Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 12

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Wer singt "Where are you know?" (erledigt)

Kann mir jemand sagen wie der Interpret heißt, der den Pop-Titel "Where are you know?" singt? Es soll sich dabei um einen etwa 13-jährigen Schüler handeln, der aus England oder den skandinavischen Ländern kommt. Genau weis ich das nicht mehr. Es ist aber NICHT Justin Bieber! Der Titel könnte zudem anders heißen, aber im Refrain kommt immer die Frage "Where are you know?" vor. --77.20.163.55 11:31, 21. Mär. 2016 (CET)

Falcos dritter Teil der "Jeanny"-Trilogie heißt meines Wissens so.--84.187.141.121 11:39, 21. Mär. 2016 (CET)P.S: Jeanny#Where_Are_You_Now
Falco taucht als Sänger mit diesem Song im eShop gar nicht auf. Er kann es zudem nicht sein, weil der Titel erst vor etwa 3 Monaten veröffentlicht wurde. ;-) --77.20.163.55 11:46, 21. Mär. 2016 (CET)
...und das mit den 3 Monaten steht wo?--84.187.141.121 13:31, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich habe den Song gefunden, er heist "Faded" und ist von Alan Walker. --77.20.163.55 12:06, 21. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:16, 21. Mär. 2016 (CET)

Alle Werke / Veröffentlichungen eines Autors

Moin zusammen, wie findet man am besten möglichst alle Veröffentlichungen / Bücher eines Autors? Es geht eigentlich nur um Werke, die eine ISBN erhalten haben. Gibt es da eine zentrale Datenbank? -- Danke & Gruß Dag hb (Diskussion) 12:09, 21. Mär. 2016 (CET)

Bei deutschsprachigen Werken kannst Du in der DNB nachschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:12, 21. Mär. 2016 (CET)
Das hat schon weitergeholfen. Danke dir! -- Gruß Dag hb (Diskussion) 14:39, 21. Mär. 2016 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dag hb (Diskussion) 14:39, 21. Mär. 2016 (CET)

Windows 10-Problem

Hallo,

ich brauche Hilfe: zuerst wurde ich, als ich mein Konto geöffnet habe, nur als temporäres Profil angemeldet. Nun meldet mir Windows auch noch bei jedem Versuch, mich anzumelden: „Windows konnte keine Verbindung zum Gruppenrichtliniendienst herstellen. Wenden Sie sich an einen Systemadmin“ (oder so ähnlich). Was tun? -- 87.123.142.38 16:20, 22. Mär. 2016 (CET)

Das Problem mit dem temporären Profil musst du zuerst lösen. Erst danach kannst du dich mit deinem gewohnten Benutzeraccount anmelden. Hast du dieses Problem immer noch? Fragt nicht der Fragesteller: 87.123.33.203 16:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich konnte ja schlecht herausinfen, ob das mit dem temporären Profil noch war, da ich ja gar nicht rein kam. Ich hab jetzt einfach das System zurückgesetzt auf 22. Februar, jetzt funktioniert alles wieder. -- 87.123.142.38 17:14, 22. Mär. 2016 (CET)
Das ist auch eine Lösung. Die Meldung mit dem temporären Profil erscheint übrigens bei jedem Hochfahren. Das ist das Eine, woran man dieses Problem erkennen kann. Solange diese Meldung kommt, kannst du übrigens auch nicht auf deine Benutzerdateien zugreifen. Das ist eine zweite Sache, an der man das Vorhandensein dieses Problems erkennen kann. Aber das ist ja jetzt anderweitig erledigt. --87.123.33.203 17:22, 22. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.123.33.203 17:22, 22. Mär. 2016 (CET)

Die Metafrage

Die Auskunft gibt Auskunft über sich selbst und sagt, dass hier Wikipedianer "allgemeine Wissensfragen" beantworten. Jetzt wäre meine Frage, gibt es eigentlich eine Definition dieser "allgemeinen Wissensfragen"? Die Wissenfragen grenzen sich sicherlich gegen Geschmacksfragen oder allgemein Fragen die Meinungen betreffen ab, "allgemein" ist sicherlich eine Abgrenzung zu Fachfragen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.139 (Diskussion) 02:00, 23. Mär. 2016 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 62.47.160.156 03:08, 23. Mär. 2016 (CET). Was eine Wissensfrage ist, beantwortet der erste Google-Treffer. Und dass mit "allgemein" das Gegenteil von "speziell zu Wikipedia" gemeint ist, geht aus der Einleitung oben hervor.
Ich verleg's mal auf die Diskussionsseite. --Eike (Diskussion) 11:07, 23. Mär. 2016 (CET)

Länge eines Base64-String

Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit zu berechnen, wie groß ein Binary wird, wenn es Base64 encoded wird. Im entsprechender Artikel findet man eine Forme zur Berechnung und gleich darunter ein Beispiel.

Wenn ich nun die Formel auf das Beispiel Polyfon zwitschernd aßen Mäxchens Vögel Rüben, Joghurt und Quark (64 Zeichen), liefert die Formel 88, der Base64-String ist aber 93 bzw. 94 Zeichen lang. Was mach ich falsch? --Dubaut (Diskussion) 09:03, 21. Mär. 2016 (CET)

Hallo, nimm mal bitte ein Beispiel ohne Umlaute (also kein ä, ö, ü, ß). Schreibe hier das (neue) Beispiel und dann Dein zugehöriges Base64-Ergebnis. Dann kann man mal schauen. VG --Apraphul Disk 09:22, 21. Mär. 2016 (CET)
+1 Muss an den Umlauten liegen, die wie ein Zeichen aussehen, aber in UTF-8 in zwei Bytes codiert werden. --Eike (Diskussion) 09:24, 21. Mär. 2016 (CET)
(BK) Der Eingabestring ist (UTF-8-kodiert) 68 Bytes lang (60 Zeichen zu je einem Byte, 4 zu je zwei), der Base64-String ist wie erwartet 92 Zeichen lang (der Zeilenumbruch gehört nicht dazu, weder als ein noch als zwei Zeichen). --Schnark 09:41, 21. Mär. 2016 (CET)
Das heißt also, dass die Formel (natürlich) richtig ist, meine Berechung der Stringlänge in Bytes aber falsch weil Nicht-ASCII-Zeichen mehr als 1 Byte lang sind? Wenn der Base64-String allerdings eine Binary dastellt, dann sollte die Berechnung aber passen, oder? --Dubaut (Diskussion) 09:38, 21. Mär. 2016 (CET)
Ja, für Binärdaten passt es. --Eike (Diskussion) 09:41, 21. Mär. 2016 (CET) PS: Man könnte das Beispiel im Artikel anpassen, so dass es weniger Verwirrung stiften kann.
*reinquetsch* Habe das Beispiel gelassen, es aber detailierter beschrieben. VG --Apraphul Disk 10:48, 21. Mär. 2016 (CET)
Wie? "Binary" ist das ja alles. Die Aussage lautet eigentlich: Ein 64 Byte langer String Datenstrom (egal was darin codiert steht) ist als Base64-String 88 Bytes lang. :-) VG --Apraphul Disk 09:46, 21. Mär. 2016 (CET)

Interinstitutionelle Rangbeziehungen in der DDR

Ich sehe gerade einen alten Polizeiruf, und mal wieder fällt mir auf, dass es in der DDR in vielen sehr unterschiedlichen, teilweise (zumindest unserem heutigen) Verständnis nach eindeutig zivilen Bereichen militärische Dienstgrade gab. Konkret: zwei Polizisten sprechen mit zwei Förstern, und auf beiden Seiten sind jeweils ein „Leutnant“ und ein „Oberleutnant“ vorhanden (die Förster tragen sogar Dienstgradabzeichen). Wie genau war denn in der DDR bei so vollkommen unterschiedlichen Institutionen die Vergleichbarkeit der Dienstgrade geregelt? Sicherlich gab es kein direktes Vorgesetztenverhältnis, aber konnte beispielsweise der Förster irgendwie gegenüber dem Polizisten darauf pochen, dass er ein Oberleutnant war, der andere nur ein Leutnant? Und wie das, wenn ein „echter“ Militär dazu kam, der ja „echte“ Befehlsketten gewohnt war? Wenn irgendein Oberfähnrich der NVA dienstlich oder privat mit einem Hauptmann der Volkspolizei zu tun hatte, hat er dann vor ihm salutiert? --92.225.132.81 00:24, 21. Mär. 2016 (CET)

Hm, Dienstgrade in der Forstwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik sagt gar nichts über Leutnant oder Oberleutnant. Vielleicht nur optische Ähnlichkeit der Rangabzeichen, z.B. drei Rauten zu drei Eicheln?--Optimum (Diskussion) 01:58, 21. Mär. 2016 (CET)
Rangzeichen sind Merkmale von Uniformen. Das hat nichts mit Militär zu tun. Das Gegenstück dazu ist Dienstkleidung, wie es heute Behörden wie Zoll und Forst sind, die keine Vollzugstätigkeiten ausüben. Die Rangbezeichnungen leiten sich in Deutschland durch das versehene Amt ab, was sich in der Amtsbezeichnung wiederspiegelt. Über 16 Stufen sind damit Beamte und auch Soldaten vergleichbar in der Position, ohne gegenseitig weisungsgebunden zu sein. Genauso war es in der DDR, dort war zwar das Beamtentum abgeschafft, aber die Traditionen spiegelten sich in den Stellenbezeichnungen wieder, wenn es sich um klassische Behörden wie Post, Zoll, Bahn und eben Forst handelte. Eine Unterscheidung wurde gegenüber den Bewaffnete Organe der DDR gemacht, welche wie heute gesetzliche Sonderrechte samt Weisungsvollmacht haben. Dabei kann dann ein kleiner Polizeimeister an der Kreuzung auch einen Oberregierungsrat maßregeln. Früher wie Heute.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:47, 21. Mär. 2016 (CET)

Wo ist der Staatsname "Bundesrepublik Deutschland" definiert?

(nur die Überschrift Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland gefunden … )[1] --Bergfex2011 (Diskussion) 11:22, 21. Mär. 2016 (CET)

Kommt im im GG] 14 Mal vor.--Färber (Diskussion) 11:25, 21. Mär. 2016 (CET)
Das dürfte in den Protokollen des Parlamentarischen Rates zu finden sein, denn die haben damals zusammen mit den Westalliierten festgelegt, wie dieser Teil des Landes heißen soll. Zumindest wurde ausdiskutiert, dass das Deutschland heißen soll und da wurde sicher auch festgelegt, dass das eine Bundesrepublik sein soll und für dieses Gebilde dann ein Grundgesetz mit dem Namen als Land geschrieben wird.--2003:75:AF0C:5400:84D9:FB48:8286:B367 13:08, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich bin nicht sicher, ob die Frage nach einer Definition besonders sinnvoll ist. Denn was sich unter der Bezeichnung „Bundesrepublik“ umsetzt ist eine Frage der verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Ausgestaltung.
Und ja, die Bezeichnung „Bundesrepublik Deutschland“ ist höchst wahrscheinlich ein Ergebnis der Beratungen des Parlamentarischen Rates. Zumindest im Stenographischen Protokoll der neunten Sitzung des Plenums des Parlamentarischen Rates vom 6. Mai 1949 wird schon von „Bundesrepublik Deutschland“ gesprochen. Ich recherchiere hier aber nicht tiefer.
Die Vorstellung einer förderalistischen Struktur geht auf die Londoner Konferenz (1948) zurück und auch dort waren die Vorstellung der in den Frankfurter Dokumenten formulierten Ziele und Vorgaben unter den drei Westalliierten durchaus nicht übereinstimmend. Ich lese: „Die Militärgouverneure Clay (USA), Robertson (Großbritannien) und Koenig (Frankreich) informierten die westdeutschen Ministerpräsidenten am 1. Juli 1948 in Frankfurt über die Ergebnisse der Londoner Konferenz und überreichten bei dieser Gelegenheit drei Dokumente. Dokument I der Frankfurter Dokumente beauftragte die Ministerpräsidenten, bis zum 1. September 1948 eine verfassunggebende Versammlung einzuberufen. Dieses Gremium sollte nach dem Wortlaut der Empfehlungen eine demokratische Verfassung mit föderalistischer Struktur ausarbeiten, welche die individuellen Rechte und Freiheiten garantiert. Außerdem schreibt das Dokument die Einzelheiten über Wahl und Zusammensetzung der verfassunggebenden Versammlung vor. (...) Die Frankfurter Dokumente kamen als Kompromiss der in London vertretenen Regierungen zustande und ließen aus diesem Grunde einen breiten Interpretationsspielraum offen. Dies gilt nicht nur für die Bemerkungen zum Besatzungsstatut, über dessen Inhalt damals auf alliierter Seite noch keine Übereinstimmung bestand, sondern auch für den Auftrag, eine föderalistische Verfassung zu schaffen. Der Begriff „structure gouvernementale de type fèdéral“ oder „governmental structure of federal type“ war alles andere als eindeutig. Dahinter standen vielmehr unterschiedliche Auffassungen, die bei den interalliierten Beratungen deutlich zum Ausdruck kamen. Die Engländer und Amerikaner vertraten gemeinsam die Ansicht, eine westdeutsche Zentralregierung müsse über ausreichende Kompetenzen zur Lösung der wirtschaftlichen und sozialen Probleme verfügen. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass die Ziele des europäischen Wiederaufbauprogramms in Deutschland nicht erreicht würden. Auf amerikanischer Seite war hierbei allerdings das eigene Föderalismusverständnis mit einer klaren Aufgabentrennung zwischen Föderation und Einzelstaaten vorherrschend. Die französischen Vorstellungen dagegen liefen auf eine lose Konföderation der westdeutschen Länder hinaus: Die Zentralregierung hatte nur begrenzte, von den Ländern ausdrücklich delegierte Aufgaben wahrzunehmen. Sie sollte auch in finanzieller Hinsicht von den Ländern abhängig sein und nur auf den Gebieten der auswärtigen Beziehungen, des Zollwesens sowie der Eisenbahnen über einen eigenen Verwaltungsapparat verfügen.“ [2] --2003:45:464A:500:7C2C:5EAC:F515:78EE 16:12, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich kann mich entsinnen, dass damals 1947/1949 auch in den Medien der zukünftige Name diskutiert wurde, darunter auch "Westdeutschland" und ich entsinne mich, dass viele mit "Bundesrepublik Deutschland" nicht einig waren.--2003:75:AF0C:5400:A9A2:F864:7555:117 18:29, 21. Mär. 2016 (CET)
Definiert ist das im GG Art. 20 (1): "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat."--IP-Los (Diskussion) 19:31, 21. Mär. 2016 (CET)
Ja, ein guter Hinweis. Andererseits ist das Verständnis von sozial, demokratisch und Bundesstaat seinerseits auch wieder durchaus nicht eindeutig und diskussions- und festlegungsbedürftig. Ein prominentes Beispiel dafür ist ja der Diskurs über die Sozialpflichtigkeit des Eigentums, die aus dem Art. 14 GG abgeleitet wird. Das Beispiel der Edeka-Fusion oder die aktuelle faktische Aushöhlung des Asylrechts zeigen, das wir über das Ausfüllen des Gestaltungsrahmens, den Festlegungen wie sozial, demokratisch und förderal repräsentieren, notwendig in einem permanenten Prozess der gesellschaftlichen Auseinandersetzung stehen. --2003:45:464A:500:7C2C:5EAC:F515:78EE 21:08, 21. Mär. 2016 (CET)
Danke, aber ich suche nach einer Formulierung, die den Staatsnamen definiert. Beispiel: "gibt sich den Namen „Bundesrepublik Deutschland“". Das muß doch irgendwie festgeschrieben sein, wenn schon die Bundesflagge einen eigenen Artikel im GG hat. --Bergfex2011 (Diskussion) 23:00, 21. Mär. 2016 (CET)
Das wurde auf Anregung des späteren Bundespräsident Theodor Heuss vom Parlamentarischen Rat beschlossen. Mit welchem Beschluss in welcher Sitzung weiß ich allerdings nicht, aber vielleicht kann einer der mitlesenden Historiker weiterhelfen. Im Abschnitt Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)#Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 ist nur ein Heuss-Zitat vermerkt:

„Ich würde bitten, in die Diskussion hereinzunehmen, dass wir uns heute einfach Bundesrepublik Deutschland nennen…
Mit dem Wort Deutschland geben wir dem Ganzen ein gewisses Pathos…“

Theodor Heuss: späterer Bundespräsident, in den Beratungen des Parlamentarischen Rates, 1948.
--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 22. Mär. 2016 (CET)
„Das muß doch irgendwie festgeschrieben sein...“ Wird es ja auch. In der Präambel wird dem Kind der Name gegeben: „Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, seine nationale und staatliche Einheit zu wahren und als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat das Deutsche Volk in den Ländern Baden, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern, um, dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zugeben, kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beschlossen. Es hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war.“
In der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika ist es übrigens genauso. Ich lese: „We the People of the United States, in Order to form a more perfect Union, establish Justice, insure domestic Tranquility, provide for the common defence, promote the general Welfare, and secure the Blessings of Liberty to ourselves and our Posterity, do ordain and establish this Constitution for the United States of America.“ Und in der Verfassung selbst wird das nicht noch einmal zusätzlich festgeschrieben, die Bezeichnung bzw. der Name ist ja bereits gesetzt und wird nur noch benutzt.
In der aktuellen Verfassung Frankreichs steht der völkerrechtlich verbindliche Name (République française) ebenfalls in der Präambel. In der Fassung vom 13. Oktober 1946, die für die Verfassung der V. Französischen Republik vom 4. Oktober 1958 übernommen wurde heißt es: „Die Französische Republik, treu ihrer Überlieferung, richtet sich nach den Regeln des internationalen Völkerrechts.“ Im Art. 1 der Verfassung der IV. Republik heißt es dann weiter: „Artikel 1. Frankreich ist eine unteilbare, weltliche, demokratische und soziale Republik.“ Im Text der Verfassung der V. Französischen Republik vom 4. Oktober 1958 ist das dann in den Art. 2 verschoben (die Ausgliederung des Artikel 2 Abs. 1 als neuer Artikel 1 durch das Verfassungsgesetz vom 4. August 1995 lasse ich mal wegen Irrelevanz unberücksichtigt): „Artikel 2. Frankreich ist eine unteilbare, laizistische, demokratische und soziale Republik.“ Dort werden dann auch Nationalemblem, Nationalhymne, Wahlspruch der Republik, Grundsatz und Sprache der Republik benannt. Das wäre also der Ort, um zu schreiben: „Der Name des Staates ist République française“. Muss man aber offensichtlich nicht machen. --2003:45:464A:500:D9A2:24BD:7D11:A089 01:21, 22. Mär. 2016 (CET)
Die Namensgebung war ein längerer Prozess. Man war sich nur überwiegend einig einen Namen mit Abwandlung zum Deutschen Reich nicht (mehr) zu nehmen und man hatte das Problem, dass sich zwei deutsche Staaten bildeten. Man wollte aber Deutschland haben. Es gab mehrere Vorschläge und Befürworter für andere Namen, darunter als ernsthafte Konkurrenten Westdeutschland für die Westzonen (Trizone) und Mittel- oder Ostdeutschland für die sowjetische Zone und weniger ernsthafte Konkurrenten mit Bezug zum Namen Preußens. Als im Parlamentarischen Rat mit den Westalliierten die Entscheidung für Bundesrepublik Deutschland gefallen war, maulte der Lehrer vor der Klasse, war aber insofern zufrieden, dass die Frage der abgetrennten Ostgebiete noch offen blieb. Uns Kinder wurde vermittelt, dass wir wieder eine Nation wären, dabei war uns das sowas von wurscht und wie wir zuhause feststellten, den Eltern auch. Die hatten andere Sorgen.--2003:75:AF0D:A400:A0BC:141A:1AC7:A8AC 07:48, 22. Mär. 2016 (CET)

Photoatelier Steinl - was ist daraus geworden?

Es gab mal ein Photographisches Atelier Hof-Photograph G. Steinl Nachfolger in der Müncheberger Straße 9 in Fürstenwalde/Spree - Inhaber Robert Sommer. Weiß jemand, was daraus geworden ist? Gibt es da immer noch Nachfolger im Bereich Photograpie? Wenn ja - wo sind die heute zu finden? Oder wurde das Geschäft irgendwann aufgegeben/abgewickelt? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:05, 21. Mär. 2016 (CET)

Keine Antwort auf die Frage, bloß ein zusätzliches Detail: Ca. 1932 feierte Robert Sommer das 40-jährige Bestehen seines Ateliers. Davor war er schon drei Jahre bei Steinl beschäftigt gewesen. --Niki.L (Diskussion) 17:01, 21. Mär. 2016 (CET)

Postleitzahl = Telefonvorwahl

Gibt es in Deutschland Orte, bei denen Postleitzahl und Telefonvorwahl übereinstimmen? Wenn ich die Karten in Postleitzahl (Deutschland)#Postleitzonen und -regionen und Telefonvorwahl (Deutschland) vergleiche, kommt eigentlich nur die Vorwahl 03 (Deutschland) und in diesem Bereich nur Südbrandenburg in Frage: Cottbus sowie der Landkreis Spree-Neiße und Teile der Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster. Das Gebiet hat nach Postleitzahlenkarte Deutschland Postleitzahlen mit 030.., 031.. und 032.. aber nach Telefonvorwahlkarte Deutschland Vorwahlen mit 035.. Also gibt es wohl keine Orte mit Postleitzahl = Telefonvorwahl. Oder habe ich etwas übersehen? --Ephraim33 (Diskussion) 16:47, 21. Mär. 2016 (CET)

Wieso kommen 6/7/8/9 nicht in Frage? --Kreuzschnabel 17:09, 21. Mär. 2016 (CET)
Wie ist denn die Gleichheit einer PLZ mit einer Vorwahl überhaupt gemeint? PLZ „abcde“ = Vorwahl „abcde“ oder PLZ „abcde“ = Vorwahl „0abcde“? Das wären die Varianten, die mir in den Sinn kämen. Beide schränken die Möglichkeiten stark ein. --Entlinkt (Diskussion) 17:13, 21. Mär. 2016 (CET)
Eigentlich hatte ich an PLZ „abcde“ = Vorwahl „abcde“ (= Vorwahl „0bcde“, weil a immer 0 ist) gedacht, aber das gibt es in Deutschland glaube ich nicht. Gibt es PLZ „abcde“ = Vorwahl „0abcde“ in Deutschland? --Ephraim33 (Diskussion) 17:34, 21. Mär. 2016 (CET)
Es kommen praktisch nur zwei Fälle in Frage. 0bcde = 0bcde, da westdeutsche Vorwahlen inklusive Verkehrsausscheidungsziffer maximal fünfstellig sind. Mit 0 beginnende Postleitzahlen sind aber immer Ostdeutschland, sodass man auch 03cde = 03cde schreiben könnte. Fall zwei ist PLZ 3bcde = Vorwahl 03bcde, da es nur in Ostdeutschland sechsstellige Vorwahlen gibt, die aber als zweite Stelle immer eine 3 haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 21. Mär. 2016 (CET)
Für Fall zwei könnte es bei Zerbst klappen: Lindau (Zerbst) hat Postleitzahl 39264 und Vorwahl 039246, was schon ziemlich dicht ist. Vielleicht gibt es dort in der Nähe auch einen richtigen Treffer. --Ephraim33 (Diskussion) 20:17, 21. Mär. 2016 (CET)
Südlicher Landkreis Emsland: Postleitzahl 49…, Vorwahl +49… ;) --Komischn (Diskussion) 17:18, 21. Mär. 2016 (CET)

Geht man etwas in der Geschichte zurück – zu Zeiten der vierstelligen Postleitzahlen-Systeme (bis Juni 1993) so gab es, ohne die führende Verkehrsausscheidungsziffer 0 schon eher irgendwelche Übereinstimmungen:

  • alte PLZ (neue PLZ); Ort; Vorwahl(en)
  • 6000 (60306–60599, 65929–65936) Frankfurt am Main; 069 (06101; 06109)
  • 7000 (70173–70619) Stuttgart; 0711
  • 8000 (80331–81929) München; 089

Aber ich glaube du wolltest eher eine genauere Übereinstimmung als nur eine Ziffer. Dann wird wohl tatsächlich nur der Bereich 03 übrig bleiben. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:05, 21. Mär. 2016 (CET)

In Böblingen (07031/7030), Sindelfingen (07031/7032), Holzgerlingen und möglicherweise noch anderen Orten nahe Böblingen haben zumindest die ersten drei Ziffern von alter PLZ und Vorwahl ohne VAZ übereingestimmt. Bis zur PLZ-Minireform in den 1970er-Jahren hatte Holzgerlingen 7031 und 07031. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 21. Mär. 2016 (CET)
Wenn man die DDR-Bezirke und das DDR-Vorwahlschema mit der aktuellen PLZ-Karte vergleicht, kommen drei Gebiete in Frage: PLZ mit 035xx im ehemaligen Bezirk Cottbus mit der Vorwahl 035xx. Im ehemaligen Bezirk Magdeburg kommen PLZ mit 39xxx und Vorwahl 039xxx in Frage. Im ehemaligen Bezirk Erfurt gibt es heute Vorwahlen mit 036xx und PLZ mit 36xxx. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 21. Mär. 2016 (CET)
PLZ mit 035xx sind nicht vergeben. Ein Fast-Treffer ist Gommern mit Vorwahl 039241 und 039242 und PLZ 39245. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 21. Mär. 2016 (CET)

Antwort auf das Superduperdreifachgerät von Panasonic:

Leider ist unser Thema schon im Archiv verschwunden, aber das Gerät hört auf den griffigen Namen: DMR-EX72S. Rolz-reus (Diskussion) 18:54, 21. Mär. 2016 (CET)

Ist 7 Jahre alt und rechnet HD nur hoch, also interpoliert für den Fernseher.[3] --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 21. Mär. 2016 (CET)
Was bisher geschah: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 08#Kann mein Sörfbrett mit meinem Fernseher verbunden werden? und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 11#Noch einmal: Mein neues Tablett und meinen alten Fernseher miteinander verknüpfen. Ich kann Dir leider nicht bedeutend viel mehr als beim letzten Mal mitteilen: Nimm einen Youtube-Downloader und wandle die heruntergeladene Datei in MPEG-2 oder DivX-AVI mit maximal 720×576 Pixels, pack sie auf einen USB-Stick und spiel sie auf dem DMR-EX72S ab. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 21. Mär. 2016 (CET)

Schicht unsres Planeten

Siehe Kontinentale Erdkruste oder SiAl- Schollen schwimmen auf dem SiMa. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:47, 21. Mär. 2016 (CET)
Wie lautete die Frage? :-) VG --Apraphul Disk 20:50, 21. Mär. 2016 (CET)

Wie nennt man diese Form von Herrschaft/Demokratie

Es handelt sich um eine parlamentarische Demokratie. Das entscheidende ist: Die jeweiligen Wahlversprechen der Parteien vor der Wahl sind völlig gelogen. Nach der Wahl wird etwas völlig anderes gemacht. Und das ist bei allen Parteien so. Als Wähler hat man also keinen wirklichen Einfluss auf die Politik und keine Möglichkeit, inhaltlich etwas zu beeinflussen. So wie in etwa wenn man zwei unterschiedlichen Nigeria Spam Mails fragt, ob man wirklich reich wird, wenn man den gewünschten Betrag überweist. Es ist a priori klar, dass alles eintritt, aber nicht das versprochene. Der Witz ist: Es gibt keine Partei, die nur um Nuancen ehrlicher ist als eine andere. Wahltag ist also irrelevant. Ich bin mir sicher, dass Demokratieforscher für eine solche Konstellation einen Begriff erfunden haben.--93.132.27.218 21:43, 21. Mär. 2016 (CET)

Nein, das glaube ich nicht. Wozu auch, wenn es so etwas tatsächlich nirgendwo auf der Welt gibt? --Snevern 22:08, 21. Mär. 2016 (CET)
In der Kategorie:Herrschaftsform fand ich Oligarchie und Timokratie, aus dem es ein Hybrid zu sein scheint. Es hat aber auch etwas von Attische Demokratie. Vllt wird man unter Kategorie:Demokratieform fündig. Oder meinst Du dass von den Hinterzimmern aus regiert wird und bei der Wahl das Volk die Schauspieler aussuchen darf, die das Drehbuch aus dem Hinterzimmer darstellen sollen? --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 21. Mär. 2016 (CET)
Nennt sich Proktokratie, gibt's leider noch keinen Artikel zu! --88.152.162.181 22:29, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich auf Neokorporatismus getippt, wobei mit einen vorgegaukelten Sumpf aus Mediokratie und Mediendemokratie beschwichtigt wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 21. Mär. 2016 (CET)
Was du beschreibst ist schlicht die Grundform der repräsentativen Demokratie. Es gibt keine demokratische Regierung auf der Welt der die Wähler noch Ehrlichkeit nachsagen, sobald sie ein paar Jahre regiert hat. Der Konkurrent direkte Demokratie schafft überigens auch keine Wunder und so halten die Schweizer genauso viel von ihren Politikern obwohl sie sich ja quasi selbst regieren. In der Politik trifft immer Wunschdenken auf Realität. --Kharon 22:53, 21. Mär. 2016 (CET)
Stimmt nicht ganz mit der Selbstregentschaft, in der Schweiz gibt es auch nicht-direktdemokratische Elemente. Allerdings ist die Macht der Exekutive (die eben vom Parlament und nicht vom Volk gewählt wird) durch die Aufsplittung auf 7 Bundesräte sehr begrenzt.--178.192.30.152 23:14, 21. Mär. 2016 (CET)
Für die in der Frage beschriebene Situation gibt es den (nicht sonderlich etablierten) Begriff der Postdemokratie. Es gibt freie Mehrparteienwahlen und eine streng regulierte Machtausübung, wobei durch die Wahlergebnisse keine politische Wirksamkeit haben, weil Entscheidungen dann doch ad hoc bzw. durch Verhandlungen innerhalb aller etablierten Gruppen getroffen werden.--Antemister (Diskussion) 22:59, 21. Mär. 2016 (CET)
Du verkennst die Tatsache, dass für die Abgabe der Wahlversprechen und die tatsächliche Regierungstätigkeit unterschiedliche Menschen zuständig sind. Die Wahlversprechen werden von den zur Wahl stehenden Parteien verantwortet. Die Regierungstätigkeit wird von der Regierung verantwortet. Die Regierung wird vom jeweiligen Parlament gewählt. Das Parlament wird vom Wahlvolk gewählt. Das nennt sich indirekte Demokratie. Daraus ergibt sich aber auch, dass die Regierung nur dem Parlament, nicht aber dem Wahlvolk verantwortlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 21. Mär. 2016 (CET)
Oha. Ich kann die Versprechen einzelner Politiker gar nicht zählen, die vor der Wahl abgegeben und nach der Wahl gebrochen wurden. Die können sich kein bisschen darauf herausreden, dass es ja nur ihre Partei gewesen sei, die ein Versprechen abgegeben habe und an das sie sich persönlich nach der Wahl nicht gebunden fühlten. Ganz so einfach kann man's den Politikern nun auch wieder nicht machen. --Snevern 23:39, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich schließe mich der ersten Antwort an: Warum sollten sich Politikwissenschaftler Namen für solche Phantasiegebilde ausdenken? Die Wirklichkeit, mit gehaltenen Versprechen, gebrochenen Versprechen und Kompromissen in Koalitionen ist doch Stoff genug. --Eike (Diskussion) 08:30, 22. Mär. 2016 (CET)
Das wäre ein Staat, der seine grundlegenden Funktionen nicht mehr erfüllen kann, auch bekannt als Gescheiterter Staat. Yotwen (Diskussion) 10:04, 22. Mär. 2016 (CET)
Der Fragesteller siedelt das Versagen in der Staatsform (als besonderer Form der Demokratie) an. Wenn Politiker die Wähler beleidigen und belügen liegt die Verantwortung nicht nur bei den Politikern und schon garnicht in der Staatsform sondern in der Hauptsache bei den Menschen, die sich das gefallen lassen und diese Politiker trotzdem wählen. Ohne Demokraten funktioniert keine Demokratie. Unsere Demokratiedefizite sind nicht das Resultat von staatsrechtlichen Strukturen sondern von politischer Bewußtlosigkeit. Wir füllen den Handlungsrahmen, den wir haben, bei weitem nicht aus. Sicher kann man untersuchen, warum ausgerechnet in den Ländern mit den weitgehendsten Freiheitsrechten und den geringsten berechtigten Ängsten vor Repression für das eigene politische Engagement die Wähler am faulsten und entpolitisiertesten und am passivsten sind. Das wissen die Politiker, die davon profitieren noch besser als wir. Und natürlich belügen sie uns. Sie sagen uns das auch lachend ins Gesicht und wir bezahlen mit jedem Einkauf die Lobbyisten, die ihnen die Hand führen beim Gesetze Schreiben. (Und ich weiß sehr wohl zu unterscheiden zwischen einem kleinen Bürgermeister, der sich abstrampelt und einem Parteibonzen.) Natürlich lügen sie. Weil wir sie lassen, weil wir, die daraus Konsequenzen abzuleiten hätten diese Konsequenzen nicht ziehen. Wer sich in die Sichtweise „Wahltag ist also irrelevant.“ versteigt, weil die Parteien alle gleich seien, sollte wissen, dass es mit dem Wahltag alleine nicht getan ist. Und wer nicht kämpft hat schon verloren. Man kann ja - beispielsweise - von den Grünen-Wählern durchaus Rechenschaft einfordern, warum sie diese Partei noch gewählt haben, als diese (als ersten großen Schritt in ihre politische Verelendung) das Rotationsprinzip in der Partei wieder abgeschafft hat. Mein Lieblingsautor schreibt 1833 in den Briefen aus Paris: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“ Sollte der alte Spontispruch „Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten“ wirklich stimmen, dann sollten wir die Verhältnisse erstmal da hin bringen statt satt auf dem Sofa zu sitzen und zu jammern. Dieses Gejammer beleidigt alle, die das Eintreten für ihre Freiheiten noch mit Freiheit und mit ihrem Blut bezahlen müssen. Sicher kann man über die Strukturen und Mechanismen reden, die politische Kritik domestizieren (man bekommt von den Koryphänen des politischen Elends dann „Politikfähigkeit“ attestiert). Sicher kann man darüber reden, dass jede Organisation, die erfolgreich ist, sofort Pöstchenjäger und Karrieristen anzieht wie Sch.... die Fliegen. Sicher kann man darüber reden, dass das Bildungssystem aus gutem Grund (fast) keine kritisch denkenden, selbstbewußten Demokraten hervorbringt, dass der sogenannte „emanzipierte Citoyen“ nicht erwünscht ist. Das ist aber etwas anderes als Gejammer und dass man „keinen wirklichen Einfluss auf die Politik“ hat sondern ein erster not-weniger Schritt: Was zu analysieren und wie sich zu organisieren und was als nächstes zu tun ist. --2003:45:464C:D000:C4C:E315:CDB2:E83F 12:03, 22. Mär. 2016 (CET)
Und wenn die "Undemokraten" deiner Analyse tatsächlich so Undemokratisch sind, dann haben die Parteien auch versagt. §21 GG: Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ein Versagen bei einer Hälfte oder auch nur eines Drittels der Bevölkerung würde niemand bei einem Lehrer akzeptieren.
Tatsächlich ist es ein systemimmanentes Problem. Alles was gut läuft, lässt man laufen ("Don't stop a winning horse"). Wenn in Demokratien nur die Parlementssitze besetzt werden dürften, für die es auch Wähler gab - also wenn die Wahlbeteiligung 60 % ist, dann werden auch nur 60 % der Parlamentssitze besetzt - dann läge es im ureigensten Interesse der Politiker, ihre Wähler an die Urne zu bewegen. Yotwen (Diskussion) 12:43, 22. Mär. 2016 (CET)
Nein, mangelndes politisches Bewusstsein, mangelnde politische Bildung und mangelndes politisches Engagement möchte ich nicht in dem Wort „Undemokraten“ fassen, denn bei genauerem Nachfragen werden sicherlich viele dieser Menschen sich (wenn auch diffus) für Demokratie aussprechen. Die Strukturprobleme, die wir hier berühren, bestehen auch in Demokratien mit Wahlpflicht. Warum soll ich den Parteien, denen ich ohnehin nicht einen Millimeter über den Weg traue, die politische Willensbildung überlassen (an der sie ohnehin nur mitwirken, und zwar in ihrem Sinne)? Berufspolitiker, vor allem Spitzenpolitiker stehen in einem vielfältigen Spannungsfeld (parteiintern, in Konkurrenz mit anderen Parteien, unter dem Eindruck des Lobbyismus einer „Verbändedemokratie“, der medialen Eigendarstellung usw.). Dazu kommt das Interesse an der eigenen Karriere, nicht alle werden ja später von Gazprom eingestellt. Dazu kommt die Gefahr des Realitätsverlustes, eine Dominanz der Medienrezeption bei der Sicht auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Auch Politiker mit den besten und edelsten guten Absichten werden in dieser „Politikmaschine“ geformt. Zweifellos kann man da über strukturelle Änderungen diskutieren (das Rotationsprinzip war ja so ein Ansatz). Aber ich denke, über die Form ist da nichts fundamental zu lösen. Die Lösung liegt vor allem in kritischen Wählern, die machtkorrumpierte Politiker und Parteien gnadenlos kritisieren und abstrafen. Der Umgang mit der FDP war doch ein guter Anfang. Das hat der Partei sicherlich gut getan, auch wenn die Watschn vielleicht doch noch nicht kräftig genug war. Und wenn man (wie der Fragesteller) in dem gesamten Parteien„angebot“ nichts findet, dem man über den Weg traut ist das doch kein Grund, in der Schmollecke zu versauern. Ein mögliches Signal könnte für mich auch Ungültigwählen sein. Ich hätte nichts einzuwenden gegen 47% ungültige Stimmen, die signalisieren: Ich gehe sehr wohl wählen, aber euch nicht, keinen von allen. Dieses Signal kostet gerade mal einen Spaziergang von deiner dreiviertel Stunde am Wahltag. Ich bin mir aber sicher, dass – zumindest auf kommunaler Ebene – sehr schnell freie Wählergruppen sich bilden und eine Wahloption bieten könnten. (Die Freien Wähler in Bayern sind ein Beispiel, obwohl ich denen mitnichten politisch nahestehe. Aber für verkrustete kommunale CSU-Strukturen vielleicht genau das Richtige.) Jedenfalls: Um etwas zu ändern müssen wir bei uns anfangen und nicht bei – durchaus auch änderungwürdigen – Strukturen. --2003:45:464C:D000:C4C:E315:CDB2:E83F 14:00, 22. Mär. 2016 (CET)
Ach mein Liebster, die Anzahl der ungültigen Stimmen wird weder am Wahltag, noch am Tag darauf veröffentlicht. Es wird gute Gründe dafür geben. Yotwen (Diskussion) 15:33, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich bekomme mit Google problemlos Zahlen: [4] [5] Mein Fehler, vermutlich. --Eike (Diskussion) 15:55, 22. Mär. 2016 (CET) PS: Ziemlich unspannende Zahlen im übrigen.
"47% der Wähler haben am letzten Sonntag nicht geschafft, ihren Wahlzettel richtig auszufüllen. Ist der Wahlmodus zu kompliziert?" --2003:58:BC01:F900:6D2C:7DAF:8104:9FCF 15:55, 22. Mär. 2016 (CET)
Eike hats doch schon richtig gefunden: Ungültigwähler interessieren nicht, weil sie keinen Effekt auf die Politikerverteilung, den Geldsegen oder die Sitze haben. Solange die etablierten Parteien keine nachteiligen Effekte durch Nicht- oder Ungültigwähler haben, müssen sie sich auch nicht darum sorgen. Es gibt genügend Stimmvieh, das aus Überzeugung geht. Schlußendlich reichen auch 10% der Bevölkerung um ein volles Parlament von Schwätzern zu besetzen. Yotwen (Diskussion) 16:35, 22. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht ein Mißverständnis: Ungültig wählen ist keine ultima ratio sondern eine von vielen Möglichkeiten für ein politisches Signal, das über das kapitulatorische Nichtwählen hinausgeht. (Die „Partei“ und ähnlich ausgerichtete Formationen sind eine andere, um ein Beispiel zu nennen. ) Nichtwählern wird vorschnell nachgesagt, sie seien „politikmüde“ und das wird dann bei Anne Will und Konsorten zerredet. (Und wenn dann die seit Jahrzehnten evidenten 20% der Wähler mit einem erbärmlichen, aber festgefügten rechtsextremen Weltbild sich nicht mehr in den sogenannten Volksparteien verstecken – Beispiel Sarrazin – werden alle sofort ganz unruhig.) Wer wählen geht und dem üblichen Erpressungsversuch (wenn ihr nicht die Pest wählt wird die Cholera über euch kommen) widersteht, dem kann man Politikmüdigkeit nicht ohne Weiteres unterstellen. Und ein Signal wie 47% ungültige Stimmen würde sofort verstanden. Die Politiker denken da politischer als mancher, der aus Trotz und Frust den Wahlen fern bleibt. Es ist richtig und logisch, dass sich um 1,5% Nichtwähler niemand sorgen wird. Bei 47% sieht das aber anders aus. Dass ein Signal alleine jedoch keine Änderung bewirkt sondern noch mehr dazukommen muss liegt ja auf der Hand. Bei Nichtwählern denken sie: Die haben wir im Sack (Beispiel USA). Bei Ungültigwählern wissen sie nicht, was die als nächstes machen werden. --217.87.115.149 17:20, 22. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 2003:45:464C:D000:C4C:E315:CDB2:E83F unterwegs)
Jetzt schon - rund 50 % der AFD-Wähler sind ehemalige Nichtwähler. Yotwen (Diskussion) 17:47, 22. Mär. 2016 (CET)
Ja, ich weiß. Ich habe noch gut Dieter Hildebrandt im Ohr, der vor vielen Jahren sehr ernsthaft darauf hingewiesen hat, dass die etablierten Parteien „den rechten Rand pflegen“. Und da haben sie bei dem Ziel der Kontrolle genauso versagt wie bei dem religiös motivierten Terrorismus der ja nicht zuletzt von unseren eigenen Jugendlichen und sozial Deklassierten kommt. Das Potential von zwischen 20% und 30% Rechtsextremer oder den Schäfchen, die diesen Rattenfängern hinterherlaufen, besteht in allen westeuropäischen und südeuropäischen Ländern. Für Osteuropa weiß ich zu wenig,wäre aber nicht überrascht, wenn es dort noch größer wäre. Und die Angst davor mag vielleicht ein Grund sein, warum das eher linksliberale Wahlvolk so eine Witzfigur wie diese Mischung aus Deutschlehrer und Edeka-Filialleiter im Sattel hält. Die Politik der Nahles kann es ja nicht sein, denn die ist ja noch schlechter als ihre Fähigkeit, ein Lied zu singen... Wir schweifen allerdings ab. --217.87.115.149 18:05, 22. Mär. 2016 (CET)

Es ist entscheidend, wen Du überhaupt als zum "demos"= Bürgerschaft gehörig definierst. Bei der oft als Urform der Demokratie angesehenen attischen Demokratie waren das nur eine begrenzte Zahl Vollbürger. Fremde, Sklaven oder gar Frauen gehörten da nicht zu. Die hatten das Maul zu halten und gut. Heute sind wir dahingehend weiter, dass der Mehrheit suggeriert wird, sie würden durch sog "Wahlen" einen nennenswerten Einfluss nehmen. Da wunder man sich dann noch, dass die Wähler nach links und rechts abwandern? So blöd kann man doch nicht sein, eher kann man den engen durch Eigeninteresse und Parteiproporz vorgegebenen Fahrkanal nicht verlassen... - andy_king50 (Diskussion) 20:22, 22. Mär. 2016 (CET) @217.87: Du bezeichnest also 20-30 % der Bevölkerung als Ratten? Welche wirklich bedeutenden rechten Parteien gibt es in Südeuropa? Da sind in den letzten Jahren vor allem die Linken stark - ich sag nur Podemos und Syriza. Bzgl. Osteuropa: Schau nach Polen oder Ungarn, aber auch die Slowakei und Tschechien. In Nordeuropa haben die Rechten besonders großen Zulauf, in Finnland und Norwegen sind sie an der Regierung beteiligt, in Dänemark betreiben sie aus der Opposition seit über zehn Jahren Regierungspolitik und Schweden haben sie gute Chancen stärkste Kraft zu werden (was imho das einzige ist was die Regierung Löfven noch an der Macht hält). Deutschland ist da halt wieder die verspätetete Nation. Wo finde ich eig. dieses ominöse linksliberale Wahlvolk?--Antemister (Diskussion) 21:13, 22. Mär. 2016 (CET)

Hm. Viele Fragen. Du bezeichnest also 20-30 % der Bevölkerung als Ratten? Nein. Wenn ich deinem Bildungsnotstand etwas nachhelfen darf: Es waren nicht nur Ratten, die dem Rattenfänger nachgelaufen sind.
Südeuropa: Vielleicht ist dir entgangen, dass Mafia und MSI-Politiker im Schafspelz über sehr lange Zeit die italienische Politik bestimmt haben. Syriza ist auf die griechischen Neofaschisten angewiesen, oder? Die PSD in Portugal ist konservtiv-liberal, die stark rechtskonservative PP hat 2011 über 11% geholt und bildet seit 2015 im Bündnis mit der PSD die stärkste parlamentarische Fraktion, oder? Über die Evidenz der spanischen Faschisten schweige ich mich lieber aus und verweise auf die sicher unverdächtige FAZ.
Deutschland ist da halt wieder die verspätetete Nation. Na, wenn ein Land aus seiner Geschichte heraus allen Grund hat, nie wieder zu einem „Machtstaat ohne humanistisches Rechtfertigungsbedürfnis“ (Helmuth Plessner) zu werden, dann ist das wohl Deutschland. (Und mit Reinhart Koselleck kann man sicher auf Plessner antworten: „Verspäten kann sich nur, wer seinen Fahrplan nicht einhält. Aber wer befindet über den Fahrplan, der gar von einer 'Nation' eingehalten werden soll? (...) Wann hätte sich denn die deutsche Nation früher als Staatsnation bilden können, um die vermeintliche Norm westlicher Vorbilder einlösen zu können?“)
Das linksliberale Wahlvolk sind geschätzt/gefühlt vielleicht 12.000.000 von den 19.600.000 Wählern, die bei der Bundestagswahl 2013 Die Linke, SPD oder die Grünen gewählt haben. --217.87.115.149 22:00, 22. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mit der Frage hat das längst nichts mehr zu tun. Für den Rest gibt es das WP:Cafe Yotwen (Diskussion) 08:41, 23. Mär. 2016 (CET)

Im Artikel wird die Farbe Gelb auf die zugehörige Farbe seines Geburts-(Wochen-)tages zurückgeführt. Aber m.W. ist Gelb in dieser Region allgemein ein Symbol für Monarchen, und zwar sowohl in Kambodscha als auch in den muslimischen Sultanaten Malaysias. Täusche ich mich da, weiß das jemand genauer? --87.178.13.215 12:35, 21. Mär. 2016 (CET)

Ja, das kann zusammenpassen, muss aber nicht.
Es gibt in diesen Regionen auch "verschiedene bevorzugte Gelbs", darunter auch gold(gelb); Buddhismus hat auch gerne Gelb.
Für Bhumibol trifft das Gesagte aber wohl zu (Wochentage (Thailand) und Royal Flags of Thailand). 213.169.163.106 14:56, 21. Mär. 2016 (CET)
Danke für die sachkundige Antwort. Dann könnte es also auch ein Zufall sein, dass Bh.'s Geburtstag, der Montag, mit der Farbe gelb verbunden ist und zugleich Gelb für die Monarchen gilt, was ich für Malaysia sicher weiß und für Kambodscha vermute?--87.178.13.215 15:20, 21. Mär. 2016 (CET)
Es scheint wirklich etwas sehr Landesspezifisches zu sein, aber wenn der König auch mal aus Lust und Laune Pink trägt, freut das die Royalisten auch und es setzt eine "frenzy of pink" (im Link) ein. 213.169.163.106 17:02, 21. Mär. 2016 (CET)
Es ging mir bei meiner Frage nicht darum, was der König eventuell aus Lust und Laune trägt und was die Royalisten erfreut, sondern um die entsprechende Passage im Artikel.--87.178.13.215 17:14, 21. Mär. 2016 (CET)
Mir ging es nicht darum zu erklären, was der King aus Lust und Laune trägt, sondern darum, was immer er auch farblich trägt, wird von grossen Teilen der Bevölkerung angenommen.
Auch die "Gelbsucht" war nicht von Anfang seiner Regierung an vorhanden - sie entwickelte sich erst. Das meinte ich mit Landesspezifisches. 213.169.163.106 10:45, 22. Mär. 2016 (CET)

Linux: PDF Dokument Text mit Leuchtstift markieren

Womit kann ich das unter Linux machen und das Dokument dann abspeichern? --178.192.30.152 12:36, 21. Mär. 2016 (CET)

http://lifehacker.com/5875879/the-best-pdf-viewer-for-linux behauptet, Okular (Software) könne das. --Eike (Diskussion) 12:46, 21. Mär. 2016 (CET)
Nö, oder ich bin gerade blind. --178.192.30.152 12:54, 21. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht über die Leiste links? [6] --Eike (Diskussion) 12:57, 21. Mär. 2016 (CET)
Die linke Leiste zeigt nur eine Liste der „rezensierten“ Stellen an. Um das Tool zu aktivieren, drücke F6 oder im Menü Extras → Rezension. ireas (Diskussion) 12:57, 21. Mär. 2016 (CET)
Ah, danke, mit F6 hat's geklappt. Schlechter hätte man den Marker nicht verstecken können. :-) --178.192.30.152 13:11, 21. Mär. 2016 (CET)
Du meinst: Besser hätte man ihn nicht verstecken können! Er war doch richtig gut versteckt, oder nicht? --Snevern 13:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Stimmt. ;-) --178.192.30.152 23:20, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich nehme mir immer wieder vor, bei Programmen einfach mal die Pull-Down-Müs durchzusehen - und mach's dann doch nie... --Eike (Diskussion) 13:52, 21. Mär. 2016 (CET)

Gibt's sowas auch online? Nicht für PDFs, aber für Websiten? (Ein Firefoxplugin zum persönlichen Gebrauch habe ich gefunden.)--178.192.30.152 23:20, 21. Mär. 2016 (CET)

Ich mach mir immer PDFs aus Websites, wenn ich sowas machen will. --Chricho ¹ ² ³ 23:34, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich versteh die Frage wohl nicht... Es gibt da ein Firefix-Plugin zum persönlichen Gebrauch, hab ich gehört. (Der neue Microsoft-Browser hat es wohl auch eingebaut.) Fehlt dir an dem was? --Eike (Diskussion) 07:11, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich würde die Markierung gerne auch auf dem Netbook sehen. Geht das? Microsoft kommt mir aus Datenschutzgründen nicht auf die Platte. --178.192.30.152 11:59, 22. Mär. 2016 (CET)
Wie soll es auf's Netbook kommen? Cloud? (-> Datenschutz?) Speichern und übertragen? Dann käme Chrichos Vorschlag ins Spiel... --Eike (Diskussion) 12:03, 22. Mär. 2016 (CET)
So etwas wie das Firefoxplugin mit Benutzerkonto. Ich dachte, ich hätte das mal irgendwo gesehen. Vorteil wäre dann wahrscheinlich eine Art Versionskontrolle. --178.192.30.152 14:32, 22. Mär. 2016 (CET)

Adelsgeschlecht von Humboldt

weiß jemand wann die geadelt worden sind, meine die Familie von Alexander von Humboldt --Luckystreik (Diskussion) 11:42, 22. Mär. 2016 (CET)

vermutlich 1738 (Datum des Gesuchs um Erneuerung, tatsächlich eher Verleihung des Adels). Einiges dazu findest du in Carl Christian Bruhns: Alexander von Humboldt: Eine wissenschaftliche Biographie. Band 1, Leipzig: Brockhaus 1872, S. 4-12; für die Zeit davor gilt: bleibt auch hiernach der alterbliche Grundbesitz und das Alter des Adels der Familie von Humboldt ziemlich unerwiesen... --Concord (Diskussion) 12:23, 22. Mär. 2016 (CET)
Gute Frage. Adel heißt ja nicht automatisch reich. Immerhin musste (jedenfalls nach dem Film!) die Familie Humboldt (zu der Zeit ohne Vater?) für ein Stipendium bei einem Herzog "betteln", wie der "mittellose" Gauss.--Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 22. Mär. 2016 (CET)

Französischer Popsong der 80er

Ich bin auf der Suche nach einem französischen Popsong der 80er, ziemlich treibender Rhythmus mit Tangoelementen. Ich meine mich an eine Textzeile wie Hoppla Comanchero erinnern zu können (ohne Garantie für die Richtigschreibung). Den einzigen Text mit Comanchero, den ich gefunden habe, ist Comanchero von Raggio di Luna, aber das ist es nicht. --Don Minestrone (Diskussion) 23:11, 22. Mär. 2016 (CET)

Wohl ein bisschen weit vom Schuss, aber gab es das hier vielleicht auch auf Französisch? --Jossi (Diskussion) 11:36, 23. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank, der gute, alte Bruce Low... aber leider nicht. Das Lied, das ich suche, geht eher Richtung Rock (vielleicht Punk?). War damals auch öfter mal im Radio zu hören (WDR2). --Don Minestrone (Diskussion) 21:07, 23. Mär. 2016 (CET)
War eine Sängerin, fällt mir gerade ein. --Don Minestrone (Diskussion) 21:22, 23. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht ein Cover von "El Cumbanchero" https://www.youtube.com/watch?v=NVbYWsXsYoU --WolfD59 (Diskussion) 15:38, 24. Mär. 2016 (CET)
Auch nicht schlecht, aber das ist es leider nicht. Ist irgendwie schwer zu beschreiben. Der Anfang war sehr rhythmisch betont, mit einem Bläsersatz und Synthesizer in einem relativ schnellen, ich würde es Tango-ähnlichen Rhythmus nennen, dann ein relaxter Sprechgesang, dann wieder ein stark rhythmisch betonter Teil. Kenne jetzt leider auch kein ähnliches Lied. --Don Minestrone (Diskussion) 18:55, 24. Mär. 2016 (CET)
Da ich leider kein französisch spreche, könnte diese Erinnerung an "Hoppla Comanchero" natürlich auch etwas völlig anderes bedeuten (Agathe-Bauer-Effekt). --Don Minestrone (Diskussion) 19:26, 24. Mär. 2016 (CET)

Hab´s gefundnen. --Don Minestrone (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Don Minestrone (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2016 (CET)
Das sind immer die hilfreichsten "allgemeinen Wissensfragen", danach was man zu meinen meint, aber woran man sich gerade nicht erinnern kann, denn die anderen müssen einem ja in den Kopf gucken können, und dann die richtige Antwort für sich behalten, denn die anderen können einem ja eh in den Kopf gucken, Rosenkohl (Diskussion) 23:53, 24. Mär. 2016 (CET)
Es handelte sich um Marcia Baila von Les Rita Mitsouko. Und „Hoppla Comanchero“ war tatsächlich ein Verhörer... ;-) --Jossi (Diskussion) 16:08, 25. Mär. 2016 (CET)

EC-Karte weg, was nun?

Am Montagabend ist es passiert, ich stand am Automaten und wollte mir Geld abholen und dann behält der Automat die Karte einfach ein, meint, es sei keine gültige Karte. Seitdem stehe ich ohne EC-Karte da und bin ein bisschen ratlos.

Ich hab schon bei meiner Hausbank telefonisch angerufen, die Dame war aber total pampig und unfreundlich, meinte, ich würde nie wieder eine Karte von denen bekommen. Ich bin jetzt ernsthaft am Überlegen, dort alle Konten zu kündigen. Was meint ihr, was soll ich da machen? -- Liliana 13:26, 24. Mär. 2016 (CET)

Nicht anrufen - höchstens, um die Karte sperren zu lassen (für alle Fälle). Schreiben und/oder persönlich auf der Matte stehen. Welcher Automat hat denn die Karte geschluckt: Der Deiner Hausbank oder ein der eines anderen Instituts? Ich würde mich auch versichern, dass es auch wirklich der Bankautomat war und nicht ein diebischer Aufsatz, der gar nicht dazu gehörte. VG --Apraphul Disk 13:31, 24. Mär. 2016 (CET)
Wenn es ein Fehler des Automaten war, geh zu der Filiale wo der Automat steht und lass Dir die Karte wieder geben. Wenn es aber KEIN Fehler des Automaten war (was ich für wahrscheinlicher halte) solltest Du die Ursache für die "Ungültigkeit" beseitigen. Konto kündigen kannst Du auch später noch. --Joyborg 13:32, 24. Mär. 2016 (CET)
Die hat nicht zufällig auch noch erwähnt, warum du von ihnen keine Karte mehr bekommst? --Eike (Diskussion) 13:34, 24. Mär. 2016 (CET)
Die meinte, ich sei entmündigt und hätte damit kein Verfügungsrecht über meine Konten mehr. Dass es eine Entmündigung nicht mehr gibt, hat sie offenbar noch nicht mitbekommen. -- Liliana 13:45, 24. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht ist sie keine Rechtsexpertin und hat den falschen Begriff gewählt für einen Umstand, der dir dieses Recht tatsächlich entzieht? --Eike (Diskussion) 13:55, 24. Mär. 2016 (CET)
Einem solchen Umstand gibt es meines Wissens nicht, weder vom Betreuungsgericht noch sonst irgendwie. -- Liliana 13:57, 24. Mär. 2016 (CET)
Wie wär's, wenn du dein Betreuungsgericht oder dein Sonst Irgendwie fragst? Die wissen einfach besser über deine Verhältnisse bescheid als wir alle zusammen. --Eike (Diskussion) 14:09, 24. Mär. 2016 (CET)
BKBK
Die Frage ist natürlich, ob du dafür zuständig bist, die pampige Telefontante weiterzubilden. Ja, sie hätte wissen müssen, dass die Entmündigung heute anders heißt. Wenn du diese Weiterbildungsaufgabe unternehmen willst, tu es. Aber informier dich vorher darüber, ob dir diese Arbeit bezahlt wird.
Allgemein würde ich sagen, tu mal eine oder zwei positive Episoden rein, Rettung eines Kätzchens vom Baum oder Fund einer altrömischen Münze in der Sandgrube oder schnuckeliges Abendessen mit Pofalla oder so.
Deine hiesige Fortsetzungsgeschichte ist inzwischen so voll der Schrecken, vom kaputten Auto über die vergewaltigenden Eltern bis zur immerbösen Staatsbürokratie, dass der Leser einfach irgendwann abspringt. Also, eine kleine Schicht Sahne oder Erdbeercreme dazwischen, erst dann wieder die nächste Bad Bank, bitte... NfdA (Diskussion) 14:00, 24. Mär. 2016 (CET)
Allgemein würde ich sagen, tu mal eine oder zwei positive Episoden rein - ist vielleicht nett gemeint, aber wir sind hier immer noch in der Wikipedia und nicht in Lilianas Blog. -- Liliana 14:04, 24. Mär. 2016 (CET)
Was er dir durch die Blume sagen wollte, ist wohl, dass man manchmal einen anderen Eindruck gewinnen könnte... --Eike (Diskussion) 14:09, 24. Mär. 2016 (CET)
BK und der Versuch einer Sachlichkeit. In der Tat gibt es die Entmündigung nicht mehr, aber es gibt dafür die Betreuungsanordnung mit Einwilligungsvorbehalt in verschiedenen Lebensbereichen. Schau mal nach ob in deinem Schreiben vom Betreuungsrichter nicht auch der Vermögensbereich genannt ist. Dass du im Wohnungsbereich betreut wirst, habe ich schon durch deine früheren Beiträge mitbekommen. Wenn der Vermögensbereich in der Anordnung nicht genannt ist, geh zur Bank und lege das vor. Notfalls gehst du zum Anwalt. Wie man Prozesskostenhilfe beantragt weiß der, und die Zeit hast du ja dazu.--2003:75:AF0C:BB00:5D9F:B22E:5019:19C4 14:17, 24. Mär. 2016 (CET)
Wenn das Verhältnis zu deiner Bank schon bei einem Karteneinzug angekommen ist, wirst du sie eigentlich mehr ärgern, wenn du nicht kündigst :-) Holstenbär (Diskussion) 14:25, 24. Mär. 2016 (CET)
die Bank hat ja wegen „Entmündigung“ die Karte für „ungültig“ erklärt... --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 24. Mär. 2016 (CET)
1. ist das dieselbe Bank, die auch Fantasie-Namens-Konten eröffnet? *lol* irgendwie scheint mir mehr das Umfeld von user:Liliana-60 Hilfe zu brauchen... 2. gibt es überhaupt einen guten Grund für die Betreuung? oder streut die Betreuung nur noch mehr Sand ins Getriebe? denn: wenn die Kontoführung seitens user:Liliana-60 nicht ordentlich gewesen wäre, dann wäre die Karte ja schon längst eingezogen worden... 3. die comdirect Bank find ich eigentlich ganz ok... soll ich dich als Kunde werben? oder bist du da eh schon? *rofl* --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 24. Mär. 2016 (CET)
Ich sollte nicht erwähnen dass die auch mal vor ein paar Jahren eine Überweisung vergeigt haben und ich dann auf einmal -5000 € auf dem Konto stehen hatte. War für mich ein großer Schreck, zum Glück waren die einsichtig und haben gemerkt dass da was schief ging und haben das rückwirkend korrigiert. Aber ich sollte vielleicht echt mal über einen Bankwechsel nachdenken, die können das irgendwie nicht. -- Liliana 14:53, 24. Mär. 2016 (CET)
Das ist doch einfach:
1) Bist du mit deiner Bank unzufrieden? [ ] Ja. [ ] Nein.
2) Hast du das Recht, ein Konto zu eröffnen und über dein Geld zu verfügen? [ ] Ja. [ ] Nein.
Bei zweimal ja => Bank wechseln.
--Eike (Diskussion) 15:09, 24. Mär. 2016 (CET)
Das Ganze hört sich eher wie Sparkasse an, nicht wie Bank? Außerdem kann sich jeder seine Bank aussuchen und wenn die schon solchen Streß machen, wäre ich spätestens weg. --Pölkkyposkisolisti 19:55, 24. Mär. 2016 (CET)
Sie ist ja auch weg. Und zwar nicht aufgrund einer eigenen Entscheidung und auch nicht aufgrund einer Entscheidung der Bank. Sondern aufgrund der Entscheidung eines Gerichts.
Natürlich kann es sinnvoll sein, hier Fragen zu stellen, welche Bank (eine Sparkasse ist letztlich auch nur eine Bank) am besten sei, wenn man bestimmte Dienstleistungen braucht und bestimmte andere nicht. Das ist hier nicht der Fall.
Wenn ein Gericht entschieden hat, dass man sein eigenes Konto nicht führen darf, dann hat das nichts mit der Bank zu tun, bei der das Konto besteht. So einfach ist das. Und daher ist es nicht sinnvoll, hier über "Karte weg" zu lamentieren.
Überhaupt wirkt die unendliche Fortsetzungsgeschicht von "Liliana" (wie oben schon angedeutet) eher wie das Werk einer Redaktion. Eine einzelne Person kann sich doch - neben ihrer normalen Tätigkeit - gar nicht soviele persönliche Katastrophen ausdenken. Da sitzen vielleicht zwei oder drei zusammen und kugeln sich vor Lachen, was die wohlmeinenden Antworter hier mal wieder ernstgenommen haben. Im Ergebnis ist "Liliana" unter den Fragestellern hier das, was "Hans Haase" unter den Antwortern ist (aber seit kurzem hat er ja seine Welterklärungen etwas reduziert, toi, toi, toi).
Diese emotionalen Autobiographien sollten hier ein wenig ausgelichtet werden. NfdA (Diskussion) 08:23, 25. Mär. 2016 (CET)

Aus eigener Erfahrung: die "Betreuer" arbeiten meistens für NGOs, die (Bsp. aus Hamburg) nur die Staatskohle (im Bsp. 1600 EUR jährlich pro zu "betreuender" Person) abgreifen und faktisch nichts tun. Die sog. "Gesunden" unter Euch sind sowas von naiv.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.6.84 (Diskussion) 02:09, 25. Mär. 2016 (CET))

Aus meiner Erfahrung als ehrenamtlicher Betreuer a.D.: Die meisten Betreuer arbeiten ehrenamtlich/verwandtschaftlich und selten mit Anerkennung.--2003:75:AF0B:DE00:E421:645E:A41:1E6 07:05, 25. Mär. 2016 (CET)
(BK) Also diese Dame am Telefon hat doch dann zu viel geredet. Und dass die Eltern dir verbieten können eine EC Karte zu haben das geht doch sogar eigentlich gar nicht, wie will sonst über das Konto verfügt werden? Schade dass du nicht ein geheimes Konto besitzt oder eine Kreditkarte... Was ich aber noch viel geiler finde ist, bei Benutzerin Liliana haben mehrere User ihre Benutzerseite einfach so mal schön und brav bearbeitet und ihre Kommentare hinzugefügt nach Lust und Laune oder der benutzerin Dinge sogar komplett aus der Seite rausgelöscht haben (siehe ihren Verlauf) Und der Kommentar von Benutzerin:Itti steht da sogar immer noch, ich hab früher bevor es diesen Visual Editor gab, immer einen fetten roten Kasten gesehen, wenn ich mal versehentlich auf "Bearbeiten" auf der Nutzerseite von jemanden geklickt habe, dass es strengstens verboten ist, die Benutzerseite von einem anderen User zu bearbeiten, weil das sein eigener persönlicher Raum ist und solange da nichts verfassungswidriges drinnen steht ist es sein recht das stehen zu haben - und selbst wenn etwas verfassungswidriges stehen würde, muss man erst den Nutzer sperren bzw auffordern das selbstständig zu entfernen, wenn er nicht gehorcht, erst dann dürfte jemand ohne Risiko hier gesperrt und gelöscht zu werden, eine Benutzerseite bearbeiten, aber ja gut, wikipedia ändert sich, alles ändert sich, heute darf wohl jeder bei jedem rumarbeiten wie er gerade lustig ist. Ich hab bei Wikipedia:Vandalismusmeldung schon benutzer gesehen, die an den Pranger gestellt wurden, für das (versehentliche) bearbeiten der Benutzerseite, obwohl man auf die Diskussionsseite schreiben wollte.--Ip80.123 (Diskussion) 07:13, 25. Mär. 2016 (CET)
<quetsch> mit dem Kommentar hatte ich etwas gelöscht. Da die Seite eh mehrfach bearbeitet wurde, muss mein Kommentar dort nicht mehr stehen. Habe es entfernt. --Itti 12:50, 25. Mär. 2016 (CET)
Die Hausbank zieht von ihr ausgegebene Karten nach Ablauf der Gültigkeit ein. Der Ersatz liegt den Kunde dann üblicherweise schon vor. Ein Kartenterminal eines Ladengeschäfts kann und darf keine Karten einziehen. Ungültige Karten oder sonstige Magnetkarten waren damals gut, um die Tür der Bank außerhalb der Geschäftszeit zu öffnen. Das Ging mit nahezu jeder Karte. Die Abgelaufene EC-Karte verriet zwar die Bankverbindung, war aber sonst die beste Vorlage für Skimmingangriffe, die zwar Name, Bankverbindung und 16 Möglichkeiten des PINs dieser Karte erfuhren, aber keine gültige Karte zum kopieren erhielten. Vllt gibt es aber hier andere Gründe.[7] --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 25. Mär. 2016 (CET)
Die Dame der Bank am Telefon hat ja nichts schlimmes gesagt. Der Begriff Entmündigung ist im Volksgebrauch weiter geläufig und auch nicht geächtet. Das BGB enthält ganz offiziell noch die verwandten Begriffe Vormund und Vormundschaft. Dass sich hier jemand darüber aufregt, gehört wohl zur Betreuungssubstanz. Vielleicht auch, weil eine List nicht geklappt hat. Die Banken müssen da rigoros sein, weil es genug Leute mit Selbstbedienungsmentalität gibt. (Nur die wenigsten davon durchschauen nicht die Zusammenhänge und brauchen Betreuung.)--2003:75:AF0B:DE00:6920:D159:437:C2A0 09:27, 25. Mär. 2016 (CET)
Entmündigt werden Leute ohne ausreichende oder Vorhandene Selbstkontrolle, die „weggesperrt” wären. Geschäftsfähigkeit wäre hier wohl die korrekte Bezeichnung, wenn eine Geschaftsbeziehung aufgrund solcher Hindernisse abgebrochen wird, die aber eine amtliche/gerichtliche Feststellung benötigen und de[r|m] Fragesteller[in] längst bekannt sein müsste. --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 25. Mär. 2016 (CET)
"gehört wohl zur Betreuungssubstanz", schön gesagt. :o) --Eike (Diskussion) 10:01, 25. Mär. 2016 (CET)
Das ist ja gerade der Witz. Eine solche Einschränkung der Geschäftsfähigkeit hätte das Gericht beschließen müssen. Hat es aber nicht. Deswegen verstehe ich auch nicht, weshalb die Bank so rumzickt. Jetzt sind ja dummerweise die Osterfeiertage sonst wäre ich da schon längst persönlich aufgekreuzt und hätte gefragt was da los ist. Wenn die sich da immer noch stur stellen bleibt mir nur noch die fristlose Kündigung und das Geld in Zukunft unterm Kopfkissen verstecken, denke ich. -- Liliana 12:19, 25. Mär. 2016 (CET)
Dann frage ich mich, warum du nicht gestern gleich zur Bank gegangen bist, hier lieber herumzickst und versuchst uns was vor zu machen.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 12:43, 25. Mär. 2016 (CET)
Und ich frage mich, wie die Bank auf solche Ideen kommt. Aus den Fingern gesogen? Ausgewürfelt? --Eike (Diskussion) 12:45, 25. Mär. 2016 (CET)
(BK) Ich wusste nicht, ob die Bank am Gründonnerstag überhaupt geöffnet hat und wollte mir da die 120 km einfache Strecke sparen. Ich weiß, dass ziemlich viele Geschäfte am Gründonnerstag gar nicht erst öffnen, weil die quasi schon vorgezogene Ostern feiern. -- Liliana 12:47, 25. Mär. 2016 (CET)
Jede gute Ausrede ist ein Taler wert, für die bekommste aber nix.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 12:51, 25. Mär. 2016 (CET)
Sag mal, du erzählst hier ja eh eine Menge über dein Leben. Wie wär's denn, wenn du die entsprechenden Urteile und Bescheide im Internet veröffentlichst? Dann könnten sich Interessierte ein besseres Bild machen. Achtung: Dies ist keine Empfehlung! Ich würde das an deiner Stelle nicht tun! --Eike (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2016 (CET)
Trolle, die sich offensichtlich als behindert outen, dürfen hier nach Belieben agieren. Eigentlich unfair den anderen Trollen gegenüber. Und dann gibt es noch die Möglichkeit, dass der/die eine Masche gefunden hat das Aufsichtspersonal der Wikipedia zu überlisten, hockt im Sessel und grient, weil die den Sperrknopf nicht finden.--2003:75:AF0B:DE00:48F1:71DB:5790:2797 13:52, 25. Mär. 2016 (CET)
Für was genau sollte sie Deiner Meinung nach gesperrt werden? VG --Apraphul Disk 13:59, 25. Mär. 2016 (CET)
Hast du von WP:VM gehört? Nutze es, wann immer es dir angemessen erscheint. --Eike (Diskussion) 14:03, 25. Mär. 2016 (CET)
Verbesserungsvorschlag: Jeder, der in so einer Diskussion das Wort "Troll" schreibt, darf 5 € an die Wikimedia-Kasse spenden ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:19, 26. Mär. 2016 (CET)

Frag doch den Benutzer:Recht und Schrecken. Der hat vermutlich exakt das gleiche Problem wie du. Dummerweise ist er meistens nur aktiv, wenn du gerade gesperrt bist. Gruss----Nightflyer (Diskussion) 00:13, 26. Mär. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 00:13, 26. Mär. 2016 (CET)|Kennt jemand das Murmeltier?
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte Archivbaustein ordnungsgemäß signieren, damit er nicht für’s Gesäß ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 26. Mär. 2016 (CET)

weiß man wie die zu ihrem Namen kamen, wenn im deutschen und englischen Artikel niemand Namens Laymen oder Laien erwähnt wird, auf dessen Name diese Organisation sich stützen könnte?--Ip80.123 (Diskussion) 08:17, 25. Mär. 2016 (CET)

https://dict.leo.org/ende/?lang=de&search=Laymen
Laie (Religion)
--Eike (Diskussion) 08:24, 25. Mär. 2016 (CET)
kurioserweise war doch dieser Religionsdiener und Gründungsvater dieser Bewegung dann gar kein Laie, weil er ja doch sehr wohl ein kirchliches Amt inne hatte, in 2 verschiedenen Religionsgemeinschaften... Und irgendwie sollte das mit diesem Laie mal in den Artikel reinkommen, weil soviel Allgemeinbildung kann man jetzt wirklich nicht erwarten, für mich wäre Laymen ein stinknormaler Nachname --Ip80.123 (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht ist sie ja gar nicht nach ihrem Gründer benannt, sondern nach ihrer Orientierung, siehe Laienbewegung. Du darfst es gern in den Artikel reinsetzen. Das lebt hier vom Mitmachen. --Kreuzschnabel 08:55, 25. Mär. 2016 (CET)

Danke euch

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ip80.123 (Diskussion) 12:32, 25. Mär. 2016 (CET)

Gesperrte Maus

Ich habe ein Problem: Meine Maus ist gerade gesperrt und ich muss alles mit der Tastatur machen. Gibt es irgendetwas zu tun ohne, dass ich mich ausloggen muss, um die Maus zu entsperren? Normalerweise leuchtet ein weisses Licht darum, doch jetzt ist ein rotes Licht darum und auf dem Bildschirm wurde die Sperrung angezeigt. Wie kann ich die Maus mit meiner Tastatur entsperren?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:07, 25. Mär. 2016 (CET)

Ich kann mir unter eine Sperrung der Maus nichts vorstellen, aber hast du versucht, sie aus- und wieder einzusöpseln (sollte man glaube ich nur bei USB machen, könnte bei PS/2-Anschluss (rund) problematisch sein)? --Eike (Diskussion) 11:09, 25. Mär. 2016 (CET)
Ansonsten, bei Windows, Strg-Esc bringt dich vermutlich ins Programm-Menü, da kommst du zu Systemsteuerung und co. --Eike (Diskussion) 11:11, 25. Mär. 2016 (CET)
Es ist eine Laptop-Maus eines HP-Computers.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:12, 25. Mär. 2016 (CET)
Schau mal hier.--Chemie57 (Diskussion) 11:13, 25. Mär. 2016 (CET)
Genau, jetzt ist meine Maus entsperrt, danke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:14, 25. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 11:14, 25. Mär. 2016 (CET)

Soundkarte defekt?

Mamas tablet macht heute nur Trötgeräusche wenn man musik oder sowas anmacht und wenn man nur einen Vortrag von einem Menschen anmacht (z.B. Nachrichten) dann schallt und hallt die stimme dermaßen dass man nix davon versteht. Das hallen und schallen kommt auch über Kopfhörer mit Klinke und über die Kopfhörer per bluetooth und über den eingebauten Lautsprecher. Irgend eine Idee ob man das Gerät retten kann? (windows neu aufsetzen?) Oder feststellen ob 100% die Soundkarte ist die Defekt ist? --Ip80.123 (Diskussion) 12:07, 25. Mär. 2016 (CET)

wurden die ganzen Mixer-Einstellungen schon überprüft? es gibt bei mir (Manjaro Linux mit PulseAudio) mehrere Stellen, an denen ich die Lautstärke desselben Streams verstellen kann... es kann na klar auch sein, dass irgendwie die Audio-Hardware jedes Maß verloren hat (glaub ich aber nich)... --Heimschützenzentrum (?) 12:21, 25. Mär. 2016 (CET)
es gibt da gar keinen mixer--Ip80.123 (Diskussion) 12:27, 25. Mär. 2016 (CET)
Kannst du mal eine Tonaufnahme davon irnkwo online stellen? Anhand der Beschreibung kann ich mir auch vorstellen, daß das Mikrofon irrtümlich als Quelle auf die Lautsprecher geschaltet ist und es zu einer akustischen Rückkopplung kommt. --Kreuzschnabel 12:46, 25. Mär. 2016 (CET)
Das hört sich mehr nach Datenmüll an, der auf den DA-Wandler geschoben wird. Wenn Du etwas hörst ist es Software, sonst Hardware, da die Daten seriell übermittelt werden scheiden Kontaktprobleme aus. Starte mal kalt und das Problem dürfte verschwinden. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 25. Mär. 2016 (CET)
lieber Kreuz, das ist eine nette theorie aber dieses trötgeräusch was bei Musikausgabe kommt auf vollster lautstärke kommt auch über die 3,5 mm klinke und über das bluetooth heatset, es macht keinen unterschied... und weder der 3,5 mm kopfhörer noch der bluetooth haben ein mikrofon an bord--Ip80.123 (Diskussion) 13:05, 25. Mär. 2016 (CET)
Das schließt einen Hardwaredefekt eigentlich aus. Ich vermute, dass die Treibereinstellungen verstellt sind. Hast Du schon in der Systemsteuerung nachgeschaut, Abteilung Sound, dann Gerät auswählen und Eigenschaften klicken, dann Enhancements? --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 25. Mär. 2016 (CET)

unglaublich aber wahr, Benutzer:Hans_Haase hat recht gehabt. Windows hat mit seinem drecks update soviel datenmüll beansprucht das deswegen anscheinend der sound irgendwie blockiert wurde und das tablet langsamer wurde, nachdem ich windows erlaubt habe sich selbst neuzustarten mit installation der neuen updates, funktioniert der ton wieder wie bei werkszustand... DANKE--Ip80.123 (Diskussion) 13:24, 25. Mär. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 13:44, 25. Mär. 2016 (CET)

Kann ich schreiben?

Wir sind das FAUX-ami auf WIKIPEDIA?

Fragt ein Unciklopedist

--2A03:2260:115:100:98B1:2DEB:5911:6977 15:00, 25. Mär. 2016 (CET)

Better ask in your mother language... -- Amtiss, SNAFU ? 15:05, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich halte die IP 2A03:2260:115:100:xxxx.xxxx.xxxx.xxxx für einen Troll. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:17, 25. Mär. 2016 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:47, 25. Mär. 2016 (CET)

Kopfbedeckung

Auf dem Bild zu diesem Deutschlandfunkbeitrag ist wohl ein orthodoxer Jude zu sehen. Was trägt er da auf dem Kopf?--Mauerquadrant (Diskussion) 15:11, 25. Mär. 2016 (CET)

Schtreimel. --Buchling (Diskussion) 15:15, 25. Mär. 2016 (CET)
Danke. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2016 (CET)
Gern geschehen. --Buchling (Diskussion) 15:32, 25. Mär. 2016 (CET)
Oder auch hier. --Kreuzschnabel 10:21, 26. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:31, 25. Mär. 2016 (CET)

Liste von Frauen (und Männern)

Warum gibt es sowas wie eine Liste von berühmten Frauen und Männern, die Opfer von Sexuelle Gewalt im Zweiten Weltkrieg geworden sind, wie zum Beispiel Ursula Herking, (noch) nicht? Es gibt doch schon eine (nicht ganz komplette) Auflistung von berühmten KZ Insassen, die als Versuchskaninchen von NS-Ärzten missbraucht/ benutzt wurden... --Ip80.123 (Diskussion) 15:43, 25. Mär. 2016 (CET)

Die Antwort kann ich dir sagen: Hat niemand geschrieben und evtl. bereitet es besondere Schwierigkeiten, der Vergleich passt jdf. nicht, da sexuelle Gewalt im Zweiten Weltkrieg ein wesentlich heterogeneres Phänomen ist. Gehört wenn dann zu WP:FzW. Aber egtl. eher unter Wikipedia:Artikelwünsche. Hier ist jdf. nicht der richtige Ort, zu diskutieren, ob das auf solider Basis möglich ist, eine solche Liste anzulegen. --Chricho ¹ ² ³ 16:21, 25. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 16:21, 25. Mär. 2016 (CET)

Aber die wenigen möglichen Berichte, die es gibt, könnte man doch irgendwie zusammentragen? Und was meinst du mit heterogeneres Phänomen? --Ip80.123 (Diskussion) 01:40, 26. Mär. 2016 (CET)

@Ip80.123: Lies den ersten Satz aus Sexuelle Gewalt im Zweiten Weltkrieg: Sexuelle Gewalt im Zweiten Weltkrieg umfasste Zwangsprostitution in nationalsozialistischen Lagerbordellen, in Armeebordellen der deutschen Wehrmacht und der Armee Japans (→ Trostfrauen und Kriegsverbrechen der japanischen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg) sowie Massenvergewaltigungen, die Soldaten der Achsenmächte und der Alliierten jeweils an Frauen gegnerischer Staaten begingen. Und Vergewaltigungen an Frauen im eigenen Land kommen dann noch dazu. Das ist wesentlich heterogener als das schon die Tatorte und Täter eng eingrenzende andere Phänomen, von dem du sprichst. --Chricho ¹ ² ³ 16:11, 26. Mär. 2016 (CET)

Lied gesucht

Klingt für mich nach Birdy, aber weder dort noch anderswo kann ich es mit sicheren Wortfetzen finden. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/die-castings-folge-12/player, 6:38 im 2.Teil. Danke. --95.208.173.203 11:48, 26. Mär. 2016 (CET)

Adele - Can't let go. --Blutgretchen (Diskussion) 16:42, 26. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank. An Adele hatte ich gar nicht gedacht.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.209.122.186 23:29, 26. Mär. 2016 (CET)

Feuchtes vs. trockenes Holz

Gegeben seien 2 gleiche Stücke Holz, das eine ideal trocken, das andere nicht. Nach der Verbrennung bleibt von beiden die gleiche (?) Asche übrig. Nach dem Energiesatz hätten sie dann die gleiche Wärmeenergie produziert. Wo ist mein Denkfehler? --80.142.216.126 19:33, 26. Mär. 2016 (CET)

Beim Verbrennen des feuchtes Holzes muss ein Teil der im Holz steckenden Energie für die Verdampfung der Feuchtigkeit des Holzes aufgewendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 26. Mär. 2016 (CET)
Super, danke!--80.142.216.126 19:56, 26. Mär. 2016 (CET)
Stop! Aber was ist mit dem gleichen Endzustand, sprich gleiche Asche? --80.142.216.126 19:58, 26. Mär. 2016 (CET)
Ne, jetzt hab ich es kapiert! --80.142.216.126 20:01, 26. Mär. 2016 (CET)
Wenn beide Holzstücke das selbe Gewicht haben, wird das feuchte Holz weniger Asche zurücklassen, da der Wasseranteil höher ist. Wenn man zwei Holzstücke von identischem Volumen hat, das eine trocken, das andere feucht, weil es im Wasser gelegen hat (die Volumenänderung durch Quellung mal vernachlässigt), dann wird das feuchte schwerer sein, denn es enthält zusätzlich Wasser, aber die Aschemenge ist gleich.
Ich bin stillschweigend davon ausgegangen, dass der Fragesteller Stücke Holz gleicher Trockenmasse meint. Anders ergäbe die Frage keinen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 27. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 20:04, 26. Mär. 2016 (CET)

Sensor in einer Logitech C210

Moin,

ich verwende den Sensor einer Logitech C210 Webcam für einige Messungen (siehe Abbildung), und möchte gerne die Spezifikationen dieses Sensors nachschauen. Ich kann jedoch nicht herausfinden, was das für ein Chip ist.

Der Sensor der Webcam ist auf ein Stück Glass geklebt, und von unten beleuchtet.

Was ich weiß: Es ist wohl ein Bayer-Sensor, Auflösung 640x480, der Pixelpitch ist etwa 3.5µm (habe ich nachgemessen), es könnte also ein 1/6" sein. Wo kann ich da Informationen finden?

--Foreade (Diskussion) 11:53, 21. Mär. 2016 (CET)

Achja, bevor das offensichtliche kommt. Mit dem Logitech Kundensupport habe ich gesprochen: "Unfortunately, product specialist wasn't able to find requested data." --Foreade (Diskussion) 12:02, 21. Mär. 2016 (CET)

wurde die Markierung abgekratzt? oder war da nie eine? manchmal werfen die die Dice einfach so hin und übergießen die mit Schutz-Schleim... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 21. Mär. 2016 (CET)
Ich kann keine Markierung erkennen. Vielleicht ist sie auf der Rückseite des Sensors, der auf der Leiterplatte festgelötet ist. Dann wüsste ich aber nicht, wie ich darauf einen Blick werfen kann? --Foreade (Diskussion) 14:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Du könntest das Teil auslöten, um nachzusehen. Du könntest aber auch Datenblätter von allen möglichen VGA-Format-CMOS-Kamerachips besorgen und dem Augenschein nach aussortieren. Wenn Du eine zweite Kamera nachkaufst, um die auseinanderzulöten, könnte die einen anderen Kamerachip als die erste haben. Du müsstest also zwei Kameras derselben Serie kaufen und eine davon auseinanderlöten. Mach mal ein Foto des Chips, vielleicht ist das erhellender als die Rückseite des Boards. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 21. Mär. 2016 (CET)
Habe gar nicht verstanden, welche Angaben für den Sensor Du genau suchst. Dieses hier hilft dann wahrscheinlich auch nicht, oder? VG --Apraphul Disk 15:14, 21. Mär. 2016 (CET)
Hier sieht man den CMOS Sensor.
Apraphul, was ich gerne wüsste ist die Herstellerbezeichnung des Chips. Beispielsweise hat die Philips ToUCam Pro II einen Sony-CCD ICX098BQ verbaut. Dazu gibt es dann das entsprechende Datenblatt mit allen Details. Die Idee von Rôtkæppchen₆₈ hatte ich auch schon, jedoch gibt es keine Datenbank, worin ich nach den Merkmalen sortieren kann, die ich kenne. Und es gibt leider unheimlich viele VGA-Format-CMOS-Kamerachips. --Foreade (Diskussion) 16:46, 21. Mär. 2016 (CET)
Einige Kandidaten habe ich gefunden, z.B. einen PAS6311LT oder einen MT9V012. Es gibt jedoch sehr viele Kandidaten... --Foreade (Diskussion) 16:38, 22. Mär. 2016 (CET)
Beide scheinen es leider nicht zu sein. „Dein“ Chip hat ein QFN-Gehäuse. Der MT9V012 hat ein DFN-Gehäuse und der PAS6311LT ein BGA. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 23. Mär. 2016 (CET)
Schade, aber Danke für den Hinweis, Rôtkæppchen₆₈! Ich werde also wohl mit den Daten arbeiten müssen, die ich habe. Schade, dass es so schwer ist, an Hardware Informationen zu kommen. --Foreade (Diskussion) 13:27, 24. Mär. 2016 (CET)

Wohltat oder Steuerumgehung

Wenn jemand, wie zum Beispiel Erivan Haub, Geld in Stiftungen pumpt, ist das dann von seinem eigenen Geld oder aus Einkommensüberschüssen seiner Unternehmungen, die ansonsten an die Steuer gehen würden?--Wikiseidank (Diskussion) 15:50, 21. Mär. 2016 (CET)

Das könnte man nur beantworten, wenn man Einsicht in die Steuerunterlagen hätte. --Heletz (Diskussion) 15:54, 21. Mär. 2016 (CET)
@Heletz, das kann man auch ohne Einsicht in die individuellen Steuerunterlagen sinnvoll beantworten. Am einfachsten mit einem Link: [8]. --Joyborg 16:18, 21. Mär. 2016 (CET)
Dürfte immer beides sein, IMHO. Klar spart er Steuern, aber wohl nicht so viel, wie er spandet. --Eike (Diskussion) 16:39, 21. Mär. 2016 (CET)
@Joyborg : Was sagt Dein Link über die persönliche Situation des Herrn Haub? Nix, oder? --Heletz (Diskussion) 17:11, 21. Mär. 2016 (CET)
Genau das hat er doch vorweggeschickt: "auch ohne Einsicht in die individuellen Steuerunterlagen". --Eike (Diskussion) 21:38, 21. Mär. 2016 (CET)
Die Frage ist, wenn man in einer Enzyklopädie schreibt, dass ein Mensch angeblich/nach eigener Darstellung(!) etwas Gutes getan hat, dann ist das nicht wertfrei? Es ist also entscheidend, ob ich Gutes tue von meinem Geld oder dem Geld, was mir nicht gehört (gesellschaftlicher Kompromiss: Teile des Einkommens gehören der Allgemeinheit > Verwendungszweck definiert über demokratische Gremien). Nur wenn feststeht, dass Spenden nicht dazu benutzt werden, um Geld von der Gemeinschaft zu privatisieren, sollte dies unter die Begriffe "Mäzäentum" und "Philanthropie" fallen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 22. Mär. 2016 (CET)
Die Frage, die du da geschrieben hast, ist gar keine Frage?
Wie soll das gehen, dass man beim Spenden 100% oder mehr Steuern spart? Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert?
--Eike (Diskussion) 08:42, 22. Mär. 2016 (CET)
Wenn man dir mehr Lohn zahlt, ist das eine Wohltat oder Steuerumgehung? --62.202.183.131 08:56, 22. Mär. 2016 (CET)
Es ist aufgrund der Kalten Progression stets eine Wohltat. Der Mythos Motivation wäre das einzig Rationale es nicht zu tun. Wenn es um Macht geht, sitzt der Geldbeutel stehts recht locker, auch wenn es nachhaltig ungünstig wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 22. Mär. 2016 (CET)
Durch Spenden "spart" man nur die SteuerZAHLUNG, das Geld hat man trotzdem nicht, weil es einer erlaubte "Steuerersatzzahlung" ist. Bei einer Steuerzahlung entscheidet die Gemeinschaft, was mit dem Geld passieren soll. Bei einer Spende/Stiftung entscheidet der Spender/Stifter (und das meist auch noch mit einem persönlichem Mehrwert). Es ist also keine Wohltat zu spenden oder zu stiften, nur dann, wenn es mit eignem Geld (nach Steuer) erfolgt. Der Gesamtbetrag (vor Steuer) gehört dem Besitzer nicht.
Wenn in einer Enzyklopädie einer Person "Philanthropie" oder "Mäzäentum" bescheinigt wird, sollte dies nur erfolgen, wenn dies aus dem Privatvermögen erfolgt (und nicht aus den Einkünften, die einem nicht in voller Höhe gehören).--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 22. Mär. 2016 (CET)
Wie soll das gehen, dass man beim Spenden 100% oder mehr Steuern spart? Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert? --Eike (Diskussion) 13:22, 22. Mär. 2016 (CET)
Entscheidend ob es "Wohltaten" sind, wäre ob diese aus dem eigenen Vermögen erfolgen, also nach Steuer. (Bei "vor Steuer" ist die Steuerersparnis - ab einem bestimmten Einkommen - bis zu 50% (aktuell in D nur 42 %), aber niemals 100%.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Wenn das Geld letztlich nur zu 50% von mir kommt und nicht zu 100%, ist es keine Wohltat mehr? Der Spender hat nachher weniger Geld, die Empfänger mehr - ihnen wurde wohlgetan. --Eike (Diskussion) 15:29, 22. Mär. 2016 (CET)
Ja, dann ist es eine anteilige Wohltat. Allerdings nur, wenn nicht der Spender/Stifter (oder seine Angehörigen) über die Spende/Stiftung einen Mehrwert zurück erhält. Dann wäre es keine Wohltat für die Allgemeinheit (50% Steuer + 50 % Spenden-/Stiftungsrückfluss).--Wikiseidank (Diskussion) 16:59, 22. Mär. 2016 (CET)
Hast du (seriöse) Quellen dafür, dass das bei diesen Personen passiert? --Eike (Diskussion) 10:40, 23. Mär. 2016 (CET)
Das wird man doch nie 1:1 finden, zumal man doch die Namen der Verwandten und Bekannten nicht kennt/zuordnen kann. Unternehmer spendet an ein Museum (Städel) oder eine Sporthilfe, im Vereinsvorstand oder Stiftungsrat sitzt die Frau eines Bankvorstandes oder Bankiers, zu dessen Bankinstitut Geschäftsbeziehungen bestehen usw. usf. Das erfolgt doch nicht uneigennützig.
Da muss es doch Recherchen geben?--Wikiseidank (Diskussion) 16:11, 23. Mär. 2016 (CET)
Solange du noch suchst, sollten wir wohl weiter von "Spende(r)n" und "Mäzenatentum" schreiben. (Mit "Philanthrop" würde ich mich allerdings schwertun.) --Eike (Diskussion) 16:28, 23. Mär. 2016 (CET)
Verstanden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:52, 24. Mär. 2016 (CET)

Werteverlust eines Autos

Ich habe eine Frage zum Werteverlust eines Autos. Mir ist klar, dass ein Auto das erste Jahr 30% verliert, die folgenden Jahre dann immer 20%. Geht der Wert eines Autos immer am 1. Januar verloren oder immer am Jahrestag des Kaufs?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:19, 21. Mär. 2016 (CET)

http://www.gidf.de/Wertverlust%20eines%20Autos --JD {æ} 16:21, 21. Mär. 2016 (CET)
Das wär ja was, am 31.12. ein Auto kaufen und am nächsten Tag ist es 30 Prozent weniger wert … wobei, ich kenne einige, die fahren tatsächlich so. --Kreuzschnabel 17:06, 21. Mär. 2016 (CET)
Der Wert eines Autos sinkt über das Jahr verteilt um die angegebenen Anteile als sehr grobe Richtschnur. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:16, 21. Mär. 2016 (CET)
BK Der Wertverlust hat keine solche Jahresschritte, er tritt ja genau genommen täglich auf. Es gilt der Wert am Schätztag. Was du wohl meinst, ist wann der Wert, sofern man kein Privatmann ist und eine (Steuer-)Buchhaltung betreiben muss, bilanziert werden muss. Das hängt mit dem Steuer-/Geschäftsjahr zusammen, üblich ist der 1.1. eines Jahres, aber auch manchmal 1.4 oder 1.10. Dieser Wert ist aber der Buchwert (Stichwort: Amortisation) und der ist bewusst geringer und der berücksichtigt so in etwa den noch kommenden Wertverlust im Jahr.--2003:75:AF0C:5400:5552:4381:684A:613B 17:22, 21. Mär. 2016 (CET)

Ich frag mich immer, kein Auto überhaupt einen bestimmten Wert unterschreiten? Natürlich gibt es Rostlauben bei denen in 20 Tagen der TÜV abläuft und man bekommt sie dann für unter 500 €. Aber im Ernst: Ein Objekt, dass einem mit weit über 100 km/h von A nach B bringt, ist doch für sich so sensationell, dass es eigentlich immer mindestens 3.000 € wert ist. Rolz-reus (Diskussion) 18:57, 21. Mär. 2016 (CET)

habe mir 2006 einen gebrauchten Peugotpartner für 600 Euro gekauft, Tachostand 165000KM den habe ich für 660,00 Euro 2010 bei Tachstand 300.000 verkauft und mir einen neuen Partner für 15000,- gekauft. In den habe ich mit Inspektionen ca. 10000,- reingesteckt und der ist mit 137000,00 mit Getriebe-Kupplungsschaden vor 2 Wochen verreckt... das einemal bei +60,- auf dem Konto 135000KM, das andere mit - 25000,- auf dem Konto 137000,00 . --Luckystreik (Diskussion) 19:23, 21. Mär. 2016 (CET)
Wenn die Karre mitten auf der Landstraße (noch schlimmer Autobahn) stehen bleibt und unrettbar kaputt ist, sind die Abschleppkosten oft höher als der Ausschlachtwert, den dir ein Schrotthändler noch geben würde. Die Zeiten, wie man es in alten amerikanischen Filmen manchmal sieht, wo man eine ausgedientes Auto einfach über eine Klippe stürzen ließ oder in den nahen Sumpf schob, sind Gott sei Dank vorbei. Mich wundert immer noch, dass das dort einmal sozial akzeptiert war, so ein grob umweltschädliches Verhalten. --El bes (Diskussion) 19:36, 21. Mär. 2016 (CET)
Das wird zwar gelegentlich gemacht, aber irgendwann stellen die Ordnungsbehörden anhand der VIN den letzten Halter des Fahrzeugs fest und der bekommt dann eine gesalzene Rechnung nebst einer Strafanzeige wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Es sind 54 % Geschäftskunden, die die Neuwagen in Deutschland zulassen. Ausgesucht für viele Kilometer in kurzer Zeit. Da bietet sich im Steuer-Kraftstoff-Preisverhältnis der Diesel noch an, zumal Diesel in Deutschland gegenüber Benzin subventioniert ist. Nach 4 Jahren wird der übliche Vertreter sein Fahrzeug los, bevor die größeren Reparaturen kommen und die Karre bis dahin abgeschrieben ist. Gebraucht wird das dann die nächste Familienkutsche, der Motor gegen den weniger anfälligen und in der Steuer günstigeren Benziner zu tauschen, ist wirtschaftlich unmöglich und endet in der Veräußerung des Fahrzeuges. Der einstige Wagen fürs Volk ist heute mehr der Wagen für den Vertreter. Zwar halten die Karossen heute bedingt durch Bauart, Korrosionsschutztechnik und Rostprüfung bei Inspektion länger als früher, mit Teilen des Motors muss das aber nicht übereinstimmen. Da gibt es andere Ansätze, ein Auto langlebig zu bekommen. Der Restwert ist bei älteren Fahrzeugen mehr der Zustand. Er lässt sich mit Instandhaltung teilweise halten, da für den Käufer ein Aufwand und Risiko ist, etwas unzuverlässiges oder erkennbar funktionsbeschränktes zu erwerben. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Im Grunde hast Du schon in dem Moment Wertverlust, in dem Du von der Auffahrt des Autohauses auf die Straße einbiegst. Der "Neuwagen" wäre bei einem Verkauf nicht mehr neu, weil er schon einen Vorbesitzer hat, der Wagen "aus 1. Hand" ist dann aus 2. Hand usw. Der Wiederverkaufswert eines Gebrauchten ist aber immer ein Schätzwert, der nicht nur von der Schwacke-Liste abhängt, sondern auch vom Zubehör, Angebot und Nachfrage usw. Daher kann er wie oben beschrieben auch über dem Ankaufswert liegen. Der durchschnittliche Verlust liegt übrigens nur bei 24%. --Optimum (Diskussion) 20:08, 21. Mär. 2016 (CET)

Und ab wann tritt der Wertgewinn eines gut gepflegten Autos ein, wenn es einmal ein Oldtimer wird? --Färber (Diskussion) 20:43, 21. Mär. 2016 (CET)

Wenn die Karre richtig rar wird. Manchmal tritt das ewig bis nie ein, manchmal geht es verblüffend schnell. Allerdings gibt es da kein festes Datum. Teils spielt die Wahrnehmung des Fahrzeugs eine Rolle, teils sind es die Ersatzteilpreise. Sie schwanken durch die Attraktivität, Nachfrage und Bedarfsstückzahlen. Einige Teile, gibt es so billig, dass man sie selbst nicht für dieses Preis herstellen wollte, andre scheinen Wucher zu sein, manchmal sind sie vergriffen und eine Sonderanfertigung. Nicht immer ist dann nur der Karosseriebauer gefragt, wenn die Karosserieteile alle sind. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 21. Mär. 2016 (CET)
1982 habe ich für den Jahreswagen 11.000 Mark bezahlt, 2014 anlässlich der Verleihung des H-Schildes wurde dieser Wagen vom Sachverständigen auf 7.300 Euro geschätzt. Das wäre mehr, aber das Kraftfahrbundesamt listete da noch über 1000 Fahrzeuge vom gleichen Typ/Alter auf. Erst wenn 990 davon ihr Leben aushauchen, dürften die 7.300 mehr werden.--2003:75:AF0D:A400:A0BC:141A:1AC7:A8AC 08:20, 22. Mär. 2016 (CET)
Das wäre nur bei Null Inflation mehr. Nimm dafür gleich die Null, die im Kaufpreis (nehme ich an) überflüssig ist :-) Ich haupte mal zu bewagen, daß man sich 1982 für 11 kDM mehr kaufen konnte als für 7,3 k€ vor zwei Jahren. Computertechnik ausgenommen. --Kreuzschnabel 08:26, 22. Mär. 2016 (CET)
Einige Dinge sind aber auch günstiger geworden. 1983 hat eine Sechserpackung (6 × 0,33 l) Billigbier 3,99 DM gekostet. Das sind knapp 2 DM oder 1,02 Euro pro Liter. Heute kostet eine Sechserpackung (6 × 0,5 l) Billigbier 1,69 EUR. Das sind 56 Cent oder 1,10 DM pro Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 22. Mär. 2016 (CET)
Auch das von einem Rentner günstig übernommene Fahrzeug, dem man aufgrund des Alters sofort den Korrosionsschutz am Unterboden erneuert und aufgrund der Gewohnheiten des Vorbesitzers die Kugelgelenke wie Traggelenk und Spurstangenkopf, bei einigen VW/Audi die Tellerlager und Stabilisatorkoppelstangen, sowie auch bei anderen Marken einige Vakuum- und Kühlwasserschläuche und schon steht der Langlebigkeit nur die Ersatzteilversorgung und die eigenen Fahrgewohnheiten entgegen sowie die der Wille die Verschleißteile und Flüssigkeiten rechtzeitig auszutauschen, bevor es teuer wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 22. Mär. 2016 (CET)
Wow, das ist ja richtig was draus geworden. Und natürlich, bei Oldtimern ist das natürlich andersrum, denn es sind Sammelstücke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:25, 22. Mär. 2016 (CET)
Es ist eigentlich im Kontext der Steuerabklärung gemeint.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:36, 23. Mär. 2016 (CET)

Wieso kacken Faultiere am Boden?

Wieso verlassen Faultiere ihren Baum zum Kotabsetzen? Einmal die Woche etwa klettern sie herunter, begeben sich in erhöhte Gefahr, nur um auf dem Waldboden zu kacken. Könnten die nicht - wie alle anderen Baumbewohner - einfach der Schwerkraft vertrauen? Welchen evolutionären Nutzen hat das, der die am Boden erhöhte Wahrscheinlichkeit des Gefressenwerdens aufwiegt? 188.103.234.122 19:44, 21. Mär. 2016 (CET)

Das steht im Artikel Dreifinger-Faultiere im Abschnitt Ernährung und Stoffwechsel. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 21. Mär. 2016 (CET)
So viele Raubtiere gibt es dort gar nicht, wo die Faultiere leben. Generell gibt es in Mittel- und Südamerika ganz wenige große Säugetiere. Das einzige was ihnen gefährlich werden könnte ist ein Puma und die sind sehr, sehr selten. --El bes (Diskussion) 20:35, 21. Mär. 2016 (CET)
Dreifinger-Faultiere#Fressfeinde_und_.C3.9Cberlebensstrategien --Chricho ¹ ² ³ 21:37, 21. Mär. 2016 (CET)
Unser Artikel hält das für durchaus gefährlich: "Dieser Vorgang ist sehr gefährlich für die Dreifinger-Faultiere, da rund die Hälfte aller erwachsenen Tiere dabei von Fressfeinden erbeutet wird." --Snevern 22:09, 21. Mär. 2016 (CET)
Nur zur Info: Die Harpyie ernährt sich vor allem von Faultieren. Von oben gefressen, von unten gefressen, viele bleiben nicht übrig... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:01, 22. Mär. 2016 (CET)
und es gibt da auch noch denJaguar --Luckystreik (Diskussion) 00:47, 22. Mär. 2016 (CET)
  • 50 % der 3-Zeher werden beim Abstieg getötet. Hochriskant!
  • Ab- und Aufstieg ist extrem energieverbrauchend! Kann das wirklich durch "Algenlecken" kompensiert werden? (Noch nicht beobachtet worden)
  • Zweifinger-Faultiere, die auch diese Motten - wenn auch weniger - haben (aber variabler fressen), bleiben auch schon mal im Baum, wenn sie poopen.
  • Und wie würde man erklären, das die geschlüpften Motten zwar in der Lage sind, ihren neuen 3-Zeher im Baum zu finden, aber scheinbar nicht in der Lage sind, die droppings des Faultiers zu lokalisieren (um dort die Eier abzulegen)?
Der WP-Artikel gibt den Anschein, dass damit das Verhalten geklärt sei. Aber es ist nur eine von mehreren Erklärungen. Und hier wird darauf hingewiesen, dass wichtige Elemente der Hypothese noch garnicht nachgewiesen wurden. Schliesslich werden hier Methoden agegeben, wie man das aufklären könnte.
Ein im letzten Jahr erschienener Artikel - nach der Mottenhypothese - legt nahe, dass es (beobachtete) "Mineralienaufnahme" ist.
Interessant ist, dass sich 2- und 3-Zeher unabhängig entwickelt haben, das Herunterklettern damit konvergente Evolution ist und damit unter (gleich) hohem Druck entstanden ist.
Es bleibt also spannend. 213.169.163.106 09:22, 22. Mär. 2016 (CET)
Wenn bei jedem Abstieg 50% der Viecher sterben, dann müssen die eine geradezu unglaubliche Vermehrungsrate haben, damit die Art überleben kann, oder die Viecher kacken einmal pro Jahr. Die hier behauptete Statistik hat zu viele Löcher. Yotwen (Diskussion) 10:08, 22. Mär. 2016 (CET)
Das wurde nirgendwo geschrieben.
Die Aussage ist: Wenn man sich die Todesursachen einer Population ansieht, so werden die Hälfte der Tiere getötet, wenn sie am Boden sind. Die andere Hälfte stirbt in den Bäumen. Wenn man das in Korrelation zu den Zeiten setzt, die sie auf dem Boden oder in den Bäumen verbringen, kommt hochriskant! heraus. Da sie aber dennoch herabsteigen, muss es entweder einen - oder mehrere (ich zähle derzeit 6) - Gründe geben, warum sie es tun. 213.169.163.106 10:15, 22. Mär. 2016 (CET)

Die These mit der Baumdüngung im Artikel ist nicht plausibel. Wenn die 'faulen Faultiere' vom Baum kacken, düngen sie den Baum genauso wie die Bodenkacker. Also keine Erklärung für eine besseren Düngung des Baumes. Die Schlussfolgerung "es muss eine Erklärung geben" ist evolutionär ohnehin falsch. Es gibt viele andere mögliche Thesen z.B. "die schnellen, fitten und jungen Faultiere können sich dem Angriff während des Kackens tendenziell eher entziehen als alte und kranke: die Ressourcen bleiben daher tendenziell eher für die fortpflanzungsfähigen jungem erhalten (aus Sicht des Einzelfaultieren ist das Gefressen werden sicher eher unerwünscht, das erlaubt keine Aussage auf die Wirkung auf die Spezies als Ganze.) andy_king50 (Diskussion) 20:33, 22. Mär. 2016 (CET)

"Die Schlussfolgerung "es muss eine Erklärung geben" ist evolutionär ohnehin falsch."
??? "Erklärung": ja (es gibt noch viel, was nicht erklärt ist), aber Gründe?
Es gibt "hilfreiches" Verhalten (das positiv selektioniert wird), es gibt "verschwenderisches" Verhalten (das negativ selektioniert wird) und es gibt "toleriertes" Verhalten (das beibehalten werden kann, aber auch schon mal verschwinden kann).
Hier hat man es mit einem hochriskanten (selbst Mütter mit Babys steigen vom Baum) Verhalten und einem hohen Energieaufwand zu tun, was Faultiere im Allgemeinen vermeiden (Lehrreich das Verhalten eines F. im Zoo von Chester, das - ohne Versteckmöglichkeiten und hellen Scheinwerfern ausgesetzt - permanent in Bewegung ist, um (a) einen sicheren und (b) einen energiesparenden Platz zu finden.
Zusätzlich ist es ein konvergent selektioniertes Verhalten! Und dafür soll es keine(n) triftige(n) Grund/Gründe geben? Das halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Hier kommen noch weitere Argumente hinzu. Es könnte (zusätzlich) auch die Positionierung des Tieres im Baum (und des enorm grossen Verdauungsapparates im Tier) sein, die ein hängendes Poopen ungünstig machen (Wer ist zu einem Selbstversuch bereit? Mit dem Rücken nach unten an der Trimm-Dich-Stange hängend!). Der Zeitraum des Hinunterkletterns könnte dabei helfen, das Poopen zu erleichtern. Und dann wird gegraben und später wieder vergraben - und dabei wurde Bodenaufnahme beobachtet (selbst bei Babys). Damit wären es schon 7 Gründe, warum ein solches Verhalten in Summe essenziell ist. 213.169.163.106 09:22, 23. Mär. 2016 (CET)
Wenn es der Art nicht schadet und das Einzeltier kein Risikobewußtsein hat, wäre es populationsdynamisch sogar gut, vielleicht nötig, daß nicht doppelt viele Faultiere sich Äste streitig machen (Streß!? lol). Dann wäre "hochriskant" als Aspekt, als Kriterium, gar nicht im Plan (anthropomorphe Deutung) und würde ein beliebiger Grund ausreichen .. ich mein' alle zwei Wochen 'mal die Beine vertreten, wo man nur abgehangen hat, das kann ich sehr gut nachvollziehen - vertikal klettern, scheißen, Beine vertreten, Motten lüften, Erde scharren und fressen(?), den Kreislauf einmal umkippen .. ein echter Erlebnisausflug! Wer zwei Wochen bettlägerig ist, der der wird froh sein, aufstehen zu können, und wenn es 'ne Stunde dauert auf die Beine zu kommen. Will sagen: der ominöse "Grund" kann ganz lapidar sein, oder anders, nicht, wie wir es uns vorstellen, im größeren Ganzen liegen, vielleicht, oder beides, alles und vieles, nichtlinear, nicht unmittelbar kausal, wer weiß. --217.84.80.230 14:30, 23. Mär. 2016 (CET) Ach, (vergessen), und "hochriskant" ist in freier Wildbahn oft schon allein das Vorhandensein, das Leben selbst, von Natur aus. Von geschlüpften Schildkröten kommt nur grob ein Zehntel durch vom Strand ins Wasser und dort sind sie noch nicht in Sicherheit, die meisten sind ein Festmahl für Freßtouristen aller Art. Vielleicht sind diese Faultiere ja als Nahrung für deren Räuber gedacht (daß die auch wichtige Algen und Motten abkriegen). --217.84.80.230 14:43, 23. Mär. 2016 (CET)
Wie häufig führen die geschlüpften Schildkröten dieses Manöver aus? Und: Haben sie eine Alternative? Einmal und nein.
Wenn sich ein Einsiedlerkrebs (immer wieder) "exponiert", ehe er eine grössere Muschel findet (und einzieht), wird er damit "belohnt", dass er dann wieder eine Zeit lang (wachsend) in Sicherheit ist.
F. machen dieses Manöver regelmässig. Und es ist eine konvergente Entwicklung. 213.169.163.106 07:52, 24. Mär. 2016 (CET)
"konvergent" womit, wozu, analog wozu? Einsiedlerkrebs und Faultier verlassen beide ihren angestammten Lebens- / Schutzraum?? "Daher sind die Anpassungen der heutigen Faultiere an die Lebensweise in den Bäumen als konvergente Entwicklung anzusehen." [Art.: Faultiere, Einleit'g.] (Aber gerade nicht der zweiwöchentliche Abstieg) Na und? Was hat das mit dem Bodenausflug zu tun? Wofür soll das ein Argument sein? - - Wollte nur darauf hinweisen, daß vor dem Individuum das Bestehen der Art, noch davor sogar, das Gleichgewicht des Bio-Fauno-tops Vorrang hat. Wodurch sich das Faultier ``belohnt´´ fühlt, muß nicht der eigentliche Grund für das Passen des Verhaltens im größeren Zsh'g. sein, .. es würde m.E. Bock auf einen Bodenausflug samt gediegener Erleichterung mit Rumscharren und allem genügen. Vielleicht ein Überbleibsel aus bodenbewohnten Zeiten. Und es gibt nicht den geringsten Grund anzunehmen, daß das Tier sich etwaiger Räuber bewußt ist, sie überhaupt beachtet; es ist zwei Wochen lang getarnt, dann vielleicht ein paar Stunden zum Boden und zurück unterwegs. Wahrscheinlich stinkt es mit all der Mikroflora und ~fauna im Fell auch noch nach völlig verwestem Kadaver, der gemieden wird. Und viel machen kann es gegen einen Räuber (Schlange, Raubkatze, Greif), wenn es einmal ins Korn genommen ist, wohl auch nicht - warum also kümmern. Die Art wird dadurch geschützt sein, daß so ein (großes) Faultier für den Räuber eine ganze Weile vorhält in der genug neue Faultiere nachwachsen. - - Die ``mindmap´´ der natürlichen Entwicklungen (einer gedachten personifizierten Evolution) für Faultiere, diesen Lebensraum, ist sicher hochkomplex und vielleicht kein abgeschlossenes System mit eindeutigen kausalen Zuordnungen. - - Die Schildkröten erwähnte ich als Vergleichszahl für welch massive Verluste die Natur in Kauf zu nehmen imstande ist (gegenüber nur Hälfte Verlust bei kackenden Faultieren). --217.84.69.195 13:22, 24. Mär. 2016 (CET)
Was mit konvergent gemeint ist, steht bei => 09:22, 22. Mär. 2016 <= 213.169.163.106 14:18, 24. Mär. 2016 (CET)
"konvergent" ist die gemeinsame Eroberung und Anpassung an Leben in den Baumwipfeln durch ehemals bodenbewohnende Arten, so wie ich es aus der Einleit'g. Faultiere verstanden habe. Nicht das Runterklettern für's große Geschäft, das demnach ein Überbleibsel sein könnte bzw ein ursprünglicher Sinn dabei beibehalten und noch nicht wegmutiert wurde, oder noch den ursprünglichen Sinn weiterhin hat (der vielleicht unter inzwischen gegebenen Umständen verschleiert ist z.B. die unten vorgeschlagene langsamere oder ausgebliebene anatomische Anpassung des Skeletts, Beckens, optimale Scheißhaltung). --217.84.69.195 14:38, 24. Mär. 2016 (CET) Also: sie klettern nicht ``extra´´ zum Scheißen zum Boden, sondern ``immer noch, wie eh und je´´, sind nur noch nicht vollständig ent-bodenbewohnert. --217.84.69.195 14:45, 24. Mär. 2016 (CET)
Hier: https://www.youtube.com/watch?v=9JWF5wVOy5Q frißt eines am Boden [per Suche: "sloth eating dirt"]. Es würde passen, daß die Tiere bei der Gelegenheit des Entleerens gleichzeitig vom Boden Mikroorganismen für den Verdauungstrakt für die nächste Freßphase aufnehmen. -- Es ist nicht ersichtlich, warum nicht in senkrechter Kletterposition defäkiert werden können sollte und die Motten zum Boden fliegen könnten (um der Motten -> Larven -> Algenlecken -Theorie Genüge zu tun). - - Hier: https://www.youtube.com/watch?v=alN5H-QMy3o klettert eines zum Boden, bleibt aber am Baumstamm (Mangrove?) stehend festgekrallt, und klettert wieder hoch (ohne Vergraben). Genauso: https://www.youtube.com/watch?v=RWVUPedQldI (Dreifinger, klammert, klettert nach Geschäft direkt wieder hoch), und noch ein Dreifinger ohne Verbuddeln: https://www.youtube.com/watch?v=qG22cBaWfQ8 [jew. per "sloth poops [bzw] pooping"] .. sieht alles nach anatomischer Notwendigkeit aus, die Hinterbeine (samt Becken) wegzustrecken, um richtig drücken zu können (Mein Tipp: Selbstversuch im Liegen .. die Beine müssen unwillkürlich spreizen, das Becken nach hinten rollen). Nix Motten, Algen, Freßfeinde. --217.84.69.195 14:16, 24. Mär. 2016 (CET)

Suche Lied

Interpret: Bekannter, Gealterter Rockstar, Generation Elton John. Liedname besteht aus einem oder zwei Worten. In einem Wort kommt der Begriff City vor. Es ist ein bekanntes, älteres Lied (10 bis 20 Jahre alt), das gerne im Radio gespielt wird. --93.132.27.218 21:21, 21. Mär. 2016 (CET)

Ich biete den leider viel zu früh verstorbenen Joe Cocker mit Summer in the City. --Odeesi talk to me rate me 21:27, 21. Mär. 2016 (CET)
Nein, ein anderer. Mir fällt der Name nicht ein. Vielleicht ist es leichter, den Interpret zu finden. Es ist ein Alternder Pop/Rockstar, noch lebend. Sehr reich, ich glaube, Brite. --93.132.27.218 21:39, 21. Mär. 2016 (CET)
Bon JoviLittle City? [9] --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 21. Mär. 2016 (CET)
der Begriff City ist glaube ich Teil eines Wortes. So wie wenn man "Gotham City" zusammenschreiben würde. --93.132.27.218 21:47, 21. Mär. 2016 (CET)
Guns N' Roses mit Paradise City läuft bei uns oft im Radio... Axl Rose is auch schon wat älter... --Odeesi talk to me rate me 21:55, 21. Mär. 2016 (CET)
Marshall HainDanicing in the City? [10](wirkt nicht ganz so nach Playback und Luftgitarre) --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 21. Mär. 2016 (CET)
Suffragette City erfüllt leider die Bedingung "noch lebender Künstler" seit Kurzem nicht mehr. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 22:32, 21. Mär. 2016 (CET)
Der Interpret wird auch von Ü60 Jährigen gehört. Möglicherweise ist er nicht Brite. Also. Internationaler Rock/Popstar, hat seine Glanzzeiten hinter sich, macht gefällige Musik, ist Multimillionen schwer und hat, glaube ich lockiges Haar. --93.132.27.218 23:06, 21. Mär. 2016 (CET)
Auch wenn mir gerade kein Hit der beiden einfällt, bei dem "City" vorkommt, werfe ich mal aufgrund der Eigenschaften "multimillionenschwer", "gefällige Musik" und "Generation Elton John" die Namen Billy Joel (Leningrad - immerhin eine City - und We didn't start the fire haben etwa 25 Jahre aufm Buckel) und Paul McCartney in den Ring. Dann noch Eric Clapton und Tom Jones (der hatte früher mal lockiges Haar). --Blutgretchen (Diskussion) 23:40, 21. Mär. 2016 (CET)

Auch wenn nicht alles passt, mir kommt da Billy Idol mit Hot in the City in den Sinn. --King Rk (Diskussion) 23:46, 21. Mär. 2016 (CET)

Hat zwar mehr als zwei Worte, wird aber häufig gespielt: Starship (Band) - We Built This City?--IP-Los (Diskussion) 23:54, 21. Mär. 2016 (CET)
Google => pop songs "city in the title" <= Es gibt tatsächlich Leute, die solche Listen - oder Listen mit city names erstellen... 213.169.163.106 10:23, 22. Mär. 2016 (CET)
z.B. https://uk.answers.yahoo.com/question/index?qid=20061011022120AAhEoFk Rockig? Disco? Pop? Soft? Nutbush Citylimits? Chris de Burgh? Band oder solo? Am Klavier, Gitarre, Vocals only? Nach was klingt er denn der gealterte Rockstar? Stimme? Instrumente? "Ähnlich wie"? .. Gefälliger, gealterter Rockstar aus der Generation Elton John, der gerne im Radio kommt, mit "city" im Titel?? Ja, .. und die MUSIK??? Was HÖRT man???--217.84.73.2 20:03, 22. Mär. 2016 (CET)
en:Sick City (song) --Kobako (Diskussion) 20:17, 22. Mär. 2016 (CET)
William Pitt (Sänger) ist zwar Ami, aber könnte es das sein?--84.62.148.152 20:26, 22. Mär. 2016 (CET)

Fragestellende IP ist vermutlich inzwischen inaktiv. Wikipedia:Auskunft ist auch nicht dazu geeignet oder vorgesehen, dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 23. Mär. 2016 (CET)

Alternative Windows Firewall

Ist es sinnvoll in Windows eine alternative Firewall wie Comodo zu benutzen? Der Vergleich hat mir bisher gezeigt, das die Windows Firewall früher ausgehende Verbindungen (nach Hause telefonieren ...) einfach ungefragt durchlässt während eine Alternativfirewall programmweise nach Erlaubnis für jeden Internetzugriff fragt. Ist das immer noch so? Benutzerkennung: 43067 09:14, 22. Mär. 2016 (CET)

Jede Firewall benötigt ihre Türen und Tore. In der Praxis kommen die meisten Angriffe von Innen. Es ist der Benutzer, der sich zum Klicken verführen lässt. Wirksam sind externe Firewalls. Sie schützen nicht vor Angriffen aus lokalen Netz (LAN und WLAN), aber sind von Software und Bediener nicht beeinflussbar, wenn die Standardpassworte zur Konfiguration des Routers, in dem eine solche Firewall sitzt, nicht missbraucht wird und das ab Werk eingestellte Passwort geändert wird. Andererseits kann eine solche Firewall nicht Programme forensisch untersuchen oder einzelnen Apps Berechtigungen erlauben. In der Praxis benutzen Apps einen auf dem Rechner vorhandene Webbrowser für ihre Zwecke. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich vermute, hier geht es (auch) darum, ob man (grundsätzlich) einer betriebssystemeigenen Firewall vertrauen sollte. Ich sage es mal so: Eine Windows-Firewall wird vermutlich niemals das ganze "Nach-Hause-telefonieren" von Windows unterbinden. Und da hätte sie bei Win10 wohl auch viel zu tun. ;-/ VG --Apraphul Disk 10:36, 22. Mär. 2016 (CET)
Die FW im Router die, die auch die Fehler von Windows oder sonstigen OS gegen Angriffe von außen schützt, von innen und der Sicherheit bei Apps funktionieren nur Sandkästen und Sicherungen des Betriebssystems oder die die als Software-FW den OS nachgerüstet werden. Wird der Webbrowser als Petzeliese benutzt, kann es nur der Sandkasten, da beim übermitteln der URL bereits das sensible übermittelt wird und der Browser Zugriff benötigt. Die Frage ist nur wer den Browser startet und einer von den Browsern ist als Standardprogramm für Webseiten definiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 22. Mär. 2016 (CET)
Ja, das ist immer noch so. Ich würde allerdings trotzdem von einer sog. "Personal Firewall"-Software abraten, weil die auch Sicherheitslücken haben können (und dadurch einige Angriffe erst entstehen) und weil i.d.R. Software einfach einen Klick auf "ja, zulassen" simulieren kann (oder den Firefox, Internet Explorer oder jeden anderen Browser fernsteuern kann) und daher eine Firewall-Software nicht wirklich Sicherheit bietet, wohl aber das System verlangsamt, nervt, und zusätzliche Sicherheitslücken ermöglicht. -- Jonathan 12:47, 22. Mär. 2016 (CET)


Das blockieren von ausgehenden Verbindungen ist gegen Schadsoftware nutzlos, denn diese wird einfach den immer installierten Internet Explorer passend fernsteuern. -- Janka (Diskussion) 00:00, 23. Mär. 2016 (CET)

Spätestens seit WebDAV haben sich Personal Firewalls erledigt, denn Port 80 gilt als harmlos und wurde deswegen auch als Standardport für WebDAV gewählt. Wenn eine Firewall Port 80 blockieren würde, wäre sie ganz schnell deinstalliert, denn Port 80 ist essentiell für sämtliche WWW-Anwendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 23. Mär. 2016 (CET)
Ich würde einen Vorteil auch eher darin sehen, dass ich bestimmen kann welches Programm kommuniziert oder mit wem es kommuniziert. Generelle Portsperren sind nicht sinnvoll, richtig. Bei Personal Firewalls ploppt erfahrungsgemäß bei Netzwerknutzung ein Fenster auf und fragt mich, wie mit dieser speziellen Verbindung jetzt oder zukünftig zu verfahren ist. Kann das die Windows Firewall auch leisten? Benutzerkennung: 43067 07:05, 23. Mär. 2016 (CET)
In der Praxis ist es aber nur der Standardbrowser, der kommuniziert. Es müsste also eher eine Filterung nach kontaktiertem Host als eine nach Programm erfolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 23. Mär. 2016 (CET)
Nur so am Rande: Ich habe die Laufzeitumgebung für Viren, Würmer und sonstige Crapware gelöscht und Statt dessen ein Betriebssystem installiert. SUSE war mal richtig gut, Ubuntu ist einfacher als Debian, Mint ist das unproblematische Ubuntu, das auch von Laien Komfortabel zu bedienen ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 24. Mär. 2016 (CET)
Durch die massenhafte Verbreitung von Android haben Viren, Würmer und sonstige Crapware mittlerweile auch unixoide Betriebssysteme erreicht. Linux, Mac OS und iOS sind nur noch eine Frage der Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 24. Mär. 2016 (CET)

Online-Wörterbuch der Kindersprache

"ata gehen" bedeutet "einen Spaziergang machen", habe ich gerade auf Wikipedia gelernt. Kennt jemand eine Art Liste der gebräuchlichsten solchen Ausdrücke, online? (Für den deutschen Sprachraum.) --Neitram  11:05, 22. Mär. 2016 (CET)

Ich hätte ja vermutet, dass das sehr individuell ist... --Eike (Diskussion) 11:45, 22. Mär. 2016 (CET)
Es existieren zwei Schulen zur Sprachentwicklung, die (in en) nativist (eg Chomsky) und empiricist theory. Die nativistische Schule nimmt an, dass primitive sprachliche Konzepte “hardwired” vorliegen. Im ersten Fall ist es denkbar, dass ein “globales” Minimalvokabular besteht (siehe etwa das Wort Mama). Natürlich is das alles ein Spiegelbild des “nature vs nurture” Dilemmas und mittelfristig nicht zu verifizieren oder zu falsifizieren.
Unser Artikel Kindersprache enthält die Referenz Anna Winner: Kleinkinder ergreifen das Wort. Cornelsen, Berlin 2007, ISBN 3-589-24522-0. Auch bei Kindersprachstatistik finden sich einige Quellen. Stochere einmal im Katalog der nächstgelegenen linguistischen Fakultät, so online einzusehen, umher. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:32, 22. Mär. 2016 (CET)
Danke! Ich habe auch etliches mit der Duden-Suche nach "Kindersprache" gefunden: [11] Sollte irgendjemand wirklich mal auf einer Seite zusammenfassen... ansonsten hab ich gerade noch ein Fachwort zum Thema gelernt: Pädolinguistik (noch rot). --Neitram  13:44, 22. Mär. 2016 (CET)
Der Artikel ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? Man muss doch wohl kein Sprachwissenschaftler sein, um zu erkennen, dass sich Kinder Wörter wie "Kikeriki" und "Wauwau" nicht selbet ausdenken, sondern dass ihnen sowas von Erwachsenen vorgesprochen wird. Sonst müssten ja diese Wörter in anderen Sprachen irgendwie ähnlich klingen. Das ist aber teilweise überhaupt nicht der Fall, obwohl sie doch als Onomatopoesie das gleiche Geräusch wiedergeben sollen. --Optimum (Diskussion) 19:29, 22. Mär. 2016 (CET)
Nicht nur das. Auch angebliche Jugendsprache wird von Erwachsenen erdacht, z.B. das berühmte angebliche Jugendwort des Jahres, das auf Nachfrage diverser Medien kein Jugendlicher kennt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 22. Mär. 2016 (CET)

Englisches Kinderlied über Farben gesucht

Hallo Ihr Allwissenden,

Ihr kennt das vielleicht auch: Es taucht ein Erinnerungsfetzen aus der Kindheit auf, der, so unbedeutend wie er ist, Euch keine "Ruhe" lässt.

Bei mir ist es seit einiger Zeit Folgendes:

Als wir in der dritten Klasse begannen, Englisch zu lernen, geschah das wenig überraschend u. a. mit Hilfe von Kinderliedern, z. B. I like the flowers oder Once I caught a fish alive. Während ich diese Lieder noch kann, fehlt mir ein anderes, das sich um Farben drehte. Mein nicht allzu zuverlässiges Gedächtnis schlägt mir folgende zwei Linien vor: "Red, blue and green // are the colours of the Queen." Aber ich kann das Lied nicht finden und auch nichts Ähnliches. Es kann natürlich sein, dass meine Lehrerin es sich ausgedacht hat, aber eben auch, dass es nicht den Weg ins Internet gefunden hat, oder dass meine zwei Zeilen so falsch sind, dass Google es damit nicht finden kann.

So Ihr seid also meine letzte Hoffnung, *schnief*, kennt Ihr ein Lied, das so ähnlich wie das von mir beschriebene ist?

Herzlichen Dank im Voraus! Catfisheye (Diskussion) 12:51, 22. Mär. 2016 (CET)

Uffz -- southpark 12:56, 22. Mär. 2016 (CET)
Leider keins davon. Nur frage ich mich jetzt, ob das Lied das Wort rainbow enthielt. Mal sehen, was youtube so bietet. (Kann sich ja nur um Jahre handeln... ;) ) Vielleicht habe ich da zwei Lieder vermischt. Kennt Ihr ein altes Regenbogen-Lied? (I can sing a rainbow ist es nicht.) Catfisheye (Diskussion) 13:32, 22. Mär. 2016 (CET)
War's eventuell was darüber, welche Farben (auf Kleidung) (nicht) zusammenpassen? Etwa wie Blue and green should never be seen, except with something in between oder Red and green should never be seen except upon an Irish queen? --Neitram  13:59, 22. Mär. 2016 (CET)
Es könnte sein, dass sie uns Reime hat singen lassen, aber ich erinnere mich nicht mehr. :/ Denn och danke! Catfisheye (Diskussion) 17:06, 22. Mär. 2016 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=JDbYvYAcRlw (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 15:33, 22. Mär. 2016 (CET))
Danke, aber da bin ich dann doch etwas älter. :D Daher vermutlich auch die Gedächtnislücken... Catfisheye (Diskussion) 17:06, 22. Mär. 2016 (CET)
Mal etwas erwachsener: "Black, white, green, red / Can I take my friend to bed? / Pink, brown, yellow, orange, and blue / I love you." All together now von den Beatles. --Romulus (Diskussion) 15:53, 22. Mär. 2016 (CET)
Danke, aber nein, das war's auch nicht. Die Beatles entdeckte ich erst später. :D. Catfisheye (Diskussion) 17:06, 22. Mär. 2016 (CET)
Hier dabei? --217.87.115.149 19:22, 22. Mär. 2016 (CET)
Oder hier? (Vielleicht noch spannender als der vorstehende Link) --217.87.115.149 19:25, 22. Mär. 2016 (CET) wurde oben schon angeführt --217.87.115.149 19:53, 22. Mär. 2016 (CET)
Farben und Rainbow: https://www.youtube.com/watch?v=zdXwq75vZq4 VG --Apraphul Disk 19:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Leider war es nicht dabei. Aber danke für eure Mühe! :) Catfisheye (Diskussion) 14:08, 24. Mär. 2016 (CET)

Schlechte Arztpraxis oder wie?

hey, ein Freund musste eine Wurzelspitzenentfernung machen und weil er sich an diesen Vorfall, wann der Zahn Wurzelbehandelt wurde gar nicht mehr erinnern konnte, hat er Unterlagen angefordert, weil ihn sehr interessiert hat, welcher Zahnarzt in der Gemeinschaftspraxis die geniale Idee hatte, einem 13 jährigen den Zahn Wurzel zu behandeln (und dabei sicher entweder gepfuscht oder "Kasse" machen wollte, wurzelbehandeln ist ja effizienter für den Geldbeutel als alle Register der Zahnheilkunde zu ziehen um einen Zahn bei einem 13 Jährigen zu retten). Er hat die Unterlagen sehen gewollt und die Arztpraxis meinte, alle Unterlagen über ihn wären vernichtet. Ich dachte, ein Zahnarzt muss Unterlagen bis zum Tod seiner Patienten behalten, weil doch z.B. eine Aufgabe der Zahnärzte es ist, verkohlte Leichen mittels eines Zahnabdruckes eindeutig zu identifizieren. Wie möchte dieser Zahnarzt also dieser Aufgabe nachkommen können, wenn er Unterlagen vernichtet? Ich hab mal im Internet geguckt was über die Praxis steht, lauter 1,0 Bewertungen auf Ärzteportalen. Für mich hört sich Aktenvernichtung nicht nach einer professionellen Zahnarztpraxis an... Wenigstens ein digitalisiertes platzsparendes pdf Dokument wäre zumutbar, alleine schon wegen meinem erwähnten Fall im Falle des Falles eines verkohlten Leiche. Aber gut, wer bin ich schon, dass ich kritisieren könnte, was in jeder CSI Serie zu sehen ist, nämlich einen Gerichtsmediziner, der am Zahnabdruck Leichen identifiziert. Was bin ich doch für ein Leichtgläubiger. --Ip80.123 (Diskussion) 16:25, 22. Mär. 2016 (CET)

Zahnarztunterlagen müssen zehn Jahre aufbewahrt werden, anschließend werden die vernichtet. Anscheinend geht man davon aus, dass man in diesen zehn Jahren irgendwann nochmal zum Zahnarzt gehen wird, um das gespeicherte Zahnprofil für etwaige Rechtsmediziner aktualisieren zu lassen.--93.228.124.44 16:29, 22. Mär. 2016 (CET)
http://www.kvhb.de/aufbewahrungsfristen. War ganz einfach zu ergooglen. Noch ein Hinweis: CSI ist Fiktion. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:31, 22. Mär. 2016 (CET)
Der Arzt darf die Unterlagen gar nicht länger als zehn Jahre aufbewahren. Da hatte ich eine Diskussion mit meiner Augenärztin drüber, weil ich kurz nach der Vernichtung meiner Patientenakte wieder bei der Ärztin in Behandlung war und keine Unterlagen mehr auffindbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 22. Mär. 2016 (CET)
Ganz so einfach ist das nicht mehr. Bei Papierakten wäre das ja noch bedingt machbar, digital gespeicherte Akten sind aber kaum vernichtbar. Es gibt (noch) keine zertifizierte Software, die das beherrscht. Das Programm IFA, was die meisten Augenärzte benutzen, hat überhaupt keine Funktion dafür. Augenärzte müssen die Akten mind. 10 Jahre aufbewahren, für das Löschen von Datenträgern gibt es unverbildliche Empfehlung, für das Löschen von Datensätzen gibts weder Vorschriften noch Lösungen. --Pölkkyposkisolisti 17:18, 22. Mär. 2016 (CET)
Doch. google mal nach vorschriften löschen ärztliche unterlagen. gruß 217.251.198.247 22:38, 22. Mär. 2016 (CET)
Für die digitalen Unterlagen dürften analog die vorhandenen Aufbewahrungsvorschriften gelten. --78.52.72.234 17:56, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich besuche regelmäßig Weiterbildungen bei der AÄGB und ähnliches, immer wieder wird darauf hingewiesen, daß es noch keine technische Lösung gibt. Wenn ich heute einen Datensatz löschen würde, verschwindet der frühestens in 10 Jahren aus den aufzubewahrenden Sicherungen, die müssen ja 10 Jahre aufgehoben werden. Papier ist weg, digital nicht. --Pölkkyposkisolisti 23:29, 22. Mär. 2016 (CET)

Hallo! Also ich glaube, daß mit dem Zahnabdruck ist ein Irrtum, Ip80. Beim Zahnbild geht es um individuelle Merkmale wie Kronen, Füllungen, Implatante und Lücken. Und meistens wird dann auch nur ein Zahnbild mit dem vorhandenen Gebiss eines Verstorbenen abgeglichen. Ausnahmen wie Massengräber in gut dokumentierten Weltregionen wie Srebrenica gibt es ja zum Glück nur selten. Übrigens soll so auch Hitlers Schädel identifiziert worden sein. Da keine Unterlagen vorhanden waren, mußte seine Zahnarzthelferin aus dem Gedächtnis die Angaben machen, welche dann verglichen wurden. Ein 32stelliger Code mit 4 und mehr Optionen ist schon ziemlich individuell.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:00, 22. Mär. 2016 (CET)

Ich habe aus Neugier einfach mal 4 Zahnärzte die ich schon mal in meinem Leben auch besucht habe, angerufen. 3 dieser 4 haben mir versichert, dass die Unterlagen von mir bis heute in deren Archiv liegen, einfach weil keine Zeit da ist, um die Akten rauszusuchen, sprich, die kommen wirklich erst nach bekanntwerden des Patientes aus dem Schrank raus und auch nur, wenn jetzt ein neuer Patient Namens XYZ sich anmeldet und dann zufällig auffällt, dass der Patient XYZ mit Geburtsdatum 1920 wahrscheinlich das Zeitliche gesegnet hat, weil er das letzte mal 1988 in der Praxis war. Nur eine Praxis meinte, die hätten Unterlagen von mir vernichtet. Als ich die angesprochen habe wegen dem Zahnabdruck meiner Leiche blabla meinten die nur, wenn die Röntgenfotos haben die 20 Jahre alt sind, eignen die sich nicht zu einer Identifizierung. Dagegen sangen mir die anderen 3 Praxen ein anderes lied, nämlich das Implantate und Füllungen und solche Dinge sich eben eignen würden, aber bisher bei keiner der 3 Praxen zum Einsatz kamen, außer einmal vor Gericht. (warum sagten die nicht aber ich vermute mal, einem Verstorbenen fehlte ein Goldzahn). Also es gibt doch Unterschiede von Praxis zu Praxis. --Ip80.123 (Diskussion) 06:53, 23. Mär. 2016 (CET)
es gibt neuigkeiten. Die Arztpraxis hat sich bei meinem Freund gemeldet und meinte, die hätten für den Fall einer verkohlten Leiche Röntgenaufnahmen, aber die wären nur gegenüber Ämtern, Krankenkassen oder anderen Zahnärzten "ein Leben lang" verpflichtet, diese rauszurücken. Also bekommt der neue Zahnarzt jetzt die Röntgenaufnahmen... Dann ist die Praxis doch nicht der letzte Dreck und die CSI Filme haben doch einen funken Wahrheit in sich & jeder von uns hat was neues gelernt über seinen Zahnarzt.--Ip80.123 (Diskussion) 03:12, 24. Mär. 2016 (CET)

Meiner erster Zahnarzt hat sich aus dem Leben kurzfristig verabschiedet. Meinen zweiten Zahnarzt habe ich wegen Büroumzug verlassen. Mein dritter hat die Praxis aufgegeben. Und meine aktuelle Zahnärztin kennt nicht die Namen ihrer "Vorgänger". Und nirgendwo habe ich formell "abgemeldet". Wie soll da irgendwer meine alten Röntgenbilder finden? --91.60.9.223 14:11, 24. Mär. 2016 (CET)

Über deine Krankenkasse? --Eike (Diskussion) 14:16, 24. Mär. 2016 (CET)
Sicher nicht, denn die Krankenkasse weiß das nicht, weil es ihr nie gemeldet wurde. Das weiß wenn die zuständige kassenzahnärztliche Vereinigung, denn die macht ja auch die ganze Abrechnung zwischen Zahnärzten und gesetzlichen Krankenkassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 24. Mär. 2016 (CET)

Sony DCR-TRV120E Verbindung mit PC

Ich habe eine solche Kamera geerbt und möchte sie jetzt mit dem dazugehörigen Kabel mit dem PC verbinden. Diesem fehlt aber der i.LINK-Anschluss für das Kabel. Gibt es einen Adapter auf USB? Was ist dabei zu beachten? Habe leider im Net nichts Gescheites darüber gefunden und bin auch nicht so ein Freak, der sich mit allen PC-technischen Begriffen auskennt. Vielleicht kann mit hier jemand helfen. MfG --217.186.231.176 16:48, 22. Mär. 2016 (CET)

Um was für einen PC handelt es sich denn? Die zuverlässigste Lösung dürfte der Einbau einer Steckkarte mit FireWire-Anschluss sein, wird bis zu 20 Euro kosten. Zu beachten ist aber, dass sie auch passt, also PCI oder PCIe. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:54, 22. Mär. 2016 (CET)
Es gibt passive USB-Firewire-Adapter, die aber mit ziemlicher Sicherheit nicht funktionieren. Firewire ist ein Uralt-Standard, der aus Timinggründen nicht mit USB 2.0 zusammenarbeiten kann. Mit USB 3.0 wäre das eher möglich, ich weiß aber nicht ob es entsprechende aktive Adapter gibt. Hol Dir eine Firewire-Steckkarte für Deinen PC, entweder als PCIe für neuere Rechner oder als PCI. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 22. Mär. 2016 (CET)
Der PC ist ca. 5 Jahre alt mit einem Intel Core i3-2120 3,3 GHz Prozessor und Windows 7. Wie es aber innen aussieht, kann ich leider nicht sagen. Da habe ich keine Ahnung. --217.186.231.176 17:01, 22. Mär. 2016 (CET)
Ist aber kein Laptop, oder? Vermutlich wird der schon einen PCIe-Steckplatz haben. Liegt zu dem PC bzw. Mainboard ein Handbuch vor? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:04, 22. Mär. 2016 (CET)
Nein, ein Laptop ist es nicht. Ich bin da bissel schlampig und habe leider keine Unterlagen mehr, zumal sie nur in englischer Sprache waren, der ich nicht mächtig bin. Im Net werden Adpater angeboten. Kann das damit gehen? --217.186.231.176 17:07, 22. Mär. 2016 (CET)

Lohnt es überhaupt, da was zu probieren? Die Kamera ist über 15 Jahre alt. --Pölkkyposkisolisti 17:14, 22. Mär. 2016 (CET)

PCI Express und PCI
(BK)Schau mal in unsere Artikel Peripheral Component Interconnect und PCIe und in Deinen PC, ob Du da Übereinstimmungen findest. Oder finde die Typenbezeichnung des Motherboards und poste diese. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 22. Mär. 2016 (CET)
Der von Dir verlinkte Adapter wird nicht funktionieren, siehe oben von mir verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 22. Mär. 2016 (CET)
Also was ich jetzt auf die Schnelle herausfinden konnte, habe ich ein Mainboard von MSI mit der Bezeichnung B75A-G43 (MS-7758). @Pölkkyposkisolisti: Du hast zwar recht, aber jeder hat nicht soviel Geld, immer was Neues zu kaufen. @Rotkaeppchen68: Danke für den Artikel, aber ich kann leider kein Englisch. --217.186.231.176 17:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich meine auch nicht neukaufen. Die Qualität der Kamera dürfte doch in etwa dem entsprechen, was heute jedes Telefon kann? --Pölkkyposkisolisti 17:34, 22. Mär. 2016 (CET)
Du kennst mein Telefon nicht. ;-) Zum Telefonieren reichts, aber... --217.186.231.176 17:46, 22. Mär. 2016 (CET)
Ok, du hast Recht. Und ein sehr gutes Telefon. --Pölkkyposkisolisti 17:47, 22. Mär. 2016 (CET)
Dieses Board hat sowohl PCI-, als auch PCIe-Steckplätze. Da kannst Du z.B. diese Firewirekarte einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 22. Mär. 2016 (CET)

Ich danke allen, die mir geholfen haben. Ich sehe ein, dass es so wie ich mir in meinen künsten Träumen vorgestellt hatte, nüscht wird. LG --217.186.231.176 17:50, 22. Mär. 2016 (CET)

Mal ganz dumm gefragt: Warum willst Du die DCR mit dem PC verbinden? Laden? Karte auslesen? Film auf großem Bildschirm betrachten? Für diese drei Dinge müßte es andere, kostengünstige Lösungen geben. (Denk ich mal.) --Bremond (Diskussion) 23:07, 22. Mär. 2016 (CET)
Hab ich auch überlegt. Ich konnte aber nicht rausfinden, welches Speichermedium das Ding hat. --Pölkkyposkisolisti 23:27, 22. Mär. 2016 (CET)
Altes Sony-Gerät: Immer Memory-Stick -- Janka (Diskussion) 00:04, 23. Mär. 2016 (CET)
Achso, und diese Firewire/USB-Steckadapter sind für Geräte, die auf ihrer Firewire-Buchse wahlweise auch USB sprechen. Da gibt es aber nur ganz ganz wenige Geräte. -- Janka (Diskussion) 00:08, 23. Mär. 2016 (CET)
Ich hielt das Ding für einen (Mini)-DV-Camcorder. DV nutzt üblicherweise Firewire als Digitalschnittstelle zu PC und Schnittsoftware und Magnetband als Massenspeicher. Wenn das Teil wirklich Memorystick kann, dann ist Kauf eines Memorystick und Auffinden des richtigen Schlitzes im wahrscheinlich ohnehin vorhandenen Kartenleser wahrscheinlich eine gangbarere Lösung. Vorher ist aber abzuklären, ob die per Memorystick zugänglichen Videodateien qualitattiv mit einem Firewire-Videostream mithalten können. Streichung s.u. Ein fünf Jahre alter PC hat bessere Videokompressionsmöglichkeiten als ein 15 Jahre alter Camcorder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 23. Mär. 2016 (CET)
Memorystick gab es erst ab dem TRV320E, der TRV120E zeichnet auf Band auf: Handbuch --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:10, 23. Mär. 2016 (CET)
Laut von Dir verlinktem Handbuch ist der Memorystick nur zum Speichern von JPEGs geeignet, also kein Videomedium. Das Gerät hat auch einen Composite- und einen S-Video-Ausgang. Man könnte also einen USB-Analogvideoadapter benutzen, um Videos vom Camcorder zum PC zu übertragen. Durch die Analogübertragung leider aber die Quälität. Deswegen ist eine Firewire-PCIe-Steckkarte für den PC ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 23. Mär. 2016 (CET)

Gurkensalat in Schweden

Hallo! Es geht um den Begriff "Pressgurka", bezeichnet der eine Form des Gurkensalats auf Schwedisch, oder ist das schlicht der schwedische Begriff dafür? Wenn es eine Form ist, wie ist der allgemeine Begriff, und welche Sorten unterscheidet man in der schwedischen Küche?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 22. Mär. 2016 (CET)

Nein, eigentlich wäre es schon eine "spezielle" Art der Zubereitung. Wobei speziell Zubereitung hier eben soweit relativiert werden muss, dass es in Schweden schlicht weg die übliche Zubereitungsmethode ist. Die Gurke wird eben gehobelt, und nicht geschnitten. Aber es ist schon ein Synonym für Gurkensalat, weil du krigst ja nichts anderes =). --Bobo11 (Diskussion) 17:31, 22. Mär. 2016 (CET)
Hallo. Es ist nur dann ein Salat, wenn du Essiggurken auch als Salat definierst. Catfisheye (Diskussion) 17:35, 22. Mär. 2016 (CET)
Ebenfals HALLO. @Catfisheye: Pressgurka wird nicht aus Essiggurken hergestellt sondern aus einer normalen Gurke die bei uns auch als Salatgurke verkauft wird. Einmal Googeln und du merkst das du mit deinen Essiggurke auf dem Holzweg bist. --Bobo11 (Diskussion) 17:44, 22. Mär. 2016 (CET)
das Svenska Akademiens Ordbok bezeichnet es durchaus als Salat: I 1 a a) PRESS-GURKA. kok. sallad av färska gröna gurkor i lag av peppar, socker, (salt) o. ättika, vid vars tillredning de i tunna skivor skurna gurkorna vanl. pressas (mellan två tallrikar) så att saft avlägsnas. Sv- Kock. 115 (1837). --Edith Wahr (Diskussion) 17:38, 22. Mär. 2016 (CET)
Da die Gurkenscheiben mehrere Stunden in der Lage ziehen sollen, (ich erlaube mir den geneigten Leser auf die Zutat Essig hinzuweisen), rangiert das bei mir nicht mehr unter Salat. Aber wie oben erwähnt ist es eine Definitionsfrage. Gurkensalat heisst im Übrigen gurksallad. Davon gibt es verschiedene, z. B. mit Sour Cream und Dill als Dressing. Welche Sorten man in der Schwedischen Küche unterscheidet, kann ich dir nicht beantworten. Und ach ja: Pressgurka ist eine Beilage, d.h. man füllt ihn auf den gleichen Teller wie das Fleisch und die Kartoffeln, und kein eigenständiger Salat, den man aus einem Schälchen isst. Catfisheye (Diskussion) 18:40, 22. Mär. 2016 (CET)
Allgemeine Eigenschaft: Blanchiert, zuckerhaltig, entwässert und mit viel Dill. Der Rest variiert. --Pölkkyposkisolisti 17:46, 22. Mär. 2016 (CET)
Einfacher Gurkensalat, in unterschiedlichen Zubereitungsformen - wie in D ja auch. Und ein Hobel wird auch nicht benötigt, mit dem Messer in Scheiben schneiden geht selbstverständlich auch. --78.52.72.234 17:51, 22. Mär. 2016 (CET)
Dänischer Gurkensalat besteht jedenfalls vollständig aus Gurken - ohne Salat. --Optimum (Diskussion) 19:15, 22. Mär. 2016 (CET)
Möglicherweise bezieht sich die Bezeichnung auf die Zubereitung. Salatgurke hobeln und leicht salzen. Nach ca. 10 Minuten auspressen und das überschüssige Wasser entsorgen. Anschliessend kann man noch würzen und auf Sandwich oder als Salat anrichten, oder in eine Joghurtzubereitung mischen (für Balkanküchenliebhaber).Yotwen (Diskussion) 11:07, 23. Mär. 2016 (CET)
Nicht nur möglicherwiese, sondern ganz sicher, denn press = pressen (wortwörtliche Übersetzung ins deutsche „Pressgurke“). Das es bei der Würzung lokale, regionale und was auch immer Unterschiede gibt streit ich ja gar nicht ab. Die Frage war ja ist mit "Pressgurka" alle Arten von Gurkensalat gemeint?, und das kann klar verneint werden. Die Bezeichung bezieht sich auch eine bestimmte Art der (Grund-)Zubereitung, auch wenn sich die Zubereitung später bei der Würzung usw. unterscheiden kann. Es ist aber eben auch noch die typisch schweidsche Art einen Gurkensalat zuzubereiten. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 23. Mär. 2016 (CET)

Unterricht in der Schule zum Verhalten in schwierigen Situationen

Hallo, zu meiner Zeit gab es in der Schule das nicht. Das man bspw. lernt mit dem Feuerlöscher umzugehen oder allgemein Feuer zu löschen, bzw. Brände zu verhüten. Oder 1. Hilfe (gab es nur als AG). Oder andere Sachen, die hin und wieder, hoffentlich natürlich nie, ganz nützlich sein können, Verhalten bei Panik, Hochwasser, Verhalten gegenüber Hunden, Selbstverteidigung, etc. Warum lernt man so etwas nicht in der Schule? (Oder lernt man das heutzutage?) So lernt man es nur, wenn man sich selber dafür interessiert, es selber für gut befindet so etwas zu können. Später lernt man das in der freien Wirtschaft eher nicht. Aber zweifellos ist es ja eigentlich auch nützlich, wenn so etwas jeder kann. Warum lernen das Schüler und Schülerinnen nicht oder wenn dann nur sehr eingeschränkt? Was gäbe es noch für sinnvollen Unterricht diesbezüglich? --87.140.193.0 17:56, 22. Mär. 2016 (CET)

Das Reproduktionsverfahren (vulgo: ficken) lernt man auch nicht in der Schule. Da wird nur erzählt, dass man das Glied in die Scheide einführt. Dass wenigstens einer der beiden sich dann auch bewegen muss, wobei der Dödel möglichst drin bleiben sollte, erfährt man später auch nur, wenn man sich interessiert. --78.52.72.234 18:05, 22. Mär. 2016 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich den Umgang mit den Feuerlöscher bei der Vorbereitung zur Führerscheinprüfung gelernt. Mir ist jetzt kein Grund ersichtlich, warum man das in der Schule lernen sollte. --Heletz (Diskussion) 18:11, 22. Mär. 2016 (CET)
Eben, wo sonst könnte es schon brennen, ausser in einem Auto? --80.219.124.55 18:14, 22. Mär. 2016 (CET)
Bei welchem Führerschein lernt man das denn? Beim Busführerschein? Weil beim Autoführerschein musste ich das nicht lernen. -- Liliana 18:16, 22. Mär. 2016 (CET)
Einen anderen als den Auto-Führerschein haben ich nicht. War vielleicht eine freiwillige Zusatzleistung. --Heletz (Diskussion) 18:22, 22. Mär. 2016 (CET)
Für Friedenswinsler und mithin künftigen Helfern im immerdrohenden V-Fall war der Umgang mit dem Feuerlöscher Teil der Grundausbildung, jedenfalls in den 1980ern. --78.52.72.234 18:32, 22. Mär. 2016 (CET)
Zumindest hier in der Nähe machen viele Leute keinen Führerschein und es wär trotzdem schön, das zu können. Ist ja auch kein riesiger zeitlicher Aufwand... --Eike (Diskussion) 18:36, 22. Mär. 2016 (CET)
BK In unserer Schule wurde mindestens einmal im Jahr eine Evakuierungsübung gemacht und auf dem Schulhof Obstkisten von der Feuerwehr angezündet, die wir löschen durften. Und die Gemeindeschwester (ich werde die Spitzhaube nie vergessen) hat uns u.a. gezeigt, wie man das Oberhemd so knöpft um den gebrochenen Arm zu schienen. War natürlich keine Waldorfschule, sondern ein uraltes Gymnasium in einer bodenständigen Kleinstadtgegend.--2003:75:AF0D:A400:415A:91D3:B1C7:B6FD 18:37, 22. Mär. 2016 (CET)
Bei uns gab's nur Probe-Feueralarm. Sirene, rauslatschen, durchzählen, wieder reinlatschen. Dasselbe machen wir heutzutage im Betrieb. Wobei, zählen tut da keiner. --Eike (Diskussion) 18:38, 22. Mär. 2016 (CET)
In der DDR gab es die böse "vormilitärische Ausbildung". Da wurde auch das Verhalten bei Katastrophen besprochen, die Arten der Feuerlöscher, was welche Sirenen zu bedeuten haben (die wurden wöchentlich einmal probeweise angeschaltet), was welche Sirenensignale zu bedeuten haben. Was sehr intensiv geschult wurde, war das Verhalten bei Fundmunition. --Pölkkyposkisolisti 18:43, 22. Mär. 2016 (CET)
Die Kinder werden heute unfähig für Konflikte und Aushandeln daherdressiert. Sozialpädagogen und Sozialarbeiter sollen schlichten. Dies «Hilfsdiktatoren» dürfen nicht arbeitslos werden. Längst haben sie es in die Regierung geschafft. Mal voller und mal leerer, jedoch immer voller Lehrer, meinte Graf Lambsdorff über den Bundestag. Für das Internet gibt es einen Führerschein aber keinen fürs Bügeleisen. Dennoch sind Bügeleisen selten eine Brandursache und die Computer häufiger mit Schadsoftware befallen. Jegliche Initiative, Selbstbestimmtheit und Autodidaktik müssen erst abdressiert werden. Sobald ein Kind autodidaktische Lernansätze entwickelt, folgen gleich die Kritik und Tadel. In der deutschen Wikipedia zeigt sich diese deutsche Krankheit ebenso. Wissenswertes, dass die Wikipedia definiert muss entfernt werden, wenn es gewisse Leute nicht verstehen. Ihre Obrigkeitshörigkeit zeigt sich, wenn das gesamte Thema ihren Horizont übersteigt. Dann bleibt der Artikel unberührt. Würde das Thema den Missstand aufzeigen, wird er gelöscht. Wenn der Löschantrag scheitert, wird umgeschrieben. Mit ein paar Tricks wie Umschreiben und verschieben wird man noch die Versionsgeschichte los. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 22. Mär. 2016 (CET)
Es war zu erwarten, dass der Haase bei dem Thema einen Rückfall erleidet, es fehlt nur noch die Hochgeschwindigkeitskamera, wenn der Gummi reist.--2003:75:AF0D:A400:20AC:79FD:BFF6:4652 20:11, 22. Mär. 2016 (CET)
Sehr grosszügig von eurer Schule :-) Bei uns kam nur zweimal im Jahr der Sicherheitsbeauftragte vorbei, und tat ganz erstaunt, dass der Feueralarm im Klassenzimmer (schon wieder) selbst bei Stille nicht hörbar war. Manchmal gab's dann tatsächlich den Spaziergang (natürlich extra langsam, damit's bis zur Pause dauert) in den Hinterhof, von wo der einzige Ausweg wieder am Vorplatz des Haupteingangs vorbeiführt… Oh, und einfach so samt Halterung aus der Wand fallende Feuerlöscher gab's natürlich auch. Das danach aus dem Weg räumen davon ist doch mit "Feuerlöscher umgehen" gemeint, oder? --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:11, 23. Mär. 2016 (CET)

@ IP, G8 und Lebensvorbereitung für alle Fälle von H wie Hochwasser bis ebenfalls H wie Hund beißen einander; irgendwann müssen die Kindlein ja auch noch Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Und meine Nichten und Neffen lern(t)en neben der Schule her z. B. noch Klavier, Geige, Ballett, Harfe, Reiten und Judo. Man könnte sie aber sicher auch zur Jugendfeuerwehr oder in den Tierschutzverein schicken, nur eben nicht überallhin. Kann aber sein, dass frühere Generationen in der Schule mehr fürs (damalige) Leben gelernt haben - ich hab mal Deutschbücher aus den 50ern oder 60ern gesehen, Thema Vorgangsbeschreibung. Da kamen durchaus Aufgaben vor wie "Wie kittet dein Vater eine neue Scheibe ins Fenster ein?" Das würde heute vermutlich erstmal zu der Frage "Welcher Vater?" führen. Abgesehen davon haben Schulen meines Wissens heute auch ein Präventionscurriculum, das zumindest das eine oder andere von dir Aufgezählte enthält. Erfahrungsgemäß vergisst man aber das meiste, was man nicht regelmäßig übt, wieder. Wahrscheinlich auch den Umgang mit einem Feuerlöscher. Und erfahrungsgemäß stößt man im Leben immer mal wieder auf Situationen, die man vorher nicht trainieren konnte. --Xocolatl (Diskussion) 20:35, 22. Mär. 2016 (CET)

Das alte Thema: In Deutschland dienen Schulen nur der Bildung, Ausbildung kommt erst danach, und das oben genannte ist Sache der Eltern. Bitter halt immer für die, deren Eltern sich nicht um so was scheren.--Antemister (Diskussion) 20:57, 22. Mär. 2016 (CET)
Gibts heute noch Fensterkitt? Heute gibts in der Schule eher Medienkompetenz usw. Die Zeiten haben sich geändert. Luftschutzsirenen gibts nicht mehr. --Pölkkyposkisolisti 23:22, 22. Mär. 2016 (CET)
Nicht flächendeckend, aber in vielen Gebieten schon noch. Siehe Zivilschutzsignale. Das wird auch wieder kommen, denn mit dem Radio hat es ja eher nicht funktioniert. Und nicht jede Oma hat eine App dfaür. --Heletz (Diskussion) 09:17, 23. Mär. 2016 (CET)
Das ist das eine, das Aktuelle ist der Umgang mit Geld und das Wissen über Wirtschaftliche Zusammenhänge. Was der SWR2 ebenso feststellt,[12] nachdem es auch hier Thema gewesen ist[13][14][15] und der DLF in der Sendung Campus und Karriere über die Einführung des Schulfaches „Wirtschaft“ in Baden-Württemberg, sowie andere Medien über den Tweet einer Naina K. berichteten. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 23. Mär. 2016 (CET)
Griechisch und Latein zu lernen, ist erheblich wichtiger. Wer diese beiden Fächer hatte, kann sich jedes Thema selbst erarbeiten. --Heletz (Diskussion) 12:16, 23. Mär. 2016 (CET)
Da bleib ja auch nichts anderes übrig, wenn der Kindergarten kein Chinesisch anbietet ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:10, 23. Mär. 2016 (CET)
Aufgabenstellungen à la "Wie kittet dein Vater eine neue Scheibe ins Fenster ein?" würde ich aber nicht so verstehen, dass das Prinzip des Fenstereinkittens dazumal in der Schule gelehrt wurde, sondern vielmehr, dass dieses Wissen bei den Schülern als bekannt vorausgesetzt wurde. Von meiner Mutter weiß ich, dass sie damals in der DDR (ca. 1970) Aufsatzthemen wie "Wie koche ich Pudding?" und "Wie mache ich Feuer im Kachelofen?" gestellt bekamen, und sie betont, dass wirklich jeder in der Klasse das gewusst habe, selbst der, der schon mehrfach sitzengeblieben war. --slg (Diskussion) 02:25, 24. Mär. 2016 (CET)

Neuer Artikel

Habe einen Artikel geschrieben der taucht nicht in der Liste Neue Seiten auf, was habe ich falsch gemacht. Artikel heisst Das Fluchtlied --Luckystreik (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2016 (CET)

Gut, hilfst Du den WP:Sichtern noch mit WP:Q und WP:REF? Mit Quellenangabe und wenn der Artikel korrekt und relevant ist, wird er gesichtet werden. Dann wird er Bestand der WP. Schon einmal danke fürs Mitmachen. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 22. Mär. 2016 (CET)
Alles getan, mittlerweile auch gesichtet, taucht nicht in der Liste Neue Siten auf...warum?--Luckystreik (Diskussion) 00:21, 23. Mär. 2016 (CET)
Du hast den Artikel aus deinem Benutzernamensraum in den Artikelnamensraum verschoben. Es gab ihn also schon, damit ist er nicht neu. So einfach ist das. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:27, 23. Mär. 2016 (CET)
.Bei der Neuanlage im Benutzerraum wurde er auch nicht gezeigt--Luckystreik (Diskussion) 10:34, 23. Mär. 2016 (CET)
Wird er auch nicht unter "Neue Seiten" - zum Glück kommt der meiste Unsinn von IPs ohne BNR. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 12:28, 23. Mär. 2016 (CET)

Statement von Politikern

Haben politiker sowas wie Ghostwriter oder warum ist es angela merkel möglich, stunden nach einem Anschlag eine Pressekonferenz zu halten und dann eine großartige Rede zu halten, die aber leider komplett abgelesen ist? Schreibt Sie diese Worte selbst oder wird ihr das zugesteckt, was sie z.B. über Brüssel auf ARD sagte? --Ip80.123 (Diskussion) 20:49, 22. Mär. 2016 (CET)

Das heißt hier nicht Ghostwriter, sondern Redenschreiber. Natürlich gibt es das, Statements für erwartbares sind vorbereitet. Schwierig wird es, wenn unerwartetes geschieht.--Antemister (Diskussion) 20:53, 22. Mär. 2016 (CET)
Die eigentlich spannende Frage ist also: Gehört eine Anschlagsserie in einem Nachbarland mit Dutzenden Toten heutzutage in die Kategorie "erwartet" oder "unerwartet"? --Snevern 20:59, 22. Mär. 2016 (CET)
Von einem Spitzenpolitiker - beziehungsweise dessen Team - zur Zeit fände ich es höchst unprofessionell, wenn er nicht zumindest größere Textteile für so etwas vorbereitet hat. -- southpark 21:13, 22. Mär. 2016 (CET)
@Snevern: Ein Ereignis, welches durchschnittlich öfter als einmal im Jahr passiert würde ich als "erwartbar" einschätzen. Aber für Millionen Leute ist das Ereignis "Schnee im Winter" hingegen völlig überraschend.--Antemister (Diskussion) 21:15, 22. Mär. 2016 (CET)
erwartet! Dem Philipp Jenninger hat doch mal sein Redenschreiber eine verpasst, das war bestimmt Absicht!...Besser vorher wenigstens 1 x durchlesen....--Luckystreik (Diskussion) 21:16, 22. Mär. 2016 (CET)
Was schiefgehen kann, hat Schabowski gezeigt. --Pölkkyposkisolisti 23:25, 22. Mär. 2016 (CET)
Das war aber keine Rede. Günter Schabowski hatte als frischgebackener Regierungssprecher die Aufgabe, einen in seiner Abwesenheit ergangenen Beschluss zu verkünden. Für seinen die Welt zum Besseren verändernden Lapsus hat Schabowski nie das Bundesverdienstkreuz bekommen. Gyula Horn und Michail Sergejewitsch Gorbatschow haben eines bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 23. Mär. 2016 (CET)
Schabowskihatte aber anders als Jenninger keinen Redeschreiber...auch unvergessen Theodor zu Guttenberg am Anfang seiner Rede vorm Bundestag zur Plagiatsaffäre seiner Doktorarbeit: "Als ich letztes Wochenende zum erstenmal meine Doktorarbeit gelesen habe".... Jürgen Trittin ist vor Lachen fast vom Stuhl gefallen....--Luckystreik (Diskussion) 23:46, 22. Mär. 2016 (CET)

Warum bekommen die durchgeknallten Mörder ständig eine Bühne durch die Medien geboten?

Rein statistisch sind heite 100 Menschen in Deutschland an Herzinfarkt gestorben, aber das ist keine Meldung wert, aber wenn verückte 3 Duzend Menschen töten bekommen die noch eine Bühne durch die Medien.--84.179.136.72 21:13, 22. Mär. 2016 (CET)

Nachrichtenwert schon gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 22. Mär. 2016 (CET)
Das musst du die Presseleute mal fragen. Mal sehen, ob die wissen das sie ganz genau den Willen der Terroristen damit erfüllen.--Antemister (Diskussion) 21:19, 22. Mär. 2016 (CET)
Was würdest du vorschlagen? Über Herzinfarkt-Tote berichten, und Alkohol-Tote, und Unfall-Tote, usw. - und zwar jeden Tag? Oder über solche Verbrechen nicht mehr berichten, weil über die Herzinfarkt-Tote auch nicht berichtet wird? --Eike (Diskussion) 21:54, 22. Mär. 2016 (CET)
Einfach mal The Police - en:Murder by Numbers (song) hören.--IP-Los (Diskussion) 22:02, 22. Mär. 2016 (CET)
Die Presse bringt - von ein paar gesetzlichen oder selbst auferlegten Beschränkungen mal abgesehen - genau das, was die Leute sehen, hören oder lesen wollen. Also frage nicht, warum die Presse berichtet, sondern warum die Leute darüber informiert werden wollen. Was mich angeht hat sich die Frage damit bereits von selbst beantwortet. --Snevern 23:07, 22. Mär. 2016 (CET)
Bei allem Respekt vor und Mitleid mit den Opfern und Angehörigen: Was heute in Brüssel passiert ist findet in gleichem Ausmaß und gleicher Schrecklichkeit alle paar Wochen im Irak satt.(=> Bombenanschläge im Irak) Darum wird aber kein Bohei gemacht, weil man damit hier niemand Angst machen kann. Wer in einer europäischen Großstadt lebt hat Angst, irgendwann zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Das mag die geringe Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns haben, aber die Leute spielen ja auch Lotto im Wissen um die große Unwahrscheinlichkeit eines Gewinns. So sind wir halt, was Hoffnungen und Ängste angeht. Und die übersteigerte Berichterstattung mit minimalem Inhalt macht eben noch mehr Angst und dann nicken die Leute natürlich den Schnüffelstaat, die innere Aufrüstung und die immer weiter gehende Einschränkung ihrer Freiheitsrechte ab. Und gleichzeitig lädt die bombastische Berichterstattung dazu ein, das undenkbar Böse erst recht bei uns zu tun. An die Ursache, dass wir unsere sozial deklassierten jugendlichen in Europa, von denen jetzt einige austicken, offenbar einfach schlecht erzogen haben, geht keiner ran... --217.87.115.149 23:15, 22. Mär. 2016 (CET)
Die Kriminologin Prof. Dr. Britta Bannenberg fordert schon seit Jahren, die Medien solten bei sog. School Shootings wie in Erfurt, Winnenden oder Memmingen (meist fälschlich von den Medien reißerisch als "Amoklauf" bezeichnet) ähnlich verfahren wie bei Selbstmorden, nämlich nur ganz selten zu berichten, da in den ersten 14 Tagen nach solch einem Ereignis die meisten Nachahmungstäter auf den Plan treten. Die Medien interessiert das NULL. Sensation geht vor. Mir ist ja auch nicht klar, was mir ein Livestream nach Brüssel zu den gestrigen Ereignissen bringen soll, denn informiert wird man da ja nicht. Die Leute bilden es sich aber offenbar ein. Aber wie Antemister schon sagte: Medien fragen! --Heletz (Diskussion) 07:18, 23. Mär. 2016 (CET)
Wieviele Nachahmungstäter von Schul-Amokläufen gab es denn in Deutschland innerhalb dieser 14 Tage? Die dann tatsächlich jemanden getötet haben? Ich kann mich an keinen einzigen erinnern... --Eike (Diskussion) 07:49, 23. Mär. 2016 (CET)
Es genügt ja schon, wenn diese Nachahmungstäter andere Leute unnötig in Angst und Schrecken versetzen. Bei Selbstmorden halten sich die Medien ja auch zurück. --Heletz (Diskussion) 08:25, 23. Mär. 2016 (CET)
Natürlich ist Todesangst schrecklich. Aber für die Möglichkeit, dass jemand eine Tat nachahmen könnte und dabei jemand Angst haben könnte, auf die Berichterstattung über einen Amoklauf zu verzichten, halte ich für falsch. Es kann ja auch umgekehrt sein, dass durch die Berichterstattung das nächste Mal jemand besser reagiert und so Leben gerettet werden. Aber vor allem sollte die freie Berichterstattung der Normalfall sein. Selbstmorde haben m. E. eh keinen übermäßig großen Nachrichtenwert, da kann man eher drauf verzichten. --Eike (Diskussion) 10:32, 23. Mär. 2016 (CET)
Das macht Leuten Angst, die wie ich jeden Tag in Berlin S-Bahn fahren. Und deshalb will man darüber informiert werden. Da muss man sich kein "Angst machen" Wollen ausdenken. --Eike (Diskussion) 07:49, 23. Mär. 2016 (CET)
Was macht den Leuten denn Angst: Der Anschlag selbst, oder eher die (Art der) Berichterstattung darüber? Und was ist dann eher terrorisierend? --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:20, 23. Mär. 2016 (CET)
Der Anschlag natürlich, und die Möglichkeit, dass es auch hier passieren könnte. Wenn nur alle 10 Jahre ein Anschlag mitten in Europa passiert, ist die Wahrscheinlichkeit wohl gering, wenn es alle paar Monate passiert, wohl höher. --Eike (Diskussion) 10:29, 23. Mär. 2016 (CET)
Das ist noch nichteinmal der Unterschied der Wahrscheinlichkeit zwischen fünf Richtgen und sechs Richtigen im Lotto. Und die Wahrscheinlichkeit, auf der Autobahn in einen Unfall verwickelt zu werden ist wesentlich höher als die Wahrscheinlichkeit, von so einem Attentat betroffen zu sein. Das ist völlig irrational und die aufgeblasene inhaltsleere Ausführlichkeit der Berichterstattung erhöht die Bedeutung des Ereignisses und damit die Angst. Die erhöhte Angst ist aber nur unter dem Aspkekt berechtigt, weil die spektakuläre Berichterstattung im Nachhinein die Grundintention des Anschlags rechtfertigt und dazu einlädt, das Konzept der spektakulären terroristischen Anschläge beizubehalten. Der Anschlag findet ja nicht statt, um ein paar Flugreisende oder U-Bahn-Fahrgäste zu töten oder zu verletzen sondern der Anschlag ist eine mehrschichtige Botschaft. Diese (kalkulierte) Reaktion einer spektakulären Berichterstattung erhöht daher nicht nur den (von den Attentätern unterstellten) Sinn des Anschlags sondern auch die Bedeutung der Personen der Attentäter (in ihren Kreisen). --2003:45:4647:5700:59F4:B8DA:49FB:C690 13:08, 23. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.115.149 unterwegs)

Die Ausgangsfrage wurde schon mit "Nachrichtenwert" beantwortet. Die Anschläge dieser Art in Europa passieren einfach recht selten, im Gegensatz zu Herzinfarkttoten (wenn jemand hingegen morgen an Pocken erkrankt, wird das eine Nachricht sein, da die Pocken ja als ausgerottet gelten). Aus dem gleichen Grund wird über die Anschläge im Irak nur bei größeren Anschlägen berichtet - weil es kleinere Anschläge dort fast täglich gibt. Das gleiche mit Amokläufen. Und es geht nicht um Sensation, sondern um Information. Stellt euch vor, die Medien hätten den Anschlag in Brüssel oder den Amoklauf von Winnenden verschwiegen. Erfahren hätte man darüber sowieso - über soziale Netzwerke. Was würde jetzt an Vorwürfen an die Presse hageln. Und an Verschwörungstheorien, warum sie nun verschwiegen wurden. Wisst ihr noch, wie das bei den sexuellen Übergriffen an Silvester war, wie da die Medien in der Kritik standen? Stellt euch vor, was nach einem verschwiegenen Terroranschlag passiert wäre...--Alexmagnus Fragen? 09:33, 23. Mär. 2016 (CET)

Wobei es so gut wie keine Amokläufe gibt. Alles, was vorbereitet ist (also nicht spontan) ist kein Amoklauf. "Amok" verwendet die Presse nur, um die wenigen Buchtsaben noch größer drucken zu können. --Heletz (Diskussion) 11:05, 23. Mär. 2016 (CET)
Die sogenannten school shootings sind nicht komplett vorbereitet. Es ist eine Mischung aus beidem. Nicht zufällig enden sie meist mit dem Suizid des Täters - und die Täter denken sicher nicht in erster Linie daran, sich zu töten.--Alexmagnus Fragen? 11:31, 23. Mär. 2016 (CET)
Das sieht der Duden anders: http://www.duden.de/rechtschreibung/Amok --Eike (Diskussion) 11:34, 23. Mär. 2016 (CET)
Ein echter Amoklauf endet nicht mit dem Tod des Attentäters, sondern mit retrograder Amnesie. Zuständig für die korrekte Definition ist garantiert nicht der Duden, sondern der Pschyrembel! --Heletz (Diskussion) 12:18, 23. Mär. 2016 (CET)
"Amoklauf" ist kein medizinischer Begriff, daher ist der Duden hier gut geeignet. Aber spaßeshalber: Welche Definition zum Begriff "Amoklauf" hast du denn im Pschyrembel vorgefunden? --Eike (Diskussion) 12:24, 23. Mär. 2016 (CET)
Unser Artikel Amok gibt doch die Schwierigkeiten der Definition ganz gut wieder, oder nicht? Sieht da jemand Verbesserungsbedarf? --Joyborg 14:27, 23. Mär. 2016 (CET)
Nein, ich denke, aus dem können sowohl Heletz als auch ich was lernen. :) --Eike (Diskussion) 16:47, 23. Mär. 2016 (CET)

Temperatur von Spiritusflamme und Benzinflamme

Wie heiß ist ein Feuer auf Basis von Spiritus und wie heiß ist ein Feuer auf Basis von Benzin? --178.26.21.101 23:38, 22. Mär. 2016 (CET)

Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Es gibt die Zündtemperatur, das ist die Temperatur, bei der sich der Stoff von selbst entzündet (und weiterbrennt). Schon die Werte dafür werden aber in verschiedenen Tabellen unterschiedlich angegeben. Die "Endtemperatur" hängt dann von einer Anzahl von Randbedingungen ab: Heizwert, Sauerstoffzufuhr (klein- oder großflächiger Kontakt), Design des Brenners, Umgebungstemperatur usw. In der Flamme selbst gibt es Bereiche unterschiedlicher Temperatur, so ist z.B. der blaue Bereich am heißesten. Und "Benzin" ist ein Gemisch aus verschiedensten Kohlenwasserstoffen und kann sich je nach Raffinerie unterscheiden.--Optimum (Diskussion) 00:25, 23. Mär. 2016 (CET)
Kann man so nicht beantworten, da die Verbrennungstemperatur von der Reaktionsgeschwindigkeit abhängt. Und die hängt von der Kontaktfläche des Brennstoffs zur Luft ab. Je feiner man den Brennstoff verteilt, desto mehr Oberfläche, desto höhere Verbrennungstemperatur. Weiterhin hängt es auch davon ab, ob der Brennstoff mit Luft von 21% Sauerstoffgehalt oder mit anderem Sauerstoffpartialdruck in Kontakt kommt.
Sind alle anderen Bedingungen gleich und will man nur Ethanol mit Isooctan vergleichen, so verbrennt das Isooctan mit heißerer Flamme, da das Ethanol wegen seines polaren Charakters besser zusammenhält und deshalb nicht so fein verteilt werden kann, und weil Isooctan im Vergelich zur Molekülmasse sehr viel mehr Kohlenstoff enthält, der bei der Verbrennung erheblich mehr Energie freisetzt als Wasserstoff. Der Sauerstoff im Ethanolmolekül trägt hingegen überhaupt keine Energie zur Verbrennung bei. -- Janka (Diskussion) 00:33, 23. Mär. 2016 (CET)
Bunsenbrennerflamme bei unterschiedlicher Brennerstellung
Es kommt immer darauf an, wieviel Luft oder Sauerstoff Du zumischst. Tendentiell ist die Benzinflamme aber heißer, da Benzin aufgrund des fehlenden molekular gebundenen Sauerstoffs einen höheren Brenn- und Heizwert besitzt. Ethanol hat einen Heizwert von 26,8 MJ/kg, Motorenbenzin etwa 41 MJ/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 23. Mär. 2016 (CET)
Korrekter Terminus heisst Flammentemperatur oder Flammtemperatur. irgendwas zwischen 700-1300 C° für beide. Ethanol und Benzin verbrennen recht ähnlich. Siehe auch Ethanol-Kraftstoff#E85. --Kharon 01:35, 24. Mär. 2016 (CET)

Warum fängt Nicotinamidadenindinukleotid mit dem Wort Nikotin an? Produzieren etwa menschliche Zellen Nikotin? Und darf man das Wort als Nicotin-amidadenindinukleotid abkürzen oder wäre das Fachlich falsch, so wie Anal-phabeten abzukürzen, weil dann ein "irritierender, neuer Wortstamm" daraus entsteht? Ich kann leider keine Gegenfragen beantworten, weil bei meinem Konto immer noch ungeklärt ist, warum ich nicht auf "bearebten" klicken kann, sondern nur auf Quelltext bearbeiten. Bitte also nicht wundern wenn ich auf euere meilenweite Diskussion nichts beitrage, ich kann es technisch leider nicht realisieren wegen einem Wikipedia Bug--Ip80.123 (Diskussion) 03:14, 23. Mär. 2016 (CET)

Siehe auch Nicotinsäure, dritter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 23. Mär. 2016 (CET)
Keine Antwort auf die Frage, aber eine Anmerkung zur Meckerei: Haste denn schon mal ausprobiert, was passiert, wenn du auf "Quelltext bearbeiten" klickerst?--DresdnerFlo (Diskussion) 06:41, 23. Mär. 2016 (CET)
omg wenn ich auf quelltext bearbeiten drücke kann ich ganz normal schreiben? Sonst kenne ich "quelltext" ansehen nur von seiten, die man nicht bearbeiten kann --Ip80.123 (Diskussion) 06:43, 23. Mär. 2016 (CET)DANKE DIR DresdnerFlo
Siehe H:TG für den Anfang. Ich habe schon einige Dutzend Wörter in die Wikipädie eingebaut und noch nie etwas anderes als Quelltext bearbeitet --Kreuzschnabel 06:54, 23. Mär. 2016 (CET)
Produzieren etwa menschliche Zellen Nikotin? Nein. Die "Gleichheit" der Benennung beruht auf historischen Gründen und "Chemikerfaulheit". So wäre auch "Nicotinsäureamid" genauer als "Nicotinamid", aber Chemiker wissen, dass "Amid" immer "Derivat einer Säure" bedeutet.
Damit ist auch "Nicotin-Amidadenindinukleotid" eine falsche Bindestricherei. Wenn, dann schon Nicotinamid-Adenindinukleotid. Dann lächelt auch der Lehrer/Professor/... 213.169.163.106 09:47, 23. Mär. 2016 (CET)
Und weil viele Leute immer schon ungern nicotinhaltige Vitamine mochten, wurden Nicotinsäure und Nicotin(säure)amid in Niacin und Niacinamid umbenannt. Wäre die Bezeichnung Niacinamidadenindinukleotid akzeptabel? --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 23. Mär. 2016 (CET)
Findet sich selten, aber sogar in Patenten.
Bissl Geschichte: Niacin zum ersten Mal 1873 aus Nicotin hergestellt: Nicotin mit Salpetersäure verbraten/oxidiert und "Nicotinsäure" erhalten. Der Name "Niacin" folgte dann aus nicotinic acid vitamin.
Niacin ist damit quasi das Hanuta der Biochemie... 213.169.163.106 10:31, 23. Mär. 2016 (CET)

Unter Windows 10 beim Browsen die Bildansicht ausschalten (Datenverbrauch sparen)

Was muß ich tun? Danke vielmals --109.43.3.96 09:26, 23. Mär. 2016 (CET)

Wie soll man die Frage beantworten, ohne zu wissen, welchen Browser Du verwendest? --Joschi71 (Diskussion) 09:33, 23. Mär. 2016 (CET)
Chrome, aber man müßte es über das Betriebssystem auch machen können (zumindest Bildauflösung auf Minimum setzen). --109.43.3.96 09:42, 23. Mär. 2016 (CET)
Einspruch! Dabei muss das Bild dennoch herruntergeladen werden. Es ist Sache des Webservers oder Proxy die Bildauflösung und damit Damit das zu übertragende Datenvolumen zu bestimmen. Wie wäre es mit der Mobil-Version der Webseite? Die ist vom CMS bereits auf kleinere Displays maßgeschneidert. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 23. Mär. 2016 (CET)
Mobile Web (…rot?!) übers Laptop, das wäre gut (wie geht das?). Ich will aber nicht jedesmal die URL-Zeile ändern. --109.43.3.96 (10:18, 23. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Schon in die Einstellungen geschaut? https://support.google.com/chrome/answer/114662?hl=de Das Betriebssystem kann/sollte das nicht leisten. --Eike (Diskussion) 10:26, 23. Mär. 2016 (CET)

Wasserdampfkonvektion

Kann man die Luftströmung von einem relativ Feuchten Raum durch eine Öffnung ins trockener frei Klima als konvektion beschrieben werden. Wie kann der Wasserdampfteildruckunterschied mit dem normalen Luftdruck im Raum und zum Aussenklima angesehen werden? was ist der tatsächliche Druckunterschied ,gibt es diesen? --93.205.79.215 11:52, 23. Mär. 2016 (CET)

Nur Elemente: Bei Gas/Fluessigkeitstroemungen gibt es immer untrennbar zwei Faktoren: Konvektion (durch Dichteuntschied) vs. Diffusion (durch Konzentrationsunterschied). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:09, 23. Mär. 2016 (CET) Ha, wir haben sogar Konvektions-Diffusions-Gleichung, auch wenn der Artikel etwas Omafreundlicher sein koennte... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:11, 23. Mär. 2016 (CET)
  1. Konvektion bedeutet, dass Wärme durch den Transport der Teilchen innerhalb eines Fluids übertragen wird. Wenn einen die Wärmeübertragung nicht schert, spricht man nicht von Konvektion, sondern einfach nur von Strömung.
  2. Es kommt darauf an, ob der Wasserdampf dieselbe Temperatur hat wie die Luft oder nicht. Ist die Temperatur gleich, erfolgt der Transport des Dampfes allein aufgrund der Entropie. Genau dasselbe was passiert wenn sich zwei beliebige andere Gase mischen. Gibt es hingegen eine Temperaturdifferenz, so wird Wärme übertragen, es bildet sich eine Strömung und an der Kontaktfläche zwischen heißer und kalter Phase findet Konvektion statt.
  3. Druck und Stömungsgeschwindigkeit sowie die Temperatur stehen in einem komplizierten Abhängigkeitsverhältnis. Geschlossene Formeln funktionieren nur in winzigen Raumabschnitten. Wer Rechnen will muss das daher mit Finite-Elemente-Methoden anhand der konkreten mechanischen Anordnung und lokalen Temperatur- und Druckverhältnisse über den Zeitverlauf tun. -- Janka (Diskussion) 15:08, 23. Mär. 2016 (CET)

Terror und Medien - Geschichte gesucht: Ein Anwalt kämpft erfolgreich gegen den Terror indem er die Medien dazu bringt, nicht mehr über den Terror zu berichten

Hallo liebe Wikipedianer!

Ich habe diese Geschichte im TV gesehen und weiss noch nichteinmal mehr, ob es ein (Kurz)Film war oder eine Erzählung, die vorgelesen und mit Spiel-Szenen untermalt wurde.

Dieser Anwalt jedenfalls; ein Patent- und Markenrechtsanwalt findert Zugang zum "Terroristenchef" und offeriert ihm eine nie versiegende Geldquelle, wenn er Begriffe wie Terror, Bombe Attentat etcpp markenrechtlich schützen lässt. Sämtliche Medien müssten hohe Summen bezahlen für die Benutzung dieser Begriffe. Der Oberbösewicht ist einverstanden. Im Verlauf der Story treibt dieser Anwalt die Preise so hoch, dass niemand mehr berichtet. Also weder Geld noch öffentliche Aufmerksamkeit, ergo: Der Terror lohnt sich nicht mehr. In der Schlussszene sucht der Oberbösewicht den Anwalt in seinem Büro in NY auf und macht ihm deswegen Vorhaltungen, wonach der Anwalt erklärt, dass genau dass sein Ziel gewesen ist. Er arbeitete im WTC und war dank eines Zufalls nicht unter den Opfern, während seine Bürokollegen und Freunde ermordet wurden.

Wie gesagt, ich weiss nicht einmal, ob es sich um einen Film oder eine Erzählung handelt. Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! --185.80.220.176 12:26, 23. Mär. 2016 (CET)

Das ist eine Geschichte von Andreas Eschbach. Ich erinnere mich aber nicht mehr an den Namen. --Lars (Diskussion) 12:44, 23. Mär. 2016 (CET)
Ganz sicher ...? Tatsächlich! 213.169.163.106 13:18, 23. Mär. 2016 (CET)
Man man zurückblicken und fragen, ob die RAF damals entgegen ihren Zielen die Bundesrepublik ein Stück weniger Freiheit und Rechtsstaatlichkeit aufzwang. Gewollt oder ungewollt, es war eine Konsequenz daraus. Das Problem ist, dass auch die Wikipedia Terror und Terrorismus redundant als Angstmacher mit Beispielen an Schrecklichkeiten aufführt, statt das redundante Thema aufzurollen. Damit werden Leser, die auf die Wikipedia vertrauen, allenfalls zu hörigen Geiseln der Terroristen, statt die Gewalt durch Ignorieren verpuffen zu lassen. Da mag der Philosoph schon ahnen, dass der nächste Schritt der wäre, den Rechtsstaat im eigenen Land abzuschaffen, indem man sich die Terrororganisation vom Kontinent nebenan heuert um die innergemeinschaftlichen Grenzen zu schließen und wieder Mauern und eiserne Vorhänge zu errichten, damit sich das eigene Volk in der eigens dafür gemachten Dummheit suhlt. Den Schuldigen hat man zuvor selbst geheuert. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 24. Mär. 2016 (CET)

Wie bedankt man sich hier :)

Du bringst die Getränke mit ...

Habe eine Frage gestellt und in kürzester Zeit kompetente Antworten bekommen. Wie sage ich "Danke" ? --185.80.220.176 14:21, 23. Mär. 2016 (CET)

Indem man unter die Antwort "Danke" schreibt - oder sich anmeldet, und dann auf den passenden Link zum bedanken klickt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:28, 23. Mär. 2016 (CET)
...oder du könntest @Lars (Diskussion) einfach auf seiner Diskussionsseite Danke sagen. --Joyborg 14:43, 23. Mär. 2016 (CET)

fleischfressende pflanze

was passiert, wenn man eine fleischfressende pflanze mit einem zu Radiergummi füttert?? Stirbt sie dann oder spuckt sie das aus odermutiert sie dann zu einem Monster oder kann sie das eh verdauen oder???

--89.144.204.165 15:55, 23. Mär. 2016 (CET)

Wird dann zu einem Gummibaum. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:56, 23. Mär. 2016 (CET)
Vermutlich das gleiche, was geschieht, wenn der Wind Fremdkörper in die Pflanz bläst: Durch Regen oder andere Mechanismen entledigt sich die Pflanze des Fremdkörpers und lebt vermutlich ungestört weiter. Eine Verdauung schliesse ich eigentlich aus - zuwenig Eiweiß und Fett in Radiergummis. Yotwen (Diskussion) 16:07, 23. Mär. 2016 (CET)
Die Venusfliegenfalle z.B. hat neben den Auslöseborsten noch chemische und Bewegungsrezeptoren, mit denen sie testet, ob der Falleninhalt verwertbar ist.--Optimum (Diskussion) 00:31, 24. Mär. 2016 (CET)
Es kommt wohl immer auf die Art der fleischfressenden Pflanze und das Radiergummimaterial an. Ein Kautschukradierer wird sich anders verhalten als ein Plastikradierer. Eine Kannenpflanze wird einen hineingeworfenen Radierer zeitlebens nicht los, von einem Sonnentau wird er irgendwann abfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 24. Mär. 2016 (CET)
die Kannenpflanze entledigt sich der Fremdkörper einfach durch regelmässig absterbende und nachwachsende Blätter/Kannen. - andy_king50 (Diskussion)

Update: Erika Steinbachs Kinderbild-Tweet

Hatte hier kürzlich nach der Herkunft von Erika Steinbachs gehässigem Kinderbild gefragt. Die Herkunft ist jetzt geklärt: Das Original stammt von einer australischen Familie, entstand 2011 im indischen Chennai und wurde im Januar 2012 erstmals gepostet. Case closed. --Aalfons (Diskussion) 16:25, 23. Mär. 2016 (CET)

Inwiefern ist das Bild gehässig?--80.129.141.206 16:52, 23. Mär. 2016 (CET)

Wortklauber. Der ganze Tweet war gehässig, der Text auf dem Bild war gehässig, und das Bild wurde noch zusätzlich gehässig manipuliert. Such dir was aus --Aalfons (Diskussion) 16:59, 23. Mär. 2016 (CET)
Liebe IP, wenn dir das Wort „gehässig“ nicht gefällt, kannst du es gedanklich ohne weiteres durch rassistisch, hetzerisch oder ekelhaft ersetzen. Grüße   hugarheimur 17:16, 23. Mär. 2016 (CET)
Überschlagt euch nicht mit eurer Rechtschaffenheit. Auch ZAPP spricht - zutreffend - von einem „an sich harmlosen Foto“. --Vsop (Diskussion) 17:35, 23. Mär. 2016 (CET)
Selbstverständlich ist das Foto an sich harmlos. Hetzerisch wird es durch den Zusammenhang, in dem es bekannt gemacht wurde. -- Gerd (Diskussion) 17:39, 23. Mär. 2016 (CET)
Nur das Original war harmlos. Die Manipulationen, der Text als Teil des Tweet-Fotos und der Kontext waren gehässig, oder wie auch immer man das bezeichnen will. Vsops "Ratschläge" sind daher vollkommen überflüssig. Was soll das immer nur. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 23. Mär. 2016 (CET)
Das abermalige Verdikt „überflüssig“ beeindruckt wenig, wenn es von jemand kommt, der, wie zuletzt am 18. März, nun erneut demonstriert, zu einer sachlichen Auseinandersetzung nicht bereit oder fähig zu sein. --Vsop (Diskussion) 22:03, 23. Mär. 2016 (CET)
Das Wort "Hetze" entstammt ja eigentlich der Jägersprache, also wenn zB eine Meute Hunde hinter einem kleinen Füchschen herrennen, so wie bei der englischen Fuchsjagd. Der semantische Kern bei der Übertragung dieses Wortes ins politische Vokabular ist: viele sind hinter einem her, der deshalb in die Enge getrieben wird und keine Chance mehr hat. Ein Hund alleine könnte einem Fuchs nicht gefährlich werden, jedenfalls wäre es ein fairer Zweikampf. 20 oder 30 Hunde gegen einen Fuchs ist aber unfair, also Hetze. Wenn aber dutzende Journalisten und tausende Poster auf eine Person hinpecken, wer ist dann der Hetzer und wer der gehetzte? Das sind nur so meine privaten linguistischen Überlegungen, aber man soll ja Worte auch hinterfragen und nicht einfach nur nachplappern. --El bes (Diskussion) 18:08, 23. Mär. 2016 (CET)
Ja klar, die bösen Journalisten hacken alle auf der armen Frau Steinbach rum. Und das nur weil die so ein harmloses Foto gepostet hat. Echt unfair. -- Gerd (Diskussion) 18:19, 23. Mär. 2016 (CET)
Man kann sich Bedeutungen für Wörter ausdenken - oder man versteht sie so, wie sie andere verstehen. Letzteres bringt unfassbare Vorteile für die Kommunikation - siehe auch http://www.univie.ac.at/ims/koeppl_lv/Mth_04/Bichsel_Tisch.htm . --Eike (Diskussion) 18:25, 23. Mär. 2016 (CET)
Eine ordentliche politische Auseinandersetzung, da habe ich gar nichts dagegen. Nur die inflationäre Verwendung des Wortes "Hetze" geht mir sehr auf den Geist. Hetze, Hetze, Hetze, alles ist auf einmal Hetzte. Wieso sagt man nicht: zynisch, ironisch, pointiert? Wenn man nicht einverstanden ist, kann man auch der Meinung sein, so etwas wäre überzogen, nicht sehr diplomatisch, unangebracht, unter der Gürtellinie. Aber nein, heutzutage ist alles immer gleich "Hetze". Leute die ihr Vokabular wöchentlich dem medialen Zeitgeist anpassen, sind für mich nicht selbständig denkende Medienzombies, Nachplapperer, Claqueure. --El bes (Diskussion) 18:27, 23. Mär. 2016 (CET)
Das mag daran liegen, das in letzter Zeit unfassbar viel gehetzt wird. Wenn du mir nicht glaubst, kann ich dir solange aktuelle Beispiele aus Facebook ankarren, bis auch dir übel wird. --Eike (Diskussion) 18:35, 23. Mär. 2016 (CET)
Bin nicht bei Facebook und könnte deshalb auch keine solchen Links öffnen, auch wenn du mir welche schicken würdest. --El bes (Diskussion) 18:44, 23. Mär. 2016 (CET)
Vieles ist wohl auch ohne Anmeldung sichtbar. Aber... ich kann mir vorstellen, dass man sich über den häufigen Gebrauch des Wortes "Hetze" wundert, wenn man den extremen Anstieg an Hetze nicht mit eigenen Augen sieht. Nur bringt das halt leider die Hetze nicht zum Verschwinden. --Eike (Diskussion) 18:59, 23. Mär. 2016 (CET)
@El bes: Ich verwahre mich dagegen, als „Medienzombie, Nachplapperer, Claqueur“ bezeichnet zu werden. Ich bin durchaus selbstständig zu der Erkenntnis gekommen, dass sich Frau Steinbach hier hetzerisch und rassistisch, nicht etwa zynisch, ironisch, oder gar pointiert äußerte. Grüße   hugarheimur 19:35, 23. Mär. 2016 (CET)
(BK) Etymologien bzw. Bedeutungsgeschichte sind aber für heutige Bedeutungen irrelevant, da sollte man schon noch trennen (nach der Schule de Saussures würde man von synchroner und diachroner Perspektive sprechen). Hetze hat heute u. a. folgende Bedeutung: "unsachliche, gehässige, verleumderische, verunglimpfende Äußerungen u. Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen u. Emotionen gegen jmdn., etw. erzeugen" (DUW). Die Verwendung stimmt also in vollem Maße damit überein, was Frau Steinbach mit ihrem Tweet bezwecken wollte, denn eine freundschaftliche Gefühle sollten damit sicherlich nicht geweckt werden.--IP-Los (Diskussion) 18:32, 23. Mär. 2016 (CET)
Tatsache ist aber, dass der Begriff gerade extreme Hochkonjunktur in der deutschen Presselandschaft hat. Plötzlich fühlt sich jeder Journalist bemüssigt genau diesen Begriff zu verwenden und keinen anderen. --El bes (Diskussion) 18:42, 23. Mär. 2016 (CET)
Wenn ein Begriff zutrifft, kann man ihn auch benutzen, auch wenn es Dir nicht passt. Übrigens wurde schon vor vielen Jahren ein bekannter deutscher Politiker als "Schlimmster Hetzer seit Göbbels" bezeichnet. -- Gerd (Diskussion) 18:53, 23. Mär. 2016 (CET)

Es gibt schon heute Berliner Schulen mit mehr als 90% Ausländeranteil. So ähnlich könnte da ein Schulhofbild aussehen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:46, 23. Mär. 2016 (CET)

<quetsch> @Expressis verbis Wenn es in Berlin aber annähernd so ist, wie hier im bayrischen Hinterland: würden ohne diese 90 % Ausländer die Schulen die geschlossen, die wenigen verbliebenen (deutschen) Schüler zwangsweise auf andere Schule verteilt. Nur mal als Anmerkung...--Maresa63 Talk 19:18, 23. Mär. 2016 (CET) (nachsigniert)
Da müsste die Erderwärmung noch weiter fortgeschritten sein, bevor lauter Barfüßige auf den Kreuzberger Schulhöfen rumlaufen ... Das Originalbild war ein harmloses bis lustiges Urlaubsfoto aus Indien; mit der Umdeutung auf "Deutschland im Jahre XY" wollte sich Frau Steinbach offensichtlich den derzeitigen ausländerfeindlichen Ressentiments anschleßen und damit politisch auf der Welle der "Flüchtlingskrise" mitsurfen. Auch wenn der Ausdruck "Hetze" derzeit überstrapaziert werden sollte, inhaltlich trifft er IMO hier durchaus zu. -- Zerolevel (Diskussion) 18:59, 23. Mär. 2016 (CET)
Ist nicht der Punkt, ob man in seinem Kopf zulässt, dass ein Bild einen Aspekt bekommt, den der evtl. Verwender beabsichtigt? (Abgesehen davon, dass es unfein ist, Bilder von anderen Leuten ohne Herkunftsangabe zu verwenden...)
Das Ganze ist völlig absurd. Wieso erwartet man, dass in irgendeiner Zukunft Inder in Deutschland eine ethnische Mehrheit darstellen? Aber wenigstens wären sie dann gut integriert ("Ja wo kommst du den her?) und sprechen fliessend Deutsch. Die Körpersprache der Kinder, die von Natur aus allem Neuen neugierig gegenüberstehen, ist "freundlich interessiert". Es ist absurd-merkwürdiger Humor, aber The Family Guy (Nachmittagsprogramm) ist da erheblich härter und grausamer.
Wer ist diese Frau Steinbrück eigentlich - und warum gönnen wir ihr diese Publicity? 213.169.163.106 19:03, 23. Mär. 2016 (CET)
Auf einmal ist Frau Steinbach ganz still.--Heletz (Diskussion) 19:34, 23. Mär. 2016 (CET)
Vor einem Jahr hat es noch geheißen: Satire darf alles! Je suis Charlie! Und nichts anders als politische Satire ist so ein Internet-Meme. Ist Charlie Hebdo also 2016 plötzlich ein Hetzblatt? Weil wenn das Hetze ist, was ist dann bitte eine Propheten-Karikatur mit Bombenturban? Oder wird je nach Tagesverfassung ein anderer Maßstab angelegt. Das würde man dann aber Bigotterie nennen dürfen, oder? --El bes (Diskussion) 19:39, 23. Mär. 2016 (CET)
Satire war nie Steinbachs Ziel. --Heletz (Diskussion) 19:42, 23. Mär. 2016 (CET)
Es ist wirklich erschreckend, dass die grassierende Xenophobie mittlerweile sogar hier einen Plattform findet. Hoffentlich nur in der wp:Auskunft und nicht in den wp:Artikeln. --Joyborg 20:14, 23. Mär. 2016 (CET)
@El bes Welcher Person bzw. welcher Zustand wird denn durch diesen Tweet verspottet? Frau Steinbach verspottet nicht, sondern diese Abbildung soll Angst säen, wie es 2030 in Deutschland aussehen könnte. Laut Steinbach zeige es ein Problem. Des weiteren meint sie: "Ich habe das Bild nicht 'garniert', sonder SO wurde es mir von einem besorgten Vater gemailt". Allein an diesen Aussagen kann man erkennen, daß das Bild ernst gemeint ist und keine Satire darstellen soll. Gerade als "Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe" der CDU/CSU-Fraktion sollte man dann m. E. schon ein bißchen stärker darauf achten, was man denn so postet.--IP-Los (Diskussion) 20:44, 23. Mär. 2016 (CET)
Nach meinem Eindruck ist das so ein Posten, auf dem Leute gesichtswahrend kaltgestellt werden sollen. Gedöns halt. Das kann sich schon mal rächen. Rainer Z ... 21:12, 23. Mär. 2016 (CET)

Übrigens Manipulation. Es wird ja gesagt, auf dem "Deutschland-2030"-Bild seien zwei Köpfe durch andere Köpfe ersetzt worden. Ich bin kein Fan der "Finde-die-Fehler"-Rätsel, also: kann jemand sagen oder zeigen, wo die manipulierten Köpfe sind? (original wie im manipulierten Bild)--Alexmagnus Fragen? 20:41, 23. Mär. 2016 (CET)

Oben, etwas rechts von der Mitte sind man im Original den abgeschnittenen Kopf eines Erwachsenen (?), auf dem manipulierten den eines afrikanisches Kindes. Etwas rechts daneben wurde noch ein Kopf ausgetauscht. Bisschen schwer zu finden auf diesen kleinen Bildern. Rainer Z ... 21:04, 23. Mär. 2016 (CET)
http://www.onlinejournalismus.de/2016/03/09/crowdsourcing-nach-dem-original-bild-aus-dem-steinbach-tweet/ --Vsop (Diskussion) 21:13, 23. Mär. 2016 (CET)

Ich habe da so eine Theorie wie das Bild mit dem Text ins Netz gekommen ist. Ich vermute, es hat einer als Meme in 4chan et. al. eingestellt. Das ist von der Machart und der politischen Unkorrektheit etwas typisches dort, auch rechtspopulistische Tendenzen, ob ernst gemeint oder nicht, werden da häufig genüsslich zur Schau gestellt. Von dort wurde es dann von den Nutzern aufgenommen, modifiziert und auf Funseiten und in sozialen Medien weiterverbreitet. Dann haben es "nationalistische" Gruppen als zu ihrer Ideologie passende Ikonografie aufgenommen und ihrerseits zusammen mit "besorgten Bürgern" verbreitet. Man kann meine Theorie aber kaum nachweisen, da die Threads bei 4chan und Co nach kurzer Zeit wieder gelöscht werden.

Es gibt da interesannterweise ein Art älteres Spiegelbild. Es zeigt eine Gruppe älterer weißer Frauen, offenkundig Touristinnen, die sich in gleicher Bildsprache um zwei afrikanische Kinder gruppieren. Ich wette, beide Bilder waren irgendwo schonmal zusammen in einem Thread. Benutzerkennung: 43067 08:42, 24. Mär. 2016 (CET)

Der Tweet von Steinbach ist durch und durch rassistisch. Und in Verbindung mit früheren Aktionen von Steinbach und ihren jetzigen Relativierungen zeigt er, dass Steinbach rassistische Denkmuster bis auf's Blut verinnerlicht hat.
Dazu muss man sich nur einmal anschauen, was auf dem Bild für Personen abgebildet sind. Denn was haben die mit den Flüchtlingen zu tun, die nach Deutschland fliehen (worauf sich der Tweet schließlich bezog)? Die Flüchtlinge waren und sind allen voran Syrer, teilweise noch Menschen vom Balkan. Dass das Foto weder aus Syrien noch aus dem Balken kommt, kann man sich eigentlich denken. Aber für Frau Steinbach ist das offensichtlich egal, für sie sind es halt irgendwelche nicht-westlichen Ausländer, und die will sie grundsätzlich nicht in Deutschland haben. Das wird um so absurder, wenn man bedenkt, dass Indien (also das Herkunftsland des Bildes) ein High-Tech-Standort ist, technische und medizinische Forschung auf Spitzenniveau betreibt und kaum eine umfangreichere Software ohne die in Indien geleistete Entwicklungsarbeit funktionieren würde.
Auf der anderen Seite funktioniert das Bild auch nur, weil dort ein blondes Mädchen steht. Man kann dieses Mädchen durch ein x-beliebigen deutsches Mädchen mit schwarzen Haaren ersetzen (von einem schwarzen deutschen Mädchen ganz zu schweigen), und Steinbach hätte das Bild niemals gepostet. Deutsche sind also weiß und blond, während Menschen mit anderer Hautfarbe nicht nur keine Deutschen sein können, sondern es zur Symbolisierung "der Ausländer" auch völlig egal ist, woher diese kommen...--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 11:49, 24. Mär. 2016 (CET)
Der Tweet von Steinbach ist durch und durch rassistisch. Und ... dass Steinbach rassistische Denkmuster bis auf's Blut verinnerlicht hat.
Soweit geh ich mit. Mit deiner Interpretation (und der Steinbachschen) des Bildes aber nicht. Wie gesagt, das Bild ist ein 4chan-Produkt. Sie hat sich das Bild nicht ausgesucht, hat auf dem Bild nix arrangiert. Das war schon so. Das da Inder drauf sind, war fuer sie absolut nebensaechlich, ich wette, sie hat es nicht einmal bemerkt. Man kann dieses Mädchen durch ein x-beliebigen deutsches Mädchen mit schwarzen Haaren ersetzen (von einem schwarzen deutschen Mädchen ganz zu schweigen), und Steinbach hätte das Bild niemals gepostet. Soweit richtig. Aber nicht, weil es Steinbach nicht ins Prizip gepasst haette, sondern weil es schlicht nicht "existiert" haette: es waere nicht mit diesem Slogan ueber 4chan und die anderen Funpages gegangen, und niemand haette es Steinbach geschickt.
Noch kurz, wie 4chan eigentlich "funktioniert" (war ja oben schon kurz angerissen): politische Unkorrektheit steht dort auf der Tagesordnung. Wenn man sich dort durch das "Rohmaterial" klickt, ist das meisste voellig unlustig-flacher Muell ohne Aussagekraft. Bessere Bilder (solche mit Aussagekraft, oft voellig egal welcher) werden nach oben gevoted stehen dann in sowas wie einer "Best-of-Liste". Die durchzuklicken ist schon deutlich lustiger (wenn man denn auf flachen kruden politisch unkorrekten Humor steht - Charlie Hebdo wuerde ich uebrigens auch durchaus in diese Art von Humor einordnen). Diese Posts dort sind dann auch satirisch gemeint, auch dadurch, dass das votende Publikum sehr heterogen ist. rechtspopulistische Tendenzen: 4chan ist auch in den USA sehr beliebt, und da geht nichts ueber die freedom of speech. "Fehltritte" gibts dort eigentlich nicht. Vielmehr wird gleich gekontert (oft nicht weniger geschmacklos, aber das macht ja nix).
Wie das Bild ueberhaupt auf 4chan gekommen ist: na da gibts "Nerds" (oder andere Nasen mit zu viel Zeit/dem Schalk im Nacken/gesteigertem Geltungsbewusstsein hey, das ist ja wie hier), die "das Internet" nach seltsamen Bildern absuchen, oder wenn sie ein Bild irgendwo sehen, sofort eine entsprechende Headline im Kopf haben, und es dann raufladen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 24. Mär. 2016 (CET)
Sie mag es nicht arrangiert haben, aber ausgesucht hat sie es schon, denn sie hat es bewußt getwittert. Es ist ja nicht so, daß sie keine Wahl gehabt hätte.--IP-Los (Diskussion) 14:47, 24. Mär. 2016 (CET)
Sorry, ich meinte "ausgesucht aus einem Pool aehnlicher Bilder" (mit Maedchen mit schwarzen Haaren, Weisse Kinder um weisses Maedchen, "echte" Fluechtlinge umringen eine Person....) Ich wollte damit ausdruecken, dass die Interpretation, was denn eigentlich genau dargestellt ist und warum, in diesem Fall nicht allzuviel bringt. Natuerlich hat sie die Wahl gehabt es nicht zu twittern. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:57, 24. Mär. 2016 (CET)
<ironie> Ist das jetzt sexistisch? Es - ist - ein - Junge! - Auch - Jungs - können - blonde - Locken - haben. 213.169.163.106 16:18, 24. Mär. 2016 (CET) </ironie>

Win10: Wo ist die Uhr?

Musste Win10 überbügeln und plötzlich ist keine Bildschirm-Uhr auf dem Desktop mehr da. Wo ist die jetzt zu finden? 188.103.234.122 19:31, 23. Mär. 2016 (CET)

Microsoft hat diese mit Vista eingefühtten, so genannten „Desktop Gadgets“ in Win 10 abgeschafft, aber wer sie schmerzlich vermisst, kann sie wohl mit einem Tool wieder einrichten (ich hab's nicht getestet): [16] Gruß,--Mangomix 🍸 19:35, 23. Mär. 2016 (CET)
Unter Windows 10 32 Bit kannst Du auch die Uhr aus Windows 3.1 verwenden. Sie funktioniert noch. Ich hab mir allerdings schon für Windows 8 eine Desktop-Uhr selbstgeschrieben. Im Kachelladen für Windows 8/8.1/10 gibt es auch einige Uhren, von denen aber keine meinen Anforderungen standhielt. Wer einen javafähigen Browser, z.B. Firefox oder Internet Explorer, nutzt kann auch http://www.ptb.de/ntp/ntp.cgi benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 23. Mär. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68: „Unter Windows 10 32 Bit kannst Du auch die Uhr aus Windows 3.1 verwenden. Sie funktioniert noch.“ Wo kriegt man die her? --Be11 (Diskussion) 16:57, 24. Mär. 2016 (CET)
NT4 hatte die Uhr auch noch und zwar sogar in 32 Bit. Die läuft auch auf meinem Windows 7 64-Bit, keine Ahnung ob das auch auf Windows 10 zutrifft. -- Liliana 17:07, 24. Mär. 2016 (CET)
@Liliana-60: Gibt es die irgendwo auch zum runterladen? --Be11 (Diskussion) 17:08, 24. Mär. 2016 (CET)
Die Windows-3.11-Uhr gibt es hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 24. Mär. 2016 (CET)
Unter Windows 10 64 bit läuft die nicht, ich werde es später noch auf meinen anderen zwei Laptops mit 32bit Windows 10 probieren. --Be11 (Diskussion) 17:19, 24. Mär. 2016 (CET)
Der Rechner wird einmal NTVDM nachladen und dann läuft’s. Die NTVDM ist bei Windows 10 nicht mehr standardmäßig dabei, sondern wird erst bei Bedarf installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 24. Mär. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68: Meiner lädt irgendwie nichts nach. Weiterhin "Diese App kann auf dem PC nicht ausgeführt werden" --Be11 (Diskussion) 17:29, 24. Mär. 2016 (CET)
Meine Aussage bezog sich auf das oben erwähnte Windows 10 32 Bit. Da es im 64-Bit-Modus keinen Virtual 8086 Mode mehr gibt, laufen unter 64-Bit-Windows auch keine 16-Bit-Anwendungen mehr, weder DOS noch Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 24. Mär. 2016 (CET)

Dreiecksfläche

Ich habe ein Dreieck mit den Seitenlängen 40, 50 und 60 km. Die Fläche beträgt 992,157 Quadratkilometer. Wie groß ist die Fläche, wenn sich ein Dreieck mit diesen Seitenlängen auf der Erdkugel (Radius 6371 km) befindet? --Tausendmorgenwald (Diskussion) 11:26, 24. Mär. 2016 (CET)

kleiner Hinweis: dann ist es kein Dreieck mehr, sondern ein Kugeldreieck --Joschi71 (Diskussion) 11:30, 24. Mär. 2016 (CET)
Die Seitenlängen sind klein gegenüber dem Kugelradius. Da kann man in sehr guter Näherung auch nach den Regeln der ebenen Geometrie rechnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 24. Mär. 2016 (CET)
Könnte man. Würde aber die Frage nicht beantworten. Ich schätze den Flächenunterschied etwa auf die Größe eines Fußballfeldes. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 11:44, 24. Mär. 2016 (CET)
Warum beantwortet das die Frage nicht? Wenn ich die Fläche des ebenen Dreiecks ausrechne und sie beispielsweise auf zehntel Quadratkilometer genau angebe, ist das auch die Antwort für das Kugeldreieck. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:52, 24. Mär. 2016 (CET)
Mit Sphärische Trigonometrie#Seiten-Kosinussatz kann man die Innenwinkel berechnen, daraus dann die Fläche. Dass ich dafür keine allgemeine Formel finden kann, heißt wohl, dass die allgemeine Formel, die man daraus erhält, so hässlich ist, dass sie niemand aufschreiben will. --132.230.195.184 11:47, 24. Mär. 2016 (CET)
Ah, sehe gerade: Sphärische Trigonometrie#L'Huilliersche Formel ist noch einfacher. Und auch noch halbwegs ähnlich zur Formel von Heron für ebene Dreiecke. --132.230.195.184 11:50, 24. Mär. 2016 (CET)
Sprich: , wobei und r der Erdradius ist. Für große r kann man den Tangens weglassen und erhält die Formel von Heron. --132.230.195.184 11:57, 24. Mär. 2016 (CET)
Im verlinkten Artikel steht kein r im Nenner. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 12:44, 24. Mär. 2016 (CET)
Im verlinkten Artikel sind a, b und c auch Winkel oder es wird die Einheitskugel vorausgesetzt. 217.230.89.165 13:00, 24. Mär. 2016 (CET)
Dann bin ich mit dem Fußballplatz nicht verkehrt gelegen. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 13:56, 24. Mär. 2016 (CET)

Geburtsort Dembur

< -->

--88.130.65.237 12:07, 24. Mär. 2016 (CET)

Was ist die Frage? --j.budissin+/- 12:08, 24. Mär. 2016 (CET)
In einer Sterbeurkunde einer am 15.Juli 1909 geborenen Person ist als Geburtsort "Dembur" angegeben ohne weitere Angaben. Der Ort liegt heute wohl in Polen, wenn es ihn überhaupt gibt. Wo liegt er und wie heißt er heute?
Woher kommt die Vermutung, es könnte sich um einen Ort in Polen handeln? Wie ist der Nachname der Person? --j.budissin+/- 12:15, 24. Mär. 2016 (CET)
Gibt es sonst noch Anhaltspunkte wie Amts- oder Kreiszugehörigkeit? Möglich ist auch, daß der Name irgendwann mal falsch abgeschrieben wurde, so daß die (in der Urkunde vielleicht eindeutige) Schreibweise von der ursprünglichen abweicht. 217.230.89.165 12:53, 24. Mär. 2016 (CET)
Muss Lese/Schreibfehler sein. Könnte Dembna oder Dembno - beide in Galizien - sein. 213.169.163.106 14:11, 24. Mär. 2016 (CET)
Dembno/Dębno gab es auch in Posen: Kreis Jarotschin. 217.230.89.165 14:34, 24. Mär. 2016 (CET)
Wenn es dieser Ort wäre: In Posen gab es insgesamt 6 x Dembno, insgesamt in Osteuropa mindestens 12 x. 213.169.163.106 19:44, 24. Mär. 2016 (CET)

Isomere von Iridium-192

Laut Liste der Isotope/6. Periode#Iridium gilt:

Isotop Halbwertszeit Zerfallsenergie in MeV Spin / Parität Zerfallsart(en) Häufigkeit in %
192Ir 73,831 d 1,46 (β), 1,046 (K) 4(+) β = 95,24, K = 4,76  
192m1Ir 1,45 min 0,057 (IT), 1,517 (β) 1(−) IT = 99,982, β = 0,018  
192m2Ir 241 a 0,155 (9) IT = 100  

Wie setzen sich denn handelsübliche Iridium-192-Strahler, wie sie in der Werkstoffprüfung oder in medizinischen Anwendungen verwendet werden, aus den Kernisomeren Ir-192, Ir-192m1 und Ir-192m2 mengenmäßig zusammen? Rosenkohl (Diskussion) 14:14, 24. Mär. 2016 (CET)

Das ist alles aus dem mit 74 Tagen. Zerfallen tut es zu Platin. --Tausendmorgenwald (Diskussion) 14:25, 24. Mär. 2016 (CET)
m1 moechte ich ausschliessen. Denn das ist bei Zeiten weg. Nach einem Tag sind schon 1000 Halbwertszeiten vergangen. Radioaktive Preparate mit so kurzer Halbwertszeit sind teuer und schwierig zu haendeln. (sagt einer, der beruflich mit en:Phosphorus-32 zu tun hatte (t1/2 = 14 Tage) Das bedeutet: Experiment in drei Wiederholungen planen und vorbereiten. P32 bestellen, immer Dienstags gegen 9 kanns geliefert werden. Experiment 1 Dienstag mittag, 2 Donnerstag frueh und 3 Freitag nachmittag ansetzen, Samstag fertich machen und aufraeumen. Hat man irgendwo was falsch gemacht, waren drei Wochen fuer die Katz.)--Nurmalschnell (Diskussion) 14:32, 24. Mär. 2016 (CET)
(BK) Das hängt vom Alter des Strahlers und von der ursprünglichen Zusammensetzung an. Nach einem Jahr ist von 192 noch ca. 1/32 vorhanden, von 192m1 nur noch 1/90.000.000.000 vorhanden. 192m2 hat sich in der Zeit um nicht mal 1 % verringert. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:38, 24. Mär. 2016 (CET)
Ich halte die erste Antwort (ausschließlich Grundzustand mit 74 Tagen Halbwertszeit) für richtig. Entscheidend ist, welche Isomeren überhaupt erzeugt werden. Ir-192 entsteht durch Neutroneneinfang von Ir-191 und kann auch durch Os-192(d,2n)Ir-192 entstehen (Recommended Data für Ir-192: [17], PDF-Datei), was aber wahrscheinlich nicht praktisch angewendet wird. Was wie stark entsteht, steht wahrscheinlich in der Table of Isotopes von Firestone (habe ich gerade nicht zur Hand). Aus den Daten der IAEA zur Neutronenaktivierung [18] kann ich es nicht herauslesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:47, 24. Mär. 2016 (CET)

Alle Kunden? Nein! Ein paar Unbeugsame...

Angenommen, eine Firma erstellt für die Rechnungsprüfung ein Excel-File

"Liste der Lastschriften pro Kunde im Kalenderjahr"

welches die Lastschriften aller Kunden auflistet, die mindestens eine Lastschrift in diesem Jahr hatten. Der Ausdruck "pro Kunde" könnte suggerieren, dass es sich nur um einen einzigen Kunden handelt; außerdem wird der Ausdruck "pro Person" bevorzugt für Mittelwerte verwendet. Statt dessen "aller Kunden" zu schreiben würde aber wiederum bedeuten, dass es wirklich alle Kunden sind und aus dem File auch die Gesamtzahl aller registrierten Kunden abgelesen werden kann. Was ist hier wohl die beste Lösung? --KnightMove (Diskussion) 18:25, 24. Mär. 2016 (CET)

"... von Kunden ..."? --Eike (Diskussion) 19:00, 24. Mär. 2016 (CET)
"... je Kunde ..."? --Optimum (Diskussion) 19:44, 24. Mär. 2016 (CET)
Mach es dirty: "Kunden Lastschriften 2015". Bei einer Rechnungsprüfung geht es sicher nicht um die Rechtschreibung.
Mach eine zweite Kopfzeile, in der Du genau das reinschriebst, was Du auch oben zur Erklärung geschrieben hast. --TheRunnerUp 22:12, 24. Mär. 2016 (CET)

Autsch! Die Lösung nennt sich Buchhaltung! Die sollte diese Information hergeben können. „Pro Kunde“ ist völlig korrekt, da es die Lastschriften nach Kunden sortiert/gruppiert/gezahlt/summiert auflistet. Hat ein Kunde im Zeitraum nicht gekauft, hast Du auch keine Lastschrift von ihm. Excel wäre hier nur als Betrachter für einen Datenexport der Auswertung brauchbar. Datenbanken blenden hier Kunden ohne Lastschriften üblicherweise aus. Sind die Daten nicht in einer Datenbank und nur in Excel geführt, liegen sie auch dort vor. Hier arbeitest Du mit SUMMEWENN, ZÄHLENWENN und erhälst Nullwerte bei umsatzlosen Kunden. Das zeigt aber, dass sie gelistet sind. Nun blicke ich nicht in Deine Daten und gebe Dir zur Prüfung mit: Sind die Nullwerte von Kunden, die gekauft haben, aber deren Lastschrift platzte? Wenn Du ernsthaft Rechnungsprüfung uns Auswertung machen möchtest, gint es fertige Abfragen und Berichte, die Du aus dem Journal auswerten kannst:

  • Offene Posten: Summe aller unbezahlten Rechnungen, sortiert nach Debitor (=Kunde), Belegsdatum (Also erst Kunde, dann chronologisch pro Kunde)
  • Zahlungslauf: Journal eines Lastschriftlaufes (alle Posten, die zusammen eingezogen wurden, ungeachtet wieviele Kunden und Belege je Kunde)
  • Buchungen nach Zahlungsart: hier kannst auf Zahlungs/Buchungsart „Lastschrift“ filtern und bekommst die einzelnen Buchungen, die von den Kunden eingezogen wurden. Nullumsätze sind dort nicht drin! Das müsstet Du nun per SQL gegen die Personenkonten (=Kunden+Lieferanten) rausfragen.

Einige Buchhaltungsprogramme haben eine Dokumentation, andere bieten SQL-Ausführung, die sie wohl gegen Veränderung der Daten filtern, bevor sie ausführen. INSERT, INTO, UPDATE, CREATE, GRANT usw. wird geblockt. Wenn Du nun Buchungen und Stammdaten geJOINt auf Kontonummer abfragst, bekommst DU das gewünschte Ergebnis. (Die Kontonummer ist die interne Buchhaltungkontonummer (Sachkonto/Personenkonto, nicht die Bankverbindung des Kunden/Lieferanten):

  • Stammdaten→Journal WHERE (Buchungsart=Lastschrift and Buchungsdatum>VonZeitraum and Buchungsdatum<BisZeitraum) gibt alle Kunden aus
  • Journal→Stammdaten WHERE (Buchungsart=Lastschrift and Buchungsdatum>VonZeitraum and Buchungsdatum<BisZeitraum) gibt nur Buchungen aus
  • wobei auch die Art des JOINs (INNER/OUTER) entscheidet, ob gefiltert wird oder nicht.
--Hans Haase (有问题吗) 08:54, 25. Mär. 2016 (CET)

Weshlab sehen sich diese Autos so gleich aus? --Ip80.123 (Diskussion) 07:16, 25. Mär. 2016 (CET)

Koenigsegg Automotive ist der eine Hersteller. Und da besteht eine Verbindung zu SAAB. --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 10:30, 25. Mär. 2016 (CET)

Der Saleen S7 ist ein US-amerikanisch-britisches Automobil und hat mit Koenigsegg Automotive oder Saab Automobile nichts zu tun. Ansonsten verweise ich auf konvergente Entwicklung, die es bekanntlich nicht nur in der Biologie, sondern auch in den Ingenieurswissenschaften gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 25. Mär. 2016 (CET)

Autohändler

Habe in den Nachrichten nicht mitbekommen, ob Autohäuser von Audi, VW, Skoda etc eigentlich jetzt Mittlerweile neue Infoschilder drucken mussten, weil die CO2 Emissionswerte doch falsch angegeben waren. Haben die oder haben die nicht? Wie sieht es mit den Webseiten aus? Ich bin gerade auf der Seite von Audi und gucke den neuen A7 an und frage mich gerade, ob jetzt diese 221 gr CO2 aktuell oder das Verschönerte ist. Und bezüglich Wikipedia: falls in der Wikipedia CO2 Werte von Modellen von VW etc waren, hat da ein Admin dafür gesorgt, dass diese Werte erneuert bzw komplett entfernt werden bis neue Werte belegt wurden?--Ip80.123 (Diskussion) 08:47, 25. Mär. 2016 (CET)

Alle Werte aller Hersteller sind verschönert. Beim VW-Dieselgate geht es allerdings nicht um CO2-Werte. Und warum sollte sich da ein Admin drum kümmern? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:06, 25. Mär. 2016 (CET)
Gibt es denn schon Überarbeitungskonzepte für alle betroffenen Motoren? Erst dann könnten Angaben gemacht werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:29, 25. Mär. 2016 (CET)
Der Einwand ist nicht von der Hand zu weisen, und erfundene Werte stehen zu lassen, bis neue präsentiert werden, halte ich auch für falsch. Wenn alle Werte aller Hersteller geschönt sind, gilt das eben für alle Werte aller Hersteller. --Snevern 09:54, 25. Mär. 2016 (CET)
Das ist halbrichtig. Die Kennzeichnung: *Wert vor Dieselgate wäre korrekt. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 25. Mär. 2016 (CET)
Hi IP80.123, wie immer das in den betroffenen Artikeln gelöst werden wird, es ist Aufgabe von Allen, nicht nur von Admins. VG --Apraphul Disk 10:37, 25. Mär. 2016 (CET)

Der Schwarze, der mit seinem "ok" weltberühmt ist

Jeder Youtuber und sogar schon unterschichten Programm im Fernsehen blenden diesen Typen im Dschungel / Wald ein, weswegen auch immer. Weiß man mittlerweile zufällig seinen Namen oder warum dieser Teil um die Welt geht oder aus welchem Filmmaterial das ursprünglich stammt? Ich bin mir sicher, der Schwarze hatte ursprünglich mehr in die Kamera zu sagen außer "okay" --Ip80.123 (Diskussion) 09:49, 25. Mär. 2016 (CET)

ich will mich entschuldigen, hab grad aus langeweile nach stellung der Frage "schwarzer sagt ok" in google eingegeben und dann traf ich ein Video dass auch mal Länger als 1 Sekunde ist, trotzdem sagt mir das video mit knapp 3 millionen aufrufen nix darüber aus, warum es weltberühmt sein muss, aus welchem Land das video kommt und wie der heißt und ob er jetzt in Afrika berühmter als Mandela ist..--Ip80.123 (Diskussion) 09:52, 25. Mär. 2016 (CET)
Hinter'm Horizont gehts weiter...: “His name is Jackson (Spitzname seiner Kollegen für ihn; richtiger Name ist "Bizagwira Marc") and he is very sweet...” 213.169.163.106 10:09, 25. Mär. 2016 (CET)

Englisch

Mich hat irgendwie zu später Stunde mein Sprachgefühl verlassen... Ich will nen Satz auf Englisch formulieren in Richtung "6 von 10 Punkten erreicht". Heißt das auf Englisch dann "6 from 10 points" oder "6 of 10 points"? :/ Verwirrte Grüße --78.42.138.174 02:10, 23. Mär. 2016 (CET)

"From" sicher nicht. "Of" oder "out of" hört sich gut an. --87.123.33.203 02:23, 23. Mär. 2016 (CET)
he achieved six out of ten points. --El bes (Diskussion) 02:35, 23. Mär. 2016 (CET)
+1. „6 out of 10“ hört sich für mein (nicht muttersprachliches) englisches Sprachgefühl idiomatisch an. Ich meine auch in einem englischen Buch mal exakt so einen Satz in dieser Bedeutung gelesen zu haben. --Kreuzschnabel 06:48, 23. Mär. 2016 (CET)
I´m more familiar with American Englisch: "He reached 6 points within 10."--2003:75:AF0C:1000:F0B6:5888:9CCC:6B1E 07:06, 23. Mär. 2016 (CET)
Hm... [19] [20] --Eike (Diskussion) 07:56, 23. Mär. 2016 (CET)
englisch heisst auf englisch english, auch in Amerika. --109.44.2.41 (11:07, 23. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
@78.42.138.174, frage doch einfach mal auf en:Wikipedia:Reference desk/Language nach. Von dort ist eine kompetente Antwort zu erwarten. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 23. Mär. 2016 (CET)
Ich hätte ja "6 of 10 possible points" geschrieben. Ist aber vielleicht ein Interferenzphänomen bei mir. NfdA (Diskussion) 08:06, 23. Mär. 2016 (CET)
+1 zu "6 out of 10 (points)" Je nach Zusammenhang kann man "points" weglassen. 213.169.163.106 08:11, 23. Mär. 2016 (CET)
+1. Es heißt out of, fertig. 8 out of 10 cats prefer Whiskas, two out of three ain't bad. Six from ten bedeutet umgangssprachlich zehn minus sechs. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:19, 23. Mär. 2016 (CET)
@Dumbox 3 von vier ist ja wirklich noch eine gute Quote, wie Mr. Aday treffend bemerkt, 5 Times Out Of 100 sind da schon deprimierender... ;-)--IP-Los (Diskussion) 11:53, 23. Mär. 2016 (CET)
Und ausformuliert waere mein Vorschlag He scored 6 out of 10 (points) (oder she, they, etc.). -- 83.167.34.67 17:34, 25. Mär. 2016 (CET)

Bioabfälle (illegal) entsorgen

Lang, lang ist's her: Als Jugendlicher hatte ich einmal eine Ladung Reisig in einem Wald entsorgt - und wurde dabei von einem Naturschützer erwischt, der mir sogleich schlimme Konsequenzen (Strafanzeige blabla) androhte. Hat mich zwar ziemlich mitgenommen damals, Konsequenzen hatte es jedoch keine. Die Episode kam mir kürzlich wieder in den Sinn, und heute frage ich mich: Hatte ich damals überhaupt etwas verbotenes getan?--Antemister (Diskussion) 18:46, 24. Mär. 2016 (CET)

Ohne es zu wissen: Möglich ist es. Schließlich sind wir in Doitschland! *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:50, 24. Mär. 2016 (CET)
Wenn es ein Naturschutzgebiet war, devinitiv im Bereich des Möglichen. Je nach dem was für ein Art Schutzgebeit es sich handlet, kann das Einbringen von standort fremder Biomasse durchaus verboten sein. Zum Verstämndiss des Verbotes. Wenn es sich um einen nähstofarmen Boden handelt, auf dem sich geschütze Pflazen wachsen die genau auf diese närstoffarmut angewisen sind, ist es devinitv nicht gut wenn da Närstoffe von aussen zugeführt werden. Das kann zur veränderund des Boden führen und damit zum Nachteil genau dieser Pflanzen sein, weswegen der Ort geschütz ist. Die Gefahr des einschlepen Standort fremder Flora, haben wir dann noch gar nicht gesprochen.--Bobo11 (Diskussion) 18:56, 24. Mär. 2016 (CET)
(BK)
Da wir nicht wissen, wann du jugendlich warst, ist nur schwer einzuschätzen, ob und welche Strafe gedroht hätte.
Prinzipiell sieht das KrWG Bußgelder bei illegaler Entsorgung oder Lagerung von Abfällen vor. Außerdem gibt es in jedem Landkreis eine Abfallentsorgungssatzung, die ebenfalls einen Strafkatalog enthält. Wenn ich der regionalen Presse trauen darf, wird spätestens bei Mengen von einer Mülltonnenfüllung (ca. 100 l) versucht, den Verursacher zu ermitteln und zu bestrafen.
Baumschnitt - das ist wohl mit Reisig gemeint - wird immer als Abfall zur Verwertung betrachtet. --jergen ? 19:01, 24. Mär. 2016 (CET)
Siehste! So was Ähnliches dachte ich mir! Für alles hammer Paragraphen und Verordnungen! --Heletz (Diskussion) 19:13, 24. Mär. 2016 (CET)
Du scheinst das prinzipiell lächerlich zu finden. Warum aber gerade diese Regelungen sinnvoll sind, kannst du oben bei Bobo11 nachlesen. Einen ziemlich vermüllten Wald habe ich hier übrinx vor der Haustür, ist kein überwältigender Genuß. --Kreuzschnabel 19:28, 24. Mär. 2016 (CET)
Das gerade Irrsinnige an diesen deutschen Verordnungswahn ist ja gerade die Tatsache, daß jede für sich prinzipiell sinnvoll ist! --Heletz (Diskussion) 19:34, 24. Mär. 2016 (CET)
Erstaunlich zu was der Account "Heletz" eine fundierte Meinung hat. Und schade dass er damit hier falsch ist.
Ganz früher, als das Waldsterben im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit stand, beschmierten Umweltaktivisten mal Bäume mit weißem Kalk. Zur selben Zeit wurde Kalk flächendeckend über Wäldern ausgestreut, um den sauren Regen zu neutralisieren. Trotzdem wurden die Leute wegen "Waldfrevels" angeklagt, wie man in der Presse lesen konnte. Nun gab es aber schon damals kein Gesetz in Zusammenhang mit "Waldfrevel", also war es wohl Sachbeschädigung, die man auch begehen kann, ohne etwas kaputt zu machen. --Optimum (Diskussion) 19:43, 24. Mär. 2016 (CET)
Überflüssiger Grünkram wird in den Wald gebracht und wenn ich Mutterboden brauche, fahre ich in den Wald und hole mir welchen. Es ist eine Unart, das Laub dort, wo es runtergefallen ist, wegzumachen. Auf die Bäume ihr Affen...--Pölkkyposkisolisti 19:44, 24. Mär. 2016 (CET)

Einen vermüllten Wald will sicherlich niemand haben. Aber ist ein Wald „vermüllt“, wenn Biomasse zu Biomasse transportiert wird? Ist es nicht ein Unterschied, ob man Waschmaschinen im Wald ablädt oder Zweige? Nun habe ich diesen aktuellen Artikel gelesen, der sich mit der Frage beschäftigt, ob man Ampeln bei Rot überqueren kann und wenn ja, an welcher Stelle. Sachen wie „Gebot zur Benutzung von Fußgängerüberwegen oder Fußgängerfurten“ können wohl nur in Deutschland erfunden werden. Alles sinnvoll, klar. --Heletz (Diskussion) 19:55, 24. Mär. 2016 (CET)

Die Förster bei uns freuen sich, wenn die Leute Reisig im Wald abladen. Bringt Brutplätze. --Pölkkyposkisolisti 19:57, 24. Mär. 2016 (CET)
Normalerweise sollte ein entsprechender Mülleimer oder ein Recyclinghof/Kompostieranlage näher gelegen sein als ein geschützter Wald. Da mag man sich in der Tat fragen, ob man nun wie am Pranger dazu verdonnert wird, seinen Kompost – am besten einmal die Woche mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu der zu Pädagogisch wertvollen Kompostieranlage zu bringen. Nebenbei, in Singapur ist der Transport der Delikatesse Durian in einigen öffentlichen Verkehrsmitteln untersagt. Es stimmt, dass sowohl der Waldboden eine symbiotisch zu den Wurzeln der Pflanzen passende Biota enthält, als dass einige Pflanzen totgedüngt werden können, was teils das Grundwasser mit Nitrat belastet, aber Nutzpflanzen selektiv dienlicher als Pflanzengift ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 24. Mär. 2016 (CET)
Es gibt bei uns keine Kompostieranlage (bis auf die, die die Leute im Garten haben), es gibt keine Biotonnen. --Pölkkyposkisolisti 20:38, 24. Mär. 2016 (CET)
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz galt damals jedenfalls schon;-) (gut, das auch mal zu kennen). Jedenfalls waren das ja nur Zweige, die schnell verrotten, kein Müll, das wäre etwas anderes. Puh, ist/war das Naturschutzgebiet? Weiß ich nicht (mehr), müsste mal nachschauen. Einen Grüngutsammelplatz gab es damals schon (und damit eine geregelte Entsorgung), aber kaum jemand aus dem Dorf brachte sein Reisig dorthin, denn er lag weit außerhalb und die Entsorgung kostete Geld. War halt noch bevor Hackschnitzel groß rauskamen und Holzabfälle damit einen Wert hatten. Heute ist das natürlich komplett anders.--Antemister (Diskussion) 20:57, 24. Mär. 2016 (CET)
Naturschutzgebiete sind bis auf wenige Ausnahmen eine eher neuere Erscheinung. Vor 1990 hat es kaum eine nennenswerte Anzahl gegeben. Daher im Zweifel wohl eher nein. Benutzerkennung: 43067 00:58, 25. Mär. 2016 (CET)
Kommt drauf an in welchen Zeiträumen man denkt. Ich hätte die Unterschutzstellung des Neandertals 1921 nicht als neuere Entwicklung betrachtet. Aber hier arbeiten ja alle Altersgruppen zusammen.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:22, 25. Mär. 2016 (CET)
Viele waren es vor 1990 natürlich wirklich nicht. 1936 waren es erst 98.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:24, 25. Mär. 2016 (CET)

Lieber jergen, wie darf man sich die Strafe für eine (il)legale Lagerung von Bio(?)Abfällen vorstellen? Das hört sich an, wie wenn ich bestraft werden könnte, wenn ich bio abfall in einer Halle auf meinem eigenen Grundstück lagern würde... Und Lagerung heißt nicht zwingend Endlagerung und heißt irgendwie nicht zwingend Entsorgung, allerdings habe ich keine Ausbildung als Lagerist, vielleicht liegt das Verständnis vom Gesetz einem Menschen mit diesem Bildungszweig eher im Blut als mir, warum und wie bestraft wird... --Ip80.123 (Diskussion) 07:30, 25. Mär. 2016 (CET)

Keine Ahnung, Ip80.123, das mußt Du wohl den Kreuzschnabel fragen, ich glaube der hält einen Wald für vermüllt, wenn man Reisig einbringt. --Heletz (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2016 (CET)
ich bitte vielmals um entschuldigung, ich bin durcheinander gekommen, Heletz, ich habe jetzt den echten Schuldigen der Aussage markiert. --Ip80.123 (Diskussion) 08:55, 25. Mär. 2016 (CET)
Auf deinem eigenen Grundstück darfst du Bioabfälle stapeln, so hoch du willst, solange sich kein Nachbar darüber beschwert, du das Grundwasser nicht belastest etc.pp. Aber du darfst halt nicht alles in den Wald bringen, nur weil du meinst, dort sei es gut untergebracht, weil es doch auch biologisch sei. Wald ist nicht public domain, sondern Wald unterliegt der Forstwirtschaft und dem Waldgesetz deines Bundeslandes. Da steht mit Sicherheit drin, daß du im Wald nach Belieben spazierengehen, aber keinen Abfall welcher Art auch immer dort ablagern darfst. Im 2felsfall fragst du den Förster, denn der ist für den Wald zuständig (und verantwortlich). Und ja, ich finde einen Wald durchaus vermüllt, wenn die Bewohner eines halben Stadtviertels meinen, dort ihre verdreckte Kleintierstreu entsorgen zu dürfen, weil die ja auch biologisch ist. Mit einem natürlichen Wald hat das Ergebnis nämlich nicht mehr viel zu tun. --Kreuzschnabel 09:12, 25. Mär. 2016 (CET)

Abfälle sind Abfälle und das bleiben sie auch dann, wenn man sie als "Bio" bezeichnet. Reisig klingt unproblematisch, aber darüber sprechen wir nach dem nächsten Waldbrand wieder, gell? --gdo 09:01, 25. Mär. 2016 (CET)

Schon klar! Reisig ist sowas ähnliches wie Waschmaschinen. *rofl* Wo is die Grüne Farbe? Alles klar, Ip80.123, schon ok. --Heletz (Diskussion) 09:08, 25. Mär. 2016 (CET)

Mir scheint, etliche Mitdiskutiernde haben hier mehr Meinung als Ahnung. Es stehen zwei Fragen im Raum, a) war die Entsorgung legal? b) war sie besonders schlimm oder verwerflich? Dabei ist es immer besonders hilfreich, andere mit noch schlimmerem Fehlverhalten anzuführen: Der Kerl, der gerade die Waschmaschine die Böschung runterkippt, wird sicher anmerken, dass es doch kein Giftmüllfass gewesen sei ... zu a)Was legal "Abfall" ist, definiert in D das Kreislaufwirtschaftsgesetz. nach der Begriffsbestimmung ("Abfälle im Sinne dieses Gesetzes sind alle Stoffe oder Gegenstände, derer sich ihr Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muss", §3) handelt es sich auch bei Gartenabfällen jeder Art um "Abfall" im Sinne des Gesetzes. Nach §17 ist man verpflichtet, diese dem zuständigen Entsorgungsträger (vulgo Müllabfuhr) zu überlassen, wenn man nicht z.B. im eigenen Garten selbst kompostiert. Die Ablagerung im Wald ist ein Verstoß gegen §28 und damit nach §69 eine Ordnungswidrigkeit. Da es wohl unbestritten eine geringfügige ist, könnte dafür ein Verwarnungsgeld erhoben werden. So weit, so legal. zu b)"Das ist organisch und vergeht" ist zwar besser als das angesprochene Giftmüllfass, aber nicht immer und in jedem Fall harmlos. Zum einen werden mit der Biomasse Nährstoffe eingetragen die, zumal in Gewässern und in Naturschutzgebieten, zu unerwünschter und potenziell umweltschädlicher Eutrophierung beitragen. Ist das Material ausschließlich holzig, ist die Gefahr zwar gering. Es ist aber einmal zu beachten, dass auch Gartenmüll schlicht hässlich ist und das Landschaftsbild stören kann. Wer sich überzeugen will, suche die nächstgelegene Kleingartenanlage oder Laubenkolonie auf, die an einen Wald grenzt (die nächste wird reichen, eine zweite aufzusuchen ist i.d.R. unnötig). Zum anderen fallen erfahrungsgemäß bei Nachfolgenden alle Hemmungen, was auch immer dort wegzuschmeißen, sobald da schon irgendwelcher "Müll" rumliegt. Zum dritten können mit Gartenabfällen unerwünschte, z.T. invasive Neophyten in die freie Landschaft entlassen und damit ausgebreitet oder angesiedelt werden. All das muss nicht passieren, kann aber. Eine gewisse Nachsicht mit der Erbitterung eines Landschaftswächters (der nach tausendundeiner illegalen Entsorgung in seinem Gebiet mal jemand antrifft, der nun den Zorn auf alle anderen mit ausbaden muss) ist also angebracht.--Meloe (Diskussion) 09:33, 25. Mär. 2016 (CET)

Meloe die Waschmaschine dient mir als Beispiel deshalb, weil ich a) das Entsorgen von Waschmaschinen, Ölfässern etc. im Wald noch aus den endenden 60ern Jahren kenne und b)weil es ein krasser Gegensatz zum genannten Reisig ist. Das konsequente Verhindern der Ablagerung von Waschmaschinen, Reifen usw. ist vollkommen sinnvoll und muß nicht weiter hinterfragt werden. Die Gefahr der Eutrophierung sehe ich im Gebrauch von Düngern durch Landwirte doch eher als durch ein paar Reisg-Zweiglein. Ja, ich weiß, daß in Deutschland immer alles "prinzipiell" diskutiert wird. Aber man lasse doch bitte die Kirche im Dorf! --Heletz (Diskussion) 09:49, 25. Mär. 2016 (CET)

Die Frage oben war "Hatte ich damals überhaupt etwas verbotenes getan?". Die Antwort ist, kurz gesagt: ja. Juristen neigen berufsbedingt nicht unbedingt dazu, Dinge einfach mal so unhinterfragt stehen zu lassen. Dass es sich nicht um ein todeswürdiges Verbrechen, sondern um eine Ordnungswidrigkeit handelt, stellt die Sache in den Kontext, in den sie gehört (zu Falschparken etc.) Ordnungswidrigkeiten werden nur nach Opportunität verfolgt, wen der oben geschilderte Fall sich so zugetragen hat, wäre wohl ggf. eine mdl. Ermahnung, und sonst nichts, passiert. Aber: dass da gar nichts passieren kann, ist ggf. genauso eine Schutzbehauptung wie bei anderen geringfügigen Ordnungswidrigkeiten auch. Den meisten Kleingärtnern ist sehr wohl bewusst, dass sie ihren Gartenabfall nicht in den Wald schmeißen dürfen. Aber das ist wie mit dem frei laufenden Mops im Stadtpark und dem Kampfhund, der auf dem Spielplatz Amok läuft: Irgendwo dazwischen ist eine Grenze. "Immer harmlos" und "deutsche Ordnungsliebe" sind so die Sprüche, wenn man erwischt wird. Mir ist deutsche Ordnungsliebe ggf. lieber als ungezwungen-mediterrane wilde Kippen an jeder passenden Straßenkurve.--10:05, 25. Mär. 2016 (CET)

Und ich gehe - bei aller Ordnungsliebe - auch schonmal bei Rot über die Ampel. Bzw. "daneben". Wenn keiner kommt natürlich und wenn ich nicht gefährdet bin. Man kann nämlich alles übertreiben. --Heletz (Diskussion) 10:15, 25. Mär. 2016 (CET)
@Heletz: genau wegen der Einstellung „Man kann nämlich alles übertreiben.“ wuirden solche Gesetzesregelungen eigefürt. Der erste hat Reissig deponiter, der zweite Der Inhalt seiner Blumenksiten, der dirette ein Holzmöbel, der vierte einen Waschmaschien usw. iregend wannlandet man da eben beim Giftmüll und co. . Und die einfachst durch zuseztende Regel ist nun mal „es darf nichts deponiert im Wald werden, was nicht aus diesem Wald stammt“. Nur dann gibt es keine Diskuisonfreiraum; „Warum darf der denn und ich nicht?“. Dazu kommt, dass deponieren von Reissig in einem Naturschutzgebiet kann das durchaus mehr als nur eine Ordungswiderigkeit sein, und entsprechend wirklich teuer werden wenn man erwischt wird (Klar ist das auch Menegenabhänig). Neben dem Bussgeld (auch bei Ordungsbussen) muss man auch noch damit rechnen, dass einem die Reinigungs- und Renaturierungskosten aufgebrummt werden. Denn wenn der Verursacher ermittelt werden kann, dürfen solche Aufwenungen abgerechnet werden, und zwar unabhägig davon ob eine Busse/Strafe ausgesprochen wurde. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 25. Mär. 2016 (CET)
Es fängt mit Reisig an und irgendwann ist es Giftmüll? Sorry, so einen Schwachfug kann ich nicht ernstnehmen! Es kommt ja eben darauf an, zu differenzieren und nicht alles über einen Leisten zu scheren! Die älteren erinnern sich vielleicht noch an diesen Filmbeitrag. M.E. im Donauried gefilmt. Indizien: Autokennzeichen, Landschaft und Vegetation. --Heletz (Diskussion) 17:39, 25. Mär. 2016 (CET)
So leid es mir tut aber es ist eben keien Schwachfug. Genau mit so "harmlosen" Sachen wie Reissig fing es an, und irgendwann deponierte man auch Giftmüll im Wald. Heut ist man eben davon abgekommen der Wald als Mülldeponie zu verstehen, auch nicht für biologisch abbaubaren Müll. Ich mag mich noch gut erinnern was alles in (Müll-)Deponie im Wald gelandet ist, die schon zu dieser Zeit eigentlich nur noch für unbelastete Aushub offen war. Das die deswegen kommplet zu gemacht werden muss, war für mich jedefals schon als Kind logisch.--Bobo11 (Diskussion) 18:26, 25. Mär. 2016 (CET)
Glücklicherweise sieht das die "Obrigkeit" hierzulande nicht so. --Pölkkyposkisolisti 21:42, 25. Mär. 2016 (CET)

Bitte um Übersetzung: class traversal order

Kann mir jemand diesen Satz übersetzen.

In the classes mixed into the object, in class traversal order.

Der kommt in http://www.tcl-lang.org/man/tcl8.6/TclCmd/next.htm, Sektion "METHOD SEARCH ORDER", Punkt 1 vor. --84.142.159.221 14:04, 25. Mär. 2016 (CET)

Gemeint ist, dass es eine Standard-"Besuchs"-Reihenfolge der Klassen gibt.
Inhaltlich steig ich nicht durch, aber hilft das weiter? => http://wiki.tcl.tk/16984
--Eike (Diskussion) 14:14, 25. Mär. 2016 (CET)
vielleicht hilft auch [21]
Kann ich es als In das Objekt eingemixten Klassen, in der Klassen-Durchlaufreihenfolge. schreiben/übersetzen? 84.142.136.34 15:38, 25. Mär. 2016 (CET)
Ja. Aber ich würde "Traversierungsreihenfolge" schreiben, der Begriff "Traversierung" ist in dem Bereich nicht unüblich. (Ich würde aber auch "Stack" schreiben und nicht "Stapelspeicher", wie die Wikipedia...) Und ich bin mir nicht sicher, ob "Durchlaufen" hier inhaltlich richtig ist. --Eike (Diskussion) 16:34, 25. Mär. 2016 (CET)
Stapelspeicher ist sowieso ein Übersetzungsunfall. Zuerst war da der deutsche Begriff Kellerspeicher, der als Stack ins Englische übersetzt wurde. Stapelspeicher ist ein Rückübersetzungsunfall. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 25. Mär. 2016 (CET)
Wortwörtlich übersetzt: "In den Klassen vermengt in das Objekt, in klassenübergreifender Ordnung" --Kharon 21:28, 25. Mär. 2016 (CET)
Das ist aber falsch. class traversal order ist die Reihenfolge, in der die Datenstruktur mit den im Objekt enthaltenen Klassen traversiert/traversiert, besucht oder abgearbeitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 25. Mär. 2016 (CET)

Dinosaurier-Skelett

Gibt es in der Schweiz irgendwo eines zu bestaunen?--178.192.30.152 17:18, 25. Mär. 2016 (CET)

Guck mal hier [22] im Abschnitt Schweiz. --Snevern 17:22, 25. Mär. 2016 (CET)
In Frick kann man es nicht nur selbst bestaunen, sondern auch selbst ausgraben. --TheRunnerUp 19:33, 25. Mär. 2016 (CET)

Frage zu einer merkwürdigen veralteten Theorie über das Sehen

In der Antike und im Mittelalter war ja eine Theorie verbreitet, dass das Auge selbst die Strahlung erzeugt, mit der die Umgebung wahrgenommen wird. Wie haben sich die Anhänger dieser Theorie erklärt, dass man um etwas zu sehen irgendeine Lichtquelle wie z.B. die Sonne, den Mond oder ein Feuer braucht? --MrBurns (Diskussion) 01:33, 25. Mär. 2016 (CET)

Bereits Aristoteles führte diese Idee, die weit von einer allgemeinen Lehrmeinung entfernt war, ad absurdum. Gute Nacht --Dansker 02:46, 25. Mär. 2016 (CET)
Eine allgemeine Lehrmeinung wars vielleicht nicht, aber diese Theorie war jedenfalls ziemlich weit verbreitet. Das Wort Augenlicht dürfte auch davon kommen. --MrBurns (Diskussion) 07:23, 25. Mär. 2016 (CET)
Die Notwendigkeit externer Lichtquellen war in der Tat ein Knackpunkt der Sehstrahltheorie, wenn auch für ihre Vertreter kein völlig unüberwindlicher. Man muss halt voraussetzen, dass die Sichtbarkeit der Dinge auch von äußeren Faktoren abhängt. Wenn man sich beispielsweise die Analogie zum taktilen "Scannen" klar macht: Auch die Fühlbarkeit von Wasser ändert sich je nach Umgebungstemperatur erheblich, von fest über flüssig bis zu gar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:54, 25. Mär. 2016 (CET)
Platon, der das schon weit vor Christi formuliert hat, sprach davon, dass eine Verschmelzung der Strahlen aus den Augen mit dem Tageslicht die Ursache für das Sehen bildet. Das Licht gehörte also zu der Theorie dazu. (Quelle: Buchseite 34) --Apraphul Disk 09:17, 25. Mär. 2016 (CET)


Das Katzenauge sollte hier die Antwort liefern. Das es sich um gebündeltes Restlicht handelte, verstand man damals nicht. Übrigens schaut eine in Nordafrika lebende Rasse vom Katzen nicht direkt in Lichtquellen, da sie gelernt haben, darüber gesehen zu werden und möglicherweise diesen Instinkt weitervererben. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 25. Mär. 2016 (CET)
Merkwürdig veraltet? Die amerikanische Jugend nimmt noch voraristotelisch wahr... 213.169.163.106 10:27, 25. Mär. 2016 (CET)
Comics visualisieren auf andere weise verständlich. Da geht auch noch das Licht ganz anders auf.[23] (falls das bei denen zwei als „Erleuchtung“ durchgehen sollte, hehehe hm hehehe) --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 25. Mär. 2016 (CET)
der macht nur eine Röntgenaufnahme, kann er als Superman netürlich auch ohne so Technikkram...
Comics und Zeichentrickfilme sind wegen ihrer besonders realistischen Darstellung beliebtes Lehrmittel im Physikunterricht. Obiges Beispiel entstammt z.B. dem Optikunterricht, während Bugs-Bunny-Filme gerne in der newtonschen Mechanik eingesetzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 26. Mär. 2016 (CET)
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Bundesfrewilligendienst

Guten Tag, weiß jemand die Antwort auf die folgende Frage: Wenn ich mich für den Bundesfreiwilligendienst bewerbe, reicht es dann, wenn ich eine Bewerbung beim Arbeitgeber einreiche, und der meldet mich dann bei weiteren relevanten Stellen an, oder muss ich das selber noch machen, und wenn ja wo? Merci, 31.187.126.150 15:35, 27. Mär. 2016 (CEST)

Hier steht alles, was Du wissen musst: [24] Bitte! --Blutgretchen (Diskussion) 18:01, 27. Mär. 2016 (CEST)
Vielen Dank, die Seite kannte ich noch nicht. 31.187.126.150 20:02, 27. Mär. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 31.187.126.150 20:02, 27. Mär. 2016 (CEST)

Laptop Akku

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem neuen Laptop Akku.

Jetzt habe ich zwei passende gefunden. Auf einem steht: 14.4 V = 4300mAh (wie auf dem Originalakku auch). Auf dem anderen 14.8 V = 4400mAh.

Wie wichtig sind solche Angaben bzw die minimalen Unterschiede? Kann ich beide bedenkenlos benutzen oder lieber zum ersten greifen, weil die Angaben dort dieselben sind wie auf dem original Akku? Fragendurst (Diskussion) 12:52, 23. Mär. 2016 (CET)

--Fragendurst (Diskussion) 12:52, 23. Mär. 2016 (CET)

Lithium-Ionen-Akkus haben je nach Hersteller und eingesetzter Chemie eine geringfügig andere Nennspannung, die aber in der Praxis irrelevant ist, siehe Untrerabschnitt Spannung im Abschnitt Lithium-Ionen-Akkumulator#Eigenschaften. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 23. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank! Fragendurst (Diskussion) 14:47, 23. Mär. 2016 (CET)
Fragendurst, schau genau, was auf dem Akku steht. Die Typernummer füttere in die Suchfelder der Suchmaschine Deiner Wahl oder den Tiefstpreisfindern oder sonstiger Handelsplattform. Nimm nur Neuware oder Überarbeitete Akkupacks, bei denen die Zellen fachgerecht erneuert wurden. Diese werden ebenfalls als Neuware verkauft, sind aber vollwertig. Die heutigen LiOn-Akkus halten rund 3 bis 3,5 Jahre. Danach ist der Akku erschöpft und wird dick, ob er benutzt wurde oder nicht. Bei den Batterieanbiertern ist es ratsam, das Impressum aufzurufen und nach dem Geschäftsführer zu googlen. Wenn Du nichts negatives findest, kannst Du kaufen. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 24. Mär. 2016 (CET)
Pass auf das die Kontakte kompatibel sind. Gerade im Notebooksektor gibt es massig veränderte/vertauschte Anschlüsse die eine normale Selbst- oder Fremdreparatur verhindern bzw. offensichtlich "fördern" sollen das du dir brav alle 2-3 Jahre ein komplett neues Notebook kaufst. --Kharon 01:15, 24. Mär. 2016 (CET)
Normalerweise muss man eh für jeden Laptop einen speziell dafür vorgesehenen Akku (also original oder kompatibel) nehmen, weil auch die Form und Größen unterschiedlich sind. Der Akku hat eine Modellnummer. Wenn du einen Akku nimmst, der dazu kompatibel ist, dann passen auch die Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 25. Mär. 2016 (CET)
Manchmal schlampen aber auch die Baugleichteilehersteller. Ich musste eine Tastatur für meinen Laptop zurückschicken, weil das Anschlusskabel die falsche Form hatte. Der Anbieter hatte die Tastatur aber ausdrücklich für meinen Laptop angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 26. Mär. 2016 (CET)

Was genau ist egtl. ein Musikschriftsteller? Ich lese hier, dass es zumindest früher recht divergierende Bedeutungen gab. Hat sich heute eine herausgeschält? Der Begriff wird mit großer Selbstverständlichkeit als Label benutzt, auch hier in der Wikipedia, erklärt aber anscheinend selten. --Chricho ¹ ² ³ 03:59, 25. Mär. 2016 (CET)

Ich könnte mir Vorstellen, dass heute unter dem Begriff die Ghostwriter fallen, die diese hochwertigen literalen Schriftstücke für den Rapper Haftbefehl und manch andere verfassen. Oder halt, wenn man diese 7 silbigen dreifachreime beim Rapper kollegah hört, dann eben für ihn - und diesmal ohne diesen Satz ironisch wirken zu lassen. Und früher wo es eventuell Musiker gab, die weder lesen noch schreiben konnten sondern nur nach gehör spielten, gab es vielleicht den ein oder anderen der eine Melodie hatte ohne Text und dann konnte man so einen Schriftsteller aufsuchen (ohne Gewähr).--Ip80.123 (Diskussion) 07:20, 25. Mär. 2016 (CET)
Heimatschriftsteller, Krimi-Schriftsteller, Kinderschriftsteller, Naturschriftsteller, Sportschriftsteller, Tierschriftsteller (!!!), Naturschriftsteller (!), Musikschriftsteller, usw. Einer dieser weit gefassten Begriffe um problem- und diskussionslos ein weites Feld abzudecken. No problem! 213.169.163.106 10:00, 25. Mär. 2016 (CET)
Musikliteratur wird in Artikeln 123 x erwähnt, existiert aber noch nicht mit eigenem Artikel.
@Gerda Arendt:, hättest du da eine Idee, wer sich davon gekitzelt fühlen könnte??? 213.169.163.106 10:54, 25. Mär. 2016 (CET)
Nunja, die anderen Fälle sind schon anders gelagert, bis auf den Kinderschriftsteller (wo es um die Zielgruppe geht), geht es ganz eindeutig um die Bestimmung der Thematik/Motivik. Beim Musikschriftsteller weiß ich jetzt nicht, ob es um einen Librettisten, einen, der Musik in Literatur übersetzt, einen Kritiker/Theoretiker oder einen, der Sachen mit Musik als Thema/Motiv schreibt, geht. --Chricho ¹ ² ³ 13:44, 25. Mär. 2016 (CET)
Was Ip80.123 schreibt, ist natürlich völliger Unfug. Als "Musikschriftsteller" wurden Autoren von mehr oder weniger populären Sachbüchern zur Musik bezeichnet. --WolfD59 (Diskussion) 13:50, 25. Mär. 2016 (CET)
@WolfD59: Danke, das war die erste brauchbare Aussage, die auch gut zu vielen der Leute passt, die hier in der Wikipedia so genannt werden. Fällt dir noch Literatur ein, in der das irgendwie thematisiert wird, wenn nicht gar eine Quelle, mit der wir die Kategorie:Musikschriftsteller einer Definition zuführen könnten? Und warum schreibst du „früher“? Hier z. B. gehe ich nicht davon aus, dass die Bezeichnung bloß von irgendwo abgeschrieben ist. --Chricho ¹ ² ³ 17:53, 25. Mär. 2016 (CET)
Musikschriftsteller ist kein streng definierter Begriff, sondern ein Einordnungsversuch, somit nicht kategorisierungstauglich. Die Popularität (ob nun „mehr“ oder „weniger“) spielt dabei gar keine Rolle, da es hier einzig um die Thematik geht: Musik. Ebenso wenig ist von entscheidendem Belang, ob es sich um Sachliteratur zu „Musik“ oder „Musiker/innen“ handelt oder um fiktionale Werke. Die wenigsten Schriftsteller sind derart monothematisch, dass man sie auf „Musikschriftstellerei“ reduzieren könnte, z. B. Wolfgang Hildesheimer, Verfasser einer Mozart-Biographie; Peter Härtling Autor einer Erzählung über Schubert; Alejo Carpentier mit seiner „Barockkonzert“-Fantasie. Das sind demnach auch Musikschriftsteller, und auf das „auch“ kommt es hier an. --92.209.196.115 23:41, 25. Mär. 2016 (CET)
Mit der Popularität wollte WolfD59 wohl von Autoren musikwissenschaftlicher Schriften abgrenzen. --Chricho ¹ ² ³ 01:08, 26. Mär. 2016 (CET)

Aber der Begriff wäre doch sehr langweilig, wenn darunter nur Kinderbücher fallen, haben nicht auch Dichter schon Kinderlieder geschrieben? Warum sollte ein guter Ghostwriter der 7 stellige Reime aufs Papier bringen kann, nicht es verdient haben, "Schriftsteller" genannt zu werden?--Ip80.123 (Diskussion) 01:42, 26. Mär. 2016 (CET)

Gehts dir um den Begriff Kinderschriftsteller? Um den geht es hier doch gar nicht primär. --Chricho ¹ ² ³ 14:55, 26. Mär. 2016 (CET)

Genaues Ziel der Terroristen

Hallo; mich würde mal die rein hypothetische Frage interessieren was der sog. Islamische Staat & Co. fordern würden, wenn jetzt sämtliche westliche Regierungen fragen würden, was sie tun müssten, damit keinerlei Anschläge mehr verübt werden? Sich nur völlig aus dem Nahen Osten zurückziehen oder noch mehr? --77.177.186.78 11:19, 25. Mär. 2016 (CET)

Hypothetische Antwort: Die Weltherrschaft? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:28, 25. Mär. 2016 (CET)
D'OOOH! Er war schneller!
Das ist in der Tat eine hypothetische Frage, denn diese Frage wird nicht gestellt. So etwas kommt ab und zu in der menschlichen Geschichte (und in James-Bond-Filmen unterhaltsam aufbereitet) vor. (Hat aber noch nie geklappt - auch dann nicht, als die Welt noch viel, viel einfacher war ["[w]orld domination is an impossible goal", and specifically that "[n]o single nation however big and powerful can dominate a world"] - was jetzt auch wieder Rückschlüsse auf die derzeitigen Planungen zulässt. 213.169.163.106 11:33, 25. Mär. 2016 (CET)
Vor allem nenne ich es korrekt Daesch, denn die Ehre, es Staat zu nennen, tue ich ihnen nicht an. --Heletz (Diskussion) 11:40, 25. Mär. 2016 (CET)
Das D in Daesch steht aber für Staat. Ich habe diese Verwendung nie verstanden. Es ist, als würden Engländer in zweiten Weltkrieg Deutschland sagen statt Germany. Oder Dere für Deutsches Reich --Alexmagnus Fragen? 14:09, 25. Mär. 2016 (CET)
Sie mögen's wohl nicht: http://www.sueddeutsche.de/politik/terrororganisation-warum-der-name-daesch-den-islamischen-staat-aergert-1.2745175 --Eike (Diskussion) 14:10, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich glaube nicht, dass es um Forderungen geht, aber ich hab mich das auch schon gefragt. Manche sagen, wenn wir jetzt die Totalüberwachung einführen, hätten die Terroristen ihr Ziel erreicht. Das kann ich mir nicht vorstellen. Sicher, sie wollen Angst schüren, aber was sollte da am Ende draus erwachsen? Vielleicht ist es am Ende doch hauptsächlich eine Botschaft an die eigene Mannschaft und potentielle Anhänger: Seht, wir sind stark, seht, wir treffen die "Ungläubigen". Kommt zu uns. (Je mehr sie unter Druck geraten, desto wichtiger...) --Eike (Diskussion) 11:43, 25. Mär. 2016 (CET)
Umayyaden-Kalifat
Das typische (bzw. das in der Propaganda kommunizierte) Maximalziel der Dschihadisten ist es, "alle Muslime unter dem Kalifat zu vereinen", d. h. ein islamisches Großreich von Marokko bis Indonesien (wie es, in kleinerem Maßstab, in der Frühzeit des Islams bestand), welches frei von fremden Einflüssen ist. Terror in Europa soll dazu führen, das der westliche Einfluss im islamischen Raum schwindet, aber natürlich sollen islamisierte Regionen Europa dem Kalifat angehören. Man findet durch googeln schon mal solche Propagandakarten.--Antemister (Diskussion) 12:11, 25. Mär. 2016 (CET)
In der englischen WP gibt es dazu auch schon einen kurzen Artikel, en:Worldwide caliphate--Antemister (Diskussion) 12:16, 25. Mär. 2016 (CET)
Die ist nicht nur ne hypothetische Frage, sondern sie krankt auch an Pauschalisierung. Wer sollen "die" Terroristen denn sein? Selbst die zahlreichen Anschläge der Gegenwart werden jeweils recht unterschiedliche Hintergründe haben und ob sich jemand in Istanbul in die Luft sprengt, in Jerusalem oder in Brüssel ist wahrscheinlich nicht nur eine triviale, geografische Frage. Dass sich der Islamische Staat jetzt in (fast) all diesen Fällen und wenig überraschenderweise damit brüstet, sobald die Medien berichten, heißt außerdem nicht, dass er einzelne Aktionen hätte stoppen können (wer auch immer das da hätte tun sollen), ich bin da jdf. skeptisch. Die schlachten natürlich alles aus, was sich anbietet, handelt es sich dann noch um Fans wie jetzt in Brüssel, umso besser. Denke man muss zumindest grunds. unterscheiden zwischen dem, was wir jetzt sehen - da scheint sich ja was zu verselbstständigt zu haben, bzw. war es wohl nie unter Kontrolle - und dem, womit wir's noch zu Al-Qaida-Zeiten zu tun hatten, zumindest die erste und zweite Welle, denn das hatte schon eher den Charakter einer Kampagne. Möglich, dass man mit Bin Laden und Folgschaft hätte verhandeln können, zumindest insofern es da noch gewisse Führungs- und Einflusskreise gab, die genügend Kontrolle (um irgendwas zu beenden) überhaupt hätten glaubhaft machen können. Aber an dem Punkt wird's dann wirklich hypothetisch: Die Forderungen hätten sich als nicht erfüllbar, wahrsch. nicht mal als praktisch erfüllbar herausgestellt. Mit Bezug auf das, was wir jetzt haben, halt ich die Frage für sinnlos. Das scheint ja bald sowas wie Amok-Terror und bzgl. IS sind ja nicht mal hierarchische Strukturen erkennbar, wer will da was fordern?
@Antemister: Das beantwortet aber nicht die Frage, als dort ja von "westlichen Regierungen" die Rede ist und die kaum Einfluss darauf haben, welchen "Kalifaten" sich die Muslime weltweit anzuschließen gedenken. Und seit wann gibt es "islamisierte Regionen" in Europa, ist das nicht eher Pegida-Sprech? -ZT (Diskussion) 12:26, 25. Mär. 2016 (CET)

@ZT: Die Frage ist aber ganz klar auf den IS bezogen und deswegen auch recht gut beantwortbar. Bei anderen islamistischen Terroraorganisation geht es gerne mal nur um die lokale/nationale Macht. Nachdem Terrorismus eine reine PR-Strategie ist gar nicht von Bedeutung, wer Anschläge ausführt, sondern wie sie inszeniert werden. Keine Ahnung, ob die Organisation des IS jetzt irgendwie die Brüsseler Attentäter logistisch/finanziell unterstützt, aber das ist vollkommen egal, der IS hat sich dazu bekannt, die Außenwirkung ist da. bzgl. IS sind ja nicht mal hierarchische Strukturen erkennbar - dem ist aber schärfstens zu widersprechen, der IS hat Strukturen aufgebaut wie ein moderner Staat mit Krankenversicherung, Lebensmittelaufsicht und Rentenkasse, ganz im Gegensatz zur al Qaida, die nur eine Losung Gruppierung um UBL war. Was die "westlichen Regierungen" tun müssten, kann man sich doch denken: Abtreten und die Macht an den IS übergeben. Um "islamisierte Regionen" zu finden kannst du das Moslemsviertel der nächsten größeren Stadt aufsuchen. Serbien, pardon, das Kalifat ist dort wo Serben bzw. Moslem leben.--Antemister (Diskussion) 12:55, 25. Mär. 2016 (CET)

Das "genaue Ziel" wird u.a. erörtert: What ISIS Really Wants (recht langer, aber sehr informativer Artikel, war im März 2015 Coverstory des Atlantic). --Edith Wahr (Diskussion) 14:35, 25. Mär. 2016 (CET)

@Antemister: Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Stichwort Amselfeld. --Tommes  23:23, 25. Mär. 2016 (CET)
Großserbien (blau)

@Tommes: Nachdem "alle Muslime unter dem Kalifat leben sollen", soll das Kalifat überall dort sein wo diese leben. Also auch in Europa. Auf die Anspielung auf Serbien brachte mich das Bild von Karadic auf der Hauptseite. Von serbischer Seite wurde auch damals das Ziel verkündet (so weit ich weiß war das aber nicht Karadic, sondern Vojislav Šešelj), alle Serben in einem Großserbien zu vereinen, welches alle Territorien umfassen sollte, die von Serben bewohnt werden.--Antemister (Diskussion) 10:53, 26. Mär. 2016 (CET)

en:Graeme Wood zitiert im erwähnten Atlantic-Artikel George Orwell mit der Einschätzung, Faschismus sei:

"psychologisch weitaus stimmiger als hedonistische Konzeptionen des Lebens ... Während Sozialismus, und auf widerwilligere Weise sogar Kapitalismus den Menschen sagen 'Ich biete euch eine gute Zeit', hat Hitler zu ihnen gesagt 'Ich biete euch Kampf, Gefahr und Tod', und als Ergebnis wirft sich ihm eine ganze Nation zu Füßen ... Wir sollten nicht seine emotionale Anziehungskraft unterschätzen." "psychologically far sounder than any hedonistic conception of life … Whereas Socialism, and even capitalism in a more grudging way, have said to people 'I offer you a good time,' Hitler has said to them, 'I offer you struggle, danger, and death,' and as a result a whole nation flings itself at his feet … We ought not to underrate its emotional appeal."

Dieses Argument vermengt meines m.E. die Ideologie mit dem tatsächlichen Handeln und verkennt die innere Spaltung in eine "emotionale" Ideologie und pragmatische Vorausschau.

In Deutschland gelang der Übergang in die Nachkriegsgesellschaft, indem man im Osten den Faschismus als Agenten des Kapitalismus und die Deutschen als Opfer hinstellte, während man im Westen zunächst den Krieg als Abwehrkampf gegen den Kommunismus hinstellte. Jedoch dahinter verborgen steht der zunächst verdrängte Schuldkomplex des Holocaust, welcher erst allmählich ins Bewußtsein gelassen wurde, und der das Selbstverständnis und weltpolitische Rolle Deutschlands seit dem mitprägt. Die Schuld am Holocaust führt somit einerseits zu einer negativen Staatsraison, wogegen in der neuen Rechten mit der Unterstellung von "Schuldstolz" polemisiert wird, und führt andererseits zu militärischer Zurückhaltung und starkem Pazifismus.

"Das genaue Ziel der Deutschen" läßt sich daher m.E. nicht hinreichend verstehen ohne zu berücksichtigen, daß dieser Schuldkomplex bereits während des NS antizipiert und geradezu angestrebt worden sein muß.

Wood schreibt selbst, daß der islamische Staat keine bloße Ansammlung von Psychopathen ist. Eine militärische Niederlage des IS innerhalb weniger Jahre ist m.E. absehbar. Angesichts der globalen Dominanz des kapitalistischen Systems wissen die intelligenteren Anhänger einer idealistischen Ideologie, sei es der NS oder ISIS, daß diese Ideologie nicht dauerhaft realisierbar ist, und planen für die Zeit danach.

Für die Zeit nach dem IS zu erwarten ist daher m.E. einerseits eine Spaltung der bisher islamisch geprägter Staaten und Integration in gegnerische Blöcke, wobei sich einige nach dem Vorbild etwa Malaysias oder Indonesiens dem Westen zuwenden werden mit starken Demokratisierungs und Liberalisierungstendenzen; andererseits diner Reihe von autoritären salafistischen Staaten nach dem Vorbild Irans oder Saudi-Arabien errichtet werden, welche zugleich Wert auf eine starke Abgrenzung von ISIS legen und ein modernes, von übertriebender Grausamkeit bereinigtes Image anstreben.

Je größer der Schrecken ist, den die Terroristen erzeugen, desto stärker wird die nachfolgende Reintegration ausfallen, und daher ist unklar, ob der Höhepunkt des Schreckens bisher schon erreicht wurde, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 26. Mär. 2016 (CET)

Solche terroristischen Anschläge haben nur bedingt etwas mit westlichen Militär im nahen Osten zu tun. Das ist Dschihad. Ein heiliger Krieg gegen die Ungläubigen bei denen weltliche Gründe oft nur vorgeschoben sind um das für die eigenen Anhänger zusätzlich zu rechtfertigen. Wenn das Militär abziehen würde, würden die sich einfach neue Gründe suchen. Der Westen beleidigt den Propheten, die haben Juden im Land oder es wird sich einfach eine andere angebliche Ungerechtigkeit gesucht gegen die man kämpft. Die Lösung liegt auf der Hand. Länder wie Japan oder Süd Korea brauchen sich nicht im Geringsten vor solchen Anschlägen zu fürchten. --84.174.69.177 11:42, 27. Mär. 2016 (CEST)

Gründe für Erhalt einer Lebensversicherung

Angenommen, man kann eine seit 16 Jahren bestehende und noch ca. 30 Jahre laufende fondsgebundene Lebensversicherung widerrufen und würde dafür 9000 Euro bekommen. Im Fall einer Kündigung wäre der Rückkaufswert ca. 7500 Euro.

Die Versicherung wird nicht benötigt. Eine abzusichernde Familie ist nicht vorhanden oder geplant, die Versicherungssumme beträgt außerdem nur 20.000 Euro. Die Überlegung ist nun, wie man den Schaden begrenzt.

Welche Gründe sprechen dann für den Erhalt einer Lebensversicherung?
- Rentabilität durch künftige Entwicklung??
- Steuervorteil? - Wie kann man diesen berechnen/abschätzen?
- Ist die Versicherung im Falle von Arbeitslosigkeit Schonvermögen und daher sinnvoller als Geld auf dem Konto?
- Absicherung von Immobilienkrediten? Sind da die 20.000 Euro (deutlich) zu niedrig? - Aus welchen Gründen neben der Absicherung von Immobilienkrediten oder einer Familie könnte es vorteilhaft sein, eine Lebensversicherung zu besitzen?

Gibt es weitere Gründe, die für einen Widerruf oder für einen Erhalt der Versicherung sprechen?

Ich nehme mal an, dass nach so langer Zeit die Abschlussgebühren abbezahlt sind, aber von jeder monatlichen Versicherungsprämie erst mal Verwaltungsgebühren, Fondsgebühren und ein Risikoversicherungsbeitrag bezahlt werden - und nur der verbleibende Rest in den Fonds einbezahlt wird. Daher sollte es wesentlich rentabler sein, zum Beispiel selbst in den Fonds (oder einen ETF) einzuzahlen statt die Versicherung zu behalten. Ist diese Annahme berechtigt?

--89.15.236.187 17:59, 25. Mär. 2016 (CET)

Viele Fragen beantwortet der Artikel Lebensversicherung (Deutschland). -- Liliana 18:33, 25. Mär. 2016 (CET)
Wenn du heute keine Lebensversicherung mehr abschließen würdest, wovon die meisten Experten in der aktuellen Lage derzeit tatsächlich abraten, und das Versicherungselement im schlimmsten Fall für dich sinnlos ist, (wer bekommt das dann eigentlich? Behält die Versicherung das ganz einfach wenn keiner fragt?) ist es vermutlich kein Fehler seine Ersparnisse dort herauszuholen und mit mehr Sinn anzulegen oder sich nen Wunsch zu erfüllen. Wenn du dich verschuldest oder in Harz IV gerätst musst du überigens die Versicherung auch zu Bargeld machen. In der Schweiz mussten überigens einige Lebensversicherungskonzerne kürzlich Konkurs anmelden. Auch wenn die deutsche Versicherungsbranche emsig versichert das würde hierzulande nie passieren ist diese Form des Sparens für den Lebensabend mitnichten so sicher wie man bei einer Versicherung a priori vermutet. --Kharon 21:12, 25. Mär. 2016 (CET)
wer bekommt das dann eigentlich? Behält die Versicherung das ganz einfach wenn keiner fragt? Offenbar gab es dazu 2008 und 2010 zwei wegweisende BGH-Entscheidungen. Der Anspruch aus einer Lebensversicherung ist nicht Teil der Erbmasse, wenn ein Begünstigter vertraglich vereinbart ist. Ist dies nicht der Fall, so ist der Anspruch aus der Versicherung Teil des Nachlasses. Solange der Anspruch aus der Lebensversicherung nicht ausgezahlt ist, können die Erben die Begünstigung an den Bezugsberechtigten widerrufen und der Anspruch wird Teil der Erbmasse. [25] Sollte es keine Erbberechtigten geben oder schlagen sie das Erbe aus, so greift § 1936 BGB und somit das gesetzliche Erbrecht des Staates. Das ist in der Regel das Land, in dem der Verstorbene seinen Wohnsitz hatte oder, wenn das nicht feststelbar ist, der Bund. [26] --2003:45:4645:F300:85B4:6FFE:267D:AE1C 22:09, 25. Mär. 2016 (CET)
„Wenn du (...) in Harz IV gerätst musst du überigens die Versicherung auch zu Bargeld machen.“ Das ist nicht zwingend, es kommt auf die genauen Umstände an. Im § 12 SGB II finden sich die Regelungen zu Vermögensfreibeträgen sowie dem nicht verwertbaren Vermögen (sog. Schonvermögen) bei Hartz IV Bezug. Wäre der Fragesteller z.B. 1965 oder davor geboren, hätte er bei Hartz IV Bezug einen Vermögensfreibetrag, der dem Rückkaufswert der Lebensversicherung von ca. 7.500 € entspräche (150 € pro Lebensjahr). Dabei wäre die maximale Höhe des Freibetrages nicht überschritten, weil die unterste Grenze (wenn man Minderjährige vernachlässigt) bei Leistungsbeziehern mit einem Geburtsdatum vor dem 1.1.1958 noch 9.750 € beträgt, also mehr als der Rückkaufswert der Versicherung. Wäre der Leistungsbezieher jünger, wäre die maximale Höhe des Freibetrages noch höher. Ob die Versicherung vorzeitig gekündigt werden muss bleibt hier daher offen. --2003:45:4642:9600:1424:317F:4FB4:44EF 14:37, 26. Mär. 2016 (CET)

Arabisch online lernen

Gibt es für Deutsche einen Online-Arabischkurs (ähnlich Duolingo)?--178.192.30.152 20:58, 25. Mär. 2016 (CET)

Google:Arabisch+online+lernen, bei mir zweiter nichtwerblicher Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 26. Mär. 2016 (CET)
Google zeigt nicht immer dieselbe Reihenfolge an, insbesondere ist das von Land zu Land verschieden. Meintest du Busuu.com?--178.192.30.152 00:06, 27. Mär. 2016 (CET)

Könnte rein theoretisch ein Mitochondrium in einer pflanzlichen Zelle eigentlich ATP herstellen, wie die Mitochondrium in menschlichen und tierischen zellen, oder sind diese "kraftwerke" in den pflanzlichen Zellen einfach irgendwie total anders aufgebaut? Kann man sich das wie ein Gaskraftwerk und ein Kohlekraftwerk vorstellen, beides produziert Energie aber mit unterschiedlichen Methoden, aber ein Kohlekraftwerk könnte durch einen Umbau mit Gas betrieben werden? --Ip80.123 (Diskussion) 04:56, 26. Mär. 2016 (CET)

Wie stellt man rein theoretisch etwas her? Bitte vergiss diese sehr naiven Aussagen, dass Mitochondrien "Kraftwerke" seien (ein frühes Mem?!). Sie sind genausowenig "Kraftwerke", wie Augen "Kameras" oder ein Gehirn ein "Computer" ist. Nach einer Flasche Wein wäre ich aber bereit zuzugeben, dass Organismen Biomaschinen sind. Um die Unrichtigkeit von "Kraftwerk" besser zu verstehen ein Gedanke für die Osterfeiertage: Was ist komplexer in Herstellung und Funktion? Ein Mercedes-Benz Baureihe 210 oder ein Helicobacter pylori-Bakterium?
Mitochondrien funktionieren viel, viel, viel komplexer als ein "Kraftwerk".
This having been said:
Nein. Mitochondrien und ihre Komponenten - Lipide, Proteine, DNA etc. haben sich mit dem Organismus entwickelt, in dem sie operieren. Beispiel: Bei Fischen müssen sie bei viel tieferen Temperaturen funktionieren, als beispielsweise bei einem CDU-Parlamentarier (das "erreichen" Fische, indem sie viel "flüssigere" Membranlipide verwenden). Auch hat man im selben Organismus' andere Mitochondrien in den verschiedenen Organen. Ihre Regulation (Regulation der OxPos durch Proteinuntereinheiten) ist auch unterschiedlich (das hat man bei Maus, Mensch, Ratte, Marder, Schwein etc. gezeigt).
Also würde das mit den Pflanzen nicht klappen. 213.169.163.106 11:49, 26. Mär. 2016 (CET)
Mitochondrien aller Eukaryoten arbeiten zwar prinzipiell gleich, d.h. auf gleicher Grundlage. Auch die Mitochondrien der (höheren) Pflanzen machen da keine Ausnahme. Allerdings sind Mitochondrien, trotz eigenen Genoms, nicht wirklich autonom. D.h. Pflanzen-Mitochondrien benötigen zum korrekten Funktionieren Gene aus dem Kerngenom. Z.B benötigen Pflanzen-Mitochondrien eine Polymerase, die im Kerngenom kodiert ist. Außerdem besitzen Pflanzen-Mitochondrien eine ganze Reihe eigene Synthesewege, die von denjenigen anderer Organismen verschieden sind. Ein Mitochondrien-Transfer zwischen Arten ist also nicht so einfach.--Meloe (Diskussion) 19:45, 26. Mär. 2016 (CET)
Der Hinweis mit der Kernkodierung ist valide. Es gibt mehrere solche Beispiele als auch Enzymkomplexe, die teils im Kern, teils in den Mitochondrien codiert werden, um funktionsfähige Enzyme zu bilden. Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das das den Frager nicht mehr interessiert... 213.169.163.106 15:58, 27. Mär. 2016 (CEST)

Welche Wikisoftware für ein kleines internes Wiki mit Raspberry PI

Wie würdest Ihr für ein kleines Wiki- Lexikon im Intranet, nur Text und kleinere Bilder mit einem Budget von ca. 100€ aufbauen? Ich hatte an ein Raspberry Pi3 gedacht, mit einer SSD 128 GB via USB. Welche der vielen Wiki Softwaren sind für solche Zwecke am einfachsten zu konfigurieren. Es wird nur eine Verlinkung zwischen den einzelnen Begriffen meist ausschießlich Textbasierend, keine Tabellen oder Komplexe Abschnitte, evt mal ein Bild, und einen LINK zu einem Server der Dokumente als PDF bereitstellt. Zugegriffen soll rein via Mobiler Endgeräte ( Tabetts ) via WLAN.

Hat jemand schon mal sowas ähnliches probiert, ist das Raspberry dafür ausreichend Leistungsfähig, den WEB Server und die WIKI Software zu verarbeiten

Danke an alle --89.204.137.11 10:58, 26. Mär. 2016 (CET)

Wiki2go ist zwar steinalt, läuft aber entsprechend auch auf ganz "kleinen" Rechnern. --Pölkkyposkisolisti 15:59, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich würde dafür eher keinen Pi nehmen, kann aber auch keine Alternative vorschlagen. Ich betreibe selbst einen Raspi, Model B (v1), seit 2013, und da ist auch ein Webserver (Apache) mit Datenbank (MySQL) und PHP installiert. Läuft wenig überraschend eher zäh, selbst bei ausgesprochen wenig anspruchsvollen Sachen. Dazu war trotz bestenfalls sporadischer Nutzung nach zwei Jahren Dauerbetrieb die SD-Karte mit dem System hin, man sollte also regelmäßig vollständige Systembackups anfertigen wenn man im Schadensfall nicht alles neu installieren und konfigurieren möchte. (Oder kann man bei den neuen Pis das System auch abseits einer SD-Karte installieren?) Wenns doch ein Pi wird, dann denke ich dass die SSD überflüssig ist und durch eine HDD ersetzt werden könnte (spart Geld oder erhöht die Kapazität). Die ist nämlich eh über lahmes USB 2 angebunden und das System ist langsam. —MisterSynergy (Diskussion) 16:24, 26. Mär. 2016 (CET)
Du erwähnst hier die vorletzte Raspberry-Generation. Mittlerweile läuft er ganz ordentlich schnell. Zur Frage: MediaWiki läuft auf dem Raspberry. --2A02:1206:45B4:A2E0:81E8:E8A1:6D39:D19F 09:30, 27. Mär. 2016 (CEST)

Danke für die Antworten. Das neue Raspberry soll ja laut div Test mit fast der doppelten Performence daherkommen, wie das Vorgängermodell, daher denke ich, dass das für ein bißchen Text schon reichen wird ;). Die SSD hat auch schon einen Hintergrund, neben dem bedeuten geringeren Stromverbrauch, braucht die auch nicht so lange um aus dem Schlafmodus geweckt zu werden, was wieder etwas Performenc bringt. Was die SD Card angeht ist ein berechtigter Einwand. Und ein bekanntes leidiges Thema, wenns um Home Consumer Produkte geht;) Hier würde ich auf Industriell Standard setzen, auch wenn wie etwa lahmer sind, aber die halten wenigstens paar Jahre durch. Da ja nur das Eigentliche BS auf der SD sein soll, der Rest sollte alles auf der SSD landen. Das neue Cubiboard mit 8 Kern CPU und 2 Gb RAM und SATA Schnittstelle ist mir ehrlich gesagt für das Projekt etwas zu teuer ;) MFG und Danke 89.204.138.141 09:40, 27. Mär. 2016 (CEST)

Uneingezäunte Bahngleise

Wie weit darf man an nicht eingezäunte Bahngleise (der DB) herangehen, ohne sich strafbar zu machen? --176.4.21.177 14:07, 26. Mär. 2016 (CET)

Siehe §§ 62ff EBO. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 26. Mär. 2016 (CET)
ISt bischen schwierig zu beantworten weil da keine Meterangabe möglich ist. Der Bahn gehört in der Regel nur ein schmaler Streifen Land neben der Strecke, und der ist in der Regel erkennbar, denn solltest du nicht betretten. Denn betritts du keinen Bahngrund, greift die Betrettungsverbote des Bahngesetze nicht. Solange du dich auf öffentlichen Wegen befindest machst du sicher nicht strafbar. Grünflächen wie das typische Bahnbord sind schon kritisch, das Banket neben dem Gleis ist ganz klar tabu. Wenn du dich aber auf einem Feld befindest dass auch vom Bewuchs her und sich auch optisch von Bahndamm abgrenzt, soltest du dich auf der sicheren Seite befinden. Generell ist es auch eine Frage nach deinem Verhalten, ob du als "Personen in Gleisnähe" aufgefasst wirst oder nicht. Willst du also Züge Fotografieren gehen, und befidest du dich dewegen in Gleisnähe, grüsse die Lokomotivführer. Trotzdem solltest du dabei immer darauf achten, dass ein optisches erkennbares "Hinderniss" -und zwar egel welcher Art- zwischen dir und dem Bahnstrecke ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:32, 26. Mär. 2016 (CET)
Beim Betreten nichtbefriedeter Grundstücke macht man sich überhaupt nicht strafbar. --Heletz (Diskussion) 14:55, 26. Mär. 2016 (CET)
Stimmt leider nicht @Heletz:. Wenn bei einem Verhalten auch Leute gefährderst werden, ist befriedet oder unbefriedet gar nicht mehr gefragt. Und genau das ist der Fall wenn du dich zu nahe am Bahngleis aufhälst. Auch wenn die Person die du dabei gefährste du selber bist (Nein mit Selbstveratwortung msst du gar nicht kommen). Ob befriedet oder unbefridet ist nur ausschlaggebend, wenn es um die Frage geht, ob man dich auch wegen „unberechtigtem Betreten eines Privatgrundstückes“ dran kirgt oder nicht. Alle andere Punkte die ebenfals strafbar sein können, wie eben personengefährdentes Verhalten, sind davon nicht betroffen.--Bobo11 (Diskussion) 15:19, 26. Mär. 2016 (CET)
Gehören denn solche Grünstreifen zu den Bahnanlagen? (was Bahngrund ist, von dem schreibt, sollte für das Gesetz eben nicht relevant sein, bzw. nur insofern, wie er auch Bahnanlage ist) --Chricho ¹ ² ³ 15:36, 26. Mär. 2016 (CET)
Unmittelbar neben dem Gleis, definitiv Ja. Das ist Privatgrund der Bahn, für dessen Pflege sie auch verantwortlich sind. Auch der Streifen neben der Strasse -da wo die Leitpfosten stehen- gehören noch zur Strasse. Das ist es ja, in der Regel sieht man auch ohne Zaun wo das Bahngelände anfängt. Die Grünfläche unmittelbar neben der Strecke gehört noch der Bahn, da würde ich nicht hinstehen wenn ich schon Angst vor einer Verurteilung habe. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 26. Mär. 2016 (CET)
Stimmt sehr wohl, Bobo11! Des Hausfriedensbruchs kann sich nur schuldig machen, wer ein befriedetes Grundstück betritt und sich auf Aufforderung hin nicht entfernt. Alles andere sich urbane Legenden. Besagte Verordnung ist dem Normlo unbekannt, daher kann er nach ihr auch nicht bestraft werden. --Heletz (Diskussion) 16:12, 26. Mär. 2016 (CET)
Warum schreist du hier so herum? Hervorhebungen sind auch durch Unterstreichung möglich. Das ist jetzt das zweite Mal, dass ich dich darauf aufmerksam mache. --2003:45:461F:F600:890:5AB:F358:5D17 04:22, 27. Mär. 2016 (CEST)
BK Das Betreten von Bahnanlagen und besonders Gleise ohne Befugnis ist eine allgemeine Ordnungswidrigkeit und gefährlich, das lernt man schon in der Schule. Das angesprochene Problem hier ist, wann beginnt das Bahngelände. Der Gleisbetreiber ist für die Sicherheit verantwortlich und hat dafür zu sorgen, dass jeder das Bahngelände und deren Ausdehnung zweifelsfrei erkennt, sei es durch natürliche Begrenzung (Bewuchs, Damm, Graben, Kabelanlagen...) oder sichtbare Absperrungen. Das müssen keine unüberwindbaren Zäune sein, sondern können niedrige Pfosten mit einzelnem Draht sein. (Warntafeln reichen nach der Rechtsprechung nicht aus.) Wenn du eine Stelle findest, wo dir mit deinem halbwegs wachen Verstand nicht klar ist, wo die Bahnanlage beginnt, melde dich beim Gleisbetreiber, weise ihn auf die Gefahrenstelle hin und überrede ihn zu einer Prämie.--2003:75:AF2C:E00:718C:E23E:56D:8136 16:14, 26. Mär. 2016 (CET)
@Heletz: Dass dem nicht so ist wurde hier in anderem Zusammenhang schon ausführlichst diskutiert. An Deiner vorgeblichen urbanen Legende ist etwas wahres dran, egal wie Du es siehst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 26. Mär. 2016 (CET)) Erg: Und Dein letzter Satz entbehrt jeder Grundlage. Besagte Verordnung wurde ordnungsgemäß verkündet (BGBl. 1967 II S. 1563) und ist damit auch für Norm[a]los verbindlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 26. Mär. 2016 (CET)
(BK)@Heletz: das stimmt eben leider nicht. Es gibt nun mal Sachen, wo man sich auch auf unbefriedeten Grundstücken strafbar macht. Dazu gehört eben auch das Betreten von Bahnanlagen, spätestens wenn man die vom Gleis runterholt hats du auch ohne Zaun ein Argumentationsproblem. Eine Straffe wegen „Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr“ ist nicht davon abhägig, ob man dafür einen Zaun überquert hat, sondern ist rein vom Verhalten abhängig. Dazu kommt das zu >90% auch ohne Zaun dem Laien klar sein sollte, wo das Bahngelände anfängt. Und bei den Stellen wo das unkalr ist, ist wirklich die Vorgehensweise der IP angebracht. Der Fahrleitungsmast und das (Licht-)Signal steht devinitiv nicht auf offentlichen Grund, sondern auf Bahngelände. Hier auf dem Bild solte klar sein warum ich mich oberhalb der Böschung aufgehalten habe. Nur da ist noch klar, dass es sich nicht um Bahngelände handelt (Noch nicht das ändert sich im lauf dieses Jahres). Unten ist ganz klar Sicherheistausrüstung/Warnausrüstung angesagt, wenn man will das kein vorbei kommt. Im Gegesatz zu anderen dürft ich mich da unten sogar aufhalten (Entspechende Kleidung vorausgesetzt), aber das liegt daran das ich die entsprechen Ausweise/Schulungen dafür habe. Weil ich aber will, dass mir das keiner nachmacht macht udn da untern fotgrafier, mach ich das nicht (Jedenfasl nicht ohen Auftrag/Bewiligung seitens Bahn). Oder läufst du Heinzel auch auf die Autobahn nur weil da kein Zaun ist? Ich denke eher Nein.--Bobo11 (Diskussion) 16:29, 26. Mär. 2016 (CET)
Mein lieber Bobo, wenn du dich als Deutscher Bahnmitarbeiter außerhalb deines Auftrages und der Arbeitszeit an den Bahndamm legst, Ausweise und Schulungen hin oder her, biste auch dran. Es besteht nämlich keine Befugnis.--2003:75:AF2C:E00:718C:E23E:56D:8136 16:40, 26. Mär. 2016 (CET)
Natürlich man behaubtet einfach mal wieder was wie? 1. In Deutschland gelten meine Ausweise eh nicht. 2. Auch in der Schweiz ist es eine Frage wer den Ausweis ausgestellt hat. 3. Ob jemand überhaupt auf die Idee kommt, dass du aus rein privaten Gründen am Bahndamm steht, hat viel mit deinem Auftreten zu tun. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 26. Mär. 2016 (CET)
Chuchechäschtli, ich wusste natürlich nicht dass du ein so bekannter Mitarbeiter bei der SBB bist, der alles darf und dem man alles verzeiht. Gibt es noch mehr davon? Muss mich demnächst in den Zug nach Bern setzen.--2003:75:AF2C:E00:718C:E23E:56D:8136 17:15, 26. Mär. 2016 (CET)
@Bobo11: Dass es Privatgrund der Bahn ist, ist zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung dafür, dass es sich um eine Bahnanlage handelt. Ich weiß es nicht, aber es scheint mir vorstellbar, dass vor Gericht je nach Abstand so manche Teile des Grünstreifens auch nicht als Bahnanlage gewertet werden könnten. --Chricho ¹ ² ³ 17:25, 26. Mär. 2016 (CET)
Wenn du die Situation auf dem Bild meinst, so ist dort die Bahnanlage eindeutig durch die Masten der Oberleitung definiert. Das, was du da als Grünstreifen ansiehst, ist vorbereiteter platz für ein weiteres Gleis. Ich glaube, die Situation ist da gerichtsfest klar.--2003:75:AF2C:E00:718C:E23E:56D:8136 17:41, 26. Mär. 2016 (CET)
@Chricho:Klar es wird Fälle geben, wo du zwar schon auf Bahngrund stehst, aber sie bei fehlender Absperrung wirklich vor Gericht keine Handhabung hätten. Weil eben nicht nur das Bahnbord, sondern auch noch die anschliessende Parzelle der Bahn gehören, du dich aber "nur" auf der normalen Parzelle befindest. Ich kenne etlich Stellen wo sogar der Wanderweg durch ein Bahngelände führt. Es aber da nur ein normales Grundstück (Wald, Wiese usw.) ist, und keine Verkehrsfläche. Das Bahnbord, oder wie du denn Grünstreifen unmittelbar neben den Gleisen nennen willst, ist aber devinitiv zu nahe. Wie schon oben geschrieben, es ist in der Regel auch ohne Absperrung klar, wo die verbotene Zone anfängt. Oder eben es auch ersichtlich ist, wo es noch möglich sein muss sich aufhalten zu dürfen, weil sonst auch der Landwirt ein Problem hätte.--Bobo11 (Diskussion) 18:16, 26. Mär. 2016 (CET)
Hm. Wie oben in der erste Antwort bereits richtig verwiesen gilt die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO). Der zutreffende § 62, Betreten und Benutzen der Bahnanlagen und Fahrzeuge lautet: „(1) Die Bahnanlagen und Fahrzeuge dürfen von Personen, die nicht amtlich dazu befugt sind, nur insoweit betreten oder benutzt werden, als sie dem allgemeinen Verkehrsgebrauch dienen oder ein besonderes Nutzungsverhältnis dazu berechtigt. (2) Ordnungswidrig im Sinne des § 28 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes handelt auch, wer vorsätzlich oder fahrlässig 1. ohne amtliche Befugnis eine Bahnanlage oder ein Fahrzeug insoweit betritt oder benutzt, als sie nicht dem allgemeinen Verkehrsgebrauch dient oder als kein besonderes Nutzungsverhältnis dazu berechtigt (...)“
Das in der EBO angeführte Allgemeine Eisenbahngesetz (AEG) sagt im § 28, Ordnungswidrigkeiten: „(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig einer Rechtsverordnung nach a) § 26 Abs. 1 (...) Nr. 1b (...) oder einer vollziehbaren Anordnung auf Grund einer solchen Rechtsverordnung zuwiderhandelt, soweit die Rechtsverordnung für einen bestimmten Tatbestand auf diese Bußgeldvorschrift verweist (...)“
Der § 26 AEG, Rechtsverordnungen, auf den in § 28 AEG verwiesen wird sagt: „(1) Zur Gewährleistung der Sicherheit und der Ordnung im Eisenbahnwesen, des Umweltschutzes oder zum Schutz von Leben und Gesundheit der Arbeitnehmer wird das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ermächtigt, mit Zustimmung des Bundesrates für öffentliche Eisenbahnen Rechtsverordnungen zu erlassen (...) 1b. über die notwendigen Vorschriften einschließlich des Verfahrens zum Schutz der Anlagen und des Betriebes der Eisenbahnen gegen Störungen und Schäden (...)
Daraus folgt: Bahnanlagen dürfen in Deutschland unbefugt nicht betreten werden. Das ist eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des § 28 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes weil eine entsprechende Rechtsverordnung, die EBO, erlassen ist. Der Grund ist im Sinne des § 26 AEG die „Gewährleistung der Sicherheit und der Ordnung im Eisenbahnwesen“ und der „Schutz der Anlagen und des Betriebes der Eisenbahnen gegen Störungen und Schäden“. Wo die Bahnanlage genau anfängt und ob man das sehen kann steht nicht wirklich zur Debatte, weil auch das fahrlässige Betreten untersagt ist und eine Bahnanlage in der Regel erkannt werden kann.
Und die Preise werden in § 28 AEG auch genannt: „(2) Die Ordnungswidrigkeit kann in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 5 und 6 Buchstabe b mit einer Geldbuße bis zu zehntausend Euro, in den übrigen Fällen des Absatzes 1 mit einer Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet werden.“ Es geht hier also nicht um Hausfriedensbruch sondern um eine klar formulierte Ordnungswidrigkeit: Unbefugtes, vorsätzliches aber auch fahrlässiges Betreten.
--2003:45:4642:9600:1424:317F:4FB4:44EF 18:43, 26. Mär. 2016 (CET)
Was die EBO angeht, volle Zustimmung. Wo die Bahnanlage anfängt und ob man das sehen kann, ist aber gar nicht irrelevant, denn Fahrlässigkeit bedeutet "das Außerachtlassen der angemessenen Sorgfalt", und wenn man auch mit sorgfältigem Hinsehen nicht erkennen kann, dass man gerade eine Bahnanlage betritt, dann handelt man auch nicht fahrlässig. Ich würde mal vermuten (TF-Warnung!), dass Bahnanlagen jedenfalls dort sind, wo der Bahndamm zum Gleis hin geböscht ist oder noch geschottert ist; ebenso dort, wo neben den Gleisen sichtbar Kabelkanäle etc. angebracht sind oder wo Schranken, Signale und ähnliche Anlagen etc. stehen. -- Zerolevel (Diskussion) 19:01, 26. Mär. 2016 (CET)
Im Zweifel gilt das umsichtige Verhalten. Wenn jemand beim Blumenpflücken am Bahndamm einen Schritt zu weit geht ist das etwas anderes als jemand, der warum auch immer auf der Anlage herumrennt und sich den Gleisen nähert. Wenn mir, wäre ich Richter, jemand – sich herausredend – damit käme, dass die Bahnanlage ja nicht eingezäunt und der genaue Beginn der Anlage nicht sichtbar gewesen sei, dann müßte ich (je nach den sonstigen Umständen) schwer der Versuchung widerstehen, für diese Haltung bei der Bestimmung des Ordnungsgeldes nicht noch ein kleines Lehrgeld draufzupacken. --2003:45:4642:9600:1424:317F:4FB4:44EF 19:06, 26. Mär. 2016 (CET)

Um die Frage mal zu präzisieren: hinter einer kleinen Wiese gibt es einen etwas breiteren Graben (nicht als Absperrung, der hat irgendetwas anderes zu tun) und von diesem Graben führt eine Treppe hinauf zu den Bahngleisen, die direkt in den Schotter mündet. Ich hatte überlegt mich, um Fotos zu machen auf dieses Treppchen zu stellen. --87.123.133.85 19:17, 26. Mär. 2016 (CET) aka 176.4.21.177

Das Treppchen am Damm gehört, wie du das beschreibst schon eindeutig erkennbar zur Bahnanlage und ist damit tabu, so einladend es für einen Fotograf auch sein mag. Stellt sich noch die Frage, wo die lebensgefährliche Zone beginnt. Das wissen die Läuten- und Pfeifensignaltafeln recht genau. Die stehen täglich ziemlich nah am Gleis und überleben das regelmäßig. Näher würde ich auch nicht rangehen.--2003:75:AF2C:E00:5533:BDF9:F9CE:D493 19:47, 26. Mär. 2016 (CET)
Vorsicht
Signaltafeln sind fest im Boden verankert, Menschen nicht. Ein mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrender Zug und die ihn umgebende Luftströmung kann einen Menschen mitreißen, eine Signaltafel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 26. Mär. 2016 (CET)
Wollt ich auch gerade schreiben, Signaltafeln sind definitiv kein brauchbares Hilfsmittel. Für Menschen wird es bei normalen Geschwindikeiten (<160km/h) gefährlich, wenn sie sich näher als 1,5 Meter von der äussen Schiene aufhalten (selbt bei richtigen Verhalten! Ohne ist es noch bisschen mehr). Für Lainen ist eher der ominösse weisse Strich (nennt sich auch Sicherheitslinie) auf dem Bahnsteig ein Hilfmittel, stehe nie näher ab da wird verdammt gefährlich. --Bobo11 (Diskussion) 20:15, 26. Mär. 2016 (CET)
Mein lieber Bobo, bei uns ist der seitliche Freiraum 2500 mm ab Mitte Gleis, das macht dann bereits 1,8 m vom äußeren Gleis, 50 mm Toleranz wäre noch zwingend zu berücksichtigen, sodass diese Schilder gut 2 m vom Gleis weg sind. Da ist auch unser weißer Strich am Bahnsteig.--2003:75:AF2C:E00:D9DB:7C09:898D:F8EE 22:22, 26. Mär. 2016 (CET)
Die lebensgefährliche Zone? Nun, gehen wir davon aus, dass irgendein Bahnreisender die Regeln genauso lebenserfahren, klug und besserwissend ignoriert wie eine Person, die unbefugt und vorsätzliche eine Bahnanlage betritt und gehen wir davon aus, dass der Bahnreisende die Regeln ignorierend eine Glasflasche aus dem Fenster des fahrenden Zuges wirft. Dann beginnt die lebensgefährliche Zone dort, wo die Flasche landet. --2003:45:461F:F600:890:5AB:F358:5D17 04:14, 27. Mär. 2016 (CEST) (und nein, ich bin nicht mit 2003:75:AF2C:xxx identisch, aber mit 2003:45:4642:xxx)

"Beginn des Universums"

Wo ist die Antimaterie ? <!Daß die Symmetrie in der Materie gebrochen sein soll geht mir nicht ein. Einfacher zu denken ist mir persönlich die Vorstellung der exakten Gleichheit von Antimaterie und Koinomaterie, denn soweit ich weiß ist bei noch keinem Experiment, in dem Materie durch Energie erzeugt wurde, etwas anderes beobachtet worden.Ich wünschte mir die Mathematisch-Pysikalische Ausarbeitung des Gedankens der "Symmetriebrechung in der Zeit". Damit meine ich folgendes: Die Trennung dieser beiden Materiearten mußte vor ihrer Annihilation geschehen indem jede der beiden ein eigenes Universum bekam.Was auch immer diese Trennung verursacht hätte möchte ich hier nicht betrachten , wichtiger wäre mir zu erfahren ob diese Bertachtungsweise des "Problems Antimaterie" zu Widersprüchen führen würde und wenn, wo sie liegen. Meine Vorstellung geht dahin, daß die beiden "Universen" in irgendeiner Form gekoppelt sein müssen und sich in einem zeitlichen Abstand gemeinsam ausdehnen. -- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. --> --93.104.52.207 15:59, 26. Mär. 2016 (CET)

Die enstand beim Urknall zusammen mit der Materie. --Blutgretchen (Diskussion) 16:46, 26. Mär. 2016 (CET)
... und man weiss noch nicht, was dann geschah. Nur soviel: Protonen sind grün und Antiprotonen rötlich... 213.169.163.106 17:36, 26. Mär. 2016 (CET)
Wobei der Artikel mit Sicherheit behauptet, dass Antimaterie verschwunden ist. Aber nicht einmal das ist sicher - es gibt auch Theorien, denen zufolge es irgendwo im Universum Regionen gibt, in denen die Antimaterie genau so dominierend ist wie bei uns Materie.--Alexmagnus Fragen? 18:46, 26. Mär. 2016 (CET)
Korrekt, aus der Entfernung kann man Antimaterie nicht von Materie unterscheiden, weil es strahlungsmäßug keinen Unterschied gibt. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich persönlich trauere ja immer noch dem guten, alten Dirac-See hinterher. Da war die Antimaterie noch überall in unserem Universum verortet, nämlich im Vakuum. Ich fand immer die Vorstellung bestechend, dass "unsere" Materie und die Antmaterie nicht interagieren, weil sich die Antimaterie im Vakuum auf der Zeitachse in die entgegengesetzte Richtung bewegt (soll heißen, für "uns" nimmt die Entropie bei jedem Prozess zu, im Vakuum nimmt sie immer ab.) Geoz (Diskussion) 13:24, 27. Mär. 2016 (CEST)

Sony Blu-ray Player S6500: reagiert nicht, nicht genügend Speicher?

Meinen etwas älteren Sony-Bravia-Fernseher habe ich per o.g. BD-Player zum quasi Smart-TV gepimpt, v.a. um Netflix und Mediatheken nutzen zu können. Netflix geht auch. Aber seit neuestem lässt sich der Browser (Opera) nicht starten wegen "nicht genügend Speicher", das Einstellungen-Menü des Startbildschirms lädt nicht und hängt sich auf, die YouTube-App ebenso; BDs und DVDs lassen sich aber abspielen. Google und Handbuch schweigen sich aus. Hat jemand eine Idee? --93.208.244.55 18:23, 26. Mär. 2016 (CET)

Totalreset auf Fabrikeinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 26. Mär. 2016 (CET)
So etwas dachte ich mir schon; nur weiß ich nicht wie, weil ich nicht in das Menü komme. --2003:80:8D0F:200:9D98:773B:5626:E2F6 19:46, 26. Mär. 2016 (CET)
Was passiert denn, wenn Du ihn vom Strom trennst und eine Weile wartest?--IP-Los (Diskussion) 19:57, 26. Mär. 2016 (CET)
Mache ich jeden Abend, kein Effekt. --2003:80:8D0F:200:9D98:773B:5626:E2F6 20:02, 26. Mär. 2016 (CET)
Handbuch Seite DE 30 (pdf 78), gefolgt von DE 38 (pdf 86). --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 26. Mär. 2016 (CET)
Danke, das habe ich gelesen. In dieses Menü komme ich ja gar nicht, wie schon 2x erwähnt. --2003:80:8D0F:200:9D98:773B:5626:E2F6 23:04, 26. Mär. 2016 (CET)
Das ist dann wohl ein Fall für den Sony-Support. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Mär. 2016 (CET)
OK. Hätte ja sein können, dass jemand eine flotte Tastenkombination à la "5 Sekunden XY und AB drücken" aus dem Hut zaubert. Habe mal dem Support geschreiben, hoffentlich antworten die. Danke. --2003:80:8D7B:2400:613A:79D4:E228:D886 10:06, 27. Mär. 2016 (CEST)

Bild ändern, Artikel immer zurückgesetzt

Habe ein Bild in einem Artikel nun schon mehrfach geändert, allerdings wird der Artikel immer wieder zurückgesetzt. Woran kann das liegen? Es bezieht sich auf den Artikel Pudel

Danke im Voraus. --95.88.51.186 21:59, 26. Mär. 2016 (CET)

Die Begründung von Anka Friedrich war „Bitte gut belichtet und stack (stehend von der Seite)“. Dein Bild ist unterbelichtet und zeigt das Tier von vorn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 26. Mär. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. + Versionsgeschichte lesen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:15, 26. Mär. 2016 (CET)
und unscharf war es auch noch...Es gibt sicher noch genug Artikel in WP, die unbebildert sind und wo man erst mal auch technisch nicht so tolle Bilder einbauen kann. Er erwartet keiner die Super-Profi-aufnahme mit dem 100.000€ Equipement. Aber beim Ersetzen vorhandener Bilder sollte man schon deutlich Besseres als das Vorhandene bieten, dies war hier leider nicht der Fall. - andy_king50 (Diskussion) 22:17, 26. Mär. 2016 (CET)Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. + Versionsgeschichte lesen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:15, 26. Mär. 2016 (CET)
Neutral gesagt hat dein Bild den Artikel nicht wesentlich verbessert, war somit eine reine Geschmacksveränderung und somit unerwünscht. Da dein Bild des Pudels aber nicht grottenschlecht war, habe ich es der Kategorie "Miniature Poodle" auf Commons zugeordnet. Dort ist es sichtbar, gemeinsam mit anderen Bildern von Pudeln. Danke, für dein Engagement. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 22:38, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich möchte an dieser Stelle mal einwerfen, daß man auch mit einer 80-€-Knipskamera Bilder machen kann, die professionellen Ansprüchen genügen. Wenn man ein und dieselbe Szenerie mit einer solchen und dann mit dem 100.000-€-Equipment fotografiert, kommt nämlich fast dasselbe Bild dabei heraus. Das Bild der billigen Kamera wird nicht ganz so gestochen scharf sein und insbesondere Details im Rauschminderungsmatsch versinken lassen, aber in einer Skalierung, die WP-Ansprüchen genügt, fällt das überhaupt nicht ins Gewicht. Wie ein Foto wirkt, hat mit dem Equipment genau gar nichts zu tun, sondern mit Lichtführung, Hintergrund, Kamerastandort, Bildausschnitt. Speziell bezüglich des hier eingewechselten Pudel-Bildes: Die Pfoten sind abgeschnitten, oben stößt das Tier an den Bildrand (Bildausschnitt), der Fotograf schaut von oben auf das Tier herab (Kamerastandort – normal immer auf Augenhöhe des Fotografierten!), und es hebt sich nicht gut vom Hintergrund ab (Lichtführung, Hintergrundauswahl). Die Kamera wurde nicht ruhig gehalten, das hat weitere Unschärfe erzeugt. Rein handwerkliche Fehler, für deren Vermeidung man keine teurere Kamera braucht, nur bewußteres Arbeiten. --Kreuzschnabel 07:55, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ergänzend zum bereits Geschriebenen ist auch noch festzustellen, daß gerade bei Hundeartikeln Anka Friedrich eine, sagen wir mal, sehr bewußte Qualitätskontrolle durchführt. Geh davon aus, daß du von jeder hunderelevanten Überarbeitung erstmal diese Dame überzeugen mußt, dann klappt’s schon. Das von dir eingesetzte Bild zeigt zwar einen Pudel mit niedlichem Gesicht, ist aber technisch wirklich nicht besonders. --Kreuzschnabel 07:55, 27. Mär. 2016 (CEST)
Hinweis: Ich habe das Bild Datei:Kleinpudel.JPG jetzt heller und schärfer gemacht – um den Preis, dass man jetzt im Hintergrund bei den Steinen eine Körnung sieht. — Speravir (Disk.) – 18:58, 27. Mär. 2016 (CEST)

Link auf YouTube-Kanal

Ich habe das auch schon auf der Projektseite angefragt, aber hier mal allgemein: Kennt sich jemand mit der URL-Struktur von YouTube aus? Bei Kanälen verstehe ich nämlich mittlerweile gar nix mehr, irgendwie gibt es drei verschiedene Modelle (Beispiele):

  1. https://www.youtube.com/c/MicheleBraviOfficial
  2. https://www.youtube.com/user/Ciofilin
  3. https://www.youtube.com/channel/UCDzRBsY67rDIdIjGQl8C_Ng

Der Witz ist: Keine der IDs lässt sich mit einem anderen Verzeichnisnamen kombinieren (das spuckt dann die Fehlermeldung „This channel does not exist“ aus), allerdings haben die Kanäle meist mehrere mögliche URLs (so ist 1 auch über /channel/UChOHBb6xzm4DOKI1-mr2gpg erreichbar). Es besteht auch bei internen Verlinkungen (speziell in den Suchergebnissen) keine Einheitlichkeit, auf welche URL man gelangt. Das tolle dabei ist natürlich, dass unsere Vorlage:YouTube für Kanäle nur einheitlich das /user/-Modell unterstützt, wobei der Parameter aber den Alternativnamen channel trägt; das jetzt aber nur als Zusatz, ich würde gerne verstehen, ob hinter diesem Durcheinander ein System steckt. Gruß --XanonymusX (Diskussion) 10:39, 23. Mär. 2016 (CET)

In der API-Dokumentation von Youtube steht irgendwo ein bisschen was dazu, wenn auch iirc nicht allzu viel. In der ID im Beispiel 3 steht das "UC" für User Channel, aber iirc ist das nicht öffentlich dokumentiert, also soll man sich wohl nicht drauf verlassen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:20, 23. Mär. 2016 (CET)
XanonymusX: Hier eigentlich off topic, aber die Vorlage könnte natürlich erweitert werden. Man müsste nur vorher die derzeit ca. 25 vorhandenen Nutzungen von channel auf user umstellen: Suchergebnisse für „insource:/\{\{youtube[^\}*\|[^\}]*channel/i“] (ein paar false positives sind dabei!). — Speravir (Disk.) – 22:57, 27. Mär. 2016 (CEST)
Okay, bei nur 25 kann ich das machen, dann wäre die Vorlage wieder etwa auf dem Stand des englischen Pendants. Aber bleibt die Frage, warum YouTube da so uneinheitlich ist; mein Beispiel 1 ist ja dann immer noch nicht abgedeckt, ich kann allerdings stattdessen die Channel-ID angeben. Die /c/-Verlinkung scheint ganz was Neues zu sein! --XanonymusX (Diskussion) 23:03, 27. Mär. 2016 (CEST)

Titel einzelner Fenster im Webbrowser einstellen?

Ich möchte den einzelnen Fenstern des Webbrowsers Namen, wie "Wikipedia", "Recherche" oder "Shopping" geben. Ich habe lediglich Möglichkeiten gefunden, den Titel für alle Fenster zu beinflussen, oder den Namen des aktuellen Tabs als Fenstertitel anzuzeigen. Das muss doch gehen, mit welchem Suchbegriff suche ich sinnvollerweise? --° (Gradzeichen) 10:45, 24. Mär. 2016 (CET)

@°: Titel bzw. window title ist da eigentlich das richtige Stichwort. Für Firefox habe ich auf Anhieb dieses Addon gefunden. Meinst du sowas? ireas (Diskussion) 10:51, 24. Mär. 2016 (CET)
@Ireas: damit hatte ich gesucht. Möglicherweise war ich nicht erfolgreich, weil das Addon nur 1900 Nutzer hat. Was anderes: Ich überarbeite gerade mein IsbnTool recht umfangreich. Kann ich da weiterhin auf Dich zählen? --° (Gradzeichen) 11:06, 24. Mär. 2016 (CET)
@°: Klar, gerne! ireas (Diskussion) 11:08, 24. Mär. 2016 (CET)
Fraktur-Gradzeichen: Da es sich um Firefox handelt: Würde vielleicht auch der seit kurzem nur noch per Addon verfügbare Gruppenmodus helfen? Wenn ja, siehe unter Tab Groups (oder mit deutschem Titel „Tabgruppen“, wenn die de-Seite aufgerufen wird), zusätzlich empfehlenswert wäre dann der Tab Groups Helper. — Speravir (Disk.) – 19:49, 26. Mär. 2016 (CET)
@Speravir: Habe ich mir eben angesehen, sieht interesssant aus, werde ich mir merken. Aber ich habe inzwischen das erwähnte FireTitle installiert, will meinen Browser nicht mit Addons überladen, das installierte Addon scheint soweit zu gehen (einen zwischenzeitlichen Absturz schreibe ich mal dem PDF-Viewer zu). Aber: Ich bin keineswegs auf Firefox festgelegt und Hinweise zu anderen Broswern werde ich mir bestimmt ansehen (das von Dir erwähnte hat ein grünes, fettes "nur für Firefox" auf der Beschreibung). (ach, ja und ganz nett der Hinweis, dass der Font auch bei anderen korrekt angezeigt wird, ich hatte irgendwie den Verdacht, dass die deutsche Wikipedia so konfiguriert ist, dass Webfonts nicht automatisch eingebunden werden) --° (Gradzeichen) 20:35, 26. Mär. 2016 (CET)
@°: Firefox-Addons haben es nunmal an sich, nur im Firefox zu funktionieren, oder habe ich dich flasch verstanden und Du meintest Firefox im Vergleich zu Seamonkey? Das FireTitle-Addon soll übrigens auch mit Gruppen umgehen können; ob jetzt mit der Addon-Version, weiß ich aber nicht (Nachtrag 18:15, 27. Mär. 2016 (CEST): Funktioniert). Zur Fraktur: Ich bin da nicht repräsentativ, denn ich habe die Schrift auch lokal installiert. Dazu müssten sich andere äußern. In Hilfe:Schriftunterstützung/Webfonts sehe ich aber auch nichtinstallierte Schriften. — Speravir (Disk.) – 22:01, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich hatte mir nicht klar gemacht, warum auf mozilla.org herausgestellt werden sollte, dass ein Plugin nur für Firefox existiert, wenn dort Plugins, die es auch für andere Browser gibt, erst garnicht erscheinen? Oder ich war nach einem 100minütigen Telefonat einfach nicht voll da, bei dem ich die volle Breitseite erwischt habe: Die deutsche wp wird von einer kleinen Elite geschrieben, die die Bedeutung von wp im RL überschätzen, böse Admins, welche Artikel glaubhaft sind und welche nicht, mache ich von meinem Vorwissen abhängig, nicht von Versionsgeschichten oder Quellen, wp bevorzugt die "offizielle" Version vom World Trade Center, insbesondere bei aktuellen Themen, wie dem Paris-Attentat ist wp zweifelhaft, die Tweets der Augenzeugen jedoch über jeden Zweifel erhaben und Fernsehbeiträge schon deshalb besser, weil unabhängig recherchiert und nie aus wp abgeschrieben. 500 Jahre westliche Wissenschaft seit Gutenberg sind halt nur eine Meinung von mehreren möglichen. Die Bevorzugung von peerreviewten Quellen gegenüber gut gemeinten Quellen, wie der nicht rezipierten Guttenbergdiss ist arrogant und Neuautoren sind so nicht zu gewinnen, auch das Monsterspendenbanner ist kein Grund sich anzumelden. Und jetzt bekomme ich dieses Bild nicht aus dem Kopf: Nächstes Jahr tritt Kanzlerin Petry zum Antrittsbesuch bei Präsident Trump an. --° (Gradzeichen) 23:47, 26. Mär. 2016 (CET)
@°: Ach du Sch…ße! Und zum letzten Satz: Bitte unke nicht so laut rum, ich bin da abergläubisch; lass das einen schlechten Traum bleiben.
Das eigentliche Thema ist aber erledigt, oder? — Speravir (Disk.) – 18:15, 27. Mär. 2016 (CEST)
Moment mal, der Ping hat funktioniert, trotz des small-Tag am Ende? Ansonsten: Firefox ja, andere Browser nein. Und ich sage jetzt nicht, wieso die Mehrheit der Wähler, die Kabine betrat mit dem Willen Clinton zu wählen, dann aber Trump es wurde (nein diesmal sind es nicht die Wahlmaschinen, die Think Tanks haben sich einen neuen Trick ausgedacht). --° (Gradzeichen) 19:39, 27. Mär. 2016 (CEST)

Hallo, das Wort führt bei uns zum Inselstaat, und über diesen Artikel zur gleichnamigen Sprache. Wird damit aber nicht auch (abwertend) eine Person aus Vietnam (bzw. Asien?) so bezeichnet? Haben wir darüber einen Artikel bzw. Beitrag? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 22:14, 24. Mär. 2016 (CET)

Davon habe ich noch nie gehört. Charlie kenne ich als Bezeichnung für Vietnamesen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:18, 24. Mär. 2016 (CET)
Ich kenn die Verwendung; Google bestätigt das auch. --Eike (Diskussion) 22:28, 24. Mär. 2016 (CET)
Die Verwendung ist ja auch naheliegend. Die Amis haben Vietcong als VC abgekürzt. Im Natoalphabet eben Victor Charlie. Benutzerkennung: 43067 00:28, 25. Mär. 2016 (CET)
Abwertende Bezeichnung für Asiaten (vor allem Vietnamesen). Der Duden hat es: http://www.duden.de/rechtschreibung/Fidschi_Asiat. Nur, woher kommt die Bezeichnung?--Alexmagnus Fragen? 23:38, 24. Mär. 2016 (CET)
War das nicht DDR-Deutsch? NfdA (Diskussion) 23:51, 24. Mär. 2016 (CET)
Glaub auch. Mir (Wessie) ist diese Abwertung von Ausländern bekannt von Doofossies . Wenn sie sich auf Asiaten beziehen sollte (nach meiner Wahrnehmung ist dem nicht so, der Knüppel trifft alles, was nicht so aussieht wie ein/e Arier/in), dann liegt es wohl daran, dass Asiat/innen (Indochina) das größte Ausländerkontingent in der Deutschen Demokratischen Republik ausmachten (neben Kubanern und Angolanern). Mein Vermutung: Fidschis (in der Aussprache Fittschiss) lässt sich so beschissen schön herausschleudern; ähnlich wie das wessiedämliche Kannacken (was doch so toll an Kacke erinnert) in Westdeutschland, auch so eine faule Südseeanleihe (Kanake) --92.209.196.115 23:59, 24. Mär. 2016 (CET)
Mit etwas Googeln habe ich eine andere Erklärung für die Etymologie gefunden, die aber auch nicht sehr plausibel klingt: Vietcong -> VC (englisch ausgesprochen) -> Fidschi.--Alexmagnus Fragen? 00:06, 25. Mär. 2016 (CET)
Sehr plausibel finde ich das auch nicht, wenngleich irgendwie originell. Es ist wohl wirklich DDR-Deutsch. Dort war Englisch nicht sehr verbreitet, bei den Krakeelern vermutlich erst recht nicht. --92.209.196.115 00:10, 25. Mär. 2016 (CET)
Wie kommt man von /visi/ auf /fidʒi/? --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 25. Mär. 2016 (CET)
Von V auf F zu kommen ist einvach.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:33, 25. Mär. 2016 (CET)
Im Zweifel tatsächlich. Vox populi kann in seiner Gehässigkeit erschreckend kreativ sein. Dennoch schreibt dieser Lautverschiebungsansatz den "Erfindern" allzuviel Witz zu. Ich bleibe einstweilen bei meiner lautmalerischen Deutung.--92.209.196.115 00:39, 25. Mär. 2016 (CET)
Spekulation: Auf das /dʒ/ kommt man auch über das Charlie in Victor Charlie (siehe zu Charlie oben) Benutzerkennung: 43067 00:52, 25. Mär. 2016 (CET)
Von /dʒ/ nach /tʃ/ kommt man leicht. Da reicht ein einzelner Oberdeutschmuttersprachler. Dann heißt es möglicherweise gar nicht /fidʒi/, sondern /fitʃi/. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 25. Mär. 2016 (CET)

Beleidigungen gibts überall, für uns klingt alles Spanisch, was nicht logisch ist, der Spanier sagt, dass jemand was kein Spanisch sprechen kann, ein Mongole ist, obwohl dschingis Khan es nicht geschafft hat, bis nach Iberien vorzudringen und kaum ein Spanier auf der Landkarte weiß, wo die Mongolei liegt. Andere beschimpfen Fälscher immer gleich als Chinesen und wenn jemand Autos klaut, muss er gleich immer polnischer Staatsbürger sein, obwohl die meisten gestohlenen Fahrzeuge sich in Kosovo und Tadschikistan befinden. Wir sollten die Kirche im Dorf lassen... Ich wüsste nicht warum ein Vietnamese beleidigt sein sollte wenn man ihn als Fidschi beschimpft--Ip80.123 (Diskussion) 07:24, 25. Mär. 2016 (CET)

Das ist schade, dass du das nicht weißt - trägt aber zur Fiindung der Antwort eh nichts bei. --Eike (Diskussion) 08:14, 25. Mär. 2016 (CET)
als ob es überhaupt etwas geben würde dass dazu beitragen kann. Selbst wenn jemand extra für den Fragesteller so einen Artikel erstellen würde, so ein Artikel darüber würde wegen Belanglosigkeit (wahrscheinlich sogar von dir selber) im Nirvana landen und das weißt du. --Ip80.123 (Diskussion) 08:19, 25. Mär. 2016 (CET)
Es steht dir frei, den Abschnitt nicht zu bearbeiten, wenn du nichts Konstruktives dazu zu sagen hast. --Eike (Diskussion) 08:21, 25. Mär. 2016 (CET)

Der übliche Begriff für so was ist : Volksetymologie  !! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:50, 25. Mär. 2016 (CET)

hm, ne, passt nicht so recht; Volksetymologie hieße ja, dass die Ossis tatsächlich irrtümlich dachten/denken, dass die Vietnamesen aus dem pazifischen Inselstaat Fidschi kämen/kommen. Von der Wortbildung her gibt es aber Vergleichbares: Futschi: Der Name leitet sich vermutlich von umgangssprachlich „futschikato“ für „futsch“, „abhandengekommen“, „kaputt“ her. Während der Zeit des Nationalsozialismus kursierten in Berlin verschiedene Witze nach dem Schema „Wie heißt Winterhilfswerk auf Chinesisch? – pinke pinke futschi futschi“. Also lautmalerisches Pseudochinesisch. In etwa wie in Seven Languages. --Edith Wahr (Diskussion) 11:59, 25. Mär. 2016 (CET)
Unsinn, Volksetymologie ist, wenn "das Volk" statt eines ihm unverständlichen Begriffes diesen an ihm vertraute "deutsche" Wortformen angleicht, wenn dan noch einige tatsächliche Eigenschaften mitangesprochen werden, um so besser und um so beliebter. Nach meinem Lateinlehrer (Dr. Gernand) hieß das Veloziped in der "Oberhessischen Volksetymologie", mit der er vertraur war, "Flitzeped". Was die Fitschies betrifft, so war dem Normalo eben kein Vietnamese vertraut, wohl aber das eingängige Fitschi, das in ungezählten Witzen verbreitet war, da hat man eben verallgemeinert. Und wenn man dann noch den "Victor Charly" dazu nimmt, dann ist das eben ein Beispiel für Volksetymologie, oder ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:15, 25. Mär. 2016 (CET)
was du da beschreibst, nennt sich Verballhornung, nicht Volksetymologie. --Edith Wahr (Diskussion) 16:03, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich gehe davon aus, dass das Schimpfwort tatsächlich auf die Fidschi-Isulaner anspielt. Die galten auch im Westen mal als Protoyp des halbnackten Wilden. Sind alles Menschenfresser, sperrt die Kinder weg. Rainer Z ... 13:20, 25. Mär. 2016 (CET)
@Rotkäppchen Im Nordosten heißt es [fiːtʃiː], wobei die Länge der /i/ variieren kann zwischen lang und mittellang, gerade bei zweiten. In Sachsen ist die Aussprache - zumindest bei den Menschen, von denen ich sie gehört habe - nahezu identisch. Ein /dʒ/ habe ich noch nie gehört. Der Begriff ist aber teilweise (wohl auch wider besseres Wissen) gar nicht immer abwertend gemeint, so werden Kramläden asiatischer Einwanderer (bzw. von Besitzern mit asiatischem Migrationshintergrund) oft Fidschi-Laden oder kürzer Fidschi genannt: Ich gehe zum Fidschi. Ich habe das im Fidschi/bei den Fidschis gekauft. Hier wird das übrigens auch diskutiert.
@92.209.196.115 Eine Aussprache Fitschiss (also mit /ɪ/ am Ende) bzw. eine damit verbundene Assoziation ist mir noch nie untergekommen.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich wäre selbst nicht auf die "Schiss"-Idee gekommen,wenn ich sie nicht selbst aus Chemnitzer Mündern vernommen hätte; mit Betonung freilich auf der ersten Silbe, am Ende läuft es dann aber doch auf die Assoziation hinaus - die nicht einmal so erdacht sein mag, so viel Grips traue ich den Herrschaften nicht zu. Sie entsteht einfach und wir billigend in Kauf genommen. Ist wie gesagt mein Eindruck, wenn ich das Wort gesprochen höre. --92.209.196.115 23:54, 25. Mär. 2016 (CET)

Danke für eure Hinweise! Ganz klar die die Herkunft zwar noch nicht, aber eine Ableitung von englisch VC erscheint nachvollziehbar. Weiter oben wurde geschrieben, dass der Begriff Fidschi häufiger in der ehemaligen DDR vorkam, allerdings würde eine Ableitung von VC eher auf eine Herkunft aus dem angloamerikanischen Bereich sprechen - es sei denn, dass eben genau eine Verballhornung zur Begriffsverwendung im Osten geführt hat. Ich habe zwischenzeitlich festgestellt, dass wir einen Artikel zum Thema Vietnamesen haben. Wollen wir dort kurz etwas üben den Begriff Fidschi ergänzen? Bevor ich es vergesse: Auch hier steht etwas dazu. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 17:38, 27. Mär. 2016 (CEST)

Neuer Gottesbeweis – Fehler gesucht

Der Blogger Robert Oerter hat auf seiner Website einen Gottesbeweis veröffentlicht. Ernst gemeint ist der Beweis offensichtlich nicht, da der Autor anscheinend selbst Atheist ist und darauf hinweist, dass man damit auch die Existenz von Einhörnern beweisen könne. Der Beweis enthält also offensichtlich einen Fehler. Aber wo genau liegt er? Hier der Gottesbeweis aus dem Blog:

Consider the following sentence:
(S) If this sentence is true, then God exists.
Suppose sentence S is true. Then the first clause is satisfied, so the second clause is true. Thus, God exists.
What the preceding paragraph proves is that if sentence S is true, then God exists. But that is exactly what sentence S asserts. So that means we have proved that sentence S is true! And therefore God really does exist.

Und hier eine Übersetzung ins Deutsche von mir (gerne verbessern):

Betrachten wir folgenden Satz:
(S) Wenn dieser Satz wahr ist, dann existiert Gott.
Angenommen der Satz S ist wahr. Dann trifft der erste Satzteil zu, womit der zweite Satzteil wahr ist. Somit existiert Gott.
Was der vorhergehende Absatz beweist: Falls S wahr ist, dann existiert Gott. Genau das ist es aber was der Satz S behauptet. Das bedeutet also dass wir bewiesen haben dass Satz S wahr ist! Und deshalb existiert Gott wirklich.

Bemerkung: Ein wenig erinnert mich der Beweis wegen seiner Selbstbezüglichkeit an den ontologischen Gottesbeweis von Anselm von Canterbury, wobei im vorliegenden Fall die Selbstbezüglichkeit deutlich unmittelbarer zu sein scheint als bei Anselm. Vielleicht könnte Kants Wiederlegung von Anselms Beweis auch im aktuellen Fall weiterhelfen? Wobei ich momentan noch keinen Zusammenhang sehe.

Wie auch immer, könnt ihr mir hier weiterhelfen? --Cubefox (Diskussion) 20:23, 26. Mär. 2016 (CET)

Neu ist das nicht, ist bekannt als Currys Paradoxon. Ja, Kants Kritik funktioniert auch hier, Gott wird als etwas gegebenes behandelt, von dem dann die Eigenschaft „Existenz“ ausgesagt wird, die ist aber eben keine Eigenschaft. Wenn man aber für „Gott existiert“ irgendeine andere problematische Aussage einsetzt, die nicht verlangt, dass man etwas wie Gott voraussetzt, zum Beispiel „0=1“, hat man immer noch ein Problem. Dann lehrt uns das Paradoxon, dass man mit Wahrheitsprädikaten höllisch (pun intended) aufpassen muss, wenn man sie in einer Sprache haben möchte. --Chricho ¹ ² ³ 20:38, 26. Mär. 2016 (CET)
Danke für den Link zu Currys Paradoxon. Ich verstehe die dortige Erklärung leider noch nicht. Der relevante Teil ist wohl irgendwo bei Dabei ist zu beachten, dass der Selbstbezug ein Zusatzaxiom ist, das neben den oben genannten sprachlichen Voraussetzungen in der Ableitung zweimal angewandt wird! Die Ableitung zeigt also, dass dieser als zusätzliches Argument eingesetzte Selbstbezug falsch ist. Das erschließt sich mir nicht. Wo genau findet sich die Selbstbezüglichkeit als Zusatzaxiom und warum darf der Selbstbezug nicht doppelt ausgeführt werden?
Deine Anmerkung zu Kant: Anders als bei Anselms Beweis wird die Existenz Gottes doch nirgends in seine Definition aufgenommen, der Beweis nach Curry enthält ja überhaupt keine Definition Gottes. So etwas scheint er auch nicht vorauszusetzen, denn wie du ja sagst funktioniert er nicht nur mit der Existenz beliebiger Entitäten sondern auch mit beliebigen anderen Aussagen (wie 0=1). An welcher Stelle genau würdest du sagen dass der Beweis einen Fehler macht? --Cubefox (Diskussion) 23:22, 26. Mär. 2016 (CET)
Da steht doch: um diesen Beweis formal durchzuführen, muss man zu klassischen Axiomen der Logik noch den Selbstbezug hinzufügen (in diesem Fall in Form der Äquivalenz von S und S->A). Dieses Paradoxon zeigt also, dass der Selbstbezug die Logik inkonsistent macht (wäre Selbstbezug zulässig, könnte man beweisen, dass alle Aussagen wahr sind. Es gibt aber falsche Aussagen!)--Alexmagnus Fragen? 23:39, 26. Mär. 2016 (CET)
Danke, jetzt hab ichs kapiert! --Cubefox (Diskussion) 01:27, 27. Mär. 2016 (CET)
Gott=Gott ist ein logisches Axiom. Daraus folgt jetzt, dass ein x existiert, sodass x=Gott. Das ist auch eine wahre Aussage, aber all das steht unter dem Vorbehalt, dass eben ein „Gott“ gegeben ist, über den man da redet. Existenz als Eigenschaft gibt es nicht, aus „x ist blau“ lässt sich auch nicht rein logisch „x existiert“ schließen (sonst würde auch aus „Gott=Gott“ „Gott existiert“ folgen). Da sind sich die moderne formale Logik und Kant durchaus nahe. Vgl. da auch Kants Kritik des cogito ergo sum, die später formalisiert wurde (unser Wikipedia-Artikel verschweigt die Kritik von Kant und nennt nur die Formalisierung), das ist derselbe Punkt. Daran hatte ich gedacht. Gut, aber das ist ein Punkt, der sich nur auf deine Formulierung „Gott existiert“ bezieht, ohne auf das konkrete Drumherum einzugehen. „Gott existiert“ ist keine Aussage wie „0=1“, aber man kann eine ähnliche daraus machen, wenn man spezifiziert, dass das heißen soll, dass genau ein göttliches Wesen existiert (wobei göttliches Wesen nun eine Eigenschaft ist, keine Variable mehr). Currys Paradoxon als solches hat wohl wenig mit Kant zu tun (Sätze sind bei Kant, soweit ich das sehe, nicht einmal die Wahrheitsträger, es passt also hinten und vorne nicht). --Chricho ¹ ² ³ 05:19, 27. Mär. 2016 (CEST)
In der oben verlinkten Widerlegung von Anselms Gottesbeweis wird auch ausdrücklich erwähnt, dass Kants Argument ein Grund für Frege war, in seiner Formalisierung der Logik Existenz nicht als Prädikat zu behandeln. Ich verstehe das so dass man deshalb z.B. schreibt oder , im Sinne von "mindestens ein x ist Gott". Aber Sachen wie wären fehlerhaft, weil die Existenzbehauptung als Wahrheitsbedingung vom Existenzquantor übernommen wird und nicht von einem Prädikat, wie hier "Existiert(x)". Man könnte vermutlich Anselms Beweis "fehlerhaft" formalisieren, also mit Existenzprädikaten, dann würde er funktionieren. --Cubefox (Diskussion) 20:00, 27. Mär. 2016 (CEST)

Beiträge die nicht explizit auf die Frage antworten entfernt. --Cubefox (Diskussion) 23:22, 26. Mär. 2016 (CET)

Hat Sanders gegen Clinton noch Chancen? Wie würde ein solches Szenario aussehen können?

Hallo, gerade lese ich, dass Bernie Sanders wohl klar in Alaska und Washington die Vorwahlen gewonnen hat. Trotzdem heißt es, habe er nur halb so viele Stimmen wie Clinton. Ok, so weit so gut. Nun ist das ja alles ein wenig kompliziert mit den Superdelegierten und so. Kurz: ich verstehe es nicht. Mich würde aber trotzdem interessieren, wie und ob Sanders theoretisch eine Chance hätte sich gegen Clinton durchzusetzen. Wie müsste das Szenario aussehen? Was müsste sich da noch ändern? Gibt es da eine gute Lektüre die das kurz ein wenig zusammenfasst? --87.140.195.2 00:30, 27. Mär. 2016 (CET)

Das kannst Du Dir anhand der Zahlen im Artikel Vorwahlergebnisse der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016 ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 27. Mär. 2016 (CET)
Dass er noch eine Chance hat, ist ja klar. Andernfalls wären die Medien doch schon voll von Clintons (dann feststehender) Nominierung. VG --Apraphul Disk 00:52, 27. Mär. 2016 (CET)
Die imho beste, ständig aktualisierte Zusammenfassung findest du unter http://www.nytimes.com/interactive/2016/us/elections/primary-calendar-and-results.html?. Da ist immer auch ein Link zu "Latest Results" und dort wiederum ein Link zu "our analysis". Im Gegensatz zu den Primaries der Republikaner, wo Trump praktisch uneinholbar ist, bleiben die Primaries der Demokraten eventuell bis zum Schluss spannend. --Kharon 11:45, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die Vorwahlen sind ja noch lange nicht gelaufen bei den Demokraten (erst gut dei Hälfte der Delegiertenstimmen sind vergeben, und der Abstand ist wieder geschrumpft), manch ein Staat in dem Sanders noch gewinnen könnte ist offen. Allerdings schneit sich die dt. Prsse schon auf Hillary festgelegt zu haben. Sanders hofft jetzt vor allem darauf das einige der freien Delegierten, die fast alle auf Hillarys Seite stehen, noch die Seiten wechseln könnten. Es gibt Umfragen, nach denen Sanders einen größeren Vorsprung bei den eigentlichen Wahlen voraussagen.--Antemister (Diskussion) 14:52, 27. Mär. 2016 (CEST)
Logisch hat Sanders noch chancen. Die Superdelegierten darf man nicht dazu zählen, weil sie nur ein Mittel sind um das establishement vor Aussenseitern zu schützen und die Wähler zu demotivieren. Die Superdelegierten entscheiden sich am Ende auch jedes mal für den Kandidanten mit den meisten normalen Delegierten, wäre auch sehr riskant wenn sie sich gegen den Willen der Wähler stellen würden. Für die Nominierung braucht man 2383 von 4765 delegierten. Zählt man die Superdelegierten mit hat Clinton: 1703 Sanders: 985 . So sieht das natürlich sehr schlecht für Sanders aus. Aber ohne Superdelegierte: Clinton: 1228 Sanders: 947 Also nur 281 Delegierte Unterschied. Damit Sanders jetzt gewinnt muss er in fast jedem Staat einen ähnlichen Sieg hinlegen wie in den letzten drei Staate (über ca. 60%), da die Delegierten proportional verteilt werden, je mehr Wähler, desto mehr Delegierte. Das wird natürlich schwer, aber es ist zu machen. Vor allem in New York und Californien (dem größten Staat) gibt es sehr viel Delegierte die Sanders gewinnen muss. Das gute ist das Sanders noch ein bisschen Zeit hat bis zur der nächsten Wahl, denn je mehr Leute ihn kennen lernen umso mehr werden auch für ihr Wählen ! Also die Superdelegierten vergessen. Die amerikanische Bevölkerung hat zwar einen schlechten Ruf, aber ganz bescheurt sind sie nicht, sie haben zwar einen Haufen Propaganda über die letzten Jahrzehnte abbgekommen, was z.B. dazu führt das Republikaner denken die Medien hätten eine liberale Agenda, und die Demokraten denken die Medien hätten eine republikanisch Agenda, während in Wirklichkeit beide Parteien nur die Agenda der reichen Finanzindustrie haben. Lustig ist auch das die Mehrheit der Demokraten und Republikaner einstimmig sind wenn es zur Innen und Außerpolitik kommt, aber beide jeweils andere Gründe für die Probleme finden und sich gegenseitig beschuldigen, das ist halt das Resultat der Propaganda die beide Bevölkerungsschichten ausseinander treibt. Aber wie gesagt, würden am Ende die Superdelegierten die Wahl entscheiden würde das wahrscheinlich zu wirklichen Unruhen führen, denn so teilnahmslos wie der deutsche Michel sind die Amies noch lange nicht. --Neoleviathan (Diskussion) 17:35, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ich bin kein Kenner der amerikanischen Innenpolitik, aber es scheint so zu sein, als würde die Republikaner ernsthaft darüber nachdenken, den Kandidaten mit den meisten Stimmen nicht aufzustellen. --Eike (Diskussion) 12:05, 28. Mär. 2016 (CEST)

Hallo! Dazu kam vor kurzem eine gute Analyse bei einem Nachrichtensender. Der Kommentator kritisierte die fehlende Distanz der deutschen Medien, welche sich aus welchen Gründen auch immer bereits sehr früh auf die Linie einer uneinholbaren Kandidatur Clintons eingelassen haben, ohne die wesentlichen Veränderungen zu beachten. Mancher Journalist scheint da 1990 stecken geblieben zu sein. Clinton hat einen enormen Vorteil im Südosten, was man mit einer großen Popularität bei den Schwarzen unter den Demokraten verbinden kann. Nur stellen diese unter den Wählern national gesehen nur einen kleinen Teil. Da beide aus New England kommen, hat dort keiner einen Heimvorteil, was sonst häufig entscheidend war (NY bringt 95 Stimmen). Was sich am Samstag nun zeigte war das echte Problem Clintons, sie ist schlicht ansteigend unbeliebter, je weiter sie nach Westen kommt. Und dort gibt es Kalifornien mit 172 Stimmen am Pazifik, wo gerade Sanders gewann. Und auch wenn jeder Demokrat dort für einen entsprechenden Präsidenten ist, steht die Skepsis gegen die Washingtoner Clique, hier in Kombination mit dem Rivalen NYC im Mittelpunkt. Ein Zweikampf wird in fast allen folgenden Staaten einen enormen Mobilisierungsanstieg bewirken, wodurch die Umfragen des letzten Jahres Makulatur sind. Denn letztendlich spricht nichtmal der Faktor "Frau" für Clinton, da viele weibliche Wähler offener auf Inhalte und Ziele achten. Und da hat Clinton schlicht den Nachteil, das sie direkt an 16 Jahren Regierungszeit gemessen wird, und Versprechen von ihr viel skeptischer aufgenommen werden, als die Aussagen von Sanders, den eh kaum noch jemand für nen Sozialisten hält, wenn es denn jemals mehr als eine Medienente war.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:24, 28. Mär. 2016 (CEST)

Zuständigkeit für Maßnahmen in der Antarktis

Es gibt eine Studie darüber, dem Meeresspiegelanstieg dadurch zu begegnen, daß Wasser in der Antarktis deponiert wird (und dort natürlich gefriert).*) Nehmen wir mal an, es gäbe dazu eine politische Bereitschaft, das in Angriff zu nehmen (und zu finanzieren): Wer müßte/könnte dafür die Erlaubnis geben, bzw. wer müßte überhaupt gefragt werden? Eine staatliche Souveränität für die Antarktis existiert nicht.

  • )

Zu den Dimensionen: Das Verhältnis der Meeresoberfläche zur Oberfläche der Antarktis liegt bei ca. 35:1. Um also den innerhalb von 100 Jahren befürchteten/prognostizierten Meeresspiegelanstieg von 5 m zu kompensieren, müßte die Antarktis mit durchschnittlich 175 m Eis zusätzlich belegt werden. Aber dafür kann man sich Zeit lassen: Wenn der Meeresspiegel um 5 mm pro Jahr gesenkt werden soll, dann müßten dafür ca. eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde entnommen und deponiert werden. Wenn das Wasser mit einer Geschwindigkeit von 10 m/s ins Inland transportiert würde, wäre ein Transportquerschnitt von 50.000 m^2 erforderlich, also z. B. 10.000 Rohre mit einem Durchmesser von je 2,5 m.

--80.171.225.31 00:58, 27. Mär. 2016 (CET)

Eine Liste findest Du im Abschnitt Antarktisvertrag#Vertragsstaaten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 27. Mär. 2016 (CET)
Dabei besteht natürlich die Gefahr, dass die enthaltene Wärme das schon vorhandene Arktiseis abtaut oder dass das zusätzliche Gewicht das Eis schneller Richtung Meer bewegt oder Eisschelfgebiete abbricht. Man könnte das überschüssige Wasser auch in eine Erdumlaufbahn pumpen. Wasser zieht sich in der Schwerelosigkeit zu einer Kugel zusammen. Abstürzende Kugel wären gefahrlos, das sie einfach als Regen herunterfallen.--Optimum (Diskussion) 03:17, 27. Mär. 2016 (CEST)
Dazu wird es sicher nicht kommen. Es würde nämlich nicht reichen, einfach Meerwasser aufs Land zu pumpen. Salzwasser hat einen niedrigeren Frostpunkt. Die Antarktis stellt ein riesiges Süßwasser Reservoir dar, das durch Salzwasser kontaminiert werden würde. Der Versuch könnte sogar dazu führen, das Abschmelzen zu beschleunigen, denn wenn das Salzwasser schmelzen würde und wegflösse, blieben Reste des Salzes noch da, die dann auch das ursprüngliche Süßwasser-Eis abschmelzen könnten. Selbst, wenn Du das Wasser zuvor entsalzen würdest, hättest Du mit flüssigem Wasser eine stetige Zufuhr an Wärmeenergie - es wäre lediglich eine Frage der Zeit, bis dabei das Abschmelzen schneller vonstatten ginge als das Neu-Einfrieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 09:22, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die technischen Fragen sind hier uninteressant.--80.171.225.31 11:44, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die angedachte Idee läuft dem Inhalt des Vertrages direkt zuwider. Könnten die Vertragsstaaten trotzdem sagen: "Ok, Klimarettung ist wichtiger - hauen wir das Papier einfach in die Tonne und machen aus dem sechsten Kontinent einen Giga-Eiswürfel"? (Man müßte im Grunde nicht die Gesamtfläche bedecken, sondern könnte Ausnahmen lassen, z. B. die belebten Randbereiche, wo es Pinguinkolonien usw. gibt, verschonen.)--80.171.225.31 11:44, 27. Mär. 2016 (CEST)
Es handelt sich um einen Vertrag - wenn der erst mal vom Tisch ist, gibt es keine Garantie dafür, dass man die daran beteiligten Staaten je wieder zu einem Konsens kriegen wird. Durchaus denkbar, dass jeder von denen Sonderrechte eingeräumt haben will, um der Sache grundsätzlich zuzustimmen. Und völlig gleichgültig, was die Vertreter der betreffenden Länder sagen, oder welche Politik sie derzeit in diesem Zusammenhang nach außen propagieren - wenn der Vertrag erst mal vom Tisch ist, ist ALLES wieder offen. Genau aus diesem Grund fasst man internationale Verträge nur dann an, wenn es dafür triftige Gründe gibt - und wenn die Art, wie man sie anzufassen gedenkt, technisch abgesichert ist. Daher sind technische Fragen hier keinesfalls uninteressant.
Und ganz Nebenbei: Du MACHST da keinen Giga-Eiswürfel - und auch niemand sonst. Wasser auf den Pol zu kippen, ERZEUGT dort kein Eis, sondern es wird dabei zugelassen, dass der Prozess, der eh schon dort abläuft, dort das Wasser zu Eis werden lässt und wie ich schon sagte, funktioniert es nicht so wie Du Dir das vorstellst. Es gab mal eine Idee, die Antarktis dadurch bewohnbar zu machen, dass man das Eis abschmilzt (ist schon länger her und damals waren die Leute noch naiver und kannten wenige der ökologischen Zusammenhänge, mit denen wir heute zu kämpfen haben) mittels ein paar riesiger Spiegel im Orbit, die das Sonnenlicht direkt dort hin lenken sollten. Es gibt immer ein paar Ideen, die internationale Verträge betreffen - aber auch nur darüber nachzudenken, ob solche Verträge überarbeitet werden sollten/könnten wird erst dann relevant, wenn die technischen Fragen geklärt sind - und das ist hier noch lange nicht der Fall. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:54, 27. Mär. 2016 (CEST)
Einem Meeresspiegelanstieg von 5 m zu begegnen, IST ein triftiger Grund. Von "Wasser auf den Pol kippen" war nirgends die Rede; es geht darum, dort Wasser in gefrorenem Zustand zu deponieren, und es geht um im Mittel knapp 20 cm pro Jahr oder einen halben Millimeter pro Tag; erzähl mir doch nicht, daß die Luft dort das bißchen Schmelzwärme nicht wegtransportieren könnte. Im Gegenteil: Wenn man tatsächlich das Wasser im flüssigen Zustand mit 1000 km langen Pipelines transportieren wollte (was bei 10 m/s einer Transportdauer von einem Tag entspräche), dann hätte man ganz erhebliche Probleme, zu verhindern, daß die Pipeline einfriert. (Ich würde das nicht so machen: Bei den gigantischen Mengen, um die es geht, kann man ökonomisch sinnvoll nur Naturkräfte einsetzen. Also müßte man irgendwie erneuerbare Energien - z. B. Wind oder Wellenschlag - vor der Küste anzapfen und damit dann z. B. erhebliche Wassermengen in große Höhen schleudern (natürlich nicht in die Umlaufbahn, das ist kompletter Schwachsinn), wo es dann gefriert und mit dem Wind als Schnee ins Inland geblasen wird. Und was die angebliche Verstärkung des Eisabflusses angeht: Das Gegenteil ist der Fall: Derzeit drohen Teile der Eismassen an der Küste aufzuschwimmen, weil sie zu leicht werden, und damit dann stark beschleunigt ins Meer zu gelangen und abzuschmelzen, was den Meeresspiegelanstieg erheblich beschleunigen würde. Dem könnte man dadurch entgegenwirken, daß man die Eismasse dicker macht, wodurch sie schwerer wird und keinen Auftrieb mehr bekommen kann. Aber auf technische Fragen kommt es hier wirklich nicht an; ich wüßte auch nicht, daß jemand einen fertigen Plan in der Tasche hätte, um diese gewaltige technische Aufgabe zu bewältigen.) (nicht signierter Beitrag von 80.171.225.31 (Diskussion) 18:57, 27. Mär. 2016 (CEST))
Wie ich schon sagte, ist ein triftiger Grund nur die halbe Miete (ganz besonders innerhalb einer politischen Realität, in der Entscheidungsträger wissenschaftliche Fakten einfach anzweifeln, wenn diese ihren Ambitionen im Weg stehen). Damit man überhaupt über soetwas nachdenken kann, braucht es einen Plan, der das ganze auch umsetzen kann - und zwar einen durchgerechneten Plan, der die Kosten beinhaltet und in abgesicherter Weise die durchführbarkeit belegt - und das ist Dein vager Vorschlag nicht mal ansatzweise. Du willst das Abschneien des Wassers dem Wind überlassen? Welche Winde wehen denn zuverlässig in Richtung Pol? Und selbst wenn Du solche finden solltest - wie kriegst Du es hin, dass dort dann ein Niederschlag erfolgt? Würden wir solche Techniken in hinreichendem Maße so beherrschen, wie Du das großzügigerweise als dann macht man es eben so, daß bezeichnest, dann wären längst alle Wüstengebiete der Welt grüne Oasen. Warum sollte auf einmal in der Antarktis das funktionieren, was in allen Wüsten der Welt NICHT funktioniert? Chiron McAnndra (Diskussion) 13:35, 30. Mär. 2016 (CEST)

Da sich die Afrikanische Platte auch weiterhin unter die Eurasische Platte schiebt, müsste sich doch auch die Meerenge bei Gibraltar langsam aber sicher verkleinern und irgendwann komplett schließen. Im Artikel dazu finde ich aber leider keine Angaben. Gibt es Informationen darüber wie "schnell" dies geschieht und wann das Mittelmeer quasi vom Atlantik abgeschlossen wäre? Grüße --87.151.20.210 12:29, 27. Mär. 2016 (CEST)

Bei Größenordnung (Geschwindigkeit) findet ich "2,15 cm/a = 681 pm/s: Geschwindigkeit der Afrikanischen Platte". Aber ohne Quellenangabe. Unter Mittelmeer#Geologie hab ich auch nichts entdeckt. Bei einer Breite von 14 km braucht sie also noch gut 651162 Jahre bis sie auf die Eurasische Platte stößt, wenn die sich nicht bewegt. -- sk (Diskussion) 12:34, 27. Mär. 2016 (CEST)
Besser gesagt, zusammenstoßen tun sie ja jetzt schon unterirdisch, aber dann dürfte die Staße von Gibraltar zu sein. -- sk (Diskussion) 12:36, 27. Mär. 2016 (CEST)
Zu den Plattenbewegungen und all ihren Folgen gehört ja auch, dass Landmassen sich absenken oder anheben. Ob sich der Bereich um die Straße von Gibraltar nun anheben oder noch weiter absenken wird, weiß man doch nicht. Die Vermutung, es müsse irgendwann zu einem horizontalen Landzusammenschluss von Spanien und Marokko kommen (und man den Zeitpunkt auch noch berechnen könne), "nur" weil die sie "tragenden" Platten sich irgendwie miteinander vermatschen, ist eben nur eine Vermutung. Da kann man wahrscheinlich doch genau so gut vermuten, dass aufgrund der Plattentektonik sich irgendwann die ganze Region dort über den Meeresspiegel erhebt und die Wasserstraße quasi von unten geschlossen wird. --Apraphul Disk 13:09, 27. Mär. 2016 (CEST)
Muss man nicht auch berücksichtigen, dass ein "abgeschlossenes Mittelmeer" schnell verdunsten würde (erwähnt werden etwa 5000 Jahre), was einen erneuten Wassereinbruch des Atlantiks hervorrufen würde/könnte? 213.169.163.106 13:18, 27. Mär. 2016 (CEST)
Das generelle Wasserungleichgewicht des Mittelmeers, hat eben wiederum gewisse Folgen die einem kompeltes verschliesen der Meeresenge entgegenwirkt. Je schmäler die Strasse Gibraltar wird desto stärker wird die Stömmung. Und irgedwann ist die so stark das es zu massiver Erosion kommen würde. Und sich mit der Zeit würde sich sowas wie ein Fluss bilden würde, wenn der Unterschied der Meereshöhe nicht mehr ausgegelichen werden könnte. Wenn Wasser mal einen Weg gefunden hat ist es schwer das wieder dichtzukrigen, bei einer million Kubikmeter pro Sekunde erst recht. Somit ist es eher wahrscheinlich, dass es sich eine Art Gleichgewicht einstellen würde. Dabei würde die Strasse von Gibraltar aber länger würde, und die Ufer/Küste steiler. Sowas findet sich schon heute auf der anderen Seite, den Bosporus. --Bobo11 (Diskussion) 13:45, 27. Mär. 2016 (CEST)
In Messinische Salinitätskrise#Zukünftige Entwicklung wird die Schließung der Straße von Gibraltar bereits in den nächsten 2 bis 3 Millionen Jahren erwartet, also praktisch übermorgen. Geoz (Diskussion) 15:11, 27. Mär. 2016 (CEST)
Bei den geringen Geschwindigkeiten geologischer Bewegungen kann man ihnen leicht mit technischen Maßnahmen begegnen. Wenn gewollt, kann man die Straße von Gibraltar auf jeden Fall schneller ausbaggern, als sie sich schließt. Das wäre sogar besonders einfach, weil nur der Grund aufgelockert zu werden brauchte und dann die Strömung das Baggergut in den Atlantik abtransportieren würde, so ähnlich, wie das bei der Weserkorrektion gehandhabt wurde. (nicht signierter Beitrag von 80.171.225.31 (Diskussion) 19:15, 27. Mär. 2016 (CEST))
@sk - bei Deiner Rechnung berücksichtigst Du aber nicht, dass das Vordringen der afrikanischen Platte die Europäische Platte auch ein wenig weiter nach Norden schiebt. Es würde daher auf diesem Weg noch um einiges länger dauern. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:11, 27. Mär. 2016 (CEST)

Päckchen nach Frankreich

Ich habe am 17.03. ein DHL Päckchen mit Versicherung nach Frankreich verschickt. Sendungsnummer ist die 350211775477. Aufgegeben wurde das Päckchen in Frankfurt am Main. Laut der Nachverfolgung wurde es erst nach Rodgau, dann nach Saulheim und schließlich in das Internationale Postzentrum in Frankfurt transportiert. Welchen Sinn hat diese Rundreise? Für die Weiterverfolgung in Frankreich wird auf die Seite der französischen Post verwiesen. Dort lautet der Status seit dem 23.03. »Distribué«. Ist das Paket schon zugestellt worden oder ist es noch unterwegs? --85.180.129.209 19:14, 27. Mär. 2016 (CEST)

DHL hat einen telefonisch erreichbaren Kundendienst unter 0228 4333112. Man spricht deutsch. "Distribué" bedeutet "zugestellt". --2A02:1206:45B4:A2E0:9857:9DF7:8929:DC29 19:35, 27. Mär. 2016 (CEST)
In Rodgau ist wohl das Paketzentrum das auch für Frankfurt zuständig ist In Saulheim befindet sich wie in Artikel steht die Hauptumschlagbasis für alle Luftpostsendungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:45, 27. Mär. 2016 (CEST)

Flüchtlingen in Idomeni (Griechenland) helfen?

Hallo, eine Frage zu den Flüchtlingen die auf der Flucht vor Krieg und Vertreibung in Griechenland gefangen sind. Gestern kam in den Nachrichten dass viele Notunterkünfte leer stehen, warum werden die Flüchtlinge dann nicht nach Deutschland geholt? Ich denke aus humanitärer Sicht wäre dies absolut notwendig um den Flüchtlingen Sicherheit und eine menschenwürdige Ausstattung zu geben, ferner sind sie in Deutschland viel besser integrierbar. Kann man nicht die Bundesregierung dazu juristisch verpflichten diese Menschen nach Deutschland zu holen? Ich meine es ist doch so, sobald sie in Deutschland wäre hätten sie hier doch den Anspruch auf Aysl?--09:12, 21. Mär. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Keske 1997 (Diskussion | Beiträge))

Wenn sie hier wären, hätten sie Anspruch darauf, einen Asylantrag zu stellen (laut Dublin-Abkommen strenggenommen wohl nicht mal das), aber da sie nicht hier sind, haben sie das nicht. --Eike (Diskussion) 09:25, 21. Mär. 2016 (CET)
Genau aus diesem Grund, sind wir doch moralisch in der Pflicht hier genau so zu helfen, wie einst den Flüchtlingen in Budapest oder etwa nicht? --09:36, 21. Mär. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Keske 1997 (Diskussion | Beiträge))
Wieso meinst du, dass die in Deutschland besser integrierbar sind? Und wenn wirklich soviele Unterkünfte freistehen, warum sind dann die Gemeindn nach wie vor auf der Suche nach Wohnraum für weitere Flüchtlinge und Migranten? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:46, 21. Mär. 2016 (CET)
(BK)Die in Idomeni befindlichen Flüchtlinge hoffen, ohne Registrierung in Griechenland weiterreisen zu dürfen, um bei Ablehnung ihres Asylantrags nicht sofort nach Griechenland abgeschoben zu werden. Da aber mehrere EU-Staaten mittlerweile auf Einhaltung des Dublin-Abkommens dringen, ist dies unmöglich. Eine Verteilung der Flüchtlinge auf andere EU-Staaten ist ohne Registrierung ebenfalls unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 21. Mär. 2016 (CET)
Es drängen nicht nur mehrere EU-Staaten mittlerweile auf Einhaltung des Dublin-Abkommens, es wurde vielmehr explizit beim letzten EU-Gipfel beschlossen, dass dieses Verfahren wieder konsequent eingehalten werden soll. Demnach müssen die Menschen, die illegal in Idomeni kampieren, ihren Asylantrag in Griechenland stellen. Können die Asylbewerber nachweisen, dass sie Familienangehörige in Deutschland haben, können diese bereits während der Bearbeitung ihres Asylantrags nach Deutschland. Ansonsten müssen sie in Griechenland abwarten, bis ihr Antrag anerkannt ist. Danach können sie innerhalb der EU reisen wohin sie wollen, auch nach Deutschland. Viele in Idomeni haben aber keine Chance Asyl in der EU zu erhalten. Wahrscheinlich versuchen sie deshalb nach Mazedonien zu fliehen, das nicht zur EU gehört. Unterstützt werden sie dabei vom No Border Netzwerk. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 14:11, 23. Mär. 2016 (CET)
Sei mir nicht böse, aber ob wir "moralisch in der Pflicht sind" ist keine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 09:51, 21. Mär. 2016 (CET)

Aus humanitärer Sicht steigen die Damen, Herren und ihre Kinder bitte sofort in einen von der griechischen Regierung bereitgestellten kostenlosen Busse und fahren in die in einigen Kilometern Entfernung bereitstehenden Notunterkünfte. Alles was wir da am Bahn-Grenzübergang Idomeni erleben ist eine Medieninszenierung, in der diese unglücklichen Menschen die Bauern darstellen. Damit ist der Wissensfrage-Anteil denke ich beantwortet. -- Janka (Diskussion) 09:54, 21. Mär. 2016 (CET)

Da es um eine Wissensfrage geht:
  • Kann man nicht die Bundesregierung dazu juristisch verpflichten diese Menschen nach Deutschland zu holen? -> auf juristischem Weg ist nach geltender Gesetzeslage da nichts zu holen (es gibt keinen Zwang, humanitären Einsatz im Ausland tätigen zu müssen; kein Einmischen in Angelegenheiten von Drittstaaten, hier konkret Griechenland; Dublin-Prozeduren müssen beachtet werden)
  • Ich meine es ist doch so, sobald sie in Deutschland wäre hätten sie hier doch den Anspruch auf Aysl? -> Ist D das Eintrittsland? Dann ja, sonst nein.
--Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 10:10, 21. Mär. 2016 (CET)

Mal der Reihe nach:

Grundsätzlich haben Flüchtlinge selbstverständlich das Recht, einen Antrag auf Asyl zu stellen, das ist ein Grundrecht, Dublin-Abkommen hin oder her. Die Frage wäre eher, ob der Antrag genehmigt wird. Aber: Das Dublin-Abkommen ermöglicht es EU-Länder, in andere EU-Länder abzuschieben, sofern die Person dort zuerst registriert wurde - ermöglicht, nicht verpflichtet! Selbstverständlich darf ein EU-Land Asylanträge auch dann bearbeiten, wenn es nach Dublin-II dafür nicht zuständig ist. Außerdem können auch bei "sicheren" Drittstaaten Gründe vorliegen, die ein Asyl in Deutschland erforderlich machen, nicht nur für Durchreisende, sondern auch für die Bewohner dieser "sicheren" Drittstaaten.

Und selbst bei Personen, die nach Dublin-Abkommen von Deutschland z.B. nach Griechenland abgeschoben werden können, sind Menschenrechte und Grundrechte zu beachten, weshalb eine solche Abschiebung u.U. unrechtmäßig ist. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, offenbar muss das aber immer wieder gesagt werden (u.a. vom Europäischen Gerichtshof bzgl. Griechenland 2011 oder der europäische Gerichtshof für Menschenrechte bzgl. Italien 2014). Wer also derzeit meint, Deutschland könnte Flüchtlinge nach Griechenland abschieben, der irrt - es sei denn, er möchte in diesem Zusammenhang internationale Verträge brechen und gegen die Menschenrechte verstoßen.--141.76.23.81 12:18, 21. Mär. 2016 (CET)

Es ging um Menschen, die nie in Deutschland waren. --Eike (Diskussion) 12:32, 21. Mär. 2016 (CET)
Du hast oben (9:25 Uhr) geschrieben, dass die Flüchtlinge laut Dublin-Abkommen auch dann keinen Anspruch auf Stellung eines Antrages hätten, wenn sie in Deutschland wären. Und das stimmt nicht, wird aber immer wieder behauptet, deshalb die Klarstellung.--194.95.142.180 13:45, 21. Mär. 2016 (CET)
Ah, ok. Sorry. --Eike (Diskussion) 13:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Dublin III einzuhalten, heißt nicht, die Registrierung von Flüchtlingen nur in Griechenland zuzulassen. Das Dublin-Abkommen überläßt das jedem Staat. Also hält derjenige Dublin III ein, der eine Registrierung zuläßt, und derjenige, der die Registrierung nicht zuläßt, hält Dublin ebenso ein. Es kann also keine Rede davon sein, Deutschland habe Dublin III nicht eingehalten. Aktiv Flüchtlinge holen will halt keiner. --Heletz (Diskussion) 12:35, 21. Mär. 2016 (CET)

Also schon merkwürdige Wortwahl hier. Nur zur Klarstellung, die Menschen sind freiwillig dort. Sie wollen nach Mazedonien einreisen, verfügen aber zum großen Teil nicht über die nötigen Unterlagen. Das fängt bei sowas simplen wie einem Pass/Ausweis an, und es folgt die simple Frage der madzedonischen Visaregeln. Seit 25 Jahren mißachtet die EU als Ganzes die Würde des Staates Mazedonien, indem das Recht eines Staates ignoriert wird, seinen Namen selbst zu wählen. Warum? Wegen des Einwandes von Griechenland. Die Griechen pisackten bei jeder Gelegenheit Mazedonier, welche nach oder durch Griechenland reisen wollten, und bestanden mit und ohne Schengen auf die Einhaltung der Gesetze. Freier Reise/Waren/Transitverkehr ist nur innerhalb der EU möglich. Es hindert niemand die Menschen, per Fähre direkt nach Italien oder Slowenien zu reisen. Wer sich aber in Not Gefahr begibt, weil das sein angebliches Recht ist, der hat kein Recht, das man ihm in solcher selbstverschuldeten Lage hilft. Das maz. Durchschnittseinkommen liegt bei gerade mal 400 Dollar. Vielen Mazedoniern gehts also wesentlich schlechter als den Reisenden. Hat sich mal jemand gefragt, wie es wirkt, wenn eine Endloskolonne mit Wolfskinjacken und Iphones monatelang durch die Gegend wandert, nur Dreck, Verwüstung und Bestohlene hinterlässt? Jede Hilfe und Solidarität hat ein Ende, das Sommermärchen 2015 ist vorbei.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 21. Mär. 2016 (CET)

Es hindert niemand die Menschen, per Fähre direkt nach Italien oder Slowenien zu reisen - ja nee, is klar...--194.95.142.180 13:48, 21. Mär. 2016 (CET)
Hat sich mal jemand gefragt, wie es wirkt, wenn eine Endloskolonne mit Wolfskinjacken und Iphones monatelang durch die Gegend wandert, nur Dreck, Verwüstung und Bestohlene hinterlässt? – Noch so einer, der denkt, Flucht wäre ausschließlich armen Menschen vorbehalten. Das Gegenteil ist der Fall. Jeden weiteren Kommentar zu dieser pauschalen Diffamierung verkneife ich mir.--j.budissin+/- 13:54, 21. Mär. 2016 (CET)
Die Logik hat sich mir nie erschlossen. "Die sind gar nicht politisch verfolgt, das sind Wirtschaftsflüchtlinge!" ...und später aus demselben Mund: "Die wollen Wirtschaftsflüchlinge sein?!? Die haben ja Geld!" --Eike (Diskussion) 14:02, 21. Mär. 2016 (CET)
Pauchalisierungen gibt es offenbar von vielen Seiten. Fakt ist, daß "Flucht" Geld kostet. Also kommen im Schnitt nicht die allerärmsten. Fakt ist, daß "Flüchtlinge" im Schnitt deutlich weniger berufsrelevante Kenntnisse haben als Deutsche. Fakt ist, daß die überwiegende Zahl der "Flüchtlinge" mit einem Leben in Südeuropa nicht zufrieden sind, sondern unbedingt nach Nordeuropa wollen. Da bieten sich eine Menge Fragen an.--80.129.144.17 14:06, 21. Mär. 2016 (CET)
Findest du? Ich finde das alles relativ klar. Natürlich kommen nicht die allerärmsten, sh. oben. Natürlich wollen sie lieber nach Deutschland, Schweden, Großbritannien als nach Griechenland. Du erinnerst dich vielleicht daran, was in Griechenland in den letzten Jahren so los war? --j.budissin+/- 14:09, 21. Mär. 2016 (CET)
<quetsch>Die Leute die hier eintreffen waren mal wohlhabend, sind es aber heute nicht mehr, weil sie durch den Krieg ihr Einkommen und häufig auch ihren Besitz verloren. Ersparnisse von 10k, vllt. auch 20k €/$ sind schnell aufgebraucht, reichen aber für so eine aufwendige Reise. Und hier spielt Deutschland (& Schweden) Weltsozialamt (wie man es abfällig gerne so ausspricht): Wer in einem armen Land zu den Wohlhabenden gehörte, diesen Status aber wegen einer persönlichen, wirtschaftlichen oder politischen Krise verloren hat, der kann nach Deutschland (bzw. Schweden) kommen, dort bekommt er sein altes Einkommen weiter ausgezahlt (in Schweden ist man darauf bisweilen in gewisser Hinsicht sogar stolz). In Syrien ist das durchschnittliche Monatseinkommen in den letzten fünf Jahren von 600 USD auf 100 UDS gefallen. Wie war das denn vor gut 20 Jahren, als in Bosnien auch eine relativ wohlhabende Gesellschaft zerstört wurde (Rückgang des BIP um 90! %) - wie viele kamen da nach Deutschland? Knapp eine halbe Million! Nur war es hier so das das Land viel kleiner war.--Antemister (Diskussion) 23:37, 21. Mär. 2016 (CET)</quetsch>
Die Südosteuropäer wollen keine muslimische Zuwanderung, egal in welcher Form, auch wenn Deutsche das nicht verstehen wollen. Am Balkan hat man vom 15. bis ins späte 19. Jahrhundert sehr schlechte Erfahrung mit dem Islam gemacht, das ist in der kollektiven Erinnerung dieser Völker noch tief verankert, egal ob in Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Kroatien oder Mazedonien. Einzige Ausnahme sind derzeit nur die Griechen, die eine kommunistische Regierung haben, aber selbst die wollen die Flüchtlinge so schnell wie möglich weiterziehen lassen und nicht wirklich aufnehmen, linke Ideologie hin oder her. Das kollektive Trauma sitzt dennoch tiefer. Die Deutschen verstehen das nicht, weil bis zu euch sind die Osmanen nie gekommen, weil sie zwei Mal vor Wien aufgehalten wurden. Und die Osmanen waren nicht nur Türken, sondern ein Sammelsurium an Hilfvölkern: Tataren, Araber, Tscherkessen, Kurden, etc. Wenn Deutschland diese Erfahrung nachholen will, die die Südosteuropäer in der Geschichte schon zur Genüge gemacht haben, dann schickt die Lufthansa, oder Germanwings und holt die Flüchtlinge gleich in Kos, Lesbos, Athen und Thessaloniki ab. Kapazitäten müssten genug frei sein, da die Urlaubssaison noch nicht begonnen hat. Wenn ihr doch so aufnahmebereit seid, wieso sollen die armen Schutzsuchenden dann zu Fuß und ohne Geld durch den ganzen Balkan latschen? Aber lasst die Südosteuropäer nicht eure Willkommenskultur ausbaden, denn wie kommen die dazu. --El bes (Diskussion) 15:04, 21. Mär. 2016 (CET)
Entweder haben sie schon in der Vergangenheit von genau dieser Willkommenskultur profitiert, oder sie beabsichtigen es in absehbarer Zeit. Beides sind gute Gründe, sich dieser Art von Kultur nicht komplett zu verweigern. --80.219.124.55 18:21, 21. Mär. 2016 (CET)
@Jbudissin, nein, das denke ich nicht! Es ging dabei um die Motivation und Stimmungslage der Bevölkerung in Mazedonien! Noch vor kurzem "flohen" Menschen von dort in die EU, und nun erwartet eine westliche mediale Öffentlichkeit, daß dieses Land weiterhin diese Last trägt, ohne das man es ihm dankt oder anerkennt? Ich glaube, Du kennst Dich doch auch auf dem Westbalkan aus, und hörst die Reaktionen von dort. Was Flüchtlinge mit ihrem Geld machen, andere Frage, und sicher nicht hier zu erörtern.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:59, 21. Mär. 2016 (CET)
Du übersiehst hier, daß der Großteil der Flüchtlinge aus Mazedonien vor der Flüchtlingswelle gar nicht aus Mazedoniern bestand. --80.219.124.55 18:17, 21. Mär. 2016 (CET)
Ja, und? Es sind erstmal alle als Bürger Mazedoniens Mazedonier! Dieser ganze rassistische Müll auf allen Seiten führt doch mit dazu, das da nichts vorankommt. Außer Hass, Neid und Gewalt eben, was mit ner gehörigen Portion Kriminalität verbunden ist. Also Verhältnisse, welche eine Flucht oder Emigration fördern. Denn es ist mir als Roma eigentlich ziemlich egal, ob meine Hütte von Albanern, Slawen oder Griechen beschmiert und bedroht wird. Wobei es da eben auch drauf ankommt, ob man als Roma betrachtet und verfolgt wird, oder sich selbst als Roma betrachtet. Nur spricht gegenwärtig niemand von diesem Problem. Auch so ein Thema, was nur begrenzte Zeit gedeckelt werden kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 21. Mär. 2016 (CET)
Diese Geschichten von Roma als Opfer sind in den deutschen Medien auch extrem übertrieben. Meist ist es nämlich umgekehrt. Und das sage ich als jemand, der an das friedliche Zusammenleben der südosteuropäischen Ethnien glaubt und als jemand, der auch sieht, dass es langsam aber stetig bergauf geht, auch mit der Romaintegration dort vor Ort, wo sie herkommen. Zu diesem fragilen Gleichgewicht aber neue ortsfremde ethnischen Gruppen noch dazu einzupflanzen, könnte das ganze wieder kippen lassen. Arabische Dschihadisten sollen sich aus Bosnien, Mazedonien, Albanien und dem Kosovo bitte wieder schleichen, die sind kontraproduktiv für das Zusammenleben der Volksgruppen dort. --El bes (Diskussion) 20:23, 21. Mär. 2016 (CET)
Deinen letzten Satz kann ich ohne Kommentar unterschreiben, aber hast du dir schon mal eine Roma-Siedlung in Serbien, Montenegro oder Kosovo angesehen? Diese Geschichten von Roma als Opfer sind in den deutschen Medien auch extrem übertrieben. – Sie sind einseitig, ja, weil sie Roma nur als Objekte einer wie auch immer gearteten Gesellschaft betrachten, die selbst nichts beizutragen haben. Dennoch kann man auch heute nicht davon sprechen, dass Roma in den genannten Staaten auch nur ansatzweise gut integriert sind. --j.budissin+/- 00:49, 22. Mär. 2016 (CET)
Für Serbien und den Kosovo kann ich aus eigener Erfahrung nicht sprechen, aber für Rumänien und Ungarn:
  • etwa ein Drittel der Roma sind vollständig assimiliert, haben normale Jobs und Wohnen im Wohnblock, die erkennt man gar nicht, wenn man kein geschultes Auge hat oder die typischen Familiennamen kennt;
  • ein Drittel lebt den traditionellen Lebensstyl, in Clan-Strukturen, mit ihrer typische Tracht, aber sie kommen wirtschaftlich über die Runden, haben oft irgendeinen traditionellen Beruf den sie mit der Moderne halbwegs verbinden können (aus Kesselflickern wurden etwa Gebrauchtwagenhändler, Schrotthändler, oder ähnliches), sie schicken ihre Kinder in die Schulen, aber sie verheiraten sie in arrangierten Ehen sehr jung. Die leben paralell neben der Mehrheitsgesellschaft. Rechtlich sind sie den anderen Staatsbürgern vollkommen gleichgestellt und werden von Polizei, Ämtern und Gerichten nicht diskriminiert. Diese Gruppe lebt auch nicht in isolierten Ghettos, sondern oft in den selben Vierteln wie die Mehrheitsgesellschaft, oft Haus an Haus (selten leben die traditionellen Roma in Wohnungen). Die Nachbarn in der selben Gasse grüßen sich, man geht sich aber sonst eher gegenseitig aus dem Weg, wenn man sich nicht gerade gegenseitig ein Huhn, ein Schwein oder sonst was verkauft. Einige aus dieser Gruppe sind seit Ende des Kommunismus sogar richtig reich geworden. Durch ihre Unangepasstheit im Sozialismus waren sie irgendwie besser vorbereitet für's kapitalistische Geschäftsleben und einige haben diese Chance gut und früh genutzt. Mancherorts sieht man richtige Luxusville (die als Roma-Villen erkennbar sind, weil sie einen ganz eigenen Baustril haben; Neureiche aus der Mehrheitsgesellschaft haben auch ihre Villen gebaut, aber die schauen anders aus).
  • dann gibt es noch die letzte Gruppe derjenigen die komplett runtergekommen hausen, oft Analphabeten sind, keinen Beruf haben und sich als Tagelöhner, Bettler, Kleinkriminelle und Sozialhilfeempfänger durchschlagen. Denen geht es nicht gut, aber nicht weil sie diskriminiert werden, sondern weil sie einfach überhaupt nicht fit für das moderne Wirtschaftsleben sind. Ein Erntehelfer und Tagelöhner, der im Jahr höchsten auf 50 minimal bezahlte Arbeitstage kommt, wie soll der eine Familie ernähren können? Auch werden diese oft Opfer von Ausbeutung, aber die Ausbeuter sind meist selber Roma (meist aus Gruppe zwei, siehe oben). Die Leute aus der Mehrheitsgesellschaft gehen diesen Roma wo es nur geht aus dem Weg, auch weil wirklich viele kriminell werden, Hühnerdiebe, Metalldiebe, die Ernte vom Feld stehlen oder die Trauben aus dem Weingarten. Autos werden übrigens ganz selten dort gestohlen, weil diese Roma nicht einmal Autofahren können, die können oft nicht einmal Fahrradfahren. Auch gibt es in dieser Gruppe viele geistig Behinderte, weil sie null aufgeklärt sind und oft inzestiöse Beziehungen haben, aus denen aber trotzdem viele Kinder entstehen. Andere werden behindert wegen nicht behandelter Krankheiten (etwa Meningitis), Alkohol in der Schwangerschaft oder Mangelernährung im Kindesalter. Da gibt's oft ganz traurige Fälle. In jeder Generation schafft aber ein gar nicht so kleiner Teil dieser ganz am Rand lebenden Roma den Sprung in die Mitte der Gesellschaft, was oft ein wenig vergessen wird und man auch anerkennen muss. Natürlich auch mit Hilfe des staatlichen Schulsystem und unzähliger Sozialprojekte von Privatpersonen, Kirchen oder NGOs, aber gleichzeitig ist das auch die Gruppe, wo die höchsten Geburtenraten sind, wodurch die Gesamtzahl der wirklich Armen in der nächsten Generation wieder gleich groß ist. Wenn aus so einer Schatra oder Ziganie 20% der Kindern pro Generation den Aufstieg schaffen, aber jede Frau fünf bis zehn Kinder hat, wird die Schatra-Bevölkerung auch in der nächsten Generation nicht weniger. --El bes (Diskussion) 16:03, 22. Mär. 2016 (CET)
Was hilft einem noch so viel Erfahrung wenn man eine selektive Wahrnehmung hat? --80.219.124.55 19:55, 22. Mär. 2016 (CET)
Jeder Mensch hat eine selektive Wahrnehmung. Ich weiß nicht was im Privatleben von 7 Milliarden Erdbewohnern so vor sich geht und kann nur das berichten, was ich in meinem Umfeld so wahrnehme. --El bes (Diskussion) 02:42, 23. Mär. 2016 (CET)
... oder man fragt die Wissenschaft. --Eike (Diskussion) 10:39, 23. Mär. 2016 (CET)
Aber nicht jeder hält die Wahrnehmungen aus seinem Umfeld für allgemeingültig. Und was z.B. in Gyöngyöspata stattfand ist ja nun nicht gerade privat geblieben. --80.219.124.55 21:14, 23. Mär. 2016 (CET)

Wird da jetzt eigentlich auf die Flüchtlinge geschossen? Es heisst doch immer, wenn Zäune gebaut werden, muss man auch auf die Flüchtlinge schiessen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:27, 22. Mär. 2016 (CET)

Mit Tränengas wurde dort schon geschossen, auch auf Kinder. Was eigentlich schon unterhalb des zivilisatorischen Niveaus ist, für das unser Europa steht bzw. stehen sollte. Aber es geht dort bisher auch nur um rund 10.000 Menschen, nicht um das -zigfache Anzahl wie letzten Sommer und Herbst.--2A02:810D:D40:AA1C:FD4A:A3ED:E33B:D78D 21:51, 24. Mär. 2016 (CET)
Kinder ergeben ganz einfach die besten Fotos. --178.26.21.101 11:05, 25. Mär. 2016 (CET)
Das ist natürlich ein guter Grund für eine Polizei mit Tränengas zu schießen...--2A02:810D:D40:AA1C:FC8D:1A62:C4BF:69D9 15:39, 25. Mär. 2016 (CET)
Nein, das hast du falsch verstanden. Die Polizei setzt nicht Tränengas ein, weil dort Kinder stehen. Vielmehr zwingen manche Eltern ihre Kinder dazu, ganz vorne zu stehen, damit bei einem Tränengaseinsatz besonders eindrucksvolle Bilder entstehen. Und die Eltern wurden wiederum von Journalisten dazu überredet, ihre Kinder dazu zu zwingen ganz vorne zu stehen, damit die Journalisten schöne Bilder machen können. So funktioniert unsere Gesellschaft nun einmal. Hast du ein Problem damit? --178.26.21.101 22:31, 25. Mär. 2016 (CET)
Und wie schaffen es die Eltern, die Polizei zum Tränengaseinsatz zu zwingen? So ähnlich wie damals bei Stuttgart 21? --80.219.124.55 10:57, 26. Mär. 2016 (CET)
Das ist doch offensichtlich. Indem die Eltern hinter den Kindern versuchen die Grenze zu übertreten, obwohl sie keine gültigen Dokumente haben, also illegal. Steht doch in dem Link oben drin. Was sollen die Polizisten deiner Meinung nach sonst tun, um diese illegalen Grenzübertritte zu verhindern? Mit Gewehren schießen? Fändest du das besser? --178.26.21.101 12:47, 26. Mär. 2016 (CET)
Meinst Du ernsthaft UNICEF behaupte es gäbe keine anderen Alternativen? Von illegalen Grenzübertritten ist dort ja auch überhaupt nicht die Rede. --80.219.124.55 17:57, 26. Mär. 2016 (CET)
Auch wenn UNICEF die Formulierung "illegale Grenzübertritte" nicht explizit verwendet geht es doch exakt darum. Worum denn sonst? Menschen versuchen eine Landesgrenze zu übertreten und Polizisten hindern sie dabei. Hätten diese Menschen gültige Ausweise, würden die Polizisten sie wohl kaum hindern. --178.26.21.101 18:57, 26. Mär. 2016 (CET)
Das wäre in der Tat eine mögliche Alternative, Gratulation zu dieser Erkenntnis! --80.219.124.55 19:32, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich habe gar keine Alternativen aufgezeigt, sondern nur die Sachlage dargestellt. --178.26.21.101 19:48, 26. Mär. 2016 (CET)
Das schliesst sich gegenseitig ja nicht aus. --80.219.124.55 21:57, 26. Mär. 2016 (CET)
Ach so, du meinst die gültigen Ausweise? Die haben die weggeworfen. Noch vor ein-zwei Wochen war es durchaus vorteilhaft, Ausweise weg zuwerfen. Jetzt wieder anders. Die Zeiten ändern sich. --178.26.21.101 23:17, 26. Mär. 2016 (CET)
Welchen Vorteil soll es denn für Syrer bzw. Iraker gehabt haben, ihre Ausweise (die sie zuvor teuer bezahlt hatten) wegzuwerfen? Und was hindert die Legislative daran, Ankunftsnachweise bereits im Schengen-Raum ausstellbar machen zu lassen? --80.219.124.55 09:13, 28. Mär. 2016 (CEST)

WLAN Netze verschwinden

Ich habe eine seltsame Situation. Ich nutze das WLAN meiner Eltern die in der Wohnung unter mit wohnen. Das funktioniert auch einwandfrei, performant und die Verbindung wird mit "vollen Balken" angezeigt. Zu manchen Tageszeiten allerdings die Transferrate schwach bis nicht vorhanden obwohl weiterhin alle Balken angezeigt werden und die Verbindung von niemand anderen genutzt wird. (Nein da hängt auch nicht heimlich der Nachbar mit drauf ich habs geprüft) Jetzt kommt das was seltsam ist. Zu diesen Zeiten verschwinden auch viele der anderen WLAN Netzwerke von meinen Nachbarn aus der Liste. Und statt einer Liste mit 10 sehe ich dann nur noch drei oder vier. An der Antenne kanns nicht liegen. Ich habe mir deshalb nämlich extra eine neue von einem anderen Hersteller gekauft. Beide Antennen zeigen exakt das selbe Verhalten mit den verschwindenden Netzwerken. Das passiert übrigens sowohl auf meinem Win10 wie auch meinem Ubuntu. Betriebssystem ist es also auch nicht. Wie kann so was sein? Was stört denn über Stunden WLAN Netzwerke? (Industrie und Betriebe gibts in der Nähe keine, reines Wohngebiet) --91.17.41.72 14:25, 23. Mär. 2016 (CET)

Immer die gleichen Zeiten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:42, 23. Mär. 2016 (CET)
Gehäuft um die Mittagszeit kann aber auch seltener Abends passieren. Spätabends nie. Ich dachte ursprünglich auch daran das insgesamt das Netz in der Gegend zu wenig Bandbreite haben könnte. Aber Bandbreite hat keinen Einfluss auf das WLAN Signal selbst. Die WLAN Verbindungen meiner Nachbarn sollte ich immer in gleicher Stärke sehen können auch dann wenn die Bandbreite in der gesamten Gegend nach unten geht. Aber wenn bei mit die Transferrate auf nahe null dropped verschwinden auch gleichzeitig die anderen WLAN Verbindungen. --2003:76:4E24:CF97:CCAC:D692:137E:6A99 14:56, 23. Mär. 2016 (CET)
Welcher Frequenzbereich (2,4 oder 5 GHz)? Welcher Kanal? Bestimmte Kanäle im 5-GHz-Band können durch Radar gestört werden. Im 2,4-GHz-Band kann es Störungen durch defekte Mikrowellenherde geben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 23. Mär. 2016 (CET)
1. Bofh sagt bei sowas gern: „Sonnenwind“... :) 2. ich auch... 3. wie ist das Wetter so, wenn die Netze gestört sind? --Heimschützenzentrum (?) 14:51, 23. Mär. 2016 (CET)
Mikrowelle über Stunden? Ich hatte mal eine Babykamera, die sendete Dauerstream bei 2,4 GHz. Wlan war nicht möglich. Und ja, im ISM-Band darf man das. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 23. Mär. 2016 (CET)
Mikrowellen hat man nur Minuten an :) Es gibt im Empfangsbereich niemand mit einem Kleinkind. Wetterabhängig ist das auch nicht passiert bei Sturm und Sonnenschein. Ich bin sogar schon rumgelaufen nur um zu schauen ob ich irgend eine Technische Anlage oder Antenne eines Hobbiefunkers sehe oder so was. Aber da ist nichts. Das ist ein Wohngebiet ohne irgendwelche technische Anlagen. Bis auf einen elektrischen Viehzaun gegenüber. Aber der dürfte seit Monaten aus sein weil über Winter keine Tiere darin sind. --2003:76:4E24:CF97:CCAC:D692:137E:6A99 15:01, 23. Mär. 2016 (CET)
kann man die Störung kartographieren? also mit Laptop und ner Chips-Dose um die Antenne? man stellt sich hin, misst/zählt die WLAN-Netze in verschiedenen Richtungen, protokolliert und geht 20m weiter, und wieder von vorn... ein Spaß für die ganze Familie... --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 23. Mär. 2016 (CET)
BK Meine Fritzbox hat eine Schaltung die herunterfährt, wenn kein WLAN aktiv ist. Es braucht dann eine Weile bis die sich reaktiviert. Vielleicht ist es das. Nennt sich Zeitschaltung und kann man ausschalten. --2003:75:AF0C:1000:B828:BB4D:DA00:3786 15:46, 23. Mär. 2016 (CET)
Ne. Mein Problem ist das kollektiv und zeitgleich bei bis zu sechs unterschiedlichen WLANs das Signal verschwindet. Das ist kein technisches Problem das irgendwie meine Hardware betrifft. (Die Hardware habe ich ja schon ausgetauscht) --2003:76:4E24:CF97:8819:D18B:E228:ACB3 15:57, 23. Mär. 2016 (CET)
Die beiden Fragen von weiter oben sind noch unbeantwortet... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:05, 23. Mär. 2016 (CET)
Wenn alle betroffen sind, liegt das Problem am Empfangsteil deines Laptops. Die Sendeleistungen sind gar nicht schwächer, es werden die Signale schwach angezeigt und möglicherweise auch nur schwach verarbeitet. --2003:75:AF0C:1000:192:110A:8D58:AE17 19:08, 23. Mär. 2016 (CET)
Mit was für einem Programm "siehst" Du denn die WLANs? Sieht Du auch die mit versteckter SSID? Falls nein, so wird ja vielleicht nur zu den Störzeiten ein in der Nähe befindliches starkes WLAN aktiviert, das alle anderen überschattet und stört. VG --Apraphul Disk 20:15, 23. Mär. 2016 (CET)
Die Symptome (zeitweise extrem einbrechende Datenrate trotz eigentlich „guter“ Verbindung und kurzer Sendestrecke, wenngleich senkrecht - also von einem Stockwerk ins nächste, bei relativ hoher WLAN-Dichte in der Umgebung) kommen mir sehr bekannt vor. Und je mehr WLANs in den letzten Jahren hinzukamen, desto schwieriger wurde es, noch Kanäle ohne gehäufte Störeinflüsse zu finden. Die Analyse ist sehr schwierig und ohne professionelles Messequipment kaum machbar - die Anzahl der sichtbaren WLANs in der Umgebung hilft dir da nicht viel, in der Regel weißt du ja nicht mal, wem sie gehören, geschweige denn, mit welchen Einstellungen (Sendeleistung, Autokanal oder fester Kanal usw.) sie betrieben werden, zudem können auch unsichtbare WLANs darunter sein (deren SSIDs du in deinem PC und Router folglich standardmäßig gar nicht siehst). Insofern bringt es einem am Ende auch nicht viel, die Ursache zu kennen, da man sie in der Regel eh nicht beeinflussen kann. Ich würde an deiner Stelle folgendes ausprobieren: 1. Manche Router können Störeinflusse auf den verschiedenen Kanälen anzeigen - dies öfters beobachten und ggf. einen weniger stark frequentierten wählen (oft lässt sich auch der Frequenzbereich über die Standardkanäle 1-10 des 2,5Ghz-Bandes hinaus erweitern) oder die Option „Autokanal“ ausprobieren. 2. (sofern der Router und alle Clients dies unterstützen) zum 5 Ghz-Band wechseln (jedoch nicht beide gleichzeitig senden lassen!) 3. Nicht benötigte WLAN-Standards im eigenen WLAN abschalten (z. B. auf dem 2,4Ghz-Band nur noch n+g statt n+b+g) sollte die Performance verbessern. 4. Repeater zwischenschalten (nur sinnvoll bei längeren Strecken, wenn’s eh schon auf wenigen Metern Luftlinie Störungen gibt bringt das meistens auch nicht viel). 5. PowerLAN ausprobieren, manchmal wirkt das Wunder und funktioniert mit etwas Glück sogar über getrennte Wohnungen und/oder Stockwerke hinweg. Dabei mehrere Steckdosen ausprobieren, und möglichst immer direkte Wanddosen (keine Mehrfachsteckdosen) wählen. 6. Bohren und LAN-Kabel verlegen. Die einzig dauerhafte und wirklich sichere Methode. Viel Erfolg! --Mangomix 🍸 20:33, 23. Mär. 2016 (CET)
Ein guter externer WLAN-Adapter mit richtiger Antenne kann manchmal Wunder wirken. Viele Billigadapter haben nur eine mäanderförmige Leiterbahn als Antenne, die bestenfalls als Behelfsantenne durchgehen kann. Zur Beurteilung der eigenen WLAN-Situation gibt es Anwendungen wie InSSIDer für Windows oder Wifi Analyzer für Android. Ein Umstieg auf 5 GHz kann ebenfalls ratsam sein. Bei Smartphones und Tablets ohne 5-GHz-Adapter ist das oftmals unmöglich, aber für Laptops gibt es Dual-Band-WLAN-Adapter zum Nachrüsten. Man muss nur wissen, wie man den Laptop aufbekommt. Für viele Laptops findet man Anleitungen dazu bei Youtube. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 23. Mär. 2016 (CET)
Yep, einen externen WLAN-Adapter für den Empfang würde ich in meine obige Maßnahmenliste unter 3.a einfügen - preiswerter als Repeater und mit einem längeren USB-Kabel bequem am besten Empfangspunkt positionierbar. Das kann viel ausmachen. Ich würde aber wie gesagt erstmal schauen, auf welchen Kanälen welche Störeinflüsse messbar sind. Falls der Router das nicht kann, helfen z.B. die von Rotkäppchen genannten Tools. Eine Erklärung für das Sinken der Datenrate und gleichzeitiges „Verschwinden“ der Netze in der Nachbarschaft könnte sein, dass ihr alle auf den gleichen oder eng benachbarten Kanälen funkt, und just dieser Bereich dann zeitweise gestört wird - beispielsweise durch ein WLAN mit verborgener SSID oder eines, das zuvor nur im Standby-Modus lief und vorübergehend volle Sendeleistung kriegt.–Mangomix 🍸 23:48, 23. Mär. 2016 (CET)
(BK)inSSIDer sieht nur Wlan. Für eine Analyse über andere Sender in dem Frequenzbereich benötigt man andere Software, Hardware und etwas Euros: [27] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 23. Mär. 2016 (CET)
Die Fritzbox hat auch nur WLAN-Hardware, kann aber unter http://fritz.box/wlan/radiochannel.lua WLAN-Störungen anzeigen oder versucht es zumindest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 23. Mär. 2016 (CET)
Kann es sein, dass der Computer den WLAN-Adapter in den Standby schickt – sprich abschaltet – und der Router danach den DHCP-Client nicht mehr akzeptiert? Das passiert auch bei den neueren weißen Routern vom rosaroten Provider. Im Gerätemanager die Netzwerkadaper aufklappen und auf dem WLAN Rechtsklick, Eigenschaften und den Haken Der Computer kann dieses Gerät abschalten um Energie zu sparen herausnehmen. Bisher half Dir nur der Neustart des Computers. --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 24. Mär. 2016 (CET)
Zitat des OP: „…obwohl weiterhin alle Balken angezeigt werden…“ – das kann es wohl eher nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 24. Mär. 2016 (CET)

Ich finde, dass du dich freuen solltest, wenn die Nachbarn ihre Wlans ausschalten, das solltest du auch vielleicht tun. Wlan, kabellose Haustelefone und Handystrahlung ist nämlich genauso schädlich wie wenn 24 stunden lang deine Mikrowelle laufen würde https://www.youtube.com/watch?v=6pI_3YD_oCI --Ip80.123 (Diskussion) 02:41, 24. Mär. 2016 (CET)

Ohne reputable Quellen bleiben Deine und die Aussagen des verlinkten Videos Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 24. Mär. 2016 (CET)
Die sich schon dadurch erledigt, dass bei der mittlerweile flächendeckenden Verbreitung von Handys und WLAN ja eine deutliche Zunahme der Gesundheitsschäden und Erkrankungen zu beobachten sein müsste. Ist sie aber nicht, stattdessen steigt die Lebenserwartung munter weiter. Manche Leute brauchen es anscheinend, vor irgendetwas Unbeherrschbarem Angst haben zu müssen, die einen vor den pösen Flüchtlingen, die anderen vor der pösen Handystrahlung. --Jossi (Diskussion) 16:24, 25. Mär. 2016 (CET)

Ihr wollt also gar nicht suchen ob das stimmt oder nicht? Wer sagt denn dass zwingend alle daran sterben müssen, dass die Spermienproduktion nachlässt gabs doch schon mal im jahr 1999 als Ergebnis von Handystrahlung.. das ist nix neues, nur das mit den Gehirntumoren ist neu.. http://www.elektrosmog-und-gesundheit.de/wlan/ http://www.bund.net/themen_und_projekte/technischer_umweltschutz/elektrosmog/handy_co/ --Ip80.123 (Diskussion) 14:12, 28. Mär. 2016 (CEST)

Neue Ortschaften auf ehem. Braunkohletagebaugebieten

Gibt es irgendwo (in Deutschland) Ortschaften, die auf dem Gebiet ehemaliger abgebaggerter Ortschaften gebaut wurden oder wird dort nur Natur belassen? --etrophil44 15:40, 24. Mär. 2016 (CET)

Leider ja. => Nachterstedt#Unglücksfälle Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:28, 24. Mär. 2016 (CET)
Ohne bisherige Probleme: Berrenrath, obwohl jetzt rauskam, dass da auch Aschen und Schlämme mitdeponiert wurden.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:15, 24. Mär. 2016 (CET)
Oder im Rahmen des Tagebaus Garzweiler die Ortschaften Neu-Otzenrath, Neu-Spenrath und Neu-Garzweiler (etliche weitere im Garzweiler-Artikel). --Joschi71 (Diskussion) 17:38, 24. Mär. 2016 (CET)
gute Übersicht: Liste abgebaggerter Ortschaften --Joschi71 (Diskussion) 17:40, 24. Mär. 2016 (CET)
irgendwie interessant und irgendwie etwas zu dem Thema passend: Republik Freies Wendland--Ip80.123 (Diskussion) 08:22, 25. Mär. 2016 (CET)
meines Wissens ist Berrenrath oder besser ein Ortsteil davon der einzige Fall, in dem man auf rekultiviertem Gebiet eine Ortschaft angelegt hat. Die umgesiedelten Orte um Garzweiler stehen auf gewachsenem Untergrund. Die rekultivierte Landschaft wird meist nicht der Natur überlassen, sondern landwirtschaftlich genutzt wie zuvor. Davon ausgenommen werden in einigen Fällen Restlöcher, die man gerne zu Badeseen umgestaltet. --Diorit (Diskussion) 10:48, 28. Mär. 2016 (CEST)

Bewerbung in Form eines Git-Repository

Ist eine Bewerbung bei einem Unternehmen in Form eines Git-Repository heutzutage möglich ? --77.178.154.209 14:29, 25. Mär. 2016 (CET)

Hab ich noch nie von gehört. Würde ich höchstens machen, wenn du als extrem kreativer Computerspinner Programmierer wahrgenommen werden möchtest. --Eike (Diskussion) 14:31, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich persönlich (als Arbeitgeber für 4 Mitarbeiter) würde das als sehr originell und beachtenswert finden (aber selbstverständlich nur dann, wenn es auch inhaltlich in Ordnung ist). --TheRunnerUp 14:46, 25. Mär. 2016 (CET)
Nur eine git-URL zu schicken, scheint mir etwas gewagt. Wenn man Glück hat, findet das irgendein Geek, an den man gerät, witzig, das auschecken zu müssen, eher jedoch führt es zu Problemen, wenn kein git installiert ist, vllt. insb. in der Personalabteilung, das Anschreiben nicht sofort gesichtet werden kann … Beispiel-Arbeiten sind ja durchaus nicht unüblich, und wenn du dabei auch dokumentieren willst, wie du mit Versionsverwaltung umgehst, ist das sicher nicht schlecht. Aber dann doch entweder das Repository in einer Archiv-Datei verschicken oder ein Web-Interface zur Verfügung stellen. --Chricho ¹ ² ³ 16:19, 25. Mär. 2016 (CET)
Davon bin ich stillschweigen ausgegangen, dass ich problemlos darauf zugreifen kann. --TheRunnerUp 19:38, 25. Mär. 2016 (CET)
Naja, ich hab mich über die Form der Frage schon gewundert: Wenn die IP ein Webinterface zu einem Git-Repository meint, dann sollte sie das ja sagen (ist ja nunmal etwas anderes). Und wenn sie die Archiv-Variante meint, frage ich mich, warum es der Frage bedarf, da Git sich ja nun gerade dadurch auszeichnet, sehr unauffällig beigegeben werden zu können (wer nicht mag, ignoriert eben das .git-Verzeichnis). --Chricho ¹ ² ³ 19:56, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich geh davon aus, dass die Inhalte des Lebenslaufs auf einem Git-Server liegen, und die Bewerbung darin besteht, die Zugangsmöglichkeit zu schicken. Ob man das dann per Kommandozeile, lokaler GUI oder Webinterface abholt, erscheint mir wurscht... --Eike (Diskussion) 20:00, 25. Mär. 2016 (CET)
Da ist ja die Voraussetzung, dass es ein Webinterface gibt, das gehört für mich nicht zu der „Form eines Git-Repository“, ebenso wenig wie der Umstand, dass es überhaupt auf einem Server liegt, bzw. das kann eben schlicht der Mailserver, ein FTP- oder HTTP-Server (auch ohne Git-Webinterface) oder ein SSH-Server mit gitolite oder … sein. --Chricho ¹ ² ³ 05:15, 26. Mär. 2016 (CET)
Für was soll ein Webinterface eine Voraussetzung sein? --Eike (Diskussion) 08:29, 26. Mär. 2016 (CET)
Dass man es per Webinterface abholen kann, wie du geschrieben hast. --Chricho ¹ ² ³ 15:02, 26. Mär. 2016 (CET)
Irgendwie reden wir aneinander vorbei, glaub ich. :o) Also, um irgendetwas per Webinterface abzuholen, brauch man ein Webinterface. Um ein Git-Repository abzuholen, braucht man nicht notwendig ein Webinterface.
Wenn ich mich per Git bewerben würde, würde man es so abholen: https://git-scm.com/book/uz/v2/Git-Internals-Transfer-Protocols
--Eike (Diskussion) 15:43, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich würde eben nicht sagen, dass es egal ist, wie man das Repository bereitstellt. --Chricho ¹ ² ³ 15:57, 26. Mär. 2016 (CET)
Hm, stimmt schon. Mit einem Webinterface sollte ein Personaler hoffentlich nicht überfordert sein, mit einem "reinen" Git-Server spreche ich nur noch Freaks Informatiker an. Andererseits wird ein Personaler, der sich per Web-Interface ein Zip abholt, dann auch die Besonderheit der Aktion wohl nicht so zu schätzen wissen. Na, ejal. Die IP scheint es uns nicht mehr verraten zu wollen. --Eike (Diskussion) 11:43, 28. Mär. 2016 (CEST)

Schwester- und Bruderinsel

Der Unterschied zwischen einer Schwester- und einer Bruderinsel?

Frau Verónica Reisenegger schreibt im „DuMont direkt Reiseführer Lanzarote“ unter Angeln und Bootsausflüge (S. 23): „Eine Bootsfahrt zur großen Schwesterinsel nach Fuerteventura oder über die manchmal raue See auf die kleine Bruderinsel La Graciosa?“ --Irfenstein (Diskussion) 18:07, 25. Mär. 2016 (CET)

Ich wage zu behaupten, da war die Autorin zur Insel der sprachlichen und künstlerischen Freiheit unterwegs... --Eike (Diskussion) 18:39, 25. Mär. 2016 (CET)

Im "Leitfaden beim methodischen Unterricht in der Geographie" schreibt Johann Wilhelm Mathias Henning 1812... Die Inseln liegen entweder einzeln, und heißen dann gewöhnlich Eilande (verlornes Kind); oder sie liegen zu zweien beieinander — Bruderinsel; --Irfenstein (Diskussion) 18:51, 25. Mär. 2016 (CET)

Abgesehen von "variatio delectat" ist das hier ein Topos Bruder und Schwester. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:29, 25. Mär. 2016 (CET)
"Schwesterinsel" findet sich umgangssprachlich häufig (Beispiele in Linguee Schwesterinsel), wohl in Analogie zur Schwesterstadt (Duden), einer unmittelbar benachbarten Stadt. Bruderinsel - also nicht namentlich "Bruderinsel" ist selten. 213.169.163.106 19:56, 25. Mär. 2016 (CET)
Ich halte es da mit Eike und denke, die Autorin unterscheidet da künstlisch frei zwischen den sieben Hauptinseln der Kanaren (den Schwestern) und deren kleinere Brüder (den Nebeninseln, z.B. die des Chinijo-Archipels). VG --Apraphul Disk 22:57, 25. Mär. 2016 (CET)
Insel, wie isla, wie La Graciosa sind Femininum. Ich halte das Sprachspiel daher für missglückt. --Chricho ¹ ² ³ 01:02, 26. Mär. 2016 (CET)

Und wie kommt man dann zu dem Namen Fraueninsel und Herreninsel im Chiemsee? Da gibts sogar feministinnen die gerne wollen, dass diese Insel Dameninsel heißt...--Ip80.123 (Diskussion) 14:06, 28. Mär. 2016 (CEST)

Benediktinerinnen und Augustiner-Chorherren. Das war jetzt einfach. Dumbox (Diskussion) 14:13, 28. Mär. 2016 (CEST)

Gangbarkeit einer Schere

Ich habe mir vor geraumer Zeit eine Haarschere gekauft. Ich habe nur Haare damit geschnitten. Jetzt kann man die Blätter nicht mehr bewegen.

Woran kann das liegen? Fetten brachte nichts, die Schraube kann man nicht bewegen. Wie mache ich die Schere wieder gangbar? Im Internet finde ich zu Schere kaputt nur Sachen über Hummer und Krabben.... Gruß und Danke --2003:D2:6BC0:5F18:B4BB:B8D6:14CF:A86A 23:28, 25. Mär. 2016 (CET)

wenn ich mit meiner Papierschere Klebeband schneide, dann setzt sich Klebe an der Schere fest... die kann man dann mit Alkohol wegrubbeln... vllt ist es bei ner Haarschere so ähnlich? --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 25. Mär. 2016 (CET)
Die Schere ist absolut sauber. Höchstens könnten Haare zwischen den Blättern am Drehpunkt sein, dann hätte aber Fett helfen sollen. Auch sind die Blätter unbeschädigt (wenn man Büroklammern mit Papierscheren schneidet, kennt man das Ergebnis ja auch...).--2003:D2:6BC0:5F18:B4BB:B8D6:14CF:A86A 23:38, 25. Mär. 2016 (CET)
Blätter verbogen? Schraubverbindung zu fest? --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 25. Mär. 2016 (CET)
Blätter gerade; Schraubverbindung ist derart fest, dass ich sie mit meinem Schraubendreher nicht bewegen kann.--2003:D2:6BC0:5F18:B4BB:B8D6:14CF:A86A 23:55, 25. Mär. 2016 (CET)
WD-40 --Pölkkyposkisolisti 00:01, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich vermute, dass sich die Schraube durch die Benutzung festgezogen hat. Bei meiner Tapezierschere eines Wermelskirchener Baumarktausrüsters ist es umgekehrt. Da lockert sich die Schraube bei Benutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 26. Mär. 2016 (CET)
Hast mal alle Mitbewohner gefragt, wie die eigentlich die Spitze von der Sekundenkleberflasche abbekommen haben ...? ;-p --Apraphul Disk 00:09, 26. Mär. 2016 (CET)
An Caramba habe ich auch schon gedacht, ich will aber Haare damit schneiden…
Dass sich die Schraube festzieht, habe ich auch schon vermutet, aber bei einer 40,- € Schere von Jaguar dann eher ausgeschlossen.
Sekundenkleber ist ausgeschlossen, die Blätter lassen sich 1 bis 2 Millimeter bewegen. Was solls, muss ich halt morgen mit einem halb geschnittenen Schopf aus dem Haus.--2003:D2:6BC0:5F18:B4BB:B8D6:14CF:A86A 00:11, 26. Mär. 2016 (CET)
Wie?! Die Schere verklemmte, als Deine Haare geschnitten wurden? Das würde mir zu denken geben .... :-)) VG --Apraphul Disk 00:16, 26. Mär. 2016 (CET)
Genau deswegen Frage ich ja so nervös wegen einer durchaus belanglosen Sache hier nachts bei Wikipedia. ;-) --2003:D2:6BC0:5F18:B4BB:B8D6:14CF:A86A 00:24, 26. Mär. 2016 (CET)
Vollende die Frisur halt mit der Verbandschere aus dem Autoverbandskasten, wenn keine andere Schere greifbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 26. Mär. 2016 (CET)
Durch die Kapillarwirkung sind solche "Spalten" wie eben zwischen den zwei Scherenteilen sehr anfällig für Verunreinigungen die wiederum gut Feuchitgkeit speichern womit perfekte Vorraussetzungen für Korrisions entstehen. Dann schützt auch kein Rostfreier Stahl, ein weit verbreiteter Irrtum das rostfreier Stahl nicht rostet, davor das es festrostet. Lösung: Aufschrauben, säubern und blank putzen, Zusammenschrauben, Fertig. --Kharon 02:40, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich tippe auf eine zu feste Schraube. Lässt sich die Schere mit sanfter Gewalt ganz öffnen? Dann liegt am wenigsten Spannung auf der Schraube. Es kann helfen, die Schere flach auf einen harten Untergrund mit einer Ausparung direkt unter der Schraube zu legen, einen Schraubendreher auf den Schraubenkopf zu setzen und mit ein paar trockenen Hammerschlägen zu traktieren. Mit etwas Glück lässt sich die Schraube dann etwas lockern. Da es eine neue, hochwertige Schere zu sein scheint, wäre ansonsten ein Umtausch ratsam. Rainer Z ... 13:37, 26. Mär. 2016 (CET)
Es ist wohl Rost um die Schraube, den man von außen nicht sieht? Kriechöl oder WD 40 sollten es vorerst tun, sonst die Schraube nicht öffnen, aber antesten ob sie drehbar wäre, denn sie könnte gesichert oder gestoppt sein, um nicht auf wie oben beschrieben bei den Schneidebewegungen gelöst zu werden. Noch eine Frage: Schneidest Du mit der linken Hand? Wenn ja, ist es möglich, dass Du die Schraube festziehst und beim Schneiden die Schere vorsichtiger hältst, damit sie schneidet, denn für Linkshänder gibt es Scheren, symmetrisch gespiegelt aufgebaut sind. Rechtshänder können mit diesen Scheren nicht schneiden, da sie die Klingen auseinanderdrücken, statt beim Schneiden aneinander zu zu führen, wodurch der scharfe Schnitt erst möglich wird. Einige Scheren haben dafür auch eine Blechfeder zwischen den Klingen eingebaut. Sie ist der Grund warum Du den Rost außen nicht siehst, wenn Wasser zwischen die Klingen geflossen ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 26. Mär. 2016 (CET)
Da fällt mir dieses Video ein, wo jemand WD40 benutzen will und feststellt, dass der Dosierer seiner Flasche klemmt. Vorsorglich hat er natürlich immer eine extra-kleine Flasche WD40 an seinem Gürtel zu hängen, mit der er seine große WD40-Flasche gangbar machen kann--93.228.119.120 11:37, 28. Mär. 2016 (CEST)

TIFF verlustfrei rotieren

Hallo, ich will mehrere große TIFF-Bilddateien (Scans) verlustfrei rotieren. Imagemagick macht das mit dem Befehl "convert a.tif -rotate 90 b.tif". Nun wunderte ich mich nur, das das Original "22498224 Bytes" anzeigt und das gedrehte ein klein wenig mehr "22525298 Bytes" hat. Kann mir jemand die Differenz von 27074 Bytes erklären. Ich dachte, wenn ich im 90° Winkel rotiere, sollte es kein Größenänderung geben. Muss ich hier noch irgendeine Option angeben? Oder geht das mit dem Werkzeug anders. -- sk (Diskussion) 21:26, 26. Mär. 2016 (CET)

Bei krummen Dimensionen werden am rechten und/oder unteren Rand des Bildes immer ein paar Füllpixel mitgespeichert, um je nach Codierungsverfahren auf ein Vielfaches von z.B. 8 oder 32 Pixeln zu kommen. Bei der Rotation ändert sich die Zahl dieser Füllpixel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 26. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht wurden auch Metadaten oder ein Vorschaubild geändert oder hinzugefügt. Zum Testen, ob alles mit verlustfreien Dingen zugeht, kannst du's ja viermal drehen und dann http://www.imagemagick.org/script/compare.php aufrufen. --Eike (Diskussion) 21:51, 26. Mär. 2016 (CET)
Dateiformate wie TIFF (Tagged Image File Format) bestehen nicht nur aus reinen Grafikdaten sondern enthalten auch weitere teils optionale Informationen zum Bild, die aus sogenannte "Tag's" sowie deren Inhalt in diversen üblichen Datenformaten wie z.B. "ASCII", also text, oder "DOUBLE", =Double precision (8-byte) IEEE format, bestehen. Je nach "Ordnungsliebe" der Programmierer kommen dann beim Konvertieren durchaus noch einige Kilobytes dazu. Zusätzlich erfolgt die Kompression neu und bei einem gedrehten Bild bekommt der Kompressionsalgorithmus eben die Daten auch andersherum gereicht und das alles ergibt dann die Unterschiede in der Dateigröße. --Kharon 21:55, 26. Mär. 2016 (CET)
Beim passenden Format muss soweit ich weiß die Kompression nicht erneut gemacht werden; da wäre dann tatsächlich eine sehr ähnliche Größe zu erwarten. jpegtran macht sowas für Jpegs, und TIFF-Daten können Jpeg-kodiert sein. --Eike (Diskussion) 21:57, 26. Mär. 2016 (CET)
welche Kompression verwendet Dein TIFF denn? wenn es JPEG ist, dann würd ich mir über 1,2‰ keine Gedanken machen... Verlust-frei geht dann auch nich... wenn es Verlust-frei sein soll, könnte man es in ein PS oder EPS oder PDF einhüllen und in PS-Sprache die Drehung anordnen... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 26. Mär. 2016 (CET)
JPEG der passenden Größe kann verlustfrei rotiert werden, siehe oben. --Eike (Diskussion) 22:00, 26. Mär. 2016 (CET)
soopah... wusst ich gar nich, dass man auch jpeg Verlust-frei rotieren kann... stimmt das denn auch? *grins* hab's grad probiert und die Größe stieg von 240980B um 12% auf 270086B... *kicher* :) --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 26. Mär. 2016 (CET)
also mir wär mein EPS Trick lieber... zumal: ich weiß nich, ob/wie man von TIFF nach JPEG ohne Verluste kommt... --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 26. Mär. 2016 (CET)
Hast du jpegtran verwendet? Hast du viermal gedreht und dann gedifft? --Eike (Diskussion) 22:46, 26. Mär. 2016 (CET)
nee, aber jetzt... so sieht das aus (n diff erübrigt sich da wohl):
> jpegtran -rotate 90 original.jpg > /tmp/bla.jpg
> jpegtran -rotate 90 /tmp/bla.jpg > /tmp/bla2.jpg
> jpegtran -rotate 90 /tmp/bla2.jpg > /tmp/bla3.jpg
> jpegtran -rotate 90 /tmp/bla3.jpg > /tmp/bla4.jpg
> ls -l original.jpg /tmp/bla.jpg /tmp/bla2.jpg /tmp/bla3.jpg /tmp/bla4.jpg
-rw-r--r-- 1 aw   aw   268072 160326T2152 /tmp/bla2.jpg
-rw-r--r-- 1 aw   aw   270077 160326T2152 /tmp/bla3.jpg
-rw-r--r-- 1 aw   aw   268071 160326T2152 /tmp/bla4.jpg
-rw-r--r-- 1 aw   aw   270086 160326T2151 /tmp/bla.jpg
-r--r--r-- 1 root root 240980 160317T1428 original.jpg
komisch ist, dass nach der ersten Transformation kaum eine Änderung auftritt... --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 26. Mär. 2016 (CET)
Mach das (visuelle) Diff einfach mal (hab's ja oben verlinkt). Bei mir sieht es gut aus. Man muss beachten, dass die Größe ein Vielfaches von 8 oder 16 (sicherheitshalber 16 nehmen) sein muss, siehe man-Seite. --Eike (Diskussion) 23:25, 26. Mär. 2016 (CET)
zu müde... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 26. Mär. 2016 (CET)
argl! PS kann kein TIFF einhüllen, oda? das ist ja doof... dann bleibt nur user:Eike sauer's jpegtran Trick, der wohl Verlust-frei bezüglich der Bild-Qualität ist (wenn auch mehr Speicherplatz gebraucht wird)... --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 26. Mär. 2016 (CET)
argl! jpegtran geht bei TIFFs nich... oder kriegt man das JPEG aus nem TIFF Verlust-frei raus? --Heimschützenzentrum (?) 10:49, 28. Mär. 2016 (CEST)

Ok, die Idee mit den Füllpixeln hatte ich auch schon. Nach dem ich die Tiff-Datei 4x um 90 Grad gedreht hatte, betrug die Differenz nur 1 Byte. Damit kann ich leben. -- sk (Diskussion) 22:55, 26. Mär. 2016 (CET)

Das erstaunt mich allerdings; ich hätte erwartet, dass was auch immer er da zugefügt hat, halbwegs erhalten bleibt. :o) --Eike (Diskussion) 23:02, 26. Mär. 2016 (CET)
TIFF ist ja eigentlich nur ein Containerformat, in das man alles mögliche packen kann, u.a. Windows-Bitmaps, JPEGS, PNG, GIF etc pp. Genaues ließe sich also nur sagen wenn man weiß, was da in den TIFF-Container gepackt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Mär. 2016 (CET)

Ich hab jetzt mal einfach ein TIFF von Commons genommen.

> cp Curt_Coleman_card.tif a.tif
> convert a.tif -rotate 90 b.tif
> convert b.tif -rotate 90 c.tif
> convert c.tif -rotate 90 d.tif
> convert d.tif -rotate 90 e.tif
> convert e.tif -rotate 90 f.tif
> ls -la
insgesamt 87952
drwxrwxr-x 2 sk   sk       4096 Mär 27 06:39 .
drwxrwxrwt 6 root root     4096 Mär 27 06:38 ..
-rw-rw-r-- 1 sk   sk   14996144 Mär 27 06:38 a.tif
-rw-rw-r-- 1 sk   sk   15007726 Mär 27 06:39 b.tif
-rw-rw-r-- 1 sk   sk   15018398 Mär 27 06:39 c.tif
-rw-rw-r-- 1 sk   sk   14996144 Okt  7  2013 Curt_Coleman_card.tif 
-rw-rw-r-- 1 sk   sk   15007726 Mär 27 06:39 d.tif
-rw-rw-r-- 1 sk   sk   15018398 Mär 27 06:39 e.tif
-rw-rw-r-- 1 sk   sk   15007726 Mär 27 06:47 f.tif

Beim ersten Rotieren muss noch irgendwas passieren, denn die kleine Dateigröße von a.tif wird später nicht mehr erreicht. Danach bleibt die Größe immer gleich, wenn die Ausrichtung stimmt (b=d=f, c=e). -- sk (Diskussion) 06:51, 27. Mär. 2016 (CEST)

Stromversorgung für Messwerterfassung in der Walachei

Ich will über Tage oder Wochen Messwerte mitten im Nirgendwo erfassen. Dazu müsste aufgrund der Messwertaufnahmesoftware eine gut gekapseltes Notebook verwendet werden. Frage: Wie löst man das Problem mit der Stromversorgung am besten? Benutzerkennung: 43067 16:06, 27. Mär. 2016 (CEST)

Wenn es geht, mit Solazellen und Stützbatterie. Alternative Windrad. So machen es jedenfals die Forscher, wenn sie eine Messtation im Nirgendwo versorgen müssen. OPder du schaft es eben mit entsprechnder Menge an Batterien/Akkus, den Stombedarf über den Messzeitraum zu decken (oder zumindest die zeit zwischen den Kontollgängen zu überbrücken). --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 27. Mär. 2016 (CEST)
Da Deine Software wohl keine Datenlogger unterstützt, die stromsparend die Daten zur nachträglichen Auswertung und Übernahme speichern, bleibt Dir nur, ein möglichst Stromsparender Computer. Einige Tablets und Industriecomputer sind PC-Kompatibel und Du könntest Chancen haben, dass die Software drauf läuft. Sonst versuche die Möglichkeit die Schnittstelle zum Computer über eine Funkverbindung zum Computer zu bringen, bzw. über Mobilfunk zu tunneln zu prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 16:33, 27. Mär. 2016 (CEST)
Wird es doch ein Laptop oder Tablet, das 19 V Netzteil-Eingang hat, prüfe ob 3x 6V-Bleigelbatterien über eine Sicherung in Reihe geschaltet Dir ausreichend Zeit brächten. Dieser Aufbau hätte wenig Selbstentladung und benutzt die internen Schaltwandler mit ihrem hohen Wirkungsgrad, setzt aber einen Ersatz für ein Netzteil und kein Ladegerät voraus, da die Batterien vom Strom her nicht lockerlassen würden. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 27. Mär. 2016 (CEST)
wie oft kann denn jemand da hin fahren? täglich? dann sollte man mit 2 (1 im Produktiv-Betrieb und einer der grad in der Zivilisation aufgetankt wird) 12V LiFePO4-Akkus mit je 100Ah auskommen (25W*24h = 12V*100Ah*50%)... bei 2 Tagen wären es dann je 200Ah... *grins* Diebstahlsicherung braucht man wohl nich? --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 27. Mär. 2016 (CEST)
Muss es wirklich ein Notebook sein? Tut es nicht auch ein HDMI-Stick? Der läuft mit 5 Volt und den könntest Du über einen DC/DC-Wandler aus 12-Volt-Batterien, entweder ein 12-Volt-Vlies- oder Gel-Akku oder Primärbatterien versorgen. Du solltest auf jeden Fall ausreichend Kapazitätsreserve vorsehen, damit das System nicht abstürzt, wenn es mal kalt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 27. Mär. 2016 (CEST) Mit einem von Homers Akkus würde das System dann fünf Tage durchhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 27. Mär. 2016 (CEST)
Größere Messstationen haben wie im Freien aufgestellte Schaltschränke, die Computer einhalten Lüftung und Heizung eingebaut, um sich gegen zu warm und zu kalt etwas zu wehren. Aus Gründen der Entwicklungszeit werden dann fertige Spannungswandler usw eingesetzt. Nur wenn der Aufwand, die Geräte zu besuchen oder eine Serienproduktion dahintersteckt, oder wie bei Weltraumsonden nichts fertiges da ist, wird entwickelt. Ist eine Erneuerbare Energiequelle in der Nähe oder wird mit aufgestellt, wird das ganze eh aufwändiger und die Energiequelle wird großzügiger dimensioniert. Der direkte ungeregelte Anschluss an die 3x 6V-Bleibatterien wäre ebenfalls nicht Möglich. Es ist eine Frage des Budgets des Fragestellers. Er muss wissen was er messen möchte und wie, sonst bleiben noch die Programmierkosten der Software für Sensoren an anderem Standort, was wiederum auch die Bandbreite und Kosten der Verbindung beinhaltet. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 27. Mär. 2016 (CEST)
Nebenbei bemerkt: Rumänien und auch die Gebiete der ehemaligen Walachei gehören inzwischen zur Europäischen Union. Ich will niemandem seine Wortwahl vorschreiben, aber man könnte mal darüber nachdenken, ob "Walachei" noch als Synonym für Jwd oder "Am A... der Welt" taugt. --Optimum (Diskussion) 20:38, 27. Mär. 2016 (CEST)

::::@@Optimum: diese Metaphar kannte ich noch nicht. Ich musste eine Weile nachdenken bis ich merkte dass das nicht wörtlich gemeint ist. Ist der Begriff regionsspezifisch oder habe ich ihn nur nie mitbekommen?--Antemister (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2016 (CEST)

also ich kenn das hier in Franken auch als ziemlich neutrales Synonym für "irgendwo ganz weit draussen in der Pampas". Wo die Walachei trotz EU immer noch liegt. Müssen diese gutmenschelden Belehrungen den wirklich sein? - andy_king50 (Diskussion) 22:56, 27. Mär. 2016 (CEST)
Das war ja eben keine Gutmenschenbelehrung, weil ich nicht gesagt habe "Dieser Ausdruck ist böse", sondern nur die Frage gestellt habe, ob das noch synonym für "ganz weit weg" ist. Der Duden kennt das auch, ohne nähere Herkunftsbezeichnung. Nach kurzer Google-Recherche könnte es aus Österreich-Ungarn stammen, für das die Walachei das abgelegenste Territorium im Osten war (ohne Gewähr). --Optimum (Diskussion) 23:06, 27. Mär. 2016 (CEST)
"ich will niemenden sein Wortwahl vorschreiben" (alter rhetorischer Kniff, natürlich willst du, sonst hättest du das nicht geschrieben)..."muss man"..."ob noch für XY taugt" ist recht eindeutig in der inkriminierten Richtung formuliert. -andy_king50 (Diskussion)
Aus der Falle komm ich ja nicht raus. Wenn ich "Ich will niemandem seine Wortwahl vorschreiben" weglasse, wird es auch nicht besser.--Optimum (Diskussion) 23:48, 27. Mär. 2016 (CEST)
Nu sei mal nicht so pingelig, Andy King. Optimum hat hier ganz offensichtlich nicht versucht, anderen Leuten etwas vorzuschreiben, sondern nur angeregt, über etwas nachzudenken. Mit ein bisschen Nachdenken sehe ich aber doch eine Unstimmigkeit in seiner Argumentation: Die "Wallachei" soll nicht mehr als Metapher für einen weit entfernten Ort taugen, weil sie heute in der EU liegt. "Timbuktu" taugt aber noch, weil es noch nicht in der EU liegt? Geoz (Diskussion) 11:12, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ich nehm´ das mal zurück. Hat ja auch mit der eigentlichen Frage nichts zu tun.--Optimum (Diskussion) 13:34, 28. Mär. 2016 (CEST)

Nadelstich tut immer noch weh

ich habe mir meinen Mittelfinger angestochen an einer Metallspitze. Die Schmerzen sind auch nach 3 Tagen immer noch da. Woran könnte das liegen? Dieses Schmerzzentrum ist ungefähr so zwischen den 2 knochen (wie heißen die doch gleich?), wo die aufeinender treffen, wo sich diese etwas dickere biegsame haut befindet (wie heißt die doch gleich?) wenn der Finger umknickt (also wenn man aus der flachen Hand eine Faust ballt). Der schmerz ist witzigeweise nur zu spüren wenn ich den finger zu einer Faust bewege oder ausstrecke im ausgestreckten oder gebeugten Zustand ist kein schmerz zu vernehmen... Heparin scheint da nicht das wundermittel zu sein und eine "selbstakkupunktur" hat mir irgendwie nichts geholfen...--Ip80.123 (Diskussion) 01:49, 26. Mär. 2016 (CET)

Im Ernstfall reicht ein mikroskopisch kleiner Splitter in der Nähe einer Nervenzelle, von denen du besonders auch in den Fingern sicher reichlich hast, um Schmerzen zu erzeugen. Ob bei dir einer drinn ist kann ich natürlich nicht wissen. Ich habe mir aber selber schonmal sowas mit Lupe und scharfem Messen notoperiert. Vorsichtshalber solltest du damit aber vieleicht doch lieber zum Hausarzt oder gleich zum Hautarzt gehen statt dir selbst tief in den Finger zu schneiden. --Kharon 02:24, 26. Mär. 2016 (CET)
ich habe vergessen zu erwähnen, dass kein Blut rauskam und dass die haut nicht beschädigt wurde und auch mit der Lupe einfach nix zu sehen ist, ich konnte nur den abdruck von der spitze sehen in der haut sehen, also den "Krater". --Ip80.123 (Diskussion) 04:54, 26. Mär. 2016 (CET)
Dann nichts wie ab in die Notaufnahme. Da hat sich ein Gerinnsel gebildet und das hängt nun im Trollkleinhirn.--2003:75:AF2C:E00:C928:F0A:77A:D472 07:29, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich würd denn Benutzer:Ip80.123 nicht unbedingt als Troll bezeichen. Trotzdem wenns nicht geblutet hat ist die Gefahr auch bei der kleisten Verletng sehr gross das sich da eien Fremdkörper eingenisstet hat. Ein Blutvergiftung kann also nicht ausgeschlossen werden. In meinem Bekantenkries ist schon mal jemand an einer Bagatellverletzung verstoben, weil man die Blutvergiftung zu spät erkannt hat. Lange Rede kurzer Sinn, Das ist einer der Fälle, wo man die Wunde einer Fachperson zeigen muss. Es müsste nicht die Notaufnahme sein, aber da jetzt Ostern ist wird nicht anderes gehen, weil „morgen zum Artz gehen“ geht ja nicht anderes (Ausser in Grossstädten wo es ggf. ein Sonntag geöffneten Arztpraxis gibt).--Bobo11 (Diskussion) 14:40, 26. Mär. 2016 (CET)
In Deutschland gibt es auch auf dem Lande einen Ärztlichen Notdienst, der jedoch oft schwer erreichbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 26. Mär. 2016 (CET)

Mitlerweile gehts dem Finger besser. Hat diese biegsame Haut eigentlich einen Namen oder die 2 knochen im mittelfinger? Ich hatte gehofft jemand wäre vielleicht so nett und könnte mir das sagen--Ip80.123 (Diskussion) 14:08, 28. Mär. 2016 (CEST)

Siehe Fingerknochen, es sind doch drei Knochen. Für die Haut weiß ich keinen Namen (aber ist ja nicht nur bei diesen Gelenken so, sondern mehr oder minder auch bei anderen, zum Beispiel dem Ellbogen). --Chricho ¹ ² ³ 03:58, 29. Mär. 2016 (CEST)

Schriftgröße im Thunderbird

Eigentlich gehört die Frage hier gar nicht hin - aber ein Thunderbird-Forum kenne ich leider nicht.

Es geht um meinen "neuen" Thunderbird. Auf meinem alten, dahingeschiedenen Rechner lief auch eine uralte Version davon und tat schön brav, was sie sollte. Gezwungenermaßen habe ich auf dem neuen Rechner ein neues, aktuelles Thunderbird installiert, das gesicherte Profil vom alten importiert, und nun läuft auch fast alles wieder, alle Daten und Einstellungen sind wieder da, fein.

Nur die Schriftgrößen der Mails wechseln erratisch: Mal winzig klein, mal "riesengroß", mal normal. Es muß doch wohl irgendwie möglich sein, das Mistding dazu zu kriegen, alles immer schön in der gleichen selbstgewählten Schriftgröße anzuzeigen? Ich hab's ums Verplatzen nicht gefunden, wie man das dauerhaft eingestellt kriegt.--80.171.225.31 22:07, 27. Mär. 2016 (CEST)

Wechselnde Schriftgrößen gibt es nur bei HTML-Mails. Du kannst irgendwo einstellen, dass sie als Plain Text angezeigt werden sollen. Rainer Z ... 22:16, 27. Mär. 2016 (CEST)
("Irgenwo" ist "Ansicht -> Nachrichteninhalt".) Ich hatte früher mal "Reiner Text" eingestellt, aber nachdem ich mich dann bei Absendern über vermeintlich "leere" Mails beschwert hatte, mußte ich leider auf "Vereinfachtes HTML" wechseln. (Die Vollpfosten, die glauben, Screenshots guttenbergen zu müssen, kann ich mir nicht aussuchen und auch leider nicht abstellen, die brauche ich für Butter und Brot. Ihrerseits verweisen die auch auf "von der Geschäftsleitung so vorgegeben" - mit manchen Mailerersatzprogrammen kann man in der Tat keine vernünftigen Mails produzieren, z. B. mit der T-Online-Browserschnittstelle geht das auch nicht.)--80.171.179.212 07:41, 28. Mär. 2016 (CEST)
Zustimmung zu dem, was Rainer sagt. Wegen des Thunderbird-Forums siehe dir mal diese Seite näher an: Thunderbird Mail DE. — Speravir (Disk.) – 23:18, 27. Mär. 2016 (CEST)
Au weia, "Schriftgröße" ist dort ein Dauerkrankheit, äh, -thema. (Ich fürchte, daß ich da keine hilfreiche Antwort kriegen würde - nach Jahren müßten die Entwickler doch eigentlich so langsam mal gemerkt haben, daß das deutlich suboptimal gestaltet ist.)--80.171.179.212 07:41, 28. Mär. 2016 (CEST)
Das Problem tritt beim Antworten auf, wenn Du in die Signatur hineinschreibst oder von dieser die Formatierung übernimmst. Wenn es nur ums Lesen Eingehender Mails geht, benutze STRG+0 und den Zoom zurückzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 27. Mär. 2016 (CEST)
Hatte ich zwar nicht geschrieben und auch nicht gemeint, aber zufällig hat er recht(?). Ich habe jetzt noch einmal einen Haufen Mails durchgeblättert: Ich verfasse meine Mails immer nur als "plain text", auch bei Antworten (in denen ich dann den zitierten Text auch nur als "plain text" angezeigt kriege, auch dann, wenn die beantwortete Mail als HTML-Mail formatiert war). Die angezeigte Schriftgröße beim Verfassen ist ok. Eingegangene Mails werden (zumindest meistens) auch in ähnlich großer brauchbarer Schriftgröße angezeigt. Aber wenn ich mir meine gespeicherten gesendeten eigenen Mails (in "plain text") anschaue, dann ist die Schriftgröße plötzlich winzig. Das muß sich doch wohl irgendwo generell anpassen lassen? (Hm, da ist was oberfaul: Ältere gesendete Mails hatte ich früher wohl in
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15; format=flowed
Content-Transfer-Encoding:
verfaßt, und deren Anzeige ist in Ordnung. Bei neueren steht im Header
Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed
Content-Transfer-Encoding: 8bit
und die Anzeigeschriftgröße ist (zu) klein. Jetzt habe ich versuchsweise mal in
"Extras -> Einstellungen -> Ansicht -> Formatierung -> Schriftarten und Farben -> Erweitert" unter "Zeichenkodierungen -> Ausgehende Nachrichten" "Westlich (ISO-8859-1)" eingestellt und eine Testnachricht verschickt, und bei der steht in der im Mailausgang gespeicherten Version
Content-Type: text/plain; charset=windows-1252; format=flowed
Content-Transfer-Encoding: 8bit
im Header (Hä? Ich hatte doch "windows-1252" gar nicht ausgewählt!) und bei der eingegangenen Mail auch.
Unnu? Ich will da wieder "text/plain; charset=ISO-8859-15" hinhaben. --80.171.179.212 07:41, 28. Mär. 2016 (CEST)
Du musst vorsichtig sein bein editieren, aber vergleiche die Einstellungen von:
Extras→Einstellungen→Erweitert→Konfiguration bearbeiten
mailnews.view_default_charset Standard string ISO-8859-15
intl.fallbackCharsetList.ISO-8859-1 Standard string windows-1252
Auf den jeweiligen Defaultwert bekommst Du die einzelne Einstellung mit Rechtsklick zurückgesetzt.
Sonst suche in diesen Einstellungen durchschreiben durch Schreiben nach ISO durchsuchen. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 28. Mär. 2016 (CEST) @Benutzer:80.171.179.212, danke, habe soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 28. Mär. 2016 (CEST)
Kannitverstan.--80.171.179.212 14:01, 28. Mär. 2016 (CEST)
Firefox und Thunderbird haben die Menügeführten Einstellungen. Alle Einstellungen für Profis siehst Du unter:
Menü →Extras →Einstellungen →Erweitert →Konfiguration bearbeiten
Unter Linux sind die Einstellungen nicht unter dem Menüpunkt [Extras], sondern unter [Bearbeiten].
Die gesamte Datenbank der Einstellungen siehst Du hinter dem Knopf Konfiguration bearbeiten.
Diese Einstellungen zu verändern erfordert Wissen, was man tut. Sie zu verändern ist nicht «narrensicher». Daher erscheint der Hinweis: „Ich werden vorsichtig sein“. Du kannst in diesen Einstellungen suchen und nach dem Suchbegriff filtern. Ist der Wert noch auf der Standardeinstellung, wird er nicht hervorgehoben. Wurde er verändert, so wird die Zeile fett dargestellt. Du siehst daran was verändert wurde. Die für Dich relevanten Zeilen habe ich Dir mal aus meinem funktionierenden Thunderbird gepostet. Schau mal ob sie übereinstimmen. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 28. Mär. 2016 (CEST)

Nachtrag:

  • font.size.variable.el vom Benutzer festgelegt integer 17
  • font.size.variable.x-baltic vom Benutzer festgelegt integer 17
  • font.size.variable.x-central vom Benutzer festgelegt integer 17
  • font.size.variable.x-cyrillic vom Benutzer festgelegt integer 17
  • font.size.variable.x-unicode vom Benutzer festgelegt integer 17
  • font.size.variable.x-western vom Benutzer festgelegt integer 17
  • font-size.fixed.* vom Benutzer festgelegt integer 14

sonst solltest Du font.name.* mal vergleichen

Wobei * ne Wildcard ist, die Du manuell auf die darüber liegenden Zeilen anwenden musst. --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 29. Mär. 2016 (CEST)

Beschneidung

Hi,hatte schon so viele Männer in Deutschland, aber noch keiner der beschnitten war. Wie viele Männer sind in Deutschland beschnitten? (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.108 (Diskussion) 21:56, 25. Mär. 2016 (CET))

wohl die überwiegende Mehrzahl der muslimischen und jüdischen Männer und einige weitere aus medizinischen Erwägungen (Phimose). - andy_king50 (Diskussion) 23:00, 25. Mär. 2016 (CET)
Es gibt auch Body-Modification-Fetischisten, die sich beschneiden lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 25. Mär. 2016 (CET)
ah, hammer Sache, vielleicht musst du beim nächsten Disco besuch die Kerle die dich ansprechen direkt fragen, ob die beschnitten sind? Bevorzugst du neben unbeschnitten / unbeschnitten auch eine gewisse Penisgröße? lass es uns doch wissen :-) --Ip80.123 (Diskussion) 01:37, 26. Mär. 2016 (CET)
Zehn Prozent der deutschen Männer sind beschnitten [28] --Buchling (Diskussion) 02:38, 26. Mär. 2016 (CET)

also ich bin beschitten und gut so dass würde nicht mehr mit in die u-hose passen bisst du m oder w --92.203.160.64 09:06, 26. Mär. 2016 (CET)

Danke für die themenbezogene Info – wir werden die Statistik anpassen –, aber eine Kontaktbörse ist das hier nun wirklich nicht ;-) --Kreuzschnabel 09:56, 26. Mär. 2016 (CET)

Schade dass die nette süße Dame keine weiteren Angaben und Auskünfte gegeben hat, sie war wohl über die Feiertage auf weiterhin auf der suche nach dem gesuchten Objekt... Wenn du als Darstellerin mal ein "Praktikum" machen würdest bei einer Agentur, könntest du viele Darsteller treffen die ein Arbeitsgerät haben, an dem schon die Beschneidung durchgezogen wurde. --Ip80.123 (Diskussion) 15:10, 29. Mär. 2016 (CEST)

Zusatzfrage Hantel

https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=penis+hantel Hat diese Penishantel wirklich irgend eine Wirkung? Ich meine in den Rezensionen schreiben manche, es würde was bringen, aber mir kommt das spanisch vor, als würden sich die alle auf Sarkasmus oder sowas zurückgreifen. Kann mir jemand sagen ob so eine Hantel irgend einen Nutzen hätte? --Ip80.123 (Diskussion) 15:10, 29. Mär. 2016 (CEST)

Da der Penis kein Muskel ist, kann das eigentlich nichts bringen, außer vllt. einen Placebo-Effekt. --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 29. Mär. 2016 (CEST)
nicht mal training von irgend so einem PC-Musikel ? (so soll er wirklich heißen) - wieso wird dann so eine hantel anderswo auch noch als potenzsteigerungsmittel angeboten, also vielleicht vergrößert es nix, verbessert aber die Potenz? --Ip80.123 (Diskussion) 15:51, 29. Mär. 2016 (CEST)
Der PC-Muskel hat laut seines Wikipedia-Artikels nichts mit Potenz zu tun, sondern höchstens mit Kontrolle über die Ejakulation. Mit diesen Hanteln ist es sehr wahrscheinlich wie mit allem, was die Potenz/Libido steigern soll. Es steigert lediglich das Einkommen dessen, der das Zeug verkauft. --Gretarsson (Diskussion) 15:57, 29. Mär. 2016 (CEST)

The Voice Kids

Wieso können die Kinder nach 22:00 Uhr noch auftreten, nach dem Jugedschutz müsste doch um 22:00 Uhr Schluß sein? (nicht signierter Beitrag von 93.216.253.93 (Diskussion) 22:28, 25. Mär. 2016 (CET))

Weil es Jugendämter gibt, die eine Ausnahmegenehmigung erteilen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 25. Mär. 2016 (CET)
(BK) §14 Abs. 7 JArbSchG nennt für diese Fälle 23 Uhr. 78.51.82.62 22:59, 25. Mär. 2016 (CET)
Hier besteht die Gefahr, dass etwas durcheinander kommt. Wie lange Kinder aufbleiben dürfen und wo sie sich aufhalten dürfen, bestimmen alleine die Sorgeberechtigten. Kein Amt greift da ein. Hier wird etwas mit dem Jugendschutzgesetz verwechselt, wo durch staatliche Behörden angeordnet werden kann, dass bestimmte öffentliche Gebäude von jugendlichen oder Kindern zu bestimmten Uhrzeiten gewissen Einschränkungen unterliegen. --Tonialsa (Diskussion) 23:36, 25. Mär. 2016 (CET)
Das ist falsch. Fernsehauftritte von Kindern zählen als Kinderarbeit und die ist nach 22 Uhr genehmigungspflichtig, siehe § 6 JArbSchG. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 25. Mär. 2016 (CET)
Naja, ob meine Antwort falsch oder richtig war, hängt vom Kontext ab. Genauso könnte ich deine Antwort als falsch deklarieren, da du hier auf eine Frage Bezug nimmst, die so gar nicht gestellt war. Es war die Rede von "Auftritten" (im Allgemeinen). Und ob diese nun privat oder im Fernsehen stattfinden, war gar nicht Gegenstand der Frage. --Tonialsa (Diskussion) 23:49, 25. Mär. 2016 (CET)
Der TE hat den Titel einer abendlichen Fernsehsendung mit Kinderbeteiligung als Schlagzeile gewählt. Deswegen nehme ich an, dass es um abendliche Fernsehauftritte von Kindern geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 25. Mär. 2016 (CET)
Gab es nicht mal (vor relativ kurzer Zeit) einen Fall mit einem jugendlichen Fußballer, der eine sich eine Extragenehmigung holen musste, um an einem Länderspiel teilnehmen zu können, das "zu spät" endete? Jedenfalls meine ich mich an so etwas zu erinnern.--Alexmagnus Fragen? 23:54, 25. Mär. 2016 (CET)
Julian Draxler ??? mfg,GregorHelms (Diskussion) 00:33, 26. Mär. 2016 (CET)
Wer sagt denn, dass The Voice Kids eine Live-Sendung ist? --Jossi (Diskussion) 11:21, 28. Mär. 2016 (CEST)
Der WP-Artikel sagt zum Karfreitagsfinale gar ausdrücklich das Gegenteil. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:28, 28. Mär. 2016 (CEST)

AFAIK wird das regelmäßig so gehandhabt, daß Kinder nach 22 h nicht mehr auf die Bühne kommen, sondern sich nur noch im Publikum oder hinter den Kulissen aufhalten dürfen. --94.219.190.186 17:25, 29. Mär. 2016 (CEST)

Versehentlich Schrauben angelassen

Ich habe einige Schrauben (Stahl 8.8 und 10.9) an meinem Motorrad mit Einbrennlack lackiert und dann im Umluftofen bei 230 Grad eingebrannt. Erst danach fiel mir ein, dass diese Temperatur schon eine Anlasstemperatur ist. Der Wikipedia Eintrag zum Thema Anlassen hilft mir als Laie leider nicht wirlich weiter, da ich das was dort beschrieben steht, nicht wirklich einordnen kann. Es sind bedauerlicherweise einige wichtige Schrauben darunter, z.b. für die Bremsaufhängung. Sollte ich die Schrauben besser wegschmeißen oder sind 230 Grad noch tolerabel? --95.112.152.170 18:38, 26. Mär. 2016 (CET)

Schrauben haben heutzutage ein gerolltes Gewinde. Diese Kaltverfestigung dient der Dauerfestigkeit. Dieser Effekt ist jetzt natürlich verloren. Ob das allerdings ein Festigkeitsproblem am Einbaufall ist, kann nur ein Sachverständiger feststellen, der zudem die Lastannahmen bei der Konstruktion kennt. Also aussichtslos. Nimm neue Schrauben, ein Versagen eines Bauteils am Motorrad während der Fahrt ist in der Regel weit gefährlicher als am Auto.--2003:75:AF2C:E00:5533:BDF9:F9CE:D493 19:21, 26. Mär. 2016 (CET)
230 °C sind unkritisch, deswegen würde ich die Schrauben nicht entsorgen. Aber eine Lackschicht in einer Schraubverbindung wo sie nicht hingehört könnte problematisch sein. Wie dick ist sie denn? --91.3.9.119 19:31, 26. Mär. 2016 (CET)
Der Lack ist nur am Kopf, nicht auf dem Gewinde. --95.112.152.170 19:41, 26. Mär. 2016 (CET)
"Schrauben haben heutzutage ein gerolltes Gewinde." - das wage ich zu bezweifeln, kenne ich nur von Speichen. Das wäre doch viel zu teuer. Oder habe ich eine Entwicklung verpaßt? --Pölkkyposkisolisti 22:21, 26. Mär. 2016 (CET)
Genau das Rollen ist die billige Lösung, da zerspant keiner mehr.--2003:75:AF2C:E00:D9DB:7C09:898D:F8EE 22:27, 26. Mär. 2016 (CET)
Beim Anlassen geht es nur um den Abbau von internen Verspannungen als klassischer Arbeitsschritt im Besonderen nach dem Härten. Problematisch währen erst "echte" Stoffumwandlungsverfahren wie z.B. Rekristallisationsglühen. Das dient unter anderem dem Beseitigen der Verspannungen bei der hier bereits erwähnten Kaltverfestigung und geht bei 550 C° los. Du warst also mit deinen 230 C° voll im grünen Bereich bezüglich der Zugfestigkeit der Schrauben. --Kharon 22:30, 26. Mär. 2016 (CET)
P.S.: 8.8 und 10.9 sind Zugfestigkeitsklassen bei Schrauben. --Kharon 22:44, 26. Mär. 2016 (CET)
Danke. --95.112.152.170 22:45, 26. Mär. 2016 (CET)
Das Gewinde ist das eine Ende der Schraube, der Kopf das andere. Wenn die Kreisringfläche unter dem Schraubenkopf lackiert wurde ist später unweigerlich eine Lage Lack in der Schraubverbindung - und kann aus einem harten Schraubfall einen weichen machen. Diese Verbindung könnte sich über der Zeit lockern. Aber bei „liebevollem“ Gebrauch, den man bei Dir und Deinem Motorrad voraussetzen kann, sollte eine gelegentlich Kontrolle wohl drin sein. --91.3.9.119 00:33, 27. Mär. 2016 (CET)
für die Bremsaufhängung die Schrauben für die Bremssättel oder für die Bremsscheibe? Egal, welche: entsorgen. Wir reden hier nicht von Kindergartenschraubverbindungen! --Susad 1978 (Diskussion) 12:17, 29. Mär. 2016 (CEST)
'türlich nicht. Um präzise zu sein: Wir „schreiben“. Und wenn der Fragesteller sonst nichts mit den Schrauben gemacht hat als das was er eingangs offenbarte, kann er die Schrauben mit den genannten Einschränkungen verwenden. --91.3.13.49 18:38, 29. Mär. 2016 (CEST)

Effektiver Druck bei Staubstürmen auf dem Mars

Im Artikel zum Mars findet sich eine Angabe, wonach die Windgeschwindigkeit am Boden bis zu 400 km/h erreichen kann. Das klingt nach sehr viel. Nun ist aber die Dichte der Marsatmosphäre um einiges geringer als 1% dessen, was wir hier auf der Erde kennen. Nehmen wir an, so ein Sturm powert so richtig los und trifft auf ein Hindernis - wie viel Kraft pro Quadratzentimeter kann da effektiv maximal bei rauskommen? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:06, 26. Mär. 2016 (CET)

Gemäß der Daten in den Artikeln Mars (Planet) und Kohlenstoffdioxid und der Formel im Artikel Staudruck komme ich bei angenommener mittlerer Temperatur und Vernachlässigung des vierprozentigen Spurengasanteil der Marsatmosphäre auf einen Staudruck von 90,7 Pa. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 27. Mär. 2016 (CET) Das sind 0,000907 N/cm². --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 27. Mär. 2016 (CET)
Wie sicher bist Du mit diesem Wert? Denn der kommt mir so vor, als wäre selbst der stärkste "Sturm" dort kaum in der Lage, mehr zu bewirken, als ein Fähnchen zum Flattern zu bringen - und selbst das nur, wenn der Stoff dieses Fähnchens nicht all zu schwer gewebt ist. Chiron McAnndra (Diskussion) 09:09, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ich hab's nicht nachgerechnet, sondern hatte mir überlegt bzw. nachgeschlagen, daß der Staudruck proportional zum Quadrat der Fluidgeschwindigkeit sowie proportional zu deren Dichte ist, und damit wird die Frage bei bekannten Daten zu einer einfachen Aufgabe zum Selberrechnen. (nicht signierter Beitrag von 80.171.225.31 (Diskussion) 11:57, 27. Mär. 2016 (CEST))
Ich hab zweimal nachgerechnet. Die Einheitenrechnung stimmt auch:
mit ϱ0 = 1,98 kg/m³ (Normdichte CO2), p0 = 101325 Pa (Normdruck), T0 = 273,15 K (Normtemperatur), p1 = 600 Pa (stat. Druck Mars), T1 = 218 K (Temperatur Mars), v = 400 km/h = 11119 m/s (Windgeschwindigkeit). --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 27. Mär. 2016 (CEST)
Das war übrigens auch einer der Punkte, die (leider) im Buch und Film Der Marsianer ganz irreführend dargestellt wurden. Da fegt der Sturm, als wäre es irdischer Luftdruck. --Neitram  16:15, 29. Mär. 2016 (CEST)

Bremst die Lichtgeschwindigkeit Moores Law aus?

Ich habe einen einen Artikel gelesen, dass Moores Law an sein Ende kommt.

Ich hab mir eine ganz andere Frage gestellt: Wenn ich die Transistordichte verdoppele, dann wird eine Fläche umso enger "beschrieben". Dies hieße, dass alle Transistoren hintereinandergelegt umso länger wären. Wenn ich diese Distanz mehrfach verdoppele, komme ich irgendwann auf Distanzen, die auch das Licht eben nicht mehr in Sekundenbruchteilen, sondern in einer ganzen Sekunde zurücklegt. Lassen wir mal die Begrenzungen von Moores Law außen vor. Wenn man die Transistordichte wirklich beliebig erhöhen könnte, würde dann irgendwann die Lichtgeschwindigkeit als solche dem Zuwachs an Rechenkraft einen Strich durch die Rechnung machen? Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler? --85.183.206.162 23:52, 26. Mär. 2016 (CET)

Hm. Ich würde ja sagen, je kleiner die Transistoren, desto weniger Strecke muss die Information für dieselbe Operation zurücklegen. So eine Addition auf Registern besucht ja nicht alle Transistoren... Der Großteil eines modernen Standardprozessors ist Cache und ggf. integrierte Grafikeinheit. Aber wenn ich mich nicht verrechnet habe, legt das Licht in einem Takt bei einer Frequenz von (nur) 1 GHz nur 30 cm zurück, also eng wird's mit der Lichtgeschwindigkeit schon. --Eike (Diskussion) 00:08, 27. Mär. 2016 (CET)
Wieso sollte man die Transistoren denn hintereinanderlegen? Wenn ich an der Eisenbahnstrecke zwischen A und B noch ein paar weitere Bahnhöfe baue, brauche ich doch auch nicht länger von A nach B? --Optimum (Diskussion) 03:10, 27. Mär. 2016 (CEST)
Du brauchst nur dann nicht länger, wenn Du durch diese neuen Bahnhöfe einfach durchfährst, ohne anzuhalten. Nur: wozu sind die dann gut? Chiron McAnndra (Diskussion) 09:25, 27. Mär. 2016 (CEST)
Bei Transistoren ist das dann so: Ein Schaltvorgang braucht eine gewisse Zeit, aber die Signalübertragung wird in einem Transistor soviel ich weiß nicht nennenswert abgebremst. --MrBurns (Diskussion) 09:35, 27. Mär. 2016 (CEST) PS: aber mehr Transistoren müssen nicht unbedingt zu mehr Schaltvorgängen führen und wenn dann nicht unbedingt zu mehr auf dem Weg eines Signals. Die mehr Transistoren wurden ja in den letzten Jahren hauptsächlich für mehr Cores + mehr Cache verwendet, daher waren die Performancegewinne bei normalen Anwendungen auch nicht mehr so hoch wie früher, mehr Cache hat halt nur begrenzten Nutzen und keine Anwendung ist 100% parallelisierbar, daher bei 2 Cores hat man zwar theoretisch bis zu 100% Performancegewinn im Vergleich zu einem gleich schnellen Core, aber bei realen Anwendungen wird das nicht mal annähernd erreicht. Kleinere Transistoren haben zwar auch eine schnellere Schaltzeit, aber das kann man heute wegen der Signallaufzeit und vor Allem wegen der Wärmeentwicklung nicht mehr für große Taktsteigerungen nutzen. --MrBurns (Diskussion) 09:41, 27. Mär. 2016 (CEST) PPS: heute setzt aber eher die Wärmeentwicklung die grenze als die Signallaufzeit, das sieht man z.B. daran, welche Taktraten mit Flüssigstickstoffkühlung erreichbar sind. Allerdings wenn man die Signale z.B. mit der doppelten Lichtgeschwindigkeit laufen lassen könnte, könnte man die Transistoren weiter auseinander plazieren, daher die Fläche erhöhen, was bei der gleichen Wärmeleistung die Kühlung vereinfacht. --MrBurns (Diskussion) 09:55, 27. Mär. 2016 (CEST)
Wenn man die erwähnte Möglichkeit außer Acht lässt, die Transistoren zu Kühlungszwecken weiter auseinander zu platzieren (z.B. weil das die Chipausbeute senkt), ist die Wärmeentwicklung und nicht die Lichtgeschwindigkeit der begrenzende Faktor bei Taktraten. Allerdings heißt es unter Lichtgeschwindigkeit#Technische_Bedeutung (unbequellt) dass bei gängigen Taktraten trotzdem die Lichtgeschwindigkeit zumindest berücksichtigt werden muss:
Mikroprozessoren arbeiten heute mit Taktfrequenzen in der Größenordnung von 1 bis 4 GHz. Während eines Taktes legen elektrische Signale in Schaltkreisen mit Low-k-Dielektrikum zwischen 5 und 20 cm zurück. Beim Design von Schaltkreisen sind diese Laufzeiten schon lange nicht mehr vernachlässigbar.
Eine veränderte Frage wäre dann: Welche Taktraten wären erreichbar wenn die Wärmeentwicklung als begrenzender Faktor wegfiele? Oder: Wie stark müsste man den Prozessor kühlen, bis der Punkt erreicht ist ab dem mehr Kühlung nichts mehr bringt weil die Lichtgeschwindigkeit die Wärmeentwicklung als begrenzenden Faktor der Taktrate ablöst? (PS: Ich wusste im Gegensatz zu euch bisher nicht dass sich elektrische Signale in Halbleitern anscheinend mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Interessant.) --Cubefox (Diskussion) 20:48, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die sind glaube ich nicht mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, ich hab was von 40/50/60% im Kopf, aber komplett ohne Gewähr. Es wird halt nur nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit. Begrenzender Faktor sind wohl auch noch Quanteneffekte, die bei immer kleineren Strukturen immer größere Bedeutung haben. Man hat schon ganz schön tief gebohrt, wenn man bei Quanteneffekten und Lichtgeschwindigkeit ankommt...! --Eike (Diskussion) 11:50, 28. Mär. 2016 (CEST)
Die Quanteneffekte werden es irgendwann unmöglich machen, die Strukturen weiter zu verkleinern, und zwar wahrscheinlich lange bevor man in die Größenordnung eines Atomdurchmessers (meiste 0,2-0,3 nm) kommt. Derzeit ist ein großes Problem, dass der Anteil der Leckströme immer größer wird, vor allem bei hohen Taktfrequenzen, dadurch wurde durch die Verkleinerung der Transistoren der Verbrauch pro Transistor nicht weit genug gesenkt, um deren höhere Zahl auszugleichen und man bei Intel hat das Ziel, mit NetBurst >7 GHz (teilweise war bis zu 10 GHz die Rede) zu erreichen schon vor über 10 Jahren als unmöglich erkannt und die Strategie daher von Taktfrequenzsteigerung auf Steigeru8ng der IPC (Instruktionen pro Taktzyklus) und der Anzahl von Cores geändert. Übertakter haben mit Flüssigstickstoffkühlung wurden übrigens schon zur NetBurst-Zeit >7 GHz erreicht. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 30. Mär. 2016 (CEST)

Rolling Stones in Kuba

Weiß jemand, wo man eine möglichst komplette Aufzeichnung des Rolling Stones-Konzerts vorgestern (25. März) in Kuba finden kann, auch zu kaufen, Medium egal (aber schon in einigermaßen guten Qualiität)? In Youtube kann ich nix zu diesem Konzert finden, was länger als wenige Minuten ist. --Ratzer (Diskussion) 12:22, 27. Mär. 2016 (CEST)

Die Rechnung ist relativ einfach: Historisches Konzert + Band trägt alle Kosten + Mr. Jagger hat ein Händchen fürs Geschäft = Es wurden wohl Aufnahmen fürs Fernsehen und eine DVD gemacht. Man muss nur geduldig sein (delayed gratification = Vorfreude ist die schönste Freude). 213.169.163.106 12:39, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die Band trägt nicht alle Kosten. Dies erklärt die Band selbst -> [29]: "This entire event is being made possible by the benefaction of Fundashon Bon Intenshon on behalf of the island of Curaçao. Fundashon Bon Intenshon initiates and supports international charitable projects in the fields of education, athletics, cultural literacy, healthcare and tourism as well as other attempts to mitigate the impact of general poverty." An anderer Stelle (BBC oder AP - Quelle leider vergessen) hieß es konkreter, dass besagte Stiftung die enormen Kosten für Transport und Aufbau der Technik übernommen hat. Natürlich profitieren die Stones auch davon. Aber sicherlich auch die Kubaner und die Kubanerinnen. (Win-Win) --92.209.196.115 23:44, 27. Mär. 2016 (CEST)
Schönes Link, dessen Info eigentlich in den Artikel The Rolling Stones gehört. Ganz unten steht, dass gefilmt wurde.
Also einfach abwarten und Weissbier trinken... 213.169.163.106 11:42, 28. Mär. 2016 (CEST)
Und was erwartet man sich davon? Ein Greatest-Hits-Programm (also mindestens 40 Jahre alte Songs), wie es schon x-Mal gefilmt wurde. Auch wenn es erstaunlich ist, wie Mick Jagger als 72-Jähriger immer noch über die Bühne tänzelt, und wie vital Keith Richards (72) und Charlie Watts (74) noch sind. --Janjonas (Diskussion) 23:17, 29. Mär. 2016 (CEST)
Wird ja hier auf der Seite nochmal diskutiert: Ein wichtiges Moment von Musik, die einem gefällt, ist die "Vertrautheit". Man kennt jeden Rhythmuswechsel, jeden Einsatz und bei den ersten 7 Noten, weiss man, was kommt.
Ob in der Kirche (Ein feste Burg ist...) oder bei einem Stones-Konzert (Please allow me to introduce myself...) - man singt mit und das schafft (a) Gemeinschaftsgefühl und (b) Sicherheit und Vertrautheit (typisches Homo-sapiens-Verhalten). Und wenn dazu (in beiden Beispielen) auch noch dynamische Septuagenarian Leaders in gewagten Outfits über die Bühne stolzieren, um ihre Gruppen-Message (Jesus Christ, Rock 'n' Roll, whatever...) dynamisch zu verkünden ... kann man das doch garnicht oft genug haben, oder? (und es wurde ja praktisch einem ausgehungerten Volke angeboten... und ich bin sicher, dass ein bestimmter Prozentsatz des Verkaufs an kubanische Musiker o.ä. geht) ;-) 213.169.163.106 10:28, 31. Mär. 2016 (CEST)
Assoziationsfrage: Wenn Mick Jagger irgendwann einmal alt und gebrechlich sein sollte ... und man ihn im Rollstuhl durch die Gegend fährt ... wie nennt man ihn dann ???

Dacapo - Gottesbeweis (in Form von Wahrscheinlichkeitsabschätzung)

Gibt es einen auf eine Person (oder Schule) zurückgehende "Gottesabschätzung", die darauf basiert, dass alles was wir kennen oder erleben nie als ein "absolut Einzelnes" sondern immer als Teil einer unterschiedlich grossen Menge auftritt?

Beispiel: Es gibt die Erde - aber nach dem, was wir wissen, gibt es noch viele andere erdähnliche Planeten.
Vor mir liegt ein Bleistift, aber die Erfahrung zeigt mir, dass es noch viele andere Bleistifte gibt.
Selbst das Universum ist im Multiversum vermutlich nicht einzigartig.
Auch sehr unappetitliche Dinge gibt es in Gruppen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es also etwas absolut (permanent) Einzigartiges geben könnte - ohne, dass es Teil einer ganzen Population ist - erscheint also verschwindend gering. (Die Frage steht im ersten Satz). 213.169.163.106 13:59, 27. Mär. 2016 (CEST)
zur Info: Dies hier ist die Auskunft für konkrete Wissensfragen, kein philosophisches Diskussionsforum. Bitte lies Dich in Gottesbeweis und der einschlägigen philosophisch/theologischen Literatur ein, "neu" sind alle Deine Ideen überhaupt nicht. - andy_king50 (Diskussion) 14:02, 27. Mär. 2016 (CEST)
Habe ich vorher gelesen.
Sag' mir doch bitte nur schnell den Namen des Denkers, der es wie oben ausgeführt hat. Nur den Namen. Ich lese mich dann ein. 213.169.163.106 14:14, 27. Mär. 2016 (CEST)
ich möchte Deine Versuche, diese Seite als Diskussionsforum zu missbrauchen eher beenden. andy_king50 (Diskussion) 14:27, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ich versuche deine Besorgnis zu verstehen. Ich gebe etwas mehr Info:
Google => probability of god's existence <= findet man Blog-Einträge, sogar Mathematikerseiten, aber ich bin nicht in der Lage, diesen Denkansatz an einer "reputablen Person" festzumachen (Eine Ausnahme ist der Theist, der auf 66 % gekommen ist - aber desssen Ansatz ist anders, als der oben Beschriebene.) Das ist die Frage.
Ich will nicht diskutieren, ich suche einen Namen oder eine Schule.
Wenn du dazu konstruktiv beitragen kannst, freut es mich. 213.169.163.106 15:51, 27. Mär. 2016 (CEST)
dann nochmal etwas deutlicher: diese Seite ist definitv kein philosophisch/theologisches Diskussionforum, dafür gibt es im Web viel geeignetere Seiten. Die kannst Du selber suchen. Da es Dir nich um eine konkrete Wissensfrage geht, sonder Du allgemein ober philosophische Fragen diskutierne willst ist Dein Ansinnen hier definiv falsch. - andy_king50 (Diskussion) 16:01, 27. Mär. 2016 (CEST)
sag ihm/ihr doch einfach den Namen... *lol* oder weißt du ihn auch nich? --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 27. Mär. 2016 (CEST)
ich kenn zwar nich den Namen, aber soweit ich es verstanden habe, braucht man über sowas nich nachzudenken, weil es zu nix führen kann... also wer auch immer es war, er/sie ist zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommmen... --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 27. Mär. 2016 (CEST)
Evolution? Physikalische Evolution (des Kosmos, des Universums)? Ontologische Evolution? Oder Mutation? .. Es hängt wohl davon ab, wie man "einzigartig" / " `gruppiert´ " definieren will. (PPPS: your Tube is voll von `Einzigartigem´, nur, was soll man davon halten? Was ist jeweils ``größerer Zusammenhang´´?). Der Begriff "Gott" macht es dann nur noch komplizierter / subjektiver (wenn es mit "Natur" schon schwierig ist). --217.84.68.241 18:02, 27. Mär. 2016 (CEST) Heisenberg, "Der Teil und das Ganze" fällt mir dazu noch ein (naja, etwas `quantentechnisch´, vielleicht die Schlußfolgerungen, Kapitel 17, wo es philosophisch-religiös wird). Alles kalter Kaffee, Zeitung von gestern. (nicht, daß man es nicht kennen sollte) Auch, wie Begriffe, Denken, Sprache, Welterkenntnis, etwaige reale / erfahrene Wirklichkeit zusammenhängen. z.B. Epistemologie, z.B. semiotisches_Dreieck, Erkenntnistheorie, .. undundund. s.a. Ganzheit_(Philosophie) (sowie dort verlinkt "System", Systeme mit "Agenten"). --217.84.68.241 18:05, 27. Mär. 2016 (CEST)

Was Du meinst, ist wahrscheinlich der Universalienstreit. Nicht ganz einfach zu verstehen, aber im Prinzip geht es z.B. um Fragen wie "Gibt es Bäume oder ist das nur eine von Menschen ausgedachte Kategorie? Schließlich findet man keine zwei Bäume, die wirklich gleich sind." Die Entscheidung, was wirklich ist, hat philisophisch gesehen eine fundamentale Auswirkung auf die Existenz Gottes (die wieder nicht einfach erklärbar ist). Die Frage ist m.W. noch nicht endgültig entschieden. --Optimum (Diskussion) 20:09, 27. Mär. 2016 (CEST)

Anselm von Canterbury (ähnlich später auch Descartes) hatte versucht die Existenz der Universalie das "das Größte" zu beweisen, indem er die Existenz des Größten als dessen Eigenschaft voraussetzte. Allerdings scheint mir der Threadstarter in eine andere Richtung zu argumentieren. Etwa so:
(Prämisse 1) Sehr wenige existierende Dinge sind einzigartig.
(1a) Das heißt: Für ein beliebiges existierendes Ding x gilt, dass x wahrscheinlich nicht einzigartig ist.
(Prämisse 2) Gott ist, falls es ihn gibt, einzigartig (das trifft zumindest auf einen Gott im Sinne der Monotheisten zu).
(Schluss) Aus 1a und 2 folgt, dass die Existenz Gottes sehr unwahrscheinlich ist.
[drüber unsigniert? Einrückung unkohärent?]
Wenn "Universalie" selbst die `Universalie´ ist, dann ist ja (a priori) schon gar nicht klar wovon grundsätzlich die Rede ist. Kein Ansatz für Logik, die's dann schon richten soll. Nur noch so eine leere Blase, die an der Wirklichkeit vorbei schwafelt. --217.84.67.152 14:04, 31. Mär. 2016 (CEST)
Der Threadstarter will also wissen ob schon mal jemand versucht hat zu schätzen wie viele Dinge einzigartig sind, daraus würde dann (vorausgesetzt, der Rest des Beweises ist fehlerfrei, was ich bezweifle) folgen, wie wahrscheinlich die Existenz Gottes ist. Problem ist hier natürlich dass "einzigartig" ein vager Begriff ist. Im strengen Sinne sind vermutlich nur Elementarteilchen nicht vollkommen einzigartig, etwa besitzen einzelne Photonen keinerlei Individualität. Alles andere, insbesondere größere Dinge wie einzelne Bleistifte sind im strengen Sinne völlig einzigartig, weil es keine zwei komplett gleichen Bleistifte gibt. Aber natürlich sind sie auch nicht völlig verschieden. Also ähnlich zu einem gewissen Grad und damit mehr oder weniger einzigartig. --Cubefox (Diskussion) 22:23, 27. Mär. 2016 (CEST)
<quetsch> Hat ein bestimmtes Photon nicht eine individuelle Reichweite, wenn seine Ausbreitung voraussichtlich blockiert ist oder es polarisiert sich mit einem Gegenpart-Photon verstärkt oder auslöscht, eine individuelle Lebensdauer dann auch? Gehört die zur Entität "Photon" dazu? Gehört der Weg, den es nimmt, der vorgegeben, vorausberechenbar ist, zum Phänomen Photon dazu? Die Richtung, die es hat? Seine Wellenlänge, Energie? Gehört seine Auswirkung beim Auftreffen auf eine photochemische Platte, beim Photoeffekt, zu diesem einen Photo, es charakterisierend, es unterscheidend von allen anderen Photonen, dazu? Ein bestimmtes Photon kann erzeugt werden von einem Wissenschaftler .. war nicht das erste Photon, das durch einen Doppelspalt flog, ein historisch einzigartiges in diesem Zusammenhang? Es hat Koordinaten, es kann lokalisiert werden, es ist das bestimmte Photon an diesem Ort. Nicht nur Worte, Begriffe, auch, was wir als Dinge, Phänomene ansehen wollen, sind auch durch ihren Kontext bestimmt. Ansichts~, Vereinbarungs~, Definitionssache. Mit "einzeln, einzigartig, anders, ähnlich" kommt man nicht weit, .. selbst physikalische Grundbegriffe (Festkörper, Objekt, Ding, Meßgröße, Zahl, Skala, Störfaktoren, alles) müssen teilweise für jedes Experiment gesondert definiert werden und man erhält Aussagen für diese bestimmten Bedingungen. Geschlußfolgerte Verallgemeinerungen zu erkannten Naturgesetzen sind dann eine Abstraktion, Idealfälle, die im Einzelfall nicht gelten muß, weil andere Faktoren ein anderes Ergebnis liefern oder Bedingungen, Skala, irgendwelche Gegebenheiten völlig anders sind. Es existiert nichts vollständig Erklärtes, auf dem man logisch Rückschlüsse auf "das Ganze", "Gott", "Alles" einfach so mit einem logischen Taschenspielertrick `basieren´ kann. Es ist komplex, verwoben, vielfältig und vieles gar nicht bekannt, nichtmal zugänglich, und das Bekannte durch menschliche Brille betrachtet. --217.84.70.249 17:14, 28. Mär. 2016 (CEST)
Diese Zusammenfassung trifft es auf den Punkt.
Nimmst du zwei Bleistifte und analysierst sie (Gewicht, Zusammensetzung, Funktion, etc.) kommst du zum Ergebnis "nicht absolut identisch, aber sehr ähnlich". Nimmt du jetzt noch ein Handy (eine Schallplatte, einen Wackerstein,...) dazu, käme "unähnlich" heraus.
Die meisten Debatten/Beweise gehen davon aus erst einmal definieren zu müssen, was Gott ist (oder können soll). Der Schule oder dem Philosophen, den ich suche, wäre das aber egal. Die Frage wäre nur "Wie wahrscheinlich ist es, dass etwas 100 % Einzigartiges gibt, dem absolut nichts ähnlich ist." und erst nachher würde man es aug "Gott" beziehen. 213.169.163.106 11:05, 28. Mär. 2016 (CEST)
Darf Gott symmetrisch sein, um noch einzigartig genug zu sein? Ich mein', .. es gibt z.B. Winkerkrabben und Butte, die (teilweise) asymmetrisch sind, aber doch ziemlich einzigartig. Ein Alien wäre wahrscheinlich auch insgesamt symmetrisch.
Alles, was ist, hat einen Ursprung, einen Werdegang, einen Prozess des zu Existenz Gelangens aus z.B. Einzelteilen, z.B. einem Bauplan (DNA; Samen -> Keim -> Baum -> Wald; oder: bewässertes Land -> Pionierpflanzen -> Sträucher, Steppe -> Wald). Soll der Gott auch so einen Ursprung haben dürfen / können? Denn davon wass möglich ist, hängt die Wahrscheinlichkeit ab, ob es existieren kann (Gott, etwas Einzigartiges, alles, irgendetwas, egal).
Wie "einzigartig" kann etwas sein, wenn noch niemand mit bewußter Wahrnehmung existiert (z.B. bevor es sehende, denkende Menschen auf einem blauen Planeten gab), der es als "wie sehr einzigartig" bewertet, einschätzt, abgrenzt von "Ähnlichem". Damit ein Gott oder etwas absolut Einzigartiges existieren kann, muß er / es schon vor Menschen, die sich solche Gedanken machen (können) "absolut einzigartig" sein (sonst redeten wir ausschließlich von einem Begriff "Gott", den erst denkende Menschen sich machen können; also erst seit es Menschen gibt) - "Einzigartigkeit" müßte dann natürlicherweise eine Kategorie / ein Kriterium / eine Unterscheidung sein, unabhängig von menschlicher Bewertung. Irgendeiner Naturgesetzmäßigkeit zufolge. Da sind wir dann wieder bei: Alles oder auch nichts ist wie sehr / nach diesen und jenen Kriterien "einzigartig", je nach Betrachtungsweise (da "absolute Einzigartigkeit" als Bewertung sich vernünftig / wissenschaftlich nicht fassen läßt) .. die genügt aber nicht (es muß ``an sich´´, ``für sich genommen´´, absolut einzigartig sein).
Vielleicht kommst Du mit "Emergenz" weiter, .. neuartige Dinge / Systeme / Phänomene mit neuartigen Eigenschaften, und zwar tatsächlichen realen solchen, die sich auch im Zusammenspiel mit dem größeren Ganzen auswrken, also nicht nur gedachtes Neues / Andersartiges / Einzigartiges sind? - - Wie einzigartig / wahrscheinlich / unwahrscheinlich sind fliegende Fische (deren Existenz)? Wie einzigartig / wahrscheinlich / unwahrscheinlich ist, daß in der Steppe eine Kathedrale aus Lehm entsteht, klimatisiert, statisch einwandfrei, funktionell, auf die jeder geniale Architekt und Baumeister stolz wäre .. gebaut von Termiten deren jede einzelne dumm, wie 'n Keesebroht ist (emergente kollektive Intelligenz)? Wie einzigartig / wahrscheinlich / unwahrscheinlich ist wimmelnde Vielfalt von Leben in einem sonst toten Kosmos auf einem Planeten? Die Zusammensetzung der DNA ist ziemlich einzigartig -Leben ist nur einmal entstanden, soviel ich weiß; es gibt nur vereinzelt Lebensformen auf Arsen~ und(?) Silizium(?)-basis. Die Naturgesetze sind ziemlich einzigartig, sie sollen überall gleich gelten und verändern sich - wenn überhaupt - nur minimal ( z.B. Hubble-Konstante, allerdings ändern sich die Maßstäbe (die Relation der Meßzahlen) in einem gesamten sich ausdehnenden Universum ). Wie einzigartig / wahrscheinlich / unwahrscheinlich ist z.B. der Urknall (so es ihn denn gab)? Wie einzigartig / wahrscheinlich / unwahrscheinlich ist die Existenz eines ganzen Universum (sofern es ein "Ganzes", eine Ganzheit ist)? Einzigartig genug um "Gott" zu sein? Noch besser als das, gar? Nenn' es, wie Du willst, "Gott, Vielfalt, Natur, einzigartig, unwahrscheinlich, Wunder, Staunen, Gewaltigkeit", .. am Ende verschimmen alle Begriffe, die das unfaßbare Ganze zu nur einem (absoluten) Begriff eines höheren Etwas transzendieren wollen, und meinen alle dasselbe. --217.84.70.249 14:50, 28. Mär. 2016 (CEST)
Sicherlich kann ich mir zu jedem noch so komplizierten Objekt ein zweites vorstellen, das genau die gleichen Eigenschaften hat. Das ist aber kein Beweis dafür, das es sowas gibt. Ich vermute mal, dass man Objekte, die es physikalisch gar nicht gibt, auch nicht über die Logik beweisen kann. Das wäre sonst ein schwerer Schlag für ihre Glaubwürdigkeit. --Optimum (Diskussion) 22:50, 27. Mär. 2016 (CEST)
"Objekt" grenzt doch sehr ein .. gerade, wo es um "Gott" gehen soll: Es gibt iwS. physikalische (natürliche) Phänomene, die existieren ohne "Objekt" zu sein: Gedanken(-aktivität). Meßbar, lokalisierbar, (induzierbar und ablesbar mittlerweile sogar), aber ein komplexes, nicht exakt eingrenzbares System aus neuronaler Aktivität. --217.84.71.142 23:26, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die Prämisse 1 meiner Version des "213.169.163.106-Beweises" (etwas unhandlich Gottesbeweise nach IPs zu benennen) bezieht sich auch nur auf existierende Dinge. Wenn man Einzigartigkeit im strengen Sinne versteht, ist fast alles einzigartig, womit man die Prämisse 1 in "die meisten Dinge sind einzigartig" ändern müsste, was nach 1a eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit für die Existenz Gottes ergäbe als im gegenteiligen Falle. Da fällt mir auf dass der "Beweis" wohl auch einen ähnlichen Fehler macht wie der ontologische Gottesbeweis von Anselm: Er behandelt Existenz als Prädikat, nämlich in der Prämisse 2: Dass ein möglicher Gott die Eigenschaft "einzigartig" habe bedeutet nichts anderes als dass er höchstens einmal existiert (bei Anselm: genau einmal). Wirklich originell, der Gottesbeweis (bzw. genauer gesagt: Die Gottes(un)wahrscheinlichkeits-Berechung) der IP gefällt mir immer besser. :) --Cubefox (Diskussion) 23:56, 27. Mär. 2016 (CEST)
diese Vorstellung widerspricht aber der Quantenphysik, nach der noch nicht mal der gleiche Bleistift in der nächsten Nanosekunde noch "identisch" ist. Selbst auf molekularer Ebene interagiert der Bleistift ständig mit der Umwelt z.b. indem er unter Einfluss von Stauerstoff oxidiert, Feuchte abgibt oder aufnimmt, ... - andy_king50 (Diskussion) 23:05, 27. Mär. 2016 (CEST)
oder alternativ als Polytheist:
(Prämisse 1) Sehr wenige existierende Dinge sind einzigartig.
(1a) Das heißt: Für ein beliebiges existierendes Ding x gilt, dass x wahrscheinlich nicht einzigartig ist.
(Schluss) Aus 1a folgt, dass falls überhaupt ein Gott existiert, nicht nur einer, sondern eine Vielzahl von Göttern existiert. - andy_king50 (Diskussion) 23:00, 27. Mär. 2016 (CEST)
Deine Anmerkung aus meinem Beitrag getrennt, sonst wird nicht deutlich welcher Teil von mir und welcher von dir ist --Cubefox (Diskussion) 23:16, 27. Mär. 2016 (CEST)
Fürchte auch, daß "Wahrscheinlichkeit" auf universeller Ebene gar nicht anwendbar ist. Das Universum existiert ganz unabhängig davon, wie wahrscheinlich es ist. Auch (irgendetwas) Unwahrscheinliches wird irgendwann geschehen, alleine, weil es möglich ist (nämlich: nicht unmöglich). Es genügen also unzählige mögliche Gott-Varianten, damit die Wahrscheinlichkeit groß wird, daß eine davon bei unbegrenzter Zeitspanne zu Existenz gelangt. Dreimal dieselbe #n-stellige Zufallszahl ist nur bei begrenzter Anzahl Ziehungen unwahrscheinlich, bei unbegrenzten Ziehungen wäre es unwahrschinlich, daß nicht etwas Unwahrscheinliches passiert. - Und Gott soll ja ewig und immer und überall sein, da kann man ihn ja rein rechnerisch gerade nicht ausschließen lol. ;o]) --217.84.71.142 23:37, 27. Mär. 2016 (CEST)
"Aus 1a folgt, dass falls überhaupt ein Gott existiert, nicht nur einer, sondern eine Vielzahl von Göttern existiert. - "
Stimmt, das gehört zum Paket. Aber damit kann man leben. Ein Beispiel wäre eine sehr, sehr alte Spezies, die über Wissen und Fähigkeiten verfügt, die für Homo sapiens an Magie reicht.
Das der Ansatz hauptsächlich auf Materie (die ja auch gleichzeitig Energie ist...) bezogen ist, sollte nicht stören. Denn was wir um uns herum beobachten, soll ja aus dieser Quelle stammen, also muss das Spirituelle irgendwie mit Materie wechselwirken können (aka da muss es eine enge Verbindung geben).
Danke für die Beiträge soweit. Ich habe ein paar weitere Stichwörter, mit denen ich weitersuchen kann. 213.169.163.106 11:33, 28. Mär. 2016 (CEST)
Mit Soochbegriff "improbability of god" finden sich Namen z.B.: Michael Martin, Ricki Monnier; Richard Dawkins. --217.84.70.249 15:16, 28. Mär. 2016 (CEST) Ein `Wahrscheinlichkeits-Denken´ gibt es z.B durch Kolmogorov, 1930, Laplace, 18.Jh., .. bestimmt aber seit es Würfel u.ä. gibt.
Und man kann die Sache noch ähnlich angehen: Wie existent ist Transzendentes? (Gott soll ja nicht nur einzigartig, sondern auch transzendent u.v.m. sein) Dann landet man wieder bei Begriffsbildung, menschlicher Wahrnehmung und Denken (Wahrnehmungs~ und Denkfähigkeit; engen Grenzen der Logik s.a. Kernlogik, auch), Erkenntnistheorie (denn, was bleibt von hehren Vorstellungen von Transzendentem, wenn niemand da ist, der es denkt?).
Und das Universum ist keine Menge mit Elementen. Sondern eine (für uns vielleicht unermeßliche) Vielfalt an Phänomenen (auf verschiedensten Skalen). --217.84.70.249 15:37, 28. Mär. 2016 (CEST) Und, wenn Gott allmächtig ist, dann kann er wahrscheinlich, unwahrscheinlich, unmöglich und zwingend existent zugleich sein - er steht dann über diesen Begriffen. Wenn er allgegenwärtig ist, dann ist er in allem und überall, nicht "absolut einzeln"; auch keinesfalls "Teil" oder "einzigartiges Etwas". So geht es einfach nicht. Völlig beliebig. Willkürliche Prämissen. Undurchdacht. Dann erübrigt sich auch, eine Person zu finden, die erstmals so dachte. Höchstens ``for the record, ferner liefen´´. --217.84.95.121 21:06, 28. Mär. 2016 (CEST)
Wie sich Transzendenz und Immanenz Gottes zueinander verhalten, ist nicht „völlig beliebig“, sondern wird in verschiedenen Religionen, Konfessionen, Strömungen, theologischen und philosophischen Lehren ganz unterschiedlich beantwortet (und wenn man von Transzendenz und Immanenz generell spricht, so auch in Philosophien ohne Gott). Inwiefern Gott an bestimmte Bedingungen gebunden ist, wird seit Duns Scotus als Verhältnis von potentia absoluta und potentia ordinata Gottes diskutiert. --Chricho ¹ ² ³ 21:51, 2. Apr. 2016 (CEST)

Was ist ein -hof?

Diverse Behördenbezeichnungen (wie ein Rechnungshof) enden auf -hof. Welche Bedeutung/Etymologie hat das?--Antemister (Diskussion) 23:51, 21. Mär. 2016 (CET)

Ursprünglich der rechtsprechende Königs- oder Fürstenhof (ähnlich engl. court), bei den Brüdern Grimm unter Nummer 6. Grüße   hugarheimur 23:57, 21. Mär. 2016 (CET)
(BK, BK) Hof ist vermutlich mit hoch verwandt und bedeutete zunächst Anhöhe, Erhebung. Im Norwegischen hat das Wort hov noch heute diese Bedeutung.
Unter dem Einfluss des französischen cour wurde der Hof auch zu einem Herrenwohnsitz, Fürstenwohnsitz, Palast, Schloss mit Ableitungen wie höflich, Hofstaat, Höfling, Hofrat, Gerichtshof, aber auch hübsch (aus dem Duden, Band 7: Etymologie). MfG Harry8 00:04, 22. Mär. 2016 (CET)

Guck mal hier : Hoff-Krabbe--Luckystreik (Diskussion) 00:45, 22. Mär. 2016 (CET)

Diese Beamten hatten am Kaiser-/Königs-Fürstensitz einen eigenen Zugang vom Hof aus, damit die "gemeine" Öffentlichkeit nicht durch das Portal des Regenten musste (durfte). --2003:75:AF0D:A400:A0BC:141A:1AC7:A8AC 08:06, 22. Mär. 2016 (CET)
Das sind ja wilde Spekulationen! --Heletz (Diskussion) 11:11, 22. Mär. 2016 (CET)
Du musst es ja wissen, du warst ja schon dabei.--2003:75:AF0D:A400:78C9:8164:BF7A:26FA 11:28, 22. Mär. 2016 (CET)
Statt unsinnigen Spekulationen könntest Du das mal am Beispiel des Alten Hofes in München erklären. --Heletz (Diskussion) 11:29, 22. Mär. 2016 (CET)
Kann es sein, dass sich das gesuchte Wort auf den Zusammen im Satz bezieht wie „…Bauernhaus und -hof wurden im Jahre nnnn gebaut.“ ? --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 22. Mär. 2016 (CET)

Sinnvoller als Assotiationen ist es, Lemmata wie Römische Kurie, Kurie (Begriffsklärung) und Curia Regis zu verwenden. Als historischer Ausgangspunkt die Curia Iulia. --Heletz (Diskussion) 14:08, 22. Mär. 2016 (CET)

UNd was bedeutet das im Sinne moderner Institutionen?--Antemister (Diskussion) 13:26, 25. Mär. 2016 (CET)
Also nochmal von vorne: Hof (lat. curia von Rat, [Gerichts]Hof), siehe auch Curia (Versammlungsort); davon in dem gefragten Zusammenhang wohl abzuleiten: Versammlungsort oder -gebäude einer Rechnungsprüfungsbehörde; auch Gesamtheit der dort tagenden Rechnungsprüfer. --CEP (Diskussion) 01:40, 29. Mär. 2016 (CEST)
Der Hof ist zunächst einmal natürlich der Königshof. Bei den germanischen Stämmen und auch im Frühmittelalter hat der Königs selbst möglichst viel gemacht. Seine wichtigste Aufgabe war die Rechtsprechung, das Königsgericht. Später konnte er immer weniger selbst erledigen und mußte delegieren. Von Anfang an jedoch war er auf Ratgeber angewiesen. Ratgeber zu sein war zunächst Vorrecht des Adels, aber dem 14.Jhd. gibt es immer mehr "gelehrte Räte", also Leute, die studiert hatten. Wie man am Alten Hof in München auch baulich sieht, gruppiert sich das ganze um einem Hof, so daß die Funktion auch in der Architektur ihren Ausdruck findet. Dort waren lange Zeit alle Behörden wie die Hofkammer (Vorläufer des Finanzministeriums), Hofmarschallamt etc. angesiedelt, mit zunehmender Größe wurden sie ausgelagert. Verantwortlich ist so ein -hof immer dem Souverän. Bis 1918 war das der König, seitdem "das Volk". So hat sich die traditionelle Bezeichnung Finanzhof usw. bis in unsere Tage gerettet. Der Zugang fand durch ein einziges Tor statt, sowohl Fürst wie auch Hofbeamte mußte durch dieses Tor, so daß die Behauptung, die Beamten hätten einen eigenen Zugang gehabt, sich als falsch entpuppt. --Heletz (Diskussion) 08:57, 30. Mär. 2016 (CEST)
Ich zitiere mal Harry8 von oben:
"Hof ist vermutlich mit hoch verwandt und bedeutete zunächst Anhöhe, Erhebung. Im Norwegischen hat das Wort hov noch heute diese Bedeutung." Daraus folgt: Die Rechnungsprüfer im Rechnungshof sind die höchsten Buchhalter des Staates, die Richter am Bundesfinanzhof sind die höchsten Richter in Steuer- und Zollangelegenheiten.
Mit einem "Hof", also einem von Gebäuden eingefaßten Platz oder dem Zugang dazu hat das nichts, aber auch garnichts zu tun.
Es hat ebenfalls nichts zu tun mit "König und Volk", "oben und unten". Man erinnere sich: unser Land ist eine Demokratie (ja, ich glaube noch daran), der Souverän ist das Volk und ein Oben und Unten gibt es deswegen nicht / sollte es nicht geben.
Wenn das mit der Demokratie irgendwo nicht so ist, wie es sein sollte, dann empfehle ich, auf die Straße zu gehen und auch einen Generalstreik sollte der Deutsche Michel mal ausprobieren - soll sich in Italien und Frankreich schon bewährt haben ;-)- CJB --77.47.127.141 17:46, 31. Mär. 2016 (CEST)
Träum weiter...die Kleinen henkt man die Großen lässt man laufen....war in Deutschland schon im Kaiserreich so, in der Weimarer Republik ebenso, im III.Reich sowieso und daran hat sich auch in der BRD und DDR nicht das Geringste geändert...und auch nach der Wiedervereinigung hat das Bestand..denn solang das Deutsche Reich besteht wird die Schraube rechts gedreht und der Kleine wird gehenkt!--Luckystreik (Diskussion) 18:05, 31. Mär. 2016 (CEST)

Glücklicherweise ist dieses Land nicht nur eine Demokratie. Sonst ginge es zu wie in der Weimarer Republik. --Heletz (Diskussion) 18:20, 31. Mär. 2016 (CEST)

Und was ist es noch, was soll der Faktor sein, dass dieses Land gegen Ungerechtigkeit geschützt sei? Mir fällt da nichts zu ein...--Luckystreik (Diskussion) 19:27, 31. Mär. 2016 (CEST)

Frage zur Meldepflicht

Ab wann muss man wo seinen Wohnsitz anmelden? Ich bin oft bei meiner Verlobten, bin aber noch bei meiner alten Adresse gemeldet und habe da auch noch eine Wohnung. Wenn ich nun öfter bei meiner Verlobten bin , bin ich dann verpflichtet mich umzumelden? Die alte Wohnung befindet sich in Familienbesitz und ich bin auch da. Sie soll also nicht aufgelöst werden. Macht es Sinn dies als Nebenwohnsitz anzumelden? --84.179.141.41 21:58, 23. Mär. 2016 (CET)

Siehe hier, hauptsächlich §§ 17, 21, 22 und § 27 Abs. 2. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 23. Mär. 2016 (CET)
Die Grenze zwischen "ich schlafe da gelegentlich" und "ich wohne da" ist für die Meldebehörden schwer zu überprüfen, in der Praxis sind sie deshalb schon zufrieden, wenn jeder in irgendeiner Wohnung gemeldet ist und jede Wohnung irgendeinen Gemeldeten hat. Weil einfache Meldeverstöße typischerweise mit Bußgeldern um die 50 Euro geahndet werden, würde ich mir da jetzt auch nicht groß Sorgen machen. Mögliche Auswirkungen können sich allerdings für Rundfunkbeitrag (besser nur ein Haushalt), Schufa (vermutlich besser nicht zu viele Ummeldungen), Steuererklärung (Gründungszeitpunkt des Ersthaushalts bei doppelter Haushaltsführung / Fahrtentfernung bei Werbungskosten), Zweckentfremdung (Leerstand) oder Zweitwohnungssteuer ergeben. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:50, 24. Mär. 2016 (CET)

Lieber Rudolph Buch, warum genau sind viele Ummeldungen für die Schufa schlecht bzw ungut? ich weiß dass jemand der von Nürnberg-Gostenhof nach Berlin-Wannsee umzieht oder von Berlin-Neukölln nach München bzw die "Dörfchen" rund um den Tegernsee, hat sofort automatisch einen besseren Schufascore und muss auch - so wird das nachgesagt - weniger warten wenn er z.B. den Telekom Kundenservice anruft oder eine gleichbare Einrichtung. Also in diesem Falle ist Umzug eigentlich etwas gutes... was hat es also mit den Ummeldungen / Umzügen wirklich am Hut?--Ip80.123 (Diskussion) 02:36, 24. Mär. 2016 (CET)

Auch die Schufa hat schon von Mietnomaden gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 24. Mär. 2016 (CET)
Wozu es aber deutlich mehr kurzfristig wechselnde Adressen braucht. Dass allen voran junge Menschen (Studenten!) bspw. innerhalb von zwei Jahren dreimal umziehen ist nichts ungewöhnliches (z.B.: Umzug in eine andere Stadt für Master; dort findet man Freunde und gründet nach einem halben Jahr eine eigene WG; nach 1,5 Jahren ist der Master abgeschlossen und man zieht wieder ganz woanders hin - womöglich auch erstmal wieder nur für ein halbes Jahr zu Untermiete, bis aus dem Praktikum eine Festanstellung geworden ist; usw.).--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 11:05, 24. Mär. 2016 (CET)
Vielleicht sind die Analysten oder Programmierer der Schufa so clever, da zu unterscheiden, vielleicht aber auch nicht (ich persönlich tendiere zur letztgenannten Variante): Sie sagen es uns nicht, und sie müssen es uns auch nicht sagen. Sie müssen uns ja noch nicht einmal sagen, welche Daten sie überhaupt zur Beurteilung heranziehen. Dass dem so ist, ist ein Zeichen für das Versagen höchstrichterlicher Rechtsprechung indula. Generell aber sind wechselnde Wohnsitze für die Bonitätsbeurteilung erstmal tendenziell negativ, und das hat m.E. noch nicht einmal was mit Mietnomadentum zu tun, sondern mit (noch) nicht gefestigten Lebebensverhältnissen, zum Beispiel dem Fehlen von selbstbewohntem Eigentum. --Snevern 11:21, 24. Mär. 2016 (CET)
Wobei Studenten, die gerade ausziehen und WGs gründen jetzt im allgemeinen auch nicht die kreditwürdigsten aller Menschen sind. -- southpark 11:30, 24. Mär. 2016 (CET)
Das ist zwar prinzipiell richtig, aber wie Snevern schon schreibt: Die Schufa ist eine Black Box. Angeblich wird dort nicht einmal der Beruf der entsprechenden Person mit einbezogen (auch nicht dann, wenn sei als Beamter eigentlich besonders kreditwürdig wäre); also kann man auch nicht wissen, ob "Student" dort als Kriterium eingeht - oder ob die Schufa regelmäßige Wohnortwechsel nicht sogar ganz toll findet, weil es eine hohe Bereitschaft zum Wohnortwechsel beinhaltet.--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 12:02, 24. Mär. 2016 (CET)

Du brauchst nur eine Meldeadresse wo Du dich aufhällst ist egal. Bin über Monate und Jahre im Ausland gewesen, habe mich dort nie gemeldet, nicht das die auf die Idee kommen mir eine Steuernummer zuzuweisen.--Luckystreik (Diskussion) 11:42, 24. Mär. 2016 (CET)

Wo man sich aufhält ist egal (man kann schließlich auch jahrelang ständig im Urlaub an verschiedenen Orten sein); nicht egal ist aber, wo man wohnt. Es gibt - siehe § 22 im oben bereits verlinkten Bundesmeldegesetz - eine Hauptwohnung, und in dieser muss man gemeldet sein. Und das ist in der Regel die Wohnung, in der man sich auch meistens aufhält.--2A02:810D:D40:AA1C:B5D3:E5A:282B:1BFB 12:02, 24. Mär. 2016 (CET)

Achtung: Falle Zweitwohnungssteuer - Meldest du dich zu deiner Verlobten um und lässt die Wohnung bei deinen Eltern als Zweitwohnsitz, kann Zweitwohnungssteuer anfallen. --91.60.9.223 14:48, 24. Mär. 2016 (CET)

Zusätzllich zur GEZ und einer evtl. Zweitwohnungssteuer können je nach Stadt Müll-, Abwasser- etc.-Gebühren hinzukommen. Im Zweifelsfall meldet man sich besser nicht an. Wäre mal die Frage was du mit "öfter" meinst...--Antemister (Diskussion) 18:24, 24. Mär. 2016 (CET)
Wenn es rauskommt, kann das bis zu 1000 Euro kosten, dazu die nachberechneten Versorgungsentgelte und Rundfunkbeiträge nebst Säumniszuschlag. Ein einziger misstrauischer Nachbar reicht und Nachbarn kann man sich nicht raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 24. Mär. 2016 (CET)
Sieht der Nachbar irgendwie das man nicht angemeldet ist? Und wie weist man nach dass einer hier dauerhaft wohnt, vor allem wenn der noch zusätzlich einen weiteren Wohnsitz hat? Regelmäßig, häufige und lange Besuche, auch über Nacht, bei der Verlobten, das ist doch normale Lebensführung? Hauptwohnsitz ist ja vorhanden.--Antemister (Diskussion) 18:36, 24. Mär. 2016 (CET)
Zweitwohnungssteuer wird bei Zimmern bei den eigenen Eltern vielerorts (z.B. in München) nicht fällig; derartige Kostellationen sind hier von der Steuer ausgenommen. Müllgebühren und ähnliches dürften eigentlich nirgends von der Anmeldung abhängig sein, da für die Bezahlung der Gebühren der Eigentümer, nicht der Mieter zuständig ist.--2A02:810D:D40:AA1C:FD4A:A3ED:E33B:D78D 22:11, 24. Mär. 2016 (CET)

Du bist gesetzlich verpflichtet, Dich dort hauptwohnsitzlich zu melden, wo Du überwiegend bist. Alles andere ist in Deutschland ein Meldevergehen. Alle anderslautenden obenstehenden Antworten sind falsch. Manche davon sind illegal oder Anstiftungen zu einem Meldevergehen - z.B. "merkt eh keiner". 188.103.234.122 19:03, 24. Mär. 2016 (CET)

Dann muss ich jetzt meine Büroadresse als Hauptwohnsitz angeben? Das wird meinem Chef gar nicht gefallen...--Optimum (Diskussion) 19:47, 24. Mär. 2016 (CET)
@Antemister Es kommt ja auch weniger darauf, was der Nachbar "sieht", "merkt" oder ²weiß", er braucht im Zweifel, ob das mit dem Dauerbesucher bei der sonst alleinstehenden Nachbarin alles so richtig ist, den Vermieter zu verständigen, da mal nach dem rechten zu sehen. Und der wird das auch tun, denn der würde ja selbst Schwierigkeiten bekommen, wenn gegen Meldebestimmungen verstoßen wird.. usw. --Maresa63 Talk 20:00, 24. Mär. 2016 (CET)
Und was soll der Vermieter dann genau tun? Kann der Verbieten das der Verlobte dort regelmäßig zu Besuch kommt und dort übernachtet? Was sind denn genau die Meldebestimmungen? Du bist gesetzlich verpflichtet, Dich dort hauptwohnsitzlich zu melden, wo Du überwiegend bist. Als ich letztes Jahr kurzeitig einen typischen Wochenendpendler-Nebenwohnsitz (i. d. R. Montag nachmittag rein, Freitagmorgen raus mit Rucksack und Reisetasche) angemeldet habe, wurde mir gesagt Hauptwohnsitz ist wo ich meinen Lebensmittelpunkt habe. Und das war diese unbequeme Wohnung sicher nicht. Zumal sich die Frage stellt warum sich jemand seinen alten Erstwohnsitz behalten sollte, wenn er faktisch bei der Verlobten lebt.--Antemister (Diskussion) 21:04, 24. Mär. 2016 (CET)
<einschieb> @Antemister Was der Vermieter dann tut/tun soll, kommt ja auch auf den Fall an. Er kann genausogut zu dem Schluß kommen, daß alles seine Ordnung hat, es sich einfach nur um "Besuch" handelt. Wenn nicht, unabhängig vom Melderecht, ist es auch in seinem Interesse, daß keine unerlaubten Untermieter usw. in der Wohnung leben. Verbieten oder in Betten rumschnüffeln kann er vielleicht nicht, aber Abrechnungen für Nebenkosten usw. angleichen. Vieles andere wurde hier schon mehrfach erwähnt. --Maresa63 Talk 18:53, 27. Mär. 2016 (CEST)
Aber hier geht um den Vermieter, nicht um die reine Sache mit der Meldepflicht.--Antemister (Diskussion) 20:02, 27. Mär. 2016 (CEST)
Bis sechs Wochen muss es dem Vermieter egal sein, ab sechs Wochen kann der Vermieter (z.B. über eine Anpassung der Nebenkosten) eingreifen (siehe Mieterbund).--141.76.20.186 11:11, 29. Mär. 2016 (CEST)
Während meiner Wehrdienstzeit habe ich meinen Hauptwohnsitz monatelang nicht gesehen, sondern hab meine freien Wochenenden bei meiner in der eisenbahntechnisch anders angebundenen Nachbarortschaft wohnenden Verlobten verbracht. Der ICE-Schaffner wollte einmal sogar, dass ich einen Umwegfahrschein lösen sollte, weil meine Dienstfahrkarte angeblich nur für den örtlich, nicht aber zeitlich kürzesten Weg gälte. Wenn ich aber von meinem Hauptwohnsitz den zeitlich kürzesten Weg mit dem ICE über die Hauptstrecke anstatt mit der Bummelbahn über die örtlich kürzeste Nebenstrecke gefahren wäre, hätte ich schon sonntagnachmittags losfahren müssen statt sonntagabends im überfüllten ICE, Regionalzug und Bahnbus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 25. Mär. 2016 (CET)

Die Frage wurde bereits am Anfang beantwortet: Dort, wo man seinen Lebensmittelunkt hat, hat man sich anzumelden; bei Grenzfällen ist es de facto egal und teilweise auch nicht klärbar. Alles andere hier ist im Wesentlichen eine Diskussion über bzw. die Empfehlung für Gesetzesverstöße. Die zugrundeliegenden Gesetze haben ihren Sinn und Verstöße dagegen sind illegal; Und wenn die nicht-Anmeldung primär deshalb erfolgt, um Steuern und Abgaben zu sparen, ist das Verhalten auch asozial - denn was der eine nicht zahlt, obwohl er müsste, zahlen alle anderen mit. Man muss Gesetze nicht gut finden und darf sich auch für deren Änderung einsetzen, aber wenn jeder Gesetze ignoriert, weil sie ihm nicht passen (und das noch dazu schon bei so banalen Dingen wie der korrekten Anmeldung anfängt), dann funktionieren weder unser Staat noch das gesellschaftliche Zusammenleben.--2A02:810D:D40:AA1C:FD4A:A3ED:E33B:D78D 22:29, 24. Mär. 2016 (CET)

ich wundere mich, warum die bilder vom Artikel Mietnomade nicht bei Diogenes-Syndrom auftauchen, lieber user:Rotkaeppchen68--Ip80.123 (Diskussion) 08:29, 25. Mär. 2016 (CET)

@2A02:810D: Müllgebühren von doppelt zu bezahlen, vor allem dann wenn ich in der Wohnung gar keine Tonne hatte und die winzigen Mengen Müll am Freitag mitgenommen habe, das muss wirklich nicht sein. Aber die Verwaltung (ich war im Schwabenland) zeigte sich kulant und hat, nachdem ich nur wenige Monate dort lebte, auf die Erhebung verzichtet.--Antemister (Diskussion) 20:02, 27. Mär. 2016 (CEST)

Hast du einen Wohnsitz in einer Steueroase, solltest Du Dich auch dort überwiegend aufhalten, Boris Becker hat sich aber überwiegend in Deutschland (München) aufgehalten und nicht an seinem Wohn und Steuersitz in Monaco....Folge: 2 Jahre Haftstrafe auf Bewährung + Vorstrafe. D.h. Einreiseverbot in die USA wo seine EX mit Kindern lebte. Durfte in Miami sich direkt in den nächsten Flieger zurück sitzen, Businessclass versteht sich doch von selbst! Und Franz Beckenbauer sollte sich auch nicht zu oft in Deutschland sehen lassen sonst passiert ihm nämlich das Selbe, so sieht das Elend von Wirtschaftsflüchtlingen in Wirklichkeit aus--Luckystreik (Diskussion) 15:43, 1. Apr. 2016 (CEST)

Echte Wissensfrage

Ich hätte da mal eine echte Wissensfrage. Ich bin so um die Fünfzig und habe mich schon seit meiner Kindheit immer für Musik interessiert. Mein Elternhaus war eher Mozart/Beethoven geprägt, aber die Beatles waren seit meiner Kindheit dominierend für meinen Musikgeschmack. Ebenso gehörten Jimi Hendrix, James Brown und David Bowie für mich seit ich mich erinnern kann zu den ganz Großen. Später kamen dann u. a. Bob Marley, Madness, Blondie, Kraftwerk, Prince, Grandmaster Flash usw. hinzu. Ab Ende der 1980er Jahre hörte ich dann eine Zeitlang fast nur noch Techno. Heute höre ich wieder alles von **** bis aktuell, aber vom Aktuellen eben nur noch Techno. Jetzt die Wissensfrage: Gibt es seit, sagen wir mal seit ca. 2000, wirklich nur noch Techno? Abgesehen von halbwegs akzeptablen Sachen wie Daft Punk oder so. Früher waren selbst Led Zeppelin oder Motörhead in den Charts. Heute nehme ich nur noch Helene Fischer oder DJ Ötzi wahr, die qualitativ wirklich nicht mit Größen wie Bowie oder Beatles mithalten können, und auch nicht ansatzweise mit ABBA, Madonna oder Michael Jackson. Ich habe da auch schon mit Freunden und Kollegen darüber diskutiert, und die waren da ebenfalls ratlos. Bin ich einfach zu alt, um die richtig guten neuen Sachen zu kennen oder gibt es einfach nichts mehr wirklich Gutes. Letzteres kann ich mir kaum vorstellen, aber genau das ist eben meine Frage?!! --178.26.21.101 20:38, 26. Mär. 2016 (CET)

Echte Wissensfrage?? Wie man in der guten alten Programmiersprache Basic sagen würde: Goto Wikipedia:Café VG --Apraphul Disk 21:11, 26. Mär. 2016 (CET)
Nein. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 26. Mär. 2016 (CET)
Nun, Größen wie ABBA oder die Beatles stehen selbstverständlich außer Frage, aber um die Frage zu beantworten, selbstverständlich gibt es auch heute, sehr gute Musik. Hier fällen mir zunächst Adele, Kygo oder Glasperlenspiel ein. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 21:16, 26. Mär. 2016 (CET)
Die Frage war durchaus ernst gemeint und wurde auch schon von vielen meiner Freunde gestellt. Auch was zum Beispiel die Liste der Besten Songs des Rolling Stones Magazin betrifft, es endet so ca. Anfang der 1990er Jahre. Ich würde wirklich gerne WISSEN, ob es auch noch was anderes gibt. Adele, Kygo oder Glasperlenspiel werde ich mir anhören und beurteilen, ob die wirklich mit Beatles und Co mithalten können. --178.26.21.101 21:23, 26. Mär. 2016 (CET)
Hab jetzt mal Adele angehört. Völlig belanglos. Das soll mit Beatles, David Bowie oder auch nur mit Daft Punk mithalten können? Es geht hier nicht nur um Geschmacksfragen. Aber glaubt hier jemand im Ernst, dass sowas wie Adele in Hundert Jahren noch irgend jemand hört? --178.26.21.101 21:30, 26. Mär. 2016 (CET)
Kauf dir ein paar Musikmagazine, oder lies laut.de oder ähnliches, dann bekommst du einen Eindruck von aktuellen Musikszenen; bei Zeitschriften bekommst du außerdem noch Sampler dazu und kannst probehören. --2003:80:8D0F:200:9D98:773B:5626:E2F6 21:41, 26. Mär. 2016 (CET)
Ich schrieb doch, dass Rolling Stones Magazin 500 beste Songs aller Zeiten so um Anfang 1990 endete. Habe jetzt auch noch Kygo und Glasperlenspiel angehört. Schlimm! Nur mal so zum Vergleich eine eher belanglose Party, auf der ich neulich war. Ganz andere Kategorie. Aber sowas ist eben nicht mehr in den Charts. WARUM??? --178.26.21.101 21:49, 26. Mär. 2016 (CET)
@IP178..., nimmes es mir nicht übel, aber das hat mit Wissen nichts zu tun. Sowas googelt man einmal in den aktuellen und vergangenen Charts (siehe auch Hinweis von Rotkaeppchen) und dann hat man es. Alles darüber hinaus ist ein möglicherweise anregender Klönschnack im Wiki-Café, aber sonst auch nichts. Denn nichts anderes geschieht hier gerade - Plauderei. Aber ist ja auch ganz nett. :-) Noch eines dazu: Und was bitteschön hat die Frage, ob jemand in 100 Jahren noch Adele hört, mit "Wissen" zu tun? Wahrsagerei träfe da besser. ;-) Diese Statement gilt lediglich der (meiner) Definition von "Wissen". Meinetwegen macht gerne hier weiter ... :-) VG --Apraphul Disk 21:52, 26. Mär. 2016 (CET)
Mir geht es hier durchaus um eine wissensorientierte Diskussion. Zweifelst du tatsächlich daran, dass Beatles oder David Bowie in Hundert Jahren noch gehört werden? Und glaubst du allen Ernstes, dass Adele und Co. noch in Hundert Jahren gehört werden? O.K., wir WISSEN nicht wirklich, was in Hundert Jahren sein wird. Vielleicht gibt es unsere Zivilisation in Hundert Jahren überhaupt nicht mehr. Aber wenn es sie noch gibt, bin ich mir sicher, dass man ihn noch kennen wird. --178.26.21.101 22:05, 26. Mär. 2016 (CET)
Irgendwo haben wir eine Liste der erfolgreichsten Interpreten. Und die gibt dem Fragesteller Recht. Ich finde das nur nicht. --Pölkkyposkisolisti 22:24, 26. Mär. 2016 (CET)
Ja, alle in meinen Bekannten-/Freundeskreis geben mir Recht. Wenn du anderer Meinung bist, dann nenne mir ein paar Beispiele. Genau darum geht es mir. Was bisher hier als Beispiele genannt wurden, bestätigt eher meine These. Bitte ein Beispiel eines aktuellen Charthits, von dem ihr glaubt, dass dieser in Hundert Jahren noch gehört wird, falls Euro-, Flüchtlings- oder sonst wie Krise unsere Zivilisation nicht dahinrafft haben. --178.26.21.101 22:36, 26. Mär. 2016 (CET)
Warum war, als Boulez neulich gestorben ist, der nicht wieder ein paar Wochen in den Charts? Fragen über Fragen … --Chricho ¹ ² ³ 22:32, 26. Mär. 2016 (CET)
Boulez kannte ich bisher überhaupt nicht. Nicht mein Geschmack, aber ohne Zweifel etwas, was Bestand haben wird (das ist der Unterschied zwischen Geschmacks- oder Wissensfrage). Aber soviel ich weiß ist Boulez nicht in den aktuellen Charts. Genau darauf zielt jedoch meine Frage. Was aus den Charts seit, sagen wir mal 2000, wird in Hundert Jahren noch Bestand haben. Der sicherlich. --178.26.21.101 23:02, 26. Mär. 2016 (CET)

Da sie gelöscht wurde, antworte ich hier: Die Frage kommt aus einem recht verqueren Blick. Es gibt immer noch Neue Musik, es gibt immer noch Jazz … Du setzt da Grundannahmen, die egtl. sehr spezifisch sind, als selbstverständlich an. Ich bin nun zum Beispiel auch kein Lady-Gaga-Fan, aber wenn du mit Madonna oder Michael Jackson vergleichen willst, solltest du schon zumindest versuchen, über den deutsch-österreichischen Tellerrand hinauszublicken (dann musst du es immer noch nicht „richtig gut“ finden). Kommt es jetzt darauf an, dass es in den deutschen Charts ist? Du wirst wohl niemanden hier finden, der einen ähnlichen Geschmack wie du hat und dann die Charts statistisch auswertet, wie oft in welchem Jahr etwas „richtig gutes“ in den Charts war. Oder suchst du nur eine Empfehlung? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:52, 26. Mär. 2016 (CET)

Es geht um ein Phänomen, das viele meiner Freunde/Bekannten festgestellt haben. Lady Gaga würde ich da durchaus als noch halbwegs akzeptable betrachten. Der Mainstream ist jedoch eher Beyoncé und das ist wirklich ziemlich scheiße. --178.26.21.101 21:02, 26. Mär. 2016 (CET)
Früher (tm) war alles besser, auch Musik. --2003:80:8D0F:200:9D98:773B:5626:E2F6 23:05, 26. Mär. 2016 (CET)
Eben, sag ich doch. --178.26.21.101 23:09, 26. Mär. 2016 (CET)
Wieso willst du dann hier diskutieren, wenn du es eh weißt? --2003:80:8D0F:200:9D98:773B:5626:E2F6 23:12, 26. Mär. 2016 (CET)

Die Frage gehört ins Cafe. Egal. Ich frage mal zurück: Wieviele Künstler, die mit ihrer Musik die Massen erreichen konnten gab es zu Mozarts Zeiten, wieviele zu Zahrah Leanders Zeiten, wieviele zu Zeiten der Beatles...und wieviele heute? Im Vergleich zu den Zeiten, denen Du offenbar nachtrauerst, gibt es heute m. E. eine viel größere Vielfalt im Musikbereich. Allerdings eben auch eine deutlich kürzere Halbwertszeit. Die Erfolgskurve geht steil nach oben und dann nach kurzer Zeit meist auch wieder ebenso schnell nach unten. Es ist nicht mehr üblich, einen Künstler oder Band aufzubauen und dann nachhaltig zu fördern. Die Moden sind halt insgesamt kurzlebiger geworden - auch im Musikbusiness - und zumindest im sogenannten Mainstream scheinen die Künstler beliebig austauschbar zu sein. Wenn man aber mal die Autobahn verlässt und in die Feldwege und Seitengassen geht, findet man auch heute noch echte Juwelen. Inwieweit die Bedeutung aktueller Künstler in die fernere Zukunft nachwirken wird, kann man heute wohl nur schlecht abschätzen. Björk, PJ Harvey, Radiohead, Sigur Ros (ja, die sind auch alle schon ein paar Jahre unterwegs) halte ich in ihrer Kreativität durchaus vergleichbar mit Bowie. Und viele Künstler (vor allem auch abseits des Mainstreams) nennen sie als wichtige Inspiration. Von Adele würde ich auch noch einiges erwarten - ihre Platten sind jetzt schon Klassiker. Auch wenn das nicht unbedingt ganz meine Musik ist...aber Madonna hat sich z. B. auch erst nach vielen Jahren meine Respekt erworben. Und ja - ich glaube, dass Adele in 100 Jahren noch eher gehört werden wird als z. B. Michael Jackson, der m. E. vor allem durch seine Videos, seine Medienwirkung und seinen Selbstdarstellungswahn auffällig war und nur deshalb mehr nachwirkt, als das durch seine Musik je möglich gewesen wäre. Er wird übrigens bereits heute kaum noch gespielt. --Blutgretchen (Diskussion) 23:13, 26. Mär. 2016 (CET)

Danke. Das war endlich eine wissensorientierte Antwort auf meine durchaus ernst gemeinte Frage. Werde mir mal deine Beispiele anhören. Dass heute aufgrund der völlig unterschiedlichen Publikationsmöglichkeiten andere Bedingungen herrschen als früher, ist klar. Ich habe trotzdem meine Zweifel, dass von dem, was aktuell in den Charts ist, in Hundert Jahren noch viel bekannt sein wird. Wenn du die Sachen, die in den 1970er Jahren in den Charts waren anschaust, dann bin ich mir sicher, dass Vieles davon auch noch in Hundert Jahren bekannt sein wird. Diese Vermutung haben viele in meinem Bekanntenkreis. Wie gesagt: ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen. --178.26.21.101 23:31, 26. Mär. 2016 (CET)
Du schreibst in deine Eingangsfrage ja selbst, dass Du neben der Musik Deiner Zeit vor allem durch die Musik Deiner Eltern geprägt wurdest. Daran wird sich wohl nicht viel ändern. Wer aus dem Altersbereich 10 bis 30 (da wird der Musikgeschmack auch heute noch gebildet) denn hört heute noch Aretha Franklin, Otis Redding, Little Richard, Elvis, Howlin' Wolf oder die Kinks? Die waren vor 50 Jahren noch die ganz Großen. Im Jahr 2116 wird auch kaum noch ein Jugendlicher oder junger Erwachsener die Künstler von 2060 hören. Deren Eltern werden durch die Musik in den 2070er, -80er und -90er Jahren geprägt werden, sie selbst durch die der 2100er usw...so geht das immerfort. Von ein paar musikalischen Wegbereitern wie Beatles, Led Zeppelin oder Elvis wird man dann mal gehört haben, sie werden aber glaube ich nicht wirlich eine Rolle spielen - keine viel größere als Adele jedenfalls (die von den heutigen Künstlern m. E. noch mit die besten Chancen hat, auch in 20 Jahren noch erfolgreiche Platten zu machen). --Blutgretchen (Diskussion) 23:48, 26. Mär. 2016 (CET)
Genau das ist der Punkt, auf den ich hinaus will. Aretha Franklin, Otis Redding, Little Richard, Elvis, Howlin' Wolf oder die Kinks (sehr gute Aufzählung!), werden meiner Meinung nach auch noch in Hundert Jahren bekannt sein. Was Adele anbelangt, habe ich jetzt mal mehrere Sachen angehört. Nicht schlecht, aber ganz ehrlich: Gegen Michael Jackson kein Vergleich. Allein schon deshalb, weil Adele eher in die Schnulzenecke gehört. Nichts gegen Schnulzen, aber da gibt es einfach tausendmal bessere [30][31]. Ich bin auch sehr aufgeschlossen gegenüber aktueller Musik (einige meiner Freunde akzeptieren auf Parties nur ganz aktuelle Sachen, siehe obigen Link). Aber die sind eben nicht in den Charts. Genau darum geht es in meiner Frage. --178.26.21.101 00:05, 27. Mär. 2016 (CET)
Musik ist immer Geschmackssache. Ich höre z.B. immer wieder gerne Musik aus den 1960er- und 1970er-Jahren, z.B. The Who, Deep Purple, Led Zeppelin, The Doors, Jimi Hendrix und ich bin der Meinung, dass man diese Musik auch in 100 Jahren noch hören kann. Andererseits höre ich auch gerne neuere Musik wie Rise Against, Baroness, Audioslave etc, von der ich ebenso der Meinung bin, dass man sie in 100 Jahren noch hört. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 27. Mär. 2016 (CET)
Deiner Fragestellung mangelt es nicht an einem gerüttelt Maß trollitas, wie die alten Römer gesagt hätten, hätten sie den Begriff gekannt. Wenn du Musik mit Musik vergleichen willst, hat es doch keinen Sinn, für "früher" die Beatles oder David Bowie zu nennen (übrigens: Bowie ist inzwischen leider "früher", aber so dolle früher nun auch wieder nicht, vgl. die letzten Arbeiten; kennst du von McCartney alles zwischen 1970 und heute?), für heute aber Helene Fischer. Die Kategorie "Blondes Herumgehopse / Schlager" gab es doch früher auch und hatte schon damals nichts mit Musik zu tun. NfdA (Diskussion) 00:22, 27. Mär. 2016 (CET)
Und der vom Fragesteller erwähnte Prince hat sich doch tatsächlich ins Heute gerettet und produziert auch noch nach 37 Jahren fleißig Platte nach Platte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 27. Mär. 2016 (CET)
Ja, Prince ist immer noch cool. Werde mir deine Tipps (Rise Against, Baroness, Audioslave) mal anhören, nachdem Adele & Co. nicht wirklich überzeugen konnten. --178.26.21.101 00:32, 27. Mär. 2016 (CET)

Ein Grund ist die oben schon erwähnte Sozialisation im Jugendalter. Die führt zu einer gewissen Prägung, die aber auch schon die zu dieser Zeit gehörte Musik betrifft. Wer Chuck Berry und Little Richard mag, muss nicht unbedingt Buddy Holly und Elvis Presley toll finden. Musikstile haben dann eine gewisse Lebensdauer und versickern meistens irgendwann. Wer zur Zeit von Glam-Rock, NDW oder Techno das entsprechende Alter hatte, wird vielleicht Slade, Nena oder ??? als herausragende Musiker empfinden. Ein zweiter Grund ist, dass die Künstler in Deiner Aufzählung alle ein gewisses Alleinstellungsmerkmal haben, eine damals neue Art Musik zu machen. Die möglichst auch noch den Geschmack der Zeit trifft. Anders läßt sich wohl z.B. das heute kaum noch nachvollziehbare Verhalten der damaligen Beatles-Fans verstehen. Aber mal ehrlich, Beatles-Songs wirken doch schon heute irgendwie plüschig. Wo, außer auf Oldie-Parties und in Oldie-Sendungen werden heutzutage denn noch Beatles-Somgs gespielt?--Optimum (Diskussion) 03:00, 27. Mär. 2016 (CEST)

Ich denke nicht, dass der Verweis auf die allgemeinen Moden die Frage ausräumen kann, obwohl die Frage sehr subjektiv gestellt worden ist, ist die Forderung nach Urteilen jenseits des bloßen Geschmacks, nach Erkenntnis objektiver Gehalte der Musik doch nicht aufzugeben. Ein bisschen absurd, überhaupt gerade in den Charts zu suchen, ist es zwar, aber man kann sich schon fragen, warum von manchen Moden mehr dauerhaftes bleibt als von anderen. Beatles zum Beispiel hören durchaus auch interessierte Jüngere. Mit Zappa oder Bowie gibt es ernsthafte wissenschaftliche Beschäftigung jenseits bloßer Moderegistrierung (und bisschen immergleiche psychosoziale Erklärung), also mit ästhetischem Anspruch, bei anderen nicht.
Auch schon lange unterwegs, aber wie ist es mit Laibach? --Chricho ¹ ² ³ 05:35, 27. Mär. 2016 (CEST)

Die Ausgangsfrage kommt mir bekannt vor. Zur Beantwortung reicht es, die letzten ca. 15-20 Jahre zu betrachten. Was war damals in den Charts? Was lief damals das Radio rauf und runter? Und jetzt kommmt's. Ist das, was in der damaligen zeit "rauf und runter" gespielt wurde, sprich, in den charts war, heute noch, zumindest gelegentlich, im Radio vertreten? Keineswegs. Diese "Hits" sind ein absolutes No-Go. Beispiele: [32], [33], [34], [35], [36] Und das war nicht das "schlechteste", sondern das "beste" von damals.

Es ist anzunehmen, dass der austauschbare, unertrglich anspruchslose Kaugummi Pop, der momentan im Radio gespielt wird, in 15 Jahren genauso Folter sein wird, wie das, was damals "Megahit" war. Was wird heute gespielt, was älter ist? Das, was der Fragesteller aufgezählt hat + Uralt-Lieder von Größen wie Joe Cocker, Sting, Elton John, Jackson usw. usf. Schlussfolgerung: Radio abschaffen, Gebühren verweigern und sich über die unermessliche Anspruchslosigkeit der Menschheit ärgern. Kurz: Der Fragesteller hat mit seiner Vermutung volumfänglich recht. --95.112.144.105 03:45, 27. Mär. 2016 (CEST)

Ein Punkt, der bisher unerwähnt blieb, aber IMHO sehr wichtig ist: es gibt nach meiner Wahrnehmung aktuell (seit vielleicht 15 Jahren), nichts wirklich Neues. Alles hört sich so an, als ob es auch schon vor 20 Jahren hätte produziert worden sein können. In den 70er Jahren kamen dagegen laufend Songs heraus, die regelrechte Erdbeben auslösten, weil sie was völlig Neues waren, wie I Feel Love, Das Model, Being Boiled, Wuthering Heights (Lied) oder Rapper’s Delight. Und das ist eben keine Geschmacksfrage. Egal ob man diese Songs mag oder nicht, sie waren damals was völlig Neues. Kann mir hier jemand einen Song der letzten fünf Jahre nennen, auf den dies ebenfalls zutrifft? --178.26.21.101 09:49, 27. Mär. 2016 (CEST)
Mit Verlaub, das ist Quatsch. Jegliche Musik, die man nicht mag, klingt für einen "immer genau gleich". Ich bin '90 geboren, höre vieles von Mozart über Bowie und Michael Jackson bis Adele und kann dir sicher sagen, dass die 00er Jahre einen durchaus unterscheidbar anderen Musikstil im Pop haben als die 10er. --FGodard||± 12:13, 27. Mär. 2016 (CEST)
Wenn es eine echte Wissensfrage ist, warum bemüht man dann nicht die Wissenschaft(en), um sie zu erklären?
Musik ist Musik - "und wann und mit wem" sie wahrgenommen wird, macht sie für den Einzelnen zu gut, besser oder nichts Neues.
Hier ein Einstieg mit Stichworten (Vertrautheit, besondere Erlebnisse etc.)
Dazu Experimente mit isolierten Gruppen (aus demselben Kulturkreis), die aus den exakt selben 20 neuen Songs völlig unterschiedliche Lieblingshitparaden entstehen liessen. Warum? Weil es auch wichtig ist, wer (von deinen Freunden, deinen Bezugsgruppen) was gut findet (social connectors).
Das ganze noch zusammengerührt mit der Tatsache, dass "früher" Gruppen und Sängern Zeit gegeben wurde, sich zu entwickeln (im Vergleich zu den unsäglichen TV-Shows, bei denen Talente kommerziell verheizt werden) und dass "die Medien" viel "enger" waren (Radio, Schallplatte, Cassettenrecorde) als heute (überall alles) - vor einigen Tagen habe ich Nirvana bei uns im Supermarkt aus den Lautsprechern gehört, als ich an der Fischtheke stand.
Es ist vielschichtig, aber erklärbar. 213.169.163.106 12:54, 27. Mär. 2016 (CEST)
@FGodard: Das war nicht das, worum es mir ging, ist aber tatsächlich ein sehr interessanter Aspekt. Wenn es tatsächlich stimmen sollte, dass die 00er Jahre einen durchaus unterscheidbar anderen Musikstil im Pop haben als die 10er (für mich ist dies tatsächlich kaum vorstellbar, weil sich für mich wirklich alles ähnlich anhört), dann nenne doch bitte bitte 2-3 aktuelle Songs, die deiner Meinung nach den Nerv der Zeit getroffen haben und etwas Neues sind und vielleicht noch 2-3 Songs, die ca. 10 Jahre alt sind und auf die dies ebenfalls zutrifft. Für die Zeit von 1955 bis 1995 könnte ich problemlos zahlreiche Songs aus unterschiedlichen Genres nennen, auf die dies zutrifft. Für die Zeit danach aber eben nicht mehr, oder eben nur noch für Genres wie Techno oder vielleicht auch Metall (obwohl mir persönlich Metall nicht so gefällt), nicht aber für Pop. --178.26.21.101 13:31, 27. Mär. 2016 (CEST)
@213.169.163.106: Das mit den Castingsshows ist für mich als 50jähriger tatsächlich ein befremdliches Phänomen. Neulich hatte ich bei einer Firmenfeier meine Mobile Lautsprecherboxe dabei und sorgte für die gewünschte Musikbeschallung. Über das Internet konnte ich auf fast alles zugreifen und ich fragte ein paar Kollegen Anfang Zwanzig, was sie hören wollen. Ihnen fiel nichts ein und so fragte ich, was sie denn zu hause an Musik hören. Die einhellige Antwort waren Deutschland sucht den Superstar und The Voice of Germany. Nicht die Musik und die Künstler wurden genannt, sonder der Name der Castingshow. --178.26.21.101 14:10, 27. Mär. 2016 (CEST)
(BK) Wie viele von diesen 50 Alben hast du gehört (ohne, dass ich die Liste oder pitchfork besonders gut finden würde)? --Leserstrumpf (Diskussion) 14:15, 27. Mär. 2016 (CEST)
@178...: Es hört auch nicht jeder viel/interessiert/engagiert Musik. Für viele ist Musik sicher "Gebrauchskunst", Hintergründe wie Genrehistorie und -kontext, Produktion, Künstlerbiografie etc interessieren nicht jeden. Vielen reicht es dann, wenn es irgendwie zur Stimmung passend beschallt. Und da sind solche Shows natürlich eine Gelegenheit, gefällige Allerweltsmusik zu hören, die unterhält und nicht weh tut. Aber auch abgesehen davon haben früher (und evtl noch heute) Hörer auf deine o.g. Frage geantwortet, "Ich höre 1Live" oder "Ich schaue immer VIVA", was ja in eine ähnliche Kerbe schlägt. --2003:80:8D7B:2400:613A:79D4:E228:D886 14:26, 27. Mär. 2016 (CEST)
@Leserstrumpf: Ich kenne wahrscheinlich nichts davon. Habe jetzt mal mehrere Stücke vom drittplatzierten Album von Grimes (Sängerin) angehört. Nicht schlecht, gut gemacht, aber absolut nichts Neues. Hätte IMHO auch vor 15 Jahren produziert werden können. Wenn man vergleicht, was z.B. 1967 und 1982 für Musik gemacht wurde, dann gibt es da fundamentale Unterschiede. @2003:80:8D7B:2400:613A:79D4:E228:D886: Da hast du wahrscheinlich Recht. --178.26.21.101 15:11, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ein paar Lieder aus einem zufällig ausgewählten Album zu hören bietet epocheunabhängig nicht gerade einen guten Gesamtüberblick ;) --Leserstrumpf (Diskussion) 15:37, 27. Mär. 2016 (CEST)
Vielleicht war die Situation doch für einige Jahrzehnte speziell. Nach dem 2. Weltkrieg gewann die amerikanische Black Music parallel zur schwarzen Emanzipationsbewegung immer größeren Einfluss auf die populäre Musik. Gospel, Blues, Jazz bilden ja das Fundament vieler neuer Stile vom Soul über Rock’n’Roll bis Hip Hop und House. Dabei entstand immer wieder innovative, stilprägende Musik, die das Terrain immer mehr ausgeweitet hat. Und vielleicht ist dieser Prozess so langsam zu seinem Ende gekommen, alle weißen Flecken dieses Kontinents sind entdeckt und erobert. Wenn das so ist, bleibt heutigen populären Musikern fürs erste nur eine epigonale Rolle, die auch bei vergleichbarem Talent (das es natürlich immer gibt) nie so herausragend sein kann, wie die der Pioniere.
Die Charts sind noch mal ein eigenes Thema. Es würde mich nicht wundern, wenn die Struktur entsprechender Sender sich in den letzten Jahrzehnten so verändert hat, dass man den »Dudelfunk« der sechziger, siebziger Jahre kaum noch mit dem heutigen vergleichen kann. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich, dass in unserem Radio einträchtig Alexandra neben Roberta Flack, Roy Black neben Tom Jones, Heintje neben den Jackson Five lief. Die tolle Musik, die da zum Teil aus der Kiste mit ihrer faszinierenden Sender-Skala kam, konnte ich damals gar nicht einordnen, vieles davon habe ich erst viel später wiedergefunden. Ich glaube nicht, dass es im heutigen Formatradio und en Streaming-Angeboten noch solche Kraut- und Rübenprogramme gibt. Das verändert natürlich auch die Wahrnehmung Richtung Filter Bubble.
Die erwähnte Prägung in den ersten Lebensjahrzehnten spielt natürlich auch eine wesentliche Rolle, der entkommt man nicht. Das sollte man beim eigenen Urteil immer im Hinterkopf behalten. Rainer Z ... 15:31, 27. Mär. 2016 (CEST)
Visuelle Umsetzung: Die WP-Auskunft diskutiert über jugendliche Musik-Prägung. 213.169.163.106 14:28, 29. Mär. 2016 (CEST)
Das Alter des Fragestellers spielt eine entscheidende Rolle. Wie der Körper lässt auch das Gehirn nach. Vertrautes ist lieber, alles anderes klingt irgendwie gleich/laut/...--Wikiseidank (Diskussion) 19:26, 27. Mär. 2016 (CEST)
Als unmittelbar Betroffener kann ich dir versichern: ja, Körper und Gehirn lassen extrem nach. Wer etwas anderes behauptet lügt. Das ist aber hier nicht entscheidend, da ich ja ausdrücklich kritisiere, dass Mainstream-Popmusik sich heute viel zu "vertraut" anhört und es in den letzten 20 Jahren kaum noch Innovationen gegeben hat. Das war in den 1960er, 70er und 80er Jahren ganz anders. Damals gab es innerhalb von 3 Jahren sehr viel mehr Veränderung, als heute in den letzten 20 Jahren. --178.26.21.101 21:04, 27. Mär. 2016 (CEST)
Mit entsprechend geprägtem Musikgeschmack wird man eben alles Neue vom Tisch wischen, was dieser einmal gemachten Erfahrung widerspricht. Der Elektro-Pop der 90er oder der Techno der 2000er waren eben etwas neues. Die Tatsache, dass man diese Musik unerträglich findet, ist ja nur eine Bestätigung dafür. Die Stars und Songs der 60er und 70er haben natürlich den Vorteil, dass man schon weiß, wer von ihnen überdauert. Bei denen der letzten 20 Jahre kann man das nur erraten. --Optimum (Diskussion) 21:14, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ich schrieb doch, dass es im Techno-Bereich unglaublich kreativ und innovativ zugeht. Genau deshalb höre ich ja fast nur noch Techno und die kreativsten und innovativsten Techno-Produzenten gehören zu meinem persönlichen Freundes-/Bekanntenkreis. Aber im Pop-Bereich tut sich eben rein gar nichts mehr. Es gibt zwar durchaus gut produzierte neue Sachen. Die hören sich aber an, als hätten diese genauso gut bereits vor 20 Jahren produziert sein können. Nenn mir doch bitte einen einzigen aktuellen Popsong, der wirklich neu klingt, so wie in den 60er bis 90er Jahren regelmäßig der Fall war. --178.26.21.101 21:36, 27. Mär. 2016 (CEST)
OK, dann mal konkret: wann oder in welchem Zusammenhang hast Du denn das letzte Mal einen Beatles-Song gehört? Oder ersatzweise was von Kraftwerk? Dein eigener "Plattenteller" zählt natürlich nicht, die Britney-Spears-Fans legen sich bestimmt auch jeden Tag eine ihrer Platten auf.--Optimum (Diskussion) 22:14, 27. Mär. 2016 (CEST)
Verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Was hat die Frage, in welchem Zusammenhang ich das letzte Mal einen Beatles-Song gehört habe mit meiner Frage zu tun, weshalb es im Pop-Bereich in den letzten 20 Jahren kaum noch Innovationen gab? --178.26.21.101 22:39, 27. Mär. 2016 (CEST)
Du hast Dir doch ein Beispiel eines aktuellen Charthits, von dem ihr glaubt, dass dieser in Hundert Jahren noch gehört wird gewünscht, hast aber selbst noch kein Beispiel aus der Zeit davor gebracht. Beatles-Songs mögen zu den Top 500 des letzten Jahrhunderts zählen, sie werden heute aber auch nicht mehr gehört, außer in Zusammenhängen, die mit Oldie- beginnen. Vielleicht hast Du nur diesen Eindruck, weil Du diese Songs zuhause hörst, oder Dich in speziellen Umgebungen bewegst, die "alte Traditionen" hochhalten.--Optimum (Diskussion) 00:03, 28. Mär. 2016 (CEST)

So...ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und das Naheliegende getan, während ihr hier alle spekuliert: Ich habe mich in meine Zeitmaschine gezwängt, um dem Jahr 2116 eine Besuch abzustatten. Aaaalso...um allen Spekulationen ein Ende zu bereiten: die Namen Beatles, Abba, Radiohead, Aretha Franklin usw. rufen in der Zukunft höchstens noch Stirnrunzeln und verständnislose Blicke bei den Angesprochenen hervor. Zunächst mal war es schwer, überhaupt jemanden ansprechen zu können, da kaum noch jemand auf die altmodische Art hören kann. Die Sache ist nämlich so: Ohren sind überflüssig geworden. Sie werden nur noch als unnötige Öffnungen in den Körper angesehen, deren Entwicklung bereits kurz nach Befruchtung der Eizelle chemisch unterbunden wird, um dem Zutritt gefährlicher Keime und Viren zu verhindern. Niemand hört mehr Musik. Stattdessen haben nahezu alle Manoiden (wie sich die Menschheit seit einiger Zeit nennt) ein mit jeder Menge von künstlichen Neuronen und Quantenchips modifiziertes Gehirn, das Reize aller Arten auslösen kann - auch solche, die wir heute noch nicht kennen und die man mir auch über einen seltsamen Kommunikationweg nicht beschreiben konnte, dessen Funktionsweise sich mir in der kurzen Zeit meiner Anwesenheit nicht erschlossen hat. Diese Reize lösen zum Teil auch Eindrücke aus, die Klängen - eher einer Art Meeresrauschen mit wechselnden Frequenzen - gleichkommen. Sie haben aber nichts mehr mit dem zu tun, was wir 2016 als Musik bezeichnen. Es gibt aber tatsächlich noch ein paar Menschen, die sich einer alternativen Lebensweise verschrieben haben (Freaks halt)...und die konnten mir tatsächlich sagen, welches für sie die größten Musiker des 20. Jahrhunderts sind: Jetzt also die - für mich letztendlich gar nicht so sehr überraschende Liste: Arnold Schönberg, Karlheinz Stockhausen, György Ligeti, Wendy Carlos, John Cage, Jean-Michel Jarre, Pink Floyd, Philip Glass und Hans Zimmer. Tja...wer hätte das gedacht. Vor allem Komponisten haben es geschafft, die Zeit zu überdauern...genau wie heute, wo man sich bei Musik aus dem 18. und 19. Jahrhundert ja auch vor allem an Komponisten erinnert, obwohl auch da schon jede Menge Lieder geschrieben und gesungen wurden. Goil, ne? ;) --Blutgretchen (Diskussion) 22:12, 27. Mär. 2016 (CEST)

Aber alle von dir genannten Künstler hatten ihre Hauptschaffenszeit eben nicht in den letzten 20 Jahren. Darauf zielte meine Frage doch ab. Ich habe jetzt mal mehrere Alben der oben erwähnten Grimes (Sängerin) gehört und bin zumindest diesbezüglich vom Abfrageergebnis insofern zufriedengestellt, dass da wirklich ein paar sehr gute Songs dabei sind, auch wenn diese nicht wirklich neu und innovativ sind. Aber die Sängerin ist wirklich entzückend ;-) --178.26.21.101 22:39, 27. Mär. 2016 (CEST)

OP, ich verstehe nicht, warum du ausgerechnet so auf Popsongs eingeschossen bist, aber um dir wirklich mal einen einzelnen Tipp zu geben, wie du ja anscheinend willst: Hör dir To Pimp a Butterfly an und zwar intensiv und von vorne bis hinten als wäre es einer von deinen Klassikern. Gib ihm eine faire Chance. Ist das keine kreative und relevante Platte in deinen Ohren? --Leserstrumpf (Diskussion) 22:34, 27. Mär. 2016 (CEST)

Hab es mir bereits heute Mittag angehört. Gut produzierte und interessant strukturierte Songs, gefällt mir nicht schlecht, ist aber nicht so meins. Vor allem aber könnte das Album auch aus der Mitte der 90er Jahre stammen, z.B. von LL Cool J. --178.26.21.101 22:55, 27. Mär. 2016 (CEST)
Absolut nicht, es hat einen ganz anderen sozialen und musikalischen Kontext und arbeitet verschiedene Sounds und Stile (nicht nur den der 90er) sehr bewusst im Rückblick auf. Eindeutig ein Produkt von 2015, auch schon wegen der Themen, die bearbeitet werden, und der Stimmen, die zu Wort kommen. Es ist ja nicht ohne Grund bis ins deutsche Feuilleton geschwappt. Aber ich will dich nicht überzeugen, es reicht ja schon, wenn es als Geschmacksfrage erkannt wird ;) --Leserstrumpf (Diskussion) 23:20, 27. Mär. 2016 (CEST)
Mag sein, dass die Themen aktuell sind, musikalisch IMHO aber keine Innovation. Aber egal, darüber müssen wir nicht streiten ;-) --178.26.21.101 23:26, 27. Mär. 2016 (CEST)

"Ein Punkt, der bisher unerwähnt blieb, aber IMHO sehr wichtig ist: es gibt nach meiner Wahrnehmung aktuell (seit vielleicht 15 Jahren), nichts wirklich Neues. Alles hört sich so an, als ob es auch schon vor 20 Jahren hätte produziert worden sein können." – Danke, das spricht mir aus der Seele; genau das ist ein Punkt, der mir beim Lesen dieses Threads von Anfang an durch den Kopf ging. Ich selbst bin Jahrgang 1987, habe allerdings erst relativ spät begonnen mich für Popmusik zu interessieren, dafür kannte ich dann eine Zeit lang (so um 2004/05/06 herum) so ziemlich alles, was gerade in den Charts stand und im Musikfernsehen rauf und runter lief. Mittlerweile hat das zwar wieder sehr stark nachgelassen; aber dennoch bin ich auch schon lange vor diesem Thread hier zu dem Schluss gekommen, dass es wirklich Neues, Noch-Nie-Dagewesenes spätestens seit den 90ern nicht mehr so wirklich gibt. Natürlich heißt das nicht, dass die Popmusik heute noch genau gleich klingt wie vor zehn Jahren; so ist z.B. mein Eindruck, dass die Popmusik in den 2010ern insgesamt elektronischer daherkommt als die der 2000er (und dass gefühllt die Hälfte aller erfolgreichen Chartsongs erst durch den Remix irgendeines weltberühmten Dritten den Sprung in die Charts geschafft hat). Zweitens, dass die deutschsprachige Pop-/Rockmusik im Moment zu gefühlt 80% von Künstlern nach dem Motto "sensibler Mann singt ein weinerliches Lied" dominiert wird (Andreas Bourani, Tim Bendzko, Adel Tawil, Revolverheld, Bosse, Mark Forster, Philipp Poisel und, und und). Und auch dass die Generation U40 plötzlich wieder Schlager hört (Helene Fischer, Beatrice Egli) und sich noch nicht mal dafür schämt, ist ein Phänomen, was man vor zehn Jahren so sicher nicht erwartet hätte. Aber es ist eben so, dass jeder Trend eher wie "das ist jetzt wieder mal in" daherkommt und nicht wie etwas völlig Neues. In ein paar Jahren wird man vielleicht das ganze Elektronische verwerfen und auf einmal wieder auf handgemachten Grunge stehen, der daherkommt wie aus der nächsten Garage (der aktuelle Erfolg von AnnenMayKantereit spricht zum Beispiel dafür). Aber auch das wäre eben nur eine Wiederholung von etwas, das schon früher funktioniert und sich bewährt hat. Ich stehe auf jeden Fall auf dem Standpunkt: Würde man unbekannte Songs aus den Jahren 2016, 2011, 2006, 2001 und eventuell auch noch 1996 zusammenstellen und einem Unbedarften den Auftrag erteilen, diese einem der genannten Jahre zuzuordnen, würde dieser sich arg schwer tun mit dieser Aufgabe.
(Was ich allerdings auch noch anmerken muss: Dass der Musikmarkt, zumindest der deutsche, heutzutage von TV-Castingstars dominiert würde, ist in meinen Augen ein Irrglaube. Den TV-Markt dominieren diese natürlich, aber für den Musikmarkt haben sie, von Schlaglichern abgesehen, so gut wie keine Relevanz. Es ist doch geradezu das konstituierende Merkmal von Castinggewinnern, dass sie (von wenigen Ausnahmen wie z.B. Lena abgesehen) nach Ende der Staffel ruckzuck wieder in der Versenkung verschwunden. Natürlich mag der Musikmarkt schlelllebiger und v.a. vielfältiger geworden sein, und wer einmal den Anschluss verpasst hat, mag es verflucht schwer haben, wieder reinzukommen; und natürlich gibt es genügend Bands, die gleich mit ihrem ersten Album und ihrer ersten Single mordsmäßig durch die Decke gehen – aber wenn man sich z.B. die Karriere des von mir schon genannten Bosse anschaut, ist das doch geradezu ein Paradebeispiel dafür, sich ganz langsam, Schritt für Schritt, immer weiter zum Erfolg hochzuarbeiten: Sein erstes Album, erschienen 2005, war überhaupt nicht in den Charts (obwohl er jenen, die sich für deutschsprachigen Popmusik interessierten, auch damals nicht unbekannt war), das zweite auch nicht, das dritte nur ganz knapp. Das fünfte gelangte dann in die Top Ten, und mit dem sechsten war er gerade jetzt vor ein paar Wochen zum ersten Mal auf Platz eins. Und es gibt auch jene Bands, bei denen nach Jahren außerhalb des Mainstreams der Megaerfolg mit einem einzigen Schlag kommt, wie etwa Jupiter Jones oder Unheilig – sicher nicht immer zur Freude der alteingefleischten Anhänger.) --slg (Diskussion) 23:52, 27. Mär. 2016 (CEST)

Bei dieser Frage kommt halt einiges zusammen. Einerseits das persönliche Lebensalter: Man wird normalerweise geprägt durch die Musik, die man im Alter bis (plusminus) ca. 25 Jahre gehört hat. Ich bin Jahrgang 1946 und liebe die Klänge der späten 60er bis mittleren 70er Jahre; was danach kam, gefällt mir nur punktuell, wie z.B. die White Stripes/Raconteurs oder Skunk Anasie (ja, ist auch nicht das Frischeste). Zum Anderen ist es eine Sache der Musikindustrie. Schon Black Sabbath hatten seinerzeit Probleme, einen Plattenvertrag zu bekommen, weil sie nicht klangen wie der letzte Stones-Hit. Heute ist die Konkurrenz viel schärfer, die Möglichkeiten zum Download und zum Kopieren haben die Umsätze und Profitmargen in den Keller gedrückt, also wird nur noch veröffentlicht, was vermutlich bombensicher ist; und jeder Dummi kann eigene Songs per Notebook instrumentieren und dann auf Youtube veröffentlichen. Eine junge Liveband kann heute schon froh sein, wenn sie eine Gelegenheit für einen Gratis-Auftritt bekommt ("Ist doch gute Werbung für euch"), weil das Publikum nur für Auftritte der arrivierten Stars zahlen will. Wie Stefan Löwe Gera schreibt - nur mit sehr viel Beharrlichkeit kann ein Künstler sich (vielleicht!) durchsetzen; andere sind vielleicht auch gut, schaffen es aber nicht. Der Markt wird für Neues immer enger, das Etablierte nimmt immer breiteren Raum ein. Deshalb kann es durchaus gute neue Musik geben, aber man erfährt oft nur durch Zufall oder Mundpropaganda davon. Man muss sich halt durch Youtube wühlen und "Serendipität" haben. -- Zerolevel (Diskussion) 19:32, 28. Mär. 2016 (CEST)

Also zunächst einmal sollte sich der Fragesteller festlegen, was er wirklich beantwortet haben will. Es kommen da nämlich immer wieder unterschiedliche Dinge durch ihn zur Sprache:

  • Was hört man noch in hundert Jahren an Musik, die derzeit existiert?

Die erste Frage würde ich mal ganz klar mit „Nichts“ beantworten. Zumindest nicht im Allgemeinen und nicht im Radio, sofern das noch existiert. Einzelne werden es sich anhören, so wie Einzelne heute auch noch Beethoven o.ä. hören. Wer hört denn heute noch Lieder aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Die Menschen werden damit nicht mehr aufwachsen und somit wird es die Leute nicht interessieren. Dann sind auch die Beatles oder Bowie nur irgendwelche Randnotizen. Ebenso glaube ich, dass auch genug der heutigen Künstler noch in fünfzig Jahren gehört werden. Ob es jetzt Die Ärzte, Robbie Williams, Herbert Grönemeyer, die Backstreet Boys oder sonstwer ist.

  • Was heute an Musik hat noch Qualität?

Qualität haben heute noch etliche Lieder. Adele ist da ein gutes Beispiel. Aber da gibt es für jede einzelne Musikrichtung gute Dinge. Im Gegensatz dazu hat bspw. ABBA (deren Musik ich sehr gerne höre) nicht wirklich was mit qualitativ gut gemachter Musik zu tun.

  • Was heute ist noch innovativ und neu, alles hört sich gleich an?

Das ist heute im Allgemeinen nicht anders als in jedem anderen Jahrzehnt zuvor auch. Auch in den 60ern und 70ern hat sich „alles gleich“ angehört. Die Großen sind noch in Erinnerung, haben aber auch nicht andere Musik als die Kleinen zu dieser Zeit gemacht. Die Musikstile von heute sind auch irgendwann neu gewesen: Rammstein, Gangsterrap, Deichkind (da ist unter anderem Leider geil was ganz Neues gewesen) oder auch die trashige Saufmusik von Mickie Krause. --KayHo (Diskussion) 10:51, 29. Mär. 2016 (CEST)

+1 Gut zusammengefasst. - Was erinnert wird, ist auch nicht alles von den ABBA oder alles von Kraftwerk. Man erinnert sich an einige Top-Hits und assoziiert diese bei den mickrigeren Songs, weil es der selbe Stil ist. --Optimum (Diskussion) 22:32, 29. Mär. 2016 (CEST)
Bin neulich über Elbow gestolpert Massive Attack kommt auch ganz gut, Elbow erinnert ein bisschen an die frühen Genesis--Luckystreik (Diskussion) 16:23, 1. Apr. 2016 (CEST)

( Biologische) Leistungskurve im Sport - Sprint --> Mittelstrecke --> Ausdauer?

Mich interessiert, ob biochemische Notwendigkeiten eine Staffelung der frühen Leistungskurve nach sich ziehen - sagen wir von den ersten Sekunden bis hin zu minutenlangem Ausdauern.
Ich weiß, ..
.. es wird irgendwann (zu?) Milchsäure ausgeschüttet(?) / verbrannt(?), aber erst später.
Vielleicht gibt es in den ersten Sekunden eine Adrenalin-Alarm-Phase?
Eine kurze Durchhaltephase?
.. bevor man in einen Trott (``Betriebstemperatur´´) kommen kann, der länger durchgehalten werden kann.
Nehmen wir an, man habe zuvor locker aufgewärmt, gestretcht, gedehnt, was jeder so meint, was für ihn/sie am besten wär', dann irgendein rhythmischer Bewegungssport, Laufen, Kraftturnen, Schwimmen, Hopsen, Tanzen, Rudern, Eisschnellauf, Langlauf, usw. .. welche biochemischen Prozesse / Ausschüttungen / Verbrennungen / Beanspruchungen / Atmungskapazität / laufen nacheinander ab und wie wirken sie Leistungs-`staffelnd´, als `Erschöpfungshürden´? Kann man es sogar an den üblichen olympischen Distanzen (Laufen, Schwimmen, Rudern, usw) regelrecht ablesen? (Biologische_Leistungskurve_des_Menschen geht leider über 24h).
Optimal wäre ein grob gemittelter Graph solcher natürlicher `Erschöpfungshürden´, um im Vergleich dazu erkennen zu können, wie bessere Technik, Taktik, Krafteinteilung genau bei etwa solchen Zeitspannen auftreten beim Training, so daß man sieht, wo wann man noch verbessern kann / muß, auch wenn es nicht durch Überpacen, sich zu früh ausgepowert Haben mit hängender Zunge offensichtlich ist, sondern subtiler, weniger offensichtlich, erst längerfristig (wann zuvor dann weiß man nicht mehr genau) bemerkbar sich machend. Danke voraus! --217.84.68.241 17:39, 27. Mär. 2016 (CEST)

Die unterschiedlichen Phasen hast du schon gut dargestellt. Der Rest ist stark individuell: Genetik, Trainingszustand, Biorhythmus...--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die Frage ist sehr komplex. Das, was m.M.n. am meisten erklärt (und Stichworte liefert), ist Exercise physiology in der en:WP und der Begriff "basal metabolic rate/Basis(Ruhe/Grund)umsatz(?)", der je nach (s.o.) Ausgangslage sehr unterschiedlich sein kann.
Und da Lachen immer gesund ist, siehe dir nach dem Lesen den entsprechenden de:WP-Artikel an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:38, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ja, komplex an sich auswirkenden Faktoren ( Verbrennung im Muskel / Energieverwertung; Statur, Anatomie des Sportlers; Art und Dauer der zu bringenden Leistung per Armkraft/Beinkraft/Ganzkörperkraft/mit welchem Gerät/in welchem Medium, Strömung Wind, Wasser; Untergrund, Asphalt, Tartan, Sandplatz, federnder Hallenboden; Biochemie etwaig beteiligter Hormone (Fluchtinstinkt, Adrenalin); Außentemperatur; Lungenvolumen; Luftdruck (Höhe über Meeresspiegel); .. uvm. ).   Aber mich interessiert hauptsächlich die grobe `Gestaffeltheit´ der Leistungskurve (aus biochemischen Notwendigkeiten heraus), egal, ob beim Individuum oder generell, und egal welche Meßwerte, egal, wie verzerrt durch äußere / individuelle Bedingungen, nur der grobe Verlauf (quasi: "beim Warmblüter"). Etwa 1-3(?) Sek = explosiver Start(?), 3-5(?) Sek = in den fertigen Bewegungsablauf finden(?), 5-10 Sek = Bewegung pendelt sich ein, `setzt´sich(?), 10-20-30-40(?) Sek = Kraft (Anstrengungsdosierung / Geschwindigkeit / Ausmaß der Bewegung) wird eingeteilt(?), Minuten(?) = in einen stabilen ausdauerbaren Trott / Rhythmus finden (so zügig, wie möglich, aber so voraussichtig sparsam / reserviert / zurückhaltend, wie nötig für die bekannte Dauer der Strecke / Zeitdauer der Übung). Dazu die biochemischen Prozesse, die diese Staffelung bedingen. [Muß Link noch später gucken - sieht ad hoc ziemlich perfekt aus] --217.84.70.249 16:16, 28. Mär. 2016 (CEST)
Was willst du mit solchen Daten? Die so genannte Sportmedizin ist eine der "unsystematischsten" Disziplinen, die ihre Statistiken vom Militär hat (junge Männer zwischen 18 und 25 Jahren) oder von gedopten Versuchspersonenen. Die Phasen hast du richtig dargetellt, aber genaue/vereinheitlichte Werte wirst du nicht bekommen, siehe bspw. auch Phasen der Hyperkompensation x-Achse.--Wikiseidank (Diskussion) 21:44, 29. Mär. 2016 (CEST)
Den genauen Grund und Zeitpunkt (/~spanne) finden für jeweilige Leistungsschwankungen pro Durchgang, die immerbeim Start, sehr früh, dann nach wenigen Sekunden, dann nach etwa 15 Sekunden (aber weniger dazwischen) auftreten. So, daß ich beim Trainieren diese Phasen kenne und meine Aufmerksamkeit (Focus) darauf und auf diese Übergänge besonders richten kann. (Sonst denkt man einfach nur: "Ach Mist .. versemmelt! Eingebrochen. Besser konzentrieren! Gleichmäßiger machen!", aber, wenn es physiologisch vorgegebene Leistungs~ / Energiehaushalts-Abschnitte sind, dann `hat das Kind plötzlich einen Namen´, ist der Fehler erkannt.) --217.84.67.152 14:44, 31. Mär. 2016 (CEST)
Die Abschnitte "Rapid energy sources" (sogar mit Sekunden-Angaben!), aber auch "Metabolic changes" insgesamt, auch "Fatigue - Intensive activity", sind ein guter Einstieg, um der Sache genauer auf den Grund zu gehen. Dankeschöööön :o) --217.84.67.152 14:44, 31. Mär. 2016 (CEST) {done} {erledigt --217.84.67.152 14:44, 31. Mär. 2016 (CEST)}
Und wieder etwas richtig dargestellt, was aber nichts mit der eigentlichen physiologischen Frage zu tun hat - (auch) im Sport ist das psychische entscheidender, als das physiologische (nur das man das psychische noch schlechter trainieren kann - Talent/Genetik/Psyche)--83.201.21.3 17:29, 31. Mär. 2016 (CEST)
Der psychische Anteil ist, daß ich hier gefragt hab' und die physiologischen Aspekte kennen und mir bewußt machen will, damit ich sie (statt mit vagen Durchhalteparolen - "mental, positiv denken, nach vorne schauen, beißen, ``Quäl Dich Du Sau!´´ [Zit.: Jan Ullrich] °mpfhuahah°, immer wieder aufstehen" lol) .. damit ich sie, die auftretenden physiologischen Faktoren, vernunftmäßig angehen, (systematisch, konkret) dran arbeiten kann. ;o} - Du hast natürlich recht: man muß wollen und wissen, was genau, aber das alleine genügt nicht, um nicht unbemerkt stunden~ oder jahrelang Fehler oder ohne die richtige Technik zu trainieren. --217.84.71.160 14:05, 1. Apr. 2016 (CEST) Wenn man einmal erkannt hat, daß der Körper die Grenzen der Leistung vorgibt, man in den Körper reinhorchen muß, auf die Muskeln, Sehnen, Gelenke achten, die Atmung, Puls, Hunger, Durst, Erfrischung, Schlaf, .. dann fängt die Herausforderung erst an mit einer Vielfalt an Optionen  ( eigenen Rhythmus laufen vs. dem Feld vorweg vs an ausgesuchte(n) Vordermann(~männer) dranhängen vs im Feld Windschatten genießen vs hinter'm Feld Körner sparen vs in einer Splittergruppe kreiseln )  muß man all dies erstmal lernen und lernen darauf angemessen zu reagieren, was man in den verschiedensten Situationen seinem Körper zumuten kann. - Die psychische Herausforderung besteht wohl darin, auf dieser Leistungswelle, die der Körper vorgibt, bewußt zu `schwimmen´ (anstatt den Kopf abzuschalten und in einen Durchhalte-Trott zu verfallen) und wachsam, auf bereitstehende Körner zu reagieren, indem man einen Gang zulegt, aber auf fehlende aufgebrauchte Körner auch reagiert und runterschaltet. --217.84.71.160 14:18, 1. Apr. 2016 (CEST)
[update:] Bin jetzt über Energiestoffwechsel und Leistungsdiagnostik bei Ergospirometrie gelandet und von dort hierhin verlinkt worden: http://www.leistungstest.info/Ergospirometrie-1.html (s.a. http://sportklinik-basel.ch/das-angebot/leistungsdiagnostik/spiroergometrie/). Die liefert schonmal eine hübsche aussagekräftige stufenlose Kurve. --- Auch Kinegramm_(Bewegungsanalyse) ist für die Technik schneller Bewegungsabläufe interessant. --217.84.81.176 00:27, 2. Apr. 2016 (CEST)
Der Körper gibt nicht die Grenze der Leistungsfähigkeit vor, das macht die Psyche - siehe auch "geschützte Reserve". Selbstverständlich darf die Intelligenz dabei nicht zu gering sein, um physiologische Bedürfnisse zu erkennen (Wasserdedarf, Energiebedarf, Berücksichtigung von Verletzungen). Wobei die Intelligenz nicht das Ablesen von Handgelenkscomputern oder das Hören der Schreie von "Trainern" ist, sondern das Kennen (Erfahrung) der eigenen Physiologie aus "2.000"[!] Übungs-Trainingsstunden (siehe auch fehlende Erfahrung von trainergesteuerten Sportlern).--Wikiseidank (Diskussion) 22:20, 2. Apr. 2016 (CEST)
Und erst all die fehlende Erfahrung, das Übersehene, nicht Erkannte, auf das man so ohne weiteres von alleine nicht kommen kann, wenn man sich aktiv ausschließlich selbst trainiert!? ;o] --217.84.80.194 14:40, 3. Apr. 2016 (CEST)

Umzug in die Schweiz aus Deutschland

Hallo Auskunft!

Wie der Titel schon andeutet, trage ich mich mit dem Gedanken, in die Schweiz auszuwandern. Dazu habe ich ein paar Fragen, sicher das kann man alles auch ergoogeln, allerdings sind die Aussagen, die man so in diversen Internet-Foren findet recht widersprüchlich, daher wende ich mich an euch, in der Hoffnung, hier Erfahrungswerte bzw. fundiertes Fachwissen zu finden.

Ich habe also ein konkretes Jobangebot, bekomme vom Arbeitgeber einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Damit gehe ich zum Amt (welches?) und bekomme eine Arbeitsgenehmigung über fünf Jahre. Ist das soweit richtig? Kann ich ohne Arbeitsgenehmigung (also schon im Vorfeld) in der Schweiz eine Wohnung mieten? Ich brauche bestimmt ein Schweizer Girokonto (oder wie auch immer das in der Schweiz heißen möge) auf welchem dann mein Gehalt landet? Kann ich das problemlos eröffnen auch mit einem dt. Schufa-Eintrag?

Ich bin Halter zweier Hauskatzen, die ziehen selbstverständlich mit um. Gibt es da bei der Einfuhr der Tiere was zu beachten?

Wie hoch ist eine reelle Warmmiete (pro m²) in Bern? Wie läuft das mit der Kranken-, Renten-, Arbeitslosigkeitsversicherung, so wie in Deutschland?

Ich danke für Eure Antworten! Herzlichst --Susad 1978 (Diskussion) 10:32, 23. Mär. 2016 (CET)

Einreise von Katzen. 213.169.163.106 10:47, 23. Mär. 2016 (CET)

https://www.ch.ch/de/einreise-aufenthalt-schweiz Kontoeröffnung sollte problemlos möglich sein. Such dir eine passende Bank (z. B. Kantonalbank, CSS, UBS)und frag telefonisch an, was es braucht. Ich musste damals (1990) nichts vorlegen, mag aber sein, dass sich das geändert hat. Ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz eine Wohnung zu mieten ist für Normalos eher problematisch. Wenn du dem Vermieter den Arbeitsvertrag und die Aufenthaltsbewilligung vorlegst, die z. B. per 1.5. gültig sein werden, wird er dir frühestens auch per 1.5. die Wohnung vermieten. Krankenversicherung musst du selbst abschliessen, in der Schweiz sind sozusagen alle privat versichtert. Dein zukünftiger Arbeitgeber kann dir da aber sicher Tipps geben. Die übrigen Sozialversicherungen (AHV, Pensionskasse)werden über/mit dem Arbeitgeber geregelt. 194.56.4.52 11:17, 23. Mär. 2016 (CET) und hier noch ein paar weitere Links: https://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/aktuell/news/2011/2011-06-16.html www.homegate.ch , www.immoscout24.ch , www.comparis.ch/umzug-schweiz.aspx (Wohnungssuche) Achtung: meist wird von Vermietern eine Kaution von bis zu drei Monatsmietern verlangt. www.comparis.ch/finanzen.aspx (Bankenvergleich) www.comparis.ch/versicherung.aspx (Vericherungen wie Auto, Hausrat, Privathaftpflicht) Zürich hat für Neuzuzüger eine eigene Seite: https://www.stadt-zuerich.ch/content/portal/de/index/erschliessung/tab5/neu_in_zuerich.html Manches davon ist auch für Bern gültig bzw. gibt dir einen allgemeinen Überblick. Ansonsten such mal auf den Seiten von Stadt und/oder Kanton Bern http://www.bern.ch/ http://www.be.ch/ 194.56.4.52 11:27, 23. Mär. 2016 (CET)

(BK) Mal unterstellt du bist EU-Bürger ist Wohnung mieten mit Arbeitsvertrag kein Problem. Mit der Adresse meldest du dich bei der Gemeinde an und bekommst den Ausländerausweis, damit machst du dann alles andere, z.B. Kontoeröffnung. Was die Kosten angeht: Dein Gehalt in der Schweiz in Franken sollte mindestens doppelt so hoch sein wie das einer vergleichbaren Stelle in Deutschland in Euro, besser dreimal so hoch. Wenn nicht, lass es lieber. --Studmult (Diskussion) 11:30, 23. Mär. 2016 (CET) Nachtrag: Wenn du willst, dass deine sozialen Kontakte jemals über andere Expats hinaus gehen (was natürlich gerade in Bern durchaus eine Option wäre), solltest du dich vorher und intensiv mit Schweizer Sprache und Kultur auseinandersetzen. Unterschätze auf keinen Fall, wie sensibel praktisch alle Schweizer quer durch alle Schichten und Milieus in dieser Hinsicht sind und wie viel verbrannte Erde gerade deutsche Einwanderer hier schon hinterlassen haben, was erst einmal zu einem gewissen Misstrauen führen wird. --Studmult (Diskussion) 11:38, 23. Mär. 2016 (CET)

http://www.hallo-schweiz.ch/ (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.52 (Diskussion) 11:35, 23. Mär. 2016 (CET)) Was die Schweizer Kultur/Sprache betrifft, muss ich Studmult rechtgeben. Was nicht heisst, dass du jetzt Schweizerdeutsch lernen musst. Aber dich mit den Schweizer Eigenheiten auseinandersetzen und diese ernst nehmen ist wichtig. Die Kultur ist einfach komplett anders. Deutsche wirken häufig (manchmal absichtlich, manchmal unbewusst) überheblich. Das kommt einfach nicht gut an. Kürzlich hat eine Deutsche nach vier Monaten (!) die Schweiz wieder verlassen, weil sie sich nicht angenommen fühlte bzw. nicht richtig in Kontakt kam mit den Schweizern. Nun: die Schweizer warten nicht sehnsüchtig auf die Deutschen. Sie sind freundlich, ja - aber bis man so richtig an sie ran kommt, kann es mehrere Jahre dauern! (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.52 (Diskussion) 11:51, 23. Mär. 2016 (CET))

Vielen Dank für eure Informationen! Insb. die Sache mit der Kultur/Sprache werde ich im Falle einer positiven Entscheidung beherzigen. Was das Gehalt betrifft, dies wäre der Fall (3mal so hoch, wie ein vergleichbarer Job in Dtl.) --Susad 1978 (Diskussion) 12:00, 23. Mär. 2016 (CET)
Das haben schon viele gesagt, und sind dann gegen eine Wand gelaufen. Das Zauberwort für die Intergration in der Schweiz heist Verein. Die Mitgliedschaft in einem lokalen Verein mit gemeisamen Aktitäten (Musikgesellschaft, Sportverein usw.) bei dem auch Schweizer mitmachen, ist der beste Weg zur schnellen Integration. Die Schweiz ist ein Land der Vereine, bei praktisch bei allen gesellschaftlichen Aktivitäten stehet in irgend einer Form auch ein Verein dahinter. Also zeigst du mit dem Interesse an der Teilnahme an dem Vereinsleben eben auch ein Interesse an der lokal verankerten Gesellschaft.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 23. Mär. 2016 (CET)
Das mit dem Verein ist ein sehr guter Tipp, hätte mir vor 25 Jahren mal jemand sagen sollen! 194.56.4.52 17:39, 23. Mär. 2016 (CET)
"Was nicht heisst, dass du jetzt Schweizerdeutsch lernen musst" - nicht aktiv, aber passives Verständnis ist unerlässlich. Viele Schweizer verfallen automatisch in Schweizer Hochdeutsch, wenn sie merken, dass ihr Gesprächspartner Hochdeutsch spricht, sind aber sehr erleichtert, wenn sie erfahren, dass sie Schweizerdeutsch sprechen können. Es ist ein ziemlicher Standardfall, dass so kommuniziert wird: Der Deutsche spricht Hochdeutsch, der Schweizer Schweizerdeutsch, und man versteht einander. Aber Schweizerdeutsch muss erstmal wirklich erlernt werden - denn es ist mehr als ein Dialekt und nicht zu vergleichen mit gemässigtem "Schwäbeln", wie man es in süddeutscher Umgangssprache antreffen mag. Gestumblindi 00:06, 4. Apr. 2016 (CEST)

Wir sind extrem abgeschottet und unter uns (gilt auch für andere Schweizer). Verein ist tatsächlich der beste Ratschlag, wenn man soziale Kontakte sucht. Konsenskultur wird sehr hoch geschrieben. --178.192.30.152 18:03, 23. Mär. 2016 (CET)

Richtig, das mit der Integration gilt auch für Schweizer. Ein zugezogener Schweizer der in keinem Verein usw. mitmacht, wird immer ein Fremder bleiben und nie dazu gehören. Dazu kommt eben das politische System der direkten Demokratie, wo man immer mitreden und mitbestimmen kann, und zwar auf allen Ebenen. --Bobo11 (Diskussion) 18:45, 23. Mär. 2016 (CET)
OT: Was aber auch an der Exotik eines Zugezogenen liegt. Wenn ich mir meinen Abitursjahrgang anschaue, wohnt praktisch niemand mehr im Umkreis von 30 km um die ehemalige Schule, es gibt praktisch kein westdeutsches Bundesland, wo niemand gelandet ist. Der Schweizer bleibt seinem Geburtsort praktisch lebenslang treu und zieht vielleicht mal in einen anderen Stadtteil. Der Stuttgarter, der einen Job in Karlsruhe bekommt, zieht da hin. Der Zürcher, der einen Job in Bern bekommt macht aus seinem Halbtax ein GA und pendelt. --Studmult (Diskussion) 19:39, 23. Mär. 2016 (CET)
@Bobo: Vereine gibt es in Deutschland auch für alles und jedes, da muss sich ein Deutscher in der Schweiz wirklich nicht umstellen. Auch hier gilt, wer nicht mitmacht gehört nicht dazu. @Studmult: Auch die Deutschen sind ein hochgradig immobiles Volk. Vllt. ist das bei der Bewohnern der anonymen Großstädte, die eher mal in eine andere Großstadt ziehen, etwas anders, aber ein Normalbürger aus einer ländlichen Gegend kommt, der tut sich sehr schwer damit in einen anderen Teil Deutschlands zu ziehen. Die Süddeutschen in Berlin stellen da fast eine Art Expatgemeinde dar. Man muss aber auch berücksichtigen das die Schweiz rein geografisch ein kleines Land ist.--Antemister (Diskussion) 21:31, 23. Mär. 2016 (CET)
Grüße von de Fischköppe an alle Schweizer (die ersten 40 Sekunden sagen alles). Die Illusion, ganz doll anders zu sein wird von den Schweizern ja auch gepflegt. Tatsächlich ist das eher der Unterschied zwischem hypermobilem Großstadtbewohner und Alteingessenen, der sowieso weiß, wie der Hase bei ihm läuft, und von daher ohne Bedarf nach hippen Auslandserfahrungen, weder aktiv noch passiv. -- Janka (Diskussion) 22:08, 23. Mär. 2016 (CET)
wenn man so auftritt wie der typ im spot, dann läuft man wohl überall auf. Und was das Vereinsleben betrifft: ja, gibt es in Deutschland natürlich auch. Aber in D muss ich nicht in einen Verein, da komm ich in der Fremde auch so zurecht. In der Schweiz zwar auch, aber es dauert einfach sehr viel länger. Ich habe - bevor ich in die Schweiz zog - in verschiedenen Orten in Deutschland gelebt. Sowohl in Städten als auch auf dem tiefsten Land. Funktionierte immer irgendwie, spätestens nach einem halben Jahr war ich "mit dabei". In der Schweiz dagegen... es dauerte es Jahre, bis man mal privat eingeladen wurde (nur als Beispiel). Die pflegen ihr "Anderssein-Image" nicht, die ticken einfach anders. Drum ist der Tipp mit dem Verein wirklich gut. Und eine gute Beobachtungsgabe, damit man die gängigsten Fettnäpfchen umschiffen kann. 2A02:1205:5026:93F0:B5FB:C3E8:5D9E:3A1 23:17, 23. Mär. 2016 (CET)
(Einschieb)Klar muss man nicht in ein Verein, aber wenn es jemanden mit der Integration Ernst ist, ist der Weg über ein Vereinsmittgliedschaft der jenige der am einfachsten zu begehen ist. Du must dir einfach bewusst immer sein, wir Schweizer haben nicht auf euch Deutschen gewartet, und schon gar nicht wollen wir von euch belehrt werden. Es ist schon so wir sind anderes, und wir sind Stolz darauf nicht deutsch zu sein. Den Spruch „das man man bei uns aber so“ wollen wir NICHT hören, mit so eien Spruch hast du verloren.
Generell haben aber Leute aus Städten/Aglomerationen mehr Mühe, als wenn die in Deutschland auf dem Land aufgewachsen sind. Auch wenn wir Schweizer oft selber in Städten wohnen, der Schweizer ist eher der Landmensch. Und eben entsprechend auch sein eher zurückhaltende Einstellung zu neuem („Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“). Gerade wenn man irgendwo aufgewachsen ist wo es noch einen Dialektwortschatz gibt hat man es generell einfacher, als Leute aus einem Industriezenteum die nie gelehrnt haben, dass unter Umständen schon im Nachbardorf anderes gerdet wird. Am einfachsten haben es eh die Schwaben, gerade wenn sie ihren "Sprachfehler" nicht abgelegt haben. Bei usn sind solche regioanlen Ausdrücke (wo in Deustchalnd als "Sprachfehler" betrachtet werden) eben ein Teil der Indentät. Es ist also schon hilfreich wenn man sich nicht als Deutscher, sondern als Kölner/Hamburger/Niedersachse usw. vorstellt. Das machen wir auch nicht anderes. Auch untereinander stellt man sich nicht nur mit Wohnort vor, sondern sagt auch wo man aufgewachsen ist. Man ist eben niemals nur Schweizer, sondern zuerst mal Bewohner eines Kantons also Berner/Zürcher/Urner usw., und erst dadurch Schweizer. --Bobo11 (Diskussion) 05:29, 24. Mär. 2016 (CET)
Muss ich dem Bobo nun danken, dass er mich zu 100% bestätigt? Für den Schweizer ist Deutschland wohl tatsächlich der große Kanton, das unbekannte Wesen. Nope, in Deutschland gilt das Schwäbische nicht als "Sprachfehler", genausowenig wie das Säggssche, das Westfälische, das Fränkische, das über den spitzen Stein gestolperte Hamburgische oder das schnodderige Berlinische. Auch nicht die Kölnische Mundart, von der allgemein behauptet wird, sie sei immerhin erträglicher als das, was man dort für Bier hält. Und nicht einmal das Bayerische, bei dem man nie weiß, ob der sich derart Äußernde stark angetrunken ist oder nicht.
Allein schon die Idee, man könne sich als "Niedersachse" vorstellen, verrät den Schweizer im Bobo. Niedersachsen ist ein Kunstgebilde, das bei der Zerschlagung des Kunstgebildes Preußen erschaffen wurde. Ein Ostfriese aus Aurich hat mit einem Göttinger weniger gemein als dieser mit dem Hessischen Kasseler oder mit dem Thüringer aus Erfurt. Ich z.B. wohne gleich an zwei Demarkationslinien. Einmal ehemalige Grenze Ost/West und einmal real existierende Grenze evangelisch/katholisch. Da gibt es nur wenig Verwandtschaft drüber hinweg. Und auch in Deutschland gibt es die "reichen Täler", in denen früh die Industriealisierung einsetzte und gleich nebenan die "armen Täler", in denen auch heute noch fast alles auf Landwirtschaft ausgerichtet ist. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Leute. -- Janka (Diskussion) 02:41, 30. Mär. 2016 (CEST)
Achso, anekdotisch: Man vergesse auch nie die Zeit der Kleinstaaterei! Zum Beispiel gab es bis vor kurzem hier in der Gegend viele Deutsche von auswärts, die meist schon ziemlich frustriert die örtliche Sparkasse zwecks kostenloser Geldautomatenbenutzung suchten. Die Sparkasse ist hier aber die Niedersächsische Landeszentralbank Nord/LB (also die, die wo die Geldscheine drucken tun) und bis vor kurzem waren deren Kundenfilialen auch noch so beflaggt. Warum? Weil als nach dem zweiten Weltkrieg das Land Braunschweig (das, was in einem Anfall völkischer Verzückung einen Ösi zum Braunschweiger und somit deutschen Bürger machte) gleich mit Preußen plattgemacht wurde, dessen komplett ausgeformter Staatsapparat lange Zeit als Parallelinstution auch in dem neuen Kunstgebilde Niedersachsen erhalten blieb. So leistet sich das Land Niedersachsen bis heute den Luxus zweier Staatsbanken, eben der Hannöverschen Nord/LB und der heutigen Braunschweigischen Landessparkasse. Alles nur, um dem lokalen Proporz und der ewigen Konkurrenz der beiden verfeindeten Schwesterstädte zu genügen. -- Janka (Diskussion) 19:19, 30. Mär. 2016 (CEST)


Hallo Susad 1978. So ein Zufall, auch ich bin zum ersten März aus Deutschland nach Bern gezogen. Bei mir wars so: Ich hab mir über Airbnb ne zeitweilige Unterkunft gesucht, um die Anmeldung abzuwickeln. Gästehaus als c/o-Adresse wird für die Anmeldung akzeptiert. Ich bin also mit Arbeitsvertrag und Airbnb-Ausdruck aufs Gemeindeamt und hab mich angemeldet. Achtung: wenn deine Unterkunft nicht im Zentrum ist, musst du auf deine "lokale" Gemeinde. Im Zentrum wird dein Ausländerausweis sofort ausgestellt, bei den einzelnen Gemeinden kann es etwa 8 bis 10 Wochen dauern. Du bekommst aber eine vorläufige Bestsätigung. Mit der kannst du dann auf eine Bank gehen und ein Konto aufmachen (von der Schufa wollten die nix), und eine Krankenversicherung abschliessen. Such dir eine bei www.comparis.ch entsprechend deinen Wünschen aus. Unfallversicherung und Rentenversicherung laufen direkt über deinen Arbeitgeber.
Die Wohnung ist etwas schwerer, halt im Internet auf den einschlägigen Portalen oder in lokalen Anzeiger-Blättchen schauen. Wobei alles brauchbare aus den Anzeigenblättern aber auch im Internet zu finden war. Die Wohnungsvermieter wollen auf jeden Fall deinen Arbeitsvertrag, deine Meldebescheinigung, und einen Schufa-Auszug sehen. Tue den lieber schon mal beantragen, denn der kann ne Weile dauern. Preismaessig musste etwa das doppelte von D einplanen (verglichen zu einer Großstadt in NRW). Als großer Unterschied zu deutschen Wohnungen ist die Küche in der Wohnung drin. Oft aber nicht zu modern, also mit Eisenplatten-Herd und oft ohne Spühlmaschine. Dafür gibts meist riesige Einbauschränke im Flur und meist auch Parkett-Böden. Waschmaschine gibts als Gemeinschaftsgerät im Keller.
Zur Miete *musst* du meist vorher die Wohnung besichtigt haben, Bewerbungsformulare gibts bei der Besichtigung vom Hausmeister, und im Mietvertrag unterschreibst du, dass du "wie besichtigt" mietest.
Von meiner Erfahrung jetzt, so drei Besichtigungstermine auf einen Tag zu legen (und damit mal kurz herzukommen und eine Wohung auszusuchen) ist extrem schwierig, da oft noch Leute drine wohnen, und hier keine Zeit haben und nächsten Dienstag für diese Wohnung eh gesammelter Besichtigungstermin ist....
Ich hatte für meine Wohnung etwa drei Wochen gebraucht.
Falls du ein Auto mitbringen möchtest: es gibt in der Stadt _keine_ einzige Abstellmöglichkeit für mehr als drei Stunden (außer nachts). Mal so am Straßenrand abstellen ist grundsätzlich überall verboten. Auch in Wohngegenden sind alle Stellplätze vermietete Stellplätze, gelegentlich haben einzelne Wohnanlagen Gästestellplätze. Wenn du da aber mehr als drei Tage stehst, wirst du garantiert von Nachbarn angesprochen ;)
Zu Katzen kann ich nix sagen, hab ich keine. Wird aber oft im Wohungsbewerberbogen gefragt. Neben Instrumenten ;)
Kannst mir auch gerne ne Mail schreiben, wennze mehr wissen willst. --Hareinhardt (Diskussion) 23:30, 23. Mär. 2016 (CET)
Über Christoph Blocher sagte man immer, er wende sich in seinen Wahlkampfreden immer gegen die Überfremdung der Schweiz, während sein außerordentlicher Reichtum auch und besonders durch die vielen Ausländer in seinen Firmen erwirtschaftet werde.
Das kann ich natürlich so nicht nachprüfen.
Meine persönliche Erfahrung dazu ist aber:
Schweizerbürgerin, alte Dame, ländliche Deutschschweiz. Im Computerladen ihrer Wahl lässt sie sich von einem jungen Mitarbeiter immer wieder gerne erklären, wie man denn mit dem Kasten umgeht. So nett, der junge Mann! Er spricht recht plattes Norddeutsch und ist erst seit kurzem da. Die neue Ärztin (der Schweizerin, nicht des Norddeutschen) sei doch viel besser als der alte und so weiter. Die Ärztin spricht auch Hochdeutsch und kommt aus ostdeutschen Gefilden. Allgemein sei es doch (so ein paar Stunden später die alte Dame) eine Schande, dass die Schweiz so von Ausländern, insbesondere von Deutschen überflutet werde; die würden ja auch den Schweizern die Arbeitsplätze wegnehmen.
Ich habe nie in der Schweiz gewohnt, bin aber oft ein paar Tage, seltener ein paar Wochen da. Wenn man über die gerade angedeutete Dialektik mit einem Lächeln hinweggeht, sie also keinesfalls thematisiert, kommt man als Deutscher gut durch.
Ich habe auch den Eindruck, dass der Gebrauch des Dialekts (der bekanntlich auch nicht mehr ist, was er mal war, sondern eben Olten) seit langem forciert wird, zum Beispiel im Radio.
Man muss sie aber auch verstehen, die Schweizer. Sie sind acht Millionen (gefühlte fünf oder sechs, schon weil man ja bei den Welschen nie so ganz weiß (und sie auch eher nicht versteht), und bei den Tessinern (die ja halbe Italiäner sind) erst recht nicht. Und die Handvoll Leute sind nun umgeben von über einer halben Milliarde EU-lern. Da hilft nur der Rückzug auf die Burg. Das verstehen, nicht immer als erster reden, nicht immer diskutieren wollen!
Ach so: In die allerhöchste Klasse der Gesellschaft kann man, wenn entsprechend empfohlen, durchaus mal reinschauen. Dazu gehören kann man nicht, wenn man die Dazugehörenden nicht vom Militärdienst kennt. NfdA (Diskussion) 07:33, 24. Mär. 2016 (CET)
Zur Einstimmung könnte der Fragesteller sich Die Schweizermacher ansehen. Und zu seiner letzten Frage Sozialversicherung (Schweiz) lesen, inkl. der darin verlinkten weiteren Artikel. Und er kann sich womöglich auf ein bedingungsloses Grundeinkommen freuen. ---- Ian Dury Hit me  08:36, 24. Mär. 2016 (CET)
Ihr seid ja krass (im positiven Sinne)! Vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten. Da hab ich über die Osterfeiertage was zum Nachdenken. Euch allen ein frohes O.-Fest. --Susad 1978 (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2016 (CET)
Das bedingungslose Grundeinkommen wird haushoch abgelehnt werden. Darauf kannst du verzichten.--178.192.30.152 17:28, 25. Mär. 2016 (CET)

allerdings sind die Aussagen, die man so in diversen Internet-Foren findet recht widersprüchlich -> das ist hier wohl auch passiert. Ich habe in der Schule gelernt, wenn du eine Deutsche Staatsbürgerschaft hast, darfst du dich unbefristet in der Schweiz aufhalten und du hast auch ein Recht auf eine Wohnung, daher verstehe ich nicht, warum das problematisch sein sollte, wie es @194.56.4.52 meint... Du hast doch die deutsche Staatsbürgerschaft oder? Und solche nationalistische Vermieter wird es doch hoffentlich in der Schweiz nicht geben, dass du keine Wohnung erhältst nur weil du deutscher bist.. Bei Arbeit kann es tatsächlich sein, dass man eine Arbeitsgenehmigung braucht, keine Ahnung, erscheint mir aber total schwachsinnig, dass ein Land Bleiberecht ohne Arbeitsrecht mittels Staatsbürgerschaft erteilt, aber jedem Land das seine...--Ip80.123 (Diskussion) 14:22, 28. Mär. 2016 (CEST)

Du hast doch die deutsche Staatsbürgerschaft oder? Die hab ich, ja.
wenn du eine Deutsche Staatsbürgerschaft hast, darfst du dich unbefristet in der Schweiz aufhalten als Tourist, auch zum Arbeiten?
du hast auch ein Recht auf eine Wohnung, die ich mir aber ohne Job nicht leisten kann und das wird auch der Vermieter wissen. Daher wirds ohne Arbeitsvertrag wohl auch keinen Mietvertrag geben. --Susad 1978 (Diskussion) 09:51, 29. Mär. 2016 (CEST)
Die Schweiz ist wirklich anderes. Wobei das eben heisst, es gibt eben auch andere Konsequenzen. Ohne Ausländerausweis läuft hier eigentlich nichts. Du wirst dich als Deutscher Staatsangehöriger also immer um eine Aufenthaltsbewilligung bemühen müssen. Ohne gibt es auch keine Mietvertrag für eine Wohnung. DIE Aussagen von Benutzer:Ip80.123 stimmt eben NICHT. Du hast weder eien unbegrenzes Aufenthalts recht noch Anrecht auf eine Wohnung, die Sozialhilfe in der Schweiz ist devinitiv kein Rund-um-Sorglos-Packet, schon gar nicht für Personen mit ausländischem Pass. Die Schweiz ist nicht in der EU, es gibt also keine EU-Persoenfreizügigkeit. Als deutscher Staatsbürger kann man zwar als Tourist ohne Einschränkungen einreisen, aber nach 3 Monaten ist Schluss. Dann nach 3 Monaten kommt der Artikel 10 des Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer zum tragen; Ausländerinnen und Ausländer benötigen für einen Aufenthalt ohne Erwerbstätigkeit bis zu drei Monaten keine Bewilligung.. Das heist nichts anderes als „nach drei Monaten braucht es eine Bewilligung“. Wenn man arbeiten will braucht man immer eine Bewilligung. Das diese nicht einfach so verweigert werden kann, steht auf einem andern Blatt. Weil die Voraussetzung zum Erteilen mit dem Vorlegen eines Arbeitsvertag erfüllt ist. Aber es bleibt eben dabei, es braucht eine Bewilligung. Das man andauend was von dern Behörden braucht und das man jedesmal dafür Bezahlen muss, daran solltets man sich auch gleich gewöhnen. Es ist relativ einfach für Leute ohne schweizer Pass oder ohne genügend dicken Geldbeutel, gilt in der Schweiz; Ohne Arbeitsvertrag, keine Aufenhaltsbewilligung. Ohne Aufenhaltsbewilligung, keinen unbefristeten Mietvetrag. --Bobo11 (Diskussion) 00:43, 1. Apr. 2016 (CEST)

Lieber Bobo11, dass die Schweiz nicht in der EU ist weiß ich, aber die Schweiz hatte mal für Deutsche besondere extra Bedingungen. Ich hatte mal Schriftverkehr mit dem Konsulat von Liechtenstein und die haben mir gesagt, ein deutscher Bürger darf in Liechtenstein sich 6 Jahre lang aufhalten ohne wenn und aber, (mit diesem Dokument "Personalausweis der Bundesrepublik Deutschland bedarf es also diesem Konsulat nicht mal eine Begründung, was ich in dem Land zu suchen habe, ich bin frei zu studieren, frei mich aufzuhalten nur aufgrund meiner Staatsbürgerschaft, bei einem polnischen Eu Bürger sieht das alles düster aus) erst nach den 6 Jahren wird geguckt ob dieser deutsche ein Grundstück, welches das Recht hat, bebaut zu werden, besitzt oder ob er einen Arbeitsplatz geschaffen hat, bei dem er mindestens einen Liechtensteiner beschäftigt usw und wenn er nix besonderes gerissen hat, wird er sozusagen rausgeschmüssen, wenn er mal bei einer Kontrolle auffällt. Ich kann den Schriftverkehr gerne mal posten wenn ich das finde. Und wenn so ein Land wie Liechtenstein, so ein leichtes Gesetz hat, wieso sollte die Schweiz dann schlimmere und schwerere Bedingungen haben für deutsche? Susad 1978 Dass die Wohnung dann Geld kosten wird, hab ich nicht bedacht, ich hab auf Grundlage der vielen Steuerflüchtlinge und Rentner geantwortet, welche auch gerne sich rund um Büsingen am Hochrhein niederlassen und diese Wohnungen schon vor ihrer Auswanderung in die Schweiz irgendwie erworben haben.. Nochmal zu Bobo11 -> du meinst also von deinem Schreiben, ich wäre als deutscher verpflichtet in der Schweiz alle 3 Monate aus und wieder einzureisen oder um ein Visum zu betteln? Das hört sich jetzt aber für mich nach Brasilien an und nicht nach SChweiz... Solche "kindischen" Gesetze hat doch sonst nur San Marino oder Monaco, dass die Touristen nach 3 Monaten rausschmeißen. --Ip80.123 (Diskussion) 19:40, 1. Apr. 2016 (CEST)

@Ip80.123: Lichtenstein ist nicht die Schweiz! Was du in Lichtenstein darfst oder nicht ist in den allermeisten Fällen der Schweiz sowas von egal. Lichtenstein ist ein selbständiges Land und kein Schweizer Kanton. Auch wenn es wegen der Zoll- und Währungsunion nicht so schnell auffällt. Und JA, du musst dich spätestens nach 3 Monaten ununterbrochenen Aufenhalt um eine Aufenhaltbewilligung bemühen, ansonsten hälst du dich illegal in der Schweiz auf, das gilt auch als für Bürger der Bundesrebuplik Deutschland. Erst recht wenn du vor hast hier zu arbeiten. Bevor du deine Arbeit aufnimmst bist du verpflichtet eine ensprechende Erlaubniss zu beantragen, ansosten arbeitest du illegal in der Schweiz. Es gibt Gesetze an die sich alle Ausländer haltzen müssen, auch Deutsche! Genau wegen der Einstellung "wir sind Deutsche wir düfen alles", habt ihr hierzulande so einen schlechten Ruf. --Bobo11 (Diskussion) 20:27, 1. Apr. 2016 (CEST)
So, jetzt beruhigen wir uns alle mal wieder. Habt Dank für eure Informationen, das Thema ist für mich nun ohnehin vom Tisch, ich hab am Wochenende eine Münze geworfen, da ich auch ein ähnlich gutes Jobangebot in Dtl. habe und ich mich jetzt eigentlich nur noch enttscheiden muss. --Susad 1978 (Diskussion) 11:18, 4. Apr. 2016 (CEST)

Frauen: In den Priesterberuf einklagen

In Deutschland darf man ja nicht aufgrund seines Geschlechts diskriminiert werden. Ich frage mich seit Langem, wieso sich Frauen nicht einfach in den Priesterberuf einklagen? Das müsste doch ein Durchmarsch durch die Instanzen sein. Oder übersehe ich da etwas? 90.184.23.200 21:19, 27. Mär. 2016 (CEST)

Priester ist ein Beruf? Wie klagt sich eine Frau denn überhaupt in einen Beruf - sagen wir Bankkauffrau - ein? Verstehe ich die Frage nur nicht? VG --Apraphul Disk 21:40, 27. Mär. 2016 (CEST)
Was ist das denn sonst, wenn kein Beruf? So wie ich das verstehe, bewirbt sie sich auf den Beruf, wird mit der Begründung, dass sie eine Frau ist nicht genommen und kann dann rechtlich dagegen vorgehen. 90.184.23.200 21:45, 27. Mär. 2016 (CEST)
Du kennst die Anekdote des stotternden Juden, der als Rundfunksprecher nicht genommen wurde und das mit „Alles Antisemiten!“ kommentierte? Für jeden Beruf gibt es Voraussetzungen, die man als Bewerber erfüllen muß, um in die engere Auswahl zu kommen. Und eine solche Voraussetzung für den Beruf des römisch-katholischen Priesters ist nun mal ein Penis zwischen den Beinen. --Kreuzschnabel 22:16, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die kurze Antwort: Art 137 Abs. 3 Satz 2 WRV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 27. Mär. 2016 (CEST)
Nicht alles, was in einer Fernsehsendung so kolportiert wird, kann man ernstnehmen. --Heletz (Diskussion) 21:48, 27. Mär. 2016 (CEST)
Was ist an meiner Antwort nicht ernstzunehmen? Warum ist das nicht ernstzunehmen? Wo taucht in meiner Antwort eine Fernsehsendung auf? --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 27. Mär. 2016 (CEST)
Laut de.WP: "Die Priesterweihe als Sakrament kann in der römisch-katholischen Kirche und in allen orthodoxen Kirchen nur Männern gespendet werden. In den meisten altkatholischen und anglikanischen Kirchen werden auch Frauen geweiht." --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:49, 27. Mär. 2016 (CEST)
Die Kirchen haben sogar ein eigenes Arbeitsrecht. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:52, 27. Mär. 2016 (CEST)
Noch mal von vorne: Ein Priester wird geweiht, er wird berufen, er fühlt sich hoffentlich auch dazu berufen, aber er kann sich da nicht einklagen. Richtig? Ob er nach seiner Priesterweihe dann den Beruf eines katholischen Pfarrers ausüben kann, steht auf einem anderen Blatt. --Apraphul Disk 22:00, 27. Mär. 2016 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: die Frage der IP beruht auf der um 21.45h zu Ende gegangenen Fernsehsendung "Jesus und die verschwundenen Frauen" in Phoenix, wo eine amerikanische Professorin deutscher Abstammung zu Wort kam, die einer deutschen katholischen Studentin, die unbedingt katholische Priesterin werden will, empfahl, sich eine Anwältin zu nehmen und sich übers GG in die Prieserweihe einzuklagen. Ich habe sehr schmunzeln müssen, als ich dies vernahm. --Heletz (Diskussion) 22:02, 27. Mär. 2016 (CEST)
Das mag zwar ein grosser Zufall sein, aber ich lebe in Dänemark und habe auch keinen Fernseher und wenn ich den hätte, würde ich Phoenix damit wohl nicht empfangen :-) 90.184.23.200 22:30, 27. Mär. 2016 (CEST)
(BK)@Apraphul: Noch gar nicht so lange her: Die Kreil-Entscheidung des BVerfG. Seitdem können Frauen in D Soldat werden. @Rotkäppchen: Es heißt hier aber auch innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Wenn durch das AGG Regeln, nachdem Ämter/Posten rein Männer vorbehalten sind, nichtig sind, dann schaut es schon wieder anders aus. Die kath. Kirche dazu zu zwingen, entsprechende Anordnungen auch umzusetzen dürfte schwierig sein bzw. ganz großen Krawall verursachen.--Antemister (Diskussion) 22:06, 27. Mär. 2016 (CEST)
die Kirche ist gemäß § 9 AGG von den Antidiskriminierungsregeln des AGG ausgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 27. Mär. 2016 (CEST)
@Heletz: Ich hatte die Sendung auch eingeschaltet, aber schnell wieder abgeschaltet, da mir die Sendung inhaltlich nicht zusagte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 27. Mär. 2016 (CEST)
Juppp, die vorhergehende war schon nicht besonders. Einige Infos waren schon interessant, aber eben viel zu theatralisch gemacht. Die Frau Professor ist halt aus USA gewönhnt, daß man alles mögliche einklagen kann. Geht hier halt nicht. --Heletz (Diskussion) 22:18, 27. Mär. 2016 (CEST)

@Rotkäppchen: Kannte ich nicht. Besagte Professorin wohl aber auch nicht. @Heletz: AGG-Trollereinen gab es auch schon hier, wenige tausend Euro sprangen da schon raus. Und Tanja Kreil war doch gerade damit erfolgreich.--Antemister (Diskussion) 22:20, 27. Mär. 2016 (CEST)

Nachtrag: Dieses Gesetz lädt bekanntlich zu allerlei Trollereien, weil auch wenn du den Prozess gewinnst du nur eine kleine Entschädigung bekommst. Einen Vertragsschluss kannst du nicht erzwingen, der Bewerber wird eben abgelehnt ohne Kommentar. (OK, allenfalls gegen den Staat schaut es u. U. anders aus.) Trollereien sind nuneinmal sinnlos, wenn sie nicht gerade finanziell lukrativ sind.--Antemister (Diskussion) 22:31, 27. Mär. 2016 (CEST)

Die Sendung war – glaube ich – von 2014. Inzwischen dürfte die Studentin fertigstudiert haben und in der harten Wirklichkeit angekommen sein. --Heletz (Diskussion) 22:26, 27. Mär. 2016 (CEST)
@Antemister: Gerade? Und die Römisch-katholische Kirche in Deutschland als Körperschaft des Öffentlichen Rechts ist noch bißl was anderes als die Bw. Gell? --Heletz (Diskussion) 22:31, 27. Mär. 2016 (CEST)
@Heletz: Was meinst du damit genau?--Antemister (Diskussion) 22:34, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ganz einfach: Issich nix mit Reinklagen. Gründe s.o.--Heletz (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2016 (CEST)
Verstehe ich immer noch nicht. Die Kirchen sind keine Behörden, klar, aber mit ihrem Körperschaftsstatus dennoch sehr eng mit dem Staat verbunden.--Antemister (Diskussion) 22:40, 27. Mär. 2016 (CEST)

Also noch mal von vorne, ehe es hier zu polemisch wird (darüber bin ich übrigens etwas überrascht): § 9 AGG gestattet, wie ich nun schon einmal gelernt habe, den beiden Kirchen explizit eine Ausnahme, sodass der Pfarrerberuf Männern vorbehalten ist. Okay. Verstehe ich. Aber es gibt dann ja auch noch das Grundgesetz. Und demzufolge sind Frauen und Männer vor dem Gesetz gleichzustellen. Meine Frage also: Gibt es irgendeinen juristischen Grund, warum eine Frau, der mit Berufung auf § 9 AGG der Beruf der Pfarrerin verwehrt wird nicht die Verfassungskonformität des Paragraphen prüfen lassen könnte? Und vor allem: Was spräche dann noch dagegen, dass sie damit Erfolg hätte? Es gibt ja keinen wirklichen Grund, warum sie als Frau zu diesem Beruf nicht geeignet wäre (Zum Predigen, Beichte abhnehmen, Weihrauch schwenken etc. braucht man ja keinen Penis). 90.184.23.200 22:39, 27. Mär. 2016 (CEST)

Ob eine Frau "idonea et apta" ist, entscheidet aber nicht das GG, sondern der Codex Iuris Canonici. --Heletz (Diskussion) 22:42, 27. Mär. 2016 (CEST)
Aus Sicht eines Gläubigen mag das ja so sein, aber über der Kirche steht ja in Deutschland immer noch das Grundgesetz. Mir geht es hier um eine juristische und nicht um eine theologische Antwort. 90.184.23.200 22:54, 27. Mär. 2016 (CEST)

Is doch nicht so ausgeschlossen als Frau Priesterin zu werden, solange man es nicht grad ausgerechnet bei den Katholen versucht. Bei denen wäre die Frage, ob die geschuldete Arbeitsleistung überhaupt erbracht werden könnte, da "sie" ja nach deren auf den Konzilen selbst erstellten Firmenrichtlinien per se keine gültigen Handlungen als Priester vornehmen kann. - andy_king50 (Diskussion) 22:52, 27. Mär. 2016 (CEST)

Eine Möglichkeit des Versuchs wäre, erst evangelische Theologin zu werden und dann zu konvertieren. Dürfte aber wegen des Character indelebilis letztlich auch nicht funktionieren. --Heletz (Diskussion) 22:54, 27. Mär. 2016 (CEST)
@IP: Das GG gilt für die kath. Kirche nicht! Das hat Rotkäppchen doch bereits verlinkt! --Heletz (Diskussion) 22:56, 27. Mär. 2016 (CEST)
Meint Ihr diesen Satz: "Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde."? 90.184.23.200 22:59, 27. Mär. 2016 (CEST)

Hinweis: Über die hier vermutlich gemeinte deutsche Studentin, die unbedingt Priesterin werden möchte, ist gerade heute auch ein SPON-Artikel erschienen: [37]. Der klingt eher nicht so, als sei sie "in der harten Wirklichkeit angekommen". --slg (Diskussion) 22:55, 27. Mär. 2016 (CEST)

@Andy king50: Naja, wenn BWM jetzt beschliesst, keine Frauen mehr einzustellen, dann ist das ja auch eine Firmenrichtlinie. Vielleicht gelingt es denen sogar, dass irgendwie zu begründen: Männlichkeit passt zum Autofahren. Dennoch würden eine solche Regelung vor dem Arbeitsrecht keinen Bestand haben. Aber wie gesagt, es scheint ja im Arbeitsrecht eine explizite Ausnahme für Kirchen zu geben. Aber meine Frage ist ja inzwischen, wieso man dieses Gesetz nicht einfach verwirft, weil es dem Grundgesetz widerspricht. 90.184.23.200 22:57, 27. Mär. 2016 (CEST)

Danke für den Link! Sie hat „hat sie Argumente gegen das Kirchenrecht gesammelt“? *gröhl * Mit dem Ankommen in der Wirklichkeit dauert es also noch etwas. Predigen darf sie, Weihrauch schwenken auch. Aber Beichte abnehmen darf halt nur jemand mit Priesterweihe, da das ein Sakrament ist. IP: Das Kirchenrecht macht der Papst! Das verwirft man nicht. Und schon gar nicht "einfach" --Heletz (Diskussion) 23:01, 27. Mär. 2016 (CEST)
Der Weg dahin ist folgender: Bewege eine Frau dazu, sich als Priesterin bei der römisch-katholischen Kirche zu bewerben. Hoffe darauf, dass sich die RKK auf § 9 AGG als Ablehnungsgrund beruft. Dann kannst Du durch alle Instanzen klagen. Beruft sie sich aber auf den CIC oder Art. 137 WRV, dann hast Du Pech. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 27. Mär. 2016 (CEST)
Jetzt wird es erst recht nichts mit der Priesterweihe für diese Frau. Zu den juristischen Gründen kommt jetzt noch hinzu, daß sie an die Öffentlichkeit gegangen ist. Und so etwas mag Rom überhaupt nicht. Jetzt kann sie es sich ganz abschminken. Der Gang an die Öffentlichkeit (sogar mehrmals!) wird als mangelnde Demut gewertet. Zur Demut aber ist ein Priester gegenüber seinem Ordinarius per Eid verpflichtet. Sie hält aber offenbar gute Vorträge und kann gut predigen. Das ist ja auch was.--Heletz (Diskussion) 23:07, 27. Mär. 2016 (CEST)

@OP: Da du aufs GG rekurierst, ist es vielleicht angebracht, etwas Grundsätzliches klarzustellen: Ein freiheitlicher Staat ist selbst in der Rechenschaftspflicht, wenn es um Eingriffe in nichtstaatliche Angelegenheiten geht, nicht umgekehrt. Kein freiheitlicher Staat sollte dir als Privatperson vorschreiben, etwa bei einer Kontaktanzeige das präferierte Geschlecht nicht benennen zu dürfen. Wenn es um Arbeitsrecht geht, kann der Staat begründet eingreifen, um gesamtgesellschaftliche Entwicklungen zu steuern, deshalb das Antidiskriminierungsgesetz. Aber Religion geht ihn nichts an, solange sie nicht das Gemeinschaftsleben beeinträchtigt - so wie religiöse Gemeinschaften sich ihrerseits aus dem Staat heraushalten sollten. 89.14.58.214 23:06, 27. Mär. 2016 (CEST)

Naja, so ist das ja nicht. Den Staat geht die Religion sehr wohl an. Der Staat garantiert den Bürgern ja sogar positive und negative Religionsfreiheit. Eine Kirche ist aber kein Bürger. Und der Staat hat durchaus die Aufgabe und auch die Gestaltungsfreiheit, in die Freiheiten von Kirchen einzugreifen. Religion untersteht eben durchaus dem Gesetz und nicht umgekehrt. Das wäre ja noch schöner. Aber es ist offenbar so, dass der Staat hier mit einem Satz im Grundgesetz tatsächlich dafür gesorgt hat, dass Kirchen Frauen beim Pfarrerberuf diskriminieren dürfen. Das heisst aber nicht, dass die Kirche damit nicht dem Grundgesetz unterliegt. Es gibt eben einfach einen recht "kirchenfreundlichen" und zugleich würde ich persönlich hinzukommentieren damit auch "frauenfeindlichen" Satz im Grundgesetz. 90.184.23.200 23:12, 27. Mär. 2016 (CEST)
Der Grund, warum Hans Küng und Eugen Drewermann oder Uta Ranke-Heinemann rausgeflogen sind, ist letztlich, daß sie so häufig an die Öffentlichkeit gegangen sind. Ein Grund, die man schriftlich fixieren und als offizielle Begründung angeben kann, findet sich dann schon. Die Kirche unterliegt in ihren inneren Angelegenheiten nicht dem GG. --Heletz (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2016 (CEST)
Das Interessante an den Fällen Ranke-Heinemann etc. ist ja, dass die Kirche ein Vetorecht bei der Besetzung ihrer Lehrstühle hatte, sie auch wieder abberufen kann, deren Gehalt aber vom Steuerzahler bezahlt wird. (Nein, nicht über die Kirchensteuer, da die ja den Kirchen zufliesst!) Eigentlich unfassbar... 90.184.23.200 23:43, 27. Mär. 2016 (CEST)
Der Prozeß müßte vor dem Offizial geführt werden, Das BVerfG ist da nicht zuständig.--Heletz (Diskussion) 23:25, 27. Mär. 2016 (CEST)
eine fristgemäße Kündigung das wäre bei ihnen auch bei jeder anderen Firma durchgelaufen: nachweislich zerstörtes Vertrauensverhältnis wegen laufender, negativer öffentlicher Meinungsmache gegen die eigene Firma und ihr Geschäftsmodell.- andy_king50 (Diskussion) 23:30, 27. Mär. 2016 (CEST)
Religion untersteht da dem Gesetz, wo es um außerreligiöse Belange geht. Bürger dürfen auch Vereine gründen, die nur für Männer/Frauen geöffnet sind und in denen dann der Kassenwart/die Kassenwärtin ein Mann/eine Frau sein muss. In diesem Fall bestimmen die Ziele des Vereins die Eignung aufgrund von Geschlecht. Alles völlig unproblematisch. 89.14.58.214 23:25, 27. Mär. 2016 (CEST)
(BK)Die Kirche unterliegtin ihren inneren Angelegenheiten nicht dem GG - warum ist dann die Sache mit dem sexuellen Missbrauch, der allzuoft nur intern geahndet wurde, so ein heißes Thema geworden. Eben weil die Kirche doch wieder staatlichen Gesetzen gehorchen muss. @90.184.23.200: Aber meine Frage ist ja inzwischen, wieso man dieses Gesetz nicht einfach verwirft, weil es dem Grundgesetz widerspricht. Vermutlich weil es bislang niemanden gab der das ernsthaft gefordert. Früher oder später wird das der Fall sein. @89.14.58.214: Es ist letztlich egal, wie du mit einer Einzelperson im Geschäftleben umgehst. Aber eine generelle, öffentliche Klausel a la "Keine Geschäfte mit Frauen", die wäre rechtswidrig. --Antemister (Diskussion) 23:27, 27. Mär. 2016 (CEST)

@89.14.58.214: So was ist erlaubt bei einem e. V.? Auch "keine Moslems"?--Antemister (Diskussion) 23:29, 27. Mär. 2016 (CEST)

hängt wohl von der Natur des Vereines ab, ein christlich orientierter Verein wird wohl füglich fordern können dass sich die Mitglieder dem Vereinszweck widmen (dies ist eine Voraussetzung der Aufnahme), dies könnte ein Muslim per se nicht. Im lokale Kleingartenverein ist die Situation sicher eine andere. Zudem steht eben wegen "Einklagehanseln" in fast jeder Vereinssatzung, dass die Ablehnung eines Aufnahmeantrages einer Vorstandentscheidung, aber keiner Begründung bedarf. andy_king50 (Diskussion) 23:36, 27. Mär. 2016 (CEST)
Ja, das hatten wir vor geraumer Zeit bei der Kontroverse um den muslimischen Schützenkönig. Vereinsrechtlich ist der Rauswurf kein Problem, wenn auch für die meisten vernünftigen Menschen sicher albern. Religiöse Gemeinschaften haben übrigens deutlich mehr Rechte gegen den Staat als Vereine; ich habe die Analogie nur zur Verdeutlichung gebraucht. 89.14.58.214 23:40, 27. Mär. 2016 (CEST)
@Antemister: Wer soll denn der "man" sein, der das CIC "verwirft"? Das CIC ist das Gesetz der Römischen Kirche, die über eigene Gerichtshöfe verfügt und die durch internationale Verträge, darunter die Römische Verträge und das Reichskonkordat, vor staatlichen Übergriffen geschützt ist. Das CIC kann nur der Papst ändern. Oder ein Allgemeines Konzil. Und das wird in absehbarer Zukunft nicht geschehen. Wir werden es voraussichtlich nicht mehr erleben. Kindesmißbrauch ist keine Innere Angelegenheit der Kirche, sondern unterliegt den staatlichen Gesetzen, das widerspricht sich nicht. Eingetragene (!) Vereine müssen gemäß dem GG konzipiert sein und so operieren. Die beiden großen Christlichen Kirchen müssen das nicht --Heletz (Diskussion) 08:37, 28. Mär. 2016 (CEST)

@Heletz: Der kursive Staz ist schon 90.184.23.200 zitiert. Sollte es in D eine auf Krawall gebürstete Bundesregierung geben, dann könnte sie diese Ausnahmeregelungen für die Kirchen aus AGG und anderen Gesetzen streichen und ggf. ein auch ein neues Konkordat fordern. Andernfalls würde vor allem der katholischen Kirche ihre bevorzugte Stellung im Staat entzogen. Das täte sehr, sehr weh. Aber dann wäre die nächste Frage wie der Vatikan darauf reagieren würde (ob es Ausnahmeregelungen für einzelne Staaten erlauben würde)--Antemister (Diskussion) 11:05, 28. Mär. 2016 (CEST)

Eine deutsche Bundesregierung wird den Teufel tun und internationale Verträge brechen. Darin würde sie evtl vom BVerfG gebremst. Siehe den Post von Rotkäppchen (der eigentlich schon alles beantwortet hat). Die nächste Gelegenheit etwas zu ändern wäre frühestens 2033, wenn die Verlängerung des Reichskonkordates ansteht. Derzeit sich "in den Priesterberuf einklagen" is jedenfalls nich. --Heletz (Diskussion) 11:10, 28. Mär. 2016 (CEST)
...Sollte es in D eine auf Krawall gebürstete Bundesregierung geben,... ...alles so ungefähr schon mal da gewesen - Gang nach Canossa --Btr 12:55, 28. Mär. 2016 (CEST)
Außerdem wären für eine Nachfolgeregelung des Reichskonkordats gemäß Art. 123 GG und Art. 138 Abs. 1 WRV selbstverständlich die Bundesländer zuständig. [E]„ine auf Krawall gebürstete Bundesregierung“ wäre hier also machtlos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 29. Mär. 2016 (CEST)

Wenn man die Zugangsvoraussetzungen für einen Beruf nicht erfüllt, kann man sich nicht einklagen. "Zugangsvoraussetztung" für den Priesterberuf (katholisch) ist die Priesterweihe. Eine Änderung dieser Voraussetzung wird man sicher nicht juristisch erzwingen können. Die Weihe wird von der Kirche nach internen Kriterien erteilt. Man muss wohl innerhalb der "Innung" (kath. Kirche) auf eine Änderung der "Zugangsvoraustzung" hinwirken. -- Aerocat 09:47, 29. Mär. 2016 (CEST)

Und die erreicht man sicher nicht durch den Nachweis mangelnder Demut durch Klageerhebung. Die kath. Kirche ist organisiert wie ein mittelalterlicher Staat. Wenn, dann müßte man da ansetzen. Ein gewisser Herr Franz-Peter Tebartz-van Elst konnte und kann auf dieser Klaviatur meisterlich spielen: Nicht durch Konfrontation, sondern durch Schweigen in der Öffentlichkeit, vorübergehenden Klosteraufenthalt und persönliche Gefolgschaft eines mächtigen Kardinals (in seinem Falle Gerhard Ludwig Müller. Der sorgt dann (ganz im Sinne des mittelalterlichen Lehensstaates) für weitere Unterstützer und Gnadenerweis. Dazu ist aber sehr viel Geld und sehr viel Zeit vonnöten! Man muß damit rechnen, das zu Lebzeiten nicht mehr erleben zu können. Mit postindustriellen Medienallüren und juristischen Methoden aus dem Arsenal des modernen Rechtsstaates geht es jedenfalls nicht. --Heletz (Diskussion) 10:00, 29. Mär. 2016 (CEST)
Grundsatzproblematik:kath. Kirchengrund in Deutschland ist kein deutsches Staatsgebiet sondern eher eine Enklave des Vatikans, eine kath. Kirche funzt wie eine Botschaft des Vatikanstaates, will heißen kein einziges Land hat vermutlich nicht annähernd soviele auswertige Vertretungen weltweit, wie der Vatikanstaaat in Bayern oder Österreich... darum ist der Gleichberechtugungsstatus dort auch nicht seitens der BRD umsetzbar.....--Luckystreik (Diskussion) 23:41, 31. Mär. 2016 (CEST)
Sicher kannst Du diese These auch belegen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 1. Apr. 2016 (CEST)
Guckst Du auch hier: Kirchenasyl Kirche und Staat sind in der BRD getrennte Institutionen, über das Grundgesetz und Artikel 1 Die Menschenwürde ist unantastbar wird unter Kirchengewölben auch nicht nachgedacht, ich mußte als Knabe beispielsweise mit nackten Knien auf rauhen Holzbänken solange knien, wie es dem Priester beliebte, also deutlich länger als mein Wohlbefinden angedauert hat, das hat niemanden gejuckt.... auch nicht das VErfassungsgericht--Luckystreik (Diskussion) 15:13, 1. Apr. 2016 (CEST)
Das hat aber nichts mit Botschaften zu tun. Kirchasyl gewähren auch evangelische Gemeinden - für die ist der Vatikanstaat gar nicht zuständig. Die Kirchen nutzen hier nur ihr Hausrecht, von dem Du auch als Privatmann Gebrauch machen kannst. Maßgeblich für Deutschland ist der Reichsdeputationshauptschluß.
@Antemister: Sollte es in D eine auf Krawall gebürstete Bundesregierung geben, dann könnte sie diese Ausnahmeregelungen für die Kirchen aus AGG und anderen Gesetzen streichen und ggf. ein auch ein neues Konkordat fordern. Dann würde sie aber gerade gegen das GG verstoßen und damit das BVerf auf den Plan rufen: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet." (GG, Art. 4 [2]) Sie wäre aber nicht mehr gewährleistet, wenn der Staat der Kirche vorschriebe, wie ihr Gottesdienst abgehalten werden soll. Das wäre ein massiver Eingriff. Dein Beispiel mit den Kindesmißbrauchen greift da auch nicht, denn da handelt es sich um Straftaten, die auch nicht religiöse Praxis darstellen, sondern sogar gegen den CIC verstoßen.--IP-Los (Diskussion) 17:05, 2. Apr. 2016 (CEST)

@IP-Los: Ein einigermaßen demokratischer Staat (ob das hier Bund oder Länder sind ist erstmal egal) wird sicher nicht in die Details der Religionsausübung eingreifen, kann aber der kath. Kirche ihre derzeit sehr priviligierte Stellung mit der reibungslosen Kooperation mit dem Staat entziehen, wie Beendigung der Kirchensteuer oder des Religionsunterrichts. Das ist ja in vielen Ländern der Fall. Sollte es dann im Vatikan auch entsprechende Leute geben die nicht mehr so streng an solchen Prinzipien festhalten, dann könnte es denkbar sein das die das in die Hände der lokalen Bischofskonferenzen legen (mit solch einer Entscheidung könnten auch die Gegner dessen leben). Aber klar: Das ist denkbar in 20, vllt. 30 Jahren.--Antemister (Diskussion) 20:45, 3. Apr. 2016 (CEST)

Das Stichwort Reichskonkordat wurde ja schon geliefert. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Staatskirchenverträge, die dem entgegenstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 05:49, 4. Apr. 2016 (CEST)

Weaverslave 4 Frage

Moin, ich weiß, dass das nicht das Neueste vom Tage ist: Ich möchte in einem Rutsch Zeichen in einem Hauptverzeichnis incl. Unterverzeichnissen verändern. Geht das überhaupt oder muss ich mich da von Textdatei zu Textdatei durchhangeln? In meiner Programmversion finde ich leider keine Lösung. Weiß wer was? Danke für Hilfe. --Gwexter (Diskussion) 19:18, 27. Mär. 2016 (CEST)

Unter Linux sollte es möglich sein. Dateifilter, suche, ersetzen, rekursiv als Parameter, siehe sed (Unix) [38] --Hans Haase (有问题吗) 19:34, 27. Mär. 2016 (CEST)
Sorry, hatte nicht daran gedacht, zu erwähnen, dass ich mit Windows 7 arbeite. Einen Lösungsansatz habe ich gerade gefunden, unter »aktuelles Verzeichnis« versteht Weaverslave etwas anderes als ich zuerst, aber danke für die schnelle Reaktion. --Gwexter (Diskussion) 19:44, 27. Mär. 2016 (CEST)
Wenn es eine überschaubare Zahl an Dateien sein sollte, sollte Windows mit Bordmitteln den Inhalt finden können und Notepad++ kann mehrere Datein öffnen und hält die Suche+Ersetzen-Zeichenketten gespeichert. Sonst blieben Dir die Linux-Live-CD Deines Vertrauens oder Cygwin. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 27. Mär. 2016 (CEST)
487 Dateien ist wahrscheinlich nicht mehr als überschaubar zu bezeichnen? (*ggg*). Mit dem Spinnentier geht's einigermaßen zügig ... LG --Gwexter (Diskussion) 20:30, 27. Mär. 2016 (CEST)
Der Editor von Microsoft Visual Studio bietet diese Funktionalität. Microsoft Visual Studio gibt es in der Express-Version auch gratis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 27. Mär. 2016 (CEST)
Thx auch dir. Mir ging es um das notwendige Umbauen von Umlauten in html-Code; unsere Seite wird noch brav von Hand eingetippt, ohne content managemant, was nicht weniger aufwändig wäre (getestet und verworfen). Das Ändern geht mit den WS recht gut, serienweises Umbauen ist leider nicht möglich. Der Aufwand hält sich in Grenzen. --Gwexter (Diskussion) 23:11, 27. Mär. 2016 (CEST)
Zu Unixzeiten hätte ich die HTML-Dateien mit more in eine einzige Textdatei zusammengefasst, dann bearbeitet und mit einem more-Rückgängigmach-Programm wieder in die einzelnen Dateien aufgeteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ich habe vor -zig-Jahren viel mit QBasic gearbeitet, da war ähnliches möglich. Aber das rolle ich nicht wieder auf ... ;-) LG --Gwexter (Diskussion) 09:30, 28. Mär. 2016 (CEST)
Ich würde auch zu Notepad++ raten. Sicherheitshalber vorher Sicherheitskopie machen. --Eike (Diskussion) 11:55, 28. Mär. 2016 (CEST)

..........Danke für die Tipps, Problem ist zwischenzeitlich gelöst. --Gwexter (Diskussion) 15:12, 28. Mär. 2016 (CEST)

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