Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 04

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Coffee Shop en Berlín?

Sorry I write in English, I do not speak German, unfortunately. I've heard it is now to give in Berlín a coffee shop where you can buy as legal in the Netherlands, cannabis and consumption. Is this true? --José Luis A1 (Diskussion) 01:04, 21. Jan. 2014 (CET)

No. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 01:10, 21. Jan. 2014 (CET)
(BK) Here's an English article on the matter. It's not going to happen anytime soon. --89.246.163.126 01:12, 21. Jan. 2014 (CET)
In fact the 'Community Board' in Friedrichshain-Kreuzberg has such plans and waits for permission, see Coffeeshop (Niederlande)#Coffeeshops in anderen Ländern. -- Ian Dury Hit me  09:18, 21. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hermine Tuzzi (Diskussion) 01:10, 21. Jan. 2014 (CET)

Blitzelbucht

Wo liegt die Blitzelbucht oder ist das ein kommerzielles Buzzwort? Das große G korrigert Rechtschreibung, aber kein Kartenmaterial kann etwas damit anfangen. Gibt's da etwas enzyklopädisches dazu? --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 21. Jan. 2014 (CET)

Hmm… Ich kenne nur die Blidselbucht. Meinst Du die vielleicht?Spuki Séance 20:42, 21. Jan. 2014 (CET)
Ja, danke. So ist's wenn man es nur hört und die Rechtschreibung versagt. Danke das ist konsistent zum Beitrag. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 21. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 21. Jan. 2014 (CET)

Wie geht es nach Glatteis weiter (wenn es nicht taut)?

Für Berlin untypisch sind gerade weite Teile der Stadt (Großbezirke Pankow, Mitte, Hohenschönhausen) mit einer Eisschicht überzogen - Mischung aus überfrierenden Regen und Eisregen. Man kann sich das vorstellen, als wenn man flüssigen Zuckerguss ÜBERALL raufgegossen hätte und dieser hart gworden ist. Da keine Taumittel eingesetzt werden, ist gestreuter Split in einer Eisschicht eingepackt und sorgt neben der spiegelglatten Oberfläche für eine unebene spiegelglatte Oberfläche. Im Stadtaußenbereich habe ich für die Überquerung eines Seitenweges ungelogen 2 Minuten gebraucht. Ich war kurz davor auf allen 4 zu gehen. Feldwege die "von Natur aus gestreut" sind (Schotter, Sand) waren glatter, als ein Eislaufstadion. Das Feld, dass ich teilweise als Ausweich nehmen musste, war (mit Planzen) eisüberzogen und steinhart gefroren (kein Nachgeben beim Tritt auf die Pflanzen). Momentan (20 h) sind -4 Grad. Für Morgen sind -3/-2, übermorgen -5/-4, überübermorgen -13/-7 Grad vorhergesagt. Zudem soll morgen etwas Schnee fallen. Es besteht absehbar also keine metereologischen Chance, dass die großflächige Vereisung verschwindet. Oder kann das Eis anderweitig verschwinden?--Wikiseidank (Diskussion) 20:17, 20. Jan. 2014 (CET)

Es kann sublimieren. --Rôtkæppchen68 20:30, 20. Jan. 2014 (CET)
Es könnte geklaut werden und in alten Transportern Richtung Osteuropa verschwinden. --91.0.178.36 21:23, 20. Jan. 2014 (CET)
Wobei das bei Minusgraden nur sehr langsam geschieht (das sublimieren, aber das geklaut werden auch). Das Eis kann auch unter Druck schmelzen, also insbesondere wenn Autos drüberfahren. Der Schnee könnte eher dazu beitragen, Fußgängern wieder etwas Halt zu geben - für Autos wird das wohl nicht viel helfen, die schieben den Schnee zu leicht weg. --mfb (Diskussion) 21:47, 20. Jan. 2014 (CET)
Schnee hilft in der Tat, und solange kein neuer Regen drauffällt, wird auch blankes Eis durch Dreck und Erosion/Verkehr langsam stumpfer. Wenn es jedoch weiter regnet, bleibt's glatt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:07, 21. Jan. 2014 (CET)
Zur Not kann man erstmal mit dem HagelDry Abhilfe schaffen. Der läßt sich auch unter der Stoßstange vorne montieren und man kann erstmal mit bis zu 30 km/h auf dann verschwundenem Eis fahren. Und falls man doch ins Rutschen kommt, hilft der LackLuck, Schlimmeres zu vermeiden. --91.50.116.201 08:47, 21. Jan. 2014 (CET)
Nachdem die Eisfrage geklärt ist, könnten wir noch die Frage in der Überschrift in Angriff nehmen:
a) langsamer
b) Streudienste werden nach dem Anfangsschock meist effizienter. Du kannst also auf den gelegentlichen illegalen Salzeinsatz auf Fusswegen hoffen.
c) Du könntest dich per Bahn in Richtung des europäischen Ufers des Rheins aufmachen. Dort sind die Temperaturen gemässigter als im fernen Osten.
d) ...?
weitere Vorschläge für den Kollegen? Yotwen (Diskussion) 10:29, 21. Jan. 2014 (CET)
Klar. Solche Dinger für die Latschen und solche für den Gefährten. --91.50.116.201 10:55, 21. Jan. 2014 (CET)
<quetsch>Suboptimal! Im MDR wurden Schuhe einer Kleinproduktion vorgestellt, deren Hauptmerkmal herausdrehbare Spikes sind - über die ganze Fläche. --Tommes  15:26, 23. Jan. 2014 (CET)
Mittlerweile schneit es seit einigen Stunden, Schneedecke (Mitte) ca. 3 cm, Temperatur um Null (-1 > Schnee zu Regen?). Die überwiegende Zeit (wenn die Sonne weg ist...) liegen die Temperaturen deutlich unter Null mit Prognosetendenz zu zweistellig. Das größte Problem in Städten sind die großen Unterschiede zwischen befahrenen Straßen (Druck), Nebenstraßen und Fußwegen; unter Beachtung der Stadtwindecken, die auch bei normaler Nässe zu Rutschfallen werden und alte und/oder aufwendige Pflasterungen (Kopfstein, Marmor usw.). Mit einer Schuhart ist aufgrund verschiedener Untergründe nicht geholfen. Benötigt es eine bestimmte Luftfeuchtigkeit für eine zügige Sublimation?--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 21. Jan. 2014 (CET)
Auch bei Frosttemperaturen gibt es ein temperaturabhängiges Gleichgewicht zwischen Luftfeuchtigkeit und nichtgasförmiger Phase des Wassers, siehe Sättigungsdampfdruck#Berechnung des Sättigungsdampfdrucks von Wasser über die Magnus-Formel. Je trockener die Luft ist, desto eher sublimiert das Eis. --Rôtkæppchen68 14:05, 21. Jan. 2014 (CET)
Was machen denn die anderen Menschen? Schau mal aus dem Fenster. Es kann ja nicht sein, dass ganz Berlin lahmgelegt ist und nichts mehr geht. Oder ist der Katastrophenschutz schon im Anmarsch? --91.0.144.65 14:07, 21. Jan. 2014 (CET)
Was hat das mit der Fragestellung zu tun? Diese wurde freundlicherweise mit Sublimation beantwortet. Als Folgefrage kam die nach den Bedingungen für diese unter Schilderung aktueller meteorologischer Gegebenheiten. Diese wurden für einen Teil Berlins geschildert (der immer noch mehr Einwohner hat, als die meisten Ortschaften in D)--Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 22. Jan. 2014 (CET)
Nun, lieber Kollege, die Frage steht in der Überschrift: "Wie geht es nach Glatteis weiter (wenn es nicht taut)?" - Wenn die Antworten nicht deiner Erwartung entsprechen, dann würde ich an deiner Stelle eine Umformulierung der Frage in Betracht ziehen. Yotwen (Diskussion) 07:50, 22. Jan. 2014 (CET)

Ich versteh dich so, dass du deine Frage als umfassend beantwortet betrachtest, daher setz ich mal ein Erledigt (lösch's einfach, wenn ich dich missverstanden habe):

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 08:13, 22. Jan. 2014 (CET)

Bellone

Das steht so in einem wp Artikel:

„Par la faveur de Bellone,
et par un bonheur sans égal,
Nous avons conserveé Crémone
--et perdu notre général.“

- ich will das der Allgemeinheit verständlich machen - jedoch.... was mag mit Bellone definitiv gemeint sein, ich glaube zwar, es zu wissen - jedoch.... bitte ich aber um die Meinung von Experten

--L' empereur Charles (Diskussion) 09:56, 22. Jan. 2014 (CET)

Siehe mal hier: Bellona, fr:Bellone, Frila (Diskussion) 10:06, 22. Jan. 2014 (CET)

Danke -- L' empereur Charles (Diskussion) 10:16, 22. Jan. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: L' empereur Charles (Diskussion) 10:25, 22. Jan. 2014 (CET)

Niedersächische Fussballverband

Gab es Alternativstandoriete zur Schule des NFV in Barsinghausen

--79.242.189.53 11:38, 22. Jan. 2014 (CET)

Riecht es hier nach Troll? --84.191.186.230 11:50, 22. Jan. 2014 (CET)

die Frage ist für mich wichtig für meine Forschung (nicht signierter Beitrag von 79.242.189.53 (Diskussion) 11:52, 22. Jan. 2014 (CET))

Ah? Und da kommt der Forscher nicht auf die einfachste Lösung, einfach direkt beim NFV nachzufragen? --Mikano (Diskussion) 12:15, 22. Jan. 2014 (CET)
Du stellst häufiger Fragen, reagierst aber nie auf Antworten. Gehören die alle zu deinen Forschungen? --Eike (Diskussion) 12:19, 22. Jan. 2014 (CET)
Schrub er doch: Die Frage ist wichtig, die Antwort interessiert nicht die Bohne. So sind Trölle eben. --Rôtkæppchen68 17:18, 22. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.66.189 16:35, 22. Jan. 2014 (CET)

Süddeutsche: "Danke für's Abhören" - Paragraf gesucht

Hallo,

Weiß jemand, um welchen Paragrafen es hier in dieser Kolumne geht?

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsa-affaere-und-kanzlerin-handy-danke-fuers-abhoeren-1.1867485

Viele Grüße, --92.74.4.185 15:06, 22. Jan. 2014 (CET)

Einfach das Zitat inklusive Anführungsstriche bei Google einwerfen, 153c , fertig. --Eike (Diskussion) 15:12, 22. Jan. 2014 (CET)
Danke! :) --92.74.4.185 15:35, 22. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gerne! :o) --Eike (Diskussion) 15:40, 22. Jan. 2014 (CET)

Kopfweh nach Kater "behandeln"?

Hallo zusammen, Kopfweh nach dem Kater wurde bereits ein-zwei Mal hier thematisiert, aber die Frage zielt auf eine etwas andere Richtung: Bisher vermeide ich, Aspirin oder Paracetamol bei nem Kater zu nehmen, weil mir das unnatürlich vorkommt und ich -- wenn ich schon saufe -- auch direkt die Folgen tragen will. Jetzt, nach etwas leichtem und unfröhlichem Sport mit Kater, kam mir aber folgender Gedanke: Kopfweh = Kopfschmerzen = irgendetwas ist gerade nicht gut (im Sinne von Mangelzustand). Wenn dieser Zusammenhang hält, und ich jetzt eine Tablette zu mir nehme und das Kopfweh verschwindet (weil Kopf durch Aspirin besser durchblutet, was weiß ich), tue ich dann nicht dem Körper einen Gefallen? Klar, viel trinken, am Besten noch schön basisch Essen oder ne Brühe -- alles klar. Manchmal denkt man da aber doch nicht mehr dran und plötzlich isser da, der Kater >_<. --91.67.169.206 11:58, 20. Jan. 2014 (CET)

Ma überlegen... Wenn man toxische Substanzen zu sich nimmt und anschließend ein Mittel, um die dadurch entstandenen Schmerzen zu betäuben, tut man dem Körper damit einen Gefallen? ...*grübel, grübel*... na, aber mindestens tut man sich selbst einen Gefallen.--Optimum (Diskussion) 12:27, 20. Jan. 2014 (CET)
Weder Aspirin noch Paracetamol haben eine betäubende Wirkung. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:52, 20. Jan. 2014 (CET)
Das ist nicht die Frage. Es geht nicht nur darum, ob die Schmerzen betäubt werden, sondern ob tatsächlich auch die Ursache der Schmerzen (zumindest teilweise) behoben wird und das für den Körper/Kopf vorteilhaft ist? --91.67.169.206 12:49, 20. Jan. 2014 (CET)
Kopfschmerzen als Wiedergutmachung für die Schäden, die du an deinem Körper durch Alkohol anrichtest? Kopfschmerzen machen die Schäden nicht rückgängig, mann kann allerdings auch durch die genannten Medikamente seinem Körper zusätzlichen Schaden zufügen, insbesondere wenn es zur Gewohnheit wird. Der einzige Weg keinen Schaden zuzufügen, ist deutlich weniger zu konsumieren und wenn du das nicht schaffst, ganz darauf zu verzichten. Ich kann mir nicht die Birne wegblasen und hinterher Vitamine, Mineralstoffe, was weiß ich für Pillen, Mittel und Pülverchen nehmen um meine kaputtgesoffenen Hirn- und Leberzellen wieder zu ersetzen. Im Glauben auf die Wirksamkeit solcher Dinge endet so mancher Alkoholiker, weil er sich permanent selber was vormacht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:57, 20. Jan. 2014 (CET)
Hm, drücke ich mich wirklich so unverständlich aus? Danke für die Antwort, auch wenn sie aus zwei Gründen nicht befriedigt. 1) Die Beseitigung des Auslösers der Kopfschmerzen, das ist natürlich keine Wiedergutmachung sondern lediglich ein Versuch zur Schadensreduzierung. 2) Es geht um speziell die Situation am Mittag, nach durchgezechter Nacht und wenig Schlaf, mit Kater und Kopfweh. Nicht um die grundsätzliche Gefahren des Alkoholkonsums. (Außerdem keine Angst, ich trinke zur Zeit sehr selten Alkohol) Mineralstoffe/Vitaminpillen gehen in eine ähnliche Richtung, aber die Frage geht konkret um das Kopfweh: Ist es für den Körper besser, wenn in der typischen Katersituation zur Beseitung des Kopfwehs auf Aspirin/Paracetamol/Sonstiges zurückgegriffen wird (Alles andere konstant, also keine weiteren Einflüsse auf bspw. mehr Saufabende und Alkohol weil weniger Schmerzen.. ein rein singuläres Ereignis)? --91.67.169.206 13:14, 20. Jan. 2014 (CET)
Mit den von dir genannten Schmerzmitteln Aspirin etc 'heilst' du überhaupt nicht. Null. Sie dämpfen nur auf verschiedene Weise das Schmerzempfinden. Einige sinnvolle Tipps zur Vermeidung bzw Behandlung siehe Kater (Alkoholintoxikation). Aus eigener Erfahrung: viel Wasser (mind. 0,5 l) trinken vor dem Zubettgehen hilft sehr gut. Solaris3 (Diskussion) 13:06, 20. Jan. 2014 (CET)
Danke. Also nur eine Betäubung der Schmerzen, keine für den Körper vorteilhafte teilweise Beseitung der Ursachen? Tipps für nach dem Zubettgehen, außer allgemein basisch Essen und viel Trinken? --91.67.169.206 13:14, 20. Jan. 2014 (CET)
Das Problem an der Wurzel packen, weniger Trinken.

Erstmal eine dringende Warnung vor Paracetamol 24h vor und nach jedem Alkoholgenuss ! Das ist ein absoluter Nierenkiller, also Finger weg, wenn man nicht als Dialysedauerpatient enden will! Der Kater ist in der Regel ein Elktrolytmangelzustand, mit anderen Worten eine Salzmangelerscheinung, daher auch die berühmten alten Hausrezepte zum Katerfrühstück, die alle darauf abzielen dem Körper die fehlenden Elektrolyte wieder zuzuführen. Etwas Salziges gegen den Kater zu essen ist also keineswegs Aberglaube sondern hilft tatsächlich. --Anachron (Diskussion) 13:32, 20. Jan. 2014 (CET)

Medis gibts nicht, aber Bewegung bei Frischluft hilft.---93.133.145.164 15:50, 20. Jan. 2014 (CET)
Der Vollständigkeit halber: Sowohl Alkohol als auch die genannten schmerzstillenden Medikamente werden i.d.R. in der Leber abgebaut. Man tut dem Körper damit nicht "etwas Gutes", sondern belastet ihn zusätzlich. Allerdings ist die Belastung durch Aspirin (in geringen Mengen, für eine ansonsten gesunde Person) nicht so schädlich, wie die vorher erfolgte Alkoholvergiftung.--Optimum (Diskussion) 16:12, 20. Jan. 2014 (CET)

Also, die allgemein vorherrschende Meinung scheint zu sein, dass die genannten schmerzstillenden Medikamente durch ihre Wirkung nur das Schmerzempfinden dämpfen (Solaris3, IP 93.133..), jedoch nicht direkt betäuben (Bogdan Wolynetz) sondern schlimmstenfalls deutlich schaden (Anachron, Optimum, Giftzwerg). Das heißt also im besten Fall eine reine Kopfschmerzlinderung, ohne sonstige positiven Wirkungen. Falls niemand mehr eine gegensätzliche Anmerkung hat ist die Frage dann soweit geklärt.. Merci! --91.67.169.206 17:57, 20. Jan. 2014 (CET)

Viel Mineralwasser trinken, eine heiße Fleischbrühe und eine Magnesiumtablette. Dazu ein gro0er Pott Kaffee und statt Frühstück Leberkäse mit Spiegelei und Kartoffeln. Damit sollte dem Mangel an Flüssigkeit und Elektrolyten Abhilfe getan sein. -- 91.42.55.46 21:14, 20. Jan. 2014 (CET)

Von wegen Salze ersetzen: Genau dafür (oder zur Minderung der magenschädlichen Wirkung von Aspirin) ist doch wohl Alka-Seltzer erfunden worden, das besteht aus Aspirin plus Puffersalze. Das hat mir schon manchmal geholfen. Als Nebenwirkung beruhigen die Puffersalze auch den ebenfalls gestressten Magen. Früher hatte man mir dieses Zeug mit der Magenberuhigung als Hauptwirkung empfohlen, den Aspirinanteil hatte ich gar nicht mitbekommen, bis mir eine Apothekerin das alles zurechtgesetzt hat. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:24, 21. Jan. 2014 (CET)

Treffen Brandt-Stoph

Warum wurden Kassel und Erfurt für die Treffen Brandt-Stoph ausgewählt

--217.81.110.70 13:03, 20. Jan. 2014 (CET)

spontan: besides sind recht große Städte und beide lagen nah an der innerdeutschen Grenze.--SFfmL (Diskussion) 13:32, 20. Jan. 2014 (CET)
+1. Berlin (Ost) und Bonn als übliche Kandidaten für Staatsbesuche waren wegen der Statusfragen problematisch. Grenznahe Städte boten sich wegen der Symbolik (Teilung überwinden) an und so wahnsinnig viele Kandidaten in der Nähe der "Zonengrenze" gibt's da nicht. --88.73.20.45 13:35, 20. Jan. 2014 (CET)
Hier stehen ein paar kurze Sätze zur Vorbereitung des Erfurter Gipfeltreffens: Auf mehrere offizielle Erklärungen folgten ab 2. März 1970 Vorbereitungen in Ostberlin. Beinahe wäre das Treffen jedoch noch an der Frage des Tagungsortes gescheitert. Vorgesehen war zunächst das Haus des Ministerrates. Die DDR-Seite lehnte jedoch eine Anreise Brandts über Westberlin strikt ab. Daraufhin kam es am 12. März kurzfristig zur Einigung auf das grenznahe Erfurt. Das heißt, es war offenbar zuerst tatsächlich auch Ost-Berlin im Gespräch, aber die Geschichte mit der Anreise über West-Berlin zeigt, wie problematisch Statusfragen damals waren. --88.73.20.45 13:41, 20. Jan. 2014 (CET)
Und außerdem liegen beide Städte nahe am Mittelpunkt Deutschlands.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:53, 20. Jan. 2014 (CET)
Da es damals aber eher um eine Verbesserung der Beziehungen zwischen DDR und BRD und damit um eine Festigung der Teilung ging, dürfte das eher irrelevant sein. --Rôtkæppchen68 15:43, 20. Jan. 2014 (CET)
Hessen als Zonengrenzland wurde um die Zeit sozialdemokratisch regiert, Bayern, Niedersachsen und Schleswig Holstein als CDU-Länder standen der Brandtschen Politik ablehnend gegenüber und unterstützten sie nicht. Also blieb nur Hessen und da wegen des Interzonenbahnhofes Bebra nur Kassel und Erfurt übrig. Beide Städte waren jeweils im Grenzgebiet von der Teilung stark betroffen, Kassel bemühte sich auch stark um diese Publicity. --87.162.241.63 07:31, 21. Jan. 2014 (CET)

Rote Jacke Bw-Uniform

Doku-Film "U 31 ... streng geheim!" (Das Superboot der Deutschen Marine, ARD Exklusiv)

Was bedeutet die rote Jacke bei der Budesmarine (hierU 31) bei 4:04, 04:14 bis 04:26? --93.133.145.164 15:43, 20. Jan. 2014 (CET) Bonusfrage: Es wird ein Ritual für dem Betreten des U-Boots angesprochen und sehr kurz gezeigt. Laut Text ist es erheblich länger. Welche Bestandteile hat das Ritual und wie nennt es sich? bei 04:29 Danke!!!

Liegt es nicht nah, dass die rote Jacke einerseits gut zu erkennen sein soll, aber andererseits nicht mit den gelben und orangenen Jacken (die ebenfalls bestimmten höheren Rängen zugeordnet scheinen) verwechselt werden soll? Geoz (Diskussion) 22:19, 20. Jan. 2014 (CET)
Vorab, ich bin nicht vom Fach.
Das wird wohl die hier angesprochene Schutzbekleidung zum Bordgefechtsanzug für U-Boot-Personal im Deckdienst sein. Die gelbe Jacke des Kommandanten stammt auf jeden Fall von Helly Hansen. Er wird wohl auch noch die zugehörige Hose haben. Auch dieser Korvettenkapitän Braun (vermutl. einer von der WTD 71 oder einer aus der Projektleitung) trägt als Offizier eine gelbe Jacke. Die orangefarbene Schutzbekleidung wird wohl der Nachfolger dieses Overalls sein. Vielleicht bekommt den die Mannschaften, Maate und Bootsleute, oder die im Film sind nur noch nicht mit neuer Zusatzbekleidung ausgestattet.
Da es sich um eine Erprobungsfahrt handelt, könnte ich mir vorstellen, dass der Typ mit der roten Jacke vielleicht ein Ingenieur der WTD 71 oder der Werft etc. ist. Er latscht wie auch die Zivilisten im Bild irgendwie bei und nach der Musterung so ganz aus der Reihe, und den Kommandanten scheint es nicht sehr zu stören. Auch dieses Logo oder was das sein soll auf dem rechten Ärmel wirkt nicht als ob es sich um Sonderbekleidung für Uniformträger handelt. Kann aber auch einer aus der Projektleitung sein, der nicht StAN-mäßig mit der Schutzbekleidung ausgestattet ist und eine private Jacke dabei hat. Aber wie gesagt, keine Ahnung.
Das "Ritual" ist die sogenannte Musterung vor dem Auslaufen, kurz "Auslaufmusterung", vergleichbar einem Marschbefehl der Landstreitkräfte.--93.104.60.14 12:09, 21. Jan. 2014 (CET)

adobe analytics aus dem System entfernen oder das Spionigeren stoppen

Hi, ich habe ein neues Add on in einen meiner Browser intregriert. Dieses verrät mir, welche "dateien" meinen Standort und ähnliches erfragen. Das was ich befürchtete ist schon wahr geworden, alle diese daumen nach oben von Facebook protokollieren mit, ebenso der Google Plus button und der Twitter Button. Aber bei einem Tracker bin ich überrascht. Egal auf welche Webseite ich gehe, ständig werde ich von dem Add-on gewarnt, dass adobe analytics alles mögliche protokolliert und ausgefragt hat. Dann habe ich im Internet mal gesucht was das ist und bin vom Stuhl gefallen, das erste Suchergebniss ist ja gleich von Adobe und die geben offen zu was das für eine Spionage ist.
Meine Frage ist nur wie ich das wieder los werde? Ich nutze Linux und Adobe ist mir ein begriff, da habe ich ja den flash Playerum Youtube Videos abzuspielen, oder Adobe Reader und sogar aber dass mich jetzt irgend ein Adobe Analytics verfolgt habe ich nie beabsichtigt noch zugestimmt, wo könnte dieser Schrott auf meiner Festplatte sein? Die reine suche nach "adobe analytics" im System bringt 0 Suchergebnisse. Oder ist das im Flash Player intregriert und Ausbruch ist unmöglich, spionage unumgänglich?
Was will Adobe mit den millionen Nutzerdaten überhaupt, Google oder Facebook Konkurenz machen?? Denen ihre Aktie steigt sowieso nicht. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 16:41, 20. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch

Du brauchst den Flash Player nicht wirklich für alle Websites. Aktiviere ihn nur für Websites, die ihn wirklich brauchen (in about:config plugin.state.flash auf 1 setzen). Youtube funktioniert auch mit HTML5. Für Adobe Reader gibt es FLOSS Alternativen. --Rôtkæppchen68 17:03, 20. Jan. 2014 (CET)
Die Addons NoScript, CookieController, BetterPrivacy, Ghostery, AdblockPlus nutzt du bereits? -- Janka (Diskussion) 17:13, 20. Jan. 2014 (CET)
Zu AdblockPlus verweise ich auf http://www.mobilegeeks.de/adblock-plus-undercover-einblicke-in-ein-mafioeses-werbenetzwerk/ Sollte man sich durch den Kopf gehen lassen. --M.Bmg 19:03, 20. Jan. 2014 (CET)
Das bezieht sich auf den Knopf "unaufdringliche Werbung zulassen". Schalte ich sowieso immer ab, unaufdringliche Werbung wirkt nicht und daher existiert so etwas auch nicht. Es war mir vom ersten Tag an klar, dass ABP genau über diese Schiene Einnahmen erzielt. Wer den Haken nicht selbst wegmachen möchte, kann sich natürlich auch eins der Alternativ-Plugins besorgen, das genau dies tut. -- Janka (Diskussion) 22:41, 20. Jan. 2014 (CET)

da bin ich wieder, ja ich nutze sogar 2 adblocks in diesem Google Chrome und in Firefox ist auch einer. Ist das die Ursache der Probleme? steckt da dieses Adobe analytics welches mich ausspioniert bei jeder Website?
mir ist übrigens etwas aufgefallen. Wenn ich den Browser benutze und nicht auf Payback.de oder Youtube gehe dann tritt mir keine Meldung auf, dass Adobe analytics blockiert wurde. Beim Betreten einer der 2 Seiten geht die Spionage los und ich werde über jede weitere Webseite die ich ansurfe bestens verfolgt.
Bei Adblock, also dass da werbekonzerne irgendwie dahinter stecken, war mir irgendwie schon klar, also ich gesehen habe, dass Opera trotz Adblock in Youtube Werbung schaltet. Und in Foren habe ich gehört, das Adblock für Safari macht genau das selbe, blockiert zwar überall Werbung die Lästig ist, aber schaltet auf Youtube wie gewohnt 30 sekunden Werbeclips.. Schweinerei. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 22:51, 20. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch

Auch Werbetreibende kennen Werbeblocker und lernen mit der Zeit, sie zu umgehen. Dass viele Programme Daten über das Nutzerverhalten nach Hause telefonieren, ist ebenfalls ein alter Hut. Du klickst das mit dem EULA ab. Willst Du nicht „ausSpionigert“ werden, so darfst Du diese Programme nicht nutzen oder musst deren Heimtelefonier- und Werbedomains per eigenem DNS blockieren. --Rôtkæppchen68 23:12, 20. Jan. 2014 (CET)

weitere Mietzahlung nach Wohnungskündigung

Hallo, die fristgerechte Kündigung meiner Wohnung wurde durch den Vermieter schriftlich bestätigt. Darin schreibt er aber auch (Rechtschreibung wie im Original …)

Für den Fall, das die Hinweise zur ordnungsgemäße Übergabe nicht erfüllt sind und ein weiterer Endabnahmetermin notwendig wird, weisen wir schon jetzt vorsorglich darauf hin, das die Verpflichtung zur Mietzahlung bis zum neuen Termin weiter besteht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist. Die Höhe der Mitzahlung ist (nur) im Mietvertrag festgelegt und der endet ja wie vom Vermieter bestätigt. Von irgendeiner Weiterzahlung steht da auch nichts drin. Natürlich kann er etwaige Schäden geltend machen, aber doch keine weitere Miete. Wie seht ihr das? --86.56.89.175 17:02, 20. Jan. 2014 (CET)

Erörterung des Themas: [1]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 20. Jan. 2014 (CET)
Meine Meinung: Wenn die Wohnung nicht ordnungsgemäß übergeben wurde, kann er Schadensersatz verlangen (z.B: für Reinigung, Mietausfall, weil der neue Mieter die Wohnung noch nicht nutzen kann, etc...). Aber dass Du solange Miete zahlenm musst, bis die Wohnung ordnungsgemäß übergeben ist, kann ich mir nicht vorstellen. Gruß--Suvroc (Diskussion) 17:28, 20. Jan. 2014 (CET)
Nun ja, das ist vom Vermieter blöd formuliert. Er wollte sagen, dass er eine Nutzungsentschädigung in Höhe der (anteiligen) Mietzahlungen verlangt. Das ist durchaus möglich und üblich, wenn der Mieter die Verzögerung verursacht, aber nur dann.--87.162.252.39 18:18, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich finde ein Landgerichtsurteil von 1994, wo auf eine verlängerte Mietzahlung entschieden wurde, weil die Schlüssel nicht übergeben waren. Hier war aber die Begründung, daß der Vermieter die Wohnung aus diesem Grund nicht weitervermieten konnte und der Entschädigungsanspruch war begrenzt, weil auch der Vermieter den Schaden gering halten und nach angemessener Zeit neue Schlösser einbauen müsse. Das ist also ein sehr spezieller Fall. Ob das in die nächsten Instanzen ging, weiß ich nicht. Ich lese das aber so, daß eine gescheiterte Übergabe allein nicht der Grund für eine verlängerte Mietzahlung sein kann sondern eher das, was daraus folgt. (Deshalb auch die Möglichkeit einer anteiligen Mietzahlung, die auch bisweilen beim Suchen im Web auftaucht.) Wäre eine Weitervermietung trotz allem möglich und zumutbar, könnte das gegen die Verpflichtung zu einer verlängerten Mietzahlung sprechen. An anderer Stelle habe ich jedoch auch etwas von Schadensersatzansprüchen der nachfolgenden Mieter gelesen, wenn die nicht termingerecht einziehen können. Allerdings nur als Behauptung ohne Hinweis auf irgendein Urteil. --84.191.152.244 18:30, 20. Jan. 2014 (CET)

2.weltkrieg

--188.103.156.232 17:10, 20. Jan. 2014 (CET) wo wurde der panzer 3 im 2.weltkrieg eingesetzt

Steht bei Panzerkampfwagen III, kriegt man auch selbst - wie ich - durch Google rau8s.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:14, 20. Jan. 2014 (CET)

Umsetzung antiker Volkszählungen

Im letzten höchst mäßigen Asterix tritt als bemüht komische Nebenfigur ein Volkszähler auf, der mit den herumlaufenden und zuschlagenden Galliern seine liebe Not hat. Einerseits dadurch inspiriert und andererseits durch die Weihnachtsgeschichte: Inwieweit wurde in der Antike eigentlich Sorge getragen, dass korrekt gezählt wird? Dass während der Zählung Herumreisende nicht übersehen werden, aber auch nicht umgekehrt mehrfach gezählt? Gab es Bestrebungen von Einwohnern, sich den Zählungen zu entziehen? Wie wurde mit ihnen umgegangen? Wurden Menschen verpflichtet, in ihre Heimatstadt zu ziehen (wäre die Wanderung von Maria und Josef nach Betlehem also zumindest unter der Annahme einer Volkszählung zu jener Zeit und seiner Abstammung aus Betlehem plausibel)? --KnightMove (Diskussion) 18:17, 20. Jan. 2014 (CET)

Es ging ja eher um die Erfassung der Steuerpflichtigen als um eine wirkliche Zählung um der Zählung willen. Da würde es dann eigentlich reichen, mal jeden reichen Haushalt und jedes Geschäft aufzusuchen. Die Volkszählung in der Bibel ist wohl eher durch die Notwendigkeit inspiriert, den Messias, der dummerweise zur Erfüllung der Prophezeiungen gleichzeitig aus Nazareth und aus Behtlehem kommen musste, dort zur Welt zu bringen. Schön lässt sich das ganze Schlamassel schon bei D. F. Strauß nachlesen (Kapitel [2] und [3]) Dass die zwei ohnehin divergierenden Abstammungslisten, spätestens mit der Jungfrauengeburt, eh hinten und vorne nicht mehr mit der Weihnachtsgeschichte zusammenpassen, ist beim Zusammenstellen des biblischen Kanons auch keinem aufgefallen (und ist und war auch nicht so wichtig, wenn man das nicht evangelikal wörtlich nimmt). --FA2010 (Diskussion) 19:57, 20. Jan. 2014 (CET)
Korrekte Zählung interessierte damals nicht wirklich. Volkszählungen dienten nicht der Stadtplanung, der Zuweisung staatlicher Geldmittel oder einfach der Erstellung sauberer statistischer Jahrbücher, sondern der Erhebung von Steuern und dem Einzug zum Militärdienst. Solche Feinheiten wie die paar Leute die auf Reisen waren da kaum von Bedeutung.--Antemister (Diskussion) 23:13, 20. Jan. 2014 (CET)
Wo hier gerade Experten für antike Volkszählungen™ herumlaufen: Im Artikel Volkszählung stand lange Zeit etwas von sehr frühen Volkszählungen in Mesopotamien.[4][5][6] Musste mangels Quellen gelöscht werden. Weiß jemand etwas? --Chricho ¹ ² ³ 23:45, 20. Jan. 2014 (CET)
So sind übrigens nomadische Völker früher oft dem Militärdienst und dem Steuerzahlen entwischt. Dafür haben die herumziehenden dann an Brücken oder Stadttoren Maut zahlen müssen. Und die Wehrpflicht ist im Alten Rom sowieso mit der Republik abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt worden. --El bes (Diskussion) 03:23, 21. Jan. 2014 (CET)

Danke soweit an alle. Noch offen ist im Moment, ob es solche Anweisungen an Menschen, zur Volkszählung in ihre Heimatstadt zu ziehen, wirklich gegeben hat? --KnightMove (Diskussion) 10:22, 21. Jan. 2014 (CET)

Uta Ranke-Heinemann schrieb in "Nein und Amen" jedenfalls, dass es in biblischen Zeiten allgemein so war, dass die Menschen dort gezählt wurden, wo sie steuerpflichtig waren, und es völliger Unsinn gewesen wäre, das halbe Volk quer durchs Land in irgendwelche "Heimatstädte" ihrer Abstammung zu schicken. (Der Evangelist hatte halt viel Glauben, aber wenig Ahnung.) --Neitram  11:53, 21. Jan. 2014 (CET)
Den Joseph hat auch keiner gezwungen, nach Bethlehelm zu gehen. Die Römer jedenfalls nicht. Der Grund war ja eher, dass er sich was drauf eingebildet hat, angeblich aus dem Haus David zu stammen und deshalb wollter er dort in die Steuerliste eingetragen werden, obwohl er es auch viel einfacher in Nazareth machen hätte können. Das ist, wie wenn ich im Personalausweis unbedingt als Hauptwohnsitz Sylt oder Davos eingetragen haben möchte, um damit anzugeben. --El bes (Diskussion) 13:20, 21. Jan. 2014 (CET)

BAföG-Leistungsnachweis ab dem 4ten Monat

Hallo, mir ist eines unklar: Ich habe 2 Semester Medientechnik studiert und das Studium abgebrochen. Während dieser 2 Semester habe ich BAföG erhalten. Nun studiere ich was anderes und bin im 2ten Semester (wo ich wieder BAföG erhalte). Muss ich den BAföG-Leistungsnachweis nun jetzt schon einreichen oder in 2 Monaten? Bzw. zählen die 2 Semester beim ersten Studium mit oder nicht? --188.99.104.83 20:23, 20. Jan. 2014 (CET)

da würd ich wohl beim BAFöG-Amt (oder wie nennt man das heute?) nachfragen... die erteilen da kostenfrei Rechtsauskunft in BAFöG-Angelegenheiten... --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 20. Jan. 2014 (CET)

Schriftart im Logo der Zeitschrift Emma

Pretty much what the title says – die Schriftart im Logo der Emma finde ich recht auffällig. Aber wie heißt sie denn? --194.105.99.127 09:55, 21. Jan. 2014 (CET)

WhatTheFont findet ein paar ähnliche, die so heißen: Air Factory Bold, Le Havre, Baltoro Sans --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:10, 21. Jan. 2014 (CET)

Futura (Schriftart)? Hier als Sample text "EMMA" eingeben. --тнояsтеn 10:26, 21. Jan. 2014 (CET)

Ort gesucht

Hallo, ich hab da eine Angabe "geboren 1945 in Neukirchen bei Eger". Ich weiss nicht recht, wo das nun ist. Kann da Nový Kostel im heutigen Tschechien gemeint sein ? Oder gibt'S da Alternativen ? --RobTorgel (Diskussion) 11:23, 21. Jan. 2014 (CET)

Es spricht viel dafür, unter anderem Landkreis Eger#Städte und Gemeinden. Benutzerkennung: 43067 12:19, 21. Jan. 2014 (CET)
Das einzige Eger, das es sonst noch gibt, ist in Ungarn: Eger (Ungarn). Das ist aber der ungarische Name, auf Deutsch heißt es Erlau, und so weit ich es überblicke, gibt es dort kein Neukirchen. --El bes (Diskussion) 13:03, 21. Jan. 2014 (CET)
Na, dann nehm' ich mal an, dass es passt. Ich dank' recht schön. --RobTorgel (Diskussion) 13:59, 21. Jan. 2014 (CET)

Gilt für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle eigentlich dieselbe Formel wie für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt, wenn unter c nicht die Lichtgeschwindigkeit verstanden wird, sondern die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle?

Der Artikel könnte dadurch verbessert werden, dass man dem Leser erklärt, was denn nun für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle gelten soll, denn schließlich ist nicht nur eine Lichtwelle eine Transversalwelle, sondern auch eine ordinäre Seilwelle. Zwar hat der Doppler-Effekt auf einer Seilwelle keine technische Bedeutung, doch ein entsprechendes Gedankenexperiment könnte in Hörsälen sowie auch hier bei Wikipedia didaktisch sehr hilfreich sein. Da die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen gültig ist, müsste für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle dieselbe Formel herauskommen wie für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt, wenn unter c nicht die Lichtgeschwindigkeit verstanden wird, sondern die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle.

Ich meine auch, dass es möglich sein muss, die Formel für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt mit Hilfe der Galilei-Transformation herzuleiten, wenn zusätzlich auch die transversal rotierende Komponente der Seilwelle der Galilei-Transformation unterzogen wird. Ich habe das Thema bereits bei WP:Auskunft [7] andiskutiert, bisher jedoch keine befriedigende Antwort erhalten. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 12:06, 20. Jan. 2014 (CET)

Die Lorentztransformation (mit der universellen Geschwindigkeitskonstanten c, rund 300.000km/s) ist universell gültig - völlig unabhängig von Wellen und ihren Ausbreitungs- oder Auslenkungsrichtungen. --mfb (Diskussion) 15:22, 20. Jan. 2014 (CET)
Mit Deiner im übrigen falschen Behauptung wird meine Frage nicht beantwortet, sondern sie geht am Thema vorbei. Ich hatte gefragt, welche Formel für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle gilt - dieselbe wie für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt, nur mit dem Unterschied, dass c statt der Lichtgeschwindigkeit nun die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle bedeutet, oder welche Formel?
Universelle Gültigkeit hat die Lorentz-Transformation nur in demjenigen Bereich der Physik, in dem Transversalwellen im Spiel sind. Uneingeschränkt universelle Gültigkeit hat ansonsten überall nur die Galilei-Transformation. Beispielsweise ist die zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung nicht lorentzinvariant, sondern galileiinvariant. Die Lorentz-Transformation gilt auch nicht für Longitudinalwellen. Sonst müsste sie ja ebenfalls in der Akustik anwendbar sein, wenn c als Schallgeschwindigkeit im akustischen Übertragungsmedium aufgefasst wird. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:31, 20. Jan. 2014 (CET)
Mit meiner im Übrigen richtigen Aussage wird ermöglicht, die Frage zu beantworten - sobald du erklärst, was beim Seil sich wie bewegen soll und wie die Frequenz im bewegten Bezugssystem definiert ist (nach Seilposition oder nach Raumposition?), lässt sich das transformieren und man erhält das Ergebnis. Aufgrund der Relativität der Gleichzeitigkeit erwarte ich ggf. ein ganz neues Ergebnis.
Die Galilei-Transformation ist die nichtrelativistische Näherung einer Lorentztransformation. Sie ist nicht exakt - genauso wie die nichtrelativistische Schrödingergleichung eine gute Näherung, aber eben nicht exakt ist. Die relativistische Quantenmechanik behebt dieses Problem, und ist lorentzinvariant. Die Lorentztransformation hat in der Akustik keine Relevanz (weil Schallwellen außer in Neutronensternen immer nichtrelativistisch sind), wäre aber prinzipiell anwendbar. Steht aber auch alles in den Artikeln sowie in jedem Buch zur Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 17:20, 20. Jan. 2014 (CET)

Du wirst ja wissen, wie die Frequenz f einer gezupften Klaviersaite definiert ist: durch die Anzahl der transversalen Auslenkungen oder Schwingungen pro Sekunde; die Winkelgeschwindigkeit der Transversalwelle auf der Saite ist dann gegeben durch ω = 2πf. Die Rede ist von zwei galileischen Bezugssystemen, die sich mit konstanter rektilinearer Geschwindigkeit u gegeneinander bewegen. Die Winkelgeschwindigkeit im bewegten Bezugssystem, ω' = 2ωf' , ist auf gleiche Weise definiert. Du kannst die Frequenz der Saite z.B. mit Hilfe eines Laserstrahls feststellen, indem Du diesen in der Transversalebene der Welle ausrichtest und misst, wie oft er pro Sekunde von der schwingenden Saite unterbrochen wird.

Du könntest Dir eine sehr lange Klaviersaite vorstellen, die zwischen den Kirchtürmen zweier Nachbardörfer aufgespannt ist und die an einem der Kirchtürme mittels eines kleinen Erregers fortwährend zu Schwingungen angeregt wird, die sich dann kontinuierlich als Transversalwellen in Richtung des anderen Kirchturms fortpflanzen. Als bewegtes Bezugssystem kannst Du einen Hubschrauber benutzen, der an der aufgespannten Saite entlang fliegt. Mit Hilfe des Laser-Messgeräts, das Du auf dem Flug mitnimmst, kannst Du die Frequenz f' im bewegten Bezugssystem messen.

Es handelt sich um ein reines Gedankenexperiment. Probleme der technischen Realisierung interessieren im vorliegenden Zusammenhang nicht, auch nicht irgend welche technischen oder physikalischen Nebeneffekte. Ich pflichte Dir darin bei, dass es sich bei dieser Untersuchung um wissenschaftliches Neuland handelt. Du solltest von vornherein von einer Welle ausgehen, die in der Transversalebene kreisförmige Auslenkungen durchführt (also von einer sogenannten zirkular polarisierten Wellen). Das Resultat ist dann allgemeingültig, weil sich linear oder elliptisch polarisierte Wellen durch die Überlagerung von zirkular polarisierten Wellen darstellen lassen.

Im Gegensatz zu Dir erwarte ich jedoch nicht, dass eine neuartige Doppler-Formel dabei herauskommt. Ich erwarte vielmehr, dass sich eine altbekannte Doppler-Formel ergibt, nämlich dieselbe, die auch für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt gilt, mit dem einzigen Unterschied, dass c nicht die Lichtgeschwindigkeit bedeutet, sondern die Phasengeschwindigkeit der Transversalwelle auf der Klaviersaite. Das muss meines Erachtens so sein, wenn Theoretische Physik in sich logisch bleiben soll. Andernfalls hätte man es meines Erachtens mit einem Paradoxon zu tun. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:09, 20. Jan. 2014 (CET)

Eine stehende Welle reduziert es auf zwei Fälle:
So wie sie für einen anderen Beobachter aussieht? Dann kommt in der Tat das gleiche wie bei Licht heraus - kann man sich schön so vorstellen, dass der Seilschwinger gleichzeitig eine Welle mit der gleichen Frequenz aussendet (denn so wird der andere Beobachter es auch sehen).
So wie der andere Beobachter es (abzüglich der Lichtlaufzeiten) berechnet? Dann erhält man die ganz normale Zeitdilatation - die stehende Welle ist quasi wie eine Uhr.
Die bewegte Welle bekommt den aus der Akustik gewohnten Dopplereffekt (da wir ein Medium haben relativ zu dem sich die Schwingung ausbreitet) und falls der Hubschrauber sehr schnell fliegen kann wird er auch Zeitdilatation und Längenkontraktion bemerken.
Das ist kein wissenschaftliches Neuland. Das ist nur nicht eines der Standard-Gedankenexperimente. --mfb (Diskussion) 00:53, 21. Jan. 2014 (CET)
Auf die stehende Welle will ich nicht hinaus. Diese tritt im übrigen nur dann auf, wenn die fortschreitende Welle am anderen Kirchturm reflektiert wird. Du könntest das jedoch verhindern, indem Du dafür sorgst, dass die Energie der Welle am anderen Kirchturm vollständig absorbiert wird. Dann hast Du es nur noch mit einer in Richtung des anderen Kirchturms fortschreitenden Transversalwelle zu tun. Diese Welle, die mit der Phasengeschwindigkeit c (sehr, sehr weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit) fortschreitet, wollen wir uns vorstellen.
Wenn Du die Kinematik dieser Welle experimentell untersuchen willst, benötigst Du unbedingt einen geeigneten Sensor. (Bei einer elektromagnetischen Welle könnte es sich bei dem Sensor z.B. um eine Dipolantenne handeln. Die beiden Dipolelemente dieser Dipolantenne müssen dann quer zur Fortpflanzungsrichtung der Welle ausgerichtet sein, da es sich bei elektromagnetischen Wellen bekanntlich um Transversalwellen handelt.) Hier liegt der Haken, denn bei der Detektion der Welle findet in der Transversalebene ein zusätzlicher kinematischer Prozess statt, den Du bei der Berechnung des Doppler-Effekts transversaler Wellen mit berücksichtigen musst, wenn Deine Rechnung genau sein soll. Wenn Du diesen zusätzlichen kinematischen Prozess einfach ignorierst, kommt aus Deiner Rechnung einfach nur die Formel für den Doppler-Effekt einer Longitudinalwelle heraus.
Basteln wir uns also einen geeigneten Sensor. Wenn die Schwingungsamplitude der Transversalwelle kleiner ist als der Radius eines Bierdeckels, dann genügt als Sensor ein Bierdeckel, in den wir am Rand ein Loch hinein bohren. Durch dieses Loch fädeln wir die zwischen den beiden Kirchtürmen aufgespannte Klaviersaite. Wenn wir nun auf der Klaviersaite fortschreitende Wellen der Kreisfrequenz ω erzeugen, dann dreht sich der Bierdeckel in der Transversalebene mit der Winkelgeschwindigkeit ω. Prima, denn nun können wir den Doppler-Effekt transversaler Wellen messen, indem wir nämlich die Winkelgeschwindigkeit ω' beobachten, während wir uns mit unserem Sensor mit der Geschwindigkeit u an der Transversalwelle entlang bewegen.
Was wir beobachten, kann aber unmöglich dasselbe sein wie das, was wir beobachten würden, wenn die zwischen den beiden Kirchtürmen fortschreitende Welle eine Schallwelle wäre, also eine Longitudinalwelle. Für die Beobachtung einer Longitudinalwelle genügt uns ein punktförmiger Sensor, den wir an der Verbindungslinie zwischen Sender und Empfänger entlang führen. Mit einem punktförmigen Sensor können wir im Fall einer Transversalwelle aber nichts anfangen, sondern wir benötigen hierfür einen räumlich ausgedehnten Sensor, der die seitlichen Auslenkungen der Welle vollständig erfasst. Deshalb ist selbst im Rahmen der Galileischen Physik zwischen dem Doppler-Effekt transversaler Wellen und dem Doppler-Effekt longitudinaler Wellen zu unterscheiden. Das wurde bisher nur übersehen.
Der Umstand, dass die Lorentz-Transformation bei niedrigen Geschwindigkeiten beginnt, der Galilei-Transformation zu ähneln, wird von Dir falsch interpretiert. Die beiden Transformationen haben unterschiedliche Anwendungsbereiche: Die Galilei-Transformation ist universell gültig, die Lorentz-Transformation dagegen lediglich für Transversalwellen.
Bei der Anwendung der Lorentz-Transformation handelt es sich um einen mathematischen Trick, der nur dann gelingt und nur dann gerechtfertigt ist, wenn man es mit Transversalwellen zu tun hat. Bei der Anwendung der Lorentz-Transformation auf eine Sinuswelle bei der Berechnung des Doppler-Effekts transversaler Wellen muss Dir ja auffallen, dass Du Dir dabei keinerlei Rechenschaft über die oben erörterte, in der Transversalebene ablaufende zusätzliche Kinematik des Detektors oder Bierdeckels abzulegen brauchst. Hokuspokus: Du erhältst trotzdem das richtige Endergebnis. Dass dieser Zaubertrick überhaupt möglich ist, liegt einzig und allein daran, dass die Lorentz-Transformation ursprünglich aus der partiellen Wellengleichung für Transversalwellen hergeleitet wurde. Alle anderen "Herleitungen" der Lorentz-Transformation sind, physikalisch gesehen, Blendwerk.
Wenn Du zur Berechnung des Doppler-Effekts transversaler Wellen stattdessen die Galilei-Transformation heranziehen möchtest, dann musst Du Dir, wenn Du das korrekte Endergebnis erhalten willst, genauestens Rechenschaft ablegen über die vollständige Kinematik der Welle und des Detektionsprozesses.
Dass mit dem Doppler-Effekt transversaler Wellen eine besondere Problematik verbunden ist, kannst Du Dir auch auf folgende Weise klarmachen: Bekanntlich hatte sich Doppler die Aufgabe gestellt, eine optische Theorie zu entwickeln, die das Bradleysche Theorem für die Addition der Lichtgeschwindigkeit, c' = c - u, in sich einschließt. Hier bedeutet u eine lineare Geschwindigkeit, nämlich die des Beobachters. Bei der Detektion einer Transversalwelle tritt aber zusätzlich noch, wie oben beschrieben, eine Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene des Detektors auf (die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Bierdeckels). Eine Winkelgeschwindigkeit ist aber ebenfalls eine Geschwindigkeit. Um eine rigorose optische Theorie zu erhalten, hätte Doppler also zusätzlich noch ein Phänomen berücksichtigen müssen, das als "Winkelgeschwindigkeitsaberration" bezeichnet werden könnte und das beim Detektionsprozess einer Transversalwelle zusätzlich auftritt. Mit diesem zusätzlichen Phänomen haben wir es hier zu tun. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 13:25, 21. Jan. 2014 (CET)
Das mit dem Bierdeckel verstehe ich zwar nicht (wieso sollte der denn rotieren?), aber wegen deines konkrete Gedankenexperiments (Kirchtürme, Klaviersaite, Hubschrauber) möchte ich noch mal „Werbung“ für meine Rechnung weiter oben machen. Ich bin zwar „nur“ Mathematiker und kein Physiker, aber das war haargenau die Situation, die ich bei der Rechnung im Kopf hatte: Vom Hubschrauber aus wird die Welle „gefilmt“, man sieht wieder eine Transversalwelle, aber mit einer anderen Kreisfrequenz. -- HilberTraum (Diskussion) 18:32, 21. Jan. 2014 (CET)
Mit Bierdeckeln macht man nicht nur Steuererklärungen, sondern auch Physik. Gerade, wer sich um das ausgelobte Freibier bewirbt, sollte das doch einleuchtend finden? Ich verstehe das so: Das Seil ist nicht so straff gespannt, dass es zu Stehwellen kommt. An einem Ende ist es am Rand eines (koxialen) Bierdeckels befestigt, dieser wird zwecks Erregung der spiralförmigen Schwingung rotiert. (Am anderen Ende noch so eine Konstruktion, aber dort läuft der Bierdeckel nur reibungsfrei mit (also keine Reflexion). Dazwischen pflanzt sich die Schwingung fort, das Seil hat also die Form einer Schraubenlinie. Barber Shop Pole
So weit, so gut, der Rest der Überlegungen bleibt für mich im Dunkeln. So, als seien die Gedanken irgendwo mit einem Fleischwolf in Kontakt gekommen. --Pyrometer (Diskussion) 20:15, 21. Jan. 2014 (CET)
Durch den Bierdeckel kannst du ja in der Mitte ein Loch bohren, um dann eine Achse hindurchzustecken, damit er auf dieser mit der Winkelgeschwindigkeit ω rotieren kann wie ein Rad. Wenn Du dann am Rand des Bierdeckels ein weiteres Loch anbringst, in das Du die Saite einfädelst, dann wird der Bierdeckel, wenn die Saite beginnt zu schwingen, von dieser angetrieben wie von einer Kurbel. Er rotiert dann in der Transversalebene. Diese besondere Kinematik des Detektionsprozesses ist bei der Messung des Doppler-Effekts transversaler Wellen von elementarer Bedeutung. Da der Bierdeckel nämlich in der Transversalebene rotiert, dreht er sich, wenn Du Dich mit ihm mit der Geschwindigkeit u an der Welle entlang bewegst, andauernd aus der zeitlichen Phase, die Du eigentlich messen willst, heraus. Derselbe unangenehme, weil alles leicht komplizierende Effekt tritt bei der Messung des Doppler-Effekts einer Longitudinalwelle nicht auf (dort genügt eine skalare Theorie). Deshalb ist im Rahmen der Galileischen Physik grundsätzlich zwischen dem Doppler-Effekt transversaler Wellen und demjenigen longitudinaler Wellen zu unterscheiden. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:02, 21. Jan. 2014 (CET)
Also wenn du von einer Saite sprichst, auf der eine transversale Welle läuft, dann stelle ich mir erst mal vor, dass die Saite an einer festen Stelle „auf und ab“ schwingt, und sehe nicht, wie das den Bierdeckel in Rotation versetzen sollte. Mit einer zirkular polarisierten Welle, die du ja anscheinend immer im Sinn hast, wäre das schon möglich, aber ich denke, das verkompliziert die Fragestellung einfach nur unnötig. Eine zirkular polarisierte Welle ist einfach nur eine Überlagerung von linear polarisierten, wenn man das Problem für Letztere löst, dann hat man auch die Lösung für Erstere. Ich bin mir relativ sicher, dass (natürlich nichtrelativistisch, so schnell sind Hubschauber ja nicht ;) die Formel für das Ergebnis
lautet (v Geschwindigkeit des Hubschraubers, c Phasengeschwindigkeit der Seilwelle im Ruhesystem), und zwar egal ob du die Frequenzen „durch Beobachtung mit einer Kamera“ oder mit dem „Bierdeckel“ misst. Wenn die Lösung noch jemand bestätigt, wäre es vielleicht vernünftig, wenn du das erst mal als „Lösung“ deines Problems akzeptierst. -- HilberTraum (Diskussion) 20:32, 21. Jan. 2014 (CET)
Um den Bierdeckel zum Rotieren zu bringen, benötigst du natürlich eine schwingende Saite, die in der Transversalebene Kreisbewegungen durchführt, also eine zirkular polarisierte Welle. Von einer solchen war aber von Anfang an die Rede. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:49, 21. Jan. 2014 (CET)
Eine zirkular polarisierte Welle besteht aus zwei um phasenverschobenen in der Transversalebene orthogonalen Wellen. Du kannst also beide Teilwellen als ebene Transversalwellen rechnen und dann superponieren. --Rôtkæppchen68 22:00, 21. Jan. 2014 (CET)
Eine linear polarisierte Welle interessiert im Zusammenhang dieses Gedankenexperiments nicht. Sie kann dargestellt werden durch die Überlagerung zweier gegenläufig drehender zirkular polarisierter Wellen. Für das Gedankenexperiment ist es gleichgültig, ob eine linksdrehende oder eine rechtsdrehende zirkular polarisierte Welle angenommen wird. Es ist jedoch von einer zirkular polarisierten Welle auszugehen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 22:13, 21. Jan. 2014 (CET)
Ok, danke für die Präzisierung der Aufgabenstellung, dann schlage ich definitiv als endgültige Lösung der Aufgabenstellung vor. Meinungen? -- HilberTraum (Diskussion) 22:28, 21. Jan. 2014 (CET)

In Deiner Rechnung wurde nur die Longitudinalkomponente der Galilei-Transformation unterzogen. Für eine Longitudinalwelle genügt dies vollständig, da diese ja keine rotierende Transversalkomponente hat. Wenn Du Dich entlang der Ausbreitungsrichtung einer Longitudinalwelle mit der Geschwindigkeit u bewegst, dann bleibt alles hübsch in Phase, und nur die Periodendauer T' ändert sich entsprechend Deiner Relativgeschwindigkeit zur Welle. Du hast es also nicht mit einem dreidimensionalen Problem zu tun.

Bei einer Transversalwelle erfolgt die Messung der Phasengeschwindigkeit jedoch in der Transversalebene. Um hervorzuheben, dass es sich dabei um eine starre Ebene handelt, hatte ich den in der Transversalebene synchron mitrotierenden "Bierdeckel" eingeführt. (Du kannst Dir stattdessen aber auch eine in der Transversalebene vorhandene Gaußsche Zahlenebene vorstellen, in der ein komplexer Zeiger rotiert.)

Das Problem besteht nun darin, dass bei der Messung der zeitlichen Phase einer Transversalwelle diese Messung nicht in Ausbreitungsrichtung der Welle erfolgt, sondern quer dazu. Im Gegensatz zu den kinematischen Verhältnissen bei der entsprechenden Vermessung einer Longitudinalwelle bleibt also nicht mehr alles hübsch in Phase, sondern die quer ausgerichtete Phasenebene, die der Beobachter beobachtet, wird während des Umlaufs einer einzelnen vom Beobachter gemessenen Periode um die Wegstrecke uT' in Fortpflanzungsrichtung der Welle versetzt.

Es geht darum, diesen letzteren besonderen kinematischen Effekt, der bei der Messung des Doppler-Effekts transversaler Wellen zusätzlich auftritt, in den Griff zu bekommen. Sehr schwer kann das nicht sein.

Herauskommen muss nach meinem Dafürhalten die vom longitudinalen optischen Doppler-Effekt her bekannte Formel

(v > 0 bei Verringerung des Abstandes zwischen Quelle und Beobachter), die ich hier mal für diesen Zweck in unveränderter Form aus dem WP-Artikel Doppler-Effekt abgekupfert habe.

In dem Problem tritt eine Schraubenlinie auf. Die Herleitung Deines Endergebnisses muss niet- und nagelfest sein. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 12:57, 22. Jan. 2014 (CET)

Tja, was ist schon „niet- und nagelfest“? Ich habe die Frequenz in der Bierdeckelebene hergeleitet und ausgerechnet. Dein einziges Argument ist „Herauskommen muss nach meinem Dafürhalten“, das kann man zwar mal in der Wissenschaft so sagen, aber wenn’s dann nicht so herauskommt, dann kommt halt was anderes raus. Meist ist es doch sowieso viel spannender, wenn eine Überlegung ein anderes Ergebnis hat, als ursprünglich gedacht, so wird was Neues entdeckt.
Ein kleiner Hinweis, dass mit „deiner“ Formel was nicht stimmen kann, ist auch, dass sie überhaupt nicht funktioniert, wenn der Hubschrauber schneller fliegt als sich die Welle ausbreitet. Es ist klar, dass es dann vom Hubschrauber aus so aussieht, als ob die Welle rückwärts läuft und mit „meiner“ Formel kommt das auch „brav“ heraus: Eine negative Frequenz eingesetzt in die Seilgleichung ergibt eine rückwärts laufende Welle. -- HilberTraum (Diskussion) 13:39, 22. Jan. 2014 (CET)
Möglich, dass etwas anderes herauskommt, als ich erwarte. Auf jeden Fall muss aber etwas anderes herauskommen als bei einer Longitudinalwelle (was in Deiner Rechnung nicht der Fall ist), denn dort ist die Phasenebene stets parallel zur Fortpflanzungsrichtung ausgerichtet, was die Sache einfach macht, während bei einer Transversalwelle in der dazu vertikal ausgerichteten Phasenebene beobachtet wird, wodurch Du mit einem dreidimensionalem Problem konfrontiert wirst. Sieh Dir doch bitte noch einmal meinen Ansatz in dem vorherigen Abschnitt mit dem Titel "Schraubenlinie und Doppler-Effekt transversaler Wellen ... " an. In dem Problem ist eine Schraubenlinie involviert. Wenn Du die Schraubenlinie vom Zylindermantel abwickelst, erhältst Du ein rechtwinkliges Dreieck und Gleichungen, aus denen die Wellenamplitude A eliminiert werden muss. Letzteres ist mir bisher leider noch nicht gelungen, doch bin ich nicht ununterbrochen damit beschäftigt. Vielleicht hast Du schneller damit Erfolg als ich. Auch wenn etwas anderes herauskommt, als ich erwarte, wäre das Endresultat sehr wichtig. Es wäre auf jeden Fall publizierbar, denn dieses klassische Gedankenexperiment hat sich bisher wohl noch niemand gründlich überlegt. So schnell, wie Du Dir das anscheinend vorstellst, hatte ich ein Ergebnis ohnehin nicht erwartet. Zeit ist genug da; zu beeilen brauchst Du Dich nur, wenn Du der Erste sein möchtest, der das herausfindet. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:46, 22. Jan. 2014 (CET)
Also von mir wird da wohl nichts mehr anderes kommen: Ich habe alle deine Voraussetzungen (zirkular polarisierte Transversalwelle, vertikale Beobachtungsebene usw.) nach besten Wissen und Gewissen berücksichtigt, und dafür ein Ergebnis angegeben. Das ist natürlich keine Garantie, dass ich nichts übersehen habe oder wir uns nicht missverstanden haben, aber eine andere Lösung kann ich nicht geben. (Und falls du noch Referenzen von mir brauchst: Ich habe erst neulich Portal 2 durchgezockt, ohne auch nur eine einzige Lösung nachschauen zu müssen. Ich denke mal, das ist ungefähr gleichwertig mit einem heutigen Bachelor-Abschluss in Physik. ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 18:05, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich möchte mich aufrichtig und herzlich bei Dir dafür bedanken, dass Du Dich nach besten Kräften und aufrichtig bemüht hast, mir zu assistieren. Während ich meine Erklärung an Dich vom 22. Januar, kurz vor 13 Uhr, verfasste, fiel mir eine Gleichung ein, die des Rätsels Lösung sein dürfte. Ich kenne jetzt den Rechengang und benötige im Zusammenhang mit dem Gedankenexperiment keine Assistenz mehr. Vielen Dank für Deine Bemühungen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:31, 23. Jan. 2014 (CET)
Das freut mich, dann noch viel Spaß mit deiner Lösung! Grüße -- HilberTraum (Diskussion) 17:16, 23. Jan. 2014 (CET)
Nach Multi-BK (und eigentlich zunächst für eine andere Position im "Faden" der beiden Fragen geschrieben):
Davido, ein Gedankenexperiment kann dann schaden, wenn es nicht ergebnisoffen stattfindet. Du gehst leider von falschen Voraussetzungen aus, und versuchst, ein bestimmtes Ergebnis zu erzwingen. Einwände wischt Du beiseite, weil sie Dir nicht in Dein Konzept passen. Schade um die verschwendete Zeit der gutwilligen Menschen, die Dir vergeblich den richtigen Weg zeigen möchten. Deine Frage erweist sich als rein rhetorisch, da Du die Antworten nicht würdigst, sondern ignorierst. So wird aus der Frage eine Farce und die Arbeit für Antworten sind vergeudete Lebenszeit.
Inzwischen hast Du genügend geschrieben, um mir einen Eindruck davon zu vermitteln, wo es in Deinen Gedankengängen hakelt. Ich hatte Dir schon den Barber Shop Pole gezeigt. Er vermittelt die Illusion, dass die Rotation einer Schraube mit einer Längsbewegung verbunden ist. Genau diese Illusion ist es wohl, die Dir den Blick trübt. (Nachträglicher Einschub: Einer der Punkte, da ist noch mehr.) Falls Du die Idee, dass Du hier einen völlig neuen Effekt gefunden hast, an den in 100 Jahren (außer Dir) noch keiner gedacht hat, aufgeben könntest, wäre für Dich der Weg frei. Der Weg aus Deinem Gedankenexperiment etwas zu lernen.
Hier ein paar Fakten, um die Du Dich kümmern solltest. (Nebenwirkung ist natürlich, dass Deine Theorie, an die Du fest glauben willst, den Bach runter geht)
  • Weder Voigt noch Lorentz brauchen für die Herleitung ihrer Formeln die Transversalität einer Welle. Beide operieren nur mit Elongationen, ohne dabei zur Richtung der Elongation (oder auch nur zu deren physischer Implementierung, es könnten auch Druckwellen sein, die sind skalar) Angaben zu machen. Siehe z. B. die Quelle, die Du selber hier eingeführt hast ("MathPages" , "The Relativity of Light").
  • Bei Maxwell ergeben sich tatsächlich Transversalwellen, weil er nicht mit abstrakten Wellen, sondern mit realen (elektromagnetischen) Wellen rechnet. Die sind "zufällig" tatsächlich transversal.
  • Eine zirkuläre Welle hat nichts an sich, das sie grundlegend von einer transversalen oder einer longitudinalen Welle unterscheidet. (Zumindest nicht bei der Berechnung des Doppler-Effektes. Projeziere eine Linie des Barber-Shop-Poles auf eine Ebene, dann hast Du eine ganz gewöhnliche Transversalwelle. Betrachte die Auslenkung nicht als physische Auslenkung, sondern als Visualisierung der Teilchendichte in einem Medium, dann stellt sich eine longitudinale (Schall-)Welle dar. Bedenke auch: Zwei transversale Willen ergeben (in der geeigneten Überlagerung) eine zirkulare Welle)
  • Mathematische Formeln sind die Kurzschrift für physikalische Modelle. Wenn Du (in Deiner ersten Frage) die Galilei-Formel verwendest, dann benutzt Du implizit dessen Modell für die einfache arithmetische Addition von Geschwindigkeiten. Deine Erwartung, im Ergebnis solle sich ein anderes Modell (nämlich die Lorentz-Transformation) zeigen, ist - gelinde gesagt - erstaunlich. Wo das Modell von Voigt/Lorentz (nach dem die Summe von zwei Geschwindigkeiten kleiner als die arithmetische Summe der Zahlenwerte bzw. der Vektoren ist) nicht "reingeht", kann es auch nicht als Ergebnis rauskommen.
  • Die Ausbreitungsgeschwindigkeit im einem materiellen Medium ist eine Sache. Die Vakuumlichtgeschindigkeit in der Formeln von Lorentz und Voigt (bei letzterem nicht explizit sichtbar, sondern "in den Einheiten versteckt") ist ein völlig anderes paar Schuhe. Das ist eine universelle Naturkonstante, ist nur eine Materialeigenschaft. Wenn Du einen Doppler-Effekt in einem materiellen Medium relativistisch berechnen willst (keiner will Dich hindern), musst Du beide Geschwindigkeiten sauber verarbeiten. Das ist leider nicht damit erschlagen, dass Du den Unterschied durch Gleichsetzung "wegzauberst".
Wenn Du in einer Kombination von Irrtümern und Spekulationen zu der Meinung gekommen bist, Du habest etwas Neues gefunden, liegst Du leider falsch. Das haben Dir nun schon mehrere kompetente Menschen mitgeteilt. Bitte unterziehe Deine Überlegungen einer Neubewertung, Anhaltspunkte dazu hast Du inzwischen mehr als genug erhalten.
Bitte nehme auch dies noch mit: Wir sind hier wirklich sehr geduldig und versuchen jedem Menschen, der einen Rat annehmen will und kann, zu helfen. Zumindest für mich ist es aber unabdingbar, dass der Ratsuchende wirklich bereit und in der Lage ist, die gegebenen Antworten ernsthaft zu überdenken. Meinem derzeitigen Eindruck nach schreiben wir hier in den Wind. --Pyrometer (Diskussion) 19:29, 22. Jan. 2014 (CET)
Pyrometer, Deine altväterlichen, antifaktischen, fragwürdigen und das Thema verfehlenden langatmigen Belehrungen strotzen dermaßen vor Erhabenheit und Überlegenheit, dass ich vor lauter Ehrfurcht fast erstarrte, als ich sie zu Gesicht bekam. Mann, Mann, daran solltest Du arbeiten. Vielleicht beginnst Du damit, dass Du Dich einmal bequemst, Voigts Originalarbeit "Ueber das Doppler'sche Princip" zur Kenntnis zu nehmen, die mit den Worten beginnt "Die Differentialgleichungen für die Oscillationen eines elastischen incompressibeln Mediums sind bekanntlich:" Folglich ging er von Transversalwellen aus, oder benötigst Du dafür einen Literaturnachweis? Deine sonderbare Erkenntnis, derzufolge Gedankenexperimente auch "schaden" können, erschließt sich mir nicht: Ich hatte bisher immer geglaubt, Gedankenexperimente dienten der wissenschaftlichen Wahrheit und Aufklärung. Mit besten Wünschen ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:31, 23. Jan. 2014 (CET)
Vielen Dank für dieses Gespräch. --Pyrometer (Diskussion) 16:06, 23. Jan. 2014 (CET)
Bitte. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 19:52, 23. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller leider beratungsresistent, jede weitere Diskussion zwecklos. --Rôtkæppchen68 01:49, 24. Jan. 2014 (CET)

Regenschirme auf Nusa Lembongan

Hallo,

auf Nusa Lembongan (in Indonesien) habe ich auf einem Friedhof viele Regenschirme in Gräbern steckend gesehen. Zu sehen vielleicht am besten auf diesem Bild. Die Erklärung dort, es solle Schatten den Toten spenden kann nicht ganz richtig sein - die Regenschirme stehen oft unter Bäumen...

Habt ihr eine Ahnung?--84.130.231.92 02:00, 20. Jan. 2014 (CET)

Vermutlich um böse Geister anzulocken --86.56.188.42 04:19, 20. Jan. 2014 (CET)

„Die Erklärung dort, es solle Schatten den Toten spenden kann nicht ganz richtig sein - die Regenschirme stehen oft unter Bäumen...“ Die Toten liegen auch unter der Erde... Jeder Versuch, Sinn in einem Totenkult – abseits der Bewältigung von Trauer natürlich – zu finden, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. PοωερZDiskussion 10:11, 20. Jan. 2014 (CET)
Hier beschreibt ebenfalls jemand: "We zoomed past what appeared to be a cemetery and happened upon a memorial service. I noticed that nearly all of the gravestones had umbrellas attached to them, protecting the graves from the piercing heat of the sun." (ebenfalls auf Lembongan, Bali). --Neitram  13:20, 22. Jan. 2014 (CET)

Gravitation/Fliehkraft

Ich habe in einem Chat (wo auch viele Deppen schreiben könnten) gelesen, dass die Gravitation auf der Erde stärker sein würde, wenn die Erde sich nicht um die Sonne bewegen würde. Das halte ich eigentlich physikalisch für Unsinn, weil sich die Masse der Erde ja nicht verändert, wenn die Erde stehen bliebe. Begründet wurde das in diesem Chat von dieser Person damit, dass die Gravitation so „niedrig“ auf der Erde wegen der Fliehkraft (der Erde von der Sonne) ist. Würde diese Fliehkraft wegfallen, die Erde also stehenbleiben, würde die Gravitation stark anwachsen und alle Menschen würden zerquetscht werden. Ist das wahr?

Die selbe Person hat geschrieben, dass – würde die Erde auf einmal abrupt stehen bleiben (also sich nicht mehr um die Sonne drehen) – alle Menschen von der Erde „fliegen“ würden, so wie man in einem Auto gegen die Frontscheibe knallt, wenn das Auto abrupt stoppt. Ist dies auch richtig?--31.17.153.69 02:42, 20. Jan. 2014 (CET)

Du hast recht. Die Gravitation für einen Menschen auf der Erde hängt nicht von der Sonne ab. - Man kann alles mögliche spekulieren: Wenn die Erde ihre Rotation plötzlich stoppen würde, was aber absolut unmöglich ist, würde alles auf ihrer Oberfläche per Trägheit mit glaubich 1667 km/h (am Äquator, sonst weniger) weiterfliegen. Wenn die Sonne verschwinden würde, würde die Erde weiter rotieren (wer sollte sie bremsen? das braucht ja auch Energie) und geradeaus auf ihrem momentanen Kurs weiterfliegen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:13, 20. Jan. 2014 (CET)
Siehe auch Äquivalenzprinzip_(Physik): da schwere Masse = träge Masse heben sich die Effekte der Gravitation durch die Sonne und der Fliehkraft durch die Krümmung der Erdbahn auf. Aus der sicht der modernen Physik ist die Bewegung der Erde um die sonne überhaupt kräftefrei, siehe Äquivalenzprinzip_(Physik)#.C3.84quivalenzprinzip_in_der_Allgemeinen_Relativit.C3.A4tstheorie ("Alle physikalischen Prozesse laufen in einem frei fallenden Bezugssystem so ab, als ob keine Gravitation vorhanden wäre", aus der Begriffsklärung Äquivalenzprinzip), Geodäte, allgemeine Relativitätstheorie. --MrBurns (Diskussion) 05:10, 20. Jan. 2014 (CET)
Die Gravitationskraft bleibt immer gleich. Wenn ich einen Ball an einer Schnur befestigte und diesen im Kreis schleudere, so kann dieser Ball eine Fliege ( die auf ihm sitzt oder mit ihm die Kreisbewegung vollzieht) mit exakt der gleichen Kraft anziehen, wie wenn er in Ruhe wäre. Die Gravitation hängt ausschließlich von Masse (Ball) und Masse (Fliege) ab. Sofern der Ball eine Kreisbewegung vollzieht, ist hierfür eine zweite und vollkommen unabhängige Kraft notwendig, die ständig dafür sorgt, dass der Ball auf dieser Kreiskurve bleibt und nicht einfach gerade davonfliegt. Deswegen solltest du die Schnur festhalten, denn sonst saust der Ball auf einer geraden Bahn davon. Die Fliege hat die Möglichkeit entweder durch Flügelschlag dieser Kreisbahn zu folgen (also aus eigener Kraft) oder sich fest mit dem Ball zu verbinden, indem sie sich auf den Ball setzt (also unter Ausnützung der Gravitation, weil der Ball unfassbar schwer ist - nehmen wir das mal an). Die Fliehkräfte können prinzipiell der Gravitation der Fliege entgegenstehen und diese zu einem sehr kleinen Teil aufheben. Rotation der Erde und Bewegung um die Sonne (sofern auf abgewandter Seite zur Sonne) sind der Gravitation entgegengerichtet. Dass die Gravitation sehr großen Einfluß, die Fliekräfte wenig Einfluß haben erkennst du an Ebbe und Flut. Diese richten sich vor allem nach der Gravitation von Sonne und Mond, weniger nach den Fliehkräften. Das könnte man auch relativistisch und mit Hilfe der allgemeinen Relativitätstheorie betrachten, ich würde das nicht empfehlen. -- Lopava (Diskussion) 09:19, 20. Jan. 2014 (CET)
Der Vergleich mit der Fliege hinkt, treffender (aber noch immer inkorrekt) wäre er, wenn die Fliege auch an der Schnur angebunden wäre. Einfach erklärt: die Körper, die auf der Erdoberfläche oder in einem orbit um die Erde sind, erfahren (wenn sie nicht zu weit weg sind, in der ART würde man sagen, das Äquivalenzprinzip gilt nur lokal) in guter Näherung die gleiche Gravitationskraft pro Masse wie die Erde selbst. Dasselbe gilt für die Fliehkraft. Da schwere Masse = träge Masse, verhalten sie sich im Bezugssystem der Erde genauso, wie wenn die Sonne nicht da wäre (genau genommen gilt das nur näherungsweise, weil sie ja nicht im gleichen Punkt sind wie der Erdmittelpunkt und daher die Gravitationskaft von der Sonne leicht unterschiedlich ist, das ist vergleichbar mit Gezeitenkräften). Genauer bzw. im Kontext der modernen bzw. aktuell "gültigen" Physik werden die Grundlagen in den Artikeln, die ich bereist oben erwähnt habe, erklärt, insbesondere unter Äquivalenzprinzip_(Physik)#.C3.84quivalenzprinzip_in_der_Allgemeinen_Relativit.C3.A4tstheorie und Geodäte. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2014 (CET)
Die Anziehung findet zwischen Sonne (viel Masse) und Erde (viel Masse) statt und zwischen diesen beiden darf man sich eine Schnur vorstellen (welcher der Gravitationskraft zwischen den beiden Massekörpern entspricht). Die Fliege (=Mensch) aber wird fast ausschließlich durch die Erde angezogen und folglich ist mein Vergleich selbstverständlich korrekt. Eine "Schnur" zur Sonne gibt es für die Fliege nicht. Es gibt ausschließlich die Erdgravitation (und das ist gut so). Mit beschleunigten Intertialsystemen und Kräftegleichgewichten wäre ich vorsichtig. -- Lopava (Diskussion) 09:52, 20. Jan. 2014 (CET)
Wenn mans mal newtonisch behandelt: das Gravitationspotential der Sonne ist für die Erde gleich stark wie für alles, was auf der Erde ist. Die Gravitationskraft ist im Bezugsystem der Erde nicht relevant, weil sie eben alles auf der Erde im Verhältnis zur Masse gleich stark anzieht wie die Erde selbst, daher die Gravitationsbeschleunigung (die man lokal immer berechnen kann) von der Sonne ist für die Erde und den Menschen gleich (in der Formel steht ja auch die Masse des Körpers, für den die Beschleunigung berechnet wird, daher des Körpers, der von der Sonne angezogen wird, nicht drinnen). Für den Menschen kommt im Prinzip noch die von der Erde dazu, jedoch verhindert der Boden, dass er bis zum Erdmittelpunkt fällt. Dass man das Gravitationspotential lokal in jedem Punkt mit einer Beschleunigung gleichsetzen kann ergibt sich übrigens aus dem schon erwähnten Äquivalenzprinzip. Da der Mensch von der Gravitation Sonne fast gleich stark beschleunigt wird wie die Erde, ist diese Beschleunigung im Erdsystem irrelevant (abgesehen von den sehr kleinen gezeitenkrääften). Natürlich addiert sich die Kraft von de rSonne auf den Menshcen mit der vond er Erde auf den Menschen, aber das ist eine einfache Addition, die sich genauso einfach wieder zerlegen lässt udn nichts daran ändert, dass beide Beshcleunigungen voneinander unabhängig sind. Im freien Fall spürt man übrigens keine Gravitationskraft, eben wg. schwere Masse = träge Masse. Das Schweregefühl kommt nur daher, dass einem die Erdoberfläche daran hintert, frei zu fallen (oder wie die relativisten sagen: sich auf einer Geodäte zu bewegen). --MrBurns (Diskussion) 13:28, 20. Jan. 2014 (CET)

Vielleicht war im Chat ja unsauber formuliert worden und gemeint war, dass die Gravitation auf der Erde stärker wäre, wenn diese nicht um sich selbst rotiert ("sich nicht bewegt"). Tatsächlich würde dann die durch die Erdrotation verursachte Fliehkraft wegfallen. Die Gravitation selbst bleibt natürlich dennoch die gleiche, aber die Gewichtskraft wäre entsprechend größer. Das ist aber ein vergleichsweise winziger Effekt und niemand würde deswegen "zerquetscht" werden - man hätte dann (wenn man mal von einer perfekten Erdkugel ausgeht) überall auf der Erde die Gewichtskraft wie aktuell an den Polen, wo ja die Wirkung der Erdrotation ebenfalls wegfällt. Siehe dazu Erdanziehungskraft#Ortsabhängigkeit; es würde dann statt der "Normalschwere am Äquator" (9,78 m/s²) die "Normalschwere an den Polen" (9,83 m/s²) wirken, d.h. ein Mensch, der bei einer rotierenden Erde am Äquator ein Gewicht von 100 "kg" hätte, würde dann etwa ein halbes "kg" mehr wiegen. --88.73.20.45 10:13, 20. Jan. 2014 (CET)

Die Kraft wäre nicht ganz gleich da die Erde keine perfekte Kugel ist, aber die Werte würden sich etwas annähern. Und vermutlich würde sich die Form der Erde etwas ändern, was merklich zu Erdbeben führen könnte. Aber das ist Spekulation - es gibt kein realistisches Szenario, wie die Erde in relevanten Zeiträumen (<1 Milliarde Jahre) ihre Rotation verlieren könnte. Und selbst dann ändert sich an der Schwerkraft kaum etwas. --mfb (Diskussion) 10:37, 20. Jan. 2014 (CET)

User 31.17.153.69 meint aber nicht die Eigenrotation der Erde und sich selber, sondern die Kreisbewegung der Erde um die Sonne. Die falsche Logik ist folgende: Gravitationskraft (Sonne-Erde) = Zentripedalkraft (Kreisbahn). Bis dahin richtig. Dann aber: Wegen Kräftegleichgewicht sind die Menschen auf der Erde fast schwerelos, da die Gravitationskraft der Erde ja durch Zentrifugalkraft fast "aufgehoben" wurde. Darauf bitte vernünftig antworten. Die Eigenrotation ist zu billig. Das Missverständnis bezieht sich hier auf ganz andere Sachverhalte. -- Lopava (Diskussion) 10:49, 20. Jan. 2014 (CET)

Die Rotation um die Sonne wurde doch darüber schon behandelt. Sie sorgt für sehr kleine Gezeitenkräfte - genug um die Meereshöhe leicht zu verändern, und genug um mit empfindlichen Accelerometern gemessen zu werden, aber völlig vernachlässigbar wenn man sich auf die Waage stellt. Da die Eigenrotation der Erde (anders als die um die Sonne) tatsächlich einen (kleinen) permanenten Effekt hat, ist die Vermutung naheliegend, einer der Beteiligten könnte das verwechselt haben. --mfb (Diskussion) 10:58, 20. Jan. 2014 (CET)
Mein lieber mfb, es geht in diesem Internet um größere Dinge, als wir beide es jemals fassen können. Unser schmalspuriger geistiger Verstand läßt es einfach nicht zu. Unsere naturwissenschaftliche Denkweise, die lediglich auf Kausallogik aufbaut kann überhaupt nicht fassen, an welch großem Werk die Alchemie, die Esoterik und die alternative Bioenergetik arbeitet. Und das seit nunmehr 300 Jahren erfolglos. Vergessen wir doch einfach mal, dass wir Krebs heilen können, Menschen fliegen lassen können und herausgefunden haben, dass in der Nähe der schwarzen Löcher die Zeit langsamer verläuft. Das ist Pippifax. Weißt du dass Tarotkarten in die Zukunft blicken können? Nein? Dann ist dir sicher auch entgangen, dass man in gewissen Foren an nichts geringerem als dem Perpetuum Mobile arbeitet. Vernachlässigbar sind die Kräfte - wie durch richtig schreibst - natürlich schon. Das hindert aber nicht daran, daraus ein perpetuum mobile zu bauen. Glaubst du nicht?
Guckst du: Die Keshe Foundation behauptet, es existiere ein tolle neuartige Technologie die allen gehört und zum Wohle der Menschheit überall geteilt werden soll. Es gibt allerdings keine konkreten Informationen über diese Technologie. Es gibt keine Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und das was veröffentlicht wurde, widerspricht sämtlichen existierenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Aktivitäten der Keshe Foundationen haben nichts mit dem zu tun, was echte Wissenschaftler machen. Es scheint sich nur um einen weiteren Akteur in der “Freien-Energie”-Szene zu handeln, wo man probiert, Perpetuum-Mobiles zu bauen oder Energie anderweitig aus dem Nichts zu zaubern. -- Lopava (Diskussion) 11:21, 20. Jan. 2014
Du hast vergessen zu erwähnen, dass darüber nichts in der wissenschaftlichen Literatur steht, weil sich ja sämtliche Wissenschaftler der Welt verschworen haben, uns dieses Wissen vorzuenthalten. (Aber ich glaube wir schweifen vom Thema ab ;-D ) --Anachron (Diskussion) 14:41, 20. Jan. 2014 (CET)
... weil sie von der Eine-Welt-Regierung der Rockefellas mit einem Teil ihrer drei Fantastilliarden Dollar gekauft wurden!!!1!zwölf! --Eike (Diskussion) 14:51, 20. Jan. 2014 (CET)
Habe ich schon erzählt, dass meine Schwester als Medizinerin auf Kinesiologie, Esoterik und Homöopathie steht. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich leide? Und wie ich es auch erkläre, sie versteht es nicht. Jetzt wollte ich mfb anstacheln auch mal gegen Esoterik anerklären zu müssen. Leider wollte er nicht. Waren es wirklich 12 Fantastilliarden?
Wie heißt es so schön? Das ist so schwachsinnig, das ignoriere ich nicht einmal. --mfb (Diskussion) 15:41, 20. Jan. 2014 (CET)
Deine Erklärung waren physikalisch so perfekt, ich wollte einfach nur sehen, ob du es ohne Fliege vernünftig erklären kannst (du weißt doch, wegen meiner Schwester). Das diskutieren mit schwachsinnigen Meinungen kann ich privat nicht vermeiden (du weißt doch, wegen meiner Schwester). Ich hoffte du zeigst mir den Weg (du weißt doch, wegen meiner ....ach du weißt schon wegen wem). -- Lopava (Diskussion) 16:41, 20. Jan. 2014 (CET)
Und wenn die Fliege ebenfalls mit einer Schnur an der Sonne festgebunden wäre? --Optimum (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2014 (CET)
Lenke bitte nicht vom Thema ab! Stimmt das jetzt mit den 12 Fantastilliarden? Ja oder Nein! -- Lopava (Diskussion) 16:41, 20. Jan. 2014 (CET)

Wenn man die Frage so versteht dass die Sonne einfach verschwindet, dann verschwindet auch ihre gravitative Anziehung. Angenommen die Frage zielt auf eine Resultierende in Richtung Erdmittelpunkt dann wird diese auf der Seite wo die Sonne war natürlich grösser, auf der Gegenseite geringer. Zielt die Frage auf Gesamtkräfte also inklusive Trägheitskräfte dann sollte man die gleiche Antwort auch aus Ebbe und Flut entnehmen können. Wieviel das jeweils ist, darf sich jeder als Fingerübung selber ausrechnen. --Itu (Diskussion) 21:26, 21. Jan. 2014 (CET)

Reduktionsminderung

Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Die Kateranfrage oben hat mich auf den Artikel Acetylsalicylsäure verschlagen. Dort ist von einer "Reduktionsminderung für eine Tumorentstehung" die Rede. Ist das ein Fachbegriff aus der Statistik oder Medizin? Mir scheint er ja völlig widersinnig ("Minderungsminderung"), aber laut Google gibt es ihn wohl ab und an. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 20. Jan. 2014 (CET)

Ist in der Chemie nicht Reduktion (Chemie) die Umkehrung von Oxidation? --TheRunnerUp 20:58, 20. Jan. 2014 (CET)
@TheRunnerUp: Ja, das ist hier aber definitiv nicht gemeint, die Passage beschäftigt sich auch gar nicht mit chemischen Vorgängen, sondern mit der biologischen Wirkung.
@Dumbox: Ich gehe davon aus, dass es sich einfach um einen Schreibfehler handelt. Der Begriff wäre mir noch nie untergekommen und eine einschlägige Googlesuche ergibt auch ausschließlich Kopien des fraglichen Artikeltexts. Gemeint ist ausweislich des referenzierten Abstracts eine Reduktion der Mortalität.
Gegen Reduktionsminderung als Begriff spricht m. M. n. nichts. Mehrfachverneinungen mögen i. d. R. vermeidbare Verkomplizierungen sein, widersinnig an sich sind sie aber nicht und je nach Kontext sinnvoll, um Bedeutungsnuancen/Richtungen zu transportieren. Im Bereich der Umweltpolitik scheint das sogar ein Begriff zu sein, wenn ich bisher auch noch nicht verstanden habe, was es jetzt eigentlich bedeuten soll. Da wird es dann aber auch tatsächlich verwirrend: „Sie solle ihre CO2-Reduktionsminderung für 2020 ohne Vorbedingungen von minus 20 auf minus 30 Prozent erhöhen.“ (Herv. v. mir)
Die Mehrfachbedeutung von Reduktion animiert übrigens auch im chemischen Laboralltag zu neologistischen Witzeleien; das Gegenstück zu einem sich verjüngenden Glasschilffrohr („Reduktionsstück“), nämlich ein sich vergrößerndes, bekommt dann den Namen „Oxidationsstück“. Die vielen Lösemitteldämpfe … --95.89.206.155 12:41, 21. Jan. 2014 (CET)
Die IP hat recht: gemeint ist im verlinkten Abstract eine Verminderung der Entstehung von Darmkrebs; Reduktionsminderung passt hier nicht recht, daher habe ich die Formulierung passend zur Quelle korrigiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:08, 21. Jan. 2014 (CET)

bekomme keinen Zugriff auf den USB-Stick von meinem PC aus

Mein Problem ist, dass, wenn ich den USB-Stick (Dateisystem: exFAT) in die USB-Schnitztstelle einstecke, er zwar erkannt wird (auch mit der Speicherkapazität), ich aber, wenn ich versuche auf diesen Zugriff zu nehmen, ich immer die Meldung kriege, dass dieser nicht formatiert sei (mit einer Aufforderung ihn zu formatieren),doch wenn ich dem Computer befehle den Stick zu formatieren, kommt als Ergebnis immer die Antwort, dass er nicht formatiert werden konnte. (Betriebssystem: Windows XP) könnt ihr mir bei diesem Problem helfen? --134.91.145.171 09:39, 21. Jan. 2014 (CET)

Ist dein Windows XP auf dem neusten Stand? Eventuell erst mal alle Systemupdates installieren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:43, 21. Jan. 2014 (CET)
Bitte den Hinweis zu Windows XP beachten!
womöglich nicht (ginge derzeit aufgrund fehlender Internetanbindung wahrscheinlich auch gar nicht). Wie ginge das den (wenn ich erst wieder Internet habe)?--134.91.145.171 09:50, 21. Jan. 2014 (CET)
Du hast ihn nicht versehentlich auf "schreibgeschützt" stehen?--80.149.113.234 09:51, 21. Jan. 2014 (CET)
Du kannst das enstprechende Update auch bei einem anderen PC herunterladen und irgendwie auf deinen Rechner übertragen (z.B. mit einem anderen USB-Stick oder einem beschreibbaren optischen Datenträger wie CD-R/RW). Jedenfalls brauhct man ein Update, um unter XP auf exFAT zugreifen zu können. Soviel ich weiß ist dieses Update auch in keinem Servicepack enthalten. @80.149.113.234: dann wäre kein schreibzugriff möglich, aber man könnte noch lesend zugreifen und würde nicht die Meldung bekommen, dass der Datentröger formatiert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 09:59, 21. Jan. 2014 (CET)
Manuell geht das indem du Windows-Update startest und auf nach updates suchen klickst und dann instalieren. Wenn du sehr lange keine Updates mehr gemacht hast, musst du den Vorgang eventuell mehrmal widerholen, bis keine updates mehr gefunden werden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:58, 21. Jan. 2014 (CET)
Wobei es sein kann, dass exFAT unter den optionalen Updates ist und daher nicht automatisch installiert wird, sondern manuell ausgewählt werden muss. Man kann das Update aber auch manuell von der folgenden URL herunterladen: [8]. Diese URL ist der erste treffer, wenn ich bei google.com nach exfat update windows xp suche. --MrBurns (Diskussion) 10:02, 21. Jan. 2014 (CET)
funktioniert er an einem anderen rechner? Elvis untot (Diskussion) 11:03, 22. Jan. 2014 (CET)

Wein Haltbarkeit

Aufgrund dieses Artikels frage ich mich wie lange kann man Wein lagern? Vergammelt der irgendwann? Schmeckt der Wein überhaupt noch? --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 15:52, 21. Jan. 2014 (CET)

Also erstens einmal muss man sagen, dass eigentlich nur Rotwein mit der Zeit besser werden kann. Weißwein sollte nicht mehrere Jahre gelagert werden, bzw. zahlt dir keiner viel Geld für einen alten Weißen. Bei richtiger Lagerung kann aber ein alter Rotwein im Geschmack interessanter werden und dementsprechend auch an Wert gewinnen. Passt die Lagerung aber nicht, kann er auch komplett verderben, zu Essig werden oder einen Korkgeschmack haben, etc. Ob er gut schmeckt, weiß man erst, wenn man die Flasche aufmacht. --El bes (Diskussion) 16:00, 21. Jan. 2014 (CET)
Bei Rotwein gebe ich dir Recht, gerade Bordeaux ist oft erst nach ein paar jahren spitzenklasse. Bei Weisswein möchte ich ein kleinwenig wiedersprechen. Hier hängt es vom "Ausgangsmaterial" ab. Bei sauberer Verarbeitung und einem höheren Zuckergehalt sind Weissweine durchaus haltbar. (Beispiel Eisweine, die kriegt man oft als älteren Jahrgang angeboten.) Ob der leicht firne Geschmack der sich dann einstellt jedermanns sache ist ist ein anderes Thema. (So wie Spätlesen und Eisweine an sich ja auch nicht jedem schmecken)--Degmetpa (Diskussion) 17:01, 21. Jan. 2014 (CET)
Die Frage nach einem Verfallsdatum läßt sich allerdings nicht beantworten. Es kommt oft vor das man zwei Flaschen vom gleichen Wein ein paar Jahre lagert, der eine wird schlecht, (Essig oder Firn oder verdirbt sonstwie) und der andere ist noch einwandfrei. Meist war dann die Eine Flasche eben beim Abfüllen nicht ganz sauber oder es ist eben beim Abfüllvorgang irgendetwas schief gegangen. Grundsätzlich: Öffnen, dran riechen, wenn der Wein die Geruchsprobe besteht dann kann man gefahrlos dran nippen. Wenn der Geschmack dann noch paßt : Prost.--Degmetpa (Diskussion) 17:10, 21. Jan. 2014 (CET)
..und dieses über 300 Jahre alte Fass ist schon ein extremfall, aber es kommt halt auf die richtige Lagerung und auf das Ausgangsmaterial an. Es gibt meines Erachtens keine Pauschale Aussage wie lange ein Wein haltbar ist und ob er besser oder schlechter wird nach x-Jahren.--Degmetpa (Diskussion) 17:20, 21. Jan. 2014 (CET)
Ich kann mir vorstellen, dass Wein im Tetra-Pak am längsten hält. Der ist gut vor Licht geschützt und ohne Korken kann er nicht nach Kork schmecken. Die Lagerung ist nebenbei auch einfacher, weil man den gut stapeln kann. --91.0.134.220 19:22, 21. Jan. 2014 (CET)
Doch, er kann auch ohne Korken korken. Verantwortlich für den Modergeruch ist Trichloranisol, das kann auch durch falsches Reinigen von Behältern und Leitungen in den Wein gelangen. -- Janka (Diskussion) 20:43, 21. Jan. 2014 (CET)
(BK) Zum MHD zählen auch die Eigenschaften der Verpackung bzw. des Gebindes. Der 100-jährige ist eine gefragte oder promotete Sache. In französischen Supermärkten findest Du abgeschlossene Klimaschränke (Retailer-Kühlschränke mit Heizung, Kühlung und Glastür), die Flaschen stolzen Alters enthalten und auf 15 °C eingestellt sind. Mit der Lagerzeit ändert sich der Zuckergehalt. Manche Weine werden leicht flockig. Farblich betrachtet scheint er zu vergilben. Das gilt für rote und weise Weine. Eine lichte Essignote kommt hervor. Ob süß, sauer oder trocken – es ändert sich einiges über die Zeit hinweg. MHD bei Wein – nein. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 21. Jan. 2014 (CET)
Tetrapak ist nicht so gut, weil er aus Polyethylen besteht. Die Weinaromen diffundieren an den Schweißstellen durch den Kunststoff durch. Nimm Grün- oder Braunglas mit diesem barbarischen Schraubverschluss aus Aluminium. --Rôtkæppchen68 21:14, 21. Jan. 2014 (CET)

Darmtrakt

Coekalpol, muss mit dem Darmtrakt zu tun haben. Mir fehlt eine schlüssige Erklärung. --87.123.153.56 17:22, 21. Jan. 2014 (CET)

Hilft dir diese Erklärung: [9] ? --тнояsтеn 17:34, 21. Jan. 2014 (CET)
Coecum/Caecum ist der Blinddarm, der Pol, dessen abgerundetes Ende, also dort wo der Wurmfortsatz dranhängt. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:47, 21. Jan. 2014 (CET)

russischer Dampfer liedert 1920/21 Lebensmittel nach Hamburg

Im Film Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse wird dargestellt, wie ein russischer Dampfer Lebensmittel ins hungernde Hamburg bringt (als Geschenk der Petrograder Gewewerkschaften). Ich weiß natürlich, dass dieser Film ein kommunistischer Propagandafilm ist, aber hat diese Szene einen realen Hintergrund?

--79.255.33.12 20:27, 21. Jan. 2014 (CET)

Umgekehrt wird ein Schuh draus, siehe American Relief Administration Warehouse. --Rôtkæppchen68 22:05, 21. Jan. 2014 (CET)
wahrscheinlich war der Dampfer von den Kronstädter Matrosen, die dem Thälmann seine Freunde nur ein Jahr später niedergeballert haben, siehe Kronstädter Matrosenaufstand. Die waren die wirkliche revolutionäre Avantgarde, nicht diese konspirativen Henkersknechte von der Partei. --El bes (Diskussion) 23:56, 21. Jan. 2014 (CET)

Hansestädte Anklam und Salzwedel

Beim Durchsehen der Liste moderner Städte, die den Titel Hansestadt in ihrem amtlichen Namen führen, und beim Abgleich mit der Liste der kommunalen Namensänderungen beim Statistischen Bundesamt ([10]), sind mir zwei Problemfälle aufgefallen.

1. Die Stadt Anklam trägt laut Hauptsatzung den Titel Hansestadt, wird vom Statistischen Bundesamt aber als "Anklam, Stadt" geführt. Ich habe das hier schon angefragt, aber in der Auskunft weiß vielleicht eher jemand die Antwort auf die Frage.

2. Die Stadt Salzwedel trägt den Titel seit dem 1. April 2008, hatte ihn ausweislich der Listen des Statistischen Bundesamtes aber auch schon einmal vom 4. Juni 1995 bis 1. Januar 1998 getragen. (Das ist auch schon jemandem hier aufgefallen.) Weiß jemand, was da vorgefallen ist, dass Salzwedel kurzzeitig Hansestadt war und dann wieder nicht? --::Slomox:: >< 15:35, 22. Jan. 2014 (CET)

Grammatik/Dialekt: Ich war gestanden / Ich habe gestanden / Ich stand

Ich höre immer mal wieder Sätze dieser Art: "Ich war den ganzen Tag am OP-Tisch gestanden." oder "Wir sind gerade am Tresen gestanden, als....". Ist das Umgangssprache oder einem regionalen Dialekt geschuldet? Ich würde den ersten Satz so formulieren: "Ich stand den ganzen Tag am OP-Tisch" oder "Ich habe den ganzen Tag am OP-Tisch gestanden". Gruß, --Turnstange (Diskussion) 09:46, 24. Jan. 2014 (CET)

Siehe Duden: Perfekt mit haben oder sein. Bei manchen Verben gibt Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland. .gs8 (Diskussion) 09:57, 24. Jan. 2014 (CET)
(BK)Vergangenheitsformen von stehen mit Formen von „sein“ statt von „haben“ zu bilden, ist im südlichen deutschen Sprachraum verbreitet, siehe hier. Ich war/hatte gestanden ist Plusquamperfekt, ich bin/habe gestanden ist Perfekt. --Komischn (Diskussion) 09:58, 24. Jan. 2014 (CET)
Perfekte Antworten, Danke Euch beiden! Einen schönen Tag wünscht, --Turnstange (Diskussion) 10:06, 24. Jan. 2014 (CET)
Oberdeutscher Präteritumsschwund noch. --Janneman (Diskussion) 13:34, 24. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 13:29, 24. Jan. 2014 (CET)

Mississippi (Lied) Instrument

Ursprüngliche Frage

Wie nennt man das Instrument, das am Anfang des Videos http://www.youtube.com/watch?v=JIakCER7j74 und bei 2:22 und bei 4:15 - 4:24 gezeigt wird? Vielen Dank. M. S. --217.251.200.208 13:02, 24. Jan. 2014 (CET)

Pedal-Steel-Gitarre. --Wrongfilter ... 13:12, 24. Jan. 2014 (CET)
Achte mal darauf ob dort das reine Instrument oder wie hier: http://www.youtube.com/watch?v=7OSVFODbsqg – durch den Leslie-Lautsprecher gespielt – zu hören ist. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 24. Jan. 2014 (CET)

und wenn isch schon mal dabei bin …

wie heisst das hinreißende langhaarige blonde Geschöpf, das im Video in der Mitte steht und singt? (nicht signierter Beitrag von 217.251.200.208 (Diskussion) 13:06, 24. Jan. 2014 (CET))

-Toni Willé geb. Kowalczyk --Euroklaus (Diskussion) 13:14, 24. Jan. 2014 (CET)

Eine 60-jährige Dame wird als "hinreißendes langhaariges blondes Geschöpf" bezeichnet. Ich habs im Kalender notiert... GEEZER… nil nisi bene 13:26, 24. Jan. 2014 (CET)
Warum nicht? Ich verweise zB auf Jessica Lange, zuletzt in American Horror Story. Allerdings glaube ich auch, dass da chirurgisch etwas nachgeholfen wurde... Solaris3 (Diskussion) 13:40, 24. Jan. 2014 (CET)
Als das Video entstand, war das hinreißende Geschöpf ja auch erst 22... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:39, 24. Jan. 2014 (CET)

@Euroklaus: danke.--217.251.200.208 13:57, 24. Jan. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:46, 24. Jan. 2014 (CET)

Heisenbergsche Unschärferelation und Marxismus-Leninismus

Im Artikel Deutsche Physik steht dass, „auch im sowjetischen System wurde die Physik durch Unvereinbarkeiten zwischen bestimmten Aussagen der Quantentheorie, etwa der Heisenbergschen Unschärferelation, und grundlegenden Prinzipien des Marxismus-Leninismus ideologisch behindert“ worden sei. Wieso sollen sich die Heisenbergschen Unschärferelation und der Marxismus-Leninismus widersprechen?

--SFfmL (Diskussion) 12:31, 20. Jan. 2014 (CET)

ich glaube, das war meist als totschlag oder ad hominem argument gedacht. Elvis untot (Diskussion) 12:48, 20. Jan. 2014 (CET)
Wilde Spekulation: Man empfand Nichtdeterministisches Verhalten als Widerspruch zum Historischen Determinismus? (Sollte das nicht blau sein, zumindest als Weiterleitung? Bin nicht fit im Marxismus-Leninismus...) --Eike (Diskussion) 12:38, 20. Jan. 2014 (CET)
Zu Eike: Das Stichwort ist eher Dialektischer Materialismus. Da steht auch tatsächlich drin, dass die Quantenmechanik "Anpassungen" der "Orthodoxie" notwendig machte. Und im Lehrbuch „Grundlagen der marxist. Philosophie“ von 1958 findet sich noch folgende Aussage: „Diese reaktionäre, offen fideistische Theorie von der ‚Expansion des Weltalls‘…hält keiner Kritik stand.“ Anscheinend hatten die Hardcore-Marxisten doch einen recht weit reichenden Welterklärungsanspruch. Vermutlich widersprach diese blöde Quantenunschärfe (wie auch bei Einstein: 'Gott würfelt nicht') dem kruden Denken, dass durch die marxistische Lehre alle materiellen Vorgänge ganz genau beschreibbar sind, und dazu passt natürlich dieser Zufallskram nicht, selbst auf Quantenebene. Ist aber auch mehr spekuliert. Solaris3 (Diskussion) 13:50, 20. Jan. 2014 (CET)
"Historischer Determinismus" wird schon verwendet, z. B. hier und hier (als "Geschichtsdeterminismus"). Marx hat ja wohl gesagt (Marxisten mögen mir grobe Ungenauigkeit verzeihen), dass der Kaptialismus ganz automatisch untergehen müsste. --Eike (Diskussion) 13:58, 20. Jan. 2014 (CET)
Ganz automatisch? Tatsächlich? "Friedrich Engels sagte einmal: die bürgerliche Gesellschaft steht vor einem Dilemma: entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei." (Junius (d.i. Rosa Luxemburg): Die Krise der Sozialdemokratie, geschrieben 1915 im Gefängnis, publiziert Juni 1916) --84.191.152.244 16:03, 20. Jan. 2014 (CET)
Wir bräuchten einen Marxisten. Nie sind sie da wenn man sie braucht ;-) Möglicherweise ist dein HM eine Unterart des DM, denn in letzterem steht: Der dialektische Materialismus wird oft als die philosophische Grundlage des Marxismus gesehen, wo er zur Ableitung von Entwicklungsgesetzmäßigkeiten in Natur und Gesellschaft genutzt wird. - was ja nun recht gut zur Ansicht bzw dem Vorurteil "Quantentheorie = Unvorhersehbarkeit = Unfug" zu passen scheint. Solaris3 (Diskussion) 14:12, 20. Jan. 2014 (CET)
Ich bin kein Marxist. Erst recht kein Marxist-Leninist. Aber die spekulative Diskussion um die Frage mutet hier schon etwas sonderbar an. Als ob Marxismus-Leninismus eine zementierte Lehre sei, die keinerlei Differenzierungen, Korrekturen, Erweiterungen und Differenzen enthalte und seit 1936 keinen Diskurs aufzuweisen habe. Ich halte es daher auch für fragwürdig, eine stalinistische Position von 1936 generalisierend als Marxismus-Leninismus zu betrachten. Das Ahlener Programm repräsentiert heute auch nicht mehr die CDU. Die in der Fragestellung aufgegriffene Behauptung, am 19. April 2013 von Meier99 eingebracht und entbehrt eines Belegs und damit der Möglichkeit, diese Formulierung kritisch zu überprüfen, zuzuordnen und in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext zu sehen (vielleicht ist der Urheber ja ein Jahr später in einem Gulag verendet und seine Positionen wurden als trotzkistisch gebrandmarkt?). Der Autor Meier99 ist noch immer aktiv. Der Fragesteller möge sich dort um eine Belegangabe bemühen. Dann wird vielleicht nachvollziehbar, wer wann wie wo und warum argumentiert hat und ob das von Meier99 akzeptabel wiedergegeben ist oder wir über irgendeinen Quatsch nachdenken. In der de.wp wird bekanntlich viel geschrieben, wenn der Tag lang ist... --84.191.152.244 17:02, 20. Jan. 2014 (CET)
Doch, die marxistische Kritik zumindest an bestimmten Interpretationen der Quantentheorie hat es offensichtlich gegeben, siehe etwa die ersten Seiten dieses Artikels, der aber bereits sehr ins Detail geht. Aber dass es eine marxistisch-ideologisch basierte Kritik gab, geht aus der Vielzahl der zitierten Autoren mE recht eindeutig hervor. Auch dass das oben erwähnte 'Problem' der Unbestimmtheit die Ursache gewesen sein könnte, schimmert da durch. Aber für eine tiefere Beschäftigung ist mir das doch zu abseitig und speziell, wenn auch interessant. Aber da wollen ja noch Artikel verbessert werden ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:15, 20. Jan. 2014 (CET)

Hier im Abschnitt "Quantenphysik und Marxismus" wird Heisenberg zitiert mit: „Die Natur offenbart uns immer mehr ihren dialektischen Charakter, gerade im Bereich der Elementarteilchen. Aber die meisten Menschen können die Dialektik nicht vertragen – auch die Regierenden können das nicht. Dialektik schafft Unruhe und Unordnung. Die Menschen wollen eindeutige und konfektionierte Ansichten zur Verfügung haben.“
Der Autor (Rolf Jüngermann) räumt ein: "Da waren auf der einen Seite Phasen großer – manchmal geradezu stürmischer – Erfolge zu verzeichnen, etwa in der Sowjetunion bis weit in die dreißiger Jahre hinein, und später in der DDR eine auf hohem wissenschaftlichen Niveau geführte Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen der Naturwissenschaft – speziell der Physik und Quantenmechanik. Es gab aber auch Phasen der geballten militanten Inkompetenz und Intoleranz, die hinreichend Stoff bieten würden für so manche Kommödie oder Farce – und leider auch für so manche Tragödie. Schließlich ging und geht es ja nicht 'nur' um Physik sondern immer auch um Weltbilder und Weltanschauungen und da haben Eigenschaften wie Sachkompetenz, Klugheit, Besonnenheit, Nüchternheit nicht selten das Nachsehen gehabt gegenüber Linkem Radikalismus und „revolutionärem WauWauspielen“". --Nuuk 18:51, 20. Jan. 2014 (CET)

@Solaris3: Hm. Ich lese da: "Even before Jammer’s appeal, Loren Graham had studied the interactions between Marxism and quantum controversy in the USSR in a comprehensive manner. (Anm. 4: L. Graham. Science and Philosophy in the Soviet Union, New York: Knopf, 1972) He recognized that Soviet criticisms were akin to the Western ones, such as those elaborated by Einstein and others. He was able to identify the two parties in dispute in the USSR, the first one, dominant, being that of the criticisms of complementarity for its idealistic flavor. Of the second one, that of the supporters of complementarity, he commented on the singularity of V.A. Fock’s ideas, an attempt to combine complementarity with dialectical materialism. He emphasized that it rests an open question for the philosophy and history of physics to weigh the real influence of Fock on some of Bohr’s last texts." Das klingt nach einer Kontroverse und nicht nach einer einheitlichen Sichtweise, die der Edit von Meier99 vorspiegelt. --84.191.152.244 18:54, 20. Jan. 2014 (CET) - quetsch AW: Da gebe ich dir Recht, einheitlich sieht das nicht aus. Für Kommunismus-Insider: Fraktionsbildung!! (nanu, rot)--> Parteiausschluss - Gulag - etc. Solaris3 (Diskussion) 19:42, 20. Jan. 2014 (CET)
Das hängt schlicht von der persönlichen Auffassung ab. Fakt scheint lediglich zu sein, dass damalige Vertreter des Marxismus-Leninismus eine solche Unvereinbarkeit sahen. Aber das alles hat mit der Deutschen Physik ohnehin nichts zu tun, daher habe ich es entfernt. --Chricho ¹ ² ³ 19:07, 20. Jan. 2014 (CET)
Nein, es hängt nicht von persönlicher Auffassung ab. Zumindest legst du keine seriöse Quelle vor, die so argumentiert und auf die du dich berufen könntest, oder? Du drängst stattdessen deine unerwünschte und unmaßgebliche Privatmeinung auf. Es ist nicht mein Problem, wenn an den Artikeln voreilig und inkompetent gewerkelt wird (den Doppelpunkt und den nachfolgenden Absatz zu Brecht scheinst du ja zu ignorieren). Aber die Behauptung, es hänge von persönlicher Auffassung ab, während hier Material über eine komplexe, kontroverse und widersprüchliche Umgangsweise zu fundamental neuen wissenschaftlichen Blickwinkeln zusammengetragen wird (und so etwas Irrationales wie die Deutsche Physik ist natürlich auch ein Teil dieses damaligen Prozesses und Diskurses und in einer Wechselwirkung mit dem restlichen akademischen Diskurs) und mit diesen Texten vor Augen sozusagen das Ringen um wissenschaftliches Verständnis als persönliche Auffassungen zu beleidigen und in die Ecke der Beliebigkeit zu schieben, das ist doch schon ein starkes Stück. --84.191.152.244 19:52, 20. Jan. 2014 (CET)
Falls es da Missverständnisse gab: „Das hängt schlicht von der persönlichen Auffassung ab“ bezog sich auf die Unvereinbarkeit von Quantenmechanik und Grundsätzen des Marxismus-Leninismus. Das heißt nicht Beliebigkeit (das Wort „schlicht“ nehme ich in diesem Sinne zurück), sondern dass eine solch pauschale Aussage mit dem NPOV nicht vereinbar ist. Das wurde hier schon hinlänglich geäußert, dass es verschiedene Interpretationen der Quantenmechanik gibt, ebenso wie auch der Marxismus-Leninismus ein gewisses Spektrum aufweist. Und was heißt schon „unvereinbar“? Es gibt keinen formalen Mechanismus zur Feststellung von Widersprüchen und wmgl. vereinigt man Ansichten sogar unter Aufrechterhaltung ihrer Widersprüche? Das müsste viel differenzierter dargestellt werden, wenn man es darstellen wollte, und zwar mit Attributierungen, wer konkret in welche Richtung argumentiert. Wie auch immer: Inwiefern das etwas mit dem Thema „Deutsche Physik“ zu tun haben soll, hast du mir nicht klar gemacht. Selbst wenn sich dafür Quellen finden ließen, gehört hier nicht jeder willkürliche Vergleich hinein. Was „vergleichbar“ heißen soll, ist auch völlig unklar. Entscheident ist nicht, was „vergleichbar“ ist, sondern, was tatsächlich miteinander verglichen wurde. Wenn vergleichende Analysen im wissenschaftlichen Diskurs stattgefunden haben, möge man sie konkret anführen.
Den Doppelpunkt hatte ich sehr wohl bemerkt und er war Unsinn: „Man bewertete nur die Deutsche Physik […]“ Worauf bezieht sich das „man“? Das verstehe ich als auf „Auch im sowjetischen System“ bezogen. Brecht hat das Stück im Exil geschrieben, wobei er nur kurze Zeit in der Sowjetunion war. Jetzt soll er also für sowjetische, marxistische Kritik an der Deutschen Physik als Paradebeispiel herhalten? Es ist ja nicht einmal dargestellt, inwiefern Brecht hier aus marxistischer Sicht das Thema beleuchtet. Er war Marxist, aber dadurch wird nicht jede Rezeption in einem Theaterstück zu einer marxistischen Kritik. --Chricho ¹ ² ³ 20:25, 20. Jan. 2014 (CET)

Leszek Kołakowski hat im dritten Band seiner Hauptströmungen des Marxismus ein ganzes Kapitel (4.5) über das Verhältnis von Marxismus-Leninismus zu Physik/Kosmologie, auch zu Heisenberg. Ist gerade etwas mühselig, das nachzuerzählen, ich schau mal, obs ein Digisat gibt. --Janneman (Diskussion) 20:55, 20. Jan. 2014 (CET) Hier auf S. 133ff., wobei ich aber doch angemerkt haben möchte, dass dieses pdf ohne jede Unschärfe eine Urheberrechtsverletzung darstellt, aber was tut man nicht alles, um seine Mitmenschen fortzubilden...--Janneman (Diskussion) 21:04, 20. Jan. 2014 (CET)

m.E. ist DER Experte für solche Fragen und zugleich ein Marxist der Ost-Berliner Philosoph Herbert Hörz, der sich schon am Anfang seiner Karriere mit Heisenberg auseinandergesetzt hat, siehe http://d-nb.info/481869506 --Cholo Aleman (Diskussion) 10:35, 23. Jan. 2014 (CET)

Was passiert mit Rosetta und Philea nach 67P/Churyumov-Gerasimenko

Wird Rosetta nach dem Ende ihrer Mission mit oder ohne Philea zu Erde zurückkehren? Oder wird sie einfach weiter 67P/Churyumov-Gerasimenko folgen? Im Artikel steht nichts dazu und auf der ESA-Seite habe ich auch nichts gefunden. --87.156.32.38 20:13, 20. Jan. 2014 (CET)

Rosetta und Philea sind technisch nicht in der Lage, zurückzukehren. Philea wird auf dem Kometen liegenbleiben und mit ihm in die Sonne stürzen. Rosetta wird auch irgendwann auf den Kometen stürzen und mit dem Kometen dann in die Sonne. --Rôtkæppchen68 20:20, 20. Jan. 2014 (CET)
Das ist irgendwie schade. Im Kometen-Artikel steht nichts davon, dass er in die Sonne stürzen wird. --87.156.32.38 22:20, 20. Jan. 2014 (CET)
Das passiert doch jedem Kometen: Im Laufe der Zeit verändert sich seine Umlaufbahn so, dass sich das Perihel immer näher der Sonne nähert, bis der Komet entweder verdampft oder in die Sonne stürzt. --Rôtkæppchen68 23:03, 20. Jan. 2014 (CET)
Deswegen könnte man es doch in den Artikel schreiben.--87.162.241.63 06:15, 21. Jan. 2014 (CET)
Ein paar bleiben auch an Jupiter oder Saturn hängen und manche brechen komplett auseinander.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:31, 21. Jan. 2014 (CET)
Zur Präzisierung: Sie bleiben nicht mit dem Kinn an Jupiter oder Saturn hängen! -- Malekarenasjkd82 (Diskussion) 01:19, 23. Jan. 2014 (CET)
und einige wenige werden evtl. neos bzw. potentially hazardous objects; aufgrund des MOID von Tschurjumow-Gerasimenko dürfte das aber im mom kein problem sein. :) siehe bitte auch Bahnbestimmung. --gp (Diskussion) 09:20, 21. Jan. 2014 (CET)
Es gibt auch Kometen, die nicht verdampfen, in die Sonne stürzen, komplett auseinanderbrechen, o.Ä. z.B. der Halleysche Komet hat wohl seit seiner Entdeckung shcon 3 Periheldurchgänge erlebt und existiert noch immer. --MrBurns (Diskussion) 09:42, 21. Jan. 2014 (CET) Es sind anscheinend auch viele frühere Beobachtungen im nachhinein als periheldurchgänge des Halleyschen Komet beschrieben worden. jedenfalls sind unter en:Halley's_Comet#Apparitions insgesamt 30 historische Periheldurchgänge aufgelistet. Daher manche Kometen können wohl ziemlich oft das perihel erreichen, bevor sie zerstört werden. --MrBurns (Diskussion) 09:49, 21. Jan. 2014 (CET)
Komet 2P/Encke hat an die 70 beobachtete Periheldurchgaenge seit 1786, wird aber auch nicht ewig ueberleben. --Wrongfilter ... 13:38, 21. Jan. 2014 (CET)
Du widersprichst dir selbst: „Es gibt auch Kometen, die nicht verdampfen, in die Sonne stürzen, komplett auseinanderbrechen, o.Ä.“ – „Daher manche Kometen können wohl ziemlich oft das perihel erreichen, bevor sie zerstört werden.“ --тнояsтеn 14:44, 21. Jan. 2014 (CET)
So hab ichs gemeint: „Es gibt auch Kometen, die nicht beim ersten Periheldurchgang gleich verdampfen, in die Sonne stürzen, komplett auseinanderbrechen, o.Ä.“ --MrBurns (Diskussion) 22:42, 21. Jan. 2014 (CET)

Frage zur Zeitarbeit bei Stellenanzeigen

So sieht "Sklavenhaltung im klassischen Sinn" aus. Ich denke, das ist schwer zu verwechseln. --Eike (Diskussion) 13:28, 21. Jan. 2014 (CET)

Hallo,

ich bin zur Zeit auf Jobsuche, oft finde ich Angebote wo ich mich bei Zeitarbeitsfirmen bewerben soll, aber in den Konditionen steht "unbefristeter Arbeitsvertrag", ist das nun Zeitarbeit also Sklavenhaltung im klassischen Sinne oder tritt die Zeitarbeitsfirma lediglich als Vermittler auf und sucht für das Unternehmen den passenden Bewerber aus??--13:06, 21. Jan. 2014 (CET) (nicht signierter Beitrag von 94.219.114.40 (Diskussion) )

in der Regel ist die Zeitarbeitsfirma der rechtliche Arbeitgeber und man arbeitet dann bei anderen Firmen "aushilfsweise"--Degmetpa (Diskussion) 13:24, 21. Jan. 2014 (CET)
Zeitarbeitsfirma und unbefristeter Vertrag schließen sich ja nicht automatisch aus. Du hast dann halt einen unbefristeten Vertrag mit der Zeitarbeitsfirma, nicht mit den Firmen, in denen du eingesetzt wirst. --Eike (Diskussion) 13:29, 21. Jan. 2014 (CET)
Ein unbefristeter Vertrag bei einer Zeitarbeit ist keinen Pifferling wert. Sobald die Firma dich nicht mehr braucht fliegst du auch bei der Zeitarbeit raus, wenn die gerade keinen anderen Job mehr für dich haben. Spätestens nach zwei Jahren fliegst du ohnehin raus, denn danach hättest du einen gewissen Kündigungsschutz oder Anspruch auf Abfindung, dafür nehmen sie sofort wieder einen, den das Arbeitsamt schickt. Nicht selten gibts eine Kündigung, während zur gleichen Zeit beim Jobcenter genau mit dem gleichen Profil neue Arbeitskräfte gesucht werden. Die vier Wochen Kündigungsfrist, die nach Gesetz zustehen kriegst du Resturlaub und Überstunden vom Zeitkonto, auf das du erst mal Arbeitszeit ansparen musst: Arbeiten tust du 40-41 Stunden, auszahlen tun sie 37 Stunden. Die Zeitarbeit trägt keinerlei unternehmerisches Risiko mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Zeitarbeiter machen meist den gleichen Job wie die Unternehmenseigenen, oder die unangenehmeren Jobs, müssen aber bei allen Belangen hinten anstehen und kriegen dafür weniger Bezahlung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2014 (CET)

Zeitarbeit. --Vsop (Diskussion) 15:12, 21. Jan. 2014 (CET)

(BK)Keine Regel ohne Ausnahme. Ich kenne einen Zeitarbeitnehmer, der diesen Job schon viele Jahre macht, teilweise war er bei mindestens zwei verschiedenen Entleihern schon über diese magischen drei Jahre. Er hat aber keinerlei Interesse daran, von einem der Entleiher fest übernommen zu werden, da ihn die Abwechslung reizt. Das Problem der unbezahlten und unregistirierten Überstunden (ausstempeln und weiterarbeiten) ist bekannt, wird aber akzeptiert, da die Bezahlung stimmt und betreffender Zeitarbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz hängt. Ich kenne aber auch das Gegenteil: Da werden qualifizierte Leiharbeiter im Bürobereich mit kaufmännischer Ausbildung nicht als kaufmännische sondern als Datenerfassungshilfskräfte eingesetzt. Ich kenne auch einen Fall, wo eine bestimmte Wartungsarbeit in einem Industriebetrieb ausschließlich von Ferienjobbern oder Leiharbeitern gemacht wurde, bei denen der Arbeitsschutz absichtlich komplett vernachlässigt wurde. --Rôtkæppchen68 15:16, 21. Jan. 2014 (CET)
Also, ich kenn mehrere Zeitarbeiter, die die zwei Jahre deutlich überschritten haben, das kann also schon mal so allgemein nicht wahr sein. --Eike (Diskussion) 15:21, 21. Jan. 2014 (CET)
Der Begriff "Sklavenhändler" (nicht Sklavenhalter) wurde schon Anfang der 1970er Jahre für die kommerziellen Arbeitsvermittler benutzt. Die Band Ton Steine Scherben mit Rio Reiser als Sänger hat das in einem Lied thematisiert, hier auf Youtube und hier in einer Lifeversion (in der Markthalle in Hamburg am 13 Februar 1982). Ich lese: Bei einer frühen Einspielung des Songs 1970 machte Rio Reiser folgende Ansage: "'N Sklavenhändler, det is'n Typ, zu dem man jeden Morgen gehen kann und seine Arbeitskraft verkaufen kann. Der verkauft sie dann weiter an irgendwelche Firmen, die bei ihm jeden Tag vorm Mittag Arbeitskräfte bestellen. Dafür kassiert er zwei Drittel vom Lohn ungefähr, etwas verschieden. Das ist der Sklavenhändler der Neuzeit." Ich nehme mal unter AGF an, daß Eike aus einem sozialen Milieu kommt, in dem diese Bezeichnung nicht gängig ist. --84.191.188.95 16:05, 21. Jan. 2014 (CET)
Das Beschriebene heißt "Tagelöhner", nicht "Zeitarbeit". Abgesehen davon war ausdrücklich nicht von "moderner Sklaverei" o. ä. die Rede, sondern von "Sklavenhaltung im klassischen Sinne" (Hervorhebungen von mir). Und ja, ich denke, dass zwischen dem Entführen und Schlagen von Menschen, dem lebenslänglichen Zwang zur Arbeit im Zweifel über Generationen hinweg auf der einen Seite und modernen "prekären Arbeitsverhältnissen" auf der anderen Seite gewisse Unterschiede bestehen - auch wenn ich beides beklagenswert finde. --Eike (Diskussion) 16:14, 21. Jan. 2014 (CET)
Es gibt durchaus Zeitarbeitsfirmen die Ihre Mitarbeiter fest Einstellen. Die Bezahlung ist wohl eher im unteren Durchschnitt, aber es ist für die Arbeitslosen die nicht ganz so leicht einen neuen Job finden eine gute Chance wiedr in ein Vertragsverhältnis zu kommen und es ist auch immer die Chance das die Firma, an die man ausgeliehen wird den Mitarbeiter später "abwirbt". So meine Erfahrung aus der Industrie. --Degmetpa (Diskussion) 16:34, 21. Jan. 2014 (CET)
Die Erfahrung haben Freunde von mir auch gemacht. Wobei es halt zweischneidig war, erst lange Zeit Mitarbeiter zweiter Klasse, aber schließlich eben doch beim Leihnehmer fest angestellt worden. --Eike (Diskussion) 16:42, 21. Jan. 2014 (CET)
Ich will das nicht schönreden, aber es gibt auch Vorteile bei der Leiharbeit: man ist in einem festen Arbeitsverhältniss und hat somit keine Lücke im Lebenslauf, man lernt andere Firmen kennen (ebenfalls gut für den Lebenslauf) und man kann sich nebenbei weiter bewerben. ..und bitte nicht einfach alle Leiharbeitsfirmen über einen Kamm scheren und alle pauschal als Sklavendingens bezeichnen.--Degmetpa (Diskussion) 16:53, 21. Jan. 2014 (CET)

Okay, Sklavenhaltung im klassischen Sinne, worunter ich beispielsweise das verstehen würde, was 1863 in den Konföderierten Staaten von Amerika und den USA von Abraham Lincoln mit der Emanzipationsproklamation abgeschafft wurde, sind Zeitarbeitsfirmen im Jahre 2013 nicht. Das muss selbst die IP einsehen... Aber: Es handelt sich durchaus um eine der schlimmsten Formen der Ausbeutung des Proletariats bzw. nun auch des Prekariats, wogegen sich dasselbe im marxistischen Sinne erheben sollte! Also: Bloß nicht bei diesen das Monopolkapital unterstützenden und durch den mit dem Monopolkapital verbündeten Staat, sprich durch unsere Gelder (Aufstockung!) unterstützten, Unternehmen anfangen! Sonst unterstützt du, liebe IP, ebenfalls das Monopolkapital, einerseits durch eine viel zu billige Zurverfügungstellung deiner Lohnarbeit, andererseits durch die Sozialabgaben, die zu einem großen Teil für die Aufstockung der Löhne verwendet werden, die von der Kapitalistenklasse für ihren eigenen Profit zu niedrig gehalten werden. Proletarier und Prekarier aller Länder, vereinigt euch! --Eu-151 (Diskussion) 20:30, 21. Jan. 2014 (CET)

Ja!! laßt uns die Sowjet Union neu Gründen. Dort waren alle Menschen gleich, keiner wurde ausgebeutet, alle waren frei und glücklich. oder? Die Internationaale... Jetzt mal im Ernst, nach meiner Erfahrung verdienen Leih/Zeitarbeiter wesentlich mehr als den angedachten Mindestlohn. Was glaubst Du wieviel da noch von unseren Steuergeldern zugezahlt wird? Kombilohn und Aufstockung sind in dem Zusammenhang völlig daneben. Für die Geschichte von der großen Ausbeutung durch die Kapitalisten taugt das Beispiel jedenfalls nicht.--Degmetpa (Diskussion) 22:50, 21. Jan. 2014 (CET)
Naja, ich weiß nicht... Ich bin kein Marxist, mir ist jedoch so einiges geläufig. Daher: Der Kollege Eu-151 wirft zwar spektakulär mit eine paar Begriffen um sich, aber ich kann mich - freundlich formuliert - nicht von dem Eindruck lösen, daß er über diese paar Reizworte hinaus von Marxismus eigentlich keine oder nur mangelhaft Ahnung hat. (Was will er z.B. in dem Kontext nur mit dem Monopolkapitalismus? Du meine Güte! Diese Debatte hat doch damit nun garnichts zu tun... Aber ich rätsel da lieber mal nicht weiter...) In einem innerlinken Diskurs hätte der Beitrag aus meiner bescheidenen Sicht noch nicht einmal als Vulgärmaxismus Bestand. Das ist hier aber nicht die Fragestellung und hier deshalb auch nicht auszutragen. Was der Kollege Degmetpa mit Geschichte von der großen Ausbeutung durch die Kapitalisten genau meint ist mir aber auch schleierhaft. Der Prozeß der Ausbeutung ist - zumindest in dem marxistischen und neomarxistischen Diskurs - recht klar beschrieben und das Ausmaß an Ausbeutung ist dabei erstmal völlig unerheblich. Und wenn man es mal etwas unaufgeregter durchdenkt, geht es ja vereinfacht gesehen um einen Arbeitsprozeß, in dem ein Wert geschaffen wird und um die Frage, wer sich wieviel von diesem Wert dann aneignet, oder? Wenn jetzt neben dem Arbeiter und dem Eigentümer der Produktionsmittel noch eine dritte Partei in Person des Arbeitsvermittlers etwas von diesem Wert haben will, wer von den anderen beiden Beteiligten hat dann wohl weniger? --84.191.186.230 11:36, 22. Jan. 2014 (CET)
Dieser Argumentation kann ich folgen. Aber Eu-151 hat (wenn ich es richtig verstanden habe) behauptet, das Zeitarbeiter so wenig verdienen, das Ihre niedriglöhne durch Staatsmittel (Aufstockung oder Kombilohn) erhöht werden. Dies würde dann bedeuten, das der kleine Steuerzahler dem bösen Kapitalist zu billigen Arbeitskräften verhilft. Ich denke nicht das dies der Realität entspricht (jedenfalls nicht in der Regel). Ich denke nicht das Zeitarbeit unbedenklich ist, gewisse Kritik ist sicher berechtigt, aber Sklavenarbeit und Menschenhandel ist mir zu polemisch--Degmetpa (Diskussion) 21:55, 22. Jan. 2014 (CET)
Es gibt zumindest im aktuellen Diskurs über Mindestlohn die Argumentation, bzw. den Vorwurf, daß die Praxis der Aufstockung dazu ermutigt hat, den Niedriglohnsektor auszuweiten. Ich würde mich um seriöses Zahlenmaterial, das diesen Prozeß und den Zusammenhang belegt und über das hinausgeht, was im Artikel Aufstocker angeführt ist, nur kümmern wollen, wenn es dir absolut wichtig ist und ich verstehe, warum dir die Daten aus dem Artikel nicht ausreichen, bzw. wo du ihre Schwächen siehst. Wenn man die Auswirkungen des SGB auf die Löhne der Zeitarbeitsfirmen untersucht, um herauszufinden, was "in der Regel" ist, müßte auch eine Verständigung darüber hergestellt sein, was unter der Formel "in der Regel" zu verstehen ist. Ich sehe dabei auch eine Schwierigkeit, daß (zumindest aus meiner Sicht) in der Zeitarbeit verschiedene Segmente mit unterschiedlichen Bedingungen bestehen. Hoch- oder höherqualifizierte Beschäftigte, die über Zeitarbeit in Firmen einspringen haben oft wesentlich bessere Konditionen als die Unqualifizierten oder gering Qualifizierten, weil sie für die Zeitarbeitsfirma als Humankapital auch wertvoller sind. Hier würde ich schon differenzieren wollen. Der (natürlich nur polemisch zugespitzte) "Sklavenhändler" (der bei allen Formulierungsschwächen doch garnicht die ernsthafte Absicht hat, sich mit den tatsächlichen Sklaven und ihrem Elend in eine Reihe zu stellen - deshalb meine Replik auf Eike) wächst nicht zuletzt auch aus der Frage nach den Rechten der, wie es so schön heißt, abhängig Beschäftigten. Hier prallen ja, wenn man das große Rad dreht, grob gesprochen die patriarchale Betriebsfamilienideologie des Lebensarbeitsplatzes ("Ich bin Kruppianer in der dritten Generation") und die us-amerikanische Hire-and-fire-Kultur des "Jobs" aufeinander. Aber das führt hier zu weit, weil die Modernisierung und Optimierung der Produktionsform noch zu ganz anderen tiefgreifenderen Verwerfungen führt (z.B. die Erwartung der mehr oder weniger bedingungslosen Mobilität im Konflikt mit Wertvorstellungen von Familie, Einbettung in sozialem Umfeld, aus der Region gewachsene Identitätsbildung, Heimat und "Eigenheimkultur" usw.). Das führt dann eher weg zu einer generellen Diskussion über den Wandel der Arbeitswelt, in der die Zeitarbeit (und vieles anderes, z.B. das eigentlich unverschämte Ansinnen des unbezahlten Praktikums oder die Diskussion um "lebenslanges Lernen" und wer das zu organisieren hat etc.) nur ein Teil sind. Dafür ist hier nicht der Ort. --84.191.186.230 22:45, 22. Jan. 2014 (CET)

ppm

Ich möchte als Laie wissen, wie ppm in Gramm oder Milligramm umzurechnen ist, bei einem Inhaltsstoff in einem Lebensmittel, bzw. bei Frucht oder Gemüse. Beispiel Erdbeere, wenn ich lese, dass eine Erdbeere 500 ppm eines bestimmten Inhaltsstoffs hat, was heißt das dann übersetzt? Vielleicht weiß ein Benutzer mehr und kann mir anhand des Beispiels eine Antwort geben. Freundlicher Gruß --87.147.152.128 20:03, 21. Jan. 2014 (CET)

Hilft der Artikel ppm nicht weiter? --Atamari (Diskussion) 20:05, 21. Jan. 2014 (CET)
Leider nein, da blicke ich als Verbraucher nicht durch. Gruß--87.147.152.128 20:09, 21. Jan. 2014 (CET)
ich würd meinen: Gewicht des Produktes * 500 * 10-6... oda? „ppm” ist wie „%”, bloß nich n Hundertstel sondern n Millionstel... --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 21. Jan. 2014 (CET)
In parts per million werden häufig Stoffmengenanteile angegeben, also ein Teilchen pro einer Million Teilchen. Wenn die betrachteten Teilchen eine andere Masse besitzen als die übrigen Teilchen, kann die Angabe nicht ohne weitere Angaben in einen Massenanteil umgerechnet werden. Zum Beispiel Uran: „Massenanteil an der Erdhülle 3,2 ppm“, aber: „Die kontinentale Kruste ist der Bereich der Erde mit den höchsten Urangehalten [in Stoffmengenkonzentration] von durchschnittlich 2,5 ppm.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 21. Jan. 2014 (CET)
Falsch. ppm bezeichnet ohne nähere Angabe immer Massenanteile. --Rôtkæppchen68 20:58, 21. Jan. 2014 (CET)

Hm, ich brauche da irgendwie einen Vergleich, daher andere Fragestellung: Ein Produkt enthält zum Beispiel 3 Gramm von sonstwas. Eine Erdbeere enthält aber immerhin 500 ppm von dem gleichen Inhaltsstoff ( von sonstwas), dann heißt das was?--87.147.152.128 20:40, 21. Jan. 2014 (CET)

das 500 teile inhaltsstoff auf 999.500 teile erdbeere kommen. in gewicht kann man sowas natürlich pauschal nicht umrechnen. höchstens vielleicht in badewannen pro fußballfeld. lg, --kulacFragen? 20:48, 21. Jan. 2014 (CET)
wenn nich alle Teile gleich schwer sind, fällt mir auch grad nix ein... aber wer gibt denn dann inhaltsstoffe in ppm an? gibt's dazu genauere Infos? --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 21. Jan. 2014 (CET)
Hilft viellleicht folgender Zusammenhang weiter:
1.000.000.000 ppb = 1.000.000 ppm = 1000 ‰ = 100 % = 24 Karat = 1
oder auch
1 ppm = 1000 ppb = 0,001 ‰ = 0,0001 % = 0,000024 Karat = 0,000001
--Rôtkæppchen68 21:04, 21. Jan. 2014 (CET)

@Heimschützenzentrum, die Amerikaner zum Beispiel ;-) Ich habe die ppm Angabe in einer Beschreibung gelesen. Die war zwar ins Deutsche übersetzt, aber eben mit ppm Angabe. @Kulac, hm, dann wird das wohl bedeuten, dass ich Erdbeeren lastwagenweise ordern muss, um auf diese 3 Gramm zu kommen.  :-( --87.147.152.128 21:03, 21. Jan. 2014 (CET)

(BK) Es bedeutet dann nicht mehr und nicht weniger, als dass ein Anteil von 500 ppm (also 500 · 10−6 = 0,05 %) der Masse der jeweiligen Erdbeere (egal, wie schwer die jetzt konkret ist) auf diesen fraglichen Inhaltsstoff entfallen. Kennt man dessen molare Masse, dann kann man daraus dessen Stoffmengenanteil errechnen. Der interessiert aber für gewöhnlich nicht. --95.89.206.155 21:08, 21. Jan. 2014 (CET)

(BK)Das kann man wie gesagt nicht so einfach umrechnen. Die ppm-Angabe ist nur für die Lösung in einem Gas wirklich universell brauchbar, da weiß man nämlich, dass *unabhhängig von den Gassorten im Gemisch* unter Normalbedingungen 22 Liter eben 1 mol (Stoffmenge) entsprechen. Kennt man nun die Molmasse des gesuchten Stoffes, z.B. Wasser (18g/mol), kann man sagen: 1 millionstel mol Wasser sind also einerseits 18µg, andererseits heißt das nun aber auch, dass 18µg Wasser in 22 l Gasgemisch einer Konzentration von 1 ppm entsprechen.

Für alle anderen Fälle ist das nicht so simpel, weil man zusätzlich die genaue Zusammensetzung des Lösungsmittels kennen muss, um sagen zu können, wieviel Mol des Lösungsmittels man da vor sich hat. Für praktische Anwendungen an Erdbeeren würde ich annehmen, mein Lösungsmittel bestehe zu 100% aus Wasser (gute Annäherung), dann weiß ich (s.o.) dass das Lösungsmittel eine Masse von 18g/mol hat. Der gesuchte Stoff sei Ethanol (Erdbeeren gären ja irgendwann), der hat 46g/mol. 1ppm davon entsprechen also 46µg. Wenn also jemand sagt, die Erdbeeren enthalten 1 ppm Ethanol, so sind das 46µg Ethanol auf 18g Erdbeere. Alles klar? -- Janka (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2014 (CET)

@ Janka, dann könnte statt Wasser auch der Sauerstoffgehalt gemeint sein? Nehme ich mal an. Ließe sich Deine Erklärung auch mit Sauerstoff/ Luft anwenden?--87.147.152.128 21:27, 21. Jan. 2014 (CET)

@Janka: *Seufz* parts per million gelesen? --Rôtkæppchen68 21:31, 21. Jan. 2014 (CET)
Schreib einfach was du meinst. -- Janka (Diskussion) 21:39, 21. Jan. 2014 (CET)
Parts per million wird hauptsächlich für Massenanteile benutzt, die Verwendung als Einheit des Volumenanteils ist ebenfalls bekannt. Stoffemengenanteile werden nie als ppm angegeben. Es ist also vollkommen unnötig, bei ppm-Angaben mit molaren Massen herumzurechnen. --Rôtkæppchen68 21:47, 21. Jan. 2014 (CET)
Das steht in dem Artikel aber nicht drin, wenn ich nicht völlig blind bin. Würdest du es bitte ergänzen? -- Janka (Diskussion) 22:46, 21. Jan. 2014 (CET)
(BK) @Janka: Sei mir bitte nicht böse, aber deine obige Aussage ist ziemlicher Unsinn. Der Vorzug einer Konzentrationsangabe als Masse pro Masse besteht gerade darin, dass (1) sich Massen in der Praxis recht einfach und – bei sachgerechtem Vorgehen – sehr genau ermitteln lassen und (2) diese Angabe unabhängig von konzentrationsabhängigen Volumenkontraktionen des Lösemittel, Temperatur und Druck sind. Das hat mit Gasen eigentlich gar nichts zu tun, die sind in dem Zusammenhang ohnehin nicht angefragt gewesen, das mit den 22(,4) L gilt beileibe nicht für alle Gase und insb. nicht für beliebige Gasmischungen, die potentiell von Interesse sein könnten, sofern sie nicht-ideales Verhalten aufweisen. Die Fragestellerin bzw. den Fragesteller führst du damit ziemlich in die Irre. --95.89.206.155 21:49, 21. Jan. 2014 (CET)
Nein, ich bin nicht böse, man lernt ja immer was dazu. -- Janka (Diskussion) 21:54, 21. Jan. 2014 (CET)

Also ich glaube die Erklärung von dem Benutzer/Benutzerin mit der IP 95.89.206.155 bringt mich etwas näher an das Verstehen der Beschreibung heran. Danke für den Tipp/Link mit der molaren Masse. Auch die anderen Erklärungen haben mir Erkenntnisse gebracht, und zwar dahingehend, was nicht gemeint sein wird von der Beschreibung her, die ich gelesen habe. Herzlichen Dank an alle für die prompten Antworten.  :-)) Gruß--87.147.152.128 21:55, 21. Jan. 2014 (CET)

Wer Prozent und Promille deuten/ verstehen kann, dürfte eigentlich auch mit "Promillion", denn nichts anderes ist ppm, ein Problem haben.--87.162.241.63 22:35, 21. Jan. 2014 (CET)
@ Rôtkæppchen68: „Falsch. ppm bezeichnet ohne nähere Angabe immer Massenanteile.“ Ohne Quelle ist die Aussage wertlos. Ich habe für meine Behauptung ein Beispiel aus der Wikipedia gebracht. Gerne noch mehr: In der Technischen Regel Gefährliche Stoffe 900 sind alle Gaskonzentrationen in „ml/m³ (ppm)“ angegeben. Bei Gasen entspricht das Volumenverhältnis dem Stoffmengenverhältnis, es ist also ein Stoffmengenverhältnis angegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 21. Jan. 2014 (CET)
@BlackEyedLion: Im großen und ganzen Zustimmung (mit geringfügigen Einschränken bei nicht-idealem Verhalten, s. o., die das im Einzelfall aber unbrauchbar machen können), da war Rotkäppchen oben etwas zu forsch, weiter unten hat es die Volumenanteile ja schon eingeräumt. Um das ganze noch zu vervollständigen: Ein bekannter Zusammenhang, der weder mit Massen- noch Volumenbrüchen zu tun hat, ist die Angabe der chemischen Verschiebung in der NMR-Spektroskopie, die in ppm erfolgt, schlicht weil es sich um eine dimensionslose Größe mit Zahlenwerten im fraglichen Bereich handelt. --95.89.206.155 23:50, 21. Jan. 2014 (CET)
1 Prozent (1%) = Ein Hunderstel (vom Ganzen). Ein Teil von Hundert (v.H.). 0,01 von 1.
1 Promille (1 ‰) = Ein Tausendstel (vom Ganzen). Ein Teil von Tausend. 0,001 von 1.
1 Promillion (1 ppm) = Ein Millionstel (vom Ganzen). Ein Teil von einer Million. 0,000001 von 1.
10.000 ppm (Promillionstel - wie gesagt) sind also ein Prozent (1%): 10.000 ppm = 1% (weil 100 mal Zehntausend eine Million ist).
Prozent als Angabe ist für Stoffe, die in Spuren sehr gering enthalten sind einfach viel zu grob. Ppm (Promillion) ist dasselbe, wie Prozent (%), nur 10.000 mal kleiner. Also ein Zehntausendstel von einem Hundertstel (von einem Prozent). Also ein Millionstel (vom Ganzen, von Hundert Prozent, in diesem Fall ein Millionstel von 1.000.000 Millionstel). Und Prozent, Promille, ppm sagen noch nichts darüber, wovon, sondern erstmal nur vom Ganzen. Es können ja auch Anteile der Einwohner oder Bevölkerungszahl, Stückzahlen, Ameisen, Sterne, Sandkörner, Anteil Fälle von allen Fällen, gramm, kg, liter, von irgendwas sein.
Deine Erdbeere mit 500 ppm Anteil eines Inhaltsstoffes heißt: von 1.000.000 (gedachten) Anteilen sind 500 von dem Stoff. Das ist nichmal ein Tausendstel. 1000 ppm wären ein Tausendstel. 500 ppm sind ein halbes Tausendstel (0,5 Promille). Das sind nur 0,05 % (Prozent). Die Erdbeere hat also ein halbes Tausendstel von dem Inhaltsstoff. Und dabei ist es erstmal egal, wieviel gramm. zB wieviel Wein oder Bier mit 4,8% Alkohol Du trinkst, ein Glas oder eine Maß oder eine halbe Kiste .. das Bier hat immer 4,8% Alkohol-Anteil. Die Erdbeere immer 500 Millionstel von dem Stoff. Große schwerere oder kleine leichtere Erdbeere.
Das in Gramm umrechnen ist eine andere Sache und hängt davon ab, wieviel die Erdbeere wiegt. Wiegt sie 3 gramm, dann sind drei halbe Tausendstel davon der Inhaltsstoff. Also Anderthalb Milligramm. Die Formel heißt: 3 gramm (von der Erdbeere mit dem Stoff drinne) mal 500 Millionstel (von dem Stoff). Oder 3 gramm x (500/1.000.000). Oder 3 gramm mal 0,000005 = 0,000015 gramm von dem Stoff in einer 3-gramm Erdbeere [nee, halt .. stimmt ja nich .. nich 5 Millionstel, sondern 500 Millionstel, also:] 3 gramm mal 0,0005 = 0,0015 gramm von dem Stoff in einer 3-gramm Erdbeere (Anderthalb Tausendstel). Es sind einfach nur vier Nullen mehr Anteile bzw vier Kommastellen (nach rechts gerutscht) weniger *-stel als bei Prozent. So verstanden? --84.137.112.19 17:10, 22. Jan. 2014 (CET)

Mal kürzer: 1 ppm = 1 Gramm pro Tonne oder 1 Milligramm pro Kilogramm. 500 ppm: 0,5 Gramm von Stoff X sind in 1 Kilogramm Erdbeeren enthalten. --84.135.153.40 19:02, 22. Jan. 2014 (CET)

Hallo! Nach Werbespots für TV-Spielfilm, Tirendo (an der Seite von Sebastian Vettel) nun für Köllnflocken. Ist das irgendwie ein langfristiges Kunstprojekt, oder ist der Mann wirklich so berühmt, das er eine solch gefragte Werbeikone für 3 so unterschiedliche Produkte ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:51, 21. Jan. 2014 (CET)

Was ist mit Elton? -- Janka (Diskussion) 23:02, 21. Jan. 2014 (CET)
? Der hat TV-Shows beim ZDF und Pro7, glaube eine andere Liga, sodaß Werbung erklärlich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:39, 22. Jan. 2014 (CET)
Immerhin erfüllt er die Relevanzkriterien der Wikipedia. Im Artikel lese ich "... der insbesondere im Bereich Videospiele arbeitet...". Die Jugend kennt ihn, mutmaßlich eher die Jungs als die Mädels. -- Ian Dury Hit me  08:29, 22. Jan. 2014 (CET)
und ich las was von "Red-Bull-Sponsoring" jedenfalls bis vor einiger Zeit, da war also sowohl viel Geld als auch Interesse im Spiel, ihn bekannt und 'großzumachen'. Außerdem: Redaktionsleiter bei dem im ARD-Programm EinsPlus ausgestrahlten Videospielmagazin Reload. Da sitzen lauter Kids mit viel Taschengeld davor, das ausgegeben werden will. Und Kids sind ja beeinflussbar. Wenn Papa sagt: "Ich brauch neue Reifen", dann denkt Sohnemann (Spielesüchtig) an den Typ aus der Tirendo (oder wie?) Werbung, den er eh schon aus dem TV kennt, und meint: Papa, ich kenn da nen coolen Online-Shop, zeig ich dir... [Wenn Papa nicht selber vor der Sendung sitzt ;-)] Solaris3 (Diskussion) 10:03, 22. Jan. 2014 (CET)
Meine Gegentheorie ist, dass er keinen Promi-Werbevertrag bekommen hat, sondern einfach als Schauspieler gebucht wurde. Es gibt ja durchaus öfter Schauspieler, die ihr Geld (unter anderem) mit Werbefilmen verdienen und so in verschiedenen Spots auftauchen. --::Slomox:: >< 15:25, 22. Jan. 2014 (CET)
Angelo, der Italiener ohne Auto ist wohl eigentlich Theaterschauspieler. -- Janka (Diskussion) 21:27, 22. Jan. 2014 (CET)

Zahlungen aus Kroatien

Welche bank ist besser für Sepa Zahlungen aus Kroatien? Wo habe ich die geringsten umtauschgebühren? Deutsche Bank, Commerzbank, Volksbank Altdorf-Fischbach, Postbank, Sparda Bank West, PSD Rhein-Neckar-Saar oder Targobank? weiß das vielleicht jemand? Oder kann aus erfahrung sagen, wleche dieser Banken ich NICHT benutzen sollte für meine Sepa Zahlungen? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 23:42, 21. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch

Ich kenn mich in Kroatien zwar nicht aus, aber generell haben im Osten alle Banken unverschämt hohe Gebühren, sowohl beim Überweisen, als wie auch beim Wechseln. Meist kriegt man den besten Kurs, wenn man nicht bei der Bank, sondern bei einer Wechselstube Cash wechselt. Sollte es sich um eine größere Summe handeln, würde ich vorher einfach bei der Bank fragen, was für Gebühren anfallen. Wenn sie es nicht wissen, sag ihnen, dass sie ein inkompetenter Saftladen sind. Immerhin ist Kroatien jetzt bei der EU, da sollten sie das schon wissen. --El bes (Diskussion) 00:02, 22. Jan. 2014 (CET)
Da gibt es jetzt pünktlich zum SEPA eine EU-Verordnung, nach der EU-Auslandsüberweisungen nicht teurer als Inlandsüberweisungen sein dürfen. --Rôtkæppchen68 00:36, 22. Jan. 2014 (CET)

Mir ging es darum dass ich der Empfänger des Geldes bin und eine Bank suche mit den niedrigsten Umrechnungsgebühren...--Mcdonaldsmilch (Diskussion) 05:04, 23. Jan. 2014 (CET)

Lass Dir das Geld in Euro überweisen, dann ist Verordnung (EG) Nr. 2560/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Dezember 2001 über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro anwendbar und der Umtausch des Geldes ist Sache des Überweisenden. Siehe auch Kroatische Kuna#Die Kuna in der Gegenwart und Kroatische Kuna#Kursentwicklung Absatz 3. --Rôtkæppchen68 12:38, 23. Jan. 2014 (CET)

Hat Deutsch einen dynamischen oder Druckakzent und was bedeutet das eigentlich?

-92.202.27.127 03:25, 22. Jan. 2014 (CET)

Ich wollte dich gerade auf den Artikel Akzent (Linguistik) verweisen, aber der ist ja zugleich ultrakurz und völlig laienunverständlich! Also: Dynamischer und Druckakzent bedeutet dasselbe, und ja, das Deutsche hat einen. Schlicht gesagt betonen wir eine Silbe, indem wir sie lauter aussprechen. Andere Sprachen verändern stattdessen etwa die Tonhöhe oder die Länge der Silbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 22. Jan. 2014 (CET)
Das stimmt für die Standardaussprache des Hochdeutschen; im Niederdeutschen (auch in der norddeutschen Mundart des Standarddeutschen) und im Hochalemannischen dagegen herrscht der musikalische Wortakzent vor, d.h. die betonten Silben werden im Niederdeutschen höher, im Schweizerdeutschen tiefer gesprochen als die unbetonten. Im Ripuarischen herrscht ein musikalischer Satzakzent vor, ähnlich wie im Französischen, aber mit anderen Melodien. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:17, 22. Jan. 2014 (CET)
Das Niederdeutsche weist ebenfalls dynamischen Wortakzent auf (darauf deuten auch Silbenschwächungen wie "amesieren" 'amüsieren', "Mesik" 'Musik' oder "Mriken" 'Mariechen'): "Eine solche Hervorhebung kann durch Tonhöhenveränderung (musikalischer Akzent) oder aber Lautstärkesteigerung (dynamischer Akzent) bewirkt werden. Beide Akzente sind häufig miteinander verbunden, im Deutschen überwiegt jedoch der dynamische." (Lindow u. a., Niederdeutsche Grammatik, S. 29). Die Grammatik unterscheidet hier also nicht explizit zwischen Standarddeutsch und Niederdeutsch (was ja sonst notwendig gewesen wäre). Sie sieht sogar Gemeinsamkeiten zwischen beiden Varietäten: "Im Niederdeutschen liegt der Hauptton wie im Standarddeutschen im allgemeinen auf der ersten Silbe".--IP-Los (Diskussion) 11:17, 22. Jan. 2014 (CET)
Mir wurde das im Studium so erzählt; eine Literaturstelle habe ich nicht dazu. Natürlich ist ein Akzent immer ein Mehr an irgendwas (Vennemann?), und dieses Irgendwas ist fast immer eine Mischung; ich finde aus der Erfahrung heraus persönlich auch, daß bei den Nordlichtern der Ton vor dem Druck vorherrscht, will mich da aber nicht streiten -- nicht mein Fachgebiet. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:55, 22. Jan. 2014 (CET)

Sicherheitstest BSI

Ist dieser „Sicherheitstest“, den man nun beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik machen soll, seriös? Oder sollte man davon lieber die Finger weg lassen? --62.152.164.188 15:27, 22. Jan. 2014 (CET)

Der ist seriös. Es würde gar keinen Sinn machen, so E-Mail-Adressen abzufischen, das könnten die auch einfacher haben. --Eike (Diskussion) 15:33, 22. Jan. 2014 (CET)
Im Grundansatz sollte das seriös sein, nur wie überall könnte da einer sitzen, der einen Nebenverdienst hat und die Adressen weiter verkauft. Siehe die Steuer-CD der Schweizer Banken. --87.162.241.185 16:22, 22. Jan. 2014 (CET)

Das BSI ist eine Bundesbehörde, ob man dem Staat traut oder nicht, muss ja jeder selbst wissen ... Seriös mag das ganze ja sein, aber gut durchdacht ist es wohl eher nicht: Da das BSI mir eine eMail schickt, wenn die geprüfte Adresse auf der Liste ist, kann ich mich - so denkt das BSI - sicher fühlen, wenn ich nach der Eingabe keine Antwort erhalte ?? Denken wir mal drüber nach : Wenn die Hacker, die diese Passwörter abgefischt haben, wie berichtet über ein Botnetz verfügen, haben sie genug Rechnerpower an ihren Fingerspitzen, diese Postfächer auch auf den Eingang von eMails vom BSI zu monitoren und diese ggf. sofort zu löschen. Sorry, aber diese scheinbare Sicherheit kann ich auch ohne das BSI haben ;-D --Anachron (Diskussion) 16:46, 22. Jan. 2014 (CET)

Ich sehe das Problem, dass Betrüger die Website nachbilden und damit Emailadressen und zugehörige Kennwörter abfischen können, ähnlich wie es bei diversen Bank- und Kreditkartenwebsites schon geschehen ist. --Rôtkæppchen68 17:00, 22. Jan. 2014 (CET)
Also, wer da ein Kennwort eingeben würde, der schreibt auch seine Pin direkt auf die Unterseite der Kreditkarte - und der hat's dann auch verdient. --Eike (Diskussion) 17:02, 22. Jan. 2014 (CET)
Wenn du nicht bei jedem Dienst das selbe Passwort verwendest, kannst du schon recht sicher sein, dass dein Mailkonto zumindest nicht durch jenes Botnetz überwacht wird, lese ich hier heraus: "Die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse email@example.com wurde zusammen mit dem Kennwort eines mit dieser E-Mail-Adresse verknüpften Online-Kontos von kriminellen Botnetzbetreibern gespeichert. Dieses Konto verwenden Sie möglicherweise bei einem Sozialen Netzwerk, einem Online-Shop, einem E-Mail-Dienst, beim Online-Banking oder einem anderen Internet-Dienst."--176.199.7.228 17:38, 22. Jan. 2014 (CET)

Kann BayernVierwer-denkmal nicht aufrufen

Aus mir nicht erklärbaren Gründen, kann ich den "BayernViewer-denkmal", also den Kartendienst des BLfD nicht aufrufen. Es kommt lediglich die Fehlermeldung Ihre Sicherheitseinstellungen haben die Ausführung einer nicht vertrauenswürdigen Anwendung blockiert. Bis vorletzte Woche funktionierte es noch, sprich mein Computer stuft die Seite erst seit kurzen als nicht vertrauenswürdig ein. Ich habe auch zwischenzeitlich die neue Java-Version heruntergeladen, daran lag es allerdings auch nicht. Wiese kann ich die Seite nicht aufrufen? Wo liegt mein Fehler? --84.149.156.249 17:04, 22. Jan. 2014 (CET)

Ich halte die neue Java-Version dennoch für den Auslöser, da bei der Installation des Java-Updates 7u51 die Sicherheitseinstellungen per Abfrage verschärft wurden. Du musst seit neustem der Ausführung jedes Java-Applets explizit zustimmen. Unabhängig davon kann der Browser Java blockieren. --Rôtkæppchen68 17:10, 22. Jan. 2014 (CET)
Habs gefunden: Du musst in der Systemsteuerung im Java Control Panel im Tab Security/Sicherheit den Security Level/Sicherheitsebene auf Medium/Mittel stellen. --Rôtkæppchen68 17:16, 22. Jan. 2014 (CET)

Hat geklappt, besten dank!--84.149.156.249 17:22, 22. Jan. 2014 (CET)

Finde keinen Tab Security!-- Druffeler (Diskussion) 17:23, 22. Jan. 2014 (CET)
Vierter Tab, zwischen "Java" und "Erweitert". --88.130.66.189 17:29, 22. Jan. 2014 (CET)
Meine Güte, war das ein Akt! Habe die Java Console in Chrome aufgerufen und da war nix! Jetzt habe ich es in Windows gefunden. Ich habe aber noch ne bessere Lösung gefunden. Sicherheitsstufe gelassen und die Webadresse des Bayernviewers als Ausnahme eingetragen! Gruß -- Druffeler (Diskussion) 17:46, 22. Jan. 2014 (CET)

Problem mit XnView

Moin, nachdem ich mich schweren Herzens unter Windows 7 von meinem »geliebten« ACD getrennt habe, meinte ich, in XnView einen brauchbaren Ersatz gefunden zu haben. Das Programm hat zwar Vorteile, ich aber ein Problem mit der Suchfunktion. Die unter ACD erstellten Textdateien mit Stichworten zu Grafiken im fünfstelligen Bereich liest XnView zwar und bietet mir auch passende Ergebnisse an. Leider aber kann ich nicht wie unter ACD (noch in der Version 2.8 englisch)auf eine Liste mit den teilweise sehr umfangreichen Suchergebnissen zurückgreifen und alles gesammelt in ein Verzeichnis meiner Wahl kopieren. Den Umstieg auf aktuelle ACD-Versionen habe ich mir verkneifen müssen, weil die vorhandenen Textdateien nicht übernommen wurden, ein manuelles Umstricken tue ich mir nicht an, es dauert zu lange. Auch vermisse ich ab Version 3.5 die gewohnte Auswahlübertragung. Im Netz finde ich einerseits keine brauchbare deutschsprachige Anleitung für XnView, aber auch kein deutschsprachiges Forum. Gibt's hier Spezialisten? Würde mich freuen. Damits übersichtlich wird, meine Methodik unter ACD:

Stichwortsuche in den Textdateien descript.ion
Die Liste mit den angebotenen Dateien markieren
Diese Dateien in ein anderes Verzeichnis kopieren

LG --Gwexter (Diskussion) 17:42, 22. Jan. 2014 (CET)

ACDSee

Meinst du vielleicht ACDSee? Das gibt es noch für Windows. Unter heise.de nach ACD suchen müsste Ergebnisse liefern.

Tschau--79.224.221.237 19:07, 22. Jan. 2014 (CET)

Ja, das meinte ich, hatte das See dahinter vergessen. Hilft mir aber nicht weiter, weil es ab Version 8 die Textdateien aus Vorversionen zu den Bildern nicht importiert. Neu Eintippen ist eine Lebensaufgabe ... --Gwexter (Diskussion) 20:02, 22. Jan. 2014 (CET)

Ähm... - Bevor du dir diese Mörderaufgabe einer Migration deiner offensichtlich tausenden katalogisierten Bilder antust - warum bleibst du nicht bei der alten Version deiner Software? Läuft die nicht mehr unter Win7? Vielleicht gäbe es da einen Trick? Oder warum musst du sonst auf eine neuere wechseln? Solaris3 (Diskussion) 20:09, 22. Jan. 2014 (CET)
Hatte ich ja schon angedeutet: Unter Win7 läuft sie nicht. --Gwexter (Diskussion) 20:50, 22. Jan. 2014 (CET)
Welche Version von Win7? Unter Windows 7 Professional gibt es den XP-Modus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:55, 22. Jan. 2014 (CET)
Win7 64 bit. Dafür scheint es auch einen xp-Modus zu geben. Das wäre vielleicht die Lösung. Danke für den Tip. Teste ich heute aber nicht mehr ... Ich berichte ... --Gwexter (Diskussion) 21:06, 22. Jan. 2014 (CET)
Was funktioniert denn nicht? Reicht es evtl aus, das Programm im Kompatibilitätsmodus für Windows Vista oder XP laufen zu lassen, ohne den doch recht ressourcenfressenden XP-Modus? Dazu Rechtsklick auf das Programmsymbol, dann Open File Location/Dateipfad öffnen. dann Rechtsklick auf die Exe-Datei und Troubleshoot compatibility/Behandeln von Kompatibilitätsproblemen. --Rôtkæppchen68 22:05, 22. Jan. 2014 (CET)
Hi, bei Bildsuche mit meinem alten ACDSee mit Stichwort bekam ich eine Liste mit den Treffern. Diese Dateien konnte ich (indem ich die Liste markierte) in ein x-beliebiges Verzeichnis komplett kopieren. Mit einer aktuelleren Version kann ich nur Einzelbilder anschauen und kopieren. Im Quellverzeichnis behalte ich also die originalen Dateien und kann die kopierten nach Bedarf bearbeiten. Die Dinger einzeln zu kopieren ist extrem zeitaufwändig. Deinen Tipp kann ich leider nicht sofort umsetzen, es scheint, ich habe im Frust meine »alten« ACDSEE 2.8-Installations-Dateien versenkt. Vielleicht hab ich irgendwo noch eine alte CD ... Dann check ich das mal. Auch dir Dank. --Gwexter (Diskussion) 08:30, 23. Jan. 2014 (CET)

Erklärung der Struktur des Riboflavin

Hallo,

Für ein Projekt in der Schule muss ich eine Präsentation über das Vitamin B1, B2 und K halten. Nun suche ich eine gute beschreibung für die struktur des Riboflavins. Eine Abbildung habe ich bereits. Es wäre echt nett, wenn ich so schnell wie möglich eine Antwort hätte,

Danke

--84.186.133.132 19:52, 22. Jan. 2014 (CET)

das Bildchen da? aus diesem Artikel: Riboflavin... oder sowas: ne lustige bunte 3D darstellung zum dranrumfummeln?--Heimschützenzentrum (?) 20:01, 22. Jan. 2014 (CET)
Was meinst du denn mit „Erklärung/Beschreibung der Struktur“? Das Riboflavin lässt sich strukturell (und biosynthetisch) – wie der Name schon nahelegt – in zwei charakteristische Teilstrukturen unterteilen, s. Ribose und Flavine. Die ließen sich natürlich auch noch genauer diskutieren, speziell der Heterozyklus, aber ich würde mal annehmen, dass das ohne Relevanz für dich ist. Interessensfrage: Nach welchen Kriterien wurden dir die drei Vitamine denn zugeteilt? Die haben ja herzlich wenig miteinander zu tun. --95.89.206.155 20:46, 22. Jan. 2014 (CET)

berufe

Gibt es einen Beruf, der von Beamten ausgeführt wird, für den man keine Ausbildung braucht bzw. bei dem man Ausgebildet wird und für den ein ganz normaler Qualifizierter Hauptschulabschluss des Landes Baden-Würtemberg ausreicht? Die meisten Beamtenberufe verlangen eine fertige Ausbildung in irgend einem X-beliebigen Beruf und minimum mittlere Reife.... Um da hinzukommen müsste ich 6-7 Jahre (Volkshochschule & Ausbildung) in den Sand setzen und in 6-8 Jahren will ich vielleicht gar kein Beamter mehr sein. (?)--Mcdonaldsmilch (Diskussion) 05:09, 23. Jan. 2014 (CET)

Warum wollen Sie denn Beamter werden?--80.129.161.138 05:21, 23. Jan. 2014 (CET)
gibt's so 'ne Art Berufsberatung bei der Arbeitsagentur (oder wie das jetzt heißt...)? --Heimschützenzentrum (?) 06:21, 23. Jan. 2014 (CET)
Hier steht, wie man Beamter wird. Und guck mal, das geht auch mit Hauptschulabschluß: Beamter_(Deutschland)#Ausbildung --91.0.179.161 08:46, 23. Jan. 2014 (CET)
Theoretisch gibt es den einfachen Dienst (der sich bei uns in Bayern inzwischen "erste Qualifikationsebene" nennt) zwar noch, aber als Berufsoption würde ich mir nicht allzuviel Hoffnung machen: Neu eingestellt werden für solche Tätigkeiten wohl regelmäßig nur noch Arbeiter/Angestellte, der Beamtenstatus ist hier ein aussterbendes Modell. Insgesamt sind mittlerweile weniger als drei Prozent der Beamten in dieser Laufbahngruppe eingeordnet. Soldaten natürlich ausgenommen, aber das sind ja keine Beamten. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:27, 23. Jan. 2014 (CET) Oh Gott, fast hätte ich die tapferen und unterbezahlten Justizwachtmeister vergessen. Da gibt es das immer noch. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:36, 23. Jan. 2014 (CET)

Ribosomale Proteine

Die ribosomale RNA liegt codiert ja auf der rDNA. Wo sind aber die ribosomalen Proteine codiert? Auch auf der rDNA oder woanders?

--141.70.7.15 12:08, 23. Jan. 2014 (CET)

Ich bin sicher, dass du das selber herausfinden kannst. Du suchst danach, wo Ribonucleoproteine codiert sind, nicht wahr?
Wenns nicht klappt, hier nochmal nachfragen. GEEZER… nil nisi bene 13:23, 23. Jan. 2014 (CET)
Guck mal in dieser Publikation, die bei "Publikationen mit den meisten Autoren" ziemlich weit oben steht... :-) GEEZER… nil nisi bene 13:27, 23. Jan. 2014 (CET)

Hindenburg

Hathindenburg eine Milltärdiktatur erschaffen im Kaiserreich und verlängerte er unnötig den 1 Weltkrieg --217.81.107.218 12:09, 23. Jan. 2014 (CET)

Das mit der Militärdiktatur kann man wohl so sagen, siehe dazu auch Oberste_Heeresleitung#Dritte_OHL. "Unnötig" ist ansonsten natürlich immer Ansichtssache; ein großer Teil der Soldaten und der Bevölkerung war natürlich nach vier Jahren kriegsmüde und der Krieg war spätestens nach dem Eintritt der USA für die Deutschen ohnehin verloren; die Hardliner, zu denen auch Hindenburg gehörte, träumten aber dennoch weiterhin davon, mit Durchhalteparolen zu einem Sieg zu kommen. Als dann die Militärführung erkannt hat, dass das doch nicht klappt, hat sie schleunigst die Militärführung beendet, den Krieg verloren gegeben, die Verantwortung auf eine Zivilführung abgegeben und die Dolchstoßlegende in die Welt gesetzt, indem sie erklärten, die "defaitistischen" Linken seien Schuld an der Niederlage. Ansonsten gilt aber: Dies hier ist eigentlich kein Hausaufgabenservice. --Proofreader (Diskussion) 12:24, 23. Jan. 2014 (CET)

Frei nach Clausewitz: "Krieg ist das Versagen der Politik mit anderen Mitteln."--Optimum (Diskussion) 13:01, 23. Jan. 2014 (CET)
Ende 1917, Anfang 1918 standen die Dinge eigentlich gar nicht so schlecht für die Mittelmächte. Die Ostfront war zerbröselt, weil Russland mit Revolution und beginnendem Bürgerkrieg beschäftigt war. Die Ukraine erklärte sich für unabhängig und konnte sich nur mit deutscher/österreichischer Hilfe gegen Sowjetrussland behaupten, wodurch sie einem für die Mittelmächte günstigen Abkommen zustimmte. Weiters war Rumänien quasi besiegt, Bukarest war besetzt. Ebenso Serbien. Und Italien hat in der Zwölften Isonzoschlacht eine bittere Niederlage erlitten, die italienische Armee war im wilden Rückzug davongelaufen und konnte nur mit Müh und Not und Hilfe von Außen eine neue Verteidigungslinie 100 km weiter im Landesinneren an der Piave halten. Die selbst bedrängten Franzosen mussten mehrere Divisionen nach Italien schicken, um den totalen Zusammenbruch zu verhinden. Dieser deutsch/österreichische Durchbruch war vor allem deswegen möglich geworden, weil die vorher rebellischen südslawischen Untertanen der Habsburgermonarchie mehr Angst vor italienischen Gebietsansprüchen in Istrien und Dalmatien hatten, als davor weiter vom Kaiser in Wien regiert zu werden. Nur an der Westfront bewegte sich nichts, die französische Armee zeigte jedoch ebenfalls schon Auflösungstendenzen. Der Fehler, den die deutsche Heeresleitung in dieser nun günstigen Situation Anfang 1918 gemacht hat war, dass sie den Krieg nicht durch Verhandlungen und Kompromisse beenden wollten, sondern stur auf einen alles entscheidenden Sieg im Westen hofften, um dann Frankreich einen Siegfrieden diktieren zu können. Der Aufmarsch der Amerikaner vollzog sich nämlich ziemlich langsam und deshalb wäre der Moment günstig für Verhandlungen gewesen, aber nein, die größenwahnsinnigen Generäle setzten alles auf eine Karte, nämlich die Frühjahrsoffensive von 1918. Als die in die Hose gegangen war und nun auch die eigenen Soldaten zu meutern begannen, war die Chance auf einen für alle Seiten akzeptablen Frieden vertan. Nun schwappten die revolutionären Ideen aus Russland auch auf die Mittelmächte über. Erstmals wurde die rote Fahne übrigens in der österreichisch-ungarischen Flotte beim Matrosenaufstand von Cattaro Februar 1918 gehisst. --El bes (Diskussion) 13:24, 23. Jan. 2014 (CET)

Effizienteste Autofahrweise

Nehmen wir an, ich fahre mit meinem Auto durch die Wüste und habe nur noch wenig Sprit. Wie kann ich am effizientesten fahren, sodass ich die nächste Tankstelle erreiche? 77.56.74.191 23:44, 23. Jan. 2014 (CET)

Schieben. --84.191.185.93 23:56, 23. Jan. 2014 (CET)
Auf Asphalt und vermutlich auch auf vergleichbarem Untergrund: Höchster Gang, niedrige (aber nicht zu niedrige) Drehzahl. Auf anderen Oberflächen keine Ahnung. --mfb (Diskussion) 00:21, 24. Jan. 2014 (CET)
Ja, der Sand macht Widerstand. Zum Motor, siehe Muscheldiagramm. --Hans Haase (有问题吗) 00:30, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich habe vor Ewigkeiten mal eine Studie gelesen, in der Forscher nachgewiesen zu haben glaubten, dass sich die maximale Spritersparnis, kontraintuitiv, durch intermittierendes moderates Beschleunigen und anschließendes Ausrollen erreichen ließe. Ich habe das dann nicht weiter verfolgt, da im Alltag unpraktikabel. Aber in der Wüste? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:44, 24. Jan. 2014 (CET)
wie oben Mfb: Hoher Gang, niedrige Drehzahl, aber so dass der Motor nicht schon ächzt vor untertourig (obwohl auch das eigentlich ein widerlegtes Vorurteil, aber egal...) Vor allem: je langsamer desto sparsam. Solange man genug Wasser hat, empfiehlt sich also Tempo 30-50 oder so. Blöd wirds, wenn der Sand tief ist, dann ist dein untertouriger Motor nämlich sofort abgewürgt... Aber wir gehen mal von hübsch festgefahrener Piste aus wie in der Tanezrouft. Leider kann man da heute praktisch nicht mehr hin wegen den ganzen Sch...Kriegen, etwa der hübsche algerische Bürgerkrieg, und Mali ist auch nicht weit. Aber das wird jetzt sehr off-topic. Solaris3 (Diskussion) 01:10, 24. Jan. 2014 (CET)
Mit 90 Sachen im 5. Gang soll man angeblich recht weit kommen. Quelle: Gedächtnisprotokoll einer vor Jahren gesehenen Fernsehsendung. Allerdings war das wohl mehr ein Asphalt-Tipp. --BlueCücü (Diskussion) 01:15, 24. Jan. 2014 (CET)

Kann es tatsächlich sein dass es bei einem warmen Motor besser ist eine etwas höhere Drehzahl zu wählen als eine sehr niedrige? Fahre immer im 5. Gang durch die Stadt, ca. 1000 Touren (oder sogar leicht drunter). Bei konstanter Geschwindigkeit ruckelt nichts, zum Beschleunigen muss man dann vorher ein oder zwei Gänge zurückschalten. Ist das eventuell weniger effektiv als der 4. Gang (4 Zylinder Ottomotor)? Zufällig gesehen und ziemlich überrascht. --Miewofra (Diskussion) 01:29, 24. Jan. 2014 (CET) quetsch: Nein, du liegst schon richtig mit deiner technik. Solaris3 (Diskussion) 02:27, 24. Jan. 2014 (CET)

Und wie beim Schiff, den ganzen unnötigen Ballast rausschmeissen und in der Wüste liegen lassen. --El bes (Diskussion) 01:56, 24. Jan. 2014 (CET)
(BK) Hier solltest Du das Verbrauchskennfeld Deines Motors kennen. Im wenig Last (wenn die 50 erreicht sind) passt das bei einem kurzen Getriebe an größerem Motor schon recht gut. Es wird effektiver sein als unnötige Bewegungen von der Masse der Kolben bei höherer Drehzahl. Bis 50 km/h fährt der ein oder andere Hybrid rein elektrisch, wenn es der Ladezustand der Traktionsbatterie angemessen ist. Hierin liegt der Verbrauchsvorteil des Hybridantriebes: Den Verbrennungsmotor immer optimal zu halten und alles suboptimale nach Möglichkeit elektrisch in besserem Wirkungsgrad. Die langen und gut geplanten Straßen mit wenig Halt und Autobahnnähe sind oft nur Übersee zufinden. Interessant ist auch, seit dem sie KFZ-Steuer nach CO2 geht, wachsen Motoren mancher aber nicht aller Fahrzeuge. --Hans Haase (有问题吗) 02:04, 24. Jan. 2014 (CET)
Falsl das Gelände uneben ist, sollte man jedesmal auskuppeln, wenns bergab geht, außer es geht so steil bergab, dass der Wagen auch mit Motorbremse ohne Gas schneller wird. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 24. Jan. 2014 (CET)
So stellt man sich Sahara vor (der Punkt isn Auto)...
meistens (70%) siehts aber so aus...
...oder auch so.
...und sowas machen hauptsächlich durchgeknallte Golf-Araber aus Dubai oder Katar.
Bei meinem ersten Käfer aus dem Jahr 1961 war im Handbuch noch so ein Kennlinienfeld mit den Verbräuchen über der Geschwindigkeit, mit separaten Kurven für die vier Gänge. Das waren alles "Hockeyschläger-Kurven", mit nach links zeigender Schlagfläche. Den minimalen Verbrauch gab es also nicht bei der Leerlaufdrehzahl, sondern bei 150 bis 200 % davon. Das erscheint mir auch plausibel.
Und dann gibt es noch die Schubabschaltung. Während man bei normalem, konstantem Fahren immer einen gewissen Grundverbrauch hat, unter den man nicht drunterkommt, schaltet der Motor im Schubbetrieb die Spritzufuhr komplett ab. Die oben erwähnte Fahrweise, moderat zu beschleunigen und dann wieder das Gas komplett wegzunehmen, kann diesen Effekt ausnutzen und trotz der zahlreichen Beschleunigungsphasen netto eine Ersparnis bringen. Dazu muss die Rollphase aber lang genug sein, weil die Schubabschaltung typischerweise ein, zwei Sekunden braucht, um den Hahn endgültig abzudrehen. Also läuft das theoretisch auf Phasen von je 10 bis 30 Sekunden hinaus. - Das funktioniert aber nur im flachen, am liebsten leicht abschüssigen Gelände, damit der Wagen gut rollen kann, die Rollphase also ihrem Namen gerecht werden kann. In freier Wüste stelle ich mir aber durch den Sand einen deutlich höheren Rollwiderstand vor, so dass das wohl eher nicht funktioniert. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:23, 24. Jan. 2014 (CET)

Den Reifendruck immer etwa 0,2 bar über der Herstellerangabe einstellen und regelmäßig prüfen. Sonst erhöht sich der Rollwiderstand.--Färber (Diskussion) 06:28, 24. Jan. 2014 (CET)

Wenn Du in der Wüste nur noch wenig Sprit hast, dann solltest Du so schnell es nur irgendwie geht fahren, damit Du an der Tankstelle ankommst, bevor der Sprit alle ist. --91.0.179.119 08:05, 24. Jan. 2014 (CET)
"so schnell wie möglich" heißt mehr Verbrauch pro 100 km als nötig und möglich, womit der Tip nicht sehr zielführend bei knappen Spritreserven ist. Solaris3 (Diskussion) 09:36, 24. Jan. 2014 (CET) (Oder wars als Witz gemeint? Witze, die mit Irrsinn/Blödsinn spielen, werden hier schwer erkannt, da das zum Normalbild gehört. Solaris3 (Diskussion) 10:12, 24. Jan. 2014 (CET)
In der Wüste muß man Gas geben um anzukommen, bevor der Sprit alle ist. Sieh selbst, wenn Du mir nicht glaubst: [11] Das machen da alle. --91.0.179.119 13:42, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich kann das Video hier gerad nicht aufrufen (warum wohl ;-), aber Wüste ist nicht gleich Sandwüste. Nur ein Fünftel der Sahara sieht so aus, sind Ergs wie man sich das so vorstellt mit Dünen etc. Der größte Teil (70%) ist Kieswüste oder Steinwüste, arab. Hammada. Da muss man nicht Gasgeben. Tiefsandfahren vermeidet man eher (außer bewusst zum Spaß) wenns geht - und es geht meist, außer zB im Erg von Bilma, wo ich nicht war, aber sonst in einigen (auch Sand-)Wüsten. Aber im tiefen Sand muss man tendenziell viel Gas geben, in dem Sinn hast du Recht. Solaris3 (Diskussion) 14:04, 24. Jan. 2014 (CET)

Das mit dem Ausrollen lassen hatte vor Jaaahrenden mal der Ernst Fiala (Automobilkonstrukteur) von VW propagiert. Steht leider nicht im Artikel, weil wohl zu trivial heute, obwohl es immer noch die wenigsten machen. Aber die Wüstengeschichte ist "Trollerei". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:27, 24. Jan. 2014 (CET)

+1; Zwischenbilanz: So lustig wie die Fragestellung ist auch die bisherige Diskussion. Nach 14 Stunden wird ein bißchen deutlicher, daß "Wüste" allein eine für die Fragestellung eine völlig ungeeignete Rahmenbedingung ist. (Tatsächlich wird dann auch noch über Asphalt nachgedacht - ein Schenkelklopfer? Sicher gibt es - selten - Asphaltstraßen durch Wüstengelände, aber ist das wirklich der Grundgedanke des Fragestellers gewesen? Warum wählte der dann nicht die BAB 24 sonntagnachts um 3 Uhr?) Selbst wenn man statt "Wüste" das einsetzt, worauf man gemeinhin in Wüsten fährt, falls man nicht sehr gute Gründe für einen anderen Weg ohne Weg hat und entsprechend (z.B. mit Sandblechen) ausgerüstet ist, wenn man also die Wüstenpiste befährt (s.a. hier, ich finde weder hier noch in der en.wp einen eigenen Artikel dazu), so ist man doch nur auf die ebenfalls noch schwammige Rahmenbedingung des "unbefestigten Weges" ausgewichen. Wüstenpisten sind eben auch extrem unterschiedlich befahrbar. Aber man kann natürlich darüber reden, wie man den Benzinverbrauch auf einer festen Sandpiste oder Kiespiste optimiert (wenn auch noch kommuniziert ist, was für ein Auto eigentlich benutzt wird).
Der Kern der Frage ist allerdings die gesetzte Rahmenbedingung, daß das Benzin zur Neige geht. Wie bitte? Da fährt jemand in die Wüste und es geht ihm das Benzin aus? Sollte man die Folgen einer so abgrundtiefen Dummheit nicht lieber unter den tragischen Vorfällen der natürlichen Auslese subsumieren und mit Bedauern hinnehmen und die Leute sich selbst überlassen? Es mag ja sein, daß mal das Wasser knapp wird und rationiert werden muß. Aber niemals, niemals darf doch das Benzin ausgehen! Der liebe Gott hat uns doch genau deshalb mit der wunderbaren Erfindung des Kanisters beglückt. Ist jemals irgendein Auto ohne zusätzliche Kanister in die Wüste gefahren? Hat jemals irgendjemand das Merkverslein ignoriert, daß man immer Benzin mitbringt, wenn man eine Wüste wieder verläßt? Die Vorstellung des Fragesteller ist hier von einem wunderbaren (unfreiwilligen?) Humor gesegnet. Man stelle sich nur den Dialog eines arglosen Touristenehepaars vor, hunderte von Kilometern entfernt von jeder Zivilisation und Tankstelle: "Schatz, hast du eigentlich zuhause die Fenster noch zugemacht, als wir los sind?" - "Aber natürlich, Hasi." (Und nach einer kleinen Pause) "Warum schaust du denn so besorgt, Hasi?" - "Ach, wir hätten vielleicht nochmal tanken sollen, als wir gestern losgefahren sind..." Unglaublich. --84.191.183.83 17:11, 24. Jan. 2014 (CET)
Das klingt alles hübsch und schlüssig, was du da süffisant schreibst, es stimmt nur nicht ganz. Zum Beispiel war es bis in die 1980er/90er Jahre bei (wagemutigen) Studenten beliebt, schrottreife Peugeots 404/504 nach Tunesien zu verschiffen und dann durch die Sahara nach Westafrika zu schippern, um sich durch deren Verkauf dort die Abenteuerreise zu finanzieren. Die Sahara ist wirklich groß, GPS gabs noch nicht, und die Autos waren mit Ersatzteilen und Wasser schon überladen, da wurde kein Riesenvorrat Benzin mitgeführt. Und die Hauptpiste von Algerien in den Niger, die Tanezrouft-Piste, besteht über hunderte km Länge aus einem hunderte km breiten (!) unmarkierten Spurenbündel, von denen viele seitlich ins Nichts führen, zB Schmugglerrouten. Leider gibts zu diesem Thema kaum etwas online, weil zu abgefahren und zu alt. Viele dieser "Touristen" waren deutsche Studenten (so wie der später als Dia-Vortragender bekannt gewordene Michael Martin, ein entsprechender lesenswerter Bericht zu seinen Peugeot-Reisen hier). Oft veirrten sich diese Einzelfahrzeuge oder Minikonvois von 2-3 Fahrzeugen (zB weil sie einer der 'falschen' Spuren folgten) und waren dann irgendwann im absoluten Nichts, dabei sind eine nennenswerte Anzahl gestorben, zB weil ihnen beim Herumirren der Sprit ausging und sie verdursteten. Das passierte schließlich sogar so oft, dass das algerische Militär, das zunächst immer große Such- und Rettungsaktionen auf Betreiben der Eltern/Botschaften gemacht hatte, irgendwann entnervt offiziell verkündet hat, dass sie das nun nicht mehr machen und die Leute halt leider Pech haben (analog Darwin-Prinzip oben). Und sowas kann auch heute noch passieren, wenn etwa das GPS mittem im Nichts das Handtuch wegen Staub und Hitze wirft. Andere Möglichhkeit: Das Reservebenzin in dem einen/mehreren Reservekanister(n) ist massiv verunreinigt (zB mit Diesel oder Dreck) und unbrauchbar, kommt in solchen Ländern gern mal vor. Der Fragesteller hat also, ob Troll oder nicht, durchaus eine sinnvolle und relevante Frage gestellt, wenn auch vielleicht völlig unbeabsichtigt. Dass er nebenbei keine Ahnung hat, wie man Wüste definiert, ist ja oben schon genug erörtert worden und sei ihm verziehen ;-) Solaris3 (Diskussion) 19:29, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich nehme es ja auch, wie du richtig bemerkt hast, nicht allzu ernst. (Ausnahmsweise.) Und was du schreibst ist recht interessant, nicht nur, weil es darauf verweist, daß Mut und Dummheit bisweilen Geschwister sind und sich gefährlich nahe stehen können. Ich lese auch mit Vergnügen, daß es Zeiten gab, in denen (einige) Studenten tatsächlich noch richtige Abenteuer erleben wollten. Wenn man heute durch die Unis läuft mag man das oft garnicht glauben. :-) Das wichtigste Ergebnis scheint mir, daß es zum Thema Wüstenpiste offenbar weder einen Artikel noch eine Kategorie gibt. Ich kann mir vorstellen, daß es auch jenseits der Rallye Dakar legendäre Wüstenpisten geben muß, die sowohl Namen als auch Geschichte und Bedeutung haben. Wir haben möglicherweise eine de.wp-Marktnische entdeckt! Mit den Arbeiten von Théodore Monod in der einen und Heinrich Barths fünfbändigen Reisen und Entdeckungen in Nord- und Centralafrika in der anderen Hand und noch ein paar Standardwerken auf dem Tisch kann man sich hier in den nächsten Jahren den Ruf eines wohlgelittenen Spezialisten erschreiben... Und ist es nicht merkwürdig, daß wir bei dem Wort Wüste fast immer zuerst an die Sahara denken und nicht an die Gobi oder an Great Salt Lake Desert, an die Mojave-Wüste oder die nicht weniger faszinierende Atacamawüste? Gewiß, die Sahara ist die Größte und liegt vor der Haustür Europas, aber die Welt besteht doch schließlich auch woanders noch aus reichlich Stein, Staub und Sand... --84.191.183.83 21:18, 24. Jan. 2014 (CET)
...oder auch die Namib-Wüste, die ja schließlich auch mal deutsch war! (hihi). Ja, die WP ist sehr blank im Bereich "Wüstentour-en" oder Wüstentourismus oder Wüstenreise, was mir auch heute auffiel. Da ich mich damit mal aktiv beschäftigt habe (als Passagier und auch Steuermann), nehme ich das mal in meinen weiteren Fokus. Gute Bilder hätten wir jedenfalls schon massenhaft vor allem dank eines Users, denn drei von den Bildern oben sind von einem auf Commons präsenten Fotografen, der auch WP-Autor ist. Solaris3 (Diskussion) 21:46, 24. Jan. 2014 (CET)
So tun auch die Trolle ungewollt Gutes... :-) --84.191.183.83 21:48, 24. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das Thema ist mehr als erschöpfend behandelt. Solaris3 (Diskussion) 19:22, 25. Jan. 2014 (CET)

Fehler im Artikel "Lichtjahr": 26 Billionen Km sind falsch

Ich meine das Lichtjahr sind 26 Milliarden, 1 Billion hat 12 Nullen

mit freundlichen Grüßen Günter Pfetzer --79.220.41.139 16:05, 24. Jan. 2014 (CET)

26 Billionen Meter = 26.000.000.000 km. Vorsicht: Einmal Meter, einmal Kilometer! --тнояsтеn 16:10, 24. Jan. 2014 (CET)
Aber 1 Lichtjahr sind 9,46 Billionen Kilometer, gemeint ist wahrscheinlich der Lichttag, das sind 26 Milliarden km. -- Jesi (Diskussion) 16:16, 24. Jan. 2014 (CET)

Offensichtlich meint Günter nicht das Lichtjahr (~ 9,5 Billiarden Meter = 9,5 Billionen km), sondern den LichtTAG. Für den LichtTAG steht "26 Billionen Km" gar nicht im Artikel, sondern "26 Billionen Meter". Das sind 26 Milliarden Kilometer. Rechnerisch entspricht das dem Wert 9,5 Billionen km : 365. Der Wert ist also richtig. --88.130.85.234 17:08, 24. Jan. 2014 (CET)

Ich habe den doppelten Einheitenwechsel durch einen einfachen ersetzt. Oder sollte man die Umrechnung in Meter ganz streichen? .gs8 (Diskussion) 17:19, 24. Jan. 2014 (CET)
Die Umrechnung in die SI-Basiseinheit Meter ist IMHO sinnvoll. --Rôtkæppchen68 17:21, 24. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht hat ja auch jemand das US-amerikanische billion nicht in das deutsche Milliarde übersetzt? --77.12.160.61 11:55, 25. Jan. 2014 (CET)
Quatsch. Um den englischen Artikel geht es hier gar nicht und die Zahlen im deutschen sind wie bereits vorgerechnet völlig richtig. --88.130.120.69 13:43, 25. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.120.69 13:43, 25. Jan. 2014 (CET)

ARD Science fiction-Vorspann

Hallo, ich wüsste gerne, aus welchen Filmen / Bildern die Szenen, die in http://www.youtube.com/watch?v=PrpEwPnoQCY gezeigt werden, stammen. Danke.

--217.251.199.79 14:07, 25. Jan. 2014 (CET)

Welche genau meinst du? Da sind Seepferdchen aus irgendeiner Tierdoku, echte Raketenstarts und zeit-typische generische SciFi-Bilder die möglicherweise Titelbilder von Büchern oder Magazinen waren, oder auch nicht. (nicht signierter Beitrag von 87.156.36.171 (Diskussion) 14:28, 25. Jan. 2014 (CET))

Ich meine die Szenen bei 1:27-1:28, 1:32-1:34, 1:37-1:38/39, 1:41-1:43, 1:45-1:47.--217.251.199.79 15:10, 25. Jan. 2014 (CET)

Der Stil der Zeichnungen erinnert mich stark an die "Perry Rhodan"-Heftchen meiner Kindheit. Wenn es hier niemand genauer weiß, würde ich mal in einem Fanforum anfragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 25. Jan. 2014 (CET)
Das letzte ist das Titelbild von Amazing Stories Volume 24, Issue 8 von 1950, Google Search by Image --Rôtkæppchen68 15:22, 25. Jan. 2014 (CET)
  1. 1: Wonder Stories December 1932 --Rôtkæppchen68 15:30, 25. Jan. 2014 (CET)
  2. 2: Wonder Stories November 1934 --Rôtkæppchen68 15:30, 25. Jan. 2014 (CET)
  3. 3: Amazing Stories April 1942 (Rückseite) --Rôtkæppchen68 15:35, 25. Jan. 2014 (CET)
  4. 4: Science Fantasy No. 29 Volume 10 --Rôtkæppchen68 15:39, 25. Jan. 2014 (CET)
  5. 5: Amazing Stories Volume 24, Issue 8 von 1950 --Rôtkæppchen68 15:22, 25. Jan. 2014 (CET)

Vielen Dank, Rotkaeppchen68!!--217.251.199.79 15:48, 25. Jan. 2014 (CET) Auf dieser Seite kann man sich sogar alte Ausgaben ansehen:http://www.popsci.com/content/wordfrequency#internet --217.251.199.79 16:13, 25. Jan. 2014 (CET)

Bitteschön. --Rôtkæppchen68 15:51, 25. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 15:51, 25. Jan. 2014 (CET)

Wohnhaus: verschimmelter Keller / Gefahr für Wohnraum?

Hallo, habe mir heute eine leerstehende Wohnung zur Miete angesehen. Die Wohnung gefällt und ich wäre am Bezug interessiert. Eine Sache macht mich allerdings sehr unentschlossen: Vor der Besichtigung wurden ich von einem anderen Mieter (Erdgeschoss) gewarnt, dass das ganze Haus große Schimmelprobleme habe. Der Keller sei so verschimmelt, dass dort der Putz von den Wänden fällt. Auch im Erdgeschoss seien die Wohnungen teilweise befallen.

Der Flur im Haus roch auch sehr muffig / moderig. Es war jedoch kein Schimmel zu entdecken. Die Wohnung im ersten OG roch allerdings völlig normal (sie steht seit über einem halben Jahr leer). Die Wände sind gedämmt und die Fenster dicht, das konnte man auch merken. Laut Hausmeisterin hat es im 1. OG noch nirgendwo Probleme mit Schimmel gegeben. Mir stellt sich allerdings die Frage: Besteht die Möglichkeit, dass der Schimmel im Keller sich durch die Wände in die Wohnräume im EG und 1. OG "hochfrisst"? Wenn also der Keller wegen undichter Wände / Wassereintritt / schlechter Luftzirkulation oder was auch immer start schimmelt, sollte man eine solche Wohnung lieber nicht anmieten oder kann man Schimmelbefall der Wohnung im 1 OG durch ordnungsgemäßes Lüften vermeiden? --Miewofra (Diskussion) 11:53, 20. Jan. 2014 (CET)

1. der „Haussegen” scheint dort ja schon etwas schief zu hängen... 2. Schimmel braucht bestimmte Rahmenbedingungen (hohe Feuchtigkeit)... wenn das Wasser durch das Fundament von außen eindringt, ist das Haus wohl bald abrissreif... --Heimschützenzentrum (?) 12:19, 20. Jan. 2014 (CET)
Trau deiner Nase. Wenn du was riechst, hast du auf jeden Fall ein massives Problem in dem Haus. Fast in jedem Haus gibts irgendwo in der Badezimmerfuge etwas Aspergillus niger was aber zumeist harmlos ist. Gibts aber irgendwo ein bauliches Problem mit eindringendem Wasser, setzt du dich einer massiven Belastung mit Schimmelsporen aus, was sich auf Dauer sehr negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Die Sporen hast du dann auch in Räumen, die selber keinen Schimmel haben. Falls der Eigentümer sich entschließt, das bauliche Problem zu beheben, lebst du eine Zeit auf einer Baustelle, auch kein gutes Wohngefühl.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:07, 20. Jan. 2014 (CET)
Zustimmung. Auf keinen Fall einziehen, außer du möchtest deine Gesundheit bewusst riskieren. Schimmelsporen sind krebserregend, außerdem kann man mit der Zeit eine 'schöne' Allergie entwickeln. Und wenn das Haus so ist wie beschrieben, dann zieht sich das Ganze bereits (nicht unbedingt, aber mit einiger Wahrscheinlichkeit) durch Teile der Mauersubstanz, und ist mit recht hoher Wahrscheinlichkeit zumindest schon im Mauerwerk im EG und die Sporen sind mit Sicherheit im ganzen Haus verteilt. Da ist dann auch nicht mehr mit 'ein bisschen renovieren' getan, sondern der Eigentümer müsste richtig Geld in die Hand nehmen, was die meisten eher ungern tun. Alle anderen eher kosmetischen Maßnahmen (neu streichen, sogar neu verputzen) wirken nur Wochen bis maximal mehrere Monate, und beheben das Problem nicht. Und nebenbei: Wenn irgendein Besucher (Verwandte, Freunde, etc) bei dir im Treppenhaus als erstes heftigen Schimmelgeruch wahrnimmt, wirkt das auch nicht sehr einladend, geschweige denn wäre es besonders gut für dein eigenes Wohlfühl-Gefühl... Solaris3 (Diskussion) 13:22, 20. Jan. 2014 (CET)

Danke für Eure Antworten. Der Geruch im Flur ist nicht "unaushaltbar" und auch nicht sonderlich schlimm. Es riecht halt muffig / moderig, sodass man schon irgendwo (größeren) Schimmel vermuten kann. Der Geruch allein ist aber nicht so schlimm, vor allem weil die Wohnung selbst halt nicht von dem Geruch betroffen ist. Alter Zigarettenqualm zum Beispiel ist erstens viel markanter / deutlicher zu riechen und zweitens (subjektiv - für mich) viel unangenehmer (zum Vergleich).

Es kann also durchaus sein, dass sich bei einem Schaden im Keller (undichte Wände, eindringende Feuchtigkeit, vielleicht auch schlechtes Lüften) der Schimmelpilz durch die Wände (gedämmt / isoliert) in die darüber liegenden Wohnungen frisst? Und was wären die schlimmsten Folgen eines komplett durchfeuchteten / verschimmelten Kellergewölbes? Wäre das Haus im schlimmsten Fall sogar einsturzgefährdet? --Miewofra (Diskussion) 17:45, 20. Jan. 2014 (CET)

PS: Wieso schiefer Haussegen? Sowohl der Bewohner aus dem EG als auch die Hausmeiterin waren sehr freundlich. Von schiefem Haussegen habe ich da nichts bemerkt.

Schimmel "frisst" sich nicht alleine, die Pilze folgen der Feuchtigkeit. Es besteht die (allerdings ziemlich unwahrscheinliche) Möglichkeit dass Wasser in der Wand, die außen (und im Erdgeschoss auch innen?) gedämmt ist, bis in den ersten Stock zieht und dort endlich raus kann. Und Schimmelpilze anzieht. Wenn allerdings das Gebäude nur innen gedämmt ist, dann trocknet das Erdgeschoss von außen und es besteht überhaupt kein Grund zur Sorge (naja, außer für die Mieter im Erdgeschoss). Wenn der Schimmel nicht millimeterdick von der Treppenhauswand quillt ist die Belastung durch Sporen als die durch etwaige Kettenraucher im Treppenhaus.
Ob ein durchfeuchteter Keller einsturzgefährdet ist kommt auf den Keller an. Bei Steingewölbe und Stahbeton isses Wurst. Einzig bei Nachkriegsbauten, bei denen ein Sack Zement fürs ganze Haus reichen musste, könntes Probleme geben. Und solche Gebäude stürzen ja auch reihenweise ein. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:32, 20. Jan. 2014 (CET)
Du solltest auf jeden Fall den Artikel Schimmelpilz lesen, da ist in der Mitte eine Tabelle mit verschiedenen Befallsgraden und Empfehlungen. Wie der Vorschreiber schrieb, Einsturz ist weniger das Problem als die Gesundheitsschäden und natürlich Verlust an Wohn-/Lebensqualität - der Schaden für den Vermieter entshet nicht durch Einsturz, sondern durch irgendwann mangelnde Bewohnbarkeit. Für einstürzende Gebäude ist eher Echter Hausschwamm verantwortlich, und den erkennt frühzeitig wohl nur ein Fachmann. Dafür ist er nicht so gesundheitsschädlich ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:43, 20. Jan. 2014 (CET)

Im Erdgeschoss hatten die Mieter teilweise mit von unten hochsteigendem Schimmel Probleme. Nach oberflächlicher Entfernung scheint sich das aber relativ lange (also bis heute) behoben zu haben. Dass im Erdgeschoss anders gedämmt ist als im Obergeschoss kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Im Treppenhaus ist außerdem überhaupt kein Schimmel zu entdecken, betroffen ist lediglich der Keller (das allerdings massiv). Schimmelbefall im Keller ist bei Altbauten (Haus ist ca. 100 Jahre alt) wohl ein ziemlich häufiges Problem wie mir scheint. Zu der Tabelle: Im Keller ist es wohl die schlimmste Kategorie, sind wohl mehr als 2 qm betroffen. Aber es ist ja kein Wohnraum und in einen solchen Keller (in dem jedem Mieter ein einzelner Raum zusteht) geht man ja äußerst selten, außerdem ist der Keller durch eine Stahltür vom Treppenhaus abgetrennt. Besteht dennoch eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr? Wie ihr seht möchte ich mich vom Gedanken die Wohnung noch nicht so ganz trennen, denn sie war sehr ideal. Gesundheitsgefahr ode rdie Gefahr dass der Schimmel auch die Wohnung angreifen könnte wären aber No go. --Miewofra (Diskussion) 09:24, 21. Jan. 2014 (CET)

Ich darf mal den Nebenaspekt einwerfen, dass du nie Kleidung/Textilien/Schlafsäcke/Bilder/Schuhe etc im Keller wirst lagern können. ich hatte auch mal einen schimmeligen Keller (Altbau von 1900), bemerkt habe ich das Ausmaß erst, als ein erheblicher Teil der dort gelagerten Sachen von unten angeschimmelt war, der Rest roch stockig. Nicht lustig, aber das kann man natürlich vermeiden. Ansonsten zu deiner Situation: Das kann natürlich gutgehen. Wenn du im 1 OG wohnst, und der Schimmel erst gerade mal zögenrd das EG "erreicht" hatte, bleibt er vielleicht auch da, weil die Wände drüber zu trocken sind. Wenn die Wohnung so toll ist, würde ich mir ehrlich gesagt professionellen Rat holen und einen Bausachverständigen beauftragen (ideal: der auch Erfahrung/Ahnung von der Schimmel-Gesundheitsproblematik hat). Das kostet dich maximal wenige hundert Euro, aber du hast dann eine fachmännische Aussage. Alles hier aus der Ferne ist letztlich Kaffeesatzleserei. Muss der Vermierter natürlich zustimmen. Solaris3 (Diskussion) 11:32, 21. Jan. 2014 (CET)

Der Hauseigentümer hat doch tatsächlich damit begonnen (durch beauftragte Firma), den Schimmelpilzbefall entfernen zu lassen und die Kellerwände besser abzudichten. Außerdem ist der Schimmelpilzbefall doch nicht so groß wie berichtet (heute selbst angesehen). Danke für die Hilfe an alle! --Miewofra (Diskussion) 14:09, 23. Jan. 2014 (CET)

Dann viel Spaß in der Wohnung... Solaris3 (Diskussion) 21:48, 23. Jan. 2014 (CET)

Übersetzungsprozess bei Serien

Das hauptberufliche Übersetzer für Serien und Filme häufig (nicht immer) unkreativ und unlustig sind ist ein allgemeines Problem in Deutschland. (z.B. Futurama und Co.) Aber es gibt ein Phänomen das mir vollkommen unbegreiflich ist. Bei Serien wie z.B. Supernatural gibt es mal so alle zehn Folgen eine einzelne Einblendung zur Übersetzung. Und dann oft vollkommen banale Dinge die nichts mit der Story zu tun haben. Wie z.B. das zu einem Schild "Office" die Übersetzung "Büro" eingeblendet wird. Wie kommt so was zu Stande? Gibt es da eine Regulierung das ab einer bestimmter Größe einer Schrift im Bild diese übersetzt werden muss, egal was draufsteht? Mich würde mal interessieren wie genau der Übersetzungsprozess für eine Serie abläuft. Hab aber nichts gefunden. Kennt sich jemand in der Branche aus und hat einen Link für mich? --85.180.184.10 14:42, 21. Jan. 2014 (CET)

„... hauptberufliche Übersetzer für Serien und Filme häufig unkreativ und unlustig sind ...“ Die Aussage kann für deutsche Synchronstudios nicht gemeint sein, oder? MMn sind gerade Kreativität und Engagement besonders gefordert wenn es darum geht, lippensynchrone Texte zu kreieren und emotional passend zur Handlung zu sprechen. Der Unterschied in der Wortvielfalt, z. B.: zwischen dem Englischen und dem Deutschen, muss dabei genau so kompensiert werden, wie z. B.: Wortspiele, die aus der originalen Sprache nicht sinnerhaltend her-übersetzt werden können. Was da geleistet wird, oft innerhalb enger zeitlicher Vorgaben und von der Gage her für'n Appel und 'n Ei, findet regelmäßig meine größte Bewunderung. --84.178.10.123 15:07, 21. Jan. 2014 (CET)
Meiner Meinung nach sind die deutschen Synchronisationen sogar außergewöhnlich gut, im Vergleich zu anderen Sprachregionen wo Synchronisieren üblich ist (Französisch, Russisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Ungarisch, etc). Je nach Budget wird im deutschen Sprachraum viel Zeit und Geld investiert um wirklich gute Synchronisationen zu produzieren, die möglichst viel an Wortwitz des Originals erhalten, diesen aber an die unterschiedlichen kulturellen Umstände anpassen um es für das breite Publikum verständlich zu machen. Außerdem sind die Synchronisationen in ihrer Sprachwahl erstaunlich ausgewogen, sodass sie vom Publikum in allen Regionen des deutschen Sprachraums akzeptiert werden. In letzter Zeit häufen sich aber abschätzige Äußerungen von Leuten, die eine einzige Fremdsprache mehr oder weniger gut gelernt haben und nun meinen sie gehörten zur Bildungselite und es wäre eine Frechheit ihnen synchronisierte Filme und Serien vorzusetzen. Das finde ich gegenüber der großartigen Arbeit, die die Textschreiber und Sprecher in den Synchronstudios leisten mehr als unfair. Noch dazu werden die nicht Mal besonder gut bezahlt. --El bes (Diskussion) 15:21, 21. Jan. 2014 (CET)
In Polen gibts häufig aber auch noch Voice-over zu hören (ein Sprecher für alles). --тнояsтеn 15:38, 21. Jan. 2014 (CET)
Ich schrieb: häufig (nicht immer). Es gibt sehr gut übersetzte Serien und Filme und es gibt aber auch viele bei denen man sich fragt ob das irgendein Praktikant nebenher übersetzt hat. Es ging mir aber hauptsächlich um die sinnlosen Textübersetzungen. Das würde mich interessieren wie so was zu Stande kommt. Supernatural ist zum Beispiel eine Serie die sehr gut übersetzt wurde und bei der sehr viel des ursprünglichen Wort- und Zitatwitzes übernommen wurde. Deshalb habe ich das auch als Beispiel genannt für besonders sinnlose Texteinblendungen. Bei Futurama als Gegenbeispiel ist nach der Übersetzung praktisch nichts mehr vom Humor übrig geblieben. --85.180.184.10 15:32, 21. Jan. 2014 (CET)
Ich schrieb: je nach Budget. Wenn eine Sendergruppe eine fremdsprachige Serie billig kauft und auch für die Synchronisation nicht viel ausgeben will, kommt eben nix Gscheites dabei raus. --El bes (Diskussion) 15:49, 21. Jan. 2014 (CET)
"Human Blimp sees Flying Saucer", sowas in der Art? Da bezweifle ich ernsthaft, ob der Durchschnittsami den Witz mitbekommt. Wie soll ein Synchronstudio es leisten, solche hintergründigen Scherze im Sekundentakt korrekt zu deuten und passend zu übersetzen. Dazu kommt noch, dass Cartoons nicht gerade zu den Synchroproduktionen mit hohem Budget gehören. Ich bin eigentlich immer schon froh, wenn es Hintergrundgeräusche gibt und nicht der komplette Text auf Teenieniveau gebrüllt wird - wobei das häufig sogar zum furchtbaren Bildschnitt passt! -- Janka (Diskussion) 16:53, 21. Jan. 2014 (CET)
Manchmal muss man sich tatsächlich wundern. Neulich wurde im Labor von NCIS ein "Halbmantelgeschoss" untersucht. Richtigerweise würde aus einer "semi-jacketed bullet" ein Teilmantel- oder ein Hohlspitzgeschoss werden. Aber das sind Fehler, die passieren eben. Und zwar nicht nur bei der Synchronisation, sondern auch bei Büchern. Gerade bei technischen Termini sind die normalen Übersetzer gerne mal überfordert. Aber im Allgemeinen muss ich mich den Vorschreibern anschließen, das Niveau ist (bisher noch) ganz gut, daran haben selbst einige Jahrzehnte Privatfernsehen noch nicht viel geändert. Der lustigste Fehler war bisher dieser: In Apollo 13 (Film) haben die Synchchronsprecher den Astronauten den Versuch zugemutet, ein viereckiges Schwein in ein rundes Loch zu stecken. Scheiße passiert. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 18:18, 21. Jan. 2014 (CET)
Gerade bei Fachausdrücken und Redensarten sind Synchronübersetzer notorisch schlecht. „Sinn manchen“, „Liebe machen“, „veganisch“: Diese Stilblüten wurden von ahnungslosen Synchonübersetzern in die deutsche Sprache eingeführt. --Rôtkæppchen68 18:47, 21. Jan. 2014 (CET)
Ich hab dunkel in Erinnerung, dass Goethe "Sinn machen" auch verwendet hätte (find aber auf Anhieb nichts im Web). Na ja, der hat vermutlich auch zu viel vor der Glotze gehockt... --Eike (Diskussion) 10:17, 22. Jan. 2014 (CET)
"Liebe machen" stammt ebenso wie "Es wird böse enden" imho aus Zur Sache, Schätzchen (1968) von May Spils. --84.191.186.230 15:48, 22. Jan. 2014 (CET)
NCIS ist nun aber wirklich ein hanebüchenes Beispiel, da diese Serie auch ohne Übersetzungspannen unter ihren Fehlern zusammenklappt. -- Janka (Diskussion) 20:39, 21. Jan. 2014 (CET)
Du folgst nur nie dem Hinweis im Mittelspann: Pro Folge wird die Einnahme einer Gallone Susdisbelat empfohlen, dann geht es runter wie Anthrax auf Zucker. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 00:35, 23. Jan. 2014 (CET)

"Hast du eine Minute?" – nein, denn nach diesem ewig gleichen Spruch muss ich sofort umschalten. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:41, 21. Jan. 2014 (CET)

Ich bin schon froh, wenn nicht schon wieder von Silikon-Mikrochips die Rede ist. Obwohl, mittlerweile hat sich das wohl rumgesprochen, hab das bei neueren Werken nicht mehr gehört. Zu der ursprünglichen Fragestellung: Der eine wird wissen was "Office" bedeutet, ein anderer vermag das vielleicht nicht. Und wieder andere wissen sicher, dass Office von Microsoft ist und man es braucht, wenn man einen neuen Job sucht. Wo soll man da eine Grenze ziehen? 2007 hielten z.B. nach einer nicht repräsentativen Umfrage 46 Prozent der Deutschen ihre eigenen Englischkenntnisse für eher schlecht beziehungsweise sehr schlecht. Dann lieber alles übersetzen. Benutzerkennung: 43067 22:02, 21. Jan. 2014 (CET)
Mit ist danach, eine Lanze zu brechen. Kaum jemand hat im Literatur- und Filmgeschäft so miese Bedingungen wie die Übersetzer. Wer es genauer wissen will: Am letzten Sonntag war die Übersetzerin Patricia Klobusiczky (zur Person siehe hier und hier) im Deutschlandfunk bei den Zwischentönen zu Gast. Man kann die Sendung hier nachhören und sehr viel Interessantes zum Thema Übersetzung erfahren, das tiefer geht als manche der hier kolportierten Vor- und Schnellurteile. (Zitat: "Comics zu übersetzen ist eine Königsdisziplin.") Wir sollten nicht nur nach der Qualität der Übersetzungen schauen sondern vor allem auch danach fragen, wer die Übersetzung finanziell verantwortet und wieviel den Entscheidern eine Arbeit wert ist. --84.191.186.230 15:29, 22. Jan. 2014 (CET)
Manchmal fragt man sich aber schon, wer da eigentlich mit der Übersetzung betraut wird und wer sie abnimmt. In der synchronisierten Fassung der BBC-Serie Jane Eyre, die vor einiger Zeit gesendet wurde, trafen sich die Schlossbewohner regelmäßig im Zeichenraum. Aua... --Jossi (Diskussion) 16:48, 23. Jan. 2014 (CET)
Mein Highlight war (schon lang her), dass aus der Erwähnung des Namens "San Martin" in einem argentinischen Film (gemeint war, aus Kontext bei minimalem Argentinien-Wissen leicht zu erschließen, der arg. Nationalheld José de San Martin) in der deutschen Synchro der "heilige Martin" wurde, was auch im Handlungskontext vollkommen sinnlos war und sofort auffiel. Heilige Einfalt. Solaris3 (Diskussion) 12:03, 24. Jan. 2014 (CET)
Bei Serien wird aber mMn wirklich sehr wenig Aufwand vor allem für das eigentliche Übersetzen der Dialoge eingeplant, daher haben die Dialogschreiber ev. garnicht die Zeit, nachzuschauen, was ein Wort im konkreten Kontext bedeutet (und so viel Vokabluar, dass man das immer selber schon weiß, hat wohl kaum jemand) oder sich gute Übersetzungen von Wortspielen zu überlegen, weil sie müssen ja eben auch darauf achten, dass die Dialoge lippensynchron sind. Möglicherweise ist auch einfahc n icht genug Geld für die Übersetzung übrig, weil die Rechte an US-Serien scho0ns ehr teuer sind. Ich würde mir wünschen, dass mehr im Zweikanalton gezeigt wird, soviel ich weiß ist Zweikanalton hauptsächlich deshalb eher selten, weil man dann die Rechte für den Originalton auch noch zahlen muss. z.B. bei Die Simpsons oder Futurama wären die Rechte am Orignalton laut Aussagen von Pro7-Vertretern teuer.[12] Da die meisten, dies lieber in Englisch hätten, es wohl auch auf Deutsch schauen, rentiert sich das wahsrcheinlich nicht, wenn man hingegen nur auf Englisch sendet, verliert man wahrscheinlich sehr viele Zuschauer. Ob die deustchen Übersetzungen jetzt besser oder shclechter sind als in andren Sprachen kann ich nict beurteilen, ich schaue keine Synchronfassungen, die nicht in Deustch sind... --MrBurns (Diskussion)

Cicero

Wikipedia schreibt zu dem lateinischen Zitat "Semper aliquid ad discendum est" nur: Zitat aus den Werken Ciceros. Ich kann das konkrete Zitat aber nirgendwo finden. Kann da jemand weiterhelfen? --178.203.170.165 19:45, 21. Jan. 2014 (CET)

Das soll von Cicero sein? Klingt eher wie von Google Translator geschrieben. Ein bekanntes Cicero-Wort zum Lernen steht z. B. in "De Oratore": Libet autem semper discere […] --FA2010 (Diskussion) 20:18, 21. Jan. 2014 (CET)
Naja, ich finde es ja auch nicht, aber ich bin ja auch kein Philologe. Wikipedia schreibt es hier Cicero zu: Liste_lateinischer_Phrasen/S#Semper, 1. Eintrag, mit dem vagen Verweis "Zitat aus den Werken Ciceros". Falls es nicht von Cicero stammt, sollte man das vielleicht im Eintrag als "zugeschrieben" vermerken, oder? --178.203.170.165 21:02, 21. Jan. 2014 (CET)

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_lateinischer_Phrasen/S&diff=126728757&oldid=126221780 --Vsop (Diskussion) 21:59, 21. Jan. 2014 (CET)

Es schein aber "Semper aliquid addiscendum est" zu geben: Hier ist "Cic. // LE10" angegeben (LE = Lautenbach, E.: Latein-Deutsch: Zitatenlexikon. Münster, Hamburg, London 2002: Lit-Verlag) angegeben. Da könnte man nachsehen. An anderer Stelle (s. addiscere) ist ein Hinweis auf "Cicero, In Catilinam oratio M.8". In den Reden gegen Catilina habe ich das Zitat aber nicht gefunden. 217.230.94.26 09:12, 22. Jan. 2014 (CET)
Die Quelle des verballhornten Zitats ist offenbar ‘‘Cato Maior de Senectute‘‘ 8 (26), und zwar der Satz: ut et Solonem versibus gloriantem videmus, qui se cotidie aliquid addiscentem dicit senem fieri, et ego feci qui litteras Graecas senex didici; zu deutsch: „Wie wir auch an Solon sehen, der sich in Versen rühmt, er werde alt, indem er täglich etwas hinzulerne; so habe auch ich es gemacht und als alter Mann noch Griechisch gelernt.“ Das ist neben Laelius 104 die einzige Stelle in Ciceros Werken, wo eine ähnliche Aussage vorkommt. --Jossi (Diskussion) 17:20, 23. Jan. 2014 (CET)
O. K., dann gibt es das konkrete, oben angesprochene Zitat also gar nicht. Vielen Dank für die Aufklärung! --178.203.170.165 19:38, 23. Jan. 2014 (CET)

Das Gehirn „Hypothesengenie“ oder „Vorhersagemaschine“ aus der Sicht von Informatikern

ich habe jüngst folgenden Beitrag in die WP gebracht:

Die Ansicht, das Gehirn als ein „Hypothesengenie“ oder „Vorhersagemaschine“ zu sehen, hatte bereits Hermann von Helmholtz, da andere Ansätze, das Gehirn künstlich nachzuempfinden, auf bisher unlösbare Probleme führten und scheiterten. Der Ansatz geht davon aus, dass das Gehirn Hypothesen bildet und alle Eindrücke und Wahrnehmungen in die gespeicherten Muster einbaut und vergleicht. Wenn das Wahrgenommene nicht mehr auf die einzelne Hypothese passt, wird diese Verworfen und nach Bedarf eine neue erstellt. Dies zeige sich klassisch bei der Interpretation von Kippfiguren.

Referenz:

Die Frage dazu: Wäre es Theoriefindung zu behaupten oder existieren Belege, denn ganz unerforscht kann es nicht sein, dass die biologische CPU ein endlicher Automat – eine sog. Zustandsmaschine (state machine) mit einer riesigen Zahl an logisch verUNDeten Komparatoren zu sehen?

--Hans Haase (有问题吗) 21:20, 21. Jan. 2014 (CET)

wenn die Quelle reputabel gemäß WP:Q ist, dann ist es kein Problem... aber: in diesem speziellen Fall ist es wohl umstritten, ob das menschliche Denken durch einen endlichen Automaten erklärt werden kann (irgendwie glauben die Christen zum Beispiel, von Gott geführt zu werden... z. B. Martin Luther bei der Bibel Übersetzung...)... :-) an meiner uni hat n prof die these aufgestellt, dass es keinen Sinn mache, zu versuchen, das Gehirn mit dem Gehirn zu verstehen... --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 21. Jan. 2014 (CET)
Ich halte das für Theoriefindung, weil ein Zustandsautomat sich durch das Vorhandensein eines einzelnen Programmzeigers (der aktuelle Zustand) auszeichnet. Wo findest du den für das Gesamtgehirn? -- Janka (Diskussion) 22:59, 21. Jan. 2014 (CET)
Wo liegt das Problem darin, "den aktuellen Zustand des Gehirns" zu erfassen und zu beschreiben?
"Wenn das Wahrgenommene nicht mehr auf die einzelne Hypothese passt, wird diese Verworfen und nach Bedarf eine neue erstellt." - schöner Idealfall. Zu häufig wird leider das Wahrgenommene an die Hypothese angepasst. --mfb (Diskussion) 00:10, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich hätte ein Problem mit der Endlichkeit des Automaten Gehirn. Analogsignale werden durch Frequenzen von Nervenimpulsen repräsentiert. Gleichzeitig werden Schaltvorgänge aber durch einzelne Nervenimpulse ausgelöst, teilweise aber „nur“ Potentialänderungen. Der Zustand von Nervenzellen ist also analog. Außerdem ist die Funktionsweise des Gehirns um Gegensatz zu einem endlichen Automaten nicht deterministisch. Ich halte es außerdem nicht für ausgeschlossen, dass Glitches in der Funktion des Gehirns eine große rolle spielen. Das alles durch einen endlichen Automaten abzubilden halte ich für aussichtslos. --Rôtkæppchen68 00:32, 22. Jan. 2014 (CET)
So hoffnungslos sehe ich das nicht. Zum einen teilt sich das Gehirn ja in teilweise recht kompakte Untereinheiten auf, die separat beschreibbar sein dürften. Zum anderen wird man es wahrscheinlich wie in der Physik handhaben können: Man weiß zwar, dass man nur eine eigentlich krückige Näherung verwendet, aber durch ein paar weitere Effekte wie sich gegenseitig aufhebende Fehler kommt man der Realität dann doch schon ausreichend nahe. - Zur Anfangsfrage: Wenn das mit der gehörigen Vorsicht ("Ansatz" geht ja schon in die Richtung) und mit reputabler Quelle formuliert wird, warum nicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:26, 22. Jan. 2014 (CET)
"Das Gehirn als (endlicher) Automat" ist ja die Grundlage der ganzen Hirnforschung, der naturwissenschaftliche Ansatz ist ja die Suche nach beschreibbaren Parametern, Zuständen und Funktionen. Siehe dazu z.B. Neuronales_Korrelat#Was_ist_ein_neuronales_Korrelat_des_Bewusstseins.3F. Und natürlich gibt es auch Denkmodelle dazu, aber das sind eben Modelle. Am weitreichensten vielleicht bei Frank J. Tipler. Aber in der Realität scheitert ja schon das "endlich", da jede neuronale Aktivität immer mit der Umwelt interagiert. Und wie sollte man - mit heutigen Mittel - einen Zustand definieren? Zur Frage: Als Modell ist es sicher belegt, da findet sich auch noch viel mehr, aber was da "Belege" sein sollen wird immer eine Glaubensfrage bleiben und natürlich würde heute kein seriöser Hirnforscher behaupten er hätte "Belege". --Gamma γ 09:23, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich denke, das ist umstritten. --Eike (Diskussion) 09:43, 22. Jan. 2014 (CET)
"biologische CPU"? .. Das rutscht leicht von der Zunge. Eine praktische Schublade. Das Gehirn ist biologisch komplexer gebaut, eine andersartige Architektur. Vielleicht ein "Analogon", "Analogie", " informatischer Aspekt", "informatischer Vergleich" .. ? --217.84.73.228 16:49, 23. Jan. 2014 (CET)

Bild gesucht (schwierig)

Ich bin auf der Suche nach einem Bild. Gesehen habe ich es in der aktuellen Ausgabe des Monopol-Magazins, daher richtet sich diese Frage nur an Personen, die Zugang zu diesem Magazin haben (in der Hoffnung, dass jemand dabei ist...) Das Bild ist Teil des Kunstprojekts "Image-Atlas" von Taryn Simon und befindet sich auf Seite 81 des Magazins. Dort ist jedoch lediglich ein Screenshot, der die Ergebnisse des "Image-Atlas" zur Suchanfrage "abstraction" für verschiedene Länder zeigt. Gesucht ist das zweite Ergebnisbild für Thailand, eine Brücke vom Strand in den Himmel. Ich habe bereits versucht, die Suche nachzuahmen, die Ergebnisse haben sich mittlerweile leider geändert. Eine Archivsuche gibt es meines Wissens nach leider nicht. Auch google-Bildersuche gibt nichts her... Jede Art Hinweise auf das Bild selbst oder bzgl. der weiteren Vorgehensweise sind sehr willkommen!

--94.223.169.161 19:31, 22. Jan. 2014 (CET)

Du könntest die Seite einscannen oder digital abfotografieren. Dann das relevante Bild am Computer aus dem Foto / dem Scan ausschneiden und bei der Google-Bildersuche auf das Kamerasymbol klicken und das Bild hochladen. Wenn die Ähnlichkeit groß genug ist findet Google das gesuchte Bild (oder mehrere davon). --Cubefox (Diskussion) 22:33, 22. Jan. 2014 (CET)
Zusätzlich zu Google Search by Image gibt es noch tineye.com, was oftmals andere Ergebnisse als Google liefert. --Rôtkæppchen68 22:44, 22. Jan. 2014 (CET)
Das Problem ist, dass das Original im Magazin geschätzte 3 mal 2 cm groß ist, quasi Thumbnail-Size... (nicht signierter Beitrag von 94.223.169.161 (Diskussion) 00:47, 23. Jan. 2014 (CET))
Ein Versuch wäre es trotzdem wert. Oder Du lädst das Bildchen auf irgendeine Gratisbilderhostingplattform hoch und postest den Link hier. --Rôtkæppchen68 01:16, 23. Jan. 2014 (CET)
Ich habe gerade keinen Zugang zu einer Kamera, werde es aber tun, sobald ich das kann! (wahrscheinlich morgen) (nicht signierter Beitrag von 188.106.97.159 (Diskussion) 22:02, 23. Jan. 2014 (CET))
[13], [14], [15], [16], [17], [18], [19], [20], ... ? --тнояsтеn 15:21, 23. Jan. 2014 (CET)
Danke, aber das gesuchte Bild ist nicht dabei :( Es ist auch ein gemaltes, daher interessiert es mich auch so sehr, da es vielleicht mein neuer "Lieblingsmaler" werden könnte! (nicht signierter Beitrag von 188.106.97.159 (Diskussion) 22:02, 23. Jan. 2014 (CET))
Auf der homepage unter "contact" ihn / sie selbst kontaktieren. --217.84.68.71 03:38, 24. Jan. 2014 (CET)

Inschrift entziffern

Hallo, kann jemand die Inschrift dieses Epitaphs an einer Kirche in Baden-Württemberg entziffern und wenn möglich einmal in übersetzter/klarer/sinngemäßer Form niederschreiben und einmal so wie es da steht Wort für Wort und Zeichen für Zeichen? Ich komme damit überhaupt nicht klar, irgendwas von Anno Domini 1557 geht noch, aber dann wird es mehr als schwammig... (oder gibt es dafür eine geeignetere Seite?) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 20:07, 22. Jan. 2014 (CET)

Ok, das P ist ein E. Damit dürfte der Anfang ungefähr so gehen: Anno Domini 1557 obyt venerabilis vir Maigister Werher Weyßhar --Pustekuchen2014 (Diskussion) 20:16, 22. Jan. 2014 (CET)
Das nächste Wort hinter dem Namen lautet offensichtlich pastor und in der vorletzten Zeile gibt es auch einen decanus. --slg (Diskussion) 21:03, 22. Jan. 2014 (CET)
Anno d[omi]ni . 1557 . obyt
venerabilis . vir .
maigister . wernher[us] .
weyßhar . pastor . h[uius]
et . decanus . c[uius] a[n]i[m]a . vt
viuat cv [...] chr[ist]o
So auch in der Literatur: [21]. Grüße --87.165.245.223 21:21, 22. Jan. 2014 (CET)
Sehr gut. Danke. Aber was ist das denn für eine 9 bzw. gibt es was zu diesen Abkürzungen die hier in Klammern ausgeschrieben werden? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:02, 22. Jan. 2014 (CET)
Die „Neun“ steht für us bzw. für verschiedene Buchstabenkombinationen, die auf -us enden; zuweilen (aber nicht hier) alleinstehend auch für cum und con. Über dem CV der untersten Zeile ist ein nicht ausgemalter Nasalstrich zu erkennen; das bedeutet also cum Christo. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:39, 22. Jan. 2014 (CET) PS: auch über der anima und dem Christo ist jeweils eine geschwungene Linie nicht ausgemalt, die hier ein Kürzel anzeigt (Nomen sacrum).
Und gibt es dafür auch ein Zeichen oder einen Namen oder wird das einfach direkt als (die richtige) -us-Form mitgeschrieben? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 11:04, 23. Jan. 2014 (CET)
Ich kenne das nur als us-Kürzel. Die beiden letzten Buchstaben in der vorletzten Zeile sehe ich nicht als 'vt', sondern als 'vi' und damit als den Anfang von 'viuat'. Dann ist das 'vi' in der letzten Zeile überflüssig. Damit kommen wir zu den Tücken dieser Inschrift: In die letzte Zeile ragt der auffällig kurze obere Teil des Kreuzpfahls hinein (zwischen 'uat cu(m)' und 'chr(ist)o'). In der vorletzten Zeile wäre decan(us) mit us-Kürzel zu erwarten. Schaut man genauer hin, ist manches wohl falsch nachbearbeitet. Das lässt auf eine frühere Restaurierung durch Lokalgelehrte schließen. Und tatsächlich heißt es: Die Inschrift wurde 1890/91 nachgearbeitet und braun ausgezogen. Vorher war die Schlußformel unleserlich. Da stand wohl eher ursprünglich 'vi' und auf der letzten Zeile nur 'uat c(um)' (oberer Teil des Kreuzpfahls) 'chr(ist)o'. Der Satz „Wernher Weißhaar wird 1548 als katholischer Pfarrer im Ort Unterriexingen angeführt.“ gefällt mir gar nicht. Wurde Unterriexingen nicht zusammen mit Württemberg reformiert? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:26, 23. Jan. 2014 (CET)
Mit dem doppelten vi hast Du bestimmt recht; ich dachte, die Platte sei an der Stelle verwittert oder das Licht ungünstig, so daß man den Querstrich vom t nicht lesen könnte; deine Erklärung ist aber besser und auch grammatikalisch sinnvoller -- auch wenn ich die Grammatik nicht für ein zwingendes Argument halten würde, denn hier war wahrlich kein Cicero am Werk. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:15, 23. Jan. 2014 (CET)
Das Layout ist vielleicht auch noch ein Argument: Die ganze Inschrift bemüht sich um Zentrierung; es ist seltsam, dass die letzte Zeile linksbündig im Flattersatz daherkommt. Ohne das vi ginge es ganz gut auf. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 23. Jan. 2014 (CET)
Danke für die Ergänzungen im Bild und die sachkundigen Beiträge. Ich weiß nicht was es mit diesem Weyßhar auf sich hat, es ist mir nur aufgefallen, dass es im Artikel zu Reinhard Gaißer genannt wird, ihn wohl verraten haben soll (um 1530), und da ist mir dann aufgefallen, dass es von diesem ein Epitaph zu geben scheint. Zumindest in seiner Anfangszeit wird er noch problemlos katholisch gewesen sein, wie sich das dann nachher verhielt, keine Ahnung...--Pustekuchen2014 (Diskussion) 20:06, 23. Jan. 2014 (CET)

Mysteriöse Zeichen auf alten Balken

warten hier auf eine Erklärung. Vielleicht kann jemand helfen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:30, 22. Jan. 2014 (CET)

Der erste Schritt wäre eine saubere Transkription: Eine reine S/W-Darstellung der Zeichen. Dann könnte man besser sehen, dass einige Zeichen mehrfach vorkommen.
Der zweite Schritt wäre, dass jeder Balken eine genaue Orts- und Zeit-Zuordnung bekommt: Kommen die Zeichen nur in einer Generation vor [z.B. Signatur der Zimmermannstrupp], oder erstrecken sie sich über ein Jahrhundert [Magisches Denken etc.]. GEEZER… nil nisi bene 21:50, 22. Jan. 2014 (CET)
Abbundzeichen für eine etwas komplexere Konstruktion? Die frittengabelförmige Fünf ist nicht unüblich, vor allem in nicht repräsentativen Alltagsschnitzereien und auf Wachstafeln, wie sie bis in die Neuzeit üblich waren. Das mit dem Rechtsschwung unten dürfte dementsprechend eine Zehn sein -- hier sollte man sich also kein U für ein X vormachen lassen. ;-) Vermutung: Da hat sich ein Zimmermann auf einem Balken „eine Zeichnung gemacht“. Da die Zinken der Zimmerleute nicht in Stein gemeißelt, sondern eher in Holz geritzt sind und deren Form sich über die Jahrhunderte auch mal ändern kann, halte ich des Herrn Puttkamers Argument, Zimmermannszeichen sähen aber anders aus, für nicht valide. Denkbar wäre auch eine lokal begrenzte Tradition unter Bauern, die selbst zur Axt griffen, um sich den Zimmermann zu ersparen, so daß die Zeichen auch von denen der zeitgenössischen Zimmerleute gut und gerne abweichen können. Insgesamt kann man eigentlich alle Zeichen auf dem abgebildeten Balken in die drei Zahlen I, V und X und Kommata auflösen; das durchschnittene Andreaskreuz etwas links der Balkenmitte könnte auch figürlich gedeutet werden, vielleicht als Figur eines Fachwerks (Mann?); bei den Zahlen könnte es sich um Bezeichnungen von Balken oder Balkentypen, um Balkenmaße oder um Anzahlen handeln. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:32, 22. Jan. 2014 (CET)
Hm ... Was sie bedeuten ist mir schleierhaft; wie man sie machte jedoch gut geläufig: Diese Art Ritzung stammt von einem extrem schräggestellten Schrupphobel und ist nicht mit dem Stemmeisen geschlagen. Häufig kommen sie bis Anfang des 19ten Jahrhunderts als Abrechnungszeichen vor. Vor der Mechanisierung mit Hobelmaschinen wurden gesägte oder gespaltene Bretten in Akkordarbeit mit dem Schropphobel zugerichtet, zum Bleifisch für Deckenbeplankung. War man mit einem Brett fertig ritzte man mit dem Hobel sein Zeichen für die Abrechnung ein. Häufig bei Restaurationsaufgaben, schierem Umbau oder bei Begehungen angetroffen. Bei der handgestrichenen Ziegelherstellung gab es mit dem Feierabendstein etwas Adäquates. In dieser Häufung sind mir diese Zeichen jedoch noch nicht untergekommen, meine Deutungsansätze würden jedoch bei einer Abrechnung, einer Abrechnungsnotiz ansetzen. Wir schreiben ja heute noch unsere baubezogenen Notizen/Masse gerne auf das nächstgelegene Stück Holz. --Dansker 23:57, 22. Jan. 2014 (CET) P.S.: Diese Beobachtungen betreffen in meinem Falle den dänischen Raum. P.P.S.: Merlin af Groenendael sagt: "Wo Zauberei gesehen wird steckt zumeistenteils das schiere Handwerk drin." (aus: Merlin af Groenendael, "Aphoristische Beschouung betreffs des Handewerkes, der Onwyssenhejt und des Æsotheryschens", Leyden, Amsterdam, København og London, Jahr ungewiss)
Sowas Aehnliches hatten sie neulich in einem der Dritten ueber irgendso eine deutsche Insel, da waren es Fischerzeichen, jeder Fischer hatte sein eigenes Zeichen und dann wurde dazu makiert, wie oft wer draussen war, damit nicht einer alle Fangfahrten bekommt und ein anderer keine. --192.91.60.10 07:41, 23. Jan. 2014 (CET)
GoogleBooks => Abbundzeichen Schleswig Holstein <= findet Bücher mit Analysen. Nur "Abbundzeichen" ergibt auch andere ausführliche Werke. Robert, liest du mit? GEEZER… nil nisi bene 08:53, 23. Jan. 2014 (CET)
@Dansker. Einen Schropphobel kannst du nicht schräg stellen, da auch in einem Schropphobel die schmalen Seiten der Klinge parallel zu den Seiten des Hobelkasten geführt werden. Beim Schropphobeln üblich ist aber das Hobeln schräg zur Holzfaser, sozusagen "diagonal", um die durch die ballige Schneide entstehenden Spuren auszudünnen. Derart massive Balken wie in dem Zeitungsbild wird man eher nicht mit dem Schropphobel, sondern mit dem Beschlagbeil geglättet haben, was charakteristische Spuren hinterlässt, die man leider auf dem Bild nicht erkennen kann. --Alupus (Diskussion) 09:41, 23. Jan. 2014 (CET)
Handwerkermarke auf Deckenbrettern eines Herrenhofes im nordwestlichen Dänemark, hergestellt in der zwoten Hälfte des 19ten Jahrhunderts
Hej Alupus, da liegt ein Missverständnis vor. Wenn man den Hobel auf die Sohle stellt und dannso ihn in Richtung der Längsseite bewegt, so erzeugt er eine schmale Rinne. Keine Ahnung was Dir da so vorschwebte; und man schruppt zuerst diagonal und, wenn überhaupt, erst sodann längs zur Faser - des Ausreissens halber, aber darum gehts in der Frage ja nicht, auch nicht, wie der betreffende Balken abgerichtet wurde - wozu ich auch nichts schrub. Doch dennoch würd ich mich nichtmehr so klar für einen Schrupphobel starkmachen, auch Reisshaken und mit Zweifeln ein Beil kommen als Werkzeug in Frage. Habe mal etwas im chaotischen Magazin gegraben und die nebenstehenden Bretter wiedergefunden. In dem betreffenden Herrenhof fanden sich derartige Zeichen nur auf den Brettern, das Balkenwerk hatte herkömmliche Abbundzeichen und eine dritte Markierungsart waren Schlagzeichen wohl vom Forst- oder Holzgeschäft. Gruss --Dansker 20:58, 23. Jan. 2014 (CET)

Untertischboiler für Küche – Energieverbrauch

Kann man abschätzen oder angeben, wieviel Energie ein kleiner (5 Liter) Untertischboiler (elektrisch) auf das Jahr gesehen bei eher geringer Nutzung benötigt? Angenommen, es wird durchschnittlich täglich eine halbe Füllung (2,5 Liter) entnommen und das Gerät ist dauerhaft eingeschaltet, gibt es da Erfahrungs- oder gar Messwerte? Und ist der Unterschied des Stromverbrauchs bei Niedrig- und Höherpreisigen Geräten groß (im Baumarkt zwischen 40 und 100 Euro). Im Internet habe ich bei einem niedrigpreisigen Gerät die Angabe "0,28kW/24 h" gefunden, kann damit aber nicht wirklich was anfangen (sind 0,28kWh / 24h gemeint? Das wäre aber viel, oder?)

Alternativ gibt es auch einen "Kleindurchlauferhitzer" von Siemens, Leistungsaufnahme 3,6kW. (z.B. hier: http://www.hellweg.de/Haushalt-Wohnen/Kueche/Heisswassergeraete/Elektrischer-Kleindurchlauferhitzer.html 150 Euro). 3,6 kW dürfte man noch an eine normale Haussteckdose anschließen können, oder? Ist soetwas ggf. eher empfehlenswert? --Miewofra (Diskussion) 14:07, 23. Jan. 2014 (CET)

Vielleicht hilft Boiler#Effizienz schon ein bisschen weiter.--Färber (Diskussion) 14:09, 23. Jan. 2014 (CET)
Solche Einheitenangaben gehen öfter daneben, es könnte auch einfach "rund um die Uhr 0,28kW" gemeint sein. (Ich hab keine Ahnung, ob die Zahl realistisch wäre.) --Eike (Diskussion) 14:11, 23. Jan. 2014 (CET)
Das ist der sog. Bereitschaftsstromverbrauch in kWh/24h Stunden, dies ist der Energieverbrauch der notwendig ist wenn der Boiler eingeschaltet ist aber kein Wasser entnommen wird dazu kommt natürlich der Verbrauch für das tatsächlich ennommene Wasser. Der Bereitsschaftverbrauch hängt natürlich mit der größe des Gerätes, der Isolierung und der vorgewählten Temperatur zusammen. Ein kleiner 5l AEG Speicher [22] hat z.B. einen Bereitsschaftsverbrauch von 0,27 kWh/24, was auch schon knapp 90kWh im Jahr entspricht.--Unimog404 (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2014 (CET)
+1 zu Unimog (allerdings ist das Ergebnis von 0,27*365 ungefähr 100 kWh), das entspricht auch dem, was in dem von Färber verlinktem Artikel angegeben ist: 10–50 Watt. Für die Erhitzung von 2,5 Liter Wasser von 15 auf 65 Grad brauchst Du ca. 50 mittl. Kilokalorien je Liter, was nach Umrechnugstabelle 0,145 kWh ergibt; macht nochmals ca 50 kWh aufs Jahr gerechnet. Die gleiche Energie brauchst Du im prinzip auch für den Durchlauferhitzer, nur der Bereitschaftsstromverbrauch entfällt dabei. Allerdings dauert es bei einem Anschlusswert des D. von 3,6 kW zweieinhalb Minuten, bis der 2,5-Liter-Eimer voll ist, währen Du ihn aus einem Untertischboiler in ein paar Sekunden füllen kannst. --TheRunnerUp 15:22, 23. Jan. 2014 (CET)
PS: Das Speichern von Warmwasser zahlt sich (finanziell) meiner Meinung nur dann aus, wenn man für das Aufheizen einen günstigeren Nachtstromtarif nutzen kann. --TheRunnerUp 15:31, 23. Jan. 2014 (CET)
Normale Untertischboiler sind wegen ihrer viel zu dünnen Isolierung zum Speichern von Heißwasser weder vorgesehen noch geeignet. Untertischboiler im Bereitschaftsbetrieb sind Energieverschwender. Man schaltet sie am besten nur bei Bedarf an. Zum Händewaschen tut es kaltes Wasser. Wenn es unbedingt warm sein muss, kann man auch einen Kleindurchlauferhitzer nehmen. --Rôtkæppchen68 16:00, 23. Jan. 2014 (CET)
Bzgl. Nachtstrom stimmt das natürlich, macht aber bei einem kleinen 5l Speicher eher keinen Sinn. Energetisch ist ein kleiner Durchlauferhitzer effizienter, aber dort sind Wassermenge und Temperatur auf ca. 2-3 l/min mit ca. 35 °C begrenzt. Wenn höhere Wassermengen oder Temperaturen benötigt werden, sollte daher besser ein (nicht so effizieter) Kleinspeicher eingesetzt werden. Und 100 kWh im Jahr ist natürlich richtig, Dank Dir TheRunnerUp für die Richtigstellung, weis auch nicht wie ich auf die 90 gekommen in ;-)--Unimog404 (Diskussion) 16:04, 23. Jan. 2014 (CET)
Ein mobiles Kochendwassergerät ist bei gelegentlicher Nutzung (Tee kochen o.Ä.) sicher am wirtschaftlichsten, sollte der Abwasch von Geschirr durch eine Maschine erledigt werden. Die Auswahl an Spültischarmaturen ist sehr viel größer, wenn keine ND-Armatur nötig ist. Klein-Durchlauferhitzer sind für das Abwaschen ineffizient, zum Händewaschen mag's reichen. M.Bmg 21:45, 23. Jan. 2014 (CET)
In meiner letzten Wohnung gab es keine Zentralheizung oder zentrale Warmwasserversorgung. Es gab zwar einen 5-Liter-Untertischboiler in der Küche, der aber aus Kostengründen meistens abgeschaltet war. Händewaschen ging kalt und zum Abwasch – ohne Spülmaschine – hab ich das Wasser auf dem Gasherd heißgemacht. Ohne Gasherd ist für den Abwasch ein elektrischer Wasserkocher bestimmt energiesparender als ein Elektroherd oder Untertischboiler. --Rôtkæppchen68 23:00, 23. Jan. 2014 (CET)

Danke für die Infos. Werden dann wohl erstmal auf den sowieso vorhandenen elektrischen Wasserkocher zurückgreifen, es geht ja wirklich hauptsächlich ums Abwaschen, zwei oder dreimal die Woche. Da lohnt sich ein immer laufender Boiler nur aus "Bequemlichkeitsgründen" wohl weniger. Und den nachzurüsten ist ja auch relativ einfach. --Miewofra (Diskussion) 01:26, 24. Jan. 2014 (CET)

„Der „Warjag“ bei Rudolf Greinz

Im Jahr 1904 Rudolf Greinz schrieb „Der “Warjag”“ Poesie, später in Russland sehr populär. Es wurde zuerst in der Zeitschrift „Jugend“ (1904, № 10) veröffentlicht. Nun, einige Leute sagen, dass es ein Scherz war oder eine Parodie und nicht als patriotische: wegen Karikaturen und Witze auf der gleichen Seite. Hier ist die Seite 197. Mein Deutsch ist zu schlecht: und es ist nutzlos für eine Tirol Dialekt (?) der Anfang des XX Jahrhunderts in gotischer Schrift ...
Die Frage ist: ist die Seite "eine Einheit", so arikaturen und Witze und die Poesie („Der Warjag“ und „Madeleine“) irgendwie miteinander verbunden?

Auch jemand weiß etwas über Rudolf Greinz eigenen Worten über diese Poesie?

Vielen Dank im Voraus.

--NeoLexx (Diskussion) 14:40, 23. Jan. 2014 (CET)

Rudolf Greinz schrieb über die Warjag wie man sieht 1904, also zu Beginn des Russisch-Japanischer Krieg mit seinen Seeschlachten. Das Gedicht ist also sehr ernst gemeint und beschreibt was auf unserer Seite erst im 1. Weltkrieg auf See passierte und noch mehr im 2. Es ist kein "Loblied auf den Seekrieg" sondern eher eine ernste Beschreibung/Warnung. Ich bin kein Philologe. Nachtrag --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:37, 23. Jan. 2014 (CET)
Die Seite aus dem „Simplicissimus“ ist ein kunterbuntes Durcheinander von ganz unterschiedlichen, ja gegensätzlichen Texten – aus heutiger Sicht wirkt es sonderbar und sehr befremdlich, plumpe politische Tagessatire neben einem pathetisch-ernsten Gedicht zu sehen. Jedenfalls haben die verschiedenen Texte auf der Seite keinerlei Bezug zueinander und keine inhaltliche oder formale Verbindung. Das Gedicht „Der Warjag“ ist in keiner Weise humoristisch, satirisch oder parodistisch, sondern vollkommen ernst gemeint. Der Autor nimmt Partei für die russische Seite gegen die Japaner, er schildert zwar die Schrecken der Seeschlacht und des Untergangs, verklärt die Besatzung aber am Ende als Helden. --Jossi (Diskussion) 22:33, 23. Jan. 2014 (CET)
Zur kleinen Nebenfrage, der Text ist in keinem Dialekt, sondern Standarddeutsch verfasst (im Unterschied etwa zu den "Schnadahüpfeln" auf der gleichen Seite). --Neitram  14:43, 24. Jan. 2014 (CET)

deportions but have two deutsch kids

Hallo, Questions is have two kids with deutsch woman,but now i face deportion and i dont know wthat to do.pls can some one help me?. (nicht signierter Beitrag von Godwin nonso nwaolisa (Diskussion | Beiträge) 17:17, 23. Jan. 2014 (CET))

Search for "Caritas Migrationsdienst" in your Region. --2A02:810D:10C0:6F4:5491:7D22:5A99:9B22 17:33, 23. Jan. 2014 (CET)

Der deutsche Arzt und Sachbuchautor Karl Richard Hermann Frick, Werke u.a. "Licht und Finsternis" ist am 17. Dez 2012 in Velden verstorben und am dortigen Urnenfriedhof begraben (laut Aussage von Mag. Andreas Kleewein Leiter des Heimatarchivs Velden) --212.183.40.220 18:06, 23. Jan. 2014 (CET)

Die Wikipedia akzeptiert mündlich getätigte Aussagen nicht als Quellenangaben, siehe hierzu Wikipedia:Belege. --feloscho [schreib' mir was]; 18:14, 23. Jan. 2014 (CET)
Du könntest allerdings ein Foto des Grabsteins oder einer eventuellen Todesanzeige hochladen; das müsste gehen, denke ich. --feloscho [schreib' mir was]; 18:28, 23. Jan. 2014 (CET)
Oder Du berufst Dich auf Wikipedia:Sei mutig und trägst das Todesdatum selbst in den Artikel ein (oder weist zumindest in der Diskussionsseite des Artikels darauf hin). Du triffst – allerdings am nicht ganz passenden Ort - mit Deiner Anfrage einen wunden Punkt des Projekts: Einerseits ist es schon richtig, dass Wikipedia mündliche Aussagen nicht akzeptiert. Das ist einerseits verständlich ist („da könnte ja jeder kommen“), andererseits aber auch ein bisschen bigott. Denn wer einmal im Fernsehen Furore macht oder zweimal auf der Bühne eines deutschen Theater steht, gilt hier als „relevant“ – vorausgesetzt allerdings, er macht heute Furore und steht gerade jetzt auf der Bühne. Wer das Pech hat, vor zehn, zwanzig, dreißig Jahren ein paar Wochen berühmt gewesen zu sein, fliegt raus, weil da kein „Medienecho“ auffindbar st (wie denn auch), wer aber das Glück hat, im Jahre 2014 etwas Schaum zu schlagen, bleibt ewig drin, denn: „Relevanz vergeht nicht.“ – Und wer das Unglück hat, in fünf Jahren inzwischen wieder völlig unbekannt zu versterben, hat keine Chance auf eine Erwähnung seines Ablebens, weil keine Zeitung mehr davon Notiz nimmt, weil Relevanz manchmal eben doch vergeht und es nur noch mündliche Mitteilungen darüber gibt. Und wenn jemand wie Herr Frick, der tatsächlich seine Verdienste hat, dahingeht, ohne ein „Medienecho“ zu hinterlassen, dann steht diese sich selbst mißverstehende sogenannte Enzyklopädie vollends auf dem Schlauch. Peinlich für die Wikipedia, traurig für Herrn Frick, ärgerlich für Dich. 188.100.0.123 23:35, 23. Jan. 2014 (CET)
oder weist zumindest in der Diskussionsseite des Artikels darauf hin“. Super Tipp, aber 5 Stunden zu spät ;) --тнояsтеn 09:58, 24. Jan. 2014 (CET)

1170 :9 einfach wie zb 520 :2=Irgendwas (500+20):2=250+10=260

--178.199.116.47 18:17, 23. Jan. 2014 (CET)

1170 : 9 = (900 + 270) : 9 = 100 + 30 = 130. Schoen, dass wir darueber gesprochen haben. --Wrongfilter ... 18:30, 23. Jan. 2014 (CET)
(BK, ich fand meine Antwort pädagogischer ;)) Also: Welche Zahl in der Nähe kannst du sehr leicht durch 9 teilen? Vielleicht 900? Dann bleiben 270. Dreimal neun ist... Zur Vertiefung: Distributivgesetz Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 23. Jan. 2014 (CET)

Ein- und Ausschaltfunktion, Windows 7

Kann man unter Windows 7 die Ein- oder Ausschaltfunktion auf eine beliebige Taste (bevorzugt die F 12-Taste oder die Rollen-Taste) legen? --79.224.203.244 18:42, 23. Jan. 2014 (CET)

Die Einschaltfunktion per Tastatur ganz sicher nicht, denn diese Taste wird vom BIOS ausgewertet, das OS läuft zu dem Zeitpunkt nicht. -- Janka (Diskussion) 19:05, 23. Jan. 2014 (CET)
Zum Herunterfahren: man kann sicher dem Befehl shutdown -s -t 0 einen beliebigen Hotkey zuweisen. Geht genauso wie bei jedem anderen Befehl und wie das allgemein geht, lässt sich leicht ergoogeln. Beim Hochfahren ist, wie Janka schon erwähnt hat, das BIOS zuständig, bei manchen BIOSen kann man eine Taste fürs Hochfahren festlegen, allerdinsg funktioniert das oft nur bei PS/2-Tastaturen und die Auswahl an Tasten kann stark eingeschränkts ein, z.B. nur Leertaste oder Power. Bei USB-Tastaturen ist es of so, dass man damit hochfahren kann, wenn man das Booten von einem "USB device" ermöglicht, das bewirkt dann aber üblicherweise, dass der PC mit einer beliebigen Taste hochgefahren werden kann. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 23. Jan. 2014 (CET)
Zum Shutdown-Dialog kommt man übrigens (Verzeihung, wenn das längst bekannt ist) bequem mit Alt-F4; auch noch bei W8, das sich ja sonst verblüffenderweise nicht so ohne Weiteres abschalten lässt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:51, 23. Jan. 2014 (CET)
Das muss ich relativieren: Alt+F4 ist seit Urzeiten die Tastenkombination für aktuelles Fenster schließen. Von einem beliebigen Fenster aufgerufen schließt es also – sofern nicht abgefangen – genau dieses Fenster. Es beendet Windows nur dann, wenn es vom Desktop oder Taskbar aus aufgerufen wird. Drücke also Alt+ sooft, bis der Windows-Desktop im Vordergrund ist, dann Alt+F4. Für Windows-Versionen ab Windows 95 und 104/105-Tasten-Tastatur geht auch +D gefolgt von Alt+F4. --Rôtkæppchen68 23:40, 23. Jan. 2014 (CET)
Sogar wenn amn direkt im Desktop ist, fährt Alt+F4 den PC nicht direkt herunter, sondern man muss vorher noch wo draufklicken (bzw. unter 7 reicht es bei den Standardeinstellunge, wnen man danch 1x Enter drückt, bei andern Windows-Versionen weiß ichs nicht, allerdings muss man je nach Auslasutung des System ev. einige Sekunden warten, bis der Dialog auftauch). Meine Antwort bezog sich aber auf Herunterfahren mit einem einzigen Tastendruck und das geht eben nur, wenn man einen Hotkey mit shutdown -s -t 0 belegt. --MrBurns (Diskussion) 02:09, 24. Jan. 2014 (CET)
Richtig, Alt+F4 von Desktop oder Taskleiste aus ruft nur den Herunterfahren-Dialog auf. Dieser Dialog bietet je nach Energiespar- und sonstigen Einstellungen verschiedene Optionen. Unter anderem merkt sich dieser Dialog die letzte Auswahl. Unter Windows XP ist die Erscheinungsform dieses Dialogs auch von der Art der Windows-Anmeldung abhängig. Bei vereinfachter Anmeldung gibt es drei bunte Knöpfe, bei traditioneller Anmeldung die Dropdown-Box, wie es sie auch bei anderen Windowsen gibt. Nutzt man Windows per Remote Desktop, dann gibt es eine zusätzliche Sicherheitsabfrage, ob man den entfernten Rechner wirklich runterfahren will, weil ihn dann ohne lokalen Neustart niemand mehr benutzen kann.
Mir fällt gerade ein, dass es auf der Windows-Media-Center-Fernbedienung eine Taste gibt, die den Rechner ohne Rückfrage runterfährt. Da die Windows-Media-Center-Fernbedienung auch nur Tastatur spielt, müsste es auf Multimediatastaturen auch eine entsprechende Taste geben.
--Rôtkæppchen68 03:56, 24. Jan. 2014 (CET)
"Power management keys", links neben den LEDs
Kann sein, das bei manchen tastaturen so eine Taste vorhanden ist, standardmäßig ist das aber nicht der Fall. Manche Tastaturen haben eine Power-Taste, aber die ist standardmäßig auf "Energie sparen" (=Standby-Modus, genauer: Suspend to RAM) eingestellt, allerdings kann man das in über Systemsteuerung -> Energiesparplaneinstellungen ändern -> Erweiterte Einstellungen -> Netzschalter und Zuklappen -> Energiespartastenfunktion auch auf "Herunetrfahren" oder "nichts unternehmen" ändern. Falls man verschiedene Energiesparpläne verwendet, muss man es für jeden Plan umstellen. --MrBurns (Diskussion) 04:07, 24. Jan. 2014 (CET)
(BK)Herunterfahren geht am allerschnellsten, wenn Du irgendwo im Startmenü oder Desktop eine Verknüpfung einrichtest, die auf die oben bereits erwähnte Kommandozeile shutdown -s -t 0 verlinkt. Diesem Verknüpfungsobjekt verpasst Du in den Einstellungen ein Dir genehmes Tastaturkürzel. Das sollte bei fast allen Windowsprogrammen funktionieren. Fast alle, weil einige Windows-Programme diese Tastaturkürzel für andere Zwecke reservieren. Das Hochfahren per Tastatur ist für mich keine wirkliche Alternative. Als energiebewusster Mensch schalte ich den Rechner per Steckdosenleiste aus, wenn er nicht gebraucht wird. Ich hab dem Bios bzw UEFI deswegen auch verklickert, dass es sofort hochfahren soll, wenn die Energiezufuhr hergestellt wird. So kann ich den Rechner per Standbyknopf am Gehäuse runterfahren. Wenn der Rechner dann runtergefahren ist, schalte ich die Steckdosenleiste ab. Bei Wiedereinschalten der Steckdosenleiste fährt der Rechner wieder hoch. Das ist energiebewusst und unkompliziert. --Rôtkæppchen68 04:11, 24. Jan. 2014 (CET)
Und ich nehme mal an, dass er automatishc hochfahrt hast du erreicht, indem du die Funktion "Power on after power fail" (o.Ä.) im UEFI aktiviert hast? --MrBurns (Diskussion) 04:14, 24. Jan. 2014 (CET)
(Quetsch: Was ist das für ein besoffenes Deutsch und Rechtschreibung!? Warum wird das erlaubt???--93.231.179.159 05:28, 24. Jan. 2014 (CET) )
Ja, das heißt so oder so ähnlich. Das muss ich erst nachschauen. --Rôtkæppchen68 04:23, 24. Jan. 2014 (CET)
Die Option heißt Restore after AC Power Loss im Menü Advanced des UEFI/Bios und als Optionen stehen Power off, Power On und Last State zur Verfügung. Bei mir steht das auf Power On. --Rôtkæppchen68 04:33, 24. Jan. 2014 (CET)

Private Seen

Der Eibsee gehört zur Gemeinde Grainau und ist im Privatbesitz. Als ich es las, war ich erst sehr überrascht.

Also ein prominentes Beispiel in Brandenburg war der Wandlitzsee mit 2,15 km², was wohl 215 statt der 5 Hektar beim Eibsee sind. Und das ist nichtmal was besonderes, da in den letzten Jahren allein in Brandenburg ca. 10.000 Hektar Seen wieder privatisiert wurden [23], und wie das auch im Zeitungsartikel steht, nichtmal was Besonderes ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:26, 23. Jan. 2014 (CET)

In der Infobox steht beim Eibsee 1.77 km² , da geht was beim Grössenvergleich nicht auf. --Netpilots -Φ- 21:20, 23. Jan. 2014 (CET)
Ich bin nach dem Fließtext gegangen. Aber der Wandlitzsee ist trotzdem größer^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:27, 23. Jan. 2014 (CET)
...der 5 Hektar beim Eibsee ... das ist der Untersee (Karte); hier ist der Fließtext wirklich schlecht, nämlich extrem irreführend formuliert (die Überschrift heißt nämlich zum 2ten Mal: Der Eibsee) --Schwab7000 (Diskussion) 23:28, 23. Jan. 2014 (CET)
Der Wörthsee in der Nähe von München. Sogar nen adliger Besitzer ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:18, 23. Jan. 2014 (CET)
Der größte See im Privatbesitz in Österreich ist der Mondsee (See). Andere Seen haben früher auch entweder reichen Klöstern oder Adeligen gehört, aber im Zuge der Sekularisation und später der Adelsenteignung hat sich das aufgehört. Die meisten anderen großen Seen gehören in Ö. entweder den jeweiligen Gemeinden, dem jeweiligen Bundesland, den Bundesforsten, oder der Republik. Nur kleinere Seen haben teilweise private Besitzer --El bes (Diskussion) 22:24, 23. Jan. 2014 (CET)
Zum Mondsee noch: Der Dame, der der See gehört, gehört wirklich nur der See selbst, nicht jedoch die daran angrenzenden Grundstücke. Und wegen diversen Naturschutzauflagen ist der See selbst eigentlich gar nicht so viel wert. Im Prinzip ist es das Fischereirecht, was etwas wert ist und Segelbootsbesitzer und Elektrobootverleiher müssen ihr glaub ich eine jährliche Pacht bezahlen. Sonst bringt der See eigentlich nichts, außer Sorgen. Alle angrenzenden Seegrundstücke zusammen sind wahrscheinlich 50 bis 100 Mal soviel wert, wie der Mondsee selbst (mit dem man ja nicht viel machen darf, ob der Naturschutzgesetze). Der letzte Meter von Seegrundstücksparzellen ist in Österreich übrigens Allgemeinbesitz, hier darf jeder durchgehen. Grundbesitzer können also rechtlich nicht verhindern, dass Leute am Ufer entlang spazieren. --El bes (Diskussion) 22:33, 23. Jan. 2014 (CET)

Stadt in Kalabrien?

https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc3/t1/q71/1607049_809628712386104_1407310035_n.jpg

Wie heißt diese Stadt in Süditalien? --93.133.145.164 21:22, 23. Jan. 2014 (CET)

Scilla (siehe zb hier). WP hat übringens genau das gleiche scheußliche Foto (sic), nur von der Gegenseite. --TheRunnerUp 21:38, 23. Jan. 2014 (CET)

Da sich im Internet ziemlich gegensätzliche Aussagen finden: ist Elyse Knox die Tochter von William Franklin Knox oder nicht? Findet jemand Belege? PS: Der am ehesten glaubhafte Hinweis auf die Verwandtschaft, den ich gefunden habe (Nachruf beim Daily Telegraph), steht in einem Artikel, der das Gegenteil behauptet. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 08:39, 24. Jan. 2014 (CET)

en:WP. GEEZER… nil nisi bene 09:02, 24. Jan. 2014 (CET)
Ja, meine ich doch, da stammt der oben verlinkte Nachruf her. Die Einzelnachweise direkt an der Aussage hingegen kann ich nicht überprüfen. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 09:23, 24. Jan. 2014 (CET)
Hier ein weiterer PRO-Hinweis. GEEZER… nil nisi bene 10:00, 24. Jan. 2014 (CET)
Aber:
<Staubabklopf> So, alles an Genealogie durchgesehen, was das Web bietet.
  • Keine Erwähnung einer Namensänderung.
  • Hier ist zu finden, dass er mit seiner Frau Annie Reid Knox keine Kinder hatte.
Es sollte - mit Beleg auf die falschen Nachrufe - kurz festgestellt werden, dass er nicht der Papa von Elyse Kornbrath war... GEEZER… nil nisi bene 10:25, 24. Jan. 2014 (CET)

Behalt der Witwenrente

Hallo, Sie 69 Jahre, Witwe, und ich, Rentner 72 Jahre, wollen ab August 2014 einen gemeinsamen Haushalt bilden. Beeinflusst das die Zahlung der Witwenrente meiner Lebensgefährtin. D.H. verliert sie diese?? Für eine Antwort wäre ich dankbar!

MfG Klaus Jaculi--77.64.157.251 10:41, 24. Jan. 2014 (CET)

Steht im Artikel Rente wegen Todes. Heiraten würde ich also nicht, wenn ich die Rente behalten möchte. --91.0.179.119 11:07, 24. Jan. 2014 (CET)
Aber dann gibt es eine dicke Abfindung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 24. Jan. 2014 (CET)

Brettspiele?

hey ich habe 50 Brettspiele vermacht bekommen und möchte diese schnell los werden. Gibt es nicht einen Online Ankauf für Brettspiele? in ebay die Spiele auf einmal reinstellen lohnt sich nicht und jedes Spiel einzeln in ebay reinstellen, daüfr fehlen mir die nerven und wenn am ende sowieso nur 1 euro rauskommt ist es den Aufwand nicht wert. Meine blaue Tonne hat leider nur 120 Liter, da passen die Spiele nicht rein und der örtliche Gebrauchtwarenhof bietet mir 0 Euro für die 50 Spiele. Ein Online Ankauf für Brettspiele wäre also die perfekte Lösung, aber die meisten online-Ankaufsportale sind nur für DVD Filme oder Bücher. Kann jemand einen Empfehlen? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 02:22, 27. Jan. 2014 (CET)

mir wurde gerade die Seite blidad empfohlen. Leider verlangt diese Seite EAN Codes für die Brettspiele. Manche meiner Spiele sind Google zufolge z.B. aus dem Jahr 1977 und haben keinen EAN Code, also kann ich sie auf dieser blöden Seite nicht verkaufen und für die anderen Brettspiele, wo ich in Google mit der Spielnamen Suche keinen EAN ermitteln kann, wäre ich gezwungen, extra ins Gartenhäuschen zu laufen nur um diese Nummer abzutippen... da kann ich es ja gleich in Ebay stellen, gibt es nicht eine Seite wo ich mit Name + Bild statt mit EAN suchen und auswählen kann, was ich habe & verkaufen will? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 02:50, 27. Jan. 2014 (CET)
Wer - wie ich - ebay nicht mag, könnte trotzdem noch bei deren Kleinanzeigen-Teil glücklich werden. Ein Foto und eine kurze Beschreibung brauchst Du allemal. --217.7.17.165 03:56, 27. Jan. 2014 (CET)
Nur so als Tip nebenbei: Wenn Du die Spiele selbst geschenkt bekommen hast und sie verkaufen willst, wäre es dem Käufer gegenüber fair, wenn Du sie vorher mal auf Vollständigkeit überprüfst. Wenn Dir das den Aufwand nicht wert ist, solltest Du sie nur verschenken, damit es nicht für den Käufer im Ärger endet, denn mit einem Spiel, bei dem Teile fehlen, fängt keiner etwas an. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:19, 27. Jan. 2014 (CET)
Oder man stellts halt bei ebay rein und schreibt in die Beschreibung: "Vollständigkeit nicht überprüft". 1€ könnte man dafür trotzdem noch belkommen, innsbespondere wenn man in einer größeren Stadt wohnt und Selbstabholung anbietet (die Versnadkosten wären bei 50 Spielen dann ev. zu hoch für die Käufer). --MrBurns (Diskussion) 07:03, 27. Jan. 2014 (CET)

Hallo Mcdonaldsmilch! Findest Du es nicht geschmacklos, Dein Brettspielproblem in der Überschrift mit einem Stichwort zu umschreiben, das für eine der verbrecherischsten Aktionen der Weltgeschichte Verwendung gefunden hat? Und das ausgerechnet am Holocaustgedenktag? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 05:38, 27. Jan. 2014 (CET)

Ich habe die unmögliche bzw. provozierende Überschrift geändert und bitte um weitere Beobachtung des Kontos!--Hans Castorp (Diskussion) 06:35, 27. Jan. 2014 (CET)


Dann solltest du mal den tagesspiegel anschreiben und die Botschaft von Israel ebenfalls, mir wäre nicht geläufig dass man dieses Wort nicht benutzen darf aufgrund seiner Vergangenheit im deutschen Raum. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 07:43, 27. Jan. 2014 (CET)

Dass dir das nicht geläufig ist, weist auf einen eklatanten Mangel an Allgemeinbildung hin. Auch scheinst du den von dir verlinkten Artikel nicht gelesen bzw. verstanden zu haben. Sich indirekt auf den Holocaustleugner Jebsen zu berufen ist schon ein starkes Stück! Gregor Helms (Diskussion) 09:35, 27. Jan. 2014 (CET)

Shikarees

Zitat, 1911: Das meiste bleibt als Trophäe in den Händen des glücklichen Shikarees (Trophäen von indischen Kragenbären).

Wer ist ein Shikaree? Danke! --Kürschner (Diskussion) 11:56, 26. Jan. 2014 (CET)

http://en.wikipedia.org/wiki/Hunting#Shikar_.28India.29 shikaree (shikari) = Ausübender der shikar-Jagd --Vsop (Diskussion) 12:04, 26. Jan. 2014 (CET)

Danke, hatte ich nicht gefunden. Schönen Sonntag! --Kürschner (Diskussion) 12:26, 26. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 17:02, 26. Jan. 2014 (CET)

Feldgleichungen - Singularität - Raumzeit(en) tropfenartig abgelöst?

hi, ich frag mal ganz laienhaft unbedarft ins Blaue: Das Bild mit dem 2-dimensionalen Gummituch mit einer Bleikugel drin zur Veranschaulichung der Raumkrümmung sieht ja aus, wie ein Tropfen bevor er sich vom Wasserhahn löst ..
Gibt es eine Lösung der Feldgleichungen oder schlicht eine mathematische Formel oder Gleichung, die eine °Raumabtropfung° beschreibt, so daß die Krümmung des Raumes da (beim Ereignishorizont?) aufzuhören scheint, wo tatsächlich sich der Raum tropfenartig abgelöst hätte?

So, daß ein supermassereiches oder universelles swLoch die Raumzeit teilt in eigene Raumzeit (der Tropfen) und umgebende, die den sichtbaren Rand von uns aus gesehen hat .. ? klingt sehr wirr, ich weiß .. weil der Ereignishorizont ja nur die sichtbare Grenze ist und nicht die Grenze der Formeln o.s.ä. Anders gefragt: Ist ein Modell denkbar, in dem die Singularität die Raumzeitkrümmung nicht zuspitzt - wie im Bild - und gegen " 0 " bzw unendliche Masse (?) geht, sonder sich trennt zB. wo diese Spitze ist oder wenn sich ein Wurmloch schließen würde. Die Singularität wäre dann nicht dieser absurde Grenzfall, sondern vielleicht im tassenförmigen Universum noch (zusätzlich) dieser Tropfen drin bzw drunter? .. und wenn nicht physikalisch bei Singularität oder swLoch, was wäre dann rein geometrisch-topologisch die Wellenformel für einen Wassertropfen (Kugel) samt dem zurückweichenden Wasser, wo er sich gelöst hat? Was mit "Soliton" vielleicht? Kann eine Singularität ein Soliton jenseits der Feldgleichungen sein? Eine stehende Kugelwelle im nicht definierten Bereich der Feldgleichungen? o.s.ä.--217.84.119.51 16:50, 21. Jan. 2014 (CET)

Die Definition des Ereignishorizontes ergibt doch nur dann einen Sinn, wenn der Trichter nach unten immer spitzer wird. Ansonsten könnte man nämlich Licht entlang einer Bahn in die Mulde feuern, und dieses Licht würde irgendwann wieder aus dem Trichter herauskommen. Das einzige worüber man sinnieren könnte wäre ein zweiter "Horizont", bei dem das Licht erst nach einer Zeit wieder aus dem Trichter wieder herauskäme, zu dem der Trichter schon nicht mehr existiert. Das müsste man aber für jeden Körper einzeln bestimmen. -- Janka (Diskussion) 17:05, 21. Jan. 2014 (CET)
Ja, .. man feuert das Licht entlang der Mulde, aber jenseits der Mulde, wo die Singularität sein soll ist ein Raumtropfen in dem Licht enstehen kann und sich ausbreiten kann zB in einer Umlaufbahn oder in Bereichen, wo die Gravitation bereits wieder abnimmt. Diese Licht wäre im Inneren gefangen, aber da. --217.84.83.28 18:37, 21. Jan. 2014 (CET)

Die Krümmung ist nur deshalb da, weil die Masse da ist. Würde der Tropfen abreißen, würde die obere Membran zurück schnäppern und es wäre dort wieder plane Raumzeit vorhanden, während weiter unten dann eine Kugel ist. Man sieht dann oben keine Raumzeitkrümmung mehr, weil es die Masse in eine andere Wirklichkeit gezogen hat.

Aus einem anderen Aspekt heraus gesehen kann es aber sowas nicht geben, weil die Gravitationskraft wahrscheinlich in mehreren Systemen gleichzeitig existiert, weshalb der Tropfen dann nicht abreißt. Je massereicher das schwarze Loch ist, desto stärker ist es am Schwarzschildradis in die normale umgebende Raumzeit befestigt, weil das Feld in mehreren "Dimensionen" besteht. Wahrscheinlich reißt es deshalb nicht ab. 46.115.41.183 19:48, 21. Jan. 2014 (CET)

<quetsch> Da Gravitation sich mit c ausbreitet, gibt es eine zurückweichende Mulde, wo der Raumzeit-Tropfen abreißt, bevor die umgebende Raumzeit wieder plan wird. Ganz analog dem Wassertropfen. --84.137.127.143 15:28, 25. Jan. 2014 (CET) </quetsch>
Es könnten Fliehkräfte der relativistisch schnell rotierenden Massenscheibe der Gravitation entgegenwirken und ein Gravitationshorizont vorhanden sein? Und oder Gravitationswellen die Verhältnisse um eine Singularität herum derart durcheinanderwirbeln, daß die Feldgleichungen dort nicht mehr definiert sind? Von Gischt lösen sich auch Wassertropfen .. wie passen zB solche abgelösten Tropfen in eine Wasserwellengleichung? --217.84.83.28 20:52, 21. Jan. 2014 (CET)
Klar könnte sowas sein, vielleicht aber auch was anderes. Angenommen man rechnet sowas aus, dann ist das aber kein Beweis dafür, dass es wirklich so ist. Gleichungen sind nur angenommene Modelle, aber es ist nicht klar, ob sie wirklich hier auch stimmen. Es könnte genausogut sein, dass die Vorstellung falsch ist, die Raumzeit würde spitz zu einer Singularität zulaufen. Statt dessen könnte sich beispielsweise eine kollabierende Masse ab einem bestimmten Radius wieder stabilisieren und eine Art schwarze Kugel bilden, die zum Beispiel unter dem Ereignishorizont liegt. Was wirklich ist, ist eine empirische Frage und man weiß es einfach nicht. Man nimmt die Gleichungen nur, um sich eine Vorstellung zu modellieren, aber die Übereinstimmung der Vorstellung mit einer Lösung der Gleichung ist kein Beweis für die Richtigkeit der Vorstellung. 46.115.41.183 21:28, 21. Jan. 2014 (CET)
<quetsch> Es wäre ein Modell, die absurden Grenzwerte zur Singularität hin zu umgehen. Schließlich kann Masse nicht unendlich dicht werden und wenn sie gebremst wurde nicht als Energiepunkt auftreten. Und unendlich schnell rotieren wohl auch nicht. Es könnte vernünftig sein, anzunehmen, daß weitere Zustände existieren mit weiteren Gleichgewichtsverhältnissen, die sich gegen eine reale Singularität lt. Feldgleichungen sträuben. Ein Quarkplasma-Kristall? Ein gigantisches Elementarteilchen aus akkumulierten Quarks im Quark-Gitter - ein Superneutron mit der Kernzahl der Gesamtmasse des swLoches? Ein Plasma-Rotationsobjekt? Wie sieht es aus, was geht vor sich im Inneren supermassereicher swLöcher? Da geht doch bestimmt was .. --84.137.127.143 15:42, 25. Jan. 2014 (CET) </quetsch>
+1, evtl. ists auch so&Quantum spacetime bzw. siehe auch da & da.... --gp (Diskussion) 09:16, 22. Jan. 2014 (CET)
(vertikal gespiegelt sich denken) .. Man sieht auch schön die eine Asymptote ;o]
Ouffh! .. da komm´ ich mit Grundkurs nicht mehr mit. Immerhin lese ich heraus, daß zwei links von Quanten-Raumzeit handeln (worum es nicht unbedingt gehen muß bei einem supermassereichen swLoch? Je nach Massendichte (?), Massenverteilung bei rotierender Massenscheibe zB (?) oder Massenstruktur (? Plasma?, Quarkplasma?, Einstein-Kondensat??? Oder quantenlos makro-4d-geometrisch) ). Dann .. "asymptotische Grenzen der Raumzeit" (Im Bild wär das doch die Mulden-Variante?).. ok .. und zusätzlich einen Kreis um den Koordinatenkreuzursprung, dann ist es °mein° `Raumzeit-Tropfen´, nee? ..

Was ist die Formel für eine Welle mit abgelöstem Tropfen (zB Wasserhahn, Gischt oder dem hochspringenden Tropfen, nachdem ein Tropfen senkrecht auf glatte Wasseroberfläche fällt)? Wie beschreibt Physik formal wellentechnisch Tropfenbildung? --217.84.73.228 15:54, 23. Jan. 2014 (CET)

soll bedeuten es gibt vermutlich kein konzept/model für separierte regionen in wem-raumzeiten, [24] sry paywall:(  ?...:) --gp (Diskussion) 10:30, 25. Jan. 2014 (CET)
Ein für einen als Wellenphänomen - ja, als Folge / Produkt / Weiterentwicklung einer Welle - betrachteten separierten Wassertropfen zuständiger Formalismus würde mir schon weiterhelfen. --84.137.127.143 15:04, 25. Jan. 2014 (CET)

Wellen - Terminologie

Frage zum Begriff "Wellen"

Ich habe in diversen Artikeln hier recherchiert, aber keine Antwort auf folgende Frage gefunden. Vielleicht weiß es jemand von euch?

Zeigt dieses Bild zwei Wellen oder nur eine Welle? Wenn es zwei sind: Wie heißt das Ganze? Wenn es nur eine ist, wie heißen die Einzelteile?

Danke für alle sachdienlichen Hinweise. :-) --91.42.124.141 12:47, 22. Jan. 2014 (CET)

Nur eine Welle, und die ist rot. Alles andere (schwarze) sind nur Hilfslinien, Koordinaten, die Pfeile dienen dazu, die Wellenlänge Lambda (der komische dreifache griechische Buchstabe, wo isser nur auf der Tastatur...) zu zeigen. Das mit den zwei langen und den ganzen kleinen Strichen heißt Koordinatensystem und dient nur zur Anschauung. Solaris3 (Diskussion) 12:55, 22. Jan. 2014 (CET)
Der Kollege hätte noch erwähnen können, dass du zwei Perioden der Welle siehst. Yotwen (Diskussion) 12:58, 22. Jan. 2014 (CET)
Und der Teil der Welle zwischen zwei Nullstellen (von der Dauer einer halben Periode) ist eine Halbwelle. --Neitram  13:05, 22. Jan. 2014 (CET)
Dieses Missverständnis hatte ich übersehen. Die Welle ist das ganze rote Ding und könnte auch hunderte "Aufs und abs" zeigen. Was du meinst ist sozusagen die kleinste Elementareinheit der Welle, das ist eine Wellenperiode (die umfasst zwei der oben genannten Halbwellen, eine über und eine unter der Nulllinie). Und von den Wellenperioden sieht man eben zwei (bzw 4 Halbwellen), was aber reine Willkür der Darstellung ist, könnten auch 5 oder 189456 davon sein, und das Ganze wär immer noch genau 'eine' Welle. Solaris3 (Diskussion) 13:08, 22. Jan. 2014 (CET)
Danke euch für die erschöpfende Auskunft! --91.42.124.141 13:36, 22. Jan. 2014 (CET)
So wie ich den Artikel Halbwelle verstehe, ist eine Halbwelle nicht die Hälfte einer Periode, sondern die Hälfte der kompletten Welle, kann also aus vielen "halben Perioden" bestehen. --91.42.124.141 13:46, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich sehe da keine Welle, sondern eine Schwingung, denn an der Abszisse steht omega dran, also eine Kreisfrequenz. Wellen sind aber nicht nur zeit-, sondern auch ortsabhängig, daher muss die Abszisse die Einheit 1 haben, sonst kann man das nicht vermengen. -- Janka (Diskussion) 13:54, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich glaube dir fehlt das Verständnis dafür, ab welchem Exaktheitsgrad man Laien ausschließlich verwirrt ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:57, 22. Jan. 2014 (CET)
Jup. Das Bild war wohl ungeschickt gewählt. --91.42.124.141 14:14, 22. Jan. 2014 (CET)
Strenggenommen ist das Schaubild falsch beschriftet. ω bezeichnet üblicherweise eine Winkelgeschwindigkeit oder Kreisfrequenz, von der man nicht so einfach den Sinus berechnen kann. Vermutlich muss hier φ stehen, das übliche Formelzeichen für den Phasenwinkel, von dem man dann auch problemlos den Sinus berechnen kann. --Rôtkæppchen68 14:05, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich vermute eher, dass da irgendwann mal (korrekt) ωt dranstand, aber irgendwer das nicht verstanden hat. -- Janka (Diskussion) 21:31, 22. Jan. 2014 (CET)
Falsch hin oder her, es ist jedenfalls in geschätzt 20 Länder-WPs verlinkt. Stöhn. Da steht so ein Erzeugungs-Code drunter, habs mir nicht genau angesehen - kann man das einfach korrigieren? Solaris3 (Diskussion) 13:06, 23. Jan. 2014 (CET)
Dadurch, dass es als SVG vorliegt, ist das relativ einfach. Die Wikipedia:Bilderwerkstatt sollte sowas können. --Eike (Diskussion) 13:14, 23. Jan. 2014 (CET)
Stimmt. Aber aufgemerkt, das ist die WP:Grafikwerkstatt - die reagieren teils etwas verschnupft, wenn man sie verwechselt ;-) Solaris3 (Diskussion) 16:08, 23. Jan. 2014 (CET)
Ui, das kannte ich noch gar nicht! Sagst du ihnen, wie's schöner wäre? --Eike (Diskussion) 07:53, 24. Jan. 2014 (CET)
Ja, mach ich. Solaris3 (Diskussion) 11:25, 24. Jan. 2014 (CET)
Anfrage erledigt, siehe hier. Solaris3 (Diskussion) 16:13, 24. Jan. 2014 (CET)
Auf die Anfrage meinte dort jemand, es sei Unfug, in dieses Zeit-Diagramm auch noch die Wellenlänge Lambda einzutragen, womit er wohl Recht hat. Er schlägt einfach x/y vor. Wenn es jemanden interessiert mitzureden, siehe hier. Solaris3 (Diskussion) 21:22, 24. Jan. 2014 (CET)

Wellen in der Quantentheorie

Das ist aber eine mutige Änderung für jemanden, der fragen muss, was eine Welle ist. --Eike (Diskussion) 13:12, 22. Jan. 2014 (CET)
-.-
Man kann durchaus verstehen was eine quantenmechanische Materie- bzw. Wahrscheinlichkeitswelle ist, ohne sich darüber klar zu sein ob der Begriff nur ein "auf und ab" oder eine Reihe davon bezeichnet. Kommt davon wenn man Physik nicht von A bis Z studiert sondern bei interessanten Themen "quereinsteigt". --91.42.124.141 13:36, 22. Jan. 2014 (CET)
Nicht übermütig werden ;-) Ein Physiknobelpreisträger sagte: Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, sicher sagen zu können, dass niemand die Quantenmechanik versteht. Richard P. Feynman Solaris3 (Diskussion) 13:52, 22. Jan. 2014 (CET)
Ersetze "was eine Wahrscheinlichkeitswelle ist" durch "was in der Theorie damit gemeint ist". ;) Feynman meinte mit dem Nichtverstehen die metaphysische Frage "warum ist das so?". --91.42.124.141 14:14, 22. Jan. 2014 (CET)
(BK) Der Materiewelle nach de Broglie fehlt die Wahrscheinlichkeitsinterpretation. Das ist nicht dasselbe. --Wrongfilter ... 13:55, 22. Jan. 2014 (CET)
Äh... Materiewellen sind selbstverständlich Wahrscheinlichkeitswellen (was sonst??), so ist es auch in Materiewelle#Geschichte erklärt. --91.42.124.141 14:14, 22. Jan. 2014 (CET)
Nein, so ist es da nicht erklaert. Materiewellen wurden von de Broglie (in Analogie zu Licht) eingefuehrt und trugen einfach der Beobachtungstatsache Rechnung, dass sich auch Materie unter gewissen Bedingungen als Welle verhaelt. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation wurde erst zwei Jahre spaeter von Schroedinger und Heisenberg eingefuehrt. Das ist natuerlich das bessere und vollstaendigere Modell fuer die Realitaet, aber es ist ein anderes Modell. --Wrongfilter ... 14:23, 22. Jan. 2014 (CET)
In dem Kontext des Artikels geht es nicht darum, welche verschiedenen Theorien von Wellen im Laufe der Geschichte entwickelt wurden, sondern welche grundsätzlichen "Arten" von Wellen es nach heutigem Erkenntnissstand gibt. Zwischen Materie- und Wahrscheinlichkeitswellen zu unterscheiden ergibt da keinen Sinn, es geht nur um ein einziges physikalisches Phänomen: Dass Materie sich wie Wahrscheinlichkeitswellen verhält.
(De Broglies Theorie beruhte übrigens nicht auf Beobachtungen, sondern rein theoretischen Überlegungen. Experimentell bewiesen bestätigt wurde das erst ein paar Jahre später.) --91.42.124.141 14:34, 22. Jan. 2014 (CET)
Materiewellen brauchen zwangsläufig eine nichtklassische Interpretation, denn dort ist die Quantisierung nicht umgehbar. Ein einzelnes Elektron, das sich als Materiewelle ausbreitet, funktioniert klassisch nicht (dazu müsste es beliebig teilbar sein, im Widerspruch zu Experimenten). --mfb (Diskussion) 14:37, 22. Jan. 2014 (CET)
Es ist unbestritten, dass zur Beschreibung eines einzelnen Elektrons die volle Quantenmechanik am besten funktioniert. Es geht vielmehr darum, was unter dem Begriff "Materiewelle" zu verstehen ist. Ich sehe den Begriff im Rahmen einer bestimmten kurzlebigen Theorie und in diesem Rahmen nicht mit "Wahrscheinlichkeitswelle" gleichzusetzen. So lese ich auch den strittigen Passus im Artikel Welle. Allerdings sind Begriffe in der Physik natuerlich selten eindeutig definiert, deshalb mag man auch "Materiewelle" anders verstehen. --Wrongfilter ... 14:52, 22. Jan. 2014 (CET)
Wenn du es für eine seit fast 90 Jahren irrelvante Theorie hältst, warum möchtest du es dann in den Grundlagenerläuterungen im Artikel Welle drin haben?
Naja, ich wollte einen hilfreichen Beitrag liefern, aber der Diskussionsaufwand überschreitet gerade den Nutzen. Möge es zur Verwirrung zukünftiger Leser so stehenbleiben. --91.42.124.141 15:57, 22. Jan. 2014 (CET)

Gefahrene km bei der Fahrtkostenabrechnung

In meinem Fahrtenbuch für die Abrechnung dienstlicher Fahrtkosten heißt es über der Spalte, in der die km-Zahl eingetragen werden soll, „im ganzen gefahrene km“. Von Fahrtenbüchern mit der Spaltenüberschrift „gefahrene km“ weiß ich, dass man dort bei der Angabe einer Strecke von tatsächlich 3,7 oder auch einer von 3,2 km auf 4 km aufrunden darf, da ja schließlich ab 3,1 der „vierte“ Kilometer gefahren wird. Wie ist das bei dem Zusatz „im ganzen“? Muss ich für die Beispielstrecken dann jeweils 3 km notieren, weil nur drei Kilometer „ganz“ gefahren wurden? Oder ist die eine Spaltenüberschrift zur anderen äquivalent? --94.218.215.178 23:47, 22. Jan. 2014 (CET)

Wenn du kaufmännisch auf volle Kilometer auf- bzw. abrundest, kann dir keiner einen Strick draus drehen. --195.36.120.126 10:46, 23. Jan. 2014 (CET)
ich hätte "im ganzen" hier gar nicht auf ganze=gerundete Kilometer bezogen, sondern darauf, dass sich der km-Eintrag auf die ganze=gesamte=Summe aller Teilstrecken=Hin- plus Rückfahrt beziehen soll. --Niki.L (Diskussion) 23:23, 24. Jan. 2014 (CET)

KH-Behandlung, Fehler, vermeidbar

Das war ja in den Medien. Es hieß, mit 2 Überschriften als Beispiel:

Jährlich 18.800 Tote durch Behandlungsfehler (Focus, so genau kann man die Zahl ja gar nicht abschätzen, das ist klar.)
Behandlungsfehler : 7500 Klinik-Tote im Jahr sind vermeidbar ... (welt.de)

Und diese Aussage habe ich auch so verschiedentlich gehört: Etwa 40 % der Fehler seien vermeidbar. (Schock!) Was ist dann eigentlich mit den anderen 60 % ?--Schwab7000 (Diskussion) 23:17, 23. Jan. 2014 (CET)

Nicht mit vertretbarem Aufwand vermeidbar vielleicht. Oder einfach mit dem aktuellen Wissen nicht vermeidbar (allerdings ist es dann fraglich, ob man es als "Fehler" bezeichnen sollte). --mfb (Diskussion) 00:24, 24. Jan. 2014 (CET)
Da liegst Du falsch. In Deutschland gibt es eine Mentalität, die gewisse Tätigkeiten als unter der Würde zuständiger Personen liegen möchte. Die vielen Presseberichte über Hygiene in Krankenhäusern, fehlende und angeblich nicht bezahlbare Konzepte und die Tatsache, dass einige deutsche Nachbarländer hier höhere Standards haben, ob freiwillig oder gesetzlich geregelt, sie haben es. Das Problem ist, dass in Deutschland ein Menschenleben für ein zivilisiertes Land zu wenig Wert ist. Das freut indirekt die Versicherer. Die müssen im Leistungsfall nicht so tief in die Tasche greifen. Ob und wie die Verwendung von gewisser Bereifung an welchem Fahrzeug und die Prüfung deren Beschaffenheit verantwortungsvoll vorzunehmen sei, mag relativ sein. In USA hätte der Wert des Fahrzeuges verglichen mit geschädigten Mitfahrern ein anderes Verhältnis gehabt und andere Folgen für die verantwortlichen. Da mögen sich auch Fragen um die Rolle des Eigentümers des jeweiligen Unternehmens auftun. Im deutschen Gesundheitssystem titelt die Presse Worte die in Richtung der Beschreibung eines schlechten Preis-Leistungsverhältnisses gehen. Hier kann sich die Frage auftun, ob der Datenschutz vor objektiver Auswertung und der damit verbundenen realen Darstellung der Ursachen solcher Zustände schützt. In der Praxis bleibt der Druck auf Unergebene und eine von falschen und kontraproduktiven Sparzwängen geprägte Mentalität, die in sich selbst die ursächlichen Mehrkosten an anderer Stelle produziert. --Hans Haase (有问题吗) 01:28, 24. Jan. 2014 (CET)
Zur Diskussion (Achtung: provokative Milchmädchenrechnung): Nehmen wir einmal an, dass durch eine Behandlung (z.B. eine Operation) 10% der Behandelten sterben. Ohne diese Operation sterben aber 60% und 40% überleben. Im Einzelfall ist nicht bekannt, wer von der Operation profitiert und wer nicht. Wenn 100 Patienten operiert werden, so sterben 10 Patienten. 4 Patienten hätten aber ohne OP überlebt und 6 wären ohnehin (also auch ohne OP) verstorben. Also waren 4 Tote vermeidbar und 6 unvermeidbar. Wenn im Krankenhaus jeder betroffene Patient operiert wird, sind von den Todesfällen infolge der Operation 40 % vermeidbar und 60 % der Toten unvermeidbar, da sie auch ohne OP verstorben wären. --Rebiersch (Diskussion) 01:47, 24. Jan. 2014 (CET)
Wenn eine Operation oder Behandlung lege artis erfolgt, also nach allen Regeln der heutigen Medizin und der Patient danach trotzdem stirbt, kann man schwer von einem ärztlichen Fehler sprechen. Solche Fälle können also in der Zahl 18.000 nicht enthalten sein, so sie denn stimmt. --El bes (Diskussion) 01:51, 24. Jan. 2014 (CET)
Volle Zustimmung, so sollte es sein. Ist es auch tatsächlich so oder beruht die Zahl 18.000 doch auf einer Milchmädchenhochrechnung? Die Gretchenfrage ist also: Wie ist man auf 18.000 gekommen und wieso sind dann lediglich 7500 vermeidbar. --Rebiersch (Diskussion) 02:38, 24. Jan. 2014 (CET)
Diese Zahl geht auf den Krankenhausreport 2014 des Wissenschaftlichen Instituts der Allgemeinen Ortskrankenkassen zurück, also nicht auf irgendeine Molkerei. Hier die ausführliche Pressemitteilung. Den ausführlichen Schinken gibt es hier als Papier oder PDF für 55 Euro. --Rôtkæppchen68 03:44, 24. Jan. 2014 (CET)
Die Antwort steht in Statistische Prozesslenkung. Yotwen (Diskussion) 07:42, 24. Jan. 2014 (CET)
TOP-aktuell bei Spon: Klinikverband streitet Zahlen der Sterbe-Studie ab. Habs mir nicht durchgelesen, aber wahrscheinlich sagen die dass das alles statistische Ausrutscher oder die Leute selber schuld wären. Solaris3 (Diskussion) 11:41, 24. Jan. 2014 (CET)
Und was ist mit den Toten durch mangelnde Hygiene und MRSA? Sind die in der Studie schon berücksichtigt oder auch unvermeidbar?--Optimum (Diskussion) 12:06, 24. Jan. 2014 (CET)
Die multiresistenten Keime hat man ja erst durch zu viel Hygiene, ständiges Putzen mit antibakteriellen Putzmitteln und extensiven Breitband-Antibiotika-Gebrauch gezüchtet. Diese multiresistenten Keime sind eine folge der moderne High-Tech Medizin, die gibt es in armen Entwicklungsländern gar nicht. Wie will man das also evaluieren? Soll man jetzt, wo es die Keime schon gibt, die Hygiene wieder herunterschrauben? Soll man ein Krankenhaus ausräuchern, oder ganz abreissen und neu bauen, damit man sie wieder los wird. Und wie verhindert man das Einschleppen dieser Keime in Spitalsneubauten? Ist die Gesellschaft bereit harte Quarantänemaßnahmen zu akzeptieren (zB nur 100%ig negativ getestete Patiente, oder Patienten jünger als sagen wir Jahrgang 1980, dürfen ins neue Krankenhaus). Alles sehr schwierige Fragen. --El bes (Diskussion) 13:36, 24. Jan. 2014 (CET)
Ganz so aussichtslos sind die Gegenmaßnahmen nicht. Wenn z.B. Holland diese Keime viel besser in den Griff bekommt, müsste das hier doch auch möglich sein.--Optimum (Diskussion) 14:56, 24. Jan. 2014 (CET)
Ein Magazin, das dieses MRSA-Problem unter dem Titel "Hygienemangel" darstellt, erzählt Blödsinn. Schuld sind der leichtfertige Gebrauch von Antibiotika. In Skandinawien wird schon seit Jahrzehnten viel vorsichtiger mit Antibiotika umgegangen, neue Reserve-Antibiotika darf etwa nur der Chefarzt verschreiben, und dadurch ist das Problem dort etwas geringer. Aber mit Antibiotika sparsamer umgehen ist ethisch auch wieder problematisch. Was sagst du der Mutter mit dem kranken Kind? Probieren wir es erst zwei Wochen mit dem alten Antibiotikum und erst wenn das nicht wirkt, nehmen wir das neue? Was ist wenn die erste Behandlung nicht wirkt und das Kind plötzlich stirbt. Das sind alles extrem schwierige Abwägungen. --El bes (Diskussion) 15:27, 24. Jan. 2014 (CET)
Viele Ärzte haben früher Antibiotika auch bei Viruserkrankungen verschrieben, weil der Patient das so wünschte. Bei Viruserkrankungen haben Antibiotika aber leider nur einen Placeboeffekt. Die unerwünschten Nebenwirkungen in Form von Resistenzentwicklungen sind aber nach wie vor da. Eine weitere, nicht zu vernachlässigende Quelle multiresistenter Keime ist die Intensivtierzucht, wo Antibiotika eben oft im Unverstand verabreicht wurden und werden, auch illegal. Ich wäre ja dafür, dass die Medizin sich mehr um Bakteriophagen als Ersatz für Antibiotika kümmert. In der Sowjetunion wurde zu diesem Thema geforscht, aber seit dem Ende der Sowjetunion hört man nichts mehr davon. --Rôtkæppchen68 18:11, 24. Jan. 2014 (CET)
Ja, die Massentierhaltung im industriellen Stil ist ein riesen Problem in dem Zusammenhang. Und Zweitens: in den kommunstischen Ostblockländern waren sie mit dem Tablettenverschreiben noch viel fahrlässiger und leichtfertiger. Auch wenn sonst die Geschäfte leer waren, Tabletten hat es immer gegeben und auch noch sehr billig. Schau einmal wieviele Apotheken es in ehemaligen Ostblockstädten gibt, oft drei auf 100 m. Dort wird noch viel mehr eingeworfen wie bei uns, nur veröffentlichen sie keine Statistiken zu diesem Thema. --El bes (Diskussion) 22:05, 24. Jan. 2014 (CET)
Nachtrag ins Archiv zum Thema:

VAIO mit Macke?

Hat jemand einen VAIO-Laptop und kann mir helfen? Es gibt da eine WEB-Taste mit der Funktion "Internet auf Knopfdruck" durch den eingebauten Splashtop-Browser. Nach einmaligem Einstellen der WLAN-Daten funktionierte das fehlerlos bis .. ja.. bis es nicht mehr ging. Was heißt, bei jedem Start müssen nun immer die Einstellungen eingegeben werden (Sprache:Deutsch, Tastatur:Deutsch, WLAN auswählen und Passwort eingeben ..) Wo kann da was schief gegangen sein? Der Zeitraum bzw. bestimmte Veränderungen sind nicht mehr nachvollziehbar. --91.38.129.106 00:33, 24. Jan. 2014 (CET)

Ist das eine Frage für die Auskunft? Du wirst beim jeweilig Hersteller Treiber und entsprechende Software finden, die die in das Gerät eingebauten Komponenten verwendbar macht. Einige der Scancodes für Spezialfunktionen und Programmaufrufe sind einheitlich. Die könnte auf eine festgeklemmte Taste oder einen Defekt eines Schaltkontaktes schließen lassen. Oder sind PC-Bereinigungs- und Software zum Schutz der Privatsphäre zu stark eingestellt, dass sie auch Einstellungen zum Komfort löschen? Nächster Fehler: Der Browser soll als Administrator ausgeführt werden, es er nicht sollte, nur dessen Installation benötigt. Da ist Malware nicht auszuschließen. --Hans Haase (有问题吗) 01:32, 24. Jan. 2014 (CET)
Er meinte den Splashtop-Browser. Das ist ein Mini-Linux, das von einem im System fest verbauten Flashchip gebootet wird, wenn man den passenden Knopf beim Einschalten des Rechners drückt. -- Janka (Diskussion) 02:22, 24. Jan. 2014 (CET)
Man könnte die Frage auch umformulieren und fragen, wo der VAIO oder der Splashtop-Browser die Einstellungen speichern. Und warum die dort nicht reistent sind. --91.38.136.125 10:48, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich fürchte da sollten alle Daten gesichert und das System wiederhergestellt werden. Wenn möglich nur die Partition mit der Hersteller-eignen Browserumgebung, siehe „Recovery“ --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich hatte mal einen Vaio der eine riesige Menge an Hersteller-Zusatzsoftware drauf hatte (Vaio Care etc.) Da gabs auch ein Programm zum "Recovery", mit dem man ganz gezielt bestimmte Einzelprogramme dieser Suite wieder auf den Werkszustand setzen konnte. Vielleicht geht das ja mit deinem Browser auch. Solaris3 (Diskussion) 15:16, 24. Jan. 2014 (CET)
Das geht in die richtige Richtung. Du weist, dass damit das Gerät in den Werkszustand gesetzt werden kann und alle Daten von Dir auf dem Gerät gelöscht werden! (Nur in Ausnahmefällen, wenn die Software des Herstellers es anbieten sollte, wird nicht formatiert und die Systemdateien wiederhergestellt.) --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 24. Jan. 2014 (CET)
Merke: "in den Werkszustand versetzt werden kann" - das Schöne an diesem Tool war, dass man eben zielgenau genau eine Applikation wieder herstellen konnte, ohne den Rest zu gefährden. Das hat sogar entgegen meinen Erwartungen funktioniert. Solaris3 (Diskussion) 12:15, 25. Jan. 2014 (CET)

nordkap, nordkinn, usw.

Guten Morgen,

in dem "streit" was der nördlichste punkt ist habe ich mal folgende berechnung angestellt, bzw. was mich an den wiki-artikeln gestört hat, ist das da die entfernung immer nur in breitengrad angegeben ist. da damit der normaluser nur wenig anfangen kann habe ich die entfernung in km umgerechnet und zwar mit diesem tool:

http://rechneronline.de/geo-koordinaten/

in bin auf folgende entfernungen zum nordpol gekommen:

nordkap: 2096 km , lt. artikel 2095 km

Knivskjellodden: 2094,414 km

nordkinn: 2100,32 km

ich würde diese km-entfernungen, in die artikel einpflegen. kann die jmd. evtl. gegenprüfen?

vg

alex - arbalo --84.63.7.252 09:14, 24. Jan. 2014 (CET)

Klingt nach WP:TF... --Eike (Diskussion) 09:16, 24. Jan. 2014 (CET)
klingt sehr. besser sein lassen. lg, --kulacFragen? 09:43, 24. Jan. 2014 (CET)
Die Seite scheint Näherungsberechnungen auf einer Kugel durchzuführen, vernachlässigt also die Abplattung der Erde. Für Verbesserungen von Abstandsangaben in Artikeln sind die Ergebnisse daher ungeeignet. .gs8 (Diskussion) 09:46, 24. Jan. 2014 (CET)
Mit diesem Tool erhalte ich als Ergebnis fürs Nordkap 2093,69 km für eine mittlere Erdkugel (r=6370997); 2102,07 km (Bessel-Ellipsoid); 2102,34 (WGS84-Ellipsoid); 2102,44 (int. Hayford-Ellipsoid). --TheRunnerUp 10:33, 24. Jan. 2014 (CET)

schönen dank für die unterstützung ;-) im artikel vom nordkap steht die entf. im km zum nordpol somit gehört sie auch in die anderen artikel.

alex - arbalo (nicht signierter Beitrag von 84.63.7.252 (Diskussion) 10:45, 25. Jan. 2014 (CET))

Nein solange 1. Du den Vorwurf der Theoriefindung nicht widerlegest, 2. die berechneten Distanzen offenbar nicht mit den angegebenen WGS84-Koordinaten zusammenstimmen, 3. Du keine Begründung angibst, warum die Entfernung zum Nordpol nicht auch bei den WP-Artikeln über Hamburg, den Mount Everest, den Südpol etc. eingetragen werden soll. (Und 4. wenn das alles erledigt ist, dann bitte ohne Plenks.) --TheRunnerUp 11:44, 25. Jan. 2014 (CET)
@84.63.7.252: Wie ich oben schon geschrieben habe, und wie auch aus den Berechnungen von TheRunnerUp hervorgeht, beruhen Deine Berechnungen auf einer Näherung. Der Fehler von rund 6 km ist größer als Differenz der Abstände der einzelnen Punkte zum Nordpol. Die ungenauen Angaben helfen also auch nicht beim Vergleich. Außerdem reicht die Angabe der geographischen Breite vollkommen, um zu vergleichen, welcher Punkt nördlicher liegt: man muß nur den Punkt suchen, dessen Breite näher bei 90° liegt. Dazu braucht man keine Streckenangabe. Ich habe Deine Ergänzungen daher revertiert. .gs8 (Diskussion) 15:12, 25. Jan. 2014 (CET)

Alma Mater

Angenommen Dr. Musterfrau hat an Uni A einen Masterabschluss erworben, an Uni B promoviert und sie arbeitet nun an Uni C als Postcoc. Welche der Unis ist ihre Alma Mater? 78.52.242.18 12:30, 24. Jan. 2014 (CET)

Praktische Relevanz dürfte die Frage kaum haben. Aber klassischerweise gilt AFAIK die promovierende Uni. --SCPS (Diskussion) 12:33, 24. Jan. 2014 (CET)
Hätte ich jetzt auch vermuetet, aber Alma Mater sagt dazu nichts. Vielmehr deutet der Artikel eher darauf hin, dass ihre derzeitige Alma Mater die ist, an der sie nun arbeitet, weil es schlicht nur ein anderer Begriff für Universität ist. -- Ian Dury Hit me  13:49, 24. Jan. 2014 (CET)
Quatsch: Alma Mater ist nur DIE Eigenschaft der Uni als nährende Mutter des Wissenschaftserwerbs, es sagt nichts aus über die Zugehörigkeit. Der Begriff ist Alumnus und man ist Alumnus von jeder der besuchten Hochschulen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:38, 24. Jan. 2014 (CET)
So ist es: die Universität ist die Mutter des Wissenschaftlers, die die nährende Umgebung, die Infrastruktur und den geistigen Input bietet, in der die Entwicklung erst möglich wird; der Doktorvater tut dann -- auch, wenn er eine Frau ist --, seinen geistigen Samen dazu, dann wirkt noch der liebe Gott ein bißchen ein, und nach neun Monaten Semestern steht ein frischgebackener Hochschulabgänger oder Alumnus vor uns, was übrigens ein Relikt des Partizip Präsens Passiv im Latein ist, vgl. παιδευόμενος. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:33, 24. Jan. 2014 (CET)
@SCPS. Die Frage hat durchaus praktische Relevanz. In der englischen WP gibt es für Wissenschaftler-Biographien eine Info-Box, in der die Eintragung für "Alma Mater" vorgesehen ist, auch noch in mehreren anderssprachigen WPs. --84.135.168.75 22:12, 24. Jan. 2014 (CET)
Im angloamerikanischen Raum war es üblich (und ist es teils immer noch), daß man vom Beginn der Studentenzeit an -- von Alter und Stoff her eher unserer Prima zu vergleichen -- bis zum höchsten Abschluß, als Wissenschaftler idealerweise bis zum Tod, auf ein und derselben Universität, ja ein und demselben College bleibt. Wechselt ein Angelsachse auch nur sein College, ist das etwas Besonderes, worüber man spricht, so etwa bei D. R. Shackleton Bailey, der einstmals das Jesus College verlassen haben soll, weil sich der Dekan, a dog man, weigerte, eine Katzentür ins Hauptportal einbauen zu lassen. Hierzulande dagegen war es zumindest zu Zeiten, als man noch ordentlich studierte, schon immer der Normalfall, ein-, zwei-, dreimal während des Studiums die Hochschule zu wechseln, sich dann noch mal woanders promovieren zu lassen, dann oft weiterzuziehen zur Habilitation und dann, wegen der Hausberufungsverbote, ganz woanders einen Lehrstuhl anzunehmen, den man dann im Regelfall auch nicht für ewig behält, sondern sich meist noch ein-, zweimal irgendwohin abberufen läßt. Darum kann man für einen Engländer oder Amerikaner oft eine einzige Alma mater ausmachen, dagegen etwa für einen Deutschen fast nie. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:33, 24. Jan. 2014 (CET)

Nachtarbeit für Frauen verboten?

Hallo, auf verschiedenen Webseiten findet sich immer wieder der Hinweis, dass es Frauen angeblich verboten sein soll, nachts zu arbeiten. Ich konnte aber für diese Behauptung weder unter Nachtarbeit noch sonst irgendwo einen Beleg finden. Anscheinend hat das jemand schon mal auf der Diskussionsseite gefragt, jedoch keine Antwort erhalten. Gibt es dafür irgendeine juristische Grundlage? -- Liliana 20:23, 24. Jan. 2014 (CET)

Hab die Fragen unter Diskussion:Nachtarbeit#Fragen beantwortet. --Rôtkæppchen68 20:58, 24. Jan. 2014 (CET)

Karte mit Maßstab und neuem Objekt, Originalgröße auf Kartengröße

Hoi, ich habe eine Landkarte, bzw. Karte eines Gebietes mit einem Maßstab 1:5.000 (1 cm ist 50 m), jetzt will ich ein neues Objekt Maßstabsgetreu einfügen das in Relität z.B. 2 Meter hoch und 2 Meter breit ist. Wie rechne ich das um, so das ich das Teil Maßstabsgetreu auf der Karte einzeichnen kann?? Gruß--85.181.196.243 21:01, 24. Jan. 2014 (CET)

Krame deine Divisionskenntnisse heraus und teile die zwei Meter durch 5000. --Rôtkæppchen68 21:19, 24. Jan. 2014 (CET)
0,04 cm in der karte, also kaum darstellbar.... --Dirk <°°> ID 30601 22:00, 24. Jan. 2014 (CET)
Außerdem kannst Du die Höhe in einer Karte ohnehin nicht direkt eintragen. --TheRunnerUp 10:56, 25. Jan. 2014 (CET)

Fragen zu einem Lied ("Pack die Badehose ein")

In der DDR-Anti-USA-Version von "Pack die Badehose ein" (sie beginnt ja mit "Schließ die Badehose ein..., beschuldigt den Ami, am Wannsee rumzuballern, usw.) habe ich zwei Fragen:

1. Stimmt es, dass es irgendeinen wahren Vorfall gab, wo ein Mensch (Kind? Mädchen?) unschuldig am Wannsee von Amis oder West-Truppen erschossen/verletzt/angeschossen wurde?

2. Worauf bezieht sich in der vorletzten Strophe "... denn Berlin ist nicht Chicago und unser Bert kein dritter Mann"? Wer ist dieser unser "Bert" (ich kenne keinen DDR-Politiker, der Bert als Namen oder Spitznamen hatte), und wieso wäre es schlimm(er), wenn er "dritter Mann" wäre? Was könnte denn das bedeuten, wenn jemand in der DDR "dritter Mann" gewesen wäre? Und wieso könnte dies, wenn Berlin Chicago wäre (ich vermute, dies bezieht sich auf die "Schießwütigkeit" der Amis?), bei diesem "Bert" der Fall sein?

War "Bert" vielleicht die ostdeutsche Version von "Max Mustermann" oder "Otto Normalverbraucher"?

Natürlich war das Propaganda, aber trotzdem...--Eu-151 (Diskussion) 22:10, 24. Jan. 2014 (CET)

Chicago war lange Zeit ein Synonym für eine Stadt voller Verbrecher und Mafiosi (Al Capone, etc.) und der dritte Mann, bezieht sich natürlich auf den Spionagefilm Der dritte Mann. --El bes (Diskussion) 22:20, 24. Jan. 2014 (CET)
„Politischer Hintergrund dieses Titels ist der am 26.05.1952 zwischen den Westmächten und der Bundesrepublik unterzeichnete Deutschlandvertrag ("Generalvertrag"), der das Besatzungsstatut aufhob und der Bundesrepublik die Souveränität verlieh. Von der SED-Propaganda wurde er als "Generalkriegsvertrag" diskreditiert. Zudem liefert diese Aufnahme ein Beispiel des östlichen Anti-Amerikanismus, der sich damals bevorzugt an den in West-Berlin stationierten GIs entlud – von den DDR-Medien in jenen Jahren grundsätzlich als schießwütige Kulturbarbaren dargestellt.“[25] – bei „unser Bert“ denke ich am ehesten an Bert Brecht. --elya (Diskussion) 22:30, 24. Jan. 2014 (CET)

Also das mit den Schießen bezieht sich auf "Keerans Range", den US-Schießplatz im Grunewald (Forst)#Nutzung durch US-Streitkräfte während des Kalten Krieges, relativ nahe am Wannsee gelegen. Dort sind auch die 3 Verletzungen beschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:43, 24. Jan. 2014 (CET) Punkt 2 - Hörfehler, es heiß´t "und unser Bär kein dritter Mann" - der Bär ist Berlins Wappentier, also lediglich ein Wortspiel.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 24. Jan. 2014 (CET)

Schonmal Danke für die Antworten, besonders mit dem Film, das wusste cih nicht... Ich hatte auch beim Anhören der CD bisher immer "Bert" gehört, obwohl im Internet auf mindestens einer Seite auch "Bär" kursiert. Also, "Bär" wäre ja geklärt, und "Bert"... Ich hätte zwar eine plausible Antwort, aber gab es noch andere "Berts" oder Roberts oder Huberts oder ähnliche --Eu-151 (Diskussion) 01:18, 25. Jan. 2014 (CET)

Tröste dich bei Bedarf mit Axel Hackes Der weiße Neger Wumbaba: Kleines Handbuch des Verhörens und den dazugehörigen Nachfolgebüchern. --84.191.189.29 09:50, 25. Jan. 2014 (CET)

teleskop / häuser auf dem mond?

hallo zusammen,

wie leistungsstark sind aktuelle teleskope, könnte man damit häuser, oder gar menschen

( sofern es sie dort gäbe ) erkennen?

mfg

alex

--84.63.7.252 10:39, 25. Jan. 2014 (CET)

mit dem vlt könnte es gehen, theoretisch ;) aber mit z.b. dem Lunar Reconnaissance Orbiter gehts besser [26] [27]; siehe auch bitte Auflösungsvermögen. --gp (Diskussion) 11:24, 25. Jan. 2014 (CET)
Die Auflösung des Interferometers VLTI würde ausreichen, ca. 1,8 Meter große Objekte auf dem Mond aufzulösen. --Rôtkæppchen68 12:48, 25. Jan. 2014 (CET)

Wochentag mehrfach

Gabs das schon mal, dass in einer Woche mehrfach der selbe Wochentag war, also beispielsweise zwei Donnerstage hinter einander, um irgendwelche Korrekturen in Kalendern auszugleichen? Oder ungewöhnlich schräge Wochen wie Mo-Di-Mi-Do-Fr-Do-Fr-Sa-So oder Mo-Di-Fr-Sa-So?2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 11:50, 25. Jan. 2014 (CET)

Im Artikel Datumsgrenze sind einige Beispiele aufgeführt. --Rôtkæppchen68 12:24, 25. Jan. 2014 (CET)
Ich weiß es nicht. Aber siehe Schalttag, Verworrenes Jahr, Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar. Bei dem Eingriff durch Gregor XIII. (siehe Gregorianischer Kalender) folgte zwar auf den 4. Oktober 1582 der 15. Oktober 1582, aber der 4. Oktober war ein Donnerstag und der 15. Oktober ein Freitag. Gemeinhin machte man sich bei Kalenderreformen zwar nicht immer ausreichend, aber doch sehr viele Gedanken und versuchte (wie Caesar) recht behutsam vorzugehen. --77.12.160.61 12:24, 25. Jan. 2014 (CET)
Nein, das ist mit ziemlicher Sicherheit noch nie geschehen; die Sieben-Tage-Woche stammt aus dem Orient und war zur Zeit der Republik in Rom noch nicht verbreitet; die Gregorianische Reform ließ, wie die IP 77... richtig schreibt, die Wochentagszählung unangetastet. Man kann wohl sagen, daß die Zählung der Wochentage vom Kalender völlig unabhängig ist und darum auch nicht angepaßt zu werden braucht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:41, 25. Jan. 2014 (CET)
So etwas machte der sowjetische Revolutionskalender, der einige Feiertage nicht keinem Wochentag zuordnete. Auch der Internationale ewiger Kalender sieht so etwas vor. Wahrscheinlich sehen so was auch einige nicht-europäische Kalender vor, da müsste man suchen.--Antemister (Diskussion) 12:59, 25. Jan. 2014 (CET)

Spezieller Smog in Brasilien

Brasilien hat, wie man in Bioethanol lesen kann, seit den 1980er Jahren ein großes Biosprit-Programm. Ich war ca. 1990 mal in Sao Paulo und bin fast erstickt an dem Smog dort zur Rush-Hour. Interessanterweise war das eine ganz eigene Qualität, das roch nicht wie "unser" Autoabgas, sondern hatte eine seltsam süßlich-aromatische Geruchsnote, zusammen mit feuchter Tropenhitze recht unangenehm. In dem B-Artikel oben steht allerdings, dass Bioethanol sehr sauber verbrennen würde. Was war wohl der Grund dafür (nicht in Frage stellen ob es so war, das riech ich heute noch) bzw. was ist das für eine Chemikalie, die da so riecht? Irgendein Ether als Verbrennungs-Zwischenprodukt? (Hinweis: damals gabs noch keine Kats) Solaris3 (Diskussion) 19:07, 25. Jan. 2014 (CET)

Sicher, dass es nicht Dieselruß aus tausenden alter Lastwagen und Busse war? -- Janka (Diskussion) 19:22, 25. Jan. 2014 (CET)
Hmmmm... würd ich jetzt nicht ausschließen, der trug sicher dazu bei. Stimmt, Dieselrauch riecht auch etwas süßlich, das war aber mE nicht die Hauptkomponente, denn das kannte ich ja (zb aus Athen, auch schön ;-). Außerdem erinnere ich mich gut, wie ich auf einer vielspurigen Straße in einem Meer von PKWs mit Pendlern stand und ziemliche Atemprobleme hatte. Solaris3 (Diskussion) 19:27, 25. Jan. 2014 (CET)
In der Metropolregion São Paulo leben 19 Millionen Menschen, das ist fast fünf Mal so viel wie in Berlin. Noch dazu ist es DIE Industrieregion von ganz Brasilien. Natürlich hat es dort einen Smog sondergleichen. Frische Meeresbrise gibt es im Gegensatz zu Rio dort auch nicht, da der Ozean 80 km weg ist. Und die Umweltstandards der Industrie sind mit denen in Westeuropa auch nicht vergleichbar, obwohl sich seit 1990 sicher auch dort einiges getan hat, bezüglich Filter, Katalysator, Diesel-Partikelfilter, etc. Außerdem läuft in Lateinamerika der Personen- und Gütertransport hauptsächlich auf der Straße (US-amerikanischer Einfluss), moderne Eisenbahnnetze gibt es nicht, dafür 8-spurige Autobahnen. Obwohl auch da hat sich in São Paulo einiges verbessert. Immerhin haben sie angefangen eine U-Bahn zu bauen und ein Schnellbahnnetzwerk. --El bes (Diskussion) 01:31, 26. Jan. 2014 (CET)
Dass und warum da Mördersmog ist, ist mir schon klar. meine Frage ging eben in Richtung der eindeutigen, besonderen Geschmacksnote. Ich dachte es gäbe vielleicht eine plausible Erklärung bzgl. unvollkommener Verbrennung von Alkohol o.ä. Hab sowas weder zuvor noch danach erlebt, und ich war schon in viieeelen Smog-Metropolen. Solaris3 (Diskussion) 15:15, 26. Jan. 2014 (CET)
Ich halte es für möglich, dass das Aroma nicht vom Ethanol selbst stammt, sondern von den bei der Destillation mitgeschleppten Zuckerrohraromen. --Rôtkæppchen68 15:28, 26. Jan. 2014 (CET)
Wow, das klingt nun echt plausibel und passt auch perfekt zu meiner Erinnerung an die Smog-Duftnote. Danke. Solaris3 (Diskussion) 15:39, 26. Jan. 2014 (CET)
@ eine seltsam süßlich-aromatische Geruchsnote, zusammen mit feuchter Tropenhitze recht unangenehm: Rum and Coca-Cola ;-) Geoz (Diskussion) 17:28, 26. Jan. 2014 (CET)

Ne das ist wahrscheinlich Acetaldehyd en:Ethanol_fuel_in_Brazil#Air_pollution.--Saehrimnir (Diskussion) 23:51, 26. Jan. 2014 (CET)

Auch ein guter Hinweis, an sowas in der Art hatte ich zuerst gedacht. Ich weiß nicht (mehr) wie Acetaldehyd riecht, aber es wird meistens als stechend unangenehm beschrieben (abgesehen davon dass in unseren sämtl. Artikeln zu (niedrigmolekularen) Aldehyden nix zum Geruch steht). Die von mir beschriebene süßliche Komponente passt da nur bedingt zu. Warum monokausal denken - es wäre gut möglich bzw. naheliegend, dass beides (Zuckerrohr-Aromen + Aldehyd) eine Rolle spielt bzw sich mischt. Solaris3 (Diskussion) 00:07, 27. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Solaris3 (Diskussion) 00:15, 28. Jan. 2014 (CET)

Nachfüllflüssigkeit für ausgetrocknete Textmarker

Welches Lösungsmittel kann man eigentlich nehmen, um ausgetrocknete Permanntmarker wieder zu reaktivieren? Der Farbstoff ist ja noch enthalten. Gibt's dafür eine erprobte Methode?

--Ohrnwuzler (Diskussion) 10:49, 24. Jan. 2014 (CET)

Nach meinen Erfaqhrungen funktioniert bei Permanentmarkern der Marke Edding Aceton (Hauptbestandteil vieler Nagellackentferner), wenn nur die Spitze eingetrocknet ist, d.h. in dem Fall kann man mit Aceton die schreibfähigkeit zumidnest kurzfristig wiederherstellen. Daher nehme ich an, dass Aceton ein geeignetes Lösungsmittel ist. --MrBurns (Diskussion) 10:58, 24. Jan. 2014 (CET)
Es gibt Edding-Nachfuelltusche.--Mauerquadrant (Diskussion) 11:46, 24. Jan. 2014 (CET)
Richtig, aber es geht ja um den Fall, dass die Tinte eingtrocknet ist, da reicht ev. Aceton, weil es kann ja sein, dass noch genug Tinte vorhanden ist, nur nicht mehr genug Lösungsmittel (das passiert z.B. gerne, wenn man vergisst, die Kappe wieder auf den Stift zu geben). Es könnte auch sein, dass die Nachfülltinte nicht genug Löösunsgmittel enthält, um auch die eingetrocknete Tinte zu lösen. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich halte sogar die Art des Lösemittels für eher unkritisch. Irgendeine Wasser-Alkanol-Aceton-Mischung sollte es tun. Die Lösemittelmischung bitte sparsam und portionsweise dosieren und zwischen den einzelnen Portionen dem Lösemittel Zeit geben, damit es komplett durch das Vlies durchdiffundieren und den Farbstoff anlösen kann. --Rôtkæppchen68 14:01, 24. Jan. 2014 (CET)
Die Menge dürfte auf die Intensität des Geruchs schließen lassen. Rezeptur/Gemisch dürfte nicht ganz getroffen worden sein. Ich vermute daneben noch etwas wässerigeres dahinter. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 24. Jan. 2014 (CET) Ist mir da der Textmarker nicht bei Kerzenlicht durch Zimmer gepfiffen…

Textmarker =/= Permanentmarker --Itu (Diskussion) 03:19, 25. Jan. 2014 (CET)

Verlinkt auf Tinte, wo die Chemie-Redakteure die Basis für einen Abschnitt liefern könnten. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 25. Jan. 2014 (CET)
siehe Tinte#Lösungsmittelbasierte Tinte, den die Redaktion war schneller! --Hans Haase (有问题吗) 16:45, 25. Jan. 2014 (CET)

Mit Erdnüssen zahlen

Ich habe in letzter Zeit des Öfteren (nur) von verschiedenen Fußballmanagern oder Trainern Formulierungen à la „wir bezahlen Spieler XY ja auch nicht nur mit Erdnüssen“ gehört. Bei einer kurzen Google-Recherche über den Ursprung dieser Redensart (?) habe ich nichts herausgefunden, nur Erweiterungen auf „Wer mit Erdnüssen zahlt, darf sich nicht wundern, wenn er nur Affen in seinem Unternehmen sitzen hat“ oder Ähnliches. Daher die Frage: Weiß jemand, woher die Wendung „mit Erdnüssen zahlen“ kommt? --46.182.138.216 11:52, 24. Jan. 2014 (CET)

Ich habe das selbst noch nie gehört, würde das aber auf Peanuts zurückführen. --ireas :disk: 11:54, 24. Jan. 2014 (CET)
Zustimmung. Aber ein recht schiefer Wortwitz. Solaris3 (Diskussion) 11:56, 24. Jan. 2014 (CET)
das ist wohl die eindeutschung des mmn. doch einigermaßen verbreiteten englischen ausdrucks (if) you pay peanuts you get monkeys (vgl. hier) --kulacFragen? 13:17, 24. Jan. 2014 (CET)
bei uns verbreitet? Ist mir neu. Aber bei mir in der Firma gibts auch keine Affen ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:46, 24. Jan. 2014 (CET)
In Deutschland sind die Peanuts wohl unverbrüchlich mit dem Herrn Hilmar Kopper verbunden. Er legte netterweise auch direkt den Gegenwert in Cash dar, so dass wir heute eine gute Vorstellung von "Peanuts" haben. Für das Gehalt dürft ihr mich jederzeit Affe nennen. Yotwen (Diskussion) 13:49, 24. Jan. 2014 (CET)
Tauschhandel? --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 24. Jan. 2014 (CET)
Irgendwoher, möglicherweise von en:Working for Peanuts, kommt wohl auch die Vorstellung her, dass Elefanten für Erdnüsse arbeiten würden. --Neitram  16:25, 24. Jan. 2014 (CET)
Es gab auch Homo-sapiens-Gruppen, die "für Erdnüsse" arbeiteten... GEEZER… nil nisi bene 17:35, 24. Jan. 2014 (CET)
In Falsches Spiel mit Roger Rabbit wird das ganze bildlich mit Dumbo am Fenster umgesetzt, wobei die deutsche Formulierung: "Die arbeiten für Erdnüsse" nur halb so gut rüber kommt wie im Englischen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:21, 26. Jan. 2014 (CET)

Schwarzwälder Uhr oder nicht?

Frage an die "Urologen": Mein - vermutlich seriöser - Uhrmachermeister meint, dass die abgebildete Uhr eine Schwarzwälder Uhr von etwa 1865 sei. Kann das ein Kundiger vielleicht bestätigen oder gar präzisieren? Hersteller? Danke für Eure Mühe! Anm.: Die Frage wurde schon auf der Disk.-Seite von Schwarzwälder Uhr gestellt, aber nicht beantwortet.

--Claus Diskussionsseite 11:55, 25. Jan. 2014 (CET)

Die Frage ist falsch gestellt. Du musst neutral eine Einordnung vornehmen lassen und sagen, dass Du schon eine Vermutung hast. Andernfalls kommt irgend ein Spinner und sagt, ja das stimmt. Es gibt hier viele die überhaupt nichts wissen und trotzdem beraten. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 12:02, 25. Jan. 2014 (CET)
Anhand der drei Fotos geht das sowieso nur, wenn jemand genau diese Uhr kennt. So würde ich auch das Auskunftsersuchen deuten. Der Uhrmachermeister hat vermutlich alte Kataloge gewälzt und die Uhr darin gefunden, insofern würde ich dessen Auskunft vertrauen. Wenn nicht, frag jemand anderen, der alte Herstellerkataloge aus diesem Bereich sammelt. -- Janka (Diskussion) 14:28, 25. Jan. 2014 (CET)
Mit Schwarzwälder Uhr meint er wahrscheinlich keine Herkunftsangabe sondern diese Stilrichtung, vermutlich die beblümte Porzellanscheibe mit einer exzentrischen Lage des Ziffernblattes darunter. Das ist ein Stilmerkmal, das möglicherweise als Schwarzwälder Uhr bezeichnet wurde. Sicher ist aber, dass die Uhrwerke auch damals schon in verschiedene Typen eingebaut wurden. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 14:43, 25. Jan. 2014 (CET)
Die "Schwarzwälderuhren" zeichneten sich insbesondere durch ihr hölzernes Uhrwerk und durch ihre Kleinserienproduktion vieler Kleinhersteller aus. Herstellerkataloge für den infragekommenden Zeitraum wird es nicht geben. Auch sind diese Uhren stilistisch vielfältig, trotz des empfundenen "Schwarzwälderuhrenstils". Der Uhrmacher wird sich aufgrund verschiedener Aspekte zu seiner Beurteilung veranlasst gesehen haben; Übereinstimmende Stilelemente, Verarbeitungstechnik, Materialien, Markierungen/Herstellerzeichen. Hauptfingerzeigig sind wohl die hölzerne Uhrwerkteile. Dingdong --Dansker 15:24, 25. Jan. 2014 (CET)
Daraus kann man "1865" ableiten? -- Janka (Diskussion) 22:12, 25. Jan. 2014 (CET)
@2001:4C28:4000:721:185:26:182:38, mir erscheint die Uhr vom Uhrwerk und Bemalung (Rosenmotiv, typisches Zifferblatt) des Schilds wie eine typische Schwarzwald-Lackschilduhr, nur die runde Form und der Goldrahmen passen nicht dazu. --Rôtkæppchen68 15:44, 25. Jan. 2014 (CET)

"Ingenieurmangel", "Ärztemangel"

Viel wird geschrieben über fehlende Ingenieure, Naturwissenschaftler und Ärzte in Deutschland, während sich im Netz gerade Ingenieure und Naturwissenschaftler über schlechte Berufsausichten und niedrige Gehälter klagen. So recht glauben will ich beides aber nicht. Ersteres müsste doch für steigende, letzteres für fallende Gehälter sorgen, aber tatsächlich, so mein Eindruck bleiben die doch im Grunde gleich. Bei den Ärzten bleiben die Studentenzahlen seit Jahren ziemlich gleich, woher soll also Ärtzemangel kommen? Jetzt lebe ich aber auf dem flachen Land in einem Biotop mit 2,5 % Arbeitslosigkeit, wo auch so gut wie jeder Arzt der aufhört auch einen Nachfolger findet, und kann daher solche Entwicklungen aus meinem eigenen Umfeld kaum beurteilen. Nachdem viele hier ja in diesen Branchen arbeiten kann mir hier sicher etwas auf die Sprünge geholfen werden...--Antemister (Diskussion) 12:08, 25. Jan. 2014 (CET)

Die Sprache ist ungenau: Ärzteschwund oder Ärzteklumpung wäre besser. Fakt ist, dass in anderen europäischen Ländern die Arbeitsbedingungen für Ärzte "einfacher" sind (kleinerer Stress/Outcome-Faktor). GEEZER… nil nisi bene 12:19, 25. Jan. 2014 (CET)
Diese Mängel entstehen unterschiedlich. Der "Ärzte-Mangel" entsteht beispielsweise dadurch, dass die Kassen zu wenig Zulassungen verteilen, während abertausende junge Ärzte händeringend auf eine Zulassung warten. Oder weil sie in verschiedenen gebieten nicht arbeiten wollen, wo die Lebensbedingungen schlecht sind. Oder weil keiner der Ärzte unter einer Bezahlung unter Handwerkerniveau arbeiten möchte. Ingenieursmangel entsteht durch zu geringe gehälter, so dass Ingenierue, die ja pfiffige Leute sind, lieber woanders arbeiten um sich über Wasser halten zu können. In keinem Fall gibt es einen wirklichen Mangel an realen Personen, der zum Beispiel eine Zuwanderung rechtfertigen würde. Der Mangel entsteht durch zu wenige Geld und das kann behoben werden, indem konkurrierende Arbeitskräfte importiert werden, die den Preis drücken. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 12:30, 25. Jan. 2014 (CET)
Beide Probleme haben eigene Ursachen. Die Ärzte möchten alle unter dem Hut des Sozialsystems (Krankenkassen) arbeiten. Da sind sie zu viele für den begrenzten Etat. Die Folge ist, dass sie ausgenutzt und reglementiert werden. Kaum ein Arzt geht das Risiko ein eine Privatpraxis zu betreiben. Allerdings müsste sich unser Gesundheitssystem dem anpassen/ dem öffnen. Bei den Ingenieuren rächt sich, dass vor noch nicht allzu langer Zeit naturbezogene sozialpolitische Gruppierungen die Technik verteufelt haben und noch immer verteufeln. Das führte dazu, dass die abstrakten Fachrichtungen über Bedarf ausgebildet wurden. Eigentlich müsste der Mangel an Ingenieuren zu besserer Bezahlung führen, nur das allgemeine Lohndumping/ Sparzwänge wirkt auch hier recht diffizil. Ingenieure haben z.B. keinen Stellenwert bei den Gewerkschaften und auch sonst keine Lobby, der VDI beweihräuchert sich hauptsächlich selbst oder schreibt Normen.--87.162.240.42 13:42, 25. Jan. 2014 (CET)
Ich glaube nicht, dass es mit Verteufelung der Technik zusammenhängt, dass junge Menschen nicht in Massen den Ingenieursberuf ergreifen wollen. Das wollten noch nie viele, und mit der enormen Arbeitsverdichtung durch den ganzen Büro- und Computerkrempel, den früher die Sekräterin gemanagt hat bzw. den es noch gar nicht gab sind es noch weniger geworden. Das Großraumbüro ist nur folgerichtig, kann man die Mitarbeiter noch weiter quälen. Eigentlich kann man direkt Dilbert lesen und ist damit immer noch hinter der Realität hinterher. Der einzige Unterschied ist, dass in Dilbert die Leute dem Spitzhaarigen direkt an den Kopf werfen, was sie von ihm halten. Das geht in der Realität leider nicht -> nächster Frustfaktor. -- Janka (Diskussion) 14:49, 25. Jan. 2014 (CET)


Zum Thema Naturwissenschaftler: Biologen und Physiker werden doch in der Privatwirtschaft quasi nicht gebraucht. Die arbeiten mehr oder minder fachfremd. @2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 „[…] der zum Beispiel eine Zuwanderung rechtfertigen würde“ – ich weiß nicht, was da einer Rechtfertigung bedarf. --Chricho

Die Kosten, die durch "Einwanderung" - das Wort "Zuwanderung" an sich ist schon ein Euphemismus - entstehen. Ein ausländischer Akademiker ist ceteris paribus (!) einem inländischen schon deswegen unterlegen, weil er die deutsche Sprache und die hiesigen kulturellen Selbstverständlichkeiten nicht oder schlechter kennt. Habe Punkt 2 selbst als ausländischer Akademiker im europäischen Ausland (mit sehr guter Sprachkenntnis) erfahren müssen.--80.129.141.241 11:19, 26. Jan. 2014 (CET) ¹ ² ³ 14:03, 25. Jan. 2014 (CET)

Biologen und Physiker werden in der Privatwirtschaft nicht gebraucht? Also hier haben wir einen von denen, die nicht unter Schwarzwalduhren antworten sollten. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 14:35, 25. Jan. 2014 (CET)
In meiner Nachbar-Abteilung arbeiten Tonnen an Physikern, besonders gerne mit Doktortitel. --87.156.36.171 14:43, 25. Jan. 2014 (CET)
Bei uns um die Ecke gibt es ein privates Tierlabor mit einer Bushaltestelle davor, da steigen jeden Morgen massenweise Biologen aus. Und ich nehme eher nicht an, dass die das machen um pünktlich zur Vorlesung zu kommen. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 15:08, 25. Jan. 2014 (CET)
@Chricho: Physiker kommen in der Privatwirtschaft sehr wohl unter, aber weniger als Physiker, sondern eher als "Hilfsingenieure". Bei Biologen sind vor allem die "klassischen" Bereiche wie Zoologie oder Botanik so ein typisches "Problemstudienfach", weil solche Leute außerhalb von Forschung und Lehre meist auf ein paar weniger Stellen im ÖD (Zoo, Naturschutz...) beschränkt sind.--Antemister (Diskussion) 15:27, 25. Jan. 2014 (CET)
Ich sag doch „fachfremd“. Unternehmen brauchen in den seltensten Fällen Physiker, sondern Softwareentwickler, „Hilfsingenieure“, Unternehmensberater, wofür dann schonmal ein paar ausgebildete Physiker herhalten. Dass eine nicht benötigte Ausbildung nicht davon abhält, bestimmte Arbeiten zu machen, ist keine Überraschung. Insofern seh ich auch nicht, wie da ein spezifischer Mangel bestehen soll. --Chricho ¹ ² ³ 15:49, 25. Jan. 2014 (CET)
  • In beiden Fällen besteht das Problem ja nicht darin, dass man nicht genügend ausgebildeten Leute nicht hätte. Sondern diese, dass man zu wenig Leute findet die unter den Umständen zu der Bezahlung bereit sind, die Stelle an zu nehmen. Klar bei den Ingenieuren liegt es auch bisschen daran, dass man zu wenig ausbildet (bzw. die Ausbildung nicht oben auf der Liste der Lieblingsausbildungen liegt), weil die Leute eben auch Fach fremd gefragt sind. Wenn man nur denn notwendigen Bedarf an Ingenieuren ansieht, würde die jetzt ausgebildet Anzahl locker reichen. Bei den Ärzten liegt es eher im Punkt, dass keiner mehr Hausarzt werden möchte. Denn das heisst in der Regel schlechte Bezahlung (im Vergelich zu anderen Ärztestellen), lange Arbeitszeiten und die Praxis muss in der Regel auch noch selber -das heisst als Selbständiger- geführt werden. Ein guter Arzt ist nicht unbedingt auch als Unternehmer geboren. Das aufkommen von Praxisgemeinschaften anstelle des typischen Hausarztes in Städten und Agglomerationen, ist daher nicht wirklich unlogisch. Nur funktioniert das auf dem Land nicht, weil da schlichtweg kein Bedarf an 2-3 Ärzten in einem einzigen 500 Seelendorf besteht, aber eben an einem Hausarzt in der Nähe. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 25. Jan. 2014 (CET)
Zumindest der "Ingenieurmangel" ist eine Legende der Wirtschaft. Die Einstiegsgehälter bei den spezialisierten Zeitarbeitsunternehmen (Yacht Teccon, Brunel, Ferchau liegen häufig unter den Einstiegsgehältern von normalen Facharbeitern (Gesellen). Es gibt in Deutschland nur Mangel an Ingenieuren die für 2500 € brutto oder weniger arbeiten wollen. Die Wirtschaft möchte vermutlich für möglichst viel Nachwuchs sorgen, damit das Lohndumping in diesem Arbeitsmarkt weiter funktioniert. --Kharon 12:46, 26. Jan. 2014 (CET)

GEMA und Livestreams

Gibt es eigentlich eine rechtliche Grundlage, nach der GEMA in letzter Zeit massenweise Livestreams sperrt? Die Frage ist aus aktuellem Anlass: die Live-Übertragung des Schachturniers Tata Steel (auf der offiziellen Seite des Turniers) wurde gesperrt (http://www.tatasteelchess.com/tournament/livegames), obwohl dort zumindest bisher gar keine Musik eingespielt wurde. Ebenso konnte ich kürzlich keine Live-Übertragungen der Ereignisse rund um den Euromaidan sehen, eenfalls wegen angeblich fehlender Muskrechte. Dürfen die das überhaupt?--Alexmagnus Fragen? 17:03, 25. Jan. 2014 (CET)

Der Zickenkrieg zwischen Gema und Google ist dir bekannt? Google sperrt dabei gerne mal ein paar mehr Videos und schiebt es auf die Gema, deren Forderungen gegenüber Google meiner Meinung nach berechtigt sind. Außerdem könnte es hier auch fälschlicherweise der Gema angelastetes Geotargeting sein. --217.85.91.115 17:16, 25. Jan. 2014 (CET)
(BK) Nur zur Klärung: Die Sperre und der entsprechende Hinweis kommen natürlich nicht von der GEMA, sondern von Youtube. Ob die Betreiber im Einzelfall einfach auf Nummer sicher gehen wollen oder gezielt Anti-GEMA-Propaganda machen, ist diskutierbar. Nebenbei: Jedes Kind schaltet mittlerweile in solchen Fällen einen Proxydienst seiner Wahl ein und hat Ruhe. Insofern ist der "Zickenkrieg" tatsächlich albern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:18, 25. Jan. 2014 (CET)
Ich versteh nicht, wieso der Veranstalter eines Schachturniers für einen Live-Stream auf Youtube zurückgreift und nicht einfach eine eigene technische Lösung macht. --El bes (Diskussion) 17:42, 25. Jan. 2014 (CET)
Die wenigsten Veranstalter von Sportveranstaltungen haben eigene Streamingserver oder ausreichend starke Internetanschlüsse. Deswegen müssen sie externe Streamingdienste beauftragen. Im obigen Fall ist das eben Youtube. Es gibt aber noch genug andere derartige Anbieter. Technisch sieht das so aus, dass das Fernsehsignal am Veranstaltungsort auf 8 bis 10 Mb/s herunterkomprimiert wird und über einen nur für die Veranstaltung gelegten Breitbandanschluss (z.B. Telekom Companyconnect mit 10 Mb/s Upstream, bestehend aus vier gebündelten SDSL-Leitungen) ins Rechenzentrum des Stremingproviders hochgeladen wird. Das Rechenzentrum sorgt dafür, dass der Stream in alle gewünschten Auflösungen und Bandbreiten umgerechnet und an sämtliche Clients gestreamt wird. Ohne zwischengeschaltetes Rechenzentrum wäre jeder Internetanschluss schnell verstopft. --Rôtkæppchen68 17:57, 25. Jan. 2014 (CET)
Eben. Auf jedem besseren Uni-Server könnte man so was einrichten und unter Schachspielern sind doch bestimmt genug technikaffine Personen vorhanden, die das bewerkstelligen können. Vom Veranstaltungsort zum Uniserver reicht eine normale Haushalts-Breitband-Verbindung. --El bes (Diskussion) 18:06, 25. Jan. 2014 (CET)

Kabel-TV/Inet-Provider / Stromausfall/Stromverbrauch

Hi! Damit ich nicht etwa mit einer falschen Vermutung mehr als nötig durch die Welt laufe, wollte ich mal kurz was fragen: In „einem” Mietshaus in SH (B.Rep.Deut) wurde von analogem Kabel-TV auf analog+digital Kabel-TV mit Internet umgestellt, woraufhin die Gemeinschaftsstromkosten um etwa 300€ gestiegen sind. 1. Kommt da ein Kabel ins Haus und geht in ein Spezial-Gerät X, das die Kabel in den Wohnungen speist? 2. Liegt der höhere Stromverbrauch vielleicht an dem neuen X? 3. Fällt der Kabelanschluss in der Wohnung aus, wenn der Strom im Hausanschluss ausfällt? 3.1. Oder hat X ne Notstromversorgung, so dass es sinnvoll ist, mein Endgerät in meiner Wohnung an ein Notstromgerät anzuschließen? 4. Gibt es mittlerweile die Möglichkeit DVB-C mit meinem Linux-Bereitschafts-Dings zu empfangen (4 Sender gleichzeitig mit nur einem USB-Stick; so wie bei DVB-T)? 4.1. Oder muss man dafür n weiteres Spezialgerät kaufen/mieten? 4.1.1. Wenn ja: Wieviel Strom/Lärm verbraucht/macht es? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 25. Jan. 2014 (CET)

1–3 ja, 3.1 nein, 4 ja, 4.1 bei UMKBW und ÖRR nein, für andere Kabelanbieter bei Kommerz-TV ja 4.1.1 max. 12-15 Watt für eine STB oder 2,5 Watt für einen USB-DVB-C-Stick, z.B. WinTV-HVR-930C HD. --Rôtkæppchen68 23:48, 25. Jan. 2014 (CET)
dange... hätt ich mir fast schon so gedacht... ich hab grad auf Hauppauge's WinTV-HVR-930C Seite gelesen, dass Kabel Deutschland auch RTL+Pro7 ohne Smartcard anbietet... ob die auch 4 Programme auf einer Frequenz anbieten, stand da nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 25. Jan. 2014 (CET) oops... anscheinend kriegen die bis zu 11 Programme auf eine Frequenz: [28]... cool... es bleibt also als Nachteil der Totalausfall (Telefon, Inet, TV) bei Stromausfall im Haus/Straßenzug/Dorf... dann muss ich also bei der Telefonstrippe bleiben, die schon seit fast 2 Monaten nicht mehr geklaut worden ist, was nach Darstellung der Vermieterin überigens „Selbsthilfe” war... --Heimschützenzentrum (?) 00:10, 26. Jan. 2014 (CET)
(BK)Die Kanalbelegung erfährst Du, wenn Du auf der Website des Kabelfernsehanbieters Deine Adresse eingibst – das ist nämlich leider adressabhängig. Für DE-SH müsste KDG zuständig sein. --Rôtkæppchen68 00:12, 26. Jan. 2014 (CET)

Messer-Marke

Kennt jemand diese Japanische Messer Marke? https://www.dropbox.com/sc/bhwlhbz9x577nx4/rfob2EMYdu --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 15:24, 20. Jan. 2014 (CET)

Da steht 寿司, "Sushi". Wobei ich bei dem ersten Kanji nicht ganz sicher bin. -- Janka (Diskussion) 16:18, 20. Jan. 2014 (CET)
Das dürfte stimmen, vergleiche ja:寿司. --Zerolevel (Diskussion) 19:55, 20. Jan. 2014 (CET)
Nein, es ging mir darum, dass auf dem Photo der unterste Querstrich des ersten Kanji durchgezogen ist. Könnte also auch ein anderes Zeichen sein als das was ich genannt habe. Ich denke aber, dass es sich bei dem Aufdruck tatsächlich um eine (dann aber europäische) Bildmarke handelt, wobei eben diese Eigenheit gegenüber den Kanji-Schriftzeichen die Marke begründet. -- Janka (Diskussion) 22:31, 20. Jan. 2014 (CET)
Ah, nein. Ich sehe gerade, das ist wohl eine Variante und damit fontabhängig. -- Janka (Diskussion) 22:33, 20. Jan. 2014 (CET)
Also ist das keine Marke sondern nur ein Sushi Messer, kann man da von auf die Marke schließen kennt sich da jemand aus?--Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 07:56, 21. Jan. 2014 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich solche Messer vor Jahren schonmal in der Hand. Es stand auf allen "Sushi" in ostasiatischer Typographie draufgedengelt. Von daher ist das wohl schon eine Marke, aber eben eine europäische Fantasiemarke, und eben keine originär japanische. Wenn du ohne angeschmiert zu werden brauchbare japanische Messer haben willst, nimm welche von Kyocera. Ja, die mit den Druckern und dem Computerzeugs. Gibt's in jedem gut sortierten Haushaltswarenladen. -- Janka (Diskussion) 16:34, 21. Jan. 2014 (CET)
Danke, mir gings ums Verkaufen nicht kaufen da ich gerade Dick und Giesser Messer verkaufe die ich unbenutzt im Keller gefunden habe und da waren die Messer auch in nem Kleinen Messerkoffer da hab ich nciht gewusst ob das ein Namhafter Hersteller ist. --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 19:09, 21. Jan. 2014 (CET)
Ganz sicher nicht. Ich tippe auf Aldi oder Lidl. -- Janka (Diskussion) 20:32, 21. Jan. 2014 (CET)
Friedr. Dick ist aber kein Messer- und Feilenhersteller der Discounterklasse. --Rôtkæppchen68 22:17, 21. Jan. 2014 (CET)
Genau lesen. Die Dick-Messer hat er außerdem gefunden. -- Janka (Diskussion) 00:43, 23. Jan. 2014 (CET)
@ Janka: vgl. Hadamitzky/Langenscheidt Kanji + Kana Nr. 1550, da steht es auch in dieser Form. - Anmerkung zu solchen Messern: Z.B. im Edeka gabe es letztes Jahr auch anonyme Messer mit der Klingenmarkierung 出刃 (= Deba) für ca. 16 EUR - das sollte wohl die japanisierende Form betonen, besonders hochwertig waren die jedenfalls nicht. --Zerolevel (Diskussion) 22:23, 21. Jan. 2014 (CET)
Ja, putzig. Aber ich finde diesen vom Kochsendungsbewusstsein getriebenen Messerkult auch im ganzen putzig. Ist so wie mit Fitnessgeräten - hat man das Gerät, ist man automatisch fit. Oder so ähnlich. -- Janka (Diskussion) 00:57, 23. Jan. 2014 (CET)
Als Koch sollte man schon gute Messer haben ;) Ich kann nur leider kein Japanisch und kannte diese Messer nicht, normal nutze ich Global Messer. Ja das eine normale Hausfrau sich Messer für ein paar 100€ kauft finde ich auch irgendwo Käse. --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 09:29, 23. Jan. 2014 (CET)
Er hat "Hausfrau" gesagt, steinigt ihn. --Tommes  15:08, 23. Jan. 2014 (CET)
Natürlich auch Hausmann oder sonstige Männer und Frauen die in Häuser, Wohnungen oder sonstwo leben. --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 16:16, 23. Jan. 2014 (CET)
Hausfrauen machen sowas nicht. Traditionell verwaltet die Hausfrau ja auch das Haushaltsgeld, und da ist für solches Luxusspielzeug kein Budget. Vorher wird eher dem Mann was ordentliches zum Anziehen gekauft. Der öffentliche Kochmesserkult richtet sich ganz klar an alleinstehende Männer ohne Familie, dafür umsomehr "Freunde", denen man damit einredet, sie seien ganz tolle Köche und müssten das auch jedem beweisen.
Die Hausfrau lacht sich hingegen darüber innerlich kaputt, wenn der Mann einmal pro Woche sein Superdupermesserset auspackt, Unmengen exotischer Gemüse und halbe Schweine einkauft und die Küche für 4 Stunden belegt. Mit dem Ergebnis, dass das Essen nicht nach dem Geschmack der Familie ist (aber super filettiert!) und die Kinder rumheulen, weil sie als Krönung eines gelungenen Sonntags eigentlich Fischstäbchen mit Ei wollten. -- Janka (Diskussion) 17:34, 23. Jan. 2014 (CET)
Egal ob Hausfrau, Hausmann, Hausoma oder Hauskind (nur der Haushund bleibt draußen!) - die Messer sollten gut geschärft sein, die Pfannen weder dünn noch verbeult, und die Töpfe sollten kein Abplatz-Email anno Napoleon aufweisen. Renommee-Marken sind Quark, aber mit schlechtem Kochgerät kann man sich die besten Lebensmittel verderben. Auch hier der goldene Mittelweg ... --Zerolevel (Diskussion) 22:01, 26. Jan. 2014 (CET)

Multi-Kulti-Kuddelmuddel...

Hallo Gemeinde, ich hab da mal eine "organisatorische" Frage. Ich verfasse eben einen Artikel über eine Frau, die in Kanada geboren wurde, italienische Eltern hat, kurz nach ihrer Geburt 8 Jahre in Italien lebte und dann wieder nach Kanada zog. Wie bezeichnet man sie am besten im Einleitungssatz?

  • ...ist eine kanadische... oder ...ist eine kanadisch-italienische... oder ???

Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:02, 23. Jan. 2014 (CET)

hat sie doppelte Staatsbürgerschaft? Wenn nicht dann kanadische... italienischer Herkunft.--SFfmL (Diskussion) 15:31, 23. Jan. 2014 (CET)
Also mit beiden St-Angeh. ist es egal ob Ital/kanadisch oder umgedreht. Wenn Nur Kanadisch, dann gefällt mir besser Kanadische mit italienischen Wurzeln.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:37, 23. Jan. 2014 (CET)
Von doppelter Staatsbürgerschaft steht in keiner Quelle was. Also werde ich wohl die Wurzeln verwenden. Danke euch! Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:39, 23. Jan. 2014 (CET)
Ganz ehrlich "mit italienischen Wurzeln" ist hochgradiger BRD-POV - nur Pflanzen haben Wurzeln. So eine Frage gibt es immer wieder, und eindeutig ist beantworten kann man sie nicht. Prinzip sollte sein dass die Einleitung angibt warum die Person relevant ist und mit welcher Nation sie derzeit verbunden ist und ob sie ihre Herkunft irgendwie thematisiert. Bei einer Schriftstellerin, die in ihren Büchern ihre Jugend in Italien thematisiert, sollte "kanadisch-italiensch" sinnvoll sein. Wenn nicht, einfach nur "kanadisch". Vielleicht noch mit "italienischer Herkunft" ergänzen.--Antemister (Diskussion) 21:55, 23. Jan. 2014 (CET)
Nelly Furtado ist zum Beispiel Kanadierin, aber mit portugiesischen Wurzeln. Beide Eltern stammen von dort, aber sie hat nie dort länger gelebt. Die Herkunft ist aber für ihr Werk wichtig, also soll man es prominent erwähnen. Hier passt "Kanadierin mit portugiesische Wurzeln". Wenn deine Person zusätzlich zu den italienischen Eltern, sehr wohl auch noch mehrere Jahre in Italien gelebt hat, dann ist sie eben eine "kanadisch-italienische" Irgendwas. Die Staatsbürgerschaft finde ich hingegen gar nicht so wichtig. Tina Turner ist ja auch keine Schweizer Sängerin, nur weil sie jetzt den eidgenössischen Pass hat. Eigentlich ein voll unwichtige Detail, das man weiter unten im Artikel irgendwo mal kurz erwähnen kann, aber die Lokalpatrioten haben es sogar ganz am Anfang hineingekleckst, wie wenn das sooo interessant wäre. --El bes (Diskussion) 22:17, 23. Jan. 2014 (CET)
Auch Menschen haben Wurzeln, auf der Kopfhaut und an den Zähnen!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:32, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich hab diese Wurzeln auf fast der gesamten Körperoberfläche. --Rôtkæppchen68 01:26, 25. Jan. 2014 (CET)
Ganz ehrlich, Antemister: Erzähl doch bitte denen, was für einen "hochgradigen BRD-POV" sie da verbreiten... --Eike (Diskussion) 14:12, 27. Jan. 2014 (CET)

Weltkriegsorden

Um welchen "Eisernes Kreuz"-Orden handelt es sich hier und wieviel Geld ist so einer wohl wert? --Balham Bongos (Diskussion) 19:26, 23. Jan. 2014 (CET)

Das ist kein eisernes Kreuz, sondern ein Ehrenkreuz des Weltkrieges (ab 1935). Davon gab's über 6 Millionen, und da kein Hakenkreuz drauf ist, wurde es wohl auch 1945 nicht vorsorglich vernichtet. Preis: ein paar Euro. --FA2010 (Diskussion) 19:37, 23. Jan. 2014 (CET)

Das abgebildete Kreuz stammt doch aus dem Ersten (!) Weltkieg. --84.135.168.75 22:06, 24. Jan. 2014 (CET)
Nein. Der Orden vom Foto wurde Frontkämpfern des ersten Weltkriegs (wie gesagt, Millionen) verliehen als es opportun erschien, nämlich ab 1935. Im ersten Weltkrieg wurden andere Orden verliehen, aber nur von den Ländern, nicht vom Reich. Das war wohl auch der Grund für die Stiftung dieses nachträglich hinterhererfundenen Reichsordens. -- Janka (Diskussion) 16:58, 26. Jan. 2014 (CET)

Strg+C auf eine einzige Taste legen

Kann ich in Windows XP/7/8 mit Bordmitteln die Tastenkombinationen Strg+C und Strg+v auf jeweils eine einzige Taste legen, etwa auf die Tasten "0" und "," auf dem Nummernblock? (Das wäre mamchmal sehr praktisch, wenn man oft Copy+Paste braucht.) "Mit Bordmitteln" soll heißen: ohne Installation irgendeiner zusätzlichen Software. --Neitram  15:13, 24. Jan. 2014 (CET)

Num⇓ deaktivieren und festkleben. --Rôtkæppchen68 15:34, 24. Jan. 2014 (CET)
Willst Du eine Doktorarbeit schreiben? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:48, 24. Jan. 2014 (CET)
SCNR --тнояsтеn 16:08, 24. Jan. 2014 (CET)
Besser [29]. Aber ich suche ja was ohne zusätzliche Soft- und Hardware. --Neitram  16:28, 24. Jan. 2014 (CET)
Ich fürchte, das geht ohne Zusatzhard- oder Software nicht. Bastel Dir entweder eine eigene Tastaturbelegung, z.B. mittels Microsoft Keyboard Layout Creator. Wenn Du eine Hauppauge TV-Karte mit Windows-Media-Center-Fernbedienung hast, kannst Du mit dem mitgelieferten Hilfsprogramm die Tasten der Fernbedienung nach Belieben programmieren. So könntest Du Kopieren und einfügen auf Tasten der Fernbedienung legen. Ich hab zwar eine Hauppauge TV-Karte, hab die mitgelieferte Software aber nicht installiert, weil ich DVBViewer Pro nutze. --Rôtkæppchen68 16:41, 24. Jan. 2014 (CET)
Danke für den Tipp mit der eigenen Tastaturbelegung, das probiere ich in den nächsten Tagen mal aus. --Neitram  14:23, 27. Jan. 2014 (CET)
…oder Du kaufst eine Industrietastatur, die programmierbar ist und dressierst ihre Tasten auf Deinen Bedarf. Auf Knopfdruck wirft sie dann die Scancodes, die Du indirekt vorgegeben hast ab. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 24. Jan. 2014 (CET) Vorsicht STUB-Artikel, hätte ich nur die Klappe gehalten, jetzt gibt's Arbeit.

Arbeitsplätze im Kohletagerevier Lausitz

Wie viele Arbeitsplätze gibt es im Braunkohletagerevier Lausitz und wie gliedern sich diese auf,Zb.Kranfahrer, LKW- Fahrer, Handwerker, Administration ?? --2003:62:4E07:3901:5CE7:6033:EC3A:E81D 19:48, 24. Jan. 2014 (CET)

Die Großtagebaue in der Lausitz werden alle von Vattenfall Europe Mining betrieben. Dafür beschäftigt Vattenfall etwa 5000 Mitarbeiter direkt (nur im Bergbau, ohne Kraftwerke). Keine Ahnung, wie sich das auf die verschiedenen Disziplinen aufteilt. Hinzu kommen Arbeitsplätze in den angeschlossenen Kraftwerken und indirekte Arbeitskräfte über Zulieferer etc. In Summe sind es wohl etwa 15000, Tendenz fallend. (Quellen: [30], [31], [32], ...) --TETRIS L 13:25, 27. Jan. 2014 (CET)

kleine Übersetzung

Hallöchen, ich komme nicht dazu, diesen Ausdruck "eine stets kritisch hinterfragende Diskussionsbereitschaft" gut ins Englische übersetzt zu bekommen - kriegt ihr das besser hin? Viele Grüße, --92.231.111.236 13:52, 25. Jan. 2014 (CET)

Ich versteh's auf Deutsch nicht. Wie kann eine Bereitschaft etwas hinterfragen, kritisch oder nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:12, 25. Jan. 2014 (CET)
How about: „An always scrutinizing readiness for discussion“? --84.178.15.26 14:18, 25. Jan. 2014 (CET)
Eine Diskussionsbereitschaft kann nichts hinterfragen. Der Satz klingt "ete-pe-tete" oder wie das heißt.2001:4C28:4000:721:185:26:182:38 17:25, 25. Jan. 2014 (CET)
Daher auch scrutinizing readiness. Das ist zwar semantischer Mumpitz, aber eine präzise Übersetzung der hohlen Verbalakrobatik. PS: Wenn UK-english, dann scrutinising, wenn US-english dann scrutinizing. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:30, 25. Jan. 2014 (CET)
Für "etepetete" würde ich eher den Ausdruck verblasen wählen - das ist eine pompös schaumige Glimpf-Formulierung, mit der wahrscheinlich so etwas wie "diskussionswütiger Besserwisser" gemeint ist. Ich zweifele sehr, ob man dem so Beschriebenen mit einer guten Übersetzung einen wirklichen Gefallen tut. --Zerolevel (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2014 (CET)
Im englischen ist in diesem Zusammenhang der Terminus "a critical voice" üblich. --Kharon 12:22, 26. Jan. 2014 (CET)
"always open to [for? to a?] (funded / well-thought) critical dialogue / discussion". Andere Sprachen benutzen nicht für alles ein Nomen (Diskussionsbereitschaft). Und "hinterfragend" ist in "kritischer Diskussion" enthalten - (Wenn "kritisch" in einer Diskussion nicht sowieso auch hinterfragt, ist es "undurchdacht widersprechen" und auch keine Diskussion mehr) - genügt also "critical". Soll es von solch dümmlicher, negativer Kritik unterschieden werden, kann man vielleicht (?) "hinterfragend" mit "fundiert" ("funded / well-funded"?) oder "durchdacht" ("thought through / well-thought"?) übersetzen, was nicht so °investigating° oder °(Wahl-)Hochrechnungs-Umfrage-mäßig° klingt, wie "scrutinizing". Für nur eine "Bereitschaft" - schließlich - genügt auch erstmal "zu einem Dialog" .. muß ja nich gleich eine ausgewachsene Diskussion werden .. is wohl auch so gemeint. Dem Empfänger zuliebe schließlich dieses holprige intellektuelle Konstrukt - jedenfalls im Vergleich sehr deutsche Formulierung - nicht wortgetreu / wortwörtlich am Original orientieren, sondern frei & schlicht das Gemeinte übersetzen - es sei denn, man möchte den (umständlich-nominalisierenden, dialektisch-vollständig-zu-ergründen-trachtenden) deutschen Charakter des Originals vermitteln. --217.84.73.80 14:48, 27. Jan. 2014 (CET) Man stelle sich einen englischen und deutschen Nachrichtensprecher vor, die mit Obigem einen deutschen Außenminister zitieren .. bei der deutschen Version wüßte man noch ca., was gemeint ist .. ein englischer Moderator müßte bei "scrutinizing readiness usw" erstmal tief Luft holen, dann langsam und betont nachsprechen oder pragmatisch von vornherein "open to critical dialogue" in den Teleprompter schreiben und damit nichts falsch übersetzt haben. --217.84.73.80 15:27, 27. Jan. 2014 (CET) Wenn es nicht zB im vernünftigen-wissenschaftlich-schulischen Bereich i.S. einer fruchtbaren Diskussion geäußert wurde, sondern ein öffentliches Politiker Statement als Ergebnis eines mehrtägigen grünen Tisches ist, kommt noch hinzu die diplomatisch zwischen den Zeilen gemeinte Botschaft richtig zu übersetzen: "Offen für" sind wir doch alle jederzeit und unter beliebigen Umständen immer für alles .. Dialog, Einmarsch, Sanktionen, Zusammenarbeit, Annektion, .. Auch "kritisch" erhält dann einen ganz anderen brisanten Klang ;o]) --217.84.73.80 15:41, 27. Jan. 2014 (CET) So gesehen - daß alles gemeint sein kann - ist dann doch ein Kontext unabdingbar. --217.84.73.80 15:52, 27. Jan. 2014 (CET)

SQL: Nested Triggers

Tabelle A hat einen Trigger, welcher in Tabelle B einen Insert macht. Tabelle B wiederum hat einen Trigger, der in Tabelle C einen zeitintensiven Update macht. Der Code im ersten Trigger wird nicht fortgeführt, solange der Code vom zweiten Trigger beendet wurde. Wie erreiche ich, dass der Code im ersten Trigger sofortig fortgeführt wird, ohne den Abschluss der durch ihn verursachten weiteren Transaktionen abzuwarten? --77.239.38.225 23:20, 25. Jan. 2014 (CET)

CREATE CONSTRAINT TRIGGER Scheint allerdings eine eher seltene SQL-Erweiterung zu sein. Ich habe nach "deferred trigger" geguckt, das beschreibt in etwa, was du suchst. -- Janka (Diskussion) 02:59, 26. Jan. 2014 (CET)
Danke. Natürlich hab ich vergessen das SQL-System zu nennen,...es wäre Microsoft SQL. Der Hinweis auf "Deferred Trigger" ist aber gut, werde mal danach suchen. --77.239.48.100 21:41, 26. Jan. 2014 (CET)

Robert Hookes Komet von 1665

Im Tagebuch von Samuel Pepys steht unter dem 1. März 1665, dass Robert Hooke mit einem Vortrag im Gresham College behauptete, der Komet von 1665 sei periodisch und sei identisch mit dem "Großen Kometen" von 1618; Pepys zitiert keine Begründung oder gar Bahnberechnung. Mich würde interessieren: Wie werden diese beiden Kometen astronomisch bezeichnet, und vor allem, welche Perioden haben sie? --Zerolevel (Diskussion) 23:27, 25. Jan. 2014 (CET)

Leider haben wir zu C/1618 W1 keinen Artikel. --Rôtkæppchen68 23:34, 25. Jan. 2014 (CET)
Beim JPL wird die Bahn von C/1618 W1 als parabolisch geführt. Der 1665er Komet dürfte C/1664 W1 sein, da der andere Kandidat, C/1665 F1 erst im April beobachtet wurde. Bei beiden ist die Bahnexzentrizität mit e=1.0 angegeben, also parabolische Bahnen. Konkret heisst das, die Bahn nicht periodisch ist, bzw. so langperiodisch, dass sich die Periode aus den Beobachtungen nicht bestimmen läßt. Auf der englischen Wikipedia wird Hookes Identifizierung der 1618er und 1665er Kometen erwähnt, aber auch als falsch bezeichnet. --Wrongfilter ... 01:42, 26. Jan. 2014 (CET)

Zu Pepys' Tagebuch ist auch das Projekt pepysdiary.com eine sehr interessante Seite, bei der es zu jedem Eintrag ausfhrliche Kommentare und Diskussionen gibt. So auch zum 1. März 1665; auch hier bestätigt einer der Kommentatoren (Martin), dass der Komet von 1665 mit dem von 1618 nicht identisch ist; Näheres zur Identität des Kometen findet sich dort leider nicht, aber die Hinweise hier sind vielleicht auch für die Diskutanten dort von Interesse und wer mag, kann das ja auch dort ergänzen (auch, wenn es etwas spät käme, die Einträge und Diskussionen dort erfolgen immer zum 243. Jahrestag, das war 2008; in jedem Fall aber eine hochgradig lesenswerte Seite für alle, die sich für das Leben in London im 17. Jh. interessieren). --Proofreader (Diskussion) 10:00, 26. Jan. 2014 (CET)

Danke für für die Antworten, und für den Link zu Pepysdiary.com! Ich bin selbst ein Pepys-Fan. Zu den Kometen - Hooke hatte also einen prinzipiell richtigen Gedanken aus irrigen Annahmen abgeleitet? Die Idee der Periodizität (deutlich vor Halley) war immerhin eine wissenschaftliche Hypothese, anders als der klassische Unglücksboten-Aberglaube. --Zerolevel (Diskussion) 21:37, 26. Jan. 2014 (CET)

Frage zum Artikel: "Matura"

Hallo,

ich habe eine Frage zur Österreichischen Matura. Ich habe vor ein paar Jahren die AHS-Matura abgeschlossen und mich nachträglich entschieden, berufsbegleitend die HTL zu absolvieren. Ich schließe demnächst ab, nun wurde mir plötzlich eröffnet, dass ich die Mathematik-Matura nachholen muss - Begründung: nicht kompatibel, steht so im Gesetz. Da ich aber keinen Unterschied im Umfang sehe, eher habe ich im Gymnasium mehr Mathe gelernt, frage ich: Gibt es dafür eine nachvollziehbare Begründung / Erklärung? Danke --178.115.129.36 10:56, 26. Jan. 2014 (CET)

Da man die HTL ja auch ganz ohne vorherige Matura absolvieren und abschließen kann, kann man die Frage wohl nur so verstehen, daß Du Deine Matura ohne Mathematik anerkannt haben möchtest, um Dir weitere Prüfungen zu ersparen, in der HTL jedoch (logischerweise, weil technische Schule) ein Abschluß in Mathematik gefordert wird. Da wirst Du wohl hineinbeißen müssen. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:26, 26. Jan. 2014 (CET)

Was ich mache, ist eine Kollegform - also nicht die vollständigen 5 Jahre, sondern nur zusammengerechnet 2 1/2, da ich ja schon eine Gymnasium-Matura habe und mir somit alle allgemeinen Fächer angerechnet wurden (samt den Matura-Fächern - Deutsch, Englisch, MATHEMATIK). Ich muss natürlich in den technischen Fächern maturieren, aber dass eine Allgemein Höhere Schul-Mathematik-Matura mit einer Berufsbildenden Höhere Schul-Mathematik Matura laut Gesetz auf einmal nicht kompatibel sein soll, obwohl genau die selben Themengebiete behandelt wurden, ist mir (und auch meinen Mitschülern und Lehrern) neu und auch unverständlich. Btw, es geht mir weniger um den Aufwand, sondern mehr um die nicht nachvollziehbare Bürokratie hinter der Sache - ich hätte gerne eine Begründung dafür. Wikipedia konnte mir nicht weiterhelfen ;) (nicht signierter Beitrag von 178.165.130.80 (Diskussion) 23:02, 26. Jan. 2014 (CET))

LAN zu WLAN mittels Fritz!Box

Ich habe schon verschiedene Suchanfragen bei Google dazu bemüht, aber wahrscheinlich ist mein Fall zu speziell:

  • Ich habe einen LAN-Anschluss in meiner Wohnung, der direkt aus der Wand kommt. Der wird mir vom Leibniz-Rechenzentrum geliefert, die Verbindung funktioniert, indem ich Subnetzmaske, Standardgateway etc. manuell festlege. Mein PC ist momentan per LAN an diesen Zugang angeschlossen.
  • Ich würde gerne einen Router (Fritz!Box WLAN 3170) an den LAN-Anschluss stecken und als WLAN-Repeater (ist das der richtige Ausdruck?) benutzen, damit ich in der ganzen Wohnung Inet-Zugang habe, ohne Kabel verlegen zu müssen.
  • Ich scheitere leider daran, im Fritz!Box-Menü den richtigen Menüpunkt zu finden bzw. die richtigen Zugangsdaten einzugeben.

Kann mir da jemand helfen? --2001:4CA0:0:FE00:0:5EFE:A96:C8B8 14:37, 26. Jan. 2014 (CET)

Wenn mich nicht alles täuscht, müsste diese Anleitung für dein Problem zutreffen. Der dort genannte "andere Router" ist der des LRZ, den du nicht siehst. Subnetzmaske und IP wie dort gefordert hast du ja. Solaris3 (Diskussion) 14:56, 26. Jan. 2014 (CET) PS: das ist für eine ander Box, müsste sich aber mE leicht übertragen lassen. Oder du findest das per Google auch für dein Modell, Stichworte weißt du ja jetzt. Solaris3 (Diskussion) 14:58, 26. Jan. 2014 (CET)
Du musst den externen LAN-Anschluss an LAN-Port 1 der Fritzbox einstecken. Halt! Du musst die Fritzbox zuerst entsprechend konfigurieren, sonst kann es sein, dass Du den übergeordneten Router abschießt. Ich hab leider zzt. keine 7170 (ähnlich 3170) zur Verfügung, sondern nur eine 7390. Da geht es über http://fritz.box/internet/internet_settings.lua und als Internetanbieter „Vorhandener Zugang über LAN“ auswählen. --Rôtkæppchen68 15:06, 26. Jan. 2014 (CET)
PS: WLAN-Repeater ist etwas anderes. Du willst die Fritzbox als WLAN Access Point (WLAN-AP) nutzen. --Rôtkæppchen68 15:10, 26. Jan. 2014 (CET)
Ich habe den stillen Verdacht, dass Du die Fritzbox in der Standardansicht (Default) ansiehst. Da sind einige Möglichkeiten nicht sichtbar. Du musst bereits in der Einstiegsmaske den Punkt Erweiterte Ansicht aufrufen. Dann kannst Du die Fritzbox als Repeater konfigurieren und auch WLAN zuteilen. --sonst weiß ich aus der Ferne auch nicht weiter.--79.232.198.209 15:56, 26. Jan. 2014 (CET)
Repeater ist die falsche Betriebsart. Ein WLAN-Repeater verstärkt bzw wiederholt ein vorhandenes WLAN. Hier ist eine Access-Point-Funktionalität gefragt. Zusätzlich macht die Fritzbox dann noch Router und eine NAT-Firewall. --Rôtkæppchen68 15:59, 26. Jan. 2014 (CET)
Bei der Fritzbox kommt die Abfrage ob die Box als Router oder Repeater konfiguriert werden soll. Repeater muss er wählen. Und auf diesen Repeater kann man WLAN aufschalten. Wenn Dir das in der Wortwahl nicht passt, schreibs an AVM.--79.232.198.209 16:13, 26. Jan. 2014 (CET)
Nein, Repeater funktioniert nicht, da das Rechenzentrum des OP kein WLAN, sondern LAN bereitstellt. Ein WLAN-Repeater ist nicht mit dem verkabelten LAN verbunden, sondern nur mit einem WLAN. Ergo ist die Einstellung Router richtig, zusammen mit der oben erwähnten Einstellung „Vorhandener Zugang über LAN“. --Rôtkæppchen68 16:20, 26. Jan. 2014 (CET)
Zustimmung. Repeater wäre es dann, wenn ein vorhandenes WLAN-Signal weitergeleitet werden soll, was nicht der Fall ist. Solaris3 (Diskussion) 16:28, 26. Jan. 2014 (CET)
Die F!B ist ein Router ohne Ethernet auf der WAN-Seite. Es gibt eine modifizierte Firmware (ggf. mit Vorsicht zu genießen!), die den LAN1 als Ethernet-WAN umkonfiguriert. Solltest Du diese Einstellung in Setup finden, mach das und schließe LAN1 (damit zu WAN geworden) nach Neustart an die Dose an der Wand an. Sollte das nicht gehen, bestünde die Möglichkeit den DHCP-Server der F!B abzustellen. Hierzu muss das was hinter der Dose an der Wand ist, mehrerer Clients unterstützen.
Sollen Deine Clients untereinander kommunizieren bzw. das WLAN auf LAN nicht getrennt sein, stelle dies ebenfalls ein. Einige Router sperren das WLAN zum LAN und umgekehrt. Wenn die Variante mit ausgeschaltetem DHCP funktionieren soll, muss das gemacht werden. Die Lösung könnte sich als instabil erweisen. In diesem Fall den RESET der F!B beim Einschalten gedrückt halten, um die auf Werkszustand zurückzusetzen und wieder konfigurierbar zumachen. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 26. Jan. 2014 (CET)
Zumindest die Fritzboxen, die ich bisher betreuen durfte, unterstützen mit der Originalfirmware alle WAN am LAN-Anschluss 1. Ich hab zzt je eine 3170, 6840, 7170 und 7390 zu betreuen. Bei der 7170 weiß ich mit Sicherheit, dass das funktioniert, da ich dieses Feature schon genutzt habe. Die 3170 ist wie die 7170 ohne Telefonanlage, deswegen müsste das mit der 3170 auch funktionieren. Im Zweifelsfall vorher aktuelle Originalfirmware aufspielen. --Rôtkæppchen68 18:21, 26. Jan. 2014 (CET)
Aha, ist es Standard geworden?! Das hört sich gut an und sollte bei richtiger Umsetzung die Lösung sein! --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 26. Jan. 2014 (CET)
Es scheint bei der 3170 etwas schwierig zu finden zu sein, wo die Einstellungen zu machen sind. In diesem Thread wird es detailliert beschrieben, wobei die Kiste hier an ein Kablemodem gehängt werden soll, was wohl ähnlich ist. Solaris3 (Diskussion) 18:27, 26. Jan. 2014 (CET)

warum in der Vergangenheitsform schreiben?

120.306 Armenier (1,35 %; im Zuge des Karabachkrieges fast vollständig vertrieben), ??? Wieso schreibt man so etwas wenn die Menschen garnicht mehr dort leben? alte statistiken? ist mir auch im beitrag kurdistan aufgefallen bzw. türkei und die deutschen angaben sind auch undurchsichtig.

--91.67.117.55 16:31, 26. Jan. 2014 (CET)

Was genau ist das Problem an der Aussage? Ich verstehe sie so, dass vor dem Krieg mehr Armenier dort gelebt haben, und diese 120 tausend (die Genauigkeit der Angabe ist sehr fragwürdig) eben noch übrig sind. --mfb (Diskussion) 16:37, 26. Jan. 2014 (CET)
Ein Artikel in der englischen Wikipedia stützt deine Annahme, demnach lebten 1989 noch 390.505 Armenier in Aserbaidschan, 1999 waren es nur noch 120.745. Die Aussage im Artikel ist aber tatsächlich etwas unverständlich, vielleicht kann das jemand besser formulieren. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 17:08, 26. Jan. 2014 (CET)
Diese Armenier leben wohl hauptsächlich im von der armenischen Armee besetzten Gebiet zwischen Armenien und Bergkarabach, das völkerrechtlich offiziell nach wie vor zu Aserbaidschan gehört, obwohl der aserbaidschanische Staat dort keinen Zugriff hat. In Baku, wo früher die größte armenische Gemeinde in Aserbaidschan war, gibt es aber so gut wie keine Armenier mehr, von mehr als 167.000 Im Jahr 1979 sind nur ungefähr hundert dort geblieben und ähnlich ist es auch im Rest des Landes. Mit der Zahl von 120.306 Armeniern kann also nur das besetzte Gebiet gemeint sein. --El bes (Diskussion) 17:45, 26. Jan. 2014 (CET)

Unübersichtlichkeit der Magic-Karten

Hallo, kann mir einer sagen, ob es online eine Liste der Magic Karten verschiedener Editionen gibt? Ich hab einen Haufen der M14 Core Edition und will schauen, welche mir jetzt noch fehlen. Am liebsten in einer Art Liste, wo ich nur noch abhaken muss, wenn ich die schon habe, um dann hinterher zu sehen, welche mir noch fehlt. Grüße--94.221.238.17 21:24, 26. Jan. 2014 (CET)

Ja, gibt es. Afair sogar irgendwo auf der offiziellen Webseite, wenn nicht da gibt es genügend andere Seiten die sowas haben, sogar als praktische Ankreuzlisten zum Ausdrucken. --87.148.93.110 21:43, 26. Jan. 2014 (CET)

E5 Fehler bei Chinooks

Ich sah heute wieder die Doku auf NTV wo es darum ging, dass ein Chinook in Schottland abgesürzt ist und in einer Steuereinheit der Fehlercode E5 aufgetreten ist der schon lange bekannt war. Ich wollte mal wissen ob dieser Fehler mittlerweile aus der Welt ist oder immer noch in heutigen Chinooks auftritt? Er führt dazu, dass sich die Rotoren nicht Synchron drehen. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 21:57, 26. Jan. 2014 (CET)

Ist das der Absturz vom 2. Juni 1994? Ich denke das die Software des FADEC in aktuellen Maschinen nichts mehr mit der vor 20 Jahren gemeinsam hat. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:58, 26. Jan. 2014 (CET)
Unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen. Nach dem ersten Absturz 1986 gab es noch mehrere Zwischenfälle wo dieser Fehler eine Rolle spielte aber meist nicht die Hauptursache war oder am Boden aufgetreten ist. Vielfach sogar ohne Anzeige des Fehlers selbst. Erst nach dem zweiten Absturz 1994 hat man Konsequenzen gezogen und die FADEC-Software umgeschrieben, sodass diese bei Ausfall des N2-Sensors korrekt funktioniert. Vorher war es so, das bei Ausfall eines Sensor der zweite nicht mehr ausgelesen wurde und darauf die Software davon Ausging das die Triebwerke nicht laufen würden. Als Folge wurde mehr Kraftstoff eingespritzt was dann einen Overspeed (Zu hohe Geschwindigkeit) auslöste. Siehe dazu auch diese Zusammenfassung des Untersuchungsbericht. PDF in englisch. Heute ist es wohl so das der Fehler ignoriert wird wenn keine Daten ausgelesen werden können. Also es wird nicht mehr Kraftstoff eingespritzt oder was geändert wenn keine Daten vorliegen. Der Ausfall wird natürlich angezeigt. --Sonaz (Diskussion) 00:06, 27. Jan. 2014 (CET)

Buch Thema: Rechtliche Lage Intersexueller weltweit gesucht

Ich suche schon seit etwa einen Jahr nach einem Buch, welches die rechtliche Situation intersexueller Menschen weltweit, d.h. in allen Ländern darlegt. Bei Human Rights Watch, Amnesty International habe ich auch schon nachgefragt. Die haben mir aber nur eine Pdf-Datei zur genauen Situation in 14 Ländern (Belgien, Frankreich, Deutschland, Ukraine, Serbien, Türkei, Uganda, Südafrika, Uruguay, Neuseeland, Australien und Republik China) geschickt. In Büchern sind meist nur Einzelschicksale oder medizinische Berichte dargelegt. Gibt es überhaupt aussagekräftige Literatur über das Thema? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:09, 22. Jan. 2014 (CET)
Im Artikel Gender Studies gibt es einen Abschnitt Zentren für Geschlechterforschung. Ich würde mich an die dort genannten Institutionen wenden und beraten bzw. weiterreichen lassen. --84.191.186.230 00:29, 23. Jan. 2014 (CET)
Alternativ würde ich prüfen, ob Du nicht vielleicht im falschen Rechtsgebiet suchst: Das ist ja nicht primär ein Thema aus dem menschenrechtlichen Bereich, sondern gehört eigentlich zum Personenstandsrecht. Die Fachkunde könnte also auch beim Bundesverband der Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten (bzw. dessen europäischen Dachverband) oder beim Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht vorhanden sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:34, 23. Jan. 2014 (CET)
Linkservice zum vorhergehenden Auskunft-Thread --Neitram  13:51, 23. Jan. 2014 (CET)
Und damit man weiß, um was es geht, gleich noch Benutzer:Fiver, der Hellseher/Unterseite 171 und Datei:Anerkennung des intersexuellen Geschlechts.png verlinkt. --тнояsтеn 14:14, 23. Jan. 2014 (CET)
Wie is'n das nun in Deutschland. Auf dem Bild steht ja Intersexuelles oder drittes Geschlecht erlaubt. Ich habe gehört, dass dem nicht so ist, sondern, das einfach kein Eintrag bei Geschlecht erfolgt, was ja was anderes ist als eine M/F/X. (nicht signierter Beitrag von 87.148.87.35 (Diskussion) 17:24, 23. Jan. 2014 (CET))
Die REchtslage wurde Anfang 2013 geändert. Zeitungsbericht: http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/germany/10420527/German-children-can-now-be-third-sex.html Das steht schon im Artikel drin, Kolumbien war das erst Land weltweit. Bei amnesty international und Human Rights Watch findet man kaum Infos darüber, aber über Homosexualität erstaunlich viel. Andere Organisationen bei denen ich nachgefragt habe bzw. die Webseite studiert habe waren: INTERNATIONAL LESBIAN, GAY, BISEXUAL, TRANS AND INTERSEX ASSOCIATION Seite: http://ilga.org/ und Organization Intersex International Seite: http://oiiinternational.com/ Transgender Europa Seite: http://tgeu.org/ zu allen Staaten Europas habe ich jetzt Infos und die Rechtslage von 25 Staaten in Europa erklärt. Aber ich habe bisher kaum detaillierte Infos zur Situation in Ländern Asiens, Afrika und Ozeanien gefunden. Nach einem Buch mit einer genauen weltweiten Übersicht zur rechtlichen Lage Intersexueller suche ich leider immer noch, meist waren in der Literatur von Einzelschicksalen oder es war medizinische Fachliteratur. Auf eine Email-Anfrage bei amnesty international Sektion Deutschland teilte man mir mit das man dazu leider keine Daten zur Verfügung habe. weis noch jemand ob es Berichte zur rechtlichen Lage intersexueller Menschen weltweit Literatur oder eine Aussage kräftige Webseite gibt? Wer mir was dazu sagen kann soll sich bei mir mal melden. Ich sage schon mal Danke für Mühe. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:41, 23. Jan. 2014 (CET)
Hast du auch den deutschen Gesetztext oder die Verkündigung oder so was dazu? Weil erstens mutet ein englischer Text als Quelle zu einem deutschen Thema schon komisch an und zweitens behaupte ich, da wurde viel zu viel überall geschrieen es gäbe jetzt ein drittes Geschlecht, blablub, obwohl das im Gesetz gar nicht drin ist. Eine nicht Angabe eines Geschlechts ist nicht das gleiche wie ein drittes Geschlecht. --87.156.53.121 22:12, 23. Jan. 2014 (CET)
Ich habe jede Aussage mit Quellenangabe, sprich Einzelnachweis versehen im Artikelentwurf sind schon 78 enthalten. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 10:04, 25. Jan. 2014 (CET)
Es wäre übrigens auch mal sinnvoll einen Artikel allgemein zum Thema Juristisches Geschlecht zu schreiben, anstatt nur auf den spezifischen rechtlichen Umgang in bestimmten Fällen einzugehen. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:26, 27. Jan. 2014 (CET)

¿¡?!

Mein Spanischlehrer meint, es gäbe keine Erklärung dafür, seit wann oder wieso es im Spanischen das umgedrehte Ausrufezeichen und Fragezeichen gibt. Ist dem wirklich so? Wird nicht mal bei einem Studium der spanischen Sprache keine sinnvolle Erklärung gegeben, seit wann oder wieso die das machen? Auch keine etymologie, aus welcher ursprache diese Tradition stammen könnte? Weiß jemand mehr? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 05:02, 23. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch

wirkt n bisschen wie „Klammer auf [···] Klammer zu”, find ich... also zur weiteren Verdeutlichung, damit man gleich am Anfang des Satzes merkt, dass jetzt was besonderes kommt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:19, 23. Jan. 2014 (CET)
Seit wann steht in der englischen Wikipedia, allerdings ohne Beleg: Inverted question and exclamation marks: „Inverted marks were originally recommended by the Real Academia Española (Spanish Royal Academy) in 1754, and adopted gradually over the next century.“ Scheint jedoch ein typographisches Thema zu sein, in diese Richtung würde ich weitersuchen. --elya (Diskussion) 07:50, 23. Jan. 2014 (CET)
Oben: Der Frager
Unten: Der belehrte Lehrer
Links (weiße Weste): Die lächelnd beobachtende Auskunft
¡ Olé ! (aka +1) Hier genaue Referenz und Übersetzung des dortigen Textes. Damit gelingt dir ein historischer Interpunktionssieg. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:45, 23. Jan. 2014 (CET)
Warum in die Ferne schweifen, wenn es in unserem Artikel Fragezeichen auch steht? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Und dank dänisch-französicher Google-Büchersuche jetzt mit funktionierendem Beleglink. --тнояsтеn 10:19, 24. Jan. 2014 (CET)
Die 2. Ausgabe der Ortografía de la lengua castellana von 1754 hab ich zwar nicht gefunden, aber die 4. Ausgabe von 1770. Dort wird das Fragezeichen auf S.138-141 (Nr. 21, 22) behandelt. Nr. 21 behandelt kurze Fragen ("...?"), Nr. 22 lange Fragen ("¿...?"), weil das Fragezeichen am Satzende bei langen Fragen nicht als ausreichend angesehen wird. Die Angaben in es:Signo de interrogación zur Einführung des Zeichens ab 1754 entsprechen obigen Angaben, die verlinkte Seite des Einzelnachweises existiert aber nicht mehr. .gs8 (Diskussion) 10:09, 23. Jan. 2014 (CET)
Im Spanischen wird im Gegensatz zum z. B. Deutschen die Wortstellung bei Fragesätzen nicht verändert. Durch das umgedrehte Fragezeichen am Satzanfang wird dennoch sofort klar, dass es sich um eine Frage handelt und man kann beim Lesen (egal ob laut oder durch die „Stimme im Kopf“) die Intonation dementsprechend anpassen. --195.36.120.126 10:35, 23. Jan. 2014 (CET)
Könnte sein von den eingefallenen Mauren hinterlassen. Arabisch hat glaub auch umgekehrte Fragezeichen. --217.84.68.71 03:52, 24. Jan. 2014 (CET)
Das Fragezeichen ist im romanischen Sprachraum entstanden, nicht in Arabien. Das sollte aber im Artikel stehen. --Rôtkæppchen68 13:56, 24. Jan. 2014 (CET)
Das Fragezeichen ist wahrscheinlich in Nordafrika entstanden, aber lange, lange bevor dort arabisch gesprochen wurde; Einzelnachweis erscheint Ende 2014 / Anfang 2015. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:37, 24. Jan. 2014 (CET)
Falls jemand die zweite Ausgabe der Ortografia de la lengua Castellana (Madrid 1754) zu lesen wünscht: Die Ausführungen zum Fragezeichen (Nr. 21, 22) stehen dort S. 125 ff. und zum Ausrufezeichen (Nr. 23, 24) S. 128 ff. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:03, 25. Jan. 2014 (CET)
Das Arabische kennt gespiegelte Fragezeichen: أليس كذلك؟ … «« Man77 »» 00:56, 28. Jan. 2014 (CET)

Die Brücke von Argenteuil gemalt von Renoir ca. 1888

Pierre-Auguste Renoir. Le Pont d'Argenteuil. Um 1888. Öl auf Leinwand. Unten links mit dem Signaturstempel: Renoir. 54 x 65 cm. --Vsop (Diskussion) 22:35, 25. Jan. 2014 (CET)

Die Brücke von Argenteuil von Renoir, gemalt um 1888 , nicht das Herbstbild - Öl auf Leinwand - Maße ca. 54 cm x 65cm zeigt wunderschöne satte Grüntöne der Vegetation, der Seine und der Brücke. Die Natur steht im Vordergrund. Die Landschaft ist sehr schön getroffen. An gleicher Stelle malte Renoir sein Bild Die Brücke von Argenteuil als Herbstlandschft zuvor deren Farben nicht so schön ist, wie sein späteres Bild um 1888.Renoir malte an gleicher Stelle zu verschiedenen Jahreszeiten ein Bild von der Brücke von Argenteuil (Herbst und Frühling/Sommer) Gesehen habe ich das sehr schöne Gemälde bei Koller Auktionen in Zürich, wo es auch im Dezember 2013 versteigert wurde. Warum ist dieser Renoir um 1888 nicht aufgeführt und nur sein Herbstmotiv der Brücke. Dieses wunderschöne Gemälde von Renoir fehlt leider bei der Eigabe " die Brücke von Argenteuil-warum? Information über Koller Auktionen Zürich Auktion von Dez. 2013 mit Bild und Beschreibung. (nicht signierter Beitrag von 217.226.104.24 (Diskussion) 12:20, 25. Jan. 2014 (CET))

Die hier? GEEZER… nil nisi bene 12:56, 25. Jan. 2014 (CET)
Und wo es fehlen soll, ist vermutlich Auguste Renoir. Aber da steht ja auch "Werke (Auswahl)". Solaris3 (Diskussion) 13:00, 25. Jan. 2014 (CET)
Weil noch niemand einen Artikel über das Bild geschrieben hat. Kannst du gerne ändern! --Chricho ¹ ² ³ 13:58, 25. Jan. 2014 (CET)
Wie wäre es bei Pont d’Argenteuil - aber da macht sich ein gewisser Monet breit. GEEZER… nil nisi bene 16:31, 25. Jan. 2014 (CET)
Kann das jemand einbauen? --Chricho ¹ ² ³ 23:34, 26. Jan. 2014 (CET)
ist eingebaut. Solaris3 (Diskussion) 01:03, 27. Jan. 2014 (CET) PS: Geezer, wer issn Mo net? Ist der mit Mo Zart verwandt? Solaris3 (Diskussion) 20:57, 27. Jan. 2014 (CET)

Verbindung iPod=Autoradio - "Überspannung" ?

Kann man sich ein logisch schlüssiges Szenario entwickeln, in dem ein mit dem Autoradio verbundenes iPod beim Anlassen des Wagens (Hybrid) eine Überspannung (o.ä.) erhält und dann funktionslos wird (d.h. Lässt sich nicht mehr separat einschalten, wird vom MacBook nicht mehr erkannt), wobei das Autoradio aber keinen Schaden erleidet? GEEZER… nil nisi bene 09:48, 26. Jan. 2014 (CET)

Ja, wenn der Ipod über den Zigarettenanzünder mittels USB-Zigarettenanzünder-Adapters mit Strom versorgt wird und dieser Adapter aufgrund irgendeiner Spannungsspitze stirbt. Möglich ist auch eine zu hohe Potentialdifferenz zwischen mit dem Autoradio verbundenen Kopfhörerausgang und mit dem Spannungswandler verbundenen USB-Lade- und Stromversorgungseingang. USB-Zigarettenanzünder-Adapter können manchmal allerletzte Güteklasse sein. --Rôtkæppchen68 11:30, 26. Jan. 2014 (CET)
Das iPod - voll geladen vor langer Fahrt - lief (und wurde geladen) durch einen speziell ans Radio eingebauten Adapter (keine USB/ZA - da steckt das Navi dran).
Das mehrmalige Starten des Wagens muss - wie sich vor 1 h herausstellte - das iPod komplett entladen haben (aber wieso?). Mehrere Stunden am MacBook => 0 Effekt, weiterhin tot und nicht erkannt. Nun seit mehreren Stunden am dafür vorgesehenen Loader und es kommt ganz langsam zurück - läd viel langsamer als vorher. Also: Das Problem scheint gelöst, aber das Warum ist noch rätselhaft. GEEZER… nil nisi bene 13:44, 26. Jan. 2014 (CET)
Der zweckentfremdete Zigarettenanzünder-Anschluss ist der Wackelkontakt Nummer Eins im Auto. Dein Spannungswandler hat im Stecker des Zigarettenanzünders eine 5x20er Feinsicherung. Diese kann auch durch sein. Viele dieser Adapter machen nur 0,5 A, dabei sollten sie 2 A können. Das Gerät nimm sich nur soviel wie es braucht. Außerdem sind die 5 V nicht immer 5 V. Hier hat das Ding nur Batterie gekostet, wenn es die Ursache war. Bei einem Hybridfahrzeug wird die 12V-Board-Batterie von der Traktionsbatterie über geregelten Abwärtswandler geladen. Diese sind effektiver und feinfühliger als eine Lichtmaschine. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 26. Jan. 2014 (CET)
was denn fürn Zichten-Entzünder? ich denk das iPod kriegte seinen Strom vom Radio? --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 26. Jan. 2014 (CET)
ich als Diplom(U)-Informatiker a. D. kann Ihnen sagen, dass die Gechichte der Leistungselektronik voller Missverständnisse ist... eigentlich sollte so ein iPod vor dem totalen Entladen einfach n Schalter umlegen, weil diese wiederaufladbaren Dinger kaputt sind, wenn man sie voll entlädt... was bedeutet denn, dass es langsam zurück komme? was läd langsamer? Netzwerk-mäßig oder Akku-mäßig? --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 26. Jan. 2014 (CET) also ich hätte den Stromanschluss so gebastelt, dass die Energie nur in eine Richtung übertragen wird (nämlich: in den iPod; oder soll der iPod andere Geräte über diesen Anschluss versorgen können?), und dass bei einer gefährlich niedriden Akku-Spannung das Gerät auf kleinstmöglicher Sparflamme läuft (also nur noch die Lade-Elektronik lauert auf den rettenden Stromstöpsel, während der Rest unter 1uA zieht...)... vllt mal bei der Werkstatt fragen, die das Radio in das mobile Kraftwerk gesteckt hat? --Heimschützenzentrum (?) 18:33, 26. Jan. 2014 (CET)
Genau das - Garagenbesuch (dort, wo sie das Kabel Radio<=>iPod gelegt haben) - liegt in 6 Tagen an. Wie könnte man eine "energetische Einbahnstrasse" in das Kabel vom Radio zum iPod legen? Beim iPod ist Ende, das braucht nichts weiteres zu versorgen. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 27. Jan. 2014 (CET)
das könnte ich (mit dem da: TPS2104 von TI): *kicher* 1. in ne Kupferschicht die Leiterbahnen kratzen (Isolations-Fräsen mit der guten: da)... 2. Löten... 3. Testen... 4. ins Original-Kabel löten... 5. Nochmal testen... aber mit Garantie kann ich sowas nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:15, 27. Jan. 2014 (CET) oops... der TPS2104 ist doch der Falsche... der würd n fetten Kurzschluss machen... gleich im Kabel... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 27. Jan. 2014 (CET) aber mit dem geht's: LTC4411 von Linear... --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 27. Jan. 2014 (CET) der da: SY6280 ist noch besser, weil billiger und weil man auch noch einen Maximalstrom einstellen kann (also so eine Art Sicherung)... --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 27. Jan. 2014 (CET)

"Vertraulichkeit" von Google Übersetzer?

Hi, ich möchte ein Dokument mit (wirtschaftlich) sensiblen Informationen übersetzen. Abgesehen davon, dass die durch Snowden bekannten Institutionen mitlesen - ist Google Translate ansonsten "vertrauenswürdig", oder machen die eventuell den Inhalt sogar anderen zugänglich, bei Google weiß man ja nie... Solaris3 (Diskussion) 10:51, 22. Jan. 2014 (CET)

Die "Wissenantwort" ist vermutlich: Man weiß es nicht. Aber ich würd dem nicht trauen und bei uns in der Firma ist die Webseite blockiert. --Eike (Diskussion) 10:54, 22. Jan. 2014 (CET)
Dem würde ich nicht trauen. Aber unabhängig davon würde ich bei relevanten Dokumenten auch nicht der Übersetzung trauen, insofern gibt es gleich zwei Gründe das einen Menschen machen zu lassen. --mfb (Diskussion) 11:46, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich geb Mfb recht, eine Maschine wird nie so gut sein wie ein Mensch. Wenn es denn doch ein Computer sein soll, chip.de hat im letztem Jahr einige Offline-Übersetzer getestet. --89.204.139.179 11:55, 22. Jan. 2014 (CET)
+1. Übersetzungsautomaten liefern oft großen Wortsalat zurück. Gerade bei Fach-Texten ist ein fach- und sprachkundiger Mensch nicht durch Google ersetzbar. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:14, 22. Jan. 2014 (CET)
Das ist mir schon klar. Der fachkundige Mensch bin ich. Es ist aus meiner Erfahrung teils leichter, den Wortsalat eines Übersetzers zu korrigieren, als selbst von null anzufangen. Aber das ist Geschmackssache und hängt natürlich von der Komplexität des Textes ab. Rein technische Texte sind oft sprachlich relativ einfach und daher von der Maschine auch passabel (heißt schnell überarbeitbar) zu übersetzen. War aber auch nicht gefragt. Solaris3 (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2014 (CET)
Du kannst Namen und Zahlen durch Platzhalter ersetzen und nur die grammatikalische Struktur des Textes übersetzen lassen. Danach die Platzhalter einfach wieder ersetzen. --Rôtkæppchen68 12:47, 22. Jan. 2014 (CET)
Danke, das ist gut. Solaris3 (Diskussion) 13:11, 22. Jan. 2014 (CET)

Service: Relativ aktueller (vor NSA-Skandal) Artikel zum Thema Maschinelle Übersetzung und Datensicherheit (Kapitel 3ff.). Fazit: Jeder, der vertrauliche Texte im Internet (Cloud oder MÜ) übersetzen lässt, ist selbst schuld. Von der Qualität ganz zu schweigen. Übrigens bringt das „anonymisieren“ nichts für den Übersetzungsprozess (im Gegenteil), da die Software dann wahrscheinlich nicht mehr in der Lage ist, den Text (korrekt) zu analysieren/übersetzen. 77.187.236.48 16:10, 22. Jan. 2014 (CET)

Wenn ich einen erwähnten "Peter Müller" durch "Hans Maier" ersetze, und einen Geldbetrag von 3 Millionen auf 5 € abändere, macht das grammatikalisch wohl kaum einen Unterschied.--94.216.72.25 23:54, 22. Jan. 2014 (CET)

Warum sollte eine Firma Google Übersetzer gesperrt haben?? Und zum anderen halte ich es etwas für doof google übersetzer ernsthaft für Dokumente benutzen zu wollen. Es mag sein, dass Google übersetzter zurzeit das beste wäre für Übersetzungen aus der Sprache Kannada oder Urdu oder haitianischem Kreolisch aber wenn man sich die Fehler anschaut was ein Text von Deutsch nach Englisch oder umgekehrt zustande bringt mit den grammatikalischen Zeug.. schrecklich. Wieso Google Übersetzer?--Mcdonaldsmilch (Diskussion) 03:42, 23. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch

Versuch einfach, die bisherigen Antworten (oder wenigstens die Frage) zu lesen und zu verstehen, dann weißt du, warum manche Firmen sowas sperren (und nicht "gesperrt haben sollten"). --Eike (Diskussion) 07:34, 23. Jan. 2014 (CET)
@94.216.72.25: Dein Beispiel erinnert mich an eine "olivgrünere Drehung", die mal beim Übersetzen entstanden ist. Ist aber Aufwand, alle Ersetzungen durchzuführen. --mfb (Diskussion) 14:58, 23. Jan. 2014 (CET)
Irgendwo lässt sich Google auch versichern, dass sie ein nicht exklusives Recht an der Übersetzung behalten. Soll heißen sie können mit den Daten machen was sie wollen, auch an deinen größten Konkurrenten oder an den Teufel persönlich verkaufen und soll heißen, dass alle Übersetzungen irgendwo nicht nachvollziehbar und auf unbestimmte Zeit, also ewig gespeichert werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:24, 24. Jan. 2014 (CET)
Laß es auf jeden Fall zur Kontrolle nochmal rückübersetzen, um zu sehen, ob die Übersetzung gelungen ist. [lmao] --217.84.68.71 02:51, 24. Jan. 2014 (CET)

Mit Verlaub: „Rückübersetzung“ ist kompletter Blödsinn! Das funktioniert bei MÜ *NIE*, denn das ist wie stille Post. MÜ (Übersetzung überhaupt) funktioniert nicht wie Mathematik, da kann man keine Gegenprobe machen. Einfach mal in dem o. g. Artikel das Kapitel 2.3 Warum maschinelle Übersetzung „so schlecht“ ist lesen. Da steht alles zu Sinn und Unsinn von „Rückübersetzungen“ u. Ä. 77.187.182.103 06:22, 24. Jan. 2014 (CET)

Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale dürfte so entstanden sein ;-) Solaris3 (Diskussion) 11:28, 24. Jan. 2014 (CET)
Nö, das wurde astrein 1:1 übersetzt und würde auch die Rückübersetzung überstehen ;) --тнояsтеn 13:47, 24. Jan. 2014 (CET)
Auch bei einfahcen Übersetzungen kommt oft schon kompletter Blödsinn heraus. Und das muss nicht mal aus einer "exotishen" Sprache wie Chinesisch oder Japanisch sein, oft gibts sowas z.B. selbst bei Übersetzungen aus anderen germanischen Sprachen wie z.B. Englisch oder Niederländisch. Hier mal ein paar zufällige Aritkel aus der englischen Wikipedia: als Beispiel: en:Battle_of_Washita_River Übersetzung (schon der Einleitungssatz ist völlig unverständlich, weiter unten steht über die Indianercamps u.A., dass die Indianer Betriebsratschefs hatten und ihre Dörfer vorwiegend aus Logen bestanden), en:Benedict Kisdy Übersetung (eine noch relativ gute Übersetzung, aber trotzdem wird behauptet, dass die Akademie durch die "Verkündung eines Stiers" zu einer Univerität wurde und weiter Unten wird aus dem bischof plötzlich ein Papst, was natürlich im englsichen original nichtd er Fall ist) en:NSW_Super_League Übesetzung (mit Sportartikeln scheinen die Probleme noch relativ egering zus ein, der letzte Satz der Einleitung ist aber übersetzt total unverständlich), en:Day_After_Tomorrow_(band) Übersetzung (ich hab mir noch ein besonders krasses Beispiel gesucht, wo wirklich die meisten Sätze unverständlicher Blödsinn sind, z.B. wurde hiatus in dem fall völlig falsch übersetzt, auch dieses Beispiel is ein zufallstreffer, aber halt nicht der 4., die anderen 3 sind wirklich die ersten 3 zufallstreffer außer Begriffsklärungen). Fazit: google translate ist absolut ungeeignet um Dokumente mit sensiblen Informationen zu übersetzen. Natürliuch sind die Übersetzer besser seit den Zeiten von "Geschlechtsnocken", aber es gibt noch immer viel krassere Beispiele als meine Zufallstreffer, allerdings das ist richtig philosophisch: [33] --MrBurns (Diskussion) 00:22, 25. Jan. 2014 (CET)
Wenn du einen unvollkommenen Satz reinsteckst ([34]), brauchst du keine Wunder zu erwarten. So kann es auch Google: [35] --тнояsтеn 19:21, 26. Jan. 2014 (CET)
Also nach meinem Sprachverständnis ist der Satz "Zeiten ändern dich" weder grammatikalisch falsch noch inhaltlich sinnlos. Also in wie fern ist der Satz deiner Meinung nach unvollständig? Außerdem sind ja bei den anderen Beispielen, die ich hier veröffentlicht habe, auch sehr viele blödsinnigen Übesetzungen dabei. --MrBurns (Diskussion) 06:34, 27. Jan. 2014 (CET)
PS: Ich merke erst jetzt, dass du dich auf den fehlenden Punkt beziehst. Ja, genau genommen ist de rSatz dann unvollständig, aber dass google ihn dann anders übersetzt, ist vollkommen unlogisch. Der Punkt wird ja z.B. bei Überschriften weggelassen (und oft auch bei Aufzählungen) und wenn danach nichts mehr folgt, sollte google das ganze doch als einen Satz betrachten. Außerdem kann ich mir keine Konstellatrion vorstellen, in der "Zeiten ändern dich" als Teil ein es längeren Satzes die Bedeutung "Changing times you" haben kann. --MrBurns (Diskussion) 06:50, 27. Jan. 2014 (CET)
Die Diskussion über die Unbrauchbarkeit von Übersetzungsprogrammen wird meist sehr albern geführt. In Vergleich zu den Übersetzern früherer Zeiten, ist der Google Translator spitze. Bei den Diskussionen wird immer so getan als säße der Nutzer hirntot vor der Übersetzung und akzeptiert einfach wenn eine Blödsinnsübersetzung angezeigt wird. In fast allen Fällen von "Was bedeutet das überhaupt" teilt einen der Übersetzer die Bedeutung durchaus verständlich mit. Fast alle Nutzer dieser Übersetzer können durchaus Englisch und haben ein Verständnisproblem mit ein zwei Vokabeln im Text. In solchen fällen hilft der Übersetzer in fast 100% aller Fälle. Selbst wenn man auf Google News Japanische Newsseiten aufruft und sich das auf deutsch anzeigen lässt ist der übersetzte Text durchaus lesbar und verständlich. Im Rahmen der aktuellen technischen Möglichkeiten ist der Google Übersetzer spitze und tut genau das was man von Ihm erwartet. Komplette Texte kann man damit natürlich nicht fehlerfrei übersetzen. Aber es gibt auch sehr wenig Menschen die das hinbekommen. Und zur Vertrauenswürdigkeit von Google Produkten. Das Kapital von Google ist der vertrauliche Umgang mit den Nutzerdaten. Bisher gab es auch noch keinen Fall bei dem Google Daten veruntreut hätte. Das einzige was hier immer wieder zu Mißtrauen führt ist die mißverstandene Technologie der personalisierten Werbung in den verschiedenen Google Produkten. Wobei es hier natürlich hochgradig albern ist seine persönlichen Emails auf einem Server eines Unternehmens zu speichern und sich dann Sorgen zu machen weil eine automatische Routine die Texte der Mails interpretiert und passende Werbung anzeigt. --85.180.187.138 12:11, 25. Jan. 2014 (CET)
Stimmt vollkommen! Es werden Blödsinnsübersetzungen angezeigt, Daten erhoben und ungefragt personalisiert. --217.84.118.108 16:55, 26. Jan. 2014 (CET)
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ca. 90% aller Texte, die man im Internet so findet (ohne Soziale Medien, Chatprotokolle ode andere Bereiche, in denen man hauptsächlich Kurzkommentare findet), richtig von Englisch auf Deutsch übersetzen kann (wass der Google Übesetzer sicher nicht shcafft, selbst wenn man Texte nooh als richtig zählt, wenn die Übersetzung zwar eigentlich flasch ist, man jedoch noch die richtige Bedeutung erratet, wirklich korrekt ist bei google kaum eine Übersetzuujng eines längeren Textes), wenn ich Vokabeln z.B. in einem Onlinewörterbuch (oder auch beim Goggle Übersetzer, weil für einzelne Worte ist der durchaus geeignet) nachschaue, wahrscheinlich sogar um die 99%. Meine Englischkenntnisse sind sicher überdurchschnittlich, wenn amn die gesamte Bevölkerung betrachtet, aber wenn man z.B. nur Studenten und junge Akademiker betrachtet, sind sie mMn für Österreich eher durchschnittlich, ich nehe mal an, in Deutschland wirds nicht viel anders sein. --MrBurns (Diskussion) 06:34, 27. Jan. 2014 (CET)
durch die Blödsinnübersetzungen zeigt sich aber auch, dass google wohl mit Google Übersetzer doch nicht so viel spioniert, sonst würden die sich da mehr mühe machen. Und warum Firmen google übersetzer sperren leuchtet mir immer noch nicht ein. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 07:54, 27. Jan. 2014 (CET)
Ist einleuchtend, denn die Originaltexte landen bei Google. Diese könnten abgefangen werden und besser übersetzt werden.--Färber (Diskussion) 07:56, 27. Jan. 2014 (CET)
Aber klar doch. Die Firma deren größtes Problem ist, dass Sie nicht wissen für was Sie all die Milliarden an Gewinnen ausgeben sollen, klaut nebenher Geschäftsgeheimnisse um ein paar Peanuts zu machen und damit Ihre Vertrauenswürdigkeit aufs Spiel zu setzen. Und heimlich haben die auch noch einen wesentlich besseres Übersetzungssystem das Sie nicht veröffentlichen. Wusstest du, dass wenn man das Wort Google binär schreibt, die Quersumme errechnet und durch das Geburtsdatum von Elvis Presley teilt, 23 heraus kommt? Das kann doch kein Zufall sein!  ;). --85.180.211.98 14:18, 27. Jan. 2014 (CET)
Wenn du bei Google was übersetzt und Google den Text auswertet (+ev. sehr lange speichert), z.B. um die Übersetzung zu verbessern oder personalisierte Werbung für die IP oder den angemeldeten Nutzer zu machen (bzw. wenn man das Google-Cookie nicht deaktiviert udn nicht angemeldet ist, ist die Personalisierung fix an den Computer gebunden, selbst wenn die IP sich ändert), kann man das kaum als "klauen" bezeichnen, weil du das ja an Google gesendet hast. Das mit dem "Diese könnten abgefangen werden und besser übersetzt werden." stimmt aber so wohl eher nicht, es ist wohl eher so, dass Google die Texte laufend automatisch analysiert, um die Übersetzungsgenauigkeit allgemein zu verbessern, d.h. wenn ein Wort z.B. oft in Texten, die dem Stil nach Geschäöftsbriefe sind (das kann man glaub ich durchaus auch automatisiert mit einer Wahrscheinlichkeit, die viel größer ist, als wenn man nur zufällig ratet, erkennen, wenn der Text länger als ein paar Sätze ist), dann wird Google ev. für zukünftige Übersetzungen des Wortes eine geschäftliche Bedeutung bevorzugen.
Außerdem gibt Google laut der eigenen Datenschutzerklärung durchaus auch Personenbezogene Daten weiter, siehe [36] (Abschnitt "Von uns weitergegebene Informationen", Unterabschnitt "Für die Verarbeitung durch andere Stellen"). --MrBurns (Diskussion) 18:35, 28. Jan. 2014 (CET)

Wo steht dieses Gebäude?

Wo steht diese Bunkeranlage, zu sehen auf diesem Bild? --84.149.143.235 18:28, 25. Jan. 2014 (CET)

Sieht irgendwie nach Photoshop aus, besonders die Laterne da an der Gebäudekante ist strange. --El bes (Diskussion) 18:37, 25. Jan. 2014 (CET)
dürfte doch echt sein. google findet den burgerking in der Regensburger Straße 336 in 90480 Nürnberg. schaut laut google maps auch so aus. was da wohl vorher drin war? lg, --kulacFragen? 18:42, 25. Jan. 2014 (CET) PS nach BK: da hammers: das war die Lichtdom-Trafostation.
Hitlers Trafohaus. --Rôtkæppchen68 18:43, 25. Jan. 2014 (CET)
Bunker ok, aber dass da immer noch der Abdruck vom Reichsadler zu sehen ist, das glaub ich nicht. Der ist doch reinkopiert, oder? --El bes (Diskussion) 18:46, 25. Jan. 2014 (CET)
Bei Google Street View ist der Reichsadler noch zu sehen. --Rôtkæppchen68 18:50, 25. Jan. 2014 (CET)
Sachan gibt's bei denane Frankn, ma glaubt goa ned. --El bes (Diskussion) 18:53, 25. Jan. 2014 (CET)
Commons: Umspannwerk Regensburger Straße (Nürnberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

--FA2010 (Diskussion) 20:36, 25. Jan. 2014 (CET)

Das würde man nur durch flächiges Abschleifen oder neues Verblenden unsichtbar machen. Aber warum sollte man? Wie war das noch mit der Erinnerung, die wachgehalten werden soll? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:56, 26. Jan. 2014 (CET)

Auch das wäre ein heißes Eisen. Viel mehr Leute würden argumentieren, dass mit dem Abschleifen die Erinnerung an die Schuld getilgt werden soll. Das Gesetz sieht vor, dass das "eine" Emblem nicht mehr gezeigt werden darf. Dem ist Genüge getan und alle Seiten sind zufrieden/ sollten zufrieden sein. Wie das alte Gemäuer genutzt wird, sollte egal sein, mich würde auch eine öffentliche Toilettenanlage nicht stören. Wäre weniger gesundheitsschädlich für die Allgemeinheit als ausgerechnet so ein Fast Food Dickmacher fremder Essunkultur.--79.232.198.209 08:47, 26. Jan. 2014 (CET)
Ich wünsche, diese Dickmacher würden wirklich dick machen. Bin nämlich stark untergewichtig - und Fast Food hat seine Reputation bei mir nicht erfüllt :D--Alexmagnus Fragen? 14:53, 26. Jan. 2014 (CET)
weniger gesundheitsschädlich für die Allgemeinheit als ausgerechnet so ein Fast Food Dickmacher fremder Essunkultur“: Sehe ich genauso. Ist aber gar nichts im Vergleich zu dem was zur Zeit, vornehmlich von Lobbyisten und unter Ausschluss der Öffentlichkeit, für das TTIP in Verhandlung steht. --84.178.7.91 15:07, 26. Jan. 2014 (CET)
Es ist doch immer wieder erstaunlich, in welche Richtung sich so manche Diskussionen auf dieser Seite entwickeln: Ursprünglich ging es nur um den Standort eines Bunkers, was andere aber nicht davon abhielt, etwas zur Erinnerungskultur, zu gesundheitsschädlichem − aber in Einzelfällen nicht dickmachendem − Fastfood und zu den Tücken eines geplanten Freihandelsabkommens zu schreiben ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 16:02, 26. Jan. 2014 (CET)
Solche Fälle von abgeklopften Emblemen gibts zuhauf an irgendwelchen Funktionsbauten der öffentlichen Hand aus dieser Zeit. Ich glaube aber nicht, dass sich jemand mal die Mühe gemacht hat, solche Reste flächendeckend irgendwo zu verzeichnen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:13, 26. Jan. 2014 (CET)
Emblem abklopfen hat in Deutschland Tradition:
--Rôtkæppchen68 19:44, 26. Jan. 2014 (CET)

eins noch, weils grad dazu passt. das ist zwar aus polen, ich fand das allerdings beeindruckend, da der riesige betonbau völlig nutzlos in der wildnis rumsteht. das gibt irgendwie ein schönes bild über das zum glück vergangene. lg, --kulacFragen? 23:29, 26. Jan. 2014 (CET)

also bei der schleuse würde mich schon interessieren, wieso damals das Deutsche Reich so ein Interesse hatte, seinen Adler dort anzubringen und den Kanal bis 1942 weiter zu bauen? :O --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 08:35, 27. Jan. 2014 (CET)
Zumindest die zweite Frage ist leicht zu beantworten: weil man fest mit dem Endsieg rechnete. --Jossi (Diskussion) 23:50, 27. Jan. 2014 (CET)


Die Trafostation ist die 13. Station des Rundwegs über die en:Nazi party rally grounds.

Die Eingangsfrage hat kulac eigentlich schon vor drei Tagen beantwortet. Aber warum die Datenkrake bemühen, wenn es sogar ganz gute WP-Artikel einschließlich Fotos gibt: Reichsparteitagsgelände#Trafostation und zugehöriges Dokuzentrum. Nebenbei: perfektvollständig ist's natürlich nicht, so fehlt noch was zum Z-Bau als inzwischen eigenständig denkmalgeschützten Teil der ehemaligen SS-Kaserne (Nürnberg). --grixlkraxl (Diskussion) 19:47, 28. Jan. 2014 (CET)

Forderung von Krankenkasse

Hallo, folgender Sachverhalt: heute kam plötzlich ein Brief von der AOK ins Haus, in dem ich aufgefordert werde, einen Betrag für die Behandlung einer (mir entfernt bekannten) Person in Höhe von gut 1.600 EUR zu zahlen. Angeblich soll ich während eines Streits mit dieser Person ihre Hand an die Wand gedrückt und sie so verletzt haben. Ich habe tatsächlich mit dieser Person letztes Jahr im Sommer einen Abend verbracht, dabei gab es jedoch definitiv keinen Streit. Die Person war ziemlich betrunken, sodass ich anschließend den Krankenwagen gerufen habe, da alles nach einer Alkoholvergiftung aussah. Ich selbst hatte nur relativ wenig Alkohol getrunken. Während ich mit der Person zusammen war, habe ich auch nicht mitbekommen, dass sie sich die Hand verletzt hat.

Die Kosten für die Behandlung setzen sich aus 130 EUR für die ambulante Behandlung plus 1.500 EUR für zwei Tage Krankenhaus zusammen. Ich bin im Moment wirklich schockiert, da ich heute zum ersten Mal davon höre. Zu der besagten Person hatte ich seit dem einen Abend keinerlei Kontakt. Das Schreiben ist echt, zumindest ist die angegebene Bankverbindung tatsächlich die Bankverbindung der AOK Rheinland (zudem wird auch der Name der Person im Schreiben erwähnt). Einspruch einlegen? Direkt zum Anwalt? --91.7.247.232 14:32, 25. Jan. 2014 (CET)

Das klingt nach "Versuchen kann man es". Auf jeden Fall Widerspruch; Anwalt ist immer gut, sofern du rechtsschutzversichert bist. Wenn du nicht von dir aus sagst, dass du es warst, kann man dir aber wenig anhaben. Normalerweise läuft das über Anzeige wegen Körperverletzung, das Versorgungsamt zahlt gemäß Opferentschädigungsgesetz und hält sich dann seinerseits beim Täter schadlos, wenn er denn überführt wurde. 85.180.196.35 14:53, 25. Jan. 2014 (CET)
"normalerweise ... Versorgungsamt ... Opferentschädigungsgesetz"?? Die AOK kommt für die Behandlung auf und will nun nach SGB X § 116 Regress beim vermeintlichen Schädiger nehmen. Wenn es dafür keinen sachlichen Grund gibt, genügt es natürlich, das der AOK selbst mitzuteilen. --Vsop (Diskussion) 16:28, 25. Jan. 2014 (CET)
Jau, war schon mal betroffen, allerdings als privat Versicherter. Versicherung ging in Vorlage, wollte dafür das AZ der Anzeige haben. Danach musste ich einen Antrag beim Versorgungsamt stellen und der Versicherung unterschreiben, dass Ansprüche auf sie übergehen. 85.180.196.35 16:36, 25. Jan. 2014 (CET)
Danke für Eure Antworte. Ich bin rechtsschutzversichert und habe bereits mit einem befreundeten Juristen gesprochen. Ich fand's im ersten Moment so krass, dass die Krankenkasse dann einfach aufgrund der Beschuldigung ohne Weiteres mir die Kosten zuschieben möchte. Da kann ja letztlich jeder kommen und vor allem muss ich mich jetzt damit herumschlagen. Danke nochmals!--91.7.203.147 21:49, 27. Jan. 2014 (CET)

Für Empörung ("schockiert", "so krass") gibt es keinen Anlass. Die AOK musste der Angabe ihres Mitgliedes nachgehen; "da kann ja jeder kommen" gab ihr keinen ausreichenden Grund, diese in Zweifel zu ziehen. "Herumschlagen" hätte sich der Fragesteller mit der AOK auch dann müssen, wenn sie nicht gleich (wie es aber durchaus zweckmäßig war) eine bezifferte Forderung gestellt, sondern nur eine Stellungnahme zu der Beschuldigung erbeten hätte. --Vsop (Diskussion) 15:30, 29. Jan. 2014 (CET)

Geschichte der Präastronautik

Der Artikel Präastronautik geht auf die Geschichte der Präastronautik nur wenig ein. Wenn man Theorien über den Besuch von ausserirdischen während der menschlichen Geschichte geschichtlich darstellt, müsste man natürlich auch Theorien über ausserirdisches Leben darstellen. Von den Marskanälen aus wäre eine Reise zur Erde so unter Umständen viel weniger unglaubwürdig als von einem fernen Stern. Wenn man bedenkt, dass sich die Idee ausserirdischen Lebens schon bei Giordano Bruno finden lässt, ist es doch sehr überraschend, dass erst anfang des 20. Jahrhundert jemand darüber spekuliert haben soll, dass wir schon besucht worden sind. Mich überrascht auch der folgende Satz: "Charles Fort spekulierte 1919 in dem Werk The Book of the Damned, einer Sammlung unerklärlicher Phänomene, darüber, ob die Menschheit der „Besitz“ von Außerirdischen sei". Was ist denn hier mit "Besitz von Ausserirdischen" gemeint? Etwa, dass wir Menschen selbst aus dem Weltraum kommen oder unbemerkt unsere Geschichte durch solche Besucher bestimmt wird? Ich habe dazu in dem Buch nichts gefunden... --188.100.29.228 13:41, 26. Jan. 2014 (CET)

"The Earth is a farm. We are someone else's property.” <= Das da? Na ja, in meinem Garten habe ich 5 Kompost-Anlagen mit Milliarden von Lebewesen. Die sind - legal gesehen - mein Eigentum. Warum sollte das nicht auch auf "höherer Ebene" zutreffen? GEEZER… nil nisi bene 13:53, 26. Jan. 2014 (CET)
Ja, irgendwo da draußen/oben sitzt ein anderer, mächtigerer Geezer und blickt wohlwollend (oder nicht so, je nach Zweck des Ganzen...) auf seinen grün-blauen Komposthaufen mit den 8 Mrd. Makro-Mikrolebewesen (und den 100 Zillionen anderen). Solaris3 (Diskussion) 14:47, 26. Jan. 2014 (CET)
Die Interpretation mit der alien DNA ist (mir) neu, aber wenn dem so wäre, wären die Aliens wohl extrem geduldig: Sie müssten Hunderte Millionen Jahre gewartet haben, bis das herauskam, was wir heute so sehen.
Bei unseren Zivilisationen beobachten wir es genau anders herum: je mehr sie sich "entwickeln", desto schneller muss immer alles gehen. :-) GEEZER… nil nisi bene 15:12, 26. Jan. 2014 (CET)
@Junk-DNA: ich habe auch eine andere "Interpretation" gesehen - das sind Kommentare zum Code!--Alexmagnus Fragen? 18:57, 26. Jan. 2014 (CET)
"But a group of scientists think that junk DNA is not junk. But a genetic code from an alien life form." <eerie music> GEEZER… nil nisi bene 23:26, 26. Jan. 2014 (CET)
Du meinst in unserer DNA stehen Alien-Kommentare wie: "Das ist für eine besonders fiese Nervenkrankheit mit Häufigkeit 1:1 Mio." oder "Die Sequenz hier ist für verschiedene Hautfarben, später mal sehen welche lustigen Konflikte wir damit gesät haben"? Das würde einiges erklären. Solaris3 (Diskussion) 22:52, 26. Jan. 2014 (CET)
Oder: "Old MacJHWH had a farm, E-I-E-I-O." :-)) GEEZER… nil nisi bene 23:48, 26. Jan. 2014 (CET) ||AW: Der war ECHT gut, Hut ab ;-) Solaris3 (Diskussion) 00:33, 27. Jan. 2014 (CET)
Wie soll man eine derartige Nachricht vom Geschreibsel endlos auf der viertastigen DNA-Schreibmaschine rumtippenden Affen unterscheiden? --Rôtkæppchen68 23:56, 26. Jan. 2014 (CET)
GC-Gehalt - Drei Affen, 20 Sekunden. GEEZER… nil nisi bene 11:03, 27. Jan. 2014 (CET)
Es gibt zumindest Leute die glauben ein WOW Signal in unserer DNA gefunden zu haben: [37] --85.181.197.169 13:22, 28. Jan. 2014 (CET)
Ist vermutlich voll von TODOs. --Eike (Diskussion) 13:46, 28. Jan. 2014 (CET)
en hat the book. eine "theoretische lösung" des Fermi-Paradoxon ist die zoo hypothesis&da. und dann stand neulich im Forbes Magazine [38] ...;) --gp (Diskussion) 09:39, 29. Jan. 2014 (CET)

Remote DNS Resolution bei anderen Browsern als Firefox

Firefox kann so konfiguriert werden, dass er die DNS-Resolution über einen Proxy-Server durchführt und nicht über den jeweiligen Internet-Provider. Man muss dazu über about:config die Einstellung „network.proxy.socks_remote_dns“ auf „true“ setzen. Hintergrund ist, dass der Provider bei Nutzung von Anonymisierungsdiensten nicht mitkriegen soll, welche Seiten man aufruft. Meine Frage ist nun, ob es diese Möglichkeit auch bei anderen Browsern gibt und ggf. wie man dort vorgehen muss. --193.110.207.78 12:44, 24. Jan. 2014 (CET)

Beim IE lässt sich für diverse Protokolle ein separater Proxy einstellen, nicht jedoch für DNS. Das heißt, dass IE den systemweiten DNS nutzt. Den kannst Du in den Einstellungen Deiner Internetverbindung verändern.[39][40] --Rôtkæppchen68 13:01, 24. Jan. 2014 (CET)
Chrome kann es wohl nicht. Aber bei dieser Anforderung wäre sowieso ein VPN eher angebracht als ein SOCKS-Proxy. --FGodard||± 17:23, 25. Jan. 2014 (CET)
Korrektur: Hier soll stehen, wie es geht. --FGodard||± 17:29, 25. Jan. 2014 (CET)
Danke für Eure Antworten. Ich habe bereits ein VPN (Perfect Privacy über OpenVPN), allerdings wird dort empfohlen, dass man die genannte Einstellung in Firefox verändern soll, um noch mehr Sicherheit zu haben. Ob es stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen. --193.110.207.78 08:22, 27. Jan. 2014 (CET)
Was hast Du zu verstecken ??? (nicht signierter Beitrag von 79.227.81.214 (Diskussion) 22:57, 29. Jan. 2014 (CET))

Konservieren für immer

Wenn Gewebe in Alkohol eingelegt wird, sagen wir mal einen Käfer, bleibt dann die genetische Information vollständig erhalten oder denaturiert die DNA auch? Welche Konservierungsmethode erhält die DNA vollständig und unbegrenzt lange? Ich meine damit wirklich unbegrenzt, zum Beispiele eine Milliarde Jahre. 46.115.56.133 22:13, 26. Jan. 2014 (CET)

„zum Beispiele eine Milliarde Jahre“ bei der DNA? Da spricht leider die Physik und deren Auswirkung auf die allgemeine chemische Stabilität von komplexen Kohlenstoffverbindungen eine recht deutliche Sprache. Nein, da gibt es nichts, das dies garantieren kann. Denn die DNA ist auf diesen Zeitraum bezogen, eindeutig chemisch instabil. Nicht das es unmöglich ist DNA-Fragmete über diese Zeit zu krigen, deren Qualität wird aber garantiert gelitten haben. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 26. Jan. 2014 (CET)
(BK)Das Problem ist, dass Ethanol eine wenn auch sehr schwache (pKs=16) Säure ist. Somit schwimmen immer ein paar sehr wenige Protonen im Ethanol rum, die dann die Phosphat-Desoxyribose-Bindungen angreifen können: Die DNA zersetzt sich also seeeeeehr laaaaaangsam. Ein zweiter Punkt ist die Lagerung bei auf Dauer gesehen „viel zu hohen“ Temperaturen und Lichteinwirkung. Tiefkühlmammutfunde aus Sibirien zeigen, dass auch Polardauerfrost keine Garantie für eine dauernde Konservierung ist. Im Svalbard Global Seed Vault wird die DNA ohne Alk einfach nur tiefgekühlt (−18 °C). --Rôtkæppchen68 22:38, 26. Jan. 2014 (CET)
Ginge es bei 4°K in einer Sonde auf einer Umlaufbahn um die Sonne im Abstand jener der Voyager-Sonden? Wäre die DNA unter diesen Bedingungen stabil? Beispielsweise so lange bis die "Nachfolger" der Menschheit entstanden sind und dort hinfliegen können. 46.115.56.133 22:54, 26. Jan. 2014 (CET)
Dort hättest Du ein anderes Problem: Die kosmische Strahlung würde die DNA kurz und klein hacken. --Rôtkæppchen68 23:10, 26. Jan. 2014 (CET)
Eingepackt in eine Bleikugel. Kosmische Strahlung ist ja auch Teilchenstrahlung. 46.115.56.133 23:22, 26. Jan. 2014 (CET)
wieso Blei? --Rôtkæppchen68 23:28, 26. Jan. 2014 (CET)
Irgend ein Metall das auch die harte Strahlung abhält. Man kann es ja einen Meter dick machen. 46.115.56.133 23:35, 26. Jan. 2014 (CET)
Das kann jedes x-beliebige Material sein. Ich würde sogar einfach lokal verfügbares Material nehmen, z.B. ein tiefes Loch in einen Asteroiden bohren, DNA rein. Wenn Du tief genug gebohrt hast muss das nicht einmal zugeschüttet werden. --Rôtkæppchen68 23:44, 26. Jan. 2014 (CET)
(BK) Kalt, dunkel, trocken, keine harte Strahlung.
Das älteste sequenzierte Genom ist etwa 700.000 Jahre alt - und konnte sequenziert werden, ohne dass vorher diskutiert wurde, wie man es haltbar macht. ;-) Willst du "für immer" konservieren, sollte man bedenken, dass man die zukünftigen Gegebenheiten nicht kontrollieren kann. Ein statistischer Ansatz wäre also, soviele Proben wie möglich an relativ kalten, dunkelen, trockenen Stellen ohne harte Strahlung unterzubringen. Also auch an Bergwerke auf den Monden der äusseren Planeten denken. :-) GEEZER… nil nisi bene 23:12, 26. Jan. 2014 (CET)
(BK2)Klar gilt auch hier, je kälter desto besser. Allerdings ist selbst der Weltall mit seinen 4° Kelvin nicht kalt genug, um die Zersetzung von DNA zu verhindern. Vom Problem, dass es sie schon beim einfrieren auf ein solche Temperatur die DNA-Kette zerlegen -sprich DNA dauerhaft schädigen- kann, davon sprechen wir hier besser gar nicht. Auch das Problem, dass man sie zum lesen wieder auf Betriebstemperatur bringen muss, ist dabei noch aussen vor gelassen. Das ist ja schon heute das grösste Problem, wenn man es mit einfrieren von Saatgut, Sperma und Eizellen zu tun hat. Ein wirklich langer DNA-Strang mag es eigentlich nicht, wenn man ihne einfriert und wieder auftaut. Kurzum, die Temperatur auf die man die DNA eines Menschen sicher herab kühlen und wieder auftauen kann, ist weit davon entfernt, die selbständige Zersetzung (fast) zum Stillstand zu bringen. Von Einflüssen, die sich nicht auf der Temperaturebene abspielen, wie kosmischer Strahlung und Atomzerfall, sprechen wir besser gar nicht. Denn bei den Zeiträumen kommen eben auch die sehr, sehr unwahrscheinlichen Zufälle mit ins Spiel, die uns im normalen Leben am Allerwertesten vorbeigehen. Wie eben ein Treffen eines Neutrino (oder anderen Teilchens) mit einem Atomkern in der DNA. Was natürlich auch zur Folge hat, dass die DNA beschädigt wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 26. Jan. 2014 (CET)
Also dann: die DNA sequenzieren und dann mitsamt einer Wiederherstellungsanleitung in Acasta-Gneis meißeln. --Rôtkæppchen68 23:23, 26. Jan. 2014 (CET)
In Endlosschleife ins All senden ...? Aber auch ein Stückl Papier beilegen, wie man decodiert (Tripletts, Aminosäuren etc.). Wenn in 1 Milliarde Jahren jemand/etwas vorbei kommt, könnte dieses Etwas völlig anders codiert sein. GEEZER… nil nisi bene 23:30, 26. Jan. 2014 (CET)
Hm... beim Meißeln reicht die Informationsdichte nicht aus.46.115.56.133 23:33, 26. Jan. 2014 (CET)
Auch Blei (als Schutz vor Strahlung) ist selbst etwas radioaktiv - über längere Zeiträume hinweg macht sich das bemerkbar. Lieber auf mikroskopischer Skala "meißeln" (bzw. die Methoden der Chipherstellung nutzen). Hat nicht ganz die Informationsdichte, aber das menschliche Genom bekäme man schon in einem vernünftigen Volumen unter. --mfb (Diskussion) 23:48, 26. Jan. 2014 (CET)
(BK)Doch, das muss ordentlich gemeißelt werden. Wenn Du eine Rosetta Disk nimmst, kann das nachher kein Schwein lesen. --Rôtkæppchen68 23:49, 26. Jan. 2014 (CET)
@Radioaktives Blei: Wenn ich das Verpackungsmaterial aussuchen könnte, würde ich ein Material nehmen, bei dem die Gefahr der Aktivierung möglichst gering ist, was also ein paar Neutronen etc absorbieren kann, ohne gleich selbst radioaktiv zu werden. --Rôtkæppchen68 23:53, 26. Jan. 2014 (CET)
Bau die DNS in lebende Bakterien ein. Die vermehren sich und überschwemmen die Welt und vermehren jedesmal die Schrott-DNS (dazu würde auch deine DNS gehören) mit. Das funktioniert auf der Erde nun schon seit rund 3,5 Mrd. Jahren. Yotwen (Diskussion) 09:30, 27. Jan. 2014 (CET)
Yotwen weist im Prinzip auf die einzige Möglichkeit. Ein ganz bestimmtes Makromolekül als solches (mit exakt den selben Atomen) über sehr lange Zeit erhalten zu wollen ist völlig aussichtslos. Wenn es aber nur um das gleiche geht, also ein gleich aufgebautes, dann ist die beste Konservierungsmethode die biochemische Replikation. Diese setzt natürlich voraus, dass ausreichend viele Nährstoffe vorhanden sind. Allerdings stößt auch das irgendwann an thermodynamische Grenzen, was eine Energiezufuhr durch außen zwingend notwendig macht. Im Fall unserer hiesigen riesigen Replikationsapparatur namens Erde ist das v. a. die Sonnenstrahlung, die jedoch auch Mutationen begünstigt. Das Zusammenspiel energetischen Inputs von außen mit evolutionär getrimmten Reparaturmechanismen dürfte aber der damit immanenten Evolution ungeachtet für sehr lange Zeiträume die beste Konservierungsmethode für den „wesentlichen“ Informationsgehalt der DNA darstellen.
Das isolierte Einzelmolekül überlebt natürlich am besten gut abgeschirmt an einem sehr kalten, dunklen und trocknen (sehr viele Mineraloberflächen sowie gelöste Ionen haben potentiell katalytische Wirkung) Ort unter Ausschluss auch gasförmiger potentieller Reaktionspartner (O2 versteht sich wahrscheinlich von selbst, aber auch CO2 kann bei H2O-Gegenwart zum Problem werden), aber auch dort ereilt es früher oder später unabwendbar das Schicksal der chemischen Zersetzung (falls es nicht ohnehin radioaktive Isotope enthält). Die feste Argonmatrix wäre natürlich hierfür zweckmäßig, aber die muss ja irgendwie erschaffen und aufrechterhalten werden, und die Fragestellerin bzw. der Fragesteller dachte wahrscheinlich eher an eine Erhaltung ohne menschliches Zutun. --95.89.206.155 09:58, 27. Jan. 2014 (CET)
Oh, ihr werdet die Biotechnologie revolutionieren. Bakterien sind so intelligent, dass sie der Tendenz folgen, Fremdgene sehr schnell wieder loszuwerden - hier weiss ich mal, wovon ich spreche... :-) .
Ich schlage alternativ vor, massenhaft tote Menschen im ganzen Sonnensystem zu verteilen (also statt: Ab in die Grube => ab ins All, ab ins Bergwerk, ab in den Bleisarg etc.) Jeder Mensch hat Milliarden von Zellen und damit würden die Wahrscheinlichkeit sehr erhöht, auch nach langer Zeit noch Sequenzierbares zu finden (Bitte darauf achten, dass in diesem Zustand noch möglichst viele (eigene) Zähne vorliegen, da Zähne eine gute DNA-Quelle darstellen). Ich mach mal den Anfang. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 27. Jan. 2014 (CET)
Das ist eine "technicality", Geezer. Wir könnten ja auch einen Virus mit der Info ausstatten (sagen wir mal Aids), oder einen Überlebenfaktor für das Bakterium hinzufügen, dann sind die Bakterien es selber schuld, wenn sie die DNS abstossen. Yotwen (Diskussion) 11:16, 27. Jan. 2014 (CET)
Das ist jetzt schwierig: Welche Gene von Mario Barth würde E. coli behalten wollen (aka: womit könnten wir E. coli bestechen, damit es das tut?) HIV ist absolut ungeeignet. Evtl. kurze Bereiche im Coat Protein vom Grippevirus...
Nein. Ich bleibe bei den abgelegten Menschenhüllen. Basta. GEEZER… nil nisi bene 11:48, 27. Jan. 2014 (CET)
Niedrige Aktivierung -> Aluminium. Das hat selbst aber auch etwas natürliche Radioaktivität... lässt sich aber sehr rein herstellen, und nach einigen Millionen Jahren ist das radioaktive 26Al zerfallen. --mfb (Diskussion) 11:54, 27. Jan. 2014 (CET)

Inwiefern ist denn die DNS überhaupt erhaltenswert ? Unser Planet wird froh sein, wenn uns der Qui-Qui geholt hat --RobTorgel (Diskussion) 12:02, 27. Jan. 2014 (CET)

Ohne uns und ohne unsere tierischen und pflanzliche Verwandten, ist unser Planet ein unbedeutender kleiner Felsbrocken im Universum. --El bes (Diskussion) 12:14, 27. Jan. 2014 (CET)
Schwerer Fall von Prokaryoten-Chauvinismus... Ja wer hat den "das Leben" erfunden? Ja wer könnte denn ohne die P.'s nicht überleben? Ja wer schaukelt denn wie wild am bisher dünnsten (mit zwei n) Ast der Evolution...? scnr GEEZER… nil nisi bene 13:35, 27. Jan. 2014 (CET)
nicht für immer aber konservierung in Halit und Halophile bzw. Extremophile sind da ganz gut unterwegs... siehe auch dieses&jenes. --gp (Diskussion) 12:18, 27. Jan. 2014 (CET)
Lieber Geezer, was meinst du eigentlich, haben die Ausseridischen in unserer DNA alles an Information versteckt? SCNR ;) Yotwen (Diskussion) 17:31, 27. Jan. 2014 (CET)
Wieso sollten "sie"? "Sie" dürften wissen, dass der Krempel stetig mutiert. Was nützt es also, wenn "sie" beispielsweise (Vorsicht! Analogie!) mit Bach'schen Fugen anfangen und nach 60 Mill. Jahren kommt Fiesta Mexicana heraus...? Hossa! GEEZER… nil nisi bene 22:52, 27. Jan. 2014 (CET) P.S. Schon mal gehört? :-)
Du hast vermutlich Recht: Die Außerirdischen haben uns Fiesta Mexikana mitteilen wollen, und Bauer sucht Frau. Wir müssen nur noch herausfinden, warum wir das wissen müssen. Yotwen (Diskussion) 20:05, 30. Jan. 2014 (CET)

Band an Auto

Vor 30 oder 40 Jahren hatten viele Autos ein Band das den Wagen mit der Straße verband. Wofür sollte das gut sein und warum sieht man das heute nicht mehr? --° (Diskussion) 19:42, 25. Jan. 2014 (CET)

Sollte bei Gewitter angeblich Blitze ableiten, siehe auch Potentialausgleich. --Schlesinger schreib! 19:44, 25. Jan. 2014 (CET)
ich dachte, es sollte allgemein verhindern, dass man eine gewischt bekommt, wenn man sich statisch aufgeladen hat und dann das Auto berührt... oder so? Statische Elektrizität...? --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 25. Jan. 2014 (CET)

http://www.zeit.de/2001/45/200145_stimmts_elektros.xml --Vsop (Diskussion) 20:17, 25. Jan. 2014 (CET)

Eine gewischt bekommen wäre das kleinste Übel einer statischen Aufladung. Was für Autos nicht nötig ist, wird bei Flugzeugen stets gemacht bevor man sie betankt. Zuerst erden und dann tanken. Ein Funken in der Nähe von Kraftstoffen könnte fatale Folgen haben. --Gustav Broennimann (Diskussion) 22:11, 25. Jan. 2014 (CET)
gefunden mit "Blitzableiter". Nutzloses Schwänzchen - GROSSARTIG! :-)) GEEZER… nil nisi bene 22:33, 25. Jan. 2014 (CET)
Dein Treffer ist wirklich klasse: "Aus elektrisch leitendem, elastischem Gummi" Ich denke, wir müssen einige Artikel umschreiben. --91.0.137.104 23:26, 25. Jan. 2014 (CET)
Nunja, Leitgummi ist nichts neues und elastisch ist Gummi auch, falls man es nicht überdehnt. --Rôtkæppchen68 23:54, 25. Jan. 2014 (CET)
Ich hatte letztens auch Probleme mit einem Kriechstrom, bis ich herausfand, das der verwendete Kunststoff mit Graphit versetzt war --Jogo.obb (Diskussion) 23:58, 25. Jan. 2014 (CET)
Viele Materialien kann man durch Zusätze leitfähig machen. Gibt auch Leitkleber, ESD-Werkzeuge, leitfähiges durchsichtiges Material und sowas. --mfb (Diskussion) 00:31, 26. Jan. 2014 (CET)
Mit Leitlack kann man z.B. ausgeleierte Fernsehfernbedienungen wieder funktionsfähig machen. --Rôtkæppchen68 00:49, 26. Jan. 2014 (CET)
Streifen im Motorradreifen... klick, klick --Btr 01:37, 26. Jan. 2014 (CET)
Die oben genannte Erdung bei Flugzeugen erfolgt auch beim Auto. Die Tankpistole und der Schlauch zur Zapfsäule, wie auch der Tankstutzen sind nach Vorschrift leitend. Bevor das Benzin fließt erfolgt erst ein Potentialausgleich.--79.232.198.209 07:24, 26. Jan. 2014 (CET) das mit der "ausgeleierten" Fernbedienung und dem Leitlack habe ich nicht kapiert, kenn ich nicht. Kann mir jemand erklären, was das Rotkäppchen meint?--79.232.198.209 07:24, 26. Jan. 2014 (CET)
Die Tastatur einer Fernbedienung oder eines Taschenrechners besteht aus einer Leiterplatte mit Kontaktpaaren an der Stelle der Tasten und einer Gummi- oder Kunststoffmatte mit Tasten, die an der Unterseite eine Metall- oder Kohlenstoffschicht haben. Diese leitfähige Schicht wird auf das Kontaktpaar auf der Leiterplatte gedrückt. Ist die leitfähige Schicht abgenutzt, so muss man die Taste fest drücken, damit die Metall- oder Kohlenstoffreste noch Kontakt kriegen. Mit Leitlack kann man dieser Schicht auf die Sprünge helfen. Das ist besonders bei alten Geräten praktisch, für die es keine Ersatz- oder Universalfernbedienung mehr gibt. --Rôtkæppchen68 12:46, 26. Jan. 2014 (CET)
Noch was zur erwähnten Erdung. Tankanlagen sind immer antistatisch gebaut. Das reicht für die vorgängigen Erdung bei Flugzeugen nicht, sonst könnte man diese betanke wie Autos. Ist das Flugzeug geladen würde ein Funken von Zapfhahn springen sobald er dem Tank sehr nahe kommt. Bei Motorfahrzeugen besteht diese Risiko scheinbar nicht. --Gustav Broennimann (Diskussion) 13:17, 26. Jan. 2014 (CET)
Ich verstehe den Tipp aus Vsops Link nicht. Sie schreiben, dass der Insasse Potential im Vergleich zum Auto hat und raten, dass er den metallischen Teil der Tür anfassen und erst nach Betreten des Bodens wieder loslassen soll. Warum bekommt er dann nicht einfach vom Autos eins gewischt, wenn zwischen ihm und dem Auto schon eine Spannung herrscht? --Eike (Diskussion) 14:11, 26. Jan. 2014 (CET)
Durch die Reibung zwischen Polsterstoffen und Kleidung kann der Mensch im Auto eine elektrische Ladung tragen. Normalerweise wird vom Auto- und Reifenhersteller konstruktiv verhindert, dass sich das Auto gegenüber der Umgebung auflädt. Zum einen sind die Radnaben über einen Schleifkontakt o.ä. leitfähig mit der Karosserie verbunden – Bremsbeläge und Radlagerfett sind eher Isolatoren; zum anderen enthält der Reifengummi leitfähigen Kohlenstoff, der die Felgen und damit Naben und Karosserie hochohmig mit der Straße verbindet. Der elektrische Reifenwiderstand reicht normalerweise aus, um eine elektrische Aufladung des Autos zu verhindern. An Luftfahrzeugen können durch das Durchfliegen elektrisch geladener Wolken viel höhere Ladungen auftreten, die sicher abgeleitet werden müssen. Das Hindenburg-Unglück geht z.B. mutmaßlich auf eine unerwünschte elektrische Entladung zurück. --Rôtkæppchen68 14:31, 26. Jan. 2014 (CET)
Das hatte ich verstanden - aber wenn das Auto "auf Null ist" und der Mensch sich aufgeladen hat, warum kriegt dann der Mensch nicht vom Auto direkt einen gewischt, sobald er das Metallteil der Tür anfasst? --Eike (Diskussion) 14:36, 26. Jan. 2014 (CET)
Nun ob die Ladung über einen hochohmigen Widerstand oder niederohmigen Widerstand abgebaut wird, hat einen direkten Einfluss auf die Stromstärke die dann fliesst. Und erst ab einer gewissen Stromstärke merkt -sprich fühlt- das der Körper. Du kriegst durchaus auch im Auto eins gewischt wenn du die Karosserie berührst. Aber es ist eben auch die Übertragungsfläche mit ausschlaggebend, wie gut du das merkst. Bei einem beherzten Griff an die Karosserie kommt es eben zu keiner lokalen Spannungs- bzw. Stromspitze sonder der Strom fliesst grossflächig und -überspitzt gesagt- nicht nur über eine Nervenende. Und entsprechend sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Signalpegel in einem Nerv für das "Autsch" übertreten wird (Da kommt eben die Verteilung des Stromfluss bei Parallelschaltung zum tragen). --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 26. Jan. 2014 (CET)
"beherzten Griff...." usw, halte ich für eine ausgemachte Theoriefindung. Ganz sicher ist es genau keine gute Idee einen grösseren Metallkörper zu berühren wenn man vermeiden will eine gewischt zu bekommen. --Itu (Diskussion) 20:26, 26. Jan. 2014 (CET)
@Rotkäppchen: Ebenso würd ich mich sehr wundern wenn über das Radlager keine sehr gute leitende Verbindung besteht. --Itu (Diskussion) 20:26, 26. Jan. 2014 (CET)
Das Lagerfett isoliert. Wenn Teile des Wälzlagers aus Keramik sind, sieht es noch ungünstiger aus. --Rôtkæppchen68 22:29, 26. Jan. 2014 (CET)
Mal von Keramik abgesehen(ich weiss nicht ob sowas üblich ist bei PKW-Rädern): wenn mehrere 100kg auf eine Fläche drücken, die fast gegen Null geht, glaube ich nicht dass da irgendwas den stromfluss behindert. Geh mal bitte jemand schnell an s/ein Auto und messe das... --Itu (Diskussion) 17:57, 28. Jan. 2014 (CET)
@Gummitasten: Ich hab letztens wieder gute Erfahrung gemacht mit Alufolie per Doppelklebeband aufgeklebt. --Itu (Diskussion) 20:30, 26. Jan. 2014 (CET)
Und ich hab die Ladekontakte meines Schnurloskopfhörers durch Anmalen mit Bleistift wiederhergestellt. --Rôtkæppchen68 02:24, 27. Jan. 2014 (CET)
Auch ich bekomme gelegentlich - mag am Wetter und/oder an der Kleidung liegen - ordentlich eine gewischt. Gibt es denn nun irgendein probates Mittel dagegen? Ich halte (sofern ich denn daran denke), nach dem ersten Mal eines Tages den Fahrzeugschlüssel an die Karosserie. Und das knistert so manches Mal ganz ordentlich. Ist das früher weit verbreitete Gummiband denn wirksam? Ich würde denken, es schleift sich zu rasch ab. --217.7.17.165 03:32, 27. Jan. 2014 (CET)
Als allererstes würde ich auf Deine Schuhe tippen. Ich hab so billige Treter, bei denen jedesmal ein Funke überspringt wenn ich die Klinke meiner Bürotür berühre. Wenn die Schuhe Antistatiksohlen (Gummi oder Kunststoff mit Graphitanteil) haben, passiert das nicht. --Rôtkæppchen68 12:30, 27. Jan. 2014 (CET)
Hm, gibts dazu Infos/Belege? Ich hab auch immer billige Schuhe(die mir auch immer gefallen) und Probleme mit Stromstössen. --Itu (Diskussion) 17:57, 28. Jan. 2014 (CET)
Reibungselektrizität ist seit Jahrtausenden bekannt. --Rôtkæppchen68 19:19, 28. Jan. 2014 (CET)
Schuhe mit Antistatiksohlen aber kaum. --Itu (Diskussion) 10:14, 29. Jan. 2014 (CET)
doch --Rôtkæppchen68 12:34, 29. Jan. 2014 (CET)
Das ist auch so eine komische Vorstellung, dass Reissnägel in der Sohle antistatisch machen sollen. Wenn dann müssten die ja den Fuss berühren. --Itu (Diskussion) 14:15, 29. Jan. 2014 (CET)
Bei einer genagelten Ledersohle reichen Fußschweiß und Umgebungsfeuchtigkeit, um eine hochohmige Verbindung zwischen Caligaträger und Erdboden herzustellen. Ohne Nägel braucht es schon etwas mehr Fußschweiß und Umgebungsfeuchtigkeit. --Rôtkæppchen68 18:12, 29. Jan. 2014 (CET)
Wie sollen Fußschweiß oder Umgebungsfeuchtigkeit eine Verbindung (durch die Sohle) zum Nagel herstellen? Man kann sich jetzt bestimmt weiter was konstruieren, aber ich glaube dass das jetzt schon recht sinnlos ist. Ausserdem solltest mit 'hochohmig' das Gegenteil gemeint haben. --Itu (Diskussion) 21:10, 29. Jan. 2014 (CET)
Zum Ableiten statischer Aufladungen reicht eine hochohmige Erdverbindung, wie sie durch eine dünne Schicht schweißfeuchten Leders zwischen Fußsohle und Schuhnägeln hergestellt wird. Zum Ableiten statischer Aufladungen braucht es keine niedrigen Widerstände. Ableitwiderstände im Megohmbereich reichen da vollkommen. Ich hab erst am Montag einen Ableitwiderstand von 1,8 Megohm erneuert. Der diente aber „nur“ zum Entladen eines Entstörkondensators, der für eine Spitzenspannung von 389 Volt (250 Volt·110%·√2) ausgelegt war. --Rôtkæppchen68 01:22, 30. Jan. 2014 (CET)
Du konstruierst weiter. Wenn du schweissfeuchtes Leder als Sohle abhebst, dann brauchst du auch keine Nägel, denn vermutlich meintest du dass die Nägel für eine Antistatik sorgen(oder warum sonst kamst du auf die Römersohle?) --Itu (Diskussion) 22:02, 30. Jan. 2014 (CET)
Nein. Ich bin der Meinung, dass eine ungenagelte, schweißfeuchte Ledersohle nicht ausreicht, um statische Aufladungen abzuleiten. --Rôtkæppchen68 22:40, 30. Jan. 2014 (CET)
Und das macht eben wenig Sinn. Denn wie du selbst schon andeutest kommt es dabei auf die Grössenordnung des Widerstands an und ob die Sohledicke und damit der Widerstand mit Nägeln effektiv auf vielleicht die Hälfte reduziert wird, macht keine Maus fett. --Itu (Diskussion) 23:02, 30. Jan. 2014 (CET)
Die Schuhsohle ist nicht gleichmäßig durchfeuchtet. Der der Fußsohle zugewandte Teil ist feuchter als der der Straße zugewandte Teil. Die Schuhnägel überbrücken also den trockenen, nahezu nichtleitenden Teil der Sohle niederohmig, sodass der effektive Ableitwiderstand nur durch den fußsohlennahen feuchteren Teil der Schuhsohle bestimmt wird. --Rôtkæppchen68 23:16, 30. Jan. 2014 (CET)
Du findest immer wieder eine Erklärung.... Bloss hatten die Römer auch schon signifikante Probleme mit statischer Aufladung? Laminatböden und Gummireifen hatten die wohl weniger. ;) --Itu (Diskussion) 21:31, 31. Jan. 2014 (CET)

Passivrauchen

Ich habe gehört Passivrauchen soll schädlicher sein als Aktivrauchen und wollte wissen ob das stimbt, wenn ja wie schädlich?

--79.59.56.11 11:11, 25. Jan. 2014 (CET)

Das ist doch schon deshalb offensichtlich falsch, weil jeder aktive Raucher gleichzeitig passiv raucht. --Eike (Diskussion) 11:30, 25. Jan. 2014 (CET)
5 Sterne für messerscharfe Logik ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:11, 25. Jan. 2014 (CET)
Passivrauchen - für Kinder z.B. ist Passivrauchen schädlicher, da sie noch nicht aktiv rauchen dürfen (die Kinder-Aktivraucher-Kontrollpopulation hat einen nicht definierten Wert). Während ein Aktivraucher nur sich selber versaubeuteln kann, kann er gleichzeitig mehrere andere Passivraucher negativ belegen. Vielleicht ist das gemeint. GEEZER… nil nisi bene 12:14, 25. Jan. 2014 (CET)
Letzteres ist ein interessanter Gedanke, aber wie müsste ein solcher Vergleich wissenschaftlich korrekt aussehen? Darf man z.B. die Zunahme der Wahrscheinlichkeiten für irgendwelche Krankheiten für die Passivraucher einfach addieren und dann mit den Wahrscheinlichkeiten eines Aktivrauchers vergleichen? --Cubefox (Diskussion) 15:05, 25. Jan. 2014 (CET)
Auch für Kinder z.B. ist Aktivrauchen schädlicher, weshalb sie noch nicht aktiv rauchen dürfen. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)

Man könnte die Frage ins Praktische wenden: Nützt oder schadet es der Lebensabschnittsgefährtin eines starken Rauchers, wenn sie selbst das Rauchen aufgibt? Meine Vermutung: Es nützt ihr trotzdem. --Zerolevel (Diskussion) 23:46, 25. Jan. 2014 (CET)

Es ging wohl wirklich mal das Gerücht um, dass Passivrauchen schädlicher wäre als selbst zu rauchen. Das ist wie gesagt Unsinn. Was sein mag, ist, dass man Passivrauchen in der Gefährlichkeit lange unterschätzt hat. --Eike (Diskussion) 14:07, 26. Jan. 2014 (CET)
Ganz sicher nicht. Für alle Schadstoffe gilt: Die Menge macht das Gift. Militante Nichtraucher sind da aber genauso religiös, wie alle sonstigen militanten Gegner von irgendwas. Da gilt bei der Argumentation. "Der Zweck heiligt die Mittel". Da kann man auch problemlos lügen oder eine Meinung vertreten über die man sich nie informiert hat. Ich wurde sogar schon angegriffen, weil jemand dachte er würde durch den Passivdampf meiner E-Zigarette irgendwie vergiftet. :) --85.181.197.169 13:11, 28. Jan. 2014 (CET)
Was soll daran abwegig sein? Die gibt's auch mit Nikotin. [41] --Eike (Diskussion) 18:14, 28. Jan. 2014 (CET)
(BK)Nikotin macht in so geringer Dosis nur süchtig, aber keinen Krebs. „Echter“ Tabakrauch macht nicht nur süchtig, sondern auch hässlich, impotent und krank, inkl. Krebs. Da ist doch neulich wieder eine Tabakwerbegestalt an den Komplikationen seines Raucherhustens gestorben.[42] --Rôtkæppchen68 18:22, 28. Jan. 2014 (CET)
Natürlich mit Nikotin. Am Passivrauchen ist doch nicht das Nikotin das Problem, sondern der Rauch. (Mal abgesehen davon das bei e-zigaretten Nikotin bestenfalls in homöopathischen Dosen emittiert wird.) --85.181.197.169 23:18, 28. Jan. 2014 (CET)
Du scheinst die Sorge vor Passivrauch bei E-Zigaretten für lächerlich zu halten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält sie für bedenkenswert. [43] --Eike (Diskussion) 10:54, 31. Jan. 2014 (CET)
Der Bericht ist unter Dampfern bekannt. Da steht so ein unausgegorener Schmarrn drin, dass man von Schiebung ausgeht. --78.53.144.241 18:18, 1. Feb. 2014 (CET)
Na, wenn "Dampfer" das sagen - wer könnte es neutraler beurteilen als die?!? Da frag ich auch gleich nochmal die Raucher, was die über Passivrauchen denken und die Autofahrer über die Gefährlichkeit ihrer Abgase! --Eike (Diskussion) 19:24, 1. Feb. 2014 (CET)
Lies doch einfach mal den Text den du da verlinkt hast. Da brauchst du nicht mal Studien und Statistiken zur Unterstützung um die offensichtlichen Fehler zu entdecken. --78.53.144.241 19:31, 1. Feb. 2014 (CET)

(Zurück zur ursprünglichen Frage): Ich vermute, dass das eine überspitzte polemische Aussage ist. Vermutlich ist damit gemeint, dass der Rauch, den der Raucher beim aktiven Ziehen an der Zigarette einatmet weniger mit Schadstoffen behaftet ist, wie der Rauch, der zwischen den Zügen an die Umgebung abgegeben wird. Das könnte mit der Verbrennungstemperatur zusammenhängen. Beim aktiven Ziehen an der Zigarette entstehen hohe Temperaturen und vielleicht weniger Schadstoffe. Ob dem aber tatsächlich auch so ist, weiß ich nicht. Das müsste man nachsehen (habe ich aber leider keine Lust, weil ich mit Google-Suche auf Kriegsfuß stehe). Dass ein Aktivraucher immer auch gleichzeitig Passivraucher ist, versteht sich von alleine und das ist mit dieser Frage sicher nicht gemeint. Sinn macht der Satz nur, wenn man zwischen der Toxizität der aktiven Züge und des passiv eingeatmeten Rauches zwischen den Zügen unterscheidet. -- EmaAuf (Diskussion) 09:26, 5. Feb. 2014 (CET)

Ne, das wird tatsächlich so kolportiert, hier ein Beispiel: http://www.pm-magazin.de/a/passivrauchen-ist-sch%C3%A4dlicher-als-selber-paffen
Dr. Marlboro findet, dass Rauchen gegen die Gefahren des Passivrauchens helfen würde. Der (nächste) Marlboro-Mann ist dann letztens vermutlich gestorben, weil er auf diese Waffe verzichtet hat...
--Eike (Diskussion) 11:01, 5. Feb. 2014 (CET)
Genau! In Wirklichkeit ist Nichtrauchen viel schädlicher als Rauchen. Es sterben ja auch viel mehr Nichtraucher als Raucher.--Optimum (Diskussion) 13:12, 5. Feb. 2014 (CET)
@Eike: Das ist mir schon klar, dass sowohl militante Nichtraucher, wie auch die Zigarettenmafia solche Zeitungsartikel schreiben. Aber hast du denn auch WP:Q beachtet? Na? Sei mal ausnahmsweise ehrlich! Na? WP:Q? Oder willst du ne Dritte Meinung? Mal im Ernst: Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Studie so etwas ähnliches wie ich es oben beschrieben habe herausgefunden hat und der Rest ist dann das übliche BlaBla von der Bildzeitung. -- EmaAuf (Diskussion) 14:03, 5. Feb. 2014 (CET)
"Sei mal ausnahmsweise ehrlich!"? Bitte beachte WP:KPA. --Eike (Diskussion) 14:09, 5. Feb. 2014 (CET)
Noch schlimmer, du hattest auch noch recht: "Wer direkt an der Zigarette zieht, nimmt vermehrt die Stoffe auf, die den Körper zur verstärkten Bildung Schadstoff abbauender Enzyme veranlassen und damit die Schädigung vermindern." Die behaupten hier, es läge NICHT an der unterschiedlichen Zusammensetzung des Rauches (wie ich vermutete), sondern daran, dass eben Enzyme durch aktives Rauchen angeregt werden, nicht jedoch beim Passivrauchen. Aber ich bin mir sicher, dass ich das aus verlässlichem Munde mal so gehört habe. Soll ich mich selber auf der VM melden? -- EmaAuf (Diskussion) 14:24, 5. Feb. 2014 (CET)
Die scheinen also tatsächlich zu meinen, dass aktiv Rauchen weniger ungesund ist als passiv Rauchen, obwohl der aktive Raucher beides abkriegt. Ich halte das weiterhin für... unwahrscheinlich. Quellen find ich aber auf Anhieb nicht. Die, die sich mit Passivrauchen beschäftigen, heben hervor, dass es eben auch schädlich ist, vergleichen die Gefährlichkeit aber nicht mit der von Aktivrauchen. --Eike (Diskussion) 14:30, 5. Feb. 2014 (CET)
Laut Studie ist es für die Bedienung in der Raucherkneipe das beste .... sich ne Zigarette anzuzünden? Ja, klingt logisch (also aus Sicht der Raucherlobby). -- EmaAuf (Diskussion) 14:44, 5. Feb. 2014 (CET)

Kurz vor der Archivierung noch ein anderer Erklärungsansatz von mir, der die Gültigkeit der Aussage unterstützt: Es kann der marginale Schaden gemeint sein. Also ein Atemzug eines aktiven Rauchers, mit Rauch direkt aus der Zigarette gezogen, gegenüber dem Atemzug eines Nichtrauchers mit "passivem" Rauch. Da der Nichtraucher eine unbeschädigte Lunge hat, richtet der Atemzug deutlich mehr Schaden bei ihm an, als es beim aktiven Rauchen bei der Lunge des Kettenrauchers der Fall ist, einfach weil es da auf die Zigarette mehr oder weniger nicht mehr so stark ankommt.

Ich sehe somit die Aussage für mich durchaus als gültig an: Gehe ich (als Nichtraucher) mit einem Raucher in eine Raucherkneipe, so ist das für mich definitiv schädlicher als für den Raucher, selbst wenn er auch noch ab und zu eine dort qualmt. --Creihag (Diskussion) 02:49, 8. Feb. 2014 (CET)