Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 12

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Münchner Olympia-Loch? Rätselhaft!

Im Olympiazentrum Kiel-Schilksee, dem Austragungsort der Segelwettkämpfe während der Olympischen Sommerspiele 1972, steht eine weiße Parkbank. In der Mitte der Sitzfläche befindet sich ein Loch (Durchmesser geschätzt: 7cm), sauber eingefasst mit einem Edelstahlring. Auf der Rückenlehne ist ein Schild befestigt, darauf eingraviert folgender Spruch: In München sollt's ein Denkloch sein, tief hundertzwanzig Meter, wir machten nur ein kleines rein, der Rest kommt vielleicht später. Doch sei gewarnt, bedenke dies: Würd' hier ein Loch gegraben, würde man statt Paradies eiskalte Winde haben! Denn nach Berechnung kluger Leute des Roßmeers Eisberggrenze liegt grad' auf der anderen Seite, genau im Südwestpazifik! Also soll hier gar nichts drücken, vielmehr lädt Olympias Bank - ohne peinlich gar zu zwicken - jeden ein zum Müßiggang. Auch nach einiger Recherche mit den gegebenen Hinweisen (Olympische Sommerspiele 72, München, 120 Meter, Paradies, Loch), konnte ich nicht herausfinden, worauf der Spruch anspielt. Vielleicht sind die findigen Auskünftler ja schlauer. Danke im Voraus. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 00:49, 16. Mär. 2020 (CET)

google „denkloch münchen“, da wird Ihnen geholfen. freundliche Grüsse. –Maasikaru (Diskussion) 01:08, 16. Mär. 2020 (CET)
z.B. https://www.zeit.de/1971/36/auf-den-dackel-gekommen Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 01:13, 16. Mär. 2020 (CET)
Ein wahrhaft prophetischer Artikel, wenn ein Jahr vor Beginn der Sommerspiele schon von den Tränen, die ... dann fließen werden ... geschrieben wurde. --TheRunnerUp 10:20, 16. Mär. 2020 (CET)

Danke! Duh...und Autsch!...nach "Denkloch" zu suchen (statt einfach nur nach "Loch" in Kombination mit verschiedenen anderen Schlüsselwörtern), kam mir irgendwie gar nicht in den Sinn. Hiermit erledigt --Blutgretchen (Diskussion) 20:05, 16. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blutgretchen (Diskussion) 20:05, 16. Mär. 2020 (CET)

Biologin

Moin. Bei der Recherche für einen Artikel bin ich über die Biologin Frau Dr. C. Venema-Schaeffer gestolpert, die 1939 einen Vortrag bei der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft gehalten hat. Leider finde ich nirgendwo einen Vornamen zu ihr. Wisst ihr vielleicht, wie sie vollständig hieß? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 01:11, 16. Mär. 2020 (CET)

Dass ihr Mann mit Vornamen Hendrik Jakobus (* 10. September 1899 in Lemmer) hiess und die beiden am 17. Mai 1934 heirateten, hilft Dir wohl noch nicht? Dazu Google-Schnipsel: Dr. C. Schaeffer; Educ: Sec Sch., Groningen; Univs. Groningen and Leyden; Career: For some years assist, at Botanical Lab. Leyden; 1929: Same at Wagenin gen; For some time in 1930 and 1932 at the S.I.G.M.A., Montpellier; Since aus: Who's who in the Netherlands 1962 - Seite 728 ...–Maasikaru (Diskussion) 01:34, 16. Mär. 2020 (CET)
Vielen Dank. Der Ehemann war hilfreich. Darüber konnte ich weiter suchen. Cornelia hieß die Frau. --Florean Fortescue (Diskussion) 02:21, 16. Mär. 2020 (CET)

Lateinischer Ausspruch

Mal etwas ohne Coronavirus: Es geht um einen Ausspruch, den Jesus gegenüber den Damen Maria und Maria Magdala getätigt haben soll. Ich fand ihn bislang nur in Altlatein vor und rätsel mir einen ab. Es geht um eine Szene, als die beiden Damen Jesus in einem Ölbaumhain antreffen und zunächst nicht wiedererkennen. Als Jesus quasi auffliegt, tut Magdalena etwas, worauf Jesus ausspricht: Noli me adite!. Ich bin soweit gekommen, dass noli me in etwa "nicht (für) mich" oder "mir nicht" bedeutet. Aber adite...? Was genau sagt Jesus da? Für Hilfe wäre ich echt dankbar. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:23, 17. Mär. 2020 (CET)

Das hast du, glaube ich, etwas falsch in der Erinnerung. Jesus sagt (also nicht wirklich, er sprach ja Aramäisch, und das Johannesevangelium ist griechisch) auf Latein: "Noli me tangere"! Und nur zu Maria Magdalena. Dumbox (Diskussion) 22:31, 17. Mär. 2020 (CET)
Noli ist eine unklassische Bildungsform für den verneinten Imperativ. Auf noli folgt dabei der Infinitiv, also adire. ad (Präposition: hin, zu, nach) + ire = gehen; also adire = herangehen + Akkusativ: an wen heran.
Noli me adire = Nähere dich mir nicht! Komm nicht näher zu mir! Stop, halt!
[EDIT nach der ersten ANtwort]: tangere = berühren; noli me tangere = Berühren der Figuren mit den Pfoten verboten. --Blobstar (Diskussion) 22:34, 17. Mär. 2020 (CET)
Noli mit Infinitiv ist die klassische Umschreibung des (klassisch verbotenen) verneinten Imperativs (nebst ne mit Konjunktiv Perfekt, cave/fac ne mit Konjunktiv o. ä.). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:41, 17. Mär. 2020 (CET)
Ergänzung zum schon Gesagten: Deine Übersetzungsversuche gehen schon am Anfang in die Irre. noli ist eigentlich der Imperativ Singular von nōlle, „nicht wollen“, also wörtlich mit „Wolle nicht!“ zu übersetzen. Das (plus Infinitiv, hier adire als „hingehen, sich nähern“) hat sich im Lateinischen als höfliche Formulierung eines Verbots eingebürgert (die schroffe Form setzt ne statt noli). me ist der Akkusativ „mich“, während der von dir vermutete Dativ „für mich“ oder „mir“ im Lateinischen mihi hieße. --Kreuzschnabel 05:37, 18. Mär. 2020 (CET)

@Dumbox: Nein, nein, es ist ein stark beschädigtes Fresko. ;) Man sieht Maria und Magdalena (eine in weißem Gewand, die andere in Rot). Jesus ist rechts zu sehen, in Gärtner-/Hirtentracht. Unter der Szene konnte ich ausmachen: Maria und Magdalena treffen Jesus im Ölbaumhain an, darauf Magdalena [...], weshalb Jesus [...] das Gesprochene sagt. Das "Noli me adite!" ist bei Jesus in einer Sprechbandarole geschrieben. Ich fand es auch seltsam, eben weil ich eigentlich ja auch in Erinnerung hatte, dass er "Noli me tangere!" sagt (erinnert ja an den Artennamen des Krautes Rühr-mich-nicht-an). @Blobstar: Aaaahhh~! Dann sagt er also: "Komm mir nicht (zu) nahe!". Stimmt, ich glaube, Magdalena wollte Jesus um den Hals fallen, oder so ähnlich. Da gab's wohl 'nen Korb. Arme Magdalena... friendzoned. :D Danke Dir. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:45, 17. Mär. 2020 (CET)

Interessant, dann aber sicher nicht biblisch. Mit "Maria" ist doch sicher "die andere Maria" (Mutter des Jakobus???) gemeint? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:50, 17. Mär. 2020 (CET)
Najaa, die Motivik dürfte definitiv von der Bibel inspiriert sein. ;) Die Ölbaumhain-Szene spielt sich ja in der Nähe des Jesus-Grabes ab und ist ja auch in der Bibel beschrieben. Nur hat sich der Freskenmaler wohl ein paar künstlerische Freiheiten erlaubt. Eigentlich müsste Magdalena ja alleine sein - sie hatte zuvor zwei Engel gesichtet, anschließend Jesus. Daher rätsel ich auch, wer die weiße Maria sein könnte. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden. Ich bedanke mich in jedem Falle für die Auflösung des Spruchs. Dankeschön! LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 02:44, 18. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dr.Lantis (Diskussion) 02:46, 18. Mär. 2020 (CET)

Vergleichsweise wenige Corona-Todesfälle in Deutschland

Schaut man sich die Zahlen an (und wer tut das nicht), fällt auf, dass die Anzahl der gemeldeten Corona-Todesfälle in Relation zu den gemeldeten Ansteckungsfällen in Deutschland deutlich niedriger ist als beispielsweise in Italien, aber auch in Spanien. Woran könnte das liegen? Zufall? Ungenauigkeiten in der Statistik? Oder vielleicht daran, dass in Deutschland die Intensivstationen noch nicht so überlastet sind wie in den genannten Ländern? Ich habe auch schon die Theorie gehört, dass die ältere Generation in Italien deutlich stärker in die Großfamilie integriert ist, und sich deshalb leichter ansteckt, und die ältere Generation hat ja ein viel höheres Risiko. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:13, 16. Mär. 2020 (CET)

Die bisher plausibelste Theorie ist die, dass in Italien nun routinemäßig alle unklaren Todesfälle auf Covid-19 untersucht werden und bei positivem Befund der Tod dem Virus zugeschrieben wird. --Magnus (Diskussion) 09:18, 16. Mär. 2020 (CET)
Italien hat massiv mehr Fälle, weil sie die Ausbreitung in der Lombardei nicht eingrenzen konnten. In der Lombardei ist das Gesundheitssystem über der Belastungsgrenze (besonders die Beatmung), deswegen sterben dort vermutlich auch Menschen, die sonst überlebt hätten. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 11:39, 16. Mär. 2020 (CET)
Die kann man nicht nur in Bezug auf Italien stellen, sondern in Bezug auf so ziemlich alle Länder mit hinreichend großer Anzahl an Fällen bei Blick auf https://covid19info.live/. Frankreich hat weniger Covid-19 Fälle als Deutschland, aber zehnmal so viele Tote (hier gibt es in den Nachbarorten mehrere. PS:Hier = Dort in Frankreich, wo ich wohne). Ist vielleicht die versteckte Fallzahl in anderen Ländern höher? Allerdings wird in Südkorea massiv getestet (weshalb dort auch scheinbar viel mehr junge Leute erkrankt sind als in anderen Ländern, Betonung auf scheinbar), und die Todesrate ist zwar vergleichsweise gering mit 0.9%, aber immer noch viermal so hoch wie in Deutschland. -- 79.91.113.116 11:49, 16. Mär. 2020 (CET)
Scantasyundfiencefiction, es geht mir um die auffällig vielen Todesfälle in Italien im Vergleich zu Deutschland. Beispiel: Am 6. März hatte Italien gut 4000 gemeldete Infektionsfälle, gleichzeitig aber schon 200 Todesfälle. Im Vergleich dazu hat Deutschland derzeit bei gut 4000 Infektionsfällen "nur" 12 Todesfälle. In anderen Ländern scheint die Sterblichkeit auf den ersten Blick ebenfalls höher zu sein. Deshalb meine Frage. --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:02, 16. Mär. 2020 (CET)
Deutschland scheint! bislang! die Sache, allen populistischen Unkenrufen zum Trotz, recht gut im Griff zu haben, zumal die Bevölkerung einigermaßen mitspielt. Zudem ist das Medizinalsystem recht gut ausgebaut und scheint das Problem bislang auffangen zu können. Hoffen wir mal, dass das so bleibt. Herr Spahn macht seine Sache auch erstaunlich gut und die unteren Behörden auch. Alles in Allem bin ich recht zuversichtlich, trotz der vielen 'scheint' und 'vorläufig'. --Elrond (Diskussion) 12:21, 16. Mär. 2020 (CET)
Zudem ist das Medizinalsystem recht gut ausgebaut und scheint das Problem bislang auffangen zu können. Nur was bislang geschah ist erstmal wenig relevant da es kaum schwere Fälle gibt. Schau in die Lombardei wie es da ausschaut, ab einer bestimmten Zahl an Infektion kommt kein Gesundheitssystem der Welt damit klar. Außerdem ist vorbeugen besser als heilen . Und vorgebeugt wurde gar nichts. Keine Maskenpflicht, keine Maskenproduktion. Jetzt, als es kritisch werden kann, reagiert man. Halbherzig. und inkonsequent.--Antemister (Diskussion) 22:15, 16. Mär. 2020 (CET)
+1 vom Caramellus.
Italien hatte zu beginn sehr viele ältere Leute betroffen und lange den Ausbruch nicht bemerkt. Manche gehen davon aus, dass die Einschleppung im Januar erfolgte. In Deutschland hat man Glück gehabt früh innerhalb des Epidemieverlaufs positive Tests gehabt. So ist man in etwa nach Infektionszahlen so 8-9 Tage hinter Italien, Todeszahltechnisch um die 17 Tage. Auch sind in Deutschland offenbar mehr jüngere betroffen (wie in Frankreich auch). Das wird sich wohl auf dauer Rausmitteln, aber es ist auch so, dass Deutschland nun in etwa eine Woche vor Italien massive Eingriffe in die Übertragungswege (also Schulschliessungen etc.) innerhalb der Epidemie-Kurve unternommen hat. Ob sich das in ein paar Wochen auch auszahlt mit insgesamt weniger Fällen wird sich zeigen. In Italien hat es etwa zwei Wochen gedauert bis Abrigelungsmassnahme wirkten.--Maphry (Diskussion) 16:05, 16. Mär. 2020 (CET)
Da ist aber kein klarer Bezug auf die Fragestellung erkennbar. Die Anzahl der betroffenen Jüngeren dürfte mehr mit der Breite an Tests zu tun haben, wenn nur deutlich symptomatische Patienten getestet werden, ergibt sich eine andere Altersverteilung. Und wenn Frankreich eine ähnliche Altersverteilung wie Deutschland (und zudem einen ähnlichen Zeitverlauf der Ausbreitung), erklärt das noch weniger, weshalb die Sterberate in Frankreich zehnmal so hoch ist. -- 79.91.113.116 17:08, 16. Mär. 2020 (CET)

Dieser Virologe ist der Ansicht, dass in Italien tatsächlich erheblich mehr Menschen infiziert sind als die offiziellen, schon sehr hohen Zahlen. --Studmult (Diskussion) 16:31, 16. Mär. 2020 (CET)

Nur weil Frankreich ähnliche Zahlen an Infizierten hat sind sie nicht notwendigerweise im gleichen Verlauf der Epidemie. Bei den Todeszahlen sind sie in etwa 1 Woche vor Deustchland. Es kann auch eifnnach sein, dass in Deutschland die ausbreitung eine Woche später begonnnen hat, aber man halt fixer war im testen bzw. eifnach Glück gehabt hat den Cluster früh zu finden. Der Fehler der gemacht wird ist, dass man die Annnahme trifft das alle Staaten gleich testen. Das tuen sie mitnicht. Bei toten kann es auch ungleichheiten geben, z. B. das man welche übersieht fa nicht getestet, aber das widerspricht der aktuellen Sichtweise, dass Deutschland recht gut mit testen war, andere Staaten aus verschiedenen Gründen zu spät. Sieht man an Spanien, dass explodiert ist, gerade in der Anfangszeit vond eren positiven tests. Die haben den Cluster zu spät entdeckt. Ausserdem kommt es darauf an wo ein Cluster entsteht, und heinsberg ist halt keien Großstadt, wennn es Köln oder Karlsruhe (recht alt) getroffen hätte sähe es ganz anders aus. In Italien sind es halt nachweislich mehr ältere Menschen die zu Beginnn getroffen waren, es hat früh Krankenhäuser erwischt und damit war die Todeszahl in der Altersgruppe recht hoch. Des weiteren hat Italien nun mal ein Demographieproblem, also recht viele ältere Menschen und die sinnd nun einmal wahrscheinlicher bezüglich schweren Folgen der Infektion als generell jüngere. Man vergleicht halt hier Äpfel mit Birnen.--Maphry (Diskussion) 20:42, 16. Mär. 2020 (CET)
In der Quelle ist keine Rede von Italien? Das RKI geht jedoch von einer weltweiten Untererfassung aus, demnach ist die oft genannte Letalität auch zu hoch bzw. kann gar nicht bestimmt werden (nächster Abschnitt auf der RKI-Seite). Einfach Infektionen aktuell mit den bisher verstorbenen gleichzusetzen ist nicht korrekt, da die Patienten nicht sofort sterben: Wenn sich 1000 Personen neu anstecken sind von diesen erstmal (noch) alle am Leben. Wer erfasst wurde war auch nicht immer gleich, siehe China, wo das Verfahren nach einigen Wochen geändert wurde. Das macht einen Vergleich noch schwerer. Dazu sind die Zahlen recht gering: Ein Ausbruch in einem Altersheim kann da schon viel ändern (hört sich jetzt böse an). Bei so geringen Zahlen sind Aussagen unzuverlässig, die Schwankungen zu hoch. --StYxXx 22:37, 16. Mär. 2020 (CET)

Es müssen zwei Zahlen unterschieden werden: Die tatsächlich Infizierten und die positiv getesteten Infizierten. Da nicht jeder Bürger permanent getestet wird, ist die Dunkelziffer sehr hoch. Je mehr ich teste, desto mehr Infizierte erkenne ich. Optisch bringt das die Fallzahlen hoch. Die Zahl der tatsächlich Infizierten bleibt davon unberührt - es sinkt also nur die Dunkelziffer. Wer aber viel testet, wie z.B. Südkorea, identifiziert auch symptomfreie Virenüberträger. Das dürfte die höheren Zahlen bei jüngeren Menschen erklären. Die USA testen nur bei konkreten Symptomen. Deshalb gibt es dort - bei ähnlichen Fallzahlen wie in Deutschland - massiv höhere Todesfallzahlen. Offenbar sind mehr US-Bürger als Deutsche tatsächlich infiziert, aber die Dunkelziffer ist offenbar in den USA weitaus größer.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:14, 16. Mär. 2020 (CET)

Weil die USA nichts hat, was man da wirklich als "Gesundheitssystem" bezeichnen könnte. Sowas kennen die dort so gut wie gar nicht. Nicht umsonst musst Du dort alle Medikamente und sogar Arztbesuche selber bezahlen. Erst vor paar Jährchen hat man dort halbherzig versucht, ein Gesundheitssystem nach europäischen (speziell deutschen) Standards einzuführen. Wie gesagt: versucht... Ich als Diabetiker z.B. würde in den USA gnadenlos verrecken, denn selbst wer "krankenversichert" ist (kann man das dort so nennen?), muss Insulin und Co. selber bezahlen. Jetzt schauen wir uns mal an, wie der Coronavirus dort grassiert. Und dann finden die Amis endlich einen Impfstoff - unnu? Trotzdem könnten künftig Hunderttausende verenden, weil Impfungen in den USA NICHT(!) von den "Versicherungen" übernommen werden. Das hieße schlicht, dass nur die Reichen "coronafest" würden. Böse Sache, so ein Neu-Virus... --Dr.Lantis (Diskussion) 23:02, 16. Mär. 2020 (CET)

Tanken in Corona der Zeit

Tschechien hat die Grenzen dicht gemacht gibt es noch irgend eine Möglichkeit zu tanken?--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 17:51, 16. Mär. 2020 (CET)

Einfach bei Google Maps Tankstelle eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 16. Mär. 2020 (CET)
Überschrift komisch ist. --Magnus (Diskussion) 17:57, 16. Mär. 2020 (CET)
@Rotkaeppchen68:Ich meine ob es irgend wie möglich ist auf eine Tankstelle in Tschechien zu kommen, da die Grenzen ja aufgrund des Virus Dicht gemacht wurden--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 17:59, 16. Mär. 2020 (CET)
Wenn Du nicht einen sehr sehr langen Schlauch irgendwie unauffällig und mit Helfern auf der anderen Seite in Anwendung bringen kannst, weiß ich nicht, was man sonst noch für eine Möglichkeit vorschlagen kann (Diplomatenpass? Medizinischer Nothelfer?) -- 79.91.113.116 18:06, 16. Mär. 2020 (CET)
Wenn Du es mit dem Auto über die Grenze schaffst, kannst Du auch dort tanken. Ansonsten dürfte es schwierig werden. Da zu Polen und Österreich, Dänemark und Schweiz sowie Frankreich die Grenzen auch dicht sind, wird der Umweg über Weißrussland allerdings recht aufwändig. Vielleicht tankst Du doch besser auf der anderen Seite... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:11, 16. Mär. 2020 (CET)
Steuerprellerei. Demnächst werden hier noch Tipps gehandelt, wo man am besten an unverzollte Zigaretten kommt. --Aalfons (Diskussion) 19:52, 16. Mär. 2020 (CET)
Vertigo Man-iac: Was soll ein Umweg über Weißrußland bringen? Haben wir neue Grenzlinien? 2003:E1:3725:C645:F15E:52:3806:DBFF 19:56, 16. Mär. 2020 (CET)
Durch den Wald fahren und hoffen dass die Förster pennen. Haben wir früher auch so gemacht. -- 95.223.72.205 20:04, 16. Mär. 2020 (CET)
Alfons in Tschechien zu tanken ist keine Steuerprellerei. PS. In Tschechien darf man übrigens auch Zigaretten kaufen, wobei ichs noch günstiger mache und nicht Rauche.
Sicher ist es Steuerprellerei. Nicht -hinterziehung, sondern -prellerei. Aufgrund des Steuergefälles zahlst du lieber weniger Steuern und die an die CZ, obwohl du hier die vollen Staatsleistungen beanspruchst. Wer sich da für besonders gewieft hält, braucht dann nicht noch zusätzlich rumzumaulen, weil ihm angesichts des Verbots kein Weg einfällt, auch noch das zu umgehen und lieber ein paar alte Leute über die Klinge springen zu lassen durch Virenverbreitung, als ein einziges Mal angemessene Mineralölsteuern zu zahlen. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 16. Mär. 2020 (CET)
95.223.72.205 durch den Wald fahren ist denke ich keine so gute Idee, da die Grenzen bewacht werden und die Tankstellen in der Nähe der Grenze sind. Es muss irgendwie ein legales Schlupfloch in der Abrigelung geben.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 20:16, 16. Mär. 2020 (CET)
ich glaube, die haben die grenzen dichtgemacht, damit keiner rein- oder rauskommt. mit absicht. weiterhin glaube ich, dass seuchenschutz wichtiger ist als das recht einzelner grenznaher bewohner auf billiges benzin. --Ailura (Diskussion) 20:34, 16. Mär. 2020 (CET)
Die Zeiten des Eisernen Vorhangs sind vorbei. Wir haben gar nicht genügend Personal um jeden grenzüberschreitenden Feld- und Waldweg zu sperren. Es reicht gerade einmal für die Hauptverkehrsachsen. -- 95.223.72.205 20:35, 16. Mär. 2020 (CET)
Genau, und für die Hauptverkehrbayern reicht's schon nicht mehr. scnr -- 79.91.113.116 10:05, 17. Mär. 2020 (CET)
Man kann schon davon ausgehen, dass die tschechische Polizei dich kontrollieren wird, wenn du mit deinem deutschen Kennzeichen dort lustig umherfährst. Und dann wird es teuer. Ob sich die paar Cent weniger fürs Benzin da lohnen, wage ich mal zu bezweifeln. --j.budissin+/- 20:52, 16. Mär. 2020 (CET)

Nach eigener Anschauung und eigener Erfahrung gibt es auch in Deutschland Tankstellen. Wahrnehmungsdefekte gibt es! --Elrond (Diskussion) 20:53, 16. Mär. 2020 (CET)

+1. Probleme gibts: die Welt in der Krise und die Sorgen der Deutschen sind das horten von Klopapier und wo kann ich 10cent beim Tanken sparen ...Sicherlich Post 21:57, 16. Mär. 2020 (CET)
Hier geht es um den Stolz! Und als ob so ein stolzer Mannsbild hier sich um Sicherheitsbestimmungen kümmern müsste. Also man arbeitet™, ja hart und zahlt einen Haufen Krankenkasse, da kann man ja ruhig ein paar Euro hinlegen um sich die paar Cent Steuern zu sparen. Eine Nebenstraße ist mit einigen Merkel-Legosteinen die irgendwo rumstehen für ein mehrspuriges Kfz nicht passierbar. Die müssen nur noch aufgestellt werden. Es geht ja nicht darum, eine Grenze hermetisch abzudichten, sondern um den sonst üblichen Reiseverkehr zu unterbinden.--Antemister (Diskussion) 22:10, 16. Mär. 2020 (CET)
Zumal zumindest im Osterzgebirge teilweise die Tschechen in der letzten Zeit nach D gefahren sind zum tanken, weil bei denen die Preise massiv angezogen haben. Diesel lohnt sich schon lange nicht, Benzin seit ein paar Jahren auch nur, wenn man wirklich < 10 km von der Grenze wohnt.--DresdnerFlo (Diskussion) 08:46, 17. Mär. 2020 (CET)
Es ost eomfach Schade PS: Übrigens je nach Tankstelle macht das bis 26ct pro Liter aus und es rentiert sich auch bei 15km noch (da darf man halt nicht mit Halbvollen Tank tanken).--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 07:15, 18. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 07:15, 18. Mär. 2020 (CET)

𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫, meine Güte, du hast vielleicht Sorgen! Musst du jetzt tatsächlich 26 Cent pro Liter mehr bezahlen? Quelle catastrophe! Dann hast du vielleicht gar kein Geld mehr für Klopapier. Kopfschüttelnd--Altaripensis (Diskussion) 15:59, 18. Mär. 2020 (CET)

Das Schämen braucht sich aber nicht auf die Corona-Zeit beschränken. Allein schon die unnütz verfahrenen Kilometer (Emissionen) und die zusätzlich aufgewendete Fahrzeit stehen in keiner Relation zur Ersparnis. --Magnus (Diskussion) 17:17, 18. Mär. 2020 (CET)

Rechtliche Grundlagen für die Abriegelung einzelner Regionen

In den Nachrichten steht leider nur, dass "Fremde" nicht mehr auf die deutschen Inseln dürfen. Wie läuft das rechtlich ab? Kann die Reisefreiheit einfach aufgrund einer Verfügung so massiv eingeschränkt werden? (Btw: ist die Reisefreiheit im GG explizit verankert? Im Artikel steht wie zu erwarten war hauptsächlich was über die Verlierer der Geschichte.) -- 2003:CC:E3EC:6C01:90FE:BDD6:4D1F:CFA4 20:03, 16. Mär. 2020 (CET)

§32 Infektionsschutzgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 16. Mär. 2020 (CET)
Danke! -- 2003:CC:E3EC:6C01:90FE:BDD6:4D1F:CFA4 20:45, 16. Mär. 2020 (CET)

ab wann gelten die Maßnahmen der Regierung?

hallo, Heute wurde je bekannt gegeben dass Spielplätze schließen, und Restaurants ab 18:00 Uhr. Ab welchem Tag gelten diese Regeln? Dass wird in der Tagesschau nicht gesagt --77.182.218.25 20:18, 16. Mär. 2020 (CET)

Geh am Besten davon aus: "Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich" Wie damals Schabowski... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:31, 16. Mär. 2020 (CET)
Welche Maßnahmen der Regierung? In Bayern das Versammlungsverbot ab morgen, die Ladenschließung ab übermorgen: https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2020/03/20200316_allgemeinverfuegung_veranstaltungsverbot_betriebsuntersagungen_stand_1252_uhr.pdf. Der Katastrophenfall gilt ab dem Zeitpunkt der Feststellung heute Morgen: https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-115/. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:06, 16. Mär. 2020 (CET)
Meine Herrren, ganz ehrlich, diese Frage, die kann nur aus dem Deutschland des Jahres 2020 kommen. Interessiert hier denn eig. irgendjemand der Hintergrund dieser (späten und seehr laxen) Maßnahmen?--Antemister (Diskussion) 22:03, 16. Mär. 2020 (CET)
Es handelt sich um gravierende Einschnitte in die Grundrechte. Ich habe zum Beispiel heute Abend noch eine Vereinsversammlung geleitet, die ab morgen verboten sein wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 16. Mär. 2020 (CET)
Als verantwortungsvoller Mitmensch hättest Du diese Versammlung besser schon vor dem Verbot aus eigenem Antrieb absagen sollen. Bei uns wird seit Tagen alles abgesagt. Man hat schließlich auch eine Mitverantwortung, die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen. --87.150.0.66 00:41, 17. Mär. 2020 (CET)
Oh ja, Eingriff in die Grundrechte ja, ja, ja. Ähm, meine Herren, ist eig. bekannt um welche potenziellen Schäden es hier geht? Und da kommt einer daher der sich hinstellt, es ist ein Eingriff in meine Grundrechte, wenn es darum geht, andere vor Schaden zu bewahren???--Antemister (Diskussion) 23:13, 16. Mär. 2020 (CET)
Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist kein Superrecht, sondern ein Grundrecht unter mehreren. Ein Einschnitt in andere Grundrechte zum Schutz des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit muss sich einer Nutzenabwägung unterziehen. Ansonsten müsste zum Beispiel jeder Straßenverkehr verboten werden, weil der andere Personen gefährdet. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 16. Mär. 2020 (CET)
Und deshalb gibt im Straßenverkehr (wie überall außer bei legalen Drogen) strenge Sicherheitsbestimmungen die einzuhalten sind. Aber auch die glauben einige, einfach zu ignorieren zu können.--Antemister (Diskussion) 23:49, 16. Mär. 2020 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Die Maßnahmen gelten, sobald sie von der jeweils zuständigen Landes(!)regierung verordnet werden. --Buchling (Diskussion) 01:29, 17. Mär. 2020 (CET)

Coronaentwicklung bis zum April 2020 / Prognose oder Wette ?

Wer kann sagen wie viele Fälle wir zum 8. April 2020 haben? Hintergrund = Monatsentwicklung: am 8. März waren in Deutschland ~ 1.000 Fälle gemeldet. Ich tippe auf 50.000 zum 8. April. LG --80.187.108.131 14:03, 18. Mär. 2020 (CET)

Niemand kann das sagen und die Auskunft ist auch keine Wettseite. Probier's bei Bedarf im WP:Café. --JD {æ} 14:06, 18. Mär. 2020 (CET)
Dann frage ich mal anders, weil eigentlich geht es mir um eine Exponentialfunktion zur Entwicklung. Am 8. März hatten wir nach den Daten des RKI 902 bestätigte Fälle in Deutschland. Für den 18. März ist die Zahl 8198. Wenn man diese Entwicklung als Basis nimmt, welcher Wert würde sich dann (beispielsweise) zum 8. April ergeben? LG --80.187.108.131 14:46, 18. Mär. 2020 (CET)
Da kann man unendlich viele Gleichungen ansetzen, denn man kann annehmen, dass es ungedämpft so weitergeht, oder, wie bei solchen Sachen üblich, eine Wachstumsfunktion annehmen, die aber wiederum mit diversen Faktoren versehen ist. Alles dürfte auf eine Sigmoidfunktion hinauslaufen, die später natürlich wieder abknickt. --Elrond (Diskussion) 14:53, 18. Mär. 2020 (CET)
Wie wäre es mit einer Funktion in der alle 3,4 Tage eine Verdopplung vorkommt? Klar, es geht nicht ums "düster machen" wir hoffen alles das es besser wird und die Funktion möglichst bald "einknickt". Sorry ja ich gebe zu, dass meine Mathe völlig eingerostet ist. LG --80.187.108.131 14:59, 18. Mär. 2020 (CET)
Wie gesagt, es ist kein grenzenloses Wachstum möglich, der Spezialfall der sog. Logistischen Funktion hat da einige Faktoren, schau da mal nach. Dann kommen im aktuellen Fall noch Sachen dazu, z.B. wie oft sich potentiell Infizierende mit potentiell zu Infizierende treffen etspp. es hängt also auch davon ab, ob sich viele vernünftig verhalten, oder einsehen, dass strikte Maßnahmen sinnvoll sind, oder meinen, sie wüssten es natürlich besser. All das hat Einfluss auf den Verlauf der Kurve, die von solch kurzen Ausschnitten nicht eindeutig extapolierbar ist. --Elrond (Diskussion) 15:09, 18. Mär. 2020 (CET)
Das Video: Statistische Szenarien zu Covid-19 von Tom Britton an der Universität Stockholm ist aufschussreich. Darin werden statistische Modelle erläutert. Über 'ne halbe Stunde Mathekurs. Hinterher weiss man in etwa, wie das abgebildet werden kann. LG --80.187.108.131 16:33, 18. Mär. 2020 (CET)
Da es für die Herdenimmunität in Deutschland ca. 50 Millionen Infizierte braucht, werden sich die ersten paar Millionen Fälle vor dem Wendepunkt der S-Kurve der logistischen Funktion abspielen, und man kann im hier gefragten Zeitraum ruhig ein exponentielles Wachstum annehmen. Nimmt man die Erstinfektion vom 28. Januar und 49 Tage später am 17. März dann 7156 Fälle, ergibt das einen täglichen Wachstumsfaktor von 1,19858 was für die 71 Tage bis 8. April eine Zahl von knapp 385.000 Infizierten bedeuten würde. --Tim Sutter (Diskussion) 17:47, 18. Mär. 2020 (CET)
Das sind die Daten von vorgestern, gerechnet als 7156^(71/49). Mit den Daten von gestern ergibt sich als Prognose 10082^(71/50). --Tim Sutter (Diskussion) 09:21, 19. Mär. 2020 (CET)
Uff ... dann kann ich meinen Seniorengeburtstag (selbst im kleinsten Kreis) eher vergessen. Danke. --80.187.108.131 18:18, 18. Mär. 2020 (CET)
Wir brauchen keine Herdenimmunität, und es gibt keine seriösen Prognosen. Die ganze Epidemie kann mittels sozialer Isolation relativ schnell abgewürgt werden, wenn die Maßnahmen konsequent genug angewendet werden. Die Infizierten sind nämlich nur relativ kurzzeitig infektiös, so ca. vier Wochen lang. Wenn in dieser Zeit keine Weitergabe mehr stattfindet, ist die ganze Epidemie weg. Natürlich gelingt das nicht Knall auf Fall, weil die meisten Infizierten nicht bekannt sind - aktuell haben wir ca. 10.000 bestätigte und Verdachtsfälle, die Zahl der Infektiösen dürfte bei wenigstens dem Fünffachen, vermutlich aber unter 100.000, liegen, also irgendwas in der Gegend von 100 pro 100.000 oder einer von tausend. Von kleinen Bezugsgruppen von vielleicht fünf Angehörigen haben die meisten mithin keinen Infizierten. Es kommt nun darauf an, den Übertritt des Virus von infizierten auf nichtinfizierte Bezugsgruppen zu verhindern, denn dann kann es gelingen, tatsächlich alle Kontaktpersonen eines Infizierten zu identifizieren und zu isolieren. Natürlich gibt es immer einige asoziale amoklaufende Arschlöcher, die sich keinen Deut um soziale Rücksichtnahme und Hygiene scheren. Denen kann man aber durchaus auch aus dem Weg gehen, indem man einfach von jedem Distanz hält. So ohne weiteres überträgt sich das Virus nun auch nicht. Also: vorsichtiger Optimismus ist durchaus erlaubt, das Gerede von der "notwendigen Durchseuchung" ist einfach nur defätistische paranoide Panikmache. Ja, Immunität wäre nicht schlecht, aber das kann angestrebt werden, wenn sichere Impfstoffe zur Verfügung stehen. --77.6.142.56 23:46, 18. Mär. 2020 (CET)
Und spätesens wenn die Leute den öV wieder benutzen und täglich am Arbeitsplatz sind, geht die Rate mangels Immunität wieder hoch... --Tim Sutter (Diskussion) 09:21, 19. Mär. 2020 (CET)
Bei wem sollten sie sich infizieren? - Nebenbei: Außer der "allgemeinen Durchseuchung" und der Immunität durch "sichere Impfstoffe" gäbe es noch die Alternative der "unsicheren Impfung": Eine Infektion mit einer geringen Virenlast führt wahrscheinlich meistens zu einem symptomlosen Verlauf mit anschließender Immunität. Das wird in einigen Fällen in die Grütze gehen, also zu einem schweren Krankheitsausbruch führen, aber es wäre eine überlegenswerte Möglichkeit. Relativ ungefährlich wäre es auch, wenn man die so "Geimpften" anschließend für einige Wochen in Quarantäne steckt. (Das Impfen hat historisch damit angefangen, mit abgeschwächten Erregerstämmen zu infizieren, daher auch der Name "Vakzine" für den Kuhpockenerreger zur Pockenimpfung.) --95.116.243.33 14:25, 19. Mär. 2020 (CET)
[1]: "Inzwischen ist bekannt, dass das Vacciniavirus näher mit den Pferdepocken als mit den Kuhpocken verwandt ist." --95.222.54.137 19:48, 19. Mär. 2020 (CET)
Ja, vergiss ihn. Da es hier glaskugelt, können wir archivieren. Die Seite ist eh schon übervoll.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Altaripensis (Diskussion) 18:44, 18. Mär. 2020 (CET)

Übersicht von Anzahl der Tests auf Corona?

Hallo, vereinzelt habe ich schon gelesen, dass in diesem oder jenem Land so und so viele Tests auf den Coronavirus durchgeführt wurden. Gibt es solche Zahlen auch für Deutschland? Am liebsten in einer tabellarischen Übersicht die aktualisiert wird und auch andere Länder beinhaltet? --Paonka (Diskussion) 15:59, 16. Mär. 2020 (CET)

@Paonka: https://ourworldindata.org/coronavirus#current-covid-19-test-coverage-estimates Deutschland fehlt aber. --Christian140 (Diskussion) 08:29, 17. Mär. 2020 (CET)

Woran sterben eigentlich Viren?

Ja ich weiß, technisch gesehen leben die gar nicht. Nun wird aber gesagt, auf Oberflächen überleben sie so und so lange. Vertrocknen die einfach in ihren Tröpfchen? Dann wäre trockene Raumluft günstig? Auf Kupfer werden sie wohl schnell inaktiv - chemische Reaktion? Zerstört UV-Licht vielleicht die DNA? --Expressis verbis (Diskussion) 22:13, 16. Mär. 2020 (CET)

Da wird es mehre Möglichkeiten geben, deine Ansichten dazu sind jendenfals nicht falsch. Da sie grundsätzlich organischer Natur sind, kann alles was solche Struktur zerstört kann, sie auch "töten". Klar, dabai müssen dann auch die Umstände stimmen. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 16. Mär. 2020 (CET)
Trockene Raumluft verschlimmert jedoch die Infektionsgefahr, da die Reinigungskraft der Schleimhäute dadurch gestört wird. [2] --Blutgretchen (Diskussion) 22:33, 16. Mär. 2020 (CET)
Viren sind Eiweiß, und Eiweiß ist a) empfindlich (Strahlung, Chemie) und b) Nahrung. Alles in der Natur, was nicht bei Drei auf dem Baum ist, wird fix aufgefressen, meistens von Mikroorganismen. Speziell Corona-Viren sind einsträngige RNA-Viren - die gehen sogar besonders schnell kaputt, weil sie keine Redundanzen aufweisen und Fehler nicht reparieren können; aus dem gleichen Grund haben sie auch eine sehr hohe Mutationsrate. Für Viren ist trocken, kalt und dunkel günstig, weil das ihre "Feinde" nicht mögen - feucht, warm und hell ist für sie gefährlich, und "Chemie" auch - Detergentien, Säuren, Laugen, organische Lösemittel, Oxidantien - ein Horror! --95.112.119.56 22:34, 16. Mär. 2020 (CET)
Virus ist nicht gleich Virus. Was den einen vernichtet, ist dem anderen egal. Darum ist Seuchenhygiene ja auch ein eigenes Forschungsgebiet. Wenn es speziell um das Coronavirus geht: Die sind sehr empfindlich, da reicht schon ein kurzer Kontalt mit Seife aus, um sie zu inaktivieren. Darum kann man mit ganz normalen Reinigungsmitteln aus der örtlichen Drogerie arbeiten. Hier und da findest Du Fachunterlagen zum Thema Dekon; Virusinaktivierung hamwa auch noch. --178.4.181.248 23:38, 16. Mär. 2020 (CET)
Aua! Da Viren nicht leben, werden sie auch nicht sterben.--Caramellus (Diskussion) 06:52, 17. Mär. 2020 (CET)
Wozu eigentlich lesen - schreiben reicht doch für's Ego... --77.0.166.157 09:37, 17. Mär. 2020 (CET)

Online-Karten von Baden-Württemberg speichern

Liebe Auskunft, Baden-Württemberg bietet topografische Karten im Geoportal BW (https://www.geoportal-bw.de/) und im Geoportal Raumordnung BW (https://www.geoportal-raumordnung-bw.de/kartenviewer) an. Wie ist es möglich, Karten in einer hohen Zoomstufe (großmaßstäbliche Karten) eines beliebig großen Gebietes als PDF- oder JPEG-Datei zu speichern? Eine Lösung über eine Programmierschnittstelle ist notfalls auch möglich. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 16. Mär. 2020 (CET)

Soweit ich verstehe, über den Viewer selbst überhaupt nicht, da er über eine WMTS-Schnittstelle das Bild aus Kacheln einer fixen Stufe aufbaut. Ggf. können die Kartendaten über einen WMS-Dienst in eine andere Anwendung, vorzugsweise ein GIS wie QGIS, eingeladen werden, dort sind sie frei skalierbar.--Meloe (Diskussion) 09:49, 17. Mär. 2020 (CET)
Das ist beim Geoportal BW wohl nicht einheitlich. Bei einigen Karten scheint der Viewer Kacheln (WMTS) zu nutzen, bei anderen das „normale“ WMS (REQUEST=GetMap). Kann im Browser einfach überprüft werden (z.B. bei Firefox: Extras > Seiteninformationen > Medien), dann sieht man auch die URL des WMS-Servers und die Namen der gewünschten Layer. Download der WMS-Kartenausschnitte mittels Browser, wget oder selbstgebasteltem Skript. Vermutlich gibt es serverseitig eine Größenbeschränkung für den einzelnen Abruf. Ein „beliebig großes“ Gebiet muss dann in Teilen heruntergeladen und offline zusammengeklebt werden. --FüFiFa (Diskussion) 10:22, 17. Mär. 2020 (CET)
Es gibt eine Übersicht der per WMS zugänglichen Kartenlayer der Raumplanung: [3]. Ich selbst lade auch regelmäßig Karten per wget über WMS-Dienste herunter und habe mir einen Satz von Skripten dafür gebastelt. Dazu müsste es aber auch fertige Werkzeuge geben. Benutzerkennung: 43067 13:09, 17. Mär. 2020 (CET)

Als Kind (Erstes oder zweites Schuljahr) hatte ich mal eine Lungenentzündung. Ich erinnere mich nur noch, das ich oft Briefe mit selbstgemalten Glückwunschkarten von meiner Schulklasse bekam, hat also einige Wochen gedauert. In meinem ganzen Berufsleben hatte ich nie eine Grippe oder ähnliches Lungenproblem. Hab ich bisher nur Glück gehabt? Als Fortbilder hatte ich die letzten zwanzig Jahre ständigen Kontakt mit Teilnehmern aus ganz Deutschland. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:02, 17. Mär. 2020 (CET)

Hast du dich manchmal Impfen lassen? -- 2003:CC:E3EC:6C01:DCC2:BD92:4D70:D9A 00:14, 17. Mär. 2020 (CET)

Vielleicht auch eine Mischung aus Zweierlei: Glück + zuverlässiges Immunsystem. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 00:26, 17. Mär. 2020 (CET)

Ja, Glück gehört zum Leben, und Unkraut vergeht nicht ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel . Übrigens Grippe (Influenza) haben die wenigsten, meist ist es "nur" ein grippaler Infekt. Und da kann es wirklich von Vorteil sein, wenn du den verschiedenen Krankheitserreger dauernd in kleiner Belastung ausgesetzt bist. Weil es dem Immunsystem dann nie langweilig wird. --Bobo11 (Diskussion) 07:11, 17. Mär. 2020 (CET)

Wie Du im Artikel Lungenentzündung lesen kannst gibt es nicht DIE Lungenentzündung, sondern es ist ein Ereignis mit diversen Ursachen. Ich hatte in meinem nunmehr auch recht langen Leben noch nie eine Lungenentzündung, auch wenn ich über die Jahre mit etlichen Risikopersonen in Kontakt war. Woran das lag? Glück, gutes Immunsystem, oder was auch immer. --Elrond (Diskussion) 10:41, 17. Mär. 2020 (CET)

Ich hasse den Ausdruck grippaler Infekt. Warum wurde der in die Welt gebracht. Man hat entweder eine Erkältung (von mir aus Rhinitis, Sinusistis) oder man hat die Grippe (Influenza). Das eine ist ärgerlich, das andere kann tödlich sein. Das eine kann schon mit einer Aspirin bekämpft werden, beim anderen liegt man im Bett und fragt sich, wie man die Kraft finden soll, jetzt nochmal bis ans Klo zu gelangen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:30, 17. Mär. 2020 (CET)
Auch echte Influenza kann unterschiedlich ausfallen, meine fühlte sich eher wie eine "Grippe" an. --Hachinger62 (Diskussion) 16:17, 17. Mär. 2020 (CET)
(Influenza = Grippe) ≠ (grippaler Infekt = Erkältung). --77.1.161.232 20:47, 17. Mär. 2020 (CET)

Wie erfolgt die Zuschreibung Todesursache=Corona?

Wo finde ich in der Masse an Artikel zur "Pandemie" eine ausführliche Erläuterung wie die Zahlen (Statistiken) zu den Todesfällen ermittelt werden? Insbesondere bei den Zahlen zu Italien, also im Fall einer systematischen Überforderung in den Krankenhäusern kann ich mir vorstellen, dass die Statistik da ungenau wird. --2003:CC:E3EC:6C01:DCC2:BD92:4D70:D9A 00:13, 17. Mär. 2020 (CET)

Probiere mal diese Quellen aus dem WP-Artikel [4], [5]. -- Amtiss, SNAFU ? 08:51, 17. Mär. 2020 (CET)
en:2020_coronavirus_pandemic_in_Italy scheint leider auch keine Infos darüber zu haben. Die erste genannte Quelle hat nichts, die zweite (laut Google Übersetzer) nur diese Randinfos:
"Das Durchschnittsalter verstorbener und positiver COVID-19- Patienten beträgt 81 Jahre. Es handelt sich hauptsächlich um Männer, und in mehr als zwei Dritteln der Fälle hatten sie drei oder mehr bereits bestehende Krankheiten. Dies wurde vom Istituto Superiore di Sanità in einer Analyse der Daten von 105 verstorbenen italienischen Patienten festgestellt, die den Zeitraum vom Beginn des Notfalls bis zum 4. März berücksichtigt. Die Studie hebt auch einen anderen Befund hervor, nämlich dass zwischen dem Durchschnittsalter der Verstorbenen und dem der positiv getesteten Patienten ein Unterschied von 20 Jahren besteht." L’età media dei pazienti deceduti e positivi a COVID-19 è pari a 81 anni, si tratta per la maggior parte di uomini e in più di due terzi dei casi presentavano tre o più patologie preesistenti. Lo ha affermato l’Istituto Superiore di Sanità in un’analisi sui dati di 105 pazienti italiani deceduti e che contempla il periodo dall’inizio dell’emergenza e sino al 4 marzo. Lo studio sottolinea anche un altro dato, cioè che ci sono 20 anni di differenza tra l’età media dei deceduti e quella dei pazienti positivi al virus.
Das lässt sich mit Sicherheit über die Art des Superspreaders in Italien erklären, siehe en:2020_coronavirus_pandemic_in_Italy#Lombardy_cluster. -- Amtiss, SNAFU ? 15:16, 17. Mär. 2020 (CET)
Quelle 71 im WP-Artikel zur Aussage "Der Coronatest post mortem fiel positiv aus." schreibt
"Das Isolierungsverfahren für das Garden Hotel in Laigueglia wurde durchgeführt, wo sich ein 87-jähriger lombardischer Rentner aufhielt, der letzte Nacht aus natürlichen Gründen starb und dann positiv auf den Coronavirus-Tupfer getestet wurde."
Leider auch keine Details. -- Amtiss, SNAFU ? 15:42, 17. Mär. 2020 (CET)
Wenn in Italien ein 94-jähriger krebskranker Patient stirbt und man findet post mortem Corona-Viren, dann kommt er in die Statistik. Genau wie bei Grippe kann man gar nicht nachweisen, dass jemand "an Corona" (an Grippe) gestorben ist. Genauso wenig wie man "an AIDS" sterben kann. --85.212.186.74 18:10, 17. Mär. 2020 (CET)

Wofür verwendet man dieses Werkzeug?

dieses --2003:6:1171:D754:5F2:DE95:6252:F9EF 00:37, 17. Mär. 2020 (CET)

Sieht aus wie ein altes Rasiermesser... -- Amtiss, SNAFU ? 08:44, 17. Mär. 2020 (CET)
Das ist ein Schränkeisen für Sägen. Schränkung (Säge). --Ocd→ schreib' mir 08:56, 17. Mär. 2020 (CET)
offtopic @Ocd-cologne: wie kommt man denn auf den Verlinkungstrick? eryakaas • D 13:16, 17. Mär. 2020 (CET)

alles klar dane :) --2003:6:1171:D754:4D3A:CDC3:7C1F:9C6 11:27, 17. Mär. 2020 (CET)

Off topic! bitte ignoieren
Grixlkraxl ist sauer auf diesen "Verlinkungstrick"! Jede Antwort auf den "Threadopener" (TO) hat sich erübrigt, sobald der Beitrag gespeichert wird. --grixlkraxl (Diskussion) 22:21, 17. Mär. 2020 (CET)

Rücksendekosten bei Sachmangel

(Nicht immer nur "Corona"...) Kleinkram über eine bekannte Internethandelsplattform von asiatischem Händler gekauft, Ware kam und entspricht nicht der Beschreibung, Fall aufgemacht... Händler bietet 20 % Rückerstattung an und verweist auf Rücksendekosten, meine Antwort "Nö, die sind dein Problem, vollständige Rückerstattung...". Dann bietet er 50 % an und behauptet, er würde nur vollständig rückerstatten, wenn er die Sendung vorher zurückerhalten hätte, und verweist auf die Richtlinien der Handelsplattform und seine nationale Gesetzgebung. (Tatsächlich lägen die Rücksendekosten aus D vermutlich mindestens beim zehnfachen Warenwert, völlig unwirtschaftlich...) Etwas theoretische Frage: Kann der Händler entgegen dem europäischen Verbraucherschutzrecht dem Käufer die Rücksendekosten auferlegen, muß der Käufer akzeptieren, in Vorleistung zu gehen? (Theoretisch insofern, als daß der Plattformbetreiber einen komfortablen Käuferschutz bietet - im Endeffekt kriege ich natürlich auf jeden Fall das Geld zurück und darf das unnütze Ding behalten.) --77.0.166.157 07:02, 17. Mär. 2020 (CET)

Warum sollte europäisches Recht gelten, wenn du aus einem asiatischen Land bestellst? --Andif1 (Diskussion) 08:34, 17. Mär. 2020 (CET)
Warum beantworten Sie Fragen mit einer Gegenfrage? --77.0.166.157 08:41, 17. Mär. 2020 (CET)
Weil ich nicht recht sicher bin, dass ich deine Frage richtig verstanden habe. --Andif1 (Diskussion) 08:47, 17. Mär. 2020 (CET)
Ich geh mal davon aus die bekannte Internethandelsplattform is Amazon in der DE-Variante. Ist, dass dann im Ausland bestellen oder ist das in Deutschland bestellen? Bei einigen der der Haendler ist noch nicht mal klar wo die eigentlich hocken. Da hoert sich der Laden Chinesisch an und dann wird aus einem Lager in Deutschland versendet. Und andersrum hab ich es auch schon gesehen, Laden scheint in Deutschland yu sein, Versand erfolgt aus China.--91.1.221.82 09:09, 17. Mär. 2020 (CET)
Offenbar die richtige Frage. (Es gibt außer den Amazonen aber noch andere Plattformen.) --77.0.166.157 09:20, 17. Mär. 2020 (CET)
Dann weiß ich jetzt nicht so recht, wie ich die Gegenfrage beantworten soll... Ich versuche es mal so: Ist es so, daß "das neue EU-Recht" unabdingbare Verbraucherschutzrechte postuliert und jeder Verkäufer auf der ganzen Welt, der Neuware an Verbraucher in der EU anbietet, das Sachmängelhaftungsrecht zu beachten hat, egal, was dessen örtliche Rechtsordnung dazu meint? (Klar, diese Position mag vor einem Außer-EU-Gerichtsstand nicht durchsetzbar sein. Aber da wären insofern ja nun auch andere Sanktionen gegen "renitente" Händler vorstellbar - die möchten doch sicher in Zukunft auch weiter Geschäfte mit EU-Verbrauchern als Kunden machen...) --77.0.166.157 09:20, 17. Mär. 2020 (CET)
Nein, dem ist nicht so. EU-Recht ist für Händler außerhalb der EU irrelevant. Deswegen bieten die großen Onlinemarktplätze freiwilligen Käuferschutz, dem sich der Händler nicht entziehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 17. Mär. 2020 (CET)
Wenn ein ausländischer Händler auf Amazon DE seine Waren anbietet, handelt er dann innerhalb der EU oder ausserhalb? --91.1.221.82 09:31, 17. Mär. 2020 (CET)
Gemäß den Vertragsbedingungen auf amazon.de ist der Verkäufer der Vertragspartner, nicht Amazon. Bei Käufen aus der VR China gilt damit chinesisches Vertragsrecht. Nicht ohne Grund empfiehlt die Verbraucherberatung, sorgfältig zu prüfen, wer im Einzelfall Vertragspartner ist. --Andif1 (Diskussion) 09:51, 17. Mär. 2020 (CET)
Die Verbraucherzentrale meint, dass die Antwort sehr viel differenzierter ausfallen muss: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinehandel/was-muss-ich-beim-onlineshopping-im-ausland-beachten-6781. Unter vielen Umständen ist deutsches Recht anwendbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 17. Mär. 2020 (CET)
Konsument Europa legt das Recht teilweise anders aus. --Andif1 (Diskussion) 12:56, 17. Mär. 2020 (CET)
Was in der Praxis aber völlig belanglos ist, weil es sich sicher nicht lohnt, wegen einem 10€-Artikel jemanden in China vor einem deutschen Gericht zu verklagen. Recht haben und Recht bekommen und so. --FGodard||± 12:11, 17. Mär. 2020 (CET)
Ist das nicht egal wer der Vertragspartner ist und wo der sitzt und stattdessen massgeblich wo den jetzt Handelsort ist? Weil bei Amazon DE bestellt man auf einem Handelsplatz in Europa, nicht auf einem Handelsplatz in China. --91.1.221.82 12:25, 17. Mär. 2020 (CET)
UN-Handelsrecht: Gemäß Artikel 4 Abs. 1 lit. a) ist das bei Kaufverträgen über bewegliche Sachen anzuwendende Recht das Recht des Staates, in dem der Verkäufer seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.

Du kannst natürlich Amazon verklage, wenn du meinst, dass deren Vertragsbedingungen widerrechtlich sind.--Andif1 (Diskussion) 12:56, 17. Mär. 2020 (CET)

Endzeit-Science-Fiction

Hat noch jemand eine Idee für: Endzeit-Science-Fiction? Grüße! Brunswyk (Diskussion) 16:40, 17. Mär. 2020 (CET)

The Stand - natürlich (wobei man streiten kann ob es Scifi ist). Die Kollegen haben eine Liste vorbereitet en:List_of_apocalyptic_and_post-apocalyptic_fiction. Beim durchscrollen kenne ich kaum etwas davon persönlich und kann nichts empfehlen. Aber für eine Inspiratin ist die sicher gut. -- southpark 17:51, 17. Mär. 2020 (CET)
Ein echtes SciFi-Buch fällt mir noch, dass ich mit gutem Gewissen weiterempfehle en:Seveneves. Davon müsste es auch eine deutsche Übersetzung geben. -- southpark 17:52, 17. Mär. 2020 (CET)
I Am Legend (Film)
World War Z
Interstellar mal ohne Zombies
Lautlos im Weltraum auch irgendwie, obwohl man nichts davon sieht
Elysium
Total Recall (2012) - der gleichnamige Film mit Schwarzenegger eher nicht --Expressis verbis (Diskussion) 18:57, 17. Mär. 2020 (CET)
Ach herrje, die Liste hatte ich gar nicht gesehen...--Expressis verbis (Diskussion) 19:01, 17. Mär. 2020 (CET)
Verney, der letzte Mensch
Tagebuch der Apokalypse
--Alraunenstern۞ 19:32, 17. Mär. 2020 (CET)
en:Earth_Abides (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:B83:2200:41FC:25D7:DA3D:3035 (Diskussion) 19:54, 17. Mär. 2020 (CET))

Bitte auf der oben verlinkten Disk antworten, danke. --77.1.161.232 20:24, 17. Mär. 2020 (CET)

Virusinaktivierung / UV-Licht

Guten Tag, in Ultraviolettstrahlung#Desinfektion und Virusinaktivierung wird UV-Licht genannt: “Viren können auch durch Hitzeeinwirkung oder die Bestrahlung mit UV-Licht inaktiviert werden.” Funktioniert das auch bei den neuartigen Corona-Viren? LG --80.187.102.77 01:22, 17. Mär. 2020 (CET)

Ja, wird z.B in Russland und China für öffentliche Verkehrsmittel genutzt. --StYxXx 01:56, 17. Mär. 2020 (CET)
Ah OK + Danke für die Links. Bei den UV-Lampen (Cold Cathode Fluorescent Lamp, CCFL) blicke ich nicht recht durch z.B. UV-A/Schwarzlicht/Ultraviolettstrahlung 350 nm - 370 nm und so weiter. In Ultraviolettstrahlung#Anwendungen ist eine Tabelle in der steht, dass eine Wellenlänge von "10…380 nm" für die Desinfektion genutzt werden kann. Bei einem Hersteller habe ich sehr technische Fachinformationen zu dem Thema gefunden. Zusatzfrage:

UV-C => bis 97% Virenfrei + Fachartikel „durch 60-minütige UV-Strahlung vollständig inaktiviert“. Duan SM, Zhao XS, Wen RF, Huang JJ, Pi GH: Stability of SARS coronavirus in human specimens and environment and its sensitivity to heating and UV irradiation. Biomed Environ Sci. September 2003;16(3): S. 246-255. PMID 14631830 LG --2A01:598:A08E:952A:10AB:31F1:72FB:A8EC 08:37, 17. Mär. 2020 (CET)

Montiere dir eine UV-Lampe in die Lunge, und du wirst lange leben. --188.60.102.152 10:30, 17. Mär. 2020 (CET)

Ich habe gestern einige Waren, die ich eingekauft habe bzw. vom Onlinehandel zugestellt bekommen habe, ein paar Stunden in der Sonne ausgelegt. Mag nicht alles mit Alkohol desinfizieren. Ist das bescheuert, paranoid oder bringt das was? Ist die UV Strahlungsleistung, die die Erde erreicht, bei gutem Wetter groß genug?--Belsazar (Diskussion) 12:09, 17. Mär. 2020 (CET)

Das dürfte an einem sonnigen Tag, jetzt im Frühling zwischen etwa 7:30 und 15:30 Uhr (davor und danach kommt kein UV durch) durchaus viel bringen - wenn alle Seiten, Winkel und Eckchen bestrahlt wurden. Ob es alle abmurkst bzw. "reicht" kann dir wohl keiner sagen. --SchallundRauch (Diskussion) 01:37, 18. Mär. 2020 (CET)

Für Krankenhäuser gibt es spezielle Lampen gegen Corona-Virus. Wurde in China eingesetzt. Bei Amazon gibt inzwischen längere Lieferzeiten für UV-C Lampen. --80.187.109.190 08:00, 18. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 11:31, 19. Mär. 2020 (CET)

Cookielotterie

Darf Lotto-Online mich zu einer Cookies - Annahme zwingen?? --84.63.14.228 12:14, 17. Mär. 2020 (CET)

Nein, darfst du unterbinden. --91.1.221.82 12:28, 17. Mär. 2020 (CET)
Nein, aber die Seite muss nicht ohne funktionieren. --SchallundRauch (Diskussion) 01:30, 18. Mär. 2020 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Altaripensis (Diskussion) 17:33, 19. Mär. 2020 (CET) Frage wurde beantwortet.

COVID-19-Fälle in Belgien

Ich gucke täglich, ob es neue Informationen für den Artikel COVID-19-Fälle in Belgien den ich selber geschrieben habe und dabei ist mir folgendes aufgefallen: Die Weltgesundheitsorganisation sagt, dass es am 17. März 2020 1085 bestätigte Fälle gibt. Aber Belgien bestätigt Montag für Dienstag das es 1.243 Fälle sei. Zahl der bestätigten Infektionen in Belgien um 185 auf 1.243 gestiegen. Was soll ich jetzt machen und wo ist die belgische Gesundheitsseite wo Belgien offizielle Zahlen herausgibt? --कार (Diskussion) 01:31, 18. Mär. 2020 (CET)

Stelle einfach einen Löschantrag auf den Artikel, Wikipedia ist kein Newsticker. --Gretarsson (Diskussion) 09:16, 18. Mär. 2020 (CET)
Federal Public Service (FPS) Health, Food Chain Safety and Environment. COVID-19 hat zweifellos enzyklopädische Relevanz. --213.188.237.101 10:02, 18. Mär. 2020 (CET)
Es hat ja auch niemand einen LA auf COVID-19 vorgeschlagen. Gemeiner Efeu ist auch relevant, trotzdem wäre Efeubewachsene Häuser in Limburg an der Lahn schnelllöschwürdig. --Kreuzschnabel 11:08, 18. Mär. 2020 (CET)
Wenn in reputablen Medien täglich über den aktuellen Stand des dortigen Efeubewuchses berichtet würde, wäre ich mir da gar nicht so sicher. --213.188.237.101 11:11, 18. Mär. 2020 (CET)
…dann ist Wikipedia aber immer noch kein Newsticker, der das sofort zwanghaft in einem separaten Artikel spiegeln müsste. Und in unserer Klickbait-Gesellschaft ist das Medienargument, das vor 10 Jahren durchaus noch valide war, ohnehin keines mehr... --Gretarsson (Diskussion) 12:00, 18. Mär. 2020 (CET)
Es gilt im Übrigen unter anderem auch ein Abschnitt aus WP:Artikel: „Auch sollte man sich vor dem Anlegen eines Artikels fragen, ob sich das Thema nicht sinnvoller in einen übergeordneten Artikel einarbeiten lässt. Andernfalls können Leser durch die Atomisierung der Inhalte den Zusammenhang nicht mehr erkennen, und es entstehen sehr viele Artikel, die entweder sehr kurz oder in weiten Teilen redundant sind. Beispielsweise sind Ausführungen zum Hosenknopf besser im Artikel Knopf aufgehoben als in einem eigenständigen Artikel.“ Die Abschnitte Verlauf und Maßnahmen also in den allgemeinen Artikel zum Thema verschieben und dort höchstens ein kleines, seitliches Diagramm zeigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:03, 18. Mär. 2020 (CET)

Kann man bitte meine Frage die ich gestellt habe bitte beantworten? Sollte der Artikel COVID-19-Fälle in Belgien gelöscht werden sollten alle anderen Artikel COVID-19-Fälle in Deutschland, Italien und so weiter und so weiter auch gelöscht werden. --कार (Diskussion) 16:29, 18. Mär. 2020 (CET)

Deine Frage wurde doch beantwortet. Und Differenzen sind normal, es gibt auch erhebliche Unterschiede zwischen den Zahlen des RKI und der Johns Hopkins University für Deutschland. Man muss sich halt für eine Quelle entscheiden. --Magnus (Diskussion) 16:34, 18. Mär. 2020 (CET)
...oder großzügig gerundet zwischen beiden Mitteln (z.B. „ca. 1150“ oder auch „1100 bis 1300“ oder einfach „mehr als 1000“ -- wichtiger als die genaue Zahl ist bei sowas die Größenordnung, und die stimmt ja in deinen beiden Quellen überein) und beide Quellen angeben, oder erwähnen, dass widersprüchliche Werte kursieren und beide exakte Werte (nebst jeweiliger Quelle) nennen. Es gibt da kein Patentrezept. --Gretarsson (Diskussion) 16:52, 18. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 11:42, 19. Mär. 2020 (CET)

Spitalsschiff "USNS Comfort" - aktueller Standort

Laut ORF https://orf.at/stories/3158417/ soll das Schiff nach New York geschickt werden. Weiss jemand, wo das Schiff derzeit ist? --Peter2 (Diskussion) 21:21, 18. Mär. 2020 (CET)

Gute Frage. Aber weit hätte es das Schiff nicht von seinem Heimathafen in Norfolk nach NY [6]. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 18. Mär. 2020 (CET)
Laut MarineTraffic liegt sie zurzeit noch in Norfolk (moored = festgemacht): [7], die USNS Mercy (im Link von Bobo11 ebenfalls erwähnt) übrigens in San Diego:[8] --Blutgretchen (Diskussion) 21:48, 18. Mär. 2020 (CET)
Auch heute 19.03. ist das Schiff noch in Norfolk. Bis so ein Schiff fahrtüchtig bemannt ist, vergeht auch eine Woche. Ich halte das auch für einen "alternativen Fakt" des Herrn Trump. Das Schiff hat zwar 80 Intensivbetten, sonst aber Betten mit überwiegend eingeschränkter Pflege. Es ist für Verwundete/Verletzte optimiert, ist aber für Fälle wie Corona Epidemien nur bedingt hilfreich.--2003:E8:3709:2500:B4EC:BE07:815D:5CDE 09:10, 19. Mär. 2020 (CET)
Es soll ja auch nicht für Corona Fälle eingesetzt werd, sonder die Spitäler entlasten in dem es die "normalen" Fälle wie Unfallopfer behandelt. Und gerade für Opfer von Verkersunfällen ist es richtig ausgerüstet. Und @IP, Nein es ist trotzdem sinnvoll, die meduzinische Kapazität hochzufahren. Auch dann wenn die Ersatzspitäler nicht geeignet für die Corona Erkrankten sind. Jedes Spitalbett das zu Corona Behandlung geeignet ist, dass nicht durch einen -an einem anderen Leiden erkranten- Spitalpatienten belegt ist, ist ein "gutes" Bett.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 19. Mär. 2020 (CET)
Du als Mediziner und US-Politiker weißt es natürlich besser. Lass mir meine Meinung, trotz deinem "Nein" bleib ich dabei.--2003:E8:3709:2500:B4EC:BE07:815D:5CDE 09:33, 19. Mär. 2020 (CET)
Ich habe gehört, es läge auf dem Bodensee vor Friedrichshafen vor Anker. --188.60.102.152 09:42, 19. Mär. 2020 (CET)
Is es nich, aber wohl vor Romanshorn.--2003:E8:3709:2500:5D4F:3AA5:3182:6064 10:45, 19. Mär. 2020 (CET)
Jede Kapazität, die normale Krankenhäuser entlastet ist hilfreich, wenn ich also nicht virenerkrankte Patienten auf ein Schiff verlagern kann, habe ich dann diese Betten in einem "normalen" Krankenhaus frei und 80 Intensivbetten die nicht an Land in Anspruch genommen werden, stehen dann dort ebenfalls zur Verfügung. Wo deine alternativen Fakten herkommen, daß es eine Woche dauert bis das Schiff aktiv werden kann, weis ich auch nicht. Das hängt ja wohl vom derzeitigen Alarmzustand ab. Das kann alles zwischen 6 Stunden und ... Monaten sein. Außerdem kann man das Schiff schon mit minimaler Besatzung - also dass was man zum bewegen für ca. 500km braucht - in Bewegung setzen und das restliche Personal und Material in NY zuführen. Übrigen den Blonden kann und seine verrückte Politik kann ich auch nicht leiden. Und mir tut es leid für die Leute die wegen seiner Unfähigkeit sterben müssen. --Jörgens.Mi Diskussion 10:49, 19. Mär. 2020 (CET)
Es geht nicht nur um Betten. Wichtig ist auch das Personal, das die Leute pflegt. Die Frage ist im Übrigen beantwortet. --77.3.17.32 10:57, 19. Mär. 2020 (CET)
USNS Comfort auf OpenSeaMap - bis New York etwa 280 Seemeilen. Dafür braucht die USNS Comfort etwa 20 Stunden. Und ja, vorher muss sie natürlich einsatzbereit gemacht werden. Der englische Artikel ist etwas ausführlicher. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:04, 19. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --77.3.17.32 10:57, 19. Mär. 2020 (CET)

Mission überspringen (GTA San Andreas)

Kann man bei GTA San Andreas die Mission irgendwie überspringen?

--Christian Pachermmm (Diskussion) 21:50, 18. Mär. 2020 (CET)

Js, man gibt zuerst bei Google Mission überspringen (GTA San Andreas) ein und dann den ergoogelten Cheatcode in seine Konsole. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 18. Mär. 2020 (CET)
soweit war ich auch schon, aber dann steht nur "Chat aktiviert". Die Mission ist nicht übersprungen. Was mache ich falsch? --Christian Pachermmm (Diskussion) 22:23, 18. Mär. 2020 (CET)
Am besten fragst Du in einem GTA-San-Andreas-Fachforum nach. Nimm eines, das Noobs nicht gleich rausschmeißt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 19. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 14:26, 19. Mär. 2020 (CET)

Coronavirus Abtöten?

Kann mann das Coronavirus mit UVC-Strahlen abtöten? (nicht signierter Beitrag von 188.108.201.129 (Diskussion) 18:48, 19. Mär. 2020 (CET))

Die Frage wurde bereits beantwortet: Wikipedia:Auskunft#Virusinaktivierung_/_UV-Licht --Blutgretchen (Diskussion) 19:13, 19. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blutgretchen (Diskussion) 19:15, 19. Mär. 2020 (CET)

Kulinarische Scheusslichkeiten

Haben die alten Römer wirklich Speisen zu sich genommen, die in den Asterix-Heften genannt wurden, so wie Wurstpellenmarmelade, gezuckerte Makrelenaugen, Anchoviskonfitüre und Krakenkompott? --2A02:8388:A82:8800:9D5C:86EC:30E:4106 21:56, 19. Mär. 2020 (CET)

Selbstverständlich! Willst du am Wahrheitsgehalt der Asterix-Hefte zweifeln? Rainer Z ... 22:06, 19. Mär. 2020 (CET)
Ja Lerchenzungen! Zaunköniglebern! Buchfinkenhirne! Gefüllte Jaguarohrläppchen! Wolfzitzenschips! Geht sogar noch besser! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 19. Mär. 2020 (CET)
Und sie hatten auch Namen wie Bockschus, Kalbsfus, Handzumgrus oder Nixalsverdrus. --Kreuzschnabel 22:25, 19. Mär. 2020 (CET)
Man kann das alles ins lächerliche ziehen, aber in der Tat wurden damals Dinge verspeist, die man heute nicht so sehr gerne verspeisen würde, beispielsweise Beerencreme auf Salzbrot, oder Löwenzahnsalatbrei ohne Gewürze. Jedoch kenne ich die Asterix-Hefte ziemlich gut und die genannten Speisen kamen dort nicht vor, also vermute ich hinter dem Fragesteller einen Troll. --Hexakopter (Diskussion) 22:34, 19. Mär. 2020 (CET)
Die Wurstpellenmarmelade ist aus Asterix als Gladiator. --Wrongfilter ... 23:31, 19. Mär. 2020 (CET)

Also:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 22:42, 19. Mär. 2020 (CET)
--Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 19. Mär. 2020 (CET)

Warum war die SARS-Pandemie 2002/2003 so (vergleichsweise) harmlos?

SARS 2003 ist den meisten von uns als erste Pandemie des Jahrtausends sicherlich noch im Gedächtnis und galt damals als schlimme Pandemie. Nichtsdestotrotz waren die Fallzahlen damals deutlich niedriger als bei der derzeitigen Pandemie. Woran kann das liegen, dass es damals nicht zu einem Ausbruch wie heute kam? --Heiner Strauß (Diskussion) 11:19, 17. Mär. 2020 (CET)

Harmlos ist war das nicht, denn verglichen mit COVID-19 war/ist SARS eine richtig gefährliche Krankheit mit 10 % Letalität. Allerdings hat(te) SARS zwei Eigenschaften die Bekämpfung einfacher mach(t)en. 1) Weil SARS heftige Symptome zeigt, fielen die Erkrankten schnell auf/aus, sie begaben sich selbst in Behandlung oder lagen zumindest erstmal eine Weile daheim flach und konnten nur noch Pflegekräfte anstecken, das ganze nach einer Inkubationszeit die viel kürzer ist als bei COVID-19. 2) Während der Inkubationszeit waren die Patienten noch nicht (oder zumindest kaum) infektiös, steckten also auch da kaum jemanden an. COVID-19 ist trotz ähnlichem Erreger anders, da sind 1) die Symptome meist so gering dass der Betroffene sie nicht wahr- oder ernstnimmt, und 2) schon vor deren Auftreten können andere angesteckt werden. Es reicht hier also nicht, Kranke/erkennbar Infizierte abzusondern, sondern es braucht sozusagen präventive Quarantäne was die drastischen Maßnahmen bedeutet die wir gerade erleben. Aus evolutionsbiologischer Sicht ist ein Virus das seinen Wirt schnell tötet oder zumindest außer Gefecht setzt im übrigen ziemlich schlecht dran, denn es wird schnell wieder verschwinden wie es mit SARS-CoV auch nach wenigen Monaten geschah. Mit COVID-19 wird das nicht passieren.--Antemister (Diskussion) 19:46, 17. Mär. 2020 (CET)
Danke für die ausführliche Antwort. --Heiner Strauß (Diskussion) 19:58, 17. Mär. 2020 (CET)
Dazu kommt, dass SARS weniger infektiös war, was auch daran erkennbar ist, dass SARS nur bis zu einer Distanz von 1m per Tröpfcheninfektion übertragbar ist, COVID-19 hingegen bis zu 2m. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 18. Mär. 2020 (CET)
Grund für die unterschiedlich hohe Infektiösität ist übrigens, dass die damaligen SARS-Viren nur Lungengewebszellen befallen konnten, während SARS-CoV2 schon Rachenschleimhautzellen befallen kann, von wo es nur ein kurzer Weg wieder nach draußen zum nächsten potenziellen Wirt ist. Dafür ist bei SARS-CoV2 die Wahrscheinlichkeit geringer, dass ein oft lebensbedrohlicher Befall der Lunge auftritt. (Quelle). --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 18. Mär. 2020 (CET)

Koronakrise: Ein Nebenkriegsschauplatz: Wie lautet das Motto des RKI?

Bei all den Bildern und Berichten die man zum Thema Koronavirus zu Gesicht bekommt, sah ich ein Foto des Eingangsportals des Robert-Koch-Instituts mit einem genialen Motto bzw. Werbespruch. Ich bekomme ihn aber nicht mehr zusammen. Mann sieht was man weiß? Man weiß was man sieht? oder so ähnlich. Weiß es jemand genauer? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:25, 17. Mär. 2020 (CET)

Siehe Bild: "man sieht nur, was man weiß". --Wrongfilter ... 12:31, 17. Mär. 2020 (CET)
Ich kann mir nicht helfen, aber so, wie ich das interpretieren würde, käme es mir extrem borniert vor: "Was nicht unseren vorgefaßten Überzeugungen entspricht, weigern wir uns überhaupt in Betracht zu ziehen". Und so handeln die offenbar auch... --77.6.142.56 10:00, 18. Mär. 2020 (CET)
Ist übrigens von Goethe, 1819, 24. April ("Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht."). --Wrongfilter ... 12:38, 17. Mär. 2020 (CET)
"Wär nicht das Auge sonnenhaft, // die Sonne könnt es nie erblicken." Zahme Xenien --77.1.161.232 14:06, 17. Mär. 2020 (CET)
Typisch der Jeheimrath: Schuß nicht gehört, s. auch Farbenlehre. --77.6.142.56 10:00, 18. Mär. 2020 (CET)
Dahinter verbirgt sich natürlich die Aufforderung, das Wissen und Verstehen auszubauen. Das sieht das Institut als seine Aufgabe an. Daten sammeln, Modelle bilden und überprüfen und so Zusammenhänge verstehen. (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:4F0B:B900:9D8E:AECA:31CB:B30 (Diskussion) 10:29, 18. Mär. 2020 (CET))
Hinter der Jöteschen Farbenlehre? Nee, nä? --77.6.142.56 23:17, 18. Mär. 2020 (CET)

Altersverteilung der Covid19 Erkrankten in DE?

Gibt es irgendwo eine verlässliche Statistik über die Altersverteilung der an Covid19 Erkrankten in Deutschland. Dass ältere Menschen besonders gefährdet sind, versteht sich von selbst. Sind in DE mehr jüngere erkrant? Das würde teilweise die extrem geringe Sterberate in DE erklären. --77.9.5.55 22:48, 17. Mär. 2020 (CET)

Es gibt grundsätzlich keine verlässliche Statistik über die an Covid-19 Erkrankten in Deutschland, höchstens über die Getesteten – also höchstwahrscheinlich einen Bruchteil der Infizierten. Eine Altersverteilung ist mir da bis jetzt jedoch nicht über den Weg gelaufen. --j.budissin+/- 23:25, 17. Mär. 2020 (CET)
Situationsbericht des Robert-Koch-Instituts: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-16-de.pdf?__blob=publicationFile, Seite 3. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 17. Mär. 2020 (CET)
Beim Worldometer (Age, Sex, Existing Conditions of COVID-19 Cases and Deaths) gibt alle möglichen Statistiken. Einfach mal durch schaun. LG --80.187.109.190 08:14, 18. Mär. 2020 (CET)
Für Berlin hab ich zufällig diese Grafik zur Altersverteilung gefunden. --80.187.108.131 12:15, 18. Mär. 2020 (CET)
…wobei sich im Abgleich mit der allgemeinen Altersverteilung von Berlin zeigt, dass die Altersgruppen mit den meisten Infizierten auch zugleich den größten Anteil an der Bevölkerung stellen. --Gretarsson (Diskussion) 13:53, 18. Mär. 2020 (CET)
In Südkorea wird die Bevölkerung gewissermaßen repräsentativ getestet, weshalb die dortigen Zahlen besonders wertvoll und wohl übertragbar sind. Rund 30 % der Infizierten sind zwischen 20 und 29 Jahre alt. Die über 60-Jährigen machen nur halb so viel aus. Rainer Z ... 12:51, 18. Mär. 2020 (CET)

Übersterblichkeit in China, Italien und andernorts.

Gibt es irgendwo Zahlen, die die Übersterblichkeit in China und andernorts - insbesonders in von Covid-19 betroffenen Gebieten - einigermaßen aktuell spezifizieren? (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:4F0B:B900:9D8E:AECA:31CB:B30 (Diskussion) 10:22, 18. Mär. 2020 (CET))

Für Deutschland gibt es zumindest hier eine (optimistische) Prognose, nach der 2020 keine Übersterblichkeit im Zusammenhang mit COVID-19 feststellbar sein könnte. Und die derzeit 26 Toten dürften tatsächlich im statistischen Rauschen verschwinden. Aber OK, noch ist nicht aller Tage Abend... --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 18. Mär. 2020 (CET)

Corona schnuppern

Manche Krankheiten führen zu spezifischen Gerüchen[9]. Wurde schon einmal in Erwägung gezogen, ob man Hunde oder andere Tiere darauf dressieren könnte, Coronainfizierte zu erschnuppern? --77.6.142.56 10:32, 18. Mär. 2020 (CET)

Die Ausbilder dieser Hunde dürften bereits von Corona gehört haben. --213.188.237.101 11:22, 18. Mär. 2020 (CET)
Welcher Hunde, und was hat das mit der Frage zu tun? --77.6.142.56 11:33, 18. Mär. 2020 (CET)
So ne Ausbildung dauert viel zu lange, um irgend einen Nutzen zu haben. Wenn die Tiere soweit sind, ist die Epidemie vorüber... --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 18. Mär. 2020 (CET)
In zwei Wochen ist die Epidemie vorüber? Prima! --77.6.142.56 12:53, 18. Mär. 2020 (CET)
Wie kommst du darauf, dass so eine Ausbildung nur zwei Wochen dauerte? --Gretarsson (Diskussion) 13:19, 18. Mär. 2020 (CET)
Prima Idee, sich in diesen Zeiten von einem Hund absabbern zu lassen. Oder schnuppert der mit Mundschutz? --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:22, 18. Mär. 2020 (CET)
Es würde doch vollkommen ausreichen, den Hund an einer Rachensekretprobe schnuppern zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 18. Mär. 2020 (CET)
Kommt drauf an, ob das funktioniert. Und es dürfte ein bißchen den Sinn der Sache konterkarieren: Ich dachte eigentlich, daß Hunde freilaufend durch die Menschenmassen wuseln und sich vor Infizierten schwanzwedelnd in der freudigen Erwartung niederlegen, daß Herrchen oder Frauchen mit Lob, Streicheleinheiten und Spielzeug oder Leckerli angelaufen kommt. (Zu schlau dürfen die Hunde nicht sein, sonst kommen sie auf die Idee, Herrchen auch verar... zu können und einfach irgendwo irgendjemanden anzuzeigen.) --77.6.142.56 12:51, 18. Mär. 2020 (CET)
Was ist denn "in diesen Zeiten" an Hunden anders als sonst? Aber stimmt schon, das sollte freiwillig sein: Wer sich nicht beschnuppern lassen will, sollte auch die Möglichkeit haben, zwei Wochen in Quarantäne zu gehen. --77.6.142.56 12:51, 18. Mär. 2020 (CET)
Ist das nicht Tierquälerei, wenn Hunde den ganzen Tag an kranken Menschen schnuppern sollen? --Expressis verbis (Diskussion) 18:09, 18. Mär. 2020 (CET)
Dann wären ja auch alle anderen Arten Spürhunde Tierquälerei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 18. Mär. 2020 (CET)
Drogendealer und arabische Terroristen sind nicht zwangsläufig krank. --Expressis verbis (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2020 (CET)
Schnuppern an kranken Menschen verursacht den Spürhunden weder Schmerzen noch Leiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 18. Mär. 2020 (CET)

Corona-Fallzahlen über die Zeit je Kreis/Kreisfreie Stadt

Kann mir jemand sagen, wo ich als Tabelle oder ähnliches Coronafallzahlen pro Tag je Kreis/Kreisfreie Stadt finde? Hier https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html finde ich nur die jeweils tagesaktuellen Zahlen. Suche die Daten als Datensatz/Tabelle. Ich möchte gerne das Wachstum der Fallzahlen in den Kreisen/Kreisfreien Städten vergleichen. Gruß --Zulu55 (Diskussion) 13:08, 18. Mär. 2020 (CET)

So was? https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-in-deutschland-stadt-und-land-gleichermassen-betroffen-a-943b6315-ebe9-47c7-b47d-d587016cb6d4 --Elrond (Diskussion) 13:21, 18. Mär. 2020 (CET)
Leider nein, das ist nur wieder eine Momentaufnahme, keine Zeitreihe je Landkreis. --Zulu55 (Diskussion) 13:28, 18. Mär. 2020 (CET)

lehrer und whatsappp

Durch das Coronavirus haben wir derzeit ja keine Schule. Was ja eigentlich gar nicht mal so schlecht ist :-)

Unser Lehrer möchte jetzt für die Kommunikation mit der Klasse eine WhatsApp Gruppe gründen dafür braucht unsere Nummern muss ich ihm die geben ich möchte ehrlich gesagt nicht dass mein Lehrer meine Nummer hat er kann mich am Zweifelsfall immer noch ein Brief oder eine E-Mail schicken daher wäre eine Antwort echt klasse Grüße Jonas --77.190.44.71 22:47, 17. Mär. 2020 (CET)

Wenn es Dein Deutschlehrer ist, solltest Du Dir das noch mal überlegen! --Elrond (Diskussion) 22:57, 17. Mär. 2020 (CET)
Das hängt vom Bundesland ab, da das unter die Kulturhoheit der Länder fällt. Grundsätzlich bestehen bei Whatsapp Datenschutzbedenken, weswegen Du den Lehrer IMHO mit Recht auf Email, SMS, Festnetz- oder Mobiltelefonie verweisen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 17. Mär. 2020 (CET)
Es wurde der Katastrophenfall ausgerufen, zumindest in BY. Brief? Ist das dein Ernst? Der staatliche Lehrauftrag besteht aber unverändert fort. In deinem Fall Präsenzunterricht unter Nutzung moderner Kommunikationsmittel. Das ist mit Email nicht möglich. Du hast nunmal keine Ferien. Die Bundesländer werden online Lernplatformen schaffen. Bis dahin musst du zumindest telefonisch zu den Unterrichtszeiten verfügbar sein. Hinsichtlich des Mittels Whatsapp stehen datenschutzrechtliche Bedenken im Raum: Auslesung und Übermittlung deines Lehrerkontakts an Whatsapp. Du hast zwar Whatsapp zum Abgleich deiner besthenden (privaten) Kontakte zugestimmt, jedoch kannst die Übermittlung des Lehrer-Kontakts verweigern, indem dem Lehrer nicht deine Nummer gibst. Beachte: Sobald die Lernplatform online ist, wirst du deren Datenschutzbestimmungen zustimmen müssen, sofern du schulpflichtig bist. (nicht signierter Beitrag von 77.9.5.55 (Diskussion) 00:05, 18. Mär. 2020 (CET))

Es kann offensichtlich niemand verpflichtet werden, seine eigene Privatsphäre aufzugeben und eine proprietäre Software zu installieren, zumal von einem Unternehmen, das bereits dafür bekannt ist, mit Absicht gegen EU-Datenschutz zu verstossen. Daher kann es keine Pflicht zur Schule über Whatsapp geben. Genauso kann weder Schule noch Lehrer egal unter welchem Umständen die Telefonnummer oder Email eines Schülers verlangen. Ich glaube es hackt. Mit Katastrophenfall hat das gar nichts zu tun. Hier bei uns wird das über Google Docs gemacht, wofür man aber auch die Emails der Schüler braucht. Diese tun das aber explizit freiwillig. --SchallundRauch (Diskussion) 01:09, 18. Mär. 2020 (CET)

Ist Google Docs denn in Bezug auf Datenschutz besser als WhatsApp? Die sitzen doch auch in den USA. Und ist Google nicht dafür bekannt, dass die alle Kommunikation mitlesen und auswerten? --Digamma (Diskussion) 09:27, 18. Mär. 2020 (CET)

Ziemlich simpel: Wenn der Lehrer was will, nach der Zertifizierung durch das BSI fragen. Hat er nicht, kriegt er's nicht... --77.6.142.56 04:08, 18. Mär. 2020 (CET)

Bei uns ist das eher umgekehrt: Wir wurden angewiesen, WhatsApp nicht für die Kommunikation zu benutzen. Das Problem ist dann eher, dass die Schüler keine E-Mail-Adressen haben (oder E-Mails nicht lesen). Von Präsenzunterricht unter Ausnutzung moderner Kommunikationsmittel kann übrigens überhaupt keine Rede sein. Wir versorgen die Schüler mit Aufgaben, zum großen Teil zur Wiederholung, vereinzelt auch mit Aufträgen, sich neuen Stoff selbst anzueignen. Oft mit Hilfe des Buchs, teilweise mit Lernplänen. Das ist im Prinzip alles. Weder Schüler noch Lehrer sind an den Stundenplan gebunden, die Schüler müssen sich die Zeit selbst einteilen. Was meiner Meinung nach auch sinnvoll ist. --Digamma (Diskussion) 09:27, 18. Mär. 2020 (CET)
Ich frag mal ganz ahnungslos: Was spräche denn dagegen, wenn der Lehrer sich bei einer Stunde Geister-Frontalunterricht, ggf. aufgeteilt in mehrere Abschnitte, auf Video "verewigt" und das z. B. bei YouTube hochlädt, und alle Schüler gucken sich das an und halten gleichzeitig eine Telefonkonferenz ab? (Gut, was mir einfiele: Kann man denn die Existenz von Internet per Festnetz, Flatrates und Hardware bei den Schülern voraussetzen?) Weitergehend frage ich mich, warum zwecks Wissensvermittlung eigentlich Kleingruppen in Klassenstärke von Pädagogen bespaßt werden müssen - anständige Unterrichtslektionen z. B. in MINT-Fächern könnten schließlich zentral zum Länder- oder bundesweiten Gebrauch produziert werden, der Satz des Pythagoras muß doch wahrhaftig nicht vom Dorfschullehrerlein Müller vermittelt werden. Für Rückkopplung und Nachbereitung bieten sich dann wieder Telefonsprechstunde bzw. -konferenz an. --77.6.142.56 10:19, 18. Mär. 2020 (CET)
Unsere Schule hat nach langem Drängeln des Elternrates letztes Jahr endlich i-serve installiert. Die gesamte Kommunikation läuft darüber und auch die Unterrichtsmaterialien werden dort bereitgestellt und die Schüler liefern auch dort ab. Und wir haben alle Eltern verpflichtet, der Nutzung (nicht die Einsicht in) der Kommunikationsdaten für alle Gremien der Schule zuzustimmen. Das betrifft Schulleitung, Lehrer, Elternrat, Elternvertreter und Schulverein. Als Elternvertreter schicke ich einfach eine mail ans Sekretariat mit der Bitte um WL an Eltern Klasse 9c und los gehts. Genauso für die Lehrer, die direkteren Zugriff haben. --Heinrich Siemers (Diskussion) 10:22, 18. Mär. 2020 (CET)
(BK)Genauso kann weder Schule noch Lehrer egal unter welchem Umständen die Telefonnummer oder Email [sic] eines Schülers verlangen. Die Schule hat einen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Dafür benötigt sie personenbezogene Daten. Wie soll sie ohne solche Daten ihren Pflichten, u. a. auch der Auskunftspflicht, nachkommen? Die Eltern müssen beispielsweise für die Schule erreichbar sein, sonst könnte man ja gar keine Informationen austauschen. Typisches Beispiel: Ihr Kind ist krank, kommen Sie bitte zur Schule. Wie willst Du das bewerkstelligen, wenn Du keine Informationen erheben darfst? Diese Daten dürfen allerdings nicht weitergegeben werden, sondern nur schulintern verwendet werden. Als Beispiel sei hier das Hessische Schulgesetz zitiert, § 83: "(1) Schulen dürfen personenbezogene Daten von Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und Lehrerinnen und Lehrern verarbeiten, soweit dies zur rechtmäßigen Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule und für einen jeweils damit verbundenen Zweck oder zur Durchführung schulorganisatorischer Maßnahmen erforderlich ist." Dementsprechend heißt es weiter: "(3) Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Lehrerinnen und Lehrer sind verpflichtet, die erforderlichen Angaben zu machen." Die Herausgabe einer Telefonnummer oder einer E-Mail-Adresse dient durchaus der rechtmäßigen Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages - gerade jetzt. Das heißt aber nicht, daß Whatsapp benutzt werden darf oder gar muß.--IP-Los (Diskussion) 10:32, 18. Mär. 2020 (CET)

Da fragt einer nach, wie er sich um den Unterricht drücken kann, und es wird so darauf abgefahren. Er macht es allerdings geschickt, indem er sich hinter Datenschutz versteckt. Ich vermute mal stark, das er Mitglied in mehreren Whats App Gruppen ist, somit der Nutzung durch Whats App zustimmt. Wenn er ernsthafte Bedenken hätte, hätte er eher gefragt ob er "gezwungen" werden kann, What's app zu installieren. --Jörgens.Mi Diskussion 11:54, 18. Mär. 2020 (CET)

Das haben wir hier schon bemerkt. Doch kannst Du nicht einfach argumentieren, daß deshalb auch Whatsapp benutzt werden darf. Der Landesbauftragte für Datenschutz in Niedersachsen kommt nämlich zu dem Schluß: "Aus datenschutzrechtlicher Sicht wird der Einsatz von „WhatsApp“ für schulische Zwecke, also zur dienstlichen Kommunikation zwischen Lehrpersonal und Schülerinnen und Schülern, allerdings als nicht zulässig angesehen."--IP-Los (Diskussion) 13:33, 18. Mär. 2020 (CET)
Auch an hessischen Schulen ist WhatsApp nicht zulässig. Wie bereits gesagt, man gibt Daten anderer Leute weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 18. Mär. 2020 (CET)
Das sind zwei paar Schuhe. Das drücken vorm Unterricht, was ich hier unterstelle, und die Regularien der einzelnen Länder. Es gibt auch andere Tools um dasselbe zu erreichen, die vielleicht weniger bedenklich sind. Aber das sehe ich hier nicht als Intention der Frage. Ich meine so was sollte man nicht unterstützen --Jörgens.Mi Diskussion 17:49, 18. Mär. 2020 (CET)
Kontrollieren, was die Schüler in der Zeit zu Hause tatsächlich arbeiten, können wir ja sowieso nicht wirklich. Aber es zeigt sich dann in der nächsten Klassenarbeit. Vielleicht lernt ja jetzt der eine oder andere Schüler, dass er die Aufgaben nicht für den Lehrer macht, sondern für sich selbst. --Digamma (Diskussion) 19:45, 18. Mär. 2020 (CET)

Du hast uns leider nicht verraten, wie alt Du bist. Um WhatsApp legal nutzen zu dürfen, musst Du zunächst mal selber 16 Jahre alt sein. Wenn in Deiner Klasse nur einer ist, der noch jünger ist als 16 Jahre, kommt das m.E. schon von daher nicht in Frage.
Aber das ist nur das Geringste. In unserem Bereich ist die dienstliche WhatsApp-Nutzung generell nicht zulässig. Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber das sollte mich doch wundern, wenn Lehrer das irgendwo noch für Gruppen mit Schülern nutzen dürften.
Vielleicht hat Euer Lehrer ja aber ganz andere Intentionen. Um welches Schulfach geht es denn? Gemeinschaftskunde, Ethik oder sowas? Vielleicht will er Euren - gut begründeten - Protest herausfordern und Euren Sinn für Datenschutz schulen. --87.150.1.41 00:32, 19. Mär. 2020 (CET)

Kreise und Bezirke der DDR

Gibt es eine einfache Möglichkeit - hier oder anderswo - herauszufinden, zu welchem Zeitpunkt ein Ort zu welchem Kreis und Bezirk gehörte? --Tommes  21:51, 18. Mär. 2020 (CET)

Liste der Städte und Gemeinden über 3000 Einwohner in der DDR (1970) und Liste der Städte der DDR. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 18. Mär. 2020 (CET)
@Tommes: Im genealogy.net/GOV (Geschichtliche Ortsverzeichnis) kannst du das für sehr viele Ort erfahren z.B. Pesterwitz. Scroll auf der Seite runter bis zu dieser Grafik. -- sk (Diskussion) 23:10, 18. Mär. 2020 (CET)
Ich danke Euch! --Tommes  00:07, 19. Mär. 2020 (CET)

Petition gegen Augangssperren und Partyverbote möglich?

Hallo,

Ich habe die Nase voll von der Coronapanik, faktisch handelt es sich um eine Erkältung und auch einige Mediziner meinen es wird völlig übertrieben. Ich überlege jetzt eine Petition an den Bundestag zu stellen um eine Abstimmung darüber zu erwirken, das kann doch alles nicht mehr Volkes Wille sein? Ist so eine Petition möglich? --77.182.118.15 08:44, 20. Mär. 2020 (CET)

Viel Spaß. --Magnus (Diskussion) 08:55, 20. Mär. 2020 (CET)
Siehe Petition#Bundesrecht --188.60.102.152 08:56, 20. Mär. 2020 (CET)
Möglich ist alles. Erfolgversprechend ist es nicht. Dem stehen größere Werte entgegen. Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, zum Beispiel. Kopfschüttelnd, --Bambis Kater (Diskussion) 08:59, 20. Mär. 2020 (CET)
und meine Rechte auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ?—09:00, 20. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.182.118.15 (Diskussion) )
...finden ihre Grenzen in genau diesen höheren Rechten, die auch andere Menschen haben. Mach halt Party in deinem Wohnzimmer, am besten 1-Personen-Orgien. --Bambis Kater (Diskussion) 09:02, 20. Mär. 2020 (CET)

Gibt es wirklich noch so Blödmänner, die Corona-Partys etc. feiern wollen? Da haben echt manche den Knall noch nicht gehört. Aber Du kannst ja vor's Bundesverfassungsgericht gehen. ■ Wickipädiater📪09:05, 20. Mär. 2020 (CET)

Ja, die gibt es. Ich habe zwar ziemlich viel gegen die grassierende Hysterie - Stichworte Hamsterkäufe, Klopapier und Mundschutz - aber auch gegen unnötigen Leichtsinn und vermeidbarer Gefährdung Dritter. Insofern bin ich sogar durchaus für die harte Durchsetzung dieser Verbote, wenn sie derart offensichtlich auf Egoismus beruhen. Bleibt gesund. --Bambis Kater (Diskussion) 09:09, 20. Mär. 2020 (CET)
Ich wundere mich sowieso, dass in DE so wenig getan wird. So weit ich mitgekriegt hat gibt es offizielle Ausgangsbeschränkungen nur in wenigen Gemeinden wie Freiburg. Wieso muss man z.B. während Corona zum Friseur gehen, wo es ja einen sehr engen Kontakt gibt? Hier in AT gibt es sie schon seit Montag und sie werden auch weitgehend eingehalten. Ich war heute früh zum Einkaufen und es ist sehr ruhig auf den Straßen ■ Wickipädiater📪09:12, 20. Mär. 2020 (CET)
Hier bei uns ist das weitgehend unnötig; die meisten Leute sind diszipliniert und verstehen den Sinn der Maßnahmen, auch ohne dass man mit behördlichen Auflagen wie Ausgangssperren um die Ecke kommen muss. Ich lebe in einer Großstadt und habe am Rande beruflich mit der Geschichte zu tun, bin also auch beruflich unterwegs. Selbst in den Stoßzeiten ist im Nahverkehr sehr wenig an Menschen zu beobachten. Solange das so bleibt sind Verbote schlicht unnötig. Gruß, --Bambis Kater (Diskussion) 09:26, 20. Mär. 2020 (CET)

Eine Petition ist eine Super-Idee. Am besten eine mit ganz vielen Unterschriften. Geh einfach freundlich auf die Leute zu, huste sie freundlich an und bitte sie um ihre Unterschrift für Deine Petition. Achte darauf, dass Du auch auf den Kugelschreiber und das Papier vorher gut draufgehustet hast. Bestimmt werden die Leute es Dir danken und gerne unterschreiben. Vor allem die Älteren, die mit Vorerkrankungen oder die durch Chemo oder Krankheit Immungeschwächten.
Junge (oder Mädel), falls Du es noch nicht begriffen hast: Es geht hier um einen Akt der Solidarität, damit unser Gesundheitssystem nicht unter der Zahl der schweren Krankheitsverläufe zusammenbricht, so wie es in Italien bereits geschehen ist, mit Todeszahlen, die inzwischen höher sind als in China.
Und bilde Dir ja nicht ein, als jüngerer Mensch wärst Du vor einem schweren Verlauf gefeit. Dann ist es aus mit der Entfaltung Deiner Persönlichkeit.
Und ganz ehrlich: Wenn ein Arzt dann vor der Entscheidung steht, welchen von zwei Patienten er sterben lassen muss, weil er nur noch ein Sauerstoffgerät zur Verfügung hat, dann wünschte ich mir, er würde um das Leben desjenigen kämpfen, der sich vernünftig und solidarisch verhalten hat. Wem die Sache jetzt so egal ist, dem muss es dann konsequenterweise ja wohl auch egal sein, ob er noch ein Sauerstoffgerät abkriegt. --217.239.14.102 09:29, 20. Mär. 2020 (CET)

Gibt es eigentlich die Möglichkeit, eine Petition gegen Idioten einzureichen, die nicht gerafft haben, dass Demokratie nicht erfunden wurde, um allen Vollpfosten das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit einzuräumen? In meiner Stadt (über 120.000 EW) fuhr die Polizei gestern 60 Einsätze um Coronaparties aufzulösen und zig Mütter samt zig Kindern von gesperrten Spielplätzen abzupflücken. Und wenn dann wegen dieses unfassbar unverantwortlichen Verhaltens doch Ausgangssperren verhängt werden, geht das Geschrei erst richtig los. Man fasst es langsam nicht mehr... Innobello (Diskussion) 09:33, 20. Mär. 2020 (CET) Nachklapp ab § 73 Innobello (Diskussion) 09:36, 20. Mär. 2020 (CET)

Hast du wissenschaftliche Fakten dafür, dass Sars-cov2 gefährlicher ist als Influenza? --85.212.92.135 12:28, 20. Mär. 2020 (CET)

Je nuh, die Unterzeichner werden in die nun freien Fußballstadien geleitet, mit ausreichenden Mengen Bier, Klopapier und Grillwürstchen versorgt und dann sich selber überlassen. Auf den Großbildschirmen wird dann ein Livestream aus den italienischen Krankenhäusern übertragen, im Wechsel mit solchen aus den dortigen Krematorien. Es gibt ja einige überdachbare Stadien, dort kann dann auch die Isoliersituation für die restliche Bevölkerung dargestellt werden. Und wer die Ironie noch immer nicht gefunden hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen - obwohl, je länger ich über diese Idee nachdenke ... --Elrond (Diskussion) 10:25, 20. Mär. 2020 (CET)

(BK) Man fragt sich, wie erwachsene Leute auf sowas wie Coronatreffs kommen? Nachdenken = Null. Aber Innobello hat den Zusammenhang schon gut dargelegt. Wer aus einer Familie kommt mit solcherart Müttern und Vätern, die, wohl auch schon lange vor Corona, es sich angewöhnt haben, nur ihre eigenen Interessen, ihre eigene Bequemlichkeit und ihren eigenen Jux zu sehen und diesen an die erste Stelle zu setzen, braucht sich dann über Corona-Kinder, -Jugendliche und -Erwachsene der nächsten Generation nicht zu wundern.
Ich glaube auch nicht, dass alle starken Appelle von Ärzten und Politikern bei allen Erfolg haben, höchsten bei ca. 97 %, der Rest wird Corona weiterverbreiten, wenn nicht schnellstens wirksame Maßnamen wie in China ergriffen werden. Übrigens ist die Ausgangsfrage schon beantwortet, wollen wir nicht im Café weitermachen? --2003:D0:2F1A:A55D:A48B:642B:4286:9200 10:26, 20. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage längst beantwortet. Empörung über das Ansinnen sind nachvollziehbar, aber keine Antwort. --77.1.45.16 12:20, 20. Mär. 2020 (CET)
Corona-Parties feiert man privat, da die Beschränkungen nur für die Öffentlichkeit wirken. Eine Petiton ist wieder einmal sinnlos. --Heletz (Diskussion) 07:44, 21. Mär. 2020 (CET)

Probleme mit WhatsApp

Heute bekam ich eine Nachricht, morgen werde ein Video auf WhatsApp kommen, genannt martinelli, das ich nicht öffnen soll. Er hackt mein Telefon und kann nicht mehr repariert werden. Auch WhatsApp Gold Updates solle ich nicht anklicken. Seit heute früh zeigt mein HUAWEI Handy an, ich telefoniere und könne deswegen ein Telefonat mit WhatsApp nicht führen. Was ist denn da los ?--Nina Eger (Diskussion) 11:35, 20. Mär. 2020 (CET)

Manchmal hilft ein kompletter Neustart (vieleicht Batterie rausnehmen, wenn möglich). Passwörter Bereithalten! --Georgfotoart (Diskussion) 11:46, 20. Mär. 2020 (CET)
Ja, schmeiß dein Handy weg (siehe auch vorheriger Beitrag). Offenbar ist das nichts für dich. Den Satz tue ich mal als Scherz ab --Georgfotoart (Diskussion) 11:56, 20. Mär. 2020 (CET)
Empfehle erstmal einen Werksreset, um eventuelle Malware loszuwerden. --Magnus (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2020 (CET)
Bei so was immer erstmal die üblichen Verdächtigen befragen: [10] [11] Also ein ganz normaler substanzloser Kettenbrief. Wegschmeißen und evtl. den Absender informieren. --Kreuzschnabel 12:07, 20. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 20. Mär. 2020 (CET)

Interpretation der Legende auf einer topographischen Karte der 60er Jahre

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Brunnen (Br.) oder einer Br. St. (vermutlich Brunnenstube) und einer Quelle. Ist hier die Quelle schon gefasst ?

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat sich erledigt.Wird im Artikel Brunnenstube erklärt. Danke !--Nina Eger (Diskussion) 18:53, 20. Mär. 2020 (CET)

--Nina Eger (Diskussion) 18:49, 20. Mär. 2020 (CET)

Spiel gesucht

Damit hier auch eine Nicht-Corona-Frage steht: Ich suche schon seit langer Zeit ein Computerspiel "von früher", frühe 90er oder späte 80er. Ich versuche zu beschreiben, klingelt es bei jemandem? Handlung ist der Amerikanische Bürgerkrieg, als Titel habe ich das Fragment "Secession" im Kopf, muss aber nicht stimmen. Grafik war ganz ordentlich, keine ASCII-Art. Vermutlich DOS, eventuell schon Windows, gesteuert auf jeden Fall mit der Maus. Spielsprache war Deutsch, deutscher Entwickler ist möglich, muss aber nicht. Gespielt wurde Nord- gegen Südstaaten, im Spiel hieß es glaube ich USA gegen CSA, letzere auf jeden Fall dargestellt mit den Stars and Bars. Links unten und rechts unten die beiden Spieler mit den Eckdaten, in der Mitte eine Karte mit den damals vorhandenen Staaten, entweder Rot oder Blau eingefärbt. Hauptfarbe aus dem Gedächtnis grau. Jeder Spieler hatte drei Armeen, solange die in einem Staat waren konnte man auf Kosten der Einwohnerzahl die Mannschaftsstärke erhöhen und umgekehrt. Beide Spieler haben unabhängig von einander alle 3 Bewegungen für den nächsten Zug festgelegt, die dann nacheinander ausgeführt wurden. Wenn man seine Armee in einen gegnerischen Staat ohne Armee gezogen hab kam "Einmarsch in Kentucky", ansonsten "Schlacht um West Virginia". Das Schlachtfenster bestand aus einem rot/blau geteilten Balken, der mit dü-dü-dü immer vor- und zurücksprang. Es gab drei Markierungen, links, Mitte, rechts, gestartet wurde in der Mitte und um zu gewinnen musste man den gegnerischen Balken jeweils hinter dessen Strich zurückdrängen. Ich war damals kolossal schlecht und wäre gespannt, ob ich mit 25 Jahren mehr Erfahrung besser wäre ;) In den üblichen Listen habe ich nichts passendes gefunden. --Studmult (Diskussion) 20:58, 16. Mär. 2020 (CET)

Zuerst klang es ja stark nach einem sehr schönen Spiel von damals, dass nach den Comics von Les Tuniques Bleues gestaltet war. Dort waren die Kämpfe aber auch grafisch schön. Mit Infanterie, Kavallerie und Artiellerie. Leider musste ein Spieler den Joystick und der andere die Tastatur nehmen, was einen Spieler immer bevorteilte. Rolz-reus (Diskussion) 22:07, 16. Mär. 2020 (CET)
„Den“ Joystick. Das liest sich so, als ob die Möglichkeit, zwei Joysticks an einen Gameport anzuschließen, unbekannt ist. Tatsächlich ist der Gameport doppelt belegt, sodass es nur eines Adapterkabels bedarf, um da zwei Joysticks anzuschließen. Außerdem gab es Gameport Splitter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 16. Mär. 2020 (CET)
North & South fällt mir dazu ein, aber ich glaube das ist nicht das, was du suchst, weil an die von dir beschriebenen Schlachten erinnere ich mich nicht, dafür an Jump & Run-Sequenzen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:38, 17. Mär. 2020 (CET)
Nein, leider nicht. Was mir noch eingefallen ist: Es gab auch, auf der Karte als übereinander stehender Schriftzug dargestellt, eine Seeblockade der man in jedem Zug Schiffe zuweisen konnte um sie zu verstärken (Nordstaaten) oder zu durchbrechen (Südstaaten). An den finanziellen Teil erinnere ich mich nicht mehr so genau, aber ich glaube man konnte Geld drucken was aber besonders wenn man den Süden gespielt hat schnell zu galoppierender Inflation (Konsequenzen davon weiß ich nicht mehr) führte. --Studmult (Diskussion) 13:35, 17. Mär. 2020 (CET)
@Rotkäppchen: Definitiv: Beim Amiga musste einer die Tastatur nehmen. Wir waren doch nicht doof. Bei allen anderen Spielen haben wir ja auch zwei Joysticks benutzt. Rolz-reus (Diskussion) 13:15, 18. Mär. 2020 (CET)
Mit Amiga hatte ich damals nicht so viel zu tun. Ich selbst hatte zuerst einen Schneider CPC und später dann ein paar PCs. Beide hatten doppelt belegte Joystickports, der Schneider digital und Atari-kompatibel und der PC analog. Ich hab mir damals eine Adapterschaltung gelötet, um die Schneider-Joysticks am PC weiternutzen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 19. Mär. 2020 (CET)

Rede zur Lage der Nation?

Heute Abend soll im Fernsehen die Bundeskanzlerin zu uns sprechen, in den USA hört man ja oft die Rede zur Lage der Nation, warum gibt es dass bei uns so selten dass die Kanzlerin im Fernsehen zum Volk spricht, sie tut es sonst ja nur in der Neujahrsansprache?.--2003:E8:BF25:620B:C866:6051:CE44:E198 12:55, 18. Mär. 2020 (CET)

Auch in den USA gibt es die State of the Union Address nur einmal im Jahr. Was willst du denn in normalen Zeiten von der Kanzlerin hören? --Wrongfilter ... 13:01, 18. Mär. 2020 (CET)
Bemerkenswert finde ich vor allem, dass Kurz, Van der Bellen, Johnson und Trump mit Videos arbeiten, die sie über soziale Medien verbreiten und Macron und Merkel den altmodischen Weg einer Fernsehansprache wählen. --Studmult (Diskussion) 13:10, 18. Mär. 2020 (CET)
Die Bundeskanzlerin veröffentlicht seit langem jede Woche einen Video-Podcast: https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/mediathek/die-kanzlerin-direkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 18. Mär. 2020 (CET)
Jo, is' klar, der klassische über 80-Jährige hockt ja auch den ganzen Tag vor seinem Laptop, Tablet, Smartphone oder, ganz old school, dem PC und surft sich durch die Newsflut. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Innobello (Diskussion) 13:34, 18. Mär. 2020 (CET)
Die ist doch in der Risikogruppe der älteren Mitbürger*InnenX. Geht sie freiwillig in Heimquarantäne? --188.60.102.152 14:13, 18. Mär. 2020 (CET)
In manchen Gegenden Deutschlands kann man keine Internet-Videos gucken. --Expressis verbis (Diskussion) 18:07, 18. Mär. 2020 (CET)
Die Dame hat ein sehr großes Dienstgebäude, in dem es kein Problem sein dürfte, unter hygienischen Bedingungen regulären Dienst zu tun. Tausende Verwaltungsbeamte in der ganzen Welt schaffen das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 18. Mär. 2020 (CET)
"Die Laache war noch nie so ernst!" (Konrad Adenauer) :) --Heletz (Diskussion) 07:33, 19. Mär. 2020 (CET)

Corona-Fallzahlen über die Zeit je Land

Kann mir jemand sagen, wo ich als Tabelle oder ähnliches Coronafallzahlen pro Tag je Land finde? Also quasi https://experience.arcgis.com/experience/685d0ace521648f8a5beeeee1b9125cd diese Daten, aber als Datensatz/Tabelle. Ich möchte gerne das Wachstum der Fallzahlen in den Ländern vergleichen. Gruß --Zulu55 (Diskussion) 13:08, 18. Mär. 2020 (CET)

Dort: https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries --80.187.108.131 13:54, 18. Mär. 2020 (CET)
Oder dort: https://ncov2019.live/ --Heletz (Diskussion) 07:34, 19. Mär. 2020 (CET)
Die Zahlen unterschiedlicher Staaten sind nicht miteinander vergleichbar, da sie unterschiedlich viel testen, unterschiedlich zählen und unterschiedlich melden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:56, 19. Mär. 2020 (CET)
Nachtrag: Auch das prozentuale Wachstum (also nicht die absoluten Zahlen) zu vergleichen, wird aus eben genannten Gründen etwas hinken, und es wird viel hinken, weil manche Staaten zwischendurch ihre Zählweise geändert haben - oder glaubt jemand ernsthaft, dass es seit x Tagen in China nahezu keine Zuwächse an Infizierten, sondern nur die Gesundungen gibt? Auch wurden die Websites, die die Zahlen anzeigen, teilweise umgestellt. Das RKI z.B. zeigt seit ein paar Tagen „nur die elektronisch übermittelten Fälle“ an (aus dem Gedächtnis zitiert, ich schaue jetzt nicht extra nach). Wie sich das von vorher unterscheidet, weiß ich nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 19. Mär. 2020 (CET)

Abschaffung der Zeitumstellung

Hallo, warum wird die Zeitumstellung nicht abgeschafft, die EU hat doch extra eine Abstimmung gemacht aus der hervorgeht dass wir die richtige Uhrzeit also Normalzeit, aus Gesundheitsgründen zurück haben wollen dauerhaft, warum setzt die EU das nicht um?.--13:13, 18. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Zeiten fafasd (Diskussion | Beiträge) )

https://www.merkur.de/politik/zeitumstellung-2020-abschaffung-eu-sommerzeit-winterzeit-normalzeit-zr-12997061.html --JD {æ} 13:14, 18. Mär. 2020 (CET)
Service: Am Sonntag, dem 29. Marz 2020, wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, also im Prinzip von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr. --Expressis verbis (Diskussion) 18:05, 18. Mär. 2020 (CET)
Und bitte auch keine Fake News in die Welt setzen: in der EU-Abstimmung wurde nur nach der Abschaffung der Zeitumstellung gefragt, nicht ob die Leute dauerhaft Sommer- oder Winter-/Normalzeit haben wollen. 2001:16B8:C2AC:6000:4999:A2ED:1B82:A80F 21:31, 18. Mär. 2020 (CET)
Und es war auch kein Referendum sondern ein unverbindliches Meinungsbild. Dass es überhaupt eine Abstimmung gab war auch nur in D bekannt. 86.175.29.15 23:07, 18. Mär. 2020 (CET)
Ja, bitte keine Fake News in die Welt setzen, und dabei gelegentlich in den eigenen Spiegel schauen. Ich hatte damals selbst an der EU-Umfrage teilgenommen und für Sommerzeit votiert. Nicht in irgendeinem Freifeld, sondern bei der darauf ausgerichteten Frage. Siehe dazu auch in der englischen Version https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/2018-summertime-arrangements auf Seite 5 des PDF die entsprechende Fragestellung: "If the switching were to be abolished, what option would you prefer? To abolish the switching and stick with: 1) permanent summertime (clocks are advanced one hour compared to wintertime) 2) permanent wintertime 3) no opinion / I don't know". Nach anderen Umfragen will übrigens die Mehrheit der Deutschen lieber dauerhafte Sommerzeit als dauerhafte Winterzeit (z.B. [12]; es gibt allerdings auch Kritik [13] an diesen Umfragen, weil der Begriff "Sommerzeit" angeblich im Vergleich zu "Winterzeit" zu positiv besetzt sei und dadurch das Ergebnis verfälsche). Und prinzipiell kann man natürlich auf der Uhr alles einstellen, auch Mitternacht bei Sonnenhöchststand. (Dann würde halt im Allgemeinen die Arbeit um 20 Uhr statt um 8 Uhr beginnen.) Die Gleichsetzung von "richtiger" Uhrzeit mit Winterzeit, wie sie der Fragesteller oben vorgenommen hat, ist also doppelt fragwürdig. --95.222.54.137 20:31, 19. Mär. 2020 (CET)

Also eher eine WP:Umfrage als ein verbindliches Meinungsbild im WP-Sinne. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:59, 18. Mär. 2020 (CET)


Und die Server waren kaum erreichbar - mit Demokratie hat das nichts zu tun gehabt. Ich bin für dauernde Sommerzeit, immerhin orientiert sich unsere Zeitzone am östlichen Rand. Die eine Stunde Unterschied zu Spanien/Portugal und vielleicht Frankreich kann man verkraften. Genauso wie man im Süden Siesta einberechnet, kann man auch darauf Rücksicht nehmen. --79.216.40.127 12:34, 19. Mär. 2020 (CET)

Neben der Betonung der unklaren Bedeutung der Pseudo-Abstimmung wird wohl nicht viel passieren, denn: eine Mehrheit will keine Zeitumstellung, aber im Winter dann Winterzeit und im Sommer Sommerzeit. So wird das nichts. --Hachinger62 (Diskussion) 13:59, 19. Mär. 2020 (CET)
Sehr gut auf den Punkt gebracht. --Digamma (Diskussion) 14:07, 19. Mär. 2020 (CET)
Es wird auch deswegen nicht viel passieren, weil das ein Eingeständnis wäre, dass die halbjährliche Zeitunstellung von Anfang an auf einer Milchmädchenrechnung basiert und Verhinterteilung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 19. Mär. 2020 (CET)

Systemrelevanz

Gibt es eine offizielle Definition für Systemrelevanz? Unser Artikel behandelt nur die Systemrelevanz von Banken (Das Lemma sollte dringend umbenannt werden oder der Artikel entsprechend erweitert). Eigentlich sind aber gerade zu Zeiten von Corona andere Berufsgruppen und Institutionen auch systemrelevant, wie Ärzte, Pfleger, Labore für Tests, bis hin zu Verkäufern im Supermarkt. Wer definiert eine Systemrelevanz? Ist die Bedeutung Systemrelevanz abhängig von der Situation oder gibt es auch allgemeine Regeln? --Salino01 (Diskussion) 09:00, 19. Mär. 2020 (CET)

Der Duden schweigt da auch, aber in der Wissenschaft ist alles was Bedeutung für ein System hat damit gemeint. Unter "Bedeutung" sind alle Anteile der nötigen Funktionen einbezogen. Nebenfunktionen und "Nice to Have" scheidet aus. Ich fürchte, das muss man von Fall zu Fall festlegen.--2003:E8:3709:2500:B4EC:BE07:815D:5CDE 09:24, 19. Mär. 2020 (CET)
Der Fachausdruck ist wohl Kritische Infrastrukturen, dazu gibt es dann auch offizielle Definitionen. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:09, 19. Mär. 2020 (CET)
Danke, der Link ist gut.--Salino01 (Diskussion) 11:57, 19. Mär. 2020 (CET)

Es gab mal eine Zeit, da war die Vokabel für sowas "kriegswichtig". Ich kann mir nicht helfen, aber dieses Wort drängt sich mir jedesmal auf, wenn es um "systemrelevante" Infrastruktur geht. --217.239.14.88 22:59, 19. Mär. 2020 (CET)

Wie man's nennt ist egal, warum man's macht auch. Unterm Strich sorgt es dafür, dass z. B. jeder pünktlich seine Rente bekommt, einen Arzt konsultieren kann und die Justiz weiter funktioniert. --95.116.252.28 23:26, 19. Mär. 2020 (CET)

Statistik: weltweite Entwicklung der Bevölkerung in Jahren vor 1950

Leider finde ich bei Wiki bzw. im www. nur Statistiken entweder ab 1950 in Jahren oder vor 1950 grob zusammen gefasste. Mich interessiert aber die Entwicklung der Weltbevölkerung zwischen 1930 und 1950 in Jahren. Vielleicht kann mir da jemand einen entsprechenden Link nennen? Danke im voraus!

--Molly Kühl (Diskussion) 18:26, 19. Mär. 2020 (CET)

Einlagensicherung in Deutschland nach Tod des Kontoinhabers

Gesetzlich sind bei einer Bankenpleite ja pro Person und Bank mindestens 100.000 Euro abgesichert. Bei einem Gemeinschaftskonto mehrerer Personen jeweils pro Einleger, also z.B. für ein Ehepaar, wo die Ehepartner keine getrennten Konten haben, insgesamt 200.000. Wie verhält es sich jetzt aber bei einem Nachlasskonto, d.h. dann, wenn eine Einzelperson gestorben, aber das Vermögen noch nicht an ihre Erben verteilt ist? Gilt dann z.B., wenn 8 Erben zusammen ein Einzelkonto von 160.000 erben (und selbst keine eigenen Konten bei dieser Bank haben), für jeden Erben eine Einlagensicherung der gesamten, auf ihn entfallenden 20.000 Euro? Oder werden die 100.000 Sicherung für den Verstorbenen auf die 8 Erben aufgeteilt, so dass für jeden Erben nur 12.500 Euro gesichert sind? Zusatzfrage: Wie wäre die Situation, wenn die Erbengemeinschaft das Nachlasskonto aufgelöst hätte und stattdessen ein gemeinsames Konto mit den 160.000 Euro eröffnet hätte? Wäre das mit einem Ehepaar vergleichbar, so dass bei jedem Erben die gesamten 20.000 gesichert wären? Auf dem "Informationsbogen für den Einleger" (z.B. [14]) steht immer nur etwas kryptisch: "Bei Gemeinschaftskonten gilt die Obergrenze von 100.000 Euro für jeden Einleger. Einlagen auf einem Konto, über das zwei oder mehrere Personen als Mitglieder einer Personengesellschaft oder Sozietät, einer Vereinigung oder eines ähnlichen Zusammenschlusses ohne Rechtspersönlichkeit verfügen können, werden bei der Berechnung der Obergrenze von 100.000 Euro allerdings zusammengefasst und als Einlage eines einzigen Einlegers behandelt." --95.222.54.137 21:21, 19. Mär. 2020 (CET)

Die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH schreibt unter Wie ist bei BGB-Gesellschaften ... anzugeben?; Erbengemeinschaften erfüllen diese Voraussetzungen beispielsweise nicht und sind dementsprechend wie ein Gemeinschaftskonto zu behandeln. ... sie sind, meinen verständnis nach, also keine BGB-Gesellschaft für die Einlagensicherung und analog zu Gemeinschaftskonten würde ich behaupten: jeder erbe zählt einzeln (achtung, hat er noch andere konten bei der Bank zählt auch das Geld zu ihm). Im Zweifel kann man denen aber auch schreiben oder anrufen ...Sicherlich Post 22:00, 19. Mär. 2020 (CET)

Betretungsverbot in Freiburg

"Das Betretungsverbot bedeutet konkret, dass öffentliche Orte nicht mehr betreten werden dürfen. Das Haus oder die Wohnung soll nur noch für dringende Angelegenheiten verlassen werden. Und wer sich im Freien aufhalten möchte, darf das nur allein, zu zweit oder mit den Personen, die im eigenen Haushalt leben. Von allen anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten." Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/live206505337/Coronavirus-live-Freiburg-verbietet-das-Betreten-oeffentlicher-Orte.html

Ist bei solchen oder ähnlichen Beschränkungen, die vielleicht noch kommen werden, auch das Autofahren verboten oder kann man sich in seinem eigenen Fahrzeug noch frei bewegen? Eine Gefahr der Ansteckung von oder durch Personen außerhalb des Fahrzeugs dürfte ja ausgeschlossen sein.

--79.231.157.82 21:45, 19. Mär. 2020 (CET)

Ich würde mir zu gegebener Zeit die Verfügung genau durchlesen. Darin wird sicher stehen, was du nicht mehr darfst. Den Rest darfst du dann noch. --Dioskorides (Diskussion) 21:50, 19. Mär. 2020 (CET)

Fernando Torres als Gewinner des Algarve-Cups und der Europameisterschaft mit der spanischen U16 (!) im Jahr 2001

Wie kann Fernando Torres mit der spanischen U16 2001 den Algarve-Cup und die U16-Europameisterschaft gewonnen haben, wenn er 2001 seinen 17. Geburtstag gefeiert hat?

--HSV4ever (Diskussion) 21:45, 19. Mär. 2020 (CET)

Das steht in Klasseneinteilung im Sport#Struktur. --Magnus (Diskussion) 21:50, 19. Mär. 2020 (CET)
@Tsungam: Ist es das gleiche wie bei der U21-EM? --HSV4ever (Diskussion) 21:54, 19. Mär. 2020 (CET)
War es nicht immer schon so, dass an den UXX-Meisterschaften alle die Spieler spielberechtigt sind, die zu einem bestimmten Zeitpunkt der Qualifikationsphase (i. d. R. der Beginn der Qualifikation) für das entsprechende Turnier zur entsprechenden Altersklasse gehörten? Nur so haben die Trainer die Möglichkeit, eine Mannschaft aufzubauen, die miteinander Spielerfahrung sammeln kann. Manuel Neuer beispielsweise wurde 2009 mit 23 Jahren und 3 Monaten U21-Europameister. Die Qualifikation für das Turnier startete bereits 2007. --Blutgretchen (Diskussion) 23:00, 19. Mär. 2020 (CET)

Dejan Lovrens Sprachprobleme in Kroatien

Im englischsprachigen Artikel von Dejan Lovren stand folgendes drinne, dass ich ins Deutsche übersetzt hatte: „Lovren fand es anfangs schwierig, sich in Kroatien niederzulassen, und hatte einige Jahre lang Probleme in der Schule, weil er mit der kroatischen Sprache nicht vertraut war.“ In abgewandelter Form habe ich dieses auch in den deutschsprachigen Artikel integriert.

Meine Frage: Warum hatte Dejan Lovren Sprachprobleme? Er ist im heutigen Bosnien geboren, als Kind ging er wegen dem Bosnienkrieg nach München. Da wird er doch wohl mit seiner Familie kroatisch gesprochen haben? Oder hatte man Deutsch gesprochen? Wurde in Bosnien vor dem Krieg Serbokroatisch gesprochen und die Sprache haben sie in München behalten? Schwierig

--2003:6:35A:8D86:DD24:FBC1:CA70:EF23 22:07, 19. Mär. 2020 (CET)

In der Quelle steht : "It was horrible at the beginning because the guys at school were laughing at me because I didn't speak Croatian well." Für mich heißt das nicht, dass er Probleme im Unterricht hatte, sondern dass er Probleme mit Hänseleien durch Mitschüler hatte. Möglicherweise hatte er nur einen deutschen Akzent. Oder einen aus Bosnien-Herzegowina. --Digamma (Diskussion) 22:39, 19. Mär. 2020 (CET)
@Digamma: In manchen deutschsprachigen Quellen steht drinne, dass er mit deutschem Akzent sprach. Aber was hat die Familie gesprochen, wo sie in der Gegend um Zenica lebte? Was hat die Familie gesprochen, wo sie noch in München wohnte? --2003:6:35A:8D86:DD24:FBC1:CA70:EF23 23:04, 19. Mär. 2020 (CET)
Was die Familie in der Gegend von Zenica gesprochen hat: Serbokroatisch. Oder Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, nenn es wie du willst. Dass Rückkehrer, die als Kinder ins Ausland gegangen sind, die Sprache ihres "Heimatlandes" nicht vollständig beherrschen, ist so unüblich nicht. Vermutlich sogar eher die Regel als eine Ausnahme. Familienkommunikation umfasst eben nur einen relativ kleinen Teil des Wortschatzes. --j.budissin+/- 23:36, 19. Mär. 2020 (CET)
@J budissin: klingt logisch --2003:6:35A:8D86:DD24:FBC1:CA70:EF23 00:02, 20. Mär. 2020 (CET)

Klopapier-Mangel - Deutsche Logistik am A*** ?

Haie Ihrs,

Klopapier scheint ja etwas zu sein, das man super hamstern kann :) - die Nachfrage ist wohl auch weltweit gestiegen. Jetzt bekam ich aber von Freunden aus Polen und Österreich die Info: bei uns ist alles längst wieder da (mit dem Angebot mir etwas zu schicken 😉 ) - kann mir jmd. erklären warum in Deutschland immer noch gähnende Leere herrscht? Kommt das deutsche Klopapier aus Polen und da sind gerade keine LKW frei? Oder ? ...Sicherlich Post 12:30, 21. Mär. 2020 (CET)

Ich meine, das meiste Klopapier kommt eher nicht aus Polen, und ich glaube, das weißt Du auch. Ja, die Logistik insgesamt ist da an ihren Grenzen, wie es schon Dein Abschnittstitel vermutet. So schnell, wie Panikkäufer das Zeug massenhaft in ihre Keller schaffen, kann die Kette "Vertrieb-Supermarkt-->Hersteller-->Spediteur-->Supermarkt-Regal" nicht gegensteuern. Frage beantwortet, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:43, 21. Mär. 2020 (CET)
Großes Volumen, kleine Gewinnspanne - nicht das erste, was geordert wird, wenn Regale aufgefüllt werden müssen und der LKW schon fast voll ist. 77.182.178.134 12:45, 21. Mär. 2020 (CET)
Eure Einwände erklären IMO nicht waurm es in AU AT und PL schon keinen Mangel mehr davon im Supermarkt gibt ...Sicherlich Post 12:48, 21. Mär. 2020 (CET) und nein, ich habe nicht die geringste Ahnung wo mein Klopapier herkommt. Ich hole es aus dem Supermarkt ;)
Australien? --Digamma (Diskussion) 12:51, 21. Mär. 2020 (CET)
nach eukalyptus riechts nicht :P ...Sicherlich Post 12:52, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich meinte nicht, dass das Klopapier aus Australien kommt, sondern wunderte mich darüber, dass du schreibst, dass es in Australien keinen Mangel an Klopapier gibt. --Digamma (Diskussion) 20:46, 21. Mär. 2020 (CET)
🙈 JEDES VERDAMMT MAL :D - verwechsle ich ständig und wundere mich bei google (site:.at/.au) dann warum die ergebnisse so komisch sind ...Sicherlich Post 22:07, 21. Mär. 2020 (CET)
@Sicherlich: das mit AU und PL ist relativ einfach erklärt. Da gibt es scheinbar mehr kluge Leute, die eben NICHT das Klopapierregal leerräumen. Denn es gilt hier schlichtweg; „Keine Hamsterkäufe = logistischen Nachschubprobleme“. Es gibtr genügend Klopapier, nur wenn die Idioten die Läden leer räumen, kommt keiner mit Nachliefern hinter nach. Und sorry, wenn es gleich hart tönt, ohne Klopapier kann man überleben, ohne trinken und essen nicht. Also was liefert man zuerst in den Supermarkt? Die lebensnotwendigen Güter nicht das "nice-to-have" Klopapier.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 21. Mär. 2020 (CET)

Hier versuchen die Leute, 50 Schachteln Paracetamol zu kaufen. Das schafft keine Logistik der Welt. Vielleicht haben die Deutsche extra viel gehamstert.--Andif1 (Diskussion) 13:06, 21. Mär. 2020 (CET)

@Bobo und Andif1: der Deutsche als Hamstermeister? Ich würde es gern glaube, aber Ösis sind nicht besser und die Polen auch nicht ...Sicherlich Post 13:16, 21. Mär. 2020 (CET) in Polen kann man inzw. auch Handdesinfektion kaufen; bei Orlen
Sicherlich auch in der Schweiz haben wir solche Idioten [15]. Da kann ich die Spanier und Italiener viel besser verstehen, dort werden die Weinabteilungen leergekauft. Ein gutes Glas Wein, fällt bei etlichen unter Nervennahrung. --Bobo11 (Diskussion) 13:33, 21. Mär. 2020 (CET)
Das mit den leergekauften Klopapierregalen dürfte ein weltweites Phänomen sein, hab auch schon aus den USA, Kanada und Australien davon gelesen. Mexiko scheint aber weniger betroffen zu sein als die USA, hab einen Bericht gelesen dass Amerikaner die Mexikanische Grenze überqueren um Klopapier zu kaufen. --MrBurns (Diskussion) 17:28, 21. Mär. 2020 (CET)
(BK)Andif1 50 Schachtel Paracetamol? Zwei rezeptfreie 16x 500mg Packungen, reichen ja für eine normale Anwendung. Eigentlich sollte schon eine ausreichend sein (Selbstanwendung ohne Arztkonsultation versteht sich). In der Schweiz ist aktuelle pro Tag nur noch eine Schachtel rezeptfrei erhältlich. Neben den Hamsterkäufen kommt ja dazu, dass die 1g Tabletten und Grosspackungen in der Schweiz rezeptpflichtig sind. Die Apotheke ist somit immer in der Pflicht zu verhindern, dass die Rezeptpflicht mit vielen Kleinpackungen umgangen wird. --Bobo11 (Diskussion) 13:23, 21. Mär. 2020 (CET)
Doch, es gibt Leute, die verlangen, 1000 Tabletten auf einen Schlag zu bekommen. Mittlerweile ist die Menge auf 60 Tabletten begrenzt.--Andif1 (Diskussion) 14:26, 21. Mär. 2020 (CET)
Leute, die 1000 Tabletten Paracetamol auf einmal kaufen wollen, sollte man besser gleich in die Suizidprophylaxe schicken. --217.239.14.47 16:20, 21. Mär. 2020 (CET)
Würd nicht gleich so weit gehen. Paracetamol hält ja Jahre, daher wenn man chronische Schmerzen hat kann man die durchaus auf normale Art verbrauchen. Wobei man langfristige Schmerzmitteleinnahmen prinzipiell mit dem Arzt absprechen sollte, auch bei rezeptfreien Mitteln. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 21. Mär. 2020 (CET)
Zurück zum Klopapierhamstern: Es liegt am analen Charakter der Deutschen als Gesellschaft. Das ist zwar unterhalb der Bewusstseinsschwelle, aber mit dem Klopapier (wg. Verschmutzung, Ordnung der Rollen in der Verpackung usw.) stemmen sie sich gegen die Folgen. Ich dachte aber, das sei als Erklärung für ausgerechnet das Klopapierhorten psychoanalytisch akzeptiert? --Aalfons (Diskussion) 13:32, 21. Mär. 2020 (CET)
hmm, der deutsche analfixierter als seine Nachbarn? 🤔 ...Sicherlich Post 13:45, 21. Mär. 2020 (CET)
Die hamstern ja ganz anderes, von speziellem Klopapierhamstern – vor allem als erstes Hamsterobjekt – wurde nicht berichtet. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 21. Mär. 2020 (CET)
Ach Leute ... die Klo-Papier-Hamsterei ist doch so gut wie durch. Bitte beruhigen. Übrigens wer gaaaanz viel Bedarf an Klopapier hat (meist die "Knüller"), kann sich das Zeug auch im Werksverkauf (diverse Outlets) holen. Eine frühere Freundin von mir hat damit mal 3 Jahre lang meine Garage vollgemüllt :-o Menno war das eine Arbeit bis es wegewischt war. BTW wegen Paracetamol ... die WHO hat die Warnung gegen "Ibu" zurückgezogen. Ihr könntet das nächste "Hamsterobjekt" ins Auge fassen - oder auch nicht. LG --80.187.109.167 14:02, 21. Mär. 2020 (CET)
Bei uns in der Familie hat sich seit Generationen eingebürgert, Klopapier als Schneuztuch zu verwenden und es durch wegspülen zu entsorgen. Ist eine teure Hygiene, nicht ganz umweltkonform, aber gut für die Familie wenn Bazillen nicht irgendwo in Mülleimern noch weiter leben. Das treibt den Verbrauch von Klopapier auch hoch, hat aber nichts mit Hamstern zu tun. Wir kaufen derartiges sowieso auf Vorrat, den haben wir aufgefüllt, haben aber auch schon früher leere Regale und Wartezeiten gefunden, weil Klopapier auch im Großhandel nachrangig bevorratet wird. Der Wert ist zum Lagervolumen gering und nahezu unwirtschaftlich.--2003:E8:3728:BE00:E184:FE99:4699:2C72 14:27, 21. Mär. 2020 (CET)
Da lob ich mir die Franzosen (wenn auch der Beleg wohl fehlt): Vino, Kondome und Baguette sind allemal sympathischer und niveauvoller als Klopapier. Ich würde noch Roquefort der Liste hinzufügen. --Belladonna Elixierschmiede 14:32, 21. Mär. 2020 (CET)
Ja Schokolade und Alkohol sind die nächsten Objekte für die häusliche Behamsterung. Die Polen liefern landesweit grad Vodka aus den Zolllagern. LOL die singen demmächst im Krankenhaus. Ahm sorry - die Eingangsfrage sollte nun aber beantwortet sein? Man kann es ja mal stehen lassen - zum Nachlesen für ähnliche Fragestellungen. LG --80.187.109.167 15:26, 21. Mär. 2020 (CET)
Klopapier ist doch billiger als Taschentücher. Und zwar so ca. um einen Faktor 5. Also wenn du statt 1 Taschentuch 5 Abschnitte Klopapier verwendest ist es ca. gleich teuer und ich denke das ist auch ein realistisches Verhältnis. Und ob die Bazillen in der Mülltonne weiterleben ist glaub ich ziemlich wurscht, weil es viel größere Ansteckungsrisiken gibt wenn man gemeinsam im Haushalt lebt. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 21. Mär. 2020 (CET)

Das neueste Objekt der Hamsterei ist Gewächshausfolie! Wollte meiner Liebsten ihr Gewächshaus fertig machen und die Folie kaufen - nischts, alles ausverkauft. Vier Baumärkte und ein Gartencenter abgeklappert, ohne Erfolg. Eine Dame in einem Baumarkt sagte, die Leute kaufen die Folie wie bekloppt, weil sie sich Gewächshäuser bauen. Auch ne Art von Preppen. Hätte mal besser früher die Folie gekauft, jetzt steht das Gerüst dumm rum und die Pflanzerei muss warten :-( --Elrond (Diskussion) 15:50, 21. Mär. 2020 (CET)

Ach was. Kreativ werden ist angesagt! Bau Deiner Liebsten fürs erste ein Frühbeet. Loch buddeln, altes Fenster drauf, fertig. Bei Platzmangel tun's auch Blumentöpfe in der Südfensterbank mit Frischhaltefolie drauf.
Bis Deine Liebste das alles bepflanzt hat, gibt's auch wieder Folie. Oder Du bist bis dahin zu der Erkenntnis gelangt, dass der ganze Plastikfolienmist sich ohnehin nicht mit Deinem Umweltgewissen verträgt. (Was natürlich für die Frischhaltefolie genauso gilt.) --217.239.14.47 16:20, 21. Mär. 2020 (CET)
Altes Fenster hat ja auch jeder rumliegen. Lol! — Daniel FR (Séparée) 16:24, 22. Mär. 2020 (CET)
Du kennst meine Liebste nicht! ;-) Die Folien halten 20 Jahre +, was spricht dann dagegen? Kunststoffe sind nicht per se ein Übel, dort wo sie sinnvoll einsetzbar sind, sehe ich keine Probleme. --Elrond (Diskussion) 16:38, 21. Mär. 2020 (CET)
Die Folien halten viel länger als 20 Jahre. Plastik hält 100 oder 200 oder 500 oder noch viel mehr Jahre; so genau weiß das niemand. Es zerlegt sich halt nur in immer kleinere Teilchen.
Und solange unser Müll irgendwohin nach Asien verschifft wird und damit als "recycled" gilt, obwohl er dort von irgendeiner Müllkippe in den Ozean weht, ist unser Umweltgewissen nicht so rein, wie man uns glauben lassen möchte. Was natürlich nicht nur für diese Folien gilt, sondern generell. Ich habe in Südeuropa schon riesige Felder und große Gestelle voller zerfledderter Gewächshausfolie gesehen - dreimal dürfen wir raten, wo das Zeugs hinweht. Sorry für OT. --217.239.14.47 17:22, 21. Mär. 2020 (CET)
Solcherart Folie kann man sortenrein einer Wiederverwertung zuführen. Da es reines PE oder PP ist, ist das auch wirtschaftlich und technisch sinnvoll. --Elrond (Diskussion) 00:43, 22. Mär. 2020 (CET)
Zur Frage. Bei uns normalisiert sich die Lage momentan wieder leicht. Man bekommt zwar vielleicht nicht das gewohnte Scheißhauspapier, aber es gibt wieder welches. Ich hatte gestern einen kleinen Notruf gestart, weil wir nur noch vier Rollen haben, und bekam heute gleich von zwei Verwandten Anrufe, die fündig geworden sind. Neben dem Hamstern, dass es sicher auch gab, darf man übrigens nicht vergessen, dass auch der Verbrauch bei den Leuten zu Hause gestiegen ist, weil nach den Schließungen von Kindergärten, Schulen und vielen Unternehmen bzw. Heimarbeit ganz einfach zu Hause mehr gekackt wird (und gegessen, bei uns waren diese Woche auch Nudeln und Reis knapp). --188.104.200.117 18:14, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich könnt mir vorstellen, dass es sich bei unseren Nachbarn und vielleicht mit Ausnahme Frankreichs auch etwas leichter darstellt, oder flüssiger, schon aufgrund der doch recht unterschiedlichen Auslegungen und Dimensionen. Sowohl bei den Strecken als auch in der Dichte der Netze und Logistikketten, von der schieren Anzahl der Geschäfte und Lager mal zu schweigen. Große Systeme verhalten sich ja oft behäbiger. Spitzenklasse, für selbstverständliche Weltmeister der Organisation, ist es aber wohl kaum, vor allem kann hier keine Rede sein von Entspannung, im Gegenteil. Irgendwie ist jeden Tag nur mehr aus und ich wohne nicht auf dem Land. Erst war's die Milch, jetzt krieg ich nicht mal mehr Pasta, da brauch ich auch kein Klopapier mehr. Der Ehrlichkeit halber haben angereiste Kunden aus dem Ausland in Deutschland anfänglich wohl aber auch noch mal deutlich stärker zugegriffen als umgekehrt, d.h. bis die Grenzen zu waren, manche munkeln ja überhaupt ein Grund für die Kontrollen. Die m.W. auch kein Wissenschaftler unterstützt. -ZT (Diskussion) 21:40, 21. Mär. 2020 (CET)

Zwischenfrage: Worum geht es beim Klopapier-Hamstern? Ich habe das irgendwie verpasst. Es wurde sofort über das Wie gesprochen, aber Warum? Warum brauchen die Leute so viel Klopapier und fahren dafür so viel rum?--Wikiseidank (Diskussion) 21:56, 21. Mär. 2020 (CET)

Ich kann nicht für andere sprechen aber mir ist einfach aufgefallen, das Klopapier in Supermärkten knapp ist und hab daher bei Supermärten bei denen ich zufällig vorbeigekommen bin geschaut ob sie noch Klopapier haben. Bin schon beim 2. fündig geworden und hab dann auch gleich 4 Zehnerpackungen gekauft für den Fall, dass der Zustand der schlechten Klopapierverfügbarkeit noch länger anhält. Möglicherweise wars also nur eine Kettenreaktion: einer hat zufällig mal irgendwo viel Klopapier auf einmal gekauft, dann wars dort aus, dann haben sich Leute gedacht, das ist wegen Corona und wie wieder Klopapier da war auch alles aufgekauft oder sind sogar zu einem andere Supermarkt gegangen um Klopapier zu kaufen und haben damit bei Anderen eine ähnliche Reaktion verursacht usw. --MrBurns (Diskussion) 22:02, 21. Mär. 2020 (CET)
Die Zwischenfrage einfach mal so, wortwörtlich bei google eingeben ;) ...Sicherlich Post 22:04, 21. Mär. 2020 (CET)

Ich setze mal ne Erle da es weit abschweift. leider ist die erklärung bei stereotypen hängengeblieben. Ob dem wirklich so ist; nunja. .. Danke aber an alle die gedanken dazu eingeworfen haben ...Sicherlich Post 22:04, 21. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 22:04, 21. Mär. 2020 (CET)

Stop! Warum-Frage vielleicht noch nicht archivieren. Googletreffer erklären Hamstern, aber nicht warum Klopapier? Wenn die Antwort ist, "Alle Affen machen nach", haben wir ein weitaus größeres Problem, als ein Virus.--Wikiseidank (Diskussion) 21:33, 22. Mär. 2020 (CET)

Corona: Überlebensschancen für Intensivpatienten?

Mein Herzblatt hat ein Interview mit einer italienischen Krankenschwester gesehen, dem zufolge bei ihnen noch kein COVID-19 Intensivpatient die Intensivstation je wieder verlassen hätte... außer auf die traurige, offensichtliche Weise. Sind schon andernorts Beispiele bekannt für Patienten, die die Intensivstation nach Besserung der Symptome wieder verlassen konnten? --KnightMove (Diskussion) 17:35, 21. Mär. 2020 (CET)

Ja. ---> [16] Bei mir erster und dritter Treffer. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:37, 21. Mär. 2020 (CET)
Danke. Meine Suche nach 'corona intensivpatienten genesen' hat zu nichts geführt... muss noch ein bisschen feilen an der Recherche. --KnightMove (Diskussion) 17:48, 21. Mär. 2020 (CET)
Das ist manchmal auch Glückssache und man muss ein bisschen spielen mit den Suchbegriffen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:57, 21. Mär. 2020 (CET)

Die Frage wird im Beittrag beantwortet: Es gibt, zumindest in Deutschland, keine Genesungs-Auskunfts-Pflicht.--Infohamb (Diskussion) 17:53, 21. Mär. 2020 (CET)

Nach Aussagen einer meiner Söhne (arbeitet in einem Krankenhaus) ja, naturgemäß daher ohne Quelle. --Elrond (Diskussion) 17:54, 21. Mär. 2020 (CET)

Hier wird von einem 61jährigen berichtet, der lebendig die Intensivstation verlassen konnte (BU Bild 4). --77.0.156.197 21:15, 21. Mär. 2020 (CET)
Also so wie ich mitbekommen habe - Fachleute mögen mich korrigieren ist es so die die sterben es recht zügig, nach wenigen Tagen tun, und wer länger auf intensiv liegt überlebt wohl eher. Deshalb sind wohl viele die noch überleben werden auf Intensiv.--Antemister (Diskussion) 23:32, 21. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --Apraphul Disk WP:SNZ 17:57, 21. Mär. 2020 (CET)

Gibt es positive weitreichende Effekte durch die aktuelle Corona-Krise?

Siehe oben. Wenn ja, welche?--2A01:C22:B450:B100:C8FC:C825:51F5:C2EF 22:33, 21. Mär. 2020 (CET)

Mir sind bisher keine bekannt, die Coronakrise könnte aber in eigen Bereichen einen positiven Effekt durch eine Veränderung des Bewusstseins haben aber das ist jetzt noch nicht absehbar. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 21. Mär. 2020 (CET)
Frage kann nicht beantwortet werden. Glaskugelei. Die Krise ist noch aktuell. Ob "Weitreichende Effekte" entstehen kann erst in der Rückschau gesagt werden und für Spekulationen, welche weitreichenden Effekte die Krise bringen könnte, ist die Auskunft nicht gedacht. --Blutgretchen (Diskussion) 23:09, 21. Mär. 2020 (CET)
Da eher eine philosophische Frage vllt. eher ein Fall für's Cafe, aber einige Ansätze gibt es schon:
  • Homeoffice ist schlagartig aufgewertet worden, was weniger Bevölkerungskonzentration in den Städten zukünftig bedeuten könnte.
  • Medizinprodukte werden weltweit breiter gefächert produziert, war ja schon vorher ein problematisches Thema7
  • Die tiefgreifende Krise könnte die Regierungen veranlassen, die soziale Ungleichheit wieder zu verringern.
  • Ganz, ganz böse Misanthropen, dei freuen sich wenn mal einige hunderttausend Alte wegsterben und Wohnungen sich leeren.
--Antemister (Diskussion) 23:20, 21. Mär. 2020 (CET)
(BK) Ein durchaus bemerkbarer Effekt ist mir als sehr positiv aufgefallen. Die Corona-Krise zeigt, was wirklich wichtig ist. Viele pseudowichtige Aufreger aus der Prä-Corona-Zeit scheinen wirklich niemanden mehr zu interessieren, zum Beispiel, wer nächster CDU-Vorsitzender oder gar Kanzler wird, ob Walter und Eskia als SPD-Vorsitzende tragbar sind, ob Lindner besser gut regieren oder eher gut opponieren sollte, Neuwahlen sofort, noch dieses Jahr oder doch erst 2021 etc. etc etc.etc. Die Presse war voll davon, viele viele Talk-Show-Stunden wurde damit zerredet etc. etc. Aber nun herrscht eine herrliche Ruhe an dieser Front, alle scheinen irgendwie froh zu sein, dass wir überhaupt eine Regierung haben, die was tut oder tun könnte. Das hätte vor zwei Monaten noch keiner erwartet! --Dioskorides (Diskussion) 23:28, 21. Mär. 2020 (CET)

Es sollte hier nur um Wissensfragen gehen. Bitte im Café weiterführen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:38, 21. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage kann erst in der Rückschau auf die Krise beantwortet werden. Evtl. im Café weiterführen. Blutgretchen (Diskussion) 23:34, 21. Mär. 2020 (CET)

Dann aber auch mal bitte die Diskussion auf Wikipedia Diskussion:Auskunft#Corona zur Kenntnis nehmen, da geht es nämlich um den Umgang mit solchen Fragestellungen. --Dioskorides (Diskussion) 01:10, 22. Mär. 2020 (CET)

Die Luftverschmutzung durch Flugverkehr ist deutlich reduziert. Die Reduktion des Strassenverkehrs führt zu einer deutlichen Verbesserung der Luftqualität. Und der Rückkgang der Industrieproduktion führt ebenfalls zu einer Reduktion der Umweltverschmutzung.
Corona hat mehr gegen den Klimawandel erreicht als jeder einzelne Politiker oder Aktivist. Yotwen (Diskussion) 07:09, 22. Mär. 2020 (CET)
Das ist richtig, wird aber leider voraussichtlich keine nachhaltige Wirkung haben, siehe Rebound-Effekt. --91.34.33.47 09:18, 22. Mär. 2020 (CET)
Der Bruterfolg zahlreicher Vögel dürfte in diesem Jahr aufgrund reduzierter Störungen zunehmen. --Belladonna Elixierschmiede 10:51, 22. Mär. 2020 (CET)
Nicht weitreichend, aber trotzdem: Baufreiheit im Kindergarten. --Georgfotoart (Diskussion) 10:56, 22. Mär. 2020 (CET)
Baufreiheit durch Corona
Nix verstehn: Was bedeutet „Baufreiheit“? --Jossi (Diskussion) 18:13, 22. Mär. 2020 (CET)
@Jossi: soll heißen, das die Kinder und deren Spielzeug nicht versehentlich zwischen die Maschinen geraten --Georgfotoart (Diskussion) 23:54, 22. Mär. 2020 (CET)

In der Prager Altstadt werden plötzlich wieder bezahlbare Wohnungen angeboten, seitdem keine Touristen mehr kommen. Ist anderswo sicherlich ähnlich. --j.budissin+/- 18:17, 22. Mär. 2020 (CET)

Archiviert werden kann es natürlich, aber bitte, bitte verschiebt die Frage ins Café. Die Spekulationen sind nämlich interessant und auch nicht ohne Weiteres unwissenschaftlich, siehe ZukunftsInstitut --ObersterGenosse (Diskussion) 19:32, 22. Mär. 2020 (CET)

Verschoben ins Cafe, bitte Unterhaltung dort weiterführen. --2A01:C22:C042:1200:EC07:E18A:8740:A703 20:36, 22. Mär. 2020 (CET)

Corona und Einkaufen

Wie ich gelesen habe, überlebt das Virus auch auf Oberflächen bis zu mehrere Tage. Wenn ich jetzt einkaufen gehe, wurden die meisten Produkte beim Einräumen in die Regale oder von anderen Kunden bereits angefasst. Inwieweit besteht hier eine Gefahr? Ist es gar notwendig, die Sachen erstmal für einige Tage in den Schrank zu räumen und nicht anzurühren? Oder ist die Gefahr des Vorhandenseins von Corona-Viren vernachlässigbar? --79.231.151.117 13:43, 17. Mär. 2020 (CET)

Eine Gefahr bestünde, wenn die Viren von der Oberfläche in die Atemwege gerieten, was im Wesentliche über die Hände geschähe. Daher eben so oft wie möglich Hände waschen, insbesondere sofort wenn du vom Einkaufen nach Hause kommst. Davor besonders darauf achten, nicht mit den Händen im Gesicht rumzumachen. --Wrongfilter ... 14:06, 17. Mär. 2020 (CET)
Nach dem Händewaschen nach dem Einkaufen sind die Viren aber immer noch an den Packungen... --77.0.166.157 14:27, 17. Mär. 2020 (CET)
(BK)Wenn du die allgemeinen Küchenhygiene Regeln einhälst, sollten auch Viren auf der Verpackung nie ein Problem sein. Und ja, dazu gehört eigentlich, dass man sich die Hände wäscht, bevor man mit "nackten" Lebensmittel berührt. Also die selben Regeln, welche man bei möglicherwise mit Cirona Viren kontaminieten Oberflächen machen sollte. --Bobo11 (Diskussion) 14:10, 17. Mär. 2020 (CET)
Wo hat der Fragestellende das gelesen (Quelle)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:22, 17. Mär. 2020 (CET)
Ich habe in dem nicht ganz unbekannten Podcast von Prof. Drosten das Gegenteil gehört. In einer der ersten Folgen (1-3, schätze ich), war auf eine Frage nach der Haltbarkeit des Virus die Antwort: „... also man kann sagen, was nicht der Fall ist: Eine Ansteckung über eine Türklinke zwei Tage, nachdem ein Infizierter sie angefasst hat.“ Zitiert sinngemäß und aus dem Gedächtnis. eryakaas • D 14:56, 17. Mär. 2020 (CET)
Was gestern noch Fake News waren, ist heute schon Realität: https://www.mdr.de/wissen/corona-ueberlebensdauer-oberflaechen-metall-plastik-100.html --Magnus (Diskussion) 15:10, 17. Mär. 2020 (CET)
Naja, auch Drosten ist nur einer von vielen und er lag in letzter Zeit schon ein paar mal heftig daneben, zum Beispiel bei seinem Vergleich mit der Fallsterblichkeit der spanischen Grippe. Etwas, das einem Experten nicht passieren sollte. Aber wenn man sich im Rampenlicht wälzt vergisst man schon mal Details. :P Was lernen wir daraus? Nicht nur auf eine Person (oder auch eine Studie) hören! ;) In der Wissenschaft gibt es auch immer wieder neue Erkenntnisse, die alte Annahmen verwerfen können. --StYxXx 16:51, 17. Mär. 2020 (CET)
Die Tenazität kann bis zu 6 Tage betragen. Persönlich halte ich die Wahrscheinlichkeit einer Kontaminierung im zB öPnV für höher. Man könnte Einweghandschuhe tragen, den Krempel in der Garage auspacken etc. und sich danach die Klamotten vom Leib reißen und waschen. Stückobst wäre selbstverständlich wie gewohnt abzuwaschen. --77.1.161.232 15:14, 17. Mär. 2020 (CET)

Oh, toll... Infos von lauter Boulevard-Websites. Und was erfährt man da? Genau: 10 Experten haben 30 unterschiedliche Meinungen dazu. Heißt also im Klartext, dass man sich bezüglich dieses Themas auf nichts wirklich verlassen kann. Sicher ist nur: Wenn man sich brav die Patschiehändchen putzt, nachdem man vielgenutzte Objekte antatscht und ebendiese regelmäßig desinfiziert, macht man es richtig.--Dr.Lantis (Diskussion) 15:21, 17. Mär. 2020 (CET)

Wenn die von mir verlinkte Website des RKI Boulevard ist, dann sind wir wohl alle verloren. --77.1.161.232 16:24, 17. Mär. 2020 (CET)
siehe auch [17] :Das Ergebnis der Studie: Sars-CoV-2 kann bis zu drei Stunden in der Luft überleben, bis zu vier Stunden auf Kupferoberflächen, etwa einen Tag auf Karton, 48 Stunden auf rostfreiem Stahl und bis zu 72 Stunden auf Plastik (Polypropylen). Wohlgemerkt: Es handelt sich dabei um Experimente.... unten sind die papers verlinkt.--109.70.99.244 17:33, 17. Mär. 2020 (CET)

Ich habe mich das auch schon gefragt. Ein Test ergab, dass der Virus bis zu 9 Tage auf bestimmten Flächen überleben kann (Stahl), die meisten dann aber schon "kaputt" sind und eine ausreichende Konzentration zur Infektion nicht mehr gegeben ist. Pinselt man Stahl mit einer ordentlichen Menge Virus ein, sind es wohl auch nach 72 Stunden noch genug - theoretisch, im Labor. Vier Stunden auf Kupfer, bis zu 24 Stunden auf Karton, zwei bis drei Tage auf "Plastik". Wo nun in der Praxis die Grenze zu ziehen ist und was für all die verschiedenen Verpackungsmaterialien gilt, weiss man immer noch nicht. 1 2 Eine gute Chance bietet aber dann wohl auch der Griff von Einkaufswagen oder -Korb --SchallundRauch (Diskussion) 01:28, 18. Mär. 2020 (CET)

Coronavirus-Update Nr.14 --Amtiss, SNAFU ? 10:48, 20. Mär. 2020 (CET)

Anzahl Viren im Körper und Emissionsrate

Wäre für eine grobe Abschätzung dankbar. "grob" heißt etwa log(x) +-2, wenn x gefragt ist.

Wieviele Viren kann ein Virusinfizierter (z.B. Influenza) im Körper haben?

Wie groß kann die Virenemissionsrate sein, wenn der Virus durch den Mund den Körper verlassen kann?

--84.182.220.154 19:51, 19. Mär. 2020 (CET)

Vielleicht mache ich einen Denkfehler, aber die Angabe log(x) +-2, wenn x gefragt ist ergibt ohne Basis wenig Sinn. Dann könnte ich frei die Basis 1E6 wählen und dürfte um das Billionenfache drüber- oder drunterliegen. Oder war „log“ im Sinne der Taschenrechnertastenbeschriftermafia gemeint, für die *graus* der Arkussinus ein sin−1 ist? --Kreuzschnabel 20:19, 19. Mär. 2020 (CET)
Also ist die in der Mathematik übliche Bezeichnung für die Umkehrfunktion einer Funktion . Insofern kann ich das Grausen nicht ganz nachvollziehen. --Digamma (Diskussion) 20:34, 19. Mär. 2020 (CET)
Es ist keine Mafia. In unterschiedlichen Teilen der Welt sind unterschiedliche Symbole für bestimmte Funktionen und Operatoren üblich. Das lernt man aber auch im Matheunterricht bei der Einführung in die Taschenrechnerbedienung. . ist das Dezimalkomma „,“, ÷ ist das Divisionssymbol „:“, × steht nicht für das Kreuzprodukt, sondern für die gewöhnliche Multiplikation „·“ zweier Skalare. log steht für den dekadischen Logarithmus „lg“ usw usf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 19. Mär. 2020 (CET)
Schön, dass ihr euch beide an den letzten 8 Wörtern meines Beitrags hochzieht. Dann hab ich mich vorher zumindest nicht verrechnet. Und dass mir durchaus bekannt ist, dass auf dem Taschenrechner „log“ für den dekadischen Logarithmus steht, sollte aus meinem „Oder …“-Satz herfürgehen. Die Begründung mit der allgemeinen Schreibweise einer Umkehrfunktion ist mir ebenfalls vertraut, aber warum schreibt man dann nicht konsequent auch ln−1 statt ex dran oder umgekehrt? Oder statt x²? Wenn die Umkehrfunktion einen speziellen Namen hat (und den haben die Arkusfunktionen auch im Englischen), dann kann man den doch auch nehmen. „arc“ braucht genau ein Zeichen mehr als „−1“; wenn das die Herstellung so wesentlich verteuert, dann sollte man asin, acos etc. schreiben (wie übrigens in vielen Programmiersprachen üblich) und so einen entsprechenden Haufen Geld sparen. --Kreuzschnabel 22:13, 19. Mär. 2020 (CET)
Spätestens, wenn der Rechner Hyperbel- und Areafunktionen kann, wird es eng auf und über den Tasten. Auf meinem Taschenrechner sind auf den Tasten für die Winkelfunktionen auch noch die Hexadezimalziffern. Dann lieber die allgemeine Symbolik für Umkehrfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 19. Mär. 2020 (CET)
log() ohne Index ist in der Naturwissenschaft üblich und meint den ln(). Das großzügige Größenordnungsintervall sollte eigentlich solche Nebensächlichkeiten vermeiden.--84.182.220.154 22:19, 19. Mär. 2020 (CET)
In meiner Naturwissenschaft gibt es für solche Schlampereien üblicherweise Ohrfeigen. --77.10.148.140 06:58, 20. Mär. 2020 (CET)
Du verwechselst Programmiersprachen, die von C abstammen und Naturwissenschaft. Das zeigt auch Deine Schreibweise mit Aufrufklammern, die in der Naturwissenschaft vollkommen unüblich, in den Programmiersprachen, die von C abstammen, aber normal ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 20. Mär. 2020 (CET)

MS-Office für Schüler

https://www.microsoft.com/de-de/education/products/office

Angesichts des Unterrichtsausfalls werden die Unterrichtsmaterialien den Schülern elektronisch zur Verfügung gestellt.

U.a. auch als Dateien in MS-Office Formaten. Hat jemand schon Erfahrungen, wie die Schüler zu den kostenlosen Programmen kommen? Ist es ausreichend, das die SuS einen e-mail account in der Form Schüler@schule.de angegeben? Oder muss die Schulleitung vorher etwas bestellen, einrichten oder was auch immer?

Bitte keine Alternativen in diesem Abschnitt- sondern konkret zu diesem Angebot. --Heinrich Siemers (Diskussion) 15:32, 17. Mär. 2020 (CET)

Hast du es schon mit einer Mailadresse probiert? Ganz unten auf der Seite gibt es häufig gestellte Fragen.--Chris1202 (Diskussion) 15:48, 17. Mär. 2020 (CET)
Nun schimpf mal nicht so. Kundenbindungsversuch mit Geschenken ist erlaubt und ausserdem ein nettes Zeichen wo der Chef-Philantrop (1,36%-Anteilseigner) kürzlich von Bord gegangen ist. --80.187.109.132 17:30, 17. Mär. 2020 (CET)
Den Zusammenhang von deinem Post zu der Frage oder der vorangehenden Antwort kann ich nicht erkennen. --Digamma (Diskussion) 17:47, 17. Mär. 2020 (CET)
Ehrlich gesagt, bin ich bisher davon ausgegangen, dass so etwas nicht nötig ist und alle Schüler Programme zur Verfügung haben, mit denen sie Word-Dokumente anzeigen und ggf. ausdrucken können. Ich habe zumindest noch nie erlebt, dass das Erstellen von Präsentationen, Handouts oder Hausarbeiten an fehlender Software gescheitert wäre.
Zumindest die Schüler meiner Schule haben keine von der Schule zur Verfügung gestellte Mail-Adresse (falls es das ist, was man in das Feld "E-Mail-Adresse Ihrer Schule eingeben" eingeben soll. --Digamma (Diskussion) 17:47, 17. Mär. 2020 (CET)
Genau das wird dort erwartet - sonst könnte ja jeder etwas Geld sparen. Ich wollte eigentlich einen Erfahrungsbericht, die FAQ habe ich durchgelesen. Entscheidend ist für mich die Frage, ob zuerst die Schule etwas machen muss - z.B. @goethe-gymnasium.de anmelden. Oder ob ich morgens allen Schülern schreiben kann, meldet euch bei MS mit eurer Schuladresse, wenn ihr noch kein Programm habt. --Heinrich Siemers (Diskussion) 18:41, 17. Mär. 2020 (CET)
Geh davon aus, dass die Schule eine Volumenlizenz für Office 365 erwerben muss. Außerdem muss die Schule in irgendeiner Form Emailadressen für die Schüler bereitstellen. Ob das jetzt über einen eigenen Exchange-Server oder einen externen Emailanbieter laufen muss bzw kann, weiß ich nicht. Am besten fragst Du den Microsoft-Firmenkundenvertrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 17. Mär. 2020 (CET)
Nein, das ist umsonst. Die Schule muss sich nur dafür registrieren, was aber die meisten schon überfordert. Die Schüler-Mails brauchen eine @schulname.de-Endung, was auch die wenigsten (in Deutschland) anbieten, Listen braucht es nicht. Wenn Dokumente über OneDrive geteilt werden sollte das aber auch gehen, ohne dass der Nutzer eine eigene Lizenz hat. --Studmult (Diskussion) 21:45, 17. Mär. 2020 (CET)

Das einfachste ist trotzallem eine Alternative zu nehmen anstatt sich mit dem ganzen Zeug rumzuschlagen. Vor allem jetzt da sowieso alle mit was anderem beschaeftigt sind.--91.1.222.92 17:01, 18. Mär. 2020 (CET)

Welche Alternative zu Office 365 gibt es? --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 18. Mär. 2020 (CET)
Wenn ich diese Seite richtig verstehe, ist nur der Zugriff auf die Webversionen kostenlos, die Desktopversionen der Programme kosten auch für Schüler. Eine kostenlose Alternative wäre neben LibreOffice (mehr Funktionen, komplizierter) FreeOffice (einfacher zu bedienen, bessere Dokumenten-Kompatibilität). --Jossi (Diskussion) 18:40, 18. Mär. 2020 (CET)
Welche Funktionnen für Gruppen- und Telearbeit sowie Cloudspeicherung bieten Libreoffice und Softmaker Freeoffice? --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Mär. 2020 (CET)
Du glaubst im Ernst, dass an deutschen Schulen Online-Gruppen- und Telearbeit praktiziert wird? Da ist man ja schon froh, wenn die Verteilung, Rücksendung und Korrektur von Aufgaben in digitaler Form funktioniert. --Jossi (Diskussion) 11:32, 19. Mär. 2020 (CET)
Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Schulen ein Softwarepaket nutzen, das leistungsmerkmalmäßig vor 17–18 Jahren aufgehört hat, sich weiterzuentwickeln. Star Office wurde ja nur deswegen Open Source, weil es gegenüber Microsoft Office nicht mithalten konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 19. Mär. 2020 (CET)
Ich glaube, das liegt eher daran, dass so gut wie sämtliche Aufgaben der Einrichtung und Wartung einer digitalen Infrastruktur an Schulen von den Lehrern so nebenher erledigt werden müssen. Und die Kollegien ein Durchschnittsalter von ~50 Jahren haben. --Jossi (Diskussion) 12:26, 20. Mär. 2020 (CET)

Gesucht: Redetexte (Merkel 18.03., Söder 19.03.)

Weiß jemand, wo man die Redetexte von Angela Merkel (18.03.) und Markus Söder (19.03., mit Aussprache) findet? Die Streams waren ja live-untertitelt (Markus Söder etwa hier, auch wenn man unter dieser URL jetzt nichts mehr findet, und auch vorher den Redetext zwar lesen aber nicht herauskopieren konnte. --Ratzer (Diskussion) 15:06, 19. Mär. 2020 (CET)

Merkel Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:09, 19. Mär. 2020 (CET)
Söder Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:22, 19. Mär. 2020 (CET)

Danke. Zu Söders Regierungserklärung gab es ja noch eine Aussprache, mit Sprechern aus den übrigen Fraktionen. Gibt es diese Texte auch? Und noch eine ganz andere Frage: Stehen diese Redetexte unter einer freien Lizenz (etwa {{PD-GermanGov}}?), oder sind sie urheberrechtlich geschützt?--Ratzer (Diskussion) 18:11, 19. Mär. 2020 (CET)

Es handelt sich um Amtliche Werke i.S.d. § 5 Abs. 1–2 UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 19. Mär. 2020 (CET)
Danke. Verbleibt nur noch die Frage nach den Texten der Aussprache, die nach der Regierungserklärung stattfand (Redner aus allen Franktionen).--Ratzer (Diskussion) 12:19, 20. Mär. 2020 (CET)

Da gab es eine Kapelle aus England, die hieß "The Smiths"...

... und im zugehörigen Artikel (The Smiths) schrieb ich als Übersetzung in der Einleitung, dass damit der Alltagsmensch ('Die Schmidts') gemeint ist. Jemand löschte das. Heißt es vielleicht doch die Schmiede und ich lag total falsch und sollte mich über diese Revertierung nicht ärgern? Rolz-reus (Diskussion) 21:03, 19. Mär. 2020 (CET)

Die Frage gehört eigentlich auf die Diskussionsseite des entsprechenden Artikels. Die Löschung war insofern korrekt, da Dein Beitrag nicht mit einer nachvollziehbaren zuverlässigen Quelle hinterlegt wurde (WP:Belege kennst Du sicher, nach über 16 Jahren hier im Projekt). Eine solche Quelle findet sich im englischen Artikel zur Band: By the end of the summer of 1982 Morrissey had chosen the band name "the Smiths", later informing an interviewer that "it was the most ordinary name and I thought it was time that the ordinary folk of the world showed their faces" (als Quelle ist Goddard, 2006, angegeben...es handelt sich um das Buch The Smiths: Songs That Saved Your Life von Simon Goddard, einem ausgewiesenen Kenner der Band). Übersetzung in etwa: Das war der gewöhnlichste Name und ich dachte, es wäre an der Zeit, dass die einfachen Leute ihr Gesicht zeigen.--Blutgretchen (Diskussion) 21:18, 19. Mär. 2020 (CET)
Die Sache ist wohl doch nicht ganz so eindeutig. Ich habe inzwischen die entsprechende Stelle im Buch von Simon Goddard nachgeschlagen. Danach gab Morrissey selbst als Standardantwort in Interviews, in denen die Frage nach dem Bandnamen gestellt wurde, die Erklärung mit den "einfachen Leuten", die ich schon oben zitiert hatte, mit dem zusätzlichen Hinweis: It was a celebration of ordinariness as well as a delibarate reaction against more flamboyantly named pop peers like Orchestral Manoeuvres in the Dark. (frei übersetzt: Es war ein Hoch auf die Gewöhnlichkeit, aber ebenso ein bewusster Seitenhieb auf großspurigere Namen von Zeitgenossen wie Orchestral Manoeuvres in the Dark.). Im Buch werden aber auch andere mögliche Erklärungen gebracht: Dale Hilbert, der gleich nach Gründung zur Band stieß, sagte zum Beispiel, dass ihm gesagt wurde, dass es mit Patti Smith zu tun hatte, weil Morissey und Marr Fans von ihr waren (tatsächlich war es ja auch ein Patti-Smith-Konzert, bei dem sich Marr und Morrissey kennen lernten). Als weitere mögliche Erklärung nennt Goddard die Geschichte eines Pärchens, das als Kindermörder in den 60ern in Manchester in den Schlagzeilen war. Das Buch dazu ("Beyond Belief: A Chronicle of Murder and Its Detection") hat Morrissey unter anderem zum Text von Suffer Little Children inspiriert. Es wird angedeutet, dass die häufigen Hinweise des Buches auf David und Maureen Smith, die letztlich dafür verantwortlich waren, die Polizei zu den Mördern zu führen, und im Buch einfach nur als "The Smiths" erwähnt werden, Ausgang für die Namensgebung der Band waren. --Blutgretchen (Diskussion) 22:13, 19. Mär. 2020 (CET)
...und letztendlich steht das alles auch bereits in gekürzter Form im Abschnitt zur Bandgründung des Artikels. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 22:42, 19. Mär. 2020 (CET)
Was ist denn ein Alltagsmensch? Gibt es auch andere? Vielleicht Sonntagsmenschen, aber dann hat wieder jemand behauptet, alle Tage sei Sonntag... Hängt es am Namen, ob jemand ein Alltagsmensch ist? --Wrongfilter ... 22:16, 19. Mär. 2020 (CET)
Nee, das kommt sprichwörtlich. Die Schmitzens haben eine Katze, bei den Hempels ist's nur oberflächlich tippitoppi. Dann gibt's *Allerweltsnamen" wie Meier etc. Und allen voran die Mustermanns. --95.116.252.28 23:34, 19. Mär. 2020 (CET)
Die Truppe hätte sich in D vielleicht die Ottos genannt, von Otto Normalverbraucher. Aber dann hätten sicher einige Tiefdenker auch Beziehungen zu diesem friesischen Blödelbarden aufgezeigt. --Elrond (Diskussion) 12:47, 20. Mär. 2020 (CET)

Wer fliegt denn noch?

Mal bei Flightradar reingeschaut, ausgedünnt ist der schon, der Flugverkehr. Aber es fliegt schon noch einiges? Aber: Die meisten großen Industrieländer haben faktisch völlige Einreisesperren verhängt, und ohne gäbe es kaum einen Grund zu reisen. Kongresse und Veranstaltungen sind abgesagt, Geschäftreisen sind ausgesetzt, touristische Reisen unsinnig bzw. in vielen Ländern sogar im Inland verboten. Wer sitzt denn da noch im Flugzeug? Nur noch einige Rückkehrer?--Antemister (Diskussion) 22:56, 19. Mär. 2020 (CET)

Frachtflugzeuge? --Wrongfilter ... 23:29, 19. Mär. 2020 (CET)
Easyjet und Ryanair fliegen im wesentlichen leere Flugzeuge durch die Gegend so lange sie noch fliegen dürfen. Würden sie von sich aus Flüge ausfallen lassen müssten sie allen gebuchten Passagieren das Geld zurückzahlen und wahrscheinlich zusätzlich noch eine Entschädigung. Es gibt aber auch immer noch einiges an Rückkehrern. UK hat in der letzten Woche die Universitäten geschlossen und es hat eine grosse Rückreisewelle von chinesischen Studenten gegeben (die fast 1/3 aller Studenten an UK Unis ausmachen). Das werden nicht die einzigen sein. 86.175.29.15 23:42, 19. Mär. 2020 (CET)
Echt? Bei Ryanair muss man Geld zahlen um mitfliegen zu können? (SCNR) --TheRunnerUp 14:21, 20. Mär. 2020 (CET)
In den USA schicken gerade viele Unis ihre Studenten nach Hause. Wenn die Uni an der Westküste liegt und die Familie an der Ostküste lebt, bleibt denen, wenn sie nicht drei Tage im Zug sitzen sollen, nur Fliegen übrig. --Stilfehler (Diskussion) 02:54, 20. Mär. 2020 (CET)
Die Post wird ja bislang auch noch transportiert. --Andif1 (Diskussion) 08:36, 20. Mär. 2020 (CET)
Warum nicht eine bestehende Infrastruktur nutzen, wenn eine andere wegfällt? Easyjet bietet problemlos und fair Umbuchungen an.--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 20. Mär. 2020 (CET)

Bei uns hat die Zahl der Flugreisen um etwa 80% abgenommen. Heißt mit anderen Worten, dass ca. 20% noch stattfinden. Trend ist aber abnehmend.--Andif1 (Diskussion) 18:28, 20. Mär. 2020 (CET)

Koronakrise: Ja wieviele sind denn jetzt auf der Intensivstation?

Irgendwie kann ich eine bestimmte Info nicht aus den Medien herauskitzeln. Bei zeit.de werden derzeit 16.924 Infizierte gemeldet. Wieviele davon liegen denn nun in einem der 28.000 Intensivstationsbetten?

Und zweite Frage: Wenn stimmt, was bei zeit.de steht, dann haben 173 bis jetzt ihre Erkrankung überstanden und 44 sind gestorben. Das ist ja Horror! Etwa 20% sterben! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:01, 20. Mär. 2020 (CET)

Die Rechnung ist so nicht richtig. Die Genesenen sind vor zwei Wochen oder mehr krank geworden, also zu einem recht frühen Stadium der Epidemie, als es noch wenig Infizierte gab, während diejenigen, die daran sterben, dies einige Tage nach dem Krankheitsausbruch tun (da gibt es sicher auch Zahlen). Die Zahl der Genesenen wird schnell nach oben gehen, und erst nach einer gewissen Zeit wird man die Mortalitätsrate sicher abschätzen können. Ich erinnere mich an Zahlen um 1 bis 2% (aus China?), stark altersabhängig. Das ist schlimm genug, aber bei weitem nicht so dramatisch, wie du annimmst. --Wrongfilter ... 12:11, 20. Mär. 2020 (CET)
BK. Das sind nur gesammelte Daten aber kein Fakten. Die Zahl der lediglich Infizierten ohne Symptome oder nur mit leichten Symptomen ist unbekannt. Es gibt da Schätzungen, z.B. Herrn Lauterbach, der von über 100.000 als Dunkelziffer ausgeht. Dann ist es so, dass die meisten, festgestellten Kranken immer noch erkrankt sind, was keinen Rückschluss auf die Mortalität zulässt. Abgerechnet wird zum Schluss.--Ocd→ schreib' mir 12:14, 20. Mär. 2020 (CET)
Auf Basis der wissenschaftlich belegten Fakten lässt sich keine Gefährlichkeit des Sars-cov2 ableiten. Die Gefährlichkeit ist reine Spekulation und die getroffenen Maßnahmen reine Vorsorge. --85.212.92.135 12:25, 20. Mär. 2020 (CET)
Da bist Du aber Deiner Zeit weit hinterher. Verfolge einfach mal seriöse Nachrichtenmedien. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 20. Mär. 2020 (CET)
einfach den Link zu den wissenschaftlichen Fakten oder zu einem WP-Artikel hier einfügen. Ich freue mich über Belege z.B. zu Letalität und Basisreproduktionsrate. --85.212.92.135 14:31, 20. Mär. 2020 (CET)
Nicht füttern. --j.budissin+/- 12:50, 20. Mär. 2020 (CET)

In den stark betroffenen Ländern kommt noch etwas anderes hinzu: Die Zahlen der Genesenen sind vermutlich viel zu niedrig angesetzt. Denn die stark betroffenen Länder haben Wichtigeres zu tun, als Genesene zu zählen und mit dem spitzen Bleistift Statistiken zu führen. Die Genesenen dürften ihre geringste Sorge sein. --217.239.14.102 14:03, 20. Mär. 2020 (CET)

Im Falle von Corona sind die Genesenen extrem wichtig. Denn es könnte ja sein, dass viele Leute 2-3 Monate lang krank bleiben. --85.212.92.135 14:32, 20. Mär. 2020 (CET)
Aus welchem Land außer China erhoffst Du Dir derzeit irgendwelche Erkenntnisse über Langzeitverläufe der Krankheit? Frag in einem halben Jahr nochmal nach.
Mir persönlich ist es im übrigen erheblich lieber, die Ärzte befassen sich mit den schwer Erkrankten, als dass sie ihre kostbare Zeit mit Zählen der Genesenen verschwenden. --217.239.14.102 16:06, 20. Mär. 2020 (CET)
da hast du recht. In deutschen Krankenhäusern ist es ja bisher Usus gewesen, dass Kranke kommen, sich ein Bett suchen, und wenn sie gesund sind selbständig wieder gehen. Das ist viel effektiver als blödsinnige Buchführung über die Bettenbelegung. --85.212.92.135 16:27, 20. Mär. 2020 (CET)
Dass die Betten belegt sind ist das Eine. Das kann jedes Krankenhaus schnell sagen. Die Frage ist aber, wieviele Patienten sind wegen COVID-19 im Hospital und wieviele davon in Intensivpflege. Das kann sicherlich auch ausgewertet werden, aber wichtiger ist die Zahl der freien Betten sowie der einsatzfähigen Pflegekräfte und Ärzte. Und letztgenannte haben sicherlich Besseres zu tun als Statistiken zu pflegen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:39, 20. Mär. 2020 (CET)
Dazu kommt, dass der weit überwiegende Teil der nachweislich Infizierten nicht im Krankenhaus und schon gar nicht auf der Intensiv liegt, sondern in sogenannter häuslicher Quarantäne isoliert ist, da der bei ihnen milde Krankheitsverlauf einen Krankenhausaufenthalt nicht rechtfertigt. Um die werden sich sicher auch Ärzte und Gesundheitsämter kümmern, aber nicht so regelmäßig wie im Krankenahaus, sodass die Daten von diesen Personen nicht so zeitnah in die aktuellen Statistiken einfließen wie die aus den Krankenhäusern übermittelten Daten (speziell die über verstorbene Corona-Patienten). --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 20. Mär. 2020 (CET)
Genau so ist es. Und um mal die oben genannten Horror-Prozentzahlen geradezurücken: Hinzu kommt außerdem eine vermutlich riesige Dunkelziffer von nicht diagnostizierten Infizierten mit leichtem Verlauf oder gänzlich ohne Symptome. Korrekterweise müssten die auch alle nach der Infektion zu den Genesenen zählen. Die zählt aber keiner. --87.150.5.236 00:23, 21. Mär. 2020 (CET)
Für eine korrekte "Intensivstation-Quote" müsste man zunächst mal alle kranken Personen erfasst haben, was aber nicht der Fall ist. Auf der selben Seite schreibt das RKI bezüglich Intensivtherapie: "Hierzu liegen keine verlässlichen Informationen vor. In einer chinesischen Fallserie (siehe 9.) wurden 26 % (36 / 138) intensivmedizinisch behandelt (34), in einer anderen (n = 99) waren es 23 % (36). In einer Fallserie außerhalb Hubeis wurde dagegen ein Anteil von 2 % (1 / 62) auf einer Intensivstation behandelt (38)." - Anteil von den Patienten im Krankenhaus wohlgemerkt. Man könnte daraus über eine Schätzung der Gesamtfälle eine grobe und nicht wirklich korrekte Zahl ermitteln. Allerdings lässt sich das auch nicht einfach auf andere Länder übertragen. Zur Frage der genesenen schreiben sie:
„Daten darüber, ob ein Patient wieder genesen ist, werden nicht offiziell erhoben. Die Erhebung ist auch nicht gesetzlich vorgesehen. Das würde die ohnehin knappen Ressourcen des ÖGD unnötigerweise belasten, da sie dafür jeden Fall über Wochen verfolgen müssten und daraus keine weiteren Maßnahmen erfolgen. Allerdings kann man zumindest bei den Fällen, bei denen die meisten Angaben ermittelt wurden und, die keine schweren Symptome hatten, die nicht in ein Krankenhaus eingewiesen wurden, davon ausgehen, dass sie spätestens nach 14 Tagen wieder genesen sind.“
Nach 14 Tagen heißt auch, dass die meisten noch gar nicht an genesen gelten könnten, wenn man das als Maßstab heranzieht. Es muss erstmal genug Zeit vergehen. Da man allerdings bereits früher sterben kann (nach Genesung stirbt man eigentlich nicht mehr daran;)), treten Todesfälle früher als "Genesungsfälle" auf. Die Zahlen könnte man daher nicht einfach vergleichen. Mal davon abgesehen, dass die Zahlen ohnehin zu gering sind um eine Aussage treffen zu können. --StYxXx 22:34, 20. Mär. 2020 (CET)
Aus Niedersachen werden 100 stationär und davon 20 beatmete Patient*innen gemeldet. Bei derzeit 1.262 Fällen sind das circa 8% und 1,5%. --FGodard||± 23:45, 20. Mär. 2020 (CET)

Entfernen, deinstallieren

Liebe Technikkundige, ich habe ein Smartphone Huawai P9 mit Android und konnte bisher immer Verknüpfungen vom Bildschirm löschen, indem ich da lange draufgedrückt habe, bis oben der Papierkorb und das Wort "Entfernen" kam. Jetzt aber kommst stattdessen "Deinstallieren" (oder auch: "Systemanwendeung Deinstallieren nicht möglich". Ich hatte wissentlich nichts geändert. Hat jemand eine Idee, was das Komisches ist und wie ich das wieder auf die frühere Funktion zurücksetzen kann? Neustart hat nichts geändert und imm Internet habe ich leider nichts darüber gefunden. So hoffe ich hier auf Rettung. Gruß --Mirkur (Diskussion) 18:38, 20. Mär. 2020 (CET).

Probier mal Einstellungen / Startbildschirmstil / Drawer. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 19:24, 20. Mär. 2020 (CET)
Ich darf mal hier dazwischen: Danke schon mal: Ja, im Drawer hat er wieder die richtige Funktion "Entfernen" statt "Deinstallieren", aber eine gute Lösung wäre dieser Umstieg für mich nicht, weil der Drawer so andes ist, dass ich mich nur äußerst ungerne darauf umstellen würde. Hast du noch eine weitere Idee, wie sich das auch im Standard wiederherstellen ließe? Denn wie gesagt, bisher war das da ja auch so. (Und wenn ich vom Drawer in Standard zurückgehe, ist es leider wieder falsch.) --Mirkur (Diskussion) 19:49, 20. Mär. 2020 (CET)
Der Unterschied ist, dass die kleinen Bildchen, die auf deinem Smartphone zu sehen sind, verschiedene Bedeutungen haben, die man aber nicht auf Anhieb erkennen kann. So gibt es Bildchen, die eine Verknüpfung zu einer App darstellen, die sich einfach so löschen lassen, denn die App bleibt ja erhalten, man löscht ja nur die Verknüpfung dazu. Oder andere Bildchen, die eben eine App direkt darstellen, und diese, noch dazu wenn sie zum Betriebssystem Android gehört, sich nicht so einfach löschen lassen, daher erscheint dann die von dir geschilderte Abfrage, ob du diese App wirklich deinstallieren möchtest, bzw., dass sich diese App gar nicht deinstallieren lässt, weil sie eben dem System deines Smartphones zugehörig ist. Grüße, --Hexakopter (Diskussion) 19:30, 20. Mär. 2020 (CET)

Deutscher Katastrophen-Mehrteiler 80er

Katastrophenthriller im Fernsehen, erste Hälfte 1980er-Jahre, Mehrteiler, ZDF (ORF?), ein Virus ist ausgebrochen, verzweifelte Menschen, die zusammenkommen wollen, Männer in weißen Schutzanzügen, Gewalt, ich glaube, Hamburg spielt eine Rolle ... Kann sich jemand an den Titel erinnern? Danke! Hans Urian 18:38, 20. Mär. 2020 (CET)

Die Hamburger Krankheit? Allerdings kein Mehrteiler und bereits 1979. (Hier ungefähr in der Mitte der Seite einige Ausschnitte.) --TheRunnerUp 19:30, 20. Mär. 2020 (CET)
Ja, der war's! Fernsehausstrahlung 1982. Bei einer Länge von 117 Minuten wurde er damals im Fernsehen offenbar auf zwei Abende aufgeteilt. Vielen Dank! Hans Urian 01:48, 21. Mär. 2020 (CET)

Warum haben (gerade) BVB-Fans was gegen die TSG Hoffenheim und RB Leipzig?

2008 stieg die TSG Hoffenheim überraschend in die Bundesliga auf. Ein Jahr später kaufte der Red-Bull-Konzern das Startrecht des sächsischen Oberligisten SSV Markranstädt auf und hatte daraus RB Leipzig entworfen. Diese stiegen 2016 ebenfalls in die Bundesliga auf. In ihrer Anfangszeit hatte Hoffenheim viel mit Anfeindungen zu kämpfen, seit einigen Jahren gilt diese etwas mehr den Roten Bullen aus Leipzig. Beide werden finanziell unterstützt: RB Leipzig naheliegenderweise von Red Bull (der ist auch der Eigentümer von RasenBallsport Leipzig) und die TSG Hoffenheim von Dietmar Hopp, der in den letzten Monaten von verschiedenen Fanlagern angefeindet wird.

Um jetzt kurz zu machen: Warum sind gerade die BVB-Fans ganz vorne mitdabei, wenn es um das Bashing von sogenannten Retortenklubs geht? Die sogenannten Fans des Klubs aus dem Ruhrgebiet haben als erste ein Konterfei von Dietmar Hopp auf einem Fadenkreuz abgebildet. In der Rückrunde der Saison 2016/17, der ersten Bundesliga-Saison von RB Leipzig, hatten Kaputtnicks Unbelehrbare und Unverbesserliche des BVB am Rande des Bundesligaspiels zwischen den Leipzigern und den Borussen in Dortmund die Supporter der Leipziger verprügelt, mit Gegenständen beworfen und machten dabei auch vor Frauen und Kindern keinen Halt. Und nun ja die erneuten Schmähplakate gegen Hopp, weswegen BVB-Fans für zwei Jahre nicht mehr nach Hoffenheim reisen dürfen. Das war der Ausgangspunkt der Schmähplakate gegen Hopp von anderen Fanlagern.

Ich verstehe nicht, warum gerade die Schwarz-Gelben da mitmachen. Was hat ein Börsengang mit Anti-Kommerz zu tun? (Der BVB ist Börsennotiert) Und warum heißt deren Stadion Signal-Iduna-Park und nicht Westfalenstadion?

--2003:6:306:8E89:853A:A692:FAD0:81F2 23:26, 21. Mär. 2020 (CET)

Es haben fast alle Fans etwas gegen diese ultrakapitalistischen Retortenklubs. Beim BVB fällts nur besonders auf weil an den BVB-Fans ein besonderes Medieninteresse besteht. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 21. Mär. 2020 (CET)
@MrBurns: Die Bajuwaren aus München haben auch großes Medieninteresse, doch von denen ist nicht bekannt, dass sie unentwegt Dietmar Hopp auf dem Kieker haben (außer die Solidaritätsbekundungen mit den BVB-Fans, was dann zur Spielunterbrechung führte) oder Leipziger Fans verprügelten. --2003:6:306:8E89:853A:A692:FAD0:81F2 23:53, 21. Mär. 2020 (CET)

Alles ohne Bezug zur Frage gelöscht. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:17, 22. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Soviele Beiträge, nicht einer mit einem Link wie etwa zu einen Artikel, der Befragungen und Erklärungsversuche enthält. Geht doch bitte ins Café labern, hier ist Wissen gefragt. --95.116.157.49 14:48, 22. Mär. 2020 (CET)
Was denn für Wissen?--scif (Diskussion) 01:25, 23. Mär. 2020 (CET)

Was wäre wenn die WTC Türme nicht eingestürzt wären, könnte das (alte) WTC heute noch stehen?

Die Zwillingstürme des World Trade Center sind ja am 11.September 2001 kurz nach den Flugzeugeinschlägen eingestürzt, was aber wäre gewesen wenn die Zwillingstürme nicht eingestürzt wären?, hätten die Schäden der Flugzeugeinschläge beseitigt werden können?, oder hätte das WTC abgerissen werden müssen?, 1945 war ja schon einmal ein US-Millitärflugzeug in einen New Yorker Wolkenkratzer, das Empire State Building gekracht, das ja heute noch existiert. Ich weiß Wikipedia-Auskunft ist kein Ort für Spekulationen, doch könnte das alte WTC noch stehen, oder hätte es wegen akuter Einsturzgefahr abgerissen werden müssen?. --2003:C4:C736:40EE:198A:F06A:7F6:F35A 01:12, 22. Mär. 2020 (CET)

1. Ob die Schäden beseitigt werden hätten können ist Spekulation.
2. rein wirtschaftlich hätte man das WTC schon auch ohne die Einschläge abreißen müssen, da Asbest eingesetzt wurde, was man bald hätte entfernen müssen um die Büros weiter vermieten zu dürfen, jedoch wäre die Entfernung teurer gekommen als die Gebäude abzureissen und neue hinzustellen. Rechtlich war ein Abriss aber wegen dem Denkmalschutz nicht möglich. Eventuell hätte man die Schäden durch die Flugzeugeinschläge als Begründung zum Abriss verwenden können selbst wenn die Schäden theoretisch reparierbar gewesen wären. --MrBurns (Diskussion) 01:25, 22. Mär. 2020 (CET)
Diese Aussagen kann ich nicht nachvollziehen. Selbst bei einem Abriss muss das Asbest ausgebaut und entsorgt werden. Man kann so ein Gebäude vollständig entkernen und dann den Innenausbau neu angehen. Ich sehe nicht, warum es billiger sein soll, das Stahlbetonskelett erst abzureißen und dann neu zu bauen. --Digamma (Diskussion) 11:29, 22. Mär. 2020 (CET)
Das Asbest war auf den Stahlträgern, man hätte es entfernen müssen ohne die Stahlträger zu beschädigen. Wenn sie das Gebäude z.B. einfach gesprengt und nachher das Asbest entsorgt hätten wäre das nicht nötig gewesen. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 22. Mär. 2020 (CET)

"hätten die Schäden der Flugzeugeinschläge beseitigt werden können?" - Das ist keine Frage nach Spekulation, sondern - nichts für ungut - eine komplett sinnlose Fragestellung.
Die Schäden waren offensichtlich so groß, dass die Türme eingestürzt sind. Wenn die Türme nicht eingestürzt wären, dann würde das im Rückschluss bedeuten, dass die Schäden deutlich geringer waren. Wie gering? Dass die Türme nur gerade so eben stehenblieben? Oder dass vielleicht nur hier und da eine Scheibe zu Bruch gegangen wäre? Im ersteren Fall hätte man das Gebäude abreißen müssen, im letzteren Fall hätte man den Glaser geholt.
Hilft Dir diese offensichtliche Erkenntnis, dass das offensichtlich von der Schwere der Schäden abhinge, jetzt irgendwie weiter? --217.239.14.47 02:03, 22. Mär. 2020 (CET)

Falsch: Die beiden Türmen sind durch die Wärme der entstanden Feuer kollabiert, nicht wegen der „Einschläge“. --84.190.195.34 05:34, 22. Mär. 2020 (CET)
Ach was. In Wahrheit hat das CIA (oder wahlweise die Chinesen/ die Russen/ die Demokraten/ die Republikaner/ Aliens) Sprengstoff im Gebäude verteilt und die Dinger selbst in die Luft gejagt. --91.34.33.47 09:14, 22. Mär. 2020 (CET)
Nein, das wären ja VT. In Wahrheit haben SIE, die Gebäudebesitzer, die Türme gesprengt um sich die Sanierungs- und Abrisskosten zu sparen... Muhahahaaa Benutzerkennung: 43067 10:10, 22. Mär. 2020 (CET)
Die Türme sind wegen der Konstruktion der Zwischendeckenaufhängungen eingestürzt. Die oberen Decken drückten beim Herunterfallen die Außenstruktur heraus und die nächsten Decken rutschten in einer Kettenreaktion so aus den Auflagern.--2003:E8:3735:E300:959B:7B41:4A4C:AC 11:30, 22. Mär. 2020 (CET)

Es gibt im übrigen absolut keinen Grund, leicht sarkastische Hinweise auf Verschwörungstheorien und andere absurde Erklärungsmuster hier herauszulöschen. Ob die Schäden durch Feuer, durch Konstruktionsfehler oder durch Sprengstoff von Aliens entstanden sind, ist für die Fragestellung gleichermaßen irrelevant. --91.34.33.47 13:08, 22. Mär. 2020 (CET)

Einen guten Hinweis geben die umliegenden Gebäude wie 5 World Trade Center und Deutsche Bank Building, die stehenblieben und danach abgerissen wurden. Die Twin Towers wären aber selbstverständlich nicht gesprengt worden (einmal wegen der dichten Bebauung, und natürlich weil Gebäude mit Asbest nicht gesprengt werden, bevor der nicht vorsichtig entfernt wurde), sondern von oben nach unten abgetragen. --Studmult (Diskussion) 16:21, 22. Mär. 2020 (CET)

Trotzdem hätte man das Asbest wohl erst im Nachhinein entfernen müssen und dabei die Stahlträger nicht intakt gehalten. Möglicherweise wären sie auch einfach komplett mit dem Asbest auf einer Sondermülldeponie gelandet, falls der Schrottwert des Stahls nicht ausgereicht hätte, dass ein Recycling trotz der notwendigen Entfernung des Asbest wirtschaftlich gewesen wäre. Allerdings weiß ich nicht ob es 2001 noch legal war, Asbest in Sondermülldeponien zu entsorgen. Jedenfalls sagen Experten, dass ein Abriss + Neubau billiger gekommen wäre als eine Sanierung. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 22. Mär. 2020 (CET)
Vor allem kann sich die Rechtslage diesbezüglich in Wien-Neubau und New York City deutlich unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 22. Mär. 2020 (CET)
Beim Deutsche Bank Building hat man dreieinhalb Jahre den Asbest entfernt und danach Etage für Etage abgerissen. Ich vermute doch sehr, dass man das, statische Integrität der Türme vorausgesetzt, dort genauso gemacht hätte. Vielleicht hätte man sogar neue Träger eingezogen, um die Statik bis zum Abriss zu sichern. In Wien wurde das, wenn ich das richtig sehe, gerade erst beim APA-Turm auch so gemacht. --Studmult (Diskussion) 21:19, 22. Mär. 2020 (CET)
Ja, in Österreich und Deutschland sind 2020 die Regeln zum Umgang mit Asbest wohl sehr streng. Dass das 2001 in New York auch schon galt kann man aber daraus wohl nicht schlussfolgern. Ich vermute, dass die Regeln da weniger Streng waren, hab z.B. bereits danach gelesen, dass in irgendeinem US-Bundesstaat kritisiert wurde, dass Gefangene mit unzureichender Schutzausrüstung zur Asbest-Entfernung eingesetzt wurden. Das wurde wegen den möglichen Gesundheitlichen Folgen und dem Arbeitszwang kritisiert, war aber offenbar legal. Aber ich vermute die Experten, die ausgerechnet haben, dass ein Abriss und Neubau wirtschaftlicher gewesen wäre als eine Sanierung haben die Rechtslage genau gekannt. Bei solchen Berechnungen sind außerdem nicht nur die reinen Kosten für Um- und Neubau zu berücksichtigen, sondern auch die jeweilige Wertsteigerung. 2 Neue Türme hätten wahrscheinlich einen deutlich höheren Wert gehabt als die beiden alten, weil die alten Türme waren laut dem was ich gelesen habe ineffizient (hohe Betriebskosten) und entsprachen auch sonst nicht mehr dem modernen Standard für Bürogebäude (ist auch nicht verwunderlich, der Baubeginn war 2001 immerhin schon 35 Jahre her). Deshalb war auch die Auslastung schlecht, wenn ich mich recht erinnere war sie bei ca. 60%, was zwar teilweise auf das Platzen der Dotcom-Blase 1,5 Jahre vor 9/11 zurückzuführen war, aber eben auch teilweise darauf, dass das Gebäude eben ineffizient war. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2020 (CET)
Nur, dass wir nicht an einander vorbei reden: Gemeint ist natürlich das 9/11 beschädigte Deutsche Bank Building in New York. --Studmult (Diskussion) 23:00, 22. Mär. 2020 (CET)

Ich halte das für eine Was-wäre-wenn-Diskussion, die zu nichts führen kann, denn wie gross oder klein die Schäden gewesen wären, "wenn die Zwillingstürme nicht eingestürzt wären", wissen wir nicht, und ich denke, dass sich zur Frage innerhalb des Rahmens der Auskunft nichts Sinnvolles mehr sagen lässt - wer weiter darüber spekulieren und diskutieren will, kann das im Café tun. Gestumblindi 21:26, 22. Mär. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestumblindi 21:26, 22. Mär. 2020 (CET)

Föderalismus vs. Corona-Krise?

Wird die Corona-Krise den bundesdeutschen Föderalismus zerstören oder zumindest in Frage stellen? Wieso sind etwa in Hamburg über sechs und in Bayern über fünf Personen in der Gruppenbildung verboten? Eine bundeseinheitliche Regelung, übrigens m.E. auch ausserhalb einer Krise in Bildungsangelegenheiten, wäre doch sinnvoller als der momentane Flickenteppich. --Zollwurf (Diskussion) 14:29, 22. Mär. 2020 (CET)

Zur ersten Frage: man weiß es nicht, kann nur vermuten. Zur zweiten Frage: weil in Bayern anders entschieden worden ist als in Hamburg. --95.116.157.49 14:37, 22. Mär. 2020 (CET)
Ich sehe hier keinen konkreten Zusammenhang zwischen Corona und Föderalismus, weder im Guten noch im Schlechten. Was wäre denn der konkrete Vorteil, wenn es jetzt bundesweit genau fünf oder genau sechs wären? Und wenn einheitlich, warum nicht gleich EU-weit? 77.180.160.221 14:39, 22. Mär. 2020 (CET)
Der konkrete Zusammenhang wird womöglich erst deutlich, wenn man z.B. Ausgangseinschränkungen nach dem Infektionsschutzgesetz (einem Bundesgesetz) betrachtet. Wieso kann Berlin andere Regelungen als beispielsweise das Saarland verfügen? Macht sowas überhaupt einen Sinn für die Deutsche Bevölkerung? --Zollwurf (Diskussion) 14:51, 22. Mär. 2020 (CET)
Da es Unterschiede zwischen den Ländern gibt, muss es auch Unterschiede in der Corona-Reaktion geben. Ein Beispiel von sicher ganz vielen: Laumann hat erklärt, dass NRW in Behindertenwerkstätten schwerer behinderte Menschen als anderswo beschäftigen und betreuen, so dass man die nicht einfach nach Hause (zB zu sehr betagten Eltern) schicken kann. Ob man nach Corona dergleichen vereinheitlicht, ist ne andere Frage. --Logo 14:57, 22. Mär. 2020 (CET)
Und, z.B. in Niedersachsen, würdest Du verstehen, wenn man etwa diese Personengruppe nach Hause schickte, weil es ja ein anderes Bundesland ist? Wenig überzeugende Argumentation. --Zollwurf (Diskussion) 15:06, 22. Mär. 2020 (CET)
Ich argumentiere nicht, sondern teile den Fakt mit, dass unter derselben Überschrift "Behindertenwerkstatt" in den Ländern unterschiedliche Personengruppen gemeint sind. Eine zentrale Ansage, sie zu schließen, hätte in NRW ganz andere Folgen als in Niedersachsen. Genau darauf wies Fachminister Laumann hin, ich sags nur weiter. --Logo 15:41, 22. Mär. 2020 (CET)
Föderalismus in Deutschland, Einleitung, 2. Absatz: Der Föderalismus ist unabänderlich festgeschrieben. Deutschland ohne den Föderalismus wäre ein Land, das nicht mehr auf Grundlage des Grundgesetzes verfaßt ist. Dazu benötigt es schon einen Staatsstreich. Ich gehe nicht davon aus, daß ein Virus solche Folgen hat.
Auch kann ich das Gejammere über nicht einheitliche Regeln nicht verstehen. Einheitliche Regeln sind vielleicht einfacher, aber nicht per se besser. Wenn der Bund schlechte Regeln hätte, wäre auch nichts gewonnen. Und wenn er wegen unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten für einzelne Regionen andere Regeln aufstellt, wären wir wieder beim Flickenteppich. Betrachtet man die Länder als Flicken in diesem Teppich, sind manche Flicken größer oder viel größer als anderswo ganze Staaten.
Und wenn in Niedersachen eine kleinere Personengruppe nach Hause geschickt wird als anderswo, ist das erstmal so. Wie zwischen totaler Isolation und möglichst geringem Eingriff in die persönliche Freiheit abgewogen wird, kann halt unterschiedlich ausfallen. 91.54.44.123 15:19, 22. Mär. 2020 (CET)
(BK) Wenn die Leute in Bayern sich nicht an die dringend angeratenen Verhaltensweisen halten und etwa weiterhin alte Leute angehustet werden (siehe Söders Rede) oder die Bussigesellschaft weiterhin Austern und Sekt schlürfend dichtgedrängt auf dem Viktualienmarkt abhängt, dann gibt es da eben eine Ausgangssperre. In Hamburg hat man den Schuss offenbar gehört und verhält sich anders. Genauso hättest du nach einem europaweit einheitlichen Vorgehen fragen können, tust du aber nicht. Warum? --95.116.157.49 15:23, 22. Mär. 2020 (CET)
@Zollwurf:: In Nordrhein-Westfalen gibt es keine Tagesförderstätten. Die sind von der Schließung von WfbM in den anderen 15 Bundesländern Deutschlands nicht betroffen und dürfen weiter offen bleiben. Da in NRW die Zielgruppe der Tagesförderstätten in den WfbM mitbetreut wird, müssen die WfbM in NRW diese Personen weiter betreuen und können nicht einfach schließen. -- 95.223.72.219 15:36, 22. Mär. 2020 (CET)
Das Aufteilen in Bundesländer ist und bleibt Mittelalter. Man sollte, da stimme ich Dir indes 100% zu, das beste aus jeder Region nehmen, um es dann in ein optimales Bundesgesetz zu überführen. Wer (als Bundesland) das definitiv nicht will, sollte den Bund verlassen. --Zollwurf (Diskussion) 16:17, 22. Mär. 2020 (CET)
Lass dir von Deinem Gemeinschaftskundelehrer erklären, wieso es Art. 20 Abs. 1 ins Grundgesetz geschafft hat, obwohl damals das Mittelalter schon ein paar Jährchen vorbei war. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 22. Mär. 2020 (CET)
Wenn sich die Bayern im Krisenfall anders verhalten als der Rest in Deutschland, muss man sie auch anders behandeln. Hat was mit Verhältnismäßigkeit zu tun. --95.116.157.49 16:49, 22. Mär. 2020 (CET)
In den Gebieten, in denen die Länder die ausschließliche Gesetzgebung besitzen, besteht Deutschland aus 16 Ländern mit eigener Gesetzgebung. Warum soll es eine einheitliche Gesetzgebung zum Beispiel für Bayern und Mecklenburg-Vorpommern geben und nicht auch für Deutschland und Frankreich oder Europa und Asien? Es gibt auf der Erde viele Grenzen, unter anderem mehrere zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. Und warum sollte es die einheitliche Gesetzgebung nicht viel eher zwischen Bayern und Tirol geben? Dass die beiden Gebiete zu unterschiedlichen Bundesstaaten gehören, ist in den Bereichen, die nicht bundesstaatlich geregelt sind, fast egal. Ich möchte jedenfalls in manchen Bereichen weiter aus meiner Landeshauptstadt und nicht aus der Bundeshauptstadt, aus Brüssel oder einer Welthauptstadt regiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 22. Mär. 2020 (CET)


Diese Wissens-Frage ist nicht erledigt. Ich wollte wissen, ob eine Auflösung infolge der Corina-Krise denkbar ist. Abgesehen von paar Floskeln wurde die Frage bislang nicht beantwortet. --Zollwurf (Diskussion) 16:35, 22. Mär. 2020 (CET)

Nein. Die Rechtsquelle habe ich Dir oben genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 22. Mär. 2020 (CET)
(BK) Weil's keine Wissensfrage ist, sondern eine Einladung zur Diskussion. Dazu hat sich das doch gerade erledigt. Kontakt zwischen mehr als 2 Personen soll nun bundesweit verboten sein. Muss ich die Kinder wohl ins Heim bringen... --95.116.157.49 16:44, 22. Mär. 2020 (CET)
Und wieso soll laut 20 GG kein Bundesland austreten können? --Zollwurf (Diskussion) 16:48, 22. Mär. 2020 (CET)
Diese Frage wurde hier schon so oft gestellt und so oft beantwortet, dass Du einfach nur unsere FAQs lesen musst. Zu Deiner Eingangsfrage: Die Tatsache, dass siebzehn Gesundheitsministerien und ca. 300 untere Gesundheitsbehörden eigene Entscheidungskompetenzen haben und diese auch nutzen ist keinerlei Grund, irgendetwas an der verfassungsmäßigen Ordnung zu ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 22. Mär. 2020 (CET)
Bist Du Volljurist? --Zollwurf (Diskussion) 17:02, 22. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Fragesteller gleitet in die Ad-Personam-Argumentation ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 22. Mär. 2020 (CET)

Heinrich Heine - Krähwinkel

Guten Tag, es gibt ein Gedicht von Heinrich Heine von 1854, das unter dem Titel “Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen” bekannt ist. Kann jemand hier die Hintergründe, Kritik und Rezeption zu diesem Gedicht erklären? Dank vorab. --80.187.104.211 16:11, 22. Mär. 2020 (CET) P.S. im Artikel habe ich nachgesehen und bin leider nicht fündig geworden.

Gib bei Google den Titel des Gedichtes ein, und - voilà - erster Treffer: alles was Dein Lehrer wissen will. --RAL1028 (Diskussion) 16:18, 22. Mär. 2020 (CET)
Sorry, der Text ist mir bekannt. Das war nicht die Frage. Ich wiederhole es gern: “Kann jemand hier die Hintergründe, Kritik und Rezeption zu diesem Gedicht erklären?” --80.187.97.40 16:42, 22. Mär. 2020 (CET)
Ja.--Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:47, 22. Mär. 2020 (CET)
Herzlichen Dank. Exakt um diese Verbindungen geht es:
  • „ ...geht es um die scharfe Kritik Heines an den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen in Deutschland. Dabei gibt die Regierung Anweisungen an das Volk, indem sie darstellt, wie es sich zu verhalten hat.“
  • Kontaktverbot über 2 Personen. (im Text .. drei beisammen stehn ...da soll man auseinander gehn ...)
Natürlich haben diese Kontexte einen aktuellen Bezug, weil die Kanzlerin (vor 15 Minuten) entsprechende Direktiven verkündet hat. (Quelle) Die historischen Parallelen kann man mit Bezug zu den aktuellen Ereignissen sicher bisher nirgendwo als Rezeption nachlesen. Daher das Interesse an Erläuterungen - bestenfalls mit Verbindung zum aktuellen Geschehen. Dank vorab. --80.187.97.40 18:09, 22. Mär. 2020 (CET),
„Entsprechende Direktiven“? Ach komm. In Heines Gedicht geht es um die satirisch überspitzte Kritik an einer „Obrigkeit“, die voller Angst vor möglichen „revolutionären Umtrieben“ ihren Untertanen sämtliche bürgerlichen Freiheiten beschneidet außer der, „das Maul zu halten“. Eine „Entsprechung“ zu rational, nämlich wissenschaftlich, begründeten, transparent kommunizierten und jederzeit diskutier- und kritisierbaren Maßnahmen zum Infektionsschutz gibt es da allenfalls auf einer ganz äußerlichen Ebene. Versammlungsverbote zur Unterdrückung freiheitlicher politischer Bestrebungen sind nämlich etwas anderes als Versammlungsverbote zum Gesundheitsschutz – es sei denn, du betrachtest es als den Inbegriff bürgerlicher Freiheiten, Corona-Parties feiern zu dürfen. --Jossi (Diskussion) 18:28, 22. Mär. 2020 (CET)
Nach BK: Such dir ein Literaturforum. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:31, 22. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Fragesteller hat zum Ausdruck gebracht, was er zum Ausdruck bringen wollte und als Zugabe genug Literaturhinweise zur weiteren Vertiefung bekommen. Bei Kommunikationsbedarf bitte eine andere Plattform als Wikipedia wählen. --RAL1028 (Diskussion) 19:23, 22. Mär. 2020 (CET)

Software für "virtuelle Wahl" (Mitgliederversammlung im Verein)

Ich suche eine Software, mit der unser Verein in der virtuellen MV die Vorstandswahl durchführen kann. Anforderungen:

  1. Videokonferenz
  2. 30..400 Teilnehmer
  3. Dokumente teilen (Wahlvorschläge)
  4. moderierte Diskussion
  5. offene Wahl
  6. alternativ: geheime Wahl
  7. Übertragung von Stimmrechten
  8. Nachvollziehbarkeit von Stimmabgabe bis Ergebnis
  9. Plattformübergreifend (Win, iOS, Android)

Idealerweise opensouce und serverbasiert (ohne Client-Installation)

Insbesondere scheinen 6, 7 und 8 problematisch, ebenso die Leistungsfähigkeit des Systems bei >20 Teilnehmern. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:32, 18. Mär. 2020 (CET)

Eine Videokonferenz mit 400 Teilnehmenden (ich vermute mit "30..400" ist "30-400" gemeint, nicht "30.400") halte ich nicht für sinnvoll. Besser wäre es, wenn nur die Personen, die eine Rede halten, in der Videokonferenz sind und die, die Wortmeldungen haben entweder hinzugefügt werden oder aber ihre Wortmeldung in einen Chat schreiben und es jemanden gibt, der die dann vorliest. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 18. Mär. 2020 (CET)
Für die Videokonferenz könnte Zoom geeignet sein, ob es eine Software gibt die das alles kann weiß ich nicht. Zoom hat allerdings den Nachteil, dass wenn keiner der Teilnehmenden die pro-Version hat, ein Call maximal 40 Minuten dauert, danach muss man einen neuen starten. Wenn sich alle Teilnehmenden in einer Gruppe von Whatsapp, Facebook Messenger, o.Ä. befindet, ist das aber kein Problem, dann schickt man einfach den Link in diese Gruppe und wartet ein paar Minuten bis wieder alle beigetreten sind. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 18. Mär. 2020 (CET)
Danke! Wir haben etwa 300 Mitglieder, abstimmen müssen mindestens 40(?), Stimmübertragung ist erlaubt. Videokonferenz: jeder soll passiv teilnehmen, und nach Wortmeldung und Einladung mitreden könnenn.
Habe mal eine Liste angelegt vielleicht können wir die ja hier diskutieren? und unten ergänzen und weiter füllen? Gruss, --Markus (Diskussion) 18:10, 18. Mär. 2020 (CET)

Liste vorgeschlagener Tools

Abkürzungen:

V/W = Videokonferenz/Wahlmaschine
O/P = OpenSource/Proprietär
F/K = Freie Version/Kostenpflichtige Version
O/G = Offene Wahl/Geheime Wahl
S/A = Serverbasiert/App erforderlich
TN = max. Teilnehmerzahl
Tool V/W O/P F/K O/G S/A TN Bemerkungen
Zoom, en, [18] V/? P <40'/ 100
Webex, en, [19] V/?
Bingo Voting, en, [20] -/W
Nextcloud, en, [21] V/W O
Skype Business, en, [22] V/? P
Teams, en, [23] P
DFNconf, en, [24] Videokonferenzdienst des DNF
Slack, en, [25] P
Adobe Connect, en, [26] P
|-
| [[..]], [[:en:..|en]], [] 
|  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || 

Meine Empfehlung wäre: Mach es dir einfach. Kein Video, sondern Diskussion per Chat, Redebeiträge können zu Protokoll gegeben werden. Wahl dann auch einfach per Akklamation. In der Regel sind Vorstandswahlen in Vereinen nicht umkämpft sondern man ist froh, wenn sich ein paar DoofeFreiweillige finden und wenn sich alle einig sind, ist es in der Praxis egal, wie das Votum zustande kam. Und satzungsgemäß wirst du eine virtuelle Wahl schon allein deshalb nicht hinkriegen, weil die Situation in der Satzung vermutlich nicht vorgesehen ist. --Studmult (Diskussion) 21:05, 18. Mär. 2020 (CET)

Bezüglich Chat: Bei Facebook Messenger kann man Smileys hinzufügen zu Beiträgen. Diese werden dann gezählt. Dazu gehören auch 👍 und 👎, welche sich sehr gut für Abstimmungen eignen. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 19. Mär. 2020 (CET)


Ich hänge mich mal dran. Das Thema ist ja im Moment sicherlich für viele aktuell. Wir bräuchten was für Abstimmungen mit sehr viel weniger Teilnehmern (12-15), aber die Möglichkeit einer geheimen Abstimmung wäre wichtig. Leicht bedienbar sollte es sein, auch für digitale Analphabeten. Ach ja, und sowas wie ordentlicher Datenschutz wäre auch nicht schlecht. Was könntet Ihr für die Situation empfehlen?
Satzungsgemäßheit vergessen wir mal lieber gleich; der Fall ist natürlich nirgends vorgesehen. In Zeiten, wo alle Welt plötzlich die Dienstcomputer mit ins Home Office nehmen darf, gilt ja ohnehin: Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Hauptsache, es kommt hinterher keiner auf die Idee, die Abstimmungsergebnisse anzufechten.
Danke schonmal, --87.150.1.41 00:03, 19. Mär. 2020 (CET)

Ich hab gehört, dass Slack diese Möglichkeit anbieten soll. Ist allerdings vielleicht etwas zu kompliziert für "digitale Analphabeten", wobei ich denke die Komplexität hängt wohl bei Slack auch von dem, der die Channels einrichtet, ab... --MrBurns (Diskussion) 00:46, 19. Mär. 2020 (CET)
"Sitz in den USA"... Wie sicher ist man da in puncto Datenschutz? --217.239.14.88 08:44, 19. Mär. 2020 (CET)

Unabhängig von der Technik: stell sicher, dass eine virtuelle Mitgliederversammlung von der Satzung her möglich ist. Sonst ist das alles Makulatur.--212.88.147.22 12:35, 19. Mär. 2020 (CET)

Ähm... wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Soweit ich sehe, haben alle Fragenden klar gesagt, dass man hierfür in die Satzung gar nicht reingucken muss. Natürlich ist sowas in keiner Satzung vorgesehen. --217.239.14.88 17:35, 19. Mär. 2020 (CET)
Ich denke, wenn in der Satzung nicht steht, wie die Versammlung stattzufinden hat, kann sie auch virtuell sein. Wichtig ist dass alle Mitglieder die Möglichkeit haben teilzunehmen und alle stimmberechtigten Mitglieder die Möglichkeit haben abzustimmen. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 19. Mär. 2020 (CET)
Ist in der Saztung nichts zur virtuellen MV geregelt, dann gelten die allgemeinen Rehgeln des BGB, wo selbstverständich ebenfalls nichts zur virtuellen MV steht. Dann ist es die Frage, ob das Wort "Versammlung" eine bloß virtuele Zusammenkunft erlaubt oder nicht, was nach dem Wortsinn und sicherlich auch historisch eher nicht der Fall sein dürfte. Letztlich kann man das in Zeiten von Corona wohl so oder so sehen; aber ich (Jurist, Vereinsvorsitzender) würde bei einem offenbar größeren Verein und bei womöglich finanzrelevanten Beschlüssen sehr vorsichtig sein.--212.88.147.22 09:23, 20. Mär. 2020 (CET)
Dass der Gesetzgeber in einem Gesetz, das noch aus Zeiten stammt, in denen nicht mal Telefonkonferenzen mit mehr als ein paar Teilnehmern möglich waren, virtuelle Versammlungen nicht bedacht hat, ist klar. Aber das heißt nicht, dass mans nicht auf die heutige Zeit anwenden kann. Im UrhG gibts auch zig Paragraphen die lange vor dem Internet entstanden sind aber ständig auf das Internet angewandt werden. Und teilweise basiert diese Interpretation auf höchstrichterlichen Entscheidungen. Daher ich vermute beim Vereinsgesetz wird wohl unklar sein was eine "Versammlung" ist solange das kein Höchstgericht entschieden hat... --MrBurns (Diskussion) 11:47, 21. Mär. 2020 (CET)

Ausgangssperre und Obdachlose

Wenn eine Ausgangssperre in Deutschland verhängt werden sollte, was macht man dann mit den Obdachlosen? Sind die dann einfach ausgenommen und können sich weiter frei bewegen oder kommen die unfreiwillig hinter schwedische Gardinen? Ich habe ja gehört, dass viele Tagesstätten und Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose gerade wegen Corona geschlossen sind - für mich ist das dann irgendwie ein en:catch-22. -- 95.223.72.249 01:01, 20. Mär. 2020 (CET) Service: Catch-22 (Dilemma) --An-d (Diskussion) 19:51, 20. Mär. 2020 (CET)

Es könnte auch eine Ausnahme geben, wie in Österreich bei §2 / 5 der entsprechenden Verordnung.[27] Demnach dürfen auch Obdachlose sich alleine im Freien aufhalten und müssen dabei mindestens 1m Abstand zu anderen Menschen halten. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 20. Mär. 2020 (CET)
Ähnlich in Freiburg ([28]). In Mitterteich scheint mir fraglich, ob es überhaupt Personen ohne Unterkunft gibt, deshalb konnte man das in der dortigen Allgemeinverfügung ([29]) wohl vernachlässigen. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:33, 20. Mär. 2020 (CET)
So schwachsinnig dass es eher ein Fall für den Postillon ist, in Frankreich verhängt die Polizei tatsächlich Bussgelder gegen Obdachlose.[30] Die die natürlich sofort bereitwillig zahlen...--Antemister (Diskussion) 18:38, 20. Mär. 2020 (CET)
Da es für eine Ausgangssperre in Deutschland keine Rechtsgrundlage, gibt, wird niemals eine verhängt werden. Zumal Mediziner deren Wert bezweifeln. Daher entfällt auch die Antwort auf die Frage. --Heletz (Diskussion) 07:43, 21. Mär. 2020 (CET)
Gibt es echt keine Rechtsgrundlage (es muss ja nicht unbedingt das Wort "Ausgangssperre" im Gesetz vorkommen, sowas wie "Einschränkung der Freiheitsrechte in Notstandssituationen sind möglich" würde reichen)? Und wenn es keine gibt, könnte nicht eine geschaffen werden? --MrBurns (Diskussion) 11:49, 21. Mär. 2020 (CET)

Unterschied Höhenangabe billiges Handy - Kartenangabe

Mein Handy zeigt angeblich einen Höhenpunkt für eine Fotografie für 730,21 m über dem Höhenspiegel an, während die Karte von 1960 einen Höhenpunkt P 719,4 anzeigt ??? (Kann ich mein Handy oder die Karte oder beides wegschmeißen??) --Nina Eger (Diskussion) 11:31, 20. Mär. 2020 (CET)

Ich würde keines wegschmeißen. Handys haben Empfangsbedingt (Anzahl der momentan erreichbaren Satelliten) kleine Ungenauikeiten, besonders in der Höhe. --Georgfotoart (Diskussion) 11:42, 20. Mär. 2020 (CET)
Behalt beides. Dein Handy wird die Höhe per GPS messen, das (1) in der Höhe weniger genau ist als in Länge und Breite (für eine exakte Höhenmessung müsste es andere Satelliten auswählen, idealerweise einen im Zenit, bei denen dann die laterale Messung wieder weniger genau wäre) und (2) Höhen bezüglich des WGS-84-Referenzellipsoids angibt, der von dem in Deutschland amtlichen Normalhöhennull deutlich (bis zu einigen Dutzend Meter) abweicht. Drittens ist eine einzelne Momentanmessung schon deshalb nicht exakt, weil du noch die Gezeiten berücksichtigen musst, die auch das Festland einen halben Meter gegenüber der mittleren Höhe anheben können. Dass die Karte von 1960 noch nach Normalnull und nicht Normalhöhennull misst, kannst du vernachlässigen, das sind nur Zentimeter. Fazit: Gut 10 m Genauigkeit in der Höhe ist für eine GPS-Messung gar nicht mal schlecht. --Kreuzschnabel 11:57, 20. Mär. 2020 (CET)
+1 Und streng genommen ist die GPS-Messung der Höhe auch gar nicht viel ungenauer als die der geographischen Koordinaten, gut 10 Meter Abweichung sind da auch komplett im Rahmen. Die Methodik der Höhenbestimmung in den 1960ern war eine andere als die der GPS Messung (Kreuzschnabel hat es schon angedeutet), und ähnliche Differenzen bei den Höhenangaben ein und des selben Punktes gibt es auch in verschieden Karten der gleichen Region. Jeder, der schonmal hier in Wikipedia für Artikel zu Bergen oder anderen Geoobjekten in diversen Kartenwerken recherchiert hat, weiß, wovon ich rede. Für den „Hausgebrauch“ sind Höhenabweichungen von ± 10 m völlig OK. Karten sind dazu da, sich im Gelände zu orientieren. Eine Höhenabweichung, von 10, 20 m fällt dem menschlichen Auge überhaupt nicht auf… --Gretarsson (Diskussion) 12:36, 20. Mär. 2020 (CET)
Wenn mein Bodenpunkt die Höhe von 714,9 hat, dann ist die Aufnahme nicht an der richtigen Stelle gemacht worden, sonst müsste die Kamera ungefähr 724,9 anzeigen oder ist da noch Spielraum ?--Nina Eger (Diskussion) 18:43, 20. Mär. 2020 (CET)
Ich verstehe nicht ganz, wie du das meinst, aber antworte mal auf das, was ich vermute: Ja, die in der Karte angegebene Höhe ist die des Bodens, die nur für deine Schuhsohlen gilt. Die Kamera, wenn in Augenhöhe gehalten, ist etwa 1,5 m höher, also 720,9 statt 719,4 m. Barometrische Höhenmesser zeigen das auch tatsächlich an, aber erstens glaube ich nicht, dass dein „billiges Handy“ (Überschrift) einen Baro-Sensor hat, und zweitens müsstest du die auswertende App mit 0,1 hPa Genauigkeit auf den aktuellen meteorologischen Druck eingestellt haben, damit die Höhe genau genug aus dem lokalen Luftdruck ermittelt wird. --Kreuzschnabel 08:43, 21. Mär. 2020 (CET)

Corona und Schach

Die Schaubilder über die Corona-Entwicklung zeigen ja einen explosionsartigen Anstieg. Was mich an die Weizenkornlegende aus dem Bereich Schach erinnert. Ich hätte gerne eine Graphik, in welcher diese beiden Verläufe (in einem einzigen Diagramm) dargestellt werden. Gibt es schon so etwas? --tsor (Diskussion) 13:13, 20. Mär. 2020 (CET)

Das Weizenkornmengenwachstum wird mit abgebildet (die Summe aller Körner von 1-ten bis zum n-ten Feld ist um 1 geringer als die Anzahl der Körner auf den n+1-ten Feld). Das baut dir jeder grafikfähige Rechner in beliebigen Maßstäben zusammen. --Kreuzschnabel 13:38, 20. Mär. 2020 (CET)
Ein „explosionsartiger Anstieg“ ist immer noch keine fixe derartige Funktion wie bei den Weizenkörnern, weswegen Corona nichts damit zu tun hat. Wäre es anders, wäre die gesamte Menschheit in gut 33 Tagen nach der ersten Infektion ausgerottet infiziert gewesen. Auf die Idee, beide Kurven aufeinanderlegen zu wollen, werden daher wahrscheinlich bisher nur die allerwenigsten gekommen sein. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:57, 20. Mär. 2020 (CET) Korrektur. --Apraphul Disk WP:SNZ 08:58, 21. Mär. 2020 (CET)
Natürlich ist die anfängliche Ausbreitung der Infektionen (ohne eindämmende Massnahmen) eine Exponentialkurve deswegen sind auch jede Menge Leute auf die Idee gekommen die beiden Kurven aufeinanderzulegen. Allerdings sind Exponentialkurven ziemlich langweilig weil sie (im entsprechenden Massstab) alle gleich aussehen. Bei Schachbrett gibt es von Feld zu Feld eine Verdoppelung, hier alle 3-4 Tage. Auch ohne Massnahmen flacht die Kurve allerdings irgendwann von alleine ab, weil der Virus nicht mehr genug nicht-infizierte findet um die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Das dürfte zu bemerken sein (visuell durch aufeinanderlegen der Kurven) wenn wir 1/4-1/3 der Bevölkerung infiziert haben. Grob überschlagen wäre das in einem knappen Monat. Dazu wird es wegen der Massnahmen aber nicht kommen. Der entscheidene Faktor auf den man achten sollte sind die täglichen prozentualen Zuwachsraten. Solange die bei 25% bleiben sind wie in der exponentiellen Wachstumsphase. Wenn die konsistent von Tag zu Tag runter gehen ist das Wachstum zumindest nicht mehr exponentiell. Von den westlichen Nationen gibt es allein in Italien ein Indiz das dem so ist. 86.175.29.15 14:22, 20. Mär. 2020 (CET)
@86.175..., ich beziehe mich auf Deinen ersten Satz: Welche Menge Leute hat wann versucht, die Verdoppellung von Reiskörnern auf Schachbrettfeldern mit der Corona-Infektionsrate zu vergleichen? Die Schwierigkeiten bei bzw. die Hinderungsgründe für einem solchen Vergleich hast Du teils selbst genannt. Die sind ja auch auf einen Blick zu erkennen, bevor man überhaupt anfängt ein Koordinatensystem dafür zu zeichnen. ;-)
@All, wenn es nur darum ginge, irgendwelche nach Exp-Funktion aussehenden Kurven übereinander zu legen (zu vergleichen), dann könnte man jede Exp-Funktion dazu benutzen. Tsor aber fühlt sich speziell bei den Reiskörnern auf einem Schachbrett an die Corona-Entwicklung erinnert. Einen "erinnerungswürdigen" Zusammenhang zwischen den beiden Kurven sehe ich nicht und glaube auch nicht, dass da sehr viele Leute auf die Idee kommen, ihn zu suchen. Dazu ist die Reiskornkurve mit ihrer stetigen Verdoppelung der neu hinzukommenden Reiskörner Gott sei Dank nicht repräsentativ genug für die Corona-Entwicklung. Und das Aussehen zweier Kurven via Maßstabsveränderungen so lange zu manipulieren, bis sie sich möglichst überlagern, ist ja nun kein echter Vergleich mehr. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:54, 21. Mär. 2020 (CET)

Eine ähnliche Frage wurde hier (Coronaentwicklung bis zum April 2020 / Prognose oder Wette ?) gestellt und hoffentlich auch beantwortet. --Elrond (Diskussion) 14:12, 20. Mär. 2020 (CET)

Die Fragen haben meiner Anscht nach nichts miteinander zu tun. Tsor sucht eine Grafik, mittels der beide "Verläufe" (Weizenkörer und Corona) sozusagen verglichen werden (und die es m.M.n. nicht sinnvollerweise geben kann). Und mehr sollten wir weder in die Frage hineininterpretieren noch in die Antworten hineinstecken. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:58, 20. Mär. 2020 (CET)
http://covidsim.eu/ --85.212.92.135 15:02, 20. Mär. 2020 (CET)
@Apraphul: Benutzer:Tsor sucht eine halblogarithmische Darstellung der Covid19-Fallzahlen über der Zeit. Die Weizenkornlegende trägt er in diese Grafik einfach mittels einer Gerade nach. Die Steigung dieser Gerade hängt davon ab, wie schnell König Shihram die Körner auf das Schachbrett zu legen imstande ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 20. Mär. 2020 (CET)
Die Süddeutsche gibt die Verdopplungszeit an, das ist der Parameter, der die Exponentialkurve bestimmt (analog zur Halbwertszeit bei exponentiellem Zerfall), bzw. in halblogarithmischer Darstellung die Steigung der Gerade: Je kürzer die Verdopplungszeit, desto steiler die Gerade. Bei der Weizenkornlegende ist die "Verdopplungszeit" ein Feld auf dem Schachbrett, bei Covid-19 beträgt sie 2 bis 3 Tage. Wenn die Verdopplungszeit konstant ist, dann ist die Exponentialverteilung eine gute Näherung für den Verlauf der Epidemie. In Österreich hat sie sich ein bisschen verlängert von 2.3 vorgestern auf jetzt 3.1 Tage, d.h. die Gerade ist ein bisschen flacher geworden und der Verlauf ist leicht sub-exponentiell, aber natürlich immer noch viel zu steil. --Wrongfilter ... 16:41, 20. Mär. 2020 (CET)

Tatsächlich stellt sich prinzipiell das Probelm, wie ich die x-Achse einteile. Beim Weizenkorn ist das klar, Feld1, Feld2, Feld3 ... Bei den Coronafällen ist das keineswegs klar. Ich könnte tageweise nehmen, oder alle 3 Tage oder Wochen. Damit beeinflusse ich allerdings die Steigung, so dass man die Kurven eigentlich nicht mehr vergleichen kann. - Ist doch nicht so einfach wie ich anfangs dachte. --tsor (Diskussion) 17:06, 20. Mär. 2020 (CET)

(Einschieb) Sag' ich doch. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:09, 21. Mär. 2020 (CET)
Orientiere dich an der Rechnung im Artikel Sissa ibn Dahir. Demnach dauert es mindestens 1200 Jahre, um den benötigten Weizen bereitzustellen. Verteile diesen Zeitraum gleichmäßig auf die 64 Felder, so kommst Du auf eine Verdopplung alle ca. 1834 Jahre. Bei Covid19 wurden oben ja schon exemplarische Verdopplungszahlen genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 20. Mär. 2020 (CET)
"...allerdings die Steigung", soso. Da unterliegst du einem Irrtum. Das Wachstum ist exponentiell, d.h. "die Steigung" gibt es nicht. Es wird immer steiler. --Tim Sutter (Diskussion) 19:07, 20. Mär. 2020 (CET)

Man kann die Kuven schon übereinanderlegen, zumindest für die ersten Millionen Infizierten bei denen die logistische Kurve wie beim Schachbrett ebenfalls exponentiell verläuft: Erstinfektion in D am 28. Januar und 50 Tage später am 18. März dann 10082 gemeldete Infizierte, gibt eine Wachstumskonstante lambda = ln(10082)/50. Die Verdoppelungszeit in Tagen ist dann ln(2)/lambda. Ein Schritt auf der Schachbrettkurve muss dann ebenfalls diese Länge haben. --Tim Sutter (Diskussion) 19:21, 20. Mär. 2020 (CET)

Grafik mit verschiedenen Verdopplungsgrenzen nach Tagen
Ich bin mal so frei und bringe eine Grafik ein. Damit kann man sich die Verdopplungszenarien besser vorstellen. Man muss schon genau hinsehen. Die grau gestrichelten Linien zeigen die Grenzbereiche der Verdopplungen. Grüße --80.187.104.65 10:17, 21. Mär. 2020 (CET)

Ganz gut erklärt: Mathematik in Zeiten von Corona: Was ist exponentielles Wachstum?, ein Video von Prof. Weitz von der HAW Hamburg. --Digamma (Diskussion) 20:38, 21. Mär. 2020 (CET)

Informationen zur aktuellen Lage in den deutschen Krankenhäusern

Wer hat Informationen zur aktuellen Lage in den deutschen Krankenhäusern? Wieviele der getesteten Menschen sind in Quarantäne, wieviele im Krankenhaus und wieviele auf Intensivstation? Wer weiß etwas? Welche Zeitung würde das recherchieren? Wer kann das noch herausbekommen? An wen könnte man sich wenden? Ich finde diese Information sehr wichtig, aber über die Medien bekommen wir immer nur die positiv Getesteten und die Verstorben. Wenn man wüsste wievielen es wirklich schlecht geht, würde das sehr viel in der Meinung der Bevölkerung ändern können. Euch allen das Beste --Toxoplasma II. (Diskussion) 18:51, 20. Mär. 2020 (CET)

Für Sachsen-Anhalt: die lage ist noch sehr ruhig. Gestern waren 8 Patienten im KH. ... Bisher ruhig, Schutzausrüstung scheint sich allerdings als Mangel zu entwickeln, von der von Spahn groß angekündigte Auslieferung von Schutzmasken ist nichts zu sehen. Die aktuell angekommene Menge ist lächerlich. Wie das konkret in den Unikliniken aussieht weiß ich nicht, dort wird das Material analog zu einer Waffenkammer bewacht und ausgegeben ;) ...Sicherlich Post 05:04, 21. Mär. 2020 (CET)
Ah und die KV bittet dringend um die Spende von Schutzausrüstung ...Sicherlich Post 05:09, 21. Mär. 2020 (CET)
Danke, wenigstens eine Zahl. Der Diebstahl dieser Dinge ist unfassbar, aber der Panik geschuldet. Ich denke Journalisten gehören auch zu den Leuten mit einem Schlüsselberuf, selbst in den schlimmsten Zeiten gab es immer Leute die aus der Gefahrenzone berichtet haben, man muss sie mit Schutzmaßnahmen in die Krankenhäuser lassen oder zumindest müssen die Krankenhausleitungen mit ihnen sprechen. --Toxoplasma II. (Diskussion) 14:51, 21. Mär. 2020 (CET)

Wie bringt man eine solche Art von Farbe auf?

bzw. was für eine Art von Farbe ist das Schwarze bei der Radkappe hinter diesem Link? Ich habe die gleichen Kappen als Gebrauchtware bestellt, die Farbe ist laut Foto und Beschreibung aber bereits abgenutzt, und ich möchte sie gern aufarbeiten. --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 10:29, 21. Mär. 2020 (CET)

Die Farben auf solchen Kappen sind doch schlicht Lackierungen, oder? Glänzend, matt, mit oder ohne Klarlack. Im Zweifel bzw. bei der Nachbesserung vom Laien per Farbsprühdosen aufgetragem. Je nach Material der Kappe ist aber dann doch eher die Kunst dabei, dass die Lackierung dauerhaft hält. Es kommt also (vermutlich!) eher auf die eventuell notwendige Grundierung an, nicht so sehr auf die Farbe oder dem Sprühlack (nebst etwaigen anschließenden Klarlack). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:35, 21. Mär. 2020 (CET)
Dass es sich um Lack o.ä. handelt, ist natürlich klar. Die Art der Lackierung mit der an den Rändern leicht aufsteigenden Farbschicht ließ mich aber vermuten, dass es sich um ein Spezialmittel wie zum Auslegen (Wieder ein neues Wort gelernt!) von Gravuren handeln könnte, das auch auf spezielle Weise aufgebracht werden könnte. So was hier vielleicht. Kann man eins der dort vorgestellten Mittel verwenden? --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 13:29, 21. Mär. 2020 (CET)
Die hohen Anforderungen wie bei Automotive-Exterieur-Anwendungen wird dieses Produkt eher nicht erfüllen (z. B.: -40 bis +120°C, Kraftstoff- und UV-Beständig, Waschanlagenfest …). Unter den zahlreichen Fachbetrieben im Großraum Berlin findet sich aber bestimmt einer, der mit Auskunft weiterhilft oder ein günstiges Angebot macht (falls lediglich eine spezielle Lackiertechnik nötig ist könnte das sehr verbreitete „Schwarz“ dann auf Deine Radkappen aufgetragen werden, wenn eh' etwas größeres in der Lackierkabine steht. Müsstest halt gegebenenfalls ein paar Tage warten …). --84.190.195.34 13:55, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich überlege, die entfetteten Nabenkappen auf eine ebene Unterlage zu legen, mit Spritze / Ziehfeder die Vertiefungen vorsichtig mit verdünntem Acryllack vollaufen zu lassen und trocknen zu lassen. Hältst Du das für erfolgversprechend? --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 14:24, 21. Mär. 2020 (CET)
Solche Teile sind in der Regel pulverbeschichtet. Der Lack verträgt sich nicht unbedingt mit lösungsmittelhaltigen Lacken, allenthalben wäre Wasserlack geeignet. Der ist ohne zusätzlichen Klarlack wiederum nicht hochglänzend und möglicherweise auch nicht mit der Pulverbeschichtung verträglich. Also probieren. --2003:E8:3728:BE00:E184:FE99:4699:2C72 17:41, 21. Mär. 2020 (CET)
Soweit ich weiß, sind die Teile aus verchromtem Stahl (oder, wie andere meinen, Edelstahl?); ich habe sie aber noch nicht in natura gesehen. Könnte meine Idee für das Aufbringen funktionieren, oder wäre das nicht optimal? --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 18:30, 21. Mär. 2020 (CET)

Wo befindet sich das originale Schönberg-Porträt von Schiele?

Wo hänge ich?

In der englischen Auskunft fragt ein User, wo das berühmte Arnold Schönberg-Porträt von Egon Schiele zu sehen ist. Die Antwort auf die Frage ist erstaunlich schwer zu finden - weiß jemand Rat? --KnightMove (Diskussion) 13:33, 21. Mär. 2020 (CET)

Wenn das die Kreidezeichnung sein sollte (ich zweifle etwas), die in Kunstbüchern mehrmals erwähnt wird (da zum Beispiel), befindet es sich in einer Wiener Privatsammlung. Am sinnvollsten wäre es ja, den Uploader zu fragen, aber der scheint nicht mehr aktiv zu sein. --Xocolatl (Diskussion) 14:10, 21. Mär. 2020 (CET)
Nachtrag: Das Porträt wurde von der Staatsdruckerei als Heliogravüre in einer Auflage von 500 Stück verbreitet, aber das sagt natürlich nichts über den Standort des Originals. --Xocolatl (Diskussion) 14:31, 21. Mär. 2020 (CET)

Corona-Hilfe

Ich weiß nicht ganz, ob ihr mir helfen könnt... Meine Mutter hat mehrere Vorerkrankungen, darunter (geheiltes) Brustkrebs, Schlafapnoe-Syndrom, chronisches Asthma, Arthritis und generell ein geschwächtes Immunsystem, dies bedeutet, dass alle in unserem Haushalt gesund bleiben müssen bis es in 1-2 Jahren ein Impfstoff gibt oder alle Herdenimmunität haben (oder sehe ich da was falsch?). Wir sind zusammen mit ihr vier Personen im Haushalt und haben zugleich alle Jobs, bei denen wir nicht Homeoffice machen können, nicht einfach Urlaub nehmen können und Kontakt mit vielen Menschen haben (Meine Eltern sind selbstständig, Gaststätte um genau zu sein, können es uns aber trotz staatlicher Hilfsgelder nicht leisten monatelang komplett zu schließen und machen daher nur noch Essen zum Mitnehmen, ich selbst bin Student und arbeite in der Gaststätte, mein Bruder ist Arbeiter in einer Fabrik). Was sollen wir tun um sie zu schützen? Sie selbst arbeitet nicht mehr und verlässt das Haus nicht, wir alle waschen regelmäßig die Hände, unsere Wohnung darf außer uns keiner mehr Betreten, in der Gaststätte haben wir mit Absperrband alles zwischen dem Eingang und den Thresen abgesperrt, damit das Rest des Gebäudes nicht von den Kunden betreten werden kann (nicht mal Toiletten). Wir verlassen unsere Wohnung bzw. Gaststätte nur noch wenn es unbedingt notwendig ist und haben gehamstert um weniger Einkaufen gehen zu müssen. Alle Einkäufe gehen vor Benutzung zunächst für drei Tage „in Quarantäne“ in einem Raum, der meine Mutter nicht betritt, damit eventuelle Coronaviren auf den Oberflächen absterben können. Was fällt euch noch ein? Ich bin um jeden Rat dankbar!--2003:6:53BB:2C00:84F5:A79F:E220:2837 15:09, 21. Mär. 2020 (CET)

Die Brust, die Apnoe und die Arthrose sind jetzt wirklich kein Problem. Immerhin! Asthma ist ein Risiko. Allergie? Alter? Da kann man nix machen, oder? Denn im Alter ist das Immunsystem auch nimmer das Jüngste. Ruhe bewahren, RKI-Ratschläge befolgen, tja...was soll ich sagen...Expositionen meiden, Sterillium (begrenzt viruzid), Mundschutz (Psychohygiene), Ganzkörperkondom...? Du machst das aber doch schon recht gut. Jetzt solltest Du nur noch mit Deiner Birne gut klar kommen mit der Hystherie. Wir sind alle betroffen. Du bist nicht alleine. Und so gehen wir denn gemeinsam durch das Nadelöhr. Viel Glück euch...wünscht der--Caramellus (Diskussion) 15:42, 21. Mär. 2020 (CET)
Aber es fehlen wieder die grundsätzlichen Dinge... Es geht um Tröpfcheninfektion! Also grundsätzlich sollte sich so jemand möglichst in einem Raum aufhalten denn sonst niemand betritt. Das ist natürlich psychologisch und praktisch eine großer Herausforderung, über Monate so eingesperrt zu sein. Das allermindeste ist dass sie alleine schläft. Ansonsten Abstand halten, und jeder sollte wenn man zusammenkommt eine Maske tragen.--Antemister (Diskussion) 16:36, 21. Mär. 2020 (CET)

Linkshänder und Rechtshänder, seit wann gibt es die?

Exquemelin überliefert ja, dass ein Pirat für den Verlust des linken Armes 500 Piaster bekam und für den Rechten 600 Piaster. Was aber wenn man Linkshänder war? Und gleich die nächste Frage hinterher: Gab es auch Säbel mit entsprechendem Handschutz für Linkshänder? Klar, diese Fragen sind eher amüsant, aber seit wann existiert dieses Bewusstsein für den Links- und den Rechtshänder? Die unterschiedlichen Piaster zeigen ja, dass die Führhand schon 1678 als wertvoller angesehen wurde. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:37, 19. Mär. 2020 (CET)

Links- und Rechtshändigkeit wurde schon im Alten Testament thematisiert und es soll auch steinzeitliche Abbildungen mit linkshändigen Menschen geben, siehe. es scheint also schon was länger ein Thema zu sein. --Elrond (Diskussion) 13:10, 19. Mär. 2020 (CET)
Siehe auch die Liste berühmter Linkshänder: http://www.uni-protokolle.de/ Lexikon/Liste_ber%FChmter_Linksh%E4nder.html (der Link wird blockiert). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 19. Mär. 2020 (CET)

Spezieller Handschutz bei Fechtwaffen für Linkshänder war erst seit Einführung des Korbschlägers ein Ding. Schwerter/Säbel mit Parierstangen/Bügeln waren immer beidhändig benutzbar. Dabei war der Linkshänder im Zweikampf sogar oft im Vorteil, solange der Gegner das nicht wusste und nicht damit rechnete. --Geoz (Diskussion) 13:33, 19. Mär. 2020 (CET)

Nicht ganz korrekt. Den Korb (Waffe) gab es bereits vor sich hauenden Studentenvereinen. --RAL1028 (Diskussion) 14:42, 19. Mär. 2020 (CET)
Das Phänomen der Rechts- und Linkshändigkeit selbst ist zumindest älter als die Menschheit (vgl. doi:10.1037/0033-2909.132.4.538).--Meloe (Diskussion) 14:44, 19. Mär. 2020 (CET)
Dank @ RAL1028. Genau den Artikel hatte ich gesucht, aber nicht gefunden. --Geoz (Diskussion) 15:31, 19. Mär. 2020 (CET)
Allerdings wurde noch vor nicht allzu langer Zeit Kindern die „Rechtshändigkeit“ mit dem Rohrstock eingebläut (wie meinem Großvater in den 1920er/1930er Jahren). Grüße  hugarheimur 16:09, 19. Mär. 2020 (CET)
Das ist noch in den 60ern und 70ern und teilweise sogar noch in den 80ern des letzten Jahrhunderts passiert. --Elrond (Diskussion) 20:18, 19. Mär. 2020 (CET)
Vielleicht auch interessant: Bibelwissenschaft.de: Linkshänder (in der Bibel). MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:38, 19. Mär. 2020 (CET)
Hm. Es geht ja eigentlich nicht nur um die Dominanzen sondern auch um die Aufladung der Händigkeit. Dann gehen wir doch gleich noch einen Schritt weiter: In nahezu allen grossen Religionen gilt links als unrein und wird rechts bevorzugt. (vgl. hier oder etwas herbere Texte wie: [31], [32], [33], [34], [35], [36]). Im Buddhismus beachte man allerdings auch die rituellen Handgesten sowohl mit der linken, als auch mit der rechten Hand oder mit beiden Händen, wobei, wie es sich im Patriarchat gehört, die rechte Hand für das Männliche und die linke Hand für das Weibliche steht. --2.206.111.221 21:27, 19. Mär. 2020 (CET) Nachsatz: Wenn es stimmt, dass unsere Arme und Hände sich ursprünglich aus den Brustflossen von Fischen gebildet haben sollten wir unsere Hypothesen vielleicht so weit zurück erweitern. Ich höre und lese: „Als die Fische an Land gingen, veränderte sich auch ihr Körperbau. Aus Flossen wurden Gliedmaßen mit Fingern oder Zehen. Wissenschaftler aus Kanada haben jetzt ein Fossil gefunden, das diesen Übergang besonders gut veranschaulicht. Das Fossil des Tieres, das vor rund 360 Millionen Jahren lebte, ist 1,5 Meter lang und sieht auf den ersten Blick noch aus wie ein Fisch. Tatsächlich stellte es wohl eine Übergangsform zwischen im Wasser und an Land lebenden Wirbeltieren da. Denn Aufnahmen mit einem Computertomographen zeigen, dass die Brustflosse neben den Flossenstrahlen mindestens zwei Finger enthielt. Drei weitere Finger sind angelegt. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Hände von Wirbeltieren aus den Brustflossen von Fischen entstanden sind schlussfolgern die Forschenden in der Fachzeitschrift Nature.“ (Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 19. März 2020 Quelle: Cloutier, R., Clement, A.M., Lee, M.S.Y. et al. Elpistostege and the origin of the vertebrate hand. Nature (2020), doi.org/10.1038/s41586-020-2100-8). --2.206.111.221 04:06, 20. Mär. 2020 (CET)
Nachtrag: Es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen. Waren da nicht vor langer Zeit gesehene erstaunliche Filmsequenzen zum Thema Landgang? Also:
Bedenkenswert: Während im Wasser der Fisch sich dreidimensional bewegen und zu seinem Opfer, seinem Feind oder seinem Objekt des Interesses mit dem ganzen Körper ausrichten konnte wuchs zu Lande die Notwendigkeit, den Kopf bewegen zu können. Daraus alleine kann sicherlich keine Dominanz der Händigkeit erklärt werden aber einen entfernten Zusammenhang könnte es doch geben, wenn die Dimensionen rechts und links beim Landgang einen anderen Stellenwert erhalten als beim Leben im Wasser. Reine Spekulation von mir, ich habe keine Ahnung. Was sagt denn die Wissenschaft dazu? (FAZ 29.6.2017 – hier geht es allerdings mehr um die Größe der Augen) --2.206.111.221 00:16, 22. Mär. 2020 (CET)

Sars-cov2 vs. Influenza

Influenza-Viren mutieren jedes Jahr und deswegen muss man die Influenza-Impfungen jedes Jahr neu anpassen. Warum haben dann mutierte neue Influenza-Viren nicht den gleichen Effekt wie Sars-cov2-Viren und infizieren nicht tausende in ein paar Wochen? Die treffen doch genauso auf nicht immunisierte Menschen. Die Basisreproduktionszahl ist mit 2-3 auch ähnlich. Was ist denn bei Sars-cov2 anders?--85.212.114.16 19:08, 19. Mär. 2020 (CET)

Welchen „Effekt“ meinst du genau? Ganz allgemein kann man sagen, dass Coronaviren und Influenzaviren nur entfernt miteinander verwandt sind… --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 19. Mär. 2020 (CET)
Nun ja, das tun sie schon auch die Grippeviren, und in manchen Jahren (zuletzt im Winter 2017/18) erkranken auch Millionen. Das bringt auch immer wieder die Gesundheitssysteme an die Kapazitätsgrenze, doch fällt aber meist wenig auf, denn Influenza ist altbekannt und die Systeme darauf ausgelegt. Jetzt ist COVID-19 aber sehr viel gefährlicher als eine übliche Influenza, und COVID-19 kommt ja noch zusätzlich zur Influenza. Das machen die Gesundheitssysteme nicht mit, hier speziell wegen des Mangels an Beamtmungskapazitäten. Wir hatten aber auch einmal eine Influenza so gefährlich wie COVID-19, die Spanische Grippe von 1918, z Z. eine der meistaufgerufenen Seiten hier[37].(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 23:29, 19. Mär. 2020 (CET))
Wir haben halt (fast) alle schon mal die Grippe gehabt und obwohl nicht komplett gegen die mutierten Viren immun, so doch ein bisschen resistent. Der Effekt ist das jeder Coronakranke im Schnitt 2.5 neue Infiziert, bei der Grippe sind es nur 1.4. Hört sich nicht nach einem grossen Unterschied an aber nach ein paar Wochen bis Monaten ist der Effekt enorm. Hinzukommt dass sich bei der Grippe bei wärmerem Wetter der Wiederansteckungsgrad unter 1 sinkt, und sich so die Ansteckungswelle von selber verläuft. Bei Corona weiss man noch nicht. Sinken wird sie im Sommer schon aber um sie unter 1 zu kriegen (oder zumindest in die Nähe von 1.4) müssten wir schon sehr viel Glück haben. Als die Grippe damals nach Kolumbus in Amerika auf Völker getroffen ist die damit noch nie Kontakt hatten, hatte sie einen verheerenden Effekt. 86.175.29.15 23:33, 19. Mär. 2020 (CET)
Die Europäer brachten nicht nur Grippe, sondern auch Masern, Röteln, Mumps, Cholera, Pest, Beulenpest, Fleckfieber, Typhus, Polio und noch im 19. Jahrhundert besonders verheerend, die Pocken. Das führte dazu, dass die indigene Bevölkerung in den ersten hundert Jahren nach Kolumbus um geschätzte wahrscheinlich 90% bis 95% schrumpfte -- größtenteils lange bevor der erste tatsächliche Kontakt mit den Eroberern geschah. In Gegenrichtung nahm nur ein gefährlicher Stamm der Syphilis die Reise über den Atlantik. ---<)kmk(>- (Diskussion) 03:14, 22. Mär. 2020 (CET)

Wenn man gegen einen Influenza-Virus immun war, kann man dann gegen einen mutierten Influenzavirus ein bisschen immun sein? Und ich kann bei Sars-cov2 keine andere Basisreproduktionszahl als bei Influenza erkennen. Also werden auch nicht mehr angesteckt. Welche wissenschaftlichen belegten Eigenschaften des Sars-cov2 machen ihn gefährlich? --85.212.92.135 12:22, 20. Mär. 2020 (CET)

Wenn ein Influenza-Stamm mutiert, dann ist er immernoch Influenza, d.h. die Viren haben Eigenschaften, die sie mit anderen Influenzaviren teilen, sodass ein entsprechend sensibilisiertes Immunsystem bzw. die Antikörper, die es nach der Infektion ausschüttet, zumindest einen geringen bis moderaten Effekt haben.
Ich persönlich halte den SARS-CoV2 auch nicht für gefährlicher als aggressivere Influenza-Stämme (die Grippewelle 2017/18 forderte allein in Deutschland laut Ärzteblatt 25.000 Tote). Wenn aber in unserem ausgesprochen wirtschafts- und kapitalfreundlich regierten Land derartig drastische Maßnahmen verhängt werden, die absehbar viele Milliarden Euro an wirtschaftlichen Schäden inklusive moderatem Börsencrash nach sich ziehen, dann gibt mir das zu denken. Ob und wie sinnvoll das dann alles war, wird man hinterher beurteilen (wobei man dann bei vergleichsweise geringen Opferzahlen wohl behaupten wird, dass die Maßnahmen Schlimmeres verhindert hätten). Immerhin ist das Virus bei uns (in Deutschland, in Europa) noch auf dem Vormarsch… --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 20. Mär. 2020 (CET)

Orchester - Wie nennt man das, wenn man abseits spielt?

Hallo! Ich sehe manchmal in Sinfonien und anderen Orchesterstücken das Spiel außerhalb des Orchesters. Es stellt sich zum Beispiel ein Trompeter in einen anderen Raum im Konzertsaal und spielt "aus der Ferne" mit. Manchmal spielen auch mehrere Musiker außerhalb des Orchesters. Gibt es dafür einen (italienischen) Fachbegriff? --Moornebel (Diskussion) 19:22, 19. Mär. 2020 (CET)

(Da) lontano? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 19. Mär. 2020 (CET)
Vielen Dank, das ging schnell! --Moornebel (Diskussion) 19:37, 19. Mär. 2020 (CET)

Bei Mahler und Wagner heißt das "Fernorchester". ---<)kmk(>- (Diskussion) 03:00, 22. Mär. 2020 (CET)

Corona: China hat fertig?

In China gibt es also nach 3 Monaten Lockdown in einer Provinz nur noch minimale Neuinfektionen? Sind also schon 800 Millionen Chinesen immunisiert und waren infiziert? Ging aber sehr schnell, oder? Und ohne Ausgangssperren in Bejing? Wie kann das sein? --85.212.137.220 10:15, 21. Mär. 2020 (CET)

Glaubst du wirklich, irgend ein WPner könnte hier eine deiner fünf Fragen ansatzweise beantworten? Weiteres Futter spare ich mir. --Dioskorides (Diskussion) 10:19, 21. Mär. 2020 (CET)
Die Frage ist IMHO schon berechtigt. Eine Antwort ginge alledings in den Bereich der Wahrscheinlichkeiten. Die Fläche von Deutschland passt ungefähr 27mal in das Gebiet der VR-China. Bisher gab es Epidemie mit Herdenimmunisierung nur in der Provinz Hubei (Gesamt – Anteil an der VR China Rang 14 von 33 mit 187.500 km² Anteil 1,95 % , Bevökerung 57.200.000 und wesentlich kleiner als Deutschland mit 357.582 km²). Demnach hat China durchaus das Potential für weitere Infektionswellen. LG --80.187.101.232 10:43, 21. Mär. 2020 (CET)
Stelle die Frage in einem Jahr wieder. Wenn Autoren dazu Stellung nehmen könnten und die Kompetenz dazu besitzen haben die gerade alle Hände voll mit etwas anderem zu tun. --Catflap08 (Diskussion) 10:50, 21. Mär. 2020 (CET)
Stimmt. Heute kann man keine genauen Aussagen machen. Berechnungen zum Potential sind schon möglich. BTW China hat nicht 800 Mio. Einwohner, denn es sind 1.400.050.000 (2019) --80.187.101.232 10:59, 21. Mär. 2020 (CET)
800 mio. müssen immunisiert sein, damit die Epidemie aufhört. --85.212.137.220 12:10, 21. Mär. 2020 (CET)
Die aktuellen Zahlen aus China werden überall anders und von allen angezweifelt und hinterfragt. Dass die Zahlen so tatsächlich stimmen könnten ist also eher unwahrscheinlich. Andererseits hat m.W. aber auch noch niemand den Chinesen offiziel einen Vorwurf gemacht, Neuinfektionen nicht mehr so wie anfangs zu erfassen oder zu verschweigen. Außerdem: Gäbe es eine offiziell anerkannte Erklärung für die Null-Neuinfektion in China, würden alle Länder das doch sofort übernehmen und soweit wie rechtlich möglich nachahmen. Es gibt also keine Erklärung dafür - und wenn dann irgendwann doch, wirst Du sie sicherlich zuerst via den TV-Nachrichten (und nicht in der WP:Auskunft) erfahren. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:12, 21. Mär. 2020 (CET)
Eine mögliche Erklärung wäre, dass der Staatspräsident bereits per Dekret erlassen hat, China besiegt das Corona-Virus. Was bleibt da anderes übrig, als dass die Zahl der Infizierten sin(g|k)t? --Benutzer:Duckundwech 11:33, 21. Mär. 2020 (CET)
Man hat das Testen eingestellt. --85.212.137.220 12:10, 21. Mär. 2020 (CET)
Wenn Du das weißt, wieso stellst Du dann die Eingangsfrage(n)? Die WP:Auskunft ist kein Forum für Suggestivfragen oder zum Zeitvertreib. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:21, 21. Mär. 2020 (CET)
Unsinn natürlich wird dort weiter getestet.
@Apraphul: Bitte die Nerven behalten. Ja ich weiß es ist hier grad unruhig. Das ist es aber überall in Deutschland. Bitte versuch es mit § 3 aus Benutzer:Apraphul/WP:SNZ oder bitte einfach cool bleiben. Das gilt hier, zuhause und überall im Netz. Besser hier Fragen stellen als in Diskseiten von Fachartikel. Grüße --80.187.109.167 13:18, 21. Mär. 2020 (CET)
Keine Angst, alles im Lot, keinerlei Mediation Deinerseits nötig - schon mal gar nicht in der Zusammenfassungszeile, wie ich gerade sehe. Und was meine Frage an den TO mit dem Punkt 3 auf meiner Seite zu tun haben soll, darf gerne Dein Geheimnis bleiben. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:21, 21. Mär. 2020 (CET)
"Die aktuellen Zahlen aus China werden überall anders und von allen angezweifelt und hinterfragt" - ist das so? Ich meine nicht von Laien, sondern von Experten? Bisher habe ich von solchen nämlich nur das Gegenteil gehört, dass es durchaus plausibel wäre, weil es den typischen Verläufen einer solchen Epidemie folgt (leider auf die Schnelle keine Quelle gefunden). Ich vermute auch, dass es da sonst von offizielleren Stellen (ECDC, WHO) entsprechende Aussagen gäbe. Wer China nicht traut kann auch nach einen Blick nach Südkorea werfen, dort haben wir einen ähnlichen (allerdings zeitverzögerten) Trend. Ein Rückgang heißt aber nicht, dass es später nicht wieder aufflammen kann, vor allem, wenn Beschränkungen gelockert werden. Muss aber nicht de Fall sein. Man muss auch festhalten, dass einige Länder umfassender dagegen vorgehen als wir. Ich habe bisher noch nicht gesehen, dass Busse und Bahnen permanent desinfiziert werden oder man Waschbecken aufstellt, wie in Ruanda. Klar, über deren Wirkung kann man streiten, aber andererseits korrelieren die Zahlen an Neuinfektionen mit derart simplen Hygienemaßnahmen durchaus und nicht wenige Virologen forderten solche (sogar bevorzugter als Schulschließungen). China wurde durchaus auch für sein Vorgehen gelobt ("WHO officials have said other countries have much to learn from the way China has handled the outbreak"). Wahrscheinlich sind es viele Faktoren, die mitspielen. Das Testen wurde übrigens nicht eingestellt. --StYxXx 20:52, 21. Mär. 2020 (CET)
Hm, also dass die Zahlen angezweifelt/hinterfragt werden, war zumindest mein Eindruck, wenn ich mich korrekt an Interviews im TV erinnere. Ich habe jedenfalls noch nicht gelesen oder gesehen, dass ein Experte die aktuelle Situation in China erklärt hätte. Wäre es anders hätte ich ja die Thread-Frage beantworten können. :-) Wenn die Zahlen stimmen, dann haben die Chinesen mit Mitteln zur Eindämmung gearbeitet, die wir in Europa nicht haben bzw. nicht anwenden wollen oder können, und/oder aber sie haben in all den betroffenen Teilgebieten (es war ja nicht nur Wuhan) die Herdenimmunität bereits erreicht und haben alles jetzt schwerst voneinander isoliert. Beides sollte dann doch bekannt sein. Naja, isses vielleicht ja auch und ich hab's nur nicht mitbekommen ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:56, 21. Mär. 2020 (CET)
In China war der Ausbruch allerdings vor allem auf die Provinz Hubei begrenzt, wo recht schnell (nachdem das Virus offiziell anerkannt wurde) der Lockdown ausgerufen wurde und die Verbreitung in andere Gebiete so deutlich verlangsamt. China ist riesig, aber etwa zwei Drittel der Infizierten (und noch mehr von den Toten, da dort das Gesundheitssystem schnell zusammenbrach) waren aus Hubei.--Alexmagnus Fragen? 15:35, 21. Mär. 2020 (CET)
Es ist unglaublich mit was für einer Arroganz die Leute immer noch glauben die westliche Welt sei China überlegen. Die Chinesen haben es in den Griff gekriegt, wir schaffen es nicht, ergo müssen die Chinesen lügen. Nein, die Zahlen aus China werden eigentlich von niemandem ernsthaft angezweifelt, mit den Massnahmen die dort getroffen worden sind sind sie auch völlig Plausibel. Die Antwort wie sie das geschafft haben ist gnadenlose Quarantäne, testen ohne Ende und mit Hilfe von technischer Überwachung mittels Smartphones. Keine Coronapartys. Auf diese Weise lässte sich R sehr gut unter 1 drücken, dem Anschein nach zeitweilig wohl auf R=0.3. Durchgeimpft sind die Chinesen damit natürlich nicht. Es gab 80.000 bestätigte Fälle, man kann sicher wie überall von einer hohen Dunkelziffer ausgehen, also vielleicht 800.000 Fälle. Das reicht nicht annähernd für die Herdenimmunität. Was China jetzt macht wird sehr spannend. Trotz 0 gefundener Neufälle dürften es noch einiges an unerkannten Fällen geben (die man nicht finden wird es sei denn man testet wirklich jeden mit einem Test der 100% korrekt ist). Nach lesart aller westlichen Experten müssten die Fallzahlen langsam wieder hochklettern sobald China die Einschränkungen zurücknimmt. Wegen der vielen vermuteten unerkannten Fälle dürfte auch ein contact tracing der erkannten Fälle nicht reichen. Aber zumindest hat man erstmal Zeit gewonnen. Die Tragik ist dass sich in Italien und yweifellos vielen anderen westlichen Ländern unzähöige Todesfälle hätten vermeiden lassen wenn man nicht zu arrogant gewesen wäre um von China zu lernen. (ist ja eh alles gelogen, Ausgangssperren könnte man im Westen nie verhängen, etc). 86.175.29.15 00:24, 22. Mär. 2020 (CET)
Ich glaube nicht, dass es Arroganz ist. China hat zunächst eine ganz andere Zensur- und Informationspolitik und es gab genügend Videos während der Pandemie aus China, die die Zustände etwas anders zeigten als offiziell verlautbart wurde. Zudem bekommt man auch mathematisch schnell Probleme, wenn in ITA mit 60 Mio mehr Menschen gestorben sind als in China mit 1,4 Mrd. Einwohnern. Natürlich nötigt eine Quarantäne für 11 Mio in Wuhan Respekt ab, das läßt sich in so einem Staatssystem aber nun auch mal leichter realisieren als in Demokratien Westeuropas. Möchte man dann tatsächlich erzählen, dass die chinesische Regierung landesweit für alle 1,4 Mrd tagesaktuell genau zählen kann, dass es keine Neuinfektionen gibt? Zweifel sollten durchaus angebracht sein, zumal bei den chinesischen Dimensionen. Dass ungeachtet dessen dort Großes geleistet wurde, steht außer Frage.--scif (Diskussion) 00:47, 22. Mär. 2020 (CET)

Ende der Corona-Krise

Da man auf Google scheinbar keine Antwort bekommt, schreibe ich das hier: Ist im April die Corona-Krise vorüber? Am 3. Mai will Dänemark wieder die Grenze zu Deutschland öffnen und Mitte des Monats ist bei mir auf der Arbeit wieder regulär betrieb (bis dahin bin ich freigestellt).--HSV4ever (Diskussion) 23:40, 20. Mär. 2020 (CET)

„Am 3. Mai will Dänemark wieder die Grenze zu Deutschland öffnen und Mitte des Monats ist bei mir auf der Arbeit wieder regulär betrieb (bis dahin bin ich freigestellt).“ Woher stammt diese Information? Dass die derzeit getroffenen Maßnahmen für ein paar Wochen befristet sind, heißt nicht, dass sie nicht noch verlängert werden. Meines Erachtens sollte man davon ausgehen, dass sämtliche Maßnahmen auf eine unbestimmte Zeit gelten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 20. Mär. 2020 (CET)
@BlackEyedLion: Auf COVID-19-Pandemie in Deutschland#Internationale Reaktionen steht: „Noch am selben Tag gab Dänemark einen vom 15. März bis zum 2. April dauernden Einreisestopp (Grenzschließung) für Ausländer bekannt.“ --HSV4ever (Diskussion) 23:48, 20. Mär. 2020 (CET)
(nach BK eingeschoben) Auf Grenze zwischen Dänemark und Deutschland: „Am 14. März 2020 schloss Dänemark aufgrund der COVID-19-Pandemie alle seine Grenzen. Die Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hatte dies am Vorabend Angekündigt, die Grenzschließung soll bis zum 13. April gelten. Pendler, dänische Staatsbürger und Personen mit legitimen Grund dürfen die Grenze nach wie vor überqueren.“ --HSV4ever (Diskussion) 23:54, 20. Mär. 2020 (CET)
Das bedeutet nicht, dass es nicht eine neue Bekanntmachung für die Zeit ab dem 3. April geben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 20. Mär. 2020 (CET)
@BlackEyedLion: Habe ich auch im Hinterkopf. Ich wünsche mir einfach nur, dass Normalität einkehrt. Nicht nur bei mir, sondern auch bei allen. Noch am Sonntag war ich aus meinem Urlaub in Kopenhagen zurückgekehrt. Es verlief ohne Probleme. --HSV4ever (Diskussion) 23:54, 20. Mär. 2020 (CET)
Also diese 4-6 Wochen die als Befristung genannt werden, das ist schlicht die Erfahrung aus China, da dauerte vom 23. Januar bis März bis die Situation unter Kontrolle war. Aber so lax wie das hier bei uns gehandhabt wird das nicht der Fall sein. Vllt. öffnen dann wieder die Geschäfte, ja, Schulen und Universitäten vllt. auch, aber mit hohen Sicherheitsstandards, aber Großveranstaltungen sicher nicht. Es kann auch sein das bis dahin vollständige Bewegungsprofile für jedermann wie in China vllt. nicht gesetzlich verpflichtend sind, aber faktisch notwendig werden weil es sonst nirgendwo mehr Einlass gibt.--Antemister (Diskussion) 23:56, 20. Mär. 2020 (CET)
@Antemister: Ich arbeite in einer WfbM in einer Kurstadt in Ostwestfalen. Wegen der Corona-Krise ist kein reguläres Arbeiten möglich. Kann zwar zur Arbeit, muss aber nicht. Hoffentlich endet diese Zeit irgendwann. Habe da leichte Hoffnung. Aber die Befürchtung, dass diese grauenhafte Zeit weitergeht, ist auch da. --HSV4ever (Diskussion) 00:00, 21. Mär. 2020 (CET)

Sinn der ganzen Maßnahmen im Moment ist doch vor allem die Abflachung der Kurve der Zahl der Neuinfektionen. Diese Abflachung hat zwangsläufig zugleich eine Verbreiterung der Kurve zur Folge. D.h. je besser es uns gelingt, die Ausbreitung einzudämmen, desto mehr wird sich die Sache leider in die Länge ziehen.
Was allerdings absolut kein Grund ist, Corona-Parties zu feiern und die Ausbreitung voranzutreiben, in der Hoffnung, es schneller hinter sich zu bringen. Was eine schnelle Ausbreitung mit sich bringt, sieht man ja in Italien. Der Preis ist zu hoch. --87.150.5.236 00:16, 21. Mär. 2020 (CET)

In der Tat, diese Corona-Parties braucht niemand. --HSV4ever (Diskussion) 00:25, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich habe hier die Simulation von Prof. Eichner. Wenn ich keine Kontaktsperren mache, haben wir Anfang Mai einen Peak mit 35 Mio. Infizierten und bis Juni ist alles vorbei. Mit Kontaktsperren haben wir den Peak im August mit 16 Mio. Infizierten. Anfang Januar 2021 ist es dann vorbei. Bis dahin müssten wir zu Hause bleiben. --85.212.137.220 10:08, 21. Mär. 2020 (CET)
Diese Simulationen sind m.W. noch sehr spekulativ. Es gibt andere Prognosen, nach denen die Krankheit z.B. auch in mehreren Wellen - wie die Spanische Grippe - wieder auftreten könnte. Also beispielsweise ein Abflauen zum Sommer hin und dann zum Winter eine neue Welle.
Und dann hängt die Richtigkeit solcher Prognosen auch immer noch stark davon ab, wie schnell die mit der Entwicklung von Impfungen und Medikamenten vorankommen. --217.239.14.47 10:20, 21. Mär. 2020 (CET)

Mir ist einfach nur wichtig, dass bald wieder in meinem Leben Normalität Einzug hält --HSV4ever (Diskussion) 17:42, 21. Mär. 2020 (CET)

Das ist verständlich. Allerdings haben wir im Moment die Wahl zwischen einem besonnenen Umgang damit, der unser "normales" Leben voraussichtlich über längere Zeit einschränken wird, und dem eher "entspannten" Umgang, den man in Italien viel zu lange damit gepflegt hat, mit den entsprechenden Konsequenzen.
Im Moment geht es also vor allem darum, dass für möglichst viele Menschen das Leben überhaupt weitergeht.
Ich kriege einen Anfall, wenn ich eine Corona-Partygängerin in die Fernsehkamera sagen höre: "Man will ja auch noch leben!" Ja, genau darum geht's. Aber anders, als du das jetzt meinst, Mädel. Andere wollen nämlich auch noch leben. --91.34.33.47 13:16, 22. Mär. 2020 (CET)
Es gibt ohne Zweifel eine maximale Dauer der Maßnahmen, es gibt einen Punkt an dem der Kollateralschaden größer als der Nutzen ist. An diesem Punkt müssen die Maßnahmen zumindest wieder gelockert werden, ab einer gewissen Dauer müssen sie ganz aufgegeben werden. Je tödlicher die Krankheit je länger Dauert es bis dieser Punkt erreicht ist. Es sei denn sie ist extrem tödlich, dann sind ganz schnell nur noch wenige immune Menschen übrig und jede Maßnahme ist nicht schnell genug. Das schlimmste Szenario wäre da eine sehr ansteckende Krankheit mit sehr hoher Letalität, bei der es zudem lange dauert bis man daran verstirbt. Bei Corona bezweifle ich, dass Maßnahmen viele Monate aufrecht erhalten werden können. Zumindest einige Länder der Welt werden an dem Punkt kommen an dem sie einfach Aufgeben müssen und nur noch das aller Nötigste weiter führen. Ein klassisches Ethisches Dilemma--Toxoplasma II. (Diskussion) 18:53, 22. Mär. 2020 (CET)
Ein gutes Beispiel für einen drohenden Kollateralschaden ist die momentane Situation beim Blutspenden. Es kommen im Moment nicht genug Menschen dafür, die Folgen werden wir erst in Monaten spüren, dann könnten Menschen nur deshalb sterben.--Toxoplasma II. (Diskussion) 19:27, 22. Mär. 2020 (CET)
Je härter die Maßnahmen, desto größer die erzeugte Angst und je weniger Blutspender werden kommen. Ganz egal ob die Angst begründet ist oder nicht.--Toxoplasma II. (Diskussion) 19:35, 22. Mär. 2020 (CET)

Gefangenendilemma

Ich suche eine grundlegende englischsprachige Einführung in das Gefangenendilemma in wissenschaftlichen Artikeln in frei zugänglichen Datenbanken --Stingray500 (Diskussion) 16:21, 22. Mär. 2020 (CET)

Warst Du schon bei en:Prisoner's dilemma#Further reading? --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 22. Mär. 2020 (CET)

"Grundlegende Einführung" gibt es seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr in Artikeln, sondern in Büchern. --188.60.102.152 00:12, 23. Mär. 2020 (CET)

Schließung von Geschäften

Wenn wegen des Corona-Virus Geschäfte zwangsweise geschlossen werden, was machen dann die Geschäftsinhaber? Die Kosten laufen weiter, der Umsatz ist aber null. Viele können das sicherlich nicht lange durchhalten. Gibt es dafür Entschädigungen oder ist jeder für sich verantwortlich? --2003:F8:CBC7:10DC:AC78:8A52:68A6:A0CD 21:05, 16. Mär. 2020 (CET)

In Bayern gibt es Bürgschaften für Kredite sowie die Möglichkeit des Einstiegs des Staates als Gesellschafter. Quelle: heutige Pressekonferenz der Bayerischen Staatsregierung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:15, 16. Mär. 2020 (CET)
Das ist aber beides nicht besonders erstrebenswert. Jemand, der z.B. gebrannte Mandeln und Zuckerwatte auf der Kirmes verkauft, hat dann plötzlich den Staat als Teilhaber in seiner Bude? Oder er ist dann verschuldet und bekommt keinen Kredit mehr für den Ersatz alter Produktionsmittel? Da werden wohl in den nächsten Jahren tausende von Kleinunternehmern über die Wupper gehen. --2003:E4:2F1C:D598:543A:A3CB:B818:5FF0 22:59, 16. Mär. 2020 (CET)
Merkel hat schon mehrfach erklärt, daß unbegrenzt Kredite bereit gestellt werden, um die Betriebe zu erhalten. Irgendwas bei 4 Mrd. wurde bislang veranschlagt, wenn ich mich recht entsinne. --178.4.181.248 23:27, 16. Mär. 2020 (CET)
Vier Mrd. für ganz Deutschland? Das ist der Betrag, der derzeit für Österreich im Gespräch ist! --TheRunnerUp 09:28, 17. Mär. 2020 (CET)
Selbst Schweden mit etwas über 10 Millionen Einwohnern stellt für den Anfang umgerechnet 80 Milliarden Euro bereit. --Andif1 (Diskussion) 12:12, 17. Mär. 2020 (CET)
Wieso denn "Selbst Schweden"? Ja, wer denn sonst? Ist Schweden dafür bekannt, dass es unsozial ist? --77.1.161.232 23:05, 17. Mär. 2020 (CET)
Nein, Schweden ist für seine Einwohnerzahl bekannt. --77.6.142.56 23:06, 18. Mär. 2020 (CET)
Im Übrigen ist ein Kredit keine Entschädigung. --Tommes  22:09, 18. Mär. 2020 (CET)
Man wird auf Schadenersatz klagen müssen. --85.212.92.135 15:23, 20. Mär. 2020 (CET)
Gegen das Virus? --213.208.157.39 10:57, 21. Mär. 2020 (CET)
Ein Nachtragshaushalt von 156 Milliarden, verzapft der Herr Scholz heute an der Bundespressekonferenz. Da sind Gesundheitskosten enthalten. --Fraknö (Diskussion) 15:45, 23. Mär. 2020 (CET)

covid19 im "sperma" übertragbar ?

covid19 im "sperma" übertragbar ? weil viren ja auch ins sperma übergehen --2003:6:1171:D754:4D3A:CDC3:7C1F:9C6 11:35, 17. Mär. 2020 (CET)

Mach hier doch keine Panik. Sollen die Leute auch noch Kondome hamstern? --Andif1 (Diskussion) 11:43, 17. Mär. 2020 (CET)
#Sind "nur" die Kopfschleimhäute kritisch für Übertragungen? --Magnus (Diskussion) 11:47, 17. Mär. 2020 (CET)
Scheint ziemlich egal. Deepthroating goodbye. --80.187.104.156 12:09, 17. Mär. 2020 (CET)
Abhilfe in Frankreich Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:19, 18. Mär. 2020 (CET)
Und wieso schreibst du das mit Anführungszeichen? --213.208.157.39 13:52, 21. Mär. 2020 (CET)
Na, ist doch klar: „Sperma“ ist ein böses, anrüchiges Wort, das kann nicht mal einfach so im Internet ausschreiben.--Kymbrium (Diskussion) 19:28, 23. Mär. 2020 (CET)

Aus welchen Einwohnern setzt sich die amtliche Einwohnerzahl zusammen?

Frage siehe oben. Wenn ich in der Infobox eine Einwohnerzahl sehe wie beispielweise 7502 für meinen Heimatort, frage ich mich oft, wer alles in Deutschland zu diesen 7502 Menschen gezählt wird, insbesondere:

  1. auch Menschen, die in ihrer Asylunterkunft auf ihren genehmigten Asylantrag warten?
  2. auch Gefängnisinsassen?
  3. auch stationierte Bundeswehrsoldaten in Kasernen?
  4. auch Reha-, Kur- und Therapiepatienten, die monate- oder gar jahrelang im Krankenhaus oder in der Psychiatrie „wohnen“?
  5. auch Dauercamper auf Campingplätzen?
  6. auch Obdachlose bzw. Menschen, die in Obdachlosenunterkünften wohnen?
  7. auch Bewohner von Frauenhäusern?
  8. Fällt sonst noch jemandem weitere Fälle ein?

--CG (Diskussion) 07:37, 22. Mär. 2020 (CET)

Zunächst erstmal alle, die im Ort mit Hauptwohnsitz gemeldet sind. Untergebrache Asylsuchende oder Geduldete dürften dazugehören, auch Gefängnisinsassen werden am Haftort gemeldet. Bei dem Rest muss ich passen. Benutzerkennung: 43067 10:05, 22. Mär. 2020 (CET)
Hauptwohnsitz dürfte schon das richtige Stichwort sein. Ein monatelanger Reha-Aufenthalt in Bad Pyrmont ändert vermutlich nichts am Hauptwohnsitz in Flensburg. Eine dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Wohnheim mitsamt behördlicher Anmeldung dagegen schon. Logischer Rückschluss auf Dauercamper und Bundeswehrsoldaten ist erlaubt.
Übrigens glaube ich nicht, dass die Zahl der "Bewohner von Frauenhäusern" die amtliche Einwohnerzahl nennenswert verändern würde. Ich gehe davon aus, dass die exakt bei Null liegt. Man kann ja vom generischen Maskulinum halten, was man will. Aber spätestens wenn es ausschließlich um Frauen geht, finde ich's denn doch irgendwie irritierend. --91.34.33.47 10:35, 22. Mär. 2020 (CET)
Die meisten Menschen haben den Hauptwohnsitz dort, wo sie auch tatsächlich wohnen. Mitunter ist das nicht der Fall: Hauptwohnsitz pro forma, aber gewohnt wird am Nebenwohnsitz, bis zu einem gewissen Grad entscheiden also die Menschen selbst darüber, wo sie gezählt werden (klassischer Fall für diese Wahlgruppe: die Studenten,innen). Bei Leuten ohne festen Wohnsitz bin ich überfragt, das wüsste ich auch gerne. Ich vermute übrigens, Migranten werden znächst wie ausländische Gäste behandelt, also nicht gezählt, erst mit Bleiberecht werden sie mitgezählt. --Dioskorides (Diskussion) 10:45, 22. Mär. 2020 (CET) Beim Bundesamt finde ich diese Definition: „Die Einwohner­zahl ist ein gebräuchlicher Begriff für Bevölkerungs­zahl. Unter Einwohner­zahl wird meistens die gesamte Bevölkerungs­zahl einer Gebiets­einheit (Stadt, Land, ...) verstanden.“ Ich bin überwältigt. --Dioskorides (Diskussion) 10:52, 22. Mär. 2020 (CET
Deine Studienzeit liegt vermutlich schon etwas länger zurück? :-) Selbst zu meiner Studienzeit, die nun auch schon ein Weilchen her ist, ließ sich keine Unistadt mehr auf diese Wahlmöglichkeit ein. Die Städte haben großes Interesse daran, ihre Einwohnerzahlen möglichst hoch zu präsentieren, weil's dann mehr Steuergelder gibt.
<Quetsch> Die Wahlmöglichkeit hat man auch heute. Es wird dann nur etwas teurer, im Einzelfall ist das eine Abwägung. Meine Studienzeit liegt wirklich schon etwas zurück, aber das war kein Witz, in den 1970er Jahren waren studentische Hauptwohnsitze in manchen Universuitätsstädten nicht gern gesehen, weil damit auch die Wahlberechtigung verbunden war. Studenten wählen nämlich anders als der Durchschnitt der Bevölkerung, damals signifikant links, das konnte zum Beispiel Mehrheiten beeinflussen. Es gab damals in Westdeutschland nur wenige Orte, aber besonders Hochschulorte wie z.B. Marburg, mit DKP-Faktion im Rat. --Dioskorides (Diskussion) 13:31, 23. Mär. 2020 (CET)
Migranten haben m.W. üblicherweise einen festen Wohnsitz, egal was ihr Status ist. Ihr Lebensmittelpunkt liegt ja offensichtlich nicht mehr in Syrien oder Somalia; von daher werden sie dort kaum noch einen Erst- oder Zweitwohnsitz behalten. Also werden die Kommunen sicherlich die Gelegenheit nutzen, auch sie mitzuzählen. --91.34.33.47 10:57, 22. Mär. 2020 (CET)
Nicht zu vergessen die freischaffenden Künstler, Spinner und sonstigen Weltverbesserer, extremen Wikipediajünger ohne Ziel und vom Leben gelangweilten. Strichmädchen und -jungen. Wenn nicht gerade Corona wär, würde ich dem TO empfehlen unter die Leute zu gehen.--2003:E8:3735:E300:959B:7B41:4A4C:AC 11:11, 22. Mär. 2020 (CET)
(BK)::::Zumindest hier in Bayern (könnte sein dass es in anderen Bundesländern anders ist) ist die amtliche Einwohnerzahl die Zahl der gemeldeten Hauptwohnsitze. Asylanten sind registiert (und dürfen den entsprechenden Kreis auch nicht verlassen), wobei ich mir nicht sicher bin ob sie sofort Einwohner sind, wahrscheinlich aber schon, weil ihre Kinder z. B. ja auch schulpflichtig sind. Gefängnisinsassen sind auch gemeldet. Soldaten sollten im Regelfall eine Wohnung am Heimatort haben, also nicht. Bewohner in Heimen dann wenn sie keine eigene Wohnung (mehr) haben, ja. Lt. Dauercamping ist ein Hauptwohnsitz auf Campingplätzen erstmal nicht möglich, wird aber von den Kommunen offenbar bisweilen geduldet (siehe auch [38]) Obdachlose i. e. S. sind, da ohne Wohnsitz, nirgendwo gemeldet, Menschen in Obdachlosenunterkünften sind nicht mehr obdachlos, sondern nur noch wohnungslos, und sind unter der Adresse des Obdachlosenheims gemeldet. Frauen in Frauenhäusern dann wenn sie länger als drei Monate dort leben und keine eigene Wohnung mehr haben (sollte aber hoffentlich nicht allzuoft so passieren). Zirkusleute, Schausteller oder Zigeuner kämen da noch in Frage, aber die haben im Normalfall auch einen Hauptwohnsitz wo sie im Winter leben und sind selten so lange vor Ort das sie sich anmelden müssten.--Antemister (Diskussion) 11:17, 22. Mär. 2020 (CET)
Soldaten haben ihren Wohnsitz am Standort, Soldaten im Ausland am letzten inländischen Standort (Para. 9 BGB). Genaue Definition der Bevölkerung: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtinfos/Statistik/Bev-lkerung/Begriffserlaeuterungen.html, Eintrag Bevölkerung . --BlackEyedLion (Diskussion) 17:17, 22. Mär. 2020 (CET)
Man kann ja vom generischen Maskulinum halten, was man will. Aber spätestens wenn es ausschließlich um Frauen geht, finde ich's denn doch irgendwie irritierend. - In einem Frauenhaus können auch die Kinder von Frauen unterkommen, und eine Beschränkung, dass es nur weibliche Kinder (also Mädchen) sein dürfen gibt es nicht. So kann es durchaus auch männliche Bewohner in einem Frauenhaus geben. -- 95.223.72.219 13:12, 22. Mär. 2020 (CET)
Wo Du Recht hast, haste Recht. :-) --91.34.33.47 16:12, 22. Mär. 2020 (CET)

Asylbewerber werden definitiv mitgezählt, sobald sie in irgendeiner Unterkunft untergebracht sind und dann dort ihren Wohnsitz haben. Mit Bleiberecht hat das nichts zu tun. Das hat man 2015/16 sehr schön an den Einwohnerzahlen ablesen können. (nicht signierter Beitrag von J budissin (Diskussion | Beiträge) 18:33, 22. Mär. 2020 (CET))

Und dann gibt es noch den Sonderfall, daß jemand in zwei Staaten mit Hauptwohnsitz gemeldet ist und damit doppelt zur Weltbevölkerung gezählt wird ;). 87.140.192.0 19:01, 23. Mär. 2020 (CET)

Wir haben zur Frage zwei Artikel: Einwohner und Bevölkerung. Damit :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 10:24, 25. Mär. 2020 (CET)

»Coronapartys« melden

Wohne an einem Park, was eigentlich ganz schön ist, gerade in einer Großstadt, wo es sonst viele versiegelte Flächen gibt. In den letzten beiden Tagen feierten hier jedoch bis in die Nachtstunden hinein junge Menschen »Coronapartys«. Auch wenn es schon länger her ist, hatte ich schon zwei Lungenentzündungen. Mein Vater ist 75. Ich fühle mich also unwohl. Soll ich, wenn es nächsten Abend wieder vorkommt, die Polizei unter 110 anrufen? Oder ist eine andere Stelle zuständig? Bundesland ist Hessen. Ich will nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen und gleich ein Sondereinsatzkommando bestellen und die Polizeikräfte für solche trivialen Einsätze blockieren, wenn sie vielleicht am anderer Stelle in der Stadt dringender gebraucht werden, aber was wäre da angemessen?

--77.185.158.9 05:02, 21. Mär. 2020 (CET)

Welches (Bundes-)Land, welche Stadt? Die Regelungen sind nicht einheitlich. Teilweise ist das durchaus erlaubt (lediglich Lärmbelästigung und so wäre ein Argument). Allerdings sinken die Temperaturen auch stark: Partys im freien sind demnächst eher nicht wahrscheinlich. Notruf dürfte aber in keinem Fall angemessen sein. Frühere Lungenentzündungen sind AFAIK übrigens kein Risikofaktor. --2A02:8070:1B8:4F00:2E76:8AFF:FED8:1F0F 05:13, 21. Mär. 2020 (CET) (Sofern das nicht ohnehin nur ein Scherz ist)
Hessen (steht ja oben ;) ): Die Obergrenze ...auf maximal fünf Personen reduziert - ja, Polizei oder Ordnungsamt sind zuständig. Ich denke; nicht 110 nutzen sondern die "normale" Telefonnummer der Polizeidienststelle ...Sicherlich Post 05:25, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich würde da meine zuständige Polizeidienststelle anrufen und Bescheid geben, dass seit Tagen im Park abends Partys stattfinden. Dann dürften die ab und zu einen Streifenwagen vorbeischicken, der nach dem rechten sieht. Rainer Z ... 13:11, 21. Mär. 2020 (CET)
Der Fragesteller fragt, was "angemessen" ist. Angemessen ist in erster Linie, dass man sich selbst darüber keine Gedanken machen soll, was angemessen ist. Denn dafür gibt es Leute, die das einschätzen und bewerten können. Anders ausgedrückt: Wenn du das Gefühl hast, dass irgendwas nicht in Ordnung sein sollte, dann wähle ruhig die 110. Der Beamte am Telefon wird sich deinen Fall anhören und ggf. weiterverbinden. Du musst dir keine Sorgen machen, ob er zuständig ist, oder nicht. Und auch ein SEK wirst du ja nicht selbst bestellen, wenn, dann macht er das schon. --Hexakopter (Diskussion) 13:18, 21. Mär. 2020 (CET)
Es ist eben nicht angemessen, hier den Notruf zu wählen. Hier genügt ein Hnweis an die zuständige Wache (über deren Telefonnummer), sich den Park gelegentlich anzusehen. Rainer Z ... 14:30, 21. Mär. 2020 (CET)

Herzlichen Dank für die Antworten. Heute ist es bislang ruhig geblieben! Ich hoffe, es bleibt dabei. (nicht signierter Beitrag von 77.185.158.9 (Diskussion) 20:57, 21. Mär. 2020 (CET))

Der Ratschlag der Hamburger Polizei ist immer die 110 zu wählen. Du musst die ja nicht lange mit einem Schnack aufhalten. --Heinrich Siemers (Diskussion) 21:36, 21. Mär. 2020 (CET)

Den hatte ich dereinst auch einmal "live" bekommen - mein Auto war geparkt und dann angefahren worden, kein "Notfall" im echten Sinne, also habe ich (mühselig so vor Smartphones etc.) die zuständige Wachnummer rausgefunden, und die meinten "110 geht immer". Allerdings gehen gerade Tweets vermeintlich von der Polizei rum, Ausgangssperrbrecher nicht dort zu melden. Ist wahrscheinlich gerade viel los ... --131Platypi (Diskussion) 16:55, 24. Mär. 2020 (CET)

Todesursache

Gibt es Zahlen oder Schätzungen, wieviele Menschen in Deutschland jährlich versterben, ohne dass in der Vorgeschichte ein rechtlichrelevantes Ereignis mittelbar oder unmittelbar hinzugetreten ist oder ein bestimmtes Krankenbild dominierend auf den Sterbeprozess eingewirkt hat? --2.206.111.221 16:37, 22. Mär. 2020 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 22. Mär. 2020 (CET)
Diese Erhebungen differenzieren nicht, ob in der Vorgeschichte ein bestimmtes Krankenbild dominierend auf den Sterbeprozess eingewirkt hat oder nicht. Das ist nicht das, wonach ich suche. --2.206.111.221 16:46, 22. Mär. 2020 (CET)
Mord/Totschlag/Körperverletzung mit Todesfolge wird in einschlägigen Kriminalstatistiken erfasst. Ein anderes "rechtlichrelevantes Ereignis" fällt mir in diesem Zusammenhang nicht ein. --95.116.157.49 18:09, 22. Mär. 2020 (CET)
Unfallstatistiken der BGen evtl. noch. Rechtlich relevant wäre es dann, wenn sich jemand nicht an bestehende Sicherheitsvorschriften gehalten hat und deswegen umkam. --95.116.157.49 18:39, 22. Mär. 2020 (CET)
Mir sind all diese Statistiken und Erhebungsmethoden bekannt. In der Frage steht aus gutem Grund das Wort „ohne“. --2.206.111.221 19:05, 22. Mär. 2020 (CET)
Solch eine Auflistung ist mir leider nicht bekannt. Der Hinweis auf die anderen Erhebungen sollten eine Hilfe dazu sein, die von dir gewünschten Auskünfte selbst auszurechnen. Wenn du es für einen Artikel brauchst, nutzt dir das aber ja tatsächlich nichts. --95.116.157.49 19:51, 22. Mär. 2020 (CET)
Den Artikel Todesursache hast du gelesen? "Die Todesursachenstatistik basiert auf den ärztlichen Totenscheinen. Dort muss auch bei Vorliegen mehrerer zum Tode führender Krankheiten eine einzelne Angabe als Todesursache angekreuzt werden." Imho beantwortet der Artikel und auch die oben verlinkte Seite des statistischen Bundesamtes deine Frage. --95.116.157.49 20:07, 22. Mär. 2020 (CET)
Such mal bei den Investigativjournalisten der einschlägigen Fernsehsendungen. Die skandalisieren regelmäßig die Tatsache, dass es fehlerhafte Totenscheine gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 22. Mär. 2020 (CET)
Das ist nicht mein Erkenntnisinteresse. Es geht um umgangssprachlich verstandenes „normales“ Sterben. Natürlich gibt es immer - per Definition und das wird auch bei der Leichenschau festgestellt und protokolliert - letztlich einen medizinischen Grund. Der Stellenwert dieses Grundes ist naturgemäß aber unterschiedlich. Für eine bestimmte Zahl der Fälle gilt, flapsig gesprochen: es hätte genausogut auch was anderes sein können, der Mensch war halt alt. Ich meine also Sterbefälle ohne einen spektakulären und den Sterbeprozess eindeutig dominierenden Krankheitsverlauf. Das wird statistisch nicht erfasst (vgl. z.B. Burkhard Madea; Markus Rothschild: Ärztliche Leichenschau – Feststellung der Todesursache und Qualifikation der Todesart. Dtsch Arztebl Int 2010; 107(33): 575-88; DOI: 10.3238/arztebl.2010.0575 oder Markus Rothschild: Das Kreuz mit der Todesbescheinigung:Welche Todesart ist richtig? Bayerisches Ärzteblatt 11/2005, S. 754). Deshalb frage ich auch nach Schätzungen, weil das über die Feststellung der Todesursache garnicht differenziert wird. Da steht immer ein – für meine Fragestellung aussageloser und untauglicher - medizinischer Grund. Es gibt aber zweifellos Erfahrungswerte. Ich finde sie nur nicht. Deshalb frage ich. --2.206.111.221 21:25, 22. Mär. 2020 (CET) Links korrigiert --2.206.111.221 21:36, 22. Mär. 2020 (CET) Nachsatz: Auf fehlerhafte Totenscheine gehen Madea / Rothschild 2010 auch mit deutlichen Worten ein. --2.206.111.221 21:43, 22. Mär. 2020 (CET)
Hmmm, Brille? Im oben verlinkten Artikel lese ich: "Von den etwa 150.000 Todesfällen, die sich täglich auf der Welt zutragen, werden 100.000, also etwa zwei Drittel, durch Alterskrankheiten verursacht. In entwickelten Ländern – zu denen Deutschland zählt – ist dieses Verhältnis noch extremer und kann 90 Prozent erreichen." Ist sogar mit Belegen versehen, die ich mir jetzt nicht angesehen habe. --77.1.73.54 19:41, 23. Mär. 2020 (CET)
Ja. Von etwa 930.000 Todesfällen pro Jahr in Deutschland sterben (in groben Zahlen) 340.000 Menschen durch Herz-Kreislauf-Probleme wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, 230.000 durch Krebs und 65.000 durch Krankheiten der Atemwege. Ein sehr hoher Anteil davon kann als Alterskrankheit verstanden werden. Nur zwischen 10.000 und 20.000 Menschen sterben durch multiresistente Krankenhauskeime, 13.000 durch einen Sturz, 11.000 durch Suizide, 3.000 als Verkehrstote, 1.800 durch Totschlag, 1.000 an Drogen und 400 sind Mordopfer. Die Zahl der Fälle von Sterbebegleitung oder Sterbehilfe auf Verlangen ist nicht sicher zu ermitteln, dürfte aber nach meiner Schätzung weniger als 200 betragen. Die Zahl der Grippetoten schwankt je nach Jahr zwischen 0 und im extremsten Jahr 30.000. Vielleicht hast du ja das Problem nicht ganz verstanden. Wenn ein alter Mensch an Herz-Kreislauf-Problemen stirbt kann es sein, dass sich er schon jahrelang mit einer Krankheit herumquält und dann von ihr „dahingerafft“ wird oder – im anderen Extrem – er ist weitgehend friedlich verstorben, weil er eben alt war und die Diagnose Herzstillstand ist auf dem Totenschein für die Statistik angekreuzt, weil sie als medizinische Diagnose völlig korrekt ist und nicht danach gefragt wird, ob sie (wie ich mit meiner Brille unschwer in meiner Fragestellung lesen kann) „in der Vorgeschichte (... [als]) ein bestimmtes Krankenbild dominierend auf den Sterbeprozess eingewirkt hat“. Ich will also wissen, wieviele der Verstorbenen ohne ein im Vorfeld dominierendes Krankenbild weitgehend friedlich, einfach so aus dem Leben gegangen sind (wenn man von dem Zwang, eine medizinische Diagnose obligatorisch ankreuzen zu müssen mal absieht). Das ist meine Fragestellung, um diesen quasi friedlichen, undramatischen Anteil an Sterbefällen geht es mir. Um die Menschen, die zwar alt waren, aber darüber hinaus vorher nicht wirklich länger gelitten haben. Den Anteil gibt es. Das gibt aber der Totenschein nicht her und deshalb frage ich auch (Brille!) nach Erfahrungswerten und Schätzungen. Vielleicht habe ich das ja nicht verständlich genug für dich formuliert. --2.206.111.221 22:00, 23. Mär. 2020 (CET)
Letztlich ist es immer Herzversagen, ob bei Glioblastom/ALS/Bauchspeicheldrüsenkrebs/AIDS/Pneumonie/Sepsis/…, oder ohne, dass eine Erkrankung diagnostiziert wurde – und das Sterben kann trotz Krebs/ALS/AIDS/Pneumonie/Sepsis/… friedlich und undramatisch verlaufen. Darüber gibt es meines Wissens keine Zahlen oder Schätzungen, im Einzelfall nur Angaben im Pflegebericht, wenn die jeweilige Person in einer Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus gestorben ist. --BlankeVla (Diskussion) 23:29, 23. Mär. 2020 (CET)
Danke für Deine Antwort. Bei meiner obigen Aufzählung diverser Todesursachen fällt ja auf, dass immerhin 240.000 Fälle offen bleiben (davon könnten knapp 78.000 Todesursachen möglicherweise mit 39.500 Fällen von „nicht näher bezeichneter Demenz“ und 38.200 mit Herzinsuffizienz erklärt werden (letzteres wäre wohl aber problematisch und umstritten). Jedenfalls bleibt ein Graubereich von etwa 162.000 Fällen (und das sind ja nicht nur tödliche Haushaltsunfälle). Und ja, man kann auch mit einer Krankheit und im Bewußtsein dieser Krankheit friedlich sterben. Die Palliativmedizin kann den Sterbeverlauf auch notfalls „befrieden“. Mir geht es aber eher um den Tod ohne ein konkretes und mühelos mit den Sterben verbundenes Leid. Also ein Sterben „einfach so“, weil man eben alt ist und ohne dass jemand sagt: Kein Wunder, sein Pneumonie-Problem hat er ja nie wirklich ernst genommen... Oder sowas ähnliches. Diese Fälle des unspektakulären „normalen“ Sterbens sollten in dem Graubereich irgendwo angesiedelt sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste bin, der darüber nachdenkt. Schließlich wird Sterben ja, wenn es nicht tabuisiert und verdrängt wird, oft mit idealisierten Wünschen und Vorstellungen verbunden (zuhause sterben, im Kreis der Familie, schnell und ohne Leiden, nachts einfach entschlafen etc.). Wunsch und Wirklichkeit stimmen ja nicht überein. Dass mehr als 50 Prozent der Sterbefälle sich im Krankenhaus ereignen und 15 Prozent im Pflegeheim und grob gerechnet nur 25 Prozent zu Hause, dass die Normalität des Sterbens tatsächlich eine andere ist, wird dann ausgeblendet. Ich denke, dass irgendwer die durchaus verständlichen Wünsche an den Sterbeverlauf (der sich ja auch im Hospitz-Boom manifestiert) mal der gesellschaftlichen Realität der „Sterbezimmer“ im Krankenhaus gegenübergestellt haben muss. Auch, was den Verlauf der Sterbeprozesse angeht. Und da hoffe ich auf halbwegs seriöse Schätzungen. Ich finde nur nichts. Bisher. --2.206.111.221 23:54, 23. Mär. 2020 (CET)
Würden alle Verstorbenen obduziert, fände man sicher bei jedem eine genaue Ursache. Mit dem Alter bzw. Altern gehen viele Prozesse einher, die in der Summe letztlich dazu führen, dass der Organismus abstirbt. Das kann weitgehend symptomlos geschehen, selbst wenn eine todbringende Krankheit vorgelegen hat, von der der Verstorbene womöglich gar nichts gewusst hat. Hinzu kommt, dass ein Teil der Menschen mögliche Symptome klaglos erträgt, sodass das Umfeld davon gar nichts mitbekommt. Umgekehrt werden heute viele Krankheiten sehr früh diagnostiziert, so dass Betroffene länger mit einer schweren Erkrankung leben; manche sterben evtl. an den Folgen der Behandlung oder an etwas völlig anderem und nicht an der diagnostizierten Krankheit; das ließe sich – wenn überhaupt – nur durch genaue Untersuchungen im Nachhinein feststellen. Von daher fehlt eine seriöse Grundlage, selbst für Schätzungen. --BlankeVla (Diskussion) 11:56, 24. Mär. 2020 (CET)
Danke für deine Antwort. Deine Gedanken sind überzeugend und haben mir geholfen, den gesamten Ansatz der Fragestellung nochmal kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Bisher fehlte da, obwohl mir die meisten Sachverhalte und Zusammenhänge durchaus klar sind, die nötige Trennschärfe zwischen einer statistischen, einer medizinischen und einer sozialpsychologischen Betrachtungsweise. Wenn ich die Wunschvorstellung eines humanen und „idealen“ Sterbeprozesses einer gesellschaftlichen Realität bzw. der statistisch zu erwartenden Wahrscheinlichkeit der Sterbeumstände gegenüberstellen will kann ich von einem Blick aus medizinischer Sicht garnicht sinnvoll ausgehen. Eine Bewertung wie „Nach langer, schwerer Krankheit“ mag so noch erklärbar sein. Eine Bewertung wie „Er hatte einen schönen Tod“ als das andere Extrem der möglichen Facetten (nach deren Dimension ich ja letztlich suche) ist aber eine sozialpsychologische Sichtweise und Interpretation jenseits der medizinischen Fakten. Wobei die letztgenannte Einschätzung zusätzlich natürlich auch zu relativieren ist, weil der Tote sich ja zu dieser Fremdeinschätzung nicht mehr äußern kann und die Bewertung sich auch zwischen verschiedenen Kulturkreisen deutlich unterscheiden kann.
Von daher könnte man diesen Thread zunächst schließen, es sei denn, dass irgendjemand etwas über Studien weiß, wie Angehörige oder/und medizinisches Personal Sterbeprozesse wahrgenommen und bewertet haben. Hier müßte dann aber auch zwingend zwischen der Sterbeorten unterschieden und das Jahr berücksichtigt werden, in dem die Erhebung durchgeführt wurde. Vielen Dank nochmals, BlankeVla, deine Beiträge waren sehr hilfreich für mich. --2.206.111.221 15:29, 24. Mär. 2020 (CET)

Sind die Corona-Testkapazitäten ausreichend?

Harald Lesch rechnet vor, dass das deutsche Gesundheitssystem bei 40.000 Neu-Infizierten am Tag überlastet wäre [39]. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts, gibt die Testkapazitäten für Deutschland mit 160.000 pro Woche an [40]. Das wären aufgerundet 23.000 Tests täglich. Wie kann man mit 23.000 Tests pro Tag 40.000 Neu-Infektionen pro Tag feststellen? Kann es bei den aktuellen Testkapazitäten nicht passieren, dass unser Gesundheitssystem ohne jede Vorwarnung zusammenbricht? --2001:16B8:C2C6:C900:CD76:60DA:E43A:8160 19:07, 22. Mär. 2020 (CET)

Ja. --2003:D0:2F1A:A536:7098:25C8:FD65:2C37 19:54, 22. Mär. 2020 (CET)
Zusatzfrage: Ab wann ist eigentlich die Angabe der Anzahl an Corona-Infizierten aufgrund durchgeführter Tests ohne jeden Wert? Kann man das irgendwie berechnen? Ich meine, wenn die obige Zahl stimmt, kann die Anzahl der Neu-Infizierten aktuell nicht über 23.000 pro Tag steigen, wobei dann 100 Prozent der Getesteten infiziert sein müssten. Die Zahl sollte also wohl schon sehr viel früher sinnlos werden. Oder ist sie das vielleicht schon? Was soll die Zahl dann immer wieder in den Schlagzeilen? --Alauda (Diskussion) 20:31, 22. Mär. 2020 (CET)
So, wie die Zahl in den Medien wiedergegeben wird, ist sie falsch, und das muß man den Medien auch klar zur Last legen. Die RKI-Zahlen hinken nicht nur zeitlich hinterher, was bei einer Exponentialfunktion zu gravierenden Differenzen zur Aktualität führt, sie spiegeln auch nicht die Realität des Infektionsgeschehens wider, sondern listen nur positive Testergebnisse auf. Wer wird denn getestet? Nur Personen, die aus Risikogebieten eingereist sind, sowie Kontaktpersonen bekannter Infizierter, und auch nicht alle. (Drittens noch manche Personen mit schweren Atemwegserkrankungen.) Passende Symptome allein veranlassen keinen Test mehr, und schon gar nicht gibt es statistisch signifikante Tests an Zufallstichproben, die Anhaltspunkte für die tatsächliche Infektionsquote liefern könnten. --77.8.197.10 22:27, 22. Mär. 2020 (CET)
+1 --Apraphul Disk WP:SNZ 10:29, 23. Mär. 2020 (CET)
Nach "dunkle Energie" hab ich mir das nicht angehört wegen akuter Bullshit-Gefahr. Ohne es gesehen zu haben: Am bisher schlimmsten Tag in Italien waren es 6.500 Neuinfektionen, der limitierende Faktor bei den Tests ist offensichtlich nicht die Zahl der Neuinfektionen sondern die Zahl der negativ getesteten. Der nächste logische Schritt ist die Priorisierung von Risikopatienten und Patienten mit schweren Symptomen bei den Tests bei gleichzeitiger Quarantäne der nicht getesteten, wie es mancherorts schon passiert. Die Testkapazität ist eindeutig nicht die kritischste Limitierung in dieser Krise. --Studmult (Diskussion) 21:07, 22. Mär. 2020 (CET)
Wie man's nimmt. Die ursprüngliche Idee des Infektionsschutzes ist/war, jeden aufgetretenen Fall weiträumig zu isolieren, also die Kontaktpersonen und deren Kontaktpersonen ausfindig zu machen und die Infektionsketten vollständig rückzuverfolgen und damit zu unterbrechen, und das erfordert zwangsläufig sehr viel mehr Tests als positiv Identifizierte. Derzeit ist wohl von einer hohen Dunkelziffer und einem zeitlichen Nachlauf der Meldungen auszugehen, so daß man realistisch von über 100.000 Infizierten ausgehen muß, die täglich um ein Viertel zunehmen. Das ist im Moment also dann eine Neuinfektionsrate von mehr als 20.000 täglich, und damit ist das orthodoxe Infektionsschutzkonzept gescheitert und die Situation völlig außer Kontrolle. Logischerweise haben die Behörden jetzt - in der Sache mit vier Wochen Verspätung - auf Plan B umgeschaltet und Generalquarantäne, sprich Ausgehverbot, angeordnet, in der Hoffnung, daß das die Basisreproduktionszahl unter Eins senkt und die Seuche abklingt. Wäre die Testkapazität ausreichend, wäre das nicht erforderlich gewesen. --77.8.197.10 22:12, 22. Mär. 2020 (CET)
Es gibt kein Ausgehverbot, nur eine -beschränkung. Schlimmer ist das Versäumnis einer Firma. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 22. Mär. 2020 (CET)
(Ich denke, auf die Aufschrift auf dem Etikett kommt es nicht an, sondern auf den Inhalt der Packung.) Ich kann übrigens nicht erkennen, daß das Unternehmen ein Verschulden trifft: Es konnte wegen Fehlens eines Hilfsstoffs die Proben nicht verarbeiten und hat das ordnungsgemäß gemeldet. Dumm gelaufen eben... --77.8.197.10 22:46, 22. Mär. 2020 (CET)
es würde nichts helfen, wenn die Seuche abklingt. das Virus ist ja nicht aus der Welt. es hilft nur etwas, wenn >80% infiziert waren und immun sind. --85.212.96.37 11:34, 23. Mär. 2020 (CET)
Dieser Unsinn wird durch häufige Wiederholung nicht richtiger. Das Virus kann man durchaus "aus der Welt" bekommen, langfristig gesehen natürlich nur weltweit, aber für "gesäuberte" Gebiete vorläufig erst einmal durch strikte Quarantäne für Einreisende. Und selbst ein Abklingen wäre lebenswichtig, um das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen und die Zahl der Schwerkranken so klein zu halten, daß eine überlebenssichernde ITS-Therapie möglich bleibt - die Anzahl der Beatmungsbetten ist begrenzt. Außerdem ermöglicht eine massive Dämpfung das Wiederanlaufen des Wirtschaftsgeschehens - der Lockdown kann schließlich nicht ewig aufrechterhalten werden. Langfristig erledigt sich "Corona" mehr oder weniger fast von alleine: Das Virus mutiert sehr schnell, es werden sich zunehmend mehr harmlose Nebenstämme bilden, deren Exposition keine ernsthaften Beschwerden verursacht, aber auch eine Immunität gegen den "bösartigen" Stamm bewirkt, zudem wird nach einigen Jahren auch im Influenzaimpfungsmix ein Impfstoff beigefügt sein. Aber die fixe Idee, man müsse die Bevölkerung jetzt schleunigst durchseuchen, weil es unvermeidlich wäre, bzw. damit es bald vorbei ist, ist Schwachsinn und selbstverständlich unbelegbar, und Pläne in diese Richtung wären Vorbereitung zum Massenmord. (Diversen Politikern, denen sowas vorgeschwebt haben mag, ist das offensichtlich durch ihre Experten inzwischen wieder ausgeredet worden.) --95.116.165.221 13:44, 24. Mär. 2020 (CET)
für einen Kranken ist der Test unerheblich. Ein Kranker wird klinisch nach Symptomen behandelt und nicht nach Testergebnissen. Wenn er keine Luft mehr bekommt, wird er beatmet. Ob das Influenza ist oder Corona ist dabei egal. Mit anderen Worten: im Krankenhaus braucht man diesen Test nicht. --85.212.96.37 11:32, 23. Mär. 2020 (CET)
Für das KH ist das schon relevant: muss ich den patienten im vollschutz versorgen und isolieren oder nicht ...Sicherlich Post 12:04, 23. Mär. 2020 (CET)
Es ist sehr wohl relevant zu wissen an welcher Krankheit der Patient leidet, auch wenn die Symptome gleich sind. Wenn man bei einer Krankheit die Ursache behandeln kann, bei der anderen nur die Symptome, dann wird man wohl im ersten Fall auch die behandeln. Influenza kann man mit Tamiflu behandeln, COVID-19 nicht.--Antemister (Diskussion) 22:04, 23. Mär. 2020 (CET)

Igreja und ἐκκλησία - eine Frage an die Sprachkundigen

Es wird immer wieder behauptet, das portugiesische igreja stamme etymologisch vom griechischen ἐκκλησία ab. Könnte es nicht sein, dass es eher mit dem lateinischischen gregare (=sammeln, versammeln) verwandt ist und somit "nur" eine Übersetzung des griechischen ἐκκλησία ist. Auch im Deutschen (etwa in der alten Elberfelder Bibel) wird ἐκκλησία mit Versammlung übersetzt! Das i in igreja könnte auf das lateinische e/ex (= aus/heraus) verweisen, das es ja zB bei dem mit gregare verwandten Adjektiv e-gregius ([aus einer Versammlung, Herde > grex] heraus-ragend) auch gibt. Kurz: Ist igreja ein Lehnwort oder eine Übersetzung? Greetings, 2A02:8109:2C0:2510:89E:DE8F:1DE1:A41F 09:38, 21. Mär. 2020 (CET)

Auch die portugiesische Wikipediaseite Igreja, sagt do grego εκκλησία [ekklesía] através do latim ecclesia. --Digamma (Diskussion) 10:08, 21. Mär. 2020 (CET)

Wenn Du das spanische Wort iglesia anguckst, dann bietet sich das als logischer Zwischenschritt zwischen ἐκκλησία und igreja geradezu an, findest Du nicht?
Das l und das r liegen vom Laut her nah beieinander, wie Dir die Native Speakers mancher asiatischen Sprachen zu ihrem Leidwesen beim Lernen westlicher Sprachen werden bestätigen können. Die Verwandtschaft zwischen g und k dürfte ohnehin offensichtlich sein.
Und hör mal einen Amerikaner das Wort anesthesia sagen: könntest Du genausogut "anesthesha" oder "anestheja" schreiben. Von -sia nach -ja ist also ebenfalls kein weiter Weg. --217.239.14.47 10:13, 21. Mär. 2020 (CET)

Als Ergänzung: Latein und Griechisch sind ja relativ nah verwandt; dementsprechend kann man auch am Wort ἐκ-κλησία Verwandtschaften feststellen: der erste Teil des Wortes entspricht tatsächlich dem lateinischen e/ex, der zweite Teil ist verwandt mit clamare ‚rufen‘; es handelt sich also um eine Versammlung, zu der man „herausgerufen“ wird. Die eigentliche bzw. ursprüngliche Bedeutung von ἐκκλησία ist ‚Volksversammlung‘, bei der in den griechischen Staaten etwa Gesetze beschlossen oder Amtsträger gewählt wurden. --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 10:58, 21. Mär. 2020 (CET)
Diese Zusammenhänge sind natürlich klar! Das kl für rufen bietet Verbindungen zu vielen indogermanischen Sprachen und darüber hinaus! - Meine Frage aber ist: Kommt igreja von griech/lat/span ekklesia/ecclesia/iglesia/... oder von gregare / egregius? 2A02:8109:2C0:2510:89E:DE8F:1DE1:A41F 11:45, 21. Mär. 2020 (CET)
Hast du denn, von der Lautähnlichkeit abgesehen, Hinweise darauf, dass "igreja" von "gregare" abstammen könnte? Für mich ist das sehr spekulativ. Da im Lateinischen selbst das Wort für Kirche "ecclesia" lautet und in vielen anderen romanischen Sprachen offensichtlich davon abgeleitet ist, sehe ich keinen Grund, warum das beim Portugiesischen anders sein sollte. --Digamma (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 11:55, 21. Mär. 2020 (CET))
(BK)Schau mal in das en-Wiktionary und die dortigen Quellen: Es sind verschiedene Wortstämme, einmal en:wikt:grex#Etymology_2 und einmal en:wikt:καλέω#Etymology. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 21. Mär. 2020 (CET)
Genaue Auskunft gibt hier die Überlieferungslage, die ich mir hier aber nicht angeschaut habe. Aus rein methodischer Sicht ist jedoch folgende Frage zu beantworten: In allen anderen romanischen Sprachen ist ecclesia die etymologische Wurzel. Warum sollte das im Portugisieschen ausgerechnet anders sein, zumal wenn die Lautentwicklungen des Wortes in den Nachbarsprachen ähnlich verliefen. Lenisierung des /k/ gibt es auch im Französischen église. Der Rhotazismus bzw. die entgegengesetzte Lautentwicklung ist in den indogermanischen Sprachen nicht ungewöhnlich, sondern sogar recht verbreitet. Ich zeige das mal am deutschen Sprachgebiet auf. Das lateinische peregrim wird mhd. zu bilgrim = Pilgrim. Ein anderes Beispiel wäre lat. prunum > Pflaume (vgl. nd. Plumm, engl. plum, dagegen nl. pruim). Rhotazismus liegt wiederum in Pfeller 'feiner Seidenstoff' vor (aus mlat. palliolum > ahd. phellôl > mhd. pheller), um die Verbreitung des Wandels zu /r/ von anderen Lauten (in diesem Falle /s/ > /r/) zu illustrieren siehe auch westgermanischer Rhotazismus im oben von mir verlinkten Artikel. Daher ist die Entwicklung ecclesia > egresia und von dort aus schließlich zu igreja etymologisch absolut nachvollziehbar.--IP-Los (Diskussion) 14:08, 21. Mär. 2020 (CET)
Danke! Hat mich halbwegs überzeugt! Falls ich noch Interessantes zum Thema finde, melde ich mich wieder bei euch! Rhotazistische Glüße, 2A02:8109:2C0:2510:B911:21AE:5F83:6C2D 12:53, 23. Mär. 2020 (CET)
Gerade im Portugiesischen ist der Wandel von /l/ zu /r/ nach Verschlusslaut sogar sehr regelmäßig: Vgl. branco (Span. blanco, Frz. blanc), praia (Span. playa, Frz. plage) oder obrigado (von Lat. obligatus). --178.10.54.192 14:27, 23. Mär. 2020 (CET)
+1. Die Entwicklung ἐκκλησία > igreja ist vollkommen regelmäßig:
  • e > i: Im Altportugiesischen war die Form noch egreja (vgl. „Aquela noite ficou Lançalot ali e fez Galaaz vigília na egreja“, A demanda do santo Graal, IX), das [i] im Spanischen und Portugiesischen beruht auf der zwischenzeitlichen Diphthongierung zu [e͜j].
  • kk > g: Ein Produkt der Degeminierung (kk > k, vgl. ACCUSATIVUM > acusativo, Buchwort) und Sonorisierung der Okklusive [p t k] zu [b d g] zwischen Vokalen bzw. vor Liquid, vgl. *SAPUTUM > sabido oder lugar < LOCALEM, sogar ebenfalls mit (spontanem) Rhotazismus, oder FOCUM > fogo ‚Feuer‘.
  • l > r: Rhotazismus, wie bereits erwähnt.
  • ē > e: Quantitätenkollaps
  • [sj] > [ʒ]: Typische Palatalisierung, vgl. auch beijo ‚Kuss‘ < BASIUM etc.
  • (a = a) --GALTZAILE PPD () 23:57, 25. Mär. 2020 (CET)