„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Stefan64 in Abschnitt Neues Kuratoriumsmitglied der Communities benannt
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Ich bin, gelinde gesagt, baff. Ich kenne María und weiß auch um ihr großes Engagement, das ich auch persönlich schätze. Nichtsdestotrotz wurde sie, wie die anderen beiden Boardmitglieder, die ebenfalls wieder für die Position kandidiert hatten, von vielen Ehrenamtlichen eben nicht auf die nötigen Positionen gewählt. Ich persönlich hatte dies als Wunsch vieler nach einer Veränderung verstanden und ihn so erst mal hingenommen. Sie jetzt nachrücken zu lassen, ist taktisch mal wieder so ungeschickt, wie man es kaum glauben kann. Man fragt sich, wieso offizielle FAQs erstellt werden ([[:m:Wikimedia Foundation Board noticeboard/James Heilman removal FAQ]], wenn man sich doch nicht daran hält: “Will the Board support and accept the next community-selected member? We are fully committed to filling the open community-selected seat ''through a transparent process'', and look forward to welcoming the next eligible community-selected Trustee. […] As such, filling the open community-selected seat is a top priority. ''We intend to make an announcement on the roadmap for filling that seat in the coming week.''” Und jetzt dies. Und dann gibt es Verwunderungen, dass sich die Ehrenamtlichen veralbert vorkommen. Die Governance-Struktur im Board of Trustees scheint so desolat, dass es einem nur gruselt. Man möchte die Leute wachrütteln, ob sie nicht denn nicht mitbekommen, von welchem Fettnäpfchen zum nächsten sie gerade taumeln. Man möge doch bitte diesem Board helfen, jetzt, dringend und schnell. Sonst gibt es wieder nur das große Kopfschütteln in den Communitys, Medien, der Öffentlichkeit. Wo ist der saubere Schnitt? Ich sehe ihn nicht. Verstörte Grüße, —[[Benutzer:DerHexer|DerHexer]]&nbsp;<small>([[Benutzer Diskussion:DerHexer|Disk.]],&nbsp;[[Benutzer:DerHexer/Bewertung|Bew.]])</small> 18:41, 29. Jan. 2016 (CET)
Ich bin, gelinde gesagt, baff. Ich kenne María und weiß auch um ihr großes Engagement, das ich auch persönlich schätze. Nichtsdestotrotz wurde sie, wie die anderen beiden Boardmitglieder, die ebenfalls wieder für die Position kandidiert hatten, von vielen Ehrenamtlichen eben nicht auf die nötigen Positionen gewählt. Ich persönlich hatte dies als Wunsch vieler nach einer Veränderung verstanden und ihn so erst mal hingenommen. Sie jetzt nachrücken zu lassen, ist taktisch mal wieder so ungeschickt, wie man es kaum glauben kann. Man fragt sich, wieso offizielle FAQs erstellt werden ([[:m:Wikimedia Foundation Board noticeboard/James Heilman removal FAQ]], wenn man sich doch nicht daran hält: “Will the Board support and accept the next community-selected member? We are fully committed to filling the open community-selected seat ''through a transparent process'', and look forward to welcoming the next eligible community-selected Trustee. […] As such, filling the open community-selected seat is a top priority. ''We intend to make an announcement on the roadmap for filling that seat in the coming week.''” Und jetzt dies. Und dann gibt es Verwunderungen, dass sich die Ehrenamtlichen veralbert vorkommen. Die Governance-Struktur im Board of Trustees scheint so desolat, dass es einem nur gruselt. Man möchte die Leute wachrütteln, ob sie nicht denn nicht mitbekommen, von welchem Fettnäpfchen zum nächsten sie gerade taumeln. Man möge doch bitte diesem Board helfen, jetzt, dringend und schnell. Sonst gibt es wieder nur das große Kopfschütteln in den Communitys, Medien, der Öffentlichkeit. Wo ist der saubere Schnitt? Ich sehe ihn nicht. Verstörte Grüße, —[[Benutzer:DerHexer|DerHexer]]&nbsp;<small>([[Benutzer Diskussion:DerHexer|Disk.]],&nbsp;[[Benutzer:DerHexer/Bewertung|Bew.]])</small> 18:41, 29. Jan. 2016 (CET)

: Die Motivation ist doch sonnenklar: "Die Maria kennen wir, die macht keinen Ärger wie dieser Heilman". Mir fällt zu dieser Wagenburg-Mentalität mittlerweile nur noch Abraham Lincoln ein: "You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time." [[Benutzer:Stefan64|Stefan64]] ([[Benutzer Diskussion:Stefan64|Diskussion]]) 19:13, 29. Jan. 2016 (CET)

Version vom 29. Januar 2016, 20:15 Uhr


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Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
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Misstrauensvotum Arnnon Geshuri

Da die Kurier-Seite gerade gesperrt ist, hier eine kurze Benachrichtigung, dass auf Meta ein Misstrauensvotum bezüglich WMF-Kuratoriumsmitglied Arnnon Geshuri gestartet worden ist: meta:Requests for comment/Vote of no confidence on Arnnon Geshuri. Mailing-Liste: [1]

Zum Hintergrund (es geht um Geshuris Verwicklung in geheime Anwerbeverbote während seiner Zeit als Personalchef bei Google, die in den USA zu verschiedenen Klagen und Ermittlungen durch das US Department of Justice führten) siehe die hier vor zwei Wochen geführten Diskussionen: Wikipedia_Diskussion:Kurier/Archiv/2016/01#Das_neue_Kuratoriumsmittglied_Arnnon_Geshuri. Andreas JN466 02:02, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

War er Personalchef oder nur ein leitender Angestellte in HR? Ich hatte, angesichts der er hat nur Befehle ausgeführt Verteidigung von manchen in entsprechenden Diskussionen eher zweiteres gedacht, mich aber auch nicht zu tief in die Details gestürzt. Wenn er sogar Chef war, dann wäre seine Kollaboration ja noch schlimmer. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:31, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: So wie ich das bei Cullen lese, war er nur Chef der Personalbeschaffung, also der internen Headhunter. Immer noch eine Position, bei der ich mehr Integrität verlange, als er an den Tag gelegt hat, aber Personalchef ist schon noch deutlich höher angesiedelt, meist im Vorstand. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:47, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aus der von Bundesrichterin Koh veröffentlichten internen Google-Korrespondenz lässt sich jedenfalls ersehen, dass der sofortige Rauswurf der Google-Recruiterin (terminated within 1 hour) auf Geshuris Mist gewachsen ist. Eric Schmidt hatte lediglich verlangt dass sich das (Anwerbung von Apple-Mitarbeitern) nicht wiederholen solle.[2] --Túrelio (Diskussion) 08:24, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es besteht auch für mich überhaupt kein Zweifel, dass er für einen Posten im Kuratorium einer gemeinnützigen Stiftung nicht mal ansatzweise ausreichend Integrität besitzt, oder diese jedenfalls so gründlich zerstört hat, dass da schon ein sehr klares Saulus/Paulus-Verhalten belegt werden müsste. Aber gerade deshalb sollten auch die Details richtig genannt werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:11, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Weil ich in den letzten Tagen keine Zeit hatte, das Thema zu verfolgen: Es gibt immer noch kein Statement des Boards (also außer den Community-Vertretern, die sich in der Mail-Liste geäußert haben, dass ihnen die Vorgeschichte nicht bekannt war und Jimmy Wales, der auf seiner Diskussionsseite schrieb, dass er davon wusste - was ja schon merkwürdig ist)? Ich würde mir bei dem Thema wünschen, dass das Board das intern und ohne Vorpreschen der Community klären könnte, auch um mal wieder Integrität zu beweisen. Allerdings verstehe ich nicht, warum mit Guy Kawasaki ausgerechnet ein Board-Mitglied seinerseits mit einem "Oppose" ohne jede Erklärung vorprescht. Gruß --Magiers (Diskussion) 09:44, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Um deine 1. Frage zu beantworten: Seit Faes "offenen Brief" vom 7.1. an den Boardvorsitzenden[3] bis heute hat es m.W. keinerlei Statement vom Board gegeben. Wohl hatten sich relativ früh ehemalige Boardmitglieder wie Anthere und Kat Walsh auf der Mailingliste kritisch geäussert[4][5] und Boardmitglied Dariusz hatte auf eine Detailfrage geantwortet[6][7]. --Túrelio (Diskussion) 12:26, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geshuris Jobtitel bei Google war „Senior Director of HR and Staffing“ (HR = Human Resources = Personal, Staffing = Personalbeschaffung). [8] Andreas JN466 12:48, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Florence (Benutzer:Anthere und selbst früheres Boardmitglied) hat sich am Mißtrauensvotum beteiligt, was ihr definitiv nicht leicht gefallen ist. Es lohnt sich, ihre Begründung auf der Mailingliste (engl.) zu lesen. --Túrelio (Diskussion) 16:24, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja, allerdings. Insbesondere, weil man daran sehen kann, wie man substanzielle Kritik üben kann, ohne der offenbar bei einigen bestehenden Neigung anheimzufallen, Herrn Geshuri persönlich fertig zu machen. Das ist nämlich das traurige Resultat dieses ganzen Prozesses. Dass das Schweigen des Boards bedauerlicherweise eben dazu beigetragen hat, darauf weist Florence sehr zu Recht hin; es ist erschreckend zu sehen, wie sich diese Dynamik in den letzten Wochen verstärkt hat. Letztlich wissen die, die Herrn Geshuri nun so auf persönlicher Ebene angehen („this kind of person“ etc.) doch gar nichts von allen Umständen; er war nie Angeklagter irgendeines Prozesses, und die Umstände seines Einzelfalls spielten für die immerzu herbeizitierten Beweiserhebungsverfahren gar keine Rolle. Kein Mitglied dieses Shitstorm-Chors weiß doch, unter welchen Umständen Geshuri damals diese E-Mail geschrieben / diese Entscheidung getroffen hat; keiner weiß, ob ihm das alles inzwischen sehr leid tut; was sonst noch vorgefallen ist; usw. usf. Das ändert aber nichts daran, dass der Prozess schon reichlich besorgniserregend ist; Florence hat da die richtigen Worte gefunden. — Pajz (Kontakt) 20:04, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke auch eher, dass der Prozess das Problem ist. Ich kann vor allem nicht nachvollziehen, warum man ausgerechnet so eine umstrittene Person ins Board berufen hat. Unabhängig davon, was man nun Arnnon Geshuri letztlich zu Recht oder zu Unrecht vorwerfen mag, hätten sich doch andere geeignete Kandidaten finden lassen müssen. Man kann eben vor allem bei einer gemeinnützigen Stiftung wie der WMF mit einem starken Communitybezug nicht einfach Leute ins Board berufen, wie man das bei einer x-beliebigen Tech-Firma machen würde. Das Anforderungsprofil auch in Berzug auf Reputation und Qualifikation ist da eben anders bzw. sollte es zumindest sein.--Kmhkmh (Diskussion) 20:30, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Erst massive Fehlplanung, jetzt dreistes Schweigen

Ich denke es ist auch wichtig, zu erwähnen, warum dieses breite Misstrauensvotum nun nötig wird. Wie so oft kommt nämlich aus dem Board der WMF nur Schweigen. Seit über zwei Wochen ist nun bekannt, dass beim Prüfungsprozess hinsichtlich der Neuaufnahme von Boardmitgliedern entweder unprofessionell oder wissentlich wegschauend gearbeitet wurde. Seit zwei Wochen nun kommt nichts, nicht mal ein Ablaufplan, der aufzeigt, wie man sich diesem akuten Problem stellen will, vom Board. Trotz mehrfacher Aufforderung aus verschiedenen Bereichen der Bewegung schweigt das Board und will dieses Angelegenheit (wie so viele andere davor) mit Schweigen aussitzen. Dies zeigt erneut, dass die Machtverhältnisse in dieser Bewegung in den Momenten, in denen es mal wirklich zählt, weit von demokratischen oder auch nur transparenten Realitäten entfernt sind. Das Misstrauenvotnm ist somit auch ein Statement, das ausdrückt, dass man diese Art der Problemregelung nicht mehr dulden will. Kritische community-gestützte Mitglieder (Doc James/James Heilman) werden unter bis heute obskuren Abläufen aus dem Board entfernt, weil sie die falschen Fragen stellen und Google-nahe fragwürdige Personen aus der Silicon Valley-Techblase werden ins Board gehoben, um die Tech-gläubige Ausrichtung weiter zu stützen. --Jens Best (Diskussion) 13:04, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube, das Board macht alles richtig. Die meisten Wikipedianer sind an den Geld- und Machtspielchen des Apparats überhaupt nicht interessiert und zudem ist die Technikgläubigkeit auch unter Wikipedianern sehr verbreitet. Das Board kann es sich erlauben zu schweigen, weil es keinen massiven Widerstand geben wird. Ist doch alles super. Wikidata arbeitet Google zu, auf Kosten der Spender an Wikimedia und im Gegenzug kann man sich bei Wikimedia freuen, Pals mit den wirtschaftlichen Playern zu sein. Die ehrenamtlichen Autoren, die das zu verwertende Produkt im wesentlichen aufgebaut haben, werden auch weiter an der Wikipedia arbeiten und sich mit giveaways abspeisen lassen. --Kängurutatze (Diskussion) 14:17, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Fisch stinkt vom Kopfe. -- Smial (Diskussion) 15:23, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aber was machst du als Flosse, wenn du merkst, dass der Kopf stinkt, du es aber, zusammen mit den anderen Flossen, mittelfristig ändern könntest? --Jens Best (Diskussion) 15:32, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dazu bin ich längst zu desillusioniert. -- Smial (Diskussion) 13:21, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Kängurutatze: Was immer man von der ganzen Sache halten mag in jedem Fall sind "machen, was man sich erlauben kann" und "das Richtig machen" zwei verschiedene Dinge.--Kmhkmh (Diskussion) 16:32, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Falls wirklich Zweifel bestanden, ich denke sein Beitrag war pure Ironie. --Túrelio (Diskussion) 16:34, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Apropos Schweigen: Lyzzy hat in ihrem Blog einen langen Beitrag zum Thema geschrieben, unter der Überschrift Schweigen. Sehr lesenswert imho. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:16, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

user:Lyzzy schweigt lieber mit vielen Worten übers Schweigen auf ihrem Blog als sich hier der Community zu stellen. Verständlich. Hier gibt es ja auch konkrete Fragen, da fällt noch mehr auf, wenn man nichts Konkretes mit vielen Worten verziert. Besonders amüsant: Das «Kuratorium [muß sich] zunächst mit der Situation an sich auseinandersetzen. Welche Fakten liegen uns vor, [...]?» Aha. Nach einer Entscheidung schaut der professionelle Kurator darauf, welche Fakten für die Entscheidung vorlagen und wie diese zur Entscheidung beigetragen haben. Putzig. Durch so eloquentes Schweigen macht man sich natürlich noch angreifbarer als wenn man ganz schweigt. --Kängurutatze (Diskussion) 12:59, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zunächst einmal handelt es sich nicht um "professionelle Kuratoren", sondern um Ehrenamtliche. Zweitens hat sich Lyzzy hier bereits geäussert (link suchst Du Dir selber raus, ja?);--schreibvieh muuuhhhh 09:15, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, hat sie. Es hat jedoch nicht wirklich ein Licht auf die Entscheidungsgründe geworfen. - Stimmt, die Kurator/innen sind Ehrenamtliche. Es handelt sich allerdings um das Board einer weltweit agierenden Organisation, da finde ich es nicht verkehrt, gewisse Ansprüche zu stellen.--Mautpreller (Diskussion) 11:41, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich kann und muss man auch an ehrenamtliche Leitungen Standards anlegen, und bei den Ressourcen, über die die WMF verfügt, gilt dies umso mehr. Was ich an Lyzzys Text gut finde ist gerade, dass sie die derzeitigen Diskussionen zum Anlass nimmt, etwas grundsätzlich über das Board und seine Arbeitsweise nachzudenken. Mich interessiert weniger, ob da jemand vorher hätte googlen sollen oder nicht (und NATÜRLICH hätte da jemand vorher googlen müssen, hat aber eben wohl niemand); mich interessiert, wie das Board mit solchen Fällen umgeht und warum es so umgeht, wie es das gerade tut, nämlich schweigend. Und hierzu finde ich Lyzzys Ausführen sehr interessant und aufschlußreich.--schreibvieh muuuhhhh 14:12, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ehrlich gesagt, ich nicht. Durch die Entscheidungen zu Heilman und Geshuri scheint tatsächlich ein grundlegendes Problem des Boards sichtbar geworden zu sein, zu dem es, soweit ich sehe, bislang keine erhellenden Stellungnahmen gibt. Nahe liegt es da vielleicht doch, sich zu fragen, ob man ihm, so wie es derzeit zusammengesetzt ist, vertrauen kann.--Mautpreller (Diskussion) 14:26, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
OK, das kann ich verstehen. Nur: Was folgt daraus? Sollte es Änderungsbedarf geben, dann wird diese Änderung doch nur mit und aus dem Board passieren, oder? Natürlich hilft konstruktive Kritik von aussen (und ja, das hier ist aussen, was gar nicht abwertend gemeint ist, sondern lediglich Realitäten aus meiner Sicht abbildet); aber am Ende des Tages ist es das Board, das handeln muss (oder eben auch nicht).--schreibvieh muuuhhhh 17:09, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich denke, dass mehr noch als dieser fehlgelaufene Techbubble-Erweiterungsschritt mit dem fragwürdigen Google-Guy der Rausschmiss des kritisch fragenden James Heilman auf ein reales Machtmissverhältnis hindeutet. Ohne das jetzt inhalltich aufzufalten, weil das hier zuweit führen würde, kann es auch die Frage geben, ob das Board als zentrales Machtgremium einer Good Governance Struktur entspricht, die der vielsprachlichen, weltumspannenden Realität der Bewegung überhaupt gerecht werden kann. Das Verständnis der Mission, also die Verbreitung von freiem Wissen, wird doch mittlerweile sehr technisch angegangen von seiten der WMF. Die soziokulturelle Ebene der Prozesse, die aus Information Wissen werden lassen, kommt in den strategischen Kernplanungen nicht vor. (Und nein, mit Diversity alleine ist das nicht abgedeckt.) Offenbar werden mit dem internen Umbau der operativen Ebene und Projekten wie Knowledge Engine schon grobe Richtungsstränge festgelegt, bevor man eine einmonatige globale Strategie-Befragung bei den Wikipedianern und anderen Wikiprojekten durchführt. Das Mantra, dass man mit Tech-Lösungen die Wiki-Daten überall fluide im Netz anbieten will, ist eine verengte Sicht auf die Mission.
Das Alles sieht nicht danach aus, als gäbe es eine transparente, von der Bewegung getragene Strategieentwicklung. Wenn dann auch noch ein globally trusted CommunityMitglied wie James Heilman entfernt wird, weil er offensichtlich genau diese andere Ablaufstruktur auch nur mal aufs Tablett bringen wollte, dann stellt sich die Frage nach einer besseren instittutionalisierten Machtbalance noch deutlicher. Da ist der Groll gegen den Google-Guy nur ein Vorbeben. Große Strukturen haben oftmals ein zwei Kammernsystem, damit die Machtbalance besser gewahrt werden kann und trotzdem arbeitsfähige Entscheidungsstrukturen existieren können. Hierfür gab und gibt es institutionalisierende Ansätze aus der Bewegung, die nach den aktuellen Entwicklungen und vorallem dem Scheitern der Einbindung von Communityvertretern auf Augenhöhe in 2016 thematisiert werden sollten. --Jens Best (Diskussion) 17:40, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das "dreiste Schweigen" macht langsam aber sicher wütendem Wadenbeißen Platz, jedenfalls bei Mr. Wales. Gestern teilte der lebenslange Ehrenvorsitzende des Stiftungsrates auf seiner Diskseite mit: James hat viel Krach geschlagen darüber, warum er entlassen wurde, das ist heilloser und kompletter Bockmist. Er hat für den Signpost ein nettes Stück über Transparenz geschrieben, was andeutet, das Board hätte ihn rausgeworfen, weil er mehr Transparenz wollte. Heilloser, beschissener Bockmist. (Übersetzung von mir) Fällt das schon unter "toxic editing"? --MBq Disk 18:09, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sollte man meinen. Mr Wales ist genervt, weil er feststellt, dass keine Ruhe einkehrt, wie's ihm wohl besser passen würde. Das kann ich ihm nachfühlen, aber derart die Contenance zu verlieren und mit "utter fucking buillshit" um sich zu werfen ist schon reichlich "toxic".--Mautpreller (Diskussion) 20:40, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Schreibvieh: Ja, ich fürchte auch, dass es das Board ist, das handeln muss. Zum Beispiel kann man ja bei Vertrauensverlust zwei Dinge tun: a) Man kann die konkreten Vorwürfe von unabhängiger Seite untersuchen lassen. Diesen Vorschlag eines unabhängigen Governance Review gibt es ja auch schon. Bisher erkenne ich nicht, dass er vom Board ernsthaft erwogen wird. b) Man kann die Konsequenz ziehen, einen Neuwahl- bzw. Neubenennungsprozess zu starten, wie es ebenfalls schon nahegelegt wurde. Auch dafür sehe ich gar keine Anzeichen. Man kann natürlich auch Lösung c) wählen und sagen, es sei alles nur ein Kommunikationsproblem (dies scheint das Board zu präferieren). Wie lange man das schafft, ist eine andere Frage. Historisch gibt es Fälle, dass man damit durchkommt, und Fälle, bei denen eine solche Strategie krachend scheitert.--Mautpreller (Diskussion) 20:51, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Presse

Arnnon Geshuri äußert sich

Arnnon Geshuri meldet sich über die Mailingliste zu Wort(englisch). In einer langen Mail sagt er viel, aber die Punchline scheint zu sein, dass er aktuell nicht vorhat, von selbst zurückzutreten. Die Farce wird also fortgesetzt. --Jens Best (Diskussion) 21:15, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Uh. Ich habs gelesen und möchte den Inhalt lieber nicht kommentieren. Nur zitieren: ... the community will see I consistently speak from the heart ..., zu Deutsch: Die Community wird erkennen, dass ich konsequent von Herzen spreche. Er sagt "viel", ja, aber nichts zu der durchaus nicht herzbezogenen Kritik. Deine Punchline, Jens, ist sicher richtig.--Mautpreller (Diskussion) 21:26, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Immerhin. Respekt, dass er sich äussert, wo das Board bislang geschwiegen hat. --Túrelio (Diskussion) 21:46, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das Board (in persona Lyzzy) schiebt eine Wasserstands-Zwischenmeldung nach, in der aber auch schon durchklingt, dass man seitens des Boards nicht plant sich von Arnnon Geshuri zu trennen. ("still believes he is a valuable member of the team.") --Jens Best (Diskussion) 21:29, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Naja, es gab also eine Absprache zwischen marktbeherrschenden Firmen bezüglich Personalabwerbung (ob das kartellrechtlich in Ordnung geht, weiß ich nicht, komisch ist sowas auf jedenfall), als Angestellter hat er gegen diese Absprache verstoßen, Skandal etc. Finde ich eigentlich ziemlich sekundär, wenn auch blamabel für die WMF. Viel schlimmer und das Board wirklich diskreditierend finde ich den Umstand, das erneut eine Person aus dem Google-Umfeld ernannt wurde. Man bemerke: Wir haben jetzt bis auf die (bei Ungedeih jederzeit entlassbaren) sogenannten "Community-Vertreter" nur dotcom-Personen, Leute aus der IT-Wirtschaft. Hingegen keine einzige Persönlichkeit aus der Wissenschaft (und da gäbe es massig reputable Auswahl). Besser kann man nicht verdeutlichen, dass es nicht um Wissen geht, sondern um Marketing. --Gleiberg (Diskussion) 23:38, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nein, er hat nicht selbst gegen diese Absprache verstoßen, er hat sie durchgesetzt, indem er als Personalchef jemanden gefeuert hat, der dagegen verstoßen hat. --Tinz (Diskussion) 23:42, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hm verstehe. Er hat getan wie befohlen. Ist doch angenehm für das Board zu wissen, welches Ausmaß von Loyalität da schlummert :-) --Gleiberg (Diskussion) 23:47, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Gleiberg: Nein, soweit ich das verstanden habe hat er mehrere eindeutig und bewußt rechtswidrige Nicht-Abwerbeabkommen mit anderen Firmen abgeschlossen mit dem Ziel, die Gehälter zu drücken, und hat mindestens einen Mitarbeiter, der so ein illegales Abkommen nicht befolgte (wohl noch nicht kannte) öffentlich als Exempel innerhalb einer Stunde fristlos entlassen ("within the hour"). (Wieviel Zeit wurde Doc James nochmal gelassen, um die Board-Sitzung zu verlassen?) Fazit: Gerichtliche Strafe U$ 415 Mio. Darf man in so einem Fall von einem rechtskräftig verurteilten Rechtsbrecher sprechen? --.js[demokratie needed] 00:31, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wo steht denn, dass Gershuri das Nicht-Abwerbeabkommen abgeschlossen hat? Das klang doch in den Mails eher nach einer Absprache auf höchster Ebene, also zwischen Steve Jobs und Eric Schmidt. Ob es den Beteiligten bewußt war, dass das Abkommen rechtswidrig war, halte ich auch für zweifelhaft, da ja ganz offen gefordert wurde, dies in die offiziellen Schulungen für Recruiter aufzunehmen - was bedeutet, dass man nicht wirklich versucht hat, es geheim zu halten. --Tinz (Diskussion) 10:33, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe das ähnlich wie Gleiberg: Das Problem ist in erster Linie, dass hier Umrisse von so etwas wie einer Allianz von Google (u.a.) und WMF sichtbar werden könnten. Nicht ganz gleichgültig ist da aber schon, gerade in diesem Kontext, der konkrete Vorgang (Kartellbildung, Umgang mit Arbeitnehmerrechten), der diesen Verdacht erheblich bestärkt; und es ist schon irritierend, dass das Board dem offenbar kein besonderes Gewicht zuweist. Ich kann Geshuri nicht übelnehmen, dass er gerne im Kuratorium hocken will, die Verantwortung liegt da beim Board. Es drängt sich doch die nicht weit hergeholte Vermutung auf, dass ein "störendes" Community-gewähltes Kuratoriumsmitglied entfernt wird, während man sehr gern Leute benennt, die für Google, Tesla etc. stehen. Ist übrigens nicht nur ein Problem von Wahl vs. Benennung, immerhin wurde ja Denny trotz (wegen?) Google-Tätigkeit gewählt. - Es fällt ja auch auf, dass unter den sehr wenigen Gegenstimmen der "no-confidence"-Petition auch noch solche sind, die die Petition für zu eng halten und lieber dem gesamten Board "no confidence" erklären möchten. Ich bezweifle, dass ein Rücktritt des gesamten Boards überhaupt praktikabel und sinnvoll ist (dann gibts ja erstmal gar kein Kontrollorgan mehr), aber klar scheint mir doch, dass das Vertrauen für das gesamte Board erheblich erschüttert ist und daher die Frage einer Neudefinition und Neubesetzung des gesamten Gremiums akut wird.--Mautpreller (Diskussion) 11:46, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Um die hier geäußerten Vermutungen über das Geschehene um ein paar Fakten zu ergänzen: So weit ich weiß umfasst der Vorwurf gegen Arnnon die Durchsetzung dieser illegalen Absprachen. Auch hätte es zu seiner Pflicht gehört, seinen Chef Eric Schmidt von deren Illegalität in Kenntnis zu setzen. Es gibt keine Verurteilung und keinen Richterspruch, weil das Verfahren gegen eine Zahlung der genannten Summe eingestellt wurde (was meines Wissens nach in den USA sehr üblich ist). Mehr Informationen unter en:User:Cullen328/Arnnon Geshuri --Tobias D B 13:00, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wie jemand schon auf Jimbos Talkpage angemerkt hat: "I joined to [...] be a part of the important effort to grow the WMF for the next generation of editors, contributors, and users." Mal wieder jemand im Board, der die derzeitige Generation von Beiträgern austauschen will, anstatt dass er selbst Teil der Community wäre. Insofern natürlich ein vollwertiger Ersatz für Jan-Bart und seine legendäre Aussage: "if you decide to take a wiki-break, that might be the way things have to be. Even so, you have to let the Foundation do its work and allow us all to take that next step when needed." --Magiers (Diskussion) 13:34, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"Wikipedia: The Next Generation"....hm, muss etwas mit "Data" zu tun haben. --Gleiberg (Diskussion) 18:44, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Jimbos schlechtes Gewissen

Diesen Beitrag von Jimbo Wales auf seiner eigenen Diskussionsseite finde ich bemerkenswert. Im ersten Absatz stellt er fest, dass die Findungskommssion das ganze Google-Apple-Thema nicht auf dem Schirm hatte. Und dann bekennt er ein schlechtes Gewissen zu haben, weil ihm entsprechende Meldungen bei einer Google-Suche Im Vorfeld begegnet seien, er aber nicht nachgehakt und gezielter recherchiert habe. Auch wenn er betont, keine eigene Meinung äußern, oder Bewertung abgeben zu wollen, liest es sich zwischen den Zeilen doch sehr deutlich.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:15, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Visual Editor wegen Geldgeber gepusht?

Im Heise-Artikel fand ich noch folgenden Absatz: «Unterdessen wirft James Heilman … der Stiftung generell Intransparenz vor. Der umstrittene Visual Editors sei im Jahr 2014 nur deshalb online gegangen, weil sich die Wikimedia Foundation gegenüber einem Geldgeber dazu verpflichtet habe. … Wikimedia-Gründer Jimmy Wales kommentierte die Vorwürfe Heilmans als "Bullshit"»

Wo kann ich das mit dem Visual Editor nachlesen? --Filzstift  14:20, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

en:Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2016-01-13/Op-ed, da aber nur "from my understanding", ohne Details. --YMS (Diskussion) 14:23, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Danke für den Link. James Heilman spricht also in den Kommentarspalten nicht von einem Fakt, da hat Heise aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Um das Zitat in Gänze zu wiedergeben:

“VE was funded by 3.6 million from the Stanton Foundation [9] in 2011. From my understanding it was not a restricted grant but I have heard rumblings that this funding was part of the reason for the early roll out.”

James Heilmann: Kommentarspalte, Signpost 13 January 2016

--Filzstift  15:25, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Laut Sue Gardner in IRC Office_hours_2011-10-14 war das 2011 von Stanton kein restricted grant (für VisualEditor): "[10:20am] sgardner: Yeah, Ironholds -- Stanton gave us money to offset our technical costs, and as an endorsement of our technical strategy. But the money isn't restricted -- it will go towards funding our core technical operations. (...) I realize the press release might have been a little confusing on that point."
Und zum verfrühten Roll-out von buggy VisualEditor: WMF wollte wohl unbedingt bei der Wikimania am 7.–11. August 2013 den VisualEditor im Einsatz haben/präsentieren, Wikimedia Engineering Report March 2013: "In March, the team worked on the major new features that will be added in the coming months. The objective is for VisualEditor to be the default editor for all users, capable of letting them edit the majority of content without needing to use the wikitext editor, in July 2013." --Atlasowa (Diskussion) 20:33, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Arnnon Geshuri tritt zurück

Schlüsselsatz aus einer Email von Patricio Lorente und Alice Wiegand auf der Mailingliste von Wikimedia (P. Lorente und A. Wiegand sind der Vorsitzende und seine Stellvertreterin im Board of Trustees der WMF):

„Earlier today, Arnnon decided to step down from the Board.“

„Arnnon entschied sich heute, vom Kuratorium zurückzutreten.“

---<)kmk(>- (Diskussion) 01:10, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Signpost

--Andreas JN466 06:27, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Arnnon von der Community gemobbt?

Meinungen?-176.467.9

Nein, er war nur keine besonders geeignete Wahl, was nicht sein persönlicher Fehler war, sondern am der Auswahlprozesses durch das bisherige Board und anderen internen Schwierigkeiten liegt. Eine zu enge personelle Anbindung an Silicon Valley oder Google, droht potenziell den gemeinnützigen Auftrag zu verwässern bzw. ist nicht geeignet diesen zu symbolisieren.--Kmhkmh (Diskussion) 09:34, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Er ist ungefähr so "gemobbt" worden, wie es jeder Kandidat bei einer Admin-Wahl in der de-wp wird. Man hat etwas ausgegraben, das man ihm vorgehalten hat, inhaltlich zu recht, aber natürlich haben sich einige im Ton vergriffen. Dass das Ganze zu einem Misstrauensvotum eskaliert ist, kreide ich dem Board an. Die kennen ihre Community, die müssten wissen, dass sich das Thema (insbesondere direkt nach dem Rausschmiss von James Heilman) nicht unter den Teppich kehren lassen wird, und die haben Arnnon im Regen stehen lassen, indem sie ihm die Beschädigung durch eine lange Diskussion nicht erspart haben. Das eigentliche Problem dahinter ist mal wieder mangelnde Offenheit: Arnnon hat die Beteiligung an den Absprachen verschwiegen, die Board-Mitglieder, die davon gewusst haben, haben es den anderen nicht gesagt. Niemand hat Arnnon klar gemacht, was es bedeutet, im Board der Kritik der Community ausgesetzt zu sein (und zwar gerade als jemand, der von außen kommt und noch keine Meriten im WP-Kosmos erworben hat). Anscheinend waren alle so happy, einen Ex-Google-Manager für das Board zu gewinnen, dass man die Augen verschlossen hat: Wird schon gut gehen, wie zu häufig in der Vergangenheit. --Magiers (Diskussion) 10:24, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Was soll den jetzt "im Regen stehen" heißen. Letztlich ist das Ergebnis genau das richtige und man sollte dem Board und Geshuri dankenn, dass sie zu dieser Erkenntnis recht schnell gekommen sind. Das dass Board sich letztlich gegenüber Geshuri schon mit der Nominierung (wohl möglich ohne Wahrnung) nicht besonders geschickt verhalten hat, ist eine separate Frage. Vor allem weiß ich auch nicht, was an der Gewinnung eines (ehemaligen) Google-Managers so toll sein, WP ist keine Tech-Firma und eine engere) personelle Anbindung an Google wird insbesondere in der Community eher als Problem gesehen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:29, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nebenbei: Dass das Board gerne einen Personaler dabei haben wollte, kann ich verstehen. Es handelt sich immerhin nicht mehr um ein Kleinunternehmen, sondern eines, das bald die übliche Grenze für Kleine und mittlere Unternehmen überschreitet (wenn das nicht schon geschehen ist). Und es gibt bekanntlich nicht unerhebliche Probleme bei der WMF, was, sagen wir es mal vorsichtig, die Mitarbeiterführung angeht (wurde ja im Zusammenhang mit der Causa Heilman bekannt). Da ist es nicht dumm, wenn im Kuratorium jemand hockt, der sich mit "HR", wie man das heute nennt, ein bisschen auskennt. Allerdings ist gerade in diesem Zusammenhang die Vergangenheit von Geshuri als Personaler interessant. Auch im "Staff" wurde ja, soweit ich das erkennen kann, Geshuris Berufung teilweise geradezu als Bedrohung empfunden, was ich den Leuten sehr gut nachfühlen kann. Das mal nur als Seitennotiz zur Google-Connection, die hier natürlich ebenfalls eine Rolle spielt.--Mautpreller (Diskussion) 11:07, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bei dieser Personalentscheidung stellte sich doch ein ganz andere Frage [neben Google und Rechtsbruch]: Wofür braucht die WMF in ihrem Board einen Highend-HRler, der schon Recruiting-Departments geleitet hat, die mehrfach größer waren als es die WMF ist, aber von Bildung und Wissenschaft keine Ahnung hat? - Es wundert schon, dass es noch keine WMF plannt die Einsetzung von 100ten Blockwarten/paid admins für die Projekte, um endlich Schluss zu machen, mit Selbstverwaltung und Bockingkeit!!!!!!einsElf!" Benedictus Levita (Diskussion) 11:12, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja, klar kann man sich fragen, ob sich die WMF im Kern als Bildungsinstitution versteht (oder als Partner von Google). Wenn Bildungsinstitution, dann auch Vertreter von Bildung und Wissenschaft im Kuratorium. Ich weise hier nur darauf hin, dass die WMF auch Arbeitgeber ist und es auch da hakt.--Mautpreller (Diskussion) 11:21, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Richtig der WMF ist auch ein Arbeitgeber, aber ein gemeinnütziger der sich bis zu einem gewissen Grad auch Stellvertreter/Fürsprecher/Förder der Community sehen sollte. Daraus ergibt sich auch meiner Sicht ein anderes Anforderungsprofil für Boardmitglieder und mögliche Personaler unter ihnen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:35, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da ich auch in einer gemeinnützigen Organisation tätig bin, stimme ich Dir da nur zum Teil zu. Es stimmt, wenn das Ziel nicht "aus Geld mehr Geld machen" ist, sondern gemeinnützig, muss sich das auch in diesen Punkten auswirken. Aber es stimmt auch, dass Personalwesen ein Punkt ist, in dem jede Organisation Fähigkeiten braucht, und gerade in solchen gemeinnützigen Organisationen liegt da oft Vieles im Argen. Mir ging es darum, dass die Idee, sich da zusätzliche Kompetenz zu verschaffen, an sich nicht dumm ist, dass aber mit dieser spezifischen Personenwahl auch eine Ausrichtung der Personalpolitik angedeutet wurde, und zwar meines Erachtens eine verkehrte.--Mautpreller (Diskussion) 12:10, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Mautpreller: kann man sich fragen, ob sich die WMF im Kern als Bildungsinstitution versteht: genau das ist die Frage, finde ich. Wie Wittylama schon auf der Mailingliste geschrieben hat:

„I've always believed that Wikimedia is an education charity that happens to exist exists in a technology field. I often note in presentations that I give that the Wikimedia vision statement does NOT use the words, Internet, or Wiki, or Encyclopedia. But these appointments indicate the Board and WMF Executive believe Wikimedia is a technology charity that happens to exists in the education field.““

-- Tobias D B 14:38, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, da stimme ich Dir zu.--Mautpreller (Diskussion) 14:40, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Im Moment schießen sich viele User auf Wales ein - auch er soll zurücktreten. IMHO ist das Gefühl, er sei Teil oder Ursache des Problems, auch berechtigt. Nur ist es nicht Wales' Person, sondern sein patriarchalisches System. Er hat die WMF vor zehn Jahren zu einer Organisation ohne Mitglieder gemacht, mit einem kooptierenden, von ihm beherrschten Aufsichtsgremium. Siehe meta:Wikimedia_Foundation_membership_controversy. Wir sollten darauf hinarbeiten, dass die Stiftung wieder (wie in den ersten Jahren) Mitglieder definiert, die satzungsmäßige Rechte und Pflichten haben. Ein demokratischer Besetzungsmodus des Boards würde sich daraus zwangsläufig ergeben. --MBq Disk 15:50, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Umfrage WMDE zur Willkommenskultur in der WP

Die Umfrage hat mich ereilt, doch welches Passwort möchten die da haben, fragt sich grübelnd --Itti 00:08, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Dein Bürokratenpasswort wäre doch sicher ganz nett. ;-) --Leyo 00:10, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hm? —DerHexer (Disk.Bew.) 00:15, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
*grins* da zuvor nach meiner Mail gefragt wurde, dachte ich schon, ich soll mein Mailpasswort eingeben --Itti 00:17, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub, du hast schlicht auf einen falschen Link geklickt. *zwinker* ;-) —DerHexer (Disk.Bew.) 00:18, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nö, war ja nur ein Link da, das schaffe sogar ich ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) , aber, gerade nochmal versucht und die Seite sieht völlig anders aus, nix pishing, nun Umfrage ein lächelnder Smiley . Viele Grüße --Itti 00:31, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ist Willkommenskultur gemeint? --Succu (Diskussion) 00:48, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Benutzeranzahl beträgt derzeit 4.368.399. Wurde bei dieser Benutzergruppe je die Zeitdauer mit Beiträgen ermittelt (periode of contributing). Liegt eine Dromedar-Kurve vor? (Willkommens- und Loyalitätskultur) Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 18:00, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vermutlich nicht. Was hat zudem eine Dromedar-Kurve mit Willkommenskultur zu tun? --Itti 18:06, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dromedar-Kurve: Ein Neuer wird schließlich auch älter.
Erster Buckel: Wie lange hält ein Neuer durch? (Willkommenskultur)
Zweiter Buckel: Wie lange hält ein Alter durch? (Loyalitätskultur) --Edward Steintain (Diskussion) 00:19, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wozu benötigst du diese Informationen? --Itti 00:22, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein Dromedar hat nur einen Höcker. Die Wüstenschiffe mit den zwei Höckern haben im Deutschen den schmeichelhaften Namen Trampeltier.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:24, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hi-hi-hi, @ Itti. Diese Frage wäre beim Informationsfreiheitsgesetz nicht zulässig. Aber ich will nur wissen, was geschah mit den 4.368.399 minus 17.451 aktiven Benutzer (in den letzten 30 Tagen). Dann wird sich zeigen, ob neben der Willkommenskultur auch eine Loyalitätskultur Bedeutung hat. (Nebenbei, die sog. Dromedar-Kurve hat zwei Höcker, meine ich.) --Edward Steintain (Diskussion) 21:54, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alles Gute, Wikipedia. ein lächelnder Smiley  WMF und Wikimedia-Movement (WMM) sind auf einem guten Weg, so glaube ich: Das endgültige Ende von Superprotekt. ein lächelnder Smiley  --Edward Steintain (Diskussion) 21:15, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Drohnenfotografie

Im Prinzip eine tolle Idee. Aber. Erinnert ihr euch noch an den Drohnen-Projektentwurf im FFW? Schon 2014 kamen rechtliche und Versichungsfragen zur Sprache. Mich wundert daher doch sehr, dass diese Apsekte offenbar nicht vor der Anschaffung geklärt wurden. Oder, Achim, wie ist der letzte Satz zu verstehen: "Da das Projekt dazu dient, Bilder für die freie Nutzung auch im kommerziellen Bereich zu schaffen, gilt es allerdings, zu Beginn vor allem offene Rechtsfragen und Fragen zur Versicherung bei der Nutzung der Drohne zu klären, bevor wir richtig starten können." ? (Unterstreichung von mir) --Martina Disk. 07:35, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Diskussion zu diesem Thema gibt es auf der Diskussionsseite zum Antrag (mit dem Antrag 2014 bin ich nicht vertraut). Zum Thema Versicherungen: Nach Absprache mit WMDE wird zu Beginn des Projektes die erweiterte Haftpflicht einzelner Drohnenpiloten übernommen (Kernteam) und es wird ausgelotet, wie der Kreis erweitert werden kann. Zu den rechtlichen Fragen: Bislang gilt unter den Drohnenpiloten der Wikipedia (es gibt einige, siehe WLM-Gewinner), dass es sich um einen Hobby-Einsatz handelt und der Aufstieg entsprechend geregelt ist (< 5kg bedarf keiner Aufstiegsgenehmigung). Nach Rücksprache mit erfahreneren Modellflug-Piloten abseits der WPianer ist der schlussendliche rechtliche Rahmen für CC-by-Bilder mit Freigabe für potenzielle kommerzielle Nutzungen bislang ungeklärte Grauzone, eine Diskussion dazu also müssig. Wir sind gerade dabei, Kontakte zum Deutschen Modellfliegerverband und deren Anwälten aufzubauen, um dies weiter zu klären. Erste Einsätze bei Kirchen, Schlössern, Gutshäusern im ländlichen Bereich sind zudem in Rücksprache mit Besitzern / Zuständigen der Objekte geplant, um das Thema Privatsphäre zu adressieren. -- Achim Raschka (Diskussion) 07:49, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin sicher, dass die Kölner Crew diese Fragen veratwortungsvoll klären wird, und hoffe sehr für das Projekt, dass ihr den Vogel flieen lassen könnt. Mich irritiert aber, dass WMDE euch Seewolfs Antrag nicht bekannt gegeben hat (immmerhin sitzt er ja im Präsidium). Ich höre immer noch von anderen, dass sich WMDE bei anderen Projektantägen für Kleinstbeträge ins Hemd macht, oder lese etwa den Wunsch an die Orga der AdminCon den Teilnehmern möglichst Mehrbettzimmer nahezulegen. Für mich sieht das nach wie vor nach Willkür aus. Dies ist nichts gegen euch, Achim! Ich finde aber sehr schade, dass der Verein trotz all der endlosen Förderdebatten und -workshops offenbar immer noch keine nachvollziehbaren und transpareten Richtlinien hat. --Martina Disk. 17:08, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo again und to be honest: Seit meinem Austritt bei WMDE habe ich mich mit wiki-politischen Fragen nicht mehr als dringend nötig befasst und werde daran auch aktuell nichts ändern; Fragen zur Bewilligungspraxis und -gerechtigkeit musst du also an andere Stellen adressieren, ich kann sie dir nicht beantworten. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 19:40, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine gesunde Haltung. :-) Ich reg mich zwar immer seltener, aber doch immer noch mal wieder über die auf. --Martina Disk. 02:10, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das wird die sicher motivieren, wenn hier in einer solchen Form über sie geredet wird. Sind ja nur Möbelstücke, auf die muß man keine Rücksicht nehmen. Wenn sie Menschen wären vielleicht. Aber so... Marcus Cyron Reden 15:08, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn sich das die tatsächlich auf die Mitarbeiter/Präsidiumsmitglieder und nicht die Bewilligungspraxis bezogen hat, möchte ich zu Martinas Verteidigung anmerken, dass sie „die“ mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht persönlich kennt. Es kommen und gehen in so kurzer Zeit so viele Namen und Gesichter, dass es tatsächlich einfach nur „die“ sind, bis man dann wieder einige der aktuellen Besetzung persönlich kennengelernt hat. Was äußerst schade ist.--Cirdan ± 15:58, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre ein Grund mehr zu verstehen, wie nicht alle über alles auf dem laufenden sein können. Das war schon alles recht eindeutig. Aber Frau Nolte kann ja gar nicht anders. Marcus Cyron Reden 18:56, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Marcus: nimm einfach zur Kenntnis, dass (deine) überhebliche Empfindlichkeit wenn eine Gruppe als "die" angesprochen wird und anschließendes Siezen und beim Nachnanen nennen der "getadelten" Person (die hier mit Vornamen auftritt) von mir als .... naja .... wir wollen ja keine VM ... empfunden wird. Schenk dir am besten eine Antwort.-- SummerStreichelnNote 14:15, 27. Jan. 2016 (CET) Beantworten

Immer wenn Jimbo auf die Tränendrüse drückt, wird in meinem Bekanntenkreis gefragt ob man Spenden solle. Für diese Diskussionen habe ich inzwischen einen kleinen Fundus von Links wo meines Erachtens Geld verbrannt wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:F%C3%B6rderung/Anschaffung_einer_Drohne_im_Lokal_K kommt nun genau in diesen Fundus ... -- SummerStreichelnNote 11:06, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich freue mich jedenfalls schon auf einen Einsatz bei einem der nächsten Wiki-Takes-Irgendwas in Österreich. Soferne die rechtlichen Fragen für Ö zuvor geklärt werden können und es eine fundierte Ausbildung von potentiellen Piloten gibt. Einen Antrag in Folge, so etwas dann auch für Ö. anzuschaffen, ist vorstellbar. Aber wie gesagt: Die Rechtsfragen scheinen mir noch ziemlich offen zu sein. Leider scheint ein Einsatz in Wien selbst fast unmöglich zu sein. Was wirklich schade ist. --Hubertl (Diskussion) 12:17, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Hubertl: Ein Ansatz in Großstädten - und damit auch in Köln - ist auch in Deutschland nicht ganz trivial, für 2016 sehe ich die Drohne entsprechend vor allem im Umland (als Hobby ohne offizielle Genehmigungspflicht; wo aber auch genug zu filmen und fotografieren ist - heute morgen kam die Anfrage für eine Wallburganlage in der Nordeifel). Haupthürde ist aktuell die Versicherung, die nach aktuellem Stand nur personengebunden machbar ist, was den Pilotenkreis deutlich reduziert. Zur Anschaffung: Die Drohne selbst mit allem Zubehör kostet deutlich weniger als ein einzelnes gutes Foto-Objektiv - die Verschickung ins Ausland stelle ich mir allerdings mit all dem Kram eher umständlich vor. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:43, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Achim: Ich sehe das genauso, die Kosten sind eher nebensächlich. Eine Diskussion bzgl. einer Anschaffung hatten wir auch schon in Wien, nur hat sich in den letzten drei Jahren qualitativ enorm viel getan, eigentlich bin ich recht froh, dass wir uns damals dagegen entschieden haben (hatte vorrangig rechtliche Gründe). Wie so oft sehe ich mit solchen Anschaffungen die Möglichkeit, unser Spektrum auch für neue Interessenten zu erweitern. Ich selbst fürchte mich fotografisch ja vor allem, was sich bewegt. Jetzt hab ich mich endgültig für die Stativarbeit entschieden, dann kommt nun etwas daher, welches sich selbst bewegt, auch wenn das Opfer der Begierde schön brav still steht ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/brille . Aber ich bin sehr froh, dass ihr euch um dieses Sache mal kümmert, gerade um Köln herum gibt es ja eine große Anzahl von sehr ambitionieren Fotografen. Und ein bisserl aufregend kann es ja ruhig mal sein. Wir können alle von euch und euren Erfahrungen in Folge profitieren. Mit der Versicherungsfrage sind wir bei uns recht weit gediehen, denn wir müssen immer wieder Ausrüstung auch fürs Ausland schnell mal neu polizzieren. Und weil keine Versicherungsfälle eintreten, mögen sie uns ja (noch). Es ist halt bei etwas, was theoretisch jemandem auf den Kopf fallen kann, auch eine persönliche Angelegenheit des "Piloten", sprich persönliche Haftpflicht, normalerweise gehts ja immer um Verlust oder Beschädigung. --Hubertl (Diskussion) 17:48, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia:Kurier - How to?

Hallo, ich würde gerne einen Beitrag im Kurier schreiben, wie soll ich vorgehen? Unter Bearbeiten gelange ich auf die Seite Wikipedia:Kurier/Edit - und dann? (nicht signierter Beitrag von Zulu55 (Diskussion | Beiträge))

Dann suchst du im Quelltext
dies:

Inhalt der linken Spalte – Lange News gehören hierher.


BITTE UNMITTELBAR NACH DIESER ZEILE SCHREIBEN! -->

oder das:

Inhalt der rechten Spalte – Kurze News gehören hierher.

■■■■■■■■■■ BITTE OHNE LEERZEILE DIREKT NACH DIESER ZEILE SCHREIBEN! ■■■■■■■■■■-->

und dann schreibst du los :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:20, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ok, Danke schon mal. Für meine Begriffe etwas versteckt auf der Seite Wikipedia:Kurier im Quelltext. Irritierenderweise gelangt man aber auf der Seite Wikipedia:Kurier mit dem Knopf Bearbeiten - den im roten Balken meine ich, unter den Tickermeldungen auf die Seite Wikipedia:Kurier/Edit - also nicht "„Wikipedia:Kurier“ – Bearbeiten" - und dort steht im Quelltext:

__TOC__ {{Wikipedia:Kurier}}

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen

CatWatch

@Jens Ohlig (WMDE): Sehr schön! :-) Jetzt bitte auch auf Commons aktivieren, das wäre sehr, sehr hilfreich für die Wartung! In der Zwischenzeit schau ich mir mal eine Katze an.</schlechter_englischer_witz> Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:42, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

+1 Vielen Dank! Ich hatte mich auch schon auf den Einsatz auf Commons gefreut und dann bemerkt, dass es das da leider noch nicht zu geben scheint. --Don-kun Diskussion 19:32, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@DerHexer, Don-kun: Alternativ gäbe es dort auch noch Commons:User:OgreBot/gallery. Gruß, --Flominator 09:53, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte, Kategorien sollen endlich abgeschafft werden? --Pölkkyposkisolisti 17:33, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kommt noch, Pölki, in der nächsten Stufe werden die Bilder nicht mehr einzeln abgebildet sondern übereinanderkopiert. Und wenn dann so ein Kompositum ganz schwarz ist, dann beginnt man mit dem nächsten. Erspart locker 95% des gesamten Platzes. --Hubertl (Diskussion) 18:00, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vorraussichtlich wird das Feature auf Commons (und auf den weiteren Wikipedien) kommenden Donnerstag aktiviert. Tobias Gritschacher (WMDE) (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Funktioniert CatWatch eigentlich auch bei Unterkategorien, oder müsste ich die einzeln beobachten?--JTCEPB (Diskussion) 19:26, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

So ich das in der Praxis bisher sehe, müsstest Du die alle einzeln beobachten. Mit Catscan kannst Du aber effizient für eine gewünschte Wurzelkategorie alle Unterkategorien ausgeben und dann mit Spezial:Beobachtungsliste bearbeiten/raw importieren. Das bläst halt unter Umständen ein wenig die Beobachtungsliste auf. —MisterSynergy (Diskussion) 21:28, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/dh --JTCEPB (Diskussion) 12:31, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Tolle Sache. Doch kaum ist ein Feature da, drängen sich schon Zusatzwünsche auf ;-) - mir geht es nun so: Ich stelle fest, dass es einige Kategorien gibt, bei denen ich eigentlich gerne weiterhin die Kategorienseite beobachten würde (für den Fall, dass etwas daran geändert wird), aber aufgrund hoher Aktivität nicht die ganzen Kategorisierungen in der Beobachtungsliste haben möchte. Und bei anderen Kategorien, in denen weniger los ist, möchte ich das Feature sehr wohl haben und interessiert es mich brennend, was neu darin aufgenommen wird. Eine solche Differenzierung ist mit dem Feature aber leider gegenwärtig nicht möglich. Man kann es nur pauschal für alle beobachteten Kategorien ein- oder ausschalten. Somit verzichte ich nun eben bei Kategorien mit hohem "Traffic" auf's Beobachten, um das Feature überhaupt nutzen zu können. Gestumblindi 16:41, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Neues Jahr, neue Art, sprich Sockenpuppen schreiben nun Kurierartikel?

Oder wie soll man dies sonst von diesem „Wikipediautor“ einordnen? Das wäre das eine, das andere hat hier einer gut zusammengefasst. – Bwag 19:17, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du schon so aufmerksam liest, dann sollte dir nicht entgangen sein, dass der Benutzeraccount damit begründet wurde, dass die Person ansonsten unter Klarnamen editiert und sich aber die üblichen nachtretenden Gesellen langfristig vom Hals halten will, indem er diesen Artikel unter einem pseudonymen Account veröffentlicht. PS: Ich bin's nicht. :-) , BG, --Jens Best (Diskussion) 19:21, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aha, schönes Spiel. Der eine mit Maske und der andere, hinter dem man im Realleben hinterherschnüffelt, ohne. Überigens, was hat das Ganze mit Enzyklopädieschreiben zu tun? – Bwag 19:27, 22. Jan. 2016 (CET) PS: Habe jetzt wieder einmal für eine Zeit lang genug von diesem abgehobenen Saftladen hier.Beantworten

Steht doch oben drüber: „Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch.“ --Jens Best (Diskussion) 19:33, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ach so, die neuen Schwerpunkte im neuen Jahr, damit es mit der Wikipedie wieder aufwärts geht, oder habe ich etwas missverstanden? -- 188.23.215.91 19:36, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich bereue es schon länger, jemals mit meinem Hauptaccount hier einen Beitrag eingestellt zu haben. Es gibt hier leider zu viele die Sachliches nicht von Persönlich unterscheiden können und ihre Uneinsicht arrogant ewig beibehalten. Da wird man dann schnell zu einem Beobachteten und auch keine Gelegenheit ausgelassen demjenigen hier und da dann bei passender Gelegenjeit schnell mal eine mitzugeben.--78.193.86.3 19:47, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hast auch einem im Realleben bis ins letzte Winkel nachgeschnüffelt und dann darüber im WP-Kurier einen Artikel reingestellt (ohne Rücksicht auf Falschbehauptungen)? -- 188.23.215.91 20:08, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Socken schreiben Kurierartikel und Benutzer, die der Wikipedia den Rücken gekehrt haben, kommentieren das. Kresi piepl in da house. 91.60.28.232 20:14, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht habe ich in dem gehaltvollen Kurier-Artikel ja was überlesen. So wie es mir vorkommt, wird hier ein Friseurmeister allein deswegen an den Pranger gestellt und – inklusive aller Hausbewohner wie zum Beispiel Studenten, die wikiseitig anscheinends nun ebenfalls zum Abschuss freigegeben sind – mit Klardaten preisgegeben aus dem einzigen Grund, dass er im Rahmen des Redaktionskollektiv-Verbunds „Psychologie Aktuell“ Artikel (zugegeben geschmacksmäßig umtrittener Couleur) verfasst hat für die HuffPost. Auf Basis einer „Tathypothese“, die in der Hauptsache darin besteht, dass sämtlichen Personen der gegnerischen Seite unterstellt wird, nicht das zu sein, was sie zu sein vorgeben. – Hier wiederum scheint die Identität zu stimmen. Was – lässt man sich auf den Artikel ein – jedoch ebenfalls nur eine infame Methode zu sein scheint, Wikipedia zu verarschen bzw. Wikipedia zu schaden. Liest sich dann auch irgendwie wie: Im Supermarkt klauen oder nicht klauen – alles eine Sauce. Auch wenn der Autor sich sichtlich bemüht, mit dem Ausmaß der Verschwörung nicht hinterm Berg zu halten und den Weg dankenswerterweise auf weitere Ziele (Personen) weist: Das kommt, denke ich, in dem Artikel leider nicht so klar raus. --Richard Zietz 20:20, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ach Ziezl Um die Diskussion der VM hier lieber fortzusetzen: Es gäbe nur wenige Diagnosen, die Dein Verhalten entschuldigen. Verächtlichmachen - so dass einem die Leute folgen - ist eine Kunst. Vielleicht hast Du das früher mal gekonnt - jetzt schiesst Du übers Ziel hinaus. Man müsste immer noch ein Körnchen Wahrheit erkennen. So polemisierst du aber nur gegen Dinge, die du nur alleine siehst. Und immer mal lesen, nicht nur schreiben bitte. Einfach widerlich. Brainswiffer (Disk) 21:27, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die üble Nachrede fängt im Artikel schon mit dem ersten Wort an: ein italienischstämmiger Gewerbetreibender soll mit der Unterstellung lächerlich gemacht werden, er könne nicht deutsch schreiben zu können, und wisse aufgrund seines Berufes nicht über Chemie bescheid. Der ganze Text trieft von Verachtung und Verächtlichmachung. Es zeichnet sich ab, daß Wikipedia-externe Interessen eine Rolle in sich anbahnenden juristischen Auseinandersetzungen zwischen Psychologie-Aktuell und dritten externen Parteien eine Rolle spielen. Der Artikel hat eindeutig den Zweck einer Einschüchterung von realen Personen. Es geht beim Reindrücken von diesem Machwerk um Stimmungsmache und um eine Machtprobe, wer stärker aufgestellt ist. Dies alles auf dem Rücken eines gemeinnützigen Enzyklopädie-Projektes Rosenkohl (Diskussion) 21:34, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Diesen Unsinn hast Du nun auch schon tausendmal gesagt und keiner folgt dir wirklich. Macht das wirklich Spass? Schlussfolgerungen sind in der Regel falsch, wenn die Prämissen falsch und wie hier übergeneralisiert sind. Nur wikipedistisch interessant halt, wie lange du das stänkern noch durchhältst. Brainswiffer (Disk) 21:44, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sag mal, Rosenkohl, gibt es irgendeinen Anlass für Deine krude Verschwörungstheorie?
Fakt ist: der unterirdische "Verlag" PA hat mittels massiver Sockenpuppen (sowohl auf der Homepage nix als Fakes, als auch offensichtlich hier und bei HuffPost) und widerwärtiger Horrorgeschichten über angeblich wegen deWP verstorbener Leute ein riesiges Fass aufgemacht. Verdiente und lobenswerte deWPler haben dieses Treiben mittels vorbildlicher Recherche aufgedeckt, und jetzt fällst Du denen in den Rücken. Was findest Du so toll an den Trollen von PA? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:58, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mein Interesse in diesem Rahmen hier ist einzig die Enzyklopädie. Sowohl gegenüber Psychologie-Aktuell nehme ich einen neutralen Standpunkt ein, als auch gegenüber Rechtsanwälten, die jetzt versuchen auf den Musikwagen aufzuspringen und ein Chance wittern auf einen mittleren Reibach beim Ausweiden der von Psychologie-Aktuell begangenen Fehltritte, nehme ich einen neutralen Standpunkt ein. Und Du? Rosenkohl (Diskussion) 22:06, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bruhaha! Du wärst schuld, wenn ich jetzt vom Barhocker gefallen wäre und mir das Genick gebrochen hätte Brainswiffer (Disk) 22:15, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da die von PA aktiv gegen diese Enzyklopädie gearbeitet haben, sowohl inhaltlich, als auch mit widerwärtigen Verleumdungsmitteln, sehe ich keinerlei Widerspruch zwischen der Aufklärung dieser Umstände un eniem Interessa an der Enzyklopädie, im Gegenteil. Woher Du diese Anwälte herbeifabuliert hast, und was die mit solch verabscheuungswürdigen Gestalten wie den (oder dem) PAler tun, geht mir am Allerwertesten vorbei, wie auch z.B. das Wohlergehen des Millionendiebs Uli Hoeneß, und was irgendwelche dahergelaufenen Anwälte mit dem machen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:24, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1. Wobei ich schon über eine Klage wg. Schmerzensgeld nachdenke, diese Parker-Herztod-Geschichte hat mir anfangs eine ganz schönen Schrecken eingejagt. --Superikonoskop (Diskussion) 22:31, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Habe keine "Anwälte herbeifabuliert", sondern deren Existenz wurde von anderen Benutzern bestätigt. Es geht nicht darum, was solche Anwälte mit Psychologie-Aktuell "machen"; sondern es geht darum, daß die Projektseiten von Wikipedia weder für die Zwecke von Psychologie-Aktuell noch für die Zwecke solcher Anwälte zweckentfremdet wird, Rosenkohl (Diskussion) 22:35, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Meissel an: die Anwälte agieren ausserhalb WP und vertreten andere Geschädigte wie Huffington, die BoD-Verlage oder die Zertifizierer. Es gibt ein RL wirklich ;-) Brainswiffer (Disk) 22:41, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wer sich als "Geschädigter" herausstellt in einem externen, nicht einmal begonnenen Rechtsstreit läßt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Hier ist für Wikipedia höchste Zurückhaltung und Nichteinmischung geboten, Rosenkohl (Diskussion) 22:48, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten
nochmal Meissel: das ist eine Information - wir haben da nur insofern Einfluss, dass das hier aufgedeckt wurde. Du musst denen also weder Vorschriften machen noch das verbieten Brainswiffer (Disk) 22:52, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich verbiete keinem Rechtsanwalt, etwas außerhalb der Wikipedia zu tun. Rechtswanwälte haben aber anscheinend ein Interesse daran, die in der Wikipedia einmal begonnenen Recherchen auszuweiten auf Felder, die zwar Psychologie-Aktuell, aber nicht mehr Wikipedia betreffen, und dabei die kostenlosen Crowdsourcing-Kapazitäten auszunutzen. Zudem sendet eine solche Ausweitung und ein am Kochen halten auf Wikipedia auch ein Macht-Signal an Psychologie-Aktuell, daß man ihnen gegenüber am längeren Hebel sitzt. Es ist aber weder Befugnis noch Aufgabe von Wikipedia etwas "auzudecken", was Wikipedia gar nicht betrifft. Insbesondere ist Wikipedia nicht dazu befugt, seine Nase ins Privatleben realer Personen zu stecken, wie es in dem Machwerk dieses Kurierartikels leider geschieht, Rosenkohl (Diskussion) 23:03, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Du verhedderst dich langsam. Der schärfste Gegner der WP-internen Aufklärung warst du durch deinen LA und die nervige Diskussion da. Tu also nicht so, du hättest irgendeinem Anteil daran oder wärst gar für eine wikipediainterne Aufklärung gewesen. Die gibt es trotz deiner ;-) Und dein pauschales verbellen externer Anwälte ist ebenso deplatziert. Alles auf der aufklärungsseite hat mit dem Fall zu tun. Und was die Anwälte warum machen geht uns wirklich nichts an. Ausser der privaten Hoffnung, dass denen auch aus fachlichen Gründen das Handwerk gelegt wird, ist da nichts. Wir klären unbeirrt weiter auf - meiner Meinung nach sind wir fast fertig. Brainswiffer (Disk) 08:41, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Verwendung eines Sockenaccounts wurde nicht etwas damit begründet, daß die Person "sich aber die üblichen nachtretenden Gesellen langfristig vom Hals halten will", wie hier behauptet wird [10]. Vielmehr wurde die Verwendung mit der Angst vor "Abmahnschreiben" begründet[11]. Diese Angst dürfte auch durchaus begründet sein, Rosenkohl (Diskussion) 11:11, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

<quetsch>Flasch zitiert lieber Rosenkohl. Da steht nichts von Angst, sondern "Der Hauptaccount hat keine Lust auf Abmahnschreiben, Anrufe usw. vom PA-Sockenzoo". Was soll ich meine Zeit mit solchen Heinis verblödeln? Dann lieber hier. --Reiner W. Ahnsinn (Diskussion) 11:11, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe gelesen, dass er sonst unter Klarnamensaccount hier arbeitet. Wenn ich die Berufsentrüster lese, kann man bestimmte Dinge eben doch nur als erklärte Socke. Arbeite du doch erst mal unter Klarnamensaccount und sondere weiter solchen Senf ab, dann kannst du schauen, ob ein Versteck hinter einem Rosenkohl nicht doch was hat. Brainswiffer (Disk) 12:16, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei unseren anonymen Berufsentrüstern ist es kein Wunder, wenn sich jemand dafür eine Socke zulegt. Und diese Socke ist kein bißchen anonymer, unbekannter als beispielsweise ein Rosenkohl oder die anderen Accounts aus der Ecke. --Pölkkyposkisolisti 17:37, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
drastisch: Rosenkohl kann aber kein stalker so einfach vor die Tür scheissen im RL ;-) Brainswiffer (Disk) 17:58, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kannst du deinen verbalen Hinterausgang vielleicht etwas mehr geschlossen halten? – Vielen Dank. --Richard Zietz 12:19, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gehen wir davon aus, …

… die hier, hier und hier getätigten Recherchen stimmen soweit (oder – um der grassierenden Rechthabphobie in diesem Portal Tribut zu zollen – sogar zu 100,000001 %). Was wäre dann? Ein Account ist beim Tätigen von PR aufgeflogen. Begünstigt davon war ein Konklomerat / Autorenkollektiv namens Psychologie Aktuell, das mit einem sogenannten Goldenberg Institut sowie der in den Staaten ansässigen ULC-Freikirche personell verquickt ist, als Verlag BoD-Bücher herausgibt und darüber hinaus redaktionelle Beiträge für die Huffington Post verfasst. Valide oder soweit valide sind bis zu diesem Punkt zwei Dinge: a) Wikipedia-Schleichwerbung für eigene Publikationen (vor allem mittels zielstrebig platzierter Verweise auf eigene Quellen), b) Weiterverwertung von WP-Texten und Bildern (wobei Lizenzverstöße möglicherweise im Raum stehen, bis dato jedoch – möglicherweise, weil dieser Aspekt nicht so prickelnd ist wie das Fotografieren von Privathäusern – nicht zweifelsfrei nachgewiesen sind).

Über diese beiden Punkte hinaus stehen zwei weitere Dinge im Raum: a) der behauptete, umgekehrt allerdings mit guten Gründen anzweifelbare Tod der Realperson hinter dem (mutmaßlichen) Schleichwerbungs-Account, b) die Reaktionen von Psychologie Aktuell auf dessen mögliche Vorgeschichte – speziell der schnell Offline gestellte und Wikipedia anklagende Artikel in der HuffPost. All dies – so mit unseren Mitteln möglich – aufzuklären (auch nach außen) und dazu eine nachvollziehbare Position zu entwickeln, wäre kein Thema. Wikipedia soll (schleich)werbungsfrei sein und dies auch weiterhin bleiben – dafür hat jede(r) Verständnis (oder jedenfalls die meisten).

An irgendeinem Punkt in den letzten Tagen des alten Jahres ist bei einigen Beteiligten jedoch die Sache umgekippt in den Modus der persönlichen Vendetta, des Jetzt-erst-recht und Jetzt weichen wir’s denen mal richtig bei. Der Begriff „Mehrheit“ (ich gebe zu: auch ich bin diesem aufgesessen) täuscht. In Wahrheit sind es lediglich ein rundes, heterogen zusammengesetztes Dutzend an Wikipedianer(innen): die – so meine Meinung – selbstautorisierten Chefaufklärer Jensbest und Atomiccocktail vorweg, gefolgt von Brainswiffer sowie ein paar ein- und ausgeloggten Hardlinern mit unterschiedlichen, nicht immer noblen Motivlagen und im Hintergrund ein weiteres halbes Dutzend eher moderat gestimmter Aufklärer vom Schlag Martina Nolte, denen vor allem daran zu tun ist, die PR-Chose festzuklopfen. Gut, da Einwände im Wesentlichen lediglich von Rosenkohl, Bwag und meiner Wenigkeit kamen, mag der Begriff „Mehrheit“ zwar hochgegriffen sein; auf die Anzahl der Pro- und Contra-Einwender(innen) bezogen stimmt er schon.

Für mich persönlich war – neben dem Anspracheton gegenüber dem (mutmaßlichen) PR-Account (mit Formulierungen à la „Rück das gerade“ in Bezug auf gecancelte Spenden; als ich das las, dachte ich bereits, ich bin versehentlich hier in die Sopranos hereingeraten), der mich schon früh skeptisch und kritisch werden ließ – die ab der Jahreswende ausgebrochene Datensammelwut über alle möglichen Privatleute der absolute Broken Point. Datensammelwut und eine immer weiter entgrenzte RL-Nachstellerei auf – ja, auf nichts als auf der Basis von selbst gestrickten Theorien und im Gruppendruck- und Profilierungs-Dampfkessel der Wikipedia-Community hochgekochten Verdächtigungen nach dem Motto: Wer Quellen hypt und Webauftritts-Bilder von sich aufhübscht, hat bestimmt noch viel mehr Dreck am Stecken. Jeder vernünftige Mensch kann klar erkennen, dass das Sammeln von Adressen, von Infos über alle möglichen beteiligten oder auch nur am Rande involvierten Personen, von Steuernummern bis hin zu über externe Blogs von Kollegen zur Verfügung gestellten Picts von Privathäusern und Klingelschildern weder etwas zu tun hat mit der Aufklärung von Artikel-PR noch, mangels Relevanz der Involvierten, mit Enzyklopädieartikeln. Zwischenzeitlich – und das ist leider mein ungeschminkter Eindruck – hat in dieser Causa eine User-Clique das Zepter übernommen, deren Agieren ich nicht anders als mit dem Attribut „Mob“ klassifizieren kann. Die – unter dem Feigenblatt einer vorgeblich guten Sache – eine immer weiter entgrenzte Jagd auf als mißliebig / doof / intellektuell zweitklassig oder wie auch immer empfundene Privatpersonen in Szene setzt und sich – gehüllt in den Schutz der eigenen Anonymität und gewärmt vom vergleißenden Heiligenschein von Wikipedia™ – an diesen via Web organisierten Grenzüberschreitungen täglich und stündlich delektiert.

Der Wikipedianer als Schmuddeltyp mit der Knipse in der Hand, der sich in den Treppenhäusern von Privatgebäuden herumdrückt, Bewohner dumm von der Seite anquatscht und Picts seiner Jagdbeute in Blogs und Links auf ebenjene Picts in Wikipedia postet: so in etwa hat man sich aktuell wohl die deutschsprachige Wikipedia und ihre Netzcommunity vorzustellen. Dagegen steht ein Portal, dass (allerhöchstwahrscheinlich) gegen die (in Deutschland keine Gesetzeskaft habenden) Wikipedia-Regeln verstoßen und möglicherweise auch sonst etwas überdurchschnittlich am eigenen Image herumgewerkelt hat – also in etwa dasselbe, was nicht wenige von uns in ihren beruflichen Umfeldern ähnlich oder eventuell sogar sehr ähnlich machen. Insofern fehlt mir da etwas die moralische Relation. Aber in einem habt ihr natürlich recht: die sind konservativ, marktliberal, haben einen Drall in Richtung Esoterik und sind auch sonst eher nicht so mein Ding. Die einer bestimmten Piratenparteifraktion entlehnte „Spackeria“-Ideologie, der hier auf extensive Weise Ausdruck verliehen wird, ist es allerdings noch viel weniger.

P. s.: Zum Grundbesteck jeder journalistischen Recherche gehört, auch der Gegenseite eine angemessene Gelegenheit zur Stellungnahme abzugeben. Was unseren investigativen Meisterrechercheuren bislang nicht im Traum eingefallen ist. Fazit: Amateure seid ihr noch dazu. --Richard Zietz 00:59, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

So eine Stellungnahme wie die von Lutz Bachmanns Pedidga? „Lügenpresse halt die Fresse.“ --04:53, 23. Jan. 2016 (CET)
Rechthaberei ist eine der schlimmsten Erkrankungen hier. Und ich dachte, du hättest mittlerweile selber gemerkt, dass du dich als moralische Instanz selber entmannt hast. Nein, es ist nicht zu viel verlangt, dass auch du dich wirklich mal einliest und deine Beiträge nicht nur durch Patchwork-Zitate per Zufallsgenerator zusammenstellst. Glaub mir: analysieren geht ohne verstehen nicht. Das hast du einfach nicht mehr drauf, so falsch wie du immer lagst und was zum Glück für die Ewigkeit dokumentiert bleibt Brainswiffer (Disk) 07:35, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Richard - sorry! Ich verfolge das hier mit aller mir (Gott sei Dank) gegebenen Neutralität. Mal sind es Aussagen der einen Seite, mal die der anderen, die mir die Haare zu Berge stehen lassen. Gerade eben war es Deine. Aber dazu komme ich gleich noch. :-) Da ich nicht verstanden habe, warum genau Du eigentlich diese 6.800 Zeichen da oben geschrieben hast, habe ich - hier völlig unbeachtet des Inhalts - eine Frage an Dich: Kannst Du mir bitte in einem Satz sagen, was genau Du eigentlich möchtest? Das dient wirklich nur zu meinem Verständnis; hinter der Frage steckt keine böse Absicht. Mir ist einfach nicht klar, ob Du "einfach nur" den x-ten Versuch einer Generalabrechnung mit der de-Wikepedia im Allgemeinen oder einer Gruppe von Nutzern im Speziellen unternommen hast oder ob es ein greifbareres Ziel Deinerseits gibt. Und nochmal - auch wenn sich die Frage vielleicht doch irgendwie Dich kritisierend anhört, frage ich das ohne jeden "bösen" Hintergedanken. Ich möchte auch nicht, dass mir hier jetzt irgendeine Fraktion zur Seite springt, und natürlich auch nicht, dass eine andere Fraktion mir in den Hintern tritt. ;-) Ich möchte eigentlich nur diesen einen Satz von Dir. Dafür schon mal herzlichen Dank.
Im Gegenzug beantworte ich Dir auch Deine Frage vom Anfang Deines Statements: "Was wäre dann?" Oder zumindest kann ich sagen, was es nicht nur wäre. Also (Zitate von Dir, Richard, in kursiv und Anführungszeichen), wenn denn dass alles „zu 100,000001 %“ korrekt wäre, dann wäre es bestimt nicht nur „ein Portal, dass (allerhöchstwahrscheinlich) gegen [...] Wikipedia-Regeln verstoßen und möglicherweise auch sonst etwas überdurchschnittlich am eigenen Image herumgewerkelt hat“ und es wäre m. M. n. auch wirklich nichtin etwa dasselbe, was nicht wenige von uns in ihren beruflichen Umfeldern ähnlich oder eventuell sogar sehr ähnlich machen.“ Solltest Du das tatsächlich so sehen, dann könnte dieses Zitat von Dir möglicherweise als das Eigentor des Jahres angesehen werden: „Insofern fehlt mir da etwas die moralische Relation.“ ;-) Der musste jetzt sein. Dafür liegen meine Haare jetzt wieder. :-) Nix für ungut. VG --Apraphul Disk 08:56, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Apraphul: Schön, dass die Frisur wieder liegt ;-). Allerkürzeste Antwort auf die Warum-Frage: Gerechtigkeitssinn. Etwas länger: Mir konvenieren psycho-politische Richtung sowie die Hoppla-jetzt-kommen-wir-Haltung von PA ebenfalls nicht. Allerdings: Leute derart nachzustellen wie aktuell hier Praxis, verletzt mein ganz persönliches Empfinden für Angemessenheit und Relationen. Noch länger: Ich bin hier nun schon einige Jahre dabei und, wie ich glaube, engagiert. Zu diesem Engagement gehört für mich auch, über den Tellerrand zu blicken. Die beiden Dinge, die ich sehe: a) Arbeitsklima obermies, b) Ansehen der WP-Community in der Öffentlichkeit: naja. Folgerung: Völlig egal, wie diese Sache ausgeht, werden allein die an den Tag gelegten Praktiken das Abschreckungspotenzial von de:WP expontiell weiter befördern. Möglich, dass ich mich schlichtweg und für jeden sichtbar von diesem Mist abgrenzen möchte – für tiefer gehende Motivationsforschung müßte ich mich da wohl auf die Couch legen ;-).
Für deine Gegenargumentation danke ich dir. Trotz der Freude an der Retorik, die daraus hervorscheint, ist sie leider nur auf der oberflächlichen Formalebene eine Replik. Was aber nicht schlimm ist; tieferliegende Gedanken, was solch eine Geschichte für die deutschsprachige Wikipedia bedeuten kann, macht sich anscheinends sowieso keine(r) mehr. Gruss --Richard Zietz 10:27, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ohne jemand beizuspringen: schade dass er die Fragen nicht beantwortet hat. Und dass er die Praktiken der Sockentruppe mehr oder weniger allen unterstellt - sprich selber so macht - ist erst mal das bruhaha des Tages Brainswiffer (Disk) 11:58, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Brainswiffer: Wie du so schön schriebst: „Rechthaberei ist eine der schlimmsten Erkrankungen hier.“ --Richard Zietz 13:25, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bravo, immerhin liest du auch ;-) nun müsste das, was du schreibst, nur noch auf das eingehen, was gerade gefragt wurde. Dann schaffst auch du es ;-) Brainswiffer (Disk) 13:39, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ach komm, du bist doch ohne VM heute – von wegen der Sockenpuppen-Unterstellung – schon gut bedient. Denke, mit ein bißchen Anstrengung und guten Willen schaffen wir den Samstag ohne VM gemeinsam ;-). --Richard Zietz 16:36, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie ich befürchtete schlecht gelesen. Das Sockentruppe bezieht sich doch klar erkennbar auf die böse Psychotruppe. Und was da im Raum steht und von Aphraphul aufmerksam bemerkt wurde ist, dass Du deren Geschäftspraktiken quasi allen unterstellst und damit doch ziemlich bagatellisierst. Danke, dass ich das Dir nochmal erklären durfte. Wenn das alle machen würden, dann wäre die Psychologie mit Recht so, wie einige hier denken. Da auch ich übrigens ein RL habe, was vom Ansehen der Psychologie lebt, betrifft mich die Sache übrigens auch nicht mehr nur in WP. Ich sagte ja schon, dass ich die richtigen Psychologie aktuell Leute (zum Glück hatten wir sie beide verwechselt) kenne und nicht nur die aus unserem Fach haben mittlerweile mitbekommen, wer da unsere Gewässer verunreinigt. Wikipedia ist halt kein steriles Schreibzimmer - es ist Teil der gesellschaftlichen Realität und das sehen einige noch nicht. Brainswiffer (Disk) 17:35, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
und noch ein Spruch: wir erscheiben uns ein Enzyklopädiemonopol. Wir haben viele verdrängt und neue kommen nicht mehr. Das verpflichtet zum energischen tun, nicht nur heimlich zu reparieren (was einige vorschlugen) sondern auch präventiv und vernehmbar zu handeln. Brainswiffer (Disk) 18:14, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
„(…) Und dass er die Praktiken der Sockentruppe mehr oder weniger allen unterstellt - sprich selber so macht - ist erst mal das bruhaha des Tages“. Mir dem hast du dich fürs weitere Lesen disqualifiziert. Für den letzten Text trotzdem vielen Dank; immerhin weiß ich jetzt, warum mir Psychos – von Einzelausnahmen abgesehen – immer suspekt waren. --Richard Zietz 18:53, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Aha alle = nur nicht Du ;-) dabei heisst der Spruch Was ich selber denk und tu, das traue ich auch anderen zu. Und gegen den Ruf bei dir müssen wir doch was tun Brainswiffer (Disk) 19:06, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da hat das Ansehen der Psychologie, in deren Dunstkreis du dich angeblich bewegst, aber schwer abgefärbt ;-). Dass Psychopraxen ihre Hausmeisterservives, Gärtnerdienste und sonstigen Hilfskräfte derart an ihrem Fachwissen partizipieren lassen, hätt’ ich jetzt nicht gedacht. Wie du siehst: Auch ich kann mich mal irren. Und dass du diese Kenntnisse mit uns allen teilst, da sag’ ich nur: richtig großes Tennis. --Richard Zietz 20:31, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
ich muss gestehen, dass ich bei dir auch immer häufiger nicht so recht durchsteige, obwohl deine Tiraden ja immer länger werden. Das Kämpfen gegen Windmühlen ist ja ein altehrwürdiger und oft sehr kurzweiliger Zeitvertreib, über den ich nie ein schlechtes Wort verlieren würde, aber irntwie sind deine Unbehagen in letzter Zeit so launisch, deine causes célèbres so läppisch, deine Feindbilder so erratisch und deine Prosa so opak, dass einem nicht mal mehr eine Gegenrede einfallen will. Aber vielleicht ist das ja auch alles nur eine Übung in konkreter Poesie. --Edith Wahr (Diskussion) 21:52, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Okay. Was schlägst du vor? --Richard Zietz 22:38, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ferndiagnosen und -therapien sind schwierig, aber schau vielleicht einfach weniger RT, die dort grassierende Aphasie scheint hochinfektiös zu sein. --Edith Wahr (Diskussion) 18:04, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Oups – ich dachte schon, dein Interesse sei themabezogen gewesen. Dabei gings nur um ein bißchen Nachtreterei ;-). Keine Sorge, halt’ ich für normal – inklusive der kunstvoll platzierten Unterstellung einer Hirnschädigung (in meinen Augen normale Zurede unter gesitteten Wikipedianern zur Nachmittags-Kaffeezeit). Also nix für ungut; man sieht sich ;-). --Richard Zietz 18:58, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier gibts welche, die fanden die Aufklärungsaktion von gewissen Benutzern nicht OK, weil es anscheinend bis in den persönlichen Bereich von Menschen geht, also die Postadressen wurden aufgesucht etc. Im Prinzip taten diese Benutzer nichts anderes als das was ein Reporter bei einem Skandal auch tut. Sie folgen der Spur von Hinweisen, die öffentlich zugänglich sind und schauen sich mal die Firmengebäude an, klären ab, wer der Geschäftsführer ist etc. Man mag das als unangemessen empfinden, aber die Auflärung betraf zuallererst ein Unternehmen, das nun mal einen Firmensitz hat und eine RL-Geschäftsführung ergo für die Taten des Unternehmens verantwortliche Personen. Wir haben hier aber auch eine andere Seite: Eine gruppe Menschen, die unter Nickname das Wikipediaprojekt für die eigene PR missbrauchen, sich selbst ein Gewicht geben, das sie nicht haben, sich mit fremden Federn schmücken und auf diverse Arten gegen die Wiki-Grundprinzipien verstoßen u. a. zum bezahlten Schreiben. Die absolute Schmerzgrenze war aber erreicht, als hier mit gefakten Todesnachrichten mit unser aller Gefühle gespielt wurde. Theatralischer hätte man die Sache kaum inszenieren können. Die Todesnachricht kam hier an wie ein Paukenschlag mit vielen offenen Fragen. Die Gemeinschaft der Wikipedianer macht sich also ans Werk, die Sache aufzuklären um zu erfahren, wer die verstorbene Person wirklich war und da es sehr viele Wikipedianer gibt, darunter in jeder größeren Stadt welche, so finden sehr viele Informationsschnipsel ihren Weg werden gesammelt und ein Bild vom Unternehmen samt dem Geschäftsgebaren erstellt. Wenn jetzt diese Aufklärung zum Waterloo für diese ominöse Unternehmen geworden ist, so kann ich die Schuld dafür einzig und alleine bei diesem Unternehmen finden. Wenn man nicht in den Fokus von Untersuchungen kommen will, z. B. weil man etwas zu verbergen hat, so sollte man den Ball flach halten. Die gefakte Todesnachricht ist aber derart über das Ziel hinausgeschossen, dass die Nichtaufklärung des Sachverhalts "zum Schutze der Privatsphäre" einer Bankrotterklärung gegenüber solchen Manipulationen bedeutet. Wer hoch pokert, kann viel verlieren und das war hier der Fall. Ich kann nur hoffen, dass dieses Unternehmen komplett vom Markt verschwindet und dabei ein leuchtendes Beispiel hinterlässt wie man es auf keinen Fall machen sollte. Wenn einer jetzt irgendwelchen Arbeitsplätzen nachtrauert möge er sich vor Augen halten, dass diese Arbeitsplätze hoffentlich bei einem seriöseren Institut oder sonstwo neu geschaffen werden und die Personen, die ihren Job schlecht gemacht haben, denkbar schlecht gemacht habem, können ja auf ihre früheren Kernkompetenzen zurückgreifen, sei es Haare schneiden oder sonstwas.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:27, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Erklärung in eigener Sache

Wie bekannt und wiederholt zum Ausdruck gebracht, stand und stehe ich den flächendeckenden Ausforschungen des Redaktionskollektivs Psychologie Aktuell sowie seines personellen und organisatorischen Umfelds ablehnend gegenüber. Obwohl unstrittig Anlässe bestehen, sich mit der Causa näher zu befassen, halte ich die daraus entwachsenen Aktivitäten für weit überzogen, in der Sache unangemessen, von der Vorgehensweise übergriffig gegen eine unbestimmte Anzahl von Realpersonen, die via Wikipedia namentlich bloßgestellt, ausgeforscht und mit Verdächtigungen überzogen werden und in Bezug auf das Ansehen von Wikipedia als enzyklopädischem Projekt in der Öffentlichkeit für potenziell schwer imagebeschädigend.

Bekanntlich stehe ich – zusammen mit zwei, drei anderen Accounts, die ihren Bedenken ebenfalls Ausdruck verliehen haben und verleihen – mit dieser Haltung auf verlorenem Posten. Ich will das an der Stelle nicht beklagen, sondern lediglich als Tatsache feststellen. Die Frage ist – wie der Kollege Edith Wahr obendrüber inhaltlich treffend aufgeworfen hat – ob die Artikulation dieser Haltung was bringt. Leider lautet die Antwort darauf klar: Nein.

Wie anhand meiner Beitragshistorie nachzuvollziehen, habe ich dieser An- oder auch Einsicht seit dem 7. Januar weitestgehend Rechnung getragen. Allerdings muß ich gestehen, dass ich meinem Entschluss, mich herauszuhalten, die letzten Tage untreu geworden bin und mich anlässlich der erneuten Ausweitung der Kampfzone und der damit verbundenen VM gegen einen Kollegen dazu habe hinreißen lassen, meiner Meinung erneut Ausdruck zu verleihen.

Das war ein Fehler. Fact ist, dass die Community beschlossen hat, diese Kampagne (exakt in dieser Weise und mit den kritisierten Auswüchsen) zu tragen und bedenkende Stimmen mit den denselben Shitstorm-Mitteln wie in der Kampagne bereits angelegt zum Schweigen zu bringen. Daher habe ich für mich nunmehr die Konsequenz gezogen, dieser Grundeinsicht in Zukunft stärker als bislang Rechnung zu tragen. Umgekehrt ist mein Masochismus nicht so stark entwickelt, dass ich diese Einsichten zu den Mechanismen der vielzitierten Schwarmintelligenz ad acta legen und zum normalen Modus übergehen könnte. Falls es noch eines Beweises bedurfte, haben die letzten Wochen klar gezeigt, dass Wikipedia zwischenzeitlich ein Portal ist, dessen Teilnehmer(innen) zu einem nicht unerheblichen Teil persönliche Grenzen nicht mehr kennen. Wie man innerhalb solcher Mechanismen enzyklopädische Artikel schreibt bzw. dazu die Motivation entwickelt bzw. aufrechterhält, ist eine Frage, die ich derzeit weder beantworten kann noch mag. --Richard Zietz 12:14, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Klar. Angesichts von gefakten Todesanzeigen und Beileidsbekundungen begleitet von HuffPost-Blogs mit persönlichen und kollektiven Schuldzuweisungen ("Cyber-Lynching", "hässlich, böse und rohe seelische Gewalt", "Nötigung", "offene Drohungen", "gewaltsamer Ernst", "Mafiajargon", "Mob mit der Fackel", "schwarmartige seelische Lynchattacke", "mafiöser Sprachduktus", "psychischer Lustgewinn der Zerstörung des Opfers", "Direkt möchte ich als Psychotherapeut im Ruhestand einen dieser jungen Männer ansprechen, der nach den Recherchen meiner Kollegen sich im Internet als werdender Psychologe darstellt und auf perfide Weise besonders pfiffig im verbalen Kampf gegen Herrn Parker war. ... Bitte denken Sie einmal in Ruhe darüber nach, bevor Sie mit echten Menschen arbeiten. ... Doch gehen Sie in sich und fragen Sie sich, wie Sie und viele andere ihre Aggressionen besser handhaben können.") müssen die - so Zietz - "persönliche Grenzen" von Eintragungen beim Patent- und Markenamt sowie von Häuserfassaden, Amazon-Rezensionen und Werbebroschüren geschützt werden. Ja, wir hätten dem Ratschlag des "Psychotherapeuten im Ruhestand" an die "jungen Männer" folgen sollen: "Der Rest sei daher Schweigen. Dieses empfehlen wir auch allen anderen." Ansonsten hätte ja was schlimmes geschehen können: der mühsame Versuch eines objektives Bildes medialer Realitäten jenseits übelster Verleumdung. Wir brauchen mehr Fumatati. --Jonaster (Diskussion) 12:55, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
1. vergisst Jonaster mitzuteilen, daß derzeit weder Todesanzeigen für Andreas Parker gibt, oder Huffington-Post-Blogs dazu gibt, sondern diese sämtlich depubliziert wurden. ::2. vergisst Jonaster journalistische Grundregeln, die sowohl für Wikipedia als auch für auf Wikipedia verlinkte Quellen gelten.
3. ist es auch eine Unverschämtheit von Jonaster, eine reale unbeteiligte Person anhand eines vermeintlichen Rechtsschreibfehlers "fumatati" lächerlich zu machen, Rosenkohl (Diskussion) 14:04, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
1. habe ich davon nix vergessen, 2. gelten hier die Projektregeln und 3. ist das kein Rechtschreibfehler, sondern eine reale Verbraucherinformation einer Vertriebsfirma über Nicht-Inhaltsstoffe von Haarpflegeprodukten, die in einem HuffPost-Blog schlicht wörtlich abgeschrieben wurde. --Jonaster (Diskussion) 14:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alle Zitate von Jonaster stammen nicht aus der Huffington-Post, sondern aus irgendwelchen Webarchiven oder Screenshots. Wenn dieser Umstand nicht vergessen wurde anzugeben, dann wurde er bewußt verschwiegen, um hier einen falschen Eindruck zu erwecken, was noch schlimmer ist. Projektregeln werden bei diesen Schnüffeleien schon lange nicht mehr eingehalten, zudem ist Wikipedia an deutsche Gesetze und an die Vorgaben des Presserates gebunden. Im Kurier-Artikel geht es überhaupt nicht um Haarpflege. Sondern eine unbeteiligte dritte reale Person wird anhand der Schreibweise eines Wortes lächerlich gemacht, was eine Unverschämtheit und üble Nachrede gegenüber dieser Person ist, Rosenkohl (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Wurde alles - trotz des Schwalls der autorenkollektiven Empörung auf Facebook - gelöscht von der HuffPost-Redaktion (abgesehen von der Sache mit dem Erdöl und den Fumatati). Gab es also eigentlich gar nie. Und wo uns noch die Erinnerung trügt, da folgen wir der Altersweisheit des inzwischen ebenfalls ausgetauschten Psychotherapeuten und breiten den Mantel des Schweigens darüber. Irgendwann muss auch mal gut sein. Es gibt das Recht auf Vergessenwerden. Man reiche mir noch eine Kapsel Fumatatata - oder wie hieß das noch gleich? Mein Gedächtnis. --Jonaster (Diskussion) 14:48, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Kurier-Artikel, und das Lächerlichmachen des Handwerksmeisters hier auf der Diskussion durch Jonaster und andere ist eine einzige menschliche Niederträchtigkeit, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wo bitte wird hier ein Handwerksmeister lächerlich gemacht?--Cirdan ± 15:41, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fumatati, den Artikel haben wir noch nicht. Was soll das für ein Zeug sein, bzw. wie schreibt man das Wort richtig?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:43, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht ist das ein Irrtum, und es soll Hakuna Matata heißen. Dieses Mittel würde ich auf jeden Fall einigen Benutzern empfehlen. -- Nicola - Ming Klaaf 15:48, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Seit langem brachliegende Chemiekenntnisse lassen mich vermuten, dass Salze der Fumarsäure gemeint sein könnten. Das wären dann "Fumarate". Ich wüsste allerdings nicht recht, warum man die in ein Haarpflegemittel geben sollte. Letzteres kann natürlich an meinem chemischen Unwissen liegen.---<)kmk(>- (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Als Fumarate bezeichnet man die Salze und Ester der Fumarsäure. Pharmazeutische Wirkstoffe werden tatsächlich in Form ihrer Fumarsäuresalze, als Fumarate, eingesetzt, u.a. zur Behandlung von Schuppenflechte (siehe Schuppenflechte#Fumarsäureester). Den Zusammenhang mit Haarpflegeprodukten kann ich jedoch sachlich nicht erläutern, auch der Übergang von FumatatiFumarate ist mM reine Spekulation, auch wenn mir als Chemiker die Nähe der beiden Begriffe sofort ins Auge gesprungen ist. Ich dachte hier zunächst an eine mangelhafte Übersetzung, aber Fumatati scheint in keiner Sprache ein gültiges Wort zu sein.--Mabschaaf 16:39, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bleibt die Möglichkeit eines OCR-Fehlers: Auf italienisch heißen die Fumarate Fumarati (it:Categoria:Fumarati), ein Digitalisierungsprogramm macht aus einem "r" schon mal ein "t". Wäre zumindest mal eine ganz nüchterne Erklärung.--Mabschaaf 16:45, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Passt gut zu den Überlegungen hier: [12] Auch die anderen Nicht-Inhaltsstoffe sind durchaus interessant. --Jonaster (Diskussion) 17:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke, den Diskustrang hatte ich nicht im Blick.--Mabschaaf 17:31, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Eine kleine Recherche zur biologischen Bedeutung von Fumarraten förderte zu Tage, dass Eisenfumarat eine chemische Form ist bei der unser Stoffwechsel etwas mit Eisen in der Nahrung etwas anfangen kann. Das ist nicht ganz unwichtig, denn Eisen wird unter anderem für das Hämoglobin im Blut gebraucht. Mit anderen Worten, Eisenfumarat gehört zu den Stoffen, die in der Umgangssprache "Vitamine" genannt werden. Meine Theoriefindung ist nun, dass das Haarpflegemittel-Hersteller motiviert, es genau wie die Vitamine A, B, C, D und E ihren Produkten beizumischen.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:31, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Cirdan, hast Du den ganzen Diskussionsabschnitt gelesen, z.B. meinen Beitrag von um 14:30, 24. Jan. 2016 (CET): "Im Kurier-Artikel geht es überhaupt nicht um Haarpflege. Sondern eine unbeteiligte dritte reale Person wird anhand der Schreibweise eines Wortes lächerlich gemacht"? Oder redest Du nur dazwischen?Rosenkohl (Diskussion) 15:55, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Rosenkohl: Da hängt sich ein Frisör ein Werbeplakat ins Schaufenster, das irgendwo im Kleingedruckten eine nicht-existente (falsch geschriebene?) Substanz auflistet. Wo wird da denn bitteschön der Frisör lächerlich gemacht? Aber diese verquere Argumentationslinie kenne ich ja auch schon aus unserer letzten Diskussion: Man darf auf gar keinen Fall den Originalautor eines plagiierten Textes nennen, weil das ebendiesen Originalautor in ein schlechtes Licht rückt. Anstatt durch die Benennung dafür zu sorgen, dass ebenjender Originalautor nicht selbst unter Plagiatverdacht gerät.--Cirdan ± 16:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Falsch, jemand hängt sich nicht "ein Werbeplakt ins Schaufenster". Sondern eine Person verfasst unter Realnamen einen Blogartikel über Haarpflege. Im Kurier-Artikel wird nicht über Thema und Inhalt des Blogartikels berichtet, was presserechtlich noch zulässig wäre. Sondern im Kurier-Artikel wird ein vermeintlicher Rechtsschreibfehler herausgegriffen und die Realperson und ihr Beruf anhand des Rechtsschreibfehlers lächerlich gemacht. Im übrigen hat Cirdan im vom ihm wiederaufgewärmten Fall nicht etwa einen einzigen "Origalautor" genannt, sondern willkürlich einen einzigen Klarnamen unter vielen Autoren eines Wikipedia-Artikels herausgegriffen und auf eine Projektseite geschrieben, so daß nicht klar wurde, ob der Klarname keine Verbindungen zu Psychologie-Aktuell hat oder nicht vielleicht doch. Dankenswerterweise ist dieser Klarname inzwischen von der Projektseite wieder entfernt worden, Rosenkohl (Diskussion) 16:32, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Genau das passiert im Kurier-Beitrag nicht. Der Kurier-Beitrag zeigt schlicht auf, dass ein HuffPost-Gastautorengastautor (Psychologie aktuell Hair & Fashion Autor) in einem Gastautoren-Blog (Redakteur bei Psychologie aktuell) eine Liste vermeintlicher Inhaltsstoffe angeblich gängiger Haarpflegeprodukte aus einer Broschüre eines deutschen Vertriebes italienischer Produkte abschreibt, um schlussendlich Werbeanzeigen für PA-Publikationen zu verbreiten, die sich mit der Psychologie des Frisierens beschäftigen. Nicht mehr, nicht weniger. --Jonaster (Diskussion) 16:47, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Noch mehr Verleumdungen, er hat keine Werbeanzeigen für PA-Publikationen verbreitet. Die Buchtips in der Huffington-Post sind nicht Teil der Artikel. Für die abgetrennte Werbung unter den Huffington Post-Artikeln sind die Psychologie-Aktuell-Redakteure verantwortlich, nicht der Gastautor und Interviewpartner.
Wird im Kurier der Vorwurf der bewußten Verbreitung von Werbeanzeigen für rechtswidrige Bücher erhoben, so wäre presserechtlich eine Stellungnahme des Bschuldigten erforderlich gewesen. So eine Stellungnahme fehlt im Kurier.
Das anlasslose öffentliche Aufzeigen von angeblichen Rechtsschreibfehlern zum Zweck der Abwertung und Lächerlichmachens einer realen Person ist Mobbing, Rosenkohl (Diskussion) 16:56, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dein Umgang mit Vergriffen wie Verleumdung, Mobbing usw. ist bedenklich, Rosenkohl. Der Herr war doch zu diesem Zeitpunkt Redakteur des Autorenkollektivs, oder? Und es geht in dem Kurier-Beitrag nicht um Rechtschreibfehler, sondern um vermeintliche Inhaltsstoffe von Haarpflegeprodukten gepaart mit Hinweisen auf die Psychologie des Frisierens (was beides sowohl Chemikern als auch Psychologen die Haare zu Berge stehen lässt). Aber gut, lassen wir es einfach. Ich zumindest mag nicht weiter mit Spatzen nach Kanonen werfen. --Jonaster (Diskussion) 17:35, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie jeder auch selbst nachlesen könnte wurder der Handwerksmeister von Psychologie-Aktuell nie als Mitglied "in der Redaktion" bezeichnet, sondern als "Reporter und Kommentator" im "Team" von Psychologie-Aktuell. Dies nach dem er ein Interview gegeben und einen kurzen Artikel in der Huffington Post veröffentlicht hatte. Ob der Handwerksmeister überhaupt von seiner vormaligen Erwähnung auf der Webseite von PSychologie-Aktuell wußte oder ob er etwa um seine Entfernung dort gebeten hat ist unbekannt, denn er wurde ja unter Verletzung des Pressekodex vom Kurier-Autor nicht dazu gefragt. Doch es geht genau um den angeblichen Rechtsschreibfehler, der von der Überschrift bis zu letzten Zeile vorgeführt wird. Der Vorwurf, die Äußerungen des Handwerksmeister würden Chemikern und Psychologen die Haare zu Berge stehen lassen, und er verstünde also nichts von seinem Beruf ist bloß eine schäbige Fortsetzung des hier betriebenen Cybermobbings, Rosenkohl (Diskussion) 17:50, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten


Egal was es ist, es ist was, das man sich in die Haare schmieren kann. Wenn einer Blödsinn auf seiner Seite schreibt und sich lächerlich macht, kann man nicht andere dafür verantwortlich machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:01, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nicht jemand macht sich lächerlich, sondern Giftzwerg 88 macht eine Realperson anhand eines Rechtsschreibfehlers und des bürgerlichen Berufes lächerlich. Ein einziges Stalking und Cybermobbing durch Giftzwerg 88 läuft hier ab, Rosenkohl (Diskussion) 16:06, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe zwei Wochen gegrübelt … jetzt frage ich doch mal: Sag' @Rosenkohl, Du engagierst Dich unermüdlich für dieses Redaktionskollektiv und versuchst Personen in Schutz zu nehmen und zu verteidigen, die Du vermutlich gar nicht kennst: Warum?? --Henriette (Diskussion) 16:05, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Henriette Fiebig, wo genau soll ich mich "für dieses Redaktionskollektiv engagiert" haben? Warum soll ich gegenüber Dir begründen, daß jede Person ein Recht auf Privatsphäre und Schutz vor Schnüffeleien, Verleumdungen und Schädigung der beruflichen Existenz hat?Rosenkohl (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hätten sich am Kölner Hauptbahnhof ein paar Männer mehr erdreistet, Frauen zu unterstützen, die sie nicht kennen, wäre das Desaster vermutlich nicht ganz so schlimm ausgefallen. --Richard Zietz 16:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hä? Wo ist der Zusammenhang?
@Rosenkohl: Da haben eine Gruppe von Menschen die Benutzer der WP nach Strich und Faden verarscht (ich habe übrigens nie an diesen Todesfall geglaubt und das auch geschrieben), und Deine Mission als Benutzer und eigentlich somit auch Betroffener ist nun, gegen eine Aufklärung dieser Umstände zu kämpfen? Das verstehe ich einfach nicht - und ich kann da Henriette nur zustimmen mit der Frage: Was ist Deine Motivation, Dich als Autor der Wikipedia nicht dafür zu interessieren, wer dahinter steckt, sondern sich so vehement gegen die Aufklärung zu stemmen? Es geht doch, soweit ich das mitbekommen habe, um öffentlich zugängliche Informationen und Örtlichkeiten. -- Nicola - Ming Klaaf 16:27, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Rosenkohl (auch wenn der Hinweis sich wohl erledigt hat): Derartige Fragen mußt du hier nicht beantworten. Und angesichts der grassierenden Privatschnüffelei rate ich auch davon ab. --Richard Zietz 16:24, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
<BK> Ihr müßt das verstehen, nachdem Giftzwerg seines Lieblingszieles Messina beraubt wurde, ist offensichtlich Rosenkohl sein nächstes Ziel… --Matthiasb – (CallMyCenter) 16:28, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zuerst mobbe ich anscheinend den Friseur und jetzt den Rosenkohl? Ist Rosenkohl in Wirklichkeit der Friseur?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Findest Du den Vergleich zwischen Frauen, denen "Finger in Körperöffnungen eingführt" wurden, und einem sektenartigen Netzwerk, das mit gefaketen Todesanzeigen aufgefallen ist und nun mit Häme überschüttet wird, wirklich angemessen, Richard? Ich ziehe überhaupt nicht in Zweifel, dass es Dir um Gerechtigkeit geht, und stimme Dir auch zu, dass Wikipedianer auf schmierige Methoden nicht mit noch schmierigeren Einbrüchen in die Privatsphäre reagieren dürfen, aber mit solchen Vergleichen sorgst Du nur für Empörung. Solltest Du schon um der Sache Willen zurückziehen. --JosFritz (Diskussion) 16:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nicola, Du führst das große Wort "Aufklärung" im Mund. Was genau ist z.B. an dem Lächerlichmachen einer Person und ihres Berufes anhand eines vermeintlichen Rechtsschreibfehlers auklärerisch?

Was hast Du denn überhaupt für Indizien vorzuweisen, daß diese Person wikipedia geschädigt haben soll? Ich kenne kein einziges Indiz. Eine namentliche Berichterstattung über unbeteiligte Dritte ist eine Verletzung des Pressekodex des Deutschen Presserates, Rosenkohl (Diskussion) 16:41, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Rosenkohl, mich haben sie geschädigt. Persönlich. Ich habe mir zwei Tage lang Vorwürfe gemacht, den Tod eines Menschen nicht verhindert, evt. sogar dazu beigetragen zu haben. Ich habe lange und viel überlegt, wie so eine Situation deeskaliert werden könnte und bereits da habe ich nicht verstanden, warum ein Anruf in der Redaktion die Panik vor diesen Menschen einen anderen anscheinend in den Tod getrieben hat. Eine derartig niederträchtige und ekelhafte Tat ist mir selten untergekommen. Ich bin persönlich sehr froh, dass kein Mensch gestorben ist, doch meine Verachtung für die Menschen, die dies anscheinend nur gemacht haben, um Bücher zu verkaufen, ist schon recht groß. --Itti 16:59, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ihr habt offenbar alle zu viel Zeit. --Jens Best (Diskussion) 16:53, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Itti, es geht im Kurier-Artikel nicht um "sie". Der hier gemobbte Handwerksmeister hat insgesammt einen Artikel und ein gegebenes Interview in der Huffington-Post über sein Berufsfeld veröffentlicht. Er ist kein Redakteur von Psychologie-Aktuell, hat weder den Tod einer Person vorgetäuscht, noch Wikipedia-Artikel verfälscht, noch hat er ein Buch mit Wikipedia-Inhalten veröffentlicht, oder für solche Bücher geworben. Bitte stelle dar, wie dieser Handwerksmeister Dich persönlich geschädigt haben soll, Rosenkohl (Diskussion) 17:05, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Äh Rosenkohl, der einzige der den armen Frisör in Zusammenhang mit einem Rechtschreibfehler bringt bist Du. Wie umseitig zu lesen ist fragt sich unser pseudonymer Autor RAW lediglich was wohl Fumatati ist und gibt am Ende des Artikels einen Hinweis auf eine Produktwerbung, die eine deutliche Ähnlichkeit in der Aufzählung diverser Ingredienzen mit dem HuffPo Post des Friseurs hat. Fumatati wird in Beiden Beiträgen gleich geschrieben. Die Unterstellung eines Rechtschreibefehler wurde ausschliesslich von Dir Rosenkohl behauptet. Ich finde es ziemlich mies hier öffentlich armen Handwerker eine fehlerhaft Rechtschreibung erstens zu unterstellen und dann auch noch die eigenen Unterstellung anderen in den Mund zu legen. --Varina (Diskussion) 17:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Autor des Kurier-Artikels geht selbstverständlich von einem Rechtsschreibfehler der Produktherstellers aus, der ungeprüft im Huffington-Post-Artikel des Handwerksmeisters übernommen worden sei. Daß er Autor des Kurier-Artikels von einem Schreibfehler ausgeht ergibt sich auch aus seinen anderen Äußerungen, z.B. "Ich hatte ja gedacht, die meinen [13]" [14], Rosenkohl (Diskussion)
Juristisch ist eine Berichterstattung (wenn man das Online-Datensammeln auf diversen Projektseiten eines explizit nicht der Berichterstattung verpflichteten Portals als „Berichterstattung“ klasssifizieren möchte) meines Wissens unter zwei Bedingungen zulässig: a) wenn das Interesse der Öffentlichkeit an einer Berichterstattung über Ereignis XY höher zu veranschlagen ist als der Schutz der Privatsphäre, b) wenn die Person in Ereignis XY temporäre Person der Öffentlichkeit ist. Zu b) Oskar Lafontaines Privatleben auszuspionieren ist zwar „Boulevard“ und möglicherweise auch juristisch grenzwertig, allerdings (wohl noch gerade so) erlaubt, weil die Person L. zweifelsohne im Interesse der Öffentlichkeit steht. Beim Friseurmeister Z und seinem Geschäft kommt dieses öffentliche Interesse nicht mal entfernt zum Tragen. Gerechtfertigt wäre die Berichterstattung über Z. allenfalls dann, wenn Punkt a zuträfe. Was hier jedoch ebensowenig der Fall ist. Wie aus dem Kurier-Artikel klar hervorgeht, hat Z mit einem – hypothetisch hier mal als gegeben vorausgesetzten – öffentlichkeitsrelevanten Fall nichts zu tun. Vielmehr dient der potenziell öffentlichkeitsrelevante Fall lediglich als Aufhänger, um sich über Z, seine Rechtschreibung, Plakate im Friseurladen und so weiter lustig zu machen und seine komplette Wohn-/Berufsausübung – inklusive sozialem Umfeld (den Studenten, die laut Artikel in dem Haus wohnen sollen) – der Öffentlichkeit preiszugeben. Anders gesagt: Z wird in Gruppenhaftung genommen, um ihn hier ausgiebig durch den Kakao zu ziehen.
Um nichts anderes scheint es bei dieser seltsamen, via Wiki zu Publizistik und Aufklärung geadelten Geschichte auch zu gehen. Why – that’s simple. Man wähnt sich als Opfer eines Shitstorms und versucht, einen noch größeren zu initiieren. Da die „Kollateralschäden“ offensichtlich mit kalter Schulter in Kauf genommen werden, ist zu befürchten, dass im Lauf der Causa noch Dutzende weitere Privatpersonen Bekanntschaft mit dieser Art Wiki-Vendetta Bekanntschaft machen werden. Wie es so schön heißt: Die Wikipedia in ihrem Lauf – halten weder Ochs noch Esel auf. --Richard Zietz 17:39, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie war das jetzt mit dem Streusand effekt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe nicht verfolgt, ob sich jemand über einen zufällig in dem Haus tätigen Frisör lustig gemacht hat oder nicht. Wurde dies gemacht, ist das überflüssig und ist zu unterlassen, doch welchen Schaden hat es angerichtet, wenn dieser Name kurzfristig Erwähnung fand? Vermutlich überhaupt keinen, oder glaubt ihr, dass die Kunden des Frisörs zuerst mal die WP Seite gelesen haben? Die Aufklärung der kompletten Causa hingegen halte ich für sehr wichtig, in zweierlei Hinsicht, es hätte auch bestätigt werden können, dass hier gravierende Fehler gemacht worden sind und daraus hätten wir lernen müssen, wir müssen aber auch daraus lernen, dass anscheinend versucht wird, mit der Provokation eines Skandals per Wikipedia Geld zu verdienen. Ich halte auch das Signal für wichtig: "So nicht". Denn ansonsten haben wir bald jede Woche einen erfundenen Skandal, bei dem sich dritte schnöde bereichern wollen und hier Autoren massiv bedrängt und belästigt werden. Es steht uns aber auch nicht an, dritte, wie z.B. diesen Frisör zu belästigen, doch es ist für die Arbeit in der Wikipedia essentiell wichtig, das auch klargestellt wird, hier wurden wir belogen und betrogen. Nicht andersherum. Wem diese Wahrheit nicht schmeckt, der sollte sich überlegen, wem der Aufbau eines derartigen Lügengebildes nutzt. Der Erstellung einer Enzyklopädie? --Itti 17:54, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe im RL mit Publizistik zu tun und kann im Artikel keinen Regelverstoß erkennen. Zudem hat sich der Friseur exponiert. Damit kann und muss er mit Kommentaren rechnen, hier oder woanders. Für die Sinnerfassung der Beiträge von Zietz und Rosenkohl reichen meine grauen Zellen allerdings generell nicht, so dass ich vielleicht gar nicht mitreden sollte. --Superikonoskop (Diskussion) 18:22, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ahso. Die Privatsphäre wessen wurden jetzt durch was genau verletzt? Und was ist eine Wohnausübung, die der Öffentlichkeit preisgegeben wurde? - Ich sach ja: wir brauchen alle deutlich mehr Fuma... --Jonaster (Diskussion) 18:23, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Itti, danke für die Antwort. Nein, der Handwerksmeister war nicht als "Frisör in dem Hause" tätig. Ob auch Psychlogie-Aktuell-Mitglieder zu seinen Kunden zählen unterliegt der Schweigepflicht. Er hat vielmehr zwei Blogbeiträge über sein berufliches Tätigkeitsfeld veröffentlicht. Der Antwort entnehme ich, daß du somit nicht von dem Handwerksmeister persönlich geschädigt worden bist.

Zu: "doch welchen Schaden hat es angerichtet, wenn dieser Name kurzfristig Erwähnung fand?"- Der Schaden ist desto geringer, desto kürzer der Name hier verbeitet wird. Der Wikipedia:Kurier ist im ganzen Internet abrufbar, und samt Artikeltext auch über Google-Suche auffindbar. Auch potentielle Kunden können den Kurier-Artikel somit leicht auffinden.

Davon abgesehen gilt Wikipedia:Keine Persönlichen Angriffe ausnahmslos, und insbesondere auch für unbeteiligte Personen, für Realnamen, und für den Schutz der beruflichen und bürgerlichen Existenz. Würde man bei der Durchsetzung von WP:KPA Ausnahmen zulassen so wäre der Umfunktionierung von Wikipedia zu einer Verleumdungsplattform Tür und Tor geöffnet.

Wenn Du schreibst "Die Aufklärung der kompletten Causa hingegen halte ich für sehr wichtig" sollte klar gestellt werden, daß WP:KPA und der Persönlichkeitsschutz unbeteiligter Dritter im gleichen Maße "wichtig" wie die Aufklärung der kompletten Causa ist, Rosenkohl (Diskussion) 18:52, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich möchte einen Vorschlag machen: Anderen erzählen „Der Schaden ist desto geringer, desto kürzer der Name hier verbeitet wird”, selbst das genaue Gegenteil davon tun und sich dann in extenso beschweren, daß die Sache tagelang diskutiert wird, wird ab heute „Rosenkohl-Effekt" genannt. (Hoffentlich hat das Gemüse seinen Namen nicht von einem habsburgischen Hobbygärtner bekommen … ). --Henriette (Diskussion) 19:00, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dann kommt am Ende jemand und schreibt "Blumenkohl-Effekt"..... -- Nicola - Ming Klaaf 19:09, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Daß habsburgische Beamte im 18. Jahrhundert Spottnamen verliehen haben ist eine historische vielfach überlieferte Tatsache. Nachdem oben bereits ein Beitrag von mir gelöscht wurde lösche ich selbst diese mit dem Antisemitismus spielenden und mobbenden Beiträge jedenfalls jetzt nicht, jeder blamiert sich so schlecht er kann, Rosenkohl (Diskussion) 19:13, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du willst jetzt also ernsthaft jedem der über Kohlgemüse witzelt, Antisemitismus und Mobbing unterstellen. Ernsthaft?!? --Henriette (Diskussion) 19:29, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Na wenn man keine sachlichen Argumente hat, müssen eben solche her. Was für ein Kohl... Marcus Cyron Reden 19:44, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Herrn Zietzens Trick ist so einfach, dass ihn diesmal alle durchschauen. Er macht formal nichts anderes als die Truppe an dem Abend: falsche und von jedem vernünftigen Menschen schlecht zu findende Generalisierungen in die Welt setzen in der Hoffnung, dass die niemand prüft, Hier ist die Realität aber so "spannend", dass die Mehrheit sich selber eine Meinung bildet. Motiv? Kränkung? Immer hat sich Herr Zietz hier an die Spitze der deutenden Berufsentrüster gestellt und das ging jedes Mal im die Hose. Dabei merkt er scheinbar nicht mal, wie leichtfertig er selber PA austeilt und dass es gut ist, keiner seiner Gegner hat auch einen Herzinfarkt bekommen. Zum Glück gehört er wirklich zu einer Minderheit. Brainswiffer (Disk) 10:24, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Brainswiffer: Du bist in der Sache betroffen, dafür hab ich Verständnis. Aus dem Grund habe ich die letzten Tage diverse Anpissereien von dir hingenommen und im Goodwill-Modus asbgehakt. Solltest du jedoch weiter damit fortfahren, hier Schuldzuweisungsgebäude in meine Richtung zurechtzuzimmern für den Fall, dass die Sache in die Hose geht, oder mir Verursachung potenzieller Herzattacken in die Schuhe zu schieben, ist Schluss mit lustig. Das betrifft explizit auch deine sonstigen Bepöbelungen; wenn du Probleme damit hast, dich anderen gegenüber manierlich zu verhalten, ist das nicht meine Schuld. @Atomiccocktail: Zur Kenntnis genommen – auch wenn ich den Triumphalismus in deinem Statement nicht so recht nachvollziehen kann. Dass ihr die „Mehrheit“ seid, hab ich doch wohl nicht bestritten, oder? --Richard Zietz 10:47, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Von welchem "Triumphalismus" sprichst du Richard? Meinen Beitrag hab ich zurückgezogen. In ihm steckte eher Mitleid. Wie kann man sich nur so verrennen? Atomiccocktail (Diskussion) 11:20, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wegen mir auch Mitleid; ich hab eh auf beides keinen Einfluss. Nur habe ich nie gesagt, dass ich es nicht toll finde, wenn die Sache aufgeklärt wird; in Gegenteil ist mir sogar erinnerlich, dass ich selbst in einem Fall auf die – möglicherweise fragwürdige – Weiterverwertung von WP-Texten hingewiesen habe. Zugegeben: Friseurmeister, die für die Huffpost schreiben, kann ich mir nicht ans Revert hängen. Aber um die „Minderheit“ ins denkbar schlechte Licht zu rücken, ist bekanntlich keine Unterstellung und keine Unwahrheit zu schade. --Richard Zietz 11:34, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Herr Zietz - wirklich ernsthaft gefragt: sind sie der Meinung, dass ihre Beiträge frei von geringschätzender Abwertung und überheblicher Darstellung - bis zu PA sind? Und das mit dem Herzinfarkt hat oben jemand anders direkt angemerkt. Hören sie auf, weiter anzuheizen und alles wird gut Brainswiffer (Disk) 11:47, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest hält er seinen Zorn für gerecht und gerechtfertigt und damit auch alle seine Mittel. Du mußt einsehen: wenn Herr Zietz es macht ist es richtig. Wenn du es machst (oder ich) ist es pöser Vandalismus, ein reiner Affront ohne Substanz aber voller Böswilligkeit. Ich glaube schon, daß Herr Zietz das wirklich so sieht und es auch glaubt. Personen auf einer Mission sind oft von einer tiefen Überzeugung getrieben, daß alles was sie tun richtig ist, allein schon deshalb, weil sie auf der richtigen™ und alle die nicht genau ihrer Meinung auf der falschen Seite stehen. Marcus Cyron Reden 04:27, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Fumatati?

Mittlerweile habe ich ja verstanden, dass man als Friseurmeister besser nicht vor Fumataten warnt. Der Begriff lässt sich – wie hier zu sehen – schwer bis gar nicht via Gugelhupf dingfest machen; da muß man schon damit rechnen, dass man in Deutschlands erstem Internetlexikon am Pranger landet. Nur den Zusammenhang mit dem reklamierten Thema Manipulationen und Beiträge der Autoren aus dem Umfeld Psychologie aktuell, dem Goldenberg Institut und der ULC konnte ich nicht so recht erkennen. Auch die vom Artikelautor gewählte Bezeichnung „Täter“ war für mich nicht recht nachvollziehbar. Was genau hat Pietro Stuppiello denn getan? --Richard Zietz 14:21, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

  • Es ist halt ein wenig ungünstig, wenn man als Autor eine Schreibfehler eines Fachworts in der jeweilgen Quelle nicht als solchen erkennt. Wenn einem so ein Patzer unterläuft, muss man damit rechnen, dass dies von Rezensenten aufgespießt wird. Gemeint sind übrigens Fumarate, mit "r". Das sind Salze der Fumar-Säure, insbesondere Eisenfumarat. Dieses gehört zu den Stoffen, ohne die wir tot umfallen würden, im Volksmund auch "Vitamine" genannt. Deren positiv belegtes Image motiviert manche Hersteller von Haarpflegemitteln sie ihren Produkten beizumengen.
  • Du hast im Kurier-Artikel sicher den mit einem Weblink versehenen Hinweis übersehen, dass Pietro Stuppiello als bei psychologie.strikingly.com bis Ende Dezember 2015 als "Reporter und Kommentator" geführt wurde. Hier als Service für Dich nochmal nochmal der Weblink. Weitere Verbindungen ergeben sich daraus, dass ebenfalls in der Huffington-Post ein Interview mit ihm durch die PA-Autorin "Katrin Fix" im Blog des PA-Autorin Roswitha Müller-Schenkenbrink in der Huff-Post. Hoffe, das hilft Dir dabei, den Zusammenhang mit Psychologie-aktuell zu erkennen.
  • Ein Weitere Aussage dees Artikels, die Du offenbar überlesen hast, bezieht sich auf die Adresse des Friseursalons. Diese ist identisch mit der die der Gründer des Goldenberg-Instituts bis Anfang dieses Jahres im Impressum seiner Homepage angab ( [15] ).
  • Das Wort "Täter" kommt im Kurier-Artikel nicht vor.
Zu Deiner abschließenden Frage: Lies nochmal meinen ersten Punkt oben. Dies unter der Voraussetzung, dass er wirklich persönlich den Huff-Post-Artikel geschrieben hat. Ansonsten ist es natürlich sein Ghostwriter, dem dieser Lapsus unterlaufen ist.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:11, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • Okay, lebenswichtige Vitamine anstatt Chemiebomben auf den Kopf, und dann noch falsch geschrieben bzw. kolportiert. Da hat sich der schreibende (oder geghostwritete) Friseurmeister einiges zuschulden kommen lassen – und darf sich natürlich nicht wundern, wenn er vom es besser wissenden Kurier-Rezensenten via Glosse aufgespießt wird.
  • Von chemischen zu verschwörerischen Verbindungen – zwar strong, aber legitim. Insgesamt sehe ich da noch einiges an Entwicklungspotenzial. Die Eltern dieses … Herausgebers. Leben die noch? Wohnen die irgendwo? Wo? Auch Ex-Lebenspartner mit ihren Verfehlungen müssen unbedingt auf den Tisch. Was ist mit Kindern, waren die Verbindungen legitim? Da sollte man sich nicht von falschen Skrupeln leiten lassen. Diese Leute haben jegliches Recht auf Privatleben verwirkt. Ebenso ihr Umfeld.
  • Eine Postadresse ohne repräsentativen Sitz – also Teppichboden, Büro in Stahl, Chrom & Glas und mit Sekretärin – geht natürlich überhaupt nicht. Wenn Apple oder andere Börsenunternehmen sich aus Steuervermeidungsgründen Briefkastenadressen in Delaware einrichten, ist das natürlich was anderes. Aber ein Goldenberg Institut? – No!
  • „Das Wort "Täter" kommt im Kurier-Artikel nicht vor.“ Hätte ich bei meinem Kommentar auf der Kurier-Diskseite natürlich unbedingt berücksichtigen müssen. Leider war mir entfallen, dass diese eine ähnliche Wichtigkeit genießt wie die Leitartikelseite der Welt. Die Wahrheit ist: Der Autor hatte den Täterhinweis lediglich auf seiner Userseite platziert – zusammen mit dem Hinweis, dass der Beitrag so was Ähnliches wie ein Samisdat-Artikel ist. Darüber hinaus hat er Vermerk und Artikelkopie mittlerweile entfernt.
Fumatati falsch geschrieben, als Zeremonialie falsch eingeordnet; Autorenschaft: weder mit Wiki noch via Gugelhupf zu verifizieren – also fraglich. Fazit: ein Fall für Aktenzeichen XY. In dem Sinn: Bleiben Sie sicher! --Richard Zietz 06:35, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Da Du ja augenscheinlich weißt, oder zumindest zu wissen vorgibst, was denn mit Fumatati gemeint ist, könntest Du uns andere Unwissende bitte aufklären? Da das Wort an mindestens zwei Stellen genau so benutzt wurde, um irgendein chemisches Haarbehandlungsmittel zu benennen, Du aber weißt, es ist eine Falschschreibung, was wurde denn da falsch geschrieben? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:52, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube ja, KaiMartin meint "eine Schreibfeder", nicht "eine Schreibfehler". Der Autor des Kurier-Artikels wirft denjenigen, die seinen Artikel nicht im Kurier haben wollen wörtlich ein "Täterschutzprogramm" [16] vor. KaiMartin ist sich des Pressekodex offenbar nicht bewußt. Ob der Handwerksmeister überhaupt von seiner vormaligen Erwähnung auf der Webseite von PSychologie-Aktuell wußte oder ob er etwa um seine Entfernung dort gebeten hat ist unbekannt, denn er wurde ja unter Verletzung des Pressekodex vom Kurier-Autor nicht dazu gefragt. Laut Pressekodex ist eine namentliche Berichterstattung über unbeteiligte Dritte nicht gestattet. Bei der angeblichen "Rezension" handelt es sich gar nicht um eine inhaltliche Diskussion des Huffington-Post-Artikels, sondern um ein anlassloses aufs-Korn nehmen eines Schreibfehlers in einem ganz anderen Zusammenhang "Psychologie-Aktuell". Insofern ist es eine entwürdigende Berichterstattung über den Huffington-Post-Autor, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Cebuano?

In der rechten Spalte finde ich den Hinweis, dass die Cebuano-Wikipedia neuerdings mehr Artikel aufweist als die deutschsprachige. Das traf bei mir auf eine fette Bildungslücke. Wo spricht man denn diese Sprache? Zum Glück ist der deutsche Artikelbestand doch nicht ganz so mickerig und so bin ich jetzt schlauer. Geschätzten 18 Mio. Sprecher sollte im Prinzip reichen, um eine "große" Wikipedia-Version mit Leben zu füllen. Zwei Folge-Fragen zum Einsatz der Robots:

  • Wie groß ist der ungefähre Anteil der Bot-Artikel in diesem speziellen Fall?
  • Sind die Bot-Artikel neu von Datensätzen erstellt? Oder sind es automatische Übersetzungen aus einer anderen Sprachversion? Oder sind sie eine Art Kombination aus beidem? Ich könnte mir vorstellen, dass sich ein Bot, der bereits eine andere Sprachversion befüllte, recht leicht auf eine andere Sprache umstellen lässt. Zum Beispiel könnten so die ganzen schwedischen Seen in dieser indonesischen Wikipedia ergänzt werden...

---<)kmk(>- (Diskussion) 21:01, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die cebuanische Botpedia wurde ebenso wie die schwedische durch Lsjbot gefüllt, der auch hier wieder auf bekannte Datenbanken zugreift und Dreisätzer in Millionenzahl produziert, bsp. ceb:Spermophilus beecheyi. Der Anteil der Botikel in der Sprachversion dürfte nahe 99% liegen. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:25, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
< quetsch>-<)kmk(>-: Es gibt eine Statistik zum Anteil der botgenerierten Artikel in den verschiedenen Sprachversionen, die cebwiki hat rund 1,6 Mio botgeneriete Artikel und 19.000 andere, der Anteil liegt damit in der Tat wie von Achim geschätzt bei 99%. --Holder (Diskussion) 14:24, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wobei aktuell geografische Objekte in Dänemark dran sind, immer schön mit einem nicht funktionierenden Interwiki zur schwedischen Version. Die wird wohl anschließend beglückt. NNW 21:30, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es überhaupt Cebuanosprachige, die Wikipedia-Artikel in ihrer Muttersprache lesen? Oder sind Bots sogar die einzigen Besucher? --Voyager (Diskussion) 21:37, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Cebuanosprachige Wikipedia habe ich zufällig neulich aktualisiert, schade das es nicht verlinkt ist. Um Korrekturen und Ergänzungen wird gebeten. Zur Leserherkunft gibt es eine Statistik die ich nicht verwendet habe, weil: Aug 2015: Warning, data are unreliable! Wikistats traffic reports with a breakdown by geography (like this one) are currently unreliable and for some countries totally wrong. Please ignore data until further notice. We are investigating. Our apologies for any inconvenience caused. Alten, unzuverlässigen Zahlen von 2014 zufolge stammen weniger als ein Viertel der cebWP Seitenabrufe von den Philippinen [17] und von den Philippinen aus wird cebWP im Vergleich mit enWP usw. verschwindend wenig abgerufen [18]. --Atlasowa (Diskussion) 22:42, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Laut https://www.similarweb.com/website/ceb.wikipedia.org , Traffic by countries (On Desktop, Last 3 months):
Philippines 24.86%
France 14.98%
United States 12.68%
Poland 4.63%
India 3.44%
Allerdings ist similarweb auch keine besonders gute Quelle. --Atlasowa (Diskussion) 23:13, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die haben pro Tag so ca. 20 Edits. https://ceb.wikipedia.org/wiki/Espesyal:Bag-ongGiusab --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 23:51, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sverker Johansson Bot bastelt neudings Stubs auf der Basis von GeoNames. Um's mit unseren Ablegetätigen zu sagen ‚Keine Besserung erkennbar‘. --Succu (Diskussion) 23:59, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Oha, GeoNames enthält 10.000.000 Einträge. Da wird Cebuano bald Weltsprache und auch dieses Englisch hinter sich lassen. ;)--Olaf2 (Diskussion) 10:31, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Traurig, dass uns eine solche Wikipädie überholt hat. Altſprachenfreund, 13:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja, traurig um die WP auf Cebuano, die nun vollkommen wertlos und in Zukunft von Autorenseite wohl auch endgültig tot ist. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:37, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Warum traurig? Wenn wir wollten, könnten wir in wenigen Wochen einige Millionen neuer Artikel produzieren. Nur warum? Die Infos in diesen Artikelchen könnten genausogut auf Wikidata eingepflegt und dann per Vorlage als Fließtext/Infobox-Kombination angezeigt werden (nichts anderes macht im Prinzip der Bot, aber statisch). Das ist eine reine Faktensammlung ohne Einordnung in irgendwelche geografischen/geschichtlichen/… Zusammenhänge.--Cirdan ± 14:43, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollten die Autorenseite tot sein, nur weil ein Bot Stubmassen anlegt? Im Zweifelsfall ist die Autorenseite davon völlig unbeeinflusst.--Kmhkmh (Diskussion) 14:57, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ist doch totaler Mist. Stell dir nur den Arbeitsalltag vor - Botfehler reparieren - wieder und wieder - ohne Aussicht je fertig zu werden. Und selbst wenn dir das genügt, besteht die Gefahr, dass irgendein Arsch deine Arbeit mit einem neuen Botlauf zerstört, z.B. weil der Artikel XY nun "leseneswert" in der en.wp geworden ist. Alexpl (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich möchte daran erinnere, dass auch hierzupedia eine große Zahl an Artikel (z.B. Ortsartikel) per Bot angelegt wurden. Manche dieser immer gleichen Sätze stehen bis heute in den Artikeln. Gute Stubs per Bot angelegt sind nicht zwingend negativ, weder was die Beteiligung der Autoren betrifft noch als Service für die Leser.  Frohes Schaffen — Boshomi ☕⌨☺ Defekte URLs - Hilfe gesucht15:55, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gibts dazu Details? Ich war bisher den Eindruck, dass es hier den Konsens gäbe, dass Bot-Artikel nicht erwünscht sind.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun, was Boshomi meint, ist schon ein paar Jährchen her. --DaB. (Diskussion) 00:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe genauso wenig. Kein Autor braucht doch Botfehler zu beheben und mit der normalen Artikelarbeit hat erstmal nichts zu tun und fertig wird man ohnehin nicht. IMm Zweifelsfall lässt es die meisten autoren eher kalt, was der Bot da treibt. Und Warum nun ein Bot angeblich eines Autorenarbeit zerstörtsollte, verstehe ich noch weniger.--Kmhkmh (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Cebuanoprojekt ist ziemlich inaktiv von der Benutzerseite und ich bin tatsächlich der Ansicht, dass alles was Bots in diesem Projekt leisten für den Cebuano-Benutzer so gut wie keinen Wert hat. Was nutzt eine Wikipedia, wenn zu jeder franzöischen Gemeinde ein Artikelchen vorhanden ist, in dem nicht viel mehr als der Name und die übergeordnete Verwaltungseinheit genannt ist, aber der Artikel Manila hat nicht mehr als ein paar Zeilen. Mir ist diese Version schon länger aufgefallen und die typischen Treffpunkte von Editoren sind derart verwaist, da bleiben Diskussionsbeiträge ein paar Jahre stehen und die meisten davon sind irgendwelche Hinweise von der Betreiberseite z. b. auf Stewardwahlen oder so ein Zeug.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:18, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mich wundert nur, wieso die WMF diese Botpedia-Projekte nicht unterbindet. -jkb- 01:15, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun, die WMF finanziert seit Jahren ein großes Projekt, das unter anderem dem Zweck dient, automatische Artikel und Listen zu generieren. So etwas ist ja eigentlich auch nichts anderes als das, was Lsj macht. --Holder (Diskussion) 02:22, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mal 'ne Frage: angenommen, man hat irgendwann besseres Ausgangsmaterial um solche botgenerierte Artikel anlegen zu können. Sprich man kann mehr als 3 Sätze schreiben, sagen wir vielleicht 10. Kann der Bot dann auch die schon angelegten und vielleicht von anderen veränderte Artikel ebenfalls erweitern? Oder ist man quasi erst mal auf Verderb und Gedeih dem jetzigen 3-Satz-Botartikeln ausgeliefert? :-) Denn Menschen werden sich dazu ja kaum finden, die alle oder zumindest einen Großteil dieser Artikel erweitern. Kann das aber dann ein Bot? --87.140.194.2 03:31, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Technisch wäre das kein Problem. Man kann per Skript Sätze ergänzen/korrigieren oder auch den Inhalt des Artikels ganz ersetzen. --Holder (Diskussion) 06:06, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt ja diese Theorie unserer Inklusionisten-Fraktion, dass jeder Stub besser ist als ein nicht vorhandener Artikel. Solche Stubs würden dazu führen, dass neue Autoren zur Wikipedia finden und dass diese Stubs so nach und ausgebaut werden.... Somit ist entsprechend dieser Theorie jetzt ein unglaublicher Artikelausbau in der Cebuano-WP zu erwarten, mit einem starkem Anstieg an Autoren.
Was ist aber wenn das nicht eintritt? Müsste dann nicht die Theorie unserer Inklusionisten endlich über Bord geworfen werden, mit allen Konsequenzen? Liesel 07:22, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Liesel, unter Exklusionisten gibt es die Theorie, dass ein nicht vorhandener Artikel besser ist als ein Stub. Denn die Rotlinks würden dazu führen, dass neue Autoren zu Wikipedia finden und die Rotlinks so nach und nach verschwinden. Falls diese Theorie stimmt, müsste es ja massenhaft neue Wiki-Autoren in der Wuu-Wikipedia geben. Denn dort existieren gerade mal 10 (zehn!) Bot-erstelle Artikel. (Statistik zum Anteil der botgenerierten Artikel)
Was ist aber wenn das nicht eintritt? Müsste dann nicht die Theorie unserer Exklusionisten endlich über Bord geworfen werden, mit allen Konsequenzen?
Ich persönlich denke ja, dass Bot-Artikel keinen Einfluss auf das Autorenaufkommen in der Wikipedia haben. Weder positiver noch negativer Natur. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 19:06, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe diese radikale Haltung nicht, in der Botartikel verteufelt werden. Man kann das doch durchaus differenzierter sehen. Erstmal: Cebuano ist nicht deutsch. Man sollte die Entwicklung der Cebuano-Wikipedia vor dem dortigen kulturellen Hintergrund sehen. Im deutschsprachigen Raum werden seit Jahrhunderten Enzyklopädien geschrieben. In Cebuano ist Wikipedia anscheinend die allererste. Wer als Cebuano-Muttersprachler auf die Welt kommt, muss seine Bildungsbiografie in der Regel mit dem Erwerb einer Fremdsprache beginnen. Insofern sollte man jede Anstrengung, zusätzliche neue Wissensressourcen zu schaffen, erstmal begrüßen.
Ich möchte an dieser Stelle beispielhaft Müllers großes deutsches Ortsbuch anführen. Es ist 2014 in der 34. Auflage gedruckt worden. Die meisten Einträge zu kleineren Orten begnügen sich mit der Nennung von Einwohnerzahl, Koordinate, Verwaltungszugehörigkeit und nächstgelegenem Bahnhof. Natürlich ist Wikipedia Enzyklopädie und kein Ortsbuch. Aber warum darf sie für die Sprecher des Cebuano nicht auch Ortsbuch sein, wenn das Cebuano bisher weder Ortsbücher noch Enzyklopädien kennt?
Natürlich kann man argumentieren, dass es bessere Wege gibt als Botartikel. Eine auf Wikidata basierende Lösung zum Beispiel. Aber statt auf Botartikeln rumzubashen, die ein vorhandenes Problem in der Gegenwart lösen, sollte man dann halt seine Energie darauf aufwenden, sich für entsprechende Wikidata-Lösungen einzusetzen, die in der Gegenwart eben noch nicht vorliegen.
Ich bin nicht für Botartikel. Aber noch weniger halte ich davon, als sehr privilegierter Mensch (für deutsche Muttersprachler ist der Markt der Wissensquellen ja immens groß) aus reiner Dünkelhaftigkeit (Anlass dieser Diskussion war, dass "sie" "uns" in der Artikelzahl überholt haben) die Anstrengungen anderer verächtlich zu machen, die mit sehr kleiner Manpower versuchen, die immens großen Löcher in ihrem Artikelbestand zu verfüllen. --::Slomox:: >< 08:15, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hälst also eine jetzt schon wieder im Verfall begriffene Datenmüllhalde essentiell wichtig für die Kultur und das Wissen der Cebuano-Sprachigen. Na dann, dann brauchst du auch keine Wikipedia, da dir Meyers 1905 auch reichen sollte. Liesel 10:45, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen einem Stub, den ein Autor angelegt hat, weil ihn das Thema interessiert, und massenhaft generierten Bot-Stubs. Insbesondere beim gern geübten Löschen wegen Irrelevanz. Den Bot juckt das nicht. Der (neue) Autor ist verloren. -- Smial (Diskussion) 12:29, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten Stubs werden nicht von neuen Autoren angelegt und diese Stubs zeigen eben nicht, dass dem "Autor" das Thema interessiert. Wenn jemanden das Thema interessieren würde, dann würde er nicht lieb- und interessenlose einen Stub in die Wikipedia setzen, der deutlich macht: "Ich bin zu faul (alternativ: zu dumm) um die Google-Suche zu benutzen. Der nächste Wikipedia-Autor hat mir gefälligst diesen Artikelwunsch auszubauen." Und solange in der Wikipedia "Masse-statt-Klasse" zählt und Autoren die hier Artikel schreiben schlechter behandelt werden, als Trolle die interessenlose Stubs in die Wikipedia rotzen, dann muss man sich nicht über Autorenschwund beklagen. Die interessenlosen Stub-Schreiberlinge kann auch ein Bot ersetzen. Der Bot macht in der Regel weniger Fehler. Liesel 13:08, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich schrub von Stubs, angelegt von interessierten Autoren, womöglich neu, womöglich mit eingerosteten Wikipedia-Konventionen nicht vertraut. Ich schrub nicht von Trollen, die interesselose Stubs in die Wikipedia rotzen. Aber danke für deine Einschätzung der Handvoll Neuanlagen in meiner Anfangszeit hier. Ich ahne beinahe, warum das nie wirklich mehr geworden ist. --Smial (Diskussion) 16:31, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Bot-Diskussion taucht ja von Zeit zu Zeit auf, wenn solche Fälle die Aufmerksamkeit erregen. Ich habe einiges in diesem Beitrag verarbeitet.
Meiner Meinung nach sind die "Bot-Artikel" ein Ballast und tragen nicht dazu bei, die Qualität und das Ansehen einer Wikipedia-Sprachversion zu heben.
Ein Freund von mir hat über eine bestimmte europäische Kleinsprache promoviert. Ich habe ihn mal gebeten, sich die betreffende Wikipedia-Sprachversion anzuschauen. Ihm sind die geografischen "Bot-Artikel" aufgefallen, die er für sinnlos hielt. Die Wikipedia-Artikel über die Geschichte des Landes oder die Sprache selbst waren seiner Meinung nach inhaltlich und sprachlich eher misslungen. Er fand, die Mitmacher der Wikipedia-Sprachversion sollten ihre Energie besser in Artikel stecken, die dem Leser wirklich nutzen.
Übrigens: Diese problematischen Seiten ("Artikel" im Sinne einer Textsorte sind sie nicht unbedingt) werden nicht immer durch Bots erstellt, bzw. eingestellt. Manche Mitmacher lassen den Bot einen Quellcode außerhalb der Wikipedia kreieren und kopieren den Quellcode per Copy-and-Paste in den Wiki-Editor und speichern dann als "menschlicher Benutzer" ab. Vorteil der Methode aus Sicht dieser Mitmacher: Die besagten Seiten erscheinen so in der Statistik nicht als bot-generiert. Z. (Diskussion) 17:03, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Ziko, darf ich mal fragen, um welche Sprachversion es sich da handelt, die Dein Freund angeschaut hat?
Um Artikel nicht als botgeneriert erscheinen zu lassen, muss man die Artikel nicht einmal per C&P einfügen, es reicht völlig, das automatische Skript über einen Account laufen zu lassen, der nicht als Bot deklariert ist. Das ist in vielen Sprachversionen zulässig. --Holder (Diskussion) 08:59, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kann man nicht 'nen Global ban für diese Bots und ihre Betreiber beantragen? Hat ja bei Messina auch geklappt. --Schlesinger schreib! 17:23, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Global sind Bots erwünscht. Die deutsche Wikipedia ist bezüglich der Bot-Abneigung eine Ausnahme. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 19:06, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ursachen für geringe Autorenzahl in der Cebuano-Wikipedia

Es wurden ja bereits einige Thesen genannt, weshalb es in der Cebuano-Wikipedia so wenig Autoren gibt:

  1. Weil es wenig Personen gibt, die Cebuano als Muttersprache sprechen.
  2. Weil sehr viele Artikel von Bots erstellt werden.
  3. Weil Cebuano hauptsächlich auf den Philippinen gesprochen wird und die dortige Kultur noch nicht allzulange an Enzyklopädien gewohnt ist.

Schauen wir uns diese drei Punkte mal näher an:

zu 1: Die nicht-englischen Wikipedias werden hauptsächlich von Muttersprachlern betreut. (Ausnahmen gibt es natürlich immer.) Je weniger Muttersprachler es also gibt, desto weniger potentielle AUtoren gibt es für diese Wiki. Und desto weniger reale Autoren gibt es dann.

zu 2: Halte ich eher für unwahrscheinlich. Inwiefern sollten solche Bot-Artikel denn Autoren abschrecken? Ich glaube nicht, dass Bot-Artikel neue Autoren anlockt. Aber ich glaube auch nicht, dass Bot-Artikel neue Autoren abschreckt: Wenn jemand zu einem Thema Artikel verfassen will, dann ignoriert er in der Regel die Bots.

zu 3: Das halte ich wiederum für nachvollziehbar. Artikel-Schreiben ist nichts, was jeder sofort und ohne Übung tun kann. In einem Umfeld aufzuwachsen, wo es bereits Enzyklopädien gibt und in der man bereits in der Schule lernt, längere Texte zu schreiben, hilft enorm.

Allgemein halte ich es daher für eher unwahrscheinlich, dass die geringen Autorenzahlen in der Cebuano-Wikipedia in der hohen Bot-Artikelzahl begründet sind. Ich vermute es eher andersrum: Weil es so wenig Autoren gab, stieg der Bedarf nach Bot-Artikeln.

Stubs oder leere Artikel

Hier wurde der Slogan "Masse-statt-Klasse" gebracht. Diesen kann ich nicht so recht nachvollziehen: Was spricht gegen massenhaft Stubs bei Artikeln, die keiner schreiben will, und qualitativ hochwertige Artikel, bei Themen, für die es menschliche Autoren gibt? Man kann massenhaft Stubs haben und gleichzeitig auch qualitativ hochwertige Artikel in den wichtigen Bereichen.

Ich finde einen schlechten Artikel wesentlich besser als einen leeren Artikel. Klar, ein inhaltlich falscher Artikel oder ein POV-Artikel sollten gelöscht werden. Aber wenn der Artikel inhaltlich korrekt ist und neutral geschrieben wurde, ist er immer noch besser als ein leerer Artikel. Wohlgemerkt: Diese Artikel sind nicht gut. Sie sind schlecht! Aber ein leerer Artikel ist noch schlechter!

Selbstverständlich ist ein guter Artikel besser als ein schlechter Artikel. Aber ein schlechter Artikel ist besser als gar kein Artikel. Von den Gegnern der Stubs wird immer so getan, als würde ein schlechter Artikel verhindern, dass gute Artikel erstellt werden. Aber wieso das angeblich so ist, wird nicht erklärt. Die einzige Erklärung, die ich bisher gefunden habe: Wenn es keine Stubs gibt, konzentrieren sich alle aufs Artikelschreiben. Aber sobald es Stubs gibt, schreiben die Leute plötzlich keine Artikel mehr, sondern fangen an, über die Stubs zu lästern.

Es gibt Leute, die schreiben eigenhändig qualitativ hochwertige Artikel. Und es gibt andere Menschen, die schreiben eher Bots. Das wird sich doch eine Erlaubnis oder ein Verbot jedoch nicht ändern: Wenn Bots weiträumig erlaubt sind, werden die Artikelschreiber trotzdem keine Bots programmieren. Nein, sie werden über die Bots lästern und weiterhin ihre Artikel eigenhändig schreiben. Und wenn Bots verboten werden, werden die Programmierer nicht plötzlich anfangen, Artikel zu schreiben. Nein, sie werden sich anderen Projekten zuwenden, in denen Programmier-Kenntnisse gefragt sind.

Daher erkläre mir bitte jemand, wie das Anlegen von schlechten Artikeln dazu führt, dass es plötzlich weniger gute Artikel gibt. Sicherlich: Es gibt jetzt mehr schlechte Artikel. Aber die guten Artikel bleiben deswegen doch trotzdem gut. Und wer einen neuen guten Artikel anlegen will, tut das so oder so.

Von daher: Gegen "Masse-statt-Klasse" und stattdessen: Masse und Klasse. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 19:06, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

+1--Kmhkmh (Diskussion) 20:08, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein inhaltsleerer Stub ist immer schlechter als kein Artikel.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum? Was macht den leeren Artikel besser? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:13, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Er führt den Leser nicht in die Irre. Wäre eine Mehrzahl der Artikel bei uns nichts weiter als botgenerierter Inhalt so wie bei Cebuano, würde dort nach einiger Zeit niemand mehr nachschauen wollen, selbst wenn es einige ganz gut geschriebene Artikel geben sollte. Hinzu kommt, dass botgenerierte Artikel auf keiner Beobachtungsliste stehen, also auch niemanden haben, der sich um eine Wartung kümmert (z.B. Sichtungen vornehmen). Bisher wird ein Großteil der Artikelverbesserung in der Anfangsphase vorgenommen, also wenn er auf einer Neue Artikel-Liste eines Portals oder einer Redaktion landet. Eine Massenanlage würde unsere bewährte „Eingangskontrolle“ komplett überfordern.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:04, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, gerade bei vielen kleinen Orten etc. wären auch Mini-Artikel die erste Anlaufstelle für Nutzer, da sie über Internetrecherche/googlen wesentlich länger bräuchten, um halbwegs verlässliche Daten herauszufinden. - Und die Artikel zu wichtigen Orten sind ja eh nicht von Bots geschrieben.
Die grundsätzliche Wartung der Seite, d.h. Aktualisierung der Daten, würde der Bot selber durchführen. Ansonsten kann man die Seiten ja problemlos in die Beobachtungsliste mit aufnehmen: Solange dort nichts passiert, ist die Seite quasi unsichtbar. Erst wenn jemand die Seite überarbeitet, wird sie sichtbar.
Das mit der Anfangsverbesserung kann ich nicht nachvollziehen: Klar, man kann die Liste mit den neuen Artikeln nicht sofort abarbeiten. Aber die Geschwindigkeit, mit der man die Liste "neue Artikel" innerhalb eines Portals abarbeitet, ändert sich durch Bot-Anlage schließlich nicht. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:57, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wartung ist ja nicht nur Aktualisierung, sondern auch die Überprüfung der Bearbeitung anderer, Bekämpfung von Vandalismus und das Eingehen von Fragen auf der Diskussionsseite. Niemand wäre wahrscheinlich bereit, tausende neue Seiten auf seine Beo zu nehmen, auf der in den meisten Fällen ohnehin schon viel zu viele Einträge stehen. Nehmen wir mal als Beispiel die Französische Gemeinden. Jeden Tag kommen dort etwa zwei bis zehn neue Artikel hinzu, die meisten immer von denselben Leuten leider nicht sehr ansehnlich in Fließbandarbeit erstellt. Würde neben diesen jetzt noch weitere botgenerierte hinzukommen, ich weiß nicht wieviele, 10, 100, 1000 pro Tag? würde eine Kontrolle der übrigen kaum noch möglich sein, da diese dann in der Masse der anderen untergehen. Botgenerierte Artikel wurden in dem Projekt auch schon vielfach diskutiert mit dem Ergebnis, dass diese eher nicht erwünscht sind.--Sinuhe20 (Diskussion) 00:01, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du verwechselt in gewissem Sinne da Krankheit bzw. Problem mit Symptomen. Das Problem einer aktiven, zeitnahen Wartung in dem von dir beschriebenen Sinne liegt an der großen Artikelzahl bzw. den Relevanzkriterien, die diese ermöglichen. Unabhängig von FRagen der inhaltlichen Qualität oder Sinnhaftigkeit, lassen Bots die Wartungsproblematik einer großen Artikelzahl schneller aktuell werden. Wenn man das nicht möchte, müsste letztlich die RK deutlich anziehen bzw. Obergrenzen für die Artikelanzahl ipro Fachbereich einführen. Das wiederum ist vermutlich kaum mehrheitsfähig und auch nicht unbedingt sinnvoll, in jedem Fall würde es offene Struktur des Projekts deutlich verändern und vermutlich auch die Attraktivität für Autoren verringern.--Kmhkmh (Diskussion) 17:25, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Vor allem sollten wir mal aufhören, unsere de-Erfahrungen zu verallgemeinern und gar unsere Standards auf andere WPs anzuwenden. Ich muss mir nur meine Musiker ankucken. Mich interessieren Interpreten aus allen möglichen Ländern. Da schreibe ich dann einen ordentlichen Artikel und stelle fest, dass es in deren Heimatland keinen oder nur einen rudimentären Artikel gibt. Dann steht in de: mehr als in Norwegen, Tschechien oder Brasilien. Uns passiert sowas kaum, bei ein paar hundert Artikeln pro Tag sind die Themen weit gestreut und tiefgehend abgehandelt. Mit ein paar Dutzend Stammautoren mit überschaubarer Interessenvielfalt stehen fast alle WPs bis auf ein paar ganz große viele Jahre hinter uns ohne Möglichkeit, jemals in Regionen vorzudringen, die man als umfassend bezeichnen kann. Man muss ja nur unsere Diskussionen ansehen, wenn es um „Vollständigkeit“ geht. Selbst mit unseren Kapazitäten kämpfen wir schon erheblich mit der Aktualität. Und wann die vielen Lücken bei den Ortsartikeln mal geschlossen werden, steht auch in den Sternen. Sehr viele andere WPs haben da nicht ansatzweise eine Chance. Und wenn man dann noch sieht, dass Cebuano eben keine „Kultursprache“ ist (Verzeihung der Ausdruck) und weder das Internet, noch die Bibliotheken und heimischen Buchschränke voll sind mit verwertbarer Wissensliteratur, und dass es nicht sehr viel Literatur geben dürfte, Sachbuch und Belletristik, die in Cebuano übersetzt werden, dann dürfte eine gut gefüllte WP, selbst mit rudimentären Informationen, der Sprache Auftrieb verschaffen. Eine ceb-WP, die bei so gut wie jeder Suchanfrage ergebnislos bleibt, die verwendet man doch gar nicht erst, da nimmt man gleich en:, wenn man kann. Bei Stubs besteht zumindest die Chance, dass die lokale WP ernst genommen, verwendet und vielleicht sogar bearbeitet wird. Das Problem haben wir nicht. Deshalb sollten wir diese, äh, Potenzvergleiche der Artikelzahlen bleiben lassen und aus unseren Möglichkeiten das Beste machen, und das heißt möglichst viel "Klasse", und die anderen machen mit ihren Möglichkeiten - und wenn das heißt „Bot“ - das für sie Beste, was dann eben „Masse“ bedeutet. -- Harro (Diskussion) 21:48, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

+1 Cebuano-WP wird hier (auch unreflektiert) als Projektionsfläche für de.WP_Konflikte und Meinungsverschiedenheiten genutzt, was letztlich relativ albern ist.--Kmhkmh (Diskussion) 07:43, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber, dass ein Großteil der boterzeugten Artikel für die Cebuano-Sprecher weitgehend ohne Belang ist. Sie werden (noch) nicht im Google-Index in der philippinischen Google-Seite auf Cebuano gelistet. Wer also nicht direkt in Google sucht nimmt dann eher [19]. Da viele der Boterzeugten Artikel für die Benutzer ohne Wert sind, mindert das natürlich auch den Wert der gesamten Enzyklopädie. Stell dir vor, es gäbe einen gedruckten Brockhaus mit 2 Mio Stichwörtern. Und nachdem du ihn dann gekauft hast, stellst du fest, dass er vor allem französische, schwedische und niederländische Orte und Pflanzen und Tiere behandelt, die in deinem Land nicht heimisch sind. Es gibt zwar auch dich interessierende Einträge, nur musst du diese zwischen dann ganzen für dich uninteressanten mit der Lupe suchen. Und dann sind diese dich interessierenden Einträge ebenfalls kurz und bringen dich nicht weiter. Es wäre also besser statt einem Bot, mit WMF-Untersützung eine Basis-Enzyklopädie mit den wichtigsten 250.000-500.000 Stichwörtern aufzubauen, die dann auch entsprechend umfangreiche Artikel enthält. Damit wäre dann den Cebuano-Sprechenden mehr geholfen. Als rudimentäre Artikel bei denen man dann trotzdem noch auf en.wp angewiesen ist. Liesel 07:29, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 So ist es, es wirft auf die Enzyklopädie als Ganzes kein gutes Licht, wenn sich herausstellt, dass es nur eine Datenmüllhalde ist.--Sinuhe20 (Diskussion) 10:18, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das geht am eigentlichen Punkt vorbei und ist auch wieder so typisch de-Sichtweise. Ich habe ja nicht gesagt, dass Lsjbot da schon eine perfekte ceb-WP hingestellt hat, ich habe nur gesagt, dass man in kleinen WPs mit Hilfe von Bots einen rudimentären Bestand generieren kann, den man anders nie bekäme. Dass man noch viel kreativer sein muss, um eine umfassenden Themenvielfalt abzudecken, ist offensichtlich. Das ist nur ein Anfang. Aber es ist auch kein Argument, in solchen WPs damit aufzuhören, nur weil der Bot vermeintlich die "falschen" Artikel erzeugt. Sondern im Gegenteil ein Grundstock, der selbst in diesem Zustand dazu anregen sollte, die "richtigen" Artikel zu erzeugen oder eben besser noch: zu schreiben. -- Harro (Diskussion) 13:08, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab eher das Gefühl, dass sich Botprogrammierer vorrangig kleinere Sprachversionen aussuchen, weil sie sich dort ungestört austoben können. Es geht ihnen garnicht darum, ob die Artikel gebraucht werden (Was soll ein Cebuano-Sprecher schon mit einem Berg in Djibouti anfangen? Ein „geeigneter Grundstock“ sieht anders aus.) oder ob sie einen wichtigen Beitrag für die Sprachversion leisten, sie tuen es aus dem einfachen Grund weil sie es können und sie niemand in irgendeiner Weise daran hindert. Dass sie damit Artikelstatistiken verfälschen kümmert sie ebensowenig wie die Tatsache, dass ihre erzeugten Artikel nun herrenlos herumliegen und eine eh schon knappe Autorenschaft überfordern.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:06, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also ich denke die ohnehin knappe Autorenschaft (und Adminschaft) in der Cebuano-WP kann problemlos selbst entscheiden, ob sie solche Botstubs möchte, ob sie aus ihrer Sicht sinnvoll sind oder ob sie sich überfordert fühlt.--Kmhkmh (Diskussion) 17:08, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist auch genau das, worauf ich hinauswill. Die Cebuaner haben doch nicht das Problem, dass sie mit dem überwachen der Artikel überfordert wären, die haben das Problem, dass sie mit dem Erstellen der Artikel heillos überfordert sind. Die haben es nicht so bequem wie wir, dass sie sagen können, das Wichtigste haben wir schon und die Lücken füllen wir auch ohne Bot. Die haben unansehnliche Artikelsammlungen, wo ein paar Leute etwas über ihre persönlichen Interessensgebiete geschrieben haben. Die haben keinen umfassenden „Kreis der Bildung“ und werden ihn mit ihren Mitteln nie bekommen.
Und nochmal: es geht nicht darum, was die die Bots bis jetzt erstellt haben. Und auch die Motivation der Botbetreiber ist völlig egal. Für kleine WPs ist das ein Potenzial, eine Möglichkeit etwas zu erreichen, was sie sonst nie erreichen könnten. Und in der Abwägung wird die "Artikelüberwachung" die kleinste Sorge sein.
Im Übrigen sind wir selbst da auch nicht ehrlich. Mit der Zahl der Artikel sind wir selbst auch heillos überfordert. Die allermeisten Artikel, die veränderliche Themen behandeln, sind schnell veraltet. Und was machen wir, um Einwohnerzahlen und Ähnliches aktuell zu halten? Wir programmieren uns mit Vorlagen etwas zusammen oder schicken Bots los. -- Harro (Diskussion) 21:01, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Von mir aus sollen die Cebuaner selbst entscheiden, aber sie werden schon sehen welche Probleme da in den nächsten Jahren noch auf sie zukommen. Mit hohen Artikelzahlen kann man sich auch gut selbst betrügen. Die alten Probleme – zu wenig Autoren und relevante Artikel – werden bleiben, da können auch ein paar Millionen Geographie-Stubs nicht drüber hinwegtäuschen. Und solange der Botbetreiber auf seiner Disk-Seite mit Stalin-Zitaten um sich wirft (Quantity has a quality all its own), ist noch schlimmeres zu befürchten…--Sinuhe20 (Diskussion) 23:55, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es mag ein Stalinzitat sein, aber bezogen auf den hier gegebenen Kontext ist es nicht ganz falsch. Ein Qualitätskriterium für einen allgemeine Enzyklopädie waren schon immer Universalität und Umfang, die traditionell (auch) über die Artikelzahl gemessen werden. Selbst betrügen tut man sich nur, wenn man mit der Artikelzahl etwas assoziiert wofür sie nicht steht (bzw. vermutlich noch nie stand).--Kmhkmh (Diskussion) 14:14, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Eulenspiegel1:. Was macht keinen Artikel besser als einen miesen Stub? Kann ich dir erklären. Sobald ein Artikel da ist, greift vorgeblich die "Schwarmintelligenz" und und macht ihn noch besser. Das ist aber eben nur die Theorie, die im Großteil der Artikel nicht greift. Wenn ein Artikel da ist und einigermaßen gut, dann kommen wirklich Leute und verbessern. Ist er mies, bleiben sie weg. Es macht keinen Spaß die Drecksarbeit für andere zu machen. Es gibt sogar Spezialisten, die fünfstellige Artikelzahlen angelegt haben, von denen der Großteil der Artikel kaum Mindeststandards genügt. In einem Fall konnte man nicht einmal mit gutem Willen viel tun, weil das aus weit entfernter, teurer Spezialliteratur kam, die noch dazu in Chinesich war. Kann man nix machen. Aber wir haben sogar Artikel über Olympiasieger, die nur aus einem Satz, der Erwähnung des Olympiasieges, bestehen. Im Vergleich dazu gibt es dann andere Athletenbiografien aus den Sportarten mit weitaus weniger erfolgreichen Sportlern, die ein um ein vielfaches höheres Niveau haben. Das ist auch keine Theorie von mir, sondern ein Erfahrungswert, den dir hier der Großteil der Autoren für die meisten Bereiche bestätigen können wird. Je besser ein Artikel in der Grundanlage desto höher die Chance auf Verbesserung. Niemand, immerhin haben wir hier nahezu alle auch unseren eigenen Themenfelder, wegen denen wir hier eigentlich mitmachen, opfert seine Zeit gerne für Andere, die zu faul, sich zu fein, nicht willens oder trollisch sind und rettet deren Artikel. Und noch weniger werden wir das für Bot-Schrott machen. Sobald ein Bot einen echten Artikel schreiben kann, reden wir weiter. Marcus Cyron Reden 04:08, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es ist wohl etwas komplizierter. Und wohl auch deshalb schwer zu durchschauen, weil es wie schon bei der Neuanlage von Artikeln schlicht vom Zufall abhängt, ob sich jemand findet, der etwas schreiben will.
Ein anderer Aspekt scheint mir da wesentlicher: für viele "Powerautoren" ist eine Artikelanlage auch so etwas wie eine Trophäe. Mehr oder weniger können wir doch angeben, wie viele Artikel wir angelegt haben, viel weniger Leute haben dagegen einen Überblick, wie viele Artikel sie ergänzt oder überarbeitet haben. Wir pflegen Artikelwunschlisten und feiern die Vervollständigung von Themengebieten. Außer Bausteinen für echte Mängel haben wir gar keine Artikelvalidierung, die Ergänzungs- und Überarbeitungspotenziale aufzeigen. Dabei sind selbst die Bausteine schon unbeliebt und man muss schon verstärkt mit einem Wettbewerb zur Abarbeitung animieren. Übrigens, der nächste Wikipedia:Wartungsbausteinwettbewerb startet am 14. Februar ;-) Gruß -- Harro (Diskussion) 13:08, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und das größte Problem ist, wir haben keine vernünftigen Daten dazu. Die einen behaupten, Kurzstubs animieren zum Schreiben und die anderen nicht vorhandene Artikel animieren zum Schreiben. Vielleicht liegt die Wahrheit auch irgendwo dazwischen. Man könnte ja mal eine Umfrage starten. Aber die hat glaube ich das Problem, dass sie eben die Situation zum Anmeldezeitpunkt (z.B. 2005) widerspiegelt und nicht heute. Aber ich denke nicht, dass die Artikelanlage für den "Poweruser" eine Trophäe ist. Der "Poweruser" weiß was er kann, er muss das nicht noch demonstrieren. Es sind eher die "Möchtegern-Poweruser" die sich mit Editcountitis und Artikelanlagenanzahl versuchen zu präsentieren. Liesel 07:11, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ganz so einfach ist es nicht. Sicherlich gibt es Angeber, aber für die meisten ist es eine Einstellung. Ich gehe nicht mit meinen Artikeln hausieren und kenne die genaue Zahl meiner Neuanlagen nicht, aber die Größenordnung weiß ich. Bei Überarbeitungen: keine Ahnung. Autoren erwähnen immer wieder mal, wieviel sie beigetragen haben, quantitativ, und wer hätte sich nicht selbst schon damit verglichen. WP:BZ ist auch so ein typischer Quantitätsvergleich. Und wir reden über Schweden-WP und Cebuano, weil sie uns quantitativ im Millionenbereich herausfordern. Wenn es "nur" um ein paar 100.000 Artikel ginge, dann wäre das nicht das Thema.
Aber du hast natürlich recht, wir tun uns mit der Diskussion deshalb so schwer, weil wir nur subjektive, selektive Beobachtungen haben, die wir mit unseren persönlichen Erwartungen abgleichen. Man sollte meinen, dass die Mitarbeiterentwicklung ja noch recht einfach festzustellen wäre, aber selbst darauf können wir uns nicht einigen. Deshalb sollte man einige "Überzeugungen" in der de-WP mal kritisch hinterfragen oder sie zumindest nicht so ernst nehmen, wie Einige das tun. Gruß -- Harro (Diskussion) 13:15, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kleiner Erfahrungsbericht aus einer anderen Sprachversion: Seit einiger Zeit versuche ich die Tetun-Sprachversion der Wikipedia zu pushen. Trotz einer Facebook-Gruppe mit mehr als 60 Mitgliedern ist die Autorenschaft noch sehr übersichtlich. Timoresen greifen meist auf die englische, ggf. auf die indonesische oder portugiesische Wikipedia zurück, um sich zu informieren. Was dort fehlt, sind meist die länderspezifischen Artikel. Manchmal schreibt jemand zum Beispiel über seinen Heimatort, aber das war es schon zumeist. Daher habe ich mir helfen lassen und einen Kollegen gebeten, eine Datensammlung, die ich in eine Excel-Tabelle aufgearbeitet habe, in eine Schablone einzufügen und mit einem Bot für alle Sucos ("Dörfer") Artikel zu schaffen. Das Ergebnis ist mangels Sprachkenntnissen ein Stub, aber mit Daten und weiterführenden Links durchaus brauchbar (Beispiel: tet:Mehara). Wenn ich mit Timoresen rede, freuen sie sich über den Grundstock. Die Hoffnung, dass mancher ausgebaut wird, besteht zumindest. Bot-Stubs sind nicht allgemein zu verteufeln. Die Artikelauswahl sollte halt sinnvoll sein. Timoresische Zoologen, die eine Gesamtübersicht der Tierwelt in ihrer Landessprache brauchen, wird es nicht so schnell geben, aber ein Bot, der zum Beispiel die Vogelwelt Timors oder gleich die Fauna Timors abarbeitet, wäre für Einheimische interessant. Why not? --JPF just another user 15:19, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das finde ich ein sehr schönes Beispiel, wie der Einsatz von Botartikeln auch eine Sprachversion unterstützen kann: eine gezielte Auswahl an Artikel aus der Region, in der die Sprache gesprochen wird, Ortschaften aus der Region, Tiere und Pflanzen aus der Region, geografische Objekte aus der Region usw. Wenn sich Lsjbot in der Cebuano-Wp beschränken würde auf Themen aus den Philippinen, in der sv:wp auf Themen aus Schweden, in der sco:wp auf Themen aus Schottland (hier ist Lsj bereits angefragt worden) usw., dann fände ich das durchaus begrüßenswert, aber das Einstellen von Millionen von Artikeln, die wenn überhaupt nur von Botbetreibern gewartet werden können, sind m. E. eher eine Last für diese Sprachversionen. Die Leser wird das, glaub ich, übrigens kaum interessieren. Wer soll denn bitte außer über die Funktion 'random article' jemals auf diese Artikel kommen? Nach diesen ganzen Themen, zu denen Lsjbot da Artikel generiert, sucht doch sowieso niemand. --Holder (Diskussion) 16:33, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hier zeigt sich meiner MEinung ein wichtiger Unterschied, der in Pro-und-Anti-Bot-Debatten meist untergeht. Nämlich das Betreiben einzelner von Communities und Redaktionen sanktionierter (und überwachter) Bots und dem unkontrolliertem unübersichtlichen Betreiben von Bots durch einzelne, die eben nicht von Community oder Redaktionen überwacht uns sanktioniert werden. Wenn dein z.B. eine unzuverlässige Datenquelle zu Latainamerika ausgewertet hätte und massenweise Lateinamerika-Stubs in Cebuano erzeugt hätte und nicht mit der Community abgesprochen wäre, dann sehe die Situation schon anders aus.--Kmhkmh (Diskussion) 17:39, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das hilft ja wirklich den Leuten vor Ort. Würde ein Bot denen aber dieselben Stubs für dänische Gemeinden anbieten, hätten sie nicht ausser eine dicke Wikipedia davon. Marcus Cyron Reden 19:35, 26. Jan. 2016 (CET) PS: ich bin auch in der FB-Gruppe, weil du mich eingeladen hast, aber aus Ermangelung an Sprachkenntnissen werde ich eher nie einen Artikel dort schreiben können.Beantworten
Jupp, um die Gruppe anzuschieben. Aber he! Ein Jungautor hat heute einen Artikel über seinen Premiermiister geschrieben: tet:Rui Maria de Araújo Viva Timor-Leste! ;-) --JPF just another user 21:49, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mich würde ja interessieren, wie sich eine hoher Anteil bot-erstellter Artikel auf eine Sprachversion tatsächlich auswirkt. Insbesondere würde mich das bei der schwedischsprachigen WP interessieren, da es dort ja unabhängig von der Bot-Geschichte eine lebendige Community gibt, was bei Cebuano zumindest nicht in dieser Weise der Fall war. Gibt es da Untersuchungen? Haben sich die Zugriffs- und Benutzerzahlen verändert? Wie sind die Zugriffszahlen und vor allem Edit-Zahlen im Bereich der Bot-Artikel? Wie hat sich die Zahl der nicht von Bots neu angelegten Artikel verändert?

Zumindest die Autorenzahlen sind genauso rückläufig wie in den anderen Wikipedien. Ob jetzt mehr oder weniger als in anderen habe ich nicht geschaut. Auch an den Edit-Zahlen hat sich nichts merklich geändert. Nur das diese eben auf mehr Artikel verteilt sind. Liesel 09:19, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun, sowohl in der schwedischen wie auch in der niederländischen Wikipedia (wo auch massenweise Botartikel gemacht wurden) ist der Autorentrend genauso wie in den anderen großen Sprachversionen, nämlich leicht rückläufig. Es gibt offenbar keine Auswirkungen der Boteinsätze auf die Autorenzahl. Auf die Zahl der Leser sowieso nicht. Warum sollte es denn irgendeinen Leser, der sich Artikel zu Popstars, Philosophie, Sport, Astronomie oder US-Präsidenten anschaut, interessieren, welche Qualität die Artikel zu Schmetterlingsarten in Südamerika oder zu Käferarten in Indien haben??? --Holder (Diskussion) 12:37, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Möglicherweise ist der Ansatz, die Probleme alleine an der Autorenmenge aufzuhängen, falsch. Ist nicht vorrangig auch die Frage, in welcher Umgebung Autoren agieren von Bedeutung? Und gerade hier stelle ich mir in den letzten Jahren ernsthaft die Frage, ob wir nicht gerade durch unser eigenes Beharren auf Regularien, welche über 10 Jahre alt sind, bei völlig veränderten Grundlagen in Verantwortung gezogen werden müssen? Nicht mehr oder nur beschränkt mitzumachen hat oft auch mit Resignation zu tun, zu sehen, dass eine Reihe von Personen gibt, welche inzwischen den Unterschied zwischen FB, Twitter und sonstigen sozialen Netzen gegenüber Wikipedia nicht mehr sehen können. Wenn wir ernsthaft dieses Thema angehen müssen, kann eine Analyse, welche Bedeutung Wikipedia gesamtgesellschaftlich hat, nicht ausbleiben. Aber dem entzieht man sich und stuft die eigene Bedeutung dahingehend ein, über Zugriffszahlen den eigenen Stellenwert zu bestimmen. Als ob wir ein börsennotiertes Unternehmen wären - was aber vielleicht noch kommt, wenn mal die Erweiterung keinen Mehrwert darstellt. Die Wartung (und Löschung) kann von bezahlten Dienstleistern erledigt werden, gerne auch aus Indien. Die Zugriffszahlen werden aber durch neue Anbieter unserer eigenen Inhalte schon früher dramatisch sinken, bei gleichzeitig sinkender Qualität. Es wird eine Entscheidung geben irgendwann, bei der festgesetzt wird, wieviel Wissen den Menschen zumutbar ist - und gerade einmal notwendig - der Rest der Autoren wird auf Fachwikis verwiesen, die jeder, wie er will, betreiben kann.
Wenn Google will - und Google wird wollen - sind wir innerhalb kürzester Zeit marginalisiert. Neuen, ernsthaften Autoren wird der Einstieg fast verunmöglicht, immer mehr Trollverhalten zeigt sich, Wichtigtuerei, Selbstdarstellung, Streben nach Anerkennung gerät in den Vordergrund. Damit will ich nicht sagen, dass das neu wäre, aber es ist in einem geänderten Umfeld umso schlimmer. Dass der Wettbewerb für die Foundation im Vordergrund steht, erkennt man eindeutig auch daran, welche Fragestellung die Foundation bei der aktuellen Umfrage als Vorgegeben anführt. Keine Erwähnung des Sargnagels WikiData. Wie sehr Google bereits die Inhalte ausbeutet - nicht nur von uns, inzw. auch IMDB - und die Auswertung/beutung der Inhalte, erkennt man an deren sukzessiv größer werdenden Infoboxen. Wenn irgendwann einmal der Bot über alle Artikel drüberrauschen wird und automatisch Einleitungen aus WikiDaten erzeugt, dann sind wir draußen.
Und der Tross derer, welche sich heute als - Ich hab mit Google, außer dass er mich bezahlt, überhaupt nichts zu tun - sich neuen Aufgaben widmet, wird dann weitergezogen sein. Der Rest, der bisher mit Google oder anderen Kraken nichts zu tun hat, aber sich bereits diesen Kraken andient und sich hübsche Jobs erhofft, an deren Leistung und Engagement wird man erkennen, dass Marketing und Betriebswirtschaft kein Ersatz dafür ist, Herz für ein Freiwilligenprojekt zu entwickeln. Sie verstehen es nicht einmal. Nicht heute, nicht morgen.
Der kleine Pulk von Menschen, welche sich anmaßen, über zigtausende Autoren drüberfahren zu können und sich gegenseitig helfen, ihren geistigen Bunker noch mehr zu armieren - Board of Trustees nennt sich dieser Pulk - den nimmt man nur wahr, wenn sie jemanden eliminieren, der nicht ihre elitären, selbst aufgestellten Regeln zur Gänze befolgen will. Wer es wagt, das zu tun, wozu die anderen außerstande sind, der muss eliminiert werden, man will ja nicht an seine eigene Unfähigkeit erinnert werden.
Sie verachten uns doch alle! Auch wenn sie Sonntagsreden halten, die uns nur bestätigen, dass sie uns bis ins Mark misstrauen. Für Geld und/oder Anerkennung werden sie doch alles machen, sie werden ihre Nichtleistung und ihre katastrophalen Fehler schönreden, vertrauend auf eine jeweilige Hausmacht. Und gibt es keine Hausmacht, dann wird eben eine geschaffen und die angestellte Geschäftsführerin entscheidet, zusammen mit den von angestellten Geschäftsführern bestellten Strohmännern und Strohfrauen, wer ihre geistigen Wohltaten zu verkünden hat. Und sie hoffen darauf dass es funktioniert, weil noch jeder Sturm vorübergezogen ist. Und sie werden dann bei der nächsten Wikimania wieder bestimmen, wer Vorträge halten darf und wer nicht, vorzugsweise werden das diejenigen tun, welche auch angestellt sind bei Wikimedia, sie werden ihre hyperventilierenden und kreischenden Claquere in den ersten Reihen sitzen haben - zur Verwunderung des Rests der Anwesenden. Kotztüten werden auch dieses Mal nicht vorbeugend verteilt. Zur Vermeidung dieses Spektakels werde ich auch heuer in Ruhe den Juni in Wien genießen. Bis heute hat sich kein Bedauern bei mir eingestellt, außer in London nie dabeigewesen zu sein. Meine damalige Anwesenheit in London bedauere ich bis heute. Profitiert habe ich jedoch von jeder WikiCon und freue mich auf Stuttgart. --Hubertl (Diskussion) 17:49, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Titanic-Phase der Wikipedia

Betrifft: rechte Spalte, WP:Kurier#Leaving Wikipedia. Hallo Jocian, hast du schon das in den 1970er Jahren ausgesprochen hoch beachtete Buch Die Grenzen des Wachstums gelesen? Oder von gehört? Oder - nur ein par Jahre später - Global 2000? Dein Beitrag, so sehr man sich tatsächlich Gedanken über die Behandlung der Neulinge, Autoren, Gewinnung derselben usw. machen muss, vermittelt den Eindruck, alles, auch die WP-Zahlen, können oder gar müssen ununterbrochen wachsen. Das müssen sie nämlich nicht. Dennoch danke für den Beitrag! Gruß -jkb- 01:01, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Dezember ist natürlich aber auch ein Monat, in dem ein nicht unerheblicher Teil der Menschen (Wikipedianer inkl.) mit Geschenkekaufen, Weihnachtsstress, Weihnachtsfeiern, Weihnachtsstreit, Weihnachtsstreitversöhnen, Geschenkeumtauschen, Weihnachtsbacken, Weihnachtsfressen, Weihnachtsfilmgucken und ähnlichem Kram beschäftigt sind … Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:14, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Oh, die Wintermonate von Dezember bis Februar waren stets diejenigen mit den meisten Beiträgen. Im übrigen stimme ich aber jkb zu: Wachstum ist nicht nötig. Es wird höchste Zeit, Wikipedia ganz neu zu denken. Deshalb ist ja auch die Ausrichtung auf Autorengewinnung im Sinne von es soll wieder so schön wie gestern sein kein Ansatz, der nach vorn gerichtet ist, der Wikipedia weiterbrächte.--Aschmidt (Diskussion) 11:38, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Wikipedia muss sich gesundschrumpfen, damit Trolle und Admins unter sich bleiben können. ;-) --87.155.249.170 02:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mir ist das auch aufgefallen, als ich mir die Statistik anschaute. Es gehört aber auch dazu: Die Zahl der Autoren ist in den letzten zwei Jahren nicht mehr gesunken, eher leicht, fast unmerklich gestiegen. Die Dezemberzahlen sind dann mit einem mal eingebrochen wie es das ewig nie gab. Das sieht fast aus wie ein Fehler oder eine Änderung in der Erhebung oder es gab ein Ereignis, das dies auslöste. Nur welches Ereignis sollte das sein? Die Spendenkampagne hat sonst eher etwas positive Effekte. Um das bewerten zu können, muss man die Zahlen für Januar und Februar abwarten. Jetzt die Zahlen für Dezember deuten zu wollen halte ich für Glaskugelei. --Don-kun Diskussion 07:05, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zahl der Autoren ≠ Zahl der Sockenpuppen, Zweitaccounts… Die Pause eines Autors wirkt sich dann gleich auf mehrere Accounts aus…--Aschmidt (Diskussion) 11:57, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und welchen Autoren meinst du konkret? ;) Marcus Cyron Reden 04:13, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Eine vor allem produktive Unruhe erscheint als Reaktion angebracht; dazu statt des Titanic-Motivs eher das Arche-Modell in der nach außen gerichteten Kommunikation; und beim Schürfen nach neuen Ressourcen das passende Gelände. Nehmen wir die Zeichen der Zeit als wegweisende Entwicklungsimpulse!
-- Barnos (Post) 08:34, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Laut Wikipedia:Meilensteine sind im Dezember ziemlich genau 10.000 neue Artikel entstanden, das sind 323 pro Tag. Wenn die Statistik behauptet, es wären nur 253, dann ist es ziemlich wahrscheinlich, dass die Statistik falsch ist. Und wenn die Zahl falsch ist, dann kann man auch den anderen Zahlen, etwa der der aktiven Wikipedianer, nicht trauen. Untergangsszenarien sollte man nur auf Statistiken aufbauen lassen, die man selbst gefälscht hat. --Schnark 11:43, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Und tatsächlich, scrollt man auf der Statistikseite runter, dann liest man: Dump file dewiki-20151226-stub-meta-history.xml.gz. Wenn man nur die Daten bis zum 26. Dezember erfasst und so tut, als sei danach gar nichts mehr passiert, dann sollte man sich nicht wundern, wenn man so niedrige Zahlen bekommt. Wenn wir in einem Monat dann die korrekten Zahlen haben, kann man ja nochmal darüber diskutieren, aber ich vermute, dass die Zahlen dann so durchschnittlich unauffällig sein werden, dass es überhaupt keinen Grund zur Diskussion gibt. --Schnark 11:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Anscheinend hat Wikipedia in den letzten 15 Jahren nicht richtig funktioniert. Würde Wikipedia richtig funktionieren, hätten wir jetzt Millionen deutsche Autoren und mehrere Millionen Artikel. Es ist deshalb wirklich notwendig, das bisherige Konzept ad acta zu legen. Es hat nicht funktioniert und wird auch niemals funktionieren. Liesel 12:03, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Jocian: Danke dass du den Artikel zurückgezogen hast. Als ich ihn und die Statistik noch einmal las, wollte ich dich schon drum bitten. Nach Vorliegen der Dezember-Zahlen hatte ich eigentlich vor, einen etwas ausführlicheren Artikel zur Statistik zu schreiben. Wegen der dubiosen Zahlen hab ich das dann erstmal gelassen. Wollen wir im Februar, wenn die Zahlen besser sind oder gegebenenfalls den Unstimmigkeiten nachrecherchiert wurde, zusammen mit einem neuen Artikel zu Benutzerstatistik und Aktivität in den letzten Jahren versuchen? --Don-kun Diskussion 12:46, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

(BK) Nach dem Hinweis von @Schnark habe ich meinen Statistik-Kurzreport herausgenommen und bis zum nächsten Update (sic) zurückgestellt. Im Übrigen geht’s hier nicht etwa um grenzenloses Wachstum oder wohlfeile Untergangsszenarien – letztlich dürfte »uns allen« klar sein, dass »wir ein Problem haben«. »Wir« wissen alle, wie mühevoll es war und ist, ein respektables oder gar hohes Niveau zu erreichen und Ansehen als Enzyklopädie zu erwerben. Genauso schwer ist es aber, die Mühen der Ebene zu bewältigen und das Niveau zu halten oder gar zu verbessern. --Jocian 13:01, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich sehe das in letzter Zeit als wiederkehrendes Problem, das hier anhand sklavischer Zahlengläubigkeit Szenarien herbeigeredet werden, die den Weltuntergang nicht mehr fern scheinen lassen. Ich habe weiter oben dazu schon mal was geschrieben, Stichwort Sorgenkind. Weniger verrückt machen lassen und hier spekulieren sondern mal ein inneres Meta-Review wäre eher angebracht. Sicher ist das eine mir gerade jetzt aufgefallene Momentaufnahme, aber sie beschreibt vielleicht den Zustand der einmal vor Jahren eingerichteten WP ganz gut: Wir haben WP:Botschaft, sicher eine der meist frequentiertesten Seiten ever (grins), wo ich nach meiner Überlegung Leute finde, die mir bei Artikeln aus fremdsprachigen WP helfen. WP: Übersetzungswünsche funktioniert nicht anders. Im aktuellen Fall geht es dann um Polnisch. Da sehe ich dann in der Beitragsliste bei den sich eingetragenen Autoren letzte Beiträge im Jahre 2009 bzw. 2013, d.h. es sind Karteileichen verlinkt. Was will der Dichter uns damit sagen: vielleicht wäre es zielführender und auch motivierender, intern mal einen groben Besen anzusetzen und Diverses zu entrümpeln anstatt uns, je nach Gemüt, an irgendwelchen obskuren Statistiken aufzugeilen oder in Depressionen zu verfallen.scif (Diskussion) 13:11, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Irgendwann wird das Beschreien des Unterganges noch zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Marcus Cyron Reden 04:11, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich möchte hier mal einen Punkt ansprechen, der zumindest ein Teil der Lösung des statistischen Problems sein kann. Ist es vielleicht möglich, daß das alles mit dem Aufkommen von Wikidata zu tun hat? Einerseits hat dieses neue Projekt sicher den ein oder anderen Ex-Autoren abgezogen. Für manche ist das einfach das bessere Projekt (völlig wertfrei - im Gegenteil). Zum anderen hat Wikidata etwas abgeschafft, was zuvor 12 Jahre gängige Praxis war: das Verteilen von Interwiki-Links. Einigermaßen aktive Autoren in anderen Sprachen, die 5, 10 Artikel im Monat geschrieben haben, konnten durch die Verlinkung hier durchaus den Status eines regelmäßigen Autoren erlangen, ohne wirklich Autor zu sein. Ich habe das etwa in en:WP sicher fast jeden Monat erreicht. Allein durch das setzen von Interwikis. Einen glatten Bruch wird man nicht sehen können, weil es noch einige Zeit dauerte, bis die ganzen Links nach WD übertragen waren. Aber es ist gut möglich, daß 100 Autoren aus der en:WP jetzt weniger sind. 10 je aus fr:WP, it:WP, ru:WP, nl:WP und es:WP. Und schon sind wir bei 200 Leuten. Sind am Ende vielleicht 1000 über alle Projekte. Weniger Edits, weniger Autoren, schon allein deshalb, weil man nicht mehr die ganzen Interwiki-Links setzt. Marcus Cyron Reden 04:21, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja Marcus, das seh ich auch so. Das Interwikilink setzen konnte einem in fremden Sprachversionen ordetlich in der Wertung als Autor nach vorne bringen. Wenn man das in einem oder zwei Fachgebieten mit ordentlichen Zuwachs faktisch alleine gemacht hat (also auch für fremde neue Artikel), konnten da problemlos eien Anzahl an Edis heraus kommen, die bei der Devinition regelmässiger Autor zu Anwendung kommen. Oder es reichte in der Regel um in dem Projekt Stimmberechtigung zu erhalten. Jetzt schafft man es eigentlich nur noch als Bilderverteiler, udn das ist bekanntlich nicht ganz so unumstreitten wie die Interwikilinks, und mit der Bildbeschreibung auch nicht ganz Stolperfallen frei.--Bobo11 (Diskussion) 10:31, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ein Blick auf die Langzeitstatistiken zu den aktiven (>= 5 Edits/Monat) und sehr aktiven (>= 100 Edits/Monat) Benutzern zeigt: Die monatlichen Zahlen unterliegen relativ starken Schwankungen. Besonders auffällig: Im Januar gehen die Zahlen immer deutlich nach oben, im Februar entsprechend deutlich wieder runter. Der Effekt ist auch in anderen Sprachen zu beobachten. Die einzige Interpretation, die mir einfällt: Das sind gute Vorsätze zum neuen Jahr, die halt nur einen Monat lang halten. Abgesehen davon sind die Zahlen der sehr aktiven Benutzer relativ stabil, tatsächlich lagen die Zahlen für Mai bis November 2015 jeweils über denen der entsprechenden Monate 2014. Gegenüber 2012 ist ein deutlicher Rückgang zu sehen, hier stimme ich der Interpretation von Marcus zu, dass dies eine Folge von Wikidata ist. Bei den aktiven Autoren ist dagegen ein unaufhaltsamer Rückgang seit 2006 zu beobachten, vergleichbar auch in anderen Sprachen, bei kleineren Sprachen aber später. Das ist also offenbar ein Sättigungseffekt, je mehr Artikel es gibt, desto weniger attraktiv ist es, einfach so ein bisschen aktiv zu sein. Dieser Rückgang ist nicht schön, aber ich halte ihn für so systemimmanent, dass man nichts dagegen tun kann (und daher auch nicht muss).
TL;DR: Es gibt in begrenztem Maße einen Rückgang an Autoren, aber nichts so Dramatisches, dass man etwas dagegen tun muss oder auch nur kann. --Schnark 10:27, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch zu Marcus Cyron: Die Zahlen, über die wir hier sprechen, sind keine bloßen Zählungen, sondern Berechnungen. In den Januar-Werten sind stets die Bearbeitungen zwischen den Jahren enthalten. Die früheren Interwiki-Links machen dagegen kaum etwas aus, das hatten wir doch früher schon berücksichtigt. Nein, wir werden einfach immer weniger, und es ist aufgrund der allgemeinen Gruppen-Trägheit nicht möglich, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.--Aschmidt (Diskussion) 11:11, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte dir eigentlich anhand der Beitragszahlen innerhalb von 30 Tagen heute und vor 4 Jahren nachweisen, dass du falsch liegst, musste aber überrascht feststellen, dass Wikidata tatsächlich keinen großen Unterschied zu machen scheint. Der Vergleich zeigt aber trotzdem, dass du in deiner Schlussfolgerung falsch liegst: Benutzer, geordnet nach Zahl der Edits innerhalb von 30 Tagen: Januar 2012 und Januar 2016. Die Verteilung ist praktisch gleich geblieben: Platz 10 hat heute 3140 Edits, damals 3363. Platz 50 heute 1554, damals 1527. Platz 100 heute 1094, damals ≥1063. Platz 499 heute 314, damals ≥341. Platz 1000 heute 119, damals 132. Platz 1500 heute 52, damals 50/51. Platz 2500 heute 6/7, damals 4. Heute gibt es zwischen 3273 und 3283 Benutzern mit mindestens einem Edit innerhalb der letzten 30 Tage, damals zwischen 2937 und 2942. Die Zahlen weichen von der offiziellen Statistik ab, da dort nur Artikelbearbeitungen gezählt werden. Gefühlt gibt es heute auch mehr Meta-Laberer als vor 4 Jahren. Aber einen Autorenschwund kann man beim besten Willen nicht aus diesen Statistiken ablesen. --Schnark 12:02, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
So dankenswert, plausibel und beruhigend Deine Hinweise im Wesentlichen auch sein mögen, Schnark: Die Notwendigkeit, für Beteiligungsmotivation und entsprechend förderliche Bedingungen zu sorgen, damit Abgänge durch Zugänge langfristig kompensiert werden können, steht damit nicht in Frage. Nur geht es eben nicht um eine akute Notlage und um eine womöglich einmalige Anstrengung, sondern um eine nachhaltig anzugehende und auf Dauer bleibende Herausforderung und Aufgabe...
-- Barnos (Post) 14:32, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nicht daß das falsch ankam - mein Beitrag war nicht auf eine monokausale Erklärung hin ausgerichtet. Es ging mir eher darum, einen von zig Elementen zu benennen, aus denen sich bestimmte Schwankungen erklären lassen können. Marcus Cyron Reden 19:30, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Im November 2006 waren es in der deutschsprachigen Wikipedia noch 8453 aktive Wikipedianer, im November 2015 waren es nur noch 5862 aktive Wikipedianer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats. Das ist ein Rückgang von über 30 % der aktiven Wikipedianer, siehe hier. Die Bereitschaft in der Bevölkerung, sich in der deutschsprachigen Wikipedia durch aktive Mitwirkung einzubringen, ist also trotz des stetig zunehmenden Bekanntheitsgrades stark gesunken.--87.179.13.59 20:23, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich wende die Argumentationsfigur mal auf ein anderes Großprojekt an: 2013 waren auf der Baustelle der Elbphilharmonie noch 321 Bauarbeiter aktiv. Heute sind es nur noch 213 (Zahlen pure Fantasie). Das ist ein Rückgang von über 30 %. Die Bereitschaft der Stadt Hamburg, das Bauwerk in einen nutzbaren Zustand zu bringen ist also trotz der stetigen Drängelei durch Politik und Medien stetig gesunken.
Klingt ein wenig absurd, nicht? Bei der Wikipedia ist die Lage aber nicht so viel anders. Die deutschsprachige Wikipedia ist heute gerade durch die beständige Arbeit der vielen Autoren als Ganzes deutlich vollständiger als 2006. Nicht nur hat sie heute gut sechs Mal so viele Artikel. Die Artikel zu den besonders relevanten Artikeln sind auch in sich erheblich gereift. Sprich, es gibt bei weitem weniger klaffende Lücken, die man mit guter Allgemeinbildung und ein wenig Recherche füllen kann.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:55, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja Kai, oder schauen wir mal bisschen anders an. Wenn jemand seine 1000 Artikel angelegt hat, damit die Pflichtartikel aus seine Betätigungsfeld (sagen wir alles aus dem Umfeld der der Gemeinde X) abgegerast hat. Diese aber noch immer auf der Beo hat, mindestens einmal wöchentlich reinschaut, dann aber keine Ergänzungen notwendig sind (Weil alles (wie z.b. sichten) schon erledigt ist). Ist dieser Autor wirklich verloren, auch wenn er für die Statistik zuwenig Edits erbringt? Heute sind in der de: Wikipedia die leichten Artikel meist schon weg, das heist zumindest als guten Stub geschrieben. Eine passende Nische zu finden ist heute um einges schweiriger, von den gestigenen qualitativen Anforderungen sprechen wir besser nicht. Du versucht als Wikipedianer heute nicht mehr alle Leute anzuwerben, sondern wirklich nur noch solche denen du Qualitästarbeit zutraust. In dem Punkt ist es doch bisschen anderes als noch vor 10 Jahren. Mir geht es jedefals so, anfänglich versuchte ich noch jeden zum Mitmahen zu bewegen, heute bin ich dem Punkt bisschen heikler geworden. --Bobo11 (Diskussion) 07:49, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dazu muss man zwei Dinge beachten: 2006 war ein außerordentlicher Ausreißer, wie es ihn in jeder Statistik gibt. Wenn man diesen als Vergleich heranzieht steht man immer schlecht dar. Zweitens ist das gut 10 Jahre her, es gab noch viele Lücken, viele Fehler, also ausreichend Gründe um hier und da mal eine Bearbeitung vorzunehmen (auch so Sachen wie Interwikilinks setzen). Heute ist es schon etwas schwieriger einen Fehler zu finden, da das meiste bereits beseitigt wurde und auch viele Autoren aus ihren anfänglichen Fehlern gelernt haben. Ich vertraue da lieber auf Statistiken wie dem Artikelwachstum: in letzter Zeit gab es zwar mal einen kleinen Knick, eine Abflachung ist aber erstmal nicht zu erkennen.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:45, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Seit 2010 stagniert der Zuwachs lesenswerter Artikel signifikant

Jeder einzelne Artikel ist eine Baustelle. Wir haben nun 1,9 Millionen Baustellen. Das sind ganz grob 1,3 Millionen Baustellen mehr als im Jahr 2006. In der gleichen Zeit, nämlich seit 2006, haben wir 30 % der aktiven „Bauarbeiter“ verloren. Aktuell sind nur 0,13 Prozent der Artikel nach eigener Bewertung exzellent, und nur 0,21 Prozent der Artikel sind nach eigener Bewertung lesenswert. Seit 2010 stagniert der Zuwachs lesenswerter Artikel signifikant.--2003:75:8F2C:C4B5:60DA:F0F9:F84B:D1D5 09:48, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das könnte auch davon kommen, dass die Zahl der Autoren, die hier klägliche Zweizeilenstubs produzieren, gestiegen ist, und die Zahl derjenigen, welche dies tolerieren und unbedingt als enzyklopädischen Schatz behalten wollen, ebenfalls höher liegt. Diesen Autorenschwund sehe ich nun mal nicht. Denk darüber nach. -jkb- 10:21, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab es weiter oben schon geschrieben: mit Verlaub, diese Exzellenzhascherei kotzt mich an. Wer sich an solchen Zahlen aufhängt, begeht schon den ersten Fehler. Was sagt denn diese Prozentzahl aus? Sagt die was über die exzellenten, aber nicht beantragten Artikel aus? Zu einer Kandidatur gehören immer noch zwei, der Antragsteller und die Bewerter. Es wäre mal die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, das nach Lesen diverser Kandidaturen mancher Autor sich diesen Streß gar nicht geben mag. Von daher sind diese 0,13 oder 0,21% ein statistisches Vehikel, welches aber kaum was aussagt. Und Nischen gibt es auch noch genügend, das Recherchieren dieser Nischen gestaltet sich aufwändiger.scif (Diskussion) 10:48, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Etwas, das in diesen Diskussionen auch gerne übersehen wird: Gezählt werden immer nur angemeldete Benutzer. Aber auch die unangemeldeten leisten einen Beitrag, der wesentlich zu Wikipedia beiträgt. Wenn jemand, genervt durch Streitereien zwischen angemeldeten Benutzern, sein Konto aufgibt, aber als IP weiterhin mitarbeitet, dann sinkt zwar nominell die Zahl der aktiven Autoren, für die Praxis ist das aber ohne Bedeutung.
Tatsächlich zeigt die Zahl der monatlichen Bearbeitungen keine Tendenz, sie war vor der Einführung von Wikidata natürlich deutlich höher, aber seither schwankt sie um 600K Artikeledits/Monat. Falls mein Vergleich von oben repräsentativ war, dann ist es auch nicht so, dass immer weniger Autoren immer mehr Edits abliefern, die Verteilung der Beitragszahlen war ja beinahe gleich. Es kann natürlich sein, dass es weniger angemeldete Benutzer gibt und dafür Bots und IPs mehr leisten. Dafür finde ich keine Statistik, um zumindest mal aktuelle Zahlen zu haben, habe ich die Datenbank befragt: Im letzten Monat hatten wir 562.379 Artikeledits durch angemeldete Benutzer, 87.095 durch IPs und 17.843 durch Bots. Falls jemand Vergleichszahlen von früher findet, wäre das natürlich schön. --Schnark 11:16, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
An das Märchen von knapp tausend exzellenten Artikeln, die aus Angst vor einer Kandidatur kein Bapperl erhalten hatten, glaube ich nicht. Wäre es kein Märchen, dann hätten wir eben nicht 0,13 Prozent exzellente Artikel, sondern meinetwegen etwa 0,19 Prozent. Abzuziehen wären die Artikel, die das Bapperl aus heutiger Sicht zu Unrecht tragen, ohne abgewählt worden zu sein, dann liegt man wieder bei 0,13 Prozent. Diese extrem niedrige Zahl dürfte die Wahrheit also ganz gut treffen, im Ergebnis macht es keinen Sinn, die Statistik schön zu reden. Bei den sehr aktiven Wikipedianern, Benutzer mit mindestens 100 Beiträgen innerhalb des letzten Monats, lag die Zahl im November 2006 noch bei 1019, im November 2015 lag sie bei 945. Das ist ein Rückgang von weniger als 10 % der sehr aktiven Mitarbeiter bei einer Verdreifachung des Artikelbestands. Das bedeutet so oder so: immer weniger Wikipedianer haben immer mehr Baustellen zu betreuen. Das gilt sogar dann, wenn man den Gesamtrückgang aller aktiven Mitarbeiter seit 2006 mit über 30 % nicht mit einrechnet. Wie lässt sich der krasse Mitarbeiterschwund stoppen?--2003:75:8F2C:C4B5:60DA:F0F9:F84B:D1D5 11:44, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nun, du kannst gerne deinen Glauben haben, ich denke trotzdem, das es bei über 1.9 Mio wesentlich mehr als 1000 unentdeckte exzellente Artikel gibt. Deine letzte Frage provoziert die klassischen Gegenfragen: Will man das überhaupt? Wofür will man das? Warum will man das? Ich glaube kaum, das eine Printredaktion je 945 Mitarbeiter hatte, nur mal so.... 16:01, 27. Jan. 2016 (CET)
Hier liegt der Irrtum vor, dass ein Artikel erst dann fertig ist, wenn er Exzellenzstatus hat und das ein Bapperl zu bekommen ein vorrangiges Ziel sein muss. Exzellente Artikel zu schreiben ist schwer, um ein Thema hinreichend zu erschöpfen benötigt man ausreichend Quellenmaterial, das nicht für alle Themen im nötigen Umfang vorhanden ist. Für den Anspruch, keine Baustelle mehr zu sein, genügt es aber schon, das inhaltlich alles Relevante abgedeckt wird, ausreichend Belege vorhanden sind und alle formalen Kriterien erfüllt werden. Wir haben viele Artikel, auf die das bereits zutrifft, die zwar nicht alles bis ins kleinste Detail beleuchten, die aber dennoch (oder gerade deshalb?) einen zufriedenen Eindruck bei den Lesern hinterlassen. Vergessen wir nicht, dass Wikipedia für viele nur zum "kurz mal Nachschlagen" da ist und nur wenige Zeit haben, sich sagen wir mal bei einem Randthema einen Aufsatz in Buchlänge durchzulesen.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:17, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Exzellenz ist eh kein objektives Maß. Was gestern als exzellent galt, muss es morgen nicht mehr sein oder umgekehrt. Vielleicht ist ein Artikel wie Assoziativgesetz tatsächlich komplett (und damit exzellent), weil es nichts mehr dazu zu schreiben gibt und es sich auch nicht ändern wird. Und alles auf einer DIN-A4-Seite. NNW 18:28, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, das ist kein objektives Maß, zumal fachfremde Laien ohne wissenschaftliche Expertise die Bapperl vergeben. Aber das Ziel sollten doch langfristig 200.000 exzellente Artikel sein, also etwa 10 Prozent. Das entspräche dann in etwa den 200.000 Basis-Lexikonartikeln früherer gedruckter allgemeiner Konversationslexika. Mit 0,13 Prozent exzellenter Artikel sind wir unter jedem denkbaren Gesichtspunkt weit unter unseren Möglichkeiten. Aus der Perspektive unserer Leser wäre es zudem wünschenswert, wenn zumindest weitere 20 Prozent unserer Artikel wenigstens nach eigener Einschätzung lesenswert wären. Auch hier bleiben wir mit 0,21 Prozent weit unter unseren Möglichkeiten. Derart vernünftige Ziele lassen sich aber mit einem Mitarbeiterschwund von 30 Prozent seit 2006 nicht erreichen. Die Bearbeitungen „im letzten Monat“ (mit Redirects und Beiträgen von unregistrierten Benutzern) gingen von November 2006 bis November 2015 von 878 K auf 614 K zurück, das ist ebenfalls ein Rückgang von über 30 %, siehe hier. Ganz bewusst habe ich übrigens den extremen Rückgang im Dezember 2015 in meine Betrachtung nicht mit einbezogen. Deshalb nochmals meine Frage: Wie lässt sich der krasse Mitarbeiterschwund stoppen?--2003:75:8F2C:C4B5:25F4:677:E01A:EF51 09:49, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Bearbeitungen pro Monat von 2006 und heute zu vergleichen ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, da seitdem durch die Einführung von Wikidata die große Zahl an Interwiki-Edits weggefallen ist, ohne dass uns deswegen etwas fehlen würde. Von November 2013 bis November 2015 stieg die Zahl von 609K auf 614K. Das ist kein großer Zuwachs, aber es ist ein Zuwachs. Zu den Zahlen vom Dezember 2015 und ihrer Erklärung sage ich nichts mehr, das habe ich schon zur Genüge getan. Deshalb nochmals meine Frage: Wo macht sich denn dieser angeblich so krasse Mitarbeiterschwund bemerkbar? --Schnark 10:17, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte die Angaben zur Wikipedianerausblutung für weit untertrieben, wenn nicht gar für künstlich geschönt. Tatsächlich hatten wir die meisten aktiven User mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats im Januar 2008 mit 9266 Mitarbeitern. Sogar im Januar 2011 hatten wir noch 8564 aktive Mitarbeiter. Seit Dezember 2015 haben wir gerade noch 5098 aktive Mitarbeiter. Damit haben wir von Januar 2008 bis Dezember 2015 ziemlich genau 45 Prozent der aktiven Wikipedianer verloren. Das ist wirklich schlimm. Die fehlenden Menschen kann man nicht durch hirnlose Bot-Edits ersetzen, die in den letzten Jahren zahlenmäßig explodiert sind.--87.179.3.116 14:44, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Kann natürlich auch sein, daß sich Viele nur nicht einloggen. Marcus Cyron Reden 15:21, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Sorri aber wer das als IP schreiben muss, zeigt ja was er für eine Einstellung dazu hat. Solche Leute gehen besser als hier Unruhe zu verbreiten, denn inerlich hat man sich schon getrennt (Ansosnte wagt man es unbequeme sachen offen anzusprechen). So leid es mir tut, aber einigen der aktiven "Mitarbeitern" von 2008 weine ich nicht nach. Die mit ihren Edits eigentlich nur POV und/oder Unruhe rein gebracht haben, dies unteranderem weil ihr persönlichen Ziele mit dem Ziel „erstellen einer Enzyklopädie“ nicht vereinbar waren. Weil beispielsweise eigene Meinungen/Wissen als wichtiger erachtet wurden, als belegtes Wissen. Da sind mir weniger, dafür mit den Zielen vertrauten Mitarbeiter lieber, die die Wikipedia als Enzyklopädie (sammeln von belegbarem Wissen) voranbrigen wollen. Ich streitte nicht ab das wir udn um den nachwuchs kümmern müssen, aber von „uns laufen alle Leute davon“ sind wir noch weit entfernt. aber auch anderes rum, wer erwartet das alle Leute ewig mitmachen, hat auch was nicht begriffen. Einige Abgänge sind schlicht weg unvermeidbar, andere nicht. Da muss man diverenzieren, um die unvermeidebaren lohnt es sich gar nicht zu kämpfe. Als Beispiel; Wer nicht mehr Singel ist, sonder geheiratet hat und nun Kinder hat, wird nicht mehr die selbe Zeit udn Interessen wie früher haben. Wichtiger wäre dafür zu sorgen, dass die die gehen ohen Gesichtverlust in X Jahren zurückkommen können. Ein Teil würde dann devinitiv nicht für immer gehen, sondern sich nur ein Auszeit nehmen. Was oft gar nicht die schlechteste Idee ist, wenn man Zweifel hat , ausgebrannt ist oder was auch immer gerade für ein Problem hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:26, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das sind aber sehr hohe Ansprüche, zumal nur sehr wenige Artikel dieser Lexika diese Kriterien erfüllen würden (siehe etwa die vielen Einzeiler bei Meyer). Man kann bestimmt noch sehr viel mehr Artikel als jetzt auf exzellentes Niveau bringen, bei dem jetzigen Tempo (2400 exzellente in 15 Jahren), machen 30 Prozent mehr oder weniger aber auch nicht viel aus, wir bräuchten schon das hundertfache, um in den nächsten 15 Jahren solch ein Ziel zu erreichen.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:43, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich denke, wir können das hier erlen. Die Meinungen sind ausgetauscht, Partei 1 meint, der Untergang steht kurz bevor und redet einem krassen Mitgliederschwund das Wort, Partei 2 bleibt ruhig und läßt sich nicht verrückt machen. Also alles wie gehabt. Wenn ich dieses Zahlengeschwurbel von 9.49 Uhr lese und was wir da alles müßten, dann wird mir schlecht. Werte IP, meld dich doch bei Jimbo direkt, denn deine Pläne verlangen nach großem Werkzeug, wird sind da ne Nummer zu klein. Wer sich mal bissl auf privaten Homepages tummelt, die kollaborative Dinge präsentieren, wie z.B. Vereinsseiten, wird feststellen , das Autorenschwund ein allgemeines gesellschaftliches Problem ist. Der Internethype ist abgeklungen, auch der letzte Vereinsfunktionär hat begriffen, das Internetpflege auch Arbeit ist. Und wir sind letztlich auch nur ein Haufen oder Verein oder wie auch immer. Da bleiben die Ausdauernden, Verantwortungsvollen, Interessierten am Ende übrig, das ist wie im realen Leben. Deswegen stimme ich meinem Vorredner zu: weniger kann mehr sein, allein die Arbeitsschwerpunkte werden sich ändern müssen, mehr zur Datenpflege hin. Aber auch das ist schon hundertmal erzählt worden. scif (Diskussion) 15:42, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich stimme dir zwar bzgl. der allgemeinen Einschätzung bzw. Erklärungs- bzgl. des Schwundphänomens zu, aber da nach greift mMn. dich etwas zu kurz. Man kann zwar WP letztlich auch nur als einigen Freilwilligenverein sehen, aber man muss auch dessen besonderen Kontext, inbesondere seine sehr offene Struktur, berücksichtigen. Genau diese benötigt aber nach den gängigen Theorien durchaus "mehr" um unerwünschte Inhalte und problematische Autoren zu kompensieren und herauszmitteln, da untersheidet es grundsätzlich vom "normalen" Verein der aufgrund weniger offener Strukturen diese Anforderung nicht hat. Und auch das mit den veränderten Arbeitsschwerpunkten zu mehr Datenpflege funktioniert in einem "bottom up"-Projekt, das auf meist interessengesteuerten und oft auch volatilen Freiwilligenarbeit nicht so einfach. Viele Mitarbeiter machen eben meist das, was sie persönlich interessiert und woran sie Spaß haben unf falls das nicht möglich dann im Zweifelsfall eben nichts oder deutlich weniger. Soll heißen Leute die primär als Autoren arbeiten werden nicht unbedingt zu primären Datenpflegern werden. Zumal gerade beim Datenpflegen bzw. im Bereich der Bestandpflege ein Großteil der klassischen Frustrationverursacher liegen: sich auf die Füße treten, Platzhirsche, Streitereien um Formate und Einzelformulierungen, KOnfrontation mit Problemautoren und POVern, usw. . Die "Verwalterpedia" ist eben nicht unbedingt was, was Autoren interessiert.--Kmhkmh (Diskussion) 05:05, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Leider ist das nicht so einfach, die Einsicht hat unsere eigenen, höchst prominenten Reihen und die Massenmedien bereits erreicht. So schreibt zum Beispiel ZEIT ONLINE am 12. Januar 2016 unter Berufung auf Martin Rulsch : „Die ehrenamtlichen Autoren steigen aus. Zwar sind diese Klagen fast so alt wie die Wikipedia selbst, ebenso wie das Jammern über den niedrige Frauenanteil und dem rüden Umgangston. Aber der Schwund in der deutschsprachigen Community schreitet mittlerweile schneller voran. "Der harte Kern, der seit 2007 aus rund 1.000 Autoren bestand und lange stabil war, schrumpft seit knapp zwei Jahren", sagt Martin Rulsch, Intensiv-Wikipedianer seit zehn Jahren und einer von weltweit 35 sogenannten Stewards, die mit weitreichenden Administratorenrechten ausgestattet sind. Im vergangenen Jahr waren es zeitweise nur noch circa 850 engagierte Autoren, die sich täglich um Korrekturen, Aktualisierungen, Vandalismusabwehr und den Kampf gegen PR- und Lobbyeinfluss kümmerten. Außerdem hat sich die Zahl der Gelegenheitswikipedianer drastisch reduziert… Es gibt Insider, die sagen, die deutsche Wikipedia-Community sei gescheitert und die Akquise neuer Autoren deshalb nicht mehr sinnvoll. Das könnte einerseits an der destruktiven Gruppendynamik liegen, andererseits aber auch formale Gründe haben.“ Ich meine, man sollte dem etwas Positives entgegensetzen: eine Initiative, um wieder in besserem Licht zu erscheinen.--87.179.3.116 20:18, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es ist weder das eine noch das andere. Alexpl (Diskussion) 20:41, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also wenn ein Insider erklärt, dass die Akquise von Neuautoren nicht sinnvoll ist, weil das Projekt gescheitert sei, dann zeigt sich mMn. dass auch Insider beliebigen Unsinn von sich geben können der selbst unter Externen seinesgleichen sucht. In welchem Szenario sollten denn Neuautoren nicht sinnvoll sein? Man mag ja drüber streiten wie und mit welchen Aufwand Neuautoren gewinnen kann und welche Neuautoren man möchte, aber mehr oder weniger zu erklären Neuautoren sind prinzipiell nicht sinnvoll und am Ende gar unerwünscht, ist so ziemlich das Dämlichste, was ich seit langem gelesen habe.
Auch die Schlussfolgerung, dass aus dem vermeintlichen Scheitern der Community folgt, dass man keine Neuautoren braucht, halte ich für abenteuerlich. Wer soll dem Projekt denn dann zu Erfolg verhelfen, wenn nicht (auch) Neuautoren? Die gescheiterte Community aus Altautoren? Wundersame KI aus Kalifornien? Oder soll man das Projekt einfach abschalten?--Kmhkmh (Diskussion) 05:23, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Kmhkmh: Das nennt man Selbsterfüllende Prophezeiung.
Wer wissen will, warum es so wenig exzellente Artikel gibt, sollte sich einmal Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen#Cheops-Pyramide, wo sich der Benutzer:Dr.Lantis zum großen Belegkritiker aufschwingt, aber selbst seine Artikeln Five Nights at Freddy's 3 und Five Nights at Freddy's 4 nur unzureichend mit Belegen versieht. --08:37, 29. Jan. 2016 (CET)
Das ist in gewisser Hinsicht ein lustiger Hinweis, ich interessiere mich zwar nicht für Videospiele, aber da lese ich gerade: „Five Nights at Freddy’s 4 ist ein Point-and-Click-Survival-Horror-Videospiel.“ So oder so ähnlich sehen das die 45 Prozent ausgeschiedenen Wikipedianer vielleicht auch, Wikipedia als Point-and-Click-Survival-Horror-Spiel? Haben halbwegs vernünftige Menschen auf so etwas Lust? Wohl kaum. Wir brauchen ein Programm gegen Aggressivität, Politisierung, Herrschsucht und für Freundlichkeit, Offenheit, Qualitätswachstum. Dazu müssen wir die schlafenden Administratoren aufwecken. AdminStats zeigt deutlich, dass drei Viertel der Administratoren weitgehend untätig sind. Wenn ZEIT ONLINE von einer destruktiven Gruppendynamik schreibt, dann wird diese durch das Unterlassen der Administratoren begünstigt.--2003:75:8F2C:C4B5:BC0B:D49F:5544:A31C 09:40, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Darf ich das so lesen: Es braucht mehr starke Admins, die Freundlichkeit, Offenheit und Qualitätswachstum durchsetzen? Alle unfreundlichen, unoffenen und unqualitativen User werden stante pede gesperrt und rausgeschmissen (natürlich auf freundliche, offene und qualitätsvolle Art)? Dann wird das Autorenwachstum wieder in breiter Fülle einsetzen und herrliche Zeiten werden anbrechen? Kommt mir ein ganz klein bisschen unterkomplex vor, dieser Lösungsvorschlag.--Mautpreller (Diskussion) 09:47, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Duldung von Aggressivität, Politisierung und Herrschsucht war der falsche Weg, das zeigt sich doch sehr deutlich.--2003:75:8F2C:C4B5:BC0B:D49F:5544:A31C 10:26, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ganz bestimmt. Wobei ja immer die Admins der Herrschsucht beschuldigt werden, und Dein Posting war ja ganz frei von Aggressivität und Politisierung, oder?--Mautpreller (Diskussion) 10:42, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Ursünde ist das im Wiki angelegte Konkurrenz- und Profilierungsprinzip. Was etwa würde der durchschnittliche Meta-Aktive mit oder ohne (A) denken (also diejenigen, die sich vorzugsweise auf Seiten wie diesen artikulieren), wenn ich beispielsweise die Segel striche? Ich denke, trotz des nicht unbeträchtlichen Artikel-Oeuvres würde meinem Abgang vermutlich ein Orkan von Häme und unverhohlener Freude hinterherrauschen. Jetzt kann man sagen: Das ist ein Problem von Zietz. Ja, stimmt. Andererseits würde dieser Orkan jede(n) treffen, der oder die in der Nahrungskette der de:WP-Community einigermaßen oben positioniert ist. Unausgesprochen herrscht hier einfach die Haltung vor: Wenn andere gehen, bedeutet das, dass ich besser / kampfgerüsteter bin als die bzw. mich besser durchsetzen kann. Umgangstechnisch hat sich so eine Kultur des Der Letzte macht das Licht aus etabliert. Wobei man natürlich möglichst selbst der Letzte sein will – denn nur der Letzte erhält den Siegerpokal.
Selbstverständlich liegt die beschriebene (und durch das Wiki-Prinzip beförderte) Powerplay-Mentalität in Konflikt mit den (vor allem) seitens der Foundation etablierten Versuchen, neue Autor(inn)en zu gewinnen – also neues Kanonenfutter. Als Skeptiker kann man natürlich sagen: Ist sowieso nur alles Show. Ich persönlich denke, dass das Problem tiefer liegt. Der Wunsch, neue Autor(inn)en zu gewinnen, ist durchaus ehrlich. Allerdings würde eine konsequente Umsetzung bedeuten, dass man von einigen heiligen Prinzipien – also dem ideologischen Tafelsilber – Abstand nehmen müßte. Da das nicht sein darf, versucht man, in unterschiedliche Richtungen zu gehen: einerseits datensatzbasierten Content, wo das Moment der verstehenstechnischen Durchdringung eines Themas sowieso ausfällt, andererseits rührend-hilflose Kampagnen zur Gewinnung neuer Autoren. Beide Wege werden nicht funktionieren: der letzte nicht, weil sich mittlerweile rumgesprochen hat, wie Wikipedia „tickt“, der erste, weil man auf diese Weise zwar unaufwändig Content generieren kann, allerdings sowohl den Impetus der Autorengewinnung als auch den enzyklopädischen Anspruch damit zum Mond schießt.
Fazit: Wikipedia steht ein langes Siechtum bevor. Aussicht auf Besserung gibt es nicht. --Richard Zietz 11:16, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, trotz des nicht unbeträchtlichen Artikel-Oeuvres würde meinem Abgang vermutlich ein Orkan von Häme und unverhohlener Freude hinterherrauschen. Solche Selbstbeweihräucherung und, kann man dazu schon Narzismus sagen?, ist eher ein Sargnagel. Ich hab dich bisher nur auf Meta wahrgenommen, Artikel oder Fachgebiete könnte ich dir gar nicht zuordnen. Mir geht diese ganze Weltuntergangsstimmung tierisch auf den Sack. Es gibt abseits der großen Metropolen durchaus noch den Autor, den der ganze Sermon hier kaum interessiert, solange er Artikel schreiben kann. Diese Selbstüberhöhung mancher ist sicher eine Ursache manch negativer Entwicklung. Getreu meinem Motto: Wir sind alle nur Menschen. Denkt mal über den Satz nach.scif (Diskussion) 12:16, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 Das Abendland geht angeblich ständig unter und mit ihm halt auch eines seiner Produkte die Wikipedia. In diesem Sinne auf die nächsten 15 Jahre Untergang.--Kmhkmh (Diskussion) 12:42, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wir werden nicht verschwinden, aber nicht mehr erkennbar sein, wenn man die Maßstäbe von heute heranzieht. Im Kleingedruckten wird man unsere CC-Lizenzen noch finden, aber die beachten die Leute genausowenig wie Copyrightzeichen. Die Diskussion zum Abschnitt über botgenerierte Standardartikel zeigt doch die Eitelkeit, welche hier bei vielen vorherscht. Es zählt eben doch nicht die Information für den Leser, sondern es soll noch der persönliche Anstrich mind. durch die Wartung durch einen Benutzer erfolgen. Mit solcher Einstellung schädigt man die Wikipedia insgesamt aber genauso, wie die Verbissenheit der Redaktionen unserer Vorgänger bei den Printexemplaren. Es ist eben nicht der Speicherplatz beschränkt, sondern unser Handeln. Wir feiern uns für 1,9 Mil. Artikel in 10 Jahren, aber jeder hier weiß, es müßten selbst nach den Relevanzkriterien 4 Mil. sein. Unsere Stärke war die Geschlossenheit der Wissensgebiete, da hier aber seit 10 Jahren eine Kleinstaaterei kultiviert wurde, sind die Sollbruchstellen bereits erkennbar, unabhängig was der Einzelne dafür oder dagegen tut. Und wie bei allen pseudodemokratischen Projekten haben wir schon vor Jahren die Legitimation verloren, als die Admins als Elitekaste herausgebildet wurde, welche seit anbeginn nicht nur die "Knöpfcheninhaber" waren, sondern als Machtfaktor angesehen wurden, und sich ansehen. Anders sind die 100 Karteileichen in der Adminliste nicht erklärbar, welche Adelsgleich dies bis ans Ende des Projekts halten werden. Wenn man dann als Newbie sieht, wie weit der Weg zu diesem "Endgame" ist, sucht man sich lieber andere Wege. Das trifft aber nicht nur auf uns zu, sondern auch andere Projekte der frühen 2000er gehen den Weg des Irdischen, auch Flashplayer und Javaplugin waren mal wichtig, nun werden sie abgestellt. Wir werden nur weiter kopiert, wahrscheinlich ohne Versionsgeschichte, vieleicht mit einem Autorenhinweis. So ist das Leben.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:32, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nach den RK dürften es noch weit mehr als 4 Mio. sein. Wieviel Sterne gibt es im Universum, wieviel benannte geographischen Objekte auf der Erde?
Aber es ist m.E. überhaupt nicht schlimm, wenn es über einen Hügel bei meinem Dorf keinen Artikel gibt, und auch nicht, wenn ein Stern 18. Größenordnung im Haar der Berenike nicht genannt ist.
Das Problem liegt daran, dass die *Wartung* eines ständig wachsenden Artikelbestands (vielleicht weniger bei Sternen und Hügeln aber bei vielen anderen Themen) nur funktioniert, wenn auch die Mitarbeiterzahl wächst.
Ich bin vor knapp 9 Jahren eingestiegen, weil ich das Gros der Artikel zu Bahnhöfen und Bahnstrecken in meiner Region qualitativ nicht gut fand. Nun sind ein paar vielleicht besser geworden, dafür haben wir weit mehr qualitativ unzureichende Artikel als damals. Und selbst damit, die aktuell zu halten, kommt keiner hinterher (allenfalls werden die Linien aktualisiert), ich nicht einmal bei "meinen" Artikeln. Und wirkliche inhaltliche Verbesserungen (obwohl die meisten Artikel viel, viel mehr Luft nach oben als nach unten haben) sind völlig rar. --Global Fish (Diskussion) 12:59, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch: Benutzer:Karsten11/Die Grenzen der Wartung. Die wirkliche Aufgabe der nächsten Jahre wird darin bestehen, auch Einschnitte in den Artikelbestand vorzunehmen, um auf ein wartbares Maß zurückzukommen, damit Wikipedia im ganzen erhalten und nutzbar bleibt. – Ich wünsche allen schon einmal ein schönes Wochenende! :) --Aschmidt (Diskussion) 13:21, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Genau wie operieren den Patienten zu Tode und erklären die Therapie als erfolgreich. Eine Verwalterpedia oder Wartungspedia ist für sich genommen zwar durchaus ein erwägenswertes Projekt haben aber eben wenig mit der Wikipedia gemein. Im übrigen gab und gibt diese Varianten und Versuche bereits (Scholarpedia, Citizendium, ...) und bisher haben sich eher Alles andere as besonders zukunftsträchtig oder nutzbar für die Masse erwiesen. Man kann WP natürlich in die Richtung solcher Projekte umgestalten, aber dann wird sich vermutlich genau das einstellen, was man bei den vorausgegangen Versuchen bereits beobachten konnte, ein extrem langsame Entwicklungen und zum Teil auch fast völlige Stagnation. Das bezieht dabei übrigens nicht nur auf den Artikelzuwachs (auf den ja mancher offenbar gerne verzichten würden) sondern auch auf Wartung, Aktualisierung und Verbesserung bereits existierender Einträge. Das liegt natürlich auch daran, dass die Anzahl der regelmäßigen Autoren und der Gelegenheitsautoren deutlich geringer ist. In diesem Sinne ist die "gesund" operierte Verwalterpedia wohl das perfekte Mittel um den Autorenstand noch einmal drastisch zu reduzieren.--Kmhkmh (Diskussion) 13:48, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der Trend geht doch zur Botpedia und ihren Betreibern. Was zurzeit noch in irgendwelchen Kleinwikipedias erprobt wird, kommt garantiert demnächst zu uns. Autoren alter Schule werden dann nicht mehr gebraucht. --Schlesinger schreib! 13:55, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon dass dies sachlich völliger Unsinn ist (Bots schreiben keine Artikel jenseits der Stubs und können auch nur eingeschränkt ktualisieren), ist natürlich eine Botpedia letztlich auch nur eine Variante der Verwalterpedia---Kmhkmh (Diskussion) 14:02, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Dass Bots (noch) keine Artikel schreiben können, ist deine und sogar auch meine Sichtweise, die dich/uns natürlich ehrt. Andere, maßgeblichere Leute sind da wohl eher anderer Ansicht, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 14:13, 29. Jan. 2016 (CET) :-)Beantworten
So ist das noch nur diffuses blabla, also mal jetzt Mal Butter bei die Fische. Welche maßgebliche Person glaubt das welcher Bot genau was kann? Oder geht es doch nur um Spekulationen, was für WP verfügbare Software in 10, 20 oder zig Jahren leisten wird oder kann?--Kmhkmh (Diskussion) 17:41, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Kmhkmh, es muss nicht auf eine Verwalterpedia, Scholarpedia o.ä. hinauslaufen. Ich denke ähnlich wie Du, das so etwas nicht funktionieren wird.
Auf der anderen Seite ist es Elementarmathematik (und das weißt Du mindestens genauso gut wie ich), dass weder die nötige Verbesserung eines bestimmten Anteils von Artikeln noch die Wartung des Artikelbestands adäquat funktionieren kann, wenn einerseits das Wachstum der Artikelbestandes forciert wird, andererseits die Mitarbeiterzahl nicht entsprechend wächst (und selbst, wenn man für eine Zeitlang mehr Mitarbeiter motivieren könnte, kann das nicht ad infitum gehen). Wikipedia kann nicht wie ein Schneeballsystem funktionieren.
Aber was es geben müsste (wozu m.E. "Bordmittel") ausreichen, wäre ein Umdenken, dass Artikel verbessern und ausbauen mehr zählt, als Artikel anlegen.
Wikipedia muss sich entscheiden, ob es belegtes Wissen vermitteln oder ob es weiterhin Märchen erzählen will. Dazu gehört diese wunderbar anrührende (und deswegen so gern erzählte) Nordseeweihnachtsgeschichte von den häßlichen grauen "gültigen Stubs", die allesamt ständig von einer Armada von guten Feen und Heinzelmännchen ausgebaut und dann zu richtigen stolzen Artikeln werden würden. Ein paar werden es vielleicht sogar wirklich; währenddessen kommen aber umso mehr neue nur begrenzt taugliche Textanfänge hinzu. --Global Fish (Diskussion) 14:10, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Linkservice für (lesenswerte) "Nordseeweihnachtsgeschichte": Wikipedia:Kurier/Ausgabe 9 2015#Die Nordsee ist ein Mehr --Atlasowa (Diskussion) 17:41, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Diese Einschätzung beruht beruht mMn. auf enigen Annahmen, die ich so nicht für richtig halte.
  • a) Die Community kann zwar andere Anreize und Wettbewerbe setzen, die stärker auf QS und Verbesserung abzielen als auf Neuanlagen, aber sie kann nicht für Autoren entscheiden, was diesen am meisten Spaß macht. D.h. ein Großteil der Leute die gerne (neue) Artikel schreibt wird auch in Zukunft genau das tun, egal welche Anreize die Community setzt. Es sei denn die Community unterbindet explizit Neuanlagen oder schränkt diese stark ein, dann marschiert sie allerdings schon wieder in Richtung Sackgasse der Verwalterpedia.
  • b) Ich halte die Vorstellung, dass möglichst jeder Stub oder Kurzartikel unbedingt ausgebaut werden und top aktuell sein muss nicht für zielführend. Für mich jedenfalls war dieser Art von Qualitätsanspruch schon unrealistisch um nicht zu sagen unsinning. Alle Enzyklopädien vor WP hatten das Phänomen "ewiger" Stubs und nicht hinreichend aktualisierter Inhalte, was sich damals allein schon aus Printtechnik und Produktionskosten zwangsweise ergab. Die WP hat natürlich aufgrund des Internet und des ihrer offenenen Kollaborationstrukturen wesentlich bessere Möglichkeiten Artikel zu aktualisieren, aber sie hat Problem für ihren Gesamtbestand ebe genauso wenig gelöst wie die gedruckten Vorgänger. In diesem Sinne sehe da weniger ein gravierendes Qualitätsproblem, sondern sehe das eher als eine grundsätzliche Eigenschaft von WP mit der man halt leben muss.
  • c) Das Problem des (langsam) stetig wachsenden Artikelbestandes ergebt sich automatisch aus der offenen Kollaborationstruktur, die könnte man natürlich massiv beschneiden, aber dann bleiben eben auch viele Autoren weg und das ganze marschiert auch schon wieder Verwalterpedia.
Stattdessen lege ich den Augenmerk auf die beiden folgenden Punkte:
  • d) Wichtig sind aus meiner Sicht daher eher Mindestkriterien, die man von jeder Neuanlage oder auch jedem Stub einforden sollte. Er muss ein Mindestmaß an relevanten Informationen halten und diese müssen korrekt und belegt sein. Wenn man nun den möglichen Ausbau lediglich als Option und nicht als Muss auffasst, dann ist er bis auf inhaltliche Aktualisierungen und Vandalismusschutz schon wartungsfrei. Akzeptiert man dass nicht der ganze Artikelbestand immer aktuell sein kann oder muss bleibt nur der Vandalismusschutz, bei dem inzwischen ja Bots und gesichtete Versionen aushelfen.
  • e) Ebenfalls wichtig ist die Autorenzahl, aber weniger ihr absoluter Wert nicht einmal unbedingt ihrer relativer Wert im Vergleich zur Artikelanzahl, sondern dass sie hroß genug, um POV-Puscher,Trolle und völlig unreflektierte unqualifizierte Editoren für die Masse der Artikel einigermaßen im Schach zu halten.
Apropos Stubs, ich habe gerade auf en.wp einen Einsatzstub ausgebaut, der schon vor 10 Jahren angelegt worden war.:-)--Kmhkmh (Diskussion) 15:49, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Um mal bei der Überschrift zu bleiben. Kann es sein, das hier manche sich noch auf einer Hanse-Kogge wähnen, während wir längst ein Ozeanriese sind? Es ist ja fantastisch, wie sich die Schiffsleitung samt der diversen Admin-räle samt schnieker WMDE-Kadetten um neue Mannschaft und Passagiere kümmert, aber wo sind bei den Überlegungen die Bootsmänner und Maate? Es gibt sie ja, wenn wir ehrlich sind, und "wir" werden auch als solche begriffen oder ernennen uns selbst dazu, aber wirklich tragfähig ist diese Konstruktion nicht, wie man merkt, wenn einzelne Stützen wegbrechen. Genauso verträgt jedes Schiff ein gewisses Maß an Ballast, aber das muß gut verteilt werden, und ist nicht unendlich aufstockbar. Wie bei einer bestimmten Gruppe deutlich wurde, muss man auch eine Entscheidung treffen, ob wir auch jenseits der Relevanzhürde jeden Artikel willkommen heißen, oder nicht wie andere blinde Passagiere auf grünen Inseln absetzen. Ich wage auch hier die Vorhersage, früher oder später splitten wir die Artikeln in unterschiedliche Klassen, jenseits der Exelent und Lesenswertspielereien, welche gut gemeint, aber schlecht gemacht waren. Das Schiff ist nich voll, aber die "Stammcrew" sollte sich bewußt werden, das wir nur gemeinsam das Schiff an den Klippen und Eisbären vorbei lenken können. Nicht immer unter Volldampf, aber mit genug Kraft im Kessel. Wer Ankern will, kann gleich bei der nächsten Insel auschecken.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:24, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@ Richard Zietz, deine Auffassung („Unausgesprochen herrscht hier einfach die Haltung vor: Wenn andere gehen, bedeutet das, dass ich besser / kampfgerüsteter bin als die bzw. mich besser durchsetzen kann.“) beschreibt doch genau das Problem: real existierender Sozialdarwinismus statt Solidarität in der „Mannschaft“ kann nicht das Ziel sein. Dann sprichst du von einem „Orkan von Häme“. Ist das wirklich der Rahmen, in dem gebildete Menschen namenlos und unbezahlt mitarbeiten möchten? Das ist doch genau der springende Punkt, so werden wir mittlerweile wahrgenommen. Das von dir beschworene „lange Siechtum“ ist aber keine naturgegebene Notwendigkeit. Und wenn Benutzer scif von Weltuntergangsstimmung schreibt, dann ist das eine völlig falsche emotionale Reaktion, denn sie bedeutet: Wir hätten uns mit dem real existierenden Sozialdarwinismus, den Zietz beschreibt, längst abgefunden. Das erklärt dann auch bestens den Mitarbeiterschwund von 45 Prozent von Januar 2008 bis Dezember 2015, da müssen wir gegensteuern: Freundschaftliches Zusammenwirken ist gefragt, damit wir uns nicht länger von den Medien als „Sorgenkind“ mit „destruktiver Gruppendynamik“ schelten lassen müssen. Wir sind doch Wikipedianer und keine aggressiven Internethunnen, die eine solche Schelte durch ZEIT ONLINE verdient hätten.--87.179.10.208 18:17, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

15.wikipedia.org

Fällt (oder stößt) Euch da auch etwas auf?

  • https://15.wikipedia.org/contributors.html = Thank you to our contributors! We are grateful to be supported by people around the world. We want to give special thanks to those who gave over 1,000 USD this year.
  • https://15.wikipedia.org/people.html = Here are just some of the tens of thousands of editors, across hundreds of languages, who take pride in developing Wikimedia projects and helping guide others in doing the same.

--.js[democracy needed] 06:45, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ja. Ich bin nicht dabei!!!!111elf -- Smial (Diskussion) 11:58, 25. Jan. 2016 (CET) (der allen dankt, die trotz WMF, WMDE, Untergangsgerede und Trollen tapfer beim Enzüklopsädieschreiben weitermachen)Beantworten
Ja, Google ist mit Employee Matching Gifts nur sechster. --KPFC💬 20:17, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was soll auffallen? Das den Sponsoren Spendern mehr Ehre zu Teil wird als den Autoren? - Komm, das ist eine WMF Seite. Da gehts um Geld. Logisch!? ...Sicherlich Post 22:01, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sicherlich. --Smial (Diskussion) 11:29, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Contributors sind dort jetzt nicht mehr die Autor*innen, sondern nur noch die Geld-Spendenden. Wir sind jetzt nur noch "People" die "stolz" sind, "entwickeln" und "helfen" zu dürfen; und werden im selben Absatz mit den nur-Lesenden ("just using Wikipedia for research") abgefertigt. Die Geld-Spendenden bekommen ein dreifaches riesiges *Dankeschön*, die Beitragenden "tens of thousands of editors" bekommen ... warte ich les' mir nochmal durch ... bekommen ... äh ... . --.js[demokratie needed] 00:49, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das kleine Kurier-Rätsel (gelöst)

Koenraad fragte: „Mehr als 100 Artikel dokumentieren einen dunklen Pfad. Welche sind das? Auflösungen bitte an die Kurier-Disk.“

Ich versuch mal mein Rätselglück: Ist der „dunkle Pfad“ vielleicht ein Bergbauwanderweg, beispielsweise der Weg Spur der Kohle? Wir haben mehr als 100 Artikel zu Stationen auf diesem Weg. --TETRIS L 16:26, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Alternativ, völlig andere Richtung: Hier. --TETRIS L 16:30, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Oder der Sendero Luminoso, das Leuchten war ja recht dunkel. --Aalfons (Diskussion) 18:13, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Rätsel ist eigentlich nicht lösbar, denn auch die EU kann je nach Sichtweise ein dunkler Pfad sein bzw. ein Holzweg, und in Kategorie:Europäische Union sind natürlich mehr als 100 Artikel enthalten. 88.67.122.65 20:50, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich zähl' doch hier nicht (mehr als) 100 Artikel auf! ;-p VG --Apraphul Disk 21:24, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das würde ich als Lösung aber auf keinen Fall akzeptieren. Ich hatte schon an die Finstere Gasse gedacht, aber da wird die Artikelzahl nicht ganz erreicht ([20] + [21]).--Mautpreller (Diskussion) 21:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt auf eisenhart.biz einen Artikel "Der dunkle Pfad" über Doping. Ab Kategorie Doping abwärts (also mit Unterkategorien) dürften wir da auch über 100 Artikel zu haben. Ich sach' also "Doping". --Apraphul Disk 21:40, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Was mich beschäftigt, ist das Verb "dokumentieren". Klingt hier recht ungewöhnlich und ist wohl nicht ohne Absicht gesetzt. Ich find bloß nicht recht weiter.--Mautpreller (Diskussion) 21:45, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es könnte sich um eine Liste handeln. --92.204.68.99 02:17, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wir haben 108 Artikel über Sonnenfinsternisse ( = dunkler Pfad der Sonne am Firmament...). Gruß --Juesch (Diskussion) 08:48, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wohl eher der dunkle Pfad des Mondschattens auf der Erde. :-) Aber die Idee ist nicht schlecht ... VG --Apraphul Disk 08:50, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich der Pfad zur dunklen Seite der Macht: BWL. Ergo die ewige Angst nie genug Geld zu haben --XPosition (Diskussion) 23:28, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Also ich denke dass "Pfad" wörtlich gemeint ist und es sich um Statuen, Häuser, Grabsteine oder ähnliches an einem Weg handelt....jetzt ist mir grade beim Schreiben was eingefallen, gleich mal suchen gehn... 88.65.123.106 23:36, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ok, doch nicht. Ich meinte die Heldenallee (Ebersberg), aber das sind nicht 100, und es hat auch kein einziger einen Artikel. 88.65.123.106 23:44, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich kenne ich die Lösung, will aber niemand den Spaß verderben. Nur ein kleiner Hinverwirrweis: alle dunklen Pfade führen nach Koenraadistan. Und wer einen erleuchteten Pfad geht findet schnell zur Beleuchtung. Gehe zum Proktologen deiner Erkenntnis denn dieses Licht erhellt die Zukunft für alle danach. -- SummerStreichelnNote 00:04, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nach der Erwähnung des Proktologen nehme ich mal an, dass es etwas mit Verdauung zu tun hat? Die ist ja in gewisser Weise ein dunkler Pfad für unsere Nahrung. In der Kategorie:Gastroenterologie gibt es tatsächlich mehr als 100 Artikel, die sich mit diesem Thema beschäftigen.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:36, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe das richtig? Wikipedia ist das freie Wissen der Welt. Der Weg einer Hämorrhoide bis hin zum "Hirnverwirrweis". Ich fordere, Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie. ---Edward Steintain (Diskussion) 21:40, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Benutzer:Juesch hats erraten. Der dunkle Pfad ist der Schattenweg und die Anzahl war die Zahl der Artikel in der Kategorie. Koenraad 13:56, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Manuell archivieren

Diese Seite ist derzeit (mal wieder) enorm groß, was beim Laden auf dem Handy zu recht langen Wartezeiten und gar Abstürzen führt. Der mit Abstand größte Abschnitt ist "Familienvater: Herzinfarkt nach Cybermobbing bei Wikipedia", und da der ganze Komplex immer noch diskutiert wird (d.h., es kommen immer wieder neue Beiträg hinzu), ist auch so schnell nicht mit einer Autoarchivierung zu rechnen. Wäre es möglich, zumindest einen Teil dieser Diskussion manuell zu archivieren? Ich bezweifle ja, dass es noch viele neue Leser für die älteren Teile der Diskussion gibt.
Eine andere, und vielleicht sogar bessere Lösung, wäre eine grundsätzliche Änderung der Archivierungsregeln. Statt immer stets den jeweiligen Hauptabschnitt nach vier Tagen ohne neuem Beitrag zu archivieren, könnte man ja auch Unterabschnitt ohne neue Bearbeitungen nach dem gleichen Prinzip archivieren und dann, sobald im betreffenden Hauptabschnitt nicht mehr diskutiert wird, alles im Archiv zusammenführen?
Und da ich keine Ahnung habe, ob und wie das technisch ginge und ob und wie dies gewünscht wird, so schreibe ich es halt hier zur allegmeinen Information und Diskussion.--schreibvieh muuuhhhh

Meinetwegen kann der ganze Abschnitt inkl. sämtlicher Unterabschnitte schnellarchiviert werden, es ist eh alles gesagt und der Erkenntnisgewinn der derzeit noch laufenden "Diskussion" tendiert gegen Null. Notfalls können sich die Beteiligten ja auch auf der Archivseite weiter beharken. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:24, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das Konstruktive findet sich ohnehin nur noch hier - trotzdem ist die Diskussion ein Lehrstück. Löscht man den Anfang, ist das Ende nicht mehr verständlich. Insofern irgedwann lieber alles ins Archiv.--Brainswiffer (Disk) 19:22, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hierhin archiviert --MBq Disk 09:30, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Finde ich angesichts des Themas nicht sinnvoll, da sicher noch nicht ausgestanden. Andererseits jedoch – wir haben, was diese causa angeht, eine klare „Mehrheit“ und eine „Minderheit“. Kommentar also: Macht, wie ihr denkt. --Richard Zietz 10:13, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bildersammlung Max van Berchem

Sehr schöne Sache, danke. Die Kundigen müssen da jetzt ran und Kategorisieren. Gibt es auch Bilder seiner wissenschaftlichen Tätigkeit im Orient? Marcus Cyron Reden 15:19, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Neues Kuratoriumsmitglied der Communities benannt

Ich kenne Maria Sefidari nicht und kann zu ihrer Person überhaupt nichts sagen. Was mir aber daran überhaupt nicht gefällt: Das Board will offensichtlich einfach weitermachen, als ob nichts geschehen wäre. Es hält die Auseinandersetzungen um den Rauswurf von James Heilman und die Bestellung und den Rückzug von Annon Geshuri offenbar nicht für etwas so Gravierendes, dass nun die Community befragt werden müsste. Der massive Verlust des Vertrauens in alle Boardmitglieder wird nicht zum Anlass genommen, wenigstens mal Luft zu holen. Es werden munter weiter Entscheidungen im engsten Kreis über Bestellung von Boardmitgliedern getroffen. Meiner bescheidenen Meinung nach ein sehr übles Vorzeichen. --Mautpreller (Diskussion) 17:46, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Link zur Ankündigung auf der mailinglist. --Atlasowa (Diskussion) 18:46, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Scheint immerhin eine sehr aktive Autorin zu sein. Das ist doch schon mal was. --EH (Diskussion) 17:48, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
PS: "The last election was well-attended, and still quite recent. Holding a new election would take considerable time, and we have important issues to address in the near future. It was important to us that the community perspective is fully represented in these conversations, without delay." So Patricio Lorente. Zu deutsch etwa: "Die letzte Wahl hatte eine gute Beteiligung und liegt noch nicht lange zurück. Eine Neuwahl würde beträchtliche Zeit erfordern, und wir müssen uns in nächster Zeit mit wichtigen Themen befassen. Es war uns wichtig, dass die Community-Perspektive in diesen Diskussionen voll vertreten ist, ohne Verzögerung." Wenn das so wäre, hätte das Board seine Entscheidung zurücknehmen müssen, das von der Community gewählte Boardmitglied James Heilman auszuschließen, statt aus eigener Machtvollkommenheit die Nachrückerin zu benennen. Dann wäre die Community-Perspektive "voll vertreten, ohne Verzögerung". Ich halte das für einen Vorwand. In Wahrheit möchte das Board "business as usual". Keine unabhängige Untersuchung der Vorgänge, kein Gedanke an grundsätzliche Änderungen in Besetzung und Funktionen des Boards, nicht mal eine halbwegs akzeptable öffentliche Erklärung. Stattdessen weitermachen wie gehabt.--Mautpreller (Diskussion) 17:56, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ohne Ansehen der Nachrückerin halte ich dieses Vorgehen für misslungen. Die Motivation, einen langen Wahlprozess zu vermeiden, kann ich zwar verstehen und immerhin ist sie durch die letzte Wahl teil-legitimiert. Doch hat durch die Vorgänge der vergangenen Wochen das Vertrauen in das Gremium stark gelitten. Eine Wahl unter Berücksichtigung dieser Ereignisse (am besten nicht nur eines neuen Board-Mitglieds) wäre eine solidere und vertrauensbildende Maßnahme gewesen. --Don-kun Diskussion 18:06, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Maria ist die Quasi-Vorgängerin Heilmanns, die bei der letzten Wahl aus dem Board gewählt wurde. Es ist leider nicht das erste Mal, daß das Board aus dem Board gewählte (!) vormalige Mitglieder kooptiert. Hier ist das Geschmäckle natürlich noch einmal bedeutend größer. Man hat immer mehr den Eindruck, Heilman war nicht der gewünschte Kandidat für das Profil. Jetzt arbeitet man wieder an der fixen Idee einer vermeintlichen "Diversität". Wozu eigentlich? Das Board tritt so unfassbar einheitlich auf, daß man meinen könnte, es wäre ohnehin nur eine Person. Meine Hoffnung war nach der letzten Wahl so unendlich groß, daß sich Dinge ändern würden. So viel Community-Vertreter wie nie. Und wie fast immer wurden meine Hoffnungen nicht nur enttäuscht, es wurde um ein vielfaches Schlimmer als in allen Albtraum-Szenarien. Liebes Bord - Maria ist nicht unsere Wahl. James ist unsere Wahl. Maria wurde aus guten Gründen nicht mehr gewählt. Warum machen wir es nicht so: alle Boardmitglieder gehen, einzig James Heilman und Dariusz Jemielniak als der, der uns nicht in den Rücken gefallen ist, bleiben im Board, die restlichen acht wählen wir dann alle demokratisch nach? Spätestens jetzt habe ich jedes Vertrauen, das womöglich mal da war, in dieses Gremium verloren. Diese Sache macht mich so unglaublich wütend. Und nein Board, das werdet ihr nicht aussitzen können. Spätestens in Esino Lario werden wir das ausdiskutieren und ihr werdet euch nicht drücken können. Marcus Cyron Reden 18:12, 29. Jan. 2016 (CET) PS: man ist ja schon dankbar, daß es nicht Phoebe Ayers ist. Aber eine Position ist ja noch vakant und man ahnt Schreckliches. Vielleicht kommt ja jetzt Sue Gardner als Board-Mitglied zurück.Beantworten

Maria hatte sowohl die meisten Pro- als auch die meisten Contra-Stimmen in der Wahl zum Kuratorium. Contra wohl vor allem, weil sie sich zu dem Superprotect-Debakel nicht klar auf Seiten der Community positioniert hatte. I der zusammengefassten Diskussion auf meta sind die Optionen, die sich das Board gestellt hat, aufgelistet: Die Viertplatzierte nominieren (und nhoffen, dass sie zusagt); Neuwahl in der Community; Vakanz bestehen lassen bis zur nächsten ordentlichen Wahl; Die Community innerhalb 1 Woche wählen lassen, was passieren soll; Doc James wieder ins Board bitten. Es wurden allerdings nur die ersten beiden mehrheitlich für praktikabel gehalten, und nur die dann näher untersucht.
Ich finde Maria nicht prinzipiell schlecht, zumindest deutlich besser als Arnnon "fire within the hour" Geshuri, aber es gibt noch immer keine akzeptable Erklärung für den Rauswurf vom Doc, und Maria hat damals nichts für die Communities getan, sogar explizit nichts getan, für die Communities gegen die Putschisten. Ich bin also etwas ambivalent. Korrekt wäre imho nur eine erneute Wahl, und zwar mit Doc James als Kandidaten, gewesen. Und eine Klarstellung, dass diese Sitze nicht vorgeschlagen werden, sondern gewählt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:29, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin, gelinde gesagt, baff. Ich kenne María und weiß auch um ihr großes Engagement, das ich auch persönlich schätze. Nichtsdestotrotz wurde sie, wie die anderen beiden Boardmitglieder, die ebenfalls wieder für die Position kandidiert hatten, von vielen Ehrenamtlichen eben nicht auf die nötigen Positionen gewählt. Ich persönlich hatte dies als Wunsch vieler nach einer Veränderung verstanden und ihn so erst mal hingenommen. Sie jetzt nachrücken zu lassen, ist taktisch mal wieder so ungeschickt, wie man es kaum glauben kann. Man fragt sich, wieso offizielle FAQs erstellt werden (m:Wikimedia Foundation Board noticeboard/James Heilman removal FAQ, wenn man sich doch nicht daran hält: “Will the Board support and accept the next community-selected member? We are fully committed to filling the open community-selected seat through a transparent process, and look forward to welcoming the next eligible community-selected Trustee. […] As such, filling the open community-selected seat is a top priority. We intend to make an announcement on the roadmap for filling that seat in the coming week.” Und jetzt dies. Und dann gibt es Verwunderungen, dass sich die Ehrenamtlichen veralbert vorkommen. Die Governance-Struktur im Board of Trustees scheint so desolat, dass es einem nur gruselt. Man möchte die Leute wachrütteln, ob sie nicht denn nicht mitbekommen, von welchem Fettnäpfchen zum nächsten sie gerade taumeln. Man möge doch bitte diesem Board helfen, jetzt, dringend und schnell. Sonst gibt es wieder nur das große Kopfschütteln in den Communitys, Medien, der Öffentlichkeit. Wo ist der saubere Schnitt? Ich sehe ihn nicht. Verstörte Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:41, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Motivation ist doch sonnenklar: "Die Maria kennen wir, die macht keinen Ärger wie dieser Heilman". Mir fällt zu dieser Wagenburg-Mentalität mittlerweile nur noch Abraham Lincoln ein: "You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time." Stefan64 (Diskussion) 19:13, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten