Saint-Mard (Aisne)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Saint-Mard
Saint-Mard (Frankreich)
Saint-Mard (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Aisne (02)
Arrondissement Soissons
Kanton Fère-en-Tardenois
Gemeindeverband Val de l’Aisne
Koordinaten 49° 23′ N, 3° 35′ OKoordinaten: 49° 23′ N, 3° 35′ O
Höhe 43–182 m
Fläche 4,69 km²
Einwohner 115 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 25 Einw./km²
Postleitzahl 02220
INSEE-Code

Saint-Mard ist eine französische Gemeinde mit 115 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (frühere Region: Picardie). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Soissons, zum Kanton Fère-en-Tardenois und zum Gemeindeverband Val de l’Aisne. Sie ist Trägerin des Croix de guerre 1914–1918.

Die Gemeinde liegt rund 25 Kilometer östlich von Soissons, mit dem Ortsteil Le Rhue südlich der Aisne, die von Seitenkanal Canal latéral à l’Aisne flankiert wird.

Nachbargemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgeben ist Saint-Mard von den Nachbargemeinden Soupir am gegenüberliegenden Flussufer im Norden, Pont-Arcy und Viel-Arcy im Osten, Dhuizel im Südosten, Courcelles-sur-Vesle im Süden und Cys-la-Commune im Westen.

Bis zum Ersten Weltkrieg, in dem die Gemeinde erhebliche Schäden erlitt, wurde sie vom Meterspurnetz der Chemins de fer de la Banlieue de Reims bedient.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018
Einwohner[1] 111 123 104 81 87 113 121 113

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die 1918 und 1940 beschädigte Kirche Saint-Médard aus dem 13. Jahrhundert, 1920 als Monument historique klassifiziert (Base Mérimée PA00115903), unter anderem mit Grabdenkmal des Léon Rostan
  • Merowingisches Kreuz am Ortsausgang
  • Zwei frühere Waschhäuser
  • Früher bewohnte Höhlen auf der Höhe
Zerstörung der Kirche im Ersten Weltkrieg
Commons: Saint-Mard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Cassini und INSEE