Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 36

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 36 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Sprechen die Uiguren in West-China chinesisch oder haben die eine eigene Sprache ?

Weil in Kasachstan gibt es ja auch Uiguren und da wird kein Chinesisch gesprochen.

--46.114.4.224 17:10, 31. Aug. 2020 (CEST)

Hast du mal in unseren Artikel Uiguren geschaut? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:12, 31. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Hat er nicht und Chinesische Sprachen hat er auch nicht angeschaut. --88.68.26.179 17:16, 31. Aug. 2020 (CEST)
Hättest Du auch selber drauf kommen können. Uigurische Sprache -- Biberbaer (Diskussion) 17:13, 31. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte Intro beachten, ibs. hinsichtlich der Lektüre unserer Artikel und der Nutzung von Suchmaschinen. --88.68.26.179 17:16, 31. Aug. 2020 (CEST)

Künstliche Photosynthese

Gibt es eigentlich künstliche chemische Anlagen für Photosynthese? Und gibt es solche auch für den Endverbraucher zu kaufen?--82.82.233.200 07:29, 31. Aug. 2020 (CEST)

Was genau soll die Anlage tun? Wasser und Luft mischen und Zucker und Sauerstoff liefern oder auch Chlorophyll replizieren, wachsen… also künstliches Leben? Yotwen (Diskussion) 08:20, 31. Aug. 2020 (CEST)
Das ist ein aktives Forschungsthema (Stichwort bei der Nachsuche: "artificial photosynthesis"). Anwendungen gibt es noch nicht.--Meloe (Diskussion) 09:40, 31. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht ist Künstliche Photosynthese gemeint. --2003:DE:6F4F:7AE3:E4BC:36FF:EE81:1150 09:44, 31. Aug. 2020 (CEST)
Besser den englischen Text lesen. Der deutsche ist erbärmlich. +1 Nein, nichts käuflich erwerbbar. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:29, 31. Aug. 2020 (CEST)

Schau mal da https://www.accent.at/2019/06/21/die-algen-angler/

--77.119.129.230 19:12, 31. Aug. 2020 (CEST)

Wiederherstellung bei Firefox

Mir ist Mitte letzter Woche der Computer abgestürzt und mit ihm auch Firefox. Beim Neustart wurde die Wiederherstellung nicht automatisch angestoßen und auch der Dialog "Möchten Sie die vorherige Sitzung" war nicht verfügbar. Auch unter Chronik nichts, nur Namen einzelner Tags. Soweit so schlecht.
Nun stürzt das Ding am Wochenende erneut ab. Und oh Wunder, alle 7 Fenster und 365 Tags aus der Vergangenheit wurden unaufgefordert wiederhergestellt.
Wo versteckt FF sowas? Und kommt man da auch anders ran? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:05, 31. Aug. 2020 (CEST)

Das steckt vermutlich im Verzeichnis C:\Benutzer\Bahnmoeller\AppData\Local\Mozilla\Firefox\Profiles\. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:38, 31. Aug. 2020 (CEST)
Die Frage ist ja, wie Firefox beim Start erkennt, dass er abgestürzt ist und von wo er die Sachen wiederherstellt. Im Profilordner gibt es den Ordner sessionstore-backups. Dadrin liegen Backups von einigen ausgewählten Zeitpunkten: Von den letzten Updates und auch drei Dateien mit den Namen previous... und recovery.... Ich könnte mir vorstellen, dass Firefox daraus, dass beim Start einige dieser Dateien existieren, schlussfolgert, dass er zuletzt nicht ordnungsgemäß beendet wurde und dass dann eine davon wiederhergestellt wird. --2001:16B8:1025:D00:B0:F671:21E3:7C00 19:37, 31. Aug. 2020 (CEST)
PS: Google findet dazu folgendes: "During a normal shutdown, Firefox should create a new file at the main level of the profile folder named sessionstore.jsonlz4 and remove both recovery.jsonlz4 and recovery.backlz4 from the sessionstore-backups folder." Ich denke, das bestätigt meine Theorie und beantwortet hoffentlich die Frage.

Terminkalender Staatsbesuche

Morgen kommt der chinesische Außenminister nach Berlin, ich bin gerade dort und möchte dabei sein. Wird denn veröffentlicht wann genau das geschieht? Das AA selbst schreibt nichts, aber die Protestler wissen offenbar den Termin. Wann und wo genau ist der?--Antemister (Diskussion) 18:59, 31. Aug. 2020 (CEST)

Wenn Außenminister Heiko Maas am Dienstag seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Berlin empfängt, wird es Proteste geben. Vor dem Auswärtigen Amt wollen sich Demonstranten versammeln. Ich vermute, die Demonstranten sind nicht wirklich willkommen, darum würde es mich arg wundern, wenn das AA Ort und Uhrzeit näher konkretisiert. --88.68.26.179 00:08, 1. Sep. 2020 (CEST)

Änderung der Rechnungsadresse bei Amazon

Hallo zusammen, ich habe etwas für meinen Betrieb bei Amazon bestellt. Damit die Rechnung vom Finanzamt angenommen wird, hätte die Rechnungsadresse meines Betriebes auf der Rechnung stehen müssen. Leider habe ich unter meiner privaten Anschrift bestellt und lediglich an den Betrieb liefern lassen. Beim telefonischen Kontakt mit Amazon hieß es, dass es angeblich nicht zulässig sei, dass eine Rechnungsadresse nach erfolgtem Versand nachträglich noch geändert wird. Inwiefern ist da denn tatsächlich etwas dran? In meinem Hotel ändern wir auch regelmäßig Rechnungsadressen und stellen die Rechnung dann neu aus, wenn der Kunde es möchte. Auf welche rechtliche Regelung stützt sich Amazon hier? Oder macht Amazon es einfach nur deswegen nicht, weil es Amazon ist? Ich habe auch den Verkäufer kontaktiert, aber der stellte klar, dass er generell überhaupt keine Rechnungen ausstellt, sondern nur Amazon. LG Stefan 19:29, 31. Aug. 2020 (CEST)

https://www.gruenderlexikon.de/checkliste/fuehren/rechnungen-schreiben/rechnungen-aendern/ --2003:C6:1715:2153:393E:6414:9439:FE96 21:19, 31. Aug. 2020 (CEST)
Danke für den Link, aber der hilft nicht so richtig weiter. Wird irgendwo genauer definiert, was eine Berichtigung falscher Angaben ist? Explizit genannt wird in dem Link ja sogar eine falsch angegebene[...] Rechnungsadresse. Wenn ich Gefahr laufe, dass ich mein Geld nicht zurückbekomme, weil die Buchhaltung meines Betriebes die Rechnung nicht akzeptiert, ist die Angabe doch "falsch"? Oder ist es nicht "falsch" genug? Genau darum geht es auch, wenn Gäste bei uns ihre Rechnungen reklamieren - eben, weil sie sonst ihre Auslagen nicht zurückbekommen. LG Stefan 22:34, 31. Aug. 2020 (CEST)
Notfalls zurückschicken und unter richtiger Adresse neu bestellen. --Jossi (Diskussion) 22:42, 31. Aug. 2020 (CEST)
Mein Kollege hat das immer so gelöst, dass er selbst eine Rechnung an den Betrieb gestellt hat. Er hat irgendwo günstig eingekauft, der Betrieb hat auf dem Papier bei einem seiner Mitarbeiter eingekauft und auch von ihm die Rechnung bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 31. Aug. 2020 (CEST)
Danke für den Tipp, werde mal nachfragen, ob das möglich ist. LG Stefan 00:18, 1. Sep. 2020 (CEST)
Privatpersonen, die Rechnungen schreiben? Am besten noch mit Umsatzsteuerausweis? Finger weg von sowas. Aber Auslagen abrechnen geht immer. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:16, 1. Sep. 2020 (CEST)
Unter Beachtung der Kleinunternehmerregelung (Deutschland) sollte das aber möglich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 1. Sep. 2020 (CEST)
Kleinunternehmer sind Unternehmer, keine Privatpersonen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ähm, also ich lese im zweiten Satz des verlinkten Artikels: Erlaubt wäre also z.B. die Korrektur einer falsch angegebenen Lieferadresse oder Rechnungsadresse,... (wobei wäre natürlich etwas Interpretationsspielraum freilässt, aber der Autor meint bestimmt ist). Die andere Frage ist, ob der Rechnungsaussteller dazu verpflichtet ist, auf einen Korrekturauftrag des Rechnungsempfängers zu reagieren. --TheRunnerUp 22:47, 31. Aug. 2020 (CEST)
Wie gesagt, die Frage ist, was genau als "falsch" zählt. Die Rechnung an mich als Privatperson wurde ja korrekt ausgestellt. LG Stefan 00:13, 1. Sep. 2020 (CEST)
Amazon hat jedenfalls alles richtig gemacht bei der Rechnungserstellung, und die Leistung so erbracht, wie auf der Rechnung angegeben und wie von dir bestellt wurde. Einen Anspruch auf nachträgliche Änderung hast du daher nicht.
Faustregel: je größer die Firma, umso schwerer ist es, solche formalen Änderungen nachträglich aus Kulanz zu erreichen. In einem kleinen Hotel wird für eine Übernachtung wohl kein Debitor neu angelegt, die Zahlung wird nicht auf einem Debitorenkonto erfasst, und nachträgliche Reklamationen sind nicht zu erwarten; die Belege des ganzen Geschäftsvorfalls laufen bei nur einem Mitarbeiter zusammen. Bei einem großen Unternehmen mit Versandhandel hingegen werden zigtausende verschiedene Kundenkonten gewartet und bebucht; und es müssen nicht nur Rechnung und Zahlung zusammengefügt werden, sondern es muss auch damit gerechnet werden, dass irgendwann noch eine Retoursendung oder eine Reklamation kommt — und dann muss fürs Unternehmen klar sein, wer für den gesamten Geschäftsfall der Vertragspartner war. Wenn da der Besteller nachträglich meint, ein anderer müsse zahlen, oder ein anderer dürfe Reklamationen erheben, wird’s für den Lieferanten rechtlich unsicher (soll er die Reklamation dem ursprünglichen Besteller ersetzen, oder dem, auf den das nachträglich geändert wurde?) und es entsteht im Vergleich zu den sonst weitgehend automatisierten Abläufen ein enormer Verwaltungsaufwand.—-Niki.L (Diskussion) 08:16, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ok, das mit den Reklamationen ist ein Argument. Aber dann könnte man einfach eine 14-tägige Karenzfrist für solche Änderungen einführen, dann braucht es den Lieferanten nicht mehr interessieren, was auf der Rechnung steht. Der Verwaltungsaufwand mag da sein, ist aber kein Argument, es nicht zu machen. Amazon hat mir in einer E-Mail nun nachträglich noch erklärt, dass sie es aus steuerrechtlichen Gründen nicht machen können. Das finde ich spannend, da wir es in unserem Betrieb wie gesagt ständig machen. LG Stefan 09:24, 1. Sep. 2020 (CEST)
Aufwand ist kein Argument es nicht zu machen? Ich finde Zusatzkosten ohne Zusatzeinnahmen sind für ein Unternehmen ein sehr guter Grund es nicht zu tun. Steuerrechtlich ist es auch verständlich. Sie können nicht einfach den Rechnungsempfänger auswechseln: es gibt eine Rechnung für einen Rechnungsempfänger mit einer eindeutigen Rechnungsnummer. Wenn, dann müssten sie die Rechnung komplett stornieren und neu erstellen. Da hängt dann vermutlich noch mehr Gaga dran; Lieferschein passt nicht, Zuordnung Rechnung-Empfänger passt nicht usw. ...Sicherlich Post 09:41, 1. Sep. 2020 (CEST)
Also wir haben deswegen keine Zusatzkosten. Die Rechnungen werden einfach innerhalb des normalen Tagesgeschäfts neu erstellt. Bei einem Unternehmen wie Amazon würde man wohl noch den ein oder anderen zusätzlich einstellen müssen, aber das sind bei einem solchen Milliarden-Unternehmen wirklich absolute Peanuts. Der Vorgang, eine Rechnung durch eine andere zu ersetzen, wenn Rechnungsnummer und Rechnungsbetrag gleich bleiben, ist nun wirklich kein Drama, solange es einfach nur ordentlich dokumentiert wird. LG Stefan 10:01, 1. Sep. 2020 (CEST)
"wenn Rechnungsnummer und Rechnungsbetrag gleich bleiben" - die Rechnungsnummer bleibt eben nicht gleich. Das mag bei einem kleinen Unternehmen möglich sein, bei größeren Unternehmen mit entsprechender Software dürfte die sich schlicht weigern (und das ist absicht; nicht zuletzt aus [steuer]rechtlichen Gründen). ... peanuts: klar. Peanut hier, peanut da. .oO ...Sicherlich Post 10:08, 1. Sep. 2020 (CEST)
um das mit der Rechnungsnummer mal zu erläutern; wenn ich eine Rechnung erhalte kann ich die von der Steuer absetzen - wird (stichprobenhaft) geprüft ob die Rechnung beim empfänger auch als Einnahme verbucht wurde. erstelle ich nun verschiedene Rechnungen mit der selben Rechnungsnummer wird so eine Prüfung erschwert; als Rechnungssteller schreibe 10 Rechnungen mit einer Nummer (und dem selben betrag) versteuere aber nur eine. Kommt eine Prüfung: kein Problem: Rechnungsnummer und betrag stimmen ja überein... das nur eines der Probleme. Selbstverständlich lässt sich auch das umgehen und selbstverständlich lässt sich auch das prüfen; mit nem bissl Peanut-Aufwand. ... und ganz banal wäre es wohl auch schlicht ein verstoß gegen § 14UStG; Rechnungsnummer muss einmalig sein. ...Sicherlich Post 10:20, 1. Sep. 2020 (CEST)
Also auf der von der IP verlinkten Seite steht ganz was anderes, demnach ist es sogar so gewollt, dass man dieselbe Rechnungsnummer verwendet, wenn eine Korrektur stattfindet. Und genau so machen wir es auch bei uns und es gab nie Probleme. LG Stefan 13:52, 1. Sep. 2020 (CEST)
Interessant: bei den Programmen die ich kenne geht das nichtmal (technisch) - und ich denke das wird auch bei Amazon so sein. Aber auch wenn es geht ist es vermutlich schwierig, denn es geht nicht um die Änderung eines fehlers (falsche anschrift, datum o,ä.) sondern um die Änderung es Rechnungsempfängers. Ich gehe davon aus, dass das rechtlich eine andere Gewichtung hat ...Sicherlich Post 14:35, 1. Sep. 2020 (CEST)

Woher bitte soll Amazon wissen, ob man als Privatperson oder als Unternehmer bestellt? Weiter oben steht es: Du hast als Privatperson bestellt, hast es an die Lieferadresse geschickt bekommen, also gibt es für Amazon keinen Grund, irgendwas zu ändern. Leg Dir einen Business-Account zu, dann hast Du zukünftig weniger solche Probleme. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:16, 1. Sep. 2020 (CEST)

Es geht doch gar nicht darum, ob jemand etwas weiß. Es geht nur um die Frage, können Rechnungen nachträglich korrigiert werden oder nicht. Grundsätzlich geht es, bloß Amazon lehnt es einfach ab. Können sie natürlich - aber zu behaupten, sie dürften es nicht, ist Unsinn. LG Stefan 13:57, 1. Sep. 2020 (CEST)
Doch, natürlich muß ein Unternehmen wissen, mit wem es Geschäfte macht. Damit Amazon diese Info bekommt, gibt es die normalen Privataccounts und die Business Accounts. Privatpersonen haben ganz andere Rechte als Unternehmerkunden (Verbraucherschutz), aber halt nicht das Recht auf Rechnungskorrektur, eigentlich noch nichtmal auf die Erteilung einer Rechnung. Bei Unternehmerkunden muß Amazon korrekt Rechnung legen, weil dazu gemäß Umsatzsteuerrecht verpflichtet. Ist die Rechnung falsch, muß Amazon sie korrigieren. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2020 (CEST)
Stefan, welche Frage ist noch offen? --Filzstift (Diskussion) 15:10, 1. Sep. 2020 (CEST)
Keine mehr - kann archiviert werden. Vielen Dank. LG Stefan 17:48, 1. Sep. 2020 (CEST)
Artikel zurücksenden und mit der gewünschten Rechnungsadresse noch einmal bestellen? --2A01:598:D000:E954:D16:D693:3FC9:2D78 15:39, 1. Sep. 2020 (CEST)
Es ist alles bereits gesagt worden, nur noch nicht von jedem... --Magnus (Diskussion) 15:51, 1. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: L47 (Diskussion) 08:33, 2. Sep. 2020 (CEST)

Akkus werden heiß

Ich komme mit den Erklärungen im Netz nicht zurecht. Deswegen hier ein Versuch. Die Akkus der mobilen Teilchen von meinem Festnetz-Telefon werden heiß. Ich dachte: aha, ist Zeichen, dass sie alt werden. Dann hab ich neue gekauft. Die sind nun höchstens 2 Monate drin. Und werden schon wieder heiß. Ich lass die Mobilteile immer in der Station stehen, weil ich sie sonst nicht finde. Aber das hab ich schon immer gemacht und früher wurden die Akkus erst nach ewigen Zeiten heiß und nach Austausch war alles wieder gut. Was könnte da los sein? Mach ich was falsch? Fragt --Andrea (Diskussion) 07:54, 1. Sep. 2020 (CEST)

Werden sie beim Laden heiß oder im Gebrauch? --Kreuzschnabel 10:32, 1. Sep. 2020 (CEST)
Nur, wenn sie in der Ladestation stehen, Kreuzschnabel. Und da hab ich sie früher schon immer drin stehen gelassen (ohne Probleme) und jetzt auch, aber seit auch die neu gekauften Akkus bald wieder warm werden, liegen die Mobilteile neben der Ladestation mit dem Risiko, dass ich vergesse, sie rechtzeitig wieder aufzuladen und dann... --Andrea (Diskussion) 14:11, 1. Sep. 2020 (CEST)
Handelt es sich um ein älteres Telefon, das original noch mit Nickel-Cadmium-Akkus ausgeliefert wurde? Wie heißt das Telefon bzw Mobilteil denn genau? Wenn ja, dann solltest Du auch Nickel-Cadmium-Akkus als Ersatz beschaffen und nicht Nickel-Metallhydrid-Akkus, wie sie fast überall als Ersatz dafür im Einsatz sind. Cadmium ist ein giftiges Schwermetall und dessen Einsatz wurde durch die RoHS-Richtlinie der EU stark eingeschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 1. Sep. 2020 (CEST)
Soviel ich weiß sind Akkutemperaturen bis ca. 50°C kein Problem, wobei es schwierig ist, die genaue Akkutemperatur nur am Gehäuse zu beurteilen. Falls es leicht möglich ist sollte man die Akkus wenn sie heiß sind rausnehmen und angreifen. Wenn sie eine Temperatur haben, bei der man sie problemlos eine Minute oder so in der Hand halten kann, hat man kein Problem, weil die Grenze dafür liegt bei ca. 50°C. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 1. Sep. 2020 (CEST)
Nickel-Metallhydrid-Akkus schadet im Prinzip jede Erwärmung, auch mäßige Dauererwärmung, da höhere Temperaturen Wasserstoffverlust durch Diffusion begünstigen. Deswegen steht mein NiMH-Ladegerät im Kühlschrank. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ok, da gehts aber eher um eine verkürzte Lebensdauer und die muss man nur beheben, wenn sie wirklich so kurz wird, dass es sich auszahlt. Da man NiMh-Akkus (jedenfalls in den Standardformaten) überall recht billig bekommt stellt sich die Frage, ob sich das auszahlt. Das Telefon um das es hier geht evrwendet auch Standardakkus und zwar vom Typ AAA, Jedenfalls dürfte bei Temperaturen unter 50°C noch keine Gefahr bestehen, dass die Akkus brennen oder aufplatzen und das Gerät beschädigen.
Eine billige Möglichkeit die Lebensdauer zu verlängern wäre ein billiges langsam-Ladegerät zu verwenden für das man die Akkus rausnehmen muss, das ist wegen der langen Ladezeit schonend zu den Akkus. Allerdings sollte man dann eventuell einen zweiten Satz Akkus anschaffen weil das Laden dann eben sehr lange dauert und das Telefon sonst während dem Laden nicht verwendbar ist.Und das Telefon in der Station stehen lassen macht dann natürlich auch keinen Sinn mehr. --MrBurns (Diskussion) 04:14, 2. Sep. 2020 (CEST)

Es ist ein ziemlich altes Gerät und mit welchen Akkus das ausgeliefert wurde, weiß ich nicht: Siemens, Gigaset A600A. Die Akkus habe ich xMal schon gewechselt. Immer konnte ich die Mobilteile in den Ladestationen lassen, ohne dass sie heiß wurden. Erst in letzter Zeit hat sich das geändert. Aber ich achte nicht drauf, was ich da für Akkus kaufe, Hauptsache wiederaufladbar und Minimum 800 mAh (hat mal n Nachbar gesagt). Die Akkus, die gerade drin sind: Energizer RECHARGE 800 mAh im einen Mobilteil und Rubin NiMH AKKU 900 mAh in dem anderen. --Andrea (Diskussion) 18:04, 1. Sep. 2020 (CEST)

NB: Mein Smartphone hält acht Tage durch, wie oft deine Akkus geladen werden müssen, weiss ich nicht. Tipp: Einfach ein Aufladeritual durchhalten: Z. B. jeden Tag von Tagesschau-Anfang bis Tagesthemen-Ende (oder nach Bedarf kürzer oder länger) 18:29, 1. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 1rhb (Diskussion | Beiträge) )
Wie lange der Akku vom Smartphone durchhält hängt vor Allem auch davon ab wie viel man es benutzt, mehr als ein paar Stunden ununterbrochenes Internetbrowsing schafft keines, Navigieren verbraucht z.B. noch mehr (Display + Internet + GPS + CPU + ...). Wenn ich ein Smartphone hingegen einen Tag lang (im Sinne von der Früh bis zum Abend) gar nicht benutze und im Energiesparmodus lasse und WLAN + GPS komplett ausschalte, sind vielleicht 1-2% Akku weg. Das extremste Beispiel war aber wie bei mir der USB-Anschluss kaputt war, da hab ich es wie es bei 1% Akku war in den Ultrasparmodus versetzt, alles außer das Mobilnetz ausgeschaltet (das mobile Internet hab ich aber auch ausgeschaltet) und es ca. 3 Tage nur für Notfälle bereit gehabt, der Akku ging dann schnell auf 0% runter, das Handy hat sich aber erst am 3. Tag ausgeschaltet und kurz darauf hatte ich bereits mein induktives Ladegerät besorgt. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 1. Sep. 2020 (CEST)
Alles gut und schön, nur bezog sich die Frage auf Mobilteile fürs Festnetztelefon, nicht auf Smartphones mit Lithium-Ionen-Akku, insofern ist das nicht vergleichbar. --Jossi (Diskussion) 18:59, 1. Sep. 2020 (CEST)
Danke. Auf Seite 54 der verlinkten Anleitung steht, dass es Nickel-Metallhydrid-Akkus sein sollen. Damit ist mit den Akkus alles in Ordnung. Was jetzt noch sein könnte ist, dass das Ladeteil gealtert oder defekt ist. Schaltnetzteile sind leider Verbrauchsmaterial. Ich besitze ein ähnliches Telefon (Siemens Gigaset A165 mit Tchibo-Branding) und da steht 4 Volt 150 mA auf dem Netzteil der Ladeschale. Bei mir erwärmen sich die Akkus kaum merklich, aber das Netzteil ist handwarm. Du könntest mal die Spannung nachmessen. Leider geht das kaum während des Ladens, da man an die Kontakte dann nicht rankommt. Wenn die Spannung deutlich von den angegebenen 4 Volt abweicht, könnte das Netzteil verbraucht sein. Leider ist die Spannung ohne Last aber nicht aussagekräftig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 1. Sep. 2020 (CEST) Ich hab jetzt mal zwei Drahtreste genommen und unter die Ladekontakte geklemmt. So konnte ich unter Last 4,2 Volt und im Leerlauf nicht aussagekräftige 11,3 Volt messen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 1. Sep. 2020 (CEST) Falls Du das mit dem Messen der Spannung nicht selbst hinbekommst, könnte Dir auch ein Repair-Café weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 2. Sep. 2020 (CEST)

Mir kommt das ziemlich bekannt und normal vor. Ich habe auch so ein altes Siemens-Gerät, das vor Pi mal Daumen knapp zwanzig Jahren von der Telekom den Kunden bei Vertragsabschluß spendiert wurde. Das hat ala erstes mal ziemlich schnell (<1 Jahr) die mitgelieferten NiCd-Zellen gekillt. Als Ersatz habe ich dann halt, u. a. wegen der höheren Kapazität, NiMH-Zellen verwendet. Das geht anfangs gut, nach einigen Monaten werden die Zellen aber zunehmend heißer bei gleichzeitig sinkender Kapazität, und so nach einem Jahr ist dann wieder ein neuer Satz fällig. Was soll's, zwei Euro Akkukosten oder so (Discounterpreise) pro Jahr... Consumerprodukte sind ziemlich oft Schrott. Aber der Mehrpreis für Markenprodukte macht sich nur selten bezahlt. Wobei: wie zum Kuckuck soll der Entwickler die Ladeschaltung denn designen? Es gibt kein praktikables Kriterium für "Akku voll" bei Erhaltungsladung - um festzustellen, welche Lading aktuell verfügbar ist, muß man den Akku entladen; dann ist er aber leer und der Benutzer sauer. Also wählt der Projektant zwei Ladeströme: einen verhältnismäßig hohen für niedrige Akkuspannungen, um die Akkus einigermaßen schnell wieder voll zu kriegen, und wenn ein Spannungsgrenzwert überschritten wurde, schaltet er um auf einen kleineren konstanten Ladeerhaltungsstrom, mit dem er die Akkus dann auf kleiner Flamme langsam totkocht. Und da liegen zwei in Reihe; nach einiger Zeit macht einer von beiden zuerst die Grätsche, die Spannungsaufteilung wird unsymmetrisch, was die Ladelogik als "mehr Strom nötig" interpretiert und Schlagzahl und Temperatur erhöht, und irgendwann nimmt man dann das Gerät vom Ständer, und es macht bereits nach wenigen Minuten schlapp. Zu diesem Verhalten gibt es konstruktiv wenig Alternativen, schon gar nicht bezahlbare. --77.3.84.115 22:55, 1. Sep. 2020 (CEST)

Du schreibst „Ladestation“: Falls die Basisstation auch einen Ladeplatz hat, könntest Du mal diesen ausprobieren. Wenn die Akkus dort nicht so heiß werden würde das die Vermutung von Rotkaeppchen68 (Ladeelektronik kaputt) bestätigen. --84.190.202.167 22:59, 1. Sep. 2020 (CEST)
Was die da draußen können, könn' wir schon lange!
Mich beeindruckt ja immer wieder das geballte Wissen der Kollegenschaft, das ja nicht nur in den über 2 Mill. Artikeln steckt, sondern auch auf dieser und anderen Frageseiten. Dank an all jene, die nicht müde werden, zu antworten! 💐 Ich lese das alles, verstehe nicht immer alles, aber das Eichhörnchen ernährt sich! ein lächelnder Smiley  Die Dinger werden in beiden Dingern heiß, also der Basis und der anneren Ladestation. Menno, wer weiß denn, wie dis öllis heißn tut? Was ich nun glaube, verstanden zu haben: Ich soll NiMH-Akkus kaufen, mich nicht aufregen, weil warm-werden = normal, öfter halt neue Akkus kaufen, Aufladeritual einführen, ins Repair-Café zu Café & Kuchen gehn (au ja!), die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und alle Akku-Geräte rein, den Elektriker bestellen, damit er mir an den Külschrank eine Klingelanlage für's Telefon anbaut - da kann man mal sehen, zu welchen Hochformen des Kreaschöpf ich auflaufen, bei soviel anregender Lektüre. Ich seid Schätzchens! Alle miteinander! Schönen Mittwoch wünscht --Andrea (Diskussion) 07:14, 2. Sep. 2020 (CEST) P.S.: Die Mobilteile haben gelauscht: ich hab sie beide gestern Nachmittag mal wieder in ihre Ladestationen getan und bis jetzt sind sie nicht warm geworden. Kooomisch.
scnr3: Wir haben sie klammheimlich feinstofflich über das 5G-Netz repariert. Aber nicht weitersagen. --Kreuzschnabel 07:39, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ach sooo! Seit gestern steht an unserm Hochhaus n Kran. Der fummelt irchentwat für O2. Deszwechn! Wenn Ihr so weiter macht, werd ik noch zu so ner VerschwörungsDingens. *vergnügtguck!* --Andrea (Diskussion) 08:04, 2. Sep. 2020 (CEST)
Schade ;-) Es hätte noch so viele Möglichkeiten der Ferndiagnose gegeben. Alternativ hättest Du noch: Die Auskunft samt Diagnosegerätschaften zu Dir nach Hause einladen (dabei die passende Landesverordnung zu Corona beachten), das Zeugs zum nächstgelegenen Repair-Cafe schleppen (so die Landesverordnung solche Veranstaltung gestattet - in Nürnberg hat das letzte RepAir ohne Kaffee im Freien stattgefunden), ein Elektronik-Forum wie www.mikrocontroller.org aufsuchen, wo sich die Auch-nicht-Alleswissenden-aber-Alles-kommentierenden Männchen unserer Art tummeln, es mit Esoterik á la T. Rex versuchen ("Ride a White Swan": ... and in the morning you know all you know) können. Oder wir hätten die Ingenieure von Siemens aus der Rente geholt. Oder noch besser die Hardwaretester, die damals schon vermerkt haben, dass und unter welchen Bedingungen die Akkus heiss werden - aber vom Projektmanagement ignoriert wurden, weil ein Redesign zu teuer und die Konkurrenz auch schon am Start war. Schade, dieser Thread hätte noch eine ganze Weile köcheln können. --Burkhard (Diskussion) 09:51, 2. Sep. 2020 (CEST)

Nur der hoffentlich überflüssige Hinweis, daß das ständige Laden ökologisch Wahnsinn ist: Wie die ständig produzierte Wärme zeigt, wird da die ganze Zeit Strom verbraten. Und außerdem verschleißen natürlich Akkus und Ladegerät schneller. Ja, ich habe ja gelesen, daß der Fragesteller sein Telephon sonst nicht finden kann. Aber ist es wirklich so schwierig, sein Telephon nicht in die Ladestation zu stecken, sondern danebenzulegen... und es dann dort zu finden? ... (Umweltschutz kann jeder! Man muß es nur tun! :-)) --Ibn Battuta (Diskussion) 19:37, 3. Sep. 2020 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dank an alle! Wäre ich jünger, hätte ich nach dem letzten Edit die Auskunft eingeladen! ein lächelnder Smiley Andrea (Diskussion) 18:45, 2. Sep. 2020 (CEST)

das National

„Vor einigen Jahren kam in unsere Anstalt ein junges Mädchen; sie war in ihrem National als ein heuchlerisches, verstocktes Geschöpf aufgeführt, die zwar verurtheilt, aber trotz aller Maßregeln nicht zum Geständniß hatte gebracht werden können. Ich las ihre Acten, wie ich dies bei neuangekommenn Strafgefangenen immer thue...“ steht in der kurzen Erzählung Ein bedecktes Grab in der Gartenlaube. Was hat es mit diesem National auf sich? Bei den Grimms bin ich nicht fündig geworden. Im Rahmen einer militärischen Aushebung findet es sich aber hier. --Maasikaru (Diskussion) 13:06, 1. Sep. 2020 (CEST)

Hier gibt es ein „Rekruten-Ueberweisungs-National“, in dem auch Bestrafungen eingetragen sind. Ich würde es von natio abgeleitet als eine Art Abstammungsnachweis betrachten. --Elektronenhirn (Diskussion) 13:37, 1. Sep. 2020 (CEST)
Siehe Nationale. 91.54.33.246 14:10, 1. Sep. 2020 (CEST)
Super. Besten Dank an Elektronenhirn und 91.54.33.246. –Maasikaru (Diskussion) 16:49, 1. Sep. 2020 (CEST)

Und jetzt unter Nationale. --Jbergner (Diskussion) 14:50, 2. Sep. 2020 (CEST)

Danke. Einen etwas verwirrenden Hinweis habe ich noch gelöscht. 91.54.33.246 17:56, 2. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.54.33.246 17:56, 2. Sep. 2020 (CEST)

Ein weiteres Bild eines katalanischen Fotografen, das seinen Entstehungsort sucht (Österreich? Schweiz? ...?)

Das hier ist auch so eine katalanische Fotografie, die Rätsel aufgibt. In der Quelle wird als möglicher Entstehungsort Österreich genannt, der Uploader hielt sich mit Spekulationen zurück, später hat's dann einer in die Schweiz verlegt. Also: Die Aufschrift "Rathaus" ist hier immerhin deutlich zu erkennen, womit auch eine spiegelbildliche Wiedergabe ausgeschlossen sein dürfte, ganz links an der Fassade wurde wahrscheinlich das Porträt eines Menschen angebracht, der hier geboren wurde oder gewirkt hat, über der linken Tür scheint auch noch einmal eine Inschrift o. ä. angebracht worden zu sein, im Hintergrund erkennt man Gebirge. Kann damit jemand etwas anfangen? --Xocolatl (Diskussion) 16:27, 2. Sep. 2020 (CEST)

Der Berg im Hintergrund könnte der Turó de Montcada sein. Die Habsburger waren dort auch recht aktiv, hatten mal eine wichtige Burg beim Ort. Das könnte die Bauweise der Häuser erklären, die nicht typisch für die Gegend ist. Sieht schon ziemlich nach Alpen aus. --M@rcela 19:24, 2. Sep. 2020 (CEST) Oops, das Wort "Rathaus" hatte ich übersehen, sorry
Ich finde die Architektur auffällig: Im Vordergrund 2 Stockwerke aus Stein (Ritzfugen? und: beim 2. Stockwerk etwas Sgraffito?), daneben ein solches Stockwerk und darüber Eckquaderung. Und jeweils als oberstes Stockwerk Fachwerk. Balkone jeweils aus Holz. Im Hintergrund noch eine Variante mit Holzbalkon. - Wer kennt sich aus, wo so gebaut wurde? War das nur die Zeit oder in der Kombi eben nicht auch eine bestimmte Gegend?? --Ibn Battuta (Diskussion) 20:21, 2. Sep. 2020 (CEST) PS: Und dazu noch die Uniform des Menschen - leider sehr klein - auf der Straße. Wer kann die zuordnen bzw. Gegenden ausschließen? --Ibn Battuta (Diskussion) 20:22, 2. Sep. 2020 (CEST)
Vielleicht noch eins: Die Bilder dieses Fotografen scheinen alle (schon auf dem Negativ?) nummeriert zu sein, dieses hier offenbar mit "1518". Eventuell könnten also Bilder mit "benachbarten" Zahlen helfen, seine Reiseroute zu rekonstruieren oder die Gegend einzugrenzen, ich muss allerdings dazu gleich sagen, dass wahrscheinlich nicht alle Bilder richtig lokalisiert sind, weil ich schon vor ein paar Wochen angeblich in der Schweiz befindliche Motive in Deutschland verorten konnte... --Xocolatl (Diskussion) 20:43, 2. Sep. 2020 (CEST)
Vielleicht erkennt ja jemand, was für eine ???ANSTALT das am rechten Bildrand ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 2. Sep. 2020 (CEST)
xxxANSTALT u. PENSION kann entweder eine (Bank)anstalt und Pension(skasse) sein oder (Heil)anstalt und Pension(at), wobei imho vor Anstalt nur drei Buchstaben stehen und nicht recht zu erkennen ist, wieviele Buchstaben am Ende verborgen worden sein könnten. --Aalfons (Diskussion) 22:34, 2. Sep. 2020 (CEST)
Lege mich auf "Kuranstalt und Pension" fest. --Aalfons (Diskussion) 22:42, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ich hab mal mit den Parametern des ursprünglichen Servers rumgespielt und eine bessere Auflösung herausbekommen und bei Commons aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 2. Sep. 2020 (CEST)
Mich dünkt, es ist das Alte Rathaus in Igls... --Xocolatl (Diskussion) 23:16, 2. Sep. 2020 (CEST)
Wirst wohl recht haben, aber jedenfalls spannend, was sie verändert haben: nicht nur die zweite Eingangstür, sondern auch die Versetzung des "Gedenkreliefs" (?) von der linken auf die rechte Seite der Erdgeschoßfront... --Ibn Battuta (Diskussion) 02:03, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ja, hat mich auch irritiert, aber wenn man bedenkt, dass das Bild so um die hundert Jahre alt ist, hat sich eigentlich wenig verändert. Ich frage mich nur, worauf der Fotograf eigentlich gezielt hat. Auf das Nachbarhaus? --Xocolatl (Diskussion) 10:29, 3. Sep. 2020 (CEST)
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Die Gedenktafel für Michael Obexer ist 1899 datiert und wurde 1899 enthüllt. Den Berg Serles (?) könnte man noch kategorisieren, wenn man ihn sicher bestimmt hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:30, 3. Sep. 2020 (CEST)
Der Berg im Hintergrund kann nicht die Serles sein, der Blick geht ja entlang der Igler Straße Richtung Nordwesten. Vermutlich ist es der Hechenberg. --Luftschiffhafen (Diskussion) 00:07, 4. Sep. 2020 (CEST)

Generalmajor der Wehrmacht

Wenn der "Generalleutnant der Wehrmacht […] in seiner Stellung in der Rangordnung nach heutiger Vorstellung mit dem Generalmajor der Bundeswehr vergleichbar" ist, womit wäre dann der Generalmajor der Wehrmacht heute vergleichbar? (Der einschlägige Abschnitt in Generalmajor gibt dazu leider nichts her.)

[Folgefrage zur Nomenklatur: Warum ist der Generalleutnant eigentlich über dem Generalmajor? (Sonst ist doch der Majorsrang weit über dem des Leutnants angesiedelt …)]--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:101E 06:53, 1. Sep. 2020 (CEST)

Leutnant bedeutet Stellvertreter. Der Generalleutnant ist der Stellvertreter des Generals. Und der ist üblicherweise der höchste Dienstgrad. Sein Stellvertreter dann der zweithöchste. Benutzerkennung: 43067 06:55, 1. Sep. 2020 (CEST)
1. Der Generalmajor der Wehrmacht wäre heute mit dem Brigadegeneral vergleichbar. Einen Rang dieses Namens gab es in der Wehrmacht (und ihren Vorläuferinnen) nicht, oberhalb vom Oberst kamen direkt Generalmajor, Generalleutnant, General (mit dem Zusatz der Waffengattung), Generaloberst und Generalfeldmarschall. In der angelsächsischen Tradition (die danach die Bundeswehr mit übernommen hat), gibt es halt noch den Brigadegeneral (bzw. den Brigadier im UK, der aber nicht als General gilt) dazwischen.
2. Sprachlich ist der Generalleutnant die Entsprechung zum Oberstleutnant. Stabsoffiziere und Generäle sind diesbezüglich analog genaut: [Oberst-]Major/Generalmajor, Oberstleutnant/Generalleunant, Oberst/General. --L47 (Diskussion) 07:45, 1. Sep. 2020 (CEST)
Nicht Oberst-Major, sondern Sergeant Major (in der Reihe Sergeant / Feldwebel / Wachtmeister (in der Kompanie) – Sergeant Major / Obrist(feld)wachtmeister (im Regiment) – Sergeant Major General / Generalfeldwachtmeister (in der Armee), s. Dienstgrade der Bundeswehr#Generalmajor und Generalleutnant und Sergeant Major#Entstehung). 91.54.33.246 09:31, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ja, natürlich heißt es nicht *Oberst-Major. Der Teil in eckigen Klammern war einfach als gedankliche Stütze gedacht, um die Analogie besser zu verdeutlichen. --L47 (Diskussion) 09:43, 1. Sep. 2020 (CEST)

Vermögensverwaltung von Verschollenen

Beim Lesen des Artikels Vermisstenfall Familie Schulze habe ich mich Folgendes gefragt: Hier ist 2015 eine Familie verschwunden, der Vater wurde tot aufgefunden, Mutter und jüngere Tochter sind seitdem verschollen. Eine erwachsene Tochter der Mutter aus einer früheren Ehe lebt anderswo. Im Artikel und in den zugrundeliegenden Zeitungsberichten steht nun, dass das Haus und weitere Vermögensgegenstände verkauft worden sind (in einem Zeitungsbericht steht auch, dass ein neues Paar in dem Haus wohnt).

Nehmen wir mal als statistisch am wahrscheinlichsten an, das Haus sei kreditfinanziert und zu einem Drittel abbezahlt gewesen und gehörte beiden Ehegatten gemeinsam, die ein Berliner Testament gemacht haben. Wer kann denn dann auf welcher Rechtsgrundlage das Haus verkaufen lassen? Die Bank? Es muss doch davon ausgegangen werden, dass die Mutter als Erbin noch lebt! (Dass das Geld auf einem Sperrkonto liegt und die überlebende Tochter erst nach Toterklärung von Mutter und Halbschwester erben kann, ist mE klar). Danke vorab! --Elektronenhirn (Diskussion) 09:30, 1. Sep. 2020 (CEST)

Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
  • Die Vermißten waren gar nicht Eigentümer (Haus gehörte z.B. noch den Eltern).
  • Die Vermißten haben vorher jemand eine Vollmacht erteilt.
  • Die Vermißten haben Kredite nicht mehr zurückgezahlt, so daß das Grundstück auf Grundlage einer eingetragenen Grundschuld zwangsversteigert wurde (einfach so kann die Bank kein fremdes Grundstück verkaufen).
  • Zumindest im Verwaltungsrecht gibt es auch die Möglichkeit, einen Vertreter von Amts wegen zu bestellen.
91.54.33.246 09:49, 1. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt für solche Fälle den Abwesenheitspfleger. -- 37.201.118.202 10:22, 1. Sep. 2020 (CEST)

Zitat von Katharina der Großen gesucht

Dem Sinn nach zitiert: „Das Volk muss glauben, dass es selbst wünscht was ihm befohlen wird.“ Leider konnte ich das korrekte Zitat weder mit Google noch Wikiquote finden. Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank! --2003:FC:8F09:14B7:9CA7:5FD3:6B65:F938 09:31, 1. Sep. 2020 (CEST)

q:ru:Екатерина II: „Об искусстве правления: первое правило — делать так, чтобы люди думали, будто они сами этого хотят.“ (Übersetzung mit DeepL: „Über die Kunst des Regierens: Die erste Regel ist, die Menschen glauben zu machen, dass sie es wollen.“) 91.54.33.246 10:18, 1. Sep. 2020 (CEST)

K.u.k. Literatur für Einsteiger

Ich bin in Literaturgeschichte vollkommen ahnungslos und finde so überhaupt keinen Ansatz. Ich würde gerne etwas lesen, das ein guter Einstieg in die Literatur aus Österreich-Ungarn ungefähr für den Zeitraum 1890 bis 1918 ist. Welche SchriftstellerInnen, welche Bücher sollte ich zum ersten Anfang vornehmen? --91.221.58.23 14:04, 31. Aug. 2020 (CEST)

Schon mal in Österreichische Literatur und Wiener Moderne geschaut? Wenn du ein paar Titel von anderen Büchern gibst, die du gern gelesen hast (egal aus welcher Literatur), wäre es für uns einfacher, in der österreichischen Literatur etwas zu identifizieren, das dir Spaß machen könnte. --Stilfehler (Diskussion) 14:21, 31. Aug. 2020 (CEST)

Stefan Zweig --19:07, 31. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.119.129.230 (Diskussion) )

Erzählungen von Arthur Schnitzler und Radetzkymarsch von Joseph Roth. --Jossi (Diskussion) 22:39, 31. Aug. 2020 (CEST)

Und zum Reinschnuppern gibt es bei Reclam eine über 700-seitige Anthologie Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910, ISBN 978-3-15-007742-9. Da findest du Leseproben von jedem damals namhaften Autor und kannst schauen, was dir gefällt. --Jossi (Diskussion) 18:53, 1. Sep. 2020 (CEST)

der Euro

Kann jemand mir zeigen wo ich Daten finde zur Entwicklung der Umlaufmenge M0/M3 des EURO, und zusätzlich vielleicht die Umlaufmenge von 1999 wenn man die beteiligten Währungen in Euro umrechnet? --85.212.84.85 17:48, 31. Aug. 2020 (CEST)

Wenn ich bei Google Entwicklung der Umlaufmenge M0/M3 des EURO eingebe, werden massenweise hochwertige Treffer angezeigt. Ist da nichts dabei für Dich? --88.68.26.179 23:59, 31. Aug. 2020 (CEST)
Da Google prinzipiell alle Internetseiten indiziert, ist anzunehmen, dass etwas für dabei ist. Dieser Hinweis hilft aber nicht weiter. Das Problem ist dass ich die weltweite Euro-Geldmenge suche. --85.212.90.40 19:22, 1. Sep. 2020 (CEST)
Das hattest Du vergessen zu erwähnen. Deine nachträglichen Änderungen an der Anfrage habe ich zurückgesetzt, weil Du die Änderung nicht kenntlich gemacht hast. --188.107.203.243 05:16, 2. Sep. 2020 (CEST)

Gibt es Software, mit der man Leute auf Bildern zählen kann?

Die unklaren Angaben, wieviel Leute nun auf der Anti-Corona-Demo in Berlin waren müssten doch durch Zählung auf Luftaufnahmen korrigiert werden können. Gibt es solche Software (zur Herdenberwachung etc. ) ? --77.119.129.230 19:02, 31. Aug. 2020 (CEST)

Soviel ich weiß verwendet die Polizei keine Software um die Teilnehmer zu zählen, sondern sie zählt sie in einem kleinen Bereich und rechnet das dann auf die Länge des Demozuges hoch. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Angaben oft aus politischen Gründen nach unten korrigiert werden. z.B. bei der Demo gegen den 12-Stunden-Tag am Wiener Heldenplatz am 30.06.2018, welche die größte Demo in Österreich seit 15 Jahren war, hat die Polizei anfangs nur 30.000 angegeben, was aber so unglaubwürdig war dass es später auf 80.000 korrigiert wurde. Nach den Angaben der Gewerkschaft, die zur Demo aufgerufen hat, waren auch mindestens 100.000 da, es gibt jedoch auch Gruppen die die Teilnehmerzahl an von ihnen selbst organisierten Demos generell stark überschätzen, z.B. in Wien ist die Linkswende sowie die mit ihr verbundene Plattform für eine menschliche Asylpolitik dafür bekannt. --MrBurns (Diskussion) 19:10, 31. Aug. 2020 (CEST)

Das beantwortet aber nicht die Frage. --77.119.129.230 19:17, 31. Aug. 2020 (CEST)

Ja, gibts. google crowd counting software. --2003:DE:6F4F:7AE3:E4BC:36FF:EE81:1150 20:58, 31. Aug. 2020 (CEST)
Da so eine Software kein echtes Hexenwerk ist, ist nur die Frage ob eine solche Software öffentlich abgreifbar ist.
Es hat aber hierzulande oder generell irgendwie keine Tradition Demo-Teilnehmerzahlen verlässlich zu ermitteln. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:38, 31. Aug. 2020 (CEST)
Auch in anderen Ländern nicht. Siehe z.B. die große Breite der Angaben beim Million Man March (USA, 1995) zwischen 400.000 und >1.000.000. Fridays for Future versucht aber zumindest in Österreich genaue Zahlen zu ermitteln, bei Großdemos haben sie da eigens Leute eingeteilt die die ganze Zeit nur zählen wie viele teilnehmen. Frag mich halt wer so eine Software verwendet, wenn sie anscheinend weder bei der Polizei noch bei Demo-Organisatoren üblich ist. Vielleicht das Militär um feindliche Truppenstärken festzustellen. Die haben auch mehr Geld für teure Software. --MrBurns (Diskussion) 22:43, 31. Aug. 2020 (CEST)
Warum sollte so eine Software teuer sein? --88.68.26.179 00:10, 1. Sep. 2020 (CEST)
Das ist nur eine Annahme die darauf basiert, dass die meiste Software für den professionellen Gebrauch teuer ist (ausgenommen Open Source Software, die gibts oft gratis, das aber dann nur ohne Support). Sogar MS Office kostet viel mehr wenn du Support dabei hast und/oder eine Lizenz für mehr einen Rechner erwirbst. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 1. Sep. 2020 (CEST)

Wie immer gehrt das mit OpenCV und entsprechendem Bedienskript. Benutzerkennung: 43067 06:59, 1. Sep. 2020 (CEST)

Ist hier etwas dabei? --194.25.103.254 08:25, 1. Sep. 2020 (CEST)
"Using OpenCV, we’ll count the number of people who are heading “in” or “out” of a department store in real-time." - das OpeenCV-Ding ist wohl nicht ganz das um was es hier geht, hier geht es wohl eher um das Zählen von großen Menschenmengen die auf brieten Straßen oder großen Plätzen unterwegs sind, als von Einzelpersonen, die durch einen relativ schmalen Eingang rein- und rausgehen. Bei großen Menschenmassen ist es viel komplizierter, genau zu zählen, weil z.B. Menschen verdeckt sein können, bei Demos gibt es zusätzlich noch Schwierigekeiten, wenn z.B. Teilnehmer auf Demoschildern Fotos von Gesichtern drauf haben (kommt gar nicht so selten vor), die sind dann für eine KI schwer von den Gesichtern der Teilnehmenden zu unterscheiden. --MrBurns (Diskussion) 16:53, 1. Sep. 2020 (CEST)
Das schöne an OpenCV ist, dass sämtliche Arten von Bild- und Objekterkennungen damit machbar sind. Man muss es abhängig von der konkreten Fragestellung nur richtig nutzen. Benutzerkennung: 43067 19:12, 1. Sep. 2020 (CEST)
Mag sein, aber die Probleme beim Zählen bleiben ja bestehen, also dass wenn man einfach Luftaufnahmen verwendet die KI eventuell Personen nicht feststellen kann weil sie versteckt sind oder eben andere Dinge wie z.B. Fotos als reale Personen identifizieren kann (hängt natürlich auch vom Winkel ab in dem die Aufnahme gemacht wurde etc.). Und soviel ich weiß ist jede KI auch weit davon entfernt, 100% aller auf einem Bild sichtbaren Objekte richtig zu erkennen. Wie hoch die Genauigkeit wirklich ist weiß ich nicht und das hängt wohl auch mit verschiedenen Faktoren zusammen, z.B. hier ist von "margin of error below 5%" im Vergleich zu manuellem Zählen bei einem Rugbymatch die Rede, allerdings mit einem speziell für diesen Zweck entwickelten Kamerasystem, wobei auch nicht klar ist ob das nicht nur unter optimalen Bedingungen ist (wie z.B. dass das Licht passt, niemand verkleidet ist, die Leute keine Schilder dabei haben usw. Die letzten beiden Annahmen treffen jedenfalls normalerweise bei Rugbymatches zu, bei Demos nicht unbedingt). --MrBurns (Diskussion) 20:26, 1. Sep. 2020 (CEST)

Mit diesem Programm kann man schön die Fläche berechnen und mit einer angenommenen Besucherdichte multiplizieren. --Seewolf (Diskussion) 16:58, 1. Sep. 2020 (CEST)

Das Schwierige dürfte vor Allem sein die Besucherdichte zu ermitteln. Trotzdem ein interessantes Tool, das zeigt z.B. dass die Behauptung der Nazis, dass im März 1938 wirklich 400.000 Menschen am Wiener Heldenplatz waren, eine Dichte von 7 Personen pro m² für den gesamten Platz vorraussetzt, das ist für so einen großen Platz unwahrscheinlich. 7 Personen pro m² ist zwar nicht das Maximum, das in der Realität möglich ist, sondern mindestens 10 Personen pro m², wobei es lokal wohl ab ca. 10 Personen pro m² gefährlich wird, mehr als 7 im Schnitt ist allerdings bei einer Demo wohl sehr unwahrscheinlich und potentiell gefährlich. PS: im Artikel Stehplatz steht: Bei verdichteter Beförderungszahl und Sonderanlagen von etwa 8 Personen je Quadratmeter (= 0,125 m² je Person). Das gilt für Verkehsmittel, bei großen Plätzen ist so eine Dichte schon potentiell gefährlich, weil es da mit den Fluchtwegen schwieriger ist. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 1. Sep. 2020 (CEST)

Definition eines abgesenkten Bordsteins

Wo finde ich die Definition was genau das Ganze eigentlich ist? Finde dazu auch mittels Google nichts. Dieser ungeklärte Zustand führt bei mir ums Eck immer zu einer nicht eindeutigen Vorfahrtslage. --KayHo (Diskussion) 11:47, 1. Sep. 2020 (CEST)

Hier steht was: https://www.advocard.de/streitlotse/verkehr-und-mobilitaet/abgesenkter-bordstein-vorfahrt-und-andere-regelungen/ --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:07, 1. Sep. 2020 (CEST)
Den Artikel hatte ich bereits gesehen. Er hilft mir aber nicht wirklich bei der Beantwortung der Frage. --KayHo (Diskussion) 12:11, 1. Sep. 2020 (CEST)

Vielleicht könntest Du deine Frage dann genauer formulieren. Was genau willst Du wissen, was ist Dir konkret unklar? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 12:54, 1. Sep. 2020 (CEST)

Die Frage ist für mich ziemlich klar - der Ausdruck "abgesenkter Bordstein" ist unzureichend definiert; das kommt bei Gesetzen gar nicht so selten vor. In solchen Fällen sind dann die Gerichte gefragt - einige Definitionsversuche in konkreten Fällen finden sich hier: https://verkehrslexikon.de/Module/BordsteinAbsenkung.php --Burkhard (Diskussion) 13:03, 1. Sep. 2020 (CEST)
Wie Burkhard sagt, kann ich die Frage nicht viel klarer stellen: Wie sieht ein abgesenkter Bordstein aus? @Burkhard: Aber wie sieht es dann in der Praxis/im Alltag aus? Also wenn es nicht zu einem streitigen Verfahren kommt. Wer hat an so einer Stelle Vorfahrt? --KayHo (Diskussion) 13:08, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Höhe des Bordsteins über die Vorfahrt entscheidet. Hilft vielleicht Vorfahrt#§_10_Einfahren_und_Anfahren? --Zinnmann d 13:14, 1. Sep. 2020 (CEST)

Nun, man könnte durchaus mal die Straßenverhältnisse erklären. So wie ich die Urteile aus dem Verkehrslexikon herauslese, spielt nicht die Höhe eine Rolle, sondern das Verhältnis zur umliegenden sonstigen Straßeneinfassung. Hilfsweise sollte man vielleicht mal über das Ordnungsamt oder dafür zuständige Stellen eine Klärung durch Verkehrszeichen beantragen.--scif (Diskussion) 13:20, 1. Sep. 2020 (CEST)

Das kann ich leider auch nicht verlässlich herleiten. Die Gerichtsurteile dort beschäftigen sich meist mit dem Parken vor einer Absenkung, in einem Fall geht es um das Verlassen des Gehwegs. Ob ein Urteil wegen eines Vorrangstreits zwischen KZF ergangen ist, weiss ich nicht. Im Zweifel und ohne anderweitige Regelung würde ich persönlich auch bei einer mehr weniger als 5 m langen Absenkung mich an Recht-vor-Links halten bzw. beim Überfahren der Absenkung damit rechnen, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht wissen, was gilt. --Burkhard (Diskussion) 13:19, 1. Sep. 2020 (CEST)
Zur Beschreibung der Lage: Es ist eine Kreuzung, alles Einbahnstraßen, wovon drei Richtung Kreuzung führen und nur eine davon weg. Die aufeinander zu führenden Straßen sind beide baugleich gepflastert. Sie werden quasi von einer "gewöhnlichen" asphaltierten Straße mit ganz normalen Bordsteinen durchschnitten. Bei den gepflasterten Straßen sind die Fußgängerwege auf dem gleichen Niveau wie die Straße selbst und enden an der "Durchschneidung" mit einem Randstein, der vielleicht zwei Zentimeter hoch ist, also durchaus als Bordstein gesehen werden kann. Er ist im Vergleich zum Gehweg also nicht tiefer gelegen, wobei ich noch nirgends gefunden habe, dass dies zwingend erforderlich ist.
@Zinnmann: Nein, das hilft nicht, da dort ja auch nur vom abgesenkten Bordstein die Rede ist. --KayHo (Diskussion) 13:39, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ich kenne einen Fall, da mündete eine kleine Straße über einen abgesenkten Bordstein in eine andere Straße. Da war es so, dass durch diese kleine Bordsteinkante die Regel rechts vor links nicht mehr galt, sondern die Straße dadurch automatisch nachrangig war.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:40, 1. Sep. 2020 (CEST)
Vielleicht ist die fragliche Definition gar nicht das eigentliche Problem. § 8 StVO enthält keine Vorfahrtsregel bei abgesenkten Bordsteinen. Also nehme ich an, daß rechts vor links gilt, wenn keine Schilder aufgestellt sind und kein Feld- oder Waldweg auf die andere Straße mündet. In § 10 StVO steht, daß der, der u.a. über einen abgesenkten Bordstein auf eine Fahrbahn einfahren will, sich so zu verhalten hat, daß eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist. Praktisch bedeutet das doch, daß er erst fahren darf, wenn die Fahrbahn frei ist - also praktisch doch Vorfahrt gewähren muß.
Am besten wäre es daher, wenn solche Situationen durch geeignete Straßenbaumaßnahmen erst gar nicht entstehen würden: abgesenkte Bordsteine nur bei Fußgängerüberwegen und Grundstückseinfahrten, nicht bei einmündenden Straßen. Eine durchgehende Asphaltstraße, bei der die Seitenstraßen nicht sofort als solche zu erkennen sind, kann auch dazu führen, vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge aus der Seitenstraße zu übersehen. In Zweifelsfällen könnte durch Schilder oder Fahrbahnmarkierungen Klarheit geschaffen werden. Sonst müssen bei einem Unfall Gerichte den Einzelfall entscheiden. 91.54.33.246 13:57, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ich will nicht ausschließen, dass die „unklare“ Situation gewollt ist. So müssen halt alle Verkehrsteilnehmer vorsichtiger sein. Eine klare Vorfahrtsregel verleitet schon mal (auf der bevorrechtigten Straße) zum Rasen. De facto ist die Vorfahrt durch den abgesenkten Bordstein auch geregelt, da es aber auf den ersten Blick wie rechts-vor-links aussieht, fahren einige vielleicht langsamer. Es wäre natürlich trotzdem erlaubt, das Auto oder Fahrrad von rechts vorzulassen – es besteht nur keine Pflicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:03, 1. Sep. 2020 (CEST)

Vorname "Ancillo"

Hat jemand irgendwelche Infos zum Vornamen Ancillo? Finde ausser Ancillo Canepa niemanden anderen, der so heisst. Telefonbücher in der Schweiz: Nur himself. Telefonbücher in Italien (da der Name italienisch klingt): Keine Treffer. Google findet nur ihn sowie den gleichnamigen italienischen Weiler. Ancillo ist aber kein Spitzname (Handelsregistereinträge lauten auf "Ancillo Canepa"). --Filzstift (Diskussion) 16:41, 1. Sep. 2020 (CEST)

Männliche Bildung zu it:Ancilla. Lat. ancilla = Magd. 91.54.33.246 16:53, 1. Sep. 2020 (CEST)
Urs, Beat, Reto... die Schweizer haben viele komische Vornamen :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:00, 1. Sep. 2020 (CEST)

Frage zur StVO in Österreich (Fußgängerampel und Begegnungszone)

Ich hätte folgende Frage: normalerweise darf man ja in Österreich wenn es eine Fußgängerampel mit einem Schutzweg gibt die Fahrbahn erst 25m entfernt unabhängig von der Ampelphase überqueren. Gilt das auch, wenn direkt hinter dem Zebrastreifen der Beginn einer Begegnungszone ausgeschildert ist oder muss man dann nur bis hinter dieses Schild gehen um die Ampelphase ignorieren zu dürfen? --MrBurns (Diskussion) 18:58, 31. Aug. 2020 (CEST)

Zusatzfrage: In Mainz auf der Ludwigsstraße stehen Fußgängerampeln hinter diesem (gleichartigen) Schild, also innerhalb der Fußgängerzone. Dann gilt sogar die Ampel nicht, oder? Gruenschuh (Diskussion) 09:50, 1. Sep. 2020 (CEST)

Ich sehe in §76(6) keinen Widerspruch zu §76c. Wenn du die Fahrbahn überqueren möchtest, musst du die 25 Meter einhalten, egal ob da eine Begegungszone beginnt oder nicht. Du darfst allerdings in der Begegnungszone die Fahrbahn benutzen, solange du den Fahrzeugverkehr nicht mutwillig behinderst. Die Frage wird wohl sein, in welchen Fällen das erlaubte Benutzen der Fahrbahn noch als ein verbotenes Überqueren anzusehen ist. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:13, 2. Sep. 2020 (CEST)

Ich würde sagen, eine Überquerung ist auch eine Benutzung, daher sehe ich schon einen Widerspruch, jedenfalls in dem Fall dass man durch die Überquerung den Fahrzeugverkehr nicht behindert, was zweifellos der Fall ist wenn weit und breit kein Auto auf der Straße ist die man überquert (bei dem mir bekannten Beispiel ist das meistens so, ist eine sehr schwach befahrene Straße). --MrBurns (Diskussion) 09:21, 2. Sep. 2020 (CEST)

Westwall

Ich stelle mir die Frage wie viel m3 Beton der Westwall geschluckt hat ?


--GeoForschung (Diskussion) 18:15, 1. Sep. 2020 (CEST)


Der hiesige Artikel dazu spricht von 17,3 Millionen Tonnen Beton und 5 % der Jahresstahlproduktion (1,2 Millionen Tonnen) und nennt als Quelle Der „Atlantik-Wall“ FAZ vom 2. Juni 2004. --Elrond (Diskussion) 18:23, 1. Sep. 2020 (CEST)

Hm, im zitierten Artikel wird aber der Atlantikwall angegeben, in einer anderen Angabe steht 20 % der deutschen Jahresproduktion an Zement (8 Mio. Tonnen) sowie erhebliche Mengen aus Frankreich wurden dafür benötigt; der Betonbau-Charme von Le Havre resultiert aus den verbliebenen Zementfabriken im besetzten Frankreic --Elrond (Diskussion) 18:30, 1. Sep. 2020 (CEST)
Vor allem, wer hat das Geld für den Bau/das Material geschluckt? Wer waren die im Artikel als Sammelbegriff genannten "Privatfirmen"?--Wikiseidank (Diskussion) 11:51, 2. Sep. 2020 (CEST)

Anfrage nach Angehörigkeit zur Waffen-SS

Wir haben den Artikel Gustav Hübner, in dem von Angehörigen schon mehrfach eine Angehörigkeit zur Waffen-SS unbelegt reingedrückt wurde. Dennoch klingt die Geschichte durchaus schlüssig, wenn man das Verschwinden seiner Ehrungen betrachtet. Ich stelle die Fragen mal lieber hier wegen der größereren Erreichbarkeit zur Debatte. Wären wir mit Forschungszweck Wikipedia grundsätzlich dazu berechtigt, solche Auskünfte zu beantragen? Könnten wir solche Auskünfte dann auch hier veröffentlichen? Würde sich in selber Causa auch eine Anfrage beim BStU lohnen?--scif (Diskussion) 11:04, 2. Sep. 2020 (CEST)

Meine Anmerkung kann gelöscht werden, aber: Ist das schon "Auskunft-reif"? Was nützt die mühselige Ermittlung der Zugehörigkeit bei der SS? Wenn ja, ist sein "Verschwinden" ab "1960" verständlich, wenn nein, bleibt sein "Verschwinden" ab "1960" (trotzdem) unverständlich. (Fall an sich finde ich trotzdem spannend.)--Wikiseidank (Diskussion) 11:47, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ganz ehrlich, ich verstehe deine Frage nicht. Was nützt ein biographisches Detail in einer ungeklärten oder nicht lückenlosen Biographie? Wenn ich mal spekuliere war Hübner bei der Waffen-SS, kam in Kriegsgefangenschaft und wurde im Lager für die Wismut quasi zwangsrekrutiert, ein damals durchaus übliches Vorgehen. Möglicherweise wurde dafür die Waffen-SS aus seinem Lebenslauf getilgt, was dann viel später erst durch Ermittlungen des MfS herauskam. Daraufhin wurden seine Meriten getilgt. Soweit die Spekulation, die Bestätigung seiner Mitgliedschaft bei der Waffen-SS wäre dann der erste Beleg für die These. Das ist aber nicht die Hauptfrage, sondern mir geht es letztlich darum, ob wir diese Info für WP so einfach einholen können und wenn ja sie auch veröffentlichen dürfen.--scif (Diskussion) 13:25, 2. Sep. 2020 (CEST)
Das hast du doch schon vor zwei Jahren gefragt [1]. --Gärtnersmann (Diskussion) 13:23, 2. Sep. 2020 (CEST)
Stimmt, weil es wieder versucht wurde. Dir ist aber der qualitative Unterschied bei meinen Fragen schon aufgefallen?--scif (Diskussion) 13:27, 2. Sep. 2020 (CEST)
Da in der verlinkten Frage bereits auf den Datenschutz eingegangen wurde, hier nun Antworten auf die qualitativ unterschiedlichen Fragen: 1) Wikipedia ist kein Forschungsprojekt. Daher kann es keinen Forschungszweck Wikipedia geben, der deshalb auch zu nichts berechtigen kann. 2) Solche Auskünfte sind OR und sollten nicht Grundlage für Artikel sein. 3) Die Antragsvoraussetzungen beim BStU findet man auf dessen Website (Akteneinsicht -> Forschung und Medien -> Antragsvoraussetzungen). Der Forschungszweck (politische und historische Aufarbeitung der Tätigkeiten des Staatssicherheitsdienstes, der Herrschaftsmechanismen der ehemaligen DDR bzw. der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone oder der nationalsozialistischen Vergangenheit) könnte für eine damals bekannte Person die Voraussetzungen erfüllen. Es muß aber auch ein Interesse zum Publizieren nachgewiesen werden. Dafür dürfte die bloße Angabe einzelner Fakten in der Wikipedia nicht ausreichen. Finde eine Uni, Zeitung o.a., die eine ordentliche Recherche durchführen und veröffentlichen will. Dann wird so ein Antrag vielleicht genehmigt. 91.54.33.246 14:14, 2. Sep. 2020 (CEST)

Das sind doch mal Antworten. Es darf aber durchaus die Frage erlaubt sein, ob in diesem Bereich nicht ein Betätigungsfeld für WMDE entstehen könnte. Nämlich die Sammlung solcher Anfragen, die Antragstellung und das anschließende Vermitteln der Information. Technisch im digitalen Zeitalter sicher kein Problem, nur die Frage ob man das will.--scif (Diskussion) 14:28, 2. Sep. 2020 (CEST)

Melania über Donald

Vor ein paar Tagen hat Melania Trump eine Rede über Donald Trump gehalten. Weiss jemand, wo ich diese Rede in englischer Sprache finde? --46.114.106.141 12:06, 2. Sep. 2020 (CEST)

Hier. --Aalfons (Diskussion) 12:11, 2. Sep. 2020 (CEST)

Elon Musk in die Quarantäne?

Hallo, Elon Musk besuchte Berlin, ich weiß nicht genau, aber ich schätze er reiste via USA ein. Warum musste er nicht in Quarantäne nach der Einreise?.--77.12.153.166 14:11, 2. Sep. 2020 (CEST)

Hatte vermutlich ein Attest über einen negativen COVID-19-Test. --Christian140 (Diskussion) 14:43, 2. Sep. 2020 (CEST)

Museum (?) und Skulpturen zu identifizieren

Mal wieder ein zu identifizierendes Gebäude samt zu identifizierenden Kunstwerken. Wer's je gesehen hat, müsste es eigentlich leicht erkennen können. Die Aufnahme soll aus der Zeit um 1920/30 stammen. Ich bin mal gespannt, was die Schwarmintelligenz herausfindet! --Xocolatl (Diskussion) 14:12, 2. Sep. 2020 (CEST)

Vielleicht hilt eine Liste u.a. mit ähnlichen Bildern weiter: ca:Usuari:Isidre blanc/proves/fotos a identificar (Liste II, Nr. 16). Eine höhere Auflösung könnte auch weiterhelfen, um den Text auf dem Schild vor dem Skulpturengarten oder an der Tür zu entziffern. 91.54.33.246 14:37, 2. Sep. 2020 (CEST)
Du sagst es;-) --Xocolatl (Diskussion) 14:48, 2. Sep. 2020 (CEST)
Urks, wenn man nicht vergrössern kann ist das fast unmöglich. Das kann so gut wie überall im Mittelmeerraum sein. Aber selbst meine Vermutung Mittelmeerraum ist schon auf die Äste herausgewagt. --Bobo11 (Diskussion) 15:07, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe gerade den Verdacht, das könnte mit der Weltausstellung von 1929 zu tun haben, hab aber (noch?) keine Beweise... --Xocolatl (Diskussion) 15:26, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ist auch meine Vermutung, das Original des deutschen Pavillons auf dem Montjuic. --M@rcela 15:42, 2. Sep. 2020 (CEST)
Zum Pavillon hätten wir sogar einen Artikel: Barcelona-Pavillon. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 2. Sep. 2020 (CEST)
Hm, also ehrlich gesagt: Ich war da zwar auch schon gelandet, war aber zu dem Schluss gekommen, dass die Ähnlichkeit doch zu gering ist... und was wäre dann das Gebäude rechts mit, wenn ich es recht erkenne, Adam und Eva links vom Eingang? Das sieht für mich ein bisschen nach "für die Ewigkeit gebaut" aus. Ich hatte inzwischen auch die Exposition internationale des Arts décoratifs et industriels modernes von 1925 im Visier, aber ergebnislos. --Xocolatl (Diskussion) 16:09, 2. Sep. 2020 (CEST)
Es gab auf dem Montjuic in der Nähe des nachgebauten Pavillons bis 1991 ein Gebäude, das dem rechten sehr ähnlich sieht. Das wurde im Zuge der Umgestaltung für die Olympiade abgerissen, war zuletzt Lagerhaus für Rasenmäher und solch Zeug. --M@rcela 16:15, 2. Sep. 2020 (CEST)
O, das klingt interessant. Du hast davon aber nicht rein zufällig ein Bild? --Xocolatl (Diskussion) 16:31, 2. Sep. 2020 (CEST)
Puh, das wird schwierig. Ich habe damals sämtliche bauliche Anlagen dort fotografiert aber die Bilder sind in der Firma archiviert, die seit Jahren nicht mehr existiert. --M@rcela 19:10, 2. Sep. 2020 (CEST)
@Xocolatl: Adam und Eva? Der Gedanke kam mir auch, aber ich meine dort zwei stehende Frauen und einen sitzenden Mann zu sehen. 91.54.33.246 16:18, 2. Sep. 2020 (CEST)
Dem Hintern nach ist das Sitzende auch kein Mann. Ok, dann vielleicht die Hesperiden? Es scheinen ja auch sonst nur Frauengestalten bei den Kunstwerken vertreten zu sein, was immer man daraus für Schlüsse ziehen mag. --Xocolatl (Diskussion) 16:21, 2. Sep. 2020 (CEST)
Die Säulen am Außenrand passen nun gar nicht zum Barcelona-Pavillon. --Seewolf (Diskussion) 16:35, 2. Sep. 2020 (CEST)
Aber immerhin zu den offenbar zahlreich auf dem Montjuic vertretenen Pergolen... und dass der Fotograf dort mal unterwegs war (auch auf der Weltausstellung), ist sicher. Ich schaue gerade die Kategorie mit seinen Werken durch und hoffe da noch auf Erleuchtung. --Xocolatl (Diskussion) 16:59, 2. Sep. 2020 (CEST) (Brachte nichts außer der Erkenntnis, dass er viel auf der Weltausstellung fotografiert hat). --Xocolatl (Diskussion) 17:10, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ich hab mal mit den Parametern des ursprünglichen Servers rumgespielt und eine bessere Auflösung herausbekommen und bei Commons aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 2. Sep. 2020 (CEST)
Das war bei dem anderen Bild tatsächlich der entscheidende Schritt. Kannst du hier auch irgendwas rauslesen? --Xocolatl (Diskussion) 23:39, 2. Sep. 2020 (CEST)
Nein. Bin ratlos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 3. Sep. 2020 (CEST)

Eine Frage für Brücken-, Bahn- und Dampferspezialisten

Laut Titel und Beschreibung ist/war dies eine Rhônebrücke bei Genf; es werden aber berechtigte Zweifel daran angemeldet. Vielleicht findet sich hier ein Spezialist, der Brücke und/oder Dampfer identifizieren kann. Interessant finde ich da auch die parallel zum Ufer verlaufenden Gleise sowie das Geländer, das vielleicht erhalten geblieben ist. --Xocolatl (Diskussion) 11:16, 4. Sep. 2020 (CEST)

So aus dem Bauch heraus nein. Fluss zu breit, und in Genf ist die Rhone nicht schiffbar. Und es müssteh am Ufer mehr Gebäude sichtbar schau dir mal die Bilder des Pont de la Coulouvrenière an. Gefühlsmässig wenn Rhone eher Lyon oder weiter richtung Meer. Mehr am Abend. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich hab natürlich alle Brücken in der entsprechenden Kategorie angeschaut. Dass es nicht dort ist, wo es angeblich ist, ist wohl klar, aber wo ist es stattdessen? Der Fotograf ist in der halben Weltgeschichte herumgereist, es waren schon etliche Lokalisierungen falsch... Das Bauwerk sieht mir übrigens wie eine Eisenbahnbrücke aus. --Xocolatl (Diskussion) 11:35, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ja, im Punkt Eisenbahnbrücke stimme ich dir zu. Denn das sind zwei Brückenträger nebeneinader. Und zu der Zeit als man Brücken so gebaut hat, gabs noch nicht viel Strassenverkehr. Ergo hätte für Strasse einer gereicht.--Bobo11 (Diskussion) 11:41, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das Gitter ist der Dombrücke sehr ähnlich. Das Bild müßte vom linken Rheinufer aufgenommen worden sein. Ganz sicher bin ich mir nicht. Gibt es andere Brücken desselben Brückenbauers? Gefunden habe ich die Brücke über die Liste in Gitterträger. 91.54.33.246 11:58, 4. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Sie ist's nicht, aber sie erinnert ein bisschen an die Eisenbahnbrücke Waldshut-Koblenz von Robert Gerwig. Ob man eher Richtung Rhein suchen sollte? Aber der hat wahrscheinlich überall mehr Strömung als das Gewässer hier zu haben scheint. Nach BK: Interessant! Also doch der Rhein? Aber kann man Köln mit Genf verwechseln? --Xocolatl (Diskussion) 12:05, 4. Sep. 2020 (CEST) Nachtrag: Die Kölner Brücke kann's nicht sein, der Fotograf wurde erst nach der Fertigstellung der Aufbauten über den Pfeilern geboren... aber irgendeine "Verwandte" ist es sicherlich! --Xocolatl (Diskussion) 12:10, 4. Sep. 2020 (CEST)
Bei der Dombrücke hat es nur auf der rechten Rheinseite eine Hafenbahn gegeben; siehe historische Karten in https://www.geoportal.nrw/. Das Foto kann aber wegen er Biegung des Flusses nicht auf der rechten Rheinseite aufgenommen worden sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:11, 4. Sep. 2020 (CEST)
Es hat anscheinend doch auch auf der linken Seite eine Hafenbahn gegeben: https://www.landkartenarchiv.de/historischestadtplaene600.php?q=landkartenarchiv_coeln_2_1914. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 4. Sep. 2020 (CEST)
So grosse Dampfschlepper wie hinten, waren auf dem Rhein üblich. Ansonsten ist die Biegung und das unmöblierte jenseitige Ufer beachtenswert. - Geländer und Laternen gab es meist aus dem Katalog. --1rhb (Diskussion) 12:24, 4. Sep. 2020 (CEST)

Das könnte sie Dombrücke sein, die Vorgängerin der Hohenzollernbrücke. Hafenbahn, Sockel und Rheinbogen passt. In Genf gibt es wahrscheinlich keinen Landschaftsausschnitt, der so nach Niederrhein aussieht. --Seewolf (Diskussion) 12:25, 4. Sep. 2020 (CEST)

Hier eine Fernaufnahme mit dem rechten Rheinufer im Hintergrund (die Fotos meisten wurden wohl in die andere Richtung gemacht). Auf dem Bild sieht man auch Baumreihen und keine hohen Häuser. @BlackEyedLion: Ich habe auch auf dem linken Rheinufer Waggons gesehen. 91.54.33.246 12:33, 4. Sep. 2020 (CEST)
Noch ohne Uferbefestigung: https://twitter.com/malotruc/status/1028918581868814338/photo/1. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 4. Sep. 2020 (CEST)
Der Kaiser König schaut nach Hause, steht also auf Deutzer Seite. --Seewolf (Diskussion) 12:48, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich hätte gedacht, dass man links im Hintergrund eine Flussbiegung zu anderen Seite hin (rechts) sieht, was nur von der linken Seite aus möglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:53, 4. Sep. 2020 (CEST)
Du hast recht, ist ja auch keine Stadt auf der gegenüberliegenden Seite zu erkennen. --Seewolf (Diskussion) 12:56, 4. Sep. 2020 (CEST)
Auch hier ist kein Geländer mit Laterne erkennbar, aber die Flecken am Pfeiler sind ähnlich wie im Bild der Anfrage. Die Fotos mit/ohne Geländer können auch zu unterschiedlichen Zeiten gemacht worden sein. 91.54.33.246 12:52, 4. Sep. 2020 (CEST)

Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher: Dombrücke in Köln, Aufnahme am linken Rheinüfer südlich der Brücke, Blickrichtung nach Nordosten. Noch zur Seite: auf der Deutzer Seite kann man ebenerdig auf die Brücke gehen/fahren. 91.54.33.246 13:03, 4. Sep. 2020 (CEST)

So sicher, dass wir's entsprechend kategorisieren können? Ich habe mittlerweile gesehen, dass Morelló tatsächlich auch in Köln war und die Brücke auch vom Bahnhof aus fotografiert hat, insofern passt's... --Xocolatl (Diskussion) 13:21, 4. Sep. 2020 (CEST)
Dann warte noch die Bestätigung eines anderen ab. Eine leider nicht sehr scharfe Postkarte habe ich noch gefunden, auf der das Geländer und eine Laterne zu erahnen sind. Zur Datierung: das Bild müßte vor 1911 gemacht worden sein. 91.54.33.246 13:31, 4. Sep. 2020 (CEST)
Gut, der nächste, der sich sicher ist, soll's einfach wagen;-) Ich habe diese Diskussion hier auf der Diskussionsseite des Bildes verlinkt, falls wir alle ängstlich oder vergesslich sein sollten... Vielen Dank an alle Beteiligten und denkt dran: Dieser Fotograf hat noch mehr Bilder hinterlassen, die der Lokalisierung harren;-) --Xocolatl (Diskussion) 13:48, 4. Sep. 2020 (CEST)
Nach dieser Postkarte ("Frankenwerft mit Blick auf Deutz") sehe ich keinen Grund mehr für Zweifel: gleiches Geländer, Gleise sehr nah am Geländer: Dombrücke in Köln! 91.54.33.246 15:46, 4. Sep. 2020 (CEST)
Totalmente de acuerdo: es Dombrücke. Formais un equipo sensacional. Gracias a todos desde Catalunya.--Isidre blanc (Diskussion) 18:32, 4. Sep. 2020 (CEST)

Cool! Auch von mir nochmal vielen Dank! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 20:11, 4. Sep. 2020 (CEST)

Architektur- bzw. Geometriefrage

Alle übrigen Bezeichnungen für die nebenstehenden Dachformen konnten bereits bestimmt werden, aber bei den Exoten Nr. 2 und Nr. 13 bin ich ratlos. Weiß jemand, wie Architekten (ersatzweise: Mathematiker) diese beiden Formen bezeichnen? --Stilfehler (Diskussion) 16:14, 4. Sep. 2020 (CEST)

Genauso Kegeldach und Zeltdach wie Nr. 1 und 12, unter Umständen mit dem Zusatz konkav. Quellen: https://www.framke-bedachungen.de/portfolio-items/kegeldach-2/ (Kegeldach), Dorfkirche Schönefeld (Niedergörsdorf) (konkaves Zeltdach). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich frage mich, ob die Formen so häufig sind, daß es dafür besondere Namen geben muß. Sind vielleicht einfach die Traufbereiche abgeflacht ("Aufschiebling")? 91.54.33.246 16:34, 4. Sep. 2020 (CEST)
Aufschiebling ist ein gutes Stichwort, es gibt aber auch Gegenbeispiele [2]. --Stilfehler (Diskussion) 16:41, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das ist ein Zirkuszeltdach. 91.54.33.246 16:49, 4. Sep. 2020 (CEST)
...aber aus Blei. --Stilfehler (Diskussion) 17:11, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich meine die Form. Bedeutet "central supporting pillar", daß das Dach wie beim Zirkuszelt hängt? 91.54.33.246 17:31, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das stimmt! --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 4. Sep. 2020 (CEST)
+1 zu BlackEyedLion: das ist ein konkav gewölbtes oder geschwungenes Zelt- bzw. Kegeldach. Belege z. B. hier, hier oder hier (Beschreibungstext aus der Baudenkmalliste Bayern übernommen). --Jossi (Diskussion) 18:25, 4. Sep. 2020 (CEST)

Das hilft mir weiter. Danke für eure Beiträge! --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 4. Sep. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 4. Sep. 2020 (CEST)

Verkehrter Zebrastreifen - Offizielle Straßenmarkierung?

Wo wir gerade bei den Verkehrszeichen sind - ist ein "verkehrter Zebrastreifen" (z.B. https://www.wn.de/Muensterland/2016/11/2611123-Kreative-Markierung-Posse-um-falschen-Zebrastreifen-in-Luedinghausen - oder in Nürnberg in der Adolf-Braunstraße https://www.openstreetmap.org/search?query=N%C3%BCrnberg%20Adolf-Braunstra%C3%9Fe#map=19/49.46629/11.02751) eine offizielle Straßenmarkierung? Und lautet die korrekte Bezeichnung? Oder wurde bei einer solchen Markierung das Straßenbauamt "kreativ"? --Burkhard (Diskussion) 12:46, 31. Aug. 2020 (CEST)

Die Streifen in Nürnberg haben mit einem Fußgängerüberweg nichts zu tun, sondern dienen der Fokussierung der Autofahrer und unter Umständen der Verlangsamung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 31. Aug. 2020 (CEST)
Formal ist das nichts, aber wenn die Wirkung das Abbremsen ist, ist alles gut. Wollen wir hoffen, das kein Fußgänger da einfach so auf die Fahrbahn tritt. Solche Querstreifen gibt es ja in anderer Form auch anderswo, z.B. vor Mautstellen, wo die immer dichter aufeinander folgen und auch etwas Relief haben. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:11, 31. Aug. 2020 (CEST)
Ob die Wirkung wirklich nur eine positive ist, wäre eine eigene Frage. Ich habe an solchen Markierung auch schon erlebt, dass sie von Verkehrsteilnehmern in querender Richtung als Vorrang interpretiert wurden - mit eher unerfreulichen Folgen. --Burkhard (Diskussion) 14:19, 31. Aug. 2020 (CEST)
Das war nun nicht meine Frage und auch von Fußgängerüberweg habe ich nichts gesagt (es geht um die Ausrichtung der Streifen). Aber vielleicht kennst Du die korrekte Bezeichnung dieser Art von Markierung und/oder kannst etwas zur rechtlichen Grundlage sagen? In dem Artikel Straßenmarkierung tauchen sie nicht auf. Auf Commons finde ich sie auch nicht, was evtl. daran liegt, dass ich nicht weiss, wonach ich suchen muss. --Burkhard (Diskussion) 14:10, 31. Aug. 2020 (CEST)
In deinem ersten Link steht ganz eideutig, dass die dort erwähnte Markierung nicht offiziell ist und dass nicht mehr ermittelt werden kann, von wem sie angebracht wurde. Somit gibt es auch keine 'korrekte' Bezeichnung. Rein sprachlich ist das ausserdem auch nicht ein verkehrter Zebrastreifen sondern wenn schon ein schräger oder querer. 2003:F5:6F00:ED00:B4F5:D1E1:2BBA:1A53 16:02, 31. Aug. 2020 (CEST) Marco PB
Dass jemand schon mal ohne offiziellen Auftrag kreativ wird, soll gelegentlich vorkommen. Die Streifen, denen ich in Mittelfranken begegne, sind behördlicherseits durchaus gewollt. Da immer wieder mal neue dazu kommen (wie im letzten Jahr hier: 49°30'41.9"N+10°58'21.8"E), muss es wohl einen Fachbegriff geben, um den Farbe auftragenden Personen mitzuteilen, was da wie quer :-) auf die Straße gepinselt werden soll. Schräg ist an den Streifen nichts und quer hängt von der Blickrichtung des jeweiligen Verkehrsteilnehmers ab; verkehrt hat immerhin den Vorteil, dass klar ist, was nicht gemeint ist. --Burkhard (Diskussion) 16:58, 31. Aug. 2020 (CEST)
Ich kenne keine Bezeichnung, diese Querstreifen gibt es aber auch für akustische und taktile Wahrnehmung: https://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/L-RM-Strassen-Fraesrillen-zur-Verkehrsberuhigung-erregen-die-Gemueter;art600,376095. Eine gute Auskunft gibt es bestimmt im Verkehrsportal http://www.verkehrsportal.de. Ich habe im Übrigen die Bezeichnung Zebrastreifen als umgangssprachliche Bezeichnung für Fußgängerüberweg missverstanden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:12, 31. Aug. 2020 (CEST)
Auch dieser Versuch wurde in D rückgängig gemacht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:21, 31. Aug. 2020 (CEST)
Zu Nightflyer's Beitrag noch eine ausführliche Ergänzung. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:45, 31. Aug. 2020 (CEST)

Es handelt sich nicht um Strassenmarkierung, das steht in der Kategorie Verkehrszeichen, sondern um eine Massnahme zur Verkehrsberuhigung aus der Kategorie Strassenausstattung. Eine gebräuchliche Bezeichnung ist Rüttelstreifen, EN 'rumble strip', IT 'bande rumorose'. Wie im Artikel steht, als Einzelstreifen oder in Fahrstreifenbreite in Deutschland noch selten und eher experimentell. 2003:F5:6F00:ED00:1962:794B:C40B:557C 22:20, 2. Sep. 2020 (CEST) Marco PB

Ah - das könnte in die richtige Richtung gehen. An den mir bekannten Stellen gilt Tempo 30 - bei diesem Tempo ist ein Rumpeleffekt praktisch wohl nicht bemerkbar. Möglicherweise liegt auch eine Art "Zweitnutzung" vor. Auf jeden Fall danke für das Stichwort "Strassenausstattung", damit find ich immerhin passende Abbildungen. --Burkhard (Diskussion) 10:25, 3. Sep. 2020 (CEST)

Warum hat Russland Nawalny nach Deutschland fliegen lassen?

Mich würde einfach mal interessieren welche Motivation hinter diesem Manöver steckt.Zugegeben, das ist sehr spekulativ aber ich finde dazu nichts und mich würden einfach mal die möglichen Intentionen interessieren. --2A02:810A:11BF:B7A0:F5EF:A4A0:58A5:CC3A 17:30, 2. Sep. 2020 (CEST)

Warum sollten sie ihn zurückhalten? Das offizielle Russland "hat doch mit seiner Erkrankung nichts zu tun, will doch nur sein Bestes, hofft doch nur dass er bald wieder gesund wird" - und vor allem will es das aller Welt zeigen. Und zu Beginn haben sie sich ohnehin ein paar Tage geweigert, solange bis sie angenommen haben, dass das Gift nicht mehr nachweisbar ist. --TheRunnerUp 17:45, 2. Sep. 2020 (CEST)
Jede mögliche Antwort ist Spekulation und damit ist auch die Frage keine Wissensfrage und nichts für die hiesige Auskunft. --84.190.202.167 18:04, 2. Sep. 2020 (CEST)
Hinweise auf Analysen in Zeitungen und anderen Publikationen wären durchaus legitime Antworten auf die Frage. --Wrongfilter ... 18:13, 2. Sep. 2020 (CEST)
Okay, Erle wieder raus, Hilfs-Googler vor. --84.190.202.167 18:51, 2. Sep. 2020 (CEST)

Ich will dieses Thread in keiner wie auch immer gearteten Weise als politische Platform missbrauchen oder eine entsprechende Diskussion vom Zaun brechen, aber da gibt es eben ganz viele Unklarheiten die ich einfach nicht verstehe.

Wenn die Russen das waren oder eben andere Kräfte , warum lassen sie ihn dann ausfliegen? Warum überhaupt Nowitchok, was wohl extrem schwer herzustellen ist. Warum kein anderes Gift , was ähnlich wirksam ist, ähnlich schwer nachzuweisen ist und etwas leichter zugänglich? Oder ein Autounfall oder billige Handfeuerwaffen ?

Recherchiert man in diese Richtung trifft man entweder auf russische Verschwörungstheorien die den Westen an allem die Schuld geben, oder auf das Thema wird überhaupt nicht eingegangen.

Ich versuche mir aufrichtig einen Reim darauf zu machen, was überhaupt Phase sein könnte ohne das ich da eine ideologische Intention habe. Ich checks nicht. Zugegeben , ich checke viele Dinge nicht , aber meistens habe ich zumindest eine Erklärung die halbwegs plausibel sein könnte. Das erscheint mir alles zutiefst Suspekt.

Es ist halt einfach nur eine Schülerfrage von jemanden der es sich nicht richtig erklären kann. Wenn es die Russen waren , warum schicken sie ihn dann Weg? Das wirkt auf mich so Absurd. Damit möchte ich jedoch keinen Theorien Vorschub leisten, die jetzt irgendwelche anderen ominösen Mächte dafür verantwortlich machen, sondern einfach nur ein mögliches Motiv der Handlungen anchvollziehen. Wenn ich jemanden erfolglos töten würde würde ich ihn nicht anschließend zur medizinischen Behandlung ins "kritische Ausland" lassen.

--2A02:810A:11BF:B7A0:F5EF:A4A0:58A5:CC3A 19:41, 2. Sep. 2020 (CEST)

Die Strategie der glaubhaften Abstreitbarkeit (hier: Wenn wir ihn ausreisen haben lassen, dann ist das doch ein klarer Beweis, dass wir mit seiner Erkrankung nichts zu tun haben können) funktioniert eben nicht immer. --Geoz (Diskussion) 20:08, 2. Sep. 2020 (CEST)
Generell ine gute, völlig berechtigte Frage. Belegte Aussagen von Experten wären natürlich die beste Antwort. Aber hier nur persönliche Erwägungen: 1. Womöglich war ein (heimlicher) Mordversuch geplant, aber als der nicht zeitnah gelang, gab's bei steigendem öffentlichem Interesse nur noch die Wahl zwischen einem öffentlichen Märtyrer (und damit vielen Fragen, warum er nicht hätte ausfliegen dürfen) oder einem sich-unschuldig-gebenden, öffentlichkeitswirksamen "wie waren's nicht, also darf er natürlich ausreisen". Das ist nur ein Erklärungsversuch, falls denn offizielle Stellen dahinterstanden.
2. Möglicherweise hatten die Personen, die den/die Täter angeheuert haben, nicht auf Einfluss auf den/die Bewilliger der Ausreise. [D.h., daß jemand den Täter anheuert, nachher aber nicht die Ausreise stoppen kann. Egal, wer derjenige ist.] Denn dahinter kann ja nicht "Russland" stecken (das ist keine Person, das ist nur eine Metapher!), sondern es sind allenfalls mächtige Personen (in Russland), aber auch die sind nicht allmächtig - entweder ganz generell nicht so mächtig, oder es hat sich zumindest im konkreten Fall jemand gegen sie gestellt.
3. Auch das Gift muß ja nicht von demjenigen angeordnet worden sein, der den/die Täter angeheuert hat. Denkbar ist ja durchaus, daß der/die Täter freie Hand hatte(n) und sich selbst (weil er/sie gut damit umgehen konnte(n), eben doch Zugriff hatte(n) o.ä.) für dieses Gift entschied(en).
Kurz: Das sind nur persönliche Überlegungen, aber selbst solche Überlegungen lassen Raum für diverse Alternativerklärungen. Wie quasi immer. Weshalb ja am Ende meist verschiedene Meinungen zu so etwas möglich sind, erst recht je nachdem, welche offiziellen Erklärungen der einzelne konsumiert und für glaubwürdig hält... --Ibn Battuta (Diskussion) 20:09, 2. Sep. 2020 (CEST)
Sagen wir mal so: Wenn ich etwas diplomatisch abstreiten, zugleich aber bestimmten Personen klar machen möchte, was ihnen womöglich blüht, dann würde ich eine fremde Macht den Nachweis führen lassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:23, 2. Sep. 2020 (CEST)

Weil es egal ist. Genauso egal wie ob Navalny den Anschlag überlebt oder nicht, das ist in dieser Machtmechanik vollkommen gleichgültig. Wichtig ist nur die Botschaft "Wir bekommen euch wann immer wir wollen" an alle, die mit den Gedanken spielen zu opponieren. Die hohe Kunst ist es halt allen klar zu machen, dass man hinter dem Anschlag steckt ohne einen Beweis zu offenbaren. In dieser Kunst ist der Kreml ein Meister. Benutzerkennung: 43067 20:48, 2. Sep. 2020 (CEST)

Über das Gift auf tagesschau.de:
Gift sei schon zu Sowjetzeiten die Lieblingswaffe des Geheimdienstes gewesen, weil es schmerzhaft sei, die Folgen unklar blieben und es sich nur schwer nachweisen lasse, meint der Politiker Kara-Mursa [der zweimal vergiftet wurde]. Es öffne Desinformationskampagnen Tür und Tor: "In meinem Fall haben sie gesagt, ich hätte falsche Tabletten genommen und Alkohol getrunken. Genau dasselbe haben sie über Alexej Nawalny gesagt. Und das sehr schnell."
Eine Methode, die alles andere als neu sei. Die Reaktion des Kreml, sagen auch andere Oppositionspolitiker, passe da sehr gut ins Bild.
(...) bis [Putin nicht mehr an der Macht sei] wisse jeder Kreml-Gegner und Putin-Kritiker um die Risiken seines Handelns. ... --Ibn Battuta (Diskussion) 03:25, 3. Sep. 2020 (CEST)

Also man kann das eig. nur als eine Warnung verstehen - jeder Staat und jede Mafia (wobei je nach Land sind bei Institutionen schwer unterscheidbar) kann jeden Bürger einfach so umbringen lassen. Aber das ist meist schlicht überzogen. Ein Nawalny, der erschossen auf der Straße liegt, der ist... ein Blutzeuge. Aber ein Nawalny, der wochenlang mit seltsamen Symptomen auf einer ausländischen Intensivstation liegt und danach aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so weitermachen kann wie vorher, so einer ist seinen Gegnern vllt. genehmer.--Antemister (Diskussion) 09:27, 3. Sep. 2020 (CEST)

Western: Holz vs. Stein

Typische Westernsilhouette: Im Süden der USA Häuser, Saloon, Kirche - alles aus Holz. Kaum gehts über die mexikanische Grenze, sind die aber alle aus Stein. Was ist der historische Hintergrund? Waren die Spanier fleissiger? Holzvorkommen oder Hitze dürften wohl nicht so unterschiedlich gewesen sein. --84.182.223.165 21:21, 2. Sep. 2020 (CEST)

Die gezeigten Häuser der Mexikaner sind wahrscheinlich nicht aus Stein, sondern aus Lehmziegeln (Adobe). Das war das traditionelle Baumaterial der Natives dieser Region. Mehr verrät dir z.B. unser Artikel Geschichte der Architektur in den Vereinigten Staaten. --Stilfehler (Diskussion) 22:16, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ist das wirklich so abrupt? Etwa 1/4 der heutigen USA war bis 1848 Mexico. --M@rcela 22:30, 2. Sep. 2020 (CEST)
Es geht hier weniger um Realität, die Frage ging um Westernfilme. --Elrond (Diskussion) 22:40, 2. Sep. 2020 (CEST)
(Nach BK) Bei der Repräsentation von Architektur im Film sind ein paar Stereotypen (Adobe hier, Holzrahmenbau da) wohl immer unvermeidlich gewesen. --Stilfehler (Diskussion) 22:54, 2. Sep. 2020 (CEST)
Etwa 1/4 der heutigen USA war bis 1848 Mexico – ahaaa! Und dieses Viertel zahlt jetzt für Trumpels Mauer. Wieder ein promise kept. --Kreuzschnabel 23:22, 2. Sep. 2020 (CEST)
Der historische Hintergrund ist, dass die Spanier schon viel früher in der Gegend waren und ausreichend Zeit hatten dort (neben den genannten einheimischen Adobebauten) auch Gebäude aus Natursteinen zu bauen (z.B. Missionskirchen). Die Holzbauten der Zugereisten waren nur als Provisorium gedacht. Da konnte die erste Kirche auch mal ein Zelt sein. Später wurden dann natürlich auch Kirchen (und Banken und Gefängnisse) in Stein gemauert. Ansonsten sind Filmclichés eben nur das: Clichés. --Geoz (Diskussion) 01:00, 3. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt in Filmen eben bestimmte Metaphern, für die man andernfalls umständliche Erklärungen und Zeit benötigt hätte. Mexikanische Häuser sind Lehmbauten, oft mit runden Ecken, die mexikanische Hacienda ist aus Stein, der Westler beweist seine Agilität dadurch, dass er sich selbst ein Blockhaus baut - zur Not auch mitten in der Prärie. Aus dem selben Grund erkennt man den Bösen an der schwarzen Kleidung. --Expressis verbis (Diskussion) 12:07, 3. Sep. 2020 (CEST)

FAO-Codes

Laut der BKS CKA ist das auch der FAO-Code für die Fischart Atlantischer Umber. Scheint zu stimmen (Link zu downloadbarem Excel-File), aber sonst finde ich nur wenig Rezeption dieser Codes, und er ist offenbar auch als einziger bei uns eingetragen. Sind diese Codes grundsätzlich relevant zum Eintrag in BKSen? Verdienen sie einen eigenen Artikel? Wofür vergibt die FAO eigentlich noch Codes außer Fischarten? --KnightMove (Diskussion) 21:41, 2. Sep. 2020 (CEST)

Habe mir die Frage insofern schon selber beantwortet, als diese Code-Tabelle auch viele andere Meereslebewesen beinhält. Aber was ist der Hintergrund der Anlage? --KnightMove (Diskussion) 21:59, 2. Sep. 2020 (CEST)
Vermutlich wie bei den Statistikern üblich, um irgend welche Sprachprobleme zu umschiffen. Einer Zahl ist es egal für wie viel verschieden Namen sie steht. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 2. Sep. 2020 (CEST)
Wie bei den Statistikern üblich? Ich bin Statistiker, ich sehe nicht was da üblich sein soll. Ich habe auch keine Sprachprobleme. --178.197.231.143 17:11, 3. Sep. 2020 (CEST)

Telefonnummer Equidad Capital inversion Banco Madrid

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2003:DA:2F25:1B62:F8F2:80CB:F65A:F09 11:08, 3. Sep. 2020 (CEST)

Muy probablemente inexistente. ¿Nombre equivocado? --91.47.17.180 12:26, 3. Sep. 2020 (CEST)

Behandungskosten Nawalny

Guten Abend,

ich würde gerne wissen der die Behandlungskosten von Nawalny bezahlt? Insbesondere der Transport aus dem fernen Sibirien sowie die aktuelle Behandlung dürfte sich auf über 100.000,00 € belaufen? Zahlt dies Russland weil es ihr Staatsbürger ist? --77.180.85.98 21:37, 3. Sep. 2020 (CEST)

Der in der USA lebende Boris Simin hat die Überführung bezahlt. --M@rcela 22:48, 3. Sep. 2020 (CEST)
Hintergrundinfo zu Simin. --178.4.104.57 02:14, 4. Sep. 2020 (CEST)

Schiffsbrücken

Die Artikel bieten keinen Rückschluss. Wieso ist die Brücke bei Kreuzfahrtschiffen vorn und bei Tankern hinten?

--141.91.136.44 14:21, 2. Sep. 2020 (CEST)

Auf Logik basierender Erklärungsversuch: Beim Kreuzfahrtschiff hat man hinten keine Sicht, beim Frachtschiff will man die Ladung im Auge behalten. --Magnus (Diskussion) 14:32, 2. Sep. 2020 (CEST)
Eine ganz gute Informationsquelle für die Hintergründe der Platzierung von Brücken scheint mir das hier zu sein. --Stilfehler (Diskussion) 14:42, 2. Sep. 2020 (CEST)
(BK)Hauptgrund ist vor allem d Dezember /r Antrieb. Wenn du einen direkten Antrieb mit Welle hast, sollte die Welle möglichst kurz sein. Also gehört der Dieselmotor praktisch ans Heck. Über dem Dieselmotor kann man keinen gleichgrossen Frachtraum bauen, also ist genau da der ideale Ort für die Aufbauten wie Steuerhaus und Co. Kreuzfahrtschiffe haben in der Regel dieselelektrische Antrieb also kann hier der Hautdieselmotor schon mal beliebig platziert werden. Wie es eben auch weniger Gründe gibt über dem Motor das Steuerhaus zu haben, denn man hat schlichtweg mehr Platz. Über dem Motor sind in der Regel Küche usw. angeordnet, also Sachen wo die Fahrgäste keine Zutritt haben (und sich damit nicht über den Lärm beschweren können). Es wäre auch beim Frachtschiff von Vorteil wenn die Brücke vorne wäre, aber ein 300 Meter langer Wellentunnel will sich niemanden antun. Das hat dann eben zur Folge, dass das Schiff wie die Containerschiff Rijnborg aussieht (es also zwei Aufbauten hat). Was wiederum auch sein Nachteile hat, da der Maschinist von seiner Koje vorne nach hinten in dem Motorenraum muss. --Bobo11 (Diskussion) 14:51, 2. Sep. 2020 (CEST)
Prof. Stefan Krüger vom Institut für das Entwerfen von Schiffen und Schiffssicherheit der TU Harburg nennt andere Gründe. --Cloreen Bacon (Diskussion) 16:40, 2. Sep. 2020 (CEST)
Wirklich? Lies den Bericht besser noch mal, z.B. was sich unter der Brücke befindet. „Deshalb steht das Deckshaus mit der Kommandobrücke am Heck, wo es am wenigsten stört. Von dort hat man kürzere Wege zum Maschinenraum, der sich auch hinten befindet.“ --Bobo11 (Diskussion) 16:51, 2. Sep. 2020 (CEST)
Zur der von dir als Grund aufgeführten Welle sagt er aber gar nichts. Kannst du dafür einen Beleg bringen? Und du lies bitte "besser noch mal", statt nur den Grund raus zu picken, den du selbst nennst; vielleicht siehst du dann die anderen Gründe, auf die ich hingewiesen habe, auch. --Cloreen Bacon (Diskussion) 17:13, 2. Sep. 2020 (CEST)
Der schreibt ganz viel nicht, muss er auch nicht bei der Frage. Das Thema Schiffsbau ganuz allgemein, ist niemals mit paar Satzen abschliesend abgehandelt. ABER wenn das Deckhaus mit der Schifsbrücke hinten über dem Motorraum ist weil es da am wenigsten Platz wegnimmt ... . Er muss zum Beantworten der Schiffsbrückenfrage nicht darauf eingehen, warum der Motorenraum hinten ist. Auschlagebend ist hier, dass auch er sagt "hinten beim Maschienenraum". Das sind nicht andere Gründe! --Bobo11 (Diskussion) 17:28, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ach, er muss bei der Fragestellung nicht darauf eingehen, warum der Motorenraum hinten ist, du aber schon? Du hast den Text auch immer noch nicht richtig gelesen. Zum Beispiel den Satz, der etwas mit Sicherheit zu tun hat. Oder den, wo's ums beladen geht. Aber eben kein Satz zur Welle. Wieso muss ich mich hierzu eigentlich rechtfertigen? Du hast bislang keinen Beleg für deinen Wellenkram beigebracht. Die Schiffe der Emma-Mærsk-Klasse zum Beispiel haben die Brücke nicht über dem Maschinenraum (es gibt übrigens mehrere davon auf so einen dicken Pott), der ist weiter hinten. Lange Welle? --Cloreen Bacon (Diskussion) 18:43, 2. Sep. 2020 (CEST)
Mit der Emma-Mærsk-Klasse Aussage hast du dich jetzt selber ins Abseits befördert. Der Maschinenraum liegt teilweise unter dem Deckhaus und somit der Schiffsbrücke (würde man übrigens auch am Abgaskamin erkennen) Hier kann man den Unfallbericht vom 19. Dezember 2013, betreffend dem Wassereinbruch am 1. Februar 2013 bei der Emma Marersk nachlesen. Und der beinhaltet unter anderem Schnittzeichnungen. Bei der Zeichnungen auf Seite 30 ist klar erkennbar, dass das Deckhaus zur Hälfte über dem Maschinenraum liegt (Der Maschinenraum ist länger als das Deckhaus). Dein aggressives Auftreten lässt mich zum Schluss kommen, dass es bei dir um eine Reinkarnation eines dauerhaft gesperrten Users handelt. Erwarte von mir keine Belege, wenn du selber solchen Mist verzapfst, der so einfach zu widerlegen ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:52, 2. Sep. 2020 (CEST)
Vielleicht wäre die Frage im Portal:Schifffahrt bei den Experten besser aufgehoben gewesen. -- Biberbaer (Diskussion) 17:51, 2. Sep. 2020 (CEST)
+1 --Cloreen Bacon (Diskussion) 18:43, 2. Sep. 2020 (CEST)
Als Enkel von zwei Schiffbauern (der zweite wird noch in der Wikipedia Einzug finden) antworte ich: Die Brücke ist da, wo das Deckshaus anfängt. Beim Kreuzfahrtschiff vorne, beim Tanker hinten, bei der Emma M. in der Mitte. Bei dieser spielen die Sichtachsen eine grosse Rolle. Die Schiffsführer müssen auch ohne Radar sehen was sich vorne abspielt. Als die Emmas eine Containerlage drauf bekamen, wurde die Brücke entsprechend erhöht. Eine Brücke hinten wäre bei einem 400-Meter-Schiff auch denkbar, müsste aber doppelt so hoch sein - mit entsprechenden Leerräumen. Letztendlich zählt nur die Raumökonomie. Früher hatten Tanker (wie die Otto Hahn (Schiff)) die Brücke mittig, aber die Unterkünfte hinten. Aber bei den viel kleineren Besatzungen heutzutage ist das nicht mehr wirtschaftlich (und der Bootsmann radelt nach vorne wenn nötig). Z.B. Feeder (der Artikel braucht ein besseres oder zweites Foto) haben über der Maschine relativ hohe Aufbauten hinten –– wegen der Sichtachse. – Ich sehe nicht, dass Bobo Unrecht hat. --1rhb (Diskussion) 21:33, 2. Sep. 2020 (CEST)
Bist du der Enkel von Blohm & Voss? :o) ) Sagt doch keiner und wirtschaftliche Gründe sind ein weiterer Aspekt, aber was ist mit der Welle, die man sich so lang nicht antut? Tut man ja eben doch. --77.3.13.58 22:34, 2. Sep. 2020 (CEST)
Glückwunsch, 999 Punkte! Mein Großvater hat bei Blohm & Voss den Schiffbau (Hülle ohne Maschine) geleitet. Der andere hat bei Schichau in Danzig den Bereich Repair (neudeutsch) geleitet. (Ich denke die Blohms haben bereits Artikel.) Jetzt schreibe ich meinen Artikel #1750, dann können wir über Wellen reden. --1rhb (Diskussion) 22:50, 2. Sep. 2020 (CEST)
Schiffe baut man nach Lastenheften, die an der zukünftigen Aufgabe gespiegelt sind. Natürlich haben die Konstrukteure gewisse Grundlagen einzuhalten, die Aufbauten sind aber meistens der Zweckmäßigkeit des Einsatzes geschuldet. Allgemeine Regeln, wie Sie der Bobo11 verteidigt sind da nicht maßgebend. Natürlich versucht der Konstrukteur eine Optimierung, ist aber nicht davon getrieben.--2003:E8:371B:6E00:686D:5C87:7135:168 23:03, 2. Sep. 2020 (CEST)
Grundsätzlich: Nach Lastenheften werden Angebote eingeholt, hergestellt wird nach Pflichtenheften, grade bei solchen Umfängen. – Bei ganz einfachen Fällen (Normteilähnlicher Kleinkram, manches Halbzeug) mag sich das erübrigen, ebenso wenn Branchenneulinge vom Besteller erst belabert und dann ausgenommen werden. --84.190.202.167 00:50, 3. Sep. 2020 (CEST)

Früher waren die Antriebswellen auch länger. Bei Liberty-Schiffen sind Brücke und Maschine mittschiffs. Dort ist auch der Aufenthalt am angenehmsten. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:48, 3. Sep. 2020 (CEST)

Bahnmoeller klar wäre es auch schwerpunktmässig für ein Schiff ideal, wenn der Motor in der Schiffsmitte wäre. Aber für die Schraube und Ruder ist es von Vorteil wenn die immer ähnlich tief liegen. Also ist eine gewisse Hecklastigkeit nicht ganz so tragisch, denn es führt dazu das das Heck und damit Ruder und Schraube nicht so stark auf dem Wasser heben wie der Bug, wenn Schiff geleert wird. Aber bei einem Liberty-Schiff mit einer Länge vom knapp 135 Metern ist die Welle auch nur um die 50 Meter lang, wenn Motor ungefähr in Schiffsmitte ist. Bei Postpanamax Schiffen wie es Supertanker in der Regel sind, wäre also eine mindestens dreimal bis viermal so lange Welle erforderlich um den Motor in Schiffsmitte platzieren zu können. Und genau die Welle hat ein Längenproblem. Je länger die im Vergleich zu ihrem Durchmesser ist, desto kritischer wird es mit den Torsionskräften und auch der Lagerung. Klar gibt es Schiffe mit 100 Meter langen Wellen, aber bei denen ist es dann auch normal, dass sich die Antreibswelle in der Längsachse um mehr als 360° verdreht. Aber je mehr Leistung übertragen werden soll desto mehr Material müssen die haben. Und wenn man die Leistung und das Drehmoment heutiger Dieselmotoren anschaut, muss die um einiges massiver sein, als bei den Liberty-Schiff (1.839 kW zu 80.080 kW bei der Emma-Mærsk-Klasse). Auch wenn die Hohlgebort sind, eine lange Welle wird immer auch eine schwere Welle sein. Ergo kann man bei der Konstruktion von Schiffen mit kurzen Wellen auch Leermasse spare. Nebst dem das du dir mit kurzen Wellen weitere Problem ersparst. Denn eine 200 Meter-Welle an einem Stücke herstellen und transportieren ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Und bei den Kräften die auf so eine Welle wirken, ist Zusammensetzen schlechte Idee. Motor hinten ist also vom Grundsatz her schon mal gute Idee, weil kurze Welle erspart dir etliche Probleme (klar hat es auch Nachteile). Und wenn man sich heute gebaute Frachtschiffe ansieht, ist Motor hinten die Regel. Und dazu kommt, dass das Schiffshaus ganz gerne da hinggebaut wird, wo eh schon Frauchtraumplatz vergeudet wurde. Und der Maschienraum nimmt Platz weg. Es sei den, es spricht was gegen die Anordung der Brücke über dem Maschienenraum. Das aber hat dann zur Folge, dass das Schiff zwei Aufbauten braucht. Es sei denn, es ist wie die RoRo-Schiff, RoPax-Schiff oder Kreuzfahrtschiff so konzipiert, dass der Aufbau eh schon sogut wie übers ganze Schiff geht. Da kann man die Brücke dann auch problemlos vorne hinbauen. Der Motorenraum wird trotzdem eher hinten im Schiff zu finden sein (Tipp zum auffinden; Der Schronstein ist selten weit weg vom Maschienenraum). --Bobo11 (Diskussion) 01:30, 4. Sep. 2020 (CEST)
Den Thread hier aufmerksam gelesen habend stelle ich fest, dass du für deine Aussage, dass Hauptgrund vor allem der Antrieb sein soll, die Welle möglichst kurz sein soll usw., keinerlei Beleg beibringst, obwohl du dazu aufgefordert worden bist. Im Gegenteil haben wir einen Beleg, wo ein ausgewiesener Fachmann Gründe nennt, aber nicht einmal eine Antriebswelle noch überhaupt eine Welle erwähnt. Wenn die Welle nach deiner Gedankenkette aber der Hauptgrund sein soll, hätte er sie wohl wenigstens beiläufig erwähnt. --194.25.103.254 10:48, 4. Sep. 2020 (CEST)

Demos blockieren

Was ist eigentlich, wenn in Stuttgart eine Demo angemeldet wird, die wird nicht verboten, es kommen 100000 Leute und die Polizei blockiert die Anreise und die Demo ohne Grund (bitte nicht darüber diskutieren, denn das ist hier die Prämisse: ohne zulässigen Grund). Die Regierung möchte die Demo verhindern. Müssen sich dann die Demo-Teilnehmer der Polizei fügen? Das einzige was man tun kann ist dann zu klagen und 6 Monate später ein Urteil zu bekommen, dass die Blockade nicht rechtens war? Da könnte doch das Regierungspräsidium auf die Idee kommen uns sagen: wir blockieren die ganzen Demos, ob erlaubt oder nicht - Konsequenzen hat das ja sowieso keine? --85.212.85.174 10:33, 3. Sep. 2020 (CEST)

Warum sollte es sechs Monate dauern, bis ein Urteil vorliegt? Bei der Corona-Demo in Berlin hat es zwei Tage gedauert, bis es ein Urteil gab und nochmal gerade einen Tag, bis das Urteil in zweiter Instanz bestätigt wurde. 2001:16B8:C298:9000:2001:E4E7:55C6:81A5 11:07, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das wäre ein Amtsdelikt#Deutschland, wobei das je nach Umsetzung unter verschiedene Gesetze fällt. Aus meiner Laiensicht am ehesten noch § 240 Nötigung: (1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist. (3) Der Versuch ist strafbar. (4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter ... 2. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht. Das hätte also durchaus schwere Konsequenzen vor Gericht. --Naronnas (Diskussion) 11:10, 3. Sep. 2020 (CEST)
Zwischen einer „erlaubten“ Demonstration und deren risikoarmen Ablauf liegen oft Welten. Es ist gut, dass es hierzulande noch Institutionen gibt, die willens und fähig sind das schlimmste zu verhindern. --91.47.17.180 12:44, 3. Sep. 2020 (CEST)

Ich würde sagen dass eine "Nötigung" nur von natürlichen Personen gemacht werden kann. --85.212.85.174 13:08, 3. Sep. 2020 (CEST)

Prinzipiell hast du recht, aber die "natürlichen Personen" wären dann die Beamten, die blockiert haben. Die höheren Beamten machen sich dann der Anstiftung zur Nötigung (oder, in seltenen Fällen, auch der Nötigung in mittelbarer Täterschaft) strafbar. Aber "den Staat" kannst du tatsächlich nicht strafrechtlich belangen, nur die (einzelnen) Beamten. Schneller ginge es aber ohnehin über ein verwaltungsrechtliches Verfahren. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:41, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das einzige was man tun kann ist dann zu klagen und 6 Monate später ein Urteil zu bekommen, dass die Blockade nicht rechtens war? Man beantragt eine einstweilige Verfügung. --Digamma (Diskussion) 21:01, 3. Sep. 2020 (CEST)

was hindert die Regierung daran, Infostände von Parteien zur Wahl räumen zu lassen? Was hindert die Regierung daran, unliebsame Personen durch die Polizei festnehmen zu lassen? Solange die Polizei mitmacht, spielt es doch überhaupt keine Rolle, was die Gerichte dazu sagen. In der Schule wurde mir erzählt, wie viele Sicherungen eingebaut wurden, damit sich das 3. Reich nicht wiederholt, aber wo ist diese Sicherung, die der physischen Gewalt von Polizei Einhalt gebieten kann? Natürlich könnten Teile der Polizei und des Militärs meutern, aber darum geht es jetzt nicht. --85.212.85.174 14:47, 3. Sep. 2020 (CEST)

Zur ersten Frage: Dafür ist die Polizei nicht zuständig, sondern die kommunalen Ordnungsbehörden. Zur zweiten Frage: Ohne Rechtsgrundlage wird das nichts und ein Polizist, der das eigenmächtig macht, wird sehr schnell seinen Beamtenstatus los. --2003:F7:DF09:8B00:19EA:5800:E47:425 22:52, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das Grundgesetz ist geschaffen für halbwegs bürgerliche Zustände. Wenn Massen hungern, unzufrieden sind oder die große Arbeitslosigkeit ins Haus steht, werden Justiz und Polizei vor immense Probleme gestellt. Die Historie bietet hierfür genügend Beispiele. Es gab schon Zeiten, in denen die Polizei einfach beiseite geschoben wurde. Die Polizei ist tagtäglich mit Gewalt und Kriminalität von Nichtdeutschen beschäftigt. Das war sie früher nicht in diesem Umfang. Von daher ist es nur zu verständlich, dass die Polizei eher rechts orientiert ist. Ich glaube auch nicht, dass der Staat abgeschafft wird bzw. die Demokratie. Der Staat bzw. die Demokratie schaffen sich eher selbst ab. Auch dafür gibt es Beispiele, etwa die Präsidialdiktatur. Hitler hat nicht die Diktatur eingeführt, er hat die totalitäre Diktatur eingeführt. Eingriffe in Freiheitsrechte einzuschränken, um damit der Demokratie zu dienen, halte ich angesichts dieser Vorgeschichte für hochproblematisch. Im Falle eines echten Notstandes würden wahrscheinlich Notstandsgesetze aus den 60er Jahren greifen.--Xixximax (Diskussion) 11:51, 4. Sep. 2020 (CEST)

PKW-Normen

Welche Baunormen existierten in den 70ern und 80ern für PKWs in der BRD? Oder für herkömmliche Parken-Verboten-Schilder? Ich versuche, anhand der Höhe von PKW-Reifen bzw. der Höhe/Breite eines PKWs auf einem historischen Photo Höhen- und Breitenmaße anderer Bildelemente in derselben Entfernung von der Kamera abzuschätzen. --2003:EF:1700:8229:480A:683C:1964:2AED 04:11, 4. Sep. 2020 (CEST)

Siehe Autofelge#Maßangaben. Die zugehoerige Norm fuer PKW ist DIN 7817 und die ist von August 1962. Hth -- Iwesb (Diskussion) 04:33, 4. Sep. 2020 (CEST)
Siehe auch Verkehrszeichen#Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 4. Sep. 2020 (CEST)

Zuordnung von Corona Neuinfektionen

Wie ist das eigentlich mit Urlaubern, die im Ausland positiv getestet werden. Gehen diese Zahlen in die Statistik des Urlaubslands oder des Herkunftslands ein? Wenn der Urlauber jetzt zurückkommt, wird er dann im Urlaubsland und im HEimatland gezählt? Wenn ein Urlauber direkt bei der Ankunft im Heimatland (z.B. am Flughafen) positiv getestet wird, beeinflusst das die Statistik im Urlaubsland? Gibt es hierzu allgemine Regeln oder wird das von LAnd zu LAnd anders gehandhabt?--Salino01 (Diskussion) 09:03, 4. Sep. 2020 (CEST)

Was in Deutschland getestet wird, geht in die deutsche Statistik ein (Google Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)). Was im Ausland getestet wird, bleibt im Ausland. Das macht Sinn so. Das Virus kennt keine Nationalitäten - oder Grenzen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:18, 4. Sep. 2020 (CEST)

Naturschutz für Maulwurf

Ich habe die ausführliche Beschreibung zum Maulwurf gelesen. Auch hier, wie in allen Beiträgen im Internet, steht nur, dass der Maulwurf geschützt ist. Nirgendwo habe ich gefunden, warum er unter Schutz gestellt ist. Er ist nicht bedroht. Eine Erklärung auf Wikipedia wäre super. Viele Grüße V.Menne --2003:F7:F718:A996:A478:9AB6:A68:2988 12:49, 3. Sep. 2020 (CEST)

Hier ist eine Liste der geschützten Tiere: https://de.wikipedia.org/wiki/Anlage_1_zur_Bundesartenschutzverordnung --85.212.85.174 13:12, 3. Sep. 2020 (CEST)

Weil alle heimische Säugetierarten (als Mammalia spp.) mit Ausnahme der spezifisch genannten unter Schutz stehen:

"...Mammalia spp. 2) 3) 4) Säugetiere – alle heimischen Arten, soweit nicht im Einzelnen aufgeführt, mit Ausnahme von: ..."

Zudem ist er dediziert (Talpa spp.) besonders geschützt nach: " streng bzw. besonders geschützt nach BNatSchG [BG] - Status:b" Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:28, 3. Sep. 2020 (CEST)

Die IP fragte aber nach dem WARUM. --M@rcela 15:24, 3. Sep. 2020 (CEST)
Vermutung: Die Bundesartenschutzverordnung ist eine Rechtsverordnung zum Bundesnaturschutzgesetz. Das WARUM wird also im Bundesnaturschutzgesetz §1 stehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:52, 3. Sep. 2020 (CEST)
Eigentlich müsste die Frage anders gestellt werden: Wer (welches Gremium) entscheidet darüber, welche Arten nach der Bundesartenschutzverordnung einen höheren Schutzstatus zugewiesen bekommen als andere? Und wo werden diese Entscheidungen dokumentiert. Dabei müssen sicher auch Vorgaben auf EU-Ebene berücksichtigt werden, wobei der Maulwurf seinen Schutzstatus bereits seit 1980 innehat: https://www.wisia.de/servlets/wisia/GetTaxInfo?knoten_id=615&check_viewimg=1&lang=deu . --Burkhard (Diskussion) 17:12, 3. Sep. 2020 (CEST)
Erster Gugltreffer zu Maulwurf bedroht: Der Maulwurf wird insbesondere durch den Menschen gefährdet: Sein Lebensraum ist insbesondere durch das Zurückgehen von Wiesen und Weiden und die zunehmende Flächenversiegelung bedroht, aber auch der Einsatz immer größerer Maschinen und die illegale Jagd setzen dem Maulwurf zu. Nächstes mal bitte selber eine Suchmaschine benützen, bevor Du hier anfragst (s. Intro). --188.107.203.106 20:19, 3. Sep. 2020 (CEST)
Als man die Tiere noch in Nützlinge und Schädlinge unterteilte, galt der Maulwurf als Nützling. Er lockerte die Erde auf, sodass Nährstoffe an die Wurzeln kamen und Wasser in den Boden eindringen konnte. Heutzutage ist uns so etwas sowas von egal. Mit künstlicher Bewässerung und vielen Düngemitteln kann man dasselbe erreichen. Und Fußballfelder und Golfplätze bleiben von Maulwurfshügeln verschont. Heute sieht man lieber danach, dass das Wasser von Parkplätzen und Supermarktdächern möglichst schnell abrinnt, am besten in den Garten des Nachbarn, der sein Häuschen am Bach gebaut hat. Das ist das, was oben unter dem geheimnisvollen Wort "Flächenversiegelung" zusammengefasst ist. Aus Frust wegen der Überschwemmungen hat der Nachbar nur noch einen Steingarten. Der Bestand der Maulwürfe geht jedenfalls stark zurück. Es gibt verschiedene Stufen der Gefährdung bis zur Bedrohung. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 20:14, 4. Sep. 2020 (CEST)

Entgeltausfall durch Streik

Aus Anlass der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst wurde an meiner Dienststelle heute eine Erinnerung an die Rechte und Pflichten der Tarifbeschäftigten ausgegeben. Sehr überrascht erfuhr ich zum ersten Mal, dass mir anscheinend kein Entgelt bezahlt wird, sollte ein Streik im Kraftwerk zum Ausfall des Stroms führen und deswegen in der Dienststelle nicht gearbeitet werden können. Ich kann ja noch sehr gut verstehen, dass Arbeitswillige kein Entgelt bekommen, wenn die Arbeit an der Dienststelle durch einen Streik nicht möglich ist. Schließlich wäre es sonst auch zu einfach, als vorgeblich „Arbeitswilliger“ Geld zu kassieren, sofern nur die eigenen KollegInnen in ausreichend großer Zahl streiken, dass der Betrieb lahmgelegt ist, und dass es schon aus wirtschaftlichen Gründen begründbar ist, ein oder zwei Arbeitswillige nicht bezahlen zu müssen, wenn praktisch durch Streik in der gesamten Dientstelle absolut keine Arbeit geleistet werden kann, sehe ich auch sofort ein. Mit den Beschäftigten in der Energieversorgung habe ich im Zweifel aber ja absolut nichts zu tun, vermutlich nicht einmal denselben Tarifvertrag. a) Gilt diese Regel für alle ArbeitnehmerInnen in allen Brachen, auch privatwirtschaftlich, oder nur für den Öffentlichen Dienst? Das wäre ja höchst bedenklich, denn wenn MitarbeiterInnen der Energiebranche damit rechnen müssten, bei einem Streik von tausenden wütenden Normalerbürgern, die ohne ihr Zutun plötzlich kein Geld mehr bekommen, gesteinigt zu werden, dann wäre das ja eine ziemliche Drohkulisse gegen jeden Arbeitskampf in dieser Branche … b) Bekomme ich auch dann kein Entgelt, wenn der Strom nach einem Sturm ausfällt und ich deswegen nicht arbeiten kann? Wenn nicht (was ich eigentlich erwarte, aber ich war, wie gesagt, auch heute sehr überrascht …), wie ist dann die Unterschiedlichbehandlung gerechtfertigt? --91.221.58.28 15:28, 3. Sep. 2020 (CEST)

Gleiches gilt, wenn die Arbeitnehmer die Betriebsstörung (z. B. durch Streik, auch in einem anderen Unternehmen) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 3. Sep. 2020 (CEST)

Gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer erhalten im Streikfall und auch denn, wenn der Arbeitgeber die Arbeit ausfallen lässt ihr Streikgeld. Nicht organisierte Arbeitnehmer gehen dann leer aus. Streng genommen stehen tariflich erstrittene Lohnerhöhungen nur den gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmern zu, weil diese Verträge zwischen den Tarifparteien ausgehandelt wurden. Wohlweißlich nehmen die Arbeitgeber aber auch die nichtorganisierten mit in die Runde, weil sie sonst die Gewerkschaften ungemein stärken würden, weil dann wahrscheinlich alle Arbeitnehmer Gewerkschaftsmitglieder würden. Somit bist Du als nicht organisierter Trittbrettfahrer der Tarifverhandlungen. Da Du ja auch keine Beiträge zahlst, ist dass somit ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit. --Elrond (Diskussion) 17:48, 3. Sep. 2020 (CEST)

Zum Stromausfall: Dieses Szenario ist m.E. ein höchst theoretisches, da der Ausfall eines und auch mehrerer Kraftwerke nicht zum flächendeckenden Zusammenbruch der Stromversorgung führen wird. Das schein mir mehr eine Drohkulisse seitens des Arbeitgebers zu sein.
Zu b) Da dürfte wohl Höhere Gewalt greifen. Was ein Tarifkonflikt nicht ist. --Elrond (Diskussion) 11:47, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das sieht unser Artikel anders. --Digamma (Diskussion) 14:36, 4. Sep. 2020 (CEST)
Streiks (sofern diese bei einem Dritten stattfinden; Beispiel: Vertrag zwischen Verbraucher und Fluggesellschaft und Streik bei Fluglotsen, auch bei einem Streik bei der Fluggesellschaft“ Wieder was gelernt. Jetzt muss man also gut schauen, ob das Ereignis bei einem dritten stattgefunden hat. Da dürften sich im Zweifelsfall die Anwälte in die Haare kriegen. --Elrond (Diskussion) 16:19, 4. Sep. 2020 (CEST)

Onleihe App

  • Hallo ich besitze ein Nokia 3.1 mit Adroid 9. Der interen Speicher ist nur 16GB groß, ich habe aber eine SD-Karte installiert. Wie kann ich einstellen, dass von der Onleihe-App heruntergeladenen Hörbücher auf der SD gespeichert werden?

--Salino01 (Diskussion) 19:56, 3. Sep. 2020 (CEST)

Zu ersten Frage: Gar nicht, wegen Kopierschutz/DRM.[3]. Du müsstest das analog wie früher machen: Handy mit Doppelklinkenkabel mit dem PC verbinden (blaue Line-in-Buchse), auf dem PC Audacity o.ä. starten. Hörbuch auf dem Handy abspielen, mit Audacity aufnehmen. Dann über den Audacity MP3-Plugin als MP3 abspeichern und fröhlich auf SD-Karte kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 3. Sep. 2020 (CEST)
??? Ich will ja das Hörbuch gar nicht auf einer anderen Hardware wiedergeben, sondern nur auf einem anderen Speichermedium im Handy abspeichern. Dem Rechtemanagement sollte das doch egal sein, wo die Datei abgespeichert ist. Wird halt nur von dem einen Programm wiedergegeben.--Salino01 (Diskussion) 08:08, 4. Sep. 2020 (CEST)
Eventuell ist es dem Rechtemanagement nicht egal, ob das geschützte Material auf einem festen oder einem entnehmbaren Speichermedium liegt. --Kreuzschnabel 09:11, 4. Sep. 2020 (CEST)
  • Hörbücher herunterladen dauert mit dem Handy über WLAN zum Teil mehrere Stunden. Gibt es eine Altenative App, um Hörbücher in der Onlinebibliothek auszuleihen und herunterzuladen?--Salino01 (Diskussion) 20:01, 3. Sep. 2020 (CEST)

Es gibt unter Android die Möglichkeit, SD-Karten dem internen Speicher zuzuordnen, nennt sich adoptable Storage. Die Umsetzung ist herstellerabhängig gelöst, keine Ahnung ob/wie das bei einem Exoten wie Nokia geht aber das wäre der Weg, der zu beschreiten wäre. --Studmult (Diskussion) 14:50, 4. Sep. 2020 (CEST)

Deutscher Umweltpreis woher kommt das Geld ?

https://www.dbu.de/index.php?menuecms_optik=&menuecms=123&objektid=38764&vorschau=1#

Woher kommen diese riesen Summen? Etwa aus unseren Steuergeldern? (Das würde ich ein Unding finden, diese richkids auch noch zusätlich zu beschenken)

--87.135.175.240 22:44, 3. Sep. 2020 (CEST)

Interessehalber: wie kommst Du auf beschenken? Diese Leute haben eine Leistung erbracht, für die sie mit einem Preis bedacht werden. Und was verstehst Du unter „ richkids“? --Elrond (Diskussion) 16:12, 4. Sep. 2020 (CEST)
Deutsche Bundesstiftung Umwelt: Das Stiftungskapital wurde aus dem Verkaufserlös der Salzgitter AG mit rund 2,5 Mrd. DM (rund 1,3 Mrd. €) von der Bundesrepublik Deutschland bereitgestellt. --M@rcela 22:52, 3. Sep. 2020 (CEST).
...was damals schon erheblich unter Wert der (alten) Salzgitter lag und später durch den teilweisen Rückkauf durch den wahlkämpfenden Gerd Schröder nochmal Geld gekostet hat. Aus Steuerzahler-Sicht also ein eher schlechtes Geschäft, noch viel mehr als die Umwelt-Richkids haben aber natürlich die Richkids bei Preussag/TUI profitiert. --Studmult (Diskussion) 23:32, 3. Sep. 2020 (CEST)

Nach der Logik des Fragestellers dürfte man gar keine Preise für erbrachte Leistungen vergeben, keine Verdienstorden, keine Auszeichnungen für Bürgerengagement, keine Preise für besondere Leistungen. Ist doch wunderbar, wenn Menschen, die etwas Tolles für die Umwelt – und damit für uns alle – erbracht haben, einen Preis bekommen. Das Preisgeld wird ja auch nicht verbrannt! Vermutlich nutzen es die Preisträger in den meisten Fällen für weitere Forschungen oder die Weiterentwicklung ihrer Innovation. Das hilft Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft, und damit allen. Im "schlimmsten" Fall fließt es einfach in den Wirtschaftskreislauf zurück, was also volkswirtschaftlich ziemlich neutral ist. 194.62.169.86 17:36, 4. Sep. 2020 (CEST)

Rangordnung bei Fliegen?

Heute beobachtete ich an einer Kirsche am Fußboden, wie mehrere Fliegen (2 verschiedene Größen und Arten) sich darauf niederließen, dann kurz hoch flogen, um sich dann wieder nieder zu lassen. Es sah so aus, als würde die größte das meiste abbekommen. Meine Frage: Haben Fliegen so etwas wie eine Rang- oder Hackordnung?

--79.232.102.192 23:29, 3. Sep. 2020 (CEST)

Niederzulassen; der Infinitiv lautet niederlassen, nicht nieder lassen. --77.0.171.11 01:26, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich behaupte mal: Masse ist trumpf. Völlig wurscht, ob Fliege, Frosch oder Elefant. --178.4.104.57 02:58, 4. Sep. 2020 (CEST)
Kurze Antwort: Nein, haben sie nicht. Das würde schonmal voraussetzen, dass sie einander individuell wiedererkennen. Dafür gibt es keinerlei Hinweise.--Meloe (Diskussion) 08:17, 4. Sep. 2020 (CEST)
Einige Wespenarten, die in einem kleinen Staat (Gemeinschaft) leben, können sich gegenseitig am Gesicht erkennen, selbst menschliche Gesichter werden unterschieden. Bei Hornissen würde ich das auch vermuten. Fliegen hingegen sind Einzelgänger/Einzelflieger, Gesichtserkennung und Hierarchie bringt keinen Vorteil. Es könnte eine reflexartige Kettenreaktion sein: Eine Fliege, die Gefahr bemerkt hat, fliegt auf und die anderen folgen. Eine Fliege, die eine Futterquelle gefunden hat, landet, andere landen auch. Der Schwärmer (Diskussion) 15:20, 4. Sep. 2020 (CEST)

Sehr hardwarenahe?

Gibt es eigentlich einige ernstgemeinte Tipps, wie man sich ins Thema "Computerhardware" einarbeiten kann, also auch mit Anschlüssen, Standards usw?--178.10.4.137 00:17, 4. Sep. 2020 (CEST)

Lesen, Videos gucken, Altgräte auseinander- und wieder zusammen bauen. --178.4.104.57 03:01, 4. Sep. 2020 (CEST)
Im Internetz bis zum Lexikon durchhangeln, dann vom zentralen Hardware-Artikel ausgehend über die sog. Hyperlinks(blau) bis zur Erschöpfung alle gewünschten Themen durchlesen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:00, 4. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt tausend Videos zu allen Themen. Selber anfassen sollte man aber auch ab und zu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:03, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich hab recht früh damit angefangen. Ich hab schon als Gymnasiast an meinem Schneider CPC rumgelötet. Videos können aber auch nicht alles. Ich bin auch ab und zu in der Unibibliothek gesessen und hab Fachbücher dazu gewälzt. Damals gab es keine Wikipedia und die en-Wp ist zum Thema Computerhardware recht gut aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 4. Sep. 2020 (CEST)

Aussprache des Namens des Ortes Kißlegg

Wie wird der Name des Ortes Kißlegg ausgesprochen? Im Artikel steht es nicht. Mit kurzem /i/ oder langem /i:/? Mit in der deutschen Laut-Buchstaben-Zuordnung unverschriftetem Glottisschlag /ʔ/ vor dem /e/ oder ohne? --2003:F7:DF09:8B00:19EA:5800:E47:425 01:48, 4. Sep. 2020 (CEST)

Auf Youtube kann man sich ein paar Videos anschauen, in dem der Name des Ortes ausgesprochen wird. Dort ist es immer kurzes i. Der Glottisschlag vor Vokalen kommt meines Wissens nur im Anlaut vor, hier also eher nicht. --Dasmöschteisch (Diskussion) 02:52, 4. Sep. 2020 (CEST)
Hier genauso. --178.4.104.57 02:57, 4. Sep. 2020 (CEST)
Die Frage nach dem Glottisschlag ist so unberechtigt nicht, denn etymologisch ist wohl ursprünglich vor Egg die Silbengrenze gewesen, womöglich war das l gar silbisch. Das scheint sich aber in der modernen Aussprache nicht mehr erhalten zu haben. Man müsste mal einen Ureinwohner fragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:29, 4. Sep. 2020 (CEST)
Da hatte ich auch dran gedacht. Allerdings wäre dann die Frage, ob im dortigen Dialekt überhaupt ein ein Glottisschlag vorkommt. Ich habe mal irgendwo gelesen (vielleicht auf WP), dass der Glottisschlag vor allem in oberdeutschen Dialekten fehlt. --Dasmöschteisch (Diskussion) 12:03, 4. Sep. 2020 (CEST)
Zumindest werden da, wo ich wohne, die Wörter "Verein" und "beobachten" ohne Glottisschlag gesprochen. --Digamma (Diskussion) 14:42, 4. Sep. 2020 (CEST)
@Dumbox: Meine TF: Wenn das früher mal Kisilegge, Kiselegge oder Chisilecke geheißen haben soll, dann ist doch eher wahrscheinlich, dass dass L nach Wegfall des Vokals davor silbisch geworden ist. Standardsprachlich wäre dann auch ein Glottisschlag zu erwarten. Nachdem es den aber in oberdeutschen Dialekten nicht gibt, ist er dann auch wahrscheinlich nicht vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 5. Sep. 2020 (CEST)

Verwendung des Verbs "bestreben"

Da ich es in letzter Zeit einige Male gehört und gelesen habe, so auch heute im Artikel zu Anneliese Brost, wo es heißt "Der Stiftungsgedanke der Brost-Stiftung fokussiert einen Brückenbau zwischen den Generationen, wie es die Stifterin immer bestrebte.", stellt sich mir die Frage, ob man das Verb bestreben heute tatsächlich synonym zu "anstreben" verwendet. Genauer gesagt, stellt sich mir die Frage, ob es in diesem Sinne dann auch richtig verwendet wird, da mir nur Verwendungsbeispiele für "bestreben" einfallen, die einen deutlich anderen Sinn haben. (vergleiche dazu auch z.B. wictionary) --79.252.191.89 11:50, 4. Sep. 2020 (CEST)

Huh, wie scheußlich. Nein, man kann bestrebt sein, etwas zu tun, aber nichts bestreben. Wobei in dem zitierten Satz auch das Wort "fokussiert" mir Gänsehaut macht, aber im Grunde geht es da schon wieder um "anstreben". Wer's vernünftig umformulieren kann, möge es tun. --Xocolatl (Diskussion) 11:56, 4. Sep. 2020 (CEST)
wikt:bestreben: reflexiv: sich Mühe geben, um etwas zu erreichen; bestrebt sein: planen, als Ziel verwirklichen wollen. Es kann also heißen wie sich die Stifterin immer bestrebte oder wie die Stifterin immer bestrebt war, auch wenn ich das angedeutete Zustands-Plusquamperfekt unsinnig finde und die in der Frage zitierte Verwendung im Präteritum selbst völlig richtig fände. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:59, 4. Sep. 2020 (CEST)
Der ganze Abschnitt war sprachlich eine einzige Katastrophe: maximaler Schwurbelsprech bei minimalem Informationsgehalt. Ich habe das jetzt rigoros gekürzt. --Jossi (Diskussion) 19:31, 4. Sep. 2020 (CEST)

Holzfuhrwerke, Tempel und ein Lion d'Or - wo ist das nun wieder?

Nach den heutigen Erfolgen gleich noch ein Versuch mit dem Auskunftsteam. Dieses Bild ist vielleicht in der französischen Schweiz, jedenfalls offenbar im französischsprachigen Raum aufgenommen worden. Ich habe schon alle möglichen Goldenen Löwen durchgeguckt, ohne auf den richtigen gestoßen zu sein, aber wahrscheinlich sollte man sich eher auf die übrige Architektur konzentrieren, die sich an antiken Tempeln und weiß Gott was orientiert. Was hat das mittlere Gebäude denn da für einen Dachaufbau? --Xocolatl (Diskussion) 21:48, 4. Sep. 2020 (CEST)

Ein temporäres Baugerüst rund um einen Dachreiter oder eine Laterne? --Stilfehler (Diskussion) 22:20, 4. Sep. 2020 (CEST)
Wenn da Leitungen sichtbar wären, hätte ich ja gesagt, Telefon- oder Telegraphenamt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 4. Sep. 2020 (CEST)
Interessant. Ich hatte erst an einen besonders kleinen Schlauchturm und dann an ein Glockenspiel gedacht. Beides kann man wohl verwerfen. Oder trocknet man irgendwelche Früchte so? Aber das Gebäude sieht zu "offiziell" für solche Zwecke aus... --Xocolatl (Diskussion) 22:51, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das Dach geht unter dem Aufbau weiter. Damit ist es wohl keine Laterne und kein Schlauchturm. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich lese unten links „Arxiu fotográfic del center excursionista de Catalunya“. Allerdings auch „...du LION d'OR“ auf der Fassade. Nur so als Hinweis. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:30, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ja, und ich sagte oben schon, dass das mit den Goldenen Löwen seine Schwierigkeit hat. Erstens ist der Name für eine Auberge oder ein Hotel sehr verbreitet und zweitens kann das Ding längst umbenannt oder abgerissen sein. Aber was wir haben: Einen (vielleicht dreieckigen) ziemlich großen Platz, der offenbar nur am Rand gepflastert ist, gesäumt von Bäumen, den besagten Lion d'Or, zwei klassizistisch anmutende tempelförmige Gebäude, eins mit Säulen, eins mit einem Fries unter dem Dach und diesem seltsamen Aufbau... im Hintergrund etwas Palazzoartiges, evtl. eine Statue auf einer Säule, freistehende größere Gebäude auf nicht gerade hochalpinen Bergen. Dazu diese eher ländliche Szenerie mit den Holzfuhrwerken, übrigens beladen mit relativ dünnen Stämmchen. Vielleicht wartet man auf eine Versteigerung oder so? Denn Markttreiben herrscht ja noch nicht so wirklich. Das müsste doch irgendwie zu lokalisieren sein! --Xocolatl (Diskussion) 23:35, 4. Sep. 2020 (CEST)
Eine sehr schöne, bildhafte Beschreibung :-) Hoffentlich erkennt jemand den Berg. Der ist ja recht charakteristisch. 194.62.169.86 05:20, 5. Sep. 2020 (CEST)
Könnte das Mont Salève sein, der Hausberg von Genf? --Stilfehler (Diskussion) 16:41, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich bin, glaub ich, ausgesprochen schlecht im Bergeerkennen, aber es mag schon sein... dann umkreisen wir den mal... --Xocolatl (Diskussion) 17:47, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ganz umkreisen ist nicht nötig. Vorne ist ein Schatten. Danach muß die Hotelfront nach Osten oder Süden zeigen. Dor Ort muß also etwa südlich bis westlich des Berges liegen. 91.54.33.246 17:53, 5. Sep. 2020 (CEST)
Hier ist ein aktuelles Bild. Der Winkel stimmt sicher nicht, das alte Bild ist näher dran, aber die Richtung könnte stimmen. 130.226.41.9 11:29, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe meine Zweifel. Auf dem Bergrücken sind deutlich zwei große, schloßartige Gebäude auszumachen. Zumindest bei dem linken vermute ich eher eines jener Luxushotels wie síe um 1900 gerne gebaut wurden. Diese geben einen Eindruck von den Diimensionen. Außerdem könnte im untereren Bereich Weinbau betrieben werden. Das würde zur schon bemerkten Südlage passen.--Mhunk (Diskussion) 12:12, 6. Sep. 2020 (CEST)
Nein der Mont Salève kann es nicht sein, der ist zu hoch. Rein vom Bauchgefühl her Lausanne. Oder dann eben was Voralpenmässigen. Aus Bulle und Fribourg haben wir ja auch schon welche bestätigen können. --Bobo11 (Diskussion) 12:48, 6. Sep. 2020 (CEST)
"Lion d'Or" muss nicht zwingend bedeuten, dass sich der Ort im französischsprachigen Raum befindet. Wir haben auch in der Deutschschweiz einige Hotels, die traditionell französisch angeschrieben sind (weil das "nobler" aussah?), z.B. befand sich an der Fassade des Hotels Krone in Solothurn schon "immer" (dem abgebildeten Stich nach jedenfalls spätestens um 1850) der Schriftzug "Hôtel de la Couronne" (wie es sich nun neuerdings auch offiziell nennt). Bei der tempelartigen Kirche (?) musste ich spontan gar an die Pfarrkirche Dornbirn-St. Martin denken, aber die kann es wohl nicht sein. Gestumblindi 13:25, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ja, das der Krux bei Anschriften. Aber Schaffhausen (da haben wir ja schon ein Bild) können wir glaube schon mal ausschliessen. Im INSA ist kein Hotel/Gasthof Löwen geschweige den goldener Löwe verzeichnet.--Bobo11 (Diskussion) 13:34, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ich mach mal einen Vorschlag: das Ende des Grand-Place in Vevey, Blickrichtung NNW. Die Säulen sind die des Grenettes. Gegenüber liegt zwei Häuser, der Dachgiebel ähnlich sind wie auf dem Foto. Und im Hintergrund ist der Mont Pelerin zu sehen. Das Gebäude dort links könnte das Le Mirador Resort sein und das Gebäude dort rechts das La Maison du Pelerin.--Mhunk (Diskussion) 14:15, 6. Sep. 2020 (CEST)

Treffer. Hier ein Bild aus späterer Zeit. Und hier der Markt mit gleichen Pferdefuhrwerken, aber aus einem anderen Blickwinkel. 91.54.33.246 14:30, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ja, eindeutig. Super! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 14:42, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ist das wirklich die Alte Hungerburgbahn?

Gestern habe ich erzürnt aus der Schweiz- die Österreichkategorie gemacht, weil das Bild schon als Alte Hungerburgbahn kategorisiert war und später dann ein anderer Benutzer die Schweizkategorie dazugepackt hatte. Aber möglicherweise hatte dieser zweite Kategorisierer recht und der erste unrecht. Ich weiß zwar immer noch nicht, wieviel von den Nummerierungen auf manchen Morelló-Negativen zu halten ist, aber mit der Nr. 977 befindet sich dieses Bild zwischen lauter Schweizbildern. Also Bergbahn- und Bergspezialisten vor, wo ist das? --Xocolatl (Diskussion) 10:03, 5. Sep. 2020 (CEST)

Die Gebirgskette auf dem Foto kann ich als Innsbrucker mal definitiv nicht den Tuxer Alpen zuordnen - die Hungerburgbahn kann es also schon mal nicht sein. Gut zu erkennen beispielsweise auf diesem Foto, das von der Hungerburgaussichtsplattform aus aufgenommen wurde. Außerdem waren die beiden Steigungen links/rechts der alten Hungerburgbahn wesentlich steiler und die Gleise und Weiche (auf dem unbestimmten Foto erkennt man gut, dass die Bahn gerade eine Weiche passiert hatte) waren völlig anders aufgebaut (gut erkennbar auf diesem Bild). Wo das Foto allerdings tatsächlich aufgenommen wurde kann ich leider nicht sagen. Liebe Grüße --91.141.1.210 20:45, 5. Sep. 2020 (CEST)
Puh da wird Ausschlussverfahren nötig sein. Trasse mit drei Schienen ausserhalb der Ausweiche + Zahstange für Bremszahnrad ist allerdings nur bei den alten Wasserbalastbahnen üblich gewesen. Und sie muss lang sein. Die Standseilbahn der Bergbahn Lauterbrunnen–Mürren, ist es schon mal nicht da die Ausweiche nicht in einem Einschnitt, sondern auf einer Brücke liegt/lag. Technisch würde es passen, wurde später zu zweischienig umgebaut (aber eben Ausweiche liegt auf Brücke ohne Einschitt unterhalb ). --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 5. Sep. 2020 (CEST)

Ich schlag mal die ehemalige Standseilbahn Lauterbrunnen–Grütschalp vor. Gegenüber liegt Wengen und darüber der Berg ist der Tschuggen. Letzteres erkennt man gut auf diesem Bild, der mittlere Gipfel. --Mhunk (Diskussion) 21:31, 5. Sep. 2020 (CEST)

Anmerkung: Hier sieht man im oberen Drittel eine Brücke, von der das Foto gemacht wurde. Darunter ist der Einschnitt.--Mhunk (Diskussion) 21:38, 5. Sep. 2020 (CEST)
Leider nein, das Foto wurde nicht von der Brücke gemacht, sondern in der Ausweiche. Man sieht gerade noch wie sich die mittlere Schiene aufteilt. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 5. Sep. 2020 (CEST)
Dann möchte mir einer erklären, warum die abgebildete Bergkette deckungsgleich auf dem ersten von mir verlinktem Bild wiederzufinden ist.--Mhunk (Diskussion) 22:11, 5. Sep. 2020 (CEST)
Mhunk bis auf die sch.. Ausweiche passt alles. Das ist es ja. So lange so gradlinig ist selten. Erstrecht mit dem dreigleisigem System mit Zahnradstange. Es sein den in der Bergstation haben sie die Gleise auch aufgeteilt, dann würde es passen. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 5. Sep. 2020 (CEST)
Mich irritiert das von Bobo11 verlinkte Bild arg. Zum einem finde ich die Streckenlänge zu kurz, zum anderen fehlen einige Brücken. Und letztlich hatte die Bahn ursprünglich ein 3-Schienen-Gleis. Hier scheint es sich aber um ein 2-Schienen-Gleis zu handeln. Und insgesamt macht alles einen sehr improvisierten Eindruck. Die Ausweichstelle ist schon arg luftig geführt. Möglicherweise handelt es sich um ein stark verkürztes Teil kurz vor Abbau.--Mhunk (Diskussion) 08:15, 6. Sep. 2020 (CEST)
Mhunk das sind keine Widersprüche. Die Bahn wurde 1949 massiv umgebaut (Zweischienig ohne Bremszahrad und Aptsche Weichen in der Ausweiche). Und die Schlangenlinie, die das Trassee auf dem Bild schlägt, ist ja der Grund, warum die durch eine Luftseilbahn ersetzt werden musste (Der Hang rutscht). Die Ausweiche wurde aber nur einmal im Jahr 1909 verlängert nie verschoben (Strecke wurde 1909 im Tal um 44 Meter verlänger). Hier kannst du die Geschichte nachlesen. Und da hat es auch ein Bild dabei das erklärt, warum ich sage; in der Ausweiche in der Mittelstation kann es nicht sein. Von da sollte man die Talstation erkennen können. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 6. Sep. 2020 (CEST)
Es soll auch auf den letzten 40 m vor der Bergstation 4 Schienen gegeben haben. Vermutlich ist das Bild doch von der Bergstation aus gemacht worden und man sieht die Weiche 40 m vor der Bergsation.--Mhunk (Diskussion) 13:12, 6. Sep. 2020 (CEST)
Crec que la foto presentada per Mhunk evidencia que la foto de Morelló va ser feta des d'enfront de Wengen. Queda clar que no és Innsbruch. (text en català).--Isidre blanc (Diskussion) 10:47, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ja, es ist die Bahn von Lauterbrunnen auf die Grütschalp, hier hier noch ein Bild der gleichen Bergkette im Hintergrund. 91.54.33.246 13:00, 6. Sep. 2020 (CEST)
BLM kurz vor Bergstation Grütschalp, ich schliesse mich unnötigerweise mal an, aber immerhin als jemand, der noch selber mit dieser Standseilbahn gefahren ist :-) Gestumblindi 13:30, 6. Sep. 2020 (CEST)
Gestumblindi, du meinst oben von der Bergstation? --Bobo11 (Diskussion) 13:35, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ja, genau. Gestumblindi 13:38, 6. Sep. 2020 (CEST)
Gut, dann passt es. Dann stellt sich nur noch die Frage; Warum haben die da von drei auf vier Schienen aufgeweitet? Aber ist egal, es ist die Standseilbahn Lauterbrunnen Gütschalp. --Bobo11 (Diskussion) 13:41, 6. Sep. 2020 (CEST)
Das ist vermutlich fotografiert wurden, als sich die Bahn in der Ausweiche befand und man sieht gerade noch das Ende der Ausweiche. In der Ausweiche selbst brauchst Du vier Schienen, damit die zwei Wagen nicht kollidieren. Auf freier Strecke reichen zwei oder drei Schienen, je nach Bauart der Standseilbahn. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 6. Sep. 2020 (CEST)

Wunderbar! Danke an alle! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 14:20, 6. Sep. 2020 (CEST)

Nach PolitkerInnen benannte Speisen

Welche nach PolitikerInnen benannte Speisen gibt es?

--2A02:8109:9440:2EE4:D1F0:59AA:4760:C7ED 13:03, 6. Sep. 2020 (CEST)

--Expressis verbis (Diskussion) 13:05, 6. Sep. 2020 (CEST)

Napoleonschnitte, Kaiserschmarrn.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:07, 6. Sep. 2020 (CEST)
Schildkrötensuppe Lady Curzon--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:09, 6. Sep. 2020 (CEST)

Für genau diese Frage haben wir die Liste nach Personen benannter Gerichte samt Kurzbeschreibung.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 6. Sep. 2020 (CEST)

Filet Wellington --Elrond (Diskussion) 14:06, 6. Sep. 2020 (CEST) Bœuf Stroganoff --Elrond (Diskussion) 14:13, 6. Sep. 2020 (CEST)

Dann hätten wir noch das (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 14:24, 6. Sep. 2020 (CEST))
Daraus Chateaubriand (Fleisch), Sauce Colbert, Cumberlandsauce, Esterházy-Torte, Fürst-Pückler-Eis, Charlotte (Süßspeise), Pizza_Margherita, Sauce Mornay, Sauce Soubise, Welfenspeise --Elrond (Diskussion) 14:37, 6. Sep. 2020 (CEST)


Spahnferkel. --178.199.185.5 14:48, 6. Sep. 2020 (CEST)

Kohlrouladen --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 6. Sep. 2020 (CEST)
Vor Ort heißt das Saumagen ... Honi soit qui mal y pense --Klaus-Peter (aufunddavon) 19:00, 6. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu einen Artikel. --178.4.108.8 20:01, 6. Sep. 2020 (CEST)
Off topic, fällt mir bloß grad so ein: Rumfordsalat= Salat aus allem, was rumliegt und fort muss. --160.46.252.60 11:15, 7. Sep. 2020 (CEST)
... und dann noch das typisch österreichische Backhändl... --TheRunnerUp 14:22, 7. Sep. 2020 (CEST)
Das Kurzgebratene ist auch österreichisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 7. Sep. 2020 (CEST)
Die Bratskartoffel, nach Johann Gottl. Brats. --Jbergner (Diskussion) 22:46, 7. Sep. 2020 (CEST)

Ein Doppelmonument hinter einem bemerkenswerten Zaun - in Neuchâtel?

Weiter oben geht's um Berge und Bäume, hier vor allem um Statuen. Angeblich befindet bzw. befand sich dieses Arrangement im Kanton Neuchâtel, aber wenn man dort nach einem Doppeldenkmal sucht, landet man immer beim Republikmonument, und das ist es nun mal definitiv nicht. Wer tritt denn überhaupt in der Schweiz in solcher Zweisamkeit auf? Auch der Zaun samt Säulen und weiteren Figuren ist nicht ganz alltäglich, aber bislang habe ich nicht mal eine Spur des Ganzen gefunden. --Xocolatl (Diskussion) 23:56, 6. Sep. 2020 (CEST)

Das ist an der Place du Petit Sablon in Brüssel. [4] --134.3.35.36 00:58, 7. Sep. 2020 (CEST)
Ach du lieber Gott, da konnte ich ja lange suchen! Danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 01:11, 7. Sep. 2020 (CEST)

E-Scooter: Lange Strecken auf- und abwärts

Hallo

E-Scooter sind ja mehr für die Grosstadt und entsprechende "Tests" orientieren sich häufig auch daran. Nun wohne ich eher ländlich und in einer bergigen Gegend. Meine Frage ist daher, ob ein e-Scooter überhaupt für mich in Frage kommt oder ob das einfach das falsche Konzept ist: - Arbeitsweg, Länge ca. 2km dabei ca. 170 Meter Höhendifferenz, max. 14% Steigung bzw. Gefälle. Fahrergewicht ca. 80kg, durchgängig asphaltiert. Können handelsübliche heutige e-Scooter eine solche Dauersteigung bewältigen und können die Bremsen beim Runterfahren tatsächlich ausreichend verzögern, ohne zu überhitzen? Sog. "Tests", in denen jemand auf Youtube zeigt, wie er mal eine Steigungsstrecke von 50 Metern Länge bewältigt, helfen mir nicht wirklich weiter, genauso wie die Aussagen der Verkäufer im sog. "Fachhandel". Konkret denke ich an einen Xiaomi Mi Pro 2, bin darauf aber nicht fixiert. Das Teil sollte aber noch so klein sein, dass man es auch mal im ÖPNV mitnehmen kann und unter 1000 EUR kosten. Andernfalls wäre es für mich keine wirklich attraktive Ergänzung. --Icnieinesekpucnhppboe (Diskussion) 13:05, 2. Sep. 2020 (CEST)

Such dir in der nächsten Großstadt einen Mietroller und probiere es aus. 14% schleicht der Roller vielleicht noch, das ist ganz schön viel. --M@rcela 13:43, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ich rate ebenfalls unbedingt zu einer Probefahrt. Dein Problem kann man nicht theoretisch lösen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:41, 2. Sep. 2020 (CEST)
der Tipp ist aber auch Theorie: in welcher Großstadt lässt sich eine Teststrecke mit einer Höhendifferenz von 100-200 Metern auf 1-2km finden. Stuttgart vielleicht - aber da komme ich nur selten hin. Wäre doch hilfreich, wenn jemand mit solchen Anforderungen bereits dort unterwegs wäre.
Im Übrigen: klar müsste ein e-Scooter das überhaupt mal schaffen - eine weitere Frage wäre aber natürlich, ob er das im täglichen Betrieb auch hinkriegt. Ein paar Bremsbelege wechseln wäre ja kein Problem; wenn der Akku aber alle halbe Jahre kaputt geht, wäre das schon schwierig. Insofern ist auch die Frage: kann man die Scooter im allgemeinen regelmäßig über 10-15 Minuten auf Maximalleistung fahren? Oder sind die nur auf <5 Min Kurzbetriebszeit bei Volllast ausgelegt? --Icnieinesekpucnhppboe (Diskussion) 15:24, 2. Sep. 2020 (CEST)
In Berlin gibts solche Steigungen auf jeden Fall. Wenn der Roller 20 Meter der Steigung schafft, schafft er auch 2 km. 15 min. Maximallast sind kein Problem. --M@rcela 15:46, 2. Sep. 2020 (CEST)
Im Bereich der „kleinen E-Mobilität“ scheint es vorallem um Pedelecs (E-Fahrräder) und E-Roller zu gehn. Zumindest was die Leistung betrifft, könnte aber auch ein Segway für dich infrage kommen. Es wundert mich wirklich warum diese genialen Fortbewegungsmittel auf dem Markt scheinbar gar nicht mehr mitspielen. Bremsbeläge fallen da schonmal weg, und der Artikel verrät mir dass die Bremsenergie rekuperiert wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:28, 3. Sep. 2020 (CEST)
Preis und Gewicht (somit Unterbringung) dürften da eine Rolle spielen. --KayHo (Diskussion) 14:32, 3. Sep. 2020 (CEST)

In der Regel gilt: Wenn Du es mit deinem Fahrrad locker schaffst, dann kann der Xioami es auch. (Der Weg zum Brocken rauf hat nur 10%, Stuttgarts steilste Strasse zwischen 13 und 17%. Also ist das schon ein Brummer den Du auf dem Arbeitsweg hast. [5] Groetjes --Neozoon (Diskussion) 15:48, 3. Sep. 2020 (CEST)

der klassische Segway ist nicht wirklich im ÖPNV transportabel. Und klar sind 14% schon ein Ansage - mit dem Rad mühsam und selbst zu Fuss kommt man ziemlich ins Schwitzen, wenn man zügig rauf will. Wenn das mit Rad oder zu Fuß so einfach wäre, bräuchte ich keine e-Unterstützung. Xiaomi wirbt mit Steigfähigkeit von 20%, aber das ist halt Werbe-Geblubber. --Icnieinesekpucnhppboe (Diskussion) 10:48, 4. Sep. 2020 (CEST)

Ich hatte mir das schonmal angesehen und da war ein sehr massiver Typ mit einem Elektroller (glaube Xiaomi) einen relativ steilen Berg hoch und ich kann sagen vergiss es, der ist da mit maximal 2-3 km/h gerade so hochgedümpeklt

https://www.youtube.com/watch?v=R-HH0Ov8W5M --87.135.175.240 13:04, 4. Sep. 2020 (CEST)w

Bin die letzten beiden Tage mal in Berlin mit diesen Dingern gefahren - feine Sache für mich als Tourist, für den es halt mühsam ist sich mit dem ÖPNV zurechtzufinden. In Kenntnis dieser Frage auch das Verhalten an Steigungen beobachtet - ernüchternd, schon bei Unterführungen gehen die in die Knie. Wenn jetzt wie in deinem Fall ein ordentlicher Hang zu befahren ist, dann dann wird das recht traurig. Jetzt wäre allenfalls noch zu klären ob es da wesentliche Leistungsunterschiede gibt bzw. ob die Leihfahrzeuge baugleich mit denen sind die an den Privatmann verkauft werden.--Antemister (Diskussion) 23:10, 5. Sep. 2020 (CEST)
Zur letzten Frage: Die Leihscooter sind robuster und schwerer als die Kaufscooter. Es gibt aber E-Scooter-Verleiher, die ausgediente Leihscooter refurbished an Privatleute verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 5. Sep. 2020 (CEST)

Abbildung/Künstler gesucht

Dieser Link springt auf eine Buchseite in Google Books, die eine alte Ansicht der Stadt Dingolfing zeigt. Wie dortselbst angegeben, ist dies eine kolorierte Federzeichnung von Valentin Moldaner, um 1810. Leider kenne ich keinen Valentin Moldaner, und kann auch keinen googeln, d.h. es kommen nicht die erwarteten Treffer, auch nicht mit Google Bildersuche. Auch nicht mit "Moldauer" oder nur mit "Valentin". Auch nicht mit "Dingolfing Ansicht um 1810". Kommt hier jemand weiter als ich? Es ist auf jeden Fall eine hübsche historische Ansicht, die ich gerne auf Commons hochladen würde. Wie bekommt man die in optimaler Qualität aus Google Books heraus?--Ratzer (Diskussion) 13:39, 2. Sep. 2020 (CEST)

Die Zeichnung stammt aus dem Stadtarchiv Dingolfing, eine Anfrage dort wäre naheliegend. --FordPrefect42 (Diskussion) 20:09, 2. Sep. 2020 (CEST)
Da frage ich an, auch mit der Frage, ob die eine Bilddatei dieser Ansicht (TIF oder JPG) haben. Die Frage aber, wie man aus dieser Google-Books-Seite die Ansicht in optimaler (mit allen dort gespeicherten Details) Qualität als Bilddatei herausbekommt, kann ich nur hier stellen. Da muss es doch etwas besseres geben, als voll hineingezoomt 12 Screenshots zu machen, und die anschließend zu bearbeiten und zu einem großen Bild zusammenzusetzen...--Ratzer (Diskussion) 22:40, 2. Sep. 2020 (CEST)
Du kannst Dich mittels Firefox Inspctor zum Bild-URL durchwühlen und den dann auf https://books.google.de/books/content?id=e-_gDwAAQBAJ&pg=PA474&img=1&zoom=3&hl=en&sig=ACfU3U0qBR3ZMyHg7jy8YuQ6Lmr4kBv91Q&w=16384 abändern. Dann mittels Irfanview richtigherum drehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 3. Sep. 2020 (CEST)
Danke.--Ratzer (Diskussion) 18:51, 5. Sep. 2020 (CEST)

Umgangsform in Dänemark

Auf Netflix wurden letztens zwei dänische Serien – Borgen und Rita – veröffentlicht. In beiden reden sich Menschen einander mit Vornamen an, wo man es in Deutschland (fast) niemals machen würde: die Schüler*innen nennen ihre Lehrerin im Unterricht Rita und die Journalist*innen die Premierministerin bei der Pressekonferenz oder im Interview Brigitte. Ist das von den Fernsehserien überspitzt dargestellt, oder ist das echt so in Dänemark? --94.220.66.18 19:15, 3. Sep. 2020 (CEST) --94.220.66.18 19:15, 3. Sep. 2020 (CEST)

Erster Googletreffer: [6] --Xocolatl (Diskussion) 19:18, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das ist m.W. in Dänemark nicht anders als in Schweden. Mitglieder des Königshauses werden in der dritten Person angeredet, ansonsten gilt Vorname und Du.--Andif1 (Diskussion) 19:32, 3. Sep. 2020 (CEST)
Mit dem Duzen ist mir bekannt, aber das muss ja nicht unbedingt heißen, dass auch Vor- statt Nachnamen benutzt werden... --94.220.66.18 19:50, 3. Sep. 2020 (CEST)
Doch. "Du, Frau Lehrerin" bei Grundschulkindern ist die einzige Ausnahme, bei der Duzen und Nachnahme zusammenfallen. Häufig hingegen: Vorname + Siezen. Hier in der Gegend öfters auch: Im Plural: "Ihrsen", im Singular: Siezen + Nachnahme (Selbst mehrfach erfolgreich getestet, bspw. an Polizisten;). --188.107.203.106 20:12, 3. Sep. 2020 (CEST)
"... bei Grundschulkindern ... die einzige Ausnahme..."? Unsinn. Das Hamburger Du ist tatsächlich nicht so selten, wie der Artikel angibt. --77.3.78.147 21:06, 3. Sep. 2020 (CEST) Nachtrag: das im Artikel als "Münchener Du" bezeichnete Vorgehen ist in Hamburg nicht selten, so war's gemeint.
Auf St. Pauli und noch in ein paar anderen Ecken ist das tlw. so, aber man muß schon gute Ortskenntnisse haben, um zu wissen, wo in Hamburg das "Du" gegenüber Fremden angebracht ist. Zur Häufigkeit des "Münchner Du" sagt der Artikel (korrekt: Hamburger Sie) gar nichts, aber Du kannst davon ausgehen, daß das vorwiegend im Süden unter Bekannten Verwendung findet. Fremde zu Duzen wäre dort keine gute Idee. --178.4.104.57 02:27, 4. Sep. 2020 (CEST)

Lies mal Du-Reform .--77.119.128.30 20:22, 3. Sep. 2020 (CEST)

Duzen Dänemark in der Suchmaschine suchen!!! --77.119.128.30 20:30, 3. Sep. 2020 (CEST)

In Dänemark verwendet man grundsätzlich den Vornamen, auch bei fremden Personen, auch in E-Mails, selbst wenn man E-Mails im Geschäftsverkehr auf Englisch an einen Dänen, den man nicht kennt, erstmals schreibt. (Das sollte man in UK/USA allerdings bei Fremden nicht machen.) Grundsätzlich dutzt man sich in Dänemark. Es gibt noch eine Höflichkeitsform, die dem Siezen entspricht, aber die ist nicht mehr sehr gebräuchlich. Ganz verschwunden ist sie nicht. Auf manchen Hinweisschildern in Geschäften verwendet man die Höflichkeitsform manchmal noch. Sie wird auch manchmal noch bei älteren Damen verwendet. Also wirklich bei Damen, nicht bei allen älteren Frauen. Die Königin gehört ganz sicher zum Kreis dieser Damen! Der Kronprinz lässt sich mitunter duzen. Sein Bruder Joakim ist hingegen deutlich altmodischer und weist Journalisten schon einmal darauf hin, dass sie ihn falsch ansprechen, was in der Bevölkerung nicht unbedingt nur gut ankommt, wie man sich denken kann. Die Staatsministerin wird selbstverständlich mit Mette angeredet und nicht mit ihrem Nachnamen. Das Duzen ist übrigens ein eher neuer Trend. Ich glaube mich zu erinnern, dass der vor wenigen Jahrzehnten erst aus Schweden rübergeschwappt ist. In Island ist es aber noch extremer: Dort gibt es nicht einmal einen Nachnamen. Als Norddeutschem ist mir dieser Trend nicht ganz so unvertraut. Beim Einzelhändler (z.B. Kiosk) duzt man da mitunter auch Fremde ("Na, was kann ich für Dich tun?"), das kenne ich zumindest aus der Lüneburger Heide so, was im Süden wohl kaum denkbar wäre, nehme ich an. Um ehrlich zu sein, kann ich heutzutage, wo es immer mehr um Inhalt und nicht um Form geht, dem Siezen nicht mehr viel abgewinnen. Aber das ist natürlich sicher subjektiv. Mein Eindruck ist, dass es auch in Deutschland einen Trend zum Duzen gibt. Das mag zum einen an den Umgangsformen im Internet liegen, wo man sich ja fast durchgängig duzt, zum anderen am Trend zum Duzen in vielen Unternehmen. Das war bei meinen Eltern noch komplett anders. Da wurde man noch als Fräulein angeredet und der Chef war jemand, der dies auch deutlich gezeigt hat. 194.62.169.86 19:45, 4. Sep. 2020 (CEST)

"Das mag zum einen an den Umgangsformen im Internet liegen, wo man sich ja fast durchgängig duzt" Das würde ich so nicht unterschreiben. Das war vielleicht in der Anfangszeit des Internets so, als alle eine große Gemeinschaft waren. Aber wenn man man die Kommentare bei den Zeitungen und Nachrichtenportalen anschaut, da siezen sich fast alle, selbst bei der taz. --Digamma (Diskussion) 21:09, 4. Sep. 2020 (CEST)
Öffentlich, schriftlich, ja sicher. Aber im persönlichen Gespräch oder auch in Emails nimmt die entformalisierte Ansprache deutlich zu. (Shapira, der alte Jammmmerlappen, beschwert sich aktuell über Emails, die mit "Sie …" beginnen und mit "Du …" enden.) --178.4.178.96 22:48, 5. Sep. 2020 (CEST)

Gedeckte Treppe zu einer Dampferanlegestelle, vermutlich in der Schweiz

Ich hatte erst die Idee, dass diese gedeckte Treppe mit der Standseilbahn in Fribourg zu tun haben könnte, aber sie führt ja zu einer Dampferanlegestelle hinunter, deren Schild man blöderweise nur von hinten sieht. Möglicherweise ist die Treppe sogar zweiläufig; der Perspektive nach muss der Fotograf bzw. das Stativ nämlich nicht auf dem Treppenabsatz, sondern auf einer der oberen Stufen des anderen Treppenarmes gestanden haben. Oder er hat sich hingesetzt bzw. das Stativ sehr niedrig gestellt. - Kann's jemand lokalisieren? Das Ufer scheint ja insgesamt sehr steil zu sein, da nach rechts die Treppe sich noch fortsetzt, und das Gewässer scheint schmal und tief zu sein. Der Dampfer sieht allerdings nicht gerade mickerig aus, es mag durchaus ein beliebtes Touristenziel gewesen sein. --Xocolatl (Diskussion) 11:33, 4. Sep. 2020 (CEST) Nachtrag: Nachdem gerade in einem Thread weiter oben eine angeblich bei Genf befindliche Brücke mit ziemlicher Sicherheit in Köln lokalisiert wurde, kann man der Angabe, diese Treppe sei in der Schweiz aufgenommen worden, natürlich mit Skepsis gegenüberstehen. Es handelt sich hier allerdings um eins der nummerierten Bilder (Nr. 940) des Fotografen, und die 900er-Nummern scheinen doch einigermaßen sicher in die Schweiz zu weisen. Vgl. Benutzer:Xocolatl/Morellonummerierungen (ich mach hier nochmal Schleichwerbung, vielleicht mag ja jemand knobeln). --Xocolatl (Diskussion) 13:56, 4. Sep. 2020 (CEST)

ich sags ungern aber die Treppe in Fribourg neben der Standseilbahn Neuveville–Saint-Pierre kann es nicht sein, Die Talstation ligt mitten in der Neustadt und endet nicht an einem Schiffsanleger.--Bobo11 (Diskussion) 15:57, 4. Sep. 2020 (CEST)
Wieso ungern? Xocolatl hat doch Fribourg/Standseilbahn wegen des Schiffsanlegers schon selbst verworfen. --77.3.186.214 16:22, 4. Sep. 2020 (CEST)
Deswegen sagt er's ja ungern - und dass er sich nicht ganz zurückhalten kann, wenn es um einen Schweizerischen Ortsbezug geht, ist doch hinlänglich bekannt. Aber immerhin ein erster Schritt zur Besserung: er sagt nicht einfach etwas, sonder er sagt es ungern. (SCNR) --TheRunnerUp 17:11, 4. Sep. 2020 (CEST)
Nur weiter so, spotte nur.
--Xocolatl mein Gefühl sagt, dass es die Talstation der Giessbachbahn ist. Googel findet irgendwie kein Vergleichsbild, sprich Innenansicht von der unteren Haltestelle zur Schiffstation. Aber von der touritischen Wichtigkeit her, würde es passen. --Bobo11 (Diskussion) 17:37, 4. Sep. 2020 (CEST)
Hotelkomplex Giessbach
Rechts eine Außenansicht der Talstation. Von der Situation paßt einiges. Am meisten stört mich der Baum links im Bild. Gab es dort früher eine Terrasse? 91.54.33.246 17:59, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich sehe gerade auf einem anderen Bild, daß hinter dem Eisengeländer eine breite Rasenfläche ist. Innenaufnahmen helfen auch nur weiter, wenn sie älter sind, denn die Überdachung scheint erneuert worden zu sein. 91.54.33.246 18:20, 4. Sep. 2020 (CEST)
Um 1900 ist in Landkarten jedenfalls ein anderer Uferverlauf eingezeichnet: https://map.geo.admin.ch/?topic=swisstopo&zoom=11&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&catalogNodes=1392&layers=ch.swisstopo.zeitreihen&time=1901&layers_timestamp=19011231&E=2644402.68&N=1176075.89. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:26, 4. Sep. 2020 (CEST)
Klar nimm einfach 1905 statt 1901. --Bobo11 (Diskussion) 18:28, 4. Sep. 2020 (CEST)
Hier ist noch ein Foto, auf dem man erahnen kann, dass es mal Grünzeugs links der Treppe gab. --Entbert (Diskussion) 20:30, 4. Sep. 2020 (CEST)

Bobo11, deine Theorie klingt ziemlich überzeugend. Vor allem habe ich den deutlichen Eindruck, dass der Fotograf auch die zugehörigen Wasserfälle aufgenommen hat (vgl. https://www.ansichtskartenversand.com/ak/90-Alte-Ansichtskarte/40495-Giessbachfaelle-Brienz/5404953-AK-Giessbach-Wasserfall-am-Brienzersee). Ich pack Morellós Bild oben mit in die Galerie... --Xocolatl (Diskussion) 20:17, 4. Sep. 2020 (CEST)

Zusätzlich zu Entberts Bild ein weitere Ansicht der Talstation: [7]. Man sieht hinten die Giebelwand, von der auch im fraglichen Foto ein Pfosten und darüber die Bretter zu sehen sind. Außerdem kann man die Verzierung an der Traufe erahnen. Das sollte für eine Identifizierung reichen. Übrigens wurde u.a. der überdachte Verbindungsgang (zumindest heute keine Treppe) im Jahr 1948 neu gebaut. Und das Foto des Wasserfalls ist nur ein Beweis, daß der Fotograf dort war, für eine Indentifizierung des anderen Fotos reicht es meiner Meinung nach nicht. (Außer wenn es z.B. eine Zeit-/Datumsangabe gäbe.) 91.54.33.246 15:00, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich hatte eine Treppe angenommen, weil es ja auch rechts mit Stufen weitergeht. Aber das ist dann hoffentlich heutzutage auch umgestaltet... hab's nun mal gewagt, die Kategorie einzusetzen. Natürlich ist das Wasserfallbild kein Beweis für das Anlegerbild, aber doch ein starkes Indiz. --Xocolatl (Diskussion) 17:50, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich bin auch von einer Treppe ausgegangen, bis ich das andere Bild gefunden habe. Aber wenn ich es mir nochmal überlege, ist die Steigung für eine Treppe zu flach. Rechts die Stufen sind neben den Gleisen. Über solche Stufen geht man heute noch parallel zum Wagen und steigt dann ein. 91.54.33.246 18:07, 5. Sep. 2020 (CEST)

Kettenschmierung

Warum muss man eine eine O-, X- oder Z-Ring Kette schmieren? Grundsätzlich sind die Kettenrollen bewegliche Teile die geschmiert werden müssen, um nicht außer der Norm zu verschließen. Bei den O-, X- und Z-Ring Ketten liegen diese aber nicht frei, sondern werden mittels der Dichtringe nach außen hin isoliert. Sie schließen ein Schmiermittelreservoir um die Übergänge der Kettenrollen ein. Wenn man davon ausgeht, dass kein defekt vorliegt, dürfte weder Schmiermittel austreten noch welches von dem beim Ketteschmieren aufgetragenen eindringen. --84.57.210.56 13:24, 5. Sep. 2020 (CEST)

Vergißt du die Zahnkränze? Wo Metall auf Metall reibt, muß geschmiert werden. --M@rcela 19:32, 5. Sep. 2020 (CEST)
C&P aus einer Anfrage in einem Schrauberforum 2015, dort kompetent beantwortet. Ich würde mir keine große Mühe geben. 77.179.112.206 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.179.112.206 (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2020 (CEST))
Wer keine Schmiere am Rad möchte, braucht Riemen- oder Kardansysteme. Gibt es seit über 100 Jahren. LG --80.187.112.73 20:22, 5. Sep. 2020 (CEST)
Stimmt, mein Altherrenrad vulgo Pedelec hat auch einen Zahnriemen und der hat seit über 9000 km keinen Tropfen Öl oder sonstewie Schmierung gesehen.--Elrond (Diskussion) 22:05, 5. Sep. 2020 (CEST)
Bei den E-Scootern gibt es auch welche komplett ohne Riemen, Kette oder Welle mit Radnabenmotor wie vor 100 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 5. Sep. 2020 (CEST)

Markierung der Schreibposition im Editor

Die Schreibposition im Text-Editor wird durch ein unscheinbar blinkendes | angezeigt. Gerade wenn ich zwischen mehreren Tabs/Fenstern wechsele, um z.B. Quellen zu recherchieren, suche ich oft die verlassene aktuelle Schreibposition.

Wie und wo kann man es ändern, dass diese Position auffälliger und damit besser findbar wird? Herzlichen Dank! Klaus-Peter (aufunddavon) 10:32, 5. Sep. 2020 (CEST)

Für Brille - Fielmann! --178.199.185.5 11:12, 5. Sep. 2020 (CEST)
Mit dem gleichen Problem habe ich auch ständig zu kämpfen. Das ist nicht lustig. Das ist auch keine Frage der Brille. Das ist vor allem eine Quelle von Fehlern. Es wäre schön, wenn man den Strich stärker einstellen könnte.
Im übrigen ist das eine Frage zur Wikipedia. --Dioskorides (Diskussion) 11:23, 5. Sep. 2020 (CEST)
Soweit ich weiß, kann nur die Farbe des Cursors über die CSS-Eigenschaft caret-color beeinflusst werden, nicht aber andere Parameter. Darüber entscheiden der Browser und/oder das Betrübssystem des Anwenders. --Kreuzschnabel 13:52, 5. Sep. 2020 (CEST)
Windows 10, Version 2004: Einstellungen/Erleichterte Bedienung/Textcursor. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 11:32, 5. Sep. 2020 (CEST)
Evtl. hilft auch einmaliges Drücken der Kontext-Menü-Taste auf der Tastatur, bzw. <shift>+<F10>. --Benutzer:Duckundwech 12:19, 5. Sep. 2020 (CEST)
Das Ding heißt übrigens Cursor. Nur um nächstes Mal die umständliche Beschreibung abzukürzen :) --Kreuzschnabel 13:41, 5. Sep. 2020 (CEST)
@Friedhelm. Danke! --79.194.77.9 15:20, 5. Sep. 2020 (CEST)
Wenn du den "Textcursor-Indikator" aktivierst, dürfe das helfen. --M@rcela 16:09, 5. Sep. 2020 (CEST)
Oh ja, Cursor, Deutsch versteht ja kaum noch einer. Das ist auch keine Frage zu WP, denn es betrifft alle Editoren. Die Welt ist etwas größer, als WP. Der Hinweis von @FriedhelmW: ist da schon sinnvoller, allerdings wandert der nett einstellbare bunte Marker beim Bildlaufen (für unsere Ausländer: Scrollen) weg, ist quasi am Screen fixiert (Bildschirm für Deutschsprachige) und bei Notepad, ZeroBrane usw. passiert da nichts. Irgendwo müsste das doch in der Registry eingetragen sein – hoffe ich .--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:48, 6. Sep. 2020 (CEST)
Dann nimm halt Bild↑ und Bild↓ für den Bildlauf. Da läuft der Cursordie Schreibmarke (IBM-Jargon) mit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 6. Sep. 2020 (CEST)
ich kann auch ein Pin in den Bildschirm hauen. HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\CaretWidth kann man einstellen, aber ich kann da keinen Unterschied feststellen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:05, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe es gerade mal getestet. Erst passierte nichts (von 3 auf 9 erhöht), dass mutig auf FF (255) und nach Reboot hatte ich auf einmal auf BS-Ebene einen ‚Panoramacursor‘. Bei Textverarbeitung keine Änderung, außer dass es ätzend langsam geht. Also Murks auf der ganzen Linie. Übrigens, für die ganz Schlauen, ich sehe sogar einen Cursor, wenn ich nicht in einem Editor schteibe. Der Cursor ist sogar gut sichtbar. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:30, 6. Sep. 2020 (CEST)

Irrtümliche Ablehnung von DHL-Paket (in Österreich)

Wenn man in Missinterpretation des deutschen Absenders ein von DHL an einem Samstag zugestelltes Paket abgelehnt hat, was genau geschieht dann weiter damit? Könnte es sein, dass ich es Montag früh noch wo abholen kann, oder ist der "Zug abgefahren"? --AF (Diskussion) 09:18, 6. Sep. 2020 (CEST)

Genau weiß ich es nicht, daher Mutmaßung: Warum sollte man es teuer aufbewahren? Das kostet Platz und Arbeitszeit. Ein Paket, dessen Annahme verweigert wurde, dürfte ebenso schnell auf dem Rückweg sein wie ein zum nämlichen Zeitpunkt aufgegebenes Paket. --Kreuzschnabel 11:28, 6. Sep. 2020 (CEST)
Absender kontaktieren? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:37, 6. Sep. 2020 (CEST)
Üblicherweise werden annahmverweigerte Pakete unverzüglich der Rücksendung zugeführt. Es mag möglicherweise Montag am Morgen noch im Depot sein, aber wahrscheinlich nicht mehr zugänglich. Es kann auch sein, dass selbst im Fall des noch möglichen Zugriffs nach der Annahmverweigerung dem ursprünglichen Empfänger jegliche Verfügung verwehrt wird und nur der Absender eingreifen kann. Klärung ist nur über DHL möglich, der Kontakt sollte so früh wie möglich erfolgen. Aus dem genannten Grund sollte (wie eins drüber bereits erwähnt) auch unbedingt der Absender angesprochen werden. MBxd1 (Diskussion) 13:19, 6. Sep. 2020 (CEST)
Kommt ja darauf an, welche Unzustellbarkeitsverfügung der Absender angegeben hat: Rücksendung (kostenpflichtig) oder Aufgabe, dann landet es ggf. irgendwann in einer Auktion. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:29, 6. Sep. 2020 (CEST)

Grüne Frösche

Hallo! Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ihr kennt bestimmt alle diese grünen Frösche von Haribo namens Quaxi, siehe https://onlineshop.haribo.com/quaxi Nun: in meiner Kindheit (Ende 80er/Anfang 90er) wohnten wir über einem Tante-Emma-Laden, der die Frösche im "Großformat" zu je 50 Pfennig verkaufte. Die Frösche waren so groß wie der Handteller eines ca. 10 jährigen Kindes, würde ich sagen. Komischerweise finde ich dieses Großformat nirgendwo im Internet. Spielt mir meine Erinnerung etwa einen Streich? 82.207.237.219 11:49, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ist es dieser? --Expressis verbis (Diskussion) 13:03, 6. Sep. 2020 (CEST)

Danke für den Link, aber der große Frosch sah exakt so aus wie die bekannte Miniaturausgabe. 82.207.237.219 13:55, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ich würde sagen die waren schlicht nicht von Haribo. Ich hab sowas schon bei allerwelts Gummifutterständen gesehen. --93.218.108.16 14:01, 6. Sep. 2020 (CEST)

Fahrradspeiche ersetzen

Ich habe ein schweres Transportdreirad mit 24"-Rädern mit 36 sehr dicken - knapp 3 mm - Speichen mit Dreifachkreuzung. Gelegentlich bricht eine. Natürlich habe ich keine Lust, dann das betroffene Laufrad zu zerlegen, deshalb biege ich die Ersatzspeiche "irgendwie" zwischen den anderen Speichen hindurch und schraube sie mit dem in der Felge verbliebenem Nippel der gebrochenen Speiche - es ist immer der Speichenkopf ab - an. Womit sich dann die Frage nach der Speichenspannung stellt. Ich ziehe die neue Speiche immer relativ hart an, so daß sie eine fühlbar kräftig höhere Spannung als die Nachbarspeichen hat, in der Überlegung, daß die neu ist und sich ohnehin noch setzen und strecken muß, wobei sich die Spannung reduziert. (Die Frage der Zentrierung bzw. eines Felgenschlags stellt sich nicht: Die Räder haben Scheibenbremsen, und da sind 47er-Reifen auf billigen Stahlblechfelgen drauf. Wegen der dicken Speichen ist das Laufrad so bretthart, daß es keine wahrnehmbaren Radial- oder Seitenschläge gibt, und wenn, würden sie beim Fahren auch nicht auffallen.) Ist dieses Ersatzspeichenspannkonzept sinnvoll oder inwiefern optimierbar, und warum brechen die verd... Speichen eigentlich? Sind doch nun wahrlich dick genug. --77.10.46.70 02:21, 1. Sep. 2020 (CEST)

Der Profi spannt die Felge ein und zieht die Speichen abwechselnd nach einem gewissen Muster an, so dass der Zug gleichmäßig über die Speichen verteilt ist. Zugleich wird damit auch die Felge ausgerichtet. Nach deiner Methode hast du keinen gleichmäßigen Zug oder vielleicht auch zuviel Zug. Damit treten an einzelnen Stellen punktförmig stärkere Belastungen auf, was dann zur Materialermüdung führt, außerdem kann dein Rad auch exzentrisch werden. Du müsstest also das Rad einspannen, alle Speichen lockern und einzeln nach einem symmetrischen Muster neu anziehen. Wahrscheinlich gibts auch irgendeine Empfehlung vom Hersteller der Speichen bzw. Felge wie stark man das anziehen muss (mit dem Drehmomentschlüssel). Das ist eigentlich eine Standardarbeit von Radreparaturwerkstätten, die meistens wissen was sie machen müssen. Theoretisch kannst du das einfach dort machen lassen, es kostet nicht viel, frage mal nach. Ansonsten wäre auch denkbar, dass du einfach dem Transportrad regelmäßig zuviel Last zumutest und du somit die Spezifikationen überschritten hast, für den Fall müsste eine andere Lösung her, z. B. stärkere Räder oder was auch immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:43, 1. Sep. 2020 (CEST)
Dass sich speziell neue Speichen noch deutlich „setzen“ ist korrekt. Allerdings sollen solche Setzvorgänge durch „wohl dosiertes Vorspannen der Speichen bei der Radherstellung und ein gewisses Anziehen mit der Zeit“ kompensiert werden, nicht durch anknallen bei der Montage. – Es gibt, auch für normale Fahrräder, Speichen, die am Kopf verdickt sind (macht Sinn wegen der ungleichmäßig verteilten Zugspannungen im Biegungsbereich). Eventuell sind solche bei den Flanschen Deiner Naben sogar vorgesehen: Falls dem so ist und die Speichenköpfe viel Spiel in den Flanschbohrungen haben ist die Spannungsverteilung im Bereich der Biegung noch ungleichmäßiger (punktuellere Krafteinleitung Speiche/Flanschloch). – Oder Du belädst das Gefährt mit zu viel Masse, bist vielleicht selber ein Schwergewicht (bei Fahrräder werden etwa 100 kg als maximales Personengewicht angeommen), oder bretterst mit Schmackes über Bordsteinkanten oder durch Schlaglöcher? --84.190.202.167 03:26, 1. Sep. 2020 (CEST)
Der Fragesteller schreibt eindeutig, dass es sich um ein Lastenrad handelt. Transportdreiräder haben meist ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von um die 300 kg. --Elektronenhirn (Diskussion) 09:33, 1. Sep. 2020 (CEST)
Und in dieses GG geht das Gewicht des Radlers, das üblicherweise mit bis zu 100 kg angenommen wird, ein. (PA entfernt – das ist einer, trotz Smiley. --Jossi (Diskussion) 11:58, 1. Sep. 2020 (CEST)). --84.190.202.167 10:11, 1. Sep. 2020 (CEST)

Da sich das Brechen der Speichen regelmäßig einzustellen pflegt, stellt sich m.E. die Frage, ob sich nicht mal ein Mensch, der/die sich mit der Sache auskennt das Speichenspiel genauer anschauen sollte. Ein häufiges Speichenbrechen ist nicht normal und wenn Du Pech hast, gibt es irgendwann mal ein fatales Versagen. --Elrond (Diskussion) 09:53, 1. Sep. 2020 (CEST)

Häufig bzw. "regelmäßig" ist natürlich relativ - ist wohl eher zwei- bis dreimal im Jahr. Nur eben ärgerlich: um eine neue Speiche reinzumachen, muß die Bremsscheibe ab, und dafür muß das Rad demontiert werden, und dafür muß der Bremssattel demontiert werden, außerdem muß man das Fahrzeug noch hochbocken oder auf die Seite legen... Speichen verwende ich original vom Fahrzeughersteller, wie er sie in der Produktion eingesetzt hat, und früher waren die Speichenbrüche sogar deutlich häufiger, bis ich auf die Idee kam, daß die Speichenspannung werksseitig wohl grundsätzlich zu niedrig war, und ich dann einfach mal alle Speichen kräftig nachgespannt hatte, dann wurden die Brüche seltener. Kann sein, daß das jetzt noch Nachwirkungen sind: Viele "alte" Speichen, von vor dem Nachspannen noch vorgeschädigt, gehen jetzt noch nach und nach kaputt, außerdem unterliegen Speichen ja nun auch einem natürlichen Verschleiß. Speichen alle lockern und im Zentrierständer gleichmäßig anziehen: muß ich mir nicht geben, echt nicht, und bringt auch nichts, wenn alte, "vorgestreckte", und neue Speichen gemischt verwendet werden. Ich hatte das Vorderrad mit dem Nabenmotor nach dort sehr häufigen Speichenbrüchen mit einer anderen Speichenanordnung auch mal komplett neueingespeicht, was sehr erfolgreich war: anschließend hatte die Speichenbruchhäufigkeit drastisch abgenommen. Da bin ich aber auch so vorgegangen, daß ich zunächst einmal alle Nippel so weit locker aufgeschraubt hatte, daß sie die Gewinde annähernd gleich weit überdeckten, und dann habe ich die Speichen nach und nach rundum auf Spannung gebracht. Die Spannung überprüfe ich dadurch, daß ich jeweils zwei parallele Speichen paarweise mit der Hand zusammendrücke - damit kriegt man schon ein ganz gutes Gefühl, ob Speichen jeweils "zu hart" oder noch "zu weich" sind. (Im Prinzip kann man auch normale Laufräder mit Alu-Felgen für Felgenbremsen so einspeichen, aber da ist dann abschließend eine genaue Kontrolle des Felgenschlags schon sehr sinnvoll.) Mir ging es jetzt eigentlich nur darum, wie man die reparaturveranlaßte Ersatzspeiche am Transportrad sinnvoll spannt - neuer Speichensatz kommt schon aus Kostengründen nicht in Frage, die Speichen sind "sauteuer". Und ja, Werkstattmethoden: kann man anwenden, wenn man mit dem Laufrad zur Werkstatt kommt. (Hiesige Fahrradhändler lehnen Wartung und Reparatur von Transporträdern übrigens ab - ist so.) Nun sind einzelne Speichenbrüche nicht so dramatisch, daß man damit nicht weiterfahren könnte - mit bis zu vier gebrochenen Speichen pro Laufrad geht das noch - aber hier und da finden die Reparaturen schon auch am Straßenrand bzw. "in der Pampa" statt - ja, Ersatzspeichen habe ich dabei - und die beschränken sich aufwandsmäßig dann natürlich auf das unabdingbare Minimum. --77.3.84.115 13:16, 1. Sep. 2020 (CEST)

Und Speichenbrüche sind nicht normal, das hat einen Grund. Wenn immer der Kopf ab ist, kann ein zu dünner Nabenflansch der Grund sein, als Abhilfe gibt es kleine gebogene Scheiben. Es können falsche Speichen sein (zu dicke) oder schlicht ein falsches Einspeichmuster. "Lastenrad" hört sich schlimm an, ist aber nichts Besonderes, sowas ist weniger beansprucht als z. B. ein Tandem. --2A01:598:D000:E954:D16:D693:3FC9:2D78 15:36, 1. Sep. 2020 (CEST)

Die Kritik geht dann aber bitte an den Hersteller. --77.3.84.115 22:32, 1. Sep. 2020 (CEST)

Speichen in ca. 3mm Dicke sind am Fahrrad äußerst selten und nur als chinesische Billigware erhältlich bzw. "selbstgebaut" von einigen wenigen Firmen. Die dicksten handelsüblichen Speichen haben 2,34 mm Durchmesser am Bogen. Dicker bedeutet nicht unbedingt stabiler, gute dünnere Speichen halten viel mehr als billige dicke. Bei 24er Laufrädern und Hochflanschnabe kann dreifach schon zu steil sein, ebenso ist denkbar, daß falsch eingespeicht wurde und so die Seite der Scheibenbremse überlastet wird (Zugkräfte aus der Bremse müssen Außenspeichen aufnehmen). Oder sind die Speichen nicht unterkreuzt? Das alles geht dann als Kritik an den Hersteller ;) Würde ich das Problem in die Werkstatt bekommen, wären das die ersten Ansatzpunkte. Ist konstruktiv alles ok, alle Speichen leicht lockern (1/2 Umdrehung), einen Tropfen WD-40 von der Felgenseite aus auf die Speiche und ein paar Stunden abwarten. Dann das Laufrad ein erstes Mal abdrücken (waagerecht auf den Boden und beidseitig rundum die Felge nach unten drücken). Das Laufrad wird neu zentriert und wieder abgedrückt, danach erneut zentriert. Man erreicht dadurch, daß die Belastung auf mehrere Speichen verteilt wird, je stärker gespannt, um so besser. Wenn alles nichts hilft, kann man noch die Speichenkreuzungen verlöten. Auch wenn das im Internet gern als Legende abgetan wird, bringt Verlöten sehr viel, bei Bahnrädern im Profibereich ist das heute noch Standard. Ein Grund für immer wieder auftretende Speichenbrüche ist Schlamperei der Werkstatt. Wird eine Nabe erneut eingespeicht und das alte Einspeichmuster mißachtet, kann der minimale Grat, der sich auf der Nabe gebildet hat die neuen Speichen einkerben, was sie dann nacheinander versagen läßt, egal wie oft man die Speichen ersetzt. Der minimale Grat an der (Alu)nabe kann die Edelstahlspeichen schrotten. --M@rcela 23:22, 1. Sep. 2020 (CEST)

Kleine Anmerkung: Diese "chinesische Billigware" findest Du in großen Stückzahlen an Zustellrädern der Deutschen Post. Glaubst Du im Ernst, daß die sich konzeptionell oder bei der Komponentenwahl hat Schrott andrehen lassen? Deine Vorstellungen bewegen sich entweder im Freak- oder im Profisportlerbereich, sind aber von ökonomischen Gesichtspunkten weit entfernt. Die Fahrzeuge müssen Geld verdienen und nicht verbrennen - Deine Methoden will im Logistiksektor niemand bezahlen. --77.10.81.168 23:36, 2. Sep. 2020 (CEST)
Heute nachgesehen: Postrad hat 2,34 mm DT Swiss Alpine, keine Billigware sondern Hochpreissektor, knapp 1 Euro pro Speiche. --M@rcela 22:59, 3. Sep. 2020 (CEST)
über 100 Jahre Lastenräder mit Speichen
Was auch immer unser "Experte" zu wissen glaubt - nachgemessen: Speichendurchmesser ist 2,63 mm, Gewindeaußendurchmesser ist 2,82 mm, und die Schlüsselweite der Speichennippel beträgt 4,5 mm, was wohl in "komischen" Maßen der Nippelgröße 11(?) entspricht. (Alles plus/minus zwei Hundertstel Meßfehler.) Auch, wenn der Fahrzeughersteller seit einigen Jahren insolvent ist: diese Speichen sind die Original-Werksausstattung - diese Dreiräder sind alle noch auf diversen Posthöfen zu bewundern. (In der nicht-gelben "Zivilversion" wurden sie allerdings nur seltenst verkauft, zum Glück für die Nicht-Käufer.) Die Speichenköpfe sind übrigens mit einem Kreuz (erhabenes Plus-Zeichen) gekennzeichnet; das Logo sagt mir allerdings nichts, zu DT Swiss scheint es nicht zu gehören. --95.112.228.106 01:31, 7. Sep. 2020 (CEST)
+1 zu Vorrednern: es ist nicht normal, dass fortgesetzt Speichen brechen. Konstruktiv gibt es seit langem einwandfreie Speichenräder die auch hohe Lasten vertragen. Bilder vom fraglichen Rad und von den Speichendefekten wären hilfreich. Es muss einen Grund geben, der offenbar noch nicht erkannt wurde. Bisherige Fehlerbeschreibung: "es ist immer der Speichenkopf ab". Bitte wo genau? z.B. Bruch in der Biegestelle, zwischen Biegestelle und Linsenende oder Abriss des Linsenkopfes? Es könnte sein, dass die Bohrungen und Senkungen der Nabe nicht zu den Speichenenden passen. Probe: eine neue Speiche kürzen und die Passung in der Bohrung prüfen. Wenn das von vornherein "würgt" (oder wesentlich zu weit ist) kann es nie etwas werden, weil die Speiche nicht zur Nabe passt. Abhilfe: eventuell mit Fachmannsrat Nachsenken oder komplett andere/passende Speichen nutzen. Von wegen Festigkeit bitte lesen: Speiche_(Rad)#Zugbelastung_der_Speichen. Zu viel Vorspannung ist unnötig, je stabiler die Felge ist, desto niedriger kann die Vorspannung sein. Kontrolle gleichmäßiger Speichenspannung kann man "Pingen". Das bedeutet den Klang der Speichen vergleichen. 36 Speichen kann man locker in 1,5 Minuten vergleichen. Ton zu hoch => lösen. Ton zu niedrig (oder gar nicht) => vorsichtig nachspannen und weiter vergleichen. Nicht vergessen: nach fest kommt ab. Weniger ist oft mehr ;-) LG --80.187.113.212 10:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
„Ich ziehe die neue Speiche immer relativ hart an, so daß sie eine fühlbar kräftig höhere Spannung als die Nachbarspeichen hat, in der Überlegung, daß die neu ist und sich ohnehin noch setzen und strecken muß, wobei sich die Spannung reduziert.“ schreibt der TO. Da muss überhaupt nichts diskutiert werden. Wer seine Speichen unsachgemäß montiert, muss sich nicht wundern, wenn sie brechen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 5. Sep. 2020 (CEST)
Speichenbruch bei hohen Lasten ??? Nö alle gleich rostig ;-)
Ach ja ... es besteht halt Nachschulungsbedarf. Der Versuch sich theoretisch damit zu befassen ist erkennbar ... nur die Schlüsse sind halt falsch. Zudem ist fraglich, ob die Sache konstruktiv OK ist. Ralf schrieb dazu oben: "Bei 24er Laufrädern und Hochflanschnabe kann dreifach schon zu steil sein," BTW wäre es nicht das Erste mal, dass Startups die sich keinen Rat wissen hier um technische Hilfe bitten LG --80.187.113.212 10:53, 5. Sep. 2020 (CEST)

Holz-Hammergriff / -stiel - warum gefärbt?

Hammergriffe (laut Artikel heißt das "Hammerstiele") aus Holz sind oft im unteren Bereich (also vom Kopf entfernt) gefärbt / lackiert / ..., oft rot oder blau. Was genau ist das und wozu? Vermutlich irgendein Schutzlack, vielleicht extra da, wo man den Griff greift? Falls ja - was für ein Lack ist das, und wovor schützt er? (z.B. gegen fehlende Rutschfestigkeit, Schweißschäden am Holz, ...?) Und warum nur ein Teil des Griffs - vermutlich weil nur das Ende (die Grifffläche) die Farbe / den Lack / ... "braucht" und der Hersteller spart, wenn er nicht alles lackiert? Und bedeutet auch die konkrete Farbe etwas? Und warum endet die Farbe diagonal und nicht einfach quer? (Heute vielleicht "Tradition", aber woher kommt's?) ... die "Richtung" der Diagonalen scheint immerhin egal zu sein... oder war auch das traditionell mal relevant?

Danke für hammerharte Erklärungen, Ibn Battuta (Diskussion) 19:54, 2. Sep. 2020 (CEST)

Reine Theorienfindung ohne Quellen: In meiner Tischlerausbildung Ende der 70er haben wir auch Hammer- Beil- und Axtstiele hergestellt. Prinzipiell wurde das Holz (Esche für den Stiel, Hainbuche der Keil) ausschließlich mit Halböl behandelt. Das Glätten war relativ aufwendig. Nach dem Hobeln wird geschliffen. Erscheint arschglatt aber nachdem man den Stiel mit Wasser einpinselt, richten sich sehr kleine Fasern auf, also nochmal naß schleifen, trocknen lassen. Danach Halböl, wieder richten sich Fasern auf, wieder schleifen. Das Ganze so lange, bis der Stiel dort, wo man ihn anfäßt, wirklich glatt ist. Falls man das nicht macht, holt man sich schnell Blasen. Das Eintauchen in Farbe ist da sehr viel einfacher. Schräg, weil die Farbe besser abtropft. --M@rcela 22:25, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ebenfalls TF: rote und blaue Färbung, damit man sie wiederfindet, wenn sie irgendwo auf dem Boden herumliegen. Rot ist generell eine Signalfarbe. Blau ist fast noch besser, weil es auf dem Boden (im Gegensatz zum Himmel) fast nichts gibt, was natürlicherweise blau ist. --Geoz (Diskussion) 01:15, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich kenne aber auch dunkelgrüne und goldfarbene Hammerstiellackierungen. Das ist wohl eher markenspezifisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 3. Sep. 2020 (CEST)
Keine Antwort in dem Sinne, aber ergibt vielleicht einen Denkansatz in die richtig Richtung: Ist ja gar nicht so lange her, dass man das macht. Man findet in alten Werkzeugkästen und auf Flohmärkten noch reichlich Hämmer, Äxte und andere Holzstielwerkzeuge, die lediglich geschliffen und sonst unbehandelt waren. Die Stiele werden im Laufe der Zeit siffig braungrün glänzend. Kleinalrik (Diskussion) 09:51, 3. Sep. 2020 (CEST)
Theoriefindung: Damit auch der/die handwerklich Unbedarfte (Fachbegriff "Hammerneuling") einen visuellen Hinweis bekommt, an welchem Ende man den Hammer anfassen sollte (die Markierung hat üblicherweise Handbreite). Frühere Handwerker mögen da intuitiver gewesen sein. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:55, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das farbige Ende ist eine Antirutschbeschichtung, die früher durch tauchen aufgebracht wurde.(Heute vermutlich auch wieder.) Das schräge Eintauchen war einfacher und benötigte nicht eine aufwändige gerade Ausrichtung, bei der kleine Winkelabweichungen sofort dem Auge auffallen. Bei 20 bis 25° fallen Winkelabweichungen nicht auf.--93.207.116.51 18:07, 3. Sep. 2020 (CEST)

Danke allerseits! Gibt es für die Antirutschbeschichtung auch noch einen Beleg (spontan finde ich leider nichts?!), dann sollte das am besten auch gleich in den Artikel! :-) --Ibn Battuta (Diskussion) 21:27, 6. Sep. 2020 (CEST)

An welchen Zyklustag nach der Periode ist des Körpergewichts am aussagekräftigsten

Welcher Zeitpunkt (Tag) ist beim Wiegen der korrekte da ich vor der Periode etwa 2,8 Kilogramm (nicht immer gleich) mehr wiege als danach? An welchen Zyklustag ist es sinnvoll den Wert etwa zur BMI Berechnung zu verwenden? --213.225.35.148 10:49, 5. Sep. 2020 (CEST)

Abends, dann haben die Bandscheiben insgesamt so 3-4 cm nachgegeben! --Benutzer:Duckundwech 12:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
Montagmorgens, da ist man am leichtesten und am größten. Das ist gut für einen gesunden BMI. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 5. Sep. 2020 (CEST)
Jungs, lest die Frage bitte noch einmal, dieses mal ganz langsam und sorgfältig, und dann geht Euch eine Runde schämen. --178.4.178.96 22:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
jo, hatte ich gemacht und sehe keinen Bedarf für Scham. --Benutzer:Duckundwech 09:51, 6. Sep. 2020 (CEST)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Gesucht ist nach einem Tag innerhalb eines Zyklus. Du hast keinen Tag angegeben, sondern nur eine Tageszeit. Das legt den Verdacht nahe, daß Du nicht verstehst, was mit der Frage gemeint ist, obwohl das jedes Kind spätestens seit der Unterstufe erkennen müßte. Die TO hat sich sogar ganz besondere Mühe gegeben, derartige Fehlinterpretationen zu verhindern, in dem sie zwei mal explizit darauf hingewiesen hat, daß sie einen Tag sucht, einen Zyklustag. Die Frage trotzdem derart gründlich mißzuverstehen, zeugt von Inkompetenz. Dieses kognitive Versagen hier darzustellen und trotz Hinweis weiter daran festzuhalten, ist ein offensichtlicher Grund, sich zu schämen. --178.4.108.8 20:42, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ist schon klar das damit der Wert geschönt werden kann, aber das ändert nichts daran daß während der Menstruation ein Gewichtsverlust stattfindet. Die Frage lautet eigentlich an welchen Tag nach dem Einsetzen sollte der Wert des gemessenen Körpergewicht verwendet werden?213.225.35.148 14:09, 5. Sep. 2020 (CEST)

Der BMI ist nur eine Faustformel. Alle Werte im Grenzbereich zwischen Untergewicht, Normalgewicht und Übergewicht sind unscharf und sagen auch nur aus, ob mann tendenziell Fett oder Mager ist. Da machen es 2 oder 3 Kilo nicht. Also mit einem BMI von zwischen 18 und 19, wegen des Gewichtsunterschieds, sollte dich dazu anhalten Gewicht zuzulegen. Bei einem BMI zwischen 25 und 26 sollte eine gewichtsreduzierende Diät und/oder Sport ins Auge gefasst werden, um auf Normalgewicht zu kommen. Wie gesagt, ist der BMI nicht streng wissenschaftlich, sondern ein Anhaltswert. Wenn man es genau wissen möchte sollte man bei einem Facharzt eine Körperfettbestimmung durchführen lassen. Dann sind Faktoren wie Knochendichte und Menstruation, auf das Gewicht bezogen, richtig bewertet und es kann eine zuverlässige Aussage getätigt werden. --Ocd→ parlons 14:39, 5. Sep. 2020 (CEST)
Addiere den höchsten zum niedrigsten Wert während des Zyklus und teile die Summe durch zwei. Dann hast Du einen aussagekräftigen Mittelwert, den Du auch sehr gut über das Jahr hinweg vergleichen kann, bspw. wenn sich Dein Gewicht verändert. --178.4.178.96 22:25, 5. Sep. 2020 (CEST)
Man gehe mal zum Energierechner und gebe 30 Jahre, männlich, 198 cm und 112 kg an. Ergibt klares Übergewicht (BMI 28).
Die Daten sind übrinx von Wladimir Klitschko zu Kampfzeiten. --Elop 13:09, 6. Sep. 2020 (CEST)
Vor oder nach der Periode? --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 6. Sep. 2020 (CEST)
Vorher. Klitschko hatte noch keine Menarche. --178.4.108.8 20:42, 6. Sep. 2020 (CEST)

Miß das jeden Morgen nach'm Toilettengang und bilde dann den dreißig Tagedurchschnitt oder Median, rollierend versteht sich, dann levelt sich die Periode raus. --93.218.108.16 19:50, 6. Sep. 2020 (CEST)

Das wäre unnötig kompliziert. Die Extrema sind hier völlig ausreichend für einen guten Näherungswert. --178.4.108.8 20:42, 6. Sep. 2020 (CEST)

Übersetzung von Lösche ins Englische, Französische und Italienische

Guten Tag

Normalerweise finde ich auf wikipedia wertvolle Hinweise, um mich auch frendsprachig in ein Wissensgebiet einzuarbeiten.

Nirgendwo finde ich jedoch den Begriff Lösche in den Sprachen englisch, französisch und italienisch, in denen ich mit Köhlern in Kontakt treten möchte.

Kann mir wohl jemand weiterhelfen?

Freundlich bedankt sich schon mal mit dem alten Köhlergruß GUT BRAND (was eigentlich ein Unding ist, da das Holz ja nicht verbrennen, sondern bloß verdampfen soll)

Giorgio Luchetta Schweizeraustraße 97 CH-4132 Muttenz (Schweiz) (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:C6A7:3BF0:25D4:7728:84D7:251F (Diskussion) 09:35, 6. Sep. 2020 (CEST))

Mit der Übersetzung von Fachbegriffen ist es immer schwierig. Du könntest es mit en:culm, en:cinder und en:ash versuchen. --Benutzer:Duckundwech 09:47, 6. Sep. 2020 (CEST)
Mal hier nachsehen. Danach dann den französischen Begriff mit dem italienischen Begriff carbone di legna kombinieren. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:38, 6. Sep. 2020 (CEST)
Das ist schwierig, weil Lösche mehrere Begriffe bezeichnet und es für den Begriff aus der Köhlerei seinerseits mehrere Bezeichnungen gibt. Bei en:Culm ist das ähnlich, s.a. "Lösche" bei leo.org. Am besten beschreibst Du Deinen Kollegen, was Du meinst, damit keine Verzerrungen entstehen bei der Übersetzung. Ein Austausch über Besonderheiten in der Fachsprache wäre zudem eine guter Eisbrecher, wenn Du ausländische Kollegen kennenlernst; bei sowas kommt man schnell ins Gespräch. --178.4.108.8 20:24, 6. Sep. 2020 (CEST)
Für solche Spezialbegriffe gibt es häufig terminologische Anhänge in Fachbüchern, u. U. auch ganze mehrsprächige Fachwörterbücher. Nach so was sollte man Ausschau halten.--Antemister (Diskussion) 23:29, 6. Sep. 2020 (CEST)

Politclowns (nicht despektierlich gemeint)

Gesucht sind deutsche PolitikerInnen, die vor, während oder nach ihrer Amtszeit als KomikerInnen, KomödiantInnen oder KabarettistInnen tätig waren. Als Schärfung sei angefügt, dass ein gelegentlicher Auftritt bei Fastnachtsveranstaltungen (z.B. Annegret Kramp-Karrenbauer) nicht ausreichen, um sich zu qualifizieren.

--2A02:8109:9440:2EE4:D1F0:59AA:4760:C7ED 13:02, 6. Sep. 2020 (CEST)

Martin Sonneborn und Nico Semsrott für Die Partei, Roland Hefter für die SPD. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:14, 6. Sep. 2020 (CEST)

Donald Trumpete--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:16, 6. Sep. 2020 (CEST)
Thomas Ebermann und Rainer Trampert haben gemeinsam mehrere Kabarettprogramme gemacht. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:17, 6. Sep. 2020 (CEST)

Peer Steinbrück mit Florian Schröder, Christian Ude--Mhunk (Diskussion) 14:52, 6. Sep. 2020 (CEST)

Hans-Joachim Heist, auch wenn vllt. mehr Komiker, der politisch taetig ist. Bei Lokalpolitikern gibt es vermutlich etliche Beispiele.--Timo 21:44, 6. Sep. 2020 (CEST)

Wolfgang Wendland. --Gereon K. (Diskussion) 23:14, 6. Sep. 2020 (CEST)

Video auf Webseite einbetten

Gibt es eine Möglichkeit Videos und Bilder auf einer Webseite so einzubetten, dass die Quelle nicht zurückverfolgbar und das Element nicht herunterladbar ist? Wenn man Video, Audio, etc. auf einer (HTML) Webseite haben möchte macht man das normalerweise mit den Tags <Video>, <Audio>, etc., aber dadurch sieht man auch von woher das Element eingebunden ist, was ermöglicht auf die Seite zu gehen und das Element herunterzuladen oder hotlinking zu machen. Gibt es einen Weg, zB. über PHP oder js das Video so einzubetten dass man die Quelle nicht sieht oder wie bei base 64 das Video direkt in die Seite einzubauen? 89.204.130.114 15:14, 6. Sep. 2020 (CEST)

Nun als Anmerkung: Mitschnitte von Bildschirminhalten wie Foto oder Film sind IMMER möglich, gibt dafür zahlreiche Programme.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:23, 6. Sep. 2020 (CEST)
Man kann auch in eine Bank einbrechen, deswegen muss man aber nicht gleich den Tresor weglassen 89.204.130.114 16:32, 6. Sep. 2020 (CEST)
Du kannst es für den Normaluser sicher verhindern, nimm so ein verschlüsseltes, verschleierndes Streaming-Script-Modulzeug wie Netflix, Youtube, etc, die dann ganz gerne auch noch auf akamai auslagern. Aber grundsätzlich: Wenn ich es auf meinem Rechner sehe, krieg ich es auch runtergeladen. --93.218.108.16 18:16, 6. Sep. 2020 (CEST)
„Gibt es eine Möglichkeit Videos und Bilder auf einer Webseite so einzubetten, dass die Quelle nicht zurückverfolgbar […] ist?“ Nein. Es gibt die Möglichkeit, dass der eigene Server die eingebundene Datei holt und selbst zur Verfügung stellt, siehe https://tas2580.net/blog/externe-ressourcen-auf-https-ohne-warnung.html. Dann ist aber natürlich der eigene Server die Quelle. Es sollte im Übrigen geklärt werden, ob der Urheber eine solche Wiedergabe zulässt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 6. Sep. 2020 (CEST)

Datenübertragungsrate und Drossel

Welche Datenübertragungsrate ist notwendig, damit man von einer Flatrate trotz Drosselung sprechen kann? Mein Anbieter drosselt auf 2 KBit/s. Ich kann damit weder eine Internetseite aufrufen, noch Mails abrufen, es endet immer im Timeout. Angezeigt wird abe eine relativ gute Verbindung mit drei Balken. Gibt es inzwischen eine Mindest-Übertragungsrate, die solche Programme voraussetzen? --84.57.210.56 17:28, 6. Sep. 2020 (CEST)

Was steht denn in Deinem Vertrag? Hier ein paar Hinweise dazu, was bei solchen Verträgen problematisch sein kann. --178.4.108.8 19:40, 6. Sep. 2020 (CEST)

Wahlbetrug in Deutschland

Ein gewisser US Präsident sagte, die Wähler sollten sowohl per Post wählen als auch ins Wahllokal gehen um sicher zu gehen, dass ihre Stimme gezählt wird. Sowohl in den USA als auch in Deutschland ist es eine Straftat mehrmals bei der selben Wahl zu wählen.

- Wie wird in Deutschland verhindert, dass jemand sowohl per Brief als auch im Wahllokal wählt?

- Ist das schon vorgekommen und wenn ja wie häufig?

Als ich nach mehrfachem Wählen auf deutsch gesucht habe kamen vor allem Ergebnisse zu Personen mit doppelter Staatbürgerschaft die in mehreren Staaten wählen.

--Madscientist3 (Diskussion) 15:02, 4. Sep. 2020 (CEST)

Im Wahllokal liegt das Wählerverzeichnis. Wählst du, wirst das dort vermerkt. Hast du Briefwahlunterlagen beantragt, steht das ebenso im Verzeichnis. Ohne Briefwahlunterlagen wirst du also nicht wählen können. --Magnus (Diskussion) 15:10, 4. Sep. 2020 (CEST)
Genauer gesagt: Es ist vermerkt, dass ein Wahlschein ausgegeben wurde. In diesem Fall muss man beim Wählen im Wahllokal den Wahlschein vorlegen. --Digamma (Diskussion) 15:45, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das Wählerverzeichnis liegt da übrigens auch zwei Mal rum, einmal wirst beim Aushändigen des Wahlgeraffels abgekreuzt und einmal beim Urneneinwurf. Und wehe die beiden Listen stimmen hinterher nicht überein. --91.12.167.97 15:58, 4. Sep. 2020 (CEST)
Wird das nicht beides auf derselben Liste angekreuzt? So habe ich das zumindest in Erinnerung. --Digamma (Diskussion) 16:16, 4. Sep. 2020 (CEST)
Auch muss der Wahlschein der Briefwahl beigelegt werden (ein gemeinsamer Umschlag für den Einzelumschlag für den Stimmzettel und Einzelumschlag für den Wahlschein). Theoretisch könnte man den Wahlschein kopieren, der Briefwahl beilegen und dann ins Wahllokal gehen und dort mit der Vorlage der Kopie wählen. Allerdings denke ich, dass die im Brief beigelegten Wahlscheineauch mit dem Wählerverzeichnis aus dem Wahllokal abgeglichen werden und bei Doppelung der umschlag mit dem Stimmzettel einfach verworfen wird. Darum erfolgt die Auszählung der Briefwahl (bzw aller Stimmen) auch erst nach dem Schließen der Wahllokale. -Naronnas (Diskussion) 16:04, 4. Sep. 2020 (CEST)
Bist du dir sicher mit dem Einzelumschlag für den Wahlschein? Meines Wissens wird der zum Einzelumschlag mit dem Stimmzettel lose dazugelegt. Und dass Briefwahlscheine im Nachhinein mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen werden, glaube ich nicht. Man darf ja mit einem Wahlschein auch in einem andern Wahllokal des selben Wahlkreises wählen. Und ich denke, es ist ein allgemeiner Grundsatz, dass alle Stimmzettel erst nach dem Ende dem Schließen der Wahllokale ausgezählt werden. --Digamma (Diskussion) 16:16, 4. Sep. 2020 (CEST)
(*dazwischenquetsch*) Das mit dem Auszählen stimmt natürlich, es werden alle Stimmzettel erst danach ausgezählt. Aber man könnte ja sonst auf die Idee kommen dass man die Briefwahl ja vorher schon (teilweise) auszählen könnte, da diese ja schon vor dem Wahltag da sind. Auch dass es keinen Einzelumschlag für den Wahlschein gibt ist richtig, da hat mich mein Gedächtnis getäuscht. Wie es genau ist, kann man ja in Briefwahl#Durchführung nachlesen, mir ging es um die Idee einer potentielle (aber durch den Abgleich eben nicht möglichen) Betrugsmöglichkeit. --Naronnas (Diskussion) 19:55, 4. Sep. 2020 (CEST)
Landen die Briefwahl-Briefe nicht im Wahllokal des jeweiligen Stimmbezirks und werden nach der Wahl ganz normal mit ausgezählt? Dann müsste man in der Liste doch bemerken (vor Öffnen des Umschlags), wenn die Person schon "physisch" abgestimmt hat. Problematische Stimmzettel werden per Einzelbeschluss geprüft oder verworfen. --Expressis verbis (Diskussion) 16:47, 4. Sep. 2020 (CEST)
Nein, die Briefwahlstimmen werden gesonderten Briefwahlstimmbezirken zugeordnet, die zentral im Rathaus (Deutschland) bzw Bezirkswahlamt (Österreich) gesammelt und ausgezählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 4. Sep. 2020 (CEST)

Ich habe einmal an einer Stimmauszählung in Deutschland als Helfer teilnehmen dürfen. Seither bin ich sehr sicher, dass ein Stimmbetrug praktisch ausgeschlossen ist: Wahlhelfer verschiedener Parteien kontrollieren sich gegenseitig und zählen gemeinsam aus. Da achtet jeder genau darauf, dass nicht falsch ausgezählt wird. Alles wurde zudem zweifach ausgezählt ausgezählt, um sicherzustellen, dass kein Fehler passiert ist. Man kontrolliert sich dabei sozusagen gegenseitig. Briefwahlunterlagen werden mit dem Verzeichnis abgeglichen und abgehakt. Ich wüsste nicht, wie eine mehrmalige Auszählung möglich wäre. Man kann m.E. dem Wahlverfahren in Deutschland in einem sehr hohen Maße vertrauen. Vermutlich wird das in den USA nicht anders sein, auch wenn der König der Lügen etwas anderes behauptet. 194.62.169.86 17:28, 4. Sep. 2020 (CEST)

Der meines Erachtens maßgebliche Unterschied ist, dass es in USA keine Einwohnermeldeämter gibt, die von Amts wegen Wählerverzeichnisse erstellen. In Deutschland muss sich der Wähler nur dann aktiv um eine Eintragung ins Wählerverzeichnis bemühen, wenn er keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, warum auch immer. In USA muss sich jeder Wähler selbst um eine Eintragung ins Wählerverzeichnis bemühen. Dabei ist es IMHO nicht auszuschließen, dass sich ein Wähler mehrfach an verschiedenen Orten eintragen lässt, obwohl das einen Straftatbestand erfüllt. Mangels Melderegister lässt sich so etwas schlecht überprüfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 4. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Ergänzend: Das Kontrollinstrument ist wie bereits ausgeführt der Wahlschein, der auch zusammen mit der Briefwahl (aber auch für andere besondere Situationen) beantragt wird. Für die Bundestagswahlen sieht das Bundeswahlgesetz (BWahlG) nach § 52 eine Bundeswahlordnung (BWO) vor. Dort regelt der § 30 BWO den Vermerk im Wählerverzeichnis: „Hat ein Wahlberechtigter einen Wahlschein erhalten, so wird im Wählerverzeichnis in der Spalte für den Vermerk über die Stimmabgabe "Wahlschein" oder "W" eingetragen.“ Ist der Wahlschein nicht den Briefwahlunterlagen beigefügt, so sind diese ungültig (vgl § 66 BWO Briefwahl). Der Eintrag über einen Wahlschein im Wählerverzeichnis ist ein Sperrvermerk. Wer sich anders entscheidet und doch nicht über die Briefwahl wählt muss deshalb bei einer stattdessen persönlich ausgeübten Wahl im Wahllokal dann den Wahlschein vorweisen und abgeben (vgl. § 59 BWO Stimmabgabe von Inhabern eines Wahlscheines). --2.206.111.221 20:11, 4. Sep. 2020 (CEST)

@Naronnas: Kopie lohnt nicht, weil abgeglichen wird - allerdings erst nachträglich, deshalb kann der Stimmzettel nicht verworfen werden, beide Stimmabgaben gehen in das Ergebnis ein. Deshalb ist es auch teuer: Standardtarif für doppelte Stimmabgabe nach zweimaliger Anforderung von Briefwahlunterlagen (das geht, wenn Du sagst, sie seien nicht angekommen) sind hier in München 60 Tagessätze. Kopieren ist sicher noch wesentlich teurer, da kenne ich aber keinen Fall. Generell ist bei Briefwahl das Problem nicht der Verwaltungsablauf, sondern die nicht kontrollierbare Phase zwischen Versand und Rücklauf der Unterlagen - siehe zum Beispiel den Wahlfälschungsskandal von Dachau oder die Wahlfälschungen in Quakenbrück, Grafenwöhr oder Geiselhöring. Sieht auch die OECD so, die schon 2017 nicht glücklich war, dass Briefwahl bei uns immer mehr zum Standard wird. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:31, 4. Sep. 2020 (CEST)

Kommen die angeblich nicht angekommenen Wahlscheine denn nicht auf irgendeine Sperrliste? Die müüste dann nur in jedem Wahllokal einschließlich Briefwahlstimmbezirk zum Vergleich ausliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 4. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Der jeweilige Wahlvorstand verfügt über eine Mitteilung über die Ungültigkeit von Wahlscheinen in dem jeweiligen Wahlbezirk. Dabei werden ihm Vor- und Familienname der Wahlscheininhaber sowie die Wahlschein-Nummern der ungültig erklärten Wahlscheine übermittelt. Vgl. Anlage 29 (zu § 72 Absatz 1) BWO, Wahlniederschrift über die Ermittlung und Feststellung des Ergebnisses der Wahl im Wahlbezirk der Wahl zum Deutschen Bundestag, 2.6 Ungültigkeit von Wahlscheinen. --2.206.111.221 09:37, 5. Sep. 2020 (CEST) Ergänzend zu Rudolph Buch und dem Aspekt des Strafrahmens: Der § 107a StGB (Wahlfälschung) sieht vor: „(1) Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ (...) „(3) Der Versuch ist strafbar.“ Der § 107b StGB (Fälschung von Wahlunterlagen) sieht vor: „(1) Wer 1. seine Eintragung in die Wählerliste (Wahlkartei) durch falsche Angaben erwirkt (...) wird mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu einhundertachtzig Tagessätzen bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist.“ --2.206.111.221 09:54, 5. Sep. 2020 (CEST)
Wie Giovanni di Lorenzo in vorbildlicher Weise gezeigt hat, sind Doppelabstimmungen bei der Europa-Wahl möglich. Natürlich hat er nicht aus Dummheit, sondern um darauf aufmerksam zu machen öffentlich darüber geredet. Immer die Ausländer!^^  ;) --Heletz (Diskussion) 07:31, 6. Sep. 2020 (CEST)
Möglich heißt aber nicht erlaubt. Deswegen gibt es ja StGB-Paragraphen dagegen. In USA ist das genauso, wo erst kürzlich zahlreiche Gouverneure darauf hingewiesen haben, dass Mehrfachabstimmungen nach den Gesetzen ihres Bundesstaates illegal sind, unabhängig davon, was vermeintliche Autoritäten erzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 6. Sep. 2020 (CEST)
Wieso Ausländer? Di Lorenzo ist Deutscher. 194.62.169.86 15:04, 6. Sep. 2020 (CEST)
Di Lorenzo ist auch Deutscher! Also zu 50%, denn ohne seine doppelte Staatsbürgerschaft wäre ja die doppelte Stimmabgabe nicht möglich gewesen. Aber mit Ironie sind einige wieder mal überfordert … --Heletz (Diskussion) 07:46, 7. Sep. 2020 (CEST)

Nach der Schweiz wurde zwar nicht gefragt, aber um unser Land doch auch mal einzubringen: Hierzulande erhält man die Stimm- bzw. Wahlzettel auf jeden Fall per Post; diese kann man dann nach Belieben im Wahllokal abgeben, vor dem Wahllokal in den Briefkasten der Gemeinde werfen oder per Post zusenden (mit dem eigens für eine Rücksendung gestalteten Briefumschlag, der zwei Fächer enthält - eines für den Wahlzettel, eines für den mitgesandten, zu unterschreibenden Stimmrechtsausweis). Es ist aber auf jeden Fall immer derselbe Schein, den man ausfüllt; wollte man also sowohl per Post als auch im Wahllokal abstimmen, müsste man schon sowohl einen kompletten zusätzlichen gefälschten Wahlzettel als auch Stimmrechtsausweis anfertigen. Gestumblindi 01:00, 7. Sep. 2020 (CEST)

Hm. Ich denke, dass es hier im Kern um die Frage geht, welche Kontrollmöglichkeiten über das Stimmregister greifen, wenn Wahlberechtigte ihre Wahlunterlagen verloren haben oder dies mit dem Ziel einer zweifachen Stimmabgabe behaupten. Das ist bei euch wohl als „Vergehen gegen den Volkswillen“ über § 282 Schweizerisches StGB (SG) strafbewehrt. Aktuell lese ich über einen Fall bei den den Thurgauer Grossratswahlen im vergangenen März [8], bei dem allerdings Wahlzettel wohl in größerem Ausmaß gefälscht wurden und einem Fall von mutmaßlich jahrelangen Wahlbetrugs in Genf [9]. Beides ist auch ein Fall für § 282 nicht aber der Versuch einer doppelten Stimmabgabe, auf den sich der Fragesteller bezieht. Bei allen berechtigten Vorbehalten gegen die Seriosität dieser Quelle listet der Blick eine ganze Reihe von Wahlfälschungen durch Stimmenfang auf [10]. Aber auch darauf bezog sich der Fragesteller nicht. --2.206.111.221 10:51, 7. Sep. 2020 (CEST)

In Deutschland gibt es bestimmt nur geringe Möglichkeiten zur Fälschung. Vielleicht im Zusammenhang mit Umzügen bei geschickter Terminausnutzung. Insgesamt tippe ich auf sehr seltene Fälle. Mit sehr großer krimineller Energie kriegt man fast alles hin, aber warum einen Riesenaufwand treiben wofür? Was hätte ich von einer doppelten Stimmabgabe mit gefälschtem Wahlzettel o.ä.? Jedenfalls nicht soviel wie von einem gefälschten Fuffziger. --Dioskorides (Diskussion) 11:05, 7. Sep. 2020 (CEST)

Offensichtlich ging es den Fälschern im Wahlfälschungsskandal von Dachau um eigene politische Macht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Sep. 2020 (CEST)
Soweit ich weiß müssen alle Wahlhelfer und Auszähler, die bei der Wahl mitwirken und selber wählen wollen ihre eigenen Stimmen bereits vor der Wahl per Briefwahl abgeben. Das entfällt natürlich bei Wahlhelfern, die nicht Wahlberechtigt sind. Auf diese Weise kann keiner der Wahlhelfer am Wahltag einen Stimmzettel in die Urne werfen, eine potenzielle Manipulationsmöglichkeit weniger. Z. B. könnte so jemand der selbst das Wählerverzeichnis abkreuzt morgens seinen Stimmzettel einwerfen ohne abzukreuzen und später wenn jemand anderes die Liste führt ein zweites mal wählen. Und natürlich kann auch keiner der Mitwirkenden eine Wahlbenachrichtigung, Stimmzettel, Umschlag oder was auch immer an Wahlunterlagen am Wahltag mit sich führen, weder rein, noch raus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:11, 7. Sep. 2020 (CEST)
Das fällt aber auf, wenn die Zahl der Kreuze im Wählerverzeichnis, die Zahl der Stimmzettel in der Urne und die Strichliste der ausgegebenen Stimmzettel am Eingang des Wahllokals nicht übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 7. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Es werden nur die im Wählerverzeichnis eingetragenen Stimmabgabevermerke und die eingenommenen Wahlscheine abgeglichen. Vgl. Bundeswahlordnung (BWO), Anlage 29 (zu § 72 Absatz 1), 3.2 Zahl der Wähler; Öffnung der Wahlurne --2.206.111.221 11:34, 7. Sep. 2020 (CEST)
Alle Arten von Wahlbetrug, die wir hier diskutieren, erlauben maximal, dass jemand mittels Manipulationen zwei Stimmen abgibt, aber keine Methode schafft es, dass jemand unerkannt einen Stapel von Stimmen ins System bringt. Sagen wir mal jemand könnte 30 Wahlzettel in die Urne bringen, ohne dass es jemand sieht, aber die Wählerliste und die Zahl der Abgegebenen Stimmen differieren deutlich, so deutlich, dass ein Irrtum ausgeschlossen ist (also dass, z. B. eine Stimmabgabe nicht abgekreuzt wurde). Der Wahlleiter muss dann entscheiden, ob die Wahl gültig ist. Wenn ein Diskrepanz von zwei Stimmen bei 5000 Stimmzettel auftritt und das Ergebnis steht 60 zu 40 Prozent, wird der Wahlleiter die Wahl für gültig erklären. Wenn eine Diskrepanz von 30 Stimmen bei 5000 Stimmzetteln auftritt, und es steht 52 zu 48 Prozent, wird er zunächst eine weitere Überprüfung anordnen und dann wahrscheinlich die Wahl für ungültig erklären.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:21, 7. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Der Fragesteller bezog sich, wenn ich es richtig erinnere, auf die Aufforderung eines US-Präsidenten zum Versuch einer Straftat und wollte wissen, wie das in Deutschland verhindert wird. Imho ist die Frage bereits ausführlich beantwortet. --2.206.111.221 11:34, 7. Sep. 2020 (CEST)

Höhenbake bei Parkhauseinfahrt

Wie heißt diese Bake an der Einfahrt von Tiefgarage oder Parkhaus offiziell? Ich meine damit das "Brett" oder "Stange" die einen erinnern, soll, dass das eigene Fahrzeug zu hoch fürs Parkhaus ist. 2. Frage: Auf welcher Höhe muss/darf diese Höhen-Erinnerungsbake hängen? Wenn das Parkhaus für 2 m hohe Fahrzeuge freigegeben ist, darf man dann schon mit einem 1,95 m hohen Fahrzeug daran anstoßen oder ist das unzulässig? Betroffenes Bundesland: Bayern. -195.145.170.173 13:28, 4. Sep. 2020 (CEST)

Ich meine: Ganz einfach Höhenbegrenzung.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:43, 4. Sep. 2020 (CEST)
Höhenbegrenzer. 91.54.33.246 14:23, 4. Sep. 2020 (CEST)
Zur Höhe: Ich denke, das muss angeschrieben sein, wie hoch das Fahrzeug sein darf. Und die Höhenbegrenzung darf natürlich nicht niedriger hängen. --Digamma (Diskussion) 15:43, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich meine: genau gleich wie auch bei Tunnels: Höhenkontrolle. --TheRunnerUp 17:06, 4. Sep. 2020 (CEST)
Furchtbar, diese pragmatisch-technische Wortbildung im Deutschen. Kann man sich da nicht was Phantasievolleres ausdenken wie „Wutsche“ oder „Prenkspergel“? --Kreuzschnabel 10:04, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich wollts eig. gar nicht schreiben, aber als erstes fiel mir "Klingelbalken" ein.--2003:CB:671D:B901:CCAE:B324:CABA:4EC4 19:10, 5. Sep. 2020 (CEST)
Jemand war mal sehr erstaunt, als ich ihm sagte, dass wir in der Elektronikwerkstatt mit Lackkratzern (so was wie [11] zum Abisolieren dünner Drähte) arbeiten. Das könnte eine Nebenbedeutung werden :) --Kreuzschnabel 09:23, 7. Sep. 2020 (CEST)
"Tackbumms" --79.208.154.152 02:31, 8. Sep. 2020 (CEST)

Rechtsanspruch auf Fachunternehmererklärung

Besteht bei Einbau einer Markise ein Rechtsanspruch auf eine Fachunternehmererklärung? Hintergrund: In unserer WEG wurde der Einbau von Markisen für die Balkons aller Eigentumswohnungen lt. Beschluss der letzten Eigentümerversammlung einstimmig gestattet. Daraufhin habe ich eine solche durch ein Fachunternehmen an meinem Balkon anbringen lassen. Nachträglich hat die Verwaltung jetzt aber klargestellt, dass ein solcher Einbau nur erlaubt sein könne, wenn eine von dem anbringenden Unternehmen ausgestellte Fachunternehmererklärung vorgelegt werde. Die hatte ich bei Auftragsvergabe nicht ausdrücklich schriftlich mit in den Auftrag aufgenommen. Beim Versuch, eine solche jetzt nachträglich zu erhalten, gab es nach mittlerweile monatelangem Schriftverkehr, in dem ich immer wieder mit den verschiedensten Informationen vertröstet wurde, jetzt endlich durch das Unternehmen die Auskunft, man werde eine solche Erklärung nicht ausstellen; eine Information über den sachgerechten Einbau stelle ja schon das Abnahmeprotokoll da. In diesem bestätige aber *ich* den Erhalt und Einbau der Markise; der Monteur bestätigt nur den Erhalt des Kaufpreises. Daher meine Frage: Gibt es einen Rechtsanspruch darauf, sich nach Lieferung und Montage diese Fachunternehmererklärung ausstellen zu lassen?

--2003:E4:9F1F:A600:E0F6:FB59:F9A8:2A44 16:08, 4. Sep. 2020 (CEST)

Die Verwaltung hat erst nach Einbau der Markise festgelegt, dass eine Fachunternehmererklärung vorgelegt werden muss? War das vorher nicht verschriftlicht? --77.3.60.35 09:35, 5. Sep. 2020 (CEST)
Nein, leider nicht.--2003:E4:9F1F:A600:7511:15C6:2B5:F1A0 10:43, 5. Sep. 2020 (CEST)
Okay. Unabhängig von der Frage, ob das Nachschieben der Vorlagepflicht einer solchen Erklärung zulässig ist: du suchst so etwas. Handelt es sich um einen Meisterbetrieb? Es ist merkwürdig, dass der Ersteller die Erklärung nicht abgeben mag. Sprich den Monteur an und frage ihn, welches Problem er hat. Hat er sich eventuell nicht an die Auflagen gehalten? Wenn doch, sollte er auch die Erklärung abgeben können. Ansonsten liegt eventuell ein versteckter Mangel vor, den du als Laie bei Abnahme nicht erkennen konntest. Setze ihm eine kalendermäßig bestimmte Frist (3 bis 4 Wochen, aber genaues Datum nennen, sonst kein Verzug; schriftlich, Empfang quittieren lassen oder unter Zeugen übergeben) zur Abgabe der Erklärung und kündige an, dass du danach Rückabwicklung und Beseitigung etwaiger durch unsachgemäße Anbringung entstandene Schäden verlangst. Sollte er die Frist verstreichen lassen, gehst du zum Anwalt. --77.3.60.35 13:54, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ist das nicht ein bisschen arg dick aufgetragen? Das Versäumnis liegt eindeutig bei der Hausverwaltung. Sie soll sich damit begnügen, ihren Fehler einzugestehen und auf eine nachträgliche Fachunternehmererklärung verzichten. --2003:F7:DF09:8B00:D9EB:C238:B997:8E31 15:06, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich schrieb: "Unabhängig von...", Die Hausverwaltung kann imho nur klarstellen, was die Eigentümer klargestellt haben wollen. Tatsächlich lassen sich auch einige Wohnungsunternehmen eine solche Bescheinigung vorlegen, andere nicht. Ich find's suspekt, dass die Bescheinigung nicht ausgestellt wird. Du nicht? Das Abnahmeprotokoll ersetzt diese Bescheinigung jedenfalls nicht. --77.3.60.35 16:24, 5. Sep. 2020 (CEST)
Es handelt sich um eine größere Firma, die Markisen produziert und anbringt; den Monteur erreiche ich überhaupt nicht mehr - meist nur die Damen vom Kundendienst-Callcenter, die mich aber immer nur abwimmeln (Erklärung wird bald zugeschickt; Information wird nochmal weitergeleitet, die entsprechende Abteilung nochmal konsultiert ... - es passiert aber nie etwas). Mittlerweile mache ich mir tatsächlich Sorgen, ob etwas nicht in Ordnung ist - sehen kann man aber (mit Laienaugen) nichts. Und bevor ich rechtliche Konsequenzen androhe, wüsste ich halt gerne, ob ich überhaupt einen Anspruch auf diese Erklärung habe - wenn ich 77.3.60.35 richtig verstehe, aber anscheinend schon? --2003:E4:9F1F:A600:A8FB:5380:5978:3713 22:32, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ein qualifiziertes Unternehmen kann sowas sicher ohne Probleme ausstellen unter Hinweis auf Meisterbrief, Eintrag in Handwerksrolle, zertifizierter Vertriebspartner des Rollädenherstellers. etc., wenn die das nicht wollen/können wäre mir das ausreichend verdächtig. Oder wurde etwa ohne vollständige Rechnung gearbeitet? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:05, 7. Sep. 2020 (CEST)

@Bahnmoeller: Nein, es wurde eine normale Rechnung gestellt und auch in voller Höhe bezahlt. Ich dachte auch, das kann eigentlich kein Problem sein - nur dass die Firma jetzt schreibt, sie würden solche Erklärungen grundsätzlich nicht ausstellen. :( Ich wüsste aber auch nicht, wer die ordnungsgemäße Anbringung sonst noch bescheinigen könnte. --2003:E4:9F1F:A600:416B:B11A:E117:349 21:33, 7. Sep. 2020 (CEST)
(BK - @ Bahnmoeller: er fragt nun extra nochmal nach seinem Anspruch! Er teilt ja deine Bedenken...
Hier berichtet ein Anwalt, wie er feststellen ließ, dass "nach dem BGB die Vorlage einer Fachunternehmererklärung keine Fälligkeitsvoraussetzung sei", es dazu vielmehr einer individuellen vertraglichen Vereinbarung bedarf. Andere Grundlagen sind nicht in Sicht. Eher also - neben der dort verhandelten Fälligkeitsvoraussetzung - kein Rechtsanspruch. Allenfalls wärest du bei Auftragserteilung verpflichtet gewesen, dich von ordnungsgemäßen Zustand der Ersteller zu überzeugen, siehe den verlinkten Artikel. Trifft hier ja aber nicht auf dich zu, aber der Grundgedanke ist klar. (Ich verstehe gar nicht, warum sowas überhaupt sein muss. Die Haftung hat der Hersteller doch ohnehin, und Papier ist geduldig. Am Ende ist er - wenn er wahrheitswidrig behauptet hat, dass in seinem Laden alles tip-top ist - evtl. noch wegen Betrug dran und kann den Schaden erst Recht nicht bezahlen.) --77.8.126.180 19:12, 7. Sep. 2020 (CEST)

Frage bzgl. Bildentfernen

Kann man die Bilder entfernen auf der Seite unseren Propheten hz. Mohammed, daher es im Islam ein verbot gibt, Bilder unseren Prophten zu schau zu stellen als Bilder? https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed --2003:C9:AF2A:64B6:5D59:4222:C19C:EE83 16:42, 6. Sep. 2020 (CEST)

Werf mal einen Blick in die Diskussionsseite. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:47, 6. Sep. 2020 (CEST)
<quetsch> Werf gibt es nicht in der deutschen Sprache und man kann auch nicht in die DS schauen. --178.4.108.8 19:51, 6. Sep. 2020 (CEST)
Klar gibt es werf in der deutschen Sprache. Ich werf gleich mit was Hartem, wenn du’s nicht glaubst. --Kreuzschnabel 21:11, 6. Sep. 2020 (CEST)
Schon wahr, aber umgangssprachlich. Duden kennt es nicht. --77.8.126.180 17:10, 7. Sep. 2020 (CEST)
Diese Auffassung/ Aufforderung aus der Anfrage überrascht mich nun wirklich. Bei den meisten Darstellungen im Mohammed-Artikel handelt es sich um Darstellungen aus dem islamischen (!!!) Kulturkreis, wertvolle künstlerische Darstellungen und keine blasphemische Kritzeleien. Die drei übrigen Kunstwerke bzw. Illustrationen sind ebenfalls respektabel und als Kulturgut anzusehen. Ich kann bis zu einem gewissen Grade verstehen, das ein Muslim bei Karikaturen empfindlich ist, aber gegen das WP-Bildmaterial kann ich mir keinen sinnvollen Einwand vorstellen. --Dioskorides (Diskussion) 16:53, 6. Sep. 2020 (CEST)
Es ist möglich wenn du mindestens Sichterrechte hättest. Dann könntest du die Bilder entfernen und die Seite abspeichern. Allerdings würde die Bearbeitung rückgängig gemacht werden, da die Wikipedia keinen islamischen Regeln untersteht. Es gab vor elf Jahren mal den Vorschlag eines Bildfilters. Damit hättest du sagen können, „ich möchte keine Mohammed-Bilder in der Wikipedia sehen.“ Dann wären diese für dich ausgeblendet worden, während sie für andere sichtbar wären. Dieser Filter wurde jedoch abgelehnt. Insofern sollte die Kurzantwort auf deine Frage: „nein“ lauten. --Christian140 (Diskussion) 16:59, 6. Sep. 2020 (CEST)
Lösungsvorschag: Erstelle Dein eigenes Internetlexikon nach Deiner Interpretation der Vorgaben der Scharia. Wir hier richten uns nach weltlichen Gesetzen, der Lehre der modernen Wissenschaften und den Errungenschaften der Aufklärung. --178.4.108.8 19:51, 6. Sep. 2020 (CEST)
Um ehrlich zu sein ist auch das etwas zu pauschal. Jede:r Autor:in richtet sich im Zweifel nach seiner/ihrer eigenen Sicht der Dinge. Das ist nicht immer nur "moderne Wissenschaft". Dadurch erhält ein Artikel ja gerade so viele Blickwinkel. Da gehören sicher auch religiöse Sichtweisen dazu, die manche hier leiten, und viele, viele weitere. Das Gute ist, dass es ja immer einen gewissen Konsens gibt, wenn man einen Kompromiss zwischen all diesen Blickwinkeln sucht. Zu einem solchen Konsens gehört aber sicher nicht, dass die religiöse Interpretation eines Themas, also ein ganz bestimmter Blickwinkel, den Anspruch erhebt, dass es die anderen Blickwinkel nicht geben darf. Das funktioniert in einer pluralen Gesellschaft nicht. Dass jemand Bilder oder Texte löscht, weil das bestimmten Blickwinkeln widerspricht, wird daher niemand erwarten können. In einer pluralen Gesellschaft muss man aber Widersprüche ertragen. Und die deutsche Wikipedia ist eben ein Abbild einer solchen pluralen Gesellschaft, in der es eben auch eine historische, künstlerische, atheistische, politische usw. Interpretation des Artikels gibt, eben weil hier Tausende Leute, alle mit einer anderen Weltsicht, mitschreiben. 194.62.169.86 21:09, 6. Sep. 2020 (CEST)
Und um noch korrekter zu sein: Im Zweifelsfall herrscht hier auf der deutschen Wikipedia ein deutschsprachiger = mitteleuropäischer Konsens. Es wäre arrogant, wenn wir uns einbilden würden, wirklich alle Sichtweisen halbwegs ausgewogen abzubilden oder eben gerade zu glauben, unsere Sicht sei neutraler als beispielsweise die türkische, arabische usw. [Trotzdem spannend: Mal die jeweiligen Mohammed-Artikel auf Wikipedien anzuschauen, deren Sprachen in vornehmlich muslimischen Ländern gesprochen werden: zum Teil ohne Bilder Mohammed, zum Teil mit.] Wir sind vielmehr gemäß den Bearbeiterzahlen sehr mitteleuropäisch (und insb. von Deutschland, in geringerem Ausmaß von Österreich & der Schweiz) geprägt. Und das schlägt sich dann halt auch an unserem Umgang mit muslimischen Regeln nieder. Meine Meinung, daß der Artikel - auch aus mitteleuropäisch enzyklopädischer Sicht - besser mit einer Eingangs-Kalligraphie als einem Eingangsmohammedbild versehen wäre, habe ich daraufhin auf die dortige Diskussionsseite geschrieben... :-) ... --Ibn Battuta (Diskussion) 22:17, 6. Sep. 2020 (CEST)

Julius Maximilian Josef (genannt Max) Himmelstoß

Hallo,

zur Erstellung eines Lemmas benötige ich aus

 Andreas Schulz: Die Generale der Waffen-SS und der Polizei, Band 3, 2003, S. 628 den Artikel über Himmelstoß.

Kann jemand die Seite (evtl auch Folgeseite?) zur Vefügung stellen? Danke --Genealogist (Diskussion) 23:20, 6. Sep. 2020 (CEST)

Frag am besten unter Wp:BIBA nach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 6. Sep. 2020 (CEST)
danke (nicht signierter Beitrag von Genealogist (Diskussion | Beiträge) 12:17, 7. Sep. 2020 (CEST))

Kreuzreliquie bei "Bares für Rares"

In o. a. Sendung wurde mal ein edelsteinbesetzes Prunkpektorale gehandelt, das angeblich Holzsplitter vom "wahren Kreuz Christi" in einer Glaskapsel enthielt, mit einem Echtheitszertifikat einer päpstlichen Behörde aus dem 18. Jh., oder so. Daran wunderten mich zwei Punkte: Erstens finde ich es höchst überraschend, daß solche "hochheiligen Reliquien" überhaupt gehandelt werden, und zweitens in diesem Zusammenhang auch der vergleichsweise niedrige Preis (irgendwas im mittleren fünfstelligen Bereich), der nicht grob in einem Mißverhältnis zum Juwelenwert (Steine, Edelmetall, Herstellungsaufwand) stand - bei einer "echten Kreuzreliquie" hätte ich irgendwas im mindestens sieben- bis achtstelligen Bereich erwartet, aber nicht nur den Preis eines Oberklasse-PKW. Was verstehe ich dabei falsch? Möglichkeiten:

  • Diese ganze Sendung ist Fake, das Objekt war sowieso nicht echt, und alle außer mir wissen das auch.
  • Kreuzreliquien gibt es wie Sand am Meer, niemand hält sie ernsthaft für echt.
  • Es gibt zwar Gläubige, denen ein solches Objekt Millionen wert wäre, aber das Risiko der Unechtheit ist ihnen zu hoch, weil sich die Echtheit grundsätzlich nicht überprüfen läßt. (Nur die Unechtheit: wenn z. B. eine Radiocarbondatierung ergäbe, daß die Holzsplitter nur wenige hundert Jahre alt sind, können sie nicht vom "wahren Kreuz" stammen.)

--77.10.81.168 23:06, 2. Sep. 2020 (CEST)

Wie kommst Du darauf, daß sowas teurer sein müßte? --188.107.203.243 23:13, 2. Sep. 2020 (CEST)
Die Dinger sollten einen gewissen Seltenheitswert haben. Wie würdest Du denn das Turiner Grabtuch oder das Schweißtuch der Veronika taxieren? --77.10.81.168 00:19, 3. Sep. 2020 (CEST)
Eine 7-8-stelligen Betrag hätte ich mir nicht unbedingt erwartet aber mehr als die 190.000€, die der "Papstgolf" 2005 bei ebay eingebracht hat (ein alter Golf den Josef Ratzinger bevor er Papst wurde besessen hat), hätte ich mir schon erwartet. Andererseits hätte der Splitter vielleicht bei einer ebay-Auktion oder bei einer normalen Auktion bei sowas wie Christie's vielleicht mehr Geld eingebracht. Vermute der Händler der ihn gekauft hat wird ihn irgendwann wieder verkaufen, vielleicht wird das ja bei einer öffentlichen Verteigerung sein und wir erfahren den richtigen Wert. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 3. Sep. 2020 (CEST)
Dass die angeblichen Splitter vom Kreuz Jesu wohl einen ganzen "Wald von Kreuzen" ergeben würden, liest man so ähnlich jedenfalls immer wieder.... Gestumblindi 23:17, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ich erinnere mich an die Sendung. Die Händler boten auf mutmaßliches Sammlerinteresse eines kulturgeschichtlich interessanten Stücks. Dass der Span von "dem" Kreuz stammt, ist sowieso Quatsch, das wussten auch die Händler, erst recht, wenn es auch noch "zertifiziert" war. In der Sendung mochte das nur niemand so klar sagen vor lauter Ehrfurcht, und dieser Knalli von Moderator wollte seine eigene Showsensation nicht verderben. --Aalfons (Diskussion) 23:20, 2. Sep. 2020 (CEST)
wollte seine eigene Showsensation nicht verderben – die Sendung ist von A bis Z geskriptet, da jibbet für den ollen Lischter sing Horst jarantiert keine Überraschungen. --Kreuzschnabel 23:28, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ja-ha. Ich erinnere mich daran, dass dieser Kölner merkwürdig gebremst war, Script hin, Spontaneität her. --Aalfons (Diskussion) 09:17, 3. Sep. 2020 (CEST)
So einfach ist das nicht. Man muß nicht an die historische Existenz "des" Kreuzes glauben, aber es ist plausibel, daß die Bezugsmöglichkeiten für Splitter davon quantitativ und zeitlich beschränkt gewesen sein müßten und die auch nicht gerade wagenladungsweise importiert wurden. Was davon also noch existiert, sollte zumindest eine annähernd plausible Überlieferungshistorie haben, und der Vatikan wird auch nicht unbedingt Blankozertifikate im Hunderterpack verscherbelt haben - zumindest die Echtheit der neuzeitlichen Siegelung sollte sich per Archivrecherche überprüfen lassen. (Wäre natürlich Pech für den Eigentümer, wenn das Prüfungsergebnis für die Zertifizierung negativ ausfiele.) An die Wälder von Kreuzsplittern glaube ich jedenfalls nicht so recht, dann müßten die doch viel häufiger sein. So wahnsinnig viele Primärreliquien gibt es denn nun doch nicht, die waren bzw. sind doch auch extrem angesehen wie z. B. Kreuznägel oder Lanzenspitzen in den Reichskleinodien - hat wirklich nicht jede Hoch- und erst recht nicht jede Dorfkirche. (Die Haltung des Vatikans zu Reliquien ist wohl, daß er sich ziemlich bedeckt hält, seit das mit dem Sindone ziemlich in die Hose gegangen war. Wobei man sich fragt, warum er sich überhaupt auf eine Radiocarbondatierung eingelassen hatte, nachdem in Fachkreisen längst klar war, daß es sich bei dem angeblichen Körperabdruck um ein zeitgenössisches mittelalterliche Gemälde auf zeittypischem Malgrund handelt und diese Darstellungsart auch alles andere als einmalig ist.) --77.10.81.168 00:19, 3. Sep. 2020 (CEST)
Einer der schönsten Momente im „Namen der Rose“: Während Adson ehrfürchtig einen der Splitter bestaunt, wirft William ein, wenn alle Splitter des Hl. Kreuzes, die ihm schon gezeigt wurden, echt seien, dann sei Jesus an einen ganzen Wald genagelt worden. --Kreuzschnabel 23:28, 2. Sep. 2020 (CEST)
Ein Roman eines Agnostikers bzw. atheistischen Humanisten, richtig? Jedenfalls auch fiktional. Dieser "Wald aus Kreuzsplittern" steht doch in der Tradition des reformatorischen bzw. aufklärerischen Ikonoklasmus, für den "Sola scriptura" jede bildliche Darstellung des Teufels war. (Deswegen sehen protestantische Kirchen auch aus wie Brutalismus nach einem Bombeneinschlag und katholische wie bemalte Kirmesbuden.) Mag sein, daß es mehr oder weniger viel heiligen Tinnef gibt (beispielsweise haben die frühen Christen in Köln römische Gräberfelder geplündert und die ausgegrabenen Leichenteile als "Reliquien der Märtyrer" identifiziert und ausgegeben), aber "so richtig heilige Sachen" wie das wahre Kreuz und Reliquien der Apostel sind doch eher selten - gerade mal so ein paar Sachen im Umfeld des Karlsschreins, die Heiligen Drei Könige in Köln oder der Trierer Rock, und das ist insgesamt, auch international, doch recht übersichtlich. Außer den erwähnten Textilien gibt es da noch die Bundeslade in Äthiopien, und das war es auch eigentlich schon - die übrigen Reliquien sind abgeschnittene Haare oder andere Körperteile, Folterwerkzeuge oder vollgerotz... Taschentücher von Märtyrern, dann gibt es wohl noch die eine oder andere vollgesch... Heilige Windel und eine gewisse Sammlung von Jesusbabyvorhäuten, und das war's dann aber auch schon. (Eine interessante Frage wäre, was diese oder jene kirchliche Organisation, Ketzer, äh, "Protestanten" oder "Rechtgläubige", mit so einem Objekt wie dem Fernsehkreuz denn anfangen würden, wenn es in ihren Besitz käme, z. B. unsere evangelische Kirchengemeinde hier im Stadtteil. Heiligtümer verscherbeln geht doch nicht, aber so wertvolle Objekte horten geht doch auch nicht... Im MA war das einfach: Die Reliquien waren die Attraktionen, die Pilger und deren Geld anlockten, somit Betriebskapital.) --77.0.171.11 05:55, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das Phänomen der Berührungsreliquie (zu finden unter Reliquie) ist den Diskutanten hoffentlich klar? --Heletz (Diskussion) 08:37, 3. Sep. 2020 (CEST)
Bares für ... die Show ist echt Fake, aber welche „Realityshow“ ist wirklich echt? Da wird es rar!
Echte Kreuzreliquien sind absolut nicht rar, aber teuer. Auch der Vatikan hat sich Zertifikate vergolden lassen. Geschäftstüchtig waren die immer schon und es gibt genug depperte ‚Gläubige‘, die meinen, das Splitter den Himmel näher bringen. Wer's glaubt wird selig! Ein ersstzunehmender hochrangig verkleideter (rot), katholischer Kleriker meinte mal, dass alle echten Kreuzsplitter zusammengesetzt locker den Eiffelturm überragen würden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:10, 3. Sep. 2020 (CEST)
Wobei das mit dem Wald zwar immer kolportiert wird, aber noch nie eine nachvollziehbare Berechnung nachgewiesen wurde, die auf dieses Ergebnis kommt. Wobei ich bezweifele, dass es überhaupt irgendwo eine vollständige Liste aller Kreuzreliquien gibt, und dass die jemand irgendwann mal alle vermesen und untersucht hat. Echt? Was die gute Helena da damals gefunden hat, hat man mit Sicherheit vorher dort deponiert, damit sie es finden kann... -- Chuonradus (Diskussion) 10:50, 3. Sep. 2020 (CEST)
Golgota ist der heute verwendete Name eines bislang nicht identifizierten Hügels außerhalb des Jerusalem der Antike. Offensichtlich muss es dort jemanden gegeben haben, die Hinterlassenschaft und die Kreuze der gekreuzigten Straftäter über Jahrzehnte aufbewahrt hat, falls die mal berühmt werden. :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:15, 3. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt eine Weiterleitung Kreuzreliquie. --77.3.78.147 18:17, 3. Sep. 2020 (CEST)

Deutschlands Gesellschaft ist weitgehend entchristlicht und entbürgerlicht. Die eigenen Wurzeln zu pflegen, gilt nicht mehr viel. Darum haben auch künstlerisch hochanspruchsvolle Werke einer bestimmten Kategorie nur noch einen niedrigen Marktpreis. Wenn expressionistische Werke, die 40 Millionen wert sind, verschenkt werden, bei denen sich nachher herausstellt, dass sie keine Raubkunst sind, wenn weltwit führende Kunsthändler von Staatsanwaltschaften faktisch dazu genötigt werden, ihre millionenschweren Sammlungen ins Ausland abzugeben, dann zeigt das nur zur Genüge, wie das heutzutage läuft. Ist im Prinzip auch nichts Neues. Andere Länder haben es so vorgemacht. Aus Osteuropa konnte man nach 1990 religiöse Artikel zu Spottpreisen erwerben. Gleiches gilt für britische Möbel (in den 50er und 60er Jahren). Ich bin mir ziemlich sich, dass viele Gemälde, Statuen usw. demnächst in China stehen werden. Wenn ich sehe, wie bei Bares und Rares Familienschätze regelrecht verschludert werden, muss man einfach einen Wandel in der Mentalität der Deutschen attstieren.--Xixximax (Diskussion) 06:47, 4. Sep. 2020 (CEST)

Ohjemine. Deutschlands "Wurzeln" auf das "Christentum" und das "Bürgertum" zu beschränken ist aber nun wirklich ein sehr eigenwilliges Geschichtsverständnis. Ich zähle mal Prägungen auf, die alle ihre Spuren hinterlassen haben (Reihenfolge willkürlich, kein Vollständigkeitsanspruch): Aufklärung, Postmoderne, Arbeiterbewegungen, DDR-Erziehung, 68er-Bewegung, Bauernkämpfe, Kaiserreich, Religionen der Germanen/Kelten/Slawen/Römer, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Philosophie der alten Griechen, Philosophie des 19./20. Jahrhundert, Einflüsse der "Gastarbeiter" und weitere spannende Einflüsse weiterer Migrationswellen, humanistische Bewegungen, Anarchiebewegungen, Amerikanisierung in der 2. Hälfte des 20. Jhds., Bürgerrechtsbewegungen, leider auch die Erziehung der Nazizeit, Umweltbewegungen (Gorleben etc.) -- und klar, auch das Christentum und das Bürgertum. Ich sage das immer so: Bibliotheken sind voll von Büchern. In allen findet sich etwas Spannendes. Auch in der Bibel! Aber es wäre ja vollkommen verrückt, sich angesichts der vielen anderen spannenden Bücher auf die Bibel zu konzentrieren. Was man da alles verpassen würde! Glücklicherweise ist das Mittelalter vorbei, das den Leuten einreden wollte, das das Christentum ihre einzig erlaubte Wurzel sei. Ich bin jedenfalls ganz froh über die Buntheit der heutigen deutschen Kultur. Mit all ihren Ecken und Kanten, mit all ihrer Selbstreflexion. 194.62.169.86 12:50, 5. Sep. 2020 (CEST)
Die ist aber schon klar, dass die meisten europäischen Universitäten, Bibliotheken und angeseheneren Gymnasien kirchlichen Ursprungs sind. Was wären die USA ohne den Pioniergeist der Protestanten?--Kukkimax22 (Diskussion) 08:48, 8. Sep. 2020 (CEST)

Noch ein Touristenquartier, wahrscheinlich in der Schweiz, das lokalisiert werden könnte

Nach dem Erfolg mit dem Igls-Bild hoffe ich auch hier wieder auf die scharfen Augen der Community. Die Pension links auf dem Bild war ja offensichtlich auf internationalen Tourismus ausgelegt. "Pension", "Luncheon", "Afternoon" und "Tea" sind problemlos lesbar, auf dem Schild auf dem Dach erkenne ich nur "Haus" sicher. Googeln mit spekulativen Ergänzungen hat bislang nichts gebracht. Kenner der Alpen können eventuell auch mit der Bergkette im Hintergrund, der wohl das Hauptinteresse des Fotografen galt, etwas anfangen. Die Zuordnung zur Schweiz stammt diesmal schon aus der Quelle und mag damit verlässlicher sein als beim letzten Fall, wo sie falsch war... --Xocolatl (Diskussion) 10:35, 3. Sep. 2020 (CEST)

In der Bildbeschreibung auf Katalanisch heißt es nur "Mögliche Lokalisation: Schweiz" (Possible ubicació: Suïssa). Von der Landschaft her käme doch Igls in Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:37, 3. Sep. 2020 (CEST)
Die Dachbeschriftung lese ich spontan als „KURHAUS“. Davor steht noch was mit A und UM, Aquarium oder Ambulatorium :) --Kreuzschnabel 11:58, 3. Sep. 2020 (CEST)
SANATORIUM hat ein A und ein UM. Auf dem Balkon steht PENSION. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:50, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich finde in Igls kein Gebäude, das dazu passen könnte. Und war das so ein Touristenhotspot, dass man sich mit riesengroßen englischen Beschriftungen anpreisen musste? In diesem Fall neige ich schon dazu, die Zuordnung zur Schweiz für "possible" zu halten. - Falls die Nummerierung der Bilder (leider nicht aller, wie ich zunächst gemeint hatte) in irgendeinem Zusammenhang mit den Bewegungen des Fotografen durch die Weltgeschichte steht, war er übrigens eins vorher noch in Fribourg und einige später in Bern. Aber es kann auch sein, dass diese Zahlen willkürlich angebracht wurden. Vgl. Benutzer:Xocolatl/Morellonummerierungen. --Xocolatl (Diskussion) 13:21, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich les auf dem Dach Albhaus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 3. Sep. 2020 (CEST)
Wäre angesichts der Berge nicht Alphaus naheliegender? --Asdert (Diskussion) 19:38, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich sehe vor allem beim besten Willen das A nicht, weder für ein Alb-, noch für ein Alphaus. --Xocolatl (Diskussion) 20:18, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe auch zuerst Kurhaus gelesen, was es ja aber erkennbar nicht ist. Ich halte "Klubhaus" noch für möglich. --Studmult (Diskussion) 23:45, 3. Sep. 2020 (CEST)

Ich sehe an dem Schornstein an der Vorderseite des Gebäudes eine Krone, wäre also möglich, dass wir es mit einem Gasthof zur Krone zu tun haben. --Studmult (Diskussion) 21:48, 3. Sep. 2020 (CEST)

Und ich sehe nach Rotkäppchens Upload noch das Wort "Bar" an der Hausecke... leider auch nicht grade ein sinnvoller Suchbegriff. --Xocolatl (Diskussion) 22:04, 3. Sep. 2020 (CEST)

Das 2. Bild scheint im selben Tal aufgenommen zu sein. Der Gipfel über dem Gebäude ist auf dem 2.Bild rechts.--Mhunk (Diskussion) 16:05, 6. Sep. 2020 (CEST)

Es ist dasselbe Tal. Im linken Bild sieht man rechts neben dem Mansardendach Muster (Felsen?) am Berg im Hintergrund, darunter eine Weide. Diese Felsen und den Waldrand neben der Weide sieht man im rechten Bild am rechten Bildrand. 91.54.33.246 13:12, 7. Sep. 2020 (CEST)
Das scheint eine ganze Serie zu sein. Auf dem dritten ist nochmal derselbe Bergzug zu sehen. --Xocolatl (Diskussion) 18:27, 7. Sep. 2020 (CEST)

Das ist Château-d'Oex. [12][13] --134.3.35.36 19:55, 7. Sep. 2020 (CEST)

Ich staune:-) Danke! --Xocolatl (Diskussion) 20:17, 7. Sep. 2020 (CEST)
Und das Hotel hieß einmal Beau-Séjour, nur weiß ich nicht, ob das für die Zeit der Aufnahme gilt. --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 7. Sep. 2020 (CEST)
Dieser Wissenslücke lässt sich abhelfen: "Im Jahr 1910 wurde das Grand Hotel Beau-Séjour in einem eleganten Stil mit zahlreichen Balkonen und Veranden vor dem Massiv Gummfluh erbaut." Damit wäre auch der frühest mögliche Aufnahmezeitpunkt geklärt.--Mhunk (Diskussion) 07:15, 8. Sep. 2020 (CES
Diese Wissenslücke bestand um 7.15 Uhr nicht mehr, aber trotzdem danke;-) - Ich setz hier noch keinen Erledigt-Baustein, weil ein Abschnitt weiter unten noch hierher verweist... --Xocolatl (Diskussion) 14:01, 8. Sep. 2020 (CEST)

Wenn in einer US-amerikanischen Nährwerttabelle...

die Bezeichnung Ash drin steht, wird das dann als "davon Zucker" übersetzt? Ich frage, weil ich gerade eine solche zur Hand habe und dort die Menge an Kohlenhydraten und die Menge an Ballaststoffen angegeben ist und diese Bezeichnung Ash steht zwischen der Angabe für die Ballaststoffe und der Angabe für Calcium oder geht es dabei um die Menge an Kohlenstoff? Bin da leider etwas ratlos im Moment. Danke für die Auskunft 2001:16B8:2847:D100:F143:5AF8:DD7B:FE71 15:23, 6. Sep. 2020 (CEST)

Mutmaßungen: Im Zusammenhang mit Lebensmitteln ist vielleicht Natriumcarbonat gemeint, siehe Soda Ash. Bezüglich der Analyse kann es aber auch alles sein, das nicht Zucker ist, siehe Ash (analytical chemistry). --Naronnas (Diskussion) 15:33, 6. Sep. 2020 (CEST)
Rohasche, Veraschen --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 6. Sep. 2020 (CEST)
Wahrscheinlich wird man da wirklich aus den angegebenen Mengen schlauer, denn bei Total Carbohydrate available stehen 3,88 g, bei den Ballaststoffen (Dietary Fiber) sind es 8,77g und als nächstes steht halt ash. Daher danke, dass Du Dir Gedanken darüber gemacht hast. Natrium ist allerdings als Na noch einmal separat angegeben... bin leider immer noch etwas ratlos, trotzdem Danke, dass Du Dir Gedanken drüber gemacht hast. Ansonsten muss ich halt gucken, was ich damit mache... vielleicht auch einfach so stehen lassen und jemand anderer kann das Rätsel lösen, der sowas schon häufiger mitbekommen hat. Danke für die Hilfe. --2001:16B8:2847:D100:F143:5AF8:DD7B:FE71 15:59, 6. Sep. 2020 (CEST)
@ Rotkaeppchen68: Hm, ich hab mir jetzt die beiden Artikel, die Du eingestellt hast angeschaut und habe den leisen Verdacht, dass tatsächlich der Begriff Rohasche der gesuchte sein könnte. Hab ich auch schon mal auf Nährwerttabellen gelesen, aber eigentlich eher seltener. Doch ich glaube, Du hast mir gerade des Rätsels Lösung gepostet. Danke Dir. --2001:16B8:2847:D100:F143:5AF8:DD7B:FE71 16:09, 6. Sep. 2020 (CEST)
Rohasche war meine erste Vermutung, weil nicht anderes irgendeinen Sinn ergeben würde. Ich gehe davon aus, daß das gemeint ist mit "Ash" in einer US-amerikanischen Nährwerttabelle. Es ist auch sinvoll, daß die Gesamtenge an Rohasche vor den Anteilen der einzelnen Mineralstoffe angegeben wird. Hierzulande wird das genauso gemacht bei Nährstoffanalysen. --178.4.108.8 19:59, 6. Sep. 2020 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe, dann deckt sich Rohasche auch mit dem was unter Ash (analytical chemistry), das sollte also zutrefend sein. --Naronnas (Diskussion) 21:02, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe en:Ash (analytical chemistry) mit Veraschen über Wikidata verinterwikilinkt. Das passt IMHO zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich sehe gerade, dass meine "dumme" Frage ja dann auch wiederum bei der internen Verlinkung unter den Wikipedias durchaus weiter geholfen hat. Schön zu wissen. Ich hab zwar auch in der englischen Wikipedia nachgeschlagen, war mir aber nicht wirklich sicher, ob das passt, was ich da gefunden hatte. :-) Dann sind meine Fragen, die ich stelle dann wohl auch für wikiinterne Veränderungen ganz brauchbar. Manchmal jedenfalls. :-) Freut mich jedenfalls und danke für die Hilfe. --2001:16B8:289E:CD00:2420:779:6637:8774 17:50, 9. Sep. 2020 (CEST)

Woher kommt dieses Lied / diese Aufnahme?

Seit einigen Tagen rätsele ich, woher die von Ciarán Bourke gesungene Liveaufnahme von en:Mrs. McGrath in der Version mit geändertem Text auf dem Duliners-Album en:50 Years stammt (eigentlich ein Kompilationsalbum), hier ist das Lied. Auf keinem damaligen Live-Album konnte ich sie finden, auch ansonsten nicht. Bei einer kurzen Suche konnte ich nur die zugehörige Studioversion vom Album Drinkin’ & Courtin’ einschließlich seiner diversen (geänderten) Neuveröffentlichungen und einiger Kompilationen (unter anderem Original Dubliners (1993)) sowie die ursprüngliche Aufnahme der Originalversion des Liedes (von der EP In Person, mit dem Rest derselben auch auf The Dubliners (Bonus Track Edition) und dieser Kompilation enthalten) finden. War das möglicherweise eine bis 2012 unveröffentlichte alte Aufnahme? Oder habe ich nur falsch gesucht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:50, 6. Sep. 2020 (CEST)

Ich kenne sonst auch nur die Studioversion (mit der Ankündigung durch Ronnie Drew) und die von Ronnie gesungene Version. Ich denke, das ist eine alte Aufnahme, die 2012 erstmals veröffentlicht wurde. Dafür spricht auch die Copyright-Angabe bei YouTube: „℗ 2012 IML Irish Music Licensing Ltd. / Released on: 2012-11-16“. Früher bereits veröffentlichte Aufnahmen haben bei YouTube das Copyright-Datum der Erstveröffentlichung --Jossi (Diskussion) 18:49, 6. Sep. 2020 (CEST)
Die Altersangabe taugt bei diesem Album wohl nicht als Kriterium, das steht bei allen Liedern, unter anderem auch denen, die ich bereits klar einem Ursprungsalbum zuordnen konnte, auf der Live-CD (die dritte von 50 Vears) sind das
  • The Kerry Recruit von In Concert (1965, das einzige Album mit Bobby Lynch)
  • The Lark In The Morning von Live at Montreux (1977)
  • The Showman's Fancy / The Wonder Hornpipe / The Swallow's Tail und Whiskey in the Jar von Alive-Alive-Oh - Live in Germany (1997)
  • Paddy on the Railway und I Wish I had Someone To Love Me von Live at Vicar Street (2006)
Gut, die wurde alle auch neu zugeschnitten, etwas von den Tracks auf den Originalalben entfernt (Teile der Ankündigungen, bei Showman's Fany etc. wurde sogar ein Stück zwischen der übernommenen Ankündigung und dem eigentlichen Musikstück entfernt), alle so bearbeitet (und Übergänge hinzugefügt?), dass man beim Anhören der CD das Gefühl hat, es handele sich um ein echtes Konzert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 7. Sep. 2020 (CEST)
Eine interessante Frage, aber wohl unbeantwortbar, wäre noch, warum Ciarán Bourke neben der erwähnten Aufnahme unbekannter Herkunft, nur noch auf der zweiten CD mit Preab San Ol zusammen mit Luke Kelly vertreten ist und damit mit zwei Liedern nach Bobby Lynch mit einem und vor Patsy Watchorn mit dreien (einem auf jeder der drei CDs) der zweitseltenste "Hauptmusiker" auf dem (Kompilations-)Album 50 Years ist — Eamonn Campbell, der bei keinem Track herausgehoben angegeben ist, nicht mitgezählt —, obwohl er 12 Jahre dabei war, und zwar in der "produktivsten" Zeit, und somit auf 14 Originalalben vertreten war, während Watchorn nur die letzten 7 Jahre dabei war und nur noch auf zwei (neuen/originalen) (Live-)Alben enthalten ist (Live at Vicar Street und A Time To Remember von 2009). -- Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 10. Sep. 2020 (CEST)

Zwischen Mürren und Wengen oder ganz woanders?

Es gibt noch mehr Knacknüsse. Wenn die Nummerierung der Morelló-Fotos auch kleinteilig etwas taugt ("länderweise" scheint sie schon zu stimmen) und das vorhergehende und das nachfolgende Bild richtig lokalisiert sind, dann könnte dies hier irgendwo zwischen Mürren und Wengen aufgenommen sein. Mürren selbst scheint tatsächlich ähnliche Partien zu haben, aber ich habe bislang nichts Passendes gefunden. Vielleicht hat jemand den richtigen Blick... --Xocolatl (Diskussion) 15:10, 6. Sep. 2020 (CEST)

Nein Xocolatl, „zwischen Mürren und Wengen aufgenommen“ kann nicht stimmen. Für das Lauterbrunnental ist das schlichtweg zu wenig Steil. Das ist eher Voralpen sprich Vevey/Bulle/Greyere wo es auch Bilder gibt. --Bobo11 (Diskussion) 16:21, 6. Sep. 2020 (CEST)
Och, es gibt auch Bilder von Mürren wie dieses... aber wahrscheinlich muss man sich wirklich von dem Gedanken verabschieden, dass die Bilder einfach chronologisch datiert wurden, und vor allem können auch jeweils zwischen zwei nummerierten jede Menge unnummerierte und damit jede Menge Kilometer liegen. Gut, dann haben wir für dieses Bild allerdings herzlich wenig Anhaltspunkte, wenn nicht zufällig jemand den Berg wiedererkennt. --Xocolatl (Diskussion) 19:39, 6. Sep. 2020 (CEST) - Bzw., was ist das da im Vordergrund? Womöglich die Baustelle für eine Schmalspurbahn? --Xocolatl (Diskussion) 19:42, 6. Sep. 2020 (CEST)
@Xocolatl: Die Berge passen nicht zu Mürren; auf dem von dir verlinkten "Vergleichsbild" sieht man den Allmendhubel oberhalb des Dorfes als einzigen noch bewaldeten Berg, danach ist dann auch schon bald die Baumgrenze erreicht (Mürren selbst liegt auf ca. 1600 m ü. M.). Auf dem zu identifizierenden Bild wachsen Bäume bis praktisch ganz oben und der Ort scheint auch von der sonstigen Vegetation her (sind das da rechts nicht Obstbäume?) weiter unten in einem Tal zu liegen; ich tippe auf ca. 700-800 m mit Bergen, die vielleicht ca. 2000 erreichen. Ich fühle mich an die Landschaft erinnert, die man sieht, wenn man mit dem Zug an Reichenbach im Kandertal vorbeifährt; der Baustil der Häuser würde auch dazu passen... Gestumblindi 21:16, 6. Sep. 2020 (CEST)
Reichbach liegt auch drin. Kurzum alles was nördliche Ausläufer der Berner Alpen sind. Und Ja, Gestumblindi Höhenagabe würde ich jetzt auch sagen. Die Gipfel sind noch unterhalb der Baumgrenze. Aber eben, wenn du mit dem GoldenPassLine fährt, wird das die übliche Landschaft und die typische Hausbauform sein. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe gerade mit der Allee mein Glück versucht, bislang erfolglos. Auf Commons sind nur ganz wenige Schweizer Alleen vermerkt, andere Suchmöglichkeiten boten mehr, aber auch noch keinen Treffer... Die Bäume sehen unheimlich von Winde verweht aus. Ob das landschaftstypisch oder ein Zufall ist? --Xocolatl (Diskussion) 23:48, 6. Sep. 2020 (CEST)

Diese beiden Bilder scheinen im selben Tal aufgenommen zu sein. Der Gipfel über der Pension erscheint auf dem 2. Bild rechts. Ich stelle mal zur Debatte, ob das obige Bild auch dort aufgenommen sein könnte. Allerdings auf dem 2. Bild nach links.--Mhunk (Diskussion) 07:34, 7. Sep. 2020 (CEST)

Stimmt, die Gipfel passen, chapeau! --Aalfons (Diskussion) 13:23, 7. Sep. 2020 (CEST)
Da habe ich mich ja in der Höhe doch etwas verschätzt, wenn das Château-d’Oex ist... Gestumblindi 20:49, 7. Sep. 2020 (CEST)
Nein, das ist nicht Château-d'Oex, oder zumindest nicht genau mit Blick in diejenige Richtung, in die Mhunk vermutet hatte. Denn dort hatte inzwischen Xocolatl oben ja schon de Château-d’Oex voltat de turons.jpg diesen Ausblick identifiziert. --134.3.35.36 21:20, 7. Sep. 2020 (CEST)

Benutzer:Isidre blanc hat jetzt den Bildtitel de Rossinière en un vessant amb boscos.jpg&diff=451773859&oldid=451380861 auf Château-d’Oex geändert (Xocolatl hatte sich zuvor noch selbst revertiert). Aber das ist meiner Meinung nach wohl nicht richtig, denn die Argumente von Gestumblindi sprechen auch meines Erachtens eher gegen Château-d’Oex. --134.3.35.36 11:54, 8. Sep. 2020 (CEST)

Ja, da müssen wir noch weitersuchen. Isidre blanc hat aber offenbar Verschieberrechte, der kann das auch noch ein paarmal umpflanzen. Ich habe in die Gallery noch ein zweites Bild gesetzt. Hat jemand eine Idee zu diesen Metall(?)dingern, die da auf dem Boden zu liegen scheinen? --Xocolatl (Diskussion) 14:07, 8. Sep. 2020 (CEST)
Gràcies, Spezial:Beiträge/134.3.35.36 perl'avís. He observat més detingudament la foto (ho tenia d'haver fet abans) i he vist que no és Château-d’Oex. La gran semblança de les muntanyes del fons amb les de la foto File:Poble de Château-d’Oex voltat de turons.jpg m'ha jugat una mala passada. Però en una foto la falda de la muntanya està poblada de casetes i en l'altra no. L'edició prèvia de Benutzer:Xocolatl m'havia de fer dubtar. Us demano a tots disculpes. Retiro la categoria si encara no s'ha tret.--Isidre blanc (Diskussion) 16:26, 8. Sep. 2020 (CEST)
I reverteixo el reanomenament de la foto.--Isidre blanc (Diskussion) 16:28, 8. Sep. 2020 (CEST)
Benvingut.;) --134.3.35.36 22:49, 8. Sep. 2020 (CEST)

Hm, die für Schweizer Verhältnisse ziemlich grosse Ebene auf dem zweiten Bild, der Schotter... könnte es das St. Galler Rheintal sein? Siehe Vergleichsbilder unten. Aber ich bin mir nicht sicher, dass das erste Bild überhaupt in einem Zusammenhang damit steht. Gestumblindi 12:02, 9. Sep. 2020 (CEST)

Ich meinte auch nicht, dass das erste und das zweite geografisch zusammengehören, ich hab sie nebeneinander gesetzt, weil auf beiden so ein Ding zu sehen ist, das für mich wie das Ende einer einzelnen Schiene aussieht. Was ja wenig Sinn ergibt. Vielleicht hat jemand eine einleuchtendere Interpretation? Und dieses akkurat gesägte und gestapelte Holz auf dem ersten sieht mir nicht unbedingt wie Brennholz aus, es sei denn, das wäre zum Verkauf und zum Verladen so zusammengepackt worden. --Xocolatl (Diskussion) 12:20, 9. Sep. 2020 (CEST)
Bild 2: Ich würde meinen, es wird der Eingang eines Seitentals fotografiert. Zwischen Reichenbach im Kandertal und Frutigen ist's ähnlich [14]. Aber irgendwie gibt es keinen "Match". Auch im St. Galler Rheintal nicht (Landwassertal, Seez). In Frage käme noch, falls das Bild spiegelverkehrt wäre, noch der Blick von Bilten/Schänis aus richtung Glarnerland [15], aber das haut auch nicht hin.
Bild 1: Aufgrund des Vorhandensein von Rundgiebelhäusern mal wieder Kt. Bern & Umgebung, wahrscheinlich etwas erhöhte Lage. --Filzstift (Diskussion) 23:00, 9. Sep. 2020 (CEST)
Ergänzung zu Bild 2, da was von Mürren und Wengen steht. Bei Interlaken ists ja auch flach: [16]. Will aber auch nicht so ganz passen. Möglich auch zwischen Brienz und Meiringen. --Filzstift (Diskussion) 23:13, 9. Sep. 2020 (CEST)

Nachdem schon das Kirchlein im Saanetal südlich Gruyères fotografiert wurde, stelle ich mal zur Debatte, ob nicht beide Fotos auch dort gemacht wurden. Eventuell von der Bahnstrecke aus. Lanschaftlich würde es passen. Vielleicht findet einer die Perspektive.--Mhunk (Diskussion) 17:00, 10. Sep. 2020 (CEST)

Wie wär's mit La Rossinière für das linke? Siehe Bild oben... --Xocolatl (Diskussion) 20:36, 10. Sep. 2020 (CEST)
Ich würde sagen, ja. Ich habe noch eine alte Postkarte gefunden, die es übersichtsmäßig zeigt. Vermutlich vom östlichen Ende des Bahnhofs aufgenommen.--Mhunk (Diskussion) 21:32, 10. Sep. 2020 (CEST)
Noch ein ja, auch zur Aufnahmeposition. Die Felsen und Geländeform im Hintergrund passen. Der Bahnhof ist nach aktuellem Luftbild etwas tiefer als das Gelände dahinter. Dort ist heute ein Sportplatz, also auch flaches Gelände wie in dem Foto. 91.54.33.246 21:38, 10. Sep. 2020 (CEST)
Beim Bild 2: Für diese Gegend doch einen Tick zu flach. In der Region entlang einer Bahnstrecke käme eigentlich höchstens noch Broc/Epagny in Frage, doch das passt nicht: [17]. --Filzstift (Diskussion) 22:12, 10. Sep. 2020 (CEST)
Ich glaub, beim Bild 2 muss man mehr auf die Berge im Hintergrund achten; ggf. die Quelldatei angucken, die ist von besserer Qualität als der Upload. Wie deutet ihr das schwarze Dings rechts eigentlich, das aussieht wie so ein Keks mit 52 Zähnen? Aufkleber auf dem Foto oder Bildgegenstand? --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 10. Sep. 2020 (CEST)
Das ist gar nicht ein Ding: vorne am rechten Bildrand ein Pfahl oder die Ecke von irgendetwas. Ein Stück dahinter am Rand der Kiesfläche ein Stapel (Steine, Klötze, Briketts?). Das hellere Dreieck vor dem Stapel ist der Schatten des Stapels (damit kann man ungefähr die Himmelsrichtung abschätzen). Die zwei schrägen Bleche vorne (auch vor dem Pfahl o.ä.) könnten zum Einfüllen sein. 91.54.33.246 22:40, 10. Sep. 2020 (CEST)
Das ist das reine Vexierbild;-) Sieht man da hinten einen kleinen See? --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 11. Sep. 2020 (CEST)

rechtes Bild: Ganz woanders: Inntal kurz vor St. Moritz. Die beiden Bilder von St. Moritz sind definitiv St. Moritz (weil da noch überprüfen dabeisteht). Weiss jemand, was das Riesengbäude rechts vom Badrutt’s Palace ist? Da steht heute eine moderne Garage.--Mhunk (Diskussion) 14:11, 12. Sep. 2020 (CEST)

Ja, das ist vom Inntal, etwa vom Bahnhof Samedan in Richtung Flaztal aufgenommen. 91.54.33.246 15:30, 12. Sep. 2020 (CEST)
Hier noch eine Ansicht von der Straße am Bahnhof. Der Vordergrund ist heute bebaut, aber der Berge im Hintergrund passen sehr gut. 91.54.33.246 15:47, 12. Sep. 2020 (CEST)
Bei der Eröffnung 1903 war das Bahnhofsareal eine Schotterfläche (siehe Ansichtskarte). Passt zum Bildvordergrund. --2003:C5:9F44:1F00:BC72:20E4:6E32:86F6 16:02, 12. Sep. 2020 (CEST)
Riesengebäude = Grandhotel, hier offensichtlich noch im Bau (1902 bis 1905), 1943 abgebrannt. --2003:C5:9F44:1F00:BC72:20E4:6E32:86F6 15:44, 12. Sep. 2020 (CEST)
Gut, so lassen sich die Bilder zeitlich einordnen.--Mhunk (Diskussion) 15:46, 12. Sep. 2020 (CEST)
Super! Die Notiz bei den St.-Moritz-Bildern war nur eine Vorsichtsmaßnahme. Mach ich gleich weg. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 20:19, 12. Sep. 2020 (CEST)

Kann man einen 2.900 m hohen Berg aus 170 km Entfernung sehen?

D.h. den Apennin von Kroatien aus. Oder verhindert die Erdkrümmung das? Welche Mindesthöhe muss dabei ein Berg haben?


--77.119.128.30 20:08, 3. Sep. 2020 (CEST)

Das hängt auch davon ab, wie hoch man als Beobachter selbst steht. --Dioskorides (Diskussion) 20:12, 3. Sep. 2020 (CEST)

Am Meeresufer --77.119.128.30 20:16, 3. Sep. 2020 (CEST)

Lesetipp: Fernsicht. Also: Nein!--Ocd→ parlons 20:18, 3. Sep. 2020 (CEST)
Besserer Lesetipp: Sichtweite#Berechnung: Sichtweite , also ja,. PS: Mein Firefox hat probleme mit den Formeln, wenn also etwas falsch ist, dann entschuldigung-Naronnas (Diskussion) 20:31, 3. Sep. 2020 (CEST)
Bei entsprechender Fernsicht kann man den Gipfel 2.900 m hoher Berge von Meereshöhe rd. 190-200 km weit gerade noch sehen (die Entfernung hängt vom der Erdkrümmung/Erdradius. Die Erde ist aber nicht wirklich rund, sondern gegen die Pole leicht abgeflacht. Zudem die der Größe und die Haltung des Schauenden einen Einfluss (liegend und stehend bei 220cm Größe macht einen Unterschied von 2 %). Bei diesem Wert fehlt die Brechung, die die Sichtweite um bis zu rd. 10 % erhöht (Terrestrische_Refraktion). Wenn du sehr groß bist kämst du auf fast 220 km Sichtweite des 2.900 m hohen Berges. --Нактаффэ 20:41, 3. Sep. 2020 (CEST)
Den Effekt der Abweichung von der Kugelform musste jetzt aber mal quantitativ belegen ...wenn es nicht schon qualitativ in die falsche Richtung geht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:46, 4. Sep. 2020 (CEST)
Der (regionale) Krümmungsradius der Erdoberfläche variiert wegen der Abplattung zwischen ~6330km und ~6400 km (Bezogen auf Meridiane, großer Wert geografischeBreite ~0°, niedriger Wert geografische Breite 90°), also um rd. 1 %. Нактаффэ 16:29, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das macht dann ± 2 km aus. --Digamma (Diskussion) 21:17, 4. Sep. 2020 (CEST)
Vom Gran Sasso d’Italia (2.912 m) bis zum dichtesten kroatischen Punkt Sveti Andrija sind es knapp 190 km, zum kroatischen Festland knapp 230 km. --M@rcela 22:40, 3. Sep. 2020 (CEST)
Vorschlag: Probier's einfach aus. Aber nicht vergessen, den Wert für "Überhöhung" auf 1 zu setzen. ;) -- КГФ, Обсудить! 13:09, 6. Sep. 2020 (CEST)
...und hier das Ergebnis: Ja, die kroatische Küste ist vom Gran Sasso aus sichtbar. -- КГФ, Обсудить! 11:37, 7. Sep. 2020 (CEST)

Bei dieser Frage fällt mir folgendes Lied ein: Wie weit ist es bis zum Horizont. Nach dem Hören dürfte der Fragesteller die Frage selbst beantworten können. 194.62.169.86 21:25, 4. Sep. 2020 (CEST)

Ich verlinke mal unseren Artikel Erdkrümmung. --Neitram  09:53, 8. Sep. 2020 (CEST)
Der die Erd-Abplattung dummerweise überhaupt nicht behandelt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:54, 10. Sep. 2020 (CEST)
Luftperspektive vermindert Weitsicht

Antwort auf die Frage: Wohl häufig nicht. Denn Dunst (Atmosphäre) führt zu Luftperspektive. Dort das Bild zeigt links hinten, dass meist eben keine idealen Verhältnisse gelten. --Jbergner (Diskussion) 11:59, 11. Sep. 2020 (CEST)

@Benutzer:Syrcro: großer Wert (... des Krümmungsradius ...) geografischeBreite ~0°, niedriger Wert geografische Breite 90°): Das stimmt nicht, das gilt für die Halbachse des Rotationsellipsoids. Für den Krümmungsradius, der für die Sichtweite relevant ist, gilt genau umgekehrtes: größerer Wert am Pol, kleinerer Wert am Äquator. --TheRunnerUp 12:38, 11. Sep. 2020 (CEST)

Gartenteich 80 cm tief

Kennt jemand einen Anbieter, der vergleichsweise kleinflächige, aber zumindest tw.ca 80cm tiefe Fertigteiche anbietet? Länge so bis 1,20-1,30, Breite etwas schmäler. Mir geht es um die Tiefe, und das scheint nicht so einfach zu sein.--scif (Diskussion) 22:43, 1. Sep. 2020 (CEST)

Du könntest einen europalettengroßen IBC köpfen… [18] --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 1. Sep. 2020 (CEST)
Ich kann mir kaum vorstellen, daß so etwas als Fertigteich angeboten wird. Bei einem nicht zu steilen Rand kommt man bei der Größe von 1,2 m Länge und Breite auf höchstens etwa 40 cm Tiefe in der Mitte. Sonst wird der Rand so steil, daß alles abrutscht. Dann kann man gleich senkrechte Wände nehmen und dann ist man bei Rotkaeppchens Containern. 91.54.33.246 08:28, 2. Sep. 2020 (CEST)
(BK) 80cm tief bei 1,20 breit? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du sowas als fertig konfektionierten Gartenteich bekommst (Steigung am Rand zu gross, kaum Pflanzbereiche moeglich). Entweder der Vorschlag eins drueber oder sowas, ggf. oben abschneiden oder auf gewuenschte Tiefe auffuellen. Auch beim Abschneiden bleibt - wenns eingegraben ist - die Stabilitaet gewaehrleistet. Disclaimer: Ich stehe in keinerlei Verbindung zum verlinkten Anbieter. Hth -- Iwesb (Diskussion) 08:35, 2. Sep. 2020 (CEST)
Die Edelvariante wäre, auszuschachten und zu mauern bzw. verschalen und mit Beton zu gießen. Aber auch das muss jemand machen, der weiß wie es geht. --Elrond (Diskussion) 09:59, 2. Sep. 2020 (CEST)
Vor allem muss das ordentlich druckfest sein. Ca. 1 Quadratmeter Mauerfläche mal 40 Millibar mittlerer Druck ergibt ca. 4000 N Seitenkraft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 2. Sep. 2020 (CEST)
Eine in einem ordentlich gemauerten Verbund gefertigte Ziegelmauer dürfte allemal stabiler sein als ein eingebuddelter IBC. --Elrond (Diskussion) 13:41, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ein IBC ist konstreuktiv dafür vorgesehen, 80 bis 100 cm hoch mit wässriger Flüssigkeit gefüllt zu werden. Der hat außenherum eine Gitterkontruktion aus Metallrohren, die die beim druckbedingten Ausbeulen entstehenden Kräfte aufnehmen. Mauerwerk hat das nicht. Normales Mauerwerk ist nicht auf Zug belastbar. Es muss also gut eingegraben werden, damit das umgebende Erdreich die Horizontalkräfte der Wasserfüllung aufnimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das es einen merklichen Unterschied macht, ob der Druck von innen oder von außen wirkt ist Dir aber klar? Unsere Standardreaktoren in der Produktion (5 - 20 m3 Inhalt) durften mit 2 - 3 bar Innendruck betrieben werden, aber höchsten 0,15 bar Unterdruck, warum wohl. --Elrond (Diskussion) 11:50, 6. Sep. 2020 (CEST)

Nur mal so: es gibt Ferttigteiche mit den von mir erwähnten Außenmaßen, nur sind die max. 50 tief. Ich sehe irgendwie nicht ganz, warum man die tiefste Kammer nicht 30cm tiefer machen kann, denn dann hätte man trotzdem alle Pflanzzonen. Darüber gibt es auch Teiche mit nur Seerosen, muß ich zwingend verschiedene Pflanzzonen haben? Darüber hinaus ist eh die Frage, ob die Hersteller nicht schon sehr weitsichtig auf den Klimawandel reagieren und meinen, das 50cm mittlerweile reichen, weil es in der Pfalz eh keinen Winter mehr gibt...--scif (Diskussion) 10:55, 2. Sep. 2020 (CEST)

Nochmals, das Problem ist maximale Breite und Länge, die dein Teich haben soll. Bei deinen Vorgaben ist Selbstbau angesagt. Weil mit den üblichen Stufen rudherum, die auch das herausklettere erleichtern, ist die Tiefe nicht erreichbar. Das heisst im Umkehrschluss, dass mindestens zwei Seite mehr oder weniger senkrecht sein müssen. Das will aber die Mehrheit der Kunden nicht. Ergo gibt es nur wenige Fertigteich in der Bauart. Der kommt deinen Vorgaben noch am nächsten (sowas in nicht abgewinkelter Form würdest du brauchen), ist aber nur 60cm tief. Wenn es tiefer sein soll sind die alle zu breit und zu lang. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 2. Sep. 2020 (CEST)
Also dein Vorschlag ist finanziell für mich nicht vorstellbar, grundsätzlich hatte ich auch kein Problem mit glatten Wänden. Führt natürlich zu der Frage, ob die 80 cm für -2-3 Flossenträger noch in Stein gemeißelt sind...--scif (Diskussion) 13:14, 2. Sep. 2020 (CEST)
Dir gehts um die Frostsicherheit fuer Fische? Dann kannst du doch wirklich einen ausreichend tiefen Wasserkuebel nehmen und Pflanzschalen an den Rand haengen. Oder hab ich das "Problem" noch immer nicht verstanden? MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:23, 2. Sep. 2020 (CEST)
Denke ich auch, dass Iwesb Vorschlag für dich scif am nächsten an der Umsetzbarkeit liegt (finanzell wie auch handwerklich). Loch budeln, güstiges Wasserfass nehmen und in Loch stellen, und Pflanzen in Kübeln rein hängen oder Pflanzenkübel auf Backsteine stellen. Das fällt für mich allerdings auch unter Selbstbau. --Bobo11 (Diskussion) 14:29, 2. Sep. 2020 (CEST)

Doch. Das "Problem" ist die uns grundlegend innewohnende Faulheit und der offensichtliche Irrglaube, das der Handel dafür eine bezahlbare Lösung hat. Ich meine aber die Frage nach der Frostsicherheit durchaus ernst, denn Dahlien überwintern bei mir mittlerweile auch ganz normal in der Erde.--scif (Diskussion) 13:33, 2. Sep. 2020 (CEST)

60cm-Teich kaufen, Loch reinschneiden, Eimer/Schüssel gewünschter Grösse reinsetzen und gut verkleben, evtl. noch durch eine Folie wasserdicht machen. Sehr kalte Winter kann es immer noch geben, das Wetter wird im Prinzip extremer. – Die Seerosen überwinterten bei uns (Vorderpfalz) im Keller, die Goldfische blieben dauerhaft draussen. --1rhb (Diskussion) 14:08, 2. Sep. 2020 (CEST)

Hmm, zum Stichwort "Faulheit". Eventuell weist der Begriff des "Fertigteiches" in die falsche Richtung. Da muss trotzdem ein Loch gebuddelt werden, das Ding muss nivelliert und gut eingeschlaemmt werden; so richtig "fertig" isses nach Kauf noch nicht. Ich wuerde mir mal ansehen, ob die Alternative Folienteich nicht doch die bessere Wahl ist, denn da bist du in den Massen eben nicht herstellergebunden. Bei 1,2m x 1,2m und 80cm tief musst du nicht mal kleben. Loch in gewuenschter Groesse buddeln, Teichflies rein, Folie drueber, Wasser rein und fertig ist das Fischdomizil. Naja, ein buesken Arbeit isses schon... Aber aus eigener Erfahrung moechte ich sagen: lohnt sich! MfG -- Iwesb (Diskussion) 15:27, 2. Sep. 2020 (CEST)

Meine Eltern haben auch zwei solcher Fertiggeformte Teiche im Garten, der älteste wurde Mitte der 1980er Jahre angelegt, der zweite ca. 10 Jahre später. Hier sollte man sich professionelles Gerät (Kleinbagger) holen, das macht ansonsten keinen Spass so ein loch auszuheben. Das ältere Modell war auch recht einfach gestaltet ohne Böschungsbereich und kann somit für Kleintiere (hauptsächlich Nagetiere) zur Todesfalle werden, wenn diese rein fallen und an den steilen Wänden nicht mehr herausklettern können. Hier hilft dann nur eine externe Rampe (Waschbetonplatte). Die neueren haben zwar mehrere Zonen, aber wie weiter oben schon geschrieben wurde, würde ich heutzutage lieber eine Teichfolie nehmen. Ach ja, sollte es doch so eine Form sein: Die Fische überleben das. Im Winter sollte man aber auf das aufhacken für ein Luftloch verzichten ;-) Besser eine "Styroporluftglocke" im Spätherbst auf den Teich setzten. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:03, 2. Sep. 2020 (CEST)
Um das mal abzuschließen. Den Bagger werde ich nicht brauchen. Ich will meine bestehenden Rabatten (ca 40-50 cm Erdreich) um ca 40 cm durch Abmauern erhöhen. Die tiefste Stelle werde ich wohl zunächst durch einen Speiskübel formen, drumherum dann evtl noch 1 -2 Ebenen ausformen und danach mit Flies und Folie auslegen. Das erscheint mir in einem gesunden Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu stehen. Aber danke für eure Tipps.--scif (Diskussion) 09:27, 3. Sep. 2020 (CEST)
@Scialfa: Dann steht Dein Teich an der tiefsten Stelle aber nur 30 bis 40 cm unter dem Erdniveau. Für Fische ist das im Winter deutlich zu wenig, die frieren fest. --DaizY (Diskussion) 21:41, 3. Sep. 2020 (CEST)
Das ich in die bestehende Rabatte noch das Loch grabe und somit 80-90 cm habe, sollte klar sein...--scif (Diskussion) 21:54, 3. Sep. 2020 (CEST)
Du hast geschrieben, Du wolltest Deine Rabatten durch Abmauern um ca. 40 cm erhöhen. Die 80 cm Mindesttiefe darfst Du jedoch nicht von einer erhöhten Rabatte aus messen, sondern vom umliegenden (nicht aufgeschütteten, es sei denn es sind mehrere Meter im Umkreis aufgeschüttet und nicht nur ein Beet) Erdniveau. Etwas aufschütten oder hochmauern und dann ein Loch graben zählt nicht. --DaizY (Diskussion) 22:05, 3. Sep. 2020 (CEST)
Ich habs irgendwie befuerchtet :-) Nochn Tip aus der Erfahrung: ich hab mal bei einem Teich 3m x 4m x 1,3m vergessen, die Pumpe abzustellen, in einer strengkalten Nacht einen wunderschoen anzuschauenden Eisdom erzeugt und meine Fische gefriergelagert. Keine Ahnung wie, aber die haben das ueberlebt; (Goldfischle, keine 1000Euro-Kois, sonst haett ichs vermutlich nicht ueberlebt). 100Prozent frostsicher geht nicht, aber mit 80-90cm liegt man schon auf der ziemlich sicheren Seite, egal ob unter- oder teilueberflur (zumindest in D). Macht da keine Wissenschaft draus. Im Zweifelsfalle kann man ja ein paar Liter Frostschutzmittel reinkippen <duckunwech> MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:50, 4. Sep. 2020 (CEST)
@ Käptn Iglu: Wie kommst Du darauf, daß der Teil überflur mit zu den 80 cm Mindestiefe zählen könnte? Tief im Boden friert es AFAIK nur deswegen nicht durch, weil die Kälte nicht von der Seite dran kommt (Isklar, "Kälte" gibt es nicht. Hatten wir hier schon diverse male. Das nervt bloß noch. Sachste halt, daß die Wärme anner Seite nicht wech kommt.) --178.4.104.57 03:12, 4. Sep. 2020 (CEST)
@178.4... Ueber Waermekonvektion, Wärmeisolation und Wärmedurchlasskoeffizienten koennt ich auch noch ein bischen fachsimpeln. Aber der OP will einen Teich bauen und keine Vorlesung ueber Thermodynamik besuchen. Lass ihn doch einfach mal machen. Wenns wirklich schiefgehen sollte, dann ist das Loch ganz schnell wieder zu. MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:44, 4. Sep. 2020 (CEST)
Er will da 2-3 Flossenträger reisetzen, die nicht durchfrieren sollen, weil Fische das i.d.R. nicht überleben. Damit er auf annähernd frostsichere Verhältnisse kommt, müßte er großflächig um den Teich herum aufschütten. Eine kleine Mauer hält den Frost nicht ab. --178.4.104.57 18:01, 4. Sep. 2020 (CEST)

Irgendwie machen wirklich manche ne Fachvorlesung draus. Ich habe derzeit eine Rasenfläche, eingefasst von Rabatten. Da der Boden Fels ist, wurde beim Anlegen des Gartens Untergrund weggenommen und eine ca 40-50cm dicke Schicht Muttererde aufgetragen. Nun werden die Rabatten erhöht, indem ich rundherum eine Mauer setze, ca 40cm hoch. Nach Adam Ries erhalte ich nun eine Gesamtstärke von ca 80-90 cm. Wo ist das Problem?--scif (Diskussion) 07:22, 4. Sep. 2020 (CEST)

Bei der Dissdanz zwischen Rabatte und Teich. Laien mässig ausgedrückt, du musst auch seitlich auf die Frosttiefe aufpassen. Vereinfacht gesagt musst du vom Fuss nach oben eine schräge Linie oben ziehen (Ganz korrekt wird das eine Kurve sein), und diese Linie ist dann für die Frosttiefe der Nullpunkt, nicht das Oberflächeniveau in der Ecke der Rabatte. Denn die obere Ecke der Rabatte kühlt von zwei Seiten aus ab, und nicht wie ein flaches Stück Erde nur von oben. --Bobo11 (Diskussion) 10:23, 4. Sep. 2020 (CEST)
Hmm, man sollte in der Tat verstanden haben dass die Isothermen nicht einfach nach oben gezogen werden wenn man auf kleiner Fläche Erde aufschüttet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:18, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ihr habt keine Ahnung wie breit und lang meine Rabatte ist aber es wird kräftig räsoniert. Dann gern nochmal. Um die tieferen Bereiche des Teiches, für den ich Erde ausheben muss, ist genügend Fleisch vorhanden, der steckt richtig im Erdreich. Ca 40cm in der Höhe werden um den Teich aufgeschüttet, wobei maximal eine Seite des Teiches relativ nah an der die Rabatte abgrenzenden Mauer sein wird. Desweiteren ist die Lage recht geschützt und die letzten Jahre war von anhaltendem Bodenfrost , der auch mal richtig ins Erdreich geht, nicht die Rede. Ich schätze es zwar schon, dass sich nicht wenige Leute Gedanken machen, aber wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen.--scif (Diskussion) 16:48, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ja, in den letzten Wintern waren in den meisten Regionen Deutschlands auch weniger als 80 cm völlig ausreichend. Meine Dahlien hole ich auch schon lange über Winter nicht rein - wenn's dann doch einmal in zehn Jahren schief geht, gibt's halt neue. Bei (Haus-)Tieren sollte man m.E. allerdings etwas vorsichtiger sein. Für eine Teichgröße von ca. 1000 l (1,20 x 1,00 x 0,80) fallen mir aber eh keine in Deutschland überwinterungsfähigen Fische ein, die dort gehalten werden könnten. Es gibt wohl Aquarienfische, die mit so einer Größe zurecht kommen, aber dann im Herbst in die Innenhälterung (z.B. Aquarium) wechseln müssten. Hast Du Dir schon überlegt, welche Fische Du halten möchtest? Viele leben ja im Schwarm oder als Gruppenfisch (z.B. Goldfisch), da sind zwei bis drei nicht artgerecht. Und im zweiten Jahr sind aus zwei bis drei dann zwanzig bis dreißig geworden, dafür wäre Dein Teich zu klein. Und wachsen tun die Fiecher ja auch noch... Ich hatte lange Zeit einen Teich ohne Fische, der war Anziehungspunkt für zahlreiche Tiere im Wasser und Drumherum und nie langweilig. --DaizY (Diskussion) 21:08, 5. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe seit 2007 mehrere Teiche zwischen 30 und 80 cm tief von einem bis 8 m² Fläche gehabt. Erkenntnisse: Goldfische überleben das Eingefroren werden (stellen das Stoffwechsel irgendwie um und verbrauchen praktisch kein Sauerstoff mehr). Im Winter 2007 (oder 2008?) war der 40 cm tiefer Teich 9 Wochen lang ununterbrochen zugefroren, als es dann wieder auftaute waren noch 11 von 12 Goldfische am Leben. Seerosen überleben auch das fast vollständige frieren in 40 cm Tiefe. Was die Fische schlecht überleben (50% Verlust oder mehr) ist, wenn es einmal taut und dann wieder friert, auch wenn es jeweils nur ein paar Tage dauert, wie in den letzten Jahren (Gebiet um Berlin). Und noch: einen Teich hatte ich extra 80 cm tief gemacht, das ist aber schlecht: ab 50 cm oder so wird das Wasser sehr Sauerstoffarm, was einen stinkenden Schlick produziert und kann eventell die Fische töten wenn sie zB aus Angst so tief tauchen.
Also: es gibt keinen Grund, einen Teich tiefer als 40, 50 cm zu bauen, und wenn du es unbedingt tiefer haben willst, musst du eine Lüftung vorsehen, mit Luftstein ganz unten am Teichboden. Das würde vermutlich das Versumpfen und zT. auch das Zufrieren einschränken, deshalb will ich es diesen Winter ausprobieren. 2003:F5:6F00:ED00:D3A:2C30:3941:92C6 20:29, 8. Sep. 2020 (CEST) Marco PB
Die Tiefe ist nicht das Probĺem, sondern der Umstand, daß zu viel organisches Material in den Teich fällt, das dort abgebaut werden muß. Eine Pfütze (Teich kann man sowas Flaches nicht nennen) kann die Fäulnis dabei noch abwehren, in dem sie O2 über ihre Oberfläche aufnimmt, was bei größeren Wassertiefen nicht mehr ausreicht. Fischen sollte man so eine schmuddelige Umgebung grundsätzlich nicht zumuten, sondern dafür sorgen, daß organisches Material, ibs. Laub, gar nicht erst in größerer Menge in den Teich geraten kann. --178.4.176.182 21:11, 8. Sep. 2020 (CEST)

Also meine Suchmaschine warf mir bei der Suche nach

Fertigteich Polyester 80cm

gleich 2 Beispiele aus (beispielsweise 140 x 100 x 80 cm, 850 Liter). Sind zwar eher Wasserbecken mit Steilufer, aber du könntest ja das Ufer mit waagrecht und senkrecht eingelegten Natursteinplatten und Kies gestalten.

Der Nachteil so seichter Teiche ist die Wasserüberhitzung im Sommer, die das Zooplankton und deine Fische killt (oder Tierquälerei aussetzt) und bis dahin die Algenblüte fördert. Ignoriere die halbgebildeten Dilettanten (höflich ausgedrückt) weiter oben. Der Wasserdruck innen ist gleich dem Erddruck außen sonst könnte ja kein Folienteich gebaut werden, du braucht weder Mauer außen noch Gitter noch besonders gestampftes Erdreich. Und entstehender Schlick (Mulm) gehört regelmäßig entfernt.

Von der Luft (wo der Frost anbeisst) bis zum Boden des Beckens sollen es mindestens 80cm sein, sonst frieren die Fische in kalten Wintern ein (keine artgerechte Haltung und Tierquälerei).

Falls Du wirklich Fische halten willst, nimm einen tieferen Teich und filtere das Wasser mit einem Selbstbausatz (www.teich-filter.eu). Und mach dich auch bei Folienteich schlau.

--81.10.221.11 01:07, 12. Sep. 2020 (CEST)

Die grössten Kritiker der Dilettanten, die eig'ne Dummheit nicht erkannten.
Oder anders gesagt: wenn man wenig Ahnung hat wenigstens nicht andere für dumm erklären wollen: Erde ist deutlich schwerer als Wasser, sie muss nur nass und damit flüssig genug sein dann wird ein steiler Folienteich auch nicht mehr halten.
Ein PE-Bulk-Container wie oben vorgeschlagen könnte dem grundsätzlich eher noch etwas entgegenhalten. Besser ist in dieser Hinsicht aber eine runde Form. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:27, 12. Sep. 2020 (CEST)
Nasse Erde = Sumpf oder Mure. Habe noch nie jemand gesehen, der in einem Sumpf einen Folienteich angelegt hätte. Irgendein Praktiker hier zugegen? --81.10.221.11 14:22, 12. Sep. 2020 (CEST)
Das geht auch einfacher: Erde + Regen = nasse Erde. --188.107.205.255 00:31, 13. Sep. 2020 (CEST)
...aber nicht unbedingt fließfähig...--77.119.128.113 17:26, 13. Sep. 2020 (CEST)
Nicht unbedingt, aber doch mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit. Man verunfallt ja auch nicht zwangsläufig, wenn man besoffen Auto fährt, aber das Risiko wird dennoch als zu hoch angesehen. --188.107.203.98 00:24, 14. Sep. 2020 (CEST)

Spannungsprüfer kaputt - reparieren?

Auch wenn einpolige Spannungsprüfer inzwischen verpönt sind [danke, ist mir bekannt]: Irgendwo muß sich doch die Information finden, was an ihnen normalerweise kaputtgeht und wie das zu reparieren ist! Ist es die Glimmlampe? (Die kostet heutzutage womöglich mehr als die kompletten Dinger?) Oder geht da auch anderes mal kaputt, was mir nicht einmal einfällt?

Und einen Spannungsprüfer habe ich noch herumfliegen, der hat nicht einmal irgendein hochwertiges Lämpchen verbaut, sondern schlicht ein Gehäuse mit zwei Drähten, die parallel verlaufend enden - die sollten vermutlich früher mal glimmen, wenn Strom drauf war. Gibt's so etwas überhaupt noch? Könnte man es mit einer anderen Art Glimmlampe ersetzen... aber dann stimmt vermutlich der Widerstand nicht mehr, oder? --Ibn Battuta (Diskussion) 21:38, 6. Sep. 2020 (CEST)

Meinst du einen Phasenprüfer? Dann lass die Finger von einer Reparatur. Das ist eine lebensgefährliche Spannung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:44, 6. Sep. 2020 (CEST)
Solche Geräte repariert man aus Sicherheitsgründen nicht. Man wirft sie weg und kauft neu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ja, neu kaufen ist angesagt, die 2€ sollte einem sein Leben wert sein. Und ja, die gibt es noch (z.b. bei Obi. --Bobo11 (Diskussion) 22:39, 6. Sep. 2020 (CEST)
Das „Gehäuse mit zwei Drähten, die parallel verlaufend enden“ ist eine Glimmlampe :) und die zeigt nicht Strom an, sondern Spannung, aber vermutlich hast du das gemeint. Ob da 16 A oder 2 mA fließen, ist dem Phasenprüfer wurscht, und der Strom durch den Prüfer selbst ist nicht der Rede wert. Zur Frage: Ich kann mir nur die eigentliche Glimmlampe als Defekt vorstellen, der vorgeschaltete Widersteher geht mit Sicherheit nicht kaputt. --Kreuzschnabel 09:08, 7. Sep. 2020 (CEST)
Die Spannung-nicht-Strom-Besserwisserei wird zwar keine enzyklopädische Relevanz erlangen, könnte aber als Unterseite der Auskunft hilfreich sein. Der vorstehende Beitrag ist als Quellenmaterial vermerkt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:02, 9. Sep. 2020 (CEST)
Gleiche Ansicht wie Kreuzschnabel. Am ehesten geht wohl die Glimmlampe kaputt. Die wird wohl keiner austauschen, OBWOHL die Lügenstifte so aufgebaut sind, dass man sie recht einfach ersetzen könnte. Tatsächlich ist bei meinen Phasenprüfern bisher noch keine Glimmlampe defekt (der älteste ~30 Jahre). Allerdings ist bei einem die Isolierung um den Kern zerbröselt und bei einigen anderen ist einfach der Kopf kaputtgenudelt. Es gibt ja keinen vernünftigen Grund, warum der Kopf aus hochwertigem Werkzeugstahl gemacht werden sollte.
Da könnte man doch gleich wieder grübeln, ob es nicht der Kopf ist, der am ehesten kaputtgeht. Das kann man natürlich nicht reparieren, bzw. ein- bis zweimal durch Geradeschleifen. Kleinalrik (Diskussion) 10:42, 7. Sep. 2020 (CEST)
Glimmlampendefekt hatte ich noch nicht, aber dafür Verlust der Isolierung der Klinge, abgebrochene oder verbogene Spitze oder Verlust des hinteren Verschlussstopfens mit dem Fingerkontakt. Eine Glimmlampe kostet 24 Cent, ein neuer Phasenprüfer 1,94 Euro. Die 1,70 Mehrpreis sollte einem sein Leben schon wert sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 7. Sep. 2020 (CEST)

Danke für alle Antworten. Primäres Interesse ist wirklich... Interesse. Das bekomme ich auch für 1,94 Euro beim Baumarkt nicht ersetzt. :-) ... Tja, ich hatte mir Glimmlampen bisher (wenn überhaupt, dann) so wie auf den Bildern unter Glimmlampe vorgestellt. Das sieht irgendwie schon noch etwas technisch hochwertiger aus, als die Variante in dem einen Phasenprüfer. Und mit meinem Faible für alte, simple Konstruktionen... und gegen das Wegwerfen... ;-) Nunja, laut Glimmlampe hat so ein Ding eine Lebenserwartung von 5000-100.000 Stunden. Der Voreigentümer muß wohl ziemlich fleißig gewesen sein... :-) [Daß Plastik oder Metall von Phasenprüfern kaputtgehen können, ist mir klar... nur sollten sie dann immer noch glimmen... ggf. sogar einschließlich Benutzer... oder übersehe ich da etwas?] --Ibn Battuta (Diskussion) 20:25, 7. Sep. 2020 (CEST) PS: Besagter Phasenprüfer hat übrigens hinten ein leicht zu öffnendes Schraubgewinde. Wozu taugt das, wenn nicht, um an die Glimmlampe (oder den Widerstand?! nein...) ranzukommen? Ideen?? --Ibn Battuta (Diskussion) 20:28, 7. Sep. 2020 (CEST)

Soffittenglimmlampe aus einem 20-kV-Spannungsprüfer
Ich hab noch eine Glimmlampe in Soffittenform aus einem 20000-Volt-Spannungsprüfer hier herumliegen. Die könnte auch in den Artikel, --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 7. Sep. 2020 (CEST)
Aber bitte auf neutralem Untergrund - deine Küchenarbeitsplatte ist dazu ungeeignet. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:31, 8. Sep. 2020 (CEST)
Morgen bin ich wieder auf Arbeit, da hab ich einen großen einfarbigen Tisch, der schon mehrfach als Hintergrund herhalten musste.[19][20][21][22][23] --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 8. Sep. 2020 (CEST)
Empfehle Umbenennung in irgendwas mit "20kV" oder "20000Volt". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:44, 9. Sep. 2020 (CEST)
Die Lampe selbst hat nur die bekannten 65 bis 135 Volt Brennspannung. Der Rest fällt am Vorwiderstand ab, der mitsamt dem Rest des Spannungsprüfers in der Müllverbrennung gelandet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 10. Sep. 2020 (CEST)
Nachdem ausreichend Sicherheitsmahnungen gegeben wurden kann man die Frage so beantworten: Allzusehr dürften sich typische Glimmlämpchen nicht unterscheiden in ihrer Auslegung. Der Widerstand muss einfach gross genug sein um den Benutzer vor einem ungesunden Strom zu bewahren --> cirka 1 Mega-Ohm. (Einfaches Ohmsches Gesetz, der Spannungsabfall am Glimmlämpchen ist dabei nicht dominierend und kann vernachlässigt werden). Wichtig ist von der Ausführung her dass ein Kurzschluss des Widerstands unter allen Umständen ausgeschlossen sein muss, weil einen genau dieser Widerstand von der gesundheitsschädlichen Spannung trennt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:44, 9. Sep. 2020 (CEST)
Noch wegen "Lämpchen" : Glühlämpchen für Phasenprüfer sind (mir) gänzlich unbekannt - offenbar wegen der Lichtausbeute. (Ob Phasenprüfer mit LEDs realisierbar sind kann ich jetzt auch nicht genau sagen, da ist wohl die Spannungsfestigkeit ein Problem). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:44, 10. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt einige Duspol-Prüfer mit Phasen- und Drehfeldanzeige per LCD-Display. Diese empfinde ich aber als unzuverlässig (Lügfix). Mit Glühlampen geht das eher nicht, wegen des niedrigen Kaltwiderstandes. LEDs könnten aufgrund des Einschaltstromstoßes bei kapazitiver Kopplung durchbrennen oder -legieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 11. Sep. 2020 (CEST)

Danke (!!) - aha, in dem besagten Spannungsprüfer ist offenbar eine Soffittenglimmlampe (bei mir: ohne gedrehte Glimmdrähte und mit abgeflachten/runden Gehäuseenden... sollte davon ein Photo von Interesse sein, kann ich's versuchen, habe z.Zt. aber keine halbwegs hochwertige Kamera). Und die Einbau-Reihenfolge war, als ich den Spannungsprüfer in die Finger bekam: "Schraubenschlüsselende" - Glimmlampe - Widerstand - Feder - hinteres Ende... sprich: möglicherweise hätte der Widerstand auch hier vor die Glimmlampe gehört, und damit war die Glimmlampe einen Überspannungstod gestorben? Warum jemand überhaupt dran herumgefummelt hat, ist damit natürlich noch unklar, aber der Phasenprüfer lädt durch das Gewinde immerhin zum Aufschrauben und "damit herumspielen" ein...
Hm, aber nochmal zur Soffitte: Erstens, ist im Glimmlampen-Artikel ein Verweis à la „Soffittenglimmlampe“ o.ä. sinnvoll? Und zweitens zum Soffitten-Artikel: Die Einleitung klingt so, als sei das Kennzeichen einer Soffitte eigentlich nur die Bauart (zylinderförmig, Kontakte an den gegenüberliegenden Enden)... d.h. technisch ist da alles möglich, ja? und ist damit nicht letztlich jede Glimmlampe in einem Spannungsprüfer - so, wie sie ja verbaut wird - eine Soffittenglimmlampe?? ... Und zuguterletzt, was ist denn die Aussprache von "Soffitten" - mit kurzem o und i, betont auf der zweiten Silbe, quasi gereimt auf, ähem, "zerstritten"?? - Danke für die vielen Antworten! --Ibn Battuta (Diskussion) 09:55, 12. Sep. 2020 (CEST)

Die Reihenfolge von Widerstand und Glimmlampe ist für die Funktion völlig egal.
Wegen deiner Beschreibung jetzt noch eine wirklich ganz wichtige Warnung: Stelle unbedingt sicher dass du keinen Kfz-Stromprüfer für 12Volt mit einem Phasenprüfer für 230V verwechselst - das ist nämlich das übelste was passieren könnte!!! Die Auto-Spannungsprüfer sind nämlich grundsätzlich genau so aufgebaut wie Phasenprüfer! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:50, 12. Sep. 2020 (CEST)
Sind sie nicht, weil sie nämlich nicht mit dem Verwender als Rückleiter angeschlossen werden, sondern am hinteren Ende eine Leitung mit Krokodilklemme besitzen, die man irgendwo an Masse dranklemmen muß. Aber die Warnung vor Verwechslungen ist natürlich berechtigt. (Ich habe noch irgendwo so einen "daumenfreien" Phasenprüfer aus einem DDR-Werkzeugkasten, bestehend aus zwei Griffen mit Metallspitzen und einem Meter Leitung dazwischen, und in dem einen Griff ist so eine Glimmlampe eingebaut. Phasenprüfer sind übrigens auch deswegen problematisch, weil sie gerne auch mal Spannung anzeigen, wo keine ist: Es reicht, daß in eine eigentlich isolierte Ader, die parallel zu einer spannungsführenden verläuft, Spannung kapazitiv eingekoppelt wird. Daher hat ein "ordentlicher" Prüfer auch eine Taste, mit der ein Lastwiderstand an die Leitung angeschaltet wird - eine kapazitiv eingekoppelte Spannung bricht dann sofort zusammen.) --77.0.162.113 05:54, 13. Sep. 2020 (CEST)
Ich müsste mich täuschen wenn ich nicht auch schon KFZ-Prüfer gesehn habe wo das Verbindungskabel nur mit Stecker am Schraubenzieherkopf eingesteckt war. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:19, 13. Sep. 2020 (CEST)
Danke - oweh, meine Physikkenntnisse sind inzwischen wirklich unterirdisch, aber jetzt, wo Itu es schrieb - stimmt, die Reihenfolge war ja mal egal. Gut, dann ist also weiterhin unklar, was kaputt ist & warum. Schade, aber sei's drum. - Und danke für die Warnung, nein, es ist definitiv ein Spannungsprüfer, beschriftet mit "100-500V" (und an anderer Stelle einer "109", die ich nicht zuordnen kann, vielleicht eine Fabrikationsnummer).
Zu meinen "Soffitten"-Fragen so.o. :-) --Ibn Battuta (Diskussion) 11:31, 13. Sep. 2020 (CEST)
Glimmlampe NE-2
Die heutigen Spannungsprüfer haben eigentlich alle eine NE-2-Glimmlampe, die mit einem durchsichtigen Kunststoffröhrchen fixiert ist. Laut de:wikt:Soffitte spricht sich Soffitte [zɔˈfɪtə] aus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 13. Sep. 2020 (CEST)