Werft
Eine Werft (alt-niederl./friesl.: Der am Wasser baut, siehe auch: Warft) ist ein Betrieb zum Bau und zur Reparatur von Booten und Schiffen.
Allgemeines
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde als die oder das Werft auch ein Flussufer bezeichnet, das für den Handel, Reparatur und Bau von Schiffen eingerichtet war.[1]
Mit der einsetzenden Entwicklung großer Luftschiffe und Flugzeuge wurde der Begriff Werft auch auf Anlagen zur Produktion und Grundinstandsetzung im Luftschiffbau (Luftschiffwerft) und Flugzeugbau (Flugzeugwerft) übertragen.
Der klassische Schiffbauplatz einer Werft ist die Helling oder der Helgen. Heutzutage werden Schiffe auf vielen Werften auf überdachten Bauplätzen oder in einer Schiffbauhalle, teilweise in überdachten oder geschützten Baudocks gebaut.
Jedes Schiff erhält bei Baubeginn eine Bau-Nr. (Baunummer). Dies ist meist eine fortlaufende Zahl, welche die jeweilige Anzahl der bisher auf der Werft gebauten Schiffe angibt. Es gibt aber auch Werften, die zum Beispiel bei jeweils verschiedenen Bauserien analog auch neue Baunummernblöcke beginnen.
Neben dem Bau werden von Werften ebenso Reparaturen und Umbauten sowie Instandhaltungsmaßnahmen an Schiffen durchgeführt. Auch dabei müssen Schiffe oft in Schwimm- oder Trockendocks trockengelegt werden, sofern bei kleineren Fahrzeugen hierfür nicht Slipanlagen oder Kräne eingesetzt werden.
Werftbetriebe sind zumeist auf bestimmte Arten von Schiffen und Booten ausgerichtet. So wird nach den Typen von Wasserfahrzeugen unterschieden zwischen
- Bootswerften - für kleinere Fahrzeuge
- Binnenschiffswerften - für Binnenschiffe
- Seeschiffswerften - für Seeschiffe
Diese sind zum Teil wiederum auf spezielle Schiffstypen spezialisiert. Auch kann der Schwerpunkt der Tätigkeit einer Werft ganz oder teilweise in den Bereichen Bau, Reparatur, Wartung oder Umbau liegen.
Diese Aufgaben werden für Kriegsschiffe zum Teil in Marinearsenalen ausgeführt.
Die Zerlegung von Schiffen erfolgt oft in darauf spezialisierten Abwrackwerften.
Geschichte
Die ersten Werften, auf denen Schiffe in Serie entstanden, wurden vermutlich von den Karthagern und Phöniziern erbaut. Später hatten die Römer ausgedehnte Werftkomplexe, vor allem zum Bau von Galeeren. In der Antike war bereits das Trockendock bekannt.
Im Mittelalter erfolgte der Bau von Schiffen jedoch in Werften an Land. Die ersten sicher archäologisch nachgewiesenen und noch heute existierenden Trockendocks entstanden unter Zheng He in Nanjing, China, zum Bau der legendären Schatzschiffe Anfang des 15. Jahrhunderts. Mit dieser Entwicklung wurde der Bau großer, etwa 70 m langer Dschunken möglich. In Europa wurde ein Trockendock erstmals 1495 in Portsmouth gebaut und angewandt.
Für Reparaturzwecke wurde 1839 vom amerikanischen Ingenieur Gilbert das Schwimmdock erfunden. Schwimmdocks funktionieren ähnlich wie U-Boote: Zum Einfahren der Schiffe werden sie geflutet und tauchen soweit ab, dass das zu reparierende Schiff einfahren kann. Anschließend wird das Wasser aus den Tanks herausgepumpt oder mit Pressluft herausgedrückt, so dass das Schwimmdock mit dem Schiff soweit auftaucht, dass der Boden trocken ist. Der Neubau von Schiffen findet zunehmend in großen, geschlossenen Hallen statt.
Vom 16. Jahrhundert bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts befanden sich die größten Werften zunächst in Europa, dann auch in Nordamerika.
Im Zuge der sogenannten Werftenkrise wurden in Europa Schiffbaukapazitäten abgebaut, die größten Werftkapazitäten entstanden nun in Japan, Südkorea und China.
Die drei großen Werften Blohm & Voss, Hamburg, Deutsche Nordseewerke, Emden (beide ThyssenKrupp Werften) und HDW wurden am 5. Januar 2005 zusammengeschlossen. Dazu übernahm der Thyssen-Krupp-Konzern, der bereits Eigentümer von Blohm & Voss und der Nordseewerke war, die HDW vom US-Finanzinvestor One Equity Partners. Im Rahmen der Übernahme bekamen die Amerikaner 25 Prozent am neuen Verbund und 240 Millionen Euro in bar. Damit ist insbesondere die U-Boot-Technologie der HDW für die deutschen Standorte gesichert.
Lastadie
Im Mittelalter wurden Werften auch als Lastadie bezeichnet.[2][3] Als Lastadie werden teilweise auch hafenähnliche Einrichtungen bezeichnet.[4]
Bekannte Werften
Deutschland
siehe auch Liste deutscher Marinewerften
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes machten alle Schiffs- und Bootsbauwerften in Deutschland 2012 zusammengerechnet einen Umsatz von etwa 5 Mrd. Euro. 72 % davon waren Exporte. Die Zahl der im Jahresdurchschnitt Beschäftigten betrug etwa 18.000; dies war ein Minus von knapp 2 % zum Vorjahr.[5][6]
Korea baute 2011 weltweit 44 % aller Neubauten (gemessen in CGT); 2012 waren es nur noch 29 %. China baute 2012 35 % (19,7 Millionen CGT); Japan 8,4 Mio. CGT.[7]
Baden-Württemberg
- Bodan-Werft, Kressbronn am Bodensee (stillgelegt 2011)
Bayern
- Bavaria Yachtbau, Giebelstadt
- Deggendorfer Werft und Eisenbau, Deggendorf (Werftbetrieb stillgelegt)
- Donau-Werften Regensburg (stillgelegt)
- Erlenbacher Schiffswerft Maschinen- & Stahlbau, Erlenbach am Main
Berlin
- Deutsche Industriewerke, Spandau
- Teltow-Werft, Zehlendorf (stillgelegt 1962)
Bremen
weitere in Bremer Werften und Werften in Bremerhaven
- Adler Werft, Bremerhaven (stillgelegt 1977)
- Lloyd Werft Bremerhaven, Bremerhaven (insbes. Reparatur, Umbau und Erweiterung)
- MWB Motorenwerke Bremerhaven AG, Bremerhaven (seit 1957; Reparatur und Motoren-Instandsetzung)
- Bredo (Bremerhavener Dock, seit 1996 auch eigene Reparatur- und Umbauarbeiten)
- Schichau Seebeck Shipyard GmbH, Bremerhaven (stillgelegt 2009)
- Rickmers-Werft, Bremerhaven (ab 1834, heute Rickmers Lloyd Dockbetrieb, Reparaturen und Umbauten)
- Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG, Bremen-Vegesack
- Bremer Vulkan (stillgelegt 1997)
- AG Weser (stillgelegt 1983)
- Tecklenborg, Bremerhaven (stillgelegt)
Hamburg
weitere in Werften in Hamburg
- Blohm + Voss GmbH, Hamburg-Steinwerder seit 1877
- J. J. Sietas Schiffswerft GmbH u. Co., Hamburg-Neuenfelde, seit 1635
- Norderwerft Steinwerder, Reiherstieg, seit 1906
- Deutsche Werft, Finkenwerder (1967 Fusion zur HDW, stillgelegt 1973)
- Howaldtswerke Hamburg (1967 Fusion zur HDW, stillgelegt 1985)
- Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) Hamburg (1985 Aufgabe des Hamburger Standortes)
- Janssen & Schmilinsky (1928 Verkauf an Howaldtswerke)
- Köhlbrandwerft (1938 „arisiert“, stillgelegt 1958)
- H. Rancke, Hamburg-Neuenfelde (1968 Verkauf an J. J. Sietas)
- Reiherstieg-Werft (1927 Übernahme durch Deutsche Werft, stillgelegt 1983)
- Schiffswerft W. Holst, Hamburg-Neuenfelde (1960 Verkauf an J. J. Sietas)
- Schlieker-Werft (geschlossen 1962)
- Stülcken-Werft (stillgelegt 1966)
- Vulkanwerft (1930–1985: Howaldtswerke, ab 1986: Blohm + Voss, Ross Industrie GmbH, stillgelegt 1987)
- Gustav Wolkau, Hamburg-Wilhelmsburg (stillgelegt 1975)
Hessen
- Schiffswerft Christof Ruthof, Mainz-Kastel (Betrieb 1976 eingestellt)
- Werft Gustavsburg, Ginsheim-Gustavsburg (Betrieb 1989 eingestellt)
Mecklenburg-Vorpommern
- Elbewerft Boizenburg, Boizenburg/Elbe (stillgelegt 1997)
- HanseYachts, Greifswald
- MV Werften Wismar, Wismar (ehemals: Wadan Yards MTW, Aker MTW Werft)
- MV Werften Warnemünde, Rostock
- MV Werften Stralsund, Stralsund (ehemals: Volkswerft Stralsund)
- Neptun Werft, Rostock
- Peene-Werft, Wolgast
- Tamsen Maritim, Rostock
Niedersachsen
weitere auch in Werften an der Unterweser
siehe auch Schiffbau in Ostfriesland und Papenburg
- Abeking & Rasmussen Schiffs- und Yachtwerft GmbH & Co. KG, Lemwerder
- Brand Werft, Oldenburg (stillgelegt)
- Cassens-Werft GmbH, Emden
- Elsflether Werft, Elsfleth
- Fassmer GmbH & Co. KG (Schiffbau, Rettungsbootsbau, Anlagenbau und Faserverbundtechnik), Berne
- J. H. Jacobs, Moorrege (stillgelegt 1959)
- Neue Jadewerft GmbH, Wilhelmshaven, (gegründet 1948 als Jadewerft, nach 1979 als Neue Jadewerft)
- Martin Jansen GmbH & Co. KG, ehemalige Werft in Leer (Ostfriesland)
- Meyer Werft GmbH, Papenburg (insbesondere Kreuzfahrtschiffe)
- Nordseewerke GmbH, Emden (EWD Emder Werft- und Dockbetriebe), Tochterunternehmen von ThyssenKrupp Marine Systems
- Detlef Hegemann Rolandwerft GmbH & Co. KG, Berne, Warfleth, Hegemann-Gruppe
- Mützelfeldtwerft GmbH, Cuxhaven (gegründet 1895; insbesondere Bau von Schleppern).
- Schulte & Bruns Werft, Emden (stillgelegt 1979)
- Stader Schiffswerft, Stade (stillgelegt 1976)
- Hermann Sürken, Papenburg (stillgelegt 1992)
Nordrhein-Westfalen
- Büsching und Rosemeyer Uffeln bei Vlotho a. d. Weser (stillgelegt 1984)
- Meidericher Schiffswerft GmbH & Co. KG, Duisburg
- Kölner Werft GmbH & Co. Schiffbau KG, Ewald Berninghaus, Köln (stillgelegt 1976)
- Lux-Werft, Mondorf (Niederkassel)
- Schiffswerft Fritz Figge GmbH & Co KG Dortmund (stillgelegt 2009) [8]
Rheinland-Pfalz
Sachsen
- Dresdner Maschinenfabrik und Schiffswerft Übigau, Binnenwerft der Gesellschaft „Kette“
Sachsen-Anhalt
- Schiffswerft Bolle GmbH, Derben
- Schiffswerft Hermann Barthel GmbH, Derben
- SET Schiffbau- u. Entwicklungsgesellschaft Tangermünde, Tangermünde und Genthin
Schleswig-Holstein
- Büsumer Werft, Büsum (stillgelegt)
- Flender-Werke, Lübeck (stillgelegt)
- Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG, Flensburg
- Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW), Kiel (insbesondere U-Boot-Bau)
- Hitzler Werft, Lauenburg/Elbe (Versorgungsschiffe, Patrouillienboote)
- Husumer Schiffswerft, Husum (stillgelegt 1986)
- Kremer Werft, Elmshorn (stillgelegt 1978)
- Lindenau, Kiel-Friedrichsort (seit 1919; zuletzt Doppelhüllentanker)
- Nobiskrug GmbH, Rendsburg
- Kröger-Werft, Schacht-Audorf, (seit 1928, gehört seit 1985 zur Lürssen-Gruppe)
- Schiffswerft von Henry Koch AG, Lübeck (stillgelegt)
- Peters Schiffbau GmbH, Wewelsfleth (seit 1871)
Australien
Chile
China
Die Werften Chinas gehören hauptsächlich zu zwei staatlichen Konzernen mit insgesamt 255.000 Mitarbeitern:
- China State Shipbuilding Corporation (CSSC), mit den Werften im Süden des Landes, Schwerpunkte Schanghai und Guangzhou darunter
- Jiangnan Shipyard
- Hudong-Zhonghua-Shipbuilding
- Guangzhou-Shipyard
- China Shipbuilding Industry Corporation (CSIC), die Werften im Norden darunter
- Dalian Shipyard
- Dalian New Shipyard
- Bohai Shipbuilding
- Waigaoqiao Shipbuilding am Jangtsekiang
Auf der Insel Chanxing im Jangtsekiang-Delta entsteht (2007) auf einer Länge von 8 Kilometern die größte Werft der Welt, in der in sieben Docks gleichzeitig Schiffe der Größe Supertanker gebaut werden können.[9]
Dänemark
Finnland
- Meyer Turku in Turku (ehemals: STX Europe/STX Finland)
- Arctech Helsinki in Helsinki
- Nautor in Jakobstad
Frankreich
- STX France (ehemals: Chantiers de l'Atlantique), Saint-Nazaire
Griechenland
Italien
- Fincantieri - Cantieri Navali Italiani S.p.A., Triest (größtes Schiffbau-Unternehmen Europas)
Japan
- Teraoka Werft in Nandan
- Oshima Shipbuilding in Oshima
- Bulk Carriers Shipyard in Kure
- Imamura in Kure
Kanada
- Allied Shipbuilders in Vancouver
- Halifax Shipyard in Halifax
- Davy Yards in Quebec
- Hike Metal Products in Wheatley
- Port Weller Drydocks am Wellandkanal
- Seaspan Marine Corporation in Vancouver
Kroatien
- Uljanik (Pula)
- 3. maj (Rijeka)
- Viktor Lenac (Rijeka)
- Kraljevica (Kraljevica)
- Brodotrogir (Trogir)
- Brodosplit (Split)
- Radež (Blato, Korčula)
- Greben (Vela Luka, Korčula)
- Inkobrod (Korčula, Korčula)
Niederlande
- Amels, Makkum
- Amsterdamsche Droogdok Maatschappij, Amsterdam (stillgelegt)
- Bodewes Binnenvaart, Millingen am Rhein
- Bodewes Shipyards, Hoogezand
- Damen Schelde Naval Shipbuilding
- Feadship, Kaag
- Koninklijke Niestern Sander, Delfzijl
- Linssen Yachts B.V., Maasbracht
- Machinefabriek en Scheepswerf van P. Smit Jr., Rotterdam (stillgelegt)
- Nederlandsche Dok en Scheepsbouw Maatschappij, Amsterdam (stillgelegt)
- Nederlandse Scheepsbouw Maatschappij, Amsterdam (stillgelegt)
- Oceanco, Alblasserdam
- Rijn-Schelde Machinefabrieken en Scheepswerven, Rotterdam (stillgelegt)
- Rijn-Schelde-Verolme Machinefabrieken en Scheepswerven, Rotterdam (stillgelegt)
- Rotterdamsche Droogdok Maatschappij, Rotterdam (stillgelegt)
- Shipyard De Hoop, Lobith und Foxhol
- Van der Giessen-De Noord, Krimpen a/d IJssel (stillgelegt)
- Verolme Verenigde Scheepswerven, Rotterdam (stillgelegt)
- Werf De Noord, Alblasserdam (stillgelegt)
- Wilton-Fijenoord, Rotterdam (stillgelegt)
Norwegen
- Akers mekaniske verksted (stillgelegt)
- Fosen Mekaniske Verksted
- Nylands mekaniske verksted
- Trondheim Mekaniske Verksted
- VARD AS (5 Werften)
Österreich
- ÖSWAG-Werft, Linz
- Schiffswerft Korneuburg (stillgelegt)
- Schiffswerft Klosterneuburg (stillgelegt)
Polen
- Stocznia Gdańsk SA - Werft Danzig AG
- Stocznia Północna SA - Nordwerft AG
- Gdańska Stocznia Remontowa SA - Reparaturwerft Danzig AG - Gdansk Shiprepair Yard
- Maritim Shipyard (gegr. 1992)
- Stocznia Remontowa "Nauta" SA - Reparaturwerft Nauta AG (gegr. 1927)
- Werft der Polnischen Kriegsmarine (?)
Szczecin/Stettin:
- Stocznia Szczecińska Nowa - Neue Stettiner Werft
Rumänien
- Daewoo-Mangalia, Mangalia
- Damen Shipyards Galați, Galați
- Șantierul Naval Constanța, Constanța
- Șantierul Naval Giurgiu, Giurgiu
- Șantierul Naval Mangalia, Mangalia
- Șantierul Naval Tulcea, Tulcea
- Șantierul Naval Turnu Severin, Drobeta Turnu Severin
- Severnav Shipbuilding, Drobeta Turnu Severin
- Societatea Comerciala Navol, Oltenița
- Societatea Comerciala Severnav, Drobeta Turnu Severin
- VARD AS, Brăila (ehemals: STX Europe, ehemals: Aker)
- VARD AS, Tulcea (ehemals: STX Europe, ehemals: Aker)
Schweiz
- Escher Wyss & Cie, Zürich (stillgelegt)
- SBS-Werft, Romanshorn
- Sulzer, Winterthur (stillgelegt)
- ZSG-Werft, Zürich (Betriebswerft)
- Bootswerft Meinrad Helbling AG, Schmerikon
- Bootswerft Scheurer AG Nidau
Schweden
- Hallberg-Rassy
- Kockums
- Nimbus Boats, Västra Frölunda (Göteborg), Schweden
- Storebro Bruks, Storebro, Schweden
Spanien
Südkorea
- Hyundai Heavy Industries (größte Werft der Welt), Ulsan
- Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering (DSME)
- Samsung Heavy Industries
- STX Corporation
Türkei
USA
- Austal, Mobile
- Avondale Shipyards
- Charleston Navy Yard
- Electric Boat
- Fore River Shipyard
- Newport News Shipbuilding
- Norfolk Naval Shipyard
- Ingalls Shipbuilding
- Bath Iron Works
- Puget Sound Naval Shipyard
- NASSCO
Vereinigtes Königreich
- A. & J. Inglis, Glasgow (stillgelegt)
- Ailsa Shipbuilding Company, Troon (stillgelegt)
- Appledore Shipbuilders, Appledore (Devon)
- Austin & Pickersgill, Sunderland (stillgelegt)
- BAE Naval Systems, River Clyde
- BAE Submarine Systems Barrow-in-Furness
- Bartram & Sons, Sunderland (stillgelegt)
- Blyth Dry Docks & Shipbuilding Company (stillgelegt)
- British Shipbuilders Corporation (stillgelegt)
- Caird & Co., Greenock (stillgelegt)
- Cammell, Laird & Company, Birkenhead
- Charles Connell & Company (stillgelegt)
- William Doxford & Sons, Sunderland (stillgelegt)
- Fairfield Shipbuilders (stillgelegt)
- Ferguson Shipbuilders (stillgelegt)
- Govan Shipbuilders (stillgelegt)
- Griffon Hovercraft, Southampton
- Hall Russell & Company (stillgelegt)
- Harland & Wolff, Belfast
- Hawthorn, Leslie & Company
- John Brown & Company, Clydebank (stillgelegt)
- John Priestman & Company, Sunderland (stillgelegt)
- Laird Brothers, Birkenhead (stillgelegt)
- Richardson, Duck & Company, Thornaby-on-Tees (stillgelegt)
- Ropner Shipbuilding, Stockton-on-Tees (stillgelegt)
- Smiths Dock Company (stillgelegt)
- Upper Clyde Shipbuilders (stillgelegt)
- VT Group
- Wallsend Slipway & Engineering Company (stillgelegt)
- Workman, Clark, Belfast (stillgelegt)
- Yarrow Shipbuilders (stillgelegt)
Vietnam
Quellen
- ↑ Zeitgen. Literatur wie Köln und seine Bauten, 1888, auch noch in Straßennamen z. B. Trankgassenwerft (Köln), Unteres Rheinwerft (Düsseldorf)
- ↑ Derek Meister: Rungholts Ehre. Blanvalet, München 2006, ISBN 3-442-36310-1.
- ↑ Wolfgang Baier: Historische Rostocker Ansichten.
- ↑ Lastadie. In: Oeconomische Encyclopädie online.
- ↑ Verband Deutscher Schiffsausrüster e.V.: Jahresbericht 2012. S. 8. (PDF; 593 kB)
- ↑ Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Industrie- und Handelskammern: Zukunftsfähigkeit der maritimen Wirtschaft sichern. Positionspapier der IHK Nord zur 8. NMK. 2013. S. 6.
- ↑ Verband Deutscher Schiffsausrüster e.V.: Jahresbericht 2012. S. 10. (PDF; 593 kB)
- ↑ http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/schon-lange-land-unter-id4591985.html
- ↑ Geschäftsbericht MAN Aktiengesellschaft 2006, III Magazin China: Ein Riesentanker nimmt Fahrt auf, S. 58–63.
Weblinks
Literatur
- Deutsche Reparatur- und Umbauwerften. In: Hansa. Heft 6/2012, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2012, ISSN 0017-7504, S. 16/17.
Abweichende Wortbedeutung
Im namibischen Deutsch ist eine „Werft“ ein Slum.
- Literatur zum nabischen Wort Werft
- Johannes Paul: Wirtschaft und Besiedelung im südlichen Amboland. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Museums für Länderkunde zu Leipzig. N. F. 2, 1933. Mit Literaturangaben.
- Zitat aus dieser Veröffentlichung: Die Wohnstätten des Ovambo sind Einfamilenwerften, die stets in der Mitte oder am Rande des dazugehörigen Feldes liegen. Eine solche Werft ist ein nach einem traditionellen Grundrissplan angeordnetes System von Hütten, Vorratsspeichern, Viehkrälen und kleinen offenen Höfen und Gängen, das im Inneren durch Wände in einzelne Abteilungen gegliedert und nach außen von einem kreisförmigen Palisadenwall umgeben ist.