfang liegen. Hast Du mal probiert ob die mTAN schnell ankommt wenn Du draussen bist? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 15:23, 17. Jan. 2020 (CET)

{{Erledigt|1=FGodard (Diskussion) 11:42, 18. Jan. 2020 (CET)|2=Frage wurde in diesem Edit vom Fragesteller zurückgezogen. Ich habe die HTML-Kommentare wieder entfernt.}}

(quetsch) HTML-Kommentare erneut entfernt. --FGodard||± 17:50, 18. Jan. 2020 (CET)
Die Weigerung der Bankingsoftware, mit der für den mTAN-Empfang vorgesehenen SIM-Karte zusammenzuarbeiten, ist in der kürzlich in Kraft getretenen PSD2-Richtlinie zu suchen. Wenn die Banking-App auf demselben Gerät läuft, auf dem auch die mTAN-SMS empfangen wird, so fällt die Zweifaktorauthentifizierung in sich zusammen. Es müssen zwei verschiedene Geräte sein, damit das mTAN-Verfahren als Zweifaktorauthentifizierung funktioniert. Zweifaktorauthentifizierung ist aber laut PSD2-Richtlinie verpflichtend. Damit das niemand umgehen kann, muss die Banking-App die Mobilfunknummer der SIM-Karte überprüfen und bei Übereinstimmung die Funktion verweigern. Der mTAN-Empfang muss über ein anderes Gerät laufen, z.B. ein altes Featurephone mit SIM. Alternativ geht auch die Installation der Banking-App auf einem SIM-Karten-losen zweiten Smartphone, das dann fallweise über die Mobile-Hotspot-Funktion des primären Smartphones ins Internet kommt. Die mTAN-SMS muss dann händisch vom ersten ins zweite Smartphone übertragen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 18. Jan. 2020 (CET)
So sieht eine Antwort aus! Vielen Dank an @Rotkaeppchen68:! --91.52.216.85 13:48, 18. Jan. 2020 (CET)

Ich werde das Problem nächstens mit meinem Bankberater besprechen. Meine Bank will mich nämlich zum Smartphonebanking überreden. Und ich bin sehr sicher, das 99% aller Kunden sich kein zweites Mobilphone kaufen um die SMS zu empfangen. --79.216.36.225 15:49, 18. Jan. 2020 (CET)

Ich halte das mTAN-Verfahren sowieso für altmodisch. Ich hatte das nie, sondern bin von klassischer TAN-Liste zu iTAN und dann gleich zum TAN-Generator gewechselt. Frag Deinen Bankberater nach einer TAN-Generator-Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 18. Jan. 2020 (CET)

Hey 91.52.216.85, könntest du es bitte unterlassen, einfach fremde Beiträge mit HTML-Kommentaren zu verstecken? Das ist recht unhöflich. Wenn du etwas Komplexeres machen willst und die Wiki-Syntax dazu dir unverständlich, sprich einfach jemanden von uns an, wir helfen dir dann gerne. --FGodard||± 17:50, 18. Jan. 2020 (CET)

Du siehst doch selbst, dass dein Erledigt-Geklammere nicht so funktioniert, wie du dir das vorstellst. Ich wollte dir eigentlich nur helfen. --91.52.216.85 23:36, 18. Jan. 2020 (CET)
Ich bin der Meinung, dass dieser Abschnitt noch nicht erledigt ist, deswegen habe ich den Erledigt-Baustein hier deaktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 19. Jan. 2020 (CET)

Begriff "Rentenversicherung"

"Rentenversicherung", das ist ein gängiger Begriff. Nur: Eine "Versicherung" ist eine heutige staatliche Rentenversicherung nicht, denn sie versichert kein Risiko, sondern ist stattdessen eher so was wie ein Versorgungswerk. Aber warum spricht man denn immerzu trotzdem von einer "Versicherung", von Anfang an?--Antemister (Diskussion) 20:30, 17. Jan. 2020 (CET)

Da die Rente über die Zeit konstant bleibt, ist sie eine Risikoabsicherung für ein langes Leben. Der Gegensatz wäre, wenn jeder das Geld einfach anspart und sich nach Renteneintritt in Raten auszahlen lässt. --Engie 20:49, 17. Jan. 2020 (CET)
Die Rentenversicherung versichert das Risiko, dass du im Laufe deines Erwerbslebens plötzlich krankheitsbedingt gar nicht mehr arbeiten kannst. Sie versichert auch deine Frau und die Kinder, indem sie dir nicht nur zu deinen Lebzeiten, sondern ggf. auch danach deinen Angehörigen ein wenig Geld gibt. Das sind doch schon ein paar Risiken. Über die Höhe lässt sich streiten. Schau einfach in den einschlägigen Artikeln nach, dann weisst Du, wie es vorher war. --77.3.183.12 21:07, 17. Jan. 2020 (CET)
Das eigentliche "Risiko" bei der gesetzlichen Rentenversicherung ist das Erreichen des Rentenalters. Dann hat der Versicherte Anspruch auf Zahlung einer Rente. Wer das Rentenalter nicht erreicht oder relativ kurz danach stirbt, bekommt nichts oder weniger als die eingezahlten und durch Zinsen vermehrten Beiträge (ohne Betrachtung von Hinterbliebenenrenten). Wer sehr alt wird, bekommt mehr als er durch Auszahlung von angespartem Geld erhalten hätte. Das hat schon mehr mit einer Versicherung als mit einem Sparguthaben zu tun. Auch wenn ein Versorgungswerk sich nicht "Versicherung" nennt, ist es dort ähnlich: Viele zahlen ein und im Versorgungsfall bekommt der einzelne eine Rente, der eine wenige Jahre lang, der andere viele Jahre lang und auch einzelne, die zu früh sterben, gar nicht. 91.54.44.123 13:36, 18. Jan. 2020 (CET)
Hm. Das Risiko ist nicht das Erreichen des Rentenalters sondern ganz allgemein der aus der Lebenserfahrung erkannte drohende Verlust der Arbeitsfähigkeit im Alter. Daraus folgt die Notwendigkeit, anders als über die Arbeit Einkünfte zu erzielen, also versichert und damit sicher zu sein, auch im Alter ohne Arbeit eine Lebensgrundlage zu haben. Nicht umsonst lehnt sich der Begriff Rentner an den Begriff Rentier (Person) an, der historisch seine Einkünfte gleichfalls nicht aus eigener Arbeit bezog sondern durch die Arbeit anderer. Der Begriff Rente geht ja zurück auf vulgärlateinisch rendita ‚Pachtzins‘. Historisch musste man bei uns (wie es in anderen Teilen der Welt auch heute noch der Fall ist) ohne Arbeitsfähigkeit im Alter durch die Familie versorgt werden, wenn man zuwenig Besitz für ein Altenteil hatte oder nicht ohnehin schon von der Arbeit der Anderen lebte. Die Vorstellung, ab einem bestimmten Alter nicht mehr arbeiten zu müssen (weil man es absehbar in der Regel auch nicht kann) und unabhängig von der Familie versorgt zu sein ist ja relativ neu und wenn ich mich nicht irre ein Produkt der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts (vgl. hier). Die Begriffe Rentenversicherung und Versorgungswerk stehen sich hier also nicht, wie vom Fragesteller behauptet, gegenüber, denn die Versorgung sichert das Risiko der Arbeitsunfähigkeit ab. Ein Renteneintrittsalter nach dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung unabhängig von der Arbeitsfähigkeit zu vereinbaren steht dem nicht entgegen, weil das Risiko unvorhersehbar für alle besteht, auch für die scheinbar noch fitten Leistungsfähigen, die noch nicht ahnen, dass sie in ein paar Monaten einen Herzkaschper haben werden oder der kleine Krebs sich meldet. Der Sinn einer Versicherung muss nicht allein auf einen konkreten Schadensfall (wie z.B. einen Autounfall,einen Diebstahl oder einen Glasbruch) ausgerichtet sein sondern kann auch eine Lebenssituation betreffen. Bei einer Invalidenversicherung geht es ja auch nicht um den Schaden der Invalidität sondern um die Lebenssituation, die dadurch entsteht, ebenso bei einer Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Arbeitslosenversicherung. --2.206.111.221 15:42, 18. Jan. 2020 (CET)

Jahresbuch 1900 Die Woche

Ich habe dieses Jahresbuch von 1900, aber hierzu keine Infos erhalten/gefunden. Gibt es den Verlag noch unter einen anderen Namen?

--2A01:C23:B83B:2900:40D3:255A:883F:CBFE 10:45, 19. Jan. 2020 (CET)

Die Woche (1899–1944)--Hinnerk11 (Diskussion) 12:27, 19. Jan. 2020 (CET)

Hacheney

--2003:DA:2F05:D51:B9AE:578:8D88:A65C 16:32, 19. Jan. 2020 (CET)

Hacheney oder Wilfried Hacheney. Beim nächsten Mal bitte eine Frage stellen. --Wrongfilter ... 16:41, 19. Jan. 2020 (CET)

Gelbe Tonne

Wir kommen mit dem Platz in unserer gelben Tonne nicht aus und benötigen eine zweite. Die aber wird vom Entsorgungsbetrieb, der diese zur Verfügung stellt, verweigert. Besteht hier eine Verpflichtung seinerseits, bei Bedarf eine zweite Tonne bereitzustellen? Schließlich wird die Entsorgung der Verpackungen von den Inverkehrbringern bezahlt. --79.231.154.10 13:26, 15. Jan. 2020 (CET)

In Velen (30 Autominuten von Gladbeck) gibt's den „gelben Sack“. Die Gemeinde schreibt auf ihrer HomepageBei Reklamationen wenden Sie sich bitte direkt an die Firma Logermann, Reken, … “ und gibt eine Telefonnummer dazu an. --91.47.27.14 13:52, 15. Jan. 2020 (CET)
Ich finde es toll, dass Du den GeoIP-Link bedienen kannst, Glückwunsch. Leider komme ich weder aus Gladbeck, noch aus Velen, auch ist mein Wohnort für die Beantwortung der Frage ohne Belang. Ich möchte allgemein wissen, ob die Entsorgungsbetriebe eine gesetzliche Verpflichtung haben, zusätzliche bzw. größere Tonnen zur Verfügung zu stellen, wenn die Vorhandene nicht reicht. Ich frage deshalb, weil mein Versorger dies verweigert. Vielleicht liest ja hier jemand mit, der Sachkenntnisse auf diesem Gebiet hat. --79.231.154.10 23:04, 15. Jan. 2020 (CET)
Jede Gebietskörperschaft hat eigene Abfallsatzungen und eigene Verträge mit den kommerziellen Entsorgern. Frag also am allerbesten die zuständige Gebietskörperschaft oder den von ihr beauftragten Entsorger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 15. Jan. 2020 (CET)
Ist das im speziellen Fall der gelben Tonne tatsächlich auch so, dass es hier eigene Satzungen und keine bundeseinheitliche Regelung gibt? Im Falle der gelben Tonne zahle ich ja über die Abgaben, die der Inverkehrbringer im Rahmen der Verpackungsverordnung entrichten muss und im Regelfall wohl auf die Produkte umlegt, die Entsorgung indirekt schon mit. Ist der Fall hier aus dem Grunde nicht anders gelagert als z.b. bei der Restmüll- oder Biotonne? --79.231.154.10 23:16, 15. Jan. 2020 (CET)
Das merkst Du schon daran, dass es in manchen Landkreisen eine Gelbe Tonne, in anderen Landkreisen Gelbe Säcke und in wieder anderen Landkreisen Bringsysteme gibt: Jede Gebietskörperschaft hat andere Verträge mit dem Entsorgern. §14 VerpackG ist da sehr unspezifisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 15. Jan. 2020 (CET)
Und nachdem weder ein „Wink mit dem Zaunpfahl“, noch ausführlichere und allgemeinere Hinweise aus BW Wirkung zeigen, wirst Du mit diesem, ach so schwierigen Problem alleine klarkommen müssen. --91.47.27.14 02:06, 16. Jan. 2020 (CET)
@91.47.27.14, vielleicht solltest Du Dich lieber um Deine eigenen Probleme kümmern, die Du in großer Zahl zu haben scheinst. Schon Dein erster Ratschlag war völlig daneben. Nachdem ich in meiner Frage geschrieben habe, dass das Entsorgungsunternehmen eine zweite Tonne verweigert hat, rätst Du mir dazu, mich an das Entsorgungsunternehmen zu wenden. Außerordentlich clever. Vielleicht suchst Du Dir ein anderes Ventil, als Deinen Lebensfrust durch aus der Luft gegriffene Unterstellungen und dumme Sprüche hier in der Auskunft zu bewältigen, die keinem weiterhelfen und nur unnötig Ressourcen verbrauchen. Gruß nach Liederbach ((30 Autominuten von Frankfurt).

@Rotkaeppchen68, ich habe dank Deines Hinweises heute bei der Gemeindeverwaltung angerufen. Dort konnte man mir weiterhelfen. Es wird nun von dort aus veranlasst, dass durch das Entsorgungsunternehmen eine weitere Tonne zur Verfügung gestellt wird. Manchmal ist der direkte Weg offensichtlich nicht der zielführende. --79.231.154.10 13:16, 16. Jan. 2020 (CET)

Nanana: Wer erst die Wikipedia Auskunft bemühen muss um einen Hinweis auf die Gemeindeverwaltung zu bekommen, der hat Probleme: Denn wer die Rechtslage ums Thema, sowie die Pflichten der Entsorgungsbetriebe so genau kennt wie von ihm selbst beschrieben, bräuchte das alles normalerweise nicht. Es müssen besondere Gründe sein, die einen immer wieder zu solchen Aktionen treiben. – Aber wie soll man das einem erklären, der offenbar nur weis, wo er nicht wohnt und von sich selbst im Plural spricht. --91.47.19.92 12:53, 17. Jan. 2020 (CET)
Danke für die Rückmeldung. Immer wieder schön zu lesen, wenn hier Probleme geklärt werden konnten. Abschließend noch ein Tipp: Oft wird eigentlich gar keine zweite Tonne benötigt, sondern der Umgang mit dem dualen System wurde nicht verstanden und in Folge falsch getrennt. Deshalb hier noch ein Link zum passenden Absatz unseres Artikels und falls das nicht reicht, könntest Du dort mal ein Käffchen trinken und mit anderen über Deine Sorgen reden. Glückauf! --91.47.19.92 13:06, 17. Jan. 2020 (CET)
Wir (meine Frau, mein Kind und ich) brauchen keine Restmülltonne, da alles entweder Kompost, Papier, Wertstoff In Hamburg geht das über Verpackungen hinaus oder Glas ist. Was ich brauche, sind die Dummschwätzer hier. Und damit meine ich den Fragesteller.
Aber die Frage ist noch nicht beantwortet: Muss der Entsorgungsbetrieb mehrere bis beliebig viele Tonnen für eine Entsorgungseinheit bereitstellen? --79.216.36.225 15:39, 18. Jan. 2020 (CET)
Wie entsorgst Du BPA-verseuchte Kassenzettel? Sie sind weder Altpapier, noch Kompost, noch Wertstoff, sondern Restmüll, weil sie giftiges Bisphenol A enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 19. Jan. 2020 (CET)
Ich antworte mal für mich: Entweder brauche ich sie als Beleg, dann entsorge ich sie im passenden Ordner. Oder nicht, dann entsorge ich sie im vorm Eingang des Ladengeschäfts bereitstehenden Mülleimer. --Kreuzschnabel 21:50, 19. Jan. 2020 (CET)

Warum bleibt das indoeuropäische Wort für „Wagen“ so konstant?

Wenn man sich den Spaß macht, Schleichers Fabel in alle möglichen indoeuropäischen Sprachen, die Google Translate so bietet, zu übersetzen, sticht ein Wort raus: Das für „Wagen“. Fast immer klingt es irgendwie ähnlich, falls mal nicht wie „Wagen“ dann zumindest wie „Karren“. Woran liegt es, dass dieses Wort so beständig blieb, während andere alltägliche Dinge wie „Pferde“ stark variieren?

--2A01:598:8981:C603:995A:9711:4399:FF61 21:20, 16. Jan. 2020 (CET)

Bei dem Wort Wagen handelt es sich um eine moderne Entlehnung aus dem Niederländischen, weil die den Pferdewagen zuerst erfunden haben und die antiken Streitwagen im Mittelalter nicht mehr bekannt waren. Ansonsten ist das Wort Wagen auch verwandt mit den Wörtern Weg, wiegen, Vektor und Vehikel. -- 95.223.72.205 21:50, 16. Jan. 2020 (CET)
Geht Karren/cart/chariot/... denn nicht auf den antiken Streitwagen zurück? --Studmult (Diskussion) 22:07, 16. Jan. 2020 (CET)
en:wikt:https://en.wiktionary.org/wiki/carrus#Latin bzw. en:wikt:Reconstruction:Proto-Celtic/karros. Hat mit en:wikt:Reconstruction:Proto-Germanic/wagnaz nichts zu tun. --Stilfehler (Diskussion) 22:38, 16. Jan. 2020 (CET)
Das Problem ist erstens, dass du „Konstanz“ nicht gut quantifizieren kannst. Was ist die Maßzahl? Im Sinn haben musst du zweitens auch, dass die etymologischen Wurzeln oft erst sichtbar werden, wenn du tief bohrst. „Pferd“ z.B. geht auf en:wikt:uɸorēdos zurück, das ist dieselbe Wurzel, die auch „reiten“, engl. „to ride“ und diversen ähnlichen Wörtern in anderen Sprachen (bis hin zu französisch palefroi und finnisch ratsu) zugrundeliegt. --Stilfehler (Diskussion) 22:02, 16. Jan. 2020 (CET)
Bei dem Wort Wagen handelt es sich um eine moderne Entlehnung aus dem Niederländischen Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Wagenbauer gab es schon im Mittelalter mit den unterschiedlichsten regionalen Bezeichnungen, u. a. "Wegner", das eben von "Wagen" angeleitet ist. Wagen waren natürlich auch im Mittelalter bekannt und wurden auf die Gestirne übertragen (vgl. Großer Wagen), wie man im Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg nachlesen kann: "Ubar thaz síbunstirri joh der wágano gestélli [= die Sternenbilder des Großen und des Kleinen Wagen]". Im Niblungenlied (Handschrift C) wird beschrieben: "Div tyer man hiez vf wægenen fveren in daz lant" (man befahl also, die Tiere auf Wagen in das Land zu führen). Luther übersetzt Sacharja 6 so (Ausgabe 1545): "Vnd sihe / da waren vier Wagen / die giengen zwisschen zween Bergen er fur / die selbigen Berge aber waren Eherne. Am ersten waren rote Rosse / am andern Wagen waren schwartze Rosse / am dritten Wagen waren weisse Rosse / am vierden Wagen waren scheckichte starcke Rosse." (Vulgata: "et vidi et ecce quattuor quadrigae egredientes de medio duorum montium et montes montes aerei in quadriga prima equi rufi et in quadriga secunda equi nigri et in quadriga tertia equi albi et in quadriga quarta equi varii fortes"). Schon diese Nachweise zeigen, daß eine Entlehnung aus dem Niederländischen unwahrscheinlich ist, da das Wort "Wagen" seit dem Althochdeutschen durchgängig belegt ist (im eigentlichen Sinne wie auch für das Sternbild). Dagegen gibt das "Oudnederlands Woordenboek" an, daß das Wort "wagan" "[i]n het Oudnederlands alleen als toponymisch element overgeleverd" sei, nämlich als "waganweg", also im Gegensatz zum Althochdeutschen als alleinstehende Bezeichnung nicht überliefert ist. Etymologische Wörterbücher (Pfeifer, Kluge) leiten das Wort daher auch von einem gemeingermanischen Wort ab, etymologische Wörterbücher des Niederländischen (Z. B. Phillipea et. al.) ebenfalls: "Onl. wagan ‘wagen, kar’ in de toponiemen Uuaganuuega ‘Wagenweg’ (onbekende plaats op de Veluwe) [838, kopie 1091-1100; Künzel] en Waganlose ‘Wagenspoor’ (onbekende plaats in Gelderland) [801-10, kopie 1170-75; Künzel]; mnl. wagen ‘wagen, kar, rijtuig, renwagen’ [1240; Bern.], waghene ende part ‘paard-en-wagen’ [1271-72; VMNW]. Os. wagan (mnd. wagen); ohd. wagan (nhd. Wagen); ofri. wein (nfri. wein); oe. wægn, wǣn (ne. wain); on. vagn (nzw. vagn); Krim-Gotisch waghen; alle ‘wagen, kar e.d.’, < pgm. *wagna-." Damit kann man dann allenfalls ein Nebeneinander des Wortes im Mittelniederländischen, Mittelniederdeutschen und Mittelhochdeutschen nachweisen. Offensichtlich waren schon im Mittelalter Verkehrsregeln notwendig, wie der Sachsenspiegel aus dem 13. Jh. zeigt (schwerer Wagen hat Vorfahrt, alle anderen müssen Platz machen, dann der weniger beladene, dann der leere, dann der Reiter und schließlich der Fußgänger; bei Brücken muß wiederum der Wagen stehen bleiben, wie auch bei Verfolgungsjagden, oder es hat derjenige Wagen Vorfahrt, der zuerst auf der Brücke ist): "Des koninges strate scal sin also breit, dat en wagen deme anderen rumen moge. De idele wagen scal rumen deme geladenem, unde de min geladene deme swaren. De ridene wike deme wagene, unde de gande deme ridene; sint se aver in enem engen wege oder op ener brugge, oder jaget men enen ridene oder to vute, so scal de wagen stille stan bit <dat> se mogen vore komen. Swelk wagen <aller> erst op de brugge kumt, de scal <aller> erst over gan, he si idel oder geladen."
Zu "Pferd": Hier ergibt sich schon ein Problem mit der Benennung, dessen sich übrigens schon Georg Wenker nicht bewußt war - er wollte nämlich anhand des Wortes feststellen, wie weit die zweite Lautverschiebung im deutschen Sprachgebiet geographisch vorangeschritten war - also: wo sagt man Pferd - wo aber noch Perd? Als er die Umfragebogen zurück erhielt, stellte er fest, daß neben dem Grundwort "Pferd" auch noch "Gaul" und "Roß" existierten - ohne die Konnotationen, die in der Standardsprache auftreten (Gaul = abwertend, Ross = aufwertend), vgl. noch "Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul." > keine Wertung, sondern einfach dieselbe neutrale Bedeutung wie Pferd.--IP-Los (Diskussion) 17:46, 17. Jan. 2020 (CET)
Wenn wir etymologisch von Pferden und Wagen sprechen, muss noch erwähnt werden, dass das englische horse und das deutsche Ross mit dem Karren verwandt sind. horse/Ross<*hros< Germanisch *hrussa <PIE *krs-os <PIE *kers = rennen > *krs-os > Proto-Keltisch *karros = Wagen > Latein carrus (vgl. auch currere = rennen). Wenn also mal wieder der Renner (belebt) den Renner (unbelebt) zieht --Blobstar (Diskussion) 23:22, 19. Jan. 2020 (CET)

Zeit Tresor aus Versehen ohne Batterien zugemacht

Habe einen Zeit Tresor ausversehen ohne Batterien zu gemacht, die Notfall Schlüssel sind auch weg .. Wie bekomme ich den Zerstörungsfrei geöffnet?

Der sieht so aus : https://ibb.co/hRzf5HK

--2003:6:111D:4E02:B0AF:CF12:244B:B636 13:05, 18. Jan. 2020 (CET)

Wenn es eine einfache, für jeden leicht durchzuführende Antwort auf Deine Frage gäbe, warum hast Du Dir den Tresor dann überhaupt erst zugelegt/benutzt? Frag beim Hersteller nach. --Zinnmann d 13:28, 18. Jan. 2020 (CET)
Es gibt die Billigen, die noch ein Notfallschloss mit Schlüssel haben; dann die, wo sich die Batterien, z. B. durch Verschieben des Displays, von außen erreichen lassen; und solche, wo man an Kontakten eine andere Batterie anlegen kann. Weiteres im Handbuch oder beim Hersteller. 77.185.155.76 13:36, 18. Jan. 2020 (CET)
Nichts davon ist nötig: Video --91.47.25.234 15:15, 18. Jan. 2020 (CET)

Der Safe in meiner früheren Arbeitsstätte hatte ein Zahlenschloss mit Batterie. Diese war von aussen zugänglich und machte sich bei niedrigem Ladezustand durch Blinken bemerkbar und konnte dann bei geschlossener Tür getaucht werden. Den Notfallschlüssel hatten wir bei unserem Steuerberater deponiert. Laut Hersteller hätten wir den nur dann gebraucht, wenn die Tastatur durch Brand oder ähnliches zerstört worden wäre. --79.216.36.225 15:57, 18. Jan. 2020 (CET)

Wie man auf dem Bild sehen kann ist der an der Wand verschraubt und oben und unten kein Platz. --87.134.134.35 16:26, 18. Jan. 2020 (CET)

Zahlreiche dieser Safes haben eine fatale Schwachstelle. Diese auszunutzen geht so: Das Drehrad zum Öffnen mit leichtem Druck in Richtung Öffnung drehen und gleichzeitig mit der Faust oben auf die Oberseite des Safes schlagen. Dadurch kann man den Blockiermechanismus für den Bruchteil einer Sekunde aus der geschlossen Position in die geöffnet Position verschieben. Am Anfang erfordert es etwas Übung, inzwischen mache ich solche Öffnungen in wenigen Sekunden. Also nicht so schnell aufgeben. Es gibt auch Youtube Videos dazu, die das illustrieren. Such nach cheap safe oder hotel safe ---88.67.111.135 16:46, 18. Jan. 2020 (CET)

Bitte Bild betrachten, ringsherum kein platz--2003:6:111D:4E02:48C9:72DB:F18B:CD0C 01:49, 19. Jan. 2020 (CET)

Zumindest der untere Teil des Tresors steht einige Zentimeter über die Vertäfelung hinaus - einfach mit nem Gummihammer dagegen klopfen und den Knauf drehen wie oben beschrieben. --213.47.250.93 02:25, 19. Jan. 2020 (CET)
googeln: Möbelsafe knacken (die haben 6 Schwachstellen). Normalerweise kann man irgendwo von außen Strom mit einer Batterie reingeben, denn eine eingebaute Batterie kann ja auch mal zu schwach werden. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:46, 19. Jan. 2020 (CET)

Ist der nun mal langsam wieder auf? --95.112.247.91 01:09, 20. Jan. 2020 (CET)

Schwach klebrige Materialien

Wenn man ein zerrissenes Papier wieder zusammensetzen möchte oder einfach ein paar kleine Objekte vorübergehend, z. B. zum Fotographieren, arrangieren möchte, dann wäre eine Unterlage, die ein bißchen, aber nicht sehr fest, klebrig ist, ganz nützlich. Gibt es sowas? --95.116.43.39 17:27, 18. Jan. 2020 (CET)

Ja, im Grafikbedarf. Fixogum ist ein prima Klebstoff, der nur mäßig haftet und wieder zu entfernen ist, auch und gerade von Papier. Es gibt auch schwach klebende Folien. Die werden z. B. für Masken bei Airbrusharbeiten verwendet. Rainer Z ... 17:35, 18. Jan. 2020 (CET)
Siehe: Klebezettel und Klebstoff#Klebebänder_(Haftklebstoffsysteme). --Geoz (Diskussion) 17:41, 18. Jan. 2020 (CET)
Offenbar ist dieser Hinweis zielführend. Es wird also ein Material mit einem Auftrag aus einem wiederverklebbaren Haftklebstoff benötigt, möglichst nicht so sehr fest haftend. Genau das gibt es als kommerzielles Produkt wohl nicht? Das Gescheiteste wäre eine dünne Glasplatte, die mit einem solchen Haftklebstoff beschichtet ist. Mitgeliefert werden sollte dann vielleicht noch eine wiederverwendbare Abdeckfolie, die die Oberfläche bei Nichtbenutzung vor Verschmutzung schützt. Glas wäre deswegen sinnvoll, weil man darunter verschiedene gefärbte oder gemusterte Oberflächen legen kann, die zu den zu arrangierenden Objekten passen. Marktlücke? --23:45, 18. Jan. 2020 (CET)
Es gibt doppelseitige Klebebänder, wo die eine Seite nur schwach haftend ist (vergleichbar der Haftklebmasse von Post-It-Notizzetteln), die andere mit einem permanent haftenden Klebstoff versehen ist. Von 3M wären das z. B. Scotch® 928, 9415, 9416 und 9425. Die könnte man in Deinem Fall mit der permanent haftenden Seite auf die Glasplatte applizieren. Es gibt auch beidseitig wiederablösbare Bänder, z. B. 3M 4658 F.Als Abdeckfolie nimmt man einfach das gleiche Material, wie es die Klebebandhersteller benutzen: Silikonisiertes Papier, es geht aber auch Butterbrotpapier oder einfach PE-Folie. Die Bänder werden vor allem im Messebau sehr häufig eingesetzt.--Blutgretchen (Diskussion) 00:02, 19. Jan. 2020 (CET)
Perfekt! --95.116.43.39 00:37, 19. Jan. 2020 (CET)
Wenn es billig sein soll: bei Buchfolie habe ich mich früher oft darüber geärgert, dass die für den eigentlichen Zweck nicht stark genug klebt. Kommt auf einen Versuch an. Spann sie, wenn die Unterlage steif sein soll, mit Reißzwecken auf dicken Karton. --Stilfehler (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2020 (CET)
Ja, ja seit die Grafiker nur noch am PC arbeiten, ist "Fixogum" so richtig aus der Mode gekommen. Aber es gibt ihn noch.--84.164.214.97 17:51, 18. Jan. 2020 (CET)
Fixogum ist vom Prinzip her aber ein dauerhafter, nicht ablösbarer Klebstoff. --95.116.43.39 23:49, 18. Jan. 2020 (CET)
Fixogum ist extra so gemacht, dass man ihn rückstandfrei abrubbeln kann.--2003:E8:3731:BA00:B423:B46:3D6E:4EFB 00:52, 19. Jan. 2020 (CET)
Die High-End-Laborlösung bei unbegrenztem Budget wäre Vacuum Chuck, das ist quasi ein inverser Air-Hockey-Tisch. --Stilfehler (Diskussion) 18:29, 18. Jan. 2020 (CET)
Nimm Haftsprühkleber. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 18. Jan. 2020 (CET)
Pritt-Stifte sind doch die übiche Wahl für so was (gibt es die vllt. nicht mehr?). Wobei, nicht rückstandsfrei... Bzw., diese geleeartige Kunststoff, den man manchmal findet wenn in Zeitschriften eine Broschüre oder CD eingeklebt ist, der ist besser geeignet. Wie heißt dieser Klebstoff denn, bzw. ist er im Handel so erhältlich?--Antemister (Diskussion) 22:59, 18. Jan. 2020 (CET)
Wenn wir dasselbe meinen, klebt das ein bißchen zu gut. --95.116.43.39 23:45, 18. Jan. 2020 (CET)
Das wäre dann ein Heißkleber auf Polyisobutylen-Basis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Jan. 2020 (CET)
Zum Einkleben von Warenproben, Postkarten, etc. in Zeitschriften verwendet man Schmelzhaftklebstoffe. Die werden für die Druckprodukte direkt aus der Anlage schmelzflüssig aufgetragen. Unter dem Stichwort "Super Dots" "Glue Points" (jeweils punktförmit) oder "Glue Stripes" (streifenförmig) gibt es die aber auch für den einsatz im Büro, sowohl permanent klebend als auch wiederablösbar (was hier ja erwünscht war). Es gibt sie auf Basis von Kautschuken, Silikonen oder Acrylaten. --Blutgretchen (Diskussion) 00:57, 19. Jan. 2020 (CET)
Sprühkleber wurde ja schon genannt, gemeint war sicher die wiederablösbare Version. --87.147.182.232 02:07, 19. Jan. 2020 (CET)
Prothesenhaftcreme --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:42, 19. Jan. 2020 (CET)

Überschriebenes "e"

Moin, Moin. Ich finde in meiner Werkzeugkiste gerade einmal:

oͤ uͤ und vͤ

Fruͤher hatte ich wenigstens auch mal das "ä" in dieser Schreibweise in meinem BNR. Da ist viel rumgeloͤscht worden. Hat das noch jemand (oder auch andere Kombinationen wie "ie", "ee", "qe", "ye" etc.)? Besten Dank fuͤrs Lesen und für etwaige Bemuͤhungen im Voraus. --Methodios (Diskussion) 18:08, 19. Jan. 2020 (CET)

Meinst du Aͤ/aͤ? Habe ich aus Ä kopiert. Der Rest dürfte irgendwie mit Unicodeblock Kombinierende diakritische Zeichen darstellbar sein. --Wrongfilter ... 18:16, 19. Jan. 2020 (CET)
aͤ, bͤ, cͤ, dͤ, eͤ, fͤ, gͤ, hͤ, iͤ, jͤ, kͤ, lͤ, mͤ, nͤ, oͤ, pͤ, qͤ, rͤ, sͤ, tͤ, uͤ, vͤ, wͤ, xͤ, yͤ, zͤ: alles durch Kombination mit U+0364. 91.54.44.123 18:27, 19. Jan. 2020 (CET)
Ja, das suchte ich. Vielen lieben Dank. --Methodios (Diskussion) 19:03, 19. Jan. 2020 (CET)

Größte Bibliothek in privater Trägerschaft

Bei Betrachtung dieser Grafik ist mir eine Frage bekommen: Was ist eigentlich die weltweit größte Bibliothek in privater Trägerschaft? Kann es sein, dass die Privat-Bibliotheken, die nicht in Universitärer Trägerschaft sind, inzwischen quasi "außer Konkurrenz" sind, bis auf "Gibbon" (wer auch immer das sein soll)?
Könnte man mal eine neue Grafik davon machen und das 20. Jahrhundert mehr fokusieren. --94.218.237.98 20:29, 19. Jan. 2020 (CET)

Ich werfe mal The Huntington in den Ring.--Concord (Diskussion) 22:09, 19. Jan. 2020 (CET)
Also viele der bedeutenden US-Universitäten sind privat, sodass ihre Bibliotheken dann auch letztlich privat.Liste der größten Bibliotheken der Erde (doofes Lemma) nennt dort die Bibliothek der Harvard University.--Antemister (Diskussion) 23:57, 19. Jan. 2020 (CET)

10% Bioethanol im Verkehr

E10 kost jetzt an der Tanke genauso viel wie E5 mit der Begründung, dass es gesetzlich nun geregelt sei, dass 2020 10% im Verkehr aus erneuerbaren Energien kommen soll, und damit nun die Nachfrage steigt und Ethanol teuerer wird. Nun Frage ich mich jedoch, wie das Uiel erreicht wird, wenn E10 teurer wird und E5 je trotzdem nur 5% Ethanol enthält. Wofür wird denn das Ethanol weggekauft, so dass E10 teurer wird?

--2A00:20:5008:16A9:0:51:A36F:ED01 20:36, 19. Jan. 2020 (CET)

Archivrecherche vergessen. --95.112.247.91 02:08, 20. Jan. 2020 (CET)

Heizung geht nicht

Ich wohne zur Miete, das Haus hat eine Hausverwaltung, hier wohnen sowohl Mieter als auch Eigentümer. Mein Vermieter nicht. In einem meiner Räume geht die Fußbodenheizung nicht, der Regeler zeigt zwar an das Heizung angeordert wird und die weißen Dinger oben auf den Leitungen (nicht im Vorlauf, die Gegenseite) werden auch heiß, wollen also was tun. Aber die Durchlaufanzeiger bleiben bei Null und warm wird auch nicht. Die Hebel und so sind auch richtig gestellt um theoretisch Durchlauf zu ermöglichen. Es ist jetzt nicht so kalt, dass Notreparatur oder so fällig wäre. Wen muss ich in welcher Reihenfolge benachrichtigen? Hausverwaltung, Vermieter, Heizungsservice (da ist einer ausgeschrieben, weiß aber nicht ob die für die gesamte Heizungsanlage an sich bei Notfall zuständig sind oder auch für so Einzelsachen)? ~ --93.218.106.22 22:25, 19. Jan. 2020 (CET)

Ich würde als erstes den Vermieter benachrichtigen. Dann hast du schonmal die Mängelanzeige nach den §536a ff. BGB erledigt, und der kann dann entweder die Hausverwaltung oder den Heizungsservice oder beide einschalten. Tut er nichts (setze ihm gleich eine Frist!), dann kannst du einen Heizungsfachmann anrufen und dem Vermieter die Kosten "aufbrummen". --ObersterGenosse (Diskussion) 23:23, 19. Jan. 2020 (CET)
(BK)Meinst Du mit „weißen Dinger“ die Dehnstoffantriebe auf den Stößelventilen der Heizkreise? Ich würde es als allererstes mit Entlüften versuchen. Kommt beim Entlüften weder Luft noch Wasser aus der Leitung, so ist entweder der Systemdruck zu niedrig eingestellt oder es fehlt Wasser im Heizkreislauf. Selbst Wasser nachspeisen ist zwar theoretisch möglich, aber riskant, wenn der Heizkessel aufbereitetes Speisewasser braucht. Durch das Nachspeisen von Leitungswasser könnte der Heizkessel kaputtgehen und eine Reparatur ist teuer. Falls der Gebäudeeigentümer das mitbekommt, kann er Schadenersatz fordern. Ansonsten schaust Du in den Mietvertrag oder den Aushang im Hausflur. Da sollte auch die Notfallnummer des verantwortlichen Haustechnikers stehen. Der kann Dir fürs erste entweder telefonisch oder praktisch zur Hilfe kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 19. Jan. 2020 (CET)
Und frage die Nachbarn, die an derselben Steigleitung über und unter Dir wohnen. Wenn die Nachbarn über Dir das gleiche Problem haben, ist es möglicherweise ein Druck- oder Wassermangelproblem. Haben die Nachbarn über Dir Heizung, so liegt es möglicherweise am Heizungsverteiler in Deiner Wohnung oder an verschlammten Heizschlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 19. Jan. 2020 (CET)

Statistisches Design eines Experiments

Guten Morgen, ich möchte ein Experiment durchführen und brauche Hilfe bei der Auswahl des richtigen statistischen experimentellen Designs. Grob gesagt geht es um ein Trockenstressexperiment, das heißt ich habe Pflanzen von 48 unterschiedlichen Genotypen und möchte jeweils einen Teil davon bewässern und den anderen Teil nicht (das ist das treatment). Das Problem ist nun folgendes: Die Pflanzen werden in 6-well-trays kultiviert, und ich kann nur den tray als ganzes bewässern, nicht einzelne Pflanzen von den 6. Klassischerweise klingt das also nach einem split-plot design mit zwei Ebenen von experimental units: auf dem ersten Level das tray (bewässern/nicht bewässern) und dann im zweiten Level der Genotyp. Es passen aber nur 6 Pflanzen in ein tray, und ich habe 48 Genotypen, also wäre das sozusagen ein incomplete split-plot design. Dazu konnte ich einige Ansätze finden (1, 2, 3), aber jetzt kommt die nächste Komplikation: In meinem Gewächshaus sind 384 Stellplätze (für je 1 6-well-tray), die in 12 vertikale Reihen und 8 horizontale "Blocks" organisiert sind. Diese Position möchte ich natürlich gerne auch berücksichtigen, damit mir nicht nachher ein dummer Zufall, wie dass es auf der einen Seite des Gewächshauses etwas wärmer ist als auf der anderen, das Ergebnis versaut. Dazu fiele mir zuerst ein Latin Squares design ein.
Zur Kombination dieser beiden Elemente konnte ich nichts finden, nur eine möglicherweise generellere Lösung: Algorithmisches Design. So wie ich es verstehe, geht es hierbei darum, mit den gegebenen constraints ein Design zu finden, was auf ein bestimmtes Kriterium optimiert ist. Bei mir ist die Fragestellung, welche Genotypen mit dem Trockenstress besser/schlechter klarkommen, also die Interaktion zwischen Genotyp und Treatment. Was das aber mathematisch bedeutet und vor allem, wie man es umsetzt, weiß ich aber nicht.
Kann mich hier jemand in die richtige Richtung weisen? Gibt es für solche Situationen ein passendes Design oder wäre ein algorithmischer Ansatz sinnvoller, wenn ja worauf würde ich optimieren? Idealerweise möchte ich das Layout natürlich nicht von Hand erstellen, wenn also jemand ein Software-Paket kennt in R, python, Julia etc., was hier funktionieren würde, wäre ich besonders dankbar. --194.94.136.161 09:45, 17. Jan. 2020 (CET) PS: Ich habe das auch auf stats.stackexchange.com gefragt, aber da gab es bisher keine Antworten.

Da hier noch niemand geantwortet hat: Trockenstressexperiemente gehören zu den schwierigsten die man so machen kann, ich sprech da aus Erfahrung. Als erstes würde ich mit dem Gärtner / Betreuer der Anlage sprechen, der sollte wissen in welcher Ecke des Gewächshauses es wärmer ist als in anderen, die Ecken würde ich dann schon mal auslassen. Gibt es keinen Gärtner / er hat keine Ahnung, ist das Experiment eh schon so gut wie gescheitert ;) Zu deiner eigentlichen Frage: die Trays mit "control" und "treatment" würde ich im Schachbrettmuster anordnen, was schon zur nächsten Hürde führt: bekommst du die "control"-Trays dann effektiv und gleichmässig bewässert, ohne die "treatment"-Trays mitzuwässern? Falls ja, würde ich dann hergehen, der Reihe nach immer je zwei Trays der Reihe nach mit den Genotypen zu füllen, bis das Feld voll ist. Du musst das Experiment eh mindestens 3 Mal wiederholen, beim zweiten Mal würde ich den Aufbau spiegeln, beim dritten Mal die Reihenfolge der Genotypen anders aufteilen: erst 25-48, dann 1-24. Und was meinst du eigentlich mit "384 Stellplätze (für je 1 6-well-tray), die in 12 vertikale Reihen und 8 horizontale "Blocks" organisiert sind"? 12 Reihen mal 8 Blocks macht "nur" 96, damit bekommst du einen Genotyp nur in ein "control" und ein "treatment"-Tray. Das ist eh viel zu wenig für gute Statistik, da brauchst du dir um gute Software fürs Plotdesign keinen Kopf machen ;) --Hareinhardt (Diskussion) 07:48, 20. Jan. 2020 (CET)

Datentransfer beim Live-Streaming

In Diskussion:Live-Streaming#Optimierter Transfer? kam eine interessante Frage auf, die dort wohl niemals beantwortet wird: Im Artikel heißt es: "Ein Stream kann an tausende Zuschauer zugleich übertragen werden." Bedeutet das auch, dass die Transferlast bei der Übertragung optimiert wird? Z.B. dass die Daten zwischen allen (beteiligten) Vermittlungsknoten nur einmal übertragen werden und erst auf der Strecke zu den (vielen, Tausenden?) 'Endbenutzern' multipliziert werden? Live-Streaming wie TV (per Satellit nur 1 x senden und überall empfangen!) würde andernfalls alle relevanten (= beteiligten) Leitungen und ihre Vermittlungseinrichtungen ggf. millionenfach und weltweit (je nach Anzahl und Location der User) belasten - oder tut es das auch? Weiß hier jemand Bescheid? @VÖRBY: als Fragesteller. --95.88.147.116 23:39, 17. Jan. 2020 (CET)

Theoretisch ist das möglich, die Technologie gibt es, siehe Multicast. In der Praxis wird das aber im Internet noch nicht umgesetzt, sondern nur in IPTV-Netzen der entsprechenden Anbieter wie Telekom Entertain. Nicht ohne Grund stöhnen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter weil heutzutage sehr viele Menschen in ihren internetfähigen Weckern den örtlichen Rundfunksender als Livestream einstellen und sich dadurch die Datenrate jeden Morgen verzehnfacht. -- 95.223.72.228 23:49, 17. Jan. 2020 (CET)
Manche Anbieter bieten das an, manche nicht. Das läuft dann über Peer-to-Peer-Netze, wo die Endkunden die empfangenen Datenpakete an andere Endkunden weiterleiten. Wieder andere Anbieter, die über eigene Netzwerkinfrastruktir verfügen, nutzen IP-Multicast, z.B. Deutsche Telekom bei Telekom Entertain/Entertain TV/Magenta TV. Im schlimmsten Fall schicken die CDN-Anbieter identische Inhalte tausend- oder millionenfach gleichzeitig auf die Reise durch die IP-Netze, beispielsweise bei Patchdays. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 17. Jan. 2020 (CET)

Wo stehen übrigens die Server für den Live-Stream des Ersten? Und wird die Datenvervielfältigung beim ZDF nicht nur in Mainz vorgenommen? --88.70.32.196 14:42, 18. Jan. 2020 (CET)

Für so etwas gibt es spezialisierte Dienstleister (CDN), die ihre Server an mehreren Standorten haben. Daserste nutzt Level 3 Communications und ZDF Akamai. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 18. Jan. 2020 (CET)

Danke für die ausführliche Beantwortung. Da regiert also tatsächlich der Wahnsinn, indem Daten millionenfach ins Netz gesendet werden. So wird auch klar, warum viele gesellschaftliche Kräfte die Erhöhung der Bandbreiten immer wieder massiv fordern - anstatt für ordentliche Verfahren zu sorgen. "Sieht ja niemand!" und irgendwer wird den Netzverkehr (und das Netz) schon zahlen.
Das wäre es doch wirklich wert, in den Artikel aufgenommen zu werden.--VÖRBY (Diskussion) 11:33, 20. Jan. 2020 (CET)

Komische Nordic Walking Stöcke mit Rolle

Ich habe einen Jogger gesehen, der auf einem asphaltierten Radweg durch den park joggte. Von Weitem sah es erst aus, als ob er Nordic Walking-Stöcke in den Händen hält. Aus der Nähe waren das aber sehr komische Stöcke: Die Länge von Nordic Walking-Stöcken, aber mit einer Gummirolle (eine je Stock) unten dran (so wie vom Inline Skate). Die Stöcke waren nicht gerade, sondern hatten einen leichten Bogen nach unten. An den Unterarmen hatte er über die ganze Länge Halbmanschetten (solche Unterarmstützen kenne ich von Spezial-Krückstöcken für Leute mit Rheuma in den Händen). Seine Nordic Walking-Stöcke waren an diesen "Unterarmstützen" befestigt. So joggte er durch die Gegend, die Stöcke mit den Rollen über den Boden rollend im Takt hinter sich her ziehend. Hatte ich noch nie gesehen. Er hatte mittleres Alter, wirkte gesund und joggte zügig. Er schein sich nicht an den Stöcken abzustoßen, aber das könnte täuschen. Was war das? Wie heißen diese Stöcke? Was bewirken sie? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:33, 19. Jan. 2020 (CET)

Siehe Cross-Shaping. --2001:A61:4F7:3601:6D8F:C017:FC94:7EA5 22:43, 19. Jan. 2020 (CET)
(BK) Google Suche nach "Walking Stöcke mit Rollen" führt zu dem hier. Vergessen zu googlen..? --213.47.250.93 22:45, 19. Jan. 2020 (CET)
Ich hatte vorher lange gegoogelt, aber nach: Nordic Walking Stöcke mit Rolle. Und das hatte nichts gebracht. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:33, 19. Jan. 2020 (CET)
Bei mit kommt beim Googeln nach Nordic Walking Stöcke mit Rolle als allererster Treffer das hier, inklusive Foto und Schlagzeile, die mit dem gesuchten Begriff beginnt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 19. Jan. 2020 (CET)
Different reality-bubble. Yotwen (Diskussion) 06:04, 20. Jan. 2020 (CET)

"Normale" Sterne-Restaurants in Deutschland?

Hallo Liebe Community, ich würde gerne mal das essen in einem Sternerestaurant ausprobieren. Das Problem ist aber das mir keine Karte die ich bislang gesehen habe zugesagt hat.

Fast überall trifft man auf Pilze, Innereien oder Gemüsesorten die ich einfach nicht esse.

Gibt es in Deutschland ein Sternerestaurant, das weitestgehend konventionelle Speisen anbietet aber z.B. mit ausgewählten Zutaten arbeitet. Z.B. Ein Rindersteak mit Wedges und einem schönen Salat. Oder ein Wiener Schnitzel mit ausgewähten Kartoffeln und besonderen Fleisch?

Ich suche schon lange ein Restaurant was normale Gerichte anbietet aber z.B. mit sehr erlesenen Zutaten arbeiten. --2A02:810A:86C0:106C:C1F2:9C79:73E:2A78 18:41, 17. Jan. 2020 (CET)

Ich fürchte, das schließt sich aus. Um Sterne, Hauben, Kochlöffel etc. zu bekommen, ist es nicht ausreichend, qualitativ hochwertige Zutaten zu verwenden (auch wenn das eine Voraussetzung ist), sondern die bekommt man vor allem für fantasievolle, neue Kreationen (und nicht für ein Wienerschnitzel oder Kartoffelwedges). --TheRunnerUp 20:02, 17. Jan. 2020 (CET)
Einfach ins Sterne-Restaurant Deiner Wahl reingehen, hinsetzen und sagen was man gerne mag (nicht unbedingt zu Zeiten wo es dort brechend voll ist, eventuell beim Tisch bestellen schon darüber sprechen). Bestellen und Essen „à la carte“ ist sehr selten Pflicht und vergleichsweise einfache Gerichte sind oft günstiger als erwartet. --91.47.19.92 20:11, 17. Jan. 2020 (CET)
Geh in ein Sternerestaurant in Frankreich. Da verstehst du die Bezeichnungen auf der Karte nicht und es ist dir egal, ob es Pilze, Innereien oder Gemüse enthält. Yotwen (Diskussion) 21:06, 17. Jan. 2020 (CET)
„Kellner! In meiner Suppe ist eine Nadel“
„Das muss ein Tippfehler sein. Das sollte bestimmt Nudel heissen“
Sternerestaurants haben gerne nur die Menüs online, die dann etwas fancier sind. Ein Steak wirst du aber (fast) überall bekommen. Tipp: Geh mittags hin, da gibt es in der Regel noch mal eigene Karten und es ist etwas günstiger, aber genauso gut. --Studmult (Diskussion) 21:30, 17. Jan. 2020 (CET)
<kwätsch> „Eine Nadel? Ja, das ist a la maison, die gehört zu dem Eistich.“ --2.206.111.221 21:53, 20. Jan. 2020 (CET)
Viele Sternerestaurans haben "Zweitrestaurants", "Bistros" oder ähnlich (Süllberg, Dallmayr, Bareiss usw. fällt mir ein), die das konventionelle Speisenangebot abdecken. --Slartibartfass (Diskussion) 22:25, 17. Jan. 2020 (CET)

Was verstehst Du unter 'normal'? Für einige Menschen ist schon Mangold nicht normal. Wie auch immer, es ist in vielen Restaurants möglich, im Vorfeld mit dem Koch zu sprechen um ein Essen / Menue zu planen. Da kann man seine Wünsche äußern und dem wird in aller Regel nachgegangen. Haben wir schon mehrfach gemacht, speziell, wenn es eine Gesellschaft war und eine/r kein Fleisch/Fisch/Meeresfrüchte, oder kein bzw, nur bestimmte Gemüse wollte, oder Unverträglichkeiten vorlagen. Sollte kein Problem sein, bzw. ein Restaurant das da zickt sieht mich nicht als Gast. --Elrond (Diskussion) 13:16, 18. Jan. 2020 (CET)

Ich habe jetzt zwar nicht so die Erfahrungen mit Sterne-Restaurants, aber ich sehe hier zwei Möglichkeiten:
1. Du möchtest wirklich "Sterne" essen, dann solltest Du gegenüber "ungewöhnlichen" Zutaten aufgeschlossener sein, denn die Sterne-Küche lebt schon irgendwie davon, dass man Etwas geboten bekommt, was es nicht überall gibt.
2. Du suchst Dir ein gutes Restaurant ohne Stern, welches gute Zutaten verarbeitet und hervorragende Qualität liefert. Davon gibt es in Deutschland sicherlich unzählige. Vor allem Steak-Häuser definieren sich oft über die Fleisch-Qualität, können diese meist auch sehr gut zubereiten und dort bekommst Du auch die gewünschten Wedges...
Ich hatte so ein Erlebnis mal in einem Landgasthof in unserer Region, der sicherlich weit von jeglichem Stern entfernt ist. Die Preise auf der Karte waren für unsere Gegend schon ziemlich hoch, aber der Gastraum war Samstags-Mittags trotzdem brechend voll. Ich habe dann dort ein "konventionelles" Schnitzel gegessen und es war einfach nur zum niederknien...--46.227.217.185 23:36, 19. Jan. 2020 (CET)

Die Welt von Das Lied von Feuer und Eis ( Game of Thrones ) I

--"Bauer-Ulrich" (Diskussion) 01:10, 19. Jan. 2020 (CET)

…findest Du in den Artikeln Das Lied von Eis und Feuer und Game of Thrones sowie in den Fanforen, die sich diesen Werken widmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 19. Jan. 2020 (CET)

Die Welt von Das Lied von Feuer und Eis ( Game of Thrones ) II

Meine Frage , die offensichtlich noch nie ein Mensch gefragt hat, ist =

Wie sieht die Umlaufbahn eines Planeten in der habitablen Zone aus in dem ein Sommer und/oder ein Winter bis zu 100 Jahre dauern kann ? Wahrscheinlich stark elliptisch! Das würde auch die besagte "Lange Nacht" erklären. Oder ? Allerdings , im Falle eines jahrelangen Sommers , sollte die Große Mauer aus Eis im Norden nicht schmelzen ? OK , die Mauer ist sehr groß , aber dennoch ist sie kein Gletscher , der im Regelfall per Schneefall Nachschub bekommt .

--"Bauer-Ulrich" (Diskussion) 01:29, 19. Jan. 2020 (CET)

Nun ja, in ein Fantasy-Roman muss sich nicht an unsere Naturgesetze halten. Es ist halt nicht jeder Autor stark darauf bedacht, dass auch die Umwelt logisch ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:56, 19. Jan. 2020 (CET)
Was die Erde betrifft hat die Umlaufbahn um die Sonne ziemlich wenig mit der Entstehung von Sommer und Winter zu tun. Wenn bei uns Winter ist, ist der Anstand zur Sonne am geringsten. --Optimum (Diskussion) 12:31, 19. Jan. 2020 (CET)
Eben. Und da steckt dann auch die Antwort auf die Frage mit drin. Die Jahreszeiten entstehen per Definition durch die Änderung der Einstrahlung des Zentralgestirns auf die Hemisphären des Planeten, was wiederum auf der Änderung der Stellung der Rotationsachse zum Zentralgestirn während eines Umlaufes beruht. Ein Planet, auf dem eine Jahreszeit (ignorieren wir mal Herbst und Frühling und betrachten nur Sommer- und Winterhalbjahr) „bis zu 100 Jahre dauern kann“ hätte demnach eine Umlaufzeit von „bis zu“ 200 Jahren, was wiederum bedeutet, dass er einen ziemlich großen Bahnradius hätte (verglichen mit dem Sonnensystem im Bereich zwischen der Neptun- und Pluto-Bahn). Da stellt sich die Frage, ob die Bedingungen Umlaufzeit ≈ 200 Jahre und Position in der habitablen Zone überhaupt miteinander vereinbar sind. Zumindest müsste es sich beim Zentralstern um einen Stern handeln, der deutlich größer ist als die Sonne… --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 19. Jan. 2020 (CET)
Warum soll es offensichtlich sein, dass noch nie ein Mensch diese (oder eine sehr ähnliche) Frage gefragt hat? Simone C. Müller (Diskussion) 13:19, 19. Jan. 2020 (CET)
Genau. Unabhängig von Umlaufbahn und Bahnradius könnte die Präzession der Erdachse (Planetenachse) Einfluss ausüben, siehe z.B. Milanković-Zyklen. --Optimum (Diskussion) 14:11, 19. Jan. 2020 (CET)
Ich würde ein Sonnensysteme mit einem oder zwei braunen Zwerg vermuten. Dann wäre die Umlaufbahn ggf. nicht mehr kreisförmig und das Klima könnte zeiweise etwas erratisch wirken, da die Abstände zum wärmespendenden Partner in der Konstellation sich stark verändern könnte. Yotwen (Diskussion) 15:39, 19. Jan. 2020 (CET)
Ich würde eine stark elliptische Bahn vorschlagen. Dann kommen die Jahreszeiten nicht durch die Neigung der Rotationsachse sondern durch die Entfernung zum Zentralgestirn zustande. Der Planet befindet sich relativ kurz in der Nähe des Zentralgestirns (Sommer) und lange weit davon entfernt (Winter). --Digamma (Diskussion) 17:49, 19. Jan. 2020 (CET)
Aber auch bei Digmmas Variante wäre der Wechsel zyklisch und nicht chaotisch/zufällig. Noch mal Fantasy-Universum muss sich nicht an die uns von der Erde bekannten Naturgesetze halten. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 19. Jan. 2020 (CET)
Wenn "ein Sommer und/oder ein Winter bis zu 100 Jahre dauern kann" würde ich das schon als zyklisch bezeichnen, wenn es sich immer im Rahmen 90 +/- etwa 10 Jahre bewegt. Winter kann ja der kalendarische ... etc. sein, aber eben auch nur die Frostperiode bezeichnen. Auf der Erde "dauert" ein "Winter" zuweilen ja auch weit ins Frühjahr bzw. beginnt schon im Herbst. --89.15.238.20 20:32, 19. Jan. 2020 (CET)😕
Die gefürchtete Lange Nacht, in der der Winter eine Generation lang dauerte und die weißen Wanderer aus dem Norden kamen, tritt wohl nur alle 8000 Jahre auf. Die übrigen unterschiedlich langen Winter könnten durch eine Kombination aus zyklischen und zufälligen Ereignissen entstehen, z.B. durch Vulkanausbrüche in unbekannten Bereichen des Planeten und daraus resultierender Abschwächung der Sonneneinstrahlung, die die Auswirkungen der Umlaufbahn überlagert. -> Jahr ohne Sommer --Optimum (Diskussion) 21:26, 19. Jan. 2020 (CET)
Rein logisch fragt sich noch, wieso die fiktiven Bewohner eines fiktiven Planeten mit sehr langer Umlaufperiode die Länge ihrer Winter ausgerechnet in Erdenjahren angeben sollten. In der Eigenperspektive einer Welt dauert ein Umlauf um das Zentralgestirn immer ein Jahr (denn so ist das Jahr definiert). --Kreuzschnabel 21:44, 19. Jan. 2020 (CET)
Ja, noch so eine Ungereimtheit. Aber ich sagte es ja schon, „Es ist halt nicht jeder Autor stark darauf bedacht, dass auch die Umwelt logisch ist.“ Damit muss man als Leser des Genres der Fantasy - welche in der Regel ja auf fremden Welten spielen - einfach leben können. Nicht jeder ist ein J. R. R. Tolkien, welcher ja penibel darauf bedacht war, dass "seine" Mittelerde auch logisch aufgebaut war. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 19. Jan. 2020 (CET)
Wo findest Du einen Hinweis darauf, dass ein "Jahr" ein Erdenjahr ist? --Optimum (Diskussion) 22:13, 19. Jan. 2020 (CET)
Ah, schon gefunden. Ja, einen mehrere Jahre dauernden Winter ausschließlich mit dem Bahnradius zu erklären funktioniert natürlich nicht. --Optimum (Diskussion) 22:21, 19. Jan. 2020 (CET)
Mittelerde logisch? Die Sprachen ja, das war Tolkiens Spezialgebiet. Die Logik der Geschichte hat teilweise Lücken, und um logische Geographie nebst klimatischer Bedingungen hat sich Tolkien nicht gekümmert. -- 217.70.160.66 12:22, 20. Jan. 2020 (CET)
Ich sag's doch: Fügt eine weitere, bedeutende Schwerkraftquelle hinzu und der Planet umkreist den gemeinsamen Mittelpunkt der Gestirne. Einziges Problem bleibt, dass der zweite Himmelskörper unsichtbar bleiben muss. Yotwen (Diskussion) 13:29, 20. Jan. 2020 (CET) Monde wären allerdings in so einem System höchst fragwürdig.
Wollte ich auch gerade schreiben. Gerade die Klimazonen in Mittelerde sind nicht sehr logisch. Z.B. rückt die Arktis im Nordwesten (Eisbucht von Forochel) viel zu weit nach Süden. Wälder, die einmal abgeholzt oder abgebrannt wurden, wachsen nie wieder nach, selbst wenn die Menschen und/oder Orks schon lange wieder aus der Gegend verschwunden sind. Überhaupt besteht kein Grund warum sich die Wälder nicht beliebig weit in den Osten ausdehnen sollten, so wie sie es hier in Eurasien auch machen. --Geoz (Diskussion) 14:29, 20. Jan. 2020 (CET)

Suche bestimmten Flugzeugabsturz

Moin, ich hatte vor einiger Zeit mal einen Artikel zu einem Flugzeugabsturz gelesen, bei dem die Piloten vor dem Unglück aus unbekannten Gründen die Sitzplätze tauschten. Jetzt kann ich ihn leider nicht mehr finden. Kann einer von euch aushelfen?--2003:C6:71A:FD96:F9C3:15FE:F790:52E8 10:13, 19. Jan. 2020 (CET)

Beim British-European-Airways-Flug 609/Munich Air Crash hatten die Piloten beim letzten Startversuch die Plätze gewechselt.--80.135.86.62 12:22, 19. Jan. 2020 (CET)
Belege? --95.112.247.91 17:36, 19. Jan. 2020 (CET)
Es lassen sich britische Artikel ergoogeln, dass das der Grund für die erwähnte Kündigung des Piloten sei. So richtig gute Belege sind das leider nicht, schade, das sollte unbedingt in den Artikel. --Studmult (Diskussion) 17:48, 19. Jan. 2020 (CET)
[Hier] steht was. Als damals neu in der Luftfahrt und in München wohnend, ist das bei mir hängen geblieben. Die deutschen Untersuchungsbehörden haben diesem Pilotenwechsel beim Unfall keine Bedeutung zugeschrieben. Die Kündigung des überlebenden Kapitäns war eine Maßnahme der Fluggesellschaft. Er hat Jahre lang dagegen gekämpft und ist auch rehabilitiert worden.--80.135.86.62 18:21, 19. Jan. 2020 (CET)
Das ist so kaputtes Deutsch, daß es mir nicht möglich ist, denn Sinn zu erraten. --95.112.247.91 18:52, 19. Jan. 2020 (CET)
Es reicht wenn andere damit klar kommen.--80.135.86.62 18:56, 19. Jan. 2020 (CET) Im Zweifelsfalle der Autor? --95.112.247.91 01:55, 20. Jan. 2020 (CET)
Nein, das war er leider nicht. Es war auch nicht United-Airlines-Flug 2885.--2003:C6:71A:FD31:BCFB:4CCE:7483:DC3A 00:30, 20. Jan. 2020 (CET)
Vielleicht hast Du etwas verwechselt: Beim TransAsia-Airways-Flug 235 hatte eine Familie andere als die vorgesehenen Plätze eingenommenen und konnte dadurch gerettet werden. --95.112.247.91 01:55, 20. Jan. 2020 (CET)
Ich empfehle, Aviation Safety Network zu durchsuchen oder die Macher dort zu kontaktieren. --Tommes  20:29, 20. Jan. 2020 (CET)

Preise in der Mensa der Schule

Hi,

Eine Frage, warum ist dass Essen bei uns in der Mensa der Schule so lahm, es gibt oft viel mit Gemüse, Getränke gibt es nur Wasser und Tee und die Preise sind 5,20 € am Donnerstag für Schnitzel Wiener Art mit Pommes Salat kostet 0,30 € Extra, warum kostet der Döner beim Istanbul Grill gegenüber nur 4,50 € mit einer Cola?

--77.189.112.12 20:13, 19. Jan. 2020 (CET)

Du solltest dich fragen, was du am Döner gegenüber bekommst. Das ist, wie vor ein paar Jahren, die Lasagne mit Pferdefleisch. 79 Eurocent waren halt unschlagbar. --Ocd→ schreib' mir 20:19, 19. Jan. 2020 (CET)
Ganz ehrlich? Ich bezweifele, dass es in einer Schulmensa ein Gericht für 5,2€ für Schüler gibt. In Bayern war der Höchstpreis mal knapp über 4 € und es gab große Proteste. Der Schnitt liegt derzeit bei 3,5 €, wenn ich mich richtig erinnere. Viele Schulen bieten für 2,25 - 2,5 € an. Abhängig ist das immer von der jeweiligen Landesförderung. --Traeumer (Diskussion) 20:33, 19. Jan. 2020 (CET)
Hmmm... Ob es zielführend ist den Frager erst mal wiederlegen zu wollen? Das bezweifele ich. Es mag ja sein, dass der Preis mal... irgendwiehoch war. In Bayern. Und der Preis liegt wie hoch, wo, durchschnittlich, wo genau?--Ocd→ schreib' mir 20:38, 19. Jan. 2020 (CET)
GeoIP verortet die IP-Adresse des Fragestellers in Stuttgart. Das ist in Baden-Württemberg. @77.189.112.12, die Preise sind deswegen so gestaltet, um dem Supermarkt zwei Straßen weiter das Geschäft nicht zu verderben, wo es wohlschmeckendes, nahrhaftes und abwechslungsreiches Essen für 3,80 Euro inklusive großem Süßgetränk gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 19. Jan. 2020 (CET)
Man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Eine Schulmensa hat begrenzte Kundschaft und Umsatz an allerhöchstens 200 Tagen im Jahr (40 5-Tage-Wochen). Natürlich muss die anders kalkulieren als eine Dönerbude oder ein Supermarkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:07, 19. Jan. 2020 (CET)
Weil der Neoliberalismus/Manchesterkapitalismus inzwischen leider auch das Bildungssystem erreicht hat. Dagegen hilft auf Dauer nur eine Räterepublik. Wir müssen es, 100 Jahre nach dem gescheiterten Kapp-Putsch, wieder versuchen. Auch gegen Landolf Ladig und Co.! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:25, 19. Jan. 2020 (CET)
Kapp wollte eine Räterepublik? Auch wenn ich ja voll zustimme, dass zu viel Gemüse und zu wenig Cola in der Schulkantine ein hinreichender Grund für die Weltrevolution ist. -- 84.14.178.82 13:58, 20. Jan. 2020 (CET)
Gemeint ist eher: 100 Jahre nach der Zusammenarbeit gegen den Kapp-Putsch müssen alle Genossen (m/w/d) und Proletaier (m/w/d) sich wieder einmal vereinigen. Auch diesmal mit dem Ziel der Räterepublik. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:21, 20. Jan. 2020 (CET)
Da Ihr hier jetzt schon zu zweit seid, muss es ja irgendwann klappen mit dem endgültigen Sieg des Kommunismus im nächsten Anlauf. Mit den Mensakindern habt Ihr ja nun schon eine erste Zielgruppe identifiziert. -- 84.14.178.82 16:18, 20. Jan. 2020 (CET)
Eine Theorie, die die Existenz handelnder Subjekte (m/w/d) voraussetzt, ist halt nicht anwendbar, wenn die nicht vorhanden sind: keine Genossen (m/w/d) und keine Prolet-Eier (m/w/d) mehr da. (Wie kann man gleichzeitig oberster und unterster Genosse sein? Ja, genau!) --77.1.55.23 16:30, 20. Jan. 2020 (CET)
Das Hauptproblem für jede Mensa in der Schule ist, dass die Eltern "gesundes" Essen fordern und die Kinder lieber "ungesundes" reinpampfen. Das große Salat-Buffet in unserer Mensa kam nahezu unberührt in den Bio-Müll, die Imbiss-Bude daneben floriert. --195.200.70.43 15:21, 20. Jan. 2020 (CET)
Ja, sollen die Eltern die lieben Kleinen etwa zwingen, die Theorie auch in die Praxis umzusetzen? Also, nein, zwingen, das geht doch gar nicht! Björn-Thorben muß das doch selbst fühlen, daß Mama und Papa nur das Beste für ihn wollen. Dann orientiert er sich auch nicht mehr an Kevin und Schantall. Und er weiß doch, daß das nicht kulturell sensibel ist, wenn er sich vor den sehnsüchtigen Augen von Aische genußvoll schmatzend einen Phosphatstengel reinschiebt. --77.1.55.23 16:30, 20. Jan. 2020 (CET)
Phosphat ist für Pflanze, Tier und Mensch ein lebensnotwendiger Mineralstoff. Ohne Phosphat funktioniert keine DNA. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 20. Jan. 2020 (CET)
Versuchst Du, eine schwachsinnige KI zu imitieren? --77.1.55.23 22:49, 20. Jan. 2020 (CET)

Kurt Schneider

Hi WP-Auskunft, in Chemnitz gibt/gab es im Fritz-Heckert-Gebiet eine Straße namens Kurt-Schneider-Straße, ebenso eine Kurt-Schneider-Oberschule, welche mittlerweile abgerissen ist. Im Netz/WP ist irgendwie nichts über einen Kurt Schneider in Erfahrung zu bringen. Ich vermute, dass es sich bei diesem Kurt Schneider (in WP gibt's welche, aber wahrscheinlich nicht den Gesuchten) um einen Antifa/KPD im dritten Reich handelt, da die unmittelbaren Nachbarschulen (POS) Wilhelm Firl und Otto Hofmann (ebenfalls nicht in WP) hießen. Hat da jemand Infos? Vielen Dank für Eure Mühe... --2003:6:130E:B041:1873:4332:5306:5AC 16:43, 18. Jan. 2020 (CET)

Dieser?. Oder Kurt Schneider, Sektorleiter in der Abteilung Bauwesen des ZK der SED? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 18:11, 18. Jan. 2020 (CET)
Oder den den hier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 18:16, 18. Jan. 2020 (CET)
Die Kurt-Schneider-Schule (abgerissener Plattenbau) wurde 1979 eingeweiht, nach lebenden Personen wurde in der DDR meines Wissens nichts benannt, daher gehe ich davon aus, dass KS nicht mehr lebte. Es liegt nahe, dass er auch, wie Wilhelm Firl, Richtung Plötzensee zu Vororten ist. --2003:6:130E:B041:1873:4332:5306:5AC 18:29, 18. Jan. 2020 (CET)
Hier Minimalinfo: Kurt Schneider - Gründungsmitglied KPD - illegale Arbeit, eingesperrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 18. Jan. 2020 (CET)
Kommt der Sache nah, denn ein Großteil der anderen Namen deiner verlinkten Liste sind de facto Seiten und Nebenstraßen der Kurt-Schneider-Straße...2003:6:130E:B041:1873:4332:5306:5AC 18:44, 18. Jan. 2020 (CET)
Wohl dieser, wobei Gründung sich auf Region bezieht? Zwei zuvor genannte lebten noch bei der Namensgebung, daher nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 18:41, 18. Jan. 2020 (CET)
Herr Gintschel ist noch aktiv. Ich würde ihn über die Adresse der Fraktion mal anschreiben. Wenn sonst nichts, weiß er, wo du im Stadtarchiv weitersuchen musst. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:50, 18. Jan. 2020 (CET)
Die Schule wird sicher Unterlagen dazu haben. Deren Archiv ist jetzt sicher bei der Stadt oder dem Landkreis. --Tommes  20:50, 20. Jan. 2020 (CET)
Erg. Das erinnert mich übrigens sehr an Hans Ammon, nach dem eine Schule in Eberswalde benannt war. Marcela, weißt Du mehr dazu ... ob das Gebäude noch steht oder bereits abgerissen wurde? --Tommes  10:26, 21. Jan. 2020 (CET)
Es gab sogar einen Betrieb, der "Hans-Ammon-Werk" hieß, auch abgerissen.[2] Welche Schule das war, weiß ich nicht mehr genau, es war wohl die 8. POS, das war irgendwo in Finow. Kann eigentlich nur das jetzige Gymnasium sein? Das würde auch in etwa mit dem Baujahr stimmen, ich war in der 7. in Westend, die wurde 1961 gebaut. Die alte Schule in Finow ist ja älter als die 4. in Westend, müßte eine kleinere Nummer haben. --M@rcela 12:41, 21. Jan. 2020 (CET)

Sexuelle Beziehungen von Psychotherapeuten zu Patienten

(i) Ich habe mal eine Frage. Angenommen eine Psychologin, die für eine Gruppe von Betreuenden zuständig ist, beginnt mit einem von denen eine sexuelle Beziehung. Liegt hier eine Art von juristischem Vergehen vor?

(ii) Wenn ja, wird dieses Vergehen abhängig oder unabhängig vom Zutun des Opfers verfolgt? Also ist es beispielsweise notwendig, dass das Opfer die Sache anzeigt oder ist allein der Tatbestand ausreichend, um verfolgt zu werden, zum Beispiel wenn das Opfer die Sache gut findet, die Kollegen der Psychologin aber nicht. Oder ist es juristisch vielleicht so, dass sowas eigentlich ganz okay wäre? 178.0.247.205 15:57, 17. Jan. 2020 (CET)

Die Psychologin wird betreut, und gleich von einer ganzen Gruppe? --95.116.43.39 17:10, 18. Jan. 2020 (CET)
Wenn die betroffene Person nicht zurechnungsfähig ist oder die Psychologin ihre Stellung ausnutzt, liegt jedenfalls eine Straftat vor. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 17. Jan. 2020 (CET)
Nehmen wir in diesem fiktiven Beispiel an, die betroffene Person wäre zurechungsfähig, aber betreut durch die Psychologin aufgrund einer psychischen Erkrankung. 178.0.247.205 16:11, 17. Jan. 2020 (CET)
Wenn die Psychologin ihre Stellung, bzw, genauer ein Abhängigkeitsverhältnis, das durch ihre berufliche Beziehung mit dem Patienten entsteht, ausnutzt, ist es auch strafbar. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 17. Jan. 2020 (CET)
Das Stichwort lautet Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses (§ 174c). Auf die Zurechnungsfähigkeit kommt es nicht an, auch einvernehmlicher Geschlechtsverkehr ist strafbar (für den Therapeuten, nicht für den Patienten). -- 95.223.72.228 16:17, 17. Jan. 2020 (CET)
Danke! Aber die Frage (ii) ist noch nicht beantwortet. 178.0.247.205 16:19, 17. Jan. 2020 (CET)
Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind alle Offizialdelikte und können prinzipiell auch ohne Einwilligung des Opfers verfolgt werden. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass man ohne die Zeugenaussage des Opfers keine Beweise haben wird, um dem Täter eine solche Tat vorzuwerfen, sodass die Strafverfolgungsbehörden in der Regel nur dann reagieren wenn das Opfer Strafanzeige stellt. -- 95.223.72.228 16:25, 17. Jan. 2020 (CET)
Verstehe. Danke. 178.0.247.205 16:31, 17. Jan. 2020 (CET)
@95...: Damit eine Straftat vorliegt muss aber auch das Behandlungsverhältnis ausgenutzt werden. Unter Sexueller_Missbrauch#Sexueller_Missbrauch_unter_Ausnutzung_einer_besonderen_Stellung steht im letzten Absatz:
Das bedeutet jedoch nicht, dass jede sexuelle Handlung innerhalb eines Behandlungsverhältnisses automatisch als Sexueller Missbrauch gewertet wird. Nach einem Beschluss des Bundesgerichtshofs ist relevant, ob die Autoritäts- oder Vertrauensstellung in einem Behandlungsverhältnis von dem Behandelnden dazu ausgenutzt wird, um sexuelle Handlungen vorzunehmen.
--MrBurns (Diskussion) 16:48, 17. Jan. 2020 (CET)
Hast du dir den Beschluss durchgelesen? --77.3.183.12 23:04, 17. Jan. 2020 (CET)
Nein, hab darauf vertraut, dass wer immer den Artikel bearbeitet hat ihn richtig zusammengefasst hat bzw. dass eine falsche Zusmamenfassung schon von jemanem korrigiert worden wäre. --MrBurns (Diskussion) 06:40, 20. Jan. 2020 (CET)
Wer solche Zweifel streut, sollte sagen, wie er darauf kommt. --Tommes  10:27, 21. Jan. 2020 (CET)
§ 174c StGB gelesen? Es steht doch bereits im Gesetzestext, dass sexuelle Handlungen nach diesem Artikel nur strafbar sind, wenn die Autoritäts- oder Vertrauensstellung missbraucht wird...--Aph (Diskussion) 11:04, 24. Jan. 2020 (CET)
Interessanter wird es bei der Betrachtung der Berufsordnung. Danach ist jegliche sexuelle Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten verboten.--Ocd→ schreib' mir 11:34, 24. Jan. 2020 (CET)

Altefähr, Altenburg oder ganz woanders

Wo sind wir hier?

Mal wieder ein Bilderrätsel: Kennt jemand den Standort dieses Rundturms? Laut Bildbeschreibung ist das entweder Gebäude und Rundturm in Altefähr, Rügen oder ein Pulverturm in Altenburg. Für Altefähr scheint mir das Gelände zu hügelig zu sein. Unter c:Category:Unidentified towers in Germany gibt es noch weitere Bilder von dem Turm, die aber keine zusätzlichen Hinweise liefern. --Zinnmann d 16:56, 19. Jan. 2020 (CET)

Spontan: Die Gebäude sehen mir nicht so recht nach Küste aus, das im Hintergrund scheint eine Art Schindel-/Schieferverkleidung am Giebel zu haben. Das Gebäude links scheint ein im weiteren Sinne öffentliches zu sein mit der ungewöhnlichen Kombination eines sehr hohen Raumes mit mehrstöckigem Fenster, dann ein kleines rundes Fenster (Treppenhaus?) und darüber eine Dachgaube. Das könnte ein religiöses Gebäude (Gemeindezentrum?) sein oder auch ein kleines Elektrizitätswerk? Die am Turm etwas merkwürdig angebrachten Leitungen könnten dafür sprechen, dass hier kriegsbedingt weitere Gebäude fehlen? --Studmult (Diskussion) 17:58, 19. Jan. 2020 (CET)
Die Elektroinstallation scheint eine dreipolige Niederspannungs-Freileitung zu sein. Das könnte Straßenbeleuchtung sein oder ein (hierzulande) altmodisches Einphasen-Dreileiter-Netz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 19. Jan. 2020 (CET)
Er wirkt etwas groß, aber könnte das vielleicht ein Trafoturm sein? --2003:DE:6F16:9925:160:B729:C53F:FB1C 21:15, 19. Jan. 2020 (CET)
Das glaub ich nicht. In den 1960ern wäre dann auch die Mittelspannungsversorgung sicher noch als Freileitung ausgeführt, aber davon kann man auf den Fotos nichts erkennen. Erst seit etwa 1990 werden solche Türme entweder durch Kompaktstationen ersetzt oder - wenn sie weiterhin als Ersatz für Freileitungsmasten dienen sollen - auch mit Erdkabeln versorgt. --TheRunnerUp 23:12, 19. Jan. 2020 (CET)
Nur mal so angemerkt (vielleicht wurde das ja schon versucht...): wäre es nicht sinnvoll, die zwei erwähnten Orte evtl. anzuschreiben (Fremdenverkehrsamt, Archiv etc)? Es gibt doch dort sicher genügend Leute, die ihre Heimat kennen (und 1960 ist ja nicht so lange her, dass es keine lebenden Zeitzeugen mehr gibt). Just my 2 Cents. --77.7.7.234 07:12, 22. Jan. 2020 (CET)

Hab gerade mal versucht mit der Bildnummer zu schauen, was vor oder nach dem Turm aufgenommen wurde, aber das passt auch nicht (vorher Ahrenshoop (1945) und nachher Altenkirch (Rügen) auch 1945). Die Bilder sollen ja aus den 1960er Jahren stammen. Weil der Fotograf in Dresden lebte, vermutlich auch eher im Süden der DDR. Interessant ist auch der Bau links dahinter mit dem runden Fenster und einem großen Fenster (Bild 2334) @Jörg Blobelt: Kannst du das irgendwie zuordnen? -- sk (Diskussion) 11:07, 25. Jan. 2020 (CET)

@SchiDD: Du kennst dich doch auch gut in Dresden und Umgebung aus. Kennst du diesen Turm? -- sk (Diskussion) 11:08, 25. Jan. 2020 (CET)
Kenne ich nicht, habe auch dazu nichts gefunden, tut mir leid.--SchiDD (Diskussion) 12:14, 25. Jan. 2020 (CET)
Auch ich kenne den Turm nicht. --Jörg Blobelt (Diskussion) 13:11, 25. Jan. 2020 (CET)
Ich glaube, das ist der (ehemalige?) Turm neben dem Vorgängerbau der heutigen Kirche von Altenberg (Erzgebirge). Weitere Bilder mit dem Turm: "Erzgebirge", "Altenberg, Kr. Dippoldiswalde, Glockenturm von NO" (s. Bild unten), Altenberg 1910, Altenberg 1912. Die Fenster in dem Haus links neben dem Turm in den Bildern von 1910/12 sehen aus wie in den Bildern um 1960, das Dach wurde erneuert. 91.54.44.123 17:55, 26. Jan. 2020 (CET)
Hier noch ein Bild der Kirchenruine und der Turmspitze nach 1945. 91.54.44.123 18:11, 26. Jan. 2020 (CET)
Bingo. Hier noch weitere Bilder: Postkarte 1922, Postkarte 1902. Laut diesem Bild muss er 1982 noch gestanden haben. --Jossi (Diskussion) 18:38, 26. Jan. 2020 (CET)
Hinter dem Hotel Pinge sieht's nach ein paar Fundamentresten von Kirche und/oder Turm aus. --Wrongfilter ... 17:28, 27. Jan. 2020 (CET)
Alle Bilder in die Kategorie Altenberg verschoben und in die Beschreibung "Glockenturm, Zinngrube, Altenberg" eingetragen sk (Diskussion) 17:11, 27. Jan. 2020 (CET)
Entschuldigung, wie kommst du denn auf „Glockenturm, Zinngrube“? Für einen Glockenturm gibt es doch überhaupt keinen Anhaltspunkt. --Jossi (Diskussion) 20:01, 27. Jan. 2020 (CET)
Für den Glockenturm gibt es Anhaltspunkte: das zweite, oben von mir verlinkte Bild ("Altenberg, Kr. Dippoldiswalde, Glockenturm von NO"). In den Metadaten steht "Glockenturm, Zinngrube, Altenberg", auf dem Bild unter "Microfiche" (Scanvorlage?) steht jedoch nichts von einer Zinngrube. Wer in der Fotothek nach >Glockenturm Altenberg< sucht, findet noch Bilder von Klaus Dreßler "Altenberg. Reste eines abgerissenen Glockenturmes" vom November 1987. Man kann zwar nicht mehr viel vom Turm erkennen, aber die Reste der Dachgaube, die im Gras liegt, ähneln der Dachgaube des Turms. Auch die Bretter in den Gauben haben mich an einen Glockenturm erinnert. 91.54.44.123 09:17, 28. Jan. 2020 (CET)
Ah, danke für die Entdeckung der Bilder mit den Resten. Ich stimme dir zu, dass das die Trümmer „unseres“ Turms sind. Jetzt wissen wir immerhin, dass er zwischen 1982 und 1987 abgerissen wurde. Von einem Glockenturm bin ich zwar nach wie vor nicht überzeugt (ebenso wenig wie von der Datierung durch die Deutsche Fotothek ins 14. Jahrhundert – bei Dehio findet sich nichts darüber, und einen Turm aus dem 14. Jahrhundert hätte man in den 80er Jahren wohl kaum so einfach abgerissen), aber wenn Dreßler ihn so bezeichnet hat, müssen wir uns wohl dran halten. Die ursprüngliche Eindeckung (ohne die Gauben) zeigt jedenfalls keine Spur von Schalllöchern, und das Dach ist zu spitz für einen Glockenstuhl. Genaueres könnte hier nur jemand mit speziellen lokalhistorischen Kentnnissen beitragen. --Jossi (Diskussion) 12:51, 28. Jan. 2020 (CET)
im 14. Jh. war dort noch der Miriquidi. Da stand gewiss kein Glockenturm. --enihcsamrob (Diskussion) 13:11, 28. Jan. 2020 (CET)
Die Bildbeschreibungen in den Metadaten der Fotothek scheinen mir nicht sehr verläßlich. Beim Bild "Glockenturm, Zinngrube, Altenberg" wurde im Vergleich zum unten dargestellten Mikrofiche die Zinngrube und die Datierung ergänzt. Aus welcher Quelle? Wenn das Gestell in den Bildern von 1987 der Dachstuhl ist, waren wohl keine großen Glocken in dem Turm. Die vermutliche Lage des Turms habe ich nun auch: E 33412640 N 5624360, das sind etwa 25 m von einer Bergbaugrube. Vielleicht war der Tagebau der Grund für den Abriß. 91.54.44.123 14:38, 28. Jan. 2020 (CET)
Für Doofis: Wie schaue ich mir diese Koordinaten auf google maps an? Ist die Grube diese Pinge hinter dem oben genannten Hotel? --Wrongfilter ... 14:49, 28. Jan. 2020 (CET)
Wie man diese UTM-Koordinaten auf Google Maps anzeigen kann, weiß ich auch nicht. Ich habe sie aus dem Geoportal Sachsen entnommen. Sie liegen nordöstlich des Hauses Rathausstraße 2. Leider wird mir bei Deinem obigen Link auf Google Maps keine Karte angezeigt. 91.54.44.123 14:58, 28. Jan. 2020 (CET)
Seltsam, dass da nichts angezeigt wird, bei mir geht's. Aber das Hotel ist Rathausstraße 2, und etwa 10m nordwestlich sieht man was, was eben Fundamentreste sein könnten (bei der mageren Auflösung der Satellitenansicht). Übrigens gibt es einen Artikel zur Altenberger Pinge. --Wrongfilter ... 15:03, 28. Jan. 2020 (CET)
Wenn du das meinst, dann ist das oben rechts die Pinge. --ahz (Diskussion) 17:13, 28. Jan. 2020 (CET)
hier noch ein paar alte Darstellungen des Altenberger Glockenturmes. Damals war die Pinge noch weit entfernt. (nicht signierter Beitrag von AHZ (Diskussion | Beiträge) 18:33, 28.Januar 2020)

Hinsichtlich der Glockenturm-Frage nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;-) Nicht nur wegen der von ahz dankenswerterweise hinzugefügten historischen Abbildungen, sondern auch, weil ich (jetzt erst) einen Blick in die in unserem Artikel Altenberg (Erzgebirge) verlinkte ältere Literatur geworfen habe. Bei R. Steche: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, Heft 2, Dresden 1883, steht auf S. 4f: „Nördlich hinter der Kirche erheben sich die Reste eines runden Thurmes, welcher wohl mit der alten Stadtbefestigung der v. Bernstein [15. Jahrhundert] in Zusammenhange steht und in welchem vor dem letzten Brande [1876] sich die in jenem zerstörten Kirchenglocken befunden haben.“ Und bei Christoph Meißner: Umständliche Nachricht / von der / Churfl. Sächß. Schrifftsäßigen freyen / Zien-Berg-Stadt / Altenberg ..., Dresden und Leipzig 1747, heißt es: „Zur hiesigen Kirche gehören zwey Thürme" (S. 28). Zunächst wird der an die Kirche angebaute „Kirchen- und Seiger-Thurm“ [Uhrturm] beschrieben (in den Abbildungen oben die Nr. C), „wo die Seiger-Schelle [Uhrglocke] samt der Berg-Glocke hanget“, und dann folgt auf S. 35: „Nebst obgedachten Kirch- und Seiger-Thurme ist auch des im Freyen, iedoch der Kirche sehr nahe stehenden so-genannten Glocken-Thurms nicht zu vergessen, auf welchem 2 Glocken hangen, die zum Einlauten, ingleichen zum Sturm in Feuers-Noth, und alle Abende zum gewöhnlichen Vesper-Gebeth mit Anschlagen an die Glocke, wie nicht weniger zu denen zwey wöchentlichen Beth-Stunden das Zeichen zu geben, gebrauchet werden [...] Denn weil gedachter Thurm im letztern Brande [1675] oben am Holtzwerck und Glocken ebenfalls großen Schaden erlitten, so wurde er sampt seinen zwey Glocken damahls vom hiesigen Kirchen-Vermögen in den vorigen Stand gesetzet.“ Heißt also: Die Bezeichnung „Glockenturm“ ist richtig, auch wenn es sich ursprünglich wohl um einen Befestigungsturm aus dem 15. Jahrhundert handelt. 1675 durch Brand teilweise zerstört und wiederhergestellt, 1876 wiederum durch Brand beschädigt, seitdem nicht mehr als Glockenturm genutzt. Was man auf den alten Fotografien sieht, ist demnach der Zustand nach Restauration Ende des 19. Jahrhunderts. --Jossi (Diskussion) 19:55, 28. Jan. 2020 (CET)

Kann man jetzt noch herausbekommen, wo die alte Kirche genau gestanden hat? Ich bin bis jetzt ganz naiv davon ausgegangen, dass die neue Kirche von 1991 an der Stelle der 1945 zerstörten Kirche von 1878 erbaut wurde, die ja auf den Grundmauern der alten Kirche stand. Die neue Kirche befindet sich aber etwa 400 m nordwestlich vom Hotel „Zur Pinge“, und der Turm müsste dann ungefähr am Rande des heutigen Edeka-Parkplatzes gestanden haben. Es kann aber natürlich auch sein, dass die neue Kirche woanders gebaut wurde. Der Standort Rathausstr. 2 scheint ja in unmittelbarer Nähe des historischen Marktplatzes zu liegen, und das würde als Standort der alten Kirche wesentlich besser passen. --Jossi (Diskussion) 20:06, 28. Jan. 2020 (CET)

Die alte Kirche stand lt. diesem Stadtplan v. 1931 am ehemaligen Markt, wo die Obere Straße abzweigte. Da ist auch der Glockenturm eingezeichnet. Hier ist ein schönes Foto von Turnhalle, Glockenturm und Kirche aus dem Jahre 1935. Das Gebäude neben dem Glockenturm dürfte somit die alte Turnhalle gewesen sein und die Bank ein Aussichtsplatz zur Pinge. Nach dem Virtuellen Kartenforum 2.0 (dort Altenberg, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen, Deutschland eingeben und mit einem der Messtischblätter - noch besser sind die Äquidistantenkarten von 1894 und 1904 - vergleichen, der Stadtplan ist auch vorhanden, der Kartenvergleich damit funktioniert aber nicht) ist das die Brachfläche östlich des Hotels „Zur Pinge“. Somit hat der Glockenturm vor der nordöstlichen Hausecke des Hotels gestanden. --ahz (Diskussion) 21:47, 28. Jan. 2020 (CET)

Perfekt, vielen Dank! Letzte Frage, dann hör ich auch auf: Sollte auf Commons statt „Glockenturm, Zinngrube, Altenberg“ dann nicht besser stehen: „Ehemaliger Glockenturm in Altenberg (Sachsen)“ oder ähnlich? Denn mit der Zinngrube hat der Glockenturm ja offenbar nichts zu tun. --Jossi (Diskussion) 23:35, 28. Jan. 2020 (CET)
ja, das wäre besser. Der Turm hatte weder mit der Grube zu tun, noch ist etwas von der Grube auf dem Bild zu sehen. --ahz (Diskussion) 00:02, 29. Jan. 2020 (CET)
Ich habe die Bildbeschreibungen auf Commons jetzt entsprechend unseren Ergebnissen korrigiert und ergänzt. --Jossi (Diskussion) 14:07, 29. Jan. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 22:49, 30. Jan. 2020 (CET)