Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 10

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 10 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Sharan, Tag der Erstzulassung 16.06.2004, Fahrzeug.

--84.129.233.23 09:10, 7. Mär. 2011 (CET) Und was ist jetzt die Frage?--Obkt 09:19, 7. Mär. 2011 (CET)

Hier das Fahrzeug: VW Sharan und hier die Antwort: [1] --91.56.178.169 09:21, 7. Mär. 2011 (CET)
Nee, falsche Antwort. Der Fragesteller wollte die Farbe wissen! --91.22.203.92 11:07, 7. Mär. 2011 (CET)
Nee, falsche Vermutung. Erstens sieht er die selbst und zweitens weiß er, dass wir dafür die FIN bräuchten. --91.56.178.169 13:37, 7. Mär. 2011 (CET)
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Recherche Rhein-Zeitung Online

Tag zusammen, benötige für einen WP-Artikel zwei Artikel aus der Rhein-Zeitung, deren Archiv jedoch kostenpflichtig ist. Hat jemand Zugangsdaten und würde der WP (und mir ;-) ) einene gefallen tun? --Marcel1984 ?! 19:00, 7. Mär. 2011 (CET)

Wenn sich hier keiner meldet gibt es für solche Anliegen: Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen -91.22.188.91 19:03, 7. Mär. 2011 (CET)
Hatte vergeblich nach sowas gesucht, danke dir. Habe mein anliegen nun dort angebracht, gehört eher dort hin. Wenn hier jemand drüber stolpert bitte dort melden. Danke --Marcel1984 ?! 19:07, 7. Mär. 2011 (CET)
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Thunderbird-Konten

Ich brauche mal wieder Deppenhilfe. Ich hate bei T. drei Konten angelegt, die alle brav so funktionieren, dass Mails in einem gemeinsamen "Gesendet"- oder Eingangs-Ordner, bzw. angelegten Unterordnern landeten. Jetzt habe ich ein viertes Konto angelegt. Und das hat auf einmal lauter eigene Ordner. Wie kann ich das ändern? Rainer Z ... 23:50, 7. Mär. 2011 (CET)

Unter "Extras" - "Konteneinstellungen" kannst du bei dem jeweiligen Konto unter dem Punkt "Kopien & Ordner" festlegen, wo die Mails gespeichert werden sollen. -- Chaddy · DDÜP 23:54, 7. Mär. 2011 (CET)
(BK) Du meinst wahrscheinlich nicht Thunderbrd-Konten sondern E-Mail-Konten (also Adressen), richtig? Dann kannst Du Dir leicht einen sogenannten virtuellen Ordner anlegen (rechtsklick, neu, ...), in dem Du die Inhalte der vier einzelnen verinigen läßt. Der Vorteil: Du hast es physisch weiterhin getrennt, kannst es Dir aber "in eins" ansehen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 23:55, 7. Mär. 2011 (CET)
Oder ganz einfach: Extras → Konten-Einstellungen → neuer Mail-Account (wie Ianusius) → Server-Einstellungen → Erweitert → Globaler Posteingang → OK → OK. -- Ianusius Disk. Beiträge  10:58, 8. Mär. 2011 (CET)
Ich bin mal wieder begeistert. Tante grazie! Rainer Z ... 19:32, 8. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.232.189 21:57, 8. Mär. 2011 (CET)

Band mit Schwan oder Kranich auf dem Cover

Welche 90er-Band war das noch, die einen Schwan oder einen Kranich vor blauem Hintergrund auf dem Albumcover hatte. --Coach80 16:59, 9. Mär. 2011 (CET)

[2]. --Komischn 17:06, 9. Mär. 2011 (CET)
Angel Dust, von Faith No More?--134.2.3.103 17:12, 9. Mär. 2011 (CET)
Das wars, vielen Dank! --Coach80 17:15, 9. Mär. 2011 (CET) Ähm ja ... danke auch an Komischn ...
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Wieso gibt es in der deutschen Fernsehwerbung eigentlich nie eine Werbung von Autohändlern? In den USA ist das im Regionalfernsehen Gang und Gäbe... --77.4.39.127 00:16, 7. Mär. 2011 (CET)

Dann schalte einfach mal deutsches Regionalfernsehen (z.B. Regio TV) nach 18 Uhr ein und schau Dir dort die Autohändlerreklame an. --Rôtkæppchen68 00:21, 7. Mär. 2011 (CET)
Fernsehen ist in den USA ueberwiegend in Networks organisiert. Man sieht in den meisten Faellen einen Lokal- oder Regionalsender, der einem solchen Network angeschlossen ist und von ihm einen Teil seines Programms uebernimmt, Serien, Filme, und einige Nachrichtensendungen, darueber hinaus aber auch selbst Programm macht, inklusive Werbung, die auf den lokalen Markt ausgerichtet ist. --Wrongfilter ... 00:38, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich habe im Norden der Republik eine äusserst nervige und penetrante Werbung eines Autohauses Becker miterlebt. Wenn einer soviel für Werbung ausgibt, muß er das bei den Kunden wieder reinholen. Mal Schnäppchen und günstige Gebrauchtwagenpreise (Ankauf und Verkauf) sind da nicht zu erwarten.--91.56.207.136 10:17, 7. Mär. 2011 (CET)

Feuerkäfer

Was fressen Feuerkäfer gerne? --79.194.46.54 13:37, 7. Mär. 2011 (CET)

Steht das nicht in Feuerkäfer? --Berlinpirat 13:41, 7. Mär. 2011 (CET)
Typische OMA-Falle! "Imagines" ist Bio-Speak für "das erwachsene, geschlechtsreife Insekt". Dort steht, wie er sich ernährt. Ob er es "gerne" frisst, oder ob ihm nur der Freie Wille fehlt, auch mal ... "Komm', Schluss jez, Sheldon! GEEZERnil nisi bene 13:52, 7. Mär. 2011 (CET)

I und II in einer Liga?/Stadtderbys in Frankreich

Es sind ja einige prominente Bundesliga mit Zweitmannschaften in der Dritten Liga abstiegsgefährdet. Nehmen wir mal an, der VfB Stuttgart oder Werder Bremen (Profimannschaft) steigt bis in die 3. Liga ab. Würde Werder II automatisch absteigen (zwangsabstiegsmäßig), würde Werder I tatsächlich gegen Werder II antreten, oder müsste die DFL noch entscheiden?

2. Frage: Gibt/Gab es in Frankreich Stadtderbys wie in jeder anderen europäischen Liga (ManU und ManCity, FC und Espanyol Barcelona, Inter und AC, Bayern gegen 60, HSV gegen Pauli,...)? Wenn ja, welche Städte und Clubs. Außer Lyon-AS Saint-Etienne (was ja auch eher ein Rhônederby, ähnlich wie Köln-Vizekusen, ist) hab ich nichts gefunden, ich meine aber schon von zwei Pariser Clubs gehört zu haben. Gibt es nun Stadtderbys, gab es welche oder kann es noch realistisch dazu kommen in Frankreich?

--Eu-151 17:15, 7. Mär. 2011 (CET)

Zu 1: Es gibt eine Regelung, nach der nicht zwei Mannschaften des gleichen Vereins in der gleichen Liga spielen dürfen. Ich meine, dass der Abstand 2 Ligen betragen muss, aber leider finde ich den passenden Artikel dazu nicht. Im Pokal kam's aber schonmal vor, dass Kaiserslautern I gegen die eigenen Amateure antrat (vermutlich auch noch bei anderen Mannschaften). Gruß, --Wiebelfrotzer 17:21, 7. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag: Man sollte wohl laut Diskussionsseite irgendwie über Fußball-Ligasystem in Deutschland und die dortigen Links fündig werden. Da ich dazu offenbar zu doof bin, habe ich darum gebeten, dass das dort jemand einbaut. Falls hier jemand die "richtige" Lösung kennt, bitte ich ihn ebenfalls darum, den Artikel zu ergänzen. --Wiebelfrotzer 17:39, 7. Mär. 2011 (CET)
Früher war die Regelung so: die zweiten Mannschaften durften nicht höher als 3. Liga (damals noch Regionalliga genannt) spielen, die erste musste mindestens eine Liga höher als die zweite spielen (beim Abstieg der ersten in die Liga der zweiten ist die zweite zwangsabgestiegen - bei, glaube ich, Waldhof Mannheim kam es mal zu einem Kuriosum dass die Zweite als Meister zwangsabsteigen musste). Ich habe aber gehört, dass kürzlich den zweiten Mannschaften auch die zweite Liga geöffnet wurde - als "Kompensation" für den Ausschluss aus dem Pokal (es gilt aber weiterhin, dass die erste in einer höheren Liga spielen muss).--Alexmagnus Fragen? 17:26, 7. Mär. 2011 (CET)
Hier die Franzosen-Derbys, die eher Regionen-Derbys sind (so wie "Nordderby" z.B.) . Und unten findest du ach die Pariser Clubs. Vive le Foot ! GEEZERnil nisi bene 18:22, 7. Mär. 2011 (CET)
(BK)Die Franzosen sind in der Tat erstaunlich. In Paris gibt es noch Paris FC, den schoen benamten Red Star Paris und Racing Club de France, die sind aber alle dritte Liga und darunter und haben Amateurstatus. Wenn man US Créteil als Pariser Verein zaehlt, dann gibt es in der dritten Liga ein Stadtderby gegen Paris FC. --Wrongfilter ... 18:26, 7. Mär. 2011 (CET)
Bonus-Runde: Rio de Janeiro (Stadt) mit 4 Profi-Clubs... GEEZERnil nisi bene 19:36, 7. Mär. 2011 (CET)
Mein Vater, der Franzose ist, meinte mal, es gebe in Frankreich eine Regelung, dass niemals zwei (oder drei?) Vereine in den hochklassigen Ligen aus einer Stadt sein dürfen. Ich verstand das so, dass damit entweder die Städte nicht zu sehr belastet werden sollen, oder aber ein fährer Proporz im Lande herrschen soll. Rolz-reus 19:44, 7. Mär. 2011 (CET)

In der Niederrheinliga spielte vor zwei Jahren Strählen I gegen II [3] (nicht signierter Beitrag von 94.217.190.40 (Diskussion) 20:46, 7. Mär. 2011 (CET)) @Alex: Du meinst wahrscheinlich den KSC, und es war andersrum: die erste Mannschaft ist aus der zweiten Liga abgestiegen; man hat versucht, das zu vermeiden, indem gleichzeitig die zweite Mannschaft aus der dritten Liga in die zweite aufsteigt. Hat aber nicht geklappt, deswegen Zwangsabstieg. --88.130.178.5 21:31, 7. Mär. 2011 (CET)

Iquana Iquana

Was ist der Unterschied zwischen Iquana Iquana (gründer Leguan) und einer Eidechse? Kann der deutsche Begriff für Iquana Iquana auch Eidechse sein? (nicht signierter Beitrag von 217.227.243.115 (Diskussion) 18:19, 7. Mär. 2011 (CET))

Grün[!]er Leguan (Iguana iguana) [iG... iG...!] ggü. Eidechse. --Geri 18:25, 7. Mär. 2011 (CET)
Siehe Echte Eidechsen und Leguane, insbesondere auch die Bilder und Taxoboxen. Nein. --Rôtkæppchen68 18:27, 7. Mär. 2011 (CET)

Schauspielerin Helga Schlack

Vor mehreren Wochen habe ich mal auf der Diskussionsseite von Helga Schlack nachgefragt, ob die Schauspielerin außer mit Peer Schmidt auch noch mit Hans E. Schons, ebenfalls Schauspieler, verheiratet war. Auf einer bestimmten Internetseite, die ich dort auch angegeben habe, steht so etwas geschrieben. Nur auf der Diskussionsseite hat wohl niemand nachgesehen. Darum möchte ich die Frage hier in einem größeren Kreis stellen. Wenn es sich da um eine seriöse Quelle handeln sollte, könnte man diese Ehe in beiden Artikeln eintragen. 91.51.32.10 20:28, 7. Mär. 2011 (CET)

Wortschatz: Chaiselongue - Römersofa

Im Artikel Chaiselongue ist das Wort "Römersofa" aufgetaucht. Ich kann keinen handfesten Beleg dafür finden, dass dieses Wort tatsächlich für die Chaiselongue gebräuchlich ist und habe vorerst einen Quelle-fehlt-Baustein gesetzt. Ich wäre geneigt, den Satz aus dem Artikel zu entfernen. Gegenstimmen? --Désirée2 21:58, 7. Mär. 2011 (CET)

Sei mutig. Aber an den Baum hab ich jetzt schon gestrullert. --Dansker 22:24, 7. Mär. 2011 (CET)
Danke.--Désirée2 01:46, 8. Mär. 2011 (CET)

Aus welchem Fenster rief Scheidemann die Republik aus (genaue Lokalisierung)

Hallo. Eine Freundin von mir führt demnächst eine Schulklasse durch Berlin und möchte ihnen zeigen von welchem Fenster aus Scheidemann die Republik ausrief. Nun hat sie jedoch Angst sich zu verzettlen, da die Infos aus Ausrufung der Republik in Deutschland ihr nicht genügen. Im 3. Bild wird ja mehr oder weniger genau beschrieben, welches Fenster gemeint ist. Allerdings müsste man dazu wissen, was dieser Porticus genau ist ;) Kennt jemand eine genauere Abbildung anhand derer man genau sehen kann welches Fenster gemeint ist, auch wenn man dann live real und echt davor steht? Grüße, --BlueCücü 22:40, 7. Mär. 2011 (CET)

Am Reichstagsgebäude gibt es meiner Erinnerung nach eine Tafel, die auf das Fenster hinweist. --Schlesinger schreib! 22:48, 7. Mär. 2011 (CET)
Der Portikus dürfte gemäß unserer Artikelbeschreibung dazu der Haupteingang sein. Demnach wäre es, wenn man auf dem Platz der Republik steht. Das zweite Fenster auf der linken Seite von innen aus gesehen. --StG1990 Disk. 22:53, 7. Mär. 2011 (CET)
Merci.Hat glaube ich schon geholfen. --BlueCücü 01:56, 8. Mär. 2011 (CET)

Verwässertes Motoröl durch E10-Kraftstoff

Laut Thomas Brüner, dem Chef der Mechanikentwicklung bei BMW, kondensiert bei Verwendung von E10-Kraftstoff der erhöhte Wasseranteil aus dem Abgas und verwässert so das Motoröl. Tritt dieser Effekt nur bei Ethanol-Kraftstoff auf oder auch bei anderen stark wasserstoffhaltigen Kraftstoffen, insbesondere Erdgas und Wasserstoff? Wenn ja, dann müssten ja auch Erdgas- und Wasserstoffautos Probleme mit Ölverwässerung bekommen. --Vorverbrannt 12:27, 7. Mär. 2011 (CET)

Hast du bitte eine => direkte Referenz <=, damit wir uns nicht wegen eines Übertragungsfehlers die Wissenschaft zurechtfalten müssen? Danke! GEEZERnil nisi bene 13:34, 7. Mär. 2011 (CET)
Das soll aus einem Welt-am-Sonntag-Interview [4] stammen, das in allen Medien zitiert wird. --Vorverbrannt 14:00, 7. Mär. 2011 (CET)
Danke, jetzt wirds klarer!
  • Aussage 1 ( Thomas Brüner): „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“
    • Hier kann man durchrechnen, wieviel mehr Wasser bei Verbrennung von E10 entsteht.
  • Aussage 2 (Andreas Keßler, Autopapst): „Fährt man lange Strecken, wird der Motor so warm, dass das Wasser durch die hohe Motortemperatur wieder verdunstet. Gefährlich sind Kurzstrecken. Das im Ethanol gebundene Wasser kann mit dem Kraftstoff in das Motorinnere gelangen und das Öl verdünnen. Fährt man im Winter kurze Strecken, kann das ins Öl gelangte Wasser gefrieren, die Ölpumpe blockieren und so den Motor ruinieren.“
    • Hier ist die Aussage, dass durch Zusatz von Ethanol auch "mehr Wasser" in 1 L E10 vorliegt (wieviel? Fehlt in WP) als z.B. in 1 L Diesel (0,2 g Wasser/ 1000 g Diesel)) oder 1 L Superbenzin (fehlt in WP!).
Beide Effekte können also kumulativ eine Rolle spielen. GEEZERnil nisi bene 15:21, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich meinte das eher so: Bei Verbrennung von reinem Ethanol entstehen aus einem Kilogramm Ethanol 1,17 Kilogramm Wasser und 26,8 Megajoule Energie, also 44 Gramm Wasser pro Megajoule. Bei reinem Wasserstoff komme ich auf 9 kg H2O, 50 MJ/kg und 75 g H2O pro MJ. Bei Erdgas sind es 2,25 kg H2O, 50 MJ/kg und 45 g H2O pro MJ. Bei reinem Benzin entstehen 33,6 g H2O pro MJ, bei E5 34,1 und bei E10 34,6. Macht das wirklich soviel aus, auch bei Erdgas- und Wasserstoffautos? Oder ist das alles Panikmache? --Vorverbrannt 15:41, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich glaube der Herr Brüner hat sich und seinem Arbeitgeber keinen guten Dienst erwiesen. Im Verbrennungsraum herrschen so hohe Temperaturen, die jegliches Wasser verdampfen lassen. Warum stört ihn das Wasser der anderen Kraftstoffe eigentlich nicht. Seine Theorie ist ingenieurwissenschaftlich nicht zu belegen. Offensichtlich sind auch bei BMW keine Fachleute (mehr) an der Spitze.--79.250.21.57 17:44, 7. Mär. 2011 (CET)
Zumal BMW E10 generell erlaubt ([5]) und der Aussage von Brüner auch von BMW-Seite widersprochen wird ([6]). --91.22.188.91 17:49, 7. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag: auch interessant in diesem Zusammenhang die Pressemeldung von BMW: "Der Kondensationseffekt ist ein Nebeneffekt des normalen Verbrennungsvorgangs, unabhängig von der Verwendung von E10, und stellt damit kein Problem dar." ([7]). --91.22.188.91 18:01, 7. Mär. 2011 (CET)
An den Wänden der Brennräume sollten ca. 80-110 °C herrschen, sonst würde ich mir Sorgen machen, ob der Motorblock wirklich aus Metall besteht... Und genau diese Ränder werden abwechselnd mit Kraftstoffresten und Öl benetzt. Es ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass sich nach häufigen Kurzstreckenfahrten mit E10 tatsächlich vermehrt Ethanol im Öl wiederfindet. Ist ja bei Benzin auch nicht anders. Ob das allerdings etwas ausmacht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wasser habe ich beim Ölwechsel jedenfalls noch nie in nennenswerten Mengen vorgefunden und wenn stammte es wohl eher aus dem Kühlkreislauf. -- Janka 00:39, 8. Mär. 2011 (CET)
Verdünnen? Öl? Mit Wasser? Ich dachte bisher immer Verdünnung und Emulsion wären ganz unterschiedliche Dinge. --Geri 20:30, 7. Mär. 2011 (CET)
In den Staaten hat man seit Jahren Erfahrung mit E85, in Brasilien und Schweden mit E35. Da muss es mittlerweile solide Daten geben, ob das Zeug motor-aggresiver ist als reines Benzin oder nicht. Der Zeiger geht in Richtung "unbedachte Äusserungen" (Welchen Vorteil sollte BMW von so einem Statement haben?) und "doitsche Angst" (und enthält kein Statement, ob diese Einführung per se "sinnvoll" ist). GEEZERnil nisi bene 11:09, 8. Mär. 2011 (CET)

Zone Alarm Update

Hallo Leute, ich benutze die Firewall von Zone Alarm. Seit ein paar Tagen meldet sich folgendes Fenster: Klick. Das sieht so stümperhaft und abschreckend unprofessionell aus, dass ich es bisher weggeklickt hab. Frage: Ist das wirklich die normale Updatenachfrage von Zone Alarm oder hab ich mir was eingefangen? Danke und Gruß --Hobelbruder 12:36, 7. Mär. 2011 (CET)

Der Text sieht wirklich etwas unprofessionell aus. Ansonsten sieht die ZoneAlarm-Update-Erinnerung genau so aus (Bild). --91.22.203.92 12:46, 7. Mär. 2011 (CET)
Habe dies nun schon mehrfach aus Kunden-PCs so gesehen, scheint harmlos zu sein. --Schraubenbürschchen 12:51, 7. Mär. 2011 (CET)
Sieht ganz stark nach Scareware aus. Das Update sollte Zone Alarm automatisch machen, ansonsten kannst du es über das Programm anstoßen. Übrigens stand letztens mal wieder in der c't, dass auf aktuellen Windows-Versionen solche Personal Firewalls überflüssig sind, man kann einfach die eingebaute nehmen. --Eike 13:06, 7. Mär. 2011 (CET)
Was mich etwas in Verwirrung stürzt. Denn die Windows-Firewall hält die Programme nicht davon ab, ständig nach Hause zu telefonieren. Zumindest fragt sie nicht, wenn es passiert und bietet auch nicht an, eine Richtlinie für zukünftige Versuche dafür einzurichten. Plaintext 13:59, 7. Mär. 2011 (CET)
Ab Vista sollte das gehen.[8] --Eike 16:44, 7. Mär. 2011 (CET)
Aber bei einem Zugriff diesen erst zu blockieren, dann mich per aufpoppenden Dialog fragen, ob ihn gestatte oder ablehne und das Ergebnis als temporäre oder immergültige Richtlinie zu speichern, so komfortabel ist die Windows Firewall dann wohl doch nicht. Oder kann man diese Verhalten dort auch irgendwo einstellen? Plaintext 09:01, 8. Mär. 2011 (CET)
Das kann ich dir nicht sagen, dafür verwend ich Windows zu wenig. --Eike 11:08, 8. Mär. 2011 (CET)
Ich benutze Windows XP und ZA hauptsächlich, damit bestimmte Programme nicht zu Hause anrufen ;) Einen Punkt zum automatischen Updaten hab ich in ZA nicht gefunden. --Hobelbruder 13:12, 7. Mär. 2011 (CET)
Nachdem mich diese Meldung einige Tage genervt hatte, habe ich direkt bei Zone Alarm die aktuelle Version (9.2.105) heruntergeladen und installiert. Seitdem ist Ruhe, es scheint also eine echte Meldung zu sein. --77.0.253.202 14:56, 7. Mär. 2011 (CET)
Für bzw. gegen Gern-nach-Hause-Telefonierer gibt es bspw. PeerBlock. --Geri 18:30, 7. Mär. 2011 (CET)
Nicht alle Leute wollen dreitausend zusätzliche Addons Programme in ihrem Browser Betriebssystem installieren, nur um einfache Basisfunktionen zu haben, die bei anderem bereits von Haus im Browser Betriebssystem vorhanden sind. --94.134.222.242 07:44, 8. Mär. 2011 (CET)
Das hättest Du doch viel kürzer schreiben können: „Windoofs sux, Linux rulez!!!111elf“ War aber ohnehin nicht die Frage. --Geri 09:40, 8. Mär. 2011 (CET)
Deshalb hab ich auch Addons und Browser durchgstrichen? Das war ein Seitenhieb auf die "Firefox, and Firefox only, but install a gazillions amount of addons for things other browsers do by default"-Fraktion. --94.134.222.242 09:57, 8. Mär. 2011 (CET)

Teubner Küchenpraxis

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen der 2002-er und der 2008er-Ausgabe? Oder sind beide (bis auf Rechtschreibung und co.) gleich? Welche ist ausführlicher und/oder hat mehr Fotos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Fotos? amazons "Blick ins Buch" taugt nicht viel, weil auch beim Anklicken der 2002-Ausgabe die von 2008 auftaucht.

--Eu-151 17:08, 7. Mär. 2011 (CET)

Hast du schon mal auf der Verlagsseite (www.gu.de) nachgesehen? Da steht etwas dazu. Sonst Mail an den Verlag schicken. Rainer Z ... 18:02, 7. Mär. 2011 (CET)
Wo soll was dazu stehen? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 7. Mär. 2011 (CET))
Auf der Verlagswebsite gibt es natürlich eine Seite zu dem Buch. Da steht was von Überarbeitung. War nicht schwer per Google zu finden. Ob die Überarbeitung so umfangreich ist, dass sich die erneute Anschaffung dieses ja wirklich teuren Buchs lohnt, will ich nicht beurteilen. Da empfiehlt es sich, das Ding in der nächsten Buchhandlung zu bestellen. Das verpflichtet nicht zum Kauf. Rainer Z ... 19:48, 8. Mär. 2011 (CET)

Sachbuchautorin Lucille Schulberg

--193.159.55.134 18:17, 7. Mär. 2011 (CET) Ich wüsste gern Näheres über Lucille Schulberg, die Autorin von "Indien. Reiche zwischen Indus und Ganges" (TIME-LIFE-Bücher). Ist sie mit Lucille Schulberg Warner, die z.B. bei Amazon als Autorin von "From Slave to Abolitionist: The Life of William Wells Brown" genannt wird, identisch? Mein Schulenglisch ist leider schon sehr alt und ungeübt, deshalb komme ich im internet nicht weit, trotz Übersetzungen.

Ich habe mich mal umgesehen, aber nichts deutliches gefunden. „Lucille Schulberg“ und „Lucille Schulberg Warner“ werden praktisch überall getrennt behandelt, aber das muss noch nichts bedeuten. Zeitlich könnte es eine Person sein, die müsste dann in der ersten Hälfte der 70er geheiratet haben. Es fällt aber auf, das Lucille Schulberg eigentlich nur über Indien publiziert hat und zwar einiges, man zu Lucille Schulberg Warner aber nur dieses Jugendbuch zur amerikanischen Sklaverei, wohl eine Art Biografie, findet. Rainer Z ... 20:09, 7. Mär. 2011 (CET)
Die DNB (Deutsche Nationalbibliothek) verzeichnet für Lucille Schulberg unter dnb.de insgesamt zwar 5 Publikationen, allerdings sind dort auch Neuauflagen vermerkt. Es gibt von ihr die Werke "Indien. Reiche zwischen Indus und Ganges" und "Das frühe Indien". Anscheinend ist die Autorin auch unter den Namen "Warner, Lucille Schulberg" und "Schulberg Warner, Lucille" mit anderen Werken in Onlinekatalogen verzeichnet (z.B. gbv.de). Hier findet sich z.B. das zusätzliche Werk "From slave to abolitionist : the life of William Wells Brown" von 1976. Ihre Indienbücher gibt es auch in Übersetzungen.--Benny26 20:27, 7. Mär. 2011 (CET)
Ist das aber ein sicherer Beleg für die tatsächliche Identität? Ich habe leider keine biografischen Daten gefunden, die könnten das aufklären. Rainer Z ... 19:42, 8. Mär. 2011 (CET)

Entstehung/Entwicklung von Stadtnamen

Hallo! Ich suche allgemeine Informationen zu Entstehung und Entwicklung von Stadt- bzw. Orts-Namen. Könnt ihr mir weiterhelfen? --FeddaHeiko 19:57, 7. Mär. 2011 (CET)

Da gibt es schon innerhalb einer Sprache wenige Regeln und viele individuelle Geschichten - aber nun gar "allgemein"... Halte ich für unmöglich. Oder man bastelt sich schwammige Analogien wie Nicht nur Hamburg, sondern auch Baghdad heißt heute ganz anders als zur Zeit seiner Gründung.... BerlinerSchule 20:08, 7. Mär. 2011 (CET)
BerlinerSchule: Wenn man nichts weiß, gibt es auch die Möglichkeit, einfach nicht zu antworten.
FeddaHeiko: Was genau möchtest du denn wissen? Wenn du bei Amazon oder dem Buchhändler deines Vertrauens nach zum Beispiel "Ortsnamen" suchst, dann finden sich da durchaus auch Bücher, die laienverständlich in das Thema einführen. Wenn du etwas zu den Ortsnamen einer bestimmten Region wissen willst, dann hilft dir vielleicht das Stichwort "Ortsnamenbuch". Der Onomastik-Professor Jürgen Udolph zum Beispiel hat einiges zum Thema geschrieben. --::Slomox:: >< 20:35, 7. Mär. 2011 (CET)
Wenn man mal nicht umhin kann zu pupsen oder sinnlose persönliche Angriffe zu führen, dann kann man dazu rausgehen.
Udolph ist hochinteressant, aber nur für Namen im slawischen und im deutschsprachigen Raum zuständig. Allgemeine Regeln "zu Entstehung und Entwicklung" von Ortsnamen kann auch er nicht geben, Sprachen und Kulturen sind zu unterschiedlich dazu.
Keine Ahnung, warum das plötzlich verschwunden war, ohne in der Versionengeschichte aufzutauchen. Man kann nur hoffen, dass hier niemand an den Beiträgen Anderer manipuliert. BerlinerSchule 21:07, 7. Mär. 2011 (CET)
Wer redet von allgemeingültigen Regeln? BerlinerSchule du hast zu vielen Dingen etwas zu sagen. Leider ist der Umfang deines Wissens nicht entsprechend --84.183.109.127 21:10, 7. Mär. 2011 (CET)
Letzteres entzieht sich sicherlich Deinem Urteilsvermögen, werte IP. Das Adjektiv "allgemein" steht in der Frage. Sollte nur ein bestimmter Sprachraum gemeint sein, geht es natürlich (auch nicht so einheitlich). Und da liegt Slomox, so linksfüßig er heute auch aufgestanden sein mag, mit seinem Tipp Udolph goldrichtig! BerlinerSchule 21:14, 7. Mär. 2011 (CET)
Nun du hast recht, vielleicht bist du brillant kannst deine Geist aber nicht auf solch niederes Niveau wie das unsrige herablassen. Von allgemeine Informationen zu allgemeine Regeln ist ein weiter Weg. Schlag doch die beiden Substantive mal in einem Lexikon oder Wörterbuch deiner Wahl nach. --84.183.109.127 21:17, 7. Mär. 2011 (CET)
Machen wir's doch so: Meine Geist macht sisch auch Fehler. Wenn Du allgemeine Informationen zum Thema kennst, also Informationen, die sich nicht auf bestimmte Gegenden oder Sprachräume beschränken, dann weise doch weise auf diese hin. Dann hat der Fragesteller sowohl falsche (meine) als auch richtige Antworten (Deine)! Und was will man mehr... BerlinerSchule 21:23, 7. Mär. 2011 (CET)
Leider macht dein Geist den einen Fehler immer wieder. Er lässt dich zu Dingen schreiben von denen du nichts verstehst. Und damit minderst du bedeutend die Qualität der Auskunft. Schweigen ist Gold, probiers mal damit! --84.183.109.127 21:26, 7. Mär. 2011 (CET)
...sprach der Schakal, der im August geboren war und fünf edits hatte... BerlinerSchule 21:32, 7. Mär. 2011 (CET)
@BerlinerSchule: Dass du gestern gleich zwei Mal Breitseite von mir bekommen hast, lag nicht daran, dass ich "linksfüßig" aufgestanden bin, sondern daran, dass ich mich schon seit Monaten über deine Auskunftsbeiträge ärgere und mir meistens gesagt habe "wenn du seine Beiträge jetzt negativ kommentierst, bringt es doch nichts, das ist seine Art und er wird sich doch nicht ändern". Aber gestern konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.
Die meisten deiner Beiträge sind nicht Versuche, die Auskunftsgesuche der Fragesteller nach bestem Wissen zu erfüllen, sondern eher Versuche, dem Fragesteller aufzuzeigen, dass seine Frage auf unsoliden Grundannahmen basiert. Es ist ja grundsätzlich ehrenhaft, zu versuchen, Menschen zu höherer Erkenntnis und erhöhtem Bewusstsein zu führen, aber so ehrenhaft wie es ist, ist es meistens doch vergebliche Mühe. Die Fragesteller wollen nicht belehrt werden, sondern konkrete Antworten auf ihre Fragen. Besonders wenn deine Beiträge dann noch mit persönlichen Attitüden gewürzt sind und leicht in reine spöttische Bemerkungen und Witzeleien umschlagen, wenn der Fragesteller auf deine Einwände nicht eingeht.
Im aktuellen Thread zum Beispiel gibst du keine irgendwie für den Fragesteller verwertbare Antwort, sondern hängst dich an einem einzelnen Wort auf, verabsolutierst es und destruierst die Frage dann. Nicht hilfreich. --::Slomox:: >< 10:48, 8. Mär. 2011 (CET)
Statt auf das Argument einzugehen, polemisierst Du dagegen. Ich habe nichts "verabsolutiert", sondern die Frage lautete eben so. Du magst recht haben, dass es sich hier um einen weniger wichtigen Fall handelt, aber allgemein ist der hier immer wieder aus längst verschüttet geglaubten Löchern krauchende Deutschlandzentrismus unerträglich. Das geht von technischen Fragen, bei denen Produkte "aus dem Ausland" pauschal als minderwertig bezeichnet werden über das stolz vorgetragene Unwissen in sprachlichen Fragen (als Beispiel mögen heuer, Jänner und das "ß" reichen) bis hin zu den Legionen ethnozentrisch aufgebauter Artikel, in denen ein deutscher Usus oder eine deutsche Vorschrift angekündigt wird, als habe er oder sie Weltgeltung. Übrigens kannste Dir ja mal meine erste Antwort oben (steht direkt vor Deiner ersten Polemik) nochmal anschauen - ich verwies dort nur auf die Unmöglichkeit "allgemeine(r) Informationen". Es hätte also gereicht, wenn der Fragesteller kurz präzisiert hätte Ich meinte in Polen oder Bitte für Süddeutschland. Dann hätte er vermutlich ohne Weiteres schnell weitere Infos bekommen. BerlinerSchule 01:50, 9. Mär. 2011 (CET)
Übrigens finde ich (und das sagen die WP-Regeln wohl auch so) ein argumentum ad hominem wie das von Dir so betroffen daherkommende "seit Monaten über deine Auskunftsbeiträge ärgere" ganz ganz übel. Hast Du was an einem Beitrag auszusetzen, dann sag es (in diesem thread stammt der erste PA von Dir, übrigens), aber daraus eine verallgemeinernde Breitseite gegen einen Benutzer zu machen, ist nicht Sinn der Sache. Es käme ja auch niemand daher und sagte "Den Benutzer Slomox finde ich überhaupt blöd". Geht gar nicht. BerlinerSchule 02:03, 9. Mär. 2011 (CET)

Der Logik der BerlinerSchule folgendend sind Allgemeine Relativitätstheorie, Allgemeine Linguistik, Allgemeines Wahlrecht und alle anderen allgemeinen Dinge gleich. Und da die BerlinerSchule postulierte es könne keine allgemeinen Regeln geben wäre es, nach der selben Logik wie allgemein Regeln und allgemeine Informationen gleich sind auch diese alle gleich und mithin nicht existent. --84.183.109.127 21:21, 7. Mär. 2011 (CET)

Ahi... ...bitte nicht meine Logik interpretieren... Damit habe ich schon meine Schwierigkeiten. BerlinerSchule 21:26, 7. Mär. 2011 (CET)
Nun aber zurück zum Thema:
Wurde Toponomastik schon erwähnt? Da sind unten ein paar nette Referenzen. Je begrenzter die Region (z.B. Ostpreussen, Belgien, oder Elsass) oder das Thema (z.B. lateinische Ortsnamen, slavische Ortsnamen, Ortsnamenelemente in Westfalen) sind, desto "bessere" Literatur kann man finden. GEEZERnil nisi bene 23:39, 7. Mär. 2011 (CET)
Ah, danke für den Link. Der führte mich zu Ortsname (darauf hätte ich auch selber kommen können, aber ich hatte nur unter Stadtname/Städtename gesucht) und das reicht mir als Überblick erstmal. Für Näheres werde ich dann Herrn Udolph bemühen. Vielen Dank dafür. Und ein besonderer Dank an die beiden, die sich hier so herrlich gegenseitig beschimpft haben - es trug sehr zu meiner Erheiterung bei --FeddaHeiko 08:11, 8. Mär. 2011 (CET)
... Du könntest ja auch mal hier (nach dem Ortsnamen) fragen ... sollen sich ein paar pfiffige Loite hier rumtreiben, die gewohnt sind, das zu belegen, was sie so schreiben - und die auch noch ein paar schlaue Bücher zuhause haben... ;-) Prof. U. ist z.Z. sehr beschäftigt und führt noch einen Kampf gegen administrative Entscheidungen... GEEZERnil nisi bene 11:24, 8. Mär. 2011 (CET)

Das ist ein weites Feld, in dem sich auch viele Heimathirsche tummeln, die wenig fundierte altphilogische Kenntnisse, aber dafür umso mehr Fantasie besitzen. Ich habe mal ein Buch über die Herkunft der Ortsnamen einer Stadt von Paul Derks erworben. Dort nehmen der Fußnotenapparat und die sprachwissenschaftlichen Herkunftsnachweise ca. 50 bis 80% jeder einzelnen Seite ein (Sozusagen ein Anti-Guttenberg). Aus den Ortsnamen wird ersichtlich, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, wie ihre Namen zustande gekommen sind. Eigenname, Geländeeigenschaften, Spottnamen, Besitzernamen, Siedlungsformnamen, uswusf. alles bunt gemischt dabei - und dass nur für eine einzige Stadt. Plaintext 09:12, 8. Mär. 2011 (CET)

Bibel

Der hiesige Artikel spricht von einer hebräischen oder jüdischen Bibel, dem Tanach. Ich bin bis jetzt der festen Überzeugung, die Bibel ist das Buch der Christen (bin aber nun mal kein Theologe und kann mich irren). Mich würde halt interessieren, warum man von einer hebräischen oder jüdischen Bibel spricht. --FIPS 20:06, 7. Mär. 2011 (CET)

Weil das Buch jüdisch ist. Die Christen haben es übernommen und noch ein paar zusätzliche Artikel (würde man hier sagen) dazueingestellt und noch ein ganzes neues Buch dazu verfasst. Deshalb ist aber der Originalteil, der Tanach nicht weniger jüdisch, oder? Wenn Du Dich nur auf das Wort beziehst - nun, das wird heute so verwendet. Man hört ja sogar, der Koran sei die Bibel der Moslems. Das ist eben eine Analogie. Tatsächlich sprachen die damaligen Juden eher kein Griechisch. BerlinerSchule 20:12, 7. Mär. 2011 (CET)
(BK, Variante von BS’ Antwort) Schlicht ausgedrückt: Das christliche Alte Testament ist der Tanach, also zugleich die „jüdische Bibel“. Oder umgekehrt: Die Christen haben den Tanach um das Neue Testament ergänzt, diese Kompilation nennen die Christen „Bibel“. Im Koran wiederum werden auch Erzählungen aus dem Tanach und dem Neuen Testament paraphrasiert. Diese drei „Heiligen Schriften“ sind also eng miteinander verknüpft, wie auch die zugehörigen Religionen. Rainer Z ... 20:23, 7. Mär. 2011 (CET)
Das evangelische Alte Testament ist der Tanach, das katholische ein Tanach Plus. BerlinerSchule 20:33, 7. Mär. 2011 (CET)
kommt ein Jude zu Gott: "Gott, mein Sohn ist Christ geworden. Was soll ich jetz machen?" "Ooch, das macht nichts. Mach doch das selbe was ich getan habe: mach ein neues Testament" SCNR--130.104.132.70 21:04, 7. Mär. 2011 (CET)
Dieser Witz stammt aus dem Rosa-von-Praunheim-Film „Der Einstein des Sex“.--87.144.117.5 22:16, 7. Mär. 2011 (CET)
Nöh, das ist ein uralter jüdischer Witz, wird vom rosa Praunheimer nur bestens verwertet. --Zerolevel 17:17, 8. Mär. 2011 (CET)

siehe auch: Abrahamitische Religion --Gravitophoton 08:50, 8. Mär. 2011 (CET)

Ich bin zwar nicht der Fragesteller, aber verstehe es trotzdem nicht. Im Artikel Bibel steht, daß der Begriff aus dem Griechischen kommt. Bezeichnen wirklich die Juden selbst den Tanach als "jüdische Bibel", oder ist das eine Bezeichnung der Christen dafür, analog als "heiliges Buch"?85.178.73.36 10:59, 8. Mär. 2011 (CET)

Die Juden bezeichnen den Tanach als Tanach. Für Leute, die den Begriff nicht kennen, wird in hiesigen Medien "jüdische Bibel" als Analogie verwendet. Ich finde das durchaus legitim, aber man darf das natürlich nicht als Selbstbezeichnung verstehen. --Sr. F 11:14, 8. Mär. 2011 (CET)
+1; ich halte es allerdings auch nicht für legitim, wenn im christlichen (!) Kontext aus falsch verstandenem Respekt oder Philosemitismus der Ausdruck verwendet wird, also zB Lesung aus der Jüdischen/Hebräischen Bibel statt Lesung aus dem Alten Testament benutzt wird. --Concord 16:20, 8. Mär. 2011 (CET)
Es steht doch sogar in der WP, warum der Ausdruck "Altes Testament" als problematisch empfunden werden kann. Warum die Ausdrücke, die auf die tatsächlich vorhandenen Gemeinsamkeiten hinweisen, nun "nicht legitim" sein sollen, bleibt unklar. Und warum die Gefühle eines echten Christen gegenüber den Juden als seinen älteren Brüdern nun auf "falsch verstandenem Respekt" beruhen sollen, bleibt ebenso unklar. Der Christ beruft sich doch auf den gläubigen Juden Jesus, der eben an seiner Religion ein paar Kleinigkeiten reformiert hat (wobei "reformieren" im Wortsinne zu verstehen ist).
Übrigens spricht man im christlichen Kontext eher selten von "Lesung aus der Jüdischen/Hebräischen Bibel" oder "Lesung aus dem Alten Testament"; die sagen einfach "Lesung aus dem zweiten Buch Moses" oder "Lesung aus dem Kohelet" oder was es nun gerade ist. BerlinerSchule 17:28, 8. Mär. 2011 (CET)
Das sind nicht bloß „ein paar Kleinigkeiten“, die Unterschiede würde ich durchaus als gewichtig und einschneidend (die Komik wegen der Zirkumzision bei den Juden und nicht bei den Christen war beim Formulieren nicht vorgesehen) bezeichnen. Meiner Meinung nach sind Christen keine Reformjuden, sondern Gojim. --217.83.120.228 23:41, 8. Mär. 2011 (CET)
Ebenso unverschämt reinquetsch: Statt meine Aussage verdreht wiederzugeben, lies doch einfach nochmal nach, in welchem Kontext ich "ein paar Kleinigkeiten" nannte. BerlinerSchule 01:57, 9. Mär. 2011 (CET)
Reinquetschen ist nicht unverschämt, wie Du behauptest, den Kontext habe ich bemerkt und „im christlichen Kontext“ nicht überlesen. --217.83.120.228 02:04, 9. Mär. 2011 (CET)
perseverare... Nun, ich nannte die paar Kleinigkeiten gerade nicht als Maß des Unterschiedes zwischen den beiden Religionen, sondern als, was der gläubige Jude Jesus an seiner Religion reformiert hat (und "reformiert" im Wortsinne, danke). BerlinerSchule 02:28, 9. Mär. 2011 (CET)
+1. Und die Theologen sprechen auch von Erstes Testament, statt Altes Testament. Denn aus christlicher Sicht ist das Erste Testament ja auch nicht ganz überholt, sondern vom Zweiten Testament ergänzt worden. --Sr. F 18:16, 8. Mär. 2011 (CET)
Nicht „ganz“ überholt, aber ohne Zirkumzision, jüdische Speisegesetze und andere entscheidende Dinge und mit der Revision jüdischer Dogmen Neuauslegung der nicht ohnehin abgeschafften jüdischen Dogmen (so in der Bergpredigt) kann das wohl nur aus christlicher Sicht eine „Ergänzung“ darstellen. --217.83.120.228 23:51, 8. Mär. 2011 (CET)
"Nicht ganz überholt"? Wie erklärst du dann Hebräer 8:13? ("indem er sagt :"einen neuen Bund", erklärt er den ersten für veraltet. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist seinem Ende nahe"). Soweit ich weiß, wird dieser Vers oft von Christen herangezogen, um zu zeigen, dass das AT für Christen ungültig ist.--Alexmagnus Fragen? 19:20, 8. Mär. 2011 (CET)
Die Welt ist voll von Leuten, für die das Alte Testament keine Gültigkeit besitzt. Das können aber keine Christen sein. BerlinerSchule 20:03, 8. Mär. 2011 (CET)
Dann sind die Leute, die Jesus für ihren Messias halten, nur Christen, wenn sie sich kascher ernähren und beschnitten sind? --217.83.120.228 23:51, 8. Mär. 2011 (CET)
Sag mal, worauf willst Du denn so rabulistisch hinaus? Darauf, dass das AT keinerlei Bedeutung für das Christentum haben soll? Das würde aber ohnehin nicht hier entschieden. Das musst Du den jeweiligen Konfessionen beibringen - schade aber, dass die Christen heute in so viele Kirchen und Unterkírchen und so weiter aufgespalten sind. Da hast Du also nicht nur einen Ansprechpartner...
Oder postulierst Du eine Art jüdisches Exklusivrecht auf den Tanach? Dann kannst Du natürlich bei den Christen anfangen, müsstest aber auch (wie oben schon angesprochen) den Koran zerpflücken (ein neues KoranPlagWiki dürfte aber nicht nötig werden, da gibt es sicherlich längst Konkordanzen oder so), schließlich auch den Bahai eine ihrer Grundlagen entziehen - kurz, es wird ein Stück Arbeit.
Oder Du sagst uns einfach, worauf Du hinauswillst... BerlinerSchule 02:14, 9. Mär. 2011 (CET)
Weder noch. Ich kommentiere, und gut ist. Ich spreche weder Gojim ab, sich auf den Tanach zu beziehen, noch diesem jedwede Bedeutung für welche Art von Christentum auch immer. --217.83.120.228 02:24, 9. Mär. 2011 (CET)

CRT-Fernseher

Hallo Leute. Ich suche schon lange nach einem CRT-Fernseher (Kathodenstrahlröhre) für das Zocken an der Konsole. Leider kann ich keine in den Läden mehr finden. Weiss einer von euch zufällig, wo man sowas noch herkriegt? Ich wäre euch echt dankbar für eure Hilfe. --83.79.188.219 00:40, 8. Mär. 2011 (CET)

Ist ein Recyclinghof in Deiner Nähe? Dort werden auch alte Geräte entsorgt, die im Grunde noch voll funktionieren. --Geri 00:52, 8. Mär. 2011 (CET)

Da war ich schon. Das Gerät hat eine Nacht lang funktioniert, danach war Schluss. Ich dachte eigentlich eher an etwas ungebrauchtes, die gebrauchten halten nicht.--83.79.188.219 01:00, 8. Mär. 2011 (CET)

(BK) Manche kleine Fernsehhändler bieten gebrauchte, werkstattgeprüfte CRT-Fernseher ohne 100-Hertz-Technik an. Ich hätte noch eine gebrauchte 21-Zoll-Samsung-Röhrenglotze, keine 10 Jahre alt, in der Abstellkammer stehen. --Rôtkæppchen68 01:03, 8. Mär. 2011 (CET)

Okay, das könnte ich mal machen. Werden CRT-Fernseher denn überhaupt noch hergestellt?--83.79.188.219 01:10, 8. Mär. 2011 (CET)

Bei meinem letzten Media-Markt-Besuch hab ich dort irgendwo in der Ecke noch ein Regal mit CRT-Glotzen gesehen. Evtl hilft auch fragen: Wenn Du nach einem Ladenhüter fragst, machst Du den Verkäufer glücklich. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d --Rôtkæppchen68 01:15, 8. Mär. 2011 (CET)

Gibts eine Internetseite bzw. Börse, wo man solche Ladenhüter noch ergattern kann? Ich suche und suche, finde aber nichts. Nicht mal auf Amazon. Das mit dem Media Markt hab ich schon überprüft, die hatten keine mehr.--83.79.188.219 01:19, 8. Mär. 2011 (CET)

Da viele Leute Ihren alten gegen Flachbildschirme austauschen, dürften da massig brauchbare Gebrauchte sein, wo der >Altbesitzer sich freut, wenn ihn jemand entsorgt, - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:36, 8. Mär. 2011 (CET)

EBay?--83.79.139.93 11:07, 8. Mär. 2011 (CET)
Immerhin 3 verschiedene hier: [9] --BrilleUndBart 11:57, 8. Mär. 2011 (CET)

Pollin hat gerade "B-Ware" im Angebot, neu und mit 2 Jahren Gewährleistung, und für 50 Eur fast schon ein Schnäppchen, im Vergleich zu dem was heise ausspuckt --85.180.69.196 (12:35, 8. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Auf Flohmärkten gibt es solchen Schrott noch.--85.3.83.47 15:53, 8. Mär. 2011 (CET)

Unbekannte Statue

Neptun
Herkules
Neptun + Herkules = Horch

Auf diesem Bild (Link) ist eine Statue zusehen. Wer weiß wo diese steht? Das Auto im Vordergrund gehört eventuell zum Türkischen Botschafter, der Wagen soll laut einem Freund aus der Mitte der 1930er sein. Auch für Teilhinweise bin ich dankbar. --217.252.133.13 12:15, 8. Mär. 2011 (CET)

Sieht nach Neptun aus, oder? <seufz>
Neptun heisst auf türkisch Neptün (das ist [ ] wahr; das ist [ ] falsch). GEEZERnil nisi bene
http://tr.wikipedia.org/wiki/Nept%C3%BCn_(anlam_ayr%C4%B1m%C4%B1) lässt es zumindest vermuten. -- 78.43.60.13 13:07, 8. Mär. 2011 (CET)
Der google-Übersetzer auch --91.56.177.225 13:11, 8. Mär. 2011 (CET)
Neptune haben den Dreizack zum Pieken, nur Herkules trägt oder schwingt eine Keule.--91.56.214.65 14:30, 8. Mär. 2011 (CET)
Hmmm, er hält das Ding mittig (speerartig) - und was sind diese fischigen Rippen unter seinem rechten Arm? (habe das Bild herunter geladen und reingezoomt - hört aber bald auf, klar zu bleiben). England, Irland, Schottland, Australien und andere Linksfahrer-Nationen scheiden aus. Ob man über die Automarke weiterkommt? GEEZERnil nisi bene 14:45, 8. Mär. 2011 (CET)
Ich meine an der Kühlerfigur einen Horch zu erkennen.--91.56.214.65 14:57, 8. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Die Keule hält er in Siegerpose, nicht im Einsatz.--91.56.214.65 18:25, 8. Mär. 2011 (CET)
Liste der türkischen Botschaften 1935 fehlt uns, dann Linksfahrstaaten abziehen und die Hauptstädte mit Herkules durchgoogelbildern, dann wären wir ein Stück weiter. Das Nummernschild ist auch interessant als Anhaltspunkt, sieht amerikanisch aus. --Aalfons 15:11, 8. Mär. 2011 (CET)
Aquaman ?? Jetzt fehlen noch ein paar Biologen, die Statements zu den Bäumen abgeben... Steht da was auf den Radkappen, oder sind das nur Reflektionen? GEEZERnil nisi bene 16:04, 8. Mär. 2011 (CET)
Och, da ist noch mehr, die Pflasterung der Wasserrinne, die mMn auf einen früher von Kutschen befahrenen Park hindeuten, aber welcher war das nicht. Herkuln mit dickem Knüppel habe ich inzwischen zwei gefunden (Wien, Florenz), passend aussehende TR-Botschafter aber nicht. --Aalfons 16:17, 8. Mär. 2011 (CET)
Es gibt die Liste der türkischen Gesandten in Washington und darin für Mitte der dreißiger Jahre Münir Ertegün, der dort auch Botschafter wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:40, 8. Mär. 2011 (CET)
Ja, aber der sah anders aus, die Statue steht auch nicht in Washington oder Arlington, alles schon gecheckt ;-( --Aalfons 16:42, 8. Mär. 2011 (CET)
Danke für die bisherigen Tipps. Botansisch würde ich auf ein Mittelmeerland tippen... --217.252.133.13 17:38, 8. Mär. 2011 (CET)
Kannst du noch irgendwas genaueres über das Foto sagen? zB was in der URL das trzturkish.... bedeutet? Wie bist du darauf gestoßen? usw. --Aalfons 18:20, 8. Mär. 2011 (CET)

Sieht aus wie der Große Garten in Dresden, Statue des Herkules und Cerberus, heute ohne das Ding in der Hand erhalten. Foto 1, Foto 2, Google Street View. Das Straßenpflaster sieht auch wie Dresden aus, heute natürlich etwas verändert. ;-) --Paulae 19:17, 8. Mär. 2011 (CET) Hier ist eine Liste der türkischen Botschafter in Dtl. Gibts das Bild größer? Vielleicht könnte man noch den Herrn auf dem Rücksitz identifizieren? --Paulae 19:24, 8. Mär. 2011 (CET)

Cerberus hat drei Köpfe, das ist er also nicht. Aber Hercules ist wahrscheinlich. --Sr. F 20:45, 8. Mär. 2011 (CET)
Weil mir das aus meiner Jugend bekannt vorkam und ich deshalb den gleichen Verdacht hatte, habe ich das bei Benutzer:Campanula Alba angefragt (Hauptautorin vom Artikel Großer Garten): Die Statue steht an der Herkulesallee am Ausgang Karcherallee. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:44, 8. Mär. 2011 (CET)
Natürlich könnte es auch eine Kopie irgendwo anders sein, die Wahrscheinlichkeit dürfte aber gegen 0 gehen. Die Beschreibung bei Gurlitt lautet: „Herkules tödtet den hesperischen Drachen: Das Thier liegt überwunden zwischen den Füssen des Helden, der mit beiden Händen die Keule über den Kopf erhebt, um mit dieser nach Art des Rammbäres den Kopf des Ungeheuers zu zerschmettern.“ Das Bild der Statue mit Keule findet man hier, Foto um 1903. Die längere Seite ist wie auf dem Foto oben vorn. --Paulae 20:12, 8. Mär. 2011 (CET)
Alle Wetter, Gratulation. Auch die Höhenverhältnisses des Sockels stimmen. --Aalfons 21:54, 8. Mär. 2011 (CET)

Hier behauptet ein gewisser GottSeth, dass man mit unfachmännisch konzipierter Antenne einen WLAN-Sender/-Empfänger zu Tode bringen könnte. Ist das tatsächlich so? Können ungünstige Reflexionen bei 20–40 mW eine solche Verstärkung hervorbringen, dass davon Hardware Schaden nimmt? --Geri 13:12, 8. Mär. 2011 (CET)

Das dürfte bei dieser Sendeleistung nicht zu Problemen führen, denn dann wäre jedes Handy mit eingebauter Antenne (je nachdem wie man es in der Hand hält und damit die Antenne verstimmt) sehr schnell defekt. Den beschriebenen Effekt kenne ich nur aus meiner Bundeswehrzeit und da betraf es einen KW-Röhrensender mit 500 W Leistung. Wenn die Antenne da nicht optimal abgestimmt wurde, dann überlebte die Endstufenröhre im Sender nicht allzu lange. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:46, 8. Mär. 2011 (CET)
Und das tat sie nur deshalb nicht, weil sie die zusätzliche Wärme aus dem Empfang der reflektierten Welle nicht losgeworden ist. Wie du schon richtig anmerkst, ist das bei max. 100mW kaum ein Problem, diese Leistung wird selbst ein Chipkrümel im SOT-23-Gehäuse noch ohne zusätzliche Zwangskühlung los. -- Janka 00:58, 9. Mär. 2011 (CET)

Wikipedia-internes Rätselproblem

Hallo Leute.

Heute mal ein nicht persönliches Problem. Eher ein soziales Wiki-Experiment. Ich bin da auf ein kleines Problem gestoßen: Verbindlichkeit

Verbindlichkeit (Zwischenmenschlich) scheint als Singular zu Verbindlichkeiten (Finanzen) gesehen zu werden. Zumindest wird einiges darauf verlinkt was da nicht hingehört. Ich wollte schon anfangen umzubiegen, als ich die Vielzahl von Falschlinks sah.

  1. Nun macht doch mal Vorschläge wie man das Problem am besten lösen kann.
  2. Postet sie erst hier, bevor ihr überstürzt einen Editwar verursacht!

PS: Alles umbiegen (by hand or bot) löst das Problem nicht, es wird immer wieder so verlinkt.

Grüße, --WissensDürster 14:38, 8. Mär. 2011 (CET)

Diskussion:Verbindlichkeit bzw. Wikipedia:FZW und evtl. sogar Wikipedia:BOT solltest Du eigentlich schon kennen, nicht? --Geri 14:53, 8. Mär. 2011 (CET)
Verstehe dein Argument gegen Bots nicht. Wenn es immer wieder gemacht wird, lässt man irgendwann eben nochmal einen Bot durchlaufen. --Toot 14:54, 8. Mär. 2011 (CET)
Ja, aber der/die Bot/s sind nicht in der Lage eine (inhaltlich) falsche Verlinkung zu erkennen. Ansonsten ist da so im täglichen WP-Leben, dass (inhaltlich) falsch verlinkt wird. Das wird sich, bei der hier gegebenen Freiheit, nie völlig vermeiden lassen. --Geri 14:57, 8. Mär. 2011 (CET)
[[Verbindlichkeiten|Verbindlichkeit]] bzw. [[Verbindlichkeit]]en dürfte inhaltlich fast immer falsch sein. Zur Not geht man halbautomatisch vor. --Toot 15:06, 8. Mär. 2011 (CET)
Eben: lediglich fast immer. Na, dann machen wir doch aus der Not ein Tugend. :-) --Geri 15:10, 8. Mär. 2011 (CET)
Ja, kenn ich GeriIch hab lange überlegt ob ich die Frage mit "Ja, ich weiß, dass es grenzwertig zu FZW ist." anfange ;) . Ich wollte auch keine Möglichkeiten vorgeben. Wie erkannt, kann ein Bot (soweit mir bekannt) die Inhalte nicht trennen (oder sollen wir mal Watson fragen?). Jemand könnte argumentieren, dass die bloße Mehrzahl von Links auf den Finanzbegriff es evtl. rechtfertigt, Verbindlichkeit als redirect auf Verbindlichkeiten zu setzen, dort ein Dieser Artikel| einzufügen und das alte Verbindlichkeit unter Verbindlichkeit (Zwischenmenschlich) oder dergl. einzubauen - sofern es für Verbindlichkeiten überhaupt einen gültigen Singular gibt?! Insgesamt sollte das ja auch keine Auftragsanfrage werden, sondern ein philosophisches Brainstorming :) --WissensDürster 15:56, 8. Mär. 2011 (CET)
Oder man verschiebt Verbindlichkeit wie schon beschrieben, oder ähnlich (Tugend?) sowie Verbindlichkeiten zu Verbindlichkeiten (Finanzen) oder ähnlich und macht aus Verbindlichkeiten und Verbindlichkeit identische BKLs. Dann kann man, wenn man einen BKL-Link findet - mit diesem Helferlein z. B., (die Links sind dann ja alle falsch!) korrekt auflösen. Was macht das an Arbeit? Moment! --MannMaus 16:34, 8. Mär. 2011 (CET) Ca. 60 Links im ANR auf Verbindlichkeiten, ca. 120 auf Verbindlichkeit.

Warum steht der Finanzbegriff eigentlich als Plural im Lemma? Das analoge Gegenstück Forderung steht in der Einzahl und in der Praxis spricht man durchaus davon "eine Verbindlichkeit auszubuchen" o.ä. --Major Malfunction (20:18, 8. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Habe heute mit WLANINFO entdeckt, dass mein WLAN-Router zwei MAC-Adressen von sich gibt. Die zweite, ominöse, ohne SSID und ohne irgendwo in der Konfiguration des Routers aufzuscheinen. Bei einem Router des gleichen Herstellers (Technicolor/Thomson), den ich in WLANINFO ebenfalls sehe, ist das auch so. Warum? --Geri 15:32, 8. Mär. 2011 (CET)

Die eine ist für WLAN, die andere für LAN. --Rôtkæppchen68 15:46, 8. Mär. 2011 (CET)
Sorry, aber wenn's so einfach wäre würde ich hier nicht fragen. Der Router hat offensichtlich insgesamt 4 MAC-Adressen: 1x WAN, 1x LAN, 1x WLANoffiziell, 1x WLANominös. --Geri 18:00, 8. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht wird das ganze klarer, wenn Du ne Hardcopy von der Anzeige reinstellst, die Dir das ausweist. Chiron McAnndra 22:11, 8. Mär. 2011 (CET)

Sind die Protagonisten von „U-900“ und „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ verwandt (zweiter Versuch)?

Zweiter Versuch, bitte nur ernsthafte, trollfreie Antworten und keine Namensnennung: Ist der bekannte Komiker, dessen Klarname nicht genannt werden darf und der unter anderem in „U-900“ und diversen 7-Zwege-Verfilmungen mitgewirkt hat, mit einem bekannten deutschen Schauspieler, der unter anderem im Film „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ mitgewirkt hat, verwandt? --Hans Blondperücke 15:59, 8. Mär. 2011 (CET)

Nichts scheint darauf hinzudeuten. --Komischn 16:24, 8. Mär. 2011 (CET)

Lottoziehungen

Wieso gab es am Sonntag, 30.12.1956, keine Ziehung der Lottozahlen? (nicht signierter Beitrag von 79.193.100.62 (Diskussion) 17:11, 8. Mär. 2011 (CET))

In Deutschland? --Eike 17:14, 8. Mär. 2011 (CET)

ja in Deutschland, letzte Ziehung 23.12.1956, erste Ziehung in 1957 am 06.01. (nicht signierter Beitrag von 79.193.100.62 (Diskussion) 17:20, 8. Mär. 2011 (CET))

Keine Antwort aber doch vielleicht nützliche Hinweise: dieser Spiegel-Artikel vom 28. August 1957 und damit zusammenhängend auch dieser Artikel vom 20. November 1957 berichten über das politische Gezerre um Verbot oder Erlaubnis des Lottospiels in dieser Anfangszeit. Eine weitere Quelle dazu siehe hier. Die einzige auffällige Information für den fraglichen Zeitraum, die ich finde, ist: am 06.01.1957 wurde erstmals mit elektromechanischer Trommel gezogen. [10] Ohne eine Tageszeitung wird man da wohl nicht weiterkommen. --84.191.19.247 19:33, 8. Mär. 2011 (CET)

Staatskunde St-Gallen

Guten Abend. ich möchte eine aufnahmeprüfung machen mit 48 jahren für eine beamtenanstellung. das fach staatskunde st-gallen ist dabei können sie mir da helfen? ich muss alles wissen und lernen, da ich neu im kanton sg wohne.

vielen dank für die bemühung.

beste grüsse c. b (nicht signierter Beitrag von 62.203.63.159 (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2011 (CET))


Keine Ahnung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es im schönen Kanton St. Gallen mehrere Beamte gibt. Und dass immer mal wieder jemand verbeamtet wird. Wenn diese Leute alle diese Prüfung machen müssen, dann ist das doch ein Markt. Und da kann man sich dann wiederum vorstellen, dass es dort im Buchhandel irgendetwas für diese Anwärter gibt, so ein Buch "Staatskunde Kanton St. Gallen - Handbuch für die Prüfungsvorbereitung" oder so. Aber ist nur so eine Vermutung. BerlinerSchule 20:16, 8. Mär. 2011 (CET)

Faschingsdienstag Feiertag in Bayern?

Ich mußte heute mit Entsetzen feststellen, daß hier in Hof (also verwaltungstechnisch Bayern) heute Feiertag ist. Wie ist das zu verstehen? Ist Faschingsdienstag irgendwie katholisch relevant? --Marcela 20:21, 8. Mär. 2011 (CET)

Faschingsdienstag ist in Bayern kein gesetzlicher Feiertag. Zur Bedeutung von Fasching für die Katholiken siehe Karneval, Fastnacht und Fasching#R.C3.A4umliche Einordnung --08-15 20:30, 8. Mär. 2011 (CET)
Feiertag ist wohl nicht, aber viele Läden und Ämter machen nur vormittags auf, wenn überhaupt, weil an dem Tag eh keiner kommt. Sind wahrscheinlich eher Erfahrungswerte und dient dem Überstundenabbau. Ich hatte heute auch das Gefühl, dass Krankenschwestern und Ärzte (und die armen Polizisten) die einzigen Berufsgruppen sind, die an diesem, doch eigentlich piepnormalen, Dienstag ernsthaft arbeiten müssen, während der Rest der Republik die Pappnasen aufsetzt und sich im Extrem-Besaufing übt. --Tröte 20:34, 8. Mär. 2011 (CET)
Was spricht dagegen? --91.22.232.189 22:15, 8. Mär. 2011 (CET)
Bei uns in Hessen haben einige Schulen am Faschingsdienstag geschlossen. -- Prince Kassad 20:36, 8. Mär. 2011 (CET)
Das ist dann durch die Gemeinde/Stadt geregelt, siehe bewegliche Ferientage. --91.22.232.189 22:15, 8. Mär. 2011 (CET)
Hof gehört zum protestantisch geprägten Teil Bayerns. Historisch gehörte es zur Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth (Fürstentum Bayreuth). -- Oberpfälzer 20:43, 8. Mär. 2011 (CET)
Hier in Hamburg alle Nasen echt und nüchtern.--88.71.12.227 23:02, 8. Mär. 2011 (CET)

8. März : Tag der Frau

Wieso ist in Ihrer Rubrik "Was am 8. März geschah" der Frauentag nicht erwähnt worden? Zumal sich 2011 dieses Ereignis zum 100 Mal präsentiert. Gruss Hanna Künzler

Erst am 19. März 2011 (1911 in Dänemark). Wir werden Klaus & Klaus darauf hinweisen. GEEZERnil nisi bene 22:14, 8. Mär. 2011 (CET)
Danke für den Hinweis! Wird am 19. 3. 2011 auf der Hauptseite zu lesen sein. GEEZERnil nisi bene 23:40, 8. Mär. 2011 (CET)

Theoretische Rechtsfrage: Bekommen Hartz4-Empfänger einen Lottogewinn ausgezahlt?

Laut Gerichtsurteil des Kölner Landgerichts dürfen Hartz4-Empfänger keine Lottoscheine abgeben (zumindest nicht bei Westlotto. Was passiert aber jetzt, wenn ein Hartz4-Empfänger mangels Überprüfung doch einen Schein abgibt und sagen wir mal den Jackpot knackt? Darf ihm das Geld dann ausgezahlt werden, oder wird es einbehalten, weil er gar nicht hätte spielen "dürfen"? --91.56.174.70 12:22, 10. Mär. 2011 (CET)

Laut verlinkten Artikel wird nicht den Hartz-IV-Empfängern das Glücksspiel verboten, sondern der Lotto-Gesellschaft der Verkauf von Scheinen an Hartz-IV-Empfänger. (Sollen die sich dann einen Einkommensnachweis zeigen lassen?!?) Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Hartz-IV-Empfänger dadurch seinen Anspruch auf den Gewinn verliert. --Eike 12:31, 10. Mär. 2011 (CET)
Ja, wenn die keine Verkaufen dürfen, dann dürfen die H4-Empfänger im Umkehrschluß ja auch keine abgeben (kaufen). Mich interessiert halt der Fall, wenn jetzt ein H4-Empfänger den Jackpot knackt, kann dann Westlotto hingehen und sagen "Wir hätten Dir gar keinen Schein verkaufen dürfen, also kannst Du auch den Gewinn nicht bekommen."? --91.56.174.70 12:42, 10. Mär. 2011 (CET)
Der Umkehrschluss ist falsch. Das dööfste Beispiel, das mir grad einfällt: Dass du mir nichts klauen darfst, heißt noch lange nicht, dass es mir verboten wäre, mich beklauen zu lassen. Also: Wo steht, dass Hartz-IV-Empfänger nicht Lotto spielen dürften? --Eike 13:00, 10. Mär. 2011 (CET)
OK, das habe ich in den falschen Hals bekommen, hast Recht. --91.56.174.70 13:01, 10. Mär. 2011 (CET)
(BK) Im Glücksspielstaatsvertrag steht: "Die zur Teilnahme am Sperrsystem verpflichteten Veranstalter sperren Personen, die dies beantragen (Selbstsperre) oder von denen sie aufgrund der Wahrnehmung ihres Personals oder aufgrund von Meldungen Dritter wissen oder aufgrund sonstiger tatsächlicher Anhaltspunkte annehmen müssen, dass sie spielsuchtgefährdet oder überschuldet sind, ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen oder Spieleinsätze riskieren, die in keinem Verhältnis zu ihrem Einkommen oder Vermögen stehen (Fremdsperre)." - Das bedeutet dass der Veranstalter keinen Tippschein mehr verkaufen darf, wenn er (ohne eigenes Zutun) Anhaltspunkte für z.B. Überschuldung hat. Eine Pflicht des Veranstalters zu einer expliziten "Überprüfung" ergibt sich daraus nicht. Und solange ein Tipper nicht "fremdgesperrt" ist, kann er spielen und gewinnen wie jeder andere. PS: zu deiner Nachfrage: Nein, den Umkehrschluss kann man so eben nicht ziehen. Und nein, das kann Westlotto nicht. --Joyborg 12:52, 10. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank für die Aufklärung. --91.56.174.70 12:55, 10. Mär. 2011 (CET)
BTW: Ist der Lottogewinn ausreichend hoch, ist der Gewinner kein Hartz-IV-Empfänger mehr. --MMG 13:06, 10. Mär. 2011 (CET)
Das angeführte Urteil gilt nicht für Lottoscheine, sondern nur für Sportwetten, was die ganze Sache doch gleich viel logischer macht.--88.71.27.138 00:43, 11. Mär. 2011 (CET)
Stimmt, erstaunlicher Weise ist der eingangs verlinkte Artikel in der Süddeutschen ohne Hinweis komplett umgeschrieben worden. Gestern stand das da so noch nicht drin. --91.56.173.126 08:12, 11. Mär. 2011 (CET)
Inwiefern macht das die Sache logischer? Die einstweilige Verfügung bezieht sich offenbar nur deshalb nicht auch auf Zahlenlotto (sondern nur auf die Sportwetten Toto und Oddset), weil der antragstellende Konkurrent (Tipico) ausschließlich Sportwetten anbietet und daher nur in diesem Geschäftsbereich von Westlotto betroffen sein kann. - Aber lustig ists schon, wie die SZ ihre gestrige Sensationsmeldung (die sich ausdrücklich auch aufs Lotto bezog) beschämt relativiert. --Joyborg 09:44, 11. Mär. 2011 (CET)
Die Gefahr dürfte bei Spielen, die nur ein, zwei Mal in der Woche stattfinden, deutlich geringer sein. Bei Sportwetten, Roulette, Spielautomat, ... kannst du nach einem verlorenen (oder auch einem gewonnen) Spiel gleich wieder setzen, oft auch erhöhen. Bei Lotto hast du diese Gefahr so nicht. --Eike 10:26, 11. Mär. 2011 (CET)
Hartz 4 Empfänger müssen jede Art von Einkünften dem Amt melden. Ob sie es nun erarbeitet, im Lotto gewonnen oder sie von der Oma einen Schein geschenkt bekommen haben, ist egal, Einkommen ist Einkommen. Das wird dann mit dem Hartz 4 Satz verrechnet, sprich abgezogen. 77.179.250.163 20:45, 11. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.174.70 12:55, 10. Mär. 2011 (CET)

chinesisch Übersetzung/magic fungi?

Glänzender Lackporling?
In Technicolor

Ist jemand der chinesischen Sprache mächtig und könnte den Text übersetzen? Ich frage mich, ob die englische Übersetzung richtig ist, oder ob hier möglicherweise ein Übersetzungfehler vorliegt und eigentlich Medizinpilze oder rituelle Pilze gemeint sind. --Entheogen 00:11, 7. Mär. 2011 (CET)

Eine der moeglichen Uebersetzungen von 芝 ist Glänzender Lackporling. Wie unter "Bedeutung" im Artikel dargelegt, ist der Weg zwischen magischer Bedeutung und Heilwirkung eher ein recht kurzer. Der Rest der Uebersetzung scheint auch einigermassen zu passen, so weit ich es mir erschliessen kann. -- Arcimboldo 09:49, 7. Mär. 2011 (CET)
Ein Chinese hat jetzt auch noch Sesam ins Spiel gebracht. Botaniker moegen entscheiden, ob das eher der Zeichnung|miniatur entspricht oder doch eher die Wunderpilze. -- Arcimboldo 16:20, 7. Mär. 2011 (CET)

Hallo Arcimboldo. Danke für deine Hilfe. Zumindest scheint schon einmal klar zu sein, dass es sich nicht um jene "zauberpilze" oder "magic mushrooms" handelt, die im Westen als solche bezeichnet werden, nämlich halluzinogene Pilze. Ich nehme an mit möglicher Übersetzung ist gemeint, dass das Schriftzeichen mehrere Bedeutungen hat? Deshalb auch die These es handle sich vielleicht um Sesam? Das Bild deutet jedenfalls darauf hin, dass es sich vielleicht um einen "Reishi" handelt, wahrscheinlich jedenfalls um einen Pilz. Das Bild wird scheinbar des öfteren wegen seiner unklaren englischsprachigen Beschreibung mit halluzinogenen Pilzen verwechselt, weshalb ich auf commons gerne schreiben würde, worum es sich bei dem Bild handelt. Dafür fehlen mir aber noch die nötigen genauen Infos. --Entheogen 17:16, 7. Mär. 2011 (CET)

Ein Magic mushroom kann es schon deshalb nicht sein, weil der Schirm aus der Qing-Dynastie stammt; Psilocybinpilze sind außerhalb des Mittelamerikanischen Kulturkreises aber erst seit den 1950ern bekannt. Der Lackporling hat weniger eine bezaubernde Wirkung als die eines Talisman, wenn man dem Artikel glauben darf. Pilze erfreuen sich in Ostasien großer Wertschätzung, der Lackporling gilt als Heilpilz und Glücksbringer. Es macht also durchaus Sinn, einen Pilz, der derart hoch geschätzt wird, auf einem offenbar sehr wertvollen Sonnenschirm zu verewigen. Auf den Fotos des Schirms kann man deutlich corticoide Pilze erkennen, die an dünnen Ästen einer Holzpflanze oder ihrem eigenen Stiel wachsen (in deutlich übertriebenen Größen und Farben). Für den Sesam kann ich hingegen keine Anhaltspunkte erkennen (villeicht das Grünzeug im Hintergrund?), obwohl der natürlich als Lebensmittel auch nicht unbeliebt ist. Da würden sich aber wohlhabende Chinesen sicher andere Sachen auf den Schirm pinseln lassen. Frag doch am besten mal bei Benutzer:Reiner Stoppok nach, der kann die Zeichen glaube ich lesen.-- Alt 03:19, 10. Mär. 2011 (CET)

Definition von "sofortige Wirkung"

Hallo, wie wird rechtlich eigentlich der Ausdruck "sofortige Wirkung" definiert? Nun klar, wenn ein Richter mir in der Verhandlung sagt, ich muss mit sofortiger Wirkung eine haft antreten, ist das gleich nach der Verhandlung. Was ist aber, wenn ich oder eine Firma einen Vertrag mit sofortiger Wirkung via Post kündige? Ab wann zählt das dann? Nehmen wir an, ich habe einen Vertrag bei dem ich immer kündigen kann oder ich habe rechtlich die Befugnis (z.B. wegen Leistungs- oder Zahlungsverzug, denken wir uns einfach was) und schreibe nun dem Geschäftspartner, dass ich mit sofortiger Wirkung oder fristlos (ist das ein Unterschied?) kündige. Ab wann zählt es? Ankunft des Briefes (via Einschreiben quittiert)? Poststempel? Mein Briefkopf? Im letzten Fall könnte ich ja willkürliche Daten angeben oder mit dem Verschicken warten und der Nun-Ex-Geschäftspartner weiß nichts von seinem Glück. Bei Verwaltungsakten gibt es ja diese Definition einer Bekanntgabe, trifft aber wohl nur Ämter und co? Freue mich auf private, rechtlich nicht verbindliche Meinungen ;) --StYxXx 15:45, 7. Mär. 2011 (CET)

Lies mal den Artikel Zugang. -- 79.255.91.132 16:11, 7. Mär. 2011 (CET)
Ah, interessant, danke. Auf den Begriff bin ich jetzt gar nicht gekommen ;) Ich nehme an, man kann aber auch aus Kulanz als Empfänger der Kündigung das Datum im Briefkopf nehmen? Könnte man sogar darauf bestehen, obwohl man ja eigentlich zu dem Zeitpunkt noch nicht von der Kündigung wusste (also: "Er hat seine Kündigung ja am Dienstag an mich geschrieben, also nehme ich sie auch rückwirkend ab diesem Tag an, ob er will oder nicht")? --StYxXx 15:32, 9. Mär. 2011 (CET)

Mondschiffchen und Breitengrad

Unser Artikel Tag-Nacht-Grenze behauptet, "Eine liegende Mondsichel, oder das Mondschiffchen, kann (...) nur Beobachtern in den äquatornahen tropischen Regionen erscheinen." Ich meine dagegen, dass auch über Europa der Mond als Mondschiffchen erscheinen kann und dass ich ihn selbst auch schon so gesehen habe. Dazu muss nach meinem Verständnis der Mond im ersten oder letzten Viertel genau oberhalb der Sonne stehen. Und das kann, falls ich mich nicht irre, auch in unseren Breitengraden gelegentlich der Fall sein, weil die Mondbahn um ca. 5° gegen die Ekliptik geneigt ist, so dass die Mondbahn nie genau auf der Sonnenbahn verläuft, sondern "unter und über" die Sonnenbahn pendelt. Liege ich richtig oder falsch? Sind Hobby-Astronomen hier, die eventuell das "Mondschiffchen"-Phänomen für höhere Breitengrade berechnen können? --Neitram 12:06, 8. Mär. 2011 (CET)

Ich kann es Dir nicht berechnen, aber bestätigen, dass es auch von uns aus sichtbar ist, da ich erst gestern Abend das "Mondschiffchen" von NRW aus gesehen habe. --91.56.177.225 12:25, 8. Mär. 2011 (CET)
Berechnen kann ich es auch nicht, aber wissen tu ich es: natürlich kann man auch bei uns die fast waagrecht liegende Mondsichel ab und zu beobachten, z.B. gerade jetzt die letzen Tage abends kurz nach Sonnenuntergang. Die Mondsichel steht immer senkrecht auf der Linie bzw. Ebene der Ekliptik. Da die Erdachse schräg geneigt auf der Ebene der Ekliptik steht und diese Neigung beim Umlauf der Erde um die Sonne unverändert bleibt, ist die Ekliptikebene je nach Jahreszeit und Uhrzeit unterschiedlich stark zur Horizontebene gekippt. Je steiler die Ekliptik je nach Jahreszeit auf der Horizontlinie liegt, desto mehr "liegt" die Mondsichel in Horizont- und Sonnennähe, also bei uns auf der nördlichen Halbkugel steht die Ekliptik abends im Winter bis Februar und März relativ steil auf dem Westhorizont, also ist abends kurz nach Neumond dann oft eine flach liegende Mondssichel zu sehen, und morgens relativ steil auf dem Osthorizont, also ist morgens kurz vor Neumond eher eine liegende Sichel zu sehen. Ausführlicheres dazu hier: http://www.psy-mayer.de/links/Mondneigung.pdf StephanPsy 12:41, 8. Mär. 2011 (CET)
Danke, ich hab's im Artikel korrigiert. --Neitram 09:05, 9. Mär. 2011 (CET)

Einzelnachweise vor oder nach Weblinks?

Ich sehe, dass einige Artikel die Weblinks unten nach den Weblinks haben und andere vor den Weblinks. Ich denke es sollte eine einheitliche Struktur in der WP geben. Welche ist die Richtige? Oder spielt es überhaupt keine Rolle? Grüsse! --Muffingg 13:38, 8. Mär. 2011 (CET)

Auch wenns eine Frage zur Wikipedia ist, gebe ich gerne hier die Antwort: Es war und ist noch immer umstritten, wo genau die Einzelnachweise platziert werden sollen, siehe dazu Wikipedia:EN#Position der Einzelnachweise in Artikeln. Es liegt also im Ermessen des Hauptautors, wo man die Einzelnachweise findet - zumindest solange, bis irgendwelche Besserwisser auftauchen, die ihren Editcounter dadurch erhöhen, dass sie den <references />-Tag nach eigenen Gutdünken verschieben. --Andibrunt 14:03, 8. Mär. 2011 (CET)
Danke, und sorry. Ich hatte die beiden verwechselt (Auskunft mit Fragen zur Wikipedia) Wäre es nicht vielleicht hilfreich wenn Administratoren einfach mal Eins von Beiden auswählen und sagen "So, das is es jez und Keiner sagt mehr was!" ? --Muffingg 14:40, 8. Mär. 2011 (CET)
Unmöglich, dann kommen die gleichen Benutzer und behaupten, Admins würden immer alles über jeden entscheiden und letztendlich sowieso die Weltherrschaft anstreben. Das ist wie in der Evolution, man muss ganz lange warten und irgendwann hat eine der beiden Möglichkeiten überlebt!--Ticketautomat 14:50, 8. Mär. 2011 (CET)
Das ist kaum eine Sache, dei Admins alleine entscheiden sollten/dürfen. Man kann aber sicherlich darüber diskutieren, ob man nicht nach viereinhalb Jahren und einer deutlich besseren Erfahrung im Umgang mit Fußnoten und Einzelnachweisen ein neues Meinungsbild starten könnte. Vollständig befriedigend ist die derzeitige anything-goes-Regel sicherlich nicht, es stellt sich aber auch die Frage, ob wir nicht größere Qualitätsprobleme haben ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Allerdings gehöre ich auch zu der immer kleiner werdenden Minderheit der Benutzer, die aufgrund ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit im RL eine Auflistung der Einzelnachweise vor dem Literaturverzeichnis gewohnt sind... --Andibrunt 14:55, 8. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch dieses Meinungsbild von 2006 mit dem grammatisch originellen Ergebnis: "Es fand sich keine Mehrheit für einen der Vorschläge noch für die Ablehnung des Meinungsbildes." --Grip99 11:47, 9. Mär. 2011 (CET)

Dacia Logan MCV

Hallo, wenn der Motor von dem Dacia kalt ist, und ich an einer Ampel oder sonstiges anhalten muss, geht der Motor aus. Wenn der Motor warm ist, kommt das Problem nicht mehr vor. Eine Werkstatt hat gesagt, dass der Stellmotor Leerlauf defekt ist. Dacia sagt, das es sowas gar nicht gibt. Habt ihr eine Ahnung was nun defekt sein könnte und wie das Bauteil genau heißt? --84.182.200.227 16:12, 8. Mär. 2011 (CET)

Ähnliches Problem hatte ich mit Renault Rapid. Lt. Werkstatt lag es an einem defekten Temperaturfühler(-sensor). Vielleicht ist es bei dir ähnlich gelagert. Gruß--M.Bmg 18:13, 8. Mär. 2011 (CET)
Hat der Mensch von der Werkstatt vielleicht gesagt, daß der Leerlauf des Motors falsch eingestellt sei? --79.255.91.132 13:50, 9. Mär. 2011 (CET)
Geben tut es sowas wohl schon, nennt sich Leerlaufregler. --91.56.168.48 14:19, 9. Mär. 2011 (CET)

Was ist die (Haupt-)Funktion von Kondensatoren auf einem Motherboard?

Beziehungsweise warum findet man relativ viele auf einem? --92.202.29.17 16:43, 8. Mär. 2011 (CET)

siehe Kondensator (Elektrotechnik)#Anwendungen, besonders die ersten beiden Punkte. --Imzadi 16:48, 8. Mär. 2011 (CET)
Ja aber was hat das mit einem Motherboard zu tun? Dass und wofür die etwa in Netzteilen oder Blitzlicht sind, verstehe ich. Brauche ich bei einem Motherboard zeitlich begrenzt hohe Leistung, wenn etwa die CPU in Vollast geht und das Netzteil bringt die nicht bei oder..? Oder ist "ein Computer" so empfindlich, dass an jeder Ecke für jeden IC Spannungsspitzen abgefangen werden müssen? --92.202.29.17 21:11, 8. Mär. 2011 (CET)
Das Motherboard erzeugt einen Teil seiner Betriebsspannungen selbst, alles was nicht +3,3; +5 oder +12 Volt ist. Diese Spannungen müssen selbstverständlich gesiebt werden. --Rôtkæppchen68 21:21, 8. Mär. 2011 (CET)
Siehe außerdem das Stichwort Point of Load. --Rudolph H 09:34, 9. Mär. 2011 (CET)

deutsche schlager geschichte 1960

--188.60.105.41 08:48, 9. Mär. 2011 (CET) hallo suche deutsche schlager geschichte 1960

Deutscher Schlager#Die 1960er Jahre schon gesehen? --78.42.74.115 08:50, 9. Mär. 2011 (CET)

An alle Fachleute...

Ist Fachidiot wirklich so ein typisch D-A-CH-Begriff, dass keinerlei Verlinkung auf en:WP, fr:WP oder xy:WP möglich ist? Erfahrungsgemäss weiss ich, dass es sie realiter dort gibt - aber bezeichnungslos? Ist idiotisme du métier bei Marx wirklich Idiotismus oder nicht eher Fachsprache? (GEEZERnil nisi bene 10:24, 9. Mär. 2011 (CET)

Der englische nerd passt ziemlich gut laut Definition. --91.22.196.66 10:48, 9. Mär. 2011 (CET)
Geht grundsätzlich in die gleiche Richtung, aber ich glaub der Bedeutungsschwerpunkt liegt doch anders. Beim Fachidiot steht primär das nicht-über-den-Tellerrand-schauen-können im Vordergrund, also mehr die Probleme, die sich im beruflichen Umfeld ergeben. Diese Beschränktheit liegt aber in einer zu speziellen Ausbildung begründet, die nicht das nötige Breitenwisen vermittelt. Privat kann ein Fachidiot ein völlig "normaler" Mensch sein.
Bei Nerds spielt die (fehlende) soziale Komponente eine große Rolle. Sie sind häufig fachlich sehr gut (und durchaus auch breit) gebildet, was dem "Fachidioten"-Ansatz widerspricht. Die fehlende Fähigkeit, Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, liegt bei Ihnen eher darin begründet, das sie sich nur schwer in "Normalos" reinversetzen könne.
Das ist jetzt sicherlich viel TF, aber zumindest habe ich diese Begriffe so interpretiert --85.180.73.254 12:09, 9. Mär. 2011 (CET)
en:boffin? --Aalfons 12:13, 9. Mär. 2011 (CET)
Die Begriffe gehen in die Richtung, haben aber augenscheinlich andere kulturelle Umfelder. Den Nerd und den Geek haben wir schon. Ich frage mal einen Anglisten und den en:WP-Helpdesk - bin aber auch für weitere Hinweise hier dankbar. Die Marx-Geschichte, werde ich auf die Artikle-Disk. kopieren. Gruss GEEZERnil nisi bene 12:37, 9. Mär. 2011 (CET)
Ich würde "Nerd" und "Geek" hier auch ausschließen. --Eike 14:07, 9. Mär. 2011 (CET)
Es ist durchaus vorstellbar das der Begriff in vielen Ländern nicht negativ belegt ist, da er den Normalzustand darstellt. Die Duale Ausbildung in D-A-CH sorgt für ein breites Know-How. Fachidiotie stellt sich in D-A-CH erst nachträglich, nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein. In Ländern in dem man seinen Beruf durch learning on the job erlernt ist ein breites Knowhow eher die Ausnahme und Fachidiotie die Normalität. --FNORD 14:48, 9. Mär. 2011 (CET)
The end is nigh! Können uns den Helpdesk sparen. Der WP-relevante Studierte gibt für die europäische Seite den blinkered specialist an. Das wird keinen en:WP Eintrag geben. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass "Fachidioten" deutschsprachig sind. GEEZERnil nisi bene 14:52, 9. Mär. 2011 (CET)
Mal über den Tellerrand geschaut: [11], [12], [13], [14], [15]. --Dansker 14:57, 9. Mär. 2011 (CET)

MySQL Laufzeit abfragen

Kann man aus einem PHP-Script heraus die Ausführungsdauer abfragen, die ein SQL-Befehl, der auf einer MySQL-Datenbank ausgeführt wird, auf dem MySQL-Server hatte? Da Web- und SQL-Server zwei unterschiedliche Maschinen sind, ist das Speichern der Zeit vor und nach Ausführung nicht genau genug, da immer wieder Schwankungen durch die Netzwerkperformance auftreten (das war mein erster Ansatz). --78.43.60.13 12:15, 9. Mär. 2011 (CET)

Hilft das hier weiter? Die Query
select sum(duration) from information_schema.profiling where query_id=1
sieht (unter den beschriebenen Voraussetzungen) für mich recht vielversprechend aus. --ProfessorFether 12:46, 9. Mär. 2011 (CET)

Skigebiet Zillertal

Gibt es eine Skiverbindung zwischen dem Skigebiet Zillertal und einem Skigebiet in Italien? --88.65.242.81 12:52, 9. Mär. 2011 (CET)

Es gibt da wohl mehrere Skigebiete, wie der Artikel Zillertal sagt: "Heute gliedert sich das Zillertal in vier Ferienregionen: „Erste Ferienregion im Zillertal Fügen – Kaltenbach“ mit den Skigebieten Spieljochbahn und Ski Optimal Hochfügen-Hochzillertal, die Zillertal Arena mit den Wintersportorten Zell am Ziller und Gerlos, Mayrhofen mit den Skigebieten am Penken und Ahorn sowie Tux – Finkenberg mit dem Gletscherskigebiet Hintertux." --91.56.168.48 13:11, 9. Mär. 2011 (CET)

Behördenbücherei als Verkäufer?

Kann eine Behördenbücherei Altauflagen z.b. bei ZVAB verkaufen? Den Artikel Buchpreisbindung habe ich gelesen, fand dazu einiges, aber nicht alles beantwortet. Letzendlich geht es darum, ob sie als Anbieter in antiquarischen Buchbörsen agieren kann. Für die Vermittlung von Erfahrungswerten wäre ich dankbar, gerne auch per PM. Auch ein Hinweis zu rechtlichen Grundlagen wäre hilfreich, wobei ich das Gefühl habe, fast Neuland zu betreten.--scif 12:55, 9. Mär. 2011 (CET)

Spannendes Thema. Buchpreisbindung ist dabei die einfachste Frage, weil eindeutig Gebrauchtbuch. Interessanter ist die haushaltsrechtliche Seite: Die Landeshaushaltsordnungen schreiben typischerweise vor, dass ausgesonderte Gegenstände nur zum vollen (Markt-)Wert veräußert werden dürfen. Weil sich der am einfachsten per Auktion ermitteln läßt, wird gerne versteigert (siehe z.B. VEBEG). Das ist bei Behördenfahrzeugen auch sinnvoll, bei Büchern mit typischerweise geringen Einzelwerten aber natürlich nicht praktikabel. Problematisch ist also die Preisfestsetzung. Ich würde mir zur persönlichen Absicherung erstens eine "Richtlinie für die Aussonderung von Bibliotheksgut" inklusive Verwertungsvorschriften als Dienstanweisung erteilen lassen (Google findet Beispiele) und zweitens Sorge tragen, dass eine möglichst neutrale Zugriffschance gegeben ist (also keine bestimmten Personen durch ggf. zu niedrige Preise bevorzugt werden). Auf welcher Plattform dann verwertet wird - per Bücherkiste oder auch im Amazon-Gebrauchtbereich - scheint mir dagegen (rechtlich) egal. Nur ZVAB wird nicht funktionieren, weil die meines Wissens nur Antiqariate akzeptieren. --Rudolph Buch 14:23, 9. Mär. 2011 (CET) (Nachtrag: Vielleicht fragst Du aber eher mal echte Experten? Wir haben hier in Bayern eine sehr engagierte " Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen", die eine Mailingliste pflegt und da Deine Frage nach Meinungen/Erfahrungsberichten sicher gerne verbreitet).
Senf: Nach meinem Eindruck legt ZVAB den Begriff Antiquar zum Leidwesen der Antiquare mittlerweile ausgesprochen großzügig aus. Dabei spielt möglicherweise auch die Konkurrenz zu all den anderen antiquarischen Datenbanken eine Rolle, die (bis auf ZVAB) unter der Metasuchmaschine eurobuch.com zu finden sind. --84.191.18.111 16:36, 9. Mär. 2011 (CET)

Thoravorlesung bei Schawuot

Welche Thorastellen werden bei Schawuot in der Synagoge vorgelesen?--87.147.32.40 16:28, 9. Mär. 2011 (CET)

Wir haben dazu einen Artikel Schawuot. Demnach stehen die 10 Gebote im Mittelpunkt der Lesung. Weiterhin wird auf das "Akdamut" verwiesen. Dazu gibt es keinen Artikel, aber das ist eine Gelegenheit, mal die Suchfunktion dieser Enzyklopädie auszuprobieren. --84.191.18.111 16:56, 9. Mär. 2011 (CET)

Obdachlosenmagazin aus anderer Stadt

Habe in letzter Zeit mehrfach Obdachlosenmagazine aus anderen Städten verkauft bekommen. Ist dies ein häufiges Phänomen? Wie wird diese überregionale Verbreitung organisiert? --Rosenkohl 20:12, 9. Mär. 2011 (CET)

Narbe nach Bauch OP

--79.240.56.157 20:24, 9. Mär. 2011 (CET) Narbe nach laparoskopischer Entfernung beider Eierstöcke, äußerlich/innerlich. - wie lange dauert die Heilung? - ab wann darf wie belastet werden, Sport? - soll die Narbe/ der Bauch behandelt (Creme einmassieren, Lymphdrainage usw.) werden? - ist Sonnenbestrahlung gut oder schlecht? - worauf sollte besonders geachet werden? - was ist unbedingt zu vermeiden?

Tausend Dank und beste Grüße

Jede Narbe ist anders, jeder Bauch eigen, jede OP individuell. Du solltest all diese Fragen (und es sind wichtige Fragen) dem Arzt stellen, der die OP durchgeführt hat und/oder Dich behandelt. BerlinerSchule 20:28, 9. Mär. 2011 (CET)
Wieso bist Du so sicher, dass es ein Arzt war? --91.56.168.48 21:17, 9. Mär. 2011 (CET)
Vermutlich weil in der Wikipedia im Allgemeinen das generische Maskulinum benutzt wird und solche Eingriffe im Allgemeinen von der Angehörigen der Berufsgruppe Ärzte ausgeführt werden. --94.134.216.86 21:37, 9. Mär. 2011 (CET)
Gehören da auch Afterärzte dazu? ;) --91.22.247.117 22:20, 9. Mär. 2011 (CET)

Seltsame Durchsage im Zug

Was meinte der Lokführer heute im IRE Karlsruhe - Stuttgart, planmäßige Abfahrt 18:06, mit der Durchsage "Die Weiterfahrt des Zuges verzögert sich aufgrund der Entgegennahme einer schriftlichen Anweisung um wenige Minuten, vielen Dank für Ihr Verständnis"? --95.114.187.16 23:57, 9. Mär. 2011 (CET)

Dass sich die Weiterfahrt um wenige Minuten verzögere, weil schriftliche Anweisungen entgegengenommen werden müssen. Und dass er sich für eventuelles Verständnis bedanke. Danke, danke, Ihr könnt jetzt aufhören zu applaudieren, für die Blumen sind hier vorne links passende Vasen. Danke, is jetzt aber wirklich gut ... --Dansker 00:06, 10. Mär. 2011 (CET)
Siehe Befehl (Eisenbahn)#Auftragsarten -- 78.43.60.13 00:45, 10. Mär. 2011 (CET)

Zulassung PKW bei Umzug

Folgende Konstellation: ich kaufe mir nächste Woche ein Auto und ziehe dann Ende März um in einen anderen Landkreis. Die Wohnanschrift kenn ich noch nicht, da die zukünftige Wohnung kurzfristig vom Arbeitgeber gestellt wird. Wie mache ich das jetzt am besten mit der PKW-Zulassung? Zuerst muss ich wohl den Wohnsitz ummelden, für diese Adresse kann ich dann das Auto zulassen. Müsste ja am selben Tag gehen. Für die Ummeldung benötige ich aber die Versicherungsbestätigung der Kfz-Versicherung, müsste also vorher schon bei der Versicherung den Wohnortswechsel angeben? Oder wenn ich das Fahrzeug an meinem jetzigen Wohnort zulasse, wie lange habe ich dann Zeit zur Ummeldung am neuen Wohnort? --91.22.203.92 12:26, 7. Mär. 2011 (CET)

Das kommt darauf an wo du wohnst. Es ist so jetzt möglich das Kennzeichen mitzunehmen. Man muss nur noch die Wohnanschrift ändern lassen und das unterscheidet sich auch je nach Bundesland und Landkreis. Da wo ich wohne macht das alles das Bürgerbüro. Braucht man kein neues Kennzeichen dann erspart man sich einen Weg. siehe Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#Unterscheidungszeichen--Sonaz 12:37, 7. Mär. 2011 (CET)
Es geht von Baden-Württemberg nach Bayern, der neue Ladkreis bietet leider keine Kennzeichenmitnahme :( --91.22.203.92 12:43, 7. Mär. 2011 (CET)
Die Versicherungsbestätigung ist eigentlich ein Ding von Sekunden. Anrufen und die übermitteln der Zulassung die Daten. Bzgl Ummelden. Google: Der Gesetzgeber verlangt dass das Fahrzeug unverzüglich und ohne schuldhafte Verzögerung umgemeldet wird. In der Praxis fast unmachbar. Wenn man es allerdings zu lange rauszögert kann ein Bußgeld auf einen zukommen. --Sonaz 12:56, 7. Mär. 2011 (CET)
Unverzüglich ist das gleiche wie "ohne schuldhaftes Zögern" (das ist eine gesetzliche Definition, steht auch in Wikipedia unter Unverzüglichkeit). Und das ist selbstverständlich in der Praxis machbar: was nicht machbar ist, ist nicht schuldhaft verzögert. Also keine Panik, aber umgehend ummelden. In ein anderes Bundesland kann man meines Wissens nirgendwo in Deutschland sein Kennzeichen mitnehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 7. Mär. 2011 (CET)
Danke schonmal. Wie ist das mit der Tageszulassung? Kann ich eine besorgen, dann das Auto bei mir abstellen (privater Grund) und zwei Wochen später einfach nochmal ne Tageszulassung für die Überführung besorgen? --91.22.223.38 17:19, 9. Mär. 2011 (CET)
Klar, warum auch nicht? Wenn du willst, kannst du dir so viele Tageszulassungen (für Probe- und Überführungsfahrten) besorgen wie du lustig bist. Kostet halt jedesmal was (du kaufst ja schließlich jedesmal ein Paar Kennzeichen und brauchst Versicherungsschutz), aber ja, das geht. Und solange es auf deinem Privatgrund außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs abgestellt ist, muss es nicht zugelassen sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 9. Mär. 2011 (CET)
Ich hatte gefragt, weil in Tageszulassung steht, dass der Händler diese beantragt. --91.22.183.238 11:21, 10. Mär. 2011 (CET)
Wenn du vor deiner Frage den Artikel zur Tageszulassung gelesen hast, frage ich mich, warum du fragst, ob du eine Tageszulassung für eine Überführung besorgen kannst!? Der Artikel beschreibt nicht die Kurzzeitzulassung für Probe- und Überführungsfahrten, sondern nur das Phänomen, dass ein Fahrzeug pro forma zugelassen wird, um es anschließend billiger verkaufen zu können. Und das macht tatsächlich ausschließlich für Neuwagenhändler Sinn. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:09, 10. Mär. 2011 (CET)
Du siehst, ich bin völlig ahnungslos ;) Und ich hatte den Artikel erst heute gelesen, davor dachte ich, jeder kann eine Tageszulassung bekommen. --91.22.242.246 17:15, 10. Mär. 2011 (CET)
So falsch ist das gar nicht, auch wenn unser Artikel das nicht erwähnt. Unter "Tageszulassung" wird nämlich umgangssprachlich auch die Kurzzeitzulassung verstanden, die allerdings nicht nur einen Tag, sondern in der Regel fünf Tage gilt (allerdings auch in dieser Zeit nur für Prüf-, Probe- und Überführungsfahrten). Du kannst natürlich auch dein Fahrzeug an einem Tag an- und gleich am nächsten (oder sogar noch am gleichen) Tag wieder abmelden. Damit hast du dann auch eine "Tageszulassung". Nur macht das für dich als Privatperson praktisch keinen Sinn. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 10. Mär. 2011 (CET)
Ich danke dir! --91.22.242.246 19:49, 10. Mär. 2011 (CET)

rot grün weiß blinkendes objekt am nachthimmel

am südlichen nachthimmel in südwestdeutschland ist in den letzten klaren nächten ein rot grün weiß blinkendes objekt sichtbar, dass sich nicht wie flugzeuge bewegt, sondern über stunden eine fixe position hat. was könnte das sein? ein satelit? 79.217.157.216 22:02, 7. Mär. 2011 (CET)

Berlusconis Geist. -jkb- 22:04, 7. Mär. 2011 (CET)
Nein, das kann nicht sein - der leuchtet nicht.
Vorschlag 1: Eine Ampelanlage für die ISS.
Vorschlag 2: Der neue unbemannte Shuttle der USA hat entgegen allen Behauptungen, nur für geringe Höhen konstruiert zu sein, eine geostationäre Umlaufbahn erreicht; die streng geheime Mission hat nicht mit der Aufmerksamkeit der Schwaben gerechnet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:30, 7. Mär. 2011 (CET)
Stefan Mappus, Wolfgang Schuster, Peter Ramsauer und Rüdiger Grube haben das X-37B gemietet, um Stuttgart-21-Gegner auszuspionieren und die Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 am 27. März doch noch zu einem Erfolg für die CDU werden zu lassen. --Rôtkæppchen68 00:22, 8. Mär. 2011 (CET)
Und mit dem Ding sausen die jetzt da in diesem leicht schrägen Eisenbahntunnel hin und her? Ja, ist das denn praktisch? Wäre da nicht jede Grubenbahn geeigneter? Oder soll gezeigt werden, wie modern die Bahn ist, solange es nicht um Klimaanlagen, Zugtoiletten, Automatiktüren, Signalmuseen, S-Bahn-Züge, Fahrgestelle und dergleichen Schnickschnack geht? BerlinerSchule 01:13, 8. Mär. 2011 (CET)

Also mir sind solche Objekte in der Hannoveraner Umgebung auch schon untergekommen: Ca. 10 Minuten lange verharrten sie bewegungslos am Himmel. Und danach bewegten sie sich dann doch und stellten sich als Flugzeuge heraus, die vorher im Landeanflung (noch nicht in Richtung der Landebahn, sondern) zufällig genau in meine Richtung flogen und wegen des Höhenabstiegs auch akkurat im gleichbleibenden Winkel über dem Horizont erschienen, aber dann beim Einbiegen in die Landebahnrichtung sich wie jedes normale Flugzeug verhielten. Also vielleicht einfach noch länger beobachten. --PeterFrankfurt 03:19, 8. Mär. 2011 (CET)

Bei fliegenden Objekten kann man ohne Bezugspunkt weder Größe noch Flughöhe abschätzen. Das könnte zum Beispiel auch ein "beleuchteter led drachen" [16] gewesen sein. Die läßt man Nachts fliegen und die blinken in verschiedenen Farben. --81.200.198.20 10:53, 8. Mär. 2011 (CET)

Die fixe Position deutet auf einen Fixstern. Pulsare können in manchen Fällen Intensitätsschwankungen im sichtbaren Bereich haben, aber wahrscheinlicher ist es, dass das Licht eines Sterns durch atmosphärische Störungen blinkte und die Farbe wechselte (Seeing). --out4blood 15:36, 8. Mär. 2011 (CET)

Mal abgesehen von den Scherzen... Ein sehr helles Objekt, das zu dieser Beschreibung passt, habe ich das erste Mal 1999 oder 2000 auf Teneriffa gesehen, und dann öfters im Abendhimmel in Bernau bei Berlin, Rostock und Tragny. Ich sehe Farbwechsel mit den Farben Grün, blau, Rot, Orange und weiß. Falls jemand auf die Idee kommt, dass das die Venus mit durchleuchteten atmosphärischen Störungen sei, da bin ich mir sehr sicher, dass es das nicht ist, denn die Venus erkenne ich und die ist oft an einer anderen Stelle zu sehen. Gaswirbel in der Atmosphäre halte ich aber für eine sehr plausible Erklärung für die Farbwechsel... Grüße, Grand-Duc 16:34, 10. Mär. 2011 (CET)

Bananennetto und Tara

Moin,

heute kaufte ich Bananen. Es gab die normalen, recht großen von Chiquita oder so, etwas günstigere und kleinere von irgendeinem unbekannten Produzenten und recht kleine und teurere Bio-Bananen. Und da stellte sich mir die Frage: Ist das Verhältnis von Bananenfruchtfleisch zu Bananenschale eigentlich immer gleich, also größenunabhängig - oder ist meine Vermutung, daß große Bananen prozentual mehr essbaren Bananenanteil haben, richtig? Die Schale ist bei großen Bnaan ja nicht dicker, also entfällt doch eigentlich weniger Gewicht anteilig auf die "Verpackung", richtig? Any suggestions? Gr., redNoise 21:59, 8. Mär. 2011 (CET)

Oh. Weiter oben wird anläßlich der E10-Debatte bemängelt, daß Vermutungen und Annahmen usw.usf. hier nicht hergehörten. Also eine konkrete Wissensfrage: Ist das Gewichtsverhältnis von Bananenschale zu gesamter Banane eigentlich konstant und nicht größenabhängig? Gr., redNoise 22:06, 8. Mär. 2011 (CET)
Ich habe sie gestern aufgegessen, aber nach meiner Erinnerung hatten die Bio-Bananen eine normal dicke Schale, waren aber etwas kleiner. Daher könnte aufs Gewicht gerechnet der Anteil des Fruchfleischs etwas geringer sein. Nun kosten Bio-Bananen nicht mehr als Chiquita, jedenfalls bei Rewe, da ist mir das doch die Sache wert. Weniger meinetwegen, ich gehe aber davon aus, dass die Plantagenarbeiter bei der Bio-Produktion weniger von Pestiziden eingenebelt werden.
Aber noch mal zur Schale: Die hat eine bestimmte Funktion, die mit einer bestimmten Dicke erfüllt wird. Das Fruchtfleisch dient dagegen als Energiedepot. Das kann kleiner oder größer sein. Ich glaube daher nicht, dass größere Früchte wegen ihrer Größe dickere Schalen haben. Rainer Z ... 22:37, 8. Mär. 2011 (CET)
Jep. Also ist, pingelig gesehen, die größere Banane die günstigere, da sie relativ weniger Schale enthält (eigentlich "von weniger Schale umgeben ist")? Die Bio- und Preisdiskussion müssen wir hier nicht wirklich führen, oder??? Gr., redNoise 22:44, 8. Mär. 2011 (CET)
Ich gehe davon aus. Den Preis hast du selbst ins Spiel gebracht. Und ich bringe noch den Geschmack ins Spiel. Kleinere Früchte sind oft aromatischer. Die Verhältnisfrage hattest du schon in deiner Frage beantwortet, daher nahm ich an, dass es dir um etwas dahinter geht. Rainer Z ... 22:50, 8. Mär. 2011 (CET)
Somit ist festzustellen, dass die Bergmannsche Regel auch für Banaen gilt. --78.52.49.52 00:19, 9. Mär. 2011 (CET)
Es ist nur eine Vermutung, die ich bestätigt zu sehen hoffe. Mehr steckt da nicht hinter. Sowas wie eine bestätigte "Bergmannsche Regel" oder am liebsten: "Mein Onkel produziert Bananenchips und bei denen ist es so-und-so"; das wäre meine Wunschantwort. Gr., redNoise 06:22, 9. Mär. 2011 (CET)
Du schriebst ja schon in deiner Frage "Die Schale ist bei großen Bnaan ja nicht dicker". Damit hattest du auch die Antwort mitgeliefert. Und die ist richtig. Behaupte ich jetzt mal kühn. Rainer Z ... 03:30, 10. Mär. 2011 (CET)
Ja. Das war meine Vermutung. Behauptung. Dann ist es wohl so... auch ohne ausgewiesenen Bananenexperten vor Ort. Naja. Gr., redNoise 06:19, 10. Mär. 2011 (CET)

Mein Freund der Baum....schaut nicht nach Libyen

Moin. Nachdem vorausschauend jeder einzelner Autofahrer in Bezug auf E10 angeschrieben werden soll (Speditionen mit mehreren hundert Fahrzeugen miteinbegriffen), wieviele Bäume müssen auf den Bio-Sprit annähernd gefällt werden ? Oder wird das grösstenteils per E-Mail abgefertigt (aus Umweltschutzgründen) ? -- Gary Dee 22:01, 8. Mär. 2011 (CET)

Es soll eben nicht jeder angeschrieben werden, siehe aktuelle Nachrichten. E-Mail würde eh nicht gehen, dem KBA sind ja nur die postalischen Anschriften bekannt. Und zum Papier: bei Wahlen etwa wird auch jeder angeschrieben, da kräht kein Hahn danach. --91.22.232.189 22:11, 8. Mär. 2011 (CET)
Das ist ein Irrglauben, zu meinen, dass unter obiger Annahme (Papieranschreibern) ein Umweltschaden entstünde. deswegen--87.179.204.55 22:59, 8. Mär. 2011 (CET)
Aber nur weil den Hahn kein Baum interessiert...sondern den blinden krähenden Korn... --Gary Dee 23:15, 8. Mär. 2011 (CET)
quetsch: Schön - da bräuchte man also nur etwa so viel Wasser und Energie wie für rund 340 Tonnen konventionelles Papier. Die Umwelt schreit kollektiv hurra. Natürlich erst, sobald sie sich über den ökologischen Nutzen der Ethanolverwendung wieder eingekriegt hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:05, 9. Mär. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu Korn beachten! --Dansker 00:12, 9. Mär. 2011 (CET)
wp:OR: In Deutschland gibt es ca. 50900000 Kraftfahrzeuge. Wenn jeder Kraftfahrzeughalter mit einem 20 Gramm schweren Brief angeschrieben wird, sind das 1018 Tonnen Papier, oder auch 25½ Vierzigtonner. Zum Wachstum des Papiers wurden 1493 Tonnen CO2 benötigt. aus derselben Menge Kohlendioxid hätten 780 Tonnen Ethanol gewonnen werden können, entsprechend 15 Gramm oder 19 ml pro Auto, soviel wie in 0,19 Liter E10 enthalten ist. --Rôtkæppchen68 00:00, 9. Mär. 2011 (CET)
Ja. Also wenn es 50900000 Kraftfahrzeuge gibt, sind nicht alle Benzinbetrieben, somit fällt die Rechnung in welche Waagschale ? Gary Dee 00:21, 9. Mär. 2011 (CET)
Ich habe eher eine andere Befürchtung: Der Kraftfahrer bekommt einen postalischen Persilschein aus Flensburg oder anhand irgendwelcher an Tankstellen ausliegender DAT- oder Bundesregierungstabellen, der besagt, dass das Fahrzeug E10-tauglich ist. Jetzt lässt er sein Auto in einer freien Werkstatt reparieren, die günstige fernöstliche Dichtungen verwendet, die zwar gegen E5, aber nicht gegen E10 beständig sind. Ich vermute mal, den Motorschaden darf der kostenbewusste Kraftfahrer auf seine eigene Kappe nehmen. --Rôtkæppchen68 00:38, 9. Mär. 2011 (CET)
Wenn Schäden an Dichtungen auftauchen, dann ausschliesslich an kraftstoffumspülten Teilen , wie Tank und Leitungen. Hier dann von Motorschaden zu reden ist dumm oder tendenziös und trägt nichts zur Versachlichung bei.--79.250.4.36 09:08, 9. Mär. 2011 (CET)
Kollateralschäden trägt immer der Steuerzahler und nie die Politiker, die dafür verantwortlich sind. --FK1954 19:05, 9. Mär. 2011 (CET)
Bezahlen Politiker keine Steuern ?? Das gibts doch net. Gary Dee 22:32, 9. Mär. 2011 (CET)
Natürlich zahlen die Steuern. --91.22.183.238 11:26, 10. Mär. 2011 (CET)
Das beste wäre, das Ethanol den Autofahrern einzuflößen. Dann können sie nicht mehr fahren, und das schont den Motor, die Umwelt und das Klima. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:13, 10. Mär. 2011 (CET)
...und die Politiker. Gary Dee 22:30, 10. Mär. 2011 (CET)

Pillen gegen Cholesterin

Im Kreis der Verwandtschaft bekommt mittlerweile jeder über 50jährige Pillen gegen Cholesterin verschrieben. Vielfach vernimmt man ja auch Gegenstimmen, die behaupten, alles sei nur ein Machenschaft der Pharmazie. Ich möchte mich darum gezielter mit der Problematik auseinanderseten und klären
a )Wie wirken Cholesterinpillen? und
b) Warum wird diese Wirkung angezweifelt?
Besten Dank für die Auskünfte schon im Voraus! --Kein Nihilist 19:00, 9. Mär. 2011 (CET)

Selber lesen macht schlau ;) Tablettenschachtel anschauen, Markennamen oder noch besser Wirkstoffnamen merken und Wikipedia damit "füttern". --Pharmacy Assistant 19:40, 9. Mär. 2011 (CET)
Voilá: http://de.wikipedia.org/wiki/Cholesterin#Arzneimittel --Pharmacy Assistant 19:44, 9. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht wird das in diesem Fall nicht klappen. Zum Wirkmechanismus bezüglich der Cholesterinsenkung wird der Fragesteller einiges finden. Über welchen Wirkmechanismus Statine die Lebenserwartung bei KHK steigern ist noch nicht geklärt (falls doch bitte mitteilen). Angezweifelt wird nicht die cholesterinsenkende Wirkung, sondern der angenommene positive Effekt bei erhöhtem Cholesterinwert ohne Vorliegen einer Gefäßveränderung. --Bernd 19:49, 9. Mär. 2011 (CET)
Vgl. auch ein Kapitel (hab's nicht zur Hand) von "Krankheit als Erfindung" von Dieter Lenzen (der hier in der WP nur als politisch böse auftritt, nicht als der brillante Wissenschaftler, der er zumindest damals war) - BerlinerSchule 20:13, 9. Mär. 2011 (CET)
(a) Auch den Arzt fragen, was er zu Langszeitstudien mit diesen Medikamenten weiss ("auf den Zahn fühlen" und Literatur erwarten...). Ein 50-Jähriger muss damit rechnen, dass er diese Medikamente noch 25 Jahre täglich (!) nehmen muss - und seine Leber (Herz lacht, Leber schuftet!) muss sie abbauen.
(b) Gibt es Nebeneffekte, die die "Lebensqualität" beeinflussen? (Magenbeschwerden, Schlafstörungen etc.)
(c) Gibt es in der Familie eine Geschichte von Herz/Kreislauferkrankungen?
(d) Kann man selber etwas tun (Lebensstil "gesünder" gestalten?)
Es gibt leider kein Schema F und man sollte sich (s.o.) wirklich in das Thema einlesen und mit kühlem Kopf (ohne Angst und Wunschdenken) zusammen mit dem Arzt entscheiden. Ich weiss, wovon ich bei diesem Thema spreche... GEEZERnil nisi bene 20:27, 9. Mär. 2011 (CET)
Das Cholesterin soll im normalen Bereich sein um Gefäßverschlüsse, z.B. in den koronaren Herzaterien, vorzubeugen. Es gibt zwei Behandlungsmethoden. Wirkstoffe, die den Cholesterinspiegel senken und die Statine, die Entzündungen in den Adern vorbeugen sollen. Es besteht die Theorie, dass sich nur an entzündeten Stellen in den Adern die Ansammlungen/ Verstopfungen bilden. Die Cholesterinsenker greifen in den Stoffwechsel ein und haben je nach Medikament auch langfristig Nebenwirkungen auf andere Organe, wie z.B. die Leber. Sofern der Patient normalen Cholesterinspiegel hat, werden bei Gefässerkrankungen daher gerne die Statine gegeben, die nur geringe Nebenwirkungen haben. Mal im Internet die Beipackzettel für Zocor und Pravastatin lesen.--91.56.210.4 21:44, 9. Mär. 2011 (CET)
Anmerkungen: Ganz so einfach ist es nicht. Nicht nur das Gesamtcholesterin ist wichtig, sondern auch das Verhältnis von HDL und Ldl. Statine senken natürlich auch den Cholesterinspiegel und beeinflussen das HDL/LDl-Verhältnis positiv. Bevorzugt eingesetzt werden Statine weil sie sich in prospektiven Studien gegenüber älteren Mitteln bei KHK-Patienten als vorteilhaft hinsichtlich von kardiovasculären Ereignissen erwiesen haben und zudem gut verträglich sind. Die Idee von einem anderen Wirkmechanismus kam erst viel später auf. Der Hinweis auf die langfristige Nebenwirkung auf die Leber ist ebenfalls kritisch zu bewerten. Eine Erhöhung der Leberwerte galt lange Zeit als Kontraindikation für Statine. Inzwischen gibt es Hinweise, dass gerade Statine bei der nichtalkoholischen Leberverfettung sinnvoll sein können. Die eigentliche Indikation für eine Statintherapie sind immer noch erhöhte Cholesterinwerte, insbesondere bei Gefäßveränderungen und nicht in erster Linie Gefäßveränderungen bei normalen Cholesterinspiegel. --Bernd 22:13, 9. Mär. 2011 (CET)
Die ganze Cholesterinsache ist äußerst dubios. In den letzten Jahrzehnten wurden die "normalen" Werte immer weiter gesenkt, was zur Folge hatte das immer mehr Menschen als behandlungsbedürftig eingestuft werden. Ob eine vorauseilende Behandlung Lebensqualität und Lebenserwartung verbessert, ist durchaus zweifelhaft. Es ist völlig natürlich, dass im Laufe des Lebens die Cholesterinwerte steigen, das alleine ist noch nicht pathologisch. Und Cholestrinsenker können nicht unerhebliche Nebenwirkungen haben, auch psychische gehören dazu. Man sollte solche Mittel meiner Meinung nach keinesfalls dauerhaft nehmen, nur weil die Werte über 250 liegen (oder wo gerade die Grenze gemacht wird). Rainer Z ... 03:02, 10. Mär. 2011 (CET)
So dubios ist das doch gar nicht. Gesenkt wurden die Zielwerte. Eine Laborkosmetik ist niemals Ziel einer medikamentösen Behandlung. --Bernd 09:54, 10. Mär. 2011 (CET)

grüner Punkt und thermisches Recycling

1.Gibt es Erhebungen oder Schätzungen, wieviel Prozent des als gelber Sack/grüner Punkt eingesammelten Mülls auf die ein oder andere Weise verbrannt werden? Bei DSD selbst habe ich nur gefunden, dass man anscheinend die Verbrennung als CO2-Einsparung bewirbt. Darf solcher Müll ohne vorheriges Sortieren verbrannt werden oder wird immer erst sortiert?

2. Bis heute scheint es ja nur eine SORTEC-Anlage in Deutschland zu geben. Kann man daraus schliessen, dass Tetrapaks nie recycelt sondern immer deponiert oder verbrannt werden oder gibt es länst andere Techniken? --92.202.53.129 22:57, 9. Mär. 2011 (CET)

Deponieren kannste vergessen, die Deponierung ist gemäß TA Siedlungsabfall mittlerweile verboten. Es bleibt also nur noch stoffliche und energetische Verwertung. --Rôtkæppchen68 23:32, 9. Mär. 2011 (CET)
Für Metallabfälle gab es früher den Slogan "Ich war eine Blechdose." Hat schon mal jemand etwas vergleichbares für andere Stoffe aus dem gelben Sack gehört?--88.71.27.138 00:43, 10. Mär. 2011 (CET)
Ja klar: "Ich war ein Joghurtbecher." --91.56.174.70 08:36, 10. Mär. 2011 (CET)
Auf Kleidung aus Kunststoff müsste häufig stehen: "Ich war fünf Alditüten und eine Shampooflasche". --FNORD 10:30, 10. Mär. 2011 (CET)
Recycling-Kunststoffkleidung wird fast ausschließlich aus Einweg-PET-Flaschen (separat erfasst) hergestellt. Aus Alditüten (Polyethylen) lässt sich nur Tyvek herstellen. --Rôtkæppchen68 11:28, 10. Mär. 2011 (CET)
Hmm stimmt. Habs gerade nochmal nachgelesen. Scheint eine reine urban legend zu sein. --FNORD 12:23, 10. Mär. 2011 (CET)

Probleme mit meinem Laptop

Tach!

Seit heute morgen komme ich mit meinem Laptop (WLAN bei mir zu Hause) nicht mehr ins Internet. Die Internetbanking-Seite meiner Volksbank klappt seltsamerweise noch, bei allen anderen Ladeversuchen meldet mein Firefox "Fehler: Proxy-Server verweigert die Verbindung". Am Tower-PC funktioniert noch alles. Wer kann helfen? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:17, 9. Mär. 2011 (CET)

Irgendwas verschweintes angesurft? Welches Betriebssystem, welcher Browser? Was ist im jeweiligen Browser als Proxyeinstellung hinterlegt? Sorry, aber die Hamster brauchen Futter, und meine Glaskugel ist gerade auch in Reparatur. -- 78.43.60.13 00:48, 10. Mär. 2011 (CET)
Klingt nach vermurksten Proxyeinstellungen. Die für http ist kaputt, die für https noch in Ordnung (deshalb geht auch Internetbanking noch). Entweder Proxy deaktivieren (bringt meist keinen großen Vorteil einen Proxy zu benutzen) oder die Proxyeinstellung vom (funktionierenden) Tower übernehmen (also im Zweifelsfall einfach abschreiben). --62.226.206.206 02:36, 10. Mär. 2011 (CET)
Ok, eins nach dem anderen: Verschweintes angesurft? Ich doch nicht.. Ernsthaft: Nein! Ansonsten: Windoof 7, Mozilla Firefox in der (wahrscheinlich) aktuellsten Version. Wie kann ich die Proxyeinstellungen denn deaktivieren bzw. modifizieren? Erklärt`s bitte so, dass es auch ein Atari-User versteht... Danke schonmal, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 08:38, 10. Mär. 2011 (CET)
derzeit aktuellste Version des Firefox ist die 3.6.15 --78.42.75.46 09:07, 10. Mär. 2011 (CET)
Update: Hab`s gefunden und die Einstellung auf "Kein Proxy" geändert - jetzt klappt`s! Bringt mir das jetzt irgendwelche Nachteile? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 08:43, 10. Mär. 2011 (CET)
Um Dir das halbwegs gesichert beantworten zu können, sollten wir wissen, was da für ein Proxy eingetragen war.*
Wenn Du z.B. per UMTS surfst, kann ein (spezieller, Bilder komprimierender) Proxy sinnvoll sein, um die Menge der übertragenen Daten und damit die Dauer bis zum Aufbau der Seiten zu drücken, natürlich auf Kosten der Bildqualität. Warst Du in einem Firmennetz eingeloggt, kann über den Proxy zum Beispiel Content-Filterung betrieben werden, weil der Inhaber des Netzes nicht will, dass Du Deine Arbeitszeit auf YouTube (oder Wikipedia ;-)) verbringst, genauso kann ein Proxy mit einem Virenscanner gekoppelt sein, etc. etc. - Gründe für oder gegen einen Proxy gibt es viele, und wir kennen Deine Situation nicht.
*Also konkret, war es die IP 127.0.0.1 (das spräche für einen lokal installierten Proxy, zum Beispiel von einem Virenscanner mit Internet-Security-Suite), war es eine Adresse die mit 192.168., 172.16., oder 10. beginnt (das spräche für einen Proxy in Deinem lokalen Netz, bzw. in einem lokalen Netz, in dem Du vor kurzem eingeloggt warst), oder eine andere IP oder gar ein DNS-Name wie proxy.providername.foo?

-- 78.43.60.13 10:40, 10. Mär. 2011 (CET)

Tagesschausprecher

Moin. Wieso sehen seit einigen Jahren (oder müssen sie) die männlichen Nachrichtensprecher der ARD wie Mini-Hulks aus ? Sind das die Anzüge, oder sind sie alle Extrembodybuilder resp. wieso sollen sie so aussehn ? --Gary Dee 00:15, 10. Mär. 2011 (CET)

Also wenn die Grün sind stimmt irgend etwas nicht mit der Farbeinstellung deines Fernsehers.--HAL 9000 02:09, 10. Mär. 2011 (CET)
Das liegt an der Verordnung zur Nachahmung von Superhelden VII/8.2, § 3, im Nachrichtensprecher-Jargon "Hulk-Paragraph" genannt. --Eike 11:34, 10. Mär. 2011 (CET)
nein, das ist nur ein wahrnehmungsphänomen. das bild im spiegel wird immer dünner und klappriger und im vergleich dazu erscheinen die sprecher halt muskulöser. kein grund sich sorgen zu machen. (nicht signierter Beitrag von 79.203.217.123 (Diskussion) 12:02, 10. Mär. 2011 (CET))

Wandpolster? Postütze? - Begriff gesucht

Hallo, wie heißt das Sitz"möbel", auf dem man sein Gesäß abstützen kann? Zu finden u.a. in U-Bahnen, wie hier unter den Fenstern. Danke vorab! (Suche ergab keinen Treffer) Grüße, --Sunergy 10:53, 10. Mär. 2011 (CET)

off topic. --Aalfons 11:03, 10. Mär. 2011 (CET)
nicht sooo off-topic ;-). Ich erinnere mich dunkel an die Installation. neue Ideen: Wandlehne? Polehne? Gesäßlehne? Grüße, --Sunergy 11:13, 10. Mär. 2011 (CET)
Ruf einfach mal bei Bombardier am Schöneberger Ufer den Robert Kirchhof oder den Stefan Goosens an, die sollten sich auskennen. --Aalfons 11:20, 10. Mär. 2011 (CET)

Etwas allgemeiner heißt so was Stehhilfe. Auch beliebt bei Bäckern, die keine Toiletten haben und deshalb keine Sitzplätze anbieten dürfen.--Catrin 11:19, 10. Mär. 2011 (CET)

Hier bei den Leipziger Verkehrsbetrieben gibt es ein ähnliches Konzept, die nennen es Stehsitz. --Joyborg 11:30, 10. Mär. 2011 (CET)
Da diese Polster nur unter dem Fenster sind, haben sie nur die Funktion eines Abstandshalters, damit sich die Leute nicht in die Scheibe lehnen. Wenn da einer seine Backen drauflegt, missbraucht er eigentlich diesen Fensterschutz.--91.56.210.4 11:50, 10. Mär. 2011 (CET)
O.K.. Dann ist der Link zur MVG wohl besser geeignet.... Grüße, --Sunergy 12:23, 10. Mär. 2011 (CET)

@Aalfons: Dass es dafür ein Patent gibt.... Ein Geschmacksmuster O.K., aber ein Patent?!? @Catrin&Joyberg: Yes! Das kommt hin. In der Bahn dann wohl Wandpolsterstehsitz / -hilfe ;-). Bonus: Es gibt auch Bistrobänke, z.B. im neu gestalteten ICE-2. Danke & Grüße, --Sunergy 11:49, 10. Mär. 2011 (CET)

Wenn es nicht nur um U-Bahnen geht, sondern auch um Kirchen: Da heißen die Dinger Misericordien. --MMG 13:11, 10. Mär. 2011 (CET)
Nicht zu verwechseln mit Misericordias Domini. --Rôtkæppchen68 00:16, 11. Mär. 2011 (CET)

Haemocomplettan

--84.183.245.104 10:57, 10. Mär. 2011 (CET)

Antwort. --Aalfons 11:37, 10. Mär. 2011 (CET)
Die stellen das her: CSL Behring --91.22.183.238 11:51, 10. Mär. 2011 (CET)
Oh Wunder, ne Suchmaschine hat was dazu gefunden ... Thogru Sprich zu mir! 14:45, 10. Mär. 2011 (CET)

<-Kann ich in Die Türkei Metadon als Medizin mit nehmen oder kriege ich da Probleme? --> --77.20.193.98 12:44, 10. Mär. 2011 (CET)

Das kann dir bei einer Nachfrage beim Auswärtigen Amt beziehungsweise der türkischen Vertretung in Berlin ([17]) jemand verbindlich sagen. --91.22.183.238 12:50, 10. Mär. 2011 (CET)
Ist möglich, mit ärztlicher Bescheinigung. --iogos Disk 13:39, 10. Mär. 2011 (CET)
Gibt es widersprüchliche Aussagen, diese ist nur kurz vorher datiert: [18]. Also nicht aufs Internet verlassen, sondern bei o.g. Stellen nachfragen! --91.22.183.238 14:05, 10. Mär. 2011 (CET)

Qualitätsmerkmale Kurzhantel; Was ist beim Kauf zu beachten?

Hallo zusammen,

ich würde mir gerne ein Paar Kurzhanteln mit Gewichten zulegen, da ich jedoch keine Erfahrung mit Kurzhanteln bzw. Hanteln allgemein habe, würde ich gerne wissen, worauf man beim Kauf achten sollte, welche Qualitätsmerkmale es zu beachten gilt etc..

Wie würdet Ihr z.B. die Qualität/Tauglichkeit des folgenden Kurzhantelsets beurteilen? Kann man die Qualität überhaupt aus der Ferne beurteilen?

Würde mich über Antworten sehr freuen! --79.218.150.216 17:56, 10. Mär. 2011 (CET)

Solange Du die Dinger nicht als Diskus gebrauchen willst, ist es sicher egal, welche Qualität die haben, oder? Was willst Du denn genau wissen? Ob der Stahl in Ordnung ist?, Oder ob die Dinger nach einer Stunde auf Deine Zehen fallen? Ich geb Dir nen Tipp: Geh zum Förster Deines Vertrauens und schlichte Holz! Das macht Muckis! :-) --Hosse Talk 22:27, 10. Mär. 2011 (CET)

Thora

welche thorastellen werden am Thorafreudenfest gelesen? (nicht signierter Beitrag von 91.61.80.112 (Diskussion) 18:07, 10. Mär. 2011 (CET))

Bei Simchat Tora in den Weblinks gucken? --Bremond 18:39, 10. Mär. 2011 (CET)

Wahlwerbung - Was ist erlaubt?

Ist es erlaubt mit seinem Amtstitel Wahlwerbung für die Wiederwahl zu betreiben?

Siehe dieses Beispiel: Wichtige Informationen zur Kommunalwahl

Ich finde das zumindest mal unschön und auch irreführend, da es leicht mit offizieller Post verwechselt werden kann (soll?). Leider gibt der WP-Artikel nicht viel her zum Thema was ist im Wahlkampf erlaubt und was nicht.

Danke --Coatilex 20:26, 10. Mär. 2011 (CET)

wahlleiter fragen --94.134.209.133 20:37, 10. Mär. 2011 (CET)
Ja, da würde ich auch mal nachfragen bzw. mich beschweren. Eine Kontaktmöglichkeit findest du hier (oben rechts). Allerdings würde ich mir einen anderen Bilderhoster als Imageshack.us suchen (Pop-Ups, mit Opera wollte sich das Bild partout nicht vergrößern lassen). --188.96.213.22 21:15, 10. Mär. 2011 (CET)
Das ganze dürfte ziemlich illegal sein, zum einen die Nennung des Amts im Briefkopf, aber noch viel gravierender dürfte das "Stadt Frankfurt" sein. Ich meine mich an einen Fall zu erinnern, wo es unlängst mächtig Ärger wegen sowas gab, leider finde ich den Link nicht mehr --85.180.75.97 22:26, 10. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag das hier wars. Also wohl nicht direkt verboten, aber wohl umstritten -85.180.75.97 22:32, 10. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Hinweise, ich habe jetzt erstmal eine E-Mail an die Landeswahlleitung geschrieben, mal sehen ob da überhaupt was zurück kommt. Falls noch jemand mehr zu den gesetzlichen Grundlagen (Trennung Amt & Parteiarbeit etc) oder zu den Vorgaben des Rechnungshofs weiß, würde mich das sehr interessieren. Sorry, wgn der imageshack-Pop-ups, ich wollte das Bild nur nicht hier hochladen, weil es ja keinen "Artikelnutzen" hat und die sind mir eben als erstes eingefallen.--Coatilex 22:45, 10. Mär. 2011 (CET)
Wenn die Leute vom SPIEGEL (dem echten, dem papierenen, nicht dem populistischen SPON) hier mitlesen, dann schaffen sie es gerade noch - seit wenigen Minuten ist Freitag... BerlinerSchule 00:00, 11. Mär. 2011 (CET)

Frage zum politischen System in Deutschland/Staatsführung

Hallo, eine Frage würde mich echt interessieren. Warum gibt es in Deutschland nicht einen Präsidenten wie in den USA (oder anderen Ländern), der Staatsoberhaupt und Regierungschef ist? Ist es wirklich die Sorge, eine solche "Machtfülle" könnte einen zweiten Hitler hervorbringen? Das ist doch unberechtigt, in den USA gab es das auch nie. Generell wäre es doch vereinheitlicht wenn man einen Präsidenten stellen würde, der einen verfassungsmäßigen Stellveretrer (Vize) zur Seite hat. Wäre eoetwas durchführbar, wenn Frau Merkel das fordern würde? --91.89.178.32 21:25, 10. Mär. 2011 (CET)

Der „Ersatzkaiser“ der Weimarer Reichsverfassung hatte sich nicht bewährt, deswegen gab es im Grundgesetz nur einen Repräsentativpräsidenten. --Rôtkæppchen68 21:43, 10. Mär. 2011 (CET)

In den USA gab es das nie? Was ist dann mit George W. Bush? Es war zwar nicht das selbe Ausmaß, aber wenn ein minderbemittelter Fanatiker mächtigster Mann im Staat werden kann, besteht die Gefahr eben doch. 95.112.17.238 23:37, 10. Mär. 2011 (CET)

@91.89.178.32: Lese ich da "...wenn Frau Merkel das fordern würde"? Wie ist das denn - im Rahmen des Grundgesetzes - gemeint?
Ganz abgesehen davon, dass eine kürzliche Amtseinwulffung zeigte, dass Merkel eben nicht gern einen starken Präsidenten, sondern lieber einen Hampelmann hätte/hat, wenn sie nur selbst unten dran ziehen kann...
@95.112.17.238: Argumentation etwas unklar: Deutschland soll jetzt dahingehend seine Verfassung ändern (können), weil schließlich auch in den USA bei bestimmten Präsidenten Gefahren durch die präsidialrepublikanische Verfassung bestanden? Wo soll da die Verbindung sein? BerlinerSchule 23:50, 10. Mär. 2011 (CET)
Natürlich pure Spekulation, aber das Argument der 95er wird klarer, wenn man davon ausgeht, dass sie keine Verfassungsänderung befürwortet. Grüße 85.180.197.83 23:53, 10. Mär. 2011 (CET)
In Deutschland fährt man ganz gut mit einem ‚machtlosen‘ Staatspräsidenten. Es gibt genügend Beispiele, wo ein politisch mächtiger Präsident seine Befugnisse zum Nachteil seines Staates nutzt oder genutzt hat. In Russland hat man dem ehemals sehr mächtigen Staatspräsidenten einiges an Macht abgenommen und dem Ministerpräsidenten gegeben. Dass der frühere Staatspräsident heute Ministerpräsident ist, steht auf einem anderen Blatt. Ein zu mächtiger Ministerpräsident ist allerdings auch nichts, wie das Beispiel Italien zeigt. Die Ewigkeitsklausel des Grundgesetzes bezieht sich nicht auf die Befugnisse des Bundespräsidenten. So gesehen wäre eine Änderung möglich. Diese Änderung würde aber keiner wirklich wollen. --Rôtkæppchen68 00:08, 11. Mär. 2011 (CET)
Ein italienischer Ministerpräsident hat tatsächlich weniger Befugnisse als ein deutscher Bundeskanzler; beim derzeitigen bestehen andere Probleme: Es gibt praktisch keine Opposition, da diejenigen, die das sein könnten, zu zersplittert sind; der MP hat weite Bereiche des Parlaments auf der Gehaltsliste; der Koalitionspartner Lega hat nach und nach viele Kompromisse akzeptiert und sich damit handlungsunfähig gemacht.
Übrigens kommen hier in Italien, gerade in eher intellektuellen Kreisen, zur Zeit zwei Personen in beinahe jedem Gespräch vor (obwohl kaum jemand die Namen der beiden oder auch nur die bis vor kurzem innegehabte genaue Funktion kennt). Beide sind Politiker, der eine ist vor kurzem in Deutschland, der andere ist vor kurzem in Japan zurückgetreten. Dann folgen die Vergleiche. BerlinerSchule 00:45, 11. Mär. 2011 (CET)

Ich bin weder Politikwissenschaftler noch Jurist, aber wage dennoch mal eine These. Der Knackpunkt dürfte sein, dass ein Staatsoberhaupt per Definition über der Politik und den Parteien steht. Problematisch wird dies bei einer Schwäche oder gar Handlungsunfähigkeit des Parlaments bzw. einer parlamentarisch legitimierten Regierung. Auch wenn die Weimarer Verfassung, was die Befugnisse ihres Staatsoberhauptes angeht, rückblickend natürlich zu sehr auf einen Sozialdemokraten wie Ebert zugeschnitten erscheinen mag: Nicht die Wahl Hindenburgs zum Präsidenten im Jahr 1925 hat das Ende der Weimarer Republik besiegelt, sondern erst das Ende der Weimarer Koalition und der parlamentarischen Regierungen mehrere Jahre später. So konnte der Präsi mit Hilfe seiner Notverordnungen, Parlamentsauflösungen und Kanzlerernennungen drei Jahre lang seine eigene Schiene fahren. (Dennoch war dies, wie ich betonen muss, die Sicht eines Historikers. Nach 65 Jahren funktionierendem Parlamentarismus in Deutschland würde ich durchaus auch Vorteile darin sehen, die Ämter von Kanzler und Bundespräsident in einer Person zu verschmelzen. Allein schon was man damit an Kosten für Sicherheit, Gebäudeunterhalt etc. einsparen könnte ... und der Deutsche Staatspräsident hätte dann in den 90ern einfach ins Schloss Bellevue ziehen können und es hätte nicht noch diese potthässliche Waschmaschine an der Spree gebraucht ;)) --slg 01:03, 11. Mär. 2011 (CET)

Zusätzlich könnte man die Bundestagsabgeordneten zusammenlegen. Jede Fraktion wird dann von einer Person vertreten, die soviele Stimmen hat, wie vorher Abgeordnete vorhanden waren. Für die sechs Leute ließe sich problemlos ein kleiner Büroraum anmieten und dieses alte Gebäude an der Spree könnte endlich abgerissen werden.--88.71.27.138 01:36, 11. Mär. 2011 (CET)

Evakuierung einer Millionenstadt

Wie schnell ließe sich im Ernstfall eine Stadt von etwa ein Dutzend Millionen Einwohnern evakuieren (sicherheitsabstand: 50 Kilometer), wenn dabei nicht auf Unterstützung durch militärische Einheiten zurückgegriffen werden kann?

Es ist für meine Frage bedeutungslos, um welche Stadt es sich handelt, ich brauche mehr so eine maßstabsmäßig Abschätzung, welche Zeiträume also in etwa realistisch sind für eine Metropole.Konkrete Schätzungen für bestimmte Städte wären jedoch ein guter Anhaltspunkt.--Autor auf Recherche 14:01, 7. Mär. 2011 (CET)

Und ich dachte, die 80er Jahre mit ihren Katastrophenfilmen seien vorbei... Wenn alles egal ist (um welche Katastrophe es sich handelt, ob die Leute angesichts einer drohenden Gefahr fliehen oder geräumt werden müssen, wenn die umliegende Topographie (Gewässer/Brücken, Berge) unberücksichtigt bleibt, ob es bereits zu Zerstörungen in der Stadt gekommen ist, wieso es zu diesem unsinnigen 50-km-Abstand kommt, ob die Hilfsorganisationen noch funktionieren oder nicht, ob es schneit oder die Sonne knallt und tausend andere Vorbehalte) - dann: zwei Tage, wenn die Hälfte sternförmig mit Autos auseinander fährt und der Rest läuft. Was soll der Blödsinn mit dem Militär, zu viele Filme mit Nationalgardisten gesehen? Versorgen kann man die Leute irgendwann auch. Oder sollen sie nach ein paar Tagen wieder zurück, wenn das Monster erlegt ist oder der Komet doch noch in letzter Minute durch die Atomrakete des verkannten Professors gesprengt wurde ? Eine wirklich brauchbare Antwort ist ebenso unwahrscheinlich wie ein brauchbares Szenario, das dieser Frage zugrunde liegt. Aber der Benutzername ist wenigstens ehrlich. --Aalfons 14:12, 7. Mär. 2011 (CET)
BK:
1. Nein. Sicherheitsabstand 50 km? Vom Stadtrand? Sind bei einer Stadt der Größe zwischen 70 und 100 km von der Stadtmitte. Da also ist die Gefahr, aber gleich außerhalb der Stadt nicht mehr? Was für eine Gefahr soll das sein? Das ist weder A noch B noch C. Aber wegen einer konventionellen Bombe müssen nicht 12 Millionen Einwohner raus. Also Blödsinn.
2. Wenn man's aus Jux dennoch machen will, dann nur in einem Staat, in dem die Leute wenig Freiheit kennen. Frag mal einen Polizisten oder Feuerwehrmann in einem demokratischen Rechtsstaat, wie schwer es ist, ein paar hundert Leute für ein paar Stunden aus einer Wohnstraße zu evakuieren, wegen WWII-Bombe oder so: Ich komme, sowie die Wäsche durch ist; lieber morgen; meine Kinder kommen gleich nach Hause, geht also gar nicht; ja, aber wir brauchen ein paar Stunden zum Packen... und so weiter. Das von denen, die die Tür aufmachen. Das Ganze bei 12 Millionen? Da hilft auch kein Militär - außer bei Leuten, die die Knute schon kennen. Und auch die machen ja manchmal nicht mehr mit, wie man gerade in arabischen Gegenden so sieht. BerlinerSchule 14:17, 7. Mär. 2011 (CET)
Genau ohne regelmässigen Quartalsdrill nicht zu machen. Und bei Panik gubts nur verstopfte Strassen. -- visi-on 14:22, 7. Mär. 2011 (CET)
Es ist eine ziemlich große nukleare Bombe (Die auch wirklich explodiert). Und der Radius,ab dem Überleben möglich ist, beträgt in diesem Fall 50 Km. Die Bewohner wissen auch, das die Bombe da ist, doch ob sie trotzdem bleiben oder nicht, entscheide ich auf Grundlage der Antwort auf diese Frage (wenn mehr als 36 Stunden nötig sind, werden sie schnellstmöglich versuchen wegzukommen, sonst begreifen sie es erst später.). Die Topographie der Stadt ist unbedeutend, da ich sie nicht kenne und auch nicht beschreibe (es geht nicht um die Evakuierung, das ist lediglich das große Finale von Kapitel 1), zumal es auch nicht 1 Stadt ist, sondern gleich 5 diesen Außmasses auf dem ganzen Erdball verteilt. Die Bewohner kennen die Prozedur bereits seit einigen Monaten (der Krieg begann im März und das Finale ist etwa im August)--Autor auf Recherche 14:29, 7. Mär. 2011 (CET)
Ach so. Nein, sie kommen zu spät weg, auf jeden Fall. --Aalfons 14:34, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich denke mit den Stichworten New Orleans und Katrina wird sich etwas zu diesem Thema finden lassen. --Schaffnerlos 14:37, 7. Mär. 2011 (CET)
Ist doch eigentlich nicht schwer. Wenn man zu Fuß losläuft, dann schafft man ca. 5 kmh (gesunde Menschen). Wenn die Leute also wollen, dann können sie die 50 km in 10 Stunden schaffen. Ob die Leute wollen, was mit nicht gesunden Personen passiert, ob die Ausfallstraßen das Abfließen von Millionen Menschen gleichzeitig erlauben etc. pp., dass liegt in deiner künstlerischen Freiheit. --::Slomox:: >< 14:41, 7. Mär. 2011 (CET)
3BK:
Da fällt mir ein: Feueralaaaarm! Ja, etwa so freudig auszusprechen wie der heute auch bekannte Fruchtalaaaarm! Viel zu selten gab es schon in der Grundschule, vor allem aber dann auf dem Gymnasium diese Übung, die bei halbwegs gutem Wetter ganz überwiegend zur Reduzierung der Unterrichtszeit diente. Wie oft gab's das? Quartal wohl nicht, eher ein- oder zweimal pro Schuljahr. Vorher angekündigt, alles eindeutig organisiert, in Zweierreihen wie auf der Arche Noah oder bei Kipling, welche Klasse über welche Treppe, Gesamtweg höchstens hundert oder zweihundert Meter, keine wirkliche Angst, kein Gepäck, keine Säuglinge, keine Haustiere, keine Schmerzen, kein Hunger, kein Durst - und dennoch: Jede Menge Chaos. Rechnen wir das mal um auf 12 Millionen... BerlinerSchule 14:56, 7. Mär. 2011 (CET)
@Slomox: also das ist in etwa das Ergebnis, das ich haben möchte. Es sollen so viele Entkommen, das man schon ahnt, das es viel schlimmer hätte kommen können, aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen. (Ich habe da eine Szene im Kopf, wo dann lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen...Und als dann die Raketen kommen, ist der Voll und die Tür wird zugemacht.)--Autor auf Recherche 15:01, 7. Mär. 2011 (CET)
"Es sollen so viele Entkommen" - "aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen" - "lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen" - "Voll und die Tür wird zugemacht"...
Es passen also nur einige von den 12 Millionen in den Bunker? Das ist aber mal ein kleiner Bunker, was? Geh mal ins Fußballstadion. Sind je nachdem zwischen 50.000 und 80.000 Leuten. Jetzt hochrechnen... BerlinerSchule 15:09, 7. Mär. 2011 (CET)
Die wissen vorher, dass eine ABombe explodieren wird? Wollen aber nur die paar Kilometer weg?
Wissen die 12 Millionen, was 'ne Windrichtung ist?
Oder ist sie explodiert? Dann müssen sich etliche der 12 Millionen keine Sorgen mehr ums Wegkommen machen. Informier Dich mal über Hiroshima - und bedenke dabei, dass das eine ganz ganz kleine Atombombe war. Mein Gott, was ist die deutsche Literatur auf den Hund gekommen, seit Tony über ungemein putzende Klatschrosen lachte... BerlinerSchule 15:04, 7. Mär. 2011 (CET)
Also unter der Annahme dass eine geordnete Evakuierung durchführbar ist, ist es möglich, denn Soldaten müssen 50km in 24h unter Vollpackung schaffen. Deine Bevölkerung braucht aber nur zwei energieriegel und 2 liter Wasser sowie die Kleider auf dem Leib. Für die Schwachen und Lahmen reicht dann die Transportkapazität aus. Der Witz bei deinen Szenario ist sie müssen Laufen. In der Realität wollen aber alle Fahren und alles Mitnehmen. Den Rest kannst du bei meinen Vorrednern übernehmen-- visi-on 15:07, 7. Mär. 2011 (CET)

@berliner Schule: derjenige, der die Bomben abwerfen lässt, stellt anfangs ein Ultimatum von 24 Stunden bis zur Explosion, die er dann (als er sieht, wieviele Menschen noch nicht evakuiert sind) um 12 Stunden verlängert. Dann hadert er noch eine drei Viertelstunde mit sich selbst herum, bis er schließlich den Befehl zum Abwurf gibt.Die Bewohner wissen also, was passieren wird.--Autor auf Recherche 15:12, 7. Mär. 2011 (CET) ist ja schlimmer als bei 007 wie Langweilig. → Eilmarsch, das liegt bei Drill drin. -- visi-on 15:15, 7. Mär. 2011 (CET)

BK:
OK, also die Bewohner werden informiert. Wer aber informiert die tödliche Strahlung darüber, dass sie nicht weiter raus darf als 50 km?
Und welche 12-Millionen-Stadt hat Bunker auch nur für einen nennenswerten Anteil der 12 Millionen?
Noch mal unter uns: Schreibst Du über diese Geschichte oder über jemanden, der einen Roman schreiben will, der von dieser Geschichte handelt? Dann musst Du ja nur Deine Auskunfts-threads rauskopieren und - voilà, sagte Karl-Theodor - fertich is das Buch! BerlinerSchule 15:20, 7. Mär. 2011 (CET)

Es handelt sich um einen Bombentypus, der nach der Explosion eher wenig Strahlung produziert. Die betroffenen Städte jedoch bleiben verlassen. Und die Bunker? Nunja, über deren Fassungsvermögen kann ich nicht soviel sagen (es ist auch nicht so wichtig), aber diejenigen, die sie haben bauen lassen, wussten schon Jahrzehnte vorher, das die möglichkeit bestand, das sie sie brauchen werden.(Zwischen der Kriegserklärung und den Bombenabwürfen lagen 21 Jahre, und das auf die Bomben zurückgegriffen werden könnte war bekannt.) Und ich plane wirklich nicht, das aus dem AUS-Thread zu kopieren. Es geht wirklich um die Geschichte.--Autor auf Recherche 15:27, 7. Mär. 2011 (CET)

Ok, die Schweizer werden überleben, aber bei denen gibt es keine Millionenstadt. Ich Frag mich grad wer sich sowas zu lesen antut. Ging wohl beim Karl-Theodor auch so. Wollte keiner lesen. Hau mich weg. -- visi-on 15:33, 7. Mär. 2011 (CET)

Die klugen Wikipedianer. War Winnetou realistisch? Harry Potter? Perry Rhodan? Ihr wisst nichts über das Buch, aber ein Urteil habt ihr schon. --84.183.109.127 15:39, 7. Mär. 2011 (CET)

Was ich nicht ganz verstehe, der Roman spielt in 800 Jahren in der Zukunft und du versuchst die Evakuierung einer Grußstadt auf die Verhälnisse von heute abzustimmen. Da es ein SciFi Roman werden soll, sind ja durchaus auch neue Techniken zur Evakuierung einer Großstadt denkbar. Vor 800 Jahren war es auch nicht vorstellbar 50km innerhalb einer Stunde zurück zulegen. Heutzutage ist dies mit dem Auto leicht zu schaffen (jetzt nicht im Evakuierungsfall). Eine Evakuierung einer Stadt vor 800 Jahren lief über Pferdekarren und zu Fuss. Heutzutage würde sich eine Evakuierung auf verschiedene Transportmittel verteilen, Auto, zu Fuß, Bahn und ggf. Flugzeuge und Hubschrauber. Was jetzt in 800 Jahren noch an möglichen Transportmitteln bleibt deiner Fantasie überlassen.--Obkt 15:45, 7. Mär. 2011 (CET)
Man schreibt in 800 Jahren auch ganz anders als heute. scnr.--Aalfons 15:48, 7. Mär. 2011 (CET)
Das ist jetzt ein bisschen eine Enttäuschung für alle, die schon planten, sich das Buch 2011 oder spätestens 2012 unter den Weihnachtsbaum legen zu lassen. Wer weiß, ob wir in 800 Jahren, wenn der Schmöker dann erscheint, noch Weihnachten feiern... BerlinerSchule 16:00, 7. Mär. 2011 (CET)
Ja, siehe das Blog des Autors unter "Religionen". --Toot 16:03, 7. Mär. 2011 (CET)
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_mass_evacuations <= Korrekturfaktoren anbringen - und nicht vergessen: Es gibt immer Karl-Heinze, die nicht evakuieren WOLLEN... GEEZERnil nisi bene 16:51, 7. Mär. 2011 (CET)
Habe ich doch oben schon gesagt...
Aber bei den Religionen im Block - da sieht man, dass es doch richtige Literatur wird: Diese raffinierten Anspielungen auf Teilhard - Verehrung eines "Omega" genannten Wesens, auch bezeichnet als der "Gott gewordene Mensch"...
BerlinerSchule 17:07, 7. Mär. 2011 (CET)

Wenn die Infrastruktur während der Evakuierung bestehen bleibt geht das recht flott. Nimm einfach den Pendelverkehr einer normalen modernen Großstadt als Maßstab. New York hat 19 Mio Einwohner und pro Tag fahren aus dem Umland allein nach Manhattan 750.000 um dort zu arbeiten. Oder einfacheres Beispiel. In Frankfurt am Main leben 670.000 Menschen und jeden Tag pendeln innerhalb von zwei drei Stunden zusätzlich über 300.000 in die Stadt. Eine Großstadt in 24 Stunden zum größten Teil zu evakuieren klingt zumindest nicht unrealistisch. PS: Hier gibt es eine Tabelle mit Explosionsradien von AWaffen [19] --FNORD 17:12, 7. Mär. 2011 (CET)

Hat Kubrick schon gemacht. Jippeææ ja jeiijjj --Dansker 17:16, 7. Mär. 2011 (CET) Off: "Is ja doch viel kapott gegangen. Damals." "Alles. Und Geld hatten se am Ende auch keins mehr; die Schauspieler hamse dreimal wiederbenutzt." "Aber zumindest die erste Bombe hat noch Spass gemacht."

Ok, das Szenario sind 12 Millionen Einwohner, kein Einsatz von Militär, eine schon länger bekannte und dadurch für den überwiegenden Teil glaubhafte akute Bedrohung, die den Betroffenen flächendeckend mitgeteilt wird.
Die Antwort darauf ist voraussichtlich Chaos und Panik. Und etwa 50% kommen in 12 Stunden raus, alle die wollen und auch können in spätestens zwei Tagen.
Ich spiele es mal durch für die ersten 12 Stunden:
Der Hauptteil der Leute wird so dämlich sein, mit dem Auto flüchten zu wollen ("dann hab ich alles dabei") und dabei auch so dämlich sein, die Hauptausfallstraßen benutzen zu wollen ("da kommt man schneller voran"). Weil immer einige meinen, sie wären noch schneller als die vor ihnen und sie könnten besser autofahren und weil es ja ohnehin eine Notsituation ist, die eigentlich alles rechtfertigt, wird es also innert kürzester Zeit zu Unfällen kommen, damit zu Staus, damit zu Panik und damit zu noch mehr Unfällen, Staus und Panik. Die Flüchtenden werden so in ihrer unendlichen Weisheit die wichtigsten Fluchtwege, auf denen man geordnet „abfließen“ könnte, gründlich und weitestgehend verstopfen. Und in der Panik wird die Gewalt fröhliche Urständ feiern (Duisburg läßt grüßen). Über den dicken Daumen sind daran mindestens 35 bis 40% der Bevölkerung beteiligt. Also knapp 5 Millionen, von denen vielleicht 2 Millionen tatsächlich schnell wegkommen. Denn ein Teil wird sich früher oder später dann doch dazu entschließen, einfach zu laufen. Der größere Teil wird aber erstmal den Weg der Gewalt und Aggression gehen und fluchen, hupen, Blechschäden verursachen und Leute totfahren wollen.
Was machen die anderen?
Flugzeuge, Hubschrauber und fliegende Teppiche sind vernachlässigbare Größen. So viele kommen dadurch nicht weg. Nicht mal 50.000.
Spannender sind schon die Züge und (wenn es das gibt) das S-Bahn-System. Hier kommt es aber drauf an, ob die Züge (und die Lokomotivführer :) einmal wegfahren und das war es dann, oder ob sie wiederkommen, um weitere Leute zu holen. In einen Zug passen gut zusammengepreßt schon so um die 2000 bis 3000 Leute, da könnten bei einer Metropole von 12 Millionen schon eine halbe bis eine Millionen auf diesem Weg Glück haben, wenn sie das Gedränge und die Gewalt auf den Bahnhöfen überleben.
Die nächste größere Gruppe, die rauskommt, sind diejenigen, die gleich loslaufen. Vor allem diejenigen, die eher am Rand der Metropole wohnen, haben ja die besseren Karten, noch wegzukommen. Sogar mit dem Auto. Ich sach mal: zwei bis drei Millionen. Dazu gehört auch die (absehbar) kleine Gruppe, die es am schlauesten anstellt und das Fahrrad nimmt. Etliche von denen bekommen das Fahrrad dann zwar unterwegs weggenommen, weil jemand erkennt, wie schlau das ist und sich sofort ärgert, daß er selbst nicht auf diese Idee kam und denkt, er hat deshalb das Recht, sich sofort und ohne Widerworte von irgendwem das nehmen zu können, was ihm fehlt, aber es geht ja nur um die Zahl derKöpfe, die rauskommen und nicht darum, was in diesen Köpfen drin ist oder eben nicht.
Kommen wir nun zu denen, die bleiben:
Etwa 10 bis 15% haben eigentlich nicht wirklich eine Wahl. Sie sind alt und/oder krank und/oder verwirrt und/oder dumm und/oder auf Hilfe angewiesen und/oder sie haben sich selbst schon soweit aufgegeben, daß ihnen ohnehin alles egal ist. Einer von ihnen wird ein Alkoholkranker sein, der sich das Gehirn bereits weggesoffen hat, im Vollsuff in einem Weinkeller den Atomschlag als einziger überlebt und später aus seinem Verlies rauskommt und durch die Trümmer torkelt, ohne irgendetwas zu begreifen. (Die schlechten Amifilme lassen grüßen :)
Dann gibt es etwa 1,5 bis 2 Millionen, die nicht gehen wollen
- weil sie die Plünderungen ihrer Wohnungen befürchten, die später atomar zerstäubt werden,
- darauf spekulieren, plündern zu können,
- Feuerwehleute, Polizisten, Priester oder Ärzte sind, die denken, sie müßten unbedingt als letzte gehen, selbst wenn schon die ohnehin dünne Schicht von Zivilisation bereits restlos zusammengebrochen ist,
- weil das Ende nahe ist oder weil sie denken, ihnen passiert schon nichts oder weil sie denken, das bringt eh nix, oder weil sie der Regierung schon aus Grundsatz nichts glauben und in so einer Situation erst recht nicht und unbedingt selbst irgendwie über sich entscheiden wollen, also aus Trotz bleiben, egal ob das nun klug ist oder nicht.
- Etwa 25.000 Menschen werden nicht gehen können, weil sie im Knast sind oder in der Psychiatrie mit Medikamenten vollgepumpt wurden oder in Altersheimen an Rollstuhl oder Bett „fixiert“ sind. (nicht signierter Beitrag von 84.191.19.247 (Diskussion) 11:00, 8. Mär. 2011 (CET))
Ok, auf ne halbe Millionen mehr oder weniger kommt es nicht wirklich an. Ich schätze aber mal, das sind halbwegs realistische Anteile in einem halbwegs realistischen Szenario.
Achso: der Zeitfaktor. Ein gesunder kräftiger Mensch mit nur wenig Gepäck kann sich schon längere Zeit mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 2 bis 3 km/h bewegen (vgl. Artikel Gehen, über kürzere Strecken ohne Pause wären 5 km/h normal). Nach 24 Stunden wäre er dann wohl vom Mittelpunkt der Stadt (Ground Zero) an den 50 km entfernten Stadtrand gelangt. Großzügig gerechnet könnten also nach zwei Tagen nur noch diejenigen in der Stadt sein, die dort bleiben wollen oder die dort keiner mehr rausholt. Und wer zu spät losläuft, den bestraft dann halt das Leben. --84.191.18.218 23:05, 7. Mär. 2011 (CET) ergänzt --84.191.19.247 11:00, 8. Mär. 2011 (CET)

Das ist, sorry wenn ich das so sage, eine komplett unbrauchbare Frage. Nach dem dir schon gesagt wurde das du einiges nicht bedacht hast, stelle ich dir mal eine konkrete Gegenfrage für ein konkretes Beispiel: Wie möchtest du die Stadt Macau nach deinen Vorgabe evakuieren? Soll die komplette chinesische Japanische und Koreanische Marine, jedes Fischerboot vom Trawler bis zur Nusschale wie wo die Bevölkerung aufnehmen? Innerhalb von 24 Stunden wohlgemerkt. Zweitens gehst du von einer Bombe aus die ein riesiges Gebiet (Stadtgebiet für 12 Millionen Einwohner) Verwüsten soll. Von welchem Flugzeug Rakete sollte dieser Sprengkopf transportiert werden. Folglich greift man auf MIRV zurück. Mehrfachsprengköpfe. Für eine korrekte Zerstörung einer solchen Stadt wären sogar mehrere Raketen mit mehreren Sprengköpfen nötig. Das schließt eine 50 km große Sperrzone aus, auch wenn gerade westliche Raketen genauer wären als zum Beispiel russische oder chinesische sind sie dafür ausgelegt nicht punktziele zu treffen sondern großflächig nicht eingegrenzt Schaden anzurichten. Letzlich bleibt noch die Mär der "Sauberen Bombe" Je nach Metereologischen Tatsachen, Luftfeuchtigkeit, Windstärke/-richtung entsteht in der Nähe des Ground Zero (Das ist das Zentrum einer Kernwaffenexplosion und nicht das World Trade Center) eine Fallout Zone. Sollte ein Sprengkopf zu frühe explodiert sein, oder aber, wie es Sinn machen würde, sie explodieren so oder so nacheinander Dann würden die zeitversetzt auftretenden Druckwellen das Radioaktiv verseuchte Gebiet extrem vergrößern, bevor der eigentliche durch Wetterbedingte Fallouteffekt einsetzt. Fall-Out-Zonen entstehen auch nicht unmittelbar neben dem Ground Zero sondern werden durch Wetterbedingungen erst eine Weile getragen bis sich radioaktive Partikel absetzen, stimmt also die Annahme der 50 km schon nicht mehr. Genannte Zonen sind absolut tödlich. Eine vollständige Evakuierung der Bevölkerung in sichere Gebiete ist folglich schon nicht mehr möglich. Kommen wir zu einem strategischen Nebeneffekt. Städte mit 12 Millionen Einwohnern beherbergen Naturgemäß absolut notwendige zivile und militärische Infrastruktur. Etwa San Diego, das zwar kleiner als deine Stadt ist wäre aber erstes Ziel eines Atomschlages gegen die USA. (Pazifikflottenkommando, große Teile der Flotte selbst, Werft und Hafenanlagen nur einige der wichtigen Ziele) Diese Infrastruktur sollte zumindest in Teile erhalten bleiben also bliebe verbunkert Funktionspersonal zurück. Mit anderen Worten: Eine solche Evakuierung wie du sie dir vorstellst gibt es nicht und wird es nie geben, weshalb wir hoffen sollten das nie einer solch eine Frage in der Realität stellen muss. Noch eins weiter: Wenn du deinem Szenario nach evakuiert hast was machst du dann mit den 12 Millionen Männekens? Ohne Verpflegung, medizinische Versorgung, Wasser, Dach überm Kopf? Dein Szenario ist irreal. Selbst für die Römer war die Völkerwanderung der Vandalen ein Graus und das waren "nur" 80000 Menschen, so wird geschätzt. Wie stellst du dir das bei 12 Mio vor? --Ironhoof 08:50, 9. Mär. 2011 (CET)

Die Krönung der nuklearen Schöpfung. --Dansker 15:42, 9. Mär. 2011 (CET)
Die Frage war brauchbar. Die Antworten eher nicht. Keine Ahnung worauf du die wunderliche Annahme begründest, daß man mehrere Atomsprengköpfe braucht um eine Großstadt unbewohnbar zu machen. Ein einziger 20MT Sprengkopf reicht um knapp 10.000 Quadrat Kilometer zu zerstören und der Rest darum ist verstrahlt. --85.181.212.98 19:03, 10. Mär. 2011 (CET)
@ironhoof: Macau ist ein topographischer ausnahmefall (auf einer landzunge gebaut) der so in den betroffenen Städten nicht zutrifft. Und doch, es ist ein einzelner Sprengkopf (der Mangel eines Trägers für einen derartigen ist aufgrund des Setings irrelevant). Und die Fallout-Überlegungen machen auch keinen echten sinn, da es sich um einen noch nicht existenten Typ Bombe handelt.(Sie basiert weder auf Fission noch auf Fusion. Mit nuklear wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, das es eben keine konventionelle, Chemische Bombe ist.) Und was die Flüchtlingsproblematik angeht: nach dem zweiten Weltkrieg waren auch fast 12 millionen Deutsche vertrieben, und das hat auch niemanden den Garaus gemacht. Und was die Randbedingungen betrifft, ist dieses Beispiel viel näher an der Romansituation. (Die Versorgung kann natürlich schwierig werden, aber das wird im Roman nicht geschildert.)--Autor auf Recherche 20:04, 10. Mär. 2011 (CET)

@85... Hau-mich-blau Bitte lies zuerst bevor du schreibst etwa über den Aufbau und die Wirkung thermonuklearer Sprengköpfe. 20 Mt werden bei Penetratorsprengköpfen verwendet. Zur Zerstörung von Flächenzielen benutzt man nun mal Mirvs. Deine Schätzung von den Quadratkilometern stelle nicht mal ich in Frage. @Autor Du gehst also von fiktionalen Waffen aus, dann lass den Waffenaspekt mal beiseite. Lass beiseite, das man die Stadt eventuell aufgrund ihrer strategischen Bedeutung bräuchte. Du willst sie also geräumt: Wieviel Romantik steckt in dir das du meinst das geht alles gesittet ab wenns um das eigene Leben geht. Die einen würden sicher ihre 5 km/h fusskraft in den Weg aus der Stadt stecken die anderen und das dürfte der größte teil sein, eher ihre 120 PS ins Auto. Ausfallstraßen wären blockiert, weil Stau. Sogar dazu gibt es eine Theorie und die Praxis kannst du schön auf der Autobahn erleben. Im Berufsverkehr. Das was du mir als Gegenbeispiel also Flucht und Vertreibung im 2.Weltkrieg schilderst war ein schleichender Exodus. Die Menschen aus Danzig sind sicher später geflohen als die aus Thorn oder Königsberg. Du willst aber 12 Milliionen gleichzeitig in Bewegung setzen, wissend das diese 12 Millionen sich klar darüber sind was ihnen droht, wenn sie nicht pünktlich draussen sind und dann erwartest du Ruhe? Gaaaaaaanz sicher nicht. --Ironhoof 09:27, 11. Mär. 2011 (CET)

Natürlich gibt es Panik, und das soll auch so sein (wär ja sonst langweillig). Es ging mir bei dieser Frage darum, das meine Beschreibung dieser Evakuierung auch möglichst Glaubwürdig wirkt (inklusive solcher Hindernisse wie Staus, Plünderungen und co.). Und ganz geräumt sollte die Stadt auch nicht sein, etwa die Hälfte der Bewohner sollte schon noch da sein, wenn knallt.(Der dramatik wegen.) Sollte eine übliche Evakuierung das mit der Hälfte in weniger als 36 Stunden gehen, bastel ich ein paar Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Bedrohung ein, gehts nicht so schnell, werde ich mir da schon was ausdenken.--Autor auf Recherche 23:10, 11. Mär. 2011 (CET)
Edit: und sei gewiss, um die Flüchtlinge kümmert man sich schon. Das wird nur nicht geschildert.--Autor auf Recherche 23:11, 11. Mär. 2011 (CET)

Bin gerade im Artikel über die Definition der Eulerschen Zahl gestolpert:

Wieso ergibt dieser Grenzwert die Eulersche Zahl? Ganz primitiv gesehen halte ich den Grenzwert von für 1 und den Grenzwert von für ebenfalls 1. Wo ist mein Denkfehler? Yellowcard 20:46, 7. Mär. 2011 (CET)

also rechenregeln bei grenzwertbildung ist so eine sache... da 1+1/n ja nie 1 ist, darf man es nich so machen, wie du es skizziert hast... Grenzwert (Funktion)#Grenzwerts.C3.A4tze... --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 7. Mär. 2011 (CET)
anschaulich+konkret: das mit dem "hoch n" ist wie die reiskörner auf dem schachbrett; nur langsamer, was aber wegen der größe des n keinen unterschied macht... exponentialfunktion... --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 7. Mär. 2011 (CET)
da n ordentlicher beweis für monotones steigen der folge: [20]... [21]... vllt steht da auch was zum nachweis der beschränktheit... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 7. Mär. 2011 (CET)


Die Summe in der Klammer strebt zwar mit einer Hyperbel gegen 1, aber die Klammer wird exponentiert. Die Exponentialfunktion steigt viel steiler an als die Hyperbel abflacht. Deshalb kann man nicht so schätzen wie du es tust. Setze mal für n probeweise 2 ein, dann erhälst du schon allein für diesen Ausdruck . Die nächsten Ergebnisse lauten . Man erkennt den Trend, kleiner als das vorige Ergebnis ist das nächste auf keinen Fall. -- Janka 00:17, 8. Mär. 2011 (CET)

Mal eine andere Frage: kann man das Muster der Kettenbruchentwicklung von e ([2; 1, 2, 1, 1, 4, 1, 1, 6, 1, 1, 8,...]) aus irgendeiner der Definitionen schnell herleiten?--Alexmagnus Fragen? 00:31, 8. Mär. 2011 (CET)

Kommt wohl darauf an, was man vorher weiß. [22] scheint jedenfalls zu demonstrieren, dass nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft Drittsemesterwissen nicht für einen ganz kurzen Beweis ausreicht. --129.13.186.2 10:44, 9. Mär. 2011 (CET)
Noch ne Antwort, von einem der mit Grenzwerten oft Probleme hatte: Du kannst bei Grenzwerten, bei denen die Variable mehrmals vorkommt, nicht einfach von innen nach außen gehen, also:
In sofern geht deine Auflösung nicht auf. Das liegt daran, dass beide n quasi gleichzeitig gegen unendlich gehen. Während also der Teil in der Klammer sich immer mehr 1 annähert, sorgt das hoch n gleichzeitig dafür, dass der ganze Term wächst. Je höher das n, desto weniger tut sich, das ganze stagniert dann bei e. Anschaulicher wird es vielleicht wenn du mal ein paar große Zahlen einsetzt, in unserem Fall geht das gut (die letzten Nachkommastellen sind Rundungen vom Taschenrechner):
( 1 + 1/10 )10 = 2,5937424601
( 1 + 1/100 )100 = 2,7048138294215260932671947108075
( 1 + 1/1000 )1000 = 2,7169239322358924573830881219476
( 1 + 1/10000 )10000 = 2,7181459268252248640376646749131
( 1 + 1/100000000 )100000000 = 2,7182818148676362176529772430092
Die Eulersche Zahl ist als e = 2,718281828459... definiert, die ersten 7 Nachkommstellen stimmen bei n = 100.000.000 schon mal, du siehst also wohin die Reise geht. Hoffe, das hilft. Schöne Grüße --stfn 00:20, 12. Mär. 2011 (CET)

Treibstoff E10 Kosten/Nutzenfrage

Hallo, Wenn man bei E10 von einem durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,6 Liter ausgeht http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997A5F315BF55A001/Doc~E9519304BA25A4E4484392E06F6A8D8CE~ATpl~Ecommon~Scontent.html

dann kosten einen bei einem Auto, welches einen E5 Durchschnittsverbrauch von 8 Liter hat 100km Fahrt so viel:

8,6 Liter *1,5 € = 12,90 €

Tankt man dagegen Super Plus zu einem Preis von ca. sieben Cent mehr, erhält man folgende Kosten:

8 Liter * 1,57 € = 12,56 €

Es ist also offenbar wirtschaftlicher, das höherwertige Super Plus zu tanken. Aus welchem Grund sollte man momentan also sein Auto mit E10 zu betanken, dabei etwas weniger Leistung haben, öfters zur Tankstelle müssen und nicht zuletzt nicht wissen, wie sich diese Kraftstoffsorte langfristig auf den eigenen Motor auswirkt??

--93.132.169.216 17:21, 8. Mär. 2011 (CET)

Ich habe diese - ursprünglich gelöschet Frage - wieder hergestellt, denn der Löschgrund (Reine Meinungsäußerung und Frage schon beantwortet) überzeugt mich nicht. Die Frage war konkret und so eine Rechnung hab ich hier bisher nicht gesehen, da die konkreten Daten über den Mehrverbrauch neu sind. --Kai Jurkschat 20:11, 8. Mär. 2011 (CET)
Es heißt in den Medien ja dass die Verbraucher auf das "teurere Super Plus ausweichen". Das suggeriert, dass die Verbraucher mehr Geld auf den Tisch legen würden, als sie müssten. Aber laut der Beispielrechnung oben tun sie ja gerade das nicht. Also ist die Frage schon gerechtfertigt. Warum sollte man E10 tanken? Selbst wenn das eigene Auto E10 verträgt und mein keine Angst um seinen Motor hat, macht E10 ökonomisch keinen Sinn. Vielleicht ist das ja mit ein Grund der E10 Verweigerung? --Kai Jurkschat 20:15, 8. Mär. 2011 (CET)
Okaj, lassen wirs hier stehn. Obwohl die Rechnung bereits weiter oben aufgestellt wurde. Und die "Frage" ist immer noch eine rhetorische, die debatieren oder postulieren will. Was ist das bloss für ein Kunsthonigtopf ... ? --Dansker 20:29, 8. Mär. 2011 (CET)
Es ist mir ein Rätsel, wo sich hier die Wissensfrage verstecken soll. --Eike 20:31, 8. Mär. 2011 (CET)
Hier wird eine Behauptung (mit Quellenangabe und eigener Rechung) aufgestellt zu einem aktuell sehr heiß diskutiertem Thema. Weiter oben findet sich die gegensätzliche Behauptung. Die Wikipedia bzw. ihre Auskunftsseite könnte nun Wissen in der Welt verbreiten und feststellen warum es unterschiedliche Ergebnisse gibt und wer ggf. Recht hat. Ganz ohne rehtorik, meta-debatte o.ä. sondern sachlich nüchtern. ...Sicherlich Post 20:34, 8. Mär. 2011 (CET)
Seine (oder anderer Leute) Theorien und Rechnungen und Ansichten hier ausbreiten und zur Diskussion stellen ist für mich etwas, was hier klar fehl am Platze ist. --Eike 20:37, 8. Mär. 2011 (CET)
Demnach wäre dann wohl auch Wikipedia:Auskunft#Ab_wieviel_Cent_Preisunterschied_rechnet_sich_E10 fehl am Platz? ...Sicherlich Post 20:38, 8. Mär. 2011 (CET)
(BK) Ich frage mich vor allem, wie der Fragesteller auf diesen unverhältnismäßigen Mehrverbrauch kommt. 7,5 Prozent mehr Kraftstoffverbrauch bei 1,8 Prozent weniger Energiegehalt, wie geht das? Wie lange hat der Fragesteller gemessen, unter welchen Bedingungen? Ich vermute, das ist eine nicht reproduzierbare Milchmädchenrechnung. --Rôtkæppchen68 20:40, 8. Mär. 2011 (CET)
lt. dem vom fragenden angegebenen link?! "Testfahrten eines deutschen Fachmagazins mit einem VW Golf ergaben allerdings je nach Streckenprofil Mehrverbräuche zwischen 0,3 und 1,2 Liter je 100 Kilometer, im Durchschnitt rund 0,6 Liter oder zehn Prozent. " ...Sicherlich Post 20:42, 8. Mär. 2011 (CET)
Das ist ja noch schlimmer: 0,6 Liter oder zehn Prozent. Das heißt, der Fragesteller hat einen Rechenfehler geleistet und „sein“ Auto verbraucht nicht acht, sondern sechs Liter/100km. Jetzt interessiert nur noch die Primärquelle (das „deutsche Fachmagazin“). --Rôtkæppchen68 20:52, 8. Mär. 2011 (CET)
das hier könnte gemeint sein --Major Malfunction 20:59, 8. Mär. 2011 (CET)
Danke. Autobild hat mal wieder gnadenlos übertrieben: Bei obigen Preisen sind es nur bei Vollgas ein Prozent Mehrkosten, bei konstant 140 ist E10 sogar 1,4 Prozent weniger, bei Stadt- und Landstraßenverkehr liegen die Abweichungen innerhalb der Messungenauigkeit.
                            Super  E10   Preis Super   Preis E10   Kosten Super    Kosten E10   Mehrkosten E10
Stadtverkehr und Landstraße   6,3   6,6  1,57          1,5           9,891          9,9         1,000909918
Vollgas                      21    22,2  1,57          1,5          32,97          33,3         1,010009099
konstant 140 km/h             9,5   9,8  1,57          1,5          14,915         14,7         0,985584982
Preise hier unrealistisch, siehe hier.
--Rôtkæppchen68 21:40, 8. Mär. 2011 (CET)
Mit aktuellen Benzinpreisen ergibt sich doch ein deutlicheres Bild:
                            Super  E10    Preis Super   Preis E10   Kosten Super    Kosten E10   Mehrkosten E10
Stadtverkehr und Landstraße  6,3    6,6        1,552       1,544          9,7776      10,1904    1,042218949435
Vollgas                     21,0   22,2        1,552       1,544         32,5920      34,2768    1,051693667158
konstant 140 km/h            9,5    9,8        1,552       1,544         14,7440      15,1312    1,026261530114
--Rôtkæppchen68 21:54, 8. Mär. 2011 (CET)
Hab nur ich 5 min gebraucht, um zu verstehen, was die letzte Spalte bedeutet? Die Mehrkosten sind ja eigentlich 0,0422... Oder 4,22... Prozent. Aber sonst eine sehr aufschlussreiche Tabelle!!!--88.71.12.227 23:31, 8. Mär. 2011 (CET)

Woher kommen die Daten aus der o.g. Tabelle? Das widerspricht den Ergebnissen der Testfahrten des Fachmagazins. Und warum ist benzinpreis.de eine verlässlichere Quelle als viele Tageszeitungen, welche einen Mehrpreis von von 6 cent pro Liter Super Plus nennen? persönliche, nicht-öffentliche Daten entfernt, --He3nry Disk. 09:05, 7. Feb. 2020 (CET) --Kai Jurkschat 23:43, 8. Mär. 2011 (CET)

Ich hab die Daten aus dem Oben verlinkten Autobild-Artikel und aktuelle Benzinpreise von benzinpreis.de genommen. Wenn die Preise nicht genehm sind, kann das jeder mit den Tagespreisen seiner bevorzugten Tanke nachrechnen. Oder hätte ich Superplus statt Super nehmen sollen? --Rôtkæppchen68 00:05, 9. Mär. 2011 (CET)
So, hab noch ein bissel an der Tabelle geschraubt:
                             Verbrauch  Verbrauch  Preis  Preis      Preis  Kosten   Kosten     Kosten   Mehrkosten E10  Mehrkosten E10
                             Super      E10        Super  Superplus  E10    Super    Superplus  E10      ggü. Super      ggü. Superplus
Stadtverkehr und Landstraße   6,3        6,6       1,552  1,622      1,544   9,7776  10,2186    10,1904  4,22 %          -0,28 %
Vollgas                      21,0       22,2       1,552  1,622      1,544  32,5920  34,0620    34,2768  5,17 %           0,63 %
konstant 140 km/h             9,5        9,8       1,552  1,622      1,544  14,7440  15,4090    15,1312  2,63 %          -1,80 %
--Rôtkæppchen68 00:58, 9. Mär. 2011 (CET)
Mit Superplus haben die ja gar nicht getestet. Vielleicht hat das einen höheren Brennwert oder wird in entspr. Motoren höher verdichtet?--88.71.12.227 01:27, 9. Mär. 2011 (CET)
So OT ist der Einwand gar nicht. Da hab ich auch schon daran gedacht. Höhere Oktanzahl bedeutet zwar nicht höherer Brennwert, aber durch höhere Klopffestigkeit erhöht sich bei modernen elektronisch geregelten Motoren der thermodynamische Wirkungsgrad. Was das allerdings ausmacht, vermag ich nicht zu sagen. Da müssen die Kraftfahrzeugfachperiodika noch weitere ausführliche Testreihen durchführen. --Rôtkæppchen68 02:46, 9. Mär. 2011 (CET)

Wie kann es eigentlich sein, dass bei Vollgas laut Auto-Bild ein derart großer Mehrverbrauch von 5,7% bei Benutzung von E10 gegenüber der Benutzung von E5 entsteht? Dann wäre es ja (wenn man schon Vollgas fahren muss) völlig unabhängig vom Ethanolpreis besser, bei 10 Litern E10 einen guten halben Liter Alkohol wegzulassen (ohnehin empfehlenswert beim Autofahren), also 9,47 Liter E5 zu tanken (oder noch besser 9 Liter E0 aus der Schweiz). Damit hätte man bei Vollgas eine höhere Reichweite als mit 10 Litern E10. Und dazu kommt vermutlich noch, dass Vollgas mit E5 oder E0 eine geringfügig höhere Leistung als mit E10 bedeutet und man deswegen sogar etwas schneller unterwegs ist. --Grip99 11:50, 9. Mär. 2011 (CET)

Wenn mir keiner antwortet, muss ich mir eben selber antworten: Bei Kerner wurde über einen Versuch berichtet, bei dem die Reichweite mit E5 801 und mit E10 789 km war. Das wäre ein Unterschied von 1,5% und würde viel besser als die Auto-Bild-Zahlen dem tatsächlichen Energieunterschied, wie ihn Rotkaeppchen in einem anderen Thread ausgerechnet hat, entsprechen. --Grip99 02:11, 12. Mär. 2011 (CET)
Die Eingangsfrage zum Kosten-/Nutzenverhältnis ist doch klar zu beantworten. Für den Verbraucher entstehen in jedem Fall höhere Kosten, für die Mineralölwirtschaft und den Staat (höhere Steuereinnahmen) entsteht der Nutzen. Der Verbraucher regt sich jetzt - so gefickt wie das eingeschädelt wurde - nicht mehr über eine satte Erhöhung auf, man diskutiert nur noch, ob man Pest oder Cholera wählt. Merke: Wenn man Scheiße anbietet, dann muß man zwei Sorten Scheiße anbieten, um den Markt zu beruhigen. Hätten sie einfach nur gesagt, Sprit würde jetzt 8 cent teurer, wären alle auf die Barrikaden gegangen. Das haben sie sich so erspart. --91.56.168.48 12:48, 9. Mär. 2011 (CET)
Super Methode. Und wenn der Staat mehr Geld braucht, gibts E15. :) --88.71.27.138 16:42, 9. Mär. 2011 (CET)
<quetsch> Genau. Und für die nicht erziehbaren E15-Verweigerer wird das Super Plus als Alternative auch noch gestrichen, dann wird man auf Shell V-Power 100, was nochmal teurer ist ausweichen müssen. Muß sich ja rechnen. :D --91.56.174.70 09:33, 10. Mär. 2011 (CET)

Lassen sich die 10% E eigentlich auf wirtschaftliche Art vom Rest trennen? Aus 10 Litern E10 könnte man doch 9 Liter gutes Super und 2,5 Liter 40%igen Wodka gewinnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 07:17, 10. Mär. 2011 (CET) Ich weiß, dass man nach Genuss dieser Menge nicht mehr Auto fahren darf.

Mein alter Chemielehrer hat kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als alles knapp war, den mit Petrolether vergällten Laborsprit (als Kraftstoff wäre das E>85 oder so) durch sehr langsame Destillation (max. 1 Tropfen pro Sekunde) trinkbar gemacht. Dieses Verfahren ist aber selbstverständlich Schwarzbrennerei bzw Steuerhinterziehung und damit verboten. --Rôtkæppchen68 21:24, 10. Mär. 2011 (CET)

George S. Patton - unsachlicher Artikel

Hallo, ich bin über einen Artikel gestolpert, den ich als unsachlich und meinungsmachend empfinde. http://de.wikipedia.org/wiki/George_S._Patton Teilweise ist bereits im Diskussionsforum darauf aufmerksam gemacht worden. Wie kann man Artikel, die unsachliche Informationen enthalten, kennzeichnen? Danke für eine Antwort oder noch besser, eine schnelle Änderung oder Kennzeichnung des Artikels. --Ernamast 14:40, 9. Mär. 2011 (CET)

Du solltest es zuerst auf der Diskussionsseite versuchen. Und dann natürlich konkreter als hier. --Eike 14:45, 9. Mär. 2011 (CET)
Der normale Weg ist, Mängel in Artikeln, sofern diese klar und unstrittig sind, selbst zu beseitigen. Wenn man sich unsicher ist, sollte man das auf der Diskussionsseite des Artikels ansprechen. Ansonsten kann man auch Wikipedia:Bewertungsbausteine in Artikel einfügen, zum Beispiel den Baustein {{Neutralität}}, dann kümmert sich das Wikipedia:WikiProjekt Wartungsbausteine um den Fall. --Neitram 16:14, 9. Mär. 2011 (CET)
Als erstes sollte ein Admin mal die Diskussion (Versions-)bereinigen. Da wird z.B. fröhlich schwadroniert, Patton sei Antisemit, ohne jeden Beleg. Wikipedia:BIO gilt auch für Tote. Den völlig strukturlosen (und eher glorifizierenden) Artikel selbst zu verbessern dürfte einiges an Arbeit sein. --SchallundRauch 00:11, 10. Mär. 2011 (CET)

Wozu gibts eigentlich Portale und Redaktionen? Man könnte auch mal das Portal:Militär ansprechen. Vielleicht hängt da ein kluger Kopf rum der sich damit beschäftigen will. Übrigens hat sogar dieses Portal eine QS in der man seine Bedenken vortragen kann. Inhaltlich sehe ich das wie ihr. Aber ohne Sprechisprechi geht nixinixi. --Ironhoof 10:15, 11. Mär. 2011 (CET)

Ausdehnungsgeschwindigkeit Universum

Ich sehe gerade The Known Universe 3x01. In der Folge wurde behauptet das Universum dehnt sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wirklich? Ich nahm an es dehnt sich mit etwas langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit aus. --85.180.184.221 17:40, 9. Mär. 2011 (CET)

Korrekt, mit Überlichtgeschwindigkeit. Deshalb kann auch kein Mensch je das Ende des Universums erreichen. *heul* -- Ianusius Disk. Beiträge  18:31, 9. Mär. 2011 (CET)
Schneller als Lichtgeschwindigkeit is nich, guckstdu: Hubble-Konstante. --91.22.223.38 18:39, 9. Mär. 2011 (CET)
Nicht ganz. Während des Big Bang hat sich das Universum schneller als Licht ausgedehnt. Aber ich nahm an das es sich anschließend an die einsteinsche Physik gehalten hat und sich nur noch mit Unterlicht ausdehnt. --85.180.184.221 18:48, 9. Mär. 2011 (CET)

Alle vorstehenden Antworten sind nicht ganz richtig. Dasselbe gilt für die Aussage der Titelfrage. Eine Aussage über die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums kann nicht sinnvoll getroffen werden auf die Weise wie das hier versucht wird. Die Expansionsrate des Universums kann (im FLRW-Modell) durch den Hubble-Parameter beschrieben werden. Dieser Parameter beträgt (gegenwärtig) so etwa H0 = 70 km/s / Mpc, so genau wissen wir das nicht. Diese Zahl ist ein Mass dafür, wie schnell sich der Raum, den wir Universum nennen, (gegenwärtig) ausbreitet (genauer: es ist die normierte Zeitableitung des Skalenfaktors). Was stimmt ist Folgendes: Man kann zwei Punkte innerhalb des Universums so wählen, dass sie sich mit "Überlichtgeschwindigkeit" voneinander entfernen (ohne dass sich einer von ihnen selbst auch nur annähernd mit Lichtgeschwindigkeit bewegt). Es lohnt sich aber nicht, zu versuchen, das hier genauer zu erklären, da hier sowieso Hinz und Kunz irgendetwas zusammenschreiben und brauchbare Antworten gnadenlos zerredet werden. -- 83.76.136.229 18:58, 9. Mär. 2011 (CET)

Die Antworten von Hinz und Kunz interessieren mich nicht wirklich. Das sich zwei Punkte innerhalb des Universums im Verhältnis zueinander mit Überlicht entfernen ist ja auch durchaus plausibel. Die Frage für mich ist einfach nur: Was ist denn aktuell die akzeptierteste Meinung zur Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums. Über - oder Unterlicht? --85.180.184.221 19:09, 9. Mär. 2011 (CET)
Der aktuellste Wert durch Messung (der sich auf das gegenwärtig anerkannte Standardmodell bezieht) beträgt (69,7 ± 4,9) km s-1 Mpc−1. Nochmals: Man kann die Expansionsrate für das Universum nicht durch eine Geschwindigkeit angeben so wie Du das beabsichtigst. Man kann deshalb auch nicht von Überlicht- oder Unterlichtgeschwindigkeit sprechen. Das ergibt in diesem Kontext keinen Sinn. -- 83.76.136.229 19:13, 9. Mär. 2011 (CET)
Kleine Anmerkung vom Laien Hinz: Die einsteinsche Physik ist dem Raum so weit ich weiß egal, es wird ja gesagt Materie kann sich im Raum, bzw. Vakuum nicht schneller bewegen als mit Lichtgeschwindigkeit. Der Raum selbst ist davon nicht betroffen, kann sie wie nach dem Urknall durchaus auch mit Überlichtgeschwindigkeit expandieren, ohne gegen ein Gesetz zu verstoßen . --Angan Disku 19:22, 9. Mär. 2011 (CET)
Der Raum gehorcht sehr Einsteinscher Physik, nämlich den einsteinschen Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie, für die eine mögliche Lösung das oben erwähnte FLRW-Modell ist. Nochmals: Es macht keinen Sinn von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit zu sprechen, die mit der Ausbreitung von Licht vergleichbar wäre. Die Frage, ob dadurch eine "Regel" verletzt sein könnte, ist dadurch müssig. (Randbemerkung: Das Verbot, irgendetwas schneller als Lichtgeschwindigkeit zu verbreiten hat eigentlich fast mehr mit Geometrie zu tun als mit einem physikalischen Gesetz.) -- 83.76.136.229 19:29, 9. Mär. 2011 (CET)
Beispiel (das in gewissem Masse vergleichbar ist, um die Sinnlosigkeit der Frage zu demonstrieren): Ein als kugelförmig anzunehmender Luftballon wird aufgeblasen, so dass sich sein Volumen immer nach einer Minute verdoppelt. Wie gross ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit seiner Oberfläche in m/s? -- 83.76.136.229 19:36, 9. Mär. 2011 (CET)
Ohne die Frage beantworten zu können, möchte ich den Fragesteller zusätzlich auf den Artikel Expansion des Universums aufmerksam machen, da seine Frage wohl auf die beobachtete beschleunigte Expansion hinausläuft. --Angan Disku 19:48, 9. Mär. 2011 (CET)
Da muss ich mal wieder den Luftballon mit den aufgeklebten Konfetti rausholen. Die Ausdehnung des Universums entspricht dem steigenden Umfang des Ballons beim Aufblasen. Dabei entfernen sich benachbarte Konfetti mit einer gewissen Geschwindigkeit voneinander. Über mehrere Stationen kann da zusammengenommen rechnerisch Überlichtgeschwindigkeit herauskommen. Diese Konfetti sinken dann hinter den Ereignishorizont (ist das das richtige Wort?), sie entziehen sich der Wahrnehmbarkeit. Womit der Relativitätstheorie genüge getan ist, denn es können keine Informationen ausgetauscht werden. Das ist jetzt laienhaft, populärwissenschaftlich und zur Hälfte falsch, aber mithilfe dieses Modells kann man eine Vorstellung bekommen, die scheinbare Paradoxien auflöst. Rainer Z ... 03:18, 10. Mär. 2011 (CET)
Physiker-Aphorismus für Aschermittwoch: Konfetti sinken dann hinter den Ereignishorizont, sie entziehen sich der Wahrnehmbarkeit. scnr GEEZERnil nisi bene 10:10, 10. Mär. 2011 (CET)
Kollege 83.76... hat in mehrfacher Hinsicht recht, zum einen fachlich, zum anderen mit der Aussage, dass die Antwort zerredet wird... Bei der Expansion des Universums ist keine Geschwindigkeit im Spiel, die mit der Lichtgeschwindigkeit verglichen werden muesste oder auch nur koennte. Die Entfernungszunahme pro Zeit ist keine Geschwindigkeit im eigentlichen Sinne sondern nur eine Entfernungsaenderungsrate. Die unterliegen aber nicht der Beschraenkung durch die Lichtgeschwindigkeit. Das Beispiel mit dem Luftballon ist gut, wenn man es schafft, die dritte Dimension zu ignorieren. Die Konfetti bleiben an dem Luftballongummi kleben und bewegen sich nicht (relativ zum Gummi, das ist das einzige, was hier zaehlt). Trotzdem kann sich der Abstand zweier Konfetti (gemessen laengs der Ballonoberflaeche, es gibt ja keine dritte Dimension) aendern, und zwar beliebig schnell. Mit dem Ereignishorizont hat das ueberhaupt nichts zu tun. --Wrongfilter ... 20:55, 10. Mär. 2011 (CET)
Ich ahnte es ja. Doch ich hoffe, es wurde klar, was ich gemeint hatte. Es kann von einem Konfetti aus gesehen andere geben, die die sich mit Überlichtgeschwindigkeit entfernen. Die verschwinden dann aber grundsätzlich aus dem Blickfeld. Rainer Z ... 21:30, 10. Mär. 2011 (CET)
Nein, Rainer, sie tun es nicht. In der Entfernung, in der die Entfernungsaenderungsrate (haessliches Wort) die Lichtgeschwindigkeit ueberschreitet passiert gar nichts. --Wrongfilter ... 22:16, 10. Mär. 2011 (CET)
Das behaupte ich auch nicht. Rainer Z ... 17:10, 11. Mär. 2011 (CET)

Warum hat man mir das angetan?

Meine Wohnung wurde zum 31. gekündigt, lebe nur von Hartz IV. Muss ich jetzt auf der Straße leben? --79.255.35.48 20:13, 9. Mär. 2011 (CET)

Nein. Geh zum Sozialamt oder zum Jobcenter. Dort wird man Dir helfen, z.B. durch Zwangseinweisung in die alte Wohnung oder eine neue Bleibe. --Rôtkæppchen68 20:15, 9. Mär. 2011 (CET)
Außerdem lohnt es sich, über Google nach Beratungstellen in deiner Nähe zu suchen (Beispiele: Suche mit „Soziale Beratung München“, Suche mit „Soziale Beratung Hamburg“, Suche mit „Soziale Beratung Hagen“). Dort nachzufragen kostet in der Regel nur, sich aufzuraffen und den Weg dorthin zu finden. Weiterhin bekommst du bei deinem Amtsgericht kostenlose Rechtsberatung. Erkundige dich und nimm sie in Anspruch. Vielleicht mußt du nur gegen die Kündigung erstmal formgerecht Widerspruch einlegen und dadurch dann am 31. garnicht raus. Auf jeden Fall: laß dich unbedingt beraten und das so schnell wie möglich und achte unbedingt auf Fristen, damit du keine Rechtsansprüche verlierst (was Frist heißt müßtest du als „Kunde des Arbeitsamtes“ ja kennen). Mit Jammern wird sich jedenfalls nichts ändern. Warum man dir das angetan hat, kann dir hier logischerweise keiner sagen. --84.191.18.111 21:12, 9. Mär. 2011 (CET)

Ergänzend: Im Notfall wird eine Notunterkunft zur Verfügung gestellt. Hauptproblem könnte die Bezahlung/Organisation des Umzuges sein. Je nach Wohnort kann ein günstiges Postfach neben einem Mobiltelefon und einem Surfstick für ein evtl. vorhandenes Netbook/Notebook die Erreichbarkeit sicherstellen. --Liberaler Freimaurer Δ 01:38, 10. Mär. 2011 (CET)

Dass du von Hartz 4 lebst, ist in dem Fall ein Vorteil. Nicht den Kopf in den Sand stecken, sofort beraten lassen! Amt, Mieterverein, Schuldnerberatung, was auch immer. Bis dahin nicht den Vermieter kontaktieren, da könntest du etwas falsch machen. Wenn du nicht monumentalen Mist gebaut hast, wirst du so schnell nicht geräumt. Also entspannen, beraten lassen, dann zügig und überlegt handeln. Rainer Z ... 02:46, 10. Mär. 2011 (CET)

@Rotkäppche bevor du Mehl erzählst halt dich bei sowas zurück. Und du gehst als erstes zu deinem Fallmanager im Sozialamt. Das Jobcenter schaut dich nur doof an. Der gibt dir bei so etwas einen automatischen Termin beim zuständigen Wohnungsamt. Du machst einen Notfall geltend. Mit glück ist das eine Etage tiefer (ich muss ne Weile latschen) Die dortige Mitarbeiterin, bei der du ja jetzt einen Termin hast, kann dir Auskunft geben wie es weiter geht. Zahlungsrückstände bei der Miete können (müssen aber nicht) vorerst übernommen werden. Kündigungen bei Eigenbedarf können (müssen aber nicht) abgeschmettert werden. Sollte alles nicht helfen bekommst du einen WBS und begibst dich auf die Suche. (WBS Wohnberechtigungsschein) Damit bekämst du eine Sozialwohnung und das auch nur in der Größe die dir zusteht. Aus Erfahrung der erste gang zum Wohnungsamt, das dann den Vermieter anschreibt reicht meistens wenn du dir nichts zu Schulden hast kommen lassen. --Ironhoof 10:06, 11. Mär. 2011 (CET) PS übrigens wie Rainer : Ruhe bewahren so schnell schießen die Preussen nicht. --Ironhoof 10:10, 11. Mär. 2011 (CET)

In meinem Heimatlandkreis ist tatsächlich das Sozialamt für so etwas zuständig. Das Sozialamt betreibt zusammen mit der Arbeitsagentur das Jobcenter. Für Langzeitarbeitslose ist auch bei Wohnungsproblemen das Jobcenter zuständig. --Rôtkæppchen68 16:09, 11. Mär. 2011 (CET)

Abklemmen von staatlichen Zuschüssen --> Enteignung?

In den Nachrichten steht, dass Deutschland dem Mittelmeerstaat Libyen den Geldhahn abgeklemmt und die libyschen Konten gesperrt hat. Können gesperrte Konten enteignet werden oder was passiert mit dem Zaster? Gruß;-- Nephiliskos 13:21, 10. Mär. 2011 (CET)

Ähnliche Frage: [23]. Dort wird die Möglichkeit des Geldeinzugs per §§ 73 ff. StGB genannt. --91.22.183.238 14:10, 10. Mär. 2011 (CET)
Naja gut, aber der Einzug müsste dann ja wohlbegründet sein (z.B. wurde das Konto mit sog. "blutigen Geld" gefüllt oder es ist generell illegal). Ansonsten käme ein Einbehalt ja einem Diebstahl oder Unterschlagung gleich? Das Forum war interessant, aber nicht gerade ergebnisfördernd.^^ Totzdem danke. LG; -- Nephiliskos 14:15, 10. Mär. 2011 (CET)
Ich habe gelesen, das wird dann eines Tages an den entsprechenden "Quell"-Staat zurückgezahlt. --Eike 14:26, 10. Mär. 2011 (CET)
Siehe [24]: Das Geld ist "an andere Länder als Vertreter der Opfer von Korruption oder Geldwäsche zurückzugeben". --Eike 16:17, 10. Mär. 2011 (CET)
Scheint aber aber rechtlich sehr heikel zu sein. Vorübergehend Sperren ist einfach, ans Volk zurückzahlen fast unmöglich. Rainer Z ... 18:50, 10. Mär. 2011 (CET)
Genau deshalb, weil so ein rechtlich belastbarer Nachweis nicht zu führen ist, wird die mit viel Nachrichten-Tamtam durchgeführte Kontensperrung nach gewisser Zeit klammheimlich wieder aufgehoben.--88.71.27.138 23:48, 10. Mär. 2011 (CET)
Laut UN-Konvention gegen Korruption#Stand der Ratifikation ist die im Welt-Artikel erwähnte UN-Konvention, die eine Rückerstattung von "gestohlenem" Vermögen an das geschädigte Land verlangt, von Österreich, der Schweiz und 146 anderen Staaten ratifiziert, nicht aber von Deutschland (es hat sie nur unterzeichnet). Wobei selbst nach einer Ratifizierung, die die völkerrechtliche Verbindlichkeit begründen würde, erst noch die Bundesgesetze entsprechend angepasst werden müssten, damit diese Konvention in Deutschland Wirkung entfalten würde. Und ohnehin ist laut Welt-Artikel die Konvention trotz 148 Staaten, die sie ratifiziert haben, bislang "weitgehend toter Buchstabe".
Außerdem frage ich mich auch, wie man überhaupt beurteilen soll, ob das Geld- oder Sachvermögen im konkreten Fall aus "gestohlenem" Geld besteht bzw. finanziert ist. Wenn Mubarak 10% seines Vermögens legal erworben hätte und 90% illegal, dann könnte er bei einer gleichmäßigen Verteilung seines Vermögens auf 10 Länder in jedem einzelnen dieser Länder vor Gericht behaupten, es handle sich bei seinem Vermögen in diesem Land gerade um die aus legalen Quellen stammenden 10%. Und wegen In dubio pro reo müsste man ihm eigentlich in jedem einzelnen Land glauben, könnte also nicht einfach global 90% abschöpfen. Dem Geld sieht man es ja nicht an, ob es aus legaler oder illegaler Quelle stammt. Es könnte allenfalls sein, dass man die Beweislastumkehr ins Gesetz schreibt, wie das die Schweiz und Italien zur Bekämpfung der Geldwäsche getan haben. --Grip99 02:18, 12. Mär. 2011 (CET)

Website mit globalen Elementen

Hi, folgendes Problem. Diverse Webapps, wie MediaWiki und Wordpress, sollen in eine Website integriert werden. So, dass immer der Websiteheader und die selbe Navigation zu sehen sind. Beispiel: OpenClonk.org - dort ist immer der globale header und die globale navigation zu sehen, aber bei den einzelnen Seiten wird inhalt aus verschiedenen Quellen (Wordpress, MediaWiki, statisches html, irgendein Forum, ...) angezeigt.

Wie realisiert man sowas am besten? So, dass man den Inhalt aus verschiedenen Quellen beziehen kann, aber immernoch den selben globalen Header mit Navigation überall hat? --87.178.119.158 17:12, 10. Mär. 2011 (CET)

Einfach und unschön: Frames. Lang, teuer und gut: Alle Templates anpassen. --FGodard||± 19:15, 10. Mär. 2011 (CET)
Sinnvoll scheint folgendes Vorgehen: Zuerst ein Content Management System(CMS) deiner Wahl installieren und hierfür ein entsprechendes Template (Vorlage) bauen. Für die meisten CMS gibt es Erweiterungen für Blogs oder Foren; teilweise sind diese auch gleich mit dabei. Statische Seiten stellen auch kein Problem dar. Mediawiki läßt sich auch teilweise über Erweiterungen einbinden. Hier sollte bei der Auswahl des CMS darauf geachtet werden, dass sich Mediawiki integrieren läßt. --Obkt 09:17, 11. Mär. 2011 (CET)

Formel für folgende Zahlenkolonne gesucht

Hallo, ich habe folgende Zahlenkolonne

Stufe   Kosten
5	3,20+1,40
6	5,00+1,80
7	7,20+2,20
8	9,80+2,60
9	12,80+3,00
10	16,20+3,40
11	20,00+4,20
12	24,40+4,80
13	28,80+5,20
....
23      ????

Es fällt auf, dass die 1. Zahl aus der Differenz zur vorletzten + 0,40 sich zusammensetzt und zur 2.Zahl lediglich 0,40 dazu addiert werden. Wie erstelle ich nun daraus eine Formel um sagen wir Stufe 23 usw. zu berechnen

Ich stehe wie ein Ochse vor'm Berg. Mir will wirklich nichts einfallen. Dabei sollte es doch recht einfach sein oder? Vielleicht könnt Ihr mir helfen? Danke

--Jlorenz1 18:34, 10. Mär. 2011 (CET)

Fortsetzung nach unten
Stufe Kosten1 Kosten2
1      0         -0,2
2      0,2       0,2
3      0,8       0,6
4      1,8       1
5      3,2       1,4
n      1/5(n-1)² -0,2+0,4n
Ab 11 stimmen aber die Kosten2 nicht mehr. Ich würde aber auf jeden Fall alles einzeln kaufen! --FGodard||± 19:13, 10. Mär. 2011 (CET)
Für n=12 stimmen die Kosten 1 nach Deiner Formel nicht. Oben stehen 24,4 und nach Deiner Formel kommt 24,2 heraus. Ich tippe hier auf einen Typo des Fragestellers. Deine zweite Formel stimmt nicht mit den vor Dir errechneten Werten überein. Ich komme auf Kosten2 = 0,4 · n − 0,6 für n < 11. Aus den restlichen drei Punkten hab ich die Parabel Kosten2 = −0,1 · n² + 2,9 · n − 15,6 für 10 < n < 14 gebastelt. --Rôtkæppchen68 23:29, 10. Mär. 2011 (CET)
Die 0,2 sind ein Tippfehler gewesen, danke.
Stufe Kosten1   Kosten2
n<11 1/5(n-1)² -0,6+0,4n

--FGodard||± 01:54, 11. Mär. 2011 (CET)

Wert2(n) = (n-1) x 0,4 - 0,2
Wert1(n) =
oder auch: Wert1(n) = Wert1(n-1)+Wert2(n)
Chiron McAnndra 14:45, 11. Mär. 2011 (CET)

Muskelkater durch Mopedfahrt?

Guten Tag,

Da die Tage wider schöner werden hockte ich mich wieder öfter auf mein Schlatmoped und fuhr durch die gegend.

Damit mir nicht zu kalt wird ziehe ich mir dann auch immer 5 Pullover und 4 Hosen an, sodass ich bei einer mehrstündigen Tour noch immer nicht friere.

Dabei fällt mir immer auf, dass die Fußablagen, die neben dem Motor befestigt sind ziemlich stark vibrieren.

Schon seit ich mit dem Moped fahre habe ich nach einer Tour über 20km immer eine art Muskelkater in den Oberschenkeln. Es fühlt sich ähnlich wie beim Muskelkater an und klingt langsam im laufe der Tage wieder ab.

Früher dachte ich, als es noch Winter war immer, dass es die Kälte sei die diese symptome verursacht.

Allerdings friere ich nichtmal mehr, und es bleibt trozdem dieser Muskelkaterähnliche schmerz zurück.

Kann mir jemand helfen?, was könnte das sein und wie wird es verursacht? Schonmal danke für die Hilfe. --79.234.82.201 18:39, 10. Mär. 2011 (CET)

Solange Du kein Auskunftstroll bist: freu Dich, denn Deine Muskeln werden gestärkt. -- Ianusius Disk. Beiträge  19:35, 10. Mär. 2011 (CET)
Du hast die Antwort schon selbst gegeben: es sind die Vibrationen, die deine Muskelaktivität anregen und davon bekommst du Muskelkater. --91.22.242.246 20:03, 10. Mär. 2011 (CET)
Tagelang Muskelkater nach 20 km Mopedfahrt? Lieber Himmel, was für ein Moped fährst Du denn? Oder stehst Du während der Fahrt auf den Fußrasten? --FK1954 22:30, 11. Mär. 2011 (CET)

Polizeipräsident in Hamburg 1959

Ich suche den Namen des Polizeipräsidenten, der 1959 unter dem Bürgermeister Max Brauer die Polizei in Hamburg führte. (nicht signierter Beitrag von 78.54.115.241 (Diskussion) 19:34, 10. Mär. 2011 (CET))

Erste Spur: 1962 heißt der Polizeipräsident Buhl [25] --84.191.18.63 19:46, 10. Mär. 2011 (CET)
Bruno Georges war Polizeipräsident von 1945 bis 1958. Commons 20:39, 10. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag: Buhl heißt mit Vornamen Walter oder Walther ([26]) und war schon 1961 und vermutlich auch schon 1960 Präsident. [27]. Commons 20:45, 10. Mär. 2011 (CET)
Bruno Georges war seit dem 26. Mai 1945 Oberst und Kommandeur, dann seit dem 15. Dezember 1945 "Polizeichef" (d.h. ranghöchster Vollzugsbeamter) und von 1. April 1952 bis 31. März 1958 Präsident
Dr. Walter Buhl - 1. April 1958 bis 31. März 1964
Dr. Jürgen Frenzel - 15. April 1964 bis 31. Oktober 1968
Dr. Günter Redding - 1. November 1968 bis 30. April 1983
Dieter Heering - 1. Juli 1983 bis 16. Dezember 1987
Dirk Reimers - 21. Dezember 1987 bis 3. Oktober 1991
Arved Semerak - 8. September 1995 bis 31. Juli 1996
Ernst Uhrlau - 1. Oktober 1996 bis 31. Oktober 1998
Dr. Justus Woydt - 15. Januar 1999 bis 13. November 2001
Udo Nagel - 15. Januar 2002 bis 17. März 2004
Werner Jantosch - seit 30. März 2004
--ZXsvart Diskussion 07:25, 11. Mär. 2011 (CET)

Das Leben einer Wasserleiche

Moin. Wieso treibt im Wasser eine Leiche im Werdegang eines fließenden (auch in stehendem ?) Gewässers auf und ab ? Ich hab öfters schon gehört dass im Laufe mehrerer Tage die Leiche sich in Bodennähe aufhalten, um etwas später an der Oberfläche zu treiben usw. Woran liegt das ? -- Gary Dee 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)

Was die Fachleute sagen... - auch sollte man Temperaturunterschiede berücksichtigen. GEEZERnil nisi bene 19:55, 10. Mär. 2011 (CET)
Danke. -- Gary Dee 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)
Hab das mal ein wenig durchgeschaut, aber das ist eher Smalltalk als konkretes. Gary Dee 22:31, 10. Mär. 2011 (CET)
Quintessenz destillieren: Mann tot (Knochen, Protein schwer), geht unter (Sonderfall Totes Meer - auch sonst spiel Salz- und Süsswasser eine Rolle), kleine Freunde (innen) metabolisieren (abhäng. von der Temp. - Sommer, hui, Winter langsam) - Produktion von Gasen - Physik Gewicht/Auftrieb (hier auch das physikalische Problem: Rücken oben oder Bauch oben) - auch Driften im "Schwebezustand" - sobald Gase entweichen (nach Aufbrechen, Aufreissen, Tierfrass) => finales Abtauchen. Man muss sich einfach mal in eine Wasserleiche (Politiker, Fussballvereinspräsidenten, ...) hinein versetzen, dann versteht man sie auch . GEEZERnil nisi bene 09:01, 11. Mär. 2011 (CET)
Ja, da hast du recht. -- Gary Dee 22:55, 11. Mär. 2011 (CET)

Befehl bzw Parameter an cmd.exe übergeben (Vista)

Für eine Desktopverknüpfung würde ich gerne folgendes an die cmd.exe übergeben: netsh wlan show networks mode=bssid.

Nun habe ich also eine Verknüpfung auf dem Desktop angelegt und in "Eigenschaften von cmd.exe" / "Ziel" folgendes eingetragen: C:\Windows\System32\cmd.exe netsh.exe wlan show networks mode=bssid /k. Es öffnet zwar die Konsole, aber ausser "C:\windows\System32 >" und blinkendem Cursor wird nichts angezeigt.

Über Hilfe würde ich mich natürlich sehr freuen ^^

Grüße --79.197.89.33 19:57, 10. Mär. 2011 (CET)

Gib einfach mal an einer cmd.exe cmd /? ein. Willst Du nur obigen Befehl ausführen und dann die cmd.exe wieder schließen, dann gibst Du als Verknüpfungsbefehl cmd.exe /c netsh.exe wlan show networks mode=bssid ein. Willst Du obigen Befehl ausführen und dann die cmd.exe offenhalten, dann gibst Du als Verknüpfungsbefehl cmd.exe /k netsh.exe wlan show networks mode=bssid ein. --Rôtkæppchen68 20:12, 10. Mär. 2011 (CET)
Prima! cmd.exe /k netsh.exe wlan show networks mode=bssid war das was ich suchte. Vielen Dank, Rotkaeppchen! (Wikipedia:AUS ... unbezahlbar!) Schönen Abend noch --79.197.89.33 20:27, 10. Mär. 2011 (CET)
Unbezahlbar? Stimmt nicht. Siehe Wikipedia:Spenden. -- 78.43.60.13 23:16, 10. Mär. 2011 (CET)
Das geht aber an einen obskuren Verein und nicht an die Auskunft. 89.204.137.204 08:05, 11. Mär. 2011 (CET)

unterschied zwischen Digitaldruck und Laserdruck?

Ich habe gerade eine Postwurfsendung eines Copyshops erhalten: eine Seite S/W Digitaldruck kostet 7 Cent, eine Seite S/W Laserdruck kostet 26 Cent. Das selbe gilt auch für Farbe mit 22 und 89 Cent. Ich frage mich jetzt, wo der Unterschied zwischen Digital- und Laserdruck ist, der zu solchen Preisunterschieden führt. In der Praxis ist Digitaldruck in der Regel ja aus Laserdruckern, sofern es sich nicht um riesige Stückzahlen handelt, was hier aber nicht der Fall sein kann, da der Preis von 50 - 100 Stück gilt. --188.22.71.124 20:05, 10. Mär. 2011 (CET)

digitaldruck als hübsches wort für tintendruck? am besten den shop fragen womit sie drucken. --94.134.209.133 20:36, 10. Mär. 2011 (CET)
26 cent für s/w laser? welches format? --91.22.206.139 21:11, 10. Mär. 2011 (CET)
Alles A4. Wobei mich verwundern würde, dass es bei Tintenstrafdruck billiger ist als bei Laser. --188.22.71.124 21:28, 10. Mär. 2011 (CET)
Digitaldruck liest sich so, als wäre es mehr nur n schmuckloser ausdruck (draft)... für rechnungen... also 300dpi oder weniger... und billiges papier... --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 10. Mär. 2011 (CET)

Im Digitaldruck wird meistens mit mehreren Nutzen gedruckt, so dass die Herstellung billiger wird. Die Druckfarbe, die im Digitaldruck benutzt wird ist bei weitem günstiger als der Toner der beim Laserdruck gebraucht wird. Alles in allem ist der Preis, den Du oben genannt hast, realistisch. Ich würde mehr verlangen! :-) Falls Du natürlich noch eine Personalisierung, bzw. Adressierung auf Deinen Ausdrucken haben willst (Serienbrief), kostet das mehr. Grüße --Hosse Talk 22:12, 10. Mär. 2011 (CET) PS: Digitaldruck ist qualitativ meist hochwertiger als Laserdruck. PPS: Es gibt auch seit ein paar Jahren Bogenoffsetdruckereien, die kleine Auflagen anbieten, dies aber auf großformatigen Maschinen drucken. Durch ein geschicktes Ausnutzen der Papierbogen und ein hohes Auftragsvolumen ist das ab einer Auflage von 500 Exemplaren (A4, beidseitig bedruckt, Ergänzung: und vierfarbig CMYK) noch günstiger als Digitaldruck. Hochwertiger ist es sowieso. --Hosse Talk 22:18, 10. Mär. 2011 (CET)

Realistischer Preis? Ich finde das vollkommen überteuert! S/W Laserdruck A4 für 26 Cent? Das ist das Fünffache dessen, was man hier in Dresden im Durchschnitts-Copy-Shop bezahlt. Die Preise für den Farbdruck stimmen allerdings in etwa überein. Aus welcher Stadt stammt denn die Werbung? Sicherlich keine Universitätsstadt mit vielen konkurrierenden Copy-Shops, oder? --Schmiddtchen 10:51, 11. Mär. 2011 (CET)
Aus Wien (3 Bezirk). Die Preise für eine S/W Kopie betragen übrigens 7 Cent. --188.23.140.111 18:47, 11. Mär. 2011 (CET)

Napoleon und die Dialekte

Ein Kollege meinte heute in einem Gespräch, Napoleon Bonaparte habe die Dialekte in der Französischen Sprache bekämpft / abgeschafft. Der Wikipedia Artikel zur Französischen Sprache erwähnt dazu nichts. Frage wäre also: Ist dem so, oder handelt es sich um eine légende urbaine? --Pharmacy Assistant 20:41, 10. Mär. 2011 (CET)

Also aktuell gibt es zumindest die Picardische Sprache ("Willkommen bei den Sch'tis"). Geschafft hat er es also wohl nicht. Aber die Franzosen waren ja für so einige Experimente bekannt, wie zum Beispiel die Dezimalzeit... -- 78.43.60.13 23:15, 10. Mär. 2011 (CET)
...oder das metrische System... BerlinerSchule 23:56, 10. Mär. 2011 (CET)
...weswegen es in Paris keine Quarter-Pounder with Cheese gibt. (http://en.wikiquote.org/wiki/Pulp_Fiction#Dialogue) -- 78.43.60.13 00:02, 11. Mär. 2011 (CET)
Sowas hätte noch vor wenigen Jahren auch kein Franzose gegessen - unabhängig von der Mengenangabe. Nein, erstaunlich ist eben, dass das metrische System heute auch außerhalb Frankreich immer mehr Verwendung findet. BerlinerSchule 00:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Der Asterix-Band Tour de France (Comic) lebt doch u. a. gerade davon, diverse Akzentunterschiede der frz. Regionen zu illustrieren. Das wird doch bis in die deutsche Übersetzung mitgenommen. --PeterFrankfurt 03:27, 11. Mär. 2011 (CET)
Im siebzehnten Jahrhundert, dessen Sprachpflegewahn bis heute nachwirkt, ging es den Dialekten schon an den Kragen. -- MonsieurRoi 05:57, 11. Mär. 2011 (CET)
Unser Artikel Patois (französische Sprache) sagt ein bisschen was dazu: erste Tendenzen zur Vereinheitlichung der französischen Sprache, wie bei uns, durch eine protestantische Bibelübersetzung (Calvin). Ansonsten war das absolutistische Frankreich, spätestens seit Ludwig XIV. sowieso schon viel zentralistischer, als der territoriale Flickenteppich, der später mal Deutschland werden sollte. Napoleon hat zwar versucht überall in Europa seinen Code Napoleon einzuführen, aber dass er als großer Sprachvereinheitlicher aufgetreten wäre, ist mir neu. Ugha-ugha 08:22, 11. Mär. 2011 (CET)
+1 Halte es auch für einen Haloeffekt, da !*(N)*! auf anderen Gebieten (Gesetze, Masseinheiten) gerne vereinheitlicht hat. Hier hat er sogar einen Dialekt unterstützt. GEEZERnil nisi bene 08:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Ja und nein. Es gab natürlich keine Gesetze, die Dialekte oder Minderheitensprachen direkt verboten haben (dass wäre in einem Frankreich, in dem über 50% der Bürger gar kein Französisch sprachen, kaum durchsetzbar gewesen). Aber die ganze französische Revolution war mit ihrem Unité, Indivisibilité de la République, Liberté, Égalité, Fraternité im ganzen nicht auf gesellschaftlichen Pluralismus ausgelegt, sondern strebte einen einheitlichen Staat an. Im Denken der französischen Revolution war Égalité nur möglich, wenn sich Personen als Gleiche gegenübertreten, wofür das Beherrschen derselben Sprache Voraussetzung ist. Insofern hat die Revolution zwar aktiv keine Gesetze gegen Dialekte oder andere Sprachen erlassen, aber eine geistige Kultur etabliert, in der Dialekte und andere Sprachen kollektiv marginalisiert wurden. Und diese geistige Kultur hält bis heute an.
Napoleon selber war nicht Urheber dieser Marginalisierung, hat sie aber vermutlich fortgeführt. --87.139.192.28 13:09, 11. Mär. 2011 (CET)

Externe Festplatte muckt

Ich habe eine externe USB-Festpatte, noch jungfräulich. An meinem Win7-Rechner funktioniert sie normal. Am Mac aber behauptet sie, man dürfe nur lesen. Wie kann ich diesen Unfug abstellen? Rainer Z ... 23:00, 10. Mär. 2011 (CET)

NTFS-formatiert? Es gibt Tools, die dem Mac das Dateisystem beibringen, mal googeln. Grüße 85.180.197.83 23:11, 10. Mär. 2011 (CET)
NTFS-3G ist OpenSource und kostenlos (auf der Website nach unten scrollen, Tuxera NTFS ist Kaufsoftware, da würde ich aber eher Paragon NTFS nehmen). --Jossi 02:55, 11. Mär. 2011 (CET)
Alternativ, wenn man nichts installieren will, kann man die auch mit FAT32 formatieren (vorher evtl. vorhandene Daten runterkopieren). Da sollte die dann ohne weiteren überall funktionieren. Allerdings hat Microsoft das eingebaute Formatierungstool ab Windows 2000 auf 32 GB für FAT32 beschränkt, so dass Formatieren von großen FAT32-Festplatten unter Win7 etwas aufwendiger ist. --Mps 16:19, 11. Mär. 2011 (CET)
Ja die Platte ist NTFS-formatiert. An beliebigen Rechnern verwendbar wird sie also nur, wenn ich auf FAT umsteige, seufz. Rainer Z ... 16:57, 11. Mär. 2011 (CET)
Es darf auch exFAT (en:exFAT) sein. --Rôtkæppchen68 19:39, 11. Mär. 2011 (CET)
Im Artikel steht MacOs ab 10.6.5 - beliebige Rechner also nicht gerade. Grüße 85.180.202.16 19:57, 11. Mär. 2011 (CET)
Wie kommt es eigentlich zu diesem Problem? USB-Sticks kann man an jede Kiste stecken, warum nicht auch Festplatten? Rainer Z ... 21:46, 11. Mär. 2011 (CET)
Sticks sind meistens ab Werk FAT-formatiert, meistens FAT32. Bei Mediengrößen kleiner 32 GiB ist das auch vertretbar. Auf Festplatten werden gerne auch mal größere Dateien wie Datenbanken oder Videodateien gespeichert, bei denen es lästig wäre, wenn sie nur max. 4 GiB groß sein dürfen. Wenn Dein OS auch NTFS oder exFAT unterstützt, kannst Du Deinen Stick auch gerne umformatieren. Größere externe Festplatten gibt es in zwei Formaten zu kaufen: HFS-formatiert für Apple-Benutzer und NTFS-formatiert für Windows-Benutzer. Um die Platte am jeweils anderen Betriebssystem zu betreiben, braucht es Zusatztreiber. Zudem verweigern neuere Windows-Versionen die Erstellung von FAT32-Partitionen größer als 32 GiB. Um eine große Platte auf FAT32 umzuformatieren, braucht man also Tricks (Windows 98, Linux, spezielle Formatierungstools). Das alles hat mit Patentansprüchen und verweigerter Interoperabilität zwischen den Apple- und Microsoft-Welten zu tun. --Rôtkæppchen68 23:46, 11. Mär. 2011 (CET)
Ist schon zum Kotzen, dass ein paar konkurrierende Hanseln Millionen von Leuten Probleme machen, die nicht nötig wären. Rainer Z ... 00:32, 12. Mär. 2011 (CET)

Vertrackte Verwandtschaftsverhältnisse

Bill Wyman, ehemaliges Mitglied der Rolling Stones, heiratete 1989 eine junge Frau namens Mandy Smith. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bill bereits einen erwachsenen Sohn, nämlich Stephen. Nach zwei Jahren ließen sich Bill und Mandy 1991 scheiden. 1993 heiratete Stephen Patsy Smith, Mandys Mutter. Damit wurde Bill der Schwiegervater seiner ehemaligen Schwiegermutter.
Nun heißt es in Bill Wyman#Privat: So wurde Bill nicht nur der Schwiegervater seiner Ex-Schwiegermutter, sondern auch der Stiefvater seiner ehemaligen Gattin.

Stimmt es wirklich, dass Bill der Stiefvater seiner ehemaligen Gattin wurde? Müsste der Satz nicht eher lauten: So wurde Bill nicht nur der Schwiegervater seiner Ex-Schwiegermutter, sondern Stephen auch der Stiefvater seiner Ex-Stiefmutter? --Xaver X. 02:06, 11. Mär. 2011 (CET)

Du hast natürlich recht.-- Alt 02:09, 11. Mär. 2011 (CET)
(Quetsch) Ehrlich? Auch nach mehrmaligem Durchdenken ist "...wurde Stephen auch der Stiefvater seiner Ex-Stiefmutter" für mich falsch. Vielmehr wurde Stephen der Gatte seiner Ex-Stiefmutter (nämlich Mandy). --Joyborg 10:30, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein, Stephen wurde der Gatte von Patsy. Und damit der Stiefvater von Mandy. --Neitram 13:10, 11. Mär. 2011 (CET)
Viel interessanter ist doch dabei das neue Verwandtschaftsverhältnis von Bill und Stephen: Stephen ist jetzt Schwiegervater seines eigenen Vaters! --PeterFrankfurt 03:21, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein, ist er nicht, weil Bill und Mandy wieder geschieden wurden. Aber Bill wurde der Stiefgroßvater seiner Exfrau. --Neitram 13:14, 11. Mär. 2011 (CET)

Da wurde Fiktion zur Realität. --KnightMove 07:49, 11. Mär. 2011 (CET)

Ist es bei einem Tsunami auf dem Meer nicht sicherer als an Land?

SPON berichtet gerade: "Die Behörden im äußersten Osten Russlands haben mehr als 10.000 Menschen wegen drohender Tsunamis in Sicherheit gebracht. Auf der Inselgruppe der Südkurilen sowie auf der Insel Sachalin seien mehrere Siedlungen in Ufernähe evakuiert worden. Das teilte der russische Katastrophenschutz am Freitag nach Angaben von Agenturen mit. Schiffe kehrten schnell in die Häfen zurück, hieß es.". Quelle: [28] Ist das nicht widersinnig, weil die Besatzungen sich dadurch erst in Gefahr begeben? Die Grafik aus dem Artikel Tsunami läßt doch vermuten, dass außer einem "auf und ab" auf dem Meer nicht viel passieren kann, die gefährlichen Auswirkungen entstehen doch erst, wenn der Tsunami auf Land trifft. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? --91.56.173.126 09:43, 11. Mär. 2011 (CET)

Es ist richtig das ein Tsunami immer größer und größer wird, aber das hat keinen Einfluß darauf wo es sicherer ist. Diese Wellen sind ja riesig groß und auch schnell da ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer das du auf der See von dem Ding überollt wirst als das es dich nur nach oben hebt. Stichwort: Monsterwelle --Dr. Koto 工事 09:48, 11. Mär. 2011 (CET)
Monsterwellen sind was völlig anderes als Tsunamis. --Felix frag 09:51, 11. Mär. 2011 (CET)
(BK) Monsterwellen haben nichts mit Tsunamis zu tun, siehe Monsterwelle#Abgrenzung zu Tsunamis. Bei einem Tsunami ist man in der Tat auf dem Meer sicherer als an der Küste. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:53, 11. Mär. 2011 (CET)

Als Beispiel möge euch das Schiff dienen das den Ausbrauch des Krakatau auf dem Meer überlebt hat während alles was in küstennähe war zerstört wurde. --Ironhoof 09:55, 11. Mär. 2011 (CET)

Hafeneinfahrt in Norddeich, die Deiche an der Küste sind dann doch etwas höher.
Ich würde zwischen Küste und Häfen unterscheiden. An der Nordsee beispielsweise sind Häfen doch so angelegt, dass sie gegen Wellen mehr oder weiger geschützt sind. Selbst Ostseehäfen haben meist Bauanlagen, die Häfen schützen. --G. Vornbäumer 10:20, 11. Mär. 2011 (CET)
Aber doch nicht gegen 10 m hohe Wellen. --BrilleUndBart 10:40, 11. Mär. 2011 (CET)
Außerdem sind an der Nordsee die Küsten durch Deiche "gesichert", die Häfen eher nicht so sehr, weil da ja Schiffe reinmüssen, ohne vorher eine Schleuse durchfahren zu müssen, also Meeresspiegelniveau. --91.56.173.126 10:42, 11. Mär. 2011 (CET)
Ein derartiger Schutz hilft bei Tsunamis nicht. Es handelt sich ja nicht um durch Wind erzeugte Wellen, die mit kurzen Wellenlängen vielleicht 2-3 Meter Höhe haben und schön gegen die Mole branden und dabei etwas Gischt aufwirbeln, sondern um Wellen, die in Küstennähe durchaus 10 Meter Höhe bei großen Wellenlängen erreichen (auf dem offenen Meer dagegen sind sie sehr niedrig und durch die lange Wellenlänge meist kaum spürbar). Die überfluten an Küsten dann einfach alles - sowohl von der Höhe her als auch von ihrer Dauer. Man muss sich das mehr wie eine Flutwelle nach einem Dammbruch vorstellen als wie übliche Meereswellen.--91.34.252.77 10:46, 11. Mär. 2011 (CET)

Bezeichnung der rumänischen Staatsjugend 1942

Für einen Artikel zum von der HJ gegründeten "Europäischen Jugendverband" suche ich die korrekte Bezeichnung des rumänischen Staatsjugendverbands, der zwischen 1941 und 1944 aktiv war (und wenn möglich weitere Informationen dazu). Vorläufer waren die von Carol II. initierten "Straja Țării", die aber 1940 aufgelöst wurden und zunächst durch eine Organisation der Eisernen Garde ersetzt wurden, die aber nach dem Putschversuch Anfang 1941 verboten wurde.

Etwa gleichzeitig zur Staatsjugendorganisation wurde mW die ro:Munca Tineretului Român geschaffen, die dem Reichsarbeitsdienst nachgebildet war. --jergen ? 11:21, 11. Mär. 2011 (CET)

Erdbebenintervalle

Moin. Kann es sein dass sich die Interwalle zwischen den einzelnen Erdbeben weltweit immer mehr verkürzen ? -- Gary Dee 13:17, 11. Mär. 2011 (CET)

Nein. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:26, 11. Mär. 2011 (CET) (Genauer: Ja, es kann sein, aber nein, es ist nicht so.)
BK:
Nein. Aber heißt es nicht überhaupt Interwälle? BerlinerSchule 13:28, 11. Mär. 2011 (CET)
@Berlin: Siehe [29] --Gary Dee 13:42, 11. Mär. 2011 (CET)
Nachträglich den eigenen Rechtschreibfehler zu korrigieren, auf den sich der Witz bezog, ist aber auch nicht die feine Art. SteMicha 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
Es ist unfein, den eigenen Tippfehler im eigenen Beitrag zu korrigieren? Weil man damit die darauf bezogenen Witzchen von Trollen unverständlich macht oder den Troll gar schlecht aussehen lässt? Und darum baut ein Dritter den Fehler wieder ein in den fremden Beitrag? Komische Sitten sind das hier aber... Ich finde, wer sich über Tippfehler anderer lustig macht, der trägt auch das "Risiko", dass derjenige seinen eigenen Fehler korrigiert. --178.202.27.31 19:26, 11. Mär. 2011 (CET)
Wandalen, Wandalen! Ich meld das auf der WM! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:47, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein. (Genauer: Ja, es kann heißen, aber nein, es ist nicht so.) SteMicha 13:32, 11. Mär. 2011 (CET)
Oh, ein Papagei! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:36, 11. Mär. 2011 (CET)
Ah, 2 Papageien oder Papagäen ? --Gary Dee 13:40, 11. Mär. 2011 (CET)
Jetzt wirds lächerlich. SteMicha 13:41, 11. Mär. 2011 (CET)
@Berlinerschule: Interwälle? Ein Vall Zwei Välle oder wie xD? Intervalle stimmt schon ^^. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
Das ist nicht so sein Vall. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 11. Mär. 2011 (CET)
Watt'n Vall? -- 78.43.60.13 13:59, 11. Mär. 2011 (CET)

Number of Earthquakes Worldwide for 2000 - 2011 &[30] @ United States Geological Survey --Gravitophoton 13:46, 11. Mär. 2011 (CET)

@Gar: Ich würde hier überhaupt das deutsche Wort Zwischenwände dem Fremdwort Interwälle vorziehen. Aber das ist Geschmackssache. BerlinerSchule 13:59, 11. Mär. 2011 (CET)
Hätte ja auch sein können, dass kein Komma fehlt, sondern sich listig verschoben vor das v setzte. War aber nicht so, Jøma hat den Garschen Edit zurückgesetzt. Vaka Vaka. -- Ian Dury Hit me  14:35, 11. Mär. 2011 (CET)

Versuch einer ernsthaften Antwort: Nein. Allerdings erhöht sich die Verfügbarkeit und Menge und Aktualität von Informationen über solche Ereignisse, was zu eben diesem Eindruck führt. Wer hätte sich vor wenigen Jahrzehnten einen "Liveticker Tsunami" vorstellen können?

Das gilt auch für andere Nachrichtenkategorien, etwa Gewalttaten oder Anschläge. --Toot 14:56, 11. Mär. 2011 (CET)

::Dielen   Vank   ;) Gary Dee 16:49, 11. Mär. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiwiert werden. --91.56.173.126 15:07, 11. Mär. 2011 (CET)
Ganz kleine Bilanz: Es kamen mehrere sinnvolle Antworten. Und fast alle, die überhaupt geantwortet haben, haben Sinn für Humor. Auch der Fragesteller. Nur ein einziger betont unlustiger Stinkstiebel mit Zertifikat "garantiert humorfrei" konnte es nicht lassen, sich unter IP mittenreinzuknallen, um Ernst zu markieren. Also eigentlich eine sehr gute Bilanz. Wenn 90 % der Leute noch lachen können, darf das Abendland weiter hoffen. Und dem Rest sei zugerufen: So hoch springt mein Dackel. BerlinerSchule 22:58, 11. Mär. 2011 (CET)
danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:25, 11. Mär. 2011 (CET)
Du weißt ja - IPs sind nicht so mein Vall. BerlinerSchule 23:56, 11. Mär. 2011 (CET)
Fergiß nicht: Du hast auch eine, nur fersteckst Du Deine hinter einem Benutzernamen. Chäm Dich. --91.56.173.126 01:47, 12. Mär. 2011 (CET)

Österreichische Bundeswasserstraßen

Gibt es österreichische Bundeswasserstraßen? SteMicha 13:38, 11. Mär. 2011 (CET)

Da es eine Abteilung im bmvit dafür gibt, nehme ich mal an, ja. --Geri 15:23, 11. Mär. 2011 (CET)
Es gibt eine „Bundes-Wasserstraßenverwaltung“. sonst ist im bestreffenden Gesetz nur von Wasserstraßen die Rede. --Rôtkæppchen68 15:32, 11. Mär. 2011 (CET)
Stimmt. Mal ein Beispiel, wo eine Zusammensetzung mit Bindestrich (vergleichsweise) sinnvoll ist. (Wobei ja Bundesverwaltung für Wasserstraßen trotzdem noch immer schöner wäre. *seufz* Vielleicht wäre es mal Zeit für ein Buch Der Akkusativ-Bindestrich-Tod.) --Geri 15:54, 11. Mär. 2011 (CET)

Frage zu mathematischem Artikel - Körpertheorie

hi, unter Körper (Algebra) steht unter 1.1.1 bei 2.3 Es gibt ein Element ... und es ist 1 ungleich 0. Ich kenne mich schon ein wenig über die Körpertheorie, etc aus, aber ich verstehe diesen Punkt nicht so ganz. Dass die 0 nicht das multiplikative Neutrale sein kann, weil es nicht enthalten ist, ist klar. Warum 1 ungleich 0 ? danke --Tronkenburger 14:39, 11. Mär. 2011 (CET)

Warum kann Null nicht das multiplikative Neutrale sein? --Eike 15:29, 11. Mär. 2011 (CET)
Weil (IK\{0}, ·)--Tronkenburger 20:43, 11. Mär. 2011 (CET)
Siehe Multiplikation#Rechengesetze und Absorbierendes Element. --Rôtkæppchen68 15:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Leider finde ich in den Links keine Hinweise, die meine Frage beantworten. :( --Tronkenburger 20:43, 11. Mär. 2011 (CET)
Angenommen, das neutrale Element der Multiplikation sei 0, dann müsste gelten und gleichzeitig wegen des Satzes vom Nullprodukt , was natürlich ein Widerspruch ist. Leider verweist Satz vom Nullprodukt nur auf Multiplikation, deswegen habe ich auf Multiplikation#Rechengesetze verlinkt. --Rôtkæppchen68 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)
:) klingt plausibel,..., ich hoffe ich habe jetzt verstanden: Man schließt die 0 von (K,·) gerade wegen des Satzes des Nullprodukts aus. Aber es wird ja eben die 0 ausgeschlossen, wieso steht dann da noch nochmals explizit "1 ungleich 0". Eigentlich sollte doch dann stehn: "1 tritt an die stelle von 0, um einen Widerspruch zu vermeiden"? danke--Tronkenburger 22:58, 11. Mär. 2011 (CET)
Jetzt klarer formuliert? Im Prinzip hattest du dir die Frage um 20:43 selber beantwortet. --129.13.186.2 23:03, 11. Mär. 2011 (CET)
Ich habe selten so etwas selbsterklärendes gelesen :D. nein im ernst, so,wie das jetzt da steht, ist das eindeutig klar. Ich bin jetzt nur gespannt, ob das überhaupt stimmt, weil wieso hatte man es davor nicht so formuliert... jedenfalls danke--Tronkenburger 23:17, 11. Mär. 2011 (CET)

Pop-under

Könnte mir jemand bitte erklären, wie ich das Öffnen eines sogenannten "pop-under" bei Mozilla-Firefox verhindern kann?

Beispiel: Beim online-Wörterbuch (französisch-deutsch) von PONS (http://de.pons.eu) öffnet sich spätestens bei der 2. Suchwort-Eingabe ein lästiges pop-under. Ich habe den pop-up-Blocker in den Firefox-Einstellungen aktiviert, der ein pop-under aber leider nicht unterdrückt.

Weiß jemand eine Lösung?

Mit Seamonkey bekomme ich da keine Popper. Aber ich vermute, du möchtest nicht umsteigen? :-) --Eike 15:58, 11. Mär. 2011 (CET)
Mit Adblock Plus, Flashblock und http://dict.leo.org/, http://dict.tu-chemnitz.de/ poppt bei mir auch nix. --Geri 16:29, 11. Mär. 2011 (CET)
Privoxy. --Rosentod 19:57, 11. Mär. 2011 (CET)

Aufnahme von Cheikha Rimitti

Hallo, ich bin auf der Suche nach einer bestimmten Aufnahme der Rai-Sängerin Cheikha Rimitti. Die Aufnahme kann man sich bei Dailymotion anhören. Das dortige Video ist mit "El alya" betitelt, ich denke, der vollständige Name des Liedes lautet "El Alia n'batou ahna", denn unter diesem Titel ist eine andere Version auf diesem MP3-Album bei Amazon zu finden. Nun gefällt mir die Version aus dem Video aber um einiges besser, speziell das Schlagzeug, weswegen ich sie gerne hätte. Weiß zufällig jemand, auf welchem Album sie veröffentlicht wurde oder woher ich sie sonst bekommen könnte? Die Aufnahmequalität ist ja ganz passabel, weswegen ich vermute, dass es sich um eine neuere Aufnahme (1990er/2000er) handelt. Danke und schöne Grüße --stfn 15:47, 11. Mär. 2011 (CET)

Vitamine B

In welchen Lebensmitteln befinden sich die Vitamine B (nicht signierter Beitrag von Volkanperilar (Diskussion | Beiträge) 16:14, 11. Mär. 2011 (CET))

Vitamin B#Vorkommen Gruß --Rex250 16:18, 11. Mär. 2011 (CET)
Etwas ausführlicher auf http://www.netdoktor.at/thema/ernaehrung/vitamin_b.shtml. --Geri 16:21, 11. Mär. 2011 (CET)

Attraktives Großsteingrab

Lauter Steinhaufen

Ich gedenke im Laufe dieses Frühjahrs eine Urlaubsreise aus dem Raum Düsseldorf nach Schleswig-Holstein anzutreten. Ich würde gern auf der Anreise ein Großsteingrab aufsuchen, für das folgende Bedingungen gelten sollen: a) Es soll zu den attraktivsten Objekten gehören, b) nicht weiter als 20 km von der Autobahn, c) mit einem Navi (TomTom) ohne Aufrüstung einigermaßen leicht aufzufinden. Danke für alle Empfehlungen --Historiograf 00:05, 10. Mär. 2011 (CET)

Auf halbem Wege: Straße der Megalithkultur. --Dansker 00:13, 10. Mär. 2011 (CET)
Auch Niedersachsen, dafür aber (auch) dicht an der Autobahn: Hünengrab im Klecker Wald. -- Ian Dury Hit me  19:30, 10. Mär. 2011 (CET)

Visbeker Braut und Bräutigam. Ist ab der Abfahrt ausgeschildert. --Eingangskontrolle 18:05, 12. Mär. 2011 (CET)

mengen an nektar ?

Wie viel Nektar kann eine Biene auf einen Flugweg aus einer Blumenblüte mitnehmen?

Eine Schwerlastbiene kann bis zu 20 Gramm Honig am Tag von 5000 Blüten sammeln. Kommt auf 0,004 Gramm pro Blüte. --FNORD 16:16, 10. Mär. 2011 (CET)
Nicht Honig, sondern Nektar. Honig ist es erst nach der Verarbeitung in der Wabe. --Sr. F 20:00, 10. Mär. 2011 (CET)
Deswegen nennt man das Zeug ja auch Bienen- und nicht etwa Blumenkotze. (8 --Lars BeckBewerten 14:34, 12. Mär. 2011 (CET)

Schriftart mit i-Punkt auf dem großem I.

In diesem Foto aus dem Jahre 1949 sind auf dem Bahnsteigschild i-Punkte auf dem großen I. War das nur das Werk eines eigensinnigen Schildermalers oder gibt es tatsächlich Schriftarten, die solch ein großes I haben (ich meine jetzt nicht die Regelung im Türkischen)? War das sogar mal die Norm für Schilder bei der Deutschen Bahn?

http://www.altona.info/wp-content/gallery/bahnhof_altona_stadtteilarchiv_ottensen/1949-BAHNH-Ankunft%20Interzonenzugs_09.jpg

--Pjacobi 17:35, 10. Mär. 2011 (CET)

Hab ich schon oft an alten Schildern (bei uns) gesehen. -- Ianusius Disk. Beiträge  17:39, 10. Mär. 2011 (CET)
Dito; sollte wohl einer Verwechslung vorbeugen. Lustig finde ich an alten Schulgebäuden auch "Schulhaus." bzw. "Schule." Mit Punkt. --Bremond 17:59, 10. Mär. 2011 (CET)
Jetzt mach' aber mal nen Punkt. -- 78.43.60.13 18:03, 10. Mär. 2011 (CET)
+1. In dieser Typographie ist das I mit der amerikanischen 1 zu verwechseln, deshalb das İ. --Rôtkæppchen68 18:02, 10. Mär. 2011 (CET)
Ha, Endlich! Diesmal hat Rotkäppchen nicht Recht. Der Schriftzug stammt aus der Zeit Ende der zwanziger Jahre (oder in dessen Tradition) und damals gab es in der Kultur eine leichte "Türkentümelei" (auch Operetten, Bahnromantik usw.) in der Kultur. In diesem Sinne wurde hier auch der Buchstabe I - İ (ı - i) übernommen, der im Türkischen Alphabet vorkommt und dort vom I ohne Punkt (in Groß- und Kleinbuchstaben) abgrenzt. Das hat sich hier aber nicht durchgesetzt, weil der Laut des "schmutzigen" i ohne Punkt (I - ı) im deutschen keine Entsprechung hat bzw. selten vorkommt. --172.132.219.284 19:45, 10. Mär. 2011 (CET)
Leider kann ich überhaupt kein Türkisch, bin aber neugierig: Was für ein "i" ist das? Du sprichst von "selten" - in welchen deutschen Wörtern (ich gehe mal von hochdeutscher Bühnenaussprache aus) ist denn das "i" ein "ı"? Danke, BerlinerSchule 17:56, 11. Mär. 2011 (CET)
Laut Ungerundeter geschlossener Hinterzungenvokal, der im Türkischen ı bzw I geschrieben wird, gibt es diesem Laut im Deutschen nicht. --Rôtkæppchen68 18:06, 11. Mär. 2011 (CET)
In Dialekten vielleicht in der ländlichen Aussprache. Die Logik die dahinter steckt erscheint jedenfalls stringent. Das "i" ist in diesem Sinne ein Umlaut wie ä, ö oder ü der Grundform von a,o,u und ı. Auch das "e" wie in "Essig" wäre dieser Logik nach ein solcher Umlaut mit Pünktchen, und zwar von der Grundform des verschluckten schmutzigen e ohne Pünktchen, das z.B. in den mittel- oder ilmthüringischen Dialekten extrem häufig ist wie in "Hilfe", wo das e nach hinten verschluckt wird und der Kiefer locker entspannt nach unten geht. Das e wie in "Essig" hätte dieser Logik zufolge in diesen Dialekten die Pünktchen und wäre auch selten genug, um den zusätzlichen Schreibaufwand des Pünktchenmachens zu rechtfertigen. Aber wie so alles im Leben folgen auch die Dötzchen ihrer eigenen Logik.
Aber nochmal zum ı: Meiner Vermutung nach hat Atatürk, der der Legende zufolge dieses Alphabet begründet haben soll bzw. dessen heute unbekannter Hintermann die Punktschreibung aus älteren europäischen Quellen übernommen, die heute verschüttet sind bzw. in der Türkei nicht kommuniziert werden, um das Andenken an den Staatsgründer nicht infrage zu stellen. In jedem Fall aber gab es Türkentümelei in der deutschen Bahngeschichte, nicht zuletzt, weil die Deutschen im Osmanischen Reich als Bahnbaumeister hervorgetreten sind und auch die militärische Erscheinungsform (Dienstgrade, Uniformierung) der Bahnangestellten dort hin brachte; aber auch ihrerseits bestimmte Motive aus dem Orient übernommen haben - siehe Lampenformen, Tand und Brimborium in deutschen Salonwagen, Teppiche und Textilien im Wagen sowie Gestaltungselemente an alten Karossen, Lokomotiven und auch an Immobilien - in geringerem Maße natürlich als umgekehrt, weil der Transfer der Ideen ja von uns ausging. --172.132.219.284 21:08, 11. Mär. 2011 (CET)
Wird gelegentlich auch heute noch in Fonts verwendet. Eben durch Zufall (!?) beim Vor- und Abspann und auf der DVD von Goodbye Lenin wahrgenommen - aber das I mit Punkt ist so gross, dass es mit den anderen Grossbuchstaben abschliesst... GEEZERnil nisi bene 23:29, 12. Mär. 2011 (CET)
Der zweite Vokal in "Hilfe" ist m.E. einfach ein Schwa. BerlinerSchule 23:43, 12. Mär. 2011 (CET)
@Geezer, bei aufmerksamem Hinschauen fällt auf, dass die ÄÖÜ-Pünktchen oberhalb der H-Linie liegen, die Punkte des I aber unterhalb der H-Linie. Beim Betrachten des Vorspann des Filmes wird klar, dass das daran liegt, dass eine Schriftart verwendet wird, bie der an diversen Buchstaben Teile fehlen, etwa beim H und L die linke untere Ecke und beim I eben oben rechts ein Stück, sodass bei kleiner Schriftgröße der Eindruck eines I-Punkts entsteht. Hier ist es also dem optischen Eindruck „abgesplittert“ geschuldet und keine türkische Typographie. Auf dem Filmplakat ist dieselbe Schrifttype zu sehen. --Rôtkæppchen68 23:54, 12. Mär. 2011 (CET)

erster Profisportler?

Wer war der erste Sportler der alleine mit der Ausübung seines Sportes sein Geld verdiente und wann ungefähr war das? Der Artikel Profisport schweigt sich zu der Geschichte ja leider komplett aus. --85.16.111.159 16:29, 11. Mär. 2011 (CET)

Evtl. Olympische Spiele der Antike#Reglement, Ablauf und Zeremonien: „später jedoch überwiegend Berufsportler“. --Geri 16:41, 11. Mär. 2011 (CET)
Ganz schwer zu beantworten, da der Begriff Sport (physische Leistung gegen Entgelt) zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich gesehen wurde. Gladiatoren trainierten auch regelmässig und einige kamen zu richtigem Wohlstand. Maya-Sportler bekamen allerhöchstes Gut zugesprochen... Olympia entstand aus (militärischer) Ertüchtigung zu Ehren der Götter. Irgendeine Zeitvorgabe? GEEZERnil nisi bene 17:14, 11. Mär. 2011 (CET)
Die Beispiele aus der Antike passen schon. Wobei ich immer dachte das die Gladiatoren Sklaven wären, die dazu gezwungen wurden zu kämpfen. --85.16.111.159 17:29, 11. Mär. 2011 (CET)
"Mayer, tut mir leid, aber die wirtschaftliche Situation zwingt uns, Sie zu entlassen." Relativität bezüglich des Überlebens ... Der Historiker Fik Meijer zieht für diejenigen, die sich freiwillig zum Gladiatorendienst meldeten ... . Der Übergang war sicherlich bei einigen Herren fliessend. GEEZERnil nisi bene 17:36, 11. Mär. 2011 (CET)
Profisportler gab es ja schon in der Antike - die griechichen Olympiagewinner konnten von ihrem Sieg leben und die römischen Gladiatoren waren vielfach Berufsgladiatoren - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 20:47, 11. Mär. 2011 (CET)
Die meisten waren Sklaven, ja. Viele waren aber Freie, die freiwillig kämpften, schon allein des Ruhmes wegen. Man darf sich das durchaus wie heutige Topsportler vorstellen; die Gladiatoren waren damals sowas wie „Superstars“, die manchmal sogar mehr verehrt wurden als der Kaiser. Die ganz erfolgreichen Gladiatoren waren beim Volk extrem beliebt, die Mädchen träumten von ihnen, die Jungs ernannten die Kämpfer zu ihren Idolen, an Häuserwänden wurden ihre Namen mitsamt Verehrungsbekundungen eingeritzt (antike Graffitis sozusagen ;)) usw.
Und je größer der Erfolg war, desto besser auch die Bezahlung. Wer erfolgreich war, konnte schon bald davon ganz gut leben. So war es vielen Sklaven möglich, sich nach einigen Siegen in der Arena frei zu kaufen. Danach blieben sie aber nicht selten freiwillig Gladiatoren. -- Chaddy · DDÜP 21:17, 11. Mär. 2011 (CET)
Auch wenn der oskarprämierte Film Gladiator so ziemlich alles falsch hinbekommt, was man falsch hinbekommen kann, so hat doch selbst gelegentlich ein Kaiser, wie Kaiser Commodus "Gerne [...] als Gladiator [gekämpft], und zwar zu Hause bei sich und in einer Art und Weise, dass er ab und zu einen Gegner tötete [...]. In der Öffentlichkeit hingegen verzichtete Commodus auf Eisen und Menschenblut." Allenfalls mit einem Holzschwert bewaffnet kämpfte der Kaiser im Circus. Ugha-ugha 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)
Naja, Commodus kämpfte nie öffentlich. Commodus war zwar größenwahnsinnig (laut unserem Artikel lies er ja so gut wie alles nach sich benennen, selbst die Hauptstadt Rom...) und lies sich in der Öffentlichkeit gerne feiern. Aber an öffentlichen Kämpfen nahm er nicht teil (war ihm dann wohl doch zu riskant ;) allerdings bezweifle ich fast, dass es jemand gewagt hätte, ihn wirklich tödlich zu verwunden, derjenige wär dann wohl am Kreuz gelandet...).
Im dem (ohnehin fiktiven) Film Gladiator wird das zwar so dargestellt, aber in dem Punkt basiert er nur auf den zahlreichen Gerüchten und Quellenfehlinterpretationen. Aber es ist ja typisch für Ridley Scotts Filme, dass die zwar oft ziemlich gut werden, aber dafür eher nicht sooo viel mit der Realität zu tun haben, auch wenn das genaue Gegenteil in der Werbung verkündet wird (mit versprochener Authentizität lässt sich eben gut Werbung machen; da die Realität aber nicht immer so gut als Publikumsfang dient, muss dann aber doch mit künstlerischer Freiheit nachgeholfen werden...). Und das Militär verherrlichend sind Scotts Filme sowieso. Das ist nicht nur bei Gladiator so, sondern ganz besonders auch bei Black Hawk Down (das ist auch ein sehr guter Film, aber auch nicht so ganz 100-%ig authentisch und halt eben sehr das US-Militär verherrlichend). -- Chaddy · DDÜP 23:28, 11. Mär. 2011 (CET)


Ich habe sogar mal gehört, dass schon Gladiatoren transferiert wurden. Erhielt man als Halter dafür auch "Ablösen" wie heute im Fußball? --Eu-151 12:09, 12. Mär. 2011 (CET)

Wie heizt man richtig?

Hatte gerade ein Streitgespräch: Was ist bei einer normalen Wohnungsheizung besser zu tun, wenn man an einem kalten Tag zur Arbeit (8h) aus dem Haus geht und möglichst viel Energie sparen will:

1.) Heizung beim gehen komplett ausschalten und beim kommen wieder einschalten.

2.) Heizung beim gehen herunterfahren aber anlassen (Thermostat ~1) und beim kommen wieder hochdrehen.

Bitte mit Begründung antworten, und vielleicht sogar mit Quelle. Danke! :-) --94.217.65.108 19:27, 11. Mär. 2011 (CET)

Bei 1. schimmelt es. --87.144.126.106 19:31, 11. Mär. 2011 (CET)
+1 Und man braucht mehr Energie, die ausgekühlten Wände wieder aufzuwärmen, als man über den Tag gespart hat. --Sr. F 19:34, 11. Mär. 2011 (CET)
Genau das stelle ich in Frage! Zurecht? (PS: Auf Schimmel kommt es mir jetzt nicht an, nur auf die Energie) --94.217.65.108 19:50, 11. Mär. 2011 (CET)
wärmeleitwert... der wärmeverlust ist proportional zur temperaturdifferenz... und das mit dem wiederaufwärmen der wand stimmt zwar, aber das was da „fehlt“, wäre in den 8h ja mindestens (vllt sogar mehrfach) durch die wand durchgewandert... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 11. Mär. 2011 (CET)
Punkt 1 ist richtig. So schnell schimmelt es nicht/kühlt es nicht aus. Und ob Punkt 2 besser wäre, darüber streiten die Experten noch heute. --91.56.173.126 20:36, 11. Mär. 2011 (CET)
Ich plädiere auch dafür, dass es weniger Energie kostet, die Heizung ganz runterzudrehen und nachher wieder voll zu heizen, als sie ständig ein bisschen reduziert laufen zu lassen. Einziger Nachteil: man muss nachher länger warten, bis es richtig warm ist. --FK1954 23:10, 11. Mär. 2011 (CET)

...es kommt auch auf die Bausubstanz an, z.B. geht man bei einem Holzbau davon aus, dass er recht schnell auskühlt aber auch leicht wieder aufzuheizen ist. Ein Massivbau z.B. Ziegelmauerwerk funktioniert im Gegensatz dazu als Wärme-/Energiespeicher (Speichermasse) und kühlt daher langsam aus, das Aufheizen auf die Wohn-, Solltemperatur ist dabei recht mühsam, weil die ausgekühlte Speichermasse erst wieder auf Temperatur gebracht werden muß. Außerdem kommts dann noch auf die Heizung an, z.B. ist eine Fußbodenheizung -übliche Konstruktion mit den Heizleitungen im Zementestrich- ziemlich träge, bis die richtig anläuft das dauert. --95.89.125.29 00:38, 12. Mär. 2011 (CET)

Eigentlich steht fast alles (zumindest fast alles Plausible, was ich gefunden habe) in den Antworten und darauf folgenden Unterdiskussionen dort. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine völlige Abschaltung ungünstig sein kann.

Kurz zusammengefasst: Die Heizungsanlagen reagieren (wie schon 95.89.124.29 erwähnte) je nach Bauart unterschiedlich träge auf Temperaturänderungen. Z.B. bei Fußbodenheizungen wirkt sich wohl eine komplette Nachtabschaltung eventuell erst am nächsten morgen aus und man hat dann bis mittags kalte Füße. Außerdem ist bei gleicher Raumtemperatur eine großflächige "Rundum-Heizung", die durch die noch etwas warmen Wände gebildet wird, angenehmer als eine, die nur durch die Heizkörper punktuell produziert wird. Deshalb dreht man unwillkürlich den Heizkörper ein oder zwei Grad wärmer, wenn die Wände ausgekühlt sind, und verbraucht dadurch wieder mehr Energie. Interessant finde ich hier den Beitrag vom 30.09.2010, 22:13: Es soll angeblich mit der nichtlinearen Verbrauchsmessung der Verdunstungsröhrchen zu tun haben.

Es kann aber anscheinend auch echte physikalische Gründe geben. Einerseits dadurch, dass der Heizkessel beim Aufheizen einen schlechteren Wirkungsgrad als beim Dauerbetrieb haben soll (wird aber von manchen Diskutanten angezweifelt). Andererseits dadurch, dass sich beim Auskühlen Kondenswasser in der Wand sammeln kann (je nach Wandbeschaffenheit) und dadurch deren Isolierfähigkeit sinkt. Deswegen heizt man dann übertrieben ausgedrückt beim Wiederaufheizen eine Weile direkt ins Freie, bevor das Kondenswasser wieder freigesetzt wurde und die Wand ihre gute Isolierfunktion wiederbekommen hat.

Einig sind sich jedenfalls die allermeisten darin, dass es bei längerem Urlaub aus energetischer Sicht (also abgesehen von Schimmel und Frostschäden) nicht sinnvoll ist, zu heizen. Für mich persönlich werde ich weiter die Heizkörper ganz abdrehen, wenn ich die leere Wohnung auch nur für ein paar Stunden verlasse. Allein schon deswegen, weil ich die z.B. 20 Grad, die beim Verlassen der Wohnung geherrscht haben, gar nicht mehr brauche, wenn ich aus der Kälte draußen wieder hereinkomme. Da reichen dann auch mal eine Weile 16 oder 18 Grad in der Wohnung, um sich wohlzufühlen. --Grip99 02:28, 12. Mär. 2011 (CET)

Im Urlaub ist es immer sinnvoll, die Heizung auf Frostschutzstellung laufen zu lassen. Ein Bekannter hat das nicht beherzigt und ist zweimal in den Winterurlaub gefahren, während seine Heizung daheim abgeschaltet und nicht entleert war. Er durfte zweimal neue Kupferrohre legen. --Rôtkæppchen68 02:42, 12. Mär. 2011 (CET)

Soweit mir bekannt ist, kann eine allgemein gültige Aussage hierbei nicht getroffen werden, da die Wärmekapazität, die wiederum in die Erwärmung, respektive Abkühlung, einfließt, abhängig vom gegenständlichen Körper, Bauwerk, Bauteil, Gerät, etc. ist.
Persönlich halte ich es auch so wie Gripp99 in seinem letzten Absatz. Zumal auch die „Alterna- bzw. Additivheizung“ in Form der rundum liegenden Wohnungen nicht zu verachten ist. --Geri 14:03, 12. Mär. 2011 (CET)
PS: Und die Frage nach Abdrehen oder durchheizen? hatten wir hier schon mal. --Geri 14:50, 12. Mär. 2011 (CET)

Und die Frage von oben hatten wir auch schon mal genau so. --Grip99 01:49, 13. Mär. 2011 (CET)

Erdbeben in Japan

Hallo,

warum schreibt eigentlich keiner dass das Erdbeben in Japan außer diesem Störfall im AKW glimpflich abgelaufen ist, ist meine sind ja (noch) weniger als 1000 Tote, siehe dazu das in Haiti vor einem JAhr?--84.59.2.43 22:41, 11. Mär. 2011 (CET)

Moin. Weil das grosse Beben erst kommen wird..? --Gary Dee 22:45, 11. Mär. 2011 (CET)

Es sind zwar „nur“ 1000 Tote zu beklagen, aber anders als in Haiti sind in Japan sehr große Sachschäden zu beklagen. Haiti hat 9,6 Mio Einwohner, in den fünf am stärksten betroffenen japanischen Provinzen leben zusammen 10,8 Mio Einwohner. In Haiti gibt es kein Kernkraftwerk, kaum nennenswerte Industrie, keine Eisenbahn mehr (schon vor dem Erdbeben) etc. --Rôtkæppchen68 22:59, 11. Mär. 2011 (CET)
Sag mal, IP, woher kommt denn diese Glimpflichkeitsempfindung? Ist die sonst noch irgendwo belegt? Man kann vielleicht sagen, dass ein Erdbeben mit wenigen Leichtverletzten und geringen Sachschäden "glimpflich" abgelaufen ist. Aber hier? War der Eisenbahnunfall neulich mit 10 Toten "glimpflich", weil er ja nüscht war gegen Eschede (101 Tote)?
Die Situation in Haiti ist mit der in Japan nicht zu vergleichen; da brechen jetzt nach über einem Jahr die Seuchen aus, wegen des Erdbebens. Da gab es praktisch keine Krankenhäuser und es gibt immer noch wenige. Da bekommen die Amputierten (rudimentäre) Prothesen, wenn Spendengelder reinkommen. Da feiern die überlebenden Kindern, wenn sie ein halbes Jahr nach dem Erdbeben schon wieder zur Schule gehen können. Das dürfte alles in Japan anders sein. Dennoch sind beides furchtbare Ereignisse. BerlinerSchule 23:15, 11. Mär. 2011 (CET)
Woww. @Berlin: du bist ja ein ganz Guter. Glimpflichkeitsempfindung ist eine neue Definition. Woher kommt diese Gabe ? -- Gary Dee 01:27, 12. Mär. 2011 (CET)
Wau wau, @Gar, so sind wir nun mal. BerlinerSchule 01:35, 12. Mär. 2011 (CET)

Im Vergleich zu den Haitianern sind die Japaner krisengeschult und reich. Die wohnen wenn du so willst auf einer Bombe. Ich empfehle dir mal ein Blick auf eine tektonische Karte zu werfen. Nur damit du rausfindest wo Japan wie und warum liegt. Dann kommt dazu das die Japaner reich sind. Die können sich Vorsorgemaßnahmen leisten. Und wenn du 1000 Opfer glimpflich nennst zwifele ich an deiner Menschlichkeit. Sorry wenn ich das so offen sage. --Ironhoof 09:43, 12. Mär. 2011 (CET)

Da hat er schon recht. Dieses Erdbeeben in Japan war genaugenommen ein Event von dem man wusste das es irgendwann passiert und für das man schon seit Jahrzehnten vorausplant. Durch die erdbeebensichere Bauweise und einer für solche Katastrophen geschulten Bevölkerung sind erstaunlich wenig Opfer zu beklagen. Es ist tatsächlich beeindruckend wie gut man dort auf solch ein Beben vorbereitet war. Und im Verhältnis mit den Auswirkungen die solch ein Beben und Tsunami in jedem anderen Land gehabt hätte, ist es glimpflich ausgegangen. --FNORD 12:14, 12. Mär. 2011 (CET)
So schlimm wie das alles ist, ist es für die Stärke des Bebens tatsächlich glimpflich ausgegangen. Das hat mit Unmenschlichkeit nichts zu tun. Das Beben in Japan war 1000 mal stärker als das in Haiti und noch von einem Tsunami begleitet. Bleibt abzuwarten, ob das KKW beherrschbar bleibt. Anders als die Haitianer haben die Japaner aber einen funktionierenden Staat, sind sehr wohlhabend und sie leben seit Jahrhunderten mit Erdbeben, haben sich darauf eingestellt, so gut wie möglich. Wobei das auch nicht viel helfen würde, wenn so ein extremes Beben vor der Bucht von Tokio stattfinden würde.
Wir werden vermutlich auch noch ein großes Beben in Istanbul erleben. Das möchte man sich gar nicht vorstellen. Rainer Z ... 17:55, 12. Mär. 2011 (CET)

Zentrifugalkraft, Fliehkraft, Erdbeschleunigung g

Ich bin ja ein wissenschaftlicher Laie und mir raucht der Kopf wenn ich bei Wiki etwas über die Erdbeschleunigung lese und diese im Verhältnis zur Wäscheschleuder (Zentrifugalkraft/Fliehkraft) sehe. Im Wäscheschleuderbeispiel mit den 1200 Umdrehungen/m und mit einem Trommel-Durchmesser von 50 cm entsteht eine Kraft die Zentrifugalbeschleunigung genannt wird, die aber meiner Ansicht nach Zentrifugalgeschwindigkeit genannt werden müsste, denn die Beschleunigung entsteht lediglich bei der Drehzahlerhöhung von 0 auf 1200 U/m, für ein mitrotierendes nasses Wäschestück von soll demnach eine Zentrifugalkraft von

w=1200*6,28318..(2Pi)rad/60s = 126rad/sr=0,25m

az=126rad/sq (126*126) *0,25m = 3969m/sq entstehen.

Wenn ich nach gleicher Formel die Erdzentrifugalgeschwindigkeit berechne ergibt sich folgende Rechnung:

w=1*6,28318..rad/86499s = 0,0000724 rad/s

Radius Erde r = 6378,4 Km = 6.378.400m

az=0,0000724rad/s*0,0000724rad/s * 6.378.400m = 0,033434041984 m/sq

Diese Zentrifugalgeschwindigkeit müsste doch unabhängig von der Masse der Erde (oder der Wäsche) sein, denn im Wäschebeispiel wird sie ja auch nicht berechnet.

Die Gravitation oder Erdanziehung sollte doch eine Kraft sein, die der Zentrifugalgeschwindigkeit entgegen wirkt oder sehe ich dieses falsch?

1g sollen 9,81m/sq Erdbeschleunigung darstellen, dann würde ich gerne wissen wann die Erde diese Beschleunigung von 0 auf 9,81m/sq vornimmt, ich dachte immer die Erde hat schon lange keine Beschleunigung mehr erfahren und ihre Endgeschwindigkeit von U/24h erreicht? Wenn ich nun dieses Wäscheschleuder-Ergebnis durch 400 teile, komme ich auf 9,9225 und nicht auf 0,03343404198m/sq

Bei der Erdzentrifugalgeschwindigkeit von 0,033434041984M/sq kann man doch nicht wirklich von einer Fliehkraft reden, die fällt doch nicht ins Gewicht, oder?

Die Erdbeschleunigung (Erdzentrifugalgeschwindigkeit) wurde doch international mit 9,9225m/sq festgelegt und warum habe ich ein Ergebnis mit 0,033434041984rad/sq ?

Ich befürchte fast das man in der Wortwahl der Begriffe so viel falsche Worte gewählt hat das man deren wahre Bedeutung nicht mehr interpretieren kann, oder bin ich einfach nur verwirrt?

Festzuhalten wäre folgendes: Eine Beschleunigung ist eine Bewegungsenergie von 0 auf x Km/h oder zurück in einer bestimmten Zeit, das stimmt doch, oder?

Wenn diese Beschleunigung mit x Km/h erreicht ist, dann wirkt keine Beschleunigungs-Kraft mehr auf einen Körper., oder irre ich mich?

Wenn diese erreicht ist, wirkt sie doch erst wieder bei einer Bremsung oder einem Aufprall, oder?

Demnach kann es doch für die Erde auch auch keine solche Kraft von 1g geben, es sei denn die Erdrotation würde sich plötzlich oder allmählich verringern, oder?

Eine Fliehkraft hingegen, die in einer Kreisbewegung durchaus entsteht, entstehen und diese ist laut meiner analogen Berechnung des Wäscheschleuderbeispiels 0,033434041984 m/sq!

Nach gleichem Muster habe ich die Erdorbitfliehkraft berechnet und musste feststellen das die Zentrifugalgeschwindigkeit noch viel kleiner ist als die Erdrotationsfliekraft, was mir auf den ersten Blick auch logisch erscheint weil es sich dabei nicht um U/24h, sondern um U/365,25 Tage handelt.

Was mich weiter irritiert ist die wissenschaftliche Ansicht, dass sich ein Festkörper wie die Erde mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen soll.

Wenn ein Festkörper sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten dreht, dann wird er zur Spirale und zerreißt am Ende.

Wenn der Kopf sich schneller dreht als der Körper wird der Hals zur Spirale, oder?

Dürfen in Drehsystemen überhaupt Geschwindigkeiten v in Km/h angegeben werden?

Handelt es sich nicht lediglich um U/Zeit?

Auch im Bereich Winkelgeschwindigkeit habe ich bei euch keine Km/h finden können.

Entstehen die Geschwindigkeiten von der Strecke A nach B nicht erst durch die Ablaufreaktionen eines Rades auf festem Grund dadurch das der Umfang des Rades eine Strecke zurück legt die dem Umfang entspricht?

Was geschieht wenn dieses Rad nicht auf dem Boden abläuft sich einfach nur in der Luft dreht, wie die Erde um sich oder um die Sonne, gelten dann auch Geschwindigkeiten in Km/h?

Legt das Rad (Kreisbewegung) dann eine Strecke von A nach B zurück oder ist 0 Grad gleich 360° oder A gleich B?

Nach Newton spielt doch das Gewicht der (Masse) Erde eine entscheidende Rolle auch für die g-Berechnung.

Alle Gewichte in Kg der Masse Erde erfolgen doch nur durch eine Anziehungskraft gegen die Erde, den Erdkern.

Auf dem Mond liegen diese Kräfte doch lediglich bei 1/6 der Erdanziehungskräfte und auf jedem Planeten gelten andere Gewichtsklassen, oder?

Ich frage mich wie kann man Massengewichts-Schlüsse für das gesamte Universum ziehen, wenn alle Gewichte (Anziehungskräfte) so unterschiedlich sind, wenn man immer von Erdbedingungen ausgeht?

Wenn alle Massen-Gewichte lediglich gegen den Kern eines Körpers gerichtet sind, kann dann der Körper selber etwas wiegen oder ist er schwerelos wie ein Raumschiff samt seiner Insassen?

Wenn ich dieses alles so weiter verfolge, dann wird mir angst und bange, weil dann weder Newtons Gravitationstheorie noch Albert Einsteins Relativitätstheorie noch die Urknalltheorie stimmen kann, oder?


--87.154.39.234 23:08, 11. Mär. 2011 (CET)

Das hier sei Dir wärmstens empfohlen. --Rôtkæppchen68 23:31, 11. Mär. 2011 (CET)
(BK) Deine Ausführungen sind ja sehr konfus. Ich gehe mal auf das ein, was ich davon jetzt verstanden habe.
  1. Massen in kg sind unabhängig von irgendwelchen Anziehungskräften oder ähnliches. 1 kg auf der Erde ist genauso schwer wie 1 kg auf dem Mond oder im luftleeren Raum. Was sich unterscheidet ist die Gewichtskraft (dazu später mehr).
  2. Das was du da an Fliehkraft ausgerechnet hast (ich habe es nicht nachgerechnet) kann durchaus stimmen. Die Erdbeschleunigung ist, wie du dem Artikel entnehmen kannst, eine Fallbschleunigung, und deren Ursache ist nicht die Drehung der Erde, sondern die Gravitation, und sie ist auch nicht auf diesen Wert festgelegt. Sie variiert nämlich abhängig von der Entfernung vom Erdmittelpunkt (Berge, Verformung der Erde durch Rotation). Und das hast du richtig erkannt: Die Gewichtskraft hängt von der Masse beider Körper ab, darum ist die Gewichtskraft (gemessen in N (Newton)) auf dem Mond geringer als auf der Erde.
  3. Natürlich wirkt eine Beschleunigung auf ein Wäschestück in der Trommel. Und zwar nach innen. Ohne Beschleunigung würde das Wäschestück nämlich immer weiter gerade aus fliegen.
  4. Kleine Anmerkung: Wenn du von außen draufblickst, wirst du keine Zentrifugalkraft (Fliehkraft) messen können. Diese existiert nur, wenn du dich mit dem System mitdrehst.
Ich hoffe das ganze ist jetzt etwas klarer. --Steef 389 23:42, 11. Mär. 2011 (CET)
ART-Troll, bist du's? Lebst du noch? Lange nichts gehört! --92.202.22.188 02:04, 13. Mär. 2011 (CET)

Computer mit unbekanntem Trojaner

Ich habe ein Laptop bekommen und habe Ubuntu selbst auf den leeren Computer installiert. Irgendwie weiß der Geber jedoch was ich auf dem Computer mache. Kann es sein, dass eine seltsame Art von Hardware mit dabei ist? --91.66.128.67 02:13, 12. Mär. 2011 (CET)

die internet protokoll implementation lässt rückschlüsse zu... auch fehlende dienste oder linux-typische dienste (sendmail) mögen aufschlussreich sein... welche art zugang hat denn der „geber“? WLAN, DSL, Mobilfunk, Ethernet, ...? --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 12. Mär. 2011 (CET)

gegenteil des absoluten nullpunktes

welches ist die...ich nenne sie mal "absolute höchsttemperatur", die im gegensatz zum absoluten nullpunkt denkbar oder erreichbar ist? bzw sind von der wissenschaft schon irgendwo exstente temperaturen von - meinetwegen 10^1000 grad oder mehr "festgestellt" worden?--91.56.182.243 08:55, 12. Mär. 2011 (CET)

siehe Planck-Temperatur & [31] & hier --Gravitophoton 09:28, 12. Mär. 2011 (CET)

DDR-Uniformenfrage

Vopo? Trapo? NVA?

Moin, zu welcher Gattung gehört der Mann im Tunnel? Leider ist die Bildbeschreibung da nicht sehr hilfreich. blunt. 09:04, 12. Mär. 2011 (CET)

DR? -- kh80 ?! 09:47, 12. Mär. 2011 (CET)
(BK) Eisenbahner, beachte das Flügelrad an der Mütze. Ranggruppe III, Reichsbahn-Amtmann. Siehe: Dienstränge der Deutschen Reichsbahn. --Dansker 09:56, 12. Mär. 2011 (CET)
Einigermasen ohen Zweifel zur Gattung der Menschen. --TheRunnerUp 12:36, 12. Mär. 2011 (CET)
Ganz im Gegenteil: Funktionär. BerlinerSchule 23:59, 12. Mär. 2011 (CET)

Wasserstrudel auf dem Meer nach Tsunami

In den Nachrichten wurde ja immer wieder dieser Strudel eingeblendet. Ich frage mich, wie der entsteht? Bin da irgendwie völlig ratlos. Gruß --Dionysos1988 09:22, 12. Mär. 2011 (CET)

Der Strudel ist in einem grösseren Hafenbecken entstanden. Das Wasser wurde durch die Kaimauern abgelenkt und bildete diesen Strudel.--79.250.19.175 09:33, 12. Mär. 2011 (CET)
siehe auch Strudel (Physik) & Wirbel (Strömungslehre) --Gravitophoton 09:40, 12. Mär. 2011 (CET)
Der Strudel entstand also durch den Aufprall des Wassers auf die Hafenmauern? Naja, so riesig, wie der aussah, kann ich mir das nur schlecht vorstellen... --Dionysos1988 10:41, 12. Mär. 2011 (CET)

Informationen zur Entstehung einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung gesucht

Hallo zusammen! Ich habe ein zeitlich drängendes Problem, dass ich selber nur noch schwer lösen kann: Ich brauche valide Informationen zur Entstehung einer Zwanghaften Persönlichkeitsstörung, die über ein ADHS als mögliche Ursache hinausgehen und online verfügbar sind. Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle schonmal! --S3r0 10:05, 12. Mär. 2011 (CET)

Ab S. 223 Mitte und ff. Bitte beachten: Übergänge fliessend. Mache Notiz in der obigen Artikel-Disk., dass Hinweise zur Ursache fehlen. GEEZERnil nisi bene 10:40, 12. Mär. 2011 (CET)

Abschaltung Fukushima

Hallo, im Artikel von Fukushima 1 steht als Abschaltungsdatum 03.2011. Ist dies eine Änderung aufgrund der aktuellen Zwischenfälle oder war dies langfristig geplant gewesen? Leider kenne ich mich im Wikipedia Versionssystem nicht so gut aus um dies selbständig nachzuvollziehen. Danke für eine Antwort :) -- Roxxor (nicht signierter Beitrag von 84.168.125.208 (Diskussion) )

Wo steht das genau, ich finde es nicht (mehr). -- Ianusius Disk. Beiträge  11:15, 12. Mär. 2011 (CET)
Kernkraftwerk_Fukushima_I#Daten_der_Reaktorblöcke, wobei ich gerade sehe dass das sich auf Block 1 bezieht. Aber ist nicht sogar dieser, der die großen Probleme macht? --84.168.125.208 11:34, 12. Mär. 2011 (CET) Roxxor
Mit dieser Quelle: http://www.icjt.org/plants/uni/a/uni194a.html --HAL 9000 11:48, 12. Mär. 2011 (CET)

Katastrophe in Japan - Börsenkurse

Die Katastrophe in Japan durch Erdbeben, Tsunami und nun eine durchaus denkbare oder nach einigen Quellen sogar schon begonnene Kernschmelze in einem Atomkraftwerk hat ja nicht nur schreckliche Folgen für die Menschen und die Ökologie. Weil Japan eine wichtige Industrienation ist, wird es auch weltwirtschaftliche Auswirkungen geben. Nun ist gerade Wochenende. An den Börsenkursen welcher Börse wird sich ab wann denn als erstes eine Reaktion der Weltwirtschaft ablesen lassen? --217.186.55.189 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)

Ich vermute mal, dass die Tokioter Börse und die Taiwan Stock Exchange am Montag zuerst öffnen, dann ist die NYSE dran. Und dann gibt es ja auch noch den nachbörslichen Handel, den den Kurs auch stark beeinflusst. Der Ölpreis ist ja schon ganz schnell gefallen, da Japan als bisher großer Öleinkäufer vermutlich in der nächsten Zeit teilweise ausfallen wird. --Bin im Garten 12:26, 12. Mär. 2011 (CET)
Glaskugelei. Das hängt davon ab, wann die Börse in japan wieder öffnet, weil die die erste ist.-- Alt 12:22, 12. Mär. 2011 (CET)
Keine Glaskugelei. Erste Reaktionen der internationalen Aktienmärkte gab es bereits gestern. -- j.budissin+/- 12:24, 12. Mär. 2011 (CET)
Nicht ganz neu: Schockwellen an den Märkten, --Bremond 13:13, 12. Mär. 2011 (CET)
Dank für die Antworten und Links. --217.186.55.189 13:29, 12. Mär. 2011 (CET)
Mein Tipp: schauen dass die Toyota,Suzuki,etc Aktien fallen, diese kaufen, und dann in einem Jahr wieder verkaufen, wenn dich die Leute in Japan alle neue Autos gekaufthaben (die alten sind ja Schrott, und man kann sicher davon ausgehen dass die Nationalstolz haben und eigene Fabrikate bevorzugt kaufen)--91.14.229.39 19:42, 12. Mär. 2011 (CET)
PS: Aber blos nicht in Versicherungen investieren, die müssen ja das alles zahlen;-)--91.14.229.39 19:44, 12. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank, sehr freundlich. Ich denke aber, daß jemand, der an der Börse spielt, mitnichten hier etwas erfragt. Meine Frage war schon so gestellt, wie sie auch gemeint war. :-) --84.191.13.109 00:58, 13. Mär. 2011 (CET)
+1@91.14.229.39. Ich verstehe auch nicht, wieso die weltweiten Börsenkurse mittelfristig beeinträchtigt sein sollten. Gerade die großen Sachschäden bedeuten doch für die Weltwirtschaft insgesamt ein höheres Geschäftsvolumen. Die Älteren von uns können sich vielleicht auch noch an einen europäischen Staat erinnern, dessen Wirtschaft vor etwa 20 Jahren durch den Wiederaufbau einer Ruinenlandschaft erhebliche Belebung erfahren hat.;-) --Grip99 01:53, 13. Mär. 2011 (CET)
Meine Glaskugel sieht in den nächsten Tagen Gelegenheiten günstig zu kaufen. Hat schon Kostolani gesagt: Kaufen wenn die anderen aus der Börse rennen. -- TheBug 02:30, 13. Mär. 2011 (CET)

Hebräisch

Was steht auf diesem Graffiti? Ist das Hebräisch? Anti- oder pro-jüdisch oder eine Liebeserklärung? --Bin im Garten 12:21, 12. Mär. 2011 (CET)

"Am Israel chai" - "das Volk Israel lebt".--Alexmagnus Fragen? 13:18, 12. Mär. 2011 (CET)

Kernenergie/-abfall, diverse Fragen

  • Warum entsorgt man die noch strahlenden Stäbe überhaupt ("radioaktiver Müll")? Kann man die nicht einfach weiter Energie erzeugen lassen, wenn sie doch noch strahlen?
  • Falls die Antwort lautet "Sind irgendwann nicht mehr effektiv genug", warum benutzt man die dann nicht einfach zum "heizen" (oder ähnliches, wo man nicht ganz so viel Wärme wie für Stromerzeugung braucht)?
  • Warum tritt aus dem Kraftwerk selbst keine Strahlung aus aber sonst überall (Abbau, Transport, Lagerung)?
  • Warum lagert man die Abfälle nicht so, wie sie im Karftwerk während der Benutzung gelagert waren (wo ja anscheinend nichts austritt)?
  • Warum schießt man den Abfall nicht einfach ins Weltall (Raumflüge gibt's ja genug, kann man ja immer ein bisschen was mitnehmen)?
  • Warum taucht man die Abfälle nicht einfach in flüssiges Blei, lässt das Blei dann hart werden und vergräbt es irgendwo sehr tief in der Wüste (oder sonstwo), wo es eh kaum Leben gibt?

Das war's erstmal. --91.4.223.26 12:55, 12. Mär. 2011 (CET)

Was passiert wenn die Kühlung versagt sieht man ja gerade. Das ist auch der Grund warum man nicht die Abwärme nutzt. In den Weltraum schießen ist auch nicht so toll. Ist teuer und was passiert wenn so eine Rakete abstürzt? Die Idee mit dem Blei macht man, allerdings benutzt man Glas da Blei viel zu früh schmilzt. --HAL 9000 13:12, 12. Mär. 2011 (CET)
(BK) Die Energie wird nicht aus der Strahlung erzeugt, sondern durch Kernspaltung. Die Spaltprodukte sind teilweise Neutronengifte und müssen deswegen regelmäßig entfernt werden, entweder dadurch, dass neue Brennelemente verwendet werden, oder dass die Brennelemente wiederaufgearbeitet werden. Das Kraftwerk verfügt über ein Containment. Irgendwann sind alle Abklingbecken voll und spätestens dann müssen sich die Kraftwerksbetreiber etwas einfallen lassen. Atommüll auf Nimmerwiedersehen – dazu bedarf es Raketen der Klasse Saturn V, siehe kosmische Geschwindigkeiten – in den Weltraum zu schießen ist sehr aufwendig. Außerdem ist das Unfallrisiko dabei viel zu groß, siehe auch Kosmos 954. Ein Einschluss in Blei ist als Endlagerung untauglich, da das Blei ruckzuck korrodiert oder durch die Zerfallswärme des Atommülls wegschmilzt. --Rôtkæppchen68 13:20, 12. Mär. 2011 (CET)
In der Wüste vergraben ist auch keine gute Idee, denn die Spaltprodukte benötigen teilweise noch 100.000 Jahre, um auf ein verträgliches Maß abzuklingen, und vor 5000 Jahren war z.B. die Sahara noch keine Wüste. - Oder anders gesagt: Hätten die Neandertaler Atomkraftwerke gebaut, dann hätten wir mit deren Atommüll noch 70.000 Jahre Spaß.--Ottrik 15:10, 12. Mär. 2011 (CET)

Die abgeklungenen Brennelemente sind kein großes Problem. Einmal in Borglas eingegossen haben sie nicht mehr die Energie sich aufzuschmelzen und man kann sie gefahrlos irgendwo tieflagern. Dass man als Deutscher den Eindruck hat, die Entsorgung des Mülls wäre problematisch liegt eher daran, dass die Anti-Atomkraft-Lobby versucht über die Behinderung von Transport und Lagerung die Kernenergie insgesamt teurer zu machen als Alternative Energien. Deshalb die ganze Castor-Geschichte, wobei die Castoren und die Lagerung ansicht unproblematisch sind, aber mit Horror-Argumenten als riskant dargestellt wird. Wirklich riskant ist der Betrieb der Kraftwerke mit aktivierten Elementen, die man bekanntlich nicht einfach so ausschalten kann. --2.209.5.126 15:21, 12. Mär. 2011 (CET)

Nehmen wir mal an, die Anti-Lobby sei dass eigentliche Problem in Deutschland. Wo sind denn in den anderen Ländern die Endlager? BerlinerSchule 17:34, 12. Mär. 2011 (CET)

Willst Du hier mit solchen POV-Argumenten wirklich eine Endlagerungsdiskussion lostreten?--82.82.155.155 15:38, 12. Mär. 2011 (CET)

Intreressant. Kaum explodiert irgendwo ein Atomkraftwerk, schon steht die Atom-Lobby in der WP-Auskunft bei Fuß. Man sollte sich die Gestaltung von AKW- und dazugehörigen politischen Artikeln (Endlagerung etc.) in der Wikipedia zukünftig wirklich noch genauer ansehen. --Joyborg 15:48, 12. Mär. 2011 (CET)
Selbstverständlich wurden alle Artikel sachlich und wissenschaftlich richtig aufgebaut. Es ist ja auch wichtig, dass irgend wo die Wahrheit steht damit es eine objektive Wissenssammlung gibt. :-) --2.209.5.126 16:09, 12. Mär. 2011 (CET)
@Sneaky: Wes SIM ich hab, des Lied ich sing. :-) --Joyborg 16:35, 12. Mär. 2011 (CET)
Ich denke nicht, dass die Verantwortlichen den Restabfall in Borglas einschmelzen lassen werden. Die Ingenieure werden es so planen, aber dann kommt irgendein BWL-Schnösel an und meint, man könne was sparen, indem man das Bor weglässt und dann kommt ein zweiter BWL-Schnösel an, der meint, man könne sich das mit dem Glas sparen und einfach Sand nehmen und dann kommt ein dritter BWL-Schnösel an und meint, Salz sei doch genauso gut wie Sand und dann kommt ein vierter BWL-Schnösel an und meint, wenn man das Zeug sowieso in einem Salzbergwerk einlagert kann man das doch dann gleich lose da hinkippen, das wäre überhaupt das billigste. Und dann kommt der Verantwortliche der BWL-Schnösel und gibt den vieren eine Watsche und brüllt Wenn ihr das lose reinkippt, fällt das doch auf, verdammt!. Und dann einigt man sich darauf, den Dreck in bunte Fässer zu füllen, ein Radioaktiv-Logo draufzukleben und darauf zu vertrauen, das niemand sich jemals traut, das Fass wieder zu öffnen. Wer jetzt behauptet, ich würde spinnen, kann sich von mir als "gefährlicher strahlender Abfall" in ein solches Fass stecken und dann für Jahrtausende "sicher" endlagern lassen. -- Janka 17:51, 12. Mär. 2011 (CET)
Ganz nebenbei wird auch nur das bei der Wiederaufarbeitung anfallende HAWC, im Volksmund Atomsuppe genannt, in Borosilikatglaskokillen eingeschmolzen, damit es nicht zu Unfällen wie in Kyschtym kommt. Sonstiger Atommüll wird zur Endlagerung in Beton, Fässer o.ä. eingeschlossen, da davon ausgegangen wird, dass der Endlagerbehälter sowieso nicht dauerhaft ist. Die geologische Formation der Endlagerstätte ist dann die einzige vorgesehene Barriere. --Rôtkæppchen68 18:09, 12. Mär. 2011 (CET)

AKWs in Japan

Hallo,
was haben sich sie Japaner eigentlich dabei gedacht in einem Land in dem an der West- und Ostküste sowie im Land unmittelbar _vier_ tektonische Platten aufeinandertreffen 54 AKWs zu bauen und einige wie das ausgefallene Kernkraftwerk Fukushima I direkt an den Pazifik?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 13:57, 12. Mär. 2011 (CET)

1. viel stromhungrige industrie... 2. pazifik kühlt und dekontaminiert/verdünnt so schön (vgl sellafield)... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 12. Mär. 2011 (CET)
Vermutlich, dass sie alle Unwägbarkeiten im Griff haben und auch gegen die Probleme gewappnet sind, die sich durch Erdbeben ergeben... Wie man sich doch irren kann. --GDK Δ 14:02, 12. Mär. 2011 (CET)
Die japanischen Kernkraftwerke müssen auf gewachsenem Fels errichtet werden und Erdbeben bis zu einer Stärke von IIRC 6,5 standhalten. Ein Erdbeben von je nach Quelle Magnitude 8,8 oder 8,9 ist in Japan in der jüngeren Geschichte bisher nicht vorgekommen und war demzufolge nicht eingeplant. Das Schadensszenario in Fukushima daiichi gibt den Kraftwerksplanern aber gewaltige Hausaufgaben. Was nutzt ein dreizehn(!)fach redundantes Notkühlsystem, wenn alle Dieselgeneratoren von einer einzigen Flutwelle ausgeschaltet werden können? Das heißt für die Zukunft, dass Notstromsysteme weiter diversifiziert werden müssen, um derartige Schadensfälle in Zukunft auszuschließen. --Rôtkæppchen68 14:14, 12. Mär. 2011 (CET)
Die Advanced Boiling Water Reactor gibt es schon in einem Typ II, der passiv kühlt und demnach keinen Strom mehr braucht. Davon sind in Fukushima schon zwei Blöcke im Bau, aber das Beben kommt ein paar Jahre zu früh. Wieso wird dem Meerwasser, das sie jetzt durch die Wanne pumpen, Borsäure beigemischt? --172.132.219.284 14:58, 12. Mär. 2011 (CET)
Die Borsäure dient als Neutronenfänger. --Mps 15:07, 12. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch Neutronengift -- 78.43.60.13 17:49, 12. Mär. 2011 (CET)
Im Fernsehen hieß es, die japanischen AKWs seien auf 8,2 oder 8,3 ausgelegt. 6,5 als Auslegungsmaßstab wäre für Japan doch fahrlässig gering, solche Beben gibt es dort öfters. --Grip99 01:55, 13. Mär. 2011 (CET)
Es gibt in Japan nur 18 AKWs. --Mps 15:11, 12. Mär. 2011 (CET)
Unfug.@ Mps, keine Ahnung, was du mit diesem 1-Satz-Statement sagen willst. Jedenfalls es inhaltlich falsch. In Japan gibt es deutlich mehr als 18 AKWs. --Joyborg 15:37, 12. Mär. 2011 (CET)
In der Glotze wurde gestern vormittags von 54 gesprochen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 15:30, 12. Mär. 2011 (CET)
Vermutlich meinen die diese. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 15:35, 12. Mär. 2011 (CET)
Also 18 AKWs mit 54 Reaktoren, wenn ich's richtig verstehe. --Wrongfilter ... 15:55, 12. Mär. 2011 (CET)
Ja und fast alle davon sind aktiv gekühlt. Die Umstellung auf passive Kühlung dauert noch ein Jahrzehnt. Das Beben kam zu früh. --172.132.219.284 16:12, 12. Mär. 2011 (CET)
Exakt darauf wollte ich hinaus. --Mps 16:27, 12. Mär. 2011 (CET)
Achso, und inwiefern hat das, worauf du hinauswolltest, mit der Eingangsfrage zu tun? --Joyborg 16:42, 12. Mär. 2011 (CET)
Irgendwas hast Du übersehen. Ich hatte geschrieben, dass die Japaner sich 54 AKWs hingestellt haben und er hat 18 AKWs ins Rennen gebracht. Wie sich ja inzw. herausgestellt hat wurden AKWs und Reaktorblöcke durcheinandergewürfelt. Es ist also inzw. klar wo die 54 herkommt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:57, 12. Mär. 2011 (CET)
Nein, nicht übersehen. Nur Mps' Antwort für Unfug gehalten. Selbst nach WP-internen Informationen stehen in Japan 55 Kernkraftwerke, nach WP-externen sowieso. Ob das nun tatsächlich jeweils separate Anlagen sind, oder teilweise mehrere Reaktoren in einer Anlage dabei einzeln gezählt werden, ist im Kontext deiner Frage und angesichts der Tatsache, dass von den 54 bzw. 18 gerade 1 bis 2 durchzubrennen drohen, völlig irrelevant. Daher halte ich den Einwurf "es gibt nur 18" für Unfug d.h. völlig am Thema vorbei. Aber es ist ja deine Frage, und wenn du mit den Antworten glücklich bist, ist alles gut. --Joyborg 17:13, 12. Mär. 2011 (CET)
Nochmal kurz zur Eingangsfrage: Im Deutschlandfunk lief gerade ein Special zu Fukushima, darin u.a. auch ein Kommentar von G. Hetzke zum Hintergrund, warum Japan trotz ungünstiger Bedingungen so stark auf Atomenergie setzt.(Ubrigens gibts dort lt. DLF "54 Reaktoren"). Das wird in Kürze vermutlich auf dradio.de auch nachzuhören sein. --Joyborg 19:48, 12. Mär. 2011 (CET)

frage zu logarithm(isch)en (größen)

wenn ich eine logarithmische größe habe, und der wert pro schritt jeweils um das zehnfache steigt (richterskala etc), warum ist dann der wert an 2 punkten mit dem abstand 1 immer um das 10-fache verschieden? (das es so ist, meint mein taschenrechner nach ein paar versuchen, mich interessiert aber ein beweis oder so was ;-) grüße, --moomdaniac andoomen 14:25, 12. Mär. 2011 (CET) --moomdaniac andoomen 14:25, 12. Mär. 2011 (CET)

Schau Dir einfach mal die Logarithmus-Rechengesetze an. Es gilt . --Rôtkæppchen68 14:33, 12. Mär. 2011 (CET)
bei ganzen zahlen erschließt sich mir das ja (10² ist das zehnfache von 10³). aber wie siehts jetzt mit hoch 2,5 und hoch 3,5 aus? stehe grad völlig ratlos vor dem problem... :( grüße, --moomdaniac andoomen 14:46, 12. Mär. 2011 (CET)
Zerlege das doch einfach: . --Rôtkæppchen68 14:51, 12. Mär. 2011 (CET)
super. war zwar nicht genau die antwort, aber mit dem ansatz klappt die begründung ;) ich danke. grüße, --moomdaniac andoomen 14:54, 12. Mär. 2011 (CET)
ahh doch, war GENAU die begründung ;) manmanman oO --moomdaniac andoomen 14:56, 12. Mär. 2011 (CET)
BTW, wohl vertippt: 10³ ist das Zehnfache von 10². --Geri 15:01, 12. Mär. 2011 (CET)

Was ist das? Münze/Medaillon/Kitsch/Souvenir? (Maria Theresia)

Hallo zusammen, hat jemand von euch eine Ahnung, was das ist? [32] [33] Danke und Gruß, --Flominator 16:11, 12. Mär. 2011 (CET)

Maria-Theresien-Taler Ob echt? Keine Ahnung. Gruss --Nightflyer 16:14, 12. Mär. 2011 (CET)
Man scheint sie häufiger an die Kette gelegt zu haben ... GEEZERnil nisi bene 17:48, 12. Mär. 2011 (CET)

Diesen Artikel habe ich gerade neu in WP verfasst. Kennt jemand Geburtsjahr und Geburtsort? -- Michael Kühntopf 18:15, 12. Mär. 2011 (CET)

Ergebnisse aller wichtiger Frauenfussballnationalmannschaften in den letzten 4 Jahren

Guten Tag, ich versuche einen Artikel zur Frauenfussball WM 2011 in Deutschland zu verfassen. Es gibt dazu auch eine Seite auf WIKIPEDIA. Leider finde ich jedoch NICHT und NIRGENDS die Ergebnisse der Frauenfussballnationalmannschaften der letzten 4 Jahre, also seit der letzten WM 2007. Ich bräuchte ALLE Ergebnisse aller qualifizierter Teilnehmer der Frauenfussballnationalmannschaften von allen Spielen der letzten 4 Jahre, also alle Freundschafts- Qualifikations- und Bewerbsspiele/z.B. EM, Asien Cup et.) von: Deutschland USA Brasilien Norwegen Japan Schweden Norwegen Kanada Norkorea Nigeria Neuseeland Mexico Kolumbien Frankreich Australien Äuuatorialguinea

Super wäre eine Tabelle nach dem üblichen Muster: Spiele, Siege, Unentschieden, Niederlagen, Torverhältnis, und Punkte.

Besten Dank und Gruß


--188.22.128.237 18:28, 12. Mär. 2011 (CET)

Du koenntest diese Kategorie durchsehen. --Wrongfilter ... 18:33, 12. Mär. 2011 (CET)
Oder bei der FIFA. --Wrongfilter ... 18:44, 12. Mär. 2011 (CET)
Diese Seite der FIFA kennst du schon? --Joyborg 18:46, 12. Mär. 2011 (CET)

Webseitenkodierungsunfälle

Immer wieder sieht man Webseiten vor sich mit merkwürdig kaputten Zeichen. Ein Beispiel: was ist denn hier: http://bit.ly/pages/terms-of-service (Spamschutzfilter blockt die URL....) schiefgelaufen? Ich sehe in der ersten Zeile"....site (the “Site”). By ..."
(also a-dachakzent , Eurozeichen , oe-ligaturzeichen ; asciiwort: 'Site' , a-dachakzent , Eurozeichen , Unicode009d ). Kann das jemand erklären? --Itu 00:43, 13. Mär. 2011 (CET)

Der Text wurde zweimal vermutlich von ISO 8859-1 nach UTF-8 konvertiert, vermutlich weil ein bereits als UTF-8 vorliegender Text als ISO 8859-1 interpretiert wurde. Dabei sind die Anführungszeichen hopsgegangen. --Rôtkæppchen68 01:24, 13. Mär. 2011 (CET)

Wie zeigen Schweine Angst?????

--91.97.2.57 16:52, 9. Mär. 2011 (CET) Wie zeigen Schweine ihre Angst?????

Hallo, zum Thema Angst sollen wir uns ein Tier heraussuchen und beschreiben wie es bei Angst reagiert. Leider kann ich zu Schweinen und Angst nichts finden.

Schweine sind physiologisch dem Menschen sehr nahe. Deshalb wäre eine Lektüre des Artikels Angst von Nutzen. Was Schweine natürlich nicht können, ist so schön schreien wie Menschen und vor lauter Angst jemand mit einem ununterbrochenen Redefluß vollplappern. Tipp: Irgendwo im Web gibt es sicher Berichte darüber, wie man beim Schweineschlachten die Tiere zu täuschen versucht, damit sie nicht mißtrauisch werden und Angst bekommen. --84.191.18.111 17:05, 9. Mär. 2011 (CET)
Aus Erfahrung vom Schweineschlachten: Schweine quieken sehr hoch und schrill, wenn sie Angst haben. Sie bewegen sich sehr und versuchen zu fliehen. Sie schwitzen zwar nicht, speicheln aber stark. Ihr Puls und Blutdruck schnellt in die Höhe. Es kann auch vorkommen, dass sie einen Herzinfarkt bekommen. Man versucht darum, die Angstzeit möglichst gering zu halten, und sie vor dem Schlachten möglichst wenig zu transportieren. --Sr. F 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)
Im Normalfall flieht das Schwein. Unter bestimmten Umständen greift es an. BerlinerSchule 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)
Bei einem Wildschwein wäre der Angriff wohl der Normalfall, wenn es gerade Frischlinge hat und sich bedroht fühlt. --84.191.18.111 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)
Hier lesen: Jedes Schwein ist anders - im 2. Teil geht es um die Angst (und das damit verbundene Verhalten) bei Schweinen und wie man beweisen kann, dass Schweine wirklich "Angst" haben. Schon Gottfried Benn sagte: "Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch." ... was die Schweine aber ärgerlich zurückwiesen... GEEZERnil nisi bene 09:08, 10. Mär. 2011 (CET)
Filmisch von Heinz Meynhardt ist festgehalten, dass Wildschweine bei höchster Erregung ihren Schwanz nach oben stellen und flüchten. Ansonsten wird das Pürzel harmonisch schaukelnd gehandhabt. Das kam in einem Beitrag zur Sprache als der Verhaltensforscher seine Rotte erstmals im eigenen PKW "besuchte". Sonst erschien er stets im Pferdegespann. Die Horde stob wild quieckend mit hochgestelltem Pürzel auseinander. Inwieweit die Aufnahmen allerdings gestellt waren, entzieht sich meiner Kenntnis. VG--Magister 10:03, 10. Mär. 2011 (CET)
Pürzel? Ich dachte, den gibt's nur bei Enten? --Bremond 16:36, 10. Mär. 2011 (CET)
Des kann auch anders heißen, hab der aktiven Jagd wegens des breiten Angebots an Wildbret in den Supermärkten abgeschworen ;-) Gemeint ist der Schwanz, gennant Bürzel. :-) VG--Magister 16:54, 10. Mär. 2011 (CET)
Auch den Bürzel kennt unser Artikel nur bei Enten. Allerdings gibt Dir ein Glossar der Jägersprache recht. (Siehe auch hier.) Vielleicht trägst Du es sachkundig nach, als ex-aktiver Jäger? :-) Horrido, --Bremond 18:12, 10. Mär. 2011 (CET)
Am liebsten hab ich früher fast ausschließlich das scheue und seltene Bremond gejagt ;-) Aber Du hast recht, ich schaus morgen mal durch und verbessere ggF. VG--Magister 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)
Gejagt ja, aber nicht erwischt ... und "selten" geht mir runter wie Öl! - Waidmannsdank + VG, --Bremond 22:10, 10. Mär. 2011 (CET)
Ich bin nur auf der Jagd nach dem Snark. :-) --84.191.18.63 00:10, 11. Mär. 2011 (CET)
Beware of the Boojum! --Zerolevel 21:52, 13. Mär. 2011 (CET)

Æbleskiver

Gufguf

An alle Dänen, Dänemark-Kenner und Danophile: hier und hier wurde die Frage aufgeworfen, ob es sich bei der beliebten dänischen Leckerei Æbleskiver um einen nahen Verwandten des Berliner Pfannkuchens handelt, also um ein fettgebackenes Hefegebäck aus der Krapfen-Familie, das in N-Deutschland u.a. unter dem Namen Förtchen bekannt ist, oder eher um einen Verwandten des gewöhnlichen, hefelosen Eierkuchen (eine volksetymologische Deutung von Æbleskiver als "Apfelscheibe" könnte eine Nähe zu dem Gericht herstellen, das in N-Deutschland als "Apfelpfannkuchen" bekannt und beliebt ist). Kann das jemand aufklären? Am besten mit einem Standard-Werk zur dänischen Küche, aber Erfahrungsberichte wären auch hilfreich. Geoz 08:04, 10. Mär. 2011 (CET)

Der allgemeine Æbleskiver, so wie er in Stadt und Land vorkommt, ist ohne Hefe. Es gibt hunderte Abarten, auch mit Hefe, aber üblich ist etwa dieses Rezept:
800 g mel (Mehl)
2 tsk natron (Teelöffel Natron/Backpulver)
1 tsk salt (Salz)
2 tsk kardamom (Kardamom)
1 spsk sukker (Esslöffel Zucker)
½ l sødmælk (Vollmilch)
½ l kærnemælk (Buttermilch)
8 æggeblommer (Eigelb)
8 æggehvider (Eiweiss)
das Eiweiss wird zu Schnee geschlagen und letztendlich untergezogen.
Quelle: Skarregård i Morslands Historiske Museum
Die Æbleskiverpfanne wird gefettet und die Mulden knapp mit Teig gefüllt. Wenn die Unterseite pfannkuchenartige gebacken ist dreht man sie mit einer Stricknadel (jaja) um, dabei läuft der restliche, noch ungebackene Teig in die Mulde und es sollte die Kugel entstehen (wenn man die rechte Zeit abgepasst hat), die innen hohl ist.
Es sind definitiv keine Berliner oder Krapfen.
Noch eins: Md. Jensens Koge- & Syltebog, Aarhus 1907, opskrift 241: "Almindelige Æbleskiver
2 Pd. Flormel (Mehl), 1 Pot sød Fløde (Sahne), 6 Æggeblommer (Eigelb), og lit Salt (Salz) røres sammen (zusammenpampen), og tisidst røres de piskede Hvider (Eiweiss) deri (unterziehen). De bages i halvtsmeltet Smør og Fedt (in Butter und Fett backen)."
--Dansker 15:54, 10. Mär. 2011 (CET) Ops: nocheins. Achsoja: Und es wird nichts reingetan, den Kompott gibts dazu. Die Etymologie ist nicht geklärt.

Das Bild erinnert mich an Poffertjes. Die sind zwar keine dänische Spezialität, könnten aber vielleicht auch etwas für Dich sein und sind offenbar die niederländische Variante. --217.83.47.230 03:24, 14. Mär. 2011 (CET)

Einführung in Scilab

Ich arbeite mich gerade in Scilab ein und habe in mehreren Tutorials noch nicht herausgefunden: Wenn ich eine Funktion in eine .sci-Datei schreibe... wo muss ich die eigentlich abspeichern, damit das Programm sie findet?! --KnightMove 07:52, 11. Mär. 2011 (CET)

Vorweg: Ich habe noch niemalsnicht mit Scilab gearbeitet. Aber so wie ich das hier verstehe, ist der Speicherort wurscht, weil du die Funktion sowieso über getf('Pfad\zur\Funktion.sci') importieren musst. --El Grafo (COM) 21:50, 11. Mär. 2011 (CET)
Danke. --KnightMove 15:39, 13. Mär. 2011 (CET)

Tsunamis (3)

Gibt es bereits eine Spendenseite für die Tsunamiopfer in Japan? Ich suche eine die das Geld direkt 1x1 an eine der japanischen Hilfsorganisationen weiterleitet. --81.200.198.20 11:03, 11. Mär. 2011 (CET)

Mehreren Meldungen zufolge ist das Japanische Rote Kreuz dort sehr aktiv. 1x1 wäre übrigens praktisch! Für 100 gespendete Euro würden dann 100x100=10.000 Euro ankommen. Oder meintest Du 1:1? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
1:1 wäre ja blöd, weil 100:100=1 ist. --91.56.173.126 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
Genau, und ein Fußballspiel, das 1:2 ausgeht, dauert nur 45 Minuten. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:25, 11. Mär. 2011 (CET)
Ja, aber für jede Mannschaft. --91.56.173.126 13:30, 11. Mär. 2011 (CET)
Bei einem Verhältnis von 1:2 wohl eher 30:60 Minuten-- Kramer ...Pogo? 06:50, 13. Mär. 2011 (CET)
Macht halt endlich mal eine Seite Wikipedia:Haarspaltereien auf. Da könnt Ihr Euch dann den ganzen Tag lang über Tippfehler und unpräzise Fragen amüsieren. Das geht einen hier wirklich auf die Nerven, das sich jeder der einen Tippfehler entdeckt hat für besonders geistreich hält. Ich habe nur nach einem Spendenkonto gefragt. --81.200.198.20 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
Ich bitte aufrichtig um Entschuldigung, wenn mein Rotkreuz-Hinweis nicht willkommen war. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:50, 11. Mär. 2011 (CET)

Hier ne Liste: http://www.ozhobbies.eu/spendenkonto-japan/ --Kai Jurkschat 18:34, 11. Mär. 2011 (CET)

Prima. Genau so etwas wie dieses Ärzteteam habe ich gesucht. Vielen Dank!! --85.181.208.48 18:49, 11. Mär. 2011 (CET)

Kühlschrankabfluss

Moin. Hat jemand einen Vorschlag wie man den Kondenswasserabluss des Kühlschranks entstopft bekommt, nachdem der Versuch mit einem Draht oder Schraubenzieher fehlgeschlagen ist ? -- Gary Dee 21:06, 11. Mär. 2011 (CET)

Wattestäbchen? Womit ist er denn verstopft? Schimmel? --Sr. F 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)

Die Pilze sind da, ja. -- Gary Dee 22:46, 11. Mär. 2011 (CET)

saugen ist das neue blasen... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)
Druckluftspray, Staubsauger, Rohrreinigungsspirale. Manchmal hilft es auch, den Schlauch zur Reinigung auszubauen. --Rôtkæppchen68 21:43, 11. Mär. 2011 (CET)
Da die Verstopfung in den meisten Fällen aus organischem Material besteht, kannst du es mit etwas verdünntem Rohrreiniger probieren. Vorsicht, das ist ätzend und die Reaktion erzeugt erhebliche Wärme, wenn das Zeug zu konzentriert ist. --Schlesinger schreib! 21:48, 11. Mär. 2011 (CET)
Das wollt ich vermeiden, da ich ja nicht weiss was es am Kühlschrank noch angreifen könnte. Ich hab auch kein Lust Kaustikdämpfe im KS zu haben. Wäre Essigsäure vertretbar ? -- Gary Dee 22:44, 11. Mär. 2011 (CET)
hm... was für ablagerungen sollen es denn sein? kalk? ist das nich fast destilliertes wasser im KS? mit dem draht mal von der anderen seite versucht? da man (tafel)essig auch trinken kann, darf man es wohl auch im KS verschütten... oder zitronensäure... aber dieses rohrfrei bildet zement und scheidet völlig aus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:27, 12. Mär. 2011 (CET)
oh: und stecker raus... falls da was kaputt ist/geht... bei den draht spielen mein ich... --Heimschützenzentrum (?) 01:28, 12. Mär. 2011 (CET)
Ich würde ja eher auf Spinnen- oder Insektenbiotop im Entwässerungsschlauch tippen, als auf Kalk. Das im Kühlschrank anfallende Kondenswasser ist weitgehend mineralienfrei – außer der Kühlschrank hätte auch sonst eine Reinigung dringen nötig. Kaustische und sonstwie ätzende Stoffe würde ich eher nicht empfehlen, da darunter der Kunststoff des Schlauches leiden kann. Und je nach Baujahr des Kühlschranks ist am anderen Ende des Schlauchs keine Polyethylen-Auffangschale, sondern der Schlauch mündet direkt in den Raum unter den Kühlschrank. Dann könnte die Freiätzflüssigkeit auch locker das Kühlaggregat angreifen. Hast Du es schon mit Pfeifenreiniger versucht? --Rôtkæppchen68 02:36, 12. Mär. 2011 (CET)

Wenn das Schimmel ist, dann solltest du den Kühlschrank grundsanieren, sonst holst du dir noch Magen-Darm-Probleme und dein Essen schimmelt auch. Also: abtauen, Stecker raus, alles mit Essigwasser (1/3 Essigessenz, 2/3 Wasser) auswaschen, Pfeifenreiniger für die Ecken ist ne gute Idee (danke Rotkäppchen), dann alles gut trockenwischen (gerade auch in den Ecken) und den Kühlschrank eine Weile niedriger einstellen, damit die letzten Sporen sich nicht so wohl fühlen. Das darf man ruhig einmal im Monat machen! --Sr. F 09:12, 12. Mär. 2011 (CET)

Die meisten Leute wissen nicht, dass der „eingebaute“ Kühlschrank eigentlich nicht Eingebaut, sondern nur eingeschoben ist. D.h. man kann ihn genauso „leicht „ herausziehen Wie er eingeschoben wurde. Das einzige Hindernis könnte ein festverschraubtes Lüftungsgitter Sein. Danach wird die Auffangschale auf der Rückseite zugänglich. Da kann man sich auch Auf Überraschungen gefasst machen: Bei einem Bekannten von mir war das eine tote Maus! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:00, 13. Mär. 2011 (CET))

Wie kann ich mir ein Webblog einrichten

Hallo. Ich möchte mir eine org-Adresse sichern lassen und dort einen Webblog laufen lassen. Idealerweise eine etablierte Blog-Software, die man selbst halbwegs anpassen kann (Foto, Farben). Sie soll von Dritten kommentiert werden können, jedoch sollen Kommentare erst durch mich freigeschaltet werden. Ich möchte den Blog mit einem Bekannten gemeinsam betreiben. Die Software soll also mehrere Autoren unterstützen. Wo bestelle ich sowas? Richtig viel soll es nicht kosten (Ich habe so an max. 2-3 Euro pro Monat gedacht). 85.179.11.225 14:12, 12. Mär. 2011 (CET)

Die Schreibweise lautet Weblog. --217.83.47.230 03:18, 14. Mär. 2011 (CET)
Auf webhostlist.de findest du Anbieter von Webspace, auf dem du dann beispielsweise WordPress oder Serendipity oder eine andere Blogging-Software installieren kannst. Manchmal bieten Webspace-Hoster auch fertige Pakete zur Installation einer Blogging-Software mit einem Klick an. --Flominator 16:01, 12. Mär. 2011 (CET)

Noch eine AKW-Frage

Hallo zusammen. Eine Verständnisfrage zur Medienberichterstattung um die Ereignisse in Japan: Es ist in den meisten Medien die Rede von einem potentiellen Gau. Versteh' ich das richtig, dass es sich hier eigentlich um einen Super-GAU handelt? Eigentlich bin ich mir fast sicher. Mich wundert nur enorm, dass nahezu sämtliche Medien hier tatsächlich mal untertreiben, drum die Nachfrage. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 15:43, 12. Mär. 2011 (CET)

Ein Super-GAU würde IMHO eine sehr große Freisetzung von radioaktiven Stoffen mit besonders hoher Gefährlichkeit "erfordern". Das ist dem vernehmen nach halt noch nicht passiert, bis jetzt sinds nur verhältnismäßig kleine Mengen von weniger gefährlichem Material (z.b. der radioaktive Dampf, den man abgelassen hat).--Nova13 | Diskussion 15:51, 12. Mär. 2011 (CET)
Danke. War aber eine undeutliche Formulierung meinerseits. Wenn es denn zur Kernschmelze kommen sollte/gekommen sein sollte, und wenn Material austritt, ohne dass es absichtlich (das wäre ja noch kontrolliert) abgelassen wird, handelt es sich um einen Super-GAU, richtig? Gruß, --Wiebelfrotzer 16:04, 12. Mär. 2011 (CET)
Nicht unbedingt. Das KKW kann auch so spezifiziert sein, dass auch eine Kernschmelze mit anschließendem Austritt der radioaktiven Masse aus dem Reaktordruckbehälter nicht zur Freisetzung von großen Mengen an Radioaktivität in die Umwelt führt. Hierfür soll vor allem das Containment (Nukleartechnik) sorgen, in modernen KKWs gibts auch noch einen Core-Catcher. Da die "Pampe" aber sehr heiß ist und im flüssigen Zustand kaum noch vernünftig gekühlt werden kann, ist man schon ziemlich nahe am Super-GAU. Wenn es dann zu einer Dampf- oder Knallgas-Explosion kommt, was durchaus wahrscheinlich ist, sprengt es wahrscheinlich einen guten Teil vom Containment und Druckbehälter weg, dann werden hochgefährliche radioaktive Isotope in die Umwelt geschleudert, dass würde ich zumindest dann einen Super-GAU nennen. So ganz einheitlich scheint mir die Definition nicht zu sein, aber so denk ich mir das im groben.--Nova13 | Diskussion 16:14, 12. Mär. 2011 (CET)
Ok, verstanden :-) Dank' Dir. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:19, 12. Mär. 2011 (CET)
(BK) Selbst die IAEO, die für solche Ratings offiziell zuständig ist, weiß es im Augenblick nicht ("Rating: N/A"). Daher können auch die Medien nicht wissen, wie sie das korrekt nennen sollen. "Potentieller Super-Gau" wäre meiner Einschätzung nach medial zutreffend, aber ich bin kein zitierfähiges Medium. Also: Geduld. In einer Woche weiß man mehr. --Joyborg 16:22, 12. Mär. 2011 (CET)
Gab's hier nicht vor kurzem die Frage, ob man Superlative noch steigern kann/darf? Wenn ein GAU schon der "größte" anzunehmende Unfall ist, wie kann es da noch einen größeren geben? Geoz 18:45, 12. Mär. 2011 (CET)
Na ganz einfach: Der "kleinste nichtanzunehmende Unfall" ist per definitionem die Steigerung des "größten anzunehmenden Unfalls". --Joyborg 18:53, 12. Mär. 2011 (CET)
Ja, wie meine alte Großmutter immer zu sagen pflegte: "Man kann gar nicht so dumm denken, wie es kommen kann." 84.144.40.157 19:12, 12. Mär. 2011 (CET)
Der Spruch ist klasse...und die Erde wird auch weiterhin um die Sonne eiern, egal ob wir da sind oder nicht. -- Giftmischer 22:41, 12. Mär. 2011 (CET)

Ich hänge mich hier mal dran mit den nächsten Fragen:
1) Es wird in den deutschen Nachrichten großteils von dem Kraftwerkskomplex Fukushima berichtet, obwohl es doch eigentlich zwei in 10 oder 12 Kilometer Entfernung sind. Die erste Evakuierungszone mit Radius 10 km war um den südlichen Komplex Daini, die Explosion (mit folgender Evakuierungszone im Radius 20 km) aber im nördlichen Daiichi. Kann man daraus schließen, dass im schlimmsten Fall alle 10 (6+4) Reaktoren eine Kernschmelze erleben könnten? Und wenn ja, warum redet keiner in den Nachrichten drüber?
2) In einem Bericht über Tschernobyl auf dem seriösen Gebührenbezahlsender Phoenix hat Gorbatschow erzählt, dass in Tschernobyl Wochen oder Monate nach der Katastrophe die Gefahr einer Kernexplosion mit noch wesentlich schlimmeren Folgen als ohnehin schon bestanden habe. Andererseits habe ich aber gelesen, eine echte Kernexplosion könne nur mit hochangereichertem Uran (Anteil 60%) entstehen, nicht mit dem in Reaktoren verwendeten (2-3%). Wie ist dieser Widerspruch auflösbar? --Grip99 02:00, 13. Mär. 2011 (CET)

Genau das habe ich mich auch schon gefragt. Hierzu Artikel: Kritische Masse. Es geht wohl darum, dass ein exponentieller Anstieg der Kettenreaktion vonstatten gehen muss. Hierfür ist eigentlich angereichertes Uran bzw. Plutonium erforderlich. Zusätzlich muss wohl eine prompt überkritische Masse erreicht werden. Aber eine genaue Erklärung findet sich nicht. -- WSC ® 16:47, 13. Mär. 2011 (CET)

Was ist ein "Training bra"

hab ich auf einer englischen Shopping-Website gelesen --79.255.53.37 18:24, 12. Mär. 2011 (CET)

Spekulation: „Wonderbra“ ist ein doller Büstenhalter. Analog dürfte das ein BH für Sport sein. Rainer Z ... 18:27, 12. Mär. 2011 (CET)

Sport-BH? Wo sind eigentlich die Frauen wenn man sie mal braucht ach ja... Samstag alle Migräne :D --Ironhoof 18:29, 12. Mär. 2011 (CET)

Wonderbra = Barbie; Trainingbra = Ken? :-D -- Nephiliskos 18:31, 12. Mär. 2011 (CET)
siehe en:Training bra --08-15 18:34, 12. Mär. 2011 (CET)

Ja, Sport-BH. Kann man auch als Mann kennen. --Joyborg 18:36, 12. Mär. 2011 (CET)

Nein, kein Sport-BH (das mit dem Training ist hier anders gemeint) sondern ein kleinerer, weicher BH für junge Mädchen, die das erste Mal einen tragen. Scheint mir eher was unnötiges zu sein, eine Mode, die aus den USA zu uns geschwappt ist. --Sr. F 19:09, 12. Mär. 2011 (CET)
Achwas?...OK. Dann nehme ich das erstaunt und leicht zerknirscht zurück. Diese Amis haben Ideen... --Joyborg 19:28, 12. Mär. 2011 (CET)
Na ja, vierjährige Bikiniträgerinnen gibt es auch an europäischen Stränden; ist wohl mindestens genauso bescheuert. BerlinerSchule 19:34, 12. Mär. 2011 (CET)
(BK) Man muss immer mal wieder darauf hinweisen, dass to train ein falscher Freund ist; kann zwar auch "trainieren" heißen, meint aber in der Grundbedeutung "eine bestimmte Fertigkeit einüben", also etwa auch "ausbilden" oder (eher bei Hunden) "abrichten". Herumhüpfen hingegen, um in Schuss zu bleiben, ist "to work out", weshalb der Sport-BH folgerichtig auch workout bra (oder sport bra) heißt. Grüße 85.180.193.143 19:40, 12. Mär. 2011 (CET)
+1 zum Abrichten. Die en:WP sagt es deutlich: The training bra is intended to help young girls become comfortable with the idea of wearing lingerie.Junge Männer scheinen dieses "Training" (in Bezug auf Kleidung) nicht nötig zu haben. In dem Zusammenhang fällt mir noch potty training ein. GEEZERnil nisi bene 14:32, 13. Mär. 2011 (CET)
Falschen Freund würde ich das deshalb nicht nennen. „einüben“ usw. entspricht ja durchaus auch unserem Verständnis von Trainieren. Rainer Z ... 00:46, 13. Mär. 2011 (CET)
Na ja, im richtigen Leben sind die falschesten Freunde doch gerade die, die schon mal deine Freunde waren und dich im entscheidenden Augenblick im Stich lassen. ;) Klar kann train trainieren sein, sagte ich ja, aber "ich geh mal 'ne halbe Stunde trainieren" kann man eben nicht mit train übersetzen. Das Missverständnis mit dem training bra ist da doch ein ganz gutes Beispiel. Das alles unabhängig davon, dass es jetzt auch neuere Anglizismen wie Job Training, Trainee etc. gibt; ich meinte natürlich die etablierte Bedeutung. Grüße 85.180.203.67 14:44, 13. Mär. 2011 (CET)

Holocaust

Beim Holocaust starben 6000000 Juden. Wie viel Prozent der Jüdischen Weltbevölkerung war das? --Lateiner ffm 18:35, 12. Mär. 2011 (CET)

Auf jeden Fall zu viele! Ich weiß nur, dass ca. 90 % der europäischen Juden ermordet worden. -- Ianusius Disk. Beiträge  19:27, 12. Mär. 2011 (CET)
Sehr sehr allgemein die Hälfte. Mal abgesehen davon, dass schwer vorstellbar ist, zu welchem Zweck eine genaue Prozentzahl dienen könne, ist sie unmöglich, aus mehreren Gründen.
Schon aus rein statistischen, weil ja die Shoa mehrere Jahre dauerte und in diesem Zeitraum auch wieder Kinder geboren wurden, andererseits aber auch viele Leute aus anderen Gründen starben.
Die genaue Anzahl der Opfer wird wohl nie bekannt werden, Jad Washem ist laut Wikipedia bei zwei Dritteln der Namen...
Und dann kommt es darauf an, welche Definition von "Jude" zur Grundlage genommen werden soll. Denn das nationalsozialistische Regime hatte ja seine eigene, die nach Abstammung ging (mit dieser ganzen üblen Genmathematik vom Halbjuden, dem Vierteljuden und so weiter). Jahrhundertelang waren Juden in Europa, gerade auch in Deutschland, konvertiert, sei es aus tatsächlichen religiösen Gründen, sei es, um Ruhe zu haben (und ihren Nachkommen mitzugeben). Im sehr liberalen Kaiserreich und in der kurzen Republik waren (nichtprominente) Juden vorwiegend dann als Juden wahrnehmbar, wenn sie religiös waren. Die Nazis haben ja sozusagen die Zahl der Juden kräftig erhöht - welche Bevölkerungszahl soll nun Grundlage der Prozentzahl werden? BerlinerSchule 19:29, 12. Mär. 2011 (CET)
"Mal abgesehen davon, dass schwer vorstellbar ist, zu welchem Zweck eine genaue Prozentzahl dienen könne,".... kannst du auch mal einfach eine Frage beantworten ohne pampig zu werden? Wenn du keine Antwort weißt, braucht keiner hier deinen Senf. --95.112.43.226 21:21, 13. Mär. 2011 (CET)
Was für ein übler und sinnfreier Vorwurf ist das denn? Ich hatte ihn übrigens rückgängig gemacht, der IP-Vandale hat ihn aber gleich wieder eingestellt. Was zum Teufel soll "mal ... beantworten" heißen? Ich habe auf diese Frage genau eine Antwort gegeben, nämlich diese. Dass Du diese Antwort als "keine Antwort" bezeichnest, zeigt, dass Du sie nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Und die Antwort bezieht sich zu 100 % auf die Frage, sie hat weder mit "Senf" noch gar was mit "pampig" zu tun.
Die Frage hat (bisher) insgesamt drei Antworten erhalten; der einzige Beitrag, der nichts mit der Sache zu tun hat, ist Deiner. BerlinerSchule 21:32, 13. Mär. 2011 (CET)

Etwa 3/5 = 5,7 Mio von 9,8 Mio europäischen Juden http://history1900s.about.com/library/holocaust/bldied.htm oder 2/3 der europäuischen Juden http://www.ushmm.org/wlc/en/article.php?ModuleId=10005161 und 2/5 der Juden in aller Welt http://www.u-s-history.com/pages/h1677.html. Ein soeben erschienener Aufsatz Hitler vs. Stalin von Timothy Snyder spricht von ungefähr 5,4 Mio ermordeten Juden. --Vsop 22:15, 12. Mär. 2011 (CET)

In einem gelöschten Diskussionsbeitrag beim Artikel Holocaust schrieb eine IP:

  • "The National Council of Churches, USA 1930: 15,3 Millionen
  • Jewish Encyclopedia, USA 1933: 15,6 Millionen
  • World Almanach 1939: 15,6 Millionen

Keine Ahnung, ob diese Angaben stimmen, aber diese sind auf die Welt bezogen, was wohl die Ausgangsfrage war.Oliver S.Y. 22:58, 13. Mär. 2011 (CET)

Nun, 2/5 / Welt hatte ja Vsop auch geschrieben. Aber es kommt eben auf die Definition an.
Auch deshalb wird es nicht viel genauer werden. Der besondere "Reiz", den diese Prozentrechung zu liefern scheint, erinnert aber auch (umgekehrt) an die Rechnung, die am Ende des Films Schindler's List vorgestellt wird... Menschlich absolut verständlich, aber natürlich letztlich nicht ungefährlich. BerlinerSchule 01:29, 14. Mär. 2011 (CET)

Britische Garde

Welche aus Kategorie:Garde (Vereinigtes Königreich) sind die, die die ganze Zeit nur dastehen und sich nicht bewegen dürfen - oder ist das nur ein Mythos? Keiner der Artikel in dieser Kategorie geht darauf ein. --91.4.252.203 19:16, 12. Mär. 2011 (CET)

Meinst Du die Yeomen of the Guard? Wenn nicht und wenn Du die mit dem dicken schwarzen Mopp auf dem Kopf meinst, dann hast Du unter den fünf Leibregimentern der Queen die freie Auswahl: Grenadier Guards, Scots Guards, Irish Guards, Welsh Guards, Coldstream Guards. --Lkl19:27, 12. Mär. 2011 (CET)
Genau, die mit dem "dicken schwarzen Mopp aufm Kopp" meine ich. Welche sind nun die, die immer vorm Palast stehen und nichts sagen und sich nicht bewegen dürfen? Hier ein Bild - wieso steht über diese Aufgabe in keinem der Artikel was drin? Oder wo muss ich dazu schauen? --91.4.252.203 19:58, 12. Mär. 2011 (CET)
In allen Artikeln steht doch der (Halb-)Satz "... wird als Wachregiment verwendet". Die Garderegimenter wechseln sich ab (frag' mich nicht, in welchem Rhythmus). Auf unseren Fotos bei Commons (Category:Guard of Buckingham Palace) sieht man bei genauem Hingucken feine Unterschiede. Welche "Möppe" gerade dastehen, kann man nur mit intimer Kenntnis der Abzeichen an der Bärenfellmütze (siehe die Auflistung dort) und der Knopfleisten erkennen. Aber der Tourist sieht eben nur Redcoat und Bearskin. --Bremond 21:06, 12. Mär. 2011 (CET)
Dieser unglaublich informative Halbsatz (Achtung Ironie) klärt aber nicht auf, warum diese Wachen in so unglaubliche vielen Filmen parodiert werden. Ganz ehrlich: Ich kenne die "Eigenschaften" (nicht reden, nur stillstehen, nicht lachen) NUR aus Filmen - ist das in echt nicht so? Wenn doch, hätte ich dazu gerne mehr Infos. Ist denn die Frage so schwer zu verstehen? --91.4.252.203 08:58, 13. Mär. 2011 (CET)
Mensch, was hast Du eigentlich für eine Erwartungshaltung? Wir sind alles Ehrenamtliche hier und bislang scheint niemand auf Dein "Problem" bzw. auf Deine Frage gestoßen zu sein. Sei mutig, melde Dich an, informiere Dich über die Wachregimenter (Bücherei?) und schreib es in die Wikipedia (und zwar in diesen Artikel). Anstelle hier rumzumaulen, wäre ein bisschen Freundlichkeit vielleicht angebrachter. --Lkl13:11, 13. Mär. 2011 (CET)
Mensch, was glaubst du eigentlich wofür die Auskunft da ist? --91.4.231.42 13:23, 13. Mär. 2011 (CET)
Mensch, was glaubst Du eigentlich, wozu man Umgangsformen erfunden hat? Hier ist die Auskunft, Du hast Deine Frage gestellt und Du hast sie beantwortet bekommen. --Lkl17:29, 13. Mär. 2011 (CET)
Achtung Spekulation: Als Wachen sollen sie immer wachsam sein. Das verträgt sich nicht mit Touristen reden, etc. Meiner Erfahrung nach ist es aber keineswegs so, dass die Herren (ggf. Damen) stocksteif bleiben, egal was passiert. Im Gegenteil, wenn man in den zu bewachenden Bereich eindringt, oder sie zu sehr nervt (insbesondere sie berührt), weisen sie einen mit eindeutiger Geste zurück. Das hier lässt kein Guardsman mit sich machen. --~~

Die werden ganz sicher selbst bewacht und haben hinter ihrem Fuß einen Alarmknopf. Wenn Touristen es zu dreist treiben kommt da bestimmt jemand ohne großes Federlesen zu machen. --Eingangskontrolle 14:29, 13. Mär. 2011 (CET)

Ehrenwache ohne Mopp
Nicht gerade be-, sondern überwacht, sonst richtig, vom diensthabenden [Achtung! Auskunftszweck: Artikel ist ausbaufähig.] Vorgesetzten nämlich. Und der muss nicht strammstehen, kann im Anlassfall sehr überzeugend einschreiten (Quelle: Gymnasialer Englischunterricht). --Geri 16:16, 13. Mär. 2011 (CET)
Daß die Guards vor dem Buckingham Palace so oft fotografiert, gefilmt usw. werden, hat - wie schon vorstehend bemerkt - nichts damit zu tun, daß sie die einzigen wären, die so stramm strammstehen. Das liegt eher an der auffälligen (fotogenen) Uniformierung. Öffentlich Wachestehende und Ehrengarden machen dienstbedingt immer einen äußerst unkommunikativen Eindruck. Extrem in der Disziplin galten die Soldaten vom Wachregiment Friedrich Engels, die vor dem Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus in Ost-Berlin, siehe Neue Wache, standen. --Bremond 17:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Ich frage mich, ob das für diese Jungs (ohne Mopp, dafür mit Puschel) wohl auch gilt... :-) --Lkl18:29, 13. Mär. 2011 (CET)
So richtig "preußisch" wirken diese Herren vom Eliteregiment ja nicht (man sollte sie aber nicht unterschätzen). An den Uniformen soll eine oldenburgisch-bayerische Dame mitgewirkt haben. --Bremond 20:02, 13. Mär. 2011 (CET)

Japan: Unklarheit über Kernkraftwereke? Ist dort niemand mehr?

Eine Japan-Frage: In den Medienberichten herrscht große Unklarheit über die Situation in den AKWs. Ist dort niemand vor Ort mehr? Ist das Gebiet wirklich bis auf die letzte Menschenseele evakuiert? Gibts keine Drohnen, die Live-Bilder senden können oder andere relevante Dinge messen? Auch simple Dinger wie autonome Webcams in den Krafwerken, die die Bilder irgendwoanders hinsenden? Dann sollts doch nicht so schwierig zu beurteilen, wie groß die Gefahr aktuell ist? Was hab ich da falsch verstanden? --Lumbricus 20:13, 12. Mär. 2011 (CET)

Die Betriebsmannschaften und Spezialkräfte sind direkt vor Ort in den Kraftwerken. Da aber der Strom in den Kraftwerken ausgefallen ist, lassen sich eventuell nicht alle Parameter der Reaktoren auf Grund ausgefallener Anzeigen ermitteln bzw. eventuell sind die Betriebsbereiche überschritten, so dass die Anzeigen keine sinnvollen Ergebnisse mehr liefern. Ferner kann man in einen solchen Reaktor auch nicht mal eben reinschauen und durch das gesprengte Gebäude und die Verwüstungen der Erdbeben und des Tsunamis wird zusätzlich der Zugang erschwert sein. Insoweit lässt sich nicht sagen, ob die Betreiber selbst momentan 100 % gesicherte Erkenntnisse über die Reaktorsituation haben.
Desweiteren ist davon auszugehen, dass nicht alle Informationen an die Öffentlichkeit momentan gegeben werden sollen. Das kann, muss aber nicht unbedingt Vertuschung sein, sondern dass man gewisse Dinge in der momentan hektischen Lage nicht richtig vermitteln könnte und Panik ausbricht, weil selbsternannte Experten auf Grundlage bestimmter Aussagen direkt neue Horrorszenarien entwickeln, die eventuell gar nichts mit der Situation vor Ort zu tun haben.--91.34.242.222 20:32, 12. Mär. 2011 (CET)
Ok, danke! Genau wegen deinem 2. Punkt hab ich auch überlegt - die Medien selbst sprechen ja sehr viel davon, dass es bei Tschernobyl die Information zu lange zurückgehalten worden ist. --188.118.200.136 11:23, 13. Mär. 2011 (CET)

Rätsel: Wer/Was ist gemeint?

Wer (aus der Geschichte) oder was ist mit diesem Rätsel gemeint?

Siegreich war er bis zum Meer,
Bei seinem Tode gab er es her.

--77.64.180.239 20:48, 12. Mär. 2011 (CET)

Und fällt der Reim auch noch so schwer,
Es war gewiss ein Militär.
Wenn Du allerdings Jupiter Jones ranlässt, dann ist es natürlich ein Fluss, der sich aus dem hohen Gebirge bis runter zur Küste tapfer durchkämpft und sein Leben eben dadurch verliert, dass er ins Meer mündet. BerlinerSchule 21:34, 12. Mär. 2011 (CET)
Siegreich war sein Lebenslauf,
Beim Tod gab er sein Leben auf.
Ugha-ugha 10:42, 13. Mär. 2011 (CET)

Warum haben gefühlte 99% aller Songs die Liebe als Thema?

79.217.170.31 22:25, 12. Mär. 2011 (CET)

Weil Lieder über Sarkoidose, Zimmerpflanzenpflege oder den norwegischen Briefmarkenjahrgang 1912 nur ein geringe Minderheit interessieren. --Tröte 22:28, 12. Mär. 2011 (CET)
Aber hört man sich die Lieder nicht wegen dem Rythmus und der Musik an und weniger wegen dem Text? 79.217.170.31 22:29, 12. Mär. 2011 (CET)
Deshalb behandeln gefühlte 99% der Songs, die Liebe als Thema haben, dieses auch nicht gerade auf besonders anspruchsvolle Weise. --Wrongfilter ... 22:37, 12. Mär. 2011 (CET)
Musik spricht eben das Gefühl an. Deshalb handeln die Texte von Liebe, Leid usw. und nicht davon, wie man Windows schneller startet, auch wenn das vielleicht viele interessieren würde.--82.82.155.155 22:45, 12. Mär. 2011 (CET)
das wär doch aber mal praktisch - spanische kadenz und computertips; dann hat man nerds und romantiker als zielgruppe ;) grüße, --moomdaniac andoomen 22:48, 12. Mär. 2011 (CET)
Gibt es doch schon. --Flominator 00:20, 13. Mär. 2011 (CET)
Von seiner Genese her ist der Schlager popularisierte Liebeslyrik. Das wäre eine Erklärung aus der Tradition. Aber man kann das auch noch anders erklären. Popsongs sollen an die Gefühle gehen, die einen mehr über die Musik, die anderen mehr über den Text. Und große Gefühle finden bei der zahlenden Mehrheit (insbesondere bei den jungen Leuten) eben im Bereich der Paarbeziehungen. Das ist nicht durchgehend so, es gab auch die große Zeit der Protestsongs. Zur Zeit dominiert das private Glück. Das muss kein Schaden sein, es gibt auch sehr unschönen Politrock. Grüße 85.180.197.104 22:45, 12. Mär. 2011 (CET)

Weil die Geschichte von Mann und Frau die grundlegendste Erzählung der Menschheit ist. Für kleine Gesellschaften war es überlebenswichtig, dass die Leute nicht nur auf "dumme Ideen" wie Homosexualität kommen, sondern dass sie überhaupt zueinander finden und beieinander bleiben. Fürs Zueinanderfinden gibt es deshalb Pornos, fürs Zusammenbleiben Schnulzen.-- Alt 22:52, 12. Mär. 2011 (CET)

Entschuldigung, aber selten so einen Blödsinn gelesen. Als sei ein Liebeslied eine Gebrauchsanweisung für heterosexuelle Beziehungen. Erstens: Die meiste Liebeslyrik reflektiert eher die Liebe anstatt konkrete Anweisungen zu bieten (wenn natürlich auch bestimmte Beziehungsmuster in Liebesliedern thematisiert und etabliert werden). Natürlich gibt es konkrete "Lernlieder" (z.B. um Kindern das ABC beizubringen oder, nur bei Grün über die Straße zu gehen), Liebeslieder gehören jedoch eigentlich nicht dazu (es gibt Ausnahmen, "Thirteen Question Method" von Chuck Berry fällt mir spontan ein). Zweitens: Viele Liebeslieder sind auch "geschlechtslos", in dem Sinne, dass nicht "sie" oder "er" angesungen wird, sondern einfach "du", zudem gibt es durchaus auch homosexuelle Liebeslyrik (einige Beispiele finden sich auf dem Album en:69 Love Songs der Band The Magnetic Fields, sowieso ein gutes Beispiel für die Bandbreite der Themen und Stimmungen, die Liebeslieder berühren können). Liebeslieder dienen auch nicht allgemein dazu, ein Paar beieinander zu halten, viele Lieder umwerben das geliebte Gegenüber oder handeln von unerfüllter Liebe, zerbrochenen Beziehungen usw. Gerade Popmusik steht in der Tradition des Blues und amerikanischen Folk, diese wiederum auch in der Tradition von Gospel und Spiritual, oftmals muss man nur "Lord" gegen "you" austauschen und aus einem Gospelsong wird ruckzuck ein R&B-Song (und umgekehrt, ein anschauliches Beispiel bietet eine Szene im Film "Sister Act" wo en:I Will Follow Him in einen religiösen Song uminterpretiert wird).
Zu Ausgangsfrage: Es handeln ja beileibe nicht 99% aller Lieder über Liebe, es gibt Lieder über "Spaß haben"/Party/Tanzen, über Arbeit, Freundschaft, die Gesellschaft, Essen, Tiere, über ein sogenanntes Lebensgefühl, schnelle Autos, Katastrophen, Morde, Krieg und Gewalt, über Depressionen, Idioten, Cowboys, Reisen und ferne Länder, knallrote Gummiboote und die Frage, wie viel ein Fisch kosten mag, eigentlich über alles. The KLF haben in ihrem Buch "Das Handbuch - Der schnelle Weg zum Nr. 1 Hit" geschrieben, um eine erfolgreiche Single zu veröffentlichen, solle man sich textlich nur mit möglichst grundlegenden menschlichen Gefühlen und Bedürfnissen beschäftigen, der Text könne sogar weitgehend sinnlos sein, solange er beim Hörer Gefühle und Identifikation auslöse. Sie raten explizit davon ab, Texte über Liebe zu schreiben, da dies eine anspruchsvolle Aufgabe sei, die Kunstfertigkeit erfordere und nicht jedem liege (vgl. hier). Liebe ist aber natürlich ein stark emotionales Thema und betrifft eigentlich jeden. Da sich die Gefühle schwer in sachliche Worte fassen lassen, bieten sich Lyrik und Musik also gewissermaßen an, um das Thema zu behandeln (wenn eben auch längst nicht jedes irgendwann mal geschriebene Liebeslied erfolgreich ist, viele erblicken zum Glück niemals das Licht der Öffentlichkeit).
Soweit von mir. Schöne Grüße --stfn 00:16, 13. Mär. 2011 (CET)
Naja, vielleicht bist du dann auch einfach nur zu "blöd" um den Sinn hinter meinem "Blödsinn" zu erkennen. Nicht böse gemeint, aber böse ausgedrückt Liebeslieder gibt es länger als Chuck Berry und Gospel. Ich habe nicht von einer Gebrauchsanweisung, sondern von einer sozialen Funktion gesprochen: Liebeslieder, -filme, -bücher etc. exerzieren und vor, um was es im Leben (angeblich) geht: Eine Beziehung zu einem Menschen aufzubauen (in der Mehrzahl aller Lieder Mann + Frau) und die nach Möglichkeit ein Leben lang zu führen. Zumindest in der westlichen Welt ist das so. Die erfolgreichsten und zahlenmäßig häufigsten Lieder sind Liebeslieder (früher auch Lieder über Gott, aber das braucht's heute nicht mehr), nicht Lieder über Drogen, Autos, Parties oder Tanzen (Tanzen läuft eh nur wieder auf Liebe raus). Die IP hat gefragt, warum es Liebeslieder so häufig gibt – nicht warum wir sie toll finden, für wichtig halten oder uns darum wieder finden. Insofern hab ich durchaus eine richtige Antwort gegeben.-- Alt 10:15, 13. Mär. 2011 (CET)
Ich würde sagen, die Funktion von Liebesliedern besteht darin, Gefühle zu auszudrücken, zu "lernen" und zu "verarbeiten". Kultur setzt ja nicht nur soziale Strukturen fest sondern bietet auch persönlichen Freiraum innerhalb dieser. Den Freiraum Gefühle und Persönlichkeit auszuleben beispielsweise. In sofern sehe ich speziell bei Liebesliedern keine alleinige Vorbildfunktion (obwohl natürlich auch soziale Muster vorgegeben werden).
Ob Tanzen immer auf Liebe hinausläuft ist fraglich, Tanzen stellt meiner Meinung nach genauso persönliche Freiheiten, soziale Hierarchien und Situationen aller Art dar, man denke nur an Pogo, Breakdance, Stepptanz oder oder oder. Generell ist die Idee partnerschaftlicher Liebe auch stark vom Kulturraum und der Epoche abhängig.
Ich denke nicht, dass die Diskussion hier zu einem Konsens führt. Allerdings finde ich es eigentlich ganz gut, dass hier verschiedene und ggf. widersprüchliche Auffassungen geschildert werden, dann kann sich der Fragesteller selbst einen Reim darauf machen. Zumal die Ausgangsfrage ja auch sehr schwammig ist (was genau sind Lieder über Liebe denn eigentlich?) und sich kaum eine allgemeingültige, wissenschaftliche Antwort finden lassen wird.
Gruß --stfn 13:27, 13. Mär. 2011 (CET)
Knapp ausgedrückt ? Weil es den Fortpflanzungstrieb fördert. Grüsse Gary Dee 00:28, 13. Mär. 2011 (CET)

Auch fast alle Romane und Filme handeln von Liebe. Wenigstens in der Nebenhandlung. Ist halt ein elementares Thema (nicht nur wegen der Fortpfllanzung). Bei Popsongs kommt noch das Alter der Zielgruppe dazu. Um die 20 rum sind Liebe und Sex nun mal dominant. Rainer Z ... 00:38, 13. Mär. 2011 (CET)

... gibt aber auch noch andere besungene, sehr elementare Themen... GEEZERnil nisi bene 10:47, 13. Mär. 2011 (CET)
In meinem Land nicht verfügbar ... Rainer Z ... 18:58, 13. Mär. 2011 (CET)
Nur die Liebe zählt..-- Vammpi 00:39, 13. Mär. 2011 (CET)

englische Werbe-Message

Hallo. Ich kann eigentlich ganz leidlich Englisch, verstehe aber die Botschaft folgenden Slogans nicht, mit der eine kleine amerikanische Plattenfirma der 1960er Jahre auf ihren Single-Hüllen warb:

"Every Sound the Ears Can Hear... Naturally!!!" 

Wenn ich mir das übersetze, kapiere ich nicht, was die meinen. Kann mir jemand den Sinn des Slogans erklären? --Krächz 22:43, 12. Mär. 2011 (CET)

hörgeräte oder mikrofone? so ganz spontan asoziiert... grüße, ---moomdaniac andoomen 22:50, 12. Mär. 2011 (CET)
Ich vermute, dass sie damit angegeben haben, dass ihre Abmischung Hi-Fi-Qualität hatte, was damals nicht üblich war. Hi-Fi kam erst Ende der 1960er so richtig in Mode. -- Janka 22:53, 12. Mär. 2011 (CET)
Ja, das könnte sein. Wie würdest du einen solchen Satz übersetzen?--Krächz 23:14, 12. Mär. 2011 (CET)
Ich bin zwar nicht Janka, aber ich würd's tatsächlich wörtlich übersetzen. "Jedes Geräusch, das das Ohr hören kann... natürlich". Die Doppeldeutigkeit von Natürlich funktioniert im Englischen genauso wie im Deutschen. Also Wir können jeden Ton so nachbilden, wie er "live" klingt, aber auch natürlich können wir jeden Ton auf Platte pressen, den das Ohr wahrnehmen kann. Ist doch ganz normal bei unserer supertollen Firma. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:18, 12. Mär. 2011 (CET)
Ja, das klingt vernünftig. Also deutschsprachige Werbetexter würden das sicher geschmeidiger hinkriegen: "Natürlich natürlich! Musikgenuss ohne Verlust!" oder sowas?
Um noch was auszuschließen: Die Firma ging mit der Philosophie an den Start, einen möglichst breiten Musikgeschmack zu bedienen, also sich nicht auf einzelne Genres festzulegen. Kann es sein, dass sich das "Every Sound" auch darauf bezieht? Also "Von uns kriegt ihr alles auf die Ohren - vom Blues bis zum Schlager!" ? --Krächz 23:44, 12. Mär. 2011 (CET)
Eher nicht, "Ohren" und "Natur" deuten in der Kombination auf die o.g. Interpretation hin (alle Töne, die man live mit den Ohren hören würde, sind auch auf der Platte), nicht auf verschiedene Genres. Außerdem wäre das ja auch eine schlechte Werbestrategie, oder? Der Techno-Fan kauft sich seine Platten ja nicht bevorzugt von einer Plattenfirma, die möglichst auch Volksmusik anbietet und umgekehrt. --178.202.24.169 00:35, 13. Mär. 2011 (CET)
Und was hat das jetzt alles mit Massage zu tun? Ich verstehe das nicht. Werden die Trommelfelle massiert? --84.191.13.109 01:17, 13. Mär. 2011 (CET)
Sicher ein Tippfehler. Gemeint ist wohl die message, die Werbe-"Botschaft". Ugha-ugha 01:34, 13. Mär. 2011 (CET)

Ja, das war ein Tippfehler. Danke für die Einschätzungen. --Krächz 10:46, 13. Mär. 2011 (CET)

Internationales Sportarchiv

Ich suche ein Internationales Sportarchiv sowie das Munzinger-Archiv aber kostenlos. Kann mir jemand helfen? -- Auto1234 09:47, 13. Mär. 2011 (CET)

Auf Englisch gibt es z.B. http://www.infoplease.com/sports.html, a.k.a. Sports Almanac. --Geri 13:35, 13. Mär. 2011 (CET)
Gibt es noch was auf deutsch? -- Auto1234 13:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Evtl hierunter: http://www.dag-s.de/dags_archive.htm. Falls nicht, evtl. E-Mail an http://www.dag-s.de/kontakt.htm --Geri 15:00, 13. Mär. 2011 (CET)

www.the-sports.org/ Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 01:15, 14. Mär. 2011 (CET)

Situation der Techniker in den japanischen KKWs?

Hallo, wie kann man sich zurzeit die Situation der Techniker in den japanischen KKWs vorstellen, die versuchen das Schlimmste zu verhindern. Befinden sie sich in einer mehr oder weniger kontrollierten Situation oder arbeiten sie unter direkter Lebensgefahr und haben vermutlich mit (scheren) Strahlenschäden/Krankheiten/Verletzungen zu rechnen (sozusagen irgendwie ein Himmelfahrtskommando/Kamikazeeinsatz)? --Pilettes 10:57, 13. Mär. 2011 (CET)

Nach den aktuellen Berichten befinden sie sich wohl gerade irgendwo zwischen normaler Arbeit und Liquidator. Im Ernst: Allein das Ablassen von radioaktiv belasteten Gasen und die Wasserstoff(?)-Explosion sprechen für eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung. Wenn man den Angaben der Regierung trauen kann, ist es wohl noch (!) kein Himmelfahrtskommando. --Ω Mööööp! 11:01, 13. Mär. 2011 (CET)
Nach dem, was bisher offiziell bekannt ist, sollte keine akute Lebensgefahr bestehen. Da es heißt, dass die Reaktorbehälter dicht sind, ist bisher also lediglich Wasserdampf über spezielle Ablassventile aus ihnen herausgekommen. Der ist zwar auch kontaminiert, da das Wasser vorher in direktem Kontakt mit den Brennstäben stand und somit gewisse Partikel von den Brennstäben enthält - das ist trotzdem aber nur eine eher geringe Konzentration. Genaue Messwerte der Strahlenbelastung kennen wir nicht, aber es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach noch deutlich unter der Grenze zur Strahlenkrankheit liegen. Ein längerfristiger Aufenthalt ist vermutlich nicht empfehlenswert - im Bereich von Stunden oder Tagen dürfte es aber durchaus noch vertretbar sein.
Die Situation ist momentan am ehesten mit dem Reaktorunfall in Three-Mile-Island zu vergleichen. Ein Tschernobyl mit einem offen liegenden Reaktor, der durch Brände und Explosionen Radioaktivität in großen Mengen freisetzt, ist es definitiv (noch) nicht. Mit der Arbeit der Liquidatoren von Tschernobyl ist die momentane Situation der Techniker in Japan also nicht vergleichbar.--91.34.219.242 11:12, 13. Mär. 2011 (CET)

Atomgefahr für Europa???

--Dingfest 1-18 12:12, 13. Mär. 2011 (CET) Droht Europa ein SuperGAU wg Japan???

Nein. Siehe dazu Super-GAU. Wenn überhaupt gibt es ein wenig nukleares Fallout über Europa, aber auch das in nur sehr ungefährlicher Menge. So wie ich das beuteilen kann. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 12:14, 13. Mär. 2011 (CET)

Wie viel Radioaktivität ist in Japan wirklich ausgetreten?

--Freies Benutzerkonto 12:17, 13. Mär. 2011 (CET)

Reaktorunfall Japan

Es heißt, dass in die AKWs zu hohe Temperaturen herrschen, kann man da nicht kühlen? Warum ist das so schwierig? In den Medien hört man immer wieder, dass die AKW explodieren , wenn sie nicht abgekühlt werden. Stimmt das? lg --Benutzer Mit guten Absichten 12:33, 13. Mär. 2011 (CET)

Die Kühlung und die Notkühlung ist in Folge des Tsunamis ausgefallen, daher die hohen Temperaturen in den Reaktoren. Derzeit pumpen sie zum Kühlen Meerwasser in die Reaktoren. Problem wird sein Kühlmittel an die entsprechenden Stellen zu kriegen (ohen Strom keine Pumpen, ohne Pumpen kein "kaltes" Kühlmittel für heiße Stellen) und die Radioaktivität des Kühlmittels sein, das radioaktive Zeug muss ja hinterher selbst gekühlt werden oder sich abkühlen können und sollte nach Möglichkeit nicht in die freie Wildbahn gelangen. Explosion hängt von den Gegebenheit vor Ort ab, es muss was zum Explodieren geben, die Brennstäbe von sich aus können das nicht, die Schmelzen höchstens, Wasser und Wasserstoff könnte durch die Hitze zu Wasserdampf oder Gas werden und damit hohen Druck in den Reaktoren erzeugen,welcher dann irgendwann Kabumm macht. Stellt sich ja auch die Frage was explodiert, nur das äußere Gebäude mit einem Teil der Kühlkreisläufe wie beim ersten Reaktor von Fukushima I oder der Reaktor selbst. --94.134.219.100 12:47, 13. Mär. 2011 (CET)
In Siedewasserreaktoren kann durch Radiolyse Knallgas entstehen und dieses kann chemisch explodieren, siehe Kernkraftwerk Brunsbüttel#2001. Außerdem kann bei zu hohen Temperaturen die Brennelementeumhüllung mit Wasser reagieren, hier entsteht Wasserstoff, siehe Kernkraftwerk Three Mile Island#Unfallhergang sechster Abschnitt. --Rôtkæppchen68 13:52, 13. Mär. 2011 (CET)
Kleine Ergänzung, weil es oft falsch verstandend wird: Das hätte nichts mit einer Atombombe zu tun! ;) Kernkraftwerke verursachen kein Hiroshima. So eine Explosion an sich ist für die weitere Umgebung eher harmlos. In Tschnerobyl (weil ja gerne der Vergleich kommt) bestand das Problem einfach gesagt darin, dass der Reaktor nach der Knallgasexplosion frei lag und Graphit (Kohlenstoff) brannte. Mit dem Ruß wurden dann eben auch radioaktive Stoffe in der Luft verteilt. Die betroffenen japanischen Reaktoren nutzen jedoch kein Graphit zur Moderation. --StYxXx 15:40, 13. Mär. 2011 (CET)
Deswegen hab ich ausdrücklich chemisch explodieren geschrieben. Das wäre also in etwa eine dirty bomb. --Rôtkæppchen68 15:47, 13. Mär. 2011 (CET)
Wollte es nur nochmal betonen ;) --StYxXx 15:54, 13. Mär. 2011 (CET)

Die Kühlung des Reaktors I ist ausgefallen, weil das Notstromaggregat nicht funktioniert hat, so weit ist es momentan nachvollziehbar. [34]. Meine Frage jetzt: warum wurde nicht rechtzeitig heruntergefahren? Solange man dachte, die Kühlung bleibt, da Notstrom, sehe ich ein, dass versucht wurde, weiter zu betreiben---aber als das Aggregat ausfiel? Warum keine Notabschaltung? Gibt es belegte Schemata zur konkreten Bauweise? --Ayacop 15:37, 13. Mär. 2011 (CET)

Die japanischen Kernkraftwerke werden bie Erdbeben- oder Tsunamigefahr automatisch heruntergefahren. Die Nachwärme, die auch bei abgeschaltetem Reaktor entsteht, muss dennoch abgeführt werden, damit der abgeschaltete Reaktor nicht durchschmilzt. Und genau hier liegt in diesem Fall das Problem. --Rôtkæppchen68 15:47, 13. Mär. 2011 (CET)
(BK)Es wurden alle Reaktoren sofort automatisch heruntergefahren. Allerdings ist er damit nicht sofort kalt, sondern sollte wegen der Nachzerfallswärme noch weiter gekühlt werden. Durch das Wasser sind die Not-Genratoren wohl ausgefallen, so dass man nun ein Problem hat. Ist die Temperatur noch sehr hoch kann es im dümmsten Fall zu einer (partiellen) Kernschmelze kommen. Vor allem modernere Reaktoren sind auf sowas vorbereitet und haben extra Auffangbehälter. Prinzipielles Schema für die betroffenen älteren Reaktionen gibts bei Siedewasserreaktor. Und ich sehe gerade Kernkraftwerk Fukushima I beantwortet auch viele Fragen die heute hier so gestellt werden. :) --StYxXx 15:54, 13. Mär. 2011 (CET)

Droht Gefahr?

Ich habe eine Frage. Was passiert nun mit Japan, wenn das Land verseucht ist? Werden zumindest die anderen AKWs außer Betrieb genommen? Warum konnte es überhaupt zu so einer Katastrophe kommen? Und kann sowas oder ähnliches auch bei uns passieren? Danke für eine Antwort--SolidEdgeV20 14:32, 13. Mär. 2011 (CET)

Eigentlich sind das ja vier Fragen:
  1. Das wird die Zukunft weisen. (Voraussagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.)
  2. siehe 1.
  3. Evtl. weil lt. Aussage in einer dt. News-Sendung die KKWs für ein Erdbeben bis zu einer Stärke von 8 dimensioniert waren/sind. Evtl. auch, weil dabei 2 Katastrophen zusammenkamen: Erdbeben + Flutwelle. Aussagekräftige/genaue Analysen/Informationen wird es mit Sicherheit in Zukunft geben, siehe 1.
  4. Wenn Du mit bei uns D meinst: Erdbeben dieser Stärke, sehr unwahrscheinlich, Flutwelle dieser Größe, sehr unwahrscheinlich. Andere Gefahrenpotentiale gibt es natürlich aber.
--Geri 14:44, 13. Mär. 2011 (CET)
Genau, das ist nicht wie versprochen eine Frage sondern das sind vier Fragen:
1) Droht Gefahr?: ja, den Japanern, uns erstmal nicht.
2) Land verseucht: Mit dem Land passiert voraussichtlich weitgehend garnichts, es wird aber erforscht (vgl. gesperrte Zonen in Tschernobyl).
3) andere AKWs außer Betrieb: nein, warum?
4) sowas ähnliches auch bei uns: ja (bis auf den Tsunami), überall wo ein AKW steht kann das passieren.
--84.191.9.89 15:04, 13. Mär. 2011 (CET)
1. Unmittelbare Gefahr radioaktiver Verseuchung aufgrund der aktuellen Ereignisse in Japan besteht in Mitteleuropa derzeit nicht. Wirtschaftliche Auswirkungen sind dagegen sehr wahrscheinlich.
2. Die anderen AKWs werden nicht abgeschaltet, weder in Japan noch in Deutschland noch sonstwo, und zwar allein deshalb, weil mehr Strom verbraucht wird als ohne die AKW produziert wird. Wenn irgendwo der ernsthafte Wille bestünde, dieses Mißverhältnis zu ändern, dann dauert das viele Jahre und geht nicht von heute auf morgen. In Deutschland zum Beispiel hat man sich gerade erst für den bequemeren Weg entschieden, die AKWs länger laufen zu lassen.
3. Mit einer nicht hundertprozentig beherrschbaren Gefahrenquelle zu hantieren führt früher oder später immer zu einer Katastrophe. Viele Kernkraftwerke werden gebaut, betrieben und irgendwann wieder stillgelegt, ohne je einen sogenannten Super-GAU erlebt zu haben - aber es ist nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, wann irgendwo der nächste auftritt. Die Titanic war nicht unsinkbar, und hundertprozentig sichere AKWs gibt es nicht. Wer das Gegenteil behauptet, sagt entweder aus irgendwelchen Gründen bewusst die Unwahrheit (weil er dran verdient, weil's bequemer ist, den Lügen der Betreiber zu glauben, weil man gerne glauben würde, dass es so ist, weil..., weil..., weil...) - oder er ignoriert mathematisch-wissenschaftlich feststehende Tatsachen, die historisch vielfach belegt sind. Warum sinken Schiffe? Weil Schiffe gebaut und auf's Meer geschickt werden. Warum gibt es Unfälle in AKWs? Weil AKWs gebaut und betrieben werden.
4. Genau so etwas kann bei uns (sprich: Mitteleuropa) nicht passieren. So etwas ähnliches kann bei uns jederzeit passieren. Nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:19, 13. Mär. 2011 (CET)

Die Behauptung "Flutwelle dieser Größe, sehr unwahrscheinlich" stimmt nicht, wenn man die Einträge auf der Liste der Sturmfluten an der Nordsee berücksichtigt, --Rosenkohl 16:40, 13. Mär. 2011 (CET)

Eine Sturmflut und ein Tsunami sind zwei vollkommen verschiedene Ereignisse, die hinsichtlich ihres Gefährdungspotenzials für Kraftwerke nicht vergleichbar sind. Von daher kann die Aussage durchaus so stehenbleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:05, 13. Mär. 2011 (CET)
[BK, und Dank für die Ehrenrettung :-] OK, zugegeben, da hast Du mich erwischt. Ich hab' das mal behauptet. Allerdings im Zusammenhang mit KKWen unmittelbar an der Küste, die es in der Art dort nicht gibt. Ob das Kernkraftwerk Unterweser oder das Kernkraftwerk Brunsbüttel eine Sturmflut treffen könnte, kann ich nicht sagen, möglich scheint es anhand der Lage. Allerdings denke, hoffe ich, dass das dort schon berücksichtigt wurde. Sei es wie es sei: Verbesserungsbehaftete Recherche meinerseits, ich gelobe Besserung. --Geri 17:15, 13. Mär. 2011 (CET)
Noch mal zur Frage 3: Japanische KKWs sind für eine Magnitude von 8 ausgelegt. Eine solche Belastung sollten sie also aushalten. Dieser Wert ist mehr oder willkürlich gewählt, vielleicht nach dem Motto „schlimmere Erdbeben hatten wir in den letzten hundert Jahren nicht“. Dieses hatte eine Magnitude von 9, war also rund 30 (!) mal so stark wie die Belastungsgrenze. Und dann kam noch ein veritabler Tsunami dazu. Es ist fraglich, ob man eine komplexe teschnische Einrichtung wie ein KKW überhaupt so bauen könnte, dass sie auch das sicher übersteht und ob so etwas überhaupt bezahlbar wäre.
In Japan wurde also das Ausmaß einer grundsätzlich erwartbaren Gefahr um ein vielfaches unterschätzt.
Beieinem anderen schweren Zwischenfall (wo war das noch mal?) war der Auslöser schlichtweg nicht zu erwarten. Ein Arbeiter verschmorte bei Wartungsarbeiten wichtige elektrische Isolationen − mit einer Kerze! War wohl gerade Keine taschenlampe griffbereit.
In Tschernobyl war es wohl eine Kombination von mangelhafter Wartung, menschlichem Versagen und einer besonders riskanten Technologie.
Beim nächsten Mal kann es wieder einen ganz anderen Grund geben oder eine andere Kombination von Gründen. Es ist schlicht unmöglich, das alles im Vorhinein zu berücksichtigen. Vielleicht löst eine runtergefallene Leberwurststulle den nächsten Super-GAU aus oder ein Meteorit. Shit happens.
Die ganzen Risikoberechnungen für KKWs (und auch andere Dinge) kranken daran, dass sie das wirklich Unerwartete nicht berücksichtigen und auch nicht das nicht Be- und Gedachte. Und sie spucken naturgemäß nur statistische Zahlen aus. Einmal in Hunderttausend Jahren sagt halt nicht aus, ob das morgen oder in ferner Zukunft passiert.
Kernkraft ist ja ein faszinierendes Prinzip. Dummerweise kann der Ernstfall um Größenordnungen schlimmere Konsequenzen haben als jede andere bekannte Technologie. Was die Risikoberechnungen wert sind, wissen wir spätestens jetzt. Es gibt nicht mal 500 KKWs weltweit. Und es gab in den letzten Jahrzehnten eine Reihe schwerster Versagen, einschließlich eines Super-GAUs, gerade sind bis zu drei Reaktoren außer Kontrolle. In Japan wird es jetzt ein paar Tage Nordostwind geben. Wenn in dieser Zeit ein Reaktor hochgeht, könnte Tokio schwer kontaminiert werden. Dann Gute Nacht.
Die Mistdinger müssen abgeschaltet werden so schnell wie möglich – weltweit. Das ist ein Gebot der Vernunft. Rainer Z ... 18:47, 13. Mär. 2011 (CET)
Ach was. Und wehe, da widerspricht einer, dann wird der sicher gesperrt, als Troll oder dergleichen, weil es ja hier um Wissensfragen und -antworten geht und nicht um Meinungen und Propaganda. --178.202.22.175 18:56, 13. Mär. 2011 (CET)
@Rainer Zenz: Laut Wikipedia sind es 210 (438 Blöcke). Und deren Anteil an der Energieumsetzung beträgt 6,5 % (16 % der Stromerzeugung). Diese einfache Tatsache entwertet jegliches Argument, man könne einfach nicht darauf verzichten. Dass das nicht von heute auf morgen geht, ist klar. Aber so lange muss es nicht dauern. BerlinerSchule 19:57, 13. Mär. 2011 (CET)
WP als Quelle? Ts, ts, ts! ;-) Lt. PRIS sind es derzeit 442 Reaktoren (Zumindest versicherungstechnisch gibt/gab es aber Mehrfachreaktorblöcke. Wäre interessant zu erfahren, ob tatsächlich auch real). --Geri 20:38, 13. Mär. 2011 (CET)
Ja, das prominenteste Beispiel ist ausgerechnet das Kernkraftwerk Tschernobyl. --Rôtkæppchen68 20:50, 13. Mär. 2011 (CET)
WP als Quelle fragst Du? Ja, lautet die Antwort. Denn oben steht ja "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen."
Wenn zwei Quellen von 438 und von 442 Reaktoren oder Blöcken sprechen, dann ist der Aktualisierungsvorsprung der zweiten so groß nicht.
Die eigentlich wichtige Info war ja die andere - die mag nun auch nicht auf die dritte Nachkommastelle genau sein. Aber sie zeigt, dass man auf den Atomschwachsinn verzichten könnte. Transport und Lagerung der auch dann unverzichtbaren radioaktiven Substanzen (z.B. für medizinische Anwendungen) reichen als Problemquelle aus. BerlinerSchule 20:54, 13. Mär. 2011 (CET)
OK, Danke. Also ist mit Doppelblock genau das gemeint. Das geht dort nicht so klar daraus hervor, denke ich. Und Reaktorblock gibt generell nicht sehr viel her. --Geri 21:03, 13. Mär. 2011 (CET)
Kein Grund dafür, anderer Leute Beiträge einfach wegzuätzen, oder? BerlinerSchule 21:11, 13. Mär. 2011 (CET)
Stimmt, ist es nicht, ich kann mich aber keines BKs, und auch keines unbedachten Klicks, entsinnen. War selber ganz erstaunt, dass da jetzt auf einmal etwas dazwischen steht. Dass die Server dahingehend manchmal Schluckauf haben weißt Du? Dass Du mir ein wegätzen zutraust finde ich schade. --Geri 22:19, 13. Mär. 2011 (CET)
Na ja, die Erklärung dafür, dass es auf einmal dazwischen steht, ist ziemlich einfach: Ich habe es wieder reingesetzt (aber erst nachdem ich auf der Versionengeschichten gesehen hatte, dass es wirklich dagestanden hatte). Und ich hatte mir schon gedacht, dass es keine Absicht gewesen war - deshalb ja das ans Thema gemahnende "wegätzen", das ja auch keine böse Absicht seitens der Atomkraftwerke ist... BerlinerSchule 22:51, 13. Mär. 2011 (CET)

nervöser tick: essen an's kinn

hallo. welche figur aus welchem film oder serie hat sich noch mal gleich immer alles was er isst vorher an das kinn gehalten? ich erinnere mich nicht mehr. monk war es glaube ich nicht... --92.229.201.252 16:16, 13. Mär. 2011 (CET)

Alle lieben Raymond - scheint häufiger vorzukommen... GEEZERnil nisi bene 16:35, 13. Mär. 2011 (CET)

danke!--92.229.201.252 19:38, 13. Mär. 2011 (CET)

Warum kann es in den Reaktoren eigentlich nicht zu einer Kernexplosion kommen?

Warum kann es in den Reaktoren eigentlich nicht zu einer Kernexplosion kommen? -- WSC ® 19:56, 13. Mär. 2011 (CET)
Die werden viel zu langsam kritisch und nie überkritisch. Außerdem nimmt man für Brennstäbe andere Isotopenmischungen (weniger angereichertes Uran) als für Kernwaffen. syrcro 20:00, 13. Mär. 2011 (CET)
Lies mal in Kernwaffentechnik, was man alles tun muss, damit es zu einer zünftigen Explosion kommt und das Ganze nicht schon vorher auseinanderfliegt, bevor ein kräftiger Anteil davon gespalten ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:52, 13. Mär. 2011 (CET)


Wie viele andere habe ich auch einige Artikel zum Thema gelesen. Und so ganz scheint scheint obige Behauptung "nie überkritisch" nicht zu stimmen. Bei Kühlwasserverlust zusammen mit Graphit-Moderation (also nicht wie bei SWR, wo Wasser der Moderator ist) und bei Schnellen Brütern scheint es ein gewisses Risiko der Überkritikalität zu geben, wenn ich's richtig gelesen habe. Und Tschernobyl war anscheinend kurz überkritisch (im Artikel steht ca 100fache Nennleistung). Das größte Problem in Tschernobyl war aber wohl der Graphitbrand, der den Inhalt des Reaktors in die Atmosphäre gepustet hat. Zum Thema "überkritische AKWs" gab's früher schon Diskussionen, zB hier ("kann man durchaus sagen, daß z.B. der Tschernobyl-Reaktor nuklear explodierte"), hier oder hier. Aber natürlich gibt's noch Unterschiede zw. Bombe und Reaktor, wie oben schon gesagt. --PG64 00:08, 14. Mär. 2011 (CET)

Wenn Tschernobyl einfach nur zerknallt wäre und nicht gebrannt hätte, dann wäre das radioaktive Inventar nie so weit verteilt worden. Durch den Graphitbrand ist das Zeugs erst so richtig in die Atmosphäre geschleudert worden. Nur mit einem kurzen überkritischen Rums hätte sich der Reaktorkern nur in der Umgebung des Reaktors verteilt und wäre nicht mit dem Jetstream um die Welt gereist. --Rôtkæppchen68 00:48, 14. Mär. 2011 (CET)

Wichtige Fragen zu meinen Sony Ericsson W395

Hallo. Ich hab mir erst vor kurzem das neue Sony Ericsson W395 zugelegt und zu dem hätte ich da ein paar wichtige Fragen. Erstens versuch ich schon krampfhaft herauszufinden wie ich am besten den Soundtrack von einer Arena in Tekken 6 nämlich hier, http://www.youtube.com/watch?v=E8MCmLZZO-E auf mein Handy downloaden kann. Zu dem Soundtrack gibt es auch auf Google sämtliche Webseiten, wo man diesen Track als MP3 downloaden kann und direkt zum Handy übertragen kann. Deswegen hätte ich bitte gerne gewusst wie das geht. Auf sämtlichen Webseiten hab ich schon versucht diesen Track direkt auf mein Handy runterzuladen, ging jedoch nicht weil da irgendwas nicht klappt. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn ich den Track als MP3 direkt auf meinen Computer runterlade, wo ich dann einen Verbindungskabel, was mein Handy mit meinem Computer verbindet, brauche. Das ist jedoch erstens sehr schwer zu finden und außerdem kostet das ein Vermögen Geld und ich brauche mein Geld für andere wichtige Dinge. Deswegen hätte ich bitte gerne gewusst, wie ich den einen Soundtrack von Tekken 6 am einfachsten und am besten und am schnellsten auf mein Handy kriegen kann. Ich erwarte auch eine sehr gute Soundqualität.

Als nächstes hätte ich bitte gerne gewusst, wie ich bei meinem Sony Ericsson W395 meinen Cover wechseln kann. Ob es überhaupt machbar ist und wo ich am besten ein neues Cover in jeder verschiedenen Farbe herkriegen kann. Ich wohne übrigens in Österreich, falls ihr mir da ein paar Laden aufzählen wollt wo ich diese Covers herkriegen kann.

Ich frage deshalb hier nach weil ich keinen Aktuellen Forum für mein Anliegen finden kann. 178.191.84.188 22:12, 13. Mär. 2011 (CET)

Hier ist die Bedienungsanleitung dieses Knochens. Da erfährst Du, wie Du Dateien vom PC übertragen kannst. Und um Soundtracks von irgendwelchen Youtube-Videos zu extrahieren, gibt es zahllose Tools im Internet herunterzuladen. Auch zum Cover dieses Knochen findet Google einiges. --Rôtkæppchen68 22:25, 13. Mär. 2011 (CET)

Stärksten Erdbeben

Hallo, ich suche hier Artikel über Erdbebenstärke es geht doch bis Stärke 12, gab es nie mal ein stärkeres als 9,2??--84.59.16.206 22:33, 13. Mär. 2011 (CET)auch nicht in der Antike?

Hier lesen. Richter-Skala in der Antike? Vielleicht mit Buch der Richter verwechselt? GEEZERnil nisi bene 22:37, 13. Mär. 2011 (CET)
Richter-Skala nicht mit der 12-teiligen Mercalliskala verwechseln! --Niki.L 23:28, 13. Mär. 2011 (CET)
Die japanische JMA-Skala geht nur bis sieben und trotzdem hatte das Sendai-Erdbeben von 2011 eine Stärke von 9,0 – allerdings auf der Momenten-Magnituden-Skala. --Rôtkæppchen68 23:55, 13. Mär. 2011 (CET)

Falsch Verlinkung auf der Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Strasen

--88.84.21.70 20:05, 13. Mär. 2011 (CET) Anstelle des (eingetragenen Links:*Schleuse Strasen) werde ich auf den unten genannten umgeleitet. Leider habe ich keine Ahnung, was ich da tun könnte.

http://www.wineta.de/

Ich hab den defekten/veralteten Link gelöscht. --Rôtkæppchen68 20:10, 13. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 17:38, 16. Mär. 2011 (CET)

Kuretenstraße in Ephesos

Es gibt einen eigenen Wikipedia-Artikel zur Kuretenstraße. Jedoch fehlt dort die Information, woher dieser Name kommt. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 23:16, 13. Mär. 2011 (CET))

Kureten (Mythologie) (im unteren Fünftel...). Strasse ist klar, oder? GEEZERnil nisi bene 23:19, 13. Mär. 2011 (CET)

Danke für die schnelle Antwort! (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2011 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 17:40, 16. Mär. 2011 (CET)

Tsunamis (4) / Windverhältnisse?

Nachdem es ja in mindestens einem Atomkraftwerk in Japan zu einem Brand gekommen ist, kommen da bei mir Erinnerungen an 1986 hoch. Da hieß es zuerst auch, dass es nur ein harmloser kleiner Störfall sei, und dann hatten wir den Super-GAU. Daher die Frage: Mal angenommen, der Schaden ist schlimmer als es die Japaner zugeben, und es tritt bereits Strahlung aus - wie lange dauert es bei den derzeitigen Windverhältnissen, bis die Wolke bei uns in Deutschland landet? --78.43.60.13 12:02, 11. Mär. 2011 (CET)

Das ist ein Brand im Trafohäuschen und das Atomkraftwerk ist bereits abgeschaltet. Ausser dem Word Atomkraftwerk bestehen keine Paralellen zu Tschernobyl. Und das Kraftwerk in Tschernobyl ist technisch von einem japanischen Atomkraftwerk ungefähr so weit entfernt, wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten. --81.200.198.20 12:13, 11. Mär. 2011 (CET)
Irgendjemand hat auch mal behauptet, die Titanic wäre unsinkbar. Nach der Kraftwerkssicherheit oder der (Un)Wahrscheinlichkeit war nicht gefragt, sondern nach der Zeit bis zum Eintreffen des Fallouts, wenn etwas passiert. -- 78.43.60.13 12:15, 11. Mär. 2011 (CET)
(BK) Das Feuer muss sich erstmal aus der Turbinenhalle des Kernkraftwerks Onagawa in den Reaktorkern vorkämpfen, bevor da etwas austreten kann. --Rôtkæppchen68 12:18, 11. Mär. 2011 (CET)
Laut anderen Medienberichten hat die japanische Regierung beschlossen, den atomaren Notstand auszurufen. Dieser tritt dann ein, wenn der Austritt von Radioaktivität bestätigt wird oder ein Kühlsystem eines Atomkraftwerks ausfällt. Zitat von http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erdbeben-und-Tsunami-in-Japan-Live-Berichte-im-Internet-3-Update-1205969.html - Hervorhebung von mir.
Antwortet doch bitte auf meine Frage und lasst die Beschwichtigungsversuche. -- 78.43.60.13 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Das wichtigste an dem Satz ist das Wort "ein". Ein Atomkraftwerk verfügt über mehrere Kühlkreisläufe. Aber wenn du wirklich noch schnell einen Atombunker bauen möchtest: Beeil dich, denn es gibt Windströme wie den Jetstream. --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:38, 11. Mär. 2011 (CET))
Mir geht es eher darum, bis wann frische Lebensmittel noch garantiert unverstrahlt sind, und bis wann man sich auf jeden Fall noch gefahrlos im Freien aufhalten kann, selbst wenn die Pressesprecher etc. Lügenbeutel sowjetischer Qualität sein sollten. -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)
Nochmal @Rôtkæppchen68: Wenn es die Turbinenhalle ist, wäre ich mir nicht so sicher, dass da nichts austritt. Laut Deinem eigenen Link ist der Reaktor vom Typ Siedewasserreaktor, also ein Primärkreislauf, der direkt ins Turbinenhaus geführt wird - und dessen Wasser ist naturgemäß stärker verstrahlt als bei einem Druckwasserreaktor mit Sekundärkreislauf (auch wenn es natürlich bei weitem nicht so stark strahlt wie die Brennelemente selbst). -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)
Nur gibt das dann keinen Gau oder "Super-Gau". Die Verstrahlung wäre also höchstens lokal (wenn wirklich Wasser des Primärkreislaufes austreten würde, es nicht aufgefangen würde und es ins Freie käme). --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:56, 11. Mär. 2011 (CET))
Die Frage ist schlicht unbeantwortbar. Erstens tritt gar keine Radioaktivität aus. Und wenn sie austreten würde, dann würde die Wolke niemals Deutschland erreichen. Das zu erwartende Ausbreitungsgebiet wissen wir ja ungefähr von Tschernobyl. Der Fallout ist nur in Europa runtergekommen. Was Deutschland erreichen würde, wäre nur die allgemeine weltweite atmosphärische Verstrahlung. Da dürfte es wohl Monate dauern, bis sich das soweit verteilt hat.
du kannst auch spaßeshalber ein Worst-Case-Szenario spielen: Japan und Deutschland sind etwa 9000 km entfernt. Wenn das Kraftwerk hochgeht und der Fallout in einen konstant mit 100 kmh wehenden Wind gerät, der genau auf Deutschland zielt, dann ist der Fallout nach 90 Stunden da.
Du hast noch etwas mehr als dreieinhalb Tage Zeit für Hamsterkäufe und dann husch ab in deinen Atombunker. --87.139.192.28 12:45, 11. Mär. 2011 (CET)
Das ist doch mal eine Antwort, die zur Frage passt. Allerdings hat DaB oben noch die Jetstreams erwähnt, die maximal 540km/h erreichen, laut unserem Artikel. Der Artikel weist aber auch darauf hin, dass die Geschwindigkeit mit der Entfernung zum Zentrum stark abfällt. Also von einem Mittelwert von 270km/h ausgehend, wären wir knapp bei der dreifachen Geschwindigkeit, die Du angesetzt hast. Damit wären wir bei 30 Stunden für die Luftlinie, geben wir noch etwas Zuschlag drauf, weil Luftlinie als Verbreitungsweg unwahrscheinlich ist, wären wir bei, sagen wir mal, 36 Stunden. Also nur grob eineinhalb Tage. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Wenn du eine Antwort willst musst du schon beschreiben vor welchem Vorfall genau du dich fürchtest. Wenn da einfach nur irgendwie Strahlung austritt kann uns das komplett wurscht sein, dann kommt bei uns egal bei welchen Windverhälnissen gar nichts an. Bzw. in so geringen Mengen das dies vollkommen irrelevant ist. --81.200.198.20 12:51, 11. Mär. 2011 (CET)
Fürchten ist der falsche Ausdruck. "Chernobyl 2", also den großen Rumms, schließe ich insofern aus, da die sowjetischen Reaktoren ja eher eine Krankheit als ein Kühlsystemstatt einem Moderationssystem hatten, das war ja eigentlich nur warten wo es mal knallt, und nicht ob. Aber auch ohne großen Knall ist die Strahlung bei aufgebrochenem Containment sicher nicht ohne.
Und wenn man vom Job her gewohnt ist, um Ereignisse herumzuplanen (wer schonmal einen Notfallplan zur Betriebsweiterführung erstellen durfte, weiß, wovon ich rede - und Katastrophen-/Zivilschützer sowieso), dann versucht man die gelernten Techniken eben auch bei sowas anzuwenden, und fragt sich, was man selbst tun kann. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Tut mir leid, auch ich kann dir nicht beantworten, wann "die Wolke" bei uns eintrifft - wenn überhaupt. Das hängt von ihrer Ausbreitung und zahlreichen anderen Faktoren ab und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden, nach der Formel "radioaktiv verseuchte Luftmassen bewegen sich mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von x km/h". Ganz sicher kann aber davon ausgegangen werden, dass alle Kernkraftwerksbetreiber und die Staaten, in denen sie sich befinden, jeden Störfall erstmal verharmlosen - schon um eine Panik zu vermeiden. Und zum Thema "technisch ungefähr so weit von Tschernobyl entfernt wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten": Technisch befinden sich alle Kernkraftwerke in etwa auf dem Stand einer Dampfmaschine. Die aufgrund der tatsächlichen "Kernenergie" entstehende Wärme wird genutzt, um mit Dampf Turbinen anzutreiben. Ob dagegen die Sicherheit wirklich so viel größer ist als in Tschernobyl, werden die Untersuchungen "danach" zeigen (möglicherweise). Denn die Erfahrung lehrt, dass zunehmende technische Sicherheit zu zunehmender menschlicher Nachlässigkeit führt. Habe ich gesagt "die Erfahrung lehrt"? Entschuldigung - ich korrigiere mich. Das impliziert, dass die Menschheit daraus lernt - was nicht der Fall ist. Die Geschichte der Technik zeigt, dass es so ist. Sie lehrt nichts.
Egal, ob sich der Störfall demnächst als neuer GAU herausstellt oder als harmloser Brand im Trafohäuschen: Deine Lebens- und Einkaufsgewohnheiten brauchst du erstmal nicht zu verändern. Unsere hiesigen Atomkraftshüter werden - unter Hinweis auf die viel höhere Sicherheit unserer Kernkraftwerke - zu gegebener Zeit informieren, was man besser erstmal nicht mehr essen oder kaufen soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:59, 11. Mär. 2011 (CET)
Schon alleine der Unterschied zwischen normaler Wasser-Moderation (Westlicher Bauart) und Graphitmoderation (Sowjetische Bauart) ist ein Sicherheitsunterschied zwischen wie zwischen dem erstem Auto und einem aus dem Jahr 2011. Könnte die Panikmache also jetzt beendet werden? Die Ölrafinie die da in Flammen steht ist für die Umwelt hunderte Male so schlimm wie der Brand in dem Atomkraftwerk. --DaB.
Tschuldigung, aber ich glaube, das hat heute nicht mal die Bildzeitung geschafft, was hier von hysterischen IPs dargeboten wird. Da gab es in Japan ein schweres Erdbeben, es gibt viele Tote und Verletzte, von der Zerstörung von Infrastrukturen mal ganz zu schweigen. Für andere Gegenden im Pazifik scheint die Gefahr durch einen Tsunami noch nicht vorüber zu sein. Da könnte man (wie auch immer) seine Solidarität zu den Menschen dort ausdrücken. Oder man könnte auch einfach die Schnauze halten. Nein, man muss die Gelegenheit dazu nutzen, hier sinnlos Ängste anzuheizen (wobei sich versteht, dass Radioaktivität nur dann was Schlimmes ist, wenn sie Deutschland erreicht - das ist (innerhalb der perversen Stimmungsmache - recht zynisch). Es ist wirklich zum Kotzen. BerlinerSchule 13:24, 11. Mär. 2011 (CET)
+1 BerlinerSchule, unschuldige sterben, aber das einzige woran man zu denken braucht ist natürlich ob man selbst davon einen Schaden hat. Tzz.... Achja übrigens ich hatle Atomkraftwerke für äußerst unsicher, glaube aber nicht dass ein AKW-Brand in Japan schwerwiegende Folgen für Deutschland hat, um auf die Frage zu antworten. Grüße Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:33, 11. Mär. 2011 (CET)

Danke für die klaren Worte BerlinerSchule, es ist echt nicht mehr normal was hier manche für Sorgen haben. Hauptsache die eigene Haut wird gerettet. Wie es anderen geht ist egal..... --Dr. Koto 工事 13:54, 11. Mär. 2011 (CET)

Müssen Leute sich jetzt vorschreiben lassen, wie sie auf Erdbeben in Ostasien zu reagieren haben? Es darf auch Leute geben, die es nicht betrifft, weil eben niemand aus ihrem Umfeld geschädigt wurde, denen es ganz einfach egal ist, oder was auch immer. Und selbst, wenn sie Mitleid haben, müssen sie nicht in den Tenor einstimmen, wo in jedem Satz zweimal steht, daß es schrecklich sei. Daß man bei einem solchen Vorfall die eigene Haut retten will und fragt, welche Gefahr für einen selbst sich ergibt, ist auch nachvollziehbar und akzeptabel (unabhängig von meiner eigenen Meinung zu diesem Vorfall, um die hier aber nicht geht). Also packt Euer Moralin wieder ein. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:51, 14. Mär. 2011 (CET)

Und sowas [35] nennt man Zensur, oder mit viel AGF unbemerkten Bearbeitungskonflikt. -- 78.43.60.13 13:58, 11. Mär. 2011 (CET)

Bearbeitungskonflikt gewesen, sorry keine Absicht gewesen. Ich kopier es gleich unten rein--14:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Ähm, okay?!... Wieviele Menschen lesen die Auskunft? Wieviele lesen die Bild? Auskunftsfragesteller stellen Fragen zu Themen, die sie im Moment beschäftigen. Bild-Leute geben sich als Journalisten. Das Potenzial mit Auskunftsfragen "Ängste anzuheizen" dürfte so ziemlich null sein. Aber Hauptsache du hattest Spaß dabei überhebliche moralisierende Kommentare abzulassen. Hättest du stattdessen mal lieber deine Solidarität mit den Menschen in Japan ausgedrückt! (Die denen bestimmt ganz doll weiterhilft, die Solidarität.) --87.139.192.28 13:34, 11. Mär. 2011 (CET)
Mein Hemd ist mir näher als meine Hose. Wenn Das bei Dir anders ist, BerlinerSchule, will ich nicht genauer darüber nachdenken, aus welchem Körperteil Deine Äußerung logischerweise kommen muss. Und nur mal so als Denkanstoß: Wenn wir hier hopsgehen, können wir den Japanern auch nicht mehr helfen. Du ziehst ja bei einem Autounfall auch erst die Warnweste an und sicherst die Unfallstelle ab, bevor Du Dich um die Verletzten kümmerst. -- 78.43.60.13 13:37, 11. Mär. 2011 (CET)
IPs unter sich - und unter aller Kanone.
Mal abgesehen davon, dass allein schon dieses "bei uns in Deutschland" absoluter Blödsinn ist. Die hier mitlesenden Menschen sitzen natürlich vorwiegend in den deutschsprachigen Ländern (zu denen nicht nur Deutschland gehört - komisch, was?), aber auch sonst rund um die Welt. Allein damit ist die Hemd-Hose-Argumentation hinfällig. Und nochmal: Es hat viele Tote gegeben; viele Menschen sind weiterhin in Gefahr. Und wenn wirklich Radioaktivität austritt, dann bedroht das die Gesundheit von Hunderttausenden. Da können diejenigen, die sicher in Mitteleuropa, also weitab, sitzen, einfach mal ihre entsprechen Körperteile halten. BerlinerSchule 15:26, 11. Mär. 2011 (CET)
Ach, wenn anderswo auf der Welt Menschen sterben, dann darf man sich keine Sorgen mehr um die eigene Gesundheit machen? Gut, dann können ab heute auch alle Arztpraxen und Krankenhäuser geschlossen bleiben, weil täglich irgendwo auf der Welt Menschen aufgrund von Naturkatastrophen, Hunger, Kriegen,....... sterben. Scheinheilige Moralpredigt. --91.56.173.126 15:55, 11. Mär. 2011 (CET)
Hier von "hopsgehen" zu reden, obwohl noch nicht einmal klar ist, ob überhaupt Radioaktivität ausgetreten ist, ist einfach unverantwortlicher Blödsinn und Panikmache. Zur Erinnerung: Nach Tschernobyl ist hierzulande auch niemand "hopsgegangen", obwohl es sich um einen wirklichen Super-GAU handelte und das ein bisschen näher als Japan. --Jossi 15:57, 11. Mär. 2011 (CET)
Hast Du die Eingangsfrage überhaupt gelesen? Es ging gar nicht darum, ob jemand "hopsgeht". --91.56.173.126 16:00, 11. Mär. 2011 (CET)
Aus dem n-tv Newsticker:
+++ 15.35 Uhr Kühlsystem auf Batteriebetriebt [sic!]- Atomkraftwerk droht Kernschmelze +++
Das Notkühlsystem des Atomkraftwerks Fukushima läuft nach japanischen Informationen nur noch im Batteriebetrieb. Die Batterien lieferten nur noch Energie für wenige Stunden, erklärte die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln unter Verweis auf japanische Angaben. "Im allerschlimmsten Fall droht dann eine Kernschmelze", sagte GRS-Sprecher Sven Dokter. Was genau passieren könne, sei aber aufgrund der unklaren Lage noch nicht zu beurteilen. Die japanische Regierung ließ vorsichtshalber tausende Menschen aus der Region evakuieren. Greenpeace-Experte Christoph von Lieven zeigte sich bei n-tv zutiefst beunruhigt. Sollte es tatsächlich zu einer Kernschmelze kommen, werde die Katastrophe Ausmaße des Tschernobyl-Unglücks annehmen. Die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk wurde von zwei auf drei Kilometer ausgedehnt, wie die Agentur Jiji meldet.
Ist wohl doch ein bisschen problematischer als ein kleines Feuerchen im Turbinenhaus. -- 78.43.60.13 16:18, 11. Mär. 2011 (CET)
Das Feuer im Turbinenhaus war ein anderes Kraftwerk (Onagawa) und nach Angaben der International Atomic Energy Agency konnte das mittlerweile gelöscht werden.
Die Raffinerie in Ichihara steht noch in Flammen und in Hakodate gibt es einen großen Flächenbrand der außer Krontrolle ist. --94.134.216.119 16:30, 11. Mär. 2011 (CET)
(Multi-BK) @78.43.60.13: Menschen wie Du bekommen dank des Nocebo-Effekts schon allein von der Meldung, dass es im Turbinenhaus eines Kernkraftwerks brennt, Krebs. Von Tschernobyl nach Forsmark (wo der Unfall erstmals gemessen wurde) waren es nur 1250 km. Von Onagawa nach Ulm sind es über 9200 km. Du hast also 17 Stunden, wenn der Jetstream mit 540 km/h direkt von Onagawa nach Ulm weht. Und da sich der Fallout ja flächig verteilt, wird vom leicht radioaktiven Dampf so wenig in Ulm ankommen, dass Du diese Radioaktivität nicht von der natürlichen Umgebungsradioaktivität unterscheiden kannst. --87.144.126.106 16:36, 11. Mär. 2011 (CET)
Deine Interpretation meiner Frage finde ich merkwürdig, aber sei's drum. Wenigstens hast Du mich nicht in Wien-Neustadt verortet und als gelben Kraftwerksbesitzer beschimpft. -- 78.43.60.13 16:43, 11. Mär. 2011 (CET)
Wenn, dann Wien-Neubau. Aber in Österreich gibt es kein Kabel BW. Also entfällt hier der Herr der dreiäugigen Fische. --87.144.126.106 17:54, 11. Mär. 2011 (CET)
(BK) Danke, genau das wollte ich gerade schreiben. AKW Onagawa ("Feuer im Turbinenhaus") <> AKW Fukushima ("Kühlsystem auf Batteriebetrieb"). ([36]) (Letzteres liegt unmittelbar am Pazifischen Ozean, was mich wegen der Tsunamigefahr doch einigermaßen überrascht) --Joyborg 16:50, 11. Mär. 2011 (CET)
echt peinlich das. die einen machen in panik (ogottogott eine kernschmelze!), die anderen verharmlosen, wie sich das für einen anständigen bürger so jehört, und dann ist immer auch noch einer da, der auf das politisch korrekte mitjefühl für die erdbebenopfer pocht, auf dass sich die anderen in grund und boden schämen, die nur an die doofen kkws denken. ist das peinlich. (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:19, 11. Mär. 2011 (CET))
Und noch peinlicher ist, so einen Kommentar anonym abzusetzen, liebe 79.203.197.44. -- 78.43.60.13 17:26, 11. Mär. 2011 (CET)
mag ja sein, wird aber noch getoppt von einer ip 78.43.60.13 die das schreiben als ip rügt. wie geil ist das denn!? (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2011 (CET))
Im Gegensatz zu Dir signiere ich meine Beiträge, das war damit gemeint. Deine IP sieht man nur in der Versionsgeschichte (bis hier ein Bot oder ein mitleidiger Mit-Wikipedianer Dir Deine Signatur nachträgt). -- 78.43.60.13 17:40, 11. Mär. 2011 (CET)
Zur eigentlichen Frage: Hier steht einiges über die Verteilung und die Wirkungen des globalen Fallouts nach dem Tschernobyl-GAU. --Joyborg 21:09, 11. Mär. 2011 (CET)
<korinthenkack>Tschernobyl war ein Super-GAU, der aktuelle Störfall von Fukushima Dai-ichi sieht nur nach GAU aus, aber nicht nach Super-GAU. --Rôtkæppchen68 23:05, 11. Mär. 2011 (CET)</korinthenkack>
Du hast recht was Tschernobyl angeht, das war ein Super-GAU. Zu Fukshima 1 siehe unten. --Joyborg 10:21, 12. Mär. 2011 (CET)
Räum die Korinthen wieder weg, Rotkaeppchen - der Störfall ist grad im Gange, und erst hinterher wird man wissen, in welche Kategorie er gehört. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:23, 12. Mär. 2011 (CET)
@Rotkaeppchen, dein Optimismus in Ehren, aber sollte diese Meldung ("Die Außenhülle des Reaktors scheint abgesprengt worden zu sein") zutreffen, liegt es doch anscheinend im Bereich des Denkbaren (sehr vorsichtig formuliert), dass dies bereits jetzt mindestens ein Unfall der Stufe 5 nach INES ist. Laut unserem Artikel Super-GAU beginnt ein solcher eben da, weil es kein Auslegungsstörfall (GAU) mehr ist. --Joyborg 10:12, 12. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag: Offensichtlich müsste inzwischen auch dem letzten AKW-Jünger klargeworden sein, dass dies ein Super-Gau ist. Und wenn ich mir das erlauben darf: Es ist zwar völlig unerheblich (!), aber in der kleinen WP:AUS-Welt haben sich einige der oben beteiligten IPs und auch einige registrierte Benutzer mE nachweislich als ahnungslos-arrogante, technikgläubige oder (schlimmstenfalls) rigoros-"sachliche" "Da kann überhaupt nicht passieren"-AKW-Propaganda-Vertreter erwiesen. --Joyborg 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)
Als ich obiges geschrieben hatte, war ich nachrichtenmäßig nicht auf dem neusten Stand. Jetzt läuft der Fernseher auf NHK World. --Rôtkæppchen68 13:31, 12. Mär. 2011 (CET) PS: Die Explosion soll sich gegen 16 Uhr JST (7 Uhr UTC, 8 Uhr MEZ) ereignet haben. Die Gefahr einer Kernschmelze bestand aber schon vorher.

Wer hier Angst vor dem Jetstream hat, sollte bedenken, daß sich der in 10 Kilometern Höhe befindet. Ein starker Vulkanausbruch kann Asche bis in die Stratosphäre und damit den Jetstream blasen. Aber die Explosion in Fukushima (wie auch damals in Tschernobyl) war dazu nicht stark genug. Demnach sollten sich die Ausweirkungen der Kernschmelze auf Ostasien beschränken. Allerdings würde ich in nächster Zeit keine japanischen Pilze kaufen. Grüße Marcus 14:59, 12. Mär. 2011 (CET)

Rechtschreibung in Ungarn

Wann gab es Rechtschreibreformen in Ungarn? --84.157.75.59 22:09, 11. Mär. 2011 (CET)

Weil hier keiner antwortet, habe ich mal nebenan gefragt --91.32.175.105 18:34, 14. Mär. 2011 (CET)
Hi! Sorry for writing in English, aber ich sprache kein Deutsch :). I tried to answer your question at the Hungarian page, I'll copy it here too: Hungarian spelling was codified for the first time in 1832 by the Magyar Tudós Társaság (MTT, Hungarian Scientific Association, predecessor of the Hungarian Academy of Sciences [MTA]) in the book titled "A magyar helyesírás' és szóragasztás' főbb szabályai" (The principal rules of Hungarian spelling and word formation). In 1877, the Academy published a new rulebook, titled A magyar helyesírás elvei és szabályai (Principles and rules of Hungarian spelling), republished unchanged in 1901 under the shorter title A magyar helyesírás szabályai (Rules of Hungarian spelling). The first edition of the current Magyar helyesírás szabályai was published in 1922. Since then 10 other editions have been published, but only the 10th (1954) and 11th (1984) contain major changes. According to some sources a new edition is being prepared with some changes, but it's not known when it will be published. Based on this, I suppose the dates you're looking for are 1877, 1922, 1954 and 1984 - these changes could be interpreted as "reforms". – Mathae Fórum 2011. március 14., 20:03 (CET)

Atomkraftunfall in Japan

Ich als Laie stelle mir die Frage ob es so schwer ist im Atomkraftwerk einen Dieselgenerator herbeizuschaffen und ich meine ist ja Atomnotstand warum werden nicht alle Generatoren in den Baumärkten der Umgebung beschlagnahmt?--84.59.2.65 11:38, 12. Mär. 2011 (CET)

Die Frage liegt nahe. Ich habe darauf keine Antwort, nur einen Link: [37]. --Joyborg 11:50, 12. Mär. 2011 (CET)
Es soll nicht an den Generatoren, sondern an den nötigen Anschlusskabeln gemangelt haben. --Rôtkæppchen68 12:00, 12. Mär. 2011 (CET)
Wenn man die bisherigen Nachrichten so sieht, scheinen die Originalgeneratoren in Folge des Tsunamis nicht des Erdbebens ausgefallen zu sein. Wenn man sieht was sonst so in der Gegend los ist, ist fraglich wie zugänglich das Atomkraftwerk bzw. die Baumärkte sind. Außerdem scheinen sie Probleme mit Wasserverlust zur Kühlung gehabt zu haben. --88.130.134.36 12:09, 12. Mär. 2011 (CET)
Wichtig wäre die Frage, welche Leistung so ein Notaggregat bringen muss, um den Norkreislauf aufrecht zu erhalten. Davon hängt dann ab, ob man so einen Notstromgenerator mit einem Hubschrauber einfliegen kann. --Bin im Garten 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)
Es ist das Notfallkühlsystem, das das Hauptkühlsystem ersetzten soll ausgefallen. Beide Systeme bestehen aus Kühlleitungen, Pumpen mit deren Antrieb und die Stromversorgung. Wenn jetzt durch das Beben z.B an den Kühlleitungen oder Pumpen bereits Schäden/ Brüche aufgetreten sind, helfen keine Stromaggregate, auch nicht viele aus dem Baumarkt. Ich kenne die Konstruktion der Anlage nicht, aber kann mir vorstellen, dass die Notdiesel die Pumpen direkt antreiben könnten, d.h. gar keinen Strom erzeugen müssen.--91.56.216.39 12:43, 12. Mär. 2011 (CET)
Die Nachrichten von gestern waren ja, dass das Kraftwerk die Erdbeben überstanden hatte, aber die Notdiesel auf Grund des Tsunamis ausgefallen sind und es daher Probleme mit dem Kühlkreislauf gab. --88.130.134.36 12:53, 12. Mär. 2011 (CET)
Mehrere Notstromaggregate waren laut unserem Artikel unterwegs zum Kraftwerk.
Kann eigentlich jemand eine Quelle für das gelöschte Feuer in Onagawa finden, damit wir's in den Artikel eintragen können, derzeit liest es sich so als würde Onagawa möglicherweise noch brennen. --88.130.134.36 12:46, 12. Mär. 2011 (CET)
Darauf gebe ich insofern nichts, weil hier die Medien alles durcheinanderbringen. Da wird mitunter schnell aus einem Dieselmotor ein Stromaggregat.--91.56.216.39 12:57, 12. Mär. 2011 (CET)
Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Die Generatoren aus den Baumärkten sind nicht ohne weiteres synchronisier- oder zusammenschaltbar. Um mehrere kleine Generatoren zusammenzuschalten, müssen diese synchronisiert werden. --Rôtkæppchen68 13:11, 12. Mär. 2011 (CET)
Mal davon abgesehn das man mit ein paar Pümpchen aus dem Baumarkt hier vermutlich nicht so arg weiter kommt. --Itu 01:18, 15. Mär. 2011 (CET)

flaschenpost = postschiff(chen)

hallo wikinger,

gestern abend kam auf arte eine doku mit arved fuchs, darin ging ua. um die insel st. kilda. die bewohner entschieden sich eines tages die insel aufzugeben und von dort wegzuziehen.

da sie abgeholt werden wollten / mussten benachrichtigten sie die nachbarinsel(n) auf eine sehr interessante weise. es wurde kleine holzschiffchen gebaut und mit der entsprechenden nachricht versehen und dem meer übergeben, anscheinend wussten die bewohner aufgrund der guten strömungskenntnis das diese postschiffe die nachbarinseln erreichte.

wie ich finde eine recht interessante sache, ich würde es gerne in wikipedia einbauen, nur wo + wie? im artikel über:

postschiffe, flaschenpost, st. kilda

oder?

mfg

alex / arbalo (nicht signierter Beitrag von 88.77.196.184 (Diskussion) 11:44, 12. Mär. 2011 (CET))

Einfach bei Flaschenpost#Ähnliche Verfahren eintragen. Klingt interesant. --Bin im Garten 12:16, 12. Mär. 2011 (CET)
Bei St. Kilda natürlich auch. Aber bitte nur belegt. Grüße, j.budissin+/- 12:22, 12. Mär. 2011 (CET)
Was könnte das denn mit Postschiff zu tun haben? Zu Flaschenpost würde es passen, aber dieser Artikel wirkt wie ein Beitrag zum Wettbewerb "Peinlichster Artikel" des Monats, des Jahres ... Und wo könnte in dem Artikel St. Kilda (Schottland) und seiner maximal unsachlichen Darstellung Platz für eine "Bitte um Evakuierung mittels Holzschiffchen" sein? 1930, im Zeitalter des Radios? Anscheinend ist dies gemeint:
A St Kilda mailboat is a wooden 'boat', containing a letter, usually sealed in a cocoa tin. A sheep's bladder acts as a float. The first mailboat was sent out as a distress signal in time of famine by John Sands, a journalist, who was stranded on St Kilda during winter of 1876. It was later used by St Kildans as a tourist gimmick.
http://www.kilda.org.uk/facts.htm#mailboat und http://www.nmm.ac.uk/server/show/conMediaFile.2644 --Vsop 17:19, 12. Mär. 2011 (CET)

Erdbebenrisiko und Kernkraft - Neckarwestheim

Hallo zusammen, Frau Renate Künast schilderte eben in einem Interview bei ntv, die Grünen seien auch deswegen für eine Stilllegung des Kernkraftwerks Neckarwestheim, da es "nicht in einem erdbebensicheren Gebiet" liege. Stimmt das tatsächlich? Ich wohne nur etwa 15 km von dem AKW entfernt und wüsste nicht, inwiefern dieses Gebiet von Erdbeben gefährdet sein sollte. Hier gab es zumindest noch nie ein Erdbeben. Steckt also was hinter dieser Aussage von Künast oder nicht? Gruß --Dionysos1988 15:17, 12. Mär. 2011 (CET)

Vielleicht hilft Dir Datei:Erdbebenzonen.png und der Artikel Erdbeben in Deutschland bzw. die dort verlinkten Artikel. Soweit ich sehe, dürfte Neckarwestheim etwa in Zone 1 oder 0 liegen. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:22, 12. Mär. 2011 (CET)
Neckarwestheim ist hoffentlich weit genug von der Oberrheinischen Tiefebene und sicher weit genug von deren aktivsten Region um Basel entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:30, 12. Mär. 2011 (CET)
Ohne die grüne Argumentation stützen zu wollen, ist eine Erdbebenvorhersage nach Ort und Stärke nicht möglich. Man kann die Zonen mit bisherigen Erdbebenvorkommen zwar kartografieren, aber das heisst nicht, dass das nächste Erdbeben genau in diesen Gebieten kommen muß. Die Erdplatten schieben aneinander und bauen gegenseitig Spannungen auf. Es ist denkbar, dass diese Spannungen sich durchaus mittig in so einer Erdplatte löesen können. Und das könnte dann am vorgeschwächten Rheingraben passieren. Wenn da dann mal, wie in Japan unerwartete 8,9 auf der Richterskala kommen, dann gute Nacht für Neckarwestheim. Wie gesagt, das ist Hypothese. Frau Merkel bammelt allerdings auch und macht einen Krisengipfel. Da geht es allerdings um zu erwartende Erdrutsche bei den Wählerstimmen.--91.56.216.39 16:36, 12. Mär. 2011 (CET)
Wegen ihrer Lage im Oberrheingraben wären eher die AKWs Biblis und Philippsburg Kanditaten für einen Erdbebenschaden. Immerhin gibt's da so alle zehn Jahre mal ein Beben mit Magnitude über 5. Aber wie 91.56.etc bereits bemerkte: dass es in einer bestimmten Gegend in der Vergangenheit nur selten gebebt hat, ist keine Garantie für die Zukunft. In der Eifel ist der Vulkanismus erst vor elftausend Jahren erloschen und es gibt Indizien, dass sich irgendwo anders (ich glaube im Vogtland) gerade neuer Vulkanismus vorbereitet. Wir leben nunmal auf einem dynamischen Planeten... Geoz 18:33, 12. Mär. 2011 (CET)
Ist mal wieder typisch wie die Grünen aktuelle Geschehnisse dazu missbrauchen, den Teufel an die Wand zu malen. Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft wird wie die mittelalterliche Hexerei behandelt. --87.179.194.190 18:38, 12. Mär. 2011 (CET)
Uuuh, da tust Du gerade was verwechseln tun, ey. Die Grünen sind zwar irgendwie gegen diese süßen kleinen kernigen Kraftwerkchen (von denen man ja gerade in Japan sieht, wie sicher sie sind), aber sie sind absolut nicht gegen Hexerei. Ganz im Gegenteil. Man sieht es auch beim Personal. Und bitte bei den nächsten Wahlen auch an die Vorteile neuer Besen denken! BerlinerSchule 19:16, 12. Mär. 2011 (CET)
Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft? Nö. Das werden vernünftigerweise Solarenergie und Erdwärme werden. Praktisch unerschöpflich und risikoarm, abfallfrei. Basiert übrigens beides auch auf Kernenergie. Rainer Z ... 19:18, 12. Mär. 2011 (CET)
@87.179.x.x Nun bleib mal fair. Die Grünen sind gegen vieles und manchmal auch unbegründet. Aber in diesem Fall haben sie nun den Beweis geliefert, wie sicher Kernkraftwerke sind und was sie anrichten. Für letzteres warte mal die nächsten Tage ab. --91.56.213.166 19:38, 12. Mär. 2011 (CET)
(BK) Jawohl und mit der Erdwärme produziert man Erdbeben, die dann den verbliebenen Kernreaktoren den Garaus machen. Alles komplett ungefährlich. Schöne Grüße aus Staufen --Rôtkæppchen68 19:40, 12. Mär. 2011 (CET)
BK...
@91.56.213.166:
Es waren eher nicht die Grünen, die den Beweis geliefert haben. Es waren mehr so diejenigen, wo die Grünen dagegen sind... BerlinerSchule 19:43, 12. Mär. 2011 (CET)
Dochdoch. Erst das Guttenberg-Voodoo, und dann lassen sie ein Atomkraftwerk in Japan hochgehen. Und alles nur, weil demnächst Wahlen sind. Ganz billige populistische Hexerei. Unfair! --Joyborg 19:54, 12. Mär. 2011 (CET)
Guttenberg - na gut. Die haben ihm die Dissertation geschrieben und einen Haufen übler kleiner Plagiate reingemogelt. Und er war so naiv, drauf reinzufallen. Hatter sich gedacht, zahl ich für, wird pünktlich und sauber geliefert. Na, pünktlich war nich so und sauber hamwa ja gesehn! Sauerei, jeman so reinzulegen!
Aber nu erklärt mir mal, wie die Grünen ein Erdbeben in Japan veranstaltet haben sollen. Die können sich da unten doch nicht mal verständigen, mit diese Ausländer da, könnse doch nich, die - Türkisch, na gut, könnse. Schwäbisch auch, klar. Hochdeutsch vielleicht noch etwas radegebrochen. Aber da unten sprechense doch alle nur Japanich oder wie das heißt, sone fiepsige Töne. Das kann doch kein Grüner. Und aufgehende Sonne is überhaupt nich - die sind doch alle irgendwo im achtunddreißigsten Semester, auf unser Geld, ja, und stehen doch vorm Mittagessen nich auf. Also wer auch immer da das Erdbeben organisiert hat - die Grünen waren's nich. Sonst hätte das ja auch, also in der Zeitung wäre das, geschrieben hätte die das gestanden, woll. Da wo oben immer "BILLIG" drauf steht, in rot. BerlinerSchule 20:27, 12. Mär. 2011 (CET)
Ich hab mal gehört, wenn alle Chinesen gleichzeitig hochhüpfen, können die auch ein Erdbeben auslösen. Vielleicht haben das die Grünen ja auch gemacht. Na gut, das sind nicht so viele, aber die Claudia... der Joschka hat ja auch wieder n bischen zugelegt.--82.82.155.155 22:11, 12. Mär. 2011 (CET)
Ja, daran hatte ich gar nicht gedacht. Durch Hüpfen könnten sie es natürlich geschafft haben. Dann sind die aber noch fieser, diese Grünen, als wir immer befürchtet haben. Bei uns machen die so hässliche Plakate vor die schönen runden Atomkraftwerke und zwingen dann auch noch die Polizei, sich so davorzustellen, dass man die ganze klassische Architektur dieser - wollnmalsagen - Kathedralen der Energie gar nicht mehr richtig sehen kann. Und in Japan gehen sie sogar hüpfen - nein, wie gemein! Nur gut, dass sie uns beide beschützen vor diesen Grünen, unsere Sekretärin für unauffindbare Agitation und Propaganda - und natürlich diese Zeitung, wo den Bürger schützen tut und mit großen Buchstaben, weil die Augen verderben sollen sich ruhig die Grünen, weil so blauäugig sind wir ja nicht!!! BerlinerSchule 00:41, 13. Mär. 2011 (CET)
Das sind die Kamikazegrünen (Nippongreens) in Japan gewesen, die den Deutschen Grünen den Gefallen getan haben. Angie kann man nur mit Tatsachen beindrucken. Es hat soweit geholfen,dass sie für Wählerstimmen bereit ist über den Atomausstieg nochmals nach zudenken, aber Guido kapiert mal wieder nichts. Der will nur paar mehr dicke Rohre verlegen, da werden die Nippongreens eine weitere Kernschmelze veranstalten müssen. Sie sind schon dran--91.56.205.134 08:27, 13. Mär. 2011 (CET)

Hallo, danke für die Antworten! Also wenn ich mir die von Wiebelfrotzer verlinkte Erdbebenkarte anschaue, dann liegt Neckarwestheim nicht einmal in der Zone 0. Das bedeutet also, dass das Statement von Künast nichts weiter als blanker Populismus ist. Dachte ichs mir doch... Gruß --Dionysos1988 13:14, 14. Mär. 2011 (CET)

Reisepass für zwei?

Ich bin gerade im Artikel zu René Magritte über das Bild seines Reisepasses gestolpert (siehe rechts). War es früher üblich, dass der Mann einen Reisepass hatte und die Frau miteingetragen war? Gab es keine eigenen für Frauen? Gruß! --Lkl18:51, 12. Mär. 2011 (CET)

In diesem Fall offenbar schon. Bei diesem belgischen Pass siehst du ja über Magrittes Bild die Überschrift Inhaber auf französisch und niederländisch, über dem seiner Frau steht Ehefrau. Zu der Zeit hatten Männer ja auch noch die Vormundschaft für ihre Frauen. -- Alt 20:22, 12. Mär. 2011 (CET)
Es ist nich gar nicht so lange her, da waren auch in einem deutschen Reisepass die Kinder des Passsinhabers mit eingetragen. Leider schweigen sich die Artikel Pass (Dokument), Reisepass und Reisepass (Deutschland) dazu aus. In patriarchalischen Gesellschaften ist es also durchaus denkbar, dass da auch die Ehefrau mit eingetragen wird. --Rôtkæppchen68 00:06, 13. Mär. 2011 (CET)
Hier noch ein Fundstück aus dem Jahre 1931. Wenn ich mich richtig erinnere hatten meine Eltern auch noch einen (deutschen) Ehepaar-Reisepaß, in dem ich (JG.'52) als Kind eingetragen war. Komisch, daß man da so wenig findet... --AM 14:27, 13. Mär. 2011 (CET)
Es war - wie heute noch immer in sehr vielen Ländern - auch in Deutschland so üblich. Ich besitze einen dem von 1931 ähnlichen, bis 1962 gültigen deutschen Reisepass. Im Allgemeinen beantragte ihn der Ehemann für sich und seine Ehefrau und liess Geburtsdatum und Namen der Kinder eintragen. Unterzeichnet wurde er von beiden Ehepartnern. "Inhaber" dieses für die ganze Familie gültigen Reisepasses war der Ehemann, ein zweiter für die Frau war nicht vorgesehen. Im Inland reiste die Ehefrau nach Belieben mit ihrem Personalausweis, eine Grenze überschritten sie und minderjährige Kinder, wenn nicht in Begleitung des Ehemannes/Vaters, nur mit dessen von einem Amt zertifizierten Einverständnis, das als Pass diente. Selbverständlich hatten alleinstehende oder verwitwete Frauen Anrecht auf einen eigenen Pass, und - mindestens ab den 60er Jahren und das Einverständnis des Erziehungsberechtigten vorausgesetzt - sogar auch minderjährige Mädchen ab dem 16. Lebensjahr. Bereits lange davor wurde auch entsprechenden Anträgen für Pässe verheirateter Frauen stattgegeben, solche wurden aber meistens nur eingereicht, wenn zwingende Gründe dafür vorlagen, d.h. die Dame des öfteren ohne Begleitung des Angetrauten grenzüberschreitende Reisen unternahm, häufig im Ausland gastierte, oder sich dort für längere Zeit aufhielt. Die Zahl dieser Abenteurerinnen war bis in die Mitte der 60er Jahre verschwindend gering. Alle anderen empfanden das Fehlen eines eigenen Passes keineswegs als eine Einschränkung ihrer Freiheit. Abgesehen von den Künstlerinnen wäre es ihnen nicht im Traum eingefallen, mal eben auf eigene Faust nach Sorrent oder Paris fahren zu wollen. 82.247.108.118 06:26, 14. Mär. 2011 (CET)

Containment oder Core Catcher - warum kein Wolfram?

Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Warum wird für das Containment, das Druckgefäß oder meinetwegen auch den Core Catcher in Atomkraftwerken kein Wolfram verwendet? Schmelzpunkt und Strahlenschutz sprächen ja dafür. Kostengründe? Schwierigere Verarbeitung? --Ω Mööööp! 10:58, 13. Mär. 2011 (CET)

Der Schmelzpunkt ist nicht alles. Die mechanischen Eigenschaften können sich auch deutlich früher massiv verschlechtern. Große Härte geht meistens mit großer Sprödigkeit einher. Auch die Veränderungen durch Transmutation sollte man im Auge behalten. Teuer wärs natürlich auch, aber das Thema ist sehr komplex, so ein Material muss eine sehr große Palette an verschiedenen positiven Eigenschaften im richtigen Verhältnis haben, da muss man wohl einen eingefleischten Experten fragen.--Nova13 | Diskussion 12:10, 13. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch Wolfram#Verwendung. Was sollte Wolfram gegenüber hochfestem Stahl für Vorteile bieten? Der Corecatcher besteht aus Beton und Keramik und wird gekühlt. Beim Strahlenschutz kommt es entgegen landläufiger Meinung nicht auf die Dichte, sondern auf die Massenbelegung an. Wenn der Platz für eine Abschirmung aus Beton vorhanden ist, besteht keine Notwendigkeit für eine Abschirmung aus Blei, Wolfram oder Osmium. Eine 30,5 cm dicke Stahlschicht absorbiert radioaktive Strahlung genausogut wie 12,4 cm Wolfram, 1 Meter Beton, 120 Meter Styroporplatten oder zwei Kilometer Luft. --Rôtkæppchen68 15:19, 13. Mär. 2011 (CET)
Wobei es afaik doch noch auf Atomgrössen ankommt, aber prinzipiell seh ich das auch so. Ähnliches dürfte dann auch in Bezug auf die thermische Seite gelten, etwa: eine bestimmte Masse wird verdampft oder nimmt Wärme auf zur Abkühlung des Ganzen. --Itu 20:38, 14. Mär. 2011 (CET)

Wird es jetzt Konsequenzen geben, nach Japan?

--Dingfest 1-18 12:28, 13. Mär. 2011 (CET) WERDEN JETZT ALLE AKWS ABGESTELLT?? Die Gefahr ist zu GROSS!!!

Japan droht jetzt der Staatsbankrott, und das wird für uns weitreicherende Folgen haben als die Radioaktivität, die viele tausend Kilometer weit weg ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:58, 13. Mär. 2011 (CET)

Nö. Danke auch für das Disk-Spamming. -- Felix König BW 12:59, 13. Mär. 2011 (CET)

Habt ihr gestern nicht die Doku über Tschernobyl (wars in der ARD) gesehen? Da gibt es keine Konsequenzen. Damals sind alle Mütter (ich war zu dieser Zeit stolze 5 Jahre alt) auf die Barrikaden gegangen. Was war die Konsequenz? 2 Monate keinen Salat essen, danach ist alles wieder vergessen. Ach ja, reimen tut sich das auch! Die Folge war, es wurden keine neuen AKWs gebaut, die alten werden langfristig stillgelegt, neue Regierung, Rückzug vom Rückzug. Politik³. Da bringt es auch nichts, ALLES IN GROSSBUCHSTABEN MIT VIELEN AUSRUFEZEICHEN ZU SCHREIBEN!!!!!!--kingofears¿Disk? 野球 14:00, 13. Mär. 2011 (CET)
(BK) Martin Vogel bringt es ungewollt auf den Punkt. In einer Welt, in der Geld statt Verstand regiert, werden die alle schön weiterbetrieben werden. Und Geld statt Verstand gilt nicht nur in Bezug auf AKWs, sondern in allen Lebensbereichen. Da, wo sich einige wenige die Taschen reichlich füllen können, gilt die Devise "Nach mir die Sintflut". --91.52.250.226 14:03, 13. Mär. 2011 (CET)
Das kann man aber auch vollkommen andersrum sehen. In Japan stehen 60 aktive Reaktoren. Und trotz eines Erdbeben der Stärke 8.9 gab es nur bei zwei Reaktoren Probleme. Mal davon ausgegangen das es Erdbeben dieser Stärke in unserem Land nicht mal annähernd gibt, sollte das zu dem Schluß führen das Atomkraft in Deutschland eine sehr sichere Sache ist.--85.181.209.106 15:01, 13. Mär. 2011 (CET)
Sollte es das? Was aber, wenn die für – Achtung! Lediglich Hausnummern! – eine Stärke von 6 ausgelegt sind, aber mal eines mit 7 auftritt? Atomkraft ist relativ sicher, stimmt, im dimensioniertem Rahmen, d.h. im Betrieb bei vorhersehbaren bzw. vorhergesehenen Gegebenheiten. Fliegen ist auch die, mit entsprechender Statistik, sicherste Art der Fortbewegung. Trotzdem sterben bei Abstürzen sehr oft alle davon Betroffenen. Ich würde also den Schluss mit „sehr sicher“ in der Art nicht so ohne Weiteres ziehen (Auch in Anbetracht einer hier natürlich zu berücksichtigenden, weltweit nicht existierenden langfristig sicheren Lösung zur Endlagerung). Das haben die Betreiber und offiziellen Stellen in Japan mit Sicherheit auch so vertreten. Und sie hatten auch recht damit, vorausgesetzt, siehe vorher, alles bewegt sich im dimensionierten Rahmen. Mir fällt dabei immer – sinngemäß – ein Filmzitat ein: „Es machen uns nicht die Dinge Angst, die wir wissen/kennen/erwarten, es machen uns die Dinge Angst, die wir nicht wissen/kennen/erwarten.“--Geri 15:26, 13. Mär. 2011 (CET)
Nachtrag: Und wenn ich in einem Artikel zu einem KKW von Fälschung, Verschleppung und Vertuschung lese, dann rieselt es vielleicht nicht nur mir ein bisschen kalt den Rücken runter. Aber das alles ist überall anders sicher gaaanz anders. --Geri 16:48, 13. Mär. 2011 (CET)
Richtig, Deutschland hat die sichersten AKW der Welt (weiß sogar Herr Westerwelle), und darum habe die Betreiber so etwas Böses wie Fälschung, Verschleppung, Vertuschung oder auch nur Verharmlosung gar nie und niemals nicht nötig, niewahr? <freu> --Zerolevel 18:57, 13. Mär. 2011 (CET)

Zum oben angerissenen Thema Wirtschaftsbankrott ist folgende Aussage äusserst bemerkenswert:

„16.23 Uhr: Japans Premierminister Naoto Kan erwartet, dass Japan nun einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben wird. Das Erdbeben werde schon bald durch den Wiederaufbau in den betroffenen Regionen große Nachfrage schaffen. Kans Prognose ist nach Einschätzung von Volkswirten nicht aus der Luft gegriffen. Sie verweisen auf den so genannten „Kobe-Effekt“. 1995 hatte ein Erdbeben in der japanischen Stadt Kobe große Schäden angerichtet, der Ökonomie kurzfristig einen Dämpfer versetzt, dann aber mit der zusätzlichen Wiederaufbau-Nachfrage die Wirtschaft angekurbelt. [38]

--Itu 21:31, 14. Mär. 2011 (CET) Ich hoffe ja stark auf folgende Konsequenzen, auf Deutschland bezogen: eine krachende Niederlage von Union und FDP in Baden-Württemberg, eine sofortige Reaktivierung vom rot-grünen Atomkonsens und dass die promovierte Physikerin Dr. Merkel noch mal in sich geht und über ihren Titel nachdenkt, bei den Ansichten zur Kernenergie... Eine weitere wünschenswerte Konsequenz wäre der Wiedereintritt in die Charts von folgendem Lied (etwas umgedichtet - mag wer mitmachen?):

„Herr Anton hat ein Häuschen / mit einem Gartenzwerg / und davor, da stand ein Kernkraftwerk. /.../ Denn es gab eines Tages einen kleinen Tsunami: / Die Welle woar so groß wie nie. / Hier in Fukushima daiichi! / Und seine Frau, die Hani, / die nix versteht vom Cäsi - / um und vom Plutonium, / die haut's vor Glück mitsamt dem Containment um.“

frei nach: Erste Allgemeine Verunsicherung: Burli (Lied)

Grüße, Grand-Duc 04:08, 15. Mär. 2011 (CET)

stärkste Ereignisse seit Menschengedenken - Infos?

Und weil es so schön ist noch ein Erdbeben-Japan-Ding: Der Geologische Dienst NRW sprach laut mehreren Nachrichtenmeldungen von dem Erdbeben in Japan von einem "der fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken" (z.B. hier). Gibt es irgendwo mehr Infos zu diesen "stärksten Ereignissen seit Menschengedenken", überhaupt einmal, was damit genau damit gemeint ist? Oder ist das nur einfach eine "Phrase"?--Pilettes 13:42, 13. Mär. 2011 (CET)

Er meint, "eines der stärksten Erdbeben seit Menschengedenken". Ganz schlecht formuliert, weil auch "seit Menschengedenken" nicht das ausdruecken soll, was es meint, sondern nur "seitdem Messungen gemacht werden". Siehe diese Liste. --Wrongfilter ... 13:48, 13. Mär. 2011 (CET)
+1 (BK) „Damit gehört dieses Erdbeben zu den fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken“, hieß es in der Mitteilung des Geologischen Dienstes. Eindeutig fachbezogen. GEEZERnil nisi bene 13:49, 13. Mär. 2011 (CET)
Hm ja okay, danke. --Pilettes 13:57, 13. Mär. 2011 (CET)
OT: Deine zweifach saloppe (so schön, E-J-Ding), wenn vielleicht auch als hilf- bzw. informationslos sarkastisch zu verstehende, Einleitung halte ich persönlich angesichts der Umstände für einigermaßen unpassend. --Geri 14:17, 13. Mär. 2011 (CET)

Auch unser Artikel Erdbeben weiß von den "fünf stärksten Ereignissen". Die vier anderen Spitzenreiter sind das Erdbeben von Valdivia (Chile; 1960; Stärke 9,5), das Karfreitagsbeben (Alaska; 1964; Stärke 9,2), das Erdbeben im Indischen Ozean (vor Sumatra; 2004; Stärke 9,1) und das Erdbeben von Kamtschatka (1952; Stärke 9,0). Dass in Japan auch Beben mit einer Stärke größer als 8 möglich sind, hätten die japanischen Ingenieure also durchaus wissen müssen und beachten können. Geoz 15:50, 13. Mär. 2011 (CET)

Gemäß der Liste von Erdbeben haben eine Magnitude von mindestens 9 bisher erreicht:

  1. Erdbeben von Valdivia 1960 9,5 Mw (Momenten-Magnituden-Skala)
  2. Karfreitagsbeben 1964 9,2 Mw
  3. Erdbeben im Indischen Ozean 2004 9,1/7,3 Mw
  4. Kamtschatka 1952 9,0 Mw
  5. Erdbeben von Valdivia 1575 9,0
  6. Tōhoku-Erdbeben 2011 9,0 Mw
  7. Arica#Geschichte 1868 8,5-9,0

Somit ist die Einordnung des Sendai-Erdbebens als eines der "fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken" etwas fragwürdig,

Grüße, --Rosenkohl 16:00, 13. Mär. 2011 (CET)

Naja - Ob Valdivia 1575 mit “einer geschätzten Magnitude von 8,5 bis 9,5“ so einfach auf einen Durchschnittswert 9,0 fixiert werden kann, ist mMn noch nicht hinreichend ausdiskutiert. Gruß --Zerolevel 18:50, 13. Mär. 2011 (CET)

Richtig, weitere Gründe für die Fragwürdigkeit der Aufstellung sind:

  • Es gibt verschiedene Skalen, die Momenten-Magnituden-Skala ist erst seit 1977 in Gebrauch und nicht direkt mit anderen Skalen, etwa der Richter-Skala vergleichbar. Insbesondere sehr große Magnituden können nur mir der Momenten-Magnituden-Skala erfasst werden.
  • Es ist auffällig, daß sich starke Erdbeben in letzter Zeit häufen, was darauf hindeuten könnte, daß frührer Erdbeben oft nicht registriert, oder unterschätzt worden sind.
  • Erdbeben in von Europa aus nicht erfassten Gebieten (z.B. in Amerika vor 1492) könnten übersehen worden sein, lägen aber gleichwohl zeitlich innerhalb des Raumes menschlichen Gedenkens,

Gruß --Rosenkohl 19:08, 13. Mär. 2011 (CET)

Das mit dem Menschengedenken haben wir ja schon in der ersten Antwort verabschiedet. Ansonsten ist in der von dir angefuehrten Liste nur das Beben von 1575 fragwuerdig, weil da die Magnitude wirklich nur geschaetzt werden kann. Schmeisst man das raus(sed s/seit Menschengedenken/seitdem es Messungen gibt/), dann ist Sendai an Nummer 5, wie behauptet. Zu den anderen Beben in der Liste duerften seismografische Rohdaten noch vorhanden sein, so dass eine Momenten-Magnitude wohl auch nachtraeglich noch mit einiger Genauigkeit bestimmt werden kann. --Wrongfilter ... 19:37, 13. Mär. 2011 (CET)
@Rosenkohl: Es ist auffällig, daß sich starke Erdbeben in letzter Zeit häufen. Neben der messtechnischen Komponente hat das übrigens auch bevölkerungsgeographische und kommunikationstechnische Gründe: bei zunehmender Weltbevölkerung erzeugen Beben mit gleicher Magnitude tendenziell immer höhere Opferzahlen und immer größere Schäden an der Infrastruktur, und haben folglich auch einen größeren "Nachrichtenwert". In den 90er Jahren habe ich selbst in Chile gelebt und in der Zeit gab's mal ein schweres Beben (Magnitude weiß ich nicht mehr, war aber immerhin landschaftsverändernd). Weil das aber mitten in der Atacama-Wüste passierte, kam da praktisch niemand zu Schaden. Folglich wurde darüber selbst in Chile nur "auf Seite fünf" berichtet, im Rest der Welt überhaupt nicht. Geoz 08:49, 14. Mär. 2011 (CET)

Wieso wird das Seewasser in Fukushima radioaktiv?

Momentan wird ja tüchtig Seewasser in die beiden Blocks und Fukushima gepumpt. Der Dampf wird ja von Zeit zu Zeit abgelassen, wobei dieser wohl radioaktiv ist. Ich frag mich: Wieso? Es findet ja keine Kernspaltung mit Neutronenemission mehr statt, wie soll dann das Wasser aktiviert worden sein? Oder werden vielleicht Feststoffe aus dem Kern mitgerissen, welche radioaktiv sind?--Nova13 | Diskussion 16:53, 13. Mär. 2011 (CET)

Richtig, die Brennstäbe strahlen nach. Die kann man nicht so einfach abschalten, sondern nur verhindern, dass weiter Kerne neu gespaltet werden. -- Ianusius Disk. Beiträge  17:01, 13. Mär. 2011 (CET)
Strahlen die etwa auch Neutronen ab? Ich dachte die Spaltprodukte beschränken sich auf Alpha-/Beta- und ein bisschen Gamma-Zerfall.--Nova13 | Diskussion 17:05, 13. Mär. 2011 (CET)
Siehe Aktivierung (Radioaktivität). --Rôtkæppchen68 17:09, 13. Mär. 2011 (CET)
Ahja, langsam hab ichs, Radioaktivität#Weitere Zerfallsarten könnte auch dazu beitragen. So aus dem Bauch heraus würde ich aber vermuten, dass das Meerwasser im Vergleich zum üblichen Kühlwasser viel weniger radioaktiv seien sollte. Weiß da jemand, wie stark das Meerwasser im Vergleich etwa aktiviert wird? Achja, gehe ich recht in der Annahme, dass radioaktives Wasser nur durch enthaltenes, aus Wasserstoff transmutiertes Tritium radioaktiv wird? Bei Sauerstoff sind ja zumindest laut Artikel alle Isotope stabil.--Nova13 | Diskussion 17:24, 13. Mär. 2011 (CET)
Bestandteile von Meerwasser
Meehrwasser enthält noch meehr Stoffe als nur H2O, siehe Bild. Bei einer Aktivierung können sich auch andere Nuklide bilden. Das bekannteste Beispiel ist die Entstehung von Plutonium als Uran. --Rôtkæppchen68 17:44, 13. Mär. 2011 (CET)
Ja, beim Meerwasser ist das nicht so einfach, das ist mir bewusst. Ich dachte bei der Tritium-Geschichte eher an das normale, reine Wasser, was man für den Primärkreislauf verwendet.--Nova13 | Diskussion 17:53, 13. Mär. 2011 (CET)
Bei allen Vorbehalten: die Nachrichten heute deuten darauf hin, daß die Wasserversorgung in weiten Teilen Japans schwer beeinträchtigt ist und daß es bei den außer Kontrolle geratenen Atommeilern außer Meerwasser kein anderes sinnvolles Kühlmittel in aureichender Menge mehr gibt. --84.191.9.89 19:35, 13. Mär. 2011 (CET)

Meerwasser wird als Notlösung verwendet, weil genug davon da ist. Es enthält aber viele andere Atome, die ihrerseits zu strahlen beginnen. Beispielseise Natrium. Das ist auch als Weichmacher in Plastiktüten, weshalb diese bei Bestrahlung ihrerseits radioaktiv werden. --172.132.219.284 18:01, 14. Mär. 2011 (CET) scheinbarer Blödsinn durchgestrichen --Itu 22:42, 14. Mär. 2011 (CET)

@Pseudo-IP: Schau Dir mal eine Nuklidkarte an. Da gibt es von vielen Elementen radioaktive Isotope, die von stabilen Nukliden nicht so weit entfernt sind, als dass sie nicht durch eine Aktivierungskernreaktion ‚erreicht‘ werden könnten. --Rôtkæppchen68 00:16, 15. Mär. 2011 (CET)

Weihnachtsringssendung 1942 - Akustisch unklare Stellen im Tondokument

Im Tondokument zur Weihnachtsringsendung 1942 sind zwei akustisch unklare Stellen. Wer hat ein besseres Gehör als ich, denn auch mehrfaches Abhören hat mir bisher nicht geholfen? Hier ist der Link zum Tondokument (Schlussteil der Weihnachtsringsendung 1942) mit 4:45 Minuten auf der Homepage des „Rundfunkmuseums der Stadt Fürth“. Die beiden unklaren Stellen sind bei 0:55 und 1:05. Die erste Stelle lautet: „Und noch einmal die Kriegsmarine und das Heer in Süd-Frankreich. – Hier ist die … [akustisch unklar] an der französischen Riviera.“. Die zweite Stelle unmittelbar danach: „Achtung, Achtung, noch einmal der Kampfraum um Rschew. – Hier ist die Front südwestlich … [akustisch unklar] Kalinin. Der Kampfraum um Rschew.“ Wer hat akustische Ideen?--Benny26 17:11, 13. Mär. 2011 (CET)

Eine ansonsten vollständige Transkription ist im Artikel Weihnachtsringsendung vorhanden.--Benny26 17:16, 13. Mär. 2011 (CET)

"Hier ist La Ciotat an der französischen Riviera..." "Hier ist die Front südwestlich Khoroshev(?) und Kalinin ..."
Khoroshev habe ich allerdings nicht bei Google Maps gefunden, es gibt nur Khoroshevo, das ist anscheinend ein Vorort von Rshev. Wäre aber sehr merkwürdig, wenn das gemeint wäre, denn Kalinin liegt ein ganzes Stück nordöstlich von Rshev. Wenn man eine derart grobe Positionsangabe machen wollte, dann würde man sich bestimmt nicht auf einen unbedeutenden Vorort beziehen. --Grip99 23:44, 14. Mär. 2011 (CET)

Atommüll im Ozean

Was würde passieren, wenn Atommüll in den Pazifischen Ozean gelangt? --91.66.188.4 18:20, 13. Mär. 2011 (CET)

Siehe Radioaktiver Abfall#Legale Entsorgung in den Weltmeeren. --Rôtkæppchen68 18:23, 13. Mär. 2011 (CET)
Nur blöderweise steht da überhaupt nicht, was passieren würde... Da steht nur von wem es gemacht wird. --91.4.231.42 18:36, 13. Mär. 2011 (CET)
Dann bitte Radioaktiver Abfall#Gefahren durch radioaktiven Abfall, Radioaktivität#Gefährlichkeit und verlinkte Artikel lesen, denn von anderen Radionukliden als Atommüll geht ja keine andere Gefahr aus. --Rôtkæppchen68 18:57, 13. Mär. 2011 (CET)
Es liegt leider sehr viel radioaktiver Abfall in den Weltmeeren. vgl bitte [39] Die Auswirkungen sind zum Großteil noch unerforscht. [40] & [41] siehe auch: Marine Pollution von Robert Clark; Oxford University Press , 2001; kapitel 7 radioactivity. mfg --Gravitophoton 09:07, 14. Mär. 2011 (CET)
Würden die ausgelagerten Brennelemente an einer genügend tiefen Stelle im Meer versenkt, würden allein die dort herrschend Drücke die Strahlungsexpositionen stark herabstzen (max. ein paar Meter um den Entsorgungsstoff). --Realökologe 10:47, 14. Mär. 2011 (CET) durchgestrichen, weil offenbar Blödsinn --Itu 22:39, 14. Mär. 2011 (CET)
Und durch die alsbald einsetzende Korrosion wird es der wässrigen Atommülllösung dann ermöglicht, sich über alle sieben Weltmeere zu verteilen. --Rôtkæppchen68 12:46, 14. Mär. 2011 (CET)
Schwarzmalerei! In Japan wäre das Problem einfach und billig zu lösen, nämlich den Müll über der Subduktionszone abkippen. Echte Nachhaltigkeit! Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub. --Realökologe 14:08, 14. Mär. 2011 (CET)
Klar. Und dann schau mer mal, wie lange es dauert, bis das Zeug im Landesinneren aus einem Vulkan wieder hochkommt. Rainer Z ... 15:13, 14. Mär. 2011 (CET)
Wieso wenn? Mal mitdenken: 1.Im Moment wird versucht, behelfsmässig Meerwasser in die Reaktoren zu pumpen, damit sie nicht noch weiter überhitzen. 2. Der Primäre Kühlkreislauf (sofern von Pumpen, Rohren, usw. noch irgendwas übrig ist) ist bei diesen SWR immer radioaktiv belastet. 3. Eines der Hauptprobleme ist, den Druck im Containment nicht ansteigen zu lassen. 4. Stichwort Kühlkreislauf. Also: Wohin wandert das Wasser, nachdem es in den Reaktor gepumpt wurde? --92.202.1.126 02:01, 15. Mär. 2011 (CET)

Wie berechnet man die Gesamtzahl der Einwohner über einen bestimmten Zeitraum?

Wenn ich eine Statistik habe, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums die jeweilige Einwohnerzahl eines Landes angibt, zusätzlich auch die jeweils geltende durchschnittliche Lebensdauer eines Menschen ausweist, wie berechne ich dann, wieviele Menschen es tatsächlich innerhalb dieses Zeitraums in diesem Land gab? Nehmen wir als Fallbeispiel Land X mit folgenden Daten

  1. um 1700 - 1 Mio Einwohner - durchschnittliche Lebenserwartung 50 Jahre
  2. um 1750 - 1,2 Mio - d.Le 55 Jahre
  3. um 1800 - 1,6 Mio - d.Le 55 Jahre
  4. um 1850 - 1,9 Mio - d.Le 58 Jahre
  5. um 1900 - 2,3 Mio - d.Le 60 Jahre
  6. um 1950 - 3 Mio - d.Le 65 Jahre

Wie kann ich auf Grund dieser Daten berechnen, wieviele Menschen es in diesem Land sagen wir zwischen 1730 und 1870 insgesamt gegeben hat? Gibt es dazu einen mathematischen Ansatz oder fehlen hier noch zusätzliche Daten? Chiron McAnndra 11:54, 9. Mär. 2011 (CET)

Als unser Chiron, wie immer weisst Du die Antwort ja selbst. Lass sie uns wissen, aber ohne lange Einleitung und kurz und bündig.--79.250.19.183 12:01, 9. Mär. 2011 (CET)
Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)
Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)
Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)
Das ist schon richtig. Hinsichtlich der Fragestellung spielt es aber keine Rolle ob die Steigerung der Einwohnerzahl durch Einwanderung oder Geburtenüberschuß zustande kam. --Bernd 16:37, 9. Mär. 2011 (CET)
Ist bei den Lebenserwartungen die damalige hohe Kindersterblichkeit übergangen worden? So Stichtag erster Geburtstag oder so? Sonst wären die Zahlen nämlich völlig unrealistisch. Und doch, das hat etwas damit zu tun - wenn Du wissen willst, wieviele Leute es über die Zeit kumulativ gab, musst Du auch vorher festlege, ob all die schnell gestorbenen Babys mitkumuliert werden sollen oder nicht. BerlinerSchule 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)
Was ist genau unrealistisch? Wenn die gestorbenen Säuglinge für die Lebenserwartung nicht mitgezählt wurden, tauchen sie natürlich auch bei kumulierten Einwohnerzahl nicht auf. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Im Jahr 1700 sind 20000 Menschen verstorben und somit 24000 Menschen hinzugekommen (entweder geboren oder zugewandert). --Bernd 17:10, 9. Mär. 2011 (CET)
Unrealistisch sind im Mitteleuropa um 1700 Lebenserwartungen von 50 Jahren - es sei denn, sie bezögen sich nur auf (etwa) diejenigen Menschen, die ihren ersten Geburtstag erlebten. Weil einfach die Säuglingssterblichkeit hoch war. Und ich schrieb ja gerade, dass er das vorher festlegen muss. BerlinerSchule 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)
Wieso Mitteleuropa? Ist aber wohl auch egal. Ich dachte ohnehin, dass es nur ein Fallbeispiel sein soll. --Bernd 18:01, 9. Mär. 2011 (CET)
"Mitteleuropa" hatte ich messerscharf aus der Kombination des nicht unbekannten Benutzers und der Länderkennung "Land X" geschlossen. Genauer muss es um den bajuwarischen Raum gehen. BerlinerSchule 20:20, 9. Mär. 2011 (CET)
Ok. Dann kann aus den gegebenen Zahlen die kumulierte Einwohnerzahl zwar angenähert bestimmt werden, wobei sich die Zahl einerseits noch um die nichtregistierten verstorbenen Säuglinge und andererseits um die Zahl der nicht in der Einwohnerzahl erfassten Migranten ((Emigranten+Immigranten)/2-Migrantenüberschuß) erhöht. --Bernd 20:48, 9. Mär. 2011 (CET)
Kleiner sprachlicher Hinweis: "nichtregistriert" ist unwahrscheinlich, wenn wir wirklich im bajuwarischen Mitteleuropa vor dreihundert Jahren sind. Getauft wurden praktisch alle (wenn nötig nach "Zeichnen", also als lebten sie noch), damit waren auch (im Kirchenbuch) registriert (deshalb haben wir ja auch so genaue Infos über die damalige Kindersterblichkeit!). Es kann aber sein, dass eine heutige historisch-demographische Forschungsarbeit zu bestimmten Zwecken die Lebenserwartung der (beispielsweise das erste Lebensjahr) Überlebenden angibt. Das steht dann natürlich (mindestens) irgendwo in einer Fußnote. Anders kommen da auch nicht die Zahlen raus, die oben stehen... BerlinerSchule 21:00, 9. Mär. 2011 (CET)
Bislang ging ich von einem rein theoretischen Beispiel unter der Annahme einer korrekt ermittelten Statistik aus. Wie zuverlässig Geburten in Bayern im Kirchenbuch eingetragen wurden, weiss ich nicht. Aus eigener Erfahrung bei Familienforschungen kann ich nur berichten, dass Kirchenbucheintragungen (sofern überhaupt noch auffindbar) in Mitteldeutschland um 1700 keinesfalls zuverlässig vorgenommen wurden. Ob das in Bayern tatsächlich anders war? Das Ergebnis einer Berechnung auf der Grundlage von statistischen Ausgangsdaten kann natürlich niemals besser sein als die ursprüngliche Erhebung selbst - das ist aber immer so. --Bernd 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)
Geboren 16.3.1681, gestorben 25.3.1681, im Norden Mitteldeutschlands. Der kleine Junge (Namen und Eltern lasse ich mal weg) war ein Ururur(undsoweiter)onkel von mir, wie ich einigen gerade hier schreibtischbewohnenden Familienpapieren entnehme. Das ist sehr sehr traurig, aber registriert ist er.
Allgemein empfehle ich immer Imhof, Arthur E. Imhof (oder so ähnlich). BerlinerSchule 22:21, 9. Mär. 2011 (CET)
Sieh an, der ist auch registriert: Arthur E. Imhof. BerlinerSchule 22:26, 9. Mär. 2011 (CET)
Ich sage ja nicht, dass niemand registriert wurde. Mein Ururur(undsoweiter)großvater wurde ja auch registriert. Der hatte aber nachweislich 2 Brüder, von denen halt nur einer im Kirchenbuch eingetragen wurde. Zudem waren auffällig wenige Mädchen dabei. Das mag aber Zufall gewesen sein. In den Kirchenbüchern, in denen ich nachgesehen habe, wurden die Eintragungen erst am Ende des 18. Jahrhunderts zuverlässiger.--Bernd 22:50, 9. Mär. 2011 (CET)
Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt). Volk B braucht aber eine deutlich höhere Geburtenrate, um die Bevölkerung konstant zu halten. In Volk B werden also in gleichen Zeiträumen wesentlich mehr Menschen geboren (und sterben wesentlich mehr Menschen) als in Volk A. Das meinte ich damit, dass sich aus der Lebenserwartung nicht die Geburtenrate zurückrechnen lässt. --Neitram 10:33, 10. Mär. 2011 (CET)
Nein! Die Geburtenrate ist auch im Volk B unter den genannten Bedingungen 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr (ich gehe davon aus, dass auch Kinder als Einwohner gezählt werden). Lediglich die Fruchtbarkeitsziffer der Frauen ist in beiden Völkern eine andere. --Bernd 16:21, 10. Mär. 2011 (CET)
Du hast Recht. Nehmen wir jeweils 1000 Ew an. In Volk A sterben jedes Jahr 20 50-jährige, diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. In Volk B sterben jedes Jahr 10 10-jährige und 10 90-jährige, auch diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. --Neitram 08:50, 11. Mär. 2011 (CET)
Entegegen irgendwelchen Spekulationen: es handdelt sich um ein rein fiktives Szenario - die Zahlen entsprechen keinen tatsächlichen Statistiken. Der Einwand, daß früh verstorbene Kinder das Ergebnis verfälschen bzw. nicht berücksichtigt werden können, ist berechtigt. Daher erweitere ich das Fallbeispiel um den Punkt, daß es mir nur um die Anzahl derjenigen über 18 geht und dass Kinder nicht mitgerechnet werden - weder als Einwohner, noch als Faktoren für die Lebenserwartung. Fehlt dann noch immer was? Chiron McAnndra 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
Wenn es sich um ein fiktives Szenario handeln soll, so können früh verstorbene Säuglinge in gleicher Weise berücksichtigt werden wie kurz nach dem 18. Geburtstag verstorbene Erwachsene. Das macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Wie schon geschrieben wurde, bleibt als unbekannte Größe die Migrationsrate. --Bernd 15:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Und wenn man davon ausgeht, daß diese vernachlässigbar ist, weil ungefähr gleichviele Leute aus- wie einwandern - wie würdest Du das dann berechnen? Chiron McAnndra 22:11, 11. Mär. 2011 (CET)
Du solltest schon entweder sagen, dass die Kindersterblichkeit rausgerechnet ist (bis zu einem Jahr zum Beispiel, während 18 Jahre sinnlos sind) und dann auf der Grundlage die Lebenserwartung angeben. Sonst geht's nicht. Ohne dieses Rausrechnen können es nicht die Zahlen sein, die Du oben angibst. BerlinerSchule 22:20, 11. Mär. 2011 (CET)
Schrieb ich doch schon. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Lineare Zunahme ist natürlich eine Vereinfachung. Man kann die nicht vorhandenen Zahlen für die Zwischenjahre auch umständlicher interpolieren (Annahme eines exponentiellen Wachstums). Die kumulative Einwohnerzahl erhöht sich für ein bestimmtes Jahr um Einwohnerzahl am Jahresanfang/Lebenserwartung + Einwohnerzahl des Folgejahres-Einwohnerzahl am Jahresanfang + Anzahl der Auswanderer (Gab es mehr Auswanderer als Einwanderer, so sind ist stattdessen die Anzahl der Einwanderer zu addieren). --Bernd 09:20, 12. Mär. 2011 (CET)

Ich hatte eigentlich auf eine mathematische Formel gehofft, in die man die statistischen Werte einsetzen und aus der man das gesuchte Ergebnis über Parameter ausrechnen kann ... daß man das irgendwie aufaddieren kann und so auf Ergebnisse kommt, ist mir schon klar - aber dann hätte ich nicht die ganze Statistik gebraucht. Mir geht es weniger um so eine spezifische Einzelberechnung für dieses fiktive Fallbeispiel, sondern eher um eine mathematische Funktion, die sich dann auf jedes beliebige andere Fallbeispiel direkt anwenden läßt Chiron McAnndra 21:51, 14. Mär. 2011 (CET)

Ich stelle mal eine ganz simple Formel in den Raum und dann können wir drüber weiter diskutieren. Wenn das Land im Jahr 1700 1.000.000 Einwohner mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 50 Jahren hat, dann sterben im Mittel jedes Jahr 20.000 Ew. Wenn die Bevölkerung bis zum Jahr 1750 auf 1.200.000 Ew anwächst, und Immigration = Emigration ist, dann müssen also etwa 50 * 20.000 + 200.000 = 1.200.000 Geburten die Gestorbenen ausgeglichen und überkompensiert haben. Damit haben in diesem Zeitfenster 1.000.000 + 1.200.000 Menschen in dem Land gelebt, plus der Anzahl der Immigranten in diesem Zeitraum. --Neitram 09:16, 15. Mär. 2011 (CET)
Bei 20.000 Todesfaellen pro Jahr sterben aber in 50 Jahren saemtliche 1.000.000 Einwohner, das ist dann nicht die durchschnittliche sondern die maximale Lebenserwartung. Wenn man der Einfachheit halber die 50 Jahre als "Halbwertszeit" ansieht, dann ist die Sterberate 10.000 pro Jahr. --Wrongfilter ... 09:24, 15. Mär. 2011 (CET)
Nein. Die 1.000.000 Einwohner zum Zeitpunkt der Ersterfassung waren ja nicht alle Neugeborene. Überwiegend waren es Erwachsene. Die durchschnittliche "Rest"-Lebenszeit der Einwohner zu jeden Zeitpunkt ist im stabilen Gleichgewicht 25 Jahre. --Bernd 13:05, 15. Mär. 2011 (CET)
ad Neitram: Näherungsweise kann man es wohl so abschätzen. Genau genommen sterben nur im ersten Jahr 20000 Einwohner. Da die Lebenserwartung konstant bleibt, steigt nicht nur die Gesamtbevölkerung kontinuierlich, sondern auch die Anzahl der gestorbenen Einwohner von 20.000 auf 1,2 Mio / 50 = 24.000 pro Jahr. Bedeutsam wird die Abweichung aber erst bei stärkerem Bevölkerungswachstum oder längerer Beobachtungsdauer. --Bernd 15:44, 15. Mär. 2011 (CET)
Mein Vorschlag zur Abschätzung eines längeren Intervalls als 1 Jahr wäre daher: ((Einwohner zum Intervallanfang + Einwohner zum Intervallende)/(2*Lebenserwartung))*Intervalldauer + Einwohner zum Intervallende + Immigranten. --Bernd 19:56, 15. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht habe ich das nicht deutlich genug ausgedrückt - daher versuche ich es hier nochmals: ich suchte weniger nach einer Abschätzung oder einer Rechenmöglichkeit für einen definierten Zeitraum, sondern eine Methode, wie man aus dieser (bzw. aus einer beliebigen anderen) Bevölkerungs-Statistik eine entsprechende allgemeingültige Formel erzeugen kann, mithilfe derer sich dann die Gesamtbevölkerung eines beliebigen Zeitintervalls ausrechnen läßt.

Und zwar auch ohne, daß man darauf angewiesen ist, daß zufälligerweise in genau den Jahren, die man als Intervallgrenzen vorsieht, statistische Daten vorliegen. Meine Frage bezog sich hierbei auf die Mathematik, wo es darum geht, über eine Reihe von ermittelten Werten eine Funktionskurve zu erzeugen, mit der man dann beliebige Zwischenwerte sinnvoll herausrechnen kann. Chiron McAnndra 21:42, 15. Mär. 2011 (CET)

Na, du bist aber lustig. Ein solches Verfahren lautet z.B. lineare Interpolation (Mathematik). Möglicherweise schwebt Dir auch eine Polynominterpolation vor. Bei dem vorliegendem Problem wäre ein solches Verfahren aber unsinnig. --Bernd 22:25, 15. Mär. 2011 (CET)

Moin, im Hai-Artikel steht "Die stark ölhaltige Leber hilft den Tieren dabei, sich vertikal in der Wassersäule zu bewegen." Was muss man sich denn hier unter einer Wassersäule vorstellen? --Flominator 22:59, 11. Mär. 2011 (CET)

Gemeint ist damit wohl die Wassertiefe, die sich durch einen entsprechenden Wasserdruck auszeichnet, welchen man wiederum mit einer entsprechend hohen Wassersäule messen kann.
Viel interessanter wäre aber zu erfahren, wie eine ölige Leber beim Tauchen hilfreich sein soll. - Und was eine Nahrungsweise ist?--88.71.12.112 00:55, 12. Mär. 2011 (CET)
Wenn es die gleiche Wassertiefe wäre, wie kann er sich dann dort vertikal bewegen?
Wenn der Fisch eine ölige Leber braucht (ein Raucherbein hat er wohl schon), bekommt BP wahrscheinlich für seine Verdienste um die Ölversorgung des Golfs von Mexiko und der angrenzenden Gewässer demnächst den Alternativen Nobelpreis. --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)
Frag doch mal auf der dortigen Diskussionsseite, oder sprich denjenigen Autor an, der es reingeschrieben hat (heißer Geheimtip: Wikiblame;-)). --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)
Leider ist Pismire seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv hier. Unter en:Cookiecutter shark#Biology and ecology steht etwas zur Leber, das ich aber nicht verstehe. --Flominator 11:04, 12. Mär. 2011 (CET)
"Zigarrenhaie leben im offenen Ozean in Tiefen von 0 bis 3500 Metern (Compagno 1984). Man vermutet einen täglichen Zyklus in dem die Tiere am Tage in großen Tiefen und in der Nacht in der Nähe der Oberfläche anzutreffen sind, vielleicht sogar in Schulen (Parin 1966). Mit ihren großen ölgefüllten Lebern erreichen sie nahezu einen Schwebezustand, der ihnen hilft sich in der Wassersäule fortzubewegen."(aus: Heike Zidowitz: "Zur Biologie der Gattung der Zigarrenhaie Isistius.)
Haie haben keine Schwimmblasen, um Auftrieb herstellen zu können, daher die Leber, die das spezifische Gewicht des Fisches dem des umgebenden Wassers angleichen kann. --88.72.23.91 11:09, 12. Mär. 2011 (CET)
Den Link habe ich auch gerade gefunden. Was aber hat das mit der Wassersäule zu tun? --Flominator 11:24, 12. Mär. 2011 (CET)
Nix und Allen ;) Es gibt offensichtlich hier zwei Verwendungen des selben Ausdrucks:
a) Wassersäule als Messeinheit und
b) die vertikale Strecke von ca. 3.000 M, die das putzige kleine Viech (Zigarrenhai) pro Tag zurüpcklegt, um anderen Wasserbewohnern in den Ar.. äh ... Dings zu beißen - wie bei Zidowitz verwendet. Quasi ein Bild : stell dir eine 3.000 m hohe Säule vor aus Wasser, in der das Viech ohne Schwimmblase munter auf und abschwebt.
Also bitte nicht miteinander verlinken.--88.72.23.91 12:05, 12. Mär. 2011 (CET)
Beim am 22. Mai 2010 als "Lesenswert" ausgezeichneten Artikel Schokoladenhai kommt der Ausdruck auch vor. Dort hat ihn Achim Raschka eingefügt (Das hab ich allerdings nicht mit Wikiblame rausgekriegt, weil es mit den neuen Einschränkungen echt schlecht läuft).
Wenn die Bedeutung geklärt ist, sollte man sie auf jeden Fall im Artikel Wassersäule einfügen. *reinquetsch* wenn da in der Versionsgeschichte mittendrin x Versionen aus dem englischen Artikel zwischenrein geschoben werden, hätte das auch mit den alten Einstellungen nicht geklappt --Flominator 15:46, 12. Mär. 2011 (CET)
Auf [42] heißt es: "In der Tiefsee herrschen ganz andere Lebensbedingungen als in der Wassersäule oder an der Oberfläche. ... Die Wassersäule zwischen Oberfläche und 1500 Metern Tiefe ist der Lebensraum des Planktons." Demnach müsste die Wassersäule alles außer Tiefsee und Meeresoberfläche umfassen. --Grip99 13:38, 12. Mär. 2011 (CET)

Um es etwas einfacher zu machen sollte man den Ausdruck „Wassersäule“ nur im Zusammenhang mit technischen Verfahren und Messungen verwenden: Ex. 10 Meter Wassersäule entsprechen einem Druck von einem BAR. Für Fische und andere Lebewesen gilt einfach „Wassertiefe“. Im obigen Fall hat die Leber des Zigarrenhaies die gleiche Funktion wie der Webersche Apparat, (Ein Knöchelchen System ,das über den Aussendruck des Wassers, das Volumen der Schwimmblase verändert, sodass die Fische die diesen Apparat besitzen (Karpfenartige) in der Lage sind, ohne Kraftaufwand im Wasser zu schweben. Wichtig für Planktonfresser (Felchen). Im Falle des Zigarren- Haies wirkt sich die Verkleinerung Bzw. Vergrösserung des Volumens der Leber auf den Auftrieb des Fisches aus. Er kann also damit steigen, sinken oder schweben. Weil sich aber dieses Organ in der vorderen Hälfte befindet, schwebt er in einer aufrechten Position, im Gegensatz zu den Schwimmblasenbesitzern, die waagerecht schweben. (Für die Skeptiker die mit der von mir beschriebenen Funktion des Weberschen Apparates nicht zufrieden sind, sage ich nur: Ich weiss dass dieser Apparat seit einiger Zeit dem Hörorgan zugeordnet wird, was aber(meine Meinung) nicht im Sinne des „Erfinders“ (Weber) ist, obwohl die eine Funktion die andere nicht ausschliessen muss. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 16:03, 12. Mär. 2011 (CET))

Was nach kurzer Recherche unbelegt oder unverständlich bleibt einfach entfernen! --Itu 07:03, 13. Mär. 2011 (CET)
Der Begriff wird vielfach in der Literatur benutzt, daher würde ich eher fürs Ergänzen stimmen. --Flominator 10:30, 14. Mär. 2011 (CET)

Wenn ich Fluminator richtig verstanden habe, ging es ihm nicht so sehr um den Zigarrenhai sondern eher um die Verwendung des Ausdruckes Wassersäule im Zusammenhang mit dem Fisch. Mir geht es genauso. Darf man daran erinnern, dass am oberen Ende der Wassersäule die Luftsäule beginnt, und niemand auf die Idee käme, deshalb zu sagen: Der Adler fliegt in der Luftsäule hin und her, oder segelt darin, obwohl das nicht falsch wäre, aber eben auch nicht so richtig stimmend. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:30, 14. Mär. 2011 (CET))

Genau, um dem Begriff geht es mir. Wie könnte man diese Bedeutung in Wassersäule einbauen? Hat sie am Ende mit der Herkunft der Einheit zu tun? --Flominator 20:02, 14. Mär. 2011 (CET)
Streng genommen handelt es sich hier um zwei verschiedene Begriffe (was auch für die offensichtliche Verwirrung sorgt). Die Wassersäule im Artikel Wassersäule ist eine Maßeinheit für den Druck (allgemein und keineswegs nur im Wasser). Die Wassersäule, von der in Zusammenhang mit dem Zigarrenhai die Rede ist, definiert sich dagegen über ihre Länge (und ist hier speziell auf das Wasser bezogen, in dem der Hai lebt). Für eine gewisse Verwirrung mag dabei der Begriff Säule sorgen. Man mag sich darunter einen Zylinder im geometrischen Sinne vorstellen (typischerweise, aber nicht notwendig, mit Kreisflächen als Boden und Deckel). Die Druckeinheit ergibt sich als Masse, des auf der Bodenfläche lastenden Wasservolumens, geteilt durch die Bodenfläche selbst. Der Hai dagegen muß die Wassersäule „nur“ durchtauchen. Wie er das macht, ist in dieser Rechnung wurscht. Ob er nu schräg nach oben taucht, pfeilgerade oder im Zickzack, entscheidend ist der senkrechte Abstand zwischen dem Boden und dem Deckel der Wassersäule, durch die der Hai taucht. Natürlich kann man jeden Zylinder auch quer in Teilzylinder zerschneiden (wie eine Wurst, die man in Stücke teilt). Es ist deshalb auch kein Problem, die Wassersäule in Teilsäulen zu gliedern, wobei natürlich auch die Tiefsee Teil der Gesamtwassersäule ist, und beiliebige einzelne Teilsäulen zu betrachten. Insofern bräuchte man also eigentlich einen zweiten Artikel Wassersäule (Hydrologie), in dem auf die gewässerkundlichen Aspekte eingegangen wird (Biologie, Salinität etc.). Natürlich gibt es auch einen Zusammenhang zur Wassersäule als Druckeinheit. Dieser ergibt sich einfach dadurch, dass in größeren Tiefen der Wasserdruck halt größer ist. Er wird im Artikel Wassersäule sogar angerissen. Allerdings geht daraus auch hervor, dass hier von einer idealisierten Wasserdichte (1000 kg/m³) und einer idealisierten Erdbeschleunigung (9,80665 kN/m²)ausgegangen wird. Tatsächlich ist die Wasserdichte aber abhängig von Temperatur und Salinität und kann in unterschiedlichen Tiefen sogar verschieden sein (Schichtung), die Erdbeschleunigung ist örtlich verschieden. Hier ist der Zusammenhang und gleichzeitig der Unterschied zur „realen“ Wassersäule. --Duschgeldrache2 00:38, 15. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank, das erklärt einiges. Fühlst du dich in der Lage, zumindest einen Stub Wassersäule (Hydrologie) zu erstellen? Die Einheit könnte man dann nach Wassersäule (Einheit) verschieben, dann landen erst einmal alle Links auf der zu schaffenden BKL Wassersäule und können von dort weiterverteilt werden. Gruß, --Flominator 09:47, 15. Mär. 2011 (CET)

Durchstarten - Werbung und Realität

Weiß jemand - oder kann sich jemand denken - warum in der Werbung, der Journalisten- und Politikersprache die Metapher vom Durchstarten allgemein im Sinne von positiv, dynamisch, voller "Power" und Lebensfreude verwendet wird und seit wann das der Fall sein könnte? Eigentlich heißt es doch, dass der Pilot es nicht geschafft hat, zu landen, und deshalb dieses Manöver durchführen muss, wobei den Passagieren reichlich mulmig zumute ist. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 23:50, 13. Mär. 2011 (CET)

Moin, das habe ich mich auch schon x-mal gefragt. Go-around ist eine von zwei Möglichkeiten einen Anflug zu beenden und zwar kein Notfallmanöver, aber sicher nicht das allseits angestrebte Ende eines Landeanfluges. Ich persönlich finde Durchstarten geil (hatte an Weihnachten als Passagier in einem A321 in EDDL das Vergnügen), die meisten Menschen sehen das aber anders. Deshalb wundere ich mich immer wieder, wenn irgendwo dazu aufgefordert wird "jetzt richtig durchzustarten". Vielleicht ist es die Dynamik und Power dieses Flugmanövers, das Werbetreibende und Politiker anlockt? Viele Grüße --TRG. 23:55, 13. Mär. 2011 (CET)
Keine Lösung, nur Elemente:
  • Das go-around im Englischen hat keine dieser positiven Konnotationen (Durchstarten ist kulturspezifisch).
  • Der Prozess bezeichnet - im Gegensatz zum Aus den Startlöchern-kommen-Starten - ein erneutes Gas-Geben in einer schon vorliegenden Bewegung (= Wir/Sie bewegen uns/sich ja schon - und jetzt legen wir/Sie sogar noch 'ne Schippe darauf!).
  • Erinnert stark an den seit Jahrzehnten bei politischen Erfolgen verwendeten Quantensprung (= die absolut KLEINSTE mögliche energetische Veränderung im System) Keine Politiker wählen, die mit Quantensprung und Durchstarten argumentieren !! GEEZERnil nisi bene 08:05, 14. Mär. 2011 (CET)
(BK) Man muss das einfach mal aus Sicht des Flugzeuges betrachten. Da kommt so ein Honk vorbei und will den Flieger seinem ureigensten Element entreißen und zum Boden bringen. Unverschämtheit, Flugzeuge sind doch zum Fliegen da und nicht zum rumstehen. Wenn er es sich dann im letzten Moment noch anders überlegt, ist das für das Flugzeug natürlich ein Grund zum Jubeln – völlig unabhängig davon, ob die Landung geglückt wäre oder nicht. ;-) (Flugzeug = Firma, Pilot = Management, Passagiere kommen in der Metapher nicht vor)--El Grafo (COM) 08:10, 14. Mär. 2011 (CET)
Allgemein hält nicht jede Metapher tieferem oder weiterreichendem Durchdenken statt. Das gilt gerade bei technischen Metaphern. Beim Durchstarten geht es wohl nur um die Tatsache, dass man zwischendurch keine Ruhepause einlegt, nicht um die technischen Einzelheiten des Landens und Startens. Übrigens muss es auch nicht unbedingt ums Fliegen gehen. Wenn man ein Auto rollen lässt und vor der Stillstand wieder den Gang einlegt und Gas gibt, startet man auch durch. BerlinerSchule 14:18, 15. Mär. 2011 (CET)
These: Bei so bildhaften Begriffen wie „Quantensprung“ oder „Durchstarten“ dient das naiv entstehende Bild als Grundlage der Metapher, nicht das eigentlich gemeinte. Ein Quantum ist eine Menge, „Quantensprung“ klingt also nach einem Riesensprung; „Durchstarten“ klingt nach (noch mal) richtig Gas geben. Das die Begriffe ursprünglich mit Quanten bzw. einer Notfallmaßnahme im Luftverkehr zu tun haben, dürfte dabei gar nicht bewusst sein. Rainer Z ... 15:37, 15. Mär. 2011 (CET)
"Quantensprung" find ich nicht soo abwegig. Klar, die zurückgelegte Strecke ist verdammt klein - aber man hat eine Strecke zurückgelegt, ohne jemals im Raum dazwischen gewesen zu sein. Und das ist doch schon mal recht cool. :o) --Eike 15:41, 15. Mär. 2011 (CET)
(BK) Moin, ich dachte immer, der Witz beim Quantensprung sei nicht seine Größe, sondern das Fehlen von Übergangszuständen. Der bildhafte Quentensprung wäre dann also eine sehr sprunghafte Entwicklung. Di Digitaluhr ist IMO zum Beispiel ein Quantensprung im Armbanduhrenbau gewesen, weil sie sich nicht allmählich aus Zeigeruhren entwickelt hat, sondern plötzlich als ganz neues Zeiteisen erschien. Viele Grüße --TRG. 15:49, 15. Mär. 2011 (CET)

Was sagt der italienische Onkel?

Welches Wort sagt der Polizist in diesem Youtube-Filmchen um 0:17: http://www.youtube.com/watch?v=50M2fvPKuF0#t=16s ?--79.253.213.61 22:03, 9. Mär. 2011 (CET)

"Jetta". Und wieso italienisch? --91.22.247.117 22:09, 9. Mär. 2011 (CET)
(BK) Na, was der Fahrer auch die ganze Zeit sagt, den Namen des Modells (das Doppel-T auf italienisch gelängt ausgesprochen). Der Witz, so ich ihn verstehe, ist, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Grüße 85.180.202.27 22:11, 9. Mär. 2011 (CET)
(BK Nr. 2, ich hör die Hamster husten) IMHO: (herablassend) Jetta. -- Ianusius Disk. Beiträge  22:12, 9. Mär. 2011 (CET)

Hmm, wäre naheliegend, aber da man den 2. Polizisten den Namen deutlich flüstern hört, dachte ich an einen Wortwitz ... --79.253.213.61 22:16, 9. Mär. 2011 (CET)

Ich würde das auch so wie 85.180 sehen. Der erste Polizist "streitet" sich mit dem Fahrer, da er glaubt, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Wärenddessen guckt der zweite Polizist am Heck nach, wie das Auto heißt und flüstert den Namen seinem Kollegen ins Ohr ("Mensch Luigi, lass sein, das ist ein Jetta"), woraufhin der Fahrer fragt "Was hat er gesagt?" im Sinne "ich habe gang genau verstanden das ihr Kollege mir gerade recht gegeben hat." Und @91.22...Italienisch, da das 2 Caradingsbums (also italienische Polizisten) sind --141.91.136.42 09:52, 10. Mär. 2011 (CET)
Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)
Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)
Fantasieuniform, damit keine Beschwerde einer echten Einheit bei VW eingeht? Außerdem hätte ich den Akzent eher ins Spanische verortet, aber dea passt die Uniform erst recht nicht. -- 188.105.131.8 15:06, 10. Mär. 2011 (CET)

Spanisch würde aber gut passen, wenn man bedenkt das Jeta auf spanisch "Fresse" "Maul" heisst -- Dr. Koto 工事 13:19, 11. Mär. 2011 (CET)

Das spricht sich doch wohl eher "cheta" aus und nicht "dschetta", oddr? --Zerolevel 21:56, 13. Mär. 2011 (CET)

Kann mir mal jemand die Werbung nochmal in aller Ruhe erklären? Ich versteh die absolut nicht. Was hat das Auto "Jetta" mit dem Auto "Golf" zu tun? Hat das Wort "Jetta" noch eine andere Bedeutung? Und was ist an dem Namen "Jetta" so unglabwürdig für den Polizisten? --87.178.113.112 21:08, 16. Mär. 2011 (CET)

In aller Ruhe: Der Jetta war in der Urversion ein Golf mit "angepapptem" Kofferraum, eine designerische Katastrophe nach Meinung vieler. Auch der Name war etwas unglücklich gewählt, denn wenn man das J deutsch aussprach, klang er so, wie manche Großtanten heißen (weswegen man später auf Vento umstellte). Italiener andererseits gelten stereotypisch als die ultimativen Autostylisten (FIAT Doblo jetzt mal außen vor). Wenn jetzt also ein Italiener, dem schöne Autos im Blut liegen, gesagt bekommt, das schicke, nachgerade italienisch anmutende Teil sei ein Jetta, so glaubt er es nicht - sagt die Werbung. Grüße 85.180.201.28 21:21, 16. Mär. 2011 (CET)

Tsunamis (2)

Was passiert, wenn zwei Tsunamis (oder zwei Wellen des selben in diesem Fall) aufeinanderprallen. Heben sie sich auf, oder potenziert sich die Gewalt, die dann aufs Land bricht? Laut dieser Karte [43] könnte das heute südlich von Australien geschehen.Oliver S.Y. 10:24, 11. Mär. 2011 (CET)

Die werden m.E. miteinander interferieren, was dann tatsächlich zu Monsterwellen führen könnte. --Duckundwech 10:41, 11. Mär. 2011 (CET)
Auch falsch. Monsterwellen spielen sich nur auf der Oberfläche ab, bei einem Tsunami hebt sich das ganze Wasser vom Meeresboden an bis nach oben. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 11. Mär. 2011 (CET)
...was nichts daran ändert, das die Wellen interferieren. --FK1954 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)
...was in diesem Fall aber relativ uninteressant ist, weil es sich bei Tsunamis um einzelne Flutwellen handelt. Die Wellen interferieren an einem bestimmten Punkt irgendwo auf dem Meer und laufen dann wieder auseinander, ohne Auswirkungen für die Küste.--88.71.12.112 01:36, 12. Mär. 2011 (CET)
Eine negative Interferenz wird sich vermutlich nicht so einstellen dass eine (grössere) Region deswegen mit wesentlich niedrigeren Wellen davonkommt weil vermutlich die negative Interferenz nirgends wirklich über mehr als eine begrenzte Zeit zum Tragen kommt. Davon gehe ich zumindest aus solange ich nichts über die heilsame Wirkung solcher Interferenzen lese. Wie Oliver S.Y. das aus der o.g. Grafik herausliest bleibt mir auch gründlich verborgen; die Linien dort stehen auch nicht für Minima und Maxima sondern offenbar für die Durchgangszeit der Wellenfront. --Itu 06:10, 13. Mär. 2011 (CET)

Selbstverständlich gibt es Interferenzen, und wenn eine Insel gerade an diesem Ort ist, wird sie das auch voll abbekommen oder eben auch zufällig Glück haben. Aber die zweite Wellenfront wird ein anderes Muster bilden. --Eingangskontrolle 17:16, 16. Mär. 2011 (CET)

Kann man eigentlich jemanden verglimpfen und wie sieht das dann aus? --Duckundwech 11:36, 12. Mär. 2011 (CET)

Ob mans kann, steht doch im verlinkten Artikel unter "Wortherkunft" (glimpflich behandeln). Zur Folge hat es möglicherweise das Gegenteil eines Verleumdungsprozesses, also zB eine öffentliche Ehrung ;-) --TheRunnerUp 12:20, 12. Mär. 2011 (CET)
Meine Gedanken kreisen eher um Worte wie "hochloben". Also das bewußte, eher übertriebene und zugespitzte, möglicherweise unberechtigte Hervorheben einer Persönlichkeit. Ich kann mir vorstellen, daß der Lügenbaron von seinen Anhängern verglimpft wurde und wird. Wobei das Verb "verglimpfen" selbst eine spielerische Wortschöpfung ist und nicht ein Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs. --84.191.9.89 10:03, 13. Mär. 2011 (CET)
Ergänzung: Es scheint ja noch mehr dieser Fälle zu geben, in der nur die Form mit verun- gebräuchlich ist, z.B. verunstalten - verstalten (stattdessen: gestalten), verunmöglichen - vermöglichen (stattdessen: ermöglichen), verunfallen - verfallen (hier stimmt der Sinn nicht), veruntreuen - vertreuen (stattdessen: betreuen), verunglücken - verglücken (stattdessen: glücken), verunreinigen - verreinigen (stattdessen: reinigen) usw. Allerdings auch: verunzieren - verzieren. Ich finde übrigens im Zusammenhang mit verunglimpfen auch das veraltete "verunehren" für "das Ansehen schädigen". Hier würde "verehren" wiederum passen. --84.191.9.89 21:34, 13. Mär. 2011 (CET)
Dazu fällt mir dann Gerhard Seyfried ein. Auf seinem Plakat "Das neue Strafgesetzbuch, illustriert" (oder so ähnlich) hatte er u.a. dieses Gegensatzpaar: "Verboten: Verunglimpfung des Staates" (illustriert mit einem Urbayern, der ausspricht: "Der Staat ist ein Depp") und daneben "Erlaubt: Verglimpung des Staates (illustriert ebenfalls mit einem Urbayern und dem freudigen Ausruf "Es lebe der Staat", worauf einem der typischen Bildhintergrund-Anarchisten der schwarze Hut hochgeht). --Mogelzahn 19:00, 16. Mär. 2011 (CET)

Reden aus dem Nationalsozialismus

Im zu recht umstrittenen Buch Lords of Chaos gibt der deutsche Neonazi Hendrik Möbus eine Äußerung von sich, die ein Zitat eines „Herrn Wolf“ sein soll (gemeint ist Adolf Hitler, aber vermutlich ist es eine Übersetzung seiner englischen Aussage zurück ins Deutsche, also nicht im Wortlaut des Originals; würde zum Umgang mit Quellen bei diesem Buch passen, vgl. Diskussion:Filosofem#Deutsche Titel):

„Um es in den Worten von ‚Herrn Wolf‘ auszudrücken: Eine gewalttätige aktive, herrschende, unerschrockene, brutale Jugend – danach trachte ich. Genauso muß die Jugend sein. Da darf nichts schwaches oder sanftes sein. Noch einmal will ich in ihren Augen den Glanz des Stolzes und der Unabhängigkeit der prächtigen Bestie sehen. Meine Jugend muß stark und gutaussehend sein. Sie werden auch in den schwersten Prüfungen ihre Todesangst überwinden. Das ist die Stufe der heroischen Jugend.“

Hendrik Möbus: Lords of Chaos, deutsche Ausgabe

Außerdem findet sich in der Beilage von Funeral Winds’ „Resurrection…“ (hier zu sehen), auf dem Bootleg „La Majestie Infernable“ [sic!] und im Lied „In the Sign of Chaos“ ihres Seitenprojekts Inferi ein Zitat, von dem ich gehört habe, es stamme ebenfalls aus dem Nationalsozialismus: „We shall win this war, and even if we could not conquer, we should drag the world into destruction with us, and leave no one to triumph over this world … we shall never capitulate, no, never! We may be destroyed, but if we are, we shall dray a world with us – a world in flames.“ Handelt es sich tatsächlich um NS-Reden, und wenn ja, wie lautet der ursprüngliche Wortlaut?

Außerdem habe ich mal ein Lied einer Hardcore-Punk-Band gehört, das „Anxious to Forget“ hieß und in dem man eine Rede hörte, von der ich nur noch Fragmente im Gedächtnis habe: „… dann wird unser Wille und unser Geist aus Stahl aufgeboten sein! Deutschland! Sieg Heil!“ Auch hier würde mich interessieren, wann und wo die Rede gehalten wurde. Danke schonmal. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 11. Mär. 2011 (CET)

Ich muss jetzt nachdenken, denn ich finde nach 1 Min. Googlen die von dir erfragten Reden im Web.... Aber sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 12:23, 11. Mär. 2011 (CET)
Willst Du mir mit „sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter“ irgendetwas sagen? Ich gehe gutwillig erstmal davon aus, daß Du mir nicht ans Bein pissen willst. Ich hatte keine Lust, mich nach Geschichts- oder Neonazi-Foren umzusehen, dort anzumelden und nachzufragen; ich bin eher hier unterwegs (seltener als früher, aus Zeitgründen und aufgrund des vergifteten Klimas mit weniger Motivation), deshalb frage ich hier. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Du meinst jetzt aber nur die englischen Versionen, oder? Mich würde der ursprüngliche, deutsche Wortlaut und eben dessen Kontext (Urheber, Datum, …) interessieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein, die doitschen Texte. Googles doch einfach. GEEZERnil nisi bene 12:41, 11. Mär. 2011 (CET)
Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
Danke (falls sich das nur auf die Suchergebnisse bezog und mir nicht so etwas wie Dummheit oder Faulheit unterstellen sollte). Ich habe das in Zollzeichen gesetzt und nah am zitierten Wortlaut gesucht, das ist wohl das Problem gewesen; auch das zeigt, daß „[g]oogles doch einfach“ kontraproduktiv ist, allein schon, weil wir nicht alle gleich vorgehen. Fehlen also noch das von Funeral Winds und das aus dem Hardcore. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)

lmgtfy? Heißt das nicht Lemegeton? Das Zitat stammt aus Hermann Rauschnings Buch Gespräche mit Hitler, das als Fälschung bekannt ist. Bei Funeral Winds wurden die Bezüge zum Ersten Weltkrieg („Ein 1918 gibt es nicht wieder. Wir kapitulieren nicht.“) gestrichen, Deutschland („und niemand wird eines Sieges über Deutschland froh sein“) durch die Welt ersetzt („and leave no one to triumph over this world“), und nicht nur die halbe Welt in den Untergang gerissen („so werden wir selbst untergehend noch die halbe Welt mit uns in den Untergang reißen“), sondern natürlich die ganze („we should drag the world into destruction with us“). An anderer Stelle wird die ganze Welt im Falle einer Niederlage mitgenommen: „‚Wir werden nicht kapitulieren, niemals,‘ stieß Hitler hervor. ‚Wir können untergehen, vielleicht. Aber wir werden eine Welt mitnehmen. Muspilli, Weltenbrand.‘“ Hier ist die Band näher am „Original“ als davor. --217.83.111.59 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)

Das letzte Zitat ist allerdings belegt; wenn ich mich nicht sehr irre, steht es bei Below. BerlinerSchule 23:53, 12. Mär. 2011 (CET)
Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant 1937–45?
In The Voice of Destruction, der US-Fassung, weicht der Wortlaut auch über die genannten Änderungen hinaus ab: auf die Frage, was wäre, wenn Großbritannien, Frankreich und Rußland (da steht Russia, nicht the USSR) sich zusammenschließen würden: „That would be the end. But even if we could not conquer then, we should drag half the world into destruction with us, and leave no one to triumph over Germany. There will not be another 1918. We shall not surrender.“ Gefolgt von der Äußerung: „But that stage will never be reached“. --217.83.40.45 01:04, 13. Mär. 2011 (CET)
Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Ja, der Below ist gemeint, Nikolaus, der Adjutant. Der hat dann das dann - sehe ich gerade - 1980 aufgeschrieben. Das Zitat habe ich aus Blumenberg, Lebenszeit und Weltzeit (ca.); ich halte einfach mal Blumenberg für so zuverlässig, dass er den Below korrekt zitiert. BerlinerSchule 14:15, 18. Mär. 2011 (CET)
"Wir kapitulieren nicht, niemals. Wir können untergehen. Aber wir werden eine Welt mitnehmen." Hitlers Worte habe ich nie vergessen. Über diese Unterredung habe ich bis heute mit niemandem gesprochen. Sie machte mir damals endgültig klar, daß Hitler niemals einlenken ... - Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant. 1980. S. 398 --Vsop 16:28, 20. Mär. 2011 (CET)

Zu Möbus, Funeral Winds und Rauschning ist das auch noch interessant. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:32, 14. Mär. 2011 (CET) Korrigiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)

Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Danke. Ich hatte ohnehin das Gefühl, daß es wirklich sehr frei nach Hitler war. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)

Siedewasserreaktor: Unterschied zwischen Japanischen und Deutschen AKWs

Hallo, was sind eigentlich die wesentlichen Unterschiede (auch im Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen) zwischen Siedewasserreaktoren in Deutschland (z.B. Kernkraftwerk Isar (Block 1)) und Siedewasserreaktoren in Japan (z.B. Kernkraftwerk Fukushima I (Block 1))?--Wkpd 19:09, 13. Mär. 2011 (CET)

Japanische Kraftwerke sind stärker gegen Erdbeben gehärtet. syrcro 19:44, 13. Mär. 2011 (CET)
Genau an das habe ich auch gedacht. Deshalb meint der Präsident des Deutschen Atomforums ja: "Jeder deutsche Reaktor ist auf jeden Fall besser ausgerüstet als der in Fukushima" --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
Siehe en:Boiling water reactor#External links für den BWR-4, wie er im Block 3 von Fukushima I verwendet wird. --Rôtkæppchen68 19:52, 13. Mär. 2011 (CET)
Danke! Richtig schön sehe ich die Unterschiede leider immer noch nicht. --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
Wesentlicher Unterschied ist, dass das innere Containment (die Birne) unten eine Stahlbetonplatte hat, die unter Umständen noch als eine Art Core-Catcher wirken kann. Die gibt es bei den alten deutschen Siedewasserreaktoren nicht. -- Janka 16:03, 14. Mär. 2011 (CET)
Die GE-Reaktoren (u.a. die in Fukushima 1) sollen laut NHK die Abklingbecken unten im Containment (an der dicken Stelle der „Birne“) haben. --Hans Blondperücke 06:51, 15. Mär. 2011 (CET)
Der wesentliche Unterschied: Deutsche Reaktoren sind sicher, sicher, SICHER!!! (SCNR) --Zerolevel 22:26, 18. Mär. 2011 (CET)
Mir ist da auch was aufgefallen: Haben japanische Reaktoren keine Rekombinatoren (aka Töpfer-Kerze)? Oder gab es dort nur Maßnahmen, die auf eine funktionierende Stromversorgung angewiesen sind (z.b. elektrische Zünder zum sanften abbrennen des Wasserstoffs)? Wären sie vorhanden und hätten sie ausreichend funktioniert wäre der Wasserstoff ja kein Problem. --StYxXx 15:23, 20. Mär. 2011 (CET)
Wenn der Wasserstoff aus zersetztem Zirconium herrührt, wie im Falle Three Mile Island, dann nutzen Rekombinatoren herzlich wenig, denn diese nutzen nur bei Knallgas, nicht bei reinem Wasserstoff, wie er durch Radiolyse entsteht. --Rôtkæppchen68 02:48, 21. Mär. 2011 (CET)
Da es aber in Fukushima anscheinend eine Knallgasexplosion gab war zumindest an einer Stelle auch Sauerstoff vorhanden und nicht nur reiner Wasserstoff. Entweder waren vorhandene Kombinatoren wegen der Umstände dann unzureichend oder gar nicht vorhanden. Leider konnte ich zu letzterem gar nichts finden. Wäre ja auch möglich dass die niemals eingebaut wurden oder in anderer Form. --StYxXx 04:28, 23. Mär. 2011 (CET)

Ordenskürzel ICMS

Hallo, weiß jemand für welchen Orden das Kürzel ICMS steht? Danke. --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET) --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)

Laut dieser Seite soll es International Combatants for Militaristic Superiority heißen. --Rôtkæppchen68 22:29, 13. Mär. 2011 (CET)
Alternativ-ICMS Sollte es aber doch der zuerst erwähnte sein: Vorsicht! Jede Gruppierung die das Wort Superiority in Titel hat, hat es wirklich nötig... GEEZERnil nisi bene 22:59, 13. Mär. 2011 (CET)

Es geht um katholische Orden. Nicht um irgendwelche Militaristen. Trotzdem danke für den Versuch. --92.75.15.220 17:27, 14. Mär. 2011 (CET)

Es ist die Abkürzung für die Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä, Missionary Sisters of the Immaculati Cordis Mariae, gegründet von en:Mother Marie Louise De Meester aus Belgien, tätig in der Mädchenerziehung, siehe en:St. Theresa's College, Quezon City, insbesondere tätig auf den Philippinen (seit 1910), in Indien und der Mongolei, Homepage: http://www.icmphilippines.org/. Etwas komplizierte Ordensgeschichte. --Bremond 22:40, 15. Mär. 2011 (CET)
Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
Ah, das hättest du gleich dabei schreiben sollen :-) . Die Spur ist trotzdem heiß, aber leider nicht eindeutig. Es gibt nämlich die Congregatio Immaculati Cordis Mariae, gleichfalls belgischen Ursprungs, die mit den o.a. Schwestern zusammenarbeiten. Diese Patres haben zur Unterscheidung von ähnlich benamsten Gemeinschaften den Beinamen Scheut fathers oder Scheutists bzw. Scheutisten. Das S, das ich als Sisters interpretiert habe, kann also als Scheutist interpretiert werden. - Dann gibt es noch ein International Compassion Ministry (ICM) als Unterorganisation amerikanischer Serviten (sowie die Freikirche Iglesia Cristiana Mensajeros del Señor, nur zur Vollständigkeit), die gleichfalls diese Abkürzung nutzen. - Daß ICMS auch noch die Abkürzung für International Movement of Catholic Students - Pax Romana (deutsch Pax Romana ICMICA) ist, macht die Sache auch nicht klarer. --Bremond 18:02, 18. Mär. 2011 (CET)
Herzlichen Dank für deine Mühe bis jetzt, ich suche jetzt noch mal den Namen des Paters raus (hätte ich vielleicht gleich machen sollen?). Danke nochmal. Fortsetzung folgt. --92.75.15.220 23:58, 20. Mär. 2011 (CET)
Gerne. --Bremond 19:33, 21. Mär. 2011 (CET)
Es geht um P. Francesco Bamonte, ICMS. Gruß --92.75.15.220 23:35, 21. Mär. 2011 (CET)
Du meinst den Autor dieser Bücher? In diesem Interview wird als Ordensangehörigkeit "Servants of the Immaculate Heart of Mary" angegeben. Danach weiter zu guggeln, lohnt nicht, weil da die "Sisters, Servants of the Immaculate Heart of Mary" seitenlang erscheinen. Es scheint sich um eine neuere Gemeinschaft zu handeln, die ca. 150 Männer umfaßt. Wenn Du bei diesem Buch auf die Leseprobe klickst, kommt ein PDF, in dem er öfters anerkennend genannt wird. --Bremond 15:45, 23. Mär. 2011 (CET)
Du bist spitze! Danke. --92.75.15.220 23:11, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich gebe ehrlich zu: es war schon schwierig ... --Bremond 10:28, 25. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.236.194 14:45, 26. Mär. 2011 (CEST)