Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 16

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Handke-Frage

Literaturkritik.de: Das zweite Schwert. Eine Maigeschichte. Ist dem Begriff Maigeschichte eine Vergangenheit eigen, soll es eine Gattung sein, oder darf des Lesers Gehirn bei dem Begriff frei assoziieren?--Blue 🔯 17:54, 18. Apr. 2022 (CEST)

Sicher freies Assoziieren. Meine Assoziation (wer weiß, Handke hat ja auch ein gewisses Faible für die Klassiker) läuft, wie so oft, Richtung Ovid. Im Maibuch der Fasti geht es zentral um die maiores, die Ahnen, und um die pietas, die Pflichtschuldigkeit ihnen gegenüber. Und da kommt die Beschreibung des Tempels für Mars Ultor, den Rächer, von Augustus im Andenken an Caesar errichtet. Wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ah, das ist für mich ein neuer Impuls (den Literaturkritik.de-Text lese ich erst, wenn ich mit dem Buch durch bin). Im Mai wird die Ehre der Mutter des Erzählers gerächt. Konnte nicht widerstehen: im ersten Satz auf literaturkritik.de: „… ist keine ‚Maigeschichte‘“, stimmt dann also nicht, wenn man neben dem Monat auch an Maiores denkt, aber ich kannte ja Ovids Mai-Story ebenfalls nicht.--Blue 🔯 21:57, 18. Apr. 2022 (CEST)

Excel Summe anstatt Teilergebnis

In Excel 2003 wird bei Klick auf das Summensymbol eine Summe der markierten Stellen berechnet. In Excel 2016 wird bei Klick auf das Summensymbol die Funktion Teilergebnis(109, ...) angezogen, die angeblich ebenfalls eine Summe berechnet, aber bei mir in der Regel Null ergibt, obwohl das offenbar falsch ist. Wie kann ich das Summensymbol in Excel 2016 so ändern, daß wieder eine schlichte Summe berechnet wird? --93.230.77.82 07:25, 18. Apr. 2022 (CEST)

Das geht über die Funktion Menüband anpassen. Dann rechts die Funktion Teilergebnis entfernen und die Funktion Summe an die entsprechende Stelle setzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 18. Apr. 2022 (CEST)
Das Summensymbol (Groß-Sigma) ist - beim Anpassen - mit "Summe" verknüpft, Teilergebnis taucht nicht explizit auf, wird aber aufgerufen.
--93.230.74.97 04:09, 19. Apr. 2022 (CEST)
Hast Du irgendwelche Filter aktiv? Dann passiert das. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 19. Apr. 2022 (CEST)

Liste von Staaten-Änderungen

Gibt es eine Liste der Ereignisse, zu denen sich Staaten verändert haben (Unabhängigkeit, Abspaltung, Vereinigung, Annexion, Umbenennung...), was man zur zeitlichen Eingrenzung einer undatierten Karte oder eines Globus nutzen könnte? --KnightMove (Diskussion) 11:21, 18. Apr. 2022 (CEST)

Hier gibt es ein Flussdiagramm dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 18. Apr. 2022 (CEST)
Danke soweit. Leider ist am entsprechenden Globus weder die Hauptstadt von Mikronesien eingezeichnet, noch die Zugehörigkeit von Sinai erkenntlich. Somit habe ich als Eingrenzung aus dem Entscheidungsbaum den Zeitraum von 1976 (ein Vietnam) bis 1984 (noch Obervolta). Zusätzlich besteht noch Rhodesien, was die Eingrenzung 1976-1980 ergibt. Aber vielleicht geht es noch enger? Darum suche ich nach einer entsprechenden Liste. --KnightMove (Diskussion) 13:29, 18. Apr. 2022 (CEST)
Du könntest versuchen, den fehlenden Zeitraum durch unsere Abschnitte 1976#Politik und Weltgeschehen, 1977#Politik, 1978#Politik und Weltgeschehen, 1979#Politik und 1980#Politik und Weltgeschehen zu erhellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 18. Apr. 2022 (CEST)
Unabhängigkeit Dschibutis 1977? Vorher wohl meist "Afar und Issa". -- 79.91.113.116 20:58, 18. Apr. 2022 (CEST)
Zentralafrikanisches Kaiserreich statt Zentralafrikanische Republik von 1976 bis 1979? --79.91.113.116
Saint Lucia ab 1979 unabhängig von Großbritannien, falls es auf dem Globus eingetragen ist. -- 79.91.113.116 21:17, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es kann übrigens auch sein, daß der Globus gar keinen konsistenten historischen Zustand abbildet. Ich habe selbst einen Globus, auf dem Simbabwe verzeichnet ist (d.h. 1979 oder später), auf dem aber auch die Kapverden noch zu Portugal gehören (d.h. 1975 oder früher). --Chirlu (Diskussion) 00:12, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das ist mit der Unterschied zwischen volkstümlicher und amtlicher Bezeichnung. Beispielsweise heiß Iran in bundesdeutschen Medien bis zur islamischen Revolution 1979 Persien oder İstanbul hieß auch schon vor der amtlichen Umbenennung 1930 so, nur eben volkstümlich, inoffiziell und in wechselnder Schreibweise. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das ist aber eine klassische Ausprägung der seinerzeit typisch westdeutschen Gestrigkeit. Das Einnehmen von Dummpulver ist nicht verboten. Man kann aber nicht verlangen, dass es die ganze Welt tut. Wer den Iran in den Siebzigern »Persien« nannte, war einfach nur dämlich. –Falk2 (Diskussion) 01:37, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das Problem inkonsistent verwendeter & anachronistischer Benennungen ist real für den Anlassfall. Beispielsweise heißt Namibia auf dem Globus noch Südwestafrika, der Südjemen Südarabien. --KnightMove (Diskussion) 07:28, 19. Apr. 2022 (CEST)
Namibia wurde 1990 unabhängig. Davor war es von 1950 1915 bis 1990 von Südafrika besetzt und hieß offiziell Südwestafrika. Davor war dann Deutsch-Südwestafrika. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
Südwestafrika wurde von Südafrika schon im Ersten Weltkrieg besetzt und ab 1920 als Völkerbundsmandat verwaltet. Die UN verwendete ab 1968 den Namen "Namibia". --Digamma (Diskussion) 13:55, 19. Apr. 2022 (CEST)
Hab ich wirklich 1950 geschrieben? ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Ich meinte 1915. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 19. Apr. 2022 (CEST)
Diese Liste könnte helfen. Allerdings hängt für den entsprechenden Zeitraum einiges von kleinen Inselstaaten ab (z.B. Neue Hebriden -> Vanuatu, Ellice Islands -> Tuvalu). -- 79.91.113.116 21:22, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ja, das könnte es lösen, danke! Ich schaue heute Abend wieder. --KnightMove (Diskussion) 07:29, 19. Apr. 2022 (CEST)

Welches Land hatte die längste Pause in eigenständiger Existenz?

Ich tippe auf Israel (erwähnt im Alten Testament, bis es römische Kolonie wurde, dann 1948+ Jahre Pause). An zweiter Stelle Polen mit 200 Jahren Pause. --95.88.178.106 11:22, 18. Apr. 2022 (CEST)

Island wäre auch ein guter Kandidat für den zweiten Platz. Seit der Zeit der Landnahme bis 1262 war Island ein unabhängiges, oligarchisch-parlamentarisch regiertes Land. Von 1262 bis 1944 stand es zunächst unter norwegischer, dann dänischer Herrschaft, wenn auch seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit zunehmender Autonomie innerhalb des dänischen Königreichs. Die vollständige Unabhängigkeit war jedenfalls erst 1944 wiederhergestellt. Gestumblindi 11:32, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ägypten? --Digamma (Diskussion) 11:36, 18. Apr. 2022 (CEST)
<haarspalt> Island war schon 1918 wieder so unabhängig wie heute Kanada oder Australien. --KnightMove (Diskussion) 13:33, 18. Apr. 2022 (CEST)
Stimmt, lässt sich wohl vergleichen. 1944 wurde wohl im Wesentlichen nur der dänische König als Staatsoberhaupt eines seit 1918 noch in Realunion mit Dänemark verbundenen, aber bereits souveränen Island durch den isländischen Präsidenten ersetzt. Seinen Nationalfeiertag begeht Island allerdings am 17. Juni, dem Tag der Ausrufung der Republik 1944. Gestumblindi 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST)
Meinst du Realunion oder Personalunion? Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur in Personalunion verbunden. In Realunion ist z.B. Schottland mit England verbunden. --Digamma (Diskussion) 18:38, 18. Apr. 2022 (CEST)
@Digamma: Laut Geschichte_Islands#Das_Land_um_die_Jahrhundertwende, belegt mit Karl-Michael Reineck: Allgemeine Staatslehre und Deutsches Staatsrecht. 15. Auflage, 2007, Randnr. 62 (S. 58) sowie Burkhard Schöbener, Matthias Knauff: Allgemeine Staatslehre. 2. Auflage, C.H. Beck, München 2013, § 6, Randnr. 47 (S. 270), war es Realunion. Ich habe die Belege aber nicht selber nachgeprüft. Gestumblindi 20:22, 18. Apr. 2022 (CEST)
Aber Kanada und Australien sind mit Großbritannien nur noch in Personalunion verbunden. Das heißt, der Vergleich mit Kanada und Australien schlägt fehl und Island war 1918 noch kein souveräner Staat. --Digamma (Diskussion) 13:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
Na ja, die Gleichsetzung zweier Staaten über Jahrtausende ist schon eine fragwürdige Operation an sich. In aller Regel wurde in so einer langer Zeit die Bevölkerung ausgewechselt oder zumindest stark verändert. --= (Diskussion) 13:12, 18. Apr. 2022 (CEST)
In Island nicht - da spricht man ja im Wesentlichen auch noch wie damals ;-) Gestumblindi 13:14, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Kommt noch hinzu, dass das Konzept „Staat“ über Jahrtausende schwer vergleichbar ist und „Eigenständigkeit“ eine fragwürdige Kategorie ist. --= (Diskussion) 13:18, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ja, das Problem solcher Fragen ist immer die Definition von "Land". So gab es im 12. Jahrhundert n.Chr. auf dem Gebiet des heutigen Israels den Kreuzfahrerstaat Königreich Jerusalem. Zählt das dann als "eigenständige Existenz" eines "Landes". Oder nicht, da die herrschende Klasse "fremd" zur Bevölkerung war? Wie nahe müssen die Herrscher dem Volk stehen dass es doch zählt? In Ägypten herrschten etwa seit Alexander dem Großen die Ptolemäer (also eigenständiges Land aber agriechisch-abstammende Herrscher), dann die Römer (Fremdherrschaft), die Araber und Osmanen und Briten. Wobei in der Zwischenzeit so viel passiert ist, dass man kaum vom selben Volk sprechen kann (heutige Ägypter sind ja eher Araber statt das Volk des Alten Ägyptens).--Naronnas (Diskussion) 13:28, 18. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Grmbl, immer du mit deinem Spruch ;-). Deinen Bemerkungen in Bezug auf die Begriffe "Staat" und "Eigenständigkeit" ist natürlich zuzustimmen, wobei dies im Falle von Island schon recht klar abgrenzbar ist. Gestumblindi 13:30, 18. Apr. 2022 (CEST)
Die Bevölkerung wird in der Regel im Abstand von ca. 100 Jahren komplett ausgewechselt. Überall. --Digamma (Diskussion) 18:43, 18. Apr. 2022 (CEST)
Du meinst, aus Altersgründen. Nicht dass jemand hier auf andere Ideen kommt...--Wwwilli (Diskussion) 19:35, 18. Apr. 2022 (CEST)
Cäsar hat Karthago wiederaufgebaut. --2A02:908:422:9760:0:0:0:9863 16:15, 18. Apr. 2022 (CEST)
…und 55 v C. Belgien erobert. Bis 1830 waren es 1884 Jahre, noch ein Kandidat.--Raugeier (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2022 (CEST)
… wobei sich wieder die Frage nach der Identität beider Staatengebilde stellt. Damals im Lateinunterricht mussten wir den tapfersten aller Gallierstämme zwingend mit Belger übersetzen, Belgier wäre falsch gewesen, da komplett anderes Volk. --Kreuzschnabel 07:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man griechische Nationalisten ärgern möchte, dann könnte man auch Mazedonien in Betracht ziehen. Hier besteht aber wohl tatsächlich keinerlei ethnische Kontinuität. -- 79.91.113.116 20:52, 18. Apr. 2022 (CEST)

Wie viele Fahrgäste befanden sich im Unglückszug in Eschede 1998?

101 Tote gab es laut Wiki. Aber die Anzahl der Fahrgäste insgesamt konnte ich nicht finden. Danke. --176.199.209.131 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST)

"Etwa 220 Reisende" [1] --Lidius (Diskussion) 07:40, 20. Apr. 2022 (CEST)
Da die Bahn keine Passagierlisten führt und es keinen Check-In gibt, ist es schwierig, genau zu wissen, wieviele Leute in einem Zug sitzen, außer jemand läuft durch und zählt. Son Zug ist auch weniger überschaubar als ein Bus (wo bei einem Unfall meist die Zahl der Insassen bekannt ist/wird), und ich würde mal davon ausgehen, dass nicht alle Überlebenden brav am Unfallort stehen blieben, bis durchgezählt war, oder sich später zwecks zahlenmäßiger Erfassung gemeldet haben, sondern dass Unverletzte entweder psychisch traumatisiert das Weite suchten oder einfach ihre Fahrt per Taxi oder sonstwas fortsetzten, wenn in Hamburg ein dringender Termin wartete, weil sie davon ausgingen, dass sie am Unfallort nur im Weg standen und nicht gebraucht wurden. --Kreuzschnabel 08:52, 20. Apr. 2022 (CEST)
Da hatten eigentlich nur die Fahrgäste in den ersten beiden Wagen die Chance, unverletzt davonzukommen. Die Fahrgãste in Wagen 3 und 4 mit eher leichten Verletzungen. Alle anderen mussten geborgen werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:04, 20. Apr. 2022 (CEST)
Der NDR meint insgesamt fast 300 Menschen, davon 101 Todesopfer und 105 Verletzte, aber das sind auch das Zugpersonal dabei. sуrcrо.педія 11:45, 20. Apr. 2022 (CEST)

Werden Astronauten mit tödlichen Medikamenten ausgestattet?

Jede Mission ins All ist gefährlich, manche Missionen sind höchst gefährlich. Gibt man den Raumfahrern vorsorglich Medikamente zur Selbsttötung mit? --Zollwurf (Diskussion) 14:03, 18. Apr. 2022 (CEST)

Sie haben durchaus Medikamente mit dabei, die überdosiert tödlich wirken, u.a. Dexamphetamin und Scopolamin --Melmorsmors (Diskussion) 18:11, 18. Apr. 2022 (CEST)
Die Frage zielt ja nicht auf bloße Möglichkeit ab – ich habe auch ständig ein Taschenmesser dabei, mit dem ich mich theoretisch umbringen kann –, sondern darauf, ob die Möglichkeit der Selbsttötung bewusst einkalkuliert ist. So wie die berühmte Zyankalikapsel im hohlen Zahn. --Kreuzschnabel 07:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
Carl Sagan behauptete das während der Dreharbeiten zum Film Contact, der NASA-Berater Gerald D. Griffin widersprach dem. Auch Astronauten wie Jim Lovell haben das Gegenteil behauptet: „Since Apollo 13 many people have asked me, "Did you have suicide pills on board?" We didn't, and I never heard of such a thing in the eleven years I spent as an astronaut and NASA executive.“ Wenn man im All wirklich Selbstmord begehen wollte, gibt es viele einfache Möglichkeiten. Da braucht man nicht unbedingt Pillen. --NiTen (Discworld) 13:16, 19. Apr. 2022 (CEST)
Und welche konkreten Moeglichkeiten waeren das, wenn man schmerzfrei dahinscheiden moechte ?
Das in der folgenden Frage thematisierte Aussteigen ohne Raumanzug wohl nicht, weil man da eben nicht sofort stirbt und auch nicht sofort bewusstlos wird, das ausgasende Blut bis dahin aber wohl alles andere als schmerzfrei sein duerfte. -- Juergen 217.61.192.61 12:47, 20. Apr. 2022 (CEST)

Ueberlebensdauer im Vakuum

Die vorhergehende Frage bringt mich auf diese Folgefrage: Wie schnell stirbt man, wenn man sich ohne Raumanzug ins freie Weltall begibt, also einfach die Ausstiegsluke der Raumstation oeffnet, um z. B. dem etwa bevorstehenden Tod durch Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen (je nach entstandenem unloesbarem Problem) zuvor zu kommen ? -- Juergen 217.61.192.243 14:44, 18. Apr. 2022 (CEST)

80 Sekunden Gruss --Nightflyer (Diskussion)+ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 15:02, 18. Apr. 2022 (CEST))
Angesichts des fehlenden Drucks im All dürften Probleme wie Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen vergleichsweise vernachlässigbare Probleme sein. Das ist dann so als ob Dein Körper unter eine riesige Saugglocke gerät. 80.71.142.166 17:10, 18. Apr. 2022 (CEST)
20–30 Sekunden, mit Erklärungen: [2] --Kreuzschnabel 18:39, 18. Apr. 2022 (CEST)
Eines der Hauptprobleme scheint auch zu sein, dass aufgrund des fehlendes Drucks der Sauerstoff des Blutes sich sehr schnell entlöst --Serenity27 (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2022 (CEST)
Der Druckunterschied zwischen Atmosphärendruck und Vakuum beträgt aber nur 1 bar. Das entspricht der Dekompression bei einem Tauchgang von nur 10 Metern. Da tritt in aller Regel noch keine Taucherkrankheit auf. --Geoz (Diskussion) 21:28, 18. Apr. 2022 (CEST)
Doch, genau dort wirkt sie sogar am stärksten, wenn das Blut/Gewebe hinreichend gesättigt ist. Von 50 m Tiefe auf 40 m ist da deutlich unkritischer. Im Vakuum hängt die konkrete Überlebensdauer auch stark davon ab, wie lange der Druckabfall andauert. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:07, 19. Apr. 2022 (CEST)
Es geht hier um den absoluten Druck. Außerdem ist es eigentlich egal, welcher Bestandteil des Blutes im Vakuum verdampft und eine tödliche Embolie hervorruft. Bei Körpertemperatur 37 °C hat Wasser einen Dampfdruck von 63 hPa. Das heißt, dass der Wasseranteil des Blutes „schon“ bei 63 hPa absolutem Außendruck verdampft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ob da - auch - was dampft und brodelt, ist doch völlig egal: entscheidend ist, daß die Sauerstoffzufuhr weg ist. D. h. Luft ablassen dürfte so ziemlich den gleichen Effekt wie die Inhalation eines Inertgases haben: zack, geht die Lampe aus, schnell und schmerzlos. Ob und wie lange der Körper danach noch zuckt, interessiert niemanden. (Falls sich Druckbehälter mit Inertgas an Bord befinden, könnte man auch die in die Kapsel ausströmen lassen.) Betäubungsmittel könnten die Angelegenheit durchaus auch noch vereinfachen. - Ich habe übrigens nie verstanden, warum die Amis so ein Theater mit Zyankali und Säure in der Gaskammer veranstalten - einfach mit Stickstoff durchspülen täte es doch auch, und die Sparvariante wäre, dem Kandidaten den über eine Atemmaske zuzuführen, evtl. kombiniert mit einem Narkotikum. Jeder Anästhesist weiß, wie einfach es ist, eine Patienten um die Ecke zu bringen - so einfach, daß man in dem Job höllisch aufpassen muß, daß das nicht versehentlich geschieht. --77.1.130.5 23:54, 18. Apr. 2022 (CEST)
Astronauten haben einen erheblich reduzierten Atmosphärendruck. Das macht die Konstruktion der Kapseln und Raumanzüge viel einfacher. Der nötige hohe Sauerstoffanteil macht das dann wieder anderweitig gefährlich. --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:57, 19. Apr. 2022 (CEST)
Zumindest für Sojus, Mir und ISS trifft das nicht zu. Sojus, Mir und ISS haben eine Atmospäre wie auf der Erde auf Meereshöhe (1013 hPa, 21 % Sauerstoff). Apollo 1 hatte noch reinen Sauerstoff bei 1,15 bar, was dann mit zum tödlichen Unfall beitrug. Spätere Apolloflüge verwendeten dann 60 bis 100 Prozent Sauerstoff, aber bei niedrigerem Druck. Nur beim ASTP wurde eine „Kompromissatmosphäre“ genutzt, um den Umstieg zwischen Apollo und Sojus zu ermöglichen, siehe Apollo-Sojus-Test-Projekt#Das Dockingmodul, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 19. Apr. 2022 (CEST)
Anschlussfrage: Wenn der Astronaut Außenarbeiten durchführt und der Raumanzug versagt komplett den Dienst, wie lange dauert es, bis der Astronaut ohnmächtig ist, und welcher physiologische Vorgang steckt dahinter? Neben Sauerstoffmangel käme auch Schock in Frage.--Blue 🔯 10:56, 19. Apr. 2022 (CEST)
Laut diesem Scientific American Artikel [3] wird man durch den Druckverlust innerhalb 15s ohnmächtig, kann das aber einige Minuten überleben. Wie lange genau wurde natürlich noch nie an Menschen getestet, es gibt nur Versuche und Unfälle ohne Todesfolge; aber Schimpansen haben anscheinend Niedrigstdruck bis 3,5min ohne bleibende Schäden überlebt, Hunde hatten immer mindestens 1,5min überlebt. Ursächlich für die Ohnmacht ist der Sauerstoffmangel im Gehirn, verursacht durch das Aussetzen des Kreislaufs aufgrund des Entgasens von Blutbestandteilen durch den geringen Druck (wie ja hier oben auch schon beschrieben).--Naronnas (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ein Sokushinbutsu-Priester (mind. im zweiten Abschnitt), bei dem nur ganz langsam der Druck abgelassen wird, hätte wohl die längsten Überlebenschancen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:17, 19. Apr. 2022 (CEST)
Hier ging es aber um die Moeglichkeit, moeglichst schnell zu sterben, um einem etwaigen absehbaren qualvolleren Tod durch Verhungern, Verdursten, Erfrieren oder Verbrennen zuvor zu kommen.
Allerdings ist es fuer einen schmerzlosen Tod natuerlich ausreichend, moeglichst schnell bewusstlos zu werden (und dann auch zu bleiben), selbst wenn der (unsausweichliche) Tod dann erst einige Zeit spaeter eintritt.
Also ist die wirklich interessante Frage eigentlich, wie schnell mal beim ploetzlichen Eintritt ins Vakuum (etwa durch Oeffnen einer Andock- oder Ausstiegsluke) ohnmaechtig wird. -- Juergen 217.61.192.61 13:01, 20. Apr. 2022 (CEST)
Den Astronauten eine schnelltötende Pille mitzugeben, hieße auch, ihnen eine sehr leicht anwendbare tödliche Waffe mitzugeben, und wenn dann mal schlechte Stimmung ist …--Blue 🔯 14:00, 20. Apr. 2022 (CEST)

kann unser Körper Salat verwerten? (es geht in dieser Frage nicht um Fleisch!)

Von Gras können wir uns bekanntlich nicht ernähren, weil unser Körper keine Cellulose aufschliessen kann. Besteht ein ein großer Unterschied zw. Salat und Gras? Können wir Salat verwerten? Und ist das belegt? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 16:00, 18. Apr. 2022 (CEST)

Wir haben da was vorbereitet: Kopfsalat#Inhaltsstoffe, Gartensalat#Inhaltsstoffe (andere Arten z.B. unter Salatpflanze auffindbar). --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 18. Apr. 2022 (CEST)
prima, das ist das was der Chemiker per Analyse finden kann. Was davon kann der Körper dem Salat entziehen, also verwerten? --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 18:21, 18. Apr. 2022 (CEST)
Hier hat man sich schon mal mit der Frage befasst: https://www.focus.de/familie/wissenstest/niekapiert/warum-essen-menschen-salat-aber-kein-gras-nie-kapiert_id_2118716.html --Doc Schneyder Disk. 19:38, 18. Apr. 2022 (CEST)

Grüner Salat hat nur 15 kcal/100 g. Die Cellulose kann zwar von Menschen nicht im Magen wie bei Kühen enyzmatisch gespalten werden, aber sie ist nicht vollkommen kalorienfrei. Denn Mikroorganismen der menschlichen Dickdarmflora können einen kleinen Teil davon aufspalten. Die dabei entstehenden Abbauprodukte werden vom Darm aufgenommen, daher der (sehr geringe) Energiegehalt. Das ist bei Gras im Grunde nicht anders als bei Salat. --Doc Schneyder Disk. 20:36, 18. Apr. 2022 (CEST)

Wir essen Salat aber auch nicht im Wesentlichen wegen der Kalorien. Im Gegenteil. --Digamma (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2022 (CEST)
Nun, da kenne ich schon einige Kolleginnen, die den Salat in erster Linie wegen der Kalorien essen (also streng genommen nicht wegen der Kalorien im Salat, sondern wegen ihrer geringeren Menge im Vergleich zu anderen Speisen) --2A02:908:2D15:C340:BD1B:6502:684B:3E02 21:03, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt durchaus Gräserarten, die als Gemüse verspeist werden, wie z.B. Sprossengemüse aus Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste, siehe auch Commons:Category:Sprouted grains. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ja, und Bambus. Aber wohlweislich als Sprossen, da in denen noch keine Kieselsäure enthalten ist, die relativ schwer verdaulich ist und auch nicht besonders gut für die Zähne, da sie eine höhere Mohs’sche Härte hat als das Apatit unseres Zahnschmelzes… --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST)

Merke: Der Mensch ist von seiner anatomischen Ausstattung kein Vegetarier, sondern ein Allesfresser wie ein Schwein. Er hat einen Fleischfressermagen, einen Fleichfresserdünndarm, - aber einen Pflanzenfresserdickdarm. Es ist heutzutage ja nicht mehr möglich, - aber wer mal erlebt hat, mit welch unfassbarer Gier pflanzlich ernährte Hausschweine auf eine Fütterung mit Schlachtabfällen reagieren, - die Tiere drehen komplett durch. Natürlich ist vegetarische Ernährung des Menschen ökologisch gesehen sinnvoll, - und auch moralisch (Tötung von Tieren) gesehen sinnvoll, - aber evolutionär gesehen ist Homo sapiens, wenn man seinen Verdauungsapparat betrachtet, kein Vegetarier. --Doc Schneyder Disk. 21:59, 18. Apr. 2022 (CEST)

Rinder sind von ihrer anatomischen Ausstattung demnach auch keine Vegetarier, sonst wären sie zur Verdauung der Cellulose ja nicht auf Mikroorganismen im Magen angewiesen. Tiermehl fressen sie auch sehr bereitwillig. --2A02:AA13:A141:2600:4FD:BA3:E209:476A 15:29, 19. Apr. 2022 (CEST)
Kühe im Speziellen und Wiederkäuer im Allgemeinen sind hochspezialisiert, haben mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren und die Energieausbeute aus ihrer kargen pflanzlichen Kost zu erhöhen. Ein „Fallback“ auf energiereichere und leichter verdauliche Kost ist da immer möglich. Umgekehrt funktioniert es aber nicht, weil Fleisch- und Allesfresser eben nicht die anatomischen Voraussetzungen mitbringen… --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2022 (CEST)
Der Dünndarm eines Rindes ist im Normalfall bakterienfrei. Die hierfür relevanten Bakterien befinden sich bereits im Pansen, also dem ersten Magen. Jene im Dickdarm verwerten nur von den Resten. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ja, und? Hab ich irgendwas gegenteiliges behauptet? Der Dünndarm dient der Resorption, das ist auch Teil der Verdauung und letztlich der Energiegewinnung. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST)
Du hattest behauptet, Wiederkäuer hätten "mehrere Mägen und einen sehr langen Darmtrakt, um die zellulosespaltenden Bakterien zu kultivieren". Die Bakterien aus dem Dickdarm sind aber andere Arten als die aus dem Pansen, und die paar im Netz-, Blätter- und Labmagen spielen keine wirkliche Rolle. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:43, 19. Apr. 2022 (CEST)
Zum einen zitierst mich verkürzt, zum anderen ist das eine stark geraffte Darstellung, die gar nicht genau differenziert, welcher Teil des Verdauungstraktes wofür genau zuständig ist. Darum ging es ja auch nicht, sondern lediglich darum, dass Rinder sehr wohl, und zwar hochgradig, anatomisch an ihre Nahrung angepasst sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 19. Apr. 2022 (CEST)
Mir ging es um 15:29 genau darum, daß Rinder auf ihr Mikrobiom zwingend angewiesen sind. Ohne dieses würde ihnen auch ihre anatomische Anpassung nichts helfen. Nur sehr wenige Arten können Cellulose selbst aufschließen, und Rinder kultivieren die dafür notwendigen Mikroorganismen eben praktisch ausschließlich im Pansen. Fermentation und Resorption sollten auch bei stark geraffter Darstellung getrennt betrachtet werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:54, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ja, und? Die Rinder und ihr Mikrobiom sind co-evolviert. Ohne die anatomische Spezialisierung wäre es weit weniger effektiv. Und gar nichts muss ich getrennt betrachten, weil die erhöhte Länge des Dünndarms eine längeren Verweildauer des Nahrungsbreis darin zur Folge hat, wodurch die Ausbeute an Nährstoffen steigt. Das dient genau demselben Zweck wie der Zelluloseaufschluss durch die Bakterien (und übrigens auch das damit verbundene Wiederkäuen): Mehr Nährstoffe aus dem ausgesprochen nährstoffarmen Gras gewinnen zu können. --Gretarsson (Diskussion) 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST)
Der Mensch hat einen frugivoren Darm (9–12 mal so lang wie die Körperlänge, Verdauungszeit 12–18 Stunden), einen frugivoren Magen (Längliche Form, komplizierte Struktur; wenig Salzsäure und Pepsine) und verträgt für einen Omnivoren bemerkenswert schlecht Aas. Deren Darm ist nur ±3 mal so lang wie die Körperlänge, benötigt zur Peristaltik keine Ballaststoffe, hat einen kurzen, glatten und basischen Dickdarm (der von Homo sapiens ist dagegen lang, sackartig und sauer) und braucht nur 6-10 Stunden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 18:43, 19. Apr. 2022 (CEST)
Nur, dass keine Missverständnisse entstehen: Omnivorie impliziert keinen Aas-Konsum, sondern lediglich eine Mischkost aus pflanzlicher und tierischer Nahrung. Das „Omni-“ (bzw. „Alles-“ bei „Allesfresser“) ist nicht wörtlich zu nehmen. --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 19. Apr. 2022 (CEST)
Kennst Du Beispiele für meine Frage weiter unten nach biophagen Omnivoren? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 20:47, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wozu? Ein totes Tier, das man nicht selbst getötet hat, ist noch kein Aas. --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich fragte, weil es bemerkenswert wenig omnivore Arten gibt, die Aas verschmähen. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:44, 19. Apr. 2022 (CEST)
Niemand bestreitet, dass viele Omnivoren bei Gelegenheit an toten Tieren naschen, die in der Gegend herumliegen, das tun sogar Tiere, die gemeinhin als Herbivoren gelten (Nager i.e.L.). Nur spielt es eine Rolle, wie lange das Tier schon tot ist. Man kann nicht bei jedem toten Tier, das in der Gegend herumliegt, von Aas sprechen, und mithin nicht pauschal behaupten, dass Omnivoren Aas fressen. --Gretarsson (Diskussion) 02:41, 20. Apr. 2022 (CEST)
Das ist dem Fragesteller doch durchaus klar. Es geht in der Frage nicht um Fleisch vs. pflanzliche Nahrung, sondern um Gras vs. Salat. --Kreuzschnabel 07:46, 19. Apr. 2022 (CEST)
Um zurück auf die Frage zu kommen. Gräser und Salat (mit vergleichbarem Wassergehalt) haben bei Menschen aufgrund deren Verdauungstrakts nur einen sehr geringen Energiegehalt, der aber eben nicht komplett Null ist. Diese sehr geringe Verwertung findet beim Menschen im Gegensatz zu Pflanzenfressern nur im Dickdarm und nicht im Magen statt. Bei ähnlichem Wassergehalt und Cellulosegehalt unterscheiden sich da Gras und Salat nicht. --Doc Schneyder Disk. 00:32, 20. Apr. 2022 (CEST)

Salat wird vermutlich auch eher aus anderen Gründen als wegen seiner essentiellen Inhaltsstoffe verzehrt, siehe auch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_08#Kopfschmerzen durch Salat. -Ani--46.114.156.188 13:44, 20. Apr. 2022 (CEST)

sollen in indirekter Rede

„Putin sagt: ‚Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten.‘“
„Putin sagt, ihre Experten sollen (?) die Sicherheit der Anlage bewerten.“
Warum darf die Verbform hier gleich bleiben, wo doch sonst in der indirekten Rede normalerweise Ersatzformen zu gebrauchen sind, wenn Indikativ und Konjunktiv I übereinstimmen?--Grzeszik (Diskussion) 09:29, 19. Apr. 2022 (CEST)

Wo steht, dass der Satz mit der indirekten Rede grammatisch richtig ist? Meines Erachtens ist der Konjunktiv 2 als Ersatz für den Konjunktiv 1 zu verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
Laut Konjunktiv, 5. Satz der Einleitung, ist der Konjunktiv 2 („sollten“) richtig, da der Konjunktiv 1 („sollen“) sich nicht vom Indikativ Präsens („sollen“) unterscheidet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:15, 19. Apr. 2022 (CEST)
Könnte die Verwendung durch den Autor damit zu tun haben, dass das "sollten" eine etwas eigenständige Bedeutung entwickelt hat, die eher einem Wunsch entspringt (vor allem für Dinge, die nicht in der eigenen Macht stehen) und in meinen Ohren deutlich unverbindlicher klingt als das Putinsche "sollen"? Vgl. auch mögen und "möchten". -- 79.91.113.116 10:29, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ja. Mit Verwendung des Wortes sollten in der indirekten Rede wird nicht unterschieden, ob Putin gesagt hat, die Experten sollen oder sollten etwas tun. Wenn sie etwas tun sollten, kann das im Übrigen eine Empfehlung oder die Vergangenheitsform sein. Es sind dann also drei verschiedene Bedeutungen ununterscheidbar möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wo tauchte der Satz denn auf?--Blue 🔯 10:53, 19. Apr. 2022 (CEST)
Siehe sinngemäß Kernkraftwerk Saporischschja#Russischer Angriff 2022 am Ende. --Grzeszik (Diskussion) 12:21, 19. Apr. 2022 (CEST)
In WP ist natürlich keine Umgangssprache erwünscht. Ich bin mir bei dem betreffenden Satz aber nicht sicher. Du meintest: 'Putin sagt, dass sie etwas tun sollen.' Im WP-Artikel stand aber: 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun.' Zwischen beiden Aussagen besteht ein Unterschied. Die zweite bedeutet, dass etwas geschieht, das laut einem Bericht geschieht, es soll laut dem Bericht von jemandem Tatsache sein. Das wäre korrektes Deutsch, trotzdem hab ich es geändert, weil es bei dem zweiten auch die Interpretation gibt: Es wurde ihnen aufgetragen, dies und jenes zu tun. Danke fürs Nachhaken. --Blue 🔯 12:28, 19. Apr. 2022 (CEST)
Auf letztere Bedeutung soll meine Anfrage zielen (unabhängig von besagter Passage). --Grzeszik (Diskussion) 14:00, 19. Apr. 2022 (CEST)
PS: Wieso Umgangssprache? --Grzeszik (Diskussion) 14:01, 19. Apr. 2022 (CEST)
Umgangssprache nur nach deiner anfänglichen Darstellung. In der Umgangssprache wird bei indirekter Rede oft der Konjunktiv eingespart und der Indikativ verwendet. Es wäre gut gewesen, wenn du den fraglichen Satz gleich zu Beginn hier präsentiert hättest, dann wäre ich nicht auf die falsche Spur gekommen. Der Makel war nicht der fehlende Konjunktiv, sondern die Ambiguität des Satzes (sollen: 1. einen Auftrag erteilen (du sollst kochen = „Los, koche!“), 2. eine Behauptung wiedergeben (du sollst kochen = „Jemand sagt, dass du köchest.“)) --Blue 🔯 14:05, 19. Apr. 2022 (CEST)
Was ist aber denn nun richtig für die Bedeutung "Auftrag erteilen"? --Grzeszik (Diskussion) 17:36, 19. Apr. 2022 (CEST)
Bei welchem Satz?
Für den Satz 'Putin sagt, unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlagen bewerten' (der Satz ist ja eh falsch wegen nicht vorhandener Konjunktivform), wäre richtig: 'Putin sagt, unsere Experten hätten die Anlagen zu kontrollieren.' Kürzer ist das nicht ausdrückbar.
Der Satz 'Putin sagt, unsere Experten sollten die Anlagen kontrollieren' würde u. a. (siehe BlackEyedLion) bedeuten, dass die Kontrolle wünschenswert sei, aber ohne dass es einen Auftrag gibt. Um die Erteilung eines Auftrags klar und deutlich hineinzubringen, müsstest du den Satz ausbauen oder 'Putin sagt' in 'Putin befahl' ändern, aber darauf folgte dann keine indirekte Rede mehr.
Für den Satz 'es seien Arbeiter angekommen, sie sollen das und das tun' wäre keine Umformulierung notwendig. Der Satz hat zwei Bedeutungen. Die erste: sie wurden beauftragt, dies und das zu tun. Die zweite: siehe meinen Beitrag 12:28 Uhr ab ''die zweite bedeutet''. --Blue 🔯 18:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
Also auf ein Neues: Ich möchte den Satz "Unsere Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten." (mit sollen i. S. v. "sind beauftragt") in indirekter Rede wiedergeben, und zwar möglichst, ohne ein anderes Verb zu verwenden ... Ist das denn nicht möglich? Dazu habe ich jedenfalls bislang keine entsprechenden Ausführungen in den online verfügbaren Grammatiken gefunden. --Grzeszik (Diskussion) 18:26, 19. Apr. 2022 (CEST)
'Er sagt, unsere Experten sollten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage bewerten.'
Es geht nicht ohne 'in seinem Auftrag', weil es sonst (wobei die anderen von BlackEyedLion angesprochenen Deutungen noch hinzukämen) nach einer Empfehlung klänge und nicht nach einem Auftrag. --Blue 🔯 18:35, 19. Apr. 2022 (CEST)
Es geht am besten ohne sollen: „Er sagt, die Experten hätten in seinem Auftrag die Sicherheit der Anlage zu bewerten“ oder „Er sagt, die Experten seien von ihm beauftragt worden, die Sicherheit der Anlage zu bewerten“. --Φ (Diskussion) 18:41, 19. Apr. 2022 (CEST)
Im Ausgangssatz steht aber nicht, wer den Auftrag erteilt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 19. Apr. 2022 (CEST)
Warum genau muss eigentlich ein deutlicher Moduswechsel in indirekter Rede stattfinden? Das ist eine deutsche Spezialität und in anderen Sprachen weitgehend unbekannt. Die Verwendung des Konjunktivs I in indirekter Rede ist zwar schon (wenn ich mich richtig an einen Text erinnere) im 16. Jahrhundert oder auch früher belegt, aber wirklich erklären kann ich sie nicht. Andererseits kann die Verwendung in indirekter Rede (allerdings normalerweise nur ohne Angabe des Aussagenden) auch so umschrieben werden wie der Konjunktiv I in seiner (sprachgeschichtlich ursprünglichen) Bedeutung als Optativ oder Imperativ-Ersatz (man vergleiche und lese Adhortativ und Jussiv, formalisiert als Imperativ der Höflichkeitsform "Sie", die ja eigentlich die 3. Person Plural ist): "sollen" im Indikativ + Infinitiv (des Hauptverbes). Aber wie soll man mit Sätzen, die nicht im Indikativ stehen, umgehen? Imperativ und Konjunktiv I im Hauptsatz lassen sich noch mit "solle" + Infinitiv bewältigen und umschreiben. Aber was ist mit dem Konjunktiv II? Und wie kann man ihn von Aussagen im Indikativ abgrenzen? Ganz grundsätzlich sehe ich kein großes Problem, hier "sollen" zu verwenden, und fände es auch nicht so negativ, bei identischer Form in Indikativ und Konjunktiv I diese zu verwenden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:03, 20. Apr. 2022 (CEST)
Eine Antwort: Da eine Aussage selten aus nur einem Satz besteht, weiß der Leser, wenn alles, was eine dritte Person gesagt hat, im Konjunktiv steht, auch in den nachfolgenden Sätzen, dass das im Konjunktiv Stehende mit hoher Wahrscheinlichkeit noch zur Wiedergabe des von der dritten Person Gesagten gehört. Man spart sich also in den darauffolgenden Sätzen entweder Missverständnisse oder die Wiederholung von Phrasen. Im Französischen gibt es aber zum Beispiel die Form elle habitait (statt habite) in indirekter Rede etc. --Blue 🔯 07:13, 20. Apr. 2022 (CEST)
Indikativ (ohne Modalverben) stellt die Wirklichkeit dar. Der Konjunktiv in indirekter Rede wird verwendet, um darzustellen, daß es sich nicht zwangsläufig um eine Tatsache handelt, sondern um eine Aussage anderer. Dadurch distanziert sich der Sprecher vom Inhalt und nimmt ihn nicht unbedingt als wahr an. Daher wird der Konjunktiv I gerade in Nachrichtentexten häufiger verwendet - würde man das mißverständlich ausdrücken, könnte es ja z. B. Klagen geben, da die Aussage nicht unbedingt wahr sein muß. Ist ein Einleitungssatz vorhanden (so wie hier) und eine zusätzliche Markierung (fehlt hier), z. B. dass, dann kann neben Konjunktiv und würde-Ersatzform auch der Indikativ verwendet werden (so kann man das in diversen Grammatiken nachlesen, z. B. Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 175, darauf stützend Hentschel/Weydt, Handbuch der dt. Gr., 4. Aufl., S. 102; Eisenberg, Der Satz, 4. Aufl. S. 112; dagegen Engel, Dt. Gr., 2. Aufl., S. 67, der in der Standardsprache ausschließlich Konjunktiv verwendet wissen will, dazu auch Zifonun u. a., Gr. d. dt. Spr., S. 1766-1771, vgl. Duden, Bd. 4, 9. Aufl.: bei "redeanführenden Ausdrücken" und dass- oder Fragenabensatz ist der Konjunktiv überflüssig). Im obigen Fall sind beide Varianten, d. h. sollen und sollten doppeldeutig, da diese auch als Indikative interpretiert werden können:
a) Putin sagt, ihre Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten. > Aussage Putins: Ihre Experten sollen die Sicherheit der Anlage bewerten. - nicht unsere, z. B.
b) Putin sagt, ihre Experten sollten die Sicherheit der Anlage bewerten. > Aussage Putins: Ihre Experten sollten die Sicherheit der Anlage bewerten. - d. h. das ist geschehen, bzw. hätte schon geschehen sollen.
Eine deutliche Unterscheidung wäre: Putin sagt, dass ihre Experten die Sicherheit der Anlage bewerten sollen. Durch die beiden Markierungen ist bereits sichergestellt, daß es sich um eine indirekte Äußerung handelt. Ob das nun Konjunktiv I oder Indikativ ist, spielt dann weniger eine Rolle.--IP-Los (Diskussion) 17:58, 20. Apr. 2022 (CEST)

Zu oft waschen = ungesund, zu oft Zähneputzen = ?

Kann ein Mensch, nicht ich, analog zum Waschen, auch zu oft Zähneputzen? Zwänge sind nicht mitgemeint. Ich weiß, ich bin etwas oft hier, nä. Woche ist Linderung in Sicht.--Blue 🔯 16:22, 19. Apr. 2022 (CEST)

Ich kenne zwei Menschen, die sich laut Meinung des Zahnarztes durch zu häufiges Zähneputzen den Zahnschmelz zerstört haben. In einem Fall denke ich persönlich eher an die Folgen einer Bulimie-Erkrankung (die dem Arzt nicht berichtet worden ist). Im anderen Fall weiß ich, dass der Mensch einen sehr hohen Verschleiß an Zahnbürsten hat, weil er zu heftig aufdrückt. Es lag also imho nicht an der Häufigkeit, sondern an jeweils anderen Gründen. Dass zerstört Zahnschmelz nicht zwingend an der Putzhäufigkeit liegt, wird hier durch einen Zahnarzt bestätigt, der auch beschreibt, worauf beim putzen zu achten ist. --77.1.173.197 17:10, 19. Apr. 2022 (CEST)
Danke, das ist doch sehr nettes halbgares Partywissen, wie ich es brauche. --Blue 🔯 17:59, 19. Apr. 2022 (CEST)
...und wie wir es in der Auskunft so sehr "lieben". 80.71.142.166 19:15, 19. Apr. 2022 (CEST)
Keine direkte Antwort auf die Frage, aber vielleicht trotzdem hilfreich, weil Exzessputzer womöglich vorzugsweise nach jedem Happs putzen, den sie zu sich nehmen: In den USA wird gelehrt, nicht sofort nach dem Essen zu putzen, besonders nach Verzehr von Saurem, weil das Putzen im Verein mit der Säure offenbar mehr schadet als nützt ([4]). --Stilfehler (Diskussion) 19:19, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das wird im deutschen Sprachraum ebenso gelehrt: Nach Fruchtsäften nicht die Zähne putzen. Bei den meisten hapert es übrigens nicht an der Zahnpflege, sondern an der Zahnzwischenraumpflege, weswegen ihre glänzenden Zähne mit Mitte 60 dann ausfallen. 80.71.142.166 19:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
Muss man nach dem Kaffeetrinken auch warten oder kann man danach direkt putzen? --Blue 🔯 20:13, 19. Apr. 2022 (CEST)
Auf den Zahnpastaverpackungen steht doch immer, maximal dreimal am Tag Zähne putzen. Hier kann man natürlich denken, dass das nur mit den Inhaltsstoffen zusammenhängt und wenn man sie ohne Zahnpasta putzt so häufig putzen kann, wie man will. Aber ich glaube, auf den Zahnbürstenverpackungen steht auch sowas. Wie dem auch sei, man kann sich auch mit zweimal Putzen am am Tag den Zahnschmelz zerstören, wenn man z.B mit einer harten Zahnbürste putzt und fest drückt. --Christian140 (Diskussion) 07:55, 20. Apr. 2022 (CEST)
ich habe jahrelang eine el. Zahbürste benutzt, die nicht rotiert. Ich habe mittlerweile an den Zahnhälsen der Backenzähne tiefe Furchen. Und ich meine jetzt nicht kleine Kratzer von 2/10 mm. --2003:E5:2707:6000:C009:48CC:940:8FE 21:08, 20. Apr. 2022 (CEST)
Also sollte man mit 3x maximal im grünen Bereich liegen, das Aufdrücken erscheint mir als sensibleres Thema als die Häufigkeit. --Blue 🔯 21:17, 20. Apr. 2022 (CEST)

Es gibt den RDA-Wert, der angibt, wieviel Abrieb die Putzkörper einer Zahnpasta an den Zähnen und Plagues bewirken. Wer eine Zahnpasta mit hohem RDA zu häufig benutzt, hat vermutlich zuviel Verschleiß an den Zähnen. Bei Ajona isses wohl egal. Ansonsten ist in den Marktführern vermutlich so einiges Zeug, was du nicht zuviel im Körper haben willst. Über PEG wird ja so einiges erzählt (nicht in der WP). Triclosan wurde auch in einigen Pasten verwendet. Im Zweifel halt mit Wasser spülen, um die pH-Werte zu verbessern oder rohes Gemüse essen zum Abschluss (oder was ähnliches, was nicht so an den Zähnen klebt und kaum zahnunfreundlichen Zucker enthält). --Amtiss, SNAFU ? 23:03, 20. Apr. 2022 (CEST)

Myo- und Perikarditiden als Folge der Corona Impfung

Sind Myo- und Perikarditiden als schwere Ereignisse nach der Impfung mit mRNA Impfstoffen bekannt?--2003:EA:5718:6164:4D09:A611:2007:3740 16:31, 19. Apr. 2022 (CEST)

Ja: [5] Allerdings in der am stärksten betroffenen Gruppe auch gerade mal 105 Fällle pro 1 Mio Impfungen. --Lidius (Diskussion) 16:54, 19. Apr. 2022 (CEST)
Und selbst dann erholen sich viele Fälle wieder. Man muss dem immer entgegensetzen, dass bei einer Nichtimpfung die Todesrate zumindest bei den frühen Covid-19-Formen im Prozentbereich lag, was Russisch Roulette also schon recht nahe kommt. Die sehr seltenen Nachteile einer Impfung stehen da in gar keinem Verhältnis. 80.71.142.166 19:13, 19. Apr. 2022 (CEST)
deine Statistik widerspricht komplett den offiziellen Zahlen des RKI. 2020 sind 35'000 Menschen an Covid19 gestorben, diese hatten ein durchschnittliches Sterbealter von 80 Jahren!!! Covid19 war von anfang an harmlos im Verlgeich zu 600'000 Toten, die durch Krebs und Herzkrankheiten gestorben sind. --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:40, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das ist kein Widerswpruch sondern Schönfärberei deinerseits. Du vergisst das Präventionsparadox, die dennoch nachweisbare Übersterblichkeit, dass es eben doch auch Jüngere erwischt hat und die Leute mit Langzeitfolgen der Infektion. Letztere tauchen in der Sterbestatistik gar nicht auf. Mir persönlich sind zwei junge, ehemals sportliche Mitmenschen bekannt, die nur noch kurze Strecken gehen können. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:08, 20. Apr. 2022 (CEST)
Und: die teilweise überlasteten Krankenhäuser, daraus resultierend ausgefallene Behandlungen und den einen oder anderen Todesfall deshalb. --2A02:3030:808:3701:60D8:1CD6:88B9:DA80 10:15, 20. Apr. 2022 (CEST)
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-12-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5 --2003:E5:2730:FA00:71C3:E1:C936:AC1F 22:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man an der Krankheit nicht stirbt, ist sie wohl vollkommen harmlos. Du bist halt womöglich für zwei Monate auf Intensiv und hinterher ein Pflegefall, aber ist ja nicht tödlich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2022 (CEST)

Die Ausgangsfrage ist ja beantwortet, das sollte hier nicht in eine allgemeine Corona-Diskussion ausarten, daher erledigt, würde ich sagen. Gestumblindi 20:46, 20. Apr. 2022 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestumblindi 20:46, 20. Apr. 2022 (CEST)

Pflanzerde

Ich habe mir einige Kräuterpflanzen gekauft und will die nun im Blumenkasten auf der Terrasse ansiedeln. Im Baumarkt sehe ich nun Pflanzerde, 100% Torf-frei. Eigentlich ist doch Torf gerade günstig für Pflanzen? Warum wird mit "Torf-frei" geworben? --Ralf Roletschek (Diskussion) 00:33, 20. Apr. 2022 (CEST)

Kein Torf in den Topf! --Blutgretchen (Diskussion) 00:34, 20. Apr. 2022 (CEST)
https://utopia.de/ratgeber/garten-torffreie-erde-pflanzen/ Torf ist ökologisch bedenklich, das ist doch recht leicht zu ergooglen... --Doc Schneyder Disk. 00:39, 20. Apr. 2022 (CEST)
Torf ist normalerweise bestenfalls physikalisch günstig für Pflanzen, außer für eine Handvoll ökologische Spezialisten. Ansonsten muss er mit viel Dünger aufbereitet werden. Im Blumenkasten ist die günstige Eigenschaft, dass er die verbreiteten Fehler beim Gießen und Bewässern noch recht gut wegsteckt. Im Beet ist er komplett nutzlos. Er sollte aber schon aus ökologischen Gründen nicht verwendet werden. Moore sind außerdem die effektivsten und billigsten Kohlendioxidspeicher überhaupt, solange sie vernässt bleiben.--Meloe (Diskussion) 08:14, 20. Apr. 2022 (CEST)
Anmerkung: mit „für [...] ökologische Spezialisten“ sind Pflanzen gemeint, nicht etwa Wissenschaftler :-) eryakaas • D 14:57, 20. Apr. 2022 (CEST)

Crypto für "den guten Zweck"?

Hallo! Frage für einen Freund ;-) Kennt ihr irgendwelche Projekte, bei denen mithilfe von Cryptowährungen oder vergleichbarem soziale Zwecke unterstützt werden? Also etwa mithilfe regelmäßiger Geldausschüttungen, die dann gespendet werden oder so? Ich stehe dem neutral gegenüber (Bitte kein shitstorm! Ich weiß um den negativen Umweltaspekt, Energieverbrauch!) ich will nur mal fragen, bevor ich diesbezüglich im Internet versumpfe ;-)

Viele Grüße --2003:DA:6F4F:2299:4EF:8ED8:A451:952C 11:55, 20. Apr. 2022 (CEST)

sorry, Doppelpost

Eigentlich sollst Du ja erst hier fragen, nachdem Du im Internet versumpft bist, so steht es im Intro. Ich verrate deswegen nicht, welche Projekte mir Google ausspuckt, wenn ich Deine Schlagzeile bei Google eingebe. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 20. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte Reihenfolge gemäß Intro einhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 20. Apr. 2022 (CEST)

Unicode für Langtons Ameise (Vandalismus im Dracheblog) ?

Ja, ... besser kann man das nicht beschreiben. Es scheint eine Möglichkeit zu geben, Blogspot zu verwüsten, indem man ein bestimmtes Zeichen verwendet, dass eine Art Langtons Ameise verwendet. Wie funktioniert das ? Warum hat Unicode so etwas eingeführt ?
Ich rede hiervon: https://draches-block.blogspot.com/2022/04/fragen-und-antworten.html
(Ich habe nicht mit dem Vandalismus dort (oder dem Blogger) zu tun, es ist nur interessant, wie das funktioniert.) --2003:6:5386:7524:88A2:9BA8:4025:8571 20:34, 20. Apr. 2022 (CEST)

Das sind absichtlich missgeformte kombinierte thailändische Schriftzeichen aus einem Grundbuchstaben, dem viele U+0E4E angehängt sind. ก๎๎๎๎๎๎ --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 20. Apr. 2022 (CEST)
Also nichts Selbstreproduzierendes, sondern einfach nur eine lange Zeichenkette, die ebenso aus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! bestehen könnte? --Kreuzschnabel 09:58, 21. Apr. 2022 (CEST)
Nicht ganz: wichtig für sowas ist, dass es sich um Zeichenketten handelt die über den vorgesehenen Textrahmen hinausgehen und somit anderen Text überdecken. Deine vielen Ausrufezeichen würden den Textrahmen ja einfach nach rechts erweitern und keine anderen Text überdecken (außer wenn die Länge des Textrahmen fest wäre). Im Beispiel sind es Erweiterungen von Buchstaben, was für sowas aber auch gerne genutzt wird sind Zeichen die die Textrichtung umkehren.--Naronnas (Diskussion) 10:20, 21. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Mit Lateiñ̃̃̃̃̃̃̃̃̃̃̃schrift ginge das auch, aber nur senkrecht nach oben. Unicode lässt eben das Stapeln von Diakritika zu, weil es in manchen Schriften und Sprachen notwendig ist, beispielsweise im Altgriechischen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 21. Apr. 2022 (CEST)

Instagram-Feed

Der sieht jetzt plötzlich zwangsweise anders aus und umfasst nur sehr wenige ausgewählte Beiträge der letzten 2/3 Wochen? Was ist das? Kann ich da noch was machen oder bleibt das so?Bisher war der umfassend und durch langes Scrollen kam ich bis vor zwei Jahren und konnte auch indirekt nachvollziehen, wem ich seit wann folge.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:04, 21. Apr. 2022 (CEST)

Youtube Suchergebnisse unbrauchbar geworden

Suchergebnisse von Youtube sind zunehmend vollgemüllt mit Zeug ohne Bezug und ich verstehe nicht warum und wie das abstellen kann. Beispiel: ​Ich suche nach einem Suchbegriff oder einer Phrase, z.B. 'fraktionelle Destillation'. Als Ergebnis erhalte ich sieben Videos. Dann beginnt der Müll mit "Nutzer haben auch gesehen" mit 13 Videos ohne Bezug und Belang. Danach mit "Für mich" mit fünf Videos ohne Bezug und Belang. Danach folgt "Schon angesehen" mit drei Videos ohne Belang. Danach erfolgen die restlichen Videos, wobei der gesuchte Begriff hier nur manchmal in den Metadaten des Videos enthalten ist, aber oft überhaupt nicht vorkommt, die Ergebnisse also auch ohne Bezug und Belang sind. Das Arbeite mit Operatoren scheint ignoriert zu werden. Die Suchfunktion ist so nahezu unbrauchbar geworden. Ist es möglich, die unerwünschten Ergebnisse in den Kategorien "Nutzer haben auch gesehen"​, "Für mich" und ​"Schon angesehen" aus den Suchergebnissen zu entfernen? Danke.​​


--176.199.209.131 01:02, 18. Apr. 2022 (CEST)

Das Problem irgendwann unbrauchbar werdender Suchergebnisse gibt es nicht nur bei YouTube. Am 15.1.22 habe ich z. B. hier geschrieben:
Bis vor wenigen Tagen(!) gab es bei DuckDuckGo noch die exakte Suche mittels +"Suchbegriff" +"weiterer Suchbegriff".
Ich bin entsetzt, dass damit die letzte mir bekannte Suchmaschine dieses meiner Ansicht nach essentielle Feature nun auch verloren hat (nachdem das zuerst bei Google und spaeter auch bei Bing abgeschafft wurde) und bin verzweifelt auf der Suche nach einer Alternative. Wer kann helfen ?
Leider ohne Antwort.
Ich vermute, dass jeder Suchanbieter moeglichst viele (Schein-)Treffer anbieten moechte, auch wenn z. B. nur ein zu einem der Suchbegriffe verwandtes Wort darin oder in einem Link darauf vorkommt, um auf den ersten Blick den Eindruck einer umfangreichen Datenbank oder einer intelligenten Suchfunktion zu machen.
Weil inzwischen keine Suchmaschinen mit ausschliesslich brauchbaren Suchergebnissen mehr existieren, ist auch kein Abwandern der Benutzer zu befuerchten. -- Juergen 217.61.207.68 02:02, 18. Apr. 2022 (CEST)
Youtube möchte dich (und die anderen) kennen-lernen. Wie ist ein Interessent der "fraktionelle Destillation": was hat er sich bisher angeschaut? Was könnte ihn (und andere ähnliche) noch interessieren? Der schönfärberische Begriff ist (kein Artikel) "personalisierte Werbung" (in den 1980ern sozialisierte würden das anders nennen - aber die haben nichts zu sagen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 18. Apr. 2022 (CEST)
Meine Erfahrung ist, dass ich bessere Suchergebnisse bekommen, wenn ich bei Google suche, statt direkt bei Youtube. --Digamma (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2022 (CEST)
Verschiedene Interessen    Hallo, ich denke, beim Thema geht es um das Abwägen verschiedener Interessen. Die Such-Algorithmen sollen zwar auch die Suchenden zufriedenstellen; vor allem aber jene, die gefunden werden wollen.
Am Ende müssen auch diejenigen, die Such-Algorithmen verwenden, von irgendetwas leben. Mir ist auch schon bei verschieden Seiten aufgefallen, dass gute Sachen, die bis zu irgendeinem Zeitpunkt kostenfrei zur Verfügung standen, dies ab da nicht mehr taten. Man wird also angefüttert und wenn man sich daran gewöhnt hat, ein Feature zu nutzen, dann beißt man vielleicht an und kauft es.
Es könnte also sein (ich weiß das aber im Detail nicht), dass du deine liebgewonnene, tiefere Suche bei YouTube durch irgendeine Mitgliedschaft o. ä. zurückerhalten kannst. Es könnte aber auch sein, dass YouTube nur noch einen Such-Algorithmus verwendet, der ausreichend schnell ist.
Mit dem Suchausdruck „Tiefensuche bei YouTube“ erhalte ich bei Google [6] als aktuellsten Treffer lediglich einen solchen aus Mai 2021, der nur ein YouTube-Video ist und die Tiefensuche bei Graphen behandelt [7].
Dass die Ergebnislisten sich bei zwei verschiedenen Suchen unterscheiden, ist allerdings normal, da der durchsuchte Datenbestand sich dynamische ändert.
Wenn ich meine eigenen Recherchen zu irgendeinem Thema bei irgendeinem Portal für mich nachvollziehbar machen möchte, speichere ich meist die Webseite, den Suchausdruck, die jeweilige Trefferliste und das Datum der Suche in einer lokalen Datei ab (z. B. in einem Worddokument).
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2022 (CEST)
@Dirk123456 Wenn du befürchtest, dass Kostenloses kostenpflichtig wird, wäre es dann nicht sinnvoll, die Suchergebnisse selbst zu speichern? Die Vorgehensweise, die du schilderst, scheint mir außerdem sehr unpraktisch. Ich empfehle das nutzen von Bookmarks in Ordnern. Firefox kann auch so eingestellt werden, dass beim Eintippen in die Adressleiste nur Bookmarks vorgeschlagen werden. Wenn du die Bookmarks mit Stichworten und zB einem Jahr versiehst, solltest du schnell Dinge wiederfinden, ohne dich manuell durch verschiedene Worddokumente durchklicken zu müssen. --Amtiss, SNAFU ? 12:21, 21. Apr. 2022 (CEST)
Vorgang oder Ergebnis?    Hallo @Amtiss, du schlägst mir vor (12:21, 21. Apr.), die Suchergebnisse selbst zu speichern, wenn ich befürchten muss, später nicht mehr an den Suchvorgang heran zu kommen (z. B., wenn etwas kostenpflichtig wird). Aber genau da mache ich ja!
  • Während auf der einen Seite die jeweilige Trefferliste und das Datum (ggf. auch die Uhrzeit) bei einer Suche dem Ergebnis entsprechen, dass mir keiner mehr wegnehmen kann, wenn ich das in einer lokalen Datei speichere,
  • entsprechen auf der anderen Seite die Webseite und der Suchausdruck, mehr dem Vorgang, der abgelaufen ist und manchmal erneut ablaufen kann, aber fast nie zum selben Ergebnis führen wird.
Natürlich hast du Recht damit, dass Bookmarks sich leichter verwalten lassen als Word-Dokumente; aber die Bookmarks liefern meist nur den Vorgang, der erneut ausgeführt werden muss, während im Word-Dokument ein stabiles Ergebnis steht, dass so bleibt, wie es ist. Bei der ursprünglichen Frage (01:02, 18. Apr.) ging es darum, dass dieselbe Suchabfrage (z. B. 'fraktionelle Destillation') nicht mehr dasselbe Ergebnis geliefert hat, wie das zuvor der Fall war. Egal, ob das konkret daran lag, dass sich der Datenbestand geändert hat oder der Such-Algorithmus oder sonst irgendetwas; die Speicherung der Trefferliste würde weiter helfen.
Aktualität und Dynamik sind nicht immer erwünscht; es kann ggf. auch eine statische Information sein. Wenn ich bspw. meine Tabelle als Entwurf aus Oktober 2020 wiederfinden wollte, würde der aktuelle Link: Diskussion:COVID-19-Pandemie_in_Schweden nicht unmittelbar weiterhelfen, ein Permanent-Link aber schon (z. B. 18:52, 29. Okt. 2020: [8]). Würde die Wikipedia plötzlich etwas kosten, wären beide Links unbrauchbar; würde jemand die Syntax für die Tabellen-Darstellung in der Wikipedia ändern, auch. Würde jemand die Vorlage:Anker so umprogrammieren, dass meine Einbindungen der Vorlage als Sprungziel nicht mehr funktionieren würden, wäre die Funktionalität der Links eingeschränkt.
Bei Trefferlisten, die ausschließlich Links enthalten, kann es natürlich sein, dass man die Links auch gut als Bookmarks in Ordnern speichern kann. Das hängt vom Recherche-Ziel ab. Ich arbeite gern mit Copy & Paste, weil ich dann bei den einzelnen Links gleich etwas dazu schreiben kann.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 20:34, 21. Apr. 2022 (CEST)
Hast Du es schon mit dem korrekten Suchbegriff versucht? „fraktionelle Destillation“ gibt es nicht, aber vielleicht ist ja fraktionierte Destillation gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 18. Apr. 2022 (CEST)
Abrakadabra?    Hallo @Rotkaeppchen68, vielen Dank für deinen konstruktiven Hinweis (11:11, 18. Apr.) zu dem fachlich richtigen Ausdruck!  Zum Beitragsende↓  
Anfangs war ich nicht sicher, ob sich die ursprüngliche Frage (01:02, 18. Apr./ durch IP 176.199.209.131) nicht doch explizit auf das Beispiel /fraktionelle Destillation/ beziehen sollte, da man für diesen Ausdruck ja auch etwas finden kann. Da sich die Ergebnisse für die beiden Such-Ausdrücke /fraktionelle destillation/ und /fraktionierte destillation/ teilweise ähneln, aber nicht identisch sind, habe ich das mal ein wenig untersucht und stelle es im Folgenden dar.
Als ich bei Google „fraktionell“ eingab, bekam ich für den Suchausdruck verschiedene Ergänzungen vorgeschlagen,
  • z. B: „fraktionelle leitfähigkeit“, „fraktionelle harnstoffexkretion“, „fraktionelle natriumexkretion berechnen“ u. ä.;
  • aber auch: „fraktionierte destillation“ und „fraktioniertes kokosöl“.
Als ich dann unbedingt nach „fraktionelle destillation“ suchen wollte, erhielt ich ungefähr diesen Hinweis:
Als ich anschließend wirklich nur die „fraktionelle destillation“ angesehen habe (also entsprechend dem Link ohne die „fraktionierte destillation“: fraktionelle destillation), gab es dort heute (am 19.04.2022) trotzdem neun Treffer, die ich hier mit t.1 bis t.9 bezeichnet habe:
Zwei Treffer (t.1, t.2) sind Katalogangebote für Destillationsanlagen, zwei Treffer (t.2, t.6) adressieren dieselbe Hausarbeit eines Schülers auf verschiedenen Portalen, ein Treffer (t.7) ist ein YouTube-Video (vermutlich das eines Lehrers) im Chemie-Klassenraum, ein Treffer ist eine persönliche Karteikarte zum Online-Lernen (t.3), zwei Treffer (t.4, t.5) sind Fragen auf dem Portal gutefrage.net, ein Treffer (t.8) landet bei spiegato.com, eine italienischen Seite, auf der es irgendwie um Textautomatisierung gehen soll.
Das stützt die Aussage von Rotkaeppchen68, dass nur fraktionierte Destillation richtig sei, „fraktionelle Destillation“ aber nicht.
Während bei dem einen Treffer (t.8) auf der primär italienischen Seite die Such-Zeichenkette nur einen Teilausdruck innerhalb eines längeren Ausdrucks darstellt, nämlich innerhalb von „Desktop-Fraktionelle Destillationseinheit“, taucht sie bei den anderen acht Treffern (t.1 bis t.7 und t.9) tatsächlich als selbständiger Ausdruck auf. Mindestens bei drei Treffern (t.1, t.2, t.8) wird aber zusätzlich der Ausdruck /[Ff]raktionierte Destillation/ verwendet.
Mir scheint es so zu sein, dass „fraktionelle Destillation“ eher als eine Verwechslung durch Übertragung aus dem Englischen (en: Fractional distillation) oder durch Ähnlichkeit mit deutschen Fachwörtern aus anderen Themengebieten entstanden ist (z. B. durch das Eigenschaftswort in der fraktionellen Harnstoffexkretion), als dass „fraktionelle Destillation“ ein echter Fachterminus sei, der einer gültigen Quelle entnommen worden wäre (z. B. einem renommierten Chemie-Lehrbuch).
Suchmaschinen können nicht wirklich den Wahrheitsgehalt von Treffern ermitteln. Lediglich ein Treffer, nämlich der erste (t.1), scheint keine automatische Übersetzung und kein Beitrag einer einzelnen Person zu sein. Deswegen wurde dieser Treffer (t.1) bei einer Sortierung nach Relevanz durch Google als erstes präsentiert, sodass es wie ein Lexikon-Eintrag aussieht; ungefähr so:
  • Auf diese Weise kann eine fraktionierte Destillation, d.h. eine Destillation in mehreren Schritten zur Auftrennung von Substanzen mit ähnlichen Siedepunkten, in einer einzigen Apparatur erfolgen. Werden Glockenbodenkolonnen verwendet, so kann von den einzelnen Glockenböden Kondensat entnommen werden.
  • Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit ...
  • https://www.phywe.de › ... › Petrochemie
Interessant ist, dass in der Beschreibung nur die Formulierung „fraktionierte Destillation“ auftaucht. Erst wenn man dem Link folgt (t.1) sieht man, dass die Verwendung des anderen Ausdrucks, „Fraktionelle Destillation“, lediglich die Kurzbeschreibung eines einzelnen Artikels in einem Verkaufskatalog betrifft („Fraktionelle Destillation mit der Glockenbodenkolonne mit Cobra SMARTsense“; Artikel-Nr.: P3031667).
Eine solide Quelle für deutsche Fachsprache ist ein Eintrag in einem Verkaufskatalog nun aber wirklich nicht. Es sieht so aus, als wenn „fraktionell“ auch als eine ArtNotnagel“ erfunden worden ein könnte. Während „fraktionierte Destillation“ zwar das, was bei dem Vorgang passiert, recht zielsicher bezeichnet, könnte man bei „fraktionierte Destillationsanlage“ mindestens zwei verschiedene Sachen verstehen. Die Anlage wäre dann:
  1. eine auseinandergebaute Destillationsanlage oder
  2. eine Anlage, mit der man fraktionierte Destillation durchführen kann.
Es stellt bei Suchmaschinen immer eine Versuchung dar, dass man nur zu gern glauben möchte, innerhalb von 10 min schlau geworden zu sein, wenn man sich innerhalb von 10 min „schlau gemacht“ hat.    (‑;  Da schließe ich mich ausdrücklich nicht aus. Aber Aufpassen! Wenn man bspw. kurzzeitig ein Smartphone in der Faust hält, ist dieses im Hinblick auf die Präzision bei der Wissensaneignung wahrscheinlich eher ein Faustkeil als der Stein der Weisen.  ;‑)    
Was kommt eigentlich bei YouTube raus, wenn man /fraktionelle destillation/ (Suche bei YouTube) und /fraktionierte destillation/ (Suche bei YouTube) miteinander vergleicht? Immer was anderes. Die ersten 10 Treffer waren bei mir aber für beide Suchzeichenketten gestern und heute ungefähr gleich und bezogen sich alle auf die fraktionierte Destillation. Bei /fraktionelle destillation/ wurden mir jeweils um die hundert Treffer angezeigt, bei /fraktionierte destillation/ deutlich mehr.
Ob der YouTube-Beitrag vom YouTuber Latiniculus mit dem Titel:
  • „fraktionierte Destillation und Cracken - Wie man Alkane industriell aus Erdöl gewinnt #9“ (zum Video)
der beste ist, weil er mir immer als erster angezeigt wird? Der Beitrag kann zwar auch gut sein; aber seine Position in der Trefferliste wird vermutlich maßgeblich dadurch bestimmt, dass der Titel mit einer passenden Zeichenkette beginnt. Die ungewöhnliche Kleinschreibung am Anfang des Titels stört die Suchmaschine auf der einen Seite nicht und macht diese Schreibweise aber auf der anderen Seite auch nicht richtiger.
Man sollte sich immer vor Augen führen, dass Suchmaschinen weder denken noch zaubern können; Abrakadabra hilft da leider wenig. Die eigentliche Recherche-Arbeit fängt häufig erst an, nachdem man schon eine Trefferliste hat.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:47, 19. Apr. 2022 (CEST)

Ein paar praktische Hinweise:

  • Suchbegriffe ausschließen geht mit - (Minus) bei Google, Startpage und vermutlich weiteren.
  • In Anführungszeichen setzen geht bei Google, Startpage und vermutlich weiteren um eine konkrete Schreibweise zu erzwingen (und Falschschreib- und Häufigkeitsbasierte Korrekturen abzuschalten).

--Amtiss, SNAFU ? 12:16, 21. Apr. 2022 (CEST)

Ehemalige Unionsabgeordnete

Welche männlichen Abgeordneten von CDU/CSU sind trotz erneuter Kandidatur 2021 aus dem Bundestag ausgeschieden?

--109.40.243.124 20:18, 19. Apr. 2022 (CEST)

Wir haben zu jeder Legislatur Listen der Mitglieder der Parlamente. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:24, 21. Apr. 2022 (CEST)

Ortsname

Wie könnte der Ortsname über dem Datum aufgelöst werden vermutlich in Hessen/Thüringen? https://i.ibb.co/GdM5BmV/IMG-20220421-125225.jpg --137.248.198.8 13:32, 21. Apr. 2022 (CEST)

Tiefenorth. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 21. Apr. 2022 (CEST)

"Geschwindigkeitsregelung endet bei"

Suche nach der korrekten Formulierung: es geht um die Geschwindigkeitsregelung eines elektrisch betriebenen Automobils. Zur Auswahl stehen die Formulierungen "Geschwindigkeitsregelung endet bei xxx km/h" sowie "Geschwindigkeitsregelung greift bei xxx km/h ein". Wozu würdet ihr tendieren, und warum?

Gruß, -Ani--46.114.156.188 12:27, 20. Apr. 2022 (CEST)

Das zweite. (Das erste hieße, dass bis zu einer Geschwindigkeit von xxx km/h die Möglichkeit zur Regelung der Geschwindigkeit besteht. Falls ein Tempomat gemeint sein sollte, ist die erste Variante richtig.)--Blue 🔯 12:30, 20. Apr. 2022 (CEST)
Es geht um die Endgeschwindigkeit.
Zum Thema gibt es bereits eine Diskussion, siehe [hier], aber mit einem 1:1 Ergebnis geht es nun mal nicht voran, deswegen meine Frage hier in der Auskunft. -Ani--46.114.156.188 12:39, 20. Apr. 2022 (CEST)
Dann muss ja dort weiterdiskutiert werden. Da hat man auch gleich den Zusammenhang und die anderen Mitdiskutanten dort kriegen es auch mit.--Blue 🔯 13:47, 20. Apr. 2022 (CEST)
„G. endet bei“ hieße nach meinem Sprachverständnis, dass sie bis dahin besteht (also die Geschwindigkeit geregelt wird) und ab da nicht mehr (also dass die Geschwindigkeit ab xxx km/h nicht mehr geregelt wird). Daher besser „greift ein“ (ich hoffe, aus dem Kontext wird klar, ob drüber oder drunter, ansonsten nicht „bei“, sondern „ober-/unterhalb“). (Weiteres nur gegen Stundensatz, immerhin mache ich so was beruflich …) --Kreuzschnabel 14:03, 20. Apr. 2022 (CEST)
"Die Geschwindigkeit wird (oder "ist") auf maximal xxx km/h begrenzt" Rainer Z ... 14:34, 20. Apr. 2022 (CEST)
Letzeres ist offenbar nicht gemeint. „Die Geschwindigkeitsregelung wir bei xxx km/h wirksam“ wäre mein Angebot. eryakaas • D 14:52, 20. Apr. 2022 (CEST)
Doch, laut Verlinkung von 12:39 Uhr ist genau das gemeint und der Vorschlag von Rainer Z daher richtig und auch korrektes Deutsch. --84.190.193.79 14:58, 20. Apr. 2022 (CEST)
"aktiviert"?--Wikiseidank (Diskussion) 17:32, 20. Apr. 2022 (CEST)
"Wird abgeregelt bei x km/h." So oder ähnlich hieß das "früher". Das Fahrzeug hat theoretisch genug Leistung, um schneller zu fahren, macht das aber einfach nicht. Ein Fahrzeug mit so einer Geschwindigkeitsbegrenzung fährt nicht schneller. Nicht bergab, nicht bei Rückenwind. Dabei ist es völlig egal, ob Verbrenner oder E-Fahrzeug. Die ursprüngliche Formulierung "Geschwindigkeitsregelung endet bei xxx km/h" würde formal zu einem Tempomaten passen, der ab dieser Geschwindigkeit eben nicht mehr aktivierbar ist. Wer schneller fahren will, muss das aktiv selbst am Gaspedal steuern. --46.78.58.168 17:59, 20. Apr. 2022 (CEST)

Die Mehrheit hier tendiert ausnahmslos zur zweiten Variante, es dürfte also eigentlich geklärt sein. Danke schon mal bis hierhin! -Ani--46.114.157.206 22:17, 20. Apr. 2022 (CEST)

Selbstverständlich. Das erste wurde in der verlinkten Disk damit verteidigt, dass die Geschwindigkeit stets geregelt sei, antriebsbedingt, aber wenn man allgemein die Geschwindigkeitsregelung bei elektrisch angetriebenen Kfz erklären will, muss man nicht in jedem Artikel bei Adam und Eva beginnen, sondern schreibt diesen Text zentral in einen Artikel und dann verlinkt man auf diesen Text. Ehrlicherweise kannst du aber nicht sagen, dass die zweite Variante hier stark befürwortet wurde. Befürwortet wurde eine Formulierung, die das Wort »Höchstgeschwindigkeit« und/oder den Ausdruck «riegelt ab» enthält.--Blue 🔯 11:42, 21. Apr. 2022 (CEST)
Stimmt, richtiger wäre dass die "endet bei"-Variante niemanden überzeugen konnte, und etwa 50/50 entweder eine Umformulierung vorschlugen bzw zur zweiten Version zustimmten. Meine Formulierung klang tatsâchlich etwas erhaben, was eher unangebracht war. -Ani--46.114.159.41 00:05, 22. Apr. 2022 (CEST)
Bitte nicht Regeln, Steuern und Begrenzen synonym verwenden. Technisch sind das verschiedene Vorgänge. Vom Fahrzeug geregelt wird die Geschwindigkeit nur bei aktivem Tempomaten. Gesteuert wird sie via Gaspedal. Mit dem Blick auf den Tacho wird der Fahrer Teil des Regelkreises und regelt ggf. nach, wenn in der Steigung mehr Leistung benötigt wird. Hält er die Pedalstellung konstant, wird er dabei langsamer. Es kann sein, dass moderne Fahrzeuge eine Gaspedalstellung als Wunschgeschwindigkeit auslegen. Das dürfte sich aber ungewohnt, wenn nicht sogar "unnatürlich" anfühlen. Begrenzt wird die Geschwindigkeit auf einen Maximalwert unabhängig von der Gaspedalstellung. Bei LKWs ist das der Normalfall. Mit >500ps könnte die Zugmaschine alleine locker 160km/h erreichen. Sie weigert sich aber bei ungefähr 88km/h weiter zu beschleunigen. --2A02:3030:80B:4C15:8897:E644:46C3:51B6 17:47, 21. Apr. 2022 (CEST)
So hab ich mir das auch vorgestellt. Die Begrenzung ist eine Abriegelung, eine feste Grenze. Sie ist ein aktives Element welches eingreift; trotz Rückenwinds oder Gefälle ist sie weiterhin aktiv, wenn ich das richtig verstehe. -Ani--46.114.159.41 00:05, 22. Apr. 2022 (CEST)

Bestecktasche

https://www.einweggeschirr-discount.de/bestecktaschen-20-cm-x-8-5-cm-grau-inkl-weisser-serviette-33-x-33-cm-2-lag-87527.htm?utm_source=google&utm_medium=shopping&utm_campaign=free%20shopping&gclid=EAIaIQobChMI48v5u56l9wIVqY9oCR374Q-zEAQYAiABEgJX5PD_BwE

Solche Bestecktas hens und Einwegprodukte, richtig? Ist das umweltschädlich? Warum ist so etwas üblich?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:17, 21. Apr. 2022 (CEST)

Einfach. Hygienisch. Serviette weht nicht weg. --Magnus (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Üblich würde ich nicht sagen, das klingt so, als ob es 2 von 3 Restaurants verwenden, was nach meiner Einschätzung nicht der Fall ist. Es hat erstens den Vorteil, dass der Kellner beim Aufdecken das Besteck nicht berühren muss und zweitens dass es viel zu billig ist (15 Cent pro Stück - da denkt der Gastwirt nicht lange nach). Und ja - umweltschädlich ist alles was nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird. --TheRunnerUp 15:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
Aber irgendwer wird doch das Besteck berühren, wenn er es in die Bestecktasche steckt, oder nicht? --Digamma (Diskussion) 19:28, 21. Apr. 2022 (CEST)
Solche Bestecktaschen, aus Stoff, lassen sich reinigen. Diese Variante aus Papier, die du verlinkt hast, dürfte aus Recyclingmaterial gefertigt worden sein.--Blue 🔯 15:50, 21. Apr. 2022 (CEST)
Es ist einfach hygienischer und praktisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:58, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wie kommt das Besteck denn in die Tasche? Ich würde es oben anfaßen, also genau an dem Bereich, der später beim Gast im Mund landet. Für mich ist das gerade nicht hygienischer, aber vielleicht übersehe ich etwas. --94.217.41.106 17:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
Es wird mit Handschuhen eingepackt, nachdem es aus der Spülmaschine kommt, deren Temperatur und Chemikalien desinfiziert. So sind auch keine Fingerabdrücke auf dem Besteck. Jedenfalls ist das die Idee dahinter. Ob es alle machen, weiß natürlich niemand. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:54, 21. Apr. 2022 (CEST)
Gängige Alternativmethoden wären: (a) Tische sind vorab eingedeckt - ungeeignet, wenn im Lokal häufig nur getrunken wird. (b) Bestecksets werden in Serviette eingerollt und beim Servieren mitgebracht - höherer Vorbereitungsaufwand. (c) Besteckteile und Serviette werden beim Servieren einzeln mitgebracht - höherer Abzählaufwand und weniger hygienisch. (d) Besteck steht in Behältern auf den Tischen - unhygienisch. Scheint also seine Daseinsberechtigung zu haben. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:34, 22. Apr. 2022 (CEST)

Art des Schafts eines Meißels

Liebe Auskunft, nebenstehend befindet sich ein Foto des Schafts eines Meißels für die Verwendung mit einem elektrischen Meißelhammer (zum Beispiel Metabo 1131; der Artikel Meißelhammer beschreibt eine andere Art von Maschine als die von mir gemeinte). Von den Nuten von etwa 4 bis 7 cm gibt es nur die zwei im Foto sichtbaren; auf der Rückseite befinden sich keine. Wie heißt diese Art des Schafts? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 21. Apr. 2022 (CEST)

Du suchst den Artikel Bohrhammer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 21. Apr. 2022 (CEST)
Nein, ich suche den Namen dieses Typs von Schaft. Ich habe im Übrigen bewusst davon Abstand genommen, den Artikel Bohrhammer zu verlinken, weil man mit einem Meißel nicht bohrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Apr. 2022 (CEST)
Das Gerät kann beides, Bohren und/oder Hämmern und heißt deswegen Bohrhammer. Es ändert seinen Namen beim Umstellen des Funktionsknopfes nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 21. Apr. 2022 (CEST)
Das weiß ich alles. Ich habe trotzdem davon Abstand genommen, den Artikel Bohrhammer zu verlinken, weil er nahelegen würde, dass es mir um Bohrhämmern statt um Meißeln geht. Ich weiß nicht, ob der gleiche Schaft auch bei Bohrern vorkommt oder Bohrer für dieselbe Maschine einen anderen Schaft besitzen. Ich suche jedenfalls die Bezeichnung für eine Art von Schaft eines Meißels. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 21. Apr. 2022 (CEST)
Hier sieht man, dass Bohrer und SDS-plus-Adapter für den Metabo BH1128/BH1129/BH1130/BH1131 eine zusätzliche Verzahnung zur Übertragung des Drehmomentes haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ja, aber was heißt das jetzt für meine Frage? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 22. Apr. 2022 (CEST)
Dieser Schaft ist bei Bohrhämmern (damit sind Maschinen gemeint, mit denen man Bohren, Hammerbohren und fallweise auch Meißeln kann) unüblich. Bei diesem Maschinen gibt es üblicherweise SDS-Bohrerschäfte und zum Bohren mit regulären Zylinderschaftbohrern einsetzbare Bohrfutter. –Falk2 (Diskussion) 00:08, 22. Apr. 2022 (CEST)
Mir ist schon klar, dass es sich anscheinend nicht um SDS und SDS+ handelt. Ich habe in einem Baumarkt nur Meißel mit SDS+-Schaft gesehen und benötige jetzt die Bezeichnung für den von mir fotografierten Schaft, um einen neuen Meißel bestellen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 22. Apr. 2022 (CEST)
Wenn jemand eine Bedienungsanleitung für einen Bohrhammer Metabo 1131 hat, wird das auch helfen, wenn darin steht, welche Meißel verwendet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:32, 22. Apr. 2022 (CEST)
Hier steht Schaft 19 mm 6kant Bosch große Keilwelle: https://manualzz.com/doc/1064844/stein-stone, nach 1131 suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:38, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe einen Meißel, der anscheinend geeignet ist, gefunden: https://projahn-shop.de/Spatmeissel-Schaft-19-mm-6-kant-/-Bosch-grosse-Keilwelle-80-x-300mm --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 22. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 22. Apr. 2022 (CEST)

Detail eines Freskos von Vasari (Gegenstand)

Was ist hier zu sehen? Ich dachte erst an die Schlüssel Petri (Commons:Category:Saint Peter's keys), aber Schlüssel sehen anders aus? Womöglich ist es etwas ganz anderes. Vielen Dank! --Mateus2019 (Diskussion) 20:07, 20. Apr. 2022 (CEST)

Erinnert mich an Padiglione, aber dann stimmen die Farben nicht. kandschwar (Diskussion) 21:27, 20. Apr. 2022 (CEST)
Ich kenne den Zusammenhang hier nicht, aber für mich sieht das aus wie eine Handspindel, ähnlich dieser: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Turkish_spindle.jpg --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:27, 20. Apr. 2022 (CEST)
Den oben dargestellten Ausschnitt hat der Fragesteller (vermutlich für diese Frage) aus einem Bild ausgeschnitten und damit aus dem Zusammenhang gerissen. Rechts ist ein Bild des gesamten Freskos: Es geht um den Bau des Petersdoms. 91.54.45.242 22:19, 20. Apr. 2022 (CEST)
Das ist eines von diesen beiden Schirmchen:--Pp.paul.4 (Diskussion) 23:26, 20. Apr. 2022 (CEST)
Die Tatsache, dass solche Gegenstände auf Heiligenwappen auftauchen, erklärt den Gegenstand selbst noch nicht befriedigend - finde ich. --46.78.58.168 18:20, 22. Apr. 2022 (CEST)

Moderne jüdische Propheten

Früher traten im Judentum regelmäßig Propheten auf, deren Botschaften es wert waren aufgeschrieben und in den Heiligen Schriften gesammelt zu werden. Aber heutzutage scheint es keine mehr zu geben. Warum nicht? Für das Christentum ist die Antwort klar, aber was ist die jüdische Erklärung dafür? Ich bin mir sicher, dass es eine gute Erklärung dafür geben muss, denn jüdische Gelehrte sind bei solchen Fragen nie um eine Erklärung verlegen, aber selber finden kann ich sie nicht. --132.230.196.188 19:58, 21. Apr. 2022 (CEST)

Du solltest dir dann mal diese Geschichte durchlesen und (aber mit VORSICHT) Chabad. --2A02:908:422:9760:1E4:5984:8CB:F223 20:10, 21. Apr. 2022 (CEST)
Auch im Christentum wird aktuell Prophetie praktiziert, vor allem im charismatischen und evangelikalen Bereich. --Kreuzschnabel 08:08, 22. Apr. 2022 (CEST)

Begleitend Haskala (englische Version ausführlicher).--Wikiseidank (Diskussion) 21:16, 22. Apr. 2022 (CEST)

Optisches Ratespiel Unzufrieden mit Dia-Scan-Qualität

Kennt jemand von euch die Gegend um den Markt Mittenwald in Bayern? Ich habe ein Foto, bei dem ich ahne, dass es dort entstanden ist. Man muss sich aber gut auskennen, hauptsächlich sieht man auf dem Foto ein Schild „Grenzübergang. Republik Österreich.“ + Straße + Wald.--Blue 🔯 09:28, 22. Apr. 2022 (CEST)

Schön, dass du ein Foto hast. Aber was willst du damit hier? Es gab hier in der Auskunft schon viele Bilder, die örtlich bestimmt wurden, vor allem, wenn sie dann auch hier eingesetzt werden können. Darf das Foto hier verwendet werden? Oder gibts einen anderen wichtigen Grund für die Bestimmung des Fotos? Und: wo kann man das Foto sehen? P.S: ich war schon oft in Mittenwald, aber alles kenne ich natürlich auch nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST)
Weil ich verifizieren möchte, dass es tatsächlich Mittenwald ist, falsch kategorisierte Bilder mag ich nicht. Und nein, man kann es nicht einbinden, da mir kein WP-Artikel einfällt, in den man das einbinden kann. Die Schönheit des Bildes besteht in seiner puren Existenz.--Blue 🔯 11:00, 22. Apr. 2022 (CEST)
Wie wäre es dann, das Bild vorübergehend auf irnkeinen Bildhoster hochzuladen, damit man es sich mal ansehen kann? Deine Beschreibung hauptsächlich sieht man auf dem Foto ein Schild „Grenzübergang. Republik Österreich.“ + Straße + Wald passt womöglich noch auf zwei oder drei andere Fleckchen Erde. Auf Commons kannst du es (passende Rechte deinerseits vorausgesetzt) auch dann hochladen, wenn dir nicht gleich ein passender Artikel einfällt. Vielleicht kann es in 20 Jahren mal jemand in Österreichische Grenzmarkierung gebrauchen. Commons ist nicht nur für die WP da, sondern versteht sich als allgemein zugängliche Mediathek. --Kreuzschnabel 11:20, 22. Apr. 2022 (CEST)
Schön wäre auch, wenn man in Wikimedia Commons nach einheimischen Fotografen suchen könnte, aber ich verstehe, dass die meisten ohnehin ein gewisses Inkognito wahren möchten.--Blue 🔯 11:30, 22. Apr. 2022 (CEST)

Wie kann man sich in WP mit Leuten in Verbindung setzen, die gut Bescheid wissen über Dia-Scanner, welche Bilder in einer hohen Qualität auswerfen? Ich bin grad mit einem günstigen Gerät zugange und komme zu dem Schluss, dass es keinen Wert hat, da weiterzumachen.--Blue 🔯 12:23, 22. Apr. 2022 (CEST)

Das ist vergleichsweise einfach, aber trotzdem kompliziert. Richtig gute Filmscanner hat Nikon gebaut, aber diesen Produktzweig leider vor einigen Jahren eingestellt. Möglicherweise bekommst Du noch ein guterhaltenes Gebrauchtgerät. »Günstig« sind sie aber mit Sicherheit nicht. Geht es um Kleinbildfilme und kleiner oder möglicherweise um Mittelformat? Letzteres können nur die großen Coolscan 8000 und 9000 (und für den Coolscan 9000, den ich noch kurz vor dem Ende gekauft hatte, waren 3500 Euro fällig).
Falsche Commonskategorien sind letztlich kein Problem, da leicht zu ändern. Ein prächtiges Beispiel ist c:Category:Kunstrad. Da hat einer etwas gründlich flasch verstanden. –Falk2 (Diskussion) 12:56, 22. Apr. 2022 (CEST)
(Mittelformat) 500 Euro Maximum und ich nehme nur einen, mit dem jemand von den Fotojunkies hier beim eigenen Schaffen gute Erfahrungen gemacht hat, für den Billigen habe ich schon 120 Euro in den Wind geblasen. --Blue 🔯 13:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt Leihgeräte von Reflecta für 150 Euro in der Woche, ist also nicht billig. Auch beim bekannten Versender mit A. Habe aber selbst keine Erfahrungen damit --Doc Schneyder Disk. 13:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
500 Euro für Mittelformat? Vergiss es, das ist schade um die Arbeit. Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz kannst Du ebenfalls vergessen. Ein Beispiel:
Guck Dir beide formatfüllend an, die Voransicht reicht für die Beurteilung nicht. Rechne aber von vornherein damit, dass ein guter Scanner Aufnahmefehler gnadenlos entlarvt. Auch solche, die bei der Projektion nicht auffallen!
Noch was, es gibt nur eine sinnvolle Auflösung und das ist die, die der Scanner physisch bietet. Kleinrechnen macht weder Freude noch Freunde. Kornreduktion ist dagegen sehr sinnvoll und wenn die Dias glasgerahmt sind, dann scanne ohne die Gläser. Das macht deutlich mehr Arbeit, doch das bessere Ergebnis macht das wett. mach Dir aber vorher Gedanken, wie Du die wertvollen Originale hinterher aufbewahren willst. Fingersbdrücke auf der Schichtseite kriegst Du nie wieder weg. –Falk2 (Diskussion) 13:21, 22. Apr. 2022 (CEST)
Dia-Abfotografie mit Oly E-M5 II und M.Zuiko Makro 30mm f/3.5
Ein Dia braucht Durch-Licht, wie der Name schon sagt :) Ich habe mir aus Bordmitteln einen passenden Vorsatz für mein Makroobjektiv gebastelt, der das Dia lotrecht zur optischen Achse in passendem Abstand fixiert. Als neutralweiße Lichtquelle tut es ein Weißbild auf dem Monitor in formatfüllendem Abstand (wenn nicht, taugt der Monitor auch nicht für Bildbearbeitung); wenn die Optik auf das Dia fokussiert, ist das Fliegengitter des Monitors beim besten Willen nicht mehr zu sehen. Die Ergebnisse sind mindestens so gut wie das, was ich aus dem Labor kriege, so dass ich den Herbstlockdown ’20 zur so-igen Digitalisierung meiner verbliebenen paar tausend (Kleinbild-)Dias nutzte. Musste nur erst etwas mit den Gradationseinstellungen der Kamera spielen, Diafilme arbeiten halt hart. --Kreuzschnabel 13:44, 22. Apr. 2022 (CEST)
Etwas ähnliches hab ich auch gemacht. Meine Kamera kann direkt Dias formatfüllend abbilden. Ursprünglich wollte ich in den Diaprojektor ohne Objektiv hineinfotografieren, kam aber nicht dicht genug ran. Das wäre sehr bequem gewesen, weil der Vorschub des Projektors die meiste Arbeit gemacht hätte. Dann hab ich mir eine Plattform mit Halter für die Kamera, das Dia und eine Lichtquelle gebastelt. Eine schräg gestellte LED-Taschenlampe, ein altes Normalobjektiv und ein Diffusor aus PTFE-Folie brachten ein sehr gleichmäßiges Licht hinter den Dias. Für die Dias reichte die Auflösung. Negative muss ich anders scannen. --46.78.58.168 16:41, 22. Apr. 2022 (CEST)
Dia-Scan mit 120-Euro-Gerät. Unabhängig von der Farbunechtheit, die von Haus aus ein Problem des Films ist, kann man nicht ändern, bekommt man doch sicher mehr heraus als das.Blue 13:59, 22. Apr. 2022
Dafür gab es mal für viele Spiegelreflexkameras Diakopiervorsätze und mit einer Pixelkamera sind die Ergebnisse tatsächlich recht gut. Bei Mittelformat wird es aber problematisch.
@Bluemel1: um wieviele Bilder geht es letztlich und wie ist ihr Zustand? –Falk2 (Diskussion) 13:58, 22. Apr. 2022 (CEST)
2.000 Bilder, die Farbunechtheit wäre mir egal, mir reicht das auch mit Blaustich und Rotstich. Verlaufene Chemikalien sind mir auch egal, besser scannen als einfach so wegwerfen. Ich werde davon maximal 30 bis 100 auf Commons hochladen (Moskau 1980, München 1990, Hamburg 1990, paar aus Thüringen). --Blue 🔯 14:02, 22. Apr. 2022 (CEST)
Hier und hier. Und hier Fotos, die mit dem Reflecta 6000 gescannt (und betr. Farbe, Kontrast etc. nachbearbeitet) wurden, allerdings deutlich ältere von Filmmaterial aus den 1950ern. --TheRunnerUp 14:30, 22. Apr. 2022 (CEST)
Bw Angerbrücke, 13. Mai 1988, UT21 mit sichtbarem Korn und Mutzeln, gescannt mit einem Minolta-Filmscanner
Hundert könnte ich Dir scannen, wenn Du sie aus der Hand geben willst. Wie sind sie gerahmt und in welcher Gegend wohnst Du? Die Mutzeln im Bild, die man unter Umständen mechanisch oder mit Druckluft nicht wegbekommt, beseitigt die ICE-Staubentfernung recht zuverlässig und dem zu dichten Himmel sollte auch beizukommen sein. Echte Farbmacken wie das braungrün von Orwochrom Ende der Achtziger sind nur schwer auszubügeln.
Ich habe aber ab nächster Woche erstmal Urlaub und bin dann nicht in der Heimat.
@Ralf Roletschek: hast Du einen Dienstleister an der Hand, der das wirklich gut macht, nicht auf die Schnapsidee kommt, die Dateien als jpeg abzuliefern und bei dem die Originale auch überleben? –Falk2 (Diskussion) 15:47, 22. Apr. 2022 (CEST)
„Diarahmen mit Glas“, Hersteller „Pentacon“, „Diaplast“, „Revue“.--Blue 🔯 16:19, 22. Apr. 2022 (CEST)
Nicht verklebt? Das macht es einfacher. Dann ist auch klar, wie die Mutzeln reingegeraten sind. –Falk2 (Diskussion) 16:31, 22. Apr. 2022 (CEST)

Es ist Augenwischerei, nur die Hardware zu betrachten, will man das ordentlich und mit angemessenem Aufwand schaffen. Besser sind eine handvoll Dienstleister, die wissen, was sie tun. Einige scannen naß, was die besten Ergebnisse bringt. Kostet grob 1 Euro pro Bild. Ralf Roletschek (Diskussion) 14:44, 22. Apr. 2022 (CEST)

Karibikinseln billige Länder

In welchem Land könnte man von Mitteleuropa aus + Flugreise + einfaches Hotel + gastronomischer Verpflegung am günstigsten Badeurlaub machen (ohne Hispaniola und ohne Kuba)? Saison egal. Anders gefragt: wo ist das Preisniveau allgemein gering? --77.2.28.246 15:58, 22. Apr. 2022 (CEST)

Bulgarien. --Blue 🔯 16:09, 22. Apr. 2022 (CEST)
Bulgarien in der Karibik? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:38, 22. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man in die Karibik fliegt und Hispaniola und Kuba weglässt, bleiben wenige Länder übrig. Amerikanische Jungferninseln und Puerto Rico haben tolle Inselchen, aber billig dahinkommen? Dürfte aussichtslos sein. Leicht erreichbar ist neben Kuba und Hispaniola: Jamaika.--Blue 🔯 16:42, 22. Apr. 2022 (CEST)
Es ist schlechter Stil, notwendige Informationen nur in der Überschrift, aber nicht im Text zu nennen. --Digamma (Diskussion) 20:05, 22. Apr. 2022 (CEST)
Das lässt sich, zumindest Unterkunft und Verpflegung betreffend, wirklich leicht ergoogeln. Beispieltreffer: [9]. --Stilfehler (Diskussion) 16:45, 22. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt günstige Flüge von Paris mit Air Caraïbes nach Guadeloupe und Martinique. Ich hatte im Januar reisen wollen, es aufgrund der dortigen strengen Corona-Regeln jedoch dann doch nicht gemacht. Hin und zurück wären es glaub ich so etwa 360 Euro gewesen. Halbwegs günstige Unterkünfte hätte es dort auch gegeben, aber halt nicht so wirklich billig. Ich meine mich an so etwa 30 bis 40 Euro pro Nacht erinnern zu können.--Steigi1900 (Diskussion) 16:50, 22. Apr. 2022 (CEST)
Auf Yucatan (Mexico) kann man sehr billig leben und es gibt auch ruhige Strände. Flüge nach Cancun gibts preiswert, dann freilich nicht dort an den Strand sondern mit dem Mietwagen an die Nordküste bei Progreso oder Westküste Celestun. Wirkt wie Meer, ist aber im Binnenland: Bacalar mit der Lagune. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:58, 22. Apr. 2022 (CEST)
Was wurde eigentlich aus den Last-Minute-Schaltern an den Flughäfen? Keiner in der Nähe?--Blue 🔯 20:33, 22. Apr. 2022 (CEST)
Sie ereilte das Schicksal aller Geschäftsmodelle, die auf der Bedienung von Websites durch Schalterpersonal basierten: Sie wurden durch ubiquitäre Webbrowser und Smartphones ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 22. Apr. 2022 (CEST)

Wappen und Name

Wie heißt der Unterschreiber B. aus Hamburg mit Wappen? --46.114.140.200 16:44, 22. Apr. 2022 (CEST)

Ich lese: K[...]duna. Nach dem K vielleicht ein weiteres a oder o. --Geoz (Diskussion) 20:31, 22. Apr. 2022 (CEST)

Vorschriften für Räume mit Kundenverkehr

Eine Bekannte ist Physiotherapeutin und arbeitet in Räumen, die eigentlich eine Wohnung waren. Es gibt keine Fluchtwege, keine Kundenparkplätze, keine getrennten Toiletten. Bei meinem Anwalt ist das auch so. Bei einem Frisörladen dagegen gelten umfangreiche Vorschriften, bis hin zur Kennzeichnung von Fluchtwegen. Beim einem Nagelstudio scheint es wiederum wenig Vorschriften zu geben. Wovon hängt das ab, welche Vorschriften gelten? --2003:E5:2708:E500:4101:6741:D548:7E84 10:53, 22. Apr. 2022 (CEST)

Ohne Rettungswege müßte der Betrieb oder die Wohnnutzung untersagt werden. Regelungen gibt es in der Bauordnungen der Länder, für Mitarbeiter in der Arbeitsstättenverordnung oder in Vorschriften der Berufsgenossenschaften, für Stellplätze auch in Satzungen der Gemeinden. 91.54.45.242 11:15, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich denke, bisher hatte sie nur Glück. Wenn sie eine Krankenkassenzulassung hat, dann gibt es da schon einschlägige Vorschriften. Selbst wenn sie nur privat arbeitet, könnte das Gesundheitsamt ein Wörtchen mitreden wollen. --Wuselig (Diskussion) 11:28, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich denke das hat nicht so viel mit Glück zu tun. Die Zulassung durch die Kassen ist, soweit ich das kenne, nur auf dem Papier und Prüfungen durch das GA sind im Gesundheitswesen soweit ich das kenne auch sehr seltene Ausnahmen ...Sicherlich Post 12:03, 22. Apr. 2022 (CEST)

was meint "getrennte Toiletten"? Geschlechtertrennung ist m.E. nicht vorgeschrieben. Nur Personal und "Kundschaft" müssen getrennt sein. ... Fluchtwege müssen gekennzeichnet sein: aber Kontrollen sind selten. Müssen Kundenparkplätze vorgehalten werden? 🤔 Ich glaube in Innenstädten würde das zum schließen von ganz viele Geschäften führen...Sicherlich Post 12:06, 22. Apr. 2022 (CEST)

Ein gesonderter Kundenparkplatz muss sicherlich nicht vorhanden sein. Nach meinem Verständnis muss bei Neubauten nachgewiesen werden, dass eine bestimmte Zahl an Stellplätzen vorhanden ist. Wieviele dies sein müssen, ergibt sich aus den konkreten lokalen Vorschriften. Gelegentlich ist es möglich, dass der Bauherr sich "freikaufen" kann, also gegen Zahlung eines bestimmten Betrags von der Stellplatzpflicht ganz oder teilweise entbunden wird. Spannender finde ich die Frage, ob nach lokalem Nutzungsplan überhaupt Gewerbe mit Kundenverkehr zulässig ist oder ob das Gebäude ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt werden darf.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:15, 22. Apr. 2022 (CEST)
§ 13 BauNVO privilegiert insoweit freie Berufe. Das erklärt Arzt- und Physiotherapiepraxen. --L47 (Diskussion) 12:48, 22. Apr. 2022 (CEST)
Da steht nur, wann sie zulässig sind. Das befreit nicht von bauordnungsrechtlichen oder anderen Vorgaben. 91.54.45.242 13:22, 22. Apr. 2022 (CEST)
Im Beitrag davor war ausdrücklich von "zulässig" die Rede. --L47 (Diskussion) 14:26, 22. Apr. 2022 (CEST)
Genau, danke . Die Ausnahme für die freien Berufe kannte ich nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:38, 22. Apr. 2022 (CEST)

Bei meinem Frisör gibt's weder Fluchtwege (außer dem Haupteingang) noch Kundenparkplätze noch Toiletten, weder getrennte noch nicht getrennte. Und nu? Muss ich mir einen neuen Frisör suchen? --217.239.1.41 13:16, 22. Apr. 2022 (CEST)

Fluchtweg ist hier der falsch Ansatz. Jede Einheit muss zwei voneinander getrennte Rettungswege haben. In den Obergeschossen ist es das Treppenhaus und zur Straße gerichteten Fenster. Dort wird man im Brandfall von der Feuerwehr gerettet. Gibt es diese nicht, muss ggf. eine Feuertreppe vorgesehen werden. Räumlichkeiten in innerstädtischen Ergeschossen, also typischerweise Frisöre oder Nagelstudios haben neben den Haupteingang zur Straße hin auch eine zweite Tür ins Treppenhaus. Da genügt ein Aufkleber. Notwendige Treppenhäuser werden in den Landesbauordnungen geregelt, genau wie Rettungswege. Für jede Einheit müssen bei Antragstellung die Stellplätze nachgewiesen werden. Das kann fiktiv durch Ablöse erfolgen. Bei sehr alten Gebäuden war das nicht notwendig und solange nicht verändert wird, gilt Bestandschutz. Toiletten muss nur für Personal vorgehalten werden. Nach Geschlechtern getrennt auch nur ab einer gewissen Betriebsgröße und selbst da kann man einen Abweichung beantragen. Wenn keine Schanklizenz vorliegt, muss auch für Bäckereinen, mit Café keine Kundentoilette eingerichtet werden. Es gelten immer die Landesbauordnungen. Bei Beantragungen müssen zumeist ohnehin Brandschutzingenieure hinzugezogen werden, die dann noch die betreffenden Normen aufzeigen.--Ocd→ parlons 13:55, 22. Apr. 2022 (CEST)
"Jede Einheit muss zwei voneinander getrennte Rettungswege haben."
Hängt das nicht davon ab, wieviele Personen sich gleichzeitig in den Räumen aufhalten? Zumindest sehe ich keinen sachlichen Grund, warum Praxisräume da anders als Wohnungen behandelt werden sollten. --Digamma (Diskussion) 20:03, 22. Apr. 2022 (CEST)
Bei einer Nutzungsänderung muss immer ein Antrag gestellt werden. Gewerbe wird immer nach Sonderbauvorschriften beurteilt. Also sind immer andere Vorschriften, als beim Wohnbau zu berücksichtigen. Es hängt davon ab, was die Nutzung ist. Bis 199 Personen ist es keine Versammlungsstätte, die besondere Auflagen hat. Als Beispiel. Es geht um Kategorien. Ist es vorstellbar das eine Körpernahe-Dienstleistungs-Einrichtung, in einer Wohnung, so viel Publikumsverkehr hat? Das setzt sich in viel klein-klein fort, das der Nichtarchitekt nicht wissen möchte.--Ocd→ parlons 23:28, 22. Apr. 2022 (CEST)

"Solange nicht verändert wird, gilt Bestandschutz" - das dürfte in der Praxis wohl ein entscheidender Satz sein. --217.239.1.41 21:50, 22. Apr. 2022 (CEST)

Der Bestandschutz gilt kaum. Wer ein altes Wohngebäude hat und wesentliche Teile umbauen will, um es anders zu nutzen, braucht eine Baugenehmigung. Dann werden Stellplätze, Rettungswege u.a. nach aktuellem Recht beurteilt. Und wer ein Gebäude, das nur wegen Bestandsschutz noch steht, anders nutzen will (auch ohne Umbauten), sollte sich die Nutzungsänderung genehmigen lassen. Da sich der Bestandsschutz auch auf die bisher zulässige Nutzung bezieht, kann bei einem Wegfall der Nutzung der gesamte Bestandsschutz verlorengehen. 91.54.45.242 22:57, 22. Apr. 2022 (CEST)
Richtig.--Ocd→ parlons 23:28, 22. Apr. 2022 (CEST)
Kommt aufs Bundesland und Jahr an. Bauordnungen ändern sich oft jährlich und erheblich. Das ist keine Willkür sondern Lenkungsmaßnahme der Behörden. Auskunft erteilen Bauingeniere, Architekten sind meist ahnungslos. Ralf Roletschek (Diskussion) 08:56, 23. Apr. 2022 (CEST)
Die Ahnungslosigkeit spricht eher aus dir. Bauingenieure, sind das, was landläufig Statiker genannt wird und diese sind nicht ohne Weiteres Bauvorlageberechtigt. Architekten stellen i.a.R. die Bauanträge. --Ocd→ parlons 09:33, 23. Apr. 2022 (CEST)

Gesang in Serien

Wie üblich ist es, dass "Onscreen-Musik" (also solche, die von den Figuren gehört wird und zur Handlung gehört) wirklich von den dargestellten Personen bzw. eigentlich den darstellenden Schauspielern gespielt und vor allem gesungen wird. Konkret kam mir die Frage in Bezug auf die Star-Trek-Serien, als ich mir gerade noch einmal "Liebe inmitten der Sterne" (Star Trek: Voyager, Staffel 5) ansah und überlegte, ob Robert Picardo (Der Doktor) und Jeri Ryan (Seven of Nine) selbst sangen und ihre Stimmen in den Gesangsstellen zu hören sind, oder ob da andere Stimmen eingespielt wurden. Die deutsche Synchronisation hält sich ja gerade von sowas fern. Gilt auch für die anderen Serien, beispielsweise sind in den letzten ca. 35 Folgen von Star Trek: Deep Space Nine" auch einige singend zu hören (in der Holosuite, im Vic's) und es gilt natürlich auch für andere Serien und Filme, falls jemand was allgemeines wüsste.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:23, 23. Apr. 2022 (CEST)

Unterschrift

Wie lautet die erste Unterschrift? --Dr Lol (Diskussion) 07:14, 23. Apr. 2022 (CEST)

…wünscht
Ew ??? Durchlaucht
Diener und aufrichtigster Freund
Carl Friedrich Großherzog von Sachsen --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 09:50, 23. Apr. 2022 (CEST)

Hat Russland Atomwaffen?

Gibt es Beweise, dass Russland im Besitz von Atomwaffen ist? Oder kann es auch sein, dass Boris Jelzin alle Altbestände vernichten ließ. Gibt es Atomwaffentests jüngeren Datums? --2003:6:211F:C835:147B:6F8D:2B9A:756C 20:33, 19. Apr. 2022 (CEST)

Ob es handfeste Beweise dafür gibt, weiß ich nicht, aber die Annahme, sie hätten keine, kommt mir persönlich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich vor. --Kreuzschnabel 20:38, 19. Apr. 2022 (CEST)
Jelzin hat im Budapester Memorandum die Altbestände in der Ukraine vernichten lassen bzw. nach Russland geholt. Das Handelsblatt rechnet jedenfalls mit ziemlich vielen in Russland.[10] --Ailura (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
Woher sind die Zahlen im Handelsblatt? Dort werden 12.420 Panzer genannt. Vom T-90 haben sie knapp 400, T-80 450. 2.700 gibts vom T-72 (alles laut unserer Artikel), 7000 sind eingelagert. Die T-62 sollen außer Dienst sein, die T-64 ebenso (wurden aber eingesetzt). Wenn die Zahlen im Handelsblatt stimmen, sind einige Tausend also die uralten T-62, T-64 oder gar T-54 und T-55. Da der T-14 noch nicht wirklich verfügbar ist, ergibt das ein Bild, was wahrscheinlich auf alle Waffensysteme zutrifft, sehr veraltete Technik. Existenz bedeutet nicht Einsatzbereitschaft, viele Atomwaffen können auch nicht gegen die Ukraine eingesetzt werden. Man kann nur hoffen, daß Putin nicht auf die Idee kommt, sie einzusetzen. Selbst der Gefreite aus Braunau hat kein Giftgas im Krieg einsetzen lassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2022 (CEST)
Welcher Diktator würde freiwillig die Atomwaffen verschrotten, solange die Chinesen und Amerikaner welche haben? Man sollte es nicht glauben, aber es gibt Möglichkeiten mit Satelliten diverse Produkte aus dem Zerfall von Uran und Plutonium zu erkennen, die sich rund um so ein Silo finden. Außerdem strahlt sowas immer eine gewisse Wärme ab. Somit kann man sehen, ob was im Silo ist oder nicht. Klar könnte man das alles auch tiefer im Boden vergraben, aber dann kann man es nicht mehr zeitnah bei einem Atomkrieg einsetzen. Für Nuklearwaffen muss man außerdem die Materialien von Zeit zu Zeit aufarbeiten, für Wasserstoffbomben muss man das Tritium immer wieder neu erbrüten, dafür braucht man entsprechende Brutreaktoren, die man auch erkennen kann. Die Obsession von Putin, dass er gleich am ersten Tag die Kernkraftwerke besetzt hat, zeigt, dass ihm das Thema extrem wichtig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 19. Apr. 2022 (CEST)
Die ionisierende Strahlung von Radionukliden auf der Erde kann man mit Satelliten nicht messen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
Aber das Krypton, das bei Kernspaltung entweicht, ebenso Radon, das als Zerfallsprodukt auftaucht und abgesaugt wird. Man kann Gammastrahlung nicht immer komplett abschirmen, vor allem nicht, wenn die Rakete noch irgendwohin fliegen soll und man deswegen keine Bleiplatten annageln kann. Und es gibt noch die Geheimdienste, die ihre Methoden zur Gewinnung von Informationen haben.
Kraftwerke besetzt man, weil man damit dem Feind die Energie abklemmen kann. Tschernobyl ist hingegen völlig wertlos. Atomkraftwerke zu besetzen ist auch nicht unbedingt militärisch sinnvoll, da der Betrieb nur von zivilen Spezialisten sichergestellt werden kann, von denen es nicht viele gibt. Das bindet nur Kräfte und nutzt nicht viel. Wenn die Russen ein Gebiet erobern, in dem ein Atomkraftwerk steht wie Saporischschja, dann haben sie damit erstmal nur einen Mehraufwand, denn sie wollen ja nicht, daß das Ding hochgeht und ihre Truppen rundherum verstrahlt werden. Aus dem radioaktiven Material im Kraftwerk kann man auch nicht einfach ne Atombombe bauen. Die Atomraketen auf den U-Booten der Russen sind quasi nicht einsetzbar, da sie über NATO-Staaten fliegen müßten. Es gibt aber viele fest stationierte Raketen, die die Ukraine erreichen könnten. Falls so eine in der Ukraine aufschlägt, wird davon ganz Europa was abbekommen, das wird Putin nicht wagen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:35, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wenn es total wertlos wäre, so hätte Putin keine Soldaten hingeschickt. Putin wollte ganz klar, dass keinerlei radioaktives Material in ukrainischem Besitz verbleibt. Aus dem geschmolzenen Kern könnte man durchaus noch eine Menge Zeugs extrahieren, auch wenn es schwierig ist. Natürlich ist dort auch abgebranntes Uran, das noch Plutonium enthält und andere Materialien, die man bebrüten oder erbrüten könnte. Manche Reaktorblocks waren ja noch Jahrzehnte im Betrieb und sind bisher nicht abgebaut worden. Wer weiß, vielleicht war sogar der Plan die halbfertigen Blocks in Betrieb zu nehmen. Russland will ja die Energieversorgung der Nachbarstaaten komplett kontrollieren und dazu gehört auch die komplette Kontrolle des Brennstoffkreislaufs und des Stromnetzes. Transinistrien besteht beispielsweise, damit Russland das Kraftwerk im Süden kontrollieren kann. Das Kraftwerk wurde in kurzer Zeit nach der Abspaltung "privatisiert", soll heißen von russischen Oligarchen für wenig gekauft. Sowas war in Tschernobyl auch geplant.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 20. Apr. 2022 (CEST)
Die Sicherheitsexperten auf meinem Twitter gingen eher davon aus, dass Tschernobyl einfach deshalb besetzt wurde, weil das Gebiet auf der Route von der Grenze nach Kiew lag. Auch war die Inkompetenz ~und Arglosigkeit verblüffend - russische Soldaten hoben in der verstrahlten Zone tiefe Gräben aus, da die Strahlung besonders unterhalb der Oberfläche liegt, werden einige von ihnen wohl nur noch ein recht kurzes Leben haben. Es scheint, in Russland werde das Thema Tschernobyl totgeschwiegen - deshalb haben viele, die damals nicht alt genug waren, gar keine Kenntnis darüber (ähnlich wie in China das Tiananmen-Massaker oder die gewaltsame Besetzung Tibets). Das wird natürlich nicht für die kommandierenden Generäle gelten. -- 79.91.113.116 14:16, 21. Apr. 2022 (CEST)
"Aber das Krypton, das bei Kernspaltung entweicht, ebenso Radon, das als Zerfallsprodukt auftaucht und abgesaugt wird."
Welche Kernspaltung? Solange eine Atomwaffe nicht eingesetzt wird, findet dort keine Kernspaltung statt. --Digamma (Diskussion) 19:18, 21. Apr. 2022 (CEST)
Bzw. nur in homöopathischen Dosen, die vom Untergrund nicht unterscheidbar sind: Spontane Fission existiert. --77.10.14.159 18:42, 23. Apr. 2022 (CEST)
"Die Atomraketen auf den U-Booten der Russen sind quasi nicht einsetzbar, da sie über NATO-Staaten fliegen müßten."
Warum sollte das einen Einsatz verhindern? Interkontinentalraketen fliegen durch den erdnahen Weltraum, da werden die Hoheitsrechte der überflogenen Staaten nicht berührt. --Digamma (Diskussion) 19:22, 21. Apr. 2022 (CEST)
"viele Atomwaffen können auch nicht gegen die Ukraine eingesetzt werden."
Wie ich das verstanden habe, war die Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen nicht gegen die Ukraine, sondern gegen die Nato gerichtet. --Digamma (Diskussion) 19:20, 21. Apr. 2022 (CEST)
Zum x-ten Male: Die Drohung gehört zum Feiglingsspiel und ist inhaltlich nicht substantiiert, weil Rußland zwar höchstwahrscheinlich einsatzfähige Nuklearwaffen sogar in großer Anzahl hat, aber mit Sicherheit nicht den Weltuntergangsknopf drücken wird - das wäre vor allem ökonomisch nämlich der finale Suizid. Umso trauriger, daß Schlaftabletteolz sich nicht zu schade ist, sich dadurch erpressen zu lassen und öffentlich von der Notwendigkeit der Vermeidung eines Nuklearwaffeneinsatzes und der Gefahr eines 3WK faselt - das ist Putinismus reinsten Wassers und grenzt an Hoch- und Landesverrat. (Alles mit Vorbehalt: Hiesiges Geblubber ist faktisch irrelevant - was die NATO tut oder nicht tut, wird jenseits des Atlantiks entschieden, Deutschland darf vor allem eines: zahlen. Und zum anderen sind Aussagen in Kriegszeiten gewöhnlich nicht für bare Münze zu nehmen: kann sein, daß es ein Strategiekonzept gibt, zu dem gehört, daß der Hanseat den Kreml einlullt und dann ganz plötzlich die Hölle losbricht, wenn man am wenigsten damit rechnet. Beispiel Jugoslawienkrieg: Die Serben waren mächtig am Gewinnen und hatten fast die ganze Mittelmeerküste besetzt, und plötzlich brach die kroatische Armee in den Süden durch und rollte die gesamte jugoslawische Front im Sturm auf. Wenn da mal nicht in zwei Monaten ein Zangenangriff aus den baltischen Staaten und der Ukraine auf Moskau kommt...) --77.10.14.159 19:01, 23. Apr. 2022 (CEST)

Schläfrige Tempusfrage

Es ist spät, ich kann nicht schlafen und stöbere in der WP nach Abhilfe. Klasse, Chloralhydrat scheint perfekt zu passen. Nur steht dort in der Einleitung: "Chloralhydrat war das erste synthetisch hergestellte Schlafmittel." Stimmt das denn? Ist es heutzutage nicht länger das erste synthetisch hergestellte Schlafmittel? Logisch scheint mir "C. ist das erste ... Schlafmittel." richtig zu sein. Stilistisch klingt die Formulierung mit "war" besser. Was ist wirklich richtig? Und warum? --Zinnmann d 00:44, 21. Apr. 2022 (CEST)

Ich empfinde die Vergangenheitsform hier als angemessen. Das Präparat hat laut Artikel nur noch marginale Bedeutung, ist quasi obsolet. Genauso wie z.B der DKW F 89, jener "war 1950 der erste PKW der neu gegründeten Auto Union". Bei der Gibson ES-335 aber z.B. wird der Präsens genutzt... Im Artikel zur ersten Solidbody-Gitarre von Rickenbacker (ES Model 2, Artikel nur auf en:WP) wird allerdings ebenfalls die Vergangenheitsform verwendet. Mh... Scheint durchaus eine Geschmacksfrage zu sein. -Ani--46.114.157.206 02:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
Das Beispiel mit dem DKW F 89 ist insofern problematisch, als es die Auto Union auch nicht mehr gibt. --Zinnmann d 03:07, 21. Apr. 2022 (CEST)
Was auf die Byk Gulden ebenfalls zutrifft. Ich hatte bei den Beispielen auch eher den Umstand im Auge dass es sich dabei in irgendeiner Weise um Neuheiten handelt(e). Patente sind aber wohl eher als Vergleichsfälle geeignet als Produkte, der Gedanke kam mir auch, während ich den letzten Beitrag schrieb. -Ani--46.114.157.206 03:20, 21. Apr. 2022 (CEST)
"War" paßt besser, weil sich das Tempus eher auf den Zeitpunkt der erstmaligen Herstellung bezieht, nicht darauf, ob es möglicherweise noch immer hergestellt wird. Noch klarer wäre es, wenn man eine Zeitangabe ergänzen würde. "Ist" würde in Formulierungen wie "Ist das älteste ..." passen, denn das Alter ist ein aktueller Zustand. Anderes Beispiel: Auf eine Party überlegt man, wer der erste Gast des Abends war. Das Tempus würde ich nicht davon abhängig machen ob er noch da ist, also aktuell noch ein Gast ist ("ist der erste Gast"?), oder schon gegangen ist ("war der erste Gast"). 91.54.45.242 08:46, 21. Apr. 2022 (CEST)
„Der erste“ hat hier nach meinem Sprachgefühl die Nebenbedeutung „der bislang einzige“. Wenn der erste Marathonläufer am Ziel ist, kann man ihm sagen: „Du bist der erste“, aber sobald der zweite da ist, fände ich „du warst der erste“ besser. Auf das Schlafmittel übertragen heißt das, dass es zum Zeitpunkt seines Erscheinens das erste war. Seit es andere gibt, ist es eher das älteste (wie schon vorgeschlagen) oder das zuerst Erschienene. --Kreuzschnabel 10:48, 21. Apr. 2022 (CEST)
Es ist ja immernoch das erste, egal ob es noch hergestellt wird oder nicht. Dann eben als chemische Verbindung.
Allerdings gibt es in dem Satz keinen genauen Hinweis darauf, in welcher Disziplin das Schlafmittel "das erste" ist. Im Alphabet, erste Wahl oder zeitlich? Durch das "war" kommt dann ein zeitlicher Aspekt hinzu und man glaubt, die Aussage des Satzes zu verstehen. Besser wäre: "Chloralhydrat ist das erste Schlafmittel, das synthetisch hergestellt wurde." --Optimum (Diskussion) 13:23, 21. Apr. 2022 (CEST)
Also, ich würde da die Vergangenheit verwenden, wenn man mich nach meinem muttersprachlichen Empfinden fragte. Mich erinnert das an einige Debatten, in welchem Tempus die Verwandtschaftsverhältnisse Toter (von Toten) ausgedrückt werden sollen. (Manche meinten, die Verwandtschaft sei ja nicht vergangen, weshalb Präsens verwendet werden solle.) Für mich fiele dieses Beispiel hier mit der in der Vergangenheit liegenden Erfindun/Verbreitung des Schlafmittels zusammen, also Vergangenheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 23. Apr. 2022 (CEST)

Auto nicht versichert - Frage zu polizeilicher Vorgangsweise

Situation (in Österreich): Ein Auto ist durch Nichteinzahlung der Versicherungsbeiträge nicht haftpflichtversichert und darf an sich nicht mehr auf der Straße fahren. Die Versicherung hat noch keine Abmeldung durchgeführt und gibt noch eine Mahnfrist zur Einzahlung. So weit ich schon informiert bin, darf und muss die Polizei, so sie denn eingeschaltet wird, in solchen Fällen das Nummernschild abnehmen. Hebt sie in solchen Fällen auch gleich die Anmeldung des Autos auf (optional oder verpflichtend)? --AF (Diskussion) 06:45, 22. Apr. 2022 (CEST)

Das würde voraussetzen, dass die erste Annahme (Nichtzahlung der Beiträge führt automatisch und ohne entsprechende Mitteilung der Versicherung zum Erlöschen des Versicherungsschutzes) korrekt ist was ich mir nicht vorstellen kann. --Studmult (Diskussion) 10:34, 22. Apr. 2022 (CEST)
@Studmult: Das Stadium der erloschenen Versicherungsschutzes ist bereits erreicht, obwohl die Anmeldung an sich noch aufrecht ist. Das wurde von der Versicherung unmissverständlich so kommuniziert. --AF (Diskussion) 14:48, 23. Apr. 2022 (CEST)
Gehört in A das Nummernschild dem Staat? In D wird nur die Plakette der Zulassungsbehörde mit dem Dienstsiegel weggekratzt. --77.0.40.189 15:51, 22. Apr. 2022 (CEST)
Unabhängig vom Eigentum an den Nummernschilder: Kfz-Kennzeichen (Österreich) haben kein Dienstsiegel, das abgekratzt werden könnte. Außerdem gibt es in Österreich echte Wechselkennzeichen#Österreich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 23. Apr. 2022 (CEST)

Klimawandel

Es gibt hier diese Grafik der Erdtemperaturen: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:All_palaeotemps.png Schaut man sich die "file history" an, gibt es eine Version von 2008 und dann eine von 2014: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/archive/f/f5/20140321022031%21All_palaeotemps.png <-> https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/archive/f/f5/20140321033536%21All_palaeotemps.png In der einen Version war es vor 50 mio. Jahren 6°C wärmer, in der anderen Version war es 14°C wärmer. Woher kommt das? --217.138.222.181 09:40, 23. Apr. 2022 (CEST)

Laut Versionsgeschichte liegt das an "Improved graphics; incorporate more recent data.". D.h. in der neueren Version werden andere, neuere Datenquellen verwendet. Details kannst Du ggf. hier erfragen oder aus dem Diff der Seitenbeschreibung entnehmen, z.B. so.--Timo 15:49, 23. Apr. 2022 (CEST)
In der alten Version gab es in der Mitte der Grafik eine zweite Y-Achsen-Beschriftung, die nicht mit der links übereinstimmt. Es haben sich also nicht die Temperaturen geändert, sondern es wurde lediglich die Skalierung vereinheitlicht. Was ich durchaus als "improved" bezeichnen würde. --::Slomox:: >< 17:55, 23. Apr. 2022 (CEST)
ah, ich verstehe, was du meinst. danke. --217.138.222.206 18:55, 23. Apr. 2022 (CEST)

In der DNB steht, Herold wäre 2019 bereits verstorben. Ich finde dazu keine Quelle. Reicht die DNB als Beleg? --2A00:20:D041:C6F:6C83:C84A:173B:4C31 11:14, 23. Apr. 2022 (CEST)

Hier eine weitere. --84.190.206.249 14:05, 23. Apr. 2022 (CEST)
Am 17. August 2019 [11]--Mhunk (Diskussion) 14:15, 23. Apr. 2022 (CEST)

Baustile in Frankreich

Hallo. Ich habe zwei Fragen zu den Baustilen in Frankreich.

  1. Gibt es einen bestimmten Namen für den provenzalischen Baustil Südfrankreichs (siehe Beispiel)?
  2. Im Elsass erinnern viele Häuser an den älteren Baustil, wie man ihn in Deutschland kennt. Von der deutsch-französischen Grenze aus in Richtung des Landesinneren Frankreichs gesehen: Ab welchen Gemeinden ändert sich der Baustil und sieht eher typisch „französisch“ aus? – D’Azur (Diskussion) 14:39, 23. Apr. 2022 (CEST)
Zu 1: Die Bezeichnung „mediterran“ wäre hier wahrscheinlich nicht ganz falsch. --Stilfehler (Diskussion) 17:41, 23. Apr. 2022 (CEST)
Zu 2: Das Elsass war seit dem Mittelalter altes deutschsprachiges Siedlungsgebiet, daher ist das ganz normal warum es dir so vorkommt. Als Grenze zwischen elsässisch-deutschen und typisch französischen Alt-Stilen kann man die des Reichslandes Elsass-Lothringen (1871-1918) nehmen, Zusatzinfo: von Lothringen ist lediglich nur der Pfalz und Saarland nahe Nordosten „deutschstilig“. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 17:54, 23. Apr. 2022 (CEST)
Wenn nicht mehr kommen sollte: Die alte Bausubstanz von Dijon (250 km Luftlinie bis Colmar (Elsass)) ist bereits „französisch“ gestaltet, ein ganz anderer Eindruck als die Altsubstanz im Elsass und hat nichts „deutsches“ mehr, aber dieses „französisch“ erinnert nicht an mediterran (nur ein wenig), sondern an den Pariser Look. Damit kann der Übergang zwischen Elsass-Stil und Nicht-Elsass-Stil schon auf diese Strecke eingegrenzt werden. Für weitere Eindrücke hier noch Bilder von Besançon.--Blue 🔯 19:32, 23. Apr. 2022 (CEST)

Umgang mit Nachnamen

„Hauptmann“, „Major“ und „General“ sind in Deutschland durchaus gebräuchliche Nachnamen. Was passiert eigentlich, wenn Träger*innen dieser Nachnamen bei der Bundeswehr dienen? Wie wird damit umgegangen? --2A02:8109:BD40:65C4:8DF5:94BE:C282:F5DC 10:30, 22. Apr. 2022 (CEST)

Ganz Einfach Anrede Dienstgrad Nachnahme. Also z.B. Frau Hauptmann General oder Herr Major Hauptmann.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:41, 22. Apr. 2022 (CEST)
Man kann die Schmiergelder für höhere Dienstgrade jetzt per Nachnahme bezahlen? :O --L47 (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST)
Hautpmann und Major als Familiennamen kenne ich, aber General? General (Begriffsklärung) kennt da auch keinen?! running gags sind doch Hauptgefreite die Butte heißen und "HG Butte" gerufen werden, ein Unteroffizier namens Keller --> "Uffzkeller" ;) ... ahja und dann waren da die Wehrpflichtigen die sich unvorbereitet bei einer Stabsärztin melden mussten und die Meldung mit Frau Hauptfrau begannen (der Rest der Meldung ging im schallenden Gelächter vom Rest der Truppe unter ...Sicherlich Post 11:23, 22. Apr. 2022 (CEST)
@Sicherlich: Bsp. für General als Nachname wäre der aktuelle Chefredakteur der Computer-Bild Dirk General-Kuchel--2A02:8109:BD40:65C4:8DF5:94BE:C282:F5DC 12:53, 22. Apr. 2022 (CEST)
Oder einfach in einem Telefonbuch nachschlagen. --84.190.206.249 13:38, 22. Apr. 2022 (CEST)
Telefonbuch 😯 - sachen gibts noch 🤣 🙈 ... danke! ...Sicherlich Post 13:44, 22. Apr. 2022 (CEST)
In Wikipedia steht nichts von einem Familiennamen "General". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:28, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe ein gutes Beispiel aus meiner eigenen Dienstzeit, allerdings bei der inzwischen nicht mehr bestehenden anderen Feldpostnummer. Wir hatten in einer Kontroll- und Reparaturstaffel (KRS) eines Jagdfliegergeschwaders eine einzige Soldatenplanstelle. Ansonsten war der unterste Dienstgrad wegen der nötigen Ausbildung und der damit zusammenhängend erwünschten längeren Dienstzeit Unteroffizier. Ich gehe mal davon aus, dass es wirklich Zufall war, dass der, der diese einzige Soldatenplanstelle in der ersten Hälfte der Achtziger erhielt, mit Familiennamen ausgerechnet Marschall hieß. Die Anrederegeln waren bei der NVA nicht wesentlich anders als heute, abgesehen von »Genosse/Genossin« statt »Herr/Frau«. Im täglichen Dienst wurden also Dienstgradhöhere, mit denen man per »sie« war, mit »Genosse-Dienstgrad« angeredet, in Gegenrichtung Dienstgradniedere dagegen schon, um jeweils den richtigen anzusprechen, mit »Genosse-Name«. Logische Folge: »Genosse Marschall, im Laufschritt!« 
»Herr/Frau – Dienstgrad – Name« ist dagegen unüblich und war es auch immer. –Falk2 (Diskussion) 13:10, 22. Apr. 2022 (CEST)
"Major Major" by Joseph Heller, Catch 22, Chapter 9. --RAL1028 (Diskussion) 11:18, 24. Apr. 2022 (CEST)

Omnivore Biophagen

Welche Tierarten ernähren sich sowohl pflanzlich als auch räuberisch, insb. letzteres jedoch nur von lebender Beute? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 19:26, 19. Apr. 2022 (CEST)

Vögel fallen mir da ein z. B. Entenvögel und wohl auch die meisten Singvogelarten (Meisen, Rabenvögel, etc.). Schweine. Bären. Ratten. --Blutgretchen (Diskussion) 20:52, 19. Apr. 2022 (CEST)
Die verschmähen alle kein Aas, auch Meisen nicht (im Winter, wenn sie Gelegenheit haben und sie nichts geeigneteres finden). Enten fressen auch tote Schnecken und Würmer (Roadkill). Und welcher Rabenvogel soll kein Aas mögen? --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:16, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe das "nur" nicht als "ausschließlich" interpretiert, sondern als nur solche, die keine ausgesprochenen Aasfresser sind. Dann wird es schwer. Einige Geckoarten fressen neben Insekten (diese werden in der Regel nicht angerührt, wenn sie sich nicht bewegen...Terrarienbesitzer kennen das, auch das kann man aber austricksen, indem man tote Insekten auf eine vibrierende Unterlage platziert) auch z. B. das Fruchtfleisch überreifer Früchte. --Blutgretchen (Diskussion) 21:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Gute Antwort, vielen Dank! Also würden Geckos auch tote Insekten fressen, wenn der Bewegungsreflex wirkt. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 21:40, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ja, die Geckos nehmen die toten Insekten, wenn sie künstlich bewegt werden. Dass Meisen tote Insekten oder anderes totes Getier annehmen, war mir übrigens neu, bei Nahrungsknappheit gehen sie aber wohl ausnahmsweise dran, wie ich gerade ergoogelt habe (zumindest bei Kohlmeisen gibt es Beobachtungen dazu). --Blutgretchen (Diskussion) 21:43, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich hab mal eine Gruppe von Blaumeisen beobachten dürfen, wie sie sich von einem gefrorenen Reh (auch Roadkill) trotz eines anwesenden Mäusebussards vorsichtig ihre Häppchen geholt haben. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 22:20, 19. Apr. 2022 (CEST)
Angeblich fressen die sogar Meisenknödel, obwohl die schwer zu verschlucken sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:03, 19. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt ja extra Insekten-Knödel, die von ihnen gerne angenommen werden. --2A02:AA13:A141:2600:2140:78BC:F4BF:4C75 23:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
Beute lebend?    Ganz kleinkariert betrachtet ernährt sich wahrscheinlich kaum Tier ausschließlich von „lebender“ Beute. Selbst wenn ein Tier nur selbst erlegte Beute fressen würde und zwischendurch eine Pause machte, wäre die Beute nach dieser Pause zumeist formal ein Kadaver.
Ich nehme aber an, dass bei der Frage (19:26, 19. Apr.) nicht gemeint ist, ob es ein Tier schaffen kann, so zu fressen, dass die Beute bis zum vollständigen Abschluss der Nahrungsaufnahme weiterlebt.
Wie dem auch sei, es ist unökonomisch, auf Nahrung zu verzichten. Wer selbst jagt, jagt die durch andere erlegte Beute den anderen auch häufig ab. Ist das dann noch lebende Beute? Wer sich sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Nahrung ernähren kann, hat ein breites Nahrungsspektrum und wahrscheinlich selten einen „empfindlichen Magen“. Die Frage ist, wie verdorben pflanzliche Nahrung (‑;  z. B. Fruchtfleisch  ;‑) oder tierische Nahrung (‑;  z. B. Fleischpflanzerl  ;‑) bereits sein kann, um noch problemlos verwertet werden zu können.
Wer von Natur aus pflanzliche Nahrung zu sich nimmt, dürfte es sozusagen gewohnt sein, dass sich die „Beute“ nicht bewegt; man könnte spekulieren, dass in so einem Fall ebenfalls akzeptierte tierische Nahrung keine „lebendige Beute“ sein müsste.
Das Beispiel der Geckos zeigt aber, dass die hauptsächliche tierische Nahrung frisch sein muss und die gelegentliche pflanzliche Nahrung überreif sein darf. Da habe ich wieder was dazu gelernt. Danke!
@Blutgretchen, eine Frage hätte ich noch: Ist es in deinem Beitrag (21:30, 19. Apr.) so gemeint, dass auch die überreifen Früchte durch Vibration attraktiver werden?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 22:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
Nein, die Früchte müssen sich nicht bewegen. Überreif müssen sie in der Natur sein, weil Geckos mangels Beiß- und Kauwerkzeugen keine Möglichkeit haben, festeres Fruchtfleisch von größeren Stücken abzubeißen und zu zerkleinern. Im Terrarium füttert man z. B. Madagaskar-Taggeckos hin und wieder mal Fruchtbrei. Geckos, wie auch viele andere Reptilien (z. B. Chamäleons) fressen die Insekten übrigens komplett, lebend und am Stück, weil da eben nichts rausgebissen und zerkleinert werden kann. --Blutgretchen (Diskussion) 23:04, 21. Apr. 2022 (CEST)
Hallo @Blutgretchen (23:04, 21. Apr.), danke für die vollständige und dennoch kompakte Antwort!
Da sind die Geckos also eine Tiergruppe, die dem Anspruch der ursprünglichen Frage (19:26, 19. Apr.) gerecht wird: Die Geckos ernähren sich „sowohl pflanzlich als auch räuberisch, insb. letzteres jedoch nur von lebender Beute“. In diesem Fall kann man „lebend“ sogar so eng definieren, wie ich es (22:41, 21. Apr.↑) für nur selten wahrscheinlich gehalten habe.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:12, 22. Apr. 2022 (CEST)
Wir müssen hier schon genau sein, daher bitte beachten: Ich habe ober von "einigen Geckoarten" geschrieben, unten dann ein Beispiel gegeben. Du schreibst im letzten Beitrag "die Geckos". Ich weiß nicht (und habe es daher auch nicht behauptet), ob alle Vertreter der Gekkonidae sich teilweise auch durch Früchte oder sonstiges Pflanzliches ernähren. Die Arten, von denen ich es weiß (können auch leicht ergoogelt werden) sind aber alle Vertreter der Taggeckos, die aufgrund ihrer oft kräftigen Färbung bei Terrarienfreunden sehr beliebt sind. --Blutgretchen (Diskussion) 14:15, 22. Apr. 2022 (CEST)
Präzisere Formulierung    Zum Beitragsende↓
Hallo @Blutgretchen, da hast du natürlich Recht (14:15, 22. Apr.), das sollte man deutlich präziser ausdrücken. Ich glaube, ich hatte beim Entwurf des Beitrags (12:12, 22. Apr.) auch zwischenzeitlich etwas wie: „Die Geckos enthalten Vertreter ...“ o. ä. mit dabei. Am Ende ist es mir nicht geglückt, sowohl einen Teil der ursprünglichen Frage zu zitieren, als auch gleichzeitig die Aussage kompakt und präzise zu formulieren. Das habe ich letztlich übersehen; es ist nichts, was man im Artikelnamensraum (WP:ANR) so machen sollte.
Ich hatte zu Ostern eine Diskussion, wie seltsam es doch sei, dass Raben und Krähen Singvögel wären (ein Kommentar: „... Schwachsinn!“). Dass sich eine markante Benennung einer Gruppe auf Eigenschaften einzelner Vertreter beziehen kann, ohne dass alle Mitglieder der Gruppe diese Eigenschaft teilen, ist allgemein schwer vermittelbar.
Selbst wenn eine Eigenschaft keinen Namen bedingt, wird so eine Aussage wie: „Einige Geckos fressen Früchte“ schnell zur Aussage „Geckos fressen Früchte“ reduziert und als Etikett an die „Schublade“ namens „Geckos“ geklebt, um dann im Sinne von „Alle Geckos fressen Früchte“ verstanden und kolportiert zu werden.
Obgleich ich das alles nur allzu gut weiß, bin ich hier selber auf diesen „Trick“ hereinzufallen, etwas so lange zu vereinfachen, um es verständlich zu machen, bis es letztlich nicht mehr gestimmt hat. Das Problem dabei ist, dass eine leicht zu verstehende Aussage nicht richtig sein muss, um effektiver verbreitet zu werden, als das bei einer schwerer zu verstehenden Aussage der Fall wäre.
Da es nicht mein Ziel ist, schlichte Botschaften zu verbreiten, die falsch sind, danke ich dir für deinen Kommentar.
Ich frage mich, ob eine solche Formulierung:
  • „Die Geckos (Familie Gekkonidae) enthalten Vertreter, die ...“
den Sachverhalt nicht sogar sicherer ausdrückten würde, als eine solche Formulierung es täte:
  • „... enthalten Arten, die ...“
Mit „Vertreter“ würde man es so umgehen, wissen zu müssen, ob nur einzelne Individuen, Inselpopulationen oder Unterarten usw. die angesprochene Eigenschaften haben.
Ich bin darauf gekommen, weil es in der Mikrobiologie zahlreiche Beispiele gibt, bei denen die Unterschiede innerhalb der jeweiligen Art große Bedeutung haben. Die meisten Bakterien innerhalb der Art Escherichia coli sind bspw. harmlos, EHEC-Bakterien sind es aber nicht. Einige Vertreter der Virus-Art Severe acute respiratory syndrome-related coronavirus können zu menschliche Erkrankungen führen (SARS-CoV => SARS; SARS-CoV-2 => COVID-19), die meisten Viren dieser Virus-Art tun das aber nicht.
Ich lasse meinen Beitrag mit der Ungenauigkeit (12:12, 22. Apr.↑) lieber ohne Korrektur stehen, da er bereits kommentiert wurde. Sonst würden die Texte in den Kommentaren von dir (14:15, 22. Apr.) und im jetzigen Betrag hier nicht mehr mit dem ungenauen, aber kommentierten Text übereinstimmen.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:57, 24. Apr. 2022 (CEST)

Ort über dem Datum

Könnte jemand den Ort über dem Datum entziffern? Vielleicht in Thüringen/Hessen https://i.ibb.co/HVQHHVR/IMG-20220422-095023.jpg --Hamburgum (Diskussion) 09:31, 24. Apr. 2022 (CEST)

Weimar? --Hachinger62 (Diskussion) 11:38, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ziemlich sicher Weimar. --Jossi (Diskussion) 23:14, 24. Apr. 2022 (CEST)

Bestimmung einer antiken Münze

Diese römische (?) Münze wurde am Strand von Marseille gefunden: [12] [13] [14]. Die abgebildete Person trägt eine auffällige Zackenkrone. Kann das jemand näher bestimmen und ungefähr datieren? Vielleicht gar die Inschrift entziffern? Grüße  hugarheimur 15:06, 24. Apr. 2022 (CEST)

Vorne dürfte Claudius stehen. Die Rückseite zeigt Minerva. Könnte Claudius Gothicus sein. Vgl. [15] (eine unterschiedliche Münze, aber auch mit Zackenkrone und Minerva).--Mhunk (Diskussion) 16:08, 24. Apr. 2022 (CEST)
Der da? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 24. Apr. 2022 (CEST)
Bei Tacitus sehe ich einige Gemeinsamkeiten. Zumindest die Buchstabenfolge "CLT" ist eindeutig wiederzufinden [16]. Kleinalrik (Diskussion) 10:28, 25. Apr. 2022 (CEST)

Wieso nimmt man das gefährliche Uran und nicht etwa die oft ...

... propagierten Hosenknöpfe in den Atomkraftwerken? Soll kein Witz sein, gerade in der Anfangszeit der Atomkraft hieß es in kurzen Lehrfilmen, die Atome auf diesem oder jenem Hosenknopf reichen um ein Atomkraftwerk zu betreiben. Aus irgendeinem Grund finden diese aber doch letztendlich keine Verwendung. Rolz Reus (Diskussion) 15:23, 24. Apr. 2022 (CEST)

Die Atome, aus denen Hosenknöpfe bestehen, sind zu schwer, um daraus durch Kernfusion Energie zu gewinnen und zu leicht, um daraus durch Kernspaltung Energie zu gewinnen. Für Kernfusion braucht man leichte Atomkerne (Wasserstoff, Helium, Kohlenstoff,...), für Kernspaltung schwere (Uran, Thorium, Plutonium,...). --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 24. Apr. 2022 (CEST)
Möglicherweise waren das nur Beispielrechnungen zur Gleichung . Das heißt, die Materiemenge des Hosenknopfs ist die Materiemenge, die in Energie umgewandelt wird. --Digamma (Diskussion) 18:14, 24. Apr. 2022 (CEST)
Was ein Denkfehler ist. Beim Einsatz von z.B. spaltbaren Material wird nicht dessen Ursprungsmasse umgesetzt, sondern nur der Massendefekt, der aus der Kernspaltung resultiert. --2.174.209.224 18:57, 24. Apr. 2022 (CEST)
Richtig, die Energie steckt laut E=mc² im Hosenknopf drin, aber leider haben wir noch kein Verfahren, um das m da drin vollständig in E umzuwandeln, zumindest kein großtechnisch wirtschaftlich machbares. Daher beschränken wir uns auf die derzeit hinreichend beherrschbare Kernspaltung sehr großatomiger Elemente (daraus willst du aus mehreren Gründen keine Hosenknöpfe herstellen) und versuchen die Kernfusion sehr kleinatomiger Elemente (wo die liebe Sonne schon seit einigen Millionen Jahren ihre Energie herkriegt) auch noch zur Marktreife zu kriegen (leider braucht’s dafür aberwitzige Temperaturen und Drücke). --Kreuzschnabel 18:57, 24. Apr. 2022 (CEST)
Es würde schon gehen. Man muss einfach die Hosenknöpfe durch Antimaterie-Hosenknöpfe annihilieren und schon werden sie vollständig in Energie umgewandelt. Nur leider ist die Herstellung von Antihosenknöpfen prohibitiv aufwändig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ich sach ja: Geht schon, aber nicht großtechnisch wirtschaftlich. --Kreuzschnabel 00:12, 25. Apr. 2022 (CEST)

Median-Gehalt Angestellte

Ich suche das Median-Gehalt aller deutschen Arbeitnehmer. Kann es aber nicht finden? Weiß es jemand? --176.199.209.118 18:35, 24. Apr. 2022 (CEST)

https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/ --95.117.81.217 19:15, 24. Apr. 2022 (CEST)
3304 Euro: https://www.karriere.de/mein-geld/gehaltsvergleich-deutschland-liegt-ihr-gehalt-ueber-dem-durchschnitt/. Es sollte aber noch geklärt werden, ob es um Angestellte (aus der Überschrift) oder Arbeitnehmer (aus der Frage) geht. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:35, 24. Apr. 2022 (CEST)
Seid ihr sicher, dass das der Median ist und nicht das arithmetische Mittel?
Laut Süddeutscher Zeitung] war 2016 der Median des Einkommens eines Alleinlebenden 1869 € netto
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland] schreibt: Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten habe im vergangenen Jahr bei 3427 € gelegen. Hier scheint es aber das Bruttoentgeld zu sein. --Elrond (Diskussion) 11:27, 25. Apr. 2022 (CEST)

Welche in Deutschland verkauften Lebensmittel kommen noch aus der Gegend um Tschernobyl?

Seit 1986 habe ich keine Pfifferlinge mehr gegessen (Ältere ahnen warum). Trotz riesiger deutscher Rapsfelder kommt unser Rapsöl offensichtlich aus der Nähe von Tschernobyl, ohne das dies auf den Flaschen vermerkt ist, bspw. auch nicht auf denen von Cargill. Leider war noch nie eine Vertreterin der Grünen Verbraucherschutzministerin, so dass das deutsche Lebensmittelkennzeichnungsrecht weiterhin lückenhaft ist. Welche Lebensmittel kommen noch aus der Gegend um Tschernobyl?--Wikiseidank (Diskussion) 18:53, 21. Apr. 2022 (CEST)

Was für ein Durcheinander. Wo steht, dass euer Rapsöl offensichtlich aus der Nähe von Tschernobyl stammt? Was soll auf den Flaschen vermerkt sein, wenn da nichts strahlt? Wenn da was strahlen würde, wieso könnte es in Verkehr gebracht werden? Weißt du etwas über Grenzwerte für Rapsöl? Was bedeutet riesige deutscher Rapsfelder, wenn auf ihnen 3,5 Mio Tonnen Rapssaaten produziert werden, aber 6,2 Mio Tonnen werden nach Deutschland importiert? Wieso ignorierst du, dass Renate Künast Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft war? Was genau und warum ist lückenhaftes Lebensmittelkennzeichenrecht? Was ist die Gegend um Tschernobyl? --Aalfons (Diskussion) 19:33, 21. Apr. 2022 (CEST)
Das Rapsöl, was ich zufällig in der Küche habe, kommt aus dem Spreewald. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:30, 21. Apr. 2022 (CEST)
Pfifferlinge kommen für die gesamte EU überwiegend aus Polen und Litauen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:55, 21. Apr. 2022 (CEST)
... weil man seit 1986 keine Pilze mehr aus der Ukraine kauft. --Ailura (Diskussion) 20:12, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ja, ukrainische Pilze sind seit dem quasi unverkäuflich. Aber Pommern, Polen und Litauen waren schon vor 100 Jahren Hauptlieferant für Pilze nach Europa. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:26, 21. Apr. 2022 (CEST)
137Cs zählt zu den wasserlöslichen Mineralstoffen. Es reichert sich wenn überhaupt dann im Ölkuchen an und der landet nicht im Supermarkt, sondern im Futtertrog. Die von sämtlichen Regierungen dieser Welt verschwiegene Tatsache, dass praktisch weltweit radioaktiv verseuchte Düngemittel zum Einsatz kommen, ohne dass irgendjemand irgendetwas dagegen tut, wiegt viel schwerer, da diese radioaktiv verseuchten Düngemittel weltweit mittlerweile die mengenmäßig größte Strahlenquelle in der Umwelt ausmachen und auch jedes Jahre eine messbare Zahl an Strahlenopfern weltweit verursachen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 21. Apr. 2022 (CEST)
1. Es gibt seit längerer Zeit kein Speiseöl im Supermarkt > Deutschland hat riesige Rapsölfelder > Wikipedia sagt, dass deutsches Rapsöl als Kraftstoff verbrannt wird > Also muss unser Speiserapsöl aus einem Nichtliefergebiet kommen? 2. Ein Nichtliefergebiet befindet sich rund um Tschernobyl > Ich würde seit 1986 (für die kommenden 24.000 Jahre) gerne auf Lebensmittel aus der Gegend von Tschernobyl, Sellafield, Fukushima und Harrisburg verzichten. > Daher fände ich es richtig, wenn Lebensmittel aus diesen Gegenden gekennzeichnet sind oder besser, generell die Herkunft von Lebensmitteln gekennzeichnet ist (Lebensmittelkennzeichnung, Verbraucherschutz). P.S. Selbstverständlich gilt dies für die gesamte Produktionskette, also auch Düngemittel!--Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 22. Apr. 2022 (CEST)
(quetsch) Versteht jemand die Logik von Punkt 1? Mache dir wenigstens etwas Mühe, die Verwendung deutschen Rapses und der Importe zu recherchieren. Und zu Punkt 2: Wenn es um Tschernobyl ein "Nichtliefergebiet" für Raps gäbe, wieso sollte dorther geliefert werden? Wird oder wurde denn je um Tschernobyl Raps (für den Export oder den Eigenverbrauch) angebaut? Hast du bestimmt auch nicht recherchiert. Und noch einmal: Was heißt "aus diesen Gegenden"? 1000 km Abstand? 2000? 5000? Oder wären dir auch Messungen auf Radioaktivität recht, bist du aber der Meinung, dass alle Grenzwerte zu hoch sind, selbst die der natürlichen Radioaktivität? --Aalfons (Diskussion) 16:48, 22. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt aktuell kein/wenig Speiseöl im Supermarkt weil einige Leute (aufgrund von Nachrichtenberichten, dass Sonnenblumenöl teilweise aus der Ukraine komme) Hamsterkäufe machen, nicht weil das deutsche Öl alles verbrannt wird. Die restliche Argumentationskette ist auch ziemlich abwegig. Du willst für die kommenden 24.000 Jahre nichts mehr aus diesen Gebieten kaufen? Das ist ziemlich optimistisch. -- Jonathan 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST)
Das Öl lagert palettenweise bei irgendwelchen Schwachköpfen neben dem Toilettenpapier. Das ÖL wird nur leider irgendwann schlecht und kann dann nur in den Tank eines alten Vorkammerdiesels gekippt werden. Mich juckt das mit dem Öl nicht. Weder Sonnenblumen- noch Rapsöl brauche ich. Die teureren Öle werden nicht gehamstert. Andererseits gibt es Leute, die ihren Sonntagsbraten unbedingt mit Sonnenblumenöl machen wollen und seit Wochen darauf verzichten müssen. Heute habe ich extra für zwei Kollegen so eine Flasche entdeckt und mitgekauft, die ich selbst nicht brauche. Können die beiden sich teilen und drüber freuen. Zurück zum Thema: wenn man Angst vor radioaktiv verseuchten Lebensmitteln hat, geht man damit mal spaßeshalber zum nächsten Metallverwerter; die müssten Geigerzähler haben. Es taucht immer mal wieder verseuchter Metallschrott auf und die Jungs sind da sehr vorsichtig. Kurz nach Fukushima haben viele Firmen für den Wareneingang Geigerzähler angeschafft, um sich nichts unterjubeln zu lassen. Unbezahlbar sind die auch nicht. Ich glaube allerdings auch nicht, dass überhaupt radioaktive Lebensmittel in den Handel geraten. --46.78.58.168 16:25, 22. Apr. 2022 (CEST)
Dass die Supermarktregale leer sind, impliziert nicht, dass manche Leute das Öl palettenweise kaufen. Es genügt schon, dass jeder, der normalerweise eine Flasche kauft zwei Flaschen kauft.
Und Alphastrahler in Verpackung entdeckt man nicht mit dem Geigerzähler. --Digamma (Diskussion) 19:44, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich versuche mal zu beantworten/sortieren: "1.000/2.000/5.000 km" - kommt drauf an, wie weit die Kontamination reicht? "Hamstern von Speiseöl" ist in meinen Supermärkten nicht das Problem, es kommen nach Aussage der Mitarbeiter erst keine Lieferungen. Ebenso Mehl - Ukraine wurde auch dafür bei der aktuellen Folge Scobel als Hauptlieferant genannt. "24.000 Jahre optimistisch" - ja, Angaben dazu schwanken, aber 24.000 Jahre finde ich schon lange. "Geigerzähler" - abgesehen von der genannten Einschränkung ist auch nicht meine gefragte Lösung. Meine Frage ist, wo kommen Lebensmittel aus Deutschland her und warum wird das nicht gekennzeichnet? Deutschland hat die effizienteste Landwirtschaft, dass man gar nicht auf die Idee kommt, dass in Deutschland verkauftes Speiseöl oder Mehl nicht aus Deutschland kommt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:33, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich denke, mit "optimistisch" war gemeint, dass Wikiseidank wahrscheinlich keine 24.000 Jahre leben wird und niemand so lange leben würde, nicht so lange leben könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:49, 22. Apr. 2022 (CEST)
Halbwertszeit Tschernobyl - Lesetipp Wikipedia--Wikiseidank (Diskussion) 11:10, 25. Apr. 2022 (CEST)
off-topic: Lustig ist, dass die Mehl- und Öl-Regale in Deutschland leer sind und auch kaum Lieferungen nachkommen. Es gibt Kunden die sehr viel kaufen. Letztendlich sah ich vor wenigen Wochen einen Kunden, der sich direkt 10 Flaschen in den Waagen stellte. Die Mehrheit der Kunden nimmt halt eine Flasche für den Vorrat mit, auch wenn im Vorratsschrank noch eine ganze Flasche steht. Dadurch sind die Paletten im Markt schneller leer. Lustig ist ja, dass es im Ausland keine Engpässe zu geben scheint. In Tschechien waren die Regale voll. Lebensmittel kosten da im Vergleich zu Deutschland im Durchschnitt einige Prozente mehr. Gerade im Grenzgebiet fahren Tschechen gerne alle 7-14 Tage zum Großeinkauf nach Deutschland wegen der günstigeren Preise (und teilweise auch besseren Qualität). Deutsche kaufen wiederum auf der anderen Seite der Grenze ein, obwohl es sich bei dem aktuellen Wechselkurs und höheren tschechischen Preisen lohnt. Dafür fegen hysterische Kartoffeln aus Deutschland in Tschechien im Grenzgebiet das Öl- und Mehl von den Paletten. 2003:E1:373F:9CBC:584A:A1D:59AA:8083 17:35, 25. Apr. 2022 (CEST)
In Spanien gab es schon vor Deutschland kein Sonnenblumenöl mehr. Ging damals durch die Medien. --Digamma (Diskussion) 22:29, 25. Apr. 2022 (CEST)

Information als Random-Walk?

Ich habe mal gelesen, dass jemand die Dezimalentwicklung der ludolphischen Kreiszahl Pi und das X Chromosom als eine Art Random Walk dargestellt hat.
Dabei wurden die Informationen einfach als Gehanweisungen in die 4 Richtungen interpretiert. Das Ziele war es, sofort schon sieht, ob die Folge einen Muster folgt. Nach der obigen Frage mit der Ameise frage ich mich, ob es das als Webapplikation gibt.--2A02:908:422:9760:89AE:52C0:1028:A919 08:48, 22. Apr. 2022 (CEST)

Reicht auch ein Bild? Hier nicht mit Dezimalstellen, sondern mit Basis 4: [17]. 91.54.45.242 09:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
Nur aus Interesse, gibt es so eine Darstellung auch für andere Informationsmengen? --2A02:908:422:9760:0:0:0:8328 09:38, 24. Apr. 2022 (CEST)
So etwas lässt sich auch selbstmachen: Verwende als Ausgangsdaten die gewünschten Daten in einer Binär- oder Textdarstellung, gruppiere die Bits zu Zweiergruppen und verwende die einzelnen Zweiergruppen dann als Steuerbefehl links-rechts-hoch-runter. Auch die Einfärbung kannst Du wie oben machen, indem Du die Farben des Farbkreises auf Deine generierten Wegpunkte abbildest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 25. Apr. 2022 (CEST)

Unabgeschickte Briefmarke abmachen und erneut

Ist es verboten, eine Briefmarke von einem nicht abgeschickten Brief abzumachen und auf einen anderen Brief zu kleben? --SFfmL (Diskussion) 16:14, 23. Apr. 2022 (CEST)

Kurze Antwort: Ja. Die meisten Filialen der Deutschen Post tauschen übrigens bereits verklebte Briefmarken zusammen mit den dazugehörigen Briefumschlägen bzw. Postkarten bis zu einem Betrag von 50 EUR gerne gegen postfrische gleichwertige Briefmarken um. --Blutgretchen (Diskussion) 16:27, 23. Apr. 2022 (CEST)
Upps, hab ich schon mehr als einmal gemacht, AFAIK ohne Folgen. Als ich noch Briefe in nennenswerter Menge verschickt habe, also so vor ~20 Jahren. Damals hattense wohl die Papieranalyse noch nicht. Wohlgemerkt: Ich spreche nicht von bereits gelaufenen Marken, das wäre ja Erschleichung, sondern ich meine verfrüht aufgeklebte noch ungebrauchte Marken (z.B. Absender falsch, Sendung muss wegen was auch immer nochmal umgetütet werden, so was). --Kreuzschnabel 16:58, 23. Apr. 2022 (CEST)
Bei dem oben verlinkten Artikel "Kurze Antwort: Ja" geht es offenbar um Briefmarken, die schon einmal gelaufen sind, aber aus welchem Grund auch immer keinen Stempel abbekommen haben. Eine Briefmarke ein zweites Mal zum Frankieren zu benutzen, obwohl sie bereits einmal gelaufen ist, ist nicht erlaubt. Einzig war das gar nicht die Frage.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, eine unbenutzte Briefmarke auf einen anderen Brief zu kleben. --2001:9E8:49C6:5800:CD38:E42D:1C41:7E42 18:27, 23. Apr. 2022 (CEST)
Zitat: "Selbst dann nicht, wenn der Brief überhaupt nicht abgeschickt wurde." Zitat Ende. siehe hier. Deshalb bietet die Post den Umtausch an, wenn man nachweisen kann, dass der Brief noch nicht gelaufen ist: siehe hier 2. Punkt. Briefumschlägen, die nicht gelaufen sind, fehlt der aufgedruckte Strichcode. --Blutgretchen (Diskussion) 19:50, 23. Apr. 2022 (CEST)
Was ein widersinniges Verfahren! Irgendwie muss man wohl die immer höher werdenden Portopreise rechtfertigen. Und wenn es durch den Einsatz von Personal zum Umtausch unverbrauchter Briefe und Briefmarken in andere unverbrauchte Briefe und Briefmarken ist. *Headmeetstable* --2001:9E8:49C6:5800:CD38:E42D:1C41:7E42 20:52, 23. Apr. 2022 (CEST)
Anscheinend ist der mögliche Schaden durch mehrfache Verwendung größer als der personalintensive Austausch einzelner ungelaufener Marken. Die Techniken sind von ÖPNV-Mehrfahrtenkarten bekannt, die gegen Entwerterstempelfarbe imprägniert sind und so beliebig oft bis zum Ungültigwerden der Preisstufe verwendet werden können. --2003:F7:DF08:9C00:1517:F430:C0D2:1930 21:21, 23. Apr. 2022 (CEST)
+1 Ein Freund eines Freundes ;-) hat zu Studentenzeiten in den 90ern auf diese Weise sicher über 100 Euro Briefporto und noch deutlich mehr für eingesparte Fahrscheine gespart...und das pro Jahr. --Blutgretchen (Diskussion) 21:26, 23. Apr. 2022 (CEST)
Dass durch diesen personalintensiven Unsinn eine Mehrfachnutzung von Marken vermieden wird, ist ja nun ein Märchen: Als ob auch nur ein einziger angehender Betrüger zuerst zur Post geht und einem Postmitarbeiter seinen gelaufenen Briefumschlag mit abgestempelten Marken vorzeigt, damit der den dann als bereits gelaufen erkennt und ihn einbehält. Stattdessen wird der angehende Kriminelle die Marken schlicht wiederbenutzen - ganz ohne vorherige Absegnung durch Postmitarbeiter. --2001:9E8:49C6:5800:CD38:E42D:1C41:7E42 22:03, 23. Apr. 2022 (CEST)
Vielen Dank, dass Du Dich weiter empörst. Leider sind Deine Argumente fremdschämwürdig. --2003:F7:DF08:9C00:1517:F430:C0D2:1930 22:14, 23. Apr. 2022 (CEST)
Du hast behauptet, der Umtausch nicht-gelaufener(!) Umschläge wäre für die Post lohnend, denn er würde den Schaden durch mehrfache Verwendung derselben Marken verringern. Ich kann mir keinen einzigen Fall vorstellen, in dem das stimmen sollte. Das kann schon deshalb nicht stimmen, weil durch die erstmalige Benutzung bislang unbenutzter Briefe und Marken gar kein Schaden entsteht. --2001:9E8:49C6:5800:CD38:E42D:1C41:7E42 22:36, 23. Apr. 2022 (CEST)
Habe ich nicht. Ich habe behauptet, dass der Schaden durch illegale Mehrfachnutzung von Briefmarken größer ist als der personelle Aufwand für den Umtausch nichtgelaufener Marken. Deine Forderung nach Legalisierung von mehrfachbenutzbar gemachten Marken entzöge der Post die wirtschaftliche Grundlage. --2003:F7:DF08:9C00:1517:F430:C0D2:1930 23:34, 23. Apr. 2022 (CEST)
Noch geringer wäre der Aufwand, nicht-gelaufene Marken nicht umzutauschen. Den ehrlichen Postkunden unnötigen Aufwand zu bereiten, ändert nichts - der Ehrliche betrügt ja nicht. Wer dagegen Marken mehrfach benutzen will, macht das einfach - ganz egal, ob die Post für die Ehrlichen eine Dienstleistung vorhält, die die Unehrlichen naturgemäß nicht nutzen. Ganz nebenbei wüsste ich nicht, dass Mehrfachnutzung von Briefmarken in der breiten Masse ein real-existierendes Problem wäre. Der Großteil des transportierten Volumens sind doch heutzutage eh Werbesendungen, auf denen keine Briefmarke mehr klebt. --2001:9E8:49C6:5800:CD38:E42D:1C41:7E42 23:56, 23. Apr. 2022 (CEST)
Die unterstellte Forderung nach Legalisierung imprägnierter Marken hat hier AFAIS niemand erhoben. Es geht hierzuthread ausschließlich um noch niemals gelaufene Marken, die lediglich vor ihrem (erstmaligen und einzigen) Abschicken von Umschlag A auf Umschlag B transferiert werden sollen. --Kreuzschnabel 23:49, 23. Apr. 2022 (CEST)
Die Post kann nicht unterscheiden, ob eine ungestempelte Briefmarke gelaufen oder nicht gelaufen ist. Eine unterschiedliche Regelung für gelaufene und nicht gelaufene Briefmarken ist deshalb nicht praktikabel. Die Regelung für nicht gelaufene Briefmarken muss auch für ungestempelte gelaufene Briefmarken anwendbar sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 23. Apr. 2022 (CEST)
Laut der oben angegebenen Quelle [18] kann die Post die individuelle Faserstruktur gelaufener Marken wiedererkennen. Das widerlegt deine Behauptung, weil dann die Faserstruktur einer irrtümlich aufgeklebten und dann abgelösten, aber noch nicht gelaufenen Marke dem System ebenso unbekannt sein muss wie eine vollkommen jungfräuliche. --08:24, 24. Apr. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) )

Bei den neuen Briefmarken_mit_2D-Matrixcode ist eine Wiederverwendung auch erkennbar. Ich vermute es wird ein Aussterben der Marken ohne Code geben. Anonyme Drohbrief werden dann auch schwieriger. --sk (Diskussion) 12:17, 25. Apr. 2022 (CEST)

Raketenabwehr – warum ist das so teuer ?

Guten Tag,

mit Entsetzen kann man sehen, wie die Bevölkerung der Ukraine seit Wochen täglich der Schrecken des Krieges trifft, von dem wir wissen, wie im Nachkriegsdeutschland Menschen jahrzehntelang traumatisiert waren. Ich kenne Menschen, die noch heute von den Schrecken der Bombenangriffe und der Angst in den Bunkern sprechen. Derzeit wird jeden Tag in der Ukraine dazu aufgefordert, Schutzräume oder Bunker aufzusuchen, weil ein russischer Luftangriff mit unbekanntem Ziel droht.

Raketenabwehr soll vor solchen Angriffen schützen. Bei dem israelischen System kostet eine Abwehrrakete zwischen 50.000 bis 66.000 Dollar, das berichet[19] der Bayerische Rundfunk. Im Artikel IRIS-T_SLM#Lenkflugkörper heisst es, dass eine Rakete 400.000 Euro kostet. In Medium_Extended_Air_Defense_System#Kritik werden Stückpreise von 2,7 Millionen für Patriot und Euro 3,7 Millonen Euro für PAC-3 MSE genannt. Es ist klar, dass die Basissysteme eigene Anschaffungskosten haben. Auch die Umlage von Entwicklungskosten muss in der Kalkulation enthalten sein, wobei die Entwicklungskosten zum Teil mit staatlichen Aufträgen abgegolten werden.

Kann mir bitte mal jemand erklären was an diesen Raketen so entsetzlich teuer ist ??? Wo liegen in etwa die Herstellungkosten und die Kosten der Bereitschaft bis zum Einsatz? Dank vorab und Grüße --80.187.120.127 20:40, 24. Apr. 2022 (CEST)

Erstens Mal: Was ist mit "Kosten" gemeint? Die Anschaffung dürfte das kleine Problem sein: Die ganze Technik drumherum, die baulichen Anlagen, die Wartung und der Personalaufwand ist wohl um ein Mehrfaches teurer. Die Ukraine könnte das eigentlich locker zahlen. Im Zuge der Solidarität der Westmächte mit der Ukraine dürfte wohl auch sehr, sehr viel zusätzliches Geld fliessen. Vermutung zur Anschaffung: Da werden je nach Abnehmer auch einige Preissteigerungen drin sein (ihr braucht solche Produkte, aber dummerweise haben sie gerade eine Preisverdoppelung erfahren. Da können wir nichts dafür sagt die Rüstungsindustrie. Des einen Leid ist des anderen Freude. Auch ich bin sehr bestürzt, dass Russland einen Angriffskrieg im 21. Jhd. anzettelt. Das ist sehr schlimm, vor allem für die Zivilisten (muss man unbedingt Kindergärten und Altenheime beschiessen?!). Ende offen. Vermutlich kommen bald UN-Blauhelme zum Einsatz, was aber nur im 6-stelligen Bereich von Soldaten gelingt; ganz zu schweigen von vielen toten Soldaten der Entsendenationen und vielen Millionen Kosten. Einfach so klein beigeben wird Putin nicht, weil er ein brutaler Machtmensch ist. Von Herzen wünsche ich der ukrainischen Bevölkerung alles Gute und vor allem ein baldiges Ende des Krieges! --95.117.81.217 21:06, 24. Apr. 2022 (CEST) Ursachen für den Ukraine-Krieg 2022 müsste man noch schreiben
Es geht um die betriebswirtschaftlich/kaufmännischen Grenzkosten. Bitte ohne den den Hintergrund, von dem wir alle um dessen Entsetzlichkeit wissen. --80.187.120.127 21:46, 24. Apr. 2022 (CEST)
Nun ja in vielen Raketen steckt viel Elektronik drin und die ist keine Massenware. Evtl hilft dir Understanding the Extraordinary Cost of Missile Defense. Habs jetzt nicht gelsen. Generell sind solche Raketen hochtechnologisiert, was ihre Produktion nicht einfach macht.--Sanandros (Diskussion) 23:03, 24. Apr. 2022 (CEST)
Danke. Dort findet sich ein guter Satz: „In short, there is nothing cheap about missile defense except talk.“ Das Papier diagnostiziert die mangelhaften Planungsprozesse und erklärt die Regelmäßkeit der Kostenexplosionen. Das kann leider keine Entschuldigung für geringstmöglichen Schutz der Bevölkerung bei längstmöglicher Beschäftigung von Entwicklungsabteilungen der Rüstungshersteller sein. Das Beispiel aus Israel zeigt Kostenvorteile bei größeren Stückzahlen, was dem Bevölkerungsschutz gleichzeitig dient. Wenn ein System funktioniert, dann sollte man es jetzt z.B. für die Ukraine haben. Das wir in Deutschland noch schlechter geschützt sind; kann man ruhig in die Planung für größere Stückzahlen einfließen lassen. Die bisher gefertigten über 4.000 Stück von IRIS-T sind schon mehr als Kleinserie aber wohl noch nicht genug. Die Verbote des ABM-Vertrages haben sich als unbrauchbar und menschenverachtend erwiesen. Bisher habe ich den Eindruck: es ist so teuer, weil die Rüstungsindustrie die Preise durchsetzen konnte. --80.187.120.127 00:08, 25. Apr. 2022 (CEST)
(war der Wortwitz mit der Kostenexplosion eigentlich gewollt?)
So eine Rakete muss schon ziemlich was aushalten, die werden beim Abschuss ja nicht mit gemütlichen 10 m/s² (entspricht dem freien Fall) beschleunigt, sondern mit richtig viel "Dampf" (hängt von der Größe etc. ab). Würdest Du, warum auch immer, Dein Handy darauf schnallen, würde es die ersten paar Meter nicht überleben. Und Handies sind schon für mutliple Stürze auf den Fußboden aus Hosentaschenhöhe designt. Die Rakete muss das zwar nur einmal abkönnen, das aber sicher aushalten. Ansonsten kannst Du statt "schöner" Einschlaglöcher beim Feind nur Löcher im Gras bewundern. Das macht das mit Sicherheit schon mal teurer.
Im Übrigen finde ich es soweit schon okay, dass wir nicht wöchentlich von den Österreichern/Belgiern/Polen/... beschossen werden und deswegen viel Übung und großen Stückzahlbedarf haben. Und 4000 Stück? In Chipproduktion gedacht ist das gerade so eine Prototypenserie. Ich denke, der BCM vom Raspberry Pi eignet sich nicht so sehr dafür... Und ja, Rüstung ist ein kleiner abgeschotteter Nischenmarkt und nicht nur aktuell ein Nachfragemarkt. Dazu kommt noch, dass alles unterhalb des Radars (=Öffentlichkeit) passiert, fehlende Kontrollen also. Dies senkt ganz sicher auch nicht die Kosten. Flossenträger 17:54, 25. Apr. 2022 (CEST)
Die Frage ist auch, ob man die aus Baumarktteilen zusammengeschweißten Hisbollah-Raketen abfangen will oder hochfliegende Mittelstreckenraketen. --Optimum (Diskussion) 18:34, 25. Apr. 2022 (CEST)

Steigende Coronazahlen, Maskenpflicht einführen?

Hallo,

heute sind zum zweiten Mal in Folge die Neuinfektionen und die Inzidenz angestiegen. Das passt ja auch weil seit gut zwei Wochen, die Maskenpflicht fast komplett weggefallen ist. Es wäre doch jetzt eigentlich logisch jetzt wieder überall FFP2 Maskenpflicht einzuführen? Man kann das doch mit der Schutzfunktion des Staats begründen gegenüber ungeimpften und besonders gefährdeten Menschen?

--Wolfgang Friedrich 1944 (Diskussion) 14:21, 22. Apr. 2022 (CEST)

Jeder kann sich doch schützen, wozu braucht es den Staat?--Wikiseidank (Diskussion) 14:39, 22. Apr. 2022 (CEST)
Wir wissen nicht genug über CoVID-19, um solche Pauschalaussagen zu treffen. --Blue 🔯 14:49, 22. Apr. 2022 (CEST)
Die Inzidenz steigt vor allem deshalb, weil über Ostern keine PCR-Tests ausgewertet wurden. Dadurch verlagern sich die (festgestellten) Neuinfektionen zeitlich ein paar Tage nach hinten. Im Ergebnis waren die Zahlen über Ostern zu niedrig und jetzt sind sie zu hoch. Erst in einer Woche wird der Vorwochenvergleich wieder aussagekräftige Ergebnisse liefern. Ansonsten steht es jedem frei, auch ohne Pflicht eine Maske zu benutzen oder Orte mit engen Kontakten zu meiden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:54, 22. Apr. 2022 (CEST)
(Gähn) --Magnus (Diskussion) 15:39, 22. Apr. 2022 (CEST)
Weder Wikipedia noch einer der Benutzer hier haben diesbezüglich eine Entscheidungsgewalt. Außer Karl Lauterbach hat zufällig einen Wikipedia-Account, dann zumindest einer. --MfG – olivenmus🥏Beiträge16:34, 22. Apr. 2022 (CEST)
In welchem Landkreis oder welcher kreisfreien Stadt ist Karl Lauterbach Gesundheitsamtsleiter? --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 22. Apr. 2022 (CEST)
Auf Bundesebene könnten die jederzeit wieder eine Maskenpflicht einführen. --MfG – olivenmus🥏Beiträge21:10, 22. Apr. 2022 (CEST)
…aber nicht lange. Mit der Begründung des TO ohne die Entwicklung der letzten zwei Jahre würde so eine Maskenpflicht schnell wegen Unverhältnismäßigkeit von einem zuständigen Gericht für rechtswidrig erklärt. Die gut gemeinte Hotspotregelung ist auch so gut wie nicht anwendbar, siehe heutiges Urteil zu MV. Auch hat die Praxis der vergangenen zwei Jahre gezeigt, dass es durchaus möglich ist, Covid-19-Patienten aus Hotspots in entfernte, weniger ausgelastete Krankenhäuser zu verlegen. Damit fällt nämlich die Hauptmotivation der Hotspotregelung weg und ein Landkreis, der sie anzuwenden gedenkt, müsste den IMHO unmöglichen Nachweis erbringen, dass es nicht möglich ist, die örtlichen Krankenhäuser durch Verlegen von Patienten zu entlasten. In Bayern und Baden-Württemberg wird deswegen auch von vorneherein auf die Anwendung dieser Regelung verzichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 22. Apr. 2022 (CEST)
Eine allgemeine Maskenpflicht bestraft Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen, denn auch Geimpfte müssten sich dann einschränken. Wir sehen an Dänemark, wo die Impfrate deutlich höher ist als in Deutschland und insbesondere Menschen >60 zu fast 100% geimpft sind, dass man ohne Masken die Pandemie "durchlaufen lassen" kann und so den endemischen Status erreicht. Durch die vielen Ungeimpften geht das in Deutschland leider nicht. Hier stirbt täglich immer noch ein dreistellige Anzahl an Menschen am Virus. Dabei sind es ja insbesondere die Ungeimpften, die geschützt werden müssen. Ein viel logischerer Schluss wäre es, die Impfquote zu steigern, etwa durch eine Beratungspflicht für Ungeimpfte oder eine Impfprämie. Wir wissen aus vielen Studien, dass ein Impfzwang oder Strafen eher zu einer Abwehrhaltung führen. Leider war die Diskussion der letzten Monate hierzu ziemlich verkorkst. Man sollte auch beachten, dass man durch eine Maskenpflicht die Pandemie ja nur verzögert. Am Ende stecken sich praktisch eh alle an, entweder jetzt oder in zwei Jahren. Aber solange so viele Menschen durch ihren fehlenden Impfschutz gefährdet sind, kann man leider noch nicht so vorgehen wie in Dänemark. An der Impfung kommen wir leider nicht vorbei. 80.71.142.166 09:19, 23. Apr. 2022 (CEST)
Daß Geimpfte nicht suszeptibel und nicht infektiös wären, ist eines der wohlgepflegtesten Propagandamärchen der Coronaministerien (Kekulé spricht sehr zu recht von der Pandemie der Geimpften). Die Impfung hat nur eine einzige Wirkung: sie senkt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs erheblich. Sonst tut sie nichts, insbesondere immunisiert sie nicht, und bei Omikron wirken die verfügbaren Vakzine ohnehin kaum. Herdenschutz? Pustekuchen! --77.10.14.159 19:25, 23. Apr. 2022 (CEST)
viel wichtiger wäre, dass die Bevölkerung wie in Shanghai diese Plastikkittel und Mützen anzieht. Denn die Asiaten sind ja auch nicht dumm und wenn die alle diese Kittel anziehen, werden die schon wissen warum. Offensichtlich schützen diese Regenmäntel vor dem Virus. --2003:E5:2707:2700:F216:CB3F:69CF:177E 09:12, 25. Apr. 2022 (CEST)
Wahnsinn, heute ist der Inzidenz auf über 900 gekletter, ich versteh dass Kontaktbeschränkungen nicht mehr passend sind nach zwei Jahren aber 3G und konsequente Maskenpflicht sind jetzt die Bausteine in der Pandamie, Maskenpflicht stört keinen und schützt vor allem kranke und ungeimpfte.--77.179.23.75 08:26, 26. Apr. 2022 (CEST)
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es steht Dir frei, Maske zu tragen und das ganz ohne dass Du eine Kausalität nachweisen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 26. Apr. 2022 (CEST)

Macht LowCarb-Brot dick?

Einser-Diabetikern wird empfohlen, auf Low-Carb-Brot umzusteigen, damit sie nicht soviel Insulin spritzen müssen. Das mache dick. Nun frage ich mich, ob denn nicht die vielen Körner und Nüsschens in diesem Brot auch dick machen? Hat jemand Kundiges eine Antwort jenseits ideologischer Behauptungen? --Andrea (Diskussion) 18:20, 24. Apr. 2022 (CEST)

Alles macht dick, wenn man zu viel davon isst. Umgekehrt macht nichts dick, solange man nicht zuviel davon isst. Ich hoffe, diese auf dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik basierende Aussage ist noch nicht zu ideologisch :) --Kreuzschnabel 00:21, 25. Apr. 2022 (CEST)
Gut gebrüllt, Löwe! Stümmt abba nich! Gib Deim allerliebsten Hundchen mal kiloweise Salatblätter zu fressen un wirst seh'n: wird nich dick! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Ich hab als Kind gefressen wie n Scheunendrescher un trotzdem ham se mich in die Verschickung nach Borkum getan, weil ich so'n Hänfling war (soso, Singvogel).
Aber die Frage ist doof gestellt. Neuer Versuch wird vermutlich auch nicht besser:
Wenn Menschlein einem „thermodynamischen System“ gleicht, wovon wird mehr Energie zugeführt: durch Stulle von Sauerteigbrot, von Vollkornbrot oder von LowCarbBrot?
Und komm mir gez nich damit, das hänge von der Dicke der Stulle ab! ein lächelnder Smiley 
Die Diskussionen auf den einschlägigen Seiten unterscheiden sich nur marginal von jenen bei uns. Klar ist (habbich experimentell an Versuchsobjekt getestet): für LowCarbBrot muss man je nachdem kein oder kaum Insulin spritzen. Aber ich krich nicht raus, ob damit bei gleichbleibender Zufuhr von Stullen abnehmen möglich oder wegen der Nüsschens zunehmen zu befürchten ist.
Hach, is dis alles schwierich! Schöne Woche wünscht --Andrea (Diskussion) 07:24, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ich fürchte, da gibt es keine allgemeingültige Antwort, da jedes Low-Carb-Brot anders ist. Bei Fertigprodukten gibt es eine Nährwertkennzeichnung. Bei Selbstgebackenem musst Du Dir dann die Mühe machen, zu jeder Zutat die Nährwerte zu recherchiren und dann selbst zusammenzuzählen. Wenn Du das Low-Carb-Brot beim Bäcker kaufst, musst Du den fragen. Eine Zutatenliste im Aushang oder zur Einsichtnahme ist Pfliche, aber eine Nährwertkennzeichnung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:32, 25. Apr. 2022 (CEST)
Treffer, vorbei. Ich habe gesagt „Man wird dick, wenn man zuviel isst“ und nicht „Wer mehr isst, wird dicker als einer, der weniger isst“. Das ist aber ein Denkfehler, den viele machen. Stoffwechsel sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich; wenn zwei Personen jeweils einen Bigmäc mit 500 kcal essen, kann es sein, dass der Stoffwechsel der einen Person daraus 400 kcal aufnimmt und der der anderen nur 200 kcal. Das heißt, dass die eine nur fünf Bigmäcs (und sonst nix) pro Tag essen darf, um auf ihre 2000 kcal zu kommen, und die andere kann sich zehn leisten, ohne dick zu werden. Das ist der alte Spruch vom „guten Verwerter“, der halt nicht so viel essen sollte wie andere. Und dass man von Salat mengenmäßig mehr essen kann als von Pommes, sollte uns beiden wohl klar sein. Das ändert aber nichts daran, dass zuviel essen dick macht und nichts anderes. Nur liegt diese Zuviel-Marke für jeden Menschen und jedes Nahrungsmittel woanders; für dich als Kind lag sie oberhalb dessen, was überhaupt reinging (nach der Pubertät hat sich das vermutlich geändert). --Kreuzschnabel 07:44, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nö. Erst im Alter und auch da erst in der allerletzten Zeit, obwohl ich inzwischen einen Bruchteil dessen esse, was ich noch als 60jährige verputzt hab. War immer n schlechter Futterverwerter. Dank für Erinnerung an das längst vergessene Wort. Und mein Versuchskaninchen war auch immer n schlechter Futterverwerter. Erst nach Herzinfarkt issa dick geworden.
Geht um selbstgebackenes Brot.
Aber Euren Antworten – Dank dafür! 💐 – entnehme ich, dass ich wohl auf der Irritation über diese Veränderungen sitzen bleibe. Is eben nicht mehr, was mal war. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/traurig 
Da Nüsse viel Fett enthalten, gehe ich mal davon aus, die Umstellung auf LC könnte unliebsame Folgen haben.
Es grüßt die --Andrea (Diskussion) 08:15, 25. Apr. 2022 (CEST)
Es geht mir darum, dass nicht ein Nahrungsmittel oder ein Nahrungsbestandteil „dick macht“ (wie deine Frage vermuten lässt), sondern immer nur das (individuelle) Zuviel davon. Auch Sahnetorte an sich macht nicht dick, solange du unterhalb der Zuviel-Marke bleibst, nur liegt die bei Sahnetorte halt sehr viel niedriger als beim Rucolasalat. Nochmal konkret auf deine Frage: Low-Carb-Brot macht nicht dick. Zuviel Low-Carb-Brot macht dick. --Kreuzschnabel 08:13, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das ist alles richtig, was Du sagst. Doch meine ursprüngliche Frage hat es in sich, was mir vielleicht nicht gelungen ist, zu vermitteln. Es geht nicht nur um Ernährungslehre. Es geht um die Frage, ob sich ein Typ1-Diabetiker ins Knie schießt, wenn er, um den Dickmacher Insulin einzusparen, auf LowCarbBrot umsteigt und sich wegen der Nüsse den nächsten Dickmacher einhandelt. --Andrea (Diskussion) 08:26, 25. Apr. 2022 (CEST)
Um es genau zu sagen: es geht nicht um zuviel Brot essen. Es geht um 4 Stullen pro Tag. Die kosten mit Vollkonbrot je nach Tageszeit ggf. 40 und mehr Einheiten Insulin. Das ist viiiel und fördert Gewichtszunahme. 4 Stullen LowCarb kosten je nach Inhalt Null Insulineinheiten oder vielleicht 4. Und die Frage ist nun, ob man sich durch die Hintertür mit dem Vorteil der Insulineinsparung den Nachteil der Zufuhr von mehr Kalorien einhandelt und wie die Güterabwägung da ausfallen sollte. --Andrea (Diskussion) 08:34, 25. Apr. 2022 (CEST)
Auch wenn Broteinheiten veraltet sind, geht es doch IMHO bei Diabetiker-Ernährung nicht um Kalorien, sondern um Kohlenhydrate. Wenn das Brot dick macht, liegt das in der Regel an den Kalorien, die bei Low Carb eben genau nicht aus Kohlenhydraten kommen sondern aus irgendwas, das ein Diabetiker eher essen darf. --Ailura (Diskussion) 21:42, 25. Apr. 2022 (CEST)
Kreuzschnabel hat es schon sehr richtig geschrieben; es kommt auf die verwertbare Energie in den Lebensmitteln und den konsumierten Mengen an, ob Mann/Frau davon dick wird oder nicht. Lowcarbsachen enthalten zwar (meist) weniger verwertbare Kohlehydrate, dafür aber (meist) mehr verwertbares Fett. Bei Lowfat Produkten ist es üblicherewise umgekehrt, weniger Fett, mehr Zucker/Kohlehydrate. Häufig haben solche Low-Produkte in Summe mehr verwertbare Kalorien/Joul als 'normale' Lebensmittel. Irgendwoher muss der Geschmack und die Konsistenz kommen. Von den häufig anzuwendenden Hilfsmitteln rede ich jetzt erst gar nicht. Von wenigen, begründbaren Ausnahmen abgesehen sind solche Lowsachen Geldschneiderei und/oder Selbstbetrug. Dass sich viele Nutzer/Nutzerinnen nach Konsum solcher Sachen soooo wohl fühlen liegt meist daran, dass sie viel Geld dafür ausgegeben haben und es allein darum gut für sie sein muss!!! --Elrond (Diskussion) 11:10, 25. Apr. 2022 (CEST)


Hallo Andrea, die Wege des HERRn und des Körpergewichts sind unergründlich; jene des menschlichen STOFFwechsels aber sind grundsätzlich ergründbar. Das ist die gute Nachricht. Harald Lesch, der Astro-Harald, benutzt als Bild in dieser Hinsicht gerne einen Durchlauferhitzer. Regelbar einzig nur die Temperatur als Parameter...nix KG. Jetzt kommt die Andrea aus B. mit ihrer Frage; da reicht Haralds Modell nimmer aus. Wir müssen dafür das alpha Centauri Studio verlassen und gehen nebenan ins Studio, um im Bild zu bleiben. Dort steht aber ein Flugsimulator. Das ist die schlechte Nachricht...viel zu viele Knöpfe, Regler und Schaltflächen, an denen man drehen kann um den Stoffwechsel hinsichtlich des Körpergewichts/Glucose/Insulin usw. zu beeinflussen.
Egal, wir starten den Jet jetzt: Handbremse auf und Frühstücken gut. Der SW kommt in Fahrt, Du schiebst die Gashebel nach vorne bis die Gewichtskraft des Fliegers gleich der Auftriebskraft Deiner Extremitäten; Du hast den Grundumsatz erreicht, die Trimmung schon auf dem Boden ins Gleichgewicht eingestellt. Jede Bewegung nach oben benötigt nun weitere Energie/Glucose, die Du aber zum Fliegen brauchst. Dein Blick gleitet über den Tacho zum Drehzahlzähler. Ist das Verhältnis zur Geschwindigkeit schlecht herrscht hypothyredische SW-lage und Du mußt einen Propeller zuschalten um abzuheben. Umgekehrt bist Du bei einer Hyperthyreose und ein Motor kann weg. Haben alle Propeller das richtige Verhältnis Drehzahl/Geschwindigkeit liegt Euthyriose der Schilddüse vor und Du ziehst den Steuerknüppel zu Dir hin und steigerst den BZ. Dann aber nur dann hebst Du ab. Andrea fliegt und gibt Gas. Zwar war das Körpergewicht auch vor dem Start von basaler Wichtigkeit. Jetzt aber fliegen und bewegen wir uns mit diesem unter verschiedenen lustigen Turbulenzen über die Schwerkraft hinweg. Eigentlich könntest Du nun den Steigflug verlassen da die Reiseflughöhe erreicht ist, aber das Heck ist zu schwer und zieht nach unten. Da im Heck die Toiletten sind lässt Du aus denen nun das Pippi ab...und schon neigt sich Flieger zur geraden Flugbahn hin. Wahlweise könntest Du auch mit mehr Insulin die Trimmung/Gleichgewicht nach vorne schieben um dieses Gleichgewicht zu erreichen, aber damit veränderst Du auch die Mischung des Treibstoffgemischs der Motoren, wodurch wiederum mehr Pippi entsteht. Darum Urin ablassen und sicherstellen, dass der nicht irgendwo unnütz im Flieger rumschwappt. Da nun der Stress beim Start überwunden ist muß sich der Flug der Andrea darauf einstellen. Cortisol und Nor-/Adrenalin sinken ab. Dein Kraftstoffgemisch braucht weniger Glucose. Jetzt kommt das Langzeitinsulin zum Zuge. Es steuert die verminderte Glucosezufuhr der Motoren. Alles gut soweit. Andrea mischt auch Fettsäuren zum Sprit. Das Gewicht des Inhalts der Damentoilette steigt normal an. Lipolyse läuft an. Bei all diesen Vorgängen wird Kraftstoff verbraucht und auch Wasser umgesetzt. Tankt Andrea nicht in der Luft, wird sie immer leichter werden während der Citratzyclus weiter dreht und alle anderen Stoffwechselwege wie geschmiert laufen. Aber spätestens jetzt sollte Andrea mit einem Fluglotsen den Landeanflug planen. Denn verschiebt der SW durch Ketosen der abgebauten Fettsäuren hin zu saueren Valenten wird der PH-Wert im Plasma kleiner was zu einer Veränderung ALLER Teile des Flugzeugs führt. Die Motoren kann man zwar noch eine Weile nachjustieren. Aber Tragflächen verlieren an Struktur, das Bioklo geht kaputt, die Anzeigen im Cockpit spinnen und das Benzin wird sauer. Mit anderen Worten: Deine Diät verliert durch strukturelle Schäden am und im Flugkörper an Boden. Ob sie einen Benefit bringt kannst Du für Dich nur an weiteren Flugversuchen erkunden. Guten Flug wünscht Dir der Saare aus dem Westen! (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.172 (Diskussion) 14:49, 25. Apr. 2022 (CEST))
Fett und Kohlehydrate sind ineinander überführbar, Via Glycolyse / Betaoxidation auf der einen und Glucogenese / Fettsäuresynthese auf der anderes Seite. Der einzige Trost für Abnehmwillige, diese Prozesse laufen nicht mit 100 %iger Effizienz ab. --Elrond (Diskussion) 15:48, 25. Apr. 2022 (CEST)
Was für ein oberaffengeiler Rundflug! Danke vielmals! Du hast genau verstanden, was mein Problem ist.
Seit vier Wochen läuft der Test mit meinem Versuchskaninchen. Dessen Hirn hat noch mehr Löcher als meines, deshalb bleibt das alles an mir hängen. Hocherfahrener Diabetiker seit fast 30 Jahren. Nie fremdhilfeabhängig geworden. Guckte früher auf den Teller und spritzte intuitiv. War immer gut genug. Diese Zeiten waren nach dem Infarkt plötzlich vorbei. Wurde dick und flog dauernd auf Werte zwischen 250 und über 300 hoch und auf 30/40 runter. Die Diabetologin klagte schon, dass wir so schnell Rezepte bestellten. Aber er hat das Insulin ja nich getrunken und so hohe Werte müssen runter. Hab ich die Faxen dicke gehab, Papier & Bleistift geholt und los ging die Messe- und AufschreiberEi. Also wird seit gut vier Wochen bis zu 14 mal am Tag gemessen, das Essen hochgradig kontrolliert und vor einer Woche erstmals LowCarbBrot gebacken. Die Werte sind nun klasse, aber ne Banane kostet das doppelte an Insulin als früher. Leider sind die Grundnahrungsmittel das Liebste und Gemüseteller wird gegessen, aber ne ordentlich Kartoffel mit paniertem Schnitzel ist der Himmel auf Erden. So weit so gut oder schlecht.
Ich hatte nun gehofft, dass unsere laienhaften Tests beendet werden könnten, wenn es eine einfache Formel gäbe.
Deiner Antwort entnehme ich: nix da! Weitertesten, bis klar ist, mit welchem Gemisch der Flieger am besten funktioniert. Irgendwann kriegen wir den Flugschein und dann können diese elenden Tests auch wieder ihr Ende finden.
Nixfreu, aber iss halt so. Jeder hat sein Päckchen.
Zum Dank krichste n Premiumticket für den Rundflug über old Berlin! Das war noch n echter Flieger un keine Drohne!
In der Annahme, Du könntest deeer sein, an den ich denke – und auch wenn nicht – grüßt herzlichst die --Andrea (Diskussion) 15:41, 25. Apr. 2022 (CEST)
Danke Dir für Deine Rückmeldung. Mir kommt da bei des Rundflugs Uni-Kolorierung irgendwie der Himmel über Berlin in den Sinn...auch so eine olle Caramelle😁. (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.172 (Diskussion) 18:36, 25. Apr. 2022 (CEST))
@Andrea: Warum lässt du Brot und Brötchen nicht mal 2 Wochen weg und isst stattdessen Schwarzwurzel und Chicoree? Damit lässt sich doch definitv rausfinden, ob das Brot überhaupt einen größeren Einfluss hat, ist der Effekt gering, brauchst du das Thema nicht weiterverfolgen. − Schwarzwurzel aber nicht zuckern. ;) --Blue 🔯 21:35, 25. Apr. 2022 (CEST)
Bitte bedient Euch!
Die Phantasien der Wikipedianer sind unergründlich wie die Wege des Herrn. ein lächelnder Smiley 
Ich schrieb mehrfach, dass es nicht um mich geht. Bin keine Diabetikerin.
Und dafür, lieber Blue, braucht es keine „2 Wochen“! Das geht ruckizucki, rauszufinden, dass eine Stulle Vollkornbrot - je nach Tageszeit – 8 bis 10 und mehr Insulineinheiten verschluckt, und keine mehr, wenn Du auf die Stulle Deine „Schwarzwurzel und Chicoree“ legst. Obwoohl: Schwarzwurzel habbich noch nich getestet! Abba ehe das hier noch zum Cafe mutiert, pflanz ich mal n Bäumchen. Verbunden mit sehr viel Dank an alle, die sich mühten. --Andrea (Diskussion) 11:15, 26. Apr. 2022 (CEST)
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Leider beantwortet der Artikel meine Frage nicht. Ich hatte einen entsprechend freigemachten Brief erhalten (keine Ahnung, wann genau) und wollte wissen, wann der abgeschickt wurde. Im Text steht "13. April" als Reaktion auf meine gleichtägige Anfrage. Nur muß das nicht stimmen: ich hatte beim Absender reklamiert, daß der Brief nicht angekommen wäre, woraufhin der mir noch einmal geschickt werden sollte, und nun würde ich gerne wissen, ob ich das verspätete Erst- oder das Zweitexemplar in Händen halte. Im Adreßfeld steht u. a. "DV 04.22 0,85 Deutsche Post", und "04.22" kann nun zweierlei heißen, entweder "22. April" oder "April 2022". Danke fürs Schlaumachen! (nicht signierter Beitrag von 77.10.14.159 (Diskussion) 19:40, 23. Apr. 2022 (CEST))

Im Artikel steht: "durch die Buchstaben „DV“ gekennzeichnet, enthält den Absendemonat und das Absendejahr sowie eine eindeutige Sendungsnummer". Dementsprechend kann es nicht 22. April bedeuten, da dass Jahr fehlt. Die Broschüre der Post zum Thema beschreibt das genauso: [20] (Seite 16) --Lidius (Diskussion) 20:10, 23. Apr. 2022 (CEST)
Das hätte man auch in unserem Artikel sehen können, da ist ein entsprechendes Bild aus dem Dezember 2001 enthalten. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:49C6:5800:CD38:E42D:1C41:7E42 (Diskussion) 20:55, 23. Apr. 2022 (CEST))
Das kann man nicht sehen, weil 2001 nun schon ein paar Tage her ist und "mein" Brief auch anders aussieht - auf dem Foto erscheint beispielsweise "DV" gar nicht. Aber ich darf mal resümieren: Das sind Monat und Jahr, und das Tagesdatum kann man nicht ablesen. --77.10.14.159 21:18, 23. Apr. 2022 (CEST)
Auf dem DV-freigemachen Brief ist immer auch ein Datamatrixcode. Was steht denn da drin? --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 23. Apr. 2022 (CEST)
24 Zeichen, beginnend mit "DEA...", und dann 16 Ziffern - nichts mir Verständliches. --77.3.14.143 16:19, 24. Apr. 2022 (CEST)
laut [Deutscher Post] steht klar geschrieben Monat und Jahr auf der Sendung. Das genaue Datum ist im Datamatrixcode versteckt. Byte 13 und 14 wird gefüllt mit dem Einlieferungsdatum. Der gesamte Code soll 42 Byte enthalten. Du hast aber nur 40 Ziffern. Gute Frage. Würde die 13. und 14. Ziffer als Tagesdatum (plus April.22, was klar lesbar ist) Sinn machen? --Nordprinz (Diskussion) 23:09, 25. Apr. 2022 (CEST)
Wahrscheinlich läßt sich das hier nicht klären. Aber vielleicht möchte noch jemand an dem Artikel herumbasteln. --77.8.5.62 12:06, 26. Apr. 2022 (CEST)

Erster in der Formel-1-WM führt mit mehr als doppeltem Vorsprung

Nach dem heutigen Renntag führt Charles Leclerc mit mehr als doppeltem Vorsprung (78 Punkte) auf den aktuell zweiten (Carlos Sainz junior, 38 Punkte). Wann war dies zuletzt der Fall, und wie oft im allgemeinen? Nach ein bisschen Zappen und Rechnen vermute ich, dass zuletzt Michael Schumacher in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2002 zwei Rennen vor Schluss mit mehr als doppelt so vielen Punkten führte (128, vor Rubens Barrichello mit 61). Ab der Saison 2003 erschwerten die geänderten Punkteverteilungen eine solche Dominanz; aber in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2006 führte Fernando Alonso anscheinend nach genau drei Rennen mit genau doppelt so vielen Punkten (28) vor Fisichella und Räikkönen (je 14). Wie sieht es früher und später aus? --KnightMove (Diskussion) 23:15, 23. Apr. 2022 (CEST) --KnightMove (Diskussion) 23:15, 23. Apr. 2022 (CEST)

Das ist nicht eindeutig zu beantworten. In den Jahren bis 1970 gab es noch Streichresultate und teilweise die Möglichkeit, die Fahrer zu wechseln. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:54, 24. Apr. 2022 (CEST)
"Doppelter Vorsprung " ist kein mir sich von selbst erschließender Begriff bzw. würde ich es spontan anders interpretieren, nämlich so: Drei von den Wettbewerbern, A, B und C, haben unterschiedliche Punktzahlen PA, PB und PC. B hat vor C den Vorsprung V=PB-PC. Wenn nun PA-PC>=2*V, dann hätte nach meiner Vorstellung A den doppelten Vorsprung vor C gegenüber B. --77.8.5.62 12:21, 26. Apr. 2022 (CEST)

Stahlrohr, Heizungsrohr, Wasserrohr, Abmessungen, Innengewinde, Aussengewinde, Zoll, ", Millimeter, mm

Rohrschraubzwinge

Irgendwie stehe ich grad auf dem Schlauch bei Abmessungen von Stahlrohren (Aussendurchmesser, Innendurchmesser, Wandstärke, Aussengewinde, Innengewinde, Kerndurchmesser). Hängt ja alles irgendwie zusammen, aber die Umrechnung von Zoll und mm irgendwie nicht. Unsere Artikel helfen auch nicht wirklich weiter: Stahlrohr, Heizungsrohr (s. David Sweat), Wasserrohr, Gewinde#Innengewinde, Gewinde#Aussengewinde, Kerndurchmesser. Gefunden habe ich:

  • 1 Zoll = 25,4 mm = 2,54 cm 2,54 mm
  • Innedurchmesser = Aussendurchmesser - 2 x Wandstärke

Hintergrund: Ich habe hier Rohrschraubzwingen und suche dazu das passende Rohr: max. Aussendurchmesser: 28,5 mm, Innendurchmesser des Innengewindes im Gusskörper der Schraubzwinge: 24,0 mm.

Wer kann Licht in das Dunkel bringen? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:30, 24. Apr. 2022 (CEST)

Whitworth-Gewinde ist bei den meisten Rohrgewinden wohl die passende Seite, und was die Benennung von Rohren angeht, so ist die nicht unbedingt immer überall gleich. DN bezeichnet üblicherweise einen Nenndurchmesser, und zwar innen, der aber meist nur so in etwa mit dem Zollstock gemessen werden kann, der tatsächliche Durchmesser richtet sich mehr nach den traditionellen Abmaßen, i.d.R. in Zoll. Deine 24 mm Innenmaß für das Innengewinde der Zwinge, sprich für das Muffengewinde, würde auf ein 3/4-Zoll-Rohr schließen lassen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:05, 24. Apr. 2022 (CEST)
Zunächst: 1 Zoll = 25,4 mm! Bei fast allen Rohren, durch die Flüssigkeiten oder Gase geschickt werden, ist der Innen(nenn)durchmesser angegeben. Beispiele: 1/2 Zoll = 12,7 mm; 3/4 Zoll = 19,05 mm (meist auf 19 mm gerundet). Bei allen anderen Rohren der Außendurchmesser und die Wandstärke. Daher wohl die Verwirrung. 28,5 mm sieht verdächtig nach 1 1/8 o.ä. Außendurchmesser aus. 28,6 mm ist bei Fahrrädern ein gängiges Rohrmaß (Lenkerklemmung, Sattelstütze ...). Du suchst jedenfalls ein passendes Rohr zu dem Außendurchmesser. Ob es da etwas kompatibles bei Wasserrohren gibt, weiß ich nicht. Das Gewinde muss ja auch noch passen. --2.174.209.224 12:24, 24. Apr. 2022 (CEST)
Bei Wasser- und Gasrohren ist die Zuordnung der zölligen Gewindenenngröße zu einem fiktiven zölligen Innendurchmesser, der oft kleiner als der realie Innendurchmesser ist. Da die Stähle in den letzten 180 Jahren aber immer besser geworden sind, wurde die Wandstärke der Rohre bei gleicher Druckfestigkeit und gleichem Außendurchemsser und Gewinde immer mehr reduziert. Deswegen hat der zöllige Nenndurchmesser des Rohres weder mit Innen-, noch mit dem Außendurchmesser irgendetwas zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 24. Apr. 2022 (CEST)
Was Rôtkæppchen sagen will: Ursprünglich gab es Wasser- und Gasrohre mit einem zölligen Innendurchmesser, zu diesen Rohren hat man aussen ein Gewinde verwendet, das mit dem (ausschlaggebenden, weil wichtig für die Durchströmungsmengen) Innendurchmesser als Nennmass bezeichnet wurde. Mit der Zeit wurde das Rohrmaterial verbessert und erlaubte dünnere Wandstärken. Um aber montage- und werkzeugmässig kompatibel mit den bisher verbauten Rohren zu bleiben, behielt man den Aussendurchmesser (und damit das Gewinde) bei, während der Innendurchmesser nach und nach vergrössert wurde. Deshalb ist heute an einem 1/2 Zoll Rohr kein halber Zoll mehr zu finden. --RAL1028 (Diskussion) 17:41, 24. Apr. 2022 (CEST) (Spannend ist auch die deutsche Grössenbezeichnung von Regenrinnen, die danach geht, wie viele Rinnenstücke man aus einem Standartblech schneiden konnte. Also: Je grösser die Nenngrösse umso schmaler die Rinne.). --RAL1028 (Diskussion) 17:41, 24. Apr. 2022 (CEST)
Sorry für meinen Einheiten-Fehler - ist jetzt korrigiert. Ja, das heisst wohl tätsachlich Whitworth-Gewinde. Und ja, es handelt sich vermutlich um ein 3/4-Zoll-Gewinde oder -Rohr oder was auch immer - zumindest steht '3/4' auf dem Gussteil.
Der "Withworth-Gewinde"-Artikel ist - zumindest für Nichtfachleute - völlig unverständlich. Sogar die Tabellen passen irgendwie nicht. Und was ich also bestellen muss bzw. wie ich die Lieferung prüfen kann ist entsprechend unklar. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:35, 24. Apr. 2022 (CEST)
Die Maße in der Tabelle beziehen sich nur auf das Gewinde, nicht auf das Rohr. Außerdem beziehen sich die Maße beim kegeligen Außengewinde auf eine Referenzebene/Messebene, deren Abstand vom Rohrende auch von der Nenngröße abhängt. Der Rohraußendurchmesser ist immer größer als der Gewindeaußendurchmesser an der Referenzebene. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 24. Apr. 2022 (CEST)
Um was für eine Standart handelt es sich denn? --77.8.5.62 12:25, 26. Apr. 2022 (CEST)
Gib "Wasserrohr 3/4" in eine Suchmaschine ein. Dann findet sich z.B. sowas: "Gewinderohr 26,4 mm (R 3/4) x 600 mm". Fertig konfektioniert mit Gewinde drauf gibt's das im Baumarkt in verschiedenen Längen. Geh einfach mit den Gegenstücken in einen Baumarkt und teste, ob das auf die Rohre passt. --2.174.209.224 07:32, 25. Apr. 2022 (CEST)
Danke, das hilft etwas weiter: wobei hierzuwiki Wasserrohr umleitet auf Wasserleitung aber dort steht nichts zu "Wasserrohr" ausser Wasserrohrbruch, aber auch dort kein "Wasserrohr". In Wasserleitung gibt es einen unverlinkten Hinweis auf "Gewinderohre nach DIN EN 10255", und einen Link auf Rohrgewinde - was auf den unverständlichen Hauptartikel Whitworth-Gewinde verweist. Die Wiki-Suche mündet hier also in einen Kreis...
Die Suchmaschine bietet OBI mit "Gewinderohr 26,4 mm (R 3/4)" - wobei man dort nicht erfährt, um was für ein Gewinde es sich handelt (das mit dem "Ausprobieren" ist in ländlichen Gebieten aufwändig). Meterpreis von 10,00-16,65 €. Ich kenne Gewindeschneideisen, die metrische (parallele) Gewinde machen. Aber bei den zöllischen scheint es auch "kegelige" zu geben (deren Sinn ich nicht verstehe). UBi wusste auch nicht, was für ein Gewinde da dran ist. Und irgendwas zu bestellen, ohne zu wissen was ich brauche finde ich unklug. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:23, 25. Apr. 2022 (CEST) PS: Anderswo liegen die Meterpreise für 3/4" bei 6,00 €.
Das ist alles halbwegs nachvollziehbar. Beim Fahrrad kann die Vorderachse wahlweise M10, M10,3 oder M10,5 sein. Ralf Roletschek (Diskussion) 14:06, 25. Apr. 2022 (CEST)
Was hat denn das jetzt mit den Rohrdurchmessern zu tun? Falsch ist es obendrein, denn diese aufgezählten pseudometrischen Fahrradgewinde gibt es nur an der Hinterachse. Vorne sind (waren) die Gewinde kleiner. --46.114.171.236 17:50, 25. Apr. 2022 (CEST)
@Markus Bärlocher: Der Sinn des kegeligen Gewindes ist, dass die Schraubverbindung ohne zusätzliche Dichtmittel metallisch dicht ist. In der Praxis macht man dann doch Hanf oder Teflon ins Gewinde. @Ralf Roletschek: 10,3 und 10,5 sind aber nicht „M“ (metrisches Gewinde), sondern „Fg“ (Fahrradgewinde), ein nach Millimetern umbenanntes Whitworth-Feingewinde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 25. Apr. 2022 (CEST)
Beides richtig. Es wird nur in der Praxis "M" genannt, was aber nicht stimmt. 10,3 ist 13/32" × 26 und Vollachse hinten ist FG 9,5 oder 3/8" × 26 --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:08, 25. Apr. 2022 (CEST)
Gewinde am Fahrrad sind nicht gleichzusetzen mit Fahrradgewinde ("FG"-irgendwas). Am Fahrrad finden sich wilde Mischungen aus zölligen, metrischen und pseudometrischen Gewinden. Das oben erwähnte Achsgewinde 10,5 z.B. hat eine metrische Steigung. [21] --46.114.171.108 07:21, 26. Apr. 2022 (CEST)
Aber nimm "schwarzes" Rohr, auf verzinktem neigen die Gegenstücke der Zwingen zum Rutschen. --RAL1028 (Diskussion) 17:51, 25. Apr. 2022 (CEST)
Danke - guter Tipp! Damit fallen OBI und Globus schon mal weg, die haben nur verzinkt. Schwarzrohr gibt es vermutlich nur ohne Gewinde, müsste dann selber eines orgenisieren - aber was für eines? Gruss, --Markus (Diskussion) 20:31, 25. Apr. 2022 (CEST)
Die üblichen professionellen Zwingen (Bessey) arbeiten mit 3/4" Rohren / Rohrgewinden. Sowas gibt es als Handschneidkluppe (Beispiel), erfordern jedoch einen Rohrschraubstock, aus "normalen" Schraubstöcke dreht sich das Rohr raus. Am einfachsten wird es sein, Du suchst einen Gas-Wasser-Heizungsbetrieb, die haben handelsübliche Sechsmeterstangen Rohr, eine Kappsäge und eine Gewindeschneidmaschiene (wenn Du Glück hast bezahlst Du nur den Materialpreis). --RAL1028 (Diskussion) 20:58, 25. Apr. 2022 (CEST) Noch ein gutgemeinter Rat: Rohrlängen über 120 cm sind unhandlich und vor allem verbiegen sie sich im einfachen Einsatz zu viel (für Spezialaufgaben kann man ja immer verlängern und Hilfskonstruktionen bauen) 120 cm gibt auch schöne fünf Stücker aus einer Rohrlänge á sechs Meter.
Nochmal danke an den Praktiker! Wie stark biegt sich ein 3/4" Rohr ungefähr bei 1200 mm Länge? wie wäre das bei 1500 mm? Wenn man die Zwingen alternierend oben und unten anordnet, müsste dich doch die Biegung fast aufheben? Ich dachte an 4 Stücke aus 6 m, das ergäbe dann 120-130 cm Leimholz (15 cm gehen ja noch für die zwei Zwingenteile verloren und noch etwas für den Beschnitt). Und was ist der max. Abstand zwischen zwei Zwingen? Sind 30 cm noch ok? Das wären dann bei 8 Zwingen ca. 230 cm...
Danke auch für die Erklärung zum "kegeligen Gewinde" - bisher kannte ich nur parallele, die man mit der Säge quer einkerbte/aufrauhte, damit der Hanf besser hält (aber vielleicht ist das "kegelige" ja so gering kegelig, dass ich es mit einem parallelen verwechselt habe?). Gruss, --Markus (Diskussion) 08:14, 26. Apr. 2022 (CEST)
Die hiesigen haben 135 cm lange Rohrstücke mit Gewinden an beiden Enden (Stichwort Verlängern), wenn Du ganze Rohre hast/kaufst würde ich zu 150 cm raten, Verkürzen geht immer. Man sollte bloss nicht meinen, man könnte brauchbare Zwingen von unbegrenzter Länge herstellen. Deine anderen Überlegungen sind praktikabel, wenn auch natürlich: Es kommt immer darauf an. Doch das zeigt dann die Erfahrung in der Praxis. Gutes Gelingen wünscht --RAL1028 (Diskussion) 23:16, 26. Apr. 2022 (CEST)
Manche Baumärkte vermieten auch Rohrgewindeschneidwerkzeug, also Schneidkluppe und verschiedene Schneideisen im Koffer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 25. Apr. 2022 (CEST)

Spanischer Geheimdienstausschuss

hier lese ich dass es in Spanien einen inaktiver Gehemdienstauschuss des Parlaments gibt. Kann mir jemand sagen warum der "Inaktiv" ist und nicht aufugelöst?--Sanandros (Diskussion) 22:23, 24. Apr. 2022 (CEST)

Laut [22] geht es um die es:Comisión de Secretos Oficiales. Laut es-Artikel wurde der Ausschuss mit Ende der XII. Legislaturperiode aufgelöst. In der XIII. Legislaturperiode gab es den Ausschuss demnach nicht und zzt. ist in Spanien die XIV. Legislaturperiode. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 25. Apr. 2022 (CEST)
OK thx.--Sanandros (Diskussion) 22:21, 26. Apr. 2022 (CEST)

Bahnhofsnamen ohne Ortsangabe (sondern Gebirge oder so)

Welche Bahnhofsnamen (Haltpunkte) gibt es in Europa, die nicht nach einem Ort benannt sind, z.B. Bahnhof Eiserne Hand ? --95.117.81.217 18:40, 24. Apr. 2022 (CEST)

Zu viele, um hier alle aufzuzählen, weil in Städten Haltepunkte oft nach Stadtvierteln, Straßen und Plätzen benannt sind. Beispiele sind zum Beispiel bei der S-Bahn in Berlin leicht zu finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:48, 24. Apr. 2022 (CEST)
Trotzdem eine spannende Frage. Ich vesuch mal einen Anfang, indem ich Namen für Siedlungsgebiete aller Art, die kleiner-gleich einer Stadt sind (also von Stadt über Ort, Stadtviertel, Platz, Einzelgebäude), ausschließe (um den Einwand von BlackEyedLion zu umgehen). Allerdings ist noch die Frage offen, ob nur aktuelle oder aufgelassene bzw. zukünftige Haltepunkte zulässig sind:
Warum sollten Lavanttal, Antonischacht, Baumgartwiese, Cäciliabrücke, Skiflugschanze Kulm und Wolfsbergkogel keine Ortsnamen sein ? Nach meinem Verstaendnis sind das alles Oertlichkeiten, wenngleich keine Staedte/Gemeinden, sondern eben andere Ortsangaben. -- Juergen 217.61.192.118 01:34, 25. Apr. 2022 (CEST)
Hast Du meine Einleitung dazu auch gelesen? (Beginnend mit "Trotzdem...", und sorry ich habe die Aufzählung falsch eingerückt -> jetzt korrigiert.) Auf der Cäcilienbrücke (eine Brücke über die Mur) oder der Kulmschanze leben mit Sicherheit keine Menschen. Aber Du kannst natürlich alles, was Deiner Definition nicht entspricht, gerne streichen. (Bist Du der Original-Fragesteller?) --TheRunnerUp 08:46, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nein, ich signiere immer mit Juergen.
Und die Frage hatte ich so verstanden, welche Bahnhoefe nicht nach dem konkreten Ort benannt sind, in oder auch an/bei dem sie liegen. Ein Gebirge waere zu gross, also kein konkreter Ort, eine Bruecke aber sehr konkret, so dass ich den Namen einer Bruecke am Bahnhof auch als Ortsangabe verstehen wuerde, insbesondere im Unterschied zu dem vom Fragesteller angegebenen Beispiel Eiserne Hand, einem Einschnitt im Taunushauptkamm und damit wohl aehnlich ausgedehnt und damit unkonkret wie das Gebirge. -- Juergen 185.205.124.135 23:36, 26. Apr. 2022 (CEST)
Die Eiserne Hand ist eine Passhöhe mit danach benanntem Gasthaus im umgenutzten Bahnhofsgebäude. Ausgedehnt würde ich das nicht bezeichnen; bezüglich der darüber führenden B 54 ist es eher punktuell. Eine Ortschaft im verwaltungstechnischen Sinn ist es nicht, die Bezeichnung Wohnplatz würde ich dafür aber akzeptieren (ohne zu wissen, was für verwaltungsrechtliche Konsequenzen das hätte). --Kreuzschnabel 08:20, 27. Apr. 2022 (CEST)
Bahnhof Hirschsprung der Höllentalbahn, Bahnhof Hohenkrähen der Schwarzwaldbahn. --Digamma (Diskussion) 20:31, 24. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man alle Örtlichkeiten wie Straßen, Plätze, Wasserfälle, Berggipfel, Ausflugslokale, Möbelhäuser etc., also kurzum alles, was man mit Koordinaten versehen kann, ausklammert, dürfte in der Tat wohl wenig übrig bleiben. Konkret würden mir solche Beispiele wie Wien Franz-Josefs-Bahnhof oder London Victoria Station einfallen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:20, 25. Apr. 2022 (CEST)
Die Frage ist, was mit "Ort" in der Frage gemeint ist. Ich würde es nicht im geometrischen Sinn interpretieren, sondern im Sinne von "Ortschaft". --Digamma (Diskussion) 22:40, 25. Apr. 2022 (CEST)

Ich finde den Einwand von BlaykEyedLion dann gar nicht so valide, wenn man überlegt dass auch wenn ein Bahnhof vielleicht bei der S-Bahn Berlin als „Friedrichstraße“ genannt wird, das eigentlich nur kurz für „Berlin Friedrichstraße“ steht und bei allen innerörtlichen Bahnhöfen zumindest mitgedacht werden muss, während der genannte Hirschsprung zweifellos keinen Ortsnamen trägt. Hohenkrähen wäre ja wieder ein Einzelgebäude, von der Sorte gibt es z.B. auch noch Bahnhof Goldshöfe. --Studmult (Diskussion) 22:19, 24. Apr. 2022 (CEST)

Richtig um das sauber benantworten zu können muss man bei dieser die Frage das; „Was versteht man unter Ort?“ kennen. Ist das Jungfraujoch ein Ort? Oder die Schynige Platte? Gerade die Jungfraubahn hat je nach Definizion nicht einen Bahnhof mit Ortsangabe. --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 24. Apr. 2022 (CEST)
Zum Beispiel der Bahnhof Berlin Friedrichstraße ist nach meinem Verständnis nicht nach der Stadt Berlin, sondern nach einer Straße in Berlin benannt. Zum Beispiel der Haltepunkt Norddeich Mole ist auch nicht nach Norddeich, sondern nach der Mole von Norddeich und damit nicht nach einer Gemeinde benannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 24. Apr. 2022 (CEST)
Bei vielen Bahnhöfen und Haltepunkten ist eine Benennung nach Gemeinde und Ort/POI innerhalb der Gemeinde üblich. Da machen die genannten Haltepunkte keine Ausnahme. Die einzige mir momentan erinnerliche Ausnahme ist der Haltepunkt Böblingen-Goldberg an der Gäubahn, der zwar in Böblingen liegt, aber nach einem Wohnplatz der Nachbargemeinde benannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ein Ort ist ein "lokalisierbarer, begrenzter Platz, definierte Stelle (punktförmig oder ausgedehnt) auf einer Fläche oder im Raum". Jungfraujoch und Schynige Platte zum Beispiel sind danach zweifelsohne Orte. --Pretzelbody (Diskussion) 07:10, 25. Apr. 2022 (CEST)
Hohenkrähen ist kein Einzelgebäude, sondern ein Berg. Erst nachträglich hat sich am Bahnhof Hohenkrähen ein kleiner Weiler entwickelt, der nach dem Bahnhof benannt ist. --Digamma (Diskussion) 22:42, 25. Apr. 2022 (CEST)

Ich gehe mal davon aus dass der Fragesteller ausschließlich Bahnhöfe im außerstädtischen Bereich meint. Er nennt ja als Beispiel den Bahnhof Eiserne Hand und daher stellt sich zudem die Frage nach aktuellen oder aufgelassenen Bahnhöfen ohnehin nicht. Spontan fällt mir hier noch der Bahnhof Rückersbacher Schlucht zwischen Aschaffenburg und Hanau ein.--Steigi1900 (Diskussion) 02:02, 25. Apr. 2022 (CEST)

Man kann die Antworten auch einfach selbst heraussuchen: http://www.bahnseite.de/DS100/DS100_main.html.
Zur Bedeutung des Wortes Ort in der Frage: Das Beispiel aus der Frage zeigt, dass mit dem Wort Ort anscheinend Gemeinden oder Dörfer gemeint sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:15, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe noch den Bahnhof Brocken gefunden. Eventuell finden sich noch weitere Bahnhöfe, die in der Nähe von Stauseen, Berggipfeln und anderen markanten Punkten. Je nach Interesse und Ausdauer, kann man natürlich auch https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Bahnstrecke_nach_Staat durchgehen und schauen, was man da findet. --Oberkaffeetante (Diskussion) 09:24, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das dürfte auf sehr viele Bahnen auf Berge zutreffen. Die Snowdon Mountain Railway bietet Bahnhöfe mit so klangvollen und garantiert ortsfreien Namen wie Waterfall, Halfway und Summit. --Kreuzschnabel 10:01, 25. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Wenn die Frage wirklich nur Ortschaften als Ort deviniert, dann gibt es tausende Bahnhöfe ohne Ortsbezeichnung. So erschliessen Bergbahnen zuoberst in der Regel keine Ortschaft, und auch unterwegs sind es in der Regel Flurbezeichnungen die als Bahnhofsnamen her halten müssen.--Bobo11 (Diskussion) 10:04, 25. Apr. 2022 (CEST)
Du meinst wahrscheinlich nicht Ortschaften (die nach wp-Eintrag im DACH-Raum immer etwas mit Siedlung zu tun haben), sondern allgemein "Ort", wie es Wiktionary definiert. --Pretzelbody (Diskussion) 11:18, 25. Apr. 2022 (CEST)
Mit der Haltestelle Bernina Diavoleza an der Berninabahn gibt es sogar eine mit Passname und Skigebiet (Bergname).--Bobo11 (Diskussion) 13:05, 25. Apr. 2022 (CEST)
Wie schon einige Vorredner bemerkten, ist die Frage falsch gestellt. Sie müsste heißen:
     Welche Bahnhofsnamen (Haltpunkte) gibt es in Europa, die nicht nach einer Ortschaft benannt sind.
Ortschaft ist im Gegensatz zu Ort ein klar definierter Begriff. Und die Frage würde sich klar beantworten lassen. So wie die Frage jetzt gestellt ist, verschwendet sie nur Zeit der Wikipedia-Autoren und Speicherkapazität auf dem Wikipedia-Server. -- Plutowiki (Diskussion) 01:29, 27. Apr. 2022 (CEST)

Papieralternative?

Jetzt wird durch Krieg und Weltseuche mglw. auch das Papier knapp. Gibt es eine wirtschaftlich abbildbare Alternative?--2A02:908:422:9760:0:0:0:8328 16:53, 24. Apr. 2022 (CEST)

Die Rückseite von bereits benutztem Papier oder das papierlose Büro. --2.174.209.224 17:28, 24. Apr. 2022 (CEST)
Carl Lehmann (Politiker) beantwortete behördliche Anfragen in Mikroschrift auf dem selben Dokument und sandte es retour.
Seine Schwiegertochter beschrieb ihre Briefe auch noch «kreuz und quer», also senkrecht und diagonal und brachte so sechs Seiten Text auf einem einzigen Blatt Papier unter. Leider 170 Jahre später schwer zu lesen ... --1rhb (Diskussion) 17:42, 24. Apr. 2022 (CEST)
Was heißt in diesem Zusammenhang "abbildbar"? --Digamma (Diskussion) 18:15, 24. Apr. 2022 (CEST)
Relief, siehe https://www.youtube.com/watch?v=SbZXiDE6GO4 -- Aspiriniks (Diskussion) 18:19, 24. Apr. 2022 (CEST)
Es muss finanzierbar sein. Keine Luftschlösser, wie man es aus anderem Bereichen kennt. --2A02:908:422:9760:0:0:0:8328 18:51, 24. Apr. 2022 (CEST)
"Abbildbar", ähnlich verwendet wie wikt:darstellbar (2. Bedeutung), heißt hier nichts. Es ist ein überflüssiges Wort, das den Ausdruck aufbläht und ihn dadurch vielleicht bedeutungsvoller erscheinen lassen soll. Die Finanzierbarkeit steckt schon in "wirtschaftlich". 91.54.45.242 16:18, 25. Apr. 2022 (CEST)
Danke, Sprachkritiker. Und sie haben recht. --2A02:908:422:9760:0:0:0:8328 23:39, 25. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt schon seit Jahrzehnten Versuche, aus Gras oder Stroh Papier herzustellen, leider bisher ohne großen Erfolg, was einzelne Papiermühlen aber nicht davon abhält, weiter in diese Richtung zu forschen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 24. Apr. 2022 (CEST)
Hier mal zwei Beispiele von effizenter Papiernutzung. --sk (Diskussion) 12:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ich stelle fest, dass man hier eien Frage hoher gesellschaftlicher Relevantz zum Gegenstand von Witzchen macht. --2A02:908:422:9760:C56:ED88:2692:22FB 23:10, 26. Apr. 2022 (CEST)
Wenn hochgestellte Politiker und Gesundheitsfunktionäre behaupten, es gäbe kein Aluminium oder Papier, um Verkehrsschilder herzustellen oder Briefe an gesetzlich Krankenversicherte zu schicken, dann hat das keinerlei „hohe[…] gesellschaftliche[…] Relevan[…]z“, sondern ist einfach nur lächerlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 28. Apr. 2022 (CEST)

Ortsname

Kann jemand den Ortsnamen unten links in der Ecke entziffern? Vielleicht in Thüringen/Hessen https://i.ibb.co/SVB0W5p/IMG-20220422-091730.jpg --Hamburgum (Diskussion) 12:32, 24. Apr. 2022 (CEST)

Jedenfalls irgendwas auf -haußen. Grüße  hugarheimur 13:05, 24. Apr. 2022 (CEST)
Herleshausen. Aber prüf noch, ob das runde s in der Mitte auch an anderen Stellen des Briefs so geschrieben wird. 91.54.45.242 13:38, 24. Apr. 2022 (CEST)
Vielen Dank. Herleshausen passt.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hamburgum (Diskussion) 19:09, 28. Apr. 2022 (CEST)
Ins Blaue geraten: Guntershausen in Baunatal oder Guntershausen bei Obervellmar. Allerdings werden beide seit dem 16. Jh. mit weichem "s" in "hausen" geschrieben. Kleinalrik (Diskussion) 10:41, 25. Apr. 2022 (CEST)
Der erste Buchstabe ist definitiv ein H, siehe weiter oben Höchste, Hochfürstl. Grüße  hugarheimur 13:29, 26. Apr. 2022 (CEST)

GIMP: Ebene verankern und zuschneiden

Bei früheren Versionen von GIMP war es so, dass wenn ich ein größeres Bild in eine kleinere Ebene eingefügt habe, beim Verankern der Schwebenden Ebene das Bild auf die darunter liegende Ebene zugeschnitten wurde. Fand ich ziemlich praktisch, da ich mir Bereiche in der gewünschten Größe festlegen konnte und nicht jedes Bild erst per Hand auf die genauen Maße zuschneiden musste. Bei den neueren Versionen wird jetzt aber beim Verankern die darunter liegende Ebene auf die Größe der Schwebenden Ebene erweitert. Gibt es dazu irgendwo eine Einstellung oder kann ich das irgendwie anders lösen? -- 88.67.117.208 22:16, 24. Apr. 2022 (CEST)

Verstehe die Frage nicht ganz. Wenn ich in eine bestehende GIMP-Datei ein pixeltechnisch größeres Bild einfüge, dann ist das eine neue Ebene für sich und keine schwebende. Die kann ich nach Belieben zurechtschieben, wobei nur der Ausschnitt entsprechend der Leinwandgröße zu sehen ist, dann Rechtsklick > Ebene auf Bildgröße, fertich. --Kreuzschnabel 00:33, 25. Apr. 2022 (CEST)
War etwas ungenau ausgedrückt. Ich meinte ein Bild aus der Zwischenablage, das landet dann in einer schwebenden Ebene. Und die verankere ich in einer Ebene, die kleiner ist als die komplette Leinwand. -- 92.75.217.59 16:41, 28. Apr. 2022 (CEST)

Wörter mit 3x "Z"?

Seit ich den Artikel Marzeszenz aus dem Englischen (en:Marcescence) übertragen haben, lässt mich diese Frage nicht mehr los: Gibt es noch andere, nicht zusammengesetzte Wörter, in denen der Buchstabe "Z" dreimal vorkommt? Scrabble-Hilfeseiten helfen hier nicht weiter - wohl weil das "Z" nur zweimal beiliegt. --Burkhard (Diskussion) 21:04, 20. Apr. 2022 (CEST)

Für Kurzzeitkennzeichen gibt es hier immerhin eine Weiterleitung. 91.54.45.242 21:21, 20. Apr. 2022 (CEST)
Puzzolanzement, Zwangslizenz. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 20. Apr. 2022 (CEST)
Soweit alles zusammengesetzte Wörter. --Burkhard (Diskussion) 21:32, 20. Apr. 2022 (CEST)
Die deutsche Sprache funktioniert nunmal so. Wenn Du das ausschließen willst, musst Du es in einer anderen versuchen. Ein Mangel an Sprachen besteht auf unserem Planet jedenfalls nicht. –Falk2 (Diskussion) 21:51, 20. Apr. 2022 (CEST)
Wenn es nicht zu sehr zerzuzelt wird, kann man vielleicht auch mal ein Wort mit drei z auf der Straße aufschnappen. -- 79.91.113.116 22:03, 20. Apr. 2022 (CEST)
:-) Zuzeln habe ich schon lange nicht mehr gehört. --Burkhard (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2022 (CEST)
Nessun problema in italiano, z.B. zozzo oder zizza, mehr möglicherweise mit einer Kreuzworträtsellösungshilfe. --Stilfehler (Diskussion) 22:08, 20. Apr. 2022 (CEST)
Gerade noch entdeckt: ozonizzazione und inizializzazione haben sogar vier. --Stilfehler (Diskussion) 22:16, 20. Apr. 2022 (CEST)
Danke. Was bedeutet "zizza"?
N.B.: Ich hatte ausdrücklich nicht nach deutschen Wörtern gefragt. --Burkhard (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2022 (CEST)
Dieser Hinweis, etwas ausdrücklich nicht gefragt zu haben, ohne dies in der Eingangsfrage überhaupt angedeutet (geschweige denn klar ausgedrückt) zu haben, ist auch interessant. 91.54.45.242 22:40, 20. Apr. 2022 (CEST)
Übersetzung: zizza. --Stilfehler (Diskussion) 02:09, 21. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Man hätte es wissen können, daß der Einwand des Fragestellers kommt. Wahrscheinlich ist zweiundzwanzig auch zu zusammengesetzt. Dabei ist Marzeszenz auch nur eine abgeleitete Form aus marcere (ins Deutsche übertragene Substantivierung des Inchoativs). 91.54.45.242 22:11, 20. Apr. 2022 (CEST)
Marzeszenz ist abgeleitet von marcescere (welken, welk werden). --Burkhard (Diskussion) 22:27, 20. Apr. 2022 (CEST)
…und das wiederum ist der Inchoativ#Latein von en:wikt:marcere mit dem Infix …sce…. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 20. Apr. 2022 (CEST)
Wie bereits gesagt wurde, gibt es im Italienischen einige Beispiele, etwa auch noch zonizzazione ‚Einteilung in Zonen‘ mit 4 ⟨z⟩. Wörter mit 3 ⟨z⟩ gibt es en masse (organizzazione, specializzazione, realizzazione etc.). Im Baskischen gibt es wundervolle Verbalformen wie zitzaizkizuen (3. Pers. Plural Abs., 2. Pers. Plural Dativ des Auxiliarverbs izan), z. B. etorri zitzaizkizuen ‚sie sind zu euch gekommen‘ (wobei ⟨z⟩ als /s̪̺/ artikuliert wird, also ähnlich wie ⟨ß⟩ in weiß). --GALTZAILE PPD () 22:46, 20. Apr. 2022 (CEST)
Es fragt sich auch, wie du „zusammengesetzt“ definierst. Ist zwanzig auch zusammengesetzt (aus zwa- und -zig mit Fugenlaut n)? --Kreuzschnabel 08:56, 21. Apr. 2022 (CEST)
Zusammengesetzt heisst für mich/meine Frage: Aus zwei eigenständigen Wörtern zusammengesetzt - weil sich so Wörter beliebiger Länge und Silbenzahl bauen lassen (Donaudampfschiffartswortschlangenbeispielundsoweiter) . --Burkhard (Diskussion) 19:59, 22. Apr. 2022 (CEST)

en:Zenzizenzizenzic.--Walther75 (Diskussion) 23:27, 20. Apr. 2022 (CEST)

Drei gibts im polnischen Unmengen. Ist mehr als drei auch okay --> Szczebrzeszyn, ... 5? pl: Czaszkowszczyzna (da wirds schwerer) ... 6 habe ich auf die Schnelle nicht gefunden ...Sicherlich Post 04:15, 21. Apr. 2022 (CEST)

Ein etwas konstruierter Text:
»Einige Szczebrzeszynerinnen und Szczebrzeszyner sowie Czaszkowszczyzneser und Czaszkowszczyzneserinnen trafen sich auf der Donau zu einem Ausflug mit dem Dampfschiff und waren sich nicht sicher, ob man auf einer Website, die den späteren Reisebericht auch Deutsch anbieten würde, lieber von einer Donaudampfschiffahrt oder von einer Donaudampfschifffahrt schreiben sollte. Es wurde viel gelacht und man fragte sich, ob es Unterschiede zwischen szczebrzeszynerischem und czaszkowszczyzneserischem Deutsch geben würde. Da es ein Künstler*innentreffen war, machte jemand den Vorschlag, es "Donaudampfschiff-Art-Fahrt" zu nennen.«
(‑;  Ich gebe zu, hier in reichlichem Maße "Copy & Paste" zur Anwendung gebracht zu haben.  ;‑)
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:44, 26. Apr. 2022 (CEST) {< Korr. "zu"=>"zur" -Dirk123456 (Diskussion) 10:21, 28. Apr. 2022 (CEST) >} 

zzz, ist zwar nur ein Song-Titel, aber fast unschlagbar. Nach dem Cambridge-Dictonary ist zzz sogar ein englisches Wort, wenn auch nur eine Interjektion. --sуrcrо.педія 13:33, 21. Apr. 2022 (CEST)

Mehr als drei: Ein Puzzle, auf dem eine Pizza abgebildet ist, wäre ein Pizzapuzzle, oder? --217.239.1.41 13:25, 22. Apr. 2022 (CEST)

Puzzolanzement ist zwar technisch betrachtet ein zusammengesetztes Wort, hat aber schon eher die Eigenschaft eines eigenständiges Wortes, da man - gerade im bautechnischem Bereich - weder Puzzolan noch Zement einzelstehend verwendet. Kleinalrik (Diskussion) 10:47, 25. Apr. 2022 (CEST)
Häufigkeit der Zusammensetzung?    Hallo @Kleinalrik (10:47, 25. Apr.), es geht bei der ursprünglichen Frage (21:04, 20. Apr./ "nicht zusammengesetzte Wörter"), glaube ich, eher um den Einsatz von Wörtern in unserer Sprache und weniger um den Einsatz von Materialien im bautechnischen Bereich. "Möhren" und "Gemüse" verlieren ja auch nicht ihre Selbständigkeit als einzelne Wörter, wenn jemand beim Kochen nur "Möhrengemüse" verwendet, aber niemals einzelne Möhren und niemals anderes Gemüse ohne Möhren.
Selbst wenn das Wort "Puzzolan" einzeln vielleicht selten verwendet wird, um eine Verwechslung von genau einer Sorte der Puzzolane (die z. B. vulkanischen pyroklastischen Ursprungs ist) mit anderen "Puzzolanen" zu vermeiden, bleibt es ja ein einzelnes Wort. Das Wort "Zement" wird sowohl einzeln als auch in Zusammensetzungen häufig verwendet, während "Puzzolanzement" wohl seltener genutzt wird. Dass trifft wahrscheinlich sogar für beides zu, für die Nutzung als Wort in der Sprache und als Material in der Bautechnik.
In der Wikipedia ist "Puzzolanzement" eine Weiterleitung (WP:WL) auf den Artikel "Trass (Gestein)". Weder "Puzzolan" noch "Trass" (oder "Traß") scheinen Wörter zu sein, die besonders eindeutig sind. Bei den Fernseh-Dokus, die auf ZDFinfo, Phoenix, N-tv usw. laufen, scheinen "Puzzolan" und "Zement" als einzelne Wörter sogar sehr häufig zu sein, da erklärt werden muss, wie man damals, im Römischen Reich, den ursprünglichen Baustoff, opus caementicium, herstellte.
Ich denke, man kann bei Wörtern kaum einen Grad an "Zusammengesetztheit" berücksichtigen, um festzustellen, wie viel "z" dann darin wäre. Das wäre wahrscheinlich nicht sehr praktikabel. Zur Verdeutlichung stelle ich eine rhetorische Frage.
Wenn "Puzzolanzement" – nur so als ausgedachtes Zahlenbeispiel – zu 55 % ein Einzelwort sein soll und zu 45 % eine Zusammensetzung: Wäre das Wort mit den drei "z" dann als Einzelwort eines mit 1,65 "z" (weil 0,55 * 3 = 1,65 gelten würde) und als zusammengesetztes Wort (wegen 0,45 * 3 = 1,35) eines mit eines mit 1,35 "z"?
Aber wer weiß, ob man so etwas wie den Grad an "Zusammengesetztheit" nicht doch als Entscheidungshilfe brauchen würde: Bei Vorsilben, wie das bspw. für zer- oder zu- der Fall wäre, bin ich mir nicht so sicher, ob man ggf. ein Resultat nicht auch als einzelnes Wort sehen könnte.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:39, 26. Apr. 2022 (CEST)
Präfigierte und suffigierte Wörter sind streng genommen nicht zusammengesetzt, sondern abgeleitet, da Affixe gebundene Morpheme sind (also nur der Wortbildung dienen und nicht alleine stehen können). Aus historischer Sicht mögen Einzelfälle strittig sein, in denen die Komposition nur noch bedingt durchsichtig oder gänzlich opakisiert ist. Solche voll opakisierten „ehemaligen“ Komposita werden aber hier kaum gemeint sein. – Andererseits ist das vielleicht ein wenig zu streng genommen: Man kann natürlich auch von einer „Zusammensetzung“ von Affix und Grundwort sprechen. --GALTZAILE PPD () 16:52, 27. Apr. 2022 (CEST)
Vielen Dank für deinen (16:52, 27. Apr./ @Galtzaile) interessanten Beitrag!
Es ist wahrscheinlich auch eine Frage des jeweiligen Ziels, was „zum Definitionsbereich“ gehören soll. Beim Scrabble bin ich z. B. der Meinung, dass es interessanter wird, wenn man eher etwas mehr erlaubt, z. B. Beugungsformen und zusammengesetzte Wörter.  (‑;  Darüber kann man sich sozusagen „auf Beugen und Brechen“ streiten  ;‑)  Ich erwarte von meinen Mitspieler*innen meist, dass sie das, was ich so bringe, mit AUGENMASZ bewerten.  (‑;  Oder eben mit AUGENMASS; je nachdem!  ;‑)  Wir legen uns aber immer ein ausgedrucktes Werk der deutschen Rechtschreibung als Hilfe zur Einschätzung an die Seite des Spielbretts, da sonst jede und jeder irgendeine Falschschreibung „ergoogeln“ könnte. Interpretationsspielraum bleibt aber dennoch. Wenn aber doch jemand meinen würde, dass ich mein AUGENMASZ nicht legen sollte, weil ich zuvor etwas gegen FUEGEN gesagt hätte, müsste ich mich diesem Argument wahrscheinlich fügen.
@Burkhard (19:59, 22. Apr.) scheint es mehr um den relativen Anteil der Z-Buchstaben in einem Wort zu gehen, als dass ihn die absolute Anzahl der Z-Buchstaben interessieren würde, die auch durch Aneinanderreihen von einzelnen Wörtern mit jeweils geringem Z-Anteil hoch werden könnte.
Mal sehen: Wenn jetzt nicht noch schnell – z. B. auf dem Gebiet der Materialwissenschaften – das Fachwort „Puzzolaneszenz“ erfunden wird, könnte mit Marzeszenz das vorläufige „Ende der Fahnenstange“ hinsichtlich Z-haltiger Einzelwörter erreicht sein.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:57, 28. Apr. 2022 (CEST) <{ Korr., Wort entfernt: "auf" -Dirk123456 (Diskussion) 09:03, 29. Apr. 2022 (CEST) }> 
Genau - ich war an Wörtern mit hoher Zettigkeit interessiert. Wobei die Beispiele insbesondere aus dem Italienischen und Polnischen zeigen, dass auch die Zetzettigkeit spannend sein könnte. Wobei ich gerade sehe, dass das Adjektiv zettig noch eine andere Bedeutung haben kann: https://www.tourenfahrer.de/motorradnews/archiv/motorradfahrer-archiv/archiv/artikel/2017/2/zettigkeit-47305/ --Burkhard (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Drahkrub (Diskussion | Beiträge) 02:32, 29. Apr. 2022 (CEST))
Verzettet oder verzettelt?    Hallo Burkhard (02:32, 29. Apr./ @Drahkrub), hoffentlich macht niemand aus einem einmal verwendeten Wort, der "Zettigkeit", nur deshalb ein Lemma in der Wikipedia (WP:Namenskonventionen), weil es als einmaliger Titel eines Beitrags in einem News-Magazin verwendet wurde [23].    (‑;  Das Wort würde mit nur einen Z seinem eigenen hohen Anspruch nicht gerecht werden können: Es wäre doch völlig unterzettet!  ;‑)     --Dirk123456 (Diskussion) 09:45, 29. Apr. 2022 (CEST)
Wir können es ja zur Zettinzidenz oder Zettindizierungszahl aufblasen. Gern geschehen --Kreuzschnabel 22:41, 30. Apr. 2022 (CEST)
Zunehmend zerzuzelt, diese Zettzahlinzidenzdizkuzzion. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 30. Apr. 2022 (CEST)
Azz im Ärmel?    (‑:  Da hat sich doch einer auf dubiosen Märkten im Ausland ein spezielles Zett-Set zusammengekauft! Wer sowas (22:48, 30. Apr.) beim Scrabble legen würde, müsste bestimmt zur Strafe seinen Namen tanzen! Und zwar mit dem Zirkumflex, der Ligatur und mit den Ziffern in geringer Schriftgröße. Auch die farbliche Hervorhebung müsste natürlich zum Ausdruck gebracht werden!  ;‑)     --Dirk123456 (Diskussion) 10:13, 2. Mai 2022 (CEST)
Im Englischen gibt es "pizzazz" [24], ein Wort mit mehr Z's als anderen Buchstaben :-).--46.114.2.79 23:49, 3. Mai 2022 (CEST)