Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Youtube: Wie viele Playlisteinträge darf man pro Playlist haben? Wie viele Playlists darf man haben?

Auf der Hilfeseite steht nichts, im Forum stehen nur Spekulationen.

Meine Liste nimmt keine neuen Einträge mehr an, auch keine Kategorien. Ich würde gerne noch ein paar dazu tun. Ich frag erstmal hier, weil es mehr Leute lesen und es schneller geht...

--217.189.243.23 01:27, 13. Jul. 2009 (CEST)

Meiner Erfahrung nach 200 Einträge pro Liste. Keine Ahnung obs für die Anzahl der Listen ne Beschränkung gibt. --Schmiddtchen 02:04, 13. Jul. 2009 (CEST)

Theo Löbsack

Theo Löbsack hat vor Jahren einige Bücher geschrieben wie:

Die letzten Jahre der Menschheit. Vom Anfang und Ende des Homo sapiens.;

Versuch und Irrtum;

Denn sie wissen nicht, was sie tun;

Unterm Smoking das Bärenfell: was aus der Urzeit noch in uns steckt;

Thema ist also die Entwicklung der Menschheit, deren "tierische" Last aus der Vergangenheit und deren Zukunft bzw. apruptes und baldiges Ende. Die Thesen scheinen begründet. Mir war der Auto unbekannt und ich hätte gerne mehr darüber erfahren und wie man ihn einschätzen soll und eventuell auch Gegenargumente dazu.

Ich finde, man sollte was über Theo Löbsack bei Wikipedia finden, aber ich habe zu wenig Ahnung davon.


< möchte anonym bleiben > (nicht signierter Beitrag von 89.53.117.56 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 13. Jul 2009 (CEST))

WP:Erste Schritte, Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel und last aber ganz sicher nicht least Wikipedia:Sei mutig; probier einfach mal. Das allergrößte Risiko ist, dass der Artikel gelöscht wird; tut nicht weh ;o) ...Sicherlich Post 00:21, 13. Jul. 2009 (CEST)
Wenn das der von der SZ ist, der hat sogar schon 'nen roten Link ... Probiers! Grüße, 78.51.175.101 00:28, 13. Jul. 2009 (CEST) (War schon abgemeldet. -- der Sperber pedo mellon a minno 00:31, 13. Jul. 2009 (CEST))
Korrektur: Stuttgarter Zeitung; war wohl schon müde -- der Sperber pedo mellon a minno 12:37, 13. Jul. 2009 (CEST)
Guter Plan. Krass, daß es den derzeit noch nicht gibt, hier, bei WIKIPEDIA, den Artikel über den. fz JaHn 02:04, 13. Jul. 2009 (CEST)

@Anonymus: Ich habe mal etwas gebastelt, wobei ich mangels Fachkenntnis nicht auf Einzelheiten seines Werks eingegangen bin. Allerdings sind wir hier keine Journalisten oder Kritiker, die Texte und Thesen bewerten oder diskutieren sollen. Wir tragen nur fremdes Wissen oder fremde Einschätzungen, die anderswo geäußert werden, zusammen. Es geht im Wesentlichen nur um Fakten, Fakten, Fakten, nicht um Meinungen. Deswegen ist eine eigene Einschätzung unter Einbeziehung von Gegenargumenten durch die Wikipedia, wie sie Dir vorschwebt, nicht zu erwarten. Vielleicht hilft Dir aber der auch im Artikel zitierte Link [1], in dem Löbsack seine eigenen Kritiker zitiert, ein wenig weiter. Eine Kritik war: "Der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst."-- Grip99 08:38, 13. Jul. 2009 (CEST)

In der Diskussion: Preise und Lit.-Liste (zum Abarbeiten...). Opti-mistige Grüsse --Grey Geezer nil nisi bene 09:59, 13. Jul. 2009 (CEST)
Danke (und siehe unten). Allerdings wird das Copy&Paste unsere WP:URV-Experten nicht begeistern. Selbst wenn man eventuell die Schöpfungshöhe anzweifeln könnte. Vielleicht solltest Du es besser wieder löschen lassen. Grüße -- Grip99 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)
Bei munzinger steht auch noch was über ihn--Ticketautomat · 1000Tage 10:05, 13. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Aber das hatte ich beides schon berücksichtigt, siehe Theo_Löbsack#Weitere_verwendete_Quellen. Man muss allerdings mit der ART-Treff-Quelle vorsichtig sein. Z.B. wird ein ihm angeblich verliehener Europäischer Umweltpreis nur an Unternehmen verliehen und ließ sich dementsprechend nicht durch andere, von der ersten unabhängige Quellen verifizieren, deswegen habe ich ihn weggelassen. Auch die Übersetzungen in angeblich 70 Sprachen erschienen mir dubios, zumal ich anderswo von Übersetzungen in zehn Sprachen gelesen hatte. Von der Munzinger-Biographie hatte ich nur den kostenlosen Teil zur Verfügung, sie reicht auch in der vollständigen Version anscheinend nur bis 1993 (was allerdings das Wesentliche umfassen dürfte).
Eine vollständige Liste seiner Bücher habe ich weggelassen, weil mir generell der Sinn solcher Listen nicht einleuchtet, wenn man doch ohnehin auf die DNB verlinkt. Besser wäre eine Auswahl seiner bedeutendsten Werke, aber dazu müsste man sich erst nochmal ein bisschen schlau machen. "Versuch und Irrtum — Der Mensch: Fehlschlag der Natur" und "Die letzten Jahre der Menschheit" würden wohl dazugehören.-- Grip99 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)

Laptops auf Flugreisen

Darf man auf Flugreisen ohne weiteres Laptops mitnehmen, oder gibt es Sicherheitsvorschriften, die dies einschränken? --200.127.49.25 03:14, 13. Jul. 2009 (CEST)

Darf man, oft sogar als zusaetzliches Handgepaeck neben dem eigentlichen Handgepaeck. Ins Check-In-Gepaeck sollte man ihn eher nicht tun. Zu beachten: Waehrend der Start- und Landephase sollte der Laptop vollstaendig abgeschaltet sein. Mein Firmenlaptop hat einen mobilen Sender/Empfaenger auf der Basis des japanischen Mobilfunknetzes, so etwas sollte waehrend des ganzen Fluges nicht aktiv sein. Und bezueglich der Stromversorgung solltest Du Vorkehrungen treffen, es sei denn, die Akkuladezeit reicht. -- Arcimboldo 03:25, 13. Jul. 2009 (CEST)
Bei der Zollkontrolle wurde ich zuletzt standardmäßig gefragt, ob in meinem Rucksack kein Laptop drinne sei. Das müsste separat durch das Röntgengerät. Keine Ahnung wieso, aber sowohl in Zürich, als auch in Berlin Tegel wurde ich danach gefragt. --Sternstefan 04:48, 13. Jul. 2009 (CEST)
Das ist richtig und an den meisten Flughaefen international der Fall. Es ist wohl ansonsten schwierig, sicherzustellen, das das Metallgehaeuse tatsaechlich mit Elektronik gefuellt ist und nicht mit Plastiksprengstoff oder dergleichen. -- Arcimboldo 05:36, 13. Jul. 2009 (CEST)
Es ist nicht die Zollkontrolle (durch die muss man ja auf innereuropäischen Flügen nicht und auch der Berlin-Zürich-Reisende hat üblicherweise nichts zu verzollen, so dass er den green channel' wählt, häufig ohne sich dessen bewusst zu sein), sondern die Sicherheitskontrolle. Und da ist AFAIk das Problem, dass die Durchleuchtungsgeräte nicht durch den Laptop "durchgucken" können, man also, wenn er in der Tasche wäre, darunter alles mögliche verstecken könnte. --SCPS 10:07, 13. Jul. 2009 (CEST)
In Finnland wirde sogar die Seriennummer des Laptops kontrolliert, keine Ahnung warum. --Marcela 11:03, 13. Jul. 2009 (CEST)

Suche Konverter für Shockwave Flash nach Scalable Vector Graphics

Hallo,
gibt es einen nichtkommerziellen Konverter mit dem ich Vektorgraphiken aus Shockwave Flash-Dateien (SWF) nach Scalable Vector Graphics (SVG) konvertieren kann (Offline oder als Online-Konverter)? Mit meiner Google-Suche war ich bislang nicht erfolgreich. Ich habe nur einen nicht funktionierenden Online-Konverter aus dem Jahr 2000 gefunden.
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 07:20, 13. Jul. 2009 (CEST)

Du bist doch der Meister aus dem SVG-Projekt^^ also ich dachte ja, dass SWF nur ne komplexe Bauform von gif-datein ist, also stupides aneinanderReihen. Aber Adobe Flash sagt tatsächlich basiert auf vektorgrafiken ... nun kann man SWF ja in alle möglichen andern "videos" umwandeln. Also ich weiß zwar nicht, wie der SVG.-code da innen gehandhabt wird, aber ist es nicht sehr unwahrscheinlich, dass es sowas überhaupt gibt?` Eine Sequenz aus vektorgrafik-bildern (plus/minus audio), aus dem swf-format extrahieren und dabei syntaktisch korrekt zu bleiben? Es sind ja auch schon einige Bilde pro Sekunde manchmal ... was ist mit Seiten wie http://www.eprg.org/~sgp/swf2svg.html ? Irgendwelche Hinweise gibts ja überall, ich kanns mir trotzdem nicht vorstellen. --WissensDürster 19:30, 13. Jul. 2009 (CEST)
Flash kann alles mögliche verwursten, so auch Grafiken in Form von Vektoren (sie heißen wohl Shapes oder so). Es gibt aber einige Unterschiede bei den beiden Vektorgraphikformaten in SWF und in SVG. Die Koordinatenangaben in SWF-Dateien haben z.B. ein anderes Format als in SVG. Der von Dir angegebene Konverter ist leider genau der nicht funktionierende aus dem Jahr 2000. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:09, 13. Jul. 2009 (CEST)
Don't feed the trolls!

Was ist Golt“? --88.77.246.73 10:18, 13. Jul. 2009 (CEST)

Da du kein Troll bist ... kannst du bitte auch den Zusammenhang spezifizieren?! Danke --Grey Geezer nil nisi bene 10:23, 13. Jul. 2009 (CEST)
Eine in Franken hergestellte Handfeuerwaffe. --Shaun72 10:48, 13. Jul. 2009 (CEST)
Nee, des wär a Colld. Des C am Anfang machen die Frangn ned weich, nur des End. --Tröte 10:57, 13. Jul. 2009 (CEST)
Glubberer hat aber 12900 Google-Hits, immerhin die Hälfte von Clubberer. Sind die Glubberer wirklich alles nur Zuagroaste? -- Grip99 11:59, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ne. Aber der Glub is da die Ausnahme, wenn mer jetz beim Colt das C durch ein G ersetzt, wird's in der fränkischen Aussprache ja zu Gold. Und das ist was anderes. Deswegen: Auch in Frangn Colt mit C am Anfang. Man stelle sich sonst vor, was aus dem Mann mit dem goldenen Colt würde: Der Mann mit dem goldenen Gold. Und zu so einem Blödsinn sind nicht mal wir Franken fähig...;) --Tröte 12:32, 13. Jul. 2009 (CEST)
Dann wäre ja der Kold die Ausnahme und der Glubb die Rechel. Aber ich habe den Verdacht, dass es eher damit zusammenhängt, ob ein Vokal oder ein Konsonant folgt. Einen gühlen Gopf behalten doch eher die Sachsen als die Franken. Wenn ich Erwin Pelzig das nächste Mal sehe, werde ich mal darauf achten. -- Grip99 18:15, 13. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht ein Schreibfehler? Colt, Cold, Gold, Gott, Golf......--62.226.9.46 10:54, 13. Jul. 2009 (CEST)
Oder [2]--62.226.9.46 10:56, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich wette, dass er das nicht schafft. Kann ich mir von dir was wünschen, wenn ich gewinne, Grey Geezer? --Eike 11:31, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich hatte mir diesen Satz ausgedacht um (a) einen Hinweis zu geben und (b) ihm vorzuschlagen, die Hose runter zu lassen und sein wahres Gesicht zu zeigen. Hat beides nicht geklappt. Ich werde alt. Was brauchst du denn? Einen Golt? --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 13. Jul. 2009 (CEST)
Mir fehlt kein Colt und kein Gold zum Glück. Toll wär das Demaskieren. Aber da das nicht gelingt, wünsch' ich mir stillschweigendes (komisches Wort...) Löschen der Beiträge von 88.7?.*.*, wenn er mal wieder trollt. (Und ich kann mich nicht erinnern, je einen Beitrag von einem Nicht-Troll mit so einer IP hier gesehen zu haben...) --Eike 19:30, 13. Jul. 2009 (CEST)
Gibt es, aber man muss schon eine Weile suchen;-) Trotzdem sollten wir die Metadiskussion - wenn schon - auf der Disk und nicht hier führen.-- Grip99 23:09, 13. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht sollte die Frage lauten: Wer ist Galt? --94.79.137.233 11:28, 13. Jul. 2009 (CEST)
Wer ist John Galt? von Ayn Rand. Habe ich was gewonnen?--Traeumer 12:04, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ach, was ich noch sagen wollte: 88.77.246.73 kommt aus der Range 88.77.224.0/19 des bekannten Trolls. [3][4].-- Grip99 12:08, 13. Jul. 2009 (CEST)

Zur Aufklärung: Die o.g. IP hat zur gleichen Zeit versucht den hier anzulegen: {{Falschschreibung|Gold}} --Sternstefan 14:33, 13. Jul. 2009 (CEST)

Chinesische Teenager lassen sich Beine absägen

... und mit einem Abstand wieder anwachsen, um größer zu werden. Dabei wird täglich der Abstand der beiden Oberschenkelknochen vergrößert, solange das Knochenwachstum andauert und die gewünschte Verlängerung erreicht ist.

Wie heißt das Verfahren? --77.4.77.154 12:06, 13. Jul. 2009 (CEST)

Beinverlängerung --145.253.2.27 12:09, 13. Jul. 2009 (CEST)
Allerdings wird absägen nicht funktionieren, wohl eher Brechen der Knochen, und das auch nicht täglich, sondern alle paar Tage/Wochen. Also lieber nicht selbst ausprobieren, sondern den Fleischermeister des Vertrauens um Rat fragen.--141.20.106.220 12:26, 13. Jul. 2009 (CEST)
Manches ist so einfach^^ Danke rot --77.4.77.154 12:27, 13. Jul. 2009 (CEST)

Kallusdistraktion, gefunden über google nach entsprechenden Artikeln, dann Stichwortsuche nach „Beine, Kurgan“ und über en:wp dann mit „Ilisarov“ hier gelandet. --Taxman¿Disk? 12:43, 13. Jul. 2009 (CEST)

Krankenkasse ? Das ist die Frage die ich mir grade stelle. Wenn sich “chinesische Teenager” tatsächlich sowas (als Schönheits-OP) antun - dann wohl kaum krankenkassenfinanziert. Woher stammen dann die Mittel dazu? Ich vermute mal aus der Ausbeutung derer, die nichtmal eine Krankenkasse für normale Krankheitsfürsorge haben. Sorry - das ist pervers. Gruß Tom 13:31, 13. Jul. 2009 (CEST)

Faktenlose Entrüstung :) --145.253.2.27 14:07, 13. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch> So ein Eingriff kommt auch im Film Gattaca vor. Und diesen Eingriff zahlt die AOK auch nicht. -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 15:18, 13. Jul. 2009 (CEST) </quetsch>

Die Methode wird auch in Deutschland durchgeführt. Soll über lange Zeit sehr schmerzhaft sein. --Eike 15:05, 13. Jul. 2009 (CEST)

Die Methode wird regelmäßig und weltweit verwendet, allerdings hierzulande nicht für Schönheitsoperationen sondern oft nach Unfällen die zu einer Verkürzung des Beines führten, nach Tumor-Operationen um die entfernte Stelle wieder zu "schließen", oder nach Amputationen mit zu kurzem Stupf, um das Tragen einer Prothese zu ermöglichen. Alles sinnvolle medizinische Indikationen, aber zweifelsohne Schmerzhaft und langwierig. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 15:11, 13. Jul. 2009 (CEST)

Bilder (Firmenlogo) aktualisieren

Hallo, ich möchte beim Eintrag http://de.wikipedia.org/wiki/Zarges das Firmenlogo aktualisieren. Es wurde von der Firma vor einiger Zeit überarbeitet. Die Rechte an dem Bild ändern sich dadurch nicht. Das alte Logo soll dann nicht mehr verwendet werden. Wo kann ich Hilfe finden?

--Zarges blum 13:21, 13. Jul. 2009 (CEST)

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zarges_logo.svg gehen und dort unten auf Eine neue Version dieser Datei hochladen gehen. Die neue Datei sollte wieder im SVG-Format (Zeichnung, keine Bitmap) vorliegen. Falls SVG nicht vorhanden, Benutzer:Marsupilami fragen, der hat auch die aktuelle Version hochgeladen. -- Janka 14:11, 13. Jul. 2009 (CEST)
Erledigt. Dass das alte Logo nicht mehr verwendet wird wünschen sich viele Firmen aber die WP ist eine Enzyklopädie und hält die Geschichte eines Unternehmens fest. Dazu gehört auch die Entwicklung des Logos im Lauf der Zeit. Anschauliches Beispiel: Castrol#Geschichte. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:22, 13. Jul. 2009 (CEST)

Gruselgeschichte

Ohne Werbung machen zu wollen, aber wohlwissend, dass ich es hiermit tue, würde mich interessieren, was ihr von dieser Seite [Link raus von Joyborg] haltet? Beste Grüße: --GT1976 13:30, 13. Jul. 2009 (CEST)

Als erstes empfehle ich Dir eine andere Wohnung. Gruß Tom 13:36, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich muss noch bemerken, dass ich mit der angegeben website nichts zu tun habe, sie ist mir nur zufällig untergekommen. --GT1976 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)
Teilweise ausgesprochen lustig. Nach einer Weile wird das Gejammer allerdings etwas langweilig. --FNORD 14:01, 13. Jul. 2009 (CEST)
Da will jemand aus Irland in ein Grazer Tierheim umziehen, regt sich darüber auf, dass er am Tag der Ankunft in Österreich keine österreichische Sozialhilfe bekommt (in den meisten Ländern der EU gibt's gar keine) und tritt mit einer ebenso durchgeknallten Österreicherin in einen Wettbewerb darüber ein, wer von beiden durchgeknallter ist. Kein Wunder, dass man für eine solche Story keinen Romanverleger findet, sondern sie eben nur auf eigene Kosten ins Internet stellen kann. Bestätigt meine Theorie, dass die meisten großen deutschsprachigen Schriftsteller tot sind. Die übrigen sind um die achtzig. BerlinerSchule 16:23, 13. Jul. 2009 (CEST)
Na, ich hatte ja nur auf die Einstiegsseite geschaut. Die restlichen 95% scheinen sich mit dem nicht unbekannten Thema Psychiatrie = Folter zu beschäftigen. Na, woran erinnert uns das? Oder echt nur Zufall? BerlinerSchule 16:30, 13. Jul. 2009 (CEST)
Naja der Typ ist so supernervig und hyperparanoid das man sich fragen muss für wer durchs seinen Psychiatrieaufenthalt mehr gefoltert wurde :). Nach einigen Seiten Lektüre bekommt man richtig Lust den Typen mal ordentlich zu verhauen, um ihm den Unterschied zwischen eingebildetem Unbill und echten Problemen zu veranschaulichen. Schon alleine dafür das er anscheinend dutzende von Stunden dafür aufwendet jede Problemchen in seiner Wohnung zu dokumentieren und zu veröffentlichen. In der gleichen Zeit hätte er locker wahlweise eine neue Wohnung finden können oder die Probleme in seiner Wohnung selbst beheben. Allerdings verstehe ich die Frage nicht so ganz. Wurde da gefragt ob man den Text für echt hält oder ob man ihn für literarisch wertvoll bzw. schockierend hält? --FNORD 17:29, 13. Jul. 2009 (CEST)
Fest steht, dass auf der Seite Screenshots aus privaten (möglicherweise echten) Emails mit kompletter Adresse zu sehen sind, und Fotos von (möglicherweise echten) Personen. Für einen (möglicherweise echten) Rechtsstreit ist die WP kaum die richtige Bühne. Habe daher den Link 2 Links zu der .com-Seite entlinkt. Joyborg GT1976, "wohl wissend" und "zufällig": glaube ich beides nicht. 16:38, 13. Jul. 2009 (CEST)
Hallo! Ich habe mit dem Typen wirklich nichts zu tun. Als Österreicher wäre es ja auch keine gute Werbung. Auch ich bin der Meinung, dass der Kerl einen gewaltigen an der Waffel hat... --GT1976 17:43, 13. Jul. 2009 (CEST)
Und was war die Frage? :) --FNORD 17:48, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich wollte nur ganz allgemein fragen, was ihr davon hält. Passt nicht ganz zur Auskunft, ich wollte euch diesen Schwachsinn aber nicht vorenthalten. Grüße: --GT1976 18:32, 13. Jul. 2009 (CEST)
Das ist ja nett, aber hier ist eigentlich nicht der Ort, um Schwachsinnsfunde bekannt zu machen. Das könnte den Rahmen dieser Seite sprengen ;-) Rainer Z ... 20:06, 13. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt eigentlich, werde mich in Zukunft hüten. --GT1976 20:11, 13. Jul. 2009 (CEST)
Könnten wir nicht analog zum Rechtshinweis und zum Gesundheitshinweis und zum Investmenttodsicherertipphinweis auch einen Waffelhinweis einführen? Oben groß Waffelhinweis, darunter in kleinerer Schrift Thema des Beitrags ist ein Typ (ja, immer. Frauen machen so was nicht.), also, es geht um einen Typ (ja, natürlich unterliegt Typ der schwachen Deklination, aber bei so einem Typen unterliegt eben die schwache Deklination...), also, ein Typ, der einen an der Waffel hat. Im echten Leben sind Vermieter und Psychiater zwar nicht immer nett, aber auch nicht immer und nicht immer so böse.
Wir hatten doch hier mal einen, der auch solche Probleme hatte - böse Nachbarn spritzten ihm Blut an die Wohnungstür, aber seine Benutzerseite wies darauf hin, dass er Narrenfreiheit habe, da amtlich nicht zurechnungsfähig...
Meint ihr, die drei kennen einander irgendwie?
Jetzt aber Schluss mit diesen österreichischen Themen...
BerlinerSchule 20:43, 13. Jul. 2009 (CEST)

Geometrieexperten!

Trigonometrie wär das wohl:

1. Ich befinde mich in Hamburg, sagen wir: in der Mitte.

2. Ich blicke in Richtung Nord-West.

3. Mich gelüstet danach, auf das Meer zu blicken.

Auf welche Höhe über dem Meeresspiegel muss ich mich - hier in Hamburg - real oder hypothetisch begeben, um meiner Sehnsucht abzuhelfen?

--91.5.227.38 19:25, 13. Jul. 2009 (CEST)

Mit oder ohne Bauwerke auf der Sichtlinie? --Schmiddtchen 19:46, 13. Jul. 2009 (CEST)
Siehe Sichtweite#Berechnung. -- Martin Vogel 19:51, 13. Jul. 2009 (CEST)
Danke, aber aus dem Hausaufgaben-Alter bin ich lange raus, und jetzt lerne ich es auch nicht mehr. Deshalb wollte ich ja jemanden fragen, dem Wurzeln und Winkel geläufiger und griffiger sind als mir, und nicht eine quälende Mathematikstunde im Selbststudium, worauf das wohl hinausliefe. Vom Prinzip her ist es mir ja auch klar, wie man das berechnen würde. - Unter Realbedingungen, aber die hässlichen Wohnblöcke an Ost- und Nordsee direkt am Strand sollen mal außer acht gelassen sein. Reicht der Hamburger Fernsehturm, oder muss man sich bereits, wie ich ja fürchte, in ein Luftfahrzeug begeben? Wird man nur ein dunstiges blaues Irgendwas in der Ferne erblicken, oder werden die schäumenden Wellen an den Gestaden Cuxhavens deutlich zu erblicken sein?

--91.5.227.38 20:26, 13. Jul. 2009 (CEST)

Setzt man in die Formeln Zahlen ein, kommt man auf rund 400 m. So hohe Berge hat Hamburg nicht, auch der Fernsehturm reicht nicht. -- Martin Vogel 20:46, 13. Jul. 2009 (CEST)

Absturz von anno 1602 und 1503 bei Missionen

--79.214.84.161 20:09, 13. Jul. 2009 (CEST) Bei beiden Spiele aano 1602 und anno 1503 ist ein Fehler. Der Hersteller existiert nicht mehr. Der Nachfolger, der die Spiele verkäuft vereweist an Ihre Adresse. Gibt es in der Zwischenzeit verbesserte Spiele oder irgend etwas, was mir weiter helfen kann. Die Spiele stürzen bei gewissen Missionen ab, das ist das Übel.

Bei 1602: Rechtsklick auf Desktop, Eigenschaften, Einstellungen, Erweitert, Problembehandlung, dort den Schieberegler "Hardwarebeschleunigung" auf keine. Hatte das Problem auch.--62.226.22.112 20:54, 13. Jul. 2009 (CEST)

Irgendwie habe ich Zweifel dass ein Spieleproduzent für Supportanfragen zu alten Spielen auf diese Auskunft verweist. Hast du das irgendwie Schwarz auf Weiß? --Schmiddtchen 22:23, 13. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab gerade mal in unseren Artikel Anno 1503 geschaut; vielleicht meint der Nachfolger des Spielvertreibers dieses Wiki: Annowiki Wissensdatenbank zu allen drei Anno-Teilen. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 23:48, 13. Jul. 2009 (CEST)Der Artikel „Systemabstürze“ ist dort allerdings noch grün (?).

Wettervorhersage schweden

Ich stell mich gerade irgendwie doof an, aber ich finde keine vernünftige Wettervorhersage für schweden! weather.com z.B. ist untauglich. Jemand eine idee, schwedisch kann ich bloß leider nicht :( 89.245.114.91 20:55, 13. Jul. 2009 (CEST)

War das nicht erst vor Kurzem? -- TheRunnerUp 21:09, 13. Jul. 2009 (CEST)

Minuskurse(Unterkurse ) im Abitur - Rheinland-Pfalz

Es gibt ja die Regel, dass man bis zur 13, um zur Abiturprüfung zugelassen zu werden, nur 6 Minuskurse (1-4 Punkte ) haben darf. Ist damit gemeint, dass man nur höchstens 6 dieser Kurse ins Abitur einbringen darf oder darf man generell von 11/2 bis 13 nur 6 dieser Kurse haben, egal ob eingebracht oder nicht ? Und kann man einen Kurs mit 4 Punkten (, der eigentlich doch noch ein „ausreichend“ ist) mit anderen Kursen ausgleichen ? Es kann doch nicht sein, dass man auf 11 Punkten steht und nur wegen Musik und Sport kein Abi packt, oder doch ? 87.168.9.103 22:33, 13. Jul. 2009 (CEST)

In Hessen ganz klar, und es wird bei euch nicht anders sein: 16 der 22 einzubringenden GKs müssen 05 oder besser sein (VOGO §26, 3, Satz 4). Du darfst die weiteren verpflichtenden Kurse nur nicht nullen, denn das gilt als nicht belegt. Am besten liest du dir mal eure Oberstufenverordnung (Google ist dein Freund) durch, da bin ich gerade zu faul dazu. Grüße 85.180.195.85 23:09, 13. Jul. 2009 (CEST)

Na gut, eure Abiturprüfungsordnung, siehe § 10. Um zweimal Ku/Mu kommst du aber nicht herum. Grüße 85.180.195.85 23:15, 13. Jul. 2009 (CEST)

Brustschild, -Plakette, oder wie?

In manchen Darstellungen zumeist adliger Personen und insbesondere von Militärs im Offiziersrang unterschhiedlicher Länder finden sich Metallteile, die an einer Kette um den Hals getragen werden und auf der Brust sitzen. Ich kenne solche Darstellungen vom französischen Militär, aber auch vom Österreichischen und auch vom Deutschen aus dem 2ten Weltkrieg. Ich weiß allerdings nicht, was diese Dinger für eine Bedeutung haben (muß irgendwas mit dem militärischen Rang zu tun haben) und ob es dafür eine spezielle bezeichnung gibt. Nach einigem Nachdenken komme ich zu dem Schluß, das es sich dabei möglicherweise um die Stilisierte Nachbildung, also quasi den zu einem Symbol reduzierten Rest einer Ritterrüstung handeln könnte ... Einen praktischen Zweck kann ich darin jedenfalls nicht erkennen, obwohl allerdings manchmal solche Leute auch in Filmen mitten in der Schlacht gezeigt werden. Für einen Orden oder eine Auszeichnung kommt mir das Teil jedoch auch zu groß vor ...

Weiß hier jemand, um was es sich handelt? Vielleicht gibts ja hier auch einen entsprechenden Artikel dazu - doch ohne das passende Wort kann ich nicht danach suchen ...

Danke ... Chiron McAnndra 00:31, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ringkragen --77.176.109.22 00:42, 14. Jul. 2009 (CEST)
Im letzten Weltkrieg praktisch nur noch hier: Feldjäger#Zweiter_Weltkrieg_und_Nachkriegszeit. Gruss --Dansker 02:57, 14. Jul. 2009 (CEST)

Evenness of zero

Hallo,

kann mir jemand in ein- oder zwei Sätzen erklären, was es mit en:Evenness of zero auf sich hat? --MacGyver 4 ever 03:30, 13. Jul. 2009 (CEST)

Geht um gerade und ungerade Zahlen. Es sind einige "Beweise" aufgeführt die Belegen sollen das 0 eine gerade Zahl ist. Z.B. weil vor und nach der 0 ungerade zahlen sind soll 0 eine gerade Zahl sein müssen etc. --Maron W 03:51, 13. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch die Definition von geraden Zahlen.--85.180.39.56 08:41, 13. Jul. 2009 (CEST)
Nun, und vor allem geht es darum, dass eine mathematisch-logisch recht eindeutige Geschichte (0 ist eine gerade Zahl) in der psychologischen Wahrnehmung weit weniger eindeutig ist, da in Umfragen und Diskussionen ein verhaeltnismaessig hoher Anteil von Schuelern und auch erwachsenen das Gegenteil glaubt. Ob das ein enzyklopaedischer Artikel ist oder eher etwas fuer eine psychologische Zeitschrift, darueber kann man wohl noch mehr diskutieren. -- Arcimboldo 08:39, 13. Jul. 2009 (CEST)
So eindeutig logisch ist das aber garnicht mit der 0 Arcimboldo, weil die 0 soviel logische Wiedersprüche auslöst das dem nur noch mathematische Dogmen abhelfen kann. Bekanntestes Beispiel ist ja die 0 im Teiler. Lustig ist auch das jede natürliche Zahl ausser 0 mit sich oder jeden anderen natürlichen Zahl außer 0 multipliziert mehr ergibt als eine der Zahlen und Multiplikation immer gleich oder mehr ergibt als die Addition derselben Zahlen. Nur wenn die 0 dazukommt brechen diese sehr logischen Gesetzmäßigkeiten massiv zusammen. Die These das 0 gerade ist lässt sich im Raum der natürlichen Zahlen nicht logisch beweisen, weil der einzig verbleibende Beweiß (0:2=0) ein klassischer Zirkelschluss ist, denn das Ergebniss von 0:2 ist wieder ein Dogma das darüber hinwegtäuscht das 0 garnicht teilbar ist und die Operation daher genau genommen aus der Logik so wenig zulässig ist wie 2:0. --Maron W 12:47, 13. Jul. 2009 (CEST)
@Maron W: Deine „sehr logischen Gesetzmäßigkeiten“ brechen auch schon bei der 1 zusammen. Und wegen 0 mal 2 gleich 0 ist die Null ein Vielfaches von 2 und damit eindeutig eine gerade Zahl. --79.199.231.246 14:48, 13. Jul. 2009 (CEST)
Das überzeugt mich nicht so recht, damit wird unterstellt, dass das Nullfache ein Vielfaches sei (petitio principii?) - immerhin wäre IMO wegen 1 x 1 = 1 auch die 1 ein "Vielfaches" von sich selbst und damit eine gerade Zahl . IMO folgt aber aus der Addition: (Gerade) + (Gerade) = (Gerade); (Ungerade) + (Gerade) = (Ungerade); (Ungerade) + (Ungerade) = (Gerade); (Null) + (Ungerade) = (Ungerade), (Null) + (Gerade) = (Gerade); ergo (Null) = (Gerade). (Warum will ich immer "Gerda" statt "Gerade" schreiben?) Ich frage mich aber: Ist ∞ eine gerade Zahl? Kann man beweisen, dass auch (2 ∞ - 1) ungerade ist? --Idler 16:19, 13. Jul. 2009 (CEST)
Unendlich ist keine Zahl, sondern nur eine Art absorbierender Zustand am Ende der Zahlenskale, fuer den Dinge wie gerade und ungerade nicht definiert sind. 2 ∞ - 1 ist wieder ∞ und ist von 2 ∞ und von ∞ ununterscheidbar, das -1 dahinter ist genau so irrelevant wie die 2 davor (so lange es sich um einen positiven Faktor handelt). Dass Null gerade ist, geht hingegen direkt aus der Definition hervor und ist kein wirkliches Diskussionsthema, es sei dann, man hat sonst kein Gespraechsthema ... aber, wie der Artikel schon schreibt, in der Wahrnehmung sieht das oft anders aus. das darüber hinwegtäuscht das 0 garnicht teilbar ist - wieso ist 0 denn nicht teilbar? Negative Zahlen sind ja mathematisch genauso teilbar (auch wenn man in seiner Alltagsvorstellung keine "negative Anzahl von Kuchenstuecken" hinbringt), und wenn man ein Konto, das zufaellig genau auf 0 steht, auf zwei Erben aufteilt, bekommt jeder 0. Durch 0 kann man nicht teilen, aber das ist etwas ganz anderes.-- Arcimboldo 05:30, 14. Jul. 2009 (CEST)

Firmenbeteiligungs- und Umsatzfrage

Ich habe mal drei Fragen:

  1. Prinovis gehört zu je 37,45% Arvato und Gruner+Jahr und zu 25,1% zu Springer. Arvato gehört zu 100%, Gruner+Jahr zu 74,9% Bertelsmann. Also gehören ja praktisch 65,5% von Prinovis Bertelsmann (37,45% durch Arvato und 28,05% durch die Beteiligung an Gruner+Jahr). Rechnet man das so oder nicht, weil die Firmen ja eigentlich eigenständig sind?
  2. Sind die 37,45% rein zufällig gewählt, oder hat speziell diese Zahl etwas mit Stimmrechten oder Ähnlichem zu tun. Die Vermutung habe ich, weil die Bertelsmannbeteiligung an G+J ja genau doppelt so hoch ist. Kennt sich jemand damit aus?
  3. Was fehlt in dieser Tabelle? Irgendwie ergeben die Prozentzahlen des Umsatzes nur 92,5, die des Gewinns nur 95,1. Nach meinem Verständnis muß man da doch irgendwie auf 100% kommen?

--Mathe geh nie 12:54, 13. Jul. 2009 (CEST)

Zu Frage 2: Da bist du auf der richtigen Fährte, siehe Sperrminorität. Im Artikel Gruner + Jahr steht auch, dass die Familie Jahr 25,1% hält, sie soll also eine Sperrminorität behalten. --131.173.17.161 13:50, 13. Jul. 2009 (CEST)
Zu 1: Rechnen kann man, was man will. Dafür, was bei einer konkreten Frage wesentlich ist, müsste man aber den Gesellschaftsvertrag der Gruner+Jahr AG&Co. KG kennen, und der ist meines Wissens (da es sich im wesentlichen um eine KG handelt) nicht öffentlich einsehbar. Es kann z.B. sein, dass bzgl. der Gewinnberechtigung tatsächlich Bertelsmann 65,5 Cent von jedem Euro erhält, den Prinovis verdient (zumindest indirekt, denn auch in den Gewinnabführungsverträgen zwischen Bertelsmann und Arvato/Gruner+Jahr könnten anderweitige Regelungen getroffen werden). Trotzdem kann eine Sperrminorität von 25,1% bei Gruner+Jahr dazu führen, dass Bertelsmann in der Gesellschafterversammlung der Prinovis nicht die absolute Mehrheit hat.
Zu 2: Keine Ahnung. Die Antwort der IP liefert jedenfalls keine Begründung für die 37,45%, nur für die 74,9.
Zu 3: Die restlichen Prozente werden durch die unter der Tabelle angegeben 1200 weiteren Firmen und -beteiligungen zusammenkommen.-- Grip99 18:08, 13. Jul. 2009 (CEST)Ich hatte keinen BK mit Idler. Komisch.
Zu Frage 3: Siehe hier, da gibt's noch viele weitere Beteiligungen, die einzeln jeweils nicht besonders ergebnisrelevant sind, in der Menge jedoch ... --Idler 17:58, 13. Jul. 2009 (CEST)
Zu 2) Natürlich. 100 - 25,1 (Sperrminorität) sind 74,9. Und wenn man die 74,9 dann gleichberechtigt auf zwei weitere Partner verteilt kommt man bei 37,45 raus. -- southpark 22:52, 13. Jul. 2009 (CEST)
Es werden aber gar nicht die 74,9% bei Gruner+Jahr aufgeteilt (die gehören ja insgesamt Bertelsmann), sondern die 37,45% beziehen sich auf die Aufteilung bei Prinovis. Und dort wäre auch eine ganz andere Aufteilung, z.B. 35 und 39,9% denkbar, die nichts daran ändern würde, dass Bertelsmann die absolute Mehrheit der Prozente an Prinovis hielte.-- Grip99 23:20, 13. Jul. 2009 (CEST)
Bei Prinovis: erster Schritt: Springer möchte eine Sperrminorität, kriegt also 25,1. Zweiter Schritt: Arvato und G+J sollen gleichberechtigte Miteigentümer sein. Und wenn man den Rest durch 2 teilt, kommen halt 37,45 raus. Um das genauer aufzudröseln, warum sie nun gleichberechtigt sein sollten, müsste man sehen wer wann den Vertrag geschlossen hat, wie da die Eigentumsverhältnisse waren, wie eigenständig die Beteiligten zu der Zeit Handeln konnten etc, was die Miteigentümer von G+J wollen/wollten etc. Ist ja nicht so, dass im Prinovis-Vorstand dann grundsätzlich 74,9% der G+J-Stimmen mit Bertelsmann stimmen und 25,1% dagegen. -- southpark 10:01, 14. Jul. 2009 (CEST)
Genau, im Allgemeinen werden Gruner+Jahr in der Gesellschafterversammlung von Prinovis wohl zu 100% mit Bertelsmann stimmen oder sich enthalten. -- Grip99 12:30, 14. Jul. 2009 (CEST)

Format-Konverter

Bevor ich mich auf viele Fehlversuche einlasse, hier gleich die Frage an Euch in der Auskunft. Welches Programm (XP) kann alle gängigen Video-Formate in einander umwandeln. Zum Beispiel möchte ich flv in mp4 oder avi konvertieren oder extrehieren in mp3 usw.. Schön wäre auch, wenn vob oder DVD-formate unterstützt würden. Es sollte natürlich freeware sein, viele optionen und wenn es geht Stapelverarbeitung (warteliste für aufträge) enthalten sein. Gebt mir bitte Tipps. Vielen Dank im Vorraus. --Carl 18:10, 13. Jul. 2009 (CEST)

Ich empfehle SUPER (Software). Gruß --ChrisHamburg 18:20, 13. Jul. 2009 (CEST)
Das kostet 59 Euro, andernfalls wird ein häßlicher Schriftzug in die Mitte des Outputs gesetzt. Kaufprodukte dieser Sorte gibt es zu hunderten. --Carl 23:05, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde zum quelloffenen MediaCoder raten. --chris 22:43, 13. Jul. 2009 (CEST)
Danke, probiere ich aus. --Carl 23:05, 13. Jul. 2009 (CEST)
Aus leidvoller Erfahrung kann ich sagen, daß es kein Programm gibt, welches alle Formate ineinander konvertieren kann. Besonders flv wehrt sich hartnäckig. Und die von mir schon getesteten freien Programme für einige Formate haben auch ihre Macken. Ich benutze zur Zeit XMedia Recode und ProjectX, um die Filme in ein "vernünftiges" Format zu wandeln, in dem sie dann weiterverarbeitet werden können. Ist natürlich auch nicht perfekt, aber eine Unterstützung zu Premiere und Quicktime Pro. --Erastophanes 08:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
en:FormatFactory verwende ich hin und wieder. --212.144.114.60 11:00, 14. Jul. 2009 (CEST)

Nicht in den Nachrichten...

Hab' ich da was falsch verstanden? Auf der Einstiegsseite steht unter In den Nachrichten an erster Stelle Desertec. Auf einen Artikel Desertec wird schon mal nicht verlinkt, aber das ist ja nicht das erste Mal. Ich also 'rüber zu WikiNews, um den Desertec-Artikel zu lesen. Die Tatsache, dass keiner da ist, bedeutet was? Dass In den Nachrichten gar nicht In den Nachrichten bedeutet? Sondern Sollte eigentlich in die Nachrichten? Oder Könnte doch...? Unklar... BerlinerSchule 20:10, 13. Jul. 2009 (CEST)

Nein, das bedeutet, dass ihn noch keiner geschrieben hat ;-). auch Wikinews ist nicht allwissend, denn das Projekt ist in den Nachrichten. --Toffel 20:15, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich komme auf Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation und dort wird direkt in der Einleitung etwas zu Desertec gesagt.-- Nikolaus 20:18, 13. Jul. 2009 (CEST)
Dass es in den Nachrichten ist, stimmt natürlich. Ich war nur immer im Irrglauben befangen, dass an der Stelle mit Nachrichten die WikiNews gemeint seien. So kann man sich irren... BerlinerSchule 20:32, 13. Jul. 2009 (CEST)
Du hast tatsächlich das ewig vor sich hindümpelnde Projekt Wikisource mit den Nachrichten verwechselt? Reife Leistung! --AndreasPraefcke ¿! 21:03, 13. Jul. 2009 (CEST)
Von WikiSource hat hier niemand gesprochen - reife Leistung Deinerseits. Es gab aber neulich eine Diskussion auf der Hauptseitenrückseite über die Frage, ob die Schlagwörter direkt auf die entsprechenden WikiNews verlinken sollten. Nein, wurde da gesagt, das sei nicht nötig, man finde die Nachrichten auch so. Dass die Schlagwörter überhaupt nichts mit den WikiNews zu tun haben, wurde verschwiegen... BerlinerSchule 21:07, 13. Jul. 2009 (CEST)
Oh ja. Da siehst Du mal, nicht mal meine Finger wissen, wie man Wikinews schreibt (jetzt aber!), weil das Projekt einfach nicht funktioniert und es keinen Grund gibt, es aufzurufen. Schade, aber so ist's nun mal. :-) --AndreasPraefcke ¿! 09:44, 14. Jul. 2009 (CEST)
Gut, dass du mich dran erinnerst; in Bayern 2 (Einer der Gründe, warum ich doch noch Radio-GEZ zahle. Ausgerechnet ein österreichischer Sender!), war heute gestern ein Beitrag zu diesem Thema, der für mich dessen augenblickliche Beliebtheit in der Auskunft erhellte. Wollt' ich noch Nachhören. Auf der Arbeit konnte ich mich nicht so gut aufs Radio konzentrieren ... Hier der Link: Radiowelt von heute. Da wird auch das Thema Kolonialismus zumindest angesprochen, welches ich hier vermisst habe. (Außerdem ist die Wüste auch ein empfindliches Ökosystem. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 00:08, 14. Jul. 2009 (CEST)

Was ist in den 1000g Zuckertüten von Nordzucker, Südzucker, Pfeifer & Langen, und Handelsgesellschaften wie REWE-Handels-GmbH

--217.93.169.233 21:40, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo Udo Plesch,


12.07.2009 21:22 - Udo Plesch schrieb:

< Adresse entfernt - DATENSCHUTZ Anfragen werden grundsätzlich nur HIER beantwortet, weder per Post noch per Email Grottenolm 22:53, 13. Jul. 2009 (CEST) > > An > > Wikipedia > > Sehr geehrte Damen und Herren, > > wie unten stehend fand ich bei Ihnen im Internet unter dem Begriff "Zuckerindustrie"

Das kann aber unmöglich stimmen. Im Kaufland Auerbach/Vogtland

kostet ein Päckchen von ca. 300g natürlichem Rübenzucker (von Fa. Südzucker) 0,99€. > Angenommen in den übrigen Zuckertüten mit 1000g Raffinade- bzw. Weißzucker von Nordzucker, Pfeifer & Langen, einer weiteren Handelsfirma bzw. zum Beispiel Rewe-Handels-GmbH wäre ebenfalls Rübenzucker, müßte dieser pro Tüte 3-4€ kosten. Angenommen es wäre wie bei Ihnen auch angegeben Zuckerrohrzucker: wo in der EU werden solche Massen an billigem Rohrzucker produziert?, vielleicht in Französisch Guyana. Sollte es etwa Rohrzucker aus den Nicht-EU-Ländern wie Mauritius oder Haiti sein, wo der Rohrzucker tatsächlich sehr billig produziert wird, dann würde die EU Einfuhrzölle zugunsten des EU-Zuckers erheben, oder die Einfuhr gänzlich verbieten wie mit natürlichem Steviazucker. Aber Rohrzucker ist im Prinzip Fruchtzucker, wie ich gehört habe und in den 1000g Raffinade- und Weißzuckertüten in Deutschland ist Monosaccherid. Wie stimmt das zusammen. Wo liegt der Fehler meiner Gedankenspiele? > Mit freudlichen Grüßen > Udo Plesch > > > Zuckerindustrieaus Wikipedia, der freien Enzyklopädie > Wechseln zu: Navigation, Suche > Zur Zuckerindustrie zählen Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung von Zucker enthaltenden pflanzlichen Rohstoffen beschäftigen, insbesondere sind das die Zuckerrübe und das Zuckerrohr. Herkömmlich nennt man die entstehenden primären Produkte dann je nach dem verwendeten Rohstoff Rohrzucker beziehungsweise Rübenzucker. Chemisch unterscheiden sich der Zucker aus der Zuckerrübe bzw. aus dem Zuckerrohr nicht. > Gelegentlich werden zur Zuckerindustrie auch Unternehmen gerechnet, die die bei der Zuckergewinnung eingesetzten Anlagen bauen, beispielsweise die Zuckerzentrifugen. > Das primäre Endprodukt bei der Verarbeitung von Zuckerrüben und Zuckerrohr in einer Zuckerfabrik ist der Kristallzucker (Saccharose), außerdem werden in großen Mengen als verwertbare Nebenprodukte Melasse und im Falle der Zuckerrübenverarbeitung Rübenschnitzel bzw. bei der Zuckerrohrverarbeitung Bagasse gewonnen. In der Kampagne werden die geernteten Zuckerrüben zur Zuckerfabrik transportiert und dort verarbeitet. > In den industrialisierten Ländern ebenso wie in den Ländern der Dritten Welt werden ca. 80% des erzeugten Zuckers einer gewerblichen Verwendung zugeführt, also nicht unmittelbar als Nahrungsmittel an Endverbraucher abgegeben. Diese Zuckermengen werden insbesondere bei der Herstellung von Nahrungsmitteln beispielsweise in Bäckereien, in der Süßwarenindustrie und bei der Obst- und Gemüseverarbeitung zu Süßungs- und Konservierungszwecken eingesetzt. Auch die Getränkeindustrie und die pharmazeutische Industrie verwenden Zucker als Grundstoff. > Zunehmend wichtig wird die Verarbeitung der bei der Zuckergewinnung anfallenden Restbestandteile. Während früher lediglich die ausgelaugten Rübenschnitzel als kostengünstige Futtermittel etwa für Schweine verwendet werden konnten, sind längst wertvolle Inhaltsstoffe der Zuckerrüben und des Zuckerrohrs erkannt worden, die zwar in geringeren Mengen als Zucker vorhanden sind, sich aber aus den Restbestandteilen auch großtechnisch erfolgreich gewinnen lassen, beispielsweise Aminosäuren und Betain. > Der erhebliche Konkurrenzdruck auf dem europäischen und Weltmarkt hat zu einer starken Konzentration der beteiligten Firmen geführt. Während um 1900 die Zuckerindustrie allein in Deutschland noch aus Hunderten kleinerer "Aktien-Zuckergesellschaften" bestand, die meist nur eine oder wenige Zuckerfabriken besaßen und häufig den zuliefernden Bauern gehörten, haben diese sich in der Zwischenzeit im Wesentlichen zu drei größeren deutschen Gesellschaften zusammengeschlossen, nämlich der Südzucker AG mit Sitz in Mannheim, der Nordzucker AG mit Sitz in Braunschweig und der Pfeifer & Langen mit Sitz in Köln. Die Aktien der Nordzucker AG gehören auch heute noch gemäß Satzung überwiegend den Bauern, deren Zuckerrüben in den Zuckerfabriken dieser Gesellschaft verarbeitet werden. > > >

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Leider können wir Ihnen als Support-Team hier nicht weiterhelfen. Alle Inhalte werden von freiwilligen Mitarbeitern erstellt, die uns teilweise noch nicht einmal namentlich bekannt sind.

Sie können gerne versuchen, auf der folgenden Seite eine Antwort zu bekommen: Vielleicht gibt es zu Ihrer Frage eine „Redaktion“, diese finden Sie unter folgender Adresse: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktionen

Für allgemeinere Fragen bietet sich die Auskunft an: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft

Dort können Sie die Frage direkt eingeben, wenn Sie den folgenden Link aufrufen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AAuskunft&action=edit§ion=new&preload=Vorlage%3AUnterschrift-Hinweis

Bitte bedenken Sie, dass dort mehrere hundert Internetnutzer mitlesen und bedenken Sie, welche persönliche Daten Sie dort preisgeben. Da auch dort nur Freiwillige arbeiten kostet Sie das Fragen nichts, aber bitte erwarten Sie dort nicht unbedingt eine Antwort.

Meine persönliche Meinung zu Ihrem Thema ist, dass Zucker, besonders deutscher Rübenzucker, extrem subventioniert wird und daher die Preise so niedrig sind.

Viel Glück und viel Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen David Grüner

Wikimedia-Support-Team http://wikimedia.org

-- Hinweis: Mails an diese Adresse werden von Freiwilligen beantwortet, alle Auskünfte sind unverbindlich. Den Diensteanbieter erreichen Sie unter http://www.wikimediafoundation.org

Wikipedia ist ein gemeinnütziges Projekt: Bitte spenden Sie jetzt! http://spenden.wikimedia.de/

Sehr geehrter Herr Plesch!
Die Auskunft der Wikipedia ist eine stark frequentierte Seite. Die antwortenden, in begrenzter Anzahl vorhandenen Mitarbeiter sind ausschließlich freiwillig tätig und verbringen dennoch einen erheblichen Anteil ihrer Freizeit mit dieser Arbeit.
Es ist daher von besonderer Bedeutung, Fragen so kurz wie möglich zu fassen und übersichtlich zu gestalten, damit die Mitarbeiter Zeit für Antworten haben und diese Zeit nicht nur mit dem Lesen überlanger Anfragen zubringen müssen.
Wir wären Ihnen daher sehr verbunden, wenn Sie die Frage noch einmal in komprimierter Form vorbringen könnten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich dann ein Mitarbeiter finden, der Ihnen weiterhelfen kann.
Mit freundlichen Grüßen --Grottenolm 22:53, 13. Jul. 2009 (CEST)


Drei kurze Feststellungen dazu:
  1. Wenn 300g-Päckchen 99Ct kosten, bedeutet das nicht, dass 1kg-Pakete mehr als 3 Euro kosten müssten. Als Käufer kleiner Pakete muss man häufig erhebliche Preisnachteile in Kauf nehmen.
  2. Sowohl Rohrzucker als auch Rübenzucker bestehen fast ausschließlich aus Saccharose.
  3. Stevia ist kein Zucker. In dem Artikel zum Süßstoff ist der Link zum Artikel der Substanz Steviosid enthalten. Dort kann man auch die ungleich kompliziertere Struktur gegenüber Zucker erkennen.

-- Janka 00:34, 14. Jul. 2009 (CEST)

In den Tüten ist Zucker. Und nichts anderes. (siehe Antwort von Janka). Zucker wird an den Rohstoffbörsen (v.a. London) gehandelt und kostet momentan wieder recht viel, 17 US-ct/lb.

Was die Subventionierung angeht: Das war vor 2005 noch schlimmer. Seit diesem Zeitpunkt ist nicht nur, wie erwähnt, die Konzentration der Hersteller sondern auch die Konzentration der Handelshäuser zu beobachten - in Deutschland gibt's noch drei, iirc. Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 11:00, 14. Jul. 2009 (CEST) Der nich gedacht hätte, daß die 4 Jahre Sklavenarbeit in der Zuckerbude mal zu irgendwas gut sein würden.

Was ist ein Kritiksystem im Kontext Datenbanken

Hallo.

Kann mir jemand eine knappe Erläuterung eines "Kritiksystems" im Zusammenhang mit Datenbanken geben, und gegebenenfalls auch Referenzen dazu. Einen Artikel zum Thema konnte ich nicht finden. Wäre vielleicht ein netter Anlaß für einen neuen? ;) Gruß --chris 11:27, 13. Jul. 2009 (CEST)

Ebenso. Frei assoziiert: Es könnte im Zusammenhang stehen mit Critical System, also es ist ein System (z.B. mit eingebundener Datenbank), dessen Fehlfunktion ernste Auswirkungen (Tod, Verletzungen, irreversibler Schaden an Material oder Euro, oder schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt) haben könnte. Würde das passen? Wenn nicht, passe ich. --Grey Geezer nil nisi bene 18:13, 13. Jul. 2009 (CEST)
Nein, das paßt leider nicht. Der Englische Fachterminus ist "Critique system". Und es scheint irgendetwas zu sein, was einem Anwender/Entwickler hilft Integrität von Datenbanken zu sichern --chris 22:39, 13. Jul. 2009 (CEST)
Immer alle vorliegende Info gleich zu Beginn einschmeissen Keine klare Def. gefunden, aber viele Anwendungsgebiete. Es scheint eine Vorgehensweise oder Softwaresystematik zu sein, die ein bestimmtes System (z.B. eine Datenbank) konsequent auf Herz und Nieren testet, um festzustellen, wo Grenzen liegen oder Fehlermöglichkeiten auftreten könnten. Früher erhaltene Resultate werden dabei berücksichtigt, um das System in Frage immer robuster zu machen. Scheint so etwas wie System Validation zu sein.
Dann gibt es noch "Critiquing Systems" als Hilfe zur Käuferentscheidung.
Und schliesslich noch Critiquing Systems beim Design einer Software. Hoffe, eins trifft zu... --Grey Geezer nil nisi bene 13:07, 14. Jul. 2009 (CEST)

Johann Ulich, Komponist; wer kennt seine Biographie?

Johann Ulich ist Komponist

1634 geboren in Leipzig ____ Organist in Torgau ____ Kantor in Wittenberg 1712 gestorben

seine Lieder 1674 Meinen Jesus lass ich nicht EG 402 Jesus nimmt sich derSünder an Jesus soll die Losung sein Hosianna Davids Sohn

--88.71.1.65 12:03, 13. Jul. 2009 (CEST)

Im Wer ist wer im Gesangbuch? Von Wolfgang Herbst findest Du ein paar Infos, dort sind auch weitere Literaturangaben zu finden. --elya 15:04, 13. Jul. 2009 (CEST)
Hier noch weniger. Wurde auch Uhlich geschrieben: Johann Uhlig (1634-1712), studierte 1651 in Wittenberg, war Kantor in Torgau und Organist in Wittenberg. und [Biographisch-bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und ... Von Robert Eitner (1904)] "Uhlich, Johann, um 1654—60 Organist an der Pfarrkirche in Torgau, dankte am 12. März 1660 ab." Gebe zu: Nicht viel. --Grey Geezer nil nisi bene 15:13, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab mal folgendes aus meinen Wittenbergunterlagen rausgekramt.
Johann Ulich Cantor und Organist (* 1633 in Leipzig; gest. 3. 1. 1712 in Wittenberg)

verh. 3.5.1659 I Ehe; 9.8.1707 II Ehe, war von Torgau nach Wittenberg gewechselt, hielt sein Probesingen am 11.3.1657 ab und war am 8. Sonntag nach Trinitat als Cantor angestellt, 1674 wurde er Organist, immat Uni Leipzig Wintersemester 1645, (Kettner Nachrichten)

Söhne
  • Johann Ulich Hofmusiker und Kantor in Zerbst (* 16.7. 1677 in Wittenberg; gest. 1741 in Zerbst)

verh. Nov. 1708, 1708 Organist in Zerbst; depos. gratis SS 1687, immat. 17.04.1695 Uni Wittenberg

  • Gottfried Ulich Kantor und Organist in Eisleben (* 13. 6. 1669 in Wittenberg) immat. 9.7.1687 Uni Wittenberg
  • Johann Christian Ulich (* 26. 8. 1664 in Wittenberg) Theologe

despos gratis 28.9.1674, immat. 8.12.1681 (gratis), Wintersermester 1685 Uni Leipzig, Mag. phil 26.4. 1688, ordiniert 1668, 1700 Subrektor in Belzig, 1702 Pfarrer in Borna, 1712 Pfarrer in Mörtz mfg Torsche 15:51, 14. Jul. 2009 (CEST)

Aufnahme. Chor singt pentatonisches Lied

Ich bin auf der Suche nach einer bestimmten Tonaufnahme, aber keiner mir bekannten, sondern eher etwas, von dem ich mir vorstelle, dass es so etwas geben müsste, und wo ich nun auf Wissendere hoffe. Ich suche ein Lied, gesungen von einem Chor, etwas inbrünstiges, hymnisch-getragenes, langsames und melancholisches, so etwa in der Art eines Kirchenliedes, aber mit einer pentatonischen Melodik. Genauer gesagt, eine Tonaufnahme davon, idealerweise auch noch gemeinfrei oder CC-Lizenz. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wo man da überhaupt anfangen würde, zu suchen. Gibt es da Archive? Gibt es freie Musik, die dem entsprechen könnte? Aus dem religiösen Kontext vielleicht? Oder eine obskure traurige Nationalhymne? Wo würdet ihr suchen? Für jede Hilfe dankbar, --91.5.227.38 22:21, 13. Jul. 2009 (CEST)

Gregorianischer Choral? "Das musikalische Repertoire in den Büchern für den Gregorianischen Choral ist nicht einheitlich: Es findet sich 'Archaische Pentatonik' (vor allem in den Rezitativen), eigentliche Gregorianik (vor allem ...)" und ist allmal "inbrünstige, hymnisch-getragen, langsam und melancholisch". --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 14. Jul. 2009 (CEST)
Diese Akkordlehre nennt als prominente Beispiele für Moll(!)-Pentatonik: M. Moussorkskij, Promenade aus Bilder einer Ausstellung; Franz Lehar: Von Apfelblüten einen Kranz; George Gershwin: Summertime aus der Oper Porgy and Bess. Daß sich Pentatonik nicht per se melancholisch anhören muß, beweisen die zahlreichen Kinderlieder und Jingles: "Haribo macht Kinder froh". Pentatonik nennt viele Beispiele. Bei der Volksmusik der Pyrenäen, der Bretagne und Frankreichs sowie des Balkans und Osteuropas müßte man leicht fündig werden. Wer hat hier einen Tipp? -- Bremond 14:46, 14. Jul. 2009 (CEST)
Danke, das klingt nach sehr vielversprechenden Spuren! Ich bin auch gar nicht der Meinung, dass "pentatonisch" einfach nur gleichbedeutend mit moll oder Melancholie ist. Aber selbst in dem Haribo-Jingle ist ja noch ein Rest von diesem Getragenen, Hymnischen vorhanden, wenn man den mal langsam vor sich hinsummt oder versuchsweise in ein normales Dur transponiert. Überhaupt, Kinderlieder, vielleicht gäbe es auch da noch was. Paradebeispiel wäre ja z.B. das Kindergartenlied "Liebe, liebe Sonne, komm ein bischen runter,...", das ja ganz ähnlich klingt. Jedenfalls ist das ja was anderes als einfach nur dur oder moll, irgendwie geheimnisvoller. Super- Jetzt weiß ich zumindest mal, wo ich anfangen kann, zu suchen. Ein Liedtitel wäre natürlich noch die Krönung. --91.5.248.155 15:03, 14. Jul. 2009 (CEST)
Danke für den Tip! Ich habe mir jetzt auch mal paar freie kirchliche Choräle und Hymnen im Netz angehört, aber es ist immer noch nicht genau das, was ich suche. Sie waren auch nicht pentatonisch, klangen einfach nach Kirchenlied. Gibt es ein Verzeichnis solcher Lieder, in dem auch die Harmonien angeben sind? Was ich suche, ist etwas, was irgendwie fremdartiger klingt, so wie der Gottesdienst oder die Zeremonie einer obskuren Sekte. Also eine andere Harmonik. Habe auch paar griechisch-orthodoxe Sachen angehört, die klangen für mich einfach nur nach Dur, optimistisch und fröhlich. Eventuell könnte es auch echte antike, oder nachempfunden "antike" Musik geben, die so klingt, wie ich es mir vorstelle. Ich hatte da nämlich vor Jahren mal paar MIDI-Files mit antiker griechischer (?) Musik gefunden, und das ging schon sehr in die Richtung, von den Melodien und Tonleitern her: Irgendwie eintönig, fremdartig, berührend. Sowas als Choral. Aber trotzdem danke. Noch irgendeine Idee? --91.5.248.155 14:45, 14. Jul. 2009 (CEST)
Gregorianik ist Kirchentonart, nicht unbedingt Pentatonik. Schon mal in Griechische Musik der Antike reingehört? Siehe auch Musik der griechischen Antike, die dort genannte CD. Und bei Gruppen, z.B. [www.musica-romana.de/]. Bei Weltmusik, z.B. Klagegesänge aus der Bretagne oder dem Balkan, könnte man im CD-Handel fündig werden. -- Bremond 14:56, 14. Jul. 2009 (CEST)

Kopf anschlagen

Wenn ich mir den Kopf irgendwo anschlage, entwickle ich eine einige Sekunden anhaltende Agression auf den jeweiligen Gegenstand. Heute kann ich mich natürlich beherrschen, aber als Kind habe ich da durchaus mal zugeschlagen. Meine Frage: Ist das einfach eine persönliche Marotte von mir, oder hat das irgendwelche entwicklungsgeschichtliche / neurochemische / wasauchimmer -Hintergründe? --93.132.28.255 00:05, 14. Jul. 2009 (CEST)

Naja, so rein psychologisch ergibt das Sinn. Objektiv müsstest du, wenn überhaupt, sauer auf dich selbst sein, der Gegenstand kann ja nix dafür. Aber da der Mensch bestrebt ist ein positives Selbstbild zu erhalten, ist dann halt der Gegenstand "schuld". Und da sich selbst zu schlagen auch keine so erstrebenswerte Sache ist, schlägt man halt den Gegenstand. -- Discostu (Disk) 00:16, 14. Jul. 2009 (CEST)
das ist wohl sicher hiermit verwandt: Aggression gegen Computer - Bei mir selber kann ich nur sagen, ich bin da eher immun dagegen. Wenn ich mir im Bus den Kopf an der Decke anschlage (kam in letzter Zeit ein paarmal vor), bekomme ich keine Aggression gegen die Decke. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dadurch auf jemanden sauer zu sein, der ein im Weg stehendes Hindernis an der Stelle positioniert hat. --androl ☖☗ 01:34, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ich bin kein Psychologe und auch kein Verhaltensforscher. Aber ich kann folgendes Erlebnis beitragen: Als mein Sohn im zarten Alter von 3 oder 4 Jahren einmal unglücklich vom Stuhl rutschte und sich ob dessen die Lippe aufbiss (Kinn→Tischkante→Zähne→Unterlippe) behauptete er, die Tischkannte habe ihn gebissen. Zwar durchaus der Selbstreflexion fähig wird er dennoch nicht versucht haben, sich selbst in ein besseres Licht zu rücken. Meine Vermutung ist, dass es sich eher um ein Überbleibsel aus grauer Vorzeit handelt. Schmerz lässt Adrenalin sprudeln, der Reflex folgt sogleich und richtet sich zunächst gegen den (zuweilen vermeintlichen) Verursacher. Würde man immer erst darüber nachdenken, ob man evtl. nicht selbst die Pein verursacht hat, wäre man wohl schnell gefressen worden. --Ian Dury 08:34, 14. Jul. 2009 (CEST)
Dazu passt vielleicht auch der SPON-Artikel Fluchen mindert den Schmerz. Aggression scheint bei der Schmerzbewältigung hilfreich zu sein. --Zinnmann d 12:30, 14. Jul. 2009 (CEST)

Letzten Sommer: Von der Sonne geblendet gegen einen Laternenpfahl gelaufen (deshalb Kopfweh) und dann wütend gegengetreten (danach dazu Zehweh... ). Woran auch immer es liegt, du bist nicht allein. --Erzbischof 13:06, 14. Jul. 2009 (CEST)

Vorsicht beim Wut abreagieren, kann nicht so erfreulich enden: [5] --тнояsтеn 14:37, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ein alter Reflex: Animismus. --91.5.248.155 14:50, 14. Jul. 2009 (CEST)

Verwandtschaftsbezeichnungen bei Tieren

Ist es üblich, bei Tieren zu sagen, ein Tier sei der "Sohn" oder die "Tochter" seiner "Eltern"? Bei Hogzilla steht das so formuliert... Wie sagt man da? Nachkomme? Abkömmling? Klingt beides so allgemein. --androl ☖☗ 01:27, 14. Jul. 2009 (CEST)

Junge, Wurf, Frischlinge, Gelege, Brut..je nach Tierart sehr verschieden. --Maron W 03:03, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wohl auch verschieden je nach der Beziehung des betr. Menschen bzgl Tieren allgemein und im speziellen Fall (zB 'eigene' Haustiere) --Grottenolm 09:26, 14. Jul. 2009 (CEST)
+1 Für Rassepferde: Auch der Sohn von Acatenango wurde von Heinz Jentzsch trainiert. Der Hengst gehört zu einem der besten Jahrgänge, die je in Deutschland gelaufen sind. Bei Menschen(affen) ebenso.
Eddie Murphy hat mal vor Jahren im TV das Experiment gemacht eine Telefonwahl zu veranstalten, ob ein Hummer (Larry, the Lobster) vor laufenden Kameras gekocht werden sollte oder nicht. Du kannst dir vorstellen, was das für Reaktionen hervorgerufen hat! [Kurzantwort: Je mehr wir von den Viechern profitieren (Häute, Fleisch, Fell) desto weniger "personifizieren" wir sie; je mehr wir sie "als Individuum/Person" betrachten, desto gefühlsduseliger werden Menschen (und Tiere werden "Kinder" genannt). Gilt auch - fast analog - für Afrikaner, Soldaten und Mitglieder andere Nationen...] --Grey Geezer nil nisi bene 12:32, 14. Jul. 2009 (CEST)
Brieftaubenzüchter sprechen bei Tauben auch von "Eltern", "Sohn", "Tochter" usw. --IP-Los 12:51, 14. Jul. 2009 (CEST)
In Zoos ist das weitgehend üblich. Nicht nur, weil dort das Tier natürlich persönlich bekannt ist, sondern auch, weil das Verwandtschaftsverhältnis und seine Umsetzung tatsächlich wesentlich sind, Thema Zuchtbuch (Vermeidung von Inzucht unter Zootieren, siehe Flugreisen von Nashörnern zwischen Berlin, Basel und San Diego), Thema Annahme und Aufzucht des Jungtieres (oder auch nicht, siehe Knut), Thema Rivalität des heranwachsenden männlichen Jungtiers gegenüber dem Vater.
BerlinerSchule 12:57, 14. Jul. 2009 (CEST)

Dalai Lama 1913-33

Hallo Auskunft!

Auf der Liste der Staatsoberhäupter 1933 steht unter Tibet folgendes: Herrscher: Dalai Lama Felix Kölbel, Stellvertreter: Lama Jan Merkle.

Nun konnte ich zu den beiden Herren weder hier in Wikipedia noch bei Google Näheres erfahren. Auch im Artikel Dalai Lama ist von den beiden nicht die Rede. Deshalb meine Frage, ob es sich hier um einen Scherzeintrag handelt oder ob die beiden tatsächlich historische Figuren sind (was ich irgendwie nicht glauben kann). --88.70.41.150 02:28, 14. Jul. 2009 (CEST)

War ein uralter Vandalismus, hab mich drum gekümmert. Danke für den Hinweis. -- Lacrimus 02:37, 14. Jul. 2009 (CEST)
Hmm, war das nun offensichtlicher Vandalismus und den Sichtern gehört eins über die Rübe gezogen oder ist sowas doch eher subtil... --89.246.193.165 08:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
Eher den Sichtern eins über die Rübe ... der Erstsichter war einer der Schnellsichter, denen laut Diskussionsseite inzwischen die Sichterrechte entzogen wurden (leider nicht der einzige von der Sorte). Wie man sieht, zu Recht. -- Arcimboldo 09:07, 14. Jul. 2009 (CEST)
Gibt es eine Möglichkeit, Benutzer mit entzogenen Sichterrechten und Artikel nach Sichtern aus den Datenbanken zu filtern? Dann wüssten wir, wo wir suchen müssen. --Grottenolm 09:31, 14. Jul. 2009 (CEST)
Du meinst, alle Sichtungen eines bestimmten Users? Die gibt es unter Spezial:Logbuch/review. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:33, 14. Jul. 2009 (CEST)
Dazu brauchte man dann noch eine Liste mit den Usern, die wegen Schlamperei das Sichterrecht verloren haben. Dann könnte man das gezielt nacharbeiten. --Grottenolm 12:50, 14. Jul. 2009 (CEST)
Das wäre als Prangerliste wahrscheinlich sehr umstritten ... im Gegensatz zu den typischen Kleinvandalen sind da einige der Mitarbeiter mit sehr hohen Beitragszahlen vertreten, die dann auch noch stolz darauf sind, an einem Nachmittag beispielsweise 5000 Fußballerartikel gesichtet zu haben. (Ich hätte mindestens mal zwei entsprechende Namen parat). Es wäre schön, wenn man ein Skript hätte, dass eine große Zahl von Sichtungen in kurzer Zeit entdeckt. -- Arcimboldo 15:10, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ja, das wäre eine Alternative. (Ich kenne einen, der stolz drauf ist, einen 'Artikel' in zehn Minuten zu schreiben - da muss der Leser die Rechtschreibung halt akzeptieren, die bei sowat rauskommt). Allerdings ist das ganze Thema hier, in der Auskunft, etwas OT. Wo wäre das denn anzusprechen? -- Grottenolm 19:02, 14. Jul. 2009 (CEST)
Für solche Arten von Fragen gibt es ein eigenes Forum: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. -- Arcimboldo 23:54, 14. Jul. 2009 (CEST)

Insolvenz-Aktien

Hallo,

kann mir jemand sagen warum Aktien einer Firma selbst 5 Jahre nach dem Insolvenzantrag (siehe Interplay Entertainment, Wikipedia-Artikel) noch gehandelt werden, mit Bewertungen zwischen 4 US-Cent und 29 US-Cent? Die Aktionäre verlieren doch normalerweise alles oder gibt es da noch Hoffnung? Danke für Antworten! Oskar O. 11:55, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ein Insolvenzverfahren muss nicht immer eine Firmenpleite zur Folge haben. Gerade in den USA ist eine Insolvenz nach Chapter 11 ein beliebtes Mittel, eine Firma zu restrukturieren. So hat ja kürzlich Government General Motors sein Insolvenzverfahren erfolgreich abschließen können und gilt jetzt mehr oder weniger als saniert. --Andibrunt 12:00, 14. Jul. 2009 (CEST)
Danke, noch eine Frage: Wie wird hier festgelegt, wieviel den ursprünglichen Aktionären bleibt? Oskar O. 12:02, 14. Jul. 2009 (CEST)
Auch nach Einstellung der Geschaeftstaetigkeit bleiben Gesellschaften oft noch boersennotiert. Ueblicherweise bleiben die Aktienwerte im Centbereich und bleiben reine Zockeraktien. Vielleicht gibt es die vage Moeglichkeit, dass irgendwie doch noch ein verschuettetes Vermoegen entdeckt wird oder jemand ploetzlich wieder Geld in das Geschaeft investiert. Eine wahrscheinlichere Moeglichkeit ist hingegen, dass jemand die notierten Aktien aufkauft und als Aktienmantel fuer eine neue Geschaeftstaetigkeit verwendet. -- Arcimboldo 12:05, 14. Jul. 2009 (CEST). PS: Wenn meine Erinnerung mich nicht truegt, war Gold-Zack (kein Artikel, aber siehe Google) ein solches Aktienunternehmen, das als Industrieunternehmen pleite ging. Nach ein paar Jahren wurden die Aktien dann aufgekauft und als Aktienmantel fuer ein Neuer-Markt Unternehmen mit einem voellig anderen Geschaeftsfeld verwendet, das dann nochmals pleite ging. Ein Aktienpreis von 4 Cent sieht mir nicht nach einer Chapter-11-Restrukturierung aus ... -- Arcimboldo 12:49, 14. Jul. 2009 (CEST)
Zur Frage wie lange es dauern kann bis solche Aktien nicht mehr im Handel sind siehe nur I.G. Farben --Ian Dury 12:18, 14. Jul. 2009 (CEST)
Erinnert sich noch jemand an Escom? Ein Möchtegern-Gigant im Computerdirektvertrieb der frühen 90er, die mit agressiver Werbung, die sich direkt auf Vobis bezog, auf sich aufmerksam zu machen suchte. Die Escom AG ging zwar schon 1996 in Konkurs, ihre Aktien werden aber (wenn man z.B. auf www.comdirect.de den Namen eingibt, findet man sie) auch 2009 noch zum Preis von 2 Cent an der Börse gehandelt. -- Arcimboldo 00:20, 15. Jul. 2009 (CEST)

Korinthe am Rande Firma im Unterschied zu Unternehmen :o) ...Sicherlich Post 17:23, 14. Jul. 2009 (CEST)

Kostenfreier Word-zu-PDF-Konverter?

Hallo, ich suche einen kostenlosen Word-zu-PDF-Konverter der möglichst das kann: + Word-Kommentare in PDF-Kommentare umwandeln + Die Word-Gliederung in PDF-Gliederung umwandeln. + Word-Links (zu Webseiten u./o. anderen Stellen im Dokument) in PDF-Links umwandeln. Danke, --195.14.205.41 12:54, 14. Jul. 2009 (CEST)

OpenOffice.org, musst natürlich dann die Einstellungen richtig setzen, aber das ist ja immer so. --89.246.193.165 12:59, 14. Jul. 2009 (CEST)
FreePDFXp funktioniert perfekt GhostScript muss installiert sein. Beide legal gratis. --Netpilots 14:20, 14. Jul. 2009 (CEST)
Bei Word 2007 ist das inkllusive, u.U. muss das AddIn aktiviert werden. --Wolli 15:02, 14. Jul. 2009 (CEST)
Gibts bei Winzigweich. --AM 18:14, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ich benutze immer das kostenfreie "CutePDF Writer". Sietske - Nachricht hinterlassen? 18:20, 14. Jul. 2009 (CEST)

Bezugsquelle für Terminkalender

Hallo, ich suche einen gebundenen Terminkalender in DIN A4 oder größer, der für jeden Tag eine Seite hat. Kennt jemand eine Bezugsquelle? --62.226.11.138 13:27, 14. Jul. 2009 (CEST)

googel mal beispielsweise nach Bürokalender 1Tag/Seite A4--AQ 14:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sehr teuer, unbedingt Preise und Stundeneinteilung vergleichen! -- Bremond 15:10, 14. Jul. 2009 (CEST)
Danke, gegoogled habe ich schon, finde aber nichts unter 50,- Euro. Die muß es doch irgendwo zu einem vernünftigen Preis geben? --62.226.11.138 17:14, 14. Jul. 2009 (CEST)
Siehe hier Da kommen aber noch 4,50 € für Versand dazu, auch ist die Einteilung eher für eine Praxis. Oder hier Preisvergleich: hier, der Haken ist wohl, daß es für DIN A 4 - anders als beim Format DIN A 5 - nur wenige Hersteller gibt; Quo vadis hat seinen Preis. -- Bremond 17:45, 14. Jul. 2009 (CEST)
Brunnen hat's: den gibt's z.B. hier für unter 30 €. --84.164.56.85 19:29, 14. Jul. 2009 (CEST)

wer zahlt Pflege/Gesundheitskosten?

In Deutschland ist es ja völlig normal, bzw. Pflicht, dass Kinder u.U. anteilig für Gesundheitskosten der Eltern einspringen, wie sieht es denn in anderen europäischen Staaten aus? Anlass: [6] --SchallundRauch 13:32, 14. Jul. 2009 (CEST)

Hallo zusammen

Auch in der Schweiz sind Kinder gegenüber den Eltern unterstützungspflichtig. Die entsprechenden Bestimmungen finden sich im Schweizerischen Zivilgesetzbuch

Art. 328 ZGB

A. Unterstützungspflichtige

1 Wer in günstigen Verhältnissen lebt, ist verpflichtet, Verwandte in auf- und absteigender Linie zu unterstützen, die ohne diesen Beistand in Not geraten würden. 2 Die Unterhaltspflicht der Eltern und des Ehegatten, der eingetragenen Partnerin oder des eingetragenen Partners bleibt vorbehalten.

Ich denke, dass sehr viele Länder solche Bestimmungen kennen. --Henry II 13:52, 14. Jul. 2009 (CEST)

Das ist zunächst einmal die falsche Frage. Gesundheitskosten werden im Allgemeinen in D von den Krankenkassen übernommen. Pflegekosten bis zur Grenze der jeweiligen Pflegestufe von der Pflegekasse. Wenn die/der Betroffene darüber hinaus Kosten verursacht, kommt in D die Sozialhilfe in Betracht, diese achtet dann darauf, dass betuchte Verwandte mithelfen. Enstprechende Fragen bzgl. anderer Länder erfahren möglicherweise eine andere Aufschlüsselung.
Der anfangs gepostete Link betrifft jedoch keine Gesundheits-, sondern Reha-Kosten in den Staaten. Das kann gut die Schuld des Betroffenen selbst sein, der sich gedacht hat, wenn mir jemand so ne schöne Kur anbietet, warum soll ich die nicht annehmen, wenn der so dumm ist und nicht weiß, dass ich pleite bin. Dummerweise gibt es speziell in Penn. offensichtlich ein Gesetz, wonach seine Tochter nun herangezogen werden kann. Ausgleichende Gerechtigkeit, da das Gör ihm mit $100k Studiengbühren auf der Tasche liegt. Mit Gesundheit hat der Fall nur am Rande zu tun. -- Ayacop 16:14, 14. Jul. 2009 (CEST)
Das ist zunächst einmal die falsche Antwort. Die Frage lesen hilft. Vielleicht bist du auch mit der Abkürzung "u.U." überfordert? Oder weisst du die Antwort nicht und wolltest trotzdem gern etwas schreiben? Auch den verlinkten Artikel hast du falsch verstanden. Naja, weiss jemand mehr?--SchallundRauch 16:35, 14. Jul. 2009 (CEST)
nur so am rande um die grundaussage des fragenden zu korrigieren: in deutschland ist es völlig normal, dass die Gesundheitskosten (? hmm? interessanter begriff) wohl eher von der krankenkassen übernommen wird in welcher jeder verpflichtend eintreten muss - in Polen ist das grundsätzlich genauso...Sicherlich Post 17:19, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sorry, in meinem Kopf habe ich die Frage rein auf die "Verwandtenunterstützung" reduziert. Ihr habt natürlich recht, dass in der Regel für Krankheitskosten die entsprechende Versicherung aufkommt.--Henry II 17:53, 14. Jul. 2009 (CEST)

Zum Thema Ebay

Ist die Seite überhaupt sicher? Ich hab in der Zukunft vor ein Produkt zu kaufen und bin etwas unsicher, hat jemand schon Erfahrungen gehabt? --85.180.195.250 14:55, 14. Jul. 2009 (CEST)

Naja, Tausende Käufer täglich klagen nicht - die Seite selbst ist OK, Du musst halt auf die Verkäufer achten. Verkäufer mit klaren Angaben, vielen Bewertungen und über 99% positiv sind OK. Im Endeffekt musst Du es aber selber wissen. --Wolli 15:01, 14. Jul. 2009 (CEST)
Da verkaufen Millionen von Leuten. Und wie das so ist mit Leuten: Manche davon wollen dich über's Ohr hauen. --Eike 15:09, 14. Jul. 2009 (CEST)
Die Seite an sich ist sicher, aber Beschwerden, dass Ware nicht ankommt oder der Beschreibung nicht entspricht, gibt es zuhauf, auch wenns prozentual unter 1% ist. Bei eines sogenannten Powerseller bzw. Händler würde ich zusätzlich kritisch sein. Da wird z.T. knallhart kalkuliert nach dem Motto 200 unzufriedene Kunden pro Monat machen bei mir nur 0,5% negative Wertung. Da hilft nur sich die Käuferbewertungen im Detail ansehen; was, warum, reklamiert wird, und wie der Verkäufer reagiert. Im Computerhardware-bereich etwa ist oft auch der Kunde schuld, der nicht weiss, was er kauft und was er eigentlich kaufen will. Ebay geht nicht gegen betrügerische Verkäufer vor solange sie selbst daran verdienen, was eben gerade bei Powersellern der Fall ist. Ansonsten gilt: Genau hinsehen. Billige Ware wird praktisch immer ehrlich versteigert, je teurer die Ware umso eher lohnt sich Betrug. --SchallundRauch 15:38, 14. Jul. 2009 (CEST)
Genaugenommen ist das ziemlich unsicher wenn du von fremden Privatpersonen Produkte erwirbst. Kauf besser bei einem echten Onlineshop. Die sind meistens nicht wesentlich teurer als ein Ebaykauf und du bekommt deine Ware auch sicher und zuverlässig zugesand. --145.253.2.23 15:49, 14. Jul. 2009 (CEST)
das ist doch wohl eher eine trollfrage ...Sicherlich Post 17:21, 14. Jul. 2009 (CEST)

Wie heissen diese Comedians?

Hallo Wiki, weiss jemand wie diese Typen heissen. Echt genial. Danke. --Netpilots 16:54, 14. Jul. 2009 (CEST)

Danke für die Informationen. Wenn man danach in Youtube sucht kriegt man noch den 2. Clip mit Wiederholungen des 1. Clips und einigen neuen Elementen Men In Coats 2. Leider sind die 2 Künstler weder in der englischen noch in der deutschen Wikipedia. Um einen Artikel zu schreiben weiss ich zu wenig über sie. --Netpilots 17:27, 14. Jul. 2009 (CEST)

Die heißen anscheinend wirklich Men In Coats, siehe auch hier: Mick Dow und Maddy Sparham. --Idler 17:36, 14. Jul. 2009 (CEST)

Auf der amerikanischen Promoseite von denen gibts mehrere Zeitungsartikel als lesbare PDFs, damit kann man auf jeden Fall einen Artikel basteln, wenn man mag. PDD 18:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
sehr geil ^^ --WissensDürster 21:59, 14. Jul. 2009 (CEST)

Liedtext gesucht?

Es gibt ein Lied oder Gedicht aus dem ich grob eine Zeile in Erinnerung habe. "who did not care where the rockets came down, werner von braun, werner von braun". So oder ähnlich. Kennt das jemand und kann mir den ganzen Text nennen? --145.253.2.23 18:11, 14. Jul. 2009 (CEST)

Tom Lehrer, Text. --Wrongfilter ... 18:18, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sappalot! Das ging fix. thx! --145.253.2.23 18:22, 14. Jul. 2009 (CEST)

Was ist Selbsterwärmung?

Was ist Selbsterwärmung? Ich kann das Wort nicht in mein Wörterbuch finden. Ist es dasselbe wie Selbstentzündung? Sietske - Nachricht hinterlassen? 18:13, 14. Jul. 2009 (CEST)

Selbsterwärmung, auf Grund mikrobiologischer, chemischer oder physikalischer Vorgänge wird Wärme im System selbst erzeugt. Kann diese Wärme zum Beispiel bei einer guten Isolation nicht abgeführt werden kommt es zu einem sogenannten Wärmestau. Somit kann die Selbsterwärmung auch eine Selbstentzündung auslösen. --Elab 19:02, 14. Jul. 2009 (CEST)

Dictionary

...or can somebody direct me to a good, complete dictionary on the internet? Preferably German to Dutch, aber Deutsch - English reicht auch. Ich hab gerade "Yahoo's Babel Fish" benutzt, aber es kennt viele Wörter nicht die ich suche. Hoffentlich können Sie mich ein bisschen helfen weil mein Deutsch leider nicht so gut ist wie ich wünschte! Sietske - Nachricht hinterlassen? 18:57, 14. Jul. 2009 (CEST)

http://dict.leo.org ist ein sehr gutes Englisch-Deutsch-Wörterbuch. --Eike 19:18, 14. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Erklärung, Elab. Ich verstehe jetzt was es heisst. Und danke auch für das Wörterbuch, Eike. Ich habe es gleich in mein "bookmarks". Sietske - Nachricht hinterlassen? 19:47, 14. Jul. 2009 (CEST)

Translate.eu ist auch nicht schlecht.Grüße, Patrick, «Disk» «V» 19:50, 14. Jul. 2009 (CEST)

Straßenbeleuchtung in Sopron (Ungarn)

Das Wikipedia:Support-Team hat diese Anfrage aus Ungarn erhalten:

Als Lokalhistoriker in Sopron/Ungarn beschäftige mich mit unserer Stadtbeleuchtung im Jahre 1827. Damals hatte man mit Rapsöl beleuchtet, bis 1862/63. In Aufzeichnungen eines Glasmeisters(?) las ich folgendes: "im Jahre 1862 kostete diese Ölbeleuchtung 8000 f. A. W. [Gulden in Österreichische Währung] für 118 Artandische Lampen und 68 kleine Lampen." Können Sie mir Antwort geben, was für Lampen könnten diese "Artandische" sein? Dankend für Ihren Antwort bleibe ich hochachtungsvoll

Hat jemand von euch einen Tipp? Gruß --Schlesinger schreib! 19:08, 14. Jul. 2009 (CEST) --Schlesinger schreib! 19:08, 14. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Schlesinger ich vermute mal ein Schreibfehler und sollte sicher Argand Lampen sein den Aimé Argand gilt als der Verbesserer der damaligen Öllampen, siehe hier: [7] --Wuselwurm 19:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
(nach BK): Nach etwas Buchstabenkombinieren glaube ich, es handelt sich um Argandsche Lampen, Lampen mit hohlem Runddocht, genannt nach dem Lampenfabrikanten Aimé Argand (geb. zu Genf 1755, gest. 24. Okt. 1803 in England), der 1783 den Brenner der Lampen so einrichtete, daß die Luft, die bei gewöhnlichen, nicht hohlen Dochten nur von außen Zutritt hat, auch durch die Mitte des Brenners, im Innern des nun schlauchförmigen Dochtes und der Flamme aufsteigen konnte, wodurch eine vollkommenere Verbrennung der entzündlichen Gase und Dämpfe des Leuchtmaterials erreicht ward. Diese Lampen haben später manche Verbesserungen erfahren und sind längst allgemein (unter dem Namen der Lampen mit hohlem Dochte oder mit Rundbrenner) gebräuchlich. Bei der Gasbeleuchtung nennt man Argandbrenner (oder Rundbrenner) die, welche einen Kreis von 12 bis 24 kleinen Löchern (s. Fig. 1) zum Ausströmen des Gases darbieten und demnach eine Flamme von derselben Gestalt erzeugen, wie ein hohler Docht sie giebt (s. Fig. 2). Sind die Löcher des Argandbrenners durch einen Schnitt zu einer kreisförmigen Linie verbunden, so heißt der Brenner Dumasbrenner. (S. auch Gasbeleuchtung.) (Brockhaus 14. Auflage, 1894-96) --Concord 19:57, 14. Jul. 2009 (CEST)

Was ist Semantik

--85.179.197.199 02:32, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo, WAS ist oder bedeutet Semantik, Ich kann damit nichts anfangen, aber ich habe eine Mail bekommen wo dieses Wort benutzt wurde, was ist das, Lg Robby

Hallo Robby, ein kleiner Hinweis vorm Schlafengehen: Semantik Tadaa! Gute Nacht --Catfisheye 02:40, 13. Jul. 2009 (CEST)
Kurz gesagt ist Semantik das Wissensgebiet über die Bedeutung von Worten innerhalb der Sprache ... Chiron McAnndra 00:07, 14. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht liegt es an der Uhrzeit und ich werde mir morgen die Tastatur aus der Stirn klauben und mich hier mindestens zwei Wochen nicht mehr blicken lassen können, aber wo gibt es denn Worte außerhalb der Sprache? --Catfisheye 01:35, 14. Jul. 2009 (CEST)
Gute Frage. Das hat mich dann beim Einschlafen noch umgetrieben: Sind denn Worte denkbar, die nicht allein durch ihre wortigkeit ‚Sprache‘ konstituieren? Unausgeschlafene Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 12:03, 15. Jul. 2009 (CEST)

Browser basteln ein &xnbsp; in eine Seite mit englischem Text

Hallo!
Ich habe folgendes Problem: In eine HTML-Seite, geschrieben mit dem HTML-Editor Phase5 basteln mir die Browser IE 7,8, Chrome, Firefox, Opera und Safari scheinbar willkürlich ein &xnbsp; ein. Der einzige Unterschied zu den anderen Seiten dieser HP ist, dass diese englischen text beherbergen. Eine Googlesuche ergab lediglich eine Vielzahl von Seiten, die ebenfalls dieses Sonderzeichen beherbergen. Ich habe die Meta-Tags schon überprüft, den ganzen Code in txt abgespeichert und wieder reinkopiert. Nichts hilft. Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte?
Hier mal die Seite: http://www.iberia-natur.com/en/frog-epi/algenkoenigin-en.html
Unter dem 6. Bild:
...therefore the fight for&xnbsp;the best places started from the beginning:
Im Editor steht:
...therefore the fight for the best places started from the beginning:

--Theo 20:42, 13. Jul. 2009 (CEST)

Das Sonderzeichen &xnbsp; gibt es nicht. Ist vermutlich ein Tippfehler von &nbsp;, bzw. evtl. bei Strg + Leertaste, was &nbsp; in Phase5 einfügt, abgerutscht.
Meta-Tags haben damit nichts zu tun.
Hast du den Quelltext der Seite nicht nur gespeichert und kopiert, sondern auch überprüft, und gegebenenfalls korrigiert?
Und du bist dir gaaanz sicher, dass du die richtige Version auch ins richtige Unterverzeichnis (/en/frog-epi/) deines /htdocs, \wwwroot, oder was auch immer transferiert hast? --Geri 21:41, 13. Jul. 2009 (CEST)

[8] klingt SEHR ähnlich, insbesondere wird die SELBE URL verlinkt. --A. Foken 08:59, 14. Jul. 2009 (CEST)

Hi, ist das gleiche Problem von meinereinem. Jetzt findet man bei google wenigstens mal einen weiteren Beitrag dazu. ;o)
Ich habe den Quelltext schon in Notepad kopiert unter txt abgespeichert, geschlossen, wieder geöffnet, wieder umkopiert. Es hilft nicht.
Mir ist völlig schleierhaft wo dieses &xnbsp; herkommt und warum es überhaupt von den Browsern eingebastelt wird. Der einzige Unterschied ist, dass in dieser Seite englischer Text vorkommt. Bei cards z.b. wird bei manchen Browsern, der Satz sogar verkürzt. Deswegen vermutete ich auch einen Befehl an den Browser, den ich nicht kenne. Der Quelltext enthält dort nur ein Leerzeichen und zwar eine Lücke und nur eine einzige Lücke, wie sich das gehört. Und ja ich bin mir sicher, dass ich richtig abgelegt habe. Die Welt ist voller Wunder. ;o)--Theo 18:41, 14. Jul. 2009 (CEST)
Gelöst [9] Es ist Phase5. Merci.--Theo 19:07, 14. Jul. 2009 (CEST)
Schöne Bilder übrigens. Nette Fröschlis. -- der Sperber pedo mellon a minno 12:06, 15. Jul. 2009 (CEST)

Megabite und Gigabite

Hallo, wie viele Megabites sind in einem Gigabyte? LG --194.230.154.252 (22:47, 14. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

siehe Megabyte --mw 22:50, 14. Jul. 2009 (CEST)
sind 1000 MB in einem GB? --194.230.154.252 (22:55, 14. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
In einem besonders großen auch mehr. BerlinerSchule 22:57, 14. Jul. 2009 (CEST)
Klare Antwort: manchmal. Zum Beispiel bei Größenangaben von Festplatten. Der verlinkte Artikel erklärt's. --Eike 22:59, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ein bite ist ein Biss. Sind also Megabit oder Megabyte gemeint? Reden wir von SI-Präfixen oder Binärpräfixen? Festplattenhersteller gehen von SI-Präfixen aus und rechen mit 1000 Megabyte in einem Gigabyte. Die Binärpräfix-Variante findet aber kaum Verwendung, Informatiker gehen daher normalerweise von 1024 in einem Gigabyte aus. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:04, 14. Jul. 2009 (CEST)
LEIDER sind inzwischen 1000 MB -> 1 GB weil so ein paar Helden zu blöd sind sich 1024 zu merken. Dafür haben wir jetzt für 1024->1 so dämliche Bezeichnungen wie Kibibyte, Mebibyte. Glücklicherweise setzt sich dieser Müll nur langsam/gar nicht durch. -- 89.55.158.126 23:09, 14. Jul. 2009 (CEST)
Als ich die Bezeichnungen das erste Mal hörte, dachte ich an einen albernen Scherz. Klingt ja auch irgendwie wie Kindersprache oder KiBa, also Kirsch-Bananen-Saft. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:03, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wobei das mit den Festplattenherstellern ja eine reine Marketingmassnahme ist. Die wüssten genau wie es richtig geht, denn die Sektorgrössen der Festplatten sind ja auch Binärwerte (üblicherweise 512 Bytes). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:50, 14. Jul. 2009 (CEST)
Gluecklicherweise setzt sich das zumindest in der Schrift (sehr) langsam durch damit man _endlich_ mal wieder einigermassen Klarheit hat. -- RichiH 01:52, 15. Jul. 2009 (CEST)
Die "erfundenen" Bezeichnungen Kibibyte und co. spielen im Forschungsalltag und zumindest in meinem informationstechnisch-fachlichen Umfeld keine Rolle. Und ich hoffe das bleibt auch so. Die 2 als Basis definiert alle Skalenschritte: KB = 2^10 = 1024 B, MB = 2^20 = 1024 KB, uswusf. Festplattenhersteller tricksen, und nehmen als Basis, abweichend von der Definition, die 10, um weniger Speicherplatz zur Verfügung zu stellen als eigentlich auf der Packung draufsteht. Das als Marketingmaßnahme zu bezeichnen ist im Grunde eine Beleidigung aller Marketingmenschen ;) Das Vorgehen ist ganz simpler Beschiss. Wird geduldet, weils jeder Hersteller so macht. Ich finds lachhaft, dass dieses Vorgehen legitimiert wird, indem zur Abgrenzung neue Begrifflichkeiten aus der Luft gegriffen werden. Aber naja.. die Leute wollten sicherlich auch bloß ihren Lebensunterhalt verdienen... --Schmiddtchen 03:17, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wikipedia:Meinungsbilder/Benennung von Datenmengen. --Uncle Pain 12:03, 15. Jul. 2009 (CEST)

liebe

hallo.ich bin 13 und habe eine freundin und will sie küsen und sie mich aber wir sind zu schüchtern.wie sol ich vor gehen um sie zu küsen? --91.1.111.215 10:29, 13. Jul. 2009 (CEST)

Na wenn ihr es beide wollt, ist es doch einfach. In den Arm nehmen, tief in die Augen schauen und Mund-zu-Mund-Beatmung kann starten ;-). Viel Erfolg! gruß --Matrixplay 10:32, 13. Jul. 2009 (CEST)
Oder Augen zu und durch. --GT1976 10:34, 13. Jul. 2009 (CEST)
Nunja, da gibt es verschiedene Strategien. Erst einmal, wie siehst du aus? hast du, äh, vielleicht den einen oder anderen Pickel im Gesicht? Wenn ja, solltest du auf einen Kuss zunächst verzichten, wenn sie keine hat. Wenn nicht, solltest du sie freundlich ansprechen, rot werden hilft manchmal enorm, einladen zum Eis mit zwei Kugeln, spazieren gehen, vorher die derzeit angesagten Romantiker lesen und ein Gespräch darüber anfangen. Der Rest kommt dann in der Regel von allein...., aber vorher die Zähne gründlich putzen. :-) --Schlesinger schreib! 10:36, 13. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Als würde die heutige Jugend Eis essen. Das macht doch dick. Und dann auch noch zwei Kugeln! Auf zwei Diät-Cola kann man Mädels heute einladen, maximal noch ein Salat. Am besten ohne Dressing. Ist ein bissi her, dass Du jung warst, gell Schlesinger? ;-) Beim in die Augen schauen ist wichtig: Die Augen sind das, was sich unter der Stirn befindet. Nicht dass, was aus dem Ausschnitt des T-Shirts hervorblitzt. --Tröte 10:43, 13. Jul. 2009 (CEST)
Pardon, Madame, aber an Ihre Jugend kann natürlich niemand heranreichen. Ihr Décolleté sieht heute übrigens wieder bezaubernd aus. In tiefer Verehrung überreiche ich Ihnen hiermit eine Cola-Light. --Schlesinger schreib! 12:14, 13. Jul. 2009 (CEST) :-)
13 Jahre und Ausschnitt, nennt man das dann schon so? *fg*--Ticketautomat - 1000Tage 10:48, 13. Jul. 2009 (CEST)
Und ich dachte die Augen im Ausschnitt wären eigentlich Rädchen zur Radioeinstellung wie zb "Romantik FM", "Luder FM" oder "Schatz, mach mir Essen FM" *gg* --Matrixplay 10:58, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ob Pickel oder nicht, ist doch egal. Wir wissen doch alle: Liebe macht blind :-) gruß --Matrixplay 10:40, 13. Jul. 2009 (CEST)

also danke für die hilfe.ich gehe oft eisessen und habe keine pickel.(nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 13. Jul. 2009 (CEST))

Du näherst dich ihr cool, lächelst sie entspannt an, legst ihr ganz beiläufig die rechte Hand aussen auf den Oberarm und gibst ihr dann - auf franz. Art - ein "Bisou" (Wangenkuss, eigentlich Wange-an-Wange-Berührung) links und rechts. So machen das die Kids hier - ganz natürlich. Beim nächsten Mal kommt der Mund auf der Wange ihrem Mund schon ein bissl näher (Strategie kapiert?). Das gibt ihr - und dir - etwas Zeit und Training und vermeidet "gleich-auf-einmal-und-Leistungsdruck-und-verdammt-nochmal-jetzt-habe-ich-ihre-Nase-getroffen!". Viel Spass (wir haben nicht umsonst so viele Nerven in den Lippen...). --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Jul. 2009 (CEST)
Lippe solltest Du noch näher erklären, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt...;-)--62.226.9.46 11:02, 13. Jul. 2009 (CEST)

ich weis welche lippen gemeint sind.die tips sind gut nur ich bin wol zu schüchtern.trotzdem erst danke für die hilfe. (nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 11:11, 13. Jul 2009 (CEST))

Hui, die Frage fördert ja ein wahres Feuerwerk an Hormonausbrüchen bei unseren altgedienten Mitarbeitern hier zu Tage. --84.164.84.238 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)

KIKA liefert eine Lösung. Rede über ein Theaterstück und mache es wie das Mädel im Video: [10] --62.226.22.112 13:53, 13. Jul. 2009 (CEST)

Du musst dich halt selber trauen, das kann dir keiner von der Auskunft hier abnehmen. -- Martin Vogel 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)

Sich zu trauen kann verdammt schwierig sein. Etwas schüchtern und vielleicht linkisch ist aber viel sympathischer als „Hoppla, jetzt komm ich!“ Du musst dir allerdings einen Ruck geben, man kann auch seine Chancen vor Schüchternheit verpassen. In der Regel sind die Gedanken und Gefühle vorher schlimmer, als das was kommt, wenn man sich getraut hat. Rainer Z ... 16:07, 13. Jul. 2009 (CEST)
Und wenn du dann das Küssen und rumkriegen gelernt hast, wirst du in der zweiten Lektion lernen, wie man seine Beiträge signiert--87.161.74.130 16:40, 13. Jul. 2009 (CEST)
Habt ihr mal daran gedacht, wie alt wir hier werden ... --WissensDürster 19:18, 13. Jul. 2009 (CEST)
Rainer Z hat voll recht! Und wenn man sich tatsächlich getraut hat, gibt einem das ein großartiges Gefühl! Im Fall des ersten Kusses dann gleich zweifach. Viel Spaß und Erfolg wünscht dir --Grottenolm 23:16, 13. Jul. 2009 (CEST)
Rezept gegen Schüchternheit: Mach dir klar, dass die Mädchen auch wollen. Und selbst die, die nein sagen, freuen sich, dass man sie gefragt hat. Du kannst nicht verlieren. (Nicht von mir, das schrieb Ovid in seiner Ars Amatoria vor 2000 Jahren). Grüße 85.180.195.85 23:30, 13. Jul. 2009 (CEST)

danke für eure hilfe.ich bin wirklich sehr schüchtern,soll ich sie vielleicht mal fragen, was sie davon halten würde? --91.1.102.241 10:33, 14. Jul. 2009 (CEST)

Bitte nix zerreden! Wenn überhaupt, dann frag sie, was sie von schüchternen Jungs hält. Die Antwort wird dich wahrscheinlich überraschen, und am Ende dieses Gesprächs steht ziemlich sicher dein/euer erster Kuss. Denn: Dass sie schon gemerkt hat, dass du eher zurückhaltend bist, davon kannst du ausgehen. Und wenn sie das nicht mögen tät', hätte sie sich doch schon längst von dir abgewandt. Oder? --Grottenolm 13:22, 14. Jul. 2009 (CEST)PS: Aber mach nicht zuu lange rum. Sonst geht es dir wie mir dereinst, so vor 35 Jahren. Da hieß es dann irgendwann, ich stünde auf der Leitung, und das war's gewesen. Ein Foto von ihr hab heute noch ...Grottenolm 13:27, 14. Jul. 2009 (CEST)
91, ohne Druck machen zu wollen: Melde dich kurz, wenn du dich getraut hast. Wie du siehst, fühlen ein paar hier mit. Viel Glück! Rainer Z ... 19:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
Oder sie sich. Soll's heutzutage ja auch geben. ;) --Catfisheye 19:37, 14. Jul. 2009 (CEST)
Jau! Was es nicht alles gibt heutzutage! Dieser Thread ist in einer Hinsicht äusserst interessant: Dass WIKIPEDIA diversen Lexika und Enzyklopädien in Papierform immer einen Schritt voraus sein kann und wird, ist mir schon lange klar. Dass wir nun aber auch noch auf bestem Wege sind, einer bekannten Jugendzeitschrift den Rang abzulaufen, hätte ich im Leben nicht erwartet. -- Grottenolm 00:04, 15. Jul. 2009 (CEST)
BRAVO an die Auskunft im Sommer! Grand-Duc 16:02, 15. Jul. 2009 (CEST)
Mano, ich finde es ja unglaublich, hoffentlich klappt es.... <3--Sanandros 19:54, 15. Jul. 2009 (CEST)

Und am Ende machen wir den Tag wieder zu... --Eingangskontrolle 21:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ja wenn jeder so perfekt ist--Sanandros 22:35, 15. Jul. 2009 (CEST)

Plan der Breitengrade Norwegens

--91.96.140.179 17:08, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo, ich benötige eine einfache Übersicht der Breitenkreise Norwegens. Die Konturen des Landes einschließlich der größeren Orte sollten ebenfalls zu erkennen sein. Danke im Voraus für die Hilfe! Heinz

Hier sind Breitenkreise eingezeichnet. Oder was stellst du dir genau vor? --Wrongfilter ... 17:13, 13. Jul. 2009 (CEST)

Erstmal danke schön; ich bräuchte jedoch eine Übersicht Norwegens in wesentlich kleinerem Maßstab, damit auch kleinere Orte erkennbar sind. Gibt`s so etwas? (nicht signierter Beitrag von 91.96.183.236 (Diskussion | Beiträge) 21:12, 14. Jul 2009 (CEST))

In einem norwegischen Atlas müsste Norwegen detaillierter dargestellt sein. Jedenfalls ist das in deutschen Atlanten mit Deutschland regelmäßig so. Finden könntest du das in einer Uni-Bibliothek, evtl per Fernausleihe. -- Grottenolm 00:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
Sowas wie hier? Oben willst du eine einfache Übersicht mit größeren Orten und dann doch mehr Details. Wobei du mit dem "kleinen Maßstab" sicher einen großen Maßstab (mehr Details) meinst, oder? --тнояsтеn 15:35, 15. Jul. 2009 (CEST)

Grippe als Naturkatastrophe?

Aus dem Artikel Naturkatastrophe: "Spanische Grippe 25–50 Millionen Todesopfer, wahrscheinlich die schlimmste Naturkatastrophe der Menschheitsgeschichte" - eine Grippe ist doch keine Naturkatastrophe, oder? --88.70.67.131 01:41, 14. Jul. 2009 (CEST)

hmm, warum nicht? Ein Hurrikan ist eine Luftbewegung, also Teil der Natur, und eine Katastrophe, weil Menschen zu Schaden kommen. Gripeerreger sind auch Teil der Natur und wenn sie in Massen Menschen schaden, ist es eine Katastrophe. Also beides Naturkatastrophen... trotzdem würde ich auch zugeben, dass diese Bezeichnung unüblich ist. --androl ☖☗ 02:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
Pandemie und Epidemie sind die korrekten Bezeichnungen. --Maron W 03:00, 14. Jul. 2009 (CEST)
Bitte mal die Definition lesen, steht im Artikel (erster Satz). Eine Grippeepidemie ist selbstverständlich keine Naturkatastrophe. --89.48.5.189 03:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
Habe den Eintrag entfernt. Danke. --88.70.95.8 10:03, 14. Jul. 2009 (CEST)
So selbstverständlich ist das nicht. Androls Argumentation oben ist nachvollziehbar.-- Grip99 12:38, 14. Jul. 2009 (CEST)
+1 Keine? Dann sollte man auch unten "Ungezieferplagen, wie Heuschreckeneinfall und Epidemien" entfernen. Der Vorteil, nur die unbelebte Natur (Viren hätten in dieser Kategorie durchaus eine Chance...) zu nehmen, ist, dass man dann den Menschen ausklammern kann. Wie ist es z.B. mit einem Erdbeben, dass durch Bohrungen zur Erdwärmegewinnung ausgelöst wird. Nur dann Katastrophe wenn drei Omas tot gehen? Oder eine Weltwirtschaftskrise (Ja wo kommt die den jetzt auf einmal her??!) an deren Folgen in Entwicklungsländern noch mehr Menschen eingehen? Effektiver als jede Tzunami. "Mensch" hier und "Natur" da ist eine sehr bequeme (aber natürlich falsche) Sichtweise... --Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wieso eigentlich stellt man Fragen unter einer IP, wenn man doch angemeldeter Benutzer ist? --Ian Dury 14:07, 14. Jul. 2009 (CEST)
Weil man kein angemeldeter Benutzer sein muss, um solch dämliche Fragen zu stellen. Und ja, damit beziehe ich mich auf dich! Vielleicht hat der eigentliche Fragensteller nur vergessen sich anzumelden? Vielleicht hatte er keine Lust/Zeit/whatever? Es geht auch so, also was solls? --84.177.91.149 20:29, 15. Jul. 2009 (CEST)

ADS und „Problemgespräche“

Unter [11] gibt es zwei Checklisten mit Indizien für ADS. Ein Punkt (in der zweiten Liste) ist "mag keine „Problemgespräche“, springt dann sofort auf ein anderes Thema". Wie hängt das Vermeiden von „Problemgesprächen“ mit ADS zusammen? --87.160.231.20 20:02, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich steuer' mal eine ganz persönliche und höchst unwissenschaftliche Theorie bei: Wenn man motivierter und intelligenter ist als der Durchschnitt, der Durchschnitt aber in der Schule (und nicht nur dort) als Grundlage für die Stellung von Anforderungen und Aufgaben genommen wird, dann ist man rasch unterfordert. Unter der entstehenden Langeweile und Unterforderung leidet ein Kind extrem. Zumal es mit sieben oder mit zehn noch nicht den Überblick hat, um die systemische Ursache des Problems (nämlich die Orientierung von Lehrplänen, Lehrern, Unterricht am Mittelmaß) zu erkennen (und überzeugend zu beschreiben); es könnte jedenfalls auch nur schwer was dagegen tun. Es leidet aber schwer an der Unterforderung. So, und nun kommt irgendso ein Seelenklempner; das Kind kennt populäre Ansichten über Geisteskranke (seltsam, aber immer noch kommen etliche unter Kindern gebrauchte Schimpfwörter aus dem Bereich, vom Spasti aufwärts!); es muss also, selbst wenn der Psychologe (den Unterschied zwischen dem und dem Psychiater kann man mit sieben auch noch nicht so beschreiben...) lieb und nett ist, den Eindruck bekommen, dass da jemand anders (einschließlich der Eltern des Kindes) davon ausgeht, es selbst sei psychisch irgendwie defekt. So, nun versetz' Dich mal in die Situation - Du merkst, dass manches, was so von den Großen organisiert wird, total ätzend ist. Beispielsweise 20 Minuten rumsitzen, nachdem Du in 5 Minuten mit der Aufgabe fertig warst. Und dann nicht wenigstens rumrennen zu dürfen, wo Du doch jetzt echt nichts anderes zu tun hast. So, und nun bekommst Du mit, wie dieselben Großen jetzt den Fehler bei Dir suchen. Na, wie fühlste Dich da? Also, mir fällt da gerade jemand ein, der im Auto in einem Stau steht und es irgendwann nicht mehr aushält und dann aussteigt und einfach weggeht - ganz gewaltfrei ist der Film dann im weiteren Verlauf nicht, aber Douglas (jun.) ist hervorragend - aber die Möglichkeit haste eben mit sieben nicht so... Aber wenigstens bocken kann man. Und wenn man merkt, dass dieses Bocken den Eltern (die gerade ihre 85,- Euro für 40 Minuten Gesprächstherapie durchlaufen sehen) und dem Psychoheini (der fürchtet, bei Misserfolg keine weiteren 85,- mehr zu bekommen...) irgendwie zumindest etwas unangenehm ist, na, dann merkst Du, dass Du die Schuldigen jedenfalls ein bisschen bestrafen kannst - womit die Gerechtigkeit ansatzweise wieder hergestellt wird. Wer Kinder unterschätzt und/oder unterfordert, sollte sich nicht beklagen... BerlinerSchule 21:00, 14. Jul. 2009 (CEST)
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich sollte wohl noch ein paar mehr Informationen geben: Der Betroffene ist erwachsen und hat in Kindes- und Jugendalter keine Psychotherapie gemacht. Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du, dass man dieses Blockieren dabei hätte erlernen können. Zu den Problemgesprächen, die ihm tatsächlich schwerfallen, gehören Beziehungsgespräche. --87.160.231.20 21:22, 14. Jul. 2009 (CEST)
Nun, ich war tatsächlich davon ausgegangen, dass das ein bei Kindern auftretendes Syndrom ist - oder ein in Bezug auf Kinder konstruiertes Syndrom. Ob eine blockierende Haltung zu Therapieversuchen dabei nicht nur spontan zur Verteidigung genutzt, sondern auch "erlernt", also dann auch im Erwachsenenalter beibehalten wird - keine Ahnung.
Und, wie gesagt, ich habe den Verdacht, dass oft eine Unterforderung des Kindes (deren Ursache ja nicht beim Kind liegt, sondern beim Umfeld) zu Verhaltensweisen führt, die dann als Krankheit abgestempelt werden. Damit kann und will ich natürlich nicht ausschließen, dass eine solche Krankheit auch unabhängig von dem (bekannten und häufigen) Unterforderungsproblem bestehen kann.
All das gilt hier ja offensichtlich nicht (oder doch? Zu einer Kranheitsgeschichte gehört nie nur die Krankheit, sondern auch die Diagnosegeschichte und die Therapiegeschichte. Und dass jemand von einer solchen Diagnose (und eventuell Therapie) stärker in die Enge getrieben werden kann als von einer Diagnose von Beinbruch oder Bluthochdruck, ist doch wohl verständlich.) Dann ist aber die Frage nicht klar. Es wird doch hier nicht jemand eine Laiendiagnose gestellt haben, oder? Wenn man von einer psychischen Störung spricht, unter der ein Mensch leidet, dann wird man das doch nur aufgrund sorgfältiger Untersuchungen von Fachleuten tun. Und dann wären doch die Fachleute, also die behandelnden Ärzte und Therapeuten, diejenigen, mit denen man auch über einzelne Aspekte sprechen sollte.
BerlinerSchule 22:00, 14. Jul. 2009 (CEST)
Eigentlich hat meine Frage nicht mit einem konkreten Betroffenen zu tun. Sie lautet: Wie ist der Zusammenhang zwischen ADS (bei Erwachsenen) und dem Vermeiden von Problemgesprächen, zum Beispiel Beziehungsgesprächen. Einige (nicht alle) Punkte in der Checkliste kann ich mir laienhaft erklären, aber diesen halt nicht. --87.160.244.181 22:06, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich ist die Erklärung recht einfach: ADSler haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und "springen" im Gespräch von Thema zu Thema. Bei einem Problemgespräch ist dieses Verhalten nicht ersprießlich und führt zu Ärger mit dem Gegenüber: Deshalb werden Problemgespräche gemieden, vor allem, wenn ADSler X ahnt, daß er (siehe oben) "in die Enge getrieben" werden wird und Verhaltensänderung bringen/geloben/herbeiführen soll. Laienmeinung. -- Bremond 14:05, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ehehindernisse im Protestantismus und Judentum

Eine etwas knifflige Frage zu oben genannten Thema: In Hamburg wurde 1710 den Juden erlaubt sich in Heirats- und Erbschaftssachen nach jüdischen Religionsgesetz zu richten, allerdings wird ihnen nicht erlaubt: "sich in gradibus prohibitis Levit. 18. [verbotene Verwandschaftsgrade nach Leviticus C.] nach sich zu verheyrahten". ([12], Art. 23). Da man annehmen sollte, das Levitikus Teil des ausdrücklich genannte "Mosaischen Gesetze" ist, stellt sich mir die Frage was betrachteten die Juden als erlaubt, das die Lutheraner als verboten ansahen. Auch die Protestanten leiteten die Ehehindernisse aus der genannte Stelle ab. --Catrin 21:00, 14. Jul. 2009 (CEST)

externen Link geändert - führte zu einer Fahlermeldung. --Eingangskontrolle 22:07, 15. Jul. 2009 (CEST)
Es geht m.E. um Levirat (Schwagerehe) als eine Ausnahme zu den Verboten in Lev. 18. --Concord 23:11, 14. Jul. 2009 (CEST)

Arbeiten ohne WP und Internet

Vielleicht mag meine Frage jetzt etwas doof klingen, wenn der Leser älteren jahrgangs ist, aber ich frag mich das schon geraume Zeit: Wie hat man denn recherchiert, bevor es Wikipedia, Google, das Internet etc. gab? Ich weiß, es gab Archive, aber hat man da dann einfach angerufen/vobeigeschaut, und mal eben gefragt, was die zum Beispiel über Sellafield wissen oder ob sie Werke über Hinduismus haben?

Und wie hat man früher in der Schule Referate gehalten? Nur aus der Stadtbücherei? Ging das überhaupt so einfach in kleineren Städten, wenn's zu einem bestimmten Thema einfach nix gab, und wurde die Themenwahl dadurch eingeschränkt? Blieb einem da nur der Brockhaus?

Irgendwie fehlt mir da ein konkretes Bild von redaktioneller Arbeit im letzten Jahrhundert

--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:18, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich bin zwar auch erst 12, aber es gab ja keine andere Möglichkeit als Lexika. Ehrlich gesagt finde ich, dass das damals noch richtige Mühe war; heute gehen Schüler auf WP, drucken den Artikel aus und sagen in der Schule, dass sie das alles recherchiert haben. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 21:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
früher ist man zum entsprechenden buch oder archiv gereist, um die information zu bekommen, da waren informationen richtig kostspielig --78.54.103.80 21:28, 14. Jul. 2009 (CEST)
(BK, BK) Moin, Bücher, Zeitschriften, Zeitungen. Das haben wir in der Mittelstufe durch unseren sehr engagierten Deutsch- und GK-Lehrer gelernt. War eigentlich ganz ersprießlich, und oftmals nicht so oberflächlich wie heute. Auf dem Land hat man es schwer, aber in der Nähe einer Landes- und/oder Hochschulbibliothek kommt man eigentlich an alles, was man braucht. Als Jugendlicher habe ich mich unter anderem über Saxophone, den Bombenkrieg, Dampflokomotiven und Biochemie schlau gemacht. Alles mit den Zettelkatalogen der Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt. Auch mein Studium habe ich weitgehend mit der klassischen Bibliotheksarbeit bewältigt. Und ehrlich gesagt finde ich es heute eher ernüchternd, wenn ich statt ein paar Karten im Zettelkatalog von Google, Lexis-Nexis und Konsorten bei der Suche nach "Public Opinion" mit 18,3 Millionen Treffern "beglückt" werde. Viele Grüße --TRG. 21:28, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe einen Lehrer, der es etwas anderes gemacht hat: Er hat Artikel der Wikipedia ausgedruckt, sie an uns verteilt und gesagt, dass wir keine andere Quelle für den Vortrag benützen dürfen...--Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 21:33, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wenn ich ganz ehrlich bin (oder meine Eltern anschaue), glaube ich, dass sich auch frühere Generationen nicht unbedingt mehr Mühe gegeben haben, sollten Referate in ähnlichem Umfang wie heutzutage verordnet werden. Ich hatte in der Oberstufe jede Woche mindestens ein Referat in irgendeinem fach anzuhören, sonderlich stark benotet wurde das nicht, folglich war es den meisten egal. Wikipedia ist eben der erste Anlaufpunkt, um sich zumindest einen Überblick zu verschaffen. Ich persönlich finde dabei nicht viel Schlimmes, nur verlassen sollte man sich eben nicht drauf. Überhaupt halte ich es für wichtig, dass man in der Schule beigebracht bekommt, wie und wo man im Internet (und nicht nur da) recherchieren kann.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:39, 14. Jul. 2009 (CEST)
Also man ist üblicherweise in die Bibliothek gegangen. Oder hat auch mal rumgefragt, ob jemand Bücher zu dem Thema hat (mag ja vorkommen). Ich glaube mich auch zu erinnern, dass es früher auch noch mehr Bibliotheken auf dem Land/in kleineren Städten gab als heute, also dass auch einige zugemacht wurden. Aber man mag sich bei der Themenwahl auch leichter hat rausreden können, wenn man nix fand. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:46, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich finde die Frage erschreckend. Früher hat man in Büchern recherchiert, was man auch heute noch tun sollte, insbesondere als Autor in der Wikipedia. In gebildeten Elternhäusern gab es zu Hause das eine oder andere Buch, ansonsten ging es selbstverständlich in die nächste Bibliothek. Gab es die passende Literatur dort nicht, gab es (gibt es immer noch) die Möglichkeit der Fernleihe. Ernsthafte Recherche war immer schon mit Aufwand an Zeit und oft auch Geld verbunden. So sehr hat sich das gar nicht geändert. Heute geht es nur etwas einfacher und schneller, wenn man (kostenpflichtige) Online-Literaturdatenbanken zur Verfügung hat. Das ist aber außerhalb von Uni und Forschung kaum der Fall. -- Rosentod 21:55, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich finds interessant. Zeitgeist! Z.B. während des Studiums: Man fing mit einem "brandneuen" Übersichtsartikel an und hangelte sich dann in einer Bibliothek in die speziellere Literatur oder Microfices zurück (Notizen auf !Karteikarten!). Manchmal bestellte man auch Journale und Bücher (wochenlanges warten). Effekt: Mühsam, "das Bild" musste man sich erst langsam (aber gründlich) selber formen aber es hallte dann relativ lange nach.
Heute geniesse ich den schnellen Zugang zu "allen möglichen Daten", aber: Die Kunst ist jetzt eher das Finden als das Entwickeln. Es gibt Interpretationen jedes Buches, jedes Gedichtes, jedes Songs und jeder lateinische Text ist im Web übersetzt. Also, why bother?!? Man wählt aus im Informationen-Supermarkt und denkt selber (vielleicht) nicht mehr so viel nach, sondern denkt eher mit und schätzt dann die Wahrscheinlichkeit des Vorgefundenen ab. Effekt: Schnelleres - aber manchmal zu schnelles - Resultat da sich ein Ereignis noch in der Entwicklung befindet (Überlagerung von verschiedenen Status Quo). Jeder Pups jedes Politikers wird in real-time vernommen (das Gesamtwerk ist schwieriger zu sehen). Vergessen deshalb heute die Leute so schnell (weil "zu viel" für unsere Kapazität angeboten wird? Und das auch noch mit - sorry - Trivialscheiss (DSDS etc.) verklebt wird)?
Beides hat Vor- und Nachteile und deshalb ist WP ein "sinnvolles" Projekt: Schnell, aber trotzdem fundiert - und jeder darf nachdenken und recherchieren (nach alt hergebrachter Art) und es verbessern. The Best of both Worlds. --Grey Geezer nil nisi bene 22:07, 14. Jul. 2009 (CEST)
Es ist bei weitem nicht so, dass ich keine Bücher zu hause hätte, oder noch nie eine Bibliothek von innen gesehen hätte. Ich habe mir nur schon öfter die Frage gestellt, wo man z.B. nach der Biographie von Herrn Guttenberg gesucht hätte. Nur bei seinem Pressesprecher? Mir ging es bei der Frage weniger um die Qualität oder die Tiefe der Recherche, sondern eher darum, wie man sich einen Überblick über ein Themengebiet verschaffte.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:05, 14. Jul. 2009 (CEST)
Früher hätten sich Journalisten und Biographen in Primärrecherche geübt. Dann hätte es Veröffentlichungen, Rezensionen etc. gegeben und irgendwann wäre er in einer Enzyklopädie angekommen. Das ist heute eigentlich nicht anders, nur hat es die Wikipedia (leider) immer besonders eilig und will das Ende dieses Prozesses nicht abwarten. Das schlägt sich dann in Fehlern nieder. -- Rosentod 22:12, 14. Jul. 2009 (CEST)
Aktuelle Biographien gab's (bzw. gibt's) z. B. im Munzinger-Archiv, das hat(te) jeder Journalist zur Verfügung und war/ist auch in Bibliotheken vorhanden. Für Länderinformationen etc. konnte man sich an Bücher wie den Fischer Weltalmanach halten. --AndreasPraefcke ¿! 22:10, 14. Jul. 2009 (CEST)

blöde Software, liefert keine BKs und würfelt alles durcheinander -- Rosentod 22:15, 14. Jul. 2009 (CEST)

Aus der Vor-BK-Zeit:
Ich hatte mit 13 ein Fahrrad und einen Benutzerausweis der Uni-Bibliothek (etwa 6 km - ja, auf dem Lande ist es schwieriger...).
Und zu dem Tip von oben heute gehen Schüler auf WP, drucken den Artikel aus und sagen in der Schule, dass sie das alles recherchiert haben. kann ich nur sagen, dass wir auch solche Lehrer hatten. Aber nur wenige, die meisten waren schlauer. Beispiel Latein (eine tote Sprache...): Da gab es als Hausaufgabe eine Übersetzung zu machen. Kommentar des Lehrers beim Geben der Aufgabe: Die Klatschen habe ich alle auch zu Hause.... Eine Klatsche war damals (im vorigen Jahrtausend) ein (oft billiges und nicht immer gut gemachtes) Heftchen mit einer vollständigen Übersetzung des entsprechenden lateinischen Textes. Der Lehrer wollte damit andeuten, dass er eine abgekupferte Übersetzung als solche erkennen würde. Bei Griechisch ähnlich, aber das ist ja eine noch tötere Sprache undf wir wollen ja die Frischlinge Baujahr 1996 nicht zu sehr erschrecken...
Übrigens ist es mit dem Materialsuchen und -finden eben nicht getan. Man muss es lesen (und dabei eben möglichst doch aus mehreren Sichtweisen), verstehen, strukturieren und vortragen können. Und bei einem echten Referat güldet (wie es im Bundestag sein sollte...) kein Ablesen. Ein Blatt mit Daten, Jahreszahlen oder ähnlichen Immemmorabilien ist OK. Aber kein fertiger Text. Sondern selber erzählen. Damit wird die WP eine Quelle wie jede andere. Und das ist ja OK.
Und wenn der Lehrer dazu - am Ende - auch noch eine Meinung haben möchte (, die natürlich zu begründen ist), dann sollte man sich mit dem Thema schon befasst haben...
BerlinerSchule 22:17, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sicher, dass das bereits mit 13 war? Bei den Uni-Bibliotheken, die ich kenne, muss man 14 sein. --Catfisheye 22:36, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ohne Handys und ohne ADAC hat man früher 5 Stunden an der Atuobahn gestanden, da kam irgendwann ein netter Mensch vorbei ... versuch das mal heute.... eher verhungerst du... früher musste man sich für sein Studium natürlich vor Ort bewerben (nixdaonline), also ich man hingefahren (per Anhalter [durch die Galaxsis] sozusagen); Wohnungen und Jobs wurden in der Zeitung gesucht ... Papierliteratur gabs ja damals schon - früher waren die Menschen netter und man hatte mehr Zeit, weniger Stress, mehr Haare auf dem Kopf, und auch mehr im Kopf ... naja soll reichen
Ich seh den Ernst in der Frage, ist schon cool, dass die Jugend heute nichts mehr ohne Netz hinbekommen würde. Wo hat man früher nur seine Hausaufgaben abgesschrieben xD tüdelü --WissensDürster 22:19, 14. Jul. 2009 (CEST)
PS: Was gehtn hier Editwar?^^
(x-Fach-BK) Man sollte insbesondere nicht den Ausdruck verwenden, wo oben noch die Webadresse und so drauf steht - Direktausdruck aus dem Internet Explorer. Dafür kassiert man (aus Erfahrung, aber nicht aus eigener) ganz schnell einen Nagel. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:25, 14. Jul. 2009 (CEST)
Als jemand, der während seiner ganzen Abiturzeit kein Internet hatte war ich unserer Schulbibliothek sehr dankbar. Die war größer als die Stadtbibliothek unserer Kreisstadt und wurde von zwei ziemlich kompetenten Bibliothekarinnen geleitet. Super Sache, so was!--85.178.80.228 22:34, 14. Jul. 2009 (CEST)
Hallo Catfisheye - nö, sicher bin ich mir nicht. Aber ich glaube, es gab gar kein Mindestalter. Jedenfalls bin ich mit 14 weiter hinge- (nein, nicht gegangen, sondern) -gefahren. Gefahren gab's wohl dabei nur im Straßenverkehr auf Hin- und Rückweg. BerlinerSchule 22:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
Die FU läßt sogar nur Personen über 16 Jahre ihre Bibliothek nutzen. (Ich frage mich, was hierfür die rechtliche Grundlage bildet? Geschäftsfähigkeit?) --Catfisheye 23:05, 14. Jul. 2009 (CEST)
Kaum, das bist du als 16-jähriger auch schon, ich glaube eher, die haben Angst um die ach-so-wertvollen Bücher. Allerdings: Als ob du als 16-jähriger diese wirklich teuren Schinken ausleihen würdest... Da ist doch eher der Gang zum Regal mit den drei ??? angesagt oder zu Asterix und Obelix-Bänden. War jedenfalls bei mir so ;-) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:31, 14. Jul. 2009 (CEST)
Da soll die FU ja auch wirklich einen der umfassendsten Bestände haben... schon klar, dass die nicht irgendwen an ihre Asterix-Erstausgaben lassen ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 23:36, 14. Jul. 2009 (CEST)

„Früher“ ist ja nur rund zehn Jahre her, vorher war das Internet was für Spezialisten. Nicht zu glauben, bis dahin ging alles über Bücher, Zeitungen und Zeitschriften. Das Tempo war dadurch zwangsläufig ein anderes. Wie bei anderen technischen Entwicklungen hat die Sache Vor- und Nachteile: Es gibt eine echte Erleichterung der Arbeit, aber dadurch auch tendenziell einen oberflächlicheren Umgang mit einer Sache. Wenn etwas Mühe macht, denkt man vorher gründlicher nach, und wenn es Zeit braucht, kann man es sich länger durch den Kopf gehen lassen. Allerdings hat schon Sokrates eine ähnliche Klage über die Schrift geführt. Das gehört wohl zu jedem großen Umbruch. In so einem stecken wir gerade. Rainer Z ... 23:19, 14. Jul. 2009 (CEST)

Für Referate für die Schule hat man manchmal auch entsprechende Materialien von den Lehrern bekommen. Oder wenigstens Tipps, welche Bücher man denn ausleihen muss. Es stand da ohnehin eher im Vordergrund, Informationen zusammenzufassen, zu verstehen und vorzutragen und nicht die Regalsuche danach. Aber an sich ist die Frage interessant. Das ist ja nicht nur bei der Sache so, sondern bei verschiedenen Lebensumständen, bei denen neue Technologien eingeflossen sind und die Gesellschaft geändert haben. Wie hat man sich früher ohne Handys treffen können? Eine Reise geplant? Man war daheim wirklich allein, wenn niemand da war, kein ständiges Kollektiv? Die Welt war merkwürdig: [13] --StYxXx 00:52, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ach, ganz vergessen, was ich eigentlich schreiben wollte (wie passend): Gab es nicht mal eine Studie, die behauptete, dass die (westlichen) Menschen vergesslicher werden, da sie sich Informationen nicht mehr hart erarbeiten und selbst merken müssen, sondern einfach immer darauf zugreifen können, wenn es gebraucht wird? Angefangen bei Telefonnummern (inkl. der eigenen), die man damals oft noch kennen musste...--StYxXx 00:55, 15. Jul. 2009 (CEST)

Recherchieren ist eine Sache, Referate halten eine andere. Bei einem Referat reicht eine begrenzte Informationsgrundlage, denn die eigentliche Prüfung besteht im Auswerten, Strukturieren und Darstellen der Information und dem Bilden und argumentativen Vertreten einer eigenen Meinung und das innerhalb eines Zeitfensters. In der Schule konnte es auch passieren, daß der Lehrer dem Prüfling einen Teil der nötigen Bücher, Zeitschriftenartikel etc. in die Hand gedrückt hat. Zur Recherche ist noch zu ergänzen, daß die Zeitungen und Zeitschriften oft eigene Archive hatten (und auch noch haben – das bekannteste war wohl lange Zeit das Spiegel-Archiv). Die journalistische Recherche war noch viel stärker auf ein Korrespondentennetz und Informantennetz angewiesen. Das wäre sie heute eigentlich auch noch, bloß will das keiner mehr bezahlen. Die wissenschaftliche Recherche verfügte, wie bereits angesprochen, über die wirklich sehr wichtige Möglichkeit der Fernleihe. Nicht unwichtig waren aber auch, wie auch heute noch, die persönlichen Kontakte, die gepflegt wurden. Allerdings haben sich auch diese – teils interkontinentalen Briefwechsel – durch die email erheblich beschleunigt. Entscheidend war (und ist) immer der eigene Zettelkasten (heute die persönliche Datenbank). Max Weber war dafür bekannt, innerhalb nur eines halben Jahres ein gutes Buch schreiben zu können, weil er auf einen exzellenten und gut gepflegten, über lange Zeit gewachsenen Zettelkasten zurückgreifen konnte. Und da waren alle Treffer - im Gegensatz zu Google - von Qualität. Ein wichtiger Unterschied wurde noch nicht angesprochen: Recherchereisen, wenn sie denn noch stattfinden, sind heute oft wesentlich kürzer. Durch Fotokopierer, Scanner, digitale Fotos etc. können Quellen, die vor Ort eingesehen werden müssen, bisweilen sehr bequem später im Heimatort ausgewertet werden. (Und ja, ich weiß, natürlich gibt es Quellen, die man auch heute noch nicht mal fotografieren darf...) Früher mußte man jedenfalls wesentlich mehr Zeit zum Quellenstudium vor Ort ansetzen. Allgemein gilt jedoch: wenn Marx oder Alexander von Humboldt ihre Werke ohne Internet und Computer schreiben konnten, dann ist sowas vielleicht nützlich, aber nicht unabdingbar notwendig oder unverzichtbar. Allerdings werden zukünftig immer mehr wichtige Informationen nur noch exklusiv im Web gespeichert und zu finden sein - eine imho ungute Entwicklung :-) --77.128.117.37 01:22, 15. Jul. 2009 (CEST) p.s. Bei der Wikipedia sind für eine Recherche eigentlich nur die Literaturangaben und möglicherweise die weggelöschten Literaturangaben von Interesse. Es ist ein wiki! Schon vergessen?

Hier noch jemand aus dem letzten Jahrtausend, Ray Bradbury, der sich vehement FÜR Bibliotheken einsetzt und das Internet:Online generell - als SF-Writer - verabscheut(!). Tja, nicht die Milch sondern die Prägung machts ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:50, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ein Faktor, dessen Bedeutung ich im Studium schätzen gelernt habe, war die Umwandlung von Kopf- in Handarbeit. Das handschriftliche Aufzeichnen auf Karteikarten hilft sehr dabei, die Inhalte im Gedächtnis zu verfestigen. Und die Karteikarten konnte man so wunderbar auf dem Schreibtisch ordnen, in die richtige Reihenfolge bringen und gleichzeitig alles überblicken. Copy and paste funktioniert da nicht so gut. --AM 14:11, 15. Jul. 2009 (CEST)

Von Ernst Benz (1907-1978), einem Kirchenhistoriker, der Dutzende bestbelegte Bücher geschrieben hat, wurde (in einem Artikel in einer Festschrift?) gesagt, er habe jedes Jahr (oder alle 10 Jahre?) seine kompletten Zettelkästen entsorgt, um den Kopf frei zu machen und sozusagen am Nullpunkt wieder begonnen - was der Qualität seiner Bücher nicht abträglich war. Sozusagen das Gegenbeispiel zu Max Weber. Aber mit Hilfe guter Bibliotheken … also: Recherche ist möglich, auch ohne Internet. Und zu den Grenzen des Internets: Ich hätte meine Erinnerung (der ich traue) gerne geprüft und belegt, habe aber im WWW nichts gefunden (Dieser Link ist es nicht.) -- Bremond 14:30, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ich glaube das Recherchieren war eher ungewöhnlich. Sollte man etwas zu einem Text schreiben, hat man entweder die Eltern oder altere Geschwister gefragt oder sich selber Gedanken gemacht. Wenn dabei nichts rum kam, musste man entweder in ein Lexikon oder in eine Bibliothek / Buchhandlung gehen. Dort gab es meist Aufgabenhilfen. --Goldzahn 16:26, 15. Jul. 2009 (CEST)

Pflanzliches Schandzeichen für Verlierer

Der Lorbeerkranz ist für Sieger, aber gibt es auch ein pflanzliches Schandzeichen für Verlierer - also wie die Dornenkrone, aber eben für Niederlagen in Sport, Spiel oder Kampf? (Ich suche etwas tragbares und echtes, nicht etwa wie die Goldene Himbeere.) --KnightMove 21:43, 14. Jul. 2009 (CEST)

Das kommt wohl stark auf die Art des Wettkampfes (Zweikampf? Mannschaftssport? Kraft? Ausdauer? Geschicklichkeit? Taktik?) und den Kulturkreis (Lorbeer wächst ja auch nicht überall) an. Nachdem es ja besonders bei Olympia sehr viele Teilnehmer gibt, und dem letzten kein besonderer Wert zukommt, oder zumindest keiner, der weit über den des vorletzten hinausgeht, schließlich hatten solche Wettkämpfe ja auch immer die Funktion einer Auswahl. Vielleicht eine Art von Schandmal?--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
Der aktuellen Jugendsprache folgend würde ich einen Lauch empfehlen. Grüße 85.180.199.183 22:16, 14. Jul. 2009 (CEST)
Tja, wie sich die Zeiten doch ändern. Vor 1 - 1,5 Jahrtausenden waren Lauch (LaukaR) und natürlich Bier (Alu) bei den Nordgermanen noch durchaus ernst gemeinte Segenswünsche. --Zinnmann d 23:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Mal abgesehen davon, dass nicht nur Lorbeer den Kopf des Siegers zieren konnte, war ja ein jeglicher, der nicht Sieger war, ein Verlierer, also bedurfte es keines weiteren Schandzeichens als der Tatsache, nicht gefeiert zu werden. Die Dornenkrone, übrigens ausbaufähiges Lemma, war doch ein Zeichen des Spotts und nicht der Schande, v. a. frage ich mich, wobei hat denn Jesus verloren? --Catfisheye 22:21, 14. Jul. 2009 (CEST)
Tja, ...denn die Letzten werden die Ersten sein. Matthäus 19 oder so ähnlich, wie es in der entsprechende Szene heißt. :-) --Schlesinger schreib! 22:25, 14. Jul. 2009 (CEST)
@Catfisheye:
Ja, das ist eine alte Frage - was wäre geworden, wenn er weiter gepredigt hätte und dann mit 50 von einem Ochsenkarren überfahren worden wäre, mit 60 am Lungenentzündung oder mit 70 an Herzinfarkt gestorben wäre?
Lorbeer - gut, dass Du darauf hinweist. Lorbeer kann tatsächlich nicht nur den Kopf des Siegers zieren. Sondern auch Saucen und Suppen entscheidend verbessern.
Jedenfalls bezeichnet die Suche nach dem Negativpreis ein seltsames Sportverständnis. Es ist Sport - siegen ist eine Ehre Punkt. Nicht siegen ist keine Schande. Schon dabeisein ist ja eigentlich eine Ehre. Und nicht alle, die dabei sind, können siegen.
BerlinerSchule 22:31, 14. Jul. 2009 (CEST)
So ein Siegerkranz ist doch nicht ohne. --Catfisheye 22:46, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sellerie? Na, dann hätte ich doch eher den Löwen genommen. BerlinerSchule 22:51, 14. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Zwar kein pflanzliches Schandzeichen, aber immerhin ein tierisches (vielleicht). Ugha-ugha 22:53, 14. Jul. 2009 (CEST)

Da habe ich es wohl wieder einmal geschafft, eine Frage unverständlich zu stellen. Anders formuliert: Gab es in irgendeiner Epoche von irgendeiner Kultur ein pflanzliches Gebilde, zu dessen stigmatisierendem Tragen Verlierer (sei es einem in einer Schlacht unterlegenen Feldherren, dem letzten eines sportlichen Wettkampfes...) genötigt wurden, in Analogie zum Lorbeerkranz für Sieger in hellenistischer Tradition? --KnightMove 04:36, 15. Jul. 2009 (CEST)

Nein, gab es nicht. --89.60.228.239 08:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
+1 (trotz schöner Frage und guter Vorarbeit) Trotzdem etwas freie Assoziation (vielleicht klingelts ja noch bei einmem/einer): Autos bekommen die Silberne Zitrone, Schierling hat auch keinen guten Ruf, Hollunder gilt als "unglücksbringend" (ausser für den Hollunder selber...), Disteln werden mit Eseln assoziiert und und mit einer XYZ-Holzkrause auf dem Marktplatz stehen war ein deutliches !LOOSER!-Zeichen. (Wie oben: Da es ein Verlierer sein soll, muss es höhnisch sein. Etwas zu überreichen zieht Aufmerksamkeit auf die (Looser-)Person, die dann von der Person des Siegers abgeht. Also Einschätzung: unwahrscheinlich). --Grey Geezer nil nisi bene 10:08, 15. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Hinweise, aber noch als Erklärung: Ich habe nicht vorausgesetzt, dass das besagte Schandzeichen von derselben Stelle und für dasselbe Ereignis vergeben wird. Beispielsweise wäre ja eine Kultur denkbar, die unfähige Feldherren einer derartigen Strafe aussetzt, oder eine Stadt ihre erfolglosen Olympioniken... --KnightMove 13:23, 15. Jul. 2009 (CEST)
Da fällt mir noch als Auszeichnung für Verlierer die Goldene Himbeere ein. Trägt man aber nicht, und die meisten Ausgezeichneten kommen auch nicht... --Shaun72 13:31, 15. Jul. 2009 (CEST)

Es ist immer tröstlich, wenn ein Abschnitt genauso aufhört, wie er angefangen hat - wie in diesem Fall mit der Goldenen Himbeere. Und jedenfalls viel besser als jene Frageabschnitte, bei denen immer einer das letzte Wort haben muss. BerlinerSchule 20:31, 15. Jul. 2009 (CEST)

Photovoltaikmodul Standardtestbedingungen

Wie werden Standardtests für die Photovoltaikmodule in der Praxis durchgeführt? Mit welche Lichtstärke, aus welche Entfernung? --4444boko 23:30, 14. Jul. 2009 (CEST)

Siehe Standard-Testbedingungen --тнояsтеn 00:23, 15. Jul. 2009 (CEST)

Hi Thgoiter! Hates Du meine Frage ganz genau gelesen? Es geht um praktische durchführung. Was da geschrieben ist ist die Theorie. --4444boko 09:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Das Messverfahren ist festgelegt in verschiedenen IEC Standards. Mehr findest du beim Fraunhofer ISE. --тнояsтеn 12:55, 15. Jul. 2009 (CEST)

Sulcus Ulnaris Syndrom - Behandlungsmöglichkeiten???

Hallo, ich leide seit Jahren an einem Sulcus-Ulnaris-Syndrom, an beiden Armen (Ellenbogen)! 2004 wurde ich an beiden Ellenbogen operiert, der linke Arm ist wieder völlig in Ordnung, aber der rechte Arm macht mir noch ziemlich Schwierigkeiten. Dieses Jahr wurde ich nochmal am rechten Ellenbogen operiert, weil die Probleme im rechten Arm immer schlimmer wurden. Mein Handchirurg hatte da einen Hautnerv verlagert, der Hautnerv hatte genau aufm Ellenbogen-Knochen ein Ganglion gebildet. Jetzt habe ich aber das Problem, dass der Nerv etwas unterhalb des Ellenbogen weiter abgedrückt wird. Der Neurologe will, dass ich nochmal am Arm operiert werde, er hat sogar eine Nervenstrommessung gemacht und die Untersuchung hat eben ein Deffizit ergeben. Meine Frage ist: Ich bräuchte einen Handchirurg in München, der sich mit einer Endoskopischen Operation auskennt? Danke schon mal im voraus... Carmen

--80.187.104.221 02:58, 15. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Carmen,
missversteh mich bitte nicht, aber ich denke es ist keine gute Idee, völlig Fremde um Ratschläge zu bitten, die Deine Gesundheit betreffen. Kann Dir bei der Arztwahl nicht einer Deiner behandelnden Ärzte behilflich sein? Diese kennen Deine Gesundheitszustand doch viel besser als ich oder irgendwer anderes hier. Ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Besserung. Grüße --Catfisheye 03:23, 15. Jul. 2009 (CEST)
@Catfisheye, doch eine gute Idee. Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Betrachte es als 2nd, 3rd, ??th Opinion. Zudem gibt es auch Aerzte die hier antworten. So kommen verschiedene Meinungen zusammen. --Netpilots 09:51, 15. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, ich denke das, das schon eine gute Idee ist! Ich habe schon sehr nützliche Antworten von Wikipedia-Nutzern erhalten. Ich meine es kann ja nicht schaden, noch weitere Tipps einzuholen oder? Ich verstehe Catfisheye ja, mich kennt halt keiner von Wikipedia persönlich, aber ich stehe trotzdem zu meiner Meinung, dass ich es versuchen sollte. Danke...Carmen (nicht signierter Beitrag von Stumperl86 (Diskussion | Beiträge) 14:56, 15. Jul 2009 (CEST))
Yoh, Carmen. Ich nehme jetzt mal den Teil "Ich bräuchte einen Handchirurg in München, der sich mit einer Endoskopischen Operation auskennt" als eine ganz normale abstrakte Frage (die mich interessieren würde). Dann würde ich nach dem hier suchen. 100+ Hits, vielleicht noch mit anderen Suchbegriffen einschränken. Dann lesen u. Notizen machen. Dann Name des Mediziners (in Anführungszeichen) + Publikation ("gute Leute" publizieren und kommunizieren). Eindrücke gewinnen. Dann Name des Mediziners (in Anführungszeichen) + "Spezialist in" oder "spezialisiert in" oder auch nach Anzahl der Operationen oder Kontakte die er ins Ausland hat ("gute Leute" informieren sich immer und überall und tauschen sich international aus). Meinung bilden. Dann deinen behandelnden Arzt nach deinen Top-3 Kandidaten fragen. Er weiss dann, dass du dich informiert hast und er nicht seinen Cousin unterschieben kann, der gerade vor 3 Monaten mit dem Medizinstudium fertig geworden ist. Nur mit den entsprechenden Informationen kann man gute Entscheidungen treffen (schwierig aus der Distanz). Gute Besserung und viel Erfolg! --Grey Geezer nil nisi bene 19:26, 15. Jul. 2009 (CEST)
Addendum: Noch ein Punkt (ganz pers. Meinung; 3 Chirungen in der Familie): Bestes Alter für einen Chirurgen ist 40 - 55+ Jahre (Optimum Erfahrung/Fitness)...

Frage zum Eherecht, konkret zur Namenswahl der Partner

Hallo!

Ich würde gerne wissen, wie die Regeln zur Wahl des Nachnamens von zukünftigen Ehepartnern sind. Beispielhaft nehme ich folgende Konstellation: Herr Peter Müller möchte Frau Anna Muster heiraten. Dass ein Partner den Namen des jeweilig anderen annimmt oder jeder seinen eigenen Namen behält ist ja banal. Wie sieht es aber mit Doppelnamen aus? Eine Standesamtmitarbeiterin meinte, dass nur die Konstellationen "Ehepaar Peter Müller und Anna Muster-Müller" sowie "Ehepaar Peter Müller-Muster und Anna Muster" zulässig seien. Stimmt das, oder dürfen die Eheleute beide auf einen Doppelnamen ("Ehepaar Peter Müller-Muster und Anna Müller-Muster") bestehen? Welchen Namen könnte denn in einer Doppelnamenskonstellation ein gemeinsames Kind tragen (steht das zur Wahl der Eltern?)?

Grüße, --95.118.243.199 03:25, 15. Jul. 2009 (CEST) (als IP da meine Benutzerseite mich zu einfach identifizieren lässt und wir unsere Familien überraschen wollen.)

Da wurde Dir Mist erzählt, ich habe selbst in der Verwandtschaft einen Fall, wo beide Müller Muster heißen. Es geht sogar noch skuriler, wie z.B. Frau Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz zeigt.--62.226.11.138 03:45, 15. Jul. 2009 (CEST)
Da hieß aber vielleich einer schon vorher so, und der andere hat dessen Doppelnamen angenommen. Was die 95... sagt, dürfte zumindest für Österreich stimmen, zumindest wurde es mir schon mehrfach von Verheirateten so zugetragen. Mich hat das auch sehr gewundert.
Zur Frage: Das Kind darf mW nur den Einzelnamen tragen - sprich der Doppelname ist wirklich nur individuell für diesen einen Ehepartner. --KnightMove 04:22, 15. Jul. 2009 (CEST)
Für Österreich habe ich jetzt nicht nachgelesen, aber in Deutschland darf das Kind definitiv einen Doppelnamen tragen, wenn einer der Eltern diesen trägt, siehe Namensrecht#Familienrecht.-- Grip99 16:49, 15. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Und Du bist sicher, dass die Ehe nach aktuellem deutschem Namensrecht geschlossen wurde und der Fall in Deiner Verwandtschaft auch nicht auf einem historischen Doppelnamen (die beruehmten Mueller-Luedenscheids etc.) beruht, sondern auf der Kombination der Geburtsnamen der beiden Ehepartner? Arcimboldo 04:25, 15. Jul. 2009 (CEST)--
Nach dem geltenden Namensrecht (BGB §1355, Abs. 4) wäre dieser Bandwurmname aber bei derselben Eheschließung heute nicht mehr zulässig. Elisabeth könnte sich heute allenfalls Neumann-Maier-Leibnitz nennen. 1979 oder irgendwann seither galt wohl noch ein anderes Namensrecht.--Grip99 16:44, 15. Jul. 2009 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Ja, die Satndesbeamte hat recht. Gemäß aktuellem deutschen Recht können die Ehepartner entweder ihren Namen behalten oder einen der Geburtsnamen zum Ehenamen bestimmten. Nur derjenige, dessen Geburtsname nicht Ehename wurde, kann diesen (den Geburtsnamen)dem Ehenamen vor- oder nachstellen. Dass beide Doppelnamen führen, sowie das Führen von Kombinationen aus mehr als zwei Namen ist nicht möglich.[14] Das Tauschen der Namen ist ebenfalls nicht möglich

Beispiel zur Verdeutlichung:

Ein Fritz Müller und eine Marie Müller Meier heiraten. Ihnen stehen folgende Kombinationen zur Verfügung:

Name Fritz Name Marie
Müller Meier
Müller Müller
Meier Meier
Müller-Meier Meier
Meier-Müller Meier
Müller Müller-Meier
Müller Meier-Müller

--Jan Schomaker 07:52, 15. Jul. 2009 (CEST)

Wo kommt den das Meier her, wenn beide doch vorher Müller hießen? --09:29, 15. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.246.200.251 (Diskussion | Beiträge) )
Und wie ist die Regel, wenn beide Ehepartner aufgrund einer vorigen geschiedenen oder verwitweten Ehe einen Doppelnamen in die neue Ehe einbringen? Also Fritz Mueller-Schmidt und Erna Meier-Schulze? Welche Namensmoeglichkeiten sind fuer die Kinder aus einer solchen Ehe zulaessig? -- Arcimboldo 09:54, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das würde mich auch interessieren. Gibt es dafür eine Regel? --Shaun72 13:05, 15. Jul. 2009 (CEST)
Siehe oben, Namensrecht#Familienrecht. Ohne weitere Komplikationen sind nur Mueller-Schmidt oder Meier-Schulze als Nachname denkbar.-- Grip99 16:55, 15. Jul. 2009 (CEST)
Und wenn beide Partner vor der Ehe schon den gleichen Nachnamen (z.B. Müller) hatten, sind dann auch Doppelnamen zulässig (Müller-Müller)? --GDK Δ 10:00, 15. Jul. 2009 (CEST)
Nein, das steht (implizit) in Absatz 4 von dem Gesetzestext, den Jan Schomaker oben zitiert und verlinkt hat. Die Frage bleibt, was passieren könnte, wenn Herr Meyer Frau Maier heiratet.-- Grip99 16:37, 15. Jul. 2009 (CEST)

Zukünftige Genealogen und Historiker werden unsere Epoche verfluchen. --Rabe! 11:40, 15. Jul. 2009 (CEST)

Von wegen! Die sitzen dann in 50 Jahren als Dr. phil. und rer. publ. im Portal:Genalogie und schlagen sich über 5 Bildschirmseiten die Köpfe darüber ein, wie denn nun Grünen-Politiker, evangelische Pfarrerinnen oder Diplomatiengattinen zu benennen sind.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:23, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das Problem gibt es durchaus jetzt schon. Beispielsweise ist bei Ida Noddack-Tacke offenbar noch nicht einmal öffentlich bekannt, wann die Hochzeit erfolgte (jedenfalls nicht im Internet). --KnightMove 13:30, 15. Jul. 2009 (CEST)

Arbeitsamt Termin verpasst

Hallo an alle,

ich habe eine rein hypothetische Frage: wenn man arbeitslos gemeldet ist, aber keine monetären Leistungen von der Agentur für Arbeit bezieht (Voraussetzungen hierfür sind nicht gegeben, Studium beendet und nicht innerhalb der letzten fünf Jahre für mind. ein Jahr einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgegangen) und die einzige Leistung der Arbeitsagentur darin besteht, zu Terminen vorzuladen (die meist nach 10 Minuten um sind, da man ja auch nicht weiß, wie einem zu einer Arbeitsstelle verholfen werden kann...) - was passiert, wenn man einen solchen Termin ohne anerkannten Grund verpasst? Hätte das irgendwelche Konsequenzen? Sperrzeiten wären ja eigentlich egal, da man eh kein Geld bekommt. Oder zahlt die Arbeitsagentur trotzdem irgendwas in die Rentenkasse, so dass es später irgendwann mal auf einen zurückfallen kann? --84.141.255.217 13:23, 15. Jul. 2009 (CEST)

Wie ist denn die hypothetische Person kranken- und pflegeversichert? --SCPS 13:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das wäre zu klären und dann noch ob arbeitslos oder arbeitsuchend und ob in der Agentur oder in der Arge/Job-Center, weil es macht noch einen Unterschied bei wem ich unvermittelbar bin. *flöt* Besteht ein Anspruch auf ALG II? Grundsätzlich ist ein Blick in den § 58 SGB VI nicht uninteressant. Alternativ: Hast Du einen guten Grund oder zumindest eine wasserfeste Ausrede, dann entschuldige dich telefonisch und bitte um einen neuen Termin, denn Du müsstest handeln, falls Du wolltest. -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 14:05, 15. Jul. 2009 (CEST)
Es ist jedenfalls ratsam, sich bei den Agenturen regelmäßig zu melden. Arbeitslos ist nur, wer auch arbeitslos gemeldet ist. Die Meldung wiederum ist u.a. wichtig, um bestimmte Voraussetzungen im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung zu erfüllen. So ist es für den Bezug einer Erwerbsminderungsrente Voraussetzung, dass in den letzten 5 Jahren mind 3 Jahre Pflichtversicherungszeiten vorhanden sind. Der 5-Jahres-Zeitraum wird um bestimmte Zeiten verlängert, zB Zeiten der Arbeitslosigkeit. Schon eine Lücke von nur einem Monat macht die Verlängerung dieses Zeitraumes unmöglich. So werden dann Rentenanträge oft schon deshalb abgelehnt, obwohl eine Erwerbsminderung zwar vorliegt, die versicherungsrechtlichen Vorausstzungen indessen nicht erfüllt sind.
Da die Agenturen für Arbeit mitunter (gerade bei den Nichtleistungsbeziehern) nicht an die Rentenversicherung melden und (eigene) Unterlagen nur einen gewissen Zeitraum aufbewahren, empfiehlt es sich, die Besuche dortselbst immer quittieren zu lassen und sowieso sämtliche Schreiben aufzubewahren. Und das bis zur Rente (oder das Versicherungskonto klären zu lassen). --Ian Dury 14:08, 15. Jul. 2009 (CEST)
Die Person ist nicht hypothetisch, nur der verpasste Termin...die Person ist über den Ehepartner familienversichert (zumindest krankenversichert - wie das mit der Pflegeversicherung läuft, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht; läuft das da mit?). Und es handelt sich formal gesehen um jemand arbeitslosen, obwohl natürlich auch gleichzeitig verzweifelt arbeitsuchenden...Anspruch auf ALG II besteht nicht.Danke an die bisherigen Antworter --84.141.255.217 15:20, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wie gesagt: formal arbeitslos ist nur, wer auch arbeitslos gemeldet ist (und das ist man nur, wenn man als arbeitssuchend registriert ist. Wer sich nicht an die Auflagen hält, ist nicht arbeitssuchend, mithin nicht arbeitslos). --Ian Dury 15:48, 15. Jul. 2009 (CEST)
Die Arbeitslos-Meldung bei der Agentur für Arbeit ist auch vorhanden.--84.141.255.217 15:55, 15. Jul. 2009 (CEST)
Prima. Nun noch darauf achten, dass man auch hübsch weiter geführt wird. Und die Belege darüber auch aufbewahren. --Ian Dury 18:32, 15. Jul. 2009 (CEST)

Früheste namentlich bekannte Person?

^Heiße Kandidaten.

Wer ist die früheste Person in der Geschichte der Menschheit, die uns heute mit ihrem Namen bekannt ist? Ich meine hierbei ausschließlich Menschen, deren historischer Name (und zumindest ungefähre Lebensdaten) überliefert ist, also nicht solche die "namenlos" waren und nachträglich einen Namen erhalten haben, wie Z. B. Ötzi, oder mythische Figuren wie Adam und Eva. Bin sehr gespannt auf kompetente Antworten! Grüße, --Sabero 13:24, 15. Jul. 2009 (CEST)

Die Frage gab es bereits mehrfach - such Dir einfach einen der Personen aus der Liste der Pharaonen aus, welche Deinen Ansprüchen genügt. Genauere Lebensdaten wie Geburts- und Todestag wurden erst viel später überhaupt aufgezeichnet. Jahresangaben sind dort also schon das "ungefährste", was man ermitteln kann.Oliver S.Y. 13:46, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ich hätte noch Gilgamesch im Angebot. --Taxman¿Disk? 13:48, 15. Jul. 2009 (CEST)
Hab nun nicht besonders viel Ahnung von Vor- und Frühgeschichte, aber auffällig ist, dass auch WP-Artikel durchaus unterschiedliche Angaben machen, ob bspw. Etana nun historisch belegt ist oder nicht (siehe etwa [15]). Ägypten dürfte aber in der Tat die richtige Adresse sein, die Xia-Dynastie ist erheblich jünger – wenn sie denn mehr als Legende ist – und die Herrscher der Indus-Kultur waren leider so nachlässig, uns keine Erläuterung ihrer unleserlichen Handschrift zu hinterlassen. --SCPS 13:56, 15. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! --Sabero 17:33, 15. Jul. 2009 (CEST)

Bei den uralten Personennamen hat man immer das Problem, dass man nicht genau weiß, inwieweit eine schriftlich erwähnte Person wirklich historisch ist oder zum Zeitpunkt des Aufschreibens nicht bereits mythologisch war. Bereits in der Frühzeit des Schreibens hat man ja auch Leute beim Namen genannt, die damals schon lange tot waren und deren Namen über einen langen Zeitraum mündlich überliefert worden war, mit allen Problemen und Unsicherheiten, die das mit sich bringt. Meines Wissens ist das mit den frühen Pharaonen so. Da hat man Schwierigkeiten, die in den (späteren) Königslisten erwähnten frühen Könige mit den tatsächlich zeitgenössisch überlieferten (frühen, spärlichen) Quellen in Deckung zu bringen. Man studiere zu diesem Zweck mal die Wikipedia-Artikel dieser frühen Pharaonen (siehe auch Menes#Problematik. --Rabe! 17:38, 15. Jul. 2009 (CEST)

Artandische Lampe

Was für eine Lampe ist Artandische Lampe aus 1862. --213.222.165.118 14:05, 15. Jul. 2009 (CEST)

Diese Frage wird unter Wikipedia:Auskunft#Stra.C3.9Fenbeleuchtung_in_Sopron_(Ungarn) dikutiert.--134.2.3.101 14:13, 15. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Bist du sicher, dass du nicht eine Argandsche Lampe meinst? Wenn ja, siehe hier und auch mal beim Erfinder, Aimé Argand. Passt somit allerdings nicht ganz zu deiner Jahreszahl. --Ian Dury 14:18, 15. Jul. 2009 (CEST)

Zollnummern für Zucker

Warum werden für Zuckerprodukte Zollnummern vergeben?

  • 17021100 Lactose, fest, und Lactosesirup, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Lactose von >= 99 GHT, berechnet als wasserfreie Lactose in der Trockenmasse
  • 17021900 Lactose, fest, und Lactosesirup, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Lactose von < 99 GHT, berechnet als wasserfreie Lactose in der Trockenmasse
  • 17022010 Ahornzucker, fest, mit Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen
  • 17022090 Ahornzucker, fest, und Ahornsirup, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen
  • 17023010 Isoglucose, fest, keine Fructose enthaltend oder mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 20 GHT
  • 17023050 Glucose Dextrose als weißes, kristallines Pulver, auch agglomeriert, keine Fructose enthaltend oder mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 20 GHT (ausg. Isoglucose)
  • 17023090 Glucose, fest, und Glucosesirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, keine Fructose enthaltend oder mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 20 GHT (ausg. Isoglucose und Glucose Dextrose als weißes, kristallines Pulver, auch agglomeriert)
  • 17024010 Isoglucose, fest, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von >= 20 GHT, jedoch < 50 GHT (ausg. Invertzucker)
  • 17024090 Glucose, fest, und Glucosesirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von >= 20 GHT, jedoch < 50 GHT (ausg. Isoglucose und Invertzucker)
  • 17025000 Fructose, chemisch rein, fest
  • 17026010 Isoglucose, fest, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von > 50 GHT (ausg. chemisch reine Fructose und Invertzucker)
  • 17026080 Inulinsirup, unmittelbar durch Hydrolyse von Inulin oder Oligofructose gewonnen, mit einem Gehalt, bezogen auf die Trockenmasse, von > 50 GHT Fructose in chemisch ungebundener Form oder in Form von Saccharose
  • 17026095 Fructose, fest, und Fructosesirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von > 50 GHT (ausg. Isoglucose, Inulinsirup, chemisch reine Fructose und Invertzucker)
  • 17029010 Maltose, chemisch rein, fest
  • 17029030 Isoglucose, fest, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von 50 GHT, aus Glucosepolymeren gewonnen
  • 17029050 Maltodextrin, fest, und Maltodextrinsirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen
  • 17029071 Zucker und Melassen, karamellisiert, mit einem Gehalt an Saccharose, bezogen auf die Trockenmasse, von >= 50 GHT
  • 17029075 Zucker und Melassen, karamellisiert, mit einem Gehalt an Saccharose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 50 GHT, als Pulver, auch agglomeriert
  • 17029079 Zucker und Melassen, karamellisiert, mit einem Gehalt an Saccharose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 50 GHT (ausg. als Pulver, auch agglomeriert)
  • 117029080 Inulinsirup, unmittelbar durch Hydrolyse von Inulin oder Oligofructose gewonnen, mit einem Gehalt, bezogen auf die Trockenmasse, von 10 bis 50 GHT Fructose in chemisch ungebundener Form oder in Form von Saccharose
  • 17029095 Zucker, einschl. Invertzucker, fest, und Zucker und Zuckersirupe mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von 50 GHT, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen (ausg. Rohr- und Rübenzucker, chemisch reine Saccharose und Maltose, Lactose, Ahornzucker, Glucose, Fructose und Maltodextrin sowie Sirupe davon, Isoglucose, Inulinsirup und Zucker und Melassen, karamellisiert)

Näheres dazu findest im Artikel Kombinierte Nomenklatur, sind keine "Zollnummern" sondern Kennziffern des Wirtschaftswesens, vor allem des Außenhandels.Oliver S.Y. 15:13, 15. Jul. 2009 (CEST)

Spielten Henry Vahl und Otto Lüthje zusammen in einem Durbridge-Krimi

Spielten Henry Vahl und Otto Lüthje vom Ohnsorg-Theater zusammen in einem Durbridge-Krimi? Wenn ja, in welchem? Vielen Dank im Voraus. Es grüßt euch Sven Rennau (nicht signierter Beitrag von 80.138.178.22 (Diskussion | Beiträge) 19:29, 15. Jul 2009 (CEST))

Nein! Die beiden Freunde und Kollegen spielten in der Stahlnetz-Folge Das Haus an der Stör und in dem Spielfilm Otto und die nackte Welle zusammen. Beides hatte nichts mit Francis Durbridge zu tun. Allerdings waren zwei Ensemble-Mitglieder des Millowitsch-Theaters dort aufgetreten, nämlich Lotti Krekel und Franz Schneider. Beide zusammen waren in Tim Frazer und Schneider alleine in Melissa zu sehen. Gruß Ben Nevis 19:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
Sie haben noch zusammen in Die Kartenlegerin, Mein Mann, der fährt zur See, Kein Auskommen mit dem Einkommen und Der Bürgermeisterstuhl gespielt. Das sind aber wohl auch keine Durbridge-Verfilmungen. --César 19:46, 15. Jul. 2009 (CEST)
Hierbei handelt es sich jeweils um Fernseh-Übertragungen aus dem Ohnsorg-Theater. Vermutlich gab es da noch weitere gemeinsame Auftritte. Die IMDb weißt hier wohl noch einige Lücken auf. Ben Nevis 20:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Das Hochladen von Dateien ist deaktiviert.

Momentan fehlt der Hochladen-Link. Für länger? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:11, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ich bin zwar zu faul, das nu selbst zu lesen, aber nebenan wurde auf diesen Link verwiesen. Gruß, 217.86.22.122 23:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
//BK// Siehe tech blog / media-server-load-problems und Sitenotice auf Commons. -jkb- 23:14, 15. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Bin inzw. auf "Uploads temporarily offline for site fix" gestoßen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:17, 15. Jul. 2009 (CEST)
Geht wieder. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

liebe

hallo.ich bin 13 und habe eine freundin und will sie küsen und sie mich aber wir sind zu schüchtern.wie sol ich vor gehen um sie zu küsen? --91.1.111.215 10:29, 13. Jul. 2009 (CEST)

Na wenn ihr es beide wollt, ist es doch einfach. In den Arm nehmen, tief in die Augen schauen und Mund-zu-Mund-Beatmung kann starten ;-). Viel Erfolg! gruß --Matrixplay 10:32, 13. Jul. 2009 (CEST)
Oder Augen zu und durch. --GT1976 10:34, 13. Jul. 2009 (CEST)
Nunja, da gibt es verschiedene Strategien. Erst einmal, wie siehst du aus? hast du, äh, vielleicht den einen oder anderen Pickel im Gesicht? Wenn ja, solltest du auf einen Kuss zunächst verzichten, wenn sie keine hat. Wenn nicht, solltest du sie freundlich ansprechen, rot werden hilft manchmal enorm, einladen zum Eis mit zwei Kugeln, spazieren gehen, vorher die derzeit angesagten Romantiker lesen und ein Gespräch darüber anfangen. Der Rest kommt dann in der Regel von allein...., aber vorher die Zähne gründlich putzen. :-) --Schlesinger schreib! 10:36, 13. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Als würde die heutige Jugend Eis essen. Das macht doch dick. Und dann auch noch zwei Kugeln! Auf zwei Diät-Cola kann man Mädels heute einladen, maximal noch ein Salat. Am besten ohne Dressing. Ist ein bissi her, dass Du jung warst, gell Schlesinger? ;-) Beim in die Augen schauen ist wichtig: Die Augen sind das, was sich unter der Stirn befindet. Nicht dass, was aus dem Ausschnitt des T-Shirts hervorblitzt. --Tröte 10:43, 13. Jul. 2009 (CEST)
Pardon, Madame, aber an Ihre Jugend kann natürlich niemand heranreichen. Ihr Décolleté sieht heute übrigens wieder bezaubernd aus. In tiefer Verehrung überreiche ich Ihnen hiermit eine Cola-Light. --Schlesinger schreib! 12:14, 13. Jul. 2009 (CEST) :-)
13 Jahre und Ausschnitt, nennt man das dann schon so? *fg*--Ticketautomat - 1000Tage 10:48, 13. Jul. 2009 (CEST)
Und ich dachte die Augen im Ausschnitt wären eigentlich Rädchen zur Radioeinstellung wie zb "Romantik FM", "Luder FM" oder "Schatz, mach mir Essen FM" *gg* --Matrixplay 10:58, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ob Pickel oder nicht, ist doch egal. Wir wissen doch alle: Liebe macht blind :-) gruß --Matrixplay 10:40, 13. Jul. 2009 (CEST)

also danke für die hilfe.ich gehe oft eisessen und habe keine pickel.(nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 13. Jul. 2009 (CEST))

Du näherst dich ihr cool, lächelst sie entspannt an, legst ihr ganz beiläufig die rechte Hand aussen auf den Oberarm und gibst ihr dann - auf franz. Art - ein "Bisou" (Wangenkuss, eigentlich Wange-an-Wange-Berührung) links und rechts. So machen das die Kids hier - ganz natürlich. Beim nächsten Mal kommt der Mund auf der Wange ihrem Mund schon ein bissl näher (Strategie kapiert?). Das gibt ihr - und dir - etwas Zeit und Training und vermeidet "gleich-auf-einmal-und-Leistungsdruck-und-verdammt-nochmal-jetzt-habe-ich-ihre-Nase-getroffen!". Viel Spass (wir haben nicht umsonst so viele Nerven in den Lippen...). --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Jul. 2009 (CEST)
Lippe solltest Du noch näher erklären, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt...;-)--62.226.9.46 11:02, 13. Jul. 2009 (CEST)

ich weis welche lippen gemeint sind.die tips sind gut nur ich bin wol zu schüchtern.trotzdem erst danke für die hilfe. (nicht signierter Beitrag von 91.1.111.215 (Diskussion | Beiträge) 11:11, 13. Jul 2009 (CEST))

Hui, die Frage fördert ja ein wahres Feuerwerk an Hormonausbrüchen bei unseren altgedienten Mitarbeitern hier zu Tage. --84.164.84.238 11:39, 13. Jul. 2009 (CEST)

KIKA liefert eine Lösung. Rede über ein Theaterstück und mache es wie das Mädel im Video: [16] --62.226.22.112 13:53, 13. Jul. 2009 (CEST)

Du musst dich halt selber trauen, das kann dir keiner von der Auskunft hier abnehmen. -- Martin Vogel 13:54, 13. Jul. 2009 (CEST)

Sich zu trauen kann verdammt schwierig sein. Etwas schüchtern und vielleicht linkisch ist aber viel sympathischer als „Hoppla, jetzt komm ich!“ Du musst dir allerdings einen Ruck geben, man kann auch seine Chancen vor Schüchternheit verpassen. In der Regel sind die Gedanken und Gefühle vorher schlimmer, als das was kommt, wenn man sich getraut hat. Rainer Z ... 16:07, 13. Jul. 2009 (CEST)
Und wenn du dann das Küssen und rumkriegen gelernt hast, wirst du in der zweiten Lektion lernen, wie man seine Beiträge signiert--87.161.74.130 16:40, 13. Jul. 2009 (CEST)
Habt ihr mal daran gedacht, wie alt wir hier werden ... --WissensDürster 19:18, 13. Jul. 2009 (CEST)
Rainer Z hat voll recht! Und wenn man sich tatsächlich getraut hat, gibt einem das ein großartiges Gefühl! Im Fall des ersten Kusses dann gleich zweifach. Viel Spaß und Erfolg wünscht dir --Grottenolm 23:16, 13. Jul. 2009 (CEST)
Rezept gegen Schüchternheit: Mach dir klar, dass die Mädchen auch wollen. Und selbst die, die nein sagen, freuen sich, dass man sie gefragt hat. Du kannst nicht verlieren. (Nicht von mir, das schrieb Ovid in seiner Ars Amatoria vor 2000 Jahren). Grüße 85.180.195.85 23:30, 13. Jul. 2009 (CEST)

danke für eure hilfe.ich bin wirklich sehr schüchtern,soll ich sie vielleicht mal fragen, was sie davon halten würde? --91.1.102.241 10:33, 14. Jul. 2009 (CEST)

Bitte nix zerreden! Wenn überhaupt, dann frag sie, was sie von schüchternen Jungs hält. Die Antwort wird dich wahrscheinlich überraschen, und am Ende dieses Gesprächs steht ziemlich sicher dein/euer erster Kuss. Denn: Dass sie schon gemerkt hat, dass du eher zurückhaltend bist, davon kannst du ausgehen. Und wenn sie das nicht mögen tät', hätte sie sich doch schon längst von dir abgewandt. Oder? --Grottenolm 13:22, 14. Jul. 2009 (CEST)PS: Aber mach nicht zuu lange rum. Sonst geht es dir wie mir dereinst, so vor 35 Jahren. Da hieß es dann irgendwann, ich stünde auf der Leitung, und das war's gewesen. Ein Foto von ihr hab heute noch ...Grottenolm 13:27, 14. Jul. 2009 (CEST)
91, ohne Druck machen zu wollen: Melde dich kurz, wenn du dich getraut hast. Wie du siehst, fühlen ein paar hier mit. Viel Glück! Rainer Z ... 19:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
Oder sie sich. Soll's heutzutage ja auch geben. ;) --Catfisheye 19:37, 14. Jul. 2009 (CEST)
Jau! Was es nicht alles gibt heutzutage! Dieser Thread ist in einer Hinsicht äusserst interessant: Dass WIKIPEDIA diversen Lexika und Enzyklopädien in Papierform immer einen Schritt voraus sein kann und wird, ist mir schon lange klar. Dass wir nun aber auch noch auf bestem Wege sind, einer bekannten Jugendzeitschrift den Rang abzulaufen, hätte ich im Leben nicht erwartet. -- Grottenolm 00:04, 15. Jul. 2009 (CEST)
BRAVO an die Auskunft im Sommer! Grand-Duc 16:02, 15. Jul. 2009 (CEST)
Mano, ich finde es ja unglaublich, hoffentlich klappt es.... <3--Sanandros 19:54, 15. Jul. 2009 (CEST)

Und am Ende machen wir den Tag wieder zu... --Eingangskontrolle 21:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ja wenn jeder so perfekt ist--Sanandros 22:35, 15. Jul. 2009 (CEST)

Plan der Breitengrade Norwegens

--91.96.140.179 17:08, 13. Jul. 2009 (CEST) Hallo, ich benötige eine einfache Übersicht der Breitenkreise Norwegens. Die Konturen des Landes einschließlich der größeren Orte sollten ebenfalls zu erkennen sein. Danke im Voraus für die Hilfe! Heinz

Hier sind Breitenkreise eingezeichnet. Oder was stellst du dir genau vor? --Wrongfilter ... 17:13, 13. Jul. 2009 (CEST)

Erstmal danke schön; ich bräuchte jedoch eine Übersicht Norwegens in wesentlich kleinerem Maßstab, damit auch kleinere Orte erkennbar sind. Gibt`s so etwas? (nicht signierter Beitrag von 91.96.183.236 (Diskussion | Beiträge) 21:12, 14. Jul 2009 (CEST))

In einem norwegischen Atlas müsste Norwegen detaillierter dargestellt sein. Jedenfalls ist das in deutschen Atlanten mit Deutschland regelmäßig so. Finden könntest du das in einer Uni-Bibliothek, evtl per Fernausleihe. -- Grottenolm 00:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
Sowas wie hier? Oben willst du eine einfache Übersicht mit größeren Orten und dann doch mehr Details. Wobei du mit dem "kleinen Maßstab" sicher einen großen Maßstab (mehr Details) meinst, oder? --тнояsтеn 15:35, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ansehnlich? Ansehlich? Oder egal?

Bin vorhin beim Artikel zu Hannover 96 auf das Wort "ansehnlich" gestolpert und hielt es für einen Rechtschreibfehler. Da habe ich natürlich gleich die Volltextsuche bemüht, um nach ähnlichen "Fehlern" zu suchen, nach einer Handvoll Edits habe ich das ganze wieder eingestellt, weil mich das Gefühl beschlich, mit der Vermutung "Fehler" falsch zu liegen, und siehe da: Wikitionary kennt "ansehnlich", jedoch nicht "ansehlich". Müssten also alle diesbezüglichen Edits wieder revertiert werden, oder sind beide Begriffe austauschbar? Und, wenn wir schon dabei sind, wie erklärt sich dieses Wort überhaupt? Es heißt ja schließlich auch "merklich" und nicht "merkenlich".-- КГФ, Обсудить! 22:30, 13. Jul. 2009 (CEST)

Mein Rechtschreib-Duden (24. Auflage, 2006) kennt nur ansehnlich, ansehlich hab auch ich noch nie gehört. Das Wort gibt es nicht, und wenn du es in Wikipedia-Artikel reinverschlimmbessert hast, mach das bitte wieder rückgängig. --Φ 22:40, 13. Jul. 2009 (CEST)
(BK) "Ansehlich" gibt es nicht. CanooNet verrät dir: Ansehnlich kommt von Ansehen (Nomen zu Adjektiv), merklich kommt von merken (Verb zu Adjektiv). --131.173.17.161 22:41, 13. Jul. 2009 (CEST)
Lieber KGF, dein Aktionismus in Ehren, aber frag das nächste Mal lieber vorher den Duden oder [Benutzer:aka], das ist nämlich unser Hyperrechtschreibexperte ;-) --Grottenolm 22:59, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ebend Man glaubt gar nicht, wie viele Leute das nicht nur so sprechen, sondern auch auch schreiben... Aber ansehlich... ist mir noch nie untergekommen... Das ist das Tolle an der Wiki: man lernt nie aus. --Ian Dury 23:36, 13. Jul. 2009 (CEST)
Unselig?
Übrigens gibt's bei Google noch die ganz edle Variante ansehlicht...
Und das gesuchte ansehlich wird bei Wie sagt man noch Punkt dee eee (einer Art Wiktionary für Arme?) anstandslos (also ohne Anstand) erklärt. Es sei das Gegenteil von verbrezelt, so das brachiale Wörterbuch...
BerlinerSchule 23:32, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich will Euch ja nicht ärgern, aber ansehlich gibt, vielmehr gab es, aus dem Grimm: "ANSEHLICH, visibilis, spectabilis: ansehliche hülfe, die man sehen, greifen und fühlen kann. LUTHERS tischr. 37b (er selbst schrieb ansehelich); würd nit einer aus hasz und gramschaft der menschlichen ding, einer aus vorcht des glücks, einer aus eergeiz, einer aus lieb der gerůsamkeit zu sölchem ansehlichen (contemplativen) leben gereizt und bewegt. MELANCHTH. anweisung übers. von SPALATIN 22; so dann die übung und der geprauch der feldarbeit von den heiligsten, frömbsten, klugesten, herrlichsten, ansehlichsten ist jederzeit so hoch, lieb und werd gehalten worden. SEBITZ feldb. 4a; des manns rhat als kräftiger und ansehlicher trift dem weiblichen vor. FISCHART ehz. 13; erbar, ansehlich und erwürdig. 73; seine kinder werden erhöcht, steigen ansehlich auf. groszm. 92; das ansehlichest geschöpf. Garg. 66a; ein ansehlicher, erbarer mann. 198a; ihrer ein ansehlich theil. 214b; die ansehlichsten vom adel. OPITZ Arg. 2, 195; ein ansehliches alter. 2, 212; eine ansehliche, aber wenig kostbare pracht. LOHENST. Arm. 2, 83; ansehlich verstärkt. 2, 186. MELISSUS schreibt in seiner weise anselig und gelangt zu einem wortspiel mit unselig: bin geschikt so unselig, dàs ánselig mit mir wird hinken gan. ps. Q 5b." Adelung kennt allerdings nur noch "ansehnlich". Der Duden von 1926 dementsprechend auch. --IP-Los 00:12, 14. Jul. 2009 (CEST)
...halt das Gegenteil von verbrezelt...
BerlinerSchule 00:43, 14. Jul. 2009 (CEST)
Bestätige IP-Los. Auch der Duden von 1910 (Achte Auflage, Sechster Neudruck) kennt es auf S. 18 nicht. Allerdings kennt dieser noch „die Ansehung“, welche sich bis zur gesamtdeutschen 13. Aufl. 1947, S. 28 hält, im BRD-Duden in der 15. Aufl. 1961, S. 121 dann aber nicht mehr aufgenommen ist und im DDR-Duden bis zur (letzten) 6. Aufl. (Nachdruck der 5. Aufl. der 18. Neubeabeitung) 1990, S. 41 als die „bürosprachliche“ Formulierung „in Ansehung dessen“ beibehalten wird. --77.128.21.199 01:36, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wie sieht es denn im Duden von 1961 auf einer anderen Seite aus? Ich bin bass erstaunt, dass "in Ansehung" dermaßen veraltet bzw. ein interner Begriff der DDR sein soll. Ich kann dir versichern, dass diese Formulierung in den Hamburger Behörden und Gerichten heute noch gebräuchlich ist. Womöglich alles I- und Stasi-Mitarbeiter... --Ian Dury 08:03, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wie ich schrieb, wird es im DDR-Duden von der gesamtdeutschen Ausgabe 1947 übernommen und dann durchgehend beibehalten. --77.128.117.37 13:37, 14. Jul. 2009 (CEST)
ich würde ebenfalls sagen, "ansehlich" ist ein nicht existentes Wort, genauso wie *Millenium, (*Stehgreif), *morgends, *Reflektion, ... was gibt's noch für solche falsch gebildeten falsch ausgesprochenen Wörter? --androl ☖☗ 02:03, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sag mal, liest du garnicht, was andere hier bereits geschrieben haben? IP-Los hat gerade kurz zuvor nachgewiesen, daß es ein sehr wohl existentes (besser: existierendes) Wort ist, das mittlerweile nur untergegangen ist. Da kann man dann doch nicht behaupten, das Wort sei nicht existent. Und die Quelle ist nochdazu das rennomierteste deutschsprachige Wörterbuch. Ich hoffe doch, das war jetzt die späte Stunde und nicht Ignoranz. Etwas fassungslos --Krakatau 02:14, 14. Jul. 2009 (CEST)
Naja, wenn es 1910 schon ausgestorben war, würde ich nicht von "existent" oder "existierend" reden, allenfalls von "existiert habend".-- Grip99 12:32, 14. Jul. 2009 (CEST)
Aha. Und wenn Dir in der Bibliothek eine entsprechende Quelle unterkommt, dann sagst Du: "Schau mal, ich habe ein existiert habendes Wort in einem existiert habenden Buch gefunden"? :-) --77.128.117.37 12:57, 14. Jul. 2009 (CEST)
@Ian Drury: DDR-Duden 1969: Ansehung; nur noch in: in _ dessen", in der Auflage von 1984 ist der Eintrag identisch. Der Bertelsmann von 1996 schreibt: ""Ansehung w. 10 nur Ez.,Behördenspr.; in A. seiner Verdienste: mit Rücksicht auf seine V.; ohne A. der Person". --IP-Los 12:59, 14. Jul. 2009 (CEST)
@Ian Drury: es ist aber kein "interner Begriff der DDR" sondern sowohl in der Kaiserzeit und der Weimarer Republik als auch in der Nazizeit gebräuchlich. --77.128.117.37 13:33, 14. Jul. 2009 (CEST)
Meine Frage bezog sich auf "...im BRD-Duden in der 15. Aufl. 1961, S. 121 dann aber nicht...". Nach meinem Verständnis eine etwas unglückliche Quellenangabe, sagt sie doch nur, das es im zitierten Werk auf einer bestimmten Seite nicht steht. Ein Hinweis ohne Seitenangabe hätte mich nicht irritiert (und imho genügt, wenn denn gemeint ist, dass es im ganzen BRD-Duden der genannten Auflage nicht mehr vorkommt).
Kaiser- und Nazizeit sind für mich Historie, somit veraltet im erwähnten Sinne. DDR ist noch relativ frisch. Irritiert hat mich nur, dass _in Ansehung_ ab 1961 nicht mehr im Duden der BRD auftauchte, im den der DDR aber durchgehend erhalten blieb. In der (heutigen) Onlineausgabe ist es im Übrigen (wieder?) aufgenommen worden. Nicht einmal als veraltet, sondern als veraltend. Könnte man also noch stoppen, den Alterungsprozess... --Ian Dury 08:52, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ein Streit um Kaisers Bart nützt doch nichts. Ausgestorben ist ausgestorben. Sonst könnte man sich auch noch auf die Zeit vor Duden berufen, und dann wären wir wieder bei der orthografischen Beliebigkeit, die nun mal seit Duden nicht mehr gilt. 'Egal' ist in dieser Hinsicht eben nicht existent. --Grottenolm 13:14, 14. Jul. 2009 (CEST)

Gewiß: "Ausgestorben ist ausgestorben", aber ein untergegangenes Wort ist nicht identisch mit einem eigentlich nicht existierenden, falsch gebildeten Wort. Hier hat androl seinen Vorrednern eigentlich nicht mehr zustimmen können, nachdem IP-Los herausgefunden hatte, daß es sich nicht um eine falsche Wortbildung sondern ein untergegangenes Wort handelt. Allerdings ist auch niemand davor gefeit, ein Wort falsch zu bilden und damit zufällig ein untergegangenes Wort zu gebrauchen. --77.128.117.37 13:33, 14. Jul. 2009 (CEST)
Nö, da muss ich Dir mal widersprechen. Wörter sterben nicht aus. Sie werden vielleicht nicht mehr oder nur noch sehr selten aktiv gebraucht. Aber jeder Gymnasiast liest mal Walther - und versteht mehr oder weniger, worum es geht. Und mal absichtlich (vorsätzlich) ein alterthümliches Wort zu verwenden, kann doch auch vorkommen... BerlinerSchule 13:29, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ich halte "untergegangen" auch für treffender als "ausgestorben". --77.128.117.37 13:41, 14. Jul. 2009 (CEST)
Zum Beispiel: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahhunderts. C. H. Beck, München 1988, ISBN 3-406-02889-6 --77.128.117.37 13:45, 14. Jul. 2009 (CEST)
OK, Prügel angekommen. Ausgestorben ist ja auch eher ein Begriff aus der Biologie. Dank sey euch, dass ihr mich befreyet habet von meynem Irrthum :) --Grottenolm 15:50, 14. Jul. 2009 (CEST)
Schrob sich solches nicht damalen "Danck .... Irrthume"? ;-) --Idler 16:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
AuBacke! Und ausgerechnet ich mache öfter Typokorrekturen :( -- Grottenolm 00:20, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wogegen ja auch nichts spricht. Weiter unten findet sich eine Diskussion dazu, wie "früher" (mein Gott, ich gehöre schon zur Generation "früher". Hängt sicher damit zusammen, dass die Lieder meiner Jugend inzwischen im Oldiesender gedudelt werden) wohl recherchiert wurde. Nun, wären seinerzeit in den Lexika ähnlich viele Typos wie heute in der Wiki, sie wären schlichtweg ignoriert worden (nicht die Typos, sondern die Lexika). --Ian Dury 09:10, 15. Jul. 2009 (CEST)
Früher wurde aber auch noch ein Korrektor (nicht identisch mit dem Autor!!) bezahlt, der mit hervorragenden Sprachkenntnissen ausgestattet den Text vor Drucklegung überprüfte. Heute macht diesen Job nur noch eine ziemlich doofe Software, die das/dass nicht unterscheiden, geschweige denn komplexere grammatikalische Konstruktionen durchschauen kann. Das ist ein Trend, der mMn nicht nur Sprache betrifft, sondern auch andere Lebensbereiche. Man gewöhnt sich zunehmend daran, dass alles mit Fehlern behaftet ist. Das wird in weiten Kreisen als normal hingenommen - und ich glaube (Achtung POV!), dass ein gewisser Softwareriese erheblich an diesem Trend beteiligt ist bzw. hier die Planierraupe gespielt hat. Traurig. Früher war ebend alles besser (außer den Computern selber) :)) -- Grottenolm 11:38, 15. Jul. 2009 (CEST)
okay, ich habe ein ausgestorbenes/untergegangenes Wort mit verfremdeten/falsch gebildeten Wörtern verglichen. Sorry. Aber trotzdem glaube ich weniger, dass der Fragesteller seinen Glauben, das n wäre zuviel, aus der Lektüre von Literatur des 19. Jahrhunderts hat, sondern eher dass ihm das n bisher nicht aufgefallen ist. Genauso wie andere/n nicht auffällt/nicht wissen, dass "Stegreif" von "Steg" kommt und nicht von "Stehen", oder dass in "morgens" nicht genauso wie in "morgendlich", und als Reim zu "abends" ein "d" eingeschoben wird. Ich selber hab erst vorgestern wo vom Badrutt's Palace Hotel gelesen und dabei immer "Baldrutt's" gelesen, hab das auch in Google eingetippt, bin von der Autoeingabe automatisch korrigiert worden, und hab dann erst später irgendwann bemerkt, dass irgend einer es ohne l schreibt. Solche "Verleser" oder Verhörer kommen bei homo sapiens eben häufiger vor. --androl ☖☗ 11:37, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ja, so seh ich das auch. -- Grottenolm 08:52, 16. Jul. 2009 (CEST)

Grippe als Naturkatastrophe?

Aus dem Artikel Naturkatastrophe: "Spanische Grippe 25–50 Millionen Todesopfer, wahrscheinlich die schlimmste Naturkatastrophe der Menschheitsgeschichte" - eine Grippe ist doch keine Naturkatastrophe, oder? --88.70.67.131 01:41, 14. Jul. 2009 (CEST)

hmm, warum nicht? Ein Hurrikan ist eine Luftbewegung, also Teil der Natur, und eine Katastrophe, weil Menschen zu Schaden kommen. Gripeerreger sind auch Teil der Natur und wenn sie in Massen Menschen schaden, ist es eine Katastrophe. Also beides Naturkatastrophen... trotzdem würde ich auch zugeben, dass diese Bezeichnung unüblich ist. --androl ☖☗ 02:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
Pandemie und Epidemie sind die korrekten Bezeichnungen. --Maron W 03:00, 14. Jul. 2009 (CEST)
Bitte mal die Definition lesen, steht im Artikel (erster Satz). Eine Grippeepidemie ist selbstverständlich keine Naturkatastrophe. --89.48.5.189 03:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
Habe den Eintrag entfernt. Danke. --88.70.95.8 10:03, 14. Jul. 2009 (CEST)
So selbstverständlich ist das nicht. Androls Argumentation oben ist nachvollziehbar.-- Grip99 12:38, 14. Jul. 2009 (CEST)
+1 Keine? Dann sollte man auch unten "Ungezieferplagen, wie Heuschreckeneinfall und Epidemien" entfernen. Der Vorteil, nur die unbelebte Natur (Viren hätten in dieser Kategorie durchaus eine Chance...) zu nehmen, ist, dass man dann den Menschen ausklammern kann. Wie ist es z.B. mit einem Erdbeben, dass durch Bohrungen zur Erdwärmegewinnung ausgelöst wird. Nur dann Katastrophe wenn drei Omas tot gehen? Oder eine Weltwirtschaftskrise (Ja wo kommt die den jetzt auf einmal her??!) an deren Folgen in Entwicklungsländern noch mehr Menschen eingehen? Effektiver als jede Tzunami. "Mensch" hier und "Natur" da ist eine sehr bequeme (aber natürlich falsche) Sichtweise... --Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wieso eigentlich stellt man Fragen unter einer IP, wenn man doch angemeldeter Benutzer ist? --Ian Dury 14:07, 14. Jul. 2009 (CEST)
Weil man kein angemeldeter Benutzer sein muss, um solch dämliche Fragen zu stellen. Und ja, damit beziehe ich mich auf dich! Vielleicht hat der eigentliche Fragensteller nur vergessen sich anzumelden? Vielleicht hatte er keine Lust/Zeit/whatever? Es geht auch so, also was solls? --84.177.91.149 20:29, 15. Jul. 2009 (CEST)

ADS und „Problemgespräche“

Unter [17] gibt es zwei Checklisten mit Indizien für ADS. Ein Punkt (in der zweiten Liste) ist "mag keine „Problemgespräche“, springt dann sofort auf ein anderes Thema". Wie hängt das Vermeiden von „Problemgesprächen“ mit ADS zusammen? --87.160.231.20 20:02, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich steuer' mal eine ganz persönliche und höchst unwissenschaftliche Theorie bei: Wenn man motivierter und intelligenter ist als der Durchschnitt, der Durchschnitt aber in der Schule (und nicht nur dort) als Grundlage für die Stellung von Anforderungen und Aufgaben genommen wird, dann ist man rasch unterfordert. Unter der entstehenden Langeweile und Unterforderung leidet ein Kind extrem. Zumal es mit sieben oder mit zehn noch nicht den Überblick hat, um die systemische Ursache des Problems (nämlich die Orientierung von Lehrplänen, Lehrern, Unterricht am Mittelmaß) zu erkennen (und überzeugend zu beschreiben); es könnte jedenfalls auch nur schwer was dagegen tun. Es leidet aber schwer an der Unterforderung. So, und nun kommt irgendso ein Seelenklempner; das Kind kennt populäre Ansichten über Geisteskranke (seltsam, aber immer noch kommen etliche unter Kindern gebrauchte Schimpfwörter aus dem Bereich, vom Spasti aufwärts!); es muss also, selbst wenn der Psychologe (den Unterschied zwischen dem und dem Psychiater kann man mit sieben auch noch nicht so beschreiben...) lieb und nett ist, den Eindruck bekommen, dass da jemand anders (einschließlich der Eltern des Kindes) davon ausgeht, es selbst sei psychisch irgendwie defekt. So, nun versetz' Dich mal in die Situation - Du merkst, dass manches, was so von den Großen organisiert wird, total ätzend ist. Beispielsweise 20 Minuten rumsitzen, nachdem Du in 5 Minuten mit der Aufgabe fertig warst. Und dann nicht wenigstens rumrennen zu dürfen, wo Du doch jetzt echt nichts anderes zu tun hast. So, und nun bekommst Du mit, wie dieselben Großen jetzt den Fehler bei Dir suchen. Na, wie fühlste Dich da? Also, mir fällt da gerade jemand ein, der im Auto in einem Stau steht und es irgendwann nicht mehr aushält und dann aussteigt und einfach weggeht - ganz gewaltfrei ist der Film dann im weiteren Verlauf nicht, aber Douglas (jun.) ist hervorragend - aber die Möglichkeit haste eben mit sieben nicht so... Aber wenigstens bocken kann man. Und wenn man merkt, dass dieses Bocken den Eltern (die gerade ihre 85,- Euro für 40 Minuten Gesprächstherapie durchlaufen sehen) und dem Psychoheini (der fürchtet, bei Misserfolg keine weiteren 85,- mehr zu bekommen...) irgendwie zumindest etwas unangenehm ist, na, dann merkst Du, dass Du die Schuldigen jedenfalls ein bisschen bestrafen kannst - womit die Gerechtigkeit ansatzweise wieder hergestellt wird. Wer Kinder unterschätzt und/oder unterfordert, sollte sich nicht beklagen... BerlinerSchule 21:00, 14. Jul. 2009 (CEST)
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich sollte wohl noch ein paar mehr Informationen geben: Der Betroffene ist erwachsen und hat in Kindes- und Jugendalter keine Psychotherapie gemacht. Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du, dass man dieses Blockieren dabei hätte erlernen können. Zu den Problemgesprächen, die ihm tatsächlich schwerfallen, gehören Beziehungsgespräche. --87.160.231.20 21:22, 14. Jul. 2009 (CEST)
Nun, ich war tatsächlich davon ausgegangen, dass das ein bei Kindern auftretendes Syndrom ist - oder ein in Bezug auf Kinder konstruiertes Syndrom. Ob eine blockierende Haltung zu Therapieversuchen dabei nicht nur spontan zur Verteidigung genutzt, sondern auch "erlernt", also dann auch im Erwachsenenalter beibehalten wird - keine Ahnung.
Und, wie gesagt, ich habe den Verdacht, dass oft eine Unterforderung des Kindes (deren Ursache ja nicht beim Kind liegt, sondern beim Umfeld) zu Verhaltensweisen führt, die dann als Krankheit abgestempelt werden. Damit kann und will ich natürlich nicht ausschließen, dass eine solche Krankheit auch unabhängig von dem (bekannten und häufigen) Unterforderungsproblem bestehen kann.
All das gilt hier ja offensichtlich nicht (oder doch? Zu einer Kranheitsgeschichte gehört nie nur die Krankheit, sondern auch die Diagnosegeschichte und die Therapiegeschichte. Und dass jemand von einer solchen Diagnose (und eventuell Therapie) stärker in die Enge getrieben werden kann als von einer Diagnose von Beinbruch oder Bluthochdruck, ist doch wohl verständlich.) Dann ist aber die Frage nicht klar. Es wird doch hier nicht jemand eine Laiendiagnose gestellt haben, oder? Wenn man von einer psychischen Störung spricht, unter der ein Mensch leidet, dann wird man das doch nur aufgrund sorgfältiger Untersuchungen von Fachleuten tun. Und dann wären doch die Fachleute, also die behandelnden Ärzte und Therapeuten, diejenigen, mit denen man auch über einzelne Aspekte sprechen sollte.
BerlinerSchule 22:00, 14. Jul. 2009 (CEST)
Eigentlich hat meine Frage nicht mit einem konkreten Betroffenen zu tun. Sie lautet: Wie ist der Zusammenhang zwischen ADS (bei Erwachsenen) und dem Vermeiden von Problemgesprächen, zum Beispiel Beziehungsgesprächen. Einige (nicht alle) Punkte in der Checkliste kann ich mir laienhaft erklären, aber diesen halt nicht. --87.160.244.181 22:06, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich ist die Erklärung recht einfach: ADSler haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und "springen" im Gespräch von Thema zu Thema. Bei einem Problemgespräch ist dieses Verhalten nicht ersprießlich und führt zu Ärger mit dem Gegenüber: Deshalb werden Problemgespräche gemieden, vor allem, wenn ADSler X ahnt, daß er (siehe oben) "in die Enge getrieben" werden wird und Verhaltensänderung bringen/geloben/herbeiführen soll. Laienmeinung. -- Bremond 14:05, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ehehindernisse im Protestantismus und Judentum

Eine etwas knifflige Frage zu oben genannten Thema: In Hamburg wurde 1710 den Juden erlaubt sich in Heirats- und Erbschaftssachen nach jüdischen Religionsgesetz zu richten, allerdings wird ihnen nicht erlaubt: "sich in gradibus prohibitis Levit. 18. [verbotene Verwandschaftsgrade nach Leviticus C.] nach sich zu verheyrahten". ([18], Art. 23). Da man annehmen sollte, das Levitikus Teil des ausdrücklich genannte "Mosaischen Gesetze" ist, stellt sich mir die Frage was betrachteten die Juden als erlaubt, das die Lutheraner als verboten ansahen. Auch die Protestanten leiteten die Ehehindernisse aus der genannte Stelle ab. --Catrin 21:00, 14. Jul. 2009 (CEST)

externen Link geändert - führte zu einer Fahlermeldung. --Eingangskontrolle 22:07, 15. Jul. 2009 (CEST)
Es geht m.E. um Levirat (Schwagerehe) als eine Ausnahme zu den Verboten in Lev. 18. --Concord 23:11, 14. Jul. 2009 (CEST)

Arbeiten ohne WP und Internet

Vielleicht mag meine Frage jetzt etwas doof klingen, wenn der Leser älteren jahrgangs ist, aber ich frag mich das schon geraume Zeit: Wie hat man denn recherchiert, bevor es Wikipedia, Google, das Internet etc. gab? Ich weiß, es gab Archive, aber hat man da dann einfach angerufen/vobeigeschaut, und mal eben gefragt, was die zum Beispiel über Sellafield wissen oder ob sie Werke über Hinduismus haben?

Und wie hat man früher in der Schule Referate gehalten? Nur aus der Stadtbücherei? Ging das überhaupt so einfach in kleineren Städten, wenn's zu einem bestimmten Thema einfach nix gab, und wurde die Themenwahl dadurch eingeschränkt? Blieb einem da nur der Brockhaus?

Irgendwie fehlt mir da ein konkretes Bild von redaktioneller Arbeit im letzten Jahrhundert

--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:18, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich bin zwar auch erst 12, aber es gab ja keine andere Möglichkeit als Lexika. Ehrlich gesagt finde ich, dass das damals noch richtige Mühe war; heute gehen Schüler auf WP, drucken den Artikel aus und sagen in der Schule, dass sie das alles recherchiert haben. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 21:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
früher ist man zum entsprechenden buch oder archiv gereist, um die information zu bekommen, da waren informationen richtig kostspielig --78.54.103.80 21:28, 14. Jul. 2009 (CEST)
(BK, BK) Moin, Bücher, Zeitschriften, Zeitungen. Das haben wir in der Mittelstufe durch unseren sehr engagierten Deutsch- und GK-Lehrer gelernt. War eigentlich ganz ersprießlich, und oftmals nicht so oberflächlich wie heute. Auf dem Land hat man es schwer, aber in der Nähe einer Landes- und/oder Hochschulbibliothek kommt man eigentlich an alles, was man braucht. Als Jugendlicher habe ich mich unter anderem über Saxophone, den Bombenkrieg, Dampflokomotiven und Biochemie schlau gemacht. Alles mit den Zettelkatalogen der Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt. Auch mein Studium habe ich weitgehend mit der klassischen Bibliotheksarbeit bewältigt. Und ehrlich gesagt finde ich es heute eher ernüchternd, wenn ich statt ein paar Karten im Zettelkatalog von Google, Lexis-Nexis und Konsorten bei der Suche nach "Public Opinion" mit 18,3 Millionen Treffern "beglückt" werde. Viele Grüße --TRG. 21:28, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe einen Lehrer, der es etwas anderes gemacht hat: Er hat Artikel der Wikipedia ausgedruckt, sie an uns verteilt und gesagt, dass wir keine andere Quelle für den Vortrag benützen dürfen...--Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 21:33, 14. Jul. 2009 (CEST)
Wenn ich ganz ehrlich bin (oder meine Eltern anschaue), glaube ich, dass sich auch frühere Generationen nicht unbedingt mehr Mühe gegeben haben, sollten Referate in ähnlichem Umfang wie heutzutage verordnet werden. Ich hatte in der Oberstufe jede Woche mindestens ein Referat in irgendeinem fach anzuhören, sonderlich stark benotet wurde das nicht, folglich war es den meisten egal. Wikipedia ist eben der erste Anlaufpunkt, um sich zumindest einen Überblick zu verschaffen. Ich persönlich finde dabei nicht viel Schlimmes, nur verlassen sollte man sich eben nicht drauf. Überhaupt halte ich es für wichtig, dass man in der Schule beigebracht bekommt, wie und wo man im Internet (und nicht nur da) recherchieren kann.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:39, 14. Jul. 2009 (CEST)
Also man ist üblicherweise in die Bibliothek gegangen. Oder hat auch mal rumgefragt, ob jemand Bücher zu dem Thema hat (mag ja vorkommen). Ich glaube mich auch zu erinnern, dass es früher auch noch mehr Bibliotheken auf dem Land/in kleineren Städten gab als heute, also dass auch einige zugemacht wurden. Aber man mag sich bei der Themenwahl auch leichter hat rausreden können, wenn man nix fand. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:46, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich finde die Frage erschreckend. Früher hat man in Büchern recherchiert, was man auch heute noch tun sollte, insbesondere als Autor in der Wikipedia. In gebildeten Elternhäusern gab es zu Hause das eine oder andere Buch, ansonsten ging es selbstverständlich in die nächste Bibliothek. Gab es die passende Literatur dort nicht, gab es (gibt es immer noch) die Möglichkeit der Fernleihe. Ernsthafte Recherche war immer schon mit Aufwand an Zeit und oft auch Geld verbunden. So sehr hat sich das gar nicht geändert. Heute geht es nur etwas einfacher und schneller, wenn man (kostenpflichtige) Online-Literaturdatenbanken zur Verfügung hat. Das ist aber außerhalb von Uni und Forschung kaum der Fall. -- Rosentod 21:55, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich finds interessant. Zeitgeist! Z.B. während des Studiums: Man fing mit einem "brandneuen" Übersichtsartikel an und hangelte sich dann in einer Bibliothek in die speziellere Literatur oder Microfices zurück (Notizen auf !Karteikarten!). Manchmal bestellte man auch Journale und Bücher (wochenlanges warten). Effekt: Mühsam, "das Bild" musste man sich erst langsam (aber gründlich) selber formen aber es hallte dann relativ lange nach.
Heute geniesse ich den schnellen Zugang zu "allen möglichen Daten", aber: Die Kunst ist jetzt eher das Finden als das Entwickeln. Es gibt Interpretationen jedes Buches, jedes Gedichtes, jedes Songs und jeder lateinische Text ist im Web übersetzt. Also, why bother?!? Man wählt aus im Informationen-Supermarkt und denkt selber (vielleicht) nicht mehr so viel nach, sondern denkt eher mit und schätzt dann die Wahrscheinlichkeit des Vorgefundenen ab. Effekt: Schnelleres - aber manchmal zu schnelles - Resultat da sich ein Ereignis noch in der Entwicklung befindet (Überlagerung von verschiedenen Status Quo). Jeder Pups jedes Politikers wird in real-time vernommen (das Gesamtwerk ist schwieriger zu sehen). Vergessen deshalb heute die Leute so schnell (weil "zu viel" für unsere Kapazität angeboten wird? Und das auch noch mit - sorry - Trivialscheiss (DSDS etc.) verklebt wird)?
Beides hat Vor- und Nachteile und deshalb ist WP ein "sinnvolles" Projekt: Schnell, aber trotzdem fundiert - und jeder darf nachdenken und recherchieren (nach alt hergebrachter Art) und es verbessern. The Best of both Worlds. --Grey Geezer nil nisi bene 22:07, 14. Jul. 2009 (CEST)
Es ist bei weitem nicht so, dass ich keine Bücher zu hause hätte, oder noch nie eine Bibliothek von innen gesehen hätte. Ich habe mir nur schon öfter die Frage gestellt, wo man z.B. nach der Biographie von Herrn Guttenberg gesucht hätte. Nur bei seinem Pressesprecher? Mir ging es bei der Frage weniger um die Qualität oder die Tiefe der Recherche, sondern eher darum, wie man sich einen Überblick über ein Themengebiet verschaffte.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:05, 14. Jul. 2009 (CEST)
Früher hätten sich Journalisten und Biographen in Primärrecherche geübt. Dann hätte es Veröffentlichungen, Rezensionen etc. gegeben und irgendwann wäre er in einer Enzyklopädie angekommen. Das ist heute eigentlich nicht anders, nur hat es die Wikipedia (leider) immer besonders eilig und will das Ende dieses Prozesses nicht abwarten. Das schlägt sich dann in Fehlern nieder. -- Rosentod 22:12, 14. Jul. 2009 (CEST)
Aktuelle Biographien gab's (bzw. gibt's) z. B. im Munzinger-Archiv, das hat(te) jeder Journalist zur Verfügung und war/ist auch in Bibliotheken vorhanden. Für Länderinformationen etc. konnte man sich an Bücher wie den Fischer Weltalmanach halten. --AndreasPraefcke ¿! 22:10, 14. Jul. 2009 (CEST)

blöde Software, liefert keine BKs und würfelt alles durcheinander -- Rosentod 22:15, 14. Jul. 2009 (CEST)

Aus der Vor-BK-Zeit:
Ich hatte mit 13 ein Fahrrad und einen Benutzerausweis der Uni-Bibliothek (etwa 6 km - ja, auf dem Lande ist es schwieriger...).
Und zu dem Tip von oben heute gehen Schüler auf WP, drucken den Artikel aus und sagen in der Schule, dass sie das alles recherchiert haben. kann ich nur sagen, dass wir auch solche Lehrer hatten. Aber nur wenige, die meisten waren schlauer. Beispiel Latein (eine tote Sprache...): Da gab es als Hausaufgabe eine Übersetzung zu machen. Kommentar des Lehrers beim Geben der Aufgabe: Die Klatschen habe ich alle auch zu Hause.... Eine Klatsche war damals (im vorigen Jahrtausend) ein (oft billiges und nicht immer gut gemachtes) Heftchen mit einer vollständigen Übersetzung des entsprechenden lateinischen Textes. Der Lehrer wollte damit andeuten, dass er eine abgekupferte Übersetzung als solche erkennen würde. Bei Griechisch ähnlich, aber das ist ja eine noch tötere Sprache undf wir wollen ja die Frischlinge Baujahr 1996 nicht zu sehr erschrecken...
Übrigens ist es mit dem Materialsuchen und -finden eben nicht getan. Man muss es lesen (und dabei eben möglichst doch aus mehreren Sichtweisen), verstehen, strukturieren und vortragen können. Und bei einem echten Referat güldet (wie es im Bundestag sein sollte...) kein Ablesen. Ein Blatt mit Daten, Jahreszahlen oder ähnlichen Immemmorabilien ist OK. Aber kein fertiger Text. Sondern selber erzählen. Damit wird die WP eine Quelle wie jede andere. Und das ist ja OK.
Und wenn der Lehrer dazu - am Ende - auch noch eine Meinung haben möchte (, die natürlich zu begründen ist), dann sollte man sich mit dem Thema schon befasst haben...
BerlinerSchule 22:17, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sicher, dass das bereits mit 13 war? Bei den Uni-Bibliotheken, die ich kenne, muss man 14 sein. --Catfisheye 22:36, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ohne Handys und ohne ADAC hat man früher 5 Stunden an der Atuobahn gestanden, da kam irgendwann ein netter Mensch vorbei ... versuch das mal heute.... eher verhungerst du... früher musste man sich für sein Studium natürlich vor Ort bewerben (nixdaonline), also ich man hingefahren (per Anhalter [durch die Galaxsis] sozusagen); Wohnungen und Jobs wurden in der Zeitung gesucht ... Papierliteratur gabs ja damals schon - früher waren die Menschen netter und man hatte mehr Zeit, weniger Stress, mehr Haare auf dem Kopf, und auch mehr im Kopf ... naja soll reichen
Ich seh den Ernst in der Frage, ist schon cool, dass die Jugend heute nichts mehr ohne Netz hinbekommen würde. Wo hat man früher nur seine Hausaufgaben abgesschrieben xD tüdelü --WissensDürster 22:19, 14. Jul. 2009 (CEST)
PS: Was gehtn hier Editwar?^^
(x-Fach-BK) Man sollte insbesondere nicht den Ausdruck verwenden, wo oben noch die Webadresse und so drauf steht - Direktausdruck aus dem Internet Explorer. Dafür kassiert man (aus Erfahrung, aber nicht aus eigener) ganz schnell einen Nagel. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:25, 14. Jul. 2009 (CEST)
Als jemand, der während seiner ganzen Abiturzeit kein Internet hatte war ich unserer Schulbibliothek sehr dankbar. Die war größer als die Stadtbibliothek unserer Kreisstadt und wurde von zwei ziemlich kompetenten Bibliothekarinnen geleitet. Super Sache, so was!--85.178.80.228 22:34, 14. Jul. 2009 (CEST)
Hallo Catfisheye - nö, sicher bin ich mir nicht. Aber ich glaube, es gab gar kein Mindestalter. Jedenfalls bin ich mit 14 weiter hinge- (nein, nicht gegangen, sondern) -gefahren. Gefahren gab's wohl dabei nur im Straßenverkehr auf Hin- und Rückweg. BerlinerSchule 22:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
Die FU läßt sogar nur Personen über 16 Jahre ihre Bibliothek nutzen. (Ich frage mich, was hierfür die rechtliche Grundlage bildet? Geschäftsfähigkeit?) --Catfisheye 23:05, 14. Jul. 2009 (CEST)
Kaum, das bist du als 16-jähriger auch schon, ich glaube eher, die haben Angst um die ach-so-wertvollen Bücher. Allerdings: Als ob du als 16-jähriger diese wirklich teuren Schinken ausleihen würdest... Da ist doch eher der Gang zum Regal mit den drei ??? angesagt oder zu Asterix und Obelix-Bänden. War jedenfalls bei mir so ;-) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:31, 14. Jul. 2009 (CEST)
Da soll die FU ja auch wirklich einen der umfassendsten Bestände haben... schon klar, dass die nicht irgendwen an ihre Asterix-Erstausgaben lassen ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 23:36, 14. Jul. 2009 (CEST)

„Früher“ ist ja nur rund zehn Jahre her, vorher war das Internet was für Spezialisten. Nicht zu glauben, bis dahin ging alles über Bücher, Zeitungen und Zeitschriften. Das Tempo war dadurch zwangsläufig ein anderes. Wie bei anderen technischen Entwicklungen hat die Sache Vor- und Nachteile: Es gibt eine echte Erleichterung der Arbeit, aber dadurch auch tendenziell einen oberflächlicheren Umgang mit einer Sache. Wenn etwas Mühe macht, denkt man vorher gründlicher nach, und wenn es Zeit braucht, kann man es sich länger durch den Kopf gehen lassen. Allerdings hat schon Sokrates eine ähnliche Klage über die Schrift geführt. Das gehört wohl zu jedem großen Umbruch. In so einem stecken wir gerade. Rainer Z ... 23:19, 14. Jul. 2009 (CEST)

Für Referate für die Schule hat man manchmal auch entsprechende Materialien von den Lehrern bekommen. Oder wenigstens Tipps, welche Bücher man denn ausleihen muss. Es stand da ohnehin eher im Vordergrund, Informationen zusammenzufassen, zu verstehen und vorzutragen und nicht die Regalsuche danach. Aber an sich ist die Frage interessant. Das ist ja nicht nur bei der Sache so, sondern bei verschiedenen Lebensumständen, bei denen neue Technologien eingeflossen sind und die Gesellschaft geändert haben. Wie hat man sich früher ohne Handys treffen können? Eine Reise geplant? Man war daheim wirklich allein, wenn niemand da war, kein ständiges Kollektiv? Die Welt war merkwürdig: [19] --StYxXx 00:52, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ach, ganz vergessen, was ich eigentlich schreiben wollte (wie passend): Gab es nicht mal eine Studie, die behauptete, dass die (westlichen) Menschen vergesslicher werden, da sie sich Informationen nicht mehr hart erarbeiten und selbst merken müssen, sondern einfach immer darauf zugreifen können, wenn es gebraucht wird? Angefangen bei Telefonnummern (inkl. der eigenen), die man damals oft noch kennen musste...--StYxXx 00:55, 15. Jul. 2009 (CEST)

Recherchieren ist eine Sache, Referate halten eine andere. Bei einem Referat reicht eine begrenzte Informationsgrundlage, denn die eigentliche Prüfung besteht im Auswerten, Strukturieren und Darstellen der Information und dem Bilden und argumentativen Vertreten einer eigenen Meinung und das innerhalb eines Zeitfensters. In der Schule konnte es auch passieren, daß der Lehrer dem Prüfling einen Teil der nötigen Bücher, Zeitschriftenartikel etc. in die Hand gedrückt hat. Zur Recherche ist noch zu ergänzen, daß die Zeitungen und Zeitschriften oft eigene Archive hatten (und auch noch haben – das bekannteste war wohl lange Zeit das Spiegel-Archiv). Die journalistische Recherche war noch viel stärker auf ein Korrespondentennetz und Informantennetz angewiesen. Das wäre sie heute eigentlich auch noch, bloß will das keiner mehr bezahlen. Die wissenschaftliche Recherche verfügte, wie bereits angesprochen, über die wirklich sehr wichtige Möglichkeit der Fernleihe. Nicht unwichtig waren aber auch, wie auch heute noch, die persönlichen Kontakte, die gepflegt wurden. Allerdings haben sich auch diese – teils interkontinentalen Briefwechsel – durch die email erheblich beschleunigt. Entscheidend war (und ist) immer der eigene Zettelkasten (heute die persönliche Datenbank). Max Weber war dafür bekannt, innerhalb nur eines halben Jahres ein gutes Buch schreiben zu können, weil er auf einen exzellenten und gut gepflegten, über lange Zeit gewachsenen Zettelkasten zurückgreifen konnte. Und da waren alle Treffer - im Gegensatz zu Google - von Qualität. Ein wichtiger Unterschied wurde noch nicht angesprochen: Recherchereisen, wenn sie denn noch stattfinden, sind heute oft wesentlich kürzer. Durch Fotokopierer, Scanner, digitale Fotos etc. können Quellen, die vor Ort eingesehen werden müssen, bisweilen sehr bequem später im Heimatort ausgewertet werden. (Und ja, ich weiß, natürlich gibt es Quellen, die man auch heute noch nicht mal fotografieren darf...) Früher mußte man jedenfalls wesentlich mehr Zeit zum Quellenstudium vor Ort ansetzen. Allgemein gilt jedoch: wenn Marx oder Alexander von Humboldt ihre Werke ohne Internet und Computer schreiben konnten, dann ist sowas vielleicht nützlich, aber nicht unabdingbar notwendig oder unverzichtbar. Allerdings werden zukünftig immer mehr wichtige Informationen nur noch exklusiv im Web gespeichert und zu finden sein - eine imho ungute Entwicklung :-) --77.128.117.37 01:22, 15. Jul. 2009 (CEST) p.s. Bei der Wikipedia sind für eine Recherche eigentlich nur die Literaturangaben und möglicherweise die weggelöschten Literaturangaben von Interesse. Es ist ein wiki! Schon vergessen?

Hier noch jemand aus dem letzten Jahrtausend, Ray Bradbury, der sich vehement FÜR Bibliotheken einsetzt und das Internet:Online generell - als SF-Writer - verabscheut(!). Tja, nicht die Milch sondern die Prägung machts ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:50, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ein Faktor, dessen Bedeutung ich im Studium schätzen gelernt habe, war die Umwandlung von Kopf- in Handarbeit. Das handschriftliche Aufzeichnen auf Karteikarten hilft sehr dabei, die Inhalte im Gedächtnis zu verfestigen. Und die Karteikarten konnte man so wunderbar auf dem Schreibtisch ordnen, in die richtige Reihenfolge bringen und gleichzeitig alles überblicken. Copy and paste funktioniert da nicht so gut. --AM 14:11, 15. Jul. 2009 (CEST)

Von Ernst Benz (1907-1978), einem Kirchenhistoriker, der Dutzende bestbelegte Bücher geschrieben hat, wurde (in einem Artikel in einer Festschrift?) gesagt, er habe jedes Jahr (oder alle 10 Jahre?) seine kompletten Zettelkästen entsorgt, um den Kopf frei zu machen und sozusagen am Nullpunkt wieder begonnen - was der Qualität seiner Bücher nicht abträglich war. Sozusagen das Gegenbeispiel zu Max Weber. Aber mit Hilfe guter Bibliotheken … also: Recherche ist möglich, auch ohne Internet. Und zu den Grenzen des Internets: Ich hätte meine Erinnerung (der ich traue) gerne geprüft und belegt, habe aber im WWW nichts gefunden (Dieser Link ist es nicht.) -- Bremond 14:30, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ich glaube das Recherchieren war eher ungewöhnlich. Sollte man etwas zu einem Text schreiben, hat man entweder die Eltern oder altere Geschwister gefragt oder sich selber Gedanken gemacht. Wenn dabei nichts rum kam, musste man entweder in ein Lexikon oder in eine Bibliothek / Buchhandlung gehen. Dort gab es meist Aufgabenhilfen. --Goldzahn 16:26, 15. Jul. 2009 (CEST)

Pflanzliches Schandzeichen für Verlierer

Der Lorbeerkranz ist für Sieger, aber gibt es auch ein pflanzliches Schandzeichen für Verlierer - also wie die Dornenkrone, aber eben für Niederlagen in Sport, Spiel oder Kampf? (Ich suche etwas tragbares und echtes, nicht etwa wie die Goldene Himbeere.) --KnightMove 21:43, 14. Jul. 2009 (CEST)

Das kommt wohl stark auf die Art des Wettkampfes (Zweikampf? Mannschaftssport? Kraft? Ausdauer? Geschicklichkeit? Taktik?) und den Kulturkreis (Lorbeer wächst ja auch nicht überall) an. Nachdem es ja besonders bei Olympia sehr viele Teilnehmer gibt, und dem letzten kein besonderer Wert zukommt, oder zumindest keiner, der weit über den des vorletzten hinausgeht, schließlich hatten solche Wettkämpfe ja auch immer die Funktion einer Auswahl. Vielleicht eine Art von Schandmal?--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
Der aktuellen Jugendsprache folgend würde ich einen Lauch empfehlen. Grüße 85.180.199.183 22:16, 14. Jul. 2009 (CEST)
Tja, wie sich die Zeiten doch ändern. Vor 1 - 1,5 Jahrtausenden waren Lauch (LaukaR) und natürlich Bier (Alu) bei den Nordgermanen noch durchaus ernst gemeinte Segenswünsche. --Zinnmann d 23:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Mal abgesehen davon, dass nicht nur Lorbeer den Kopf des Siegers zieren konnte, war ja ein jeglicher, der nicht Sieger war, ein Verlierer, also bedurfte es keines weiteren Schandzeichens als der Tatsache, nicht gefeiert zu werden. Die Dornenkrone, übrigens ausbaufähiges Lemma, war doch ein Zeichen des Spotts und nicht der Schande, v. a. frage ich mich, wobei hat denn Jesus verloren? --Catfisheye 22:21, 14. Jul. 2009 (CEST)
Tja, ...denn die Letzten werden die Ersten sein. Matthäus 19 oder so ähnlich, wie es in der entsprechende Szene heißt. :-) --Schlesinger schreib! 22:25, 14. Jul. 2009 (CEST)
@Catfisheye:
Ja, das ist eine alte Frage - was wäre geworden, wenn er weiter gepredigt hätte und dann mit 50 von einem Ochsenkarren überfahren worden wäre, mit 60 am Lungenentzündung oder mit 70 an Herzinfarkt gestorben wäre?
Lorbeer - gut, dass Du darauf hinweist. Lorbeer kann tatsächlich nicht nur den Kopf des Siegers zieren. Sondern auch Saucen und Suppen entscheidend verbessern.
Jedenfalls bezeichnet die Suche nach dem Negativpreis ein seltsames Sportverständnis. Es ist Sport - siegen ist eine Ehre Punkt. Nicht siegen ist keine Schande. Schon dabeisein ist ja eigentlich eine Ehre. Und nicht alle, die dabei sind, können siegen.
BerlinerSchule 22:31, 14. Jul. 2009 (CEST)
So ein Siegerkranz ist doch nicht ohne. --Catfisheye 22:46, 14. Jul. 2009 (CEST)
Sellerie? Na, dann hätte ich doch eher den Löwen genommen. BerlinerSchule 22:51, 14. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Zwar kein pflanzliches Schandzeichen, aber immerhin ein tierisches (vielleicht). Ugha-ugha 22:53, 14. Jul. 2009 (CEST)

Da habe ich es wohl wieder einmal geschafft, eine Frage unverständlich zu stellen. Anders formuliert: Gab es in irgendeiner Epoche von irgendeiner Kultur ein pflanzliches Gebilde, zu dessen stigmatisierendem Tragen Verlierer (sei es einem in einer Schlacht unterlegenen Feldherren, dem letzten eines sportlichen Wettkampfes...) genötigt wurden, in Analogie zum Lorbeerkranz für Sieger in hellenistischer Tradition? --KnightMove 04:36, 15. Jul. 2009 (CEST)

Nein, gab es nicht. --89.60.228.239 08:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
+1 (trotz schöner Frage und guter Vorarbeit) Trotzdem etwas freie Assoziation (vielleicht klingelts ja noch bei einmem/einer): Autos bekommen die Silberne Zitrone, Schierling hat auch keinen guten Ruf, Hollunder gilt als "unglücksbringend" (ausser für den Hollunder selber...), Disteln werden mit Eseln assoziiert und und mit einer XYZ-Holzkrause auf dem Marktplatz stehen war ein deutliches !LOOSER!-Zeichen. (Wie oben: Da es ein Verlierer sein soll, muss es höhnisch sein. Etwas zu überreichen zieht Aufmerksamkeit auf die (Looser-)Person, die dann von der Person des Siegers abgeht. Also Einschätzung: unwahrscheinlich). --Grey Geezer nil nisi bene 10:08, 15. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Hinweise, aber noch als Erklärung: Ich habe nicht vorausgesetzt, dass das besagte Schandzeichen von derselben Stelle und für dasselbe Ereignis vergeben wird. Beispielsweise wäre ja eine Kultur denkbar, die unfähige Feldherren einer derartigen Strafe aussetzt, oder eine Stadt ihre erfolglosen Olympioniken... --KnightMove 13:23, 15. Jul. 2009 (CEST)
Da fällt mir noch als Auszeichnung für Verlierer die Goldene Himbeere ein. Trägt man aber nicht, und die meisten Ausgezeichneten kommen auch nicht... --Shaun72 13:31, 15. Jul. 2009 (CEST)

Es ist immer tröstlich, wenn ein Abschnitt genauso aufhört, wie er angefangen hat - wie in diesem Fall mit der Goldenen Himbeere. Und jedenfalls viel besser als jene Frageabschnitte, bei denen immer einer das letzte Wort haben muss. BerlinerSchule 20:31, 15. Jul. 2009 (CEST)

Photovoltaikmodul Standardtestbedingungen

Wie werden Standardtests für die Photovoltaikmodule in der Praxis durchgeführt? Mit welche Lichtstärke, aus welche Entfernung? --4444boko 23:30, 14. Jul. 2009 (CEST)

Siehe Standard-Testbedingungen --тнояsтеn 00:23, 15. Jul. 2009 (CEST)

Hi Thgoiter! Hates Du meine Frage ganz genau gelesen? Es geht um praktische durchführung. Was da geschrieben ist ist die Theorie. --4444boko 09:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Das Messverfahren ist festgelegt in verschiedenen IEC Standards. Mehr findest du beim Fraunhofer ISE. --тнояsтеn 12:55, 15. Jul. 2009 (CEST)

Sulcus Ulnaris Syndrom - Behandlungsmöglichkeiten???

Hallo, ich leide seit Jahren an einem Sulcus-Ulnaris-Syndrom, an beiden Armen (Ellenbogen)! 2004 wurde ich an beiden Ellenbogen operiert, der linke Arm ist wieder völlig in Ordnung, aber der rechte Arm macht mir noch ziemlich Schwierigkeiten. Dieses Jahr wurde ich nochmal am rechten Ellenbogen operiert, weil die Probleme im rechten Arm immer schlimmer wurden. Mein Handchirurg hatte da einen Hautnerv verlagert, der Hautnerv hatte genau aufm Ellenbogen-Knochen ein Ganglion gebildet. Jetzt habe ich aber das Problem, dass der Nerv etwas unterhalb des Ellenbogen weiter abgedrückt wird. Der Neurologe will, dass ich nochmal am Arm operiert werde, er hat sogar eine Nervenstrommessung gemacht und die Untersuchung hat eben ein Deffizit ergeben. Meine Frage ist: Ich bräuchte einen Handchirurg in München, der sich mit einer Endoskopischen Operation auskennt? Danke schon mal im voraus... Carmen

--80.187.104.221 02:58, 15. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Carmen,
missversteh mich bitte nicht, aber ich denke es ist keine gute Idee, völlig Fremde um Ratschläge zu bitten, die Deine Gesundheit betreffen. Kann Dir bei der Arztwahl nicht einer Deiner behandelnden Ärzte behilflich sein? Diese kennen Deine Gesundheitszustand doch viel besser als ich oder irgendwer anderes hier. Ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Besserung. Grüße --Catfisheye 03:23, 15. Jul. 2009 (CEST)
@Catfisheye, doch eine gute Idee. Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Betrachte es als 2nd, 3rd, ??th Opinion. Zudem gibt es auch Aerzte die hier antworten. So kommen verschiedene Meinungen zusammen. --Netpilots 09:51, 15. Jul. 2009 (CEST)
Hallo, ich denke das, das schon eine gute Idee ist! Ich habe schon sehr nützliche Antworten von Wikipedia-Nutzern erhalten. Ich meine es kann ja nicht schaden, noch weitere Tipps einzuholen oder? Ich verstehe Catfisheye ja, mich kennt halt keiner von Wikipedia persönlich, aber ich stehe trotzdem zu meiner Meinung, dass ich es versuchen sollte. Danke...Carmen (nicht signierter Beitrag von Stumperl86 (Diskussion | Beiträge) 14:56, 15. Jul 2009 (CEST))
Yoh, Carmen. Ich nehme jetzt mal den Teil "Ich bräuchte einen Handchirurg in München, der sich mit einer Endoskopischen Operation auskennt" als eine ganz normale abstrakte Frage (die mich interessieren würde). Dann würde ich nach dem hier suchen. 100+ Hits, vielleicht noch mit anderen Suchbegriffen einschränken. Dann lesen u. Notizen machen. Dann Name des Mediziners (in Anführungszeichen) + Publikation ("gute Leute" publizieren und kommunizieren). Eindrücke gewinnen. Dann Name des Mediziners (in Anführungszeichen) + "Spezialist in" oder "spezialisiert in" oder auch nach Anzahl der Operationen oder Kontakte die er ins Ausland hat ("gute Leute" informieren sich immer und überall und tauschen sich international aus). Meinung bilden. Dann deinen behandelnden Arzt nach deinen Top-3 Kandidaten fragen. Er weiss dann, dass du dich informiert hast und er nicht seinen Cousin unterschieben kann, der gerade vor 3 Monaten mit dem Medizinstudium fertig geworden ist. Nur mit den entsprechenden Informationen kann man gute Entscheidungen treffen (schwierig aus der Distanz). Gute Besserung und viel Erfolg! --Grey Geezer nil nisi bene 19:26, 15. Jul. 2009 (CEST)
Addendum: Noch ein Punkt (ganz pers. Meinung; 3 Chirungen in der Familie): Bestes Alter für einen Chirurgen ist 40 - 55+ Jahre (Optimum Erfahrung/Fitness)...

Frage zum Eherecht, konkret zur Namenswahl der Partner

Hallo!

Ich würde gerne wissen, wie die Regeln zur Wahl des Nachnamens von zukünftigen Ehepartnern sind. Beispielhaft nehme ich folgende Konstellation: Herr Peter Müller möchte Frau Anna Muster heiraten. Dass ein Partner den Namen des jeweilig anderen annimmt oder jeder seinen eigenen Namen behält ist ja banal. Wie sieht es aber mit Doppelnamen aus? Eine Standesamtmitarbeiterin meinte, dass nur die Konstellationen "Ehepaar Peter Müller und Anna Muster-Müller" sowie "Ehepaar Peter Müller-Muster und Anna Muster" zulässig seien. Stimmt das, oder dürfen die Eheleute beide auf einen Doppelnamen ("Ehepaar Peter Müller-Muster und Anna Müller-Muster") bestehen? Welchen Namen könnte denn in einer Doppelnamenskonstellation ein gemeinsames Kind tragen (steht das zur Wahl der Eltern?)?

Grüße, --95.118.243.199 03:25, 15. Jul. 2009 (CEST) (als IP da meine Benutzerseite mich zu einfach identifizieren lässt und wir unsere Familien überraschen wollen.)

Da wurde Dir Mist erzählt, ich habe selbst in der Verwandtschaft einen Fall, wo beide Müller Muster heißen. Es geht sogar noch skuriler, wie z.B. Frau Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz zeigt.--62.226.11.138 03:45, 15. Jul. 2009 (CEST)
Da hieß aber vielleich einer schon vorher so, und der andere hat dessen Doppelnamen angenommen. Was die 95... sagt, dürfte zumindest für Österreich stimmen, zumindest wurde es mir schon mehrfach von Verheirateten so zugetragen. Mich hat das auch sehr gewundert.
Zur Frage: Das Kind darf mW nur den Einzelnamen tragen - sprich der Doppelname ist wirklich nur individuell für diesen einen Ehepartner. --KnightMove 04:22, 15. Jul. 2009 (CEST)
Für Österreich habe ich jetzt nicht nachgelesen, aber in Deutschland darf das Kind definitiv einen Doppelnamen tragen, wenn einer der Eltern diesen trägt, siehe Namensrecht#Familienrecht.-- Grip99 16:49, 15. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Und Du bist sicher, dass die Ehe nach aktuellem deutschem Namensrecht geschlossen wurde und der Fall in Deiner Verwandtschaft auch nicht auf einem historischen Doppelnamen (die beruehmten Mueller-Luedenscheids etc.) beruht, sondern auf der Kombination der Geburtsnamen der beiden Ehepartner? Arcimboldo 04:25, 15. Jul. 2009 (CEST)--
Nach dem geltenden Namensrecht (BGB §1355, Abs. 4) wäre dieser Bandwurmname aber bei derselben Eheschließung heute nicht mehr zulässig. Elisabeth könnte sich heute allenfalls Neumann-Maier-Leibnitz nennen. 1979 oder irgendwann seither galt wohl noch ein anderes Namensrecht.--Grip99 16:44, 15. Jul. 2009 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Ja, die Satndesbeamte hat recht. Gemäß aktuellem deutschen Recht können die Ehepartner entweder ihren Namen behalten oder einen der Geburtsnamen zum Ehenamen bestimmten. Nur derjenige, dessen Geburtsname nicht Ehename wurde, kann diesen (den Geburtsnamen)dem Ehenamen vor- oder nachstellen. Dass beide Doppelnamen führen, sowie das Führen von Kombinationen aus mehr als zwei Namen ist nicht möglich.[20] Das Tauschen der Namen ist ebenfalls nicht möglich

Beispiel zur Verdeutlichung:

Ein Fritz Müller und eine Marie Müller Meier heiraten. Ihnen stehen folgende Kombinationen zur Verfügung:

Name Fritz Name Marie
Müller Meier
Müller Müller
Meier Meier
Müller-Meier Meier
Meier-Müller Meier
Müller Müller-Meier
Müller Meier-Müller

--Jan Schomaker 07:52, 15. Jul. 2009 (CEST)

Wo kommt den das Meier her, wenn beide doch vorher Müller hießen? --09:29, 15. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.246.200.251 (Diskussion | Beiträge) )
Und wie ist die Regel, wenn beide Ehepartner aufgrund einer vorigen geschiedenen oder verwitweten Ehe einen Doppelnamen in die neue Ehe einbringen? Also Fritz Mueller-Schmidt und Erna Meier-Schulze? Welche Namensmoeglichkeiten sind fuer die Kinder aus einer solchen Ehe zulaessig? -- Arcimboldo 09:54, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das würde mich auch interessieren. Gibt es dafür eine Regel? --Shaun72 13:05, 15. Jul. 2009 (CEST)
Siehe oben, Namensrecht#Familienrecht. Ohne weitere Komplikationen sind nur Mueller-Schmidt oder Meier-Schulze als Nachname denkbar.-- Grip99 16:55, 15. Jul. 2009 (CEST)
Und wenn beide Partner vor der Ehe schon den gleichen Nachnamen (z.B. Müller) hatten, sind dann auch Doppelnamen zulässig (Müller-Müller)? --GDK Δ 10:00, 15. Jul. 2009 (CEST)
Nein, das steht (implizit) in Absatz 4 von dem Gesetzestext, den Jan Schomaker oben zitiert und verlinkt hat. Die Frage bleibt, was passieren könnte, wenn Herr Meyer Frau Maier heiratet.-- Grip99 16:37, 15. Jul. 2009 (CEST)

Zukünftige Genealogen und Historiker werden unsere Epoche verfluchen. --Rabe! 11:40, 15. Jul. 2009 (CEST)

Von wegen! Die sitzen dann in 50 Jahren als Dr. phil. und rer. publ. im Portal:Genalogie und schlagen sich über 5 Bildschirmseiten die Köpfe darüber ein, wie denn nun Grünen-Politiker, evangelische Pfarrerinnen oder Diplomatiengattinen zu benennen sind.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:23, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das Problem gibt es durchaus jetzt schon. Beispielsweise ist bei Ida Noddack-Tacke offenbar noch nicht einmal öffentlich bekannt, wann die Hochzeit erfolgte (jedenfalls nicht im Internet). --KnightMove 13:30, 15. Jul. 2009 (CEST)

Genauer Gesetzestext gesucht

Kong ming laternen sind laut Medien jetzt in NRW verboten. Wo finde ich den genauen Gesetzestext dazu? --85.180.153.76 07:46, 15. Jul. 2009 (CEST)

um pingelig zu sein, gar nicht: es gibt kein vom Parlament erlassenes Verbotsgesetz, sondern eine von der Verwaltung erlassene Verbotsverordnung. Ansonsten würde ich raten Innenministerium fragen -- southpark 09:20, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wieso suchst Du nicht selbst? Zu faul? gehe zu Kong-Ming-Laterne, gehe zu Rechtslagen, da steht bei NRW zur Fußnote 8 der Link zur Pressemitteilung und dort steht, das die Verordnung ab dem 18. Juli in Kraft tritt. Danach müsste sie hier zu finden sein. Alternativ ne email an den Innenminister schicken um um Zusendung des Verordnungstextes bitte. --mw 09:24, 15. Jul. 2009 (CEST)
Bevor wir alle die Pferde im IM NRW scheu machen: Ich habe bereits angerufen und warte auf Rückruf. Meine Frage war, ob (und wenn ja wo) der Wortlaut der FluglaternenVO (die ja erst ab 18. Juli in Kraft tritt) heute schon im Internet zu finden ist. Bitte etwas Geduld. Joyborg 09:58, 15. Jul. 2009 (CEST)
Rückruf ergab: Der Text der VO ist noch nicht online, soll aber übermorgen (Freitag) unter [21] veröffentlicht werden. (Link "Öffentliche Bekanntmachungen"). Und natürlich im Amtsblatt. Joyborg 10:22, 15. Jul. 2009 (CEST) @mw, hatte deine Antwort nicht gesehen...
Also darf man die Dinger in NRW noch ohne irgendwelche Genehmigungen steigen lassen - bis zum 17. Juli - wenn ich den Artikel richtig verstanden habe? Dann müßte ich den Vorrat bis dahin aufbrauchen. --62.226.8.63 12:13, 15. Jul. 2009 (CEST)
Im artikel zu den Dinger steht, dass man es wohl der Luftsicherung melden muss. --14:45, 15. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.246.200.251 (Diskussion | Beiträge) )
Der Text ist hier inzwischen online. Joyborg 10:04, 16. Jul. 2009 (CEST)

Arbeitsamt Termin verpasst

Hallo an alle,

ich habe eine rein hypothetische Frage: wenn man arbeitslos gemeldet ist, aber keine monetären Leistungen von der Agentur für Arbeit bezieht (Voraussetzungen hierfür sind nicht gegeben, Studium beendet und nicht innerhalb der letzten fünf Jahre für mind. ein Jahr einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgegangen) und die einzige Leistung der Arbeitsagentur darin besteht, zu Terminen vorzuladen (die meist nach 10 Minuten um sind, da man ja auch nicht weiß, wie einem zu einer Arbeitsstelle verholfen werden kann...) - was passiert, wenn man einen solchen Termin ohne anerkannten Grund verpasst? Hätte das irgendwelche Konsequenzen? Sperrzeiten wären ja eigentlich egal, da man eh kein Geld bekommt. Oder zahlt die Arbeitsagentur trotzdem irgendwas in die Rentenkasse, so dass es später irgendwann mal auf einen zurückfallen kann? --84.141.255.217 13:23, 15. Jul. 2009 (CEST)

Wie ist denn die hypothetische Person kranken- und pflegeversichert? --SCPS 13:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das wäre zu klären und dann noch ob arbeitslos oder arbeitsuchend und ob in der Agentur oder in der Arge/Job-Center, weil es macht noch einen Unterschied bei wem ich unvermittelbar bin. *flöt* Besteht ein Anspruch auf ALG II? Grundsätzlich ist ein Blick in den § 58 SGB VI nicht uninteressant. Alternativ: Hast Du einen guten Grund oder zumindest eine wasserfeste Ausrede, dann entschuldige dich telefonisch und bitte um einen neuen Termin, denn Du müsstest handeln, falls Du wolltest. -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 14:05, 15. Jul. 2009 (CEST)
Es ist jedenfalls ratsam, sich bei den Agenturen regelmäßig zu melden. Arbeitslos ist nur, wer auch arbeitslos gemeldet ist. Die Meldung wiederum ist u.a. wichtig, um bestimmte Voraussetzungen im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung zu erfüllen. So ist es für den Bezug einer Erwerbsminderungsrente Voraussetzung, dass in den letzten 5 Jahren mind 3 Jahre Pflichtversicherungszeiten vorhanden sind. Der 5-Jahres-Zeitraum wird um bestimmte Zeiten verlängert, zB Zeiten der Arbeitslosigkeit. Schon eine Lücke von nur einem Monat macht die Verlängerung dieses Zeitraumes unmöglich. So werden dann Rentenanträge oft schon deshalb abgelehnt, obwohl eine Erwerbsminderung zwar vorliegt, die versicherungsrechtlichen Vorausstzungen indessen nicht erfüllt sind.
Da die Agenturen für Arbeit mitunter (gerade bei den Nichtleistungsbeziehern) nicht an die Rentenversicherung melden und (eigene) Unterlagen nur einen gewissen Zeitraum aufbewahren, empfiehlt es sich, die Besuche dortselbst immer quittieren zu lassen und sowieso sämtliche Schreiben aufzubewahren. Und das bis zur Rente (oder das Versicherungskonto klären zu lassen). --Ian Dury 14:08, 15. Jul. 2009 (CEST)
Die Person ist nicht hypothetisch, nur der verpasste Termin...die Person ist über den Ehepartner familienversichert (zumindest krankenversichert - wie das mit der Pflegeversicherung läuft, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht; läuft das da mit?). Und es handelt sich formal gesehen um jemand arbeitslosen, obwohl natürlich auch gleichzeitig verzweifelt arbeitsuchenden...Anspruch auf ALG II besteht nicht.Danke an die bisherigen Antworter --84.141.255.217 15:20, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wie gesagt: formal arbeitslos ist nur, wer auch arbeitslos gemeldet ist (und das ist man nur, wenn man als arbeitssuchend registriert ist. Wer sich nicht an die Auflagen hält, ist nicht arbeitssuchend, mithin nicht arbeitslos). --Ian Dury 15:48, 15. Jul. 2009 (CEST)
Die Arbeitslos-Meldung bei der Agentur für Arbeit ist auch vorhanden.--84.141.255.217 15:55, 15. Jul. 2009 (CEST)
Prima. Nun noch darauf achten, dass man auch hübsch weiter geführt wird. Und die Belege darüber auch aufbewahren. --Ian Dury 18:32, 15. Jul. 2009 (CEST)

Früheste namentlich bekannte Person?

^Heiße Kandidaten.

Wer ist die früheste Person in der Geschichte der Menschheit, die uns heute mit ihrem Namen bekannt ist? Ich meine hierbei ausschließlich Menschen, deren historischer Name (und zumindest ungefähre Lebensdaten) überliefert ist, also nicht solche die "namenlos" waren und nachträglich einen Namen erhalten haben, wie Z. B. Ötzi, oder mythische Figuren wie Adam und Eva. Bin sehr gespannt auf kompetente Antworten! Grüße, --Sabero 13:24, 15. Jul. 2009 (CEST)

Die Frage gab es bereits mehrfach - such Dir einfach einen der Personen aus der Liste der Pharaonen aus, welche Deinen Ansprüchen genügt. Genauere Lebensdaten wie Geburts- und Todestag wurden erst viel später überhaupt aufgezeichnet. Jahresangaben sind dort also schon das "ungefährste", was man ermitteln kann.Oliver S.Y. 13:46, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ich hätte noch Gilgamesch im Angebot. --Taxman¿Disk? 13:48, 15. Jul. 2009 (CEST)
Hab nun nicht besonders viel Ahnung von Vor- und Frühgeschichte, aber auffällig ist, dass auch WP-Artikel durchaus unterschiedliche Angaben machen, ob bspw. Etana nun historisch belegt ist oder nicht (siehe etwa [22]). Ägypten dürfte aber in der Tat die richtige Adresse sein, die Xia-Dynastie ist erheblich jünger – wenn sie denn mehr als Legende ist – und die Herrscher der Indus-Kultur waren leider so nachlässig, uns keine Erläuterung ihrer unleserlichen Handschrift zu hinterlassen. --SCPS 13:56, 15. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! --Sabero 17:33, 15. Jul. 2009 (CEST)

Bei den uralten Personennamen hat man immer das Problem, dass man nicht genau weiß, inwieweit eine schriftlich erwähnte Person wirklich historisch ist oder zum Zeitpunkt des Aufschreibens nicht bereits mythologisch war. Bereits in der Frühzeit des Schreibens hat man ja auch Leute beim Namen genannt, die damals schon lange tot waren und deren Namen über einen langen Zeitraum mündlich überliefert worden war, mit allen Problemen und Unsicherheiten, die das mit sich bringt. Meines Wissens ist das mit den frühen Pharaonen so. Da hat man Schwierigkeiten, die in den (späteren) Königslisten erwähnten frühen Könige mit den tatsächlich zeitgenössisch überlieferten (frühen, spärlichen) Quellen in Deckung zu bringen. Man studiere zu diesem Zweck mal die Wikipedia-Artikel dieser frühen Pharaonen (siehe auch Menes#Problematik. --Rabe! 17:38, 15. Jul. 2009 (CEST)

Artandische Lampe

Was für eine Lampe ist Artandische Lampe aus 1862. --213.222.165.118 14:05, 15. Jul. 2009 (CEST)

Diese Frage wird unter Wikipedia:Auskunft#Stra.C3.9Fenbeleuchtung_in_Sopron_(Ungarn) dikutiert.--134.2.3.101 14:13, 15. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Bist du sicher, dass du nicht eine Argandsche Lampe meinst? Wenn ja, siehe hier und auch mal beim Erfinder, Aimé Argand. Passt somit allerdings nicht ganz zu deiner Jahreszahl. --Ian Dury 14:18, 15. Jul. 2009 (CEST)

Zollnummern für Zucker

Warum werden für Zuckerprodukte Zollnummern vergeben?

  • 17021100 Lactose, fest, und Lactosesirup, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Lactose von >= 99 GHT, berechnet als wasserfreie Lactose in der Trockenmasse
  • 17021900 Lactose, fest, und Lactosesirup, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Lactose von < 99 GHT, berechnet als wasserfreie Lactose in der Trockenmasse
  • 17022010 Ahornzucker, fest, mit Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen
  • 17022090 Ahornzucker, fest, und Ahornsirup, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen
  • 17023010 Isoglucose, fest, keine Fructose enthaltend oder mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 20 GHT
  • 17023050 Glucose Dextrose als weißes, kristallines Pulver, auch agglomeriert, keine Fructose enthaltend oder mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 20 GHT (ausg. Isoglucose)
  • 17023090 Glucose, fest, und Glucosesirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, keine Fructose enthaltend oder mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 20 GHT (ausg. Isoglucose und Glucose Dextrose als weißes, kristallines Pulver, auch agglomeriert)
  • 17024010 Isoglucose, fest, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von >= 20 GHT, jedoch < 50 GHT (ausg. Invertzucker)
  • 17024090 Glucose, fest, und Glucosesirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von >= 20 GHT, jedoch < 50 GHT (ausg. Isoglucose und Invertzucker)
  • 17025000 Fructose, chemisch rein, fest
  • 17026010 Isoglucose, fest, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von > 50 GHT (ausg. chemisch reine Fructose und Invertzucker)
  • 17026080 Inulinsirup, unmittelbar durch Hydrolyse von Inulin oder Oligofructose gewonnen, mit einem Gehalt, bezogen auf die Trockenmasse, von > 50 GHT Fructose in chemisch ungebundener Form oder in Form von Saccharose
  • 17026095 Fructose, fest, und Fructosesirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von > 50 GHT (ausg. Isoglucose, Inulinsirup, chemisch reine Fructose und Invertzucker)
  • 17029010 Maltose, chemisch rein, fest
  • 17029030 Isoglucose, fest, mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von 50 GHT, aus Glucosepolymeren gewonnen
  • 17029050 Maltodextrin, fest, und Maltodextrinsirup ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen
  • 17029071 Zucker und Melassen, karamellisiert, mit einem Gehalt an Saccharose, bezogen auf die Trockenmasse, von >= 50 GHT
  • 17029075 Zucker und Melassen, karamellisiert, mit einem Gehalt an Saccharose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 50 GHT, als Pulver, auch agglomeriert
  • 17029079 Zucker und Melassen, karamellisiert, mit einem Gehalt an Saccharose, bezogen auf die Trockenmasse, von < 50 GHT (ausg. als Pulver, auch agglomeriert)
  • 117029080 Inulinsirup, unmittelbar durch Hydrolyse von Inulin oder Oligofructose gewonnen, mit einem Gehalt, bezogen auf die Trockenmasse, von 10 bis 50 GHT Fructose in chemisch ungebundener Form oder in Form von Saccharose
  • 17029095 Zucker, einschl. Invertzucker, fest, und Zucker und Zuckersirupe mit einem Gehalt an Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, von 50 GHT, ohne Zusatz von Aroma- oder Farbstoffen (ausg. Rohr- und Rübenzucker, chemisch reine Saccharose und Maltose, Lactose, Ahornzucker, Glucose, Fructose und Maltodextrin sowie Sirupe davon, Isoglucose, Inulinsirup und Zucker und Melassen, karamellisiert)

Näheres dazu findest im Artikel Kombinierte Nomenklatur, sind keine "Zollnummern" sondern Kennziffern des Wirtschaftswesens, vor allem des Außenhandels.Oliver S.Y. 15:13, 15. Jul. 2009 (CEST)

Spielten Henry Vahl und Otto Lüthje zusammen in einem Durbridge-Krimi

Spielten Henry Vahl und Otto Lüthje vom Ohnsorg-Theater zusammen in einem Durbridge-Krimi? Wenn ja, in welchem? Vielen Dank im Voraus. Es grüßt euch Sven Rennau (nicht signierter Beitrag von 80.138.178.22 (Diskussion | Beiträge) 19:29, 15. Jul 2009 (CEST))

Nein! Die beiden Freunde und Kollegen spielten in der Stahlnetz-Folge Das Haus an der Stör und in dem Spielfilm Otto und die nackte Welle zusammen. Beides hatte nichts mit Francis Durbridge zu tun. Allerdings waren zwei Ensemble-Mitglieder des Millowitsch-Theaters dort aufgetreten, nämlich Lotti Krekel und Franz Schneider. Beide zusammen waren in Tim Frazer und Schneider alleine in Melissa zu sehen. Gruß Ben Nevis 19:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
Sie haben noch zusammen in Die Kartenlegerin, Mein Mann, der fährt zur See, Kein Auskommen mit dem Einkommen und Der Bürgermeisterstuhl gespielt. Das sind aber wohl auch keine Durbridge-Verfilmungen. --César 19:46, 15. Jul. 2009 (CEST)
Hierbei handelt es sich jeweils um Fernseh-Übertragungen aus dem Ohnsorg-Theater. Vermutlich gab es da noch weitere gemeinsame Auftritte. Die IMDb weißt hier wohl noch einige Lücken auf. Ben Nevis 20:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Das Hochladen von Dateien ist deaktiviert.

Momentan fehlt der Hochladen-Link. Für länger? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:11, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ich bin zwar zu faul, das nu selbst zu lesen, aber nebenan wurde auf diesen Link verwiesen. Gruß, 217.86.22.122 23:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
//BK// Siehe tech blog / media-server-load-problems und Sitenotice auf Commons. -jkb- 23:14, 15. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Bin inzw. auf "Uploads temporarily offline for site fix" gestoßen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:17, 15. Jul. 2009 (CEST)
Geht wieder. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Gewichtsverteilung

Was ist schwerer zu tragen - O1 Kilo Steine oder O1 Kilo Federn?? 87.160.203.73 11:59, 14. Jul. 2009 (CEST)

Was ist O1 Kilo? 01 Kilo hätt' ich verstanden, auch wenn es merkwürdig ist. Aber o1 Kilo… --89.246.193.165 12:07, 14. Jul. 2009 (CEST)

(BK) Kilo WAS? Gramm? Watt? Joule? Falls du Kilogramm meinst, dann kannst du das leicht selbst herausfinden: lege einmal 1kg Steine in einen Kopfkissenbezug und mache das gleiche mit 1kg Gänsefedern (wichtig ist, dass diese von nubischen Jungfrauen bei Vollmond gesammelt bzw. gerupft wurden). Bitte einen Freund, dir nacheinander die gefüllten Beutel aus 3 Meter Höhe auf den unbeschuhten Fuß fallen zu lassen. Das Ergebnis wird dich womöglich überraschen. --Ian Dury 12:14, 14. Jul. 2009 (CEST)
Nun, es kommt wohl hauptsaechlich darauf an, wie stark die Gaensefedern vorher komprimiert wurden. -- Arcimboldo 12:52, 14. Jul. 2009 (CEST)
Die Federn haben mehr Auftrieb in der Luft. Oskar O. 12:24, 14. Jul. 2009 (CEST)
Steine sind doch schwerer als Federn, oder?Wenn ich so etwas schreibe, heisst es dann ich füttere den Troll?--Netpilots 12:45, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ein kg ist ein kg, Auftrieb hin oder her. Das kg Federn in den Kopfkissenbezug zu bekommen dürfte allerdings schwierig (nicht schwer!) werden. Und einen Riesensack zu tragen, in den das kg Federn auch reinpasst, ist möglicherweise ebenso schwierig. --Grottenolm 12:58, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ich würde sagen, es ist schwerer 1 Kilo Federn zu tragen, da sie ein sehr großen Volumen haben, man sie schelcht halten kann, sondern sie cniht in einem Beutel o. ä. sind, bei dem leisesten Wind weggeweht werden können und man sie dann alle wieder mühselig einsammeln muss. Da ist es doch viel leichter, einen Stein durch die Gegend zu schleppen... --Andibrunt 13:02, 14. Jul. 2009 (CEST)

Na, bei einem Kilo ist "schleppen" vielleicht noch etwas übertrieben...
Gegenfrage: Was ist schwerer verdaulich? Ein Kilo analoger Käse (der zur Zeit die Sommerlöcher der Massenmedien ausfüllt, also sozusagen ein Sauregurkenanalogkäse ist) ODER ein Kilo digitaler Käse (wird zur Zeit in der Auskunft produziert)?
BerlinerSchule 13:16, 14. Jul. 2009 (CEST)
Es kommt darauf an. Der Käse zum Goldatom ist sicher nicht weniger bekömmlich als die von dir angebotene Alternative. Die vorliegende Frage indessen ist schon digitaler Käse. Da blieb nur, die Vorstufe desselben hinzuzufügen. --Ian Dury 13:27, 14. Jul. 2009 (CEST)
O1 Kilo....? da steht bestimmt
Was ist schwerer zu tragen?
O 1 Kg Federn
O 1 Kg Steine
In den Kreis gehört das Kreuz, das Du machen mußt, das ist kein "O". Wenn man schwerer mit unhandlicher gleichsetzt, manche das Kreuz bei Federn. --62.226.11.138 14:01, 14. Jul. 2009 (CEST)
Oh, mit dieser Frage hat mich mein Opa schon vor über 25 Jahren verwirrt. Ein Bart bis zum Boden... --Tröte 10:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
also wenn man "schwer" mit Gewicht verbindet, und das mit der Gewichtskraft, dann sind 1 kg (Masse) Steine tatsächlich schwerer als 1 kg Federn, und die sind schwerer als 1 kg Luft (kein Gewicht) und die ist schwerer als 1 kg Helium (negatives "Gewicht"). --androl ☖☗ 12:27, 16. Jul. 2009 (CEST)
allerdings: nimm mal einen 1 kg schweren Stein in die Hand und geh damit eine Strecke weit, und nimm dann einen Sack mit 1 kg Federn. Ich denke, der Sack ist etwas groß, also ist es schwerer, den ohne Mühe zu befördern. --androl ☖☗ 12:29, 16. Jul. 2009 (CEST)
Falls tragen die Fortbewegung einschließt - den unterschiedlichen Luftwiderstand nicht vergessen! --Katimpe 03:49, 17. Jul. 2009 (CEST)
Das kommt auf die mittlere Steinvolumen und die Dichte der Steine an. Bei Federn kann man das gut abschätzen. Aber es ist schon schwierig 1000 Steine zu fertigen die im Mittel leichter als die 1000 Federn sind. Merlissimo 03:59, 17. Jul. 2009 (CEST)

Brauche kostenlose Computersoftware …

Ich bin total sauer. 48 JPG-Bilder habe ich, und will sie zu einer einzigen Animation im JPG-Format machen. Ich habe Animake benutzt. Zuerst konnte ich alle Dateien einzeln anwählen, dann hat das Programm meinen PC gecrasht, dann wieder laden, wieder crash, wieder laden, exportiert, und das Ergebnis war keine Bilddatei. Also, gibt es irgendwo umsonst eine Software, mit der man das machen kann, was ich versuche (und möglichst ohne dass sich die Folgen wiederholen – ;-))? Danke im Vorraus --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:29, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ohne dir jetzt mit dem Programm weiterhelfen zu können, aber Animation im JPG Format, sowas gibts? Animationen aus mehreren Bildern erstellt man doch normalerweise als GIF oder? --EdwinVanCleef 21:17, 14. Jul. 2009 (CEST)
MJPEG gäb's da und MPEG liegt auch nicht fern. Animated GIFs sind im Normalfall für JPEGs schlecht geeignet. --Eike 21:34, 14. Jul. 2009 (CEST)
JPEG kann keine Animationen. Entweder du machst ein animiertes GIF daraus, dann musst du aber mit einer Farbpalette von nur 256 verschiedenen Farben leben. Oder du machst ein Video daraus. -- Ersteres geht z.B. mit GIMP, letzteres mit Videoschnittprogrammen. -- Janka 22:04, 14. Jul. 2009 (CEST)
MNG und APNG wären noch Möglichkeiten um mehr als 256 Farben zu haben. Allerdings hat man da auch keine JPGs mehr. Bleiben nur Eikes Vorschläge oder eben eine Umwandlung. Wobei das auch davon abhängt, für welchen Zweck man diese Animation haben soll. So eignet sich mal das eine, mal das andere besser und bei manchen Formaten gibt es durchaus Probleme mit der Kompatibilität einiger Betrachtungsprogramme. Im Internet ist noch Adobe Flash für Animationen verbreitet, künftig vielleicht auch SVG (da hapert es wie bei anderen Formaten wieder an einigen Browsern). --StYxXx 01:13, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das war ein dummer kleiner Fehler von mir. Ich wollte für den Artikel Anime Studio zwei Animationen, jeweils zwei Sekunden lang, erstellen. Jede Animation hat 48 Frames. Da Anime Studio die Animation nicht als animiertes Gif ausgeben kann, habe ich jeden der 96 Frames einzeln abgespeichert. Jetzt habe ich sie ins GIF-Format übertragen – und es geht immer noch nicht. Das Programm erstellt nur eine zwei Kilobyte große Datei, welche sich nicht mit Bildbearbeitungs/-betrachtungs-Programmen öffnen lässt. Und was jetzt? Mit welchem Programm kann ich noch animierte GIFs erstellen? (natürlich kostenfrei.) Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:09, 16. Jul. 2009 (CEST)

Was hilft gegen Akne???

Hallo, ich leide seid meiner Pupertät an Akne, habe schon einiges Ausprobiert! Habe bis jetzt noch keine Hautarzt gefunden, der mir helfen kann. Ich wollte allerdings fragen, ob eine Lymphdrainage helfen könnte? Weiß jemand eine Möglichkeit, was man dagegen machen kann??? Danke Carmen


--80.187.104.221 02:47, 15. Jul. 2009 (CEST)

Eins vorweg: ein Pickel ist keine schwere Akne; zehn Pickel sind immer noch keine schwere Akne; ne schwere Akne ist die dauerhafte, flächige Überziehung von Gesicht und/oder Rücken und/oder Armen etc. mit Pusteln und Entzündungen... wenn wir über sowas reden, dann kannst du den nächsten Absatz lesen:
Ich bin kein Arzt! Aber ich kenne die Problematik sehr gut und hatte seinerzeit eine sehr gute Hautärztin. Geholfen hat kurzfristig eine gewisse mechanische Behandlung und Chloramphenicol (verschreibungspflichtige Salbe, laut Artikel inkompatibel zu: Pille, Schwangerschaft, Stillzeit!) und als es langfristig nicht besser wurde Roaccutan 20 (verschreibungspflichtige Tabletten; Achtung: der Wirkstoff ist stark fruchtschädigend!! Und auch allgemein ist er eine echte Bombe, was die Nebenwirkungen betrifft. Damit ist das Mittel insbesondere bei Frauen nur bei sehr schweren Formen der Akne indiziert und muss extrem feinmaschig überwacht werden.). Nach Abschluss der Roaccutan-Behandlung war ich absolut beschwerdefrei - meinem Gesicht sieht man die jugendliche Tortur _überhaupt_ _nicht_ _mehr_ an, lediglich auf Schultern und Rücken hab ich ein paar Narben behalten. Der Hinweis auf Roaccutan für den Hautarzt könnte also lohnen. Allerdings hat er hoffentlich selbst schon dran gedacht - in dem Fall spricht bei dir vermutlich irgendwas dagegen.. vielleicht kann er dir das erklären.
Heute, Jahre später, habe ich in weiten, unregelmäßigen Abständen Entzündungsschübe, wo eine leichte Akne auftritt, die aber mit einer Aspirin-Tablette ausgebremst werden kann. Viel Erfolg, 92.206.117.250 03:35, 15. Jul. 2009 (CEST)
Achso, Lymphdrainage war bei den zahlreichen Gesprächen mit meiner sehr erfahrenen Hautärztin über Behandlungsmöglichkeiten nie ein Thema. Ich gehe deshalb mal davon aus, dass das bei dem Krankheitsbild sinnlos ist. --92.206.117.250 03:39, 15. Jul. 2009 (CEST)
Naja, also ich habe im Gesicht, an der Brust, am Rücken und an den Oberarmen ziemlich viele Pusteln die sich ab und zu auch entzünden! Aspirin kann ich nicht nehmen, weil ich dagegen allergisch reagiere. Ich habe bei mir in der Nähe, keinen guten Hautarzt, dem ich auch vertraue. Ich habe momentan keine Ahnung, was ich noch machen kann...

Carmen (nicht signierter Beitrag von Stumperl86 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 15. Jul 2009 (CEST))

Lymphdrainage wir bei ganz anderen Krankheiten angewandt. Steht auch im Artikel Manuelle Lymphdrainage. Hat mit Akne nichts zu tun.
Manche Leute schieben ja die Akne auf die Ernährung... ...probier's mal mit viel Obst und wenig Fett... BerlinerSchule 15:33, 15. Jul. 2009 (CEST)
Verständnisfrage: Ist Akne denn bei Dir durch einen Hautarzt diagnostiziert worden? Ich frage dies deshalb, weil Pusteln durchaus auch andere Ursachen haben können. --Catfisheye 17:10, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ja, die Diagnose; Akne hat ein Hautarzt fesrgestellt! Ich habe zwar keine starke Akne, aber es ist trotzdem ziemlich nervig...Carmen (nicht signierter Beitrag von Stumperl86 (Diskussion | Beiträge) 18:58, 15. Jul 2009 (CEST))

Isotretinoin gibts als Tabletten (ratiopharm® 10 mg/-20 mg Weichkapseln), in Kombination mit einer Dibenzoylperoxid-Creme (nur die hohen 10%igen) kann das bei mittelschweren Problemchen helfen ... ein "perfektes" Ergebnis bekommt man eh nie. So krasse Chemo- oder Lasertherapien sollte man sich nicht antun ... Zusammenhänge mit Hygiene oder Ernäherung konnten nie belegt werden und wiedersprechen der Erfahrung (Gesichtsreinigung etc. bekämpft nicht die Ursachen) - Kosmetisch kann man die Folgen mit tausend und einem Zaubermittel ver"tuschen". Anderes gilt z.B. für "Meerluft" (salzhaltig). Gegen Entzündungen jedweder Art hilft einfach hochprozentiger Alkohol (nicht trinken!). Alles muss auf die Person und in dem Fall die Empfindlichkeit der Haut etc. abgestimmt sein - an sonsten ist ratsam alles was der Markt hergibt auszuprobieren ... (da hat man schon genug zu tun). Grüße --WissensDürster 14:24, 16. Jul. 2009 (CEST)

Quark auftragen und trocknen lassen, anschließend abwaschen. Hat früher meinen Schulkameradinnen sehr gut geholfen. --Ian Dury 14:42, 16. Jul. 2009 (CEST)

Heidenspass und kreuzfidel

Warum ist "kreuz-" Nachdruckswort? (laut Grimm): Kreuzfidel, kreuzlustig, kreuzdumm, kreuzbrav. Grimm: "endlich als kraft- und nachdruckswort überhaupt, wie in kreuzbrav, kreuzdumm, kreuzfidel, kreuzalt (KEHREIN Nassau 1, 246), oberd. kreuzgern, kreuzsauber u. s. w.; du kreuzluftvögelein (scheltend)."
Andere Nachdrucksworte, die mir einfallen wären "Riesen-" (Riesensauerei, Riesenaufgabe) und "Heiden-" (Heidenangst, Heidenspass). Gibt's noch mehr - und würde sich ein Artikel Nachdruckswort (nur 4 GOogle-Hits) lohnen (Kraftwort trifft es ja nicht ganz)? Oder wäre das nur eine Schweinearbeit? --Grey Geezer nil nisi bene 09:44, 15. Jul. 2009 (CEST)

Mega- hätte ich zu bieten. --Eike 09:48, 15. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Könnte ein Mordsspaß werden. Kreuz ist natürlich als christliches Symbol in diese Rolle geraten; bei uns schimpft man gern, indem man "Sakraments-" vor die Begriffe hängt. Grüße 85.180.199.183 09:51, 15. Jul. 2009 (CEST)
Superalt, superdumm, ... funktioniert auch. --Eike 09:56, 15. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht noch brunz-? und das schon unauffaellig eingebrachte mords- --Arcimboldo 10:05, 15. Jul. 2009 (CEST) PS: sau-
früher einmal Potz…, sehr schön nachzulesen in Grimmelshausen und Zeitgenossen, bis etwa ins 19. Jahrhundert-- Nikolaus 10:06, 15. Jul. 2009 (CEST)
Steinreich. Viele dieser Begriffe (wie mega und super) sind natürlich semantisch festgelegt; das Interessante bei Kreuz- und Heiden- ist ja, dass sie semantisch ganz unabhängig funktionieren. Wie gesagt, ich denke, als christliche Begriffe haben sie eine Eigendynamik als "Zauberworte" entwickelt. Denkbar wäre auch, dass aus einleuchtenden Bildungen wie kreuzbrav dann Scherzbildungen wie kreuzdumm entstanden sind. Wenn Schüler von mir die Lateinbuchübersetzungen des Elativs wie traumschön und pfeilschnell lernen, sind sie schnell bei der Hand mit traumhässlich, pfeilschön und anderem kreativen Unsinn. Grüße 85.180.199.183 10:09, 15. Jul. 2009 (CEST)
Stein- ist gut (steinreich, steinalt, steinhart etc.). Blitz- ginge wohl noch (blitzgescheit, blitzschnell), Stroh- wäre nach meinem Verständnis noch Nachdruckswort, aber eindimensional. Es müsste schon so sein, dass das Nachdruckswort mit mehreren anderen Begriffen zusammenpasst und irgendwie eine (sinnlose) Eigendynamik entwickelt (kreuz <=> fidel wäre ja wohl nicht die erste Assoziation, die man hat...). Und ein Artikel dazu wäre [ ] sinnvoll oder [ ] nicht sinnvoll? --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 15. Jul. 2009 (CEST)
Bez. kreuzfidel: Wer weiß? Crux fidelis (Huch, rot? So stimmt's, und ist schön blau!) ist durchaus meine erste Assoziation; kreuzfidel könnte also ein Studentenulk sein, wie die heutige Bedeutung von fidel ja wohl auch. Grüße 85.180.199.183 10:26, 15. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Er waere dann sinnvoll, wenn Du hinreichend Sekundaerliteratur auftreiben kannst, die den Begriff so verwendet und als Basis fuer den Artikel dienen kann. Ohne das ist mir nicht klar, ob es wirklich als Fachbegriff (i.e. Lemma in eigenem Recht) existiert oder nur als beschreibendes adhoc-Wort verwendet wurde. Die Google-Hits sind aus dem 19. Jahrhundert, was nicht nach einem aktuellen Begriff klingt. Vielleicht sollte man eher der Artikel Präfix ausbauen. -- Arcimboldo 10:30, 15. Jul. 2009 (CEST)
Würde nicht so ganz in Präfix passen, da es ja (meist) Substnativ + Substantiv (Adjektiv, Adverb) ist. Bis jetzt Untergruppe "religiös" (kreuz-, heiden-), "abstrakt" (mega-, super-), "Körperflüssigkeiten" (scheiss-, rotz-), "Flora/Fauna" (stroh-, ratten-) "andere" (stein-, granaten-). Geht beinahe Richtung Starksprache an die Grenze zum Fluch ... Lasse es mal sacken und suche belegende Literatur. --Grey Geezer nil nisi bene 12:16, 15. Jul. 2009 (CEST)

Der Begriff Kreuzfidel stammt aus der kubanischen Politik. Hier waren die Wähler stets aufgefordert ihr Kreuzchen für Fidel zu machen.--Jeses 10:48, 15. Jul. 2009 (CEST)

ROTFL --Berthold Werner 11:32, 15. Jul. 2009 (CEST)
Mir würde noch schweine- einfallen (schweinegeil, schweineteuer), strunz- und brunz- sind wohl regionalismen (strunzbesoffen, brunzdumm). Ach ja, granaten- könnte auch noch ein Kandidat sein. --Zoppp 12:04, 15. Jul. 2009 (CEST)
Interessante Theorie. Dann ist wohl die Aufforderung an die DDR-Bürger, ihr Kreuz für Erich zu machen von den Chinesen zu kleuzelich gemacht und als kreuzehrlich wieder eingedeutscht worden? Grüße 213.182.139.175 12:50, 15. Jul. 2009 (CEST)
Duden (Grammatik, 2420/2425) unterscheidet übrigens verstärkende Bestimmungswörter/Präfixe (steinreich) und vergleichende Bestimmungswörter wie steinhart (!). Ich grüble, ob das alles im weitesten Sinne in den Bereich der Katachrese gehört (Süß das Wictionary: "Meintest du Kätzchen?"). Grüße 85.180.192.86 12:53, 15. Jul. 2009 (CEST)
Danke! Der erste Satz ist eine wichtige Ergänzung. Nachdem es gestern beinahe saukalt war, fühle ich mich heute pudelwohl. --Grey Geezer nil nisi bene 08:24, 16. Jul. 2009 (CEST)
Kreuzfidel ist also eigentlich ein Fluch (oder ein Fluchersatz...), im weiteren Sinne, denn Du sollst den Namen des Herrn deines Gottes nicht unnütz führen. gilt ja stellenweise auch für weitere religiöse Begriffe. Oder? Siehe kirchliche Reaktion auf Turek, du bist ein Fußballgott!... BerlinerSchule 14:08, 15. Jul. 2009 (CEST)
Zum Weiterlesen: „Ja, Himmelherrgottsackzement ... !“ - Ein kleines Brevier des Fluchens -- Bremond 20:59, 16. Jul. 2009 (CEST)

Berechnungsformel für Schwachstelle

Gibt es eine mathematische, oder physikalische Formel, mit deren Hilfe es möglich ist, die (warscheinliche) Schwachstelle eines Rotationskörpers, speziell etwa einer hohlen Kugel zu berechnen ? --91.41.108.79 13:04, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe den Link probiert, aber da ist eine falsche Video-ID in der URL. -- Grottenolm 22:57, 15. Jul. 2009 (CEST)
Mist. Was ist hier los? Grade stand hier über meinem Beitrag noch ein anderer (mit Link), der aber auch im Bearbeitungsfenster nicht erschien. Habe deshalb meinen Beitrag im nächsten Thread über der Überschrift platziert, aber der Beitrag der IP ist jetzt weg. Seltsam. -- Grottenolm 23:00, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ist aufgeklärt. Alles im grünen Bereich! -- Grottenolm 23:13, 15. Jul. 2009 (CEST)
Mal zur Sache: Ich bin da kein Spezialist, aber ich glaube nicht, dass es einfache Formeln für derart komplexe Probleme gibt. Materialeigenschaften (Holz/Stahl/Diamant etc), Art der Belastung (Nadelstich/Schwingungen/Fliehkraft durch Rotation etc) - das lässt sich kaum in eine Formel pressen. Es gibt Software, die langwierige Materialtests ersetzen kann (soweit mir bekannt, arbeitet diese iterativ, aber selbst da wird der Hauptaufwand darin liegen, die für eine ordentliche Simulation erforderlichen Parameter überhaupt zu ermitteln. Jede Kleinigkeit (zB Toleranz der Blechstärke an einem Kotflügel, Materialinkonsistenzen etc) spielt eine Rolle. -- Grottenolm 00:43, 16. Jul. 2009 (CEST)
Finite-Elemente-Methode mit Hilfe von Cadprogrammen ist der heute pbliche Weg. Formeln kann man i.d.R. nicht gebrauchen wenn die Kräfte und Wirkungen zu komplex sind. Ist und bleibt was für Experten! --Maron W 19:05, 16. Jul. 2009 (CEST)

Fage zu einem Ausdruck (englisch, Kanada)

Könnte mir jemand sagen was "your totaly smoking hot" heißt. HAt mir ne kanadische Bekannte in einer E-MAil geschrieben.

--Mit freundlichen Grüßen Baladid: 14:16, 15. Jul. 2009 (CEST)

Dein ganzer Abendanzug brennt. Nee. In Standardorthographie: "You're totally smoking hot" "Du bist ganz schön heiß". Grüße 85.180.192.86 14:22, 15. Jul. 2009 (CEST)

Du bist absolut super attraktiv (mit kleinem Rechtschreibfehler am Anfang und ein bisschen umgangssprachlicher als mein Übersetzungsversuch, aber noch ein wenig gepflegter als ich find Dich total geil). @85.180 ob das im Deutschen den Sinn wirklich so klar wiedergibt?-- Arcimboldo 14:24, 15. Jul. 2009 (CEST)

Mir würde da schon eine adäquate Überstzung einfallen. Mit Rücksicht auf die hier mitlesenden Kinder empfehle ich aber nur, Tante G. mal nach smoking hot zu befragen. Die Antwort wird sich dir sicher sofort erschließen (und 85.180... ist imho schon dicht dran) --Ian Dury 14:29, 15. Jul. 2009 (CEST)
"Du bist ganz schön heiß" klingt für mich im Deutschen eher wie "Du bist mitten im s. Erregungszustand", während "your totaly smoking hot" ja eher das Empfinden des Schreibers gegenüber der Person wiedergibt. -- Arcimboldo 14:34, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wo du Recht hast,... Ich hatte deine zweite Übersetzungsmöglichkeit auch glatt übersehen. Die ist natürlich noch dichter dran. --Ian Dury 14:27, 16. Jul. 2009 (CEST)

sowas indie Richtung hatte ich irgenwie vermutet, wollte mich aber net blamieren... --Mit freundlichen Grüßen Baladid: 14:30, 15. Jul. 2009 (CEST)

(2BK) Meine Kinder hätten kein Problem mit dem Dechiffrieren. Zur Not hilft Wiktionary: Synonyme zu (3): scharf, geil, sexy. Grüße 85.180.192.86 14:31, 15. Jul. 2009 (CEST)
Um eine Brücke zu dem Thread weiter oben zu schlagen: affengeil, rattenscharf, sauattraktiv. 85.180.192.86 14:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
Also - wenn sie keine Scientologin ist, sagt mir das nur, dass die Dame entdeckt hat, dass er einen Wikipedia-Account hat. Zzzzzssssizzle !! (Grosse Frage jetzt: Was zurückschreiben? "You too!" ist ein bissl flach. Na, ihm wird schon was einfallen. Aber nicht die Begriffe vom Vorredner übersetzen (attractive like a sow kommt nicht so gut. Selbst bei Kanadierinnen.) --Grey Geezer nil nisi bene 14:54, 15. Jul. 2009 (CEST)
Als Replik könnte er eine Passage aus Sexy MF von Prince verwenden. Alles rund um "wet dreams coming out of my ears" wären womöglich zielbringend. Absolut OT: schon mal die Werbung gehört, wo das Mädel fragt: "Kommste noch mit hoch auf ’nen Kaffee?" Und das Navi erklärt: "Sie haben das Ziel erreicht". Weiß nicht mehr für was das nun Werbung machte, musste nur gerade dran denken. --Ian Dury 15:44, 15. Jul. 2009 (CEST)
Wobei deren Rechtschreibung aber schon irgenwo wie Sau ist ... -- Arcimboldo 14:57, 15. Jul. 2009 (CEST)
Das führt dann allerdings wieder zu Geezers Anfrage; sau- ist auch ein gern genutztes Präfix -- Nikolaus 15:04, 15. Jul. 2009 (CEST)
Oder er schickt ihr 'nen Link zu «Closer to God» von NIN und verweist auf die Lyrics. Nur weil wir grad im Tierreich sind und es im Hintergrund lief. --Catfisheye 17:50, 15. Jul. 2009 (CEST)

Zugverspätung ohne Verschulden der Bahn

Hier ist im letzten Absatz von einer Befreiung der Erstattungspflicht bei Verspätungen, die „nicht auf Probleme im Bahnbetrieb zurückgehen“, die Rede. Da ich hier nichts dazu finden konnte:

Weiß jemand, welche Fälle durch diese Regelung ausgenommen werden? Vorstellbar ist für mich z.B. „höhere Gewalt“ in Form von umgestürzten Bäumen nach Unwettern und Blitzschlag in die Oberleitung. Aber wie sieht es mit (Fahrerverschuldeten) Autounfällen an Bahnübergängen aus? Interessieren würden mich auch Unglücke, wie die mir bedauerlicherweise bekannten „Unfälle mit Personenschäden“, die auf der Strecke des ICE-20 aufgrund nahegelegener Einrichtungen häufiger auftraten. Der Haftungsausschluss für den Zugführer erstreckt sich hierbei auch auf das Unternehmen? fragt --Taxman¿Disk? 23:12, 15. Jul. 2009 (CEST)

Die angesprochenen Unfälle mit Personenschäden sind von der Haftung ausgenommen. --77.128.23.94 23:32, 15. Jul. 2009 (CEST)
Der Fahrgastverband Pro Bahn e.V. zitiert hier auf seiner Website im Kapitel „Die Willkür bleibt“ ein bißchen was zu den allgemeinen Regelungen. Nach deren Angaben sind die Rechtsgrundlagen in der Eisenbahn-Verkehrsordnung (EVO) und den Beförderungsbedingungen der DB AG festgeschrieben. Viel Spaß bei Lesen :-) --77.128.23.94 01:08, 16. Jul. 2009 (CEST)
Das gibt noch etwas Aufschluß über die Kulanzregelungen. --77.128.23.94 01:13, 16. Jul. 2009 (CEST)
Naja, die Kulanzregelung entfällt ja mit dem Gesetz zum 27.7.... --Taxman¿Disk? 13:30, 16. Jul. 2009 (CEST)

Sichtung IP Beiträge

Mion, ich wollte einige IP Beiträge sichten, aber die Seite scheint nicht zu funktioniernen? Bei dem Link [[23]] bekomme ich eine Fehlermeldung. --Renekaemmerer 07:27, 16. Jul. 2009 (CEST)

Siehe den vorhergehenden Beitrag, das betrifft auch den toolserver. --HaSee 07:41, 16. Jul. 2009 (CEST)
Die kriegen ihren Strom ja von Windmühlen - und in Holland ist eben Flaute. --9xl 08:13, 16. Jul. 2009 (CEST)
Die haben dort aber auch Wassermühlen und von einer Dürre in Holland hab ich nix gehört --Duckundwech 09:26, 16. Jul. 2009 (CEST)
In Holland gibt es sehr wohl eine Dürre. Beweis: [24] --62.226.44.141 13:23, 16. Jul. 2009 (CEST)

Duke Nukem Sounds

Gibt es die Klänge und Sprüche wie zum Beispiel “Damm I'm looking good” irgendwo auch als wave-Dateien? 77.181.15.134 08:51, 16. Jul. 2009 (CEST)

Sowav? (wave oder wav?) --Grey Geezer nil nisi bene 09:15, 16. Jul. 2009 (CEST)
Beides. ;) Wave-Dateien haben .wav als "Endung". --Schmiddtchen 11:35, 16. Jul. 2009 (CEST)
"Its Time to kick ass and chew bubblegum, and im all out`a gum." Siehe auch [25]. --Maron W 18:52, 16. Jul. 2009 (CEST)

Längenbestimmung im Bild

Wie kann ich bei einem eingescannten Bild die Originallänge einer Strecke ermitteln, die ich auf dem Bildschirm messe? Bekannt ist die Vergrößerung bei der Messung (vermutlich im Verhältnis zur Größe des eingescannten Bildes, die aber nicht der Originalgröße entspricht), die Auflösung (in dpi) sowie Höhe und Breite des Bildes (in Pixel). --Toffel 12:58, 16. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht per Dreisatz, da mit dem Vergrößerungsverhältnis ja augenscheinlich der Maßstab bekannt ist?-- КГФ, Обсудить! 13:06, 16. Jul. 2009 (CEST)
Wenn die angezeigte Auflösung zufällig genau 72 dpi beträgt, garnicht. Weil das ist die Monitor-Standardauflösung, und die wird üblicherweise von Bildbearbeitungsprogrammen angezeigt, wenn bei vor allem älteren Scannern die originale Scannauflösung nicht mitgespeichert wurde. Ansonsten: dpi (dots per inch) --> in etwa pixel per inch --> pixel per cm --> Pixel messen und in cm umrechnen --130.104.132.70 14:31, 16. Jul. 2009 (CEST)
Nein, die Auflösung beträgt 149 dpi. Wenn ich also 149 Pixel abzählen würde, wäre die dazugehörige Strecke ein Inch des Originalbildes? Wie zählt man die Pixel am besten? Mit dem Microsoft Picture Manager erhalte ich bei Vergößerung nur ein verschwommenes Bild. Bekomme ich mit Paint die Originalaufläsung angezeigt, wenn ich mit Rechtsklick --> Öffnen mit --> Paint auswähle? --Toffel 14:43, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ja, 149 Pixel sind bei 149 dpi 1 inch. Pixel zählen geht am einfachsten im Paint: öffnen mit Paint, oben rechts das Auswahlwerkzeug auswählen, und einen Bereich im Bild aufziehen. Unten wird die Grösse der Auswahl in Pixeln angeigt. Originalauflösungen bekommt man meines Wisses nie am Bildschirm angezeigt, weil die auch von der Monitorauflösung abhängt, sondern nur ausgedruckt. (wobei mir das komisch vorkommt, das jemand mit 149 dpi gescannt hat und nicht mit 150. Das sieht mir eher danach aus, das nach dem Scannen irgendwie am Bild rumgerechnet wurde, was den Wert der Auflösung (!) vermurkst hat. Man kann übrigens im Photoshop jede beliebige Auflösung einstellen, ohne dass sich am Bildschirm auch nur irgendwas ändert, man sieht auch, dass das ganz schnell geht, der Computer rechnet nichts rum. Das Ergebniss sieht man nur beim Drucken.) --Hareinhardt 15:16, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe eigentlich auch mit 150 dpi gescannt. Aber ich habe nichts am Bild gemacht, nur aus dem Ordner, in dem die Scans gespeichert werden in einen anderen verschoben. Ich habe es nicht mal gedreht. Ich denke, das ist wie manchmal in Word. Da hat man z. B. Bilder, die in der Höhe 50 % und in der Breite 49 % haben, obwohl man sie im konstanten Seitenverhältnis in der Größe geändert hat.
Danke übrigens für alle Antworten. --Toffel 16:43, 16. Jul. 2009 (CEST)

Ääähm. Gibt's Schelte wenn ich einen einfachen Weg vorschlage? :P

  1. GIMP runterladen und installieren.
  2. Bild öffnen.
  3. Unten links auf px klicken und Zentimeter/centimeters bzw. Meter od. Millimeter auswählen.
  4. "R" drücken (Rechteck-Auswahl-Werkzeug).
  5. Die zu messenden Bild-Features "auswählen".
  6. Solange die Maustaste nach dem Auswählen gedrückt bleibt, wird unten in der Statuszeile "Rectangle/Rechteck: Breite x Höhe angezeigt. Und zwar in der in Schritt Drei ausgewählten Einheit. Das können sicherlich auch andere, "richtige" Bildbearbeitungsprogramme.

Könnte aber zu einfach sein.. ;) --Schmiddtchen 16:29, 16. Jul. 2009 (CEST)

So einfach klingt das aber nicht. ;-) Ich bin eh schon fertig. :-P Der Grund, warum ich das wissen wollte, ist, dass ich in einen Grundriss eine Messleiste einzeichnen kann. Das hätte ich dann eh mit Paint machen müssen. Mit der Formel, die ich mir überlegt habe, geht das sogar ganz einfach: Anzahl Bildpunkte = Auflösung in Pixel pro Inch * 1/2,54 * Länge in der Messleiste in Metern * 0,5. Der Faktor 0,5 kommt von dem Maßstab 1:200 zwischen Originalgrundriss und Bauwerk. --Toffel 18:24, 16. Jul. 2009 (CEST)

Theaterbearbeitungen

Ich arbeite an einer Theaterbearbeitung eines Romans. Ich habe den Theaterverlag ausfindig gemacht der bereits die Theaterrrechte an dem Buch hat. Wenn der Verlag mein Manuskript ablehnt, kann ich das dann noch anderen Verlagen anbieten oder setzte ich mich damit unter Umständen rechtlich "in die Nesseln"?

FreddyE 14:19, 16. Jul. 2009 (CEST)

Du wohl nicht, aber der Verlag, der dein Skript annimmt und veröffentlicht. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass ein anderer Verlag dein Skript abkauft, wo die Rechte daran doch schon vergeben sind. Außer natürlich, um es selbst an den Rechteinhaber zu verkaufen. --Ian Dury 14:51, 16. Jul. 2009 (CEST)

frage zu kornnattern

--95.222.18.91 16:32, 16. Jul. 2009 (CEST)warum würgt meine ca.1 jahr alte kornnatter nach 5 tagen ihr futter aus (junge springer)?

Scheint bekanntes Phänomen zu sein. Gute Besserung! --Grey Geezer nil nisi bene 16:44, 16. Jul. 2009 (CEST)

Bilder im Intranet

Wenn der Arbeitgeber Bilder von der Betriebsversammlung oder einer Betriebsfeier in sein Intranet stellt, wie sieht es dann mit dem Recht am eigenen Bild aus? Ist das Intranet, welches nur den Mitarbeitern zugänglich ist (allerdings über mehrere Standorte hinweg) öffentlich im Sinne des § 22 KUG? --213.39.175.147 17:01, 16. Jul. 2009 (CEST)

Intranet ist intern und damit etwas anderes als öffentlich. Ganz gleich ob öffentlich oder nicht können aber nicht gegen deinen Willen Bilder von dir gemacht und intern oder öffentlich verbreitet werden, es sei denn du bist ne öffentliche Person wie ein Bürgermeister oder Fernsehpromi. --Maron W 22:04, 16. Jul. 2009 (CEST)

Alarmierungsvorgang bei freiwilligen Feuerwehren

Wer wird von der Leitstelle an die jeweilige freiwillige Feuerwehr einer Gemeinde alarmiert? Der Kommandant? Oder gibt es einen Schichtplan? Wer übernimmt dann das Alarmieren der Feuerwehrmänner mittels Funkmeldeempfänger? Wird dies in der jeweiligen Feuerwache betätigt oder tut dies ebenfalls die Leitstelle? MfG, --78.51.112.130 17:29, 16. Jul. 2009 (CEST)

Das hängt stark von der jeweiligen Struktur ab. In der Regel wird aber die 'gesamte Mannschaft' alarmiert, nicht nur der Kommandant. Die Sirene wird - ebenfalls in der Regel - genauso wie die Funkmeldeempfänger von der Leitstelle aus ausgelöst (auch wenn es noch orte gibt, bei denen die Sirene von Hand ausgelöst wird). --Guandalug 18:01, 16. Jul. 2009 (CEST)
Bei kleineren oder bestimmten Einsätzen können auch nur vorher festgelegte Teile der Mannschaft alarmiert werden. Auf dem Land kommt es außerdem oft vor, dass nur einige Helfer einen Funkmeldeempfänger besitzen und die anderen per Telefonkette alarmieren. --84.151.224.39 20:34, 16. Jul. 2009 (CEST)

Russisch-Deutsche Gespräche 2009

Spricht Kanzlerin Merkel Russisch oder Präsident Medwedjew Deutsch? Oder in welcher Sprache unterhalten sich die beiden? Bei den Fernsehaufnahmen sieht man keine Dolmetscher in der Nähe. --BKSlink 20:10, 16. Jul. 2009 (CEST)

Im Zweifel: Knopf im Ohr. --Dansker 20:24, 16. Jul. 2009 (CEST)
Angela Merkel#Sprachkenntnisse --тнояsтеn 20:25, 16. Jul. 2009 (CEST)
Danke an тнояsтеn.--BKSlink 20:29, 16. Jul. 2009 (CEST)
Bitte. Näheres auch auf angela-merkel.de: Mit Wladimir Putin spreche ich überwiegend Deutsch, weil er besser Deutsch spricht als ich Russisch - obwohl ich ihn auch verstehe, wenn er Russisch spricht. Mit Nicolas Sarkozy unterhalte ich mich immer mit Dolmetscher, denn er spricht kein Deutsch und ich kein Französisch. Und mit George Bush spreche ich meistens Englisch. Zur Sicherheit ist bei allen politischen Gesprächen in der Regel ein Dolmetscher dabei. --тнояsтеn 20:50, 16. Jul. 2009 (CEST)

Wieso bläht sich der Duschvorhang...

...beim Duschen nach innen? Diese Frage wurde gestern vom Oberwisser vor 8 mit drei Theorien beantwortet. Leider hat mich mein Kurzzeitgedächtnis im Stich gelassen und daher die Bitte, dass man mir nochmals, sofern gesehen und gemerkt, kurz die beiden ersten, aber teils weit geläufigen (unterdruck wg. heißer Luft oder so) sowie natürlich die korrekte Lösung kurz offeriert. Dank und Gruß --91.48.82.192 03:36, 17. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt Informationen zur Sendung im Netz. --94.79.137.233 03:57, 17. Jul. 2009 (CEST)
David Schmidt hat dafür übrigens den Ig-Nobelpreis erhalten - aber noch keinen eigenen Artikel... --Katimpe 04:13, 17. Jul. 2009 (CEST)
zur erklärung dieser "in-blähsion" (btw: seit wann kann sich etwas nach innen "blähen"? - das wäre der tod aller flatulenzen!) empfehle ich (neben fenchel-tee gegen blähungen!) diesen artikel: [26] ;-) dontworry 11:35, 17. Jul. 2009 (CEST)

Zwei Fragen zur Demographie Deutschlands...

1. Ich suche nach den Einwohnerzahlen der beiden deutschen Staaten - womöglich Jahr für Jahr und wenigstens alle 5 Jahre. Gar nicht so leicht zu finden. Irgendwann lande ich dann bei Demographie Deutschlands. Was da alles drinsteht - alles interessant, wieviele Leute wann und wo ein- und ausgewandert sind und wann, wo und warum sie eine bestimmte Staatsbürgerschaft hatten oder nicht - was fehlt, ist die Einwohnerzahl. Aber dort - eine Tabelle! Leider so unbrauchbar, da nicht etwa Zahlen wiedergegeben werden, sondern deren Interpretationen. Ja, da stehen die Einwohnerzahlen nach Bundesländern. Es sind aber keine Bundesländer, sondern die Gebiete, die den heutigen Bundesländern entsprechen. Erstmal kein Problem - schließlich wissen wir ja, dass die DDR heute Neufünfland heißt (irgendwo hat wohl ein kleines Dorf die Seite gewechselt, aber die paar Hundert Leute sind mir egal). Aber Berlin! Berlin wird auch 1970, 1980, 1985 als ein Bundesland angegeben - was es damals leider nicht war (war 'ne Mauer dazwischen). Da muss man sich also auch die Berliner Einwohnerentwicklung suchen (die ist hoffentlich leichter zu finden) und dann in West und Ost teilen. Na schön.

Nun meine Frage: Gibt es wirklich nirgend in der deutschsprachigen Wikipedia eine ganz normale Tabelle mit der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland - natürlich geteilt für die Zeit der Teilung?

Und noch eine Protestkundgebung: Als Summen werden unter der besagten Tabelle die seltsamen Begriffe "BRD West" und "BRD Ost" angegeben. Ganz Berlin gehört dabei zu "BRD Ost" (wie gesagt, auch 1970, 1980, 1985). Ist das nur schlecht formuliert oder ist es echter Schw***sinn?

2. Die Frage ist ganz harmlos - bei der Suche stieß ich (in meiner Verzweiflung) auch auf die Volkszählungen. Und da steht:

Die Fläche und Bevölkerung der DDR (einschließlich Ost-Berlin):

Datum Fläche in km² Einwohnerzahl Einwohner
je km²
31. August 1950 107.862 18.388.172 170
31. Dezember 1964 108.304 17.003.655 157
1. Januar 1971 108.178 17.068.318 158
31. Dezember 1981 108.333 16.705.635 154

Bevölkerung 'runter - OK, ist bekannt. Aber woher nahm die DDR 1964 442 Quadratkilometer mehr? Ost-Berlin kann nicht gemeint sein (das gehörte, je nach Rechtsauffassung, entweder schon 1950 zur DDR - oder nie; war außerdem keine 442 Quadratkilometer groß (sondern so um die 408 oder 409); und es steht ja auch drüber "einschließlich Ost-Berlin). Und wie verlor sie dann in den darauffolgenden sieben Jahren wieder 126 Quadratkilometer? Und wie gewann sie dann in zehn Jahren wieder 155 hinzu? (Die Gebietstauschaktionen mit West-Berlin waren flächenmäßig wesentlich unbedeutender und nachher war entweder die DDR oder Ost-Berlin immer ein paar Hektar kleiner - und um ein bisschen Westgeld reicher...).

Wie kann das sein?

Danke, BerlinerSchule 02:16, 15. Jul. 2009 (CEST)

Zu 2): Das kann an Neuvermessungen der Grenzen liegen. Liechtenstein ist auch erst vor ein paar Jahren durch eine neue Vermessungen prozentual gesehen im gleichen Rahmen gewachsen wie in Deinem Beispiel [27] --62.226.11.138 02:31, 15. Jul. 2009 (CEST)Nachtrag: 1964 läßt sich vielleicht auch dadurch erklären, dass die ihren Zaun zu weit aufs Nachbargrundstück gebaut haben. --62.226.11.138 02:44, 15. Jul. 2009 (CEST)
Es könnte - angesichts der vergleichsweise geringen Fläche gemessen am Gesamtgebiet - einerseits schon sein, daß es sich um die Summe einzelner Grenzkorrekturen handelt, oder um Neuvermessungen.
Andererseits ist schon interessant, daß die Fläche Ost-Berlins just um die 400 km² betrug. Und der Status der Stadt war ja noch stark umstritten. Laut Ost-Berlin#Geschichte wurde Ost-Berlin formal erst 1957 in die DDR integriert. Von daher halte ich es für denkbar, daß in der obigen Tabelle Ost-Berlin erst für 1964 berücksichtigt wurde. --89.48.20.176 03:04, 15. Jul. 2009 (CEST)
Evtl. ja auch Landgewinnung? --Ian Dury 10:54, 15. Jul. 2009 (CEST)
Kennst Du die Datenbank Histat der Gesis? --Catfisheye 23:32, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ja, natürlich kenne ich die - schon seit fast einer Stunde. Da ich Deinem Hinweis gefolgt bin. Danke! BerlinerSchule 02:20, 18. Jul. 2009 (CEST)

CH2O + Cr2O72- --> ?

Hallo liebe Wissende, ich werde morgen vielleicht in Chemie ausgefragt, nachdem ich bei der letzten Ausfrage nicht gerade eine Glanzleistung - eine glatte Sechs - hingelegt hatte. Leider verstehe ich nicht, wie ich Methanal mit Dichromat verbidnen soll. Könnt ihr mir bitte helfen? Ich weiß, die Seite ist kein Hausaufgabenservice, aber es sind ja auch keine Hausaufgaben. Danke. --92.75.3.224 19:36, 16. Jul. 2009 (CEST)

Habe den Eindruck, die Formel enthält einen Schreibfehler. Es könnte eventuell ChromIII-acetat gemeint sein, das in der Textilfärberei gebraucht wird. MbG--Rotgiesser 19:49, 16. Jul. 2009 (CEST)

Danke für deine Antwort, mein Lehrer hatte bei der letzten Ausfrage "Dichromat" und "Methanal" gesagt. Vielleicht habe ich die Formeln aber auch falsch aus dem I-Net abgeschrieben. --92.75.3.224 20:09, 16. Jul. 2009 (CEST)
Die Formeln sind schon richtig. Ich vermute mal, dass das Methanal zu Ameisensäure oxidiert wird. Frag am besten bei der Wikipedia:Redaktion Chemie an. -- Martin Vogel 20:26, 16. Jul. 2009 (CEST)
Da hab ich mit meiner Vermutung ja richtig gelegen. -- Martin Vogel 22:34, 16. Jul. 2009 (CEST)
Methanal oder auch Formaldehyd wird entweder H2C=O geschrieben, oder CH2=O. Soweit alles klar. Der andere Teil der Formel ist eindeutig Dichromat. Zu was die beiden eventuell zusammentreten könnten, darüber sagt auch der Römpp nichts. es könnte ein spezifisch gefärbtes Harz entstehen.--Rotgiesser 13:30, 17. Jul. 2009 (CEST)

Es handelt sich um eine Redoxreaktion, bei der das Methanal zu Ameisensäure H-COOH oxidiert wird und das Dichromat zu Chrom-III (Cr3+) reduziert wird. Die Formel ist ein bisschen kompliziert in wikisyntax, es bleibt jedenfalls noch Wasser übrig. Wenn du dich mit Oxidationszahlen nicht auskennst, nützt es dir aber nichts, wenn du das Ergebnis auswendig kannst. Schau mal bei Redoxreaktion und Oxidationszahl nach. --Sr. F 15:53, 17. Jul. 2009 (CEST)

Lies mal ein bißchen im Lehrbuch, da gibts auch Beispiele mit Dichromat. Ansonsten ist Dir ja schon gesagt worden, dass Methanal zu Methansäure reagiert. Damit müsstiest Du es schaffen, die Reaktionsgleichung aufzustellen. Nicht aufgeben, Redoxgleichungen sind eine Frage der Übung. --Taxman¿Disk? 16:12, 17. Jul. 2009 (CEST)

In China "Hankan" (1900)?

Dieses Bild stammt aus Hankan in China - das ich aber nicht ergoogeln kann. Die Vermutung, es könnte eine alte Bezeichnung für Honkong sein, ist nicht wahrscheinlich, da Honkong in der heutigen Schreibweise im zugehörigen Artikel erwähnt wird. Ist jemand pfiffiger als ich? --Kürschner 21:14, 16. Jul. 2009 (CEST)

Hm... der Meyers von 1905 hat es offenbar auch nicht verzeichnet [28]. Vermutung: Vielleicht die (mittlerweile vergessene) Eindeutschung eines kleineren Ortes, der seinerzeit noch nicht bedeutend genug für einen Lexikon-Eintrag war? --Svencb 21:58, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe mal einfach die Vermutung hinzu gesetzt, es könnte Handan sein, dann wäre es ein simpler Druckfehler. Die Fellhändler waren wohl meist in großen (Handels-)Städten angesiedelt. Auf jeden Fall: Danke!--Kürschner 22:15, 16. Jul. 2009 (CEST)
Vieleicht Handan. --Maron W 22:17, 16. Jul. 2009 (CEST)
n und u können bei alter, kleiner Schrift schon mal verwechselt werden; daher würde ich auf Hankau/Wuhan tippen.--Niki.L 22:31, 16. Jul. 2009 (CEST)
Zumindest in dem Druck von 1902 ist es, zwar klein aber eindeutig, "Hankan" - wenn es es Druckfehler ist, können wir sicherlich lange rätseln. Seid bedankt!--Kürschner 07:04, 17. Jul. 2009 (CEST)
Stevie würde jetzt sagen: " - - Nicht - - so - - schnell - - !"
Wahrscheinlichkeit ist das Zauberwort.
1900 konnte man in China nicht wie heute überall herumreisen (...Spässchen...) und Fotos machen... Es gab nur einige Städte, die den "Fremden" geöffnet waren. Die Frage muss also heissen:
Welche Stadt, die so ähnlich wie "Hankan" heisst, stand Fremden offen und (Kürschner!) hatte Leder-/Gerberhandwerk?
Wenn ich suche komme ich nur auf eine und das wäre:
Han-Kheu (Han-Kau, Hankeou, Hankheu)
Geogr. Position bei (N 30° 00' bis N 114° 00' | O 33° 00' bis O 25° 00')
St. in Tschungkwa (China), Prov. Hupeh, lk. an der Mdg des Han in den Yang-Tse-Kiang, durch diesen von Wutschang durch den Han von Hanjang getrennt, den Europ. eröffneter Hfn. Besteht aus der Fremdenstadt am Fl.-Ufer, mit einer engl., russ. u. Jesuitenkirche, u. der Chinesenstadt mit engen u. schmutzigen Gassen, ist Sitz einer Zoll-Direk. u. eines deut. Vizerkonsuls u. soll 800,000 Ew. haben. Dampfschiff-Verbindung mit Shangai, einer der bedeutendsten Hdl-Plätze der Welt, mit 700000 Ew., nach einigen sogar 1 Mill. Ew.
Han-Kheu ist Hdl-Mittelpunkt f. den fremdländ. Verkehr mit den westl. u. zentralen Prov., den Fremden seit 1858 eröffnet u. der grösste Thee-Hfn des N; die Thee-Ausfuhr beträgt jährl. 50 Mill. Mk. Ausserdem werden ausgeführt Seide, Öl, Tabak, Talg, Wachs, Büffel- u. Kuhhäute, im ganzen 1892 auf direktem Wege f. 3,224,582 Taels, während die Einfuhr (Baumwoll- u. Wollwaren, Metalle, Straits Settlements- u. Japan-Prod.) nur 347,635 Taels erreichte.
Das Theegeschäft .....
Der Name der St. bedeutet »Mdg des Han«.
Quellennachweis:
Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 8, 5. Aufl. (1895), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 340
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 779
So, jetzt würde ich nach chinesischer Kleidung in der Prov. Hupeh suchen... --Grey Geezer nil nisi bene 09:03, 17. Jul. 2009 (CEST)

Oho! Hallo Experte. Hier noch eine ergänzende Information für Deine fundierte Spekulation: Es handelt sich hier eventuell um einen reinen Fellhändler. Das (ein?) Zentrum des Fellhandels und der Pelzkonfektion war damals und ist noch heute die Provinz(?) [das darf nicht wahr sein. Ich wollte eben abbrechen, um nichts Falsches zu schreiben, da bekomme ich eine Werbemail aus:] BEIJING. Kann jetzt aus Zeitgründen nicht weiter recherchieren, passt das? --Kürschner 09:57, 17. Jul. 2009 (CEST)

Hier mehr Kopffutter. ich suche jetzt mal nach US-Botschaften in China 1899 (da war eine in "Hankan" China). Wäre doch gelacht .... --Grey Geezer nil nisi bene 10:24, 17. Jul. 2009 (CEST)
Addendum: Bei dieser Suche (Hankan Hongkong) kommt (z.B. 2. u. 3. Hit) meist Hankau (s.o.) heraus.
Ich kann leider erst heute Abend. Aber Google-Selbstkorrekturen sind leider eher zufällig, darauf würde ich nichts geben. Ich stelle mir vor, entweder ist es eine veraltete Schreibweise, die man vielleicht in einem andern Buch um 1900 noch mal finden kann, oder es ist wirklich nur ein schlichter Druckfehler.--Kürschner 13:47, 17. Jul. 2009 (CEST)
Wir mache ALLES - sogar umsonst!
Selbst das Ritter Geograph.-Lexikon von 1895 macht den Fehler (siehe Scan oben). Es ist eindeutig, dass von der Dreierstadt (Tripolis) an Jangtse-Einfluss gesprochen wird, aber "Hankau (= Han-Kheu) ist "Hankan" gedruckt, also Dreckfuhler nicht ausgeschlossen.
An "Fremden geöffneten Häfen" in China (1895) habe ich nur gefunden:
Amoy (Emuy, Hiamun), Han-Kheu (Han-Kau, Hankau, Hankeou, Hankheu), Itschang, Kanton (Canton, Kuang-Tscheu-Fu, Kuang-Tung-Fu, Kuangtung-Fu), Kiu-Kiang (Kien-Kiang-Fu), Maçao, Ningpo, Shanghai [engl.] (Schanghai [deut.], Chang-Hai [franz.]), Swatow (Swatau), Tien-Tsin (Tianjin), Tschungking (Tschung-King) und Wentschou.
Hongkong war britisch und Peking war - meines Wissens - nicht Fremden (mit Fotoapparaten ["Say riiiice!"] geöffnet (habe auch keinen Stadtteil Pekings gefunden, der so hiess). Würde man Fell/Pelzbearbeiter nicht eher im Landesinnern (Wälder etc.) erwarten?
Frage ist: WO kommt die Info "Hankan" her? Von dem engl. Foto? Da kann sich ja auch einer verlesen haben (aber Gott sei Dank haben wir ja die WP-Auskunft...). Cheers --Grey Geezer nil nisi bene 15:19, 17. Jul. 2009 (CEST)

NEIN - aus dem Originalwerk, mehrfach korrekt nachgelessen - bitte, bitte, glaubt mir doch. ;-) (Deutsches Werk, s. Bildbeschreibung Commons) --Kürschner 16:46, 17. Jul. 2009 (CEST)

Mit "glauben" ist das so eine Sache. Ich lass es mal gut sein. In Büchern passieren natürlich keine Setzerfehler ... --Grey Geezer nil nisi bene 17:57, 17. Jul. 2009 (CEST)
Heh, Setzerfehler, Dreck- oder Druckfuhler wurden doch schon vermutet. So, ich habe die Lupe benutzt, Hankan ist eindeutig. Im Text gibt es noch den Hinweis: Im Innern Chinas, besonders in den PrvinzenShensi, Honan und Shansi, gibt es ganze Städte und Ortschaften, deren Bewohner sich mit dem Verarbeiten der in diesen Provinzen gewonnen Felle zu Kreuzen und Decken beschäftigen. ...die dann in immensen Quantitäten nach Shanghai und Tientsin zum Verkaufe gelangen. - Aber, wir haben uns ja auf Setzerfehler geeinigt.--Kürschner 20:21, 17. Jul. 2009 (CEST)

VEB Rationalisierungsmittelbau

Hi. Was genau sind Rationalisierungsmittel? In Berlin gab es einen "VEB Rationalisierungsmittelbau" und wenn ich Google traue auch an vielen anderen Stellen. Ich konnte jedoch irgendwie nicht rausfinden, was genau die produziert haben (Zement? Computerchips?)... irgendwie ist das sehr verwirrend. Was also ist ein Rationalisierungsmittel? --APPER\☺☹ 22:23, 16. Jul. 2009 (CEST)

Sowas wie Vorrichtungen und Spezialmaschinen, eben Sachen die die Fertigung rationalisieren. Scheint aber Ostjargon zu sein. Auf Commons findet sich dankt dem Bundesarchiv auch einiges bei der Suche. Zu DDR-Zeiten war der Rationalisierungsmittelbau wohl mehr als heute in die VEBs direkt integriert. --Kolossos 22:37, 16. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch Automatisierungstechnik. --Maron W 04:11, 17. Jul. 2009 (CEST)
Da gabs MMM und vor allem Neuerervorschläge. Diese wurden geprüft und bei Machbarkeit und wenn es sinnvoll war, in die Tat umgesetzt. Oftmals waren das reine Basteleien. Im Westen wird was produziert, wenn es gebraucht wird und verkauft werden kann. In der DDR wurde produziert, was geplant war. Neuerungen haben so relativ lange gebraucht bis sie verfügbar waren. Also wurde improvisiert und selbst gebaut. Wenn es größere Vorhaben waren, kamen sie in zentrale Betriebe, also "VEB Rationalisierungsmittelbau", spezielle Sachen wurden im eigenen Betrieb umgesetzt. Das Ganze basierte darauf, daß die Werktätigen am besten selbst wissen, wo es mal klemmt und was man besser machen könnte. Und es hat sich gelohnt, realisierte Neuerervorschläge wurden mit mindestens 40 bis 80 Mark je nach Wirtschaftszweig belohnt. 40 Mark gabs im Sägewerk, 80 im Bauwesen. In anderen Industriezweigen war es womöglich noch mehr. Was definitiv Ende der 70er Jahre aus besagtem VEB kam waren Lichtschranken. --Marcela 20:12, 17. Jul. 2009 (CEST)

LaTeX: Spaltenbreite einer Tabelle (tabular)

Wie kann man in der tabular-Umgebung in LaTeX die Spaltenbreite beeinflussen? (Die Anpassung an die Länge der Zellenelemente soll schon sein, ich meine konkreter den Abstand bzw. Leerraum zwischen den Spalten.) --131.130.29.104 13:36, 17. Jul. 2009 (CEST)

Hab ich schon laenger nicht mehr gemacht, aber das geht mit @{...} in der Formatzeile. --Wrongfilter ... 15:18, 17. Jul. 2009 (CEST)

Pokémon Battle Revolution

Kennt jemand das Spiel "Pokémon Battle Revolution"? Mich würde mal interessieren, wie zufrieden Ihr damit seid. Doc Taxon @ Discussion 17:22, 17. Jul. 2009 (CEST)

bei aller Sympathie und Hang zur abschweifung ist das glaube ich eine frage, die nicht mehr unter den Eingangssatz der Auskunft - Du konntest eine Information in Wikipedia nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. - fällt. -- southpark 17:25, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ja gut, als zweites hätte ich ja gefragt, ob es in diesem Spiel ganz normale Stadiumkämpfe gibt, wo ich mir ein Pokemon und mein Gegner (zweiter Spieler) ein Pokemon aus einer Liste aussuchen können, und einen ganz normalen Stadiumkampf 1:1 ausführen können. Und als drittes hätte ich gefragt, welche der 493 Pokemon in diesem Spiel denn nun fehlen. Denn das konnte ich bis jetzt nicht herauskriegen. Doc Taxon @ Discussion 17:40, 17. Jul. 2009 (CEST)
Pokewiki? Foren? Da wird es doch irgendwas geben. Zumindest auf Englisch. -- Don-kun Diskussion Bewertung 18:58, 17. Jul. 2009 (CEST)

Verschieben von Faßschlag

Kann mir jemand helfen? Der Artikel lässt sich nicht nach Fassschlag verschieben. --Karl-Heinz 20:40, 17. Jul. 2009 (CEST)

Erledigt, Benutzer:Eu-151 war so nett. --Eike 20:45, 17. Jul. 2009 (CEST)

Bezeichnungsfrage

--87.240.192.24 21:50, 17. Jul. 2009 (CEST)SInd Billionen Dollar gleich Billionen Euro oder "nur" Milliarden ? Danke

Das englische "billion" entspricht im Deutschen der "Milliarde".... falls das die Frage war. Ralf G. 21:57, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ich nehme an, das war gemeint, da in der Überschrift nach Bezeichnungen gefragt wurde. Sicherheitshalber aber hier noch die Antwort zum Wechselkurs: Heute gab es für einen Dollar auf den Devisenmärkten 0,7091 Euro, eine Billion Dollar (1.000.000.000.000) entsprächen demnach 709 Millarden 100 Millionen Euro (709.100.000.000) - während one billion Dollars = eine Milliarde Dollar = 709 million 100 thousand Euro (709.100.000) wären. --Proofreader 22:27, 17. Jul. 2009 (CEST)

Text Tabelle umfließen lassen

Hallo Wikipedianer, ich habe bei einem anderen MediaWiki-Projekt eine Tabelle mit <div align="right"></div> an den rechten Rand gebracht und der eigentliche Text sollte auf der linken Seite an der Tabelle vorbeifließen (class wikidings float right geht nicht, da es nicht bei wikipedia ist). Das macht er nur nicht und ich weiß, dass es dafür nen Befehl gibt, der das ermöglicht. Könnt Ihr mir helfen? -- Herr Fuchs auf auf in'n Bau 23:31, 17. Jul. 2009 (CEST)

In Galant hab ich's zumindest irgendwie hingekriegt, nicht ganz so wie vorgeschlagen. --Olaf Simons 23:42, 17. Jul. 2009 (CEST)

Space Shuttle Start

Gibt es eine Möglichkeit, im Internet den Start der Mission STS-127 live anzuschauen? Wenn ich mich nicht irre, ist der Start um 00.03 Uhr MESZ. Στε Ψ 22:40, 15. Jul. 2009 (CEST)

Schon mal auf der NASA-Website nachgeschaut? Da wird (wie bei jedem Start) ganz groß die Live-Übertragung angekündigt. --Andibrunt 22:42, 15. Jul. 2009 (CEST)
THX! Das war seit den Mondlandungen damals -- Grottenolm 00:46, 16. Jul. 2009 (CEST)der erste Start, den ich mir live angesehen hab. Immer noch spannend :)
Stimmt. Mitunter kann es aber auch traumatisierend sein. --Ian Dury 14:32, 16. Jul. 2009 (CEST)

Kleiner Nachtrag: Die komplette Apollo 11-Mission kann man sich hier live anschauen und anhören. --Andibrunt 15:18, 16. Jul. 2009 (CEST)

Live? Cool! --тнояsтеn 20:14, 16. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich live, wie denn sonst? TheBug 01:09, 18. Jul. 1969 (CET)
Ich weiß ja nicht, ob schon Zeitmaschinen erfunden wurden, aber während der Apollo 11-Mission war ich noch nicht geboren. Live könnte also schwierig werden. Oder meint ihr das allseits beliebte Live on tape-Verfahren? ;-) --тнояsтеn 12:14, 18. Jul. 2009 (CEST)

kölsche Eigenart?

Ist es eine kölsche Eigenart, dass geographische Namen wie Plätze und Straßen nicht durhcdekliniert werden? (beispielsweise "in der Hohe Straße" oder "Der Alter Markt") (nicht signierter Beitrag von 89.52.172.56 (Diskussion | Beiträge) 18:43, 17. Jul 2009 (CEST))

Wird in Köln tatsächlich nicht durchdekliniert? Oder nur im "Pseudo-Kölsch". Wenn, ist das aber sicher rheinländisch/ripuarisch.Oliver S.Y. 18:57, 17. Jul. 2009 (CEST)
Gerade nochmal nachgeschaut, also es ist ja wohl eher eine Falschdeklination, und sowas gibts auch anderswo, beispielsweise in Berlin, wo man "Uffn Alex" statt "Auf dem Alexanderplatz" sagt. Und in Köln heißt es ja wohl "om Alder Maat" statt "Auf dem Alten Markt" - die Eigenart ist also eher Slang statt Dialekt, ohne festen Regeln.Oliver S.Y. 20:00, 17. Jul. 2009 (CEST)
(nach BK) Beim Alter Markt ist das so, da das alter nicht deutschen, sondern lateinischen Ursprungs ist. Der heißt im kölschen nämlich „Aldermaat“ und nicht „Ahle Maat“. Die Hohe Straße wird im Hochdeutschen aber durchdekliniert, im Gegensatz zum Dialekt: in der Hohen Straße / en d'r Huhstrooß. Gruß --Loegge 20:14, 17. Jul. 2009 (CEST)
PS.: Für weitere Verwirrung sorgt dann im Hochdeutschen noch der Weißer Bogen, eine kleine Rheinschleife im Süden der Stadt.

Oh, entschuldigung, das habe ich falsch ausgedrückt. Ich meinte schon die Bezeichnungen im Hochdeutschen, es bezog sich nicht auf den kölschen dialekt..ich hätte eigentlich kölner eigenart schreibebn müssen. und die kölner Hohe Straße wird durchaus auch im Hochdeutschen nicht dekliniert, siehe beispielsweise den Wikipediaeintrag. Und warum das so ist, frage ich mich. Für den Alter Markt klingt die Erklärung logisch, aber da auch die Hohe Straße und wie du sagst der Weiße Bogen sowie, wie ich mal gehört habe, auch die Breite Straße alle nicht dekliniert werden, sieht das für mich so aus, als würde das einer gewissen gesetzmäßigkeit folgen. (nicht signierter Beitrag von 89.52.171.54 (Diskussion | Beiträge) 00:49, 18. Jul 2009 (CEST))

Alter Markt und Hohe Straße werden (zumindest in Köln) jeweils als Ganzes betrachtet, nicht als Kombination von Adjektiv und Substantiv. Deshalb werden Sie so behandelt wie Rathausplatz, Hauptstraße, Poststraße oder was auch immer.--MSchnitzler2000 03:03, 18. Jul. 2009 (CEST)
Nein, liebe IP, es heißt eben nicht der Weiße Bogen, sondern – völlig korrekt, insbesondere im Hochdeutschen – der Weißer Bogen. --Loegge 04:18, 18. Jul. 2009 (CEST)

GIMP 2

Hallo, ich hab dieses Programm hier, und hab leider irgendwie diesen einen Kasten entfernt, wie soll ich das sagen den Kasten wo man alle Eben sieht, wie zum beispiel hier bei paint.net. --85.180.196.221 10:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

Gehe im Hauptmenü zu Fenster -> andockbare Dialoge. Ich hoffe das ist es was Du suchst. --mw 10:26, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ja das ist es, danke! --85.180.196.221 10:38, 18. Jul. 2009 (CEST)

OP-Unterhosen

Was fuer einen Sinn haben diese komischen Netzunterhosen die man bei jeder groesseren OP tragen muss? Der einzige Grund der mir einfaellt ist, dass manche Menschen dann vielleicht besser mit der Scham umgehen koennen nackt gesehen zu werden aber selbst das erscheint mir nicht als einleuchtend -- RichiH 01:47, 15. Jul. 2009 (CEST)

Laut eines Anbieters liegst Du mit Deiner Vermutung richtig [29] --62.226.11.138 02:08, 15. Jul. 2009 (CEST)
Jau, glaub ich auch, nach meiner OP (NTX) bin ich schließlich ohne aufgewacht ... Oder sollte mir das zu denken geben? --84.158.254.176 18:17, 15. Jul. 2009 (CEST)

Was ist eigentlich der Sinn davon, dass da so ein durchsichtiges Netz verwendet wird und nicht einfach eine normale Unterhause mit Loch? --MrBurns 04:21, 18. Jul. 2009 (CEST)

Siehe die Antwort von Sharon hier --тнояsтеn 13:45, 18. Jul. 2009 (CEST)
Die Frage, warum sie aus einem durchsichtigen Netz besteht beantwortet das aber auch nicht. So viel Unterschied im preis würds jwa wohl nicht machen, wenn man einen billigen undurchsichtigen Stoff verwenden würde (wie z.B. den Stoff, aus dem Mullbinden sind). Die paar Cent, die das Unterschied macht fallen ebi einer OP, die oft viele tausend Euro kostet kaum ins Gewicht. Und so wie die Hosen bweschaffen sind bringen sie wohl nicht viel, was das Selbstwertgefühl des Patienten angeht. --MrBurns 20:22, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich nehme an, das hat auch funktionale Gründe. Eine Einmal-Netzunterhose passt sich wegen dem dehnbaren Netz besser an das jeweilige Gesäss an. Sonst müssten sie ja diverse Grössen an Lager haben. Darüber hinaus lassen sie sich wegen der Dehnungsmöglichkeit besser mit Gaze ausstopfen, sollte jemand z.B. am Gesäss operiert worden sein (beispielsweise Pilonidalsinus-OP). Und ich nehme an, es ist auch kein Stoff, sondern eine andere Substanz und so sind sie auch billiger und weil es weniger Substanz hat, kontaminieren sie aus diesem Grund schon weniger. Darüber hinaus sind sie so wohl auch einfacher zerschneidbar. Sie haben also gegenüber normalen Slips viele Vorteile. --Micha 20:44, 18. Jul. 2009 (CEST)

Druck von Glas entfernen

Habe heute zwei nette Werbegeschenke aus Glas erhalten: Trinkgläser aus offensichtlich "Standard-Glas" mit einem kleinen Aufdruck des Werbenden. Meine Frage nun: wie kann ich den Aufdruck entfernen, ohne das Glas dabei zu zerkratzen o.ä.? Danke! --84.164.47.209 23:04, 15. Jul. 2009 (CEST)

Wenn ich mir meine Gläser anschaue - und ich meine jetzt die wirklich alten - die aus der Spülmaschine kommen, fällt mir auf, dass die Schrift langsam verblasst. Versuch doch mal die Gläser zig mal hintereinander zu spülen, irgendwann ist es sicherlich weg.--Ticketautomat - 1000Tage 23:12, 15. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Erfahrung: Paarmal in die Spülmaschine. Das klappt nach Murphy natürlich dann am besten, wenn man den Aufdruck eigentlich nicht loswerden will. 85.180.201.208 23:15, 15. Jul. 2009 (CEST)
Vor kurzem habe ich auf Pro7 gesehen, Aufkleber auf den Autos sollen sehr gut mir Speiseöl zu entfernen sein. Essig soll kaum helfen. Kannst ja versuchen und dann darüber berichten. --89.53.59.81 09:11, 16. Jul. 2009 (CEST)
Von chemisch bis mechanisch. <lautgrübel>Bei Lötlampe oder Pyrolyse im Backofen platzt wohl das Pressglas, oder? (Liebe Kinder, das ist nur eine rhetorische Frage. Nicht nachmachen! [das mach ich heute Nacht selber!]).</lautgrübel> --Grey Geezer nil nisi bene 09:23, 16. Jul. 2009 (CEST)
Mechanisch kommt kaum in Frage, weil das Objekt der Begierde beinahe sicher Schaden nimmt. Höchstens mal probieren, ob sich mit einem Teppichmesser etwas abschaben lässt. Chemisch (gemeint ist eigentlich physikalisch): Evtl mit Nitroverdünner oder Pinselreiniger versuchen (paar Minuten einweichen, dann abrubbeln) - das kommt aber sehr auf die verwendete Druckfarbe an. Jedenfalls müsste die Spülmaschine einer schon angekratzten/angelösten Farbe recht flott den Rest geben. -- Grottenolm 10:13, 16. Jul. 2009 (CEST)
Die vielen Spülmaschinenläufe sind unnötig, wenn man einen Tab oder Reinigungspulver für Spülmaschinen direkt in Wasser auflöst und das Glas dort einlegt. --62.226.44.141 12:52, 16. Jul. 2009 (CEST)
Heißes Wasser wirkt dabei immer unterstützend! -- Grottenolm 15:26, 16. Jul. 2009 (CEST)
Abbeizer? Rainer Z ... 16:02, 16. Jul. 2009 (CEST)
Die auf Lösungsmittelbasis (organisch) evtl ja. Aber NaOH- (Ätznatron, Natriumhydroxid, 'kaustische Soda') -haltige können das Glas angreifen (Trübung durch verätzte Oberfläche -> hässlich). -- Grottenolm 16:53, 16. Jul. 2009 (CEST)
Nitro-Verdünner funktioniert nicht, das benutzte Tuch nimmt nur einen Hauch der Farbe an. Alles Weitere muss ich noch probieren. Schon mal danke! --84.164.76.147 17:29, 16. Jul. 2009 (CEST)
Der Hauch kann schon ein gutes Zeichen sein. Papiertaschentuch oder Toilettenpapier tränken, drauflegen, Alufolie drüber, damit die Verdünnung nicht so schnell eintrocknet, und dann so lang wie möglich einweichen lassen. Dann müsste aus dem Hauch ein kräftiger Windstoß werden. Wenn es hingegen nichts bewirkt, war der Hauch nur die mechanische Wirkung des Lappens. -- Grottenolm 19:13, 16. Jul. 2009 (CEST)
Sind die Gläser wirklich so schön, dass sich das alles lohnt? Noch ne Idee: Scheuerpulver. Rainer Z ... 19:08, 16. Jul. 2009 (CEST)
Aber erst probieren (an Boden oder so), ob das Glas klar bleibt. Rainers Frage ist aber durchaus berechtigt. -- Grottenolm 19:15, 16. Jul. 2009 (CEST)
Gläser werden m.W. üblicherweise im Siebdruck mit keramischen Farben bedruckt, die danach eingebrannt werden. Vor dem Einbrennen kann man die Farbe mit fiesen giftigen Lösungsmitteln entfernen, danach… ich kenne es nur so, daß auch beim 10000. Spülmaschinengang zumindest noch ein Schatten im Glas übrigbleibt. --elya 19:49, 16. Jul. 2009 (CEST)
Auch billige Werbeaufdrucke?. Wenn das so ist, ist wohl nichts zu machen. -- Grottenolm 10:04, 17. Jul. 2009 (CEST)
Die Frau (elya) hat Recht! Hab's ausprobiert. Objekt: Biergläser der Marke Adelscot. Randbedingungen: Madame Geezer ist heute morgen abwesend. Der Ofen: Thomson; Pyrolyse (500-600°C) das Logo wird etwas "grauer" aber nix geht ab. NA GUT! Dann das Glas in eine Karaffe mit Wasser + 2 Javel (= Cl2-Tabletten) gegeben. Das Logo lacht nur! Der Schälmesser-Kratzeffekt genau so wie vorher. Ich bekomme den Eindruck, die WOLLEN gar nicht, dass der Werbeaufdruck abgeht.... Case closed. --Grey Geezer nil nisi bene 11:38, 17. Jul. 2009 (CEST)
Dann bleiben nur noch Lichtbogen oder Laser. Der Feind muss vernichtet werden! Rainer Z ... 18:11, 17. Jul. 2009 (CEST)
Als Chemiker würde ich das Glas ja durch umkristallisieren reinigen. Lösen, und dann wieder ausfällen. Allerdings musst du aufpassen, dass das Glas wieder an einem Stück kristallisiert, sonst hast du viele kleijne Gläschen. So mache ich auch immer 50-Euro-Scheine klein. Leider ist die Ausbeute subobtimal, es kommen nur ca. 40 5er wieder raus, und manchmal noch ein paar Cent-Stücke. Für den Rest siehe den Beitrag zu den Geld-Atomen von neulich. ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:17, 17. Jul. 2009 (CEST)
Meinst du, man bekommt da die Reklame-Atome mit Zentrifugen raus? Rainer Z ... 19:09, 18. Jul. 2009 (CEST)
Dazu müsste man wissen, ob die Dichte der Reklame signifikant von der des Glases abwicht. LEider habe ich noch kiene Erfahrung damit, ich habe bisher nur Gläser ohne Werbung zentrifugiert. Das Geräusch, wenn sich eins bei Höchstgeschwindigkeit in seine Bestandteile auflöst, ist ziemlich lustig, das sauber machen hinterher eher weniger. -- Timo Müller Diskussion 01:41, 19. Jul. 2009 (CEST)

Freeware für Diashow

Ich bin auf der Suche nach kostenloser Software zur Erstellung einer Diashow mit digitalen Bildern. Die Bilder sollen jedoch nicht in einer Datei abgespeichert werden wie es Präsentationsprogramme wie PowerPoint oder Impress tun (ich möchte ca. 100 bis 150 große Bilder verwenden!). Stattdessen sollte auch während der Präsentation einfach auf die Originalbilddateien zugegriffen werden. Wenn möglich sollte die Reihenfolge der Bilder nicht von den Namen der Bilddateien abhängig gemacht werden.--79.210.188.50 12:08, 16. Jul. 2009 (CEST)

Irfan View kann das zum Beispiel. Aber da gibts selbst Windows-Bordmittel zu. Unter Vista gibts zB den Knopf "Diashow" in jedem Bilderordner --fl-adler •λ• 12:10, 16. Jul. 2009 (CEST)
Den gibt es auch unter XP. Einfach im Explorer ein Bild anklicken, es wird in der Windows-eigenen Vorschau geöffnet und dann auf das Leinwandsymbol klicken. Die Diashow startet in der Ganzseiten-Ansicht. --62.226.44.141 12:58, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde aber gerne eine Reihenfolge festlegen ohne Dateinamen zu ändern und in dieser Reihenfolge die Diashow ein paar Tage später auch wieder so aufrufen können--79.210.201.139 18:28, 16. Jul. 2009 (CEST)
Google Picasa? 94.246.126.121 20:08, 16. Jul. 2009 (CEST)
Xnview kann das. Hier gehts zum freien download --AM 15:10, 18. Jul. 2009 (CEST)

Personenfeststellungsverfahren

Gesucht werden:

Kann mir jemand helfen? Weitere Details zum Bild sind leider unbekannt, das "Wanted" gibt im übrigen nicht meine Ambitionen wieder.-- КГФ, Обсудить! 23:29, 16. Jul. 2009 (CEST)

Der Stil ist jedenfalls Andy Warhol, aber sicher nicht von ihm selbst? -- Ayacop 09:28, 17. Jul. 2009 (CEST)
Tippe auf Iconic Art. Das WANTED könnte im Sinne von "ach hätten wir doch" gemeint sein. Da es nicht John oder Curt sind ... vielleicht Jim? Von dem gibt es ja auch ein richtiges Polizeifoto. Warum habe ich in letzter Zeit mehr und mehr Schwierigkeiten zu unterscheiden, ob es ein Mann oder eine Frau ist/sein soll? Liegt das an mir ... oder der Zeit? --Grey Geezer nil nisi bene 09:45, 17. Jul. 2009 (CEST)
Siehe dazu [30]. -- Ayacop 18:37, 17. Jul. 2009 (CEST)

Keine Ideen? Vermutungen, wer es trotz Ähnlichkeiten nicht sein könnte, gingen in Richtung Ashton Kutcher und Michelle Darkness.-- КГФ, Обсудить! 20:22, 18. Jul. 2009 (CEST)

Presseanfrage zum Eintrag über die Stadt Aue/Sachsen

Das Zeitmagazin schreibt in seiner aktuellen Ausgabe, dass der Eintrag zur Stadt Aue im Erzgebirge (Sachsen) zu den meistgeänderten in Deutschland gehört. Ich möchte jetzt Kontakt zum Administrator aufnehmen, der diesen Eintrag betreut. Am liebsten telefonisch, geht aber auch per Mail. Mich würde vor allem interessieren, welche Bereiche hauptsächlich geändert werden. Ob es immer die selben Menschen sind? Sind es ernsthafte und sinnvolle Korrekturen oder ist dieser Eintrag einfach nur Hauptziel von "Spaßvögeln"? Dies sind Fragen, die für mich interessant wären. Vielleicht fallen dem Administrator noch andere Punkte ein, die in diesem Zusammenhang auffallen.

Vielen Dank schon Mal im Vorhinein Gunter Niehus, Tageszeitung "Freie Presse", Lokalredaktion Aue, Schwarzenberger Straße 3, 08280 Aue Telefon: 03771/594-13244, E-Mail: gunter.niehus@freiepresse.de (nicht signierter Beitrag von 194.25.232.252 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 17. Jul. 2009 (CEST))

Guckst Du hier --62.226.12.177 11:31, 17. Jul. 2009 (CEST)
Die Aussage, daß der Artikel zu den meistgeänderten gehört, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch, allein in Sachsen gibt es Artikel mit deutlich mehr Änderungen, Dresden z.B. Und selbst wenn dem so wäre, würde das noch lange nichts über die Qualität oder die Anzahl der Aufrufe des Artikels aussagen. --79.255.35.74 11:39, 17. Jul. 2009 (CEST)
Hier Aue (Sachsen) eingeben: Wer, Wann, Wie oft. Ich sag nur schiess' dich auf Pinguine ein (oder bring ihm bei, wie man bedeutende Edits in 1(!) Rutsch durchführt). --Grey Geezer nil nisi bene 11:45, 17. Jul. 2009 (CEST)

Vorne bei Projekt "de.Wikipedia" auswählen. Das sollte man bei jemandem, der nichtmal die Versionsgeschichte findet vielleicht dazusagen. --62.226.12.177 11:52, 17. Jul. 2009 (CEST)

Vorne bei Projekt "de.Wikipedia" auswählen! ... Gut so ...? --Grey Geezer nil nisi bene 12:08, 17. Jul. 2009 (CEST)
So ist das ganz prima ;-) --62.226.12.177 12:36, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ihr noobs! Warum verlinkt ihr es nicht gleich direkt: http://vs.aka-online.de/cgi-bin/wppagehiststat.pl?lang=de.wikipedia&page=Aue%20%28Sachsen%29? --84.177.56.241 10:03, 18. Jul. 2009 (CEST)

Ansprechpartner wären hier wohl Benutzer:44Pinguine, Benutzer:Devilsanddust, Benutzer:Schubbay und andere, die sich häufig unter den Edits finden lassen, diese Leute kannst du auf ihrer Diskussionsseite ansprechen. Wahrscheinlich wäre 44Pinguine die erste Adresse, da der Benutzer den Artikel durch die Lesenswert-Diskussion geführt hat und sich deshalb gut mit der Geschichte des Artikels auskennt. Dass es sich hierbei um Spaßvögel oder Trolle handelt, glaube ich weniger, dazu ist Aue wahrscheinlich zu weit außerhalb von deren Interessensgebiet :) Die treiben sich dann eher bei Feminismus, Islam oder Romy Schneider herum, wo sie ihren POV durchdrücken möchten. Nachdem Aue ein lesenswerter Artikel ist, in denen für gewöhnlich viel Mühe steckt, und die Mehrzahl der edits von angemeldeten Benutzern stammt, kann man wohl davon ausgehen, dass es sich hier um konstruktive Beiträge handelt. Wenn sich Vandalismus in Artikeln häuft, werden die hier ohnehin halb- oder ganzgesperrt, sodass IPs und neue benutzer da nichts dran verändern können.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 11:48, 17. Jul. 2009 (CEST) Nachtag: gemeint ist wohl dies hier

(BK) Dass der Artikel so bewerkenswert oft geändert wurde kann ich auch nicht recht finden. Aus der Versionsgeschichte lässt sich lesen, dass die letzten 1000 Änderungen in einem Zeitraum von rund 2,5 Jahren vorgenommen wurden. Bei einer größenmäßig vergleichbaren Kreisstadt (Bad Reichenhall) ist dieser Zeitraum zwar deutlich länger (fast 5 Jahre), aber bei z.B. Chemnitz kürzer (2 Jahre). Joyborg 12:04, 17. Jul. 2009 (CEST)

(Nach Bearbeitungskonflikt:) Vorneweg: unsere Administratoren sind nicht für bestimmte Artikel zuständig, den einen "betreuenden Administrator" gibt es also nicht. Sodann: die einzelnen Änderungen sind, wie bereits erwähnt, über diesen Link ersichtlich, dort kann man auch einzelne Versionen vergleichen. Wenn ich mir das so ansehe, kann ich nichts Ungewöhnliches feststellen: 50 Änderungen seit Ende Januar ist nicht wirklich viel. Ein großer Teil der Änderungen gehen auf das Konto von Benutzer:44Pinguine, der den Artikel, so weit ich das nach kurzem drüberschauen sehen kann, systematisch ausgebaut hat, weswegen er seit dem 3. Februar die Auszeichnung "lesenswert" führt – die entsprechende Diskussion findet sich hier. Seitdem hat 44 Pinguine am Artikel weitergearbeitet. Umstrittene Änderungen, die rückgängig gemacht wurden, gab es seit Ende Januar (weiter zurück habe ich nicht nachgesehen) nur drei: Hier wurde eine offensichtliche Selbstdarstellung der Freiwilligen Feuerwehr revertiert, hier eine unbelegte Änderung der Amtszeiten der Bürgermeister (das Ändern von Zahlen in der Hoffnung, dass es niemand merkt, ist eine beliebte Form von Vandalismus) und hier ging es um die Frage, wer wann die Einwohnerzahlen aktualisiert. Alles in allem nichts Besonderes, für Wikipedia-Verhältnisse ein recht ruhiger Artikel, der zudem in Benutzer:44Pinguine einen "Hauptautor" hat, der sich regelmäßig um den Artikel kümmert. Administrator ist er aber ebensowenig wie ich. Wie das Zeitmagazin zu seiner Einschätzung kommt, ist mir schleierhaft. Gibt es den Artikel online? --SCPS 12:11, 17. Jul. 2009 (CEST)

*quetsch* 44Pinguine ist eine Sie...ich fand's nur grad drollig bei der neutralen männlichen Anrede... -- Platte U.N.V.E.U. 13:33, 17. Jul. 2009 (CEST)
F***! DER Benutzer. DER Pinguin. Und 88 % von UNS sind Dreibeine, NUR 12 % benutzen Lippenstift! Wer kann denn auch ahnen, dass es in Aue (Sachsen) auch FRAUEN gibt ... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:55, 17. Jul. 2009 (CEST)
Der Link zum Artikel ist oben - es handelt sich beim ZEIT-Magazin nur um den Vergleich deutscher Städte seit 2008, vermutlich kategoriebedingt insgesamt "ruhiger" als bei anderen Themen... --Svencb 12:28, 17. Jul. 2009 (CEST)
Nein, es ist die Zahl der Änderungen im Jahr 2008 und laut der Diskussion müsste man den Link auch vermutlich unter WP:WN/M eintragen, da sie wohl eine nicht wirklich lizenzkonforme Weiternutzung von File:Germany location map.svg ist. Kinners, wir haben Nachschub für den Kurier. -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 12:41, 17. Jul. 2009 (CEST)
(Erneut BK) OK, über 500 Bearbeitungen allein im Dezember 2008. Das ist schon ein recht hoher Wert. So weit ich das sehe, dürfte es auf den Artikelausbau durch 44Pinguine und andere zurückgehen. Die Zahlen sind letztlich wenig aussagekräftig: Eine neue Artikelversion entsteht jedes Mal, wenn ein Benutzer auf "Speichern" klickt. Das kann ein korrigiertes Komma oder Leerzeichen sein, oder aber auch ein völlig neuer Text, der zuvor offline vorbereitet wurde. Wikipedia-Benutzer haben unterschiedliche "Editierstile": Mancher schafft es, mit einer einstelligen Zahl von Bearbeitungen (die es dann aber in sich haben) einen völlig neuen exzellenten Artikel zu produzieren, andere arbeiten kleinteilig und speichern nach jedem geänderten Komma neu – zu dieser Gruppe gehören offenbar die Autoren des Aue-Artikels. Über die Qualität des Artikels sagt die Zahl der Bearbeitungen also ebensowenig etwas aus wie über mögliche Konflikte oder die Häufung von Vandalismus. Alles in allem sieht mir der Artikel über Aue nach einem überdurchschnittlich guten, aber unspektakulären Ortsartikel aus. Ich konnte weder nennenswerte Konflikte noch eine Häufung von Vandalismus entdecken. --SCPS 12:44, 17. Jul. 2009 (CEST)
Als einer der Autoren, der im Dezember verstärkt editiert hat, hier die einfache und relativ unspektakuläre Begründung für die vielen Edits Ende letzten Jahres: Der Artikel befand sich vom 26. November 2008 bis 26. Januar 2009 in einem lebhaft geführten Review, der auf der Diskussionsseite auch dokumentiert ist und letztlich zum schon oben erwähnten blauen Bapperl geführt hat. Der Artikel war zwischendurch mal bei über 155 KB, da wird man wohl sicher auch abschnittsweise editieren dürfen... -- Miebner 15:50, 17. Jul. 2009 (CEST)

Was mich jetzt doch erschüttert, ist, dass es Mitte 2009 immer noch Journalisten gibt, die null Ahnung haben, wie Wikipedia funktioniert (siehe „der Administrator, der diesen Eintrag betreut“). --Jossi 23:01, 18. Jul. 2009 (CEST)

Da kannste mal sehn, wo die Welt steht ...-- Grottenolm 02:04, 19. Jul. 2009 (CEST)

Buddelschweine

hat irgendwer eine Ahnung, was Buddelschweine sind? Den Begriff fand ich hier in der Bildbeschreibung. Das einzige was ich gefunden habe zum Thema: "Deutsche Buddelschweine", war der Hinweis auf Meerschweinchen. Aber dass diese von Relevanz in der Züchtung eines Volkseigenen landwirtschaftlichen Betrieb waren, kann ich mir kaum vorstellen. --Hubertl 13:51, 17. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab leider auch keine Ahnung. Gefunden habe ich jedoch noch einen Bericht über die Zubereitung eines Kalua-Schweins im Imu: [31]--79.210.227.144 14:06, 17. Jul. 2009 (CEST)
Weißt Du, was ein Buddelschiff ist? So, jetzt nimmst Du eine Buddel wie für ein Buddelschiff, aber statt eines Schiffes schiebst Du vorsichtig (Ohren nicht abknicken!)... BerlinerSchule 14:24, 17. Jul. 2009 (CEST)
  • Buddelschwein ist eine ugs. Bezeichnung für Meerschweinchen.
  • Buddelschwein ist eine rau-herzliche Bezeichnung für einen blöden Hund, der sich immer und oft beim Graben vollsaut.
  • Buddelschwein ist auch rau-herzliche Bezeichnung für einen etwas robusteren Fussballspieler / Gartenarbeiter (landwirtschaftliche Lehrlinge ["besonders die Zucht deutscher Buddelschweine. Um den landwirtschaftlichen Nachwuchs zu sichern, lernen hier 32 Lehrlinge") (sozjalistischr Humor, ne wah!) / Journalisten / generell "dreckige Hände akzeptierenden Schaffer"
  • ... und wenn ihr zwei BerlinerSchule festhaltet und leicht vornüber beugt, schiebe ich ihm die Flasche elegant ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:20, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ich wusste schon, dass ihr da unten in Sachsen seltsame Dinge treibt, die ich aber gar nicht verstehe. Und da will ich auch lieber nicht mitspielen. BerlinerSchule 20:52, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ja, und was heisst das jetzt für die Bildbeschreibung? Hat da jemand vom Hof den ADN-Reporter aus der Stadt verarscht und niemand hat's gemerkt, oder wie? --Concord 16:58, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ich vermute mal sehr stark, dass damit entweder Deutsches Edelschwein oder Deutsches Sattelschwein gemeint ist. Vgl. dazu auch: http://www.mszv.de/sp/archiv/sz-th/Schweinez_%20Allmenhausen.pdf, was für das Edelschwein spricht (jedenfalls für den hier behandelten Zeitraum).--Mautpreller 17:18, 17. Jul. 2009 (CEST)

Ich möchte doch stark vermuten (unbequellt, also reine TF) dass GG mit Punkt drei richtig liegt. Eine Bestätigung jemandes mit Bewanderung hinsichtlich des Humors der neuen Bundesländer wäre hier allerdings hilfreich. Punkt vier betreffend: Wenn GG in der Lage ist, Leben zu erschaffen, kann von mir aus die Behandlung von BS starten. Aber kein Moment früher! -- Grottenolm 02:15, 19. Jul. 2009 (CEST)

Kriegsflüchtlinge

Vor ein paar Monaten erschien ein Buch zur Generation der heute etwa 80 Jahre alten Deutschen, die in ihrer Jugend Kriegsflüchtlinge waren, zu den psychischen Folgen und denen für ihre Kinder. Weiß jemand den Titel? Rainer Z ... 20:28, 17. Jul. 2009 (CEST)

Das hier? --Grey Geezer nil nisi bene 22:27, 17. Jul. 2009 (CEST)
Du weißt wohl alles, oder ? ;-) Στε Ψ 00:19, 18. Jul. 2009 (CEST)

Danke, das ist es wohl. Rainer Z ... 19:01, 18. Jul. 2009 (CEST)

alte Musikbox mit gelochten Blechplatten

Wir haben eine alte Musikbox,fast wie eine Drehorgel mit Blechplatten die gelocht sind.

Anscheinend heisst das Galioppe, finde aber nichts. Kennt jemand diesen Ausdruck? Wo finde ich Informationen in Deutsch? --91.138.21.180 13:11, 18. Jul. 2009 (CEST)

Mit C wäre hier was zu finden: Calliope. Allerdings eine Orgel. Aber evtl. sind die Bezeichnungen ja irgendwie verwandt. --тнояsтеn 13:21, 18. Jul. 2009 (CEST)
(BK):Hier in der Wikipedia gibt's zwar den Artikel Mechanischer Musikautomat, der den Markennamen der Plattenspieldose "Kalliope" nennt, und ein Foto, weiterführende Infos aber leider nicht. Ralf G. 13:24, 18. Jul. 2009 (CEST)
Kalliope Musikwerke --тнояsтеn 13:27, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ist das so etwas? (Hier gefunden.) --77.132.223.52 13:32, 18. Jul. 2009 (CEST)

Referenz gesucht

Hallo! Ich habe eine Literatur-Referenz, mit der ich leider nicht weiterkomme:

  • Flores-Villela y Hernández-Gómez, 1988. Ecnl. de Méx. Vol. 13: 7363

Kann mir jemand hierbei weiterhelfen? Mit der Abkürzung "Ecnl. de Méx." kann ich leider nichts anfangen, sonst wäre ich hier sicher selbst weitergekommen. Weitere Angaben habe ich dazu leider nicht, außer - vielleicht hilfreich - woher die Referenz stammt:

  • Flores-Villela, Oscar (1989). OBITUARIOS: Rozella Pearl Beverly Blood Smith. Boletin de la Sociedad Herpetologica Mexicana, 1(1):10/11.

Danke schon mal, Doc Taxon @ Discussion 13:59, 18. Jul. 2009 (CEST)

Könnte es sich bei der Abkürzung um einen Schreibfehler handeln? Ecol. de Méx. wäre Ecología de México. --тнояsтеn 14:21, 18. Jul. 2009 (CEST)
Nach ein wenig googeln komm ich auf die Enciclopedia de México [[32]] --Lidius 14:23, 18. Jul. 2009 (CEST)
Hätte ehrlich gesagt auch auf Lidius Vorschlag getippt. Wenn Du in der ZDB nach Titelanfang mit "E* de Mexcio" suchst, schien mir der Treffer der geeignetste zu sein. --César 14:26, 18. Jul. 2009 (CEST) PS: das setzt natürlich auch 'nen Schreibfehler voraus ;) ...
ja richtig, es ist: Enciclopedia de México 13, Sindicalismo - Ulúa.
Dann ist tatsächlich ein Buchstabendreher drin, vielen Dank. Doc Taxon @ Discussion 15:40, 18. Jul. 2009 (CEST)

Neue Seiten

Wieso sind bei „Neue Seiten“ manche Artikel seit gestern gelb hinterlegt, andere nicht? -- Karl-Heinz 15:10, 18. Jul. 2009 (CEST)

Die gelben Artikel sind noch nicht gesichtet. Das nächste mal solche Fragen bitte bei WP:FzW stellen. --тнояsтеn 15:25, 18. Jul. 2009 (CEST)

EIgenkapitalerhöhung

Hallo,
welche Vorteile hat es für eine schuldenfreie GmbH in Deutschland ihr Eigenkapital z.B. von 200.000 Euro auf 400.000 Euro aufzustocken?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:46, 18. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt zahlreiche neue Möglichkeiten. Du musst nur mal überlegen was du alles für neue Möglichekeiten bekommst, wenn du mehr Geld (Kapital) zur Verfügung hast. Um eine speziellere Antwort zu geben: Welches Unternehmen hast du im Blick?--79.210.238.237 17:43, 18. Jul. 2009 (CEST)
Bonität und Krisensicherheit steigen. --Maron W 17:46, 18. Jul. 2009 (CEST)
Danke Euch. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 19:41, 18. Jul. 2009 (CEST)
Das Unternehmen kann wachsen. Wächst die rechte Seite der Bilanz nicht, wächst auch die linke (Anlage- und Umlaufvermögen) nicht. --chh 03:35, 19. Jul. 2009 (CEST)

Lebensmittel- und Getränkekosten

Vor einigen Tagen hörte ich im Radio, dass die Deutschen ein Drittel weniger für Lebensmittel und Getränke ausgeben als der EU-Durchschnitt. Wer kann das einordnen? Essen wir weniger oder sind hier die Kosten für Essen und Trinken niedriger? Oder essen wir billiger, dafür aber nur kalorienhaltiger als die anderen? --Bert B. 22:28, 18. Jul. 2009 (CEST)

Aldi, Lidl & Co. --84.164.88.212 00:10, 19. Jul. 2009 (CEST)
...die natürlich auch die Preise der "normalen" Einzelhändler (Supermärkte) 'runtergezogen haben... Aber schon seit einiger Zeit verbreiten sich die Hard Discounter über den europäischen Kontinent (und darüber hinaus). BerlinerSchule 00:24, 19. Jul. 2009 (CEST)
Wir futtern 'Geiz is geil' und wundern uns dass da keine Ernährung bei rauskommt. Die Tendenz ist beängstigend. -- Grottenolm 02:27, 19. Jul. 2009 (CEST)
@Grottenolm: Das kann ich leider so nicht unterschreiben: Die Waren bei den Discountern sind (laut Tests) manchmal besser als sogenannte Markenartikel und stammen oft von etablierten Herstellern (die aber meist nicht genannt werden wollen). Ich kaufe schon seit Ewigkeiten bei ALDI und lebe immer noch. Auch mit Discounter-Artikeln kann man sich gesund ernähren (wenn man das Richtige kauft). Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:07, 19. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Eben. Man muss nämlich nicht zwingend bei den Materialkosten sparen, gibt ja auch sowas wie Humankapital. Adidas hat das schon vor langer Zeit erkannt, und wer sich die Arbeitsbedingungen bei Lidl anschaut, der kommt schnell drauf, bei wem sich diese Läden das Geld wieder zurückholen, das der Kunde beim Einkauf spart.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:34, 19. Jul. 2009 (CEST)</quetsch>
Es gibt bestimmte Statistiken (..hab keine QUelle..), die besagen, dass innerhalb Europas Deutschland zu denjenigen Länden gehört, in denen die Bevölkerung prozentual des verfügbaren Einkommens (also anteilig) am wenigsten für Ernährung zahlt. Das kann (..) zum Einen "Geiz ist geil" sein, aber kann jetze auch damit zusammenhängen, dass teils (..) das Einkommensniveau noch relativ (..) hoch ist im Vergleich zu anderen Ländern. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass der Einkommensprozentsatz, dne die Menschen zum Essenkaufen aufwenden, direkt nebenan in Frankreich beinah doppelt so hoch sei. Aber in Frankreich ist auch das Lohnnievau ein wenig niedriger. Und es stimmt, in Frankreich meine ich beobachtet zu haben, dass es diese allerbilligsten Schrottsupermärkte dort einfach nciht gibt. Da ist auch eine Spanne, aber bis in die allerunterste Schublade geht das nicht. (und mit allerunterste Schublade meine ich nicht Alldielidlerlichen, sondern manche Ecken von Norma etc., wie sie da heißen, die krampfhaft das Niveau vom Aldi noch meinen unterbieten zu können. Das, was ich hier in den Dreckecken des Ruhrgebietes teils sehe, könnte in Frankreich nicht existieren, mangels Kundschaft. Bei solchen Statistiken ist immer auch sehr die Frage, ob man Gleiches mit Gleichem vergleicht. Z.B. ob die jeweiligen Nettoeinkommen unterschedlicher Länder (Steuern..) und die Warenkörbe exakt aufeinander eingepasst seien. Also ist die Methodologie solcher Statistiken oder "Statistiken" zu hinterfragen - auch die Zeiträume: Wenn der von 2000-2005 zufällig nicht das "erwünschte" Ergebnis liefert, vielleicht isses dann der von 2003-2008?? Tscha.. Oder der von 1995-2002? (Speziell so entstehen die dollsten Charts von Aktienerfolgen etc., wegen des Auf und Ab findet sich immer ein Zeitraum, in denen ein spezielles Aktienportfolio besser performte als der DAX.., no problem..) Wenn diese Erhebungen z.B. vom der CMA in Auftrag gegeben worden sei.. Marketing der Agrarwirtschaft, dann braucht man schon nicht mehr genau gucken: die wollen Verkauf fördern. Das gehört also zu den Churchill-Statistiken (denen nur der traut, der sie selbst fälschte..) Der Balina würde da saaren, Nachtigall ick höa dia trapsn.. -- 80.145.172.178 05:21, 19. Jul. 2009 (CEST)

Die Statistik bezieht sich auf die Gesamtausgaben auf Lebensmittel, soweit ich weiß. Hauptvergleichsland ist meistens Frankreich, weil das Pro-Kopf-Einkommen in etwa gleich ist und auch sonst ähnliche Strukturen vorherrschen. Die Diskrepanz entsteht nicht in erster Linie aus dem häufigeren Besuch von Discountern (wer mal in Nordfrankreich war, weiß, dass es dort nicht viel besser aussieht als bspw. in NRW), sondern auf Restaurantbesuche. Andere EU-Bürger geben weit mehr Geld für's Essen gehen aus als die Deutschen und sie tun das häufiger. Außerdem werden, zumindest in den Südländern, wohl auch mehr Feinkostartikel verzehrt als in Deutschland (Weichkäse, Oliven, Wein etc.) die in der Produktion verhältnismäßig aufwändig sind.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:34, 19. Jul. 2009 (CEST)

Interwiki-mäßig meiste Features

Ich hab grad weiter oben die Frage über die größsten Lebewesen gelesen, da kam dann raus, der Blauwal kann 200T wiegen, hätte ich echt nicht gedacht. Man ist der groß, und weiter also hab ich gesehn, dass er bei uns (1) und sonst noch bei 9 anderen Wikis als irgendwie "lesenswert" gilt (Afrikaans, English, Español, Français, עברית,Hrvatski, മലയാളം, Norsk (bokmål)‬, 中文 ). Nun würd ich mal behaupten, jene Artikel, die in möglichst vielen Sprachversionen am meisten "auszeichnungen" haben, sind international die "besten" - aber wie ich das finde bleibt ja mir überlassen.

Kennt jemand also noch einen Artikel mit "mehr"?! Oder gibts eine internationale Vergleichsstatistik darüber? (mist ich glaub das hab ich schon mal gefragt^^). Wenn Jimbo Wales also irgendwann mal gesagt hat, dass er die dt.wiki (qualitativ) cool findet, hat er sich nur so eine Statistik angeschaut? (Letzte Frage bedarf keiner Antwort). Grüße --WissensDürster 20:48, 13. Jul. 2009 (CEST)

Biete weiter Leonardo da Vinci mit 12 --WissensDürster 21:21, 13. Jul. 2009 (CEST)
Albert Einstein hat 13. --77.189.71.145 22:05, 13. Jul. 2009 (CEST)
Danke, dass wenigstens einer mitspielt =) --WissensDürster 21:02, 14. Jul. 2009 (CEST)
Byzantinisches Reich ebenfalls 13. Στε Ψ 22:30, 14. Jul. 2009 (CEST)
....jetzt wirds schwer: Schach trumpft mit 18 auf! Στε Ψ 22:36, 14. Jul. 2009 (CEST)
Verdammt, hab gerade Mars (Planet) mit 16 gefunden. ^^ --77.189.110.227 22:38, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ok das heißt dann, wenn man Schach kann, kann man sich fast überall auf der Welt gut verständigen^^ um Schach zu spielen brauch man auch keine konkrete natürliche Sprache ... es hat viele mathematische/logische Grundzüge ... höchst interessant. Das Spiel der Spiele. --WissensDürster 14:04, 16. Jul. 2009 (CEST)

Mathematik (nur 8, um beim Thema zu bleiben) ist auch die einzige Sprache, die überall verstanden wird. Selbst Zeichensprache kommt da nicht dran. Btw: Warum hat die Erde nur 10, der Mars hingegen 16?! Wikipedia hat sogar nur 5! Lustiges Spiel. --84.177.102.116 13:30, 18. Jul. 2009 (CEST)

Ja du kannst ja auch mal Leben und Tod auf Zugriffe, Links oder interwiki vergleichen^^ das macht auch lustig --WissensDürster 21:49, 19. Jul. 2009 (CEST)

Absicherung einer noch nicht patentreifen Erfindung

von WP:FvN: Angenommen, jemand hätte eine kleine Maschine erfunden und müsse die Entwicklung zur Patentreife unterbrechen. Wie könnte er seine bisherige Leistung urheberrechtlich absichern, und zwar mit möglichst geringem Kostenaufwand? --Logo 13:55, 17. Jul. 2009 (CEST)

Was verstehst du unter "kleine Maschine" (Gemüsereibe, iPod, anti-Grav-Generator ...)? Man kann auch Patente von Maschinen einreichen, die "im Prinzip funktionieren sollten". Damit gehst du dann bei Entwicklern hausieren. Sonst am billigsten: Klappe halten und hoffen, dass dir niemand zuvorkommt. (ach ja, noch ein Hinweis: NICHT mit der Berschreibung "deiner kl. Maschine" in freien Patent-Datenbanken suchen. Da wird mitgelesen) Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:02, 17. Jul. 2009 (CEST) (7 Patente)
Der Kollege denkt, "Patentieren ist wahnsinnig teuer". --Logo 14:06, 17. Jul. 2009 (CEST)
Kommt drauf an in wie vielen Ländern und was für einen Patentanwalt man nimmt. Bei "kl. Maschinen" (CD-Cassetten-Öffner, Korkenzieher für Linkshänder etc.) kann auch schon mal ein Markenschutz reichen. --Grey Geezer nil nisi bene 14:13, 17. Jul. 2009 (CEST)
Addendum: Original gelesen. Man könnte die Idee ja auch vererben. Dann müssen die sich damit rumschlagen... (da kommt mir gleich eine Idee...)
Wenn etwas urheberrechtlich von Belang ist (also ein Werk darstellt), ist das automatisch in Kontinentaleuropa geschützt und braucht nicht patentiert werden. Anders ist es in GB und USA. --Marcela 14:20, 17. Jul. 2009 (CEST)
Das sind technische Erfindungen u. ä. aber nicht. Da kann man schon mal in einer heiklen Situation stecken. Und Patentanwälte kosten schon einiges. Rainer Z ... 18:29, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ja, korrekt. Logo schrub aber: Wie könnte er seine bisherige Leistung urheberrechtlich absichern... - ich wollte klarmachen, daß bei Vorliegen von Werkcharakter urheberrechtlicher Schutz automatisch besteht, ansonsten das Urheberrecht jedoch belanglos ist. --Marcela 19:10, 17. Jul. 2009 (CEST)
Soviel ich weiß braucht man aber nicht unbedingt einen Anwalt, um ein Patent einzureichen, man kann auch alles selber erledigen. --MrBurns 21:42, 18. Jul. 2009 (CEST)

vielleicht Gebrauchsmusterschutz mit diesen Kosten?--95.222.141.66 22:04, 18. Jul. 2009 (CEST)

Mir nannte mal jemand als Patent des Kleinen Mannes: Eine Beschreibung in einem an sich selbst adressierten Briefumschlag – den man dann natürlich nicht aufmachen darf. Aber IANAL -- Fulmen 22:11, 18. Jul. 2009 (CEST)

Das ist schon eine listige Sache ist das.. So machen das auch die freien Autorenteams von Fernsehsendungen . Senden eine Kopie des Drehbuchs an sich selber, um abzusichern, dass ihnen der Sender nicht "..öhm.." sagt, "..hat uns nicht gefallen, wollen wir nicht.." und dann mit Versatz von paar Monaten mit einer umgearbeiteten Idee aus dem Drehbuch etwas eigenes macht, ohne noch den Ursprungsautor zu löhnen, in der Hoffnung, der merkt das nicht mehr. Aber all das ist Urheberrecht. Da kann man prachtvoll den verschlossenen Umschlag mit Drehbuch drin zücken, zum Notar rennen und den das öffnen machen. Oder den Richter.
Brief an sich selbst - der sichert einem die Möglichkeit, später, wenn es Streit gibt, nachweisen zu können, dass man diese Idee gehabt hatte und bis wann (vor Datum Poststempel). Nutzt einem aber bei Erfindungen nichts, wenn ein anderer das auch erfindet, damit sofort zum Patentamt rennt und sich das schützen lässt. Dann kann man allenfalls hoffen, dass man in den relevanten Ländern davon was mitbekommt und im laufenden Verfahren Einspruch erheben. Selber Patent anmelden (EU) ist echt besser.. Ist ohne einen Anwalt machbar und auch nicht soo rasend teuer. Man sollte aber schon einige Blicke in das Kauderwelsch der Patente seines Sachgebietes geworfen haben, damit der Anspruch sprachlich exakt ist und den richtigen Rahmen hat - nicht zu eng (dann ist für andere eine Umgehung, eine Patentvermeidungskonstruktion zu leicht, und auch nicht zu breit: dann wehren das andere ab, indem sie behaupten, ein Teil des Erfindungsanspruches sei schon von einem ihrer eigenen, älteren Patente abgedeckt. & IANAL 2 ;-) -- 80.145.172.178 05:00, 19. Jul. 2009 (CEST)
Das mit dem Brrief an sich selbst nützt bestenfalls was, wenn mans ein Patent in den USA anmeldet, weil dort gilt das "first to invent" Prinzip, während in der EU "first to file" gilt. --MrBurns 15:45, 19. Jul. 2009 (CEST)

Zu den verschiedenen Typen von Strassenbahnschienen

Hallo!

Was sind denn die Vor- und Nachteile von "normalen" Schienen im T-Profil im Vergleich zu Rillenschienen bei Strßenbahnen? In Rostock fährt die StraBa nämlich bsp. in der Langen Straße über normale Schienen, die beidseitig mit Bitumen oder einem ähnlichen Zeug eingegossen sind, einen halben Kilometer weiter in der Wismarschen Straße auf Rillenschienen. Teilweise wird letzteres Modell auch für abgetrennte Gleiskörper benutzt. Nach welchen Kriterien werden denn diese Typen ausgewählt? Grüße, Grand-Duc 04:06, 18. Jul. 2009 (CEST)

Schau mal hier Schiene_(Schienenverkehr)#Heutige_Schienentypen vielleicht beantwortet es deine Frage. Gruß --Elab 09:14, 18. Jul. 2009 (CEST)
Wie lange liegen denn die Schienen in der Langen Straße schon (seit dem letzten Austausch)? Vielleicht waren damals Rillenschienen schlicht nicht verfügbar. Ansonsten unterliegt der Gleisbau bei der Straßenbahn offenbar neben praktischen Erwägungen der Ingenieure auch Moden, politischen und stadtgestalterischen Erwägungen. Hier (in Darmstadt) wurden früher normale Vignolschienen plan in Rasen eingebettet. Die Spurkränze schafften sich ihre Rille selbst. Jetzt wird Rillenschiene (komplett mit entsprechenden, teuren Weichen) verwendet, auch wenn sie dann am Ende erhaben auf Schotter liegt. Da war vielleicht von den Ästheten Rasengleis geplant, welches dann von den Praktikern verworfen wurde. Oder (Nachgedanke) Rillengleis auf einer Brücke ist billiger als eine zusätzliche Führungsschiene. Gruß der Sperber pedo mellon a minno 13:26, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich weiß nicht, wie lange die Schienen in der Langen Strasse schon liegen. Aber danke für den Hinweis auf den Schienenartikel, der war interessant. Grüße, Grand-Duc 19:41, 19. Jul. 2009 (CEST)

Wie spricht ein Tscheche "Miminko" aus?

Hallo ich habe für ein voegelbaby einen namen gesucht und kam auf das tschechische wort miminko

daher wollte ich den zwerg "minko" nennen. Mein problem dabei ist allerdings- wie spricht man "miminko" in tschechisch aus?

/in dem Fall

"minko"

mit "n" bei den Zähnen wie bei Mi- n- ze

oder das "n" im rachen wie bei " ginko" wo eher wie "gingko" klingt


wäre klasse, wenn mir jemand die aussprache von "miminko" schreiben/erklären würde/könnte denn wenn er schon ein tschechisches wort als namen bekommen soll- will ich ihn auch richtig aussprechen können können :-)

Vielen Dank im vorraus --bash 16:37, 18. Jul. 2009 (CEST)

Ich versuche gerade als Muttersprachler ohne spezielle Linguistik-Kenntnisse rauszukriegen, was der Unterschied ist ;) "miminko" und "Ginkgo" hört sich gleich an. "mimino" und "minze" hört sich auch gleich an. Aber wie immer du es aussprichst, es gibt auf jeden Fall keinen Bedeutungsunterschied. Gruß --Centipede 17:06, 18. Jul. 2009 (CEST)

Auf jeden Fall ohne Zähne. Also so wie Gingko. So viel Zeit haben Tschechen normalerweise nicht, dass sie vor einem k noch einen Dentallaut bilden könnten ;) -- j.budissin+/- 19:33, 18. Jul. 2009 (CEST)

Vielen Dank:-) --bash 21:50, 19. Jul. 2009 (CEST)

Als Tscheche hier meine Antwort: miminko heißt übersetzt baby! Aussprache: Miminko = M (ganz normal), i = fast wie ein Y, m = M (ganz normal), i = i (aber leicht verlängert), n = das N hört man, aber es hört sich leicht verschlungen an, k = k (ganz normal), o = O (aber leicht abgekürzt)! Ich hoffe das hilft, mehr tipps zur aussprache unter Tschechische Sprache. Viel Spaß mit dem Vogel! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)

Flash-Video aus dem Internet speichern

Wer kann mir helfen, dieses Flash-Video zu speichern? Welches Firefox-Add On oder Programm gibt es, was kann ich tun? http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2009/07/17/lokalzeit_bergisches_land.xml?mo=39 --Major Barney 18:32, 18. Jul. 2009 (CEST)

Die gängigen Firefox-Plugins hatte ich beim WDR mal erfolglos ausprobiert. Ich hatte erst erfolg mit dem FLV Recorder von Streaming Star, der unter anderem auch RTLNow, VoxNow sowie die gängigen Videoportale aufzeichnen kann. --Wikijunkie Disk. (+/-) 18:59, 18. Jul. 2009 (CEST)
Muss es ein Addon sein? Würd ich nicht machen ... z.B. mit Orbit Downloader (chip.de-link) klappt es, oder du nimmst einen anderen von tausenden Download-Managern. Grüße --WissensDürster 19:06, 18. Jul. 2009 (CEST)
PS: Danke an die Vandalismus-IP, schönen Gruß --WissensDürster 19:07, 18. Jul. 2009 (CEST)
Orbit kann WDR aufnehmen? Ich wüsste nicht das das klappt. --Wikijunkie Disk. (+/-) 19:48, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ach mist stimmt, naja aber er erkennt die swf datei zumindest^^ ne ein schneller Weg fällt mir grad nicht ein, wenn du öfter damit arbeiten willst, schau mal Screencast von semper-video auf ZDF Mediathek Stream speichern (Folge 2) (Teil 1 von 2) youtube, "Meditheken" sind alle gleich (mist) ... alles so rmtp rstp etc. zeug, url snooper soll schick sein, damit die links suchen und dann in irgendwas reinpacken ... naja, für nur einmal sicher zu kompliziert. Grüße --WissensDürster 21:34, 18. Jul. 2009 (CEST)
Wie schon gesagt, ich habe bislang alles mit FLV Recorder aufnehmen können. --Wikijunkie Disk. (+/-) 22:29, 18. Jul. 2009 (CEST)
Aso, hab ich auch überlesen. Sry, wenn das geht, ist es natürlich viel besser und einfacher ... Ich geb ja zu, DU hast immer Recht Junkie :P --WissensDürster 10:38, 19. Jul. 2009 (CEST)
Das würde ich bestreiten. ;-) --Wikijunkie Disk. (+/-) 13:17, 19. Jul. 2009 (CEST)

Tsunami-Weite ins Inland?

Wie weit könnte ein Tsunami ins Inland vordringen ... oder eben eine "große Welle". Hab im Artikel gefunden In prähistorischer Zeit kamen gewaltige Tsunamis mit Höhen von 300 bis 400 m vor. Sonst grad im TV gesehn, durch nen Asteroid oderso, könnte es vllt. 200m hohe Wellchen geben. Ich denke an welcher Küste der Welt wäre egal oder? Küstenregionen sind ja alle gleich flach ... naja ok, außer Steilküsten xD Also konkreter, Nordsee oder Ostsee, und eben ziemlich nah dran nicht mitten im Meer, und 200 Meter hoch - wie weit würde so eine Welle wohl kommen? Grüße --WissensDürster 19:00, 18. Jul. 2009 (CEST)

Wucht des Aufpralls plus Wasserverdrängung (bei Asteroid), hernach die Masse welche verdrängt werden muss, und dann der Anstieg der Küste. Wenn es ein im Wasser steil abfallendes Kliff ist, steigt der Meeresspiegel nur, wenn es aber ein Ufer mit eine sanft aus dem Wasser kommenden Anstieg ist, so rollt sich die Masse das Ufer hinauf. Das kommt dann auf die Größe der Erschütterung an. Dann kommt es noch auf die Landesform an. und eigentlich könnten, wenn der Asteroid groß genug ist, ganze Länder überspült werden. Meines Wissens gibt es Forschungen für diesen bereich. Konnte aber nichts genaues finden. Ist eine Rechnung mit vielen Faktoren. --91.112.29.226 19:18, 18. Jul. 2009 (CEST)

Mir würde auch ne PI-mal-Daumen-Rechnung reichen^^ Sagen wir in der Skala: Hamburg-Berlin-Leipzip-Dresden-Franfurt-Nürnberg-Stuttgart-München ... Also das ne Welle bis in die Berge nach München rollte, halte ich z.B. für ziemlich unwahrscheinlich. --WissensDürster 19:27, 18. Jul. 2009 (CEST)
Hier einiges und der 1. Hit der Suche (Stuttgart! für Konstantinopel) und der 4. geben am meisten her. Je genauer die gewählten Parameter, desto genauer kann man voraussagen. Wenn man Bayern fluten will, muss man nur den Kometen gross genug wählen. --Grey Geezer nil nisi bene 19:37, 18. Jul. 2009 (CEST)
Und du willst mir das nicht alles übersetzen grauer Grieser?^^ Manchmal fällt einem nur die richtige Frage nicht ein ... --WissensDürster 19:41, 18. Jul. 2009 (CEST)
Grauer Grieser weiß viel (fast alles; zumindest weiß er wo zu finden), aber wo und in welcher Größe grade DEIN Asteroid einzuschlagen gedenkt, kann selbst er nicht vorhersehen. Also: Von: Kleiner Klatsch auf Europa bis TOTALE ZERSTÖRUNG ist immer noch alles drin. Gib die HOFFNUNG nicht auf! -- Grottenolm 02:47, 19. Jul. 2009 (CEST)
Die Frage ist vieleicht auch ganz anders zu beantworten. Wenn ein Meteorit groß genug ist einen 400m hohen Tsunami auszulösen steht vermutlich im Umkreis von 3000 km um den Einschlagort kein Baum mehr. --Maron W 08:21, 19. Jul. 2009 (CEST)
Naja es geht aber mehr um die Welle. Sagen wir in Norwegen platzen die Methan-Vorkommen auf oder sonst was. Denkt euch einfach "sie ist da". Und ca. 200m hoch. --WissensDürster 10:40, 19. Jul. 2009 (CEST)
Hab nochmal selbst geschaut. Seebeben_im_Indischen_Ozean_2004#Das_Beben_in_Relation_zu_fr.C3.BCheren_Naturkatastrophen sagt durch ne 6m Welle starben 200.000 Leute. Und wie grieser's Quellen http://www.gns.cri.nz/what/earthact/tsunami/index.html z.b. bei banda aceh meinen, 3-6km inland. Mach ich ein Minimum draus vom einem Kilometer, dann haben wir mindestens 30km - das wäre nicht mal bis Hamburg. Machen wir 5km draus - 200m:5m = 40*5km sind wieder 200km. Ok die Rechnung ist sinnlos. War nur so ein Gedanke. Tschaui --WissensDürster 10:51, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, dass man die von einem Wirbelsturm verursachte Flut mit einem Tsunami vergleichen kann, denn letzterer läuft mit recht hoher Eigengeschwindigkeit auf die Küste auf. -- Grottenolm 13:00, 19. Jul. 2009 (CEST)

Stronghold II Deluxe

--89.58.172.73 19:34, 18. Jul. 2009 (CEST) ich spiele seit langer Zeit Stronghold 2 delux mit einem Freund von mir im Internet. Leider können wir schon fast ein halbes Jahr nicht mehr miteinander spielen und keiner weiß eine Lösung für unser Problem. Wir haben beide die Ports freigeschalten und trotzdem geht es nicht. Mein Freund hat eine neue DSL-Leitung von vodafone und einen neuen Rechner mit Windows vista. Ich habe die Fritzbox und auch Vista auf meinem Pc. Ich kann ohne Probleme mit allen anderen auf dem Server spielen, doch mein Freund Kommt nur auf Karten wo hinten eine Wartezeit angegeben ist. Wenn ich auf seine Karte möchte dann bricht die Verbindung sofort ab und ich befinde mich wieder auf der Multiplayerstartseite. Sonst kommen aber alle auf seine Karten. ( Wir haben das getestet, da wir eigentlich in einer vierer gruppe spielen.) Bitte helfen Sie uns!

Sowas würde ich in im Entwickler- oder Spieleforum posten. Da kann dir sicher geholfen werden. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:43, 19. Jul. 2009 (CEST)

Gute Auswahl für meinen RPG-Charakter?

Hallo,

Ich brauche den Namen eines Schauspielers der sich gerne in den verschiedensten Umgebungen und Posen ablichten lässt, ein wenig wie Emily VanCamp. Aber bitte nur männliche, mein RPG-Charakter ist nämlich männlich. Damit meine ich nicht, dass ich die Person selbst fotografieren möchte, sondern wenn möglich die Fotos einfach aus dem Netz ziehen.

(Urheberrechte sind mir erstmal egal, das kann ich dann klären, mir wäre nur eine Seite und ein Name lieb)

Danke im Vorraus! Franz.--213.168.108.87 19:42, 18. Jul. 2009 (CEST)

Urheberrechte sind nie egal 0:) und was möchtest du bitte hier? Du willst dir einen Namen ausdenken? Für einen online-Charakter? Für einen reallife-RPG-Charakter? Für einen Held in einer literarischen Dichtung? Du willst Fotos ? Von irgendjemandem, den du dann mit diesem Namen belegen willst und unter falscher Quelle wieder ins Netz stellst? Also doch eine reale Person? Du willst irgendein männliches "Modell" nicht fotographieren, sondern willst eine "echte Person" bzw. von irgendeiner Person Bilder in sexy gefährlichen Posen haben, um sie irgendwo bei einem online-Spiel als Char-Pic wieder hochzuladen? ... langsam macht das Sinn, nein ich meine - ich verstehe den Unsinn dahinter - fotographier dich doch selber ?! Online-Charaktere brauchen keine echt-falschen Bilder ... mal dir nen Simpsons ... bye --WissensDürster 21:40, 18. Jul. 2009 (CEST)
Schöne Frage... Arnie föllt schoh' ma wög.
Sieh hier für Listen. Und dann schüttelst du die Namen ein bissl, z.B.: Ben Kingsley ("King Bensley"), Gary Oldman ("Ory Goldman"), Johnny Depp ("Donny Jepp"). Ich schiebe noch zwei alte Säcke nach: Robert De Niro ("Norbert De Riro") und Dustin Hoffman ("Hustin Doofman"). Es ist Wochenende, nicht wahr? --Grey Geezer nil nisi bene 16:10, 19. Jul. 2009 (CEST)

bill withers, ain't no sunshine, long version, auf welchem album?

ich suche das bill withers album auf dem eine long version (meiner meinung nach über 10 min lang) von ain't no sunshine ist.--92.203.3.61 20:07, 18. Jul. 2009 (CEST)

hier bringt es die längste verzeichnete Version auf 5:43. --Edith Wahr 20:13, 18. Jul. 2009 (CEST)
Bei last.fm gibt habe ich auch nichts Längeres als 5:45 gefunden. Ist es wirklich von Bill Withers?
Hier behauptet einer, ein MP3 mit 9:26 zu haben, aber das scheint mir dubios zu sein.-- Grip99 01:43, 19. Jul. 2009 (CEST)

ich bin ziemlich sicher, dass es von bill withers ist und keine cover-version, ich meine es müsste auf einem seiner doppel alben sein. (nicht signierter Beitrag von 92.203.122.80 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 19. Jul 2009 (CEST))

Gebe Edith Wahr Recht. 2:xx, 4:xx u. 5:xx Version, auffindbar hier. Geht es dann um die längste Länge kommt Der Kleine mit den Plateausohlen auf 7:51 Min. und Isaac Hayes lässt es 11:06 Min. nicht los. Yeah, Man! --Grey Geezer nil nisi bene 15:08, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ich toppe: Isaac Hayes' Liveversion mit 17:38 min (http://www.deezer.com/#music/result/all/ain%27t%20no%20sunshine), allerdings auch hier nichts längeres vom Bill als 2:57 min. --тнояsтеn 15:24, 19. Jul. 2009 (CEST)

C64 Spiel gesucht (erl.)

Vielleicht kann jemand helfen. Ich suche den Namen eines C-64 Spiels aus den 80ern. Würde sagen es war so um das Jahr 1987. Das Spiel war eine Art Football Manager, jedoch nicht kommerziell (das Basic-Programm war komplett vorhanden, so dass man Spieler und Vereine selbst im Source Code ändern konnte). Grafik gab's keine. Man musste wie so üblich aus der 4. Liga in die 1. aufsteigen (Spiel war soweit ich noch weiss auf Englisch, die Orginalteams waren jedenfalls sicher aus den engl Ligen). Besonders bei den Spiel war, dass man am Anfang einen Kader festlegte und sich die Leistungsfähigkeit der Spieler je nach ihrer Einsätze entwickelte. War ein Spieler bei einem Sieg beteiligt oder schoss er ein Tor, wurde er stärker, bei einer Niederlage bekam er einen oder mehrere Stärkepunkte abgezogen. Für die Zusätzliche Motivation konnte man vor einem Spiel eine Siegprämie ausloben. Kennt jemand das Spiel? --92.75.86.204 11:43, 19. Jul. 2009 (CEST)

Der Artikel Football Manager und der dort angegebene Link [33] könnten evtl. weiterhelfen.Ralf G. 11:55, 19. Jul. 2009 (CEST)
danke, das meine ich jedoch nicht. Da geht es je um den wirklichen Football Manager. Das von mir gesuchte Spiel ist nur so eine Art Football Manager, vermutlich eher selbst programmiert und nicht kommerziell. --94.216.13.21 12:10, 19. Jul. 2009 (CEST)
vllt FootPlay? (auf http://www.xentax.com/html/zuurmancv.html, einfach mal nach Basic suchen) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:24, 19. Jul. 2009 (CEST)
screenshots dazu unter s64.emuunlim.org. --JD {æ} 12:40, 19. Jul. 2009 (CEST)
leider auch nicht. Erscheinungsdatum 1989 ist auch viel zu spät. Mir ist noch eingefallen, dass die Farben überwiegend Dunkelrot und Dunkelgrün waren. --94.216.4.134 18:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
die Seite hat mich dennoch auf die Richtige Spur gebracht. Es war League Soccer [34]. Vielen Dank! --92.75.83.5 19:19, 19. Jul. 2009 (CEST)
Wenn es kein kommerziell vermarktetes Spiel war, müsstest du dir vermutlich spezialisiertere Foren für die Frage suchen... Könnte es ein Programm gewesen sein, dass zum Abtippen in einer Computerzeitschrift stand? --Eike 19:22, 19. Jul. 2009 (CEST)

Wo wurde Adolph Hempel (1870–1949), ein US-amerikanisch/brasilianischer Naturforscher, Phytopathologe und Entomologe, wirklich geboren?

  • Im Alumni Record of the University of Illinois at Urbana von 1906 steht Canton, Ohio.
  • In den Páginas do Instituto Biológico 2005 steht Buffalo, Ohio.

Was ist denn nun richtig? Doc Taxon @ Discussion 12:03, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ich sag mal so: en:Canton, Ohio ist eine riesen Stadt ... hingegen ist en:Buffalo, Ohio grade mal stolzer Besitzer einer eigenen Post... google zeigt für ohio buffalo grad mal eine kleine straße an ... aber für ohio canton eine Großstadt .... also ich konnte in "buffalo ohio" kein krankenhaus finden ... aber Mr. Adolph ist ja auch schon seeehr alt ... Versuche herauszufinden, wie Buffalo zu dieser Zeit aussah... ich tendiere auf jeden Fall stark zu Canton ... aber das ist nur eine objektive Ab schätzung. Grüße --WissensDürster 13:19, 19. Jul. 2009 (CEST)

Die Angabe von 1906 ist wohl das Absolventenverzeichnis seiner Uni. Und das dürften daher seine eigenen Angaben sein, die daher wohl "amtlich" sind. Eine Quelle 50 Jahre nach seinem Tode erscheint mir da weniger richtig. --Eingangskontrolle 19:46, 19. Jul. 2009 (CEST)

Da wär ich nicht so sicher. Oft werden Geburtsort, Wohnort und Heimatort bei solchen Verzeichnissen verwechselt. --84.73.129.164 20:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
Die Bibliografia sul-riograndense (1973) sagt, er sei in Canton geboren (am 10.4.1870), wie auch der Index Litteraturae Entomologicae (1928). Beide sprechen aber vom Todesdatum 1950. --84.73.129.164 21:03, 19. Jul. 2009 (CEST)
Danke, dass du ein neues Problem in die Runde wirfst^^ wieso gabs damals kein Wikipedia, dann hätten wir das Problem nicht. --WissensDürster 22:24, 19. Jul. 2009 (CEST)

Eistee-Frage

Welche Firma war die erste, die industriell Eistee hergestellt hat? Ich weiß, dass Eistee 1904 von der East India Company in den USA hergestellt wurde, aber nicht industriell, sondern es wurde einfach normaler Schwarztee verwendet und darauf wurde dann erst beim Verkaufsstenad Eistee gemacht (siehe Weblink aus dem Eistee-Artikel). --MrBurns 15:52, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ist das so wichtig?^^ Nach deiner Quelle sieht man ja, dass es sowas ab dem WWI gab.. und dann besonders stark durch die Prohibition in Mode kam 1920-1933 - The American Prohibition (1920-1933) helped boost the popularity (offenbar ham ami's sonst nur alcohol getrunken - egal). Und dann schauste dir ein paar Firmen an
Also es wird nicht so viele alte Firmchen geben, gehste ein paar durch und dann haste so grobe Angaben ^^ aber um etwas wie wir-waren-die-ersten würde sich sicher jeder streiten. Naja kann aber auch sein, dass es eine konkrete Antwort gibt. --WissensDürster 16:15, 19. Jul. 2009 (CEST)
In der Quelle steht zwar, dass Eistee ab ca. 1917 und besonders in der Prohibitionszeit sehr beliebt war, obs damals schon industriell hergestellt wurde geht daraus aber nicht hervor. --MrBurns 16:57, 19. Jul. 2009 (CEST)
Keine Lösung, aber noch weitere Info unter dem Aspekt, dass für eine Produktion (ob für heissen Tee oder Eistee Instantpulver verwendet wurde): "... instant tea for iced tea production ( Roberts, et al., 1957). ..." und "1964 LIPTON Iced tea mix introduced in the US" und "1972: LIPTON Iced tea in a can introduced in the US" (Lipton behauptet, dass es "firsts" waren). Sucht man mit "iced tea production" (also mehr als nur "preparation") vor 1957, dann werden die Resultate sehr dünn.
Beliebte Scherzfrage: "Do they have coffee-breaks at the Lipton Tea Company?" ... --Grey Geezer nil nisi bene 18:09, 19. Jul. 2009 (CEST)
Zusatz: Wenn du ganz genau definierst, was du unter "industriell Eistee hergestellt" verstehst und das an die Mutterfirmen (siehe Liste oben) schreibst (eMail, public relations) - noch dazu für WP -, bin ich sicher, dass sie dir gerne antworten werden (habe mal an 2 Bierbrauereien geschrieben - "Bierflasche" - die haben mir seitenlang geantwortet...).

Filmmusik

Hallo, wie heißt der Song der bei Schule (Film) auf dem Weg zum See gespielt wird? --HAH 16:17, 19. Jul. 2009 (CEST)

Keine Ahung. Aber wenn das Lied auf dem Soundtrack ist, dann kannst du bei Amazon reinhören: http://www.amazon.de/Schule-Plewka-Friends/dp/B000053ZPO/ --тнояsтеn 17:49, 19. Jul. 2009 (CEST)

Preisliste Lebensmittel vor der Euroumstellung

Habe eine Frage und zwar suche ich verzweifelt eine Preisliste der Lebensmittel von Österreich (Schilling) vor der Euroumstellung. Leider habe ich bis jetzt nichts gefunden und wollte wissen, ob ihr vielleicht eine Ahnung habt, wo man so eine Preisliste erhalten kann. Die Preise sollten kurz vor der Euroumstellung sein – wegen dem Vergleich. (nicht signierter Beitrag von 84.112.88.15 (Diskussion | Beiträge) 17:24, 19. Jul 2009 (CEST))

Ob du da einzelne Preise findest, weiß ich nicht, aber der Preis für einen Warenkorb in verschiedenen Jahren sollte sich bei Statistik Austria finden lassen. --Eike 17:27, 19. Jul. 2009 (CEST)
Vieleicht auch Artikel Teuro interessant. --Maron W 17:50, 19. Jul. 2009 (CEST)

Kleine Schrift

Mir ist vor einigen Stunden ein Missgeschick unterlaufen, wonach die gesamte Schrift bei Wikipedia nun winzig klein erscheint. Hat jemand eine Ahnung wie das rückgängig gemacht werden kann? AF666 18:43, 19. Jul. 2009 (CEST)

Leider brauchen wir für die Antwort den Browser-Typ und dein Betriebssystem. Mit dem Firefox auf dem Mac bspw. geht das mit Command-Plus. -- Ayacop 18:47, 19. Jul. 2009 (CEST)
Browser ist Firefox und Betriebssystem Windows XP. Problem tritt nur bei Firefox & Wikipüedia auf. Bei Internet Explorer ist alles hingegen normal. Das Missgeschick war vermutlich eine Tastenkombination AF666 19:08, 19. Jul. 2009 (CEST)
Mit Strg und 0 (null) bekommst du wieder die normale Schriftgröße, alternativ über das Menü "Ansicht -> Zoom -> Normal". --79.255.31.154 19:15, 19. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Bei Firefox auf XP und Vista wird die Schrift größer/kleiner beim Drücken der STRG-Taste und Bewegen des Mausrades. -- Klugschnacker 19:17, 19. Jul. 2009 (CEST)
Bei meinem Firefox (auf XP) gibt es die Möglichkeit, Schrift mit Hilfe von Strg und + (plus) größer zu machen und mit Hilfe von Strg und - (minus) kleiner. -- Irene1949 20:21, 19. Jul. 2009 (CEST)
STRG festhalten und mausrad oder nehm ein addon https://addons.mozilla.org/de/firefox/addons/policy/0/6489/52856 da haste dann ne kleine anzeige welche zoom stufe du grad hast ... Grüße --WissensDürster 22:19, 19. Jul. 2009 (CEST)

Hyperstudio (Mac) - CD-ROM auf PC

(Wie) Kann ich eine ältere CD-ROM auf einem PC abspielen/nutzen, die mal mit dem (veralteten) Hyperstudio für Macintosh produziert wurde und eigentlich nur für Mac ist, gibts da Player oder Emulatoren? --217.83.188.32 19:16, 19. Jul. 2009 (CEST)

KERNEL_STACK_INPAGE_ERROR!!!

Hallo miteinander,

ich hab seit einiger Zeit ein Problem mit meinem Notebook. Zunächst ließ sich Windows nicht mehr runterfahren, d.h. nachdem "Windows wird herunterfahren" verschwunden war, fror der Bildschirm ein und nichts tat sich mehr. Es ergab sich nur die Radikallösung - Power-Knopf drücken. Das Ganze wiederholte sich dann einige Male beim runterfahren, bis ich das Problem durch eine Einstellung des Systems endlich in den Griff bekam. Einige Wochen später allerdings erschien mitten in der Benutzung des PCs ein Bluescreen mit folgendem Inhalt...

      • STOP: 0x(000000E,0x00000000,0x00407000)

KERNEL_STACK_INPAGE_ERROR

Beginnen des Speicherabbildes

Erst dachte ich das Ding sei wieder zu heiß geworden und deshalb ausgegangen. Kam in der Vergangenheit schon ein- bis zweimal im Monat vor. Also hab ich den PC gleich wieder hochgefahren, mir nichts dabei gedacht und weitergearbeitet, ohne auch auf den Inhalt des Bluescreen zu achten. Allerdings häuften sich dann die Abstürze und ich hab mir die Mitteilung mal notiert. Google ergab keinen genauen Treffer zu diesem Code, nur ein Download von irgendwelcher Software, die ich mittlerweile aber nicht mal mehr nutzen könnte, weil sich mein Notebook nun schon nicht mal mehr hochfahren lässt. Außerdem hört er sich teilweise an wie eine Bohrmaschine in Betrieb.

Bitte um Hilfe, weiß keinen Rat mehr...

Ein Defekt eines Speicherbausteins könnte zum Beispiel solche obskuren Fehler verursachen. Das könntest du mit memtest86 austesten - wenn dein Rechner das denn noch zum Laufen bringt. Allgemein wird es schwer mit der Diagnose, wenn du nicht mal mehr Diagnose-Programme starten kannst... --Eike 20:05, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ja, ich komm nicht mal mehr in Windows rein. Es erscheint das Logo des Herstellers und das wars auch schon. Da ist dann in den meisten Fällen Ende... =( (nicht signierter Beitrag von 89.245.251.158 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 19. Jul 2009 (CEST))

Für memtest86 brauchst du kein Windows. Aber ich seh grad: "Bohrmaschinen"-Geräusche sprechen natürlich für einen Hardware-Defekt. Da will vermutlich der Lüfter nicht mehr. Den Rechner solltest du einschicken. --Eike 20:17, 19. Jul. 2009 (CEST)

Der Fehler ist in der Regel ein Indiz für das baldige Absterben der Festplatte. Er bedeutet, dass ein Zugriff auf die Auslagerungsdatei einen Lesefehler bewirkt hat. Weil Windows auch Speicherbereiche des Kernels ablegt, kann es bei einem solchen Fehler nicht weiter ausgeführt werden. Du solltest die Festplatte kopieren. Du hast doch hoffentlich Backups ;-) ?--PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:21, 19. Jul. 2009 (CEST)

Stinkt Mondgestein?

Hallo, ich habe gehört, dass Mondgestein nach faulen Eiern riecht. Stimmt das? --92.230.184.90 18:43, 16. Jul. 2009 (CEST)

Logisch, wie sollte denn oller Käse sonst riechen? -- Achates Sprich, damit ich dich sehe! 18:51, 16. Jul. 2009 (CEST)
Professionelle würden sagen: Gibt es auf dem Mond nennenswerte Schwefelwasserstoffvorkommen ?--92.230.184.90 18:56, 16. Jul. 2009 (CEST)
Professionelle sagen: Das ist gut möglich, dass das Mondgestein Sulfide enthält, die zusammen mit der auf der Erde herrschenden Luftfeuchtigkeit Schwefelwasserstoff bilden. Mangels Wasser konnten die Sulfide auf dem Mond die Jahrmillionen überdauern, aber in so einem feuchten, schwülen Erdensommer geht's ihnen ruck zuck an den Kragen. -- Grottenolm 19:20, 16. Jul. 2009 (CEST)
Laut dieser Seite riecht Mondstaub ein bißchen nach Schießpulver. Joyborg 19:23, 16. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Schon möglich. Das riecht so ähnlich. -- Grottenolm 20:42, 16. Jul. 2009 (CEST)
Auf dem Mond stinkt es sicher nicht, weil dort mangels Atmosphäre keine Moleküle in unseren Riechkolben transportiert werden. Außerdem ist da der Helm im Weg. --Sr. F 19:29, 16. Jul. 2009 (CEST)
Glücklicherweise ist der Mond weit genug entfernt, da riecht man es nicht so. -- Martin Vogel 20:13, 16. Jul. 2009 (CEST)
Menno! Hab ich jetzt glatt an die Wand geredet? fragt sich der entsetzte -- Grottenolm 20:40, 16. Jul. 2009 (CEST)

wer ein bißchen kleingeld übrig hat kann auch mal selber testen -- southpark 20:53, 16. Jul. 2009 (CEST)

Eine Dokumentation (nano-Spezial) die kürzlich auf 3sat ausgestrahlt wurde, führte als Beweis für eine Mondlandung und gegen die Verschwörungstheorien an, das sämtliche Gesteinsproben unter Luftabschluß aufbewahrt würden, und seit ihrer Verbringung zur Erde nachweislich niemals mit Wasser oder Luftsauerstoff in Berührung gekommen seien. Wenn das der Fall ist, würde ich sagen, hat noch niemand an Mondgestein gerochen und sämtliche entsprechenden Feststellungen sind lediglich Spekulation (bei nachgewiesenem Kohlenwasserstoffanteil berechtigte) --chris 13:41, 17. Jul. 2009 (CEST)

Heute in der Berliner Zeitung: Die Raumanzüge sollen nach der Landung fürchterlich nach Schwefel gestunken haben. Rainer Z ... 19:07, 18. Jul. 2009 (CEST)
Die Raumkapseln hatten eben noch keine sanitären Einrichtungen damals. Den Jungs blieb gar nichts anderes übrig... --Zoooey 11:43, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die oben schon mal verlinkte Seite behauptet das Gegenteil, nämlich dass der Geruch zwar in der Kapsel deutlich war, jedoch nach der Landung (auf der Erde) völlig verschwunden gewesen sei. ...nach jedem Mondspaziergang haben sie, zurück in der Landekapsel, immer ein wenig Mondstaub mit hinein geschleppt. Mondstaub ist unglaublich klebrig und haftet an Stiefeln, Handschuhen und an allen anderen Stoffen, die mit ihm in Berührung kommen. Egal, wie sehr die Astronauten versuchten, ihre Anzüge vom lästigen Staub zu säubern, bevor sie wieder in die Kabine eintraten... ein wenig (und nicht selten ein wenig viel) Staub schaffte immer den Weg ins Innere. Sobald die Astronauten ihre Helme und Handschuhe ausgezogen hatten, konnte die Crew den Mond spüren, riechen und sogar schmecken [...] Kurioserweise besaß der Mondstaub auf der Erde keinen Geruch mehr. --Joyborg 12:04, 20. Jul. 2009 (CEST)

Neulich ist es mir passiert, dass ich auf dem Beschleunigungsstreifen nicht sofort in die durchgehende Fahrbahn einfahren konnte, weil ein Auto direkt neben mir fuhr. Der Beschleunigungsstreifen endete aber schon in Kürze und ich habe mich dazu entschieden meine Geschwindigkeit zu erhöhen, um vor dem Auto in die durchgehende Fahrbahn einzufahren. Beinahe wäre ich auf dem Standstreifen weitergefahren. Wäre dies schlimm gewesen? Darf man im Notfall ein bisschen den Standstreifen benutzen? Ich habe zwar gehört und im Artikel gelesen, dass man anhalten soll, wenn man nicht einfahren kann, aber damit gefährde ich den nachfolgenden Verkehr und bis ich dann eine angemessene Geschwindigkeit wieder drauf habe, um auf die durchgehende Fahrbahn mit angemessener Geschwindigkeit einzufahren, dauert es. Anhalten oder die Geschwindigkeit drastisch zu senken ist doch dann lebensgefährlich und ich halte die Leute hinter mir auf; lieber Gas dazu und im Notfall ein wenig auf dem Standstreifen weiterfahren. Oder nicht? Bin mir nicht mehr sicher, wie es in der Fahrschule war; ich meine, dass man immer Gas geben sollte, außer wenn das Verkehrsaufkommen es nicht zulässt. Ich musste bzw. sollte in den Fahrstunden immer stark beschleunigen (wenn wenig Verkehr war) und dann einfädeln. Und auf dem Streifen darf man ja schneller fahren als auf dem durchgehenden Streifen; rechts schneller fahren ist erlaubt und ist eine Ausnahme. – PsY.cHo, 09:56, 18. Jul. 2009 (CEST)

Der Standstreifen ist tabu! Was passiert, wenn du ihn doch benutzt, kannst du hier oder hier nachlesen oder selbst mal googlen. Kennst du google? --84.177.56.241 10:14, 18. Jul. 2009 (CEST)
Rechtlich sollst du nicht anhalten sondern mußt anhalten. In Kenntnis dieser Regel hättest Du versuchen müssen, Dich hinter dem links von Dir fahrenden Auto einzuordnen, indem Du die Geschwindigkeit leicht verringerst, anstatt zu beschleunigen, um dann vor diesem Fahrzeug nach links zu ziehen (das ist nur in Actionfilmen erlaubt). Zum Ausgleich für diese Gefährdung des Straßenverkehrs mußt Du in dem künftigen Artikel Fahrverhalten den Abschnitt “Defensives Fahrverhalten” ausführen. :-) --77.128.21.192 10:27, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ist man schnell genug kann man auch vor dem Fahrzeug einfädeln. Auf dem Beschleunigungsstreifen ist das Rechtsüberholen der links fahrenden Fahrzeuge erlaubt. Also nicht kriechen sondern beschleunigen. --Sonaz Sprech doch mit mir! 10:33, 18. Jul. 2009 (CEST)
An Sonaz: Das meine ich aber auch, so habe ich es eigentlich gelernt. Nur wenn dann links ein Auto ist und der Beschleunigungsstreifen hört in ein paar Metern auf, dann muss ich wohl kurz den Standstreifen weiter benutzen, denn anhalten wäre hier zu gefährlich, weil Fahrzeuge hinter mir wollen auch beschleunigen und sehen dann, dass ich da stehe. Gefährlich ohne Ende. – PsY.cHo, 11:27, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ne dann solltest du schon anhalten, so jedenfalls sieht es das Gesetzt vor. Eine solche Behinderung, Gefahr wird da in kauf genommen vom Gesetzgeber. Allerdings kann man sein Auffahren so abstimmen das man hinter dem Fahrzeug einfädelt oder man hat genug PS um an ihn vorbeizuziehen, um so vor ihm einzufädeln indem man die gesamte Länge des Streifen ausnutzt. Real macht das natürlich fast keiner und bleibt am Ende des Beschleunigungsstreifen stehen. Gibt genug die den Standstreifen kurz mitnutzen. Als jemand der oft auf der Autobahn zu tun hat nutze ich den auch um aufzufahren, allerdings legal :). Aber ich hab schon oft genug Personen erlebt die sich das auffahren selbst erschweren weil sie A.) die Spur nicht ausnutzen B.) zu langsam beschleunigen C.) nicht Vorrausschauend fahren bei diesem Manöver. D.) Falschen Kenntnisse haben und Reisverschlussverfahren erwarten was es aber da nicht gibt. --Sonaz Sprech doch mit mir! 11:39, 18. Jul. 2009 (CEST)
Also es stimmt zwar, dass man anhalten soll, aber ich halte die Regel für ziemlich unsinnig. Nehmen wir mal an ich habe schon auf 80-90 km/h (also LKW-Geschwindigkeit) beschleunigt und sehe dann, dass ich nicht rein komme, weil der Verkehr sehr dicht ist. Das würde ja bedeuten, ich müsste am Ende des Beschleunigungsstreifens eine Vollbremsung hinlegen oder zumindest scharf bremsen. Wenn der Verkehr sehr dicht ist und es kommmt eine kleine Lücke, wie soll ich da aus dem Stand rein kommen? Nur wenige haben eine Auto, dass in 4 Sekunden von 0-100 km/h beschleunigt. Und wer wie im Urteil auf ein Fahrzeug der Straßenwacht auffährt ist selber schuld, so etwas muss man einfach sehen. Aber es stimmt schon, dass viele nicht genug beschleunigen und sich nicht vor einen setzen wollen, aber die Ansicht scheint ja weit verbreitet zu sein wie an der 77.128.21.192 sieht.
Was mich auch noch interessiert: Ich habe in der Fahrschule gelernt, dass ich schon beim Auffahren auf den Beschleuigungsstreifen blicken soll. Ich fand das immer albern, da ich eh keine andere Möglichkeit und es klar ist, dass ich auffahren will. Mir fällt aber immer auf, dass es Leute gibt, die erst 2-3 Sekunden bevor sie auf die rechte Spur rüberziehen den Blinker setzen. Mir scheint das sinnvoller, da ich dann weiß, jetzt gleich zieht er rüber. Was meint ihr dazu?Arma "blicken soll" oder "blinken soll"?-- Grip99 16:00, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ja, man darf auf dem Beschleunigungsstreifen schneller sein. Aber man muß nicht. Um Mißverständnissen vorzubeugen, es kommt doch immer auf die Situation an: Fährt noch jemand hinter mir und wenn ja, wie weit ist sein Abstand zu mir? Fährt hinter dem Auto links von mir ein weiteres Auto oder kommt auf dieser Spur noch jemand von hinten mit großer Geschwindigkeit? Welche Beschleunigungsfähigkeit hat mein Auto? Wieviel von der Beschleunigungsspur habe ich noch zur Verfügung. All das ist zu beachten. Von daher gibt es auch keine allgemeingültige Antwort. Allerdings wird von mir vom Grundsatz her erwartet, daß ich am Ende der Beschleunigungsspur notfalls anhalte. Am Ende der Beschleunigungsspur gibt es nicht zwingend einen Standstreifen und ich kann das möglicherweise garnicht überblicken. Daher fahre ich mit einem defensiven Stil, der dieser Regel entgegenkommt, erstmal nicht schlecht. Wenn ich mit einem sehr leistungsfähigen Fahrzeug am Anfang der Beschleunigungsspur ein sicheres Rechtsüberholen und Einfädeln vor dem anderen Auto einschätzen kann, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Leider gibt es aber immer wieder Idioten, die in solchen Situationen beschleunigen, weil sie sich nicht rechts überholen lassen wollen. Man weiß es vorher nicht. Das Argument, die Anhalte-Regel habe Schwächen, stimmt vom Inhalt, greift aber nicht. Ich kann von den anderen Verkehrsteilnehmern erwarten, daß sie die Regel und ihre Schwächen ebenfalls kennen und ihr Fahrverhalten darauf einstellen. Jede andere Regel hätte ebenfalls Schwächen. --77.132.223.52 12:11, 18. Jul. 2009 (CEST)
Btw: Auch beim Beschleunigen muss man den Sicherheitsabstand einhalten: Du musst jederzeit soviel Abstand halten, dass du aus eigener Kraft zum stehen kommst, bevor du deinen Vordermann an der Stoßstange oder sogar auf dem Rücksitz hängst. Das gilt auch für die hinter dir auf dem Beschleunigungssteifen! Natürlich ist die Situation am Ende des Streifens zu stehen alles andere als entspannt, aber da hilft wohl nur solange warten bis eine große Lücke frei ist und dann Vollgas! --84.177.102.116 12:50, 18. Jul. 2009 (CEST)
Man sollte nicht ganz am Ende des Beschleunigungsstreifen anhalten, sondern irgendwo im letzten Drittel, so dass man noch ein bisschen Streifen zum Anfahren und Beschleunigen vor sich hat. --Chin tin tin 12:57, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich halte es auch für eine gute Idee, daß beim Ausbau von Beschleunigungsspuren mittlerweile in einigen Fällen mit Schildern rechtzeitig auf ihr Ende hingewiesen wird. Das erleichtert es, den Zeitpunkt abzuschätzen, in dem ich mich vom Beschleunigen auf das Abbremsen umorientieren muß (und auch bei vorausfahrenden Fahrzeugen damit rechnen muß, daß sie langsamer werden). --77.132.223.52 13:15, 18. Jul. 2009 (CEST)

"Seitenstreifen zum Zweck des schnelleren Vorwärtskommens benutzt" kostet in Deutschland 75 Euro und bringt 2 Punkte in Flensburg. Seitenstreifen zu anderen Zwecken (vorwärts) befahren ist hingegen meines Wissens nicht verboten. Wenn man also beispielsweise bei einem plötzlich auftretenden Stau zur Vermeidung eines Auffahrunfalls auf den Seitenstreifen ausweicht, ist das nicht ausdrücklich mit einem Bußgeld ahndungsfähig (Natürlich kann man eventuell eine Strafe wegen offensichtlich zu geringen Abstandes bekommen).

Inwieweit also das ganz oben dargestellte Verhalten überhaupt gesetzeswidrig ist, müsste im Einzelfall geklärt werden. Wer fahrlässig blindlings auf der Beschleunigungsspur Vollgas gibt, bei dem wird man den "Zweck des schnelleren Vorwärtskommens" nicht ableugnen können. Wer sich hingegen im dichten Verkehr verschätzt und dann ein paar Meter Standspur nutzt, hat sicher bessere Karten bei einem Prozess.

Es soll übrigens schon Fahrprüfer gegeben haben, die den Führerschein wegen Anhaltens am Ende der Beschleunigungsspur verweigert haben. Diese Verweigerung war zwohl nicht rechtmäßig. Aber trotzdem würde ich bei einer Abwägung zwischen einer drohenden schweren Gefährdung für mich und andere einerseits und der Strafe von (ganz vielleicht!) 75 Euro und 2 Punkten andererseits immer die zweite Alternative wählen.-- Grip99 16:00, 18. Jul. 2009 (CEST)

§ 276 BGB Abs. 2 :Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht lässt.
Im Extremfall wird dir "der Prozess gemacht", was z.B. bei Todesfolgen Anklage wegen Fahrlässige Tötung heisst...Deine KFZ-Versicherung wird rückwirkend nichtig...Menschen verlieren ihr Leben...Angehörige trauern. --Maron W 17:33, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich verstehe nicht, was Dein Beitrag in Bezug auf meinen aussagen will. Inwiefern widersprichst Du meinen Aussagen?-- Grip99 20:49, 18. Jul. 2009 (CEST)
+1 Die Diskussion, auf die Du verlinkt hast, unterscheidet sehr präzise zwischen Seitenstreifen und Standspur/Standstreifen. Danach gibt es auf der BAB keinen Seitenstreifen sondern nur eine Standspur. Und Fahren auf der Standspur ist generell verboten. Ausnahmen: Hilfs- und Rettungsfahrzeuge, sowie Streckenkontrollfahrzeuge, die hier übrigens auch rückwärts fahren dürfen. Weitere Ausnahme: Du wirst angewiesen, die Standspur zu benutzen (durch Polizei vor Ort oder durch Verkehrsführung bei Baustellen). Die Standspur dient ansonsten ausschließlich dem Halten in Notfällen. Und nicht dem Fortkommen. Wenn Du bei einer Vollbremsung auf die Standspur ausweichst, hat das mit Fortkommen nichts zu tun sondern mit Davonkommen, es ist ein Notfall. Wenn Du nach dem Ende der Beschleunigungsspur auf der Standspur weiterfährst, ist das kein Notfall. Ich verstehe das ungute Gefühl, die Sorge, von hinten könne einer draufdonnern. Aber erstens wirst und sollst Du nicht mit einer Vollbremsung anhalten, zweitens ist der Fahrer hinter Dir ohnehin in der Pflicht (Sicherheitsabstand und Anpassen seiner Geschwindigkeit) und drittens müßte er zumindest theoretisch gelernt haben, daß man am Ende der Beschleunigungsspur anhalten muß und viertens gibt es nicht überall nach der Beschleunigungsspur einen Standstreifen. Manchmal ist da ein Stückchen Seitenbegrenzung und dann kommt der Acker. Dem steht gegenüber, daß wohl ganz viele denken, es sei nicht so schlimm, dann einfach ein bißchen weiter zu fahren, weils halt so praktisch ist und Platz ist ja auch da. Auf der Basis kann man aber keine eindeutigen Regeln machen, auf die sich alle verlassen können. Es sind diejenigen, die so herangehen, die dann tatsächlich von hinten draufdonnern und danach argumentieren: “Warum ist der denn nicht einfach auf der Standspur weitergefahren? Hätte ich doch auch gemacht. Da war doch Platz. Was soll das denn, am Ende der Beschleunigungsspur anzuhalten? Das ist doch viel zu gefährlich!” --77.128.21.192 17:53, 18. Jul. 2009 (CEST)
Manchmal ist es besser, vernünftig zu handeln, als sich stur an Gesetze zu halten. Es ist bekannt, dass viele Autofahrer den Sicherheitsabstand nicht einhalten und wenn man sieht, dass nach dem Beschleunigungsstreifen noch genug Platz ist, ist es sicher weniger riskant, den Standstreifen zu nutzen als am Ende des Beschleunigungsstreifens stehen zu bleiben, wenn noch Autos hinter einem her fahren. Klar bekommt bei einem Unfall wohl der, der dir hinten reinfahrt weil er den Sicherheitsabstand nicht einhält schuld, aber wenn du tod oder schwer verletzt bist, ist das sekundär. --MrBurns 20:46, 18. Jul. 2009 (CEST)
Bezieht das +1 sich auf meinen Beitrag oder den von Maron W? Vermutlich eher nicht auf meinen...
Der Bußgeldkatalog oder die StVO (die sind maßgeblicher als eine Forumsdiskussion) unterscheiden nicht zwischen den Worten Standspur und Seitenstreifen. Mit "Seitenstreifen" ist im Bußgeldkatalog die Standspur gemeint. Der Beschleunigungsstreifen gehört zur "Einfahrt" oder "Nebenfahrbahn". Wo Acker statt Seitenstreifen ist, tritt das Problem des Fragenden gar nicht auf.
Tatsächlich untersagt die StVO in § 2 Abs. 1 das Fahren auf dem Seitenstreifen (unabhängig vom Zweck). Im Bußgeldkatalog taucht allerdings die Zweckbestimmung auf, so dass a priori nicht ganz klar ist, wie und ob ein sonstiger Verstoß gegen § 2 Abs. 1 bestraft werden kann. Z.B. war nach Einführung der Gurtpflicht das Nichtanlegen eine Weile lang immer noch ohne Strafe möglich.
Ich habe übrigens weder für eine Änderung des Gesetzes noch für seine leichtfertige Übertretung geworben. Nur stelle ich die Verkehrssicherheit im Konfliktfall über den Buchstaben des Gesetzes. Ich hoffe, dass Du als konsequenter Gesetzesbefolger vor Autobahneinfahrten niemals unter Verletzung des Rechtsfahrgebots von der rechten auf die linke Spur wechselst. Und dass Dir diese konsequente Gesetzesbefolgung nicht eines Tages zum Verhängnis wird, wenn Du einen am Ende der Beschleunigungsspur nach 5 Minuten Wartezeit verzweifelt nach links ziehenden gesetzestreuen Fahranfänger triffst.-- Grip99 20:49, 18. Jul. 2009 (CEST)
Mir fällt gerade ein, dass bei dem Beispiel bei dichtem Verkehr im Beschleunigungsstreifen, wenn danach noch genug Platz ist eigentlich aus §1 der StVO selbst schon folgt, dass man den Standstreifen in dem Fall befahren darf, wenn man sonst anhalten müsste:
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. --MrBurns 21:03, 18. Jul. 2009 (CEST)
<dazwischenquetsch> Grip99 erinnert zu Recht daran, daß der Bußgeldkatalog oder die StVO maßgeblicher als eine Forumsdiskussion sind. Die Forumsdiskussion, die er oben verlinkt hat, verweist in den Beiträgen vom 12.05.02 18:37 und 13.05.02 08:16 (Peter Lustig) ergänzend zu § 2 Abs. 1 und § 18 Abs. 8 StVO auf Rechtsverordnungen und Urteile, die von Belang sind. Dabei unterstreiche ich vor allem – ich zitiere: “Pannenstreifen [...] sind keine Mehrzweckstreifen.") --> BGHSt 30 85, Kö VRS 50 370 u.a.” und: “Die Standspur dient nicht dem normalen Fahrverkehr. Sie ist nicht Bestandteil der Fahrbahn (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 StVO). Zweck: Kfz-Abstellen bei Not- und Unfällen (§ 16 OWiG) --> Ha VRS 59 228, VR 91 83 u.a.” und: “Trotz Trennung durch Z. 295 StVO gilt für die Standspur § 41 Abs. 3 b aa StVO (!!!) nicht (Kommentierung Hentschel StVR, 35. Auflage, RN 14 zu § 18 StVO). Langsamfahrer dürfen sie nicht mitbenutzen.” Die Auffahrt auf die BAB ist nach § 18 Abs. 3 StVO erstmal nichts anderes als die Einmündung in eine vorfahrsberechtigte Straße. Auch wenn das durch Beschleunigungsspuren oder was auch immer etwas sicherer gemacht wird, ändert sich dadurch nichts an dem Haltegebot bei Vorfahrtsberechtigung. Die Bescheunigungsspur als die Möglichkeit (mehr nicht), kräftig Gummi zu geben, ist kein Freibrief, plötzlich zu machen, was man gerade für richtig hält. --77.128.21.192 23:19, 18. Jul. 2009 (CEST)
Die von Dir zitierten Kommentare widersprechen meiner obigen Auslegung nicht. Von Freibriefen war nirgends die Rede. Ich hatte schon oben klargestellt, dass StVO § 2 Abs. 1 das Fahren auf dem Seitenstreifen untersagt, und nur bezweifelt, ob und wenn ja in welchem Maß dies in verschiedenen Einzelfällen sanktioniert werden kann. Übrigens wird die Nutzung des Pannenstreifens in Deinem Zitat ausdrücklich mit OWiG § 16 begründet, der lautet: Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Handlung begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Handlung ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden. Dieser Paragraph entspricht eben der in meinem Beitrag von 16:00 erwähnten Abwägung, die dann im Einzelfall ein Richter zu treffen hat.--Grip99 00:05, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ok, das wäre sicher nachvollziehbar, wenn hinter Dir ein anderer Verkehrsteilnehmer regelwidrig gefährlich dicht aufgefahren ist. Es muß aber eine klare und eindeutige Gefahrenlage vorhanden sein (für die Du dann allerdings im schlechten Fall auch ein Beweisproblem hättest :-). Und es kann nicht sein, daß ich auf der Standspur weiterfahre, weil mir einfach danach ist, oder irgendwann hinter mir einer kommen könnte. (Vielleicht mißverstehe ich Dich da?) Und ich wüßte da dann auch nicht, wie Deine selbstgestrickte Regel lautet. Ich sehe das Haltegebot bei Vorfahrt, das in einer modifizierten Form nach wie vor gilt: Halten am Ende der Beschleunigungsspur, wenn die durch diese Spur eröffneten Möglichkeiten des Einfädelns nicht ausgenutzt werden konnten. Nun argumentierst Du: weil mir einer draufknallen könnte, gebe ich mir dann aber nochmal eine zweite Chance, ich darf weiterfahren und nach einem Kilometer, nach 10 Kilometern oder wenn mir das Benzin ausgeht, muß ich dann auch dort anhalten und auf eine Lücke im Verkehr warten. Wie geht es denn dann im worst case weiter, wenn sich längere Zeit keine geeignete Lücke zum Einfädeln findet? --77.128.21.192 00:24, 19. Jul. 2009 (CEST) p.s. Dein Zitat zu OWiG § 16 bezieht sich auf Halten und nicht auf Befahren! Daß man es vielleicht auf Befahren ausweiten könnte, ist ein Kalkül von Dir. --77.128.21.192 00:34, 19. Jul. 2009 (CEST)
Das ist kein Zitat zu § 16, sondern das ist § 16. Und der bezieht sich auf alle Ordnungswidrigkeiten.
Was ich gemeint habe (es waren jedenfalls nicht die von Dir geschilderten Extremfälle), werde ich jetzt nicht noch ein viertes Mal erklären. Es steht klar und deutlich in meinem Beitrag von 16:00 Uhr. Eine feste Regel gibt es nicht, weder vom Gesetzgeber noch von mir selbst gestrickt. Ob im Einzelfall OWiG § 16 anwendbar ist, unterliegt der richterlichen Beurteilung. Dabei sollte der Richter nicht nur die Auffahrgefahr auf dem Beschleunigungsstreifen berücksichtigen, sondern bei dichtem Verkehr auch die Unfallgefahr, die ein ohne Beschleunigungsstreifen einfahrendes Auto auf der rechten Fahrspur verursacht.
Ein "Haltegebot bei Vorfahrt" gibt es übrigens nur am Stopschild. Ansonsten muss man eben die Vorfahrt gewähren und gegebenenfalls, wenn einem die Straße dafür ausgeht, warten. Aber das meintest Du ja vermutlich.-- Grip99 01:35, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ja. Ich denke, die Problematik ist nun mit allen Aspekten auch mittlerweile ausreichend beleuchtet und die Frage (in der Natur der Sache liegend) nicht abschließend, aber gut beantwortet. :-) Den Aspekt der unterschiedlichen Praxis von DDR- und BRD-Fahrern und die Folgen nach 1989 können wir hier wohl auslassen. --77.128.21.192 02:03, 19. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht noch als Replik auf die Polemik gegen mich ("[...] Du als konsequenter Gesetzesbefolger [...]") der Hinweis, daß die übergroße Anzahl der Unfälle durch Verkehrsteilnehmer entsteht, die Regeln mißachtet haben und nicht durch Verkehrsteilnehmer, die die Verkehrsregeln befolgt haben. --77.128.21.192 23:49, 18. Jul. 2009 (CEST)
Wieso Polemik? Das war doch ein Lob.;-)
Du ziehst hier (zwischen den Zeilen) einen unzulässigen Umkehrschluss. Auch die meisten Morde geschehen durch Gesetzesübertretung und nicht durch Gesetzestreue. Aber das heißt nicht, dass durch eine Gesetzesübertretung regelmäßig ein Mord geschieht. Ähnlich geschieht auch nicht regelmäßig durch Verletzung einer Verkehrsregel ein Unfall. Es kommt immer darauf an, welche Regel in welcher Situation verletzt wird. Einhalten sollte man die Gesetze natürlich trotzdem. Insbesondere OWiG § 16.;-) -- Grip99 00:05, 19. Jul. 2009 (CEST)
Die Verletzung einer Verkehrsregel eröffnet die Option zu einem Unfall. Charakteristisch für Unfälle ist, daß der Verursacher in Selbstüberschätzung die tatsächliche Situation meist nicht ausreichend überblickt und falsch eingeschätzt hat. Ein großer Anteil von Unfällen passieren also, weil sich jemand sicher ist und deshalb meint, eine Regel übertreten zu können. Auf all dies bezog sich wohl der Hinweis von Maron W oben auf Fahrlässigkeit und mein +1. --77.128.21.192 00:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
Was Maron W gemeint hat, ist mir nach wie vor unklar. Wenn er tatsächlich das gemeint hat, kann man ihm nur zustimmen.-- Grip99 01:35, 19. Jul. 2009 (CEST)
Zumindest habe ich es so interpretiert. So falsch wird es wohl nicht sein. --77.128.21.192 02:03, 19. Jul. 2009 (CEST)

Tipp für die bereits auf der Autobahn Fahrenden: Ein Wechsel auf die Überholspur, wenn man denn schon sieht, dass Auffahrende kommen, ließe einiges an derartigen Unfällen vermeiden. Und noch mehr Schilder, nur weil geneigte Autofahrer den Beschleunigungsstreifen nicht überblicken können: denen kann ich nur raten, eventuell aufs Selberfahren zu verzichten. Bei normalen Wetterbedingungen sollte Otto Normalverbraucher sowohl Tags wie auch Nachts in der Lage sein, die quer über den B.Streifen verlaufende fette Markierung rechtzeitig zu erkennen. Btw.: Fahre selber nicht mehr regelmäßig Auto, meine aber, dass auch auf Autobahnen ein Tempolimit bei Auffahrten besteht, um es den auf die Autobahn Auffahrenden leichter zu machen. Korrekt? Und im Artikel zum B.Streifen habe ich nichts über die Länge dieses Streifens gelesen. Gibts da keine Norm? Ich meine, dass die Dinger nicht länger als 150/200m sind? 91.48.54.123 21:27, 18. Jul. 2009 (CEST)

Zur ersten Frage: Nein, im Allgemeinen inkorrekt.
Zur zweiten Frage: Interessanter als die Maximallänge wäre die Minimallänge. Bei Bauarbeiten sind die Streifen manchmal beängstigend kurz. Da kommt man um ein Anhalten praktisch nicht herum. Dort gelten dann allerdings natürlich Geschwindigkeitsbeschränkungen.--Grip99 00:05, 19. Jul. 2009 (CEST)
Situationsbedingt kann es schon mal passieren daß der Beschleunigungsstreifen nicht ausreicht, etwa wenn auf einer vielbefahrenen Autobahn eine Kolonne (zu) dicht auffahrender LKWs die rechte Spur blockiert und von den sturen Böcken keiner vom Gas geht, um eine ausreichende Lücke zu schaffen. Mir würde im Traum nicht einfallen am Ende des Beschleunigungsstreifens anzuhalten, dann hat man gerade in so einer Situation ja erst recht keine Möglichkeit mehr, noch einzufädeln, ohne riskante Manöver zu vollführen. Ich glaub auch nicht daß einen die Grünen wegen so einer Situation rauswinken würden, jedenfalls ist mir das noch nie passiert. Wenn es dann zum Unfall kommt hat man natürlich schlechte Karten, aber die Unfallwahrscheinlichkeit ist erheblich höher, wenn man aus dem Stand losfahren muß, behaupte ich mal. --79.255.29.149 00:44, 19. Jul. 2009 (CEST)
Rein aus der Praxis: Am Ende anzuhalte und dann in die Autobahn mit zu langsamer Geschwindigkeit einzufahren ist in der Tat kritisch, selbst wenn die Lücke riesig ist. Musste wegen sowas selbst schon voll in die Bremsen treten, weil vor mir einer dann nicht schnell beschleunigen konnte, ich aber normal fuhr. Wie ist es, wenn ich bereits am Rand stehe (z.B. nach einer Panne) und wieder anfahre? Ich kann ja kaum mit Schrittgeschwindigkeit auf die Fahrbahn und dort beschleunigen. Selbst wenn noch kein Fahrzeug in direkter Reichweite ist, wäre das ein hohes Risiko. --StYxXx 06:07, 19. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Habt mir wirklich weitergeholfen. – PsY.cHo, 10:09, 19. Jul. 2009 (CEST)
Das Beschleunigen nach Panne auf der Standspur fällt wohl auch unter die erlaubten Fälle nach OWiG § 16. Was nochmal zeigen würde, dass die Juristen das Einfahren ohne Beschleunigungsspur und damit auch das Einfahren aus dem Stand am Ende derselben ohne Benutzung der Standspur für gefährlich halten.-- Grip99 15:29, 20. Jul. 2009 (CEST)

Anmerkung zu «Tipp für die bereits auf der Autobahn Fahrenden: Ein Wechsel auf die Überholspur, wenn man denn schon sieht, dass Auffahrende kommen, ließe einiges an derartigen Unfällen vermeiden.»: Kann auch wiederum zu Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs führen, siehe http://www.verkehrslexikon.de/Texte/BABEinfahren06.php --тнояsтеn 14:23, 19. Jul. 2009 (CEST)

Bin einen Tag zu spät ;-) Wer schreibt mir eigentlich vor, bei stark befahrener Autobahn mit Vollgas auf dem Beschleunigungsstreifen zu fahren und eine Lücke zu erzwingen. Der intelligente Autofahrer überblickt die Lage und wartet am Anfang des Beschleunigungsstreifens, bis eine ausreichende Lücke auftaucht. Dann kann er den B-Streifen seiner eigentlichen Bestimmung zuführen. Wer am Ende des Streifens steht (oder auf der Standspur weiterrast), hat was falsch gemacht (und ja, ist mir auch schon passiert). --Erastophanes 10:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
Eben. Sollte nicht passieren, aber es passiert halt nun mal. Und dann muss man sehen, wie man damit klar kommt.-- Grip99 15:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
Also ich habe schon in der Kurve immer mindestens 70 drauf damit ich auf dem B-Streifen auch mithalten kann um mich flüssig einzufädeln. --AM 22:01, 20. Jul. 2009 (CEST) PS: Und noch niemals in meinem 39jährigem Autofahrerleben habe ich am Anfang der B-Spur angehalten.

Unix Live CD

Kann man mit einer Unix Live CD eigentlich ein Unix-Programm wie Polymake auf einem Windowsrechner benutzen? Wenn ja, welche Live CD wäre dann für sowas am besten geeignet? --89.59.137.7 22:40, 18. Jul. 2009 (CEST)

Da das Programm als RPM-Pakete für openSuSE und Fedora vorliegt, solltest du möglichst auch eine Live-CD/-DVD eines dieser Systeme verwenden. Viele Live-Linux-Systeme sind Deb-basiert, aber die angebotenen Debs sind wohl nur für Mac (ich wusste gar nicht, dass Mac Deb verwendet...) Mit einem Live-System z. B. von Suse solltest du dann in der Lage sein, das Rpm-Paket zu verwenden, ohne Linux zu installieren. --Eike 22:46, 18. Jul. 2009 (CEST)
Die Live-CD muss im allgemeinen Fall das Programm bereits beinhalten. Das ist ja gerade der Sinn der Live-CDs: Man kann sie in den Rechner legen, bootet davon und hat dann alles nötige Vorliegen, ohne irgendwas installieren zu müssen. Bei deinem speziellen Programm "Polymake" sehe ich da aber keine so großen Chancen, dass es auf einer bestimmten Live-CD schon drauf ist. Dann müsste man remastern, also die CD aus den Paketen neu bauen und dabei das Polymake-Paket mit hinzufügen. Das ist bei einigen Live-Distributionen inzwischen recht einfach, lohnt sich allerdings nur, wenn man mehrere Rechner mit solchen modifizierten Live-CDs beglücken will. Für eine einzelne Anwendung dürfte die zusätzliche Linux-Installation auf dem Rechner deutlich schneller zum Ziel führen. -- Janka 22:59, 18. Jul. 2009 (CEST)

Nachtrag: Es gibt auch Live-Distributionen für USB-Sticks. Hier muss man nicht remastern, es reicht, wenn man die nötige Software zusätzlich auf den Stick installiert. Der Rechner muss dazu natürlich von USB-Stick booten können. -- Janka 23:00, 18. Jul. 2009 (CEST)

Wozu remastern? Wenn die benötigten Bibliotheken vorhanden sind, sollte sich doch das Programm im Live-Betrieb dazuinstallieren lassen, oder? --Eike 23:03, 18. Jul. 2009 (CEST)
Daran dürfte es im wesentlichen Scheitern. Außerdem setzt "hinzuinstallieren im laufenden Betrieb" den Einsatz von Unionfs oder ähnlichen Mechanismen voraus, die längst nicht alle Live-Distributionen benutzen. Die Art der Fragestellung durch den OP legt nahe, dass alle Methoden außer simples draufkopieren oder das Vorgehen nach einer bestehenden Schrit-für-Schritt-Anleitung für genau dieses Programm "polymake" zu kompliziert sein werden. -- Janka 23:34, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich war gerade so verwirrt, dass ich es ausprobieren musste. Zumindest mit der KDE4-Live CD von openSUSE 11.1 ([35]) funktioniert das hinzuinstallieren von neu heruntergeladenen rpms ohne Probleme - wie wenn das System normal installiert wäre. Und ich meine, dass das mit älteren Versionen auch schon ging. Natürlich ist das Programm dann nur bis um nächsten Neustart installiert.
Allerdings das rpm von polymake ließ sich leider nicht installieren, es gab eine Fehlermeldung, dass gcc und perl nicht installiert seien, aber benötigt würden. Dies dürfte sich aber, denke ich, beheben lassen, indem man diese beiden Pakete nachinstalliert. --Saibo (Δ) 00:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
Das rpm braucht den gcc? Hast du das Source-rpm genommen? Das Binary-rpm sollte ja reichen...
Ich hab jetzt mal das rpm runtergeladen, aber ich hab kein rpm-basiertes Linux. Wenn ich das richtig sehe, benötigt Polymake neben den C-Bibliotheken nur die GNU-MP-Bibliothen.
--Eike 09:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
PS: Ob der Fragesteller wenigstens noch mitliest...?
Hallo Eike, ich hatte das binary genommen. Wie ich es normalerweise immer tue. Verwundert mich auch, dass eine Fehlermeldung kam, dass gcc benötigt würde. Vielleicht klappt's ja mit der fedora live-CD. Aber sicher ist, dass (andere) rpms mit der live-CD installierbar waren. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:49, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ich konnte nur in das zum deb gewandelte rpm kucken, das bräuchte dann libc6, libgcc1, libstdc++6 und libgmp3c2. Vielleicht hast du libgcc mit gcc verwechselt? --Eike 23:39, 20. Jul. 2009 (CEST)

Milchpreis

Die Frage oben zu den Lebensmittelpreisen erinnert mich an eine Frage, die ich vor Wochen bereits stellen wollte: Wie hoch sind die Milchpreise in verschiedenen Regionen der Erde? Ich fand nur eine Auflistung mit Auszahlungspreisen der EU (Flash rechts, schonmal interessant). Was mich aber interessieren würde ist, wieviel ein Liter in den USA dem Endkunde kostet (Billigmilch, Durchschnitt, direkt beim Bauer). Das gleiche für USA, Japan, etc.. In Entwicklungsländern wohl nicht leicht zu sagen, aber für Länder wie Israel oder Australien sollt es doch Werte geben, evtl. auch vergangene Preisentwicklungen. Und wie unterscheiden sich die durchschnittlichen Fettanteile in den nationalen Supermärkten (leider ist en:Fat content of milk sehr unvollständig)? Dazu hatte ich nichts gefunden. Könnte man dann auch alles in den Artikel einbauen. --StYxXx 05:52, 19. Jul. 2009 (CEST)

Oje ... hier in Japan finde ich Halbliterpackungen in den Supermärkten meist ab ca. 100-110 Yen, bei verschiedenen Sorten im Durchschnitt eher gegen 150 Yen. Literpackungen müsste ich erst wieder nachschauen, ich vermute mal, das fängt etwa bei 150 an. -- Arcimboldo 16:18, 19. Jul. 2009 (CEST)
Die Erzeugerpreise in den USA findest du hier: $ 11.40 per cwt (ca. 50 kg) im Juni 2009 und damit ca. 2 $ weniger als noch im Januar 2009; Endverbraucher zahlen zwischen 2.50 und 3.50 pro Gallone (3.78 Liter), hauptsächlich im Angebot sind Vollmilch, 2% (reduced fat), 1% und fat free Milch. --Concord 02:58, 20. Jul. 2009 (CEST)
Danke euch beiden :) Hat noch jemand Zahlen? --StYxXx 19:39, 20. Jul. 2009 (CEST)

Wer war der älteste Mensch der je gelebt hat

Ich weiß das Methusalem zum Beispiel über 900 Jahre alt wurde. Gibt es auch Berichte aus anderen Kulturkreisen über Menschen die noch älter als er waren? --85.16.169.154 14:26, 19. Jul. 2009 (CEST)

Du kannst mal einen Blick auf en:Longevity myths werfen, der Artikel trägt aber schon seit mehreren Monaten einen Überarbeitungsbaustein. --César 14:32, 19. Jul. 2009 (CEST)
Danke, der Älteste den ich da gefunde habe war der Summerer En-men-lu-ana, der es auf ein stattliches Alter von 43200 Jahre gebracht hat. --85.16.169.154 14:46, 19. Jul. 2009 (CEST)
Wenn man sich vor Augen hält, daß es selbst bei den "aktuellen" ältesten Menschen immer mal wieder zu Streitigkeiten/Unklarheiten wegen zweifelhafter oder fehlender Geburtsurkunden gibt, dürfte klar sein, daß diese Frage wohl niemals beantwortet werden kann. Das sprichwörtlich Biblische Alter, das du hier anführst, hat aber mit Sicherheit niemand erreicht. --79.255.25.32 15:07, 19. Jul. 2009 (CEST)
Was macht Dich da so sicher? Ich möchte anmerken, dass diese Zeit vor der Gesundheitsreform lag. --62.226.14.27 15:28, 19. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht die verbrieften, weil nachvollziehbar aufgezeichneten, Erfahrungen mit erreichten Lebensaltern der letzten paar tausend Jahre? Interessant finde ich auch die Aussage des Fragestellers: „Ich weiß das [...]“. Woher, würde im Gegenzug ich gerne wissen. Ich halte das für ein glatte, bewusste, vorsätzliche Lüge, allenfalls noch für ein Märchen. Jedenfalls nichts, das eine entsprechende Anschauung anziehend machen würde. --Geri 11:21, 20. Jul. 2009 (CEST)

Ähm, Fernsehn? Der älteste Mensch ist grad gestorben :( war ein echt netter Kerl ... nun ist der zweitälteste der älteste ... --WissensDürster 22:23, 19. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht Gilgamesch, falls er wirklich gelebt hat? (Oder der Dämon mit der Glashand. SCNR) --Constructor 13:19, 20. Jul. 2009 (CEST)
Der Graf von Saint Germain käme auch in Frage, wenn die Gerüchte über ihn stimmen. Allerdings sagt das Kirchenbuch etwas Anderes. --Constructor 13:31, 20. Jul. 2009 (CEST)
Nachgewiesen ist Jeanne Calment mit 44.725 Tagen. --Constructor 14:33, 20. Jul. 2009 (CEST)
Solange in vielen Weltgegenden noch sehr viele alte Menschen keinerlei papierene Existenzbeweise besitzen und ihr Alter nur anhand von "als der ... Herrscher war" oder "als die ...-Katastrophe passierte arbeitete ich als Botenjunge..." beschreiben können ist die Frage, wer wirklich der älteste Mensch war/ist wohl auch gar nicht abschließend zu klären, von Mythen (die wohl auch gern mal völlig andere Zeitrechnungen als die heutige verwenden) ganz abgesehen-- feba disk 03:04, 21. Jul. 2009 (CEST)

Frage: geboren in "Israel" vor 1948 = Israeli?

Gründung Israels: 14. Mai 1948 - wie kann in sovielen Wiki-Artikeln (z.b.: Naomi Schemer, Kamal-Hanna Bathish, Jigal Hurwitz dann von in "Israel" geboren gesprochen werden, wenn es diesen Staat zu dieser Zeit (vor 1948) noch nichteinmal gegeben hat?

Vorallem auch noch teilweise in Städten und Bezirken, die nach der Gründung Israels auch noch gar nicht israelisch gewesen/geworden waren... Das ist doch völlig unlogisch? Oder? --88.76.48.80 15:26, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab mal heute vor Israel geschrieben. -- Martin Vogel 15:35, 19. Jul. 2009 (CEST)
Danke, aber warum schreibt man nicht die Wahrheit? Britisches Mandatsgebiet, Palästina im 6-Tage-Krieg besetzt usw.? Ist dies nicht eine Form der "Geschichtsfälschung"? --88.76.48.80 15:42, 19. Jul. 2009 (CEST)
Wenn der Geburtsort ein bekannter Ort und richtig verlinkt ist, kann man das Land mMn ganz weglassen. -- Martin Vogel 15:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
Mit Sicherheit eine gute Lösung - bleiben wir einmal bei Naomi Schemer, die in Kvutsat Kinneret geboren worden ist (ein kleiner Ort am See Genezareth) im Artikel See Genezareth fehlt jeder Hinweis darauf, dass dieser See mal palästinensich gewesen war... die Geschichte beginnt mit der Einleitung, dass im 19-Jhr. jüdische Pioniere die erste (??) Siedlung in Israel (???) erbaut hätten, als das Land noch überhaupt nicht israelisch gewesen war. Die palästinensiche Geschichte oder auch Bevölkerung fehlt vollständig. Das ist auch nur ein Beispiel für viele weitere Artikel. --88.76.48.80 16:02, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ich empfehle die Lektüre des alten Testaments. Dort kann man nachlesen zu welchem Zeitpunkt diese Gebiete bereits "israelisch" (hieß nur damals nicht so) waren. Und die Idee für jeden Ort anzugeben unter wessen Herrschaft das mal lag ist absurd. Mach das mal für Gebiete in Mitteleuropa. Da kannst du dann pro Artikel seitenweise aufzählen, zu welchen Zeitpunkt das Gebiet in wessen Herrschaftbereich lag. Dein Wunsch die vormals palästinensische Herrschaft über bestimmt Gebiete in den Artikel einzubauen, ist ganz offensichtlich politischer Natur. --85.180.157.201 16:21, 19. Jul. 2009 (CEST)
Also, zum einen ist das Alte Testament für historische Fragen offensichtlich keine geeignete Quelle. Zum anderen wäre eine natürlich Angabe - wenn man es nicht wie vorgeschlagen ganz weglassen will - dasjenige Land, zu dem der Ort zum relevanten Zeitpunkt gehörte. Wenn jemand in Ort x geboren ist, gehört dazu ja ein Datum. Wozu der Ort zu irgendwelchen anderen Zeitpunkten gehört hat, ist da offensichtlich irrelevant. Abgesehen vielleicht noch vom heutigen, dem Leser bekannten Stand. "Seitenweise Aufzählen" ist Unsinn. --Eike 16:35, 19. Jul. 2009 (CEST)
Naja möglicherweise ist dort nicht historisch eindeutig mit exakter Zeitangabe belegt wann Abraham welchen Berg erstiegen hat. Aber die zahlreichen Beschreibungen der verschiedenen Siedlungsgebiete der Völker besonders der verschiedenen Israelitischen Stämme sind wohl kaum "historisch wertlos" oder religiöse Phantasien. Das alte Testament ist zum Teil auch ein Geschichtsbuch. Und dort kann man nachlesen das schon einige tausend Jahre, bevor jemand das Wort Palästinenser zum Ersten mal ausgesprochen hat, Israeliten in Kanaan gesiedelt haben. Und danach noch einige andere Völker. Diesen Teil des alten Testaments zweifelt man vermutlich nicht mal als Atheist an. Und die seitenweise Aufzählung mag übertrieben sein ... aber nicht sehr. Kommt vermutlich nur auf den Detailgrad, und Zeitraum der Aufzählung an ;). --85.180.142.149 18:42, 19. Jul. 2009 (CEST)
Früher hießen die Palästinenser auch noch Philister und das Küstenland von der Halbinsel Sinai bis Tyr hieß "Philistin". -- Janka 10:22, 20. Jul. 2009 (CEST)
Lies mal den Artikel den du gerade verlinkt hast. Dort erfährst du das die Palästinenser nichts mit den Philistern zu tun haben :). --145.253.2.23 13:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ebensoviel wie die heutigen Israelis mit den Israeliten. -- Janka 14:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die Bibel ist kein zuverlässiges Geschichtsbuch, und selbst wenn sie eines wäre, würde ich doch diejenigen vorziehen, die die in den letzten über 2000 Jahren gesammelten Erkenntnisse einbeziehen. --Eike 17:55, 20. Jul. 2009 (CEST)
"Palästinensisch" ist der See Genezareth nie gewesen - einfach weil es bisher keinen "palästinensischen" Staat gab. Ob das, was nun dazu werden soll, ein Staat wird, bleibt abzuwarten, ist aber gut möglich. Aber eben neu. Übrigens ist die Angabe eines Staates hinter dem (eventuell kleinen und unbekannten) Geburtsort einer Person nicht unbedingt eine Angabe zu der Person. Sondern eben eine Angabe zu dem Ort - der heute zu einem bestimmten Staat gehört. BerlinerSchule 16:21, 19. Jul. 2009 (CEST)
Der See Genezareth gehörte damals zum Osmanischen Reich, später zum Völkerbundsmandat für Palästina. -- Martin Vogel 16:47, 19. Jul. 2009 (CEST)
Genau, wie die Benutzerin Eike schon anmerkte, der relevante Zeitpunkt ist ausschlaggebend (so denke ich auch) - dass das Land schon 150 verschiedene Namen (teils mythologisch, teils historisch begründet) hatte, ist mir auch bekannt aber völlig irrelevant. Was mich stört: wenn ich einen solchen Artikel lese, dann verbinde ich mit dem Geburtsdatum X an einem Ort Y auch einen passenden Staat Z - wenn man dies nämlich auch alles im Arikel benennen muss. Mit dem Geburtsdatum z.b. "1930" in einer heutigen israelischen Stadt, würde ich aber nicht Israel verbinden - zu diesem Zeitpunkt existierte es leider nicht - da liegt keine politische Motivation dahinter. Mit dem Geburtsdatum "1930" würde ich "Mandatsgebiet Palästina" verbinden usw. Alles andere erzeugt in mir eine Art "Augenkrebs". Letztlich, würde ich den relevanten Zeitpunkt berücksichtigen, oder aber, wie Martin Vogel es vorgeschlagen hatte, es einfach ganz weg zu lassen. Das sind aber unzählige Artikel zu ändern... sonst hätte ich auch nicht gefragt, wenn es nur einmal gewesen wäre. --88.76.48.80 18:11, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ich find die Lösung von Martin Vogel aber auch ok. Jetzt steht in den Artikeln ausdrücklich "heutiges Israel". Man muss ja (mindestens) zwei Überlegungen anstellen: Was ist inhaltlich korrekt? Und was hilft dem Benutzer? "1930 in Kvutsat Kinneret, heute Israel" und "Geboren 1930 in Kvutsat Kinneret im Mandatsgebiet Palästina" sind beide korrekt. Mir würde aber die erste Angabe eine konkretere Vorstellung liefern, wo dieses Kvutsat Kinneret liegt. Und letztlich geht es ja nur darum, einen unbekannten Ort einzuordnen. Niemand würde schreiben "Harold MacMichael war Hochkomissar von Israel" o. ä. -- Benutzer Eike 18:20, 19. Jul. 2009 (CEST)
Wir diskutieren über Personenartikel und dort sind zusätzliche Angaben zum Geburtsort selbstverständlich sinnvoll, um nicht zu sagen Pflicht. Der Grund dafür ist, daß sie die Lebensbedingungen der Familie und des eventuell dort Aufwachsenden transparent machen. Zusätzliche Angaben sind nicht nur die Charakteristik des Ortes (Weindorf, Hafenstadt etc.) sondern ohne Zweifel auch der politische Kontext, insofern er erwähnenswürdig ist. Daß jemand z.B. in einem Britischen Mandatsgebiet geboren wird ist erwähnenswert, weil dies die Lebensbedingungen des Beschriebenen maßgeblich mitbestimmt – er wächst in einer Konfliktzone auf. Es scheint mir aber nicht sinnvoll, solche Probleme über die Ortsangabe im einleitenden Satz zu lösen. Wenn jemand beispielsweise 1931 in Nazareth geboren ist, reicht es wohl aus, im ersten Satz nur den verlinkten Ortsnamen zu schreiben. Bei der weiteren Beschreibung, wo die Person aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, könnte dann Differenzierenderes einfließen. Beispiel: “X wuchs in Nazareth auf, das damals noch zum Britischen Mandatsgebiet des Völkerbundes gehörte.” Das angesprochene Problem scheint meiner Ansicht nach eher dadurch zu entstehen, daß manche Personenartikel nur äußerst dürftige Angaben enthalten und sich niemand die Mühe machen will, zu Familienhintergrund, Kindheit, Jugend und Ausbildungsweg einer Person zu recherchieren. Da wären solche Sachen dann prima mit eingebaut und es gäbe weniger Streit. --77.128.50.62 18:35, 19. Jul. 2009 (CEST)
Wenn es dem Benutzer helfen soll, wäre die korrekte Angabe am Sinnvollsten. Immerhin ist es bei manchen Orten interessant sie auch einordnen zu können. Je nach den "Verschiebungen der Grenze" muss man manchmal auch von ehemals "palästinensischen Autonomiegebieten" sprechen. Mit Sicherheit, ist dies teilweise unangenehm - je nach Leserschaft, wird der eine lieber den palästinensichen Kontext lesen wollen, ein anderer lieber den israelischen. Für welchen entscheidet man sich? --88.76.48.80 18:40, 19. Jul. 2009 (CEST)

Wer Israeli ist, bestimmt sich nicht nach dem Geburtsort. --Eingangskontrolle 19:50, 19. Jul. 2009 (CEST)

Hoppla. Da ist die Frage in der Überschrift eine andere als die darunter, 88.7~. Die Antwort auf die Erste ist: Kann sein. Die Zweite ist bereits in zahlreichen Diskussionen, deren ausführlichere ich jetzt nicht wiedergefunden habe, behandelt. Man kam wohl überein, dass das Staatsgebilde, zu dem der Geburtsort zur Zeit der Geburt gehörte, zu nennen ist. „Heute JenerStaat“ ist aber in meinen Augen auch hinreichend. (In Fällen vorübergehender Verwaltung vielleicht eher sinnvoll.) -- der Sperberpedo mellon a minno 22:57, 19. Jul. 2009 (CEST)
Bei schwierigen Fällen ist die einfachste Lösung immer noch Martins Variante: Den Staat weglassen, falls es einen Artikel zum Ort gibt, der näher auf dessen jeweilige Staatszuordnung eingeht. -- j.budissin+/- 10:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
In diesem Zusammenhang wäre interessant zu erfahren, was für eine Staatsbürgerschaft die während der Zeit der Mandatshoheit durch Fremdmächte Neugeborenen hatten: Palästina = britische und heutiges Syrien/Libanon = französische? 91.48.97.239 02:32, 21. Jul. 2009 (CEST)

Lesen lernen

Ich habe kürzlich den Film Der Vorleser gesehen, in dem sich Hanna Schmitz im Gefängnis selber mit Hilfe von Büchern und Tonbandkassetten das Lesen beibringt. Ich frage mich, ob das ohne fremde Hilfe tatsächlich möglich ist. Also, wenn ich mir vorstelle, dass ich selber Analphabetin wäre und in Deutschland nicht mit lateinischen Buchstaben, sondern mit arabischen Buchstaben geschrieben werden würde (nur als Beispiel, um das Kryptische der Zeichen aus Sicht eines Analphabeten deutlich zu machen), habe ich doch so meine Zweifel... --Mama Leone 22:36, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab den Film nicht gesehen, aber wenn die Kassetten wörtlich was wiedergeben, was in den Büchern steht (und man vieeel Zeit hat), sollte das doch gehen, oder? --Eike 22:44, 19. Jul. 2009 (CEST)
Na ja, wenn man seit Kindesbeinen der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist, ist das leicht gesagt... -- Mama Leone 22:51, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ein durchschnittlich intelligenter Mensch (z.B. eine Frau) sollte dies schaffen können. Es klappt anscheinend mit Hebräisch, und mit Thailändisch und auch Männer können es schaffen aber eben auch Frauen. Es bringen sich ja auch Leute selber bei Noten zu lesen - also Mustererkennung (das kann homo sapiens ganz gut, manchmal zu gut...) --Grey Geezer nil nisi bene 23:54, 19. Jul. 2009 (CEST)
Gar nicht so schwer, z.B. mit einer Anlauttabelle (mehr dazu im Artikel Schriftspracherwerb). --84.164.53.103 00:15, 20. Jul. 2009 (CEST)
Den Film und das Buch kenne ich nicht – aber ich könnte mir vorstellen, dass Hanna Schmitz als Kind zur Schule gegangen ist und dort auch Unterricht im Lesen bekommen hat. Auch wenn das zu der Zeit nicht zum Erfolg geführt hat, könnte doch das eine oder andere hängen geblieben sein, was das spätere Lesenlernen erleichtern könnte. Das ist allerdings nur eine laienhafte Vermutung von mir, ich weiß nicht, ob so etwas je nachgeprüft wurde. -- Irene1949 00:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
Dass man sich eine Sprache selbst beibringen kann, auch Fremdsprachen, die man weder in Wort noch in Schrift beherrscht, steht außer Zweifel. Das geht auch mit Chinesisch, bei dem man nicht mal die Zeichen kennt, nur ist das sehr aufwändig (das ist es aber allgemein, nicht nur, weil man es sich selbst beibringt). Wenn man nur Tonbänder hat, die Bücher vorlesen, muss man die Bedeutung der Wörter bereits kennen, was hier ja der Fall ist. Ich denke schon, dass es möglich ist, den Buchstaben dabei die entsprechenden Laute zuzuordnen. Allerdings überlege ich mir gerade, dass ein guter Vergleich die Senografie ist. Wenn man einen geschriebenen Text in Steno hätte und Tonbänder, die das vorlesen, ist es wohl nicht so einfach, die Zeichen zu entziffern. Allerdings ist bei Steno kaum ein Zeichen so klar abgegrenzt, wie in der Druckschrift und Zeichen werden zusammengefasst was die Sache schon in der ausführlichen Form der Stenografie erschweren würde. --Toffel 01:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
Als Analphabet die Buchstaben den entsprechenden Lauten zuzuordnen, ist schon in der englischen Sprache nicht ganz einfach; das ist mir im Film aufgefallen, als Hanna Schmitz auf der ersten Seite der englischsprachigen Ausgabe von Tschechows Die Dame mit dem Hündchen sämtliche „the“-Artikel einkreist. Die Buchstaben sowohl für sich alleine als auch in anderen Wörtern werden ja durchaus anders ausgesprochen. Ich glaube, ich selber hätte wahrscheinlich schon nach dem ersten Tag entnervt aufgegeben. -- 01:31, 20. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Mama Leone (Diskussion | Beiträge) )
Ich denke, im Englischen ist es um Einiges schwerer als im Deutschen. Meiner Meinung nach variieren die Buchstaben in der Aussprache viel mehr. Beispielsweise unterscheidet sich der Buchstabe a z. B. in make und massive mehr als in Farbe und Fakt. Beim E ist es noch komplizierter: in evil, lesson und feed wird das e anders ausgesprochen bzw. geschrieben. Im Deutschen gibt es nur das e in meckern und im Vergleich das in legen oder merken. Bei friend wird das i verschluckt, bei fine das e, bei government das n usw. Das gibt es im Deutschen nicht, außer das H, aber das ist ja die Regel, oder Verwirrspiele wie das V in Vase. Außerdem ist ziemlich leicht zu erkennen, dass das h in Lehrer den Laut verlängert und nicht mitgesprochen wird. --Toffel 02:46, 20. Jul. 2009 (CEST)
Noch zu Deinem obigen Beitrag: Dass sich ein Analphabet die chinesische Schrift selber aneignen kann, halte ich für ausgeschlossen – erst recht, wenn er nur Belletristik und Tonbandkassetten als Hilfsmittel zur Verfügung hat. -- Mama Leone 03:51, 20. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Ich hatte mich damit vor allem auf die Aussage von Grey Geezer bezogen. Als Analphabet selbstständig eine Fremdsprache zu lernen, ist natürlich nicht möglich, weil man, selbst wenn man Lehrbücher zur Verfügung hätte, diese nicht lesen könnte. Aber bei der eigenen Muttersprache, bei der man bereits die Sprache versteht, kann das möglich sein (vielleicht auch nur mit Tonbändern, auf denen vorhandene Belletristik vorgelesen wird), zumal Hanna, wie Irene1949 schon sagte, in der Schule die Schrift schon mal hatte. Ich habe einige Analphabeten im Fernsehen gesehen. Die konnten auch (wohl aus der Schule) etwas lesen, nur mit großen Problemen. --Toffel 13:53, 20. Jul. 2009 (CEST)
<auch Quetsch, BK>ich finde, grade die chinesische Sprache lässt sich mit am einfachsten durch Lesen und Vorlesen aneignen. Weil einzelne Zeichen --> Silben --> Worte immer gleich gesprochen werden, und mit etwas Übung auch einigermaßen einfach verstanden werden können. Und wenn man die Sprache wie im Film wahrscheinlich vorher schon versteht, dann dürftes ziemlich einfach nicht unmöglich sein. Selbst schon probiert mit chinesischem Film mit untertiteln. --Hareinhardt 14:02, 20. Jul. 2009 (CEST)
Zum Thema Schreibung des Englischen: Ghoti. --94.79.137.233 07:34, 20. Jul. 2009 (CEST)

Man liest auch immer wieder von 4jährigen, die sich angeblich selbst das Lesen beigebracht haben (siehe z.B. Jimbo Wales). Ist völlig unmöglich - das kann man getrost dem Reich der Legenden zuordnen. Aber wenn die Mama gaaaanz langsam vorliest und dabei im passenden Tempo mit dem Finger über die Buchstaben streicht - dann könnte es natürlich klappen. Nur dann ist es halt nicht selbst beigebracht. --217.255.109.197 12:12, 20. Jul. 2009 (CEST)

Wenn die/der Vierjährige - woher auch immer - weiß, dass es einen logischen Zusammenhang zwischen dem Bild, als welches Buchstabenkombinationen erstmal wahrgenommen werden, und dem Gesprochenen gibt, ist dies durchaus möglich. Wie Grey Geezer schon anmerkte, scheint es ein Bedürfnis des Menschens zu sein, Muster zu konstruieren und dementsprechend auch bereits konstruierte zu erkennen. Wenn Du also bitte erläutern möchtest, warum das Selbsterlernen unmöglich sein sollte? --Catfisheye 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
den logischen Zusammenhang wie Du es nennst, muss jemand dem 4jährigen zunächst einmal erklären, z.B. die Mama durchs langsame Vorlesen und mit dem Finger drüberstreichen. Und wenn das jemand so macht, dann es ist es eben nicht mehr völlig selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe, erlernt. Das ist schlicht unmöglich. Das was Grey Geezer oben anführt, ist Fremdsprachenerwerb. Das ist etwas völlig anderes. Wenn ich bereits in einer Sprache lesen kann ist es verhältnismäßig einfach mit einem Lehrbuch, welches in meiner Muttesprache abgefasst ist, eine fremde Sprache zu erlernen. Ausserdem: Der Aspekt welche Lesekompetenz erst 4jährige schon erlangen können, sollte auch kritisch hinterfragt werden. --217.255.109.197 13:45, 20. Jul. 2009 (CEST)
Mir ist unklar, woher Du Deine Überzeugung nimmst, dass man dem Kind es nicht in abstrakterer Weise erklären können soll. Mein Verweis auf Grey Geezer galt der Mustererkennung und was Dein letzter Satz in diesem Zusammenhang soll, ist mir unklar. Ich bezweifle, dass ein vierjähriges Kind mit Foucault anfängt und nicht mit Aufdrucken wie LEGO auf seinem Steineeimer. --Catfisheye 14:16, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ob es mehr oder weniger abstrakt erklärt wird ist nicht die Frage. Hauptsache es wird erklärt. Aber erklärt - in welcher Weise auch immer, heißt eben nicht selbst (d.h. ohne Hilfe eines Lesekundigen) beigebracht. Und in den Beispielen die Grey Geezer anführt geht es um Fremdspracherwerb. Wenn mir die Bedeutung eines chinesisches Schriftzeichen in meiner Muttersprache erklärt wird, hat das mit Mustererkennung aber auch mit Lesen lernen wenig zu tun. --217.255.109.197 14:27, 20. Jul. 2009 (CEST)
Also, ich kenne einen Fall, in dem genau das passiert ist, was Du hier als unmöglich bezeichnest. Allerdings war das Kind schon fünf. Und in der Wohnung der Familie gab es Bücher und Material zuhauf, die Mutter des (damaligen) Kindes war Grundschullehrerin - wollte aber ihrer Tochter das Lesen nicht vor der Schule beibringen. Das Ganze spielte sich in italienischer Sprache ab, da ist das Verhältnis zwischen Buchstaben und Lauten noch eineindeutiger als im Deutschen (und damit weit einfacher als im Französischen oder gar im Englischen). Irgendwann kam das Kind in die Küche und sprach der Mutter die Aufschriften der Waschmaschine vor (also etwa Vorwäsche, Feinwäsche, Buntwäsche, Baumwolle, bügelfrei et c.); die Mutter wunderte sich und erhielt auf die Frage, woher das Kind denn diese Wörter habe, die entwaffnende Antwort Aber Mamma, das steht doch auf unserer Waschmaschine!. Die Waschmaschine stand im Bad; das Kind hatte offensichtlich die etwas mysteriösen Begriffe nicht nur gelesen, sondern auch noch im Kopf. Da sind die Eltern dann doch ziemlich vom Hocker gefallen. Auch die sofort verdächtigten Großeltern hatten mit der Sache nichts zu tun - die Kleine hatte einfach allein lesen gelernt, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu fragen. Die Sache ist, wie gesagt, einige Zeit her; als ich sie vor ein paar Jahren das letzte Mal traf, hatte sie gerade ihren ersten Lehrauftrag an der Uni Bologna.
Lesekompetenz von Vierjährigen? Wo ist das Problem? Es müssen nur Texte sein, die die Kinder interessieren (aber das gilt wohl in jedem Alter...). Ich habe auch mit vier gelesen (allerdings keine italienischen Waschmaschinen, sondern deutsche Kinderbücher, und mit anfänglicher Beratung durch meine Eltern...).
BerlinerSchule 14:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die Ausgangfrage war ob es möglich ist, sich ohne fremde Hilfe selbst das Lesen beizubringen. Wenn einem jemand vorliest - d.h. wenn mir jemand den visuellen Code entschlüsselt - dann geschieht es eben nicht ohne fremde Hilfe. Und ich gehe mal davon aus, dass dem Mädchen von dem hier sprichst (als Tochter einer Lehrerin ohnehin) reichlich vorgelesen wurde. Zum Thema Lesekompetenz von 4jährigen: Legoaufdrucke mögen ja noch angehen, aber bei Jimbo Wales steht, er habe mit 4 Jahren im Lexikon gelesen. Aber gut - ich will der Heldenverehrung hier ja auch keinen Abbruch tun... (Ist wohl doch ein Genie) --217.255.109.197 14:43, 20. Jul. 2009 (CEST)
Jimbo Wales ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe. Nur ist das Entziffern von Buchstaben - und sei es nur Lego - lesen. Und ich denke, Du legst eine ziemlich strenge Auslegung von selbstständig an. Wenn ich einem Kind zeige, dass ich, wenn ich eine Gitarrensaite anschlage, einen Ton erzeugen kann und das Kind nimmt dann später in meiner Abwesenheit die Gitarre und imitiert bereits gehörte Lieder, würde ich das als selbst erlernt bezeichnen, Du offenbar nicht. Ein letzter Versuch zur Erklärung meines Verweises auf Grey Geezers Beitrag: Mustererkennung ist ein dem Menschen inhärenter Prozess, diesen nutzt man auch beim Erlernen von Fremdsprachen, aber auch in jeglichem anderen Tun. Beispielsweise: Oh, ich hab Kopfweh, woran könnte das wohl liegen? Aha, ich bin heute zu lang vorm Notebook gesessen. Heureka, als ich dass das letzte Mal getan hab, hatte ich auch Kopfweh. Muster: Langes vorm Bildschirm sitzen ergibt Kopfweh. In Wirklichkeit kann es aber auch andere Ursachen haben, doch wenn diese Information nicht verfügbar ist, sucht man andere Erklärungsmuster. --Catfisheye 15:21, 20. Jul. 2009 (CEST)
Sicherlich war dem Kind vorgelesen worden - dadurch entsteht doch in den allermeisten Fällen das Interesse an der Kunst des Lesens. Aber es waren ihm eben weder die Buchstaben noch die Wörter erklärt worden. Das hatte es selbst geschafft. Und warum soll man mit vier nicht im Lexikon lesen? Natürlich versteht man da nicht alles, weil die Vorkenntnisse fehlen. Aber das stört viele Kinder nicht; außerdem ist man mit vier ohnehin in der Situation, in einer Welt zu leben, in der Vieles keinen erkennbaren Sinn hat... BerlinerSchule 15:40, 20. Jul. 2009 (CEST)
OK, dann geht es also nur um die Frage, was bedeutet sich selbst beibringen bzw. ohne Fremde Hilfe. Ohne Fremde Hilfe - sprich vorlesen - kann es offensichtlich nicht gehen. Das Kinder einfach durch vorlesen vor Schulbeginn Lesen lernen ist gar nicht so selten. -- 217.255.109.197 16:52, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe an den Bundesverband Alphabetisierung geschrieben, mich mit einem Experten zu verbinden, der die Frage hoffentlich beantworten kann. Im Web habe ich mehrere Fälle von analphabetischen Chinesen gefunden, die sich selber das Lesen in Gefangenenlagern beigebracht haben. Auch wenn die Dame im Gefängnis sitzt, schwebt sie ja nicht im Vakuum. Ich bin verblüfft, dass man einem Muttersprachler, der ja bereits die Referenz von Klang und Bedeutung hat - <ironie>auch wenn es nur eine Frau ist </ironie> - nicht zutraut das leisten zu können. Die Beispiele mit den Kindern sind doch deutlich. Wahrscheinlich noch nie abends einem Kind zum n+1-tem Male ein Kinderbuch (Narnia, 6 Bände!) vorgelesen (= "Kassette"), wo der Stöppke genau weiss, wenn die Seite umgeschlagen werden muss. Ich mach' auch 'ne ganze Menge autodidaktisch - und da wäre jetzt ein tödlicher Riesenschock für mich, wenn das alles nicht gestimmt hätte! --Grey Geezer nil nisi bene 17:32, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wir reden hier seit mehreren Stunden aneinander vorbei. Das Vorlesen bringt es, das ist doch aber genau das, was ich hier gebetsmühlenartig wiederhole. Nur - das ist dann eben nicht mehr ohne fremde Hilfe. Vorlesen und dabei nebenher Lesen lernen funktioniert natürlich nur, wenn die Kinder immer fleißig "mitlesen" d.h. wenn sie parallel mit dem Vorleser ins Buch schauen. Deshalb haben die Kinderbücher ja auch immer so schöne Bilder. Lesen lernen nur von Hörbüchern, d.h. ohne schriftliche Vorlage, geht natürlich nicht. --217.255.109.197 17:47, 20. Jul. 2009 (CEST)
Das mit dem vorbei, das schaffst Du ganz alleine. Das Kind hatte nicht mitgelesen, es war nur (das ist aber eine ganz andere Sache und eine vorhergehende Phase!) durch das Vorlesen auf die Idee gebracht worden. Und hatte sich dann offensichtlich anhand der Bilderbücher (sozusagen eine spontane Ganzwortmethode...) das Lesen beigebracht. Dass das nicht so schwer oder gar seltsam ist, merkt man bei all jenen Kindern, die Lesen - auch mit Unterstützung und Material - ohne jede Mühe und rasend schnell lernen. Ein Kind hat mit vier oder fünf ebensoviele Jahre hauptberufliche (und aneignende!) Beschäftigung mit der Sprache hinter sich (zu der das Lesen nur eine Erweiterung ist) und außerdem bereits außerhalb des Alphabetes gelernt, dass es abstrakte Zeichen gibt, die eine Bedeutung haben (Zahlen, der (mehr gemalte als geschriebene) eigene Name, Verkehrsschilder und Fahrbahnmarkierungen, Kontrolllampen et c.). Da geht das mit dem Lesen dann auch - was vorhanden sein muss, ist die Motivation. Und die entsteht natürlich aus dem Vorlesen und aus der Wertschätzung schriftlicher Texte, die das Kind bei den Erwachsenen miterlebt. Wir können uns natürlich eine Heart's Fear - Familie vorstellen, in der kein Erwachsener (vor)liest, die Stütze in Kippen und Alk geht statt in Kinderbücher, die Stadtbücherei um die Ecke gemieden wird wie Krümmel, dafür aber der Fernseher immer läuft. Da is denn nix mit Lesenlernenwollen. Aber solche Familien gibt es hoffentlich nur im Privatfernsehen... BerlinerSchule 18:19, 20. Jul. 2009 (CEST)
Du kannst einem Kind 200 Bücher in das Kinderzimmer legen, mit Bildern oder ohne. Aber ohne regelmäßiges Vorlesen und mitlesen (das heißt, dass Kind schaut während des Vorlesens mit ins Buch) wird es nicht lesen lernen. Beim Vorlesen geht es eben nicht nur um die Motivation, das geht darum, das dem Kind ein Code entschlüsselt wird, den es alleine nicht entschlüsseln kann. P.S. Woher weiß Du so genau, dass das Kind beim Vorlesen definitiv nicht mit ins Buch geschaut hat? Ich habe zwei Kinder - 4 und 6 Jahre alt - und die schauen immer mit ins Buch, wenn ich vorlese. Alles andere wäre völlig untypisch. --217.255.109.197 18:32, 20. Jul. 2009 (CEST)
Es geht hier in der Tat um die Frage, wie "beibringen" und "ohne fremde Hilfe" zu verstehen ist. Um mal ein ganz anderes Beispiel zu nehmen: Wenn ich ständig mit jemandem im Auto mitfahre und zusehe, was der da macht (ohne dass er mir irgendetwas erklärt, zeigt oder vormacht) und eines Tages setze ich mich selbst ans Steuer, probiere aus, das nachzumachen, stelle fest, was die Hebel und Schalter bewirken, und fahre los, dann habe ich mir selbst das Fahren beigebracht. Ich würde sogar behaupten "ohne fremde Hilfe", denn der Fahrer hat mir nicht bewusst "geholfen", er ist einfach gefahren, ohne einen Gedanken an mich zu verschwenden. Dass er gefahren ist und ich dabei zusehen konnte, das hat mir allerdings geholfen, aber nicht er in dem Sinne, dass er etwas getan hätte, um mir beim Fahrenlernen zu helfen. Selbstverständlich steht es dir frei, diese Ausdrücke anders zu verstehen, aber das ist ein rein semantisches Problem, ein Streit um sprachliche Bedeutungen, nicht um die Sache selbst. --Jossi 18:47, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wenn Du jemand beim Fahren zuschaust, dann ist es Lernen am Vorbild. Der Fahrer zeigt Dir, wie es geht, auch wenn das nicht seine Intention ist. Insofern sind wird uns einig. Nur Berliner Schule behauptet ja, ein Kind könne sich das Lesen völlig allein beibringen, auch ohne Vorlesen (und parallel mit ins Buch schauen). --217.255.109.197 18:55, 20. Jul. 2009 (CEST)
Na, in dem Fall behaupte ich nicht, sondern berichte. Aber oben ging es ja um eine Erwachsene. Da ist das - bei normaler Intelligenz - noch leichter. Weil der Erwachsene auch ohne Lesen weitaus abstrakter zu denken gewöhnt ist als ein Vierjähriges. Auch viele andere Zeichensysteme (die, zugegeben, einfacher sind als die Schriftsprache) lernen ja viele Menschen ohne lange Anleitung - Landkarten und Stadtpläne zum Beispiel... BerlinerSchule 20:49, 20. Jul. 2009 (CEST)
Stein von Rosetta, Linear B (Sprache war eigentlich bekannt, Schriftsystem aber nicht), da gab es ja niemanden mehr, der einem das Schriftsystem beibringen konnte. Es ist für Erwachsene mit gewissen Kenntnissen also durchaus möglich, Schriften und damit Lesen zu lernen. Deutsch ist da sicher günstiger als Englisch, dessen Schriftsystem manch historische Schreibung aufweist. --IP-Los 22:08, 20. Jul. 2009 (CEST)

Bedeutung alter Wörter!

--217.88.29.33 11:04, 17. Jul. 2009 (CEST) Die Bedeutung und Ursprung von Wörtern wie "Borussia, Germania, Concordia, Westfalia etc. ist mir nicht ganz klar. Sie werden häufiger für Sportvereine oder stud. Verbindungen verwendet.

Was meinst du jetzt mit "Bedeutung"? Die Wortherkunft ist doch in den jeweiligen Artikeln (bzw. Begriffsklärungsseiten) beschrieben. Die Motivation von Vereinen, diese Beinamen zu verwenden, dürfte darin begründet liegen, auf eine gewisse Heimatverbundenheit und/oder Tradition hinzuweisen. --79.255.35.74 11:11, 17. Jul. 2009 (CEST)
Concordia, Germania, Borussia, Westfalia .... --84.164.48.2 11:16, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ergänzung: Früher war die Gründung eines Sportvereins oder einer Burschenschaft (für Kaiser u. Vaterland) etwas besonderes - und um an Traditionen anzuknüpfen wurde gerne lateinisiert. Borussen = lat. "Preussen", Germania dürfte klar sein, Concordia (mit dem Herzen = (profan) Eintracht), Westfalia, na, ja, aus/in Westfalen. Da dies gerne von den Scheisspreissen gemacht wurde, weisst du jetzt auch warum FC Bayern München nicht Bavaria München heisst. F-Ball ist garnicht so schwer, oder? Pooooorta! (Toooor!) --Grey Geezer nil nisi bene 11:26, 17. Jul. 2009 (CEST)
Cocordia bedeutet nicht «mit dem Herzen», sondern Zusammen-herz-igkeit = Einigkeit = Eintracht. --84.73.137.21 23:07, 17. Jul. 2009 (CEST)
<hyperpedantoid>Cocordia? So wie im Artikel Eishockey in Kroatien => „Cocordia“-Sportgemeinschaft <= (stimmt das? Oder wurden die durch Coco Chanel gesponsort? [AKA Kann ein Kroate bitte nachsehen, ob das so stimmt?] --Grey Geezer nil nisi bene 19:12, 18. Jul. 2009 (CEST)</hyperpedantoid> Die kroatische Wikipedia plädiert auf die herzlichere Version. Und wer möchte denn bitte diese Polster in einem kleinen Schwarzen eingearbeitet sehen? --Catfisheye 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
Das mit Bavaria mag auch daran liegen, daß die meisten Menschen bei Bavaria als erstes an Bier denken;)--Zoppp 22:47, 21. Jul. 2009 (CEST)
In einem etymologischen Wörterbuch wird die Herkunft von Wörtern aufgeklärt, vielleicht wäre das was für dich. --Ringg 15:52, 17. Jul. 2009 (CEST)

Auswirkung von starker Sonneneinstrahlung auf NiMH-Akkus

Ich habe bei einem Aussensor von einem Thermometer. Der Sensor wird von 2 AA-NiMH-Akkus gespeist (die herkömmliche Variante und nicht die mit der geringen Selbstentladung), weil mir beim Niedermeyer gesagt wurde, dass normale Batterien nur ~6 Moante halten und das deshalb billiger kommt, und ich hab folgendes Problem: nach dem ersten mal Aufladen hielten die Akkus 3 Monate im Sensor. Vor ein paar Wochen (ich schätz mal 2-3) waren sie dann leer und ich hab sie neu aufgeladen. Jetzt sind sie schon wieder leer, obwohl die Ziet seit der Aufladung diesmal viel kürzer war. Könnte das daran liegen, dass jetzt Hochsommer ist und die Sonne in Wien in der letzten Zeit sehr oft scheint? Die Sonne scheint zwar täglichg immer nur ein paar Stunden (ich glaub max. 3h) auf den Sensor, aber dabei erhitzt er sich auf Teilweise >50°C, die Lufttemperatur beträgt in den letzten Wochen maximal um die 25-30°C. Kann es sein, dass die Sonneneinstrahlung die Selbstentladung dieser Akkus so stark beschleunigt, selbst wenn sie nur wenige Stunden pro Tag anhält? Oder sind die Akkus einfach schon schlecht (letzteres wäre etwas merkwürdig, weil ich hab sie noch nicht sher oft aufgeladen)? --MrBurns 06:07, 18. Jul. 2009 (CEST)

Auskunft eine Herstellers, da ich dieses Problem auch an Sensoren einer Wetterstation hatte: Zitat aus Hersteller-Mail: NiMH-Akkus sind nicht empfehlenswert, wenn das Gerät einen eher geringen Strombedarf aufweist (beispielsweise Fernbedienungen) oder wenn der Akku über längere Zeit nur permanente Spannung erzeugen soll, wie zum Beispiel bei Wanduhren oder LED-Taschenlampen. Aufgrund der Selbstentladung (beträgt diese bis zu 50 Prozent in drei Monaten) ist hier der Einsatz einer Primärbatterie vorzuziehen weiter wenn ein Akku über längere Zeit bei hohen Temperaturen ausgesetzt wird, kann es zu einer Verkürzung des Lebenszyklus kommen. Die Akkus sollten daher an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Platz außerhalb direkter Sonneneinstrahlung verwendet oder auch gelagert werden. Gruß --Elab 09:45, 18. Jul. 2009 (CEST)
<OT>Willst Du mit diesem Aussensensor die Temperatur messen? Dann solltest Du einen Platz ohne Sonneneinstrahlung finden - oder Du sparst Dir die Batterien gleich ;-) -- TheRunnerUp 11:48, 18. Jul. 2009 (CEST)
Das mit der Selbstentladung hat sich wohl deutlich verbessert. Zitat c't 15/2009: Für Geräte, die lange ausgeschaltet bleiben oder sehr wenig Strom ziehen, waren bislang AA- oder AAA-Akkus keine gute Lösumg. Das hat sich mit den LSD-NiMH-Akkus geändert. 70 Prozent Restkapazität nach einem Jahr reichen, um sich neue Einsatzgebiete zu erschließen, in denen bislang Batterien dominierten. --Eike 14:32, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich hatte halt noch die herkömmlichen NiMH vorrätig Und die beim ersten mal haben die Akkus ja 3 Monate gehalten, danach nurmehr 2-3 Wochen, also nur an der normalen Selbstentladung kanns nicht leigen. Die entscheidende Frage ist, ob hohe Temperaturen (bis ca. 50°C) für max. 3h/Tag da wirklich so viel Unterschied machen können. Ich wohne in einer Wohnung und die einzige Möglichkeit, das Außenthermometer zu lagern ist am Fensterbrett und da alle meine Fenster án der sleben Außenwand sind, gibt es da leider keinen Platz, wo nie die Sonne hinscheint, sondern überall scheint sie ~3h/Tag hin (ich glaub im Moment ca. 8-11h). Primärzellen zahlen sich imho erst aus,dwenn die Batterien min. ~1 Jahr halten, was aber laut der Beratung beim Händler (Niedermeyer) nicht der Fall ist, sondern sie halten angeblich auch nur für ~6 Monate. --MrBurns 17:36, 18. Jul. 2009 (CEST)
PS: Das Thermometer ist übrigesn folgendes: [36] und der Sensor war im Lieferumfang integriert. Vielleicht jemand von euch zufällig Erfahrungen damit, wie lange normale Alkaline-Batterien in diesem Außensensor üblichrweise halten (zu beachten ist jedoch, dass bei mir zwischen dem Sensor und dem Thermometer eine Zwischenwwand + 1 Fenster liegt, wodurch die benötigte Sendeleistunmg und damit der Stromverbauch wohl größer sein dürfte, als wenn z.B. nur ein fenster dazwischen ist). --MrBurns 17:40, 18. Jul. 2009 (CEST)
Kannst du nicht irgendwas Abschattendes davorstellen? Ein kleines Plastikgehäuse oder so (natürlich nicht geschlossen, auf dass kein Treibhaus entsteht)? Das sollte ja sowohl für die Akkus/Batterien als auch für die Messergebnisse besser sein... --Eike 18:36, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe ein ähnliches Modell mit (zumindest optisch) identem Aussenfühler seit ca. 6 Jahren im Einsatz und die Batterien (Primärzellen) seither 3 mal gewechselt. Allerdings ist der Fühler so montiert, dass er das ganze Jahr über im Schatten ist. Ob die Lebensdauer von der Abschattung zum Empfänger abhängt, bezweifle ich, weil der Sender wohl nicht erkennt, wie weit der Empfänger entfernt ist und wohl immer mit voller Leistung sendet. -- TheRunnerUp 10:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
PS: Vielleicht kannst du den Fühler auf der Unterseite des Fenstersturzes montieren um dadurch einen Platz mit mehr Abschattung zu erreichen? -- TheRunnerUp 10:33, 19. Jul. 2009 (CEST)
Auf der unterseite montieren geht schwer, weil der Fenstersturz bei mir aus Metall ist. Außerdem bräuchte ich dafür wahrscheinlich die Genehmigung der Hausverwaltung, da ich in einer Mietwohnung wohne und die Bohrlöcher eine Veränderung der Fassade wären (ich wohne übrigens in Österreich). Hat starke Sonneneinstrahlung eigentlich auch Auswirkungen auf die Lebensdauer von Alkaline-Batterien? --MrBurns 15:41, 19. Jul. 2009 (CEST)
Höhere Temperatur beschleunigt alle chemischen Prozesse, sollte sich also auch bei allen Batterie/Akku-Typen auf die Selbstentladung auswirken. -- Grottenolm 23:34, 21. Jul. 2009 (CEST)

Nachbarschaftsstreit

hallo,---- ich wohne nun schon seit 2007 in tangermünde, und habe hier ein unmöglichen nachtbar der nur damit beschäftigt ist andere leute immerwieder anzuzeigen und das leben schwer zu machen,ihn stört schon die fliege an der wand oder ein stück kirschbaum ast der auf sein grundstück wächst dann holt er schon die polizei als ob die ämter nichts anderes zu tun haben, wie kann man diesen menschen nur helfen mit sich selbst erst mal klar zu kommen, ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte, vielen dank gruss r. --79.213.226.233 14:44, 18. Jul. 2009 (CEST)

Du versuchst rational an eine (vermutlich) irrational handelnde Person heran zu kommen; das ehrt dich. Man müsste seine Geschichte kennen.
Ich gehe jetzt mal von einem milden Fall von Prozesshansel aus: Leute, die "immer Recht haben müssen" (abgesehen von Anwälten etc.) sehen sich als Zentrum, weil sie sich nicht in andere Menschen hinein versetzen können (oder - seltener - wollen oder auch nicht genug Phantasie dafür haben). Minderwertigkeits / Zurückweisungsgefühle können eine Rolle spielen (oder auch "krankhafte" Wahrnehmungsstörungen seinerseits; das wird dann WIRKLICH schwierig) Oder aus "irgendeinem anderen Grund" (Geldmangel, Alkoholüberfluss, Arbeitslosigkeit, Familienprobleme - das ganze Programm...) fühlt er sich nicht wohl in seiner Haut...). Je mehr man Front macht (und er es spürt), desto schlimmer wird es werden (Eskalation vermeiden!).
Man könnte also einen Weg suchen, nicht-bedrohlich an ihn heranzukommen (hat er Freunde, Familie, Hobby?) oder mit ihm "moderat defensiv" umgehen ("Kein Problem, danke, dass sie mich auf den Ast aufmerksam gemacht haben, morgen kommt er weg!" Nach der Ernte bringt man ihm ein Glas Kirschmarmelade...), aber natürlich nur bei Kleinigkeiten!
Wir hatten hier ein ähnliches Problem mit einem "Alteingesessenen im Dorf" der uns 4 neue Familien im Viertel nicht tolerieren konnte. Statt auf seine Saubeuteleien mit dem Grossen Stock zu drohen haben wir versucht ihn zu respektieren (strategisch habe ich meine Kinder instruiert, ihn mit Namen zu grüssen und wirklich freundlich zu sein - etwas schwierig mit Teenagern, aber man muss sie ins Spiel einweihen, Lernen fürs Leben...!) und die anderen Familien (sehr unterschiedlich vom Hintergrund her aber "offen") haben glücklicherweise mitgemacht. Nach 2 Jahren hat er seine Schweineigelhaltung aufgegeben und 7 Jahre herrscht Normalität, man spricht miteinander, wenn man sich sieht und wir haben von seinem Wissen um die Dorfpolitik viel profitiert.
Ruck-Zuck-Lösungen (ausser Umzug oder Tod) darfst du wohl nicht erwarten. Viel Erfolg! --Grey Geezer nil nisi bene 17:13, 18. Jul. 2009 (CEST)
Gut Grey,
Du hast da Glück gehabt, aber es gibt gewisse Arten von Nachbarn, wo das und alles andere nicht funktioniert. Dann hilft nur eins: Ausziehen und anderswo sein Glück versuchen. Oder man geht so vor wie ein Lehrerehepaar, bis vor gut zwanzig Jahren und heute wieder Nachbarn meiner Großeltern. Die hatten ähnliche Probleme mit ihrem Nachbarn. Das ging so weit, dass ihr Haus nachts mit rohen Eiern beworfen wurde. Sie haben dann, finanziell gut ausgestattet, ein neues Haus gekauft und das alte vermietet. Durch gute Beziehungen zur Stadtverwaltung an eine stadtbekannte Familie, bei der Alkoholkonsum und Gefängnisaufenthalte an der Tagesordnung waren und die sich jährlich vergrößerte. Fast in dem Rahmen, in dem eine Frau überhaupt gebähren kann. Damals kamen die gesicherten Mieteinnahmen vom Sozialamt. Der "böse" Nachbar verzog dann irgendwann "freiwillig", das Lehrerehepaar genießt heute in diesem Haus seinen Ruhestand. Ein Negativbeispiel, aber so geht es notfalls auch. --62.226.36.217 00:42, 19. Jul. 2009 (CEST)
Mit solchen Leuten wirst du nicht klarkommen. Die streiten nicht weil Sie ein Problem haben sondern weil Sie streiten wollen. Wenn die eine ernsthafte Einschränkung der Lebensqualität darstellen hilft manchmal eine Schocktherapie. Ein Bekannter von mir hat seinen vollkommen verrückten Nachbarn der permanent gestört und gedroht hat in die Psychiatrie einweisen lassen. (unter welchen Vorwand das geklappt hat weis ich nicht) Als er nach zwei Wochen zurückgekommen ist war er lammfromm aus Angst das dies wieder passiert. Man ist nicht verpflichtet den Wahnsinn anderer ertragen zu müssen. :) Ich persönlich bin als mir so etwas passiert ist einfach weggezogen. Kurzer Aufwand und danach weiter ein glückliches Leben führen, während irgendwo da draußen ein Querulant weiter Leute nervt. Aber das kann einem egal sein wenn es einen nicht selbst betrifft :). --85.180.157.201 14:44, 19. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht mal am 29.7. 2009 um 20:15h bei RTL vorbeischauen. Da geht es um genau dieses Thema. <Ohne Gewehr>. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 21. Jul. 2009 (CEST)

Brückeneinsturz bei Genua

Kann bei ihren (sehr informativen) Einträgen über Brückeneinstürze keinen Beitrag über den Einsturz einer Autobahnbrücke bei Genua finden. Muß meines Erachtens vor ca. 30 Jahren gewesen sein. Einsturz (angeblich) durch minderwertiges Material verursacht. Kann man mir helfen? --62.47.239.251 23:52, 19. Jul. 2009 (CEST)

Zu welchem? -- Martin Vogel 23:50, 19. Jul. 2009 (CEST)
Martin Vogel, da ist weder Genua noch Italien drin o-( -- der Sperberpedo mellon a minno 03:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
@ der Sperber, guck dir die Editierfolge an. Erst die Überschrift, dann mein Beitrag, dann der Text der IP. -- Martin Vogel 04:23, 20. Jul. 2009 (CEST)
..Sorry. Aber wie konntest du wissen, was 62.4~ fragen würde? (-: Perfide, diese Fragestellung nach der Antwort. Trotzdem findet STRG-F weder Genua noch Ligurien noch Italien in der Liste. Das in Italien schon Brücken einstürzten ist klar. Wenn also jemand ein gutes Gedächtnis hat oder gar Quellen ;-), bitte eintragen. Danke für die Difflinks. Ich hätte dir auch so geglaubt. Bin ja nicht so. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 10:02, 20. Jul. 2009 (CEST).
Wie du im ersten Difflink sehen kannst, lautete die Überschrift ursprünglich "== Anfrage zu Brückeneinsturz ==". Darauf kam meine Antwort "zu welchem?", und dann erst ... -- Martin Vogel 11:07, 20. Jul. 2009 (CEST)

Nicht einfach. In der Nähe von Genua finde ich nur das von Riccardo Morandi entworfene und 1962–1967 erstellte Polcevera-Viadukt (Autostrada dei Fiori (A10)), das nach dem Eintrag von de.structurae.de offenbar nicht in Nutzung wäre [37], woran ich aber noch zweifle. Denn ich finde einen Hinweis auf Reparaturarbeiten 1993 [38], aber keinen Hinweis auf einen Einsturz. Etwas irritierend: bei (vergeblicher) Recherche in SpiegelWissen erhalte ich auf der Suche nach „Brückeneinsturz“ unmoralische Werbeangebote. Ich zitiere:

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Hoffen wir, daß die Bundesstraßenbauer da nicht ordern :-)--77.128.43.30 04:47, 20. Jul. 2009 (CEST)

Solang es die Einstürzenden Neubauten nur bei amazon gibt, geht das ja. Sorgen würde mir my-hammer.de machen. ;o) --Eike 09:40, 20. Jul. 2009 (CEST)
+1 Habe mit Genua und Ligurien gesucht und nur ein paar eingestürzte Trockenmauern gefunden. Die Gegend da scheint für Brückenstabilität geradezu ideal zu sein... --Grey Geezer nil nisi bene 09:14, 20. Jul. 2009 (CEST)

Die Seite brueckenweb.de ist schon sehr ausführlich (Herr Vogel, übernehmen Sie!), aber auch hier ist leider nichts zu finden. --77.128.43.30 17:38, 20. Jul. 2009 (CEST)

Noch ein möglicher Tip: Joachim Scheer: Versagen von Bauwerken Bd.1: Brücken, Ernst & Sohn Verlag, 2000, ISBN 3-433-01802-2. Zitat aus der Rezension von Bernd Nebel: „Der Autor unternimmt den Versuch alle bekannten Brückeneinstürze zu katalogisieren und in verschiedene Schadensbilder und -ursachen einzuordnen.“[39] Ja, ja, „Tand, Tand, ist das Gebilde von Menschenhand...“ Die Website von Herrn Nebel ist übrigens recht engagiert und hübsch mit guten Links. Vielleicht lohnt es, ihm eine mail zu schreiben? Hier scheint das ohne zusätzliche Begleitinformation leider nichts zu werden. --77.128.43.30 19:41, 20. Jul. 2009 (CEST)

Gefunden! Naja, nur die Information, dass da 1977 eine Brücke über die Scrivia nördlich von Genua eingestürzt ist. In: bridgeforum, offenbar abgeschrieben aus dem oben angegebenen Werk. -- der Sperberpedo mellon a minno 11:26, 21. Jul. 2009 (CEST)
Chapeau! Das könnte sein – und eine gute Quelle ist die Datenbank obendrein. Wir haben zwar noch den Widerspruch, daß der Anfragende sich an „Einsturz (angeblich) durch minderwertiges Material“ erinnert und Scheer 2000 Hochwasser als Einsturzgrund angibt, aber das muß sich nicht wirklich gegenseitig ausschließen. Detaillierte Fakten wären da wohl nur in der Tagespresse zu finden. Würde jemand den Verdacht hegen, alle (neueren) Brücken in Italien seien ohnedies von der Mafia gebaut worden, so würde der wohl auch generell von minderwertigem Material ausgehen. :-) --77.128.63.152 16:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
Oder bin ich zu voreilig? Was ist denn mit dieser 1972 noch während der Bauphase vollständig zusammengebrochenen Spannbetonbrücke hier? Ich kann mit „Cannavino“ nichts anfangen. Es ist ohne Zweifel auch ein Nachname (nicht wenige Cannavinos sind wohl in die USA ausgewandert :-), aber als Ortsname finde ich nichts. In dem zeitgenössischen Shell-Atlas 1972/73 (Europa 1:1500000, Alpen mit Region Genua 1:850000) kommt Cannavino im Register nicht vor. Scheer 2000 gibt hier zwar die Belastungen durch Temperaturdifferenzen als Einsturzgrund an, aber das wäre der erinnerten Ursache „minderwertiges Material“ etwas näher als die Zerstörung durch ein Hochwasser. --77.128.63.152 16:38, 21. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag zur Klärung: Nein, nicht zu voreilig. Die Brücke heißt offenbar „Viadotto Cannavino“ und steht/stand bei Agro de Celico [40], das ist in Kalabrien. Die ist es also nicht. Aus dem Bild läßt sich auch ablesen, daß ein Rest erstmal noch stehengeblieben ist. --77.128.63.152 17:49, 21. Jul. 2009 (CEST) p.s. das müßte jetzt die richtige verlinkung sein...

Darwin und der Rassismus

Hey Leute, Wenn man mit türkischen Kreationisten diskutiert, fällt man leider immer wieder auf Harun Yahya zurück. Ich habe bei dessen recht unfreiwillig lustigen "Argumentationen" Passagen entdeckt, die immer wieder gerne in seinem Werk wiederholt werden ("Darwin" + "Rassismus" googeln und auf der ersten Googlepage tauchen mehrere Seiten von ihm auf). Folgendes Zitat z.B. :

Charles Darwin schrieb in seinem Brief an W. Graham am 3 Juni 1881: "Ich kann zeigen, dass der Prozess der natürlichen Auslese mehr für den Fortschritt der Zivilisation getan hat und immer noch tut, als Sie bereit scheinen, zuzugeben. Denken Sie daran, dass, als vor einigen Jahrhunderten Europa von den Türken bedroht war, mit welch großer Gefahr die europäischen Nationen konfrontiert waren; heute ist dies jedoch ein ganz unsinniger Gedanke. Die zivilisierteren Rassen, die sogenannten kaukasischen Rassen, haben die minderwertigen Türken im Kampf ums Dasein besiegt. Wenn ich über die nähere Zukunft der Welt nachdenke, sehe ich, welch große Zahl minderwertiger Rassen von den höher zivilisierten Rassen auf der ganzen Welt eliminiert sein werden." (Francis Darwin, The Life and Letters of Charles Darwin, Band 1. New York, D. Appleton and Company, 1888. S. 285-86)

Abgesehen davon, dass das natürlich kein Argument gegen die "Evolution" darstellt, sondern nur das nationalistische Gemüt kränken soll, in wie weit war Darwin nun Rassist? Wenn ich googel kommen nur ausweichende Antworten, ohne konkreten Beweiß, à la "Er war noch jung" und "das meint er nicht so" (hier vorzufinden: [41] ). Hier wird behauptet das Darwin trotz der Worte das Ziel gehabt haben soll Rassismus zu widerlegen in dem er alle Menschen auf einen biologischen Nenner zurückzuführen versuchte. Aber es werden nirgendswo handfeste Beweise oder Zitate geliefert. Kanns einfach nicht sein, dass rassistisch war? Er sagt ja auch "minderwertig", das ist ja schon ein Werturteil, im Gegensatz zu dem Wort "primitiv". Tut ja seinen Thesen keinen Abbruch. Und das Darwin an Hitler, Marx an Stalin und Jesus an Bush Schuld ist, wissen wir ja alle ;) --Bitte&Danke 19:39, 19. Jul. 2009 (CEST)

Vor 1900 waren die meisten Leute Rassisten. Das sieht man zB, wenn man Literatur aus der Zeit liest, wie sie ja jetzt häufig als eBooks erhältlich sind. Erst durch langes Leben miteinander oder krasse Ereignisse wie den Holocaust ändert sich sowas auf Dauer.
Insbesondere hatte Darwin ja auch noch keine Ahnung von den Genen, Gregor Mendel wurde erst nach 1900 wiederentdeckt. Erst Untersuchungen über genetische Variabilität in der zweiten Hälfte des lt. Jahrhunderts untermauerten, dass die Unterschiede zwischen dir und mir womöglich größer sind, als zwischen mir und Nelson Mandela. -- Ayacop 20:17, 19. Jul. 2009 (CEST)
Erstens ist es immer ausgesprochen falsch, jemanden an einem Erkenntnishorizont zu messen, den es erst nach dessen Tod gab. Die deutschsprachige WP führt das sehr schön im Artikel über Karl May vor, in dem einige von diesem gebrauchte Begriffe als Anhaltspunkt für "Rassismus" aufgeführt werden.
Zweitens hat Darwin sich explizit gegen das ausgesprochen, was wir heute als Rassismus bezeichnen. Er hat "1871 erklärt, dass eine Klassifizierung „menschlicher Rassen“ unmöglich sei." So, das ist jetzt kein gutes Zitat, da es aus einem zusammenfassenden Text stammt, den ich vor Jahren mal gebastelt habe; da steht nur der kurze Satz dazu und natürlich habe ich jetzt die Quelle nicht zur Hand. Aber die wird schon jemand finden...
BerlinerSchule 20:12, 19. Jul. 2009 (CEST)
Doch, hast Du: siehe 2. Absatz. --Catfisheye 20:46, 19. Jul. 2009 (CEST)
Es macht ja schon einen großen Unterschied, ob jemand sagen wir von "Negern" spricht zu einer Zeit, als das so üblich war, oder ob jemand pauschal eine Gruppe - hier die Türken - als "minderwertig" bezeichnet.
Zu Darwin selbst kann ich nicht viel sagen, aber ein allgemeiner Gedanke: Ich glaube, es fällt vielen Leuten schwer, Menschen, du uns etwas so Wichtiges und Gutes gebracht haben wie Darwin, auch negative Seiten zuzuschreiben. Man wünscht sie sich dann komplett gut und "rein".
--Eike 20:20, 19. Jul. 2009 (CEST)
Schon richtig, ändert aber nichts daran, dass es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allgemein üblich war, von "Menschenrassen" zu sprechen, sie wertend miteinander zu vergleichen und die Europäer für grundsätzlich "höherwertig" zu halten als außereuropäische Menschen. Das ist die damals selbstverständliche ideologische Grundlage des Kolonialismus. Klar ist das aus heutiger Sicht Rassismus, aber es ist doch sehr die Frage, inwieweit man einem Menschen einen persönlichen Vorwurf daraus machen kann, dass er den Denkmustern seiner Zeit verhaftet war. --Jossi 21:04, 19. Jul. 2009 (CEST)
(a) Wäre es Darwin wirklich darum gegangen, einen Rassismus herauszuhämmern - das verstehe ich unter einem Rassisten, dass er seinen Punkt gerne und häufig und zu allen Gelegenheiten hervorholt - hätte er "mehr" aus seinen Erkenntnissen machen müssen/können. Hat er aber nicht (Brite, intelligent, Biologe, Atheist; passd scho!). Das haben dann andere auf ihre Fahne geschmiert.
(b) Ein Kind, ein junger Mensch, ein reifer Mensch und ein alter Mensch "derselben Person" sind in den seltendsten Fällen absolut konsistente Persönlichkeiten, was ihre Sichtweise der Welt angeht. Wenn Darwin mal in einem "Brief an einen Freund" eine bestimmte Äusserung gemacht hat, so ist das eine Sache. Wenn er 20 Publikationen zu dem Thema veröffentlicht, eine andere. --Grey Geezer nil nisi bene 21:06, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ja, danke Catfisheye, das ist wohl der Text - wenn auch hier in einer zweifelhaften Übersetzung, die dann wieder hundert Jahre später seltsam eingescannt worden sein muss - aber egal, Darwin lebte in einer Welt, in der man die sichtbaren Unterschiede unter den Bevölkerungsgruppen selbstverständlich als Rassenunterschiede beschrieb. Er selbst aber stellt dar, warum diese Beschreibung wissenschaftlich falsch sei. Er war damit einer der ersten Antirassisten, lange bevor sich eine derartige Haltung - also eine Ablehnung einer Aufteilung des Menschen in Rassen - auf der ethischen Ebene verbreitet hatte. Die zitierte Stelle zu den "minderwertigen Türken" mag man als unsympathisch empfinden; das ist aber erkennbar kein Rassismus, sondern bezieht sich auf einen - damals allgemein - als minderwertig empfundenen Zivilisationsstand. Auch ethisch nicht vertretbar? Kann man drüber streiten; die letzten Äußerungen, die implizit die eigene Zivilisation als höherstehend ansehen als bestimmte andere, las ich gestern nachmittag; da sagten manche Leute, das Berliner S-Bahn-Chaos habe die Stadt auf ein Dritt-Welt-Niveau gebracht. Deutschland habe also - so die implizite Theorie - im Normalfall eine höherwertige Zivilisation als die "Dritte Welt". Das mag auch keine schöne Beschreibung sein, beruht in jedem Fall auf einem ethnozentrischen Weltbild, ist aber auch kein Rassismus. Darwin musste damals eine ähnliche Sicht von den Türken haben wie wir heute von der S-Bahn in Kampala - oder von al Qaida (Gefahr!) - eindeutig kein Rassismus. Und sonst - das Beste an Charles Darwin ist doch sein Großvater (der mit der wunderbaren Jasper ware!)... BerlinerSchule 00:30, 20. Jul. 2009 (CEST)
Hier auf Englisch, S. 203. --Catfisheye 15:35, 20. Jul. 2009 (CEST)

Hat mal jemand den Originaltext? Es wäre ja durchaus möglich, dass das "minderwertig" erst durch eine spätere, tatsächlich rassistisch motivierte Übersetzung eingeflossen ist. Darüber hinaus ist jede Diskussion mit Kreationisten, genau wie mit anderen Verschwörungstheoretikern, natürlich sinnlos. -- Janka 10:42, 20. Jul. 2009 (CEST)

Bitte. Der Brief ist übrigens vom 3. Juli. --Catfisheye 11:10, 20. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Das angebliche Zitat lautet in der Übersetzung oben so:
Die zivilisierteren Rassen, die sogenannten kaukasischen Rassen, haben die minderwertigen Türken im Kampf ums Dasein besiegt. Wenn ich über die nähere Zukunft der Welt nachdenke, sehe ich, welch große Zahl minderwertiger Rassen von den höher zivilisierten Rassen auf der ganzen Welt eliminiert sein werden.
Tatsächlich steht da aber:
The more civilised so-called Caucasian races have beaten the Turkish hollow in the struggle for existence. Looking to the world at no very distant date, what an endless number of the lower races will have been eliminated by the higher civilised races throughout the world.
Es fällt auf:
1. Ein Wort "minderwertig" (cheap, inferior, substandard etc.) fällt bei Darwin gar nicht. "The Turkish" haben überhaupt kein Adjektiv erhalten.
2. Die Worte "lower races" im zweiten Satz können auch als Verkürzung von "lower civilised races" verstanden werden. In keinem Fall lässt sich "lower" mit "minderwertig" übersetzen, allenfalls mit "niederer".
Darwin war also wie sich das für die Zeit gehört ein Chauvi, die Übersetzung setzt aber noch eins drauf. -- Janka 14:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wunderschön argumentiert! Das sollte man wirklich bei allen Übersetzungen im Hinterkopf haben. --Grey Geezer nil nisi bene 10:50, 22. Jul. 2009 (CEST)

augenfarbe

kann ein kind braune augen haben,wenn weder die eltern,noch die grosseltern braune augen haben? --92.252.82.47 20:02, 17. Jul. 2009 (CEST)

ja, siehe augenfarbe. --JD {æ} 20:07, 17. Jul. 2009 (CEST)
+1 (Die meisten Babys haben [bei der Geburt] blaue Augen).
GV-Vater: Gen-Kopien blau-braun (oder braun-braun) => braune Augen
GM-Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
GV-Mutter u. GM-Mutter analog
Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
Mutter: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
Babys (sagn wir mal 4, rein statistisch:
B1: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
B2: Gen-Kopien braun-braun => braune Augen
B3: Gen-Kopien braun-blau => braune Augen
B4: Gen-Kopien blau-blau => blaue Augen. Juchhu!

Sorry! Frage mit selektiver Wahrnehmung gelesen u. falsch verstanden. --Grey Geezer nil nisi bene 20:48, 17. Jul. 2009 (CEST)

Wieso Juchhu? Normalerweise können 2 nichtbraunäugige Elternteile kein Kind mit braunen Augen zeugen, da braun gegenüber blau und grün dominant ist. Woher sollte also das Gen für braune Augen kommen? Als Möglichkeiten bleiben: a) der Postbote b) Neumutationen c) Gendefekte in der Melaninsynthese. --84.133.115.221 01:05, 18. Jul. 2009 (CEST)
Doch, das ist so. Ein blaues Gen ist zwar rezessiv und wird trotzdem ständig vererbt. Und es kann über merhere Generationen im verborgenen bleiben, vor allem in Gesellschaften, wo braune Augen stark dominieren. In diesem Zeitpunkt, wo ein blau-braun auf ein blau-braun stösst, ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass ein Kind blaue Augen kriegt. Das ist keine Magie dahinter, sondern bloss eine Frage der Wahrscheinlichkeit. - Nochmals ein Beispiel: Angenommen ein Japaner (braun-braun) hat ein Kind mit einer blauäugigen Europäerin (blau-blau). Dann werden die Kinder alle braunäugig (braun-blau) aber mit einem rezessiven Gen für blaue Augen. Angenommen diese haben nur noch mit japanischen braunäugigen Landsgenossen Kinder. Die Kinder haben nun entweder (braun-blau) oder (braun-braun) als Gensatz. Diejenigen mit dem rezessiven Gen haben mit weiteren Japaner (braunbraun) wieder entweder „reinrassige“ (braun-braun) oder solche mit einem blauen rezessiven Gen (braun-blau). Und die mit resessiven haben wiederum wieder „reinrassige“ (braun-braun) oder gemischte (braun-blau) Nachkommen. Es kann nun etliche Generationen so weitergehen, ohne das das blaue Gen je ersichtlich wird, weil nur (blau-blau) das Gen zum Vorschein bringt. Nach einigen Jahren passiert der Zufall, dass eine Japanerin mit einer rezessiven blauen Gen (braun-blau) mit einem anderen Japener mit rezessiven blauen Gen (braun-blau) ein Kind zeugt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit bei diesem Paar zu 25%, dass sie eine blauäugiges Kind haben. Und da ist niemand fremdgegangen. Dieser Fall ist aber sehr selten, weil z.B. blaue Gene in der japanischen Bevölkerung nur zu 0,1% vorkommen. - Hierzulande ist es aber wahrscheinlicher, dass blaue Augen auf einmal nach Generationen braunen Augen auftauchen, weil das Gen einiges häufiger vorkommt und es deshalb viel mehr Braunäugige gibt, die eigentlich noch ein blaues rezessives Gen vererbt bekommen haben und weiter vererben, obwohl das bisher nie ersichtlich worden ist. --Micha 02:24, 18. Jul. 2009 (CEST)
Es ging aber nicht um blau sondern braun, und im vereinfachten Modell ist braun dominant, einer der Eltern muss also braunäugig gewesen sein, wenn das Kind braunäugig ist. In der Realität scheint braun laut dem Artikel aber auch einen geringen Anteil rezessiv zu sein, so dass die Wahrscheinlichkeit des Szenario des OP etwas größer als Null ist. -- Ayacop 09:15, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe das wie Grey Geezer offensichtlich genau umgekehrt gelesen... Eine Erklärung zu finden, ob ein braunäugiges Kind nach Generationen blauäugiger auftreten kann, ist in der Tat schwieriger. --Micha 15:09, 18. Jul. 2009 (CEST)
JD und die 84er-IP hatten eigentlich schon alles gesagt. Das mit der Melaninsynthese steht im letzten Absatz von Augenfarbe#Vererbung.-- Grip99 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)

Feststellen der Augenfarbe

Hallo,
die Antworten zu obiger Frage lesend ist mir aufgefallen, dass immer nur von der Augenfarbe gesprochen wurde. Dann habe ich den Augenfarbeartikel gelesen und habe wenig zur Herausbildung von verschiedenen Augenfarben gefunden. Wenn ich mir aber solche Augen anschaue, würde ich von braungrünen Augen sprechen. Daraufhin habe ich das bundesdeutsche Personalausweisgesetz gelesen und nix gefunden, was erklärt, wonach die Damen vom Amt sich bei der Bestimmung der Augenfarbe richten sollen. Man kann angeblich - nach deren Auskunft - nur drei Farben eintragen: was dann so schöne Wörter wie blaugraugrün ergibt. Also frage ich mich, ob es eine wissenschaftlichere Art der Feststellung von Augenfarben gibt als ein In-die-Augen-schauen, den prozentualen Anteil der Farben einschätzen und Rückschlüsse auf vorhandene Gene zu ziehen? Oder kann man Gene so genau analysieren und sagen, he, das hier ist ein Braun-Augen-Gen? Und wie kommt es dann zu den Farbmischungen? Sind das «Defekte»? --Catfisheye 12:11, 20. Jul. 2009 (CEST)

Hah! Selektive Wahrnehmung! Sieh deinem Lebensabschnittspartner/In mal mit der Lupe tief in die Augen. Du wirst eine ganze Palette von Farben sehen, die dann die aus der Entfernung wahrgenommene Augenfarbe ergibt (nur - macht man sowas seltener mit Herrn Logiebel von nebenan oder dem türkischen Ladenbesitzer unten an der Ecke). Du hast eine bestimmte Vorgabe durch die Gene (eher viel Pigment, eher mittelmässig, eher wenig) und innerhalb des enzymatischen Konzerts in deinem Körper gibt es nochmal eine Abweichungsbreite. Und wenn du dich in einer bestimmten Art ernährst oder - was Gott verhüte - alt wirst, kann sich die Pigmentierung noch weiter ändern und die strahlend dunkelblauen Augen eines saftigen Teenagers werden zum Blassblau oder Grau einer alten "Trockenpflaume". Hier ein Bild von "Catfish Eyes". Zwinker, --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
Nicht ein jeder ist so eitel wie Sarkozy und läßt nur retouchierte Versionen von etwas ungünstigen Fotos seines Urlaubs am Meer veröffentlichen. ;) Noch gefunden: Iris-Heterochromie. Solche Forschungen prägen mir aber frühzeitig Falten in die Stirn. --Catfisheye 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
(War mir neu - aber interessant!) Sagt ja auch der Volksmund: Auge ist Fenster von Seele (näher ans Gehirn des Partners als bis zu den Augen kommt man ja auch selten heran...). Findest du nicht auch, dass der Hund unter Iris-Heterochromie blöder aussieht als die Katze? Liegt vermutlich an der heraushängenden Zunge. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
Es gab Menschen, die mit solchen Sprüchen Politik machten. M. E. haftet Forschungen dieser Art der Hautgout der Physiognomik an. --Catfisheye 15:43, 20. Jul. 2009 (CEST)
Musst du immer wieder George erwähnen? Seit er weg ist, ist die Leere zwar kleiner, aber trotzdem ...!Der Mentalist Thorsten Havener widmet in seinem Buch (unten Ref.) den "Aussagen der Augen" (also was und wie er darin "lesen" kann) 18 Seiten (mit Experimenten zum nachmachen). Faszinierend, was wir damit alles "bekanntgeben". Erklärt Sonnenbrille bei Pokerspielern und Frauen (von wegen ... modisches Accessoire! Ha!) ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
Wie die Leere ist kleiner? Aber hier geht es ja um unkontrollierte/-bare Augenbewegungen. Nicht dass ich das Buch hätte, aber ich habe ein diesbezügliches Skript von ihm gefunden. --Catfisheye 13:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
Das ist genau die gleiche Grafik, die Havener (S. 53) verwendet! Ist das nicht Copyright-Dingsbums? (von uns oder ihm?). Anyway, ja, das ist es. --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke hier besteht evt. keine Schöpfungshöhe und die Grafik wurde aus der Wiki oder einem Buch wie diesem, S. 56 übernommen. --Catfisheye 17:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
Kleine Anmerkung zum Personalausweis: ich hatte mal dunkelblau drinstehen, die "Dame vom Amt" hat das so festgestellt. Sie hatte mich eben nach der Augenfarbe gefragt und ich hab die Frage gleich zurückgegeben ;-) Jetzt steht aber nur noch simples blau drin. --тнояsтеn 22:37, 21. Jul. 2009 (CEST)

Sexualtrieb bei kastriertem Kater

Moin, mein etwa 10-jähriger kastrierter Kater fängt in letzter Zeit besonders abends an, sich an seiner Schlafdecke zu "vergehen". Also er macht entsprechende Bewegungen und wenn er fertig ist, leckt er sich da unten noch ab. Ist das normal? Ich dachte bisher immer, dass bei Katern die Kastration jegliche Sexualtriebe verhindert. Das ist keine Trollfrage, sondern erstgemeint! Danke im Voraus und Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 21:15, 19. Jul. 2009 (CEST)

Wer würde ausgerechnet Dir hier Trollerei unterstellen? Noch eine Frage: Ist Dein Kater wirklich kastriert oder nur sterilisiert? --85.216.82.132 21:22, 19. Jul. 2009 (CEST)
Naja, solche Fragen werden ja gerne mal als Trollerei gesehen. Er hat keine Hoden mehr, nur den Sack. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 21:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke, Du musst Dir keine Sorgen machen. Gruß an Richie - er scheint nicht der einzige Kater bundesweit zu sein, der seinen Besitzer verblüfft, siehe [42], [43], [44]. Allerdings scheint neben Charakterspezifika das Alter zum Zeitpunkt der Kastration eine maßgebliche Rolle zu spielen. Aber sicher kann ein Veterinär hierzu mehr sagen. Gruß, --85.216.82.132 21:44, 19. Jul. 2009 (CEST) Mann, bin ich froh, dass ich 8-7 rechnen kann - sonst wäre das mit dem Speichern nix geworden ;)
Stimmt, das ist ganz normal. Als meine Hündin kastriert wurde wurde es noch schlimmer! Sei froh, dass sich dein Kater nur an einer Decke vergeht! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:51, 19. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Links! Scheint ja wirklich fast normal zu sein. Aber es ist schon merkwürdig, wenn er das 3 Mal am Tag macht, vor allem weil er dabei auch agressiv wird und beißt, wenn man ihm zu nahe kommt. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 21:54, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe Uwe Gille einen Link auf seiner DS hinterlassen, sicher kann er die Frage als Veterinärmediziner professionell beantworten. Und zum Verhalten von Ritchie - kein Wudner: wer lässt sich da schon gerne stören? ;-) Gruß, --85.216.82.132 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
Das ist sowas wie eine Paarung, dabei wollen Tiere auch nicht gestört werden =)! Und reagieren deswegen aggressiv! Und dreimal Täglich ist verrückt, aber normal! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:09, 19. Jul. 2009 (CEST)
Er machts gerade wieder, zum heute vierten Mal. Also werde ich es ab sofort ignorieren, auch wenn es echt seltsam ist, wenn er seine orange Decke bearbeitet. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 22:25, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ein letzter Tipp: Decke in die Waschmaschine und ein anderes Waschmittel wie üblich verwenden - könnte ihm den Spaß zumindest für eine Zeit verderben. Allerdings wird er sich dann wahrscheinlich einen Ersatz suchen ... und ob das dann besser ist? Andererseits: solange sich Dein Kater wohl fühlt und keine Erschöpfung zeigt ...; mit 10 Jahre ist er ja im besten Alter! ;-) Gruß, --85.216.82.132 22:40, 19. Jul. 2009 (CEST)

Sorry liebe Leut, was Ihr hier treibt hat nichts mehr mit Auskunft zu tun. Wenn ein Tierbesitzer sich Sorgen macht, soll er zum Tierarzt gehen und abklären, ob das Tier krank ist. Auch das ist schließlich nicht auszuschließen. Aber niemand wird das beurteilen können, der das Tier nicht untersucht hat. Anka Wau! 22:42, 19. Jul. 2009 (CEST)

Quatsch, ich mache mir keine Sorgen! Ich finde es höchst amüsant, dass er noch so aktiv ist, trotz etwa 56 Menschenjahren. Zum Tierarzt gehe ich deshalb nicht, ist ja offensichtlich nix Schlimmes. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 22:46, 19. Jul. 2009 (CEST)
Hab' ich auch schon beobachtet. Und mich gewundert. Aber das Verhaltensmuster ist ja nicht in die Gonaden programmiert. Gruß, der Sperberpedo mellon a minno 23:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
Normalerweise kommt es zu einem Abfall der Libido nach einer Kastration. Das Kastrationsalter spielt eine Rolle, unter Umständen werden einmal geprägte Verhaltensmuster beibehalten. Vielleicht ist es bei deinem Tier nur eine Form der Stressbewältigung. Zudem werden Androgene auch in geringerer Menge in der Nebennierenrinde produziert, die kann nach einer Kastration ansteigen oder auch bei Tumoren erhöht sein. Vielleicht war der Kater ja auch einseitig kryptorchid, dann produziert der verbliebende Hoden in der Bauchhöhle fleißig weiter Testosteron. Allerdings hätte dich normalerweise der Tierarzt nach der Kastration darauf hingewiesen, dass nur ein Hoden im Hodensack war. Die Anlage eines dritten Hodens ist extrem selten, muss aber ebenfalls in Betracht gezogen werden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank für diese Fachantwort! Ich glaube ja, dass es einfach der Trieb bei ihm ist. Mir ist aufgefallen, dass er das meistens macht, nachdem man mit ihm gekuschelt hat. Offensichtlich „geilt“ ihn das auf oder so, zumindest kommt mir das so vor. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ich tippe mal auf Der-Kater-langweilt-sich. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß Katze und Kater auch nach der Kastration noch Spaß am Sex haben. Meine kastrierte Katze hat mindestens einmal im Monat einen auf rollig gemacht, und mein kastrierter Kater hat sich daraufhin wie ein unkastrierter benommen. Da konnte nur frisches Huhn ablenken. Lenk ihn durch Katzenleckerlis ab oder spiel mehr mit ihm (je nach dem, ob du lieber einen fetten oder einen agilen Kater haben willst...)79.241.174.175 12:33, 21. Jul. 2009 (CEST)
Ich danke für die Antworten! Das war eine sehr interessante Diskussion und übrigens tut er es schon wieder, während ich das hier schreibe. Er ist wohl einfach sexsüchtig. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:06, 22. Jul. 2009 (CEST)

Tiere und Insekten an andere Orte bringen

Hej, möglicherweise lesen hier unsere Bio-Experten mit, möglicherweise findet jemand in meiner Frage ein Thema, mit dem er/sie den nächsten Alternativen Nobelpreis bekommen wird.

Wenn ich hier zuhause ins Auto steige, sammeln sich darin gern Insekten. Das liegt nicht daran, dass ich mich nicht waschen würde, denke ich, sondern halt an deren Eigenart.

Angenommen nun, ich würde in mein Auto Mücken, Rapsglanzkäfer, Bienen, Wespen, Marienkäfer sperren, die mglw. sogar freiwillig herenfliegen, und dazu noch ein paar kleine Tiere wie Mäuse, Maulwürfe und einen Frosch.

Weiter angenommen, ich fahre nun etwa 600 Kilometer weit, ohne die Insassen herauszulassen, und bringe sie allesamt lebendig an das Ziel in, meinetwegen, Oberwiesenthal (<Werbung> hübsche Gegend, muss ich sagen! </Werbung>). Dort öffne ich die Türen und bitte meine Insassen, auszusteigen, wobei ich ihnen ggf. helfen würde.

Jetzt, endlich, die Frage: Würden diese erbarmenswürdigen Wesen, denen ich die Heimat und sozialen Beziehungen genommen habe, in der Fremde gut leben können? Würden sie Anschluss finden an bestehende "Familien"? Oder muss so ein Rapsglanzkäfer in der Ferne (wohlgemerkt, ich meine dabei nicht völlig andere Klimazonen!) sterben, weil seine Atgenossen ihn xenophob ausgrenzen oder er nicht klarkommt?

PS: Nein, ich habe bisher noch nie ein Tier oder Insekt aus seiner Heimat entfernt. Nein, wirklich nicht, Herr Staatsanwalt!!!! :-)

Hälsningar! -- Klugschnacker 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)

Also Bienen, Wespen und Ameisen sind bestimmt ganz einsam ohne ihren Staat. --Eingangskontrolle 19:53, 19. Jul. 2009 (CEST)

Viele Amphibien kehren immer wieder an ihr Geburtsgewässer zurück. Ob die so eine Reise gut fänden? Bei Tierarten, die kein solches Verhalten zeigen und auch keine 'Staatsangehörigkeit' besitzen, könnte aber ein bisschen rühren im Genpool nicht schaden. -- Grottenolm 00:02, 20. Jul. 2009 (CEST)

@Klugschnacker Die staatenbildenden Insekten sind i.d.R. alle nicht "alleine" überlebensfähig. Die Königin allerdings sehrwohl wenn sie jung ist. Andere Insekten je nach Lebensweise, Nahrungsbedarf und Klimagewöhnung. Das Ausgrenzen von "anderen" Arten ist nur der normale Überlebenskampf, der überigens auch für die heimischen Arten zu einer "Ausgrenzung" führen kann (Siehe Beispiel für->) @GrottenolmZu deiner "nicht schaden"-Annahme eine Leseempfehlung: Rote_Feuerameise#Ausbreitung_und_Probleme & Rote_Feuerameise#Besonderheiten_und_Rekorde & Biologische Invasion. Gruß --Maron W 00:21, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ich empfehle hierzu einen Blick (oder auch mehrere) auf Neozoen ... Chiron McAnndra 03:14, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ungeachtet dessen, dass alle von dir aufgezählten Individuen Tiere sind, würde ich sagen, dass die Maulwürfe wohl den direkten Weg, ohne den Umweg über die Erdkrümmung, einschlagen würden, um nach Hause zu kommen. Und Mücken, die freiwillig in ein Auto fliegen, in dem sich ein Frosch befindet, sollten nicht noch anderswo den Genpool aufmischen, abgesehen davon, dass sie dieses anderswo unter diesen Umständen sowieso nicht erreichen. --Martin Rätsel 17:51, 20. Jul. 2009 (CEST)
Habe mich wohl in der Adresse geirrt. Ich dachte doch tatsächlich, ich bekäme hier Antworten auf meine Frage. (@Eingangskontrolle: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Grottenolm: Schaffen diese Amphibien 600 km? Und wie? - @Maron W: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Chiro McAnndra: Stralsunder Mücken in Oberwiesenthal sind doch keine Neozoen? - qSepia: Ja, Insekten sind auch Tiere. Danke für den Hinweis. Würden die Maulwürfe tatsächlich versuchen, 600 km zurückzulegen? Warum? Ja, und die Mücken sind ja zuerst im Auto, dann der Frosch, siehe meine Frage.)
-- Klugschnacker 19:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
Na ja, das war schon als Antwort gedacht, und zwar in dem Sinne, dass man das einem Frosch nicht antun sollte. Stubenfliegen, Mücken: wohl eher kein Problem. Mit Schmetterlingen würd ich's auch nicht machen. wer weiß schon, ob die am Ziel einen Partner finden.
Zu den Neozoen: Natürlich soll man keine fortpflanzungsfähigen Populationen in Gebiete bringen, wo sie bisher gar nicht vorkamen. Da hatte ich mich unklar ausgedrückt. Sorry! -- Grottenolm 21:27, 20. Jul. 2009 (CEST)
Warum sollte man das nicht tun? Oh, ich weiß, daß Zoologen meistens was dagegen haben und auch entsprechende Gesetze existieren ... auch daß es bei solchen Aktionen des öfteren zu (z.T. dauerhaft) negativen Auswirkungen kam .... doch sind das tatsächlich sinnvolle Argumente?
Ökologie ist eine dynamische Angelegenheit ... indem man sie statisch auffaßt, unternimmt man den Versuch, die lebendige Welt zu einem Museum zu deklassieren ... jede Ökologie, die wir kennen, existiet auf Grund von Migrationsbewegungen von Tieren ... natürlich stellen Neozoen auch eine Bedrohung für einheimische Tierarten dar ... aber nur dort, wo solche Tierarten nur deshalb noch existieren, weil der Zufall es so wollte, daß noch keine natürliche Migration von Konkurrenten vorlag ...
Das pauschale Argument gegen Neozoen hat für mich nicht mehr wert als die Ansichten mancher Fremdenfeindlicher Zeitgenossen, die etwa keine Moscheen in Deutschland haben wollen, weil dies die "deutsche Kultur" gefährden würde ... eine gesunde Ökologie kann durch solche Migranten jedoch gar nicht gefährdet werden ... ich jedenfalls sehe in der Tatsache, daß es in Deutschland Waschbären gibt, eine Bereicherung ... Chiron McAnndra 22:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
Den Vergleich mit der Fremdenfeindlichkeit finde ich ausgesprochen unangebracht.
Neozoen bringen sehr oft Probleme, weil das befallene Ökosystem eben gar keine Zeit zur Anpassung hat. Das hat mit natürlicher Entwicklung nichts zu tun. -- Grottenolm 10:49, 21. Jul. 2009 (CEST)

Nimm doch nächstes Mal Tauben mit, die finden wieder heim ;-) ... --Micha 11:58, 23. Jul. 2009 (CEST)

YouTube leitet zu Google secure weiter

... jedenfalls, wenn man auf Profilseiten geht und FF verwendet. Wo liegt hier das Problem? Mit IE ist alles in Ordnung. --xls 00:35, 18. Jul. 2009 (CEST)

Was ist Google secure? (nicht signierter Beitrag von 84.44.154.38 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 18. Jul 2009 (CEST))
https statt http (also sichere Verbindung) --xls 19:56, 18. Jul. 2009 (CEST)
Und was hat https mit Google zu tun? --Eike 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
ich meine z.B. diesen Link: [45]. Wenn ich den Link in einem neuen Fenster/Tab öffne, die Browseransicht noch nicht zu der YouTube-Seite wechsele, bleibt die Weiterleitung noch aus. Sobald ich aber in meiner Browseransicht die Userseite aktiviere, werde ich zur Google-Anmeldungsseite für YouTube weitergeleitet. --xls 09:36, 22. Jul. 2009 (CEST)
Wollte/Hat Google nicht die Benutzerkonten zusammengeführt? (nicht signierter Beitrag von 84.44.176.76 (Diskussion | Beiträge) 06:46, 24. Jul 2009 (CEST))
Wenn ich seine Benutzerseite lade, sehe ich sie zuerst auch, werde dann aber zur Google-Anmeldungsseite weitergeleitet (scheint bei den Benutzern zu sein, die ihr Vorschauvideo in der linken Bildschirmhälfte haben). Ist das bei euch nicht so (Link anklicken!)? --xls 11:03, 24. Jul. 2009 (CEST) PS: ich bin nicht bei YouTube angemeldet
Ich sehe eine Youtube-Benutzerseite. Nix mit Anmeldung. --Eike 11:27, 24. Jul. 2009 (CEST)
Mit IE habe auch ich keine Probleme. Ich habe auf FF übrigens Adblock+ aktiviert. Wenn ich noch versuche, einen Link auf dieser Benutzerseite anzuklicken, kommt ein Melde-Fenster: "An error occured while performing this operation." --xls 14:28, 24. Jul. 2009 (CEST)
Geht hier sowohl mit IE 6 (Youtube: Führe ein Upgrade auf einen modernen Browser durch, um dein Online-Erlebnis zu bereichern. Der Support für Internet Explorer 6 wird nach und nach eingestellt. Führe am besten jetzt ein Upgrade durch. :o) ) als auch Seamonkey mit Adblock+. Wenn ich z. B. auf "Uploads" rechts oben klicke, kommt auch keine Fehlermeldung. --Eike 14:31, 24. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe FF 3.5 und IE 8 und Adblock+ deaktivieren ändert nichts. --xls 17:23, 24. Jul. 2009 (CEST) Nach dem Weiterleiten lande ich immer auf [46]