Ostalbkreis
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 48° 50′ N, 10° 6′ O |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Region: | Ostwürttemberg |
Verwaltungssitz: | Aalen |
Fläche: | 1.511,38 km2 |
Einwohner: | 319.631 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 211 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | AA, GD |
Kreisschlüssel: | 08 1 36 |
NUTS: | DE11D |
Kreisgliederung: | 42 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Stuttgarter Straße 41 73430 Aalen |
Website: | |
Landrat: | Klaus Pavel (CDU) |
Lage des Ostalbkreises in Baden-Württemberg | |
Der Ostalbkreis ist, gemessen an seiner Fläche, nach dem Ortenaukreis und dem Landkreis Ravensburg der drittgrößte Landkreis in Baden-Württemberg. Er bildet zusammen mit dem Landkreis Heidenheim die Region Ostwürttemberg im Regierungsbezirk Stuttgart. Kreisstadt ist Aalen; die zweitgrößte Stadt ist Schwäbisch Gmünd.
Geographie
Lage
Der Ostalbkreis hat hauptsächlich Anteil an der östlichen Schwäbischen Alb (daher sein Name Ostalbkreis) sowie am östlichen Welzheimer Wald, der zum Schwäbisch-Fränkischen Wald gehört, ebenso die Ellwanger Berge im Norden des Kreises. Im Süden des Kreises fließt die Rems in westliche Richtung, sie mündet bei Remseck am Neckar in den Neckar. Im östlichen Kreisgebiet fließen zwei weitere rechte Nebenflüsse des Neckars, die Jagst und der Kocher, zunächst in Richtung Norden, später ebenfalls in Richtung Westen. Im äußersten Osten reicht das Kreisgebiet noch ins Nördlinger Ries. An den drei Flüssen liegen die drei Zentren des Kreises, Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen (Jagst).
Der höchste Punkt des Kreisgebiets liegt mit 781 m beim Wanderheim Franz-Keller-Haus auf dem Kalten Feld, der niedrigste mit 277 m beim Austritt der Rems aus dem Kreisgebiet bei Lorch-Waldhausen.
Orte
Die Liste der Orte im Ostalbkreis enthält die ungefähr 920 Orte (Städte, Dörfer, Weiler, Höfe, Wohnplätze) des Ostalbkreises im geographischen Sinne.
Nachbarkreise
Der Ostalbkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Schwäbisch Hall (in Baden-Württemberg), Ansbach und Donau-Ries (beide in Bayern) sowie Heidenheim, Göppingen und im Westen an den Rems-Murr-Kreis (alle wiederum in Baden-Württemberg).
Flächenaufteilung
Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[2]
Geschichte
Der Ostalbkreis wurde durch die Kreisreform am 1. Januar 1973 gebildet. Damals wurde der Landkreis Aalen mit dem größten Teil des Landkreises Schwäbisch Gmünd zum neuen Ostalbkreis vereinigt. Hinzu kamen die Gemeinden Rechenberg und Stimpfach des Landkreises Crailsheim sowie die Gemeinde Gschwend des Landkreises Backnang.[3] Kreisstadt wurde Aalen. Die beiden Altkreise Aalen und Schwäbisch Gmünd gehen zurück auf die alten gleichnamigen württembergischen Oberämter, die nach dem Übergang des Gebiets an Württemberg nach 1803 errichtet und 1938 in die Landkreise Aalen und Schwäbisch Gmünd überführt wurden. Damals nahm der Landkreis Aalen die Oberämter Aalen, Ellwangen und Neresheim, der Landkreis Schwäbisch Gmünd das Oberamt Gmünd und Teile der Oberämter Gaildorf und Welzheim auf.
Am 1. Januar 1975 kam die um Rechenberg vergrößerte Gemeinde Stimpfach zum Landkreis Schwäbisch Hall. Mit dem Rems-Murr-Kreis gab es am 1. Januar 1977 einen kleinen Gebietsaustausch.
Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Ostalbkreis noch 42 Gemeinden, darunter 9 Städte und hiervon wiederum 3 „Große Kreisstädte“ (Aalen, Ellwangen (Jagst) und Schwäbisch Gmünd). Größte Stadt ist Aalen, kleinste Gemeinde ist Obergröningen.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
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Politik
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.
Kreistag
Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 führte zu folgendem vorläufigen Ergebnis. Das amtliche Endergebnis wird vom Statistischen Landesamt gegen Ende des Jahres bekannt gegeben.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2014[4] |
Sitze 2014 |
% 2009[5] |
Sitze 2009 |
% 2004[6] |
Sitze 2004[7] |
% 1999 |
Sitze 1999 |
% 1994 |
Sitze 1994 |
% 1989 |
Sitze 1989 |
Kreistagswahl 2014
Wahlbeteiligung: 48,32 %
% 50 40 30 20 10 0 43,01 % 21,24 % 15,74 % 11,00 % 2,65 % 2,41 % 2,24 % n. k. % 1,73 %
Gewinne und Verluste
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 43,01 | 31 | 41,6 | 35 | 45,0 | 35 | 48,9 | 39 | 43,5 | 38 | 46,4 | 38 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 21,24 | 14 | 22,1 | 15 | 23,8 | 16 | 26,0 | 18 | 28,8 | 21 | 30,0 | 21 | |
FW | Freie Wähler Ostalbkreis | 15,74 | 13 | 15,4 | 13 | - | - | - | - | - | - | - | - | |
WG | Wählervereinigungen | - | - | - | - | 19,9 | 15 | 15,7 | 12 | 9,9 | 11 | 5,5 | 7 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 11,00 | 8 | 9,3 | 7 | 8,1 | 5 | 6,9 | 5 | 9,7 | 7 | 6,8 | 4 | |
LINKE | Die Linke | 2,65 | 2 | 2,9 | 2 | - | - | - | - | - | - | - | - | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 2,41 | 2 | 4,5 | 3 | - | - | - | - | - | - | - | - | |
AfD | Alternative für Deutschland | 2,24 | 1 | – | – | - | - | - | - | - | - | - | - | |
REP | Die Republikaner | – | – | 1,7 | 1 | 3,1 | 2 | 2,1 | 1 | 2,3 | 1 | 2,6 | 1 | |
Sonst. | Sonstige; u.a. pro Aalen, Aktive Bürger, NEIN! | 1,73 | - | 2,5 | - | - | - | 0,4 | - | 5,8 | 2 | 8,8 | 5 | |
gesamt | 100,0 | 71 | 100,0 | 76 | 100,0 | 73 | 100,0 | 75 | 100,0 | 80 | 100,0 | 76 | ||
Wahlbeteiligung | 48,32 % | 50,91 % | 51,7 % | 54,9 % | 66,7 % | 62,8 % |
- WG: Wählervereinigungen, da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lassen.
Landräte
Der Landrat wird vom Kreistag für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Landräte des Landkreises Aalen 1945–1972:
- 1945–1946: Max Freiherr von Lütgendorf-Leinburg
- 1946–1970: Anton Huber (CDU)
- 1970–1972: Gustav Wabro (CDU)
Die Landräte des Landkreises Schwäbisch Gmünd 1945–1972:
- 1945–1961: Konrad Burkhardt
- 1961–1972: Friedrich Karl Röther
Die Landräte des Ostalbkreises seit 1973:
- 1973–1980: Gustav Wabro (CDU)
- 1980–1996: Diethelm Winter
- Seit 1996: Klaus Pavel (CDU)
Wappen
Beschreibung: In Gold ein roter Pfahl, belegt mit einem goldenen Abtsstab; vorn ein schwarzer Löwe, hinten ein halber schwarzer Adler am Spalt
(Wappen-Verleihung: 5. November 1975)
Bedeutung: Der staufische Löwe steht für das Hausgut der Hohenstaufer, welches im Kreisgebiet Anteil hatte. Später entstanden einige freie Reichsstädte (Aalen, Schwäbisch Gmünd, Bopfingen), weshalb der Reichsadler im Wappen abgebildet ist. Der Abtsstab soll die ehemals geistlichen Territorien (Fürstpropstei Ellwangen, Kloster Neresheim und andere) versinnbildlichen.
Kreispartnerschaften
Der Ostalbkreis unterhält seit 1992 eine Partnerschaft mit der Provinz Ravenna in Italien.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Im Öffentlichen Personen-Nahverkehr besteht seit dem 9. Dezember 2007 der kreisweite Verkehrsverbund OstalbMobil, in den alle Busunternehmen und der Schienenpersonennahverkehr eingebunden sind.
Eisenbahnen
Die beiden größten Städte des Kreises, Aalen und Schwäbisch Gmünd, liegen an der 1861 von den Württembergischen Staatseisenbahnen erbauten Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Aalen, auch Remsbahn genannt, die 1863 ins bayerische Nördlingen weitergeführt wurde. Der letztgenannte Abschnitt wird heute als Riesbahn bezeichnet.
Die Nord-Süd-Strecke der Brenzbahn Aalen–Heidenheim–Ulm kam 1864 hinzu und wurde 1866 – in Goldshöfe abzweigend – als Obere Jagstbahn nach Crailsheim in Betrieb genommen.
Die Albhochfläche des Härtsfeldes wurde 1901 von der Badischen Lokal-Eisenbahn-Gesellschaft mit der Härtsfeldbahn erschlossen, einer Schmalspurbahn von Aalen nach Neresheim und weiter ins Donautal nach Dillingen.
Die genannten Eisenbahnen treffen bzw. trafen im Bahnhof Aalen aufeinander.
Die Hohenstaufenbahn verband ab 1912 Gmünd mit Göppingen. Die Stadt Heubach erhielt ihren Anschluss an die Hauptbahn in Unterböbingen 1920 durch die Heubachbahn.
Im Kochertal war Untergröningen seit 1903 Endpunkt der Oberen Kochertalbahn von Gaildorf, welche die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und bis zur Stilllegung betrieben hat.
Von dem maximal 151 Kilometer umfassenden Schienennetz sind die Hauptstrecken (105 km) erhalten geblieben. Die Nebenbahnen (46 km) wurden stillgelegt:
- 1972: Unterböbingen–Heubach (vier Kilometer)
- 1972: Aalen–Neresheim (–Dillingen) (Meterspur) (30 km)
- 1984: Schwäbisch Gmünd–Reitprechts (–Göppingen) (elf Kilometer)
- 2000: (Gaildorf West–) Untergröningen (ein Kilometer)
Eigene Gleisanschlüsse besitzen im Ostalbkreis zum Stand 2014 die Unternehmen Scholz in Essingen an der Remsbahn sowie Papierfabrik Palm und Munksjö Paper, beide in Unterkochen an der Brenzbahn.[8]
Straßen
Durch das östliche Kreisgebiet führt in Süd-Nord-Richtung die Bundesautobahn 7 Ulm–Würzburg, deren Abschnitt Feuchtwangen–Heidenheim 1987 eröffnet wurde. Ferner erschließen mehrere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen den Landkreis, darunter die B 29 Stuttgart–Aalen, die bis 1985 bis Schwäbisch Gmünd vierspurig ausgebaut wurde, und die B 19 Ulm–Schwäbisch Hall.
Einrichtungen im Landkreis
Der Ostalbkreis ist Schulträger folgender beruflichen Schulen:
- Technische Schule Aalen mit (Zweige: Informationstechnik, Technik und Gestaltungs- und Medientechnik (GMT))
- Kaufmännische Schule Aalen
- Justus-von-Liebig-Schule Aalen (Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule; beinhaltet unter anderem ein biotechnologisches Gymnasium und ein ernährungswissenschaftliches Gymnasium)
- Kreisberufsschulzentrum Ellwangen (Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schule)
- Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd
- Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd
- Agnes-von-Hohenstaufen-Schule Schwäbisch Gmünd (Hauswirtschaftliche Schule)
Ferner gibt es folgende Sonderschulen:
- Klosterbergschule Schwäbisch Gmünd (Schule für Geistig- und Körperbehinderte mit Schulkindergarten)
- Konrad-Biesalski-Schule Wört (private Trägerschaft; Schule für körper- und schwerstmehrfach behinderte mit Internat und Schulkindergärten)
- Jagsttalschule Westhausen (Schule für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten)
- Schloss-Schule Wasseralfingen (Schule für Sprachbehinderte mit Schulkindergärten)
- Schule für Kranke in längerer Krankenhausbehandlung Aalen
- Heideschule Mutlangen (Schule für Sprachbehinderte)
Außerdem gehört der Ostalbkreis dem Schulverband Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd an, der das Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd mit dem angeschlossenen Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung trägt.
Der Ostalbkreis ist Träger des Ostalb-Klinikums Aalen, das in der Form eines Eigenbetriebs organisiert ist und zu dem auch die Klinik am Ipf Bopfingen gehört. Des Weiteren werden das Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd in Mutlangen sowie die St.-Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen als Eigenbetriebe des Ostalbkreises geführt.
Die katholische Kirche ist Träger der Stiftung Haus Lindenhof, die auf dem Gebiet des Landkreises Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, pflegebedürftige Menschen und Arbeitslose betreibt. Der Sitz ist im gleichnamigen Hof bei Schwäbisch Gmünd.
Städte und Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2022[1])
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände
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Naturschutzgebiete
Der Ostalbkreis besitzt folgende Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 1.898,5 ha:
- Auweiher (Rotach): 22,8 ha; Gemarkungen Wört und Ellenberg
- Bargauer Horn: 25,2 ha; Gemarkung Weiler in den Bergen
- Beiberg-Buchberg: 20,8 ha; Gemarkung Bopfingen
- Bergrutsch Tannenwald: 10,9 ha; Gemarkung Waldstetten
- Birkenweiher mit Ober- und Unterholzweiher: 22,5 ha; Gemarkung Wört
- Blasienberg: 41,8 ha; Gemarkung Kirchheim am Ries
- Breitweiher mit Hilsenweiher: 14,3 ha; Gemarkung Stödtlen
- Dellenhäule: 24,1 ha; Gemarkungen Waldhausen und Elchingen
- Dossinger Tal: 22,6 ha; Gemarkung Dorfmerkingen
- Ellwanger Schlossweiher und Umgebung: 63,0 ha; Gemarkung Ellwangen
- Goldberg: 32,45 ha; Gemarkungen Trochtelfingen, Pflaumloch, Goldburghausen und Kirchheim am Ries
- Goldshöfer Sande: 46,5 ha; Gemarkung Hofen
- Gromberger Heide: 18 ha; Gemarkung Lauchheim
- Ipf: 71 ha; Gemarkungen Bopfingen und Oberdorf
- Kaltes Feld mit Hornberg, Galgenberg und Eierberg: 634,4 ha; Gemarkungen Degenfeld, Waldstetten, Wißgoldingen, Nenningen und Weißenstein
- Kapf bei Trochtelfingen: 61,1 ha; Gemarkung Trochtelfingen
- Leintal zwischen Leinecksee und Leinhäusle: 202,5 ha; Gemarkungen Spraitbach, Durlangen und Alfdorf
- Lindenfeld: 75,0 ha; Gemarkung Bettringen
- Lorcher Baggerseen: 18,5 ha; Gemarkungen Lorch und Waldhausen
- Muckental: 33,3 ha; Gemarkung Ellenberg
- Orbachtal mit Streuwiesen: 5,9 ha; Gemarkung Rosenberg
- Rauhe Wiese: 4 ha; Gemarkung Bartholomä
- Riegelberg: 21,3 ha; Gemarkung Utzmemmingen
- Rosenstein: 22,0 ha; Gemarkungen Lautern und Heubach
- Rot- und Seebachtal: 15,6 ha; Gemarkung Gschwend
- Schechinger Weiher: 12,7 ha; Gemarkung Schechingen
- Scheuelberg: 119 ha; Gemarkungen Bargau und Heubach
- Schloßberg mit Ruine Flochberg: 9,4 ha; Gemarkung Bopfingen
- Schlucht des Großen Wimbachs: 3,1 ha; Gemarkungen Frickenhofen und Laufen am Kocher
- Stausee Stockmühle: 44,1 ha; Gemarkung Lippach
- Steinbruchterrassen im Egautal: 10,7 ha; Gemarkungen Neresheim und Dischingen
- Streuwiese bei Rötenbach: 5,6 ha; Gemarkung Bartholomä
- Tal der Blinden Rot: 60,7 ha; Gemarkungen Neuler, Abtsgmünd und Pommertsweiler
- Tierstein mit Hangwald und Egerquelle: 2,9 ha; Gemarkung Aufhausen
- Tonnenberg, Käsbühl, Karkstein: 173,4 ha; Gemarkungen Aufhausen, Oberdorf am Ipf und Röttingen
- Volkmarsberg: 68,1 ha; Gemarkung Oberkochen
- Vorbecken Buch: 11,2 ha; Gemarkungen Schwabsberg, Dalkingen und Westhausen
- Weiherkette bei Spitalhof: 23,2 ha; Gemarkung Wört
- Weiherwiesen: 27,8 ha; Gemarkung Essingen
- Wental mit Seitentälern und Feldinsel Klösterle: 288,9 ha; Gemarkungen Essingen und Steinheim
- Wiesentäler bei Menzlesmühle: 62,8 ha; Gemarkungen Altersberg, Vordersteinenberg und Kaisersbach
- Zwing: 102,0 ha; Gemarkungen Neresheim, Auernheim und Dischingen
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Januar 1973 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Juli 1956 für den Landkreis Aalen gültige Unterscheidungszeichen AA zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Fahrzeuge aus dem Altkreis Schwäbisch Gmünd erhielten zunächst Kennzeichen mit dem Buchstaben A und den Zahlen von 1000 bis 9999. Anschließend wurden bis in die 1990er Jahre die Buchstabenpaare PA bis ZZ mit den Zahlen von 100 bis 999 vergeben.
Seit dem 25. Februar 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen GD (Schwäbisch Gmünd) erhältlich.
Literatur
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart – Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1.
- Diethelm Winter (Hrsg.): Der Ostalbkreis. Theiss, Stuttgart 1992, ISBN 3-8062-0891-3.
- Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Hrsg. von Reinhard Wolf. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002. ISBN 3-7995-5173-5
Weblinks
- Offizielle Website des Landkreises
- Literatur von und über Ostalbkreis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für den Ostalbkreis.
Die amtliche Aufschlüsselung zu GEMEINDE scheint einen Fehler zu enthalten, da die Summe der Teilflächen nur XXXX ha ergibt, eine Abweichung von der Gesamtzahl von YYYY ha, die sich nicht mehr durch Rundungsfehler erklären lässt. - ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 470 ff.
- ↑ [1] Ergebnis der Kreistagswahl 2014
- ↑ [2] Ergebnis der Kreistagswahl 2009
- ↑ [3] Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989-2009
- ↑ [4] Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989-2009
- ↑ Lokführer lassen Mugele-Container stehen, Gmünder Tagespost, Artikel vom 7. November 2014