Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 40

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 40 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Frage zur Rechtslage ( Am Steuer nach Narkose)

Bei einer Darm und Magenspiegelung bekommt man ja meistens eine Narkose. Und danach soll man 24 Stunden nicht Autofahren sagt der Arzt man soll sich von einem Familienmitglied nach Hause fahren lassen weil man ja nach einer Narkose noch einige Stunden etwas benommen ist. Was ist wenn man sich trotzdem gegen den Ärztlichen rat ans Steuer setzt und es zu einem Unfall ( hoffentlich nur Blechschaden kommt) zahlt dann die Versicherung oder kann sie sich weigern weil man nicht auf den Arzt gehört hat ??? (nicht signierter Beitrag von 84.58.146.65 (Diskussion) 00:53, 3. Okt. 2016 (CEST))

Das Verhalten ist in höchstem Maße pflichtwidrig, möglicherweise sogar bedingt vorsätzlich. Daraus folgt zivilrechtlich, dass die Haftpflichtversicherung vom Unfallverursacher Regress fordert und die Kaskoversicherung nicht zahlt. (Die Haftpflichtversicherung leistet zunächst immer, fordert unter Umständen aber Regress.) Strafrechtlich kann bei Körperverletzung eine höhere Strafe oder bei Sachschaden sogar überhaupt erst eine Strafbarkeit (Sachbeschädigung mit bedingtem Vorsatz) folgen. Ähnlicher Fall: bekannte Epilepsie des Fahrers mit tödlichem Verkehrsunfall: strafrechtliche Bewertung, Pflichtwidrigkeit und fast bedingter Vorsatz, zivilrechtliche Bewertung. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 3. Okt. 2016 (CEST)
§ 316 StGB: Wer im Verkehr (§§ 315 bis 315d) ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 315a oder § 315c mit Strafe bedroht ist. Ein gewisser M.Jackson nutzte die berauschende Wirkung von Propofol, denn das ist eine Nebenwirkung. Ferner können als Nebenwirkung der Kreislauf belastet werden, Schwindel, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen auftreten, auch von Jackson (tödlich) ausprobiert. Das wird dir der Arzt sagen und gegenzeichnen lassen um sich selbst vor Regressansprüchen zu schützen. Die von der WHO festgelegten 24 Stunden Wartezeit sind angeblich übervorsichtig, es hilft nichts du verstößt gegen den § 316.--2003:75:AF0D:1700:969:A8B6:CD85:5216 09:32, 3. Okt. 2016 (CEST)

Ich suche eine Kurzgeschichte

Sie handelt von einem Abenteurer, der nach dem typischen Schema Aufträge erledigt: Er soll etwas für A besorgen, geht zu B, der im den gewüschten Gegenstand geben würde, wenn er ihm etwas von C besorgt, der wiederum etwas von D haben möchte ... Der Knackpunkt war, dass dieser Abenteurer schon nicht mehr wusste, warum er mit der Reihe angefangen hatte und immer nur weiterreist um den nächsten Folgeauftrag zu erledigen.

--87.123.75.85 13:06, 3. Okt. 2016 (CEST)

welche Kurzgeschichte du meinst, weiß ich nicht, aber ich kann dir sagen, welchem Märchentyp sie zuzuordnen ist: AaTh 2030, "The Old Woman and Her Pig", der Prototyp ist zu finden bei Clouston's Popular Tales, und zwar unter dem Titel The Old Woman and the Crooked Sixpence, weitere Versionen findest du z.B. hier, also z.B.:
„An old woman was sweeping her house, and she found a little crooked sixpence. "What," said she, "shall I do with this little sixpence? I will go to market, and buy a little pig." As she was coming home, she came to a stile. But the piggy wouldn't go over the stile. She went a little further, and she met a dog. So she said to him, "Dog! Dog! Bite pig. Piggy won't go over the stile; and I shan't get home tonight." But the dog wouldn't. She went a little further, and she met a stick. So she said, "Stick! Stick! Beat dog! Dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the stick wouldn't. She went a little further, and she met a fire. So she said, "Fire! Fire! Burn stick. Stick won't beat dog; dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the fire wouldn't. She went a little further, and she met some water. So she said, "Water! Water! Quench fire. Fire won't burn stick; stick won't beat dog; dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the water wouldn't. She went a little further, and she met an ox. So she said, "Ox! Ox! Drink water. Water won't quench fire; fire won't burn stick; stick won't beat dog; dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the ox wouldn't. She went a little further and she met a butcher. So she said, "Butcher! Butcher! Kill ox. Ox won't drink water; water won't quench fire; fire won't burn stick; stick won't beat dog; dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the butcher wouldn't. She went a little further, and she met a rope. So she said, "Rope! Rope! Hang butcher. Butcher won't kill ox; ox won't drink water; water won't quench fire; fire won't burn stick; stick won't beat dog; dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the rope wouldn't. She went a little further, and she met a rat. So she said, "Rat! Rat! Gnaw rope. Rope won't hang butcher, butcher won't kill ox; ox won't drink water; water won't quench fire; fire won't burn stick; stick won't beat dog; dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the rat wouldn't. She went a little further, and she met a cat. So she said, "Cat! Cat! Kill rat. Rat won't gnaw rope; rope won't hang butcher; butcher won't kill ox; ox won't drink water; water won't quench fire; fire won't burn stick; stick won't beat dog; dog won't bite pig; piggy won't get over the stile; and I shan't get home tonight." But the cat said to her, "If you will go to yonder cow, and fetch me a saucer of milk, I will kill the rat." So away went the old woman to the cow. But the cow said to her, "If you will go to yonder haystack, and fetch me a handful of hay, I'll give you the milk." So away went the old woman to the hay-stack; and she brought the hay to the cow. As soon as the cow had eaten the hay, she gave the old woman the milk; and away she went with it in a saucer to the cat.
As soon as the cat had lapped up the milk, the cat began to kill the rat; the rat began to gnaw the rope; the rope began to hang the butcher; the butcher began to kill the ox; the ox began to drink the water; the water began to quench the fire; the fire began to burn the stick; the stick began to beat the dog; the dog began to bite the pig; the little pig in a fright jumped over the stile; and so the old woman got home that night. “
Soll auf eine Fabel im Talmud zurückgehen, s. Clouston hier auf S. 289ff. Ein deutscher Abkömmling dürfte Ein Loch ist im Eimer sein. Oder stöber mal unter en:Cumulative tale. --Edith Wahr (Diskussion) 13:51, 3. Okt. 2016 (CEST)
Vielen Dank. Die zugrundeliegende Fabel kannte ich zwar, sie ist aber immer wieder schön. Das Interessante bei der von mir gesuchten Geschichte war, dass die Suche nicht kreisförmig, sondern vermutlich linear verläuft, der Anfang sich also im Vergessen des Abenteurers verloren hat und ein Ende nicht absehbar ist. Außerdem fand der Abenteurer dieses Leben wundervoll, wenn er auch nicht mehr wusste, warum er es führte.
Was mir noch eingefallen ist (nach ca. 20 Jahren aber nicht gesichert): Es handelte sich um einen deutschen Autor (mir ist immer wie Michael Ende, da habe ich leider nichts Passendes gefunden) und der Abenteurer hieß mit Vornamen Max. --87.123.75.85 14:28, 3. Okt. 2016 (CEST)

Registrierung/Kennzeichen eines Heißluftballons

Hallo, woran hängt die Registrierung (D-O...) eines Heißluftballons, am Korb, der Hülle oder der Gesamtheit? Anders gefragt: Wenn der Ballonbesitzer nicht mehr für Unternehmen X werbefahren will und darum die Ballonhülle austauscht, ist damit in jedem Fall eine neue Registrierung vonnöten? Danke. --Magnus (Diskussion) 12:44, 4. Okt. 2016 (CEST)

Das Kennzeichen nach § 19 LuftVZO hängt an der Zulassung nach § 6 ff. LuftVZO. Tatsächlich kann ich der LuftVZO (§ 11) keine Pflicht des Halters erkennen, dass überhaupt eine Änderung des Luftfahrzeugs der Zulassungsbehörde anzuzeigen wäre. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 4. Okt. 2016 (CEST)
Diese Musterzulassung des Luftfahrtbundesamts [1], also eine Zulassung für ein Ballonmuster, auf deren Grundlage einzelne Ballone zugelassen werden, stellt auf den Ballon selbst ab. Es werden lediglich verschiedene Korbmuster und Brenner genannt, die für diesen Ballon zugelassen sind. Insofern nehme ich an, dass auch die Einzelzulassung für den Ballon, also die Hülle und nicht für den Korb gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:16, 4. Okt. 2016 (CEST)
Danke. Das ist für mich eine hinreichende Antwort. --Magnus (Diskussion) 13:47, 5. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) 13:47, 5. Okt. 2016 (CEST)

funk.net mitschneiden

Früher gab es echtes Fernsehen, wo man Fernseher und Videorecorder einschaltete, ggf. eine neue Cassette einlegte und einfach den Aufnahmeknopf drückte, wenn etwas interessantes kam. Von diesen Aufnahmen konnte man aufwandlos legale Privatkopien für Freunde und Verwandte erstellen. Seit 1. Oktober gibt es funk.net, wo beitragsfinanziert sehenswerte Fernsehserien abrufbar sind. Wäre funk ein echtes Fernsehprogramm, wären Aufnahmen für das Privatarchiv und legale Privatkopien für Freunde und Verwandte kein Problem. Durch die ausschließliche Streamingverbreitung ist das aber in Problem. Eine DVD-Box der mich interessierenden Serie kostet 15 Euro und bisher genutzte Mitschnittplugins (Neoretix Tubehunter und Chrome-Plugin Video downloader professional) FUNKtionieren nicht. Wie bekomme ich die von Funk gestreamten Serien legal auf meine Festplatte? --2003:6A:6C73:D200:34F1:DD6C:E4DD:59CE 01:13, 3. Okt. 2016 (CEST) PS: Bitte nur sachdienliche Antworten, kein Geschwurbel, kein Brainstorming. --2003:6A:6C1D:7200:5593:B7EE:285C:D873 11:03, 3. Okt. 2016 (CEST)

In der ZDF Mediathek wurde eine Kategorie Funk eingeführt. Bestimmte Programmformate werden dort verfüg- und damit herunterladbar sein, derzeit sind aber nur Trailer zu den Serien verfügbar. Ob Serienfolgen selbst bleibt abzuwarten. Benutzerkennung: 43067 20:37, 3. Okt. 2016 (CEST)
Das Chrome-Plugin GetThemAll lädt einige der Videos in drei Auflösungen (1080p, 720p, 360p) runter, allerdings nur die Funk.net-Eigenproduktionen. Zugekauftes Material wie die britischen Serien lassen sich zwar runterladen, aber die runtergeladenen Dateien lassen sich nicht wiedergeben. Ich vermute da eine vom Lizenzgeber verordnete Grundverschlüsselung, die es sonst beim deutschen ÖRR nicht geben darf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 3. Okt. 2016 (CEST)

Der Freezyboy - ein völlig sinnfreies Produkt?

https://wemakeit.com/projects/freezyboy?locale=de Über das Urteil der Experten über dieses "Nachhaltigkeitsprodukt" für den gepflegten Stadthippster bin ich gespannt. Ich kann mir hier keine positive Energiebilanz vorstellen, im Gegenteil.--Muroshi (Diskussion) 09:35, 3. Okt. 2016 (CEST)

Was für eine positive Energiebilanz soll da rauskommen? Das Teil frisst im Jahr Strom in Wert von 15 Schweizer Franken und auf der Habenseite steht dafür regelmäßig tiefgefrorener Biomüll, den man vermutlich aufwändig aus dem Eimer rauskratzen muss, weil er überall festgefroren ist. Herzlichen Glückwunsch für den Unsinn.--2003:72:6E38:300:245E:5508:8FEB:720A 11:10, 3. Okt. 2016 (CEST)
Laut Artikel ist der Eimer ist antihaftbeschichtet und hat ausweislich der Bilder im Artikel eine Entformungsschräge. Der Komposteisblock sollte also durch Umdrehen des Eimers und Klopfen zu entfernen sein, ggf. muss der Biomüll etwas antauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 3. Okt. 2016 (CEST)
Man friert also das Biozeug mühsam mit annähernd 4 mal des Stromverbrauchs einer Mikrowelle ein (vermutlich mittels Graustrom), um damit dann Biostrom aus der Biomasse zu erzeugen. Mehr oder viel weniger? Überhaupt scheint im dem Gerät selber jede Menge graue Energie zu stecken. --Muroshi (Diskussion) 11:32, 3. Okt. 2016 (CEST)
Ich halte das Teil nicht für ein „Nachhaltigkeitsprodukt“, sondern für ein „Faulheits- und Bequemlichkeitsprodukt“. Meine Mutter wohnt im vierten Stock, ohne Aufzug, ohne Terrasse, ohne Balkon. Biomüllannahme ist zwei- oder dreimal pro Woche zu ungünstigen Uhrzeiten. Da wäre so ein Gefriereimer genau richtig, denn dann müsste sie nur dann runter zur Biomüllannahme, wenn der Eimer wirklich voll ist und nicht schon, wenn er zu müffeln beginnt oder zum Fliegenbiotop wird. Alternative sind natürlich die bekannten chemischen Mittel Löschkalk und Kalkstickstoff, die aber leider nicht problemlos handzuhaben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 3. Okt. 2016 (CEST)
Man kann Gemüse auch im normalen Abfall entsorgen, da müffelt nicht viel.--Muroshi (Diskussion) 15:27, 3. Okt. 2016 (CEST)
Es ist immer ein Unterschied zwischen können und dürfen. Außerdem erfolgt die Abfalannahme durch den Blockwart. Da ist jedes Fehlverhalten aus Bequemlichkeit tunlichst zu unterlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 3. Okt. 2016 (CEST)
Den Begriff kenne ich jetzt eher aus den Arbeitslagern. Hier in der Schweiz wird der Müll einfach an die Strasse gestellt. Wer in meinem Müll herumwühlen will, bitte, wäre aber wohl nicht rückverfolgbar.--Muroshi (Diskussion) 16:58, 3. Okt. 2016 (CEST)
Wie jetzt - in der ordentlichen Schweiz gibt es keine Hausmeister, die Müllkontrollen durchführen und Verstösse gegen die Müllordnung durch geeignete Sanktionen regulieren? Daran hängt ja unter Umständen die Ordnung einer ganzen Wohnanlage dran. --Michael Schumacher (Diskussion) 17:09, 3. Okt. 2016 (CEST)
Wäre mir nicht bekannt, dass es eine solche Ordnung überhaupt gibt, ich wohne allerdings in einem Einfamilienhaus, wir mögen Bürokratie hier in der Schweiz nicht so sehr. Dafür sind die Säcke inkl. "Steuer" und man hat kein Interesse sie zu überladen (ein Anreizsystem).--Muroshi (Diskussion) 22:29, 3. Okt. 2016 (CEST)
Sowas gibt es ernsthaft irgendwo im DACH-Raum? Ich hab schon in mehreren Städten in NRW gewohnt, aktuell im Ruhrgebiet und ich hab bislang problemlos meinen kompletten Müll über die Hausmülltonnen entsorgt. Anfangs hab ich es wenigstens mit Mülltrennung (Grüner Punkt) versucht, da ich die Säcke allerdings zuhause oder im Keller lagern musste, man das im Keller entweder vergaß und es irgendwann anfing zu schimmeln und zu stinken oder zuhause auf dem Balkon nur im Weg stand und man unweigerlich drüber stolperte und es auch nicht schön aussieht, wenn der Balkon irgendwann beim dritten vollen gelben Sack verkommen aussieht, hab ich komplett auf Mülltrennung verzichtet und seitdem nie wieder damit angefangen. Da kontrolliert keiner und ich hab nicht den Eindruck, dass es jemanden groß interessiert. Ich hab bereits eine Haushaltsauflösung (nicht meine eigene) über den Hausmüll abgewickelt (das ganze Zeug, das im Keller zwischengelagert wurde, immer stückchenweise in die Hausmülltonnen geworfen, nach der wöchentlichen Leerung mindestens eine Tonne wieder vollgemacht, bis man tatsächlich einen kompletten Haushalt weg hat) und es hat noch nicht mal die Nachbarn gestört, vermutlich auch, weil ich wenigstens so fair war und mindestens eine Tonne für den Hausmüll der Nachbarn leer ließ, insgesamt stehen drei 120 Liter Tonnen zur Verfügung, damit die ebenfalls ihren Stinkemüll loswerden konnten. Auch nach jedem Umzug hab ich Müll und überflüssiges Zeug, das sich zwangsläufig ansammelt und den ich nicht über den städtischen Sperrmüll entsorgen konnte, mittels der gleichen Taktik wie die Haushaltsauflösung über den Hausmüll entsorgt und es hat sich nie jemand beschwert. Ist vermutlich Ruhrgebiet typisches Flair, ein Grund hier niemals mehr wegzuziehen. Grüße--2003:72:6E38:300:245E:5508:8FEB:720A 21:13, 3. Okt. 2016 (CEST)
Hier bezahlt der Landkreis Erlangen-Höchstadt jemanden, der nebenberuflich Blockwart spielen darf und die Mülltonnen im Landkreis auf korrekt Befüllung kontrolliert (mit dem Recht der Leerungsverweigerung): http://www.nordbayern.de/region/erlangen/fur-flaschen-im-restmull-gibt-s-gelbe-karte-1.2859473?searched=true Zitat: "Doch was findet sie überhaupt bei ihren Rundgängen? „Vor allem Verpackungen, die nicht in den Restmüll gehören, oder Biomüll“, sagt Karisch. Kartoffelschalen, Gurken, Essensreste. „Die gehören da wirklich nicht rein“, sagt Jarisch nachdrücklich. " -194.138.39.55 09:28, 4. Okt. 2016 (CEST)
Metallsensoren an Fahrzeugen der Müllabfuhr waren auch mal ein Thema - ob das aktuell im Einsatz ist, aus Kostengründen (z. B. bei den ersten Wartungsfällen) wieder abgeschafft wurde oder sich nie durchgesetzt hat ist mir allerdings nicht bekannt. Aus diversen Gründen nicht geleerte Tonnen werden dann auch mal gut sichtbar gekennzeichnet, was im entsprechenden Umfeld schnell zu einem "Ed mal d' Müll kann der richtig drenna!"-Ruf führt. Will man nicht, wenn man manchmal auf Nachbarn angewiesen ist oder das mal sein könnte. Hängt der Ruf einer ganzen Wohnanlage dran, wird dann auch mal der Zugang zu den Tonnen für die eigentlichen Nutzer eingeschränkt und ist dann nur über den Hausmeister zu bestimmten Zeiten (er muss anwesend sein, und betreut mehrere Lokationen) möglich, um illegale Fremdbefüllung zu vermeiden. Sonst beschweren sich nämlich die Bewohner, dass nicht geleert wird: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/tonne-nicht-geleert-anwohner-veraergert-aid-1.708100 --Michael Schumacher (Diskussion) 10:12, 4. Okt. 2016 (CEST)
Störstofferkennung mittels Metalldetektoren ist ein alter Hut. Und die grellorangenen Kleber sieht man auch ab und zu noch. Das eigentliche Problem sind aber nicht Metalle, sondern Kunststoffe im Bioabfall, auch „kompostierbare“ Tüten. Metalle lassen sich über Magnetabscheider (vor allem Stahl) und Wirbelstromabscheider (Aluminium und andere Buntmetalle) wirksam automatisiert vom Restkompost trennen. Kunststoffe und Biopolymere müssen manuell getrennt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 4. Okt. 2016 (CEST)

Parkplatzordnung einer Firma

Hallo, nochmal eine im weitesten Sinne verkehrstechnische Frage: Eine Firma stellt ihren Mitarbeitern Parkplätze zur Verfügung, auf Grund und Boden der Firma. Somit steht es der Firma auch frei die Parkplatzordnung festzulegen, wie ich meine. Da es nun immer wieder Personen gibt, die gegen diese Parkplatzordnung verstossen (Stichwort Falschparken) wurde nun mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht, wenn dies wiederholt vorkommt. Arbeitsrechtliche Konsequenz ist aus meiner Sicht eine Abmahnung. Ist dies zulässig, da das Parken keinerlei direkten Bezug zur Arbeitsleistung an sich hat und könnte im Extremfall bei fortgesetztem Falschparken, nach entsprechender Abmahnungsanzahl, deswegen eine Kündigung ausgesprochen werden, die vor Gericht mit hoher Wahrscheinlichkeit bestand hätte? Grüße --87.151.25.146 10:10, 3. Okt. 2016 (CEST)

Ich kenn einen Fall, der wurde nach der 2. Abmahnung entlassen, weil er sich nach dem Klobesuch nie die Hände wusch. --79.232.209.66 10:33, 3. Okt. 2016 (CEST)
(BK) Der Arbeitgeber könnte bei fortgesetztem Regelbruch, der offensichtlich zu Konflikten führt, wahrscheinlich "Störung des Betriebsfriedens" gelten machen. Wenn andere (Außendienst, Kunden, ... alle, die der Chef dort für besser aufgehoben hält) behindert werden, Störung des Produktionsablaufes. Bei Parken auf Flucht- und Rettungswegen könnte es sogar einen ziemlich kurzen Prozess geben. Ggf. könnte man noch hinterfragen, ob die Parkplatzordnung angemessen und zumutbar ist, aber da müsste der Falschparker schon eine ziemliche Schikane erleben, um Richter zu überzeugen.
Aber kann man das nicht friedlicher lösen (direktes Gespräch, Betriebsrat ...) ? --Simon-Martin (Diskussion) 10:42, 3. Okt. 2016 (CEST)
Deutsche Firmen haben fast immer zu wenige Parkplätze für Mitarbeiter. Auch Supermärkte haben meist keine für Personal und untersagen es diesem auch die Kundenparkplätze zu benutzen. Dabei entsteht wie üblich in hierarchischen Strukturen eine Hackordnung, die sich von jener einer Mangelwirtschaft oder in einer Justizvollzugsanstalt prinzipiell nicht unterscheidet. Im Westen der USA ist das eher die Ausnahme und scheint sich in Zahlen belegt positiv auf die Kreativität und Leistung der Mitarbeiter auszuwirken. Der überlassene oder bereitgestellte Parkplatz ist eine Wertschätzung des Mitarbeiters. Die ganze Hackordnung funktioniert nur, da der Arbeitsmarkt nicht ausreichend transparent gehalten wurde. Es ist dieselbe Ursache wie ein paar Fragen zuvor „Wohnung gegen Sex“ mit Ausreden von Kosten und Baugenehmigung. Dabei hat sich um das Bauen eine Mangelwirtschaft etabliert. Auch egozentrische Rentner, die es ich leisten können, nehmen sich oft mehr Wohnraum als sie tatsächlich noch benötigen und lassen weitere Wohnungen im Eigenen Haus bewusst leer stehen. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 3. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Mein Arbeitgeber hat einen öffentlich zugänglichen Parkplatz auf dem Betriebsgelände. Da gibt es schriftliche Abschleppandrohungen, die meistens fruchten. In Akutfällen werden die Übeltäter bzw deren Kfz-Kennzeichen ausgerufen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 3. Okt. 2016 (CEST)
Die Durchsage zum Entfernen falsch oder störend geparkter Fahrzeuge ist absolut legitim und war und ist üblich als Mitarbeiter nur als Wert geschätzt wurden. Die Abmahnung oder Drohung kann hingegen zum Loswerden von Mitarbeitern missbräuchlich benutzt werden. Wir hatten mal den Artikel Lobbing, der ebenfalls zeigt wie kompetent der Umgang mit Fachkräften hierzulande geworden ist. Es sind oft dieselben Herrschaften, die sich als Arbeitgeber bezeichnen wollen, die sonst mit dem Wort Fachkräftemangel artikulieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 3. Okt. 2016 (CEST)
Die Durchsage zum Entfernen falsch oder störend geparkter Beiträge ist absolut legitim...Catrin (Diskussion) 11:50, 3. Okt. 2016 (CEST)
Offensichtlich wurde nicht verstanden welche Wertschätzung gegenüber des; und welcher Bedarf am Mitarbeiter besteht. Aus Spaß wird wohl niemand sein Auto in den Weg stellen oder einen Fluchtweg/Feuerwehrzufahrt damit versperren. Das eigentliche Problem ist, warum auf diesem Level gestritten wird. Entweder wächst ein Unternehmen, so dass der Zustand nur ein vorübergehender Platzmangel ist oder geht dabei nicht um die Parkplätze. Die andere Frage ist wie es mit dem öffentlichen Nahverkehr aussieht und ob der Mitarbeiter Gründe hat, diesen nicht zu benutzen. Dabei ist erforscht: Gestresste Leute werden öfter krank. Sie tun gut daran, nicht mit der Influenza-Schleuder (Ferkeltaxe) zu fahren, da es auch den Arbeitgeber billiger kommt. Außerhalb von Berlin ist der ÖPNV auch eine Kostenfrage, bei der das Auto dominieren kann. Diese Faktoren wurden bei der Fragestellung nicht berücksichtigt, würden aber das Bild der realen Situation erklären. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 3. Okt. 2016 (CEST)
Liebe Catrin – typischer Admin-Tunnelblick? In der Anfrage geht es um das Abschleppen von Automobilen – nicht um das Entfernen von Wikipedia-Beiträgen ;-). --Richard Zietz 14:15, 3. Okt. 2016 (CEST)
Nö, um lahme Scherze zu machhen brauch ich keine Knöppe. Catrin (Diskussion) 14:19, 3. Okt. 2016 (CEST)
Na, da sind wir ja alle beruhigt. --Richard Zietz 17:05, 3. Okt. 2016 (CEST)
Der Parkplatz wird dem Mitarbeiter im Rahmen des Arbeitsverhältnisses zur Verfügung gestellt bzw. andersherum: Das Recht, den Parkplatz zu nutzen, in Verbindung mit der Verpflichtung, sich an die Parkplatzordnung zu halten, ist Ausfluss des Arbeitsverhältnisses. Von daher spricht mMn grundsätzlich nichts gegen arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Regelverstößen. --Jossi (Diskussion) 17:48, 3. Okt. 2016 (CEST)

Was versteht der TE eigentlich jetzt unter Falschparken? Objektives Flaschparken an nicht dafür geeigneten Stellen (Rettungswege,, Zufahrten, Rangierbereiche, "Zweite Reihe") oder dass Meier auf dem heiligen Parkplatz von Müller parkt? Und was unter Parkordnung? Anwendung der Regelungen der StVO oder Müller darf näher am Eingang parken als Meier? Das berührt zwei unterschiedliche Themenkreise, die unterschiedlich arbeitsrechtlich betrachtet werden könnten. Benutzerkennung: 43067 19:17, 3. Okt. 2016 (CEST)

Ja, das kann durchaus wichtig sein. Was herrscht für eine Parkordung (Sind die Parkplätze persönlich zugewisen), und was ist den der "Parkverstoss" genau. Wer konsequent auf den Kundenparkplätzen vor dem Haus parkt, und nicht auf den Mitarbeiterparkplätzen hinter dem Haus, bei dem sind arbeitrechtliche Massnahemn sicher zulässig. Ein Verstoss gegen eine stillschweigende Parkplatzordung nicht speziell gekennzeichneter Mitarbeiterparkplätze eher weniger. Wenn die einzenlen Parkplätze an Personen oder Funktionen (z.B. für Spätschicht) zugewiessen sind, sieht es schon anderes aus. Oder parkt er ausserhalb der Parkfelder? Der Richter würde im Fall der Fälle, nach der Verhältnissmässigkeit der Kündigung fragen. Die kann duchaus bejaht werden, gerade wenn der Falschaprker durch sein Verhalten Unruhe im Team stiftet. --Bobo11 (Diskussion) 20:02, 3. Okt. 2016 (CEST)

Albanische Übersetzung UDB-së

Hallo, in einem albanischen Text, kommt die Bezeichnung UDB-së vor. Kann mir jemand sagen, was die deutsche Übersetzung davon ist? Kontext: Kthimi bëhet (dhe këtu qëndron ironia), në marrëveshje mes sigurimit shqiptar dhe UDB-së, si këmbim me një refugjat (disident), të ikur nga Shqipëria, pas kthimit ai burgoset politikisht, në Jugosllavi.

Vielen Dank --88.153.23.182 21:43, 3. Okt. 2016 (CEST)

Vermutlich UDBA. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 3. Okt. 2016 (CEST)
Ja, und das -së am Ende dürfte ein deklinierter weiblicher albanischer Gelenkartikel sein, also „die UDB“ – für das A in UDBA gilt wohl ähnliches. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:27, 3. Okt. 2016 (CEST)

Suche Vorname Erster Landesbeamter Horb Frohnmeyer um 1965

Meine Suche im Behördenverzeichnis war zunächst ergebnislos. Kann jemand weiterhelfen ? --Nina Eger (Diskussion) 14:27, 4. Okt. 2016 (CEST)

Ein Walter Frohnmayer war Erster Landesbeamter in Tübingen [2]. Keine Ahnung, ob es der war. Benutzerkennung: 43067 14:49, 4. Okt. 2016 (CEST)

QR-Codes dekodieren auf Kommandozeile

Hallo.

Gibt es eine einfache Möglichkeit per Kommandozeile QR-Codes zu dekodieren? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:21, 3. Okt. 2016 (CEST)

Wie willst Du denn ein Bild an der Wand in die Kommandozeile eingeben? Oder was hast Du vor? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:46, 3. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe gerade das Paket zbar-tools (in debian) installiert, das Programm zbarimg tut's. (@Sänger: Der QR-Code muss natuerlich in einer Bilddatei vorliegen). --Wrongfilter ... 17:53, 3. Okt. 2016 (CEST)
Siehe auch [3]. --Wrongfilter ... 17:56, 3. Okt. 2016 (CEST)
QR-Code_Willkommen_bei_Wikipedia.png

Danke, da hatte ich die manpage von zbarimg nicht ausreichend gewürdigt. Ein kleines Problem gibt es aber scheinbar mit dem Zeichensatz:

thinkpad:~$ zbarimg  QR-Code_Willkommen_bei_Wikipedia.png
QR-Code:Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopテ、die aus freien Inhalten in テシber 270 Sprachen, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst.
scanned 1 barcode symbols from 1 images in 0.22 seconds

--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:19, 3. Okt. 2016 (CEST)

Auf meinem Nexus 5X werden die Umlaute mit zxing korrekt decodiert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 3. Okt. 2016 (CEST)
[4] sagt, dass die Text-Codierung weder festgelegt wurde noch enthalten ist. :-( --Eike (Diskussion) 13:58, 4. Okt. 2016 (CEST)
Ach du grüne Neune. Danke. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:54, 4. Okt. 2016 (CEST)
9 Man könnte eine Byte Order Mark hinzufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 4. Okt. 2016 (CEST)
Guter Hinweis, aber   echo -e '\xEF\xBB\xBF Wikipedia ist..'   bleibt jedenfalls ohne Wirkung. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:34, 4. Okt. 2016 (CEST)

Schimpanse schießt - Video echt? [5]

Wir sind eine Runde von interessierten Internet-Benutzern und diskutieren seit einiger Zeit über die Echtheit dieses o. v. Videos. Es dürfte schwer zu fälschen sein, ist eine Meinung. Andererseits sprechen mehrere Faktoren (kaum sichtbarer Rückstoß des Gewehres etc.) doch für eine Fälschung. Ist hier vllt. jemand Fachkundiges, der das gut einschätzen kann? Danke für Eure Antworten! Gruß aus Biberach --91.64.178.33 19:18, 3. Okt. 2016 (CEST)

google.de: "schimpanse waffe video" => 20min.ch: "Affe mit AK-47 – ein Viral geht nach hinten los" --JD {æ} 19:38, 3. Okt. 2016 (CEST)

das ist gefakt steht ja auch im beigefügten Text, niemand der mit Waffen sein Geld verdient würde einem Affen ein geladenes und entsichertes Gewehr reichen und sich unbedarft vor den setzen.--BilboundseineBande (Diskussion) 20:46, 3. Okt. 2016 (CEST)

Das war meiner Erinnerung nach Werbung für den Film Planet der Affen: Prevolution. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:28, 4. Okt. 2016 (CEST)
sehr rassistische Werbung ist das!--BilboundseineBande (Diskussion) 17:42, 4. Okt. 2016 (CEST)

Verfärbungen in Narben

Ich hab mich als Kind verbrüht und davon Narben bekommen. Über der Brust hab ich seit fast 20 Jahren einen hellen Streifen, der keine Farbe annimmt. Seit einem heftigen Sonnenbrand in diesem Sommer haben sich am Randes dieses Streifens mehrere dunkle Flecken gebildet, die ich da bisher noch nicht hatte. Ist das Normal oder besorgnis erregend? Ein Bild liegt hier, der helle Streifen ist zwischen Brust und Schlüsselbein, die dunklen Flecken am Rand sind neu. (nicht signierter Beitrag von 217.184.96.238 (Diskussion) 04:02, 4. Okt. 2016 (CEST))

Bei (derartigen) Hautveränderungen würde ich sowohl von Dr. Google als auch von guten Ratschlägen hier absehen und einen Hautarzt (zwecks Beruhigung oder Behandlung) aufsuchen. Die Auflösung hier (selbst wenn sie deutlich höher/besser wäre, ist auch nicht mit einer echten Begutachtung zu vergleichen und Bilder können da wohl auch täuschen. --mirer (Diskussion) 04:40, 4. Okt. 2016 (CEST)
Vor allem kann der Dermatologe vor Ort eine Biopsie machen lassen und damit alle Zweifel beseitigen. Nichts wie ab zum Hau{s|t}arzt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:13, 4. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die geschweiften statt eckiger Klammern, sonst wäre auch der Hauarzt eine mögliche Auflösung… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:03, 4. Okt. 2016 (CEST)

Wie schon gesagt, einen Arzt aufsuchen. Hier kann Dir niemand etwas seriöses sagen! --Elrond (Diskussion) 09:31, 4. Okt. 2016 (CEST)

Das Bild von Deinem seltsamen Hautbefund ist für eine dermatologische Beurteilung völlig ungeeignet. Gehe zu einem Hautarzt, der das direkt und mit passendem Licht untersuchen kann. --94.219.4.80 15:31, 4. Okt. 2016 (CEST)

Nochmals Taiwan

Keine Ahnung wie ich einen archivierten Artikel korrekt wieder aktiviere ... Da ich nun aus eigener Anschauung zu diesem Thema beitragen kann, und nicht so wie in der ersten Antwort von mir auf das Hörensagen angewiesen bin, möchte ich den damaligen Beitrag ergänzen/revidieren und abschließen: Englische Sprachkenntnisse sind vollständig ausreichend, um sich in Taiwan zurecht zu finden. Alles was notwendig ist, ist auch englisch beschriftet und man tifft genügend Personen, die ausreichend Englisch verstehen und sprechen, um sich durchzufragen. Und wenn man wirklich mal jemanden findet, der nichts versteht, ist das auch für einen Europäer aus der Gestik und Mimik sofort zu erkennen. --TheRunnerUp 10:39, 4. Okt. 2016 (CEST)

So stimmt dies nicht! Wenn Du die großen Städte meinst jaaaein. Außern rumfahren geht noch. Erlebe mal Taiwan im Innern. DER Sonnenaufgang morgens in... müsste ich nachlesen/schauen/fragen erlebt? Grüße --80.187.115.181 18:58, 4. Okt. 2016 (CEST)

Notwendigkeitsbescheinigung & Konsiliarbericht

Guten Tag. Vor längerer Zeit war ich, damals privat krankenversichert, als Selbstzahler in psychotherapeutischer Behandlung. Jetzt besteht erneuter Bedarf und ich möchte gerne zu meinem alten Therapeuten zurückkehren, inzwischen bin ich jedoch gesetzlich versichert. Mein damaliger Therapeut hat mir für die Kostenübernahme zwei Dokumente gegeben, die ich ausfüllen lassen und einreichen muss: 1) eine „Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung vor Aufnahme einer Psychotherapie durch einen psychologischen Psychotherapeuten“ und 2) einen „Konsiliarbericht vor Aufnahme einer Psychotherapie durch Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten“. Dazu habe ich Fragen:

  • Wer genau stellt die beiden Dokumente aus? Muss das erstere Dokument von einem Hausarzt ausgefüllt werden, oder kann man auch direkt zum Psychiater gehen? Muss das zweite Dokumente von einem Psychiater oder Neurologen ausgefüllt werden, oder kann es auch von einem Psychotherapeuten mit Kassensitz ausgefüllt werden?
  • Müssen beide Dokumente von verschiedenen Personen ausgefüllt werden, oder kann auch dieselbe Person beide Dokumente ‚in einem Aufwasch‘ ausstellen?

Danke für jede Unterstützung! --92.225.69.16 15:01, 4. Okt. 2016 (CEST)

Frag den Therapeuten! --87.123.18.64 15:15, 4. Okt. 2016 (CEST)

Der Therapeut hat mir das kurz erklärt, ich habe allerdings ein schlechtes Gedächtnis und hätte es schriftlich erbitten sollen – mea culpa. Jetzt ist er für zwei Wochen im Auslandsurlaub und es ist vereinbart, dass bei seiner Rückkehr von meiner Seite aus alles erledigt ist.--92.225.69.16 15:40, 4. Okt. 2016 (CEST)

Notwaendigkeitsbescheinigung macht fuer gewoehnlich dein Hausarzt. Konsiliarbericht auch, wenn du nicht wegen irgendwelchen anderen Beschweren bei irgend einem Arzt in Behandlung bist (oder Frauenarzt bei Schwangerschaft oder oder...). Der Bericht soll abklaeren, dass keine organischen Beschwerden vorliegen, die psychische Probleme verurschachen oder durch psychotherapeutische Behandlungen verschlimmert werden koennen. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:49, 4. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Laut diesem Dokument sollte die Notwendigkeits- bzw. Dringlichkeitsbescheinigung „von Ihrem Hausarzt oder von einem Facharzt (z.B. Neurologie/ Psychiatrie/Psychosomatik/ Psychotherapie) ausgestellt werden.“ Der Konsiliarbericht wird laut diesem Dokument von einem Konsiliararzt abgegeben. Frag mal den Arzt, der Dir die Notwendigkeits- bzw. Dringlichkeitsbescheinigung ausstellt, ob er das mit übernimmt oder Dich ggf. zu einem zuständigen Arzt überweist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 4. Okt. 2016 (CEST)
...und Ihr glaubt gerade die lesen hier nicht mit!? :-) Wer darf sich also wundern? --80.187.96.237 23:55, 4. Okt. 2016 (CEST)

Aus versehen Abschnitt in One Note gelöscht

Ich habe gerade aus versehen einen Abschnitt in One Note gelöscht. Wie kann ich diesen wiederherstellen? Ich habe einen Surface pro 4.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:29, 6. Okt. 2016 (CEST)

Das ist erledigt, die Seiten sind wieder aufgetaucht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:56, 6. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 21:56, 6. Okt. 2016 (CEST)

QBASIC auf DosBox 0.74

Ich habe mir seit langer langer Zeit wieder mal ein altes von mir in QBASIC geschriebenes Spiel rausgesucht und plötzlich wieder Spaß an QBASIC bekommen. Es läuft bei mir mit Hilfe der DosBox 0.74 auf 64er Win10.
Das letzte Mal, als ich damit arbeitete, war es noch 32er Win7. Und nun finde ich nicht mehr die Taste, die mir das Spiel unterbricht! Anhalten geht mit der Taste "Pause", aber unterbrechen geht nicht mehr mit den Tasten "Untbr" oder "Ende". Auch nicht mit allen möglichen Kombinationen aus Shift, Ctrl, Alt, AltGr usw. Auch andere Kombinationen zeigen keine Hilfe. Ich komme einfach nicht raus.
Wenn ich nicht mit ALT+Enter im Vollbild bin, kann ich ja wenigstens die DosBox mit Klick aufs Kreuzchen noch abwürgen, im Vollbild sogar auch mit Alt+Esc. Aber das ist ja nicht die Lösung. Hab mir schon die Finger wundgegoogelt.
Weiß jemand Rat? Dank und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 14:53, 3. Okt. 2016 (CEST)

Hier ists genau beschrieben. -- FriedhelmW (Diskussion) 15:06, 3. Okt. 2016 (CEST)
Hast Du schon Strg+C oder Strg+Untbr versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 3. Okt. 2016 (CEST)

Danke, @FriedhelmW: und @Rotkaeppchen68:, aber weder Ctrl+Up oder Down, auch nicht PageUp oder PageDown, noch Ctrl+c und ctrl+Untbr funktioneren. Schade. --Gruenschuh (Diskussion) 17:08, 3. Okt. 2016 (CEST)

Ich hab mein 16-Bit-Problem ganz anders gelöst: Ich habe Windows 10 Pro und da gibt es Hyper-V. Unter Hyper-V hab ich dann 32-Bit-Betriebssysteme zur Auswahl, z.B. Windows XP, wo 16-Bit-Anwendungen auch im Vollbild laufen. Dazu das Qbasic und die Demoprogramme aus MS-DOS 6.2. Das Demoprogramm nibbles.bas bleibt allerdings mit Laufzeitfehler liegen, da mein Rechner zu schnell ist. Aber ich habe ja immer noch meine Windows-3.1-Spielesammlung und zur Not noch einen IBM PS/2 55SX in der Abstellkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 3. Okt. 2016 (CEST)
Danke, ich versuchs... --Gruenschuh (Diskussion) 19:05, 3. Okt. 2016 (CEST)
Schade, ich krieg das Hyper-V nicht drauf. Gruenschuh (Diskussion) 10:06, 5. Okt. 2016 (CEST)

Lastschrift

Hi! Ist es irgendwie Besorgnis-erregend, wenn eine große GmbH in der Hauptstadt der B.Rep.Deut jeden Monat eine Lastschrift nicht bei Fälligkeit (bspw. am 3. Werktag eines Monats) sondern bspw. immer am 3. Kalendertag eines Monats anweist? Zum Beispiel: Heute statt Donnerstag? Niemand hat die Absicht jemandem die ihm zustehenden 0,01% Zinsen mehr als nötig zu schmälern? Oder sind Werktage das gleiche wie Kalendertage geworden? Das soll man ggf. wohl einfach so ignorieren, oda? Niemand hat die Absicht, ggf. die prämature Lastschrift zurück zu geben, damit die das Tele-Tubby-mäßig am Donnerstag nochmal richtig machen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:18, 3. Okt. 2016 (CEST)

Werktage sind nicht das gleiche wie Kalendertage. Aber: Am 3. eines Monats bedeutet NICHT am 3. Werktag, sondern am 3. Kalendertag. Nur wenn der auf einen Samstag oder Sonntag fällt, tritt an seine Stelle der nächste Werktag. Also: 1. des Monats ist Samstag, 2. des Monats ist Sonntag, 3. des Monats ist Montag (aber kein Feiertag) => Fälligkeit am 3., auch wenn das der zweite Werktag (Samstage sind Werktage) und der erste Banktag ist. --Snevern 18:31, 3. Okt. 2016 (CEST)
und wenn im Vertrag „spätestens zum 3. Werktag eines jeden Monats“ steht? im September (da war dann der 5. der 3. Bankarbeitstag) war es dann also 2 Tage zu spät? --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 3. Okt. 2016 (CEST)
oh nein... also im Mietrecht gilt der Samstag bei der Mietzahlungsfrist nich als Werktag... oder hat sich das wieder geändert...? http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/mietrecht-fuer-mietzahlungen-wird-der-samstag-zum-sonntag-1642765.html --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 3. Okt. 2016 (CEST)
Bei "der dritte Werktag" zählt der Samstag mit - auch im Mietrecht. Dennoch gilt, was ich oben schrub: Ist der dritte Werktag ein Samstag, endet die Frist erst am darauffolgenden Montag; das ergibt sich aus § 193 BGB. --Snevern 20:08, 3. Okt. 2016 (CEST)
(a) das erste sieht der BGH anders... wenn Freitag der 1. Kalendertag eines Monats ist, dann zählt der Samstag nich als Werktag... (b) einig sind wir uns also, wenn Donnerstag der 1. Kalendertag eines Monats ist... (c) ich versteh aber noch nich, wie heute der 3. Werktag des Oktober sein könnte, weil heute sogar Feiertag ist, so dass doch erst morgen der 1. Werktag im Oktober ist... da müsste man ja ganz kreativ durchnummerieren...--Heimschützenzentrum (?) 20:16, 3. Okt. 2016 (CEST)
Die kreative (und meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach falsche) Definition des BGH zum Samstag gilt nicht allgemein im Mietrecht, sondern nur bei der Berechnung der Zahlungsfrist. Bei Kündigungen zum Beispiel ist der Samstag - wie sonst auch - Werktag.
Heute ist kein Werktag, also ist weder der 1. noch der 2. noch der 3. Werktag des Oktober. Morgen ist für eine Mietzinszahlung nach Definion des BGH der 1. Werktag; die Miete ist also am Donnerstag fällig. Für eine Kündigung ist dagegen schon der 2. Werktag; sie ginge demnach am Mittwoch noch rechtzeitig zu. --Snevern 21:09, 3. Okt. 2016 (CEST)
dann haben die also die Lastschriften irgendwie zu früh gemacht? ist ja komisch... da hätte ich ja auch n Dauerauftrag machen können... ich dachte so große Firmen hätten Spezial-Software, die weiß, wann der 3. Werktag ist... aber egal... *gähn* --Heimschützenzentrum (?) 21:32, 3. Okt. 2016 (CEST)
Oben schrubst Du „spätestens zum 3. Werktag eines jeden Monats“ (Fettung von mir, Kursivschreibung nicht). Was ist daran so unklar? --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 3. Okt. 2016 (CEST)
ach bitte... :) „spätestens“ gibt die Frist an... die haben 3 Tage vor Fristablauf eingezogen... das kommt mir so ähnlich vor, als hätte ich 3 Tage zu spät überwiesen... und das wär dann scheinbar n Grund für ne Kündigung, wenn das dauernd vorkommt... wenn's nach Dir ginge, könnten die also auch n Jahr vorher einziehen? *kicher* oder soll das irgendwie heißen, dass dem Vermieter die Zahlung am ersten, zweiten oder dritten Werktag zusteht? oder sogar noch am letzten Tag des Vormonats (also im Voraus)? --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 4. Okt. 2016 (CEST)
Du beschwerst dich, weil alles richtig gelaufen ist? Wenn du sonst keine Probleme hast... --87.123.18.64 12:17, 4. Okt. 2016 (CEST)
was genau ist „richtig gelaufen“? und wieso genau? *lol* --Heimschützenzentrum (?) 13:52, 4. Okt. 2016 (CEST)
Pass auf, mach es doch einfach so: Wenn die am nächsten Monatsanfang wieder so dreist sind, dann buch die Lastschrift doch einfach zurück! Da sehen die mal, was sie davon haben! Halten sich einfach an Verträge - was denken die wer sie sind? Damit zeigst du denen so richtig, wer der Babo ist! Wofür bucht die Firma eigentlich den Betrag ab? Was bekommst du dafür? --87.123.18.64 15:14, 4. Okt. 2016 (CEST)
zum letzten Mal: 1. wie kommt aus „spätestens Donnerstag“ der „Montag“ heraus? Gerade wo die Banklaufzeiten heute sowieso vorhersagbar sind... 2. wenn der Termin eh nich genau getroffen werden muss, warum dann nich Montag nächster Woche? --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 4. Okt. 2016 (CEST)
Relevante Gesetzesstelle ist §556b Abs. 1 BGB. Demnach ist die Miete frühestens am 1. Werktag und spätestens am 3. Werktag des Zeitabschnitts fällig, wobei der 3. Werktag durch das BGH-Entscheidung vom 13. Juli 2010 (Aktenzeichen: VIII ZR 129/09) auf den 3. Bankarbeitstag abgemildert wurde. Der erste Werktag des Monats ist Samstag, der 1. Oktober 2016. Die Bank darf also zwischen dem 1. und 6. Oktober abbuchen, weil der Samstag, der 1. Oktober gemäß BGH-Entscheidung kein Bankarbeitstag ist, Sonntag Sonntag und Montag, der 3. Oktober Feiertag ist. Erster. Bankarbeitstag des Monats ist der 4. Oktober. Das heißt aber nicht, dass die Bank nicht schon am 1., 2. oder 3. Oktober abbuchen darf. Nur eine Abbuchung am 30. September oder früher ist ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 4. Okt. 2016 (CEST)
Oktober 2016
Mo Di Mi Do Fr Sa So
26 27 28 29 30 1
1. Werktag
kein Bankarbeitstag
2
Sonntag
3
Feiertag
4
2. Werktag
1. Bankarbeitstag
5
3. Werktag
2. Bankarbeitstag
6
4. Werktag
3. Bankarbeitstag
7 8 9
--Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 4. Okt. 2016 (CEST)
danke für den bunten Versuch, aber: (a) vorgestern (Montag) war offenbar doch auch n Bankarbeitstag... (b) die Vermieterin hat mir also ein Lastschriftverfahren angeboten, ohne dabei zu sagen, dass sie dabei (1000-fach) Beträge auch mal 3 oder mehr Tage vor dem vertraglich vereinbarten Fristablauf einzieht... (c) wenn ich selbst die Sache in die Hand nehme, kann ich also das Geld 3 Tage länger zu 0,01 v. H. p. a. anlegen... wenn ich mich dabei um 3 Tage zum Monatsende hin vertue, dann kann es zur Obdachlosigkeit führen... aber wenn son Berliner Legionellen-Züchter-Verein mich um 3 Tage beschummelt, dann soll es also „richtig“ gelaufen sein... find ich in 9 von 10 Fällen merkwürdig... --Heimschützenzentrum (?) 01:16, 5. Okt. 2016 (CEST)
Viele Banktransaktionen können auch im Voraus veranlasst werden, mit spezifiziertem Ausführungsdatum. An einigen exklusiv deutschen gesetzlichen Feiertagen arbeiten Banken dennoch, um gegenüber ausländischen Banken keine Nachteile durch verspätete Wertstellung hinnehmen zu müssen. Gerade an weltlichen Feiertagen wie dem 3. Oktober stört das fast niemanden. Die Kirchen als legitime, große Gegner von Sonn- und Feiertagsarbeit sind hier ja vollkommen unbetroffen. Die Banken müssen sich zudem nicht an die BGH-Definition der Entscheidung VIII ZR 129/09 halten. Sie gilt nur für das Vertragsverhältnis zwischen Mieter und Vermieter. Demnach ist eine Buchung am 3. Oktober nicht zu beanstanden, da alle relevanten Vorschriften eingehalten werden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 5. Okt. 2016 (CEST)
so ist doch der Lastschrift-Verfahren-Teilnehmer im Nachteil gegenüber welchen, die selbst überweisen... bei den Stadtwerken München kriegte man jedenfalls früher noch 5€ geschenkt und wurde nicht mit vorzeitiger Abbuchung belästigt... liest eigentlich jemand was ich schreibe? was soll denn die Vermieterin hindern, die Bank irgendwann vor n paar Monaten anzuweisen, die ganzen Lastschriften für die Oktober-Mieten am 2016-10-06 auszuführen? --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 5. Okt. 2016 (CEST)
Natürlich lesen welche mit, Homer - das ist ja wohl nicht zu übersehen, oder? Falls es wirklich um Mietzins geht, ist auch schon alles geschrieben worden. Die monatliche Miete ist eben nicht "am 3. Werktag" fällig, sondern "zu Beginn des Monats". Die maßgebliche Vorschrift hat Rotkaeppchen oben verlinkt. Nur zur Klarstellung steht im Gesetz, dass man den Zeitpunkt "zu Beginn des Monats" auch dann noch einhält, wenn man erst am 3. Werktag zahlt, und der BGH hat das großzügigerweise ausgedehnt auf den 3. Bankarbeitstag. Eine Zahlung am 1. des Monats ist also auch dann nicht verfrüht, wenn das ein Sonntag ist (ich könnte ja auch rübergehen und meinem Vermieter das Geld in bar auf den Sonntagstisch legen). Die Chance, den Zeitraum immer maximal auszudehnen, hast du nur als Selbstzahler, nicht als Lastschriftzahler. Um Zinsen beschissen wirst du nur dann, wenn das Geld am Ende des Vormonats oder noch früher abgebucht wird. --Snevern 08:24, 5. Okt. 2016 (CEST)
wenigstens sieht einer ein, dass ich bei der neuen Vermieterin mit Terminüberweisungen das Geld länger auf dem Konto haben würde... bisher kannte ich das bei Lastschriften eben anders: da wurde am letzten Tag der Zahlungsfrist abgebucht... an der vollen Ausschöpfung einer Frist ist auch nix Verwerfliches (zumal es hier einen finanziell Schwachen begünstigte...), hat angeblich mal eine Volljuristin meiner Mutter gesagt, während die beiden ansonsten allerlei wilde Pläne zur Selbstverwirklichung schmiedeten (unter anderem tauchte die eine in der Folge mit Bild nebst einer tollen Gechichte in einer Illustrierten auf...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 5. Okt. 2016 (CEST)

Zeitzonen

Ich habe heute ein Skype-Call und ich verstehe nicht, welche Uhrzeit der Gesprächspartner meint. Er schreibt: "Oct 5, 2016 11:00 AM (GMT-5:00) Central Time (US and Canada)" und später noch mal: "11:00 am (CST)". Was meint er denn? Momentan gibt es wegen der Sommer-Winter-Zeit doch gar kein CST? Also wie spät ist es dann in Deutschland? 130.226.41.17 11:23, 5. Okt. 2016 (CEST)

Wir haben GMT+2 (wegen der Sommerzeit), sollten also 7 Stunden Unterschied sein. Das passt zu dieser Seite zu CST: Aktuelle Differenz UTC: -5:00 Stunden, Aktuelle Differenz MESZ: -7:00 Stunden --Eike (Diskussion) 11:27, 5. Okt. 2016 (CEST)
Also 18 Uhr? Kein Einspruch von jemandem? :-) 130.226.41.17 12:33, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ja, 18 Uhr. Ich lass das immer mit Wolfram Alpha für Berlin umrechnen. -- sk (Diskussion) 14:26, 5. Okt. 2016 (CEST)

schwarz-rot-goldene (bzw. gelbe) Flagge mit Adler und rotem Kruckenkreuz/Hammerkreuz

Ein Zeit-Online-Artikel ist mit einem GettyImages-Bild versehen, welches wohl laut Bildunterschrift eine Demonstrantengruppe zeigt. Mehrere Personen auf dem Bild tragen eine schwarz-rot-goldene (bzw. gelbe) Flagge mit Adler und rotem Kruckenkreuz bzw. Hammerkreuz. Der Adler scheint auch nicht der (aktuelle) Bundesadler zu sein. Weiß jemand mit näheren Heraldikkenntnissen, welche Gruppe aus welchem Hintergrund diese Flagge verwendet? --141.30.18.101 10:45, 4. Okt. 2016 (CEST)

Erinnert stark an die Flagge des Hochmeisters des Deutschen Ordens. Nur eben in Schwarz-rot-gold. Vielleicht irgendeines von diesen "Reichen"? --j.budissin+/- 11:23, 4. Okt. 2016 (CEST)
Man braucht keine speziellen Heraldikkenntnisse, um zu erkennen, daß sich da Rechtsradikale aus einem Sammelsurium selbst etwas gebastelt haben. Wobei Schwarz-Rot-Gold für die Republik steht, also eigentlich das Letzte, was die wollen. --Heletz (Diskussion) 11:44, 4. Okt. 2016 (CEST)
Ja, da hätte ich auch gleich auf diese Identitäre Bewegung getippt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:35, 4. Okt. 2016 (CEST)
Der Adler ist wohl der des ersten Kaiserreichs, allerdings ohne Krone. --Heletz (Diskussion) 12:44, 4. Okt. 2016 (CEST)
Ist die Grundfahne nicht Dresden? --195.200.70.50 16:06, 4. Okt. 2016 (CEST)
Interessanterweise sind die drei Farbstreifen, die an die Bundesflagge erinnern, unterschiedlich breit. Schwarz und Gelb sind tatsächlich auch die Farben Dresdens, wobei dann auf der Flagge aber immer noch das Wappen in die Mitte gesetzt wird, welches dann hier durch den Adler ersetzt wurde. --141.30.18.101 17:49, 4. Okt. 2016 (CEST)

Das Kruckenkreuz ist jedenfalls eine klare Anspielung auf den österreichischen Ständestaat. Bloß ist das auch wieder das Letzte, was Nazis eigentlich wollen, denn in solch einem Staat haben sie keine Aufstiegsmöglichkeit. Das verhindern Adel und Klerus. Also wiedermal nicht nachgedacht, die Hirnis (falls sie das überhaupt können). --Heletz (Diskussion) 18:21, 4. Okt. 2016 (CEST)

Sie verwenden ja auch gerne diese schwarz-rot-goldene Kreuzflagge (deren Name ich immer wieder vergesse) aus dem Antinazistischen Stauffenberg-Umfeld. Das hat allerdings perfiede Züge. Rainer Z ... 19:08, 4. Okt. 2016 (CEST)
Es ist schon interessant was man sich hier für Interpretationen zusammenbasteln kann und Pegida zu Nazis macht - die Nazis waren und sind Freunde der Moslems (das ist ja mit ein Grund dass sich die NPD z. Z. sowas von zerfleischt weil der Neonazi-Pöbel auf der Straße begreiflicherweise nicht akzeptieren kann das die Flüchtlinge die ideologischen Verbündeten sein sollen). @Heletz: "Rechte" sind nicht zwangsläufig Nazis, und ständestaatliche Ideen kommen demnach bei solchen Leuten nicht unbedingt schlecht an, den ein solches System würde unerwünschte Veränderungen verhindern und den eigenen sozialen Status, egal ob hoch oder niedrig, bewahren. Moslems hätten darin keine Platz bzw. allenfalls einen ganz unten. @Rainer: Das ist die Wirmer-Flagge, und auch hier wird in den letzten Jahren auch so eine Legende verbreitet. Das die Staufenberg-Leute eine dezidiert konservative Gesinnung hatte und das parlamentarische System vllt. zwar nicht total ablehnte, aber auch nicht wirklich davon überzeugt war, das scheint keinen mehr zu interessieren. Wer, wenn nicht eine deutschnationale Gruppierung, könnte diese Flagge sinnigerweise verwenden?--Antemister (Diskussion) 20:50, 4. Okt. 2016 (CEST)
Naja, moderne Neonazis vertreten einen Ethnopluralismus, nach dem für die Ethnien, die für gewöhnlich muslimisch sind, in Mittel- und Westeuropa kein Platz ist. Es gibt sogar Israel-freundliche Neonazis (kein Witz!). Von daher sind „die Moslems“ sicher nicht per se verbündete (wenn überhaupt). Auch muss „Nazi“ nicht immer im strengen Sinne von „Nationalsozialist“ gemeint sein, sondern ist durchaus ein gängiger Begriff für Rechte allgemein, und das schlösse Islamophobe Gruppierungen mit ein. Ist ja immer auch eine Frage des eigenen politischen Standpunktes. Wer in der CSU ist, mag sich als lupenreiner Demokrat fühlen, während er die Linkspartei als kommunistische Bedrohung empfindet. Von relativ weit Links hingegen, sieht schon der Seehofer wie ein Nazi aus... --Gretarsson (Diskussion) 22:05, 4. Okt. 2016 (CEST); nachträgl. korr. 01:11, 5. Okt. 2016 (CEST)
Antemister, wenn diese Rechten so ungern als Nazis angesehen werden möchten, sollten sie vielleicht auf Nazi-Vokabular und Goebbels-Zitate verzichten. So für den Anfang. Dann vielleicht auch noch auf entsprechendes Gedankengut. Rainer Z ... 00:27, 5. Okt. 2016 (CEST)
Möglicherweise wird das Kruckenkreuz in bestimmten Zusammenhängen auch einfach wegen der Ähnlichkeit zu einem verbotenem Symbol verwendet? --87.140.195.106 22:13, 4. Okt. 2016 (CEST)
@Antemister: Wo auf dem Bild siehst Du die Wirmer-Flagge? Bist Du mausgerutscht? --Heletz (Diskussion) 06:54, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das bezog sich wohl auf das Posting von Rainer Z von gestern 19:08 Uhr: „[...] schwarz-rot-goldene Kreuzflagge (deren Name ich immer wieder vergesse) aus dem Antinazistischen Stauffenberg-Umfeld.“ --Gretarsson (Diskussion) 16:48, 5. Okt. 2016 (CEST)

+1.--Antemister (Diskussion) 23:55, 5. Okt. 2016 (CEST)

Standardisierte, allgemein anerkannte Übungen zur Vermeidung von Rückenkrankheiten

Ich sitze sehr viel (13 Stunden täglich sind keine Seltenheit) am Computer; Gymnastik oder Muskelstärkungen für das Stützapparat mache ich auch kaum. Nach einigen Jahrzehnten, die es so ging, habe ich nun Rückenprobleme (heuer 3 x LWS-Blockade). Es ist nicht schön (fühle mich wie 90 und habe SCHMERZEN!)... Nun bin ich dazu übergegangen, mich mit meinen Notebook auf der Couch zu fläzen, mal bäuchlings mal seitlich. Gibt es einfache, standardisierte, allgemein anerkannte Übungen zur Vermeidung von Rückenkrankheiten? Bitte keine Kommentare à la "Tätigkeit wechseln" oder "Dauer verringern". Zusatzfrage: Ist es überhaupt orthopädisch sinnvoll, bäuchlings (seehundmäßig) am Computer zu arbeiten (Überstreckung des Nackens, viel Gewicht auf den Armen usw.)? Demnächst kaufe ich mir einen Countdown-Alarm zum Aufstehen und Räkeln. --93.133.140.226 20:27, 4. Okt. 2016 (CEST) gez. Sportmuffel

Grade Haltung ist das A + O siehe auch : [www.buk-hamburg.de/740-0-Rueckenkolleg.html], beantragen...und daraus lernen, dieses Rückenhilfsseminar löst nicht alle Probleme, aber es gibt ganz sicher nichts Besseres zu diesem Thema auf dieser Welt!--BilboundseineBande (Diskussion) 20:49, 4. Okt. 2016 (CEST)
Denke mal über deinen (Büro-)Stuhl nach. Passt der zu dir (siehe auch "grade Haltung" vom Vorposter)? Und hol dir eventuell nen Sitzball und so ne komische Knie-Bank (mindestens beides, weil öfters die Sitzposition wechseln). Wenn du ein Laptop hast, kannst du auch ab und zu mal ein Stehpult probieren. Lange auf der Couch flätzen ist jedenfalls ganz schlecht, wirst du auch bei Zeiten in den Armen merken. --Hareinhardt (Diskussion) 20:57, 4. Okt. 2016 (CEST)
Das das verändern der Sitzposition möglich ist, ist das A und O, wenn du viel sitzen musst. Nach Möglichkeit eben etwas, dass gar keine Rückenlehne hat. Denn das „sich in den Stuhl hinein legen können“ ist oft das Problem. Kurzum weil du dich entspant hineilehnen kanst, deine Rückenmuskulatur unterbeschäftigt ist. Sitzball und die Kniedinger sind in der Hinsicht wirklich nicht übel. Du solltest aber generell dir überlegen, ob du nicht regelmässig während des Tages deine Sitzgelegenheit wechselst. Aber eben die richtige Höhe der Arbeitplate ist auch wichtig, dass du eben mit deiner Sitzgelegenheit auch gerade an den Tisch sitzen kannst, und keinen Buckel machen musst weil die zu tief ist ( „zu tief“ ist übrigens oft der Fall). Es muss eben alles passen wenn du da keinen Ärger mit dem Rücken krigen willst.--Bobo11 (Diskussion) 21:26, 4. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht lohnt sich bei diesem Sitzmarathon auch die Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtischs, so kann man immer mal die Position auch bis zum Stehen verändern. Das wirkt manchmal schon Wunder.--89.21.60.217 21:46, 4. Okt. 2016 (CEST)
Um einen höhenverstellbaren Schreibtisch führt eh fast kein Weg vorbei, wenn man den als Dauerarbeitsplatz haben will. Nicht jede Sitzgelegenheit erfordert die selbe Höhe bei der Arbeitsfläche.--Bobo11 (Diskussion) 21:55, 4. Okt. 2016 (CEST)
Eine bekannte Krankenkasse empfiehlt Arbeiten im Stehen. Besorg Dir einen Schreibtischaufsatz oder ein Stehpult. Mit dem Notebook sollte das kein Problem sein. Anderswo wurden Büro-PCs mit zwei Bildschirmen beschafft, wobei einer am Stehpult steht und einer auf dem Schreibtisch. Tastatur und Maus lassen sich auch verdoppeln oder einfach rübertragen, ggf. mit Umstöpseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 4. Okt. 2016 (CEST)

Liebes Rotkaeppchen68: Schreib sowas nie wieder ...Eine bekannte Krankenkasse empfiehlt... vgl oben. ...--80.187.96.237 23:49, 4. Okt. 2016 (CEST)

Das kann ich Dir leider nicht versprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 4. Okt. 2016 (CEST)

„Grade Haltung ist das A + O“ - das ist die Standardthese und wenn ich es richtig mitbekommen habe gibt es jede Menge Leute bei denen das eben überhaupt nicht zum Erfolg führt. Ich persönlich bin das beste Beispiel dafür dass völlig laxe, ungezwungene und damit bei mir denkbar ungerade Haltung, ja „sich in den Sessel hinein legen“ zu praktisch völliger Beschwerdefreiheit führt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:45, 5. Okt. 2016 (CEST)

Ich dachte eigentlich, das sei die These der 80er Jahre und inzwischen sei die Forschung davon abgerueckt. --195.68.6.6 14:36, 5. Okt. 2016 (CEST)

Das A + O dürfte aktive Bewegung, somit Dehnung der Bänder und Kräftigung der Muskulatur sein, siehe z.B. nach Gabriele Dreher-Edelmann: Gymnastik für die Lendenwirbelsäule: 30 Tage mit je 7 Übungen. Wichtiger jedoch als das käufliche Erwerben von allen Sitzbällen, Stehpulten, Bilderbüchern dürfte das tatsächliche regelmäßige Durchführen selbst der entsprechenden Übungen. Zum Vorbeugen von Gelenkverschleiß wird außer Bewegung auch angeraten "Ernährungsumstellung Übergewichtige sollten ein paar Kilo abnehmen. Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüe, Vollkorn und Milchprodukten, Fisch sowie wenig Fleisch. Alkohol, Zigaretten und Koffein sollten Arthrose-Patienten ganz meiden." [6], Rosenkohl (Diskussion) 15:09, 5. Okt. 2016 (CEST)

Unter anderem bietet die VBG Informationsmaterialen für die Arbeit am Computer an [7]. Einfach mal durchklicken. Auf der Couch zu arbeiten dürfte mittelfristig nur zu neuen Problemen führen. Ich gehe davon aus, dass die Zeit am Bildschirm dem Privatbereich oder einer Tätigkeit als Selbständiger zuzuordnen ist. Falls die Tätigkeit im Rahmen einer Angestelltentätigkeit erfolgt, mit dem Betriebsarzt sprechen. --84.152.19.19 19:59, 5. Okt. 2016 (CEST)

Lehrerausbildung in Frankreich in den 1950er Jahren

Moin. Ich habe vor einigen Wochen den Artikel zu Katia und Maurice Krafft erweitert. Beim nochmaligen Lesen bin ich jetzt über etwas gestolpert:
Katia Krafft wurde im April 1942 geboren und erhielt im September 1957 die Zulassung zu einer École normale. Das ist biographisch belegt. Diese Normalschule diente soweit ich weiß der Lehrerausbildung. Tatsächlich arbeitete sie nach dreijähriger Ausbildung auch für ein Jahr als Lehrerin an einem Collège d’enseignement supérieur (was ich als „Schule des sekundären Bildungsbereichs“ übersetzt habe). Jetzt wundere ich mich: War es damals tatsächlich üblich, dass mit 15 Jahren die Lehrerausbildung begann? Und wenn sie mit 18 Jahren im sekundären Bildungsbereich unterrichtet hat, kann sie ja kaum älter als die Schüler gewesen sein, oder? Vielleicht könnte da jemand mit Ahnung vom französischen Bildungssystem mal Licht ins Dunkel bringen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:42, 4. Okt. 2016 (CEST)

Ich habe das in der frz. Wikipedia gefunden. Mein Französisch ist aber nicht gut genug, um das zu verstehen. --Digamma (Diskussion) 21:45, 4. Okt. 2016 (CEST)
Und am Vorabend meiner Mathe-/Statistikklausur an der Uni antwortet mir ein Mathelehrer. Das ist doch Karma... ;-) Vielen Dank. Aber bei Französisch geht es mir ähnlich wie dir. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:59, 4. Okt. 2016 (CEST)
Der frz. Artikel sagt nichts bzgl. dazu (das Collège ist einfach die frz. Sekundarstufe I, von der 5. bis zur 10. Klasse, ab 1975 gänzlich als Gesamtschule organisiert), aber so ungewöhnlich würde ich die Situation nicht halten. Das Lehrer ein vollständiges wissenschaftliches Universitätsstudium haben ist eine relativ neue Erscheinung, bis Mitte des 20. Jhd. gab es die Lehrerausbildungsanstalten mit kürzerer Ausbildung. Eher befremdet mich dass das man dazu gar kein Abitur brauchte.--Antemister (Diskussion) 22:36, 4. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht kann sich jemand mit mehr Zeit und Franzoesischkenntnissen auch noch in diesen Artikel vertiefen, der etwas ueber die Schulformen und Dauer der Schulausbildung in verschiedenen Zeitperioden beschreibt (und auf dem dann das Einstiegsalter in die weitere Ausbildung basiert); das moderne franzoesische Schulsystem entstand wohl erst um 1969/70 herum. --195.68.6.6 10:23, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das ist insofern ziemlich kompliziert, als das französische Schulsystem zwischen 1959 und 1963 umfassend reformiert wurde. Man muss also davon ausgehen, dass zu Beginn ihrer Ausbildung an der École normale andere Voraussetzungen bestanden als zur Zeit ihrer Tätigkeit als Lehrerin. Grob vereinfacht, bestand das französische Schulsystem bis zu den 50er Jahren aus zwei Säulen: der école primaire (ordre primaire) einerseits und dem ordre secondaire anderereits, dieser bestehend aus collèges (kommunal) und lycées (staatlich). Lassen wir Sonderformen (technische Ausbildung) einmal beiseite, dann entsprachen diese zwei Säulen ungefähr der Volksschule und dem Gymnasium im damaligen Deutschland: das eine als Schule für die Masse des Volkes mit Schulpflicht bis zum 14. Lebensjahr und anschließendem Eintritt ins Arbeitsleben, das andere als schulgeldpflichtige Schule für die privilegierten Schichten, die auf eine akademische Bildung vorbereitet und zum Abitur (baccalauréat) führt. Im Unterschied zu Deutschland gab es in Frankreich keine für alle verpflichtende Primarschule, sondern die Schulen des ordre secondaire fingen auch mit der ersten Klasse an, die soziale Separation wurde also von Anfang an durchgeführt. Entsprechend war auch die Lehrerausbildung zweigeteilt in instituteurs (Volksschullehrer), die an einer École normale ausgebildet wurden (entsprechend den Lehrerseminaren in Deutschland, die (jedenfalls bis 1919) auch kein Abitur voraussetzten), und professeurs (Gymnasiallehrer) mit Universitätsstudium. Insofern passt das: drei Jahre Lehrerausbildung an einer École normale, anschließend Tätigkeit als Lehrerin. Das Einzige, was ich mir nicht erklären kann, ist die Schulbezeichnung Collège d'enseignement supérieur, die mir in dieser Form als Bezeichnung für eine Schulform noch nirgendwo begegnet ist. Collège lässt auf eine Schule des ordre secondaire schließen; ich vermute mal (weiß es aber nicht sicher), dass die unteren Klassen (etwa 1-4) dieser Schulen auch von instituteurs und nicht von professeurs unterrichtet wurden. Damit wäre dann auch der Altersunterschied kein Problem. --Jossi (Diskussion) 16:22, 5. Okt. 2016 (CEST)
Falsche Vermutung. Ich lese gerade in der oben verlinkten Ausarbeitung, dass auch die unteren Klassen im ordre secondaire von professeurs unterrichtet wurden. Dann ist es möglicherweise so, dass die Schule, an der sie unterrichtete, ursprünglich eine école primaire supérieure war; das waren Schulen, die im Rahmen des ordre primaire eine über die elementare Volksschulbildung hinausgehende weiterführende, meist naturwissenschaftlich-technisch orientierte schulische Ausbildung für 11- bis 15-Jährige anboten (wiederum ungefähr vergleichbar mit den Realschulen in Deutschland). Mit dem Abschluss einer école primaire supérieure konnte man auch eine Lehrerausbildung an einer École normale beginnen – es war also tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass man eine solche Lehrerausbildung mit 15 Jahren antrat (in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg begann die Seminarausbildung für zukünftige Volksschullehrer auch mit 16 Jahren). In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die écoles primaires supérieures von der Vichy-Regierung mit den ebenfalls naturwissenschaftlich-technisch orientierten collèges modernes vereinigt, was vielleicht den Schulnamen erklären würde. Das passt wiederum zu Kraffts Fächern (Mathematik und Naturwissenschaften). Zusammenfassend hieße das also, dass sie nach ihrer dreijährigen Lehrerausbildung ein Jahr an einer Mittelschule für 11-15jährige Schüler unterrichtet hat. Der Altersunterschied zur 18 Jahre alten Krafft war folglich nicht groß, aber heutige Studienreferendare sind zum Teil auch nur fünf oder sechs Jahre älter als die Oberstufenschüler, die sie unterrichten. --Jossi (Diskussion) 17:52, 5. Okt. 2016 (CEST)
Wow, ok. Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Wieder was gelernt. Dann werde ich das mal entsprechend in den Artikel einbauen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:16, 5. Okt. 2016 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen Promotor/Terminator und einem Start/Stopcodon? (Molekulargenetik)

Hallo Wikipedianer, leider konnte ich aus den zu dem Thema vorhandenen Artikeln nicht wirklich klug werden, was der Unterschied zwischen den oben genannten Begriffen ist. Ich habe verstanden, dass der Promotor eine DNA-Sequenz ist, die den Anfang der Transkription ankündigt und der Terminator das Ende. Ein Codon hingegen ist einfach eine Abfolge von drei Basen, die eine Aminosäure kodiert - außer dem Start- und dem Stopcodon, die jeweils die Gene von einander abtrennen.

Was ist aber der Unterschied zwischen einem Startcodon und einem Promotor? Beide kennzeichnen ja den Anfang des Gens. Und was ist der Unterschied zwischen einem Stopcodon und einem Terminator? Hier sagen beide der DNA-Polymerase, dass sie fertig ist, wenn ich es richtig verstanden habe.

Ich war mir nicht sicher, ob die Frage hier richtig ist, aber wäre für jede Antwort dankbar --Lesendes Okapi (Diskussion) 22:07, 4. Okt. 2016 (CEST)

Der Terminator (Genetik) beendet die Transkription (Biologie) (Umwandlung von DNA in RNA). Das Stopcodon beendet die Translation (Biologie) (Bau eines Proteins anhand einer RNA). --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 4. Okt. 2016 (CEST)
Wie Rotkäppchen, nur nochn bissl ausführlicher: Ein Gen besteht aus Promoter, codierender Sequenz, und Terminator. Die codierende Sequenz ihrerseits hat das Startcodon am Anfang und das Stopcodon am Ende. Die RNA-Polymerase bindet am Promoter an die DNA und fängt an, die DNA-Sequenz in RNA zu transkribieren (irgendwo in der Promoter-Region, ein Stück vor dem Startcodon). Im Terminator angekommen, fällt sie wieder von der DNA ab. An der RNA binden die Ribosomem und rutschen bis zum Start-Codon. Dort (und nur dort) fangen sie mit der Proteinsynthese an und lesen der Reihe nach die Triplets ab, bis sie zum Stop-Codon kommen. Weil es keine tRNA für Stop-Codons gibt, bleiben sie dort stehen und fallen irgendwann ab und geben das Protein frei. Das Stoppen am Stopcodon ist übrigens nicht obligat (im Gegensatz zum Starten am Startcodon), Ribosomen können da schon mal drüberrutschen und die RNA weiter translatieren. Deshalb hat ein Gen oft mehrere aufeinander folgende Stopcodons. --Hareinhardt (Diskussion) 00:16, 5. Okt. 2016 (CEST)

Vielen Dank, --Rôtkæppchen₆₈ und Hareinhardt, ich habe das jetzt verstanden - Promotor und Terminator sind für die Transkription und die Codons (Start- und Endcodons) erfüllen erst bei der Translation ihre Aufgabe. Es ist sehr nett von euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt, so schnell zu antworten *ᴥ* --Lesendes Okapi (Diskussion) 13:06, 5. Okt. 2016 (CEST)

Leider fehlen allen oben verlinkten Artikeln (mehr oder besser) veranschaulichende Bildchen.   Diesem: lh4.googleusercontent.com/DWkwDqCPD1DgdXlTOxwoQoQSbrnjNZW0blvPfxRX1LYxSQpfGbJjNn3JlzkxMyRyLXXdRBdEx2GaMZrKREERx6eiatnbLxVutye7MWg7NDuQS7kJFJk , und diesem: lh6.googleusercontent.com/tX4xzgZyZ4T59tDbhsp0F0cn2YQfPIbp7VUmevrKndnsD45TRTNKcCrOglAlkjiV-QutRNL0kuxHkzQmm3P4L6JnOGVOGOOqKqLONS1eQnJGVGCFsl8 Bildchen, auf dieser Seite: medic4u.webs.com/cellcyclesignalingcancer.htm [leider wg "4u.webs" durch Spamfilter reguläre Verlinkung verhindert worden] zufolge ist im ersten Bildchen auch die TATA-Box (links beige; ((Initiator grün "AUG")) ) Teil des Promotors (Es ist kein Strang, und der Promoter nicht Abschnitt im Strang, sondern das ganze eine kleine Fabrik sozusagen, ein Reißverschluß). --217.84.93.226 15:43, 5. Okt. 2016 (CEST)

Landung in Formation

Ich wohne direkt in der Einflugschneise zum Flughafen Tegel, wo die Flugzeuge schon ziemlich tief sind. Letztes Jahr konnte ich die Ankunft der Queen „beobachten“: ein Businessjet in militärisch enger Begleitung durch zwei Eurofighter. Vor ungefähr einer halben Stunde sind wieder ein Businessjet mit Eurofighter an der Flügelspitze direkt über meinen Kopf gedonnert, anscheinend wohl die schwedischen „Royals“. In beiden Fällen waren die Begleitflugzeuge mit dem Passagierflugzeug in sehr enger militärischer Formation, und das in bereits weniger als 75 Meter Höhe und weniger als 5 Kilometer vor der Landebahn. Die Frage: Setzen die Flugzeuge auch in Formation nebeneinander auf der Landebahn auf, oder dreht die Eskorte eine Runde mehr? --78.52.55.9 10:51, 5. Okt. 2016 (CEST)

Letzteres: siehe [8], [9] --iogos Disk 11:05, 5. Okt. 2016 (CEST)

Danke für die Auskunft! Was mich ein wenig wundert, ist, dass auf den verlinkten Bildern – ganz besonders auf dem, das die Formation von November 2015 bereits im Landeanflug zeigt – deutlich mehr Abstand zwischen den Flugzeugen ist, als ich es heute beobachtet habe. Das war wirklich sehr viel näher, und dabei waren die Flugzeuge bereits sehr viel tiefer.--78.52.55.9 13:42, 5. Okt. 2016 (CEST)

Es handelt sich hierbei um eine Ehrenformation. Im Ernstfall könnten Sie das Transportflugzeug nicht verteidigen. Dazu müssten sie eine andere Position zu diesem einnehmen. Zum deutlich größeren Abstand: Gabs da nicht da oben letztlich sowas was schiefgegangen ist? Erinnere mich wage. Grüße --80.187.104.74 20:31, 5. Okt. 2016 (CEST)

Warum sollten die Begleitflugzeuge das begleitete Flugzeug nicht verteidigen können? Die größte Gefahr dürfte von einem etwaigen Kamikazeflieger stammen. Zwischen der Erkennung der Gefahr und dem Zusammentreffen bleibt genügend Zeit für die Begleitflugzeuge. Täuschkörper, die von den Begleitflugzeugen in enger Formation ausgestoßen werden, dürften eine ähnliche Wirkung haben, wie solche die von einer etwaigen Selbstschutzeinrichtung des begleiteten Flugzeugs ausgestoßen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:14, 5. Okt. 2016 (CEST)

Wissenschaftliches Detail in Contagion (Film)

Hallo! Im genannten Film wird, als postuliertes Element des Infektionsweges des Superviruses, von Rezeptoren gesprochen, die im Lungen- und im ZNS-Gewebe vorkommen. Mich fuchst es, dass ich eine verwaschene Erinnerung an irgendwann aufgeschnapptes Wissen über genau so ein Protein zu haben glaube, aber mehr auch nicht. Täusche ich mich, oder ist das real existent, und wenn ja, wie heißt dieser Rezeptor? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:58, 5. Okt. 2016 (CEST)

Bin Laie, aber Virusinfektion, "Dabei bevorzugt jede Virusart eine mehr oder weniger große Bandbreite bestimmter Zellen, Organe und Lebewesen in die sie eindringen und sich vermehren. Die infizierte und zur Virusvermehrung umfunktionierte Zelle [..]" deutet darauf hin, daß eine Vielzahl von Körperzellen als ``Rezeptor´´ fungieren kann, sobald ein Virus sie sich ``ausgesucht´´ hat (es gibt vielleicht nicht unebdingt einen und designierten ``Rezeptor´´?). --217.84.93.226 16:33, 5. Okt. 2016 (CEST)
sowas: Hämagglutinin (Influenzavirus A)? --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 5. Okt. 2016 (CEST)
Wenn du nach Rezeptoren suchst, die in vielen Geweben exprimiert werden, musst du nach "alten" (frühen) Systemen suchen, z. B. hier: ET(B); es dürfte weitere geben. Ob die aber für Virus-Eintritt funktionieren, ist eine andere Frage/ Sicher ist: Wir werden alle sterben... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:56, 5. Okt. 2016 (CEST)

Hilfe Kartendownload!

Schafft es jemand, diese Karte in der höchsten Auflösung in einem Stück herunterzuladen (Urheberrecht erloschen, darf auf commons). Der Downloadknopf rechts unter der Karte produziert nur einen sehr schlecht aufgelösten Download.--Ratzer (Diskussion) 16:40, 5. Okt. 2016 (CEST)

Die benutzen irgendein JavaScript, um das Bild in größeren Zoomstufen in viele kleine Rechtecke zu zerlegen.
Die URLs sind dabei http://library.ucsd.edu/zoomify/bb/64/bb6451752x/TileGroup30/7-xx-yy.jpg mit xx und yy jeweils einem Zahlwert für die Position des Rechtecks. --87.123.5.1 16:43, 5. Okt. 2016 (CEST)
Schau mal unter commons:Help:Zoomable_images -- sk (Diskussion) 17:33, 5. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht hilft auch das: wikisource:Benutzer:Paulis/Zoomify. --Jossi (Diskussion) 18:09, 5. Okt. 2016 (CEST)
Mir nicht, denn der Link erzeugt folgende Meldung Wikisource does not have a text with this exact name --Elrond (Diskussion) 18:21, 5. Okt. 2016 (CEST)
Gemeint war wikisource:de:Benutzer:Paulis/Zoomify. Gruß  hugarheimur 18:22, 5. Okt. 2016 (CEST)
Mit den Links in Schwesterprojekte stehe ich ewig auf Kriegsfuß. :-( Dank an für die Korrektur. --Jossi (Diskussion) 18:38, 5. Okt. 2016 (CEST)

Panorama-Sucher (Schweiz)

Mir gerade der Name entfallen, aber wie nennt man die Programme wo man sich von einem geografischen Punkt das sichtbare Panorama anzeigen kann (mit Berg- Orts-Namen versteht sich). Meine Googelversuche führen mich immer zu Bildbearbeitungprogramen oder fixen Panoramaansichten. Ich suche so was für die Schweiz. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 5. Okt. 2016 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher, was Du suchst. So was [10]? Zum einblenden der Beschriftung auf die Schaltflächen unten klicken. --84.152.19.19 21:17, 5. Okt. 2016 (CEST)
Nicht ganz (hilft zu Teil aber trotzdem). Es war so ein schwarz-weiss Strichgedings wo einem eben angab, was man vom Punkt X aus alles sehen kann (Das war aber für Deutschland). So was such ich, wo man eben irgend wo in der Pampa heraus finden kann, was man überhaupt sehen kann. Zum Teil sehen bekannte Berg von "hinten" ganz anderes aus, das ist ja mein Problem das die Fotos nicht zwingend von einem Aussichtspunkt geschossen sind, deren Inhalt ich benennen können sollte. --Bobo11 (Diskussion) 21:40, 5. Okt. 2016 (CEST)
Beim googln gerade gefunden: [11]. Das scheint mir Deiner Beschreibung zu entsprechen. --84.152.19.19 21:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
Jep, genau der peakfinder ist es, was ich gesucht habe. Aber eben irgendwie falsch gegoogelt. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 5. Okt. 2016 (CEST)

Match Ungarn – Schweiz

Ich werde am Freitagabend in Köln (Motel One) sein und möchte dennoch das WM-Qualispiel Ungarn – Schweiz nicht verpassen. SRF zwei kann man ja in Deutschland meist nicht empfangen. Wird das Spiel auf einem anderen Sender live gezeigt? --Leyo 22:59, 4. Okt. 2016 (CEST)

Ich fürchte nicht. Probier mal eine VPN-Verbindung in die Schweiz oder einen Schweizer Proxy und dann Zattoo. Mit einer Schweizer IP-Adresse sollte SRF 2 über Zattoo empfangbar sein. Für deutsche IP-Adressen gibt es nur SRF Info, da gibt es wahrscheinlich nur eine Zusammenfassung. Schweizer DVB-T-Empfang dürfte in Köln auch ausfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 4. Okt. 2016 (CEST)
Gibts im Motel One vielleicht PayTV und du könntest für ein paar Euro das Spiel anschauen? Oder in der Hotellobby oder einer Kneipe nachfragen? Grüße--93.193.219.221 23:19, 4. Okt. 2016 (CEST)
Ich möchte nicht lange herumfragen müssen und das Spiel dann vielleicht doch verpassen. --Leyo 09:17, 5. Okt. 2016 (CEST)
+1 zu Rotkaeppchen, so mache ich es von Frankreich aus immer (auch als Deutscher), zumal das Schweizer Zattoo insgesamt wesentlich mehr Sender anbietet als das Deutsche. Ich benutze Astrill als VPN-Provider und gehe dann ueber den Schweizer Server. Das Problem ist dann allerdings die Internetgeschwindigkeit, die in deutschen Hotels oftmals doch sehr jaemmerlich ist. --195.68.6.6 09:55, 5. Okt. 2016 (CEST)
Am Freitag und im One. Verscheissere jemand anders! --80.187.96.237 23:20, 4. Okt. 2016 (CEST)
Das beste wäre gewesen, live auf srf.ch im Live Stream den Match anzuschauen.--Specialities57 (Diskussion) 16:47, 8. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ungarn vs Schweiz 2:3 --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 8. Okt. 2016 (CEST)

Tragfähigkeit von Geschossdecken in der Mitte und außen

Liebe Auskunft, ich habe gerüchteweise gehört, ein Statiker habe behauptet, die Tragfähigkeit einer Geschossdecke sei in der Mitte größer als außen. Jedenfalls solle man einen schweren Gegenstand, der womöglich die Flächentragfähigkeit überschreitet, lieber in die Mitte als in die Nähe einer Wand stellen. Ist diese Behauptung richtig? Wenn ja, warum? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 3. Okt. 2016 (CEST)

Längerer Hebel? --2.240.135.249 23:17, 3. Okt. 2016 (CEST)
geht es vllt mehr um „Spannungen“ im Estrich als um die Tragfähigkeit der Decke? [12] --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 4. Okt. 2016 (CEST)
Weil er dann auf beiden Waenden gleichzeitig steht. Halte ich uebrigens so pauschal fuer quatsch, denn es kommt bedeutend darauf an, was es denn fuer ein Wand und was fuer eine Decke ist. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 4. Okt. 2016 (CEST)
Die Tragfähigkeit der Wände (=Druckbelastung) ist für gewöhnlich nicht das Problem, es sei denn es handelt sich um ein älteres dieser in südlichen Ländern gebauten Gebäude, die kein Dach haben und immer wieder aufgestockt werden bis, sie irgendwann zu hoch werden. (Typischerweise stehen bei diesen Häusern immer oben die Moniereisen in die Höhe, und die Treppe endet im Freien, was sie immer unfertig erscheinen lässt. Neuere Gebäude dieses Typs haben starke Fundamentplatten, die 10 oder 12 Stockwerke tragen können). Das Problem ist die mangelnde Bewehrung = mangelnde Aufnahme von Zugkräften. Steht das Teil am Rand, wird genau am Rand der Decke punktuell die Zuglast überschritten, bei mittiger Platzierung verteilt sich die Zuglast auf alle vier Seiten gleichmäßig. Die Bewehrung ist außerdem gitterförmig verschweißt, das bedeutet, dass punktuelle Zugkräfte gleichmäßiger über die Fläche verteilt werden, so dass nicht nur in Richtung der Bewehrung, sondern auch diagonal dazu Kräfte weitergeleitet werden können. Kann man sich ungefähr so vorstellen, wie wenn man eine sehr schwere Person auf ein schwaches Kindertrampolin steigen lässt: In der Mitte sinkt die Person tief ein, wenn sie direkt am Rand steht, reißt der Boden am Rand ab. "Normale" Häuser werden heute so gebaut, dass ungefähr 20-30% Reserve gegenüber der ausgewiesenen maximalen Traglast vorhanden ist. Der Architekt bzw. Statiker müsste zu den Toleranzen genaueres sagen können. Falls diese Überschreitung dauerhaft ist, muss man darunter eine Platte, eine Stütze oder weitere Träger einbauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:20, 4. Okt. 2016 (CEST)
Ein spanischer Kollege meinte mal, daß man für im Bau befindliche Häuser (noch) keine Steuern zu zahlen habe und man deshalb seine Häuser eben nicht fertig baut. Die angebaute/unfertige Etage ist nicht nötig und es war nie geplant sie fertigzustellen. --Elrond (Diskussion) 10:05, 6. Okt. 2016 (CEST)
Ich wundere mich immer wieder, dass Steuerschlupflöcher oft Jahrzehnte existieren ohne geschlossen zu werden, was in dem Fall ja einfach durch eine Frist möglich wäre. Ich vermute, das ist in Wirklichkeit sogar politisch beabsichtigt, auch wenns normalerweise kein Politiker öffentlich zugibt. --MrBurns (Diskussion) 11:28, 6. Okt. 2016 (CEST)
Hm, aber wenn die Last nicht wirklich eine kleine Aufstandsfläche hat würde ich doch weiterhin denken dass der Rand tragfähiger ist so wie es ganz bestimmt im Fall eines eindimensionalen Balkens ist. Und auf den Estrich bist du jetzt noch nicht eingegangen, der dürfte ja schon die Last deutlich verteilen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:45, 4. Okt. 2016 (CEST)
Aus statischer Sicht nimmt Estrich keine Last auf, er belastet nur durch Eigenmasse. --M@rcela 19:59, 4. Okt. 2016 (CEST)
Der Estrich nimmt natürlich die Last auf von allem was auf ihm steht und ich hab nur vom (flächenmässigen) Verteilen geredet, da von einer relativ punktförmigen Auflast die Rede ist. Dass Estrich als schwimmende Platte selbst nur Last auf das Gebäude ist, ist (mir) klar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:19, 4. Okt. 2016 (CEST)

Wie immer. Es kommt darauf an. Welche Bauweise, welches statische System? Die Tragfähigkeit wird für die gesamte Decke berechnet und ist erstmal rechnerisch überall gewährleistet. Bei Durchlaufträgern, -platten oder -plattenträgern kann es sein, daß die höchste Belastung an einem mittleren Auflager auftritt. Bei einfachen statischen Systemen ist es meist so, daß die höchste Belastung in der Mitte ist. Man kann als bei einer Überlastung der Decke diese am ehesten zum Einstürzen bringen, wenn man die Mitte belastet. Es geht aber weit über die Möglichkeiten der Auskunft hier hinaus, das komplex und korrekt zu beantworten. Nur mal als kleiner Denkansatz: man kann Decken zum Einsturz bringen, indem man eine zusätzliche Wand oder Stütze einzieht(!) Das macht deutlich, wie kompliziert das in Wirklichkeit ist. --M@rcela 19:58, 4. Okt. 2016 (CEST)

Wie Marcela schon schrieb kommt darauf an. Was ist der Grund für die Angabe maximal XXX kg/m²? Das kann tatsächlich sein, dass in der Raummitte -exakt auf dem Träger usw.- eine erhöhte Last möglich ist, weil der Treppenausschnitt an der Westwand das Grundproblem ist. Aber eben, wer die vorhandene Angabe der Flächenlast eines Bodens überschreiten will, ist mit einer Fachperson -der die Statik dieses Raumes berechen kann-, immer gut beraten. --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 4. Okt. 2016 (CEST)
Dem Fragesteller kam es wahrscheinlich eher auf einen Erkenntnisgewinn an, als die Lösung eines reales Problems.
Die ganze Betrachtung ging bisher auch nur von einer Last aus, was in Reinform ja auch nicht vorkommt, von Personen als beweglichen Lasten ganz zu schweigen.
Ich gehe übrigens mal ganz davon aus dass ein neuzeitlicher Raum nach mitteleuropäischen Standards es aus Prinzip immer aushalten muss wenn er lückenlos mit stehenden Menschen gefüllt ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:19, 4. Okt. 2016 (CEST)
Googelei ergibt schnell, dass das nicht stimmt. Vorschrift ist Minimum 1,5 kN/m². Wenn man wie im ÖPNV von vier Stehplätzen pro Quadratmeter ausgeht und wie im Aufzugsbau von 75 Kilogramm pro Person, dann ist ein mit vier Personen pro Quadratmeter belegter Raum mit 2,9 kN/m² belastet, also fast dem Doppelten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Okt. 2016 (CEST)
Beunruhigend. Sogar sehr beunruhigend, denn das wär eigentlich ja nur eine dichte Partysituation. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
An Pressemeldungen über Party-Zimmerdeckeneinstürze erinnere ich mich nicht, wohl aber an Meldungen über Balkonabbrüche bei Partys. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 5. Okt. 2016 (CEST)
Balkone benötigen 4 kN/m², das sind meistens Kragarme. Es ist ein beliebter Fehler von Lainen, dort ebenso wie im Wohnbereich zu bemessen, außerdem wird gern die obere Bewehrung im Auflagerbereich "vergessen". Balkone sind äußeren Einflüssen ausgesetzt, insgesamt eine völlig andere Situation.
Ich habe noch nie einen Raum von 2x2 Metern mit 16 Personen gesehen. Das mit den Fahrstühlen ist einerseits nur theoretisch (es werden schwere Maschinen, Baumaterial usw. transportiert), außerdem ist weit mehr Sicherheit eingebaut und die Bemessung erfolgt dynamisch, nicht statisch. Wenn in einem Raum wirklich 2 Personen je m² stehen (aber wirklich überall, bis in die Ecken), dann kann die Grenze der Gebrauchstauglichkeit erreicht werden. --M@rcela 10:05, 5. Okt. 2016 (CEST)
Die von mir bisher erlebte Grenze war eine komplette Schulklasse mitsamt Lehrer in einem Schwesternwohnheimzimmer. Der Herr Referendar hat gemeint, seine Klasse zu sich nach Hause einladen zu müssen. Das war damals eben ein Schwesternwohnheimzimmer des örtlichen Krankenhauses. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 5. Okt. 2016 (CEST)
Die 1,5 kN/m² gelten nur für Wohnräume. 4 Personen/m² sind nicht das Maximum, in England waren z.B. in Stehplatzsektoren in Stadien bis zum Taylor-Report 5,4 Personen/m² zugelassen trotz Stufen. Und das Problem bei der Hillsborough-Katastrophe war nicht, dass zu viele Leute zugelassen wurden, sondern dass durch einen groben Fehler der Polizei mehr Leute in den Mittelblock kommen konnten als zugelassen. Ohne Stufen sind jedenfalls über 6 Pers./m² möglich, laut Experimenten sogar bis zu 10 Pers./m² ohne dass direkt Erstickungsgefahr besteht (0,1 m² entspricht z.B. einem Quadrat mit ca. 31,6 cm). Ohne größeren Druck sind soviel ich weiß ca. 8 schlanke Erwachsene pro m² möglich. Allerdings stellen sich die Leute selten so nahe zusammen, wie es wirklich geht, in viele kleinere Lifte (die für 2-4 Personen zugelassen sind) passen deutlich mehr Leute rein als dem Maximalgewicht entspricht, allerdings passiert nichts, wenn z.B. ein Aufzug mit 375 kg statt 300 kg belastet wird, außer dass er nicht losfährt. In den großen liften z.B. bei U-Bahn-Stationen steigen selten viel mehr als die Hälfte der zugelassenen Personen ein, einfach weil bei denen das zulässige Gewicht üblicherweise so bemessen ist, dass es nur erreicht werden kann, wenn sich die Leute wirklich so eng wie möglich zusammenstellen. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 5. Okt. 2016 (CEST) PS: übrigens ist laut einem Materialphysik-Profesor die tatsächliche Reserve beim Bau eines Gebäudes ca. ein Faktor 10, aber da fließen auch Berechnungsungenauigkeiten, Alterung, Vibrationen (die nicht immer explizit berechnet werden), etc. ein, wie viel noch übrig bleibt wenn man das abzieht weiß ich nicht. Jedenfalls anscheinend genug, Gebäudeeinstürze ohne Feuer o.Ä. gibts in Deutschland nur selten und wenn dann liegt es fast immer an unzureichender Instandhaltung. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ja, das „.. fast immer an unzureichender Instandhaltung.“ trifft es meistens oder eben der, der gerechnet hat, hat einen Bock abgeschossen (also falsch gerechnet). Bei normaler Instandhaltung kracht ein richtig gebautes Gebäude wegen bisschen Überlast nicht zusammen. Wenn allerdings wie beim Sampoong-Gebäudes, all allen Ecken geschlammpt wurde, reichen unter Umständen eben die Sicherheitszuschläge nicht mehr aus. --Bobo11 (Diskussion) 15:10, 5. Okt. 2016 (CEST)

Suche kostenlosen Online-Dienstplan

Ich organisiere den Dienstplan von 4-6 Mitarbeiter im Augenblick mit der Tabellenkalkulation von LibreOffice. Der aktuelle Monats-Dienstplan wird dann per PDF als Mail-Anhang an alle Mitarbeiter verschickt. Ich würde das gerne durch einen Online-Dienstplan ersetzen. Da das Unternehmen nur für die Persönliche Assistenz da ist, also keinen Gewinnerzielungsabsicht hat, suche ich ein kostenlosen Online-Dienstplan. Eigene Recherchen haben mich schon zu dieser Seite gebracht, aber dort hab ich nix passendes gefunden. Kennt da jemand was? -- sk (Diskussion) 15:52, 5. Okt. 2016 (CEST)

geht sowas besser als das bisherige: [13]...? das Gantt-Diagramm fand ich soopa... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 5. Okt. 2016 (CEST)
oh - es sollen also nebenläufige, ändernde Zugriffe möglich sein? da seh ich gerade gar nicht, wie das gehen sollte... da braucht man doch immer einen Koordinator, damit sich nich mehrere gleichzeitig für die selbe Zeit eintragen... ansonsten könnte man vielleicht das Programm nur auf einem einzigen Rechner anbieten... oder für die Datei mit dem Plan eine Sperre einrichten und dann erst dran rumweckeln (da kann es dann aber passieren, dass jemand vergisst, die Sperre zu lösen, so dass nie wieder einer die Datei ändern kann...)... lol --Heimschützenzentrum (?) 17:45, 5. Okt. 2016 (CEST)
Google Calendar? Seeeehr einfach eingericht und bedienbar, und man muss ja nicht mit Klarnamen arbeiten. --Hareinhardt (Diskussion) 23:01, 5. Okt. 2016 (CEST)
Google Calendar ist mal eine spannende Idee. Probier das gleich mal aus. Bin aber noch offen für weitere Vorschläge. -- sk (Diskussion) 09:07, 6. Okt. 2016 (CEST)

Höhle der Löwen - 25,1%

Waum bieten die Löwen diese krumme Summe und nicht 25%? Bei 50,1% wäre das ja noch verständlich... --2003:88:6A44:3B89:75DA:FF8F:4317:698D 22:07, 4. Okt. 2016 (CEST)

Wovon redest du? --Digamma (Diskussion) 22:19, 4. Okt. 2016 (CEST)
So 'ne Business-Casting-Show auf VOX, glaube ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 4. Okt. 2016 (CEST)
Die Höhle der Löwen. --Vsop (Diskussion) 14:32, 6. Okt. 2016 (CEST)
Siehe Sperrminorität. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 4. Okt. 2016 (CEST)

Gleiches Foto als Schwarzweiß und Farb-Version zur Verfügung stellen. Wie macht man das?

Ich habe letztens einige Bilder von Denkmäler hochgeladen. Meiner Meinung nach werden die Denkmäler gut, sogar besser als wenn sie in Farbe wären, in schwarzweiß Fotos dargestellt. Das gilt besonders wenn es um schlecht beleuchtete Innenräume geht, oder wenn die Lichtverhältnisse so sind dass kein wirklicher Mehrwert aus einem Farbbild herauskommt. Ich könnte aber trotzdem eine Farbversion für jedes Bild dazu hochladen und anderen die Möglichkeit geben zu entscheiden welche die geeignete Version für ein Artikel ist. Wie mache ich es am besten? In dem ich eine neue Version vom selben Bild hochladen werde? Steht die alte Version (die schwarzweiße, die ich eigentlich referiere) immer noch genau so einfach zugänglich wie früher zur Verfügung? Ich versuche das Hochladen als völlig neuen Inhalt zu vermeiden denn es wird schließlich um die gleiche Fotos handeln.

Hier sind die Fotos zu sehen: https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:ListFiles/Delta-kapa

--delta-kapa (Diskussion) 10:10, 5. Okt. 2016 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Es bleibt dir dann nichts anderes übrig, als beide Versionen als getrennte Bilder hochzuladen. Bei der Bildeinbindung kann man nämlich immer nur die aktuelle Dateiversion verwenden. Persönlich bin ich kein Fan von künstlichen sw-Bildern. --Magnus (Diskussion) 10:15, 5. Okt. 2016 (CEST)
@Tsungam:Kwetsch: Gib mir bitte Beispiele für natürliche sw-Bilder. Gruenschuh (Diskussion) 17:28, 6. Okt. 2016 (CEST)
Es ist hohe Schule, Farbbilder ordentlich in Schwarzweiß umzuwandeln. Eigentlich ist es nahezu unmöglich, die Wirkung von echtem Film zu simulieren. --M@rcela 11:03, 5. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt aber auch die niedere Schule: jpegtran -grayscale farbbild.jpg schwarzweißbild.jpg. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Okt. 2016 (CEST)
Hier ist (irgendein) Bild mit zwei (einer neueren großen und vorherigem Thumbnail) Versionen: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lemons_photogram.jpg [Abschnitt "file history"] Lädt man erneut hoch, bleibt die alte Version archiviert dann allerdings, nicht als aktuelle Version zB in Suchergebnissen angezeigt. Es sind dann aber beide Versionen beisammen.   Ob man auch irgendwie Bildlisten uploaden kann, weiß ich nicht. --217.84.93.226 16:18, 5. Okt. 2016 (CEST)
Wie Magnus es sagt: Bild noch einmal als eigene Datei in der anderen Version hochladen, für den Namen kannst Du beispielsweise ein BW an den Namen der schon vorhandenen Datei hängen. In der Beschreibung weist Du dann bei beiden Bildern auf die andere Version hin, in den zu verwendenden Vorlagen existiert dafür ein Parameter „other versions“ (leicht verschiedene Schreibweisen möglich). Und genau genommen gehört das noch nicht einmal in die Fragen zur Wikipedia, sondern nach c:Commons:Forum. — Speravir (Disk.) – 00:01, 6. Okt. 2016 (CEST)

„Nahdeutsch“ – eine köstliche Spezialität aus der Schweiz?

Zufällig stolpere ich im eidgenössischen Sprachraum über die Formulierung „Nahdeutsch-Erfahrung“ (hier am 19. August 2015). Die mögliche Anlehnung an den Begriff der Nahtoderfahrung liegt auf der Hand. Ich erinnere mich an die Arbeiten von Bastian Sick (Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, von 2004 bis 2015 als Buchreihe erschienen). Amüsiert beginne ich zu graben.
Ich finde das Wort „nahdeutsch“ bisher nur auf schweizer Webseiten. Die früheste Belegstelle stammt vom 27. November 2010. Der zwar nicht häufige, aber kontinuierliche Gebrauch bis heute in unterschiedlichen Zusammenhängen spricht für eine gewisse Verbreitung (27. November 2010, 25. Juli 2012, 27. Oktober 2013, 14. November 2013, 17. Januar 2013, 3. Feburar 2014, 14. März 2014, 10. Dezember 2015).
Zielobjekt der Wertung scheint „schlechte Sprache“ zu sein, von der „grammatikalischen Holprigkeit“ über Anglizismen bis hin zu mißlungenen Formulierungen («Den Gipfel hat der Pressebeauftragte abgeschossen.»). Nahdeutsch könnte man also verstehen als: Genähert, aber nicht erreicht. Genaueres finde ich aber nicht heraus.
Ist der Gebrauch ein zu vernachlässigendes Phänomen? Ist die Verbreitung geringer als vermutet? Geht der Gebrauch auf die Zeit vor 2010 zurück? Oder wird ein bekannter Ausspruch eines bekannten Menschen zitiert? Ist es eine bestimmte Gruppe der Bevölkerung, die – mit welcher motivenbildenden Haltung – hier sprachpflegerisch Kritik übt? Mich interessieren vor allem die Kommentare, Einschätzungen und Hinweise unserer eidgenössischen Mitstreiter. Für die nähere Aufklärung im Voraus herzlichen Dank. --2003:46:A16:F700:A143:BDA6:E54F:DF3E 12:02, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ich vermute, dass das vernachlässigbar ist. Eine Wortschöpfung, die von Journalisten/Blogschreibern/Kommentatoren erfunden bzw. weitergetragen wurde. Kreativ halt. Aber dass «Nahdeutsch» im allgemeinen Sprachgebrauch verankert wäre, kann man nicht behaupten. Ich höre das zum ersten Mal. Gruss aus Zürich. 194.56.4.51 18:08, 6. Okt. 2016 (CEST)
Ich höre das auch zum ersten Mal. Wenn es dann mal eine Verbreitung bekommt wie bsp. Sauglattismus, kann man ja wieder darüber sprechen. --Micha 18:34, 6. Okt. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Ich war mir auch etwas unschlüssig durch die wenigen Fundstellen, andererseits irritiert durch das Wiederauftauchen innert 5 Jahre. Schauen wir mal, ob dieses kleine originelle Pflänzchen noch wächst oder nicht. --2003:46:A0F:B00:D1D4:4A61:9E80:16A6 18:59, 6. Okt. 2016 (CEST)

Fahrstreifenwechselverbot auf der Autobahn

Guten Abend, immer wieder fällt mir bei einer Raststätte an der A4 auf, dass für etwa 800 Meter, beginnend kurz hinter der Ausfahrt zur Raststätte, der Wechsel vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen per Markierung verboten wird. Der Wechsel andersherum ist aber möglich. Diese Markierungen wurden in beiden Richtungen auf die gleiche Art und Weise gezogen (hier erkennbar im Satellitenbild). Es gibt keinerlei zusätzliche erklärende Beschilderung und eine Gefahrenstelle hab ich dort auch nicht ausgemacht. Woanders habe ich das auch noch nie gesehen. Welchem Zweck könnten diese Markierungen dann dienen? Gruß, -- hgzh 20:00, 5. Okt. 2016 (CEST)

Man möchte offenbar hier verhindern, dass rechts langsam fahrende LKW plötzlich auf die mittlere Spur ausweichen, um den vom Rastplatz auffahrenden (noch langsameren) LKW Platz zu machen.--Mangomix 🍸 20:07, 5. Okt. 2016 (CEST)
Oder so ähnlich, es könnte auch ein Autofahrer sein der noch nie was davon gehört hat, dass man das Ding Beschleunigungsstreifen nennt. Grade auf Strecken ohne Höchstgeschwindigkeit ist so ein Ausscheren eines langsamen Fahrzuges auf die Mittelspur/Überhohlspur nicht ohne Risiko. --Bobo11 (Diskussion) 20:14, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das müsste die Raststätte "Auerswalder Blick" bei Chemnitz sein. Wenn nicht mal wieder irgendwas gebaut wird, ist die Autobahn dort tatsächlich freigegeben. Ich vermute auch, dass man mit der durchgezogenen Linie hektische Wechsel vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen verhindern will, zumal dort auch oft ziemlich dichter Verkehr herrscht. Es betrifft ja nicht nur die, die für die Auffahrenden Platz machen wollen, sondern auch die PKW, die hinter einem LKW von der Raststätte auf die Autobahn auffahren und dann möglichst schnell weg wollen...77.235.182.54 22:50, 5. Okt. 2016 (CEST)
Lustig, hier ist es genau andersherum: Man darf gegen Ende der Raststätte nicht von der mittleren auf die rechte Spur wechseln. Das habe ich so interpretiert, dass die die auffahrenden Fahrzeuge nicht durch Nach-rechts-Wechsler gefährdet werden sollen. (Raststätte Garbsen bei Hannover, A2) --Wolli (Diskussion) 23:19, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das gibt es auch an normalen Autobahnauffahrten ohne Raststädte. Auf der A4 Auffahrt Dresden-Altstadt Richtung Chemnitz (hier). Dort ist eine sehr starke Steigung vom Elbtalkessel auf die umliegenden Höhen (ca. 80 Höhenmeter). -- sk (Diskussion) 07:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
Am Dresdner Berg kenne ich das auch, nur an einer Raststätte war mir das noch nie aufgefallen. Jedenfalls danke ich für alle Antworten. Gruß, -- hgzh 13:40, 6. Okt. 2016 (CEST)
Ich hatte damals meinen ersten Kleinwagen um ein Haar verloren, da ein betagter Fahrer mit Klorolle auf der Hutablage meinte, mit 50 km/h auf dem Tacho vom Beschleunigungsstreifen auf die linke der dreispurigen Autobahn zu wechseln. ABS hatte damals nur die Oberklasse an Fahrzeugen. Die Bremsspuren waren noch eine Woche lang zu sehen, die Vorderreifen stellten sich als im Nachhinein von der Blockierbremsung als beschädigt heraus. Das kostete dreistelliges vom damaligen kleinen Einkommen. Nun sollte klar sein warum solche Markierungen an dieser Stelle aufgebracht sind. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 6. Okt. 2016 (CEST) (Weil es für Anus+Auris kein Verkehrzeichen gibt, das bei solchen Manövern neben dem Tacho aufleuchten müsste.)
Ich denke auch, dass es genau wegen solchen >hier Schimpfwort einfügen< aufgemalt wurden. Kurzum die werden nicht grundlos aufgemalt werden, sondern weil es da gerne mal quietsch und scheppert. Kurzum weil die Polizei usw. es als Unfallschwerpunkt erachtet, wenn man dort diese Art von Spurwechsel zulassen würde. --Bobo11 (Diskussion) 16:17, 6. Okt. 2016 (CEST)
Gibt oder gab es sowas nicht auch an der Deutschlandquerautobahn von Nürnberg vor dem Kreuz Feuchtwangen an einer besonders großen Raststätte? Wermalda (Diskussion) 20:52, 6. Okt. 2016 (CEST)
Ich kenne es an ein paar Orten. Und mein Gefühl sagt, dass diese Signalisation in erster Linie an Orten angewendet wird, wo es keine signalisierte Höchstgeschwindigkeit gibt. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2016 (CEST)

Teekannen- vs. Kaffeekannenform

Warum sind Teekannen normalerweise rundlich und dick und Kaffeekannen dagegen hoch und schlank? --107.77.205.115 05:33, 6. Okt. 2016 (CEST)

  1. So pauschal gesagt, stimmt das nicht.
  2. Das Ganze gehört vielleicht eher ins Café

--91.3.28.135 06:34, 6. Okt. 2016 (CEST)

Zur Teekanne siehe Teekanne. Kaffeekannen sind hingegen länglich und haben den Ausguss oben, damit sich (früher mal) der Satz unten absetzen kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:39, 6. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Die Teekanne hat ihre optimale Form, um die Oberfläche zu verringern und so den Inhalt länger heiß zu halten. Die Teeblätter werden durch ein Teesieb abgetrennt. Bei der Kaffeekanne hingegen soll sich der Kaffeesatz unten absetzen und nur minimal in die Tasse geraten. Deswegen ist eine das Dekantieren begünstiogende Form optimal. Früher wurde Kaffee feiner gemahlen als heute und ohne Kaffeefilter o.ä. aufgebrüht, sodass der Kaffee abgegossen werden musste. Papierfilter waren bis zur Erfindung von Frau Bentz unbekannt und Siebe hätten den Kaffeesatz nicht zurückgehalten. Hinreichend feine Siebe gibt es erst seit dem 20. Jahrhundert, als sich die klassische Kaffeekannenform längst etabliert hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 6. Okt. 2016 (CEST)
...damit man mit einem Blick sieht, was in der Kanne ist.--79.232.212.36 10:21, 6. Okt. 2016 (CEST)
Bei der Teezubereitung muss alles so heiß wie möglich sein und auch bleiben (Kanne vorheizen, auf ein Stöfchen stellen, mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießen). Dass die rundliche Form der Teekanne dabei hilft, wurde bereits gesagt. Bei Kaffee ist eine hohe Temperatur weit weniger wichtig. Das Wasser sollte, ganz im Gegenteil, nicht mehr sprudelnd heiß sein und kalter Kaffee schmeckt (entgegen dem Sprichwort) mit zwei Kugeln Vanille-Eis und etwas Schlagsahne immer noch ganz vorzüglich. Geoz (Diskussion) 14:35, 6. Okt. 2016 (CEST)
Viele Tees werden wegen möglicher Keime kochend aufgegossen. Grüner Tee nur bei 80°C. Bei den Tassen ist es genau anders herum. Die in Teilen Süd-Ost-Asien übliche Teetasse ist gerne klein und würde hier als Espressotasse durchgehen, sonst siehe Teetasseneffekt. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 6. Okt. 2016 (CEST)

Bilderrätsel – Uniform und Spaten

Hallo zusammen. Aus welcher Zeit könnte dieses Bild stammen und welcher Organisation gehören die jungen Männer an? Vielen Dank schonmal! --j.budissin+/- 11:48, 6. Okt. 2016 (CEST)

Ich tippe auf Organisation Todt. -- Gerd (Diskussion) 11:56, 6. Okt. 2016 (CEST)
+1 --Heletz (Diskussion) 12:18, 6. Okt. 2016 (CEST)
Aha, ok. Kann man aufgrund der Uniform irgendwie darauf schließen, ob es sich um Freiwillige oder unfreiwillige handelt? --j.budissin+/- 12:40, 6. Okt. 2016 (CEST)
Wieso jetzt Organisation Todt und nicht Reichsarbeitsdienst? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:32, 6. Okt. 2016 (CEST)
Stimmt, wenn ich mir dieses Bild und v.a. die Mütze und das Emblem ansehe, sieht das ziemlich ähnlich aus. Eigentlich genauso. --j.budissin+/- 14:57, 6. Okt. 2016 (CEST)
Das ist Reichsarbeitsdienst. Die OT hatte auf dem Schiffchen den Reichsadler, die hier zu sehenden Mützenabzeichen sind aber rautenförmig, was zum Abzeichen des RAD passt. Und Spaten-Exerzieren gab es auch nur beim RAD. --jergen ? 16:07, 6. Okt. 2016 (CEST)

Tschernowo, Kreis Kalinin

Ist wohl nicht das Dorf Tschernowe in der heutigen Autonomen Republik Krim. Wo standen die Deutschen April 1942 und wo liegt das ?????

--195.189.93.114 15:55, 6. Okt. 2016 (CEST)

Laut ru:Черново gibt es der ehemaligen Oblast Kalinin, heute Twer, vier Stück davon. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 6. Okt. 2016 (CEST)

Worst-Case-Komplexität: Existieren zwei Zahlen mit Differenz kleiner c?

Heute kam die spannende Aufgabe dran (Lösung abgegeben), einen möglichst effizienten Algorithmus für folgende Aufgabe zu entwickeln. Sei . Gibt es ein Paar mit (oder <, keine Ahnung mehr)? Gesucht ist die beste Worst-Case-Komplexität. Ich bin sowohl auf die triviale Lösung (alle Paare bilden und durchtesten, ) als auch auf die intelligentere Lösung (sortieren und je zwei direkt aufeinanderfolgende Zahlen vergleichen, ) gekommen. Gibt es noch was Besseres? Ein Fachbegriff zum Googeln reicht mir auch. Danke, --Mathelerner (Diskussion) 20:08, 6. Okt. 2016 (CEST)

Spannend wäre es auch zu erfahren was das alles soll. Realwackel (Diskussion) 21:00, 6. Okt. 2016 (CEST)
Längere Hausaufgabe Informatik, 2. Lernjahr?--80.129.153.154 21:11, 6. Okt. 2016 (CEST)
Das Wort "Lernjahr" gibt es nicht im Duden. 79.224.204.232 21:23, 6. Okt. 2016 (CEST)
Dichtestes Punktpaar oder besser auf Englisch. Bei einem konservativen Rechenmodell ist n log n optimal. --Chricho ¹ ² ³ 21:17, 6. Okt. 2016 (CEST)
Deine Freunde bei der NSA fragen, ob du n bisschen Rechenzeit auf einem der Quantencomputer bekommen kannst: O(1)... *tahdah* --Heimschützenzentrum (?) 21:18, 6. Okt. 2016 (CEST)
Siehe Handbook of Computational Geometry, S. 882 (verfasst von Michiel Smid) bzw. die dort angegebenen Quellen Ben-Or und Preparata&Shamos: "(...) it can be shown that the latter problem takes time in this model." --37.49.116.45 21:51, 6. Okt. 2016 (CEST)

@80.129.153.154: Reale Klausuraufgabe 2. Studiensemester, knapp 5 % der Punkte. Ich finde es schade, dass es laut Chricho nicht besser gehen soll. @Chricho: Was meinst Du mit einem konservativen Rechenmodell? Das vergleichsbasierte Sortieren im Vergleich zu Counting Sort oder hattest Du etwas anderes im Hinterkopf? Counting Sort hatte ich zugegebenermaßen nicht sofort auf dem Schirm, hier sind allerdings keine Einschränkungen der Variablenbereiche gegeben. --80.156.181.148 21:34, 6. Okt. 2016 (CEST)

Genau in der Richtung, vergleichen darfst du und +,−,·,/, wobei ein einfaches − natürlich eben reicht. Ich zitier dir den Satz aus der englischen Wikipedia, alle weiteren Details dann da:
„In the computational model which assumes that the floor function is computable in constant time the problem can be solved in O(n log log n) time.[2] If we allow randomization to be used together with the floor function, the problem can be solved in O(n) time.“
Grüße --Chricho ¹ ² ³ 01:07, 7. Okt. 2016 (CEST)

Funktion mit bestimmter Eigenschaft

Ich habe die folgende Funktion sowie deren Eigenschaft nicht wirklich verstanden: n ∈ N → an ∈ N0; ∃n0 ∈ N ∀ n ≥ n0, an = 0
Wie muss ich das verstehen (Das Semikolon dient der Trennung.)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:49, 5. Okt. 2016 (CEST)

Es handelt sich um eine unendliche Folge, also eine unendliche Abfolge von Zahlen (hier natürlichen Zahlen und der null), die von null bis unendlich nummeriert werden. Die besondere Eigenschaft ist, dass ab einer bestimmten Nummer alle Zahlen null sind. 1, 2, 3, dann alle null erfüllt beispielsweise diese Eigenschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:58, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ach so. Die Menge ist dann abzählbar. Das muss ich nämlich zeigen/beweisen können. Ist die Grenzzahl n0 = n? Hier kann die eindeutige Primfaktorzerlegung verwendet werden oder?--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:03, 5. Okt. 2016 (CEST)
Welche Menge? Was ist eine Grenzzahl? Auf was soll eine Primfaktorzerlegung angewendet werden. Übrigens die Formel in Worten: Eine Abbildung, die eine natürliche Zahl auf eine natürliche Zahl oder null abbildet (das ist die Nummerierung), mit der Eigenschaft, dass es eine Nummer n0 gibt, aber der alle Zahlen, auf die abgebildet wird, null sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 5. Okt. 2016 (CEST)
Habe ich das richtig verstanden wenn ich sage, es gebe die Abbildung der Abbildung? Die Menge soll abzählbar sein. Somit ist n0 nie unendlich, sondern immer endlich. Aber bildet n0 immer auf 0 ab? Gibt es also nur ein Element in der dritten Menge?--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:10, 5. Okt. 2016 (CEST)
Alles völlig unverständlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:32, 5. Okt. 2016 (CEST)
Wie das? Die Funktion gibt doch immer 0 heraus oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:47, 5. Okt. 2016 (CEST)
„Wie das?“ Was heißt Abbildung der Abbildung? Welche Menge? Eine natürliche Zahl wie n0 ist immer endlich, weil unendlich keine natürliche Zahl ist. Was für eine dritte Menge? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 5. Okt. 2016 (CEST)
Hier eine Antwort zur gleichen Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:13, 6. Okt. 2016 (CEST)
Es geht also um die Abzählbarkeit der Menge der oben genannten Folgen (eigentlich der endlichen Folge natürlicher Zahlen; dass man die Folge als unendlich definiert und fast alle Folgenglieder null sein sollen, halte ich für unnötig umständlich; man könnte die Folge gleich als endlich definieren). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 6. Okt. 2016 (CEST)
Aha, es geht darum, dass ab Fi der Funktionswert 0 wird und die Menge daher endlich ist und somit auch eine kleinere Kardinalität als א0 (Aleph 0) hat.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:38, 8. Okt. 2016 (CEST)
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Übersetzung en→de: optical engineer

Wie würdet ihr optical engineer, also jemand, der en:Optical engineering betreibt, übersetzen? Als „Optiker“? Der wird überall nur als englisch optician übersetzt. Nur in dict.cc finde ich eine Übesetzung für Optical engineering. Also „Optotechniker“? Oder sind Optiker und Optotechniker synonym? Der Hintergrund ist erneut, eine deutsche Übersetzung in die Commons-Vorlage für Tätigkeiten einzutragen. — Speravir (Disk.) – 19:12, 8. Okt. 2016 (CEST)

Als Optikingenieur. --Mps、かみまみたDisk. 19:20, 8. Okt. 2016 (CEST)
BKBK Linguee sagt Optikingenieur (der Stellenmarkt auch), Wikipedia hat Optik-Ingenieure. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:24, 8. Okt. 2016 (CEST)

Engineer bzw. engineering im englischen kann, muss aber nicht zwingend dem deutschen Ingenieur, als mit FH bzw. Dip.Ing. entsprechen. Es kann auch eine entprechende (technische) Tätigkeit (hier Optiker) beschreiben) --84.186.101.119 21:02, 8. Okt. 2016 (CEST)

Mal Google-Suchen => "Optical engineer" "optik-ingenieur" <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:48, 8. Okt. 2016 (CEST)

Danke an alle. @IP: Es ist ja ein grundsätzliches Problem, dass nicht immer alles genau 1:1 zu übersetzen ist. — Speravir (Disk.) – 23:37, 8. Okt. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 23:37, 8. Okt. 2016 (CEST)

Gedächtnisverstärker?

Gibt es eigentlich wirklich irgendeine Substanz, die es einen Menschen leichter macht sich Dinge zu merken? Ein "Lernbeschleuniger"? Sowas sieht man ja gelegentlich im TV. (nicht signierter Beitrag von 188.101.79.15 (Diskussion) 20:57, 3. Okt. 2016 (CEST)) --(nicht signierter Beitrag von 188.101.79.15 (Diskussion) 2016-10-03T18:57:56‎ (UTC))

ritalin gibt es wirklich, _aber_: die Risiken und Nebenwirkungen verbieten den Einsatz als bloße Studiums-Hilfe... --Heimschützenzentrum (?) 21:01, 3. Okt. 2016 (CEST)
en:Aderall kenne ich (das es keinen Artikel auf Deutsch hat scheint gut zu sein). Und dann eben noch das notorische Methamphetamin (aka Crystal, Meth, Pervitin)--Antemister (Diskussion) 21:31, 3. Okt. 2016 (CEST)
Ja, gibt es, habe es lange genommen. Den Namen habe ich vergessen.--2003:75:AF0D:1700:1128:7100:6D08:5399 21:45, 3. Okt. 2016 (CEST)
Schlag mal zu Thema Armutsforschung nach. Wer anders Sorgen hat wie vor allem Geldsorgen oder Existenznöte, der bekommt nichts in den Kopf, da etwas anderes aus unserer Evolution als bedrohlicher wahrgenommen wird. Es sind nicht die öffentlichrechlichen, die hier irgendwelche Drehbücher aufs reale Leben schreiben, die in Wahrheit wie Diätlügen uns Abnehmen völlig unwissenschaftlich sind und am Thema vorbei gehen. Allenfalls wurden Wissenschaftler beauftragt ein festgelegtes Detail zu bestätigen. Ergebnisoffen war eben allenfalls das kleine Detail für das der Forschungsauftrag bezahlt wurde. Wer als Student keine reichen Eltern hat, der darf sich mit den Auskunfteien beschäftigen statt mit dem Inhalt der Universitätsbibliothek. Übrigens gibt es diese Nötigung mit wenig Geld auch in den Kreisen, die man früher Sekten nannte. Mitglieder müssen ihr Vermögen Stück für Stück abgeben und erwerben dafür allenfalls leere Versprechungen. Aus diesen Kreisen kommt der Quatsch, man würde nur 10 oder 20 % seines Gehirns verwenden. Da muss man diese «Stasimedikation» nicht mitmachen sondern die Ursache abstellen. Vielmehr sollte man um gewisse blaue Gebäude in Franken und Süd-Kalifornien einen sehr großen Bogen machen und man sich fragen welchen Unfug sie viral in unsere Kultur eingeschleust haben. Es ist dasselbe mit Waschzwängen. Irgendjemand im selben Haushalt sifft und das Opfer wird dann therapiert oder kann selbst nicht putzen. Früher gab es dafür noch prügel, heute ist das normal geworden. Überpflegte Leute in Heimen schalten geistig schneller ab, da ihre Evolution sie zu Lösungs-orientierte Wesen werden lies. Eine Pflegeindustrie hat dabei wettbewerbsbedingt andere Interessen. Von den Ursachen haben wir im Archiv der Auskunft einiges. Es war schon damals der Traum vom leichten Lernen druch den Nürnberger Trichter. Nur funktioniert unser biologischer Computer eben anders. Er ist vielmehr eine Zustandsmaschine (=Statemachine) mit leistungsfähigen parallelen Komparatoren, was bereits Hermann von Helmholtz erkannt hatte, ihm aber die heutige Halbleitertechnik fehlte. Der fehlende „Gedächtnisverstärker“ ist allenfalls ein aus der Evolution heraus entstandener „Schreibschutz“, der die Priorität auf die Resilienz (den Selbsterhalt) legt. --Hans Haase (有问题吗) 21:47, 3. Okt. 2016 (CEST)
Ein klassischer Hans Haase. -- Quotengrote (D|B) 11:29, 7. Okt. 2016 (CEST)
Wenn man müde ist, hilft auch Koffein. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 4. Okt. 2016 (CEST)
Siehe Nootropikum. Unter den Begriffen smart drug oder nootropic lassen sich einzelne Substanzen ergurgeln. --Rôtkæppchen₆₈ 06:18, 4. Okt. 2016 (CEST)
Studentenfutter! --84.129.175.227 10:06, 4. Okt. 2016 (CEST)
wie süß... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 4. Okt. 2016 (CEST)

Siehe besser Neuro-Enhancement. --94.219.4.80 15:14, 4. Okt. 2016 (CEST)

Ich bin zwar kein Experte, aber m. E. passt hier die letzte Kategorie nicht recht, oder? Was wäre hier die korrekte Bezeichnung?--Hubon (Diskussion) 19:58, 4. Okt. 2016 (CEST)

Wenn ich die Frage richtig verstehe, geht es um die Bezeichnung Von Umständen abhängig, die nicht zu deontisch und epistemisch passen mag. (Beachte die epistemische Modalität des Hilfsverbs in diesem Satz.) Insgesamt geht es um die Modalitäten von Modalverben; siehe insbesondere Modalität (Sprachwissenschaft) und [14]. Auf der verlinkten Webseite kommen nur die Modalitäten deontisch und epistemisch vor, im Artikel dagegen vor allem epistemisch und zirkumstanziell, deontisch nur am Rande. Die gesuchte Bezeichnung heißt also zumindest laut Artikel zirkumstanziell. Im Übrigen frage ich mich, warum die Navigationsleiste Irrealis heißt und nicht Modalitäten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 5. Okt. 2016 (CEST)
Hier ist zirkumstanziell ein Oberbegriff über die nicht-epistemische Modalität mit den Unterscheidungen deontisch, dispositionell und volitiv. Möglicherweise ist die Unterscheidung der drei Modalitäten aus der Navigationsleiste Theoriefindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:26, 5. Okt. 2016 (CEST)
Soll ich die Angelegenheit verweisen? Wenn ja, wohin?--Hubon (Diskussion) 13:45, 7. Okt. 2016 (CEST)

Rechner: Von Win7 zu Win10

Da ich nun glaubte, ... (alles wird besser) vermisse ich sehr einen kleinen Rechner (also auf dem PC). Der jetzige Win10-PC-Rechner nimmt mal eben 2/3 des Destokps ein. Wer kennt einen kleinen Rechner, plattformunabhängig? --2003:7D:F2B:3D34:3D6B:C8C6:A01:3E9E 02:19, 7. Okt. 2016 (CEST)

Durch Googlen habe ich das und das gefunden. Schöne Grüße  hugarheimur 03:36, 7. Okt. 2016 (CEST)
Besten Dank für die schnelle Antwort. --2003:7D:F2B:3D34:3D6B:C8C6:A01:3E9E 04:16, 7. Okt. 2016 (CEST)
Der W10-Rechner lässt sich problemlos verkleinern, zB. auf 302×501 Pixels in der wissenschaftlichen Ansicht oder 202×357 Pixels in der Normalansicht. Das sind gerade mal 15 Prozent der von Windows 10 minimal unterstützten Bildschirmgröße von 800×600. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 7. Okt. 2016 (CEST)
Hah - der ist ja skalierbar (hüpf)! Und verkleinert bei eingeschränkten Platzverhältnissen sogar die Fontsize auf den Tastenkappen --- wie geil ist das denn!!? Ansonsten mal folgender Tipp, ohne ihn konkret hier getestet zu haben: Einige Anwendungen (so zum Beispiel das Solitär aus XP, wenn du cards.dll mitnimmst) aus älteren Win-Versionen lassen sich (frag mich bitte nicht nach der Legaltität) "einfach" kopieren... ooops steht ja schon ein paar Zeilen höher - SORRY Bu63 (Diskussion) 13:17, 7. Okt. 2016 (CEST)
Solitär und co sollten sich auch gratis aus dem App-Store (oder wie Microsoft das nennt) installieren lassen. Braucht aber ein MS-Benutzerkonto (oder wie Microsoft das nennt). --Eike (Diskussion) 13:34, 7. Okt. 2016 (CEST)
Die Windows-7-Spiele gibt es auch für Windows 8, 8.1 und 10. Google mal nach Windows-7-Games-For-Windows-8-and-10-Multilanguage-x86-x64.zip. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 7. Okt. 2016 (CEST)

Suche nach Marlene Dietrich

--88.153.68.219 10:38, 7. Okt. 2016 (CEST) Liebe Leute. Warum steht Marlene Dietrich nicht unter den deutschen Schlagersängerinnen ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutschsprachiger_Schlagermusiker

Vielen Dank im Voraus, J. Sales 88.153.68.219 10:38, 7. Okt. 2016 (CEST)

Nur eine Vermutung: In Schlager steht, dass dieser aus der Popmusik stammt, welche wiederum aus Rock N Roll, Beat und Folk entstand. Und dazu gehört Marlene Dietrich wohl nicht. Sie ist stattdessen als Chanson-Sängerin eingeordnet. Gruß, --Benutzer:Apierta 11:08, 7. Okt. 2016 (CEST)
Etwas weiter unten bei Schlager ist sie allerdings sehr wohl erwähnt ... insofern gilt mal wieder die klassische Antwort: Sie ist in der Liste nicht eingetragen, weil keiner es bisher gemacht hat - also entweder einfach mutig sein und sie hineinschreiben, oder auf der Diskussionsseite der Liste erst einmal nachfragen, ob etwas dagegen spricht, das zu tun. --Kritzolina (Diskussion) 11:11, 7. Okt. 2016 (CEST)

freischaltung meines Avira pro und Speedup Systems.

Ich habe im Juli oder August das Programm Avira pro und Avira Speedup gekauft. Da ich den Computer ganz zurückfahren mußte konnte ich es nicht mehr installieren. Im Übrigen ist die Laufzeit mit 26.11.16 angegeben..Ich benötige dringend neeuen Aktivierungscode. --188.108.72.181 11:18, 7. Okt. 2016 (CEST)

Wir sind hier die Wikipedia, also falsch, aber schau doch mal hier. Gruß -- Quotengrote (D|B) 11:27, 7. Okt. 2016 (CEST)

Babys in Spielfilmen und TV-Serien

Wie ist eigentlich der Auftritt von Babys in kommerziellen Spielfilmen und TV-Serien geregelt? Ich denke dabei an Handlungsabläufe, in denen die weibliche Haupt- oder Nebenrolle gerade ein Kind geboren hat bzw. die ersten Monate einer Mutterschaft dargestellt werden sollen. Wenn die betreffende Schauspielerin gerade selbst Mutter geworden ist, dürfte der Fall ja klar sein. Doch was geschieht, wenn die Besetzung nicht "passt"? Woher nimmt dann die Produktionsgesellschaft ein Baby her? --84.227.122.19 10:39, 5. Okt. 2016 (CEST)

Es gibt Casting-Agenturen für Babys genau so wie für größere Menschen. Google nach "casting baby". --Joyborg 10:44, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das kann - Enterprise, T'Pols Baby - sehr weit gehen. Am anderen Ende: Die Toten sind aber meist nicht echt (Ausnahme: die Schädel, die von der Royal Shakespeare Society verwendet werden ... obwohl...) - oder nicht wirklich tot. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:57, 5. Okt. 2016 (CEST)
"Ich kann so nicht arbeiten! Ich bestehe darauf, dass auf der Bühne echter Champagner gereicht wird. Anderenfalls ist das nicht wahrhaftig!" - "Na gut, wenn Sie im letzten Akt auch echtes Gift trinken..." Geoz (Diskussion) 14:01, 5. Okt. 2016 (CEST)
Mittlerweile haben doch kleine Kinder schon Puppen die alles mögliche und unmögliche machen (können). Da dürften die Produktionen keine Probleme mit ferngesteuerten Babyrobotern haben. Vor allem machen die auch genau was man will. Schreien, Weinen, Kotzen, Scheißen... --87.140.194.196 19:30, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ja, die Zukunft gehört den Robotern. Suche => animatronic babies in movies <=
Und ich habe mir den ganzen Stress mit echten gemacht... aber damals gab es das eben nocht nicht! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:35, 7. Okt. 2016 (CEST)

Kupferstiche von Greifvögeln

In der Georgica curiosa finden sich ja einige mehr oder weniger akkurate Kupferstiche der Tierwelt. Einfach zu identifizieren sind diese Geschöpfe aber nicht immer, da doch einige Namen im Laufe der Zeit ungebräuchlich geworden sind. Deshalb die folgende Frage: Welche Greifvogelarten sind auf dem nebenstehenden Bild dargestellt? Das "Lerchenfälklein" könnte man vielleicht anhand der Größe noch mit dem Baumfalken assoziieren, aber worum handelt es sich bei "Falck" (Wanderfalke? Turmfalke? Gerfalke?) und "Blaufuß"? -- КГФ, Обсудить! 10:59, 6. Okt. 2016 (CEST)

"Falck" und "Blaufuß" haben Glöckchen an den Füßen, sollten also unter den im Artikel Falknerei beschriebenen Arten sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:28, 6. Okt. 2016 (CEST)
Hier wirst Du fündig, ergoogelt mit vogel blaufuß, bei mir sechster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 6. Okt. 2016 (CEST)

Schade ist eigentlich das die Slub immer noch so einscannt, daß die durchscheinende Rückseite recht deutlich ist, dabei würde ein Hinterlegen der Seite mit einem schwarzen Papier das verhindern. --Jom Klönsnack? 23:46, 7. Okt. 2016 (CEST)

5. Ausführungsverordnung zum Ehegesetz 1938

--195.189.93.114 14:55, 6. Okt. 2016 (CEST)

Ehegesetz (Deutschland)#Nationalsozialistisches Ehegesetz 1938?

Es ,is das Ehegesetz vom 18. März 1943 (RGBl. I S. 145) sein. Da finde ich es ja dann. Tschuldigung.--Nina Eger (Diskussion) 15:00, 6. Okt. 2016 (CEST)

mmh: das ist hier die Auskunft: Um eine Auskunft zu erhalten, sollte man eine deutlich formulierte Frage stellen und sie nicht unsichtbar machen: Die Frage war also <!-- Wie finde ich diese Ausführungsverordnung rasch ?. --> (siehe Quelltext) --Jom Klönsnack? 23:22, 7. Okt. 2016 (CEST)

Win 10 Rechner in Win7-Netzwerk einbinden

Betreibe seit einigen Jahren ein Netzwerk gleichberechtigter Win7-Rechner, R1, R2, R3. Alle gleicher Benutzername B und Paßwort P, auf das dann über control userpasswords 2 verzichtet wird. Alle Ressourcen allen freigegeben. Habe einen neuen Win10-Rechner R4, Benutzername B, Paßwort P. R4 wird von R1-3 erkannt (verweigert aber korrekt den Zugriff), erkennt aber seinerseits R1-3 nicht. Am Ende soll R4 auf R1-3 frei zugreifen können, aber nicht umgekehrt. Was habe ich vergessen? Danke --80.129.153.154 17:53, 6. Okt. 2016 (CEST)

War es ein Windows Home Upgrade nach Pro? Dann können alles Passworte scheitern, was aber auf die Anmeldung im Active Directory angeht, das Du wohl ohne einen Windows Server nicht hast. Ist das Netz als vertrauenswürdig eingestuft, als Heimnetzwerk? --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 6. Okt. 2016 (CEST)
?????--80.129.153.154 20:31, 6. Okt. 2016 (CEST)
Schausd mahl Nätzwerche / Nätzwerchverbindungge unner Windaus 10. Ob Haim- Abbeitsblatz oda Äffndliches Nätzwerch beschdimmt was dai Feiiarwall mid Verbinnunga machcha sott. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 6. Okt. 2016 (CEST)
Googlesd nach win 7 win 10 smb file transfer. Die erschda Saide is volla Dreffa. Sonschd: SMB is Server Message Block, die Linuxlar secha „samba“ zu. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 6. Okt. 2016 (CEST)
Hast Du überall diese grässliche Heimnetzwerkgruppe deaktiviert? Das geht über Control Panel\All Control Panel Items\Network and Sharing Center\Advanced sharing settings o.ä. Ist auf allen Rechnern der gleiche Netzwerktyp „Privat“ eingestellt? Verwendest Du ein Antivirenprogramm mit eigenem Firewall? Wenn ja, solltest Du da die Einstellungen checken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 6. Okt. 2016 (CEST)
Control Panel etc. ??? Ja, Netzwerk, Privat, gleicher Name. Antivirenprogramm auf Win10-Rechner deaktiviert. Auf den Win7-Rechnern hat sich ja nichts geändert, oder?--80.129.146.254 16:57, 7. Okt. 2016 (CEST)

Deutschland, Januar 1945

--Nina Eger (Diskussion) 19:18, 6. Okt. 2016 (CEST)

1945, den Artikel Januar 1945 hat noch niemand erstellt. Oder was meintest Du? --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 6. Okt. 2016 (CEST)
    1. Ich meinte, ob für Südwestdeutschland Jan. 1946 die Struktur/Organisation solcher Lager bekannt ist....--Nina Eger (Diskussion) 08:30, 7. Okt. 2016 (CEST)
Im Allgemeinen gilt hier als hilfreich für potentielle Antwortgeber, wenn der Auskunftsuchende auch eine Frage stellt. --MMG (Diskussion) 20:22, 7. Okt. 2016 (CEST)
Sonst → 1. Januar2. Januar → … --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 6. Okt. 2016 (CEST)

Halb Zehn gab es damals jedenfalls kein Knoppers. Realwackel (Diskussion) 21:02, 6. Okt. 2016 (CEST)

Steht doch schon (Auszug:)
== Ereignisse ==
=== Politik und Weltgeschehen ===
==== Zweiter Weltkrieg ====
===== Januar =====
Vergleichbar sind für das Jahr 1945 die Wetterwerte in der Hauptstadt. Berlin erlebt vom 20. Januar bis zum 31. Januar 1945 für 12 Tage eine Frostperiode. Der Höhepunkt ist am 25. Januar mit -12,1°C erreicht. Wie auch in den Vorjahren gab es zum Jahresende 1945 keine „weiße Weihnachten“. Die Stadt erlebte jedoch in den Monaten dazwischen 34 Sommertage mit einer Temperatur von über 25°C und 8 „Heiße Tage“ mit über 30°C. „Im vieljährigen Durchschnitt gibt es in Berlin nur 5 bis 6 heiße Tage, d. h. Tage mit einem Temperaturmaximum von 30°C und mehr.“ [15] --2003:46:A0F:B00:D1D4:4A61:9E80:16A6 23:35, 6. Okt. 2016 (CEST)

Porno-Seiten vs, andere Sender

Weshalb ist es so einfach, ohne angemeldet zu sein, von Porno-Seiten (youporn, xhamster aso.) den verlinkten Film downzuloaden (sie, die Betreiber, hätten doch ein gewünschtes Interesse, dies nicht zu ermöglichen), dagegen ist es sehr sehr schwer Filme von ARD, RTL oder anderen downzuloaden. --2003:7D:F2B:3D34:3D6B:C8C6:A01:3E9E 02:34, 7. Okt. 2016 (CEST)

Wenn erstmal jemand den Film aus dem Fernsehen kopiert hat und ihn dann auf einer Plattform einstellt, ist es genauso einfach. Es gibt aber auf allen Seiten (Kopierer, Sharingseitenbetreiber und Downloader) offenbar weitaus mehr, die sich für Pornos krumm legen (und/oder daran verdienen) als für Fernsehsendungen - die man zudem in der Regel ja kostenlos ansehen kann, Pornos dagegen nicht. --Snevern 06:38, 7. Okt. 2016 (CEST)
Zumindest für die öffentlich rechtlichen Mediatheken ist es inzwischen sehr einfach, die Inhalte herunterzuladen, denn es gibt ein Programm, das alle dieser Mediatheken durchsucht und auch alle Formate speichern kann. Ich gehe aber mal stark davon aus, dass der Link hier unerwünscht ist, deshalb bitte selbst googlen. (und RTL braucht eh kein Mensch ;-) ) Gruß, --Benutzer:Apierta 11:10, 7. Okt. 2016 (CEST)
Sex sells! Es sollte klar sein, dass die Raubkopien an Stellen des Internets erreichbar sind, an denen die Amtshilfe fehlt und die Roben der Richter zu kurze Ärmel haben. Dir ist aber schon klar, dass damit Sicherheitslücken von Webbrowsern, Videocodecs, Playern und Betriebssystemen genutzt werden, um Dir Dreck auf den Rechner zu laden. Siehe auch RedTube-Abmahnaffäre. Wer mit dem Schwanz denkt, muss sich nicht wundern, wenn über das Onlinebanking sein Konto geplündert wird. Zudem mag es Spekulation sein, ob und welche Sexualpraktiken damit propagiert werden sollen. Angesichts des Jubiläums des CCC sagte ein Sprecher: „Wenn es nichts kostet, ist der Kunde das Produkt“. Dem wäre hinzuzufügen: Da gegenüber quelloffener Software ein Mitmachen dabei definitiv ausscheidet, sollte überlegt werden, ob es nicht doch einen Preis haben könnte. Man kann natürlich auch spekulieren, jemand anders betreibt solche Seiten und hört mit, um die „Konsumenten“ später zu erpressen. Möglich auch ein Jailbait, denn auch Wikileaks sind nicht immer willkommen. Wenn man aber ab Sexualkunde alles der Werbung, seltsamen Privatsendern, radikalen Feministen oder irgendwelchen Sekten überlässt, muss man sich nicht über eine Generation Porno wundern. Die Darstellung des letzten Links sehe ich in der Wikipedia als hoffungslos unvollständig bis verzerrt. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab mal den Artikel MediathekView begonnen. --87.123.35.54 14:25, 7. Okt. 2016 (CEST)
Wie praktisch ;-) Kannst Du einen Abschnitt über die rechtliche Situation hinzufügen? Gruß, --Benutzer:Apierta 15:08, 7. Okt. 2016 (CEST)
Das würde (sogar ;) ) ich für rechtlich unproblematisch halten. Verboten ist die Kopie, wenn die Quelle(!) offensichtlich rechtswidrig ist. Hier ist die Quelle aber offensichtlich legal - es sind ja die Rechteinhaber, die die Sendungen ins Netz stellen. --Eike (Diskussion) 15:14, 7. Okt. 2016 (CEST)
Zum Thema Privatkopie haben wir sicherlich einen Artikel, der das Thema ganz gut abdeckt. Ich werde mit weiteren Ergänzungen warten, bis wir wissen, ob das Thema als relevant gilt. Es gibt bereits genügend Benutzer, die anstatt einen Zweizeiler auf mehrere Seiten zu erweitern lieber seitenweise über den Zweizeiler lamentieren. An der zugehörigen Schwallerei beteilige ich mich nicht. --87.123.35.54 15:19, 7. Okt. 2016 (CEST)
Youtube-Videos sind auch recht einfach ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 7. Okt. 2016 (CEST)

Germanistenfrage...

Warum heißt es eigentlich „sich beschweren“, obwohl man sich bei einer Beschwerde doch eigentlich „erleichtert“...? Im Duden steht dazu nichts.--Hubon (Diskussion) 18:22, 8. Okt. 2016 (CEST)

Schau mal im DWB nach. Im Unterpunkt 4d die heutige Bedeutung von beschweren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 8. Okt. 2016 (CEST)
Ich wies ja nicht so recht, klar wird mir in der Regel leichter wenn ich meine Reklamation bei jemanden "abgeladen" habe, das gegenüber wird belastet. Ich „beschwere“ ja mit meiner Reklamation den Empfänger, der muss die Reklamation ja weiterbearbeitet. Aus dessen Sicht die Bezeichnung „Beschwerde“ nachvollziehbar. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 8. Okt. 2016 (CEST)
Und „sich erleichtern“, ist bekanntlich schon durch was anderes belegt. Kommt jemand rein und sagt „Wo kann man sich erleichtern“ zeig ich ihm/ihr den Weg zum WC ;-), und nehme nicht das Beschwerdeformular in die Hand. --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 8. Okt. 2016 (CEST)
Hm, wer sich erleichtert, gives a shit, im Gegensatz zu dem, der da doesn't give a shit, und mit letzterer Einstellung, also dem, was der Franzose pococurantisme nennt (was überhaupt ein super Wort ist, das man mal entlehnen sollte), soll es sich doch, wie man hört, leichter, ja geradezu unbeschwert leben. Quengler, Nörgler, Jammerlappen, Beckmesser, Kritikaster, Meckerliesen, aber auch Knöllchen-Horsts und "besorgte Bürger" sind zumindest im siebten Himmel sehr selten anzutreffen, wie mir mehrere gute Bekannte, die selbst schon mal da waren, glaubhaft versichert haben. Andererseits: take a crap sowie not take crap. Metaphorisch alles sehr verwirrend, dit janze. Geben soll aber seliger denn Nehmen sein. --Edith Wahr (Diskussion) 20:27, 8. Okt. 2016 (CEST)

Stell doch mal die Frage, warum man formulieren und sprechen kann: Es hat zwölf Uhr geschlagen, aber eben absolut nicht: Es hat zwölf Uhr geprügelt. :-) So banal ist dies gar nicht zu erklären! --84.186.101.119 20:10, 8. Okt. 2016 (CEST)

Eine Glocke wird mit einem Klöppel von innen (Klöppelglocke) oder mit einem harten Gegenstand von außen (klöppellose Glocke) am Rand angeschlagen... --194.25.103.254 09:50, 10. Okt. 2016 (CEST)
Danke euch, aber so richtig weitergebracht hat mich das jetzt ehrlich gesagt noch nicht...--Hubon (Diskussion) 16:02, 9. Okt. 2016 (CEST)
Also, nochmal ganz vereinfacht: sich beschweren heißt zunächst ganz wörtlich "eine Last auf sich nehmen"; daraus entwickelt sich die Bedeutung "etwas als Last ('beschwerlich') empfinden"; und daraus "etwas als Last empfinden und darüber klagen". Das Ergebnis ist nicht logisch, aber das hat man bei Sprache öfters. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 9. Okt. 2016 (CEST)
Zudem liegt die Bedeutungsübertragung zeitlich weit zurück; sie findet sich auch bei Beschwerde und bei Gravamen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:39, 9. Okt. 2016 (CEST)
Bedankt.--Hubon (Diskussion) 00:15, 10. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 00:15, 10. Okt. 2016 (CEST)

Es liegt mir auf der Zunge...

ein Synonym für nicht unabhängig sein, zum Beispiel in einer Abstimmung/Wahl. -- 87.123.147.68 20:12, 9. Okt. 2016 (CEST)

Gebunden sein [an etwas]? --Florean Fortescue (Diskussion) 20:23, 9. Okt. 2016 (CEST)
befangen, voreingenommen --84.119.201.133 20:35, 9. Okt. 2016 (CEST)
Imperatives Mandat? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:59, 9. Okt. 2016 (CEST)

Befangen, das war es danke! --87.123.147.68 21:11, 9. Okt. 2016 (CEST)

erledigtErledigt – --87.123.147.68 21:11, 9. Okt. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 02:30, 10. Okt. 2016 (CEST)

Treh

Warum ist die Wolkenbasis am Trehkopf meist höher als am Grand Ballon, obwohl der Grand Ballon höher ist als der Treh? --84.181.175.89 19:07, 7. Okt. 2016 (CEST)

Spekulation: Der Unterschied ist gerade dann deutlich, wenn die Wolkenbasis nicht viel höher ist als die Gipfelhöhe. Dann können die Thermikblasen am Treh mehr Schwung aufnehmen, bis sie das Kondensationsniveau erreichen, als am Grand Ballon, während am Grand Ballon die größere Windscherung die Thermik behindert. Je größer die Vertikalgeschwindigkeit, desto weiter liegt die Wolkenbasis über dem Kondensationsniveau. --Rainald62 (Diskussion) 14:52, 8. Okt. 2016 (CEST)

Kopfhörer für was?

Hallo, ich möchte mir Kopfhörer besorgen. Sie sollen gebraucht werden zum Musik hören, Film schauen und evtl. zum Spielen von PC-Spielen (da dann aber mit Mikrofon). Jetzt frage ich mich, was sinnvoller ist, sowohl preislich als auch von der Qualität her. Macht es Sinn zwei Kopfhörer zu kaufen (vielleicht günstigere, die aber unterschiedlichen Einsatzgebieten dienen) oder einen (vielleicht teurer, mit dem man aber alles gut abdecken kann)? Wie sieht das akustiktechnisch aus? --87.140.193.205 20:33, 7. Okt. 2016 (CEST)

Der Tragekomfort ist entscheidend. Was nützen dir die besten Kopfhörer, wenn du die dann nicht aufsetzen willst, weil der Bügel drückt oder weil dir um die Ohren zu warm wird? Ist auch eine Gewöhnungssache, sicher, aber Kopfhörer, die man beim Spielen, also stundenlang ohne Pause zu machen trägt müssen so bequem und luftig wie möglich sein, während man gerne mal für eine halbe Stunde einen super-schallgedämmten, und damit auch super-wärmegedämmten, Musikkopfhörer aufsetzen kann, um die leisen Passagen eines Stücks ungestört zu hören. Will man beides haben, wird man in beiden Fällen unglücklicklich mit dem Ding. -- Janka (Diskussion) 22:46, 7. Okt. 2016 (CEST)
ICh denke auch das du mit zwei Modelle besser bedient bist. Ein offener zum Spielen mit Mirkofon, udn einer der gut abschliesst zum Musik geniessen. Janka hat das Problem schon beschrieben es gibt nur ein Oder. Entweder er ist luftig und lädst die Ohren "atmen" lässt aber Umgebungsgeräusche zu, oder er schliesst akustisch gut ab wärmt aber auch entsprechend gut. Du solltest sie vor dem Kauf probieren können, ein Kopfhörer der kneift, trägst du nicht lange. Was du dir auch überlegen solltet Kabel oder ohne. Letzteres hat den Nachteil das der Kopfhörer wegen den Akkus schwerer ist. Vor dem PC ist Kabel eh kein echtes Problem. Aber vor dem Fernseher im Wohnzimmer beim Filmschauen ist „keine Stolperfalle“ doch praktisch.--Bobo11 (Diskussion) 23:21, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe sogar mehr als zwei Kopfhörer. Für das Fernsehen ist Bluetooth weniger geeignet, weil es da immer etwas Verzögerung im Tonkanal gibt. Ein analoger Funkkopfhörer in FM stereo und 864 MHz bringt manchmal fiese Störgeräusche, eignet sich aber zum Fernsehen, da er verzögerungsfrei ist. Zum Videos auf dem Tablet glotzen nehme ich einen verkabelten Kopfhörer, da die beknackte SDIO-Technik meines Tablet wirklich gleichzeitigen ZUgriff auf WLAN, Bluetooth, SSD und SD-Karte nicht zulässt. Bluetooth sorgt hier also für stotternde Videowiedergabe. Wenn man ein Handy oder einen MP3-Player mit Bluetooth und UKW-Radio hat, sollte man bedenken, dass das UKW-Radio das Kopfhörerkabel als Wurfantenne nutzt. Bluetooth ist hier also witzlos. Viele Bluetoothkopfhörer können aber ganz nebenbei auch als Freisprecheinrichtung fürs Handy dienen, aber leider nicht im öffentlichen Straßenverkehr, da hier zweiohrige Kopfhörer aus Sicherheitsgründen verboten sind (§23 Abs. 1 StVO). --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 8. Okt. 2016 (CEST)
In der Regel werden die im preislichen Mittelfeld, leitungsmässig schon das erfüllen was Otto-Normalverbaucher unter guter Musikwiedergabe versteht. Nicht jeder will bei den Aufnahmen der Beatles usw. die bei der Aufnahme durchfahrende U-Bahn hören können =) (Vom Problem abgesehen, dass dies nur die wenigsten Wiedergabe-Geräte überhaupt hinkriegen, wirklich alles wiederzugeben). Soll heissen ein teurer High-End Kopfhörer macht nur Sinn, wenn du auch eine entsprechende hochstehende Sound-Anlage hast. bei Anwendung am PC und Fernsehen fällt die Notwendigkeit der wirklich guten (und damit teuren) also schon mal weg, dafür reicht gut.--Bobo11 (Diskussion) 13:24, 8. Okt. 2016 (CEST)

Browser für Android mit Lesezeichenleiste à la Safari bei iOS

Ich wollte hiermit die - unbeantwortet gebliebene und archivierte - Frage erneut stellen:

Bei Safari, dem iOS-Browser, gibt es eine ständig angezeigte Lesezeichenleiste. Gibt es einen Browser für Android, bei dem dies ebenfalls der Fall ist, oder muss man bei Android-Tablets darauf verzichten? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:45, 8. Okt. 2016 (CEST)

1.Kriegsgefangenen-Bau- und Arbeitsbataillon 5

Wer kennt sich mit den Gliederungen aus ? Wo ist das ansässig ? --195.189.93.114 17:46, 6. Okt. 2016 (CEST)

Welches Land? Welche Zeit? --Heletz (Diskussion) 17:55, 6. Okt. 2016 (CEST)
Die Fragestellerin fragt ja heute recht viel: Da ihre anderen Fragen mit Deutschland 1938, Deutschland 1942 und Deutschland 1945 zu tun haben, wohl in Deutschland zu dieser Zeit. Wenn man es richtig googelt findet man drei Treffer von zwei Websiten. Der eine Treffer deutet auf das Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte, das unter Dokumentationen, 1381-2009 (Hauptbestände) > D 19 Gedenkstätte Sandhofen, 1913-1991 (Bestand) > 03. Friedrich - bzw. Gustav - Wiederkehr - Schule und Alte Schule (Sandhofen) ohne direkten Bezug zum KZ - Außenkommando (Klassifikation) > 28/1998_00119 Kriegsgefangenen Bau- und Arbeitsbataillon 5 eine Akte führt.
Der andere Treffer zeigt diese Postkarte der Kriegsgefangenenpost von 1942 mit dem Vermerk "5. Bataillon, 2. Kompanie" (der blaue Stempelabdruck). Und die unterste Zeile des Stempelabdrucks könnte den Ort nennen (den ich nicht entziffern kann)... --87.123.57.13 19:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
Fängt mit "Ober" an und hört mit "gau" auf; wahrscheinlich "Sudetengau". --Jossi (Diskussion) 20:56, 6. Okt. 2016 (CEST)
Oberleutensdorf? --slg (Diskussion) 22:53, 7. Okt. 2016 (CEST)
Nach Anzahl der Buchstaben käme "Oberleutensdorf/Sudetengau" ziemlich genau hin. Auch gehörte Oberleutensdorf seit April 1939 zum Landkreis Brüx im Reichsgau Sudetenland. --87.123.12.91 18:03, 8. Okt. 2016 (CEST)

Oops, stalking von der Wikimedia?

Ich wollte zwei völlig voneinander unabhängige Fragen senden. Habe mich zwischendurch abgemeldet, und einen Neustart getan. Trotzdem bleibt die IP. Hier ist mehr als eins kurios. --2003:7D:F2B:3D34:3D6B:C8C6:A01:3E9E 03:09, 7. Okt. 2016 (CEST)

Ja, die Wikipedia sorgt dafür, dass du nicht so einfach die IP-Adresse wechseln kannst.
Hättste nicht gedacht, dass wir das drauf haben, was? --Snevern 06:35, 7. Okt. 2016 (CEST)
Wenn Du nur den Rechner, aber nicht das ADSL-, LTE- oder UMTS-Modem neustartest, dann bleibt die alte IP-Adresse bestehen. Bei Internet über Fernsehkabel müsstest Du sogar die MAC-Adresse des Modems ändern, um eine andere IP-Adresse zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 7. Okt. 2016 (CEST)
ich weis nicht welchen anbieter du meinst, aber bei mir, unitymedia, bekomme ich immer eine neue ipv6 wen ich meine 6360 neustarte. :) -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:23, 8. Okt. 2016 (CEST)
Dein Internet-Provider teilt dir deine IP-Adresse zu, damit hat die Wikipedia nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 08:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
Siehe dazu IPv6. Die Anmeldung in der WP läuft auch über Cookies. --Hans Haase (有问题吗) 14:10, 7. Okt. 2016 (CEST)
„Ja, die Wikipedia sorgt dafür, dass du nicht so einfach die IP-Adresse wechseln kannst ...“, riecht das nicht ein bischen nach NSA? --2003:7D:F2B:3D1E:9DE6:8877:A55E:951E 00:07, 8. Okt. 2016 (CEST)
Das war ironisch gemeint. Die Wikipedia hat offensichtlich keinen Einfluss auf deine IP-Adresse. Inwieweit deine IP bestehend bleibt entscheidet alleine dein Router und Internetanbieter. -- Jonathan 14:09, 8. Okt. 2016 (CEST)

Hallo Fragesteller, natürlich bist Du hier veräppelt worden! Wiki hat keinen Einfluss auf Deine IP. Was Wiki, wenn Du Dich beteiligst - wie jede andere Seite auch - auslesen kann: Deine IP, Dein BS (incl. Stand der Updates), Dein Browser, Deine Browserkonfiguartion incl. installierter Apps (was sehr eindeutig sein kann), div. andere Grundkonfigurationen und zahlreiche installierte (Standard)programme. Im Internet gibt es Möglichkeiten, (googeln) sowas Dir mal zu zeigen. Hier bei Wiki macht es wenig Sinn, einfach Deine IP zu ändern: Router neu starten etc. um eine Identität zu verschleiern. Falls Du tatsächlich hier in der Auskunft eine Frage stellen willst, die eben nicht auf irgendwen zurückzuführen ist, so musst Du zumindest eine neue/andere IP sicherstellen. Sowas kann bei bestimmten Fragen durchaus sinnvoll sein. Daher habe ich die Reaktion oben zur Frage nicht verstanden!! --84.186.101.119 20:22, 8. Okt. 2016 (CEST)

Du vergisst Canvas Fingerprinting. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 8. Okt. 2016 (CEST)

Kündigungsfrist Mietrecht

Für Kündigungen von Wohnungen gibt es eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Gilt dies bereits ab dem ersten Tag oder erst am einer gewissen mindestdauer? --217.82.116.45 14:16, 7. Okt. 2016 (CEST)

wird hier erklärt http://www.finanztip.de/kuendigung-mietvertrag/ --Elrond (Diskussion) 14:19, 7. Okt. 2016 (CEST)
Wenn kein Sonderkündigungsgrund für den Mieter greift, dann sind es drei Monate, ohne dass es dafür irgendeine Mindestdauer bräuchte. Sowas wie ein allgemeines Widerrufsrecht, gibt es nicht. --87.123.35.54 14:23, 7. Okt. 2016 (CEST)

Da der Fall nicht banal zu sein scheint, stellt sich hier die Frage: Wer kündigt und aus welchem Grund? --79.241.94.58 22:11, 8. Okt. 2016 (CEST)

Was bedeutet "lineare Unabhängigkeit" auf Graphen?

Seit April unbeantwortet auf Diskussion:McCabe-Metrik#linear unabhängig? --Rainald62 (Diskussion) 16:48, 7. Okt. 2016 (CEST)

Siehe Lineare Unabhängigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 7. Okt. 2016 (CEST)
Die spannendere und schwierigere Frage ist wohl: „In welchem Vektorraum sind sie linear unabhängig?“ Ich vermute in diesem: en:Edge space. Dort werden aber ungerichtete Graphen vorausgesetzt. Geht das auch für gerichtete? Wer kennt sich da genauer aus? -- HilberTraum (d, m) 20:06, 7. Okt. 2016 (CEST)
en:Cyclomatic complexity#Explanation in terms of algebraic topology sollte weiterhelfen. --87.184.79.167 13:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
Danke, @HilberTraum, für den Link auf Edge space. Vektorräume, deren Skalare ohne Division sind, kannte ich nicht (und fallen imho auch nicht unter die Definition des dort verlinkten en:Vector space, wo die Skalare aus "generally any field" stammen, laut en:Field (mathematics) ein "nonzero commutative division ring". Aber Linearkombinationen machen natürlich auch mit ganzzahligen Koeffizienten Sinn.
@IP: en:Cyclomatic complexity#Explanation in terms of algebraic topology ist mir zu hoch. Könnte man in McCabe-Metrik einfach schreiben, dass "linear unabhängig" meint, dass Wege, die sich nur in der Zahl von Schleifendurchläufen ≠0 unterscheiden, nicht mehrfach gezählt werden sollen? --Rainald62 (Diskussion) 14:29, 8. Okt. 2016 (CEST)
Darum nimmt man ja die Skalare modulo 2. Der Körper mit zwei Elementen 0, 1 ist schon ein „richtiger“ Körper gemäß der Definition. Man kann auch dividieren: 0/1=0, 1/1=1, mehr gibt’s ja nicht. -- HilberTraum (d, m) 17:09, 8. Okt. 2016 (CEST)

Größte Abschiebungsaktion der Geschichte

Wann und wo war die größte Abschiebungsaktion in der Geschichte? Ich meine jetzt nicht Vertreibung oder Verbannung oder Zwangsumsiedlung. 1919 wurden 249 von den USA nach Russland abgschoben (Palmer Raids), das kommt mir jetzt nicht sehr viel vor. --93.133.179.231 23:39, 7. Okt. 2016 (CEST)

es waren 556, sagt WP-en--85.178.252.136 23:49, 7. Okt. 2016 (CEST)
Wie wäre es mit en:Mexican Repatriation 1929 bis 1936: „estimates range from 500,000 to 2 million“Q[--85.178.252.136 23:52, 7. Okt. 2016 (CEST)
Polenaktion--2.240.55.63 01:50, 8. Okt. 2016 (CEST)
Salzburger Exulanten--87.162.243.220 18:41, 8. Okt. 2016 (CEST)
Ich verstehe den Fragesteller so, dass es ihm die Abschiebung ausländischer Staatsbürger geht; nicht um die Vertreibung eigener Staatsangehöriger (wie bei den Salzburgern).
Aus Sicht mancher Tschechoslowaken war die Vertreibung der Sudendeutschen eine Abschiebung, da sie die reichsdeutsche Staatsbürgerschaft erhalten hatten.--Niki.L (Diskussion) 20:42, 8. Okt. 2016 (CEST)

Wohnung mit WBS finden

Hallo, ich suche eine Mietwohnung. Da ich nicht so viel verdiene, hätte ich vielleicht Anspruch auf eine Wohnung mit Wohnberechtigungsschein. Nun findet man auf den einschlägigen Immobilienportalen dazu nicht allzu viel. Frage also: gibt es dafür andere Suchorte? --87.140.193.149 09:43, 8. Okt. 2016 (CEST)

Wenn du den WBS beim Sozialamt beantragst, bekommst du dort eine Vermieterliste.--2003:75:AF0E:8100:7812:24F5:9DF7:5AE3 10:43, 8. Okt. 2016 (CEST)
In der Regel kommst Du dort auf eine Warteliste. (o,5 bis 3 Jahre) --84.186.101.119 21:23, 8. Okt. 2016 (CEST)

Jazzstandard gesucht

Mein Hirn ist ein Emmenthaler... :-) Wie heißt dieser (15:36) Jazzstandard? --93.133.179.231 23:57, 8. Okt. 2016 (CEST)

Songbird (Kenny G). --Blutgretchen (Diskussion) 01:04, 9. Okt. 2016 (CEST)

Abzocke und Nötigung bei Telekom?

Aalso... dass die Deutsche Telekom einstweilen recht geldgeil sein kann und ihr Sevicemangel schon fast legendär ist, davon können inzwischen ganz viele (Ex-)Kunden ein Lied singen. Aber die neueste Masche ist mMn nicht nur Abzocke am Kunden, sondern auch noch Nötigung. Es geht um Folgendes:

Jemand, der meine Handy-Nummer nicht wissen sollte, hat sie doch iwie rausgekriegt. Da ich ein vertragsloses Handy mit PrePaid-Karte habe, möchte man meinen, das sei kein Problem: neue SIM-Karte mit neuer Nummer - fertig! Nee, anscheinend nicht. Denn die Telekotz ist doch tatsächlich hingegangen und hat die gebührenfreien, kostenlosen PrePaid-Karten abgeschafft. Nun gibt es nur ein sog. "Magenta Starter Paket" (oder s.ä.) und man muss monatlich über 3€ Grundgebühren von seinem bisschen Kartenguthaben abdrücken, damit man a) seine PrePaid-Karte überhaupt wieder aufladen darf und b) neue Nummer ist nicht wegen Bodennebel. Die muss man beantragen (was dann hundertpro extra kostet).

Ich weiß schon, was jetzt kommt: „Wechsel doch den Anbieter!“ „Kauf Dir doch anderswo ne neue SIM-Karte!“ Ja doch, Leute, soweit bin ich auch schon. ;o) Mir geht es um's Prinzip: Wie kann man überhaupt von jemandem monatliche Grundgebühren verlangen, wenn man mit dem Anbieter nicht mal unter Vertrag steht und es somit keine dauerhaft gesicherte Dienstleitung seitens des Anbieters besteht??? Und dann auch noch solch dreiste Auflagen (s.o.)!? Das hieße ja im Grunde, ich bin mit dem Magenta-Schiss dazu genötigt, meine SIM-Karte dauerhaft zu behalten! Also, ich bin fast sprachlos ob soviel Dreistigkeit und Geldgeilheit! Ist sowas wirklich rechtens? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 15:04, 3. Okt. 2016 (CEST)

Wissensfrage? "Wie kann man...ohne Vertag?" Du hast einen Vertrag fuer deine Prepaid-Karte, nur bisher halt 0 Euro monatliche Grundgebuehr! Deswegen musstest du dich ganz am Anfang mal mit Name und Adresse registrieren, und has zusgestimmt (wahrscheinlich), dass die dir deine Karte abschalten, wenn du nach 6 Monaten kein Geld nachlaedst. Es besteht "gesicherte Dienstleitung seitens des Anbieters", die lassen dich mit der Karte telefonieren, solange Geld drauf ist. "Dreistigkeit und Geldgeilheit..." - na dein gelegentliches (Nicht-)Telefonieren kostet denen etwa 3 Euro im Monat, die die nicht Cross-subventionieren wollen. Ist deren gutes Recht. Gut gemeinter Rat: such dir nen anderen Anbieter. Da gibt es vieeeel bessere (billiger, "ewige" Laufzeit ohne Aufladen, europaweit kein Roaming, ...) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:31, 3. Okt. 2016 (CEST)
BK :Armer Kerl, geh mal zu den anderen. Aber Du mit deinen Klischees wirst nie zugeben, dass es dir dann wirklich schlecht geht. Die Telekom macht nichts, was die anderen vormachen, nur so kann sie überleben.--79.232.209.66 15:33, 3. Okt. 2016 (CEST)
Aber mach auch um den anderen Riesen nen grossen Bogen, denn die haben auch den Schuss noch nicht gehoert: 2,39 Euro pro Minute ins EU-Ausland (ja klar, die EU, die Saecke, haben ja nur Gespraeche _nach_ Deutschland gedeckelt). Und nach 6 Monaten ohne Aufladung ist Schluss, aber aus dem Werbeverteiler wird man nie wieder ausgetragen ("Super Angebot fuer treue Kunden" - Das ich nicht lache!). Nimm irgendeinen Supermarkt-Anbieter, hab mehrere und bin sehr zufrieden. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:45, 3. Okt. 2016 (CEST)

jenuh, die Telekom ist nun mal keine Behörde mehr, sondern ein kommerziell arbeitendes Unternehmen. Ist ja auch bei der (Bundes)Bahn so. Da muss jetzt Gewinn maximiert werden. --Elrond (Diskussion) 15:34, 3. Okt. 2016 (CEST)

Das hat mit Gewinnmaximierung nichts zu tun, sondern damit, dass die ganzen Prepaid-Karteileichen, die ihr Handy nur für den Notfall haben, das Unternehmen nur kosten. Andere Unternehmen kündigen umsatzlose Prepaidverträge ganz einfach. Es bleibt Dir also die Auswahl, entweder regelmäßig aufzuladen, egal ob Du telefonierst oder nicht, nur um erreichbar zu sein oder eben Grundgebühr abzudrücken und dann ebenso erreichbar zu sein. Im Zweifelsfalle nicht schimpfen, sondern billiger-telefonieren.de besuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 3. Okt. 2016 (CEST)
die da schreiben auch „ohne Vertrag“ und von Mindestumsatz find ich da auch nix... bei maxxim merke ich auch nix vom Mindestumsatz... --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 4. Okt. 2016 (CEST)
Tja, solche Profitgier bringt absolut nichts, außer schlechter Versorgung. Aber unserer Regierung ist der Profit einiger weniger ja wichtiger als das Gemeinwohl. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 4. Okt. 2016 (CEST)
Was hat das Geschäftsmodell eines ehemals staatlichen Mobilfunkanbieters mit Regierung zu tun? Mehr als zwei Drittel der DTAG-Aktien sind nicht im Staatsbesitz und es gibt noch zwei andere große und zahllose kleine Mobilfunkanbieter in Deutschland. Da gibt es so etwas wie Wettbewerb, der das regelt. Da ist kein staatliches oder regulatorisches Eingreifen vonnöten. @Homer Landskirty: Dass der Werbebegriff „ohne Vertrag“ nicht das heißen soll, was manche Leute da hineininterpretieren, sollte klar sein. Ohne Vertrag keine Dienstleistung. Hier ist immer „Laufzeitvertrag“ zu verstehen, wenn die Werbung verkürzt von Vertrag redet. Mit dem Erwerb einer Prepaid-SIM geht der Telefonkunde selbstverständlich einen Vertrag mit dem Mobilfunkanbieter an, denn ohne einen wäre es schwierig, den Fernmeldedienstleister zum Erbringen von Fernmeldedienstleistungen zu bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 5. Okt. 2016 (CEST)
Wäre unserer Regierung am Gemeinwohl gelegen, würde sie die in den letzten Jahrzehnten privatisierten Unternehmen wieder vollverstaatlichen und in Behörden umwandeln. Hat schließlich jahrzehntelang gut funktioniert. Die sollte man dann auch gleich vom Profitauftrag befreien und ausschließlich zum volkswirtschaftlichen Nutzen und zu Grundversorgung der Bürger einsetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:54, 5. Okt. 2016 (CEST)
Gerade der Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost war eine regelrechte Techologie- und Innovationsbremse zu Lasten des Kunden, der nicht so heißen durfte. Es war gut und richtig so, die Deutsche Bundespost zu privatisieren. In den Bereichen Fernmeldewesen, Brief- und Paketdienst gibt es regen Wettbewerb und Postgiro- und Postsparkassendienst wurden vollständig und nahezu spurlos von einer Privatbank absorbiert. Es bleibt nur noch der Name Postbank und das alte Posthorn mit Blitzpfeilen auf Briefkästen und Zustellertaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 5. Okt. 2016 (CEST)
Dafür leidet der Service. Einer Aktiengesellschaft ist der Profit der Aktionäre einfach wichtiger. Auch bei der Bahn, deren einziger Aktionäre bekanntlich noch der Bund ist. Seit Gründung Bundesbahn 1949 war das auf Profit ausgerichtet. Und: Das Netz ist erheblich geschrumpft. Im Osten, wo sogar alle Provatbahnen verstaatlicht wurden, war das nicht so. Mich würde interessieren, was wäre, wenn jemand auf die Idee käme, die Straßen oder die Armee zu privatisieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
@Homer Landskirty: die Verpflichtung, regelmäßig aufzuladen, um erreichbar zu sein, hat nichts mit Mindestumsatz zu tun, denn das Gesprächsguthaben muss ja nicht abtelefoniert werden, sondern es muss nur eingezahlt werden. Du kannst Dir genausogut nach Vertragsende das komplette eingezahlte Geld minus Bearbeitungsentgelt erstatten lassen. Das wurde vom BGH so festgelegt und daran müssen sich die Mobilfunkanbieter halten. Wenn Du nicht regelmäßig einzahlst, dann kann Dir der Mobilfunkanbieter frist- und vertragsgerecht kündigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 5. Okt. 2016 (CEST)
och nö... einfach immer das Gegenteil von dem schreiben, was ich schreib... Bsp: natürlich ist ne Gutschrift auch n Umsatz... so! --Heimschützenzentrum (?) 07:44, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ob das Aufladen eines Prepaidguthabens Umsatz ist oder nicht, ist wohl Ansichtssache. Aus meiner Sicht macht der Mobilfunkanbieter erst Umsatz, wenn der Kunde das Guthaben nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 5. Okt. 2016 (CEST)
das Geld wird aber „um-gesetzt“, sobald es von meinem Konto abgeht... was da irgendein schlauer Steueranwalt draus macht, ist beim Abschluss eines Vertrages mit Laien egal... außerdem sehe ich nich, wie du auf „regelmäßig einzahlen“ kommst, denn: ich hab seit 2014-12 nix eingezahlt und kann trotzdem noch kostenlose SMSen, die meinen Einkaufszettel enthalten, empfangen... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 7. Okt. 2016 (CEST)
Das nennt sich Marktwirtschaft. Wenn dir ein Anbieter nicht gefällt, wechsle den Anbieter. Es steht dir frei das Verhalten von Anbietern öffentlich zu verurteilen. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. --2003:C2:CBCA:19A4:D4DF:79EB:BAC1:CDBE 17:08, 5. Okt. 2016 (CEST)
Kann es sein, dass die Frage dazu gedacht war, nach congstar 32 kbit suchen zu lassen?[16] --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 9. Okt. 2016 (CEST)

Rockiges Lied finden

Leider kann ich nur wenige und keine zusammenhängenden Wörter heraushören und komme daher nicht weiter. http://www.tvnow.de/rtl/das-supertalent/auftaktfolge-zur-neuen-staffel-2016-09-10-20-15-00/player, 18:38 im 5.Teil. Danke. --95.208.174.85 12:57, 8. Okt. 2016 (CEST)

Volbeat - "Fallen". Gruß, --Benutzer:Apierta 14:02, 8. Okt. 2016 (CEST)
Vielen Dank nochmals für Deine Hilfe. Gruß, --95.208.174.85 14:26, 8. Okt. 2016 (CEST)
Ähm, Moment ... es sind Volbeat, aber das Lied heisst For evigt. Darum konntest Du wohl auch nur "wenig" raushören ;) --King Rk (Diskussion) 15:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
reingequetscht oops, stimmt. Bei denen klingt für mich alles dermaßen ähnlich (und nach meinem persönlichen Geschmack doof), dass ich die Lieder nach kurzem reinhören tatsächlich verwechselte :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 13:56, 9. Okt. 2016 (CEST)

@ King Rk: Danke für die Info hier, habe auch die Nachricht (orangen Balken) gelesen. Ich habe das Lied und die wenigen Wörter beim Anhören nicht erkannt, aber auch nicht das komplette Lied komplett angehört und daher davon ausgegangen, dass die Antwort stimmt. Also nochmals vielen Dank! --95.208.174.85 17:17, 8. Okt. 2016 (CEST)

denkmal für scott in den französichen alpen

hallo zusammen,

heute abend kam auf arte eine doku über :

https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Baptiste_Charcot

in dieser doku wurde erwähnt, daß charcot ein denkmal für:

https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Falcon_Scott

in den frz. alpen erbaut / gestiftet hat.

weiss jmd. wo dieses denkaml steht / stand?

gruss

alex


--84.63.39.220 22:29, 8. Okt. 2016 (CEST)

in Le Monêtier-les-Bains, sagt fr:Liste des œuvres d'art des Hautes-Alpes. --Edith Wahr (Diskussion) 22:40, 8. Okt. 2016 (CEST)
Siehe auch Inventaire général du patrimoine culturel. -- FriedhelmW (Diskussion) 23:35, 8. Okt. 2016 (CEST)
Das heißt, es liegt nicht im Dorfkern selbst, sondern ganz am Rand des Gemeindegebiets am Col du Lautaret. Bild --37.49.116.45 00:03, 9. Okt. 2016 (CEST)
Und zwar genau hier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:55, 9. Okt. 2016 (CEST)

danke alex

Einzelnachweis reparieren

Wie lässt sich im Artikel Gießen der tote ref-Link Nr. 1 (in der Infobox) reparieren? --185.137.18.129 08:51, 9. Okt. 2016 (CEST)

Die URL habe ich korrigiert. Da der Stand weiterhin der 31.12.15 ist, hoffe ich, dass sich an den Werten nichts geändert hat. --Magnus (Diskussion) 09:21, 9. Okt. 2016 (CEST)

Österreichs Verfassung

Warum hat Österreich nach dem 2. Weltkrieg keine neue Verfassung geschrieben? --192.164.54.42 14:30, 6. Okt. 2016 (CEST)

Gegenfrage: Warum hätte es eine neue schreiben sollen? Die Republik Österreich von 1918 wurde in österreichischem Verständnis nie aufgelöst. --j.budissin+/- 14:53, 6. Okt. 2016 (CEST)
Die Republik ist 1933 untergegangen, danach war bis zum Anschluss Ständestaatdiktatur (mit einer anderen autoritären Verfassung). Dass die Verfassung der ersten Republik nicht ausgereicht hat, die Demokratie zu schützen, war ja offensichtlich. (nicht signierter Beitrag von 192.164.54.42 (Diskussion) 16:49, 6. Okt. 2016 (CEST))
hier wird diese Frage ziemlich gut erklärt. Karl Renner wollte 1945 durchaus eine neue, zentralisitische, Verfassung. Adolf Schärf war jedoch der Meinung, dass eine zentralistische Verfassung zum Bruch mit den westlichen Bundesländern führen könnte. Deshalb wurde im Mai 1945 von der Provisorischen Staatsregierung dass B-VG in der Fassung von 1929 wieder in Kraft gesetzt. Auch hatte man die Angst, dass die Kommunisten bei der Ausarbeitung einer neuen Verfassung zu viel Einfluss hätten. Die Allierten (insbesondere die Sowjets) verlangten ebenfalls eine neue Verfassung, konnten sich auf lange Sicht damit nicht durchsetzten. --46.125.249.90 17:38, 6. Okt. 2016 (CEST)
So offensichtlich ist das nicht, Dollfuß hat seine Macht ja durch einen (nicht geahndeten) Verfassungsbruch erlangt. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 9. Okt. 2016 (CEST)

Rechtschreibung

Wieso schreibt man „(ich) bin“ oder auch „(du) hast“ oder „(ich) hab(e)“ nur mit einem Konsonanten? Das „a“ im Infinitiv „haben“ ist zwar lang, aber in „hab“ oder „hast“ oder „hat“ ja nicht. --87.123.163.60 15:04, 7. Okt. 2016 (CEST)

Jedes der von dir zitierten Worte hat mehrere Konsonanten... --87.123.35.54 15:21, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke, der Einfachkonsonant nach dem kurzen Vokal ist gemeint: „ich bin“, „du hast“, „er hat“ statt „ich binn“ „du hasst“, „er hatt“. Erschließt sich aber eigentlich aus der Frage. Egal. Eine ähnliche Frage hatten wir vor kurzem erst und die Antwort war: reine Willkür, oder so ähnlich... --Gretarsson (Diskussion) 15:43, 7. Okt. 2016 (CEST)
Service: Hier war’s (ab 13. Sept., 17:22). --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 7. Okt. 2016 (CEST)
Siehe auch Unregelmäßiges Verb. --87.123.35.54 15:47, 7. Okt. 2016 (CEST)
Merke auch: Zumindest bei „haben“ wird in der 2. Pers. Sing. eine Verwechslung mit „hassen“ vermieden („Du hast doch aber Schuhe!“ vs. „Du hasst doch aber Schuhe!“) --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 7. Okt. 2016 (CEST)
Eine kurze Silbe kann, muss aber nicht durch doppelten Konsonant markiert werden; das sind reine Konventionen. Historisch war es so: Doppelter Konsonant bedeutete einmal gedehnter Konsonant, so wie etwa heute im Italienischen (petto = pet-to); Konsonantendehnung starb im Deutschen dann aus, zuerst nach langem Vokal, erst am Schluss auch nach kurzem; so konnte sich der geschriebene Doppelkonsonant zum Signal für kurzen Vokal entwickeln und wurde dann auch dort geschrieben, wo es nie Konsonantendehnung gegeben hatte ("fett"), zur Markierung der Silbenfuge ("im-mer") oder zur morphologischen Vereinheitlichung ("konnte" statt "konte" zu können). Verschont von dieser "Mode" blieben besonders häufige Wörter: Funktionswörter wie an, in, bis, mit... und eben Formen von haben und sein. Und das ist nun die Faustregel heute: Funktionswörter und bin, hat etc. mit einfachem Konsonant. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:13, 7. Okt. 2016 (CEST)
Das ist bei "haben" sogar noch etwas komplexer. Die Vokale in "hast" und "hat" waren im Mittelhochdeutschen lang, also "hâst" bzw. "hât", während der Infinitiv "haben" Kurzvokal aufwies (vgl. Paul u. a., Mhd. Grammatik, S. 274, § 288), daneben wurde der Infinitiv auch zu "hân" kontrahiert. Langvokale konnten dementsprechend auch die Präteritalformen aufweisen, also "hâte" neben z. B. kurzem "hete". Im Zuge der im Frühneuhochdeutschen üblichen Vokaldehnung in offenen Tonsilben wird der Infinitiv heute mit langem a gesprochen (Paul u. a., S. 74, § 45, vgl. auch "sagen", dagegen niederdeutsch hebben und seggen), die Singularformen wurden jedoch gekürzt.--IP-Los (Diskussion) 19:04, 8. Okt. 2016 (CEST)
Man muß sich von der Vorstellung lösen, die Rechtschreibreform hätte tatsächlich eine Vereinfachung und Vereinheitlichung der Schriftsprache bewirkt. Tatsächlich wurde nur eine gewachsene Konvention durch staatliche Willkür ersetzt. Die falsche Erwartung, nach einem kurzen Vokal müsse immer ein gedoppeter Konsonant stehen, ist ein Beispiel dafür, daß die an deutschen Schulen verpflichtend zu lehrende Schriftsprache durch den Eingriff der KuMi weder einfacher, noch einheitlicher und erst recht nicht logischer geworden ist. --178.4.108.159 17:47, 9. Okt. 2016 (CEST)
Weil sich das so eingebürgert hat (die Grundregel für die Rechtschreibung jedenfalls bis 1996) und in diesem Fall auch die Rechtschreibreform nichts daran geändert hat.
That said, das a in "ich hab" ist lang (ebenso wie in "ich habe"; "ich habb" ist allenfalls eine Abweichung in der Umgangssprache). In "Du hast" sind tatsächlich mehrere Konsonanten vorhanden, die Ausnahme wäre hier, trotzdem noch zu verdoppeln ("du hasst" schreibt man deswegen so, weil es von "hassen" kommt, also in anderen Formen desselben Wortes direkt ein Vokal kommt). "er hat" steht in den offiziellen Rechtschreibregeln ausdrücklich als Ausnahme drin (solche gibt es, etwa "Geschäft" von schaffen oder "füllen" von "voll").--2001:A61:2094:AB01:A068:6994:8FF0:C12D 02:00, 10. Okt. 2016 (CEST)
Man muß sich von der Vorstellung lösen, die Rechtschreibreform hätte tatsächlich eine Vereinfachung und Vereinheitlichung der Schriftsprache bewirkt. Tatsächlich wurde nur eine gewachsene Konvention durch staatliche Willkür ersetzt. Natürlich hat sie Vereinheitlichung geschaffen: Reform 1901: Die unterschiedlichen Schreibungen in den Ländern wurde vereinheitlicht, so daß nun nicht mehr "sämmtlich" neben "sämtlich" stand. Vereinfachung bedeutete z. B. daß es nicht mehr "Thür" aber "Turm" hieß. Die weitere Entwicklung wurde dann von den Duden-Redaktionen bestimmt. Hier setzte übrigens z. T. Willkür ein. Ich verweise nur auf die Trennung von Fremdwörtern: Der Duden bestimmte - entgegen den amtlichen Regeln -, daß Fremdwörter nach ihren sprachlichen Bestandteilen (Morphemen) zu trennen seien, das galt besonders für griechische und lateinische Wörter (vgl. DDR-Duden 18. Aufl., S. 594, K89 bzw. Duden, 21. Aufl., S. 57, R 181), dementsprechend "Hekt-ar". In den amtlichen Regeln war jedoch festgelegt worden, daß nach Silben getrennt werden könne, wenn man die Bestandteile nicht erkenne. Die Trennung "Hek-tar" wäre demnach auch korrekt gewesen, denn nicht jeder dürfte im Griechischen so bewandert sein, daß er hier die Bestandteile zu erkennen vermag. Gleiches gilt für Helikopter, das aber laut Duden nur He-li-ko-pter getrennt werden durfte.
In "Du hast" sind tatsächlich mehrere Konsonanten vorhanden, die Ausnahme wäre hier, trotzdem noch zu verdoppeln Streng genommen ist "hast" wirklich eine Ausnahme, denn st ist ein Bildungsmorphem und gehört nicht zum Wortstamm. Das läßt sich relativ leicht an anderen Schreibungen zeigen: "tust", "rufst", "brätst", "lügst" usw. Hier folgen auch mehrere Konsonanten, häufig sogar drei. Folgte man der Konsonantenregel, dann müßte hier überall Kurzvokal vorliegen. Entscheidend ist aber der Wortstamm: tu-st, ruf-st, also auch ha-st vs. nimm-st, komm-st (aber eben kam-st).--IP-Los (Diskussion)

Fehlende Schulfähigkeit

Neulich kam in den Nachrichten ein Fall auf, wo ein Mann 30 Jahre lang bei seinen Eltern eingesperrt war. Es hieß da, er besuchte bis zu seinem 13. Lebensjahr die Schule, wurde dann aber wegen fehlender Schulfähigkeit entlassen. Wie habe ich mir das vorzustellen? Wird man da einfach von der Schulpflicht für den Rest seines Lebens befreit? Lernt man dann quasi gar nichts mehr? Und was muss passieren, damit man als nicht schulfähig gilt? -- 217.236.184.3 11:20, 8. Okt. 2016 (CEST)

Hat mich auch gewundert. "Schulfähigkeit" betrifft eigentlich nur die Einschulung. Es gibt dann noch die Feststellung der "Unbeschulbarkeit"; die müsste aber sofort in entsprechende sozialpädagogische Maßnahmen münden. Da gibt es von Land zu Land unterschiedliche Vorgehensweisen, aber die Schulpflicht gilt prinzipiell immer. Ich vermute, dass da ein Fall im bürokratischen Grundrauschen untergegangen ist und man jetzt etwas nervös nach Formulierungen sucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 8. Okt. 2016 (CEST)
Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt dies hier: Schulfähigkeit. Die eine, feststehende Definition für Schulfähigkeit gibt es nicht. Aus dem Artikel ergibt sich auch, welche Bereiche abgedeckt werden bei Tests, die zum Ziel haben, die Schulfähigkeit festzustellen. Wenn deren Voraussetzungen nicht vorliegen, kann ein Schüler als nicht schulfähig gelten. Ein Schüler kann auch später unbeschulbar werden. Die Gründe dafür können vielfältig sein und noch vielfältiger ihre Ursachen. Meiner Erfahrung nach sind es häufig unterschiedliche, stark ausgeprägte, antisoziale Verhaltensweisen, die der Schüler entwickelt hat und denen man nicht Einhalt gebieten konnte. Auch die Möglichkeiten der Förderschulen stoßen da irgendwann an ihre Grenzen. Hin und wieder mal das Inventar anzünden, Schülerinnen sexuell belästigen, Mitschüler mit einem Messer bedrohen. Theoretisch können solche Fälle in die Psychiatrie eingewiesen werden, wo ja auch eine Beschulung möglich ist, aber da stellen sich dann ganz andere Probleme. Diese Schüler erreichen natürlich keinen tollen Schulabschluss, von einer Integration in den Arbeitsmarkt mal ganz zu schweigen. Die fehlende Schulfähigkeit/Beschulbarkeit ist in diesem Gesamtbild keine Ursache, sie ist Symptom. --87.123.12.91 11:58, 8. Okt. 2016 (CEST)

Nebenbei gesagt, ist bisher nicht erwiesen, dass dieser Mann tatsächlich im Wortsinne eingesperrt war. Für mich liest sich der Fall bisher eher so, dass der Mann an einer Persönlichkeitsstörung litt, vor der die Eltern eingeknickt sind, anstatt dagegen einzuwirken oder sich professionelle Hilfe zu holen. Das muss man dann zwar schon als Vernachlässigung betrachten, ist aber doch etwas anderes als "Einsperren". --King Rk (Diskussion) 12:06, 8. Okt. 2016 (CEST)

Damit nicht jeder nach googeln muss: Es geht wohl um diesen Fall. --Sakra (Diskussion) 12:14, 8. Okt. 2016 (CEST)

ähm? meinen die im Ernst, dass es im KH besser als bei Muttern is? ich war da selbst und fand sowohl die Ärzte als auch die Pat'en ziemlich furchtbar... die Plillen auch... und die miesen, kleinen, ganz-hell-beige-farbenen Grasflaschen mit dem Knallgas... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 9. Okt. 2016 (CEST)
Nun gut, man soll mal nicht erwarten dass Journalisten von solchen Details Ahnung haben;-) Theoretisch müssten sich sicher die Sozialbehörden um so einen Fall kümmern, aber das ist nun mal 30 Jahre her und in einem winzigen Dörflein passiert. Dass es auf dem flachen Land damals schon Leute gab die mit solchen Kinder umzugehen wussten bzw. das sich die Eltern darum bemüht hätten wage ich mal zu bezweifeln. Ich weiß von einem nahezu identischen Fall aus meiner Nachbarschaft (ebenfalls Dorf)--Antemister (Diskussion) 14:59, 9. Okt. 2016 (CEST)

Was sind Yanomami

--2003:7C:2F06:A400:5111:9FAC:A0FC:1B63 11:15, 9. Okt. 2016 (CEST)

Artikel Yanomami nicht gefunden? --Mikano (Diskussion) 11:18, 9. Okt. 2016 (CEST)

Ich vermute mal eine (verzweifelte?) Frage aus dem Erdkundeunterricht. Müsste etwa 7. Klasse sein... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:02, 9. Okt. 2016 (CEST)

Thema "klassifizierte Kryptographie"

Man ließt manchmal den Hinweis, dass dieser oder jender Algorithmus in der nichtklassifizierten Literatur nicht geknackt wurde. Damit ist gemeint, dass die von der NSA "klassifizierten", d. h. von der Veröffentlichung ausgeschlossenen Literatur nicht untersucht wurde. Meine Frage lautet: Ist das als indirekter Hinweis zu verstehen, als eine Art "Wink" des Autors, dass er davon ausgeht, dass die NSA einen Trick kennt oder ist das nur ein ehrliches Eingeständnis des Autors? Was weiß die informierte Öffentlichkeit über den Wissensstand der NSA? (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.206 (Diskussion) 14:55, 9. Okt. 2016 (CEST))

1. was die NSA alles kann/weiß, weiß der normale Autor trotz Snowden nich... da wird auch kein Wissender etwas andeuten... wenn s doch einer tut, dann isser wohl kein Wissender, ein Krimineller oder ein Spinner... 2. alles außer One-Time-Pad verstehe ich nich ordentlich und ist potentiell nur ein Witz (also Security by Obscurity)... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 9. Okt. 2016 (CEST)
Die einzig brauchbare Aussage, die sich aus Deinen Angaben herleiten lässt, ist: „Es ist unbekannt, ob in der von der NSA als geheim eingestuften Literatur etwas darüber steht, ob der betreffende Algorithmus geknackt ist oder nicht.“ Der Terminus „klassifiziert“ ist ein Übersetzungsunfall von „classified“. Die korrekte Übersetzung lautet „geheim“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 9. Okt. 2016 (CEST)
eigentlich ist „geheim“ auch n „Übersetzungsunfall“, weil: nur weil die NSA s gern geheim halten würde, ist es noch lange nich geheim... s. Snowden-Affäre... *rotfl* richtiger wäre: „eingestuft als geheim-zu-halten“... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 16:32, 9. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt m. M. n. die Einstufung "Geheim-amtlich geheimzuhalten" oder "Geheim-amtlich geheimgehalten". 79.224.209.138 17:51, 9. Okt. 2016 (CEST)
Wer kann schon wirklich sagen was alles geheim ist ...? siehe auch da & [17] --213.147.161.224 16:51, 9. Okt. 2016 (CEST)
Muss jetzt erst Donald Rumsfeld kommen und über die unknown unknowns referieren? -- Janka (Diskussion) 18:29, 9. Okt. 2016 (CEST)

public cyber charter school?

Ich denke schon, daß ich weiß, um was es geht, aber gibt es dafür vielleicht eine deutsche Benennung? --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:42, 9. Okt. 2016 (CEST)

Geht es um sowas? Ich glaube nicht, dass es für das Konzept „(Public) Charter school“ im Deutschen eine Bezeichnung gibt. (nicht signierter Beitrag von 85.179.35.64 (Diskussion) 20:05, 9. Okt. 2016 (CEST))

Reversibles Computing?

Ich verstehe den Artikel Reversibles Computing nicht. In wie fern hilft ein reversibler Ansatz, die Landauer-Grenze zu umgehen? (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.206 (Diskussion) 22:45, 9. Okt. 2016 (CEST))

Die Neumann-Landauer-Grenze wird nicht umgangen, sondern es wird vermieden, dass Informationsverlust durch Entropiereduktion eintritt, der zu Wärmeentwicklung führt. Somit wird die thermische Verlustleistung des Rechners gesenkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 9. Okt. 2016 (CEST)
Es wird eher eine theoretische Untergrenze der thermischen Verlustleistung gesenkt. Das Konzept kann praktisch auch zu einer Steigerung der Verlustleistung bzw. des Energieverbrauchs führen, da die Speicherung von zusätzlichen Daten zusätzliche Wärme erzeugt und die CPU mehr Taktzyklen braucht, ja die Speicherung von Daten von der CPU angeordnet werden muss. --MrBurns (Diskussion) 00:45, 10. Okt. 2016 (CEST)

animated Gif bearbeiten

Jahrelang (win 3.11 bis Xp) hab ich GIFCON ("GIF Construction Set" von Alchemy Mindworks Inc.) als shareware zum Zerlegen und Zusammensetzen von animierten Gifs genutzt. Aber File:Haberdasher-anm-01.gif läßt sich damit nicht bearbeiten (auch nicht mit einem PC immernoch unter win XP, denn für >=win7 wird es erneut kostenpflichtig, dabei hab ich seinerzeit schon bezahlt)

Deshalb folgende Fragen:

  • ist die Datei File:Haberdasher-anm-01.gif vielleicht beschädigt oder weicht vom Format ab? Denn andere Animatedgifs kann ich weiterhin bearbeiten.
  • wo gibt es andere Tools die das können, bervorzugt als Free- oder Shareware

--Jom Klönsnack? 00:27, 8. Okt. 2016 (CEST)

Zur ersten Frage: Mit IrfanView bekomme ich die Datei problemlos in ihre Einzelbilder zerlegt. Sie scheint also intakt zu sein. Leider kann IrfanView keine animierten GIFs zusammensetzen. Früher hab ich dafür Jasc Animation Shop oder Ulead Gif Animator verwendet, die beide entweder Shareware sind oder als Zugabe zu irgendeiner Computerhardware geliefert wurden. Genau kann ich mich da nicht mehr daran erinnern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 8. Okt. 2016 (CEST)
GIMP ist frei und kostenlos, läuft auf WinXP und kann animierte Gifs erstellen. [18] --2003:46:A6F:E00:2892:B399:5F5C:A369 03:58, 8. Okt. 2016 (CEST)
Instagiffer könnte auch hilfreich sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:44, 8. Okt. 2016 (CEST)
-Jom, gif-X installieren und (wie ich, als ich so etwas zum ersten Mal gesehen habe) staunen. — Speravir (Disk.) – 23:08, 8. Okt. 2016 (CEST)


Erstmal ein herzliches Danke an @Rotkaeppchen68, MonsieurRoi, Speravir: sowie an die IP 2003:46:A6F:E00:2892:B399:5F5C:A369 (ein Ping oder ein Danke geht da ja leider nicht)

Ich hab das mal "fast alles getestet", deshalb meine recht späte Antwort, da sowas halt dauert.

Noch mal zur Verdeutlichung des Problems: (und einiges der Problemstellung weiß ich erst seit ich die Programme getestet hab)

  1. Es geht mir erstmal um das Zerlegen eines AnimatedGif in Einzelbilder.
  2. Die windows-version ist mir eigentlich egal, da ich da von win95, ME über XP auch Win 7 oder 8 nutzen kann, ist alles noch vorhanden ;-)
  3. die "Promblemdatei" File:Haberdasher-anm-01.gif besteht anscheinend aus 72 sehr unterschiedlich großen Einzelbildern, laut gif-X & IrfanView, was dann wohl auch zu den Problemen mit dem "GIF Construction Set" von Alchemy Mindworks Inc. geführt hat.
  4. Das Zusammenbauen eines animated Gifs ist zur Zeit zweitrangig oder auch kein Problem, da es ja weiterin mit dem GIF Construction Set geht.

Testergebnisse:

  • GIMP:"fast alles getestet" heißt Gimp hab nicht getestet: Da Gimp einfach alles kann, ist es mir von der Bedienung her zu kompliziert. Ich hab da einfach nicht die Zeit um mich einzuarbeiten: bin da seinerzeit schon mit den SVGs gescheitert. Das faß ich so schnell nicht wieder an: Keine Intuitiv zu bedienende Oberfläche (mein POV, aber vielleicht bin ich auch nur zu blöd dazu)
  • gif-X: Wenn man die Hilfetexte nutzt kann man auch ein animated Gif zerlegen (ist über die Menüs recht umständlich und geht nicht intuitiv). Die Ergebnisse sind in diesem Fall (wahrscheinlich weil die Frames der Problemdatei sehr unterschiedliche Formate haben) im Einzelbild nur zum Teil dargestellt, nur der erste Frame ist fehlerfrei dargestellt, sonst nur ganze oder teilweise rechts beschnittene Umrisse mit Farbschatten. Es werden 72 Frames erkannt und extrahiert.
  • Instagiffer: animated Gif zerlegen, geht intuitiv, Darstellung der erkannten Frames ist fehlerfrei und kann per Menüeinstellung auch wenn gewünscht in gleich große Einzelbilder zerlegt werden, aber es werden nur 28 von 72 Frames erkannt und extrahiert (anscheinend werden vorn einige übersprungen und das gefühlte letzte Drittel fehlt komplett, hab das aber nicht genauer verifiziert da das Ergenis inakzeptabel ist)
  • IrfanView: animated Gif zerlegen, geht intuitiv, Darstellung der erkannten Frames ist fehlerfrei. Es werden 72 Frames erkannt und extrahiert.

Also liefert IrfanView als bisher einziges Programm das geforderte Ergebnis in akzeptabler Zeit. Danke noch mal an alle Beteiligte. Ich geh dann mal demnäxt in den Keller und säg das Puzzle (die Problemdatei) an der Bandsäge aus ;-) --Jom Klönsnack? 02:00, 11. Okt. 2016 (CEST)

Ach so. Dann hat sich dad hier wohl erledigt. — Speravir (Disk.) – 19:23, 11. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 19:23, 11. Okt. 2016 (CEST)

Quecksilber in gesammelten Wildpilzen

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit brüht jetzt per Pressemitteilung rechtzeitig zur Wildpilzsaison eine Studie von 2013 wieder auf. Als Grenzwert für Quecksilber in Lebensmitteln gelten 0,01 mg/1 kg.

Die Studie

"zeigt sehr eindeutig, dass die Quecksilber-Befunde der Steinpilze deutlich über denen der Maronenpilze liegen. Auch die höchsten Einzelbefunde von 1,22mg/kg, 0,64mg/kg und 0,53mg/kg wurden ausschließlichen in frischen Steinpilzen ermittelt. Die höchsten in Maronenpilzen nachgewiesenen Einzelbefunde lagen bei 0,06mg/kg. Bei Wildpilzkonserven (überwiegend Steinpilzkonserven) lagen 49,1% der gemessenen Gehalte über dem gesetzlich festgelegten Höchstgehalt für Quecksilber" 107 Seiten pdf

Diese Studie wurde mit auf dem Markt erworbenen Pilzen durchgeführt. Jedoch "ist die Kennzeichnung des Herkunftslandes in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben" "Außerdem ist 'umetikettieren' erlaubt: wenn Pilze in Russland gesammelt, aber in Litauen verpackt wurden, ist es rechtlich in Ordnung, wenn als Herkunft Litauen angegeben ist" [19].

Im Jahr 2009 galt: "Die getrockneten Steinpilze auf dem europäischen Markt indes stammen zu etwa 90 Prozent aus China." - Stiftung Warentest, [20], deshalb damals auch das Nikotin in allen Steinpilz-Proben.

(Suggestiv)frage: Stammen die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit beanstandeten Wildpilze mit stark überhöhtem Quecksilbergehalt aus China, und ist das Sammeln von Wildpilzen in nicht-chinesischen Wäldern bzgl. Quecksilber in der Regel sicher? Rosenkohl (Diskussion) 14:08, 5. Okt. 2016 (CEST)

Zum ersten Teil deiner Frage kann man nur dann eine Aussage treffen, wenn man unterstellt, dass die Werte aus 2013 mit denen aus 2009 identisch gewesen seien (was nicht gesagt ist). Geht man aber davon aus, dass sie identisch waren, dann kann man über jede einzelne Probe sagen, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% aus China kommt - und zwar unabhängig vom Grad ihrer Belastung. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Proben mit überhöhtem Quecksilbergehalt aus China stammen, liegt damit bei 72,9%.
Zu deiner zweiten Frage: Eine Aussage des Inhalts, dass Pilze aus anderen Ländern sicherer seien, lässt sich aus dem von dir zitierten Ausschnitt nicht entnehmen. Über andere Länder ist dort keinerlei Aussage getroffen worden. Vielleicht sind Pilze aus anderen Ländern genau so schlimm wie chinesische, vielleicht sogar noch schlimmer. Basierend auf dem, was du gepostet hast, kann man das nicht beurteilen. --87.123.5.1 15:18, 5. Okt. 2016 (CEST)

Entschuldige aber ich frage hier nicht nach einer Hilfestellung zum Verständnis meiner selbst angeführten Quellen, diese habe ich bereits selbst gelesen. Daher weiß ich auch, daß die Untersuchungen der Sitftung Warentest von 2009 eine andere war als die unter Federführung des Landeslabors Schleswig-Holstein durchgeführte Untersuchung von 2013. In der Studie 2013 wurden nicht nur 3 Proben mit überhöhtem Quecksilbergehalt gefunden, sonderen es enthielten

  • 60% von 10 frischen Wild-Blätterpilzen
  • 74,7% von 83 frischen Wild-Röhrenpilzen
  • 49,1% von 71 Wildpilz-Konserven
  • 82,5% von 40 getrockneten Wildpilzen

überhöhte Quecksilberwerte.

Bei den im obigen Zitat erwähnten Proben handelt es sich dagegen um die drei "höchsten Einzelbefunde" unter allen 83 frischen Wild-Röhrenpilzen, wie man in der verlinkten Quelle hätte nachlesen können. Das Zitat hatte ich deshalb angeführt weil ich es auffällig finde, daß die besonders hohen Quecksilber-Werte nur bei Steinpilzen auftreten, nicht jedoch bei Maronen.

Hier frage ich nach Auskünften, die mit bisher noch nicht erwähnten Quellen belegbar sind, Rosenkohl (Diskussion) 18:21, 5. Okt. 2016 (CEST)

Ich vermag bei Recherche schon den "gesetzlichen Höchstwert" nicht zu verifizieren. Auf welches Gesetz bezieht er sich? Da das BVL die Sache herausgibt, wird´s wohl hoffentlich stimmen, es ist aber merkwürdig. Es gibt einen Hg-Grenzwert in der Trinkwasserverordnung und einen im Rahmen der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 der Kommission vom 19. Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln, aber nur in Fischen (Anhang: Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln, Abschnitt 3: Metalle). Einen Grenzwert der Quecksilber-Gehalte für Pilze kann ich nicht finden (es gibt da einen für Cadmium). Zu den Gehalten: Alle Werte, die bei Untersuchungen von Waldpilzen (als Trockensubstanz) publiziert worden sind, liegen über den genannten "Grenz"werten, oft drastisch darüber. Das gilt für europäische Pilze (Polen, Spanien, Italien, für D nix gefunden) Nach doi:10.1080/10934520701627058 ist der Steinpilz Boletus edulis ein effektiver Bioakkumulator für Quecksilber, alle Studien, die das untersucht haben, melden aber für alle Pilzarten eine Bioakkumulation, wenn auch nicht für alle eine gleich hohe. Also: Glaubwürdig ist das schon.--Meloe (Diskussion) 20:01, 6. Okt. 2016 (CEST)
+1 Wild gesammelte Pilze unterliegen nicht der allgemeinen Vermarktungsnorm. --M@rcela 22:46, 6. Okt. 2016 (CEST)

Bzgl. zugrunde gelegtem Grenzwert ist erneut auf die oben verlinkte pdf-Quelle des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), S. 76 zur verweisen, oder alternativ die Fassung auf Books.google, wo es heißt:

"Für alle übrigen Lebensmittel ist die Verordnung (EG) Nr. 396/2005 [4] anzuwenden, da diese, falls kein Spezialrecht heranzuziehen ist, nach Art. 3 Abs. 2 der Verordnung (EG)Nr. 396/2005 [4] auch für Rückstände aus anderen Herkünften als aus der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln gilt. Dies betrifft z. B. Verunreinigungen aus der Umwelt sowohl aus geogenen als auch anthropogenen Quellen. In diesen Fällen gelten die jeweiligen Bestimmungsgrenzen von 0,01*mg/kg bzw. 0,02*mg/kg so für 'Pilze frisch' in Höhe von 0,01*mg/kg."

Ob die Auslegung der EG-Verordnung Nr. 396/2005 vonseiten des BVL im Sinne eines Grenzwertes für Quecksilber in Pilzen nun als rechtsverbindlich im Sinne von "gesetzlich" gelten kann sei dahingestellt, Rosenkohl (Diskussion) 15:03, 8. Okt. 2016 (CEST)

Die Verordnung ist online z.B. hier. In Artikel 2 Absatz 3 ist, wie in der gesamten Verordnung, ganz ausdrücklich von "Pflanzenschutzmitteln" und "Pestizidrückständen" die Rede. Ich bin kein Jurist, aber wie sowas auf Schwermetallgehalte generalisiert werden soll, ist ein Rätsel.--Meloe (Diskussion) 10:12, 9. Okt. 2016 (CEST)

M.E. bezieht sich das BVL auf Art. 3, Abs.2, Satz c):

"[Ferner bezeichnet in dieser Verordnung der Ausdruck] 'Pestizidrückstände' Rückstände, auch von derzeit oder früher in Pflanzenschutzmitteln im Sinne von Artikel 2 Nummer 1 der Richtlinie 91/414/EWG verwendeten Wirkstoffen und ihren Stoffwechsel und/oder Abbau- bzw. Reaktionsprodukten, die in oder auf den unter Anhang I dieser Verordnung fallenden Erzeugnissen vorhanden sind, darunter auch insbesondere die Rückstände, die von der Verwendung im Pflanzenschutz, in der Veterinärmedizin und als Biozidprodukt herrühren können;"

Entscheidend um als Pestizidrückstand im Sinne von Nr. 396/2005 (EG) zu gelten wären demnach die Wirkstoffe und ihren Stoffwechsel und/oder Abbau- bzw. Reaktionsprodukte, insofern die Wirkstoffe schon einmal in Pflanzenschutzmitteln verwendet worden sind. Nach Auslegung des BVL können damit auch jegliche Gehalte von Quecksilber in Speisepilzen pauschal als mögliche Rückstände von Pestizidwirkstoffen beurteilt werden. Wobei vermutlich die in der Natur aufgefundenen Quecksilbergehalte von Wildpilzen meistens aus dem natürlich vorhandenen Bodengestein und nicht von menschlichen Einträgen herstammen, Rosenkohl (Diskussion) 12:27, 9. Okt. 2016 (CEST)

Anschlussfrage: Radioaktivität?
Von 1986 habe ich in Erinnerung(!): keine Pilze (die speichern Fallout und zwar nicht in den sicht/essbaren Fruchtkörpern, sondern im Kilometernetz unterirdisch) und das für lange Zeit/Halbwertzeit(?) ein hoher zweistelliger Betrag (99 Jahre?)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 7. Okt. 2016 (CEST)

Hilft das bzw. das? --iogos Disk 09:41, 7. Okt. 2016 (CEST)
das hängt vom Nuklid ab. Damals war das 90Sr mit einer Halbwertzeit von bummelig 30 Jahren. Das nehmen Pilze, aber auch Tiere anstelle von Calcium auf und lagern es an vergleichbaren Stellen ab, also Knochen. 137Cs (auch etwa 30 a Halbwertzeit), wäre da auch noch zu nennen, das hat glücklicherweise aber nicht so eine lange biologische Halbwertzeit, sondern kommt rel schnell wieder heraus. Sr das einmal im Körper ist, ist nahezu immobil. --Elrond (Diskussion) 13:15, 7. Okt. 2016 (CEST)
Danke, 30,7 a, hier erledigt.--Wikiseidank (Diskussion) 14:17, 7. Okt. 2016 (CEST)

Pauschal kann man nicht sagen, daß Pilze radioaktiv belastett sind. Es kommt vielmehr auch darauf an, wo die fraglichen Pilze gewachsen sind. Durch den Fallout des Tschenobyler Kraftwerkes sind in Deutschland noch Gebiete in Bayern, Südthüringen und teilweise Baden-Württemberg belastet; noch stärker als Deutschland sind viele osteuropäische Regionen. Zudem dürfte es andere Ursachen geben, die Mittelgebirge haben eine hohe natürliche Strahlenbelastung, und:

"Radioaktives Haldenmaterial wurde zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik zum Bau von Straßen, Wegen und Plätzen, als Zuschlagstoff für verschiedene Baumaterialien und für Fundamente von Wohnhäusern verwendet." [21]

Rosenkohl (Diskussion) 14:44, 9. Okt. 2016 (CEST)

Aber auch nur, weil das Zeug in der DDR natürlich vorkam, in der BRD nicht. Nimmt man diesen Grund hinzu, hört sich das Ganze schon anders an. Das wurde auch nicht nur zu DDR- Zeiten verwendet sondern in den Jahrtausenden vorher ebenfalls. --M@rcela 08:41, 10. Okt. 2016 (CEST)

Unser Werkstattleiter ein Tyrann?

Ich arbeite in einer Werkstatt , unsere Werkstatt gehört zur Diakonie Deutschland , und unser Werkstattleiter Herr Plong ( Name geändert) hat einfach so entschieden das alle Topfpflanzen bis monatsende aus unserer Gruppe ( wir haben relativ viele davon ) verschwinden sollen. Ich habe ihn gefragt warum und wer ihm das Recht dazu gibt Er meint er habe das zu bestimmen und unsere Gruppe sei kein Gewächshaus. Ich habe ihm dann gesagt er sei beknackt, doch damit nicht genug ich und auch viele andere in unserer Werkstatt wünschen sich einen neuen Kaffeeautomat, und meine Gruppenleiterin meint das habe auch der Werkstattleiter zu entscheiden. Meine Frage an euch : Darf der Werkstattleiter das einfach so entscheiden?, ob die Topfplanzen verschwinden, oder ein neuer Kaffeeautomat angeschafft werden soll? oder muss er sich auch an irgendwelche Angaben halten?

--84.58.152.18 02:16, 9. Okt. 2016 (CEST)

Die ersten zwei Fragen sind mit einem klaren Ja zu beantworten. Das hatten wir erst neulich, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 34#Darf der Chef meinen Arbeitsschreibtisch aufräumen??`. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 9. Okt. 2016 (CEST)
Der Werkstattleiter ist vielleicht etwas ungeschickt in der Ausdrucksweise, sonst wäre er bestimmt mehr in dem Betrieb, aber er ist auf eure Sicherheit bedacht. Möglicherweise würde das die Arbeitssicherheit auch beanstanden, wenn z.B. die meist mühsam freigehaltenen Fluchtwege mit Pflanzen verstellt sind. Wenn du ihn beknackt nennst, bist du möglicherweise auch nicht zu einem gepflegten Umgang und Dialog fähig. Der Werkstattleiter hat auch einen Chef, den kann man auch mal ansprechen. Beknackt oder so sollte in dem Dialog aber nicht vorkommen. Wer als normaler Mensch behandelt werden will, soll sich auch selbst so verhalten.--2003:75:AF7D:2000:DDFB:8B32:2C57:5CF3 07:41, 9. Okt. 2016 (CEST)
Bist Du nicht abhängig, und kann Dein Werkstattleiter Deinen Job selbst nicht machen, schmeiß hin. Lass sie über „Fachkräftemangel“ lamentieren. Gute Leute sind derzeit gefragter. Du merkst ja wieder wenn mit Dir wieder verhandelt werden sollte. Ein anderer Personal Coach sagte dazu: „Ask yourself for what am I on the payroll?“ (Stelle Dir selbst die Frage, für was werde ich bezahlt?) Wirst Du nicht richtig einbezogen, ständig über Dich hinweg regiert, schaue mal ob sie Dich noch brauchen. Qualifikation ist Deine Freiheit. Diese Freiheit, auch das Land mit Hilfe der Qualifikation zu verlassen, ist hier eine Frage des Elternhauses. Der Staat hilft Dir nicht. Er hält Dich wie eine DDR hier. Er zersetzt Dich lieber als dass er Dich gehen lässt. Die andere Frage ist, wie identifizierst Du Dich noch mit Deiner Arbeit. Sind Deine Ziele noch mit dieser Tätigkeit vereinbar? Ziehst Du mit oder wie soll Dein Arbeitsplatz funktionieren? Erkennst Du in den Änderungen einen Unterschied an Produktivität oder bist Du die Änderungen nicht informiert? Was hindert Dich am Wechsel des Jobs? Wenn Du in einem freien Land lebst, und da hilft ein Blick über den Atlantik, würdest Du Denen Lohn sofort bekommen und nicht mit leeren Versprechungen, hohen Abgaben und dem Zwangsbeitrag an F. J. Weises Sklavenmarkt, der Dir als sozialistische Versicherung abgezogen wird, und Du wenn Du darüber verfügen würdest, damit Du ein paar Monate zum neuen Job selbst überbrücken könntest oder Dich besser qualifizieren? Hier Lebensversicherung, die vielen hinterher nur vom Hartz 4 im Alter abgezogen wird, Riester, der sich nur für den Versicherer lohnt, unterbezahlt. Nein, Billiglohn und überhöhte Abgaben, nehmen Dir mit Zwang die Entscheidung ab. Dieses Prinzip erkannte der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger in seinem Buch „Der dressierte Bürger“. Das Buch ist ein grober Vergleich zwischen USA und Deutschland. Wenn ständig Entscheidungen gegen Deine Ansichten und gegen Deinen Willen getroffen werden, solltest Du überlegen, ob Dir dort das Leben schwer gemacht wird, damit Du kündigst. Will heißen: Dein Chef will die ggf. fällige Abfindung sparen. Es ist bekannt, dass Mitarbeiter, denen das Leben schwer gemacht wird, weniger leisten. Mit diesem Grund erfolgt dann meistens die Kündigung und die Sanktion von der Arbeitsagentur, denn Du bist der Böse, der „nicht funktioniert“ hat und – wie es auch der «Ron-Hubbard-Club» sagt – „an allem selbst schuld“. Einen Job haben sie Dir nicht, aber sie helfen aktiv Deinem Chef Dich zu nötigen. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 9. Okt. 2016 (CEST)
Ich fürchte, die meisten Menschen, die in Werkstätten der Diakonie arbeiten, haben nicht nur wegen des Elternahauses weniger Möglichkeiten, sich beruflich zu verändern als andere. Hier geht es wohl eher darum, wann der Werkstattleiter diese Machtposition ausnutzt. --Ailura (Diskussion) 10:41, 9. Okt. 2016 (CEST)
So sieht es in der Tat aus. Es ist eine Sozialindustrie, die sich selbst erhält und sich ihre Märkte schafft, indem sie die Alternativen verbietet oder durch Erlass von Gesetzen die Vorteilsnahme erzwingt. So ist es nun inzwischen legitim geworden, schlechte Arbeitszeugnisse zu schreiben. Dieses Gesetz ist schraubt verbindend den Knopf vom Spülkasten an den Geldbeutel des Arbeitnehmers, womit wir dann wieder den Mindestlohn benötigen, denn erwirtschaftet wird nichts. Der Arbeitsplatz wird aus Plan oder Mitleid vergeben, aber nicht auf Bedarf, da dies eine sozial transparente Hochschullandschaft benötigen würde. Das erklärt, dass große soziale Einrichtungen von Parteien durchsetzt sind, bzw. denen nahe stehen. Was Schule und Medien nicht erwähnen: Man kann die einzelne große Sozialeinrichtung regelrecht einer Partei zuordnen. Möchte der Werkstattleiter seinen Kumpel oder Neffen ein Arbeitsplatz verschaffen, kann es nahe liegen, dass er möglicherweise deswegen unangenehm wird. Übrigens wurde festgestellt, dass im Öffentlichen Dienst die Aufstiegschancen am kleinsten sind, aber das Mobbing am größten. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 9. Okt. 2016 (CEST)
Gibt es in Eurer Werkstatt einen Werkstattrat? Wenn ja, ist das die richtige Anlaufstelle für diesen Konflikt. --Kritzolina (Diskussion) 11:42, 9. Okt. 2016 (CEST)
Die hier suchen laufend Leute. Da darfst du dich verwirklichen und triffst auf die tollsten Kollegen. Aber guck mal die Bilder an, nirgends ein Pflänzchen.--2003:75:AF7D:2000:5544:A5AC:9801:EAB7 11:47, 9. Okt. 2016 (CEST)
Afaik kann es Probleme geben, wenn die Pflanzen in Blumenerde sind, wegen irgendwelcher Hygienevorschriften. Iirc gab es bei uns diesbezüglich mal eine Betriebsanweisung, die Hydrokultur vorschreibt. Und natürlich müssen die Fluchtwege etc. eingehalten werden.
Was Kaffeeautomaten angeht: Ja, das kann vom AG reglementiert werden. Bei uns müssen alle solche Geräte, die irgendwie heizen, auf Fliesen oder anderen nicht brennbaren Unterlagen stehen, und in den Werkstätten (nicht in dem eingeschränkten Sinne von den hier genannten, sondern ganz allgemein Werkstatt) selber ist (offiziell) jeglicher Verzehr verboten, wobei da auch mal ein Auge zugedrückt wird, wenn es in dem konkreten Bereich augenscheinlich hygienisch genug ist. Aber im Allgemeinen sind solche Dinge in den Sozialräumen, nicht am Arbeitsplatz. Und natürlich unterliegen auch die den Anforderungen an Elektrogeräte gemäß den BGV, sprich mindestens jährliche Abnahme nach BGV-A3 (oder wie das aktuell auch immer heißt).
Kurz: Zwischen Tyrann und Durchsetzen betrieblicher Mindestanforderungen liegt ein weites Feld. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:07, 9. Okt. 2016 (CEST)
Ja, ein Tyrann ist sicher was anderes. Hier haben wir es höchsten mit einem Werkstattleiter zu tun der sich ungeschickt ausdrückt. Soll heissen ja er darf das, sollte es aber so begründen, dass es die Mitarbeiter auch verstehen. Ich hab das Gefühl das Problem liegt hier eher im „dass es die Mitarbeiter auch verstehen“. Betreffend Kaffeeautomaten, der Arbeitgeber ist nicht mal verpflichtet für euch einen aufzustellen. Wenn der Arbeitgeber ihn bezahlt und halt alt werden lässt, ist das vieles, aber sicher kein „Mitarbeiter tyrannisieren“. So eine Investition soll sich schliesslich auch rechnen. Ein kluger Arbeitgeber fragt natürlich beim Ersatz vorher nach was der neue Automat können sollte, der ungeschickte stellt kommentarlos wieder einen gleichen auf. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 9. Okt. 2016 (CEST)

Es gibt Bereiche, da haben weder Topfblumen, noch Kaffeemaschinen was zu suchen, aus verschiedensten Gründen. Da Du uns nicht verrätst, welcher Art Werkstatt es ist, in der Du arbeitest, lässt sich auch nicht beantworten, ob solche Gründe bei Dir vorliegen (können). Sollten solche Gründe vorliegen, ist Der Werkstattleiter verpflichtet für ein Verschwinden beider zu sorgen. Ob es seit zig Jahren bisher anders war, hat keinerlei Einfluss darauf, ein Gewohnheitsrecht entwickelt sich dann nicht. --Elrond (Diskussion) 15:07, 9. Okt. 2016 (CEST)

Die Werkstatt, die von einer Diakonie betreiben wird? In einem Bereich um Lebensmittel, Medizin, Krankenhaus oder sonstigen Reinraum hat das alles nichts verloren. In einer gewöhnlichen Werkstatt wäre ebenfalls darauf zu achten, dass der Kaffee nicht mit Arbeits- und Abfallstoffen in Berührung kommt. Das ist aber Beschäftigten in solchen Bereichen bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 10. Okt. 2016 (CEST)

Biographische Details von Hermann Alois Mayer

Moin. Ich habe vor beinahe zehn Jahren den Artikel zu Hermann Alois Mayer angelegt. Seitdem konnte ich zwar einige Ergänzungen vornehmen, alles in allem bleibt der biographische Abschnitt allerdings sehr lückenhaft. Insbesondere fehlen Sterbedatum und -ort, Details zur Ausbildung, Aktivitäten nach 1930, etwaige Kinder etc. Zwei seiner Bücher konnte ich beschaffen, die bieten aber auch nicht wirklich mehr Informationen über ihn. Die anderen Werke scheinen auch die besten Antiquariate zu überfordern. Ich habe im Laufe der Jahre Meldestellen, Friedhofsämter, Handelskammern und auch das heute noch bestehende „Nachfolgeunternehmen“ in Hamburg kontaktiert – ohne großen Erfolg. Daher jetzt meine Frage an euch: Was für Optionen bleiben noch, um wenigstens die Lebensdaten mal endlich vervollständigen zu können? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:24, 9. Okt. 2016 (CEST)

Todesanzeigen im Archiv der ortsüblichen Zeitung durchforsten. --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:45, 9. Okt. 2016 (CEST)
Den Artikel zu Hermann Aloys Mayer hat die IP 84.137.248.162 angelegt. Dem Artikel fehlt jeglicher Einzelbeleg, jegliche Sekundärliteratur und jeglicher Nachweis der Relevanz des Dargestellten. --91.50.8.5 00:55, 10. Okt. 2016 (CEST)
Ist das derselbe Mayer?
Ansonsten: bei der Suche nicht vergessen, dass die Jahreszahl 1930 für seine jüngste bekannte Publikation nur eine circa-Angabe ist; die kann also auch ein paar Jahre älter sein - und Mayers Todesdatum könnte daher auch schon vor 1930 liegen. --Niki.L (Diskussion) 07:41, 10. Okt. 2016 (CEST)
@Niki.L: Das könnte vom Namen her natürlich passen, zumal er selten seine Vornamen ausgeschrieben hat. Wie stolpert man denn über so ein Fundstück? :-D Auch die Ausrichtung des Hauses klingt nach Mayer. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 12:14, 10. Okt. 2016 (CEST)
Einfach kreativ gegooglet ;-) Sowas find ich ja spannend; aber es besteht da immer die Gefahr, dass man Daten zusammenwürfelt, die gar nicht zusammengehören. Als ich hier einen H. A. Mayer als Gesellschafter einer Pharmaceutischen Firma in Dresden gefunden hab, war meine erste Vermutung, es handle sich um "deinen" Mayer. Aber hier (vierter Eintrag in der linken Spalte) sieht man, dass der andere Vornamen führte.--Niki.L (Diskussion) 13:19, 10. Okt. 2016 (CEST)
Ja, stimmt, da muss man aufpassen. Habe jetzt dank „kreativem googlen“ auch noch nen Beitrag aus dem Kladderadatsch gefunden. Nichts biographisches, aber immerhin eine Erwähnung. --Florean Fortescue (Diskussion) 14:40, 10. Okt. 2016 (CEST)

Gesteinschichten

Welche Gesteinschicht liegt unter der Zechsteinschicht und welche Gesteinschicht folgt der Zechsteinschicht? --88.77.167.232 21:06, 9. Okt. 2016 (CEST)

Reicht das? Zechstein --Elrond (Diskussion) 21:22, 9. Okt. 2016 (CEST)
Drunter steht Rotliegend. Aber was ist drüber? --88.77.167.232 21:44, 9. Okt. 2016 (CEST)
Buntsandstein. --Digamma (Diskussion) 21:49, 9. Okt. 2016 (CEST)
Das steht in der Einleitung des Artikels Zechstein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 9. Okt. 2016 (CEST)

Vorsicht, das gilt alles nur, wenn kein zeitlicher Bruch in der Ablagerung erfolgte. Wenn z.B. im Karbon nichts abgelagert wurde, kann der Zechstein auf dem Devon liegen, oder auf dem Zechstein liegt direkt das Tertiär etc. Hängt alles von der konkreten geologischen Situation ab. --84.135.139.153 13:48, 10. Okt. 2016 (CEST)

Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Lärmschutz

Hallo, hin und wieder sieht man an Autobahnen, wenn diese an bewohntem Gebiet vorbeiführen, Geschwindigkeitsbegrenzungen wegen Lärmschutzes. Das ist soweit nachvollziehbar bei Verbrennungsmotoren. Wie verhält es sich aber bei E-Autos? Diese sind nicht lauter wenn diese schneller oder langsamer fahren, sondern immer leise. Gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung mit dem explizieten Zusatz Lärmschutz genauso, sprich der Zusatz ist nur als Information zu sehen ohne verkehrsrechtliche Relevanz, mehr aber auch nicht? Grüße --87.151.25.146 10:00, 3. Okt. 2016 (CEST)

Ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das Motorengeräusch (bei vorschriftsmäßiger Schalldämmung) leiser als das Abrollgeräusch der Reifen. Da ist es völlig egal, nach welchem Konzept der Motor arbeitet. --Elrond (Diskussion) 10:21, 3. Okt. 2016 (CEST)
Rechtlich gilt das Schild für alle, wenn es nicht ausdrücklich mit Zusatzschild etwas anderes dasteht.
Bei den auf Autobahnen üblichen Geschwindigkeiten ist bei Pkw das Geräusch durch den Fahrtwind dominierend, einen echten Lärmvorteil würde ich da nicht erwarten. --Simon-Martin (Diskussion) 10:20, 3. Okt. 2016 (CEST)
„Rechtlich gilt das Schild für alle, wenn es nicht ausdrücklich mit Zusatzschild etwas anderes dasteht.“ Was ist die Quelle für diese Behauptung?
Das Zusatzzeichen Lärmschutz ist weder bei den Sinnbildern in § 39 StVO noch bei den Vorschriftzeichen in Anlage 2 StVO enthalten. Es besitzt also keinen Regelungsumfang. Das Haupt-Verkehrszeichen zulässige Höchstgeschwindigkeit gilt uneingeschränkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 3. Okt. 2016 (CEST)
Ich meinte mit "Schild" die Geschwindigkeitsbegrenzung. Kein Widerspruch zu Deiner Aussage. --Simon-Martin (Diskussion) 10:48, 3. Okt. 2016 (CEST)
BK Man hört öfters die Argumentation, dass diese Geschwindigkeitsbegrenzung nichts bringt, weil der Motor in einem niedrigeren Gang auch laut bleibt und dafür noch länger braucht, bis er vorbeigefahren ist. Da ist ein Denkfehler drin. Der Motor ist fast immer gut gedämpft und es sind die Reifen und die Windgeräusche, die den Lärm verursachen. So auch beim E-Auto. --79.232.209.66 10:29, 3. Okt. 2016 (CEST)
Niedriger Gang? Warum sollte bei irgendeiner der dort üblichen Geschwindigkeiten ein anderer Gang genommen werden, die sind iirc immer im Bereich des letzten Gangs, zumindest bei normaler Fahrweise. Nein, es geht dabei nur um Reifen- und Windgeräusche. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:15, 3. Okt. 2016 (CEST)
Bei manchen Autos (und damit meine ich durchaus Mittelklassewagen und nicht irgendwelche Sportwagen) wird empfohlen, erst bei z.B. 100 km/h oder 110 km/h in den 5. Gang zu schalten, da wäre man dann z.B. bei 80 km/h noch im 4. Gang (tatsächlich ist es bei manchen Getriebe/Motoren-Kombinationen mit ~150-200 PS schon so, dass der Wirkungsgrad bis ~100 km/h noch im 4. Gang höher ist). Soviel ich weiß dominiert aber bei 80 km/h schon das Abrollgeräusch der Reifen und das Geräusch durch den Fahrtwind, also düfte das eh irrelevant sein. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 4. Okt. 2016 (CEST)
Sind das irgendwelche drehmomentschwache Pseudoprotzmotoren? Wenn ich ein Sechganggetriebe habe, bin ich spätestens bei 80 km/h im höchsten Gang. Wenn einige so was wie da oben propagieren, haben die entweder von Motortechnik wenig Ahnung oder deren Motor eine miserable Drehmomentlinie. --Elrond (Diskussion) 11:34, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich bin bei konstanter Geschwindigkeit ohne Steigung schon bei 35 km/h im höchsten, 5. Gang. @MrBurns: Die Aussage zum Wirkungsgrad bezweifele ich, Quelle? --Rainald62 (Diskussion) 16:41, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab jetzt keine Zeit, eine Quelle zu suchen, aber ich weiß, dass bei manchen Autos empfohlen wird, erst ab ~100 km/h in den 5. Gang zu schalten. Das sind dann auch eher Modelle, wo der 5. Gang als Spargang konzipiert ist, daher Autos, die die Höchstgeschwindigkeit auch im 4. Gang erreichen und wo der 5. Gang nur zum Kraftstoffsparen verwendet wird, nicht wenn man maximale Beschleunigung will (egal bei welcher Geschwindigkeit). Bei 35 km/h ist man im 5. Gang jedenfalls noch in der Nähe des Standgases, das ist bei keinem Verbrennungsmotor ideal. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 9. Okt. 2016 (CEST)
Nur ein Teil des Geräusches kommt vom Motor. Reifen, Wind und Antrieb tragen erheblich dazu bei. In den USA machte das einen Ortschaft recht schnell wieder rückgängig als Trucker hinter dem Steuer dagegen protestierten. Sie zogen die Ventilverstellung zum Bremsen und traten aufs Gas, was bei zurückgeschaltet hoher Drehzahl neben zur erhöhtem Verbrauch zu «akustischer Deutlichkeit» führte, worauf die Anwohner erwirkte, die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder abzuschaffen. Wenn das in Deutschland gemacht wird kannst Du davon ausgehen, dass die Taktung der Ampeln nicht angepasst wurde. Das ist dann zu teuer. Der Erfolg: Beim Fahren wird Energie durch Luftwiderstand gespart, der an den Ampeln und im entstehenden Stau mehrfach wieder verbraucht wird und ein Mehr an Steuern für den Staat ist. Eine Straße hat bei 80 bis 100 km/h den höchsten Durchsatz an Fahrzeugen, allerdings ist dabei die Geräuschentwicklung schon recht hoch. Es gibt auch Flüsterasphalt. Begrünung der Straßenränder kann höhere Schallfrequenzen sehr gut durch Brechung dämmen, in Böschungen absenkte Straßen bieten tiefen Frequenzen einen Schalldämpfer. Bei Dieselgate wird gedrosselt, was bedeutet, nur beschleunigende und mit Lastwechseln oder Vollgas betriebene Motoren sind betroffen, wenn nicht Messfehler des Luftmassenmesser vorliegen. Das sind undichte Luftfilter und Schläuche, sowie Verschmutzungen durch Partikel der Zuluft und aus dem Kurbelgehäuse abgesaugtem Öl. Es heißt auch „Abschaltautomatik“, die hier das Frisieren über Kennfeld abstellt, indem sie auf ein „normales“ Kennfeld wechselt. Auf wegen „Luftreinhaltung“ gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen. So wie in Deutschland das Geld ausgegeben wird, kannst Du davon ausgehen, dass zuerst die Ampeln die Uhrzeit aus dem GPS-Signal beziehen und ihr Programm protokollieren, bevor sie den realen Bedarf erkennen. Dann kann Dir aus den Protokollen aus Fahrzeug und Ampel die Rotlichtfahrt jederzeit nachträglich nachgewiesen werden, da heutige Fahrzeuge genauer aufzeichnen können als Fahrtenschreiber. Der „Blitzer“ ist damit obsolet. Das Global Positioning System (GPS) errechnet als Abfallprodukt der Position auch die Geschwindigkeit und überträgt über die benutzten Protokolle NMEA 0183 und NMEA 2000 auch die von den Satelliten mit ausgestrahlte genaue Uhrzeit. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 3. Okt. 2016 (CEST)
Es ist im Übrigen strittig, ob ein ungültiges Zusatzzeichen die gesamte Kombination ungültig macht oder das Hauptverkehrszeichen weiter gilt. Siehe diese Diskussion im Verkehrsportal: [22]. Ich glaube aber, dass kein deutsches Gericht ein Zusatzzeichen Lärmschutz als ungültig ansehen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 3. Okt. 2016 (CEST)
Hier im Ort wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung wegen Lärmschutz für ungültig erklärt, weil die Gemeinde es versäumte, vor der Anordnung ein Lärmgutachten erstellen zu lassen. Mittlerweile gibt es an verschiedenen Stellen im Ort völlig unverbindliche LED-Tafeln mit Geschwindigkeitsanzeige und bunten Smileys. Früher gab es bei Geschwindigkeitsüberschreitung aufblinkende 50-Schilder. Diese hatten nämlich leider den gegenteiligen Effekt: „Papi, lass mal blinken.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 3. Okt. 2016 (CEST)

Das Bundesumweltamt stellt fest: "Bei Pkw mit klassischem Verbrennermotor ist bei konstanter Geschwindigkeit – je nach Fahrbahnoberfläche und Gang – das Reifen-Fahrbahn-Geräusch ab etwa 30 km/h dominant" [23]. Dies gilt erst recht bei nasser Fahrbahn, die die Rollgeräusche nochmals stark erhöhen. Dass Elektroautos aufgrund fehlender Verbrennungsmotoren in der Praxis hörbar leiser sein soll, gehört wohl in den Bereich der Legendenbildung. Benutzerkennung: 43067 20:49, 3. Okt. 2016 (CEST)

In Spielstraßen ist das wichtig, wenn spielende Kinder umhertollen und niemand den anrollenden Tesla bemerkt.--2003:72:6E38:300:245E:5508:8FEB:720A 21:16, 3. Okt. 2016 (CEST)
Keineswegs. In Spielstraßen dürfen auch Teslas nur 4–7 km/h schnell sein. Kinder und Fußgänger haben hier Vorrang, sodass der Teslafahrer seine Fahrweise anpassen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 3. Okt. 2016 (CEST)
Es ist keine Legendenbildung. ..gilt der Obus bei Fußgängern oder Radfahrern aufgrund seines geräuscharmen Betriebs als Gefahr im Straßenverkehr, weil er von diesen mitunter nicht rechtzeitig wahrgenommen wird. --M@rcela 10:23, 4. Okt. 2016 (CEST)
Wir reden hier von Strecken, die mit Begründung des Lärmschutzes geschwindigkeitsreguliert werden. Ein Elektroauto wird in diesem Bereich kaum weniger Lärm erzeugen als ein Verbrenner, da die Wind- und Abrollgeräusche um ein Vielfaches die nach aktuellen Vorschriften schallgedämmten Motorgeräusche übertreffen. Auf Schleichfahrt mögen sich da Vorteile/Probleme ergeben, aber laut Umweltbundesamt nivelliert sich das spätestens ab 30 km/h. Benutzerkennung: 43067 11:50, 4. Okt. 2016 (CEST)
Fragen wir doch jemand, der nicht spekulieren muss: "Auf einen sanften Druck aufs Gaspedal setzten sich die Wagen lautlos in Bewegung. Was während der ersten Fahrten befremdlich wirkte, lernten wir schnell zu schätzen: kein lärmender Motor. Das Abrollen der Reifen und Windsäuseln an den Außenspiegeln dominiert das Fahrgeräusch. Beides ist bei normalen Geschwindigkeiten so leise, dass wir auf Überlandfahrten Vögel am Straßenrand zwitschern hören konnten. Bei Geschwindigkeiten bis rund 50 km/h sind der Nissan Leaf und der Renault Zoe praktisch lautlos. In der Stadt und insbesondere in Wohngebieten ist das theoretisch ein Segen für Anwohner. Doch es birgt die reale Gefahr, übersehen – beziehungsweise überhört – zu werden. Während unserer Testfahrten kam es zu brenzligen Situationen, in denen Fußgänger oder Radfahrer ohne sich umzuschauen unsere Spur überquerten, weil sie kein herannahendes Auto erwarteten. Renault rüstet den Zoe mit einem Lautsprecher aus, der bis 40 km/h einen geschwindigkeitsabhängigen Ton erzeugt, der entfernt an ein (sehr leises) Nebelhorn erinnert. Diese sogenannte Fußgängerhupe lässt sich zwar ausschalten, wovon wir aber lieber keinen Gebrauch machten." [24] --Eike (Diskussion) 10:38, 4. Okt. 2016 (CEST)
Besser wäre wohl ein Lautsprecher, der etwas erzeugt, das wie das Geräusch eines Verbrennungsmotors klingt, weil dann wissen die Fußgänger gleich, das das ein Auto ist. Aber das werden die Elektroautohersteller nicht wollen, weil für viele ist das Elektroauto auch ein Symbol, das sofort erkennbar sein soll (übrigens sind von dem Artikel für nicht-Abonennten nur die ersten 3 Absätze kostenlos lesbar, wo der zitierte Teil nicht dabei ist). --MrBurns (Diskussion) 12:31, 4. Okt. 2016 (CEST)
Genau deswegen hab ich so ausführlich zitiert. :o) --Eike (Diskussion) 12:38, 4. Okt. 2016 (CEST)
Das zitierte ist sinnfreie Werbung. Das lauteste am Auto ist zwischen etwa 30 und etwa 100 km/h das Reifen-Fahrbahn-Geräusch (darüber dann - je nach Modell und Fahrbahnpberfläche - Windgeräusche). Der Schall vom Reifen strahlt allerding im Wesentlichen zur Seite ab, weshalb im Auto selbst der Motor noch bei deutlich höheren Geschwindigkeiten dominiert. Aussagen von Fahrzeuginsassen kann man in diesem Zusammenhang also getrost vergessen. Ab 30 km/h sind konventionelle und strombetriebene PKW bzgl. Geräuschen nicht mehr unterscheidbar (zumindest bei Konstantfahrt, beim starken Beschleunigen mit überhöhten Drehzahlen bekommt man einen Verbrennungsmotor nochtmal deutlich lauter).
Dass Elektroautos bzgl. Lärm kaum Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor haben ist unter Ingenieuren und Wissenschaftlern unumstritten, wird von Politikern und Fahrzeugherstellern aber natürlich anders behauptet, um Argumente für die Subvention (und rechtliche Bevorzugung) der E-PKW zu haben. Deshalb auch die Ausrüstung mit Lautsprechern - eine zusätzliche Unfallgefahr geht nämlich von den E-Autos durch geringere Motorengeräusche (ganz weg sind sie schließlich auch nicht) nicht aus. Was auch logisch ist, denn Radfahrer sind bei gleicher Geschwindigkeit nochmal deutlich leiser, stoßen aber auch nicht ständig mit anderen Radfahrern oder Fußgängern zusammen.--2A02:810D:D40:AA1C:A821:2F1E:A017:E698 13:06, 6. Okt. 2016 (CEST)
Nein, das zitierte ist keine Werbung, sondern aus einem Erfahrungsbericht einer anerkannt seriösen Zeitschrift. Es geht, wie du festgestellt haben wirst, auch um die Außenwahrnehmung - nämlich darum, dass Fußgänger das Auto oft nicht gehört haben. Bis zu welcher Geschwindigkeit das so ist, kann ich nicht sagen. Aber da du ja anscheinend über einen Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema verfügst, könntest du ja mal welche verlinken. --Eike (Diskussion) 13:13, 6. Okt. 2016 (CEST)
Nachtrag: Nach dem, was Google von diesem Buch anzeigt, scheint es tatsächlich um niedrigere Geschwindigkeiten zu gehen. Ein Anstieg der Unfälle wird aber beobachtet. Warum das bei Fahrrädern nicht so ist? Wilde Spekulation: Die können meist leichter ausweichen. --Eike (Diskussion) 13:22, 6. Okt. 2016 (CEST)
Du schreibst es ja selber: Es ist ein Erfahrungsbericht, in einem Bereich, in dem Erfahrungen praktisch nichts wert sind - was man schon daran merkt, dass die Wahrnehmung des Autors nicht zur physikalischen Realität passt (aus deinem Zitat: Bei Geschwindigkeiten bis rund 50 km/h sind der Nissan Leaf und der Renault Zoe praktisch lautlos. - obwohl ab 30 km/h der Motor fast keine Rolle mehr spielt). Wenn der Autor schon mit der Prämisse an den Test ranging, dass die Autos leise seien, wird er eben das Verhalten bspw. von Fußgängern auf das vermeintlich leise Auto zurückführen, während er beim Fahren eines konventionellen PKW das Verhalten eben z.B. auf Unaufmerksamkeit zurückführt - wenn man etwas erwartet, dann findet man auch immer Bestätigungen dafür. Weshalb Erfahrungsberichte zwar intuitiv als glaubwürdig(er) angesehen werden als bspw. bloße Zahlen, sie aber für verlässliche Aussagen nichts taugen.
In diesem Abschnitt des oben bereits verlinkten Artikels sind die betroffenen Geschwindigkeitsbereiche einschließlich Quelle genannt. In diesem PDF gibt es zudem auf S. 6 eine anschauliche Grafik zur Lärmemission von Reifen und Motor in Abhängigkeit der Geschwindigkeit.--2A02:810D:D40:AA1C:D8AE:B9ED:C35B:1D51 19:36, 7. Okt. 2016 (CEST)
Du wirfst hier die Wahrnehmung von innen und die von außen sowie verschiedene Geschwindigkeitsbereiche durcheinander. Dass das Umweltbundesamt schreibt, dass von außen die Reifengeräusche ab einer gewissen Geschwindigkeit lauter sind, bedeutet nicht, dass sie es auch von innen - wo der Erfahrungen Berichtende saß - sind. Dass von außen ab einer gewissen Geschwindigkeit die Reifengeräusche dominieren, heißt nicht, dass bei niedrigeren Geschwindigkeiten nicht Fußgänger gefährdet sind. Letztere Erfahrung habe ich übrigens auch selbst gemacht (hier fahren schon öfter mal Elektroautos rum) - da hab ich mich nicht vermessen. Und dass es mit Elektroautos bei niedrigen Geschwindigkeiten zu mehr Unfällen kommt, steht in meiner Quelle so drin. Wenn du das Gegenteil behaupten möchtest, schlage ich vor, dass du dir da nichts zusammenreimst, sondern eine Quelle suchst, die das so schreibt. --Eike (Diskussion) 20:38, 8. Okt. 2016 (CEST)

Bei der Ausgangsfrage ging es nicht um innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen, sondern um solche auf Autobahnen, die an bewohntem Gebiet vorbeiführen. Obwohl in der Frage nicht stand, um welche Maximalgeschwindigkeit es sich handelt, dürfte klar sein, dass es nicht um Tempo 50, 30 oder noch niedriger geht, sondern vermutlich um 120 oder 100, vielleicht noch 80 (obwohl man das eher an Landstraßen antrifft). Die Ausführungen zum nicht vorhandenen Lärm von Elektroautos bei niedrigen Geschwindigkeiten (gehen damit am Thema vorbei). --Digamma (Diskussion) 11:29, 4. Okt. 2016 (CEST)

Auf Stadtautobahnen ist auch 80 km/h nicht unüblich, z.B. in Wien gilt Tempo 80 auf vielen Autobahnen. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 4. Okt. 2016 (CEST)
Bei 80 km/h ist die Antriebsart allerdings auch egal, relevant bzgl. Lärm ist sie nur deutlich unter 30 km/h - und die Straßen, in denen so langsam gefahren wird, sind nicht diejenigen mit großen Lärmproblemen.--2A02:810D:D40:AA1C:A821:2F1E:A017:E698 13:06, 6. Okt. 2016 (CEST)

Ich habe die Ausgangsfrage ganz anders aufgefasst, zumal ich sie selbst in meinem Umfeld schon Juristen gestellt habe: Da steht ein Schild, das verlangt, dass man nur 100 fährt. Und dann ist da ein Schild, das sagt, liebe Bürger, es wäre nett sich daran zu halten, denn es dient dem Lärmschutz. Das heißt, der Gesetzgeber bittet zugleich um Verständnis für seine Maßnahme. Soweit so gut. Jetzt rase ich da mit 130 entlang und mache einen Unfall und verletzte einen Dritten dabei. Der gegnerische Anwalt bringt natürlich das Argument ich sei zu schnell gefahren. Ich wiederum bringe ein Gutachten, das wahrheitsgemäß bescheinigt, dass der Unfall auch bei 99 km/h passiert wäre. Als Richter, würde ich doch dann so entscheiden müssen, dass die Überschreitung der Geschwindigkeit rechtsunerheblich war, da es ja nur um Lärmschutz und nicht um die Sicherheit. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:28, 10. Okt. 2016 (CEST)

Das ganze ist situationsabhängig (und eventuell auch richterabhängig), aber der Unfallgegner kann eventuell Argumentieren, dass er wenn eine 100 km/h-Beschränkung gilt nicht damit rechnen muss, dass einer mit 130 km/h daherkommt, also denke ich schon eine Geschwindigkeitsüberschreitung in vielen Fällen zu einer Teilschuld führt, auch wenn suie wegen Lärmschutz erstellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 11. Okt. 2016 (CEST)

Dürfen männliche Bewerber diskriminiert werden?

Ich habe gerade folgenden Aufruf entdeckt: http://www.ipodi.tu-berlin.de/ipodi/ipodi/ Ich frage mich nun, ob ein staatliches Programm einfach Postdoc-Stellen ausschliesslich für weibliche Bewerberinnen anbieten darf. Ich sehe schon, dass Frauen manchmal nach wie vor diskriminiert werden, aber darf dies dazu führen, dass Männer von einer Bewerbung komplett ausgeschlossen werden? Was würde passieren, wenn man sich dennoch als Mann bewirbt? Könnte man sich nicht sogar einklagen? 130.226.41.18 15:30, 7. Okt. 2016 (CEST)

Klagen kann man immer. Jedoch weiß man erst beim Urteil, was dabei rausgekommen ist. --Heletz (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2016 (CEST)
auch wenn man von sowas Ausschlag kriegt, so will dieses Marie-Curie-Co-funding eben ausdrücklich weibliche Kandidaten für diese Stellen mit dem von der EU abgesegneten/unterstützten Ziel einige wenige Frauen positiv zu diskriminieren... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 15:40, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich sag mal so: Die Gelder für diese Postdocstelle sind nur lockergemacht worden, um diese Stelle mit einer Frau besetzen zu können. Ohne Frau keine Gelder und folglich keine Stelle. Daher kann man hier eigentlich nicht so ohne weiteres von Diskriminierung (ich gehe mal davon aus, dass das Wort hier vom TO im pejorativen Sinne gebraucht wird) sprechen. Anders sähe es aus, wenn eine prä-existente, neu zu besetzende Stelle, die vorher nicht geschlechtsspezifisch ausgeschrieben war, nun plötzlich für eine Frau reserviert sein sollte... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 7. Okt. 2016 (CEST)
Gleichstellungsbeauftragte sind fast immer Frauen, allein weil das Gesetz das meist so vorschreibt. -- Ian Dury Hit me  16:35, 7. Okt. 2016 (CEST)

Dieses ganze Diskriminierungsgedöhns bei Einstellungen existiert nur auf dem Papier. Wenn du eine hübsche weibliche Bedienung willst, dann stellst du eine hübsche weibliche Bedienung ein und wenn du glaubst das dir in deiner Bankfiliale ein seriös wirkender junger Mann um die 25 am Schalter fehlt dann stellt du einen jungen Mann um die 25 ein. Ich habe jahrelang Leute eingestellt und man nimmt genau die Person die man will und lässt dem Personaler dann ein Formschreiben für die Ablehnung der anderen Bewerber abschicken. Man darf es nur nicht zugeben oder in die Ausschreibung schreiben und muss deswegen Zeit mit Leuten verschwenden die sowieso keine Chance haben. Die Einzigen die dabei tatsächlich diskriminiert wird, ist derjenige der staatlich zum Lügen gezwungen wird und diejenigen die sich deshalb sinnlos auf Stellen bewerben wo man Sie nicht brauchen kann. --2003:C2:CBCE:DC25:A800:63FB:C6FB:A09F 16:49, 7. Okt. 2016 (CEST)

Wie gesagt: Ob die Ausschreibung überhaupt auf rechtlich gesicherten Füßen steht, weiß man nach einer Klage ... --Heletz (Diskussion) 18:26, 7. Okt. 2016 (CEST)

§ 5 AGG, hier auch ausführlich erklärt. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:33, 7. Okt. 2016 (CEST)

+1, Von Diskriminierung männlicher Bewerber kann hier keine Rede sein und es charakterisiert den Fragesteller, dass er die Intention eines Förderprogramms, Diskriminierung zu vermindern, nicht versteht und/oder völlig ignoriert. Bei der von ihm verlinkten Ausschreibung ist diese ausführliche Hintergrundinformation in deutscher Sprache als Link angegeben. Danach sollte ein ernstzunehmender Erwachsener die Fragen eigentlich nicht mehr stellen, zumindest wäre man dann offenkundig für diese Stelle nicht ausreichend qualifiziert. Die mehr als verharmlosende Formulierung in der Frage: „dass Frauen manchmal nach wie vor diskriminiert werden“ offenbart allerdings schon vieles. Ich antworte also entsprechend:
  • „Was würde passieren, wenn man sich dennoch als Mann bewirbt?“ Man würde sich lächerlich machen.
  • „Könnte man sich nicht sogar einklagen?“ Nein. Und man würde sich dabei sehr lächerlich machen.
--2003:46:A0F:3200:C499:8155:3D05:7CA2 00:12, 8. Okt. 2016 (CEST)
Eventuell könnte man gegen diese Form der Stellenausschreibung vielleicht doch klagen, und möglicherweise bekäme man sogar recht, aber den Job hätte man damit ja noch lange nicht und man würde mit der Klage wohl auch seine Chancen nicht wirklich erhöhen, ihn zu bekommen... --Gretarsson (Diskussion) 01:49, 8. Okt. 2016 (CEST)
Hm. Rechtsgrundlage für die Stelle ist (und worauf Rudolph Buch oben bereits verwies) offenbar: „§ 5 Positive Maßnahmen: Ungeachtet der in den §§ 8 bis 10 sowie in § 20 benannten Gründe ist eine unterschiedliche Behandlung auch zulässig, wenn durch geeignete und angemessene Maßnahmen bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen.“ (§ 5 AGG) Es wäre also nicht gegen die Form der Stellenausschreibung zu klagen sondern es wäre der Nachweis zu führen, dass die Einschränkung auf Bewerberinnen bei dem Programm und den darin angesiedelten Stellen keine „geeignete und angemessene Maßnahme“ darstellt, um die bestehenden „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen“, bzw. auszugleichen. Da kann ich eingedenk der Begründung und Beschreibung der Stelle und des Programms keine erfolgreiche Perspektive für eine Klage erkennen. --62.226.231.30 23:27, 8. Okt. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:46:xxx unterwegs)

Ich gebe zu: Ich parke auch auf Frauenparkplätzen. Aber nur wenn keine Männerparkplätze zur Verfügung gestellt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:44, 10. Okt. 2016 (CEST)

Ich trete für dein Recht ein, eine Frau sein zu wollen. Und natürlich darfst dich auch in Loretta umbenennen. ----

31. Oktober 2017 (erl.)

… wird ja im gesamten Bundesgebiet ein gesetzlicher Feiertag sein. Gab es schon einmal einen Fall in der Zeit der BRD, dass ein einzelner Tag anlassbezogen bundesweit zum Feiertag erklärt wurde? Ich finde das ja spannend – auch, wie die einzelnen Länder das verordnet haben. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 17:43, 9. Okt. 2016 (CEST)

meinst du den 3. 10. ? --Elrond (Diskussion) 18:01, 9. Okt. 2016 (CEST)
Es geht um den 31. Oktober 2017, den 500. Jahrestag der 95 Thesen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 9. Okt. 2016 (CEST)
Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Tschuldigung für meinen Blödsinn --Elrond (Diskussion) 18:19, 9. Okt. 2016 (CEST)
Näheres unter Reformationstag#Deutschland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:05, 9. Okt. 2016 (CEST)
Das ist in diesem Jahr ein Montag, gibt es da Outdoorveranstaltungen (bspw. "Spaziergänge")?--Wikiseidank (Diskussion) 09:42, 10. Okt. 2016 (CEST)
Trick or treat ist ein Outdoorspaziergang (grässliches Wort)Freiluftspaziergang, der jedes Jahr am Reformationsfest stattfindet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 10. Okt. 2016 (CEST)

Zur eigentlichen Frage hat niemand eine Idee? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:59, 11. Okt. 2016 (CEST)

Du könntest ja mal in den Artikel Gesetzliche Feiertage in Deutschland schauen. In den Artikeln Feiertage im Deutschen Reich 1933–1945 und Feiertage in der DDR sind einmalige Feiertage erwähnt, im Artikel Gesetzliche Feiertage in Deutschland mit Ausnahme des 31. Oktober 2017 nicht. Ich bin der Auffassung, wenn es einen solchen Tag gegeben hätte, dann würde er auch im Artikel erwähnt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 11. Okt. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das habe ich gerne und mit Erkenntnisgewinn getan ;) Danke dir! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 18:19, 12. Okt. 2016 (CEST)

Biomassenherkunft

Zu welchen relativen Anteilen kommt durchschnittlich die Biomasse einer Landpflanze unserer Breiten aus dem Boden bzw. aus der Luft? --62.155.130.140 18:26, 9. Okt. 2016 (CEST)

Die Masse wird aus Luft, Licht und Wasser gewonnen, praktisch überhaupt nichts aus dem Boden. Deshalb senkt sich der Boden auch nicht unter einem tonnenschweren Baum. --Snevern 18:34, 9. Okt. 2016 (CEST)
Mineralien, Phosphor und Schwefel entstammt aber dem Boden, da diese Elemente in der Luft nicht oder kaum vorkommen. Der Stickstoff kann je nach Pflanze aus der Luft oder dem Boden stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 9. Okt. 2016 (CEST)
Ja, aber der Grossteil der Biomasse sind Kohlenstoffverbindungen. Der Kohlenstoff kommt bei so gut wie allen Pflanzen fast nur aus der Luft, und wird mit Wasser verarbeitet. Woher das Wasser kommt ist wie beim Stickstoff Pflanzen und auch Standort abhängig. Für die Frage auch nur einigermassen beantworten zu können, musst du mal herausfinden wie gross der Nicht-Kohlenstoffanteil der Biomasse ist. Und was davon weder Sauerstoff noch Wasserstoff ist, ggf. auch noch Stickstoff ausklammern. Das was dann übrigbleibt wird mit grosser Wahrscheinlichkeit von unter stammen. Es wird immer drei Kategorien vom Stoffen geben. Aus der Luft, beides, und aus dem Boden. Wobei eben Wasser nicht unbedingt Boden sein muss, selbst wenn es aus der Erde gesogen wird, da es für den Baum ein nach fliessender Rohstoff ist. Es wird so oder so, eine relativ kleine Zahl sein, beim Massenanteil der Biomasse, der wirklich aus dem Boden bezogen wird. Da der grosse Teil der Masse, fast nur Kohlenwasserstoffverbindungen mit Sauerstoff sind. Schau einfach mal ein typischen Pflanzenbaustoff wie Lignin (ca. 30% Masse) und Cellulose (ca. 50% Masse) an, die Verbindungen bestehen nur C, H, und O Atomen. Entsprechend gering fällt der Massenanteil der "Übrige" Stoffe aus. Weil die sich mehr oder weniger auf die Verbindungen konzentrieren müssen, die die restlichen 20 Massenprozente ausmachen. Wobei auch da es sich grösstenteils um Kohlenwasserstoffverbindungen handelt, die eben noch das eine oder andere Fremdatom sich einverleibt haben. --Bobo11 (Diskussion) 19:04, 9. Okt. 2016 (CEST)
Anhand dieser Angaben und der Zusammensetzung der Cellulose lässt sich zumindests für den Celluloseanteil berechnen, welcher Anteil aus der Luft (CO2) und welcher Anteil aus dem Boden (Wasser) stammt. Meinen Rechnungen zufolge werden aus 528 Gramm Kohlenstoffdioxid aus der Luft und 180 Gramm Wasser aus dem Boden 384 Gramm Sauerstoff, der an die Luft abgegeben wird, und 324 Gramm Cellulose gebildet. Lignin besteht laut [:en:Lignin]] aus 63,4 % Kohlenstoff (aus der Luft), 5,9 % Wasserstoff (aus dem Boden), 0,7 Prozent Asche/Mineralien (aus dem Boden) und 30 Prozent Sauerstoff (aus Luft und Boden). --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 9. Okt. 2016 (CEST)
Die Rechnung an und für sich kann stimmen. So plus-minus ein Prozent nicht H,O,C scheint gefühlt hinzukommen zu können.
Die Rechnung hat trotzdem zwei "Fehler", und beide haben mit Wasser zu tun. Erstens du hast jetzt allen Wasserstoff dem Boden zu gewissen, das wiederum heisse deine Pflanze bezieht das Wasser nur von unten. Ein Teil des Wassers kann von Pflanzen aber auch durch die Blätter aufgenommen werden (Da wird es eben erst recht ungenau). Zweitens stimmt das Wasserstoff-Sauerstoff-Verhältnis nicht. Sauerstoff hat eine molekulare Masse von 15.999, Wasserstoff eine von 1.008, also in etwas 1:8. Weil beim verarbeiten fällt bei Pflanzen ja gerne mal als Abfall Sauerstoff an. Das heisst nicht anderes als, dass eine Pflanze aus der Umgebung mehr Wasser bezieht, als sie am Schluss in Form von Wasserstoff in die Biomasse einbaut.
Dazu ist das Wasser auch noch ihr Transportmittel für ihren Stoffkreislauf. Soll heissen sie verdampft Wasser, damit ihr Stoff-Kreislauf weiter läuft. Es ist eben kein geschlossener Kreislauf wie beim Menschen der Blutkreislauf. Das heisst nicht anderes als das der die Pflanze noch mehr Wasser aus dem Boden bezieht, als sie in die Biomasse einbaut. Dadurch sinkt der aus dem Boden bezogen Anteil an "fremden" Stoffen nochmals markant. Das Wasser ist bei der Reichung eh der Spielverderber, da du denn Bedarf nur aus der Biomasse fast nicht berechnen kannst. Es aber definitiv der häufigste Stoff ist, der eine Pflanze aus dem Boden (besser durch die Wurzeln) bezieht muss. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 10. Okt. 2016 (CEST) (Man kann es wenden udn drehen wie man will. Will man es ordentlich berechnen, ist es eine scheiss Rechnung. Weil man ganz vielen Variablen hat, die vorher festgelegt werden müssen, sonst geht einfach nicht genau, sondern nur näherungsweise.)
Ich bin davon ausgegangen, dass die Pflanze über die Spaltöffnungen nur Wasser abgibt, es aber zum überwiegenden Teil über die Wurzeln aufnimmt. Ich halte den Sauerstoff für den Spielverderber, denn die Pflanze nimmt sowahl über Boden und Wurzeln, als auch über Spaltöffnungen und Luft sauerstoffhaltige Verbindungen auf. Man müsste sich wirklich die einzelnen Schritte der Photosynthese anschauen, um zu entscheiden, ob die in die Biomasse verbauten Sauerstoffatome dem CO2 oder dem H2O entstammen. Beim Lignin kommt als zweiter Schritt die Umwandlung von Sacchariden in Lignin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 10. Okt. 2016 (CEST)
Richtig genau das ist der Knackpunkt. Wenn man auch das Wasser in die Frage mit einbezieht.
Aber der Sauerstoff kommt hauptsächlich aus zwei Verbindungen H2O (Wasser) und CO2 (Kolendioxid).
Wenn man nur die Stoffe nimmt die aus der Erde bezogen werden müssen, und das Wasser klar ausklammert, ist die Frage näherungesweise zu beantworten. Denn der Kohlenstoffanteil in Biomasse kann bei fast allen (Land-)Pflanzen als aus der Luft bezogen taxiert werden. Die Wasserstoff und Sauerstoff kann als Quelle Wasser angenommen werden. Bleibt also nur noch der Rest der weder C, H noch O ist, der überhaupt in Frage kommt. Und der wird im kleinen einstelligen Masse Bereich sein. Aber auch da kann es noch Fälle geben, wo die Elemente nicht zwingend aus dem Boden kommen muss, Beispiel Stickstoff. Aber eben die beziehen den Stickstoff weniger aus dem in der Luft doch sehr häufigen N2, sonder aus Amoniak und seien Verbindungen die als Spurenstoffe in der Luft auch vorkommen können. Oder sie haben sich Bakterien organisiert die es schaffen die fast unerschöpfliche N2-Quelle für die Pflanzen zu erschliessen. Der grosse Rest der Elemente doch desöfteren von Pflanzen irgendwo eingebaut wird, wie beispielsweise Eisen Fe und Kalzium Ca muss von unten kommen. Die sind zwar selten aber durch ihr hohes Molekulargewicht, bringen sie die Waage eben dazu zu ihren Gunsten zu entscheiden. Obwohl sie in der Regel "nur" Hilfstoffe sind, damit die Pflanze eben ihre Kohlen-Sauerstoff-Waserstoff-Verbindungen anderes zusammen setzen kann. --Bobo11 (Diskussion) 04:53, 11. Okt. 2016 (CEST)

Hardware-Rätsel

Eine PCI-TV-Karte führt, wenn man den Viewer startet, zuverlässig reproduzierbar zum Einfrieren des Rechners. Ebenso zuverlässig werkelt sie nach anschließendem Neustart, als wäre nichts gewesen. Ich bin weniger an einer Lösung interessiert (trotzdem gerne, natürlich ;) ; Treiber sind aktuell), da ich die Karte nur übergangsweise benutze, sondern mehr an einer Erklärung, was da im Innenleben des Computers vor sich geht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 8. Okt. 2016 (CEST)

meinst du mit neustart einen Kaltstart oder einen "Warmstart"? 217.251.197.151 14:43, 8. Okt. 2016 (CEST)
Hm, von wegen zuverlässig reproduzierbar; jetzt geht es immer :/. Der Rechner muss offenbar länger (über Nacht) ausgeschaltet sein für den Effekt. Mit Neustart meine ich aus und ein am Power-Schalter (geht ja nicht anders); den Netzschalter betätige ich aber nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:52, 8. Okt. 2016 (CEST)
Wie alt issn die? Treiber fehlerfrei? Elkos? Kontakte sauber, fettfrei? --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Okt. 2016 (CEST)
könnte das Netzteil n Hau haben? bisschen alt? sowieso zu schwächlich? --Heimschützenzentrum (?) 15:46, 8. Okt. 2016 (CEST)
Sateilliten-, Kabel- oder terrestrisches Fernsehen? Bei Satellitenfernsehen muss die TV-Karte den LNB mitversorgen und hat deswegen einen eigenen Spannungswandler (14/19 Volt) auf der Platine. Der geht auch irgendwann mal kaputt und dann können solche Effekte auftreten. Das war bei meiner Technotrend tt-Budget 1100 S so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 8. Okt. 2016 (CEST)
Das könnte gut sein, ist eine Sat-Karte, die ich mal für einen Appel und ein Ei bei Amazon geschossen habe. Wenig benutzt, aber durchaus in die Jahre gekommen. Ich habe sie z. Z. in Gebrauch, weil mein USB-Empfänger abgeraucht ist (das machen die bei mir nach zwei bis drei Jahren gern). Hat mich halt gewundert, dass (bisher...) ein schlichter Neustart das Problem zuverlässig behebt. Besten Dank für den Hinweis! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
Du hat eine Antenne mit anderem Potential dran! Es ist möglich 115 V~ auf der Antennenbuchse zu haben. Ist die Kate nicht am Gehäuse festgeschraubt, hast Du die 115 V~ als Strom auf dem PCI-Bus. Da er von im Stromnetz geschalteten Y-Kondensatoren kommt, ist er recht Nadelförmig und keineswegs gleichmäßig. --Hans Haase (有问题吗) 17:08, 8. Okt. 2016 (CEST)
Hm, der Potentialausgleich sollte eigentlich i. O. sein, hängt jedenfalls an der Schiene. Und verschraubt ist die Karte natürlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 8. Okt. 2016 (CEST)
Dann bliebe nur der Treibersoftware (stabil/bei Windows WHQL-zertifiziert?), der Kontakt zum PCI-Bus oder die Stabilität der Betriebsspannungen. Einige Boards heute sind etwas spärlich bestückt. Teils nur einem Bauteil pro Spannungsschiene in der Nähe der PCI-Steckplätze. Das reicht manchmal nicht, wenn mehrerer Karten drin sind, die sich auf ein großzügig dimensioniertes Board verlassen. Diesen Fehler holst Du nur durch größerem Austausch von Komponenten oder geeignetem Ersatzteil, Heißluft und Lötkolben raus. Netzteile von FSP benutzen diese Kondensatoren auf dem Board als Teil des Ausgangs-Pi-Filters. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 9. Okt. 2016 (CEST)
Dumbox, noch einen PCI-Schacht frei? Probiere die Karte in diesem, um auf dem Board interne Ressourcenkonflikte oder Designfehler an der Hardware oder ihrer Kombination (Board+Karte) zu umgehen. Sonst BIOS: IRQ, PCI-Latenzzeiten, Speicheradressierung und Wartezyklen ggf. manuell anpassen. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 12. Okt. 2016 (CEST)

Ich hab aus einer Wohnungsauflösung noch einen alten Luftpost-Aufkleber, heute natürlich witzlos. Ich würde den gern als Gag auf einem innerdeutschen Brief verwenden. Fragen:

  1. Hat der Aufkleber seinerzeit etwas gekostet oder war das nur ein Hinweis, das erhöhtes Porto schon frankiert wurde.
  2. Was macht die Post mit so einem Brief? Chartert sie einen Flieger?
  3. Kriegt der Empfänger evtl. Ärger?

Ein bisschen Spass muss sein ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 9. Okt. 2016 (CEST)

Luftpostklebezettel sind laut diesem Dokument der Deutschen Post nur für internationale Sendungen vorgesehen. 1. Nein. 2a. Das, was sie mit jedem anderen Standardbrief auch tut. 2b. Es kommt darauf an. Auf manchen inländische Strecken werden Standardbriefe ohnehin per Flugzeug befördert, auf anderen grundsätzlich auf der Straße. 3. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 9. Okt. 2016 (CEST)
Das Ding scheint auch heute durchaus nicht witzlos zu sein, persönliche Erfahrung: Ein Standardbrief D↔B kann durchaus eine Woche unterwegs sein. Beim Briefmarkenkauf "Auslandsporto" wurden mir von der Postangestellten Luftpostaufkleber (kostenlos) angeboten, damit braucht ein Brief drei Tage. --91.2.72.80 09:13, 10. Okt. 2016 (CEST)
Hehe, B. 3 Tage im Durchschnitt sagen die von sich. Vergiss Kleber, die machen mit den Briefen was sie wollen: 5 eingeschriebene Briefe in die gleiche belgische Stadt, alle mit kostenpflichtigem Eil-Kleber. 2 waren nach 2 Tagen da, einer nach 3, einer nach 7, und der letzte hatte 11 Tage gebraucht. Die haben tagelang in verschiedenen Verteilzentren rumgelegen und/oder wurden immerwieder "von der Zustellung zurueckgestellt". --Nurmalschnell (Diskussion) 09:56, 10. Okt. 2016 (CEST)
Je nach Land vielleicht - schaden kann es jedenfalls nicht beim Versenden ins Ausland (hoechstens vielleicht in Dritte-Welt-Laender, wo auffaellige Breife vom Postboten gerne mal einbehalten und an Sammler verkauft werden). In der Schweiz werden wohl immer noch alle einkommenden Briefe, die mit "Par Avion" oder "Prioritaire" oder dergleichen bezeichnet sind, als A-Post verarbeitet, Briefe ohne diese Kennzeichnungen als B-Post. --195.68.6.6 09:30, 11. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt Länder, wo keine Unterscheidung zwischen A-Post und B-Post gemacht wird, weil sie zu teuer wäre. In diesen Ländern sind „Prioritaire“-Aufkleber wirkungslos. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 11. Okt. 2016 (CEST)

@Nightflyer: Wie alt? Ungestempelt? Bevor Du "Unfug" :-) machst mach nix! Bei Sammlern können die einen Wert haben! Ziemlich sogar. Grüße --80.187.123.114 18:32, 10. Okt. 2016 (CEST)

Zu spät :-) Zum Alter: 15-20 Jahre, ungestempelt. Zum Wert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:40, 10. Okt. 2016 (CEST)

Was machen Profi-Fußballspieler während einer 5 h-Busfahrt

Was machen Profi-Fußballspieler während einer gemeinsamen 5 h-Busfahrt zum oder vom Spiel? Lesen, Schlafen, Spaß haben, Essen, Konzentrieren, Vorträge vom Trainer hören? --GT1976 (Diskussion) 22:29, 6. Okt. 2016 (CEST)

Bis auf die Sache mit den Vorträgen vom Trainer wär das zumindest in etwa das was ich während einer Fünf Stunden Bus Fahrt machen würde.--2003:72:6E42:6C00:80D2:8747:4E0:4877 22:33, 6. Okt. 2016 (CEST)
Bist Du Profi-Fußballspieler? --GT1976 (Diskussion) 22:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
Natürlich nicht, was unterscheidet einen Fünf-Stunden-fahrenden Profi Fußballer von jedem anderen Fünf-Stunden-fahrenden Menschen?--2003:72:6E42:6C00:80D2:8747:4E0:4877 22:55, 6. Okt. 2016 (CEST)
Dass es regelmässig ist, das gesamte Team dabei ist und beruflich ist. --GT1976 (Diskussion) 23:09, 6. Okt. 2016 (CEST)
Wenn die Busfahrt zur Arbeitszeit zählt... Davon muß man ausgehen, da sie ja immer geschlossen anreisen. --M@rcela 23:38, 6. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt Sachen die man während einer Busfahrt nicht machen kann und/oder darf. All das fällt schon mal flach, da ist nicht mit Training im Bus. Bleibt also noch die Standpauke des Trainer oder sonstiges Theorie. Aber auch das macht man nicht 5 Stunden lang. Also bleibt noch ganz viel Zeit für das, was Otto Normalverbraucher während einer langen Busfahrt eben auch macht. Auf dem Rückweg wird eh erholen angesagt sein. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 7. Okt. 2016 (CEST)
Die Ausstattung dieser Busse kannst du dir zur Genüge auf YouTube anschauen - MAN hat da einen kompletten Werbekanal voll mit Videos. Warum man, nur weil man's berufliche macht, nicht Lesen, Schlafen, Spaß haben, Essen, Konzentrieren, Vorträge vom Trainer hören sollen dürfte, erschließt sich mir nicht. --87.123.57.13 00:31, 7. Okt. 2016 (CEST)

Ich vermute sie sind alle schwul und die ganze Busfahrt ist eine einzige Sexorgie. Details bei youtube ansehen. Eventuell sind sie auch alle religiös und beten durchgehend. Die Videos sind da etwas unscharf.--2.240.81.86 (01:25, 7. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nö, es sind nicht alle schwul, aber einige. Außerdem machen sie das, was Normalsterbliche auch während stundenlander Bus-, Bahn- oder Autoreisen tun:
  • Die eigene MP3-Sammlung rauf- und runterhören
  • Mit dem Nebensitzer Teekesselchen spielen
  • Die auf der Autobahnraststätte gekaufte Zeitschrift von vorne bis hinten durchlesen
  • Die Landschaft genießen
  • Schlafen
  • (Selbstzensur)
  • Nochmal die Projektunterlagen durchgehen und due Punkte auf die es ankommt nochmal genau durchzuarbeiten und zu memorieren
  • Ne DVD glotzen
  • Auf dem Handy oder Gameboy daddeln.
  • Früher gab es Magnetschach, -dame oder -Mensch-ärgere-dich-nicht.
  • Autokennzeichen vorbeifahrender Autos interpretieren: CW-D 9999 heißt z.B. irgendwas mit „Chauvinist wäscht Damenunterwäsche“.
--Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 7. Okt. 2016 (CEST)
Da wird, wie überall in solchen (Vereins-)Situationen einer drunter sein, der das große Wort führt und meint berufen zu sein andere anderen zu unterhalten. Uns wenn der müde wird macht es der andere, meist mit zweideutigen Zoten.--88.130.198.65 06:25, 7. Okt. 2016 (CEST)
Also entweder zweideutig oder Zote. Beides gelcihzeitig geht nicht. --84.129.164.153 10:38, 7. Okt. 2016 (CEST)
Also aus den 1960er- und 1970er Jahren weiß man, dass die Bayern-Spieler sehr Schafkopf gespielt haben. Ist heute wohl nicht mehr das Thema. --Hachinger62 (Diskussion) 09:12, 7. Okt. 2016 (CEST)
Zumindest so ähnlich immer noch. Die Kölner spielen bestimmt nach wie vor mit ihrem Geißbock. Und das meine ich jetzt gar nicht zoophil.;) --37.49.116.45 23:42, 8. Okt. 2016 (CEST)

Interessant an dieser Frage ist hauptsächlich das man Sie ernsthaft versucht zu beantworten. So als ob Fußballspieler irgendwie eine Busreise anders verbringen würden als Normalsterbliche. Der einzig signifikante Unterschied dürfte sein, dass deutlich weniger gelesen wird. Der IQ einer Busladung voller Profifußballer dürfte weit unter dem einer Busladung voller normalen Menschen liegen. Es braucht schon eine gewisse Geistesleere um hauptberuflich hinter einem Ball her zu rennen. --2003:C2:CBCE:DC25:8463:C582:3D40:975E 12:16, 7. Okt. 2016 (CEST)

Ich habe gehört, dass sich das mit den Ansprüchen des modernen Fußballs stark geändert hat und heutzutage Profifußballer mit Abitur nicht mehr die Ausnahme sind. --Eike (Diskussion) 12:20, 7. Okt. 2016 (CEST)
Es braucht eine gewisse Geistesleere, um einen Sport, der gleichzeitig ein Hobby ist, zum Beruf zu machen und damit auch noch Millionen zu scheffeln? Vielleicht braucht es diese Leere eher zum Verfassen solcher Kommentare. --KayHo (Diskussion) 12:26, 7. Okt. 2016 (CEST)
Die durchschnittlichen Gehälter der Fußballspieler werden in der 1. Bundesliga auf ca. 30.000 Euro monatlich geschätzt (plus Bonus). Millionen verdient man als Fußballer also nur, wenn man wirklich zur absoluten Spitze gehört, obwohl selbst Drittligisten noch ihren Lebensunterhalt mit diesem Beruf bestreiten. Wer mit seinem intellektuellen Hobby auch nur ein Drittel von diesem Durchschnitt verdient, das aber bis zur Pensionsgrenze und möglicherweise sogar darüber hinaus, dürfte im Endeffekt deutlich besser dastehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:48, 7. Okt. 2016 (CEST)
Diese Zahlen sind schon sehr abwegig. Sport1 veröffentlichte mal eine Tabelle, laut der selbst bei Freiburg oder Augsburg der Durchschnittsverdiener um die 800.000 im Jahr verdient. Bei Eintracht Frankfurt verdient ein Spieler laut dem Vorstandsvorsitzenden Bruchhagen 2015 im Schnitt 1,2 Mio. Und diese Vereine sind weit unten in der Verdiensttabelle angesiedelt. Ein Bundesligaspieler verdient also in mehreren Jahren Profitätigkeit im Schnitt mehrere Millionen. Und auch wer mit „seinem intelektuellen Hobby“ 10.000 im Monat verdient, kann sich glücklich schätzen. --KayHo (Diskussion) 20:22, 7. Okt. 2016 (CEST)
Hätte ich regelmäßig Gehaltseingänge in der Größenordnung, würde ich die auch ohne Abitur akzeptieren. --87.123.12.91 21:21, 7. Okt. 2016 (CEST)
Die These, dass eine formal höhere Bildung tendenziell zu einer höheren Intelligenz führt ist umstritten (es ist zwar eine Korrelation erkennbar, aber die könnte auch daher kommen, dass man mit einem höheren IQ eher z.B. ein Abitur schafft, was bei den Fußballern nicht so relevant ist, weil deren tendenziell niedrigerer Bildungsstandard eher daran liegt, dass weniger überhaupt höhere Schulen und Hochschulen besuchen). Und das schreibe ich als jemand, der eine formal recht hohe Bildung hat. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 9. Okt. 2016 (CEST)
Das wollt ich auch nicht behauptet haben! Aber eine gewisse Intelligenz sollte Voraussetzung für ein erfolgreiches Abitur sein. (Ich hatte da auch schon manchmal meine Zweifel, aber so durchschnittlich...) --Eike (Diskussion) 11:26, 10. Okt. 2016 (CEST)
Ich wollte nur betonen, dass mangelnde Intelligenz nur eine mögliche Ursache für ein nichtgemachtes Abitur ist, man daher nicht aus dem geringen Abiturientenanteil einer Berufsgruppe auf einen niedrigen durchschnittlichen IQ schließen kann. Nicht,d as du solche Schlüsse ziehst, aber einige ziehen sie vielleicht. --MrBurns (Diskussion) 13:46, 10. Okt. 2016 (CEST)
[ Hier bitte Daumen-hoch-Symbol vorstellen ] --Eike (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2016 (CEST)
@Eike sauer: ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/daumenhoch  --Komischn (Diskussion) 16:14, 10. Okt. 2016 (CEST)
Fahren die wirklich so lange durch die Gegend? Ich dachte die fliegen alle und der Bus fährt leer um am Ziel die Spieler abzuholen und präsent zu sein. --87.156.45.245 22:03, 8. Okt. 2016 (CEST)
Busfahrten bis ~5 Stunden sind durchaus normal im Fußballsport, auch im Spitzenbereich, da bei einer derartigen Länge eine Busfahrt nicht unbedingt zu mehr Zeitaufwand für die Spieler und Trainer führt, weil die Flughäfen oft sehr weit entfernt sind vom Startpunkt der Reise und vom Stadion oder Hotel und man bis zu 2h vorm Abflug dort sein muss. Eine Busfahrt ist da ungefähr, gleich lang, eventuell etwas länger, aber für die Spieler deutlich gemütlicher: man trifft sich am üblichen Treffpunkt, steigt n den Bus ein und fährt bis zum Stadion des Gegners oder zum Hotel, ohne irgendwas zu machen. Das kostet viel weniger Energie als eine gleich lange Flugreise und der logistische Aufwand ist auch noch geringer, auch wenn letzteres bei den topklubs wegen dem hohen Budget wohl keine so große Rolle spielt. Außerdem war ja nicht dezidiert von Topklubs die Rede, Profiklubs auf unteren Ebenen (oder aus schwächeren Topligen) fahren durchaus auch schon mal deutlich längere Strecken mit dem Bus um Geld zu sparen. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 9. Okt. 2016 (CEST)
Und bitte nicht vergessen, es sind ja nicht nur Spieler die mit müssen, sondern auch noch der Trainer und Betreuer. Das schnell mal über 30 Leute, und die passen nicht mehr einfach so in einen Linienflug (der nächst gelegen Flughafen ist gerne mal ein Provinzflugafen der mit 100-Plätzer angeflogen wird). Und ein Flugzeug zu chartern, weil der Linienflug voll ist, ist definitiv nicht billig. Bei 30+ ist der Bus aber sicher mal sinnvoll ausgelastet. Vielfach haben Profi-Vereine ja einen, fix für sie reservierten Bus, da sie den auch sonst brauchen. Oft sind ja Trainingsanlage und Spielstätte nicht nebeneinander, also müssen sie auch beim Heimspiel anreisen. Dann trifft man sich eben draussen auf dem Trainingsgelände und fährt dann als Gruppe zur Spielstätte in die Stadt rein.--Bobo11 (Diskussion) 14:06, 10. Okt. 2016 (CEST)
Die haben nicht einfach einen reservierten Bus, sondern eigene: [25], [26], [27], ... --Eike (Diskussion) 14:12, 10. Okt. 2016 (CEST)
Ich frag mich gerade, ob die Bayern wirklich mit dem Bus nach Hamburg fahren, oder der Bus nicht eher vom Fahrer hochgekarrt wird und die Mannschaft etc dann am Flughafen abholt usw. -- Ian Dury Hit me  21:35, 10. Okt. 2016 (CEST)
Natürlich Letzteres, ganz klar.--Steigi1900 (Diskussion) 21:40, 10. Okt. 2016 (CEST)
Ja, aber ob die z.B. wenn sie ein CL-Match in Russland haben auch den Mannschaftsbus bis dahin fahren, ist eine andere Frage, der Aufwand ist viel höher und in manchen Fällenschon aus zeitlichen Gründen nicht der selbe Bus sein wie beim Meisterschaftsspiel 3 Tage vorher oder danach (z.B. wenn ein spanischer Verein in Kasan spielt). Es kann aber sein, dass sie mehrere Busse haben, aber es gibt viel billigere Charterbusse mit ähnlichem Komfort, allerdings ist der Mannschaftsbus wegen dem riesigen Vereinswappen un den riesigen Sponsorenlogos auch eine Werbeträger, ich seh manchmal Mannschaftsbusse in Gegenden fahren, wo die Kampfmannschaft weder spielt noch ein Trainingslager hat, z.B. hab ich kürzlich einen FC-Bayern-Bus in Wien gesehen. kann aber auch sein, dass da irgendeine Nachwuchsmannschaft drin war. Vereine aus finanziell deutlich weniger gut ausgestatteten Ligen als der Deutschen fahren ihre Mannschaftsbusse jedenfalls nicht zu sehr weit entfernten Auswärtsspielen. --MrBurns (Diskussion) 00:17, 11. Okt. 2016 (CEST)
Wie es beim letzten Mal in Moskau war weiß ich jetzt gar nicht mehr, aber grundsätzlich wird bei Bayern der Bus schon so ziemlich überall innerhalb Europas hingekarrt, zuletzt bei Atletico hab ich ihn auch dort gesehen und ich kann mich auch noch dran erinnern dass er z.B. 1995 nach Lissabon gefahren ist, weil ich ihn damals irgendwo mitten in Spanien mit dem Auto überholt hatte. Siehe dazu auch diesen Artikel hier. Natürlich hat Bayern mehrere Busse und auch die älteren Jugendmannschaften sind mit entsprechenden Bussen unterwegs, die jüngeren Kleinfeldmannschaften fahren meist mit zwei Neunern. Wie das andere deutsche Vereine handhaben weiß ich nicht, soweit ich weiß fahren die Spieler des SC Freiburg aber beispielsweise meist mit dem Zug zu Auswärtsspielen.--Steigi1900 (Diskussion) 08:26, 11. Okt. 2016 (CEST)
Der Artikel hat mindestens einen faktischen Fehler: "[...] ebenso wie für die 2500 Kilometer nach Madrid, [...] 24 Stunden später steht der Vereinsbus in Madrid." Es ist unmöglich, mit dem Bus 2500 km in 24 Stunden zurückzulegen, wenn man sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hält (und dass der jahrelange Busfahrer eines so großen Vereins das nicht tut halte ich für unwahrscheinlich). Also entweder stimmt die Entfernung nicht oder die 24h stimmen nicht. Daher würde ich mich auf andere Fakten wie die Zahl der Busse ebenfalls nicht verlassen, dass es mehrere sind glaub ich aber schon. Das durchfahren ansich ist übrigens kein problem, normalerweise gibts bei so langen busfahrten eben mehr als einen busfahrer (auch wenn das i artikel nicht erwöhnt wird). --MrBurns (Diskussion) 23:29, 11. Okt. 2016 (CEST)
Die Entfernungsangabe ist falsch, nach Madrid sind es nur rund 2000 Kilometer. Ob Rudi Egerer immer die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten hat wage ich mal zu bezweifeln, als ich ihn 1995 auf dem Weg nach Lissabon in Spanien überholt hatte, da hatte ich mit meinem 90-PS-Escort schon meine Mühe an ihm vorbeizukommen, er war da schon mit einem beachtlichen Tempo über die Piste gebrettert. Mehrere Busse hat Bayern auf jeden Fall, sehe ich ja immer wieder bei Auswärtsspielen der Jugendmannschaften, auch die Amateure reisen immer mit dem Bus. Sieht dann halt bisweilen etwas seltsam aus wenn da einer der Busse mit der Aufschrift "Der Doublesieger unterwegs" rumfährt und lediglich eine eher mittelmäßige Jugendmannschaft drinhockt.--Steigi1900 (Diskussion) 20:52, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich fahr schon seit ca. 15 Jahren regelmäßig mit Reisebussen. Meine Erfahrung ist, dass die 100 km/h früher oft überschritten wurden (~20002 war ich einmal in einem Bus von einem Fanclub des SK Rapid Wien, der ca. 130 km/h gefahren ist um nach einer Panne noch rechtzeitig beim Stadion anzukommen), heute aber fast eingehalten werden, zumindest wenn Fahrgäste drin sitzen. Aber es kann sein, dass viele Busfahrer wenn keine Fahrgäste drin sitzen nicht so genau sind. Allerdings ist tatsächlcihe Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn nach meinen Erfahrungen wenn der Fahrer maximal 100 km/h fahrt deutlich unter 100 km/h, eher 70-80 km/h, vor Allem wenn man bedenkt, dass ein Bus bei einer 2000km-Fahrt auch ca. 2-4x tanken muss. Ich denke daher, dass 2000 km in 24h schon an der grenze des machbaren ist, wenn an gesetzeskonform fahrt. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke mal das mit den 24 Stunden war auch wohl eher im Sinne von "am nächsten Tag" gemeint, können also durchaus auch 27 Stunden gewesen sein, der Artikel ist ja ohnehin qualitativ nicht besonders gut wie es ja allein die falsche Distanz schon zeigt. Ich hab keine Ahnung wie das heutzutage mit der Technik ist, ob es da eine elektronische Geschwindigkeitsbegrenzung in neueren Bussen gibt die zumindest größere Überschreitungen des erlaubten Tempos unmöglich machen. Keine Ahnung. Sicherlich fahren Busfahrer oft deutlich schneller wenn sie keine Fahrgäste an Bord haben, sehe ich immer wieder wenn Busfahrer aus dem Depot zum Einsatz fahren oder nach dem letzten Einsatz ins Depot zurückfahren. Neulich fuhr ich mit dem PKW hinter einem solchen Bus über die Landstraße und kam kaum hinterher. Sowohl der Bus als auch der Busfahrer waren mir bekannt, wenn er Leute drin hat fährt er zwar trotzdem recht zügig aber bei weitem nicht so schnell.--Steigi1900 (Diskussion) 21:25, 12. Okt. 2016 (CEST)

Unveröffentlichte Habilitationsschriften

Gibt es einen Anspruch auf Einsicht bei der betreffenden Universität/Fakultät/Bibliothek? (speziell Universität Münster/W.) Vielen Dank --Malabon (Diskussion) 22:02, 9. Okt. 2016 (CEST)

warum ist sie nicht veröffentlicht worden? Gibt es da ein Geheimhaltungsabkommen mit einer dritten Seite? Oder welche Gründe gibt es sonst? --Elrond (Diskussion) 22:07, 9. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt Habilitationen, die nicht veröffentlicht sind.--Antemister (Diskussion) 22:14, 9. Okt. 2016 (CEST)
Stimmt, bei Habilitationsschriften gibt es keine Publikationspflicht. In der Regel (außer, sie unterliegen der Geheimhaltung) sind sie jedoch in der Unibibliothek verfügbar. Einfach hingehen, im Katalog suchen, und dann entweder im Regal raussuchen oder aus dem Magazin anfordern. Letzteres können an den meisten Unibibs aber nur die Uniangehörigen.
Nachtrag: Wenn ich das richtig lese, kann jeder kostenlos einen Benutzungsausweis beantragen. Also einfach machen, dann gibt es keine Hindernisse mehr. Wenn Du uns verrätst, um wen es geht, suchen wir Dir sogar die Signatur raus :-) (nicht signierter Beitrag von 85.179.35.64 (Diskussion) 23:23, 9. Okt. 2016 (CEST))

Da Wissenschaftler, vor allem angehende, sonst jeden Sch... publizieren, ist eine nicht veröffentlichte Schrift irgendwie verdächtig. Es wird einen Grund haben, dass sie „versteckt“ wird. --84.135.139.153 13:50, 10. Okt. 2016 (CEST)

Ist ueberhauptnicht verdaechtig. Passiert z.B., wenn die Arbeit in einem (guten) Peer-Review-Journal veroeffentlicht werden soll, dann darf sie vorher noch nicht woanders veroeffentlicht sein. Und das Paper fuer die Journal-Veroeffentlichung ist vielleiocht noch nicht fertig, weil noch ein paar supertolle Daten fehlen... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:07, 10. Okt. 2016 (CEST)
Es gibt (leider) immer mehr wissenschaftliche Arbeiten, die bis zu fünf Jahre gesperrt werden. Auch Diss. etc. können temporär gesperrt werden.pdf In A auf jeden Fall. Siehe auch Sperrfrist_(Archivwesen). Wäre interessant wieviele das im Jahr sind? Gibts da Zahlen für DACH?? Vielleicht steht die Habil. auch im Remota ;)--213.147.162.86 08:36, 11. Okt. 2016 (CEST)
Die Ergebnise aus Doktorarbeiten werden auch oft in Journalen veröffentlicht. Trotzdem sind die Dissertationen in einigen Hundert Pflichtexemplaren abzuliefern und damit öffentlich problemlos zugänglich. Dass bei Habil-Schriften mehr Geheimhaltung praktiziert wird, ist offensichtlich und hat wohl seine Gründe. Dazu kommt noch, dass der Dr.-Titel zu nichts berechtigt, die Habil-Arbeit schon, und ausgerechnet die wird versteckt! --84.135.139.153 09:30, 11. Okt. 2016 (CEST)
Es ist doch keine Geheimhaltung, wenn der Habilitand nicht dazu verpflichtet wird, 40 Pflichtexemplare abzuliefern. --Digamma (Diskussion) 10:05, 11. Okt. 2016 (CEST)
Es ist ja schön, wenn ein Habilitand freundlicherweise ein oder mehrere Exemplare seiner Arbeit einer Bibliothek zur allgemeinen Einsicht übergibt. Wenn er dazu nicht verpflichtet wird und er es nicht tut, bleibt die Arbeit geheim! Ein Doktorand darf sich das nicht erlauben oder er muss extra eine temporäre Erlaubnis beantragen (s.oben). Ich sehe auch den Aspekt, dass ein Habilitand heutzutage zumeist in einem öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis steht und an einer öffentlich-rechtlich finanzierten Einrichtung, deren Ressourcen nutzend, seine Arbeit erstellt hat; Arbeiten aus dem stillen Kämmerlein wie früher einmal sind wohl sehr selten geworden. Bei Doktorarbeiten kommt das sicher noch häufiger vor. Ich meine mal gelesen zu haben, dass in der früheren DDR bestimmte Arbeiten ebenfalls nicht zugänglich waren, aus bestimmten Gründen. Ich sehe durchaus Parallelen. --84.135.140.171 12:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
Bevor du hier weiter von wegen „Geheimhaltung“ rumraunst, nenn doch mal ein Beispiel für eine Habil-Schrift, von der du weißt, dass sie existiert und dass sie nicht in wenigstens einer öffentlichen Bibliothek (nur nochmal zur Info: Universitätsbibliotheken sind öffentliche Bibliotheken) frei einsehbar ist bzw. zur Einsicht angefordert werden kann. Wenn für Habil-Schriften das gleiche gilt wie für Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktorarbeiten (und davon ist auszugehen), dann sollte der allergrößte Teil dieser Schriften in dieser Form zugänglich sein, denn für die erstgenannten ist die Hinterlegung in der Unibibliothek pflicht (wie man dem oben verlinkten Infoblatt zur Sperrung entnehmen kann, muss in Österreich mindestens ein Exemplar der Diss auch in der Nationalbibliothek hinterlegt werden, gleiches gilt möglicherweise auch für Habil-Schriften). Andererseits habe ich noch nie etwas davon gehört, dass „Dissertationen in einigen Hundert Pflichtexemplaren abzuliefern“ seien. Ich (@213.147er IP) möchte auch bestreiten, dass (zumindest in den Naturwissenschaften) „immer mehr wissenschaftliche Arbeiten [...] bis zu fünf Jahre gesperrt werden“, es sei denn, man nennt mir einen plausiblen Grund, warum dies so sein sollte (vorgesehene Publikation in einen peer-reviewten Journal ist m.E. keiner). --Gretarsson (Diskussion) 13:00, 11. Okt. 2016 (CEST)
Nachtrag. In der Habilitationsordnung des FB Geowissenschaften der FU Berlin heißt es: „Die/Der Habilitierte ist verpflichtet, Monographien gemäß § 2 Abs. I Nr. 1 in geeigneter Weise der wissenschaftlichen Öffentlichkeit durch Vervielfältigung und Verbreitung zugänglich zu machen.“ (Hervorhebungen durch mich). --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 11. Okt. 2016 (CEST)
Speziell zu den Naturwissenschaften ist auch anzumerken, dass oft gar keine Habilitationsschrift mehr geschrieben wird, sondern an deren Stelle eine Sammlung von in Zeitschriften veröffentlichten Arbeiten tritt. --Digamma (Diskussion) 13:52, 11. Okt. 2016 (CEST)
Hm. Auch ich finde das Geraune unerträglich – und auch etwas lächerlich. Frei nach dem goldenen Wort „Schluß mit dem Geschwätz – Was steht im Gesetz?“ könnte man den Ansatz von Gretarsson aufgreifen und die professionelle Herangehensweise an die Frage könnte dann sein:
  1. Der Umgang mit Habilitations- und sonstigen universitären Schriften hängt nicht vom Gutdünken eines Bibliothekars oder Dekans ab sondern er wurde von irgendeinem Gremium irgendwann beschlossen.
  2. Die maßgeblichen Beschlüsse sind in Regelwerken verschriftlicht (irgendwelche Ordnungen, Ausführungs- und Verwaltungsvorschriften, Erlasse, Gesetze, was auch immer).
  3. Wo also kann man die Antwort auf die Frage nachlesen? Welche Beschlüsse sind universitäts- oder (da hier Länderhoheit greift) landesspezifisch und welche Bundesgesetze kommen zur Anwendung?
--2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 15:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
Von der Frage haben wir uns eh schon weit entfernt. Die lautete schlicht: "Gibt es einen Anspruch auf Einsicht bei der betreffenden Universität/Fakultät/Bibliothek?" --Digamma (Diskussion) 15:42, 11. Okt. 2016 (CEST)
Und das steht aller Wahrscheinlichkeit nach hier. Und deshalb ruft man sinnvollerweise hier an und vergißt bei der Frage auch nicht den wichtigen Aspekt der Forschungsverbünde, weil aus Drittmitteln Sperrfristen für Forschungsergebnisse erwachsen könnten. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:30, 11. Okt. 2016 (CEST)

Hier ist überhaupt nichts unerträglich oder lächerlich. Die Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, wie sinnvoll es sein kann, wenn Dissertationen einmal genau unter die Lupe genommen werden; die Gutachter sind damit zum Teil (tatsächlich) überfordert. Dass ein Recht auf Einsicht existiert, wenn die Schrift in der Bibliothek eingestellt ist, halte ich für selbstverständlich, das geht nach den jeweiligen Benutzungsregeln. Das Problem ist, wie oben schon gesagt, dass Habil-Schriften dort nicht unbedingt eingestellt sein müssen. Auch wenn Gretarsson noch nie davon gehört hat, dass „Dissertationen in einigen Hundert Pflichtexemplaren abzuliefern“ seien, kann dir jeder hier in WP lesende Doktor etwas davon erzählen und wahrscheinlich auch noch die Kosten nennen, die das verursacht hat. Vgl. hierzu:Dissertation#Promotionsverfahren. Selbst wenn ein (Zahlwort), d.h. ein einziges Exemplar abgeliefert wurde, dann wird es problematisch, da ran zu kommen, das kriegt man nicht über die Fernleihe etc., also zwar nicht geheim, aber Zugang stark erschwert.

Nochmal: Die Habilitätion gilt allgemein gegenüber der Promotion als höherwertig, sie verschafft unmittelbar Berechtigung zur universitären Lehre, (nicht etwa der Doktor-Titel, trotz des Namens!), die Publikationspflicht ist - aus welchen Gründen auch immer - viel lascher. --84.135.140.171 19:47, 11. Okt. 2016 (CEST)

Ich musste damals 40 Pflichtexemplare abliefern. Seit einer Änderung der Promotionsordnung ein paar Jahre danach, genügt es, eine PDF-Version auf dem Uni-Server einzustellen.
Du kannst dir mal das Gutachterverfahren bei Habilitationen anschauen. Da begutachtet nicht wie bei der Doktorarbeit nur der Betreuer und ein Zweitgutachter, sondern eine größere Anzahl von Fachwissenschaftlern. --Digamma (Diskussion) 21:46, 11. Okt. 2016 (CEST)
Woebi cih bei meiner Antwort eigentlich ein Fragezeichen ans Ende setzen wollte, es mal wieder vergessen habe und damit die Antwort komplett entstellt habe. Ganz falsch wurde sie aber damit nicht. Es kann schon mal vorkommen das eine Dissertation oder Habilitation als solche nicht veröffentlicht wird, sondern erst einige Zeit später, in erweiterter oder gekürzter Fassung, als reguläres Buch erscheint. Aber die eigene Uni hat schon das Original. Was auch sein könnte das eine technische Habil. einige Jahre gesperrt bleibt, wenn diese über Drittmittel finanziert wird und Betriebsgeheimnisse enthält.--Antemister (Diskussion) 23:58, 12. Okt. 2016 (CEST)

Musik in Noten umwandeln

Hallo Fachleute. Es gibt zahlreiche Programme, welche Noten in hörbare Musik wandeln. Gibt es im Gegenzug hierzu auch Programme, die gespielte (vielleicht sogar gesungene/gesummte) Melodien in Noten darstellen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:40, 7. Okt. 2016 (CEST)

Es gibt Midi-Software, z.B. [28], die sowas macht. Dazu muss aber ein entsprechendes Midigerät an PC/Tablet angeschlossen werden. --Magnus (Diskussion) 10:45, 7. Okt. 2016 (CEST)
Nee, nee, das Programm soll über Mikrofon was hören und in geschriebene Noten umwandeln! Gibts das? --Gruenschuh (Diskussion) 10:50, 7. Okt. 2016 (CEST)
Das ist um einiges schwieriger, denn das erfordert schon mal einen analog-digital Wandler (Musik ist nun mal analog, und der Computer braucht zu verarbeiten aber ein sauberes digitales Signal). Und ich nehme mal schwer an, du suchst auch was bezahlbarers. Aber genau da liegt der Hacken an der Sache, du braucht dafür Bauteile die normalerer wiese im Computer nicht verbaut sind (und die wirklich guten sind sauteuer). Es ist also mehr als nur ein Softwareproblem, ohne entsprechende Hardware läuft nichts. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
Das verstehe ich nicht. Zumindest für einstimmige Musik: Die Soundkarte kann das analoge Signal in einem bestimmten Frequenzbereich aufnehmen. Dann kann eine Software mittels Fourieranalyse die vorkommenden Frequenzen und ihre Anteile bestimmen. (Das kann zum Beispiel das kostenlose Audacity.) Daraus ergeben sich der Grundton und die Obertonreihe. Anhand einer Bibliothek kann jetzt geschaut werden, welches Instrument eine ähnliche Obertonreihe erzeugt. Ich halte das für einfach. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 7. Okt. 2016 (CEST)
(BK)Sorry, aber ein geeigneter Audioeingang am PC ist doch seit Jahren Standard. Laptops und Tablets haben sogar ein eingebautes Mikrofon. Der Rest ist digitale Signalverarbeitung, was nicht nur auf DSPs, sondern auch auf ganz normalen Prozessoren gemaqcht werden kann. Die benötigten Algorithmen sind allerdings nichttrivial, beispielsweise das Auseinanderhalten von Mehrstimmigkeit und Obertönen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 7. Okt. 2016 (CEST)
Finale kann mit HyperScribe zumindest Gesang und Einzelinstrumente über Mikrofon aufnehmen und in Noten wandeln. Ist aber mit >500 € nicht ganz billig. --Jossi (Diskussion) 11:53, 7. Okt. 2016 (CEST)
Einstimmig mag noch gehen (Nicht wirklich sauber, aber näherungsweise), aber bei mehrstimmig wird definitiv die üblich Computerausstattung nicht mehr reichen. Das ist es ja, du brauchst nicht nur die passende Software sondern auch die entsprechende Hardware. Auf dieses Problem wollte ich hinweisen. Ob die vorhandene Hardware, für die empfohlenen Software auch ausreicht ist, ist eben nicht garantiert. Es reicht nicht nur die Software zu empfehlen. Und auch Finale arbeitet nicht mit einem Mikrofon sondern mit einem MIDI-Eingabegerät. Du bräuchtest also für direkte einspielen ins Finale-Programm ein Mikrofon, das fähig ist MIDI auszugeben (Oder eben irgend was dazwischen, dass aus dem Mikrofon-signal ein MIDI erzeugen kann). --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab's nicht ausprobiert, aber auf der oben verlinkten Seite steht eindeutig: „HyperScribe ermöglicht es Ihnen auch, Ihren Gesang oder Ihr Instrumentalspiel live über ein Mikrofon aufzunehmen, eine Funktion, die Sie nur in Finale finden.“ Nix von MIDI-Eingabegerät oder Wandler. --Jossi (Diskussion) 17:49, 7. Okt. 2016 (CEST)
Vorsicht scheint geboten, denn dort steht auch: "Eine HyperScribe-Einspielung kann zu einem festen Metronomschlag vorgenommen werden. Sie können aber auch das Tempo der Einspielung selbst bestimmen, etwa durch Drücken eines angeschlossenen Sustain-Pedals. Damit folgt Finale Ihrem Tempo bei der Einspielung und notiert Ihre Musik immer korrekt – einmalig!" - HyperScribe ist demnach zumindest in der Lage, die Frequenz eines monophonen Audioklanges zu erkennen, jedoch muß man durch Tastendruck mitteilen, wann der nächste Ton anfängt. Daher vermutlich nicht in der Lage, darüberhinaus weitere Parameter zu erkennen und zu analysieren, wie Tonlänge, mehrstimmigen Satz, instrumentierung Rhythmus, Takt, Metrik, etc., Rosenkohl (Diskussion) 15:22, 8. Okt. 2016 (CEST)
Welche Hardware ist das bitte? Moderne Soundkarten können bis 192 kHz Samplerate. Das sollte reichen. Außerdem kann jeder Desktopprozessor auch das, was ein DSP kann, zwar nicht ganz so schnell, aber er kann es. Da erübrigt sich jede Spezialhardware. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 7. Okt. 2016 (CEST)
Da muss ich dir wieder sprechen, echtes Mehrkanal aufnehmen kann eine normale Soundkarte nicht unbedingt (nach Stereo ist meist Schluss). Nur weil es mit der Ausgabe klappt (digital -> analog), heisst das nicht, dass sie den anderen Weg auch verarbeiten kann. Das Problem wird hier immer die analog-digital Wandlung sein. Du hast selten ein sauber analoges Signal ohne Oberschwingungen usw.. Das geht nur näherungsweise also ungenau, oder du musst eine verdammt hohe Auflösung, sprich ganz viele Kanäle haben, die zeitgleich aufnehmen können. Aber selbst wenn wenn sie es kann, ist das eine professionelle Soundkarte und entsprechend teuer (die findet man nicht in einem Aldi PC). Aber ein sauber digitales Audiospur aufnehmen können heisst noch nicht, dass diese dann vom Notensetzprogramm auch verstanden wird (Oben haben wir eines, das nur MIDI-versteht). Du wirst also als um ein zusätzliches "Übersetzprogramm" nicht herum kommen, der dir deinre digitale Aufnahmespur in für das Notensetzprogramm lesbare Form bringt. Die Sache ist eben vielschichtig und definitiv nicht einfach und kaum günstig umzusetzen, sondern setzt bissen grössere Wissen und auch Ausgaben voraus. Schon die Aufnahme selber kann ein Problem werden, da wird ein gutes Mikrofon gefragt sein (auch das ist Hardware). Man muss eben nicht nur die Noten darstellen können. Sondern; 1. den analogen gespielten/gesungene Ton sauber aufnehmen können, 2. den Ton richtig digitalisieren können (in richtiges Dateiformat bringen) und erst im 3. Schritt kommt das Noten erkennen mit dem Software-Programm.
Zu Anfangsfrage zurück. Ja es gibt welche, die sind aber eher für die professionelle Anwendung gedacht und entsprechend teuer. Und es muss mit zusätzlichen Kosten für das Aufnahme Eqipmet gerechnet werden. Ggf. braucht es auch mehre Programme.--Bobo11 (Diskussion) 14:15, 7. Okt. 2016 (CEST)
Es geht hier aber nicht um Mehrkanalaufnahme, sondern um das Rückverwandeln eines gespielten oder gesungenen Musikstücks in Noten. Dazu ist keine Mehrkanaltechnik notwendig. Mit „nach Stereo ist meist Schluss“ liegst Du ebenso falsch. HD Audio unterstützt bis zu 15 Audiokanäle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 7. Okt. 2016 (CEST)
+1. Immer wieder erstaunlich, wie Bobo von anfänglichen Behauptungen zurückrudert und/oder seine Ausführungen mit unenzyklopädischen Fachbegriffen wie "sauteuer", "verdammt" spickt. Dass nach Widerspruch sein Erregungszustand stark ansteigt kann man gut an den sprunghaft ansteigenden Schreibfehlern ausmachen. Anhand seiner Ausführungen oben frage ich mich, wie sehr Sony denn ihre Hardware verrammschen, um an mein Geld zu kommen, wo doch angeblich unglaublich teure Hardware benötigt wird. Immerhin habe ich mit Singstar ein Spiel, das nur mit Software und (wie ich bislang dachte: billigsten) Mikrofon in der Lage ist, mein analoges Gesinge mit einer digital gespeicherten Erwartung zu vergleichen und anschießend zu bewerten. Das unten genannte en:ScoreCloud kann natürlich meine gesungen "Gedanken" in Noten umsetzen, wenn gesummt wird sogar noch besser als mit Text. -- Ian Dury Hit me  15:45, 7. Okt. 2016 (CEST)
Hier eine Demo, wie einfach das ist. -- Ian Dury Hit me  16:30, 7. Okt. 2016 (CEST)
Jan dein Beispiel zeigt sehr gut auf, wo die Grenzen sind. Sorry, aber das ist musikalisch gesehen eine Katastrophe, Notenfolge stimmt da ganz und gar nicht. Wie bei eigentlich allen Erfassungprogramme (z.B. Spracherfassung) ist das nur Näherungsweise dran. Und Nachbearbeiten solltest du es auch noch können. Das auf dem Handy ist, aber nicht wirklich geeigent einen echten fehlerfreien Notensatz zu erzeugen. Dafür musst du immer nachbearbeiten können (scheinbar geht das nur auf dem PC). Nochmal es ist nicht nur ausschlaggebend was das Programm können soll, sondern auch welche Hardware man dafür benötigt. Und dabei ist es auch ein Frage welche Ausgabequalität man wünscht. Übrigens kann das Handy auch nur einstimmig erkennen. Als Gaddegt durchaus brauchbar, aber sich das Notensetzen zu ersparen dafür reicht es nicht.
Übrigens wo soll ich mich in Wiedersprüche verstrickt haben? Oder liest du mal wieder was in meine Beiträge hinein, das da so gar nicht steht? Zwischen die „alle sind teuer“ und „die guten sind teuer“ ist doch ein kleiner Unterschied. Und ich schrieb oben „... die wirklich guten sind sauteuer“. Und zwischen „üblicher Computerausstattung“ (Billig-PC) und einem echten Multimedia-Computer ist doch ein kleiner und nicht ganz unwichtige Unterschied den man auch am Preisschild erkennen kann. Ein Office-Computer muss so etwas nicht können, entsprechend wird er auch nur ein billigst Soudchip eingebaut haben. Also ist doch der Hinweis das auch die Hardware beachtet werden muss angebracht oder? Oder muss ich mal wieder aus Prinzip unrecht haben. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 7. Okt. 2016 (CEST)
Du behauptest hier leider wieder nur und beantwortest leider die Dir gestellten Rückfragen nicht. Bitte belege Deine Äußerungen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 7. Okt. 2016 (CEST)$
Ach ja, dann geh mal mit guten Beispiel voran. Dan merkst du das man mit einem Stereo-Eingang nur zwei Kanäle aufnehmen kann, egal was der Chip dahinter kann. Udn das nur ein Stereo-Mikrofon Eingang ist die Regel, also was bitte soll ich „(nach Stereo ist meist Schluss)“ belegen? Echtes Mehrkanalton aufnehmen setzt mehre Mikrofone voraus, wenn ich aber nur eines anschliessen kann ... . Nochmal was soll ich da belegen? --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 8. Okt. 2016 (CEST)
Schau einfach mal in das Handbuch eines gängigen PC-Mobos. Da hast Du hinten einen Mono-Mikrofoneingang und einen Stereo-Line-in-Eingang. Dazu kommt vorne ein weiterer Mono-Mikrofoneingang. Das sind schon einmal vier Kanäle. Wenn man in das Datenblatt des weitverbreiteten Realtek ALC887 schaut, werden diese Angaben bestätigt: „Two stereo ADCs (4 channels) support 16/20/24-bit PCM format recording simultaneously“. Das heißt im Klartext, dass Du zwei Mikrofone direkt und zwei weitere über einen externen Mikrofonverstärker anschließen kannst und mitnichten teure Spezialhardware brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 8. Okt. 2016 (CEST)
Ich hab nicht behauptet es geht nicht (Das liest ein gewissern Ian Dury nur hinein), sondern das man auch ein Auge auf die geforderten Hardware werfen muss. Aber was ist ein externer Mikrofonverstärkner? Richtig zusätzliche Hardware (Was hab ich oben geschrieben? Es ist durchaus zusätzlich Hardware notwendig). Übrigens hab ich auch schon Mainboards angetroffen, wo zwar mehrere Mic.-Eingänge vorhanden waren. Aber immer nur einer davon aktiv sein konnte, weil der so verkabelt war, das beide Mic-Eingänge den selben Eingang der Soundkarte gingen (dann wären es in deinem Fall nur noch drei). Ich bin schon lange davon abgekommen, den Angaben der einzelnen Bauteile zu blind zu glauben. Denn ob sie im Computer auch so verkabelt sind, dass man sie voll ausnützen kann steht auf einem anderen Blatt. Hier bei mehrkanaligen Audioaufnahmen haben wir es definitiv mit einem Bereich zu tun, der nicht zu den Grundanforderung eines normalen Büro-PC gehört (auch nicht zu einem Gamer-PC), entsprechend muss man auf Überraschungen gefasst sein. Das ein verbautes Bauteil gemäss Hersteller-Datenblatt es zwar könnte, aber dieses eben im PC nicht so verdrahtet ist, das es auch geht (Weil der PC-Zusammenbauer es für unnötig hielt, diese eine Kabel zu verlegen, da ja Stereo-Aufnehmen auch ohne geht). --Bobo11 (Diskussion) 15:54, 8. Okt. 2016 (CEST)
Dann belege das bitte mit Beispiel. Grabe aber bitte nicht die veraltete AC97-Technik aus, bei der das üblich war. Aktuell ist HD-Audio, z.B. mit dem oben verlinkten ALC887. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 8. Okt. 2016 (CEST)
Der Acer Aspire TC 605 hat ein On Bord Lösung. Welcher Chip die da verbaut hab hab ich in der Kürze gerade nicht raus gefunden, und der ist noch keine 2 Jahre alt. Und bei dem funktioniert entweder der hinter oder der vordere Mikrofon Eingang. Der hat hinten auch nur 3 Audiobuchen 2 Out (hellgrün + hellbau) 1 In (rosa), vorne einmal Mikrofon udn Kopfhörer Buchse. Mit dem machst mal sicher nicht mehr als eine normale Stereoaufnahme. Klar das definitiv auch kein Computer bei dem die Audioqualitäten gefragt sind.--Bobo11 (Diskussion) 17:02, 8. Okt. 2016 (CEST)
Hat der wirklich AC97? Ich glaube es nicht. Bei HD Audio sind das nur zwei Häkchen in der Audio-Konfiguration, um vordere und hintere Audioanschlüsse gleichzeitig und unabhängig voneinander nutzen zu können.[29] --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 8. Okt. 2016 (CEST) erg.: Der Acer Aspire TC 605 hat Realtek HD Audio, sollte also zwei separat nutzbare Mikrofoneingänge haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 8. Okt. 2016 (CEST)
Das ist ja was ich ansprach, zwischen „sollte“ und „hat“ kann ein Unterschied bestehen. Mit wirklich gute Audiofunktionen liefen mir bisher nur die PC's über den Weg, die extra dafür eingerichtet wurden. Also mit separater Soundkarte, und keine On-Board Lösung. Und eine separate Soundkarte ist nun mal zusätzliche Hardware, die nicht jeder Computer hat. Das da die Tabletts und Handys in den letzten Jahren massiv aufgeholt habe, ist mir auch klar. Aber gewisse Grundsätze gelten noch immer. „Die passen Software alleine reicht nicht immer, man braucht unter Umständen auch die passende Hardware.“ --Bobo11 (Diskussion) 18:27, 8. Okt. 2016 (CEST)
In deinem ersten Post behauptest du, dass man für das Vorhaben des Fragestellers ("gespielte (vielleicht sogar gesungene/gesummte) Melodien in Noten darstellen") spezielle Hardware benötige, die "normalerer wiese im Computer nicht verbaut sind". Nach zaghaften Einwänden ruderst du zurück und erklärst, dass einstimmig (und nur darum ging es zu diesem Zeitpunkt und auch später nur noch) gehen mag, aber nur näherungsweise. Zu keinem Zeitpunkt nennst du ein Tool (teuer oder nicht), welches annähernd das kann, was gefragt wurde, weshalb der Eindruck entsteht, dass du auch keines kennst. Als dann ein Programm genannt wird, dass genau das macht, was der Fragesteller wünscht (gesungene/gesummte Musik in Noten umwandeln) bezeichnest du dieses als "Katastrophe" – dies in Kenntnis, dass der Fragesteller damit genau das hat, was er suchte und in Kenntnis, dass der nette Kerl im Video – der ja durchaus kritisch ist – die Ergebnisse als gut und brauchbar bezeichnet. In Folge unterstellst du mir in einem grenzwertigen Duktus ("ein gewisser Ian Dury"), in deine Beiträge etwas hineinzulesen, was da nicht stehe. Du bleibst sogar dabei, dass zusätzliche Hardware benötigt wird, obwohl du doch sehen konntest, dass es mit einer kostenlosen App auf dem Smartphone durchaus möglich ist, gesummte Melodien in Noten umzusetzen. Schließlich schreibst du, nie behauptet zu haben, dass es nicht geht. Das stimmt eigentlich sogar, du hältst dich nämlich sehr bedeckt und murmelst nur von spezieller Hardware, die "normaler wiese" nicht verbaut sein soll. Du sagst also nur, dass es normalerweise nicht geht. Allerdings nennst du nicht einmal ein Modell, was das deiner Meinung nach erforderliche beinhaltet.
Als ich gestern vom Dunning-Kruger-Effekt las, musste ich an dich denken. Immerhin kommentierst du zB ja auch Sneverns juristische Anmerkungen auf juristische Fragen als "Richtig". Ich denke aber nicht, dass der Artikel dich beschreibt. Es ist gut möglich, dass du wirklich jeweils etwas zum Thema weißt. Du kannst es offenbar nur nicht so gut ausdrücken, dass es auch sofort verständlich ist. Nichts für ungut Bobo, aber viele (nicht alle!) deiner Beiträge hier sind überflüssig, weil sie oft nur wiederholen, was bereits schon beschrieben worden ist – oder eben unverständlich, weil du entweder nicht wirklich Ahnung vom Thema hast oder dich einfach nur unglücklich ausdrückst (wegen AGF vermute jedenfalls ich letzteres). -- Ian Dury Hit me  14:07, 12. Okt. 2016 (CEST)

Moderne Hörgeräte sind im Prinzip das, was Du suchst, zumindest teilweise. Die haben einen guten A/D-Wandler und einen Audioprozessor. Das Auslesen der Daten und Erkennen von Tönen und (weit! schwerer) Akkorden, muss dann aber nachgeschaltet werden. Ein gutes Hörgerät kostet bummelig 1000 - 2500 €, nur so als Preisvorstellung. --Elrond (Diskussion) 13:30, 7. Okt. 2016 (CEST)

Die DAW FL Studio (Fruity Loops) und der inbegriffene, aber auch solo erhältliche, Edison hat so eine Funktion "Convert to score and dump to piano roll".--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 7. Okt. 2016 (CEST)
ScoreCleaner Notes für’s iPhone, Mac und PC. Instant score from Midi or (!) Audio... --194.25.103.254 14:39, 7. Okt. 2016 (CEST)

Danke an Alle! Scorecloud.com ist genau das, was ich meinte. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:32, 7. Okt. 2016 (CEST)

Muss man sich aber natürlich der Tatsache bewusst sein, dass da Pfusch bei rauskommt. Wer ein halbwegs brauchbares Notenbild will, kommt immer noch nicht drum rum, die eigenen Ohren zu benutzen.--89.246.168.228 17:29, 7. Okt. 2016 (CEST)
Ich nehme lieber Papier und Bleistift. Deine Technik klingt aber interessant. --2.240.55.63 01:00, 8. Okt. 2016 (CEST)
Echtes Notensetzen setzt eh gewisse Vorkenntnisse voraus. Das sieht man übrigens auch am Video. Das was das Gerät ausspuckt ist nicht das, was er gesungen bzw. gespielt hat. Man erkennt ganz gut, dass dieses Programm nur näherungsweise erfasst. Das Gerät hat null Taktgefühl, das wird also Nachbearbeiten können müssen. Das vorgesungen/vorgespielte in den richtigen Takt zu bringen, wird dir vermutlich aber auch das beste Programm nicht abnehmen können. --Bobo11 (Diskussion) 13:15, 8. Okt. 2016 (CEST)

Es scheint eine doppelte prinzipielle Grenze zu geben.

1. erfordert das analysieren und erkennen musikalischer Strukturen eine Intelligenz. Diese könnte mithilfe von Computern nur durch neuronale Netzwerke aufgebaut und bereitgestellt werden. Der Flaschenhals von neuronalen Netzwerken ist, daß sie auf herkömmlichen Computern eine hohe rechenleistung erforden. Dagegen effektives elektronisches neuronales Netzwerk, das vergleichbar ökonomisch wie ein biologisches Gehirn arbeitet, erfordert spezielle Hardware-chips. Solche Chips befinden sich derzeit erst in der Entwicklung, z.b. ein IBM-chip mit 16 millionen Knoten, 4 Milliarden Synapsen und 2,5 Watt Leistungsaufnahme [30]. M.E. sind derartige neurosynaptischen Chips übrigens auch erforderlich, um stabil selbstfahrende Autos zu etablieren.

2. beruht die gesammte Musikkultur und -industrie, von Schallplattenlabels, über E- und U-Musiker, Solisten, Bands, Orchester, Musiklehrer und -schulen, bis zu Musikrechteinhabern etc. darauf, daß der an Musik interessierte zum Konsumenten von Musikdienstleistungen wird, sei es als passiver Hörer, Musikschülter, Konzertbesucher etc.. Eine Demokratisierung und zugleich Entwertung von Musik, zieht sich durch die gesammte Musikgeschichte und findet zur Zeit statt in der praktisch nicht mehr einzudämmenden Flut von Urheberrechtsverletzungen und -aufweichungen im Internet. Von Seite der Musikindustrie besteht somit gar kein großes Interesse an der Entwicklnug eines Systemes, daß nahtlos Audioklänge in Notation umwandeln kann, weil dadurch die bisherigen Produkte, etwa die Rechte an Tonaufnahmen, weiter entwertet werden.

Rosenkohl (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2016 (CEST)

Hallo Gruenschuh, wenn es dir lediglich um das Erkennen von Tonhöhen geht (was z.B. auch bei mir der Fall ist), dann kannst du dir auch einfach eine Stimmgerät/Tuner-App runterladen, es gibt viele kostenlose, die automatisch die Tonhöhe erkennen, auch gesummt oder gepfiffen. Denn alle professionellen Programme, die hier erwähnt werden, sind doch recht teuer. --Lesendes Okapi (Diskussion) (00:34, 9. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Danke, @Lesendes Okapi:, es ging mir wirklich nur darum, ob es solche Programme, auch für normale Laptops oder Händis schon gibt. Ich habe ein wenig mit SoundCloud rumprobiert.... und komme auf die tollsten Ideen! Wusste gar nicht, dass meine so simple einfache Frage solch einen riesigen Rattenschwanz von Diskussionen nach sich zieht! Trotzdem danke ich allen Beteiligten. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:19, 9. Okt. 2016 (CEST)

Es gibt eingentlich bereits seit längerem zahlreiche Programme, die Audio-files in Midi-files umwandeln, siehe z.b. die schätzungsweise den Stand von vor 10 Jahren wiedergebende Liste auf [31], Rosenkohl (Diskussion) 21:00, 14. Okt. 2016 (CEST)

Zacken in der Bevölkerungspyramide der Schweiz

In der Bevölkerungspyramide der Schweiz gibt es bei etwa bei 50 Jahren einen Zacken (Die meisten Leute haben also dieses Alter.), doch ich verstehe nicht warum. Ancheinend ist es nicht der Babyboom, denn der ist einmal die Beule vor dem Zacken und einmal die (kleinere) Beule nach (oberhalb) dem Zacken (Es gab anscheinend zwei verschiedene Babybooms.). Aber was ist der grosse Ausschlag dazwischen? Das habe ich nie kapiert.--Wetterextremen57 (Diskussion) 22:07, 5. Okt. 2016 (CEST)

Die Schweiz ist ein Einwanderungsland. Da in der Regel Erwachsene einwandern, verfälscht das die Pyramide. Dazu kommt, dass wenn die Babyboumjahrgänge selber in das optionale Fortpflanzungsalter kommen erzeugen die selber eine neuen Ausschlag. Du wirst abgeschwächt also auch in der Folgegeneration die geburtsschwachen und -starken Jahrgänge erkennen. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 5. Okt. 2016 (CEST)
Meine Geografielehrerin hatte mal gesagt, es sei nicht wegen der Einwanderung, da das mehr oder weniger homogen verteilt ist. Schau dir mal die Bevölkerungspyramide an. Da sieht man nur einen wirklichen Ausschlag. Daher ähnelt die Pyramide sehr einem Fünfeck.--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:16, 5. Okt. 2016 (CEST)
Am besten versteht man solche Zacken in der zeitlichen Entwicklung. Hier sind 10 Bevölkerungspyramiden von 1900 bis 2000. Der aktuelle Zacken bei 50 lag 2000 bei 35 usw. zurück, entspricht also dem Geburtenjahrgang 1965. Danach kam der Pillenknick. Hier sind sogar 150 Bevölkerungspyramiden von 1950 bis 2100. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:31, 6. Okt. 2016 (CEST)
Auf der ersten verlinkten Seite von Pp.paul.4 sieht man wegen der Angabe von absoluten Zahlen sehr schön, daß der Bevölkerungszuwachs der letzten Jahre auf Zuwanderung beruht. In der drittletzten Pyramide (die Jahreszahlen sind bei mir nicht sichtbar) werden bei 15 Jahren 55.000 Männer und 50.000 Frauen angezeigt. Ohne Zuwanderung kann die Bevölkerung dieses Jahrgangs nur kleiner werden. In der nächsten Pyramide ist die Anzahl der 25-jährigen aber auf über 65.000 Männer und fast 60.000 Frauen angewachsen. Grad zu der Zeit und in dem Alter muß es eine größere Einwanderung gegeben haben. 91.54.36.52 10:19, 6. Okt. 2016 (CEST)
Hm, keine Jahreszahlen? Jetzt betrachte ich den Link beim Eigenössischen Statistischen Bundesamt von einem anderen PC aus und da sieht man weder Jahreszahlen noch Pyramiden, nur Text. Das kommt gerade bei Links amtlichen Stellen öfter vor. Da wird nur was ins Netz gestellt, aber nicht optimiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 6. Okt. 2016 (CEST)
Doch, ich habe die Jahreszahlen und die Pyramiden. Das Problem muss bei euch liegen. Nun, ich habe festgestellt, dass anfangs zwei Zacken sind, beziehungsweise ein Einschnitt dazwischen vorhanden ist. Der Einschnitt hat da wohl auch einen Einfluss. War das die Pille? Dann gewann der eine Zacken an Überhand und dominierte den anderen. Das bewirkte auch das Verschwinden des Einschnitts, zunächst teils kompensiert durch Einwanderung, was eine Homogenisierung für diesen Abschnitt zufolge hat. Der heutige Ausschlag ist wohl eine tiefere Sterberate für diese Alterskategorie zusammen mit einer grossen Geburtenzahl in diesem Alter und einer grösseren Anzahl Immigrierenden in diesem Alter. Stimmt das?--Wetterextremen57 (Diskussion) 17:23, 8. Okt. 2016 (CEST)
Das scheint mir eine gute Erläuterung zu sein und scheint mir plausibel.--Specialities57 (Diskussion) 18:47, 11. Okt. 2016 (CEST)
Kann das wirklich erklären warum der eine Ausschlag kaum noch sichtbar ist? Also warum gewinnt der eine Zacken an Überhand?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
In der Tat fehlt da noch etwas in der Erklärung von Wetterextremen57.--Specialities57 (Diskussion) 15:45, 15. Okt. 2016 (CEST)
Wie lässt sich das dann erklären? Kann mir jemand dabei helfen?--Wetterextremen57 (Diskussion) 16:19, 16. Okt. 2016 (CEST)

Bremsgeräusche bei Autos

Gibt es spezifische Bezeichnungen für die Bremsgeräusche eines Autos? Modelle wie der Peugeot 106, 206, 207, 208 oder der Citroën c1, c2 oder c3 haben oft spezifische Bremsgeräusche. Dass man dazu quietschende Bremsen ist mir klar, aber hier ist ein Video von einem Peugeot 208, der gerade nicht das typische Geräusch hat: https://www.youtube.com/watch?v=_buVQW9NUwQ--Specialities57 (Diskussion) 12:12, 8. Okt. 2016 (CEST)

Typische Gräusche, ja hör ich immer bei meinem Vater: Blöder Hammel, jetzt muss ich wegen dir bremsen. Das A...loch zwingt mich doch in die Eisen zu steigen. Natürlich, Weiber. Das nächste Mal brems ich nicht. usw.--87.162.243.220 15:21, 8. Okt. 2016 (CEST)
Es ist Quietschen und entsteht durch Schwingungen der Beläge, wenn diese an unterschiedlichen Punkten aufliegen und angedrückt werden. Teils wurde der Dreck einfach mit eingebaut, teils sind es beschädigte Bremsscheiben, dies das Problem verursachen und falsch angewendete Montagemittel, die wie Rost und haftenden Verschmutzung dazu führen können, dass der Bremsbelag nicht vollständig löst und dabei sich mit untypischen Verschleiß am Rand und die Bremsscheibe durch Überhitzung beschädigt. Auch schwergängige Bremszylinder könne die Ursache sein. Einen Film weiter seift einer nicht-Profi die gesamte Radnabenauflage der Bremsscheibe mit Keramikpaste ein. Das bewirkt nur, dass die Alufelge nicht durch Korrosion fest frisst. Dieses zu viel ist anschließend «Bremsfett» und ein gefährlicher Scherz, der übel enden kann. Die Kupferpaste auf den Laufschienen der Bremsbelege ist dort falsch am Platz. Kupferpasten sind meist Montagepasten dienen dazu, Schrauben korrosionsfrei zu halten und zu sichern, indem sie gebremst werden, was bis zu einer gewissen Temperatur funktioniert. Da Kupfer darf nicht an die Alufelgen. Sonst ist es dazu da, damit sich der Rost nicht verbindet. Auf den Laufschienen der Bremsbeläge und Bremssattel wirken sie auch bremsend und verhindern wie Rost, das Entfernen von der der Bremsscheibe, wenn die Bremse gelöst wird. Das Kupfer ist dabei ein Temperaturbeständiges Additiv, das durch den Rest der Paste verteilt wird und deren Adhäsion zusammengehalten wird. Die Bremsscheibe prüfen, ob sie durch Überhitzung verzogen ist. Sie wackelt bein Drehen vergleichbar einer Fahrradfelge. Ist die nicht verzogen, können Riefen heraus geschliffen werden, wenn die Scheibe noch dick genug ist. Die Beläge werden erneuert. Beim Fahrrad könne sie – wenn vollkommen symmetrisch – rechts-links vertauscht werden. Beim Auto ist davon abzuraten, da es gerade ältere und ausgehärtete Beläge durch die geänderte Beanspruchung zerbröseln kann. Sie werden erneuert und sind bei den meisten Fahrzeugen, auch im Set mit Bremsscheiben, sehr billig zu haben. Für Bremszylinder in den Bremssätteln gibt es Reparatursätze, die aus einen Set an Dichtungsgummis und Verschlusskappen bestehen. Dazu wird der Kolben aus dem Bremssattel entfernt, alles gründlich gereinigt, auf Beschädigungen und Oberflächen geprüft, mit dafür bestimmten Hochtemperaturfett gangbar gehalten und den neuen Dichtungen wieder montiert. Das erfordert die Entlüftung der Bremsanlage. Die Bremsen sind auch als geprüfte und zertifizierte Ware teils sehr billig und bei einigen Fahrzeugen weitgehend bis vollständig identisch. Das größte Problem dabei sind die vielen unvollständigen und teils gefährlichen möchtegern-Montageanleitungen auf Youtube. Bei einigen Fahrzeugen einiger Marken aus dem VW-Konzern wird ein Rückstellwerkzeug für den Kolben benötigt, bei anderen Fahrzeugen kann das von Hand oder anderweitig gemacht werden. Beim Einbau auf Sauberkeit und richtige Auflage achten. Klappergeäusche sind Ursachen von Montagefehlern oder der äußere Bremsbelag, der nicht wie erwartet am Sattel festgerostet ist und nur vom Luftdruck um die drehenden Bremsscheibe von dieser ferngehalten wird, aber durch Unebenheiten der Fahrbahn hin und her geworfen wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 8. Okt. 2016 (CEST)
Nachtrag: Teilweise werden bei Trommelbremsen die neuen Beläge/Backen zentriert, um ihre gleichmäßige und flächige Auflage und der damit verbundenen Bremswirkung sicher zu stellen. Dabei wird – so siehe Servicehandbuch – das Bremspedal der vollständig montierten Bremsanlage betätigt und das untere Zentrierstück, das die Beläge hält, gelöst und wieder angeschraubt bzw. bei Dehnschrauben die neue Schraube nur eingedreht, aber erst beim Bremsen festgezogen. Die Feststellbremse wird dabei anders als der Bremszylinder, der über Pedal/ABS/ESP bedient wird! Eine falsche Montage kann ebenfalls ungleiche Auflage dieser Beläge/Backen und deren Folgen verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
@Hans Haase: Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Ich habe da einiges dazugelernt, auch wenn das meine Frage nicht ganz beantwortet. Aber meine Schuld, ich habe nicht ausdrücklich genug gesagt was ich genau meine. Direkt gesagt: Durch welche Suchbegriffe (oder Bezeichnungen) lassen sich die verschiedenen Bremsgeräusche auf Youtube finden? Ich habe nämlich noch nie das typische Bremsgeräusch von den anfangs genannten Modellen als Video auf Youtube so gefunden, könnte aber irgendwo in irgendeinem Video auf Youtube vorhanden sein. Trotzdem eine kleine Frage zu einem Punkt, den du erwähnt hast (Ich habe nämlich alles gelesen.): Du hast gesagt, es gebe auf Youtube "möchtegern-Montageanleitungen". Gilt das aber auch für diejenigen die zeigen wie man Bremsbeläge wechselt oder nur für die die zeigen wie man sie montiert?--Specialities57 (Diskussion) 16:44, 8. Okt. 2016 (CEST)
Das Wechseln ist allein schon eine Montagearbeit. Das geht nicht ohne Schrauben. Mit der Suche nach brake noise erhalte ich genügend Treffer, aber keine Unterscheindung beim Quietschen. Eine Änderung der Frequenz kann vom Verschleiß abhängig sein. Der runtergebremste Klotz ist leichter. Ist der Vorlauf (erster Berührungspunkt zu Auflagepunkt) länger ergibt sich auch eine andere Anregung der Schwingung. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)
Ach so, stimmt. Auf Englisch gibt es etwas mehr Resultate als auf Deutsch, doch das typische Geräusch habe ich dennoch nicht gefunden.--Specialities57 (Diskussion) 18:23, 8. Okt. 2016 (CEST)
Um was geht es Dir genau? Möchtest Du Filme synchronisieren oder nachvertonen? --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 9. Okt. 2016 (CEST)
Es geht mir darum, die verschiedenen Arten von Bremsgeräuschen auf Youtube wiederzufinden, doch ich konnte bisher nur zwei finden und da ist nicht einmal das geläufigste Geräusch darunter.--Specialities57 (Diskussion) 12:17, 9. Okt. 2016 (CEST)
Typisch? Hmmm… Moment Du meinst nun aber nicht das Reifenquietschen beim blockierenden Bremsen? Hier mit abgeschaltetem ABS.[32] --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 9. Okt. 2016 (CEST)
Ja, du hast doch bestimmt quietschende Bremsen von einem Peugeot 206, 207... gehört oder? Ich meine eben nicht die Reifen.--Specialities57 (Diskussion) 16:47, 9. Okt. 2016 (CEST)
Peugeot ist nicht so meine Marke, aber ich erkenne bei Blicken in die Technik interessante bis geniale Ansätze. Die Bremsscheiben bei den Modellen haben nicht die Tiefe zwischen Felge und Nabe, was sich auf den Klang auswirken dürfte, wie der in den Wein getauchte Finger, der über den Rand unterschiedlich hoch gefüllter Gläser gestrichen wird. Was ich auf YT gefunden habe ist das: Peugeot 307 SW 05 Brake noises? Ich meine es ist die nachströmende Luft in den Bremskraftverstärker. Solche Geräusche können am Faltenbalg erzeugt werden und klingen wie beim Ablegen von Stoffwechselprodukten. Die beweglichen Teile am Pedalblock können durchaus auch mal quietschen, ächzen aber eher. Das Nachschmieren erfordert auch die Beseitigung von Rost durch Kondenswasser an den Stellen an denen der Lack oder die Pulverbeschichtung abgerieben wurde. Das ist ärgerlich, dürfte aber bei Garagenfahrzeugen seltener auftauchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 10. Okt. 2016 (CEST)
Aha, aber ich spreche von Bremsgeräuschen auf der Bremsplatte, nicht beim Bremspedal, also Geräusche, die man aussen hört. Der Citroën C1 oder C2 hat auch oft dieses Bremsgeräusch (das typische).--Specialities57 (Diskussion) 16:48, 10. Okt. 2016 (CEST)
Nee, Bremsplatte hört sich nach Reifen an. Es ist möglich, dass besonderer ab Werk aufgezogen wird. Ich habe nebenbei noch eine Werbebotschaft eines Zulieferers zu quietschenden Bremsen gefunden und die Kamikaze-Methode von der ich dringend abrate! Dazu sei noch angemerkt, dass die ersten Bremsungen mit neuen Belägen vorsichtig erfolgen sollten, bis die Beläge eine gleichmäßige Auflagefläche zur Schreibe/Trommel gebildet haben, also nicht auf einem Punkt den vollen Druck aus der Hydraulik bekommen. Ich würde sagen, Du schnallst das Smartphone mit Panzerklebeband an den Rückspiegel und filmst mit Bild und Ton, das was das Vehikel von sich gibt. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe kein Auto, aber ich könnte eine Aufnahme des Bremsgeräuschs eines anderen Autos machen. Da muss das Timing aber perfekt stimmen, sonst wird das nichts.--Specialities57 (Diskussion) 18:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ok, mache das oder suche es raus, wenn Du es doch online finden solltest. Hinterlasse mir aber bitte eine Nachricht, wenn Du etwas zum hören verfügbar gemacht hast. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 12. Okt. 2016 (CEST)
Okay, geht klar. Falls der Abschnitt bis dann archiviert sein sollte, dann sage ich es auf deiner Benutzerdiskussionsseite. Das wird aber schwierig...--Specialities57 (Diskussion) 20:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
Kein Problem @Hans Haase: bekommst Du z.B. mich von jeder Seite aus gerufen, siehe Vorlage:Antwort. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 13. Okt. 2016 (CEST)
Danke. Ja, das habe ich irgendwo schon mal gesehen. Für Züge ist es übrigens recht leicht Bremsgeräusche zu finden wie da zum Beispiel für den ICE, doch dasselbe finde ich nicht für den SBB Doppelstockzug, obwohl dieser fast dasselbe Geräusch macht.--Specialities57 (Diskussion) 21:47, 13. Okt. 2016 (CEST)
Ich höre da das übliche Quetschen. Das Kratzen sind Geräusche wenn es die Beläge nicht mehr gibt. Sie können am Rand auftreten, wenn der Belag einen Rand außen auf der Bremsscheibe zurücklässt. Dieser rostet meistens durch und fällt stückweise ab. Innen sieht man den Verschleiß noch als Rand wie auf einer Drehbank, wenn man den Belag als Meißel sieht. Nur nagt dort auch der Rost, was bedeutet, man muss das Originalmaß (Stärke im Neuzustand) kennen. Innenbelüftete Bremsscheiben waren früher ein Gimmick, heute sind sie auf der Vorderachse Standard. Da die Bahn mehr Masse hat, ist dementsprechend die Belüftung ausgelegt: [33] Das dürfte allerdings auch mehr Krach machen. Das ist aber das Radlager![34] Bei VW hört es sich oft anders an.[35] Wer weiterfährt,[36] lebt bald gefährlich. Radlager werden beim Bremsen und in Kurven so belastet, dass defekte mehr Geräusche erzeugen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jedes französische Auto was an den Radlagern haben soll. In solchen Fällen, dass ein Teil immer unangenehme Eigenschaften mit sich bringt oder vorzeitig ausfällt, was jedem Hersteller passieren kann und irgendwann wo jedem schon einmal passier ist, rate ich zum Ersatzteilen von Drittanbietern. Es muss nicht der Tuning-Mist sein, aber die Erkenntnisse daraus können in ein Serienprodukt auch eingeflossen sein. Das bekommt man dann für ein paar Cent mehr oder weniger, die im Preis fest drin sind, gleich dazu. Übrigens hier noch eine Anleitung zum Abreißen von Bremsschläuchen und Abknicken von Bremsleitungen. Den schraubt man leer auf die Radnabe, dann bleibt die Kraft dort und nicht auf Leitungen, Seilen und Schläuchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
Aha und genau das sind eben nicht Dinge (Radlager), die ich unter Bremsgeräusche verstehe. Aber was ich weiss ist, dass es in Filmen oder Videos, die überhaupt nichts mit Autos zu tun haben, solche Bremsgeräusche gibt, doch da braucht man sehr viel Glück.--Specialities57 (Diskussion) 15:42, 15. Okt. 2016 (CEST)
Übrigens habe ich vorgestern einen Opel Corsa D (fünftürig) mit quietschenden Bremsen angetroffen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:05, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ich konnte einen kurzen Ausschnitt aufnehmen, aber beim Hochladen auf Google Drive vershwindet das Geräusch. Auf meinem iPhone hört man es aber. Komisch!--Specialities57 (Diskussion) 17:46, 19. Okt. 2016 (CEST)

Bundeswehr

Zu welchem Truppenteil gehört dieser Kollege auf dem Foto? Das Wappen lässt auf Bayern schließen. 193.18.240.18 13:48, 5. Okt. 2016 (CEST)

Steht in den IPTC-Metadaten auf Commons: Gebirgsjäger. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ich finde das Wappen aber nirgends in unseren einschlägigen Artikeln Gebirgsjägertruppe (Bundeswehr), Gebirgstruppe (Deutschland), Gliederung des Heeres (Bundeswehr). Ist das ein spezielles Emblem für den Einsatz beim Trident Juncture 2015? Hätte auf Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 getippt, aber die haben ein anderes Abzeichen. --193.18.240.18 14:53, 5. Okt. 2016 (CEST)
Wie tragen den die die Hosen? Ich meine Damit "über die Kampfstiefel gezogen". Ist das mittlerweile üblich? Ging zu meiner Zeit (2000) garnicht und gab einen knallharten Anschiss vor versammelter Mannschaft. Die fehlende Kopfbedeckung ignoriere ich mal. -194.138.39.55 14:12, 5. Okt. 2016 (CEST)
Das ist in diesen Gegenden die einzig richtige Möglichkeit, um nicht im Staub zu ersaufen. Es mag ja hier in D einigen Prinzipienreiter geben die meinen, daß Hose im Stiefel geil aussieht, aber praktisch ist das auch hier nicht. Feuerwehren tragen z.B. auch immer die Hose über den Stiefeln. --Elrond (Diskussion) 10:23, 6. Okt. 2016 (CEST)
Wo liegt denn das Problem bei Hosen über dem Schuhwerk? Hat das nur optische Gründe? Ich kann mir ansonsten vorstellen, dass mit der Hose oberhalb der Stiefel das Eindringen von Kies und Staub rewsuziert wird, gerade in Wüstengebieten. Außerdem könnte der Kleidungsstil heute lockerer sein, Stichwort Freiwilligenarmee ohne ausreichende Zahl Freiwilliger, denen deswegen in Bezug auf die Einsatzfähigkeit nicht einschränkende Verhaltensweisen entgegengekommen wird. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:21, 5. Okt. 2016 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass die Hosenbeine schneller verschleißen (oder verschmutzen), wenn man an Gestrüpp und Steinen verbeischleift. Bei den schwarzen Stiefel stört das weniger. Ist ein Bw-Angehöriger hier anwesend, um es zu klären? -194.138.39.55 14:42, 5. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht ist man ja auch so schlau, es im Dschungel anders zu halten als in der Wüste... --Eike (Diskussion) 14:44, 5. Okt. 2016 (CEST)
Fallschirmjäger der NVA haben die Hosen auch über die Stiefel gezogen. Scharfschützen benutzen sogar Gamaschen. --M@rcela 14:50, 5. Okt. 2016 (CEST)
Mal so, mal so. --193.18.240.18 15:20, 5. Okt. 2016 (CEST)
In der Anzugsordnung [37] steht: "Die Feldhose ist als Überfallhose zu tragen. Dazu werden die Hosenbeine hochgezogen, nach innen umgeschlagen und mit Gummiringen festgehalten, sodass die Hosenbeine knapp über der Oberkante der Kampfschuhe/Seestiefel sitzen. Bei Ausbildungsvorhaben im Gelände oder im Gefechtsdienst sind die Gummiringe auf den Hosenbeinen über den Kampfschuhen/Seestiefeln zu tragen. Verfügt die Feldhose über ein integriertes Zugband, so ist die Feldhose über den Kampfschuhen mit diesem zu verschließen (Vektorenschutz)." --193.18.240.18 15:26, 5. Okt. 2016 (CEST)
Vektorenschutz ist hier einb Schlüsselwort. Zecken haben bei über den Stiefeln getragener Hose besseren Zugang. --Küchenkraut (Diskussion) 14:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
Vielleicht war da jemand in der Befehlskette so intelligent und hat dafür gesorgt, das kein Material in die Stiefel fallen kann. Schau dir einfach mal die Zimmerleute mit ihren Schlaghosen an, die Tragen die über den Stiefeln, so daß herunterfallendes Material auf den Boden abgleitet. Anzugordnung ist für die Kaserne - im Einsatz sollte es so gemacht werden dass es Sinn macht und maximalen Schutz bietet. --Jörgens.Mi Diskussion 15:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
Der letzte Satz ist der entscheidende. Das ist im Ernstfall schon immer so gewesen (auch im 1. und 2. Weltkrieg), dass die Landser es so gemacht haben, wie es im Feld zweckmäßig und hilfreich war und auf das gepfiffen haben, was irgendwelche Sesselfurzer in die ZDv schreiben. --Jossi (Diskussion) 16:29, 5. Okt. 2016 (CEST)
Mich stört ja eher die Frisur des vorderen Kameraden --87.140.194.196 19:36, 5. Okt. 2016 (CEST)
Da hast du recht. Sowas geht gar nicht! 217.251.198.190 19:42, 5. Okt. 2016 (CEST)
Hä?! Die Frisur entspricht doch voll und ganz den Vorschriften des Haarerlasses. Das Kopfhaar berüht nicht die Uniform. Bedenklicher finde ich seinen Bart. Wie soll da der sichere Schutz mittels ABC-Schutzmaske sichergestellt werden?! Sowas geht ja nun garnicht! Übrigens, in der DBwV-Zeitschrift Die Bundeswehr (warum gibts dazu noch keinen Artikel?) war mal im Rahmen einer Übung (im SOmmer) ein Foto (für die Presse gestellt), wo ein Soldat liegend auf der Wiese sein Gewehr im Anschlag hat. In der nächsten Ausgabe gabs viele Leserbriefe, dass es gegen die (Sicherheits-)Vorschriften ist, bei solchen Übungen, bzw. Stellungen die Feldblusenärmel auf Halbarm hochgekrempelt zu haben. Man sieht, dort finde man das dt. Spießertum. -84.148.16.196 20:48, 5. Okt. 2016 (CEST)
Erlaubt ist auch im Einsatz nur, was der ZDv Das äußere Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (online verfügbar, in Kraft auch schon zum Aufnahmezeitpunkt des Fotos) entspricht. Danach sind auffällige Frisuren („z. B. Irokesenschnitte, Ornamentschnitte, Sidecuts“) verboten. Der rechte Soldat im Bild trägt einen Undercut, wohingegen ein Sidecut eine einseitig rasierte Frisur ist. Bärte sind erlaubt, wenn sie gepflegt und gestutzt sind, was bei dem Soldaten im Bild zutrifft. Insofern ist die Frisur grenzwertig, der Vorgesetzte dürfte zu entscheiden haben, ob sie zulässig ist. Der Bart ist zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 5. Okt. 2016 (CEST)
Schöner Exkurs, aber weiß noch jemand was zur ursprünglichen Frage? Konnte die Bayern/Deutschland-Kombi nirgends finden bisher. --193.18.240.18 17:05, 6. Okt. 2016 (CEST)
Bei der Bundeswehr gibt es nur endlich viele Tragtiereinheiten. Außerdem könntest Du beim Allied Joint Force Command Brunssum anfragen, welche Bundeswehrtragtiereinheiten bei Trident Juncture 2015 teilgenommen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
"Endlich" ist gut. Es gibt nur das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 mit drei Tragtierzügen. --193.18.240.18 08:36, 7. Okt. 2016 (CEST)
Mir fällt auf: 1. Das Abzeichen enthält Text. Dem Schriftbild nach könnte der Text auf rotem Grund in arabischer Schrift geschrieben sein. Text scheint mir in den Verbandsabzeichen der allgemeinen Aufbauorganisation der Bundeswehr unüblich zu sein, in denen der besonderen Aufbauorganisation für Einsätze oder Manöver dagegen üblich. 2. Das Verbandsabzeichen befindet sich auf dem rechten Ärmel. Laut Abbildung in Verbandsabzeichen#Wappen (Detailinformationen ansehen) werden rechts „ausländische, binationale oder multinationale Verbandsabzeichen als Ärmelabzeichen (Heer)“ getragen, wogegen die üblichen „Verbandsabzeichen (Heer)“ links getragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 7. Okt. 2016 (CEST)
Da soll noch einer durchblicken... ist das, was der Kollege hier auf S. 7 am rechten Ärmel hat, das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23? --193.18.240.18 13:12, 7. Okt. 2016 (CEST)
Offensichtlich nicht: Beispielsweise hat das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23 einen roten Rand, das abgebildete dagegen einen grünen. Es handelt sich um eines der Abzeichen des Gebirgsjägerbataillons 223, siehe Amazon. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 7. Okt. 2016 (CEST)
Sie befinden sich außerhalb eines geschlossenen Gebäudes und haben keine Kopfbedeckung auf! Da ist es egal, wer sie sind: es ist vorschriftswidrig! --80.142.244.233 18:26, 8. Okt. 2016 (CEST)
Deine Sorgen möcht ich haben... --Jossi (Diskussion) 11:37, 11. Okt. 2016 (CEST)
Entschuldigt die etwas unbedarfte Nachfrage: Weiß man denn inzwischen, was genau auf dem Wappen zu sehen ist?--Hubon (Diskussion) 23:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
Am Feldanzug wird rechts das Kompaniewappen getragen. Ich tippe auf 5. Kompanie Gebirgsjägerbataillon 233. Es ist ja ein Mörser verlastet. Achja und Hose lang haben wir auch hier in Deutschland 2001 schon im Feld über den Schuhen getragen. Fördert die Luftzirkulation und verhindert das dir alles möglich in den Stiefel und die Beine hochmacht. Die Gebirgsjäger lernen das als erstes, im Gelände ist die Hose lang.--Sonaz (Diskussion) 02:39, 18. Okt. 2016 (CEST)
Danke, aber was genau zeigt denn das Kompaniewappen (außer der bayerischen Flagge)?--Hubon (Diskussion) 18:37, 19. Okt. 2016 (CEST)
Hmm auch nicht: [38] --188.194.109.49 23:32, 19. Okt. 2016 (CEST)
Was soll das darstellen???--Hubon (Diskussion) 23:36, 19. Okt. 2016 (CEST)
Kompaniewappen ändern sich auchmal. Das verlinkte ist aus den 90er. Könnte eine stilisierte Faust sein. Im Fernsehbeitrag zur Übung könnte man es etwas besser erkennen. Mörserkompanien werden auch als Hammer oder Faust des Bataillon betitelt. Die Soldaten sind auf jedenfalls von der schweren Kompanie und sichern die Tragtierführer mit ihren Maultieren.--Sonaz (Diskussion) 18:07, 20. Okt. 2016 (CEST)
Danke!--Hubon (Diskussion) 19:50, 21. Okt. 2016 (CEST)