Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 03

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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FOR-Schleife in einer Batch-Datei

Ich habe einer Kollegin zugesagt ihr bei der Neu-Konfiguration eines Programmes zu helfen. Dazu gehört auch in ein paar hundert Nutzer-Dateien (*.cfg) Pfade zu aktualisieren. Wollte das schnell mit einer Batch-Datei erledigen und habe mir folgendes zusammengebastelt:

@echo off
set verzeichnis=%~dp0
for /F %%i in ('dir /B *.cfg') do (
   set datei=%%~i
   echo dat:%verzeichnis:~0,-1%  >> %datei%
)

Unwichtiges habe ich entfernt. Leider läuft meine Schleife nicht. Hat jemand einen Hinweis was daran falsch ist? Ich bekomme nur einen "Syntaxfehler" --141.15.29.108 13:56, 12. Jan. 2015 (CET)

Welches Betriebssystem? Es gibt nämlich immer leichte Unterschiede was die zulässige batch-Syntax betrifft. --MrBurns (Diskussion) 13:59, 12. Jan. 2015 (CET)
Nachtrag: falls du den fehelr nicht findest, kannst dus eventuell mit IF und GOTO probieren. Damit geht im Prinzip alles, was auch mit FOR geht. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 12. Jan. 2015 (CET)

Windows XP. Umstellung auf Win7 steht an. In Zuge dessen müssen Pfade angepasst werden, da einiges neu organisiert wird. Bekomme ich mit IF und GOTO alle Dateien eines Verzeichnisses ausgelesen und geändert? Das würde ich mir durch den Kopf gehen lassen, wenn niemand nen Fehler findet. --141.15.29.108 14:08, 12. Jan. 2015 (CET)

In Zeile drei müssen es Gravisse ` (ASCII 96) und keine Apostrophe ' (ASCII 39) sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 12. Jan. 2015 (CET)
(BK) Mit IF und GOTO geht im Prinzip alles, was mit FOR auch geht. Man muss nur die richtige Syntax herausfinden. --MrBurns (Diskussion) 14:19, 12. Jan. 2015 (CET)

An der Schleife lags nicht. Aus irgendeinem Grund hat das "set datei=%%~i" nicht funktioniert. Ich hab das jetzt rausgenommen, mache direkt mit "%%~i" weiter und es läuft (auch mit Apostroph). :-) Danke trotzdem allen, die sich nen Kopf gemacht haben. --141.15.29.108 14:29, 12. Jan. 2015 (CET)

Es liegt an der Ausgabe, wenn die Datei Leerzeichen enthält, also muss es "%datei%" heissen. --Grübler (Diskussion) 14:43, 12. Jan. 2015 (CET)
Zeile 5 oder 6? --141.15.29.108 14:52, 12. Jan. 2015 (CET)
Am Ende: echo dat:%verzeichnis:~0,-1% >> "%datei%" --Grübler (Diskussion) 15:01, 12. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 17:52, 12. Jan. 2015 (CET)

Verjährung

Folgender Sachverhalt: Einen Straftäter, dessen Untat unentdeckt blieb, plagt sein Gewissen. Er stellt sich der Justiz um seine gerechte Strafe zu erhalten. Nun ist aber leider die Verjährungsfrist für sein Vergehen abgelaufen. Kann er trotzdem auf eine Verurteilung hoffen? Timm Thaler (Diskussion) 17:58, 12. Jan. 2015 (CET)

Nein, kann er nicht. Anders als die zivilrechtliche Verjährung, die nur beachtet wird, wenn sich der Schuldner darauf beruft, ist die strafrechtliche Verjährung ein absolutes Verfolgungshindernis; das Gericht darf auch einen geständigen Täter nicht verurteilen. --Snevern 18:18, 12. Jan. 2015 (CET)

Dankeschön Timm Thaler (Diskussion) 18:33, 12. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 20:59, 12. Jan. 2015 (CET)

Es gibt aber auch Untaten, die verjähren nicht.--89.247.168.172 06:18, 13. Jan. 2015 (CET)

Das ist von der Sache her richtig, obwohl es in Deutschland nur einen einzigen Straftatbestand gibt, der nicht verjährt, nämlich Mord (§ 78 II StGB). Hier wurde aber ausdrücklich nach einer Straftat gefragt, deren Verjährungsfrist abgelaufen ist; der reuige Sünder kann also kein Mörder gewesen sein. --Snevern 12:09, 13. Jan. 2015 (CET)
Ich wollte den reuigen Sünder nur darauf hinwisen, vorher zu prüfen ob die Tat auch wirklich verjährt ist.--88.130.199.254 15:42, 13. Jan. 2015 (CET)

Widget

Nachdem es sich um ein fremdes Wiki handelt, frage ich es hier, denn unter Widget findet man nicht wirklich eine Auskunft. Ich möchte das hier in einen anderen Wiki einbauen. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Kann auch auf meiner Disk.seite sein. Danke K@rl 18:37, 12. Jan. 2015 (CET)

Da brauchst Du die Extension MW:Extension:Widgets, kannst/darfst Du die installieren? --Grübler (Diskussion) 18:55, 12. Jan. 2015 (CET)
Ja kann, derzeit habe ich es nicht installiert siehe hier --K@rl 19:04, 12. Jan. 2015 (CET)
@Will Grübler: Das sollte schon passen - danke für die prompte Hilfe - so komm ich schon weiter --lg K@rl 19:09, 12. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 21:00, 12. Jan. 2015 (CET)

Gore Freak

Hallo. Was ist ein "Gore" Freak ? fG --88.207.144.51 15:33, 13. Jan. 2015 (CET)

Anhänge von Al Gore? Liebhaber von Gore-Filmen? Mehr Kontext würde die Beantwortung erleichtern, aber ich vermute mal, Letzteres ist wohl gemeint. --Proofreader (Diskussion) 15:39, 13. Jan. 2015 (CET)

Mit Gore Freak ist in erster Linie sicher ein Liebhaber von Gore-Filmen gemeint.
Ob es auch noch Al Gore Freaks gibt? Jedenfalls gibt's da eine lustige, freakige Southpark-Folge zu Al Gore: en:ManBearPig.
--Ehgadn (Diskussion) 17:32, 13. Jan. 2015 (CET)
Liebhaber von Gore-Tex-Bekleidung? Oder von Nasi Goreng? --Optimum (Diskussion) 17:38, 13. Jan. 2015 (CET)
Ich glaube mal dass es (in dem Kontext ich es las, das Video vom hingerichteten Polizisten in Paris) dieses perverse Gore-Filme bedeutet. Hab ich noch nie gehört, trotzdem danke. --88.207.144.51 17:51, 13. Jan. 2015 (CET)

Wir hatten ja damals noch kein Internet und kein Youtube! Wir mussten noch Gesichter des Todes anschauen! -- southpark 22:18, 14. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BHC (Disk.) 19:07, 13. Jan. 2015 (CET)

Akku-Bombage - was tun?

Hi, finde nichts zu Bombage beim asiatischen Handy-Akku. Droht Explosion? Wie entsorgen / wie nicht? Danke. (Batterie_(Elektrotechnik)#Entsorgung;  Batterieschaden;  Akkumulator;  Bombage) --217.84.64.195 12:36, 12. Jan. 2015 (CET)

kommt auf die Akku-Chemie an... LiFePO4 soll relativ gutartig sein (es findet also keine sich selbst befruchtende Reaktion statt... und man soll sie unter Wasser lagern, wenn die Hülle verletzt ist...)... bei anderen Lithium-haltigen Chemie-Cocktails mag es anders sein (die neigen wohl zur Selbstentzündung, wenn bereits ein Schaden vorliegt, so dass ich die schnellstmöglichst zur Feuerwehr oder zum Recyclinghof tragen würde...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 12. Jan. 2015 (CET)
@Homer Landskirty: Handyakkus sind meistens LiCoO2-Akkus. Gemäß Lithium-Ionen-Akkumulator#Gefahren beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus würde ich davon Abstand nehmen den Akku unter Wasser zu lagern, da das die ganze Sache nur noch schlimmer macht. Eher würde ich den Akku in einem Eimer mit trockenem Sand verbuddeln und so zur Entsorgung bei der zuständigen kommunalen Problemstoffsammlung bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 12. Jan. 2015 (CET)
quetsch - in Sand einbuddeln gefällt mir gut - auch wegen dem Selbstschutz-auf-dem-Weg-zur-Entsorgung(!!). --RoNeunzig (Diskussion) 16:47, 12. Jan. 2015 (CET)
ja... aber: LiCoO2 ist ja auch kein LiFePO4... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:26, 12. Jan. 2015 (CET)
Das weiß ich ja nicht - wollte nicht zu nah mi'm Auge dran :o| .. aber mit Lupe dazwischen - die man eh' brauch' könnt' ich ja 'mal kucken .. --RoNeunzig (Diskussion) 16:47, 12. Jan. 2015 (CET)
In jeden Fall droht eine erhebliche Kapazitätseinbusse und eine Beschädigung des Handys (so viel Platz lassen die dem Akku normalerweise nicht. Austauschen und da, wo du das neue bekommst, entsorgst du auch dein altes. Yotwen (Diskussion) 14:16, 12. Jan. 2015 (CET)
Wenn ein Lithium-Polymer-Akku im Polybeutel sich aufgeplustert hat, haben sich bereits gasförmige Zersetzungsprodukte des Elektrolyten gebildet. Die "explodieren" nicht, sondern brennen bloß ab, wenn sie zu warm werden. Pole abkleben und in die Batterieentsorgung geben, da passiert nichts weiter. Alte Bleiakkus sind viel viel schlimmer, weil mehr Energie drinsteckt. -- Janka (Diskussion) 14:31, 12. Jan. 2015 (CET)
  • Es ist eigtlich immer richtig wenn man Verhindert dass eine Batterie bzw Akku überbrückt werden kann. Somit ist es richtig, auch schon Blop gemacht hat ist, dass man daran denkt die Pole abzukleben. Das defekten Akku in eine Plastibeutel und dafür sorgen das der Akku nicht mehr belasten wird, udn so damit an die Verkaufsstelle. Und damit mein ich irgendwelche pysikalischen Kräfte auf das aufgebläte Gehäuse wirken kann. Viele "Explosionen" enstehen eigentlich nur dadurch, dass das Gehäuse nicht weichen kann und sich dadurch Druck aufbauen kann. Ein ausgebauter Akku ist daduch schon viel weniger gefährdet als einer der noch in einem Gehäuse verbaut ist. Wegen der Sauerrei die entsehen kann wenn eine Akku ausläuft, ist es sinnvoll die schon mal in einen normalen Platiksack zu stecken (Klar immer ist es nicht die optimalste Lössung), und das ganze von brennbare Stoffe fern hält.
  • Zur Entsorgung in allen drei deutsprachigen Ländern (D, A, CH) müssen die Verkaufstellen -die solche Akkus verkaufen-, diese auch zurück nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 19:22, 12. Jan. 2015 (CET)

Informisten ,Entwicklung eines Artikelentwurfs !

Hallo ,

habe einen Artikelentwurf vor über die "Informisten".Was spricht dafür ,gibt es ein dagegen ! Lieben Gruß --HaGEn (Diskussion) 12:39, 12. Jan. 2015 (CET) --HaGEn (Diskussion) 12:39, 12. Jan. 2015 (CET)

Die Frage gehört eher nach Wikipedia:Relevanzcheck. Grüße --Färber (Diskussion) 12:41, 12. Jan. 2015 (CET)

ẞ als Substantiv

Wenn man einen Buchstabe als Nomen benutzt („Das A musst du aber schöner schreiben!“) wird der Buchstabe ja großgeschrieben, da man im Deutschen eben Nomen immer großschreibt. Wenn man nun aber vom Eszett spricht, müsste es dann nicht auch „das ẞ; Genitiv: des ẞ, Plural: die ẞ“ statt „das ß; Genitiv: des ß, Plural: die ß“ [1] heißen? Oder auch bei Wiktionary: „Das ẞ kommt nicht am Wortanfang vor.“ statt „Das ß kommt nicht am Wortanfang vor.“? In dem Sinne wäre das ẞ ja am Wort“anfang”. --87.123.140.3 17:04, 12. Jan. 2015 (CET)

Was würde man denn schreiben, wenn es sich um einen Kleinbuchstaben handelt? Mit "Das kleine A" könnte auch der Schriftgrad gemeint sein, "Der Kleinbuchstabe A" bringt den Leser ins Grübeln (hä? Ist doch der Großbuchstabe A?) --Optimum (Diskussion) 17:40, 12. Jan. 2015 (CET)
Nicht alle Substantive werden groß geschrieben, zum Beispiel der i-Punkt (amtliches Regelwerk § 55 (1)). Insofern heißt es auch der ß-Buchstabe. Das ß halte ich unabhängig von Groß- oder Kleinschreibung für hochsprachlich falsch, weil ß wie alle anderen Buchstaben kein Wort ist. Im Übrigen halte ich das große ß für eine nicht legitimierte Erfindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 12. Jan. 2015 (CET)
Der Großbuchstabe hat einen eigenen Artikel (Großes ß), in dessen Einleitung die Frage beantwortet ist: die Form ist nicht Bestandteil der verbindlichen deutschen Rechtschreibung. Demzufolge ist es richtig, auch bei substantivischer Verwendung das Zeichen „ß“ zu verwenden. --Mangomix 🍸 17:47, 12. Jan. 2015 (CET)
(2BK) ::Die Dudenredaktion empfiehlt, wenn spezifisch der Kleinbuchstabe gemeint ist, auch den Kleinbuchstaben zu schreiben: "das n in Land" (Duden Rechtschreibung, 2006, 68). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:48, 12. Jan. 2015 (CET)
Da lobe ich mir doch die alten DDR-Duden-Ausgaben. In der 15 und 16. Aufl. heitß es da noch: "ß fehlt leider noch als Großbuchstabe. Bemühungen, es zu schaffen, sind im Gange." Immerhin wird dann so ein großes ß auch im Titel der 15. Aufl. verwandt. Die 16. Aufl. geht sogar noch weiter: "Es wird jetzt noch [meine Hevorheb.] ersetzt durch durch SS, oder, falls Mißverständnisse möglich sind, durch SZ."
@BlackEyedLion Warum sollen Buchstaben keine Wörter sein? Sie stehen ja auch im Wörterbuch. Wie willst sonst auch im Satz "Rechtschreibung ist das A und O." "A" und "O" bestimmen? Siehe z. B. euch "ein X für ein U vormachen". In allen Fällen hast Du z. B. einen Artikel, typisch für Substantive. Um Dumbox zu ergänzen, zitiere ich mal weiter: "das A; des A, die A, aber das a in Land; der Buchstabe A, a; von A bis Z".--IP-Los (Diskussion) 18:33, 12. Jan. 2015 (CET)

Problem bei windows

Manchmal stürzt bei mir ein Programm ab. Wenn ich mich dann aus dem Programm "heraustabbe", ist Windows oft in niedriger Auflösung. Leider kann ich den Mauszeiger dann nicht über die Taskleite hinausbewegen. Gibt es eine Möglichkeit (außer Neustart) den Mauszeiger und die höhere Auflösung wiederzubekommen? --85.183.206.146 18:14, 12. Jan. 2015 (CET)

*prust* welches Windoze macht sowas denn noch? also mein Linux macht sowas nich (oder mein Gehirn verdrängt das sofort wieder)... ist das Programm vllt ein Komisches? wenn ja: welches? --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 12. Jan. 2015 (CET)
Doch, kann dir passieren, wenn ein Programm den Videomodus selbst umstellt. Z.B. ZSNES macht das recht gerne (nur stürzt das meiner Erfahrung nach nicht ab, so dass man das Problem nur hat, wenn man's von anderswoher mutwillig abschießt.) -- Janka (Diskussion) 22:38, 12. Jan. 2015 (CET)

Es geht um ein Computerspiel. Welches ist eigentlich egal ich hatte das bei fast jeder Windowsversion die ich benutzt habe und auch mit mehreren verschiedenen Computerspielen. --85.183.206.146 18:42, 12. Jan. 2015 (CET)

Ich kenn es eigentlich so, dass Windows, wenn man aus einem Programm mit niegrigerer Auflösung herausspringt (z.B. mit Alt+Tab) automatisch die Auflösung umstellt. Wenn das nicht passiert, würde ich eher den Grafikkartentreiber bzw. eine Einstellung oder fehlende Untersützung dieses Features vermuten als eine falsche Einstellung in Windows (so eine kenn ich nämlich nicht). So lange du uns die Windows-Version, die Grafikkarte und den momentan installierten Grafikkartentreiber nicht verrätst, wird das Helfen schwer. --88.130.126.10 18:56, 12. Jan. 2015 (CET)
Nach dem Absturz wird die ursprüngliche Auflösung nicht wieder hergestellt. Wenn mit der Maus nichts geht, würde ich es mit der Tastatur versuchen. Mit der Kommandozeile die Auflösung umschalten und dieses Programmchen auf eine Sondertaste legen. --79.234.96.67 20:16, 12. Jan. 2015 (CET)
Bau Dir mit NirCmd eine Verknüpfung auf dem Desktop, die Dir die richtige Bildschirmauflösung wiederherstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 12. Jan. 2015 (CET)
Das ist eigentlich nur von virtuellen Maschinen bekannt. Da gibt es eine Tastenkombination, wie STRG+R bei Virtualbox. Wenn Du STRG+ALT+ENTF drückst, solltest Du auch auf den Taskmanager kommen können. Der hat die Optionen ein Programm zu beenden oder zu einem anderen zu wechseln. --Hans Haase (有问题吗) 23:55, 12. Jan. 2015 (CET)
Das löst aber nicht das Problem des Fragestellers: Nach Absturz oder Abschuss des fraglichen Programms verbleibt der Videoadapter in der niedrigen Auflösung. Das möchte er mittels Tastenkombination o.ä. ändern. Am Absturz des Programms kann er nichts ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 13. Jan. 2015 (CET)
Es geht sogar ohne Kommandozeile, einfach im Grafiktreiber verschiedene Profile anlegen und diese nach dem Absturz wechseln.--79.234.117.211 07:04, 13. Jan. 2015 (CET)

Deeplinks gesucht

Findet jemand heraus, ob es für diese verlinkten Seiten auch möglich ist, direkte Deeplinks auf die Personeneinträge zu setzen? Bisher gehen die Links in der Form

ja über die Position &dsqPos=16 in einer Ergebnisliste einer Suche &dsqSearch=. Kommt in der Royal Society jetzt noch ein "Jones" dazu, trifft der Link oben nicht mehr die richtige Person.--Mabschaaf 18:17, 12. Jan. 2015 (CET)

Ich hoffe, das ist ein Permalink:
https://collections.royalsociety.org/Dserve.exe?dsqIni=Dserve.ini&dsqApp=Archive&dsqDb=Persons&dsqSearch=Code==%27NA2574%27&dsqCmd=Show.tcl
Der Code (NA2574) steht auf der Personenseite.
--Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:41, 12. Jan. 2015 (CET)
PS: Mach am besten eine Vorlage daraus, damit man den ganzen Kram nicht immer mitschlüren muss. Vielleicht könnte man die Codes auch noch bei Wikidata hinterlegen...
Hi Magnus, danke, das ist definitiv ein großer Schritt in die richtige Richtung. Die gewünschte Vorlage gibt es sogar schon, den dort hinterlegten Link (der momentan noch auf dem obigen Schema aufbaut) würde ich gerne anpassen. Den Transfer nach Wikidata kann ich dann ja einem Bot überlassen. Ein wenig zögerlich macht mich noch, dass auch Deine URL auf einem Suchergebnis (&dsqSearch=) aufbaut - wobei der dort verwendete =Code= zumindest eindeutig und damit stabil zu sein scheint. Wenn hier nicht noch ein weiterer Vorschlag kommt, werde ich das umsetzen und damit auch gleich eine ganze Reihe defekter Links auf diese Datenbank reparieren.--Mabschaaf 22:52, 12. Jan. 2015 (CET)

Klimawandel und Evolution

Hoi, da ja die Temperatur der Erde in den nächsten Jahrzehnten oder Jahrhunderten steigen wird nehme ich mal an das Individuen die Hitzeempfindlich sind, aussterben werden. Also z.B. Menschen mit:

  • hohem Blutdruck
  • viel Haaren
  • viel Muskelmasse
  • hoher Stoffwechselrate

D.h. Menschen mit diesen Eigenschaften wird es immer weniger geben (falls dies zu einem Aussterben führt). Insbesondere sehe ich da auch Frauen im Vorteil, da diese ja eher eine niedrigere Stoffwechselrate als Männer haben, weniger Muskelmasse und oft auch niedrigeren Blutdruck. Gibt es Untersuchungen dazu? Wie sehr ihr Wikipedianer das? Gibt es noch andere ungünstige Merkmale? --85.181.215.214 19:02, 12. Jan. 2015 (CET)

Individuen sterben nicht aus. Nur ganze Arten. Und die haben nicht insgesamt einen zu hohen Blutdruck bzw über Generationen hinweg kann sich der Blutdruck (und die anderen Eigenschaften bzw. Kennzeichen) anpassen. Außerdem gibt es noch Kleidung, Kühlung, Wasser und Schatten. --217.84.76.149 20:19, 12. Jan. 2015 (CET)
Gemeint ist in dem Zusammenhang ja die verringerte Reproduktion von Individien mit bestimmten vererbbaren Merkmalen. Und Bluthochdruck wird beim Menschen doch erst nach der üblichen Fortpflanzungszeit ein Problem. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:25, 12. Jan. 2015 (CET)
+1 Eingangskontrolle, richtig, die IP hat nicht verstanden wie Evolution funktioniert. Das würde dann bedeuten das es für älteren Menschen sehr schlecht aussieht. Und klar kann man mir kühlung usw. noch dagegen ankämpfen, aber nur bis zu einem gewissen grad, das müsste dann schon utopische Ausmaße annehmen.--85.181.215.214 20:29, 12. Jan. 2015 (CET)
Wenn die Temperaturen so weit ansteigen, dass in nennenswertem Umfang ältere Menschen daran sterben, dann hat die Menschheit ein weitaus größeres Problem als die Frage, wie man ausreichend dimensionierte Klimaanlagen produziert und betreibt. Die Tier- und Pflanzenwelt wird sich an die höheren Temperaturen anpassen; dabei werden als Nahrungsquelle genutzte Arten aussterben und nicht so ohne weiteres durch andere ersetzt werden können. Die steigenden Temperaturen führen nicht einfach zu erhöhtem Absatz von Bikinis und geringerem Umsatz der Pelzhändler, sondern zu häufigeren und stärkeren Unwettern, überfluteten Landstrichen, Änderungen in den weltweiten Klimazyklen. Also mokiere dich nicht über jemanden, der die Evolution nicht verstanden hat - du hast das Klima nicht verstanden. --Snevern 20:50, 12. Jan. 2015 (CET)
Ich glaub du hast meine Frage nicht verstanden. Ich rede allein über eine Temperaturerhöhung und die auswirkung auf den menschenlichen Körper, macht wenig Sinn über alle möglichen Folgen des Klimawandels auf einmal zu reden, oder nicht?--85.181.215.214 21:12, 12. Jan. 2015 (CET)
Tja, so hat halt jeder von uns was ganz doll Wichtiges nicht verstanden. Andererseits... "da ja die Temperatur der Erde in den nächsten Jahrzehnten oder Jahrhunderten steigen wird" kann man natürlich isoliert betrachten. Man kann sich auch einen Ring durch die Nase ziehen und ein Klavier dranhängen. Wie sich der kleine Max den Krieg vorstellt... --Snevern 21:23, 12. Jan. 2015 (CET)
Und ich glaube, du verstehst Evolution wirklich nicht. Evolution ist die Bezeichnung für einen mehrteiligen Prozess, bei dem zufällige Mutationen dazu führen, dass Mutationsträger einen Vorteil bei der Fortpflanzung haben (Selektion). Das wirkt aber nur, wenn die Mutation beibehalten wird, und nicht in der Nachfolgegeneration wieder verloren geht (Retention).
Das Problem mit deiner Frage ist, dass du "global Warming" so wie Lieschen Müller verstehst: Sommer wird nicht mehr 30° sondern 40° und Winter wird nicht mehr -2° sondern +8°. (So wird es aller Voraussicht nach nicht sein.)
In dieser Umgebung glaubst du nun, dass Leute mit hohem Blutdruck aussterben. In der Überlegung sind etliche Fehler versteckt:
1) Was, wenn die Leute mit hohem Blutdruck sich schon vermehrt haben, wenn sie den Blutdruck entwickeln?
2) Wie kommst du auf die Idee, dass hoher Blutdruck genetisch bedingt ist?
3) Wie kommst du auf die Idee, dass niedriger Blutdruck nicht rezessiv ist?
Wie wäre es also, wenn du noch einmal über die Bücher gehst und die versteckten Annahmen und Vermutungen deiner Frage untersucht? Yotwen (Diskussion) 21:29, 12. Jan. 2015 (CET)
Nein das stimmt nicht. Evolution beinhaltet auch natürliche Selektion (die nicht immer etwas mit Forpflanzung zu tun haben muss) und nicht nur Mutation. Aber ich ziehe die Frage zurück, es macht kein Sinn, ich hab die Frage auch zu dumm gestellt. Ich wollte einfach nur von einem super simplen Modell ausgehen, alle möglichen Effekte von Evo. und Klimawandeleffekte einzubeziehen würde keinen Sinn machen das dann hier zu besprechen. Tut mir leid, ich mach mir einfach meine Eigenen Gedanken dazu.--85.181.215.214 21:57, 12. Jan. 2015 (CET)
Ich habe mal so nebenbei die Behauptung gehört, daß (warum auch immer) die durchschnittliche Körpergröße in Westeuropa ansteigt und daß (angeblich durch den deutlich umfangreicheren Aufenthalt in beheizten Räumen) der Haarwuchs beim Kopfhaar der Männer in Westeuropa durchschnittlich zurückgeht (was mir aber hinsichtlich des Erklärungsansatzes noch etwas suspekt erscheint, weil ja auch Frauen den veränderten Lebensbedingungen ausgesetzt sind). Das alles ohne Beleg und ohne nähere Prüfung, aber vielleicht ergibt sich hieraus, wenn man etwas gräbt, ein Blick auf ein etwas überschaubareres Modell. --87.151.164.122 23:17, 12. Jan. 2015 (CET)
Zur Körpergröße: vgl. Akzeleration (Biologie). Das ist ziemlich klar epigenetisch, also evolutionär nicht direkt von Bedeutung. Die Theorie zu den Haaren kannte ich noch nicht, sie scheint mir aber dubios. Zum Nachlesen über den Einfluss von Hormonen und der Umwelt auf das Haarwachstum ist ein guter Startpunkt C.M. Chuong et al. 2012 Physiological regeneration of skin appendages and implications for regenerative medicine (doi:10.1152/physiol.00028.2011 open access). Vielleicht gibt´s schon was Neueres, dass ich noch nicht kenne. Es erscheint aber danach hoch plausibel, das der Effekt modifikativ (und nicht adaptiv) ist. Generell nimmt man an, dass die Evolution für so schnell ablaufende Prozesse um Größenordnungen zu träge abläuft. Soweit beim Menschen erforscht, scheinen eher Hunderttausende als Tausende von Jahren erforderlich. Es gibt aber (unklare) Hinweise auf mögliche epigenetische Mechanismen mit schnellerer Reaktion.--Meloe (Diskussion) 08:22, 13. Jan. 2015 (CET)

Was bedeutet PVC-HT -KG bei Rohren?

--93.210.196.117 19:13, 12. Jan. 2015 (CET)

Siehe Kanalgrundrohr. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:27, 12. Jan. 2015 (CET)

--Mauro3332 (Diskussion) 19:36, 12. Jan. 2015 (CET)

1. PVC=Polyvinylchlorid... 2. HT=high temperature... 3. KG=??? :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:59, 12. Jan. 2015 (CET)
Nachtrag: 3. KG==Kanalgrund... Kanalgrundrohr... :) *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 20:05, 12. Jan. 2015 (CET)
Nachtrag: 2. Hochtemperaturrohr... --Heimschützenzentrum (?) 20:24, 12. Jan. 2015 (CET)
  • HT-Rohre (oft grau) bekommst Du bis 110 mm Durchmesser.
  • KG-Rohre (oft orange) gibt es ab 110 mm Durchmesser. Sie halten nur bei 60°C aus, sind einbetonierbar oder im Erdreich verlegbar und meist nicht UV-fest.
Ich schieb das mal hier rein. Die grünen sind KG 2000. Sind gegenüber den alten KG-Rohren schlagfester und halten länger. Wird mittlerweile vermehrt gelegt, auch im öffentlichen Straßenbau. Achja HT-Rohre nur im Haus und da auch nicht im Boden!--Sonaz (Diskussion) 06:32, 13. Jan. 2015 (CET)
Über den EAN/GTIN-Code bekommst Du den Hersteller raus. Der stellt im Internet Datenblätter bereit.
Der Preis geht über Stückzahl. Das 2m x 110mm KG-Rohr ist oft das billigste, bezogen auf die zu transportierende Flüssigkeitsmenge und Strecke. Im Baustoffhandel gibt es die KG-Rohre auch mit 5m länge. --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 12. Jan. 2015 (CET)
Diese Rohre sind genormt, sodass der Hersteller ziemlich wumpe ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 12. Jan. 2015 (CET)
Die gängigen Größen für HT-Rohre sind 40, 50, 75, 110, für KG stehen sie im Artikel. Nicht jeder Anbieter führt jede Größe. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 13. Jan. 2015 (CET)

Geogebra-Bezeichnungen von Winkeln

Hallo,

ich habe in Geogebra eine Zeichnung erstellt mit relativ kleinen Winkeln, die ich mit griechischen Buchstaben benannt habe. Leider sind die Winkel so klein,dass die Buchstaben nicht komplett reinpassen und die Lesbarkeit fast verloren geht. Daher meine Frage: Wie kann ich in Geogebra Winkel-Bezeichnungen außerhalb des Winkels anbringen, von denen ein schwarzer Strich ausgeht, der ins Innere des Winkels zeigt? Dieser dient der Spezifizierung, welcher Winkel genau gemeint ist. Alternative: Ich arbeite mit dem PGF- / Tikz-Export der Zeichnung. Daher könnt ihr mir auch zeigen, wie ich das mit Tikz mache.

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für eure Antworten!

Ich schreibe die Bezeichnung immer an einen länger, weit über den Winkel hinausgezeichneten Winkelbogen. So dient er gleichzeitig als Dein schwarzer Strich. Da er in freier Fläche ins Leere läuft, der Bogen, und der Winkel ohnehin durch die begrenzenden Strecken / Geraden bestimmt ist, ist eindeutig, was gemeint ist, ohne zusätzlichen, geraden Strich. Möglich ist auch, den Strich in hellgrau zu ziehen, dann wird die Zeichnung auch nicht gestört. Es dürfte auch genügen, wenn der Strich auf den bezeichneten Winkel zeigt, statt (unbedingt) bis in ihn hinein, wenn er überaus spitz ist. --217.84.76.149 19:57, 12. Jan. 2015 (CET)
Danke!

Geburtsdaten von Dr. Pascale Michelon

--82.136.126.228 22:08, 12. Jan. 2015 (CET)

wer ist das? - andy_king50 (Diskussion) 22:41, 12. Jan. 2015 (CET)
Das ist die da. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 12. Jan. 2015 (CET)

Suche: Liste der Regressionsverfahren

Guten Tag,

ich suche eine möglichst umfangreiche Liste von Regressionsverfahren, in der Art wie hier:

Ich finde auch in keiner Sprachversion von Wikipedia etwas passendes. Wäre so eine Liste evtl. gewünscht? Lineare Regression, Deming-Regression, Hauptkomponentenregression, Instrumentvariablen-Regression, Orthogonale Regression, Ridge Regression, Partial Least Squares Regression,... ... sehr viel mehr findet man bei uns scheinbar leider nicht. Ich suche eine Online oder auch Buchreferenz.

Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 23:18, 12. Jan. 2015 (CET)

Kategorie:Regressionsmodell geht in die Richtung und Regressionsanalyse hat eine kurze Liste. --mfb (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2015 (CET)

Deutsche Titel?

Im Artikel Ordensgesetz steht, dass der Präsident zumindest theoretisch die Möglichkeit hätte, zusammen mit Orden auch Titel zu vergeben. Gibt es denn in Deutschland nennenswerte Titel, abgesehen vom akademischen "Doktor"? --188.100.86.204 23:59, 12. Jan. 2015 (CET)

Im von dir verlinkten Abschnitt hats auch einen Link, der deine Frage beantwortet. --= (Diskussion) 00:22, 13. Jan. 2015 (CET)
Der akademische "Doktor" ist außerdem kein Titel, sondern ein akademischer Grad. Presse und Umgangssprache irren hier. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 13. Jan. 2015 (CET)

Matheaufgabe - Hänger

Hallo zusammen. Ich bin grade bei mit einem Online-Brückenkurs meine Mathe-Kenntnisse aufzufrischen. An einer Aufgabe hänge ich schon seit gestern.

Die Aufgabe lautet: Finden Sie , so dass gilt:

Zunächst rechne ich die Klammer links des Gleichheitszeichens aus, hierbei handelt es sich um die 1. Binomische Formel.


Als nächstes multipliziere ich die Klammern nach dem Gleichheitszeichen aus.

So nun vergleiche ich die Terme rechts und links vom Gleichheitszeichen, die zueinander gehören







.

Somit kann man berechnen













;

und schließlich



.

Dazu setze ich das oben errechnete Ergebnis ein:





Somit lautet die Lösung



ist erfüllt.

Das Ergebnis gebe ich so ein, es wird aber als falsch angezeigt. Jetzt stellt sich die Frage, wo ich den Fehler gemacht habe. So oft ich es auch durchrechne, es kommt immer das selbe dabei heraus. Vielen Dank für eure Hilfe. -- Jogo30 (Diskussion) 12:36, 13. Jan. 2015 (CET)

Ohne Rechnen komme ich auf a = 17, b = 17, c = 17, drittes Binom. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 13. Jan. 2015 (CET)
Jetzt versteh ich erst recht nur Bahnhof. Kannst du bitte mal mit dem Zaunpfahl winken, wo du das 3. Binom siehst, wo du dieses anwendest? -- Jogo30 (Diskussion) 12:52, 13. Jan. 2015 (CET)
Setze u = 17x + 17z und v = 15 und schreibe (u+v)(u-v) an. Klingelts? --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 13. Jan. 2015 (CET)

Der Fehler liegt in der Zeile



Es gibt 2 xz-Terme. --Engie 12:53, 13. Jan. 2015 (CET)

(BK²)Beim Terme vergleichen hast Du die axcz vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 13. Jan. 2015 (CET)

(BK) Die Lösung mit dem dritten Binom ist natürlich viel eleganter. Schau dir an und überlege was passiert wenn a = b = c = 17. --Engie 12:57, 13. Jan. 2015 (CET)

Ok, mit dem 3. Binom ist natürlich auf den zweiten Blick recht einfach. Danke dafür. Könntet ihr mir bitte auch noch erklären, wie ich auf dem rechnerischen Weg auf komme. Das erschließt sich mir immer noch nicht. Wenn ich das noch weiß, kann ich mir für die Zukunft das Pferd von hinten aufzäumen. Danke! -- Jogo30 (Diskussion) 13:24, 13. Jan. 2015 (CET)

Wenn du den vergessenen Term mit berücksichtigst erhält man das Gleichungssystem
289 = ab
578 = 17b + ac
289 = 17c
Mit c=17 ergibt sich ab = 289 und a+b=34. Die zweite Gleichung kannst du nun nach a auflösen und in die erste Gleichung einsetzen und die erhaltene Quadratische Gleichung mit bekannten Formeln lösen. --Engie 13:50, 13. Jan. 2015 (CET)
Vielen Dank, jetzt geht mir eine ganze Flutlichtanlage auf. Ist schon kurios wie stark man in 17 Jahren verblöden kann. :D Danke nochmal. -- Jogo30 (Diskussion) 14:37, 13. Jan. 2015 (CET)

Dateien umbenennen mit cmd.exe

Geht das folgende mit cmd.exe?

Ich habe einen Ordner voller Dateien nach dem Schema YYYYMMDDHHMMSS.ext (z.B. 20141228130452.jpg) und möchte diese alle umbenennen nach YYYYMMDD-HHMMSS.ext --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 23:05, 13. Jan. 2015 (CET)

Falls externe Tools gehen (Warnung: Keine Ahnung wie vertrauenswürdig das ist): Rename mit Regex-Fähigkeit. Befehl wäre dann RR.exe *.ext "([0-9]{8})([0-9]{6})" "$1-$2" --mfb (Diskussion) 23:54, 13. Jan. 2015 (CET)
RR.exe -> Befehl konnte nicht gefunden werden. --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:03, 14. Jan. 2015 (CET)
For %t in (*.*) do ren %t% %t:~0,8%-%t:~8,10%. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 13. Jan. 2015 (CET)
-> Syntaxfehler --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:03, 14. Jan. 2015 (CET)
For %t in (*.*) do ren %t% %t:~0,8%-%t:~8,10% Sorry, der letzte Doppelpunkt muss ein Komma sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 14. Jan. 2015 (CET)
Immer noch Syntaxfehler. --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:09, 14. Jan. 2015 (CET)
Schade. Ich bin in Batchprogrammierung nicht wirklich firm, das war gerade ergoogelt. Ich mache sowas immer mit Excel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 14. Jan. 2015 (CET)
Dateien umbenennen mit Excel? Geht denn das? (Excel hätte ich da.) --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:13, 14. Jan. 2015 (CET)
mache dir /b >bla.csv, dann start bla.csv. Dann baust Du mit Excel zu jedem Dateinamen einen ren-Befehl, z.B. ="ren """&A1&""" """&links(A1;8)&"-"&teil(A1;9;255)&"""". Die Spalte mit ren-Befehlen dann in eine Textdatei kopieren, als bla.cmd im richtigen Ordner abspeichern, dann im cmd-Fenster bla.cmd eingeben. Alternativ lässt sich die Dateiliste auch mit Copypaste vom Cmd-Fenster nach Excel und umgekehrt kopieren. Dabei die abweichende Copypaste-Methode im Cmd-Fenster beachten. Falls Du Dateinamen mit Umlauten hast, bietet sich die C/P-Methode an, wegen abweichender Codepage. Privat habe ich ein selbstgeschriebenes Umwandlungsprogramm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Jan. 2015 (CET)
Danke, das funktioniert. --2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)
Natürlich wird der Befehl nicht gefunden weil RR.exe das Programm von dem Menschen ist, der die verlinkte Webseite gemacht hat, und du das erst herunterladen müsstest. Falls es eine einmalige Aktion ist, ist die genannte Excel-Variante akzeptabel. Ansonsten kann Excel die Dateien auch selbst umbenennen, müsste man ein Makro schreiben. @Rotkaeppchen: Ich war mal so frei, die falsche Zahl zu korrigieren. --00:51, 14. Jan. 2015 (CET)
Auf die Gefahr hin, dass ich hier ins Fettnäpfchen trete: ich nutze dafür das Bulk Rename Utility (Download). Da ich aufgrund von cmd-Benutzung von Windows als OS des Fragestellers ausgehe, dürfte das doch eigentlich auch funktionieren. --Ali1610 (Diskussion) 12:06, 14. Jan. 2015 (CET)
Tool sieht auch gut aus, danke --2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)
Find ich überhaupt nicht fettnäpfich. Ich hab das hervorragende krename nur nicht vorgeschlagen, weil's das glaub ich nicht für Windows gibt. --Eike (Diskussion) 12:15, 14. Jan. 2015 (CET)

Jeder vernünftige Dateimanager (nein, der Windows-Explorer, oder wie auch immer der in neuen Windoofsversionen heißt, zählt nicht dazu) hat eine Mehrfach-Umbenennfunktion, mit der solche Aufgaben im Handumdrehen lösbar sind. Beispielsweise der Totalcommander oder der Freecommander. --91.13.79.149 12:01, 14. Jan. 2015 (CET)

Ich weiß, aber ich wollte es explizit für cmd.exe wissen. --2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)

bierpreis 2001

bierpreis 2001 0,5 l

--178.191.110.19 18:13, 14. Jan. 2015 (CET)

Genau das in das Suchfeld einer Suchmaschine deiner Wahl eingeben und auf die Eingabetaste drücken. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:32, 14. Jan. 2015 (CET)
Außerdem ist "bierpreis" eine Variable abhängig außer von Jahr und Menge noch von Ort (lokal & Lokal), Marke, Sorte, Veranstaltung, Art des Verkaufs (Tanke, Einzelhandel, Emma-Laden, Großhandel, Warenwert an der Börse, Kneipe), Staat. Man könnte zB die Maß beim Oktoberfest als Norm setzen. --217.84.94.93 18:27, 15. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: andy_king50 (Diskussion) 18:47, 14. Jan. 2015 (CET)
Der Oktoberfestbierpreis ist ein typischer Gastronomiepreis, der mit dem Einzelhandelsbierpreis nichts zu tun hat. Trotz Inflation ist der Bierpreis im Einzelhandel in den letzten Jahren gesunken, während er auf dem Cannstatter Wasen und dem Oktoberfest gestiegen ist. Ohne Randparameter ist die Frage also unbeantwortbar. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 16. Jan. 2015 (CET)

Gibt es eine UV-Brille?

Die man aufsetzt und dann UV-Farben sehen kann, statt RGB? 188.100.193.160 19:24, 12. Jan. 2015 (CET)

1. nope... 2. sone art Nachtsichtgerät könnte sowas... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 12. Jan. 2015 (CET)
Hm ... das wäre doch mal was für pfiffige Erfinder. Gibt es denn eine Farben-Umkehrbrille für sichbare Farben, die beispielsweise auf Grün gelb macht und umgekehrt? Oder die Farben "eins weiter" verschiebt, z.B. blau nach grün, grün nach gelb, gelb nach rot und rot nach infrarot? 188.100.193.160 20:09, 12. Jan. 2015 (CET)
xkcd.com/1351 --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 12. Jan. 2015 (CET)
Technisch sollte es kein Problem sein, sowas wie eine Nachtsichtbrille nur mit UV statt IR zu bauen. Ich denke, es gibt wahrscheinlich einfach nur keinen Markt dafür. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2015 (CET)
billige Weiße LED´s sind oft blaue, die eine Scheibe davor haben, die blaues Licht teilweise absorbiert und als gelbes Licht wieder abstrahlt. Blau+gelb = weiß. Nach ähnlichem Prinzip müsste man ein Gerät bauen können, das aus einem UV-Bild ein gelb leuchtendes macht, ein ähnliches Prinzip wie die Neonfarben haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:56, 12. Jan. 2015 (CET)
Einfach eine "Sonnenbrille", also nur eine Folie oder Glasscheibe, die sowas kann, wird man wohl nicht herstellen können. Zwar gibt es Stoffe, die das einfallende UV-Licht in sichtbares Licht umsetzen, wie z.B. Blankophor. Das erzeugte Photon des sichtbaren Lichts müsste sich dann aber in die gleiche Richtung bewegen wie vorher das UV-Photon. Das macht es leider nicht, sondern die Richtung ist zufällig, d.h. die Folie leuchtet nur hell auf und projeziert kein Bild. Aber mit einem "Nachtsichtgerät", wie oben erwähnt, sollte es funktionieren. --Optimum (Diskussion) 20:59, 12. Jan. 2015 (CET)
Es ligt einfach in der Sache der Natur das hier passive Elemete so ihre Mühe haben. Weil eben nicht nur das Energielevel (sprich Wellenlänge) geändert werden muss, sondern dabei auch noch die Richtung beibehalten werden muss. Da heist es eben leider sehr oft entweder oder, oder es geht eben nur minimal in einem sehr engen Bereich (unterhalb von dem was wir hier bräuchten). Sobald wir aber eine aktives Gerät dazwischen schalten klapt es wunderbar. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 12. Jan. 2015 (CET)
Im Prinzip muss man nur einen Bildverstärker mit hinreichend unempfindlicher Photokathode bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 12. Jan. 2015 (CET)
Oder man kombiniert einfach nur einen UV-empfindlichen CCD- oder CMOS-Sensor mit einem LC- oder OLED-Display. Das kann man dann im Prinzip sehr kompakt bauen. Wenn man statt einem normalen LCD oder OLED sowas wie bei Google Glass verwendet, kann man dann sogar gleichzeitig noch die Umgebung (fast) normal wahrnehmen... --MrBurns (Diskussion) 21:50, 12. Jan. 2015 (CET)
Stimmt, das Photomultiplier-Brimborium kann man sich dann eigentlich schenken. Unter Umständen funktioniert dafür auch eine normale CMOS- oder CCD-Kamera mit passendem Filter. Die normalen Kameras für sichtbares Licht haben ja auch einen IR-Filter, damit man sie nicht als Nacktscanner missbrauchen kann. Wenn man diesen Filter durch einen UV-Filter ersetzt, der IR und vis absorbiert, müsste es eigentlich klappen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 12. Jan. 2015 (CET)
UV-CCD-Sensor
Ob die UV-Empfindlichkeit mit einem normalen CCD- oder CMOS-Sensor ausreicht weiß ich nicht, aber es gibt auch eigene UV-CCDs. Siehe en:Charge-coupled_device#Use_in_astronomy. Bei normalen Kameras kanns wohl auchs ein, dass ein UV-Filter im Sensor enthalten ist, dann gehts mit dieser Kamera natürlich nicht ohne den Sensor zu tauschen (was bei den Kameras, die sich für größenmäßig sowas eingnen, also Handykameras, wohl eher schwierig ein wird). --MrBurns (Diskussion) 22:14, 12. Jan. 2015 (CET)


Optimum, das Problem ist nicht, dass das von den UV-empfindlichen Pigmenten abgestrahlte Licht in alle Richtungen gesendet wird, sondern dass die Pigmentpunkte aus allen Richtungen anregt werden können. Dieses Problem löst man über eine Abbildungsoptik vor der Farbwandlerplatte. Im einfachsten Fall baut man sich eine Camera Obscura, bei der man den Bildschirm mit UV-empfindlichen Farbpigmenten beschichtet, z.B. indem man mit einem Textmarker auf ein Papier malt. So etwas ist ein hübsches Bastelprojekt, sogar kindergeeignet. Wenn man dann noch eine violette Plastikfolie vor das Loch der selbstgebauten Kamera klebt, ist man auch noch das störende sichtbare Licht los. -- Janka (Diskussion) 23:02, 12. Jan. 2015 (CET)

Das wäre dann aber wieder ein größeres technisches Gerät mit einem Bildschirm und keine Brille. Bei der Brille müssten sich "UV-Lichtstrahlen" auf wunderbare Weise in sichtbares Licht umwandeln und dann auf der Netzhaut ein Bild erzeugen. Dazu müsste sich das neue Photon ähnlich wie bei der stimulierten Emission in die gleiche Richtung wie das auslösende Photon bewegen. --Optimum (Diskussion) 17:27, 13. Jan. 2015 (CET)
Wenn man seine Umwelt mit Tagesleuchtfarbe anstreicht, dann ist das kein Problem. --79.242.89.135 21:40, 13. Jan. 2015 (CET)
Das Wort Brille ist sehr unscharf, eine VR-Brille kann auch ein ziemlich globiges Teil sein. Ich glaube aber mit meinem Ansatz (CCD/CMOS-Sensor+Display) ließe sich sowas auch mit heutiger Technik in der Größe von Google Glass realisieren. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 14. Jan. 2015 (CET)
Du könntest auch ein Kameraobjektiv mit UV-durchlässigem Filter, einen transluzenten Fluoreszenz-Leuchtschirm und ein Okular mit UV-Sperrfilter zur Betrachtung der Schirmrückseite nehmen. Das ganze in ein Brillengestell einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 14. Jan. 2015 (CET)

Frage zu Radsport

Hallo Wikipedianer,

außer z.B. Tour de France und einzelnen Radsportlern, habt ihr auch Info zu aktuellen Radsport-Teams?

Besonders vermisse ich einen Artikel über Team O-Bein. Das ist ein sehr bekanntes Team, das sogar im Radio erwähnt wird, und da gibt es sonst nur Fußball. Oder gibt es einen besonderen Grund, warum es den Artikel nicht gibt? Copyright-Wirren oder so?

"Team O" in der Suchzeile brachte kein Ergebnis. Und ja, das ist der Buchstabe O und keine Null. Kann jemand vielleicht mit einem Link zu einem informativenArtikel auf einer anderen Seite, außerhalb der Wikipedia aushelfen?

P.s. http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Etappenrennen ist wirklich ausführlich, dafür schon mal danke an alle Mitwirkenden. 217.255.187.130 08:09, 13. Jan. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Und für Trollfragen bitte woanders aufschlagen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:25, 13. Jan. 2015 (CET)
"Trollfrage" - das wäre wohl eine angemessene Reaktion, wenn hier das "Radler und Drogen" (Doping)-Klischee bedient würde. Bitte keine Vorverurteile gegen unangemeldete Wikipedia-Leser.
Bei insgesamt 10 Googletreffern halte ich es für utopisch, dass jemals ein Artikel über dieses Team im der Wikipedia erscheinen wird. Solange kannst Du jeden einzelnen dieser zehn Treffer durchlesen und Dich schlau machen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 13. Jan. 2015 (CET)
Hab ich, wenn auch bei anderer Suchmaschine. Google liefert mehr Treffer, ist auch nicht informativer. Zum Thema, Fragen zu Wikipedia, ist die Suche nach Links zu einem Thema wirklich ein Fall für FZW?
217.255.175.27 09:09, 13. Jan. 2015 (CET)
Es sind ja 2 Fragen im Ausgangsbeitrag: "Wieso gibts keinen Wikipedia-Artikel dazu?" und "Kann mir jemand Links schicken?". Zu 1 ist WP:FZW die richtige Anlaufstelle (nach Lektüre der Relevanzkriterien), und Frage 2 ist hier schon richtig angesiedelt. --Tbhgeo (Diskussion) 09:08, 14. Jan. 2015 (CET)

Liste sicherer Verschlüsselungsalgorithmen?

Gibt es eine Liste sicherer Verschlüsselungsalgorithmen? Vielleicht geordnet, wie sicher sie sind (dauert zu lange, kein Verfahren zum Knacken bekannt, mathematisch bewiesen sicher)? --188.101.79.132 19:09, 13. Jan. 2015 (CET) Einstieg hier: http://www.golem.de/news/verschluesselung-was-noch-sicher-ist-1309-101457.html 79.224.211.134 19:16, 13. Jan. 2015 (CET)

One-Time-Pad ist sicher wenn der Schlüssel geheim bleibt und nur einmal benutzt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:23, 13. Jan. 2015 (CET)
Jein ;) Lies Simon Singh (geheime Botschaften), nichts ist sicher. One-Time-Pad gilt momentan als sicher, das galten in der Geschichte schon viele Methoden. --Pölkky 22:54, 13. Jan. 2015 (CET)
One-Time-Pad ist absolut sicher, aber nur genau dann, wenn das zur Verschlüsselung verwendete Pad selbst nicht in fremde Hände gelangt. Und nein, das galt noch nie für andere Methoden. --mfb (Diskussion) 23:02, 13. Jan. 2015 (CET)
Warten wir ein paar Jahre oder Jahrzehnte ;) --Pölkky 23:06, 13. Jan. 2015 (CET)
Wie bitte willst Du ein One-Time-Pad brechen? Das ist bei richtig gewähltem Schlüssel unmöglich und wird es auch in Zukunft bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 14. Jan. 2015 (CET)
Und in ein paar Jahrzehnten gilt dann plötzlich 5=6? Das ist auf dem gleichen Level von "unmöglich": Es ist mathematisch bewiesen. --mfb (Diskussion) 00:53, 14. Jan. 2015 (CET)
Mathematisch bewiesen sicher ist die absolute Ausnahme. In menschenmöglichen Zeitmaßstäben bei korrekter Implementierung nach dem, was öffentlich bekannt ist, unknackbar, da gibt es wohl einige. (Die NSA ärgert sich über GnuPG, heißt es.) Die lassen sich aber schlecht sortieren. --Eike (Diskussion) 07:12, 14. Jan. 2015 (CET)

Positivismus in der Philosophie

Hallo, wenn man annimmt das der Positivismus richtig ist, auf welche Fragen reduziert sich dann die Philosophie? (Bitte keine Diskussion ob Positivismus richtig ist oder nicht, die Annahme ist das er richtig ist)--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:32, 13. Jan. 2015 (CET)

Auf den "Mythos dessen, was der Fall ist" (Horkheimer/Adorno: Dialektik der Aufklärung. Vorwort zur Neuauflage, Frankfurt am Main 1981, S. IX). Mithin auf die Verabschiedung der Philosophie. 188.109.180.155 22:48, 13. Jan. 2015 (CET)

Es gab verschiedene Formen von Positivismus. Je nachdem, kann es auch erscheinen, dass die Philosophie sich auf gar keine Frage mehr reduziert, sondern alle beantwortet sind. Wenn du den Neopositivismus meinst, dann lauten die Antworten wohl "Wissenschaftstheorie" und Erkenntnistheorie. Also "Was ist Wissenschaft und wie erlangen wir Erkenntnis?" Doch selbst da gilt dies nur eingeschränkt. --188.100.86.175 22:51, 13. Jan. 2015 (CET)
Eben: Eine Philosophie, die keine Fragen mehr hat, weil sie alle bereits beantwortet wähnt, ist keine Philosophie. 188.109.180.155 22:57, 13. Jan. 2015 (CET)
Also ich kenne mich leider nicht in den ganzen positivistischen Richtungen aus, aber mein Verständniss geht eher auf das von Ernst Mach zurück, der es als sensorische Wahrnehmung, Logik, Mathematik und Experiment definierte schätze ich. Mit sensorischer Wahrnehmung wären ja dann auch viele menschliche Gefühle usw. nicht bedeutungslos, und es würde sich der normale alltägliche Menschenverstand ergeben IMO. Alle Fragen sehe ich dadurch aber auch nicht beantwortet. Bei der Gottesfrage zum Beispiel, könnte man sich ja überlegen wie man einen Gott im positivistischen Sinne definiert, gleiches gilt für den freien Willen usw.. Aber von mir aus auch andere Arten von Positivismus, ist nur ein Anreiz für Antworten :) --Lexikon-Duff (Diskussion) 23:02, 13. Jan. 2015 (CET)
Wie willst du positivistisch auf die Idee "Gott" kommen? Yotwen (Diskussion) 12:49, 14. Jan. 2015 (CET)

Wasser in der Sonne

Gibt es Wasser(dampf) in der Sonne? Der Artikel Wasservorkommen im Universum schreibt, dass Wasser ab einem Abstand von ungefähr einer astronomischen Einheit zur Sonne regelmäßig angetroffen wird. Braune Zwerge können Wassereiswolken haben und Wasserdampf würde außerdem in den Atmosphären roter Riesensterne und roter Überriesensterne gebildet. Ist unsere Sonne zu heiß für Wasserdampf? Was passiert mit Wasserdampf, wenn er "zu heiß" wird -- zerfällt er in Sauerstoff und Wasserstoff? Oder wird Wasserdampf von der Sonne als Sonnenwind "weggeblasen"? --Neitram  10:17, 14. Jan. 2015 (CET)

Ja, zu heiß für Wassermoleküle, die Atome liegen (meistens) einzeln vor. Wasserstoff wird auch als Sonnenwind weggeblasen, aber davon ist ohnehin viel vorhanden. --mfb (Diskussion) 10:35, 14. Jan. 2015 (CET)
In und auch an der Sonne werden vor allem alle Elektronen durcheinandergewirbelt. Unter solchen Bedingungen sind keine stabilen chemischen Bindungen möglich. -- Janka (Diskussion) 11:03, 14. Jan. 2015 (CET)
Die Materie der Sonne liegt als Plasma vor. Das ist ein Gasartiger Zustand be dem die Atomkerne von den Elektronen getrennt sind. Moleküle oder Chemie gibt es bei den Temperaturen nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:19, 14. Jan. 2015 (CET)
Viele Atome haben Elektronen - die Temperatur der Sonnenoberfläche reicht bei weitem nicht aus, um alle Atome vollständig zu ionisieren. Und allgemein schließen sich Plasma und Moleküle nicht aus, bei niedrigeren Temperaturen und Drücken ist das durchaus gleichzeitig möglich. --mfb (Diskussion) 12:11, 14. Jan. 2015 (CET)
Google hat mir gerade dieses Papier ausgespuckt, in dem es auf Seite 17 heißt „Es wird deutlich, dass die Anzahl der Wassermoleküle mit steigender Temperatur abnimmt bis bei ungefähr 3900 K der Nullpunkt der Säulendichte erreicht ist und somit kein molekulares Wasser mehr vorliegt.“. Daneben ist ein aussagekräftiges Diagramm. Die Photosphäre unserer Sonne hat ca. 5778 K, die Chromosphäre eine Minimaltemperatur von 4100 K. Demzufolge liegt hier temperaturbedingt kein molekulares Wasser vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 14. Jan. 2015 (CET)
Das ist eine logarithmische Skala, was dort bei 3900 K deutlich werden soll kann ich nicht erkennen weil die Skala nicht passt. Die Dichte nimmt aber sehr stark ab, bei der Sonne ist 0 also eine sehr gute Näherung. --mfb (Diskussion) 14:59, 14. Jan. 2015 (CET)

Wie heißt der höchste Berg der Engiltschekkette?

Wie heißt der höchste Berg der Engiltschekkette? Dass er 5697 Meter hoch ist, steht ja schon im Artikel. Auf dieser Karte (sowjetische Generalstabskarte 1:200.000) ist er mit Пик Ηансена bezeichnet (unteres Kartendrittel, etwas rechts von der Mitte), wenn ich das als kyrillischer Analphabet richtig buchstabieren kann. Sicher bin ich mir aber nicht, da Google damit nix findet. Und wie würde man ihn transkribieren? Google translate meint Pik Hansena, vielleicht nach irgendeinem Hansen? --Ratzer (Diskussion) 11:02, 14. Jan. 2015 (CET)

Nicht eher Nansen, offensichtlich nach Fridtjof Nansen? Ein anderer Berg da ist ja nach Alexander von Humboldt benannt. -- Janka (Diskussion) 11:05, 14. Jan. 2015 (CET)
... 5697m hohen Pik Nansen, dem Wahrzeichen der Inylchektau Kette. 217.230.79.247 11:10, 14. Jan. 2015 (CET)
Danke, mit "Pik Nansen" kommt einiges, so auch Geofinder.--Ratzer (Diskussion) 11:11, 14. Jan. 2015 (CET)
@Ratzer: in dem Link der IP steht da aber unter einem Bild: Nordwand und Gipfelregion des Pik Nansen (5697m). Er ist nach dem 25 m höheren Pik Shokalskogo der zweithöchste Gipfel in der Inylchektau Kette. Widerspruch? --Ali1610 (Diskussion) 12:15, 14. Jan. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis, dem werde ich nachgehen. Offensichtlich muss der Artikel korrigiert werden.--Ratzer (Diskussion) 12:56, 14. Jan. 2015 (CET)

Körperbehaarung

Moin, stimmt meine Beobachtung, dass Männer mit (Halb-)Glatze oft eine starke Körperbehaarung haben? Gruß --Stefan1973HB Disk. 21:37, 15. Jan. 2015 (CET)

Siehe Körperbehaarung#Androgensensibilität und Rest des verlinkten Artikels. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 15. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stefan1973HB Disk. 22:25, 15. Jan. 2015 (CET)

Wie alt können Schweine werden

--84.185.23.253 22:04, 15. Jan. 2015 (CET)

Siehe Hausschwein#Heranwachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 15. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Artikel lesen vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 15. Jan. 2015 (CET)

Brennbarkeit von Flatulenz

Aus dem Internet: "Religiöse Gefühle sind wie Fürze: Sie belästigen die Mitmenschen und sind leicht entflammbar."

Ja, wenn man schon unbedingt wissenschaftlich sein will, ist die Behauptung wissenschaftlich haltbar, dass Flatulenz entflammbar ist? --112.198.99.43 22:55, 15. Jan. 2015 (CET)

Ja, siehe Einzelartikel der im Einleitungsabschnitt des Artikel Flatulenz verlinkten Inhaltsstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 15. Jan. 2015 (CET)
Nie ausprobiert, wirklich? Forscher sind auch nicht mehr das, was sie mal waren! Natürlich geht es. Sicherheitshinweis: Zieh robuste Jeans an. 89.13.100.138 23:20, 15. Jan. 2015 (CET)
Früher hat man das in der Badewanne gemacht und einfach das Feuerzeug an das hochblubbernde Gas gehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 15. Jan. 2015 (CET)
Schwefelwasserstoff ist gut brennbar. Vor vielen Jahren hat der Spiegel einen Artikel zum Thema gebracht (Stichwort "Blue Angel") und hat dabei eine Story der Times zitiert, wonach ein englischer Farmer mit dieser Methode seine Scheune abgefackelt hatte - "Gone With The Wind." Der Sicherheitshinweis sollte deshalb lauten: Das Experiment nicht in geschlossenen Räumen oder in der Nähe brennbarer Gegenstände durchführen - es könnte sonst deutlich mehr angesengt werden als nur die Hose. --Zerolevel (Diskussion) 23:45, 15. Jan. 2015 (CET)
Bei Youtube und Co. gibt es div. Videos mit Selbstversuchen zu diesem Thema. --Stefan1973HB Disk. 23:47, 15. Jan. 2015 (CET)
Für die geistigen Flatulenzen und deren momentanes Ausdünsten, reicht es, dieser Tage die Nachrichten einzuschalten. Zur Physik: Wenn Du nur Luft schluckst, wird es nicht zünden oder schlimmstenfalls das Gasgemisch innen zünden, was unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist. Das Methan davon ist brennbar. Neben den Fakes findest Du auch echtes bei Youtube und auch das, wenn es schief gegangen ist. Dir ist aber klar, das Versicherungen da nicht sehr Zahlungswillig sind und Du auf dem Schaden, den Du dabei anrichten kannst, sitzen bleiben wirst. Solltest Du es dennoch tun, Methan ist leichter als Luft und erwärmte Gase, wie sie in Flammen und Heißluftballons vorkommen, steigen nach oben, falls es heiß hergehen sollte. Dem Tipp von user:Rotkaeppchen68 wäre noch hinzuzufügen, alle Körperteile und vor allem Haare von den blasen fernzuhalten, wenn das Feuerzeug brennt. Vor eventuellem Rückschlagen der Flammen ist diese Methode die sicherste. Und wenn Du genügend Badezusatz ins Wasser gibst, bleiben die Blasen zum Teil über der Wasseroberfläche. Kann der Absch(n)itt nun archiviert werden? --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 16. Jan. 2015 (CET)
Auch derartige Effekte mögen der Erkenntnis geschuldet sein, im Mittelalter die Wohnungen in der Etage über den Hühnerställen zu bauen. Dort war es nützlicherweise im Winter wärmer. Bis die Menschheit es als Energieträger wieder zunutzen verstand, vergingen Jahrhunderte. --Hans Haase (有问题吗) 01:23, 16. Jan. 2015 (CET)
Das war aber ausschließlich der Körperwärme des Viehs geschuldet, nicht einer energetischen Verwertung der Flatulenz. Ich kenne das so, dass die Bauernwohnung über dem Kuhstall ist. Auf so einem Hof hab ich als Kind Urlaub auf dem Bauernhof gemacht und auch die Schwarzwaldhöfe (Freilichtmuseum Vogtsbauernhof) sind so geplant. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 16. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dieser Absch[n]itt kann ar[s]chiviert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 16. Jan. 2015 (CET)

Regex fuer Wertebereich

Heh, ich habe eine Tabelle mit Werten die nur im Bereich 1 bis 75 liegen duerfen und versuche nun mittels Regex rauszufinden welche Zeilen im Wertebereich liegen. Bisher habe ich ((([0-6])?[1-9])|(7[0-5])), die Zahlen von 1 bis 9 und 70 bis 75 funktionieren besetzen, aber 10 bis 69 werden als Fehler rausgehauen. Kann mir bitte jemand helfen, wie ich den gesamten Wertebereich abdecke?

--192.91.60.11 14:25, 14. Jan. 2015 (CET)

Die Klammerung scheint mir falsch: die letzte Klammer müsste vor dem |. Außerdem 0-9 statt 1-9. --Mps、かみまみたDisk. 14:48, 14. Jan. 2015 (CET)
Und evtl. 1-6 statt 0-6, sonst bekommt man Zahlen wie "03" (kann natürlich auch Absicht sein). Die Klammern sehen möglich aus, es sind aber unnötig viele. ([1-6]?[0-9]|7[0-5]). Ggf. abfragen, dass davor keine Ziffer sein darf, falls dreistellige Werte vorkommen können. --mfb (Diskussion) 14:53, 14. Jan. 2015 (CET)
Danke fuer die Antworten. Scheinbar waren einige meiner Beispielwerte bloed gewaehlt.
Mit [0-6]?[0-9]|7[0-5] scheinst zu gehen, wegen der dreistelligen muss ich nochmal schauen. --192.91.60.10 15:02, 14. Jan. 2015 (CET)

Wo hast du denn diese Tabelle? In Excel und Konsorten könntest du mit bedingter Formatierung arbeiten. --91.13.79.149 16:34, 14. Jan. 2015 (CET)

Da geht es aber auch mit =UND(1<=A1;A1<=75), ohne Klickibunti. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 14. Jan. 2015 (CET)

Fernsehen am 11. September 2001, insbes. Privatsender

Hallo! Ich erinnere mich natürlich noch gut an den 11. Sept. 2001. Bei uns in der Familie wird traditionell vor allem ZDF gesehen, und entsprechend lief der Sender bei uns den ganzen Tag. Deswegen weiß ich nicht mehr, wie das auf den anderen Sendern war. Haben eigentlich alle Sender irgendwann auf durchgängiges Sonderprogramm umgeschaltet, oder gab es einige, die weiter das reguläre Programm ausgestrahlt haben? Um welche Uhrzeit(en) ungefähr hat das Sonderprogramm auf den verschiedenen Sendern angefangen (wer waren die ersten, wer die letzten), und wann sind die Sender wieder zum normalen Programm übergegangen? (noch in der Nacht vom 11. auf den 12.?) Und ganz speziell zu den Privatsendern: Haben diese Sender ihr Sonderprogramm mit den regulären Werbeblöcken unterbrochen, oder haben sie auch die Werbung ausgesetzt? --92.226.47.163 16:46, 14. Jan. 2015 (CET)

Hier eine Übersicht/Zusammenfassung verschiedener TV-Sender: http://www.quotenmeter.de/n/37181/11-september-2001-ein-rueckblick --Buchling (Diskussion) 17:01, 14. Jan. 2015 (CET)
Eine Freundin wurde gefragt, ob sie's schon wüsste, und sie müsste den Fernseher einschalten. "Welcher Sender?" - "Egal welcher Sender."... Ich meine, MTV oder VIVA hätte das normale Programm gesendet und wäre dafür nachher kritisiert worden. --Eike (Diskussion) 17:46, 14. Jan. 2015 (CET)
Hatte denn nicht MTV gar nichts ausgestrahlt, und stattdessen ein Standbild mit dem Text "Im Gedenken an die Opfer der Anschläge" oder so ähnlich gezeigt. An so was meine ich mich erinnern zu können.--Antemister (Diskussion) 18:30, 14. Jan. 2015 (CET)
...das war jedenfalls, laut von mir oben verlinktem Artikel (Seite 2), bei VIVA der Fall. --Buchling (Diskussion) 18:38, 14. Jan. 2015 (CET)
VIVA und MTV haben doch gar keine Nachrichtenredaktion, sie hätten also keine Möglichkeit gehabt, davon zu berichten. --Morten Haan 🌍 Wikipedia ist für Leser da 23:18, 14. Jan. 2015 (CET)
Nunja, sie hätten ja die ganze Zeit Enya/Only Time spielen können und erklären können, warum das Liedchen plötzlich wieder überall gespielt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 14. Jan. 2015 (CET)
Zur damaligen Zeit hatte MTV eine Nachrichtenredaktion, allerdings gab es dort hauptsächliche Promi- und Showbiz-News. Ich erinnere mich noch an Markus Kavka als MTV-Nachrichtensprecher. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 14. Jan. 2015 (CET)
Sie können immer noch abschalten oder schwarz mit Laufband oder einen anderen Sender aufschalten o. ä. --Eike (Diskussion) 08:36, 15. Jan. 2015 (CET)
Wieso sollen Ereignisse das Fernsehprogramm (außer den Nachrichten) ändern?--Wikiseidank (Diskussion) 15:06, 15. Jan. 2015 (CET)
Die Frage nach dem Sollen interessiert mich nicht brennend, sie tun das einfach mal in solchen Fällen. Vielleicht hat es damit zu tun, dass es die Leute interessiert und sich die Fernsehsendeanstalten dafür interessieren, was die Leute interessiert, damit die ihre Fernsehsender kucken. Rätsel über Rätsel... --Eike (Diskussion) 15:24, 15. Jan. 2015 (CET)
Ereignisse haben sehr wohl einen Einfluss auf das Fernsehprogramm. Das fängt beim ARD-Brennpunkt und ZDF spezial an und hört bei stundenlangen Sondersendungen zu 9/11 bei CNN international oder Fukushima bei NHK World TV sicher nicht auf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 15. Jan. 2015 (CET)

Ausgabe der Überlebenden

Hat jemand eine Ahnung ob - und wenn ja - wo man die "Ausgabe der Überlebenden" von Charlie Hebdo bestellen kann? -- ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:08, 14. Jan. 2015 (CET)

Geh zu einem Zeitschriftenhändler Deiner Wahl und bestelle vor. Am Samstag kannst Du dann kaufen. Beeil Dich aber, es werden für Deutschland nur 10000 Exemplare ausgeliefert. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Danach gibt’s die Zeitschrift dann zu Mondpreisen bei Ebay. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 14. Jan. 2015 (CET)
Also heut Nachmittag hab ich nch ein paar Exemplare in meinem Supermarkt gesehen. hättest du was gesagt, hätte ich was mitgebracht :-) -- southpark 23:27, 14. Jan. 2015 (CET)
Im Ernst? Auf Deutsch? Ich dachte, die gäb's noch gar nicht. --Eike (Diskussion) 08:34, 15. Jan. 2015 (CET)
Französisch vermutlich. Ich muss gestehen, ich hab nur das Cover schräg über drei Meter im Zeitschriftenregal gesehen ohne näher hinzugehen. -- southpark 08:41, 15. Jan. 2015 (CET)
Das könnte auch die taz gewesen sein, die gestern das Charlie-Hebdo-Titelbild auf Seite 1 [2] hatte. --91.221.58.21 10:50, 15. Jan. 2015 (CET)
Es werden keine Übersetzungen angeboten, ausschließlich das französischsprachige Original. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 15. Jan. 2015 (CET)
Ok, das würde auch die vergleichsweise geringe Auflage erklären. Hatte an einigen Stellen was von einer deutschen Ausgabe gelesen.[3] --Eike (Diskussion) 09:34, 15. Jan. 2015 (CET)
Das Radio hat mir obige Fakten gesteckt. Wenn es falsch, dann beschwer Dich beim SWR. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 15. Jan. 2015 (CET)
Lügenmedien! ;o) --Eike (Diskussion) 15:25, 15. Jan. 2015 (CET) Ich trau SWR erstmal mehr als Chip.

LaTeX - grundlegendes Problem

Ich arbeite mit LaTeX und habe das Problem, dass Polyglossia für select@language keinen Wert vorfindet. Der Quelltext:

\documentclass[12pt]{scrartcl} % use larger type; default would be 10pt
  \usepackage{fontspec}
  \setmainfont{Garamond}
  \usepackage{polyglossia}
  \setdefaultlanguage{german}
  \begin{document}
  \section{Hallo}
  hallo
\end{document}

Die Fehler / Warnungen:


experiment.aux 3 Missing number, treated as zero. <to be read again>

                  \l@german 

l.3 \select@language {german}

experiment.tex 8 Missing number, treated as zero. <to be read again>

                  \l@german 

l.8 \begin{document}

experiment.aux 3 Missing number, treated as zero. <to be read again>

                  \l@german 

l.3 \select@language {german}

gloss-german.ldf 6 Package polyglossia Warning: \setlocalhyphenmin useless for unknown language german on input line 6.

gloss-german.ldf 57 Package polyglossia Warning: You asked for `ngerman' but only `german' hyphenation is available! on input line 57.

die .aux-Datei:

\relax \catcode `"\active \select@language {german} \@writefile{toc}{\select@language {german}} \@writefile{lof}{\select@language {german}} \@writefile{lot}{\select@language {german}} \@writefile{toc}{\contentsline {section}{\numberline {1}Hallo}{1}}

Ich hoffe, es ist zulässig, solche Fragen hier zu stellen. Danke im Voraus für eure Antworten!

Löst
\setdefaultlanguage{ngerman}
dein Problem? -- Janka (Diskussion) 09:02, 15. Jan. 2015 (CET)
Wozu ist das polyglossia-paket nötig? --WissensDürster (Diskussion) 10:02, 15. Jan. 2015 (CET)

@WissensDürster: polyglossia verwende ich, da dieses bei der Verwendeung der Engine XeLaTeX (Alternative zu pdfLaTeX) eingesetzt werden muss. XeTeX brauche ich wiederum, weil ich damit die besten Erfahrungen mit Umlauten z. B. bei syntaxkoloriertem Quelltext gemacht habe @Janka: Danke für den Hinweis, das \setdefaultlanguage{german} stammte noch aus dem Ursprungsdokument, wo "ngerman" Probleme in Verbindung mit dem \enquote-Befehl des Packetes cs-quotes machte. Es traten mehrere Fehler wie folgende auf:

BwMath.tex 123 Undefined control sequence. <argument> csq@qstyle@\languagename l.123 ...lpunkt des \enquote{Euromünzen-Polygons} BwMath.tex 123 Undefined control sequence. <write> ...: No style for language '\languagename '.\MessageBreak Using fall... l.123 ...lpunkt des \enquote{Euromünzen-Polygons}

Edit: Ich habe mal im interaktiven Dialog "q" (für den "quiet"-Modus) eingegeben. Prompt spuckt mir das Programm die Fehler auf die grundlegenden Dinge reduziert aus:

BwMath.tex 123 Undefined control sequence. <argument> csq@qstyle@\languagename l.123 ...lpunkt des \enquote{Euromünzen-Polygons} BwMath.tex 11 Package polyglossia Warning: File gloss-ngerman.ldf does not exist! I will nevertheless try to use hyphenation patterns for ngerman. on input line 11. BwMath.tex 11 Package polyglossia Warning: \setlocalhyphenmin useless for unknown language ngerman on input line 11. BwMath.tex 11 Package polyglossia Warning: No hyphenation patterns were loaded for `Ngerman' I will use \language=\l@nohyphenation instead on input line 11. hyperref.sty 4319 Package hyperref Warning: Unexpected value for option `hidelinks' is ignored on input line 4319. BwMath.tex Package csquotes Warning: Using preliminary 'polyglossia' interface. Some of the multilingual features may not work as expected. Ende des Edits

Mit deiner Änderung entstehen folgende Warnungen (dank dir immerhin keine Fehler mehr!):

experiment.tex 6 Package polyglossia Warning: File gloss-ngerman.ldf does not exist! I will nevertheless try to use hyphenation patterns for ngerman. on input line 6. experiment.tex 6 Package polyglossia Warning: \setlocalhyphenmin useless for unknown language ngerman on input line 6. experiment.tex 6 Package polyglossia Warning: No hyphenation patterns were loaded for `Ngerman' I will use \language=\l@nohyphenation instead on input line 6. experiment.aux (3 Package polyglossia Warning: \german@font@rm is not defined on input line 3. experiment.aux 3 Package polyglossia Warning: \german@language is not defined on input line 3.)

Die eingeklammerten Warnungen treten nur beim ersten Durchlauf nach Sprachänderung auf. Ich habe sie nur reingestellt, damit sie uns vielleicht helfen können.

Die .aux-Datei enthält folgendes: \relax \@writefile{toc}{\contentsline {section}{\numberline {1}Hallo}{1}}

Die Log-Datei kann ich auch hochladen, wenn ihr mir verratet, wie ich einen Spoiler (?), also einen automatisch "eingeklappten" Text erstelle, da dese sehr lang ist und der Dateipfad persönliche Informationen enthält, weswegen ich "eingebette Datei" nicht verwenden möchte.

Kurz gesagt: Nach unseren bisherigen Ergebnissen treten Fehler auf, die allein auf die Verwendung der Spracheinstellung "german" zurückzuführen sind, bei "ngerman" nur Warnungen. "ngerman" scheint dafür aber Probleme mit dem Paket cs-quotes zu machen, auf das ich wiederum nur sehr ungern verzichten würde. Da käme vielleicht ein Fehlerbericht an den Hauptentwickler in Frage.

Ist mein Gedankengang soweit korrekt? Danke für eure Geduld!

Windows Login-Passwort: Schützt das nur vor Ort oder auch vor Online-Angriffen?

Wenn ich mich ein meinem Privat-Rechner mit Windows anmelde hab ich das so eingestellt, dass ich da immer mein Nutzerpasswort eingeben muss. Meine Frage: Schützt mich das nur vor unerlaubten Zugriff (phyisch) vor Ort, oder auch in irgendeinerweise vor Hackerangriffen, unerlaubtem Online-Zugriff etc.? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen

Weder, noch. Windows-Kennwörter ohne Festplattenverschlüsselung sind rein dekorativ, da ein Angreifer vor Ort sie leicht überwinden kann. Kennwortrücksetzprogramme für den Fall eines vergessenen Kennworts (google pogostick ntpasswd) lassen sich auch missbrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 15. Jan. 2015 (CET)
Wollte ich auch gleich schreiben aber Rotkaeppchen68 war schneller. --Netpilots 10:28, 15. Jan. 2015 (CET)
Danke für die Antwort. In der Antwort finde ich jetzt aber nur Hinweise auf die nicht vorhandene Hürde für einen Angreifer vor Ort. Und für den Online-Angreifer? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:32, 15. Jan. 2015 (CET)
Online kann nur jemand auf deinen Rechner zugreifen, solange er an und mit dem Internet verbunden ist. Da das Herstellen der Internetverbindung normalerweise erst nach dem Eingeben des Kennwort geschieht, kann nichts passieren, solange du dein PW nicht eingegeben und dich angemeldet hast. Erst recht nicht, wenn der Rechner aus ist. Nach dem Anmelden ist das dann natürlich eine andere Sache, da musst du selbst die Schutzinitiative ergreifen (Antivirussoftware, Firewall (hard- oder softwaretechnisch), gesunder Menschenverstand bei der Internetnutzung). --Ali1610 (Diskussion) 10:45, 15. Jan. 2015 (CET)
Die meisten Leute werden heutzutage wohl kein Passwort eingeben muessen, sondern automatisch von der Router-Modem-Kombo und aehnlichem eingeloggt werden. Und nur panisch nach dem Passwort suchen, wenn der graue (oder Farbe deiner Wahl) Kasten in der Naehe der Telefondose oder des Antennenschlusses mal auf Werkeinstellungen zurueckgesetzt werden muss. --192.91.60.11 11:35, 15. Jan. 2015 (CET)
Zulu55 geht aber vom Windows-Kennwort und nicht vom Internetzugangspasswort aus. Meine Fritzbox verbindet sich auch automatisch. --Ali1610 (Diskussion) 11:39, 15. Jan. 2015 (CET)
Es ging aber doch gerade um Online-Angriffe. Die passieren ja normalerweise, wenn man eingelogt ist, da hilft es also schon mal nichts. Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Passwort eines privilegierten Nutzers hilft, solange man als nichtpreviligierter Nutzer im Netz unterwegs ist. --Eike (Diskussion) 12:23, 15. Jan. 2015 (CET)
Nur Passwort schützt gar nicht, hällt aber Laien vom Rumschnüffeln ab.--Lars (Diskussion) 12:29, 15. Jan. 2015 (CET)

Folgende Stelle: "[...]Allein von den Fußballspielern der Hakoah wurden jedoch Oskar Grasgrün, Ernst Horowitz, Josef Kolisch, Erwin, Oskar Pollak, Nationalspieler Max Scheuer und Ali Schönfeld[...]". Ich bín kein Fußballfan und auch Google findet keinen "Oskar Pollak" als Spieler. Der "Erwin" sollte wohl der "Egon (Gitschi?) Pollak" sein. Aber wer ist der "Oskar" ? --RobTorgel 16:03, 15. Jan. 2015 (CET)

PS:Genaugenommen find ich Oskar Grasgrün, Ernst Horowitz und Josef Kolisch auch nicht. mmmh. --RobTorgel 16:10, 15. Jan. 2015 (CET)

Empfehlung: Frag mal Karloff lugosi, evtl. auch im Fußiportal. --Wwwurm 16:13, 15. Jan. 2015 (CET)
Aha, danke, probier' ich --RobTorgel 16:28, 15. Jan. 2015 (CET)

Jurafrage

Ich mag auch mal eine abwegige Rechtsfrage stellen. ;) Nicht wirklich wichtig, auch keine Hausaufgabe; der Anlass ist einfach ein Locked-Room-Whodunit, das ich vorhin im Fernsehen sah: Wenn ein Arzt jemanden mit einer absichtlichen Fehldiagnose (und ein paar anderen Psychotricks) zum Selbstmord nötigt, kann das a) nach englischem b) nach deutschem Recht zu einer Mordanklage führen? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:49, 15. Jan. 2015 (CET)

Pragmatisch nein, denn das Opfer wird nicht mehr aussagen können warum es sich gekillt hat. --178.199.82.180 00:04, 16. Jan. 2015 (CET)
Daran muss es nicht scheitern, da auch der "normale" Selbstmörder, der ohne direkten Einfluss Anderer seinem Leben ein Ende setzt, in vielen Fällen einen Abschiedsbrief hinterlässt, der oft auch den Grund des Suizids thematisiert. Hummelhum (Diskussion) 00:25, 16. Jan. 2015 (CET)
bei Derrick: jawohlja... der/die Täter/-in gauckelte dem Opfer vor, schwer erkrankt zu sein, weswegen es sich unbedingt augenblicklich (na klar ohne mit dem Arzt (oder nem zweiten Arzt) zu reden) finale Konsequenzen ziehen musstete... --Heimschützenzentrum (?) 00:24, 16. Jan. 2015 (CET)
Stammt der Arzt zufällig aus Sirius? --Rudolph Buch (Diskussion) 00:52, 16. Jan. 2015 (CET)
[BK] Zum deutschen Recht: Eine Anstiftung oder Beihilfe zu einem Tötungsdelikt scheiden aus, da hier immer eine vorsätzliche rechtswidrige Haupttat bestehen muss. Ein Freitod ist aber nicht rechtswidrig, da kein Straftatbestand erfüllt ist. Strafrechtliche Konsequenzen drohen also nur dann, wenn es sich bei dem Arzt um einen mittelbaren Täter handelt. Das heißt, dass der Verstorbene beim vermeintlichen Suizid als Werkzeug des Täters handelte. Es gibt hier durchaus reale Fälle, in denen so geurteilt wurde. Als prominentes Beispiel sei hier der Siriusfall genannt. Ich hoffe, das bietet erstmal genug Lesestoff. Zum angloamerikanischen Recht kann ich leider nichts sagen. ireas (Diskussion) 00:54, 16. Jan. 2015 (CET)
Ganz lieben Dank für die interessanten Hinweise! Hier wird man wirklich jeden Tag schlauer. Ich würde ja sagen, um welche Sendung es ging, aber da sie wohl in einigen Monaten im deutschen Fernsehen laufen wird und hier womöglich Fans mitlesen, will ich die Spannung nicht verderben. Ich selbst gucke so etwas natürlich nur wegen der schönen Landschaftsaufnahmen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:16, 16. Jan. 2015 (CET)
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Frage:Ist die Übertragung von Ton per air track das Gleiche wie blue tooth?

Ist die Übertragung von Ton per air Track (Samsung) das Gleiche wie die Übertragung per blue tooth? Danke--2003:66:8818:689A:BD17:54BF:8EB1:2537 16:03, 16. Jan. 2015 (CET)

Google:air+track+samsung, bei mir zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 16. Jan. 2015 (CET)
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Tintenstrahldrucker und Normalpapier

Hier steht im Abschnitt "Normalpapier": "Zudem führt die große Saugfähigkeit des Papiers zu erhöhtem Tintenverbrauch." Stimmt das wirklich? Dafür müsste ja der Drucker irgendwie während dem Drucken feststellen, wie viel Tinte auf der Oberfläche vom Papier ist... --MrBurns (Diskussion) 13:39, 12. Jan. 2015 (CET)

Halte ich für so nicht korrekt. Man kann bei den Druckereinstellungen zwar angeben, um welche Papierart es sich handelt und der Druckertreiber wird darauf entsprechend reagieren, aber a) wer passt diese Einstellung schon regelmäßig an und b) ein tintendurchtränktes Blatt Papier ist alles andere als erstrebenswert. Für Tintendrucker verwende ich i.d.R. Normalpapier mit 80 oder besser 90 g/m², da sich das weniger oder gar nicht wellt im Vergleich zu dem billigen Kopierpapier. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:48, 12. Jan. 2015 (CET)
Ist natürlich Unsinn - außer man verstellt dann etwas am Drucker, z.B. die Papierart. Und dann ist immer noch nicht raus, wie sich der Tintenverbrauch ändert, dies ist wiederum modellabhängig. Aber das Impressum sagt doch schon viel, aus dem Hause von Bunte, Focus und Chip. Außerdem wollen die wohl nur ihr - vermutlich teureres - Papier verkaufen. -- WikiMax - 14:01, 12. Jan. 2015 (CET)
Nachtrag: Auch der Satz "Für Laserdrucker ist Normalpapier demgegenüber sehr gut geeignet ... das Schriftbild ist klar" ist so pauschal wiederum auch Unsinn. "Normalpapier" muss nicht immer ein "klares" Schriftbild am Laserdrucker ergeben, manche eigenen sich sehr gut, manche auch für (manche) Tintenstrahldrucker, manche ergeben immer ein grobes Schriftbild. -- WikiMax - 14:10, 12. Jan. 2015 (CET)
Da ist ein Knick in der Logik, bzw. falsch beschrieben. Wenn beim Drucker "Normalpapier" eingestellt wird, geben die Düsen des Druckkopfes durch die interne Steuerung des Druckers mehr Tinte ab, als wenn Standardmäßig gewolltes Tintenstrahlpapier eingestellt ist. Auf jeden Fall das Inkjet Papier einstellen, es geht dabei weniger Tinte in das Normalpapier, was man im Schriftbild kaum erkennen kann.--89.247.147.228 14:26, 12. Jan. 2015 (CET)
Du wirst leider nicht immer sagen können, wie ein Drucker genau auf eine Änderung der Einstellung reagiert (und die meisten Nutzer spielen da sowieso nicht rum) - und es ist eben genau nicht das Papier, sondern die Einstellung, die zu eventuell höherem Verbrauch führen könnte. Und "jede Tinte" reagiert auf einzelne, herstellerabhängige Papierarten unterschiedlich. -- WikiMax - 14:38, 12. Jan. 2015 (CET)
Profigeräte Drucken und Messen, ihren Schwärzungs- bzw. Färbungsgrad. Da kann es stimmen. Nur ist das oft Rollenpapier und speziell dafür gemacht. Die einfachen Farbtintenstrahler drucken nur was aus der Schnittstelle kommt. Erst wenn sich das Gerät über Probedrucke selbst kalibriert, wird Einfluss auf das übermittelte Druckbild genommen. Bei Tintenstrahlern besteht eher das Problem, ab welcher Tintenmenge der Tropfen überhaupt erst auf das Papier kommt. Das liegt an Effekten wie der Oberflächenspannung der flüssigen Tinte. Deswegen haben Tintenfotodrucker teils zusätzlich eine hellrote (verdünntes magenta) und eine hellblaue (verdünntes cyan) Tinte und damit 5 verschiedene Tinten. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Jan. 2015 (CET)
Mein Tintenstrahldrucker kalibiriert sich nicht selbst, das einzige was man kalibrieren kann ist die "Ausrichtung" der Druckköpfe und die stellt man selbst ein, gemäß einem Probedruck, den man vorher macht. Dort muss man dann nachschauen, welche Felder am besten den Anforderungen entsprechen (d.h. die wenigsten Streifen haben) und die Werte beim Druckertreiber eingeben. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 13. Jan. 2015 (CET)
Exakt das hat keinen Einfluss auf den Tintenverbrauch. Plakatfotodrucker haben Lampe und Fotowiderstand und messen Färbungsgrade und Papier. Hier richtest Du nur den Verschub der Schwarz- zur Farbpatrone aus. Dazu wird von viel bis wenig Tinte gedruckt und dieser auslaufende oder abgestufte Balken mit einer LED anderer Farbart angeleuchtet und die Helligkeit des Lichtpunkts auf dem Balken gemessen. Danach stellt sich der Drucker seine Gammakorrektur je Tinte ein. Auch bei manchen digitalen Farbkopierern ist das Möglich: Drucker-eigenen Testdruck erstellen und wieder auf die Scheibe legen. Der Scanner verrät der Maschine nun wie der benutzte Toner reagiert. --Hans Haase (有问题吗) 01:36, 16. Jan. 2015 (CET)

Wert aller Finanzprodukte? (LIBOR-Komplement)

Hallo :)

ich bin nach der Suche nach dem "Wert aller Dinge des Weltfinanzmarktes" (also nicht wie viel Geld im Umlauf ist). In der Art wie es hier en:Derivative_(finance)#Size_of_market beschrieben ist: die Marktgröße von Finanzderivaten wird bspw. auf 700 Billionen Dollar geschätzt. Welche Finanzprodukte fehlen denn in diesem Derivatmarkt noch? Konkret möchte ich damit gerne die Bezugswerte die LIBOR-gekoppelt sind, in Relation setzen. An dem LIBOR hängen Finanzprodukte im Wert von 300 - 600 Billionen Dollar, wie viel ist das aber "insgesamt"? Oder komplemtentär gefragt, wie hoch ist der Wert aller Finanzprodukte, die nicht am LIBOR hängen? (das das nur sehr grobe Schätzungen sind, ist klar, eine grobe Schätzung genügt, aber eine Quelle wäre schön)

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 22:58, 13. Jan. 2015 (CET)

Auf dem "Weltfinanzmarkt" werden keine echten Werte gehandelt, sondern Wetten auf Kursschwankungen abgeschlossen basierend auf Vorstellungen über den zukünftigen Kursverlauf. Geht es Dir um das Gesamtvolumen der gehandelten Wettverträge? --94.219.13.144 00:25, 14. Jan. 2015 (CET)
Das kann ich dir gar nicht mal so genau sagen. Aber ich formuliere die Frage nochmal etwas anders:
  • en:Libor sagt (nach NYT): At least $350 trillion in derivatives and other financial products are tied to the Libor.[6] Meine Frage: Welcher Anteil von "derivatives and other financial products" ist nicht an LIBOR gebunden?
Viele Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 09:17, 14. Jan. 2015 (CET)
Siehe auch Zinsstrukturmodell#Einleitung & LIBOR-Markt-Modell#Modell. da stehts schön zusammengefasst, is aber irgendein finanzdienstleister... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:04, 14. Jan. 2015 (CET)
Die Art der Formulierung deiner Frage lässt befürchten, dass du dich zuerst mit den Themen Finanzinstrumente und Finanzmärkte auseinandersetzen solltest. Helfen kann dir dabei ein Menschenschlag, der sich Ökonomen nennt. Davon gibt es in der Wikipedia nicht viele. Vermutlich ist ihnen das Konzept suspekt. Oder die Wikipedianer. Oder deren Verhalten. Pragmatische Antwort: Ich glaube, nicht einmal Ökonomen können deine Frage beantworten. Aber sehr gut erklären, warum. --178.199.82.180 19:00, 15. Jan. 2015 (CET)
Oder sie denken sich eine Zahl aus, die ihnen gefällt und beauftragen danach ein williges Institut, eine dazu passende Berechnung aufzustellen. Das wäre AFAIK das übliche Vorgehen. --94.219.11.81 14:42, 16. Jan. 2015 (CET)

amazon prime

nein, ich habe kein amazon prime und habe auch nicht die Absicht, mir das zuzulegen, oder dafür zu werben. Was mich nicht zu knapp wundert, ist die Werbung für prime, die ja darauf abzielt, dass alles schon am nächsten Tag ankommt. Und dann gäbs noch die Filme dazu, aber das wird eher als Nebenaspekt präsentiert. Dass Menschen sich bei einer Online-Videothek anmelden und dafür womöglich auch viel Geld bezahlen, das verstehe ich, aber nicht die Sache mit der Lieferung, um die sich die Werbung dreht. Hier meine "Wissens"frage: ist Expresslieferung wirklich ein so stark nachgefragtes und daher gut vermarkt- und bewerbbares Gut? Mir ist i.a. relativ egal, ob mein Buch/Drucker/Pulli/wasauchimmer nach einem oder nach drei Tagen ankommt, und bislang dachte ich immer, dass das der Restbevölkerung nicht anders geht. Täusche ich mich da etwa ganz gewaltig, hab ich irgendwas verpasst? --Edith Wahr (Diskussion) 03:05, 15. Jan. 2015 (CET)

du hast die kostenlose Lieferung für Orders < 20 EUR vergessen. Dass Zeug kommt auch nicht immer am nächsten Tag an sondern wird lediglich mit höherer Priorität eingetütet & ausgerollt. Steht der LKW nachts im Stau ist die Ware früh nicht im Zustellfahrzeug. Der Spass kostet 4,08 EUR/Monat. Mit den meisten Kunden machen sie damit per Saldo wahrscheinlich Verlust. Das ist Bezos aber gleich. Es geht primär um Expansion, koste was es wolle und verschärfte Nutzerprofile.--Mr. Froude (Diskussion) 05:35, 15. Jan. 2015 (CET)
- Zudem kann man noch in der Online-Kindle-Bibliothek 1 Buch pro Monat kostenlos ausleihen. Mich persönlich interessiert jedoch tatsächlich der Lieferaspekt. Zwar nicht direkt die schnelle Lieferung, jedoch der dadurch implizierte genaue Liefertermin. Mit zwei Tagen Homeoffice und keiner guten Paket-Ablagemöglichkeit ist mir die punktgenaue Lieferung sehr wichtig. --Grübler (Diskussion) 05:55, 15. Jan. 2015 (CET)
Amazon hatte es letztes Jahr drauf meien nicht-Prime-Lieferungen erstmal zirka eine Woche liegen zu lassen, bevor sie sie losschicken um Prime attraktiver zu machen. Ueber Weihnachten ging's, derzeit sind wir wieder bei "erstmal einen Tag rumgammeln lassen". Macht mir den Prime-Service aber nicht attraktiver, sondern laesst mich eher nach anderen Alternativen schauen. (Die Video-Auswahl entspricht nicht meinen Geschmack, und allein die Auflistung der Serie laesst bei mir die Hutschnur hochgehen. Nein, alle zwanzig Staffeln von Serie X brauchen nicht alle einen eigenen Eintrag, einer fuer die gesamte Serie reicht, aber dann wuerde es ja nach weniger Inhalt aussehen. Fuer mich kostenfreie Portale ggfs. mit Werbung interessanter, da ich solche dann fuer ausfuehrlichen Serien-Testdrive benutze um eine Kaufentscheidung zu faellen. 90% der Serien die letztes Jahr auf diese Weise komplett gesehen habe, hab ich hinterher auch gekauft.)
Ich denke teils kommt es einfach als Firmenpolicy aus den USA, wo so ein Service auf grund der Groesse des Landes Sinn macht. Hier kommt das meiste Zeug aber von alleine am naechsten Tag and wenn es rechtzeitig losgeschickt wird. --192.91.60.10 08:30, 15. Jan. 2015 (CET)
das ist die erste Erklärung, die mir halbwegs einleuchtet. In den USA kann es ja durchaus mal ein bisschen länger dauern, bis Paketpost auf normalem Wege bis North Platte, Nebraska oder so kommt; vielleicht hat das Management nicht so wirklich bedacht, dass das in D nicht der Fall ist und daher eigentlich gar kein Bedarf besteht. --Edith Wahr (Diskussion) 13:42, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich denke schon, dass ein Bedarf an schneller Lieferung besteht. Die Leute wollen/sollen spontan im Netz einkaufen und ihre "Belohnung" dann auch möglichst schnell in der Hand halten. Die Geschwindigkeit ist ja im Vergleich zum Offline-Einkauf einer der Nachteile und Belohnungsaufschub ist nicht jedermans Sache. Dieses Produkt, "Amazon Prime", finde ich aber ziemlich seltsam, das wirkt mit Buchausleihe, Videostreaming und schneller Lieferung für mich ziemlich zusammengewürfelt. --Eike (Diskussion) 09:37, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich nutze Prime primär wegen der schnellen und versandkostenfreien Lieferung. Offline-Einkauf kostet neben Lebens- und Arbeitszeit auch Nerven und Geld. Ich muss hinfahren oder laufen, ggf. hohe Parkgebühren, Benzin und Verschleiss am Fahrzeug zahlen. Da ist übrigens die Politik schuld. Die hat Innenstädte für den Fahrzeugbesitzer unattraktiv gemacht. Die Folge ist, dass Innenstädte für zahlreiche Unternehmer unattraktiv wird.
Dann ist das Produkt am End' nicht mal vorrätig. Amazon hat mehr Auswahl, besseren Service und mehr Knowhow als ein Verkäufer. Ich kann (kritisch!) die Rezensionen und Produktdatenblätter lesen, Preise vergleichen, Fragen stellen (an Käufer des Produkts) usw. Zudem ist Amazon überaus kulant, auch bei Nicht-Prime-Kunden. Zurück zur Frage: Ja, es besteht ein Markt. Bald werden auch in Deutschland Lebensmittel geliefert werden, irgendwann auch noch am selben Tag. In den USA bietet Amazon das schon vereinzelt an. Vereinfacht wird das irgendwann durch die Lieferung per Drohne. Damit experimentieren sogar deutsche Konzerne. Da geht die Reise hin, denke ich. --Turnstange (Diskussion) 12:20, 15. Jan. 2015 (CET)
Für Leute, die sehr viel bei Amazon bestellen (mehrmals pro Monat), lohnt sich Prime wegen der kostenlosen und schnellen Lieferung. Ich habe es ein Jahr im Rahmen von Prime Student ausprobiert (kostenlos, aber ohne Online-Videothek) und habe es nach Ablauf nicht vermisst. Für die paar Sachen, die ich dort bestelle, reicht die Standardlieferung absolut aus. XenonX3 – () 13:26, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich bestelle mehrmals pro Monat bei Amazon, wo soll sich die Extra-Zahlung fuer mich lohnen? Kostenlose Lieferung krieg ich auch so und schneller ist Prime auch nicht. --192.91.60.11 14:13, 15. Jan. 2015 (CET)
Kommt doch auch drauf an, was das Produkt kostet. Ich dachte, es wird erst ab 29 € Bestellwert kostenfrei geliefert. Nur Bücher werden immer versandkostenfrei geliefert, soweit ich weiß. Prime-Produkte werden immer kostenfrei geliefert. --Turnstange (Diskussion) 17:43, 15. Jan. 2015 (CET)
Waren, die erst ab 18 freigegeben sind, kosten immer 5 Euro Versand, ob Prime oder nicht. Ich habe vorgestern zwei Staffeln Sons of Anarchy erhalten und musste dafür fünf Euro Versand zahlen - und die Postbotin wollte nicht mal meinen Ausweis sehen. Und dafür hab ich fünf Euro Versand bezahlt! ;-) --Tröte just add coffee 19:34, 15. Jan. 2015 (CET)
Die Videos sind nur dabei, weil man damit eine Preiserhöhung von Prime von 20 auf 50 Euro erklären wollte. Ich kenne aber niemanden, der das nutzt. Die kostenlose Lieferung macht das Ganze für mich interessant. --Pölkky 20:10, 15. Jan. 2015 (CET)
Kostenlose Lieferung habe ich bei [www.buecher.de] im Gegensatz zu amazon immer. Und die Videos der Datenkrake sind der letzte Kehricht. Ansonsten reicht ein Anruf beim Buchhändler um die Ecke. Am nächsten Tag ist alles da. --Mr. Froude (Diskussion) 02:02, 16. Jan. 2015 (CET)

Exotische OS?

Neben Windows, Mac und Linux gibt es ja noch weitere Betriebssysteme, wie die BSD-Systeme oder OS/2. Welche von diesen Systemen wäre für einen Anfänger am Leitesten zu erlernen?

Sind BSD und OS/2 nicht schon etwas out? RTOS wie QNX oder sowas wie Unicos sind spannend ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:04, 15. Jan. 2015 (CET)
QNX ist auch out. Ich frage mich allerdings wie ein Anfänger ein Betriebssystem erlernt. Was ist damit gemeint? -- Janka (Diskussion) 12:06, 15. Jan. 2015 (CET)
Wahrscheinlich ist es einfacher, ein weit verbreitetes OS wie Windows oder Linux, zu lernen, weil man dafür einfach leichter gute Anleitungen finden. Die Liste der exotischen Betriebssysteme ist aber sehr lang, da gibts noch so Sachen wie ReactOS oder DexOS (ein bis 2012 aktualisiertes Betriebssystem, das noch immer auf eine Diskette passt und natürlich in den Funktionen sehr eingeschränkt, dafür aber wohl auch sehr einfach, ist). --MrBurns (Diskussion) 14:22, 15. Jan. 2015 (CET)
Es kommt immer darauf an, was man damit machen will und auf welcher Hardware es laufen soll. Früher gab es noch GEM, das war auch sehr einfach zu bedienen und stellte kaum Anforderungen an die Hardware. GEM ist aber eigentlich nur eine Oberfläche, kein eigenständiges Betriebssystem. Es wurde beim Atari ST als Oberfläche für das TOS mitgeliefert. Beim PC gab es GEM separat zu kaufen als Oberfläche für DOS-Betriebssysteme. In abgespeckter Form wurde es bei DR DOS als ViewMAX mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 15. Jan. 2015 (CET)
Was ist der Anwendungsfall von "ich bin Anfänger und will ein neues Betriebssystem lernen, welches ist egal solange es nicht häufig genutzt wird"? --mfb (Diskussion) 14:48, 15. Jan. 2015 (CET)
@Advanceddeepspacepropeller: In Form von eComStation ist OS/2 nicht out, aber ein exotisches Nischenbetriebssystem geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Jan. 2015 (CET)
danke, ich bin ein fan von Puppy Linux :) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:38, 16. Jan. 2015 (CET)

Waffenverbote

Waffen, Wo existieren Waffenverbote ? (Karte) Welche Sicherheit geben Waffen in 3. Staaten ? (erweiterte Frage)(nicht signierter Beitrag von 79.234.210.102 (Diskussion) 09:13, 15. Jan. 2015 (CET))

Was meinst du mit wo? In Deutschland gibt es Waffengesetze. Für den Waffenhandel gibt es auch gesetze in Deutschland. Was meinst du mit "3. Staaten"? Dritte Welt-Länder? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:40, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich vermute er meint irgendeine Art des Drittstaats. Da wir aber weder die Karte kennen, noch wissen wieviele Punkte es für die erweiterte Frage gibt, wird das hier schwierig mit den Hausarbeiten, selbst wenn wir Schülern die Arbeit abnehmen wollten. -- southpark 10:41, 15. Jan. 2015 (CET)
In Europa nie verboten sind die Waffen einer Frau. Das hat mit der noch nicht vollständig umgesetzten Gleichberechtigung der Männer zu tun. (Dieser Aspekt gibt Zusatzpunkte in deiner Hausarbeit). --178.199.82.180 19:32, 15. Jan. 2015 (CET)

Lineare Regression: t-Werte und p-Werte berechnen (mit R-Software)

Guten Tag,

ich würde gerne das Ergebnis einer OLS-Regression "manuell" überprüfen. Ich habe also einen Vektor von Regressionskoeffizienten. Ich kann den F-Wert berechnen F-Test#F-Test_des_Bestimmtheitsma.C3.9Fes_eines_Regressionsansatzes sowie das Bestimmtheitsmaß R^2 Bestimmtheitsmaß#Konstruktion. Mir fehlen aber zum F-Wert und zu allen Regressionskoeffizienten die p-Werte (die bekommt man ja indirekt über die t-Statistik, richtig?). Also wie kann ich die Standardfehler bzw. letztlich p-Werte für meine Regressionskoeffizienten und F-Statistik berechnen? Und zwar am besten mit R (Programmiersprache)?

PS: Im Wikicode hab ich die OLS-Tabelle versteckt (zur Orientierung)


Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 09:57, 15. Jan. 2015 (CET)

Hab schon ein paar Varianten gefunden, etwa hier https://stats.stackexchange.com/questions/44838/how-are-the-standard-errors-of-coefficients-calculated-in-a-regression
# using direct calculations
vY <- as.matrix(dfData[, -2])[, 5]                        # dependent variable
mX <- cbind(constant = 1, as.matrix(dfData[, -2])[, -5])  # design matrix
vBeta <- solve(t(mX)%*%mX, t(mX)%*%vY)                    # coefficient estimates
dSigmaSq <- sum((vY - mX%*%vBeta)^2)/(nrow(mX)-ncol(mX))  # estimate of sigma-squared
mVarCovar <- dSigmaSq*chol2inv(chol(t(mX)%*%mX))          # variance covariance matrix
vStdErr <- sqrt(diag(mVarCovar))                          # coeff. est. standard errors
print(cbind(vBeta, vStdErr))                              # output
Was erstmal auch ganz gut aussieht, aber bei mir nicht die richtigen Werte raus. --WissensDürster (Diskussion) 10:29, 15. Jan. 2015 (CET)
Liegt letzteres vielleicht daran, dass du oben einseitig testest, der Code unten aber von zweiseitig ausgeht? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:35, 15. Jan. 2015 (CET)
Mir ist noch nicht ganz klar geworden, was du eigentlich genau machen willst. Du willst die Funktion lm in R selber nachprogrammieren und brauchst die Formeln? -- HilberTraum (d, m) 10:39, 15. Jan. 2015 (CET)
Am liebsten auf gar keinen Fall. Ich suche eine passende Funktion dafür... eigentlich hab ich eine Hauptkomponentenregression en:Principal_component_regression#Details_of_the_method durchgeführt. Dabei erhalte ich aber nur die PCR-Regressionskoeffizienten. Dieses PCR-Modell muss ich nun bewerten, und am besten mit der OLS-Variante vergleichen (Daten sind multikollinear). Ich weiß aber nicht wie ich an meine Signifikanzwerte komme :/ Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 11:06, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich versteh das Problem immer noch nicht ganz (Schlauch und so). In der R-Ausgabe oben versteckt im Quelltext stehen doch schon alle Signifikanzwerte. Was meinst du mit „Ergebnis manuell überprüfen“? Warum sollten die denn nicht stimmen? -- HilberTraum (d, m) 12:18, 15. Jan. 2015 (CET)
Im Quellcode stehen die p-Werte des OLS-Modells. Ich brauch aber p-Werte zum PCR-Modell. Es gibt keine mir bekannte Funktion in R, die finale PCR-Schätzer und p-Werte erstellt. Dies muss man "per Hand" machen. Die R-Funktion "pcr" aus dem Paket "PLS" erstellt zwar auch PCR-Schätzer, aber hat irgendwie keine brauchbaren Größen zur Signifikanzermittlung. Hier meine -PCR-Schätzer:
[1,]  27.005477
[2,]  28.531195
[3,]   4.031036
[4,]  29.464202
[5,]  18.974255
[6,]  47.658639
[7,]  24.125975
[8,]  30.831690
[9,]  32.111585
[10,]  21.811584
[11,]  34.054133
[12,]  28.901388
[13,]  37.990794
[14,]   9.021954
[15,] -66.069150
[16,]  74.483241
[17,]  -3.654576
[18,]  -6.004836
[19,]  11.401041
Woher weiß ich, wie gut diese Reg-Koeffizienten im Vergleich zu denen aus der OLS sind? --WissensDürster (Diskussion) 12:34, 15. Jan. 2015 (CET)
Hm, puh, mit PCR kenne ich mich nicht gut aus und im Netz habe ich jetzt auf die Schnelle auch nix gefunden, aber wenn du schon mal so weit bist, wie bei dem Programm oben, sollte es eigentlich auch kein Hexenwerk mehr sein, die p-Werte auszurechnen. Wenn ich mich nicht täusche, müsste man wohl eigentlich nur noch
t.val <- vBeta / vStdErr
p.val <- 2*(1 - pt(abs(t.val), df))
rechnen (df = Freiheitsgrade) -- HilberTraum (d, m) 18:04, 15. Jan. 2015 (CET)
Auf SE (vStdErr) komm ich leider nicht. Es gibt einige Artikel die welche angeben. Aber ich hab auch ein Paper gefunden, das sagt, dass es hier keine t-Werte gibt, weil die Regression biased/verzerrt ist. Stimmt das? --WissensDürster (Diskussion) 18:13, 15. Jan. 2015 (CET)
Hm, ja sieht schlecht aus. In der Hilfe zum Befehl mrvVal steht, dass die Berechnung der Standardfehler noch nicht implementiert ist. Ich nehme das jetzt auch mal als ein Hinweis, dass es relativ hoffnungslos ist, wenn wir jetzt selber versuchen, das zu programmieren. Also bleibt wohl nichts anderes als entweder auf die nächste Version zu warten oder mal bei anderer Statistik-Software zu schauen. -- HilberTraum (d, m) 20:45, 15. Jan. 2015 (CET)

"Gefährliche" Emails - kann man die gefahrlos "öffnen"?

Immer wieder wird auch vor dem "öffnen" von Emails gewarnt, die Schadcode enthalten. Hier ist mir auch nicht klar: Was genau ist mit öffnen gemeint? Die gängigen Email-Programme "öffnen" die Mail ja schon, wenn man sie nur kurz anklikt. Gängige Emailprogramme blocken dann das nachladen von externen Inhalten, worin ja eine Gefahr bestehen könnte. Klar - wenn in der Email Links zu dubiosen Seiten enthalten sind sollte man da sicher nicht draufklicken. Aber das bloße öffnen der Mail? Irgendwie muss ich ja erstmal entscheiden, ob es Spam ist oder nicht - über den Betreff und den Absender allein geht das ja gar nicht immer. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:25, 15. Jan. 2015 (CET)

Schon die Vorschau, beispielsweise in Outlook, bietet Einfallsmöglichkeiten. Bei dubiosen Emails lasse ich mir erst den Quellcode anzeigen, das ist ungefährlich. Die Vorschaufunktion bei Outlook habe ich generell abgeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 15. Jan. 2015 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Also, "normalerweise" ist angucken sicher, solange du eben keine Anhänge öffnest oder Links anklickst. Allerdings gab es auch immer wieder Sicherheitslücken (z.B. Buffer Overflows) in Mail-Programmen, genau wie es Sicherheitslücken in Webbrowsern gibt, wo schon das Angucken oder sogar schon das Laden einer Mail dazu führt, dass Schadcode ausgeführt wird. Gucke also auf jeden Fall, dass du einen vernünftigen Mail-Client benutzt und da immer Sicherheitsupdates installierst. -- Jonathan 10:33, 15. Jan. 2015 (CET)
Wenn du sie anzeigen lassen willst, wäre Textansicht deutlich sicherer als (der Normalfall) HTML-Ansicht. Nicht anzeigen lassen ist am sichersten. --Eike (Diskussion) 11:57, 15. Jan. 2015 (CET)
Die Textansicht sollte sicher sein, solange man auf keine Links klickt und keine Attachements öffnet. Das Mailprogramm sollte da keinen html-/rtf-/was-auch-immer-Code öffnen, reine Textdarstellungen können keinen Schaden anrichten. Die einzige sichere Methode, Mails in der html-Darstellung zu öffnen dürfte eine virtuelle Maschine sein (wenn die VM-Software eine Rollback-Funktion für das Festplattenimage der VM hat und die auch aktiviert ist, ist sogar die VM selbst sicher). Theoretisch könnte dann zwar auch die Malware z.B. über das (virtuelle) Netzwerk aus der VM "ausbrechen", allerdings ist sowas bisher noch nicht bekannt (wahrscheinlich zahlt sich der Aufwand wegen der geringen zahl der VM-Nutzer nicht aus). --MrBurns (Diskussion) 14:34, 15. Jan. 2015 (CET)
Mir leuchtet bis heute nicht ein, wozu man ein Mailprogramm brauchen sollte. Mit online verfügbaren Mitteln passiert auch nichts, wenn man sich nicht leichtsinnig benimmt. Ok, die Mailserver von Microsoft lassen wir mal raus... ;) --Pölkky 16:44, 15. Jan. 2015 (CET)
Auch bei Webmailnutzung sollten dieselben Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden wie oben genannt. --Komischn (Diskussion) 17:14, 15. Jan. 2015 (CET)
Bei POP3-mailclients kann man sogar theoretisch zuerst alle Mails vom Server abholen, dann die Internetverbindung abbauen und gemütlich offline lesen. Falls da ein böswilliges Email Schadsoftware nachladen will, hat es Pech gehabt. Das geht bei Webmail nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 15. Jan. 2015 (CET)
Das stimmt natürlich, aber ein 100%iger Schutz ist das auch nicht. Soviel ich weiß gabs schon Malware, die direkt in den HTML-Code eingebunden war. Das einzige, was 100% Schutz bringt ist wohl der Nur-Text-Modus (und der natürlich auich nur, wenn man keine Attachments öffnet und auf keine Links klickt). --MrBurns (Diskussion) 18:48, 15. Jan. 2015 (CET)
Nichts bringt 100% Schutz, außer vielleicht Internetstecker ziehen und PC auslassen. Aber selbst da wäre ich mir nicht so sicher. Ein Grund Mailprogramme statt Webmail einzusetzen ist z. B. die Unterstützung von PGP/GPG und anderen Verschlüsselungsmethoden. Webmailer können das üblicherweise nicht. Und Sicherheitslücken können Brwoser genauso wie Mailprogramme haben. Typischerweise verwenden beide sogar viel gemeinsamen Code (Outlook = Internet Explorer, Firefox = Thunderbird, ...) -- Jonathan 19:26, 15. Jan. 2015 (CET)
Wo genau sollte bei einer Nur-Text-Anzeige die Gefahr ausgehen, wenn man in der Mail nirgendwo draufklickt, die URLs nicht beachtet und keine Anhänge öffnet? Da wird doch einfach der Code der Mail in ASCII-/ANSI-/Unicode-Zeichen umgewandelt, da sind zwar ein paar Steuerzeichen dabei, aber die reichen nicht, um ausführbaren Code zu enthalten oder zu laden. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 15. Jan. 2015 (CET)
Wenn der Mailer keine Sicherheitslücke hat und der Benutzer nicht klickt, passiert nichts. Nicht Bilder nachladen, Bilder vorschau abstellen. Das ist für Spam eine Art Einschreiben, wenn das Bild, und wenn es nur ein Pixel groß ist, aus dem Netz nachgeladen wird. Das Bild ist egal, nur die abgerufene URL ist individuell und zeigt, dass die Mail gelesen wurde und ab diesen Zeitpunkt hat der Spamfilter Arbeit. Wer Weblinks in der Mail anklickt oder Anlagen der Mail öffnet, ist selbst schuld. Jüngst wurden Sicherheitslücken in CODECs von/für Bildbetrachter entdeckt, die im Bild enthaltenen Programmcode ausführen. Das ist nur mit Updates zu lösen, werden sie nicht bereitgestellt und installiert, bleibt die Sicherheitslücke offen. Beim Acrobat Reader oder vergleichbarem ist es ratsam, in den Grundeinstellungen (STRG+K) unter Java, Javascript abzustellen. Ebenfalls die Ausführung von „nicht-PDF-Dateien“. Die PDFs lassen sich dennoch lesen. Mir ist bis jetzt noch nichts vorgekommen, was mit diesen Einstellungen nicht funktionierte. Bei verschlüsselten Mails hilft die Quellcodeanzeige wenig. Wenn es keine signierte Mail ist, schützt das auch nicht vor Mitlesen, sondern verhindert das Aussortieren per Quellcodeanzeige. --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 16. Jan. 2015 (CET)
@MrBurns: Auch in einer Nur-Text Mail muss so einiges interpretiert werden, z. B. muss aus Mail-Header Betreff, Absender, Zeit usw. extrahiert werden, MIME-Formate und Zeichenkodierungen müssen ggf. aufgelöst und umgewandelt werden, usw., es ist unwahrscheinlich, aber durchaus vorstellbar, dass auch dabei schon Programmfehler passieren, die zu einem Buffer Overflow oder ähnlichem führen und für Angriffe ausgenutzt werden können. Zumindest wenn man irgendwelche uralten, dubiosen Mail-Clients einsetzt. -- Jonathan 11:22, 16. Jan. 2015 (CET)

Lehre im Dritten Reich/Zweiten Weltkrieg

Hallo! Eine unserer Familienlegenden besagt, daß meine Oma gelernte Fleischerin war. Als Erklärung kommt dafür, daß es während des 2. WK zu wenig Männer/Jugendliche gab, und so auch Frauen in bis dahin fast ausschließlich männlichen Handwerksberufen augebildet, und nicht nur angelernt wurden (Uroma war angelernte Kaltmamsell). Hat jemand Informationen über die Zugangsvoraussetzungen bzw. Beschränkungen? Es soll ja bis in die 80er auch in der DDR und BRD arbeitsmedizinische Beschränkungen wie zB. im Bergbau und Metallindustrie gegeben haben, wo Frauen der Zugang verwehrt war.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:45, 15. Jan. 2015 (CET)

Vielleicht mal hier nachfragen. --Komischn (Diskussion) 15:20, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich kann mich nicht erinnern, gehört zu haben, dass bestimmte Berufe Frauen aus arbeitsmedizinischer Gründen grundsätzlich verwehrt wahr. Eine Rolle dürfte aber das Nachtarbeitsverbot gespielt haben. Siehe hier ab Seite 33. Auch der Schutz von Schwangeren und Müttern (Mutterschutzgesetz) und Einschränkungen beim Heben und Tragen, sowie beim Umgang mit Gefahrstoffen sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Für den Bergbau gab es allerdings ein Beschäftigungsverbot. --84.152.27.5 04:28, 16. Jan. 2015 (CET)
Danke, das ist schon mal ein Ansatzpunkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:57, 16. Jan. 2015 (CET)

Abgrenzung Phthalat zu Terephthalat

Im Artikel zu Phthalsäureester sind in der Tabelle auch Terephthalsäureester aufgeführt. Meine Frage: Sind nur die aufgeführten Terephthalate auch Phthalate? Warum sind nicht alle Terephthalate auch gleich Phthalate? Sind Phthalate und Terephthalate klar voneinander abgegrenzte Stoffgruppen oder sind die Terephthalate eine Teilmenge der Phthalate? --195.226.118.44 15:29, 15. Jan. 2015 (CET)

Die Stellung der Carboxylgruppen am Benzolring unterscheidet sich, siehe Phthalsäure und Terephthalsäure und dort verlinkte Artikel zu den Estern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 15. Jan. 2015 (CET)
Mal ne Rückfrage: Wo siehst Du in der Tabelle Terephthalsäureester? Phthalate und entsprechende Terephthalate haben dieselbe Konstitutionsformel, bedingt durch die Stellung der Carboxylgruppen am Benzolring. Beim Phthalat stehen die Carboxylgruppen in ortho-Stellung, beim Terephthalat in para-Stellung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 15. Jan. 2015 (CET)

Salzgehalt "sin alcohol" Bier hier in Spanien

Frage: Wir swind in Spanien in Urlaub und trinken Karlsberg Bier ohne Alkohol. Gibt es einen Salzgehalt!


--217.217.32.229 ~Manfred Völkel, z.Zt. Almeria / Spanien

Kurz: Bestimmt.
Lang: Wasser enthält Mineralien, darunter auch Natrium. Bei Mineralwässern ist das angegeben, bei Bier (zumindest in Deutschland) nicht. Wieviel Natrium das Brauwasser enthält, wird daher kaum zu ermitteln sein. Aber auch in Spanien wird man Bier eher nicht mit Meerwasser herstellen... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:26, 15. Jan. 2015 (CET)
(nach BK): Salz im umgangssprachlichen Sinn (Kochsalz, d. h. Natriumchlorid) wird beim Bierbrauen nie hinzugefügt, eher im Gegenteil ein erhöhter Salzgehalt im Brauwasser beispielsweise durch Umkehrosmose reduziert. Insofern wäre die Antwort auf die Frage „Gibt es einen Salzgehalt?“: Ja, aber er ist sehr, sehr gering – je nach verwendetem Brauwasser und dessen Vorbehandlung. Wirklich exakte Angaben zum Mineral- und Salzgehalt im konkreten Produkt kann dir vermutlich nur der Hersteller machen. --Mangomix 🍸 16:46, 15. Jan. 2015 (CET)
Da kann ich mich Mangomix anschleissen. Oder man könnte es auch mit; Ja, aber nicht mehr als in unserem "normalen" Trinkwasser, also dem was wir als Süsswasser bezeichen. Denn zum Bierbrauen wird genau dieses selbe Art von Wasser benutzt, wie wir es als Trinkwasser kennen. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 15. Jan. 2015 (CET)
nicht ubedingt, bei schlechtem Wasser wird gern per Umkehrosmose technisch quasi reines H2O erzeugt und danach die erwünschten Chemikalien dem Wasser nue beigemischt. - andy_king50 (Diskussion) 22:38, 15. Jan. 2015 (CET)
Beim Brauwasser (was, so wichtig und trotzdem rot?) wird der Carbonatgehalt teilweise auch durch Ionenaustauscher auf das richtige Maß gebracht. Diese Ionenaustauscher sprechen unter Umständen auch auf Chlorid im Rohwasser an, sodass der Chloridgehalt des Brauwassers niedriger als der des Rohwassers sein kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 15. Jan. 2015 (CET)
(BK)Klar @AndyKing kann unter Umständen am Wasser arg rumgespielt werden, damit die Qualität gleichbleibend ist (den meist ist die wechselnde Wasserqualität das Hauptproblem beim brauen, wenn keine eigene Quelle). Fakt ist aber, Bier wird mit der Art Wasser hergestellt, welche wir als Trinkwaser bezeichen. Und das enthält auch Spuren von Salz. Reines H²O schmeckt nämlich scheuslich nach nichts, um nicht zu sagen "bäh". Erst die Minerialen und die Spuren der Salze machen den Geschmack aus -und damit trinkbar-, so wie wir es kennen. --Bobo11 (Diskussion) 22:50, 15. Jan. 2015 (CET)
Früher, als es Umkehrosmose, Ionenaustauscher und andere chemische und physikalische Wasseraufbereitungsmethoden noch nicht gab, musste das Wasser so wie es war zum Brauen verwendet werden. Deswegen war die Qualität des Brauwassers ausschlaggebend für die Qualität des Bieres. An Brauwasser wurden damals wie heute wesentlich höhere Anforderungen als an Trinkwasser gestellt. Alpirsbacher Klosterbräu nutzt heute noch den jahrzehntealten Claim „Mit dem berühmten Brauwasser aus dem Schwarzwald.“, bei GBS seit 1977 belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 15. Jan. 2015 (CET)
Dem will ich nicht wiedersprechen, dass an Brauwasser höherer Anforderungen als "nur" Trinkwasserqualität gestellt wird. Gerade die gleich bleibende Qualität ist hier durchaus wichtig, denn nur so können die Produktionsprozess auch gut eingestellt werden. Trotzdem es bleib ich dabie, Brauwasser ist von der Grundzusammensetzung (inkl. Salzgehalt) das, was Otto-Normalverbraucher als Trinkwasser bezeichnet. Klar hier muss man natürlich sagen, das wir bei uns im Punkt Trinkwasserquallität natürlich in einem sehr guten Position befinden. Bei uns kann das mit dem Brauen von Bier mit Wasser das direkt aus dem Trinkwasser kommt klapen, das wird nicht überall in der Welt der Fall sein. --Bobo11 (Diskussion) 07:42, 16. Jan. 2015 (CET)
Mancherorts wird Trinkwasser immer noch gechlort. Das Chlor will man im Bier aber nicht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 16. Jan. 2015 (CET)

Blut

Was bedeutet es wenn, ein Verletzter im Krankenhaus gekreuztes oder ungekreuztes Blut bekommt? --89.204.138.40 19:40, 15. Jan. 2015 (CET)

Gekreuzt: Der Arzt nimmt dem Blutkonserven-Empfänger Blut ab (Kreuzblut genannt), das Labor testet das und schickt passende Konserven, Dauer in unserem Labor, je nach Blutgruppe und Labormannschaftsstärke: ein bis vier Stunden.
Ungekreuzt: Noch nie selbst erlebt, ich vermute, damit ist gemeint: Wir brauchen SOFORT Blut, jemand rennt ins Labor und holt Konserven der Blutgruppe 0, die dann, ohne die Blutgruppe des Empfängers zu testen, transfundiert werden. --Tröte just add coffee 19:46, 15. Jan. 2015 (CET)

Siehe dazu auch: Kreuzprobe (Medizin). --178.199.82.180 19:49, 15. Jan. 2015 (CET)

Jüdisches Symbol gesucht

Welcher Vogel fliegt denn da?

Da ich mit den einschlägigen Google- und Wikipedia-Abfragen keinen Erfolg hatte: was will mir denn die Fahne sagen? Also nicht die israelische, sondern der Vogel auf der Flage? -- southpark 21:48, 16. Jan. 2015 (CET)

Deutsch-Israelische Gesellschaft e. V. --Blutgretchen (Diskussion) 22:16, 16. Jan. 2015 (CET)
Danke! -- southpark 22:22, 16. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 08:12, 17. Jan. 2015 (CET)

Wo ist das?

Stadtansicht

Die altbekannte kurze Frage: Wo ist das? Der Zwiebelturm und der andere Turm scheinen doch recht charakteristisch. Es sieht irgendwie nach Bayerisch Schwaben oder Oberbayern aus, vielleicht auch noch im Württembergischen. Die anderen Bilder des Archivbestands sind aus Oberschwaben und dem Bodenseegebiet. Achtung: Es könnte sein, dass das Bild wie einige andere des Bestands spiegelverkehrt ist. --WolfD59 (Diskussion) 14:43, 12. Jan. 2015 (CET)

Könnte das Sigmaringen sein? Rottenburg am Neckar hat auch noch einen Zwiebelturm, aber das ist es nicht. Da die Gegend auf dem Foto eher flacher ist, kämen wohl doch Gegenden um die Donau oder den Rhein in Frage. Das eine Hausdach sieht eher nach Schwarzwald aus, die anderen Häuser mehr nach Schwaben. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 12. Jan. 2015 (CET)
Nein, der Berg fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 12. Jan. 2015 (CET)
In Dillingen an der Donau stimmt die Architektur fast überein, nur wird die Donau langsam zu breit. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 12. Jan. 2015 (CET)
Mir sieht das eher wie eine Art Teich aus als wie ein Fluss. --slg (Diskussion) 19:35, 12. Jan. 2015 (CET)
Giengen an der Brenz? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 01:38, 13. Jan. 2015 (CET)
Das sieht gut aus. Das Foto müsste demnach zwischen der heutigen Richard-Steiff-Straße und der Margarete-Steiff-Straße an der Brenz aufgenommen worden sein. Der Rathausturm ist auch zusehen. --Hans Haase (有问题吗) 03:21, 13. Jan. 2015 (CET)
Ich kam aufs selbe Resultat. Nur fand ich nicht heraus, von wo aus das Bild gemacht wurde. Wo stand/steht das dunkle moderne Haus rechts hinten? Wo steht/stand das grosse Haus links vorne? Kannst du die Position noch genauer bestimmen, Hans Haase? Ich würd mich drüber freuen, habe es sehr lange versucht und es nicht geschafft. Hier noch zwei analoge Ansichten: 1: mit neuem Riesenhaus davor, mit zwei neuen Türmen (zusätzliche Frage: Was ist das für ein Stahltor links im Bild neben dem grossen Turm?), 2: farbig, 1921 abgeschickt). --= (Diskussion) 06:16, 13. Jan. 2015 (CET)
Es erschwert die Positionsbestimmung, dass gerade in diesem Bereich vieles verändert wurde. Als das Bild entstand, gab es offensichtlich westlich vor der Stadtmauer noch kaum Bebauung. Die Steiff-Fabrikgebäude entstanden erst ab 1903, auch die Brücke – heutige Margarete-Steiff-Straße – gab es damals noch nicht. Möglicherweise wurde auch der Lauf der Brenz (zwei Arme sowie der Mühlkanal im Zuge der Färber- und Lederstraße) verändert. Flurkarte aus der 1. Hälfte 19. Jh. gibts bei leo-bw, topographische Karte von 1931 hier, dazwischen habe ich nichts gefunden. Koordinaten einiger Gebäude aus googlemaps abgelesen:
48.621068,10.242613 markantes Gebäude mit Walmdach (Pfarrhaus, Tanzlaube)
48.620898,10.244241 Rathaustürmchen
48.621949,10.244973 Stadtkirche Nordturm
48.621752,10.245008 Stadtkirche Südturm
Trigonometrie? --FFF (Diskussion) 08:23, 13. Jan. 2015 (CET)

Schon mal herzlichen Dank! --WolfD59 (Diskussion) 10:39, 13. Jan. 2015 (CET)

Sollte die Brenz heute noch so verlaufen wie damals, müsste (grob gepeilt) das Bild wenige Meter von diesem Punkt 48.619792, 10.240109 aus aufgenommen worden sein. Das höher gebaute Haus im Vordergrund könnte bei (Adresse: Tanzlaube 1, 89537 Giengen an der Brenz) 48.621057, 10.242599 liegen. Die Schattenlänge stimmt, die Dachgauben wären später eingebaut worden. Orientierung bieten weniger der Winkel der Kirchtürme, mehr der Rathausturm und der Flussverlauf. Weiter eingrenzen lässt sich die damalige Kameraposition, wenn man davon ausgeht das das höher gebaute Haus im Vordergrund auf dem Bild links neben der Kirche ist. Diese Linie lässt sich auf das Südufer der Brenz verlängern. Alternativ kannst Du rausfinden, wo diese Bretter am Südufer sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 13. Jan. 2015 (CET)
Diese Uferbefestigung halte ich für einen Teil einer Bootsanlegestelle (Rechts außerhalb des Bildes würde ich eine Treppe erwarten, die zum Wasser hinunterführt. Standpunkt des Fotografen wäre die Befestigung am amderen Ende der Treppe gewesen.) Die gibt es heute womöglich noch. Geoz (Diskussion) 14:36, 13. Jan. 2015 (CET)
Danke für die Hinweise bezüglich Position! Steht das etwas spezielle dunkle Gebäude rechts noch? --= (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2015 (CET)
Und noch eine zweite Frage: Auf der etwas neueren Ansicht kam ein Riesengebäude im Vordergrund dazu, links daneben ein Turm und ein Stahltor. Was für eine Bewandtnis könnten letztere beiden Objekte gehabt haben? Das eine ein Transformatorenhäuschen? --= (Diskussion) 15:48, 13. Jan. 2015 (CET)
@=: ja, ich würd das auch als Transformatorhäuschen bezeichen. Es enstspricht in allen erkennbaren Details, den typischen Vertreter dieser Bauart in der Anfangszeit der Stadtelektrifizierung. Zu was das Tor gehört ist da viel schwerer zu beantworten. Obwohl mir das eher nach einem "offen" Unterstand aussieht und das "Stahltor" die seitliche Wand dieses ist. Wir also die Rückwand das Dach und die Seite sehen (ob offen oder mit Tor versehen ist aus der Sicht natürlich nicht zu beantworten).--Bobo11 (Diskussion) 19:20, 13. Jan. 2015 (CET)
Kein Stahltor, sondern eine ganze Fabrikhalle
@=: Das „etwas spezielle dunkle Gebäude rechts“ ist der Ziegelbau mit bogenförmig gemauerten Stürzen? Der steht offenbar noch, zu sehen auf diesem Bild aus anderer Perspektive als mittleres Haus der Reihe. Das „Riesengebäude“ ist in der Luftbildansicht ebenfals noch zu erkennen. Das „Stahltor“ ist eines der denkmalgeschützten Fabrikgebäude aus Stahl und Glas, die im Artikel Steiff als „Jungfrauenaquarium“ bezeichnet werden. Wir haben sogar einen Artikel dazu (Steiff-Fabrikhalle) und ein Bild aus der entgegengesetzten Richtung. --Sitacuisses (Diskussion) 01:13, 16. Jan. 2015 (CET)
Großartig, Sitacuisses! Das beantwortet ja alle meine Fragen. Besten Dank! --= (Diskussion) 13:44, 16. Jan. 2015 (CET)

Unter commons:Category:Christoph Siegfried Langbein gibt es ab dem Dateinamen "Unidentified..." noch einige Rätsel. Eine Chorturmkirche wohl im Württembergischen, eine Kirche über einem wohl Schweizer See, und ähnliches mehr. Wer Lust hat, ist herzlich zur Identifizierung eingeladen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:50, 16. Jan. 2015 (CET)

Die Kirche in der Schweiz [4] [5] [6] müsste eigentlich die reformierte Kirche von Uetikon am See sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:57, 16. Jan. 2015 (CET)
Nein, es ist die reformierte Kirche von Männedorf (diejenige von Uetikon hat ein anders geformtes Kirchenschiff, und der Turm ist auf der dem See abgewandten Seite). Die Kirche von Männedorf wurde anscheinend bei einem Umbau 1961/62 verschandelt. Heute sieht sie so aus. Beweis, dass es sie ist: damals so. --= (Diskussion) 03:32, 17. Jan. 2015 (CET)
Danke, ja, das ist Männedorf. Siehe auch Bild. Zwei der Bilder vom Landesarchiv waren spiegelverkehrt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:06, 17. Jan. 2015 (CET)

TF - Urknall - "baryonisch // antibaryonisch" lokal getrennt denkbar?

Hi, unfundiert ins Blaue gefragt:   Ist es nicht denkbar oder sogar naheliegend, daß baryonische und antibaryonische Materie beim Urknall lokal getrennt waren / sich in verschiedene Richtungen ausbreiteten, so daß es gar keine gegenseitige Auslöschung zwischen Teilchen und Antiteilchen gegeben haben muß, sondern unser beobachtbarer Bereich sich einfach nur im baryonischen Teil des ganzen, gesamten Universums befindet?   Wenn man von einer chaotischen °Suppe° ausgeht (in einem bereits Golfball-großen U., das schnelle/inflationäre Ausdehnung bereits hinter sich hat), ist es vielleicht so, daß im Wirrwarr fast alle Teilchen ein Antiteilchen finden, aber, wenn man von einer Singularität, einem Punkt ausgeht, ist doch die Vorstellung, daß die schnelle Ausdehnung (/Inflation) die Abstände vergrößerte, bevor Teilchen zu Antiteilchen zurückfinden konnten? Oder man käme vielleicht ganz ohne Inflation aus, womöglich? [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.127.124 13:53, 13. Jan. 2015 (CET)

Das müsste aber ein sehr ordentlicher Anfang gewesen sein. Was sollte in oder unmittelbar nach der Singularität so eine säuberliche Trennung bewirkt haben? Rainer Z ... 14:13, 13. Jan. 2015 (CET)
Naja, .. die schnell auseinanderstiebende, mitentstandene Raumzeit .. ? --217.84.127.124 14:45, 13. Jan. 2015 (CET)
Nein, das funktioniert nicht (sinnvoll). Wir sehen heute die Strahlung, die zur Vernichtung der meisten Materie und Antimaterie im frühen Universum gehört. Wären Baryonen und Antibaryonen getrennt gewesen (und wieso?), woher käme dann die Strahlung? --mfb (Diskussion) 14:42, 13. Jan. 2015 (CET)
@"wieso getrennt?" - Naja, .. bei ihrer Entstehung, so, wie bei Aufspaltung in Einzelteilchen diese sich voneinander trennen - in verschiedene Richtungen.
Welche Strahlung ist das? --217.84.127.124 14:50, 13. Jan. 2015 (CET)
Es gibt aber keine "verschiedenen Richtungen" in dem Sinne, dass Antimaterie plötzlich verschwinden würde: Der Urknall war keine Explosion im Raum.
Die freiwerdende Strahlung wurde im Laufe der Zeit zu dem, was wir heute als kosmischen Mikrowellenhintergrund sehen. --mfb (Diskussion) 15:09, 13. Jan. 2015 (CET)
Da sind wir schon im 380.000 Jahre alten baryonischen Teil des U. mit dem Lichtkegel unserer Weltlinie. War die Phase der Annihilation zwischen Materie und Antimaterie da nicht schon vorbei? Geschehen bis spätesten nach der Inflation, also dem U. mit erst 10 cm Durchmesser? Baryogenese;  Primordiale_Nukleosynthese. Wieso sollten bei solchen Verhältnissen/Extrem-dynamischer Zustandsänderung des winzigen U. bei Ausdehnung um zig Zehner-Potenzen alle Teilchen ein passendes Antiteilchen zur Annihilation gefunden haben? --217.84.127.124 15:27, 13. Jan. 2015 (CET)
Ja, die Annihilation war da längst vorbei, aber die dabei freigewordene Energie war eben noch da (nicht 1:1, aber mit bekannter Entwicklung). "Wieso sollten bei solchen Verhältnissen/Extrem-dynamischer Zustandsänderung des winzigen U. bei Ausdehnung um zig Zehner-Potenzen alle Teilchen ein passendes Antiteilchen zur Annihilation gefunden haben?" - dafür war mehr als genug Zeit. Bitte nicht "Größe des Universums" (unbekannt) mit "Größe des beobachtbaren Universums" verwechseln. --mfb (Diskussion) 15:41, 13. Jan. 2015 (CET)
Also CMB, die erst 380.000 Jahre später in unsere Richtung ihren Weg nehmen konnte, war bereits bei der Baryogenese entstanden - analog zu Photonen inmitten der Sonne, die Äonen im Zickzack durch das Sonneninnere flitzen, bevor sie Kurs zB auf uns nehmen, abgestrahlt werden (wahrscheinlich diese "Thomson-Streuung" Hintergrundstrahlung#Theorie)? --217.84.127.124 15:52, 13. Jan. 2015 (CET)
Nicht genau die Strahlung, die wir heute sehen. Aber dass wir (relativ) viel Strahlungsenergie im Vergleich zur Materiedichte hatten, stammt aus der Zeit in der die Annihilationen stattfanden, ja. --mfb (Diskussion) 16:02, 13. Jan. 2015 (CET)
Ok. Und, daß [zitiere uas Primordiale_Nukleosynthese#Zeitlicher_Ablauf: :] " Das Universum hatte sich nun so weit abgekühlt, dass die bisher als Plasma vorliegenden Quarks zu Protonen und Neutronen im Verhältnis 1:1 kondensierten." .., daß je ein °Schwall° Quarks, aber auch einer aus Antiquarks, auskondensierte, je eine °Keulen-Orbital-baryonisches-Universums-Hälfte° und eine °Keulen-Orbital-antibaryonisches-Universums-Hälfte° jeweils in verschiedene Richtungen voneinander weg sich hätte ausdehnen können, ihre Hälfte regelrecht konstituierend mitsamt ihrer Raumzeit, ist unbegründet, weil CMB von dieser Annihilation zeugt? Je eine °eigene° CMB für beide Keulen-Hälften nicht möglich? So ca. eine °linksdrehende° und eine °rechtsdrehende°? --217.84.127.124 16:16, 13. Jan. 2015 (CET)

Okee, schönen, akkumulierten ;o]) Dank! (Nehme an, die Antwort zuvor - "Verhältnis Materiedichte zu Strahlung" - beantwortet auch die letzte Rückfrage.) erledigtErledigt --217.84.127.124 16:26, 13. Jan. 2015 (CET)

Noch kurz zum Verstaendnis des Zustandes vor der Annihilation: Es war nicht so, dass da Teilchen und Antiteilchen friedlich nebeneinander hergelebt haetten. Die Annihilationsreaktion (am Beispiel von Elektron und Positron) e+ + e → 2γ fand natuerlich auch vorher statt. Allerdings fand auch die Gegenreaktion (Paarerzeugung) 2γ → e+ + e statt, so dass sich ein dynamisches Gleichgewicht e+ + e ↔ 2γ einstellte. Elektronen, Positronen und Photonen waren im thermischen Gleichgewicht. Durch die Abkühlung wurde der Anteil von Photonen mit Energie groesser als 511 keV, die zur Paarerzeugung notwendig ist, so klein, dass die Paarerzeugung praktisch nicht mehr stattfand. Die Paarvernichtung hat dann saemtliche Positronen aufgebraucht, nur der kleine Ueberschuss an Elektronen blieb ueber. Die dabei frei werdenden Photonen wurden durch Streuung an den freien Elektronen schnell thermalisiert, was letztlich zu einem gewissen Anstieg der Temperatur der Strahlung fuehrte. Deshalb wird erwartet, dass die Temperatur des kosmischen Neutrinohintergrundes (Neutrinos verliessen das thermische Gleichgewicht vor der Elektronen-Positronen-Annihilation) niedriger ist als die des CMB. Fuer eine grossraeumige Trennung von Materie und Antimaterie gibt es weder Beobachtungshinweise noch einen vernuenftigen Mechanismus. --Wrongfilter ... 16:43, 13. Jan. 2015 (CET)
Diese "Richtungen" gibt es nicht. Bei einer Explosion im Raum kann etwas in die eine Hälfte des Raums, etwas in die andere Hälfte des Raums fliegen, aber beim Urknall ist das nicht möglich weil es diese Hälften und Richtungen nicht gibt. Und ja, ohne diese Annihilation in unserem beobachtbaren Universum hätten wir den CMB nicht in seiner heutigen Form. --mfb (Diskussion) 17:04, 13. Jan. 2015 (CET)
@Rainer Z Das müsste aber ein sehr ordentlicher Anfang gewesen sein...
Das Universum war doch beim Urknall optimal geordnet. Seither läuft doch die Entropie und macht es unordentlicher. Und noch scheinen wir nicht am Ende angekommen zu sein. Yotwen (Diskussion) 12:52, 14. Jan. 2015 (CET)
Ich meinte das in dem Sinne wie: alle grünen Teilchen links, alle roten rechts. Rainer Z ... 13:09, 14. Jan. 2015 (CET)
Es gibt aber kein links und rechts vom Urknall, weil der Urknall kein Ort im Universum war. --mfb (Diskussion) 15:03, 14. Jan. 2015 (CET)
Kurz nach dem Urknall war nichts geordnet, das ging bunt durcheinander. Wenn die Entropie(dichte) damals niedriger gewesen sein sollte, dann deshalb, weil den Teilchen jeweils ein geringeres Volumen zur Verfuegung stand als jetzt. --Wrongfilter ... 15:28, 14. Jan. 2015 (CET)
Uff - du bist der erste Phyisker, der erzählt dass Entropie nachlassen kann. Zeigst du uns als nächstes einen Liter Wasser, der sich spontan in 1/2 Liter kochendes und 1/2 Liter gefrorenes Wasser aufspaltet? ;) Yotwen (Diskussion) 20:55, 14. Jan. 2015 (CET)
Na, geh, so was habe ich nicht erzählt. Meine Formulierung ("gewesen sein sollte") war übervorsichtig, weil mir keine Zahlen dazu eingefallen sind (immer noch nicht...). Aber Entropie ist nun mal nicht einfach gleich "Unordnung". Das frühe Universum ist aber vor allem durch thermisches Gleichgewicht gekennzeichnet, und das ist jeweils ein Zustand maximaler Entropie. --Wrongfilter ... 21:08, 14. Jan. 2015 (CET)
Irgendwie kriege ich die von dir vorgeschlagene Reihenfolge nicht auf die Kette.
1 Urknall (wie auch immer)
2 Universum befindet sich in einem Zustand maximaler Entropie
3 <<dieses Wunder bedarf einer genaueren Erklärung>>
4 Jetztzeit - Universum befindet sich in einem Zustand zunehmender Entropie
Zwischen Schritt 2 und 4 fehlt eine Erklärung, wann und wie sich das Universum von "maximaler Entropie" in einen Zustand mit "weniger Entropie" veränderte (oder kurz, wo hat sich der Liter Wasser spontan in Dampf und Eis getrennt?). Wird mein Problem jetzt klarer? Yotwen (Diskussion) 06:34, 15. Jan. 2015 (CET)
Das Wunder ist die Expansion des Raumes und dass die maximal moegliche Entropie schneller zunimmt als die tatsaechliche. Nehmen wir als Fixpunkt mal den Zustand bei Rotverschiebung 3000, das ist vor der Rekombination, Strahlung und baryonische Materie sind im thermischen Gleichgewicht (dunkle Materie nicht, aber das tut hier nichts zur Sache), Zustand maximaler Entropie. Eine kugelfoermiges Volumen hat von damals bis heute ihren Radius um den Faktor 3000 vergroessert, das Volumen ist knapp 1010 mal so gross, enthaelt aber die gleiche Materiemenge bei entsprechend niedrigerer Dichte. Bis zur Rekombination nimmt die Entropie allein wegen der Volumenvergroesserung zu, bleibt aber immer beim jeweils maximal moeglichen Wert, da Gleichgewicht. Mit der Rekombination geht das thermische Gleichgewicht verloren, da die notwendigen Streuraten drastisch absacken, daraufhin bildet die baryonische zusammen mit der dunklen Materie die bekannten Strukturen im Universum. Die Entropie in der Kugel ist somit nicht mehr die maximal moegliche, aber dennoch wegen der Volumenaenderung groesser als zuvor. Der groesste Teil der Entropie steckt eh in der Strahlung, da auf jedes Baryon etwa 109 Photonen kommen, wenn ich mich richtig erinnere. Ich wuerde diese eher intuitive Argumentation gern durch quantitative Ueberlegungen stuetzen, aber mir faellt auf die Schnelle keine Literaturstelle dazu ein. Ein Widerspruch zum zweiten Hauptsatz liegt jedenfalls sicher nicht vor. --Wrongfilter ... 09:13, 15. Jan. 2015 (CET)

Während der inflationären Phase können sich Teilchen-Antiteilchen nicht ausgelöscht haben und wenn die Materie danach getrennt geblieben wäre, könnte es auch Galaxien aus Antimaterie geben. Aber es gibt einen anderen Grund, warum das nicht passiert ist. In der ersten Zeit vom Urknall ist nämlich überhaupt keine Baryonische Materie entstanden. Die ist erst beim abkühlen überall auskondensiert und dann gleichmäßig überall bis auf die Asymmetrie. 88.73.221.11 15:51, 17. Jan. 2015 (CET)

Hat ein Spieler, z.B. der Quarterback den Ball gefangen, verliert ihn dann aber wieder, dann ist das ja ein Fumble. Danach ist der Ball frei und kann von beiden Mannschaften erobert werden. Möglich sind dabei so wie ich das verstanden habe zwei Situationen:

  1. Die gegnerische Defense erobert den Ball, oft durch auf-den-Ball-schmeißen. Dann bekommt sie ab der Stelle, an der sie ihn erobert hat, ein First Down. Ist das richtig so?
  2. Was passiert, wenn die eigene Offense den Ball zurückerobert? Häufig werfen die sich dann ja auch nur auf den Ball. Sie haben dann ja noch Ballbesitz, aber der Ball ist am Boden, womit der Spielzug endet. Wo genau geht es danach weiter? Wird ab der vorigen Position der Line of Scrimmage weitergespielt (also ohne Raumverlust für die Offense) oder ab der Stelle, wo der Spieler den Ball auf dem Boden kontrolliert hat (als mit Raumverlust hinter der vorigen Position der Line of Scrimmage)? --88.130.111.117 14:56, 13. Jan. 2015 (CET)

Eine Kontrolle des Balls durch die Offensive gilt als Legal Recovery und der Ball ist damit wieder genauso im Spiel als wen die Offense den Ball anders hätte: sprich: ob ein Spieler zu Boden geht, während er den Fumble aufliest oder während er einen normalen Pass fängt, ist egal. Für mehr Details und alle Ausnahmen: Rule 8 Section 7 Arcticle 3 "Fumble" und Rule 3 Section 2 Article 7 "Player Possession" -- southpark 15:05, 13. Jan. 2015 (CET)

Genau diese beiden Dateien hatte ich mir - zusätzlich zu den deutschen und englischen WP-Artikeln - vorher angesehen und danach war es mir nicht klar. Das hat mit dem Fumble selbst ja nur noch mittelbar zu tun; Rule 8-7-3 (Fumble) sagt nichts zu der Situation und verweist bloß auf Rule 3-2-7 (Possession) und da heißt es nur, dass, der Spieler in diesem Fall Ballbesitz hat. Nach Rule 7-2-1-d (Dead ball) endet mit diesem Bodenkontakt dann das Down. Was mir fehlt, ist die Information, wo es danach weitergeht.
Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es also so: Wenn ein Offensive-Spieler den Ball zurückerobert und dann zu Boden geht, dann ist das so, als wäre er getackelt worden. Oder: Es ist genau so, wie wenn der Spieler mit Ball (ohne Verlust und Rückeroberung) getackelt worden wäre: Das Down ist beendet ("dead ball", das ist mir klar) und es beginnt das nächste Down und zwar - und jetzt kommt's - vom Ort der Bodenberührung, sprich: gerade nicht ohne Raumverlust von der Line of Scrimmage, sondern von weiter hinten mit Raumverlust. --88.130.111.117 16:38, 13. Jan. 2015 (CET)
Das Spiel geht nach dem Fumble weiter, d. h. nimmt ihn dann z. B. jemand von der verteidigenden Mannschaft kann er damit einfach weiterlaufen, möglicherweise gibt es einen Touchdown (hier z. B. mal der erste TD durch einen Deutschen in der NFL). Gleiches gilt natürlich für die angreifende Mannschaft, siehe z. B. diesen Touchdown der Colts durch Andrew Luck: Mißglücktes Laufspiel, Brown läßt den Ball fallen, Luck nimmt ihn auf, läuft in die Endzone. Manchmal kann es dann auch hin und her gehen. Häufig wirft sich der Spieler jedoch hin, da er keine Laufmöglichkeit mehr hat, dann ist der Spielzug natürlich beendet.--IP-Los (Diskussion) 17:55, 14. Jan. 2015 (CET)
Das ist mir schon klar. Die Frage war ja: Der Spieler wirft sich hin. OK. Und wo geht's dann weiter?
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich denke: Das hat mit dem Fumble eigentlich nichts mehr zu tun (oder nur noch sehr mittelbar). Ob vorher ein Fumble war oder nicht ist egal: Ein Spieler ist wieder in Ballbesitz und geht zu Boden (ob nun getackelt oder nicht). Und weil er zu Boden geht endet der Spielzug. Genau so würde er auch enden, wenn der Fumble nicht dagewesen wäre - auf den Fumble kommt es gar nicht mehr an - zumindest wenn ich das richtig verstanden habe. --88.130.69.172 20:49, 14. Jan. 2015 (CET)
Deshalb habe ich ja Beispiele mit Touchdown gewählt. Der Spieler nimmt den Ball auf. Dort wo er sich dann hinwirft oder zu Fall kommt, endet der Spielzug. In den obigen Beispielen endet er eben mit dem Touchdown, in anderen Fällen an der Stelle, wo der Fumble geschah (weil sich ein Spieler sofort hinwirft, um den Ball zu sichern), in wieder anderen 5, 10 oder mehr Yards vom eigentlichen Fumble entfernt.--IP-Los (Diskussion) 15:15, 17. Jan. 2015 (CET)

Egal ob mit Fumble oder ohne, das Spiel geht da weiter, wo er gefallen ist.

Beglaubigung einer Abschrift

Hallo zusammen. Gesetzt den Fall ich besitze die beglaubigte Abschrift einer Urkunde, das Original (Urschrift) aber nicht mehr. Ist es möglich die beglaubigte Abschrift erneut zu beglaubigen? Für mich ist das aus dem dazugehörigen Artikel Beglaubigung nicht so klar. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. -- Jogo30 (Diskussion) 14:59, 14. Jan. 2015 (CET)

Bei einer Beglaubigung wird lediglich geprüft, ob Original und Kopie inhaltlich übereinstimmen. Daher kann alles mögliche von so gut wie jedem beglaubigt werden; bspw. machen das auch Sparkassen oder Bürgerbüros. Erst eine Beurkundung führt auch zu einer Prüfung, ob die dargestellten Inhalte auch den Tatsachen entsprechen. --LimboDancer (Diskussion) 16:40, 14. Jan. 2015 (CET)
Aus dem Artikel Beglaubigung#Abschriften: „Bei der Beglaubigung einer Abschrift wird die Übereinstimmung mit der Hauptschrift bestätigt. Die Hauptschrift kann Urschrift, ihrerseits beglaubigte Abschrift oder eine Ausfertigung sein.“ (Hervorhebung durch mich) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 14. Jan. 2015 (CET)
Der Beglaubigungsstempel besagt üblicherweise sowas wie "Kopie stimmt mit dem Original überein". In dem Fall würde man evtl. einen kurzen Vermerk dazusetzen, dass als "Original" nicht die Urschrift, sondern eine beglaubigte Kopie vorgelegen hat. --Anna (Diskussion) 17:15, 14. Jan. 2015 (CET)
Wie schon besagt kann man alles mögliche beglaubigen. Die Frage ist aber immer, was mit dem Dokument geschehen soll. Im einen Fall reichen unbeglaubigte Kopien im anderen Fall kann es sein, dass diese Form der Beglaubigung nicht akzeptiert wird. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Ämter bei solchen Urkunden im Zweifelsfall einfach den Kopf schütteln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:50, 16. Jan. 2015 (CET)

Historische Karte von Bayern von Konrad Mannert gesucht

Diese Frage lag vor ein paar Monaten schon mal in der WP:BIBA, konnte dort aber bislang nicht zufriedenstellend abgeschlossen werden, deshalb hier ein eigener Versuch: Ich bin auf der Suche nach der ersten Karte in besserer Auflösung, sodass die Ortsnamen vernünftig lesbar sind. Der vorliegende Scan hat keine ausreichende Auflösung. Es scheint, dass die zweite Karte die gleiche Kartenbasis in der gesuchten Auflösung aufweist. Bei diesen Karten ist die Karte leider nicht dabei (nur die zweite, die hier zu bestaunen ist).

Wenn die erste Karte nirgends online ähnlich gut aufgelöst wie die zweite Karte vorhanden ist, würde mich auch eine Lokalisierung in einer Bibliothek interessieren, damit ich sie ggf. neu einscannen kann. Bei der bibliographischen Suche nach der ersten Karte habe ich auch hier leider wieder nur die zweite Karte gefunden. --Ratzer (Diskussion) 15:10, 15. Jan. 2015 (CET)

Die erste Karte ist doch eine handgemalte und handbeschriebene Überarbeitung einer gedruckten Karte. Das dürfte ein Unikat sein, wer auch immer das gefertigt hat. --195.200.70.48 17:16, 15. Jan. 2015 (CET)
Wie aus dieser Rezension in der "Allgemeinen Literatur-Zeitung" von Mai 1814 hervorgeht, lag die gesuchte Karte einer Abhandlung namens "Die Vereinigung des baierischen Staats aus den einzelnen Bestandtheilen der ältesten Stämme, Gauen und Gebiete, historisch entwickelt von Karl Heinrich Lang" bei. Wenn Du die findest, hast Du auch die Karte. --Joyborg 18:21, 15. Jan. 2015 (CET)
@Joyborg: Was Du hier ausgegraben hast (den Link kann man auch kürzer schreiben), ist sagenhaft. Das sollte mich weiterbringen, vielen Dank.--Ratzer (Diskussion) 21:25, 15. Jan. 2015 (CET)
Wollte gerade noch einen Nachtrag schreiben: Das Buch von Lang gibts auch als Digitalisat, z.B. hier, leider ohne Karte (wobei der Scan auch keine brauchbare Aufklösung hätte). Auf Seite 188 steht: "Auf Verlangen wird zu dieser Abhandlung die Mannertische Charte von Baiern nach den 91 Territorien im Reichsarchiv illuminirt und besonders abgegeben." - Mmh. Ich glaube da hilft nur in den Bibliotheken nachzufragen, ob die Karte dabei ist. Das Buch selbst ist ja in zahlreichen Bibs in Deutschland nachgewiesen. --Joyborg 21:29, 15. Jan. 2015 (CET)
Danke nochmal, diese Karte werde ich schon irgendwo auftreiben. Mich wundert nur, dass sie nicht schon jemand ordentlich eingescannt und ins Netz gestellt hat. Oder haben wir nicht gut genug gesucht?--Ratzer (Diskussion) 22:34, 15. Jan. 2015 (CET)
Mich wundert das nicht. Beilagen, gefaltete Abbildungen etc. gehen bei Massen-Digitalisierungen meist unter. --Concord (Diskussion) 21:59, 16. Jan. 2015 (CET)

Kambo

Ich bin gerade in Indien und habe die Moeglichkeit, an einer Kambo-Zeremonie/"-impfung" teilzunehmen. Im Netz gibt es leider nicht so viele wissenschaftlich haltbare Informationen dazu, beinahe ausschliesslich Erfahrungsberichte...Weiss jemand etwas dazu? Meine Sorge ist beispielsweise eine allergische Reaktion auf das Gift. Da es sich offenbar um Opioide handelt, wuerde es Sinn machen, mir - just in case - Naloxon zu besorgen? Ich habe mehrfach Tramadol genommen und hatte nie allergische Reaktionen, kann ich daraus schliessen, dass ich nicht allergisch auf Kambo reagiere?


--43.249.186.73 09:11, 16. Jan. 2015 (CET)

Troll-Kontrolle: Stehen indische Server in Japan? --Turnstange (Diskussion) 09:17, 16. Jan. 2015 (CET)
vielleicht der satellit, ueber den mein internet geroutet wird...
Sinn würde es machen, nicht daran teilzunehmen. Was versprichst Du Dir davon? --Turnstange (Diskussion) 09:54, 16. Jan. 2015 (CET)
Warum nicht? Ich erwarte eine reinigung des koerpers, eine halbe stunde alles ausstossen (oben, unten, schwitzen, weinen), was sich ueber die jahre so angesammelt hat...ich frage, weil ich eher dem skeptizismus zugewandt bin und sich das alles etwas esoterisch, aber doch interessant und nach viel potential anhoert...
Also eine Reinigung des Koerpers und alles ausstossen zu erwarten, hoert sich jetzt nicht sonderlich nach skeptischer Einstellung sondern nach Eso-Einstellung an. --192.91.60.10 10:18, 16. Jan. 2015 (CET)
+1. Siehe auch Entschlackung --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:49, 16. Jan. 2015 (CET)
Du kannst nichts plötzlich ausstoßen, was sich über die Jahre angesammelt hat. Du kannst außstoßen, was sich innerhalb der letzten 24 Stunden angesammelt hat. Vor allem das getrunkene Wasser, angereichert mit den Abfallstoffen der Mahlzeiten der letzten 24 Stunden. Alles andere ist Hokuspokus. -- Janka (Diskussion) 10:34, 16. Jan. 2015 (CET)
Der erste Googletreffer zu Kambo bietet Infos inkl. Erfahrungsberichten. Allergische Reaktionen kann es immer geben, das kann man vorher nicht restlos ausschließen. Naloxon als Antidot zu Opioiden ist durchaus gut gedacht, bedenke aber die kurze Wirkungszeit des Naloxon. Über eine Studie zur Frage der Giftigkeit bin ich auch noch gestolpert beim Googlen. --94.219.11.81 15:11, 16. Jan. 2015 (CET)
Was hat ein südamerikanisches Froschgift-Ritual mit Indien zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 16. Jan. 2015 (CET)
Import? Neobiota? Vielleicht hat der Fragesteller ja auch schon ein paar ähnliche Zeremonien hinter sich, vergessen, wo er gerade ist und Indien erschien naheliegend.--94.219.11.81 18:03, 16. Jan. 2015 (CET)
Oder verwechselt der Fragesteller Inder und Indianer? --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 16. Jan. 2015 (CET)
Indianer ist kein Ort. Du meinst sicherlich Indiana. --94.219.11.81 22:08, 16. Jan. 2015 (CET)
Oder er vermutet die westindischen Inseln im Westen Indiens. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 16. Jan. 2015 (CET)
Da wäre er ja nicht der erste, der sich da vertut. --Anna (Diskussion) 23:17, 16. Jan. 2015 (CET)
Wenn man weit genug nach Westen geht... (der Breitengrad stimmt) --mfb (Diskussion) 02:26, 17. Jan. 2015 (CET)

Ich ergänze im Artikel gerade ein paar Beispiele für scheinbare Größen mit Winkeln. Fallen jemandem noch weitere prägnante Beispiele ein? Oder vielleicht noch weitere Extreme? Evtl. auch noch weitere gut veranschaulichende Bilder? Danke und Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:18, 16. Jan. 2015 (CET)

Ein weiteres Extrem ist imho Scheinriese, der wenigstens in "Siehe auch" verlinkt werden sollte. -- Ian Dury Hit me  10:50, 16. Jan. 2015 (CET)
eingefügt --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:18, 16. Jan. 2015 (CET)
Ein Stern (außer der Sonne). Am besten einer, der schon als Scheibe beobachtet wurde. --mfb (Diskussion) 11:34, 16. Jan. 2015 (CET)
Die scheinbare Größe von Erdnächster Stern Proxima Centauri, Durchmesser erdnächstes Sternensystem Alpha Centauri, Scheinbar größter Stern, erdnächste Galaxie Canis-Major-Zwerggalaxie (außer Milchstraße) würde mich interessieren. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:42, 16. Jan. 2015 (CET)
Beteigeuze oder Mira haben Bilder, wobei bei ersterem der Durchmesser nicht so genau bekannt ist. Altair ist noch genauer vermessen, hat aber kein Bild. Antares hat widersprüchliche Größenangaben im Artikel. --mfb (Diskussion) 11:58, 16. Jan. 2015 (CET)
Regenbogen --TheRunnerUp 15:02, 17. Jan. 2015 (CET)

Indien; Fathepur Sikri

Hallo!

Im allgemeinem Internet wird Fathepur Sikrit die Geisterstadt genannt. Über die Stadt selbst findet man keine weiteren Angaben, auch keine Bilder. In der Wikepedia wird die Stadt mit 30.000 Tsd. Einwohner angegeben. Diese leben ja nicht unter Erde. Es muß doch Hütten, Häuser oder ähnliches geben. Warum wird das praktisch bei ihnen bzw. im Internet verschwiegen? Wo ist die Stadt mit 30.000 Tsd. Einwohner?

Die paar Gebäude "Weltkulturerbe", das kann doch nicht alles sein! Dort habe ich keine Bewohner gesehen>

Mit freundlichen Grüßen

Peter Merten --93.129.104.43 12:02, 16. Jan. 2015 (CET)

Indien; Fatehpur Sikri
Wenn ich mir den englischen Artikel durchlese, wird mit Fatehpur Sikri einmal die unbewohnte historische Palastanlage/Stadt bezeichnet (das Unesco-Weltkulturerbe), andererseits aber auch die moderne Stadt außerhalb, Die rund 30.000 Menschen werden dann wohl im modernen Fatehpur Sikri leben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:08, 16. Jan. 2015 (CET)
Was ist denn "das allgemeine Internet"? Und auf welche Quellen bezieht sich das? Hast du's schon mal bei Google Maps probiert? [7] In der englischen Wikipedia gibt's auch ein Foto - siehe auch rechts. --Eike (Diskussion) 12:10, 16. Jan. 2015 (CET)
Schau doch einfach mal bei Google Earth rein. Da findest Du sowohl die 30000-Einwohner-Stadt, als auch die Welterbestätten. Openstreetmap und Google Maps sind für Fatehpur Sikri nichtssagend, da viele Details fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 16. Jan. 2015 (CET)
Was fehlt dir denn bei meinem Google-Maps-Link? Also, ich seh da viele Häuser... --Eike (Diskussion) 10:20, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich bin von dieser nichtssagenden Ansicht ausgegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 17. Jan. 2015 (CET)

Früchte-Import

Hallo Wikipedia-Crew, ihr macht einen tollen Job! Heute möchte ich euch eine Frage stellen, bei der ich trotz Suche bei Google und hier bei Wikipedia nicht weiter komme.

Stimmt es, dass die Hersteller von Joghurts und Marmeladen die verwendeten Früchte wie Erdbeeren und Kirschen um die halbe Welt befördern? Ist China tatsächlich der weltgrößte Exporteur dieser Früchte? Und dürfen diese Joghurts und Marmeladen als "Made in Germany" vermarktet werden?

Gruß

--Patrick.Bochert (Diskussion) 19:39, 16. Jan. 2015 (CET)

Hier ist ein Artikel vom WDR zu dem Thema: "Chinesische Waren kaufen: Getränkehersteller Sinalco, der Tiefkühlproduzent Iglo und die Handelsketten Edeka, Alnatura, Lidl und Aldi Süd; außerdem die Fruchtverarbeiter Wild, Agrana, Emig, Zentis und darbo. [...] Die Saftproduzenten Riha-Weser, Albi, Pfanner und Eckes-Granini, sowie der Jogurthersteller Zott und die Honigproduzenten Dreyer und Langnese versichern, keine chinesischen Waren zu verwenden. Ohne chinesische Importware sind auch die Produkte der Marmeladenhersteller Schwartau, Zuegg, Mövenpick und die Konserven der Marken Libby und Odenwald." (Alles nach eigenen Angaben der Firmen). Aber damit ist natürlich nur etwas über China gesagt. --Joyborg 20:05, 16. Jan. 2015 (CET)
Hier eine Darstellung von Schwartau, woher sie ihre Früchte importieren: [8]. --Joyborg 20:10, 16. Jan. 2015 (CET)

Ist das nicht eine Firma: Langnese-Iglu ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:34, 17. Jan. 2015 (CET)

Langnese-Honig und Langnese-Iglo teilen sich zwar den Markennamen, haben aber heute nichts mehr miteinander zu tun außer dem Abkommen, das die Namensnutzung regelt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 17. Jan. 2015 (CET)
@Patrick.Bochert: Die Kennzeichnung Made in Germany ist bei Lebensmitteln eher unüblich. Bei einigen Lebensmitteln ist aber dennoch das Ursprungsland angegeben oder recherchierbar, z.B. durch Eierkennzeichnung, Genusstauglichkeitskennzeichen, Rindfleischetikettierungsgesetz und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 17. Jan. 2015 (CET)

Ich habe ein Lichttherapiegerät. Laut dem Handbuch soll man bei einem Abstand von 15-20cm 1/2 Stunde davorsitzzen, bei bis zu 40cm eine Stunde und bei bis zu 60cm 2 Stunden. Die Beleuchtungsstärke ist nur für 15-20cm angegeben mit 10.000 Lux. Ich habe die Beleuchtungsstärken mal mit einem Luxmeter gemessen (Gerät war immer schon min. 15 Min. eingeschaltet, da laut Handbuch die maximale Helligkeit erst "einige Minuten nach dem Einschalten" erreicht wird):

Abstand [cm] Beleuchtungsstärke [Lux] Anmerkung
15±1         10.770±20
20±1         8.390±10
40±1         2.955±15                 1. Versuch
40±1         3.290±10                 2. Versuch
60±1         1.798-1.815

Die 10.000 Lux bei 15-20cm kommen also ungefähr hin, aber ich dachte, dass man bei einer Stunde min. 5.000 Lux braucht und bei 2 Stunden min. 2.500 Lux. Dafür spricht auch der Artikel Lichttherapie. Ist meine Vermutung falsch, oder erfüllt da Gerät, obwohl es als Medizinprodukt zugelassen ist, nicht die Vorgaben? (ich hab vor ein paar Monaten im deutschen ÖR-TV mal eine Doku gesehen habe, laut der man den Benannten Stellen nicht immer trauen darf, weil der Hersteller sich eine der Stellen aussuchen kann und manche der Stellen kommerziell arbeiten, die vielen Fehlfunktionen, die in den letzten Jahren bei Medizinprodukten festgestellt wurden spricht auch dafür, dass eine Zulassung als Medizinprodukt nicht unbedingt die erforderliche Qualität garantiert) Wenn Letzteres der Fall ist, muss ich wohl durch weitere Messungen den optimalen Abstand für eine bzw. zwei Stunden selbst herausfinden. Immer in 15-20cm Abstand sitzen ist leider unpraktisch, weil man kann normalerweise bei einer Lichttherapie gleichzeitig irgendetwas machen, z.B. am Computer oder fernschauen, weil man ohnehin nicht direkt ins Gerät starren soll (steht sinngemäß so im Handbuch). Bei 15-20cm Abstand geht das aber bei so einem Gerät eher schlecht, das Gerät ist ja auch ziemlich groß. --MrBurns (Diskussion) 19:57, 16. Jan. 2015 (CET)

Sitz solange davor, wie es Dir gefällt. Das sind eher Mindestangaben für einen Effekt. Sobald Du ein paar Minuten draußen gewesen bist, stimmt sowieso Deine ganze Rechnung nicht mehr, weil Du dann die Sonneneinstrahlung addieren müßtest und die erreicht an wolkigen Tagen schon 10.000 Lux, an sonnigen locker 100.000 Lux und mehr. --94.219.11.81 22:14, 16. Jan. 2015 (CET)
Dass mehr im Prinzip nicht schadet ist mir klar. Vor der Lampe will ich aber nicht länger als notwendig sitzen, auch wenn man so wie in der Anleitung empfohlen nur gelegentlich direkt reinschaut blendets trotzdem leicht und manchmal hab ich schon am Ende der vorgeschriebenen zeit leichtes Augenbrennen (vielleicht wird das durch Gewohnheit besser werden). --MrBurns (Diskussion) 23:18, 16. Jan. 2015 (CET)
Nunja, das soll die Laune bessern, antidepressiv wirken. Wenn man dann gequält davor hockt, bis die Zeit um ist, wäre das wenig hilfreich. Versuch lieber eine Variante zu finden, in der Dich das Gerät nicht stört. Oder Du machst ausgiebige Spaziergänge im Freien, um Dich davor zu drücken;) --94.219.11.81 23:25, 16. Jan. 2015 (CET)
@MrBurns: Du sitzt einfach solange davor, bis Dein Melatoninspiegel auf ein akzeptables Maß gesunken ist. Hierzu nimmst Du im Viertelstundenabstand Speichelproben, die Du sogleich analysierst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 17. Jan. 2015 (CET)

Übersetzung Latein

Ich habe kürzlich auf einem Grabstein die Worte gelesen "Vivendi mors tendit". Der Google-Übersetzer liefert die Antwort "Wohn Tod neigt". Kann mir ein Latein-Experte helfen?--85.178.133.177 09:42, 17. Jan. 2015 (CET)

Aus dem Stand, ohne W'buch und Latein war vor 35 Jahren: "Zu leben neigt zum Tode (Das Leben führt zum Tode)". Kann das passen? Altphilologen vor. 91.41.173.37 10:07, 17. Jan. 2015 (CET)
Leider nein, das gibt die Grammatik nicht her. Die drei Worte ergeben so keinen Sinn; ich vermute, dass vorn und hinten etwas fehlt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:36, 17. Jan. 2015 (CET)
mors ist doch das Subjekt! --93.206.25.254 11:30, 17. Jan. 2015 (CET)
Das hilft aber nicht. Das Prädikat tendit braucht notwendig eine Ergänzung (neigt wohin?, zielt worauf?, streckt was?), und das Gerundium im Genitiv vivendi muss irgendwo dazugehören. Ergo: Da fehlt was. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:47, 17. Jan. 2015 (CET)
Es fehlt leider nichts. Unter diesen drei Worten stehen Namen und Lebensdaten (20. Jahrhundert) des dort Bestatteten.--85.178.133.177 11:52, 17. Jan. 2015 (CET)
„des zu lebenden Tod neigt“ – auch sinnfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich würd das alles nicht so eng sehen. Gerade bei älteren Inschriften gibt es sehr häufig Schreib-, Übersetzungs- und Transkriptionsfehler, selbst bei offiziellen Sachen (historische Grenzsteine). "Zu Leben führt zum Tod" oder Ähnliches scheint mir eine valide sinngemäße Überstzeung. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:58, 17. Jan. 2015 (CET)

Vivendi me tenuit (voluptas) gibt's bei Vergil. Vielleicht in diese Richtung was. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:59, 17. Jan. 2015 (CET)

Das ist aus Buch 10, Totenklage des Mezentius über seinen Sohn Lausus ("tantane me tenuit vivendi, nate, voluptas"): "Hielt mich, mein Sohn, eine solche Lust zum Leben fest?" (...dass er seinen Sohn für sich sterben ließ). Führt hier aber nicht wirklich weiter, es heißt ja tenuit, und vivendi hat ein ordentliches Bezugswort. @Tsungam: Du hast natürlich Recht, je später im 20. Jh., desto höher die Wahrscheinlichkeit für schlechtes Latein. :( Aber hier hat ja offenbar jemand geschrieben, der immerhin weiß, dass es ein Gerundium gibt, hm. Und wenn wir anfangen, auf absolute Lateinunkenntnis zu spekulieren, dann kann eine ganze Menge gemeint sein, etwa auch "Der Tod führt zum Leben" u.v.a.m. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:28, 17. Jan. 2015 (CET)
Eine weitere Spekulation wäre, daß da tatsächlich was fehlt, und zwar wegen Verwitterung o.ä. --L47 (Diskussion) 15:46, 17. Jan. 2015 (CET)

Prestigio erl.

Wieso finde ich nichts zu Prestigio bei Wikipedia? Prestigio soll zu den führenden Anbietern in den Bereichen Navigation, E-Book Reader und vor allem Tablets und Smartphones in Westeuropa gehören. --89.204.135.233 12:41, 18. Jan. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe en:ASBIS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 18. Jan. 2015 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke. --89.204.135.233 12:51, 18. Jan. 2015 (CET)
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Windows 8 vertikales Scrollen

H,

ich habe Google bemüht aber irgendwie keine hilfreich Antowrt gefunden. Ich hab seit neustem ein Tablet PC mit Windows 8.1. Kann man das irgendwie dazu bewegen die Apps und in den Apps vertikal statt horizontal zu scrollen? Vertikal ist wesentlich Daumen-freundlcher und treffsicherer.

--87.156.63.174 15:27, 18. Jan. 2015 (CET)

Dafür müssten die Apps eine Darstellung in Spalten unterstützen - ich wüsste nicht, dass sie das täten. --88.130.64.112 15:35, 18. Jan. 2015 (CET)
PS: Man scrollt doch an sich bevorzugt mit den Zeigefingern, oder?
Bitte bei http://answers.microsoft.com/de-de fragen! -- FriedhelmW (Diskussion) 15:33, 18. Jan. 2015 (CET)
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Welche 51 Staaten haben ein gegenseitiges Steuerabkommen zum Datenaustausch geschlossen?

--Bimbes5 (Diskussion) 16:45, 18. Jan. 2015 (CET)

Siehe google:Welche+51+Staaten+haben+ein+gegenseitiges+Steuerabkommen+zum+Datenaustausch+geschlossen, bei mir zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 18. Jan. 2015 (CET)
Wenn das der selbe zweite Treffer ist wie bei mir sollte noch erwähnt sein, dass dort direkt keine Liste der Staaten ist, sondern man noch unten auf den ersten Link klicken muss. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 19. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 18. Jan. 2015 (CET)

Zusatzfrage

Im Text werden 47 Staaten genannt + die EU. Bei den 51 sind also auch die EU-Staaten mitgezählt, die nicht explizit im Text genannt werden (Bulgarien, Malta, Rumänien und Zypern). Was macht es für einen Unterschied, ob ein EU-Staat genannt wird oder nicht, wenn auch die EU im Text genannt wird? --MrBurns (Diskussion) 17:51, 19. Jan. 2015 (CET)

LED Ersatz für E27 Hallogen Leuchtmittel.

Hallo zusammen. Ich habe eine ältere Deckenlampe mit e27 "Strahlern", also Glühlampen die vorne flach und hinten versilbert sind. Die hatte ich schon irgendwann größtenteils durch ähnliche 28 Watt Hallogen Leuchtmittel von Ikea ersetzt. Diese sind mir aber immer noch zu kurzlebig und energiefressend. Ich suche LED Ersatz, aber Lechtmittel in dieser Bauform scheinen schwer zu finden zu sein. Sie sollten auch mindestens genau so viel Licht machen. Hat da jemand einen Tipp? --Trockennasenaffe (Diskussion) 17:23, 18. Jan. 2015 (CET)

Die Versilberung des "Hinterteils" bei einer LED-Lampe würde ja keinen Sinn machen, oder? -jkb- 17:25, 18. Jan. 2015 (CET)
LED mit „versilbertem Hinterteil“
Bauartbedingt haben die meisten LEDs schon ein „versilbertes Hinterteil“, nämlich den als Reflektor ausgeführten Kathoden- bzw Substratanschluss, im Bild rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 18. Jan. 2015 (CET)
Such nach E27 LED R50 oder E27 LED R63 oder E27 LED R80, je nachdem, welchen Durchmesser du brauchst. -- Janka (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2015 (CET)
R63 war das richtige Stichwort, danke.--Trockennasenaffe (Diskussion) 18:08, 18. Jan. 2015 (CET)
Fehlt noch die Helligkeit: Glühlampenwatt W x 11 ≤ Lumen mindestens, sonst sind sie nicht so hell. Bei noname-Produkten rechne noch 10% drauf. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 18. Jan. 2015 (CET)
Zur „Versilberung“: Nein, macht keinen Sinn. LEDs strahlen bauarbedingt in einem gewissen Winkel ab. Die Halbleiter dürfen aber weit nicht so heiß werden wie Glühdrähte. Die Halbleiter nehmen sonst Schaden. Darum ist eine Kühlung über das Gehäuse wichtig, optisch ist es Geschmacksache. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 18. Jan. 2015 (CET)
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Eingetrocknetes Öl entfernen

An einem lange verschollenen, sehr gut ausgestatteten Schweizer Offiziers-Taschenmesser lässt sich nichts mehr bewegen. Wer weiß Rat? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:52, 13. Jan. 2015 (CET)

WD-40 --Pölkky 22:55, 13. Jan. 2015 (CET) Im Fahrradladen gilt das Zeug als "Zaubermittel", wenn nichts Anderes mehr hilft, eine festsitzende Verbindung zu lösen. Einfach draufsprühen und warten, beim Taschenmesser wird das helfen. Es schmiert aber nicht bzw. nur sehr wenig. Alternativ kannst du echte Schweizer Messer jederzeit über lizenzierte Händler zum Hersteller schicken (lassen), die machen es wieder gängig, wechseln Verschleißteile oder nicht mehr hübsche Elemente. Willst du nichts gewechselt haben, weil es ein Erinnerungsstück ist, dann machen sie das Messer nur sauber und pflegen es. Das habe ich schon mehrmals in Anspruch genommen, vorbildlicher Kundendienst!
Nein, WD-40 ist zwar ein recht gutes Kriechöl, aber kein Zaubermittel. Das beste Kriechöl, das ich jemals ausprobiert hab (löst auch Schrauben, bei denen WD-40 versagt) ist das hier http://www.fuchs-lubritech.de/produkte/aerosole/uebersicht/product/show/ferroform-eco-871-spray-22.html. Seitdem wird WD-40 von mir nur noch für untergeordnete Aufgaben gekauft. -- Janka (Diskussion) 09:16, 14. Jan. 2015 (CET)
Es handelt sich wohl um verharztes Öl, das ist ein Teufelszeug. Wenn du das Messer nicht aufgeben willst, im Internet finden sich Hausmittel dafür, z.B. Backofenreiniger. --Neitram  10:43, 14. Jan. 2015 (CET)
PS: es gibt im Handel wohl auch Entharzer. --Neitram  10:45, 14. Jan. 2015 (CET)
Wo kann ich mein defektes....--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:00, 14. Jan. 2015 (CET)
Es geht nichts über Rivolta T.R.S Plus, da verharzt gar nichts. 400ml um 21 €. WD40 reicht bei Deinem Vorhaben aber völlig aus. --Turnstange (Diskussion) 21:05, 14. Jan. 2015 (CET)

Rost ist es wohl nicht, da diese Messer aus rostfreiem Stahl hergestellt werden, sondern eher Dreck. Falls Flugrost, einen Tag einlegen in Zitronensaft, gerne auch lauwarm. Falls nicht Flugrost, einen Tag einlegen in Ballistol oder falls nicht vorhanden in WD-40, und zwar im Idealfall flüssig oder zur Not großzügig eingesprayt. Nach diesem ersten Angriff solange die Teile bewegen und ölen, bis sie wieder leichtgängig sind. Dann mit Geschirrspühlmittel, heißem Wassser und Bürste reinigen, trocknen lassen und wieder leicht einölen. --178.199.82.180 12:52, 16. Jan. 2015 (CET)

Danke - sicherlich kann ich hier (Paderborn) eines der genannten Mittelchen bekommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:55, 17. Jan. 2015 (CET)

Qualität von Filterkartuschen für Kaffeevollautomaten

Für meinen Nivona-Kaffeevollautomat kaufte ich bisher solche Filterpatronen von Claris, hier 9,50 Euro pro Stück. Mit so einem Teil war das neue Gerät ausgestattet, und so kaufte ich halt die gleichen nach. Jetzt sah ich zufällig diese Noname-Kartuschen, hier 4,20 € pro Stück, die auch passen müssten. Meine Frage hier ist, ob die billigen Kartuschen bei hartem Wasser für den Kaffeeautomaten schädlich sein könnten. Dann wäre das Geld am falschen Platz gespart. Einen Test von Filterkartuschen habe ich im Internet nicht gefunden. --Ratzer (Diskussion) 22:18, 16. Jan. 2015 (CET)

Für Deine Maschine kenne ich das nicht. Der Preis der Alternative ist Klasse. Probleme bei Filtern dieser Art kann es unabhängig des Herstellers geben, wenn die Filterpartikel am Anfang das Wasser trüben oder Luft in der Kartusche verbleibt. Geschirrspülautomaten für gewerblichen Küchen haben einen Filter der ein Fass neben der Maschine ist. Den muss man erst durchspülen, bis das Wasser klar aus dem Filter kommt. Wenn Du das mit der Kartusche machen kannst, kann es kein Problem geben. Abmessungen innen und außen Stimmen Filtermaterial ist ähnlich bis gleich, Filtermatierialmenge gleich? Das bedeutet Ergiebigkeit vergleichbar. Bei anderen Geräten der Mitbewerber genügt es die Kartusche vor Einsetzen mit Wasser zu füllen. Bei einigen Kaffeemaschinen ist das wichtig, da Luft im Boiler zu dessen Beschädigung oder Fehlfunktion des Gerätes führen. Der Filter darf den Durchfluss nicht wesentlich behindern. --Hans Haase (有问题吗) 00:32, 17. Jan. 2015 (CET)
Danke für Deine Einschätzung, sowie für die technischen Hintergründe. Nach dem Lesen einiger Bewertungen traue ich aber dem Braten nicht. Das Produkt hat zwar mehr gute und sehr gute Bewertungen als schlechte, und die dürften wahrscheinlich nicht alle gekauft sein. Zu denken aber gibt mir der Bericht eines Bewerters, der bei jedem einzelnen der fünf Filter Granulat im Wasserbehälter aufschwimmen sah. Aber vielleicht hat der Montagsware erwischt.--Ratzer (Diskussion) 15:31, 17. Jan. 2015 (CET)
oder er hatte ein wirtschaftliches Interesse an einer negativen Aussage. Unternehmen lasen schon mal auch ihnen genehme Einträge im Produkttestforen etc. fabrizieren. z.B. weil ihnen ein günstigerer Anbieter so garnicht ins Konzept passt. - andy_king50 (Diskussion) 18:48, 17. Jan. 2015 (CET)

Internetzeitsynchronisationsproblem oder schwache CMOS

Beim Anschalten des Laptops ist die Uhrzeit immer verstellt. Batterie wurde vor ein paar Jahren schon mal gewechselt. Folgende Feststellung: Wenn ich die Internetzeit synchronisiere, passiert nicht nicht bei jeder Internetzeit (time.nist.gov, time.windows.com, time-nw.nist.com usw.) eine Uhrzeitaktualisierung und wenn, dann nicht immer bei der gleichen. Der Laptop wurde gerade von Vista auf W7 32 "umgestellt". Liegt es an einer schwachen CMOS oder an "Treiberproblemen" wegen Vista/W7-Wechsel (den WLAN Button muss ich jetzt auch jedesmal betätigen, unter Vista war er sofort aktiv)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 17. Jan. 2015 (CET)

Bei mir hat einst der Wechsel von Windows Vista auf Windows 7 dazu geführt, dass der Ladezustand bzw. die Qualität des Akkus nicht korrekt erkannt wurde. Obwohl der Akku voll aufgeladen war, hat das OS nach 5–10 Min. die Sitzung gespeichert und den Laptop runtergefahren. Hing der Laptop dann eine gewisse Zeit nicht am Netz, musste man Systemzeit und Datum immer wieder neu einstellen. Da half dann auch nicht ein Klick auf "Internetzeitsynchronisierung". Man musste zunächst manuell das aktuelle Datum einstellen. Ich meine, die Uhrzeit durfte auch nicht in der Vergangenheit liegen. Bin mir aber nicht sicher. Ziemlich nervig. Unterstützung bekamen die Kunden weder von Acer (bspw. Treiber), noch von Windows. Und nein, der Akku war tatsächlich nicht defekt. Das brachte dann bei mir das Fass zum Überlaufen. Seitdem nur noch Apple. --Turnstange (Diskussion) 10:56, 17. Jan. 2015 (CET)
Am Akku liegt es hier aber nicht. Die CMOS-Batterie ist vom Hauptakku verschieden. Ich erinnere mich, das meine ex-Chefin mal das selbe Problem hatte. Da war irgendwas in der Registry verstellt und der verwendete NTP-Server war zickig. Ich hab ihr dann Allzeit Atomzeit als Behelfslösung verpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 17. Jan. 2015 (CET)
Richtig, wenn man einen Laptop ohne Akku betreibt, muss man auch normalerweise nicht jedes mal nachdem man ihn vom Netz genommen hat die Uhrzeit neu einstellen. Allerdings weiß ich nicht, wie das bei Latops mit fest verbautem Akku ist (gibts die nur von Apple, oder auch von anderen Marken?). --MrBurns (Diskussion) 23:59, 17. Jan. 2015 (CET)
Bei vielen Geräten mit CMOS-Speicher und fest verbautem Akku gibt es eine separate Stützbatterie für den CMOS-Speicher. Das betrifft nicht nur Apple-Rechner. Es wäre doch überaus lästig, wenn sämtliche Bios- bzw Uefi-Einstallungen bei tiefentladener Batterie verlorengingen. Außerdem hat so ein CMOS-Speicher eine deutlich niedrigere Betriebsspannung als ein Laptopakku. Somit müsste da noch ein zusätzlicher DC-Wandler nur für Echtzeituhr und Konfigurationsspeicher rein. Da ist eine zusätzliche Knopfzelle doch wesentlich praktischer. Außerdem hält die Knopfzelle unter normalen Bedingungen zehn Jahre. Bei einer Component Design Lifetime von zehn Jahren für das Gesamtsystem reicht also eine Batterie auf Lebenszeit. Früher gab es Motherboards und Laptops mit Nickel-Cadmium-Akku als Stützbatterie. Da war die Selbstentladung oft größer wie der Energiebedarf von Echtzeituhr und Konfigurationsspeicher. Ab Mitte der 1990er-Jahre setzten sich daher CR2032-Knopfzellen durch, auch bedingt durch die Gerätebatterierichtlinien der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 18. Jan. 2015 (CET)
Theoretisch wäre es wohl auch möglich, für das CMOS einen eigenen Anschluss zu machen, der nur die Spannung von einer Akkuzelle abgreift, der Stromverbrauch von modernen Echtezeituhren ist so gering, dass er kaum einen Einfluss auf den Ladezustand der Zelle hat, daher man hätte nicht das Problem, dass die Zelle dann mehr entladen wird als die Anderen. Von der Spannung her dürfte es bei einer Zelle ungefähr im richtigen Bereich sein. --MrBurns (Diskussion) 01:58, 18. Jan. 2015 (CET)
@Wikiseidank: @„den WLAN Button muss ich jetzt auch jedesmal betätigen, unter Vista war er sofort aktiv“: Bei meinem Netbook kann ich das im Bios-Setup einstellen, ob das WLAN beim einschalten ein, aus oder auf dem letzten Zustand sein soll. Evtl überbügelt der Windows-Treiber diese Einstellung, sodass Du zusätzlich in den Windows-Einstellungen des WLAN-Treibers nachschauen solltest. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 18. Jan. 2015 (CET)
Sind die BIOS-Einstellungen weg? [CMOS Checksum Error] ? Dann ist es die Batterie. Oft, aber nicht immer eine CR2032. Windowstime ist nicht immer erreichbar. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt betreibt wie viele Universitäten ebenfalls NTP-Server. Allerdings ist mit aufgefallen, dass es Software gibt, die an der Echtzeituhr dreht. Dies müsste ausprobiert werden. Mit eine Live-CD kann hier Hardware von Software trennen, wenn man einen manuellen Uhrenvergleich macht. Genauer betrachtet: Sollen damit abgelaufenen Zertifikate wieder gültig gemacht werden, so wäre es eine Frage der IT-Sicherheit. --Hans Haase (有问题吗) 13:56, 18. Jan. 2015 (CET)
Mit meinen Vista/7/2008R2/8.1-Rechnern habe ich mit ptbtime1.ptb.de, ptbtime2.ptb.de, ptbtime3.ptb.de, ntp.metas.ch, metasntp11.admin.ch, metasntp12.admin.ch und metasntp13.admin.ch keinerlei Probleme. Nur mein olles Windows 2003 zickt mit allen diesen NTP-Servern. Da funktioniert nur time.windows.com. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 18. Jan. 2015 (CET)

Orbitalmodell im Leistungskurs Chemie

Wir nehmen gerade das Orbitalmodell im Leistungskurs Chemie durch. Um eine höhere Anregungsstufe eines Atoms (ein höheres Orbital für einige seiner Elektronen) zu erreichen, muss eine Mindestmenge Energie beigesteuert werden, was auf dem Prinzip der Quantelung beruht. Wir verwenden teilweise eine vereinfachte Schreibweise mit Kästchen, die die Orbitale darstellen und nach ihrer notwendigen Energie geordnet sind. Wir haben gelernt, dass sich Bindungen mit Kohlenstoff teilweise nicht mit dem Grundzustand allein erklären lassen. Für den angeregten Zustand müsste aber Energie hinzugefügt werden. Als Lösung wurde dann das Hybridisierungskonzept entwickelt. Nun kam die Frage auf, ob das Quantelungsprinzip nicht verletzt wird, wenn ein Elektron nicht auf ein höheres Orbital springt, sondern auf ein Hybridorbital, dafür aber keinerlei Energie aufnimmt? Danke!

Lies mal die Artikel Hybridorbital und Kohlenstoff#Atommodell_des_Kohlenstoffs. Das Geheimnis ist, dass alle vier sp3-Orbitale gleiche Energieniveaus haben, dieses Energieniveau aber zwischen dem 2s- und den 2p-Orbitalen liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 17. Jan. 2015 (CET)
Das "Quantelungsprinzip" macht eher Aussagen im Stil "du kannst dem Atom nicht 0.1 eV hinzufügen - es gibt keine Art wie es diese aufnehmen könnte" - denn es gibt nur diskrete Energieniveaus. Wo genau die liegen, hängt vom Atom, von der Zahl seiner Elektronen (und ihren Zuständen), etwas von den chemischen Bindungen und diversen weiteren Effekten ab. Aber sie sind eben immer diskrete Werte für einzelne Atome oder Moleküle. --mfb (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2015 (CET)
Ne, falscher Fehler. Is vom Prinzip her ganz einfach - also pass auf: Du musst zwar eine Reaktion befeuern, damit sie abläuft (Bunsenbrenner unters Reagenzglas) und hierdurch Anregungsenergie zufügen. Das ist aber deswegen notwendig, damit die Atome und Moleklüle, welche für diese Reaktion zusammenstoßen, dies mit entsprechender Heftigkeit tun (für die eigentliche Reaktionen müssen sich die Elektronenhüllen so weit annähern, dass sie sich eigentlich fast schon abstoßen, deswegen brauchst Du Schwung). Und deswegen die Aktivierungsenergie mit Bunsenbrenner.Ein ganz anderer Mechanismus ist es, wenn Du so viel Energie zufügst, dass sogar ein Elektron von einem Niveau aufs andere springt. Dafür musst Du schon sehr stark erhitzen (das geht mit Wärme kaum mehr, weil das viel zu heiß wäre). Deswegen schickt man z.B. Laserlicht in die Reaktionslösung (denn ein Photon, welches auf ein einziges Molekül auftrifft, kann dort immense Energie auf das einzelne Atom oder Molekül übertragen). Das ist Photochemie und das brauchst Du nicht (photochemische Reaktionen sind total abgefahren). WIEDER etwas ganz anderes ist das Hybridisierungskonzept. Ich habe ja oben bereits geschrieben, dass sich bei einer normalen Reaktion (also keine Photoreaktion aus dem angeregten Zustand) die Atome und Moleküle mit Schwung annähern müssen. Warum ist das so? Bei Reaktionen muss IMMER die Elektronedichte umverteilt werden. Alte Bindungen werden aufgelöst, neue Bindungen werden geschlossen. Auch bereits diese einfach Umverteilung der Elektronendichte (NICHT ANREGUNG) erfordert ein wenig Energie. In Deinem Fall: Während bei einem Kohlenstoffatom die Elektronendichte fast kugelartig verteilt ist, muss die Elektronendichten nun entlang der zukünftigen Bindungen in Tetraederform umverteilt werden. Ein Methan hat die Struktur eines Tetraeders und für jede der Bindungen benötigst Du Elektronendichte, die sich nun nicht mehr kugelartig verteilen darf, sondern eben tetraedrisch (was Elektronen niemals freiwillig machen würden, da sich Elektronendichte nicht freiwillig irgendwo konzentriert - auch nicht in Tetraederform). Das ist eine minimale Energie (welche der Bewegungsenergie entnommen wird) und hat mit Quantelungsprinzip überhaupt nichts zu tun, denn es erfolgt keine elektronische Anregung in ein höheres Energieniveau, sondern lediglich die Energiedichte wird ein wenig umverteilt. Das Hybridisierungskonzept ist ein Denkmodell. Man denkt sich zuerst eine Umverteilung der Energiedichte am Kohlenstoffatom und fügt dann gedanklich an jedes Hybrid ein Wasserstoffatom hinzu und denkt sich dann die Bindung als Überlappung aus sp3-Hybrid und s-Orbital. Das sind rein gedankliche Schritte. In Wahrheit verläuft die Reaktion ganz anders. Aber die Bindung kann man sich besser erklären, wenn man sich zuerst diese UMVERTEILUNG am Kohlenstoffatom vorstellt s+3p ergibt 4sp3 (unter ganz leichter Energieaufnahme) und dann später erst die Wasserstoffatom hinzufügt. Was Du hier aber beschreibst sind reine Denkmodelle und mathematische Umschreibungen der Elektronendichte (genauer der Wellenfunktionen) und das hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun: Oder Kurz: Es gibt keinen tatsächlichen elektronischen Übergang, sondern es ist alles nur eine Umschreibung der Elektronendichte. Der vermeintliche elektronische Übergang (Anregung) findet in diesem Fall nur auf Deinem Papier statt, nicht in echt. Gruß --46.115.165.131 19:32, 17. Jan. 2015 (CET)
Vier Elektronenorbitale nehmen doch Tetraederform um das C-Atom rundum an, weil sie - negativ geladen - sich abstoßen und als Tetraeder sind alle weitestmöglich voneinander entfernt. --217.84.88.38 20:49, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst. Deswegen grundsätzlich: Gehen wir mal davon aus, Du zerlegst gedanklich gemäß dem Hybridisierungskonzept Dein Methan. Sobald von Deinem Kohlenstoffatom die 4 Wasserstoffatome wieder entfernt wurden, fließt die Elektronendichte, aus der Tetraederform wieder heraus und ordnet sich wieder annähernd in Kugelform um das Kohlenstoffatom an. Wenn Du das Methan wieder zusammenbastelst, gehst Du genau den umgekehrten Weg. Eine annähernd in Kugelform verteilte Elektronendichte am Kohlenstoffatom wird mathematisch so umgeschrieben, dass sp3-Hybride entstehen. Diese Hybride verlaufen entlang der zukünftigen Bindungen. Danach nähert man gedanklich von allen Seiten die 4 Wasserstoffatome wieder an und das Methan ist wieder ganz. Natürlich stoßen sich Elektronen ab. Das heißt, würde man durch die Hybridisierung keinen tetraedrich verteilte Elektronendichte erhalten, dann wäre das diese Theorie nur Schrott, denn Elektronen stoßen sich ab und wenn man ein Quadrat errechnen würde (statt einem Tetraeder) dann könnte man diese Theorie wegschmeißen. Es funktioniert aber, es errechnet sich genau der Tetraeder, den man ohnehin schon aufgrund gesunden Menschenverstand (Elektronen stoßen sich ab) erwarten würde. Gruß --46.115.169.232 22:10, 17. Jan. 2015 (CET)
Es gibt sie aber, die quadratischen Hybridatomorbitale, zwar nicht beim Kohlenstoff, aber beim Rhenium, siehe Vierfachbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 17. Jan. 2015 (CET)
Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen: Das mit dem Tetraeder gilt natürlich nur für die Anordnung um ein Zentralatom (in dem Fall Kohlenstoff) und bei lauter gleichartigen Bindungspartnern (in dem Fall Wasserstoff). Sobald ein Wasserstoff gegen Chlor getauscht wird, hat sich die Sache mit dem idealen Tetraeder bereits erledigt und es kommt irgendeine komische Figur heraus. Bei Doppelbindungen (und Vierfachbindungen sowieso) ist die freie Drehbarkeit um die Bindungsachse nicht mehr vorhanden. Deswegen werden die Elektronen gezwungen auch ungünstige geometrische Körper zu formen, in denen sie sich näher kommen, als sie es gerne "möchten". --46.115.169.232 00:06, 18. Jan. 2015 (CET)
Bei Mehrfachbindungen gibt es auch das Bananenbindungsmodell. Das haben wir im Chemie-LK ebenfalls behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 18. Jan. 2015 (CET)
Zurück zur Frage: Ich gebe Dir zur Sicherheit mal einen Link, wo es richtig beschrieben ist. Es gibt hier nur einen kleinen Fehler. Der Autor zeichnet die s-Niveaus auf gleicher höhe wie die p-Niveaus (obwohl natürlich s energetisch unter dem p-Orbital liegt). ich weiß nicht, warum das so nicht gezeichnet hat (wohl zu faul), ansonsten stimmt hier alles: http://home.arcor.de/schubert.v/_aac/vorles/skript/kap_4/kap4_1/vsepr.html

Fachbegriff für einen Vokal-Monophtong-Digraph

Gibt es einen Fachbegriff für einen Digraphen, der einen einzelnen Vokallaut darstellt (wie etwa deutsch ie in "sie", englisch ey in "key", französisch ou wie in "tour"...)? --KnightMove (Diskussion) 16:40, 17. Jan. 2015 (CET)

Das sind Diphtonge. "Di-" bezieht sich auf die Anzahl der Buchstaben ("Grapheme"). Als Zeichenfolge in der Graphemik sind es Digraphen; als Laut/Phonem in der Phonetik sind es Diphthonge. "sch" wär' ein Trigraph. Monophthonge sind zB "a", "u", normale Vokale. Wahrscheinlich vermisst Du einen 'Monographen', der auch einzelne Vokale als Zeichenfolge bezeichnet? Das sind dann aber Grapheme, Einzel-Zeichen, Buchstaben. Digraph sind praktisch zwei Buchstaben für nur einen Laut.[s.u. --217.84.88.38 21:32, 17. Jan. 2015 (CET)] --217.84.88.38 21:09, 17. Jan. 2015 (CET)
Das sind selbstverständlich keine Diphthonge. Ein langes "i" ist kein Diphthong, nur weil es in der Rechtschreibung einer bestimmten Sprache, hier der deutschen, in manchen Wörtern als "ie" wiedergegeben wird. Auch das lange "e" ist nicht deshalb ein Dipthtong, weil es beispielsweise in "Seele" mit Doppel-"e" geschrieben wird. Ebensowenig wie das lange "u", das in "Duisburg" als "ui" geschrieben wird. Ich vermute mal, dass das gemeinte Phänomen keinen eigenen Begriff besitzt, weil es ja erst aus der unsystematischen Systematik der Rechtschreibung entsteht, aber nicht in der Sprache selbst verwurzelt ist. Hummelhum (Diskussion) 21:20, 17. Jan. 2015 (CET)
Hier is' noch 'was: Dehnungszeichen#Digraph_-ie-. (gefunden mit WP-Suche: "ie") --217.84.88.38 21:35, 17. Jan. 2015 (CET)
Dass z. B. "ie" ein Diphthong ist, ist gar nicht mal so falsch, denn das "ie" geht z. B. auf den Diphthong "iu" (ahd) bzw. "ie" (mhd., diphthongisch gelesen), z. B. tiuf-->tief-->Dieb zurück. In machnchen Dialekten merkt man das noch, z. B. bayrisch "liab" (schriftdeutsch: "lieb") Bei Worten wie "lieb", "Dieb" oder "Krieg" könnte man also durchaus sagen, dass es bei deren "ie" um Diphthonge handelt, die heute eben monophthongisch gesprochen werden. Andererseits gibt es aber auch Worte mit Dehnungs-e, die nicht auf Diphthonge zurückgehen, wie Wiese, Giebel etc. --Jogo30 (Diskussion) 23:17, 17. Jan. 2015 (CET)
Aber Digraphen sind es jetzt trotzdem ("ie" in "sie", "ou" in "tour" usw.) - "monophthongisch gesprochene Digraphen"? Bei "Digraph" geht es ja nur um die Anzahl Zeichen zur Darstellung .. unabhängig von der Lautung (wo es nur getrennt gesprochen "Diphthonge" wären)? --217.84.103.73 15:00, 18. Jan. 2015 (CET)

"Verschwundene Schauspielerin"

Immer mal wieder trifft man auf Wikipedia Artikel die einen neugierig machen. Etwas vergleichbares geschach mir letztens.

Ich las den Artikel über die Schauspielerin Maria Marlow welche am besten bekannt durch eine Nibelungenverfilmung aus den sechziger Jahren ist. Aus diesem Artikel entnahm ich das nichts über den Verbleib dieser Schauspielerin bekannt ist und so etwas entfacht nun mal meine neugier.

Gibt es hier jemand der sich in der Filmszene auskennt und gegebenenfalls weiß was aus der Schauspielerin geworden ist?--93.217.128.178 17:29, 17. Jan. 2015 (CET)

So enttäuschend das manchmal sein mag, aber wenn sie danach nicht mehr in die Öffentlichkeit getreten ist, hat man das auch zu respektieren.--93.203.240.174 19:37, 17. Jan. 2015 (CET)

Permanentmagnet

Wie funktioniert dieser Permanentmagnet. Der Beschreibung nach ist der Permanentmagnet nach Umlegen des Hebels magnetisch, bei Zurücklegen "völlig unmagnetisch". Wird das Magnetfeld innen durch Hebeldruck abgeschirmt? 88.73.221.11 18:41, 17. Jan. 2015 (CET)

Ganz sicher kann ich es Dir nicht sagen. Grundlage ist, dass der Neodym-Magnet bei Raumtemperatur einer der stärksten ist. Wenn Du herkömmliche Magnete nimmst, sind diese nur schwächer. Je näher magnetische Gegenstände am Magnet sind desto stärker werden sie angezogen. Wenn Du Magnete aneinander reihst, leiten sie ihre Kraft durch. Der Hebel des abgebildeten Magneten dürfte auf einem Excenter liegen und ein Teil der Magnet von den anderen abheben. Sind die Magnete aneinander, entwickeln sie die Kraft indem sie ihre Feldlinien nach unten auf durch die Bodenplatte dieser Vorrichtung leiten, sind sie getrennt, verlaufen ihre Feldlinien nicht miteinander. Dadurch wirkt keine oder nur eine schwächere Kraft durch die Bodenplatte. --Hans Haase (有问题吗) 18:57, 17. Jan. 2015 (CET)
der Hebel zieht nur den Magnet von der Kontaktfläche weg. Da die Magnetkraft mit zunehmender Entfernung sehr stark abnimmt und bei inteligenter Konstruktion wohl auch vorwiegend durch das Gehäuse verläuft, ist der Restmagnetismus daher praktisch für das Anheben massiver Eisenteile vernachlässigbar, natürlich aber durchaus noch vorhanden. - andy_king50 (Diskussion) 18:44, 17. Jan. 2015 (CET)
Das kann nicht die richtige Erklärung sein, weil man dann 2000 Kilo Kraft aufwenden müsste. Deshalb frage ich ja. Auch mehrere Magnet-Schichten können es aus dem selben Grund nicht sein. Es ist außerdem komisch, dass der Permanentmagnet dann "vollkommen nichtmagnetisch" sein soll, also auch oben oder an der Seite nicht mehr anzieht, wie das vom Arbeitsschutz ja gefordert wird. 88.73.221.11 19:01, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich vermute daher, dass der Magnet im Inneren nicht aufliegend befestigt ist, sondern bis zur Wand Luft hat und dass der Hebel eine rohrförmige Abschirmung bewegt. Aber aus welchem Material könnte so eine Abschirmung sein? 88.73.221.11 19:10, 17. Jan. 2015 (CET)
Nein, da drin wird wenig aber gezielt bewegt. Der Hebel ist nicht umsonst so lange.--Hans Haase (有问题吗) 20:01, 17. Jan. 2015 (CET)
Der lange Hebel deutet eher darauf hin, dass mit geringer Kraft eine hohe Last bewegt werden muss. --TheRunnerUp 21:02, 17. Jan. 2015 (CET)
(BK)Interessante Frage, eine Antwort habe ich aber auch nicht. Nur: Vor 40 jahren habe ich an einer Flächenschleifmaschine gearbeitet, die das Werkstück auf die gleiche Art festhielt (Die Maschine war damals mindestens 10 Jahre alt). Neodymmagnete gibt es erst seit 1982. Bei Ebay gibt es Magnetspannplatten, die heute noch genauso aussehen wie damals. Ich erinnere mich genau an die gleichen Strukturen wie auf den Abbildungen (Messingfarbene? Rillen abwechselnd mit blankem Metall), nur war es nicht so ein Riesenhebel. Beim Schleifen von Stahl treten ziemliche Kräfte auf, der Spannblock hielt das locker aus, hatte bestimmt auch noch Sicherheitsreserven. Also: Wie funktionierte das damals und auch heute noch? Es war kein Elektromagnet! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 17. Jan. 2015 (CET) Ergänzung: Der Restmagnatismus war wirklich gering, nach Gebrauch wurde die Maschine immer vom Schleifstaub gereinigt. Das machte man mit einfachen Putzlappen, getaucht in Bohrmilch
Ich sehe viele kleine Magnete exakt flächig montiert, die gemeinsam die hohe Leistung bewirken bei geringer Reichweite. Der Hebel überwindet dann die Kraft beim Lösen um die wenigen nötigen Zehntel-Millimeter mit großer Übersetzung, veilleicht? --217.84.88.38 21:24, 17. Jan. 2015 (CET)
Am allerbilligsten geht das mit einem drehbaren, zylindrischen, quer magnetisierten Magnet. Die Polschuhe werden so gestaltet, dass die „Klebefläche“ abwechselnd mit der einen oder anderen Seite des Magneten verbunden ist. Zum Abstellen wird der Magnet um 90° gedreht, sodass das Magnetfeld nur die Polschuhe quer durchflutet, nicht aber die Klebefläche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 17. Jan. 2015 (CET)

Ich kenn es so, dass da abwechseld Weicheisen- und Messinglamellen geschichtet sind, obendrüber ist ein sehr dünnes Messingblech als Gleitfläche und darüber ein Kamm, abwechselnd mit Magneten und Messinglammellen bestückt. Mit dem Hebel kann man den Kamm um eine Lamellenbreite verschieben und so einstellen, ob die Magnetpole auf zwei unterschiedliche Weicheisenlamellen unterhalb wirken und damit dann auch das Werkstück festhalten oder ob die Magnetpole über den Messinglamellen zu liegen kommen und nur auf eine Weicheisenlamelle pro Magnet wirken, dann kommt unten am Schuh nix vom Magnetfeld an. -- Janka (Diskussion) 21:42, 17. Jan. 2015 (CET)

Hier wird es erklärt. --87.163.89.171 21:44, 17. Jan. 2015 (CET)

Die Kurve mit der nötigen Stahldicke für die volle Haltekraft passt auch sehr gut zu einer solchen Magnetorientierung. Und in der Off-Position wirken die Polschuhe als gute Rückführwege für das Magnetfeld, das Streufeld nach außen ist also recht klein. --mfb (Diskussion) 02:42, 18. Jan. 2015 (CET)

Patiencen (Solitaire) Auflösung

Kann man bei Patiencen immer gewinnen oder gibt es auch Spiele, die nicht aufgehen, auch, wenn man nichts übersieht? Wenn ja, wieviel Prozent der Spiele (ca) betrifft das?

--37.84.14.110 12:39, 18. Jan. 2015 (CET)

Es gibt soviele verschiedene Patiencen, dass die Antwort nur eriwanisch "ja" lauten kann. --91.13.95.249 13:00, 18. Jan. 2015 (CET)
Es gibt tatsächlich unlösbare, siehe [9], somit sind es also sicherlich mehr als 0 Prozent. --84.75.203.119 13:06, 18. Jan. 2015 (CET)

Router mit Anschlüssen für 2 Analog-Telefone

Überraschenderweise bietet 1&1 so was praktisch nicht mehr an, bzw. ein solcher Router kostet ~200€ Aufpreis, während sonst der Router kostenlos im Paket ist. Noch vor 2 Jahren war das praktisch Standard. Kauf ich mir da jetzt einfach ne Fritzbox o.ä., die das kann und häng die dran oder besser nicht? --92.202.79.217 13:20, 18. Jan. 2015 (CET)

Was hast Du für einen Telefonanschluss bzw DSL-Typ? nicht jeder Router/TA kann an jedem Telefonanschluss betrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 18. Jan. 2015 (CET)
Tjo. "DSL16000" also ADSL nehme ich mal an, jedenfalls kein V-DSL. Kein analoges Festnetz oder so, alles läuft über DSL. Ich sehe gerade bei ebay gibts sogar Fritzboxen mit 1&1 Branding, die können, was ich will - die müssten dann ja wirklich gehen, oder? --92.202.79.217 13:41, 18. Jan. 2015 (CET)
Die sollte das können. Checke aber ab, ob der Anschluss Annex B oder Annex J ist. Neuanschlüsse werden gerne als Annex J gelegt, wegen Vectoring etc. Alte Fritzboxen können das aber nicht, Die neueren 73xx und 74xx sollten das aber können. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 18. Jan. 2015 (CET)
(bk)Du kannst bei deinem anschluss ohne probleme u.a. folgende Boxen nutzen. [10] 7272 [11] 7390. Ich hab selbe die 7272 an einem 16000er anschluss mit Annex J, ein Analoges Telefon mit TAE Stecker und ein DECT telefon.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:49, 18. Jan. 2015 (CET)
Ist es ein DSL-Anschluss? Denn Kabel oder andere bringen ein anderes WAN-Interface mit, sonst passt das Gerät nicht an den Anschluss. Die Telefonie muss ebenfalls zum Provider passen. Sollte es etwas anderes sein, erkunde Dich über einen preislich attraktiven VoIP-Anschluss für Deinen Telefonbedarf. Dies lohnt oft nur bei mehreren Anschlüssen oder aufgrund der Tarife für viel-Telefonierer oder Verbindungen in Mobilfunknetze oder Ausland. Bei 1&1 kam früher immer die schwarze Fritzbox mit. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 18. Jan. 2015 (CET)

Danke an alle! --92.202.43.51 15:46, 18. Jan. 2015 (CET)

Deeplink gesucht

Ist es möglich, direkt auf ein Suchergebnis von CafeUni.com zu verlinken? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:30, 18. Jan. 2015 (CET)

Offenbar nicht, denn die Suchanfrage wird nicht mit einer URL übermittelt (GET), sondern per POST. Damit kannst du auch nicht auf ein bestimmtes Suchergebnis verlinken. Man könnte nur beim Website-Betreiber anfragen, ob evtl. zusätzlich auch GET möglich ist, und wie die URL dazu aufgebaut ist. Die Wahrscheinlichkeit halte ich aber für gering. --Cubefox (Diskussion) 18:23, 18. Jan. 2015 (CET)
Danke, das hatte ich mir schon irgendwie gedacht. Auf Mails reagiert der Betreiber leider nicht. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:41, 19. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 17:41, 19. Jan. 2015 (CET)

Hinweis beim Kauf von Nasenspray in der Apotheke

Winterzeit - Schnupfenzeit! Jedes mal, wenn man Nasenspray kauft, guckt einen die Apothekerin ernst an und weist darauf hin, dass man den Spray maximal eine Woche verwenden soll. Warum, erklärt uns der Artikel Rebound (Medizin) sehr gut.
Warum aber weisst die Apotheke stets auf genau diese eine Nebenwirkung hin - beim Kauf anderer Medikamente hört man jedoch nichts? Oder hat Euch schon mal jemand auf den möglichen Verlust Eurer Leber beim Kauf von Paracetamol hingewiesen? Ich erinnere mich nicht, schon jemals irgendeinen spezifischen Hinweis beim Kauf irgendeines Medikaments erhalten zu haben - ausser eben beim Kauf von Nasenspray. Warum ist das so?--schreibvieh muuuhhhh 11:32, 15. Jan. 2015 (CET)

Wahrscheinlich weil Nasensprays im Gegensatz zu Paracetamol sehr schnell abhängig machen können. Bei Paracetamol besteht keine Veranlassung mehr, das zu nehmen, wenn die Fieber/Schmerzen vorbei sind (außer man hat chronische Schmerzen, dann hat man aber ganz andere Probleme). Das heißt, da hört man normalerweise schon von alleine auf das zu nehmen, bevor man seine Leber kaputt macht. Bei Nasenspray halt nicht. -- Jonathan 11:43, 15. Jan. 2015 (CET)
Ja, bei Paracetamol wurde ich schon gewarnt, auch beim Verkauf von ASS, falls ich Asthmatiker wäre, bei Antibiotika meistens, ebenso bei anderen Medikamenten. Das Pharmaziestudium ist viel zu gut und zu hart, um nachher kommentarlos Leuten in die Hand zu drücken, was sie halt in der Werbung gesehen haben. --Eike (Diskussion) 11:50, 15. Jan. 2015 (CET)
Viel schlimmer finde ich, wenn man nicht gewarnt wird - ich habe erst durch den Artikel Dextromethorphan erfahren, dass es bei Wick-Hustensaft mit meinem Antihistamin lebensgefährliche Wechselwirkungen geben kann. --Grübler (Diskussion) 13:33, 15. Jan. 2015 (CET)
Abhängigkeitsgerede und Schleimhautzerstörung sind Schwachsinn, so jedenfalls meine umfangreichen Erfahrungen. Natürlich wird es bei der Unterschiedlichkeit der Menschen welche geben, die sensibel reagieren, genauso wie auf Erdnüsse oder Herzkasper bei Aspirin. Nasentropfen/Spray sind ein im höchsten Maße wirksames und dazu noch BILLIGES Heilmittel. Lieber verkaufen Apotheken jedoch Homoöpatiezauber. Meine Tipps: Tropfen (kein Spray) richtig einnehmen: nur zum schlafen (tagsüber nur wenn es nicht anders geht), nur ein dicker Tropfen/Kugel der Pipette je Nasenloch (wird hinten eh ein Raum), im liegen einnehmen und durch Kopfbewegungen in den Nebenhöhlen verteilen Dauer c. 2/3 Minuten (Ziel ist nicht die Nase! der Schleim dort wird ausgeworfen oder hoch(hintenrunter)gezogen), auf Änderungen der Schleimhaut achten (Empfindlichkeit, Blutungen usw. - hatte ich noch nie).--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 15. Jan. 2015 (CET)
Rhinitis atrophicans („Stinknase“) als Konsequenz von Xylometazolinmissbrauch (Arzneimittel-Rhinitis, Privinismus) ist sicher kein Schwachsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 15. Jan. 2015 (CET)
Schwachsinn ist das sicher nicht. [12], [13], [14], [15], ... -- Jonathan 16:33, 15. Jan. 2015 (CET)
Die Links sind doch alle von der gleichen Seite von einer Meinung. Ich habe noch nie von jemandem mit Stinknase gehört. Arzneimittel-Rhinitis da ist ja endlich mal ein Artikel, vor dem die Gegner der Wikipedia immer warnen;o) Schon allein "nach 10 Tagen", bei einmaliger Einnahme?, bei 10-maliger Einnahmen? oder spielt die Dosis keine Rolle? Mann? Frau? Kind? alt? jung? Aber immer behaupten "maximal eine Woche/10 Tage" Logisch ist das nicht--Wikiseidank (Diskussion) 19:16, 16. Jan. 2015 (CET)
Chronische Schleimhautentzündung als Folge versucht mein HNO seit Jahren zu mildern. Sehr ärgerlich. -jkb- 19:19, 16. Jan. 2015 (CET)
Das ist bedauernswert, aber kommt die chronische Schleimhautentzündung (nur in der Nase?) alleine vom Einsatz von Nasentropfen/-spray? Beschreib doch mal die Dosierungen, die dazu geführt haben.--Wikiseidank (Diskussion) 19:27, 16. Jan. 2015 (CET)
Es ist deine freie Entscheidung die Gebrauchshinweise der Apothekerin zu ignorieren. Deswegen bleibt es trotzdem Fakt, dass eine Langzeitdosierung (Über 10 Tage) zu den genannten chronischen Erkrankungen kommen kann. Diese werden mit Sicherheit nicht grundlos aus den Fingern gezogen. Warum auch? Wer sollte was davon haben, dich von einer Langzeitanwendung abzuhalten, außer du selber? --- Jogo30 (Diskussion) 08:51, 17. Jan. 2015 (CET) Im übrigen halte ich deine Selbstexperimente bzw. "Erfahrungen" nicht für besonders repräsentativ. Gerade bei Alltagsmedikameten, die man eher beiläufig einnimmt ohne sich groß darüber zu informieren halte ich die Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen für besonders wichtig. -- Jogo30 (Diskussion) 09:01, 17. Jan. 2015 (CET)

Ich weiß nicht, ob tatsächlich "nur" bei Nasensprays /-tropfen gewarnt wird - haben wir dazu verläßliche Daten? Trotzdem wird offensichtlich immer noch viel zu wenig gewarnt bzw. zu wenig Alarm geschlagen / sich geweigert, Arzneimittel im Übermaß zu verschreiben (Arzt) oder abzugeben (Apotheke: diverse Berufsgruppen). Mein Verdacht ist, daß es da 1.) noch immer an Sensibilisierung fehlt und 2.) altbekannte Gesichter irgendwie Narrenfreiheit genießen oder Beißhemmung auslösen (ach, die liebe alte Frau Schmidt, ja, das ist eigentlich zu viel/oft, aber naja...). Daten habe ich aber nicht. - Bekannt und belegbar ist aber, daß der Arzneimittelmißbrauch in Deutschland gehörige Ausmaße hat... und da reden wir nicht mehr bloß von Nasensprays, sondern Beruhigungsmitteln, Schlafmitteln usw. Faszinierenderweise bezahlt unser Gesundheitssystem (wenn der Patient das überhaupt mitmacht) dann den Entzug einer Abhängigkeit, den es selbst erst hat entstehen lassen & ggf. mitfinanziert hat... --Ibn Battuta (Diskussion) 18:09, 18. Jan. 2015 (CET)

Wird man wach, bevor man im Schlaf erstickt?

Hallo zusammen. Die Frage steckt eigentlich schon im Titel. Etwas ausführlicher: Seit dem Tod eines Familienmitglieds weiß ich, dass Ersticken wohl ein ziemlich grausamer Tod ist, wenn man bei Bewusstsein ist (der Arzt hat das wenig einfühlsam beschrieben). Wie sieht's aber aus, wenn man im Bett einen Schal/ein Kettchen oder sonstwas trägt, sich das unglücklich verfängt und einem die Kehle zuschnürt. Wird man dann wach, bevor es zu spät ist? Oder erstickt man quasi "sanft und schmerzlos"? Nur vorsichtshalber: Die Frage hat keinen aktuellen Anlass, es interessiert mich einfach. Gruß, --95.89.53.180 15:16, 15. Jan. 2015 (CET)

Todesfälle durch Kohlenstoffmonoxidintoxikation waren zur Zeit der Kohleöfen ja recht häufig, da entschliefen vor allem Schlafende, und zwar ohne dabei aufzuwachen. --Edith Wahr (Diskussion) 15:26, 15. Jan. 2015 (CET)
Der Schlaf ist keine Voraussetzung, um unbemerkt an Kohlenstoffmonoxidintoxikation zu ersticken. Man wird plötzlich bewusstlos, und der Tod folgt Minuten später. Qualvoll oder grausam stelle ich mir das nicht vor.--Ratzer (Diskussion) 15:54, 15. Jan. 2015 (CET)
Kohlenstoffmonoxidintoxikation passiert allmaelich, in geringeren Konzentrationen macht das CO2 schon schlaefrig. Ploetzlich zugeschnuerte Kehle merkt man sehr wohl, und ist ploetzlich hellwach. Mir selbst schon passiert: verschluckt im Schlaf und keine Luft mehr bekommen. Bin senkrecht aus dem Bett hochgesprungen und hab nach Luft gejapst, bis ich endlich genug fuer einen Huster zusammengejapst hatte. Meine Bessere Haelfte hat mich angeschriehen, sie dachte ich haette Albtraeume. Dabei haette ich doch nur einen Klopfer auf den Ruecken gebraucht... "bevor es zuspaet ist": aber ob man in diesem Zustand noch einen verhedderten Schal aufbekommt... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:56, 15. Jan. 2015 (CET)
Dass es kein Albtraum war, konnte die Dame ja nicht wissen. Aber interessant ist es schon, dass Albträume durch Anschreien behandelt werden sollen... Hummelhum (Diskussion) 16:55, 15. Jan. 2015 (CET)
(nach BK, AW an Edith):Daran dachte ich auch schon, ich bin mir aber nicht sicher (wohl, weil ich den zugehörigen Artikel - wie die meisten medizinischen Artikel - nicht wirklich verstehe), ob da nicht noch andere Aspekte eine Rolle spielen, wie bspw. ein "Warnsystem" des Körpers, das ggf. durch Kohlenmonoxid lahmgelegt wird. Gruß, --95.89.53.180 15:57, 15. Jan. 2015 (CET)
Ok, danke @Nurmalschnell. Ich erweitere mal die Frage, damit ich vielleicht auf den passenden Artikel stoße: Dieses "merken und hellwach sein" scheint ja dann so ein "Warnsystem" zu sein, wie ich es im Sinn hatte. Hat das einen Namen und haben wir einen Artikel dazu? Gruß, --95.89.53.180 16:02, 15. Jan. 2015 (CET)
Name und entsprechender Artikel: Arousals_beim_Schlafapnoe-Syndrom --93.199.219.161 16:48, 15. Jan. 2015 (CET)
[nach BK] Wenn's nicht um eine CO-Vergiftung geht, wie in der Ausgangsfrage: Es muss wohl tatsächlich sowas wie ein körpereigenes Warnsystem geben. Mir ist es schon mehr als einmal passiert, dass ich im Schlaf komisch gelegen und mir dadurch die Blutzufuhr in einem Arm abgeklemmt hatte. Zum Glück bin ich jedesmal – zu sehr unterschiedlichen Uhrzeiten und somit in unterschiedlichen Schlafphasen – aufgewacht und (nachdem das Kribbeln nach Wiederaufnahme der Blutzirkulation nachließ) auch wieder eingenickt. Ich stelle mir (Laienmeinung) vor, dass der menschliche Körper einen entsprechenden Wecker auch dafür hat, wenn der Atemreflex nicht funktioniert. --Wwwurm 16:08, 15. Jan. 2015 (CET)
Die Atmung erfolgt reflektorisch. Ist der Körper nicht durch Drogen und/oder ein Übermaß von Alkohol beeinträchtigt oder stirbt ohnehin grade, erwacht man bei einem Atemstillstand im Schlaf wegen der Veränderung der Zusammensetzung der Blutgase. Die Sache mit der CO-Vergiftung funktioniert wiederum anders, sie hat mit der Bindungsvorliebe der Blutkörperchen zu tun (Hämoglobin paart sich lieber mit CO).--Turris Davidica (Diskussion) 16:23, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich hab zweimal versucht, Leute durch Nase Zuhalten vom Schnarchen abzuhalten. Versuch 1: Person hat zwei/dreimal versucht, durch die Nase Luft zu bekommen, und danach von allein auf Mundatmung umgeschaltet (und dadurch nicht mehr geschnarcht). Versuch 2: Person ist in einer Art Panik-Zustand aufgewacht und sagte, dass sich das sehr unangenehm anfühlte. Wegen letzterem (mach ich sowas nicht mehr, aber) gehe ich davon aus, dass der Körper einen Schläfer alarmiert, bevor er erstickt. --Eike (Diskussion) 16:31, 15. Jan. 2015 (CET)
Ist es nicht so, dass dieser Mechanismus sich erst im Laufe des ersten oder der ersten anderthalb Lebensjahre entwickelt? Säuglinge besitzen den noch nicht. Sie hätten aber auch nichts davon, weil sie nicht imstande wären, unter dem erstickenden Gegenstand wegzuspringen oder diesen gezielt wegzudrücken oder abzuschütteln. Und ist es nicht so, dass der Plötzliche Kindstod eben auch durch Gegenstände wie eine Bettdecke verursacht wird? Wenn ich was verwechselt habe, schreibt halt unten dran, dass es falsch ist... Hummelhum (Diskussion) 16:45, 15. Jan. 2015 (CET)
Der oder die Auslöser des plötzlichen Kindstods sind letztlich nicht bekannt, eine der Thesen geht davon aus, daß eben das Atemzentrum noch nicht richtig entwickelt sei, wie bemerkt, das ist eine These. Erstickt jemand unter einer Bettdecke oder einem Kissen, würde man das wiederum nicht unter plötzlichem Kindstod einsortieren, sondern unter Ersticken. Auch hört derjenige ja nicht im Schlaf auf zu atmen, sondern die Sauerstoffzufuhr wird abgeschnitten. --Turris Davidica (Diskussion) 17:12, 15. Jan. 2015 (CET)
Andererseits wird, glaube ich, auch manchmal vermutet, dass das "friedliche Entschlafen" sehr alter Menschen (das dann im Totenschein mit der äußerst unspezifischen Todesursache Altersschwäche beschrieben wird) auf das Versagen des Atemzentrum zurückzuführen sein könnte. Geoz (Diskussion) 17:20, 15. Jan. 2015 (CET)
  • In dem angenommene Fall mit einem mechanisches Athem-Hinderniss lautet die Antwort; Ja, in der Regel erwacht man. Anders sieht dass aus wenn eben die Luftzusammensetzung falsch ist, oder körperliche Gebrechen vorliegen. ABER aufwachen heist dann eben nicht, dass man es auch überlebt. Im Schlaf erbrechen und daran ersticken ist was ganz hässliches, auch für die die den so Verstorbene antreffen. Und an den Kampfspuren die so ein Tod in der Regel hinterlässt, sind die dabie erwacht (Ausser der Unglückliche (Wobei man hier schon fast vom de Glücklich sprechen muss) war eben so weggetreten, dass es einem komatösen Schlaf gleich kommt). Das ob er zu dem Zeitpunkt des Erstickens eben noch erwachen kann, ist hier eben der ausschlag gebende Punkt. Bei eine Kohlenmonoxid-Vergifftung lautet die Antwort darauf eben, Nein, er kann nicht mehr erwachen, da er zu dem Zeitpunkt schon im Koma liegt. Da im Koma eben Schmerzreize -darunter fällt in gewisser Art eben auch der Aufwachreflex- nicht mehr wirken, somit das Notprogramm "Aufwachen, Atmen" nicht anspringt. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 15. Jan. 2015 (CET)

Nochmal danke an alle Diskutanten (bzw. eher Hinweisgeber, hat ja niemand diskutiert :-) ), ich denke, meine eigentliche Frage ist soweit beantwortet. Gruß, --95.89.53.180 19:57, 15. Jan. 2015 (CET)

Die Weckreaktion erfolgt im Schlaf (im Gegensatz zum Koma) immer zuverlässig. Gesteuert wird das vom zentralen Nervensystem (hier: Atemzentrum). Solbald Hypoxämie (Sauerstoffunterversorgung) eintritt, wird die Atemmuskulatur angesteuert (Arousal) und die Atmung wird intensiviert. Sofern die Weckreaktion nicht erfolgreich ist, erfolgt Aufwachvorgang. Das setzt natürlich voraus, dass das zentrale Nervensystem noch einwandfrei funktioniert und nicht bereits durch Alter (multiples Organversagen) oder Gifteaufnahme (Kohlenmonoxidintoxikation) in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist. Bei einem Kettchen, welches den Hals zuschnürt, müsste das mMn immer zuverlässig erfolgen, denn ab dem Zeitpunkt der Einstellung der Atmung verbleiben noch mindestens 3 min für Arousal und Aufwachreaktion. Ein Wegdämmern ist nicht möglich, weil im Schlaf lediglich das Tagesbewusstsein abgestellt ist. Die meisten Körperprozesse (wie Verdauung, Magensaftzusammensetzung, Insulinausschüttung) laufen aber absolut zuverlässig ohne Bewusstsein, ebenso wie die Atmung. Schlaf ist keine "Vorstufe" des Koma, sondern ein anderer Bewusstseinszustand mit intakten Schutzreflexen und einer zuverlässig ablaufenden Arousal (Alarmreaktion). --46.115.177.130 13:27, 17. Jan. 2015 (CET)
siehe Asphyxie
Weiter oben ist die CO-Vergiftung schon beschrieben. In der Industrie wird zum Betäuben von Tieren auch CO2 eingesetzt (siehe Schlachtung) und meines Wissens nach auch Versuche mit Stickstoff unternommen, der sich weniger störend auf die Tiere auswirken soll. Allerdings entspricht keines der Gas-Szenarien der eingangs gestellten Frage. Yotwen (Diskussion) 16:36, 19. Jan. 2015 (CET)

Bauteil gesucht: Adapter FireWire 400 vierpolig auf sechspolig + Stromversorgung

Stecker für FireWire 400,
links vierpolig, rechts sechspolig

Hallo, gibt es einen Adapter zu kaufen, mit dem man aus einem vierpoligen FireWire 400 Anschluss einen sechspoligen machen kann und zwar inklusive Stromversorgung? Soweit ich weiss, ist die fehlende Stromversorgung das einzige Defizit der vierpoligen Variante. Idealerweise sollte man die Stromversorgung von einer benachbarten USB Buchse klemmen oder mit separatem‎ Netzteil sicherstellen.

Hintergrund der Frage ist, dass ich sehr gerne eine Apple iSight (FireWire 400, sechspolig, männlich) an einem älteren Thinkpad R51 (FireWire 400, vierpolig, weiblich) betreiben würde.

Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar. --Tankwart (Diskussion) 02:41, 16. Jan. 2015 (CET)

Schau mal, ob der passt: Hama Firewire-Adapter-Stecker 6pol-4pol. Gruß --Ehgadn (Diskussion) 06:30, 16. Jan. 2015 (CET)
Der passt bestimmt nicht, da die Stromversorgung nicht herausgeführt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 17. Jan. 2015 (CET)
Du brauchst so ein Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich habe nirgendwo ein passendes Kabel zu kaufen gefunden. Du hast zwei Möglichkeiten: Selbst löten oder Cardbus-Firewire-Adapter. Cardbus-Adapter sind aber am Aussterben, es gibt sie aber noch[16]
Hallo Rotkaeppchen68 vielen Dank für deinen Hinweis. Genau so ein FIREWIRE POWER TAKEOFF Adapter wie Du ihn verlinkt hast suche ich. Wirklich ärgerlich, dass er nicht mehr im Handel ist. Oder hat noch jemand einen Tipp wo man es bekommen kann? Auf einen Cardbus-Adapter möchte gerne verzichten, da besagtes Thinkpad ja eleganterweise über einen vierpoligen FireWire 400 Anschluss verfügt. --Tankwart (Diskussion) 03:23, 19. Jan. 2015 (CET)

[17] widmet sich auch diesem Problem. Das Produkt wird für 25 Dollar angeboten, das finde ich etwas teuer.--Tankwart (Diskussion) 03:53, 19. Jan. 2015 (CET)

Englische Sprachkenntnisse im romanischen Sprachraum

Was ist denn der Grund dafür, dass allgemein die Englischkenntnisse (bzw. halt Fremdsprachenkenntnisse überhaupt) in den romanischen Ländern insgesamt weiterhin so gering sind? In Frankreich mag man das mit der jahrhundertelangen Weltgeltung der frz. Sprache/dem dortigen Nationalismus erklären, aber warum ist das ein allgemeines Phänomen bei den den Welschen?--Antemister (Diskussion) 18:53, 17. Jan. 2015 (CET)

Hast Du ein Beispiel oder ist es eine Altersgruppe? Ich meine es differiert sehr und in einigen Ländern sprechen die Leute sehr gut englisch. Das liegt daran, dass sie nicht die vollständig synchronisieren Filme in Landessprache bekommen und auf den O-Ton und die Untertitel angewiesen sind. Diese sind praktisches Beispiel mit hören. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 17. Jan. 2015 (CET)
Bevölkerungen von Ländern, die ein starkes Kolonialreich hatten, lernen ungern fremde Sprachen. Das gilt auch für die Engländer. Die einzige mir bekannte sprachfreudige ehemalige Kolonialmacht sind die Holländer. Außerdem hängt die Sprachfähigkeit der Bevölkerung maßgeblich davon ab, ob und wie Filme im Fernsehen synchronisiert werden. In Gebieten mit OmU-Standard können die Leute meist sehr gut englisch. Z.B. die Skaninavier, die sogar die Sesamstraße OmU senden. Noch ein Grund, warum in Europa OmU als einheitlicher Standard eingeführt werden sollte, um innerhalb einer Generation eine gemeinsame Sprache zu bekommen. 88.73.221.11 19:08, 17. Jan. 2015 (CET)
(BK)Ich vermute, einmal ist es einfach schwieriger für Sprecher romanischer Sprachen Englisch zu lernen als für Sprecher anderer germanischer Sprachen, die dem Englischen natürlich ähnlicher sind. Zum anderen ist es eine Frage der Notwendigkeit. Spanisch, Portugiesisch, Französisch oder Italienisch werden von so vielen Menschen gesprochen, dass es sich lohnt Filme zu synchronisieren, Bücher zu übersetzen, usw. Als Däne, Holländer oder Norweger hat man einfach keine große Wahl. Wenn man nicht von der Weltkultur abgeschnitten sein will, dann muss man frühzeitig Englisch lernen.--Carlos-X 19:18, 17. Jan. 2015 (CET)
Aber auch nur, wenn man amerikanische Kultur als Weltkultur definiert. In vielen romanischen Ländern hat man doch einen etwas anderen Blickwinkel (z.B. Halb-Afrika und Lateinamerika), in China und Russland vermutlich auch. --93.203.240.174 19:41, 17. Jan. 2015 (CET)
Eben nicht, das ist ja gerade mein Punkt. Zumindest erfolgreiche chinesische, japanische oder russische Bücher und Filme werden in englischen, oft auch in deutschen, französischen oder spanischen Versionen herausgebracht, aber nicht auf Dänisch oder Holländisch. Der Däne könnte sich den Zugang zu einem Teil der Weltkultur also auch dadurch sichern, dass er Französisch lernt, mit Englisch klappt es nur besser und einfacher. Der Franzose hingegen muss nicht dringend eine weitere Sprache lernen um nicht von der Welt abgeschnitten zu sein.--Carlos-X 20:23, 17. Jan. 2015 (CET)
Hmmmm. also mir sind von bekannten Filmen und Serien durchaus auch holländische Synchronversionen bekannt. Mag sein, dass dort OmU häufiger angewandt wird, dass es aber keine "Synchronkultur" gibt, halte ich für ein Gerücht. In Deutschland, das ja bekannterweise eine sehr umfangreiche Synchronkultur hat, kurz: es wird (fast) alles synchronisiert, ist der Anteil an Fremdsprachlern trotzdem relativ hoch. Es muss also einen anderen Grund geben. Möglicherweise liegt es daran, dass es anderswo wichtiger ist die eigene Sprache zu pflegen, als andere Sprachen zu lernen. Gerade in den romanisch-sprachigen Ländern kommt mir das (rein subjektiv natürlich) so vor, was man z. B. auch daran merken kann, dass es in romanischen Sprachen deutlich weniger Anglizismen gibt als z. B. in der deutschen Sprache. -- Jogo30 (Diskussion) 23:49, 17. Jan. 2015 (CET)
Auch amerikanische Literatur wird durchaus ins Niederländische übersetzt. Ich hab vor Jahren mal eine Übersetzerin kennengelernt, die ihr Geld damit verdient hat, amerikanische Bestseller ins Niederländische zu übersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 18. Jan. 2015 (CET)
Die en:WP hat hier einen Atlas und eine Liste zum Vergleichen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:30, 18. Jan. 2015 (CET)
Die Karte ist leider ein Witz. Die methodischen Fehler sind im Artikel aufgelistet. Prinzipbedingt sagt die Karte nichts zu denjenigen Ländern, deren Schüler keine Englischsprachreisen unternehmen müssen, da sie Englisch als Muttersprache sprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 18. Jan. 2015 (CET) Außerden hat der Autor beim Einfärben der Karte Sachalin, Kaliningrad, Korsika, Sardinien und Sizilien vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 18. Jan. 2015 (CET)
Was soll die Karte eigentlich aussagen? Daß man in Frankreich besser Englisch spricht als im benachbarten Vereinigten Königreich? Denn das Niveau in der Mongolei kann ja nicht dasselbe sein wie auf den Britischen Inseln oder den USA. Da dürfte es schon noch ein paar kleine Unterschiede geben. Kurz, da hätte man noch ein paar Farben mehr verwenden sollen, zumindest, um die Länder zu kennzeichnen, wo Englisch Muttersprache ist. Kanada wäre übrigens auch ganz interessant (Québec).--IP-Los (Diskussion) 14:06, 18. Jan. 2015 (CET)
Der Index sagt schon viel aus: Frankreich unter manchen osteuropäischen Ländern, wo alle die vor 1990 die Schule abegschlossen haben eher wenig Englsich gelernt haben würden. Es geht bei meiner Frage gerade darum, das auch junge Männer mit Studium aus solchen Ländern oft nur rudimentär englisch können. Von Älteren/Arbeitern rede ich gar nicht mal, wo kommen die mit Fremdsprachen in Kontakt, wenn Filme synchronisiert werden? An dem dort durchgeführten Test haben die ganz sicher nicht teilgenommen.--Antemister (Diskussion) 14:14, 18. Jan. 2015 (CET)
Nein, man kann daraus gar keine Rückschlüsse ziehen. Den EF-Test macht man nur, wenn man eine Anstellung in einer Firma sucht, die eben diesen absolvierten EF-Test als Einstellungsvoraussetzung hat. Und da Polen aktuell eben ein hohes Interesse an einer Arbeitsaufnahme in UK haben, lernen sie für den Test mehr als ein Franzose, der auch daheim gute Arbeitsmöglichkeiten hat. -- Janka (Diskussion) 15:40, 18. Jan. 2015 (CET)

Komplexes Thema, dem man mit der verbreiteten Suche nach einer Ursache nicht nachkommt. Spannend: Ich habe mal gelesen, daß schon im 19. Jahrhundert Deutsche größeres Interesse (und Geschick?) an Fremdsprachen gehabt haben sollen als manche (weiß nicht mehr welche) anderen Europäer. Demnach also wären OmU, die meisten Kolonien & Co. nicht ursächlich. Trotzdem noch ein Aspekt: nämlich, daß eben Sprecher romanischer Sprachen leichter andere romanische Sprachen als Englisch lernen können. Dank der Weltmachtstellung der USA und des Englischen wird das aber weder als gleichwertig anerkannt noch gefördert. (Prinzip: Wenn man 100 Brocken Englisch kann, dann kann man in unserer anglophilen Welt mit wenig Motivation bald 150. Wenn man 100 Brocken Spanisch kann, kann man in der anglophilen Welt bald... 50 Brocken Spanisch und immer noch kein oder halt 5 Brocken Englisch.) --Ibn Battuta (Diskussion) 18:24, 18. Jan. 2015 (CET)

Ja es ist Koplex. Es fängt eben schon bei der Muttersprache an, das da ganz andere Startbedingungen herrschen. Wie gross bzw. weitverbreitt ist die? Ein Rätoromanisch Sprecher wird sich schlichtweg eine Zweitsprache aneigen müssen, anosten stellt er sich ins abseits. Ein spanisch Sprecher hat diesen Druck schon mal nicht. Der Retoramonsch Sprechen hat jetzt 2 Varianten Deutsch oder Italienisch. Italenisch wäre zwar vom Lehrnerfolg naheleigender weil gleiche Sprachfamilie. Duetsch wid aber bevorzugt weil diese Sprache weniger Hindernisse aufbaut. Weil die meisten Gebiet mit rätoromanisch sprechender Bevölkerung zur Deutschschweiz ausgrichtet sind. Dazu kommt eben wie präsent die zu erlehrnede Sprache im normalen Leben ist. Also ob das Intersse schon im Kidesalter an der anderen Sprache geweckt werden kann oder nicht. Da ist es eben durchaus ausschlaggebend ob die Filme untertiltelt oder synchronisiert werden. Ein Film mit Untertietel ist duchaus schon lernen, da bleibt einiges hängen. Oder eben ob es meine Lieblingsliteratur in meiner Sprache gibt oder nicht (Durchaus auch eine Zeitfrage wer mag schon gerne 3 Jahre auf Übersetzung warten). Je mehr Sprecher deine Muttersprache hat desto kleiner ist der Druck sich eine Zweitsprache aneigen zu müssen. Erst danach kommt die Verwantschaft der Sprachen zum tragen, ob leicht oder schwer zu erlehrenen. Aber bei der Erlehrnbarkeit, ist eben der kulturelle Druck der anderen Sprache duchaus ausschlaggebend. Wenn ich andauernd mit Liedern usw. in dieser anderen Sprache berieselt werde, lerne ich die Sprache um einiges einfacher. Dies kann unter Umständen sogar einfacher sein selbst wenn diese mit meiner Mutterpsarache nicht verwannt ist, als eine Sprache die zwar mit meiner Muttersprache verwandt wäre, zu der ich aber keine intesiven Kontakt habe. --Bobo11 (Diskussion) 14:19, 19. Jan. 2015 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 14:19, 19. Jan. 2015 (CET)

Experten für Prozessor und Festplatte?

Welche Fachrichtung haben Experten für Festplatten und Prozessoren gelernt? Informatik, Elektrotechnik, Physik? --188.101.73.136 20:03, 17. Jan. 2015 (CET)

Informatik kann nicht schaden. Es geht aber auch ein bisschen darum, ob Du nach Experten in Planung und Bau dieser Geräte fragst oder nach Experten in der Anwendung. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:25, 17. Jan. 2015 (CET)
Entwickeln? Aussuchen? Einbauen? --Eike (Diskussion) 20:27, 17. Jan. 2015 (CET)
Für Entwicklung, Konstruktion, Bau etc. ist in jedem Fall ein ganzes Team verschiedener Experten nötig. Mir fallen da spontan ein Informatiker, ein Werkstofftechniker, ein Elektrotechniker, vielleicht auch Chemiker und Mathematiker ein. Sowas kann kein Mensch alleine bewerkstelligen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 17. Jan. 2015 (CET)
Ein Beispiel: Gordon Moore hat laut Wikipedia Physik und Chemie studiert. In so einer TV-Doku wurde mal gesagt, dass er Materialphysiker war. --MrBurns (Diskussion) 20:59, 17. Jan. 2015 (CET)
Gordon Moore hat aber keine Festplatten entwickelt. Reynold B. Johnson hat Educational Administration studiert. Alan Shugart hat Physikingenieurwesen studiert. Finis Conner hat Industriemanagement studiert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 17. Jan. 2015 (CET)
Festplatten hat Moore nicht entwickelt, aber Integrierte Schaltkreise, ob er auch an der Entwicklung von Mikroprozessoren selbst beteiligt war weiß ich nicht, aber prinzipiell funktioniert das Entwickeln eines ICs immer gleich. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Jan. 2015 (CET)
Solche Leute sind meines Wissens nach meist Elektrotechniker und Physiker. Informatiker eher weniger. ʘχ (Diskussion) 10:18, 18. Jan. 2015 (CET)
E-Techniker, (Festkörper-)Physiker, Physikingenieure. Aber letztlich sind in den entsprechenden Unternehmern dürften die Teams ziemlich gemischt sein.--Antemister (Diskussion) 11:04, 18. Jan. 2015 (CET)
Für Prozessoren Informatik/Nachrichtentechnik und Halbleiterphysik. Das eine ist die Logik, wie das Rechenwerk schaltet, das andere wie der Chip und vor allem sein Kern gebaut wird. Eine einzige Disziplin ist das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 18. Jan. 2015 (CET)
Ja, das ist heute sicher so, in den Frühzeiten als z.B. bei Fairchild Semiconductor und in den Anfangszeiten wohl auch bei Intel und AMD nur ein paar Leute in der Entwicklung gearbeitet haben (so soll z.B. der der erste Mikroprozessor Intel 4004 von Federico Faggin 1970/71 fast im Alleingang entwickelt worden sein, obwohl die Idee vom Prozessor auf einem Chip von Ted Hoff war), waren wohl die meisten Physiker, Informatik war damals noch ein eher seltenes Fach und auch kein eigens Studium, sondern eine Spezialiserung von angewandte Mathematik. Soviel ich weiß haben sich das Informatikfachwissen damals auch viele autodidaktisch beigebracht, ohne je angewandte Mathematik studiert zu haben. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 18. Jan. 2015 (CET)

Wie muss ich das verstehen

"Fucicort® Lipid wird angewendet zur Initialtherapie bei bakteriell infizierten Hautentzündungen (z.B. Neurodermitis), die durch Fusidinsäure-empfindliche Bakterien hervorgerufen werden" "Fucicort® Lipid darf nicht angewendet werden, • bei primären, bakteriell bedingten Hautinfektionen"


--95.115.198.186 13:32, 18. Jan. 2015 (CET)

Wenn eine vorhandene Hautentzündung mit fusidinsäureempfindliche Bakterien infiziert wurde, also die Entzündung vor den Bakterien da war, dann darfst Du das Mittel anwenden. Wenn die Hautentzündung aber erst durch Bakterien hervorgerufen wurde, also vor den Bakterien noch nicht da war, dann darfst Du das Mittel nicht anwenden. Den Rest erklärt Arzt oder Apotheker. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 18. Jan. 2015 (CET)
Hier im Compendium gibt es Fachinformationen für Ärzte und Patienteninformationen fürs Publikum. Eigentlich sind die Patienteninformationen der Beipackzettel. Den hast du aber erst wenn was gekauft wurde. Das Compendium ist jedoch immer für dich da. -- Netpilots 22:11, 18. Jan. 2015 (CET)

Der Begriff verschwörungstheoretisch

Guten Abend, eines vorweg: Ich habe doch tatsächlich den langen wiki-Artikel über Verschörungstheorie gelesen. trotzdem habe ich zur Zeit einige Fragezeichen im Kopf, die ich schon einige Zeit, versuche zu Beseitigen, aber ist noch nicht gelungen. Kann mir jemand sagen, wie ich herausfinde ob etwas richtig oder nicht richtig ist!?:
Ken Jebsen lädt in seinem Kanal KenFM (auf youtube zu finden) hauptsächlich Experten, Professoren, etc (alle, die NICHT bei den öffentlich-rechtlichen zu sehen sind) auf ihrem Gebiet ein, die alle mir aus dem Herzen sprechen (da zum Teil alternative Systeme besprochen werden). Warum wird Ken Jebsen schlicht und einfach in seinem wiki Artikel als verschwörungstheoretisch deklariert? Das hat doch eine negative Konnotation. Hat das was in wikipedia Artikel zu suchen, wenn man es nicht widerlegen kann? Ich mache mir Sorgen um mich selber, bin ich irgendwie verblendet, weil ich all die Erörterungen für plausibel halte. Ich bin ja sehr sehr offener Mensch, wenn jemand daher kommen würde, und mir all die Plausibilitäten widerlegen würde, wäre die Sache gegessen. Aber das kann mir keiner. Es gibt doch nachweislich Lobbyismus. Warum werden alle Situationen, die auf Lobbyismus zurückzuführen ist, im Sinne von, dass uns Medien zwar nicht belügen aber nicht alles erwähnen, als verschwörungstheoretisch beschrieben. OK, um vielleicht meine Frage noch mal kurzzufassen, wenn Ken Jebsen (und all seine eingeladenen Experten/Professoren) verschwörungstheoretisch ist, bin ich verblendet. Wie komme ich aus dem Dilemma wieder raus? Die eigene selektive Wahrnehmung versuche ich so gut wie möglich zu entlarven. --Tronkenburger (Diskussion) 00:00, 15. Jan. 2015 (CET)

Der Abschnitt Internet-Journalist und Verschwörungstheoretiker in Ken Jebsen hat 20 WP:Einzelnachweise. Da kannst du detailliert nachlesen wer was warum über ihn sagt. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:02, 15. Jan. 2015 (CET)
korrekt. Dann möchte es wohl eine eher grundsätzliche Frage werden: Warum wird auf jede nicht gründlich recherchierte, aber dennoch diffamierende Aussage einer x-beliebigen Person Rücksicht genommen, sodass er dann so in seinem wiki-Artikel grundsätzlich abgestempelt wird. (<-- entschuldigt diese nicht gerade zu deeskalierende Formulierung, (wie es sonst mein Schreibstil ist) es ist etwas spät und bestimmt nicht so gemeint)--Tronkenburger (Diskussion) 02:25, 15. Jan. 2015 (CET)
WP:Q. Wikipedia-Artikel rezipieren Quellen, sie formulieren keine eigenen Thesen über den Artikelgegenstand. --2003:7A:471D:2124:5D12:E8F6:7B47:C6D5 02:57, 15. Jan. 2015 (CET)
das klingt schon logisch, danke. Dann ist also zum einen, dass ich mich auf die Artikeldiskussionsseite stürze, aber wenn schon zweimal zur Debatte stand ob der Artikel über ihn gar gelöscht werden sollte, fühle ich mich in der Minderheit, und versuche nicht mal einen Versuch die diffamierende Deklaration rauszunehmen... Irgendwie fühle ich mich komisch in dieser Angelegenheit, da ich bisher so auf die Seriösität der wiki vertraut habe, aber bei diesem Thema alles so empfindlich rüberkommt... Damit meine ich, es wird wohl selten hinterfragt, ob etwas wirklich verschwörungstheoretisch ist, wenn es erstmal so durch irgendwelche Prominentenaussagen abgestempelt ist (<-- gilt wohl als ausreichende Quelle), obwohl ich finde, dass man durch Zurückhaltung dieses Begriffs viel weniger Schaden anrichtet, und die Leute, nicht gleich wie mich, als allesglaubende Opfer darstellt, nur weil es an was glaubt, was womöglich noch stimmt (<-- was eben erst in 50 Jahren sich als Wahrheit erweist)--Tronkenburger (Diskussion) 03:35, 15. Jan. 2015 (CET)
Natürlich formuliert Wikipedia auch eigene Thesen, nämlich indem der Autor speziell die Quellen auswählt, die seine Meinung unterstützen. Und das nicht unbedingt absichtlich, denn wer mehr über Schleifenquantengravitation gelesen hat als über die String-Theorie wird auch mehr Quellen über dieses Thema kennen und es unbewußt wichtiger darstellen. Das merkt aber in diesem Fall nur eine ganz schmale Anzahl von Personen. - Wenn man nun auch noch die Medien selbst kritisiert, entstehen zwangsläufig sehr viele Antworten. Und die dienen wiederum als Quellen zur Charakterisierung derjenigen Person, die vorher kritisiert hat. Aktuelles Beispiel ist gerade Pegida, die durchblicken ließen, dass sie sich von den Medien nicht verstanden fühlen und diese auch noch kritisierten. Die Reaktion darauf war eine extrem negative Darstellung in der Presse. - Es hilft nichts, niemand schreibt die wirklich wahre Wahrheit für Dich auf, Du wirst immer noch zusätzlich selbst denken müssen. --Optimum (Diskussion) 10:02, 15. Jan. 2015 (CET)
Finde Quellen, die den Kriterien auf WP:Q entsprechen und deine Wahrnehmung des Artikelgegenstandes unterstützen und versuche, sie im Artikel unterzubringen. Selber denken ist grundsätzlich zu unterstützen, die Ergebnisse in Form von eigenen Thesen in Artikeln unterzubringen jedoch nicht erwünscht. WP:KTF --2003:7A:471D:2124:21E3:A1CB:5C4D:6238 16:52, 15. Jan. 2015 (CET)
Ich glaube, es ging dem Fragesteller darum, dass der Begriff "Verschwörungstheorie" konnotiert ist mit "unwissenschaftlich" oder "dumm" oder zumindest "aufwieglerisch". In Wirklichkeit sind es fließende Übergänge und Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mondlandung stattgefunden hat, ist ziemlich groß. Man kann kaum das alles kaum türken. Aber trotzdem gibt es diese Restwahrscheinlichkeit immer. Wer also legt fest, ab wann eine Theorie diesen negativen Beigeschmack zu Recht erhält und wo noch die zulässige Spekulation ist. Das weiß ich jetzt zwar auch nicht, aber ich denke, darum geht es dem Fragesteller. --46.115.169.232 22:23, 17. Jan. 2015 (CET)
Die Wikipedia jedenfalls nicht. Welchen Quellen der Fragesteller aus welchen Gründen vertrauen will, muss er selbst abwägen und entscheiden. --2003:7A:471D:211E:2C39:D5:1F58:ACF7 23:41, 17. Jan. 2015 (CET)
Na ja, diese Kritik hier würde ich nicht einfach so beiseite wischen. Der Artikel Verschwörungstheorie sagt mir jedenfalls, dass Popper auf die Falsifizierbarkeit abzielte und das wäre die einzig korrekte Herangehensweise. Nach Popper ist es erst dann eine Verschwörungstheorie, wenn sie sich selber einer Widerlegung entzieht. --46.115.169.232 01:10, 18. Jan. 2015 (CET)
Oh, dann fallen einiege Aussagen in den »auflagenstärksten Büchern« darunter? --Hans Haase (有问题吗) 07:59, 19. Jan. 2015 (CET)
Die Antwort ist einfach: Weil Wikipedia bei bestimmten Themenfeldern nicht objektiv ist - nicht immer zwar, aber doch sehr oft und anscheinend immer öfter. Das betrifft also nicht die Gänseblümchenartikel, die allenfalls mal temporär und eher aus Unvermögen nicht objektiv sind, sondern allein politisch relevante Themenfelder, insbesondere wenn quasi am System gekratzt wird. Diese Seiten (gemessen an der Gesamtzahl eine relativ eher geringe Menge - weshalb es vielen Wiki-Autoren nicht groß auffallen dürfte) scheinen offenkundig mit Kalkül von Auftrags-Schreibern (Indizien: Vollzeit / monothematisch / diskussionsresistent / kompromisslos barsche Attitüde) systematisch "angepasst" und "verbessert" (also auf die gewünschte Linie gebracht) zu werden - die Artikelhistory spricht oft Bände. Und sei es ‏nur, wie in der letzten Mode, durch die massenhafte Etikettierung selbst honoriger[18][19][20], aber durch geäußerte Kritik unliebsam gewordene Personen, mit "Verschwörungstheoretiker" (ein per se unwissenschaftlicher Begriff), "publizierte auch einmal in rechts/linkspopulistischen Medien", also auf dem Niveau von "saß mal neben Jörg Haider", "schüttelte mal Gysi die Hand", "liest heimlich taz auf dem Klo", "kennt Sarrazin vom Bäcker" etc. Insgesamt für den intelligenteren Menschen reichlich ridikulös und für Wikipedia eine kleine Schande. Letztlich auch ein starkes Signal der Schwäche (denn der Starke, sofern er denn echte Argumente hätte, könnte - und wollte - diskutieren und müsste sich nicht herablassen, nicht genehme Kritiker boulevardesk zu diskreditieren).--46.114.10.121 04:13, 20. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eike (Diskussion) 16:26, 21. Jan. 2015 (CET)
Witzig, schon wieder mein IP-Zwilling im gleichen Themenbereich, der seltsame Antworten gibt. Aber zurück zum Thema: Man kann diesem Jebsen sicherlich viel vorwerfen, aber eines ganz sicher nicht, nämlich dass sich seine Theorien einer "Widerlegung entziehen" würden. Ich würde sogar behaupten, sie schreien geradezu nach Widerlegung. Zitat Jebsen "Ich weiß, wer den Holocaust als PR erfunden hat". Meine Widerlegung schaut wie folgt aus: 1) Jebsen war zu dieser Zeit noch nicht geboren, folglich war er nicht im KZ und weiß schon mal ganz sicher nicht, was damals vorgefallen ist 2) Jebsen war aus dem gleichen Grund auch nicht anwesend, als die Nazis über PR damals beratschlagt haben, kann also nicht wissen, was damals angedacht wurde 3) Die Wahrscheinlichkeit, dass fast alle Juden ihre Möbel damals aus Jux und Dollerei auf die Straße gestellt haben, um eine Abenteuerreise nach USA und Israel ohne Hab und Gut anzutreten, ist nicht sonderlich hoch. (Weiteren Zynismus erspare ich mir mit Rücksichtnahme auf die Opfer). Das hat trotzdem nichts mit Verschwörungstheorie zu tun. Jebsen darf dies auch gerne tun, denn wir haben eine Demokratie. Andere dürfen sich wiederum zu Jebsen äußern. Am besten gefällt mir dieser Broder. Dieser hat einfach die Mail von Jebsen gepostet. Ich denke, so funktioniert Demokratie. Jebsen als Verschwörungstheoretiker zu outen oder gar seine Meinung zu unterdrücken ist Unsinn (denn wie gesagt, einer Widerlegung entziehen sich seine Theorien gerade eben nicht). --46.114.22.95 06:22, 22. Jan. 2015 (CET)
Auch wenn Eike mich gleich hauen wird, weil ich weiter Trolle füttere: dass sich eine Theorie der Widerlegung entzieht, ist keine Voraussetzung dafür, sie als Verschwörungstheorie einzuordnen. Es reicht völlig, wenn die Theorie zur Erklärung historischer oder politischer Geschehnisse eine Verschwörung behauptet. Auch handelt es sich bei Verschwörungstheoretikern (oder besser: Verschwörungsideologen) keineswegs immer nur um unbequeme Querdenker, die vom "System" kaltgestellt werden sollen. Ganz im Gegenteil! Die Behauptung, dass die Freimaurer die französische Revolution angezettelt hätten, stammt aus monarchistischen Kreisen, also der damals noch herrschenden Schicht. Im Kulturkampf der preußischen Regierung unter Bismarck wurden die Jesuiten als Agenten des Vatikans dargestellt, und alle Katholiken als ihre willigen Helfer und Sympathisanten, die insgeheim versuchten, Deutschland unter die Kontrolle des Papstes zu bringen. Ähnlich funktionierte die "Hexenjagd" unter Senator MacCarthy gegen "unamerikanische Umtriebe". Und last but not least: der Holocaust der Nazis beruhte ganz wesentlich auf der Annahme, von der Existenz einer jüdischen Weltverschwörung. Nicht alle Verschwörungstheoretiker sind harmlose Spinner, die man doch ruhig reden lassen darf, oder gar unschuldige Opfer des "Systems". Geoz (Diskussion) 11:52, 22. Jan. 2015 (CET)
Ich find deinen Beitrag grundsätzlich prima. Ich will nur den Thread insgesamt entsorgen. --Eike (Diskussion) 11:58, 22. Jan. 2015 (CET)
@Geoz: Womit Du dann aber genau die Demokratie aushebelst, welche Du versuchst zu beschützen. Man könnte die amerikanische Regierung schon auch als Tätergemeinschaft ansehen, welche Waterboarding verharmlost hat, Araber als Nichtmenschen (oder zumindest potenzielle Bedroher) enthumanisiert hat und gemeinschaftliche Folter begangen hat. Die Darstellung der Amerikaner dieser Vorgänge ist ungefähr so falsch, wie die Gegendarstellung von Jebsen. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Die Amerikaner sind nicht ganz so edel, wie sie selber tun, aber vermutlich haben sie sich nicht intensiv verschwört. Aber darum geht es mir gar nicht. Mir geht es darum, dass der Begriff der Verschwörungstheorie nur so Sinn macht, wie ihn Popper verwendet. PS: Jebsen darf man wohl eher in die Kategorie harmlos einordnen. Dass er keine öffentliche Sender mehr bedienen sollte ist die eine Sache. Aber gefährlich? Na ja. --46.115.21.20 18:03, 22. Jan. 2015 (CET)
Aber gehen wir doch mal in die Vollen. Nehmen wir an, die amerikanische Regierung hat sich gegen die Araber verschworen und Nazi-Deutschland mit einem Trick (holocaust) erledigt. Für letzeres bin ich doch sehr dankbar (Ich mag weder marschieren noch deutsche Volksmusik) und vielleicht sollte man Araber nicht dämonisieren und es wäre gut, sich mal zu überlege, dass die Araber gezielt dämonisiert werden. Wo ist denn der Schaden seiner Theorien? (Ich kenne jetzt nicht alle, weil man den Typ auf youtube nicht aushält, aber wo ist denn überhaupt das Problem?) Genauso intensiv, wie die amerikanische Regierung das Giftgas bei arabischer Seite vermutet hat, vermutet Jebsen nun eine Verschwörung innerhalb der Regierung. Find ich lustig. Recht hat er. Er soll die Leute ruhig ein wenig verunsichern. Das kann nicht schaden. Es schadet nicht, insgesamt etwas vorsichtiger zu werden, wenn Menschen gegen andere Menschen aufgehetzt werden. Wenn die Regierung auch Verschwörungstheorien einsetzt, wieso sollten Bürger nicht ebenso Verschwörungstheorien knüpfen dürfen? Demoktratie ist es, wenn ich mir beide Seiten anhören darf und Wikipedia ist es, wenn Eike alles sperrt und entsorgt. --46.115.21.20 18:08, 22. Jan. 2015 (CET)
Stets folgte auf die Entlarvung vermeintlicher Verschwörer und Volksfeinde deren Eliminierung. Kein Mensch ist ungefährlich. Auch ich und Du nicht. Der einzige Unterschied zwischen den Verschwörungstheoretikern "von oben" und denen "von unten" ist, dass letztere (noch) nicht die Macht haben, ihre Wünsche in die Tat umzusetzen. Geoz (Diskussion) 21:27, 22. Jan. 2015 (CET)

Gefahren des Internets - nur auf dubiosen Seiten?

Es wird ja immer wieder darauf hingewiesen, dass man seinen Rechner per Sicherheitsupdates aktuell halten soll, um vor Viren, Würmern, Angriffen usw. sicher zu sein. Das betrifft z.B. Updates des Betriebssystems, des Browsers, Java, Virenscanner usw.

Frage 1: Wenn ich ich den Rechner nur eingeschaltet habe und der am Internet hängt ich aber nichts aktiv im Internet mache, bin ich dann ohne Updates gefährdeter?

Frage 2: Wenn ich nur auf sicheren, vertrauenswürdigen Seiten surfe (Tagesschau.de, Spiegel-online), bin ich dann überhaupt gefährdet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:20, 15. Jan. 2015 (CET)

Ad 1: Ja, es gibt Hintertüren. Ad 2: Es wurden auch schon infizierte Werbebanner über renommierte Seiten verbreitet, also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 15. Jan. 2015 (CET)
Internetnutzung ohne Schutz ist immer gefährlich, man weiß nie, wo Gefahren lauern. Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs, während das Internet nur an ist, du aber nichts tust, ist zwar gering, aber darauf ankommen lassen würde ich es nicht... Zu den "sicheren" Seiten hat Rotkäppchen schon alles gesagt. --Ali1610 (Diskussion) 10:49, 15. Jan. 2015 (CET)
Im internet zu surfen ist wie in einem dunklen raum einen Laserpointer zu benutzen um einige stellen zu beleuchten: du siehst nur einen Bruchteil. Das ganze ohne Schutzprogramme zu machen ist wie barfuß einem schmalen Pfad inmitten von glühenden Kohlen folgen zu mollen: Viel Glück! --Lars (Diskussion) 12:03, 15. Jan. 2015 (CET)
Auch die reine Verbindung reicht manchmal, siehe zum Beispiel Sasser. An die Auskenner: Ich meine, einen Wurm, der ebenfalls den Rechner zum Runterfahren gebracht hat, oft Sekunden nachdem man sich mit dem Internet verbunden hat, hätte es schon um '99 gegeben. Erinnere ich mich da richtig? --Eike (Diskussion) 12:15, 15. Jan. 2015 (CET)
Die Browser-Erweiterung NoScript bietet einen gewissen Schutz. -- FriedhelmW (Diskussion) 13:43, 15. Jan. 2015 (CET)
Weit gefehlt! Wer ohne Router Windows XP SP1, so wie es am 25. Oktober 2001 ausgeliefert wurde installiert und online geht, wurde zur Zeit vom SP2 gehackt, bevor er den SP2 aus dem Internet geladen hatte. Mit Linux aus dieser Zeit sieht es nicht anders aus. Grund waren unentdeckte Sicherheitslücken. Rechner, die direkt im Netz hängen und nicht gewartet werden (Updates aktuell gehalten) sind ein Risiko. So werden ältere Webserver (und nicht nur diese) attackiert und für verteilte Angriffe, sog. Botnetze, missbraucht. Diese Maschinen werden dazu eingesetzt Schadsoftware zu verteilen, teils auch über Angriffe anderer Rechner. Wenn Du auf einem Netzwerkmonitor einer Firewall mitliest, kann Dir manchmal schlecht werden, was alles probiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:34, 16. Jan. 2015 (CET)
Zur Frage 2: Hackte Seiten sind ein Problem. Beliebte und bekannte Seiten werden gerne Ziel derartiger Angriffe, um Schadsoftware direkt zu verteilen. Nicht täglich gepflegte Seiten sind das größere Risiko. Von innen wird eventuelle Schadsoftware nicht regelmäßig entfernt, so geschehen mit der Webseite eines Popstars. Ein anderer Angriff ist die Schadsoftware im Rechner oder Router, die man aus versehen selbst heruntergeladen hat, oder den Router von außen konfigurierbar gemacht hat. Dann gehen die Anfragen von Internetdiensten eben auf andere Server. Genauso kann man sein Emailpasswort und Onlinebanking Login aus diese Server schicken. Die 3-Punkt-Authentifikation sollte dies abstellen. Übrigens, wenn Dein Mailpasswort weg ist, können Deine Shoppingaccounts und Soziale-Netzwerk-Logins damit gleich „gepwnt“ werden. (von „geownt“ – englisch: own = gehören, besitzen, eigen… falsch geschrieben, da die Tasten O und P nebeneinander liegen, wird aus dem „own“ ein „pwn“, siehe auch Pwn2Own) Das beschreibt die räuberische Übernahme eines Onlinezugangs und den damit verbundenen Identitätsdiebstahl. --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 16. Jan. 2015 (CET)
(BK)Schau Dir bitte die Zeittafel von Windows XP an: Am 25. Oktober 2001 erschien Windows XP RTM. SP1 dazu gab es am 30. August 2002. Auch mit SP1a (3. Februar 2003) war Windows XP noch unbrauchbar. Das erste brauchbare Windows XP erschien mit SP2 am 17. September 2004. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 16. Jan. 2015 (CET)
Danke, „wer zur Zeit vom SP2…“ 2004 waren die Sicherheitslücken bekannt und ungepachtes Windows war angreifbar. --Hans Haase (有问题吗) 01:09, 16. Jan. 2015 (CET)
Nochmal erklärt: 2004 und später, nur ein PC am USB-DSL-Modem im Haus muss neu installiert werden. Setup von CD, einspielen der Treiber, Einrichten des Internetzugangs, nachladen des SP2. Rechner wurde angegriffen, bevor SP2 auf dem Rechner ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:40, 17. Jan. 2015 (CET)

Wenn ich mich dranhängen darf: Sind eigentlich auch ungeöffnete (nicht upgedatete) Programme ein Risiko? Ich habe z.B. immer noch eine Uralt-Version des Internet Explorers auf dem Rechner. Weil ich IE nicht mehr nutze, habe ich den auch nie upgedatet (aber auch nicht gelöscht, so für den Notfall... weiß auch nicht). Und so geht's mir mit anderer Software aus dem Internet, die ich selten oder nicht mehr benutze und deshalb auch nur selten oder nicht mehr update. Also: Problem oder nicht? --Ibn Battuta (Diskussion) 17:55, 18. Jan. 2015 (CET)

Der IE hat imo keine Serverdienste. Sicherheitslücken kommen zu tragen, sobald der IE etwas öffnet, was diese nutzt. Das betrifft bereits Seiten, die Inhalte anderer Seiten einblenden oder gehackt wurden oder vom Betreiber mit Müll befüllt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 08:02, 19. Jan. 2015 (CET)
Das größte Risiko sich einen Virus einzufangen ist ein Windows Betriebssystem. Benutzt einfach Linux, dann brauchst du überhaupt nix.--85.180.208.38 16:47, 19. Jan. 2015 (CET)
Schadsoftware (Malware) für Linux existiert. Eklatant sind ältere vernachlässigte Systeme, die Serverdienste bereitstellen. Diese sind beliebtes Angriffsziel. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 20. Jan. 2015 (CET)

Wie stellt man eine alte ROAMER-Quarzuhr 9205 ein?

Im Nachlass meines Vaters fand ich eine frühe ROAMER-Quarzuhr. Das weiße Zifferblatt mit Balken-Markierungen trägt nur die Aufschrift „ROAMER - QUARTZ“ und das ROAMER-„r" in Silber auf Rot. Die Uhr hat eine Datumsanzeige bei 3 Uhr sowie Mittelsekunde. Die Rückseite trägt die Gravuren „ROAMER“ / „OF SWITZERLAND“ / „9205“ - „QUARTZ - ALL STAINLESS STEEL - WATERPROOF SWISS MADE“

Nach Einlegen einer neuen Batterie fing die Uhr wieder an zu laufen. Die Krone lässt sich eindrücken (Taster) und herausziehen. Bei Drücken der Krone sah ich keine Reaktion; bei Herausziehen der Krone ließ sich der Stundenzeiger nur in ganzen Stundensprüngen verstellen (und damit auch die Datumsanzeige). Ich konnte jedoch nicht herausfinden, wie man den Minutenzeiger einstellen kann und ob sich auch die Zentralsekunde zeitgenau einstellen lässt.

Kennt hier jemand dieses Uhrenmodell und kann mir Tips geben? --Zerolevel (Diskussion) 18:59, 15. Jan. 2015 (CET)

Die Telefonnummer von Roamer lautet +41 32 625 51 11. Frage sie. --178.199.82.180 19:21, 15. Jan. 2015 (CET)
es gibt Uhren, wo man für die einzelnen Einstellungen jeweils die Krone in Stufen merh oder weniger weit rausziehen kann...- andy_king50 (Diskussion) 19:45, 15. Jan. 2015 (CET)
@ IP:178.199.82.180: Daran hatte ich schon gedacht, und ich habe Roamer per e-Mail gefragt und die Antwort bekommen, dass sie für derart alte Modelle keine Unterlagen mehr haben. Darum frage ich hier die Allgemeinheit ... @ andy_king50: Leider nein, nur einen Stufe zum Herausziehen, und eine Stufe zum Drücken. Deshalb meine Frage, ob evtl. jemand dieses Modell kennt - es dürfte wenigstens 20 Jahre alt sein, schätze ich. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 23:35, 15. Jan. 2015 (CET)
Hast Du schon versucht, die Krone vor- oder rückwärts zu drehen, auch in gedrücktem oder gezogenem Zustand? --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 15. Jan. 2015 (CET)
Nochmals ausgiebig getestet: Die Krone lässt sich nur um eine Stufe ziehen. Drehen in gezogenem Zustand beeinflusst nur den Stundenzeiger (vor oder zurück in vollen Stundensprüngen) und mittelbar die Datumsanzeige. Drehen in gedrücktem Zustand tut nichts. Längeres Drücken führt zum Stillstand der Mittelsekunde. Das Verstellen des Minutenzeigers bleibt ein Mysterium. Die Uhr geht konsequent um ca. 30 Minuten falsch. Mist.  :-( Gruß --Zerolevel (Diskussion) 17:37, 17. Jan. 2015 (CET)
Probier's doch mal im watch-wiki Forum --Grübler (Diskussion) 18:25, 17. Jan. 2015 (CET)
Batterie mal genau eine halbe Stunde herausnehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 17. Jan. 2015 (CET)
*seufz* - d.h. hier weiß offenbar keiner nichts Genaues nicht, und ich muss es nochmal mit einem Antrag auf Uhrenladenkulanzservice probieren *nochmalseufz* ... --Zerolevel (Diskussion) 19:53, 19. Jan. 2015 (CET)

Hallo! Eine Frage zu diesem Video: [21] Wieso begibt sich Todenhöfer denn hier in unmittelbare Gefahr? Er muss doch damit rechnen, jeden Moment von den Islamisten getötet zu werden? Oder hat er für dieses Interview eine Kopfsteuer entrichtet, um wieder lebend abreisen zu können? LG Stefan 00:57, 16. Jan. 2015 (CET)

nun, der Süddeutschen Zeitung zufolge kommt er der IS-Propaganda gerade recht: Die Aufklärung verschwimmt zum Infoporno. Es heißt, der IS benutze die Ausreiser aus dem Westen als Kanonenfutter oder als Propagandisten. So gesehen haben die Jungs vom Islamischen Staat ihre Sache gut gemacht; die Welt sieht das ganz ähnlich: In der Tat hat Todenhöfer eine Werbeplattform für die IS-Terrormiliz geschaffen. "Dieser deutsche Journalist ist eben unvoreingenommen", postete ein IS-Kämpfer auf Twitter und drohte den anderen "Wahrheitsverdrehern" der Presse mit dem Tod. So long, --Edith Wahr (Diskussion) 01:41, 16. Jan. 2015 (CET)
Die beiden Feiglinge mit Sturmhaube und M-16 finden es doch gut, dass der Schreiberling links im Bild berichtet, was der dicke Schwätzer rechts im Bild mitteilt. --178.199.82.180 01:42, 16. Jan. 2015 (CET)
Ich hab das Video jetzt nicht gesehen, aber er hatte eine(n) - wie nennt man sowas? - Sicherheitserklärung? Schutzbrief? Freies Geleit? vom IS. --Eike (Diskussion) 08:18, 16. Jan. 2015 (CET)
Sie bekamen eine Sicherheitsgarantie vom selbsternannten IS-Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi. --Turnstange (Diskussion) 08:34, 16. Jan. 2015 (CET)
Todenhöfer genießt in der nahöstlichen Terroristenszene ein enormes Vertrauen - schon seit über einem Jahrzehnt ist der in dem Bereich aktiv, besucht die Terroristen in ihren Wohnungen und kann mittlerweile wohl davon ausgehen, nicht mehr für einen Spion gehalten zu werden. Lebensgefährlich bleibt das trotzdem, er kann ja auch von einer verirrten Kugel/Granate/Rakete getroffen werden, ohne dass es ein absichtlicher Mord ist. Warum er es trotzdem macht: Er sich von seiner Mission ebenso überzeugt wie die Terroristen die er besucht.--Antemister (Diskussion) 23:30, 16. Jan. 2015 (CET)
Gut das es Menschenrechtler wie Todenhöfer gibt, welche die Kriegsverbrechen durch den Westen vor Ort anprangern. Das Video selber ist leider nicht abrufbar, da es proprietäre unsichere Software mit dem Namen Adobe Flash vorraus setzt. Leider schaft es das asoziale Unternehmen Facebook nicht einen HTML5 Video Player zu integrieren, obwohl sie die Ressourcen dafür haben. 87.78.129.109 01:30, 20. Jan. 2015 (CET)

E-Piano

Ich möchte mein Klavier durch ein E-Piano ersetzten. Auf was muss ich achten, damit die Handhabung und der Klang möglichst ähnlich sind? (Reihenfolge) mfg --37.201.204.206 09:23, 17. Jan. 2015 (CET)

Das Problem sind mehr oder weniger immer die Tasten beim E-Piano, bzw. deren Reaktion auf deine Spielweise. Also ob es richtig (=gleich wie ein Klavier) auf die Anschlagstärke reagiert. Kurz um wenn du damit wirklich Klavier spielen lernen/üben wilst, ist die Handhabung der Punkt, auf den du deine Kaufendscheidung absetzen soltest. Klar der Klang ist auch wichtig, aber wenn es um die Spieltechik geht, sind es zuerst mal die Tasten. Denn sind die zu weich, oder regieren nicht auf Anschlagveränderung, hast du das Verhalten einer Orgeltastatur (Und das möchte der Klavierspieler eigentlich nicht). Das heisst schlicht weg, vor dem Kauf davor setzen und damit selber spielen. Wenn es dir gegen die Finger geht, lass es. Passen die dir Tastenreaktionen, ist als nächstes das Gehör gefragt. Klingte es auch noch so, wie du möchtest, dann würde ich sagen du hast sicher schon mal einen Kaufkadidaten gefunden. Als Anfänger/Neuling bist du da vom Wisen von Fachpersonen abhängig, dann lässt du dich am besten von deinem Musiklehrer beraten. --Bobo11 (Diskussion) 09:39, 17. Jan. 2015 (CET)
ich kann Klavierspielen, möchte aber wegen des Nachbarschaftsfriedens umsteigen. (nebenan Säugling, Schichtarbeit ... ). Danke, werde mich mal umsehen. --37.201.204.206 10:03, 17. Jan. 2015 (CET)
Wenn es nur darum geht, wäre vielleicht auch eine Klavier-Stummschaltung eine Alternative. --TheRunnerUp 10:14, 17. Jan. 2015 (CET)
Klavier-Stummschaltung kurz im Artikel Klavier unter "Das 20. Jahrhundert" -- WikiMax - 13:24, 17. Jan. 2015 (CET)
sehr teuer, ab 1700 € --37.201.204.206 10:25, 17. Jan. 2015 (CET)
Wie Bobo11 schon sagt: Meist ist der Anschlag das Problem. Achte mal auf das Stichwort "gewichtete Tasten". --Anna (Diskussion) 10:22, 17. Jan. 2015 (CET)
gut, werde da nach fragen --37.201.204.206 10:25, 17. Jan. 2015 (CET)

Anschlagsdynamik. --Vsop (Diskussion) 12:39, 17. Jan. 2015 (CET)

Wobei - zur Vorbeugung von Missverständnissen - anzumerken wäre, dass Anschlagsdynamik und Gewichtung nicht dasselbe ist (wie ja im Artikel auch erläutert wird). --Anna (Diskussion) 13:06, 17. Jan. 2015 (CET)
Beispielsweise der Händler Thomann (Eingetragener Kaufmann! kein beschränkt Haftender) hat auf seinem Onlineauftritt Links die zu Testberichten (bspw. Amazona, Bonedo) führen und umfangreiche Käuferbewertungen.--95.119.243.250 13:19, 17. Jan. 2015 (CET)
Ein elektrisches Instrument solltest Du ausprobiert haben. Die billigen konnten – früher zumindest – nicht alle Tasten gleichzeitig interpretieren. Das ist nach 8 Tasten oft Schluss gewesen. Die Klaviatur ist eine anschlagsmessende Tastatur. Da bildet sich eine Verzug durch Rechenzeit. Auch Prellen der Tasten wird gefiltert. Ob und wie Du damit klar kommst solltest Du vor Kauf ausprobieren. Im Klang sind sie heute überwiegend gut. Interessant ist, dass einige auch etwas Orgel und andere Klaviere wie das verstimmte Barpiano oder den Flügel nachmachen können. Hinweis: MIDI --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 18. Jan. 2015 (CET)
  • Die meisten Klavierlehrer haben vielleicht mal ein E-Piano angeschaut, als es noch etwas ganz Neues war. Da waren die Instrumente natürlich nicht sehr gut und deshalb raten auch viele davon ab, ohne die heutige Entwicklung zu kennen. Wir reden hier nicht von einem einfachem Keyboard, sondern von einem E-Piano. Gute E-Pianos imitieren quasi das Konzertflügel, verfügen also über das Sostenutopedal und weitere netten Einstellungen, z.B. wie weit offen der Deckel des "Flügels" sein soll, die genaue Frequenz der Tasten, die Stärke des Dämpferpedal oder sogar wie viel Lärm die "Hämmer" (nicht der Ton) und das Treten des Pedals machen soll. Eingebaut ist meist auch ein Metronom, voller MIDI-Support (über 300 Instrumente) und eine Aufnahmefunktion, praktisch fürs Komponieren und das Arbeiten mit dem Computer. Die Anzahl der Tasten, die gleichzeitig erklingen können, ist heute gar keine Frage mehr. Der Wert "Polyphony" gibt sogar meistens mehr Stimmen an, als das Klavier Tasten hat (wegen MIDI). Ein anderer Wert ist "Touch Sensitivity", der die Dynamikstufen angibt. Bis zu 100 kann es schon gehen. Das steht alles in den jeweiligen Magazinen, in denen man die Instrumente vergleichen kann. Die Tasten sind natürlich vorher gewichtet, es wird schon darauf geachtet, dass der Bass schwerer als die hohe Lage ist. Es gibt heutzutage keine technischen Probleme wie sie viele behaupten und der Klang ist wunderbar. Die Imitation an sich ist das Problem. Ein Klavier ist nun mal nicht perfekt und das gilt es zu kontrollieren. Wenn man das E-Piano gewohnt ist, hat man Schwierigkeiten auf dem richtigen Klavier, weil das E-Piano immer schön auf alles reagiert. Spielt man danach auf einem richtigen Klavier, spürt man wie unsauber man ist, da das Klavier doch irgendwo seine Eigenheiten hat. Nun zum Anschlag: Wie gesagt, mit der Anschlagshärte ist alles in Ordnung, trotzdem fühlt sich der Anschlag total anders an, da bei einem echten Klavier die Saiten mitschwingen. Die daraus resultierende Klangfülle fehlt und die spürt man in den Fingern. Zum Experimentieren ist das E-Piano bestens geeignet. Es ist sehr "pflegeleicht", keine Stimmung nötig und wenn man den Nachbarn meiden möchte, einfach die Lautstärke regeln oder Kopfhörer aufsetzen. Die Frage ist, was du willst. Wenn du es als einfaches Hobby machst, ist es okay. Allerdings wenn du schon Unterricht nimmst, kann der Klavierlehrer dir Nuancen vermitteln, die auf einem E-Piano nicht zu spüren sind. Den Klang findest du auf dem E-Piano super, aber wenn man ein Mal die Woche zum Klavierlehrer geht, entdeckt man dann wieder, wie schwer man sich auf dem richtigen Klavier zurechtfindet, es sei denn, der Unterricht findet zu Hause auf dem E-Piano statt. --Explosivo (Diskussion) 05:14, 20. Jan. 2015 (CET)

Grammatikfrage

Ich programmiere gerade an meinem Blog herum, da stieß ich auf ein grammatisches Problem: Heißt es "101 Kommentare" oder "101 Kommentar"? Vielen Dank für Antworten! --93.219.40.155 10:01, 17. Jan. 2015 (CET)

Das sind mehrere, also "101 Kommentare". --Eike (Diskussion) 10:04, 17. Jan. 2015 (CET)
So ganz klar ist das nicht: Der Duden hat immerhin als Beispiel: "hundertundeinen Wunsch äußern", und eben nicht "hundertundeinen Wünsche äußern". --132.230.1.28 10:10, 17. Jan. 2015 (CET)
Im Plural stimmt es immer: "hundertundeins Wünsche", "hundertundzwei Wünsche"... Im Singular dagegen nicht: Spätestens bei "hundertundzwei Wunsch" ist's definitiv falsch. --88.130.89.243 12:16, 17. Jan. 2015 (CET)
Mach 102 draus, dann bist Du das Problem los. :-) --Anna (Diskussion) 10:17, 17. Jan. 2015 (CET)
Es geht beides, s. Duden Grammatik 3080: "mit tausendundeinem Weizenkorn", mit "tausendundein Weizenkörnern" (dann ungebeugt!). Man denke auch an die Geschichten aus tausendundeiner Nacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 17. Jan. 2015 (CET)
Die Frage hatten wir schon öfter, z.B. hier und hier. --Joyborg 12:02, 17. Jan. 2015 (CET)
Besonders unangenehm damals beim Eschede-Unfall, nicht nur schriftlich, sondern auch beim Reden darüber... Hummelhum (Diskussion) 12:34, 17. Jan. 2015 (CET)

Schreib mal den ganzen Satz hin, dann läßt sich das besser beantworten. --188.107.12.100 14:52, 17. Jan. 2015 (CET)

Was ist an unseren Antworten falsch? Abgesehen davon, dass es nun egal ist, was es für ein Satz sein könnte, gehe ich davon aus, dass es gar kein Satz ist, sondern einfach nur diese Worte. --88.130.89.243 15:54, 17. Jan. 2015 (CET)
Es scheint ja beides zu gehen, aber es sollte dann immer noch vom Fall abhängen. "Ich habe 101 Kommentar(e) geschrieben." sollte beides zulassen ("Ich habe einhundertundeinen Kommentar geschrieben"), wenn einfach unter einem Blogeintrag steht "101 Kommentare", dann sollte "Kommentar" nicht gehen ("Einhunderteins Kommentar" geht nicht). --Eike (Diskussion) 15:58, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich hab oben schon geschrieben: Der Singular geht nicht immer, der Plural geht immer. Wo widerspricht das dem jetzt? --88.130.89.243 16:08, 17. Jan. 2015 (CET)
Das widerspricht dem "dass es nun egal ist, was es für ein Satz sein könnte"... --Eike (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2015 (CET)
Es sollte heißen hundertundein Kommentar, ohne -s, und doch, das geht, scheint aber wohl, wenn so viele die Stirn runzeln, zu veralten. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:06, 17. Jan. 2015 (CET)
Hm, so gesehen... Ich überlege, ob ich mich nicht doch besser aus Grammatikfragen raushalten sollte. --Eike (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2015 (CET)
Sprachlich währen es unlogischerweise „100 und 1 Kommentar“, richtig sind „101 Kommentare“.
Wenn c = count(kommentare) ist, hilft Dir:
print "Dieser Blogeintrag hat ";c;" Kommentar";
if not(c=1) then print "e";
print"."

…was natürlich nur für deutsch gilt. --Hans Haase (有问题吗) 19:21, 17. Jan. 2015 (CET)

Interessante Unterscheidung zwischen "sprachlich" und "richtig"... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 17. Jan. 2015 (CET)

Darüber, dass sowohl „einhunderteins Kommentare“ als auch „einhundertein Kommentar“ (bzw. im Akkusativ „einhunderteinen Kommentar“) richtig sind, herrscht ja Einigkeit. Bleibt noch die Frage der Ziffernschreibweise. Meiner Meinung nach liest man „101“ als „einhunderteins“ und nicht als „einhundertein“. Deshalb würde ich in Verbindung mit einer Ziffer immer „Kommentare“ schreiben. --Jossi (Diskussion) 19:56, 17. Jan. 2015 (CET)

So ist es. Genau drauf läuft es hinaus. Wenn der Kontext nichts anderes vorgibt, dann liest sich das ganz normal als Zahl einhunderteins, was Kommentare in den Pural setzt, weil > 1. Nur wenn man es ausformuliert, kann man auf den Singular kommen und einhundert und einen Kommentar erhalten. --188.107.12.100 20:29, 17. Jan. 2015 (CET)

Es gibt drei Möglichkeiten 1. "Der Blog verfügt über einhundertein Kommentare"; 2. "Der Blog verfügt über einhundertundeinen Kommentar"; 3. "Der Blog verfügt über einhundertundein Kommentare". Alle drei sind korrekt. In der Zahlschreibweise würde ich rein gefühlsmäßig immer den Plural anwenden: "Der Blog verfügt über 101 Kommentare", der Satz kann dann wie Möglichkeit 1. und 3. gelesen werden. Ist aber rein subjektiv, denn auch "Der Blog verfügt über 101 Kommentar" ist korrekt, in dem Fall muss dann halt "101" zwingend als "einhundertundeinen Kommentar" gelesen werden Das bezieht sich aber nur auf ganze Sätze Wenn da lediglich eine Summe der Kommentare drunter steht, wie im Beispiel hier, muss es zwangsläufig "101 Kommentare" heißen. -- Jogo30 (Diskussion) 22:46, 17. Jan. 2015 (CET)

Ich zähle "eins, zwei ... einhundert, einhunderteins", Also "einhunderteins Kommentare"--80.129.150.157 13:45, 18. Jan. 2015 (CET)

Hier die DeLuxe-Version:
case c of
0: print "Dieser Blogeintrag ist unkommentiert."
1: print "Dieser Blogeintrag hat ein Kommentar."
else print "Dieser Blogeintrag hat ";c;" Kommentare."
end
Gibt es die Software nicht her, löse es sprachlich:
print "Dieser Blogeintrag wurde ";c; × kommentiert."
--Hans Haase (有问题吗) 21:32, 19. Jan. 2015 (CET)
„einen“ bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 19. Jan. 2015 (CET)

Grundsteuer

Liebe Community, seit Kurzem besitze ich eine Eigentumswohnung in Berlin und habe dafür kürzlich vom Finanzamt einen Bescheid über die Grundsteuer erhalten. Nun lese ich an einigen Stellen, dass es Sinn machte, Einspruch dagegen einzulegen. Nur frage ich mich, ob diese Aktion effektiv etwas bringen würde..? Ich danke für jeden Tipp! Grüße, --85.178.191.214 01:54, 18. Jan. 2015 (CET)

Ein Einspruch muss begründet sein, sonst macht er keinen Sinn. Auch wenn du einen Grund hast, kann es sein, dass dein Einspruch abgelehnt hast, dann musst du klagen. Bist du dazu bereit?
Worauf deine gelesenen Stellen abzielen, ist vermutlich aber etwas anderes: andere klagen gerade. Dann wird oft empfohlen, dass man mit Verweis auf diese Klagen Einspruch legen soll und zugleich aber darum bittet den Einspruch bis zum Ausgang der Klage ruhen zu lassen. Weil das aber sehr viele machen würden, steht in vielen Steuerbescheiden schon, dass der Bescheid in diesem Punkt offen ist und man sich die Arbeit sparen kann. Also vergleiche deine Tipps mit dem Kleingedruckten in deinem Steuerbescheid. --84.172.55.185 09:11, 18. Jan. 2015 (CET)
Siehe Grundsteuer (Deutschland) und prüfe Fläche und Hebesatz (Steuerrecht). Sind es mehrere Etagen mir identischen Wohnungen, frage die Nachbarn, ob sie dasselbe bezahlen. Um die Steuer selbst kommst Du nicht herum, wobei ich von Steuerpflichtigen mit Einkommen ausgehe. Sollte die Steuer fehlerhaft erhoben sein, hast Du Rechte. Nur kläre das vorher ab und frage. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 18. Jan. 2015 (CET)
Es spielt keine Rolle, ob der Steuerpflichtige Einkommen hat oder nicht - die Grundsteuer ist eine vom Einkommen unabhängige Substanzsteuer. --Snevern 11:42, 18. Jan. 2015 (CET)
Das nennt sich Rechtsbehelfsbelehrung und ist bei jedem Verwaltungsakt enthalten. Ist so in einem Rechtsstaat, dass man auch seine weiteren Optionen aufgezeigt bekommt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich habe war früher Sachbearbeiter für die Grundsteuer. Nur ein kurzer allgemeiner juristischer Rat: Wiederspruch legt man dann ein, wenn man meint, die Verwaltung hätte einen Fehler gemacht. Die Entscheidung der Behörde ist ja kein Zufallsprodukt und mit einem Wiederspruch drückst Du nicht ein Knöpfchen, damit die Enschtscheidung/Der Würfel das nächste Mal anders fällt! Rolz-reus (Diskussion) 14:41, 18. Jan. 2015 (CET)
Es muss nicht unbedingt ein Fehler der Verwaltung vorliegen. Kurze Google-Suche: Die Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer wird angezweifelt. "Die Finanzverwaltung Berlin teilt mit Erlass vom 11.1.2012 (Az. III D – S 3304 – 3/2010) und das Finanzministerium NRW in der Pressemitteilung vom 12.1.2012 mit, wie in den betreffenden Fällen verfahren wird. Die Finanzämter stellen die Bearbeitung der Einsprüche bzw. Anträge bis zur Entscheidung des BVerfG zurück, für die Bürger entstehen dadurch keine Nachteile und ihre Rechte bleiben gewahrt." [22] --84.172.55.185 17:35, 18. Jan. 2015 (CET)
Da die Grundsteuer eine Kommunalsteuer ist hat das Finanzamt, außer in gemeindefreien Ländern, damit bestenfalls als Erfüllungsgehilfe zu tun. Die genannten Erlässe gelten weder für sämtliche Gemeinden und stellen schon gar keinen Rechtsanspruch dar, daher wäre ich mit Widersprüchen abgesehen bei Fehlern des Finanzamtes sehr vorsichtig. --Jogo30 (Diskussion) 17:04, 19. Jan. 2015 (CET)

Zwergtamarillo aus Samen ziehen

Bei einem Zwergtamarillo, den ich momentan in einem ungeheizten Zimmer überwintere, sind erst in den letzten Wochen die Früchte reif geworden. Sie schmecken zwar leider überhaupt nicht, aber das dürfte wohl daran liegen, daß sie nunmal bei relativ wenig Sonneneinstrahlung ausgereift sind. Daher wollte ich nun wenigstens noch Samen daraus nutzen, um dann im Frühjahr nach Möglichkeit Setzlinge davon verschenken zu können. Kennt hier jemand Tipps, wie man mit den Samen aus den Früchten am besten vorgehen sollte, um die Keimfähigkeit zu optimieren? Hab mit Google leider nichts derartiges gefunden... --84.75.203.119 11:31, 18. Jan. 2015 (CET)

http://www.nutzpflanzenvielfalt.de/gartentipps/saatgut_richtig_lagern -- FriedhelmW (Diskussion) 11:48, 18. Jan. 2015 (CET)
Bist Du sicher, daß das Saatgut dieser Art keine spezielle Behandlung benötigt, oder vermutest Du das nur? --84.75.203.119 12:34, 18. Jan. 2015 (CET)
Manche Samen müssen erst im Gefrierfach einer Kältebehandlung unterzogen werden, damit sie keimen bzw die Pflanze nachher blüht (Stratifikation (Botanik)/Vernalisation). --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß, eben deshalb fragte ich ja, ob dies auch beim Zwergtamarillo der Fall ist. --84.75.203.119 12:52, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich hätte noch Saatperle.de anzubieten. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:54, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich finde auch dort leider keine Antwort auf meine Frage, sondern lediglich eine Anleitung, wie mit dem (dort zu kaufenden) Saatgut weiter umzugehen ist, was mir bereits bekannt war. Was mich interessiert ist, wie genau die das Saatgut gewonnen haben, also ob jetzt einfach durch trocknen oder ob sie es noch irgendwie weiter behandeln mussten. --84.75.203.119 13:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Da die Pflanze selbst kaum frosttolerant ist - USDA Zone 10a nach [23] -, muss/sollte man auch die Samen keiner Stratifikation unterziehen. Unter dem vorgenannten Link steht auch etwas zur Samengewinnung/Aussaat, dürfte problemlos sein. Grüße -- Density Disk. 13:17, 18. Jan. 2015 (CET)
„Sehr ähnlich wie die Baumtomate zu halten“ (von der auf dieser Seite ja primär die Rede ist) bezieht sich also auch auf die Saatgutgewinnung...? --84.75.203.119 13:55, 18. Jan. 2015 (CET) (Ich würde eine Kältebehandlung bei der nicht frostharten Zwergtamarillo intuitiv auch für eher unwahrscheinlich halten --84.75.203.119 13:58, 18. Jan. 2015 (CET))
Sorry, hatte mich bei der Art verguckt, sollte aber sehr ähnlich sein, was hier bestätigt wird (quellen lassen, wenn sie nicht direkt aus der Frucht kommen). -- Density Disk. 14:45, 18. Jan. 2015 (CET)

Wenn du genug Samen hast, würde ich verschiedene Herangehensweisen zu empfehlen: 1. den Samen frisch aussäen 2. getrockneten Samen aussäen 3. Mazerisieren, d.h. Das Fruchtfleisch mit etwas Wasser verfaulen lassen (hat z.B. durch Ethylen oder andere Phytohormone Einfluß auf das Embryowachstum) 4. eine Kühlphase, muß kein Frost sein, selbst bei Apfelkernen reichen ein paar Wochen im Kühlschrank --91.32.65.235 16:44, 19. Jan. 2015 (CET)--91.32.65.235 16:44, 19. Jan. 2015 (CET)

German Autobahn

Hello, On which German Autobahn there is no speed limitation?2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 13:21, 18. Jan. 2015 (CET)

Für Baden-Württemberg Baden-Württemberg siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 18. Jan. 2015 (CET)
http://www.autobahn-speedhunter.com/ --95.115.198.186 13:43, 18. Jan. 2015 (CET)
Heh, geh weg! Das war mein google-Ergebnis! :P --92.202.79.217 14:18, 18. Jan. 2015 (CET)
Really? No. Most of the mentioned routes are congested with trucks and you don't want to brake from >>200km/h to 100km/h when they suddenly overtake each other. You may try between Saturday, 22:00 and Sunday morning when truck traffic is (mostly) banned and the elderly aren't on the road for their sunday tour yet. I'd "recommend" A44 between Zierenberg and Dortmund, it's straight and even has a minimal downward slope over ~100km. Why do I "recommend" this route? Because by common knowledge, the *minimum* speed on the left lane on that route seems to be about 160km/h and the truck drivers usually honor this. Leave a message if you haven't died on the attempt. -- Janka (Diskussion) 16:11, 18. Jan. 2015 (CET)
There is not one single German Autobahn without a speed limit. All German Autobahns have no speed limit unless otherwise indicated on the Autobahn (or on a website ;)). So you'll find Autobahn stretches without speed limits in different parts of the country. Nonetheless, as Janka has already mentioned, you cannot always drive there fast because there's often too much traffic (yes, sometimes even traffic jams and/or trucks on the left lane). --Ibn Battuta (Diskussion) 16:41, 18. Jan. 2015 (CET)
you may have a look at the A20, there are no cars or trucks on it, but watch out for moose! --91.13.95.249 18:32, 18. Jan. 2015 (CET)
please consider your missing expericence/ability in high speed driving. It is not only about pushing the pedal to the limit. Too many of yours end up in the morgue... andy_king50 (Diskussion) 20:36, 18. Jan. 2015 (CET)
Take the Bundesautobahn 31. It is also the unofficial test track from Brabus, sometimes you see cars of them with appreciated highspeed of far beyond 300 km/h there. North of the Ruhrgebiet is usually little traffic. A few years ago I drove there about 170 km without having to slow down once under 200 km/h on a early sunday evening. --79.242.89.135 23:39, 18. Jan. 2015 (CET)

Keep in mind that although there may be no speed limit, this does not guarantee that there will only be fast cars in the left lane. I am sometimes in the left lane with ~130 km/h when overtaking trucks or other slower cars. --Tbhgeo (Diskussion) 11:35, 20. Jan. 2015 (CET)

Gab es eigentlich den oder einen großen Indianerstamm in Nordamerika?

Ich weiß, dass viele Wikipediaautoren sich auch für Indianer interessieren. Geht mir ja nicht anders, meine Favoriten sind zum Beispiel die Huronen. Jetzt les ich das so manches Buch über meine roten Freunde, aber je tiefer ich einsteige, umso mehr merke ich, dass es scheinbar nicht wirklich jemals einen großen Stamm gab. Man liest zwar, die Sioux hätten dies und das getan (die Sioux sind wegen meiner Tochters Liebling Yakari gerade sehr wichtig), aber letztenendes scheint ja überball eine Aufsplitterung in kleine und kleinste Stämme und Gruppen existiert zu haben. Ich weiß natürlich, dass es oft Konföderationen gab (Abénaki, Powhatan, Irokesen, etc.) aber, wer war denn nun der größte Stamm, wo wirklich jeder Krieger konkret gesagt hat: Ich bin ein Narragansett! Und nicht ich bin ein Pawtuxet und außerdem dem Klan der Schildkröten zugehörig! Waren das am Ende die Mohawk? Wer weiß mehr? Rolz-reus (Diskussion) 14:37, 18. Jan. 2015 (CET)

Zumindest in der späteren Geschichte trifft eine Art Staatenbildung (darauf scheint mir deine Frage hinauszulaufen), die es ansonsten in Nordamerika typischerweise ja nicht gibt, wohl am ehesten auf die sogenannten Fünf Zivilisierten Stämme zu, unter diesen vermutlich dann die Cherokee. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 18. Jan. 2015 (CET)
Wenn, dann waren es sicher nicht die Prärieindianer, sondern einer der sesshaften Stämme. So gab es an den grossen Seen mehrere Gruppierungen, die in Langhäusern und befestigten Dörfern lebten. Die bekanntesten sind sicher die Irokesen. Aber eben selbst da: wie weit man die Irokesen als einen Stamm (Volk) bezeichen darf ist durchaus berechtigt, sie hatten aber sowas wie einen Staatenbund untereinander. Aber eben gerade wechselnde Bündnisse unter den Dörfern (Stämmen) macht es schwer, sowas wie ein Volk der Irokesen zu erkennen. Und eine gemeinsame Sprache allein macht eben auch noch kein Volk aus. Das Problem der Definierbarkeit eines Volkes zieht sich mehr oder weniger durch ganz Nordamerika.
Dazu kommt eben das Problem, dass die Indianer bisschen anders organisiert waren. Bei den Indianern fehlt schlichtweg der Struktur gebende allmächtige König/Herrscher, dem mehrere lokale Herrscher treu ergeben sind. Es fehlt dadurch eben auch der königliche Grundbesitz, bzw. königliche Besitzanspruch. Und somit gibt es eben ein Definitionsproblem, wenn die europäischen – auf Macht an Grund und Boden bezogene – Definitionen zum tragen kommen. --Bobo11 (Diskussion) 17:28, 18. Jan. 2015 (CET)
Die Vorstellung, die Irokesen (die übrigens ja die Huronen so gut wie ausgerottet haben, so it goes) hätten einen Staat im europäischen Verständnis gegründet, oder gar ein "Reich", ist vor allem eine selbstdienliche Fiktion der Briten. Die Irokesen-Liga war ja mit den Briten, genauer gesagt mit der Kolonie New York, in der sog. Covenant Chain verbündet; nach britischer Lesart ergab sich daraus, dass das Irokesen"reich", also so das Gebiet rund um die Großen Seen, wo noch so allerhand andere Stämme lebten, unter britischer Suzeränität stand, und nur so konnte man diese Gebiete staatsrechtlich für das Empire beanspruchen, per "right of discovery" hätten die Franzosen da die besseren Karten gehabt. Alles sehr schön dargestellt von Francis Jennings in einem Werk mit dem schon vielsagenden Titel The Ambiguous Iroquois Empire, bes. Kapitel 1 und 2. --Edith Wahr (Diskussion) 17:49, 19. Jan. 2015 (CET)
"...wer war denn nun der größte Stamm..." ist doch etwas ungenau. Auskunft zu Stammesgruppen (Stand 2000) gibt zB Indianer_Nordamerikas#Ethnische_Gruppen. Siehe auch: Navajo, wo es heißt: "Vergleicht man sie mit anderen Stämmen, so stellen sie den größten Anteil bei der Zahl derer, die sich beim US-Zensus von 2010 ausschließlich mit einer einzigen Stammeszugehörigkeit identifizierten und nicht gleichzeitig noch mit anderen Stammesgruppierungen oder dort abgefragten Ethnien oder Zugehörigkeiten". 78.51.180.94 18:36, 18. Jan. 2015 (CET)

Griechische königliche Yacht Amphitrite

Von wann bis wann existierte die griechische königliche Yacht Amphitrite? (Oder gab's sogar zwei? Denn einmal wird ein Bugspriet erwähnt, den ich noch auf keinem Photo entdecken konnte...) Ich hätte die Info gern für die BKL auf Amphitrite, aber mangels Griechischkenntnissen finde ich nirgendwo die Antwort. Ich habe sie von mindestens 1899 bis mindestens 1917 (?) erwähnt gefunden... aber irgendwo wird es ja genauer stehen!? Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 16:32, 18. Jan. 2015 (CET) PS: Gibt's eine Parallel-Auskunftseite in der griechischen Wikipedia? Verlinkt ist sie leider (noch) nicht... --Ibn Battuta (Diskussion) 16:33, 18. Jan. 2015 (CET)

Frag mal in der Griechischen Wikipedia:Botschaft nach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 18. Jan. 2015 (CET)
Danke! :o) --Ibn Battuta (Diskussion) 21:04, 18. Jan. 2015 (CET)
Ähem, habe jetzt gelernt: Das gehört auf die Agora - trotzdem danke! (Und sollten wir die Seite irgendwie verlinken?) --Ibn Battuta (Diskussion) 00:10, 20. Jan. 2015 (CET)

Schmierige Regenspuren im Winter - was & wieso ist das?

Nach den jüngsten Stürmen sieht meine Fensterscheibe wieder seltsam schmierig aus, wie sie das im Dezember 2013 (glaube ich) auch schon mal plötzlich war. Damals waren es auch andere Fensterscheiben im Ort: Anders als sonst bei ungeputzten Scheiben sind da nicht nur ein paar Kalküberreste, sondern schmierig-klebrig aussehende Spuren über die ganzen Scheiben, die wirklich dreckiger aussehen als sonst. Was ist das bzw. woran liegt es? Trägt der Regen andere Bestandteile mit, oder führt der starke Regen zu anderen mechanischen oder gar chemischen Prozessen?? Und wo taucht es noch auf? (Ich wohne in Norddeutschland - haben das hier oder anderswo noch andere beobachtet?) --Ibn Battuta (Diskussion) 18:29, 18. Jan. 2015 (CET)

Wie weit ab von der Küste? Wenn bei uns die Fenster nach einem Sturm trübe und schmutzig sind, dann ist das Meersalz aus der Gischt, und mein Haus steht immerhin schon etwa 20 km landeinwärts. Geoz (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2015 (CET)
Das Salz und Schmutz bleiben, das Wasser und Eis verdunsten und sublimieren. Abgase verteile sich anders und es wird mehr geheizt und die Kaltlaufphase der Motoren dauert länger. --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich hatte zwar schon mal kurz Salz im Verdacht, aber die See ist 60 oder mehr km Luftlinie entfernt, wenn auch immerhin in Westrichtung. Aber das ist schon eine Menge. Trägt Salz so weit? - Da ich diesen Dreck bisher nur zweimal beobachtet habe, kann ich mir schwer vorstellen, daß es ein allgemeines winterliches Phänomen ist... (na gut, nach dem letzten Mal habe ich die Scheiben im Winter erstmal nicht geputzt, weiß also nicht, ob's noch einmal passiert wäre :o)) Oder eben Winter und Sturm o.ä.? Wobei ich Mitte Dezember 2013 verreist war, als die Fenster so dreckig wurden; ich weiß also nicht, ob es da tatsächlich gestürmt hat. --Ibn Battuta (Diskussion) 21:20, 18. Jan. 2015 (CET)
Hm, 60 km ist schon verdammt weit... Bei uns passiert das auch nicht immer, wenn es stürmt, und auch nicht jedes Jahr, aber öfter als zwei Mal: bestimmt. Bedenke auch, wie weit Saharastaub manchmal fliegen kann, und der hat eine höhere Dichte, als Salzwasser. Geoz (Diskussion) 23:10, 18. Jan. 2015 (CET)
Irgendwelche Industrieschornsteine oder dergleichen in Reichweite, die bei einer bestimmten Windrichtung evtl. eine Rolle spielen könnten? --Anna (Diskussion) 13:02, 19. Jan. 2015 (CET)
Ausschließen kann ich zwar nichts (man wundert sich ja manchmal, was dann doch irgendwo in die Luft geblasen wird), aber bekannt sind mir keine Industrieschornsteine o.ä. Und die Hauptwindrichtung der letzten Wochen war meines Wissens eh West - also nichts Außergewöhnliches. - Ja, der Saharastaub brachte mich ursprünglich mal auf die Salzgedanken... aber Saharastaub soll ja in trockene Luft hochgeschleudert werden, während Gischt ja schon mal feucht wäre und damit nicht so leicht transportabel sein sollte? Da ich noch nie von "Meersalzregen" gehört habe und erstmal auch nichts erkugeln konnte, bin ich mit der Frage jedenfalls hier gelandet. --Ibn Battuta (Diskussion) 23:58, 19. Jan. 2015 (CET)

CS Global Offensive

Im Spiel Counterstrike Global Offensive gibt es verschiedene Ränge. Hinter den Rängen verbergen sich Elo Zahlen ähnlich wie beim Schach. Mit großem schrecken musste ich feststellen das ich offenbar zu schlecht bin, um mit meinen Freund zusammen ein Spiel zu suchen.

Nun stelle ich mir die Frage wie viele Ränge man genau auseinander sein darf, um ein spiel zu finden. Im Netz konnte ich dazu nichts finden, nur wage angaben.--93.217.189.41 22:40, 18. Jan. 2015 (CET)

Im Internet finde ich leider auch nichts aufschlussreiches, daher kann ich nur meine eigene Erfahrung einbringen. "Master Guardian I" ging noch zusammen mit "Gold Nova I" und höher. "Master Guardian II" zusammen mit "Gold Nova II" und höher. Wenn das auch für andere Ränge gilt wäre es also möglich mit jemandem zu spielen der maximal 4 Ränge unter dem eigenen Rang liegt.--164.14.140.15 14:50, 19. Jan. 2015 (CET)

Besten dank für die Auskunft!--93.230.91.111 17:26, 19. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:56, 22. Jan. 2015 (CET)
Es gibt offenbar sogenannte cs:go "dedicated server" - könnten aber von freaks betriebene Plattformen mit eigenen Regeln sein. Wie man so Server findet und registriert usw, kP. Hier ein thread [24] .. man muß mit ziemlichem Aufwand konfigurieren per zB Command-line(?), per server.txt(?), Zeuch .. bin da nich' näher drin .. --217.84.84.210 01:12, 24. Jan. 2015 (CET)
Und hier: [25] (CS:GO-Forum: "Discussions", "find a player that is not in a clan") kommen offenbar Leute zusammen, die man "adden" kann in einem "Casual"-Modus (nicht "Competitive"), Der "Casual" könnte Euch auch ohne Elo/rank zusammenbringen, sieht's ganz nach aus .. --217.84.84.210 01:29, 24. Jan. 2015 (CET)

Welt

Ist die Welt geordnet oder ungeordnet? Und welche Konsequenzen hat die eine oder die andere Annahme für das Denken? --2003:7A:471D:2120:524:9C88:7F5:E07B 23:13, 16. Jan. 2015 (CET)

Entropie Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 16. Jan. 2015 (CET)
Selbstorganisation --94.219.11.81 23:28, 16. Jan. 2015 (CET)
Siehe auch Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik. Das ist übrigens kein Widerspruch zur Selbstorganisation, weil der zweite Hauptsatz gilt nur in abgeschlossenen Systemen, als strenggenommen nur fürs gesamte Universum. --MrBurns (Diskussion) 02:18, 17. Jan. 2015 (CET)
Da es akausale Bereiche gibt, die selbst mit Lichtgeschwindigkeit niemals aufeinander einwirken können, wäre ein jeweils "abgeschlossenes System" abhängig vom Beobachterstandpunkt, .. also weder solche beobachtbaren Bereiche, noch das "gesamte Universum" ein "(abgeschlossenes) System" in diesem Sinne, so, wie ich es verstanden habe .. O.-o --217.84.88.38 19:27, 17. Jan. 2015 (CET)
Thermische Energie? Rechtsordnung? --88.130.89.243 01:33, 17. Jan. 2015 (CET)
Chaosforschung&Nonlinear system nicht vergessen.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:20, 17. Jan. 2015 (CET)
quetsch - & Unschärfe & Determinismus & Mechanistisches Weltbild & Strukturwissenschaft & .. & .. & .. Weltanschauung; Weltbild; Erkenntnistheorie .. Alles, eigentlich. Und nicht zuletzt hat das Denken selbst noch nicht völlig verstanden, wie es selbst funktioniert im Grunde. --217.84.88.38 19:43, 17. Jan. 2015 (CET)
UNO? --Eike (Diskussion) 10:06, 17. Jan. 2015 (CET)
Konstruktivismus Yotwen (Diskussion) 17:24, 17. Jan. 2015 (CET)
Vielleicht ist sie übergeordnet oder jenseitig unerkenntlich? --217.84.88.38 19:35, 17. Jan. 2015 (CET)
Ich versuch 'mal, ganze Sätze als Antwort aus den bisherigen Stichwörtern Links [s.u. --217.84.112.190 19:53, 19. Jan. 2015 (CET)] zu bauen:   Nichtlineare Phänomene (zB Turbulenzen) und chaotische Prozesse (geringe Unterschiede in den Anfangsbedingungen eines Systems bewirken unberechenbare Komplexität), sowie die wesensmäßige(? jedenfalls einer Beobachtung und nicht-invasiver Überprüfung unzugänglich) Unschärfe auf Quantenebene legen nahe, daß das Universum nicht restlos berechenbar ist, wie es im mechanistischen und oder (später noch) im deterministischen Weltbild angenommen wurde.   Dem gegenüber - und auch dem Streben nach thermodynamischem Ausgleich - stehen zB die Grundkräfte, Wechselwirkungen und zB sich selbst organisierende Prozesse (zB durch Regelkreisläufe; zB durch Redundanzen) und Strukturen (zB Attraktoren) - auch ohne Grundkräfte, rein algoritmisch, .. sorgen dafür, daß Materie und Energien nicht völlig chaotisch, ungeordnet sind und zB ein Phänomen, wie Leben hervorbringen können oder nur schon Elemente, Moleküle entstehen und geordnet wechselwirken können oder physikalische Naturgesetze praktisch zur Anwendung kommen können.   Für das Denken bedeutet dies, daß Wissenschaft an den Grenzen auf Wahrscheinlichkeits-Aussagen bzw Informationsübermittlung mit Lichtgeschwindigkeit beschränkt bleibt und die Natur und Grenzen des "ganzen Universums" (auch jnseits des Beobachtbaren) vorerst im Unklaren liegen. Diverse Ausprägungen von Realismen, oder  Pragmatismus, oder logischer Positivismus suchen eine geistige Grundhaltung, mit einer Realität umzugehen.   Welt, als "unsere Umwelt hier auf Erden und in menschlichen (mesoskopischen) Größenordnungen" begriffen, folgt physikalisch immer noch weitgehend der Newton'schen Mechanik, wenn man vom Teilchenphysik-Betrieb absieht und relativistische Effekt bei der Kommunikation mit zB Sendezeit zu Marsrovern und relativistischen Verzerrungen beim Betrieb von Satelliten (GPS) absieht. - OP müßte sagen, was er/sie unter "Ordnung" versteht .. Gesellschaftsordnung? Alles schön aufgeräumt? --217.84.88.38 20:35, 17. Jan. 2015 (CET)
Hallo RoNeunzig als IP: Das waren weniger Stichworte als Links auf ausführliche Artikel. Die zu lesen macht sicherlich mehr Sinn, als ein chaotisches Sammelsurium. Ob Lichtgeschwindigkeit tatsächlich eine Grenze bleibt, wird sich noch zeigen. Interessante Denkansätze gibt es zumindest schon seit längerem. --178.4.189.77 13:32, 19. Jan. 2015 (CET)
Nochmal Entropie:
Am Anfang (?) war alles allgegenwärtig (in einem dimensionslosen Punkt), allwissend (hochgeordnet) und allmächtig (es konnte einfach alles entstehen - selbst ein ganzes Universum, in dem lokal Pokemon-Karten gesammelt oder Joghurtbecher recyclet werden...). Von da fing die Unordnung an - und hilflos versuchen wir, alles in Schubladen zu stopfen... GEEZER… nil nisi bene 17:18, 21. Jan. 2015 (CET)
Mische niemals Tabletten mit Alkohol bei der Einnahme. --178.4.181.44 17:56, 21. Jan. 2015 (CET) scnr

Ist das Devanagari?

Und was heisst es? --Wufwufwuf (Diskussion) 15:40, 18. Jan. 2015 (CET)

"Bitte kaufe 2 Liter Milch!" -- 46.114.17.14 16:28, 18. Jan. 2015 (CET)

Aha. Und was steht da, wenn man es in lateinischer Umschrift schreibt? --Wufwufwuf (Diskussion) 17:41, 18. Jan. 2015 (CET)

Die Frage wäre ja: welche Sprache ist das? --тнояsтеn 09:17, 21. Jan. 2015 (CET)

Hab' 'mal in Indien gefragt: HI:विकिपीडिया:रेफ़रन्स_डेस्क#Which_language.2C_please.3F (WP-Sprachraum: Hindi) Is' der vierte Beitrag seit 2011 .. kann sich also nur um Monate drehen, bis Antowrt kommt oder jemand hat gebookmarkt. --217.84.84.210 00:37, 24. Jan. 2015 (CET)
(Sorry for English) This picture is not in Hindi. It is written in Devanagari script but not Hindi language. And it is useless for us. We have replied on our reference desk too.Sanjeev Kumar (Diskussion) 10:40, 24. Jan. 2015 (CET)
Thank you --Wufwufwuf (Diskussion) 14:37, 24. Jan. 2015 (CET)

Bitte um objektive Stellungnahme - nochmal Jebsen

Hallo, um geziehlt einer Sysyphusdiskussion zu entgehen, bitte ich euch folgende beide Antworten von meinem Anliegen auf Neutralität zu prüfen: wiki Diskussion Ken Jebsen Es tut mir leid, dass ich mich da so gewissermassen reinsteigere, aber ich muss wissen, ob mit mir noch alles ok ist. Und das geht nur hier, da nur hier immernoch am meisten Objektivität gibt. Und wenn ein Querdenker OFFIZIELL als Bullshit Erzähler dargestellt wird, frage ich mich, was wiki noch von Psiram unterscheidet. Und wenn ich Dinge hinterfrage und keine Gegenbelege finde, bin ich auch Verschwörungstheoretiker. Nochmal: Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn da steht: Jebsen wird von der breiten Masse und vieler Experten als verschwörungstheoretisch empfunden. Aber ich habe ein Problem damit, wenn da steht: Jebsen vertritt verschwörungstheoretische Positionen. Es kann keine Quelle geben, die das zu 100% Sicherheit beurteilen kann. Bitte, bitte worin liegt mein Denkfehler - objektiv wipipediaistisch - betrachtet? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 16:57, 18. Jan. 2015 (CET)

Objektivität gibt es nicht, da jeder, der etwas schreibt, ein Subjekt ist, kein Objekt. Es kann aber Neutralität geben, allein um die geht es hier.
Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe. Ob Jebsen solche Erklärungen vorgeschlagen hat, lässt sich neutral überprüfen. Insofern ist die Wortwahl im Artikel meines Erachtens nicht zu beanstanden. --Φ (Diskussion) 17:09, 18. Jan. 2015 (CET)
Entschuldigung, aber ist Jebsen böswillig, wenn ja, warum? Agieren die geheim? Vielleicht weil sie gezwungenermaßen geheim gehalten werden, indem sie nicht in den Medien kommen?! Oder weil sie verfolgt werden? Warum wird nicht Jebsen öffentlich behandelt, insofern, dass seine Theorien begründet falsch sind. Ich möchte keineswegs irgendeine Diskussion entfachen, sodass dieses Thema aufgrund Diskussionsgehalt beendet wird. Ich verstehe bedauerlicherweise den Gedankengang nicht, warum ein Hinterfragen mit Alternativtheorien als Verschwörungstheoretisch abgestempelt wird. Wenn es eine Verschwörungstheorie falsch ist, kann man sie schnell als ad absurdum führen, und zwar durch eine Theorie, die nicht als verschwörungstheoretisch gehandhabt wird. Klassisches Beispiel: Warum ist es zu 100% sicher, dass Osama Bin Laden für den 11.September verantwortlich ist? Wenn das, so wäre müssten doch schnell alle anderen Theorien, ad absurdum geführt werden können. --Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Tronkenbuger, bitte lies doch erst mal richtig, bevor du antwortest... --Eike (Diskussion) 18:59, 18. Jan. 2015 (CET)
"Es kann keine Quelle geben, die das zu 100% Sicherheit beurteilen kann." - die was beurteilen kann? Dass Herr Jebsen Theorien zu geheimen Verschwörungen vertritt? --Eike (Diskussion) 17:11, 18. Jan. 2015 (CET)
Nein, dass es sich jeweils um nicht wahre Theorien handelt, weil es jeweils eine Theorie gibt, die als Wahrheit dargestellt wird.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Wo steht denn, dass die Theorien nicht wahr sind? "Verschwörungstheorie" heißt, dass jemand an eine geheime Verschwörung glaubt. Das tut Herr Jebsen. --Eike (Diskussion) 19:00, 18. Jan. 2015 (CET)
(nach BK) Objektivität gibt es nicht, da jeder, der etwas schreibt, ein Subjekt ist, kein Objekt. Es kann aber Neutralität geben, allein um die geht es hier.
Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe. Ob Jebsen solche Erklärungen vorgeschlagen hat, lässt sich neutral überprüfen. Insofern ist die Wortwahl im Artikel meines Erachtens nicht zu beanstanden.
Für dritte Meinungen zu inhaltlichen Fragen ist nicht die Auskunft da, sondern WP:3M. Versuch es doch da noch einmal, ich bezweifle aber, dass du andere Auskünfte erhalten wirst. MfG, --Φ (Diskussion) 17:09, 18. Jan. 2015 (CET)
Danke, kannte ich bis dato nicht. Sehr gute Einrichtung.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Nein, Verschwörungstheoretiker bist du, wenn du eine Erklärung findest. -- Janka (Diskussion) 17:15, 18. Jan. 2015 (CET)
Und zur Wikipedia in 100 Jahren: Wir können immer nur den aktuellen Erkenntnisstand darstellen. Wenn sich irgendeine seiner Theorien als wahr herausstellen sollte, steht dann da halt eines Tages "... neben zahlreichen bis heute als falsch angesehenen oder widerlegten Verschwörungstheorien deckte Jebsens die berüchtigte XY-Verschwörung auf ..." --Eike (Diskussion) 17:19, 18. Jan. 2015 (CET)


Um mal den Dampf rauszunehmen: Wenn der Spiegel auf ein Titelblatt mit den Bildern der Opfer von Flug MH17 draufschreibt: Wer stoppt Putin?, ist das nicht nur anstandslos, sondern zum jetzigen Zeitpunkt auch eine glasklare Verschwörungstheorie. Niemand weiß gar nichts - außer der Spiegel, der weiß es genau. -- Janka (Diskussion) 17:20, 18. Jan. 2015 (CET)
Genau, warum wird der Spiegel, nicht als verschwörungstheoretisch dargestellt?--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Jeder kann sich die Interviews (nicht unter einer Stunde) ansehen. Eine Wertung muss - und darf - daher in einem Wiki nicht erfolgen, da POV.--77.6.174.62 17:26, 18. Jan. 2015 (CET)
Warum kann man sich einfach nicht die Meinung von Jebsen anhören und sich selber eine Meinung bilden. Warum wird das in wiki bewertet? Das ist genau das was ich meine. Bei den einen sind es Verschwörungstheorien, bei den anderen nur Theorien oder gar die Wahrheit.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)
Auch wenn eine Verschwörungstheorie wahr ist, bleibt es eine Theorie von einer Verschwörung (in diesem Fall eben eine richtige Theorie). Was tatsächlich passiert ist, spielt für die Beurteilung, ob jemand verschwörungstheoretische Positionen vertritt, also keine Rolle. Was dort im Artikel mit lauter Einzelnachweisen bequellt steht, sind eindeutig Verschwörungstheorien. --mfb (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2015 (CET)
Jede gute Verschwörungstheorie hat einen Tatsachenkern, der nicht widerlegt werden kann. Der Unsinn daran ist immer, dass eine geheimnisvolle Instanz im Hintergrund angenommen wird, die das Geschehen komplett orchestriert. Solche Genies gibt es nicht, bzw. nicht einmal Geheimdienste könnten die erfolgreich werben. Sie wären einfach zu schlau dafür.
Nehmen wir mal den im Auto vergessenen Ausweis, der ja offensichtlich auch wieder für eine Verschwörung gut ist. Welchen Sinn ergibt es, bei einem geplanten Verbrechen den Ausweis mitzunehmen? Für einen Einbrecher oder Räuber natürlich keinen. Logisch, der will ja nicht gefasst werden, nur weil er seinen dummen Ausweis mitgenommen hat. Für einen Attentäter, der vermutlich ohnehin erkannt wird ist die Frage fast belanglos. Der nimmt den Ausweis mit, damit er nicht durch eine Polizeikontrolle zufällig an seiner Tat gehindert wird. Liegenlassen tut er ihn als Visitenkarte. Bekennerschreiben gibt es später sowieso.
Umgekehrt. Sollte der verlorene Ausweis tatsächlich platziert worden sein: Welchen Sinn würde es ergeben, wenn sich dann doch Al Kaida, Sektion Jemen zum Anschlag bekennt? Selbst wenn der Anschlag in Wirklichkeit von Kommunisten-Nazis vom Mond ausgeführt worden wäre, wäre der einzige Unterschied doch, dass die beiden zugeschriebenen Attentäter "framed" worden wären. Da fragt man soch natürlich, was an diesen beiden Typen denn nun so wichtig sein soll, dass man sie in einer derart komplizierten Operation liquidieren muss. Das geht auch geräuschloser.
Ich habe ja den Verdacht, Ken Jebsen ist eine Satire auf Fefe. Hat sich alles der Bosbach ausgedacht! -- Janka (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2015 (CET)
Verschwörungstheorie wäre ja nichts "Schlimmes", wenn der Begriff nicht als Stigma benutzt werden würde. Bei Jebsen gibt es keine "geheimnisvollen Instanzen". Es werden (ich wiederhole mich) in über einstündigen Interviews alle Aspekte eines Themas besprochen und verschiedene "Interessen" benannt. Wenn man dann immer wieder zu dem Schluss kommt, dass der Regen zuvor verdunstetes Wasser ist und nicht von einem Mann im Himmel runtergeworfen wird, dann ... ich merke schon: Kreisdiskussion.--77.6.174.62 17:55, 18. Jan. 2015 (CET)
Deshalb schrieb ich ja, ich halte Jebsen für eine Satire auf Fefe. Der macht genau dasselbe, er stellt Unstimmigkeiten zusammen und lässt den Leser die Verschwörung selbst zusammenreimen. Jebsen selbst orchestriert die Bildung der Verschwörungstheorie. Er selbst ist die geheimnisvolle Instanz im Hintergrund, die alle hinters Licht führt. -- Janka (Diskussion) 18:00, 18. Jan. 2015 (CET)
Gedankenexperiment für Tronkenburger: Stell dir vor, Jebsen hätte nicht irgendwelche unkonventionellen Theorien über 911 etc. veröffentlich, sondern hätte statt dessen in Pornofilmen mitgewirkt. Im Artikel "Verschwörungstheorie" wird weitgehend neutral und sachlich beschrieben, womit sich Verschwörungstheoretiker so befassen und wodurch sie sich von anderen Theoretikern unterscheiden. Ähnlich wird im Artikel "Pornofilm" weitgehend neutral und sachlich beschrieben, was Pornodartseller so machen und wodurch sie sich von anderen Darstellern unterscheiden. Nach deiner Logik dürfte man letzteres aber in keinen Artikel reinschreiben, weil für viele Leute "Pornodarsteller" ein Stigma ist. Darf man das wirklich nicht, auch wenn die Eigenschaften zutreffen? Zum Argument: "Der Spigel verbreitet aber auch Verschwörungstheorien!": Hildegard Knef stand auch schon mal nackt vor der Kamera, aber eben nicht andauernd. Geoz (Diskussion) 18:27, 18. Jan. 2015 (CET)
Danke, ja danke, du hast mich weitergebracht, vor allem in dem Sinne, dass es letztendlich nicht um Jebsen geht (ist für mich ja auch nur ein Paradebeispiel), sondern um den wiki-Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie. Ich sehe schon, dass das eins meiner Luxus-Probleme ist, dass hier nicht gelöst werden kann. Ich finde es schade, dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen, oder, wenn man es noch nicht kann, sie als sehr unwahrscheinlich darstellen werden. Wenn man sie dann irgendwann widerlegt hat, dann kann man ja Verschwörungstheorie schreiben, wobei selbst dann die Böswilligkeit des Menschen weiterhin in Frage steht. Für mich ist kein Mensch böswillig, wenn er versucht, Menschen dazuzubringen, die Medien zu hinterfragen.--Tronkenburger (Diskussion) 18:49, 18. Jan. 2015 (CET)
Du hast ganz zu Anfang nach deinem Denkfehler gefragt. Der besteht darin, dass Du grundsätzlich jedem, der jemand anderen als Verfolgungstheoretiker bezeichnet, grundsätzlich Böswilligkeit unterstellst. Du kannst dir anscheinend niemanden vorstellen, der damit den anderen nicht stigmatisieren und in die Pfanne hauen will. All die Soziologen und Psychologen, die zu dem Thema geforscht und den Begriff geprägt haben, haben das aber nicht aus Böswilligkeit getan, sondern um ein real existierendes Phänomen zu beschreiben. Geoz (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)
ok, danke. Ich hatte noch die Definition vom Benutzer Phi im Kopf: "Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe." Haette nochmals nachschlagen sollen...--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)
Genau da liegt dein Problem. Du verlangst: dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen. FALSCH Wer eine Theorie aufstellt, muss sie beweisen. Er kann das auch machen lassen, jedenfalls bleibt es eine Theorie, solange sie unbewiesen ist. Und wenn ein Teil der Theorie ist, dass es eine Verschwörung gäbe, die die Wahrheit verheimlichen soll, so ist das eben eine Verschwörungstheorie. Was denn sonst? -- Janka (Diskussion) 19:10, 18. Jan. 2015 (CET)
Aber viele Theorien wurden nicht bewiesen, sonst würden dazu keine (hier sogenannte) Verschwörungstheorien dazu entstehen. Und die anderen unbewiesenen werden auch nicht als Verschwörungstheorie deklariert.--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)
Nochmal: Eine Verschwörungstheorie ist eine Theorie nicht dann, wenn sie unbewiesen ist. Sondern dann, wenn behauptet wird, die Theorie sei wahr, den Beweis aber nicht antritt, sondern stattdessen die Widerlegung fordert. Die Verschwörung ist bereits darin implizit enthalten, denn wer immer die Theorie nicht widerlegen kann muss sie nach dieser Logik als Wahrheit anerkennen oder ist von den Verschwörern hinters Licht geführt worden oder Teil der Verschwörung.
Aus gutem Grund muss daher der die Theorie beweisen, der sie aufstellt. Kann er das nicht, nennt er sie aus ebenso gutem Grund Theorie und überlässt alles weitere der Nachwelt. Macht man es anders, produziert man Verschwörungstheorien. -- Janka (Diskussion) 19:46, 18. Jan. 2015 (CET)


Richtig, bei Jebsen weiß man schon bevor er den Mund aufmacht, was jetzt kommt. Und ich wette, der will das auch so.
Tronkenburger, schreibe bitte in den Artikel hinein: Ken Jebsen ist ein mittelmäßiger Journalist, dessen Wikipedia-Artikel schon längst wegen Irrelevanz gelöscht worden wäre, würde er nicht ständig mit lautstarken Andeutungen vielfältige Verschwörungstheorien befeuern. Die von ihm bearbeiteten Felder sind dabei: ... -- Janka (Diskussion) 18:41, 18. Jan. 2015 (CET)
Aus meiner Sicht hast du schlicht das Wort "Verschwörungstheorie" in den falschen Hals gekriegt. Niemand zwingt dich dabei, zu denken, dass derjenige einen an der Waffel hat. Du kannst dir dabei auch denken, dass das der Mann mit dem großen Durchblick ist, der Theorien zu den ganzen riesigen Verschwörungen in der Welt hat. Dass viele andere bei dem Wort etwas anderes denken, ist eine andere Sache. --Eike (Diskussion) 19:04, 18. Jan. 2015 (CET)

Tronkenburger, ich glaube, du machst immer wieder denselben Denkfehler: Nur weil etwas plausibel tönt, ist es noch lange nicht wahr. Plausibel sind Argumente, die logisch miteinander verknüpft sind. Die Plausibilität erzeugt bei uns das Gefühl des Verstehens, das wir gerne mit Wahrheit assoziieren. Dies ist aber ein Wahrnehmungsfehler. Zur „Korrektheit“ einer Theorie gehört neben der Stringenz ihrer Argumente auch der Abgleich ihrer Behauptungen mit der Wirklichkeit. Dort versagen Verschwörungstheorien üblicherweise. --= (Diskussion) 19:12, 18. Jan. 2015 (CET)

Das war jetzt aber ein sehr plausibler Gedankengang :). Ja das habe ich schon verstanden. Ich versuche meine selektive Wahrnehmung so gut möglich zu entlarven, vielleicht gelingt es mir nicht immer, aber unterm Strich bin ich nach wie vor der Auffassung, dass verschwörungstheoretisch ein zu abstrakter Begriff mit diffamierender Wirkung hat. Und genau das gehört in die wiki nicht rein, dass eine Position grundsätzlich so abgestempelt wird, ohne explizit zu erwähnen, dass das nur eine Meinung, sei es auch die Meinung der gesamten Bevölkerung, ist.--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)
Danke, dass ich angehört wurde :) LG und einen schoenen Abend.--Tronkenburger (Diskussion) 19:45, 18. Jan. 2015 (CET)
Da greift wieder dein Beispiel Jebsen. Würde er nicht ständig neue Verschwörungen herausbeschwören, wäre er völlig uninteressant und hätte keinen Wikipedia-Artikel und wir würden uns nicht über seine Ansichten unterhalten. -- Janka (Diskussion) 19:51, 18. Jan. 2015 (CET)
So kann ich das nicht stehenlassen leider: Für mich ist Jebsen interessant, weil den Mut hat, Menschen zum Hinterfragen anzuregen, indem er Experperten interviewt, die nicht in die Medien dürfen wegen Kritik des Systems. Und das Dilemma ist, dass wenn jemand etwas Jebsen hört, und dann in wiki nachschlägt, weil die person denkt, seriöse Quelle, dann die Person sieht, ok Verschwörungstheoretiker, das ist eh nur blödsinn. Dann ist das Schade, weil gegen Bildung gearbeitet wird--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)
"ständig neue Verschwörungstheorien" - sind welche?--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 18. Jan. 2015 (CET)
[Bitteschön.] Ich zitiere:
Ähnlich wie bei 9/11 hatte die Polizei wieder echtes Glück. Einer der Attentäter verlor seinen Ausweis! Diesmal im Fluchtwagen! [26] Wer nimmt seinen Personalausweis mit wenn er plant Menschen im grossen Stil zu erschießen? Nur Radikale Moslems. Leute wie Satam al-Suqami. Sein Ausweis segelte am 11. September 2001 völlig unbeschädigt auf den Boden von New York City. 100 Meter nördlich der Zwillingstürme. Gegen die Flugrichtung von Flug 11. [27] Er hatte die Kollision mit einem WTC 1 Turm überlebt. War der Explosion der Maschine entkommen und wurde nicht unter den Trümmern begraben. Das alles sind Informationen die uns die Massenmedien bis heute als harte Fakten verkaufen. Schuldig bei Verdacht! Damit kann man mit Sicherheit die Emotionen der Massen deckeln und den enormen Druck auf die ermittelnden Behörden absenken, aber der Wahrheit tut man damit keinen gefallen. Auffällig ist, dass der Anschlag in Paris, angeblich ausgeführt durch radikale Moslems, zu einer Zeit stattfindet, in der Frankreich massiv nach Rechts gerückt ist.
Es kann sich mit Herrn Jebsen natürlich unterhalten wer will, und ich vermute sogar, dass die meisten seiner Gäste Jebsens Agenda gar nicht teilen - oder nicht kennen, das ändert aber nichts daran, was Jebsen so von sich gibt, wenn er mal wieder auf den Putz hauen muss. -- Janka (Diskussion) 22:24, 18. Jan. 2015 (CET)
Wie bitte? Der hat seinen Ausweis im Tatfahrzeug liegengelassen? ähhh - hab ich nicht mitbekommen, kommt mir aber auch sehr komisch vor (wenn es denn so war). Beim Prager Satanistenmord (einen Taxifahrer hatte es erwischt) hat der Täter zwar auch seinen Ausweis liegenlassen, aber das war eine hochemotionale Tat (wenig Planung viel Blutrausch). Aber bei so einer Tat ..... hmmmm. Ehrlich gesagt komisch. Aber mal abgesehen davon: Es wurden bereits sehr absurde Verbrechen aufgedeckt. Diese können nur deswegen aufgedeckt werden, weil irgendwann ein Ermittler so absurd in diese Richtung gedacht hat. Absurde Tatversionen gehören zur Ermittlungsarbeit. Nach Meinung der WP wären dann alle diese Ermittler Verschwörungstheoretiker. Also so nach dem Motto - das ist eine Verschwörung, folglich ist derjenige ein Verschörungstheoretiker - so einfach läuft der Hase nicht. Und auch vor Gericht muss eine Verschörung (bzw. Absprache) mehrerer Zeugen in Betracht gezogen werden. Ist der Richter dann auch ein Verschörungstheoretiker nach WP? @Janka: Ich würde sagen, die meisten Leute beherrschen die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht, bekommen ein ungutes Gefühl, werden verunsichert, zeigen ein Orientierungsverhalten und damit verdient der Jebsen sein Geld. Aber man darf schon verschiedene Tatversionen aufstellen. Die meisten Leute kommen eben mit der Restwahrscheinlichkeit nicht klar (siehe Atomkraftwerk) --03:12, 19. Jan. 2015 (CET)
Nein, nicht die Tatsache, dass der Ausweis vom Terroristen im Auto "verloren" wurde ist die Verschwörungstheorie, sondern dass man sich hinstellt und sofort sagt: Das kann einfach nicht sein, das ist obendrein genauso wie bei 9/11! Wie schon gesagt, jede gute Verschwörungstheorie baut auf unwiderlegbaren Tatsachen auf, deutet sie aber *zielvoll* völlig abwegig, gleichzeitig werden alle wahrscheinlicheren Möglichkeiten vergessen. Das tut ein Kriminaler nur, wenn er sein Handwerk nicht versteht. Wie z.B. die Leute, die mit den NSU-Morden befasst waren. -- Janka (Diskussion) 15:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Bei dem "Anschlag" in Frankreich musste ich direkt an dieses Video denken: Youtube. 87.78.129.109 01:43, 20. Jan. 2015 (CET)

Tronkenburger hat nun als Sperrumgeher infinit Leserechte [28], wir sollten nicht jedes Stöckchen apportieren, das ein Troll wirft. --Feliks (Diskussion) 08:22, 19. Jan. 2015 (CET)

Die Wikipedia und die Sperren, aber egal. Wie schon gesagt, jede gute Verschwörungstheorie baut auf unwiderlegbaren Tatsachen auf, deutet sie aber *zielvoll* völlig abwegig, gleichzeitig werden alle wahrscheinlicheren Möglichkeiten vergessen. Also ne Theorie heißt Theorie, weil es eine Theorie ist und keine Tatsachenbehauptung. Alleine dass Jebsen für seine Theorie "wirbt" ist auch noch keine Tatsachenbehauptung. Man nennt das vielmehr Pluralismus. Im Bereich der Psychopharmaka gibt es ganzes Kartell aus Fernsehen, Politik und Pharmalobby. Jebsen weist darauf hin, dass es im Bereich der Staatenführung konspirativ arbeitende Tätergemeinschaften gibt, welche mit Fernsehen verknüpft sind. Warum nicht? Weil andere dann Angst bekommen? Zu kritisieren ist hier lediglich sein Geschäftsmodell, was letztendlich auf dieser Angst aufbaut. Da frage ich mich aber auch, ob das nicht erlaubt ist (die Pharmalobby macht es doch genauso). --46.115.210.21 16:38, 20. Jan. 2015 (CET)
Huch, da ist der arme Tronkenburger ja nun gleich doppelt bestraft: Zum einen ist er auf eine Verschwörungstheorie reingefallen und zum anderen ist er infolge dessen lebenslänglich gesperrt worden. Hätte man ihm nicht einfach nach dem x-ten Mal nicht mehr antworten und den Abschnitt als erledigt markieren können? Schließlich gehören immer zwei Leute zu einem Schlagabtausch. --Optimum (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2015 (CET)
Hoppla, schon wieder jemand, der die Zensur wieder einführen möchte. Zurück zur Pharmalobby. Diese hat es doch tatsächlich geschafft, die Ärzteschaft sowie das Betreuungsrecht zu unterwandern. Der BGH und das OLG hat zum Schluß den Psychopharmaka-Kritikern wie z.b. Scientology mehr Recht gegeben, als den Ärzten. Das sollte zu Denken geben und eine Lehre sein, dass Pluralismus nie verkehrt ist (wobei ich mir vom Jebsen nur zwei Videos angesehen habe, die - ehrlich gesagt - nicht sonderlich inhaltsreich waren, aber es hilft immer gedanklich flexibel zu bleiben. Das ist nie verkehrt). Wenn Leute mit Pluralismus nicht klar kommen und nicht gewohnt sind, auch bei Gefahr und insbesondere bei Gefahr (in diesem Fall Angstempfinden) ihr Gehirn einzuschalten, dann ist das vielleicht auch deren Problem. Die Flexibilität, in unterschiedlichen Denkmodellen zu denken, lernt man leider nur in den Naturwissenschaften. Dass alles doch noch ganz anders sein kann und auf was man sich verlassen darf und was nicht, lernt man auch nur in den Naturwissenschaften (was man an der Intoleranz der Wikipedia-Autoren im Bereich der Geschwätzwissenschaften sehr deutlich merkt). Das Leben ist eine quantitative Wahrscheinlchkeitsberechnung und keine qualitative Einteilung in Verschwörung und Wahrheit. Zu kritisieren wäre lediglich, wenn Jebsen systematisch die Wahrscheinlichkeiten falsch darstellt (Macht er das?). Dann ist das aber nicht mehr die Def. einer Verschwörungstheorie, sondern dann sind das falsche Darstellungen der Wahrscheinlichkeiten (Verschwörungstheorie ist sprachlicher Unsinn, das müsste man dann vielleicht doch etwas genauer beschreiben, WAS Jebsen falsch macht) -- 46.115.210.21 17:07, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich habe mir jetzt die Argumentation von Jebsen kurz angesehen. Er geht offenbar davon aus, dass es eine langjährige Verschörung in der Regierungsspitze der USA (wohl auch Israel) gibt, welche sich offenbar gegen deutsche und arabische Nicht-Demokratien (Nazi-Deutschland, islamische Gottesstaaten) richtet (so habe ich das jetzt auf die Schnell zumindest verstanden). Ohne jetzt intensiv auf seine Argumente einzugehen (ich habe besseres zu tun), so ist die Argumentation mit "Verschwörungstheorie" natürlich falsch. Richtig wäre zu argumentieren, dass es kaum Tätergemeinschaften in Regierungen gab, die dieses Ausmaß angenommen haben, ohne dass nicht irgendwo eine undichte Quelle (unzufriedener Mitarbeiter, Gegenspionage) dies zumindest nach einiger Zeit aufdecken konnten. Dass anti-arabische Stimmungen gezielt angeheizt wurden, ist klar. Dass Regierungen aus Eigeninteresse (z.b. Lobbyarbeit) bestimmte Sachverhalte verfälscht durch die Medien darstellen lassen, ist auch klar. Aber das scheint Jebsen nicht zu meinen. Man müsste jetzt genauer nachsehen, wovon er denn eigentlich genau spricht. Dazu habe ich aber keine Zeit. Verschörungstheorie ist falsch. Verschwörungstheorie ist etwas, was sich einer Widerlegung entzieht (Beispiel: Wir Menschen sind eine Aufzucht von Außerirdischen und denken nur, dass es keine Außerirdischen gibt, weil uns Außerirdische die Gedanken manipulieren). Gruß an den leider viel zu früh gesperrten Fragesteller --46.114.131.85 17:31, 21. Jan. 2015 (CET)
Schade, dass nun wieder die Zensur erfolgt. Jebsen wird ganz sicher nicht derjenige sein, der die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährdet. Jebsen wird auch ganz sicher nicht derjenige sein, der die Auskunft der Wikipedia lahmlegt. Ich denke, ich könnte eventuelle Fragen (egal ob zur Beweislage des Holocaut, wie auch zum Thema Verschwörung in USA und Israel) kompetent beantworten. Aber die Wikipedia möchte dies nicht (warum auch immer). Das muss ich leider respektieren und bedauere, dass der Fragesteller keine kompetente Antwort erhalten darf. Zum Existenzrecht von Israel wäre zu sagen, dass das jüdische Volk vor der Auslöschung stand (egal ob es Gaskammern in Ausschwitz gab, sie standen an der Wand). Zu den Gaskammern in Ausschwitz wäre zu sagen, dass die Kommandanten der Lager glaubhafte Geständnisse abgelegt haben (auch wenn teilweise unter Folter erzwunge, so kann man aber dennoch feststellen, ob Aussagen glaubhaft sind). Schade, aber es gibt Chats, an die man sich wenden kann. Ich kenne diese zwar nicht, aber vielleicht könnte man den Fragesteller zumindest an diese verweisen, wenn man ihm hier keine Antwort geben möchte. --46.114.144.134 19:09, 23. Jan. 2015 (CET)

ISlamisten = Wahhabiten?

Nun habe ich mich durch diverse Artikel hier gearbeitet, um herauszufinden, was sie denn nun sind, die ISlamisten, also welcher Glaubensrichtung die angehören. Erstaunlicherweise gibt es da ein ziemliches Durcheinander an Bezeichnungen zu den diversen Untergruppen inklusive deren Beziehungsgeflechten untereinander. Und viele Muslime sagen, die ISlamisten sind gar keine Muslime, die gehören nicht zum Islam.

Jetzt konkret zu meiner Frage: Was ist denn mit den Wahhabiten? Sehen die wenigstens die ISlamisten als Muslime an, als zugehörig zur gleichen Glaubensrichtung, wie sie selber? Daß einige von denen dem IS helfen, ist klar, aber wie ist so der Gesamttenor unter den Wahhabiten? --188.107.15.45 18:57, 18. Jan. 2015 (CET)

Islamismus oder Islamischer Staat? Islamismus ist ein politisches Konzept und kein religiöses - deshalb kann man als Islamist jeder möglichen oder unmöglichen Strömung des Islam angehören solange man sein politisches Handeln damit begründet. -- southpark 19:06, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich denke, er meint den "IS", nicht den Islamismus an sich. --Eike (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)
Nein, das soll ein Laberthread werden, deswegen auch der mehrfach wiederholte Schreibfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 18. Jan. 2015 (CET)
Darf ich die Herren auf die Verlinkung in der Überschrift hinweisen? Das ist weder ein Schreibfehler, noch bin ich daran interessiert, einen "Laberthread" aufzumachen. Mit wäre es lieber, wenn sich jemand äußert, der etwas substanzielles beizutragen hat. --188.107.15.45 19:17, 18. Jan. 2015 (CET)
Aber der Link beantwortet doch die Frage: Warum stellst du sie dann: Der Großmufti Saudi-Arabiens Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich nannte ISIS und al-Qaida „Feinde Nummer eins des Islams“ -- southpark 19:23, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich sehe bislang nicht, inwieweit dieser Großmufti stellvertretend für die Mehrheit der Wahhabiten spricht. Kannst Du das näher erläutern? Für mich geht daraus auch noch nicht hervor, ob er Feinde von innen oder Feinde von außen meint, wobei nur der letztgenannte Fall einer Antwort auf meine Frage nahe käme. --188.107.15.45 19:46, 18. Jan. 2015 (CET)
Es gibt niemanden, der mit einer von allen Strömungen/Interpretationen akzeptierten Autorität für den ganzen Islam sprechen kann. Dies ist ja eines der Hauptprobleme. - andy_king50 (Diskussion) 20:22, 18. Jan. 2015 (CET)
Das ist mir schon klar, mir geht es hier nur um die Wahhabiten und was die dazu meinen. Im Artikel zum IS steht, In seinem Herrschaftsgebiet führte der IS einen auf der Scharia und dem „klassischen“ Wahhabismus basierenden „16-Punkte-Katalog“ ein, darum meine Frage. --188.107.15.45 20:39, 18. Jan. 2015 (CET)
Und was möchtest du jetzt als Ergebnis haben? Eine repräsentative Umfrage aus Saudi-Arabien? Es hilft hier, beantwortbare Fragen zu stellen.. -- southpark 21:54, 18. Jan. 2015 (CET)

Ich verlinke mal Besetzung der Großen Moschee 1979, dann kann sich der Fragesteller vielleicht eine bessere Vorstellung von der Staatsräson in Saudi-Arabien machen. -- Janka (Diskussion) 22:08, 18. Jan. 2015 (CET)

wobei das originell wäre wenn wir jetzt einem Islamkritiker erklären müssten, dass es in einer Diktatur mit Staatsreligion wie etwa Saudi-Arabien schwer ist mit Meinungsfreiheit und -Offenheit und verschiedenen Ansichten. -- southpark 22:14, 18. Jan. 2015 (CET)
Ach was, die sind flexibel. Zum Rumhuren fährt der Saudi halt nach Bahrain, die Frau und die Kinder nimmt er mit, gehen währenddessen Shoppen oder in den Freizeitpark. Deswegen musste er ja auch die dortige Schiitische Pariakaste zusammenschießen, als die ihren arabischen Frühling eingefordert hat. Hat's uns gekratzt? Hat's unsere Medien gekratzt? Hat's Rheinmetall gekratzt? -- Janka (Diskussion) 22:50, 18. Jan. 2015 (CET)
Laß mal bitte stecken, ich will nicht, daß das hier abgleitet. --188.107.15.45 23:06, 18. Jan. 2015 (CET)
(BK) Den Link habe ich gelesen, find darin aber keinen Hinweis auf die Beantwortung meiner Frage. Irgendeine Bezeichnung für die Glaubensrichtung der "Mitlieder der Terrormilizi Islamischer Staat" war das jetzt PC? wird man doch sicherlich finden. Der Artikel zum IS legt Wahhabiten nahe, darum wüßte ich gerne, ob die Wahhabiten das auch so sehen. Zu den ganzen anderen Behauptungen hinsichtlich der Frage, wer wie zu wem steht, die tagtäglich in den Medien behandelt werden, gibt es auch keine "repräsentativen Umfragen", sondern nur Schätzungen basierend auf was auch immer für ausreichend belastbar gehalten wird. Irgendwelche Medienberichte zu meiner Frage würden mich schon glücklich machen.
@ southpark: Islamkritiker habe ich in diesem Thread bislang nicht gesehen, aber falls einer auftauscht, werde ich ihn auf Deinen wertvollen Beitrag aufmerksam machen.
Wahhabiten gibt es außerdem nicht nur in Saudi-Arabien und Katar, wie bspw. die "Association des musulmans sunnites de Côte d'Ivoire" zeigt. Katar wäre übrigens besonders interessant in Sachen Meinung zur Glaubensrichtung der ISlamisten, weil laut WP gilt: "Die Förderung wahhabitischer Bestrebungen gehört zu Katars Strategie regionaler Einflussgewinnung." Und es wird auch immer wieder behauptet, Katar würde den IS unterstützen. --188.107.15.45 23:06, 18. Jan. 2015 (CET)
Qatar does not support extremist groups, including ISIS, in any way. We are repelled by their views, their violent methods and their ambitions, -- southpark 23:38, 18. Jan. 2015 (CET)
Etwas anderes kann der ja auch nicht sagen. Da stellt er sich halt mit dem Rücken zu den wohlhabenden Finanziers des IS in den Reihen seiner Landsmänner und guckt mit festem Blick auf die umfangreichen Handelsbeziehungen zum Westen und die anstehende FIFA-WM. Inzwischen hat der IS ohnehin genug eigene Mittel und Wege "gefunden", um sich zu finanzieren. Hinsichtlich meiner Frage hilft das aber leider nicht viel weiter. --188.107.15.45 00:38, 19. Jan. 2015 (CET)
Hast du dir den Artikel Wahhabiten durchgelesen? Der Wahhabismus Arabiens ist heute quasi deckungsgleich mit dem saudischen Staat, und dieser Staat ist so ungefähr der verlogenste Haufen Pharisäer, den man sich vorstellen kann. Die einzige Staatsräson, die Saudi-Arabien tatsächlich hat ist der Machterhalt des Saud-Clans. Die wären Futter der nächstbesten Revolte, wären die U*S*A nicht seit Jahrzehnten da unten am Rumeiern. Nur deshalb sind die ja auch dort stationiert - um unser Öl vor den moralisch weniger flexiblen Eingeborenengruppen zu schützen. Eigentlich dürfte sich auf der arabischen Halbinsel kein einziger Nicht-Muslim aufhalten, fremde Truppen schon gar nicht. Wenn der IS nur irgendetwas von dem er rumspinnt ernst nimmt, hat er die Pfähle für die Clowns in Riad und ihre Staatsreligion schon angespitzt. -- Janka (Diskussion) 00:32, 19. Jan. 2015 (CET)
Du verstehst mich da falsch. Ich möchte nicht wissen, was der IS von den saudischen Wahhabiten hält. Die sind, soweit man hört, anscheinend ganz schlicht gegen den ganzen Rest der Welt. Mich interessiert, was die Wahhabiten über den IS denken, ob das in deren Augen auch Wahhabiten sind. --188.107.15.45 00:54, 19. Jan. 2015 (CET) Und natürlich habe ich den Artikel kurz überflogen. Oder meinst Du echt, meine Allgemeinbildung spuckt mal eben die "Association des musulmans sunnites de Côte d'Ivoire" aus?
Ich nahm an, du hättest den Artikel nur überflogen. -- Janka (Diskussion) 01:06, 19. Jan. 2015 (CET)
Und zur Frage: Das steht im Artikel, sogar bequellt: Ein offensichtlicher Unterschied zwischen Wahhabiten und Salafisten ist, dass Wahhabiten loyal zum Königshaus der Saud stehen. Die Quelle ist noch differenzierter: [29] -- Janka (Diskussion) 01:11, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich glaube ja die Grundfehlannahme ist es zu denken, im Nahen Osten gäbe es Religion unabhängig von Politik.. warum dass dann ausgerechnet bei so einer extrem politischen Bewegung wie dem IS vorkommen soll, fragt man sich echt. Außerdem habe ich ja mal wieder den Eindruck, hier wird eher die Frage zur schon vorhandenen Antwort gesucht als eine Antwort zu einer offenen Frage. -- southpark 08:32, 19. Jan. 2015 (CET)
@Janka: Danke für den Hinweis auf die Quelle. Wenn man danach geht, wären die also keine Wahhabiten, sondern Salafisten. Dann formuliere ich meine Frage um und ersetze Wahhabiten jeweils durch Salafisten. Nun sind Wahhabiten laut WP aber eine Unterform(?) der Salafisten, während die Quelle das trennt. Was sagt denn der IS selber, wo die dazugehören? Oder haben die eigene Propheten und machen eine neue Variante auf, so in der Art "ultra orthodoxe Salafisten"? Falls ja, wo verorten die sich selber? "Einzig wahre Muslime" hilft nicht wirklich weiter. --178.4.189.77 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)
@southpark: Auf diese teilweise Verbindung bin ich auch schon gekommen, aber trotzdem sind Muslime gleicher oder ähnlicher Glaubensrichtung teilweise über diverse Länder verstreut, was es nicht einfacher macht. Zu Deinem Eindruck: Der täuscht gewaltig. Weder meine ich, die Antwort zu kennen noch bevorzuge ich irgendeine Antwort. Ich versuche ernsthaft, die Zusammenhänge zu verstehen. Der nassfrosche Unterton, an dem Du Dich möglicherweis störst, liegt mir einfach mehr, als pc-orientiertes Betroffenheitsgetue. --178.4.189.77 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)
Ein gewisses Durcheinander wird sich da nicht aufheben lassen. Der Salafismus ist nicht homogen, teilweise überschneidet er sich mit dem Wahabismus. Beides sind ultraorthodoxe Strömungen mit ähnlicher Islamauslegung. Wenn das wiederum mit militantem Islamismus kombiniert wird, wie beim IS, kommt Dschihadismus raus. So ungefähr.
Theologisch dürften saudische Wahabiten und IS ein ähnliches Programm haben. Politisch sind sie Gegner. Für die saudischen Herrscher sind die USA eine Sicherheitsgarantie, für den IS der Gottseibeiuns, die saudischen Herrscher seine Komplizen. Das ist alles furchtbar kompliziert! Ein Gebräu aus Machtfragen, Einflusssphären, Wirtschaftsinteressen, Religionsstreitigkeiten, sozialen Verwerfungen und weiß der Teufel was. Wackelige Diktaturen, failed states, ethnische Konflikte. Mengenweise chancenlose junge wütende Männer. Beim IS militärische Führer aus Saddam Husseins Kader, die so wieder Machtpositionen erlangt haben. Der mehr oder weniger salafistisch-wahabitische Simpel-Islam ist wohl mehr Parole, Kit und Unterscheidungsmerkmal als tiefe Überzeugung. Rainer Z ... 13:27, 19. Jan. 2015 (CET)
Was sagt denn der IS selber, wo die dazugehören? Oder haben die eigene Propheten und machen eine neue Variante auf, so in der Art "ultra orthodoxe Salafisten"? Falls ja, wo verorten die sich selber? "Einzig wahre Muslime" hilft nicht wirklich weiter.
Ja, das hilft nicht weiter. Darum solltest du dich darauf konzentrieren, wo Aussenstehende den IS verorten. Es gibt nicht sowas wie eine übergeordnete Organisation des Salafismus, analog zur katholischen Kirche, oder passender, dem Baptistischen Weltbund, dem die IS oder ihre einzelnen Mitglieder beitreten bzw. ausgeschlossen werden könnten. Es ist in erster Linie der Bezug zu den im Salafismus vorherrschenden Lehren, die einen Salafisten zum Salafisten machen, und woran er andere Salafisten erkennt, nicht das Bekenntnis zum Salafismus.
@Rainer Zenz: Dass der IS gegen die Saudis ist, liegt nur schon daran, dass sie es als mit dem Islam unvereinbar sehen, wenn sich ein Stamm theologisch begründet zur Herrscherkaste erklären lässt. Oder einfacher gesagt: Der IS (und überhaupt die meisten "Islamisten") sind gegen Adel. Die USA braucht es dazu gar nicht. --King Rk (Diskussion) 14:01, 19. Jan. 2015 (CET)
Soll das heißen, die sind nirgendwo sauber einzusortieren und werden nur nach dem Ähnlichkeitsprinzip zugeordnet? Trotzdem würde mich immer noch interessieren, ob irgendeine Gruppierung des Islams sich denen in ihrer Glaubensrichtung nahestehend sieht. Wenn die selber irgendwelche Gemeinsamkeiten sehen würden, hätte man möglicherweise Anknüpfungspunkte für einen Diskurs; und wenn nicht mit dem IS, dann vieleicht doch mit denen, die sympathisieren. Daß sich inzwischen alle von dem Terror distanzieren, ist klar. Wenn aber dadurch jetzt eine Kluft im Glauben entstünde, wüßte ich schon gerne, wie es jeweils an den Rändern aussieht. --178.4.189.77 15:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich verstehe nicht, was du unter "sauber einsortieren" verstanden wissen willst. Eine "Zuordnung nach dem Ähnlichkeitsprinzip" ist je nach Umständen "sauberer" als ein "Einsortieren" aufgrund eines Bekenntnisses zu einer Lehre oder der Zugehörigkeit zu einer Organisation. Die anderen Fragen sind doch längst beantwortet. --King Rk (Diskussion) 17:18, 19. Jan. 2015 (CET)
Mit "sauber einsortieren" meine ich: Die sind Angehörige der ultrakonservative Strömung XY, Punkt. Ob irgendeine Gruppierung des Islams sich denen in ihrer Glaubensrichtung nahestehend sieht wurde AFAICS noch nicht beantwortet. Ist auch schwierig, zugegeben, habe selber noch nichts dazu gefunden, war aber die Ursprungsfrage. --178.4.187.94 02:43, 20. Jan. 2015 (CET)
Wieso ist denn das noch unklar? Ist der Punkt hinter dem ersten Satz des Wikipedia-Artikels IS ("... ist eine seit 2003 aktive dschihadistisch-salafistische Terrororganisation.") nicht Punkt genug? Salafisten sind das, davon reden wir doch die ganze Zeit. Wie ebenfalls zur Genüge erwähnt, kann man deswegen aber nicht sagen, dass "der Salafismus" als solches die konkreten Aktionen der IS und somit die Organsation an sich gutheisst und unterstützt, wobei eine theologisch begründete Ablehnung natürlich auch aufgrund reiner Machtinteressen vorgeschoben sein kann. Es ist klar, dass wenn eine Organisation tausende Männer aus Friedensgebieten für einen ideologischen Krieg rekrutieren kann, dass dann eine breite Sympathisanten-Basis ausserhalb der Kampftruppe vorhanden sein muss muss. Ebenso ist es aber, dass es fast überall ausserhalb des vom IS kontrollierten Gebiets taktisch nicht sehr klug ist, sich als IS-Sympathisant erkennen zu geben. --King Rk (Diskussion) 06:06, 20. Jan. 2015 (CET)
Dann verstehe ich das jetzt so: Das sind ultraorthodoxe Salafisten in einer neuen Form, die sich nach dem klassischen Wahhabitismus der Saudis ausrichten, was sie theoretisch ziemlich isolieren müßte, weil es das in dieser Mischform eigentlich nicht geben sollte, aber praktisch viele Unterstützer anzieht, die sich darin irgendwie wiederfinden und das (meist heimlich) gut finden, das aber lieber nicht offen zugeben, weil Dschihadismus offiziel geächtet wird. Oder einfacher: ein extremistische Flickwerk mit Anziehungskraft im Krieg mit dem Rest der Welt. Kommt das in etwa hin? --178.4.187.94 18:22, 20. Jan. 2015 (CET)
Erg: Nun lese ich: "Dass Al Baghdadis Position als geistlicher und politischer Führer derzeit unangefochten scheint, unterstreichen Loyalitätsbekundungen etlicher dschihadistischer Gruppen von Nordafrika über Indonesien bis zu den Philippinen." Da bekommen die offenbar doch einigen Zuspruch für ihr "politstrategisches" Vorgehen. Dann könnte die zumindest ja auch im Glauben verbunden sein. Ma gucken. Bei uns hat die Hochphase der heißen Auseinandersetzung der zwei größten Gruppen innerhalb des Glaubens 30 Jahre gedauert. Keine schöne Vorstellung. --94.219.22.7 18:26, 22. Jan. 2015 (CET)

Wanderung durch Wald nachts über lange Strecke (Ausrüstung?, Tipps?, Gefahren?)

Hallo, ein Kumpel und ich haben uns vorgenommen mal eine Nachtwanderung durch den tiefen Wald zu machen. Geplant haben wir es in etwa so das wir uns eine Strecke in einer bestimmten Zeit vornehmen. Also von A nach B über eine Strecke von mehreren km (vielleicht 10-20 km?) und es sollten schon so 5-6 Stunden sein bis zum Sonnenaufgang (eben eine Herausforderung), z.B. von Stadt 1 über den Wald zu Stadt 2, und wir wollen uns auch nur an dingen wie z.B. Kompass und Karte orientieren und nur im Notfall auf GPS o.ä. zurück greifen. Wir wollen auch nicht über normale Waldwege laufen sondern einfach mittendurch. Meine Frage ist jetzt, was brauchen wir alles an Ausrüstung ? Klar Taschenlampe, Regenmantel/Stiefel/Klamotten, Messer, Funkgeräte falls was passiert, vielleicht einen Gasgrill um etwas zwischendurch im Wald zu essen usw.., Kompass, GPS Empfänger mit Ortungsgerät, Rucksack, Leuchstoffweste für bessere Sichtbarkeit. Was noch? Wir wollen das natürlich erst ein paar Wochen vorher richtig planen. Ist unser Vorhaben realistisch? Welche Gefahren könnten auf uns zukommen? Wie sieht es aus mit Wildtieren ? Wir würden auch bei Regen und Nebel laufen. Kann uns noch zusätzlich jemand Tipps geben oder hat vielleicht einen besseren Vorschlag? Konditionsgrad bei uns beiden ist gut (Schaffen 10 km in 60 minuten joggen). Vielen Dank für eure Antworten--85.181.213.180 02:49, 18. Jan. 2015 (CET)

Durch gesunde Wälder kann man nicht einfach querdurch laufen, da gibts Unterholz. Auf den Wegen kann man nachts wie tags gehen. Joggen sei nicht empfohlen auf Grund der verringerten Sicht, Taschenlampen aber auch nicht, die Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit, Taschenlampen erhellen nur einen kleinen Bereich und schaden der Sicht. Im Wald nachts unterwegs zu sein ist weitgehend ungefährlich, außer es besteht die Gefahr abzustürzen. Gefährlich sind eher die Teilstrecken, die ihr an von betrunkenen Autos befahrenen Straßen zurücklegen müsst. Gefährlich können auch Begegnungen mit (Wach-, Hüte-)Hunden sein, aber das ist tags nicht groß anders. --= (Diskussion) 03:49, 18. Jan. 2015 (CET)
Eine Taschenlampe braucht man wohl, wenn man sich nur mit Kompass und Karte orientieren will, weil sonst sieht man auf der Karte in der Nacht nichts. Ob mans auch während dem gehen einschaltet ist eine andere frage (dafür wäre aber eine Stirnlampe wohl praktischer/bequemer). Falls man lieber mehr sieht (um nicht abzustürzen oder gegen einen Baum zu rennen reicht eine brauchbare Taschenlampe leicht, bei der Orientierung hilft das Bisschen was man ev. mit adaptierten Augen sieht wohl kaum) sollte man nach Möglichkeit nicht bei Neumond gehen, sondern eher bei Vollmond (und natürlich zwischen Mondaufgang und Monduntergang, da variieren die Zeiten extrem stark, kann man aber alles leicht googeln). Sonst sieht man in einem halbwegs dichten Wald auch nach der Adapation (fast?) nichts, weil bei Neumond gibts nur das sehr schwache Sternenlicht (wenn man weit genug von Lichtverschmutzungen entfernt ist), das noch durch den Wald gedämpft wird. Ich würde auch ein Smartphone mitnehmen, für den Fall, dass man sich verirrt, kann man dann notfalls nachschauen, wo die nächste Straße ist (vorausgesetzt, man hat Empfang oder vorher eine Offline-Karte heruntergeladen). Im Wald verirren kann recht gefährlich sein, weil man sich im Wald oft schlecht orientieren kann (schaut oft überall mehr oder weniger gleich aus). Ich hab mal von einem Amerikaner gelesen, der eine Woche lang nicht herausgefunden hat, obwohl er nie mehr als ein paar hundert Meter von der nächsten Straße entfernt war. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 18. Jan. 2015 (CET)
Naja, in den USA. Aber dass sich zwei sportliche junge Männer eine Woche lang im deutschen Wald verirren, dürfte eine Leistung für sich ein ;) Sonst folgt man einem Bach. --King Rk (Diskussion) 06:30, 18. Jan. 2015 (CET)

Pflaster, Schutzbrille (falls nicht eh Brillenträger). --87.163.74.144 07:31, 18. Jan. 2015 (CET)

Zuerst müsstet ihr ein 10 - 20 Kilometer langes zusammenhängendes Waldgebiet zwischen zwei Städten finden. Gibt es davon überhaupt noch viele in Deutschland? Geoz (Diskussion) 08:00, 18. Jan. 2015 (CET)
siehe [30] & zu "vielleicht einen Gasgrill" siehe bitte das.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:30, 18. Jan. 2015 (CET)
@Geoz: Mindestens 10 km sollten südlich von FFM (Standort der IP) eigentlich problemlos zu finden sein, sofern es für die Auswahl kein Kriterium ist, dass der Wald nicht von Wegen und Strassen durchzogen sein soll. --King Rk (Diskussion) 08:36, 18. Jan. 2015 (CET)
Nuja, 16 km lang und 3 km breit... Da muss man aber schon ziemlich aufpassen, dass man nicht aus Versehen rechts oder links rausläuft... ;-) Geoz (Diskussion) 08:53, 18. Jan. 2015 (CET)
Stirnlampe statt Taschenlampe. --Vexillum (Diskussion) 08:58, 18. Jan. 2015 (CET)
  • Prizipell mal starete eine Wandrung so ausgerüstete das man ein Wetterumschwung übersteht. Hier zusätzlich noch, dass man enn Rest der Nacht ohne Schäden im Wald übersteht. Kurzum beim „Ach du >hier Schimpfwort einsetzen<, wir haben uns glaube verlaufen“ solten man eben ein „warten wir bis es hell wird“ anhängen können (und gegen ende der Nacht kann es saukalt werden). Dann logischerweise Karte (oder Karten App) und Kompas. Gerade der Kompas ist nicht vernachlässigen, der ist vorallem dafür da, damit man nicht im Kreis geht (Man eben eine Richtung beibehalten kann). Wenn es eine sternenklarer Nacht ist, braucht man keine Lampe (Dabei haben solte man natürlich eine), gerade wenn man die breiten Waldwege nicht verlässt. In der Rgel krigt dann unser auge genügend Licht ab, damit man den Bäumen noch ausweichen kann. Ein Mobiltelefon sollte natürlich auch bei sein, aber bitte schauen, dass dieses auch geladen ist (ggf. ausschalten).--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 18. Jan. 2015 (CET)

Bleibt zu hoffen, dass diese Nacht- und Nebelaktion nicht allzu viel an der Ruhebedürftigkeit der Waldbewohner knabbert. Im Unterholz auf Joggingtempo zu kommen um einer nachwuchshütenden Wildsau erfolgreich die Hacken zu zeigen, ist schon ein sportliches Vorhaben. Und man möchte ja auch den mitgeführten Krempel heile wieder aus der Survivalanmutung nach Hause bringen. Bleibt bei euren ersten Touren auf den Pfaden und Wegen. Neuland stürmt man nicht, besonders wenn es zappenduster ist. Irgendwas oder -wer dankt es euch. --M.Bmg 11:43, 18. Jan. 2015 (CET)

Von Gasgrill und Karten-App würde ich absehen. Gasgrill führt zu Waldbrand, das sieht der Förster nicht gern. Benutze die Feuerstellen/Grillstellen, die auch auf den Karten eingezeichnet sind. Ich würde außerdem eine topographische Karte oder spezielle Wanderkarte mitnehmen und OpenStreetMap, Google Maps und Konsorten nur zur Groborientierung nutzen. Das GPS-Gerät ist außerdem ein Stromfresser, sodass ich es nur dann einschalten würde, wenn die gedruckte Karte nicht weiterhilft. Quer durch den Wald würde ich bei Nacht seinlassen. Da ist die Verletzungsgefahr zu groß, weil man nichts sieht. Außerdem ist die Bodenbeschaffenheit oft so, dass man nicht zügig vorankommt, sondern nur seine Kräfte vergeudet und unnötig die Natur zertrampelt. Bleibt auf den Wegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 18. Jan. 2015 (CET)
Einer wütenden Muttersau zu entkommen ist selbst bei Tag ein sportliches Unterfangen - ich kannte mal eine Frau, die wochenlang im Krankenhaus lag, nachdem sie von einer Sau über den Haufen gerannt worden war (gut, sie war schon älter und nicht gerade sportlich, aber es hat sich trotzdem angefühlt, als wäre sie unter einen Bus gekommen).
Nach allen Landes-Waldgesetzen, die ich kenne, sowie nach jagdrechtlichen Bestimmungen ist es ein sicherer Weg, eine Ordnungswidrigkeit zu begehen (oder gleich mehrere davon), wenn man nachts durch unbekanntes Gelände querfeldein geht. Es ist verboten, das Wild aufzuscheuchen, und es ist verboten, jagdliche Einrichtungen zu benutzen - und woher soll man wissen, wo das Wild seine Einstände hat, und woher soll man wissen, wo die Futterstellen und Pirschpfade des örtlichen Jagdpächters sind? Und man muss auch noch nach Einbruch der Dunkelheit und spätestens wieder ab drei Uhr morgens mit bewaffneten Jägern rechnen, die über die Anwesenheit abenteuerlustiger Grünhörner in ihrem Revier nicht erfreut sein werden. Abgesehen davon ist mancher Jäger auch ein klein wenig ängstlich: Die meisten Faustfeuerwaffen werden vermutlich nicht erworben und mitgeführt, um angeschossenes Wild zu erlösen, sondern weil der Jäger ein Eigenschutzinteresse hat - immerhin führt er scharfe Jagdwaffen mit sich, die erstens sehr teuer sind und zweitens manchen Nicht-Jäger auf sehr dumme Gedanken bringen könnten.
Kurz gesagt, das ganze ist eine ganz dumme Idee - lasst es, und bleibt nachts auf den Wegen, das ist Abenteuer genug. Querfeldein könnt ihr tagsüber immer noch gehen, und auch das ist abenteuerlich genug. --Snevern 14:06, 18. Jan. 2015 (CET)
Ach, noch was: Zu "meinen" Zeiten hat GPS im Wald immer sehr schlecht funktioniert (weiß nicht, ob das heute besser geht). Wenn man da mal ganz dringend die Position bestimmen wollte, dann musste man notfalls auf einen Baum klettern... Geoz (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2015 (CET)
Wenn ihr nachts mal mit dem Auto durch ein Waldstück fahrt, haltet mal an, steigt mal aus, und versucht mal ein paar Meter durch den Wald zu laufen. Vorsicht, ihr könnt euch die Füße brechen. Bäume sieht man, dichtes Unterholz auch. Einen einzelnen Brombeerzweig in Gesichtshöhe hat man aber unvermeindlich im Gesicht. Schlaglöcher auf den Waldweg, Steine und schon kleine liegende Stämme machen jeden Schritt zum Russisch-Roulette fürs Fußgelenk. Eine Taschenlampe machts nicht besser. Man glaubt dann zu sehen, dass der Pfad frei ist, er wars aber doch nicht. Lassts bleiben. Und zum Gas-Grill: Wie lange wollt ihr bleiben? Eine ganze Nacht? Macht euch Wurstbrötchen, ist nicht so schwer zum Tragen. Und +1 zu Snevern (nach BK) --Hareinhardt (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2015 (CET)
(Quetsch) Eventuell ists in einem alpinen Nadelwald einfacher, durchzukommen, weil nach meinen Erfahrungen gibts dort weniger Unterholz, Gestrüpp, etc. Manchmal gibts größere Steigungen, aber sogar auf Berghängen gibts manchmal auch Gegenden, wo es eher flach ist (und natürlich gibts manchmal Hochplateaus o.Ä.). Allerdings sollte man dann den Wald und die Topographie recht gut kennen, gerade gehen geht da selten, weil man dann fast immer irgendwann bei einem Felsen, Abhang oder vielleicht einer zu starken Steigung ankommt, wenn die Stirnlampe stark genug ist, ein paar Meter nach vorne leuchtet und sich briet genug einstellen lässt, dann sollte man aber zumindest nicht abstürzen, wenn man immer aufmerksam ist. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2015 (CET) PS: aber auch im nichtalpinen Bereich gibts manchmal Wälder, wo man recht leicht durchkommt, z.B. kenne ich in der Oberösterreichischen Gegend Sauwald einige Wälder, wo kaum Unterholz und Gestrüpp vorhanden ist. Soviel ich weiß deshalb, weil das die Förster das einfach zur besseren Waldnutzung entfernen. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 18. Jan. 2015 (CET)

Wer eine ausgedehnte Nachtwanderung durch den Wald abseits von Wegen durchführen will, muss unterscheiden zwischen flachem und gebirgigen Gelände. Im flachen Gelände reicht als Ausrüstung:

  • Stirnlampe
  • feste (Wander)Schuhe, die bis über die Knöchel reichen mit passenden Wandersocken
  • die Kleidung sollte langärmelig und aus stabilem Material sein, damit Dornen keine Risse und Wunden verursachen können
  • gute Kopfbedeckung gegen tief hängende Äste und Handschuhe, damit bei einem Hinfallen die Handflächen nicht verletzt werden
  • Autan oder ein vergleichbares Mittel gegen Insektenstiche
  • Zur Orientierung GPS-Geträt mit vorher eingestellten Wegpunkten und Goto-Funktion, oder Kampass mit vorher festgelegter Marschzahl verwenden
  • Verpflegung und Getränke
  • Handy, Erste Hilfe-Set

Ist man in einer Bärengegend unterwegs, braucht man eine Waffe, sonst Pfefferspray gegen schlechtgelaunte Bachen. --Schlesinger schreib! 14:34, 18. Jan. 2015 (CET)

Ich möchte noch ergänzen, dass selbst die Tiere nicht so dumm sind, nachts durch unbekanntes Gelände zu laufen. Die haben auch ihre markierten Wege und unsere Wege nutzen sie nachts außerdem auch noch. -- Janka (Diskussion) 15:46, 18. Jan. 2015 (CET)

Beeindruckend, diese Diskussion. Erstmal die Anfrage, die mir nach "Wir waren noch nie im Wald, wie macht man das?" klingt, dann manche Tips für mittlere Survival-Ausrüstung. Also: Was die Gesetzeslage angeht, haben schon genug Leute geschrieben. Tiere und Pflanzen schützt man nicht, indem man nachts querfeldein geht. [Möglich ist das aber in deutschen (und nicht nur deutschen) Wäldern oft sehr wohl - es gibt viele Waldgegenden, in denen man ziemlich problemlos durchs Unterholz kommt. Sollte man aber halt nur im Notfall tun...] Ich bin noch nicht mit GPS/Smartphone/o.ä. losgezogen - eine Karte reicht auch (wenn Ihr die lesen könnt - kann man sonst lernen!), in kleineren Waldgebieten nicht einmal die. Notwendige "Ausrüstung" hängt stark vom Untergrund, Helligkeit, Waldbeschaffenheit, Erfahrung usw. ab. Und von den Temperaturen: Wollt Ihr's im Winter machen? Dann werdet Ihr im Zweifelfall irgendwann warm werden und schwitzen... und wenn's dann nachts kalt wird und Ihr doch mal anhalten wollt/müßt (müde, verlaufen, Fuß vertreten), solltet Ihr Extra-Unterkleidung zum Wechseln und sehr viel wärmendes / isolierendes Zeug dabeihaben. (Legt Euch mal vor Morgengrauen draußen ein oder zwei Stunden nüchtern auf den Boden - aber im Wald wird's normalerweise kälter, und wenn Ihr Pech habt, erwischt Ihr noch eine kalte Nacht). usw. usw. (Übrigens: Messer, Funkgerät, GPS Empfänger mit Ortungsgerät und Leuchstoffweste für bessere Sichtbarkeit sind witzig - aber brauchen werdet Ihr sie in den meisten deutschen Wäldern nicht.)
Wenn Ihr ein wirkliches Abenteuer (so verstehe ich die Anfrage) erleben wollt, macht's wie immer mit echten Abenteuern: Plant nicht nur, sondern bereitet Euch vor, damit Ihr danach auch wirklich etwas Besonderes erlebt! Übrigens ist die Vorbereitung manchmal dann der halbe Spaß (oder mehr)! Falls Ihr's noch nicht gemacht habt: Zum Beispiel mal 2-3 Std. (oder 6) tagsüber in den Wald gehen / wandern; 2-3 Stunden nachts in "einfaches" Gelände (z.B. über Feldwege mit ausgeschalteter Taschenlampe; oder über Waldwege in kleineren Wäldern) gehen; mit Karte & Kompaß im Wald auseinandersetzen - z.B. einer von Euch markiert auf der Karte einen Punkt, der andere sucht ihn auf und markiert ihn real, so daß man's nur aus der Nähe merkt (Stöcke, Steinchen o.ä.), der erste oder ein dritter geht anhand Karte los und sucht (photographiert) die reale Markierung - kann ziemlich unterhaltsam sein; nehmt an einem Orientierungslauf teil; durchlauft schon mal Eure Zielgegend bei Tageslicht; und und und. Danach habt Ihr wahrscheinlich schon ziemlich witzige Geschichten erlebt und braucht hier nicht mehr zu fragen, ob Ihr für 5-6 Stunden einen Kocher mit in einen Wald nehmt... (Tip: wenn überhaupt, dann Thermoskanne) --Ibn Battuta (Diskussion) 17:23, 18. Jan. 2015 (CET)
Ich glaube, mit Wasser (im Hochsommer isotonisch), Müsliriegeln und für den Notfall Traubenzucker sollte man fünf Stunden überleben können... das selbst erwürgte Wildschwein sollte man dann lieber zuhause grillen. --Pandarine (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2015 (CET)
Können schon, aber mit Wurstsemmeln ists für viele angenehmer und sehr viel Gewicht haben die ja auch nicht... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 18. Jan. 2015 (CET)
Geschmackssache. Klar geht auch Wurstsemmel und Tee. --Pandarine (Diskussion) 17:53, 18. Jan. 2015 (CET)
Wurstbrote, kalter Tee und etwas Obst sind nicht verkehrt. Das Rucksackvesper sollte sich ohne Hilfsmittel essen lassen und auch so stabil sein, dass es im Rucksack nicht in seine Einzelteile zerfällt. Keine Glasflaschen mitnehmen und wichtig, nicht nur in Naturschutzgebieten allen Müll einpacken und mit nach Hause nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 18. Jan. 2015 (CET)
  • Da es, soweit ich sehe, noch nicht erwähnt wurde: Falls Ihr Euch für Euer Unterfangen sowas wie einen Nationalpark aussuchen solltet, lasst das mit dem Querfeldeinlaufen besser mal schön bleiben. Wie weiter oben schon gesagt wurde: Es ist vielerorts verboten, aber da ganz sicher.
Ansonsten:
  • Stirnlampen dabeihaben - und nach Möglichkeit ausgeschaltet lassen. Sonst gewöhnen sich die Augen nie an die Dunkelheit, man sieht ewig nur den kleinen hellen Fleck und rundherum nix.
  • Gasgrill ist Schnapsidee. Wenn Ihr partout was Warmes haben wollt, nehmt 'ne Thermoskanne mit.
  • Bären sind in Deutschland ja eher nicht so wahrscheinlich; in den USA wird dafür das Mitführen irgendwelcher scheppernder Geräte empfohlen. Es ist nicht angenehm für beide Seiten, einen Bären auf kurze Entfernung zu überraschen; besser, man gibt ihm Gelegenheit, sich zu entfernen. Kann mir allerdings vorstellen, dass hiesige Förster wenig begeistert auf nächtliche Krachorgien im Wald reagieren, falls Ihr auf die Idee kommen solltet, das zum Schutz vor Ebern und Muttersauen zu probieren.
  • Müll wieder mitnehmen ist auch eine sehr gute Idee. --Anna (Diskussion) 18:15, 18. Jan. 2015 (CET)
"Falls Ihr Euch für Euer Unterfangen sowas wie einen Nationalpark aussuchen solltet, lasst das mit dem Querfeldeinlaufen besser mal schön bleiben. Wie weiter oben schon gesagt wurde: Es ist vielerorts verboten, aber da ganz sicher." Also "ganz sicher" ist das nicht. Zumindest nicht im Nationalpark Berchtesgaden. Dort gilt Art. 141 der Bayerischen Verfassung ("Der Genuß der Naturschönheiten und die Erholung in der freien Natur, insbesondere das Betreten von Wald und Bergweide, das Befahren der Gewässer und die Aneignung wildwachsender Waldfrüchte in ortsüblichem Umfang ist jedermann gestattet.") --тнояsтеn 09:10, 21. Jan. 2015 (CET)
Man nehme eine Stirnlampe mit roter LED, die verdirbt nicht die Adaption ans Nacht/Mondlicht. Für schwierige Stellen sollte sie aber auch noch ne weisse LED mit 100+ Lumen haben. Sowas, Sowas und/oder sowas vielleicht. Wer denkt, dass man in Deutschland nicht querfeldein laufen kann, möge das mal in tatsächlich unbewirtschaftetem Wald versuchen, im Vergleich ist deutscher Wald leergeräumt, weil letztlich jeder Baum begutachtet und irgendwann gefällt wird, sprich überall latschen Waldarbeiter durch. Trotzdem wäre eine leichte Machete gegen Brombeeren keine dumme Idee. Dann würde ich dieses Unternehmen aufsplitten: Einmal tags querfeldein, einmal nachts auf einem Weg und dann noch mal evaluieren. Auf jeden Fall sinkt die Wegstrecke pro Stunde massiv ab, ich würde eher nur 10 km planen. Messer hat man immer, braucht man aber eher nur fürs Essen, statt Funkgerät lieber Handy bzw Smartphone oder Tablet mit GPS und Navigations-App. Ich empfehle viewranger, wegen Höhenlinien. Den Genauigkeitsgewinn eines "dedicated" GPS kann man bei 10km vernachlässigen. Alles, was nur ansatzweise Tal ist, macht GPS-Empfang schwierig, da muss man schon mal 15 Min. anhalten und warten. Bei Nebel ist mE ne dumme Idee, denn für Nahorientierung kann GPS nicht Augen ersetzen. Wegen der Gefahr, mit dem Fuß umzuknicken, sollte das Medipäckchen darauf ausgelegt sein; Kühlpacks, Kompressionsverband, stabile grobe Binden usw.. Stöcke gibts zwar im Wald, möchte man im Dunkeln aber nicht suchen und anpassen; Wanderstock oder Nordic walking sticks mitbringen, fungiert dann auch als Krücke. Bei Steigungen sehr hilfreich. Panzertape (nicht ne ganze Rolle) kann man immer brauchen, etwa nach Sturz die Hose flicken. --92.202.24.183 00:40, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich würde größere Steigungen eher umgehen, da ist im freien Gelände die Gefahr, dass man ausrutscht doch eher hoch (ich würde auh empfehlen, an einen Tag, an dem kein regen angesagt ist und es auch min. 5 Tage vorher nicht geregnet hat zu gehen, Bodenfeuchtigkeit hält sich im dichten Wald oft erstaunlich lang). Ansonsten gilt: falls man nicht (ständig) mit Stock gehen will: es gibt auch Teleskopstöcke, die zusammengeschoben in (größere) Rucksäcke passen. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 20. Jan. 2015 (CET)

Noch ein Wort an Auskunftler, die ihre Antwort gerne an IP-locate anpassen: Im Großraum Frankfurt (und z.B. auch Köln) stehen riesige Serverfarmen und deren IP-Pool wird angezeigt. Der IP-Nutzer kann aber hunderte km entfernt wohnen. --92.202.24.183 00:49, 19. Jan. 2015 (CET)

Kann man durch Serverfarmen auch nachts laufen, oder wäre das zu gefährlich? (Was passiert, wenn ich einen IP-Pool übersehe und versehentlich mitten in einen IP-Pool falle?) --46.115.22.67 03:01, 19. Jan. 2015 (CET)
@Fragesteller: Lass es bleiben. Ich - nachts - im Wald - dann komischer Hund - verwahrlost - nix gut - Tollwut und Bakterienschleuder - seitdem immer CS-Revoler dabei gehabt damit die Schüsse und das Gas solche Viecher verscheuen --46.115.22.67 03:01, 19. Jan. 2015 (CET)
Deutschland ist nach meinem Kenntnisstand tollwutfrei (von der Fledermaustollwut abgesehen). Und von doofem Hund gebissen werden kann man auch tagsüber. --Anna (Diskussion) 18:47, 19. Jan. 2015 (CET)
So ist es.[31] --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 19. Jan. 2015 (CET)
Das Problem ist hier der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch ist ein Hundbiss ungefährlich, praktisch auf keinen Fall. http://www.aerzteblatt.de/archiv/1123/Infektionsgefaehrdung-durch-Bissverletzungen. Theoretisch haben Hunde kaum Tollwut (Impfung und tollwutfreie Zone). Praktisch muss man trotzdem impfen, denn warum rennt ein Hund nachts im Wald herum. Sicher nicht, weil er ein vernünftiges Herrchen gebhabt, hat und Virenfrei gibt es nicht. Nirgendwo. Auf diese "Einschätzung" kann man nicht seine Gesundheit setzen. Also bekommst Du danach die Tollwutspritze. Theorie und Praxis eben. Theoretisch prassiert nix, prakisch war ich vor einem verlotterten, abgefuckten, knurrenden Mistvieh gestanden. Theorie und Praxis eben. Theoretisch klingen eure Beiträge gut, praktisch ward ihr als Jugendlicher oder junger Erwachsener wohl noch nicht besonders häufig nachts im Wald. Da gibt es Tiere - ehrlich. --46.115.210.21 16:27, 20. Jan. 2015 (CET)
Wie reagieren wilde Tiere eigentlich auf Licht? werden die davon eher angezogen oder verscheucht? --MrBurns (Diskussion) 16:32, 20. Jan. 2015 (CET)
Angezogen eher nicht (wenn man mal von Insekten absieht), es kann aber sein, dass ein angeleuchtetes Tier stehenbleibt. Das ist ja die Gefahr bei Wildwechsel - blickt bspw. ein Damwild bei Dunkelheit in die Scheinwerfer, kann es sein, dass es einfach auf der Straße stehenbleibt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)


Wow, da habt ihr euch ja das Abenteuer des Jahrzehnts ausgesucht! Empfohlene Ausrüstung:

  • Stirnlampe
  • Helm
  • Sauerstoffflasche
  • Expressschlingen
  • Dauenjacke
  • Sonnebrille
  • Khukuri
  • Zelt
  • Wasserentkeimer
  • 50l Wasser
  • Fertigsuppen
  • Gaskocher
  • Proteinriegel (nicht unter 30€/Stück)
  • Signalraketen
  • Gewehr
  • Betäubungsmunition
  • Machete
  • Kletterseil
  • Klettergurt
  • Satellitentracker
  • Satellitentelefon
  • Solaranlage für selbiges
  • Klaviersaite
  • 10-15 Sherpas

(nicht signierter Beitrag von 37.209.96.48 (Diskussion) 18:35, 20. Jan. 2015‎ (UTC)[32]

Also dann: vom Gaskocher wurde oben schon detailliert abgeraten. Außerdem soll es eine Nachtwanderung werden. Statt der „Solaranlage für selbiges“ kann der Wanderer also dieselbe Menge Backsteine mitnehmen, das ist billiger und erfüllt denselben Zweck, nämlich keinen. Außerdem hast Du Leatherman und Gaffatape vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 21. Jan. 2015 (CET)
Oh, da verkennst du aber den Nutzen mitgeführter Backsteine! Wenn Gefahr droht, wirft man sie weg und kann dann sofort viel schneller rennen! --Snevern 12:18, 21. Jan. 2015 (CET)
@Rôtkæppchen₆₈: Ich muss mich schon wundern, dass Du einen ernsthaft Fragenden mit einer derart lückenhaften Liste abspeist. Wie konntest Du die Schneeschuhe und das Nachtsichtgerät vergessen?
Wer wirklich stilvoll wandern will, dem würde ich außerdem unbedingt zur Mitnahme von Gitarre und Mundorgel (in zehnfacher Ausführung, für den Fall, dass man auf andere Wanderer trifft) raten. --Anna (Diskussion) 23:51, 21. Jan. 2015 (CET)
Meine letzte nachts-30-Kilometer-durch-den-Wald-Wanderung liegt über 20 Jahre zurück, da erinnere ich mich nicht mehr an alle Details. Ach nein, das war der 30-Kilometer-Gefechtsmarsch in der Bundeswehr-Grundausbildung. Ich hab allerdings auch schon zwei unfreiwillige nachts-zwölf-Kilometer-durch-den-Wald-Wanderungen hinter mir. Das kommt davon, wenn man spätabends irrtümlich in die falsche S-Bahn einsteigt. Ich habe aber noch Fotos von im-Sommer-tagsüber-durch-den-Wald-Wanderungen meiner Kindheit. Fackeln und Mundorgel sind aber nicht auf den Fotos, haben aber durchaus als Wanderzutaten gedient. Das war bei der EJW-Jungschar. Lang ist’s her. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 22. Jan. 2015 (CET)
@Anna C.:Obige Liste ist nicht von mir, sondern von 37.209.96.48. Hab mal eine Ersatzsig eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 22. Jan. 2015 (CET)
Ah, das erkärt natürlich diese unverzeihlichen Auslassungen. Ich bin sicher, DU hättest die Schneeschuhe nicht vergessen. --Anna (Diskussion) 00:47, 22. Jan. 2015 (CET)
Mundorgel, hihi. Wir haben zu unserer Zeit noch solche Lieder aus der Mundorgel gesungen. Christliche Pfadfinder, hihi... Geoz (Diskussion) 00:55, 22. Jan. 2015 (CET)
Wann war denn "zu Deiner Zeit"? Das Lied stand ganz sicher in keiner Ausgabe der Mundorgel, die ich jemals besessen habe. Und ich überblicke inzwischen schon so einige Auflagen. --Anna (Diskussion) 01:07, 22. Jan. 2015 (CET)
Mit Mundorgelliedern lassen sich bestimmt auch gut wildgewordene Bären und Bachen vertreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 22. Jan. 2015 (CET)
Ein herzhaft geschmettertes "Die Affen rasen durch den Wald..." dürfte jeden Bären in die Flucht schlagen. Für Bachen tut es vielleicht schon die Oma im Hühnerstall mit ihrem Motorrad. --Anna (Diskussion) 00:54, 23. Jan. 2015 (CET)
"Die Besucher des Bärenparks erlebten das Drama hautnah mit, versuchten den Bären durch lautes Schreien zu vertreiben – vergebens [...] Erst der Polizei gelang es, den Bären durch einen gezielten Schuss zu vertreiben. Er traf Finn in die Brust. Der junge Bär blutete und ließ schließlich von seinem Opfer ab." Theorie und Praxis. http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/schweiz-baer-faellt-zoo-besucher-an. Theoretisch wird der Unsinn von vielen Tierschützern erzählt. Praktisch kann auch ein Bär schlechten und lauten Gesang aushalten und muss nicht zwingend fliehen. --46.114.9.168 19:34, 24. Jan. 2015 (CET)
"Meine Zeit" waren die frühen 70er, aber wahrscheinlich handelte es sich bei den Liederbüchern um irgendwelche alten Restbestände aus den 50ern. Unser Artikel behauptet ja ebenfalls: Die Auswahl der Lieder hat sich im Lauf der Zeit deutlich verändert. So landete zuerst manches in der Mundorgel, was während der Zeit des Nationalsozialismus von der Hitler-Jugend vereinnahmt worden war. Solche Lieder fielen bei den Überarbeitungen ebenso heraus wie Texte, in denen von „Negern“ oder „Zigeunern“ die Rede war oder die allzu militaristisch daherkamen. Dass ich das mit irgendeinem anderen Liederbuch verwechsele, ist möglich, aber unwahrscheinlich. Ich kenne überhaupt keine anderen Sammlungen von Lagerfeuerliedern, außer der Mundorgel. Geoz (Diskussion) 12:48, 22. Jan. 2015 (CET)
Also, in den 70ern war sowas da ganz sicher nicht mehr drin. Das wüsste ich. --Anna (Diskussion) 00:54, 23. Jan. 2015 (CET)