Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 11

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 11 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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1361 Kauf von 3 Hufen und 1 Ruthe i.Schlesien

was ist die Ruthe? --Genealexander (Diskussion) 09:42, 14. Mär. 2016 (CET)

Moin, guckst du hier: Rute (Einheit) LG --Gwexter (Diskussion) 10:06, 14. Mär. 2016 (CET)

Anfrage Geschichts-Werkstatt

Guten Tag,

wir möchten über Wikipedia über unsere Geschichts-Werkstatt Curriculum Vitae e. V. berichten und über unsere Historiker Wir schreiben gerade eine Biographie über Friederike Wieking.

Friederike Wieking erscheint auch über Wikipedia.

Ist dieses statthaft? (nicht signierter Beitrag von 134.3.254.16 (Diskussion) 15:07, 14. Mär. 2016 (CET))

Statthaft schon, aber ob ein Artikel über so eine ganz neue Initiative Bestand haben wird, bezweifle ich erst Mal. Im Netz findet sich nichts außer der Gründung mit bereits 120 Mitarbeitern. Lexikon-relevant ist das (noch) nicht. Wartet erst mal ab, was ihr denn wie zustande bringt. Ein Projekt reicht dafür ganz sicher nicht. Wikiautor und ehemals Geschichtsstudent. Am besten mal andere Geschichtsinitiativen ( Geschichte in Köln eine Uni-Studenten Initiative z.B.) studieren und mit den Wikipedia:Relevanzkriterien abgleichen Vielleicht reicht ja ein Hinweis im Artikel Wieking.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:19, 14. Mär. 2016 (CET)
Auf jeden Fall ist die Auskunft der völlig falsche Ort für solche Anfragen. Bitte ggf. auf WP:RCK melden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:20, 14. Mär. 2016 (CET)
Aber wie wär's denn, den Artikel über Friederike Wieking richtig gut und rund zu machen? --Eike (Diskussion) 15:27, 14. Mär. 2016 (CET)

Der Hund des M. de Maupassant

Er ist ein gerissener Hund.

So sehr alt ist das aber noch nicht. Grimm kennt keinen gerissenen Hund. Könnte es hier in der Übersetzung entstanden sein?.
Aber man findet auch den "gerissenen Fuchs" oder "gerissenen Kerl". Ist er "ausgerissen"? Oder "gereist"? Oder was?
Warum ist der Hund gerissen? 213.169.163.106 10:07, 15. Mär. 2016 (CET)
Synonym für »Schlitzohr« oder »mit allen Wassern gewaschen« etc. --10:33, 15. Mär. 2016 (CET)
Heute besser bekannt unter dem Originaltitel Bel-Ami. Übersetzer: Georg von Ompteda. 3. Kapitel gutenberg.spiegel.de/buch/der-liebling-2514/3:
  • Beim Regiment hatte er Glück in der Garnison gehabt, allerlei gewöhnliche Liebschaften, die nicht viel wert waren, aber auch ein Abenteuer aus einer etwas höheren Sphäre, denn er hatte die Tochter eines Einnehmers verführt, die alles im Stich lassen wollte, um sein zu werden, und darauf die Frau eines Rechtsanwalts, die sich aus Verzweiflung, daß er sie verlassen, zu ertränken versucht hatte.
Seine Kameraden sagten von ihm: er ist ein Luder, ein gerissener Hund, der sich schon herausfitzen wird. Und er hatte sich vorgenommen, in der That ein Luder und gerissener Hund zu sein.
Danke. roublard, von dem es auch eine weibliche Version (roublarde) gibt, hat aber nichts mit "Hund" zu tun. Dann bleibt, dass der Übersetzer es entweder erfunden hat, oder dass es den Begriff schon früher gab. 213.169.163.106 13:25, 15. Mär. 2016 (CET)
Ich lese in der Menschlichen Komödie: »(...) Zweimal foppt man den Michaud nicht, der ist ein gerissener Hund. Ach, der Schuft!« (Honore de Balzac: Szenen aus dem Landleben - Bauern, Kapitel IV: Ein anderes Idyll, Georg Müller 1925, Übersetzung: Paul Hansmann, bei Projekt Gutenberg, Ersterscheinung als Les Paysans 1844) --2003:45:464D:9200:A154:CEE:BF44:F1F6 17:35, 15. Mär. 2016 (CET) Ergänzung: In dieser französischen Ausgabe heißt es „On n’attrape pas deux fois le Michaud, c’est un chien de chasse fini ! Ah ! qué brigand !“ (Hoffentlich löscht mich Vsop jetzt nicht wieder weg, weil er meine Beiträge für sachfremd hält...) --2003:45:464D:9200:A154:CEE:BF44:F1F6 17:40, 15. Mär. 2016 (CET)
Nein, ist interessant. Da haben wir eine Übersetzung, die nach der de-Maupassant-Übersetzung erfolgte (der "gerissene Hund" war schon eingeführt), aber dieses Original mit dem "ausgelernten Jagdhund" (was ja von der Bedeutung her passt), liegt vor de Maupassant. 213.169.163.106 18:08, 15. Mär. 2016 (CET)
Langenscheidts Großwörterbuch Französisch-Deutsch (Sachs-Villatte:), 7. Auflage 1991: roublard (fam.) = durchtriebener Bursche / Kerl, gerissener Hund. --Roehrensee (Diskussion) 19:28, 15. Mär. 2016 (CET)
Also in Bayern weiß (fast) jeder, was ein gerissener Hund ist. "Hund" hier für einen Mann, der bauernschlau ist und Erfolg hat, wenn er auch nicht besonders sozial eingestellt ist. Und "gerissen" verstärkt dies noch. Es ist eine Mischung von Bewunderung und eine gewissen Abscheu. --Hachinger62 (Diskussion) 19:41, 15. Mär. 2016 (CET)
Ich weiß, was es (heute) bedeutet, aber mich interessiert, welchen Ursprung das gerissen hat. Mit Luder und Lump habe ich auch (ab)gerissener Kerl gefunden, aber nur weil jemand heruntergekommen ist, muss das ja nicht unbedingt heißen, dass er auch mit allen Wassern gewaschen ist - oder doch? 213.169.163.106 07:54, 16. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht hilft eine Anfage bei fr.wp, ob un chien de chasse fini eine idiomatische Redewendung für un roublard ist. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 09:57, 16. Mär. 2016 (CET)
"gerissen" = gezeichnet, vielleicht kommt es daher? --Neitram  11:18, 16. Mär. 2016 (CET)
Die Grimms sehen das leicht anders (bei θ zu lesen anfangen, darin Verweis nach η)

„η) technische ausdrücke, bei den jägern: reiszen oder werfen heiszt dieses, wenn ein wolf etwas gefangen hat, alsdann wird gesprochen: der wolf hat gerissen oder geworfen. Heppe wohlr. jäger (1763) 241; im weinbau: den wein reiszen, das überschüssige holz an den stöcken abschneiden. Stieler 1591; im bergbau: feuerreiszende steine sind solche, welche bei rascher und scharfer berührung mit eisen funken erzeugen. Veith bergwörterb. 184; gestein ... welches sehr zähe ist und sich daher wenig reiszen läszt. ebenda; kupfer reiszen, die kupferscheiben, welche sich durch erkalten der oberfläche bilden, von der noch flüssigen masse abheben. Jacobsson 3, 364b; leinwand, seide reiszen, beim verkaufe nach der elle, wo nur ein kleiner schnitt in die ware gemacht, das übrige vom stück abgerissen wird. 7, 59a; holz reiszen, spalten: thürstöcke, welche meistens aus gerissenem holze bestehen. Veith a. a. o.; bäume reiszen oder harz reiszen, die rinde an den fichten etwa drei finger breit an den bäumen losmachen und abschälen, zwei hand breit darüber wieder einen streifen abschälen und so weiter, bis der ganze baum gerissen ist; pferde reiszen, hengste verschneiden oder ihnen in gewaltsamer weise ihre zeugungskraft benehmen; federn reiszen oder schleiszen, den weichen flaum vom kiel reiszen; wolle reiszen, eine art, die wolle zum weben vorzubereiten; reiszen, stechen, im kartenspiel Frischbier 2, 221b; den acker reiszen, ihn zum ersten male pflügen, aufbrechen.

θ) zum adjectiv geworden ist auch das part. pass. gerissen, in der neueren sprache steigerung von gerieben (sp. 564): ein gerissener mensch; jemand ist (oder handelt) gerissen; wol von der technischen bedeutung von reiszen (η) ausgehend, die zugleich das verfeinerte in sich schlieszt.“ (DWB Bd. 14, Sp. 754 bis 764)

[1] --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 16. Mär. 2016 (CET)
Das ist jetzt schon relativ warm. Auch Duden bietet "Jagd-Kontext" an: "sich in allen Schlichen auskennend, sodass man von anderen nicht mehr überlistet werden kann; in unangenehmer Weise schlau und auf seinen Vorteil bedacht"; vielleicht aus der Jägersprache, nach einem Tier, das angefallen und gerissen wurde, aber entkommen konnte (vgl. reißen)"
Und der "Hund" ist dann so eine Art Übersteigerung.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für alle Beiträge! 213.169.163.106 14:18, 16. Mär. 2016 (CET)

Hallo Essen

Das Hallo sei eine ausgeprägte natürliche Erhebung im Essener Norden, schreibt die Stadt Essen hier. Doch weder in diesem Text noch unserem Artikel Hallopark ist die Wortherkunft geklärt. Weiß das jemand? Google/Google Books halfen nicht weiter, mir jedenfalls nicht. --Aalfons (Diskussion) 10:44, 16. Mär. 2016 (CET)

Ich kann es für das in Essen nicht sagen, aber Hallo(h) ist eine gar nicht so seltene Ortsbezeichnung. In der Regel leitet sie sich aus Loh, einem älteren und weit verbreitete Bezeichung für Wald, und dem Präfix Ha(l) ab. Für die Bedeutung des Präfixes (vermutlich ein Personennamen) müsste ich heute nachmittag mal in den Derks schauen. Benutzerkennung: 43067 10:58, 16. Mär. 2016 (CET) PS, dafür spricht auch, dass das Gelände auf Karten seit 1842 ununterbrochen bewaldet war, während drumherum landwirtschaftliche Flächen und später Bebauung überwiegen. PPS, der Name geht ausweislich meiner hist. Karten nicht aus einem Wohnplatz hervor, sondern ist eine Flurbezeichnung.
Das ist jetzt die 4. BK, seufz. – Derkse doch mal bitte. Auf der Disk zu hallo ist von Verwandschaft mit einer Richtstätte, engl. gallow, die Rede. Das würde ich gerne ausschließen. --Aalfons (Diskussion) 11:12, 16. Mär. 2016 (CET)
Das hier wurde bereits konsultiert? 213.169.163.106 11:39, 16. Mär. 2016 (CET)
Genau das ist der Derks, den ich konsultieren wollte (sein Essener Siedlungsnamensbeitrag ist vermutlich weniger ergiebig, da es ja kein Siedlung des Names dort gab). Benutzerkennung: 43067 11:53, 16. Mär. 2016 (CET) @Aalfons:, gibt es noch Klärungsbedarf?
Der Fall ist insofern gelöst, als dass zwar das Ha(l)- offenbar unklar ist, aber das -loh eindeutig Wald bedeutet, wie du auch schon schrubst. Damit ist der gallow raus, danke. --Aalfons (Diskussion) 13:12, 16. Mär. 2016 (CET)
Wieso unklar? Derks leitet philologogisch das Hal für das Sprockhöveler Halloh auf Seite 171 her und verweist auf die gleiche Etymologie wie bei dem Stockenberger Hallo. Es ist eine lautverschobene Ableitung von Hol (im Sinne von Versteck (Höhle) oder Hohlweg), die Bedeutung ist also Hohl-Wald, Wald, in dem man sich verstecken kann oder durch den ein Hohlweg führt. Benutzerkennung: 43067 13:44, 16. Mär. 2016 (CET)
Weil es Stimmen für Hohl- und für Hoch- gibt, habe ich "offenbar unklar" geschrieben; Derks' Herleitungen sind ohne Bestätigung von dritter Seite zwar einleuchtend, aber nicht das letzte Wort. Denn "Hohlwald" als Wald, durch den ein Hohlweg geht oder der sich als Versteck eignet? Ich bin nicht überzeugt. Habe schon zu viele etymologische Erörterungen verfolgt. --Aalfons (Diskussion) 15:36, 16. Mär. 2016 (CET)
Derks ist der Erste, der über die Küchendeutungen so Mancher den Stab bricht. Da gibt es schöne Polemiken von ihm, wo er so einiges an Deuterei in der Luft zerreißt. Dafür muss er aber dann selber absolut sauber und ganz streng nach altphilologischer Methodik und linguistischen Grundsätzen herleiten und penibel alle Quellen mit den ältesten Namensformen auswerten. Meine Beurteilung nach gelingt im das auch und wenn ich zwischen einer Herleitung von Derks und eines anderen wählen müsste, wäre ich immer bei Derks. Benutzerkennung: 43067 18:06, 16. Mär. 2016 (CET)
Seine Hohlwald-Deutung will ich nicht für falsch halten. Aber diese Art von "Mensch-Natur-Mix" in der Toponymie (Sich verbergen als Eigenschaft, die mit dem Wald selbst nichts zu tun hat) überzeugt mich nicht. Ist auch egal, es ging ja nicht um einen Artikeltext. --Aalfons (Diskussion) 18:35, 16. Mär. 2016 (CET)
Es gibt ein Buch "Essener Straßennamen" von Erwin Dickhoff. Dadrin dürfte man auch fündig werden. --87.123.24.101 12:55, 16. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aalfons (Diskussion) 13:12, 16. Mär. 2016 (CET)

wie spenden ohne paypal und ohne kreditkarte?

--85.127.36.198 18:06, 14. Mär. 2016 (CET)

Siehe Zahlungsverkehr fuer ein paar Ideen. Oder einfach mal aus dem Stegreif: Persoenliche Barzahlung, Kontoueberweisung, Einzugsermaechtigung. -- 83.167.34.67 18:10, 14. Mär. 2016 (CET)

Weiter oben steht, dass man durch bloße Bekanntgabe der eigenen Kontonummer 500 Pfund spenden kann. Wird automatisch abgebucht. --188.103.132.237 18:54, 14. Mär. 2016 (CET)

Falls es um die Wikipedia-Spenden geht: laut Unterseiten von Wikipedia:Spenden geht das auch per Überweisung oder Lastschrift. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 14. Mär. 2016 (CET)

Und falls diese Vermutung stimmt: Viel besser geht das hierüber, und hilft uns auch noch viel mehr als Geld an die WMF, die inzwischen mehr als 77M$ gespart hat (zum Vergleich: Der Serverbetrieb kostet laut diesem Beitrag von User:KaiMartin weniger als 10M$ pro Jahr). --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:40, 15. Mär. 2016 (CET)
Ich frag mich, warum die WMF nicht mal neue Server mietet. Wenn deinen Zahlen stimmen sind die Rücklagen ja eher schon übertrieben. Aber hin und wieder kommt mir sowohl die deutsche als auch die englische Wikipeia noch langsam vor... --MrBurns (Diskussion) 11:46, 15. Mär. 2016 (CET) PS: außerdem sollte man mMn ein paar Leute anheuern, die die mobile Version der Wikipedia verbessern... --MrBurns (Diskussion) 11:50, 15. Mär. 2016 (CET)

Eisenbahnsignale in Gleisplan deuten:

Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie man die Signalsymbole in diesem Gleisplan deutet: Gleise in Serviceeinrichtungen (KAW). DB InfraGO (PDF; 198 kb). Hab zwar schon viel über Signale gelesen, aber diese Piktogramme wurden nirgendwo beschrieben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:51, 14. Mär. 2016 (CET)

Unten -- Janka (Diskussion) 23:36, 14. Mär. 2016 (CET)
Danke, da wird aber wohl nur eine Auswahl beschrieben. Das reicht nicht für den Plan.--Trockennasenaffe (Diskussion) 07:27, 15. Mär. 2016 (CET)
Google zufolge soll sich um Ril 819.9002 handeln: „Signalanlagen planen – Symbole für sicherungstechnische Pläne“. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 15. Mär. 2016 (CET)
Was fehlt dir denn noch? Eine gute öffentlich zugängliche Erläuterung/Liste kenne ich leider auch nicht, aber die Symbole "übersetzen" könnte ich :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:48, 15. Mär. 2016 (CET)
Das meiste habe ich mittlerweile entziffert. Nur so viel noch: Was bedeutet der Schwarze Kasten über den Hauptsignalen? Ich würde auf Zs3 tippen. Dann scheint sich da noch ein Vorsignal dran zu befinden mit einem ausgefüllten Kreis rechts und zwei nicht ausgefüllten Kreisen links. Was ist das genau?--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:54, 15. Mär. 2016 (CET)
Das schwarze Quadrat ist ein Zs2. Bei den Vorsignalen ist oben rechts ein gefüllter Kreis, unten links der ungefüllte Kreis bedeutet "zug- oder stellwerksbedient" (folgt Richtung Aachen Hbf eine Sbk?) und der ungefüllte Kreis oben links ist Zusatzlicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 15. Mär. 2016 (CET)
Das Zusatzlicht bedeutet Vorsignalwiederholer oder verkürzter Bremsweg oder was?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:27, 15. Mär. 2016 (CET)
Zusatzfrage: Den "Kasten" gibt es auch in Schwarz/Weis diagonal geteilt. Was heißt das? Was genau sind die aufsteigenden schwarzen Punkte am Mast. Ein "normales" Vorsignal?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:04, 15. Mär. 2016 (CET)
Das diagonal halbierte Quadrat ist ein Zs6. Eigentlich soll die Spitze des schwarzen Dreiecks davon (soll wohl einen Pfeil "dahin gehts" symbolisieren) nach oben links zeigen, ist manchmal aber auch (wie hier bei den Signalen 322 und 342) anders gedreht, dann meist ähnlich wie das tatsächliche Signalbild nach links aufsteigend. Das Vorsignal dürfte nach der Antwort oben jetzt schon klar sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:15, 15. Mär. 2016 (CET)
Beim Symbol für das Formsignal Zs6 ist die Spitze übrigens nicht ausgefüllt, also nur ein Quadrat mit diagonalem Strich durch. Der Strich ist dabei aber trotzdem eigentlich nach rechts aufsteigend… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:18, 15. Mär. 2016 (CET)
Super, vielen Dank schon mal. Ist eigentlich recht einfach, wenn man das Prinzip verstanden hat. Was bedeutet ein schwarzes Dreieck mit Spitze nach oben auf dem Signal?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:29, 15. Mär. 2016 (CET)
Das steht auf der von mir verlinkten Seite, rechte Spalte, sechster von oben. -- Janka (Diskussion) 11:26, 15. Mär. 2016 (CET)
Ich meine nicht das Ersatzsignal, sondern ein ausgefülltes schwarzes Dreieck.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:31, 15. Mär. 2016 (CET)
Wobei das steht auch da. Offenbar Zs3--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:33, 15. Mär. 2016 (CET)
Die Möglichen Zustände des Vorsignals lassen sich daraus nicht erkennen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:37, 15. Mär. 2016 (CET)
Die möglichen Zustände des Vorsignals ergeben sich aus dem Hauptsignal. -- Janka (Diskussion) 11:26, 15. Mär. 2016 (CET)
Hier ist nur das zugehörige Hauptsignal nicht erkennbar oder?--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:04, 15. Mär. 2016 (CET)
Woher soll ich das wissen? Schließlich schreibst du ja nicht, um welches Signal es dir geht. -- Janka (Diskussion) 14:17, 15. Mär. 2016 (CET)
Letzendlich geht es mir um alle Signale im Plan. Mir würde es aber rechen wenn das jemand exemplarisch an einem signal erläutern würde. Ich muss es ja nur verstehen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:42, 15. Mär. 2016 (CET)
Das zugehörige Hauptsignal ist das, was als nächstes im Fahrweg kommt. Sind mehrere Fahrwege möglich, so *kann* das Vorsignal mit dem Fahrweg die Zugehörigkeit wechseln. Zum Beispiel an reinen Abzweigstellen. Oft gilt es aber auch einfach nur für das durchgehende Hauptgleis, ist also allein für durchfahrende Züge gedacht. Führt der Fahrweg nicht in das durchgehende Hauptgleis, werden solche Vorsignale dunkelgeschaltet (+Kennlicht). -- Janka (Diskussion) 18:47, 15. Mär. 2016 (CET)

Verstehe ich das richtig, dass Teile mit E-Prüfzeichen europaweit verwendet werden dürfen, egal aus welchenm Land die Zulassung kommt? Also dass ich einen Seitenreflektor für einen in Deutschland zugelassenen Anhänger verwenden darf, auch wenn der Reflektor ein E20-Prüfzeichen, für Polen hat? --2003:76:E5B:41C3:3D4E:5F90:9EF8:546D 11:14, 15. Mär. 2016 (CET)

Ich habe Fahrzeuge, die haben mit E2 und E4 gekennzeichnete Teile ab Auslieferung. Ich habe im Artikel auf den § 21a der StVZO verlinkt, der die Antwort gibt. Achte auf das fehlende „R“. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 15. Mär. 2016 (CET)

nationale zuschreibung // nationalität

hallo :) frage: bei einem biographischen eintrag über eine lebende person mit öffentlichem bezug und geklärter relevanz : person geboren im ausland, dort gelebt, vater deutscher, mutter dortige ausländerin, dort im ausland studiert, jetzt in deutschlan journalist und politikberater : soll man da schreiben : person ist deutsch-ausländischer journalist, oder person ist deutscher journalist ? (Sergej Lochthofen) // wollte das aber mal prinzipiell wissen :) bedankt --Z6ehswhha5HGRTd (Diskussion) 17:50, 14. Mär. 2016 (CET)

Welche Staatsbürgerschaft hat die Person? Das ist ausschlaggebend. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:52, 14. Mär. 2016 (CET)
ja, erst mal entscheidend sind die Staatsangehörigkeiten.Man kann ja zusätzlich die Herkunft der Eltern im Artikeltext erwähnen, auch einen späteren Wechsel der Staatsangehörigkeit. Eben so ist üblich, bei offiziell 2 Staatsangehörigkeiten diese beide anzugeben. Bei Personen, die erst im Erwachsenenalter die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben, UND sie im Herkunftsland bereits bedeutsame Leistungen erbracht haben ggf. in den Kategorien beide Staatsangehörigkeiten berücksichtigen. "Deutscher" wäre er nur, wenn er auch einen solchen Pass hat.- andy_king50 (Diskussion) 19:32, 14. Mär. 2016 (CET)
Eine Frage um die man sich hier trefflich streiten kann. Staatsbürgerschaften sind ja nach Land etwas recht schwammiges und bisweilen viel einfacher wechselbar als die nationale Zugehörigkeit. Besser ist es sich daran zu orientieren welche Kultur er hat bzw. welches Land er vertritt. Beim typischen Migranten - zwischen 20 und 30 nach der Ausbildung aus eigenem Entschluss ausgewandert, dort Familie gegründet und seitdem nur noch dort einsäßig und, heute 50 bis 60 kann man auch gut schreiben "deutscher (Beruf) (ausländischer) Herkunft. "Deutsch-ausländisch" impliziert dagegen eher dass er zwischen zwei Ländern mehr oder weniger hin- und herwechselt.--Antemister (Diskussion) 23:55, 14. Mär. 2016 (CET)
bei zeitgenössischen Menschen orientiert man sich primär an der Staatsangehörigkeit, welche in Fällen, in denen es überhaupt etwas zu diskutieren gibt, gar nicht vernünftig beurteilt werden kann. Das betrifft besonders (etwaige) Doppel- oder sonstige Mehrfachstaater. Ggf. mit dem Hinweis auf einen abweichenden (Haupt-)Wirkungsort/Land. Im obigen Beispiel könnte die betreffende Person prinzipiell nur Deutscher, nur Ausländer, Doppelstaater oder Staatenloser sein - alles prinzipiell möglich und eine gescheite Quelle für die korrekte staatsangehörigkeitsrechtliche Zuordnung wird's wohl nicht geben. --gdo 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)
@gdo merci, das mit dem beruf und der herkunft baue ich ein bei Sergej Lochthofen ... die trollos werdens mir um die ohren hauen ... :) meint --Z6ehswhha5HGRTd (Diskussion) 19:47, 15. Mär. 2016 (CET)

Wie heißt der Grenzfluss, in dem gestern drei Migranten ertranken?

Der zwischen Griechenland und Mazedonien bei dem Migrantenlager.


--KT521SWAP (Diskussion) 13:06, 15. Mär. 2016 (CET)

http://lmgtfy.com/?q=Wie+hei%C3%9Ft+der+Grenzfluss%2C+in+dem+gestern+drei+Migranten+ertranken, bei mir der erste Treffer unter den News. --Eike (Diskussion) 13:28, 15. Mär. 2016 (CET)
Keine Ahnung, was Eike saur gefunden hat. „Der Suva Reka Fluss liegt nahe der südlichen Grenze zu Mazedonien und der Stadt Gevgelija“, schreibt DIE WELT. Wobei Suva Reka serbisch „trockener Fluss“ sein soll und eine Stadt in Kosovo. --Vsop (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2016 (CET)
OSM nennt ihn Νεροφάγωμα (Nerophagoma). --Joyborg 13:45, 15. Mär. 2016 (CET)
Danke für die Mühe mit Openstreetmap. Ich habe mir Nerophagoma mal gegoogelt. Ergebnis: kein einziger Treffer. Komisch. --KT521SWAP (Diskussion) 15:09, 15. Mär. 2016 (CET)
Suhe nach "Nerofagoma" bringt ein paar Treffer, z.B. [2]. --Joyborg 15:17, 15. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Kann es sein, das es sich dabei um einen "Schmugglerpfad" in einer Bachrinne handelt, welche nur aktuell durch das Frühjahrsschmelzwasser wie ein Fluss wirkt? Wenn ich die Bilder richtig interpretiere, war zwar die Strömung schnell, aber das Wasser nicht besonders tief. Das spricht dann dafür. Beim ZDF wurde auch darauf hingewiesen, daß es sich nicht um einen Grenzfluss handelt, sonder die Staatsgrenze mehrere 100 Meter weiter nördlich liegt, zumindest was die Stelle betrifft, wo medienwirksam gleich 30 Journalisten den "Marsch der Hoffnung" künstlerisch begleitet haben. Die Berichterstatter waren sich ja auch zur Lage des Flusses nicht wirklich einig. Manche meinte, die Flüchtlinge seien nach Osten marschiert, andere weisen auf eine allgemeine Suche nach Löchern hin. Das es diese Passagen gibt, dürfte jeder Grenzbewohner wissen. Denke eher, da haben einige Flüchtlinge nach erfolgreichem Übertritt in der Vergangenheit nichts besseres zu tun gehabt, als das laut Herumzuposaunen, wodurch da nun niemand durchkommt. So kann man auch Schleppern das Handwerk vermiesen. Vorschlag für die Suche, eher nach den griechischem Ort schauen, dürfte nörlich von Chamilo liegen, wo der Fluss genau wie ein Grenzfluss wirkt, ohne es zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:25, 15. Mär. 2016 (CET)

Es ist der Nerophagoma, er ist auch sonst ein Gewässer und es ist eine Stelle nördlich von Chamilo. Die direkte Grenze ist er nicht, aber dahinter kommt auf mazedonischer Seite (noch) kein Zaun. --j.budissin+/- 16:29, 15. Mär. 2016 (CET)
PS: Die Mazedonier nennen den Fluss Suva Reka. --j.budissin+/- 16:42, 15. Mär. 2016 (CET)
PPS: Die Stelle dürfte relativ genau dort sein. --j.budissin+/- 16:45, 15. Mär. 2016 (CET)

Wozu gehört ein Teil der Aleuten, wenn nicht zu Alaska?

Unter "Aleuten" liest man, dass sie größtenteils zum US-Bundesstaat Alaska gehören. Man sollte auch erfahren, wozu dann der Rest gehört und welche Inseln nicht zu Alaska gehören. --78.55.134.39 15:36, 15. Mär. 2016 (CET)

Siehe Aleuten: "Die meisten Inseln gehören zu den Vereinigten Staaten, nur die westlichste Gruppe, die Kommandeurinseln (Komandorskiye ostrova), gehören zu Russland." -- Liliana 15:38, 15. Mär. 2016 (CET)

Einbauten in Mietwohnungen

In meinem Mietvertrag steht – wie wahrscheinlich in jedem – daß Einbauten der Genehmigung des Vermieters bedürfen. Über die Konsequenzen, wenn ich ihn nicht frage (z.B. sofortige Kündigung) steht da nichts. Nun will ich ihn aber nicht fragen, denn wenn er nein sagt, kann ich es auf keinen Fall machen, und wenn es erst mal steht, steht es. Es geht um eine leichte Trennwand – paar Leisten mit Spanplatten beplankt. Ich kriege normalerweise keinen Besuch von ihm, aber manchmal kommt's blöd. Wenn ich das Ding nachweislich spurenlos rückbauen kann, könnte er mir trotzdem kündigen? Übrigens: Es ist kein privater Vermieter, eher öffentlicher Wohnungsbau. Der letzte Satz hat natürlich keine juristische Relevanz, da geht’s eher um eure Erfahrungswerte Timm Thaler (Diskussion) 16:19, 15. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Du kennst doch schon die Antwort. Was willst Du also? Moralische Unterstützung? Mal von simplen Einbauten wie nen Schuhschrank oder Hängeboden abgesehen, ist das Setzen einer Wand schon eine deutliche Veränderung der Mietsache. Und das ist gar nicht so lapidar wie man glaubt, da damit sowohl eine Brandlast baurechtswidrig eingeführt wird, als auch Schäden an Mauerwerk und Boden nicht ausgeschlossen sind. Beispielsweise können sich so Holzdielen verziehen. Genauso tritt bei solche Veränderungen eine Anpassung des Raumklimas auf, was teilweise zu Schimmelbildung durch fehlende oder unzureichende Lüftung führt. Letztendlich machst Du Dich schadensersatzpflichtig, was weit über die Kaution hinausgeht. Denn seien wir ehrlich, hab am Wochenende Möbel geschleppt, das ist sicher keine "leichte Trennwand". Übrigens gibts den meisten Ärger nicht durch den Vermieter oder Hauswart, sondern Nachbarn, die böswillig oder unbewußt das im Gespräch weitergeben. Unrechtmäßige Veränderung mit Gefährdung der Sicherheit ist nen Grund für ne fristlose Kündigung, da bekommst nichtmal die Gelegenheit des Rückbaus.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 15. Mär. 2016 (CET)

Zeichne einen ordentlichen Plan Deiner Wohnung mit der geplanten Veränderung. Plane aber nicht mit Spanplatten sondern mit Gipskarton-Platten ("Man verwendet Gipsplatten zur Herstellung von nichttragenden Innenwänden, die später leicht zurückgebaut oder abgeändert werden können"), dann hast Du gute Chancen, daß der Vermieter zustimmt. Viel Glück und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:47, 15. Mär. 2016 (CET)

Wenn das tatsächlich ein Lattengerüst mit Spanplattenabdeckung und nicht mehr als eine geschlossene Regalwand mit Durchgang wird, hat sicher keiner was dagegen. Die Vermieter untersagen feste Wände nicht aus Bösartigkeit, sondern wegen der Bauabnahme hinsichtlich Feuerschutz und Deckenbelastung, ein weiteres Thema ist fachgerechte Ausführung. Dahinter stehen Regress- und Haftungsansprüche, z.B. im Brandfall oder gar Erdbeben, die ggf. auf dich zurückfallen können. Also spreche das im eigenen Interesse mit dem Vermieter ab.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 17:03, 15. Mär. 2016 (CET)
Zusätzlich zu den anderen Tips: Rein sprachlich frag den Vermieter nicht „Darf ich da eine Wand einbauen“, sondern frag „Unter welchen Bedingungen ist es möglich, da eine Wand einzubauen“. Damit signalisierst du Kooperationsbereitschaft und vermeidest die für den Vermieter natürlich einfachste Antwort „Nein“. --Kreuzschnabel 17:21, 15. Mär. 2016 (CET)
Baurecht ist Ländersache. Je nach Bundesland kann es unmöglich sein, daß man eine Wand einziehen darf, aus was auch immer. Knackpunkt dürfte neben den angesprochenen Punkten die ausreichende natürliche Beleuchtung sein. --Pölkkyposkisolisti 17:56, 15. Mär. 2016 (CET)

@Benutzer:Pölkkyposkisolisti was du meinst ist ein zusätzlichwe "tragende Wand" einziehen: die entlastet das Oben zwar aber belastet das unten mehr las vorher was dnn natuerlich zu einsturz führen kann aber was aus Gipskarton wird keine tragende Wand! --Jmv (Diskussion) 21:14, 15. Mär. 2016 (CET) Da kam ja 'ne ganze Menge – vielen Dank dafür! Die baulichen Aspekte (Belüftung, Beleuchtung, Untergrund, Last etc.) habe ich alle wohlbedacht. Wenn auch „außer Betrieb“, bin ich doch vom Fach. Mir ging es hauptsächlich um juristische Fragen, die der Wortlaut meines Mietvertrags nicht hergibt. Es kam viel Nützliches von euch – Dankeschön Timm Thaler (Diskussion) 18:17, 15. Mär. 2016 (CET)

In unserer Studentenbude damals haben wir ohne Vermietererlaubnis (auch oeffentlicher Wohnungsbau) unseren Flur in einen kleinen Eingangsraum und einen grossen Flur unterteilt. Es war ein Altbau, die Wohnung galt als "unrenoviert". Damit die neue Trockenbauwandwand nicht zu sehr auf die Dielen drueckte (wir wussten ja nicht, wo hier die Balken liegen ;) , haben wir den Unterbau ordentlich rechts und links an die Waende gehaengt. Alles schoen verspachtelt und gestrichen, und beim Auszug spaeter haben wir die Wohnung dann so zurueck gegeben. Das ist dem Hausmeister garnicht aufgefallen :o) Wenn er was gesagt haette, haetten wir halt kurz den Karton eingeschlagen, die Seitenbalken von den Waenden geschraubt und die Loecher verspachtelt. War ja unrenoviert. Fuer den Fall der Faelle hatte 'n Kolleech schon nen Anhaenger vors Haus geparkt ;) --Nurmalschnell (Diskussion) (18:54, 15. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Mieter müssen ihre Möbel nicht in einer bestimmten Weise oder Anordnung aufstellen. Was spricht also dagegen, wenn ich meine deckenhohe Schrankwand raummittig ausstelle? Und wo ist dann der Unterschied zu einer leichten Trennwand? Natürlich darf ich Teppichboden oder Parkett nicht anbohren (wenn ich bei Auszug nicht mit entsprechenden Kosten konfrontiert werden will) und muss für ordnungsgemäße Belüftung sorgen. Aber man könnte z.B. eine Reihe Billy-Regale aufstellen, die Wand daran befestigen und zum Fußboden und zur Decke einen Streifen Styropor einsetzen. --Optimum (Diskussion) 19:31, 15. Mär. 2016 (CET)

Zur Verwendung von Styropor: Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen 1996. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:26, 15. Mär. 2016 (CET)
Dafür gibts PS-SE (schwer entflammbar). --Pölkkyposkisolisti 21:00, 15. Mär. 2016 (CET)
Das ist dann ein Raumteiler, keine "Trennwand". Wände haben nunmal die Eigenschaft, fest mit einem Gebäude verbunden zu sein. Übrigens ist die "Freiheit" der Nutzung einer Mitsache keinesfalls so "frei". Über dem Mietrecht steht das Baurecht, und an das haben sich auch Mieter in Kenntnis wie Unkenntnis zu halten. Das betrifft zum Beispiel die Last je Quadratmeter wie aber auch die Last per qdm. Mal als Beispiel ein Bild, wie es in vielen Altbauten von Unten ausieht [3]. Und das ist Bauholzstandard von Häusern, die für 50 Jahr konzipiert waren, und nun teilweise 150 Jahre stehen. "Naturprodukte" haben da sowohl eine Varität als auch unklare Toleranz. Von der Beton-Qualität der Fertigteilelemente von Nachkriegsbauten brauch man auch nicht wirklich reden. Sieht nur gut aus, bis man es anfässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:48, 15. Mär. 2016 (CET)

Was Nurmalschnell schreibt, ist wichtig. Man darf die Decke nicht entlasten, indem man eine zusätzliche Wand einzieht. Sowas kann im Extremfall zum Einsturz führen. Das ist für den Laien schwer verständlich. Statik ist nicht simpel. Zur Belastung: das sehe ich weniger kritisch, seit ca. 100 Jahren werden Wohngebäude so bemessen, daß in jedem Raum lauter Klaviere stehen können oder auch Menschenmassen so viel wie reinpassen (das ist jetzt sehr stark vereinfacht!). Und die älteren Gebäude sehen da nicht unbedingt schlechter aus. Was stark unterbemessen war, ist in der Vergangenheit eh eingestürzt. --Pölkkyposkisolisti 20:59, 15. Mär. 2016 (CET)

es gibt da eine recht professionelle Lösung für einen "Raumteiler" der wie eine Wand aussieht (und auch so funkioniert), die ist dann auch brandschutztechnisch ok: Ein Rahmen aus Trockenbauprofilen (verzinkes Stahlprofil), der im unteren Profil Stellschrauben hat. Auf beide Seiten werden je nach geltender Brandschutzvorschrift (einfach oder doppelt) Gipsfaser- oder Gipskartonplatten geschraubt (die Hohlwände werden zwischenzeitlich dann natuerlich mit dem jeweils zulässigen Füllstoff gedämmt). Bitte jetzt auch an Leerdosen & Leerrohre (großzügig, denn das kostet nicht viel) denken, denn das wird eine Wand: da braucht man ja vielleicht mal Steckdosen, Lichtschalter, Telefondosen, RJ45 für Internet(wenn man nicht alles durch die Luft machen will)und so, aber bitte alles nach den jeweils geltenden Vorschriften) dann stellt man das "Möbel" dahin wo es gebraucht wird (hat den Vorteil man kann es später noch weiter nach vorn oder hinten verstellen) und stellt die Spannschrauben so ein das die Wand oben so gegen die Decke drückt, sodas man sich auch mal gegen die Wand lehnen kann (das heißt so etwa alle 40cm eine Stellschraube (M8). Unten (zwischen Boden und unterem Profil wird der Zwischenraum dann noch mit Mineralwolle ausgestopft (Brandschutz) und auf beiden Seiten mit einer passenden Fußleite abgedeckt. Man kann in solche Kronstrukte auch noch ganz normale Zimmertüren einbauen. Was nicht geht: einseitig mittels an die Wand zuschraubenden Regalsytemen ganze Bücherwände zu installieren (bei zweiseitiger, gleichmäßiger Belastung würde ich dann 14-16mm Stellschrauben empfehlen). Wenn du das genauer brauchst schick mir ne wikimail. --Jmv (Diskussion) 21:20, 15. Mär. 2016 (CET)

Beachte auch, dass es Einbauten in Wänden, Decken und Boden gibt, die Du zur Vermeidung größerer Kosten besser nicht anbohrst. Ich hab auf Arbeit mal beim Montieren einer Leuchte in einem WC ein Wasserrohr angebohrt. Das gab großen Ärger. Es können aber genausogut Elektroleitungen (hab ich zweimal erlebt) oder Fußbodenheizungsschläuche sein. Wasserrohre können je nach Werkstoff mit einem Metalldetektor erkannt werden, Niederspannungskabel mit einem Leitungssucher auf Basis eines berührungslosen Phasenprüfers. Zur Detektion von Balken in Decke und Wand gibt es Balkensucher. Wie man Fußbodenheizungsschläuche erkennt, weiß ich leider nicht, ich würde aber auf Thermographie tippen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 16. Mär. 2016 (CET)

Gutachten veröffentlichen

Ich habe vor einigen Tagen einen vollständigen Scan eines Gutachtens von 1997 über eine geplante (aber nicht gebaute) Regionalstadtbahn erhalten. Ich finde dieses Dokument wirklich sehr interessant, daher würde ich es gern irgendwo hochladen, allerdings habe ich Urheberrechtsbedenken. Ich denke, dass ich abgemahnt werden könnte, richtig? Oder gilt das für Gutachten nicht? --87.123.149.202 16:32, 15. Mär. 2016 (CET)

Frag mal die Experten bei WP:UF. Gruß, --Flominator 16:33, 15. Mär. 2016 (CET)
Das Gutachten gehört mMn dem Auftraggeber. Der ist zu fragen. --Heletz (Diskussion) 16:39, 15. Mär. 2016 (CET)
In unseren Gutachten steht immer ein Urheberrechtsvermerk und natürlich gehört das Dokument auch dem bezahlenden (öffentlichen) Auftraggeber, der behält sich im Auftragsschreiben sogar meistens das Recht zur zweckgebundenen, ganzen oder teilweisen Veröffentlichung vor. Die Kröte muss man als Urheber schlucken, wenn man beim ÖAG Geld verdienen will. Hier würde ich eine zweckgebundene Veröffentlichung aber verneinen. Also Urheber und Auftraggeber fragen.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 17:32, 15. Mär. 2016 (CET)
Nur, wenn es auch Schöpfungshöhe aufweist. --Pölkkyposkisolisti 17:54, 15. Mär. 2016 (CET)
@Pölkky: wie findet man denn heraus, ob es Schöpfungshöhe aufweist? @IP2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3: Also zumindest auf dem Scan finde ich nirgendwo einen Copyright-Hinweis, lediglich eine Erklärung, wer alles zur „Arbeitsgemeinschaft HagenBahn“ gehört. Der Auftraggeber ist die Stadt Hagen. --87.123.149.202 18:07, 15. Mär. 2016 (CET)
Wenn da kein Vermerk ist, dann ist in der Tat nur die Stadt Hagen der Ansprechpartner. Die hat dann den Schwarzen Peter, mit den Urhebern klar zu kommen. Das mit der Schöpfungshöhe sehe lieber Mal als Scherz. Allein die Gestaltung der Titelseite, Format des Inhalts und Zusammenfassung/Schlussfolgerungen/Empfehlungen begründen eine Schöpfungshöhe, egal um was (banales) es geht.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 18:16, 15. Mär. 2016 (CET)Nachtrag: Sind Bilder drin, die genießen unbestritten Urheberrechtsschutz.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 18:39, 15. Mär. 2016 (CET)
Das mit den Zeichnungen stimmt. Aber der Text, Deckblatt etc. - bei Gutachten wird eine "persönliche geistige Schöpfung" tunlichst vermieden, da werden Fakten genannt. man kann das aber nur im Einzelfall entscheiden. --Pölkkyposkisolisti 21:03, 15. Mär. 2016 (CET)
Ein Urheberrechtsvermerk im Gutachtentext ist nach deutschem Recht völlig überflüssig - wenn's urheberrechtlich geschützt ist, muss das nicht nochmal eigens drinstehen, das ergibt sich aus dem Gesetz. Der Auftraggeber erwirbt in der Regel Nutzungsrechte, aber natürlich nicht das Urheberrecht. Der Urheber ist dann, obwohl er das Urheberrecht noch besitzt, oft sogar dran gehindert, nochmals jemand anderem die Veröffentlichung oder Nutzung zu gestatten.
Die meisten Gutachten, die ich kenne, erreichen ganz selbstverständlich die nötige Schöpfungshöhe; es handelt sich um ausformulierte Texte, die auf Fakten basieren, aber keineswegs nur aus einer Zusammenstellung von Fakten bestehen. Die Behauptung, eine persönliche geistige Schöpfung werde bei Gutachten tunlichst vermieden, kann ich daher nicht bestätigen. Richtig ist aber, dass man das nur im Einzelfall entscheiden kann. --Snevern 22:12, 15. Mär. 2016 (CET)
BK Ich bin hier Partei und ich kenne die unterschiedlichen Rechtsauffassungen (in Deutschland) zum Urheberrecht bei Gutachten. Deshalb schreibe ich in meinen Gutachten den Urheberrechtsvermerk rein und weise in der Auftragsbestätigung/ Lieferliste nochmals darauf hin. Da bei mir aber immer eigene Fotos, bzw. Zeichnungen eingearbeitet sind, löst sich das Problem allerdings indirekt von alleine, es geht auch nicht um Vergütung, sondern ich möchte die Verbreitung qualitativ steuern/ beeinflussen.--2003:75:AF10:4D00:8C6:3324:3A78:D51E 22:17, 15. Mär. 2016 (CET)

Noch einmal: Mein neues Tablett und meinen alten Fernseher miteinander verknüpfen

Leute, ich bin ja doch manchmal recht doof. Ich habe ja einen ultramodernen Festplattenrekorder (das Superdreifachgerät von Panasonic). Hat natürlich einen HDMI-Anschluss. Nur, wenn ich auf das entsprechende Menü im Rekorder gehe, will er konkrete Dateien haben um diese abzuspielen. Kann ich zum Beispiel ein Video bei Youtube in irgendeiner Form zu einer solchen Datei umwandeln? Kennt jemand vielleicht diesen Festplattenrekorder? Rolz-reus (Diskussion) 21:43, 15. Mär. 2016 (CET)

Hi. Mit dem VLC Mediaplayer kann man in viele Formate speichern. http://www.videolan.org/ - Gruß 79.224.193.167 22:12, 15. Mär. 2016 (CET)

Vorgeschichte siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 08#Kann mein Sörfbrett mit meinem Fernseher verbunden werden? Es gibt einige Google:Youtube downloader. Nimm einen, der die als FLV oder HTML5 vorliegenden Videodaten in für Deinen Festplattenrecorder verdauliches MPEG-2-Format (vermutlich) wandelt. Wenn Du uns die Typenbezeichnung Deines ultramodernen Panasonic-Superdreifachfestplattenrekorders postest, können wir gemeinsam rätseln, wie die Daten vom modernen Frühstücksbrettchen auf den älteren Fernseher kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 16. Mär. 2016 (CET)

Dampfbügeleisen

Habe ein älteres Dampfbügeleisen mit destilliertem Wasser betrieben, um die Kalkablagerungen gering zu halten. Leider ist es kaputt gegangen. In der Anleitung meines neuen Bügeleisens steht, man solle kein destilliertes Wasser verwenden. Warum? --85.180.134.69 05:04, 15. Mär. 2016 (CET)

Typ/Modell/Hersteller? --Hans Haase (有问题吗) 05:56, 15. Mär. 2016 (CET)
Heißes destilliertes Wasser löst allmählich sehr viele Substanzen, die sich sonst nicht in Wasser lösen. Deswegen löst sich das Bügeleisen langsam im destillierten Wasser auf und geht kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 15. Mär. 2016 (CET)
Interessant, das hatte ich mihc auch schon mal gefragt. Weisst Du zufällig, ob das mit "normal" gefiltertem Wasser (Britta etc.) ebenso passiert? Kann da gefühlt ganz so schlimm nicht sein, da mein altes Bügeleisen über 15 Jahre gehalten hat. --Windharp (Diskussion) 07:56, 15. Mär. 2016 (CET)
Märklin schreibt in der Anleitung meiner alten Dampfmaschine von vor 80 Jahren, dass man Destilliertes Wasser mit 10% normalem Wasser mischen soll. Ich nehme an, damit wird der oben genannte Materialschaden/ Aggressivität des Aqua Dest in Grenzen gehalten.--2003:75:AF10:4D00:B517:9F7D:11A7:281B 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)
(BK²)Diese Brita-Filter entfernen nur Kalk, Schwermetalle, Chlor und organische Verunreinigungen. Das Wasser wird nicht vollentsalzt, das heißt, dass die Calcium- und Magnesiumionen beispielsweise durch Natrium ausgetauscht werden und Sulfat und Hydrogencarbonat drin bleiben. Dieses Wasser sollte Kalkablagerungen verhindern, aber dem Bügeleisen nicht schaden können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)
und Ionenaustauscher entfernen nur das Ca, sie tauschen die z.B. Calcium-Ionen gegen Natrium, Kalium oder Magnesium-Ionen aus. Es sind also nur andre Ionen drin. Eine Destillation hingegen reduziert die Zahl der Ionen an sich deutlich. - andy_king50 (Diskussion) 19:01, 15. Mär. 2016 (CET)
Prima, danke Rotkäppchen. --Windharp (Diskussion) 08:19, 15. Mär. 2016 (CET)
Destilliertes Wasser wird gerne sauer, was der VA-Stahl nicht mag. --Pölkkyposkisolisti 08:21, 15. Mär. 2016 (CET)
+1,das hängt mit der Ionisation zusammen, fehlen sämtliche Zusatzstoffe im Wasser, dann erfolgt hier ein Ionenaustausch zwischen dem Metall und den Wassermolekülen. Die Filter nehmen wohl nur den Kalk raus, dass ein Ablagern verhindert ist, aber ein Ionenaustausch unter den restlichen Inhaltsstoffen noch statt finden kann. --2003:75:AF10:4D00:B517:9F7D:11A7:281B 08:34, 15. Mär. 2016 (CET)
Es gibt auch Geräte mit Schläuchen, Düsen und abgedeckten Heizelementen aus Silikon. Silikone halten hohe Temperaturen aus und leiten Wärme recht gut. Badsilikon bereits 180 bis 200°C, Dichtungsmassen im KFZ-Bereich bis 1200°C. Wenn sich der Kalk daran ablagert, genügt es daran zu ziehen und er blättert ab wie eine dünne Schicht Eis auf Wasser beim Herausheben. Der Nachteil dabei, Kleine Kalkpartikel landen ab und zu auf der Wäsche. Silikonöle werden im Weichspüler benutzt. Zusammen mit Silikonflocken sind sie Wärmeleitpaste um Halbleiter thermisch an ihre Kühlkörper zu verbinden. Giftig sind sie nur, da sie der Körper selbst nicht abbauen kann, wenn sie aufgenommen wurden. --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 15. Mär. 2016 (CET)
Ach Hans... 1.) Silikonöl im Weichspüler dient in erster Linie als Entschäumer. 2.) Silikonöle und -Flocken sind nicht besonders giftig, die sind sogar für Lebensmittel zugelassen: Silikonöle#Lebensmittelindustrie. 3.) Die Wärmeleitfähigkeit von Silikonen ist misserabel: Wärmeleitfähigkeit#Ursachen der Wärmeleitung in verschiedenen Stoffgruppen. --Hareinhardt (Diskussion) 10:42, 15. Mär. 2016 (CET)
BK Ach so Herr Haase. Die hitzefesten Pasten sind aus Silikat und haben mit Silicon nichts am Hut.--2003:75:AF10:4D00:85AD:14F7:835F:EDC 10:51, 15. Mär. 2016 (CET)
Natürlich finde ich ein Internet voller Belege für diese Aussage. 6 Stunden Ruhezeit reichen nicht aus? Die Hochtemperatur-Dichtpasten werden als Sikiondichtpaste deklariert. Selbst die Suche nach Sikikatdichtpaste wird auf Sikiondichtpaste ungeleitet. Das gemauerte und verklinkerte Auto mag wohl die Sonderausstattung für einen Ölscheich sein, In der serienreifen Motorentechnik geht es darum die Flüssigkeiten bei großer Hitze, Vibration nicht austreten oder Mischen zu lassen, wofür sich Weiche Materialien zwischen feste recht gut eignen und so bewährt sind, dass sie von verschiedenen Herstellern in verschiedenen Farben angeboten werden. Da Wasser bei 100°C kocht, sind die Temperaturklassen 180°C und 340°C am Thermostat bestens geeignet. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 15. Mär. 2016 (CET)
Wie der andere aus Wien, wirst du nie zugeben, dass du einen Schmarren verzapft hast. Es geht um deine Dichtmasse 1200°, da ist keine Spur von Silikon drin. Aber Google ruhig weiter, irgendwo wird das noch falsch drin stehen.--2003:75:AF10:4D00:D4F5:3832:9F8D:51B3 15:29, 15. Mär. 2016 (CET)
Silikat, hier in der Variante bis 1500 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 15. Mär. 2016 (CET) Silikon bis 250 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 15. Mär. 2016 (CET)
Danke Rotkaeppchen68, dass Du konstruktiv antwortest. Früher hätte ich die Artikel nun nachgearbeitet, aber seitdem hier Leute unterwegs sind, die überall wo Haase editiert, Löschanträge stellen und den Beitrag zurücksetzen, sowie Endlosdiskussionen lostreten und auch noch die Admins wirksam von Benutzersperren überzeugen können, habe ich angesichts des obigen Pamphletes keine Lust. Bis vor zwei Jahren hätte man diese Störenfriede gesperrt. Heute schaut man nur auf die Länge des Sperrlogs uns sperrt danach Benutzerkonten, die auf WP:VM auftauchen, ob sie beitragen oder nicht, denn einige löschen nur was ihnen persönlich nicht passt. Interessant ist, dass hier die Silikate teils als „Silikon“ angeboten werden. Außerdem schrieb ich oben von „Dichtungsmassen im KFZ-Bereich bis 1200°C“, also nicht von wörtlich Silikon, nur um wieder alle Kerzen im Leuchter zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 16. Mär. 2016 (CET)

Automorphismen der freien Gruppe

Ich bin auf der Suche nach Resultaten, wie die (nichttrivialen) Automorphismen der freien Gruppe aussehen, die ein gegebenen Element fixieren. Also: F sei eine freie Gruppe, a ein Element darin. Gesucht sind alle f in Aut(F) mit . Was immer geht ist zum einen immer das Invertieren, zum anderen kann ich schreiben, wobei G der kleinste freie Faktor ist, der a enthält. Auf H kann ich dann meinen Automorphismus beliebig wählen. Was auch immer geht, ist die Konjugation mit einer Potenz von a.

Was mich jetzt interessiert ist, ob bzw. wann es noch andere Automorphismen gibt. Bei Rang 1 gibt es die offensichtlich nicht, aber wie sieht es mit höheren Rängen aus? Wenn ich z. B. zwei Erzeuger x und y habe, und , dann kann ich und setzen. Aber gibt es auch in anderen Fällen weitere Automorphismen?

Ich wäre dankbar für alle Hinweise, die irgendwas zur Beantwortung der Frage beitragen können. --132.230.195.196 11:45, 15. Mär. 2016 (CET)

Mit dem Invertieren habe ich gestern natürlich Unfug geschrieben. Dabei wird a natürlich nicht fixiert. Ursprünglich wollte ich als Untergruppe fixieren, da kann tut es auch das Invertieren. --132.230.195.196 09:08, 16. Mär. 2016 (CET)

Aufkleber

Hallo! Keine allgemeine Wissensfrage, sondern eher Bitte um Hilfe bei ner Besorgung. Muß einen Archivbestand sichten und neuordnen. Der alte Archivar ist unerwartet verstorben, und niemand sieht bei seinem System durch. Er hat selbst angefertigte Aufkleber verwendet, die wie 1/6 DIN A4 bzw. halbes DIN lang (gibts dafür nen Namen?) aussehen. Um die zu überkleben bräuchte ich eine entsprechende Größe, oder halt DIN A6. Da kein Drucker zur Verfügung steht, muss die Beschriftung handisch erfolgen. Kennt jemand einen Anbieter von solchen Aufklebern, die bereits Informationszeilen oder -felder enthalten? Bei Google lande ich immer wieder bei Paketaufklebern von DHL und Co.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 15. Mär. 2016 (CET)

Probier mal Herma Art.-Nr. 4502 oder 4653. Die sind 99,1 × 93,1 mm groß, also geringfügig kleiner als 16 A4 (105 × 99 mm). --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 15. Mär. 2016 (CET)
Danke, Größe passt, nur die Felder fehlen. Sicher ist das externe Bedrucken mit sowas möglich, aber dachte in meiner Naivität, sowas gibts irgendwie als Standard :) Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 15. Mär. 2016 (CET)
Die Formularfelder zeichnest Du einmal händisch auf ein A4-Blatt und fotokopierst sie dann auf Deine Etiketten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 15. Mär. 2016 (CET)
Versuch es mal bei Zweckform die haben glaub, ich das größte Sortiment an Aufklebern. --Jmv (Diskussion) 15:33, 15. Mär. 2016 (CET)
Nicht vergessen, gleich Barcode oder Qr-Code oder so mit dranpappen und in eine anstaendige Datenbank eintragen, sonst macht ihr das dann in ein paar Jahren wieder. --192.91.60.10 15:35, 15. Mär. 2016 (CET)
Auf der Avery-Website bin ich leider nicht fündig geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 15. Mär. 2016 (CET)
Die Hersteller haben bei vorbedruckten Aufklebern oder Formularen unten oder seitlich eine Formularnummer, wenn auch sehr klein gedruckt. Diese sollte Google finden. Übrigens bieten Dir einige Paketspediteure vorbedruckte Aufkleber oder Software, die neutrale Aufkleber für Versandzwecke bedruckt. Die Frage sollte hier wohl eher lauten, wie stelle ich das Archiv zeitnahe computerbasiert um. Zwar ist das Anfangs ein Mehraufwand, der bei richtiger Organisation hinterher Zeit einspart. --Hans Haase (有问题吗) 16:42, 15. Mär. 2016 (CET)

105 x 99 oder 210 x 49,5: Beides ist möglich und blanko erhältlich. Große Stückzahlen sind für den Copyshop um die Ecke kein Problem. --91.3.3.214 16:56, 15. Mär. 2016 (CET)

Du hast nichts über Art und Umfang des Bestandes geschrieben. Aber bist du sicher, dass du solche Aufkleber brauchst? Handelt es sich um Schriftgut? Eigentlich genügt auf einer Archiveinheit eine fortlaufende Nummer, um sie bei ebenso kurrenter Ablage wiederzufinden. Und alle Erschließung gehört in eine kleine oder größere Datenbank, und sei es nur eine Exceltabelle. Oder, very old school, auf Karteikarten, weil auch die nach verschiedenen Kriterien sortiert werden können. Auch wenn die Aufkleber unverständliche Informationen enthalten – ist das Überkleben, bei dem sie verschwinden, eine gute Idee? – Worauf kleben eigentlich die alten Aufkleber, auf ursprünglichen Umschlägen oder Schutzpappen? Bist du sicher, dass das moderne Klebzeug nicht abfällt, wenn es mal ein paar Jahre in trockener Luft gelegen hat? No personal offence, aber hmmmmmm. --Aalfons (Diskussion) 19:37, 15. Mär. 2016 (CET)

Aalfons da sprichte eine nicht ganzb unwichtigen Punkt an. Die Kennzeichung der Archivschachtel (oder was auch immer) sollte dauerhaft und möglicht einfach (und trotzdem einmalig) sein. Und dafür ist eien dirket auf die Schachtel/Schutzumschalg geschriebene Nummer die zuverlässigste Metode. Klar kann da noch ein Strichcode oder QR-Code mit drauf, eine eindeutige normal lesbare Nummer/Buchstaben Kombination ist bei einem ordentlichen Archiv aber Pflicht. Trozedem ist es nicht sinnvoll die alte Kennzeichung zu überkleben, es wäre irgen wie doff wennm man nach dem man 95% umgezeichnet hat, das alte System erkennt. Dazu kommt, die Erfassung des Inhaltes ist eben ein ganz anderes Paar Schuhe. Ist die Erfassung auf den Kleberen, dann las erst recht die Finger davon. Neuordenen kann man auch in dem man zusätzlich sein eigenes Archiv-System anzubrigen. In dem man eine simple Durchnumerierung der Schachteln ohne Unterscheidung des Inhaltes durchführt. Wenn eine Unterscheidung, dann nach Archivgefäss (Schachtel, Mappe, Kiste) oder deren Behandlung (z.B. (Farb-)Negative sind anders aufzubewahren als Papierabzüge). --Bobo11 (Diskussion) 21:10, 15. Mär. 2016 (CET)
Es geht um nen Vereinsarchiv von 80 Jahren. Das "System" basiert mehr oder weniger zufällig auf einer zeitlichen Zuordnung in etwa 1 Drittel der Kisten, thematisch grob vorsortierten Unterlagen und einem wilden Rest an Fotos, Urkunden, Kassenbüchern und Co. Wenn ich ne Linie habe, gibts sicher genug helfende Hände, aber eher bei Leuten im Renteralter mit so gut wie keinen PC-Kenntnissen. Das neue System soll ja eben nicht auf Insiderwissen Einzelner beruhen, sondern jeder soll sich relativ leicht zurechtfinden. Kisten mit mehreren Beschriftungen? Wirkt für mich noch chaotischer. Da alles ohne großes Budget abgeht, sollte jeder Karton auch so wenig wie möglich angefasst werden. Will das Ganze auf 3 Merkmale eingrenzen, Junioren/Erwachsene/Senioren - Männer/Frauen - Jahr/Monat. Egal was man für eine Kiste in der Hand hat, damit ist dann eine Zuordnung schon möglich. Oliver S.Y. (Diskussion) 03:28, 16. Mär. 2016 (CET)
Lass die Signaturen auf den Kästen so, wie sie sind und mache eine Kartei oder Datenbank, wo zu jedem Kasten der Inhalt drinsteht. Wenn alle Kästen erfasst sind, kannst Du die Datenbank in Form eines Findbuches ausdrucken und so das Archiv ohne Computer zugänglich machen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 16. Mär. 2016 (CET)
Ohne die Sache angesehen zu haben, ist es natürlich etwas schwer. Aber generell würde ich auch davon abraten, die alten Aufkleber zu überkleben. Wenn du nur die drei Kriterien vermerken willst, geht das doch, falls ich es richtig verstanden habe, mit einem einfachen Kürzelsystem à la JM-1973-11, SF-1981-03. Das könnte man gut sichtbar zusätzlich anbringen. Rainer Z ... 11:22, 16. Mär. 2016 (CET)

Wie umfangreich (laufende Regalmeter) ist denn der Bestand? Ein paar Tipps, up to you, ob du was damit machen willst. – Bei deinem Ansatz ist das Problem, dass Pertinenz gegen Provenienz steht. Will sagen: Die Gliederung eines Archivbestandes nach Betreffen (Pertinenzprinzip) funktioniert nie, weil es immer Überschneidungen und Uneindeutigkeiten gibt. Im berüchtigten Kölner Stadtarchiv, dem einzigen, in dem überhaupt Pertinenzen gebildet wurden, haben sie im 19. Jahrhundert Akten zerschnitten, wenn sie zwei Betreffe hatten... Überall wird daher nach Provenienz gearbeitet. Vereinfacht gesagt: Nimm das Archivmaterial so wie es ist. Erschließe es nicht durch räumliche Lagerung oder gar Beschriftung auf den Kartons, sondern nur auf dem Papier. Erschließe es mit einem Findhilfsmittel (Findbuch, Kartei).
Der erste Schritt ist auch nur eine formale Trennung: Alles Registraturgut des Vereins zusammenstellen (also alles büromäßige, interne Schriftgut einschließlich der Kassenbücher und dem Schritwechsel mit außen, und jeweils getrennt davon Zeitungsauschnitte, Urkunden/Orden/Auszeichnungen, Fotos usw. (kein "sonstiges"!).
Der zweite Schritt ist die Herstellung von Archiveinheiten. Alles lose Material in Mappen fügen und sie dann durchnummerieren. Du kannst 1000er-Abschnitte machen, also beim ersten Hefter mit 0001 anfangen, bei den Mappen mit Zeitungsausschnitten mit 1000, Fotos mit 2000 usw.; Einzelstücke in Mappen kombinieren und mit Bleistift auf Rückseite ebenfalls ab 1 durchnummerieren. Auf den Schachteln steht dann außen nur: 0001–0252 usw.; in D ist für die Beschriftung von Mappen und Kartons ein dicker blauer Farbstift üblich. Beim Zusammenfügen des Schriftgutes darauf achten, dass nichts vermischt wird, weil es irgendwie zueinandergehörig erscheint. Lieber getrennte Einheiten bilden, die finden sich dann auf dem Papier zusammen. In diesem Schritt auch die Bestände demetallisieren. Rostfraß ist furchbar.
Dann alles inhaltlich erschließen. Wenn computer-illiterate Rentner am Start sind, mit A6-Karteikarten: Oben links die Nummer, oben rechts die Laufzeit oder das Datum (Vermutungen in eckige Klammern). In der Mitte können dann Kennbuchstaben für J, E, S, M und F usw stehen, Mehrfachnennungen möglich. Insgesamt alle zum Deutlichschreiben anhalten.
Dann ist die Frage, ob jemand das Ganze in eine nach den Kennbuchstaben und Laufzeit sortierbare Exceldatei tippt und mehrfach sortiert ausdruckt. Wenn nicht, die Karteikarten so oft kopieren, wie Buchstaben im Kopf stehen, jeweils nach J, E, S, M, F plus Laufzeit sortieren und auf jeweils drei Karten A4 bringen, dazu mit den Generalia (Vorstandsprotokolle, Zirkulare, die in Serien abgeheftet sind usw.) eine Gruppe G, mit Zeitungsschnipseln Z usw, abheften, Inhaltsverzeichnis (mit jeweiligen Laufzeiten!) erstellen, fertig. Die Kartei bestehen lassen!
Karteikarten sähen dann beispielsweise so aus:

0123......EF........1950–1965
Frauensport
Grundsätzliches. Gewinnung von Volleyballspielerinnen (1950-60), Wettbewerbe (1952–1965), Sportplatz X-Straße (1961-62)

0124......G..........1971–72
Vorstandsprotokolle
Leistungsberichte. Kassenprüfung. Transportfragen. Disziplinarmaßnahmen. Personalia. Petitionen. Vereinsjubiläum 1972. Darin auch: Olympische Goldmedaille 1972 für Grete Müller.

1004......Z..........1989-92
Zeitungsausschnitte, lokale und überregionale Berichte

--Aalfons (Diskussion) 13:02, 16. Mär. 2016 (CET)

Automarken-Emblem gesucht

Moin!

Ich sah heute im Rückspiegel das Emblem an der Front eines recht imposant gurgelnd klingenden Sportwagens und komme nicht drauf, was das für eins war… das Emblem hatte einen diagonalen Streifen durch – entweder der Streifen war braun, oder der Streifen durchquerte eine braune Fläche – da spielt mir mein Gedächtnis einen Streich. Im Kühlergrill des Wagens prangte was mit „GT“. Was war das? :)

Danke und beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:46, 15. Mär. 2016 (CET)

Ein diagonaler Streifen durch den Kühlergrill kann doch eigentlich nur Volvo sein? --Pölkkyposkisolisti 21:06, 15. Mär. 2016 (CET) oder diagonal durchs Logo, Opel GT?
Richtig. Aber niemand sprach von einem diagonalen Streifen durch den Kühlergrill. :)
Es gab ein Emblem. Handtellergroß. Mit diagonalem Streifen durch. Und es gab nen Kühlergrill. Knapp zwei Meter breit. Mit „GT“ und nochwas drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:09, 15. Mär. 2016 (CET)
Ach, und das handtellergroße Emblem war nicht auf dem Kühlergrill, sondern mittig auf der (roten, sportlich zulaufenden) Motorhaube, also genau wie bei Ferrari, Lamborghini usw. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:14, 15. Mär. 2016 (CET)

Nicht wirklich mit Strich, aber zumindst braun Dodge Viper -- southpark 21:11, 15. Mär. 2016 (CET)

Hmnee. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:14, 15. Mär. 2016 (CET)

wär jetzt vielleicht eine (ich hab erfahren: hier verpönte) Bildertabelle hilfreich, die Bilder zu Text zuordnet? Liste aller Auto Embleme (ich denke eine ganz normale Anforderung an ein Lexikon, das den Anspruch hat irgentwann mal alles zu vermitteln) --Jmv (Diskussion) 21:43, 15. Mär. 2016 (CET)

Monteverdi Hai vielleicht? Die Krone könnte man als Vertikale sehen? --Pölkkyposkisolisti 21:54, 15. Mär. 2016 (CET)
So eine Liste haben wir leider nicht. Müssen wir uns halt mit Kategorie:Datei:Logo (Automobilhersteller) begnügen. --Optimum (Diskussion) 23:26, 15. Mär. 2016 (CET)
Tesla Motors? --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 16. Mär. 2016 (CET)
Wo ist da
a) etwas Braunes,
b) etwas Diagonales und
c) welches Auto des von Dir genannten Herstellers hat die vom OP genannte Buchstabenkombination „GT“ in Namen oder Typenbezeichnung?
d) welches Auto des von Dir genannten Herstellers klingt „recht imposant gurgelnd“?
--Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 16. Mär. 2016 (CET)
Dodge en:R/T-emblem
Gibt zwar viele "GT" aber weniger die das auch im Frontgrill haben. Schrägstriche sind noch seltener und "gurgeln" klingt sehr nach "Muscle Car" aka amerikanische Sportwagen. All diese Zutaten findet man bei Dodge. --Kharon 01:44, 16. Mär. 2016 (CET)
Da die Wahrnehmung ein gar arglistig Ding ist (und im Rückspiegel sogar noch arglistiger), schlage ich eine Google-Bilder-Suche mit => car logo <= vor, in der Hoffnung, dass es visuell klingelt.... 213.169.163.106 09:26, 16. Mär. 2016 (CET)
Der Tesla hat sein V-Logo vorne versenkt. Ab wenigen Grad sieht man nur \ oder /. Cadillac hatte auch einen / durch den Grill, aber imo keine Sportwagen, aber gurgelnde V8-Motoren und PLCs, in der Form des Cadillac Eldorado, wobei abwärts dieselben Trends der Modellpalette treu bleiben und auf denselben Plattformen basierten wie andere Modelle unter dem Dach GM. Das verhält sich wie der Opel Ascona Coupe zum Manta, beiden Plattform-J, den es als kleinsten mit bekannten Cadillac Cimarron gab. Dach und Türen sind hingegen eindeutig der Ascona. War es der Cadillac Allanté? --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 16. Mär. 2016 (CET)
Nissan GT-R
GT im Logo mit einem (rot-braunen) Schrägstrich (vom Buchstaben R) würde der Nissan GT-R bieten. Benutzerkennung: 43067 10:16, 16. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht SIN? (http://sincars.co.uk/) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:44, 16. Mär. 2016 (CET)
Wenn es was seltenes war, einfach mal [4] oder sonst [5] durchklicken. --2003:76:E5B:41C3:4031:680A:2FC1:5E12 13:20, 16. Mär. 2016 (CET)

Emails aus Frankreich kommen nicht immer an

Ich habe eine T-Online-Emailadresse. Zum wiederholten Maße erreichen mich Mails von französischen Behörden bzw. Unternehmen nicht, die mir auf eine Mail per Reply antworten. Tippfehler sind also ausgeschlossen. Woran könnte das liegen, was kann ich tun? Mein Telefonfranzösisch ist leider nicht gut genug, um mit den französischen Gesprächspartnern eine seriöse Fehleranalyse zu betreiben. Die Dame von heute morgen, meldete, daß mein "Postfach voll" gewesen sei. Das ist in jedem Fall unrichtig, da ich die Mails alle 10 Minuten 'runterlade und auf dem Server lösche.

--80.129.156.138 10:43, 16. Mär. 2016 (CET)

Hast du Umlaute oder sowas in der Mailadresse? --Eike (Diskussion) 10:50, 16. Mär. 2016 (CET)
vllt mal bei T-Online nachfragen, ob da was schiefgelaufen ist? oder ist es wirklich nur bei französischen eMails? aber auch dann, könnte es an nem kaputten T-Online-Spam-Filter liegen... am DNS liegt es wohl eher nich, weil der immer sehr verbissen betrieben wird... grins --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 16. Mär. 2016 (CET)
An einen kaputten Spam-Filter hab ich auch erst gedacht. Andererseits bekomm ich über T-Online so viel holländischen oder belgischen oder was-weiß-ich-nichen Spam, dass ich nicht den dringenden Verdacht habe, dass die über Sprachen aussortieren. Die Fehlermeldung würde ja auch nicht dazu passen, aber gut, das könnte auch ein Verständigungsproblem gewesen sein. --Eike (Diskussion) 11:33, 16. Mär. 2016 (CET)
@Eike in der Adresse keine, aber im Namen. @Homer wie "fragt man bei T-Online nach"??--80.129.156.138 11:38, 16. Mär. 2016 (CET)
Idee zur Fehlersuche: Nutze eine zweite E-Mail-Adresse, beispielsweise von Web.de! Deine T-Online-Adresse ist offensichtlich bei der französischen Gegenstelle bekannt und in dem Sinne vertrauenswürdig. Deswegen wird eine E-Mail, die den Satz enthält "J'attends votre réponse sous l'adresse courriel ******@web.de" keine Irritationen auslösen, insbesondere dann nicht, wenn Du das telefonisch ebenfalls ankündigst ("Je demande de bien vouloir répondre sous ma deuxième adresse de courriel ******@web.de, ceci pour éviter un problème bizarre de non-réception"). Eventuell erlaubt T-Online, so wie es GMail tut, das Eintragen einer zweiten Adresse als Absender-Alias, so dass sogar das Antwort-Klicken funktioniert. Zum Testen, ob es grundsätzlich an französischen E-Mails liegt, kannst Du dich ja mal bei ein paar Newslettern registrieren, beispielsweise von Verlagen (Dargaux, Hachette, Casterman, Albin Michel...), Buchhändlern (FNAC) oder ähnliches, die Du natürlich nach dem Test auch problemlos wieder abbestellen kannst. Viel Erfolg! Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 12:35, 16. Mär. 2016 (CET)
Die Sprache ist durchaus ein Filterkriterium. Es gibt übrigens bei dem meisten Anbietern ein Knopf "kein Spam", mit dem man eben die Mails kennzeichen kann die unberechtig hängen geblieben sind. Wenn die allerdings nicht mal im Spammordner landen, liegt das Problem eventuell in falsch geschiebener Adresse. Bevorzugt Fehlerquelle sind da Umlaute und zugelassene Hilfzeichen.--Bobo11 (Diskussion) 13:18, 16. Mär. 2016 (CET)
Bei T-Online? Kann ich mir schwer vorstellen... --Eike (Diskussion) 13:20, 16. Mär. 2016 (CET)
Ich hatte in Erinnerung, dass T-Online andere Absenderadressen nur gegen Gebühr erlaubt, aber [6] liest sich, als ginge das inzwischen. Ansonsten sollte man immer Reply-To verwenden können. --Eike (Diskussion) 13:23, 16. Mär. 2016 (CET)

Danke für die Antworten. Ich habe heute von einem anderen französischen Unternehmen eine Mail bekommen. Der Gedanke im Text auf das Problem hinzuweisen und eine Alternativadresse zu nennen, scheint mir am einfachsten zu sein. Ich selbst habe einen Freund mit Umlaut im Namen, wenn ich dem antworte, geht das auch regelmäßig schief, weil mein/sein Mailprogramm den Namen nicht richtig einpackt. Ich sende dann erneut und lösche im Mailprogramm den Namen vor der Adresse.--80.129.156.138 14:17, 16. Mär. 2016 (CET)

Aussage von Hannah Arendt hat in ihrem Buch Über das Böse

(BK) Hannah Arendt hat in ihrem Buch (Vorlesung) Über das Böse auf der Seite 149 folgendes gesagt, bei dem ich gerne wüsste, warum sie es gesagt hat: "[...], warum ich - über Cicero und Meister Eckhart - die Frage aufwarf, mit wem wir zusammen sein wollen." Ich habe das nicht richtig verstanden und zähle auf euch.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:58, 14. Mär. 2016 (CET)

Zumindest ein ganzer Satz, besser drei, wären hilfreich. --Chricho ¹ ² ³ 20:03, 14. Mär. 2016 (CET)
Okay, weil der Auszug befindet sich im allerletzten Kapitel ihrer Vorlesung: "Ich kann nur hoffen, daß zumindest etwas von dem, wie wir in diesen schwierigen und drängenden Angelegenheiten denken und uns in ihnen bewegen können, sichtbar werden konnte. Tum Abschluß erlauben Sie mir noch zwei weitere Bemerkungen. Ich hoffe, daß unsere heutigen Erörtungen über Kant verdeutlicht haben, warum ich - über Cicero und Meister Eckhart - die Frage aufwarf, mit wem wir zusammen sein wollen. Ich versuchte zu zeigen, daß unsere Entscheidungen über Recht und Unrecht von der Wahl unserer Gesellschaft, von der Wahl derjenigen, mit denen wir unser Leben zu verbringen wünschen, abhängen werden. Und noch einmal: Diese Gesellschaft wird durch Denken in Beispielen ausgewählt, in Beispielen von toten oder lebenden wirklichen oder fiktiven Personen und in Beispielen von vergangenen oder gegenwärtigen Ereignissen." So, ich hoffe, dass das genügt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:14, 14. Mär. 2016 (CET)
Es gibt eine andere Aussage, die ich auch nicht gut verstehe, aber da handelt es sich vielmehr um ihre Position gegenüber dem kategorischen Imperativ Kants wo Folgendes steht: "Das Böse - wenn hinsichtlich des Selbst und des denkenden Austausches zwischen mir und mir selbst bestimmt - bleibt so formal, so inhaltsleer wie Kants kategorischer Imperativ, dessen Formalismus seine Kritiker so oft in Rage versetzt hat. Wenn Kant sagte: Jede Maxime, die kein universal gültiges Gesetz werden kann, ist Unrecht, so ist das, als hötte Sokrates gesagt, jede Tat sei Unrecht, mit deren Urheber ich nicht mehr zusammenleben könne. Im Vergleich scheint Kants Aussage weniger formal und sehr viel strenger zu sein; Diebstahl und Mord, Fälschung und falsches Zeugnis Ablegen werden mit gleicher Härte untersagt. Die Frage, ob ich nicht lieber mit einem Dieb als mit einem Mörder zusammenleben mchte; ob ich vielleicht einen Fälscher beträchtlich weniger gern hätte als jemanden, der eine falsche Zeugenaussage gemacht hat, etc., wird nicht einmal gestellt." (Seite 96-97) Ich frage mich hier zweierlei Dinge: Erstens: Ist Hannah Arendt gegen den kategorischen Imperativ von Immanuel Kant?; Zweitens: Kann man anstatt "Diebstahl und Mord, Fälschung und falsches Zeugnis Ablegen" auch "Diebstahl, Mord, Fälschung und falsches Zeugnis Ablegen" schreiben und bedeutet es dann noch dasselbe?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 14. Mär. 2016 (CET)
Hannah Arendt hat als Studentin Martin Heidegger angehimmelt und ihm auch nach dem Krieg immer noch die Stange gehalten, dabei hat der nur esoterisches Geschwurbel dahergeschrieben und war daneben Zeit Lebens mystisch inspirierter Nazi. Von da kommt auch der Bezug auf Meister Eckhart. Eine profunde soziologische Analyse der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert liefert Hannah Arendt auch nicht, ihre Schriften sind hauptsächlich eine persönliche Nabelschau, die irgendwo im luftleeren Raum schwebt. Hard Facts findet man bei ihr nicht, auch keinerlei falsifizierbares Wissen. Keine Ahnung warum sie so auf ein Podest gestellt wird. Lesenswerte Literatur: ja von mir aus; Wissenschaft: leider nein. --178.165.130.112 00:51, 15. Mär. 2016 (CET)
Herrje, darauf, dass Heidegger ganz vereinzelt Eckhart erwähnt hat in seinen Schriften, beziehst du dich vmtl. nicht einmal. Da schwirrt dir das maximal unbestimmte Wort „Mystik“ im Kopf und schon wird aus ein paar weiteren Assoziationen, dass Arendt den Eckhart von Heidegger gehabt hätte. Wenn keine Bereitschaft da ist, etwas ernst zu nehmen und nur die Dichotomie „lesenswerte Literatur“ und „Wissenschaft“ bekannt ist (also wohl wenig Verständnis für Philosophie da ist), kann man wohl wenig machen. Und so ergibt sich dann aus dem Ressentiment auch, dass abstruse Assoziationen fälschlich für „hard facts“ ausgegeben werden.
Zur ursprünglichen Frage: Hier gibt es eine Zusammenfassung. Zur dritten Frage: Ja, kann man. --Chricho ¹ ² ³ 02:49, 15. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank für eure Antworten.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:27, 16. Mär. 2016 (CET)
@Skyscraper1996: Zur zweiten Frage: Ja, Arendt genügt der kategorische Imperativ für ihre Ethik nicht. Die von dir zitierte Passage hält sich aber eher neutral. --Chricho ¹ ² ³ 22:09, 16. Mär. 2016 (CET)
Okay, vielen Dank. Dann kann ich das dann für die mündliche Prüfung vom 21. April verwenden, die auf den gestrigen Vortrag folgt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:04, 17. Mär. 2016 (CET)
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Fehlermeldung Chromium

Ich benutze Windows 10 und bekomme beim Start von Google Chrome seit gestern die Meldung gezeigt "Klasse nicht registriert". Wenn ich jedoch mit einem Rechtsklick auf Chrome gehe und "Neues Fenster" auswähle, dann startet der Browser. Ich habe den Browser bereits neu installiert und alle möglichen Anleitungen befolgt, die im Internet kursieren zwecks Änderung der Registrierung (diese beziehen sich jedoch alle auf Windows 8). Auch habe ich bereits eine Systemwiederherstellung durchgeführt, es ändert alles nichts. Ich bin ratlos. Kann mir hier jemand noch einen Tipp geben, wie ich Chrome wieder wie gewohnt zum starten bringe??

--95.89.185.33 19:02, 16. Mär. 2016 (CET)

Keine Lösung, aber ein paar Ideen: Googlen nach >>Chrome "Klasse nicht registriert"<< gibt etwa 1000 Treffer. Empfohlen wird dabei eine Neuinstallation des Browsers. Wenn du sogar nach einer Systemwiederherstellung das Problem noch immer hast, dann liegt die Vermutung nahe, dass das Problem irgendwo im Ordner Benutzer/ liegt. Sprich: Probier es mal mit einem neuen Chrome-Benutzerprofil. Wenn es das nicht sein sollte, dann ist möglicherweise der "Öffnen (mit)" Befehl für Chrome defekt. --87.123.57.36 19:12, 16. Mär. 2016 (CET)

Mit dem Administrator-Konto geht es, aber nicth mit meinem Benutzerkonto, wie ich gerade festgestellt habe. Also hat mein Benutzerkonto irgendein Problem. Nur welches denn nur?? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:4C0:E64:E5F7:C026:EE8B:E43D (Diskussion | Beiträge) 19:34, 16. Mär. 2016 (CET))

Da bin ich mir nicht sicher. Der Administrator-Account hat seine eigenen Benutzerdateien und unter anderem auch ein eigenes Profil in Chrome. Wie du ein neues Profil in Chrome anlegst, steht hier: https://support.google.com/chrome/answer/142059?hl=de --87.123.57.36 21:07, 16. Mär. 2016 (CET)
Google Chrome, Chromium und Dropbox installieren sich innerhalb der Ordnerstruktur Andwendungsdaten, auf die die Systemvariable %APPDATA% verweist. (Nicht wie sonst durch Administratoren verwaltete Software in \Programme oder \Programme (x86)) Dieser Ordner ist Benutzerabhängig. Bei einem Roaming Profile oder Servergespeicherten Benutzer Profil wandern diese Programme mit auf den nächsten Rechner im Netz, auf dem der Benutzer mit diesem Benutzerkonto anmeldet. Ebenso wander Dateileichen und Einstellungen mit. Von Google Chrome nach Chromium sind Benutzerprofile innerhalb des Ornderstruktur des Browsers übertragbar. Bei einer Deinstallation verbleiben ihre Überreste im Benutzerprofil des Kontos. Zu Konflikten in der Registrierung könnte es kommen, wenn verschiedene Benutzer diese beiden Browser wechselseitig installieren und deinstallieren, da sich diese Browser als Programme/Apps in der Systemsteuerung bei den anderen Programmen Punkt Programme und Funktionen – vor Windows Vista = bis einschließlich WinXP Software – auflisten und dieser Punkt den Computer global durch die Benutzerkonten betrifft. Abhilfe kann das «Putzen» der Browser- / Benutzerprofile bringen. Es gibt von Chromium wie von Firefox eine portable Version. Diese sollte auf einen USB-Stick oder sonstigen (Wechsel-)Datenträger oder beliebigen Platz in einer verbundenen Ordnerstruktur unabhängig des benutzen Computers lauffähig sein. Es muss lediglich (Schreib!?)zugriff diesen beliebigen Ordner bestehen. Diese Version könnte sich zum Testen anbieten. Sonst prüfe die Berechtigungen oder ob Du nicht als Benutzer in das Profil des Administrators verlinkt wirst, wo Du als Benutzer keinen Zugriff hast. --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 16. Mär. 2016 (CET)

Wie gesagt: Wie du ein neues Profil in Chrome anlegst, steht hier: https://support.google.com/chrome/answer/142059?hl=de --87.123.57.36 22:34, 16. Mär. 2016 (CET)

Es kann, muss aber das Problem nicht lösen. %LOCALAPPDATA% wird nicht ins Netz übertragen, wenn das Profil mehrfach benutzt wird. "Klasse nicht registriert" sieht nicht nach Profil, sondern Programm aus. Siehe Systemvoraussetzungen des Browsers. --Hans Haase (有问题吗) 23:09, 16. Mär. 2016 (CET)
Dass es das sein könnte, hab ich ja oben schon angemerkt. Da wüsste ich aber nicht, wie man einem Laien klar macht, wie er das behebt, noch dazu, wenn er schon eine Systemwiederherstellung gemacht hat und das nicht geholfen hat. Teile der Registrierung liegen ja im Benutzerordner - der Benutzerordner wird bei einer Wiederherstellung soweit ich weiß nicht verändert. Die Registrierung wird aber sehr wohl wiederhergestellt. Werden also Registrierungseinträge bei einer Systemwiederherstellung ersetzt oder werden sie nicht? --87.123.57.36 23:45, 16. Mär. 2016 (CET)
Nicht sicher, da ich mich nie drauf verlassen habe. Ich vermute Windows spielt nur die gespeicherten zurück und lässt den Rest stehen. (VirtualBox hingegen macht exakte Snapshots wie ein Festplattenimage, wobei die neuen beim Rollback gelöscht/nicht vorhanden sind.) Dieser Artikel formuliert es ebenfalls nur schwammig,[7] betont aber, dass Dateien des (de) Benutzer(s) vorhanden bleiben. Mit anderen Worten, eingefangene Malware läuft dann immernoch. Auch M$ kommt hier nicht auf den Punkt.[8][9] --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 17. Mär. 2016 (CET)
Die Systemwiederherstellung stellt keine Benutzerdaten wieder her, nur Systemdaten. Sind die Benutzerdaten die Problemursache – wie in Deinem Falle –, dann hilft eine Systemwiederherstellung herzlich wenig. Lösch das komplette Profil und erstell ein neues. Vorher solltest Du vielleicht Deine kompletten Einstellungen per Google Account sichern. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 17. Mär. 2016 (CET)


Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen! Hans Haase, da klingelt was bei mir. Du sagstest was von Verlinkungen zum Admin-Profil? Das kann sein, es war so: Ich war im Internet, da wollte sich mein Team-Viewer aktualisieren. Das ging nicht, ich musste also unter meinem Benutzerprofil das Adminkennwort eingeben. Habe ich gemacht, und genau seit dem Zeitpunkt geht mein Chrome (nicht Chromium, habe ich nicht geschrieben) nicht mehr. --95.89.185.33 07:35, 17. Mär. 2016 (CET)

Ob der sudo – wie er unter Linux heißt – vorgehalten hat, wäre möglich. Andererseits: Was brächte Teamviewer mit, das Chromium beeinflussen könnte? Sollte es nicht an Dateien und Pfaden liegen, böte sich an die Installer der beiden Programmen zu zerlegen (manuell zu entpacken) um zu schauen, ob irgendwelch C#/++-Runtimes oder sonstige Ressourcen mitgebracht wurden, die entweder veraltet, fehlerhaft installiert oder versionsinkompatibel sind. Bei einer anderen Software hatte ich das. Sie lies sich nicht installieren, bis ich den Installer auspackte und die C-Runtime darin manuell installierte. Danach lief die Installation sauber durch. --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 17. Mär. 2016 (CET)
Nachtrag: Teamviewer scheint gewisse Verbindungen zu blocken. Es ist möglich dass dies zum Schutz des ferngesteuerten Rechners geschieht. Es betrifft eher Verbindungen die vom fernsteuerten Rechner zum ferngesteuerten Rechner bestehen und unabhängig vom Teamviewer sind. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 17. Mär. 2016 (CET)

Ich habe es geschafft. Die genannten Lösungsvorschläge von allen hier, haben wohl alle ein bisschen etwas damit zu tun gehabt, an dieser Stelle möchte ich ein dickes Danke sagen! Nun beschreibe ich kurz, wie ich es gelöst habe, damit evtl. auch andere etwas davon haben:

  • Ich habe mich bei meinem Computer als Admin angemeldet.
  • Dann habe ich mir den Geek Uninstalller geladen, mit dem ich in der Lage war, alles von Chrome zu löschen, auch die Registrierung und alles was so kreucht und fleucht.
  • Dann habe ich Chrome neu installiert (immer noch im Admin-Konto)
  • Dann habe ich mich als Admin abgemeldet und mein Benutzerkonto angemeldet. Anschließend habe ich das von Chrome erzeugte Icon, was sich auf meinem Benutzerdesktop befand, gelöscht (daran lag wohl das Hauptproblem)
  • Zum Ende habe ich mir aus dem Verzeichnis "Programme (X86)->Chrome->Apps->chrome.exe" eine neue Verknüpfung auf meinen Desktop geholt und jetzt funktioniert alles wieder wie gewohnt. Und ohne alle EURE Hilfe hätte ich es nicht soweit gebracht!! DANKE! --95.89.28.108 18:44, 17. Mär. 2016 (CET)
Schön, das ist das Ziel dieser Seite.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:13, 18. Mär. 2016 (CET)
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Zahnarzt / Füllung kaputt

Hi! Ist es normal, wenn n ZA gestern ne Füllung mit den Worten „Was ist das denn?“ rausprökelt und auf die Frage der Assistentin „Composite oder Bluna[oder so]?“ dann „Bluna[oder so]“ antwortet und jetzt da son riesen Loch klafft und man erst morgen n Termin zum Auffüllen bekommt? *staun* Will der Onkel Doktor med.dent. was damit sagen? Und wenn ja: Was? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 17. Mär. 2016 (CET)

Wieso fragst Du den ZA nicht gleich selbst? --mw (Diskussion) 09:10, 17. Mär. 2016 (CET)
1. seh ich den (oder einen seine Kollegen in der Praxis) erst morgen wieder... 2. vllt sagt er ja auch morgen nich, was er gestern nich gesagt hat... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 17. Mär. 2016 (CET)
Da die Frage „Ist es normal …“ lautet, kann man sie dem ZA selbst schlecht stellen. Der wird kaum sagen: „Nein, da habe ich Mist gebaut, weil mir Ihre Nase nicht gefallen hat.“ --Kreuzschnabel 09:23, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich würde mir einen anderne ZA suchen. Mein letzten haben mir immer vorher erklärt, was sie machen, warum sie es machen, und was das evtl. für mich bedeutet. --Kreuzschnabel 09:25, 17. Mär. 2016 (CET)
(nach BK)Der Zahnarzt hat einen Terminplan. Wenn eine Behandlung länger dauert als geplant, müssen die nachfolgenden Patienten warten. Wenn ist nicht dringend ist, macht es mehr Sinn, dem Patientienten einen neuen Termin zu geben, damit nicht alles aus den Fugen gerät. Abgesehen davon können natürlich auch medizinische Gründe eine Pause notwendig machen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:26, 17. Mär. 2016 (CET)
Natürlich. Das hat aber nicht viel mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Wenn eine Pause nötig wird, sollte der ZA dem Patienten schon erklären, warum, und was zu beachten ist. --Kreuzschnabel 11:10, 17. Mär. 2016 (CET)
Pappen die bei Pausen nicht fuer gewoehnlich auch irgendwas provisorisches rein, zum Schutz des Zahns und des restlichen Mundes? --192.91.60.11 11:56, 17. Mär. 2016 (CET)
ich hab nur dieses „Bluna[oder so]“ bekommen, damit es nich so empfindlich ist (sagt der ZA)... dann wollte er mich erst in einem halben Jahr wiedersehn... ich glaub, die veralbern mich hier alle... dabei fand ich den immer so soopa, weil er keine Amalgam-Füllungen macht (höchstens raus)... --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 17. Mär. 2016 (CET
Das, was du hier Bluna nennst, hieß "Provisorium". Das hast du auch bekommen. Das Zahnbein ist abgedeckt, das Loch ist dabei nicht voll verfüllt. Das hat alles seine Ordnung.--2003:75:AF0F:B300:14F7:C986:1B13:551E 19:09, 17. Mär. 2016 (CET)
ohoh... das hört sich wie der Zahnarzt an... vllt hat mein Gehirn die Erklärung übersprungen, weil es noch über „Bluna“ kichern musste... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:31, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich versteh die Frage nicht. Wenn eine Füllung nicht mehr ok ist, dann erwarte ich von meinem Zahnarzt, dass er das behebt. Dafür geh ich doch hin! Mir zu sagen "alles gut", obwohl er genau weiß, dass es Handlungsbedarf gibt, würde ich nicht ok finden. --87.123.25.12 14:27, 17. Mär. 2016 (CET)
macht er wohl auch morgen... ich habe gerade eine eMail von ihm bekommen... er meinte, dass man das Loch auch ungefüllt lassen kann... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 17. Mär. 2016 (CET)
ich kenne das so, dass ein Provisorium eingesetzt wird. Alles Gute, Heimschützenzentrum. Gruß 217.251.202.179 18:42, 17. Mär. 2016 (CET)
dange... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 18. Mär. 2016 (CET)
Ein Tag ist ja auch überschaubar und wenn es nichts Großes ist... Es gibt Leute, die laufen Monate und Jahre lang mit unversorgten Löchern rum, da ist ein Tag nicht so die Welt. Noch dazu, wo die Füllung ja vorher schon nicht in Ordnung war. So gesehen solltest du dich freuen, dass das morgen behoben wird. Wärst du heute nicht beim Arzt gewesen, wüsstest du noch nicht mal, dass du da überhaupt was machen lassen solltest. --87.123.25.12 16:10, 17. Mär. 2016 (CET)
Nach allem, was ich so über das Heimschützenzentrum weiß, handelt es sich um einen Sozialfall. Da wird nur der niedrige Kassensatz bezahlt. Ich bekomme regelmäßig Rechnungen vom Zahnarzt, weil er mehr gemacht hat, als die Kasse zahlt. Die zahlte letztens nur die Alternative, den Zahn zu ziehen, statt zu erhalten, wie ich es wünschte.--2003:75:AF0F:B300:D0BF:1160:B2B8:6C5A 17:36, 17. Mär. 2016 (CET)
»dabei fand ich den immer so soopa, weil er keine Amalgam-Füllungen macht«. Na, ja, korrekte Amalgamfüllungen halten am besten und geben auch kein nenneswertes Quecksilber ab. Kunststoff kommt da nicht ran und Goldfüllungen sind sehr teuer. Rainer Z ... 17:37, 17. Mär. 2016 (CET)
1. Gold-Füllungen sind auch Amalgam, oda? 2. bei seitlichen Füllungen ist eigentlich nur die Zahnbürste eine Gefahr für die Füllung... 3. das mit dem Quecksilber sehen viele Zahnärzte wohl anders als die Zahnärztekammern in der B.Rep.Deut... --Heimschützenzentrum (?) 18:41, 17. Mär. 2016 (CET)
Bin nicht vom Fach, nur jahrzehntelanger ZA-Patient: Als Gold-"Füllungen" bezeichnet man Gold-Inlays, d.h. im Labor vorgefertigte, feste Formteile, die in die Kavität einzementiert werden. Nix Amalgam. --Zerolevel (Diskussion) 21:07, 17. Mär. 2016 (CET)
ach je... da hab ich ja wieder was gelernt... ich dachte immer, dass die metallischen Werkstoffe alle Quecksilber enthalten... mit Goldamalgam hätte man wohl wenig Freude, weil 's flüssig ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 17. Mär. 2016 (CET)
Auch was gelernt: Die Goldhämmerfüllung war mir völlig neu (ist aber auch kein Amalgam). Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 23:17, 17. Mär. 2016 (CET)
die hört sich cool an... wird aber heute gar nich mehr gebaut... oder kaum noch... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 18. Mär. 2016 (CET)

jetzt ist es wieder zu... *grins* irgendwie sollte ich mich wohl an den Gedanken gewöhnen, dass die Füllung neu gemacht werden muss... --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 18. Mär. 2016 (CET)

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Geiler solidaritätszuschlag in Österreich

Habe ein Youtube video von einem Millionär gesehen der in Österreich lebt und er wurde gefragt was er so für Steuern zahlt und er hat den Solidaritätzuschlag erwähnt, googlen hat mich auf Handelsbaltt online geführt, wo tatsächlich bestätigt wird, dass die Österrecher solidaritätzuschlag zahlen. Meine Frage: AN WEN? Die haben keine DDR´ler die haben kein Aufbau Ost, wem wird das Geld in den Hals gesteckt in Östereich? --Ip80.123 (Diskussion) 18:52, 18. Mär. 2016 (CET)

Googeln vergessen? --Kreuzschnabel 19:19, 18. Mär. 2016 (CET)
Muss man in solchen Fällen, wo man Werbung für g. machen möchte, wirklich immer diesen pentranten, hochnäsigen Beleh(e)rungslink verwenden? Ist es nicht genug, einfach einen Link auf g.de anzugeben? --TheRunnerUp 20:57, 18. Mär. 2016 (CET)
Nö, bei penetranten, hochnäsigen Fragen (oder eher einer Polemik wie hier) passt das durchaus als Antwort. --WolfD59 (Diskussion) 22:31, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich mache nicht Werbung für Google, sondern den Fragesteller darauf aufmerksam, daß die Benutzung einer Suchmaschine Vorrang vor einer hiesigen Fragestellung hat. Steht ganz oben direkt unter „Willkommen“. --Kreuzschnabel 23:00, 18. Mär. 2016 (CET)
Hahaha, die Animation ist echt cool!--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:42, 18. Mär. 2016 (CET)
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Beschilderung Europastraßen

Hat es einen Grund, dass auf deutschen Autobahnen die Europastraßenbezeichnungen nur auf Entfernungstafeln zu finden sind, nicht jedoch auf Wegweisern? Das macht es immerhin unmöglich, einer Europastraße durch Deutschland zu folgen, ohne Kartenmaterial oder technische Hilfsmittel zu nutzen. In Belgien beispielsweise sind die E-Nummern an allen Knotenpunkten mit ausgeschildert und können zur Orientierung genutzt werden, ohne die nationalen Nummern kennen zu müssen. --Kreuzschnabel 10:59, 14. Mär. 2016 (CET)

"Hat es einen Grund, (...)" fragen Sie. - Nun, glauben Sie mir: Wirklich ALLES hat einen Grund. Die Antwort lautet also: Ja. --217.9.49.1 12:53, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich habe den Eindruck, daß Europastraßen in Deutschland schon immer stiefmütterlich behandelt werden. Es gibt ja so viele Autobahnen...--Pölkkyposkisolisti 12:54, 14. Mär. 2016 (CET)
Auch führen Europastraßen nicht immer über Autobahnen. z.B. nutzt die E 29 von auf der Strecke von Köln nach Luxemburg unter anderem die B 51,(54 km) B 257 (19 km) und die Luxemburger Nationalstraßen 11 (28 km). Im weiteren Verlauf trifft die E 29 bei Stuttgart noch mal die B 51 (12 km). --Mauerquadrant (Diskussion) 15:25, 14. Mär. 2016 (CET)
Urlaub zu DDR-Zeiten bedeutete für mich immer, mich die E-65 und/oder E-442 entlangzutasten. Leute, die nur in der DDR blieben, konnten mit dem Begriff Europastraße nichts anfangen. --Pölkkyposkisolisti 16:11, 14. Mär. 2016 (CET)
Und inwiefern ist das ein Grund dafür, E-Bezeichnungen nicht auf Wegweiser zu schreiben? --Kreuzschnabel 21:07, 14. Mär. 2016 (CET)
Mein Eindruck ist, dass das weniger eine Besonderheit Deutschlands als eine Besonderheit Belgiens ist. Da werden auch im Verkehrsfunk die Europastraßen-Nummern genannt und nicht die Autobahnnummern. --Digamma (Diskussion) 19:15, 14. Mär. 2016 (CET)
Der WP-Artikel meint: In den meisten Staaten tragen Straßen bei der Wegweisung die Europastraßen-Bezeichnung neben der nationalen Straßennummer, während in anderen Staaten wie z. B. Schweden oder Norwegen die nationalen Fernstraßen ausschließlich die Europastraßen-Nummer tragen. Belgien wendet diese Systematik ebenfalls auf den Autobahnen, jedoch nicht auf den sonstigen Straßen an – die belgische Besonderheit besteht demnach darin, Autobahnen, die E-Nummern tragen, ausschließlich damit auszuschildern (stimmt, da täuschte mich meine Erinnerung etwas). Das Überhauptnichtausschildern der E-Nummern ist demnach schon eine deutsche Besonderheit. Haltnein: in England hab ich auch noch keine E’s gesehen. --Kreuzschnabel 20:46, 14. Mär. 2016 (CET)
E-Nummern haben in Deutschland (IMHO grundloserweise) ein negatives Image. Vielleicht deswegen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 16. Mär. 2016 (CET)
Europastraßen sind aber generell älter als diese ominöse in den 80ern aufgetauchte und millionenfach kopierte Liste einer nicht existierenden Forschungsanstalt, nach der simple Zitronensäure (E330) hochgradig krebserregend sein soll. --Kreuzschnabel 10:32, 16. Mär. 2016 (CET)

Früher waren Europastrassen ja noch etwas besonderes. Lange Strecken quer durch. Z.B. die E3, nach der sich sogar ein Spediteur nannte. Aber heute gibt es da ja hunderte für Gesamteuropa vollkommen bedeutungslose Straßenabschnitte. Warum sollte man sich also diese zusätzlich Ausschilderung an Bein binden, um dann immer wieder zu ändern? --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 16:35, 16. Mär. 2016 (CET)

Microsoft??

Ich hatte heute einen Anruf (in englisch), dass von meinem Computer ausgehend ständig bei Microsoft Fehlermeldungen ainträfen, die darauf hindeuten würden, dass mein Computer von Hackern attakiert wird.
Bei mir am Computer war und ist nichts Auffälliges los; heute nachmittag läuft das wöchentliche Suchprogramm nach Viren usw.
Ich hielt und halte deshalb"diesen Anruf für einen Hackerangriff" und habe dewegen keine Auskünfte gegeben, die einem Hacker entwas nützen könnten.
Auffällig ist die Rufnummer des Anrufenden: 000000 !
Ich glaube, microsoft arbeitet nicht in dieser Weise und hätte (zu) viel zu tun, wenn die allen oder allen kritischen Fehlermeldungen per Rückruf nachgehen würden, die bei ihnen eintreffen.
Meinungen hierzu?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:16, 14. Mär. 2016 (CET)
LKA-NRW: Landeskriminalamt NRW (LKA NRW) warnt vor betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter -- southpark 13:19, 14. Mär. 2016 (CET)
Genau richtig gemacht! Das war ein Betrugsversuch. --Eike (Diskussion) 13:21, 14. Mär. 2016 (CET) PS: Es geht doch nichts über wehrhafte Rentner. ;o)
Wo soll M$ auch die Telefonnummer herhaben, wenn sich Windows über das Internet ohne nähere Angaben aktivieren lässt. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 14. Mär. 2016 (CET)
@Eike Sauer: Danke für den "wehrhaften Rentner": Schade, dass man durchs Telefon keine Ohrfeigen austeilen kann. Oder vielleicht einen Stromschlag von ein paar tausend Volt und ein paar mA. Müsste eigentlich funktionieren (wir haben als Jugendliche einen Pol einer Zündkerzenprüfmaschine (ca. 35.000 V) an das eiserne Treppengeländer gelegt und gekurbelt, wenn ein Besucher kam. Denen standen dann die funkensprühenden Haare senkrecht zu Berge und es hat überall gezwiebelt).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:41, 14. Mär. 2016 (CET)
Kannst du doch. Halte den Typen einfach so lange hin wie nur möglich, am besten den ganzen Tag. Am Ende des Tages sitzt er dann frustriert da und fragt sich, was er falsch gemacht hat. -- Janka (Diskussion) 13:48, 14. Mär. 2016 (CET)
Es gibt da noch die Trillerpfeifen-Methode. (Muss jeder selbst wissen...) --Eike (Diskussion) 13:54, 14. Mär. 2016 (CET)
Eike, Dr. Cueppers: Jemandem in einem CallCenter annähernd eine vorsätzliche Körperverletzung anzutun, auch wenn es "harmlos" ist, ist nun wirklich kein Mittel der Wahl. Das ist wie den Hund auf den Briefträger zu hetzen, der die Rechnungen bringt. Denkt mal drüber nach - und, nein, natürlich wird niemand gezwungen, im CC zu arbeiten. Jedenfalls nicht richtig. Nur ein wenig. Oder zu was anderem. Der Zwang, meine ich. 2A02:8108:2F3F:D2CC:714D:E77D:D737:32FD 14:01, 14. Mär. 2016 (CET)
Leider noch nicht in Europa: Der nimmermüde SPAM Call antworter: Whenever Mr. Anderson hears from a telemarketer, he patches the caller through to his robot, puts his phone on mute and lets his bot do the talking. ... Often the robot just has a little fun. Using recorded lines spoken by Mr. Anderson, it may say the following to the telemarketer: “I just woke up from a nap, I took some medicine and I’m really groggy. Can you go a little slower?” Sometimes it interrupts the telemarketer to ask questions. “Do you drink coffee?” or “You sound like someone I went to high school with.” ... He sees his service as a way to help ordinary people, especially older Americans, from being defrauded. 213.169.163.106 14:06, 14. Mär. 2016 (CET)
Bei einem normalen Callcenter hätte ich das nicht mal erwähnt. Die hier sollten aber wissen, dass sie an einem Betrug beteiligt sind. Trotzdem... ja... lieber bleiben lassen. --Eike (Diskussion) 14:09, 14. Mär. 2016 (CET)
Betrüger nutzen kein Callcenter. --Pölkkyposkisolisti 14:11, 14. Mär. 2016 (CET)
Wie auch immer du das Center nennen würdest, aus dem Dr. Cueppers angerufen wurde... Betrüger nutzen Call-Center. [10][11] Es gibt inzwischen sogar gut gemachte Phising-Mails mit Rückrufnummer, unter der dir dann die Echtheit bestätigt wird. Das sind Profis. --Eike (Diskussion) 14:20, 14. Mär. 2016 (CET)
Ah, ist der jetzt schon in der Mitte Deutschland angekommen. Vor etwa zwei Monaten trieb der sich hier im Süden rum, war bei mir und einigen der Verwand- und Freundschaften. Sprach aber Englisch und hatte eine Nummer aus Deutschland. Der wurde sogar pampig, als ich ihn als Kriminellen bezeichnet habe. Die Nummer habe ich an die Netzagentur gegeben.--2003:75:AF54:7400:B0AD:6B75:69C8:7786 14:38, 14. Mär. 2016 (CET)
Es wird auch immer wieder gerne empfohlen, den Forderungen des „Microsoft“-Gauners nachzukommen, allerdings auf einem Linux-Computer, wo das schiefgehen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 14. Mär. 2016 (CET)
Die riefen bei mir auch vorletzte Woche an. War lustig. „Microsoft nuschelnuschel, there is a problem with your computer.“ – „Which computer are you talking about?“ – „The computer you’re sitting at.“ – „There’s nothing made by Microsoft on the computer I am sitting at.“ *klick* – War nicht ganz richtig, in einer Virtualbox ruht noch ein altes Win7, aber das läuft nur wenn unbedingt nötig. Das konnte sie also nicht meinen --Kreuzschnabel 20:50, 14. Mär. 2016 (CET)
Hatten die Anrufer einen indischen Akzent und englische Namen? Haben die irgendwas gefaselt von "Press the Windows key together with R as in Romeo."? Das sind Betrüger die (meistens) aus indischen Call-Centern operieren und Zugriff zum Computer erlangen wollen. Bei Youtube gibt es etliche Videos, einfach mal "Windows scam" oder "Indian scam(mer)" eingeben. Und dann gibt es da noch diesen Artikel in der en.WP. - Myotis (Diskussion) 00:29, 15. Mär. 2016 (CET)
Indisch kann sein, jedenfalls war ein deutlicher Akzent hörbar, den ich allerdings nicht einordnen konnte. Weiter als bis zum *klick* reichte das Gespräch nicht. (Und da die Windows-Tasten hier als Compose-Tasten fungieren, hätte das auch maximal ein mit r zusammengesetztes Zeichen erzeugt … ach, Sie meinen Alt-F2? Sagen Sie das doch!) --Kreuzschnabel 06:44, 15. Mär. 2016 (CET)

wie kommt man an eine 000000er-Nummer? Clockwise (Diskussion) 17:48, 16. Mär. 2016 (CET)

Es gibt Software, die über VoIP CLIP/CLIR fälschen kann. Wenn Du vertrauliches am Telefon übermittelst, rufe selbst an, dann hast Du gewählt und vertraue nicht auf übermittelte Rufnummern. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 16. Mär. 2016 (CET)

Wahlergebnisse 1946 in den Gemeinden?

Moin, weiß wer, wo ich für die damals noch selbständige Gemeinde in Exter (heute Teil der Stadt Vlotho) Wahlergebnisse aus der Zeit von vor 1975 finde? Besonders gefragt ist der Zeitraum 1946 bisw 1952. In der Landesdatenbank NRW wurde ich leider nicht fündig und was die Prese angeht, ist die unmittelbare Nachkriegszeit weniger als mager zugänglich. LG --Gwexter (Diskussion) 10:21, 15. Mär. 2016 (CET)

Wahrscheinlich im Stadtarchiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 15. Mär. 2016 (CET)
Danke für den Tipp, ist aber nichts ... --Gwexter (Diskussion) 11:37, 15. Mär. 2016 (CET)
Direkt beim Landesarchiv Detmold nachfragen, wenn hier was zu finden ist, dann dort. --92.209.196.115 12:36, 15. Mär. 2016 (CET)
Zeitungsarchiv (falls du das Datum eingrenzen kannst) --Flominator 12:49, 15. Mär. 2016 (CET)

Zur Info ganz kurz, falls jemand für NRW ähnliches sucht: Auch das Archiv Detmold hat direkt nichts aufzuweisen, sondern verweist auf die Landesdatenbank NRW, die zu diesem Zeitraum nicht enthält. Liegt wohl daran, dass Dokumente so kurz nach dem Kriege noch(?) nicht digitalisiert vorliegen. Auch Zeitungsarchive aus diesem Zeitraum bieten zum Anfragethema keine ausreichende Antwort, wenn denn überhaupt alte Ausgaben noch zugänglich sind, soweit es sie passend zu meiner Anfrage gegeben hat. LG --Gwexter (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2016 (CET) [[erledigt|Gwexter (Diskussion) 11:51, 16. Mär. 2016 (CET)]]

Ich möchte dennoch in dieser Frage auf das Institut für Zeitungsforschung aufmerksam machen. Möglicherweise haben auch die damals kandidierenden Parteien Archive. Und warum nicht bei den Parteienstiftungen anfragen? Es kann sicher auch nicht schaden, den Heimatverein Vlotho zu kontaktieren. --2003:45:4650:7C00:CCDD:CFE0:775D:BFF8 23:27, 16. Mär. 2016 (CET)

Antifa-Symbol

Beim Lesen des SpOn-Artikels zum Verbot der Weisse Wölfe Terrorcrew fiel mir auf einem Bild auf, daß diese ein banner haben, auf dem das Antifa-Logo mit vertauschten Farben zu sehen ist. Ist so etwas allgemein teil der seit einigen Jahren zu beobachtenden Mimikry und Übernahme linker Symbolik durch rechte Gruppen, oder hat sich das Zeichen unabhängig als Remineszenz auf die alte schwarz-weiß-rote Flagge entwickelt? Weiss da jemand mehr?--Emergency doc (D) 14:08, 16. Mär. 2016 (CET)

In der Antifa-Mythologie steht die rote Fahne meist für Kommunismus/Sozialismus, die schwarze für Anarchie bzw. Widerstand gegen das System. Die jeweilige Kombination der Farben (beide rot und beide schwarz gibts ja auch) symbolisiert dann die ungefähre ideologische Ausrichtung. --j.budissin+/- 14:19, 16. Mär. 2016 (CET)
Tatsächlich, das sind die Antifa Fähnchen. Vermutlich sind die Leute dahinter vom Verfassungsschutz und haben bei der Ausbildung gepennt. :) --XPosition (Diskussion) 14:52, 16. Mär. 2016 (CET)
Das sind keine VS-ler und auch keine Linken, sondern tatsächlich Nazis, die so dermaßen unkreativ sind, dass sie sich bei ihrem Erzfeind bedienen. vgl. -- Milad A380 Disku +/- 15:09, 16. Mär. 2016 (CET)
Danke, so ähnlich hatte ich es mir schon gedacht. Gruß--Emergency doc (D) 15:18, 16. Mär. 2016 (CET)
Für mich ist das schlicht Dummheit. "Früher" sind die Neonazis wenigstens noch mit Schwarz-Weiß-Rot oder der Reichskriegsflagge herumgezogen. Seit längerer Zeit schleppen sie Schwarz-Rot-Gold herum. Vermutlich, weil sie nicht wissen, was das bedeutet. Deshalb kann ich an Mimikry nicht glauben. --Heletz (Diskussion) 17:09, 16. Mär. 2016 (CET)
Sehr sachkundige Antworten bisher... Das Symbol der Antifaschistischen Aktion in der Weimarer Republik wurde von „Kunst und Kampf“ (KuK), Teil der Göttinger „Antifa (M)“ seit mindestens Sommer 1988 und seit 1992 als Symbol der Antifaschistischen Aktion/Bundesweite Organisation (AA/BO) wiedereingeführt. Ich lese: „KuK war unbestritten stilbildend. Die von KuK eingeführte Gestaltungsweise findet sich auf vielen Plakaten wieder, modern, bunt, am Computer gemacht. KuK war im Zusammenwirken mit der 1992 gegründeten Antifaschistischen Aktion/Bundesweite Organisation (AA/BO) verantwortlich für deren Eigen- und Außendarstellung, das Signet mit den beiden Fahnen im Kreis, ein Symbol der Antifaschistischen Aktion in der Weimarer Republik, wurde und wird offensiv verwendet, auf manchen Plakaten findet es sich drei-, viermal. Das Symbol wird zwar auch von anderen Antifa-Gruppen verwendet, aber es ist inzwischen eine Art »corporate identity« der AA/BO, die bleibt allerdings in dem Maße formal, wie (k)eine politische Identität entwickelt wird.“ (Klaus Viehmann in: HKS 13: hoch die kampf dem – 20 Jahre Plakate autonomer Bewegungen, Plakatbuch Band 1, Assoziation A, Berlin 1999, ISBN 3-922611-73-7, S. 158; siehe auch Abbildung 388, S. 159 und für die Verwendung 1998 Abbildung 9 auf S. 11). --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 15:44, 16. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Hier auf S. 28 ein Foto der Fassade der damaligen KPD-Parteizentrale mit dem Logo der Antifaschistischen Aktion. Hier eine Fahne mit dem Logo auf einer Demonstration 1932. Hier das Abzeichen anläßlich des Antifa Gründungskongresses / "Einheitskongresses" in der Berliner Philharmonie im Juli 1932. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 15:55, 16. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Das ist sehr lustig! Der Antiquitätenhändler (sic!) datiert den Anstecker der Antifaschistischen Aktion als: „Drittes Reich Um 1930“ und sichert sich routiniert ab: „Der Verkauf und die Lieferung von Gegenständen des 3. Reiches unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen der §§ 86 Abs. III und 86a StGB.“ Da ist fast so schön wie mein Lieblingswitz bei biografischen Angaben: „1933 bis 1945: Kriegsteilnahme“. :-) --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 16:53, 16. Mär. 2016 (CET)

Wenn man beim Abzeichen der Terrorwölfe die Lücke zwischen dem schwarzen und dem roten Fähnchen mit einbezieht, hat man ein nur leicht getarntes Schwarz-Weiß-Rot ... Abt. Tarnen & Täuschen? -- Zerolevel (Diskussion) 17:07, 16. Mär. 2016 (CET)

Das ist Mimikri – bis in die Kleidung. Der moderne Nazi ist auf den ersten Blick nicht von einem Autonomen zu unterscheiden. Rainer Z ... 21:56, 16. Mär. 2016 (CET)

Zentimetergenaues Open-Source-Positionssystem

Wann kommt Open-Source-Positionssystem mit Genauigkeit im Zentimeterbereich?

  • Seit 2006 gibt es ein Open-source-Software-Projekt RTKLIB, wiki.openstreetmap.org/wiki/RTKLIB.
  • 2013 gab es ein Kickstarter Projekt Piksi, allerdings für $900 [12] oder $995 [13], wo die Hardware open-source ist, demnach die Software anscheinend nicht.
  • 2015 habe texanische Forscher ein neues System entwickelt [14]

Ich verstehe nicht, ob RTKLIB sicher und leistungsfäig funktioniert, und man damit die wesentlichen Satellitendaten und Funkdaten verarbeiten kann, oder ob die wichtigen Funkdaten um Zentimetergenauigkeit zu erreichen dann doch wieder extra bezahlt werden müssen, Rosenkohl (Diskussion) 20:58, 15. Mär. 2016 (CET)

Wenn ich das Beispiel im Tutorial von [15] richtig verstehe (und es nicht getürkt ist) wird dort offenbar cm-Genauigkeit (ca 2,3cm für Hoch- und Rechtswert und 7 cm für die Höhe) erreicht. Aber Voraussetzung ist unter anderem, dass Du zwei Empfänger betreibst: einen Rover und eine Basisstation. Ansonsten musst Du die Daten einer Basisstation zusätzlich besorgen und das kostet vermutlich ... --TheRunnerUp 21:16, 15. Mär. 2016 (CET)

In diesem Forum http://www.gpsforum.geospector.de kannst du sicher mehr erfahren. --XPosition (Diskussion) 21:42, 15. Mär. 2016 (CET)

@Benutzer:TheRunnerUp was ist mit Basisstation gemeint? Wie geht das, wenn ich zum Beispiel in Hamburg wohne (=Basisstation?, wobei ich nicht weiß wie die aussieht) und ich z.b. nach Dänemark fahre um da was zu georeferenzieren, geht das? sieht mich die "Basisstation" dann noch, oder muß die garnicht? --Jmv (Diskussion) 21:53, 15. Mär. 2016 (CET)

Sie muss dich sehen in dem Sinn dass Du die Daten von Basisstation und Rover gemeinsam auswertest: entweder in Echtzeit, indem Du sie über Funk oder Internet empfängst oder im Nachhinein am Computer. Aber außerdem sollte sie nicht zu weit entfernt sein (max. ca. 5 km), damit beide Empfänger die selben Satelliten unter den selben atmosphärischen Bedingungen empfängt -> Hamburg-Dänische Grenze funktioniert sicher nicht, da kannst Du Dir den Aufwand sparen. --TheRunnerUp 21:59, 15. Mär. 2016 (CET)
Die http://www.zentrale-stelle-sapos.de/gebuehren.html (HEPS) kalkulieren dir deine persönliche Basisstation zurecht. --XPosition (Diskussion) 22:18, 15. Mär. 2016 (CET)
Ja, aber 1. das kostet, wie ich oben schon schrieb, und widerspricht daher der ursprünglichen Fragestellung, und zweitens nicht für Dänemark. --TheRunnerUp 22:38, 15. Mär. 2016 (CET)
danke @Benutzer Diskussion:XPosition & @Benutzer:TheRunnerUp damit hat sich das mit der Basisstaion im Positionssystem mit Genauigkeit im Zentimeterbereich (zumindest für mich) erledigt :-( --Jmv (Diskussion) 22:43, 15. Mär. 2016 (CET)
(BK) Fehlt noch die Antwort auf Basisstation?, wobei ich nicht weiß wie die aussieht: Ist ein zweiter GPS-Empfänger, der auf einem Punkt mit bekannten Koordinaten steht. Und beide Empfänger müssen netürlich entweder miteinander kommunizieren können oder sogenannte "Rohdaten" aufzeichnen (z. B. RINEX), damit man diese später am Computer auswerten kann. Das können natürlich die GPS-Empfänger in Navis oder Mobiltelefonen nicht. --TheRunnerUp 22:45, 15. Mär. 2016 (CET)
Ergänzung: Um nicht nur Meter-, sondern Zentimetergenauigkeit zu erreichen, muß man das Verfehren Differential Global Positioning System anwenden. Das macht man (wie oben schon steht) mit einer Basisstation oder einem Referenzdienst, der die Daten einer Basisstation ersetzt.
Man benötigt dazu Hardware (Antenne, Zweifrequenzempfänger), Daten (von Basisstation oder Referenzdienst) und Software (zur Auswertung). Nur mit einer kostenlosen Software ist es also nicht getan. Und selbst wenn man all dieses zur Verfügung hat, kann wegen Abschattung und anderen Fehlereinflüssen auch nicht an jedem Ort einfach mal eben die Position mit Zentimetergenauigkeit bestimmt werden. 217.230.85.72 09:25, 16. Mär. 2016 (CET)
Alles richtig, aber Zweifrequenzempfänger sind nur besser, jedoch nicht notwendig. --XPosition (Diskussion) 11:00, 16. Mär. 2016 (CET)
Kann man mit einem Einfrequenzempfänger tatsächlich eine Genauigkeit von wenigen Zentimetern erreichen? Oder nur bei geringen Entfernungen zur Basisstation? 217.230.85.72 11:59, 16. Mär. 2016 (CET)
Ja, aber wie schon gesagt dürfen sie nicht mehr als 5-10km voneinander weg sein, sonst muss man SAPOS benutzen. Ubrigens hat jetzt ublox ein fix und fertig Modul auf den Markt gebracht bei dem die RTK-Software schon in der Firmware mit drin ist: https://www.u-blox.com/en/product/neo-m8p und hier ein Testboard dafür: https://www.u-blox.com/en/product/c94-m8p --XPosition (Diskussion) 13:21, 16. Mär. 2016 (CET)

Was ich nicht verstehe: Ist nun kostenlose oder Open-Source-Software gesucht? --Pölkkyposkisolisti 22:06, 16. Mär. 2016 (CET)

Soweit ich verstehe ist nichts kostenlos, weder Hard- noch Software, noch Positionsdaten; Opensource kann man selbst zeitaufwändig nachbauen bzw. nachprogammieren, oder teurer fertig kaufen. Sapos ist closed-source und bildet eine staatliches Quasi-Monopol für genauere Positionsdaten.
Frageanlaß übrigens, was ich zwar noch nicht in der Realität, weil es zu fummelig wäre, aber im Kopf überlege ist, einen Geiger-Zähler an ein Zentimeter genaues Positionsmessgerät zu koppeln, so daß man dann auf einfache Weise ganze Gebiete, z.B. ehemalige Versuchgelände, Industriegebiete, Müllhalden, Strassen damit radiologisch vermessen könnte. Ein ähnliches Projekt http://blog.safecast.org/maps/ wurde 2011 nach dem Unfall von Fukushima gestartet, wobei selbstgebaute Geiger-Zähler mit GPS-Empfänger, oder eine bestimmte APP für Apple-Iphones verwendet wurden. Dabei wurde bereits eine eindruckvolle Welt-Karte mit Strahlenmessungen erstellt, die aber durch bestimmte Mängel entwertet ist: fehlendes Zeitstempel, Messungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten werden übereinander gemalt; halt die geographische Positionsgenauigkeit ist nehme ich an nicht besonderses hoch, und es werden eh überwiegend vor allem Straßen abgefahren, und nur ein grober Strahlungswert ohne Aufschlüsselung nach Strahlungsarten, und vermutlich keine Alpha-Strahlungen berücksichtigt. Immerhin deutlich werden die erhöhten Strahlenbelastungen in Gebirgsregionen, oder um Fukuschima http://safecast.org/tilemap/?y=37.415&x=140.285&z=9 und Tschernobyl http://safecast.org/tilemap/?y=51.445&x=30.24&z=10, Rosenkohl (Diskussion) 11:05, 17. Mär. 2016 (CET)

Testamente

Sind handgeschriebene Testamente, die man z.B. zu Hause aufbewahrt, auch gültig und werden im Bedarfsfalle anerkannt? 188.103.132.237 19:08, 15. Mär. 2016 (CET)

SelbstverständlichTimm Thaler (Diskussion) 19:16, 15. Mär. 2016 (CET)
Vorausgesetzt natürlich, sie werden im Todesfall auch gefunden und der Erbe betreibt damit keinen Schindluder, etwa indem er das Testament verschwinden lässt. -- Liliana 19:17, 15. Mär. 2016 (CET)
(BK) Wenn sie die Formvorschiften einhalten, Ja. Das heist sie müssen kommplet in Handschrift sein und unterschreiben sein (in der Schweiz sogar datiert). Siehe Testament#Eigenhändiges_Testament.--Bobo11 (Diskussion) 19:18, 15. Mär. 2016 (CET)
+1, Ort und Zeit müssen mindestens feststellbar sein. Einzige (teilweise) Ausnahme: Bei einem gemeinsamen Testament reicht es m.W. aus, wenn ein Ehegatte das Testament handschriftlich niederschreibt und der andere Ehegatte es nur mit unterzeichnet. Sicherer ist es aber jedenfalls, wenn man es (in D beim Amtsgericht) hinterlegt. -- Zerolevel (Diskussion) 23:15, 15. Mär. 2016 (CET)
Ort und Zeit? Wäre es ohne Datumsangabe ungültig oder nur im Konfliktfall früherer oder späterer Testamente? --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 16. Mär. 2016 (CET)
Siehe 2247 Abs.5 BGB. 78.52.61.147 12:55, 17. Mär. 2016 (CET)
Es ist so das es besser ist wenn Ort und Datum klar erkennbar dauf ist. Aber eben es reicht für den Ort auch im Text ein "Zuhaus", was ja mit einem Datum zusammen die Wohnadrrese an diesen Datum sein muss. Der Zeitpunkt ist auch anders erkennbar, „an meinem 75. Geburtstag“ ist ein klares Datum. Aber gerade hier gibt es Unterschiede von Deutschland zu der Schweiz. Aber es ist schon richtig, gibt es hier unklare Angaben kann es sein, dass es nicht (oder nicht vollumfänglich) anerkannt wird. Ungültig ist es deswegen in Deutschland aber eben nicht zwingend. Das Hauptproblem ohne Datum ist einfach Folgendes. es kann sein, dass es nicht als neustes Testament erkannt wird, wenn zusätzlich ein datiertes älteres Testament vorliegt, dass neue aber keinen Bezug zum alten beinhaltet. Beinhaltet das undatierte einen Bezug zum alten datierten Testament, kann es als Ergänzug zu diesem anwendbar sein. Aber es ist schon so, ein gutes Testament beinhaltet neben dem eigene Namen (nicht nur als Unterschrift!) auch wann und wo es erstellt worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:09, 17. Mär. 2016 (CET)

Hochzeitstext

Meine Mutter (83) möchte einer Bekannten zur Goldenen Hochzeit eine Freude machen. Zur Hochzeit hat der Pfarrer dem Brautpaar 1966 einen Zettel übergeben, der in Kurrent- und/oder Sütterlin geschrieben war, allerdings nicht sehr ordentlich. Das Original haben wir nicht. Meine Mutter hat das damals noch in der Schule gelernt, sie hat folgendes entziffert:
I kn 16 N 3 m oder I ki 16 U 3 m
Mach(e)t Glauben dank? stark
Ollbg. 3 VNm oder Ottbg. 3 VNm
Halten was du hast daß
niemand deine Krone nehme!
Wir wissen, daß "m", "n" und "i" sehr ähnlich geschrieben werden, das oben muß also nicht stimmen :-( Kann mir jemand sagen, was das zu bedeuten hat? --Pölkkyposkisolisti 19:13, 15. Mär. 2016 (CET)

Das Wort mit O heißt jedenfalls "Offenbarung". Guck mal: http://bibeltext.com/revelation/3-11.htm --Xocolatl (Diskussion) 19:17, 15. Mär. 2016 (CET)
Und der obere Teil dürfte 1. Kor. 16,13 sein: "Wachet, steht im Glauben, seid mutig und stark!" --Xocolatl (Diskussion) 19:20, 15. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank! Das hätte ich nie gefunden. War offenbar wohl nur ein Notizzettel des Pfarrers. --Pölkkyposkisolisti 20:21, 15. Mär. 2016 (CET)
Nein, das waren vermutlich die Trausprüche (in rot!) des Paars. Siehe auch (link in wp): http://www.trauspruch.de/step1.php#. --Hachinger62 (Diskussion) 21:08, 15. Mär. 2016 (CET)
Das verstehe ich jetzt nicht, sorry. --Pölkkyposkisolisti 21:14, 15. Mär. 2016 (CET)
ich versteh das jetzt so: da gibts einen Text in Kurrent- und/oder Sütterlin . Abfotografieren, oder (besser) scannen und bei wp oder woanders hochladen und hier mit link darauf verweisen. Da findet sich bestimmt jemand der das dann lesen kann --Jmv (Diskussion) 21:33, 15. Mär. 2016 (CET)
es ist doch bereits alles entziffert ... und es handelt sich um zwei Kernsprüche, die damals gern sowohl zur Konfirmation als auch zur Trauuung genommen wurden. Zwei Trausprüche zu haben finde ich allerdings ungewöhnlich... --Concord (Diskussion) 01:00, 16. Mär. 2016 (CET)
Wer sagt denn, dass es zwei Trausprüche sind?
Man kann sich auch vorstellen: Pfarrer hält eine schöne Predigt und nimmt dabei besonders auf zwei Bibelstellen Bezug. Nach der Feier fragen die Brautleute (die die Bibel nicht gerade auswendig kennen) den Pfarrer nach den zitierten Bibelstellen; die Auslegung, die Predigt dazu glauben sie auch so zu behalten (und sich vom Pfarrer ein "Protokoll" geben zu lassen, ginge auch gar nicht). Der Pfarrer schreibt ihnen die zwei Bibelstellen auf und der Zettel ist nun heute noch da. Vielleicht ist auch eine der beiden Stellen der Trauspruch, vielleicht ist es die dritte Stelle, die aber die beiden ohnehin kannten. NfdA (Diskussion) 10:49, 16. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht sind es auch die Konfirmationssprüche des Ehepaars, die sich der Pfarrer aufgeschrieben hat, um im Trauungsgottesdienst darauf zurückzukommen. Hab ich auch schon kürzlich erlebt, bei der inzwischen seltenen Gelegenheit, als zwei Konfirmierte der eigenen Kirchengemeinde vom noch amtenden Pfarrer, der sie einige Jahre konfirmiert hatte, getraut wurden (es waren Nachkommen russlanddeutscher Rückkehrer, da wird wohl teilweise noch jung geheiratet und das auch noch im engeren Bekanntenkreis) . --WolfD59 (Diskussion) 20:06, 17. Mär. 2016 (CET)

Rehabilitierung in der Sowjetunion

Was genau bedeutete eigentlich die Rehabilitation in der SU? Wenn die Werke der Betroffenen nicht wieder gedruckt oder aufgeführt wurden, und in offiziellen Biografien weiterhin das falsche Sterbejahr stand und jeder Hinweis auf die Repression fehlte (wie bei Solomon Lewit). Wer hat dann überhaupt davon erfahren? Nur die Verwandtschaft? --85.180.105.183 09:27, 16. Mär. 2016 (CET)

Regierungen machen sowas eigentlich grundsätzlich als amtliche Meldung öffentlich. Keine Ahnung wie genau das in ehemaligen Staaten des Ostblocks gehandhabt wird. Wenn es eine besondere politische oder historische Bedeutung hat ist es Sache der Presse sowas aufzugreifen. --Kharon 11:15, 16. Mär. 2016 (CET)
Das falsche Sterbejahr ist merkwürdig. Rehabilitiert wurde er aber (am 5. 9. 1956 laut russischer Wikipedia). Was meinst mit mit "die Werke nicht gedruckt oder aufgeführt"? Und was "Hinweise auf Repressionen" in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie angeht... Bis zur Perestroika war der Große Terror von 1937-38 ein Tabuthema in der Sowjetunion. Zwar wurden viele in diesen beiden Jahren Repressierten nach Chruschtschows Geheimrede 1956 rehabilitiert, doch öffentlich sprach man kaum darüber. Das einzige "Verbrechen", für das man Stalin zwischen 1956 und 1987 öffentlich rügen konnte/durfte, war der von ihm aufgebaute Personenkult (die Jahre des Großen Terrors wurden auch euphemistisch mit "Jahre des Personenkults" umschrieben). Der Terror selbst wurde bis zuletzt nicht thematisiert, erst unter Gorbatschow wagte man, darüber offen zu sprechen.--Alexmagnus Fragen? 20:23, 16. Mär. 2016 (CET)
Das ist so nicht richtig. Eine unfassende und wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Aufarbeitung des Grossen Terrors hat es zwar in der Sowjetunion bis zu ihrem Ende nicht gegeben, und erst unter Gorbatschow hat die innersowjetische Diskussion ihren Widerhall im Ausland gefunden, dennoch wurde der Grosse Terror durchaus thematisiert. Ein Beispiel dafür ist "Juli 41" von Grigori Baklanow, erschienen 1967 im Verlag "Sovietskij Pisatel", mein Exemplar ist vom Verlag Volk und Welt und aus dem Jahre 1988 (2. Auflage). Ein anderes Beispiel ist sicherlich "Heilig sei er, dein Name" von Pjotr Proskurin, erschienen in der Roman-Gazeta 1978, mein Exemplar ist wieder von Volk und Welt und aus dem Jahre 1980. Übrigens eine Empfehlung meiner Russischlehrerin (und Parteisekretärin). MfG --80.200.92.125 15:53, 17. Mär. 2016 (CET)
Die alten Ausgaben der Roman-Gazeta habe ich irgendwo herumliegen, kannst du mir vielleicht die Nummer sagen?.--Alexmagnus Fragen? 20:10, 17. Mär. 2016 (CET)
Müsste die Nummer 13/14 sein, steht so zumindest im Impressum meiner Ausgabe. MfG --80.200.92.125 20:21, 17. Mär. 2016 (CET)

Datenverbrauch beim Surfen minimieren

Hallo, ich bin öfter mit einem Surfstick im Internet unterwegs, leider ist das Vergnügen ganz schön kostspielig (200 MB für 4,99 EUR). Ich passe schon auf, dass ich keine Videos oder Streams oder hochauflösende Fotos anwähle. Daher wollte ich mal fragen, wie man den Datendurchsatz außerdem minimieren kann; Beispiele: Den Laptop so einstellen, dass die Bilder fast schon verpixelt dargestellt werden oder so. --109.43.3.72 15:25, 16. Mär. 2016 (CET)

Adblocker, mobile Seite ansurfen (häufig m.seite.de statt www.seite.de). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:27, 16. Mär. 2016 (CET)
Provider wechseln. Zahle für 1000 Mb 3,99 pro Tag bei O².--2003:75:AF0F:5200:A03A:E2AD:CA98:5094 15:42, 16. Mär. 2016 (CET)
Erstmal Provider wechseln, sorry das ist doch völlig überteuert. Also als Sofortmaßnahme kann man die Bilder im Browser blockieren, das macht das meiste aus.--Antemister (Diskussion) 18:38, 16. Mär. 2016 (CET)
Alle +1, außer bei Aldi wird nicht abgedreht, sondern es geht langsamer weiter und kostet einen Euro/Monat mehr als das genannte Volumen bei richtig gebuchten Tarif. Updates des Betriebssystems so einstellen, dass sich nicht über den Mobilfunk heruntergeladen werden. Wenn Dein Surfstick ein tragbarer, batteriebetriebener Router ist, stelle die Updates ab, bevor Du auf dessen WLAN verbindest bzw. den Router einschaltest. Diese Router, teils kleiner als eine Zigarettenschachtel, verbinden Mobilfunknetz als WAN und eröffnen ein WLAN. Daher erkennt der Computer auch nicht, dass es sich um eine Mobilfunkverbindung handelt. Geladen und konfiguriert werden diese Router über den USB-Anschluss. Da es in Deutschland meistens nur Volumentarife werden die Updates darüber recht teuer. --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 16. Mär. 2016 (CET)
@2003:75:...: €3,99 pro Tag ist aber ziemlich teuer und 1000 MB pro Tag verbrauchen nicht viele über mobiles Internet. Oder ist pro Monat gemeint? Zum Thema: was auch hilft ist, wenige Tabs gleichzeitig zu öffnen, vor Allem wenn der Browser öfters neu gestartet und die Tabs dabei erneut geöffnet werden. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 17. Mär. 2016 (CET)
Der zahlt 4,99 für 200 Mb und hie werden 3,99 für 1000 Mb fällig. Das soll nicht billiger sein?!--2003:75:AF0F:B300:14F7:C986:1B13:551E 19:16, 17. Mär. 2016 (CET)
Das kommt wohl stark auf die Surfgewohnheiten und die Regelungen des anderen Vertrags an. Wenn man jeden Tag für 3,99 surft, hat man im Monat schlappe 120 Euro ausgegeben. Wenn die 200 MB nicht auf einen Tag eingeschränkt sind, kann das deutlich günstiger sein. --Eike (Diskussion) 19:38, 17. Mär. 2016 (CET)
Aber nur wenn man de 1000MB pro Tag halbwegs ausnutzt. Und dann gibts wohl billigere Tarife, z.B. 30GB pro Monate 12 Monate um €19,99, danach €54,99, Mindestvertragslaufzeit 24 Monate (wenn man den Stick um einmalig €19,99 dazukauft, kann mans auch unterwegs nutzen). --MrBurns (Diskussion) 20:48, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich hab regelmäßig um die 30 GB pro Monat, allerdings per VDSL2. Das sind dann 1000 MB pro Tag, also durchaus realistisch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 17. Mär. 2016 (CET)
Mit dem Handy oder mit PC dazu? --Eike (Diskussion) 19:38, 17. Mär. 2016 (CET)
Ausschliesslich auf Wikipedia:Auskunft --85.212.29.158 22:07, 17. Mär. 2016 (CET)
Nein, so einseitig bin ich nicht. 1000 MB am Tag sind auch leicht mit dem Handy erreichbar. Da würde ein Audiostream in passabler Qualität reichen. 128 kb/s 24 Stunden lang sind knappe 1,4 GB. Oder eine Stunde Zattoo o.ä. Bei Streaming geht das schnell. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 17. Mär. 2016 (CET)

problem mit ausländischer iP

ich bin in deutschland ansäßig. Ich hatte in meiner vergangenheit mal beleidigungen auf facebook erhalten, dies der polizei gemeldet und es ist danach nichts passiert, weil der Kommentarschreiber in Portugal saß. Jetzt habe ich folgendes Problem: ich habe eine eigene Webseite und auf der Webseite auch die email funktion. Eine IP hat mittels eine Brut-Force angriffes das passwort meines email accounts ergattert, weil mein log-in nicht mit Catcha oder andere sicherheitvorkerhungen gesichert wurde und anscheinend waren ihm die Emails zu langweilig also hat er meine Seite mit einem DDOS angriff komplett lahmgelegt so dass ich in der Nacht um 3 uhr einen telefonanruf bekam vom webseiten betreiber, dass meine Webseite vom Netz genommen werden musste.

Die Ip die mich angegriffen hat stammt aus Bregenz. Lohnt sich eine Anzeige? Wird dann was passieren oder bin ich wieder der Dumme, weil die ip im Ausland ist? Und kann ich mein Anliegen, obwohl ich in deutschland sitze, einfach an die Staatsanwaltschaft in Feldkirch schicken, oder endet dass in einer Sackgasse und die werden sich aufgrund meiner ausländischen Wohnadresse nicht für meine Probleme aus Österreich interessieren? --Ip80.123 (Diskussion) 17:42, 16. Mär. 2016 (CET)

Es gibt hier wohl ein Problem: Hast du schonmal was vom Tor-Browser gehört? Damit kann man seine eigene IP-Adresse auf Internet wechseln, das heisst, das die dem Computer entsprechende IP-Adresse wohl gar nicht dem richtigen Täter entspricht. Wenn das der Fall ist, dann lohnt sich Anzeige überhaupt nicht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:50, 16. Mär. 2016 (CET)
DDOS über Tor? Da bezweifle ich. --Eike (Diskussion) 19:43, 16. Mär. 2016 (CET)
Warum "lohnt" sich eine Anzeige nicht, nur weil sie schlimmstenfalls wieder ins Leere laufen könnte? Eine Anzeige kostet doch nichts, oder!? --Vierundzwanzigkommazweiprozent (Diskussion) 19:51, 16. Mär. 2016 (CET)

Diese IP was ermittelt wurde, ist keine offene Proxy oder sowas und es ist eine echte ip anscheinend die halt vor 48 stunden in Bregenz während des ganzen Angriffes über sich nicht geändert hat, auch nicht als er sich in meinen geschäftlichen email account gehackt hat..--Ip80.123 (Diskussion) 18:01, 16. Mär. 2016 (CET)

Anzeige setzt ja eine Straftat voraus. Darf ich wissen, welche das sein sollte? Angenommen es wäre deutsches Strafrecht anwendbar, §§ 202a (wegen der E-Mails) und 303b StGB (wegen des DDOS)? Interessiert sich da irgendwer für? Klar, eine Anzeige kann man ja immer stellen, aber wenn sich der Aufenthaltsort und/oder Person des Täters nicht ermitteln lässt bzw. wenn er nicht in Deutschland liegt, würde ich da exakt gar kein Ergebnis erwarten. --87.123.57.36 21:02, 16. Mär. 2016 (CET)
@Ip80.123, nur mal so am Rande: Bestimmte Benutzernamen sind unerwünscht und führen in aller Regel zu einer Sperrung des Kontos nach kurzer Zeit. Dazu gehören:... 5. Namen, die wie eine Internetadresse bzw. wie eine IP-Adresse aussehen. --2003:76:E5B:41C3:4031:680A:2FC1:5E12 21:58, 16. Mär. 2016 (CET)
User:Ip80.123 sieht aber nicht wirklich nach einer IP-Adresse aus, damit ist eher sowas wie User:123.4.5.678.9 oder User:123.456.789 gemeint… --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:33, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich sage mal Folgendes: Wenn die IP echt, also die richtige, ist und man den Täter finden könnte, dann versuche herauszufinden wer genau diese Person ist, wohl der Besitzer des Computers (oder Gerät) mit dieser IP, und erstatte dann eine Anzeige, denn eine Anzeige gegen Unbekannt macht eher weniger Sinn, wenn das nicht herausfinden kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:15, 17. Mär. 2016 (CET)
Und ja, Anzeigen sind gratis, ausser sie ist unbegründet und war sinnlos und störend.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:17, 17. Mär. 2016 (CET)
Natürlich lohnt sich die Anzeige. Wenn es dir nichts bringt, dann bringt es der Polizei Erkenntnisse über ansonsten nicht beobachtete Vorgänge. Zudem werden solche Angriffe an das Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität weitergeleitet und auf Muster ausgewertet. Es mag lange dauern, und du bekommst möglicherweise keinen Pfennig dafür, aber die Gesellschaft als Ganzes profitiert von dieser Anzeige. Sei also ein guter Bürger, und tue etwas für dich selbst und uns andere. Yotwen (Diskussion) 12:48, 17. Mär. 2016 (CET)

Napoleon im Sandkasten

es wird behauptet, dass Napoleon schon im Sandkasten die Strategie entwickelt hat, wie er ganz Europa beherrschen kann, aber woher hatte er schon dieses gute Geografiewissen gehabt? --Ip80.123 (Diskussion) 17:45, 16. Mär. 2016 (CET)

Gar nicht. Es ist nämlich nur eine Behauptung. --Heletz (Diskussion) 17:57, 16. Mär. 2016 (CET)
Außerdem spielen im Sandkasten nicht nur Kinder - vor allem, wenn es um die Eroberung Europas geht. Es könnte also an der Behauptung durchaus was dran sein: Vielleicht stand der Sandkasten im Hof der Militärakademie? --Snevern 17:59, 16. Mär. 2016 (CET)
Glaub ich nicht. Genauer gesagt ist das ein Topos (Geisteswissenschaft). Er folgt der mittelalterlichen Vorstellung (die Vorläufer bei den Römern und Griechen hat), alles Große und Erhabene habe eine Präfiguration bzw. folge der Typologie (Bibel). --Heletz (Diskussion) 18:07, 16. Mär. 2016 (CET)
Theoretisch ist dies jedenfalls möglich und erste Karten gab es auch schon.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:15, 16. Mär. 2016 (CET)
Das mit der Typologie funktioniert auch andersrum: Über einen (verurteilten) Verbrecher wird dann erzählt, er habe die anderen Kinder im Sandkasten ja immer schon unterdrückt und sich als Tyrann aufgespilet. Von Hitler beispielsweise gibt es auch eine ganze Reihe derartiger Geschichten.--Heletz (Diskussion) 18:24, 16. Mär. 2016 (CET)
Nein, natürlich glaube auch ich nicht an solche Legenden. Bei einem Mann wie Napoleon halte ich im übrigen jegliche Legendenbildung für vollkommen überflüssig.
Letztlich geht die Frage ohnehin von einer falschen Voraussetzung aus: Napoleon konnte Europa nämlich gar nicht dauerhaft beherrschen. --Snevern 18:36, 16. Mär. 2016 (CET)
Es gab damals schon Sandkästen?--188.101.68.139 18:58, 16. Mär. 2016 (CET)
An die Existenz von Sandkästen glaube ich nur bedingt. Militärakademien hatten sowas zur Erlernung der Taktik. Davon abgesehen ist das Strickmuster immer gleich: Jeder. der später im Leben Großes vollbrachte, hat angeblich schon als Kind "Großes gedacht". Einfacheren Naturen dient das halt als eine Art Erklärung. --Heletz (Diskussion) 19:01, 16. Mär. 2016 (CET)
Wie gesagt: Bedingt. Der Sandkasten als Simulationsinstrument wurde wohl erst vom Preußischen Großen Generalstab erstmals eingeführt, wohl nicht vor 1815. Das Buch von Georg Heinrich Reisswitz, Anleitung zur Darstellung militairischer Manöver mit dem Apparat des Kriegs-Spieles, Berlin, 1814, war da wohl entscheidend. Demnach wäre es eine Rückprojektion des Sandkastens als Simulator in Verquickung mit einem Topos. --Heletz (Diskussion) 19:42, 16. Mär. 2016 (CET)
Auch Napoleon hatte einen Stab aus kundigen Generälen und Soldaten. Um Europa zu umreißen brauchte es keine genauen Karten, es reichte, wenn man wusste wo in etwa wer regierte. Die Soldatenfigürchen, geschnitzt oder später aus Zinn gegossen, waren ursächlich kein Kinderspielzeug, sondern Figuren im Lagebild der früheren Militärischen Führungen. Solche Szenarien bauten schon die alten Chinesen auf. Daher kommt auch der Begriff "In den Sand gemalt". Das konnte durchaus am Boden des Zeltes sein. Sandkasten waren aber praktischer, weil man auch Erhebungen modellieren konnte. Sie kamen auch eher bei der Detaillage vor einem Kampf zum Einsatz. Die Großlage Europa dürften Napoleon und sein Stab nicht an einem Sandkasten entwickelt haben.--2003:75:AF0F:B300:24EE:238D:4817:A872 07:59, 17. Mär. 2016 (CET)
Hier irrst Du! Napoleon siegte nämlich unter anderem deshalb so häufig, weil er sich vor den Schlachten Karten des betreffenden Gebietes besorgte und vorab die Möglichkeiten im Gelände taxierte. Den Sandkasten als Simulationsinstrument nutzte er deshalb nicht, weil der frühestens eingeführt wurde, als Napoleon schon auf Elba war.--Heletz (Diskussion) 08:25, 17. Mär. 2016 (CET)
Du musst es ja wissen, du warst ja schon dabei!--2003:75:AF0F:B300:99:E55B:16ED:AE19 08:46, 17. Mär. 2016 (CET)
Sachliche Argumente kannst Du offenbar nicht vorbringen. --Heletz (Diskussion) 09:09, 17. Mär. 2016 (CET)
Daher kommt auch der Begriff "In den Sand gemalt". Als Redewendung habe ich bislang nur "in den den Sand schreiben" gehört.
Um Europa zu umreißen brauchte es keine genauen Karten, es reichte, wenn man wusste wo in etwa wer regierte. Für die Kriegsführung aber schon, da waren Ortkenntnisse auch damals bereits wichtig. Goethe berichtet darüber auch in seiner "Kampagne in Frankreich": "Ich ließ daher ungesäumt die Jägerischen Karten, welche den Weg nach Paris bezeichneten, zerschneiden und sorgfältig aufziehen, auch auf die Rückseite weißes Papier kleben, wie ich es schon bei der ersten getan, um kurze Tagesbemerkungen flüchtig aufzuzeichnen." Man besaß also Karten. Aber nicht nur das, Goethe berichtet sogar von "Spezialkarten": "Diese zu beleben wagte ich noch einen historischen Vortrag und erinnerte mit Vorzeigung der Spezialkarten, [meine Hervorheb.] daß zwei Meilen von uns nach Westen das berüchtigte Teufelsfeld gelegen sei, bis wohin Attila, König der Hunnen, mit seinen ungeheuren Heerhaufen, im Jahr 452 gelangte, dort aber von den burgundischen Fürsten unter Beistand des römischen Feldherrn Aetius geschlagen worden; daß, hätten sie ihren Sieg verfolgt, er in Person und mit allen seinen Leuten umgekommen und vertilgt worden wäre."--IP-Los (Diskussion) 16:25, 17. Mär. 2016 (CET)
Es ging um die Strategie um Europa zu beherrschen, da brauchte es keine genauen Karten. Erstens wurden die nicht auf dem freien Markt vertrieben und zweitens waren die recht ungenau. Ja, für den unmittelbaren taktischen Einsatz brauchte man genaue Ortskenntnisse und da gab es im Vorfeld des Angriffes die Kundschafter, die auch Karten nutzten, sofern sie es der habhaft werden konnten oder vorher beschafft hatten. Im Prinzip auch noch heute so genannt als Strategische und Taktische Aufklärungsmittel.--2003:75:AF0F:B300:D0BF:1160:B2B8:6C5A 17:24, 17. Mär. 2016 (CET)

Wie gesagt: Vor der Schlacht besorgte sich Napoleom genaue Karten vom Schlachtort. Als Artillerie-Offizier war er natürlich Triangulation und alles, was dazugehört, gewohnt. Auf den Karten konnte er Erhebungen sehen genauso wie Niederungen oder Sümpfe. Dies verschaffte ihm gegenüber den Feinden unschätzbare Vorteile. Mit Sandkasten hat das alles nichts zu tun. Wie oben dargelegt, fand der Sandkasten als Simulationsinstrument erst Eingang in die Militärakademien nach Napolöeons endgültiger Niederlage. --Heletz (Diskussion) 17:49, 17. Mär. 2016 (CET)

Hast Du mein Zitat (eine Primärquelle!) gelesen? Goethes Spezialkarte war schon recht genau, wenn dort Felder eingezeichnet waren. Um überhaupt vernünftig taktisch agieren zu können, reichten Kundschafter nicht mehr aus. Antoine-Henri Jomini, der als General unter Napoleon gedient hat, schrieb einmal: "La stratégie est l'art de faire la guerre sur des cartes." Das kommt nicht von ungefähr. Napoleon hat viel Zeit damit verbracht, Karten zu studieren, wie der Militärhistoriker fr:Philippe Masson bemerkt: "Napoléon se livre à des études minutieuses sur des cartes qu'il se procure souvent à prix d'or. On le trouve bien souvent à plat ventre sur une de ces cartes piquant des épingles assisté d'un aide de camp.". 1809 wendet er sich an seinen Kriegsminister Henri Clarke d’Hunebourg (Brief vom 13. Mai 1809, Schönbrunn), ob dieser ihm nicht Karten über Nikolsburg, Austerlitz, das Umland Wiens und Ungarn schicken könne. Er betont in diesem Brief, er werde "privé des matériaux importants", wenn sie zu spät ankämen. Napoleon benutzte also für die Planung nicht nur Karten, er brauchte sie sogar dringend.---IP-Los (Diskussion) 17:57, 17. Mär. 2016 (CET)
Du sagst es vollkommen richtig! An Austerlitz dachte ich auch. Interessanterweise steht im WP-Artikel nichts über die Karten. Ist den Bearbeitern wohl zu kompliziert. --Heletz (Diskussion) 18:16, 17. Mär. 2016 (CET)
+1 Zitat aus unserem Artikel Topographische Karte: So konnte man schon im 18. Jahrhundert sehr exakte Landkarten anfertigen, die kaum mehr Fehler in der Lage von Ortschaften aufwiesen. Es entstanden zahlreiche topographische Kartenwerke in Maßstäben von 1:20.000 bis 1:100.000 in den verschiedenen Königreichen und Herzogtümern in Mitteleuropa. Im benachbarten Ausland existierten schon seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts großflächige und einheitliche topographische Kartenwerke, die für das Militär des jeweiligen Landes sehr wichtig waren. Zu erwähnen sind hier die Carte de Cassini von Frankreich (1714–1787) und die Carte de Ferraris von Belgien (1771–1778), die auch Gebiete im heutigen Deutschland abdecken. Ein flächendeckendes Kartenwerk für das Heilige Römische Reich Deutscher Nation gab es aber nicht. Das änderte sich 1806. Preußen brauchte ein Kartenwerk in einem einheitlichen Maßstab für ganz Mitteleuropa. Und damit sind topographische Karten mit Höhenlinien gemeint, nicht solche mittelalterlichen, mit gemalten Bergen. Geoz (Diskussion) 18:29, 17. Mär. 2016 (CET)

Turbinengehäuse

Wie wird ein solches hergestellt und aus welchem Material ist es? Im Artikel Strahltriebwerk#Gehäuse steht nur, was nicht verwendet wird. Schweissnähte kann ich am Gehäuse nicht finden, also muss es ein Gussteil sein, richtig? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:57, 16. Mär. 2016 (CET)

Da habe ich vor ein paar Tagen noch eine Dokumentation zu gesehen. Thema Gussstahl. Turbinengehäuse werden tatsächlich im Sandguss aus Stahl gegossen. Das können nur einige hochspezialisierte Betriebe. Rainer Z ... 21:03, 16. Mär. 2016 (CET)
Ist nun das äußere Gehäuse gefragt, oder der auf der Welle sitzende Korpus? -- Janka (Diskussion) 21:17, 16. Mär. 2016 (CET)
Stimmt, auf dem Bild ist das Gehäuse ja gar nicht zu sehen. Innen sieht dieser Korpus verdammt ähnlich aus, da habe ich mal eben die Schaufeln übersehen. Rainer Z ... 21:48, 16. Mär. 2016 (CET)
erst gießen für die grobe Form, dann CNC? jedenfalls das Drehdings: [16]... --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 16. Mär. 2016 (CET)
Hmm, da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Turbinenschaufeln werden einzeln hergestellt und in die Nuten? des Gehäuses geschoben. Statt "Gehäuse " hätte ich Grundkörper? anfragen müssen. Also es geht um das runde Teil, in das die Schaufeln gesteckt werden. Das Ding muss absolut vibrationsfrei laufen, also auch von innen nach einem Guss bearbeitet werden. Geht das? Vor 40 Jahren hab ich selbst an einer Drehbank gestanden, da konnte man die äussere Form bearbeiten. Wie auch immer, heute kann man es vermutlich auch von innen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:27, 16. Mär. 2016 (CET)
Also innen ein Teil auf dem Drehbank berabeiten konnte man auch schon 40 Jahren. Ist heute aber noch genau so tricki wie damals, da das Werkzeug durch ein Loch muss, das kleiner ist als der Durchmesser den man innen bearbeiten will (Vom Problem der Spannentfernung sprechen wir besser nicht). Aber der Grundkörper ist devinitiv gegossen auch mit Hohlräumen im Inneren, das schlicht weg weniger aufwendig. Gerade wegen den Rundungen der Übergänge der Streben ist fast Giessen Plicht. Solche übergänge krigste fast nicht spannungsärmer hin, als wenn du es mit Giesen erledigst. Und die Innen- Berabeitung wird sich -nach Möglichkiet- auch Sandstrallen beschränken. Klar die Sitze für die Welle werden deviniv abgedreht werden müssen, das aber definitiv kein Kunststück. Wenn ich das Bild betrachte ist die 2 Sektion von links devinitiv von innen bearbeitet. Ich vemute schwer mit Schleifscheibe die grade so durch die Öffnung passt. Wenn ich die Sektion 4 von links anschaue hab ich das Gefühl da wurde was aufgeschmolzen (Gegegewicht wegen Unwucht?). Die Unwucht eines Gussteils wegzubringen seh ich auch als das Problem an, aber es geht. Es gibt bekanntlich zwei Wege, lokal Material wegnehmen oder hinzufügen. Das Problem ist hier einfach das dieses Teil verdamt hohe Drehzahlen hat, das muss ein Kontergwicht wirklich fest sein. Und auch in der Gegenrichtung ist es nicht unproblematisch, dass du mit wegnehmen das Bauteil nicht unnötig schwächst. Aber mit den aufgesteckten Schaufeln kanst du ein Teil der Unwucht der Grundkonstrution behandlen. Denn an deren "Füssen" -Also unten wo sie auf das Grundteil übergehn- kanst du am ehsten Materialunterschiede haben ohne das es konstruktive Probleme bringt. --Bobo11 (Diskussion) 00:15, 17. Mär. 2016 (CET)
also ne CNC Maschine kann auch innen... hab ich mal auf youtube gesehen... man muss bloß vor dem Werkzeug-Wechsel aufpassen, dass man das Kratz-Dingsy weit genug nach oben fährt... ich frag mich nur, wie die wissen können, wie weit das Dingsy, das das Werkstück schnell drehen kann, gerade das Werkstück gedreht hat... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 00:10, 17. Mär. 2016 (CET)
Erst Feinguss und CNC-Nachbearbeitung (z.B. [17]), und für die Oberflächengüte/spezielle Oberflächeneigenschaften wird auch schon mal gesintert: [18] --Hareinhardt (Diskussion) 00:19, 17. Mär. 2016 (CET)
Turbinengehäuse werden in der Regel aus Titan-Legierungen oder aus den hitzefesten Superlegierungen Inconel oder Waspalloy hergestellt und zusätzlich mit Aramidmatten verstärkt. Guss kommt nicht infrage, es werden wegen der Festigkeit Ringe geschmiedet und in mehrachsigen Dreh-Fräszentren bearbeitet. Das Gehäuse muss nicht nur den Druck und die Temperatur aushalten, sondern auch einen Schaufelbruch.--2003:75:AF0F:B300:99:E55B:16ED:AE19 09:05, 17. Mär. 2016 (CET)
Gehäuse von Dampfturbinen werden aus Stahlguss gegossen und auf sogenannten Bohrwerken bearbeitet. --Kharon 16:39, 17. Mär. 2016 (CET)
Die haben auch nur Temperaturen bis 500°C zu verkraften und sind nicht zu extremen Leichtbau gezwungen. Und ja, die heutigen CNC Dreh- und Fräs-Bearbeitungszentren hießen früher tatsächlich Bohrwerke. Die gibt es noch in Museen und gelegentlich Berufsschulen.--2003:75:AF0F:B300:D0BF:1160:B2B8:6C5A 17:04, 17. Mär. 2016 (CET)

Laptop-Angebot

Hallo zusammen, beim Durchstöbern einiger Magazine hab ich eine Werbung von Pearl.de gefunden, wo Laptops beworben werden. Die werden als "Refurbished A-Ware" angepriesen. Es gibt ein HP Elitebook 8440p mit einem Intel Core i5, 250GB Festplatte, 4GB Arbeitsspeicher und 14" HD-Display, inkl. Windows 7 für 349,90 Euro. Daneben gibt es ein Elitebook 8460p mit 8 GB Arbeitsspeicher für 429,90 Euro. Sind das Preise, bei denen man zuschlagen sollte, wenn man eh ein neues Laptop kaufen wollte, oder sollte ich lieber woanders schauen. Grüße--93.228.107.29 22:38, 16. Mär. 2016 (CET)

Das erste Angebot ist ja jetzt nicht gerade ein taufrisches Gerät. Wenn du dir was Neues kaufen willst, willst du dann nicht auch was Neues haben? Ein i5-Prozessor ist ja von mir aus für einen heute eher günstig gekauften Laptop noch ok, aber 250GB Festplatte - da hatte man ja vor Jahren schon mehr. Auch 4GB RAM sind echt nicht mehr die Welt. Windows 7 ist das älteste noch unterstützte Betriebssystem von Microsoft und befindet sich jetzt schon nur noch im erweiterten Support. Dafür - zumal das auch noch gebraucht und womöglich schonmal kaputt gewesen - würde ich keine 350 € ausgeben. --87.123.57.36 22:52, 16. Mär. 2016 (CET)
Quetsch: Vista wird noch bis 11. April 2017 unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 16. Mär. 2016 (CET)
Ich hab doch gesagt: Betriebssystem. ;-) --87.123.57.36 23:41, 16. Mär. 2016 (CET)
Der i5 ist ein netter Prozessor. Für den Preis sollte der Akku aber neu sein! Ist ne NVIDIA drin, kann sie lebensdauerbestimmend sein, wenn unter refurbished nur oberflächlich und datentechnisch putzen verstanden wurde. Es muss aber nicht irreparabel sein! Das Wort „refurbished“ ist in den Angeboten fast immer sinngemäß verschieden und hört sich zuverlässiger als „gebraucht“ an! Wird aber die Grafik des i5 benutzt und die Southbridge ist auch von Intel, achte auf die Angaben und informiere Dich was ein Ersatzakku kosten würde. Um diesen Preis sollte aber alles gemacht sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 16. Mär. 2016 (CET)
Refurbished ist das, was Portas mit alten Türen macht, oder der Autoschwindler, der mit Öl noch schnell die 10 Jahre alten Reifen auf neu pimpt. Ein seriöser Händler schreibt "Gebraucht, funktionsgeprüft" dran. -- Janka (Diskussion) 23:00, 16. Mär. 2016 (CET)
Ich habe aus dieser "Kategorie" kürzlich das Lenovo Thinkpad T420 (i5, 8 GB, SSD) Refurbished, jedoch nicht bei Pearl erworben (obwohl die es ähnlich auch haben). Das ist ein sehr (sehr!) gutes Gerät.--Wikiseidank (Diskussion) 07:11, 17. Mär. 2016 (CET)
Das muss nichts heißen. Ein Kollege hat einen refurbished Thinkpad gekauft, der sich als überteuerter Elektroschrott entpuppte. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich mach hier mal Werbung für AfB. Die arbeiten die Office-IT großer Firmen auf und verkaufen sie dann. Ein integrativer, gemeinnütziger Betrieb mit sehr guten Preisen. --Romulus (Diskussion) 10:31, 17. Mär. 2016 (CET)
Daneben ist Pearls Produktbezeichnung irreführend. A-Ware ist sicher keine refurbished Gebrauchtware, sondern nigelnagelneuverpackte Neuware. B-Ware ist meistens nicht neu verpackte Retourware und von C-Wäre brauchen wir nicht zu sprechen. Kauf dir für das Geld lieber einen neuen Laptop, für 350 Euro gibt es da viel taugliches. Und @87.123...: Noch bis zum 29.07. können auch Nutzer von Windows 7 kostenlos auf das aktuelle Windows 10 upgraden. Dafür empfehle ich aber zwingend eine Neuinstallation. --Be11 (Diskussion) 12:47, 17. Mär. 2016 (CET)
Die richtige Reihenfolge ist Windows-10-Upgrade, Aktivierung (wichtig), saubere Windows-10-Neuinstallation. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 17. Mär. 2016 (CET)

Informationsfreiheit in Frankreich?

Welche gesetzlichen Möglichkeiten hat ein französischer Staatsbürger, wenn er staatliche Informationen gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz herausbekommen will? (Hypothetische Frage, versteht sich.) (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.139 (Diskussion) 23:25, 16. Mär. 2016 (CET))

Siehe fr:Liberté d'accès aux documents administratifs. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 17. Mär. 2016 (CET)
An den Fragesteller: In Deutschland oder in Frankreich oder in einem anderen Staat? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 17. Mär. 2016 (CET)
Die Rückfrage ist nicht unberechtigt. Etliche Auskunftspflichten der Behörden sind begrenzt. Das kann zum Beispiel hiessen, dass nur an französische Adressen geliefert wird, und das Gesetz trotzem eingehalten ist. Oder eben das persönlich vorgesprochen werden muss. In der Art, dass man das Anfragedokument persönlich abliefern muss, da eine Auskunft nur nach einer Überprüfung der Personalien zulässig sein kann. Usw. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 17. Mär. 2016 (CET)

Kurze Tourifrage Berlin

Gibt es eigentlich in den Hackeschen Höfen noch Nachtleben (Livemusik oder auch Tanzbeinschwinggelegenheit), wenn nein, wo in der dortigen unmittelbaren Umgebung? Danke, --NfdA (Diskussion) 07:09, 17. Mär. 2016 (CET)

Für Teil 1: Hackesche Höfe#Aktuelles Nutzungskonzept --Flominator 15:34, 17. Mär. 2016 (CET)
Es gibt diverse Onlinemagazine zu Berlin. www.tip-berlin.de www.zitty.de oder http://prinz.de/berlin/events/ wobei prinz nen schönen immervollen Veranstaltungskalender hat. Am bekanntesten oder berüchtigsten ist derzeit wohl das RAW-Gelände Leider musst du aber genau da derzeit aufpassen. In den lokalen Medien wird in letzter Zeit häufiger über kriminelle Banden berichtet die auf Touristen spezialisiert sind. Daneben gibt es in Berlin massig Nachtleben über die ganze Stadt verteilt. --Kharon 16:17, 17. Mär. 2016 (CET)
Hier ne Karte. --Komischn (Diskussion) 21:48, 17. Mär. 2016 (CET)

Wie funktioniert youtube2mediawiki?

Hallo zusammen,

Ich versuche mit dem skript youtube2mediawiki Youtube-Videos bei Commons hochzuladen wie unter Commons:Commons:YouTube_files#WebM beschrieben. Das hat in der Vergangenheit auch mal funktioniert, aber jetzt bekomme ich nur noch HTTP Error 410: Gone (Mit zwei verschiedenen Videos getestet). Weiß jemand was das Problem ist? Setzt jemand das Script erfolgreich ein?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:11, 17. Mär. 2016 (CET)

Google (=youtube) mag das nich, weil die Werbe-Einblendungen dann nich funktionieren... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 17. Mär. 2016 (CET)

Schach WM 2014

Hallo, 2014 war die Schach WM zwischen Carlsen und Anand. Ich erinnere mich an eine Partie, in der Anand ein katastrophaler Fehler unterlief, Carlsen erstmal geradezu schockiert war und nicht glauben konnte, was sein Gegner gerade gemacht hatte und vom Brett aufgestanden ist. Ich weiß, dass ich davon auch mal ein Video bei Youtube gefunden hatte. Weiß jemand noch, welche der Partien das gewesen ist? Und was genau dort passierte? Ich hab nach den Partien im Artikel gesucht, aber bin als Laie nicht wirklich durchgestiegen. Ich hoffe, dass jemand hier sich auch noch daran erinnert und weiß, was ich meine. Grüße--93.228.104.79 23:00, 17. Mär. 2016 (CET)

War es sicher 2014 und nicht 2013? Ich kann mir bei den Partieverläufen von 2014 an keinen sehr schweren Anand-Fehler erinnern, auch wenn Carlsen drei Partien gewann. 9. Partie 2013: Anand greift die ganze Partie an, zumindest aus menschlicher Sicht scheint er der einzige mögliche Sieger zu sein (Computer sahen die Stellung überraschenderweise als ausgeglichen an), und dann... 28.Sf1??. Hier ist vermutlich das fragliche Video: https://www.youtube.com/watch?v=Zc3vjQ5jN6A --Alexmagnus Fragen? 23:22, 17. Mär. 2016 (CET)
Ach, jetzt wird es klar, es war 2013. Doch schon so lange her, vielen Dank --93.228.104.79 23:26, 17. Mär. 2016 (CET)

Optimale Arbeitszeit?

Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien darüber, bei wie vielen Stunden täglicher Arbeit ein Mensch die optimale Leistung zeigt? (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.139 (Diskussion) 06:56, 14. Mär. 2016 (CET))

Definiere "Arbeit" (welche Art von) und "optimale Leistung" (wie messbar), d.h. konkretisiere die Frage. 213.169.163.106 07:49, 14. Mär. 2016 (CET)
Wenn man "Leistung" als pro Zeit erbrachte Arbeit definiert, dann ist der Wert sicher bei geringen Arbeitszeiten am höchsten. Vor Allem wenn ständige hohe Konzentration erforderlich ist. Ich hab mal gelesen, dass der durchschnittliche Erwachsene die maximale Konzentrationsfähigkeit nicht länger als 20-30 Min. aufrechterhalten kann. Danach benötigt man eine kurze Pause, bevor man sich wieder so gut konzentrieren kann wie vorher. --MrBurns (Diskussion) 08:04, 14. Mär. 2016 (CET)
Optimale Leistung für wen? Für den Arbeitgeber sieht „optimale Leistung“ sicher anders aus als für einen Arbeitnehmer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 14. Mär. 2016 (CET)
Darüber hinaus ist die körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit überaus individuell, ja sogar tagesformabhängig. Eine Kenngröße, wie der Fragesteller sie sucht, kann es überhaupt nicht geben, bestenfalls einen Bereich einer statistischen Verteilung. Benutzerkennung: 43067 08:40, 14. Mär. 2016 (CET)
(BK) Ja, solche Studien (Doktor-/Diplomarbeiten) gibt es laufend und zuhauf. Sie sind natürlich sehr spezifisch, weil sie von der körperlichen Belastung und benötigten Konzentrationsleistung und auch psychischen Faktoren abhängen, will heißen, sie müssen für jeden Fall angepasst geführt werden. Ich kenne eine Studie, da kam raus, dass Radarbeobachter in Aufklärungsflugzeugen im scharfen Einsatzfall, gerade mal 3 Stunden ihre Leistung bringen und danach die Fehlerrate unakzeptabel ansteigt. Ähnlich dürfte die Vorschrift zur Lenkzeit der Brummi-Fahrer entstanden sein. Auch die 45 Minuten für eine Vortrags-/Schulstunde dürften so bestätigt worden sein.--2003:75:AF12:DF00:FCC6:57DD:167E:DFAC 08:45, 14. Mär. 2016 (CET)
Dale Carnegie hatte da bereits interessante Ansätze. (Er schrieb über seine eignen Fehler und deren Lösungen.) Deutschland verharrt da am „Arbeit spielen“ und ist körperlich anwesend. Die von der Leistung entkoppelten «Stechuhrmentalität» ist im Silicon Valley – zumindest bei den erfolgreichen Unternehmen – abgeschafft. In Deutschland hält sie sich so hartnäckig wie Hitler und Ulbricht Beton in Mengen benutzten und Honecker ihn im Kopf hatte. Mit ihrer Pünktlichkeit ein Vorbild waren auch die Macher der Agenda 2010: Präkarisierung, Berufsunfähigkeit mit erhöhter Frühverrentung, die mit dem Umbau des Sozialsystems versucht wurde auszugleichen. Heraus kam nur Ausbeutung und Streit um Bewilligung der Rente, die planwirtschaftliche Ausmaße angenommen hat. In der Folge wurde Deutschland führend in Dieselgate, Ressourcen wie Studienplätze und Flugausbildung für die Täter von 9/11. Darüber schwebt die Tatsache, eigene Erfindungen selbst nicht wirtschaftlich umzusetzen. Dazu gehören gezielte und effektive Krebsbehandlung (in Deutschland wenden erst alle möglichen teuren Präparate durchprobiert, statt die Art des Krebes zu analysieren und sofort ein geeignetes Präparat einzusetzen), MP3-fähige Geräte werden nicht in Deutschland hergestellt. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 14. Mär. 2016 (CET)
Haase, was hat dieser Dünnpfiff mit der Frage zu tun?--2003:75:AF12:DF00:1436:2D4B:D688:3616 09:47, 14. Mär. 2016 (CET)
steht doch da: in der B.Rep.D geht s nich um Optimierung der Arbeits-Leistung, sondern um was anderes... also um Optimierung einer alternativen Form der Arbeits-Leistung... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 10:34, 14. Mär. 2016 (CET)
Ich fordere die Admins auf, auf das seinerzeit beim Verbleib der Auskunft diskutierte Niveau zu achten und solche Sabbelheinis und ihre Freunde, die die Auskunft als Unterhaltungsplattform missbrauchen in die Schranken zu weisen/ zu sperren. Für diese Art des Mitteilungsdranges gibt es andere Möglichkeiten (Chat/ Café).--2003:75:AF12:DF00:F09F:F5FB:46D4:47BA 10:54, 14. Mär. 2016 (CET)
Meinen Beitrag als „Dünnpfiff“ zu bezeichnen, zeigt allenfalls, dass das Kommentar in der stets Pünktlichkeit ein Vorbild war und nicht verstanden wurde, dass man etwas aus seiner Zeit machen kann. Man kann acuh nur gegen den Kollegen arbeiten und versuchen, sich mit dessen Leistungen wie auf «eroberte Lorbeeren» auszuruhen. Das geht eine Zeit lang gut bis der Kollege nicht mehr da ist. Danach wird der betreffenden selbst «gegangen». Der Held der Arbeit, der diesen Sandhaufen versetzen lässt, den der Kunde übrigens selbst versetzen lassen könnte, ist eben nicht gefragt. In Deutschland als Kameltreiber schon bis er sich auffordern lässt die Oasen auszulassen. Dazu wusste schon Otto Waalkes etwas: „Zwei im Büro und einer arbeitet…“. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 14. Mär. 2016 (CET)
Der zweite Schub an Dünnpfiff, geh ins Cafe, da haben sie ein Klo für sowas.--2003:75:AF12:DF00:F09F:F5FB:46D4:47BA 11:01, 14. Mär. 2016 (CET)
Dünnpfiff mag etwas hart sein (sorry für das bildliche Wortspiel), aber die Frage lautete „Gibt es eine wissenschaftliche Studie“ und nicht „Was ist eure persönliche Ansicht“. Die Arbeitszeitstrukturen in Deutschland für 9/11 verantwortlich zu machen halte ich allerdings auch, vorsichtig ausgedrückt, für sehr weit hergeholt. --Kreuzschnabel 11:04, 14. Mär. 2016 (CET)
Es zeigt exemplarisch, was dabei rauskommt. Ich könnte nun auch fortfahren mit: Schnell–schnell, Flugzeug beladen, Alarm – egal, ins Flugzeug damit – Lockerbie. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 14. Mär. 2016 (CET)
Es gab Alarm im Vorfeld des Lockerbie-Anschlages, aber das fragliche Gepäckstück wurde dennoch verladen? Wieso ist davon im offiziellen Bericht kein Wort zu lesen, hast du da etwa Informationen zurückgehalten? --Kreuzschnabel 11:38, 14. Mär. 2016 (CET)
Die Stichworte gefühlte Arbeitszeit und positiver Stress, beide schon für Werbung und PR missbraucht, sollten hier weitere Erkenntnisse geben. Der Stress steigt, wenn „Arbeit gespielt“ werden muss, was letztendlich leistungslose Anwesendheit ist. Praktisch hat handelt es sich darum um Mahnen und Umdeligieren. Intern sollte es keine Preisverhandlung geben, da Gewinne und Verluste im Unternehmen bleiben. Nach außen hin sieht es anders aus, denn dabei wird um Gewinnanteile verhandelt. Solche Faktoren verkürzen die Leistungsfähige Arbeitszeit des Einzelnen. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 14. Mär. 2016 (CET)
Was passiert, wenn man sein Leben lang Schrauben zählt, hat Charly Chaplin ja schon dargestellt. Da braucht es nicht zusätzlich diese Beiträge.--2003:75:AF54:7400:F09F:F5FB:46D4:47BA 12:11, 14. Mär. 2016 (CET)
Kompromissvorschlag – Könnte man nicht die Auskunft splitten oder gabeln oder wie man da heute sagt?
Auf der einen Seite die banale Auskunft, eben so wie heute, mit Fragen aller Art. Etwa unter Auskunft alt, oder Auskunft banal.
Auf der anderen Seite die Neue Auskunft oder Auskunft Illu oder so. Motto “Bürger frahgen, Hans Haase antworted” Da werden nun nicht etwa Verschwörungstheorien gepusht. Nein. Sondern der Antworter geht auf die Fragen ein und verknüpft sie sinnbringend mit den eigentlich (ihm) schon bekannten Verschwörungsfakten, die man ja sonst kaum irgendwo findet (außer vielleicht im Internet). So wären alle(n) Beteiligten geholfen, echt, voll, ey. NfdA (Diskussion) 12:09, 14. Mär. 2016 (CET)
Find ich gut. Die, die solche Antworten haben wollen, können dann auf der Hasen-Seite fragen. --Eike (Diskussion) 12:16, 14. Mär. 2016 (CET)
Man könnte Haase doch einfach mal eine Woche Zeit geben, über seine Ergüsse hier intensiv nachzudenken und seine Freunde im RL mal dazu zu befragen. Irgendwann muss die Dauerlogorrhoe doch mal ein Ende haben. Gutgemeinte Ermahnungen und Kraftausdrücke ob der offensichtlich mangelnden Sinnhaftigkeit seiner Antworten gibt es ja regelmäßig, aber die scheinen alle Auskunftsdiskutanten zu lesen, nur nicht Hasilein. Ich schlage vor, dass Hans Haase sein Konto für eine Woche intensiven Nachdenkens stilllegen lässt. Tut er das nicht freiwillig, darf auch gerne ein Admin nachhelfen. --84.161.97.102 12:44, 14. Mär. 2016 (CET)


Für Herrn Haase noch mal zur Erinnerung die Frage.

„Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien darüber, bei wie vielen Stunden täglicher Arbeit ein Mensch die optimale Leistung zeigt?“

188.101.68.139: Auskunft: Der Tragödie erster Teil

--84.187.141.121 12:43, 14. Mär. 2016 (CET)

Der Ansatz der Fragestellung scheint mir zu begrenzt. (Und eher untauglich bis auf die banale Antwort: Ja, dazu wird geforscht.) Um eine optimale – ich sach mal: – Tagesleistung zu ermöglichen und abzurufen kommen viele Faktoren zusammen, von denen die aufgewendeten Arbeitsstunden eben nur ein Aspekt sind. Beispiele: Betriebsklima, Vergütung, Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, das Alter der Beschäftigten, gleitende und flexible Arbeitszeiten, Einfluß auf die vereinbarte Wochenarbeitszeit und Sabbtjahre (siehe z.B. hier: Flexible Arbeitszeiten steigern Produktivität und Zufriedenheit, NZZ 4. Juli 2013 und: Adrian Blum, Robert. J. Zaugg: Neue Arbeitszeitmodelle in der Schweizer Praxis, ein hier weiterführender Text mit schönen Hinweisen auf Nebeneffekte, die ebenfalls die Produktivität betreffen, z.B.: „Ausdehnung der Betriebszeiten erhöht Kapitalproduktivität“), Gestaltung der Arbeitsstätte (z.B. Ruhe- und Sporträume für die Beschäftigten, Grünbereich zum Entspannen etc.). Aber auch: äußere Optimierung des Auspressens der Leistung (z.B. Bandtakt), Kontrolle und innerer Leistungsdruck, Beispiel: "Teamarbeit" im Automobilbau mit Leistungsprämien, also feste Gruppen, die untereinander Druck aufbauen (wehe du wirst krank!), um (wohlgemerkt als Gruppe) die Prämien zu erhalten (vgl. z.B. Teamarbeit in der Automobilindustrie – Toyota versus Volvo, ARD, W wie Wissen, Sendung vom 18. Oktober 2014). Dazu kommt, dass manche Zeitvorgaben eine produktive Arbeit eher verhindern, z.B. der Arzt mit Diagnosen und Behandlungen im Drei-Minuten-Takt oder die Altenpflegerin, die die unmenschlichen und praxisfernen zeitlichen Vorgaben des Pflegegesetzes einhält, der Programmierer, der innerhalb eines vorgegebenen knappen Zeitfensters ein Programmmodul entwerfen muß. Ein dritter Gesichtspunkt ist, dass wie oben eingewandt Arbeit nicht gleich Arbeit ist. Der Fernfahrer wurde schon eingebracht, stellen wir daneben Bandarbeit in einer Pizzafabrik, Akkordarbeit in einer Schlachterei, die Kassiererin eines Supermarktes und einen Steuerberater in einem Gemeinschaftsbüro und seine Sekretärin, die dort für mehrere Berater gleichzeitig arbeitet... Ich hoffe, dass meine Anmerkungen zu mehr Klarheit verhelfen (Herrn Haase habe ich natürlich nicht gelesen, weil ich immer auf sein – zum Glück hervorgehobenes – grünes Signum achte und diese Beiträge und die Antworten darauf dann überspringe :-) --2003:45:4649:7D00:C9B0:F419:CB9:2747 12:56, 14. Mär. 2016 (CET) (nicht identisch mit IP 2003:75:xxx)
Die Antwort ist auch zu Konstruktiv für einen Stressor. ← In diesem Artikel sind übrigens genaue Stressfaktoren aufgelistet. Eigentlich die Vorlage für eine Zersetzung von Arbeitskräften bewerkstelligt wird und in welchen Ausmaß sie Leistung zur Arbeit kürzt. Was die Offensive 2010 davon mitbrachte kann davon abgelesen werden. Der Stress und seine gesundheitlichen Auswirkungen zeigt sich auch bei den ohne ausreichende Information umgesiedelten ehemaligen Bewohnern von Fukushima.5 Jahre Fukushima –Betroffene leiden unter gesundheitlichen Folgen [AUDIO ][19] Akademiker können im Arbeitsleben schneller und leichter flüchten als Bedürftige mit geringerer Bildung. Sie können delegieren, was untergeben nicht können. Das zeigt sich auch in der Lebenserwartung. Ein Unterscheidungsfaktor ist dabei die Selbstbestimmtheit. In obiger Antwort auf die Solidarität mit Kollegen oder des Gegeneinander Arbeitens im selben Unternehmen, was unsolidarisch ist und einen kontraproduktiven Stressfaktor darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 14. Mär. 2016 (CET)
  • Ja gibt es, aber Nein leider sind in der Regel Einzefallbetrachtungen. Allerding hat in gewissen Bereichen ja auch der Gesetzgeber regulierend eingegriffen. So kennen Lastwagenfahrern maximal zulässige Lenkzeiten, die sind sicher nicht gewürfelt worden, sondern da stehen wisenschaftliche Studien dahinter. Das aber sicher nicht die optimale Arbeitszeit, sondern die wo die Leistung noch nicht zu sehr abfällt. Denn abfallende Leistungsfähikiet = steigende Fehlerrate. Es liegt also durchaus auch im Sinn des Arbeitgebers, dass es darüber Untersuchungen gibt. Wie lange ich als Arbeitgeber eben jemand konzetriert vor einem Bildschirm arbeiten lassen kann, bevor die Fehlerzahl markant steigt. Und dann kommen eben so Sachen wie 50 Minuten konzetriertes in den Bildschirm starren, dann 10 Minuten Pause heraus (Manuelles Erfassen vom Postleitzahlen). Wenn dich das Thema ganz im allgemeinen intresiert suche bei staatsnahmen Grossbetrieben, bei der Post und der Bahn gibt es viele solche Einzelfall-Studien. --Bobo11 (Diskussion) 13:53, 14. Mär. 2016 (CET)

Da gibt es einige Studien dazu. Im 19. Jahrhundert haben die Eigentümer(!) der Stahlwerke die Arbeitszeit verringert weil die Arbeiter dann besser (vor allem konzentrierter) gearbeitet haben. Frederick Winslow Taylor hat ein Beispiel beschrieben wo Frauen Stahlkugeln prüfen sollten. Er hat die lange Schicht (ich glaube 12 Stunden) deutlich reduziert. Die Frauen konnten dann in der kürzeren Zeit mehr Kugeln prüfen und das auch noch zuverlässiger. Auch heute gibt es in der Industrie Fälle in denen Arbeitgeber bezahlte Pausen gewähren weil ein Mitarbeiter der sich 5 Minuten erhohlt, danach deutlich besser weiterarbeiten kann. Da wird die Anzahl und länge der Pausen wissenschaftlich untersucht. --DWI (Diskussion) 16:51, 14. Mär. 2016 (CET)

Wobei diese heute nicht mehr so anwendbar sein dürften. Denn die Arbeit von damals war meist einfacher und geradeliniger. Den Fernfahrer nervte kein Mobiltelefon, eine Gruppe Ingenieure hatte eine Sekretärin, eine Abteilungsleiter seine eigene Sekretärin, die teils auch mit ihm gemeinsam den Arbeitgeber wechselte. Selbst geringere Qualifikationen waren damals noch leichter in Arbeit und Brot zu bringen. Heute gibt es keine Sekretärinnen in den unteren Abteilungen mehr und die Fachkraft muss vieles selbst erledigen. Piloten eines Linienfluges schliefen teilweise gleichzeitig. Ihre Flugzeit wurde politisch festgelegt, nicht was Gutachter nach wissenschaftlichen Erkenntnissen forderten. Die Umsetzung hätte teils keinen Euro je Fluggast und Ticket ausgemacht. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 14. Mär. 2016 (CET)
Was Zeitvorgaben betrifft: es wäre gut, wenn der der die macht, auch Erfahrung bei der Arbeit hat, für die er sie macht und am besten selbst am Projekt beteiligt ist, jedenfalls bei komplexeren Aufgaben wie Programmieren. Siehe Parkinsonsche Gesetze: wenn man einem Programmierer z.B. unbegrenzt Zeit gibt für ein bestimmtes Programmmodul, dann besteht die Gefahr, dass er zu perfektionistisch wird, daher noch kleine Bugs beseitigt und kleine Optimierungen trifft zu einem Zeitpunkt zu dem das nicht mehr wirtschaftlich ist. Wenn man ihm zu wenig Zeit gibt, kommt halt wahrscheinlich ein Murks raus, also muss man das richtige Mittelmaß finden.
Zu dem Beispiel mit den Piloten: für solche Fälle gäbs eigentlich den Totmanntaster, es sind schon öfters Flugzeuge wegen Versagen des Autopiloten abgestürzt ist. Genauer war das zwar meist eher Fehlbedienung des Autopiloten, teilweise auch wegen Fehlern in der Ausbildung und/oder Dokumentation, sowas muss aber nicht unbedingt sofort bemerkt werden, außerdem fliegt der Autopilot nicht automatisch von Flughafen A nach Flughafen B, daher wenn dann beide den Zeitpunkt, zu dem die nächste Kursänderung fällig ist, verschlafen, kann das auch fatale Folgen haben. Daher verstehe ich nicht, warum in Flugzeugen nicht schon lange (ähnlich wie in Zügen) Totmanntaster eingesetzt werden. Natürlich geht das nicht genauso wie bei Zügen (also mit Zwangsbremsung), aber man könnte einen sehr lauten Alarm abspielen, wenn in einer gewissen Zeit keiner der Piloten irgendeine Aktion tätigt. Aber natürlich ist die Übermüdung bei Piloten manchmal ein Problem, aber zumindest die gefährlichste Situation, also dass beide gleichzeitig schlafen, könnte man leicht verhindern. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 14. Mär. 2016 (CET)
Die optimale Leistung ist nicht nur von der Dauer, sondern auch von der Tageszeit abhängig, bzw, von der physiologischen Leistungskurve des Menchen (in WP nix gefunden, aber Circadiane Rhythmik und Chronobiologie gehen in diese Richtung). Danach gibt es Leistungshochs um 9:00 Uhr und 18:00 Uhr und -tiefs um 15:00 Uhr und um 4:00 Uhr nachts. Die sind aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich und können sich z.B. bei Schichtarbeitern deutlich verschieben. Für normale Menschen kann man aber sagen, dass eine Arbeit von 4:00-4:30 nicht so produktiv ist, wie eine Arbeit von 9:00-9:30. --Optimum (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2016 (CET)
Langstreckenpiloten wechseln oft die Zeitzone, ob die noch eine fixe Circadiane Rhythmik haben? Ansonsten werden sich Nachtflüge kaum verhindern lasen, weil ein Flugbetrieb z.B. nur 6:00-22:00 würde zu einer viel geringeren Auslastung der Flughäfen führen und außerdem wäre es auch manchen Flugrouten schlicht unmöglich, dass der Start und die Landung so angesetzt sind, dass weder eines davon in der nach ist noch eine Nacht dazwischen ist. Daher die Problematik ist vorhanden und man sollte versuchen, ihre Auswirklungen zu reduzieren. Crewquartiere an Bord von Flugzeugen helfen da nur eingeschränkt, egal wie luxoriös sie ausgestattet sind, daher sogar welche "richtige" betten helfen nur eingeschränkt, da viele Menschen an Bord eines Flugzeuges wegen der Vibrationen und/oder dem lärm nicht oder nur schlecht schlafen können. Daher halte ich eine Einrichtung, die das zeitgleiche Schlafen beider Piloten im Cockpit zuverlässig verhindert, für sinnvoll. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 16. Mär. 2016 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Gibt es. Nimm ein Handbuch zur Arbeitspsychologie her und geh den Referenzen nach. Die Antwort hängt dann ohnehin von der geleisteten Arbeit ab, Bsp. wurden auch schon genannt. Als obere Grenze: Langfristig mehr als etwa 10h/Tag werden kritisch.--Antemister (Diskussion) 18:18, 16. Mär. 2016 (CET)

Frage kann, laut Auskunft, in der Form nicht beantwortet werden.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.101.68.139 22:48, 19. Mär. 2016 (CET)

Koala - Lukas Bärfuss

Welcher Epoche kann man das Buch Koala von Lukas Bärfuss zuordnen? Der Postmoderne? Oder ist es eher etwas anderes? Was jedenfalls klar ist, ist, dass es sich um einen Roman handelt, also einen epischen Text, unter Anderem, weil die Länge dafür spricht und das es verschiedene Erzählarten gibt und es Rückblenden gibt. Aber was für Gründe gibt es noch? Ich habe also zwei Fragen: 1. Gehört das Buch Koala der Postmoderne an? 2. Warum ist Koala ein Roman?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:24, 16. Mär. 2016 (CET)

Weiter habe ich als Frage hinzuzufügen, was ich denn bei der Synthese: Gesamtinterpretation eines Werkes denn schreiben könnte. Was macht man da?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:08, 16. Mär. 2016 (CET)
Warum findet man nichts davon auf Internet? Weil das Werk von 2014 ist? Aber da gibt es Neueres, das man finden kann. Jedenfalls werde ich das auf Internet stellen, wenn das erst einmal gut ist. Ich könnte auch einen Wikipediaartikel über das Buch Koala anlegen, wenn es dann soweit ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 08:15, 18. Mär. 2016 (CET)
Tja, da ist erstmal Geduld angesagt.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 18. Mär. 2016 (CET)
Aber ich muss es bis heute fertigstellen und dann auch abgeben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:02, 18. Mär. 2016 (CET)
Ah, und welche Art Roman ist Koala?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:46, 18. Mär. 2016 (CET)
Nun, ich habe bisher Folgendes geschrieben und ich hoffe, dass das gut ist und stimmt:
Das Werk Koala gehört der Epoche der Postmoderne an, weil die Erzählweise eher fragmentiert ist, denn es gibt wie vier grosse Teile des Buches, die zeitlich und räumlich getrennt sind und der erste Teil hat auch noch Ausschnitte aus früheren Zeiten, nämlich dann als der Ich-Erzähler an die Kindheit seines Halbbruders denkt. Daher muss vom Leser das Geschehen rekonstruiert werden. Hier kann man besonders gut daran erkennen, dass es auf der Seite 60 einen Bruch gibt und die Handlung erst, obwohl der Ich-Erzähler vor dem Bruch eher in den Gedanken versunken war, auf der Seite 170 weitergeht. Ein weiteres Merkmal, das für die oben genannte Epochenzuordnung spricht, ist, dass der Charakter der Figuren kaum entwickelt, so war der Bruder schon immer eher ein isolierter Mensch, der Gesellschaft nicht mag und der Ich-Erzähler hat keine Charakteränderung gezeigt. Eine mögliche Konsequenz ist, dass man sich weniger mit solchen Figuren identifiziert, da der Bruder fremdbestimmt ist. Die verwendete Stoffe Bärfuss für sein Buch sind auch ein Merkmal für die Postmoderne, denn es gibt nicht nur historische Anspielungen, sondern auch Beispiele oder Parallelen und dies viele. Die Individualität des Bruders spricht hingegen mehr für die Literaturepoche der Moderne.
Ich freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:23, 18. Mär. 2016 (CET)
Für die literarische Gattung habe ich nun das geschrieben:
Das Buch Koala wurde in Prosa geschrieben und ist ein epischer Text, da es sich hierbei um einen Roman handelt. Die Länge des Buches von fast 200 Seiten spricht für diese Zuordnung. Als Abgrenzung zur Novelle gibt es hier keine Peripetie, somit auch kein Wendepunkt. Die realitätsnahe Situation und die Faktenbenutzung spricht dafür eher gegen den Roman. Da der Begriff “Roman” sehr viele Bücher erfasst, die sehr unterschiedlich voneinander sind, gibt es auch noch die Unterteilung in Romangattungen. Da hier die zwischenmenschliche sehr wichtig ist, könnte man dieses Buch als Beziehungsroman bezeichnen, da der Selbstmord des Bruders teils auf Beziehungsschwierigkeiten zurückzuführen ist, denn auf der Seite 7 erfährt man vom Ich-Erzähler, dass der Bruder Schwierigkeiten in der Ehe hat.
Das fettmarkierte steht für das Kursive im Originaltext.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:15, 18. Mär. 2016 (CET)
@Eike, was ist denn da fein? Da wurde meine Anfrage nicht beantwortet, doch jetzt ist es zu spät dazu und (vielleicht deshalb "fein2) ich werde Wikipedia eines Artikels bereichern sobald das ganze verbessert wurde (von meiner Lehrerin).--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:47, 19. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fein. --Eike (Diskussion) 15:23, 19. Mär. 2016 (CET)

Biografie von Lukas Bärfuss

Ist es normal, dass man bei weitem nicht so viel Interessantes zur Biografie von Lukas Bärfuss schreiben kann wie bei Hannah Arendt? Hat er denn eine Familie? Hier habe ich eine Biografie geschrieben von der ich das Gefühl habe, es sei ganz und gar nicht gut. Täuscht mich mein Gefühl oder habe ich Recht?

Lukas Bärfuss ist am 30. Dezember 1971 in Thun geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete er als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner. Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn der Weg zum Schriftsteller. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Zürich als freier Schriftsteller. Bärfuss hat zusammen mit anderen die Künstlergruppe “400asa” kreiert. Für diese Gruppe schrieb er Bühnenwerke, wie das als grotesk bezeichnete “Meienbergs Tod”, mit dem er im Jahr 2000 bekannt wurde. Durch das Stück “Die sexuellen Neurosen unserer Eltern” hatte er dann besonders viel Erfolg. Bis 2005 ist das Stück bereits in zwölf Sprachen übersetzt worden. Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert. Er erhielt viele Buchpreise, wie unter anderem den Solothurner Literaturpreis 2014 und dem Schweizer Buchpreis 2014, beide dank dem Buch Koala.

Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge wie zur Kurzbiografie von Hannah Arendt sehr freuen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:50, 16. Mär. 2016 (CET)

Was ist der Zweck dieser Kurzbiographie? Wikipedia? Seminararbeit? Grundsaetzlich gibt es am Stil vieles zu verbessern, er wirkt eher unbeholfen. Beispiele: "Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn der Weg zum Schriftsteller." suggeriert eine etwas prekaere Logik - ich glaube nicht, dass alle Kollektivbuchhandlungsmitarbeiter automatisch zu Schriftstellern werden. "kreiert" ist immer irritierend (man neigt dazu, es erst einmal wie "kraiert" zu lesen") und noch dazu etwas praetentioeser Stil, schlichter waere "gegruendet". "Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert" - da muss das Koala entweder in Anfuehrungsstriche oder kursiv gesetzt werden. beide dank dem Buch Koala. - da waere ein Genitiv statt des Dativ erforderlich, und den Satzfluss des Gesamtsatzes wuerde ich lieber etwas umstrukturieren. usw. -- 83.167.34.67 17:06, 16. Mär. 2016 (CET)
Danke für die Vorschläge und der Beantwortung einer noch nicht gestellten Frage. Ich verbessere nun den Text, er ist, wie bei Hannah Arendt für einen Vortrag gedacht. Da ist er auch etwas kurz. Beim Vortrag geht es um das Buch Koala.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:12, 16. Mär. 2016 (CET)
Sorry, ich habe dies mit Friedrich Schiller verwechselt. Ich habe einen Deutschvortrag über Maria Stuart (Drama). Das hier ist für die Zusammenfassung des Buches Koala, um für die Matura (Abitur) zu üben, doch übermorgen muss ich es zuvor der Lehrerin abgeben und habe das meiste bereits gemacht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:15, 16. Mär. 2016 (CET)
Der Text ist nun so:


Lukas Bärfuss ist am 30. Dezember 1971 in Thun geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete er als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner. Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn ein leichtere Weg zum Schriftsteller. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Zürich als freier Schriftsteller. Bärfuss hat zusammen mit anderen die Künstlergruppe “400asa” gegründet Für diese Gruppe schrieb er Bühnenwerke, wie das als grotesk bezeichnete “Meienbergs Tod”, mit dem er im Jahr 2000 bekannt wurde. Durch das Stück “Die sexuellen Neurosen unserer Eltern” hatte er dann besonders viel Erfolg. Bis 2005 ist das Stück bereits in zwölf Sprachen übersetzt worden. Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert, dank dem er den Solothurner Literaturpreis 2014 und den Schweizer Buchpreis 2014 erhielt. Bärfuss hat sonst noch Buchpreise erhalten.


Ich habe "Koala" fett geschrieben, um anzudeuten, dass ich kursiv geschrieben habe, was man in einem kursiven Text sonst nicht sieht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:22, 16. Mär. 2016 (CET)
Wenn man innerhalb einer kursiven Textpassage ein Wort besonders betonen möchte, wird wieder die gerade Grundschrift verwendet: Kursiv#Auszeichnung_innerhalb_kursiven_Textes --Krukrus (Diskussion) 17:53, 16. Mär. 2016 (CET)
Da habe ich noch eine kleine Frage: Wurde 400asa im Jahr 1998 oder im Jahr 1999 gegründet?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:34, 16. Mär. 2016 (CET)
Lukas Bärfuss, 1971 in Thun geboren, arbeitete zunächst als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner, später in einer kollektiv geführten Buchhandlung. Seit 1997 lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller in Zürich. Dort gründete er 19XX zusammen mit anderen die Künstlergruppe »400asa«. Für sie schrieb er Bühnenwerke – darunter das als grotesk bezeichnete Stück »Meienbergs Tod«, das ihn im Jahr 2000 bekannt machte. Besonderen Erfolg hatte er mit »Die sexuellen Neurosen unserer Eltern«; es wurde bis 2005 in zwölf Sprachen übersetzt. 2014 erschien das Buch [Roman, Sachbuch, Lyrik?] »Koala«, für das er im gleiche Jahr den Solothurner Literaturpreis und den Schweizer Buchpreis erhielt. Bärfuss erhielt darüber hinaus noch weitere Buchpreise.
So würde ich das – auf die Schnelle und ohne den Autor zu kennen – überarbeiten. Rainer Z ... 20:57, 16. Mär. 2016 (CET)
Okay, danke. Das Buch Koala ist ein Roman, soweit ist es mir klar, aber jedoch weniger klar ist mir, warum das so ist. Aber das ist für ein Abschnitt weiter oben. Aber danke für die Verbesserungsvorschläge.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:08, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich habe den Text nun so:
Lukas Bärfuss ist am 30. Dezember 1971 in Thun geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete er als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner. Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn ein leichtere Weg zum Schriftsteller. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Zürich als freier Schriftsteller. Bärfuss hat zusammen mit anderen die Künstlergruppe “400asa” gegründet, für die er Bühnenwerke schrieb, darunter das als grotesk bezeichnete “Meienbergs Tod”, mit dem er im Jahr 2000 bekannt wurde. Durch das Stück “Die sexuellen Neurosen unserer Eltern” hatte er dann besonders viel Erfolg. Bis 2005 ist das Stück bereits in zwölf Sprachen übersetzt worden. Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert, dank dem er den Solothurner Literaturpreis 2014 und den Schweizer Buchpreis 2014 erhielt. Bärfuss hat noch weitere Buchpreise erhalten.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:11, 17. Mär. 2016 (CET)
Hier kommt wohl nichts mehr und es ist sowieso zu spät. Das wird auf dieses Wiki kommen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:50, 19. Mär. 2016 (CET)
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Löst sich Salz auch in Speiseöl?

Ich weiß, dass die Löslichkeit in Wasser gut ist, in Öl nicht. Kennt man praktisch von der Zubereitung von Vinaigrette. Jetzt habe ich ein Chili-Knoblauch-Öl gemacht, wobei ich im Wasserbad die wässrigen Anteile ausgekocht habe. Als Würzöl könnte das nun aber noch etwas Salz vertragen. Die Preisfrage ist: Kann ich das einfach reinkippen und etwas abwarten oder muss ich das erst in etwas Wasser lösen und das Wasser wieder auskochen? Ausprobieren könnte ich das natürlich direkt, aber mich interessiert auch der Hintergrund. Es gibt ja salziges Öl, aber das entsteht normalerweise beim Kochen in Anwesenheit von wässrigen Zutaten. Daher habe ich den Verdacht, dass sich nur gelöstes Salz mit Öl vermischt, sonst aber faul als Kristall am Boden liegen bleibt. Rainer Z ... 20:28, 16. Mär. 2016 (CET)

in Butter ist ziemlich viel Wasser... in „Öl“ vllt auch? bei Rüböl *rotfl* isses 1%... 356g NaCl/1000g H2O... Dreisatz... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 16. Mär. 2016 (CET)
Die Frage ist ob das Öl hygroskopisch ist. Sonnenblumenöl oder Rapsöl wohl eher weniger. Danach ist das Speisesalz relativ grobkörnig aber etwas hygroskopisch. Wäre feiner, so würde es auch mit mehr Wassermolekühlen zusammentreffen. Andererseits würde es ebenfalls nur aufgrund seiner Brechung im Öl und der kleineren Partikelgröße nicht sichtbar sein. Da sich die Viskosität des Salzschlammes im Öl ändert, könnte damit geprüft werden, was genau passiert. Um den Wasser-Salzschlamm im Öl zu verteilen bedarf es Emulgatoren. --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 16. Mär. 2016 (CET)
Salz ohne Wasser bekommst Du auch mit Emulgator nicht im Öl verteilt. Nimm Salzlösung und Emulgator. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 16. Mär. 2016 (CET)
Kochsalz löst sich nur in polaren Medien, wenn du das Wasser nach dem Zuführen wieder "auskochst", wird auch das Salz wieder zu einem Kristall. -- Janka (Diskussion) 23:04, 16. Mär. 2016 (CET)
Soll er jetzt dafür in die Arktis fahren? --2003:76:E5B:41C3:4031:680A:2FC1:5E12 23:54, 16. Mär. 2016 (CET)
Medien mit Polarität (Chemie) kommen aus jedem Wasserhahn, auch außerhalb der Arktis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 17. Mär. 2016 (CET)
+1. Aber nicht so schön gleichmäßig grobkörnig wie aus dem Salzstreuer, sondern eher schmutzig-sandig. --Hareinhardt (Diskussion) 00:05, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich würde das Salz im Mörser fein verreiben und dann ins Öl rühren. Und ja, „Vor Gebrauch schütteln“ draufschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 17. Mär. 2016 (CET)
Selbst einigen Motorölen sind gewisse Salze als Additive beigegeben. Ob sie nur die Viskosität beeinflussen, ist mir nicht bekannt. Es wäre auch möglich, dass sie nur kondensierte Luftfeuchtigkeit binden, bis der Motor in einen längeren Betrieb genommen wird, der das Öl erhitzt und das nun ausdampfende Wasser über die Kubelgehäuseentlüftung abzieht, was die nur durch den Ölfilm korrosionsgeschützen Teile im Motor in teilen besser schützen würde. --Hans Haase (有问题吗) 08:10, 17. Mär. 2016 (CET)
Rainer ist experimentierfreudig, aber ich vermute mal, dass er kein Motoröl in der Küche verwendet... Oder hat er eine(n) BladeRunner-Partner(in) ...?!? 213.169.163.106 08:53, 17. Mär. 2016 (CET)

Mit Gummi Arabicum müßte das doch eigentlich ohne Zutun von Wasser funktionieren. --Pölkkyposkisolisti 22:43, 17. Mär. 2016 (CET)

Interessant. Aber wie müsste man das anstellen? Rainer Z ... 11:38, 18. Mär. 2016 (CET)
Gute Frage! Das muß man mal ausprobieren. --Pölkkyposkisolisti 17:25, 18. Mär. 2016 (CET)
Hast du denn eine Idee, wie man rangehen könnte? Salziges Würzöl wäre eine reizvolle Innovation. Rainer Z ... 17:39, 18. Mär. 2016 (CET)
Man bräuchte ein Molekül, das einen polaren Kopf und einen apolaren Schwanz hat, also was man braucht, um in der Mayonnaise Wasser und Fett zusammenzuhalten beipielsweise.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:46, 18. Mär. 2016 (CET)
Man bräuchte erst einmal ein unpolares Lösungsmittel, in dem sich Natriumchlorid löst. Die Tabelle im (IMHO irreführend betitelten) Abschnitt en:Sodium chloride#Aqueous solutions macht da wenig Hoffnung. Man hat hier die Auswahl zwischen giftig und polar, einzig Glycerin wäre einen Versuch wert. Ansonsten müsste es wässrige Natriumchloridlösung und ein Emulgator sein, oder aber fein verteiltes festes Kochsalz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 18. Mär. 2016 (CET)
Genau, da meinte ich den Emulgator, den man in der Mayonnaise verwendet. Gift fällt raus, das ist tödlich und Emulgatoren sind die Lösung, denn sie sind polar (Viele, nicht alle, denn Gold ist auch einer, aber da ist nichts polares dran.).--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:05, 18. Mär. 2016 (CET)
Das geht dann in Richtung Lecithine oder Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, evtl durch ein wenig Dihydrogenmonoxid unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 18. Mär. 2016 (CET)
Ja, abschliessend kann man sagen, Salz löst sich ohne Emulgatoren, Moleküle mit einem polaren Kopf und einem apolaren Schwanz, nicht in Speiseöl.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:47, 19. Mär. 2016 (CET)
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Tastatursprache ändern

Ich habe ein Problem, denn die Tastatur hat sich auf Internet geändert, denn sie ist nicht mehr auf Deutsch Schweiz eingestellt, sondern auf Französisch Schweiz. Ausserhalb des Internet ist die Tastatur aber immer noch auf Deutsch Schweiz. Woran liegt das und wie kann ich das Problem beheben? Der Unterschied manifestiert sich folgendermassen: ö wird zu é, ä wird zu ä und ü wird zu è.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 18. Mär. 2016 (CET)

Jetzt hast du uns gar nicht gesagt, wie denn der Browser heißt, in dem das passiert. Hier gibt es eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten; für Firefox z.B. diese hier: https://support.mozilla.org/de/questions/993714. --87.123.63.39 19:25, 18. Mär. 2016 (CET)
Es ist auf Google Chrome, danke für die Hilfe.--Chemie57 (Diskussion) 20:21, 18. Mär. 2016 (CET)
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Tastaturfrage II

Ich habe auch ein Problem. Bei mir muss ich für "{" normalerweise '''Alt gr + ä''' tippen. Jetzt ist es mit '''Alt gr + 7'''. "ä" ist aber normal. Woran liegt das und wie kann ich das beheben?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:18, 18. Mär. 2016 (CET)

Alt gr + 7 ist normal. Dein Computer war vorher unnormal. --85.212.22.11 22:37, 18. Mär. 2016 (CET)
Tasten einer IBM/Windows-Tastatur (Schweizer Belegung)
Esc F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10 F11 F12 Print
Screen

SysRq
Scroll
Lock
Pause
Break
Ziffernblock:
GradzeichenPluszeichenAnführungszeichenSternchen (Schriftzeichen)ÇProzentzeichenEt-ZeichenSchrägstrichKlammer (Zeichen)Klammer (Zeichen)GleichheitszeichenFragezeichenGravis (Typografie)BackspaceParagrafzeichenEinsUnterbrochener StrichZwei@DreiDoppelkreuz (Schriftzeichen)VierFünfSechs¬SiebenSenkrechter StrichAcht¢NeunNullApostrophAkutZirkumflexTildeBackspaceTabulatortasteQWERTZUIOPÈÜAusrufezeichenEingabetasteTabulatortasteQWEEurozeichenRTZUIOPÜÈKlammer (Zeichen)TremaKlammer (Zeichen)EingabetasteUmschaltsperreASDFGHJKLÉÖÀÄ£EingabetasteUmschaltsperreASDFGHJKLÖÉÄÀKlammer (Zeichen)$Klammer (Zeichen)EingabetasteUmschalttasteVergleichszeichenYXCVBNMSemikolonDoppelpunktUnterstrichUmschalttasteUmschalttasteVergleichszeichenSenkrechter StrichYXCVBNMKommaPunkt (Satzzeichen)Bindestrich-MinusUmschalttasteSteuerungstasteWindowstasteAlt (Taste)LeertasteAlt GrWindowstasteMenü-TasteSteuerungstaste
Insert Home Page
Up
Num
Lock
/ * -
Del End Page
Down
7
Home
8
9
PgUp
+
4
5 6
1
End
2
3
PgDn
Enter
0
Ins
.
Del
Das gilt aber nur für die österreichische und deutschländische Tastaturbelegung. In der Schweiz sieht die Welt anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 18. Mär. 2016 (CET)
Genau, denn bei mir steht "{" auf der Tastatur bei "ä" und "à".--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:50, 19. Mär. 2016 (CET)
Dann gibt es auch Unterschiede zwischen einer Mac- und einer Windows-Tastatur.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:57, 19. Mär. 2016 (CET)
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Handfeuerwaffe

Was hat der linke Polizist in dem Vorschaubild des Videos auf dieser Seite in der Hand? Sieht aus wie eine Pistole, die man zweihändig fassen könnte...? --Eike (Diskussion) 20:55, 18. Mär. 2016 (CET)

Das mehr oder weniger eine "normale" Pistole. Hat aber eine Magazinerweiterung (Das lange Ding das unter auf der Faust rausschuat) und eine Lampe unter dem Lauf. Also mehr oder wenige einer normale moderne Selbstladepistole, halt bisschen auf die Bedürfnisse einer Eingreifstruppe angepasst. Die Laden ungern nach 10-12 Schuss nach, sondern haben lieber mehr bei. Der andere Polizist wird mit grösster Wahrscheinlichkeit das gleiche Modell mit haben, aber ohne Magazinerweiterung.--Bobo11 (Diskussion) 21:17, 18. Mär. 2016 (CET)
Das ist in beiden Fällen eine Glock-Pistole, einmal mit verlängertem Magazin. Übermäßig professionell kommt mir das nicht vor, aber ich bin da ja auch kein Experte … Grüße   hugarheimur 21:34, 18. Mär. 2016 (CET)
Ja, das müßte eine Glock in 9 mm Para sein mit 33er Magazin. Darunter ein Taktisches Licht. Da seh ich nix Unprofessionelles. --Heletz (Diskussion) 22:29, 18. Mär. 2016 (CET)
@Torana: unprofessionell wäre es dann, wenn die Polizisten dauernd nur mit einer Hand an der Waffe zielen würde (freie Hand vorausgesetzt). Kurzum so wie der typische amerikanisch Cop im Fernsehen/Kino rumläuft, DAS ist unprofesionell.--Bobo11 (Diskussion) 22:43, 18. Mär. 2016 (CET)
Danke! (Ich lass mal noch offen, falls ihr die Professionalität diskutieren wollt.) --Eike (Diskussion) 22:47, 18. Mär. 2016 (CET)
Viel zu diskutieren gibt's da nicht. In früheren Zeit schoß man Kurzwaffen mal einhändig. Beidhändig zu schießen ist auf jeden Fall professioneller, weil der Anschlag stabiler ist. --Heletz (Diskussion) 07:41, 19. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:21, 19. Mär. 2016 (CET)

Abschnitt verständlich?

Versteht man den folgenden Abschnitt oder braucht man mehr Informationen dazu, also Vorhergehendes:
Nun treffen die beiden Königinnen aufeinander und Maria gibt Elisabeth, die sich aggressiv verhält, zunächst nach, doch sobald diese auf Marias Jugendsünden zu sprechen kommt, hält sich die Schotte nicht länger zurück und wirft ihr die Unrechtsmässigkeit ihres Herrschens vor. Anfangs hatte die englische Königin noch die Oberhand, doch dann war sie durch die Argumente Marias unterlegen. Sie wird durch die Ex-Königin als unmoralisch und unmenschlich deklassiert, weil diese sie als solche entlarvt. Doch als beide anfangen, sich zu beleidigen, bedeutet dies die Besiegelung des Schicksals Marias.
Ich zähle auf euch!--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:51, 19. Mär. 2016 (CET)

Schon verständlich, aber müsste es nicht die SchottIN heissen? — Gruß 79.224.205.121 15:01, 19. Mär. 2016 (CET)

Ach so, gut, dann kann dieser Abschnitt tatsächlich archiviert werden. Ich blende nur noch die Endversion ein:
Nun treffen die beiden Königinnen aufeinander und Maria gibt Elisabeth, die sich aggressiv verhält, zunächst nach, doch sobald diese auf Marias Jugendsünden zu sprechen kommt, hält sich die Schottin nicht länger zurück und wirft ihr die Unrechtsmässigkeit ihres Herrschens vor. Anfangs hatte die englische Königin noch die Oberhand, doch dann war sie durch die Argumente Marias unterlegen. Sie wird durch die Ex-Königin als unmoralisch und unmenschlich deklassiert, weil diese sie als solche entlarvt. Doch als beide anfangen, sich zu beleidigen, bedeutet dies die Besiegelung des Schicksals Marias.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:05, 19. Mär. 2016 (CET)
Du hast natürlich recht, Eike, aber: Skyscraper: Hast du noch ein paar Punkte? Falls ja: Setze sie! Ein vollständiger Satz braucht ungefähr drei oder vier Worte - aber keine vierzig. Mach mehrere daraus, um Himmels willen! --Snevern 16:19, 19. Mär. 2016 (CET)
Welche Punkte? Das sind mehrere Sätze und nicht nur ein Satz. Sonst gebe ich trotzdem die vorhergehenden, nützliche Information als Hilfe für diesen Abschnitt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:54, 19. Mär. 2016 (CET)
"Nun treffen die beiden Königinnen aufeinander und Maria gibt Elisabeth, die sich aggressiv verhält, zunächst nach, doch sobald diese auf Marias Jugendsünden zu sprechen kommt, hält sich die Schotte nicht länger zurück und wirft ihr die Unrechtsmässigkeit ihres Herrschens vor." 33 Worte. Da hab' ich mich wohl verzählt... --Snevern 17:19, 19. Mär. 2016 (CET)
Ach so, dieser Satz. Es heisst jetzt übrigens Schottin, ich habe das korrigiert. Ich schaue mal für einen Punkt, da kommt es:
Nun treffen die beiden Königinnen aufeinander und Maria gibt Elisabeth, die sich aggressiv verhält, zunächst nach. Doch sobald diese auf Marias Jugendsünden zu sprechen kommt, hält sich die Schottin nicht länger zurück und wirft ihr die Unrechtsmässigkeit ihres Herrschens vor. Anfangs hatte die englische Königin noch die Oberhand, doch dann war sie durch die Argumente Marias unterlegen. Sie wird durch die Ex-Königin als unmoralisch und unmenschlich deklassiert, weil diese sie als solche entlarvt. Doch als beide anfangen, sich zu beleidigen, bedeutet dies die Besiegelung des Schicksals Marias.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:22, 19. Mär. 2016 (CET)
Der dritte Satz steht in der Vergangenheit, die anderen Sätze in der Gegenwart. -- HilberTraum (d, m) 17:27, 19. Mär. 2016 (CET)
Danke, mir passiert das oft und war mir sicher, irgendwo (ich habe nich viel mehr Text) diesen Fehler begangen zu haben. So kommt jetzt wirklich die defnitive Version:
Nun treffen die beiden Königinnen aufeinander und Maria gibt Elisabeth, die sich aggressiv verhält, zunächst nach. Doch sobald diese auf Marias Jugendsünden zu sprechen kommt, hält sich die Schottin nicht länger zurück und wirft ihr die Unrechtsmässigkeit ihres Herrschens vor. Anfangs hat die englische Königin noch die Oberhand, doch dann ist sie durch die Argumente Marias unterlegen. Sie wird durch die Ex-Königin als unmoralisch und unmenschlich deklassiert, weil diese sie als solche entlarvt. Doch als beide anfangen, sich zu beleidigen, bedeutet dies die Besiegelung des Schicksals Marias.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:30, 19. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 15:17, 19. Mär. 2016 (CET)

Warum werden bestimmte Koalitionen von vornherein ausgeschlossen?

In BW gibt es eine bürgerliche Mehrheit aus CDU AfD und FDP aber dennoch wird es eine solche Regierung möglicherweise nicht geben, weil mit der AfD nicht gesprochen wird. Warum spielen die etablierten Parteien hier die beleidigte Leberwurst? Die CSU hingegen ist in der Bundesregierung, obwohl sie garnicht für eine Mehrheit nötig wäre. Was unterscheidet die AfD von der CSU mehr als beispielsweise zu den Grünen? --84.179.153.216 19:00, 15. Mär. 2016 (CET)

na ja jede Partei hat ihre Wählerklientel und die würden die Partei ggf. garnicht wählen, wenn die nachher mit dem politischen Feind ins Bett geht. Ich finde solche Vorab-Aussagen - so sie dann nach der Wahö auch durchgezogen werden - eher positiv und transparent. Ansonsten geht die Parteipolitik ja eher nach em Motto: egal mit wem koalieren, Hauptsache Macht- und Postenerhalt. andy_king50 (Diskussion) 19:03, 15. Mär. 2016 (CET)
also dem da entnehme ich, dass die dermaßen weit weg vom Schuss sind, dass man mit denen nix zu tun haben mag... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 15. Mär. 2016 (CET)
Alle etablierten Parteien haben vor der Wahl mehr oder weniger deutlich eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Ziel war, die Wähler davon abzuhalten, dieser Partei ihre Stimme zu geben, weil sie mit Sicherheit in der Opposition landet. AfD-Wähler sind ja wohl für eine Veränderung der momentanen Politik, und das ist aus der Opposition heraus kaum möglich. Nun müssen die Etablierten an dieser Zusage festhalten, um nicht unglaubwürdig zu werden. Grüne und Linke wurden in der Frühzeit ihrer Entstehung auf die gleiche Weise ausgegrenzt. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Mär. 2016 (CET)
Es gibt kein Recht auf Koalitionsverhandlungen nach dem Motto „jetzt sitzen wir drin, jetzt müßt ihr uns auch fragen, ob wir mitmachen wollen“. Und die CSU sitzt nicht deshalb in der Bundesregierung, weil sie für eine Mehrheit gebraucht würde, sondern deshalb, weil sie in Bayern, wo sie bekanntlich an Stelle der CDU antritt, mit ausreichender Stimmenzahl gewählt wurde. Wenn die anderen Parteien mit der AfD verhandeln wollen, kann die AfD an Regierungskoalitionen beteiligt werden, wenn nicht, dann nicht. Im letzten BaWü-Landtag war die CDU stärkste Fraktion und dennoch in der Opposition. So ist das eben in einer Demokratie, sobald es mehr als zwei Parteien gibt. --Kreuzschnabel 20:10, 15. Mär. 2016 (CET)
Gestern hat sich jemand hier gefragt, ob die Forderungen der AfD noch mit dem Grundgesetz vereinbar sind... --Eike (Diskussion) 20:39, 15. Mär. 2016 (CET)
Fordern kann man im Rahmen der Meinungsfreiheit sehr viel, auch wenn sich die Forderungen praktisch nicht durchsetzen lassen. Eine Regierung unter Beteiligung der AfD wäre eine Regierung gegen Bundespräsident, Bundesrat und Bundesverfassungsgericht, auf Länderebene analog. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 15. Mär. 2016 (CET)
Was hat der Bundespräsident damit zu tun???--80.129.144.122 00:47, 16. Mär. 2016 (CET)
Der könnte sich weigern, unter Beteiligung der AfD entstandene Gesetze zu unterzeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 16. Mär. 2016 (CET)
Nein, könnte er nicht. Eine Weigerung bedarf einer inhaltlichen Begründung hinsichtlich der Verfassungskonformität und hinsichtlich der Frage des verfassunsgemäßen Zustandekommens. Die Frage, wer mit welcher Parteizugehörigkeit einen Gesetzestext bechlossen hat, ist kein rechtlich legitimer Grund für eine Weigerung des Bundespräsidenten, zu unterschreiben. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 10:07, 16. Mär. 2016 (CET)
Zwei zusätzliche Gründe, abgesehen davon, dass sie sich rechts außerhalb des gesellschaftlichen Konsens' bewegen:
* Eine Partei muss eine programmatische Aufstellung und das passende Personal mitbringen. Die AfD bastelt ja, wenn ich das richtig verstanden habe, noch an ihrem Programm. Und in Sachsen-Anhalt sind knapp 10% der Partei-Mitglieder ins Landesparlament gewählt worden - das würde jede Partei vor Herausforderungen stellen.
* Ich glaube außerdem, dass die AfD-Spitzen klug genug sind zu wissen, dass sie in der Opposition viel besser aufgehoben sind. Sie wurden für Extrem-Positionen gewählt, für's Pöbeln Polarisieren. Kompromisse und sachliche inhaltliche Zusammenarbeit würde die meisten ihrer Wähler enttäuschen.
--Eike (Diskussion) 08:02, 16. Mär. 2016 (CET)
Vermutlich könnten die bisher im Landtag vertretenen Parteien die AfD durch eine Beteiligung an der Regierung marginalisieren. Erstens, weil die AfD dann Kompromisse eingehen müsste, statt extremistische Maximalforderunen zu stellen; Zweitens, weil die AfD dann sehr schnell schwarz auf weiß bestätigt bekäme, dass diverse ihrer Forderungen gegen nationales oder internationales Recht verstößt und damit nicht umsetzbar sind; Und drittens, weil sich die AfD angesichts der oftmals von persönlichen Befindlichkeiten geprägten Schlammschlachten innerhalb der Partei mit Sicherheit als regierungsunfähig erweisen würde. Kann sein, dass das nach weiteren Abspaltungen von der AfD (z.B. der rechtsradikalen Strömungen der Partei) in einigen Jahren anders aussieht, aber mit Leuten wie Höcke wird eine Regierung zusammen mit demokratischen Parteien nicht funktionieren, auch nicht aus Sicht der AfD.--92.229.39.43 09:01, 16. Mär. 2016 (CET)

Wieso sind Koalitionen unter Parteien überhaupt erlaubt. Koalitionen unter Volksvertretern ja, aber unabhängig von einer eventuellen Parteizugehörigkeit. So (Volksvertreter) sieht es jedenfalls unser Grundgesetz vor.--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 16. Mär. 2016 (CET)

Koalitionen sind (auch in der derzeit praktizierten Form) nicht erlaubt sondern sie sind ein Resultat der Freiheitsrechte, die ein Abgeordneter in einer rechtsstaatlichen Demokratie hat. Diese Freiheitsrechte hat er auch, wenn jemand kommt und es ihm nicht erlauben will. Es obliegt allein der Entscheidung der Abgeordneten, auf Koalitionen oder Partei- und Fraktionsdisziplin zu verzichten (Beispiel: Präimplantationsdiagnostik oder Sterbehilfe). Da der Frageteller die Motivlage eher unpolitisch auf die beleidigte Leberwurst herunterbricht (und indirekt auch noch CSU und AfD mehr oder weniger gleichsetzt) sei darauf verwiesen, dass die anderen in die Landeparlamente gewählten Parteien im Vorfeld ihre Ablehnung einer Koalition mit der AfD nicht nur formuliert sondern auch begründet haben. Weil die Begründungen nicht übereinstimmend sind empfehle ich die Lektüre der jeweiligen Internetpräsenzen der Parteien. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 10:16, 16. Mär. 2016 (CET)
Stimmt. Koalitionsfreiheit Art.9, Abs.3, GG. Das "Einrahmen" von Extremisten ist 1933 ziemlich schiefgegangen. Deshalb kann man die ablehnende Haltung der Parteien schon verstehen. --Heletz (Diskussion) 10:26, 16. Mär. 2016 (CET)
Sagen wir mal so: diesem Einrahmen kann man einen gewissen Charme nicht absprechen, da ich es auch so sehe, das die AfD schwer ins Rudern käme, wenns konkret wird. Ich gehe aber davon aus, das schon der Parlamentsbetrieb sie domestizieren wird. Stellt der Bürger bis zur nächsten Landtagswahl fest, das auch die AfD nicht über Wasser gehen kann, wird sie auf ein Normalmaß zurechtgestutzt werden. Allerdings denke ich durchaus, das wir uns an eine Partei rechts von der CDU gewöhnen werden müssen. Ich schließe auch in Zukunft um des Machterhalts willen Koalitionen von CDU und AfD nicht aus, das richtet sich aber nach den Landesverbänden. Die Westverbände kommen dem Anschein nach nämlich deutlich gemäßigter daher. Was bei diesen Wahlen bissl untergeht ist der Fakt, das die Linke mittlerweile zu den Demokraten zählt, ja in S-A Herr Gallert sogar formulierte, sich evtl. Angeboten der CDU nicht zu verschließen. DAs wäre noch vor wenigen Jahren ein Unding gewesen. Wenn es um das Ausschließen von Koalitionen geht, ist die AfD aber in bester Gesellschaft, die FDP in BaWü hat ja eine Ampel auch ausgeschlossen.--scif (Diskussion) 10:51, 16. Mär. 2016 (CET)
@Heletz: Nein, das hat mit Koalitionsfreiheit überhauptnichts zu tun sondern mit Gewissensfreiheit im Sinne des Freien Mandates und des Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG): „[Die Abgeordneten] sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ Hinsichtlich der Fraktionsdisziplin muss sich der Abgeordnete im Zweifelsfalle zwischen seinem Gewissen und seiner Parteizugehörigkeit (und den damit verbundenen Vorteilen) entscheiden. Die Sanktion eines Abgeordneten, der bei seinem Abstimmungsverhalten dem sogenannten „Fraktionszwang“ widersteht und stattdessen seinem Gewissen oder was auch immer folgt ist durch die in Art. 21 Abs. 1 Satz 2 GG geforderte innerparteiliche Demokratie legitimiert. Die Koalitionsfreiheit des Art. 9 GG begründet das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden. Das spielt eine besondere Rolle bei Vereinigungen mit dem Ziel der „Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen“. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 11:21, 16. Mär. 2016 (CET)

Und du möchtest uns jetzt aus deinem idealistischen Standpunkt heraus erklären, das die CDU-Abgeordneten, wenn sie wöllten wie sie könnten, mit der AfD zusammengehen? Die Fraktionsdisziplin hat direkt auch was mit Glaubwürdigkeit zu tun. Sicherlich ist der Abgeordnete theoretisch nur seinem Gewissen unterworfen. Du möchtest mir jetzt sämtliche Gesetze aufzählen, wo die Abgeordneten immer nach ihrem Gewissen abgestimmt haben? Du kannst deinen Idealen mit Gewissen usw weiter nachhängen. Hätten wir keine Fraktionsdisziplin, wäre jede Abstimmung eine Glaskugel und das willst du sicher auch nicht, denn dann wäre das Handeln der Regierung für den Bürger unberechenbar.--scif (Diskussion) 11:39, 16. Mär. 2016 (CET)

Also, ich finde sowohl Gewissen als auch Ideale gute Dinge, keine schlechten. Und ich vermute, dass Menschen sich zu Parteien zusammenschließen, weil sie ähnliche Ansichten haben, nicht völlig unterschiedliche. Aber da das eh mit der Frage nichts zu tun hat... --Eike (Diskussion) 11:43, 16. Mär. 2016 (CET)
Falls du mich meinst (offenbar ignorierst du ja die hier üblichen zuordnenden Einrückungen), sehe ich mich eher bis zur Unkenntlichkeit interpretiert. Da mich der aggressive Grundton auch langweilt belasse ich es bei dem Hinweis, dass du offenbar eine inhaltliche Korrektur (hinsichtlich der Koalitionsfreiheit) nicht von einem inhaltlichen Statement unterscheiden kannst. M.a.W. was ich von Gewissensfreiheit und Gewissenslosigkeit von Abgeordneten halte oder einer Dumpfpartei wie der AfD, in der nur sichtbar wird, welche braune Soße in den Köpfen sich bisher (zumindest zum Teil) bei anderen Parteien über Jahrzehnte wohlgefühlt hat (Stichwort Sarrazin) ist hier nicht zu verhandeln. Die Fragestellung ist eine andere. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 11:52, 16. Mär. 2016 (CET)
Zunächst: eine Signatur macht sich immer besser, diese Zahlenkombi kann keiner aussprechen. Die Fragestellung ist eine andere. Ja? Welche denn? Ich habe zu Koalitionen geschrieben. Wo war deine Antwort? Es geht hier auch nicht darum , was du von der AfD hälst. Es wurde hinterfragt, warum eine Koalition mit der AfD von vornherein ausgeschlossen wird. Als Argument wurde Fraktionsdisziplin usw gebracht. Gegenargument war, das die Abgeordneten nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Richtig? Irgendwas vergessen? Wir können diese Gewissensverpflichtung gerne noch durch drölfzig Paragrafen belegen, es bleibt der akademische Ansatz. Die Praxis sieht halt anders aus. Zum Glück haben wir zumindest in der Frage noch Politiker, die Aussagen vor der Wahl auch noch nach der Wahl (bis jetzt) halten. Was meinen dich langweilenden, vermeintlich aggressiven Grundton betrifft: mich langweilen Leute, die bar jeder politischen Realität in ihrem Wolkenkuckucksheim auf akademisch-theoretische Grundsätze pochen, die im politischen Tagesgeschäft längst vergessen sind. Der Zug ist lange abgefahren, wir müssen damit leben, was da ist und nicht, was sein könnte.--scif (Diskussion) 13:05, 16. Mär. 2016 (CET)
Zunächst: Wikipedia sieht das Editieren mit IP-Adresse dezidiert vor, das entspricht der Vorstellung eines offenen Projektes ohne Beschränkungen für eine sachgerechte Beteiligung. Lerne also damit umzugehen. Ich bin diese ständigen Einladungen zur Registrierung leid, nachdem ich angesichts der unterirdischen Kommunikations- und Verkehrsformen hier meinen Account seit Jahren nicht mehr benutze.
Wo war deine Antwort? Kannst du lesen? Ich antworte konstruktiv korrigierend Wikiseidank, das es bei der Frage von Koalitionen nicht um eine (gesetzliche) Erlaubnis geht sondern um ein Recht. Und ich antworte Heletz, dass die von ihm angeführte Koalitionsfreiheit mit parlamentarischen Koalitionen nicht das Geringste zu tun hat. Das ist alles. Der Rest ist nicht Teil meiner Beiträge sondern dein persönliches Kopfkino und das interessiert mich so wenig wie die verbale Inkontinenz eines Herrn Haase. Lass mich gefälligst in Ruhe damit. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 13:24, 16. Mär. 2016 (CET)
@Scialfa: Der IP-Nutzer hat seinen Beitrag unter deinen geschrieben, aber nicht eingerückt, weil er auf denselben Beitrag wie du reagiert hat - und nicht auf deinen. Kann es sein, dass das dein Missverständnis war?
@IP: Ja, als IP mitschreiben ist ausdrücklich erwünscht in diesem Projekt. Allerding gehört dazu dann letztlich auch, dass man kein Recht auf In-Ruhe-Gelassen-Werden hat - so sehr ich mir das auch immer mal wieder wünsche.
--Eike (Diskussion) 13:33, 16. Mär. 2016 (CET)
Das Vertauen in eine Partei prägt sich im Gedächtnis vom Wählern und Mitgliedern an ihren Zielen und Idealen. Bei einer Koalition mit AfD gilt das derzeit als eine Art „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“, was auch eine Grund sein dürfte, dass Seehofer gegen die Politik von Merkel Stimmung macht. Bei der FDP, die sich ihr Steuersenkungswahlprogramm gegen eine Parteispende «tauschte», um nicht «verkaufte» zu sagen, erforderte es ein Räumen der Gesichter. Wieweit es die Hinterzimmer betraft mag fraglich bleiben. Die SPD durfte hingegen eindeutig den Preis ihrer Offensive 2010 zurück bezahlen, wobei es keinerlei Entschädigung darstellt. In einigen Bundesländern hat sie mehr oder weniger direkt an die AfD abgegeben. Das Problem der AfD ist ihre seit der Abspaltung von ALFA fehlende Wirtschaftskompetenz, die die Wut über Merkels «Flüchtlinkspolitik» derzeit überwiegen lässt. Das Problem dabei: Es kommt keine ausgewogene vielfältige Zuwanderung, die ihre Weisheiten mitbringt, sondern kommen es in der Not im Glauben sehr verwandte Kulturkreise ins Land, die politisch Stimmung machen werden. Die feigen Anschläge auf Asylheime mögen dem geschuldet sein, dass Politiker seit den Anschlägen der Rote Armee Fraktion besser geschützt unterwegs sind, geschuldet sein. Hier zeigt erschreckend sich wie schnell aus einer Demokratie eine Diktatur werden könnte. Ein angezündetes leerstehendes Heim wurde der AfD angelastet als hätte ihr Wählerklientel bewohnte Heime den Leuten über dem Kopf angezündet. Die Wahrheit wurde nebenbei angesprochen: Das Heim stand noch leer. Diese Fehler, die AfD zu ignorieren zeigte sich vor rund 90 Jahren mit der NSDAP und vor kurzem in Frankreich mit den Front National. Über alldem schwebt das Damoklesschwert, dass in Deutschland Betriebswirtschaftslehre Mangelware ist. Viele Leute sind ausgebildet, andere Leute reich zu machen. Dazu kommen die hohen Steuern, des selbst Altkanzler Helmut Schmidt zu Amtszeiten beanstandete und Guido Westerwelle damit auf Wählerstimmenfang ging. Auch in der Bildungspolitik hat sich zu wenig geändert. Und so gleichen die Verlierer der einstigen Weltwirtschaftskrise von 1929 (Wer hat hier in der Wikipedia wieder die Weiterleitungen gelöscht?) den Verlierern der Hartz-4-Reformen. Mag es noch ein langsamer Abstieg und auf hohen Niveau sein, der sich in einer Verlierermentalität in den Köpfen der Leute prägt. Aus Perspektivlosigkeit und Chancenlosigkeit, auch von Selbstständigen das eigene Unternehmen allenfalls für eine Statistik der Bundesagentur geführt zu haben, wächst der Zorn und der Frust der Leute in empfundener Wertlosigkeit, Maßregelung durch die Bundesagentur für Arbeit als den Terror der Schröder-Hartz-Gruppe am Arbeitnehmer, der für den Verlust seines Arbeitsplatzes – ungeachtet der wirtschaftlichen Gesamtsituation – prinzipiell so schuld ist wie in der DDR die SED immer recht hatte und das Klima der Angst in der Bundesagentur auf die Arbeitssuchenden weitergereicht wird. Das Problem der Absenkung sozialer Standards wirkt sich auf Arbeitnehmer ebenso aus, sie werden gegen Arbeitssuchende ausgespielt. Dazu schaffte die SPD noch Änderungen in der Leiharbeit ein. Vor einem knappen Duzend Jahren forderte ein Unternehmensberater die Schließung dieses Apparates im Staat, stattdessen wurde genau dieser Apparat nun zur Verwaltung von Flüchtlingen herangezogen. Offensichtlich werden Arbeiter gesucht, denen man mit Abschiebung drohen kann und die bereit sind dazu Sicherheitsrichtlinien zu vernachlässigen, geprägt durch eine lebensgefährliche Flucht. Über die Flüchtlinge heißt es, sie wären überdurchschnittlich gesund. Nur ist es auch eine Wahrheit, dass Hepatitis in Deutschland – so die Sendung Deutschlandfunk „Sprechstunde“[20] nicht sofort erkannt wird und nicht Standard der Blutuntersuchung ist. Da mag sich fragen, ob der Blutspender der besser untersuchte Patient des kaputtgesparten «Krankheitsverwaltungssystems» Gesundheitssystems ist, zumal die Leberwerte bei Hepatitis nicht unbedingt erhöht sein müssen. Die Traumatisierungen werden nicht untersucht. Die Leiden aus dem zweiten Weltkrieg fanden auch kaum Gehör. Sie zeigten sich teils erst in den Altenheimen an der Demenz und den Verhaltensauffälligkeiten der Bewohner. Der Versuch Arbeit aufzunehmen und gleichzeitig nicht besser dazustehen, aber dazu noch finanziell bedroht zu werden und keine oder wenige Kunden zu haben, was wiederum die Grenze zu Scheinselbständigkeit darstellt und allenfalls geeignet ist, den Arbeitsmarkt nur weiter in eine Lohndumpingspirale zu steuern, gepaart mit mit der Aussicht in Zukunft weniger zu erhalten oder schlechter dazustehen, was wiederum die Investitionsbereitschaft gegen null fährt und gerade gut ist um Planwirtschaft oder das Ausschlachten einer Minderheit, wie es im dritten Reich geschah, salonfähig zu machen. Klar hätte da die Politik eine leichtes Spiel, ehemalige Stasi-Leute als V-Leute in die AfD zu schmuggeln und ALFA davon abzuspalten, nur fruchtet die Drohung bei der AfD nicht, die bei der NPD noch zog, dass es mit solchen Parteien eine viertes Reich und einen Dritten Weltkrieg geben könnte. Auch mag Erfahrung aus dem Niedergang und einer möglichen Zersetzung der Piratenpartei Deutschland noch wohl in Erinnerung sein. In dieser Partei, die eher in der politischen Mitte, bis leicht links stand, tauchen auf einmal Neonazis auf. Langzeitarbeitslosigkeit zeigt sich in Deutschland auch zu minderen Bereitschaft etwas zu Unternehmen, da die schlechten Erfahrungen tief sitzen und so politisch gesetzt wurden. Was Baden-Württemberg angeht, so scheinen Suchbegriffskombinationen wie guido wolf oettinger unter die EU-Zensur (Zitat Googlesuche: „Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts entfernt. Weitere Informationen“) gefallen sein. So mag der Kandidat der Christdemokraten möglicherweise der Al Gore der Union gewesen sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 16. Mär. 2016 (CET)
Liest sowas jemand? Wenn ja: Hat sich's gelohnt? --Eike (Diskussion) 12:39, 16. Mär. 2016 (CET)
Ja, ich glaub, ich weiß, was Du sagen willst. Aber mir fehlt die Verbindung zu 9/11? Vielleicht kannst Du das nochmal präzisieren? --Optimum (Diskussion) 12:44, 16. Mär. 2016 (CET)
Naja, NSDAP und SED kommen vor, Stasi auch, die Reichsflugscheibe fehlt noch. 2+ würde ich sagen--scif (Diskussion) 13:07, 16. Mär. 2016 (CET)
Aber Hartz IV kam vor (sagt die Volltextsuche). Hartz IV ist für jedes Thema wichtig! --Eike (Diskussion) 13:13, 16. Mär. 2016 (CET)
Ich beachte dankbar die durch die grüne Farbe hervorgehobene Signatur und überspringe die Beiträge. Schon seit über einem Jahr. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 13:09, 16. Mär. 2016 (CET)
Du musst mehr „Lügenpresse“ lesen und „GEZ-Funk“ hören, dann findest Du das meiste meiner Ausführungen früher oder später wieder, wie z. B. dort Parteien ohne Profil – Wenn der Wähler gegen den Einheitsbrei stimmt [Audio ]. Die Nachrichten und Kommentare geben den unrealitivierten Teil wieder. Mit 9/11 hat das nichts zu tun, das war Dein Kopfkino. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 16. Mär. 2016 (CET)
Was soll eigentlich dieser Abschnitt? Bürgerliche Mehrheit aus AfD, FDP und CDU. Das ich nicht lache. Die extremistische AFD ist alles andere als bürgerlich und hat in Ihrem Programm Sachen stehen, die so gar nicht gehen in unserer Welt. Trotzdem meinen Träumer und Möchtegern-Anhänger und Nazis das diese Partei etwas auf die Reihe bekommt. Ich mag nur daran erinnern das der Herr Poggenburg von der AFD Sachsen-Anhalt vorbestraft ist. --Be11 (Diskussion) 12:52, 17. Mär. 2016 (CET)
Die Herren Graf Lambsdorff von der FDP und Leissler Kiep von der CDU sind auch vorbestraft. Die Herren Schäuble und Kohl von der CDU sind nur deshalb nicht vorbestraft, weil man "vergessen" hat, für bestimmte illegale Handlungen in Zusammenhang mit Parteispenden entsprechende Strafen zu definieren. --Optimum (Diskussion) 19:49, 17. Mär. 2016 (CET)
Das Problem ist der Umgang mit der AfD bei derzeitigen Mentalitäts- und Bildungszustand. Dem FN hat genau das Ignorieren geholfen, wie der DLF feststellt. Die Anschläge von Paris gaben den Rest dazu. Die SZ bringt das auf den Punkt, was viele nicht verstehen (wollen) und stellte die entsprechenden Fragen.[21][22][23][24] Der Gewinn der AfD sind die teils populistischen Ziele der AfD, die die anderen Parteien nicht erfüllten oder ihre Alternativen dem Wähler nicht verkaufen konnten. Wie bereit Menschen sind, sich ins eigene Fleisch zu schneiden zeigt das Experiment nach der Frage des Wunscheinkommens. Wenn es höher ist als das der anderen, akzeptieren Leute eine geringere Bezahlung. Dass die FDP selbst schuld war in früheren Wahlen an der 5%-Hürde zu scheitern, war ausschließlich ihre eigene Schuld. Dass die diesmal die 5% geschafft hat, muss lange nicht ihr eigener Verdienst gewesen sein. Das Problem der Politik ist, dass Wahlen nur das kleinere Übel auszusuchen bedeuteten. Zwischen Stamm- und Wechselwähler unterscheidend zu berichten mag reine Meinungsmache sein, die den Herdentrieb beim Wähler anspricht. Auch hatte das Wahlprogramm der FDP vor rund 10 Jahren auch Zustimmung gefunden, die aber unerfüllt blieb. Dabei zeigte sich, das einige politischen Ziele unter der Androhung von Koalitionsbruch durchgesetzt wurden, aber die Wahlversprechen der FDP nicht. Auf der Anderen Seite: Frauke Petry hätte möglicherweise eine Insolvenzerfahgrung weniger, wenn in Deutschland mehr Autos auf umweltfreundlicheres Gas umgerüstet worden wären. Sie verkaufte Reifenpannensets, die benutzt werden, wenn in der Reserveradmulde der Gastank eingebaut wird. Dieses Paradoxon zeigt die verschiedenen Ansätze von Sichtweisen über Wirtschaft, was einige Koalitionen zur permanenten gegenseitigen Kompromitierung der Politik mit sich selbst machen würde. Einer rudert vor, der andere sofort in zurück, exakt auf den Punkt wo man zuvor gewesen ist oder auf den die Parteispender kommen wollten. Welches Demokratieverständnis daraus beim Wähler entsteht dürfte selbsterklärend sein. Es kann auch nichts werden, wenn eine Partei Arbeit nur nach Zeit bewertet, eine andere nur nach dem Arbeitsergebnis. Die Folgen dieser Unvereinbarkeit, politische Handlungsunfähigkeit, zu sehen in Griechenland. Selbst die SPD hat derartige Flügel in sich selbst und keine Kommunikation zwischen Basis und Spitze. Unten diktieren die selbsternannten Oberlehrer und Klugscheißer was richtig sein müsste, aber nicht ist. An der Spitze werden Berufsredner von der Industrie vor die Belegschaften geladen. Berater, die derartige Missstände feststellen, werden in Deutschland gerne verbannt. So lebt der, der der FDP die Vorlage für ihre Wahlerfolge 2005 geliefert hat nun in der Schweiz. Umgesetzt hat die FDP davon nichts, aus Wahlerfolge, gefolgt von Wahlpleiten und einer Erholung geschuldet der Personalfluktuation in den Vorderräumen und der Tatsache, dass die anderen Parteien auch nicht durchgehend Zustimmung fanden. Zwar stritten Politiker früher offener, einig sind sie sich meistens nur um die Diätenerhöhung. Bezahlen durfte die Unfähigkeit dieser Politik der Wähler. Höhere Steuern, die den Arbeitgebern ebenfalls zu Last fallen und um die versucht wird, sie mit Billiglöhnen am Eingangssteuersatz zu kompensieren. Die Industrie bekommt ihre aufstockenden Leiharbeiter subventioniert, während der Handwerker seine Leute voll bezahlen muss. In Südeuropa sieht es noch schlimmer aus. Bei derartiger gemachter Armut wundert das Wahlergebnis nicht. Hätte Merkel entschrödert, wäre die Zuwanderung ganz anders gesehen worden. Hätte Westerwelle das Programm seines Vordenkers umgesetzt, stünde ganz Europa heute besser da. Hätte die SPD keine Kommunikationsmauer in sich, müsste sie nicht mit „Fahrradkette“ argumentieren. --Hans Haase (有问题吗) 06:24, 18. Mär. 2016 (CET)

Suche: durchschnittliche Größenunterschiede der Hände nach Alter und Geschlecht

Guten Tag,

sicherlich haben Kinder und Jugendliche kleinere Hände als jeweils im Erwachsenenalter (intrasubjektiv), aber vielleicht gibt es auch Unterschiede zwischen etwa Männern und Frauen (intersubjektiv). Hat jemand belegte Zahlen, ab welchem Alter eine Hand "ausgewachsen" ist, und wie groß der durchschnittliche Handgrößenunterschied zwischen Männern und Frauen ist (im Alter von 30 oder 40)? Gibt es weitere bekannte Faktoren im Zusammenhang mit der Handgröße?

Vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 10:12, 17. Mär. 2016 (CET)

Knochenalter --185.13.106.198 11:01, 17. Mär. 2016 (CET)
Ja, das poppt immer wieder hoch, aber merkwürdigerweise geben die Anatomen kaum Tabellen an.
Also lateral denken: Wer braucht sowas? GoogleSuche => Handschuhe Konfektionsgrösse (+/- Hohenstein Institut ) <= liefert Daten, beispielsweise sowas. Aber man kann noch mehr Details finden.
=> testosteron "fingerlänge" mann frau <= auch interessant. Sicherer Einfluss bei "Handarbeiter" vs. "Kopfarbeiter" (kräftigere Hände durch mehr Muskulatur) 213.169.163.106 11:08, 17. Mär. 2016 (CET)
Geezer? --Neitram  17:25, 17. Mär. 2016 (CET)
Hier stehen Durchschnitts-Handgrößen für Mann und Frau (Länge und Breite), aber sie verraten nicht die Datenbasis, vermutlich sind es Amerikaner. In Thailand etwa haben die Leute im Durchschnitt vermutlich kleinere und schmalere Hände. --Neitram  17:34, 17. Mär. 2016 (CET)
Ja, genau .. "Handschuhe", aber nicht Größentabelle, sondern (Umsatz- / ) Absatzzahlen. --217.84.82.169 02:22, 18. Mär. 2016 (CET) .. Also, Männer irgendwo zwischen L und XL: http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=%28silx%2C%22sil-x%22%2Cdx%2Cmmx%29+%28b%C3%A4lle%2Cjonglierb%C3%A4lle%29&_sac=1&_sop=1&_lncat=0&_udhi=15&_osacat=0&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xherrenhandschuhe.TRS0&_nkw=herrenhandschuhe&_sacat=0 ( links: "Größe (Anzahl Angebote)" ) --217.84.64.35 13:24, 18. Mär. 2016 (CET)

Stuhlgang von Wombats

Wie kommt es, dass Wombats aus ihrem runden Darm würfelförmige Häufchen ausscheiden? --2A02:1206:45B4:A2E0:1C7D:5539:8DD:3A55 10:03, 18. Mär. 2016 (CET)

Google "how do wombats poop cubes" -> [25] --Neitram  10:17, 18. Mär. 2016 (CET)
http://www.spektrum.de/news/warum-wombats-wuerfelhaeufchen-machen/1404448 --Buchling (Diskussion) 10:18, 18. Mär. 2016 (CET)

Laserdrucker mit DIN A 6-Duplex-Kopierfunktion

Hallo. Kennt jemand einen (günstigen) Drucker, den er guten Gewissens empfehlen kann, der DIN A 6-Kopien beidseitig in einem Rutsch machen kann? (Also DIN A 6-Vorlage reinstecken --> auf einen Knopf drücken --> und schwupps ist die beidseitige Kopie auf einem DIN A 6-Papier fertig) Meine bisherigen Recherchen haben nur Drucker zutage gebracht, die wahre Alleskönner sind und dementsprechend nicht sehr preisgünstig. Auf jeglichen anderen SchnickSchnack (WLAN, Fax, Scan, mehrere Kassetten, Kaffee kochen...) kann ich verzichten. Einfach nur duplex-DIN A 6 ist wichtig. Vielleicht kennt ja jemand so ein Gerät. --BlueCücü (Diskussion) 16:39, 16. Mär. 2016 (CET)

Wie wär's mit dem? --91.3.27.235 19:34, 16. Mär. 2016 (CET)
Der erfüllt die Anforderungen des Fragestellers garantiert nicht, da der Scannerteil („Kopierfunktion“) fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Mär. 2016 (CET)
Da hat sich der Fragesteller garantiert in einem Punkt unklar und für Dich verwirrend ausgedrückt. Denn dass er neben „… WLAN, Fax, mehreren Kassetten, Kaffee kochen …“ auch auf eine Scanfunktion verzichten kann, hatte er ausdrücklich betont. --91.3.27.222 01:58, 17. Mär. 2016 (CET)
Moderne Kopierer funktionieren aber ausschließlich als Scanner-Laserdrucker-Kombination. Eine Direktbelichtung der Fototrommel durch die Vorlage, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten praktiziert wurde, ist mechanisch aufwendiger und findet deswegen nicht mehr statt. Die Scannerfunktionalität ist also ein Abfallprodukt und zur Faxfunktion fehlt nur noch ein im Vergleich zur restlichen Technik äußerst preisgünstiges Modem. Fernöstliche Hersteller bauen also preisgünstige Mehrwertleistungsmerkmale wie WLAN und Fax gleich mit ein, da eine Differenzierung auf Typen mit und ohne billigst zu realisierende Zusatzfunktionalität im Endeffekt teurer als ein Einheitstyp ist. Selbes gilt auch für andere Geräte wie Waschmaschinen oder Telefonanlagen: Auch wenn es verschiedene Typen gibt, sind diese weitgehend baugleich und nicht bezahlte Leistungsmerkmale werden softwaremäßig oder mechanisch deaktiviert, beispielsweise Waschmaschinen mit abgedeckter, weil nicht bezahlter Restzeitanzeige oder Telefonanlagen, wo jede einzelne Funktion der Anlagensoftware einzeln kostenpflichtig freigeschaltet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 17. Mär. 2016 (CET)
Alles was nicht A4/Letter verarbeitet ist spezial und daher teuer. Wenn du Kopien machen willst, brauchst du auch einen Scanner. Wenn du Duplexkopien machen willst, brauchst du einen automatischen Vorlageneinzug, und der ist superteuer. Und bei so einem teuren Gerät ist dann WLAN/Fax usw. natürlich auch gleich mit dabei, denn das sind gegen den automatischen Vorlageneinzug Kleckerbeträge. -- Janka (Diskussion) 20:13, 16. Mär. 2016 (CET)
Vorsicht, alles was nicht genau A4 oder Letter ist, würde ich bei diesem Hersteller vorher ausprobieren! Das nächste ist, dass eine Duplex nicht unbedingt für kleine Papiere ausreichenden Transportrollenabstand aufweist, was dazu führt, dass das Papier liegenbleibt. Da das Papierformat den Fotoleiter nicht vollständig abdeckt, wäre das Fotoleitermatierial seines Vor-vor……vor-vorgängers wohl das geeignetste was Du je für derartige Anwendungen finden könntest, da es sehr robust war. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 16. Mär. 2016 (CET)
Du könntest einen zweiseitigen Scanner (z.B. den) mit einem zweiseitigen Drucker (z.B. den) kombinieren, dazu eine entsprechend eingerichtete Kopiersoftware. Rechne aber bei einem Drucker mit automatischer Duplexeinheit beim Betrieb mit A6-Papier mit häufigem Papierstau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 16. Mär. 2016 (CET)
Im Prinzip reicht es, wenn der Einzug A6 kann und der Drucker A4-Duplex, dann kann man in Duplex auf A4 kopieren, beim Standard-Duplex-Modus "Lange Kante (links)" sind die Seiten dann richtig angeordnet, dass man mit 2x falten + ausschneiden A6-Kopien hat. Nur stellt sich halt die Frage, ob dieser Aufwand noch akzeptabel ist. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 17. Mär. 2016 (CET)
Mit manueller Nacharbeit lässt sich alles machen. Da kann man dann auch A5-Papier bedrucken und manuell mittig falten. Oder man lässt eine Anzahl Scans zusammenkommen, druckt auf A4 mit automatischer Duplexeinheit und nutzt dann den Planschneider zum Vierteln der Bögen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 17. Mär. 2016 (CET)
Hallo und schonmal vielen Dank für die vielen Antworten. Es wird dann wohl aus Kostengründen auf die zuletzt beschriebenen händischen Nacharbeiten hinauslaufen. --BlueCücü (Diskussion) 16:37, 17. Mär. 2016 (CET)
BlueCücü wolltest Du diese DIN-A6-Karten kopieren oder bedrucken? Wenn schwarz-weiß bzw. einfarbig genügt und Du keine maschinenlesbaren Daten wie Barcodes oder QR-Codes druckst, schieße Dir bei ebay einen gebrauchten EPSON TM-H5000 oder den kleineren TM-295. Das sind Nadeldrucker mit Handanlage. Du legst die zu bedruckende Karte ein und er wirft sie Dir wieder aus. Dabei ist es nur Anweisung des Bedieners, die Karte umzudrehen oder die nächste zu nehmen. Von den Kosten je Druck sind diese Drucker sehr günstig. Vom personellen Aufwand kommt es auf die genaue Anwendung an. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 18. Mär. 2016 (CET)
Soll schon ne Kopie werden. Von A 6 auf A 6. Daher fällt der Voschlag wohl weg. Trotzdem danke. --BlueCücü (Diskussion) 19:19, 18. Mär. 2016 (CET)

Aldi Suisse: Montino (Rivella-Imitiat)

Bei Aldi Suisse gibt es das Rivella-Nachahmerprodukt "Montino". Mich würde interessieren, wer das produziert und abfüllt, zumal es in Wikipedia dazu keine Informationen gibt. Früher gab es bei der Migros das "Surelli", heute verkauft die Landi das Ding unter diesem Namen. Abfüller der Surelli dürfte Ramseier Suisse sein (Nachweis). Wer aber nun produziert für Aldi das "Montino"? Kann man das irgendwie herausbekommen? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 08:35, 17. Mär. 2016 (CET)

Etwas offtopic: Da gäbe es sehr viel zu schreiben aber sowas ist hier unerwünscht, da es einige Benutzer gibt, die ein Paranoia pflegen, wenn es um Firmen geht. --Pölkkyposkisolisti 09:14, 17. Mär. 2016 (CET)
Die Marke gehört heute Aldi Suisse, bis 2011 gehörte sie aber der Döhler Group, einem "weltweit führenden Hersteller, Vermarkter und Anbieter natürlicher Ingredients, Ingredient Systeme und integrierter Lösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie." - Klingt so, als ob die auch eine Rivella-Kopie herstellen könnnten. --Joyborg 09:51, 17. Mär. 2016 (CET)
Vermutlich liefern die "den Geschmack"/einen Sirup, der dann von jemand anderem abgefüllt wird. Im Zweifel von dem, der auch die restlichen Getränke für Aldi Suisse abfüllt. Eventuell ist das der gleiche wie bei Aldi Süd (Lidl hat glaube ich europaweit die gleichen), eventuell ein Schweizer. Da der Geschmack doch stark abweicht würde ich den naheliegenden Fall dass der Abfüller eine Briefkastenfirma in Rothrist ist in diesem Fall ausschließen. --Studmult (Diskussion) 17:23, 18. Mär. 2016 (CET)
Inzwischen "im Internet" noch entdeckt, dass das Aldi-Getränk in Zurzach abgefüllt werde. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 23:03, 18. Mär. 2016 (CET)

Staatliche Parteienfinanzierung / REP

Die Republikaner haben bei der LTW in BW unter 1 % erreicht, damit haben sie nirgends mehr 1 % bei LTW bzw. 0,5 % bei BTW/EW. Meines wissens entfällt damit der Anspruch auf staatliche Parteienfinanzierung. Ab wann gilt das? 2016 oder 2017?

--87.178.15.171 14:10, 18. Mär. 2016 (CET)

Die Mittel gibt es ja jährlich, aber sie rückwirkend an- und abzuerkennen, fände ich jetzt ungewöhnlich. 2017 würde ich sagen. --87.123.63.39 15:47, 18. Mär. 2016 (CET)

Maximale Größe eines Zellkerns

Ich hab erfahren dass wenn man eine Teilnehmerin von GNTM ist, und auf so eine lebenswichtige Funktion Namens "Essen" verzichtet, dann wird der Zellkern einer Zelle kleiner als wie bei einem normalen Menschen, der nicht auf Essen verzichtet. Ich wollte gerne wissen, ob bei einem Fettleibigen jetzt das Gegenteil der Fall ist, ist der Zellkern dann Größer als beim normalen Menschen oder kann der Zellkern nur die Größenarten "Normal" und "extra Mini" annehmen / besitzen, aber nicht "XXL" ?--Ip80.123 (Diskussion) 16:43, 18. Mär. 2016 (CET)

Das Wissenschaftlerteam von GNTM hat das bei Fettleibigen nur noch nicht untersucht, die kandidieren ja eh nicht. Rainer Z ... 17:25, 18. Mär. 2016 (CET)
Aber es gibt doch XXL-Models! Sowas muss man doch wissen! --87.123.63.39 17:31, 18. Mär. 2016 (CET)

Aquarium - Silkonnaht durch zusätzliches Silikon verstärken?

Macht es sinn, bei einem Aquarium die Silikonnaht durch Überstreichen mit zusätzlichem Silikon zu verstärken? --Fasdfsdastgwertw432412asdf (Diskussion) 20:35, 18. Mär. 2016 (CET)

Das bezweifle ich. Entweder es ist fachgerecht gebaut, sodass das nicht nötig ist, oder es ist schlecht verarbeitet - dann ist es wohl eher sinnvoll die alten Silikonverbindungen komplett zu erneuern bzw. professionell erneuern zu lassen (oder je nach Preislage ein neues Aquarium zu kaufen). --Buchling (Diskussion) 20:41, 18. Mär. 2016 (CET)
Wird so nicht hinhauen, da Silikon weich ist und beim Aquarium ein Silikonkleber benutzt wurde und kein Badsilikon. Das Badsilikon dampft Essigsäure aus, was den Fischen nicht bekommt. Andere Silikon dampfen Alkohol aus. Das bekommt den Fischen besser. Verstärken ginge nur, wenn in das Aquarium in den Kanten Schienen eingeklebt werden würden. Wichtig ist, dass das Aquarium auf einer partikelfreien und völlig ebenen Fläche steht, die ggf. 1 mm weich beschichtet ist um Partikel nicht zum Auslöser eines Sprunges des Bodenglases werden zu lassen. Standardmäßig hält das Glas das Wasser und eine definierte Abdeckung aus. --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, in wie weit Silikonkleber sich von "normalem" Silikon unterscheidet, aber bei normalem Silikon ist es kaum möglich, eine Schicht auf eine bereits vorhandene aufzutragen, ohne dass sie sich wieder löst. --2003:76:E5B:41C3:BDA1:737C:5C0D:AE56 22:23, 18. Mär. 2016 (CET)
Es würde auch nicht kleben. Es würde nur das Reisen einer Klebung verzögern, grade passend, damit billige Hochgeschwindigkeitskameras mehr Bilder vom Unglück machen können. Der Kleber hält und haftet besser und reist in sich nicht so leicht. Wie gesagt, das Zeug im Baumarkt ist in der Standardausführung weder mechanisch noch chemisch für Aquarien geeignet. --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 18. Mär. 2016 (CET)

Tomaten auf den Augen

Ich glaube, ich habe Tomaten auf den Augen. Wie berechne ich "l"? http://fs5.directupload.net/images/160319/zgphywxu.png --93.132.7.132 01:00, 19. Mär. 2016 (CET)

Die Länge l wird nicht berechnet, das ist ein der "Norm"-Angabe. Du bestellst „Zylinderschraube mit Innensechskannt M6 x 50“, und somit ist l=50. --Bobo11 (Diskussion) 01:26, 19. Mär. 2016 (CET)
(BK)Gar nicht. Die Länge l entnimmst Du der Bezeichnung, z.B. „M6 × 20 DIN 912-8.8“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 19. Mär. 2016 (CET)

Biografie von Friedrich Schiller

Dieses Mal handelt es sich tatsächlich um die Biografie von Friedrich Schiller, die ich für meinen Deutschvortrag brauche. Warum sind Biografien von verstorbenen Personen tendenziell länger, obwohl man wegen der oftmals weit zurückliegenden Lebenszeit eigentlich weniger wissen sollte. Auch bei diesem Text würde ich mich auf Verbesserungsvorschläge freuen.

Der Autor des Dramas Maria Stuart heisst Friedrich Schiller, der am 10. November 1759 in Marbach am Neckar als zweites Kind von Johann Caspar Schiller, einem Offizier und Wundarzt, und Elisabetha Dorothea Schiller geboren wurde. Sein älteres Geschwister war ein Mädchen, Christophine. Nach Friedrich wurden noch vier weitere Kinder geboren, alles Mädchen. 1766 trat er in die Lateinschule von Ludwigsburg ein. Gegen den Willen seiner Eltern musste Schiller 1773 auf herzoglichen Befehl in die Militärakademie Karlsschule bei Stuttgart eintreten. Zwei Jahre später wurde die Akademie in die Innenstadt verlegt. Noch im selben Jahr kam sein Theaterstück Der Student von Nassau heraus, das heute jedoch nicht mehr erhalten ist. 1776 publizierte er sein erstes Gedicht Der Abend. 1780 durfte Schiller die Militärakademie verlassen, nachdem er ein Jahr zuvor die ersten Medizinprüfungen bestanden hatte und er, um Militärarzt werden zu können, die Akademie verlassen wollte. Später wurde er Truppenarzt des Grenadier-Regiments von Augé, ein Teil der Herzoglichen Württembergischen Armee, wo er jedoch schlecht bezahlt wurde, wie ein Premierleutnant. Der Herzog verbot ihm, Zivilisten zu behandeln, um ein grösseres Einkommen zu haben. Jedoch durften gewisse andere württembergische Militärärzte eine eigene Zivilpraxis betreiben und sogar Zivilkleidung tragen. Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen. 1781 vollendete Schiller das Werk die Räuber, das noch vor der Jahreswende anonym gedruckt wurde. Im August des folgenden Jahres drohte ihm Festungshaft und jegliche nicht-medizinische Schriftstellerei wurde verboten, nachdem beim Herzog Beschwerde vorgetragen worden wurde. Das Motiv war die Verunglimpfung der Schweiz durch sein Stück die Räuber, bei dem ein Räuber den Kanton Graubünden als „Mekka der Gauner“ bezeichnet hat. Während der Nacht des 22. Zum 23. September 1872 floh Schiller mit seinem Freund Andreas Streicher. Dies ist ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig geworden ist. Er ging dann nach Mannheim, später auch nach Frankfurt am Main und an andere Orte. Da Gerüchte zu zirkulieren anfingen, dass der Herzog Carl Eugen sich um die Auslieferung Schillers bemühte, bezog dieser unter dem Pseudonym Dr. Ritter Asyl in Bauerbauch, Thüringen. 1786 heiratete er Christophine Reinwald. Am 21. Juli 1787 reiste Schiller nach Weimar, wo er mit Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland Bekanntschaft machte. Am 7. September 1988 traf der Dichter erstmals Johann Wolfgang Goethe. Beide wurden zu einem wichtigen Freundespaar der Weimarer Klassik. 1789 nahm er eine Professur in Jena an, zunächst gehaltlos, wo er als Historiker lehrte, obwohl er eigentlich Professor in der Philosophie war. Am 11. Oktober 1799 kam seine Tochter Caroline Henriette Luise zur Welt und er zog dann mit seiner Familie am 3. Dezember nach Weimar. Das Drama Maria Stuart stellte er im Jahr 1800 fertig. Einige Monate vor Schillers effektiven Tod verbreitete sich die falsche Nachricht, er sei tot. Am 9. Mai 1805 aber starb er wirklich und dies in Württemberg.

Kursivgeschriebenes habe ich hier fettgedruckt geschrieben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:33, 16. Mär. 2016 (CET)

Drei Zeiten in einem Sazt zu verwenden, geht gar nicht: "Dies ist ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig geworden ist." --Heletz (Diskussion) 18:37, 16. Mär. 2016 (CET)
Was ist denn ein "effektiver Tod"? --Heletz (Diskussion) 18:38, 16. Mär. 2016 (CET)
Ein tatsächlicher Tod. Soll ich das stattdessen so schreiben?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:44, 16. Mär. 2016 (CET)
Somit sieht der Text so aus (Die kursiven Stellen sind bekannt, ich hebe sie nicht mehr hervor, sondern vakante Stellen):


Der Autor des Dramas Maria Stuart heisst Friedrich Schiller, der am 10. November 1759 in Marbach am Neckar als zweites Kind von Johann Caspar Schiller, einem Offizier und Wundarzt, und Elisabetha Dorothea Schiller geboren wurde. Sein älteres Geschwister war ein Mädchen, Christophine. Nach Friedrich wurden noch vier weitere Kinder geboren, alles Mädchen. 1766 trat er in die Lateinschule von Ludwigsburg ein. Gegen den Willen seiner Eltern musste Schiller 1773 auf herzoglichen Befehl in die Militärakademie Karlsschule bei Stuttgart eintreten. Zwei Jahre später wurde die Akademie in die Innenstadt verlegt. Noch im selben Jahr kam sein Theaterstück Der Student von Nassau heraus, das heute jedoch nicht mehr erhalten ist. 1776 publizierte er sein erstes Gedicht Der Abend. 1780 durfte Schiller die Militärakademie verlassen, nachdem er ein Jahr zuvor die ersten Medizinprüfungen bestanden hatte und er, um Militärarzt werden zu können, die Akademie verlassen wollte. Später wurde er Truppenarzt des Grenadier-Regiments von Augé, ein Teil der Herzoglichen Württembergischen Armee, wo er jedoch schlecht bezahlt wurde, wie ein Premierleutnant. Der Herzog verbot ihm, Zivilisten zu behandeln, um ein grösseres Einkommen zu haben. Jedoch durften gewisse andere württembergische Militärärzte eine eigene Zivilpraxis betreiben und sogar Zivilkleidung tragen. Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen. 1781 vollendete Schiller das Werk die Räuber, das noch vor der Jahreswende anonym gedruckt wurde. Im August des folgenden Jahres drohte ihm Festungshaft und jegliche nicht-medizinische Schriftstellerei wurde verboten, nachdem beim Herzog Beschwerde vorgetragen worden wurde. Das Motiv war die Verunglimpfung der Schweiz durch sein Stück die Räuber, bei dem ein Räuber den Kanton Graubünden als „Mekka der Gauner“ bezeichnet hat. Während der Nacht des 22. Zum 23. September 1872 floh Schiller mit seinem Freund Andreas Streicher. Dies war ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig wurde. Er ging dann nach Mannheim, später auch nach Frankfurt am Main und an andere Orte. Da Gerüchte zu zirkulieren anfingen, dass der Herzog Carl Eugen sich um die Auslieferung Schillers bemühte, bezog dieser unter dem Pseudonym Dr. Ritter Asyl in Bauerbauch, Thüringen. 1786 heiratete er Christophine Reinwald. Am 21. Juli 1787 reiste Schiller nach Weimar, wo er mit Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland Bekanntschaft machte. Am 7. September 1988 traf der Dichter erstmals Johann Wolfgang Goethe. Beide wurden zu einem wichtigen Freundespaar der Weimarer Klassik. 1789 nahm er eine Professur in Jena an, zunächst gehaltlos, wo er als Historiker lehrte, obwohl er eigentlich Professor in der Philosophie war. Am 11. Oktober 1799 kam seine Tochter Caroline Henriette Luise zur Welt und er zog dann mit seiner Familie am 3. Dezember nach Weimar. Das Drama Maria Stuart stellte er im Jahr 1800 fertig. Einige Monate vor Schillers effektiven Tod verbreitete sich die falsche Nachricht, er sei tot. Am 9. Mai 1805 aber starb er wirklich und dies in Württemberg.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:48, 16. Mär. 2016 (CET)
Weil es nicht wichtig ist, würde ich das mit der Falschmeldung weglassen. Auch vermute ich, die anderen werden mit den Namen Herder und Wieland nicht wirklich was anfangen können. Dafür würde ich die Sache mit Goethe erweitern und auf Schillers Griechisch- und Latein-Kenntnisse eingehen (Klassik!). --Heletz (Diskussion) 18:52, 16. Mär. 2016 (CET)
Böse Sache: "Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen." Es? DAS Anzug? --Heletz (Diskussion) 18:54, 16. Mär. 2016 (CET)
Stichwörter, die mir aus meiner Schulzeit noch gerade so einfallen: Sturm und Drang, Balladenjahr. Dazu kann man jeweils noch Beispiele bringen. --Prüm 18:56, 16. Mär. 2016 (CET)
Du hast Dich informiert, daß Festungshaft eine besonders milde Art des Freiheitsentzuges ist? --Heletz (Diskussion) 19:14, 16. Mär. 2016 (CET)
Warum sind Biografien von verstorbenen Personen tendenziell länger? Die Biografien von lebenden Personen sind ja auch noch nicht fertig. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:18, 16. Mär. 2016 (CET)
Achso: "Professor in der Philosophie" --> "Professor für Philosophie". --Heletz (Diskussion) 19:30, 16. Mär. 2016 (CET)
Direkt gesagt: Wieder unerhebliche Details, sprachlich ungelenk. Warum erfährt man zum Beispiel so Sachen wie: » Zwei Jahre später wurde die Akademie in die Innenstadt verlegt.«? Rainer Z ... 20:36, 16. Mär. 2016 (CET)
Warum sind eigentlich unsere Artikel über Schriftsteller oft so unterirdisch schlecht? Und wenn man sich aus diesem (mit Verlaub gesagt) Mist dann auch noch zielsicher die unwichtigsten Sachen herauspickt, dazu schlecht formuliert, dann kommt so etwas heraus. Übrigens hieß Schillers Frau nicht Christophine Reinwald, sondern Charlotte von Lengefeld. Mannmannmann... --Jossi (Diskussion) 20:46, 16. Mär. 2016 (CET)
Ups, da habe ch einfach den Nachnamen ihres Bruders aufgeschrieben. Warum ist der nicht gleich? So, dann mache ich dann an die Arbeit (später, heute Nachmittag).--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:20, 17. Mär. 2016 (CET)
Inwiefern ist das Anliegen, sich einen Text überarbeiten zu lassen, eine allgemeine Wissensfrage? IMHO kein Fall für AU. --79.210.142.72 11:14, 17. Mär. 2016 (CET)
Siehe hier. Das ist wie eine Antwort und somit kann ich dir sagen, dass man das hier darf, also ist deine Bemerkung unberechtigt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:34, 17. Mär. 2016 (CET)
Wegen Wieland und Herder: Wir haben im Unterricht die Weimarer Klassik angeschaut. Aus diesem Grund habe ich beide Autoren erwähnt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:46, 17. Mär. 2016 (CET)
Ist das besser so? Ich habe eine Stelle fett markiert, weil sie kursiv ist und nicht zuvor im Text stand:
Der Autor des Dramas Maria Stuart heisst Friedrich Schiller, der am 10. November 1759 in Marbach am Neckar als zweites Kind von Johann Caspar Schiller, einem Offizier und Wundarzt, und Elisabetha Dorothea Schiller geboren wurde. Sein älteres Geschwister war ein Mädchen, Christophine. Nach Friedrich wurden noch vier weitere Kinder geboren, alles Mädchen. 1766 trat er in die Lateinschule von Ludwigsburg ein. Gegen den Willen seiner Eltern musste Schiller 1773 auf herzoglichen Befehl in die Militärakademie Karlsschule bei Stuttgart eintreten. Noch im selben Jahr kam sein Theaterstück Der Student von Nassau heraus, das heute jedoch nicht mehr erhalten ist. 1776 publizierte er sein erstes Gedicht Der Abend. 1780 durfte Schiller die Militärakademie verlassen, nachdem er ein Jahr zuvor die ersten Medizinprüfungen bestanden hatte und er, um Militärarzt werden zu können, die Akademie verlassen wollte. Später wurde er Truppenarzt des Grenadier-Regiments von Augé, ein Teil der Herzoglichen Württembergischen Armee, wo er jedoch schlecht bezahlt wurde, wie ein Premierleutnant. Der Herzog verbot ihm, Zivilisten zu behandeln, um ein grösseres Einkommen zu haben. Jedoch durften gewisse andere württembergische Militärärzte eine eigene Zivilpraxis betreiben und sogar Zivilkleidung tragen. Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen. 1781 vollendete Schiller das Werk die Räuber, das noch vor der Jahreswende anonym gedruckt wurde. Im August des folgenden Jahres drohte ihm Festungshaft, eine besonders milde Art des Freiheitsentzugs, und jegliche nicht-medizinische Schriftstellerei wurde verboten, nachdem beim Herzog Beschwerde vorgetragen worden wurde. Das Motiv war die Verunglimpfung der Schweiz durch sein Stück die Räuber, bei dem ein Räuber den Kanton Graubünden als „Mekka der Gauner“ bezeichnet hat. Während der Nacht des 22. Zum 23. September 1872 floh Schiller mit seinem Freund Andreas Streicher. Dies war ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig wurde. Er ging dann nach Mannheim, später auch nach Frankfurt am Main und an andere Orte. Da Gerüchte zu zirkulieren anfingen, dass der Herzog Carl Eugen sich um die Auslieferung Schillers bemühte, bezog dieser unter dem Pseudonym Dr. Ritter Asyl in Bauerbauch, Thüringen. 1784 veröffentlichte der Autor sein Drama Kabale und Liebe, dass der literarischen Strömung des Sturm und Drangs angehört, ein Teil der Epoche der Aufklärung. Zwei Jahre später heiratete er Charlotte von Lengefeld. Am 21. Juli 1787 reiste Schiller nach Weimar, wo er mit Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland Bekanntschaft machte, die neben Goethe und Schiller selbst auch der Literaturepoche der Weimarer Klassik zugeordnet werden. Am 7. September 1788 traf der Dichter erstmals Johann Wolfgang Goethe. Beide wurden zu einem wichtigen Freundespaar der Weimarer Klassik. 1789 nahm er eine Professur in Jena an, zunächst gehaltlos, wo er als Historiker lehrte, obwohl er eigentlich Professor in der Philosophie war. Goethe und Schiller schrieben im Jahr 1797 viele Balladen, was als Balladenjahr in die Geschichte einging. Am 11. Oktober 1799 kam seine Tochter Caroline Henriette Luise zur Welt und er zog dann mit seiner Familie am 3. Dezember nach Weimar. Das Drama Maria Stuart stellte er im Jahr 1800 fertig. Am 9. Mai 1805 starb Friedrich Schiller in Württemberg und mit seinem Tod ging die Epoche der Weimarer Klassik zu Ende.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:14, 17. Mär. 2016 (CET)
Dieser Abschnitt wird bald auch archiviert werden und werde das Ganze auf [de.jo-an-wissen.wikia.com/wiki/Jo_An_Wissen_Wikia dieses Wiki] stellen, inklusive Weiteres.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:52, 19. Mär. 2016 (CET)
Ich wollte bereits gestern den Abschnitt archivieren, habe es aber vergessen gehabt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:40, 20. Mär. 2016 (CET)
Ich habe ein Wort verändert:
Der Autor des Dramas Maria Stuart heisst Friedrich Schiller, der am 10. November 1759 in Marbach am Neckar als zweites Kind von Johann Caspar Schiller, einem Offizier und Wundarzt, und Elisabetha Dorothea Schiller geboren wurde. Sein älteres Geschwister war ein Mädchen, Christophine. Nach Friedrich wurden noch vier weitere Kinder geboren, alles Mädchen. 1766 trat er in die Lateinschule von Ludwigsburg ein. Gegen den Willen seiner Eltern musste Schiller 1773 auf herzoglichen Befehl in die Militärakademie Karlsschule bei Stuttgart eintreten. Noch im selben Jahr kam sein Theaterstück Der Student von Nassau heraus, das heute jedoch nicht mehr erhalten ist. 1776 publizierte er sein erstes Gedicht Der Abend. 1780 durfte Schiller die Militärakademie verlassen, nachdem er ein Jahr zuvor die ersten Medizinprüfungen bestanden hatte und er, um Militärarzt werden zu können, die Akademie verlassen wollte. Später wurde er Truppenarzt des Grenadier-Regiments von Augé, ein Teil der Herzoglichen Württembergischen Armee, wo er jedoch schlecht bezahlt wurde, wie ein Premierleutnant. Der Herzog verbot ihm, Zivilisten zu behandeln, um ein grösseres Einkommen zu haben. Jedoch durften gewisse andere württembergische Militärärzte eine eigene Zivilpraxis betreiben und sogar Zivilkleidung tragen. Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen. 1781 vollendete Schiller das Werk die Räuber, das noch vor der Jahreswende anonym gedruckt wurde. Im August des folgenden Jahres drohte ihm Festungshaft, eine besonders milde Art des Freiheitsentzugs, und jegliche nicht-medizinische Schriftstellerei wurde verboten, nachdem beim Herzog Beschwerde vorgetragen worden wurde. Das Motiv war die Verunglimpfung der Schweiz durch sein Stück die Räuber, bei dem ein Räuber den Kanton Graubünden als „Mekka der Gauner“ bezeichnet hat. Während der Nacht des 22. Zum 23. September 1872 floh Schiller mit seinem Freund Andreas Streicher. Dies war ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig wurde. Er ging dann nach Mannheim, später auch nach Frankfurt am Main und an andere Orte. Da Gerüchte zu zirkulieren anfingen, dass der Herzog Carl Eugen sich um die Auslieferung Schillers bemühte, bezog dieser unter dem Pseudonym Dr. Ritter Asyl in Bauerbauch, Thüringen. 1784 veröffentlichte der Autor sein Drama Kabale und Liebe, dass der literarischen Strömung des Sturm und Drangs angehört, ein Teil der Epoche der Aufklärung. Zwei Jahre später heiratete er Charlotte von Lengefeld. Am 21. Juli 1787 reiste Schiller nach Weimar, wo er mit Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland Bekanntschaft machte, die neben Goethe und Schiller selbst auch der Literaturepoche der Weimarer Klassik zugeordnet werden. Am 7. September 1788 traf der Dichter erstmals Johann Wolfgang von Goethe. Beide wurden zu einem wichtigen Freundespaar der Weimarer Klassik. 1789 nahm er eine Professur in Jena an, zunächst gehaltlos, wo er als Historiker lehrte, obwohl er eigentlich Professor in der Philosophie war. Goethe und Schiller schrieben im Jahr 1797 viele Balladen, was als Balladenjahr in die Geschichte einging. Am 11. Oktober 1799 kam seine Tochter Caroline Henriette Luise zur Welt und er zog dann mit seiner Familie am 3. Dezember nach Weimar. Das Drama Maria Stuart stellte er im Jahr 1800 fertig. Am 9. Mai 1805 starb Friedrich Schiller in Württemberg und mit seinem Tod ging die Epoche der Weimarer Klassik zu Ende.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:27, 20. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 14:40, 20. Mär. 2016 (CET)

Songtitel aus Kitchen Impossible gesucht (Englisch, New Wave, Sängerin, Melodie mit chinesischen Motiven)

Hier der Link:[26] (direkt auf Kapitel 4 gehen...dort dann der Abschnitt von 0:35 bis 1:30)...leider muss man 30 sek. Werbung über sich ergehen lassen. Das gesuchte Lied dürfte aus den 80ern stammen, die Stimme der Sängerin kommt mir bekannt vor, komme aber nicht drauf, wo schonmal gehört. Ich höre ein paar Versatzstücke raus (z. B. "a little" und "jump up"), komme damit aber bei der Suche nicht weiter. Danke im Voraus. --Blutgretchen (Diskussion) 15:59, 20. Mär. 2016 (CET)

Siouxsie and the BansheesHong Kong Garden. --Komischn (Diskussion) 16:08, 20. Mär. 2016 (CET)
Danke dir! Kein Wunder, dass mir die Stimme bekannt vorkam...ich hatte auch kurz an sie gedacht hatte (viele Möglichkeiten gibt es ja bei Englisch, New Wave, Sängerin nicht. Die frühen Titel von Siouxsie kenne ich aber nicht wirklich... --Blutgretchen (Diskussion) 16:24, 20. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Blutgretchen (Diskussion) 16:24, 20. Mär. 2016 (CET)

Gyroskopischer Effekt, was denn nun?

Die Erfahrung sagt, dass ein schnell fahrendes Fahrrad stabiler ist, als ein langsam fahrendes. Der Artikel sagt das irgendwie nicht so deutlich?--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 18. Mär. 2016 (CET)

„Fällt die Rollgeschwindigkeit unter einen bestimmten Wert, dann kippt der Reifen schließlich um.“ Die Behauptung ist allerdings wenig wissenschaftlich, weil sie nicht auf die Gründe und einen möglichen Wert der Mindestgeschwindigkeit eingeht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:14, 18. Mär. 2016 (CET)
Der Reifen ist eine Komponente des Rades ... --87.163.76.14 15:51, 18. Mär. 2016 (CET)
Im Artikel steht im Übrigen, dass es beim Fahrrad nur wenig um dieses Phänomen geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 18. Mär. 2016 (CET)
Und diese Weisheit gilt sicher unter Laborbedingungen, aber weniger in der realen Welt des Strassenverkehrs oder gar auf einem Querfeldeinparcours ... also nichts, was man seinen Kindern morgens mitgibt. -- 83.167.34.67 10:47, 18. Mär. 2016 (CET)
Und welches "Phänomen" führt dazu, dass ein schnelleres Fahrrad (oder auch ein rollender Reifen) stabiler ist?--Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 18. Mär. 2016 (CET)
Masseträgheit --Benutzer:Duckundwech 11:46, 18. Mär. 2016 (CET)
Sowohl der gyroskopische Effekt als auch das im Artikel genannte automatische Einlenken funktionieren bei größerer Geschwindigkeit stärker. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:33, 18. Mär. 2016 (CET)
Wäre bei Masseträgheit: "...in ihrem Bewegungszustand zu verharren, solange keine äußeren Kräfte oder Drehmomente auf sie einwirken..." nicht ein größere vor "äußere" "besser"?--Wikiseidank (Diskussion) 13:56, 18. Mär. 2016 (CET)
Nein. Warum sollte das besser sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 18. Mär. 2016 (CET)
Ein Fahrrad wird nur durch Gewichtsverlagerung balanciert. Wärend der Fahrt indem durch Lenken die Statik geeignet verschoben wird. Kunstradfahrer schaffen das auch im Stand durch ein schräg gestelltes Vorderrad und passendes vor- oder zurücksetzen per Pedalen. Nennenswerte gyroskopische Effekte entstehen erst bei hohen Drehzahlen mit einem Schwungrad. Die 30-40 Umdrehungen pro Minute beim Radfahren sind viel zu langsam dafür. --Kharon 17:16, 18. Mär. 2016 (CET)
Man hört das immer wieder. Nun ist es aber sehr einfach zu bemerken, dass ein einzelnes Rad, das man an den Achsenden hält, sich in Ruhe sehr leicht kippen lässt, schon bei mäßiger Drehung aber einen ausgeprägten Widerstand leistet. Damit korrespondiert, dass Fahrräder mit großen Laufrädern sich leicht freihändig fahren lassen (besonders wenn die Laufräder schwere Felgen/Reifen haben), solche mit kleinen Laufrädern aber nicht oder sehr schwer. Die kleinrädrigen Dinger sind dafür sehr wendig, während die großrädrigen im Vergleich träge wirken – bei ähnlichem Gesamtgewicht. Rainer Z ... 17:35, 18. Mär. 2016 (CET)
Das könnte besser sein, weil äußere Kräfte nicht ausreichen, um einen masseträgen Körper aus seinem Bewegungszustand zu bringen. Die äußeren Kräfte müssen auch noch größer sein, als die Kraft, die der masseträger Körper aufgrund seines Bewegungszustandes besitzt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:14, 19. Mär. 2016 (CET)

Konto beim Bücher-Wiki erstellen

Ich möchte gerne ein Konto auf dem Bücher-Wiki erstellen, um auf diesen Artikel gelangen zu können, denn sobald ich hier auf den Link (Beziehungsroman) klicke, wird mir gesagt, ich müsse mich einloggen, doch ich sehe nicht wo ich ein Konto erstellen könnte. Ich möchte nämlich gerne die Merkmale, die zum Buch Koala von Lukas Bärfuss passen, auffinden.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:41, 18. Mär. 2016 (CET)

Die Seite Beziehungsroman existiert noch nicht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:15, 18. Mär. 2016 (CET)
Probier mal http://www.buecher-wiki.ch/index.php/BuecherWiki/Beziehungsroman . Da musst du erst selbst etwas schreibem. Das ist eben auch nur ein Wiki. --Rôtkæppchen₆₈ 03:02, 19. Mär. 2016 (CET)
Ach so, dabei steht etwas auf der Seite über die Romane, die man wenigstens hineinpacken könnte. Und für die Accounterstellung?--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:00, 19. Mär. 2016 (CET)

Wilhelm oder William Davison

In meinem Maria Stuart kommt eine Person vor, die bei der Personenangabe Wilhelm Davison genannt wird. Am Anfang des zweiten Aktes (2. Aufzug) steht aber William Davison. Was stimmt nun und warum ist das so?--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:12, 19. Mär. 2016 (CET)

In der Ausgabe von 1801 steht's auch schon so: "Wilhelm Davison, Staatssecretair" im Personenverzeichnis, und "Der Graf von Kent und Sir William Davison (begegnen einander)" im Zweiten Aufzug, Erster Auftritt. Sowas passiert schonmal, wenn ein deutscher Dichter über englische Personen schreibt. --Snevern 11:03, 19. Mär. 2016 (CET)
Das ist also ein Fehler von Schiller? Ist also Wilhelm richtig?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:04, 19. Mär. 2016 (CET)
William ist die englische Form (Davison ist wohl eine historische Figur und hieß vermutlich William und nicht Wilhelm), Wilhelm die deutsche. Egal, von wem die Inkonsistenz stammt - es wäre sinnvoll gewesen, sich für die englische oder die deutsche Form zu entscheiden. Ist aber nicht passiert, und beide Formen landeten in der gedruckten Version. Maria hieß ja wohl auch eher Mary - hier wird aber durchgehend die deutsche Form verwendet. --Snevern 11:17, 19. Mär. 2016 (CET)
Okay, so sollte ich lieber die deutsche Form, also Wilhelm benutzen, da er ja auch Maria benutzt. Gut, dann wäre dies wohl erledigt, ausser du hast noch etwas zu ergänzen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:23, 19. Mär. 2016 (CET)

Siehe dazu auch Liste der britischen Monarchen, noch Vater und Großvater der Queen wurden in der deutschen Schreibweise benannt. 1917 während des 1.Weltkriegs kam es zu diesem Bekenntnis für England, und die Battenbergs wurden erst 1960 zu Mountbattens. Wenn man das Kauderwelsch in den Deutschen Landen zu Schillers Zeiten sieht, muß es nichtmal eine Wahl zwischen Englisch und Deutsch gewesen sein, sondern kann auch dem Unterschied zwischen den niederdeutschem Willem und mitteldeutschen Wilhelm sein, je nach Herkunft von Drucker, Verleger und Lektor wurde das dann angepasst. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 19. Mär. 2016 (CET)

Hier ist das aber eine Mischung im selben Buch, vom selben Drucker.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:31, 19. Mär. 2016 (CET)
Auch die Queen selbst heißt auf deutsch Elisabeth II., auf englisch Elizabeth_II. --Hachinger62 (Diskussion) 12:33, 19. Mär. 2016 (CET)
Genau, aber hier sind wir zu Lebzeiten der Königin Elisabeth I., heute aber zu Lebzeiten der Königin Elisabeth II.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:34, 19. Mär. 2016 (CET)

Erstes eigenes externes Büro - Gewerbe ummelden?

Hallo, ich betreibe (zunehmend erfolgreich) ein Gewerbe (Einzelunternehmen) im eigenen Haus (Besitz). Jetzt reicht der Platz nicht mehr und ich möchte wieder Arbeit und privates stärker trennen. Ich könnte in einem anderen Stadtteil der gleichen Stadt ein Büro (mit Erweiterungsoption) mieten. Bis jetzt hatte es sich (auch finanziell) nicht gerechnet. Mein Gewerbe ist auf meine Zuhause-Adresse angemeldet. Da ich viel bei unterschiedlichen Kunden arbeite, wäre sowohl bei mir zuhause, als auch das externe Büro nicht permanent jemand da. Um den Aufwand des neues Büros im Moment flach zu halten (Briefpapier, Rufnummer, Telefonbuch, Kunden informieren, Ummeldungen etc) würde ich gerne das Gewerbe zuhause angemeldet lassen und die Anrufe/Faxe auf das Büro weiterschalten lassen, aber den gesamten Verwaltungskram usw ins neue Büro auslagern. Außerdem, wenn ich nicht gerade bei Kunden bin, wäre das neue Büro mein Arbeitsplatz. Dort ist natürliuch auch ien Briefkasten, Besprechungsmöglichkeit (habe ich zuhause nicht), kleine Werkstatt. Spricht etwas dagegen, "Firmensitz" und Büro in dieser Form zu trennen? Notfalls könnte ich zuhause auch ein kleines Proforma-Büro einrichten... Da es hier ja keine Rechtsberatungt gibt, sind alle meine Angaben natüüüürlich rein hypothetisch... Danke für jede Antwort! --84.160.125.18 09:46, 17. Mär. 2016 (CET)

normal geben Behörden kostenfreie Rechtsauskunft in eigener Sache... also z. B. das Finanzamt? oder Registergericht? --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 17. Mär. 2016 (CET)
Dankeschön. Normalerweise geben Behörden nur sehr zurückhaltend Rechtsauskunft (man könnte sich auf diese berufen) und grundsätzlich höchstens zum "eigenen" Rechtsbereich. Da ich aber nicht weiß, wo ich ggf überall nachfragen könnte und etwas vergessen könnte, habe ich hier mal allgemein angefragt. Registergericht ist für mich nicht zutreffend ("Einzelunternehmen"). Das Gewerbeamt meiner Stadt konnte dagegen überhaupt nichts sagen... --84.160.125.18 10:16, 17. Mär. 2016 (CET)
Es gibt Unternehmen mit mehreren Niederlassungen. Lagerräume usw. werden ebenfalls beliebig zugemietet. Juristisch musst Du an der angegebenen Adresse greifbar und postalisch erreichbar sein, vgl. Briefkastenfirma. Zu ausgelagerten Betriebsstätten und Firmensitzen gibt es aber gesetzliche Regelungen. Sie sind weniger kompliziert, wenn die innerhalb derselben Gemeinde und der Zuständigkeit derselben Behörden sind. Das ändert sich u.a. wenn Arbeitnehmer an anderen Standorten des Unternehmens regelmäßig beschäftigt werden oder ein anderes Finanzamt für den weiteren Standort zuständig ist. Es sollte kein Fehler sein, vorher zu fragen. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 17. Mär. 2016 (CET)
Danke schön. "Greifbar" (Ladungsfähig erreichbar) bin ich zuhause sicher mehr als im Büro (nachts und WE sind mehr als 5x14 Stunden/Woche in Büro und bei Kunden). BRiefkastenfirma ist genau der umgedrehte Fall. Außerdem ist alles ja innerhalb der selben Stadt. --84.160.125.18 10:20, 17. Mär. 2016 (CET)

Meines Erachtens gibt es kein Problem, Sie können arbeiten, wo Sie wollen. Firmensitz und Briefkasten, Telefon etc. bei Ihnen zu Hause. Wer sollte Schwierigkeiten machen? Außer Ihr Gewerbe macht Krach, Dreck etc. Dann benötigen Sie ggfs eine Genehmigung.--80.129.156.34 10:43, 17. Mär. 2016 (CET)

Am besten wäre tatsächlich, du fragst bei Deinem zuständigen Gewerbeamt nach (oder wie auch immer das in Deiner Gemeinde heißt). U.U. kannst Du das neue Büro als "unselbstständige Zweigstelle" anmelden. --Joyborg 10:42, 17. Mär. 2016 (CET)
Nach allen (üblichen) Handels- und Gewerbegesetzen musst du eine Geschäftsanschrift als sog. Ladungsfähige Anschrift haben. Das ist mit deiner (bisherigen) Privatanschrift auch weiterhin gegeben, da du dort (nachts) wohnst und weiterhin auch kontaktiert werden kannst. Es schadet aber nichts, auf den Briefköpfen und auch an der Türe die Anschrift des Betriebsgebäudes anzugeben, ist aber zwingend nicht nötig. Solange das, wie hier offensichtlich im gleichen Gerichtsbezirk liegt, ist eine zusätzliche Anmeldung nicht nötig. Probleme könnte tatsächlich die Nachbarschaft machen, wenn z.B. das neue Betriebsgebäude in einem deklarierten Wohngebiet liegt und/ oder in einem Mischgebiet nur beschränkt ein Gewerbe erlaubt ist.--2003:75:AF0F:B300:D407:A0DF:799:936B 12:20, 17. Mär. 2016 (CET)
Problematisch ist die Eröffnung einer zweiten Betriebsstätte nicht, sie ist aber anmeldepflichtig (Beispiel aus Nordrhein-Westfalen [27] und unterliegt einer eigenen Gewerbebesteuerung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 17. Mär. 2016 (CET)
Wenn ich den Fragesteller richtig verstanden habe, handelt es sich um ein Ein-Mann-Unternehmen. Ob da durch die Anmietung eines zusätzlichen Büroraums am selben Ort eine zweite Betriebsstätte entsteht, scheint mir doch sehr zweifelhaft. Aber am einfachsten und sichersten ist es zweifellos, der Fragesteller geht zum zuständigen Gewerbeaufsichtsamt, Ordnungsamt (Gewerbemeldestelle) oder wie immer das in seiner Kommune heißt, und fragt nach. Sollte wider Erwarten eine zusätzliche Anmeldung erforderlich sein, kann er sie gleich vor Ort erledigen und gut ist. --Jossi (Diskussion) 17:53, 17. Mär. 2016 (CET)
Dieser Rat ist sehr praxistauglich - würde die gleiche Vorgehensweise empfehlen, da ist man gleich auf der sicheren Seite. Allerdings gehe ich davon aus, dass das - bei Beibehaltung der bisherigen Betriebsstätte - durchaus eine zusätzliche, anmeldepflichtige Betriebsstätte sein wird: Von der Größe des Unternehmens ist das nicht abhängig. Wo man tatsächlich die meiste Zeit arbeitet, interessiert aber keinen und geht auch keinen was an: Auch der Betriebsinhaber darf Arbeit mit nach Hause nehmen. Mit miet- und nachbarrechtlichen Fragen hat das alles nichts zu tun; die muss man ohnehin bedenken. --Snevern 22:45, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich gebe über die schon erwähnten Aspekte (ggf. erforderliche Anmeldung der Betriebsstätte) noch einen steuerlichen zu bedenken. Sämtliche Aufwendungen für das externe Büro sind Betriebsausgaben, so weit so gut, allerdings könnte es sein, dass dein Finanzamt dir dann kein zusätzliches häusliches Arbeitszimmer mehr zubilligt, du also die anteiligen Kosten für dein Büro zu Hause nicht mehr steuermindernd geltend machen kannst.--Mangomix 🍸 18:20, 19. Mär. 2016 (CET)

" Deutschstämmige " Ärzte im 3. Reich, Berufsvorschriften

Grüß, Euch, hoch Sachkundige i.S. " Tausendjähriges Reich" ! Viel habe ich schon gelesen, ich weiß, welchen Restriktionen jüdische Ärzte in der Zeit des Naziregimes ausgesetzt waren - u.a. daß nach der Reichsärzteordnung nur noch " .. deutschstämmige Ärzte " das Recht hatten, " .. deutsche Volksgenossen zu behandeln . " Auch welche Aufgaben ( u.a. betr. die sog. Rassenhygiene ) die deutschstämmigen Ärzte erfüllen sollten. Unklar ist mir aber bislang geblieben, ob Letztere mit ernsthaften Schwierigkeiten zu rechnen hatten, wenn sie die ärztliche Versorgung jüdischer Mitbürger, deren ( jüdische ) Ärzte deportiert worden oder emigriert waren, übernommen haben!?War ein solches Verhalten nur nicht gerne gesehen oder regelrecht illegal? Dank für Eure Mühe,--2003:86:2753:208D:8821:C1FC:DB43:6B50 01:36, 18. Mär. 2016 (CET)

"Juden" durften nur von "jüdischen" Ärzten behandelt werden, "Arier" nur von "arischen". Ein solches Verhalten war illegal. --j.budissin+/- 08:45, 18. Mär. 2016 (CET)
Hatte es Konsequenzen für den Arzt, für den Patienten oder für beide? --Alexmagnus Fragen? 08:50, 18. Mär. 2016 (CET)
Gibt es dafür einen Beleg? In Medizin im Nationalsozialismus steht davon nichts. --Vsop (Diskussion) 09:52, 18. Mär. 2016 (CET)
(BK) Nach diesem Bericht war die Approbation jüdischer Ärzte erloschen, und gegen die Behandlung "arischer" Patienten dürfte es schon von daher Strafandrohungen gegeben haben. Viel wichtiger (in der Abfolge) war aber ein anderer bürokratischer Kniff, der dort beschrieben ist: Jüdische Ärzte konnten schon vergleichsweise früh die Behandlungskosten nicht mehr abrechnen, nicht an andere ("arische") Ärzte oder Krankenhäuser überweisen und vermutlich auch keine Rezepte mehr ausstellen. Es ging um Kassenärzte, die auch damals für das Massengeschäft zuständig waren, und derer sich die "arischen" Konkurrenten gerne entledigten. (Wobei in dem Bericht im Ärzteblatt das Wort "Störenfriede" - gemeint sind jüdische Ärzte – ohne Anführungszeichen vorkommt. Das so etwas 1985 2008 noch passieren konnte.) --Aalfons (Diskussion) 09:58, 18. Mär. 2016 (CET)
Hier wäre was aus dem Reichsprotektorat. --j.budissin+/- 10:00, 18. Mär. 2016 (CET)

Danke, j. budissin! Jetzt weiß ich wenigstens, warum mein Großvater damals Hausbesuche bei seinen jüdischen Patienten machte, in seiner Praxis durften sie ihn also nicht aufsuchen. An Vsop: Es gibt eine " Enzyklopädie der Medizingeschichte ", dort kann man jedenfalls Teile der Reichsärzteordnung von 1935 nachlesen. Aalfons, Du bist leicht am Thema vorbeigerauscht! Das ist ja eben mein Problem, daß man ungeheuer viel über Sanktionen gegenüber jüdischen Ärzten erfahren kann, aber bestenfalls wenig über die Problemstellung, wenn man sie von der anderen Seite her betrachtet.Mein Großvater war mit Leib und Seele Arzt und stellte offenbar die Verpflichtungen, die er innerhalb dieses Rahmens hatte, über seine Verpflichtungen als " arischer Volksgenosse ", von deren Berechtigung er nicht überzeugt war. (nicht signierter Beitrag von 79.229.107.79 (Diskussion) 12:44, 18. Mär. 2016 (CET))

Stimmt, ich sah den Fokus nicht bei den "arischen" Ärzten. Umso mehr stellt sich die Frage, wie dein Großvater seine jüdischen Patienten mit Medikamenten und anderen Heilmitteln versorgte. Mit war vor deiner Frage unklar, wie stark neben der politischen und rechtlichen auch die wirtschaftliche Problematik war. Insbesondere, falls er Kassenarzt gewesen sein sollte. --Aalfons (Diskussion) 14:26, 18. Mär. 2016 (CET)

Servus, Aaalfons! Ja , der Opa hatte eine ganz reguläre Arztpraxis mit Kassenzulassung. Wie er es geschafft hat, seine jüdischen Patienten mit allem zu versorgen, was sie benötigten, weiß ich im Detail leider nicht, aber er h a t ' s geschafft. Bekanntermaßen hatte er auch sonst ein erhebliches Organisationstalent und immer auch viele gute Kontakte und Verbindungen. Jedenfalls bin ich im Besitz eines sehr anrührenden Briefes von einem seiner jüdischen Patienten, in dem dieser sich ausdrücklich auch dafür bedankt, daß er und seine Frau immer mit Medikamenten und Stärkungsmitteln versorgt worden sind - über mehrere Jahre hinweg .Außerdem habe er ihnen auch immer " ..seelischen Beistand geleistet..", sie immer zum Durchhalten ermutigt, das " 1000-jährige Reich " würde ein frühes Ende finden habe er ihnen wieder und wieder versichert!--Vogelin (Diskussion) 15:39, 18. Mär. 2016 (CET)Vogelin

War Versorgung „mit Medikamenten und anderen Heilmitteln“ im 20. Jh. je Aufgabe der Ärzte? Kassenrezepte konnte natürlich nur ein Kassenarzt für Kassenmitglieder ausstellen. Die Frage war aber, ob die ärztliche Behandlung von Juden durch „deutschstämmigen Ärzte nur nicht gerne gesehen oder regelrecht illegal“ war. Benutzer:J budissin beantwortete sie ohne weiteres mit „war illegal“, aber was er dazu „aus dem Reichsprotektorat“ präsentiert, ist bloß „DOK.303 Die Arische Gesellschaft in Böhmen und Mähren macht Ministerpräsident Eliáš am 10. April 1941 Vorschläge zum Umgang mit der jüdischen Bevölkerung“ (a.a.O. S. 720 ff.) Das ist aber kein ausreichender Beleg für das Verdikt „illegal“ ("Juden" durften nur von "jüdischen" Ärzten behandelt werden, "Arier" nur von "arischen".). --Vsop (Diskussion) 17:09, 18. Mär. 2016 (CET)
Wenn der Großvater keine Überweisungen und Rezepte ausstellen durfte und konnte, die Patienten aber Medikamente und Heilmittel brauchten, wird er sie irgendwie damit versorgt haben müssen oder zumindest irgendwie geholfen haben müssen, wenn die Dinge nicht auf dem freien Markt zu besorgen waren. Ob das "im 20. Jh. je Aufgabe der Ärzte" war, ist eine vergleichsweise überflüssige rhetorische Frage. Wie die juristische Lage war, wird vielleicht im Aufsatz "Die strafrechtlichen Bestimmungen der Reichsärzteordnung", in: Deutsches Ärzteblatt 10/1936 S. 258, stehen. Aber vielleicht gibt es auch keine allgemeine Antwort drauf, weil die Reichsärzteordnung von 1936 über Jahre hinweg von einer Vielzahl von Durchführungsverordnungen u. ä. begleitet wurde. Beispiel: Nach einer VO des RdI vom 1.10.1938 mussten jüdische Patienten offenbar von nichtjüdischen zu jüdischen Ärzten wechseln, wenn ich das hier richtig verstanden habe. Allerdings richtete sie sich vielleicht an Juden und nicht an nichtjüdische Ärzte. Ob die nichtjüdischen Ärzte dafür belangt werden konnten, wenn sich Patienten bei ihnen behandeln ließ, denen es eigentlich verboten war, also quasi als "Mittäter", lässt sich nicht so einfach feststellen. Wenn dabei um verschreibungspflichtige Medikamente und Heilmittel im Spiel waren, ist es nicht gerade unwahrscheinlich, aber mehr ließ sich dazu auf die Schnelle nicht herausfinden. --Aalfons (Diskussion) 20:07, 18. Mär. 2016 (CET)
Überflüssig ist es in erster Linie, die Frage, ob nichtjüdischen Ärzten die Behandlung von Juden verboten war, ins Blaue hinein mit größter Schnelligkeit und Entschiedenheit, aber höchstwahrscheinlich unrichtig, zu bejahen, um auf kritische Nachfragen dann mit einem angeblichen, aber ebenso unbelegten Verbot der Ausstellung von Überweisungen und Rezepten nachzulegen. Sammlung und Verbreitung freien Wissens hätte ich mir anders vorgestellt. --Vsop (Diskussion) 22:58, 18. Mär. 2016 (CET)
Hier ist die Auskunft. Vielleicht nix für Schlechtgelaunte. Ts. --Aalfons (Diskussion) 10:22, 19. Mär. 2016 (CET)
"Rezepte" =/= "Kassenrezepte". Es sind zwei unterschiedliche Dinge, ob ein Arzt kein Kassenrezept ausstellen kann, weil der Patient nicht versichert ist, oder ob er überhaupt kein Rezept ausstellen darf. Ein Rezept braucht man aber für die sog. verschreibungspflichtigen Medikamente, weil der Apotheker sie ohne Rezept eben nicht abgeben darf und die Abgabe durch Nicht-Apotheker ohnehin verboten war.
Ich weiß natürlich nicht, wie der Großvater das gedreht hat, aber er hätte zum Beispiel ein Privatrezept ausstellen können, das der Patient dann eben gegen Barzahlung einlöst oder von einem Vertrauensmann einlösen läßt, oder er betrügt einfach die Krankenkasse, indem er ein Kassenrezept auf einen vertrauenswürdigen "Arier" ausstellt und den veranlaßt, das Medikament (illegal) an den jüdischen Patienten weiterzugeben. (Bei Sans papieres in Deutschland funktioniert das derzeit übrigens ungefähr genauso und ist relativ risikolos, da die Kassen die einzelnen Patienten und ihren Bedarf nicht überprüfen dürfen.) (nicht signierter Beitrag von 80.171.174.34 (Diskussion) 13:36, 19. Mär. 2016 (CET))

Ja, denn einen oder anderen Kniff wird der Opa sicher angewendet haben müssen, ich gehe aber aber davon aus, daß er genau das ebenso gerne wie listig getan hat - für den guten Zweck. Stell Dir mal vor, Du bist ernsthaft oder/ und chronisch krank und findest keinen Arzt mehr, bekommst Deine Medikamente nicht mehr..Ich wollte eigentlich nur mal genau wissen, wie die Rechtslage und damit die Risiken betr. die Behandlung jüdischer Patienten damals war, wie lange der Mann sich wie nah am Rande welcher Abgründe bewegt hat. Eigentlich ist es aber auch schon egal; in den letzten Kriegstagen hat Opa es aus einem anderen Grund noch geschafft, sich einen Haftbefehl wg. Hochverrats einzufangen. Der zu befürchtenden Hinrichtung hat er sich - gewarnt durch einen redlichen Polizeimann! - noch flink durch Flucht entzogen. Vogelin--2003:86:2753:20A0:A0FC:3E4C:64E2:9D74 16:23, 19. Mär. 2016 (CET) Vielleicht schau ich mal, ob der fabelhafte Hartmann-Bund ein Archiv hat, in dem gesicherte und bis in jedes Detail gehende Informationen zu meiner Frage zu finden sind!? Wobei sich dann vermutlich gleich zu Anfang die neue Frage stellen würde, ob man dort zur Auskunft bereit wäre ;-)--Vogelin2003:86:2753:2053:5880:562A:F016:9B98 00:52, 19. Mär. 2016 (CET)

HF-Spannung

Wofür steht das HF in HF-Spannung dass in einigen Wikipedia Artikeln ohne Erklärung vorkommt? High force? oder was ist das --Ip80.123 (Diskussion) 06:55, 19. Mär. 2016 (CET)

Ich schlage Hochfrequenz vor. --Snevern 07:25, 19. Mär. 2016 (CET)
HF=high frequency... UHF=ultra HF, VHF=very HF... :) da stehen die Bereiche: Frequenzband... --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 19. Mär. 2016 (CET)
In welchen Artikeln hast du das gefunden? Sollte zumindest auf Hochfrequenz verlinkt werden, unverlinkt ist das wirklich Käse. – Generell wäre diese Frage in WP:FZW besser aufgehoben gewesen :-) --Kreuzschnabel 08:21, 19. Mär. 2016 (CET)
Es genügen 4 Watt Sendeleistung an einer Antenne für heiße Finger. Es klappt nicht immer, aber passiert schonmal. Die hohe Frequenz ist der Grund, weshalb es keinen Stromschlag gibt, sondern oberflächlich heiß wird. Es handelt sich um hochfrequente elektrische Spannung. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 19. Mär. 2016 (CET)
bei Gleichspannung reichen mir schon 1,4W (z. B. 12V an nem 100Ohm Widerstand, der 5W aushält), um die Finger zu warm zu kriegen... --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 19. Mär. 2016 (CET)
Wieviel Leistung für „glühend heiß“ benötigt wird, hängt nur von der Wärmeabfuhr ab. Ideal wärmeisoliert wird auch ein Widerstand, der nur 1 mW umsetzt, irnkwann 100 K wärmer, und zwar in der Zeit Δt = Wärmekapazität mal 100 K mal 1000 s/J :-) --Kreuzschnabel 11:39, 19. Mär. 2016 (CET)
ja, genau... darum schrieb ich ja, das der Widerstand 5W auf Dauer dissipieren kann... kicher --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 19. Mär. 2016 (CET)

Demeter vs. Bio dynamisch

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Demeter und bio dynamisch?--Chimie57 (Diskussion) 10:08, 19. Mär. 2016 (CET)

Biologisch-dynamische Landwirtschaft ist wohl nicht rechtlich eindeutig definiert, sondern mehr ein Begriff aus der Forschung... Demeter (Marke) ist ein geschütztes Markenzeichen... --Heimschützenzentrum (?) 10:37, 19. Mär. 2016 (CET)
Okay, aber ist (teilweise) oder hat die Marke biologisch-dynamische Landwirtschaft?--Chimie57 (Diskussion) 11:04, 19. Mär. 2016 (CET)
Hm, der Kollege Heimschützenzentrum hat dir doch den Artikel zu Demeter verlinkt. Hast du denn in dem Artikel jetzt nachgelesen und die Antwort auf deine Frage nicht gefunden? --2003:45:460F:7F00:10F2:BF65:C3A2:E711 12:17, 19. Mär. 2016 (CET)
Ja, Demeter ist praktisch das Zertifikat für bio-dynamisch = nach der Lehre von Rudolf Steiner und Konsorten. --El bes (Diskussion) 01:48, 20. Mär. 2016 (CET)

Sechs Grade der Trennung

Hallo, nachdem ich gerade den Artikel Nessun grado di separazione verfasst habe, ist mir aufgefallen, dass wir noch gar keinen Artikel zur soziologischen Theorie en:Six degrees of separation haben. Daher zwei Fragen: Habe ich das Konzept mit sechs Grade der Trennung richtig bezeichnet oder gibt es einen abweichenden deutschen Begriff? Und möchte jemand sich an den Artikel ranwagen? Gruß--XanonymusX (Diskussion) 12:15, 19. Mär. 2016 (CET)

Kleine-Welt-Phänomen. Findet man ueber den Interwikilink vom englischen Artikel. --Wrongfilter ... 12:35, 19. Mär. 2016 (CET)
Danke. Da wird bloß der englische Begriff verwendet, gibt es also gar keine „offizielle“ Übersetzung?--XanonymusX (Diskussion) 12:56, 19. Mär. 2016 (CET)
Das Übliche im Deutschen ist jdf. Kleine-Welt-Phänomen. --Chricho ¹ ² ³ 01:33, 20. Mär. 2016 (CET)
Ich habe schon einmal einer wichtigen Person die Hand geschüttelt (dem jetzigen rumänischen Präsidenten, bevor er Präsident geworden ist), die wiederum dem US-Präsident von Amts Wegen die Hand geschüttelt hat. Nach der Theorie bin ich also nur zwei Handshakes away von Barack Obama. Würde ich jedoch von diesem einen persönlichen Gefallen erbitten, würde die Sache schon ganz anders ausschauen. Ich sehe für mich derzeit keine Möglichkeit, einen gemütlichen Versorgungsposten im US-Beamtensystem zu bekommen. Ich könnte auch keinen Freund, der in den USA sitzt aus dem Gefängnis rausboxen - no chance. Insofern hinkt die Theorie gewaltig. Ein Handshake ist eben nur ein Handshake und auch nicht mehr. --El bes (Diskussion) 01:53, 20. Mär. 2016 (CET)

Änderung von Fehlern in den Basis-Daten

Kann man eventuelle Fehler, die sich mit Quellen nachweisen lassen, ändern?--. -- --178.6.113.104 15:11, 19. Mär. 2016 (CET)

In der Wikipedia? --Eike (Diskussion) 15:17, 19. Mär. 2016 (CET)
Wenn ja: Natürlich, dafür ist es ja ein Wiki. Auf „Bearbeiten“ klicken, Änderung vornehmen, Quelle in die Zusammenfassungszeile (unterhalb des Schreibfensters) packen, "Seite speichern". Als unangemeldeter Benutzer musst du möglicherweise erstmal die Vorschau bemühen. --Kreuzschnabel 15:37, 19. Mär. 2016 (CET)

Frage zu Paketdienst

Da war ich gerade an meinem Briefkasten und finde eine Benachrichtungskarte einer „Transportorganisation von besonderer Flexibilität“. Auf der Vorderseite, auf der der/die Fahrer/in eigentlich einiges an Feldern hätte ausfüllen sollen (müssen?), ist nichts. Auf der Rückseite dann der Hinweis: "1 Paket in der Garage!" Sonst nix weiter, kein Datum, keine Uhrzeit, keine Unterschrift. Schön, wenn jemand so flexibel ist, aber eigentlich geht mir soviel Flixibilität einen Schritt zu weit. Ist sowas normal in dieser Branche? --Giftmischer (Diskussion) 17:06, 17. Mär. 2016 (CET)

Kommt vor. Korrekt ist das natürlich nicht, aber ich z.B. freue mich dann dass ich nicht zur Filiale laufen muss. --Joyborg 17:19, 17. Mär. 2016 (CET)
Unten links ist eine Telefonnummer. Da anrufen und beschweren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 17. Mär. 2016 (CET)
Gemeine Methode: In drei Tagen anrufen und fragen, wann das erwartete Paket denn ausgeliefert wird. --Kreuzschnabel 20:32, 17. Mär. 2016 (CET)
Ich bin mittlerweile froh, wenn ich überhaupt noch so einen Zettel bekomme. Bei mir hat einmal die Nachbarin geklingelt, sie hätte mein Paket jetzt schon seit drei Tagen bei sich im Flur liegen … Grüße   hugarheimur 21:23, 17. Mär. 2016 (CET)
Ja, das ist normal, und es ist geradezu zwingend notwendig. Millionen von Kunden erwarten heutzutage einen umgehenden, tag- oder stundengenauen Zustellservice, der aber nichts kosten darf - und in vielen Fällen gilt das natürlich auch für den Rücksendeservice. Das Ergebnis ist ein Heer von hundsmiserabel bezahlten Aushilfsboten, in deren Ausbildung man lieber nicht allzu viel Geld stecken sollte, denn dafür halten sie oft nicht lange genug durch. Wer Sachen im Internet billig bestellt, der unterstützt das natürlich indirekt. Es macht ja auch wenig Sinn, McDonald's die Abholzung von Regenwäldern vorzuwerfen, wenn man McDonald's-Kunde ist. --Snevern 22:42, 17. Mär. 2016 (CET)
McDonald's Deutschland bezieht WIMRE kein Fleisch aus Südamerika. -- Janka (Diskussion) 23:47, 17. Mär. 2016 (CET)
Da hast du wohl recht. Ich wollte keine anderslautende Behauptung aufstellen, sondern nur ein Prinzip verdeutlichen. McDonald's ist sogar sehr stolz darauf, überwiegend jeweils heimische Produkte zu verwenden. Abgesehen davon ließe sich aber durchaus eine Argumentationskette aufbauen, dass der erhöhte Verbrauch in Deutschland gewonnenen Rindfleischs zu einem höheren Importbedarf aus Südamerika führt, aber das würde hier zu weit führen. --Snevern 11:23, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich habe nix übers Internet bestellt, sondern das Rp. vom Arzt ordnungsgemäß per Post an die Krankenkasse meiner Alten Dame geschickt. Gut, das Paket war wie gewünscht neutral verpackt. --Giftmischer (Diskussion) 22:59, 17. Mär. 2016 (CET)
Die Krankenkasse verschickt Medikamente mit dem Paketdienst? Wow - meine tut das nicht. --Snevern 11:23, 18. Mär. 2016 (CET)
@ Snevern: Hab ich was von Medikamenten gesagt? Es gibt noch andere Sachen, die ich Dank der Politik (leider) nicht mehr über "meine" Apotheke bekommen kann!--Giftmischer (Diskussion) 13:26, 18. Mär. 2016 (CET)
Du hast nichts von Medikamenten gesagt, aber etwas von "Rezept". Vielleicht mach ich ja was falsch, aber ich hab meiner Krankenkasse noch nie ein Rezept geschickt und von ihr dafür ein neutral verpacktes Paket gekriegt. Mach's nicht so geheimnisvoll: Was war denn nun drin!? --Snevern 14:08, 18. Mär. 2016 (CET)
Letztens kündigte ein Paketdienst (DPD) per Mail etwa drei Stunden vorher seine Ankunft an und wir wussten, dass niemand da sein wird. Im Mail konnte man einen Ersatzanlieferort angeben. Es war unwichtiges Zeugs und ich habe ein Risiko eingehend gebeten das Päckchen in die blaue Papiertonne neben dem Eingang zu legen. Da war es dann auch und ein Bestätigungsmail folgte auch noch. Ich fand das durchdacht und vorbildlichen Service.--2003:75:AF0F:B300:3C41:3294:B2B7:A6FC 22:44, 17. Mär. 2016 (CET)
Ärgerlich war nur, dass gerade Mülltag war... --87.123.25.12 22:46, 17. Mär. 2016 (CET)
Alles Jahre wieder:
Statt froh zu sein, das Paket ohne Verzögerung erhalten zu haben, Unzufriedenheit, dass ein Formular nicht vollständig mit Überflüssigem ausgefüllt wurde, und vom „engagierten Antwortteam“ der Rat, sich zu beschweren und dabei Selbstjustiz durch Verheimlichung des Paketempfangs zu üben. Nett geht's hier zu! --Vsop (Diskussion) 00:47, 18. Mär. 2016 (CET)
Moment mal, Teile des engagierten Antwortteams schrieben, dass sie froh sind deshalb nicht zur Filiale laufen zu müssen.Joyborg (Diskussion) 00:56, 18. Mär. 2016
Erstens erhalte ich ein Paket lieber gar nicht, als dass dabei ein Recht verletzt wird. (Ob in dem angefragten Fall eines verletzt wurde, weiß ich nicht.) Zweitens schadet es allen Beteiligten, wenn das Paket zwar zugestellt wird, aber aufgrund der Art und Weise der Zustellung in seiner Qualität leidet oder verloren geht oder gestohlen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 18. Mär. 2016 (CET)
Die Packetboten sind heute großteils bei kleinen Subunternehmern angestellt. Vom Packetpreis von 5.90 € oder weniger kommt bei denen vieleicht noch 50 cent an. Für Anfahrt, Klingeln, Zettel schreiben etc. und wenn die Abends halbvoll mit Packeten zu ihrer Packstation zurückfahren bekommen die die Kündigung. Hat dir Politik mit der privatisierung der Post und der Deregulierung des Marktes so eingefädelt. Erinnere dich mal dran wenn du das nächstes mal Wählen gehst oder beschwere dich nicht. --Kharon 17:32, 18. Mär. 2016 (CET)
Nur vorsichtshalber: Daß mein Tip nicht ganz ernst gemeint war, ist dir hoffentlich aufgefallen? – Das mit „ohne Verzögerung erhalten zu haben“ ist so ne Sache. Bei mir standen schon Pakete mit wirklich wertvollem Inhalt stundenlang vor der unbewachten und von außen schlecht einsehbaren Haustür. Abgesehen davon, daß Paket und Inhalt bei einem Regenschauer ziemlich naß geworden wären, hätte in dieser Zeit jeder x-beliebige Vorbeikommende sich das Paket unter den Arm klemmen und in aller Gemütsruhe zu Hause öffnen, unterschlagen oder wegwerfen können. Das „erhalten“ wird so zum russischen Roulette. Das erwarte ich nicht von einem professionellen Paketdienst. Und nein, ich möchte das nicht zum Nulltarif. Ich lasse, wenn möglich, von DHL zustellen und zahle dafür auch gern zwei Euro extra, die bezahlen ihre Leute noch halbwegs anständig, so dass die auch motiviert sind, zuverlässigen Service zu leisten. Da klappt es hier auch am besten. --Kreuzschnabel 02:30, 19. Mär. 2016 (CET)
Ich habe auch mit DHL schon schlechte Erfahrungen gemacht, aber weniger schlechte als mit anderen Paketdiensten. Deswegen bestelle ich wenns geht per Packstation. Ich hab diese Woche telefonisch eine Bestellung aufgegeben und musste der Telefonistin umständlich bekanntgeben, wie die Anschrift an eine Packstation aussieht. Dazu hat das Unternehmen eine Falschlieferung abgeschickt, dies aber erst nach Abschicken des Pakets bemerkt. Ich solle die Annahme verweigern. Durch pflichtgemäßes Überprüfen meines Sendungsstatus über paket.de bemerke ich heute, dass das an die Packstation angeforderte Paket doch an meine Hausanschrift zugestellt werden wird. Ich bekomme heute am frühen Nachmittag also zwei Pakete, von denen ich eines annehmen, das andere aber verweigern soll. Leider sind Pakete undurchsichtig, sodass ich auf Verdacht eines der beiden Pakete öffnen muss. Und wenn es dumm läuft, muss ich beide Pakete annehmen und am Montag das falsche Paket die zum Glück nur 180 Meter zur nächsten DHL-Annahmestelle schleppen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 19. Mär. 2016 (CET)
Die Behauptung, DHL bezahle seine Leute halbwegs anständig, kann man vor dem Hintergrund, dass die anderen noch schlechter zahlen, gelten lassen. Allerdings gehört DHL zu den Vorreitern des neu entdeckten Tagelöhnertums, und schon für die bei Subunternehmern angestellten Mitarbeiter gilt die Behauptung nur noch sehr eingeschränkt. Nicht überall, wo DHL drauf steht, ist auch DHL drin. --Snevern 07:37, 19. Mär. 2016 (CET)
Im stationären Bereich bedienen sich DHL und Deutsche Post nur noch Subunternehmen. Jede Postfiliale und jeder Paketshop sind fremdvergeben und die ehemaligen Postämter sind alles Postbankfilialen. Da macht es DHL wie jeder andere Paketdienst: Die stationären Paketdienstleistungen werden nebenher von Wäschereien, Schreibwarenläden, Tankstellen oder Reinigungen mit übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 19. Mär. 2016 (CET)
Das ist ja nur der Teil, den der Kunde zu sehen bekommt. DHL betreibt riesige Verteilzentren und ein gewaltiges Logistiknetz - und als ich das letzte mal beruflich damit zu tun hatte (ein paar Jahre her), wurden die noch in Eigenregie betrieben. Mit arbeitsrechtlich höchst fragwürdigen Methoden. --Snevern 08:57, 19. Mär. 2016 (CET)

@Kahron: Zu Zeiten der Staatspost gab es aber noch kein Amazon & Co., und offensichtlich ist den allermeisten Bürgern die niedrigen Versandkosten wichtiger als das Einkommen des Fahrers - sonst gäbe sicher hochwertigere Services am Markt. Auf den Staat zu schimpfen der mich nicht (mehr) zu etwas zwingt was ich freiwillig nicht tun würde ist Doppelmoral. Jedenfalls kann jede Einzelperson einem PAketfahrer Trinkgeld geben (macht aber offensichtlich kaum einer)--Antemister (Diskussion) 10:50, 20. Mär. 2016 (CET)

Namensgebung "Findling" (Steine)

Ich würde gerne Namensgeschichtliches zum Findling in Erfahrung bringen wollen.
Ich verstehe in der Namensgebung die Beziehung zu solch Gesteinsbrocken nicht so ganz!
Weis jemand wie es zu den Namen kam bzw. die Entstehungsgeschichte des Begriffes ? Hat das was mit dem Wort "Finden" zu tun ?

Vielen Dank im Voraus
Gruss --37.138.224.143 17:33, 18. Mär. 2016 (CET)

Im Artikel steht: Findlinge finden sich im skandinavischen Vereisungsgebiet […] – also wenn sie sich finden, versteht sich der Name doch von selbst, sie sind Finder und Fund zugleich :-) Spaß beiseite: Wenn dich so was interessiert, leg dir mal ein etymologisches Wörterbuch zu. PFEIFER führt es direkt auf „Findelkind“ zurück (also etwas, was an einem Ort liegt, wo man es nicht vermutet hätte) und spezialisiert es auf durch Gletscher transportierte große Steine. --Kreuzschnabel 17:51, 18. Mär. 2016 (CET)
Das Deutsche Wörterbuch der Grimm-Brothers verweist ja nicht nur auf die herrenlosen Bienenschwärme sondern ebenfalls auf das Findelkind. Sehr schön zitieren sie dann die Droste: „findlinge nennt man sie, weil von der brust der mütterlichen sie gerissen sind.“ Wenn man will kann man hier (obwohl die Grimms auch die Variante „Fündlinge“ ansprechen) mit etwas Fantasie eine (natürlich theoriefindende) Beziehung herstellen: Wie die menschlichen Findlinge von der mütterlichen Brust gerissen sind, so sind die geologischen Findlinge aus ihrer ursprünglichen Umgebung gerissen und nun einsam in einer fremden Welt, in die sie eigentlich nicht gehören... --217.87.120.55 18:30, 18. Mär. 2016 (CET)
Ilkley Moor mit Felsformationen und befestigten Wanderwegen
Schön sichtbar an der Felsgruppe Cow and Calf bei Ilkley. Die Mutter ist nur ein paar Dutzend Meter weg. --Kreuzschnabel 19:22, 18. Mär. 2016 (CET)
Na, wenn wir dem Fragesteller schon die Grimms als Service verlinkt haben, verweisen wir (wen wunderts) am besten gleich auch noch auf den Artikel Ilkley Moor, in dem auch das nebenstehende Bild das Geschriebene illustriert... Mehr schöne Bilder natürlich über die Bildersuche im Web--2003:45:464A:7000:6920:D3B6:2A93:D18D 22:05, 18. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.120.55 unterwegs)
Dann verlinken wir doch gleich die commons:Category:Cow_and_Calf_Rocks. Da sieht man sie auch schöner als auf dem Bild rechts, wo das Kalb vor lauter Ilkley dahinter fast nicht zu sehen ist :-) --Kreuzschnabel 12:02, 19. Mär. 2016 (CET)

Wo ist auf dem Bild ein Findling? Ich sehe keinen. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 21:05, 19. Mär. 2016 (CET)

Etwa sechs Meter (real) rechts unterhalb der Bildmitte. Klick drauf und schau dir die größeren Versionen an. --Kreuzschnabel 11:49, 20. Mär. 2016 (CET)

Neuer Provider - neuer Router

Ich habe den Provider für Internet und Telefon gewechselt: Bisher Vodafon, jetzt Unitymedia (Kabel-TV). Gestern war ein Techniker da und hat eine neue Fritzbox installiert und mir gesagt, er muss erst alles freischalten lassen, "morgen" (also heute) kann ich die Nummer des neuen Routers in meinem Computer eintragen und die neue Internetverbindung nutzen (mit dem Telefon dauert es noch, bis der alte Vertrag abgelaufen ist).
Nummer des neuen Routers in meinem Computer eintragen: Wie geht das (WINDOWs 10 und Firefox)? Bitte Schritt für Schritt erklären ohne Fremdwörterbenutzung und ohne Fachchinesisch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:14, 19. Mär. 2016 (CET)
Üblicherweise muss man gar nichts manuell eintragen, da Windows das automatisch konfiguriert. Selber was eintragen muss man nur, wenn das aus isgendeinem Grund nicht funktionert. --MrBurns (Diskussion) 14:19, 19. Mär. 2016 (CET)
Wenn ich den "alten" Router elektrisch ausschalte, habe ich keine Internetverbindung mehr, also muss etwas geschehen. Der neue Router hat Strom und blinkert. "Automatisch" darf das nicht gehen, sonst könnte ja mein Nachbar meinen Router mitbenutzten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:36, 19. Mär. 2016 (CET)
Hast Du LAN-Kabel oder WLAN zwischen Router und Rechner? Bei LAN-Kabel reicht umstöpseln. Bei WLAN muss das neu eingebucht werden: Start klicken, Einstellungen, Network & Internet o.ä., Wi-Fi o.ä. Dann Name des WLAN rechtsklicken und auf Verbinden klicken. Wahlweise Netzwerkschlüssel eingeben oder auf der Fritzbox so lange den WLAN-Knopf drücken, bis die Fritzbox zu blinken anfängt. Fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 19. Mär. 2016 (CET)
Der Router selbst wird üblicherweise vom Provider so konfiguriert, dass sich mit ihm jeder Rechner über LAN automatisch mit dem Internet verbinden kann. WLAN muss man üblicherweise erst aktivieren, normalerweise macht man das über einen Rechner, der mit LAN mit dem Router verbunden ist, indem man dort im Browser in die Adresszeile http://192.168.0.1 eingibt. Der Rest hängt dann vom Router ab, ist aber meist selbsterklärend, wenn man prinzipiell weiß, was man fürs WLAN einstellen muss (bzw. normalerweise muss mans nur aktivieren und es stehen auf dem Router die Standardwerte für Netzwerkname und Passwort drauf, wenn man will kann man diese Einstellungen aber auch ändern). Allerdings braucht man eventuell schon Usernamen + Passwort für den Router, die Standardeinstellungen dafür erfahrt man dann über die Anleitung vom Router und/oder vom Support des Providers. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 19. Mär. 2016 (CET)
Bei der Fritzbox ist das meist http://192.168.178.1 (bei Verwendung des internen Modems) oder http://192.168.188.1 (bei Verwendung eines externen Modems) oder ganz einfach http://fritz.box/ . --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 19. Mär. 2016 (CET)
Keinerlei Erfolg! Wenn ich (noch mit der alten Internet-Verbindung) http://fritz.box/ anklicke, kommt "Upps, die Fritz-Box scheint Probleme zu haben" und man kann in das Feld nichts eingeben. Wenn ich die "alte" Verbindung ausschalte (stromlos mache), passiert gar nichts, obwohl der "neue" Router arbeitet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:16, 19. Mär. 2016 (CET)
Also Win 10: Unten rechts sollte ein kleines Netzwerksymbol mit einem Ausrufezeichen zu sehen sein. Wenn du den Mauszeiger drauflegst, kommt ein Text, etwa in der Art: "Nicht verbunden. Es sind Netzwerke verfügbar." Draufklicken sollte eine Liste öffnen. Dann den eigenen Router finden (vermutlich der oberste, wenn er in der Nähe steht) und "Verbinden" drücken. Dann folgt die Aufforderung, den Netzwerkschlüssel einzugeben. Wenn das mit dem Ein-Click-System (WPS) nichts wird, gib ihn händisch ein. Falls der Techniker nichts geändert hat, findest du den Schlüssel (ellenlang) am Boden der Box aufgeklebt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:29, 19. Mär. 2016 (CET)
BK Früher waren die Router/ Modem von Kabel-BW auf den Kunden vorkonfiguriert. Gehen wir mal davon aus, dass das jetzt nach dem neuen Gesetz auch noch so ist. Ansonsten müsstest erst die Fritzbox konfigurieren. Solange allerdings die Fritzbox am DSL-Led blinkt, ist die Leitung vom Provider noch nicht geschaltet/ DSL steht noch nicht zur Verfügung. Ggf. die Fritzbox ausschalten und neu einschalten und warten bis das DSL-Led dauerhaft "blinkert". Die alte Internetverbindung vom alten Modem/Router komplett trennen und den Computer mit einem LAN-Kabel mit der neuen Fritzbox lt. Handbuch verbinden. Fritzbox aufrufen, Kennwort eingeben (0000) Konfiguration überprüfen und ggf. das WLAN konfigurieren. Aus Windows 10 in der Systemsteuerung Netzwerk- und Freigabecenter aufrufen und in die neue WLAN-Verbindung (Neue Verbindung einrichten) einloggen. Dazu ist als Dauernutzer das in der Fritzbox eingetragene WLAN-Passwort (Netzwerkschlüssel) notwendig. Steht aber alles in der Hilfe zur Fritzbox, allerdings ist die offensichtlich von Akademikern gemacht und entsprechend verständlich.--2003:75:AF60:7800:4B0:58EF:F51B:FD7F 18:42, 19. Mär. 2016 (CET)
Ich habe alles probiert, was vorstehend beschrieben wird - nichts funktioniert, keine der angekündigten Meldungen erscheint! Also muss ich am Montag den Provider informieren, der muss ja wohl irgendwie dafür sorgen, dass seine Maschinerie auch bei mir funktioniert. Hier erst mal erledigt. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:22, 19. Mär. 2016 (CET)

Wie genau ist der Wortlaut der Fehlermeldung, die die Fritzbox ausgibt "Upps, die Fritz-Box scheint Probleme zu haben" ergibt so gar nichts bei Google...

Abgesehen davon: Wenn du einen Techniker dafür bezahlt hast, dass das geht, dann muss der wohl nochmal nachbessern, denn offenbar geht's ja nicht. --87.123.23.242 20:30, 19. Mär. 2016 (CET)

Die Fehlermeldung ist eine (saloppe) Meldung des Browsers, der mit der "URL" "Fritz.box" nichts anfangen kann. Vermutlich stellt sich https ein. Beim I-Explorer sollte man dann den Kompatibilitätsmodus einschalten, oder die oben genannten IP aufrufen um auf die Einstiegseite der Fritzbox zu kommen. Die bisher nicht genannte 169.254.1.2 müsste auf jeden Fall dann gehen. Da die Verbindung zur Kabelwelt (ext. Modem?) vermutlich (richtig) in LAN 1 steckt, geht man mit LAN 4 an den Computer.--2003:75:AF13:CD00:BCCA:E6CF:27B4:3788 09:20, 20. Mär. 2016 (CET) Proxy sollte auch bei der LAN-Konfiguration ausgeschaltet sein.
Man geht, wenn LAN1 durch das externe Modem belegt ist, mit LAN2 oder LAN3 auf den Rechner oder das örtliche Netz. LAN4 der Fritzbox ist für die Gastfunktion ( http://fritz.box/net/network_settings.lua ) reserviert. Bei externem Modem ist die IP-Adresse der Fritzbox 192.168.188.1 . --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 20. Mär. 2016 (CET)
Mach mal ne DOS-Box auf: →Start→Ausführen: cmd – dort gibst Du ein: ipconfig – unter der Verbindung, die Du nutzest und Dein Computer eine IP-Adresse hat, wird auch ein Gateway angezeigt. Dieser ist Dein Router und gezeigt wird Dir seine IP, die Du in den Browser eingeben kannst, um den Router zu konfigurieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 20. Mär. 2016 (CET)
Das geht nur, wenn der eine Netzwerkverbindung zum Router hat und davon ist der noch weit entfernt. Möglicherweise hat er eine feste IP für sich eingestellt, die müsste er auch auf automatischen Bezug anklicken.--2003:75:AF13:CD00:1505:12FB:A3D7:3629 11:45, 20. Mär. 2016 (CET)

Ortszusätze hinzufügen bzw. verborgene Ortszusätze sichtbar machen

Wie kann man fehlende Ortszusätze hinzufügen und verborgene Ortszusätze sichtbar machen?--. -- --178.6.113.104 14:59, 19. Mär. 2016 (CET)

Was meinst du damit? Kannst du mal ein Beispiel zeigen? --Kreuzschnabel 15:36, 19. Mär. 2016 (CET)
Soweit ich weiss, kann man auch als nicht angemeldeter Artikel verändern. Gruß 79.224.205.121 15:04, 19. Mär. 2016 (CET)
Kann man problemlos, sofern der Artikel nicht halbgesperrt ist (wenn z.B. zu viele unqualifizierte Änderungen vorgenommen wurden). Aber Belege mitliefern, Änderungen unangemeldeter Besucher werden besonders peinlich geprüft, weil darüber natürlich auch häufig WP:Vandalismus kommt. --Kreuzschnabel 15:41, 19. Mär. 2016 (CET)
Nach deinen letzten Bearbeitungen verstehe ich glaube ich was du willst. Du Möchtest aus Petershagen Petershagen (Weser) machen da die anderen Träger des Namens (Petershagen/Eggersdorf und Petershagen (Zeschdorf) auch einen Zusatz haben. Wenn es verschiedene Dinge mit dem selben Namen gibt dann würden wir am liebsten mehrere Artikel mit dem selben Namen anlegen könnten. Das ist leider nicht möglich und deshalb sind wir auf die Klammerzusätze als Unterscheidungsmerkmal genommen. Dann legt man unter dem Lemma ohne Klammer eine Begriffsklärungsseite an. Beispiel Neustadt von da aus kommt man dann zu den einzelnen durch Klammerzusatz unterschiedenen Artikeln. Jetzt gibt es aber Fälle wie z.B. Petershagen wo eines der Objekte viel größer oder bedeutender ist als alle anderen. in so einem Fall benutzen wir einen Begriffsklärungshinweis. Das funktioniert so: das bedeutende Objekt komm direkt auf das Lemma ohne Klammerzusatz. Ganz oben im Artikel kommt dann ein Hinweis auf die anderen Artikel die unter hier z.B. unter Petershagen (Begriffsklärung) stehen. Dadurch sind die meisten schon im richtigen Artikel und die die wo anders hin wollen finden direkt den Weg wo es weiter geht. Und noch am Rande: Um das Lemma zu ändern muss man den Artikel verschieben, das geht allerdings nur wenn man angemeldet ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:16, 20. Mär. 2016 (CET)

Wenn man sich mal die Mühe machte, zu schauen, welche Edits der/die Fragende macht, sieht man, wass er/sie wirklich will: "Wie kann man Artikeltitel ändern?". Das geht technisch nur als angemeldeter Benutzer, und es geht um das "Verschieben" von Artikeln. Alle vom Nutzer gut gemeinten Umbenennungen sind aber nicht mit unseren Regelungen vereinbar. Diese sind unter Wikipedia:Namenskonventionen#Geographische Namen zu finden. --WolfD59 (Diskussion) 12:10, 20. Mär. 2016 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Migrationshilfe Firefox und Thunderbird gesucht

Mir ist vor ein paar Monaten mein alter Rechner mit uraltem Windows-Betriebssystem und entsprechend uralten Firefox- und Thunderbirdversionen krepiert. Das war erstmal nicht so schlimm, weil ich relativ häufig alle wichtigen Daten auf eine externe Platte kopiert hatte, auch das ganze "Dokumente und Einstellungen"-Gerödel, und also auch eine Million alte E-Mails irgendwo in den TB-Profilen drinstecken mußten.

Dann habe ich erst einmal gar nichts gemacht - man kommt ja zu nichts - und die neuen Mails einfach per Browserschnittstelle bearbeitet, was allerdings auf die Dauer etwas doof ist.

Tja, und nun habe ich dann mal experimentell herausgefunden, daß ich zur Restauration der Mails bloß einen aktuellen Thunderbird zu installieren brauchte und dann die alte profiles.ini und die Profile-Ordner in die Anwendungsdaten zu kopieren brauchte, und - schwupps! - waren die ganzen Mails alle wieder das, alle Einstellungen usw. - herrlich! (Warum steht sowas nirgendwo genauso primitiv, wie es ist, erklärt? Unter "Migration" findet sich in der TB-Hilfeseite nämlich nur länglicher unverständlicher und deprimierender Unfug.)

Naja, fast alle: Zwischendurch fehlen drei Wochen Mails, die ich nur auf dem kaputten Rechner lokal gespeichert, aber noch nicht gebackupt, aber trotzdem auf den Servern gelöscht hatte, und die hätte ich auch noch gerne wieder. Da die Festplatte nicht defekt ist, bin ich relativ zuversichtlich, daß ich auch die letzte Version der Profile-Ordner davon herunterzukopieren brauchte und damit dann alle hätte.

Nur: Wie kriege ich denn dann genau die fehlenden Mails da rausgefischt? Kann ich den Profilordner einfach umbenennen (in der profiles.ini entsprechend auch), dann das ganze als neues Profil öffnen und gezielt die fehlenden Mails irgendwo hinschreiben, in das "richtige" Profil importieren und das umbenannte Profil einfach löschen? Oder geht das irgendwie einfacher und intelligenter?

Und zum Firefox: In dem "alten" stecken eine ganze Menge Lesezeichen, Filtereinstellungen von Adblock Plus, Ausnahmeregeln für Cookies und haufenweise Zugangspasswörter - wie komme ich da denn wieder dran? Gibt es da auch einen Trick, so ein "altes" Profil zu importieren? (nicht signierter Beitrag von 80.171.187.193 (Diskussion) 07:56, 20. Mär. 2016 (CET))

Profilordner einfach umbenennen und den Verweis in der profiles.ini ändern ist alles, was für eine Kopie des Profils notwendig ist, ja. Zu Firefox: Genauso einfach wie in Thunderbird. Wenn du das mit den "uralten Firefox- und Thunderbirdversionen" wörtlich meinst, also das Profil zuletzt z.B. mit einem Firefox 3.6 geladen wurde, könnte es sein, dass du das erst eine ältere Firefox-Version installieren und dann stückchenweise Updaten und jeweils einmal mit dem Profil starten musst, damit das Profil in die teilweise etwas geänderten Formate umgewandelt wird. Ich weiß nicht, wie weit zurück das mit einem aktuellen Firefox funktioniert. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:36, 20. Mär. 2016 (CET)
So, mein "altes" Firefox ist auch wieder da - so schlimm war's zwar nicht, aber das Gelbe vom Ei ist es auch nicht: Was offenbar nicht geht (oder ich weiß halt nicht, wie) ist zwei Profile sozusagen zu "mischen", also jeweils immer die neuere (oder eine ausgewählte) Variante bei stattgefundenen Änderungen einzupflegen. Aber egal: Ein paar Änderungen von Hand sind auch kein Beinbruch. Kann dann von mir aus geschlossen werden (obwohl das mit dem selektiven Extrahieren von Mails noch offen ist, aber das kriegen wir schon irgendwie...). (nicht signierter Beitrag von 80.171.187.193 (Diskussion) 15:37, 20. Mär. 2016 (CET))
Auf dem neuen/frisch installieren Computer die gesamten Ordner Mozilla und Thunderbird unter →Start→Ausführen→eingeben: %APPDATA% kopieren bzw. ersetzen und ggf. vorher das unwichtige Profil löschen durch räumen der Ordner. Firefox und Thunderbird sollten vorher installiert worden sein. Unter Linux und Windows sind die Profile von FF und TB problemlos migierbar, zu MacOS kann das auch vermutet werden. Der Pfad zu den Benutzerdaten und den FF/TB-Profil ist von Benutzername und Betriebssystem abhängig. Die Ordner unter Local und LocalLow sind nur Cache und heruntergeladene Updates der Programme. Sie sind unwichtig. Der Grund den Zielordner zu räumen, ist der einfachste Weg, die Profiles.ini Datei zu übernehmen und unnötige leere Profile zu entfernen. Andere Profile lassen sich auch weiternutzen, wenn sie nicht defekt sind und in der Datei Profiles.ini richtig eingetragen werden. Nach diesen Hinweisen kannst Du googlen und im Archiv der Auskunft findet sich einiges darüber. Den alten Computer kannst Du mit eine Linux Live-CD starten oder die Festplatte an den anderen Computer anschließen, was aber ggf. Schadsoftware leichter übertragen könnte. Achte aber darauf, auch versteckte Dateien sichtbar zu machen und zu übertragen. Unter Linux geht das mit STRG+H im Nautilus was der Explorer unter Linux ist oder Caja, wie er unter Linux Mint benutzt wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 20. Mär. 2016 (CET)

Netflix, Ausland

Hallo, ich wüsste gern, ob ich mit einem Netflix-Abo den Dienst unabhängig von meinem Standort verwenden kann? Ich wechsle beständig zwischen Italien und Österreich und musste zB beim iTunes-Store feststellen, dass ich zwar nur den italienischen, diesen dafür aber überall verwenden kann; verhält sich Netflix gleich? Gruß--XanonymusX (Diskussion) 08:45, 20. Mär. 2016 (CET) --XanonymusX (Diskussion) 08:45, 20. Mär. 2016 (CET)

Meine persönliche Erfahrung ist, dass du im Ausland Zugriff auf Netflix hast, aber nur auf die entsprechende Länderversion mit ggf. anderen verfügbaren Inhalten und Sprachen. ireas (Diskussion) 09:31, 20. Mär. 2016 (CET)
Okay, damit sollte ich klarkommen.--XanonymusX (Diskussion) 10:34, 20. Mär. 2016 (CET)
Behelfsweise müsstest Du für eingeschränkte Dienste Deinen Router als VPN-Tunnelausgang oder Proxy konfigurieren und während Deiner Reise weiterbetreiben, ggf. über Timer-Steckdose, um ihn periodisch neu rückzusetzen, falls er aussteigt oder die vom Provider aufgrund von Störung oder Wartung die getrennte Leitung wieder zuverlässig aufgebaut wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 20. Mär. 2016 (CET)
Aha, das wird aber nicht nötig sein, da ich während der Fahrt sicher nicht dazu komme; mal schau ich dann eben in IT, mal in AT, Sprachen sind bei meinen favorisierten Sendungen ohnehin alle überall verfügbar.--XanonymusX (Diskussion) 12:47, 20. Mär. 2016 (CET)
Wenn Du mobilen Internetzugang hast, könntest Du per Roaming eine heimische IP-Adresse bekommen, obwohl Du im Ausland bist. Damit kannst Du Netflix wie zuhause benutzen. Allerdings ist Roaming teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 20. Mär. 2016 (CET)

BGB darf ein 17 Jahre alter Junge einen eigenen Wohnsitz gründen

17 Jahre alter Junge will eine Wohnung mieten.--77.25.69.144 11:49, 20. Mär. 2016 (CET)

Sinnvoller wäre es, sich mit seinen Eltern wieder zu vertragen! --Benutzer:Duckundwech 11:51, 20. Mär. 2016 (CET)
Rechtschreibung wäre auch nicht schlecht, sonst hapert's am Ende am Mietvertrag! Hab's mal ausgebessert. --Heletz (Diskussion) 11:58, 20. Mär. 2016 (CET)
Die Frage beantwortet § 8 BGB. -- Liliana 12:01, 20. Mär. 2016 (CET)

Ja, aber. Mit 17 ist er noch nicht voll geschäftsfähig, somit ist er auf die Unterstützung seines Vormundes (in der Regel die Elteren) angewiesen. Der Vermieter wird hier auf eine Unterschrift des Vormundes bestehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:03, 20. Mär. 2016 (CET)

Wenn es ausbildungsmäßig erforderlich ist, dann hat das nichts mit dem Verhältnis zu den Eltern zu tun. In diesem Fall ganz klar ja.--Antemister (Diskussion) 13:08, 20. Mär. 2016 (CET)
Beim außerhalb Wohnen zum Zwecke einer Ausbildung gehts aber nicht ums "Gründen eines eigenen Wohnsitzes". --Benutzer:Duckundwech 13:19, 20. Mär. 2016 (CET)
Das sieht § 7 aber m.M.n. anders. Dies ist keine Rechtsberatung, sondern meine persönliche Meinung, die durchaus gänzlich von der Realität abweichen kann. VG --Apraphul Disk 13:29, 20. Mär. 2016 (CET)
Das ist dann ein Nebenwohnsitz.--Antemister (Diskussion) 13:38, 20. Mär. 2016 (CET)
Der Artikel Wohnsitz (Deutschland) ist da leider ziemlich miserabel, weil er den Begriff überhaupt nicht definiert. Mag jemand, oder bleibt es mal wieder an mir hängen? -- Liliana 13:43, 20. Mär. 2016 (CET)
darf er wenn er einen Vermieter findet.--Luckystreik (Diskussion) 13:48, 20. Mär. 2016 (CET)

Optionshandel usw.

Ich werde per e-mail mit Aufforderungen zugemüllt, an so etwas teilzunehmen ("No1.options" usw). Die wollen (in ihrer Werbung) alle mein Bestes (aber in Wirklichkeit wohl nur mein Geld). Taugt das wirklich was oder suchen die nur Dumme, die die Verluste der Organsiatoren bezahlen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:18, 20. Mär. 2016 (CET)

Sie suchen nur Dumme. Wenn du sowas machen willst oder mußt solltest du begründen können, warum jemand "Geschäftspartner deines Vertrauens" ist. Jemand, der dich ungewollt und unverlangt mit Mails zuspammt ist generell nicht vertrauneswürdig. Wenn du dir selbst eine Anlageberatung suchst und irgendeinen Partner bei der Geldanlage wirst du vorher sicher Kriterien für dich entwickeln. Und ja, im Grunde ist niemand zu trauen. Aber vielleicht fühlst oder siehst du dich irgendwo anders kompetenter informiert oder rechtlich abgesicherter oder was auch immer für Kriterien du hast... Optionshandel: Ist ja im Kern eigentlich nichts als eine Preis-Wette für einen bestimmten Zeitpunkt. Wenn du dazu nichts weißt kannst du auch würfeln. Lass es lieber und gehe auf Anlageformen, die du halbwegs überblicken kannst. Z.B. Staatsanleihen. Es sei denn du möchtest gerne dein Geld verzocken, gibt ja so Leute, Fußballmanager und so... --84.143.226.95 13:27, 20. Mär. 2016 (CET)
Grundregel für Kleinanleger: Optionscheine kauft man nur, wenn man die entsprechende Option unter Umständen auch ausüben will. Dann wirken sie wie eine Versicherung gegen den Kursverlust/anstieg des Grundpapiers. Man kann damit sein eigenes Risiko begrenzen, das trägt dann ein anderer. Wer hingegen nur die Optionsscheine hält, handelt im Prinzip wie die Stelle, die die Optionen ausgibt: Wie eben diese Versicherung. Fühlst du dich gut genug informiert, eine Versicherung auf Wertpapiere anzubieten? Ein Kleinanleger ist für solche Spiele niemals ausreichend genug informiert. -- Janka (Diskussion) 14:05, 20. Mär. 2016 (CET)

Evernote oder sonstige Cloudprogramme und Copyright

Wenn ich mir eine Zeitschrift kaufe und diese nach dem Lesen zerhackstückele durch einen Scanner fahre und als pfd in eine Cloud lade; ist das erlaubt? Ich habe die Zeitschrift ja legal erworben und möchte sie (statt physisch) digital archivieren, um evtl. später nochmal einen Artikel zu finden. Öffentlich teilen würde ich das natürlich nicht, sondern nur privat nutzen. Ist das nun erlaubt oder nicht? Ich schätze mal dass es nicht erlaut ist, weil eben Copyright-geschützt und somit nicht erlaubt zu digitalisieren. Andererseits plane ich damit ja nicht Geld zu verdienen oder das anderen zur Verfügung zu stellen; es wäre nur für meine Zwecke zum schnellernen Finden alter Artikel. Weiß da jemand Bescheid? --46.142.0.0 11:47, 20. Mär. 2016 (CET)

Klarer Fall von legaler Privatkopie. Übrigens heißt es Urheberrecht. Copyright gibt es hierzulande nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 20. Mär. 2016 (CET)
Erhält der Cloud-Anbieter laut seinen Bedingungen von dir Rechte an dem, was du hochlädst? --Eike (Diskussion) 12:49, 20. Mär. 2016 (CET)
Nein, er erhält keine Rechte. --46.142.0.0 13:58, 20. Mär. 2016 (CET)
Das wäre sonst ein zusätzliches Problem gewesen - du hättest Rechte weitergegeben, die du gar nicht hast. --Eike (Diskussion) 17:55, 20. Mär. 2016 (CET) PS: Zur Einrückung siehe [28].

Viele Leute auf kleinem Raum übernachten

Hallo zusammen. Ich hab folgendes Problem: Ich hab eine Einzimmerwohnung (25qm) und möchte demnächst einige Leute zu einer Feier einladen, die danach auch bei mir übernachten würden. Die Frage ist, wieviele Personen in dem kleinen Zimmer übernachten können, ohne dass es (sehr) unangenehm wird. Rein platzmäßig haben, einschließlich mir, sechs Leute Platz (auf Isomatten etc.), aber wie ist das mit der Luft, wird die bei so vielen Leuten zu schnell zu schlecht und das schlafen somit schwierig? Gibt es dazu Erfahrungswerte? Was gibt es noch zu berückichtigen? 84.57.198.98 13:08, 20. Mär. 2016 (CET)

Alles eine Frage der Ansprüche und der Disziplin. Erfahrungswerte gibt es reichlich. --80.219.124.55 13:20, 20. Mär. 2016 (CET)
Hm. Dass es (erst recht im Frühling) bei deinem Vorhaben ratsam ist, das Fenster einen Spalt aufzulassen brauch dir doch niemand erklären, oder? --84.143.226.95 13:38, 20. Mär. 2016 (CET)
Nein, das ist mir klar. :) 84.57.198.98 13:53, 20. Mär. 2016 (CET)
Ein Wärmetauscher würde dabei die Heizung überflüssig machen, wenn das Haus ausreichend isoliert ist. So viele Personen heizen von selbst. --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 20. Mär. 2016 (CET)
Zu beachten wäre auch, dass einige möglicherweise einen unruhigen Schlaf haben, sich oft drehen und die Schlafposition ändern und dabei die eng nebenan liegenden Personen unfreiwillig mit den Gliedmaßen verdreschen. Ein bisschen Abstand zwischen den Schlafplätzen sollte also schon sein. In meinem alten Zweimannzelt wurde ich in der Nacht häufiger mal aus dem Schlaf geschlagen, nun habe ich ein größeres mit genug Platz für jeden. VG --seal's watershed (Diskussion) 17:20, 20. Mär. 2016 (CET)
Gustav Ginzel hat das seinerzeit perfekt gelöst. Vierstockbetten, Schlafen in Schichten, im Flur, auf der Treppe... Man kann Schlafsäcke koppeln, dann verbraucht man weniger Platz - ist aber nicht jedermanns Sache. --Pölkkyposkisolisti 17:29, 20. Mär. 2016 (CET)
BK Das Kriterium ist tatsächlich der Luftaustausch/Sauerstoffbedarf. Das habe ich aus einem Architektenbuch abgeschrieben: "Der "Luftverbrauch" pro Person liegt etwa bei 1 m³/h, wenn man nur den Sauerstoffverbrauch betrachtet. Es gibt darüber hinaus aber den viel höheren Bedarf, Feuchte, Gerüche und Schadstoffausdünstungen von uns und unserer ach so künstlichen Wohnumwelt wegzulüften. 25 m³/h pro Person sind für Luftbelastungen und für die Feuchtigkeit im Winter völlig ausreichend. Man kann davon ausgehen, dass aus hygienischen Gründen eine Luftwechselrate von 0,5 [1/h] notwendig ist. Das bedeutet, dass die Luft in zwei Stunden einmal ausgetauscht werden sollte." Aus dem Flugzeugbau weiß ich, dass in den kleineren Kabinen alle 2 Minuten die Luft ausgetauscht werden muss, sonst ersticken die Leute, beim A 380 ist der Luftaustausch (genau gesagt, Sauerstoffaustausch) alle 5 Minuten. Also die Nacht lang das Fenster auf und ihr könnt alle übernachten. Jede Person liefert 100 Watt, bei 10 Personen läuft da ein Heizlüfter, also auch für Abkühlung sorgen.--2003:75:AF13:CD00:A9CD:321:3B97:D454 17:38, 20. Mär. 2016 (CET)
Noch ein ganz praktischer Tipp: Wenn es so eng ist und die Gäste das Zimmer auch nicht kennen ist vielleicht zur Orientierung an einer geeigneten Steckdose eine Nachtleuchte (siehe hier) hilfreich, falls im Laufe der Nacht jemand doch nochmal auf die Toilette muss und dabei auf niemand treten soll. Bei manchen Feiern wird ja auch viel getrunken, und das will dann irgendwann seinen Weg gehen... --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 17:53, 20. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 84.143.226.95 unterwegs) Ah, wir haben doch einen Artikel, über Nachtlicht zu Nachtorientierungslicht... --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 17:58, 20. Mär. 2016 (CET)

Artikel Troll-Armee

Wann hört es auf, dass allgemeine Begriffe einer wesentlichen Beispiel direkt zugeordnet werden. Ebay ist ein Internetauktionsplattform, aber Internetauktion wird nicht auf ebay weitergeleitet. Ebay ist auf nicht der einzige Marktteilnehmer, wenn auch Marktführer dieser Kategorie. Allein die Antworten auf Diskussionsbeiträge und Versionsgeschichte lassen den einen «merkwürdigen Schluss» zu, als verheimliche da jemand seine «gewisse» Existenz. Könnte das mal inhaltlich sachlich aufgerollt werden? --Hans Haase (有问题吗) 12:22, 16. Mär. 2016 (CET)

Es steht dir frei, weitere Beispiele aus seriösen Quellen vorzuschlagen. --Eike (Diskussion) 12:38, 16. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht die Armee der Auskunft-Trolle? Im serioesen Umfeld der Wikipedia? -- 83.167.34.67 16:49, 16. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lange erledigt, dennoch bisher unarchiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 23. Mär. 2016 (CET)

Griechischer Liedtitel aus den 1970ern gesucht

Hallo zusammen, in den 1970er-Jahren lief im Radio (WDR2) oft ein griechisch anmutendes Lied, in dessen Refrain sehr häufig die Textzeile "Agapi mou" oder "Agapi Pou" lief. Das Liedschema sah so aus, dass ein einzelner Sänger die Strophen sang und ein Chor beim Refrain mit besagtem "Agapi mou/pou" einsetzte. Kann mir jemand weiterhelfen? --84.62.148.152 21:02, 20. Mär. 2016 (CET)

Evtl. das da? Ist aber älter... --Xocolatl (Diskussion) 21:08, 20. Mär. 2016 (CET)
Leider nein. Das von mir gemeinte ist etwas flotter. Ich würde es der Kategorie Pop zuordnen.--84.62.148.152 21:12, 20. Mär. 2016 (CET)
Ist das nun ein griechisches Lied oder ein griechisch anmutendes Lied?. Agapi Mou, gab der Chor wieder, ist aber vermutlich nicht der Titel des Liedes?. Leider sind deine Information viel zu spärlich um dir weiterhelfen zu können.--O omorfos (Diskussion) 21:29, 20. Mär. 2016 (CET)
Ich weiß, dass meine Information ziemlich spärlich sind. Das ist auch meinem zarten Alter zum Zeitpunkt des Hörens geschuldet. Aus der Rückschau meine ich, es wäre ein griechisches Lied gewesen (Bouzouki inclusive). Es gab auch eine deutsche Coverversion davon, die habe ich nur einmal gehört und ich kann mich nicht mehr an den Titel erinnern.--84.62.148.152 21:34, 20. Mär. 2016 (CET)
Das mit dem Bouzouki und eine mögliche deutsche Coverversion davon sind schon mal weitere Anhaltspunkte. Wenn dann heisst es eh Agapi mou und nicht Agapi pou. Sänger vermute Ich bedeutet männlich.--O omorfos (Diskussion) 21:41, 20. Mär. 2016 (CET)
Ja, es handelt sich um eine Männerstimme. Das "Agapi mou" wird im Refrain vom Chor mehrfach wiederholt (sofern das weiterhilft).--84.62.148.152 21:47, 20. Mär. 2016 (CET)
Kenne leider nur Agapi mou von Vicky Leandros aus der Zeit, mit Bouzouki und Chor, jedoch zweifelsfrei keine Männerstimme. Sorry--O omorfos (Diskussion) 21:50, 20. Mär. 2016 (CET)
Das ist auf ihrer Platte VL singt Mikis Theodorakis vielleicht hilft das weiter...--Luckystreik (Diskussion) 21:58, 20. Mär. 2016 (CET)
Er meint sicher Mathima solfege. erfüllt alle Bedingungen hat aber weder mit Theodorakis noch mit Leandros zu tun--O omorfos (Diskussion) 22:04, 20. Mär. 2016 (CET)
Uns Vicky hätte ich (so glaube ich) erkannt.--84.62.148.152 22:04, 20. Mär. 2016 (CET)
Wie Ich bereits schrieb es ist mathima solfedge--O omorfos (Diskussion) 22:06, 20. Mär. 2016 (CET)
Leider nein.--84.62.148.152 23:33, 20. Mär. 2016 (CET)

en:Mathima Solfège Μάθημα σολφέζ (vgl. Solfège) erfüllt keineswegs alle Bedingungen. Der Refrain lautet nicht αγάπη μου = agapi mou, sondern Αβάντι: "Ντο φα φα φα" = Avanti do fa fa fa, http://www.diggiloo.net/?1977grx. Suche mit agapi mou bei YouTube liefert haufenweise Treffer, die der Fragesteller selbst durchsehen kann. --Vsop (Diskussion) 23:46, 20. Mär. 2016 (CET)

Deswegen bin ich hier aufgeschlagen, weil youtube mir nicht weiter geholfen hat.--84.62.148.152 06:58, 21. Mär. 2016 (CET)
War es vielleicht das Original von "Ja ja, der Peter, der ist schlau" ? Das war in den 70-ern ein Hit in D --RobTorgel 07:39, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich bitte darum, meine Anfrage nicht ins Lächerliche zu ziehen ;-) --84.62.148.152 19:43, 21. Mär. 2016 (CET)
Lächerlich ? Keine Sorge, ich werd mich bemühen, dich in Zukunft nicht mehr zu belästigen. --RobTorgel 08:47, 22. Mär. 2016 (CET)
Wie viele Zwinkersmileys hättest du denn gerne?--84.62.148.152 20:02, 22. Mär. 2016 (CET)
Da auch von einer deutschen Coverversion die Rede war, biete ich mal Benny Neyman an. Das Original ist hier zwar italienisch, aber vielleicht gibts da ja auch eine griechische Version?--Guglhupf88 (Diskussion) 21:31, 21. Mär. 2016 (CET)
Mein Dank gilt allen Beteiligten und insbesondere Guglhupf88. Tschulligung, wenn ich verwirrende Angaben gemacht haben sollte.--84.62.148.152 07:03, 22. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.62.148.152 20:02, 22. Mär. 2016 (CET)

Apfel essen und vagaler Reflex?

Das mit Schneewitchen muss ja irgendwo herkommen. Was führt (bei einigen Menschen) beim Apfelessen dazu, dass der Hals "zuschnürt" insbesondere, wenn der Apfel die erste Mahlzeit eines Tages ist? Sauer sind auch andere Lebensmittel, gekaut werden müssen auch andere Lebensmittel, die Kombination aus beidem? Pektine? andere Inhaltsstoffe?--Wikiseidank (Diskussion) 07:28, 18. Mär. 2016 (CET)

Verschluckt? --87.167.70.121 08:17, 18. Mär. 2016 (CET)
Das Problem ist nicht auf das Essen von Äpfeln beschränkt. Schneewittchen hatte möglicherweise eine Unverträglichkeit gegenüber Stoffen in Äpfeln, andere Menschen gegenüber anderen Stoffen. Bei mir wird der Nervus vagus durch eine Reihe anderer Stoffe, die mir nicht näher bekannt sind, aber jedenfalls nicht durch welche in Äpfeln, gereizt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 18. Mär. 2016 (CET)
"Schneewittchen hatte möglicherweise eine Unverträglichkeit gegenüber Stoffen in Äpfeln"<-- Jop, und zwar genauer gesagt gegen das Gift, dass die Stiefmutter da reingetan hatte ;) --King Rk (Diskussion) 09:36, 18. Mär. 2016 (CET)
@King Rk Gut gebrüllt, Löwe. Allerdings bin ich eher der Meinung, daß Schneewittchen das Apfelstück "in den falschen Hals" (soll heißen Luft- statt Speiseröhre) bekommen hat. Sie fiel ohnmächtig zu Boden, weil sie keine Luft mehr bekam. Dafür spricht auch, daß sie später das Stück wieder ausspuckte... (komischerweise passiert mir das Verschlucken an ungeschälten Apfelspalten desöfteren... leider kommt nie ein Prinz, der mich rettet!)--Maresa63 Talk 10:13, 18. Mär. 2016 (CET)
Das Gefühl des "Mund-zuschnürens" beim Essen gibt es m.W. bei zuviel Gerbsäure -- etwa wenn der vermeintliche Apfel eine Quitte ist. --Neitram  10:26, 18. Mär. 2016 (CET)
@Neitram Meinst du Adstringenz? Das verbinde ich mehr mit Weißwein.(Achso: bei mir waren's keine vermeintliche Äpfel, sondern tatsächliche...)--Maresa63 Talk 11:09, 18. Mär. 2016 (CET)
Das Gefühl einer vagalen (sic!) Reizung (noch weit vor dem Bolustod, auch nicht zwangsläufig durch Druck, auch chemisch möglich) ist ein anderes als Adstringenz: nahende Bewusstlosigkeit, starker Speichelfluss, Ohrensausen, Sehstörungen, Druck im Hals. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:39, 18. Mär. 2016 (CET)
@Maresa63: Sorry, ich hatte meinen Beitrag schlecht eingerückt. Er war auf die originale Frage von Wikiseidank bezogen, nicht auf deinen Beitrag. --Neitram  14:35, 18. Mär. 2016 (CET)

Das habe ich bis heute nicht verstanden, wenn Schneewittchens Apfel vergiftet war, nutzt auch das spätere Erbrechen nichts....
Wie gesagt, geht ja nicht allen Menschen so (ich hatte bspw. noch nie Sodbrennen), aber einigen, was vielleicht auch der Auslöser für den Märchensumstand war. Aber woran liegt das?--Wikiseidank (Diskussion) 11:53, 18. Mär. 2016 (CET)

Wie kommst du darauf, dass Erbrechen nichts bringt? Der Körper macht sowas ja nicht aus Spaß, und bei manchen Vergiftungen scheint sogar absichtliches Erbrechen sinnvoll zu sein. (Achtung, laut Internetz nicht in jedem Fall!) --Eike (Diskussion) 12:04, 18. Mär. 2016 (CET)
Und vielleicht war es eigentlich Komasaufen mit Apfelwein... --Benutzer:Duckundwech 12:06, 18. Mär. 2016 (CET)
Erbrechen bringt nur was, wenn es sofort passiert. Schneewittchen wurde zurecht gemacht, aufgebahrt, umhergetragen...--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 18. Mär. 2016 (CET)
Es ist auch nicht logisch, dass die Königin an rotglühenden Eisenpantoffeln stirbt. Ich glaube, für das Verständnis von Märchen ist es nicht hilfreich, sie allzu wörtlich zu nehmen. --Eike (Diskussion) 14:46, 18. Mär. 2016 (CET)
na ja, unter den damaligen hygienischen Bedingungen ging das entweder mit Wundbrand ohne oder trotz Amputation ab. - andy_king50 (Diskussion) 17:04, 20. Mär. 2016 (CET)
Ich dachte immer, dass das Gift nicht wirken konnte, weil es samt Apfel in der Speise- oder Luftröhre steckenblieb. --78.51.182.241 16:04, 18. Mär. 2016 (CET)
Ein Apfel ist ein Apfel isst ein Apfel... (Drei Dinge braucht das Mädchen... (un)ziemlich weit unten lesen...) 213.169.163.106 09:19, 21. Mär. 2016 (CET)

DECT Ausprache

D-E-C-T oder Dect oder Dec-T? Wie wird das ausgesprochen? --93.212.192.243 23:28, 19. Mär. 2016 (CET)

Ich sach Deh-Eh-Zeh-Teh und habs auch noch nirgends anders gehört. --Kreuzschnabel 23:40, 19. Mär. 2016 (CET)
Die Aussprache "Deckt" deckt sich mit meinem Sprachgebrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 19. Mär. 2016 (CET)
+1 So habe ich es auch mehrfach gehört. --Hans Haase (有问题吗) 15:46, 20. Mär. 2016 (CET)
Schau mal rein. --79.242.90.130 23:51, 19. Mär. 2016 (CET)
Wie eigentlich auch alle anderen Abkürzung: Geschmackssache. Egal ob TAV, EBA, BOA, BözM, LAN, LED, SATA, FAT, FIFO oder SCSI: Lässt sich alles auf beide Arten aussprechen. Ok, es gibt auch Abkürzungen, bei denen als Wort aussprechen nicht wirklich möglich ist, und solche, bei denen eines davon unüblich ist. Erstere erkennt man ziemlich leicht (oder es ist doch nicht so schwer wie es scheint), und bei letzteren ist das oft doch nur regions-/umfeldabhängig. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:50, 20. Mär. 2016 (CET)
Einige von den Beispielen kenne ich nur als Wort ausgesprochen, z.B. LAN, SATA, FIFO und FAT (gesprochen "Fät", wie das englische Wort fat). --MrBurns (Diskussion) 11:30, 20. Mär. 2016 (CET)

"Di I Si Ti" weils english is. --XPosition (Diskussion) 17:19, 20. Mär. 2016 (CET)

Sprichst Du ISDN, DVB-T, DAB, WLAN und WWW auch englisch aus? --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 20. Mär. 2016 (CET)
Dub-you, dub-you, dub-you - ist das ein Fluch oder eine Aufforderung zum Tanz? (SCNR) -- Zerolevel (Diskussion) 19:15, 20. Mär. 2016 (CET)
Ich selbst misch das lustig und ohne Skrupel durcheinander. Da fällt mir ein, dass ich für die Windows Dateiendung .exe immer "äksi" sag. Das macht kaum jemand, viele sagen "äkse". Jedoch besitzen viele eher "Äpps" und nicht "Apps" auf dem Häändii. --XPosition (Diskussion) 19:24, 20. Mär. 2016 (CET)
Kommt aber eigentlich von execute und das sprechen nichtmal die Engländer äksikjut aus.--Optimum (Diskussion) 20:42, 20. Mär. 2016 (CET)
Oh, bring mich nicht durcheinander. :) Du meinst der gemeine Engländer sagt "äkseikjutäbl" mit schwachem e ? --XPosition (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2016 (CET)
WLAN ist nicht englisch, da heißt das nur Weifei :-) --Kreuzschnabel 21:43, 20. Mär. 2016 (CET)
WLAN und Wi-Fi ist beides Englisch und nicht genau das selbe, umgangssprachlich wird es aber oft gleichgesetzt. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 20. Mär. 2016 (CET)
Lexikalisch ist WLAN Englisch (ebenso wie Handy), idiomatisch nicht. Frag mal irnkwo in England nach WLAN. Der Prozentsatz, der versteht, was du meinst, wird deutlich einstellig ausfallen. --Kreuzschnabel 23:06, 20. Mär. 2016 (CET)
Da muss ich widersprechen. Natürlich gibt es den Begriff WLAN auch im englischsprachigen Raum. Er hat sich dort nur nicht durchgesetzt. Stattdessen hat sich dort der Begriff Wi-Fi durchgesetzt. Wi-Fi bezeichnet ein Gremium, das Interoperabilität bei WLAN-Hard- und Software zertifiziert und das zertifizierte System selbst. Viele nicht Wi-Fi-zertifizierte WLAN-Komponenten unterstützen beispielsweise WEP, dessen Verschlüsselung gebrochen ist. Wi-Fi unterstützt diese Codierung – von Verschlüsselung kann keine Rede mehr sein – seit Jahren nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 20. Mär. 2016 (CET)
Früher gabs mal unter den Audiotechnik-Freaks einen Streit, ob Hi-Fi, die Abkürzung für High Fidelity, Heifi oder Heifei ausgesprochen wird. MIDI wird aber auch im Englischen Midi gesprochen. --Optimum (Diskussion) 23:44, 20. Mär. 2016 (CET)
/hifi/ nach DIN 45500 – Mann, das waren noch Zeiten… --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 20. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht klingt denen Meid-Ei zu ähnlich zu irgendwas anderem :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:46, 21. Mär. 2016 (CET)

Entscheidung in Stalingrad

Warum gilt die Schlacht bei Stalingrad als Kriegsentscheidend? Wenn man sich die Statistik anschaut, dann sind dort ja nur etwa 300 tausend Deutsche umgekommen.Das Dritte Reich (und seine Verbündeten) konnten doch noch mehr Männer stellen, oder nicht? --91.66.96.51 12:30, 19. Mär. 2016 (CET)

Die Schlacht war kriegsentscheidend, weil es dann eine Kehrtwende gab. Die Wehrmacht ging aus der Offensive in die Defensive und die Rote Armee von der Defensive in die Offensive und dies auf der ganzen Linie.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:32, 19. Mär. 2016 (CET)
Die Schlacht war nicht kriegsentscheidend. Das ist nur eine Behauptung. "Zu Ende" war es im Osten schon Weihnachten '41 mit dem Stop vor Moskau. Ansonsten ist nie ein einziges Ereignis "kriegsentscheidend". --Heletz (Diskussion) 12:35, 19. Mär. 2016 (CET)
"Kriegsentscheidend" ist schwer definierbar. Moralisch, finanziell, militärisch, taktisch oder strategisch? Taktisch kriegsentscheidend (als Beispiel) für den siebenjährigen Krieg war bei der Schlacht bei Kunersdorf der Abzug der Russen und Österreicher. Strategisch war die Schlacht nahezu bedeutungslos. Solch eindeutige Sachen sind allerdings sehr selten. Im zweiten Weltkrieg war der Abwurf der Atombomben entscheidend fürs Kriegsende aber war doch nicht kriegsentscheidend im Pazifik, das war eher die Schlacht um Midway.--Pölkkyposkisolisti 14:07, 19. Mär. 2016 (CET)
Ich denke, dass weniger einzelne Schlachten entscheidend waren als die strategische Gesamtsituation: die Russen waren den Deutschen von Anfang an was Truppenstärke, Material und Produktionskapazitäten betrifft prinzipiell überlegen, auch weil die Deutschen sich in einen Zweifrontenkrieg gestürzt haben, wahrscheinlich weil die Westfront länger standgehalten hat als gedacht und man zur weiteren Kriegsführung auf die Rohstoffe aus dem Osten angewiesen war. Der Grund für die anfänglichen Deutschen erfolge war wohl eher, dass die Russen nicht mit so einem frühen Angriff der Deutschen gerechnet haben und daher noch nicht ausreichend vorbereitet waren, die Deutschen waren aber wiederum auf die russischen Winter nicht ausreichend vorbereitet, was deren Vorstoß verlangsamt hat und den Russen Zeit gegeben hat, um ihre Verteidigung zu verbessern. Dadurch konnten die Deutschen nicht mehr bis zu den großen Öllagerstätten vordringen, bevor ihr Treibstoff knapp wurde, was den Krieg an der Ostfront wohl entgültig entschieden hat. --MrBurns (Diskussion) 14:32, 19. Mär. 2016 (CET)
Richtige Sicht, @ Pölkky! Letztlich ausschlaggenbend war schon die depperte Entscheidung des GröFaZ, überhaupt einen Zweifrontenkrieg anzufangen, nachdem man schon im I.Weltkrieg festgestellt hatte, was für ein Blödsinn das war. --Heletz (Diskussion) 14:40, 19. Mär. 2016 (CET)
Die Rote Armee war auch nicht kampfereit, weil Stalin alle bedeutenden Generäle zuvor eliminiert und die Armee somit wie geköpft hat.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:49, 19. Mär. 2016 (CET)
Und trotzdem hätte man ein halbes Jahr nach dem Angriff im Dezember '41 die Sache aufgeben müssen, weil da schon klar war, daß der Krieg im Osten verloren ist. --Heletz (Diskussion) 14:53, 19. Mär. 2016 (CET)
Die Ostfront war wohl für die Deutschen im Prinzip unvermeidbar, weil Stalin Hitler als Bedrohung angesehen hat und auch selbst angreifen wollten. Die Deutschen sind ihm halt zuvorgekommen, aber ich glaube nicht, das das eine unüberlegte Entscheidung war, sondern eher dass das durch den Triebstoffmangel erzwungen wurde. Die Deutschen hatten einfach nicht genug Ölreserven, um mit dem Krieg im Osten darauf zu, bis sie im Westen fertig sind... --MrBurns (Diskussion) 15:01, 19. Mär. 2016 (CET)

Will man das auf die Ausgangsfrage Warum gilt die Schlacht bei Stalingrad als Kriegsentscheidend? reduzieren, ist wahrscheinlich Propaganda der Grund. Schukow war Volksheld und mischte in der Politik kräftig mit. --Pölkkyposkisolisti 15:10, 19. Mär. 2016 (CET)

Ich lese meist nichts von kriegsentscheidend, sodern lediglich Wendepunkt des Krieges. Ein Wendepunkt ist aber noch lange kein "point of no return". Was dieser war? Schwer zu sagen. Einige meinen, die Landung in der Normandie... Und wenn man nur den Krieg im Osten betrachtet, dann wohl die Schlacht um den Kursker Bogen.--Alexmagnus Fragen? 15:20, 19. Mär. 2016 (CET)
Normandie war sowas von belanglos. Aber sagt den Amerikanern das nicht, die meinen bis heute sie hätten Europa befreit. --2A02:1206:45B4:A2E0:1C7D:5539:8DD:3A55 19:30, 19. Mär. 2016 (CET)
Was war denn, deiner Meinung nach, der point of no return? --Alexmagnus Fragen? 19:37, 19. Mär. 2016 (CET)
Die frühen Morgenstunden des 22. Juni 1941. --2A02:1206:45B4:A2E0:1C7D:5539:8DD:3A55 19:46, 19. Mär. 2016 (CET)

@Pölkky: sehe ich auch so! Eben habe ich gelesen, bei n-tv gibt es "Entscheidende Kriegswaffen". Ist natürlich Blödsinn, aber es gibt viele Leute, die sowas lieben. Am liebsten würde man das ganze auf einen, Mann, eine Waffe, eine Schlacht reduzieren. Und nein, @MrBurns, Hitler führte keinen Präventivkrieg! --Heletz (Diskussion) 15:28, 19. Mär. 2016 (CET)

.... und bei den Deitschen (östereichisch) waren viele Österreicher dabei und der Vorturner war es sowieso.--2003:75:AF60:7800:4B0:58EF:F51B:FD7F 16:50, 19. Mär. 2016 (CET)
Stalingrad war deshalb sehr entscheidend für den weiteren Kriegsverlauf, weil es die letzte Stadt an der südlichen Wolga ist, bevor der Fluß in einem riesigen Delta ins Kaspische Meer mündet. Dort fuhren alle Fracht- und Tankschiffe vorbei, die Rohstoffe und Erdöl aus dem Süden nach Zentralrussland brachten. Die Nord-Süd-Eisenbahnen waren ja schon unterbrochen und auf dem östlichen Ufer der Wolga beginnt die endlose kasachische Steppe, wo erst 1000 km östlich die nächste Bahnstrecke war. Außerdem war es auch der Schlüssel zum Persischen Korridor, denn über den Iran versorgten die USA die Sowjetunion mit kriegswichtigem Material. Der Persische Korridor war dabei die einzig sinnvolle Route, wo große Tonnagen transportiert werden konnten. Sonst gab es nur noch die Murmansk-Route, die aber extrem von U-Booten bedroht war. Die Wladiwostok-Route war spätestens mit Kriegseintritt Japans im Dezember 1941 unmöglich. Drittens war Stalingrad das Tor zum Kaukasus, also ein deutsch besetztes Stalingrad verhinderte jegliche sowjetische Machtausübung in Tschetschenien, Dagestan, Aserbeidschan, Georgien, Armenien, etc. Und die Kaukasusvölker sind ja auch heute noch als rebellisch bekannt, mit starken zentrifugalen Tendenzen weg von Moskau. Das war schon zu Zeiten des Zaren so und auch unter Stalin. Umgekehrt bedeutete der Verlust Stalingrads für die Deutschen den Verlust des ganzen Kaukasus, mitsamt seinen Rohstoffen, dem kaspischen Erdöl. Der Don als erste Ruckzuglinie war strategisch schlecht, wegen seiner weiten Kurve nach Osten, also ging es bald zurück bis an den Dnjepr, womit auch der ganze Donbas und die Ostukraine verloren ging, damit das ganze "sowjetische Ruhrgebiet" und die Weizenanbaugebiete. In einem langjährigen Abnutzungskrieg war das praktisch schon die Entscheidung. Ein Jahr später stand die Rote Armee an den Karpaten und das ganze Kartenhaus an südosteuropäischen Verbündeten brach zusammen. --178.165.131.22 16:54, 19. Mär. 2016 (CET)

Das Entscheidende war höchstens Stalingrad als Symbol. "Stalins Stadt" wollte Hitler unbedingt haben und Stalin aus eben diesem Grunde unbedingt verteidigen. So großen strategischen Wert hatte die Stadt nicht. --Heletz (Diskussion) 19:34, 19. Mär. 2016 (CET)

Zum Thema Name mal eine Nebenbemerkung - Stalingrad war eine der ersten, wenn nicht gar die erste. Umbenennung irgendeines Objektes nach Stalin - diesen Namen bekam die Stadt schon 1925.--Alexmagnus Fragen? 20:23, 19. Mär. 2016 (CET)
Wer glaubt der Name der Stadt wäre das ausschlaggebende Motiv gewesen, der irrt. Hitler war vielleicht ein Borderliner-Soziopath, aber nicht dumm. Der ganze Fall Blau lief darauf hinaus, dass Stalingrad der Schlüssel zu allem war. Die Entscheidung an der Ostfront die Sommeroffensive 1942 Richtung Südosten zu schlagen, statt Moskau und Leningrad einzunehmen, erschien Hitler einfacher, damit war aber der Weg in einen langen Abnutzungskrieg vorgegeben, bei dem es eben um die langfristige Kontrolle von Rohstoffen für die Rüstungsindustrie ging. Im Juli 1942 wurde Rommel in Ägypten bei El-Alamein gestoppt, mit Erdöl aus dem Nahen Osten war also nicht mehr zu rechnen, während die Engländer weiter Nachschub über den Suezkanal liefern konnten, also musste das kaspische Öl aus Baku um jeden Preis her. Den Kaukasus zu besetzen ohne den Sowjets ihre Logistikkette an der Wolga abzuschneiden schien jedoch (zu Recht) als unmöglich. Also musste es nach Stalingrad gehen. Man schaue sich nur einmal eine damalige Landkarte an, wo die Verkehrswege lagen, die Flüsse, die Straßen, die Eisenbahen. --El bes (Diskussion) 01:15, 20. Mär. 2016 (CET)
Dazu hätte man die Stadt nicht einnehmen müssen. Das haben die Sowjets in den folgenden Jahren oft erfolgreich so gemacht, stark verteidigte Stellungen oder Städte wurden einfach umgangen. --Pölkkyposkisolisti 01:18, 20. Mär. 2016 (CET)
Das stimmt. Es hätte gereicht nördlich oder südlich der Stadt bis ans Wolgaufer vorzudringen und dort dann den Fluss zu blockieren. Aber ein Blick auf die Landkarte ist auch da hilfreich. An der südlichen Wolga ist Stalingrad der westlichste Punkt, weil der Fluss hier eine große Biegung nach Westen macht. So ein Brückenkopf wäre also automatisch östlich der Stadt gewesen und damit sehr schwer zu halten, wenn die Stadt mit ihrer Infrastruktur und Industrie noch intakt ist. --El bes (Diskussion) 01:22, 20. Mär. 2016 (CET)
Der Krieg war so oder so verloren, da hätte nur noch ein Wunder wie beim ollen Fritz geholfen. --Pölkkyposkisolisti 01:30, 20. Mär. 2016 (CET)
Alle diesee Entscheidungen wurden im ersten Halbjahr 1942 getroffen, da hat es noch nicht so schlecht ausgesehen. Wie gesagt, Rommel war noch in Afrika am Vormarsch, der US-Nachschub an die Sowjetunion lief erst zögerlich an, Japan war frisch in den Krieg eingetreten, England taumelte, der Enigma-Code war noch nicht geknackt. Ende 1942, als der Winter kam und keines der Kriegsziele vom Sommer wirklich erreicht war, schaute es dann düster aus. Spätestens da hätte die Wehrmacht putschen müssen und mit einer neuen Führung Waffenstillstandsverhandlungen beginnen. --El bes (Diskussion) 01:34, 20. Mär. 2016 (CET)
Das stimmt oberflächlich betrachtet, aber ganzheitlich betrachtet hatten die Deutschen wohl schon 1942 keine Chance mehr: die Sowjets hatten deutlich mehr Reserven, was die Soldaten betrifft, und konnten auch schon viel mehr Panzer produzieren, im Westen waren die Amerikaner schon beteiligt und wegen ihrem starken militärisch-industriellen Komplex war klar, dass sie irgendwann die Deutschen im Westen überrollen würden. --MrBurns (Diskussion) 02:42, 20. Mär. 2016 (CET) PS: ich nehme mal als Beispiel den Fall Blau, weil diese Teilfront wohl die entscheidenste im Osten war. Zwar konnten die Deutschen kurz die Ölfelder einnehmen, aber allein schon wenn man sich die Truppenstärken unter en:Case Blue anschaut sieht man, dass sie die nicht halten konnten. Die sowjetischen Soldaten waren wohl nicht so viel anders ausgerüstet als die deutschen und die russischen Panzer waren den Deutschen auch nicht wirklich unterlegen, also hätten die Russen sich schon sehr blöd anstellen müssen, um trotz einer 2:1-Überlegenheit nicht siegreich zu sein. 2:1 entsprach damals auch schon insgesamt in etwa dem Verhältnis der Truppenstärke von Alliierten und Achsenmächten, siehe Zweiter_Weltkrieg#Vergleich_der_milit.C3.A4rischen_Potentiale. Und auch rüstungsmäßig waren die Alliierten damals wohl schon ziemlich überlegen. --MrBurns (Diskussion) 03:00, 20. Mär. 2016 (CET)
Wenn die Japaner aus der Mandschurei im Winter 1941 eine neue Front gegen die Sowjetunion eröffnet hätten, dann hätte Stalin nicht die sibirischen Schützendivisionen in den Kampf um Moskau werfen können. Auch 1942 wäre das noch möglich gewesen. Aber die Japaner mussten ja unbedingt Pearl Harbour angreifen, obwohl sie eigentlich nur das Erdöl aus Niederländisch-Indien haben wollten und Hitler war so dumm in vorauseilender Solidarität mit den Japanern den USA den Krieg zu erklären. So wurden die USA in den Krieg gezogen, den die Wähler von Franklin D. Roosevelt eigentlich ja gar nicht wollten. In der Mongolei und Teilen Sibiriens wären die Japaner wohl sogar als Befreier begrüsst worden, aber nach der eher kleinen Panzerschlacht beim Chalchyn gol 1939, trauten sie sich nicht mehr. Da ging es auch viel um japanische Innenpolitik zwischen der Führung der Landstreitkräfte einerseits und der Marine andererseits. Hitler hat zu viel auf die Japaner gesetzt, die für den Krieg gegen die Sowjetunion gar nichts gebracht haben, nur Negatives, indem sie die USA zum offiziellen Kriegseintritt bewegten. --El bes (Diskussion) 03:08, 20. Mär. 2016 (CET) P.S.: die Sowjetunion hatte 1941 eine Unmenge an kleinen, leichten Panzern, sogar solche die als Luftlandetruppen mit Falschirm abgeworfen werden konnten, also Ausrüstung für den Angriff. Sie waren nicht ausreichend zur Verteidigung gerüstet. Barbarossa traf sie auf dem falschen Fuß, deswegen auch die unglaublichen Verluste ganz am Anfang.
(BK)Ja , stimmt, die Japaner haben sich ziemlich dumm angestellt, auch verstehe ich nicht, dass sie nicht die Treibstofflager in Pearl Harbor angegriffen haben sondern nur die paar dort angelegten Schiffe, die strategisch viel weniger Bedeutung hatten und auch recht schnell wieder repariert werden konnten. Die Treibstofftanks waren damals genauso ungeschützt wie der Rest von Pearl Harbor und in einer TV-Doku wurde kürzlich gesagt, dass eine Zerstörung der Treibstofftanks die amerikanische Pazifikflotte monatelang völlig lahmgelegt hätte. Trotzdem haben sich die Japaner au irgendeinem Grund im letzten Moment gegen einen Angriff auf die Treibstoffdepots entschieden.
Zu Barabarossa: die Deutschen Einheiten waren aber auf ihren eigenen Angriff auch nicht richtig vorbereitet, insbesondere waren sie nicht Winterfest und ein Abschluss der Operation vor dem Wintereinbruch 1941/42 war wohl von Anfang an unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 03:18, 20. Mär. 2016 (CET)
Die Japaner hätten Hawaii mit Infanterie besetzen müssen, die Inseln vollständig einnehmen, nicht einfach einen wilden Erstschlag aus der Luft und dann gar nichts. Die japanischen Landstreitkräfte beschäftigten sich aber lieber mit Völkermord und unglaublichen Kriegsverbrechen an der chinesischen (und koreanischen) Zivilbevölkerung, statt gegen einen echten Gegner zu kämpfen. Die Mandschukuo-Armee hat bis Sommer 1945 so gut wie gar nichts gemacht und sich dann fast kampflos ergeben. Dutzende Filme erzählen uns zwar ein anderes Bild, aber die japanische Armee war eine Operetten-Armee, die nur gegen Unbewaffnete starkt war. --El bes (Diskussion) 03:27, 20. Mär. 2016 (CET)

Am besten sind immer die Hobbystrategen, die hinterher wissen, was man hätte machen müssen. --Heletz (Diskussion) 11:00, 20. Mär. 2016 (CET)

Zurück zur Auskunftsfrage, @Heletz, Pölky vor allem: Die Frage nach dem "Wendepunkt"/der "kriegsentscheidenden Schlacht" im 2 Wk wird ja oft diskutiert, mit unterscheidlichen Ergebnissen (bzw. manche streitlustigen Historiker wollen ihre Sichtweise durchbringen). Insbesondere wenn man das jetzt auf Moskau, Stalingrad oder Kursk reduziert kommt man zu dem Schluss dass Stalingrad (das klang ja hier schon an) vor allem als psychologischer Wendepeunkt zu sehen - Hitler scheitert bei der Eoberung von Stalins Stadt, dieser erobert sie zurück, danach konnte die die Wehrmacht keine Geländegewinne mehr erzielen, wurde zum Getriebenen, die Propaganda, mit der die Schlacht inszeniert wurde etc.. Im nachhinein kommt noch die spezielle Erinnerungskultur auf beiden Seiten.--Antemister (Diskussion) 11:27, 20. Mär. 2016 (CET)
Ja. Hab eben die neue Doku über den D-Day im ZDF gesehen. Und was sagt da die Stimme aus dem Off? Sinngemäß: "Diese Schlacht brachte die entscheidende Wende des Krieges!" --Heletz (Diskussion) 18:26, 20. Mär. 2016 (CET)
Was meinst du damit? Dieses Journalisten-Sprech?--Antemister (Diskussion) 18:42, 20. Mär. 2016 (CET)
Damit meine ich, daß abwechselnd mal dies und mal jenes als "kiegsentscheidend" hingestellt wird. Wie oben dargelegt, ist nicht eine einzige Schlacht oder ein Ereignis kriegsentscheidend, und schon gar nicht bei einem derart komplexen Geschehen wie dem Zweiten Weltkrieg. --Heletz (Diskussion) 19:52, 20. Mär. 2016 (CET)
Diese Docutainment-Sendungen von Discovery oder History Channel oder deren synchronisierte Versionen auf ZDF sollte man sich aus Prinzip nicht ansehen. Es gibt gute Dokus, sogar aus den USA, aber sicher nicht auf diesen Sendern. Interessant sind auch Vorlesungen von amerikanischen Militärakademien, die man ganz offen auf Youtube anschauen kann. Da wird sachlich argumentiert für eine gebildete Hörerschaft. --El bes (Diskussion) 03:22, 21. Mär. 2016 (CET)
Das sehe ich als Historkiker anders. Erstens sollte man grundsätzlich keine Informationsquelle auslassen. Zweitens sind in dieser zweiteiligen Folge über den D-Day Animationen der künstlich geschaffenen Häfen zu sehen, die dem "normalen" Fernsehzuschauer ein gutes Bild von der gewaltigen Leistung der Aliierten vermitteln können, die es derzeit woanders wohl nicht gibt. Zum Dritten ist da oft bisher unbekanntes Filmmaterial zu sehen. Was den Kommentar betrifft, sollte man halt kritisch sein. Das zweifelhafte Prädikat "kriegsentscheidend" findet man sowohl in deutschen Produktionen wie auch in Artikeln deutscher Zeitungen oder in Heften wie "Spiegel Spezial", das ist also nicht diesen us-amerikanischen oder englischen Produktionen vorbehalten. Vermutlich stammt ja die Eingangsfrage aus solch einem Zusammenhang. --Heletz (Diskussion) 07:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Das mit Stalingrad paßte gut in die Propaganda der 50er Jahre, da der Held des Krieges Schukow war, nicht Rokossowski als Befehlshabe von Kursk. Moskau war keine siegreiche Schlacht (nur Gegenangriff, die deutsche Heeresgruppe wurde nicht vernichtet) und wurde bereits damals sehr differenziert bewertet. Rokossowski kommandierte zwar die Siegesparade, Schkuow jedoch trat als Vertreter Stalins auf. Timoschenko war theoretisch Schukows Vorgesetzter, seine militärischen Erfolge waren jedoch spärlich. Konew wurde nach Österreich geschickt und alle anderen Marschälle waren in der Hierarchie deutlich unter Schukow. Selbst der Tod Stalins hat Schukow nicht schaden können, er hat geschickt taktiert und gilt nach heutiger Ansicht als gleich mächtig wie Chruschtschow. Der zweitmächtigste Mann hat also "seinen" Sieg in Stalingrad zum wichtigsten Sieg erklärt, wer sollte etwas dagegen sagen? Gewagt hat das nur Tschuikow, das wurde jedoch nicht sonderlich publik. Und das hat sich dann halt festgesetzt und wurde auch nie mehr revidiert, wozu auch? --Pölkkyposkisolisti 12:29, 21. Mär. 2016 (CET)
Ganz unabhängig von solchen Erklärungsversuchen: die Schlacht um Stalingrad war die größte Schlacht aller Kriege die jemals in der Menschheitsgeschichte gefochten wurde, von der Mannstärke, dem beteiligten Gerät bis zu den Gefallenen und Opfern. Hier sind sich zwei hochgerüstete Millionenheere gegenübergestanden. In der englischen Wikipedia haben sie immer diese Infoboxen rechts, dann kann sich gern einmal wer durch alle Schlachtartikel durchklicken und suchen, ob irgendein kriegerisches Ereignis mehr Beteiligte und mehr Opfer gehabt hat. --El bes (Diskussion) 15:37, 21. Mär. 2016 (CET) P.S.: in der deutschen Infobox werden die Gefallenen der anderen Achsenmächte, Rumänien, Ungarn, Italien, Slowakei, gar nicht mitgerechnet. Die rumänische Wikipedia schreibt deshalb auch von 750.000 Gefallenen und Verwundeten auf Achsenseite, nicht nur von 300.000! --El bes (Diskussion) 15:37, 21. Mär. 2016 (CET)
(BK)Ob die Schlacht um Stalingrad jetzt kriegsentscheiden sei oder nicht, möcht ich gar nicht diskutieren. Es ist jedenfals ein der Schlachten, deren Ausgang einen deutlichen Niederschlag im weiteren Kriegsverlauf hate. Wie Pölkkyposkisolisti richtig festgestellt hat, die deutsche Armee war danach nicht vernichtend geschlagen, sondern "nur" geschwächt udn zurückgeschlagen. Das danach der deutsche Nachschub nicht mehr richtig in Gang kam, ist nicht zwingend der Art und dem Ausgang der Schlacht um Stalingrad zuzuschreiben. Auch da ist die Schlacht nur eines von mehrern Rädchen. Wenn ich eben eine Fehlplanung mache, dass mein Nachschub nur dann reibungslos funktioniert wenn ich innerhalb von X Wochen ein bestimmten Punkt erreiche. Ist es nicht zwinged der Ausgang der letzte Schlacht dafür ausschlaggebend, das mein Nachschub zusammen bricht. Der Nachschub wäre vermutlich auch bei einem langsamen deutschen Sieg ins Stocken geraten, weil dann der Zweitpunkt "nach X Wochen" überschritten gewesen wäre. Wenn man sich mal mit der Operation Market Garden auseinander gessetzt hat, wird einem eben klar, dass die Schlacht um die Brücke von Arnheim, wegen diveres Fehlplanung verloren ging. Unter anderem weil der detailliert ausgearbeitete Zeitplan nicht eingehalten werden konnte. Es war geplant, dass die Luftlandetruppen nur drei Tage durchhalten müssen. Genau das haben sie auch geschaft, obwohl die deutsche Gegenwehr grösser war als aufgeklärt (=Beim Plan angenommen). Das ihnen danach die Munition usw. ausging, ist irgenwie klar. Denn im Plan war es ja nicht vorgesehen, dass sie nach nach 3 Tagen noch Nachschub aus der Luft brauchen, und entsprechend war auch nichts eingeplant worden. --Bobo11 (Diskussion) 16:20, 21. Mär. 2016 (CET)

Die größte muß aber nicht notwendigerweise die entscheidende sein. Dazu gab es einfach zuviele Kriegsschauplätze. --Heletz (Diskussion) 15:44, 21. Mär. 2016 (CET)

So lange es vorwärts geht erbeutet man Feindwaffen, Feindvorräte (Benzin, Lebensmittel, etc.), Feindinfrastruktur (und seien es nur intakte Scheunen auf Bauernhöfen, wo man im Winter schlafen kann). So bald es zurück geht, verliert man eigenes Gerät und Leute auf Nimmerwiedersehen. Und hundertausende Tote und Gefangene kann keiner mehr wiederbringen, selbst die gebärfreudigsten Mutterkreuzträgerinnen nicht, weil so lange dauert kein Krieg. Nie zuvor sind von der Wehrmacht nennenswerte Zahlen an Soldaten in Gefangenschaft geraten. Bei kleinen Rückzügen konnte man bis dahin Verwundete und Gerätschaft mit zurückziehen. In Stalingrad nicht mehr. Einen Verwundeten konnte man davor im Lazarett kurieren, ihm ein neues Gewehr und Munition in die Hand drücken und wieder an die Front schicken. Die Verwundeten in Stalingrad waren aber für immer verloren, weil eingekesselt und nie mehr freigekämpft. Das ist der Unterschied zu allem was davor war. --El bes (Diskussion) 15:59, 21. Mär. 2016 (CET)
Die "entscheidende" Schlacht war es dennoch nicht. Wie schon gesagt, behaupten andere, die "entscheidende" sei der D-Day gewesen. Aber solche Superlative sind überhaupt nicht zielführend. --Heletz (Diskussion) 16:12, 21. Mär. 2016 (CET)
Amerikaner und Briten behaupten das aber erst seit 1948, als die Freundschaft zur Sowjetunion zerbrach und der Kalte Krieg bekann. Natürlich war der D-Day wichtig, aber der Krieg war da schon weitgehend entschieden. Natürlich, ist es auch verständlich dieses Ereignis von westalliierter Seite besonders zu gewichten. In keiner einzigen Schlacht haben die USA soviel eigene Verluste gehabt, wie in den ersten zwei, drei Tagen von der Landung in der Normandie, allein am ersten Tag 10.000 Mann Amerikaner und Briten. In keinem einzigen Krieg, weder im amerikanischen Bürgerkrieg, noch im Ersten Weltkrieg, noch in Korea oder Vietnam, hatten die USA jemals so viele Verluste an einem einzigen Tag. Natürlich prägt sich das ins kollektive Gedächtnis ein und natürlich will man den Veteranen sagen, dass ihr Beitrag an diesem Ereignis extrem wichtig war und den Krieg entschieden hat. Und es war auch wichtig. Aber verloren war der Krieg für Deutschland 1944 sowieso schon davor. Die Amerikaner standen im Juni 1944 schon weit in Süd-Italien, die Rote Armee in Moldawien und Galizien. --El bes (Diskussion) 16:29, 21. Mär. 2016 (CET)
(BK) Ja, da muss ich Heletz zustimmen. Die entscheidende Schlacht war das niemals. Das wäre höchstens eine Schlacht, nach der es danach eine (Teil-)Kapitulation und/oder Friedenverhandlungen abgesetzt hätte. Was eher zutrifft, es war die Schlacht, bei welcher die deutsche Fehlplanung wirklich offensichtlich wurde. Eine grosse Schlacht verlieren, war darin schlichtweg nicht vorgesehen.--Bobo11 (Diskussion) 16:32, 21. Mär. 2016 (CET)
Eine endgültige Antwort auf die Frage wird es nie geben. Mich hat nur die dumme Aussage gestört, die irgendwie schon seit Ewigkeiten als Gerücht herumgeistert, Hitler wäre aus persönlichen Motiven auf die Stadt mit dem Namen Stalins scharf gewesen. Das ist einfach Blödsinn. Stalingrad war der Schlüssel zur Wolga, zum Persischen Korridor, zum ganzen Kaukasus und zum Öl in Baku. Der Name der Stadt war dabei wirlich nebensächlich. --El bes (Diskussion) 16:41, 21. Mär. 2016 (CET)
Soweit geb ich dir sicher Recht, der Name war höchtens noch das Zückerchen. Als das sie als Angriffziel in den Fokus gerieht, dafür waren sicher andere Gründe ausschlaggebend. Der Name könnte nur in dem Fall ausschlaggebend gewesen sein, dass es noch eine Varinate B gegeben hätte. Aber danach sieht es da nicht aus. Die vier von El bess genannte Gründe gingen allesamt nur mit Einnahme von Stalingrad wirklich gut. Es ist nun mal der südlichste Eisenbahnknoten an der Wolga. --Bobo11 (Diskussion) 18:00, 21. Mär. 2016 (CET)
Wenn die vom Deutschen Historischen Museum schreiben "Adolf Hitler erklärte Stalingrad daraufhin zum Symbol von deutschem Siegeswillen. Zugleich verband er mit der Eroberung des strategisch bedeutenden Rüstungs- und Verkehrszentrums an der Wolga einen persönlichen Prestigeerfolg über seinen schärfsten Gegner Josef W. Stalin, dessen Namen die Stadt trug.", dann bedeutet das wahrscheinlich,. daß die da alle doof sind. *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:10, 21. Mär. 2016 (CET)
Die zwei Dinge, Propaganda und Realität, können ja manchmal durchaus nebeneinander existieren. Wer hingegen *rofl* schreibt ist wirklich doof, ja. Wobei ich gar nicht weiß, was "doof" wirklich genau bedeuten soll, ist das Plattdeutsch, Ruhrpottslang, oder was? Standarddeutsch ist es jedenfalls nicht. Und für *rofl* muss man wohl nach dem Jahr 2000 geboren sein, als Kind von Digital Natives. Rollst du dich wirklich am Boden, oder ist das nur so dahergesagt? --El bes (Diskussion) 19:30, 21. Mär. 2016 (CET)

" Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Ihren Arzt oder Apotheker"

Ich lese gerade den neuen Aldi-Newsletter. Darin wird wird ein Nasenspülset (sowas wie koksen, aber mit Salzwasser) beworben. Und in dem Abschnitt steht dann o. a. gerne verhohnepipelter Hinweis.

Und ich frage mich nun überrascht: "Welchen Apotheker?" Bzw. welche Vorschrift dreht da eigentlich hohl bzw. wurde evtl. gründlich mistverstanden? (nicht signierter Beitrag von 80.171.174.34 (Diskussion) 14:01, 19. Mär. 2016 (CET))

Liste geflügelter Worte/Z#Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker., Heilmittelwerbegesetz --Flominator 14:04, 19. Mär. 2016 (CET)
Erstens steht in der Aldi-Werbung definitiv "oder" und nicht "und" (eigenhändig geguttenbergt!), und zweitens ist dann wohl das Heilmittelwerbegesetz schwachsinnig bzw. in sich unlogisch, wenn es die Aufforderung, den Apotheker auch in solchen Fällen, in den das Heilmittel gar nicht vom Apotheker abgegeben werden muß, vorschreibt. Irgendwas übersehen? (nicht signierter Beitrag von 80.171.174.34 (Diskussion) 16:23, 19. Mär. 2016 (CET))
Ist doch geniale Taktik. Ich finde es witzig das Verbraucher für "60 Dosierbeuteln Nasenspülsalz" 4,99 € hinlegen obwohl 10 meter entfernt davon im Regal 500 Gramm bestes Jodsalz für 29 cent liegen. So kuckst du dann den Zettel zu den Nebenwirkungen und fühlst dich leicht verarscht. So übersiehst du dann wie total verarscht du wirklich wirst.
'"Nasenspülsalz"'....MUUUUHHHHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! --Kharon 16:41, 19. Mär. 2016 (CET)
Wärst Du wohl so freundlich, mir 10 kg von dem "Jodsalz für 0,29 cent" zu schicken? Das ist nämlich echt günstig, wir zahlen hier das Hundertfache. (Porto übernehme ich selbstverständlich.) "Verbraucher" ist übrigens männlich und nicht sächlich, also "der Verbraucher" und nicht "das Verbraucher", oder hier doch besser im Kontext "die Verbraucher" (Mehrzahl), sonst stimmt der Numerus des Prädikats nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.171.174.34 (Diskussion) 16:51, 19. Mär. 2016 (CET))
Lol, hab es gerade korrigiert. 0,29 € natürlich :D --Kharon 17:27, 19. Mär. 2016 (CET)
Weil du fragst, ob du irgendwas übersehen hättest: Ja, beim Dativ Plural des Relativpronomens die fehlende Endung -en sowie den fehlenden Infinitiv bei "Aufforderung" (vermutlich: "zu fragen"). Glashaus und so... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:58, 19. Mär. 2016 (CET)
Ja, sieht ziemlich sch...suboptimal aus.
Ich muß dir widersprechen: „das“ ist keineswegs Artikel, sondern Subjunktion eines Konsekutivsatzes und ermangelt lediglich eines weiteren s. --Kreuzschnabel 17:04, 19. Mär. 2016 (CET)
Ja, da wäre ich doch nie drauf gekommen...
Kochsalz und Jodsalz enthalten häufig Zusatzstoffe, die für die Nasennebenhöhlen möglicherweise nicht gesund sind. --GeorgDerReisende (Diskussion) 22:40, 19. Mär. 2016 (CET)
Einnahme/Verzehr unbedenklich, aber Spülen wegen Rieselhilfe „für die Nasennebenhöhlen möglicherweise nicht gesund“? Dann eben Regeneriersalz zum kg-Preis von 0,40 Euro! --Vsop (Diskussion) 23:59, 19. Mär. 2016 (CET)
Ein 10-Kilogramm-Sack Regeneriersalz mag zwar günstig sein, ist aber umständlich handzuhaben. Eine Regeneriersalztablette reicht für viele Nasen. Für wie viele Nasen reicht da ein ganzer Sack? Wenn man den Aufwand für Lagerung, Zerkleinerung und Portionierung bedenkt, ist das Fertigprodukt wahrscheinlich günstiger. Aber jetzt mal ehrlich: Calciumcarbonat ist harmlos und sogar Körperbestandteil und gelbes Blutlaugensalz oder Kaliumhexacyanidoferrat(II) ist trotz der fiesen Namen für Landtiere inkl. Menschen harmlos. Es spricht also nichts gegen Tafelsalzlösung als Nasenwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Mär. 2016 (CET)
@Kharon: Weißt du überhaupt, was da für Salze + ev. andere Zusatzstoffe drin sind? Wenn sich etwas "Spülsalz" nennt, komme ich dadurch nicht auf die Schlussfolgerung, dass das reines Kochsalz ist. ansonsten zahlt man bei einzeldosierten Sachen immer auch für die Verpackung, Tee in Teebeuteln kostet pro kg auch mehr als loser Tee. --MrBurns (Diskussion) 03:06, 20. Mär. 2016 (CET)
Laut ergoogelbarer Packungsbeilage besteht das Spülsalz zu 100 % Natriumchlorid Ph. Eur. ohne Konservierungsstoffe oder „Fließregulierungsmittel“ (Rieselhilfe). --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich erkenne das Problem nicht. Wenn ich eine Frage zu dem Produkt habe, sollte ich einen Experten fragen, nämlich einen Arzt oder Pharmazeuten (Apotheker). Dass ist das Produkt nicht bei ihm gekauft habe, ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 19. Mär. 2016 (CET)
Wenn du dem Apotheker deine Aldi-Packung zeigst und Info haben willst, wird er dir aber was blasen. Der Fragesteller hat also schon recht. So ein Spruch ergibt keinen Sinn, wenn er von einem Unternehmen kommt, dass keine Apotheker anstellt. --El bes (Diskussion) 02:09, 20. Mär. 2016 (CET)
Das haben sich die Urheber des Spruches vorher nicht überlegt. Wahrscheinlich ist der deutschländische Gesetzgeber davon ausgegangen, dass Arzneimittel in Apotheken oder sonstigen Geschäften mit Fachberatung abgegeben werden und nicht in Lebensmitteldiscountern mit zweimal wöchentlich wechselndem Kundenködersonderangebot und angelerntem Personal nur im Lager und an der Kasse. Insofern halte ich die Schweizerische Variante des Spruches für passender: „Dies ist ein Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.“ Wie lautet dieser Spruch in Österreich? --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 20. Mär. 2016 (CET)
Dass war aber jetzt Absicht, geltu?
Der zitierte Hinweis muss laut Heilmittelwerbegesetz (oben bereits verlinkt) in der Werbung für alle Arzneimittel und Medizinprodukte vorkommen. Ausweislich der Aldi-Website handelt es sich bei dem Nasenspülset um ein nicht-apothekenpflichtiges Medizinprodukt. Bezüglich apothekenpflichtigen Medizinprodukten und bezüglich sämtlichen Arzneimitteln (auch nicht-apothekenpflichtigen) sind Apotheker zur Beratung verpflichtet (§ 20 Apothekenbetriebsordnung). Insofern kann man zumindest für ein bei Aldi gekauftes freiverkäufliches Arzneimittel auf jeden Fall zu seinem Apotheker gehen und Auskunft erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:08, 20. Mär. 2016 (CET)
@El bes Wenn du dem Apotheker deine Aldi-Packung zeigst... das wäre ja auch ungeschickt! Allerdings könntest du sagen, du hättest von dem Produkt gehört - oder dich nach den allgemeinen Risiken von Kochsalznasenspülungen erkundigen. Wenn der Apotheker ein Geschäft wittert, dann wird er schon was dazu sagen. --Maresa63 Talk 18:23, 21. Mär. 2016 (CET)

Baron Guillaume Van Herzeele

Mir liegen an/von diesem Baron von Herzele aus den Jahren Sept 1832, 1839 und 1845 vor. Diese Briefe sind teilweise von diesem Baron persönlich. Ich kenne mich da nicht aus! Die Briefe stammen von einem Briefmarkensammler. Gibt es die Familie noch? Vielleicht würden die sich über alte Briefe ihrer Vorfahren freuen? -- zuvor nicht richtig signiert von IP 77.9.252.189, 20:00, 19. Mär. 2016‎

Meine aktuelle Google-Ausgabe verzeichnet mehrere Personen mit diesem Namen und wir haben sogar einen Artikel über die Familie. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 21:27, 19. Mär. 2016 (CET)
Dem Wikipedia-Artikel zufolge ist eine Familie van Herzeele im Landkreis Rostock ansässig gewesen und 1960 ausgestorben. Aber es gab verschiedene Zweige der Familie. Daher die Frage: Sind die Briefe auf Deutsch geschrieben? Gibt es Ortsangaben, die auf den Wohnort Guillaumes schließen lassen? Das Einfachste ist, sie dem Kreisarchiv Rostock (Kontaktdaten) anzubieten.
Wenn sie dafür keine Verwendung haben, weil die Briefe vielleicht nicht mit deren Heerzeles zu tun haben, ist das Stadtarchiv von Amsterdam der Ansprechpartner, denn sie haben einen Sammelbestand mit familiengeschichtlichen Unterlagen der van Herzeele. Und wenn jemand über die Familie forscht, wird er oder sie dort früher oder später auftauchen. Einfach eine Mail auf Deutsch schicken an info@stadsarchief.amsterdam.nl, in den Betreff schreiben: 878: Archief van de Familie Van Herzeele und nicht vergessen anzugeben: wieviel Briefe, welche Sprache, und Laufzeit 1832–1845.
--Aalfons (Diskussion) 17:43, 20. Mär. 2016 (CET)
Dein Satz, dass die Briefe von einem Briefmarkensammler stammen, hat mich zunächst verwundert, da es Briefmarken erst seit 1840 gibt. Es ist aber wohl nicht der andere Autor der Briefe, sondern derjenige, welcher dir die Briefe gegeben hat. --Hachinger62 (Diskussion) 13:29, 21. Mär. 2016 (CET)

Teilgewindeschrauben mit Vollgewindeschrauben ersetzen?

Ich möchte die korrodierten Schrauben an meinem Motorrad ersetzen. Es handelt sich um verzinkte Innensechskantschrauben aus Stahl mit der Festigkeitsklasse 10.9. Teilweise haben die Schrauben ein Teilgewinde, teilweise ein Vollgewinde. Ich habe einen Händler gefunden, der diese Schrauben günstig anbietet, allerdings sind diese bei dem alle in Vollgewindeausführung. Kann ich die Schrauben mit Teilgewinde bedenkenlos gegen solche mit Vollgewinde ersetzen? --95.115.171.179 02:37, 20. Mär. 2016 (CET)

Bedenkenlos nicht. Schrauben mit Teilgewinde dienen dem Anpressen von Werkstücken an andere Werkstücke. Wenn Du Vollgewindeschrauben nutzen möchtest, muß auf andere Art der Anpressdruck schon vor dem Verschrauben und während des Schraubens gewährleistet sein. --M.Bmg 07:55, 20. Mär. 2016 (CET) PS: Es sei denn, die Bohrung im anzupressenden Teil ist groß genug, das Gewindeteil durchrutschen zu lassen.M.Bmg 08:02, 20. Mär. 2016 (CET)
Wie meinen? Inwiefern sollte eine Vollgewindeschraube denn keine Anpressung zwischen dem Werkstück mit dem Gewindeloch und dem zwischen diesem und dem Schraubenkopf erzeugen? Bei einer Schraubverbindung wird doch typischerweise der Bolzen bzw. die Schraube durch ein Loch (oder einen Schlitz) ohne Gewinde hindurchgesteckt und dann dahinter in ein Gewinde geschraubt - woher sollen die gewindelosen Werkstücke denn wissen, ob die Schraube an der Stelle eine Gewinde hat oder nicht? (Die zu verbindenden Werkstücke selbst brauchen übrigens gar kein Gewinde zu haben: Denkbar ist im Prinzip auch der Fall, daß zwei oder mehrere Werkstücke einfach nur gewindelose Löcher haben, durch die eine Schraube oder ein Bolzen hindurchgesteckt und dann mittels Mutter(n) gespannt wird.) (nicht signierter Beitrag von 80.171.187.193 (Diskussion) 08:03, 20. Mär. 2016 (CET))
Deinen Einwand hatte der Vorposter gemeint mit seinem PS (das wohl zu spät kam, eine Minute davor). --Kreuzschnabel 08:35, 20. Mär. 2016 (CET)
wenn Voll- und Teilgewinde gemischt sind, kann man vermuten, dass ein Sinn dahinter steckt. So könnten die Teilgewindeschrauben als "unverlierbare" Schrauben gedacht sein, oder auch als Dehnschraube (vor allem bei einem etwas dünneren und längeren gewindelosen Teil und wenn im Reparaturhandbuch ein Anzugsmoment definiert ist. Ein eweitergehende Auskunft kannst Du ggf. von anderen Usern bekommen, wenn Du den genauen einbauort sagst. Oder besser ein Motorradbastlerform fragen. - andy_king50 (Diskussion) 08:31, 20. Mär. 2016 (CET)
Wie andere schon schrieben: Schrauben mit gewindelosem Teil sind dafür gedacht, sich beim Anziehen zu dehnen und dadurch eine dauerhaft hohe Kraft auszuüben. Sie halten auch besser, da eine Schraube ohne Dehnung nach einem zehntel Grad Erschütterungsdrehung schon ihre Vorspannkraft verliert, und werden daher im Maschinenbau an vielen Stellen eingesetzt. Man merkt das auch beim Anziehen: Eine Schraube ohne Dehnung ist locker und dann fest, mehr geht nicht. Eine Schraube mit Dehnung zieht sich „langsamer“ fest, da ist noch einiges an Drehwinkel drin, bis sie „sitzt“. Wenn du Vollgewinde dafür nimmst, musst du sicherstellen, daß die Dehnfunktion der Schraube weiterhin gegeben ist. --Kreuzschnabel 08:39, 20. Mär. 2016 (CET)
PS: Im Dehnteil bilden die Gewindegänge natürlich auch Sollbruchstellen, da reißt die Schraube zuerst. --Kreuzschnabel 08:42, 20. Mär. 2016 (CET)
Ist die Korrosion nur oberflächlich: Schaffe die originale Schrauben einfach in eine Galvanikfirma, die entrosten die und chromatisieren (oderr beschichten sie anderweitig) neu = sehen aus wie neu....macht mein Autoschrauber auch immer. - andy_king50 (Diskussion) 09:23, 20. Mär. 2016 (CET)

Welche Schrauben sollen ersetzt werden, welche Teile werden verschraubt? Sind die alternativen Schrauben von einem Großhändler oder vom Motoradfachbetrieb?

  • Lange Schrauben bekommen für gewöhnlich immer nur am Ende ein Gewinde (~ 2,5 x d), den Gewinde kostet Geld.
  • Axialkräfte lassen sich mit beiden gefragten Ausführungen gleich weit aufbauen. Eine echte Dehnschraube hat einen Gewindefreien Schaft (oder auch zwei oder Gewindefreie Bereiche) die dünner sind als „d“.
  • Bei reiner Axialbelasten beginnen Schrauben an der Stelle zu reißen, an der ihr Gewindetragender Teil aus dem Muttergewinde austritt, denn die geometrisch bedingte Kerbwirkung gibt es da auch, aber der Spannungsverlauf in der Schraube ist dort noch ungünstiger als im freiliegenden Gewindebereich.
  • Üblicherweise ist die aufgebaute Axialkraft so groß, dass von außen wirkende Querkräfte in der Schraubverbindung alleine durch Reibung der verschraubten Bauteile zueinander abgefangen werden. Es gibt auch Schraubverbindungen die so ausgelegt sind, dass bei einer definierten Überlast quer zur Schraubenachse ein Rutschen zugelassen wird und dann der gewindefreie Bereich der Schraube als zusätzlicher Bolzen wirkt. Die Beanspruchung ist dann Scherung: Wenn eine solche Schraube durch eine mit Vollgewinde ersetzt wurde klappt das – wenn überhaupt – nur noch eingeschränkt.

Entrosten und vor allem neubeschichten nur beim Experten der weiß was er tut (Wasserstoffversprödung). --87.163.68.50 10:40, 20. Mär. 2016 (CET)

Schrauben an Fahrwerk, Lenkung, Bremsen, Antrieb und sonstigen Sicherheitsrelevanten Teilen wirst Du nur gegen das Original oder äquivalent zertifiziert geprüftem Material ersetzen. Was als Schraube gebaut und sprachlich als Schraube akzeptiert wird, sind auch die Gleitschienen von Bremssätteln. Je nach Fahrzeug sind sie teils Bolzen, die selbst in Nabenhalter oder Sattel geschraubt werden. Das sind spezielle Teile des Bremsenherstellers. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 20. Mär. 2016 (CET)
An meinen Fahrzeugen ersetze „ich“ nicht nur Schrauben durch korrekte Ersatzteile ohne OEM-Ersatzteilzuschlag. Das geht mit Sachverstand und Fachwissen. Für den der das nicht hat bleiben Fachwerkstätten - was aber nicht immer ein gutes Ergebnis garantiert. Von „speziellen Teilen“ hat der Fragesteller nichts geschrieben. --87.163.68.50 12:52, 20. Mär. 2016 (CET)
War nur der ergänzende Sicherheitshinweis, der im Artikel Dehnschraube wurde da durch diverse WP:SOPs ständig entfernt. --Hans Haase (有问题吗) 15:45, 20. Mär. 2016 (CET)
Wenn es um Axialkräfte geht werden Passschrauben verwendet oder es gibt entsprechende Formteile wie Passstift in entsprechenden Passbohrungen zusätzlich in der Verbindung. IMHO kannst du bedenkenlos die Schrauben mir Vollgewinde verwenden wenn das der Gehäusebefestigung dient wie z.B. Getriebedeckel und ähnliches. --Kharon 23:21, 21. Mär. 2016 (CET)

Dextromethorphanum und Acetylsalicylsäure

Guten Abend, liebe Wikipedia-Mitglieder. Ich habe hier ein Hustenmittel namens "Pulmofor" mit dem Wirkstoff Dextromethorphanum (oder Dextromethorphani HBr) und wollte fragen, ob ich das zusammen mit Aspirin einnehmen darf? Vielen Dank für die Auskunft

--Wwooxx (Diskussion) 18:52, 20. Mär. 2016 (CET)

Warte bis morgen und frage Deinen Arzt oder Apotheker. Gruß --Andif1 (Diskussion) 19:06, 20. Mär. 2016 (CET)
Wenn es das Mittel auch in der Schweiz gibt, kannst Du selbst unter compendium.ch nachschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 20. Mär. 2016 (CET)
BK Es kommt auf die Dosierung an. Wenn du nur 100mg ASS zur Blutverdünnung einnimmst, macht das nichts aus. DXM soll den Hustenreiz senken. Die Gefahr besteht, dass der Schleim hängen bleibt. ASS hat da eigentlich keine Wechselwirkung. Ohne Gewähr, nur dein Arzt kann dir da helfen.--2003:75:AF13:CD00:6955:A327:D5A9:3FB4 19:22, 20. Mär. 2016 (CET)
Bei Medis ist eigentlich immer so ein Fresszettel dabei, der über sowas Auskunft geben sollte. Bei Risiken und Nebenwirkungen fressen sie die Packunsbeilage und erschlagen mit der Axt den Apotheker.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:27, 20. Mär. 2016 (CET)
Ja, auf dem Zettel und bei compendium.ch steht, man darf Pulmofor nicht mit MAO-Hemmern zusammen einnehmen. Heisst das, alles andere ist ungefährlich? Ich hab bis jetzt 50 mg Aspirin genommen. --Wwooxx (Diskussion) 19:35, 20. Mär. 2016 (CET)
ASS und Dextromethorphan sind bei Erkältungen eine ziemlich übliche Kombination. Gäbe es da ein Problem, wäre das bekannt und auf der Packungsbeilage vermerkt. --FK1954 (Diskussion) 18:35, 21. Mär. 2016 (CET)

Drogenwirtschaft

Der Handel mit illegalen Drogen ist allgemein bekannt ein ganz ganz dickes Geschäft. Aber wie kann man aus den paar Junkies, die ihren nächsten Schuss mit Billigprostitution und Kleindiebstählen finanzieren, so viel Geld rausholen? Oder gibt es genug Süchtige, die lange Zeit normal arbeiten können? Bzw., was braucht so einer eigentlich am Tag?--Antemister (Diskussion) 20:21, 20. Mär. 2016 (CET)

1. eine Tonne Crack kostet den Endkunden bis zu 120.000.000€ (120€/g in Krankfurt/Main, wobei 1g mehrere Tage pro Krankem reicht...)... 2. direkt an ner östlichen Grenze kommt man wohl mit einem viertel des Preises davon... 3. wenn der Hersteller 10% davon kriegt, dann sind das immernoch 3.000.000€/t... hört sich gut an... 4. auch arme Junkies bringen viel Geld, wenn es nur genügend viele sind... ich hab ja mal versucht, n WaldmeisterPolizisten anzustiften, die am Bahnhof ohnmächtig herumliegenden Drogensüchtigen gemäß PsychKG in Behandlung zu bringen... hat aber irgendwie nich geklappt... ich weiß nich wieso... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 20. Mär. 2016 (CET)
Bei Marihuana, Haschisch, Kokain und LSD ist die Klientel größtenteils mindestens nicht mittellos und im Übrigen oft auch gar nicht süchtig. Auch die letzten in der Öffentlichkeit bekanntgewordenen Konsumenten von Crystal Meth waren wohlhabend. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:57, 20. Mär. 2016 (CET)
Die Frage bezieht sich vor allem auf die richtig harten Drogen Heroin und Kokain/Crack, die international gehandelt werden und genug abwerfen, um damit Kriege zu führen. Die kleine Cannabisplantage ist dagegen doch Kinderkram. @Heimschützenzentrum: Methamphetamin ist doch Crystal, Meth, Pervitin, Crack dagegen ein Kokainderivat.--Antemister (Diskussion) 21:05, 20. Mär. 2016 (CET)
Damit kann sehr viel schwarzes Geld in sehr kurzer Zeit verdient werden, ansonsten wären die Drogen längst legal und der Steuerzahler könnte am Verdienst beteiligt sein, so darf er nur die Verfolgung bezahlen.--Luckystreik (Diskussion) 22:00, 20. Mär. 2016 (CET)
Die Logik erschließt sich mir nicht: Mit Glücksspiel kann auch sehr viel Geld in kurzer Zeit verdient werden, und das tut der Staat ganz kräftig selbst. Mit illegalen Drogen kann vor allem deshalb so viel Geld verdient werden, weil sie illegal sind: Die Unterwelt verdiente am Alkohol während der Prohibition deutlich mehr als davor und danach.
Die "paar Junkies", die sich ihre Sucht mit Billigprostitution und Kleindiebstählen finanzieren, nehmen pro Monat weitaus mehr Geld ein als der normale Malocher in der Fabrik oder der Durchschnittsangestellte im Büro - und setzen das zum allergrößten Teil unmittelbar wieder in Drogen um. Auch mit denen ist daher durchaus großes Geld zu verdienen. --Snevern 23:05, 20. Mär. 2016 (CET)
Der ehemalige BM von Köln war zuvor Polizeipräsident, der hat mal im Radio gesagt (es ging um die Schließung von Fixerstuben von CDU angestrebt) das in der Millionenstadt es etwa 1000 Fixer gäbe, von denen die Hälfte dort betreut werden, die anderen finanzieren ihre Sucht großteils durch Kriminalität. Er schätzte dass diese 500 Drogensüchtigen einen volkswirtschaftlichen Schaden von 1 Milliarden Euro jährlich produzieren (Einbrüche, Körperverletzungen etc...) würden die Stuben geschlossen wären es seiner Rechnung nach 2 Milliarden.--Luckystreik (Diskussion) 00:11, 21. Mär. 2016 (CET)
ja, Ante, da hab ich wohl Crack mit Crystal verwechselt... *blush* :) --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 21. Mär. 2016 (CET)
Mit Heroin kann man durchaus ein unauffälliges Leben führen, wenn man genug Geld hat. Nur bei Junkies, die in Verwahrlosung und Kriminalität landen, sieht das anders aus. Es kann also gut sein, dass es erheblich mehr Konsumenten gibt als wahrgenommen werden. Rainer Z ... 11:55, 21. Mär. 2016 (CET)
Das ist eine traurige Wahrheit, aber sie stimmt natürlich nur, so lange die Zufuhr sauberen und bezahlbaren Stoffs gewährleistet bleibt. Und das ist angesichts der Illegalität für nahezu alle Konsumenten auf Dauer sehr schwer. Tatsache ist, dass man durch die aktuelle Drogenpolitik Qualität und Preis der Drogen Kriminellen überlässt. Das ist der Gesundheit der Abhängigen nicht zuträglich, ihrem Lebensstandard auch nicht, und es hat noch keinen Heroinabhängigen davon abgehalten, sich die nächste Dosis zu besorgen. --Snevern 14:25, 21. Mär. 2016 (CET)
Drum empfehlen ja auch international eine Menge kluger Köpfe, die der Förderung des Drogenkonsums unverdächtig sind, die vollständige Aufhebung der Prohibition. Davon unabhängig können ja wirklich verheerende Cocktails wie Crystal Meth individuell verboten werden. Rainer Z ... 15:11, 21. Mär. 2016 (CET)
Naja, so ganz unabhängig ist es nicht. Du würdest die Grenze irgendwo zwischen dem Heroin und dem Crystal Meth ziehen, andere (namentlich die aktuell herrschende Politik der westlichen Industrienationen) zieht die Grenze dagegen diesseits des Heroins. Woran willst du es festmachen, wo die "richtige" Grenze zu ziehen ist? Wenn der illegale Heroinhandel ausgetrocknet ist, weil es sauberes und billiges Heroin auf Rezept gibt, werden sich die Drogenhändler vermutlich nicht beim Arbeitsamt melden - sie werden ihre aktuelle Geschäftspolitik auf anderen Geschäftsfeldern (zum Beispiel Crystal Meth) anwenden. Mit Restriktion allein ist dieser Kampf niemals zu gewinnen, weil mit steigenden Erfolgen der Drogenbekämpfung die Preise der Drogen steigen und der Handel damit lukrativer wird (gefährlich ist er ja sowieso, so lange man nicht die Politik und die Polizei des eigenen Staates kontrolliert). Du brauchst also eine Kommission, die entscheidet, welche Drogen der Staat guten Gewissens an die Süchtigen abgeben darf (so wie er ja auch an Alkohol und Nikotin mitverdient), und welche wirklich schlimmen Drogen weiterhin verboten - und damit der Mafia überlassen bleiben sollen. --Snevern 15:21, 21. Mär. 2016 (CET)
.unverständlich diese Politik, wer Drogen nehmen will, handelt eh als Anarchist. Verbote schaffen nur Folgekosten. Wenn sich einer todfixen will soll er das tun, an einer Strafverfolgung bei pesönlichem Gebrauch besteht aus Vernunftgründen kein Interesse, da kostenintensiv. Wenn sich jemand vernichten will wird es ihm auf irgendeine Weise sicher gelingen. Die Anfixproblematik ist da das Problem, nicht der Konsum von Outlaws.--Luckystreik (Diskussion) 19:32, 21. Mär. 2016 (CET)

Wasserstoffweg?

Weiß jemand, ob es irgendwo im deutschen Sprachraum Straßen gibt, die nach chemischen Elementen benannt sind? Also nur nach diesen, nicht im übertragenen Sinne wie Am Kupferhammer, sondern Wasserstoffweg, Galliumgasse, Argonallee :) --Elektronenhirn (Diskussion) 16:42, 20. Mär. 2016 (CET)

St. Maria in der Kupfergasse. --Vsop (Diskussion) 16:47, 20. Mär. 2016 (CET)
Z.B. [29][30][31]. Weitere Elemente, z.B. Blei, Bor, Schwefel, Phosphor gemäß Schema selbst recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 20. Mär. 2016 (CET)
(BK)Silbergasse in Wien, in Sinsheim, in Bozen; Wasserstoffgasse und Sauerstoffstraße in Ludwigshafen, ... --TheRunnerUp 17:00, 20. Mär. 2016 (CET)
Die Wasserstoffgasse und Sauerstoffstraße in Ludwigshafen sind aber auf BASF-Werksgelände. Zählt das? -- Gerd (Diskussion) 17:47, 20. Mär. 2016 (CET)
Danke! Vor allem für die Nichtmetall-Straßen!--Elektronenhirn (Diskussion) 17:03, 20. Mär. 2016 (CET)
Von der Ammoniakstr über die Methanolstr, die Salpeterstr, die Isobutylstr, die Sulfatstr, die Paraffinstr, die Benzolstr, die Azostr, die Blankitstr, die Bleistr, die Diaminstr, die Indigostr, die Oleumstr, die Alizarinstr, die Styrolstr und die Chromstr in die Indanthrenstr? Geht hier. Keine Ahnung, was davon chemische Elemente sind :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:31, 20. Mär. 2016 (CET)
Nur Blei und Chrom. Der Rest sind Verbindungen, Radikale und Atomgruppen, Oleum [vitrioli] ist die noch von den Alchimisten stammende Bezeichnung für konzentrierte Schwefelsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 20. Mär. 2016 (CET)
Die asphaltierte "Wasserstraße" in Viernheim. Sofern du Wasser als Element durchgehen lässt. --2003:75:AF13:CD00:A9CD:321:3B97:D454 17:46, 20. Mär. 2016 (CET)
Wenns besonders um Nichtmetalle geht: Die paar Namen kann man schnell suchen. Ich bin bei der Neonstraße sofort in Mannheim fündig geworden. Ebenso beim Neonweg in Amersfoort - und die Openstreetmap-Vorschau zeigt weitere Namen in der Nachbarschaft. 217.230.69.189 17:54, 20. Mär. 2016 (CET)
Wasser ist seit ca. 1641 kein Element mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 20. Mär. 2016 (CET)

Zusatzfrage: gibt es eigentlich nach radioaktiven Elementen benannte Straßen? Und verwandt damit: ist Blei das schwerste Element, nach dem eine Straße benannt ist?--Alexmagnus Fragen? 18:12, 20. Mär. 2016 (CET)

Eine Uranstraße habe ich selbst gefunden. Jetzt bleibt die Frage ob es noch was schwereres gibt.--Alexmagnus Fragen? 18:14, 20. Mär. 2016 (CET)
In Uranium City gibt es, wenig überraschend, eine Uranium Road. Außerdem die nett benamte Nuclear Avenue. --Wrongfilter ... 18:23, 20. Mär. 2016 (CET)
Radiumstraße in Köln-Dellbrück (nicht schwerer als Uran, aber radioaktiv)--Blutgretchen (Diskussion) 18:37, 20. Mär. 2016 (CET)
(BK)Außerhalb Deutschlands gibt es wohl einige Gold Streets. Und Osmiumstraten und Osmium Streets gibt es auch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 20. Mär. 2016 (CET)
Das von mir als allererstes genannte Element Bismut bzw Wismut ist sehr schwach radioaktiv. OSM findet auch Kaliumstraten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 20. Mär. 2016 (CET)
(BK) Ah, "deutscher Sprachraum", bitte die Stoerung zu entschuldigen. Aber wo wir schon dabei sind, mein Lieblingsmetall ist in Cambridge, Minnesota verewigt. --Wrongfilter ... 18:28, 20. Mär. 2016 (CET)

Ziemlich nah an der Überschriftsfrage. --Aalfons (Diskussion) 19:17, 20. Mär. 2016 (CET)

  • fangen wir bei A an und finden mittels eines Kartenprogramms die Argonstraße in Augsburg, Günzburg und Stadtbergen. Einen Natriumweg gibt es auch fünf mal, allerdings alle in den NL. Dafür gibt es wieder eine Zirkonstraße in Bielefeld. Die Elemente dazwischen überlasse ich Deinem Fleiß --Elrond (Diskussion) 19:56, 20. Mär. 2016 (CET)
Zirkon ist ein Mineral und kein Element. Das darin enthaltene Element heißt Zirconium. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 20. Mär. 2016 (CET)
Schwefelstraße, 72829 Engstingen. Phosphorstraße, Bitterfeld. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:13, 20. Mär. 2016 (CET)
In Bitterfeld ist um die Ecke auch die Chlorstraße. Unglaublich, wieviele solcher Straßen es doch gibt. Danke an alle! --Elektronenhirn (Diskussion) 11:03, 21. Mär. 2016 (CET)
Angela Merkel wohnt bekanntlich Am Kupfergraben. --Komischn (Diskussion) 23:14, 20. Mär. 2016 (CET)
Zählt auch Nordgermanisch ? Terbiumvägen (Terbiumstr.)?
In Lübeck, OT Herrenwyk, gibt es in der Umgebung der Eisenstrasse noch ein paar Metalle zu entdecken. 2A02:8108:2F3F:D2CC:8826:CDBA:2C8B:BE2C 10:26, 21. Mär. 2016 (CET)

Das Uran ist aber wohl der Rekordhalter als schwerstes "Straßen"-Element...--Alexmagnus Fragen? 20:53, 21. Mär. 2016 (CET)

In Nevada gibt es dafür ein Plutonium Valley. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 22. Mär. 2016 (CET)
Heute zufällig gelernt: In Grevenbroich gibt es eine Aluminiumstraße. -- Gerd (Diskussion) 23:31, 24. Mär. 2016 (CET)

Verblendete KFZ Fenster

Habe mir einen Caddy gekauft, die Rückfenster sind mit einer schwarzen Folie gegen Einblicke mit einer Folie überzogen die sich sehr schlecht entfernen lässt. Würde nämlich gerne den Rückspiegel nutzen könne, gibt es einen Trick zur Entfernung? Aceton funktioniert nicht, habe an Heißluftfön gedacht. Habe aber Sorge, dass dann Scheibe platzt. Kennt einer einen Trick? --Luckystreik (Diskussion) 21:08, 20. Mär. 2016 (CET)

siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 21:11, 20. Mär. 2016 (CET)
Versuche es mal mit Wasser. Denn damit werden innen angebrachte Festerfolien blasenfrei auf die Scheibe gebracht. Es würde sich wie mit Kaffee, Cola oder Fassadenfarbe verhalten, angetrocknet geht das weder mit Aceton noch mit Nitroverdünnung weg, aber Wasser bestens, einen Tropfen Spülmittel dazu ist perfekt. Wenn es das nicht sein sollte nimm den Kochfeldschaber von Ceranherd, spendiere ihm einen neue Klinge. Sonst investiere 2 € in eine Dose Bremsenreiniger, den Du aber auf keinen Fall mit der Fensterdichtung oder sonstigen Gummiteilen in Verbindung bringst! --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 20. Mär. 2016 (CET)
Die ist von innen geklebt, hört sich so an als könnte Heißdampf da hilfreich sein. Werde das mal ausprobieren. Ersmal vielen Dank--Luckystreik (Diskussion) 21:29, 20. Mär. 2016 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=Yf0X2_ZcVxQ.--Mauerquadrant (Diskussion) 21:32, 20. Mär. 2016 (CET)
Luckystreik Achtung, nicht mit dem Schaber an die Heckscheibenheizung! --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 20. Mär. 2016 (CET)
Glaube der hat gar keine_ da könnte sich Rückspiegelsicht schnell erledigt haben.--Luckystreik (Diskussion) 21:37, 20. Mär. 2016 (CET)
Es gibt eine nachrüstbare Heckscheibenheizung als Klebefolie :o) --Optimum (Diskussion) 23:50, 20. Mär. 2016 (CET)
@„habe an Heißluftfön gedacht“: Probier es mal mit einem normalen Haarfön. Der erreicht Temperaturen, die Kunststofffolie und Klebstoff zum Erweichen bringen, aber Sicherheitsglas nicht platzen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 21. Mär. 2016 (CET)
Es ist wohl kein Fehler, die gesamte Schiebe bzw. das gesamte Auto zu erwärmen, um den Temperaturunterschied so gering zu halten, dass es der Scheibe nichts ausmacht. Garage und/oder Heizlüfter wären eine gute Idee. Den Rest macht der Föhn, der ständig bewegt wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:41, 21. Mär. 2016 (CET)

Ging sehr gut mit Heißluftfön, ein Problem taucht nun auf da gibt es keine Scheibenwischer..habe ich beim Schnäppchenkauf echt übersehen. VWcaddy erstzulaasung 11.2012 15000km für 9000,00. Kann man sowas nachrüsten?--Luckystreik (Diskussion) 19:28, 21. Mär. 2016 (CET)

Die Caddys auf VW Caddy (Typ 2K) haben alle Heckscheibenwischer. Geh mal zum Gebrauchtteilehändler (vulgo Schrottplatz), vielleicht hat der ein passendes Gebrauchtteil. Wenns etwas teurer sein darf, kannst auch beim VW-Händler vorbeischauen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 21. Mär. 2016 (CET)
Finger weg von gebrachten VW-Heckwischer-Getriebemotoren. Das ist zu viel Plastik dran und der Fehler ist möglicherweise bald wieder da. Bei ebay findest Du bestimmt günstige Neuware. Dort überbieten sich einige Mitbewerber der KFZ-Ersatzteillogistik, die über ebay ihre Stammkunden finden. Zum Nachrüsten solltest Du schauen, welche Kleinteile Du noch benötigst. Dabei bietet sich Übernahme von Teilen aus havarierten baugleichen Fahrzeugen an. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 21. Mär. 2016 (CET)
Hmm... Es fehlt ein Heckscheibenwischer, was als "Fehler" betrachtet wird (klar, er fehlt ja auch). >Der Wischer soll nun nachgerüstet werden. Dein Rat "Das ist zu viel Plastik dran und der Fehler ist möglicherweise bald wieder da" bedeutet also, dass ein gebrauchter Wischer möglicherweise bald wieder fehlt? --194.25.103.254 08:47, 22. Mär. 2016 (CET)

Musiker wechselt Instrument während Konzert

Sind euch irgendwelche Bands oder Gruppe bekannt, wo ein Musiker zwei Instrumente spielt und während eines Konzertes beispielsweise vom Pianisten zum Gitarristen wechselt? --88.74.70.61 15:08, 18. Mär. 2016 (CET)

Radiohead.--89.246.182.115 15:11, 18. Mär. 2016 (CET)
Levantino. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:12, 18. Mär. 2016 (CET)
Mike Oldfield --mw (Diskussion) 15:13, 18. Mär. 2016 (CET)
Sehr viele. Oft bei Instrumenten, die nicht zur üblichen Besetzung gehören, zum Beispiel Akkordeon. Im Übrigen wohl bei vielen der Gruppen, bei denen in den Artikeln mehrere Instrumente für einzelne Mitglieder angegeben sind, zum Beispiel Wir sind Helden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 18. Mär. 2016 (CET)
Andersrum ist es bei Katzenjammer, da wechseln die Instrumente den Musiker =)--84.187.141.121 15:18, 18. Mär. 2016 (CET)
Helge Schneider. --Engie 15:18, 18. Mär. 2016 (CET)
Paul McCartney spielt auf seinen Konzerten Bass und Tasten. -- Gerd (Diskussion) 15:19, 18. Mär. 2016 (CET)
Anita Ratai spielt(e) bei Mutabor bestimmt ein halbes Dutzend Instrumente. --Eike (Diskussion) 15:25, 18. Mär. 2016 (CET)
Ist/war bei der Biermösl Blosn normal. Von denen spielt jeder mindestenms fünf Instrumente. --Heletz (Diskussion) 15:33, 18. Mär. 2016 (CET)
Bei einer Aufführung von Adrian Snells The Passion hat sich der Schlagzeuger für eine Nummer eine Violine unters Kinn geklemmt. Keine ganz alltägliche Kombination. --Kreuzschnabel 15:43, 18. Mär. 2016 (CET)
Prince 78.51.182.241 15:57, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich kenne den Wechsel von Geige zu Keyboard bei der Folkrock-Gruppe Steeleye Span. --Berossos (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2016 (CET)
IIRK beim Palastorchester, da gibt es auch einige Blasmusiker, die auch bei einzelnen Nummern die Violine spielen. Und in jedem Sinfonieorchester wechselt der Flötist häufig zur Piccolo und der Schlagwerker spielt ohnehin die unterschiedlichsten Instrumente: vom Triangel über Xylophon bis zum großen Gong. --TheRunnerUp 21:05, 18. Mär. 2016 (CET)
Und der Oboist zum Englischhorn (oder anderen). --Chricho ¹ ² ³ 15:16, 22. Mär. 2016 (CET)

Wie oben schon genannt, ist Mike Oldfield dafür bekannt, daß er bei Konzerten auch schon mal pro Lied 10 Instrumente spielt. --Pölkkyposkisolisti 02:47, 19. Mär. 2016 (CET)

Gitarre - Piano: Sophie Hunger. Bei Zaz zupft einr der Begleiter den Bass und rockt später mit der Gitarre richtig gut ab. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 09:49, 21. Mär. 2016 (CET))

Im Jazz: Rahsaan Roland Kirk. --Don Minestrone (Diskussion) 22:11, 24. Mär. 2016 (CET)

DNS

Warum verbindet sich nie Cytosin mit Thymin oder Adenin mit Guanin?--Ip80.123 (Diskussion) 16:40, 18. Mär. 2016 (CET)

Die Größe der Moleküle sowie die möglichen Positionen der Wasserstoffbrückenbindungen verhindern dies, siehe Desoxyribonukleinsäure#Die Doppelhelix --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 18. Mär. 2016 (CET)
Ja, es wäre energetisch ungünstiger UND man bekäme damit keine äquidistante Doppelhelixstruktur (d.h. zusammengenommen: man würde eine instabilere DNA erhalten - und das möchte keiner, oder..?) 213.169.163.106 09:36, 21. Mär. 2016 (CET)

seid mir nicht böse aber ich verstehe es immer noch nicht. Auf dem bild sehen die doch gleich groß aus. Und warum sollte es instabilier sein? --Ip80.123 (Diskussion) 06:45, 23. Mär. 2016 (CET)

Das liegt unter anderen an der Elektronegativität. Zum Beispiel bei Cytosin mit Thymin passen die beiden Gruppen O··H2N und NH··N zwar gut zusammen, aber die O··O am anderen Ende haben beide dieselbe Ladung und würden sich stark abstoßen. Stark vereinfacht gesagt kannst dir das wie geladene Teichen/Magnete Vorstellen, wobei H-Atome Pluspole/Nordpole sind und O und N-Atome Minuspole/Südpole. Und da passen dann eben nur entgegengesetze Ladungen zusammen. -- Jonathan 09:49, 23. Mär. 2016 (CET)
Es geht nicht um "gleich groß aneinander passen", sondern, wie die Moleküle sich verbinden, wo die gestrichelten Linien eingezeichnet sind und daß die verschiedenen(!) Moleküle dort zusammenpassen oder eben nicht, nämlich NH2...O und N...HN und H2N...O aber nicht so gut anders, wie zwei bis drei Puzzle-Zinken oder zwei Leisten mit je drei Magneten im Abstand fest drin, wo Nord___Nord___Süd an Süd___Süd___Nord optimal paßt, aber an Süd___Nord___Süd schon nicht mehr, weil zwei abstoßen. --217.84.80.230 13:19, 23. Mär. 2016 (CET)

Cytosin     dito nur dicker       Thymin       Guanin       Adenin
(Blau: Stickstoff = N,   rot: Sauerstoff = O,   weiß: Wasserstoff = H,   schwarz: Kohlenstoff (spielt hier nicht mit bei den Bindungen) = C   z. B. erstes und zweites Bild rechts oben: ein Blau + zwei Weiß sind zusammen NH2.   O und O würden sich abstoßen, wenn Du Thymin und Cytosin zusammenbringen willst.   Adenin und Guanin würde an zwei Stellen zusammenpassen, aber dann paßt das NH2 Molekül vom Guanin (freischwebend?) nicht an CH vom Adenin gegenüber; das ist zwar bei einem freien O vom Thymin - mit Adenin verbunden - auch der Fall, aber es wird, wenn man es in 3d anguckt, einen Grund geben, daß es nicht paßt bzw instabil macht) --217.84.80.230 13:54, 23. Mär. 2016 (CET)
Es ist mühsam, wenn man alles wiederholen muss.
  • Guanin <=> Cytosin (Purin <=> Pyrimidin) Match
  • Adenin <=> Thymin (Purin <=> Pyrimidin) Match
Guanin <=> Cytosin (Match)
Adenin <=> Thymin (Match)
  • Guanin <=> Thymin (Purin <=> Pyrimidin) Mismatch
  • Adenin <=> Cytosin (Purin <=> Pyrimidin Mismatch
  • Guanin <=> Adenin (Purin <=> Purin) Mismatch
Auch die Mismatches kommen in der Natur vor und lassen sich beobachten (!), werden aber von Korrekturenzymen erkannt, weil durch fehlende oder "inkorrekte" Wasserstoffbrücken eine sterische (räumliche) Abweichung ("Beule" oder "Delle") in der "perfekten DNA-Doppelhelix" entsteht.
Man könnte auch sagen: DNA mit Mismatches ist energetisch nicht optimal und zeigt daher Abweichnungen von der Idealform.
Vielleicht wird es für dich deutlicher, wenn du dir die Bilder der Matches ausdruckst, sie mit der Schere auseinander schneidest und sie dann als Mismatches zusammenlegst und dir (a) die Abstände und (b) die (möglichen oder unmöglichen) Wasserstoffbrücken anschaust. 213.169.163.106 09:13, 24. Mär. 2016 (CET)
@Gleich groß aussehen: Du hast Basen mit einem Ring und mit zwei Ringen. Es passen immer eine mit einem und eine mit zwei Ringen zusammen. Zwei einringige Basen sind zusammen zu schmal und zwei zweiringige Basen zu breit. Dazu hast Du wahlweise zwei oder drei Angriffspunkte für Wasserstoffbrückenbindungen. Wenn Du die unpassend zusammensetzt, wird das instabil bzw energetisch ungünstig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 24. Mär. 2016 (CET)

Insektenhotel

Hi, übers Internet habe ich mir ein Insektenhotel bestellt, das vorhin ankam. Zu meiner negativen Verwunderung sind einige Details in der Ausführung anders als auf der zugehörigen Abbildung. Hauptsächlich fällt mir ins Auge, daß der „Schlitz“, als Eingang für Schmetterlinge dienen soll, nicht längs, sondern quer (wie bei einer Spardose) angebracht ist. Sowas hab ich bei keinem Insektenhotel bisher gesehen. Kennt sich jemand aus und weiß, ob Schmetterlinge auch quer zur Haustür reinkommen (wollen)? --Turris Davidica (Diskussion) 20:53, 18. Mär. 2016 (CET)

Das ist wumpe, die Schmetterlinge landen sowieso erst einmal auf der Oberfläche des Kastens und suchen sich dann krabbelnd einen Spalt, durch den sie in irgendeiner Richtung durchpassen. -- Janka (Diskussion) 23:07, 18. Mär. 2016 (CET)
Ah, OK, vielen Dank!--Turris Davidica (Diskussion) 18:48, 20. Mär. 2016 (CET)
Man findet häufiger die Erwähnung, dass Schmetterlinge tatsächlich vertikale Schlitze bevorzugen. Florfliegen scheinen mehr auf horizontal zu stehen. Ob Spinnen - die keine Insekten sind - wissen, dass sie da nicht rein dürfen? "Das ist jetzt eine andere Frage!" "Ach so..." 213.169.163.106 09:56, 21. Mär. 2016 (CET)
Daß mehrere horizontale Schlitze für Florfliegen (oft in Kombi mit roter Bemalung des Fachs) vorgesehen sind, hatte ich auch so in Erinnerung, der Hersteller verwies per Beschriftung auf Schmetterlinge und in der Abbildung im Internet war der Schlitz senkrecht angebracht (auf der Zeichnung wiederum quer, wie geliefert). Was solls, ich habe das Hotel am Josefstag feierlich eröffnet und bemale das entsprechende Fach vielleicht noch irgendwie insektenfreundlich rot. Florfliegen mag ich auch sehr gern. --Turris Davidica (Diskussion) 10:53, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich empfehle die Lektüre dieses Pamphlets. Die meisten angebotenen Nisthilfen sind zwar gut gemeint, aber vor allem billig produziert, für Insekten aus unterschiedlichen Gründen vollkommen unbrauchbar und werden deshalb nicht angenommen. Da steht auch jeweils genau, wieso. Wenn sich jemals eine Florfliege in eure roten Schlitze verirrt, postet bitte ein Bild davon :-) --Kreuzschnabel 07:05, 23. Mär. 2016 (CET)
Ich ergänze auch noch, dass meine Schmetterlinge —also vor allem die hübschen, bunten Tagfalter— bevorzugt an dunklen Stellen *im Haus* überwintern. Dennoch kommt vielleicht nur 1/5 durch. Auf jeden Fall reicht es, im Herbst die Kellerfenster mal den einen oder anderen sonnigen Tag aufzureißen, dann kommen die Falter von ganz alleine. -- Janka (Diskussion) 01:30, 24. Mär. 2016 (CET)

In Gaststätten mitgebrachte Speisen verzehren

Liebe Auskunft, einige Gaststätten behaupten, sie müssten ihren Gästen verbieten, eigene Speisen mitzubringen. Ist diese Behauptung richtig? Welche extrinsischen Gründe gibt es für ein solches Verbot? Wenn es verboten ist, was muss eine Gaststätte erfüllen, dass die Gäste eigene Speisen mitbringen dürfen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 18. Mär. 2016 (CET)

Soweit ich weiß ist es in bayrischen Biergärten erlaubt, eigene Speisen mitzubringen, ebenso in vielen Werkskantinen. Aber wieso sollte man in normalen Gaststätten eigene Speisen mitbringen dürfen? Die Wirte haben doch ein existenzielles Interesse daran, ihre Speisen an die Gäste zu verkaufen. -- Gerd (Diskussion) 23:45, 18. Mär. 2016 (CET)
Der extrinsische Grund hierfür ist das autonome Instandhalten der Vitalzeichen der Betreiber und Mitarbeiter der Gaststätten, die bekanntlich selbst der Nahrungs- und Getränkeaufnahme bedürfen. Brächte jeder seine eigenen Speisen mit in die Gaststätte, dürfte das nicht mehr in allen Fällen gegeben sein, da der Kauf der Speisen in der Gaststätte durch Gäste den Betreibern und Mitarbeitern selbiger diese dazu befähigt, mittels der dadurch eingenommenen finanziellen Mittel für ihr eigenes Überleben zu sorgen. Würden die Betrieber Tische und Stühle samt beheiztem Stellplatz mit Bedachung gegen Gebühr verleihen, sähe das anders aus. --2003:76:E5B:41C3:605E:A430:6F56:4BE9 00:42, 19. Mär. 2016 (CET)
Was heißt überhaupt müssten ihren Gästen verbieten? Da bedarf es doch keines Müssens. Eine Gaststätte lebt naturgemäß von dem, was ihre Gäste verzehren. Warum sollten sie Gäste dulden, die keinen oder nur minimalen Umsatz generieren? Ein anderer Ansatz wäre: Ich persönlich besuche Gaststätten, um dort das gute Essen und/oder Trinken zu genießen. Warum gehen Gäste, die Essen mitbringen, überhaupt da hin? Weil es da so gemütlich ist? Die Atmosphäre wird natürlich mit den Speisen mitbezahlt, die Kosten für Deko und Einrichtung müssen ja auch vom Umsatz gedeckt sein. Wenn der Gast bereit ist, dafür Eintritt zu bezahlen, hat die Gaststätte sicher nichts gegen das Mitbringen von Speisen. Ansonsten ist es einfach Hausrecht des Wirtes. --Kreuzschnabel 00:45, 19. Mär. 2016 (CET)
Tatsache ist, dass es Gaststätten gibt, wo der Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke verboten ist und wo er erlaubt ist. Es gibt in Einzelfällen auch gute Gründe dafür und dagegen, beispielsweise Glasverbot bei Großveranstaltungen oder Mitbringen und Verzehren bzw Verfüttern eigener Diät- oder Babynahrung. Einmal habe ich sogar miterlebt, dass der Koch der Gaststätte die mitgebrachte Babynahrung für die Mutter erwärmt hat. Dann kommt es immer darauf an, ob es sich um Einzelgäste oder Gruppen handelt. Bei Gästegruppen lässt der Gastwirt mit sich reden, wenn ein Mitglied der Gruppe Diätnahrung benötigt, die der Gastwirt nicht bereitstellen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 19. Mär. 2016 (CET)
Natürlich sollte der Wirt seinen geschäftsmännischen Ermessensspielraum hier ausnutzen; es wäre unsinnig, menschlich wie betriebswirtschaftlich, einem Mitglied einer Gruppe spezielles mitgebrachtes Essen zu verwehren, zumal dieser Gast sonst gar nichts äße und auch keinen Umsatz erzeugte. Dito für Babynahrung, da zählt es zum Service, der durch den Umsatz der übrigen Familie gedeckt wird. Letztlich ist es, wie gesagt, sein Hausrecht, zu erlauben oder zu verbieten. --Kreuzschnabel 02:22, 19. Mär. 2016 (CET)
Ein Gastronomiebetrieb ist weitgehend frei in der Entscheidung, ob mitgebrachte Speisen oder Getränke geduldet werden oder – mal deutlicher formuiert – wie er in dieser Frage sein Angebot eines Bewirtungsvertrags gestaltet. Das muss der Gastwirt nicht begründen. Grundlage für Duldung oder Verbot ist das Hausrecht des Gastwirts. Das Füttern eines Babys oder Kleinkindes mit mitgebrachter Nahrung muss allerdings geduldet werden, ein Verbot wäre sittenwidrig. Eine Grenze liegt dort, wo im Sinne von § 307 BGB der Vertragspartner, also der Gast, entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt wird (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 25.6.2003 - 7 U 36/03 zu einem Fitnessstudio, das das Konsumieren eigener Getränke verbot und selbst nur überteuerte Getränke anbot). Die intrinsische Motivation eines Verbots liegt in dem Nachteil der Umsatzeinbußen durch die kostengünstigere Selbstversorgung der Kunden begründet. Auch eine Mischkalulation wird i.d.R. damit schwieriger. Die intrinsische Motivation einer Duldung liegt in der Erwartung gesicherter oder höherer Umsätze (betriebswirtschaftlich und/oder hinsichtlich der Außenwirkung, also des „Rufs“ und als Resultat der gesicherten oder stärkeren Annahme des gastronomischen Angebots). Ein klassisches Beispiel ist: Hier können Familien Kaffee kochen. Eine Duldung der Selbstversorgung ist oft auch mit einem Korkengeld verbunden. Je nach Angebotslage und Kundenstamm wird ein Gastwirt eine Güterabwägung zwischen Verbot, Kulanz und Duldung vornehmen. Bestimmten Techniken der Selbstversogung wie dem Vorglühen kann man so gut wie nicht begegnen. Im anderen Extrem reichen bereits sicherheitstechnische Bedenken für eine erfolgreiche Kontrolle und Steuerung, z.B. im Flugbetrieb die Möglichkeit des Beförderungsausschlusses von alkoholisierten Passagieren und die Beschränkung auf Travel Value & Duty Free Produkte für eine Selbstversorgung im Handgepäck. --2003:45:460F:7F00:A830:B770:F2E6:9FFF 03:54, 19. Mär. 2016 (CET)

Siehe auch Korkengeld, Gabelgeld (könnte ein wenig aufgemotzt werden). Grüße Dumbox (Diskussion) 06:58, 19. Mär. 2016 (CET)

Klassischerweise ist beim bayrischen Biergarten tatsächlich der Verzehr des selbst mitgebrachten Essens erlaubt. Ein Grund, den Verzehr verbieten zu müssen, kann es schon aus diesem Grunde kaum geben: Ich ärgere mich auch jedesmal über Schilder, die ähnliches behaupten. Mein Frühstücksbäcker zum Beispiel behauptet auf kleinen Schildern auf den Tischen, er verbiete den Verzehr mitgebrachter Speisen "im Interesse seiner Gäste" - das ist eine dreiste Lüge, denn er verbietet, durchaus rechtskonform, den Verzehr im eigenen (wirtschaftlichen) Interesse und keineswegs im Interesse seiner Gäste. --Snevern 07:31, 19. Mär. 2016 (CET)
Welche Gründe gibt es "bayerisch" konsequent falsch, nämlich ohne "e" zu schreiben? Dürfen Speiesen mitgebracht werden, ist es ein Biergarten. Dürfen sie nicht mitgebracht werden, ist es ein Wirtsgarten. --Heletz (Diskussion) 07:38, 19. Mär. 2016 (CET)
[32]. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 19. Mär. 2016 (CET)
Welche Gründe gibt es, "bayrisch" als falsch zu bezeichnen? Siehe Dumbox, der schneller war. --Snevern 07:49, 19. Mär. 2016 (CET)
Weil man "bayerisch" schreibt, wenn das Gebiet des heutigen Freistaats Bayern gemeint ist. Und das ist es unstreitig, denn Biergärten gibt es auch im Bayerischen Schwaben oder in Franken. "Bayrisch" hingegen schreibt man, wenn das Gebiet Altbayern gemeint ist, also vor dem Reichsdeputationshauptschluß. Und "bairisch" bezeichnet die Mundart. Im Gegeensatz zu Schwäbisch oder Fränkisch. --Heletz (Diskussion) 07:55, 19. Mär. 2016 (CET)
Es wird dir niemand verbieten, dich an diese Definition zu halten... Grüße Dumbox (Diskussion) 08:03, 19. Mär. 2016 (CET)
Wenn ich glauben würde, dass das tatsächlich so ist, Heletz, würde ich sagen: Wieder was gelernt, dankeschön! So aber muss ich fragen: Wo steht das eigentlich, was du da als Tatsache feststellst? Ich würde nämlich gerne was neues dazulernen. --Snevern 08:54, 19. Mär. 2016 (CET)
@Snevern: Ganz so als dreiste Lüge würde ich das im Falle des Frühstücksbäckers oder Imbissbudenbesitzers nicht bezeichnen. Der hat nämlich Interesse daran, seine Speisen zu verkaufen. Sind seine Tische aber durch Fremdvesperer belegt, so vergrault das die Kunden, die dann anderswo ihren Imbiss kaufen. Ich erlebe das auch immer wieder auf Messen, dass die Imbissbudenbetreiber dort strikt darauf achten, dass die Tische dort nur durch zahlende Gäste belegt werden. Da auf Messen aber traditionell viele Gäste, Aussteller wie Besucher, ihr Essen selbst mitbringen, scheint das auch ein ernstzunehmendes Problem zu sein. Die Bänke vor der Messehalle sind aber oft überbelegt, sodass man dort warten muss, wenn man sein Vesper im Sitzen einnehmen will. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 19. Mär. 2016 (CET)
Selbstverständlich hat er ein - durchaus legitimes! - Interesse daran, seine eigenen Produkte zu verkaufen, das stelle ich nicht in Abrede. Es ist auch sein gutes Recht, das durchzusetzen, und er hat dafür meine ganze Sympathie - vermutlich würde ich es ebenfalls tun, würde ich einen Gastronomiebetrieb führen. Die Behauptung, der Verzehr von mitgebrachten Speisen sei im Interesse der Gäste nicht erlaubt, halte ich aber nach wie vor für eine unwahre Schutzbehauptung (um das unschöne Wort "Lüge" diesmal zu vermeiden). --Snevern 09:21, 19. Mär. 2016 (CET)
OT. Meine Krankenkasse hat die Fotoanforderung für die Gesundheitskarte auch damit begründet, dass es zu meinem Schutz gegen den Missbrauch bei der alten Versicherungskarte geschähe. Diese Beleidigung meiner Intelligenz lässt sich auch nicht durch allgemeine Argumente auf von allen zu tragende Missbrauchskosten entschärfen. Das Spiel Eigen- oder Partikularinteressen dreist als die der Allgemeinheit auszugeben hat Tradition und es scheint ja auch oft zu funktionieren. Benutzerkennung: 43067 13:18, 19. Mär. 2016 (CET)
@Snevern: Bitte sehr! Auf die Schnelle: Guckstu Bairische Dialekte und bayerisch. Wegen "bayrisch" muß ich wohl Literatur heranziehen, das hat sich im Netz noch nicht so rumgesprochen. Dauert bißl. Selbstverständliche Dinge zu erklären und dafür auch noch Belege heranzuziehen, ist stets am schwersten. --Heletz (Diskussion) 09:25, 19. Mär. 2016 (CET)
Von "bairisch" sprach ich ja gar nicht - das hab ich ja auch nicht geschrieben.
Der Duden hält die beiden Varianten bayerisch und bayrisch für gleichwertig. Außerhalb des Internets ist deine Definition auch nicht allgemein bekannt - vielmehr gilt dort bayrisch als umgangssprachliche gleichwertige Variante zu bayerisch. Dass du deine Sichtweise zu etwas "selbstverständlichem" erklärst, was deswegen besonders schwer zu erklären sei, halte ich für ... überheblich? Passt das? Naja, egal. Es hat soeben aufgehört, mich zu interessieren, du brauchst also nicht länger nach Belegen zu suchen. Ich lerne heute lieber etwas anderes neues und werde jemand anderem dafür danken. --Snevern 09:46, 19. Mär. 2016 (CET)
Der Duden hat (wieder mal) keine Ahnung. Außerdem ist der Duden ja nicht mehr verbindlich. Merkwürdigerweise fehlt, wie ich gerade sehe, im Lemma Biergarten die Anordnung König Ludwigsbayerisch (bayrisch als Nebenform) I., daß auf ungedeckten Tischen der Gast seine Speisen mitbringen darf. Muß ich wohl mal einarbeiten. (Was mich wahnsinnig macht, sind diese ständigen Bearvbeitungskonflikte!) --Heletz (Diskussion) 09:50, 19. Mär. 2016 (CET)
In diesem Artikel werden "bairisch" und "bayerisch" korrekt verwendet, soweit ich das sehe. --Heletz (Diskussion) 10:07, 19. Mär. 2016 (CET)
@Snevern Nein, "überheblich" paßt nicht! Da hättest Du mich mißverstanden. Oder ich mich mißverständlich ausgedrückt. Im Studium der Bayerischen Landesgreschichte ist die Kenntnis dessen eben selbstverständlich und wird auch in Prüfungen abgefragt. Das gibt es auch schriftlich in Buchform, aber es ist halt nicht alles im Netz. Fachliteratur sowieso nicht. --Heletz (Diskussion) 10:23, 19. Mär. 2016 (CET)
Naja, es wird dich vielleicht erschrecken, aber ich befürchte, dass die Mehrheit der Menschen kein Studium der Bayerischen Landesgeschichte absolviert haben. Ich bekenne zu meiner Schande, dieser Mehrheit anzugehören. Außerhalb des erlesenen Kreises der genannten Studienabsolventen ist das von dir als schwer zu erklärende Selbstverständlichkeit deklarierte Wissen leider nicht sehr verbreitet.
Wenig sinnvoll war übrigens deine Angabe einer Wikipedia-Begriffsklärungsseite als Beleg für deine Darstellung, denn erstens ist, wie wir alle wissen, die Wikipedia für sich allein genommen nie eine valide Quelle, und zweitens steht dort "bayerisch (bayrisch als Nebenform)" - also mitnichten das, was du für selbstverständlich und schwer erklärbar hältst.
Ich unterstelle jetzt mal, dass du es einfach wirklich besser weißt als ich, akzeptiere das mir damit aufgedrängte, neu erworbene Wissen und sage dafür auch artig "dankeschön!" --Snevern 10:37, 19. Mär. 2016 (CET)
Ich glaub's gern, wenn man es auf die Fachsprache bezieht. Allerdings halte ich es für völlig verfehlt, wenn die Fachleute ihre fachsprachlichen Definitionen der Allgemeinheit als verbindlilch aufdrängen wollen. Ich finde es ganz korrekt, wenn die Hauseigentümer sich Hausbesitzer nennen, wenn der Gemüsehändler Schittlauch verkauft statt Schnitt-Lauch, und wenn der Münchner bayrisch spricht. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 12:20, 19. Mär. 2016 (CET)
@Heletz, da hast du dich wohl etwas verrannt. Eine Unterscheidung "bayerisch" und "bayrisch" mögen Einzelpersonen machen, vielleicht sogar eine Gruppe von Bayerischen Landesgeschichtlern. Aber meist gibts hat nur die Unterscheidung "Bayerisch" zu "bairisch", was anders habe ich - als auch in einem etwas erweitertem Spektrum der Bayerischen Geschichte Tätiger - noch nie gehört und Duden und Wikipedia sehen das ja genauso. --Hachinger62 (Diskussion) 12:26, 19. Mär. 2016 (CET)
"Meist" heißt halt wirklich nur "meist". Und nicht "immer". --Heletz (Diskussion) 12:31, 19. Mär. 2016 (CET)

Geht es jetzt hier um mitgebrachte Speisen oder darum, ob es bayrisch/bayerisch heißt? - Myotis (Diskussion) 13:56, 19. Mär. 2016 (CET)

Neben den oben schon erwähnten ökonomischen Gründen ("Wir müssen unseren Gästen leider verbieten, mitgebrachte Speisen zu verzehren - weil wir sonst pleite gehen.") könnte es sich auch eine rhetorische Formulierung handeln, wobei sich das "Müssen" auf die Durchsetzung eigener Ziele bezieht ("Ich muss darauf bestehen, dass du die Schuhe ausziehst, weil meine Wohnung sonst so dreckig wird.")--Optimum (Diskussion) 14:13, 19. Mär. 2016 (CET)
Die entsprechende Formulierung wäre: "Ich muss in deinem eigenen Interesse darauf bestehen, dass du die Schuhe ausziehst." Klar, weil ich dich sonst zum Putzen verdonnere oder dich rausschmeiße - aber in Wahrheit habe ich keine Lust zu putzen und kann ja meinen Besuch schlecht dazu verdonnern, also bitte ich meine Gäste in meinem Interesse darum, die Schuhe auszuziehen.
Ich mag's nicht so gern, wenn man versucht, andere für dumm zu verkaufen. Ich mach' mir auch regelmäßig den Spaß, genauer nachzufragen, wenn mal wieder jemand von "versicherungsrechtlichen Gründen" faselt und damit irgendwas Hanebüchenes begründen will. In neun von zehn Fällen ist das nur dummes Zeug. --Snevern 20:02, 19. Mär. 2016 (CET)
In der Ausgangsfrage werden gar keine "Versicherungsrechtlichen Gründe" erwähnt. Die Formulierung "Einige Gaststätten behaupten, sie müssten ihren Gästen verbieten, eigene Speisen mitzubringen" läßt allerdings offen, wie der Fragesteller auf diesen Satz gestoßen ist. Hing da ein Schild mit der Aufschrift "Leider müssen wir unseren Gästen verbieten..." (dann ist es vielleicht eine Art höfliche Formulierung im Gegensatz zu "Verzehr von mitgebrachten Speisen verboten") oder gab es da noch nähere Hintergrundinformationen? Die weitere Frage "Welche extrinsischen Gründe gibt es für ein solches Verbot?" läßt allerdings darauf schließen, dass es keine zusätzlichen Informationen gab. --Optimum (Diskussion) 21:13, 19. Mär. 2016 (CET)
Ich habe nicht gesagt, dass in der Ausgangsfrage von versicherungsrechtlichen Gründen die Rede war: Diese Phrase ist nur meistens ebenso wenig der wahre Grund wie die Behauptung, man dürfe seinen Gästen gar nicht erlauben, selbst mitgebrachtes Essen zu verzehren oder dieses Verbot erfolge im Interesse der Gäste. In all diesen Fällen plumper Ausreden stecken meist sehr leicht erkennbare Eigeninteressen dahinter, die man eben nicht so deutlich ausdrücken will. --Snevern 22:15, 19. Mär. 2016 (CET)
Das ist doch ein sehr allgemeines und bekanntes Phänomen: Es wird auf irgendwelche Regeln verwiesen, ohne zu erwähnen, dass man die selbst gesetzt hat, mit weitem Auslegungsspielraum nur kaum daran gebunden ist, oder dass sie nur die eigene Auslegung sind. Ich mag das auch nicht, man kann auch etwas von Höflichkeitsnormen erkennen, aber wie man dazu steht, ist für die Beantwortung der Ausgangsfrage hier nicht relevant. Es wird regelmäßig pikant, wenn man die, die mit ihren Halbwahrheiten auf die Autorität verweisen, mit ihrer eigenen Handlungsmacht konfrontiert – sie sind dann oft verblüfft, indem ihre Worte infrage gestellt werden, wird ihnen zugleich mehr zugetraut, als was sie zugeben wollten, und manchmal geben sie dann nach. Um spezieller über den Fall hier zu sprechen: Klar liegen ökonomische Zwänge zugrunde, dennoch handelt es sich schlicht um Geschäftsentscheidungen, die so oder auf eine andere Weise getroffen werden. Da mag ich es nicht, wenn dann so getan wird, als geschähe das im Sinne einer höheren Gerechtigkeit oder als wäre es stehts das gemeinsame Interesse von Geschäft und Kunde, um das es hier ginge. --Chricho ¹ ² ³ 22:58, 19. Mär. 2016 (CET)

Ich war grab im Schwabenland, da ging das in einer Wirtschaft noch weiter "wir nehmen generell keine Kredit- oder EC-Karten, nur Bares ist Wares", "Beilagenänderung 50 Cent", zusätzliche Beilagen (Kartoffeln und son Billigzeugs 3,50€ extra." nennt man heutzutage "Kundendienst". In Bezug auf obige Frage: in bayerischen Biergärten kann der Eigenverzehr als historisch tradiert und "üblich" angesehen werden, in anderen Wirtschaften nicht. Letztlich entscheidet der Eigentümer/Wirt aufgrund seines Hausrechts, egal ob er eine gute, fragwürdig oder gar keine Begründung dazu abgibt. Mehr gibt es eigentlich nicht zu diskutieren. - andy_king50 (Diskussion) 09:29, 20. Mär. 2016 (CET)

Hier noch einmal ein Auszug aus der Bayerischen Biergartenverordnung vom 20. April 1999: „Kennzeichnend für den bayerischen Biergarten im Sinne der Verordnung sind vor allem zwei Merkmale: der Gartencharakter und die traditionelle Betriebsform, speziell die Möglichkeit, dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können, was ihn von sonstigen Außengaststätten unterscheidet.“ Die Sache ist also per Verordnung geregelt und einklagbar. Ist das Mitbringen von Speisen verboten, handelt es sich nicht um einen Biergarten, sondern um einen Wirtsgarten. Außerdem sollte man als Ausländer natürlich nicht das Württembergische Schwaben mit dem Bayerischen Schwaben verwechseln. --Heletz (Diskussion) 09:46, 20. Mär. 2016 (CET)
Einklagbar ist da nur, dass in Bayern ein Wirtsgarten (warum schreist du da?) nicht als Biergarten (man kann zum Hervorheben auch unterstreichen statt zu schreien) beworben werden darf. Ohne das genauer untersuchen zu wollen dürfte sich das nur im ordnungsrechtlichen Bereich ohne schwerwiegende Konsequenzen bewegen. Das Hausrecht des Wirts ist davon nicht wirklich berührt. Interessant würde es rechtlich wohl erst, wenn ein Wirt in seinem Biergarten zwei Biertische am unattraktivsten Rand des Gartens als den (einzigen) Ort ausweist, an denen die Möglichkeit besteht, dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können. Noch interessanter würde es, wenn dieser Wirt ein zugezogener Berliner wäre... :-) --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 13:00, 20. Mär. 2016 (CET)
In diesem Artikel werden noch einmal die genauen Unterschiede zwischen einem Biergarten und einem Wirtsgarten dargestellt. --Heletz (Diskussion) 14:51, 20. Mär. 2016 (CET)
Wobei schon der erste Satz dieses Blogbeitrags („Immer wieder gerne hört man von Besuch oder beim Besuch in anderen Städten...“) dieselbe Arroganz zeigt, die du hier auch an den Tag legst. Was man in Bayern unter einem Biergarten und einem Wirtsgarten versteht, haben wir nun sattsam begriffen. Dann begreif du bitte auch, dass nördlich des Mains der Begriff „Wirtsgarten“ vollkommen unbekannt ist und unter einem „Biergarten“ jedwede rustikale Außengastronomie verstanden wird. --Jossi (Diskussion) 22:16, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich frage mich gerade, ob es notwendig ist, darauf hinzuweisen, dass nicht ganz Deutschland südlich des Mains zu Bayern zu rechnen ist. Aber eigentlich halte ich das nach reiflicher Überlegung für überflüssig. Gehört aus der Perspektive der Fischköpfe ohnehin alles zum Kreiswehrersatzamt Palermo. Also steich ich das gleich wieder. --Snevern 23:14, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich wollte keineswegs implizieren, dass Deutschland südlich des Mains komplett zu Bayern gehöre. Aber ich kann meine Aussage mit einiger Zuverlässigkeit nur für die Gebiete nördlich des Mains machen. Wie man's biergartentechnisch zwischen Main und Bayern hält: keine Ahnung. --Jossi (Diskussion) 23:41, 22. Mär. 2016 (CET)
Zur Ausgangsfrage noch: ein Bäcker hier in der Region bietet an, dass man seinen Kaffee zum Mitnehmen nicht im Plastikbecher bekommt, sondern im mitgebrachten eigenen Becher (der Umwelt zuliebe und mit 30 Cent Preisnachlass). Das ganze hat der Bäcker von der LMÜ absegnen lassen und hat dabei die Hygieneauflage bekommen, dass die Kunden darauf hinzuweisen sind, dass nur äußerlich saubere Becher zur Befüllung zulässig sind.
Wenn es auch keine allgemeine gesetzliche Grundlage gibt, die mitgebrachte Speisen verbietet, könnte ich mir doch Szenarien vorstellen, in denen die auf Landkreis- bzw. Stadtebene angesiedelte LMÜ für einzelne spezielle Betriebe entsprechende Vorgaben gemacht hat. --::Slomox:: >< 15:25, 22. Mär. 2016 (CET)

Hund möchte Fische retten?

Es geht um dieses Video auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=gBx1bi9BHDg

Welche mögliche Erklärungen gibt es für das Verhalten des Hundes? Ich bezweifle, dass er die Fische wirklich retten möchte. Möchte er die unangenehmen Gerüche der Fische in Ermangelung von Sand oder Erde mit Wasser verdecken? --95.223.244.70 07:19, 19. Mär. 2016 (CET)

Er will den Fisch vergraben, um ihn als Vorrat zu lagern. Dass dies mit Wasser auf Stein nicht so gut geht, wird er wohl irgendwann merken ;) --King Rk (Diskussion) 07:46, 19. Mär. 2016 (CET)
Das dachte ich auch mal, aber dagegen spricht, daß zumindest der hintere Fisch noch lebt. Bevor der Hund Beute einlagert, wird er sie totschütteln oder -beißen, damit sie sich nicht mehr davonmachen kann :-) Ich fürchte, ohne Kenntnis der Vorgeschichte lässt sich das Verhalten kaum beurteilen. Daß ein Hund instinktiv weiß, daß Fische außerhalb des Wassers nicht leben können, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Wenn er sie wirklich retten wollte, würde er sie vorsichtig in den Fang nehmen und woanders hin tragen, wo es seiner Ansicht nach sicherer für sie ist, eine geschützte Höhle oder so etwas. Vielleicht hat er dieses „mit Wasser besprengen“ bei irgendeiner anderen Gelegenheit seinen Menschen abgeschaut. Aber das ist hochgratdige Spekulation. Einfachste Erklärung: Dieses Verhalten wurde dem Hund speziell für das Video andressiert, er schauspielert also schlicht und einfach und bekommt hinterher ein Leckerli dafür. --Kreuzschnabel 08:29, 19. Mär. 2016 (CET)
Ja, das denke ich auch, denn ich zweifle an, dass ein Hund diese Intelligenz und Kenntnis besitzt. Und das Blaue dahinter, ist das Wasser? Sonst hätte er die Fische reinstossen können, wäre schlauer zum Retten gewesen. Am besten Fragen wir mal beim Typen nach, der das Video gedreht hat.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:07, 19. Mär. 2016 (CET)
Von 0:06 bis 0:18 sieht man, dass das Blaue dahinter kein Wasser ist. --MrBurns (Diskussion) 10:13, 19. Mär. 2016 (CET)
Ach so, aber woher stammt dann das vorhandene Wasser? Aber dass das Blaue kein Wasser ist, könnte erklären, warum der Hund nicht versucht hat, die Fische hereinzustossen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:18, 19. Mär. 2016 (CET)

[jew. eins weiter eingerückt --217.84.90.156 22:45, 19. Mär. 2016 (CET) : ]

Ich bin ziemlich baff darüber, dass hier tatsächlich gedacht wurde, dass das Blaue im Hintergrund hätte Wasser sein können. Wo, bitte schön, habt Ihr jemals so synthetisch-blaues Wasser gesehen??? Und ja, ich denke auch, dass der Hund dieses Verhalten andressiert bekommen hat. Allein die übertrieben betonten Lobrufe im Video lassen Alarmglocken schrillen. Aber schreibt das mal den Über-Tierfans in den Videocomments... ;D Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:53, 19. Mär. 2016 (CET)
Das Blau im Hintergrund ist das Blau von gechlorten Schwimmbädern oder von gefotoshopten Reisebüro-Katalogen. Da kann man solche Farben manchmal sehen ;-) Geoz (Diskussion) 15:12, 19. Mär. 2016 (CET)
Das Blaue ist eindeutig ein Aufsteller, also eine vertikale blaue Platte. Man sieht während des Videos sowohl links (0:10–0:16) als auch rechts (0:20–0:40, am Schluß wieder) daran vorbei. Die Fische liegen auf einem Betonboden, auf dem auch Wasserpfützen stehen, dahinter steht die blaue Wand, davor agiert der Hund. Sehr billig gemacht. --Kreuzschnabel 15:48, 19. Mär. 2016 (CET)
Allein schon wie der Hund den Kameramann anschaut: „Reicht das jetzt, krieg ich was?“ – „Nein, mach weiter.“ – „Menno!“ --Kreuzschnabel 15:52, 19. Mär. 2016 (CET)
Von Menschen (Kindern) abgeguckt, daß die Fische wieder anfangen zu zappeln, wenn sie Wasser drauf kriegen. Weil: er will mit denen spielen. Er guckt ja auch bei dem einen, ob der schon angesprungen ist, auf das Wasser. - Schwören kann ich das aber nich.--217.84.90.156 22:43, 19. Mär. 2016 (CET)
Einfach mal beobachten:
  • Beim ersten Fisch fangt der Hund hinten am Schwanz an. Clever! Dann geht er (systematisch?) herum und "vergräbt" weiter.
  • Beim zweiten Fisch erwischt er "das richtige Ende" - hört aber genau dann auf, als der Fisch Reaktion zeigt. Clever!
  • Dem Filmenden scheinen die Fische ziemlich egal zu sein.
  • Die (allermeisten) Reaktion(en) im Web auf dieses Video bestätigen meine Meinung von der menschlichen Wahrnehmung...
Hier hat man hinterfragt und Hunde tun dieses "Nasenschaufelnvergraben" auch auf nichtwässrigem Untergrund. Also kein Interspezies-Altruismus. 213.169.163.106 10:11, 21. Mär. 2016 (CET)
Sowas, wie ein Verhaltens(muster)-Atavismus? "Muß so sein, so macht man das, ham'n wir Hunde schon immer so gemacht."? So, wie die Notdurft mit den Hinterbeinen verscharren, auch wenn gar kein Gras, keine Erde auf dem Häufchen landet .. gemacht werden muß es? Könnte sein, aber dazu guckt mir der Hund zuviel nach den Fischen, ob seine Bemühungen Wirkung zeitigen, gar nicht automatisiert; schaufelt mal hier, mal da, aber immer in Richtung Fisch, nicht egal ob da ein Fisch ist oder nicht mit Selbstzweck: Naseschaufeln. Nicht? --217.84.80.230 14:55, 23. Mär. 2016 (CET)

Kinder pro Haushalt

Wieviele Kinder leben in Deutschland im Schnitt pro Haushalt? Wieviele Kinder leben in Deutschland im Schnitt pro qm?

Gibt es Unterschiede in Ländern? --86.56.7.130 12:54, 20. Mär. 2016 (CET)

www.destatis.de --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 20. Mär. 2016 (CET)

Dort hab ich geschaut, aber ich fand nur etwas fuer Familien mit Kindern oder Kinder pro Frau. --86.56.7.130 13:09, 20. Mär. 2016 (CET)

2014: 10,65 Millionen Kinder bis 14 Jahre [33]
2014: 40,2 Millionen Privathaushalte mit rund 80,8 Millionen Haushaltsmitgliedern (durchschnittlich 2,01 Personen in einem Haushalt) [34]
Recherchezeit [35] mit Antwort editieren: 4 Minuten --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 13:14, 20. Mär. 2016 (CET)
2014: Rechnerisch 79,8 Quadratmeter Wohnfläche je Privathaushalt [36]
Recherchezeit [37] mit Antwort editieren: 3 Minuten. --84.143.226.95 13:20, 20. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 unterwegs)
Achso: Zur dritten Frage habe ich nichts unternommen, weil nicht klar ist, was du willst. Länder können andere Nationen aber auch Bundesländer sein... Und in beiden Fällen ist das ein größerer Rechercheaufwand, wenn es nicht zufällig im zuständigen Bundesministerium oder bei der UNICEF eine Statistik gibt. Da sollte man erst wissen, was du alles selbst unternommen hast, um die Daten zu finden. --84.143.226.95 13:43, 20. Mär. 2016 (CET)

Danke! Ich denke ich hatte einfach ein Brett vorm Kopf, 0.26 Kinder leben also pro Haushalt. Mir ist noch nicht ganz klar, wie das mit dem Quadratmetern geht, aber ich schau mal. Was ich machen will: Ein Freund ist in einer Baugruppe und dort wird gerade diskutiert ob sie einen Sandkasten plus Schaukel in den Garten stellen oder nicht. Einige sagen: Soviele Kinder haben wir ja gar nicht. Es sind aber 0.8 pro Haushalt, also deutlich ueber dem Durchschnitt. --86.56.7.130 14:09, 20. Mär. 2016 (CET)

Das haengt dann aber auch nicht von Anzahl Kinder pro Haushalt ab, sondern auch von Alter der Kinder und zu erwartender Alterung der Kinder und der restlichen Umgebung ab. Ein dreijähriger findet den Sandkasten vermutlich noch toll, ein elfjähriger hätte dann vielleicht doch lieber 'nen Basketballkorb dahin. Bei uns hat man so eine Sandkasten-Schaukel-Kombo in gepflastert, die Kids knallen mittlerweile lieber Fussbälle gegen die Garagen. --87.148.80.220 14:20, 20. Mär. 2016 (CET)
Mir ist noch nicht ganz klar, wie das mit dem Quadratmetern geht, aber ich schau mal. Hm. Meinst du das: Wenn in Deutschland 10,65 Millionen Kinder bis 14 Jahre leben und die Gesamtfläche der Privathaushalte 79,8 Quadratmeter Wohnfläche je Privathaushalt x 40,2 Millionen Privathaushalte = 3.207.960.000 Quadratmeter beträgt, kommen auf einen Quadratmeter Wohnfläche durchschnittlich 10.650.000 Millionen Kinder / 3.207.960.000 Quadratmeter = 0,00332 Kinder pro Quadratmeter Wohnfläche. Wenn das in Rede stehende Haus also zum Beispiel 1.000 Quadratmeter Wohnfläche hätte wäre der Bundesdurchschnitt der in diesem Haus wohnenden Kinder 1.000 Quadratmeter * 0,00332 Kinder = 3,32 Kinder. --2003:45:4674:FA00:313D:C1BD:1312:FC25 16:03, 20. Mär. 2016 (CET)

Mit Statistik wirst du in deinem konkreten Fall nicht weiterkommen. Unter Baugruppe verstehe ich eine Gruppe von Familien, die gemeinsam ein Mehrfamilienhaus/Einzelhaussiedlung bauen wollen. Da würde ich eher die vorhandenen/gewünschten Kinder zählen und im Umfeld mal schauen, was man bei Nachbarn vorfindet. Kinder sollen ja auch raus vom eigenen Hof. Also eher etwas anderes als Nebenan anbieten, dort die Schaukel, hier das Kletterhaus. Und Kinder wachsen schnell raus, ich kenne hier viele verwaiste Sandkästen, die entweder ungepflegt sind oder als Rosenbeet dienen. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 11:33, 23. Mär. 2016 (CET)

Tanzende Sportler

Nicht sicher, ob das eine Wissensfrage ist. Aber jedes Jahr wieder bei Let's Dance wundere ich mich über die tanzenden Sportler. Eigentlich würde man ja annehmen, dass die eine gewisse Körperbeherrschung, Koordinationsfähigkeit und Gefühl für das richtige Timing von Bewegungen mitbringen: trotzdem stolpern die in schönster Regelmäßigkeit über das Parkett. Was ist an Tanzen so anders, dass das ein hochbegabter Sportler nicht hinbekommen kann? -- southpark 16:11, 19. Mär. 2016 (CET)

Kommt wohl auf den Sport an, würde ich sagen, oder? An einen Schwerathleten und an eine Eistänzerin werden geringfügig unterschiedliche körperliche Anforderungen gestellt. Welche davon näher am Tanzen liegt, müsste man jetzt mal genauer untersuchen... Ich bin nämlich weder Schwerathlet noch Eistänzerin... --Snevern 16:16, 19. Mär. 2016 (CET)
Sind alles spezielle Techniken die eben gelernt sein wollen. Auch ein Eishockeyspieler von der Weltmeistermanschaft wird beim Eiskunstlauf selbst nach viel Übung enorme Schwierigkeiten haben irgendwas graziels "aufs Eis zu legen". --Kharon 17:05, 19. Mär. 2016 (CET)
Für mich eine Frage des Talents. Hat man oder hat man nicht. Hat der Eishockeyspieler Tanztalent, bringt der recht schnell was Graziles aufs Eis. Hat er keines, kann er üben bis die Kufen stumpf sind und kriegt es nicht gebacken. Hans Sarpei, Fußballspieler, kann tanzen wie ein Profi. Thomas Häßler, Fußballspieler, kann noch zehn Jahre trainieren und wird nicht mal ansatzweise an Sarpei rankommen. --Tröte just add coffee 17:30, 19. Mär. 2016 (CET)
Könnte auch daran liegen, dass es sich um Einzelsportler handelt, die es nicht gewohnt sind, ihre Bewegungen mit anderen koordinieren zu müssen - meinte Benutzer:Lutheraner gerade. Mit Gruß von der Admin-Con in Cuxhaven -- Perrak (Disk) 22:13, 19. Mär. 2016 (CET)

Ein feines Rhythmusgefühl ist ein seltenes Talent - egal ob Sportler oder nicht. Die Bewegungsabläufe von Leicht-, Schwerathleten, Schwimmern, usw. sind völlig anders geartet, als die beim Tanzen. Ich finde keinen Grund, warum Sportler prinzipiell auch gute Tänzer sein sollen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:43, 20. Mär. 2016 (CET)

ja, mit wenigen Ausnahmen wie Mehrkampfdisziplinen herrscht im Sport eine extreme Spezialisierung mit jeweils ganz spezifisch einzuübenden Bewegungsabläufen. Wie soll ein Sportschütze, Hochspringer, Boxer, Bobfahrer, Segelflieger etc. daraus für das Tanzparkett Nutzen ziehen? - andy_king50 (Diskussion) 16:59, 20. Mär. 2016 (CET)
Also viele Kampfsportarten bestehen aus einer sehr großen Zahl von verschiedensten Bewegungsabläufen, die zum Teil Tanzschritten gar nicht unähnlich sind und meist im Zusammenspiel mit einem Partner einstudiert werden. Ich habe das Fechten vor dem Tanzen und das Tanzen vor den Kampfsportarten erlernt, und ich habe in allen diesen Disziplinen von Balance, Körperspannung, Beweglichkeit, Rhythmusgefühl und ein paar anderen Fähigkeiten profitiert, die man hier wie dort braucht. Dass ein Sportschütze ganz andere Talente braucht, ist mir auch klar. --Snevern 19:29, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich bin Sportschütze und kann trotzdem Tanzen. :) Ich habe mal in einem Kurs versucht einem Basketballer das Tanzen beizubringen. Hoffnungslos. Und auch bei einer Cross-country-Läuferin wurd' das nix. --Steiger4 (Diskussion) 14:15, 24. Mär. 2016 (CET)
Jetzt wäre es mal interessant, wie es bei Ruderern oder Bahnradfahrern ist, da dürfte man mehr Rhythmusgefühl und präzise Koordinationsfähigkeit erwarten. --Chricho ¹ ² ³ 05:33, 28. Mär. 2016 (CEST)

Risiko einer schmutzigen Bombe

Sie dazu auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_06#Merkels G20-Gipfel.

Im Juli 2014 hat ISIS 40 kg in der Universität von Mosul niedrig angereichertes Uran erbeutet. Dieses stammte vermutlich noch aus geheimen Projekten unter Saddam Hussein. [38] Ende November 2014 behauptete ein britischer Jihadist, daß ISIS über eine schmutzige Bombe verfüge.[39]

In der Moldavischen Stadt Chisinau haben laut CIA-Berichten von 2015 Schmuggler, darunter offenbar auch antiwestliche Überzeugungstäter, mehrfach versucht, radioaktives Material und Bombenbaupläne an den Islamischen Staat zu verkaufen [40].

Demnach wäre das Szenario einer schmutzigen Bombe durchaus real. Im Jahr 2014 wurden in Israel 20 Versuchdetonationen zur Auswirkung einer schmutzigen Bombe durchgeführt. die Studienautoren "said high radiation was found at the centre of blasts while small particles carried by wind did not pose serious danger, except for the psychological effect of such an attack." [41]

Auch laut einem Spektrum der Wissenschaft-Artikel von 2003 [42] besteht eine Hauptauswirkung einer schmutzigen Bombe in der verursachten Massenpanik. Zur Abwehr eines Anschlages heißt es: "An neuralgischen Punkten wie Flughäfen, Häfen, Bahnhöfen, Tunneln, Autobahnen und Grenzübergängen müsste ein System von Strahlendetektoren aufgebaut werden." http://www.spektrum.de/magazin/schmutzige-bomben-als-terrorwaffe/829618

In Hamburg befindet sich fast alle Sorten solcher "neuralgischen Punkte", ich bezweifle aber, daß diese flächendeckend mit Strahlendetektoren überwacht werden.

Denn genau das im Spektrum-Artikel geschilderte hypotethische Szenario einer unvorbereiteten Bevölkerung und Feuerwehr realisierte sich während des 1. Mai 2013. Gerade als am Hafen der evangelische Kirchentag gefeiert wurde, brannte ein Frachter, der mit Uranhexaflourid beladene Lastwagen geladen hatte. Die anrückende Feuerwehr:

"weiß anfangs nur, dass an Bord vermutlich Autos brennen und beginnt, mit Wasser zu löschen und zu kühlen. Erst allmählich wird der Feuerwehr klar, mit was für einer Ladung sie es zu tun hat." [43] Der Brand kam nur dank der bordeigenen Kohlendioxid-Löschanlage unter Kontrolle.

Wie groß ist das aktuelle Risiko einer schmutzigen Bombe, und wie ist man auf die Abwehr vorbereitet? Rosenkohl (Diskussion) 19:42, 18. Mär. 2016 (CET)

(BK) Aber das könnte doch eine Atombombe sein oder man könnte damit eine Atombombe bauen. Es fehlt nur noch, dass ein Kernphysiker der eine Ahnung davon hat dorthin geht und sie baut! Dann hätten wir ein richtiges Problem!--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:46, 18. Mär. 2016 (CET)
Du gehst davon aus, dass man auf sowas vorbereitet ist? Das nenn ich optimistisch. Eine ähnliche Frage ist: Wie ist man drauf vorbereitet, dass ein Asteroid die Erde treffen könnte? Antwort: Es gibt da Leute, die gucken mal ein bisschen, ob da was kommt, aber wenn wirklich was passiert, dann passiert halt das, was passiert. Da gibt es keine Pläne für. Bei Ereignissen wie München 74 oder dem 11. September war es ähnlich. Sicherheit ist in gewisser Weise auch immer das Vertrauen darauf, dass es schon Leute gibt, die wissen was zu tun ist. Solange diese Leute nicht im Vorhinein offen zugeben, dass sie auch keinen Plan haben, reicht das oft aus. --87.123.63.39 19:50, 18. Mär. 2016 (CET)
früher hat man immer befürchtet, der Schmutz könnte zu einem pudrigen Puder zermahlen und dann in die Klimaanlage von großen Erektionen gestreut werden... so könnte man mehrere tausend Menschen mit wenig Aufwand (vllt reicht ne Fantasie-Uniform...) sehr schwer treffen... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 18. Mär. 2016 (CET)
(BK) Bei den Attentaten des 11. Septembers 2001 war das aber nicht so. Das war ganz bestimmt geplant. So auffällig wie die 11 vorkommmt und das schon im Bau, kann das nur ein Fake von mächtigen Leuten der USA, zu denen der US-Amerikanische Präsident Barack Obama gehört, den Illuminati sein. Das ist also nicht vergleichbar, da man so etwas nicht absehen kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:57, 18. Mär. 2016 (CET)
Wo wir gerade bei schaudrigen Horrorfantasien sind: Die Wasserversorgung ist auch einer dieser neuralgischen Punkte. Aber da brauchst du keine Angst haben, auf die wird aufgepasst. Da wird jedes Reinpullern in Rechnung gestellt. --87.123.63.39 20:04, 18. Mär. 2016 (CET)
Oha, was es nicht alles gibt. 87.123.63.39, findest du, dass ich ein Troll bin, weil man hat eine Vandalismusmeldung eingereicht, ich sei ein Troll.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2016 (CET)
Deine Beiträge sind oft irgendwie am Thema vorbei: Zum Beispiel in diesem Abschnitt: Rosenkohl hat gefragt, wie man auf derartige Risiken vorbereitet ist und anstatt ihm die Frage zu beantworten, schreibst du, eine Atombombe - anstatt "nur" einer schmutzigen Bombe wäre ja noch viel schlimmer. Mag schon sein, war aber nicht gefragt. Oder in dem Computer-Abschnitt wo du uns belehrst, was denn eine Herunterfahren-Nachricht zu bedeuten habe. Das mag ja alles nicht bösartig sein, aber es verursacht mehr Arbeit, als dass es hilft, .z.B. wenn man nchher klarstellen muss, dass der Fragesteller noch nicht mal genau sagen konnte, ob so eine Nachricht denn überhaupt erscheint. --87.123.63.39 20:27, 18. Mär. 2016 (CET)
... oder wenn du versuchst, hier interaktiv deine Hausaufgaben zu machen. --Eike (Diskussion) 20:36, 18. Mär. 2016 (CET)
(BK)Wenn der IS "nur" niedrig angereicherte Uran hat, dann die eigentliche radiologische Schadwirkung sehr gering, das Material hat eine lange Halbwertzeit, damit eine zu niedrige Aktivität und ist so für eine "gute" schmutzige Bombe kein geeignetes Material. Natürlich wäre die Umgebung verseucht und müsste aufwendig dekontaminiert werden, wobei vom Design und der Sprengkraft der Bombe abhinge wie groß der Radius wäre. Psychologische Folgen wäre, gerade in D, erheblich.--Antemister (Diskussion) 20:13, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich denke auch, dass der Schaden einer schmutzigen Bombe auf Basis von niedrig angereicherte Uran einer eher auf der psychologischen udn wirstschatlichen Seite zu fienen wären, denn auf der Seite der direkten Verstahlung. Einfach mal folgedne Frage stellen, „was wäre wenn an >hier Ort eintragen< eine Autobombe hoch geht, und diei Stelle um Umkreis von -sagen wir mal- 500 Meteren während Monaten evakuiert werden muss, bis sie dekontimiert werden kann?“ Die Antwort ist devinitv unerfreulich. Das „vorberietet sein“, kann sich bei solchen Scenarien eh auf eine Verhinderung der Ausweitung des Schadens bechränken. Es ist schlicht weg ohne Einschränkungen des Lebens so wie wir es heute kennen schlicht weg nicht zu verhindern. Unsere westlichen Freiheiten müssen nun mal mit einem gewissen Restrisko erkauft werden. So hart das jetzt tönen mag, ich lebe lieber mit dem Restrisko, als ich mir meine Lebensweise von Idioten vorschreiben zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 20:57, 18. Mär. 2016 (CET)
Durch Deutschland fahren die nicht lange mit dieser „Fracht“, denn die etwa 1800 betriebsbereiten Messstellen des ODL-Messnetzes des BfS wird soetwas, das nicht ausreichend geschirmt ist, riechen können. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 18. Mär. 2016 (CET)
Hans Hase leider hat dein Einwurf einen kleinen Überlegungfehler. Die ODL-Messnetz ist nicht für Erfassung von herumfahrender Fracht ausgelegt, sondern zum erfassen von ratioaktiven Wolken usw. . Und bei niedrig angereicherte Uran reicht eine relativ leichte Abschirmung, mdamit nicht gleich jede Messstelle anspricht. Denn die Menge krigt man abgeschirmt in einen Lieferwagen. Die ODL-Messstellen sind viel zu ungenau und vorallem zu langsam, um einen Ausschlag einem ganz bestimten Fahrzug zuorden zu können. Um die Ladung einem Fahrzug zuordenn zu können, muss man damit fast durch ein Messportal fahren (In der Art, sie sich bei Schrottpläzen usw. befinden). Denn nur dieses ist dafür ausgelegt, jedes Fahrzeug und dessen Ladung auf Radiaktivität zu überprüfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:10, 18. Mär. 2016 (CET)
Ich kann mich Benutzer:Bobo11 nur anschließen. Schwachangereichertes Uran als vermeintlich schmutzige Bombe ist nahezu witzlos. Es wäre eher eine psychologische Bombe. Interessant wird das schwachangereicherte Uran erst im Atomreaktor. Wenn da erst einmal ein Sammelsurium unterschiedlichster Spaltprodukte, von stark bis schwach radioaktiv oder giftiges Plutonium drin ist, dann wird es wirklich gefährlich. Übrigens ist auch natürlich vorkommendes Uran gefährlicher als unbestrahltes schwachangereicherte Uran, da im schwachangereicherten Uran die ganzen im Natururan vorkommenden hochradioaktiven SpaltZerfallsprodukte (Radium etc) weitgehend fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 18. Mär. 2016 (CET)
JA, genau das ist es ja schwachangereichertes Uran ist vermutlich einer der harmlosteten radioaktiven Stofen überhaupt (Ist auch bisschen Frage in welcher Form es ist). Obwohl harmlos hier bischen fehl am Platz ist, es ist ein Schwermetall. Aber es gibt ganz viele radioaktiche Stoffe die mir mehr Sorgen machen in Hinsicht bei einem Missbrauch in Form einer schmutzigen Bombe. Eine schmutzige Bombe mit schwach angereichterem Uran ist noch händelbar, und die direkten medizinischen Auswirkungen auf die Menschen eher gering. Die Hauptgefahr -in Sinn für Leib und Leben- für den Menschen ist und bleibe die Explosion selber. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 18. Mär. 2016 (CET)
@"Psycholgische Bombe" - das ist gut! In der ganzen Region würde sich bei Teilen der Bevölkerung eine absolute Hysterie breitmachen. @Rosenkohl, bzgl. der alten Frage, deinen letzten Beitrag habe ich übersehen, dazu noch eine späte Ergänzung. Ich weiß nicht, wie viele Leute man genua braucht, um eine bestimmte Fläche zu sichern. Aber: Terroristen greifen nicht Horden von hunderten Mann ein. Ein großes Terrorkommando hat ein vllt. dutzend Mann (ich gehe mal vom Typ Bataclan aus). Die rennen nun gegen eingegrabene, mit Maschinengewehren ausgerüstete Infanterie an - keine Chance. Das wäre reiner Selbstmord, der in diesem Fall auch so vorgesehen wäre. Ein Fahrzeug bliebe an den Panzersperren hängen und wäre eine Todesfalle, einzelne Kämpfer im Stacheldraht. Schwereres Gerät (ich dachte spontan an eine gepanzerte Planierraupe, wie ein DDR-Grenzsoldat mal zur Flucht in den Westen nutze) müsste erst einmal herangeschafft werden.--Antemister (Diskussion) 23:20, 18. Mär. 2016 (CET)
Es gibt vermutlich Risikoprävention/Katastrophenmanager und Profiprepper bei einigen Behörden und relevanten Blaulichtorgs., die über eine Vielzahl (Thinking outside the box) von Desasterszenarien nachdenken und Notfallpläne in der Schublade haben, auch in DACH. Für Dirty bombs [44],[] und @ip vlt. auch für Asteroidenimpakte; siehe da. --just aLuser (Diskussion) 09:46, 19. Mär. 2016 (CET)
Jedenfalls, wenn ich "schmutzige Bombe", "40kg erbeutetes Uran" und "Islamischer Staat" sehe, dann denke ich an eine Atombombe. Ihr vielleicht nicht, deshalb. Versteht ihr jetzt, warum ich das so hingeschrieben habe?--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:02, 19. Mär. 2016 (CET)
@Skyscraper1996: Mit 40 kg schwach angereicherten Uran baust du aber keine funktionierende Atombombe. Nicht mal wenn du die Ausrüstung und Wissen der Amis/Russen hättest. Das ist schlichtweg physikalisch unmöglich (jedenfals mit der Menge), für den Bau einer funktionierenden Atombomben (exponentiell anwachsende Kernspaltung) braucht man hoch angereichertes Uran, nur damit krigt man eine brauchbare prompt überkritische Masse hin (siehe Kernwaffe). Schwach angereichertes Uran ist nur in Atomkraftwerken zu benutzen, oder eben du baust eine schmutzige Bombe. Nur so als Hinweis; die Uranmasse von Little Boy bestand aus 64 kg Uran wovon 80% 80 % 235U. Bei natürliches Uran hat 235U aber nur einen Anteil von nur 0,7 %. schwach angereichteres Uran hat eine Anteil von 235U unter 20%. --Bobo11 (Diskussion) 10:37, 19. Mär. 2016 (CET)
Ach so, ja dann habe ich etwas dazugelernt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:02, 19. Mär. 2016 (CET)
@Rotkäppchen: Natururan enthält so gut wie gar keine Spaltprodukte (die entstehen nämlich fast nur in (mit Neutronen, die - induzierte - Kernspaltungen auslösen; deswegen heißen die nämlich so) bestrahltem Kernbrennstoff), aber natürlich die Glieder der natürlichen Zerfallsreihen, u. a. Radium und dessen Folgeprodukte, z. B. Radon. Harmlos ist schwach angereichertes Uran dennoch nicht: Es wird üblicherweise nicht aus Natururan gewonnen, sondern aus Wiederaufarbeitungsmaterial, also aus abgebrannten Brennelementen oder bestrahltem Kernbrennstoff, und damit treten darin leichtere und hochaktive, weil relativ kurzlebige Uran-Nuklide auf, die in Nat-U nicht enthalten sind. Schwach angereichertes U kann deswegen im Vergleich zu Nat-U erheblich radioaktiver sein, was nicht an seinem leicht erhöhten 235U-Gehalt liegt. (nicht signierter Beitrag von 80.171.174.34 (Diskussion) 15:16, 19. Mär. 2016 (CET))
Danke für den Hinweis. Ich hatte mich leider ungenau ausgedrückt. Ich meinte die Zerfallsprodukte des Urans, also hauptsächlich die Uran-Radium-Reihe und Uran-Actinium-Reihe. Ich hab es oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 19. Mär. 2016 (CET)

Zum "zermahlen in die Klimaanlage-Streuen" heißt es laut obigem Telegraph-Artikel in der Israelischen Studie: "officials put a radioactive material mixed with water in the ventilation system of a building that simulated a shopping mall. The report said scientists found such an attack would be ineffective as a majority of the radiation remains in air conditioning filters." Demnach bliebe das meiste Material in den Filtern hängen.

Laut Federation of American Scientists wurde die geheime Anlage in Al Jaseira geplant zur zukünftigen Produktion von Uranhexaflourid, aber im ersten Golfkrieg teilweise beschädigt: "planned to be the site of future production facility for uranium hexafluoride. Products included: uranium dioxide, uranium tetrachloride, and uranium hexaflouride. Facility 212 processes U2O8 and U3O8 into UO2. The raw U2O8 and U3O8 is a by-product of al-Akarhat fertilizer plant, not itself part of the Iraqi nuclear program. Facility 244, which is adjacent to 212, processed the UO2 from facility 212 into uranium tetrachloride (UCl4). The facility was attacked during the Gulf War. The critical areas of the 212 Facility were not damaged during the Gulf War, while Facility 244 suffered no more than 20% aggregate damage." [45]

Anscheinend ging man 2008 davon aus, daß die irakischen Vorräte von 550 Tonnen Yellowcake nach Canada verschifft worden seien.[46]

Laut Zitat im Guardian-Artikel von George Healey, früherer Inspektor der Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA), besteht das von ISIS erbeutete Material vermutlich aus "lab reagents such as uranyl acetate (plus other species), yellowcake, ammonium diuranate, uranium trioxide, uranium dioxide and there might be samples of UCl4 uranium tetrachloride, but only gram quantities"

Rosenkohl (Diskussion) 13:58, 20. Mär. 2016 (CET)

ah ja... und wenn es nach dem Filter in den Luftstrom gestreut wird? es sind ja nich die ganzen dicken Rohre voll mit Filtern... --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 21. Mär. 2016 (CET)
Es bleibt trotzdem das "Problem", dass es sich bei Uran um ein Schwermetall handelt. Und als solches unterliegte es gewissen pysikalischen Grundsätzen So zum Beispiel, dass es auch feinst gemahlen einfach nicht gut in der Luft schwebt, sondern sehr starke Dentenzen in Richtung Masseschwerpunkt der Erde hat. Schlicht und einfach dem Grundsatz geschuldet, dass Uranverbindungen eine deutlich grössere Masse haben, als die sie umgebende Luft. Kurzum es braucht gar kein Hightech-Filter um Uranverbindungen aus der Luft zu filtern, es reicht eigentlich der übliche Staubabscheider (richtige Dimesionierung vorausgesetzt natürlich). Und „und wenn es nach dem Filter in den Luftstrom gestreut wird?“, setzt ein Zugang zum Gebäude voraus, und dann kannst du gerade so gut was anderes rein streunen, dass viel effektiver ist (etwas das eher unter B- und C-Waffen fällt). Denn selbst wenn, hast du als Attentäter immer noch das vorgenannte Problem, dass es nicht garantiert ist, dass die Uranverbindugen ans Ziel kommen. Viel davon wird sich innen in der Rohre der Klimaanlage als Staub niedersetzen. Um effektiv über die Klimaanlage verbreitbar zu sein, müssten die Uran-Verbindung bei Raumtemperatur flüssig oder gassförmigen Aggregatzustand haben, Bzw. zumindest mit einem anderem Stoff mischbar sein, der das ist. Aber genau der Punkt wird bei einer Schwermetallverbindung schwierig umzusetzen, zwar nicht unmöglich aber schwierig. --Bobo11 (Diskussion) 14:54, 21. Mär. 2016 (CET)
Oh wie gut daß niemand weiß daß es anorganische Lösungsmittel gibt. Verratet nicht daß es nur ein paar Faß Säure und einen Güllewagen bräuchte um eine Großstadt im Chaos versinken zu lassen. Wobei schwach angereicherte Uran suboptimal für diesen Zweck ist. In der Radiologischen Abteilung von Krankenhäusern oder auf Pipelinebaustellen sind viel geeignetere Isotope zu finden. Um die Handhabung mache ich mir keine sorgen, die 77 Jungfrauen warten.--16:52, 21. Mär. 2016 (CET)
Selbst wenn Du eine Uransalzlösung in den Zuluftschacht des Zielobjekts zerstäubst, heißt das nicht, dass das Uran auch in der Raumluft ankommt, denn normale Klimaanlagen haben Staubfilter und KOndensatabscheider, die beide Aerosoltröpfchen in der Zuluft aufhalten. Das Uran landet also im Filter und nicht im Zielobjekt. Auch Uran(VI)-fluorid funktioniert nicht, da es erst bei 56,5 °C gasförmig wird und zudem sehr reaktiv ist. Es reagiert also mit allem, was ihm in den Weg kommt, unter Bildung fester Reaktionsprodukte, die dann in den Filtern der Klimananlage hängen bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 21. Mär. 2016 (CET)
Ja, genau deshalb schrieb ich ja schwierig und nicht unmöglich. Es ist möglich Uran zerstäubfähig hinzukrigehn. aber das alleien führt noch zu keien Erfolg in Klimaanlagen. Die Verbindung muss auch noch den Transport durch die Klimaanlage überleben. Von der Dosiereung die am Schluss rauskommen muss sprechen wir besser gar nicht. Denn wenn das Uran nicht eingeatmet bzw. eingenommen wird, ist es relativ harmlos. Wie geschrieben für einen Klimaalagen-Anschlag gibt es besser Mittel als Uran, aber das was mir dabei vorschwebt, fällt eher unter B- und C-Waffen. Und genau das meinte ich ja, oben mit es gibt bessere Stoffe als Uran für eine dreckige Bombe. Das nächste europäische Krankenhaus mit einer richtigen radiologischen Abteilung, bzw. dessen Liferanten sicher die bessere Bezugsquelle, als sich schwach angreichertes Uran zu besorgen. Einfach mal lesen was beim Goiânia-Unfall die Quelle der Verstahlung war, und wieder denken was man damit als Idiot mit Sprengstoff alles anstellen hätte können.--Bobo11 (Diskussion) 04:34, 22. Mär. 2016 (CET)

Im Oktober 2014 fiel auf, daß Ilyass Boughalab, ein Mitarbeiter des Kernkraftwerk Doel mit Zugang zum Hochsicherheitsbereich sich einer belgischen Islamistengruppe "Sharia4Belgium" angeschlossen hatte, und im Frühjahr 2014 als Kämpfer für ISIS in Syrien gestorben war. Anscheinend wird Boughalab verdächtigt, für einen Störfall verantwortlich zu sein, der im August 2014 zur Abschaltung des Reaktors und einem hohen finanziellen Schaden führte.

Islamisten haben zudem mit einer versteckten Kamera die Tür des Privathauses eines hochrangingen Mitarbeiters der belgischen Nuklearforschungseinrichtung Studienzentrum für Kernenergie SCK-CEN observiert, wo ein großer Teil der weltweit im medizinischen Bereich verwendeten Radioisotope hergestellt wird.

Der Film wurde am 30. November 2015 von der belgischen Polizei nach unterschiedlichen Berichten in der Wohnung des Paris-Attentäters Mohamed Bakkali oder in einem Haus in Auvelais gefunden. Womöglich handelt es sich bei dem Fundort des Filmes auch um die Villa, die von dem spätere Brüssel-Attentäter Najim Laachraoui unter dem Decknamen Soufiane Kayal in Auvelais angemietet worden war(?). Es wird vermutet, daß die Terroristen versuchen wollten, sich durch eine Entführung oder Erpressung des Forschers oder Familienangehöriger Zugang zu radioaktivem Material zu verschaffen.

Verschiedene US-Experten wundern sich bereits, daß bisher noch kein Anschlag mit einer schmutzigen Bombe verübt worden ist. Insbesondere ist man in den USA auch über die Sicherheitslage in Belgien besorgt.

Die Sicherheitsbedingungen am SCK-CEN wurde von der USA mehrfach kritisiert, und seit 2004 stellten die USA vorübergehend ihre Lieferungen von hochangereichertem Uran ein, das am SCK-CEN zur Isotopenproduktion verwendet wird. Zwar haben belgische bewaffnete Polizei-Einheiten 2009 in einer Übung demonstriert, daß sie in der Lage sind, auf einen Angriff auf Nukleareinrichtungen zu reagieren. Allerdings wird Belgien dafür kritisiert, daß keine bewaffneten Wächter an nuklearen Einrichtungen selbst stationiert sind.[47],

Rosenkohl (Diskussion) 23:37, 23. Mär. 2016 (CET)

Laut La Dernière Heure/Les Sports (DH) glaubt die Polizei, daß es sich bei den beiden Personen, die die versteckte Kamera abholten um die späteren Brüsseler Attentäter Ibrahim und Khalid El Bakraoui handelte. Laut DH wurden bereits seit Veröffentlichung des Fundes des Filmes am 17. Februar 2016 vor den belgischen Nuklearreaktoren 140 bewaffnete Soldaten stationiert.[48] Viele Zeitungen, auf deutsch etwa die russischen Staatspropandisten Sputnik und RT, berichten jetzt fälschlich, daß die Terroristen Angriffe auf belgische Kernkraftwerke, also Doel oder Tihange geplant hätten, was natürlich Unsinn und Übertreibung ist. Sondern die Terroristen hatten offenbar die Anlage in Mol im Visier, wo der BR2-Reaktor zu Forschungszwecken und Isotopenproduktion betrieben wird. Auch was etwa Udo Ulfkotte im Kopp-Verlag zusammenreimt[49] ist zum größten Teil Spekulation und Übertreibung. Meines Erachtens wäre Iridium-192 nur sehr bedingt zur Planung eines Anschlages geeignet, weil den Attentätern bei einer Halbwertszeit von 73,83 Tagen nur ein geringes Zeitfenster bleibt, Rosenkohl (Diskussion) 13:13, 24. Mär. 2016 (CET)
Der Wachmann eines Instituts für Radioisotope in Fleurus wurde am Donnerstag in seinem Privathaus in Froidchapelle erschossen aufgefunden, auch sein Hund war erschossen worden. [50] [51] Die Polizei sagt, daß sie wegen eines möglichen Einbruches in das Privathaus, oder wegen privater Hintergründe ermittele, (was mir angesichts des zeitlichen Zusammenhanges zur Obeservierung des SCK-CEN-Direktors etwas vorgeschoben erscheint).
Dies war offenbar eine frühere Fehldarstellung des Falles: "Am Donnerstag wurde ein belgischer AKW-Wachmann ermordet und sein Zugangsausweis geraubt" [52]; ein etwaiger Zusammenhang mit Tihange oder das Fehlen eines Ausweise sind nicht bestätigt worden, Rosenkohl (Diskussion) 14:44, 26. Mär. 2016 (CET)


Ein deutsches Pendant zum belgischen fr:Institut national des radioéléments, wo der ermordete Mann beschäftigt war ist vermutlich die Firma Eckert & Ziegler in Braunschweig. "Hauptanwendungsgebiete für die Erzeugnisse der Gruppe sind die Medizintechnik, insbesondere die Krebstherapie, die nuklearmedizinische Bildgebung, die Radiopharmazie und die industrielle Messtechnik. Im medizinischen Bereich wenden sich Eckert & Ziegler und ihre Tochterunternehmen vor allem an Strahlentherapeuten (Radioonkologen) sowie an Nuklearmediziner. Ein weiterer Unternehmens-Schwerpunkt liegt bei der Entsorgung von schwach bis mittelradioaktiven Abfällen." (Wikipedia)

Anwohner des Firmengeländes haben im November 2015 beim niedersächsischen Umweltminister den Entzug der Betriebslizenz gefordert. Der Anwalt der Anwohner "hält das Zustandekommen der Genehmigung als auch die Höhe der erlaubten Strahlung für rechtswidrig. Das Argument, dass die Anwohner nicht dauerhaft von der Strahlung betroffen seien, hält der Anwalt ebenfalls für nicht zulässig. Auch mit Blick auf mögliche Terrorgefahren sei der Standort ungeeignet, schließlich befinde sich dieser in der Anflugschneise des Braunschweiger Flugplatzes". Das Unternehmen verweist dagegen auf die "eindeutige Rechtslage" der Betriebsgenehmigung.[53]

Laut Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig e.V. hat die Braunschweiger Zeitung bereits 2004 berichtet, daß eine andere damals auf dem Braunschweiger Nukelargelände tätige Firma vom Verfassungsschutz als potentielles Ziel von Islamisten erachtet wurde, ohne daß damals konkrete Hinweise vorgelegen hätten. [54]

Die Firma veröffentlich ihre Inventarliste der gelagerten Stoffe nicht. Laut einer Anhörung vor vier Jahren wird dies mit dem Schutz des Geschäftsgeheimnisses und mit der Abwehr von kriminellen Gefährdungen begründet. Der Leiter des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes sagte aber, daß seiner Behörde die Inventarliste bekannt sei.[55], Rosenkohl (Diskussion) 21:41, 27. Mär. 2016 (CEST)

Anläßlich des vierten und voraussichtlich letzten Atomgipfels, der vom 31. März bis 1. April 2016 in Washington stattfindet weisen Experten angesichtes der Brüsseler Anschläge erneut auf die Möglichkeit einer schmutizgen Bombe hin:

  • "Rose Gottemoeller, undersecretary of state for arms control and international security, laid out the stakes clearly: 'Nothing I can say would highlight [the summit’s message], sadly, better than this tragic attack in Brussels this morning. Thank god those terrorists do not have their hands on nuclear materials'", [56]
  • "'Ich bin erstaunt, dass wir noch keinen terroristischen Anschlag mit radioaktivem Material gesehen haben', sagte Kenneth Luongo, ein früherer Direktor der Abteilung für die Kontrolle und Nichtverbreitung von Atomwaffen im US-Energieministerium dieser Tage in Washington. 'Wäre der Angriff auf den Brüsseler Flughafen mit einer schmutzigen Bombe durchgeführt worden, dann würden wir jetzt nicht darüber reden, wie viele Glasfenster dort ersetzt werden müssen. Sondern darüber, dass der ganze Flughafen neu gebaut werden muss.'" [57]
  • Paul Walker (Politikwissenschaftler): "(...) recent evidence from Belgium about the vulnerability of nuclear power plants and research facilities to sabotage and infiltration", "Radiological materials, used worldwide for important medical and industrial applications, can also be used for an improvised dirty bomb, and are located at thousands of sites in over 100 countries today, as recently reported by the Nuclear Threat Initiative. One can only imagine what the recent Brussels Airport and subway bombings would have been like if the blasts had included radioactive materials" [58]

Rosenkohl (Diskussion) 00:58, 31. Mär. 2016 (CEST)

Computerproblem: Rechner fährt von alleine runter

Mahlzeit!

Ich habe folgendes Problem: Mein Rechner fährt sich seit kurzem nach einiger Zeit von selbst ohne irgend eine Vorwarnung herunter und ist danach nicht wieder sofort einschaltbar (keine Reaktion bei Betätigen des Power-Buttons). Ab und an springt er nach ein paar Minuten von selbst wieder an, nur um sich Sekunden später wieder abzuschalten. Nach ca. einer halben bis dreiviertel Stunde kann ich ihn dann wieder normal hochfahren. Bislang konnte ich ihn dann ohne weitere Zwischenfälle einige Tage, teils sogar Wochen normal nutzen, bis das Problem wieder auftrat, aber heute ist es gleich mehrfach passiert. Woran kann das liegen? --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 18. Mär. 2016 (CET)

Wie alt ist dein Computer?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:14, 18. Mär. 2016 (CET)
Auf Verdacht: Notabschaltung wegen drohender Überhitzung? -- southpark 18:15, 18. Mär. 2016 (CET)
Alter ist ca. drei Jahre, also noch nicht sooo wahnsinnig alt. An die Notabschaltung hatte ich auch schon gedacht, aber er fährt z.B. runter wenn ich in WP editiere, was den Prozessor ja überhaupt nicht fordert. Hab auch nichts im Hintergrund laufen, was zu einer hohen CPU-Auslastung führt. Auch kenne ich es von meinem alten Rechner, dass vor einer Notabschaltung erstmal ein BIOS-Warnton kommt. Daher ja meine Ratlosigkeit... --Gretarsson (Diskussion) 18:28, 18. Mär. 2016 (CET)
Da wäre wohl ein Defekt am Computer. Ich würde ihn mal in die Reparatur schicken.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:43, 18. Mär. 2016 (CET)
10.000 Pkte. für diese Antwort... 79.204.201.201 19:17, 18. Mär. 2016 (CET)

Wie genau sieht "fährt sich herunter" aus? Windows-Abmeldung, dann "Windows wird heruntergefahren" und dann ist er aus? Dass er sich danach nicht wieder direkt einschalten lässt,hört sich für mich eher danach an, als würde nichts davon passieren und er ist einfach aus, so als wäre der Strom auf einmal weg? Was davon ist es? --87.123.63.39 19:00, 18. Mär. 2016 (CET)

Ja, das wäre in der Tat noch schön (wichtig) zu wissen. Kriege ich die Punkte?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:33, 18. Mär. 2016 (CET)
Er fährt sich tatsächlich herunter. Erst geht der Browser zu, sodass ich noch kurz das Desktophintergrundbild sehen kann, dann noch ganz kurz das Windows-7-Hellblau (kann sogar sein, dass dann noch was von „Windows wird heruntergefahren“ steht). Es geht allerdings deutlich schneller, als wenn ich ihn normal herunterfahre. Aber nach dem Wiederhochfahren ist z.B. die Browsersession gespeichert, teilweise sogar noch mit bereits in der Editiermaske eingegebenem aber nicht auf dem Server abgespeichertem Wikitext. Daher auch der naheliegende Gedanke der Notabschaltung. Ich hab jetzt ein kleines Tool laufen, dass mir die Prozessortemperaturen immer anzeigt. Bislang nichts ungewöhliches, Temperatur bei ca. 40°. Bislang aber auch noch kein ungewolltes Herunterfahren. Kann sein, dass das jetzt wieder ein paar Tage dauert bis zum nächsten mal. --Gretarsson (Diskussion) 19:36, 18. Mär. 2016 (CET)
Das scheint ja recht seltsam zu sein. Da wäre eine Reparatur wohl nötig, wenn nicht gar unausweichlich.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:48, 18. Mär. 2016 (CET)
Was du beschreibst, vor allem, wenn es deutlich schneller geht als ein normales Runterfahren, sieht für mich eher nach Stand-By-Modus oder so aus.
Wenn Windows noch irgendwelche Aktionen durchführt (oder das "Runterfahren" sogar selbst einleitet), dann findest du dazu mit ziemlicher Sicherheit was in der Systemsteuerung im Ereignisprotokoll. Schau da mal nach, ob zu einem der entsprechenden Zeitpunkte oder kurz davor irgendwelche komischen Ereignisse verzeichnet sind. Kritische Fehler etwa... --87.123.63.39 19:54, 18. Mär. 2016 (CET)
Wenn "Windows wird heruntergefahren" steht, dann kann das ganz sicher nicht der Standby-Modus sein.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:00, 18. Mär. 2016 (CET)
Er hat ja noch nicht mal ausdrücklich gesagt, welches Windows er denn benutzt. Je nach Version gibt es eine solche Meldung auch gar nicht mehr. Dass da "wird heruntergefahren" steht, war ein Gedanke von mir. Der Fragesteller hat uns nicht gesagt, was da steht. Alles was er gesagt hat ist, dass "es sein kann", dass "was" von Runterfahren da steht. Vielleicht steht da aber auch was ganz anderes oder auch gar nichts. --87.123.63.39 20:10, 18. Mär. 2016 (CET)
Doch, oben hab ich was von Windows 7 geschrieben ;-). Ich denke nicht, dass es der Standby-Modus ist. Erstens könnte ich sonst den schlafenden Rechner ohne weiteres wieder anschalten, was aber unmittelbar nach dem Shutdown nicht geht, und zweitens fährt der Rechner für gewöhnlich nicht in den Standby-Modus während man auf der Tastatur herumtippt oder mit der Maus herumklickt. --Gretarsson (Diskussion) 20:19, 18. Mär. 2016 (CET)
Für gewöhnlich fährt er aber auch nicht runter... --87.123.63.39 20:45, 18. Mär. 2016 (CET)
Im Ereignisprotokoll ist für die betreffenden Uhrzeiten jeweils ein Fehler geloggt („Das System wurde zuvor [...] unerwartet heruntergefahren“) allerdings erst nachdem der Rechner wieder hochgefahren wurde. Zu den eigentlichen Shutdown-Zeitpunkten ist nichts geloggt. --Gretarsson (Diskussion) 20:16, 18. Mär. 2016 (CET)
In Systemeinstellungen->Starten und Wiederherstellen ist bestimmt Automatisch Neustart durchführen aktiv. Das kannst du deaktivieren. Kannst du nochmal schauen ob auf dem Tab "Details" was drinsteht. Etwa sowas wie: "Problem Event Name: BlueScreen". --XPosition (Diskussion) 20:50, 18. Mär. 2016 (CET) P.S. Oder gleich schauen ob zu dem Zeitpunkt dort C:\Windows\Minidump\ eine Datei erstell wurde. --XPosition (Diskussion) 20:56, 18. Mär. 2016 (CET)
Es gibt Shutdownprogramme und Scheduler, die Computer regelmäßig neustarten. Hier wäre der Autostart (start msconfig) mal genauer durchzusehen. Die Updates sollten genau angesehen werden, ob der Computer versucht ein fehlgeschlagenes Update zu installieren versucht. Die Häufigkeit der Neustarts deuten auf einen fehlgeschlagenen Dienst (services.msc) hin. Hierzu den eventvwr starten, um zu sehen, welcher Dienst mit Fehler beendet. Wichtige und essentielle lösen einen Neustart aus, wenn sie mehrfach scheitern. Die Ursache können beschädigte Systemdateien sein oder Malware, die versucht Virenschutzsoftware auszuschalten. Hardware würde abstürzen, nicht herunterfahren. Den Chipsatzkühler würde ich mir dennoch ansehen und prüfen, ob Lüfter schwergängig sind oder nicht zuverlässig anlaufen, wenn man sie anhält. Zum Stoppen nur Papier benutzen und keine harten Gegenstände auf die Rotorblätter geben, da sie davon zerschlagen werden können. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 18. Mär. 2016 (CET)

„Das System wurde zuvor [...] unerwartet heruntergefahren“ ist die Event-ID 6008. Die kann eine ganze Anzahl an Gründen haben, z.B. ein defektes Netzteil, Überhitzung, aber auch inkompatible Programme oder ein Problem in Windows. Ist sonst nichts im Protokoll? Weißt du noch, wann das das erste Mal aufgetreten ist? Was hast du davor verändert? Treiber, Software? Ansonsten könnt es helfen, den automatischen Neustart nach Fehlern zu deaktivieren: Das geht, in dem du beim Hochfahren F8 drückst und im Bootmenü die entsprechende Option auswählst. --87.123.63.39 20:45, 18. Mär. 2016 (CET)

Das Netzteil schließe ich der Beschreibung nach aus. „Unerwartet heruntergerfahren“ wiederspricht dem aber und 45 Minuten nicht einschalten können deutet auf einen Netzteilfehler hin. Wenn Du löten kannst und Elektortechniker bist, prüfe bzw. erneuere den Siebkondensator des Standby-Schaltkreises, siehe Artikel PC-Netzteil. Dir ist klar, dass das Netztteil die Netzspannung auf nach dem Trennen von der Steckdose speichert! Dir ist auch klar, dass Du einen für Spannungswandler und Schaltnetzteile geeigneten Kondensator benutzen musst, um Schäden zu vermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 18. Mär. 2016 (CET)
Das Motherboard und damit ACPI kann durchaus die Power-Good-Leitung vom Netzteil auswerten, denn die gab es ja bereits zu AT-Zeiten. Somit wäre Windows über ein überhitzendes Netzteil informiert und könnte einen emergency shutdown durchführen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 18. Mär. 2016 (CET)

Noch eine eher triviale Möglichkeit: schau mal in der Aufgabenplanung nach, ob da irgendwo eine Aufgabe geplant ist, die unter "Aktionen" etwas mit shutdown.exe stehen hat. --MrBurns (Diskussion) 22:26, 18. Mär. 2016 (CET)

Die 45 Minuten entsprechen ungefähr der Zeit, die es benötigt, die primärseitigen Siebkondensatoren im PC-Netzteil über die Entladewiderstände zu entladen, wenn der Regler einen Kurzschluss erkannt hat und das Netzteil abstellt. Der Regler vergisst den Fehler, wenn er spannungslos gemacht wird. Das passiert, wenn diese Kondensatoren entladen sind. Es macht Sinn, den Rechner mal anzuschauen, ob einer der nicht benutzen Stecker an ein Gehäuseteil ragt und die Ursache des Kurzschusses ist oder das Mainboard so montiert ist, dass ein ungewollter Kontakt zum Gehäuse hin und wieder auftritt. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 19. Mär. 2016 (CET)
Bei einem Kurzschluss schaltet das Netzteil sofort ab, ohne dem Rechner Gelegenheit zu geben, das vom OP beschriebene Verhalten zu geben. Das beschriebene Verhalten deutet eher auf Überlast, defektes Netzteil oder staubbedingte Überhitzung hin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 19. Mär. 2016 (CET)
Die Lastgrenze sinkt, wenn die Siebkondensatoren weiniger Kapazität haben. Fragesteller Skyscraper1996 Gretarsson, machst Du und ein paar Bilder Bild von Deinem Computer, für nähere Diagnose der Hardware? --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 19. Mär. 2016 (CET)
Hey, nicht mein Computer ist abgestürzt, sondern der von @Gretarsson.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:53, 19. Mär. 2016 (CET)
Und Gretarsson schreibt weiter oben, dass er regulär herunterfahrt, daher kann es eigentlich kein Netzteilproblem sein, bei einem Netzteilproblem würde er sich sofort abschalten. --MrBurns (Diskussion) 12:01, 19. Mär. 2016 (CET)
Okay, dann halt langsamer Absturz. Das kommt doch aufs Selbe raus oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:03, 19. Mär. 2016 (CET)
Die möglichen Ursachen sind aber andere. Mir schaut das ungewollte, aber reguläre herunterfahren eher nach Malware aus, z.B. der gute alte Blaster hat das bewirkt. Es könnte auch ein anders verursachtes Problem mit einem Dienst sein. Windows fährt den PC herunter, wenn bestimmte Dienste beendet werden. Weitere Möglichkeiten wären ein geplanter (und dann später vergessener) Task oder ein softwaremäßiger Schutz vor CPU-Überhitzung (sowas könnte bei einem Fertig-PC vorinstalliert sein). --MrBurns (Diskussion) 12:08, 19. Mär. 2016 (CET)
Dazu passen die 45 Minuten nicht, bis sich der PC wieder betreiben lässt. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 19. Mär. 2016 (CET)
Stimmt, das mit einer "einer halben bis dreiviertel Stunde" bis man wieder einschalten kann hatte ich überlesen. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 19. Mär. 2016 (CET)
Lass das Teil mal bei offenem Gehäuse laufen und schau ob alle Lüfter funktionieren und alle Kühlkörper, Lüftungschlitze etc frei sind. Auch der Grafikkartenlüfter kann das Problem sein. Manchmal ist Staub die Ursache des Problems, und eine Behandlung mit Pinsel und oder Staubsauger bewirkt wahre Wunder (Vorher Netzkabel ziehen und eine halbe Stunde abwarten, dass die Elkos entladen sind). Drauf achten, dass man keine elektrostatische Aufladung produziert. Ab und zu sind auch nicht mehr ganz richtig sitzende Steckverbindungen das Problem. Alle Stecker mal abziehen, ausblasen, blanke Kontakte mit Wattestäbchen und Isopropanol reinigen und wieder draufsetzen. Soviel zu den (fast) kostenlosen und naheligenden Abhilfemöglichkeiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:18, 20. Mär. 2016 (CET)

Immer dann, wenn ein Computer nach einem (unerwarteten) Herunterfahren sich nicht mehr sofort hochfahren lässt, muss an ein thermisches Problem gedacht werden. Einen ähnlichen Effekt hatte ich mal auf einem MacBook. Diagnose: Thermisches Problem beim Grafikprozessor. Ein Dell-Notebook dagegen läuft 1A, aber nur solange nicht neugestartet werden muss. Ein Neustart/Hochfahren klappt nur dann, wenn es zuvor mind. 5 Min aus war. Ursache bis jetzt nicht gefunden (natürlich wurde alles entstaubt etc.). Hier hilft wohl nur noch ein Eisspray, an Stellen aufgesprüht, die in Frage kommen könnten. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 07:48, 21. Mär. 2016 (CET)

Besser als ein Eisspray ist ein sog. Druckluftspray (in Wirklichkeit eine Propan-Bhutan-Mischung). ja, ein thermisches Problem könnte es natürlich sein, aber eine Abkühlzeit von 30-45 Min. um wieder auf eine Temperatur zu kommen, bei der der Rechner startet, kommt mir doch extrem lang vor, auch wenn beim ausgeschalteten Rechner keine Lüfter laufen. Als Ursachen wären da jedenfalls Staub, ein defekter Lüfter oder aber auch eine von Anfang an unzureichende Kühlung möglich. bei Fertig-PCs kommt es gar nicht mal so selten vor, dass die Kühlung unzureichend für Volllast ist. Auch warme Räume können ein Problem sein, Fertig-PCs sind üblicherweise nicht auf eine Umgebungstemperatur von >30°C ausgelegt. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 21. Mär. 2016 (CET)

Ja, Überhitzung von irgendwas hatte ich auch von Anfang an in Erwägung gezogen. Die Prozessoren kann ich aber nunmehr kategorisch ausschließen, die hatte ich mit einem Tool überwacht, das Alarm geschlagen hätte bei einer Prozessortemperatur von mehr als 60°C, die wurde bis zum ungewollten Shutdown aber nie erreicht. Ich hab die Kiste heute mal aufgeschraubt und entstaubt, insbesondere das Netzteil war tatsächlich sehr verdreckt. Es befindet sich unten im Gehäuse, d.h. weil ich nicht allzu regelmäßig hinter dem Rechner Staub gewischt hatte, dürfte es mit der Zeit viel davon eingesaugt haben. Das Gehäuse hat drei Lüfter, die alle funktionieren, aber die blasen halt nicht nur Luft, sondern auch Staub ins Gehäuse. Daher war der Ratschlag mit der Grundreinigung schon nicht so verkehrt. Hab auch die Grafikkarte und den Steckplatz mit dem Staubsauger (mit Spezialdüse) so gut es ging gereinigt und die Kontakte von der Grafikkarte, wie empfohlen, mit Isopropanol abgerieben. Hoffe mal, dass es was gebracht hat. Noch zur Info: Das Problem trat schon auf bei Raumtemperaturen von kaum über 20°C. --Gretarsson (Diskussion) 17:36, 21. Mär. 2016 (CET)

Bad news: nach ca. 8 h Dauerbetrieb unter Normallast hat er sich wieder ungefragt runtergefahren, die Reinigung hat also nichts oder nicht viel gebracht. Unterschied zu vorher: Jetzt lässt er sich direkt wieder anschalten, fährt sich aber dann nach relativ kurzer Zeit wieder runter (hab den Eindruck, je länger die Pause, desto länger läuft er danach wieder). Würde jetzt mal davon ausgehen, dass kein Problem mit der Software vorliegt, sondern dass es tatsächlich an einer der Komponenten liegt. Außer Netzteil und Grafikkarte kommt da eigentlich nicht viel in Frage. Die Grafikkarte spinnt übrigens schon seit längerem und wegen der hatte ich schon früher den einen oder anderen Blue- oder Blackscreen, aber das mit dem Runterfahren (tatsächlich wohl ein eher ein Mittelding zwischen Runterfahren und Absturz) wäre neu... --Gretarsson (Diskussion) 11:32, 22. Mär. 2016 (CET)
wie wäre es mit windows neu installieren? oder eine Linux CD einlegen und 10 stunden an dem PC sitzen um einfach zu gucken ob der PC nicht wegen überhitzung sich runterfährt? --Ip80.123 (Diskussion) 06:47, 23. Mär. 2016 (CET)
Ja, um ein Softwareproblem eindeutig ausschließen zu können, wäre das Neuaufsetzen des Systems möglicherweise weniger zeitraubend als die Suche nach irgend einem fehlgeschlagenen Update oder einem Malwareprogramm... --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 23. Mär. 2016 (CET)
Malware dürfte es nichts ein, dazu passt das, dass sich der Rechner nach dem Herunterfahren nicht gleich wieder einschalten lässt nicht. Ich denke es wird doch eher ein elektrisches Problem sein, eventuell Überhitzung des Netzteils. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 23. Mär. 2016 (CET)
Das ist gut, dass du diese Aspekte hier noch zur Sprache bringst. Seit Tagen hatte ich das Gefühl, dass da bei der inhaltlichen Betrachtung irgendein ein wichtiger Hinweis noch fehlt :-))) --2003:45:4641:F900:BDD2:9069:1525:8B6A 13:53, 24. Mär. 2016 (CET)
Dass sich der Rechner nach dem Herunterfahren nicht sofort neu starten lässt spricht aber gegen Malware. Ich denke es handelt sich eher um ein elektrisches Problem vom Netzteil, Mainboard oder Grafikkarte, auch eine Überhitzung des Netzteils ist denkbar oder auch die GPU könnte überhitzen, bei einem Totalausfall des Grafikkartenlüfters sogar im normalen Windows-Betrieb. Beim Netzteil käme als Grund für eine Überhitzung Staub, ein Lüfterproblem oder Überlastung in Frage (manche Billignetzteile, wie sie auch in vielen Fertig-PCs eingesetzt werden, sind nicht mal dafür ausgelegt, dauerhaft mit der angegebenen Leistung betrieben zu werden). Zu beachten ist auch, dass bei Netzteilen durch die Alterung der Elektrolytkondensatoren (Elkos) die Verlustleistung mit dem Alter ansteigt (siehe auch Elektrolytkondensator#Lebensdauer_bei_Elkos_mit_fl.C3.BCssigem_Elektrolyten). --MrBurns (Diskussion) 20:40, 23. Mär. 2016 (CET)

Das ist richtig, dass er sich nicht neustarten lässt spricht wirklich gegen Malware und für eine Überhitzung von einem Netzteil oder ähnlichem. Hast du bei deinem PC vielleicht noch ein CD-Rom laufwerk oder ein Diskettelaufwerk? Ausbauen! Jeder Lufttzugang hilft dem PC. Lässt sich eine Seite vom PC aufmachen und entfernen? Dann tu das. Luftzugang ist sehr wichtig. --Ip80.123 (Diskussion) 02:31, 24. Mär. 2016 (CET)

Da das Problem auch schon bei niedrigen Raumtemperaturen auftritt, könnte das eher ein Elko- als ein Kühlungsproblem sein. Lieber Gretarsson, ich weiß nicht, ob es zuviel verlangt ist, wenn Du den Rechner spannungsfrei schaltest (Netzstecker ziehen, Einschaltknopf betätigen, dann eine Stunde warten) und dann mal Board und Netzteil von innen inspizierst. Kondensatorpest sollte sich durch bombierte oder geplatzte Elkos manifestieren. Bei einem drei Jahre alten Rechner wäre so etwas aber bitter, da Garantie und Gewährleistung abgelaufen sind, die übliche Lebensdauer (Technik) aber noch nicht erreicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 24. Mär. 2016 (CET)
Das hängt von der Nutzungsintensität ab, bei 24/7-Betrieb ist bei Fertigrechnern die Lebensdauer heute kaum länger als die Garantiezeit. Wenn man sich den Rechner aus hochwertigen Komponenten selbst zusammenbaut hält er normalerweise deutlich länger und ist, wenn man keinen Overkill wie ein 2000W-Netzteil betriebt nicht mal unbedingt teurer, da man die Bauteile auf seine Bedürfnisse abstimmen kann und die kosten fürs Assembling (also den Zusammenbau) wegfallen. Zusätzlich hat man den Vorteil, dass viele Komponenten längere Garantien haben als die üblichen 2 Jahre für Fertigrechner: bei Netzteilen haben viele 3 oder 5 Jahre, bei Mainboards sind auch generell 3-5 Jahre üblich. Manche Komponenten wie Arbeitsspeicher haben oft sogar lebenslange Garantie. Die Qualität ist natürlich auch entsprechend besser, die Qualität eines typischen OEM-Mainboards ist normalerweise schlechter als alles, was am retail-Markt verkauft wird. Die Kondensatoren zu untersuchen ist sicher eine gute Idee, aber es könnten auch die Kondensatoren im Netzteil fehlerhaft sein, die sieht man antürlich nur, wenn man das Netzteil aufschraunt (und damit sollte man wohl wirklich eine Stunde warten, weil das Netzteil hat dicke Kondensatoren, die die Spannung nur langsam abfallen lassen. Die maximal 12V vom Mainboard und allen anderen internen Komponenten tun nicht weh, die 230V von der Primärseite des Netzteils schon). --MrBurns (Diskussion) 10:15, 24. Mär. 2016 (CET)
Und nicht vergessen: Am Ladekondensator hinter dem Primärgleichrichter können bis zu 360 Volt, bei einem Fullrangenetzteil sogar bis zu 373 Volt anliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 24. Mär. 2016 (CET)
Der 360V-Wert kommt ja von was dann auf 360V gerundet wird, wobei der Faktor 1,1 sich durch 10% Toleranz bei der Eingangsspannung. Mit 240V kommt man dann analog auf gerundet 373V. Aber die liegen nur an, wenn man den Rechner tatsächlich an einem 240V-Anschluss anschließt, bei einem 230V-Anschluss sinds maximal eben ~360V, bzw. allgemein zwischen 306V und 358V ( ± 10%). --MrBurns (Diskussion) 11:08, 24. Mär. 2016 (CET)
Als „Drehstromelektriker“ rechne ich gerne mit dem genauen Wert: . --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 25. Mär. 2016 (CET)
Nochmal: „Nach ca. einer halben bis dreiviertel Stunde kann ich ihn dann wieder normal hochfahren.“ Wie ich oben schrieb, deutet das auf einen Fehler im Netzteil hin oder auf einen Kurzschluss, den das Netzteil erkennt. Das Netzteil hält seine Versorgung über die primären Kondensatoren aufrecht und speichert damit den Fehlerzustand. Ursache sind dabei Siebkondansatoren oder Kurzschlüsse auf einer der Niederspannungsschienen, die das Netzteil ausgibt. Der Fehler wird aber erst gelöscht, wenn die primären Siebkondensatoren entladen sind, die die gleichgerichtete Netzspannung speichern und sie die Vorredner soeben errechnet haben. Die Chips und Leistungshalbleiter wie Dioden und Transistoren und deren Kühlkörper sind dann schon längst angekühlt. Die Behebung dieses Fehlers kommt nicht ohne Schraubendreher aus. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 25. Mär. 2016 (CET)
Was wäre eigentlich der Sinn von einem volatilen Speicher, der speichert, wenn ein es einen Kurzschluss gab? Ich meine, wenn ein Netzteil einen funktionierenden Überstromschutz (egl. over current protection, OCP) hat, dann schaltet es sich jedesmal wenn mans einschalten will gleich wieder aus, so lange ein Kurzschluss vorliegt. Das ganze dürfte auch weniger als 0,1s dauern, weil sonst die Sicherung vom Stromkreis, an dem der PC hängt, anspringt. Daher selbst wenn mans eine Sekunde später wieder probiert und das oftmals hintereinander dürfte kein Kabel so heiß werden, dass es einen Kabelbrand geben kann, für andere Komponenten habe Netzteile üblicherweise einen Überhitzungsschutz. Jedenfalls hatte ich mit meinem aktuellen Netzteil (durchaus ein qualitativ hochwertiges Markenporodukt, allerdings schon etwas älter, nämlich von 2008) schon ein paar mal einen Kurzschluss bei angeschlossenen 12V-Geräten verursacht. Es ließ sich jedes mal ca. kurz danach wieder einschalten (einige Sekunden bis ein paar Minuten später, je nachdem, wie lange ich gebraucht habe, um die Ursache für den Kurzschluss zu erkennen und zu beseitigen). --MrBurns (Diskussion) 15:43, 25. Mär. 2016 (CET)

Ich tippe, wie auch einige meiner Vorredner, auf ein Hitzeproblem. Vorschlag: Gehäuse offen lassen (wurde ja schon so empfohlen), warten bis zum Absturz, Netzstecker aus der Steckdose ziehen und alle inneren Komponenten anfassen um herauszufinden, ob da irgendeines davon heiß ist. --Tonialsa (Diskussion) 18:34, 25. Mär. 2016 (CET)

Wobei dass sich etwas heiß anfühlt heißt nicht unbedingt, dass es zu heiß ist: schon ~45°C reichen aus, damit eine Oberfläche zu heiß ist, um sie dauerhaft anzugreifen. bei Chips sind aber erst Gehäusetemperaturen ab ~60°C kritisch, andere elektrische bauteile halten mehr aus (z.B. MOSFETs die wie Chips ausschauen, aber daran erkennbar sind, das sie nur 3 Pins haben, können auch mal 150°C aushalten). Ich würde daher ein Infrarotthermometer verwenden. Der eingestellte Emissionsgrad muss aber zu den Chips passen, laut meiner eigenen Kalibrierung (Vergleich bei lange ausgeschalteten Computer mit der Lufttemperatur in unmittelbarer Nähe) liegt der bei Chipgehäusen bei etwa 0,99. Infrarotthermometer mit einstellbarem Emissionsgrad bekommt man aus Fernost mit für derartig Zwecke ausreichender Genauigkeit (±1,5°C) schon um ~15-20€. --MrBurns (Diskussion) 20:53, 25. Mär. 2016 (CET)

Update: Das Netzteil kann ich nunmehr ausschließen. Hab es ausgetauscht und nach der üblichen Zeit kam wieder die Abschaltung. Ob es an der Software liegt, kann ich noch nicht sagen, da meine alte Ubuntu Live-CD (V 11.irgendwas) nicht funzt. Muss mir da erst was anderes besorgen. --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 27. Mär. 2016 (CEST)

Du hast angedeutet, dass es die Grafikkarte sein könnte. Vielleicht kannst du versuchsweise von jemand irgendeine alte Grafikkarte auftreiben, die du mal eine Weile im Testbetrieb laufen lassen kannst oder du holst dir eine vom Elektroschrott. Maximale Datenrate und Auflösung brauchst du ja für den Testbetrieb nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:38, 28. Mär. 2016 (CEST)
Hab noch irgendwo nen alten Rechner rumstehen, bei dem wahrscheinlich das Board oder der Prozessor hin ist (hatte den immernoch zum Scannen genutzt, weil es für den Scanner keinen Windows-7-Treiber mehr gab). Mal gucken, ob dessen GK funktioniert. Falls es an der GK liegt, dann aber nicht an Überhitzung der GPU. Hatte zuletzt ein Tool laufen, dass diverse Parameter geloggt hat: GPU-Temperatur beim Shutdown/Absturz lag bei 31°C... --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 28. Mär. 2016 (CEST)
Dann wirds wahrscheinlich das Mainboard sein. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wenn nicht Hitze, dass Kurzschluss. Kommt der Kurzschluss von falsch Montieren oder rumhängenden Kabeln oder von einem Bauteil auf dem Mainboard. Liegt ne Schraube oder Büro- oder Heftklammer drin? --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 31. Mär. 2016 (CEST)
Auch wichtig ist, dass die Abstandshalter richtig installiert wurden, daher bei jedem Schraubloch einer, aber keiner dort, wo das Mainboard keine Schraublöcher hat. Das mit falsch plazierten Abstandshaltern ist wohl ein beliebter Fehler beim Selberbauen und führt leicht zu Kurzschlüssen. Aber es ist natürlich auch möglich, dass das Mainboard einen elektrischen Defekt hat, dann hilft nur ein neues Mainboard. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 31. Mär. 2016 (CEST)
Der übliche Fehler ;-) Oder Du schaust im nächsten personell besser ausgestatteten Repair Cafe vorbei und die helfen Dir das kaputte Bauteil zu finden. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 31. Mär. 2016 (CEST)
Nochmal Update: Malware scheidet wohl nun definitiv auch aus, denn das Phänomen zeigte sich auch, als ich den Rechner auf einer Ubuntu-Live-CD hab laufen lassen. Genau das gleiche Symptom, im Ansatz ein Shutdown, der dann aber unvollendet bleibt, weil der Strom schon vorher abgeschaltet wird, in diesem Fall mal wieder gefolgt von mehrfachen erfolglosen selbsttätigen Wiederanspringversuchen. Mittlerweile denke ich auch, dass der Fehler beim Board liegt (bspw. hat er sich einmal auch im Standby-Modus ganz abgeschaltet), werde aber, um ganz sicher zu gehen, noch eine Ersatzgrafikkarte ausprobieren. --Gretarsson (Diskussion) 02:54, 1. Apr. 2016 (CEST)
P.S. Eine falsche Montage des Boards würde ich auch ausschließen wollen, der Rechner lief schließlich Jahrelang ohne Störung (von den Grafikkartenproblemen mal abgesehen) und wurde auch nicht großartig bewegt, bevor der Fehler auftrat. --Gretarsson (Diskussion) 02:59, 1. Apr. 2016 (CEST)
Grafikfehler – Sag's doch gleich! Ha, reparieren will! --Hans Haase (有问题吗) 22:18, 3. Apr. 2016 (CEST)